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1. s p y siq Z JN 8 ul Z oyunysny ey Hu9s ayoejule pun ayopunu in u qou Jyo u u pi A uelyngas Bunr sy qu sunq s yeyle yuslyngqas eyoijyoes v uayoew nz ueqebuy u Bnou Bunzjes sejussynges r ny lp Jezjnueg s p yey salyoJesepung sep U UEH A jny ss upinu su soyi s p u u llid 68 8 01 2 5 oy u pu B llue Wap yoeu 015 u uuuns q ua soy alg u soy 28 usqoy a Josep yoeu pun use soy wieq ynBayosy uoa Bunzinuag M4 L 9671 S I 1898 0002 Jeqwenon won Jap Buniapuy nz rp younp 0862 S 1898 2661 19quueld S 6z won nusoyyolyg Alyosesapung u soy s qn Bunupioi 8A 6o S uoH J9 OA Ul ejeyos ned 3 99 sua s UOH HOA Ul 2020 2 9070 3700 3191 3201 Bere 3917 SNUA yoinp u ll qiy Jayosiydes6oide Buniynysny rp In us soy Bunsapojag pun Bunyx9ediay s puos q un puemny g z u Bunisi lu puos aynu yy f u lleh yeulo pilA q qle4 JISM ZIEeMYIS Jae l aujyoury e Bunsynyo el 2Q 8 4 YISM ZIEMYIS ua oJw y
2. BILDEXEMPLAR BILDFORMAT ID Bildexemplar PK SignaturBild int ID Motiv FK int I ID_Bildformat_PK int ID_Materialart_FK int Bezeichnung varchar3o Farbigkeit boolean ID_Format_FK int MATERIALART ID_Materialart_PK int Bezeichnung varchar3o Abbildung 13 Entity Relationship Modell 2 35 36 5 3 Funktionalitaten In der Planungsphase zum Aufbau einer Datenbank wird festgelegt welche Funktionalitaten sie im Anschluss aufweisen soll Recherche Im vorliegenden Konzept soll der Nutzer die M glichkeit erhalten nach verschiedenen Aspekten der formalen und inhaltlichen Erschlie ung zu recherchieren In erster Linie k nnen die Felder Beschreibung und Kurztitel per Volltextrecherche durchsucht werden Im Datenbankkonzept existieren f r die Zeitangabe zwei verschiedene Spalten Datum Anfang und Datum Ende In einer Recherchemaske kann der Rechercheur somit eine genaue Datumsangabe von Datum X bis Datum Y machen Damit sind selbst ungenaue Zeitr ume abgedeckt Ausnahmslos alle Personennamen werden im Konzept in einer eigenen Tabelle gef hrt Nach Namen muss also nicht im Beschreibungsfeld oder im Titel gesucht werden sondern sie k nnen spezifisch per Feldsuche ber die Abfrage der Tabelle Person gefunden werden Mit einem Auswahlbutton f r die Rolle der Person ist gew hrleistet dass der oder die Suchende z B eine Person im Bild finden oder Auf nahmen nach der Herk
3. uaqiey JausBuejeBue f m6sxayjo qig pun AIU91V uoa Bun plug sYUNYSNY Sayompuyos uoA Bunyiequesg yi guui sBuni yemeginy af salyojesepung s p qleus ine ynBaiyouy uoa Bunzjnueg apunjs s u Sue Bue l SunlunHOA Jap ul uul iJOUIM apun s uejaBue l Japo auosp A usyosysuompe olg ne auyouny wausBuejeBue el yzjessneloA puemny q Bunzinusg u ss p jnBaluuy sejapue Japo pilq 9IeMeId AU9Jesepung w mBaryaly uoa Bunzinuag N ely LLY eb cl VI 01n3 ul Ben q uaaynqed puejsaqqejuarynged Jawunn z nz obejuy us ungeg y SIUY9I9Z19AU9ISOY ua aneb yen Ul 2661 qob O 8 We 191 Bunssey usyoBunidsin Jeuy u AJSOMUII YE lq L iyyeiyul 9 pueyoa dsjua s z s bu s oysBunyemse s p SIHUYISAY s p USYLUYISIOA SIG u bunulumns q ul ul bily ss u u9IZJ A uaJejduex3 00S NZ s q ebeyny Jaula t q Ayo 1es pung sep uuey L IN yoeu Jungeg elp mv ssnuu USpem jopuameBne y zsy q Jy epunjs aula sje Jyau jyolu uu A Z ZL pun Wewwny L sIuyolez wep yoeu U M MZ USyolyeyosuassim NZ usBunzmnueg inj Jaula u s q Hunlasyequesyngey 2 U llE I u pu uo udslu
4. Abbildung 19 Screenshot Positivvorlagen Bei einem Schwarzwei Foto wird in den Einstellungen im Feld Typ der Wert Graustufen angegeben Beim Farbfoto ist die Einstellung f r den Farbmodus bzw Typ RGB Farben In den erweiterten Einstellun gen unter Vorgaben ist der Farbraum Adobe RGB 1998 zu vvahlen Die Aufl sung betr gt grundsatzlich 300 ppi Die Gr envorgabe von ca 10 MB f r Schwarzwei Fotos wird erreicht durch eine Skalierung des Bildes bereits beim Scan Die Prozentzahl bei der Skalierung wird entsprechend solange erh ht bis die Datengr e den Wert 10 MB erreicht Ein Schwarzwei Kleinbild Negativ entspricht mit den vorgegebenen Einstellungen bei der Ausgabe im qualitativ hochwertigen Druck einer Gr e von ca zo x 30 cm Einstellungen NOA ScanWizard Pro ScanM Datei Scanner Ansicht Vorgaben Korrektur Hilfe A Gufl sung 300 Gufl sung 300 Bi ppi 3 B F H Rahmen 16 806 X 4 778 Zoll F Ausgabe 6 806 X 4 778 Skalierung 100 0 2 8 MB Modifizieren F 0 Mehrf Nichts Abtasten Kategorie Keine y v 7 Autom Korrektur Dyn Bereich Full Range Wei und Keine Korrektur schwarzounkte Tonwertkurve Keine Korrektur las Abbildung 20 Screenshot Einstellungen f r Schwarzwei Fotos Beim Farbfoto ist aufgrund der gr eren Informationsmenge im Bild die Gr e der Skalierung so weit zu er
5. Abbildung 25 Screenshot Scan von Dias Sind alle Einstellungen erledigt wird gescannt Mit Klick auf den Button Scannen Stapel oben im Scan fenster erscheint die Abfrage wo das gescannte Bild gespeichert werden soll Im Format wird grund s tzlich TIFF angegeben An dieser Stelle kann bereits die Signatur vergeben werden Empfehlenswert ist allerdings die Vergabe im Anschluss an das Scannen teilurge Sariizar Pra ScanMaker 1000 Ubersichtsbid 5 Gescanmes Auftrag Menrera H a Bid speichern une Dagsboro micrones m ir Sichen uster 1 Lew fal Tye RGE famen 4 4 x SR 1 A 3 i lt gt 8 Em H a vo re p uane x 220 F Je yi Ausgabe x J How se 4 oan Mad snrer o p F 3 ii u a an Altura n N cotach E Au tom roya l d Dye Gua Rompe 424 PARN Werk snd Kere Korreis a Kiv v r akta Li gt Torwerthorve Kana Karen OF am HAL Kena Karren A Pue Korrakm r Fiter therpen Medaen 41 F 1 2 Astra Oatrerwerterung uf anh nger Cexanrte Bider sender Miaruf ger H Ospagaren ruse Mauger Neuer Oroner Aborecnen Sichem a Abbildung 26 Screenshot Format und Speichern Sicherung Die Speicherung der Daten erfolgt mindestens zweifach Zum steten Zugriff liegen die Daten einmal auf der Festplatte des Rechners an dem erschlossen wird
6. dingungen Folgende konservatorische Ma nahmen sollten beachtet werden Hygiene kein Lebensmittelverzehr in Archivr umen Sichtung Baumwollhandschuhe saubere H nde Fotos zwischendurch abdecken 3 2 1 Verpackung Die rund 5000 losen Aufnahmen die zun chst entsprechend ihrer Gr e in Briefumschl gen Schuh kartons Zigarrenkisten Pappmappen und alten Fotopapierverpackungen eingepackt waren sind nun zur H lfte in s urefreien PAT gepr ften Kunststoffh llen gelagert So k nnen die Aufnahmen jederzeit betrachtet werden ohne dass sie direktem Hautkontakt ausgesetzt sind Daher sollten die Aufnahmen m glichst nicht aus den H llen genommen werden es sei denn sie sollen reproduziert oder per Scan digitalisiert werden Derzeit lagern die bereits erschlossenen Bilder in geeigneten Archivkartons Diese entsprechen aller dings nicht dem Format der Aufnahmen sodass die Bilder aus den Kartons herausragen und diese nicht verschlossen werden k nnen Zuk nftig sollten hier passende Kartons beschafft werden Negative und Positive sind grunds tzlich getrennt voneinander zu lagern Zum Teil geschieht dies be reits Negative Dias und Glasplatten werden derzeit folgenderma en aufbewahrt Es finden sich zahlreiche Negative in herk mmlichen Pergaminh llen die nicht selten besch digt oder teilweise zerrissen sind Pergamin ist nicht f r die Langzeitarchivierung von fotografischem Material geeignet Daher werden besch digte H l
7. ffentlichen Dienst Visuelle Medien sind in der Werbung schon seit langem nicht mehr wegzudenken Die Polizeiakademie als interne Kundin der PGS greift auf den Bildbestand im Sinne der Erstellung ihrer eigenen Werbung zu Da in der Fotosammlung nicht ausschlie lich historische Aufnahmen zu finden sind sondern auch zahlreiche neuere kann der Bestand nicht nur museal Verwendung finden Die PGS k nnte zuk nftig als Verwalter des kompletten Bildbestandes der Polizeiakademie dienen auf deren Dienstleistung die Verantvvortlichen f r Offentlichkeitsarbeit Werbung Pressearbeit oder auch Lehrpersonal zur ckgrei fen konnen Die PGS selbst ben tigt als Nutzerin ihrer Fotosammlung Bilder fur ihre Ausstellung So wird die Dau erausstellung mit eigenen Bildern ausgestattet ffentlichkeitsvvirksame Wander und Sonderausstel lungen werden bebildert und die M glichkeit eigener spezieller Fotoausstellungen kann in Betracht gezogen vverden Dies dient der Figenvverbung und somit vviederum der ffentlichkeitsarbeit f r die Polizeigeschichtli che Sammlung als eigenstandige Institution und die Polizeiakademie Bis dato wurden Nutzungsrechte f r die Verwendung fremderstellter Fotos in Ausstellungen erworben Mit der Zug nglichkeit und Recherchem glichkeit im eigenen Bildbestand kann Kostenersparnis ein hergehen Pr sentation der Bilder Ein Museum pr sentiert neben seinen Exponaten stets auch Bilder Die Polizeigeschichtliche Sammlung kann zuk
8. in Digitale Beitrage zu archivischen Fachfragen Nr 1 URL http www landesarchiv bw de sixcms media php 120 46628 digitalisierung_gefaehrdeten_ar chivguts_dfg pdf Abrufdatum 04 12 2009 Bohm 2009 Bohm Andreas Lichtbildvverke 2 Abs Nr 5 UrhG Berlin 2009 URL http www boehmanwaltskanzlei de urheberrecht medienrecht urheberrecht das werk 627 lichtbildwerke html Erstellt am 19 10 2009 Abrufdatum 21 11 2009 Bundesarchiv Bilddigitalisierung im Bundesarchiv 2008 Bilddigitalisierung im Bundesarchiv Bundesarchiv Internes Dokumentl Koblenz 2008 Bundesarchiv Verordnung ber Kosten beim Bundesarchiv 1997 E Verordnung Uber Kosten beim Bundesarchiv Bundesarchiv Kostenverordnung BArchKostV vom 29 September 1997 BGBI 5 2380 ge ndert durch die Erste Verordnung zur nderung der Bundesar chiv Kostenverordnung vom 7 November 2000 BGBl S 1495 Bundesarchiv 1997 URL http www bundesarchiv de imperia md content abteilungen abtg kostenverordnung pdf Abrufdatum 07 12 2009 digiCULT 2009 E digiCULT Museen Schleswig Holstein Homepage Kiel 2009 URL http www digicult sh de Abrufdatum 03 12 2009 Fockenberg 2005 Fockenberg Stefan Der Schutz des Polizeibeamten nach dem Kunsturheberrechtsgesetz im Rahmen der Bildberichterstattung in den Medien vorgelegt von Stefan Fockenberg 194 S Bonn Univ Diss 2005 G tting 2005 G tting Dirk Konzept fur die
9. bersicht Abbildung 19 Screenshot Positivvorlagen Abbildung 20 Screenshot Einstellungen f r Schwarzwei Fotos Abbildung 21 Screenshot Skalierung bei Farb Fotos Abbildung 22 Screenshot Einstellungen bei Schwarzwei Negativen Abbildung 23 Screenshot Einstellungen bei Farbnegativen Abbildung 24 Screenshot Einstellungen bei Dias Abbildung 25 Screenshot Scan von Dias Abbildung 26 Screenshot Format und Speichern Tabelle 1 Formatk rzel Eigene Darstellung Tabelle 2 Signaturvergabe Eigene Darstellung Tabelle 3 Album Signatur Eigene Darstellung XIII XIII XIV XV XVI XVII XVII XVIII XIX XIX XX XX II VI VII XXIII
10. ftet erfolgen Zuk nftig ist die Anpassung von Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit an folgende Werte zu empfehlen Die Glas platten die Schwarzwei Filme sowie die Positive Farbe und SW sind bei 15 C oder weniger zu la gern Die Farbfilme sollten bei weniger als 2 C gelagert werden Nicht geeignet ware hier allerdings ein K hl schrank da sich in diesem zu hohe Luftfeuchte entwickelt Diese Temperaturen sind ohne gesondert klimatisierte Archivraume nicht zu gewahrleisten Daher bleibt an dieser Stelle nur ein Kompromiss als Alternative Die Luftfeuchtigkeit sollte bei fotograf schem Material 30 rF weder unter noch berschreiten inso fern die unterschiedlichen Materialien in ein und demselben Raum gelagert werden 11 Lange 2008 Der Schutz vor Umvvelteinfl ssen kann in den R umlichkeiten der PGS gegenw rtig in geringem Ma e gevvahrleistet vverden So sind f r den Brandfall Sprenkleranlagen vorhanden Schutz vor eindringen dem VVasser und hoher Feuchtigkeit gibt es allerdings nicht Schranke Die Fotosammlung der PGS befindet sich derzeit in herk mmlichen B roschrankw nden aus kunststoff beschichteten Hartfaserplatten Empfehlenswerter fur die Langzeitarchivierung von fotografischem Material sind einbrennlackierte Metallschranke die ma geblich in gro en Archiven Verwendung fin den Diese Archivschranke beeinflussen die Materialien im Gegensatz zu lackierten Schranken aus Holz oder Hartfaser chemisch nicht und
11. glichkeiten zum Finden von Informationen Abbildungs und Tabellenverzeichnis Leitfaden 47 49 51 53 58 65 VIII XV XXI XXIII Teil1 Dokumentation des Fotobestandes der Polizeigeschichtlichen Sammlung der Polizeiakademie Niedersachsen 1 Einleitung Mit Ernst Blochs Zukunft braucht Herkunft macht die Polizeigeschichtliche Sammlung ihre Philoso phie von geschichtlichem Bewusstsein deutlich Das Verstandnis von Gegenwart und die Gestaltung von Zukunft setzt Kenntnis Uber Ver gangenheit setzt Geschichtsbewusstsein voraus Dies hat vor allem dann seine Berech tigung wenn es sich um Organisationsgeschichte handelt die nicht abgeschlossen ist sondern sich st ndig fortsetzt Die fotografische Dokumentation geschichtlicher und gesellschaftlicher Ereignisse fordert im Moment des Geschehens vom Fotografierenden die Fahigkeit bildhaft zu denken und zu entscheiden was im Gedachtnis der Gesellschaft erhalten bleiben soll Der Dokumentierende steht vor der Herausforde rung die Gedanken und Intentionen des Fotografen zu erahnen besser noch zu erkennen und diese wiederum fur den Betrachter sichtbar und verstandlich zu machen Die besondere Perspektive auf Polizeigeschichte erschwert die Beurteilung von Bildern in dem Ma e als dass die Fotografen die unterschiedlichsten Sichtweisen auf Ereignisse und handelnde Personen festhielten die im gesellschaftlichen Verst ndnis wiederum differenziert eingesch tzt
12. 1960 Derzeit gibt es noch keine Einigung auf ein einheitliches Format Dies sollte in Abhangigkeit des Datenbankaufbaus geschehen Ort Der Ort einer Aufnahme ist klar zu bestimmen insofern Informationen auf der R ckseite oder an an derer Stelle zu finden sind In wenigen Fallen kann das Motiv des Bildes mit einem Ort in Verbindung gebracht werden oder es findet sich sogar ein Ortsschild auf dem Motiv Ist die Angabe des Ortes nicht klar zuzuordnen sollte die Moglichkeit einer Angabe zur Vermutung gegeben werden Im Fall der vorliegenden Sammlung wird dies mit dem Zusatz verm ausgedruckt Bei genaueren Ortsangaben kann au erdem der Ortsteil mit aufgenommen werden Konkrete Adressen mit Stra ennamen und Hausnummer flie en in die Inhaltsbeschreibung ein da es sich hierbei um l n gere Zeichenketten handelt die in einem Datenbankfeld Ort nicht vorgesehen w ren Material Im Feld Material wird die fototechnische Zusammensetzung der Aufnahme betrachtet Es kann sich um ein Positiv Bild ein Negativ ein Dia oder ein digitales Bild handeln Die Abk rzungen lauten wie folgt P f r Positiv N f r Negativ D f r Dia DB f r digitales Bild Farbigkeit Das Feld Farbigkeit beschreibt das Foto in seiner Farbe Hier werden die Werte SW f r schwarzwei oder C f r color angegeben Signaturentwicklung und vergabe Die Signatur dient dem eindeutigen Standortnachweis f r ein Exemplar im Bestand Dies bedeutet sie muss gew hrleisten das
13. 300 dpi Druckdaten auf Wunsch farbsepariert Farbtiefe 16 bit Scans von Durchsichtvorlagen ab Format 13 x18 auf Trommelscanner Scans von Gro formatvorlagen bis Doppel A0 und Serienpreise auf Anfrage Digitale Bildbearbeitung Je 15 Min 17 50 Leistungen Retuschen Freistellungen Composings Bildmanipulation Bildrestauration Einf gen von Logos Satzarbeiten Farbmanagement mit Eye One PHOTO Monitor LCD CRT Kalibrierung und Profilerstellung RGB Drucker Profilerstellung 70 00 Stunde plus Anfahrtskosten Fachlabor analog Filmentwicklungen KB Rollfilm 120 und Planfilm 9 x 12 4 x 5 E6 C41 SW GS Gutschein gegen Vorkasse 1 Filmentwicklung 5 50 EP 10 Filmentwicklungen 4 95 EP 49 50 GS 20 Filmentwicklungen 4 50 EP 90 00 GS 50 Filmentwicklungen 3 80 EP 190 00 GS 100 Filmentwicklungen 3 20 EP 320 00 GS 500 Filmentwicklungen 2 75 EP 1 375 00 GS Rollfilm 220 9 20 Planfilm 13x18 5x7 6 40 Planfilm 18x24 8x10 9 20 Clip 2 00 Korrektur 1 Blende 50 andere 100 PG lab vahrenwalder stra e 265 a 30179 hannover telefon 0511 6766669 0 fax 0511 6766669 9 email info pglab de spener stra e1 10557 berlin telefon 030 74780872 Teil 2 Leitfaden zur Dokumentation des Fotobestandes der Polizeigeschichtlichen Sammlung Grundsatzliches Der vorliegende Leitfaden mit praktischen Vorgaben zur Erschlie ung und Behandlung des Fotobestan des der PGS basiert auf der vorangegangenen Arbeit Die Tatsache da
14. Angaben zum Aufnahmedatum Es finden sich Aufnahmen mit exaktem Datum und sogar Uhrzeit ebenso wie Aufnahmen bei denen lediglich ein zeitlicher Rah men bestimmt werden kann Dies kann sich durchaus um Jahrzehnte handeln Daher wird das Datum hier mit von bis angegeben Dies gilt in jedem Fall Finden sich Zeitangaben wie Sommer 1961 wird diese Information erg nzend im Feld Beschreibung Inhaltsangabe untergebracht III Dies gilt ebenfalls f r Uhrzeiten oder sonstige zeitliche Angaben Im Datumsfeld wird angegeben 01 05 19 61 01 10 19 61 Abbildung 4 Bildbeispiel Datumsangabe Datum 01 05 1961 01 10 1961 Beschreibung Ministerprasident Hellwege rechts Insp Karl Friedrich Saupe mitte M R Dr Pari sius links beim Empfang beim Norwegischen Konsul im Sommer 1961 gt Z lt 25 3 3 5 TEO a d F 5 2 N A z 4 5 e ez sv al 2 2 gt a 2 gt X r 2 r 2 2 4 i GA j a ki gt AE 2 cc Abbildung 5 Bildbeispiel handschriftliche Notizen R ckseite handschriftlich Empfang beim Norweg Konsul Sommer 1961 Min Pras Hellwege Inspekteur Saupe M R Dr Parisius Ort Der Ort einer Aufnahme ist klar zu bestimmen insofern Informationen auf der RUckseite oder an an derer Stelle zu finden sind In wenigen Fallen kann das Motiv des Bildes mit einem Ort in Verbindung gebracht werden oder es f
15. Kleinbild Motiv_PERSON_ROLLE stellt die Verbindungstabelle mit den Tabellen PERSON und ROLLE dar Sie dient der Zusammenf hrung der beiden erstgenannten mit der Tabelle Moriv Diese Tabelle beinhaltet Spalten f r den Kurztitel die Beschreibung den Ort und die Datumsangabe Die Datumseingabe erfolgt grund s tzlich mit einem Anfangsdatum und einem Enddatum weil es auf diese Weise m glich ist einen Zeit raum zu bestimmen Selbst wenn sich der Zeitraum in dem die Aufnahme gefertigt wurde auf einige Jahrzehnte erstreckt ist dies darstellbar z B mit der Eingabe vom 01 01 1930 bis 31 12 1950 Die pr zise Angabe ist n tig weil eben auch Aufnahmen vorhanden sind die auf den Tag genau datiert werden k nnen Sollte eine genaue Uhrzeit der Aufnahme angegeben sein geh rt diese in die Beschreibung Die Tabelle AHoTIV SCHLAGVVORT vereint die Tabellen Motiv und SCHLAGWORT Die Schlagwort Tabelle enth lt lediglich eine Spalte f r die Bezeichnung und eine f r die ID Hierdurch ist die Normalisierung gew hrleistet Eine zentrale Schnittstelle bildet die Tabelle BILDEXEMPLAR Hier vereinen sich MOTIV MATERIALART BILD FORMAT und ALBUM BILID Au erdem wird hier der Boolean Wert f r Farbigkeit angegeben entweder schwarzwei oder color Die Tabelle ALBUM B LD wiederum vereint BILDEXEMPLAR und ALBUM miteinander sodass eine Verbin dung zwischen einem Exemplar das sich in einem Album befindet hergestellt werden kann Hierzu wird die Tab
16. Papiervorlage N f r Negativ Kunststoff oder Glasnegativ D f r Dia Kunststoff oder Glasdia gleich welcher Rahmung DB f r digitales Bild gleich welchen digitalen Dateiformats Farbigkeit Das Feld Farbigkeit beschreibt das Foto in seiner Farbe Hier werden die Werte SW f r Schwarzwei oder C f r Farbe Color eingegeben Zu achten ist dabei auf Aufnahmen die zwar in Schwarzwei aufgenom men jedoch auf Color Papier vergr ert wurden Dies findet sich h ufig auch bei digital ausbelichteten Fotos und Reproduktionen Das vorliegende Exemplar als Papierabzug wird dann mit C gekennzeichnet das Negativ auf einem Schwarzwei Negativfilm allerdings mit SW VI Signaturentwicklung und vergabe Die Signatur dient dem eindeutigen Standortnachweis fur ein Exemplar im Bestand Dies bedeutet sie muss gewahrleisten dass jedes einzelne Foto jedes Negativ oder jedes Album vom Suchenden zu finden ist Aspekte von Materialitat und Farbigkeit sowie Ma e des Bildes spiegeln sich in der Signatur wider Positive sind aufgrund der Aufstellungsm glichkeiten in drei verschiedene Gr en eingeteilt Positive bis zur Gr e 13 x 18 cm Format A Positive bis zur Gr e 18 x 24 cm Format B Positive bis zur Gr e 24 x 30 cm Format C Fur jedes dieser Formate sind passende Kunststoffh llen vorhanden in die das Bild von rechts nach links eingeschoben wird Siehe Archivalische Sicherung Verpackung Die Signatur f r den Bestand der PGS
17. Publizistik Bd 41 ISBN 3 631 45961 0 Pfennig 1998 Pfennig Gerhard Handbuch des Museumsrechts 6 Digitale Bildbearbeitung und Urheberrecht Gerhard Pfennig Opladen Leske Budrich 1998 Berliner Schriften zur Museumskunde ISBN 3 8100 2060 5 Polizeiakademie Jahresbericht 2009 Jahresbericht 2007 2008 Polizeiakademie Niedersachsen Red Erik Polter Nienburg Weser 2009 33 S zahlr Ill graph Darst Internes Dokument Polizeigeschichtliche Sammlung Broschire 2009 Polizeigeschichtliche Sammlung Brosch re Polizeiakademie Niedersachsen Hannover 2009 Polizeihistorische Sammlung Berlin Archivliste Archivliste Polizeihistorische Sammlung Berlin Internes Dokument Schmidt 1994 Schmidt Marjen Fotografien in Museen Archiven und Sammlungen Konservieren Archivieren Pr sentieren von Marjen Schmidt M nchen Weltkunst Verl 1994 Museumsbausteine Bd 2 ISBN 3 921669 10 3 UrhG 1965 E Bundesministerium der Justiz Gesetz Uber Urheberrecht und verwandte Schutzrechte URL http www gesetze im internet de urhg index html Ausfertigungsdatum 09 09 1965 Abrufdatum 16 01 2010 Siehe auch Urheberrechtsgesetz Gesetz Uber Urheberrecht und verwandte Schutzrechte Urhe berrechtsgesetz vom 9 September 1965 erl von Philipp M hring und K te Nicolini Berlin u a Vahlen 1970 1979 VG Bild Kunst 2003 E VG Bild Kunst Museen und Urheberrec
18. aus Bildungseinrichtungen sowie Vertreter der Kommunen und der Medien F r Touristen ist die PGS eine zus tzliche Gelegenheit die musealen Einrichtungen Hannovers zu be suchen Berufssuchende gewinnen in der Sammlung einen Einblick in polizeiliche Arbeit und k nnen sich bei den Mitarbeitern direkt nach beruflichen Chancen und Erfahrungen im Hinblick auf den Polizeiberuf erkundigen Die Polizeigeschichtliche Sammlung pflegt neben der eigenen Nutzung ihrer Exponate intensiven Austausch mit anderen Museen und hnlichen Einrichtungen in Deutschland und Europa So wurden beispielsweise Exponate f r Sonderausstellungen an das Landesmuseum Braunschweig das Weser renaissance Museum im Schloss Brake als auch an Museen in Hameln Hildesheim und Luxemburg unentgeltlich verliehen Die Kooperation mit diesen Einrichtungen basiert aber auch auf dem gegen seitigen Austausch von Objekten 8 Haase 2009 In Kapitel 6 wird die intensivere Nutzung der Fotobestande der Sammlung in der Zukunft naher erlau tert M glichkeiten der Erschlie ung dieser mit Hilfe von fachfremden Nutzern werden in Kapitel 6 2 in einem Ausblick beschrieben 2 4 Bestandsbeschreibung Objekte Auf ca 1400 qm Flache findet der Besucher Exponate und Schautafeln zur Polizeigeschichte vom Mittel alter bis in die heutige Zeit Besondere Aufmerksamkeit wird der niedersachsischen Polizei geschenkt aber auch die Vorg nger der heutigen Polizei im ehemaligen Preu en finden Bet
19. ber die elektronisch erschlossene Fotosammlung lediglich mit Hilfe der Suchfunktion in der Excel Tabelle erfolgen Alle nicht erschlossenen Aufnahmen m ssen per Hand durchsucht werden Hilfreich sind hierbei die Aufschriften auf den jeweiligen Verpackungen Wie be reits zu Beginn in Kapitel 3 4 beschrieben finden sich unterschiedlich umfangreiche Informationen ber Herkunft und Inhalt der Aufnahmen auf Ordnern Kisten oder Umschl gen 3 6 Nutzerprofil und derzeitige Verwertung Die Fotosammlung der PGS wird derzeit innerhalb der Polizeiakademie nur in geringem Ma e genutzt Wenige Anfragen erhalten die Mitarbeiter seitens der Stelle f r ffentlichkeitsarbeit der Akademie Die PGS selbst nutzt ihre Fotosammlung zu Ausstellungszwecken und f r die eigene ffentlichkeits arbeit Aber auch hierbei muss auf das Wissen eines Mitarbeiters zur ckgegriffen werden der die Auf nahmen zur Verwendung aussucht Da der Bestand nicht vollst ndig erschlossen ist steht ein erhebli cher Teil der Sammlung berhaupt nicht zur Verf gung Anfragen von externen Kunden k nnen derzeit nur bearbeitet werden wenn der Kunde pers nlich er scheint und ein Mitarbeiter der PGS die gew nschten Fotos nach bestem Wissen und aufgrund seiner Erfahrung heraussucht und diese dann zur Verf gung stellt M glich ist dies allerdings nur wenn er genau wei wo er welches Bild zu finden hat Derzeit steht nur ein Mitarbeiter f r diese Dienstleistung zur Verf gung De
20. der Fotosammlung zur Aufgabe gemacht Dieser Leitfaden wird dem Leser zum praktischen Verst ndnis und den Mitarbeitern der PGS als Unterst tzung ihrer Arbeit dienen 4 Begriffserkl rung archivalisch das Archivgut bzw die Archivalien betreffend archivisch das Archiv betreffend archivarisch den Archivar betreffend Vgl sterreichisches Staatsarchiv Kleines Archiveinmaleins 2009 2 Die Polizeigeschichtliche Sammlung Die Polizeigeschichtliche Sammlung stellt mit ihrer Ausstellung ihren R umlichkeiten und ihrem Be stand an Exponaten und Medien einen bedeutsamen Ort der Geschichte in Hannover dar Polizei und Vervvaltungsgeschichte des niedersachsischen Raumes vom Mittelalter bis in die Gegenwart werden hier f r Besucher in F hrungen durch eine Dauerausstellung erlebbar Als Veranstaltungsort f r Diskussionen Vortrage kulturelle Darbietungen und Feierstunden leistet die PGS ebenso ihren Beitrag zur Entwicklung einer Polizeikultur und gesellschaftlichem Engagement wie mit Sonder und Wanderausstellungen als Erg nzung zu bestimmten Themenbereichen au erhalb des Hauses Die Fachdienststelle f r historische Bildung innerhalb der Polizei sorgt mit ihrem Sammlungsschvver punkt Polizeigeschichte f r die Vermittlung organisationsrelevanter Prozesse und f r die Auseinander setzung mit Selbst und Fremdbildern innerhalb der Polizei Sie stellt die Entwicklung der Polizei im heu tigen Niedersachsen im Zusammenhang mit de
21. der Ver u erung ausdr cklich vorbehalten 44 Abs 2 26 Der Urheber eines Werkes ist unmittelbar an das Werk gebunden und kann lediglich sogenannte Nut zungsrechte nach 31 UrhG vergeben oder abtreten Diese finden ihre Bestimmung in den Paragraphen 31 bis 39 des UrhG Hier finden sich Bestimmungen zur Einr umung und bertragung von Nutzungs rechten die Verg tung und die Ver nderung von Werken Zu unterscheiden sind hiernach au erdem ausschlie liche und einfache Nutzungsrechte Bei Auftrags arbeiten werden i d R ausschlie liche Nutzungsrechte bertragen Der Auftraggeber bzw Besteller ver f gt somit alleinig ber das gelieferte Werk Nur der Inhaber kann weiteren Personen das Nutzungs recht einr umen Das einfache Nutzungsrecht schlie t die Nutzung durch andere nicht aus Somit darf nicht nur der Inhaber das Werk nutzen sondern das Recht kann durch den Urheber auch an andere weitergegeben werden Copyright Das Copyright findet seinen Ursprung im amerikanischen Recht Streng genommen gilt es in Deutsch land nicht denn das Urheberrecht entsteht durch die Sch pfung des Werkes und ist nicht kennzeich nungspflichtig Das Copyright aus den USA ist seit 1989 auch dort obsolet Zuvor wurde nur durch den Eintrag in ein Register und die Anbringung des der Urheberschutz gew hrleistet 4 2 Recht am eigenen Bild Das Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Ktinste und der Photographie Kunst
22. gerat nicht zwischen die zusammengeh renden Aufnahmen Die Signatur f r ein Foto wird mit Bleistift auf ein Etikett geschrieben und anschlie end auf die H lle oben links geklebt siehe Abb 10 Abbildung 10 Kunststoffhille mit Etikett In Alben bzw Ordnern oder anderweitig zusammengestellte Aufnahmen werden zwar als Einzelbilder erschlossen sollen allerdings in ihrer Gesamtheit bestehen bleiben Fur Aufnahmen innerhalb von Al ben werden die Aspekte der Farbigkeit und Gr e nicht mit in die Betrachtung einbezogen da die Bilder hier nicht getrennt gelagert werden k nnen Auch die Materialitat ist hierbei nicht von Bedeutung Da sich in Alben weder Seitenzahlen noch nummerierte Bildbeschriftungen finden werden den Bildern laufende Nummern vergeben d h sie werden sozusagen nur durchgez hlt Dies ist f r den Suchenden im Endeffekt etwas unpraktisch Die Alben verbleiben aber somit in ihrem Ursprungszustand Die Signaturen f r die Einzelbilder in Alben werden wie folgt gebildet Album Nummer Bildnummer Album o1 001 Tabelle 3 Signatur f r Alben Liegt eine Sammlung loser Blatter mit Zusammenhang vor werden diese als Album betrachtet H ufig handelt es sich hierbei um DIN A4 Bl tter auf denen Fotos aufgeklebt oder angeheftet sind Diese Bl t ter werden wie die brigen Fotos in die Kunststoffh llen f r Bilder bis 24 x 30 cm gesteckt und eben falls oben links mit der
23. im Raum aufgestellt Die praktische Anwendung und Fortf hrung der Erschlie ung formal wie inhaltlich ist im Leitfaden im zweiten Teil der Arbeit anhand von Beispielen dargestellt 20 3 4 1 Formale Erfassung Die Formale Erfassung von Bilddaten wird mit dem Festhalten der u eren Kennzeichen eines Dokumentes beschrieben Formale und technische Kriterien sollen hierbei Betrachtung finden Zu den Kriterien geh ren Aussagen zu Fotograf Herkunft des Bildes Ort und Datum der Aufnahme Mate rial und Format Farbigkeit der Aufnahme und Standort des Objektes dargestellt als Signatur Im Folgenden werden die einzelnen Aspekte n her beschrieben und bereits als Felder einer m glichen Datenbank dargestellt Fotograf Auf den Bildr ckseiten finden sich in einigen F llen Angaben zu den Fotografen Dies ist meist der Fall bei Bildern von Presse oder Bildagenturen Dadurch kann das Urheberrecht gewahrt werden Rechteinhaber Der Rechteinhaber ist nicht zwangsl ufig der Fotograf Wurde das Bild zum Beispiel im Auftrag einer Institution aufgenommen so besitzt diese die Nutzungsrechte am Bild Im vorliegenden Bestand gilt dies oft f r Aufnahmen die von Beamten w hrend eines Einsatzes gefertigt wurden Somit ist nicht der Beamte selbst Urheber sondern die beauftragende Institution wie z B die Polizeidirektion Hannover Zu beachten sind hier die Urheberschutzrechte Herkunft Hier wird eingetragen woher das Bild stammt bzw
24. lt Bunl qie qpilg pun Jajeybip ul Bunjelag lt Bunseysisusjeq s p uabe4 ul lt unesay u uoneyijisse y sp1epue s Bungalyosiayoes pun uoNe usunyog s p Uspuabajpunub ul Bunjelag lt yapuoseb usBun xoimjuesninesey eyosijzeds u B5uniyoiwgu lelioqd ajjerzads usBunsoyyuequajeg eyosizedssuneasnu ll npiAlpul u sniy aujazura In UBBUNSQUEepUOS usBunyoimyuajeizads uaqauyosag 171 9I61p UOA WI puls ANpoWSJEMYOS JSP USBun sI97 91 u pi A u uuuioui qn 4 8 ep u ssnui usBun nyog ueBunyelag u uu x l q Bunya uy ajdazuoysBun alsiey6g s6una siejusau in Bunyesog pu B lpunio lt u Bunist nsu lq ayoyyeyuy g tu uidinba Polo d WI 19 si 9uuu Je i65oloj u Bunisi lisu iq uosijJe B5oloj ajeyHiq lt U M SQ AA u Bi suun snuu ul Ua yelqosBbunjwWwes pun JapuajexsBunyejsuelay uoa UOHesHaju lt uajeq s p Bunyalaquoen pun 10A nz Bunyejag pun uajeppyalgo uoa uone B8IN Jap r q Bunzinysisjun eyosiuyoa lt pun uabunyeysuesa UOA uoneyiiqnd INZ ASUONALpIY lt pun p eH 6 sayosiuyos yo nzaq Bunjelag lt s opusjeys unyejsueiay s p lt u y uqollq q uoneyu u nyopiy lqo nz u bunyul A pu
25. nftig ein verst rktes Augenma auf die Pr sentation eigener Bilder in ihrer Ausstellung legen siehe Abb 15 Zu beachten sind rechtliche Vorgaben und archivalische Grunds tze bei der Behandlung von Originalbildern So sollten nicht die Originalaufnahmen f r die Ausstellung verwendet werden sondern grunds tzlich Reproduktionen dieser Das gew hrleistet einerseits den Schutz der Bilder und andererseits die Anpassung der einzelnen Bilder an ein einheitliches Format zur Pr sentation 57 Vgl Schmidt 1994 S 85 ff 43 Die analoge Zuganglichkeit zur Sammlung ist mit der Prasentation in den neuen Medien zu unterst t zen Im vorhergehenden Kapitel zum Datenbankkonzept wurden die technischen Grundlagen bereits beschrieben Ein Online Zugang f r jedermann zum Bestand ist deshalb notvvendig Polite ci hu Weel GEL Geschichte Die heutige Polizei in Niedersachsen I Abbildung 15 Ausstellungsplakat Benutzerbetreuung Gut betreute Benutzer von Informationseinrichtungen schatzen diese Dienstleistung So kann bei spielsweise die Recherche in den Bestanden durch Mitarbeiter angeboten werden Der Kunde hat am Ende mehr Zeit sich mit den Materialien auseinanderzusetzen In der Regel werden in Archiven die Materialien dem Kunden durch den Mitarbeiter in geeigneter Form bereitgestellt Im Bundesarchiv Filmarchiv beispielsweise betreut eine Mitarbeiterin den Kunden von der Recherche im Bestand ber die Bereitst
26. und sind nicht zur Langzeitarchivierung geeignet Die Beschriftung mit Bleistift hat au erdem den Vorteil dass Fehler korrigiert werden k nnen Behandlung von Alben Alben sind liegend zu lagern Die Signatur wird wenn m glich auf dem R cken des Albums auf einem Etikett angebracht Solche die bereits besch digt sind werden in mit dem Titel des Albums und der Signatur beschriftete Archivkartons gelegt Mappen die bei der Erschlie ung wie Alben behandelt werden und eine Album Signatur erhalten sind in Kunststoffh llen f r Bilder bis zur Gr e 24 x 30 cm unterzubringen Auf diese wird mit einem Etikett die Signatur oben links geklebt Abbildung 17 Mappe die wie ein Album zu erschlie en ist Gerahmte und aufgezogene Bilder Bei gerahmten und aufgezogenen Aufnahmen wird die Signatur auf der R ckseite des Bildes mit einem Etikett angebracht Die Bilder sollten mit Puffermaterial voneinander getrennt vor mechanischen Be sch digungen gesch tzt stehend gelagert werden Aufstellung der Fotosammlung im Schrank Mit Hilfe der Signatur ist es m glich die Aufnahmen nach Material und Farbigkeit getrennt zu lagern Bei der Aufstellung ist darauf zu achten dass einmal Positive einmal Negative und Dias und anderer seits Alben Ordner und Chroniken in jeweils einem Schrank Platz finden Gerahmte und aufgezogene Bilder sollten stehend gelagert bei den Positiven untergebracht werden Digitalisierung Zur Digitalisierung der Aufnah
27. vor Ort zur Verf gung stellt und anschlie end pr ft ob die Un terlagen ordnungsgem zur ck gegeben werden M chte der Kunde die Unterlagen au er Haus ein sehen werden ihm pro Aufbewahrungseinheit nochmals 7 67 Euro berechnet Das Bundesarchiv differenziert bei der Publikation von Archivgut gestaffelt nach Auflagenh he Wird beispielsweise eine Aufnahme in einer wissenschaftlichen Publikation ver ffentlicht die eine Auflagen h he von 3000 Exemplaren nicht berschreitet zahlt der Verfasser 15 34 Euro f r die Ver ffentlichung also Nutzung des Bildes Das Bundesarchiv macht derzeit keine konkreten Vorgaben f r die Nutzung von Archivgut in Ausstel lungen Hier m sste eine geeignete L sung f r die Sammlung gefunden werden So k nnte die Preis gestaltung von der Besucherzahl eines Museums abh ngig sein oder die Preise f r die Einblendung in Onlinedienste beim Bundesarchiv werden bernommen Danach wird z B eine Reproduktion die ein Jahr online zur Verf gung steht mit 191 73 Euro berechnet Die berlegungen zu preislichen Vorgaben sind mit der Philosophie der Sammlung in Einklang zu brin gen Privatwirtschaftliche Bildarchive erheben in der Regel h here Nutzungskosten die von einer f fentlich rechtlichen Einrichtung nicht in dem Sinne erhoben werden sollten Im Sinne des F rderkreises der PGS bedeutet dies dass eine Einrichtung die grunds tzlich gemeinn t zig handelt die Preise f r die Nutzung von Archivgut
28. werden Ihre In terpretation bedarf hoher Aufmerksamkeit und viel Hintergrundwissen im polizeigeschichtlichen Kon text In Zusammenarbeit mit der Polizeiakademie Niedersachsen und dem F rderkreis der Polizeigeschichtli chen Sammlung Niedersachsen eV wird die Erschlie ung des Fotobestandes der Polizeigeschichtlichen Sammlung erarbeitet Zielsetzung der Polizeiakademie Niedersachsen ist die Erschlie ung und Verf gbarmachung des Be standes der Polizeigeschichtlichen Sammlung insbesondere zur Verbesserung der Lehre f r Studieren de Lehrpersonal und Forschende Die organisationsinterne Sicht auf die sammlung und ihre Best nde hat f r die Polizeiakademie Vorrang Ziel des F rderkreises der Polizeigeschichtlichen Sammlung Niedersachsen eM ist die Herstellung der Zug nglichkeit zum Bestand von au en Der F rderkreis bem ht sich um die organisationsexterne Sicht auf die sammlung Die vorliegende Arbeit besch ftigt sich mit der formalen und inhaltlichen Erfassung des Fotobestandes der PGS und ihrer sp teren Nutzung Gegliedert in zwei Teile erfolgt im ersten Teil die Vorstellung des Fotobestandes der Polizeigeschichtlichen Sammlung Ein praktischer Leitfaden zur Dokumentation des Bestandes erstreckt sich ber den zweiten Teil der Arbeit Zun chst wird die Polizeigeschichtliche Sammlung in ihrer Gesamtheit kurz vorgestellt und ein Einblick in die t gliche Arbeit der Institution in Verbindung mit der Polizeiakademie Niedersachsen geg
29. wird folgenderma en aufgestellt Exemplar Material Farbe Format Filmnummer Bildnummer SW Positiv bis 13 x 18 cm P SVV A 001 01 SW Positiv bis 18 x 24 cm P SW B 001 01 SW Positiv bis 24 x 30 cm P SVV C 001 o1 C Positiv bis 13 x 18 cm P A 001 01 C Positiv bis 18 x 24 cm P B 001 01 C Positiv bis 24x 30 cm P C C 001 o1 SW Negativ Kleinbild N SW KB 001 01 SW Negativ Mittelformat N SW M 001 01 SW Negativ Gro format N SW G 001 o1 C Negativ Kleinbild N C KB 001 01 C Negativ Mittelformat C M 001 01 C Negativ Gro format N M 001 o1 SVV Dia Kleinbild D SW KB 001 01 SW Dia Mittelformat D SW M 001 01 SVV Dia Grof format D SW G 001 o1 C Dia Kleinbild D G KB 001 o1 C Dia Mittelformat D C M 001 o1 C Dia Gro format D C G 001 o1 Tabelle 2 Signaturvergabe So lautet beispielsweise die Signatur f r einen Schwarzwei Abzug mit den Ma en 10 x 15 cm P SW A 009 03 Es handelt sich hierbei um das dritte Bild auf dem neunten Film im Bestand Pro Film bzw Bilderreihe wird eine laufende Filmnummer vergeben Jedes einzelne Exemplar egal ob Reproduktion oder ein weiterer Abzug erhalt eine eigene Bildnummer Fotos in Alben bzw in Ordnern oder anderweitig zusammengestellte Aufnahmen werden zwar als Ein zelbilder erschlossen sollen allerdings in ihrer Gesamtheit bestehen bleiben So werden die Aspekte der Farbigkeit und Gr e nicht mit in die Betr
30. 1 SVV Dia Mittelformat D SW M 001 o1 SW Dia Gro format D SVV G 001 o1 C Dia Kleinbild D KB 001 01 C Dia Mittelformat D C M 001 o1 C Dia Gro format D C G 001 o1 Tabelle 2 Signaturentvvicklung So lautet beispielsweise die Signatur f r einen Schwarzwei Abzug mit den Ma en 10 x 15 cm P SW A 009 03 Es handelt sich hierbei um das dritte Bild auf dem neunten Film im Bestand Kritisch an dieser Aufstellung ist die Tatsache dass Aufnahmen eben nicht thematisch sortiert sind sondern materialbezogen Somit ist das St bern im Bestand nicht bzw schlecht moglich Der archiva lischen Erhaltung der Aufnahmen wurde hier Vorrang gewahrt St bern darf und soll der Suchende im digitalen Katalog Die Filmnummer insbesondere bei den Positiven tragt Sorge daf r dass zusammengeh rige Aufnah men zusammen bleiben und nicht durch Umbenennung oder Einf gen eines neuen Bildes auseinan der gerissen werden VV rde nur eine laufende Bildnummer vergeben k nnte ebendies passieren es liegt ein Stapel schein bar zusammengeh riger Bilder einer Demonstration vor VV rden die Bilder laufend nummeriert werden mit P SVV A or bis P SW A 99 und w rde sp ter ein Bild aus dieser Reihe entnommen und einem ande ren themenfremden die Signatur Ubertragen st nde dieses entsprechend zwischen den themenglei chen Aufnahmen Die Filmnummer gewahrleistet dass dies nicht geschieht Das themenfremde Bild erhalt eine andere Filmnummer und
31. 20 290 2620 2020 3970 3170 yonis l 9 v NIG sayoyoay yy uoa Buni iziidnq yoms f G v NIG w yueldo y zne uswyeujny Wo gl X EL WOZLX6 9 ww QE x pz yonis l tuljpiig ne u wyeuzny ul 0 qe w 0 20 su s pulul Jajaja l ww ge ozeIq USu OMA uoa Bunarzijdng 3 20 su ls puluu ywesebsul JIMS f SYILOMIN WW GE WIlN OJOANIN U lu u nyoq ne uswyeujny v NIQ t V NIG JIMS l uaidoyque4 V NIQ v Y NIQ yeg el Japo yon s l y nipsnes induloo Japo Japesy s qn usidoy V NIQ FVNIQ nBsy ulollqig UOA V NIQ v V NIQ JnBAIU91V UOA yonis ef uaidoyosexX o1 49 9 u l qiy 194051 Bunsunjsny 80 20 790 690 690 190 090 90 YO LO oo LO BUCH uabejsny J uuuunN UQH uabejsny J uuuunN u9H uabejsny uebeisny 8 JOULINN 61 62 Anhang 4 Ausschnitt der Preisliste des PG Lab Medienlabor Hannover Stand 11 2008 le sb Preisliste VI Digitalservice High End Scans mit Imacon Flextight 949 von Durchsichtvorlagen bis 4 x 5 inch und Aufsicht bis A4 SVV Color DIN A6 9 50 11 00 DIN A5 11 50 15 50 DIN A4 16 00 20 50 DIN A3 21 00 31 50 DIN A2 32 00 48 00 DIN A1 44 00 68 00 DIN A0 62 00 92 00 Qualit t entfleckt farbkorrigiert und ECl icc Profil Aufl sung
32. 99 0607 99 92 ves Vs S6 921 Yaxa 0 76 9659 2097 ong ul 6en q u unq o 1 Jsus uejs ue f s benuol uonynpousd M l SOYILOMIN 0 Ne u uollip u piv y dyer ule s euoyy syoss p ayeuoyy 9 yeuoyy ule q sayo M aula e uonynposd y l jsu ip ulluo u 6unpu lqui3 yomyem y medoun p euoreu 9 jeuo a q 1exo e uonynpousd M Ja 191seb Bun nH A Anz l wjyoury Japo usu onynpoido piA usBunpuasyesulay Z HUPA qeB6snv lM9nip B nj Jynq 99 lp ne 0S SSE UOEN ula snv WOt1 GO lp In pu WOY AI Ne pun yoniq wi uoneyiqna s bi z l lb 198 y9pueyaq u uonewiqnq sn u em u p m u qeBsnezu zi1 Japo usb unzjesieqn eyonipyoen uebeynenen 000700 san y 000 00 siq 6 000091 914 J 0007001 914 aJejdusx3 000709 siq p puels qi lu Junq o sy vv Sev YET ee p ce rv Lev sey ec y cov Lov 817 LLY 9 7 SLY YET Jawwny 6196 9992 ves ve s 191 sy oz ves 2082 000 92 514 9 00076 sig q asejdwex3 000 6 514 e Jaula l q uolynpolday el usyosiuo paja ne Japo yon q uu US uo eq qnd InBAly9Jy uoa aqebiapal M
33. Album Signatur auf einem Etikett beschriftet Nach archivalischer Betrachtung m ssten geheftete Bilder eigentlich von den Heftklammern befreit werden In den vorliegenden F llen w rde dies allerdings bedeuten dass sinnhafte Zusammenstellungen voneinander getrennt w rden Das widerspr che der Idee Alben und zuvor berlegte Zusammenstellungen zu erhalten Charme und Anmutung der Sammlungen w rden dabei vergehen zumal Notizen oder Mitteilungen auf den Bl t tern mit verschw nden Eine m gliche Ma nahme stellt die Digitalisierung der gesamten Seiten dar Anschlie end w rden die Bilder zur Langzeitarchivierung tats chlich vom Tr gerpapier getrennt und lediglich das Digitalisat zur Verf gung gestellt Der Zusammenhang bliebe somit erhalten das Gef hl in Geschichte zu bl ttern aber nicht Eine L sung f r dieses Problem zu finden bzw eine wohl berdach te Entscheidung zu treffen steht in naher Zukunft au er Frage Die Behandlung digitaler Bilder wird in Kapitel 6 in einem Ausblick n her betrachtet 23 24 3 4 2 Inhaltliche Erschlie ung Die Inhaltliche Erschlie ung des Bestandes findet nach folgenden Kriterien statt Inhaltsangabe Beschreibung Die Inhaltsangabe dient der n heren Beschreibung und Erkl rung des Inhalts der Aufnahme Sie erfolgt in Form von S tzen oder Stichpunkten und ist in der L nge variabel In diesem Feld wird eingetragen was z B auf der R ckseite des Bildes zu finden ist Dazu geh ren auch Numm
34. Besonders zeitlich schwierig einzuordnende Aufnahmen sind damit leichter zu erschlie en Internet Google und Co sind leider begrenzt hilfreich bei der Recherche nach Informationen zu Polizeigeschich te Wenn tats chlich Hintergr nde dokumentiert sind handelt es sich meist um politische Aspekte oder bedeutende gesellschaftliche Ereignisse Besonders Personen der Zeitgeschichte sind mit recht genauen Daten und T tigkeiten zu finden Als n tzlich erweist sich das Internet allerdings bei der Recherche nach Fahrzeugen und Technik Die Wikipedia dokumentiert Fahrzeugentwicklung recht ausf hrlich der Suchende kann auf Bilder zum Vergleich und genaue technische Daten zur ckgreifen Da sich der vorliegende Bestand vorwiegend aus Aufnahmen der Nachkriegszeit zusammensetzt sollte mit Daten aus dem Internet umsichtig umgegangen werden Zuverl ssigere Ergebnisse einer Recher che sind mit Hilfe von Literatur zu erzielen Intranet Das Intranet der Polizei Niedersachsen ist zur Recherche hilfreich wenn es sich um aktuelle Ereignisse handelt So k nnen zeitnahe Aufnahmen z gig erschlossen werden Personalakten und Karteikarten von Mitarbeitern Personalakten k nnen zur Informationssuche aus Datenschutzgr nden nicht eingesehen werden Im Normalfall lagern solche Akten in den Polizeibeh rden oder nach Abgabe im Hauptstaatsarchiv Zu die sen Akten ist der Zugang nur sehr eingeschr nkt m glich wenn sie im Archiv lagern In Ausnahmef l len werd
35. Bilderschlie ung in einer themenspezifischen Fotosammlung Ein praktischer Leitfaden zur Dokumentation des Fotobestandes der Polizeigeschichtlichen Sammlung der Polizeiakademie Niedersachsen Bachelor Arbeit im Studiengang Informationsmanagement an der Fachhochschule Hannover vorgelegt von Nicole Schwarzer Wintersemester 2009 2010 Hannover den 25 Januar 2010 Nicole Schwarzer Versicherung und Erklarung Hiermit versichere ich dass ich die vorliegende Arbeit selbststandig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt habe Ich bin damit einverstanden dass meine Arbeit in der Bibliothek im Kurt Schwitters Forum Hannover eingestellt wird Hannover Montag den 25 Januar 2010 Nicole Schwarzer 1 Pr ferin Prof Dr phil Dipl Bibl Gudrun Behm Steidel 2 Pr fer Dr phil Dirk G tting Abstract Die Bachelor Arbeit beschaftigt sich hauptsachlich mit dem Fotobestand der Polizeigeschichtlichen Sammlung der Polizeiakademie Niedersachsen Der Fotobestand der themenspezifischen Sammlung wird detailliert vorgestellt und seine Erschlie ung und Dokumentation n her erl utert Es erfolgen eine fototechnische Einordnung archivalische Vorgaben und die Betrachtung derzeitiger und zuk nfti ger Nutzer der Sammlung in einem Profil Besprochen werden au erdem Verwertungsm glichkeiten Rechtsfragen und Aspekte der Digitalisie rung von Aufnahmen Ein konzeptioneller Datenbankaufbau stellt eine M glic
36. Eine weitere regelm ige Sicherung durch ein Back Up ist auf einer externen Festplatte zu gew hrleisten Hierf r kann auch die Sicherung auf einem Server dienen Recherchem glichkeiten zum Finden von Informationen Chroniken Die von den Lehrhundertschaften erstellten Chroniken enthalten zahlreiche Informationen zu Zeitab schnitten und Lehrgangen in der Polizeischule Besonders Namen und Berufsbezeichnungen von Aus bildern sind aufgef hrt Die Bilder in diesen Zusammenstellungen k nnen haufig zum Vergleich mit anderen Aufnahmen hin zugezogen vverden Vor allem die Zuordnung loser Bilder vvird stark vereinfacht Mit diesen Chroniken werden im Prinzip auch Veranderungen an der Polizeischule dokumentiert die die zeitliche Zuordnung anderer Bilder erm glichen Literatur Graue Literatur und Zeitschriften aus dem Bestand der PGS selbst k nnen zur Recherche hinzugezogen werden Hilfreich sind hierbei au erdem Ver ffentlichungen der Polizei Informationsressourcen wie Geschichtsb cher und Lexika liefern Eckdaten zu geschichtlichen Hinter grunden Personen der Zeitgeschichte und zu Ereignissen in Politik und Gesellschaft Selten helfen sie bei genaueren Angaben zu polizeigeschichtlichen Geschehnissen und Personen im Zusammenhang Exponate Die Exponate der PGS unterstutzen bei der Recherche in dem Sinne dass sie im Detail betrachtet wer den k nnen Dies hilft beispielsweise bei der Zuordnung von Uniformen Fahrzeugen oder Abzeichen
37. Fortf hrung der Polizeigeschichtlichen Sammlung Niedersachsen im Rahmen der Offentlichkeitsarbeit und der Berufsinformation Hannover Bildungsinstitut der Polizei Niedersachsen 2005 internes Dokument 53 54 Gollan 2008 Gollan Lutz Informationsrecht Urheberrecht Internes Lehrmaterial Hannover Fachhochschule 2008 Haase 2009 Haase Gerhard Zur Unterstutzung anderer Institutionen mit Exponaten durch die Polizeigeschichtli che Sammlung Niedersachsen Hannover 2009 Pers nliches Gespr ch 08 12 2009 Herrmann 2009 Herrmann Elisabeth Kriminologische Literaturdokumentation in Deutschland in KrimLEX Krimino logie Lexikon Online Lehrstuhl f r Kriminologie und Polizeiwissenschaft Univ Bochum 2009 URL http www krimlex de artikel php BUCHSTABE K amp KL_ID 218 Abrufdatum 26 11 2009 KunstUrhG 1907 Bundesministerium der Justiz Gesetz Uber Urheberrecht und verwandte Schutzrechte Bundesminis terium der Justiz 1907 URL http www gesetze im internet de urhg index html Abrufdatum 25 11 2009 Lange 2008 Lange Stefan AV Medien Konservatorische Sicherung Internes Lehrmaterial Hannover Fach hochschule 2008 Library of Congress NDIIPP E LZW Compression Encoding Library of Congress National Digital Information Infrastructure amp Preser vation Program URL http www digitalpreservation gov formats fdd fddooo135 shtml Abrufdatum 05 12 2009 Lokale
38. Gamma 2 2 f r Schwarzwei Fotos Adobe RGB 1998 f r Farbfotos Dateigr e ca 10 MB f r Schwarzwei Fotos 30 MB f r Farbfotos Druckaufl sung 300 dpi auf DINA 4 Signaturvergabe Die Kriterien der Signaturbildung bei analogen Aufnahmen gelten nicht f r digitale Daten da hierbei nicht darauf geachtet werden muss dass die Materialien voneinander getrennt aufgestellt werden Somit ist es prinzipiell gleich ob ein Schwarzwei Foto oder ein Farbfoto vorliegt die Gr e muss in der Signatur nicht deutlich werden lediglich eine Trennung nach Filmen ware sinnvoll insofern die Daten aus praktischen Gr nden in einzelnen Ordnern abgespeichert vverden m ssen Um die Unterscheid barkeit in diesem Fall zu gevvahrleisten wird die Signatur fur digitale Aufnahmen folgendermalsen als Dateiname gebildet DB 0001 001 Das K rzel DB steht hierbei f r digitales Bild eine vierstellige laufende Filmnummer wird vergeben um die Aufnahmen thematisch voneinander zu trennen und eine dreistellige Bildnummer gew hrleistet dass auch mehr als 99 Aufnahmen in einer Aufnahmereihe zu finden sind Verwaltung der Digitalisate Derzeit werden digitale Bilder in der PGS lokal auf dem Rechner gespeichert Somit ist der Zugriff auf die Daten nur sehr eingeschr nkt m glich und die Sicherheit bei einem Absturz der Festplatte auf eben 52 Vgl Adobe TIFF 6 0 Specification 1992 53 Bundesarchiv Bilddigitalisierung im Bundesarchiv 2008 54 N heres sie
39. Kasten eine Unterrichtseinheit sodass zwar einzelne Dias nicht erschlossen sind sie al lerdings im Zusammenhang betrachtet werden k nnen In einigen Fallen befinden sich Zettel in den K sten oder Kartons die mit ihrer Information zur Erschlie ung beitragen k nnen siehe Abb 8 Abbildung 8 Negativh lle mit handschriftlichen Notizen Die Bild Berichtsordner sind grundsatzlich mit Notizen und Berichten zu den Bildern und den Ereignis sen versehen Diese Zusammenstellungen k nnen vvie Alben betrachtet vverden und sollten entspre chend nicht auseinander genommen vverden damit ihr Sinnzusammenhang bestehen bleibt Die Ordner des Bilderfundus sind mit einem Titel versehen Ein Inhaltsverzeichnis und Informationen siehe Abb 9 auf einzelnen Bl ttern im Ordner k nnen zur Erschlie ung hinzugezogen werden Ebenso finden sich Informationen zu einzelnen Negativstreifen auf den Negativh llen BZUSCK genannt ninonmen werden Abbildung 9 Geleit zum Bilderfundus Die Beschriftung von Bildern in Alben kann in einigen Fallen zur Erschlie ung herangezogen werden Dennoch finden sich auch Alben ohne jegliche Informationen Die Chroniken der Lehrgange sind sehr ausf hrlich dokumentiert Sie sind ebenfalls wie Alben im Zu sammenhang zu behandeln Eine Signatur als Standortnachvveis wurde zeitnah zur Arbeit an der Sammlung neu entwickelt Bis dahin wurden die Aufnahmen nach eigenem Ermessen entsprechend der g nstigsten Lage
40. PK int Kurztitel varcharso Beschreibung text Datum Anf date Datum Ende date Ort varcharso n m n m BILDFORMAT n m i i BILDEXEMPLAR ID Bildformat_PK int Bezeichnung varchar30 int ID Bildexemplar PK SignaturBild ID Motiv FK int ID Materialart FK int ner Farbigkeit boolean ID Format FK int MATERIALART ID Materialart PK int Bezeichnung varchar30 Abbildung 12 Entity Relationship Modell 1 33 Normalisierung Referenzierung Modularisierung Datenbanken bestehen aus verschiedenen Tabellen die mit Daten gef llt sind Damit Daten nicht mehrfach eingetragen werden m ssen und schlie lich mehr Speicherplatz beanspruchen m ssen sie normalisiert werden Redundanzen in der Datenbank werden damit vermieden Dies bedeutet dass die Daten jeweils separat gespeichert also einmalig erfasst und anschlie end referenziert werden also lediglich auf andere Daten hinweisen Dargestellt wird dies mit Beziehungen zwischen den Tabellen So findet sich im vorliegenden Modell eine n m Beziehung zwischen SCHLAGWORT und Moriv W rtlich ausgedr ckt kann also ein Motiv mit mehreren Schlagw rtern versehen werden und ein Schlagwort kann f r mehrere Motive angewandt werden Dies f hrt zu besagten Redundanzen Aufgrund dieser Tatsachen wird die Variante des ERM um Verbindungstabellen erweitert siehe Abb 13 Zwischen den Objekten werden somit die Beziehungen ber diese Verbindungstabelle
41. Polizeigeschichtliche Sammlung FOTOGRAF IEN BILDER Stichwort Nr m 0 00 0 3 h 5 IE Mia rod UT f Ue Vardi boza ruf Beschreibung born Nox wel Wer A Original Neqativ Repro Repro Neqativ Aufnahmejahr Cr A CUA IEA Copyright Herkunft lt Ga Nadal dS vac Ur Vi qe Standort Sonstiqes Abbildung 2 ErschlieSungskarte handschriftlich Aus dem Nachlass von K F Saupe Herkunft Karl Friedrich Saupe Beschreibung Aus dem Nachlass von K F Saupe Bildformat Dieses Feld bestimmt die Ma e des vorliegenden Exemplars Fotos liegen in den verschiedensten For maten vor wobei hier nicht die handels blichen Standardformate wie 9 x 13 cm oder 13 x 18 cm ange geben werden sondern die tats chlichen Ma e des Bildes Stellen nach dem Komma werden allerdings ab bzw aufgerundet Abbildung 3 Bildma e Das Bild misst Bild 6 x 8 cm Format 6 x8 cm Negative und Dias sind nur in Standardformaten vorhanden Es vverden folgende VVerte in Form eines K rzels im Feld Bildformat Format eingetragen Bezeichnung Kurzel Ma e Kleinbild KB 24x36 mm Mittelformat M 4 5x6cm 6x6cm 6x7cm 6xgcm Gro format G ab 8 x12 cm Tabelle 1 Formatk rzel Bei Aufnahmen die ausschlie lich digital vorliegen wird die Anzahl der tats chlichen Pixel berechnet bei 300 dpi angegeben Datum In vielen F llen existieren keine genauen
42. UrhG regelt f r die einzelne Person das Recht am eigenen Bild Dieses besondere Pers nlichkeitsrecht betrifft die Ver ffentlichung von Bildnissen3 auf denen Personen zu sehen sind Laut Paragraph 22 d r fen Aufnahmen nur mit Einwilligung des Abgebildeten verbreitet oder ffentlich zur Schau gestellt wer den Die Einwilligung gilt im Zweifel als erteilt wenn der Abgebildete daf r daf er sich abbilden lie eine Entlohnung erhielt Nach dem Tode des Abgebildeten bedarf es bis zum Ablaufe von 10 Jahren der Einwilligung der Angeh rigen des Abgebildeten Angeh rige im Sinne dieses Gesetzes sind der Uberlebende Ehegatte oder Lebenspartner und die Kinder des Abgebildeten und wenn weder ein Ehegatte oder Lebenspartner noch Kinder vorhan den sind die Eltern des Abgebildeten 3 25 Vgl UrhG 1965 15 ff 26 Pfennig 1998 5 76 27 Vgl UrhG 1965 31 ff 28 Mielke 1998 29 Gollan 2008 30 Zu naheren Begriffsbestimmungen im Gesetz siehe Osiander 1993 S 24 67 31 KunstUrhG 1907 6 22 Bilder die Zeitgeschichte vviderspiegeln Bilder auf denen Personen lediglich als Erganzung zu Land schaften oder Orten zu betrachten sind und Werke mit k nstlerischem Anspruch die nicht auf Bestel lung gefertigt wurden d rfen ohne Einwilligung verbreitet und ver ffentlicht werden Hierzu geh ren au erdem Bilder von Versammlungen und Aufz gen an denen Personen teilgenommen haben Zu den genannten Personengruppe
43. achtung der Signatur einbezogen da die Bilder hier nicht getrennt gelagert werden k nnen Auch die Materialitat ist hierbei nicht von Bedeutung Da sich in Alben vveder Seitenzahlen noch nummerierte Bildbeschriftungen finden vverden den Bildern laufende Nummern vergeben d h sie werden sozusagen nur durchgez hlt Dies ist f r den Suchenden im Endef fekt etvvas unpraktisch die Alben verbleiben aber somit in ihrem Ursprungszustand Die Angaben f r Gr e und Farbigkeit in den entsprechenden Feldern sind trotzdem zu machen Die Signaturen werden nicht schriftlich im Album vermerkt sondern nur in der Datenbank Unsere wie mmer segreche Handbelmannschaft vor und nach d m Kampf word isterung af Pr st Abbildung 7 Seite einer Chronik Die Signaturen f r die Einzelbilder in Alben werden wie folgt gebildet Album Nummer Bildnummer Album 001 Tabelle 3 Album Signatur Die Einzelbilder der Chronik im Beispiel werden somit folgenderma en erschlossen oben links Format 9 x 13 cm Farbigkeit SW Signatur Album 01 001 unten links Format 9 x 13 cm Farbigkeit SW Signatur Album 01 002 Liegt eine Sammlung loser Blatter mit Zusammenhang vor werden diese als Album betrachtet Haufig handelt es sich hierbei um DIN Az Bl tter auf denen Fotos aufgeklebt oder angeheftet sind Diese Bl t ter werden wie die brigen Fotos in die Kunststoffh llen f r Bilder bis 24 x 30 cm g
44. aubarkeit des vorliegenden Bestandes kann eine Digitalisierung in einem einzi gen Vorgang ausgeschlossen werden Der Umfang der zu scannenden Motive ist deutlich zu gering als dass ein externer Dienstleister eine Massendigitalisierung zu einem verh ltnism ig geringen Preis anbieten k nnte So w rde beispielsweise der Preis f r einen HD Scan eines Gro formatnegativs in 8 x 12 cm ca 9 Euro betragen Zudem m sste jede einzelne Aufnahme vorher auf ihren inhaltlichen Wert gepr ft werden Die PGS h lt derzeit einen f r alle Formate geeigneten Flachbettscanner der Firma Mikrotek vor Konkrete Standards zur Digitalisierung existieren nicht Dennoch kann sich an den Vorgaben z B des Bundesarchivs orientiert werden Technische Voraussetzungen Archive und hnliche Institutionen bedienen sich der Technik von Flachbettscannern zur Digitalisie rung ihrer Bilder F r Alben und Chroniken z B ware ein Buchscanner weitaus geeigneter da bei diesen Vorrichtungen im Gegensatz zu Flachbettger ten der Buchr cken nicht gedr ckt werden muss Die Beschaffung dieser Scanner geht jedoch mit hohen Anschaffungskosten einher Daher sollte diese Ent scheidung gut berlegt sein und die externe Vergabe eines Scanauftrages in Betracht gezogen werden Der beschaffte Flachbettscanner sollte zumindest die M glichkeit besitzen den Deckel abzunehmen oder so zu verschieben dass B cher nicht zu stark gedr ckt werden m ssen Scanner sowie Monitore sollten
45. b 5 Das Papier kann mit Bleistift beschriftet werden sodass kein Etikett f r die Signatur notwendig wird Zum fortw hrenden Schutz und zur bes seren Lagerung finden die eingepackten Negative und Dias in Archivkartons ihren Platz Abbildung 5 Papierumschl ge f r Glasnegative 60 weitere Fotos finden sich entweder gerahmt hinter Glas in Holz Metall oder Kunststoff oder auf gezogen auf Hartfaserplatten sowie Holz Sie sollten zunachst getrennt von den anderen Materialien aufgestellt werden Ist gewahrleistet dass der Rahmen einem Bild Schutz vor Zerfall und chemischen Einwirkungen bietet kann das Foto im Rahmen verbleiben Zu pr fen ist in jedem Fall der Zustand des Glases nach Bruch oder anderer Beschadigung Aufgezogene Fotos k nnen nicht mehr vom Tragermaterial entfernt werden ohne sie zu beschadigen Diese Bilder sollten m glichst stehend und mit zwischenliegendem Puffermaterial gelagert werden Eine Beschriftung der Fotos erfolgt wenn Uberhaupt grundsatzlich nur mit einem weichen Bleistift Stempel oder Klebeetiketten geh ren nicht auf Fotos die zur Langzeitarchivierung bereit gehalten wer den Fur Verpackungsmaterialien und Etiketten ist vorzugsweise ein Bleistift zur Beschriftung anzuwenden Ein Kompromiss muss allerdings geschlossen werden wenn die Materialien haufig genutzt werden So wurde beispielsweise eine Signatur an einem rege genutzten Buch in einer Bibliothek schnell ver schwinden wenn sie
46. ckseite der Aufnahme Fotograf H Friedrich Hannover Rechteinhaber Der Rechteinhaber ist nicht zwangsl ufig der Fotograf Wurde das Bild zum Beispiel im Auftrag einer Institution aufgenommen so besitzt diese die Nutzungsrechte am Bild Im vorliegenden Bestand gilt dies oft f r Aufnahmen die von Beamten w hrend eines Einsatzes gefertigt wurden Somit ist nicht der Beamte selbst Urheber sondern die beauftragende Institution wie z B die einzelne Polizeibeh rde Zu beachten sind hier die Urheberschutzrechte Bei zahlreichen Aufnahmen vvurden die Nutzungsrechte mit der bergabe der Fotos an die PGS eben falls Ubergeben Ist ein Feld zum Vermerk von Rechteinhabern vorhanden wird dort die PGS eingetra gen damit Klarheit zur Verwendung der Aufnahmen besteht Herkunft In diesem Feld wird eingetragen woher das Bild stammt bzw wie es in die Sammlung gekommen ist So wird an dieser Stelle z B vermerkt wenn das Bild aus einem Nachlass stammt oder aus einem anderen Archiv Informationen dazu finden sich gelegentlich auf den Erschlie ungskarten Im vorangegangenen Datenbankkonzept wird dieses Feld als Namensfeld gef hrt Daher sollte insofern dieses umgesetzt wird dort nur ein Name oder die Bezeichnung einer Institution stehen In diesem Fall werden zus tzli che Informationen wie im Beispielbild dargestellt im Feld Beschreibung untergebracht Wenn solche Angaben existieren sind sie im Feld Beschreibung w rtlich zu bernehmen
47. d unterschie den zwischen Wirtschaftsrecht Arbeitsrecht usw Diese Differenzierungen k nnen auf Fotos nicht ab gebildet sein Die Anfrage bei der Polizeihistorischen Sammlung in Berlin ergab dass dort bereits eine Art Thesaurus bzw festes Vokabular entwickelt wurde Dieser l sst sich auf den Bestand der vorliegenden Sammlung nur mit Erweiterungen und Einschr nkungen bertragen Die Berliner sammlung verwendet ihr Vo kabular f r Literatur Akten Objekte und Fotos Daher ist dieses Vokabular recht allgemein gehalten und dient weniger zur exakten Erschlie ung von Fotoinhalten Das Bundeskriminalamt als eine der bedeutendsten Stellen zur Literaturdokumentation in der Kri minalistik hat einen Thesaurus zur Erschlie ung von kriminalwissenschaftlicher Literatur entwickelt Dieser Thesaurus steht ber das polizeiinterne Informationsnetz EXTRAPOL zur Verf gung und kann als Hilfsmittel zur Erschlie ung verwendet werden Es handelt sich hierbei um das computergest tzte Dokumentationssystem f r Literatur COD das seit 1974 betrieben und regelm ig erneuert wird Wie auch im Falle der Systematik der hausinternen Bibliothek der Polizeiakademie ist ein Erschlie ungsins trument f r Literatur nur beschr nkt anwendbar auf einen Fotobestand In jedem Fall muss ber die Verwendung von Ein oder Mehrzahlbegriffen entschieden werden Ober und Unterbegriffe helfen bei der exakteren Erschlie ung z B von Fahrzeugen 16 Polizeihistorisch
48. den und das Abbild ein Bild des handelnden Staates sein Fockenbergs Ausf hrungen zeigen die wage Klarheit rechtlicher Grundlagen Die Rechtsprechung macht in diesem Sinne schlicht keine weiteren Vorgaben Daher bleibt es bei Interpretationen Eine intensive Diskussion um den Begriff Bild der Zeitgeschichte findet seit der Normierung des Geset zes statt Somit ist man sich grundsatzlich nicht einig dar ber wann ein Bild ohne die Erlaubnis des Abgebildeten ver ffentlicht werden darf wenn es sich um ein zeitgeschichtliches Bild handelt das f r die Offentlichkeit von Interesse sein k nnte Osiander stellt zahlreiche Interpretationen des Begriffes vor und erlautert die Problemlage fur Medien schaffende und Rechtsprechung Deutlich wird auch hier dass es bei der Beurteilung der Lage keinen eindeutigen und allgemeing ltigen Weg gibt sondern dass jede Situation einzeln und individuell zu pr fen und abzuwagen ist In der Praxis der PGS sind zuk nftig grundsatzlich vertragliche Regelungen zu treffen So sollten Ver trage bei der Ubergabe von Fotos oder anderen Medien sicherstellen dass die Nutzungs und Verwer tungsrechte f r Urheber und Institution gewahrt bleiben und in Zukunft keine berraschenden An spruche an die verwertende Einrichtung gestellt werden konnen Entsprechende Vorlagen zu Vertragen 32 Vgl KunstUrhG 1907 23 33 Fockenberg 2005 S 67 34 Vgl Fockenberg 2005 S 68 35 Fockenberg 2005 S 68 36 V
49. e bernimmt die PGS einen Teil der ffentlichkeitsarbeit f r die Polizei in Nieder sachsen Sie vermittelt das Berufsbild der Polizei fr her und heute und macht polizeiliches Handeln f r die ffentlichkeit verst ndlich Mit der Kommunikation nach au en dient die Sammlung dem Informa tionsaustausch zwischen dem Burger und der Polizei Eingegliedert im Dezernat fur Zentrale Aufgaben ist die PGS mit zwei Mitarbeitern am Standort Han nover unter anderem zur Betreuung und Fortf hrung des Gesamtbestandes f r Fuhrungen und Bera tung aufgestellt Finanzierung Als bergeordnete Institution tr gt die Polizeiakademie Niedersachsen die Einrichtung PGS in ihrer Ge samtheit Ein eigenes Budget steht der Sammlung derzeit nicht zur Verf gung woraufhin die Mittel bei kleineren Anschaffungen per Zuweisung durch die Verwaltung verteilt werden 5 Vgl Polizeiakademie Jahresbericht 2009 S 14 ff 6 Vgl G tting 2005 7 Siehe Anhang 1 Organigramm der Polizeiakademie Niedersachsen Der F rderkreis der Polizeigeschichtlichen Sammlung Niedersachsen eV unterst tzt die Arbeit der PGS seit Oktober 2001 in ideeller und materieller Form An geeigneter Stelle bietet der Verein mit ca 70 Mitgliedern zusatzlich zur Polizeiakademie einen finanziellen Beitrag zur Erweiterung und Erhaltung der Sammlung Dieser Beitrag entsteht aus Mitgliedsbeitr gen Spenden und Zuwendungen aus Bu geldern der Staatsanwaltschaften und Gerichte 2 3 Nutz
50. e Sammlung Berlin eV Archivliste 17 Vgl Herrmann 2009 Personen Personen werden bei der Erschlie ung gesondert betrachtet Sie werden somit zwar in der Inhaltsan gabe mit aufgefuhrt dort mit allen Amts und Berufsbezeichnungen und Lebens oder Wirkungsdaten erhalten aber au erdem ein eigenes Feld In diesem Feld ist die Ansetzungsform nur Familienname und Vornamen der Person Es handelt sich um Personen die sich auf dem vorliegenden Bild befinden Die Personennamendatei der Deutschen Nationalbibliothek greift hier selten da es sich in der Regel nicht um Personen handelt die h ufig in der ffentlichkeit stehen In Kapitel 5 2 wird die Behandlung von Personen in einem konzeptionellen Datenbankaufbau n her be schrieben Sollte ein spezielles Feld f r Personennamen nicht vorgesehen sein sind die Namen grund s tzlich im Beschreibungsfeld also in der Inhaltsangabe ohne Abk rzungen aufzuf hren Eine M glichkeit der Darstellung von Personen in verschiedenen Funktionen ist die Einrichtung eines Feldes Rolle Funktion Hier ber l sst sich beschreiben ob eine Person als Fotograf als Rechteinhaber oder als Besitzer der Aufnahme festgestellt werden kann Derzeit liegt eine Spalte f r die Personen im Bild eine Spalte f r den Fotografen und eine Spalte f r den Rechteinhaber vor Je nach Aufbau der Da tenbank sind diese Angaben in jedem Fall zu machen 3 5 Recherchem glichkeiten im Fotobestand Derzeit kann die Recherche
51. eben 1 Polizeigeschichtliche Sammlung PGS 2 Polizeigeschichtliche Sammlung Brosch re 2009 3 Zur praktischen Umsetzung siehe Kapitel 5 1 zur Datenbank und Kapitel 6 2 zur Erschlie ung durch andere Nutzer Anschlie end wird die Fotosammlung der PGS n her erl utert Dabei werden geschichtliche Hinter gr nde technische und archivalische Aspekte die Nutzer und der aktuelle Zustand der Erschlie ung im Detail besprochen und vorgestellt Im folgenden Kapitel werden Fragen nach Urheberrecht Nutzungsrechten und dem Recht am eigenen Bild aufgeworfen und in ihren Grundz gen gekl rt Ein weiteres Kapitel besch ftigt sich mit der konzeptionellen Betrachtung einer m glichen Datenbank Hier wird der Aufbau mit Tabellen Datenformaten und die Beziehungen zwischen den Tabellen be schrieben Mit der Digitalisierung Vorstellungen zur Erschlie ung durch einrichtungsfremde Nutzer und die M g lichkeiten der Verwertung der Fotosammlung in der Zukunft setzt sich ein Ausblick auseinander Es wird weitgehend auf Fachvokabular verzichtet da diese Arbeit und der Leitfaden vorrangig von fach fremden Mitarbeitern der Polizeiakademie Niedersachsen gelesen und verstanden werden sollen Aus praktischen Gr nden wird auf die Ausf hrung von Begriffen in weiblicher und m nnlicher Form ver zichtet Alle Bezeichnungen schlie en durchgehend die weibliche Form ein Im zweiten Teil der Arbeit wird die Erstellung eines Leitfadens zur Erschlie ung
52. eitsgetreue Abbil dung und die individuelle Entscheidung von Veranderungen am Bild Wunscht ein Kunde Ver nderun gen am Bild ausdr cklich sollte eine Bildbearbeitung als Dienstleistung entgeltlich erfolgen Beachtet werden mussen bei diesem Format lediglich die m glichen Variationen JPEG Joint Photographers Expert Group Ein weiteres weit verbreitetes Format f r digitale Bilder ist das JPEG oder JPG Dieses verlustbehaftete Format ist geeignet f r Vorschaubilder oder Bilder die online zur Verf gung gestellt werden sollen Ein Originalscan oder eine Originalaufnahme sollten niemals f r die Langzeitarchivierung in diesem Format abgespeichert werden Ist dies aufgrund vergangener Handhabung dennoch der Fall ist darauf zu achten dass das Originalbild nicht in veranderter Form gespeichert wird sondern immer nur ein Duplikat davon zur Bearbeitung herangezogen wird Die Aufl sung f r ein Vorschaubild sollte mit 72 dpi entsprechend gering sein damit einerseits die La dezeiten fur eine Datenbank bzw Webseite nicht ausufern und andererseits die Bilddaten nicht oder nur in geringem Ma weiterverwendet werden k nnen Bilder mit einer Aufl sung von 72 dpi sind z B f r den Druck absolut ungeeignet Die Vorgaben zum Scan von Originalen k nnen vom Bundesarchiv bernommen werden Die techni schen Parameter zur Bilddigitalisierung lauten seit 20073 Dateiformat TIFF unkomprimiert ohne LZW Komprimierung e Farbraum 8 Bit Graustufen
53. elle ALgum mit einer Spalte Titel und einer ID f r jedes einzelne Album versehen Der Be sitzer oder die Herkunft des Albums k nnen in einer Spalte D Person FK referenziert werden Diese ID stammt aus der Tabelle Person Zur eindeutigen Identifikation eines jeden Datensatzes in einer Tabelle werden sogenannte Prim r schl ssel vergeben Im vorliegenden ERM wird dies mit dem K rzel PK hinter den Spaltenbezeichnun gen angegeben Das K rzel FK f r Foreign Key bezeichnet den Fremdschl ssel jeweils aus einer anderen Tabelle in der dieser wiederum Prim rschl ssel ist PERSON MOTIV PERSON ROLLE ALBUM ID Person int ID Motiv Person Rolle int ID Album PK Koerperschaft varchar5o ID Motiv FK int SignaturAlbum int Name varchar30 ID Person FK int Vorname varchar30 7 D Rolle FK int Titel varcharso Stra e varchar3o ID Person FK int Nr varchars Ort varchar30 Kontakt varchar100 ROLLE ID Rolle int MOT V Bezeichnung varchar30 ID Motiv PK int Kurztitel varcharso Beschreibung text Datum Anf date Datum Ende date Ort varcharso MOTIV_SCHLAGWORT ID_Motiv_Schlagwort_PK int ID_Schlagwort_FK int ALBUM BILD ID Motiv FK int ID Album Bild PK int ID Bildexemplar FK int ID Album FK int SCHLAGWORT ID_Schlagwort_PK int Bezeichnung varchar oo
54. ellung der Bilder geordnet in Mappen bis hin zur R ckgabe der Mappen durch den Kunden Sie pr ft anschlie end den Zustand der Materialien nach der Benutzung und gew hrleistet damit den ordnungsgem en Gebrauch wertvoller Best nde Beratung von Nutzern der PGS findet derzeit in der Form statt dass der zust ndige Mitarbeiter mit seinem Wissen und seiner Erfahrung die Fragen des Kunden beantwortet Der Kunde wird nicht allein gelassen Eine M glichkeit dem Kunden mehr Freiheit aber auch mehr Verantwortung zu bieten sind Einweisungen zur Recherche Der Mitarbeiter w rde entlastet und kann sich anderen wichtigen Aufga ben widmen Der Kunde ist nach einer Einweisung in der Lage im Bestand selbstst ndig zu recherchie ren Besonders f r Nutzer innerhalb der Polizeiakademie d rfte dies ein hilfreiches Angebot sein Preisgestaltung Eine Weitergabe und Nutzung des Bildmaterials kann entgeltlich erfolgen In Anlehnung an Bildagen turen k nnen Kosten f r die Verwendung von Fotos aus der Polizeigeschichtlichen Sammlung erhoben werden Eine Orientierungsm glichkeit stellt die Kostenverordnung des Bundesarchivs dar Laut Kostenverordnung3 wird dem Kunden die Benutzung von Archivgut z B bei Bildern mit 28 12 Euro in Rechnung gestellt Darin ist noch keine Vervvendung oder Ver ffentlichung enthalten Dies bedeutet dass der Mitarbeiter des Archivs den Bestand nach Kundenvvunsch recherchiert und entsprechende Unterlagen heraussucht dem Kunden
55. en die Akten auf begr ndete Anfrage hin zur Einsicht bereitgestellt XXI XXII Lieferanten f r Archivbedarf Hans Schr der GmbH http www archiv box de Peter Riehm Organisationssysteme http www peter riehm de Regis Organisation Bayern http www regis org de GSA Produkte http www gsa produkte de Abbildungs und Tabellenverzeichnis Leitfaden Abbildung 1 Bildbeispiel R ckseite der Aufnahme Scan Quelle PGS Abbildung 2 Erschlie ungskarte Scan Quelle PGS Abbildung 3 Bildma e Scan Quelle PGS Abbildung 4 Bildbeispiel Datumsangabe Scan Quelle PGS Abbildung 5 Bildbeispiel handschriftliche Notizen Scan Quelle PGS Abbildung 6 Bildbeispiel Unfallaufnahme Scan Quelle PGS Abbildung 7 Seite einer Chronik Eigene Aufnahme Abbildung 8 Bildbeispiel Inhaltsangabe Scan Quelle PGS Abbildung 9 Bildbeispiel Schlagwortvergabe Scan Quelle PGS Abbildung 10 Bildbeispiel Personen Scan Quelle PGS Abbildung 11 Kunststoffh lle mit Etikett Eigene Aufnahme Abbildung 12 Archivkarton mit Bildern Eigene Aufnahme Abbildung 13 Archivkarton mit Negativh llen Eigene Aufnahme Abbildung 14 Archivkartons mit Negativh llen im Schrank Eigene Aufnahme Abbildung 15 Archivkarton mit Kleinbilddias in Glasrahmen Eigene Aufnahme Abbildung 16 Papierumschlage f r Glasnegative Eigene Aufnahme Abbildung 17 Mappe die wie ein Album zu erschlie en ist Eigene Aufnahme Abbildung 18 Screenshot
56. ente deckt die interne Bibliothek der Polizeiaka demie in Nienburg ab Bilder zur Recherche und Darstellung kann sie jedoch nicht liefern Dies kann die PGS mit ihrem Bestand f r Studierende und Lehrpersonal leisten So f nden Bilder z B in Bachelor Arbeiten Verwendung und k nnten zum besseren Verst ndnis dieser beitragen Die bildhafte Darstellung von Ereignissen und Objekten im Unterricht unterst tzt den Lehrenden in seinen Ausf hrungen und tr gt zur Auflockerung der Unterrichtsf hrung bei Die Nutzung der Sammlung durch andere polizeiliche Institutionen wie z B Polizeibeh rden wird der zeit mit der Bereitstellung von R umlichkeiten und Technik gew hrleistet Dies kann mit einer grund s tzlichen Ausrichtung von Veranstaltungen polizeinaher Einrichtungen verst rkt werden was wiede rum zu mehr interner wie externer Aufmerksamkeit f hrt Dabei st rkt die ffentlichkeitsarbeit durch die Polizei ein gesellschaftliches Interesse und die eigene Identit t Durch die Bereitstellung von Exponaten und Fotos au erhalb des eigenen Hauses leistet die PGS eben falls einen erheblichen Beitrag zur ffentlichkeitsarbeit Beispiel hierf r ist die Beteiligung am 200 Jahrestag der Polizeidirektion Hannover Die Polizeigeschichtliche Sammlung bietet zahlreiche M glichkeiten der Nutzung ihres Museums und Archivguts f r die ffentlichkeit Privatpersonen k nnen die Sammlung besuchen und sich ausf hrlich ber Polizeigeschichte informiere
57. er der Sammlung Polizeiinterne Nutzer Derzeit nutzt die Polizeiakademie die R umlichkeiten der Polizeigeschichtlichen Sammlung f r eige ne Bildungsveranstaltungen Lehrg nge und dienstliche Treffen Hier finden angehende Polizeibeamte Lehrpersonal der Akademie aktive sowie ehemalige Angeh rige der Polizei einen Ort zur Kommunika tion und zum Austausch von Wissen und Erfahrung Studierenden an der Polizeiakademie dient die Sammlung als Wissensquelle f r den geschichtlichen Hintergrund ihrer Ausbildung und zuk nftigen Arbeit Als bildhafter und umfassender Beitrag zur Aus bildung unterst tzt die Sammlung das Lehrpersonal der Akademie Weitere Nutzer sind diverse polizeiliche Organisationen und Einrichtungen wie die Polizeidirektion Hannover die die PGS f r eigene Veranstaltungen und Zusammenk nfte dienstlicher wie kultureller Natur in Anspruch nehmen Berufsvertretungen und Angeh rige der Polizei des Bundes und anderer L nder stellen einen weiteren Nutzerkreis dar Polizeiexterne Nutzer Die t gliche Arbeit der Mitarbeiter in der PGS umfasst zu einem wesentlichen Teil die Nutzerbetreuung Mit F hrungen durch die Sammlung erkl ren und berichten Polizeibeamte aus ihrem Arbeitsalltag von Erfahrungen in der polizeilichen Arbeit und vermitteln Polizeigeschichte an Geschichts und Kul turinteressierte die als private Besucher die Sammlung in Augenschein nehmen Zu den h ufigsten Besuchern geh ren Schulklassen Vereine und Gruppen
58. erdings einen bedeutsamen Beitrag leisten Zudem muss hierbei der Personalaufwand in Betracht gezogen werden Auch ein Wiki muss erstellt und gepflegt werden 6 3 Vervvertungsm glichkeiten und zuk nftige Benutzungsstruktur Ein Benutzerkreis sind Personen aus Forschung und Wissenschaft Die intensivere Nutzung der Best n de durch diese Kunden f rdert Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Polizeigeschichte Dieser Be reich ist gewiss ausbauf hig und sorgt f r Aufmerksamkeit einerseits in der wissenschaftlichen Gesell schaft andererseits aber auch auf politischer Ebene Der finanzielle Aspekt sollte bei diesen berlegungen nicht au er Acht gelassen werden denn wo For schung und Wissenschaft einen Platz haben findet auch zuk nftige Auseinandersetzung mit der Erhal tung von Einrichtungen dieser Branche statt Die heutige Wissensgesellschaft f rdert und unterst tzt ebendiese Einrichtungen Die Fotosammlung bedeutet f r Forschende und Wissenschaftler einerseits die M glichkeit der direk ten Recherche an visuellen Objekten anstatt ausschlie lich auf Beschreibungen zur ckgreifen zu m s sen Andererseits ist es in wissenschaftlichen Publikationen sinnvoll Thesen und schriftliche Ausarbei tungen visuell zu unterst tzen Auch hier gilt dass Bilder eben manchmal mehr sagen als Worte Zum Kreis der wissenschaftlich Arbeitenden geh ren Studierende ebenso wie Lehrende Einen gro en Teil der zum Studium ben tigten Literatur und Dokum
59. ern alte Signaturen Pres setexte andere schriftliche Angaben Namen pr zisere geographische Begriffe Amts und Berufsbe zeichnungen von Personen Kurztitel Im Feld Kurztitel soll eine pr gnante kurze berschrift f r das Bild angegeben werden So k nnen hier zum Beispiel Bezeichnungen von Messen oder Veranstaltungen eingetragen werden Die Angabe Repro duktion findet an dieser Stelle Platz Das Feld sollte einen Umfang von 50 Zeichen nicht berschreiten Schlagw rter Der bereits durch Mitarbeiter teilweise erschlossene Bestand wurde frei verschlagwortet Diese Begriff lichkeiten wurden zun chst bernommen und mit weiteren Schlagw rtern erg nzt Ziel soll f r die Zukunft aber ein Thesaurus bzw ein festes Vokabular sein Der au erordentlich hohe Zeitaufwand bei der Entwicklung eines Thesaurus steht dabei au er Frage Die Bibliothek der Polizeiakademie selbst arbeitet mit einer eigens erstellten Verschlagwortung f r ihre Literatur Diese Systematik kann nach eingehender Pr fung schlecht bis gar nicht auf den Fotobestand bertragen werden Nur ein geringer Teil der Begrifflichkeiten ist zur Erschlie ung des Bestandes tat s chlich geeignet Dies liegt im differenzierten Inhalt von Literatur und Fotos begr ndet So existiert beispielsweise eine Stelle in der Systematik der Bibliothek f r Allgemeines Ein Foto l sst sich allerdings nicht unter Allgemeines einordnen hnlich verh lt es sich mit juristischer Literatur So wir
60. esteckt und eben falls oben links mit der Album Signatur auf einem Etikett beschriftet siehe Archivalische Sicherung Behandlung von Alben VII VIII Gerahmte und aufgezogene Bilder sind aufgrund ihrer Gr e und ihres Materials gesondert zu be trachten Nach Format Material und Farbigkeit wird hierbei nicht unterschieden Die Signaturen f r die Aufnahmen bilden sich folgenderma en G 001 G f r gerahmtes Bild und eine laufende Bildnummer K 001 K f r kaschiertes aufgezogenes Bild und eine laufende Bildnummer Signaturen f r digitale Bilder Die Kriterien der Signaturbildung bei analogen Aufnahmen gelten nicht f r digitale Daten da hierbei nicht darauf geachtet werden muss dass die Materialien voneinander getrennt aufgestellt werden Somit ist es prinzipiell gleich ob ein Schwarzwei Foto oder ein Farbfoto vorliegt auch die Gr e muss in der Signatur nicht deutlich werden Lediglich eine Trennung nach Filmen w re sinnvoll insofern die Daten aus praktischen Gr nden in einzelnen Datei Ordnern abgespeichert werden m ssen Um die Unterscheidbarkeit in diesem Fall zu gew hrleisten wird die Signatur f r digitale Aufnahmen folgen derma en als Dateiname gebildet DB 0001 001 Das K rzel DB steht hierbei f r digitales Bild Eine vierstellige laufende Filmnummer wird vergeben um die Aufnahmen thematisch voneinander zu trennen und eine dreistellige Bildnummer gew hrleistet dass auch mehr als 99 Aufnahmen in einer Aufnahmereihe
61. ezueg q qiej YISM ZIEMYIS Bunsswwejygqy Ud JOJWUII4 ll r e f u wjyoury uoa 2 U llEH YEU O P A pun u uuuouly t q u ldoysbunzinu gi N 11 9 691 SL 91 vr evi CYL Lvl 3201 3 vest 9 9702 3 ve s 2299 2 0607 2671 21 6 2999 3 S r 9 S0 Z 3621 3 S8 S BOLL 309 2902 2690 39 8 8 3115 385 3191 385 3187 SINUIA p J nepl ids u ynuliy S L nz siq pueql ubey 9 n ssey vq q apessey e Joms l e enuoL epexsig q qO Japo p ssey Lyq pueqjeubeyy e JONS af u l eq us psuays ads uosluo1 y l ne Bunsaidoy wo 0S x OF ws Op X wo 0 X pZ W9 pZ X BL W9 BL x EL WO g yl x S OL yoni f uauoNyNposdeupiig 191d edpjig ne usb UNJBYOIBIOAYONY YlOM ZIEMYIS OVNIG LV NIG cv NIG V NIQ t V NIG Yyon s f saideduajuaunyog me uoSsiJe15oloj WOZLX6 wWI6X9 1X9 wu 9 X pz odeiq 10 09 q wd ZL X6 wWI6X9 1X9 wu 9 X pz e A 292 Sud sepulw ywesebsul JONS ef ullqie i ne u uuueujny OL vel eel cel Leb cek Leb gl GLb VILL all 901 vol 601 coL LOL 960 S 60 v 60 60 c60 160 2690 2686 3 097 3187 2062 3 180 9 200 3910 3 14 2169 20
62. g Mit dem System LIDOS der Firma Land Software werden die Literaturbest nde die ebenso in Pica erschlossen wurden verwaltet Auch graue Literatur und interne Literatur die nicht ffentlich zur Verf gung stehen darf werden auf diesem Wege administriert In besagtem System stehen au erdem Scans von Werken zur Verf gung die vom Nutzer in der Bibliothek heruntergeladen bzw ausgedruckt werden k nnen Die Bibliothek stellt ihren Nutzern diesen Bestand nur vor Ort zur Verf gung nicht aber online Dies wird zum einen damit begr ndet dass die internen Best nde nicht an die ffentlichkeit gelangen sol len und zum anderen dass hierf r Speicherplatz auf dem Server des Landes Niedersachsen in Anspruch genommen werden muss wof r hohe Mietsummen seitens der Akademie zu entrichten w ren Zur Zeit liegen die LIDOS Daten auf dem hauseigenen Server der Akademie der nicht von au en zug nglich gemacht werden kann Die sogenannte MARS Datenbank verwaltet haupts chlich Zeitschriftenbest nde und einige Mono graphien Selbst einzelne Aufs tze wurden in dieser Datenbank erschlossen und ausf hrlich ausgewer tet Das System wurde auf Basis von Microsoft Access und SQL im Jahr 2007 von einem Mitarbeiter des Bildungsinstituts der Polizei Niedersachsen zur Verwendung f r das gesamte Bundesland erstellt wird aber nicht mehr gepflegt Einige wenige Studierende der Diplom Studieng nge nutzen die Datenbank noch zur Recherche Die darin enthaltenen Daten
63. geringer halten sollte Die f r die Verwertung von Bildern eingenommenen Gelder w rden derzeit nicht direkt der Polizeiakademie bzw der PGS zugute kommen sondern gingen im Landeshaushalt Niedersachsen auf Diese Tatsache erfordert eine andere Regelung f r die Nutzungsrechte zwischen der Polizeiakademie und dem F rderkreis der PGS Kundenorientierung Wirtschaftliche und gesellschaftliche Aspekte fordern von Unternehmen der heutigen Zeit sich an den Bed rfnissen und W nschen ihrer Kunden zu orientieren Im ffentlichen Dienst gewinnt der Aspekt der Kundenorientierung ebenfalls stark an Bedeutung Als Kunden werden hier nicht nur Nutzer be trachtet die von au en auf die PGS zukommen und mit Fragen und W nschen Dienstleistung einfor dern sondern gerade die Institution Polizeiakademie selbst muss als Kunde der PGS angesehen und verst rkt gewonnen werden 58 Siehe Anhang 3 Bundesarchiv Kostenverordnung 59 Siehe Anhang 3 Bundesarchiv Kostenverordnung 45 7 Fazit Die Polizeigeschichtliche Sammlung stellt mit ihren unterschiedlichen Bestanden eine Herausforde rung f r Mitarbeiter und die Polizeiakademie Niedersachsen als ihre Tragerorganisation dar ber den Tellerrand hinauszuschauen und Zusammenhange zwischen den diversen Medientypen und Objekten zu schaffen ist zuk nftig eine Aufgabe f r die Polizeiakademie die nur mit Mut zur Veranderung und VVeiterentvvicklung einhergehen kann Den Blick f r ihre Nutzer zu gevvinnen u
64. gl Osiander 1993 S 35 52 29 30 finden sich im BFF Handbuch Vertr ge des Bundes Freischaffender Foto Designer eV 37 Vertiefende Informationen zur Behandlung von Urheberrecht in Museen und Vertragsvorlagen zur bertragung der Rechte stellt die Verwertungsgesellschaft VG Bild Kunst zur Verf gung Die Ver ffentlichungs und Verwertungsgenehmigung gegen ber der abgebildeten Person auch Mo dell Release Erkl rung ist einzuholen bevor die Aufnahme ver ffentlicht wird Dies gilt sowohl f r Bil der bei denen eine Person eigens f r diesen Zweck gebucht wird als auch im Nachhinein f r Bilder auf denen Personen deutlich hervorgehoben dargestellt sind Damit wird das Recht am eigenen Bild fur diese Personen gewahrt Online Ver ffentlichung Selbst die Nutzung eines gering aufgel sten Vorschaubildes zum Verkauf muss beim Rechteinhaber erfragt werden So gen gt die Erlaubnis dass das Bild vor Ort dem Kunden zur Verf gung gestellt wird nicht allein sondern es bedarf einer gesonderten Erlaubnis das Bild online darzustellen F r Bilder bei denen diese Genehmigung nicht vorliegt oder Unsicherheit besteht nutzt das Bundesarchiv einen Dummy siehe Abb 11 zur Darstellung im Web auf dem mitgeteilt wird dass das Bild aus rechtlichen Gr nden nicht angezeigt werden kann 5 Bundesarchiv Dieses Bild kann aus rechtlichen This picture cannot be displayed oder sonstigen Gr nden nicht for legal or other reasons If ange
65. h hen bis der Wert 30 MB erzielt ist Korrekturen werden beim Scan nicht zur Anwendung gebracht 77 Einstellungen 000 Datei Scanner Auftrag Reflective H Eingabeprofil Microtek ScanMaker 1 ae Typ RGB Farben re nan n Aufl sung El ppi I B pi H Ei Rahmen 6 806 X 4 778 Zoll Ansicht _ Vorgaben p Ausgabe 12 931 X 9 078 Skalierung 190 0 Modifizieren E Mehrf Nichts B Abtasten Kategorie Keine v 3 Autom Korrektur Wei und Keine Korrektur 15 Schwarzounkte Tonwertkurve Keine Korrektur El H amp K Keine Korrektur El Farbe Keine Korrektur el Filter kine A Moir kine CE DIGITAL ICE Keine 14 Automatische Farbwiederherstellung Standard Abbildung 21 Screenshot Skalierung bei Farb Fotos XVII XVIII Negative und Diapositive Der Mikrotek Fotoscanner hat zusatzlich eine Durchlichteinheit zum Scan von Negativvorlagen als Zu beh r Diese Einheit wird am Gerat mit dem Deckel ausgetauscht Die genaue Beschreibung zum Um bau dazu findet sich in der Bedienungsanleitung zum Gerat auf Seite 7 Durchsichtsvorlagen m ssen in spezielle Schienen eingelegt werden Solche sind f r Kleinbild Mittelformat und Gro formataufnah men vorhanden Selbst Glasnegative und dias sind kein Problem Beim Scan von Negativen werden die Eingabe Einstellungen folgenderma en bernommen Schwarzwei Negat
66. hG UV VG ZfB Arbeitsgemeinschaft Hannoverscher Beh rdenbibliotheken Bildungsinstitut der Polizei Niedersachsen Color Farbe Computergest tztes Dokumentationssystem f r Literatur des Bundeskriminalamtes Deutsches institut f r Normung Dots Per Inch eingetragener Verein Foreign Key Fremdschl ssel Gro format Gemeinsamer Bibliotheksverbund Hannoversches Online Bibliothekssystem Identifikationsnummer Kleinbild Kunsturheberschutzgesetz Lempel Ziv Welch Algorithmus Mittelformat MediaPol Archivierungs und Recherchesystem Megabyte National Digital Information Infrastructure and Preservation Program Photographic Activity Test Polizeiausbildungsstelle f r Technik und Verkehr Niedersachsen Polizeigeschichtliche Sammlung Niedersachsen PHP Hypertext Preprocessor urspr nglich Personal Home Page Tools Primary Key Primarschl ssel Pixel Per Inch Rot Gr n Blau Structured Query Language Schwarzwei Urheberschutzgesetz Ultraviolett Verwertungsgesellschaft Zentrale f r Bildung 49 Abbildungs und Tabellenverzeichnis Teil1 Abbildung 1 Negative im Archivkarton Eigene Aufnahme Abbildung 2 ungerahmte Dias im Briefumschlag Eigene Aufnahme Abbildung 3 beschrifteter Diakasten Eigene Aufnahme Abbildung 4 Glasnegative in einer Zigarrenkiste Eigene Aufnahme Abbildung 5 Papierumschlage f r Glasnegative Eigene Aufnahme Abbildung 6 Erschlie ungskarte Scan Quelle PGS Abbildung 7 Negati
67. he Library of Congress NDIIPP E diesem Rechner kann nicht gewahrleistet werden Daher wird empfohlen alle Originalbilder und scans auf einer externen Festplatte oder einem Server als Back Up zu sichern Die Speicherung auf CD ROM kann zusatzlich erfolgen sollte allerdings nicht als zuverlassigste M glichkeit dienen Einerseits ist die Haltbarkeit von herk mmlichen CD ROMs nur begrenzt durch den Hersteller gewahrleistet Anderer seits werden Daten fix abgespeichert sind also nicht flexibel der Speicherplatz auf CDs wird selten ausgenutzt und CDs sind leicht zu beschadigen bzw ihre Lesbarkeit verandert sich im Laufe der Soft und Hardware Entwicklung Die Sicherheit digitaler Daten zu gewahrleisten stellt Institutionen vor die Aufgabe Mechanismen zu entwickeln die einerseits den umsichtigen Umgang mit den Daten im Unternehmen ins Bewusstsein der Mitarbeiter r cken und die andererseits die digitalen Daten vor Missbrauch von au en sch tzen Eine M glichkeit stellen sogenannte Wasserzeichen dar Dieser digitale Schutz f r Bilder kann mit verschiedener Software erstellt werden In der Regel wird dies anschlie end nach der Bearbeitung von Fotos eingesetzt z B in Adobe Photoshop Das Bundesarchiv setzt digitale Wasserzeichen seit einiger Zeit aufgrund der Feststellung dass Nutzer mit Bildbearbeitungskenntnissen diesen Schutz umgehen k nnen nicht mehr ein In kommerziellen Bildarchiven wie Getty Images wird diese Technik allerdings weiterh
68. hkeit der Umsetzung von Erschlie ungsvorga ben dar In einem Ausblick ber die zuk nftige Arbeit mit dem Fotobestand werden sowohl ein weiterer Weg zur Erschlie ung als auch die Digitalisierung von Fotos beleuchtet Die Arbeit schlie t mit einem praktischen Leitfaden zur Erschlie ung des Fotobestandes der Polizei geschichtlichen Sammlung ab mit Hilfe dessen zuk nftig Mitarbeiter der musealen Einrichtung am Bestand arbeiten k nnen Danksagung Mein Dank gilt meiner Familie f r alle Unterst tzung in meinem Studium Tino danke ich f r unendli che Geduld und die VVahrung des gestalterischen Anspruchs Gudrun Behm Steidel gilt mein Dank f r die Unterst tzung und Betreuung wahrend meines Studiums und meiner Bachelor Arbeit Dirk G tting danke ich f r die einmalige Gelegenheit zu einem Einblick in eine fur mich bis dato unbe kannte Welt gro es Vertrauen und f r jedwede Unterst tzung bei meinem Handeln w hrend meines Praktikums und der daran anschlie enden Arbeit Dankbar bin ich au erdem f r die Unterst tzung im technischen und organisatorischen Bereich seitens der Polizeiakademie Niedersachsen w hrend meines Praktikums und im Anschluss daran Insbesondere die finanzielle Unterst tzung durch den F rderkreis der Polizeigeschichtlichen Sammlung Niedersach sen eV erleichterte mir meinen pers nlichen Alltag und folglich meine Arbeit in der Sammlung Nicht unbedacht bleiben sollen alle Mitarbeiter der Polizeiakademie die m
69. ht Bonn Verwertungsgesellschaft Bild Kunst 2003 URL http www bildkunst de Abrufdatum 11 12 2009 Wikipedia DigiCult 2009 E Wikipedia DigiCult URL http dewikipedia org wiki DigiCult Erstellungsdatum 28 11 2009 55 56 Wikipedia Digitales Wasserzeichen 2009 Wikipedia Digitales Wasserzeichen URL http devvikipedia org vviki Digitales VVasserzeichen Erstellungsdatum 12 11 2009 Wikipedia Farbmanagement 2009 VVikipedia Farbmanagement URL http devvikipedia org vviki Farbmanagement Erstellungsdatum 26 11 2009 Wikipedia OCLC PICA 2009 Wikipedia OCLC PICA Bibliothekssoftware URL http dewikipedia org wiki OCLC_PICA Erstellungsdatum 11 11 2009 Wikipedia Offenes Format 2009 Wikipedia Offenes Format URL http devvikipedia org vviki Offenes Format Erstellungsdatum 27 12 2009 Wissen Media Verlag Bildnis 2009 Wissen Media Verlag Bildnis URL http www wissen de wde generator wissen ressorts unterhaltung index page 1063034 html Abrufdatum 21 12 2009 Anhang Anhang 1 Organigramm Polizeiakademie Niedersachsen x AA NEN ERA y 4 s y iH a 5 21 o PRES rr Q p Kacy On Banner uN 5 x Upa o Doa 105304 uofuruopuy NFSHIVSUTOIIN Anhang 2 Dienstleistungskatalog digiCULT Verbund usxseusSunsseuy Jayosyizodsuayieds Bunyamyug
70. ht leicht ein Mikroklima in dem Bakterien und Schimmel gedeihen Diese Vorgaben umzuset zen ist eine zuk nftige Aufgabe f r die Mitarbeiter der Sammlung wobei sich bereits ein Teil der Dias in geeigneten Diaarchivschachteln befindet Eine Erschlie ung dieser h ufig zusammengeh renden Diareihen erfolgte bis dato handschriftlich di rekt auf dem Magazin siehe Abb 3 Einzelne Motive sind dabei nicht erschlossen Weiterhin existieren lose gerahmte und ungerahmte Diareihen in beschrifteten Briefumschlagen Abbildung 3 beschrifteter Diakasten 10 Schmidt 1994 5 80 Neben Kleinbilddias und negativen befinden sich ca 200 mittel und gro formatige Glasnegative und dias verpackt in Papp oder Holzkisten alten Fotopapierverpackungen Briefumschlagen oder lose im Schrank gestapelt siehe Abb 4 Insbesondere lackierte Holzkisten sind ungeeignet f r die Langzeit archivierung da das Ausd nsten von Lacken und Farben der chemischen Zusammensetzung fotogra fischen Materials enormen Schaden zuf gen kann Die Aufnahmen vverden bei dauerhafter Lagerung auf diese VVeise unvviederbringlich zerst rt G EXTRA LEICHT Abbildung 4 Glasnegative in einer Zigarrenkiste Geeignete Papierumschl ge zur Verpackung der Glasnegative und dias sind bereits erworben und be reichsvveise in Verwendung In besagten s urefreien Umschl gen werden au erdem gro formatige Negative die nicht aus Glas bestehen verpackt siehe Ab
71. ich herzlich empfangen und mich jederzeit bei meiner Arbeit unterst tzt haben Inhaltsverzeichnis Teil 1 Dokumentation des Fotobestandes der Polizeigeschichtlichen Sammlung der Polizeiakademie Niedersachsen 1 Einleitung 2 Die Polizeigeschichtliche Sammlung 2 1 Geschichte und Entstehung der Sammlung 2 2 Eingliederung in die Polizeiakademie 2 3 Nutzer der Sammlung 2 4 Bestandsbeschreibung 3 Die Fotosammlung 3 1 Fototechnische Einordnung 3 2 Archivalische Sicherung 3 2 1 Verpackung 3 2 2 R umliche Lage Temperatur Luftfeuchtigkeit 3 3 Thematische sowie zeitliche Einordnung und Herkunft 3 4 Ist Zustand der Erschlie ung 3 4 1 Formale Erfassung 3 4 2 Inhaltliche Erschlie ung 3 5 Recherchem glichkeiten im Fotobestand 3 6 Nutzerprofil und derzeitige Verwertung 4 Rechtsfragen 4 1 Urheberrecht 4 2 Recht am eigenen Bild 5 Datenbank 5 1 Wahl des Systems 5 2 Entity Relationship Modell 5 3 Funktionalitaten 5 4 Interface 6 Ausblick Zukunft 6 1 Digitalisierung 6 2 Erschlie ung durch andere Nutzer 6 3 Vervvertungsm glichkeiten und zuk nftige Benutzungsstruktur 27 27 28 39 39 41 42 7 Fazit Abk rzungsverzeichnis Abbildungs und Tabellenverzeichnis Teil1 Literaturverzeichnis Anhang Teil 2 Leitfaden zur Dokumentation des Fotobestandes der Polizeigeschichtlichen Sammlung Grundsatzliches Formale Erfassung Inhaltliche Erschlie ung Digitalisierung Recherchem
72. in verwendet Die Nutzung die ses Schutzes sollte abh ngig sein vom Bearbeitungsaufwand und vom Vorhandensein entsprechender Bildbearbeitungssoftware In jedem Fall sollten sogenannte Metadaten zu den Fotos vergeben werden Dies ist h ufig bei Bildbe arbeitungssoftware als integrierter Bestandteil m glich So k nnen beispielsweise in Adobe Photoshop Daten zu Fotograf Rechteinhaber Thema und weitere Aspekte zur Erschlie ung von Bildern direkt in den Informationen zum Bild eingetragen werden Die u erst zeitnahe Entwicklung neuer Hard und Software stellt digitalisierende Institutionen immer wieder vor die Herausforderung mit den Innovationszyklen mitzuhalten Die Migration Umwand lung bzw Anpassung an ein aktuelleres System der Bilddaten darf dabei nicht aus den Augen verloren werden Regelm ig sind daher Soft und Hardware zu pr fen und die Bilddaten im entsprechenden Falle anzupassen Hierbei gilt gr te Sorgfalt damit besch digte Daten nicht zum kompletten Verlust der Bilder f hren Die Sicherung der Daten auf langlebigen und verf lschungssicheren Speichermedien ist unerl sslich 56 6 2 Erschlie ung durch andere Nutzer Die M glichkeit der Erschlie ung von Daten durch fachfremde Nutzer ist in der Welt moderner Kom munikationstechnologien bereits weit verbreitet So arbeitet die Wikipedia zum Beispiel ausschlie lich mit Nutzern die ihre eigenen Ideen und ihr eigenes Wissen mitteilen und somit einen enorm gro en Wis
73. indet sich sogar ein Ortsschild auf dem Motiv Ist beispielsweise eindeutig der Maschsee zu erkennen ist der Eintrag Hannover im Ortsfeld selbstverst ndlich st der Aufnahmeort nicht klar zuzuordnen vvird eine Vermutung im Feld Ort mit verm angegeben Bei genaueren Ortsangaben kann au erdem der Ortsteil mit aufgenommen werden Konkrete Adressen mit Stra ennamen und Hausnummer flie en in die Inhaltsbeschreibung ein Dies gilt auch f r andere L nder oder die Angabe eines Bundeslandes Ist der Aufnahmeort tats chlich unbekannt bleibt das Feld leer Abbildung 6 Bildbeispiel Unfallaufnahme Aufnahmeort Harburg Beschreibung 05 05 1964 12 35 Uhr Bundesstra e 4 km 16 5 geschl Ortsch Stelle Vorfahrtsverletzung 2 Tote 2 Schwerverl u ein leicht Verl Sachschaden 15 000 DM VW K fer und Kleinbus Polizeiabschnitt Landkreis Harburg 209 in Winsen Luhe Reg Bez L neburg Die Inhaltsbeschreibung wurde hier w rtlich bernommen Material Im Feld Material wird die fototechnische Zusammensetzung der Aufnahme betrachtet Es kann sich um ein Papier Positiv ein Negativ ein Dia oder ein digitales Bild handeln Es wird immer das vorliegende Ob jekt betrachtet gleich welcher Aufnahmeart So lautet das K rzel f r eine Papiervorlage immer P egal ob das Bild analog oder digital aufgenommen wurde Das vorliegende Material ist entscheidend Die im Feld Material einzutragenden Abk rzungen lauten P f r Positiv
74. ionship Modell ERM entwickelt Alle Aspekte Entitatstypen wurden getrennt betrachtet und anschlie end in Zusammenhang gesetzt Der Typ eines Objektes bildet den sogenannten Entit tstyp Jeder Typ erh lt verschiedene Attribute wie beispielsweise eine eigene ID ldentifikationsnummer oder einen Namen Eine Entit t selbst ist das zu beschreibende Objekt z B die konkrete Person Mit Hilfe von Tabellen Relationen werden in der relationalen Datenbank diese Beziehungen zwischen Objekten realisiert Im ERM sind die Relationen als Tabellen umgesetzt Einzelne Tabellen sind im Modell als K stchen dargestellt Der Name der Tabelle steht oben und die einzelnen Attribute der Entit tstypen sind mit Feldnamen aufgez hlt Hinter den Attributen stehen in Klammern sogenannte Felddatentypen die definieren wie umfangreich und welcher Art die Daten im Feld sein werden Die folgende graphische Darstellung beschreibt zun chst den groben Aufbau der objektbezogenen Datenbank PERSON ROLLE int TEM 1D Rolle PK int oerperschaft varcharso Bezeichnung varchar30 Name Vorname varchar3o Stra e varchar30 r varchars nem Ort varchar30 ontakt varchar oo ALBUM n m ID Album PK SCHLAGVVORT SignaturAlbum int ID_Schlagwort_PK int MOTIV Titel varchar5o Bezeichnung varchar oo n m ID_Person_FK int ID_Motiv_
75. is der PGS legt besonderen Wert hierauf Mit der LIDOS Software geht das Problem einher dass die M glich keit der Internetpr senz ausgeschlossen bleibt Dies bedeutet dass die Datenbank online nicht f r alle Nutzer zug nglich w re sondern eben nur f r den internen Nutzerkreis aus bereits zuvor genannten Gr nden Der Pr misse der Online Zug nglichkeit zum Bestand kann derzeit nur mit der MySQL Datenbank ei gens f r den Fotobestand Rechnung getragen werden Diese k nnte bei dem Serverbetreiber gehostet werden bei dem auch der F rderkreis der PGS mit seiner Webseite Kunde ist Alle Vorgaben zum Ser verbetrieb der Polizei Niedersachsen k nnten somit kosteng nstig umgangen werden Notwendigkeit hierbei ist eine vertragliche Regelung zwischen dem F rderkreis der PGS und der Polizeiakademie Die bereits bestehende Datenbank f r die Exponate m sste erweitert werden um neben Objekten auch Fotos erschlie en zu k nnen Dieser Arbeitsaufwand w re allerdings weit h her als eine neue Datenbank eigens f r die Fotos zu erstellen Ein zus tzliches sechstes System zur Erschlie ung zu den zuvor genannten bringt allerdings auch den Nachteil mit sich dass eine weitere Software aufgebaut erlernt und gepflegt werden muss Alternativ best nde die M glichkeit f r ein Projekt der Stiftung Niedersachsen zusammen mit dem Museumsportal Nord der L nder Schleswig Holstein und Hamburg und dem Virtuellen Antikenmu seum Viamus des Arch ologische
76. iv R p Searitfizard Pro ScanMaker 1000X Vorabscanbild Scanner Ansicht Vorgaben _ Korrektur _ Hilfe g Rahm n 4638 x 13474 zum a ausgabe 1297 x 9309 ED 3 E Autom Korrektur Dye Bereich Fun Range m Abbildung 22 Screenshot Einstellungen bei Schwarzwei Negativen Farbnegativ Im Einstellungsfenster Auftrag steht Negative Sollen mehrere Negative mit einem Mal gescannt vver den m ssen weitere Auswahlrahmen aufgezogen werden Dies erfolgt mit gleichzeitig gedr ckter rechter Maustaste und Hochstelltaste Es erscheint ein kleines neben dem Mauszeiger und ein Rah men kann aufgezogen werden 30 Einstellungen ScanWizard Pro ScanMaker 1000XL Ubersichesbdd Datei Scanner Ansicht Vorgaben Korrektur Hilfe Aufasung fill om ef el 2105 W 2132 Lol 1673 X 1087 Moditineren F o 41 Bent Mae 41 Ablasten P Kategorie e w A Korektu Dyn Bereich Futi Range 3 Web uns Lerma Loreto H Kawan ounie Tormerthurve Caine Loren H Kannermarterschunge TY m one Korrekt r k y tro Voratucar Ate Farde Komeita 4 A ac gt lt ge Fiter Keine al EN x Tas Abbildung 23 Screenshot Einstellungen bei Farbnegativen Farb Dia Beim Dia steht im Einstellungsfenster Auftrag Positive Nach dem Ubersichtsscan erscheinen alle ein gelegten Dias in den Schablonen An dieser Stelle werden die einzel
77. ivater Hand Sie beinhalten teilweise Zusammenstellun gen von Privatfotos oder themenbezogene Zusammenstellungen wie z B die Polizeischau 1962 Beim sogenannten Bilderfundus handelt es sich um thematisch geordnete Sammlungen von Fotos und den zugeh rigen Negativen aus der ehemaligen Zentrale f r Berufsinformation ZfB die f r ffent lichkeitsarbeit und Nachwuchsgewinnung in der Polizei zust ndig war Weitere 17 Ordner mit Fotos insbesondere zu Bildungszwecken inklusive der Negative stammen von verschiedenen Dienststellen und aus dem ehemaligen Bildungsinstitut der Polizei BIP NI Ein Gro teil der losen Aufnahmen hat seinen Ursprung in der ehemaligen Polizeiausbildungsstelle f r Technik und Verkehr Niedersachsen PATVN in privaten Sammlungen oder in Sammlungen einzelner Polizeireviere Wenige Aufnahmen wurden auf Flohm rkten erworben oder stammen von Pressefoto grafen 12 Polizeiausbildungsstelle f r Technik und Verkehr Niedersachsen PATVN 3 4 st Zustand der Erschliefsung Die Fotosammlung der PGS besteht bereits seit Beginn der Sammlungstatigkeiten und wurde entspre chend fortgef hrt Daher wurden Teile der Sammlung bereits inhaltlich erschlossen und thematisch geordnet Die Informationen zu losen Aufnahmen Glasplatten Negativen oder Dias die bereits von den Mitar beitern auf ErschlieSungskarten siehe Abb 6 eingetragen wurden k nnen analog bernommen wer den Daneben finden sich h ufig Informationen
78. kett Abbildung 12 Archivkarton mit Bildern XI XII Anschlie end werden die einget teten Fotos in Archivkartons sortiert nach Signatur aufsteigend von vorn nach hinten gestellt Der Archivkarton ist mit der beginnenden und endenden Signatur beschrif tet Wird ein Bild aus dem Karton entfernt sollte an seine Stelle eine Stellvertreterpappe eingestellt werden Damit wird das Zur ckstellen der Aufnahme spater erleichtert Negative Fur Negative im Kleinbildformat und im Mittelformat sind entsprechende Kunststoffhullen vorgese hen Fur einen Film ist genau eine H lle vorgesehen auch wenn dann Filmstreifen bereinander gelegt werden m ssen Das Etikett mit der Signatur von Filmen wird am Heftstreifen unten aufgeklebt Anschlie end sind die Negativh llen in vorgesehenen Archivkartons liegend mit der aktuellsten Signatur oben zu stationie ren Wie im Fall der Positive stehen die Signaturen der Filme au en auf dem Karton Abbildung 33 Archivkarton mit Negativh llen Abbildung 14 Archivkartons mit Negativh llen im Schrank Dias Dias selbst werden nicht beschriftet sondern zunachst nur der Karton In Diaarchivkartons passen ca 80 Exemplare Zwischen den Dias sollten kleine Pappen eingesetzt werden auf denen die signaturen der nachfolgenden Dias verzeichnet sind Beim Herausnehmen eines Dias aus dem Karton ist an dieser Stelle eine Stellvertreterpappe einzusetzen damit das Dia an genau diesen Platz zur ckgestell
79. len in jedem Fall mit geeigneten Kunststoffh llen f r Nega tive ausgetauscht Diese sind s urefrei und transparent sodass eine Betrachtung der Negative ohne Auspacken m glich ist Sukzessive zur Erschlie ung sollen in Zukunft alle Negative in Kunststoffh llen verpackt werden Ein erschlossenerTeil der in Negativh llen verpackten Negative befindet sich bereits in geeigneten s u refreien Archivschachteln siehe Abb 1 Abbildung 1 Negative im Archivkarton 9 PAT Photographic Activity Test zur chemischen Vertr glichkeit mit Fotos Noch zu bearbeiten ist ein Bereich des Bestandes der sich derzeit in herk mmlichen B roordnern oder Pappmappen befindet Auch hier soll sukzessive parallel zur Erschlie ung das Umpacken erfolgen Rund 2400 Kleinbilddiapositive werden aufbevvahrt in Diamagazinen verschiedener Hersteller in Dia verpackungen aus Pappe oder Kunststoff Holzkisten Briefumschlagen und Pappkartons Die Diaposi tive sind ihrem Alter ihrer Verarbeitung und den Darstellungsm glichkeiten entsprechend gerahmt in Glas Kunststoff Pappe oder Metall Wenige Dias sind ungerahmt einget tet siehe Abb 2 in Umschla ge oder sie befinden sich in Negativh llen Abbildung 2 ungerahmte Dias im Briefumschlag Nach Empfehlungen f r die Behandlung von Dias bei der Langzeitarchivierung sind Diapositive glaslos gerahmt und in Metallschubladen oder Archivschachteln aufzubewahren In verglasten Dias entste
80. liegen preislich mit ca 300 Euro in einem bezahlbaren Rahmen Prasentation Die Ausstellung von Originalaufnahmen sollte zunachst zeitlich begrenzt sein Besonders zu beachten sind hierbei die Temperatur und Luftfeuchtigkeit in den Ausstellungsraumen die mit hohem Aufwand angepasst werden m ssten Auch der Lichtempfindlichkeit der Materialien muss Rechnung getragen werden indem beispielsweise UV Schutzglas f r Vitrinen oder Rahmen verwendet wird Empfehlens werter ist es daher Duplikate der Originale auszustellen Der Aufwand die Aufnahmen zu reproduzie ren d rfte weit geringer ausfallen als die Ma nahmen zum Schutz der Originalbilder 3 3 Thematische sowie zeitliche Einordnung und Herkunft Thematisch einzuordnen ist der Bestand entsprechend dem Sammlungsschwerpunkt in der Polizeige schichte So finden sich zum Beispiel zahlreiche Aufnahmen von Ausbildungslehrg ngen der Polizeian w rter und von ihren Vereidigungen Historische Aufnahmen aus der Zeit vor 1945 stammen vorwie gend aus privaten Sammlungen sind aber rar Fotos von technischen Ger ten und Ausr stung Fahrzeugen oder polizeilichen T tigkeiten waren ur spr nglich h ufig Auftragsfotografien zu Werbe und Schulungszwecken f r die Polizei Der Zeitraum aus dem die Bilder stammen erstreckt sich vom Ende des 19 Jahrhunderts bis zum aktu ellen Datum Haupts chlich finden sich allerdings Aufnahmen aus der Nachkriegszeit Die 15 Fotoalben stammen berwiegend aus pr
81. lisate verwaltet werden Eine M glichkeit an dieser Stelle ist das Originalbild direkt in der Datenbank in einem eigenen Feld zu speichern Das geht allerdings mit langen Ladezeiten einher und bedarf viel Speicherplatz Die zweite M glichkeit ist die separate Speicherung des Originalbildes in einem Dateisystem Hierbei w rde nur der Dateipfad in der Datenbank gespei chert und ber diesen das Originalbild referenziert Diese L sung ist optimal Der Zugriff auf diese Da ten ist mit allen Sicherheitsma nahmen zu gew hrleisten 5 4 Interface Das Interface dient der Kommunikation als Schnittstelle zwischen dem Nutzer einer Software oder Webseite und beispielsweise der Datenbank Die vorliegende Datenbank erschlie t Fotodaten die dem Nutzer schlie lich in verst ndlicher Form zur Verf gung gestellt werden sollen Dazu gilt es ein passen des Interface zu gestalten Alle Erschlie ungsdaten die zu einem Motiv oder Bildexemplar geh ren m ssen ber das Interface dargestellt werden Somit sind alle Aspekte der formalen als auch der inhaltlichen Erschlie ung einzu bringen Es finden sich die beteiligten Personen Aufnahmeort Datum sowie Titel Schlagw rter und Signaturen der Bilder usw in der Darstellung f r den Nutzer Visuell ist der Inhalt der Datenbank an den Anbieter anzupassen Farbliche Abstimmung und Logo der PGS bzw der Polizeiakademie geh ren zur Kommunikation nach au en grunds tzlich dazu Integriert in das Gesamtbild de
82. m den Aufbau einer neuen polizeigeschichtlichen Sammlung finden sich bereits 1987 in einem Erlass des Innenministeriums Daraufhin trugen die Mitarbeiter der Zentrale f r Berufsinformation in der Polizei direktion Hannover im Jahr 1987 erste Ausstellungsst cke zusammen Zwischen 1987 und 1997 wurden per Erlass polizeiliche Einrichtungen verpflichtet Objekte die nicht mehr im Gebrauch waren an die Sammlung abzugeben Es entstand eine kleine Wanderausstellung mit historischen Objekten aus po lizeilicher Arbeit Aufgrund der positiven R ckmeldung auf die Wanderausstellung traf Mitte der goer Jahre das Innen ministerium die Entscheidung zum Aufbau einer festen Dauerausstellung Die Sammlung befand sich zun chst magaziniert in der Herschelstra e in Hannover und anschlie end in R umlichkeiten der Bereitschaftspolizei in der Tannenbergallee Im Zuge einer Reform geh rte die Sammlung organisatorisch seit 1997 zum Bildungsinstitut der Polizei Niedersachsen BIP NI Der Offentlichkeit vorgestellt wurde sie in ihrer heutigen Form im Mai 2001 im Nachgang der Expo 2000 in den ehemaligen Werkshallen der Telefunken VVerke an der Gottinger Chaussee 76 Mit einer erneuten Reform vvechselte die Zugeh rigkeit zur neu gegr ndeten Polizeiakademie Nieder sachsen im Jahr 2007 Die Uberlieferung der Sammlung ist nicht regular sondern beruht vorrangig auf Nachlassen 2 2 Eingliederung in die Polizeiakademie Die Bildungsinstitution der Polizei Niede
83. men wird der Mikrotek 1000XL Scanmaker verwendet Die dazu geliefer te Software ScanWizard Pro 7 wird im Folgenden an Beispielen erl utert Wichtigste Hilfestellung bietet das mitgelieferte Benutzerhandbuch 2007 zum Scanner Alle Zubeh rteile werden hierin beschrieben und sowohl ihre Verwendung als auch ihr Umbau n her erkl rt Eine Besonderheit hierbei ist die Bezeichnung ppi f r pixel per inch statt der h ufiger verwendeten Bezeichnung dpi f r dots per inch Beide Begriffe werden in diesem Fall synonym verstanden Die Vorgaben zum Scan von Originalen werden vom Bundesarchiv bernommen Die technischen Para meter zur Bilddigitalisierung lauten Dateiformat TIFF unkomprimiert ohne LZW Komprimierung Farbraum 8 Bit Graustufen Gamma 2 2 f r Schwarz wei Fotos Adobe RGB 1998 f r Farbfotos Dateigr e ca 10 MB f r Schwarzwei Fotos 30 MB f r Farbfotos entsprechen beim Druck einer Gr e von ca zo x 30 cm Druckaufl sung 300 dpi auf DINA 4 Die Ausgabeaufl sung betr gt grunds tzlich bei jedem Material 300 dpi Die Originalbilder werden nicht bearbeitet Wenn Ver nderungen vorgenommen werden sollen geschieht dies mit einer zweiten Version des Bildes Die bersicht erm glicht einen berblick ber die eingelegten Materialien Zun chst einmal ist die Ein stellung f r das Material vorzunehmen Folgend wird die Behandlung unterschiedlicher Materialien im Detail besprochen Scastilizard Pro ScanMake
84. n F hrungen durch den Bestand sind eine gern genutzte Gelegenheit sich von Fachpersonal die Historie polizeilicher Entwicklung und ihre Entstehung erkl ren zu lassen F r Sammler historischer Objekte und Aufnahmen bietet das Museum einen Einblick in ihr Interessenge biet und regt zur Diskussion um Objekte und ihre Verwendung an Dem Bedirfnis der Gesellschaft nach Hintergrundwissen kann die PGS durchaus Rechnung tragen Privatpersonen Interessierten und Sammlern als Nutzer der Fotosammlung im Speziellen konnen die Aufnahmen ahnlich wie in einem herk mmlichen Archiv zur Einsicht zur Verf gung gestellt werden So k nnen z B geschichtliche Zusammenhange Familienhistorie oder Sammlerst cke recherchiert wer den Sogar rein privates Interesse an der Fotosammlung ist vorhanden und sie kann wenn zur Verfu gung gestellt zumindest f r Wohlwollen sorgen Aus Sicht der Polizeiakademie selbst bernimmt die PGS ebenfalls einen Teil der Offentlichkeitsarbeit im Raum Hannover Nachwuchsgewinnung ist fur die Bildungseinrichtung der niedersachsischen Polizei grundlegend und sollte mit der Auseinandersetzung zwischen Polizei und Gesellschaft einhergehen Ein souveranes Un ternehmen setzt sich mit seinem geschichtlichen Hintergrund und der Position in der Gesellschaft aus einander und kann auf diese Weise Motivation zu Mitarbeit und Beteiligung in der Institution fordern Dies gilt f r Einrichtungen der Privatwirtschaft ebenso wie f r Einrichtungen im
85. n Instituts der Universit t G ttingen in Zusammenarbeit mit dem Gemeinsamen Bibliotheksverbund namens GBV digicult Digicult ist ein Projekt zur digitalen Erfassung und Publikation ausgesuchter Museums bestande Auf der Basis innovativer Datenbank und Internettechnologien er ffnen sich neue M glichkeiten der Dokumentation Pr sentation und Bewerbung der Kultur landschaften der beteiligten Lander Im Januar 2010 erfolgt die Gr ndung einer Genossenschaft aus dem Vorg ngerprojekt Diese Institu tion soll Museen gleich welcher Gr e die M glichkeit bieten ihre Best nde online in digitaler Form der breiten ffentlichkeit zur Verf gung zu stellen Der GBV stellt hierbei eine Art der Pr sentation zur Verf gung mit der es sogar m glich ist gleichzeitig nach Museumsobjekten und Literatur zur Frage stellung zu suchen DigiCULT leistet technische und inhaltliche Unterst tzung bei Standards f r die Museen Aufgrund hervorragender Finanzierungsm glichkeiten und einem breiten Leistungsspekt rum ist die n here Auseinandersetzung mit dieser Gelegenheit sehr zu empfehlen 42 Siehe Kapitel 1 zum Ziel des F rderkreises der PGS 43 Mehr zum Projekt siehe digiCULT 2009 44 Wikipedia DigiCult 2009 45 Siehe Anhang 2 Dienstleistungskatalog digiCULT Verbund 5 2 Entity Relationship Modell Mit der Entscheidung fur ein System geht die Planung des Aufbaus der Datenbank einher Dazu wurde zunachst ein Entity Relat
86. n gehoren faktisch auch Polizeibeamte nur dass der Beamte nicht aus privatem Interesse handelt Haufig wird das staatliche Handeln nicht mehr vom privaten Han deln unterschieden wenn Aufnahmen solcher Situationen in die Offentlichkeit geraten Fockenberg beschaftigt sich intensiv mit der Frage nach dem Recht am eigenen Bild zum besonderen Schutz des Polizeibeamten ledoch handelt der Organwalter memoriert man die notwendige Personifikation des zu schutzenden Rechtsobjektes beim Recht am eigenen Bild im Rahmen seines erkennbar hoheitlich Tatigwerdens eben nicht als Privatperson sondern als Staatsfunktionar Dann ist ein Abbild des bei hoheitlichen Handeln angetroffenen Organwalters aber zunachst ein Bild des handelnden Staates 33 Er stellt heraus dass staatliches Handeln der Publizitat unterliegt nicht aber das Handeln des B rgers der sich im Bezug auf sein Erscheinungsbild in seine Privatsphare zur ckziehen kann 34 Daraus erhellt sich zugleich dass sich der Amtswalter in dem Fall in dem sein Handeln dem Staat zugerechnet wird in diese Privatheit gleichfalls nicht mehr zur ckziehen kann In den Fallen der Zurechnung handelt er fur den Staat Entscheidend fur die Beurteilung unter dem Recht am eigenen Bild ist aber nicht die rechtliche Zurechnung von Organak ten sondern die bildliche Zuordnung des fixierten Moments In den Fallen der rechtlichen Zurechnung wird der Amtswalter in der Regel auch bildlich als solcher angetroffen wer
87. n losen Fotos und Negativen werden 15 Alben mit durchschnittlich 100 Aufnahmen und ca 45 sogenannte Chroniken mit durchschnittlich 150 Bildern aufbewahrt Jede Lehrhundertschaft der Poli zeischule in Hannoversch M nden erstellte eine solche Chronik zum Ende ihrer Ausbildung Darin sind zahlreiche Fotos Postkarten und Zeitungsartikel aus dem entsprechenden Lehrgangsjahr mit hand schriftlichen Notizen der Anw rter zusammengestellt Schlie lich wird nach einer Inventur festgestellt dass die Sammlung mit ca 18 000 Motiven weit um fangreicher ist als mit rund 4000 Motiven zun chst erwartet wurde Zu den folgenden Aspekten zum Zustand der Sammlung werden fachliche Standards und Empfehlun gen vorgestellt und erl utert Diese werden auf die tats chliche Anwendung in der PGS bertragen 3 1 Fototechnische Einordnung Unterschiedliche Materialien f r fotografische Aufnahmen f hren zu differenzierter Betrachtung bei Sicherung und Erschlie ung Fototechnisch kann der Bestand folgenderma en aufgeschl sselt wer den Aufbewahrt werden derzeit lose Papierpositive in Schwarzwei und Farbe e Kleinbild Mittelformat und Gro formatnegative e Kleinbild Mittelformatdias mit unterschiedlicher Rahmung e Negative und Diapositive auf Glasplatten e aufgezogene und gerahmte Positive CD ROMs mit digitalen Aufnahmen 3 2 Archivalische Sicherung Aufgrund der fotochemischen Zusammensetzung bedarf fotografisches Material bestimmter Lagerbe
88. n praktisch realisiert Tabellen F r alle Personen soll im vorliegenden Entwurf eine Tabelle eingerichtet werden S mtliche Personen ungeachtet ihrer Rolle werden zum Entit tstyp Person zugeh rig aufgefasst Die Rolle der Person f r ein konkretes Motiv wird in einer zweiten Tabelle abgelegt In der Tabelle PErson wird je eine Spalte eingerichtet f r den Nachnamen den Vornamen Wohnort Stra e und Hausnummer und eine weitere Kontaktm glichkeit der Person Personen k nnen der Fo tograf der Besitzer eine Person auf dem Bild oder der Rechteinhaber sein Weiterhin kann hier eine K rperschaft eingetragen werden Die Eigenschaft bzw Rolle der Person wird in einer weiteren Tabelle RottE verankert Somit entstehen keine verschiedenen Tabellen f r Personen Die Normalisierung ist also gew hrleistet wenn beispiels weise der Fotograf gleichzeitig der Rechteinhaber ist Eine Tabelle MATERIALART beschreibt mit einer Spalte Bezeichnung das Material aus dem die vorliegende Aufnahme besteht Werte k nnen hier sein Negativ Positiv Dia oder digitales Bild Die Werte f r die Ma e einer Aufnahme finden sich in der Tabelle B LDFORMAT Hier werden keine reinen numerischen Werte eingegeben sondern Zeichenketten Dies ist begr ndet mit den unterschiedlichen Einheiten f r die Ma e So werden f r ein digitales Bild beispielsweise die Werte 1000 x 1000 Pixel an gegeben f r ein Positiv Bild z B ro x 15 cm und f r ein Negativ der Wert KB f r
89. n usuoyeuwojuizjesnz uoa Sunpulqulz lt Jaqn u l uo y lqosuun sniy u yuequ yepsy uqoliq q yu u yeppi lqo s p lt u li yuoil5ouu uoi uo ny lqo s p S nl ss ql A lt Yyayyo g g reli5iq q sin q ajuejdab aip pun Avg snayjawold eueadony am ajeyodsjeyosuassi jj pun nyny ue lt usBunyaquesaqp qolneuul eyosiueg pun ayosBuz sul usuoleuojulsuunesnyj q p Bunzl si qn u sniy s n u awyeujny siemesstunesnyy s p pun lt oanaepunesnu plepuejs u uu s ssBunssejig usulajxe uoa uoneiB luI lt sjeyiodsuinasn s p usuyey uu u bunisi nsu lq v lizesnz I eox3 AS WX OGIT epwnesnu ajeuoy ayonpalyosiajun Jaqn g z jousa u sep ul apyalqosBun wwes usyals ey lp ap 6 lt uoneylunuutuoy pun uoneuuojul INZ SHSGSM 1 INOIBIP s p lt ualpayy pun usjepejay in Bunsayo suajeg u le nu z Jaula neay lt spiepuejg pun uabunjyomuay2L anau ue s ld zuoy 1nOIBip s p Bunsseduy apuajne7 lt s p lenu zpunqu A Jap 2 sep YOJNp Inpynseyu 1 Jap Bunsayoig eyeyianeg lt usBunpy9 muy u pu B lpuniB ue aque usddn1Byoe y uonelleysul l q lMos hoddns sayostuyoa lt u lpuoneul ul pun ugjeuoljeu yu uoneJadooy uoinp Bunsayoissyeyjeno lt sayepdn ssemyog B
90. nd beizubehalten und ihren Anforderungen tatsachlich gerecht zu werden macht die Arbeit in der PGS zu einer spannenden und abwechslungsreichen Aufgabe f r Informationsmanager Der Einklang mit den Zielen der Polizeiakademie und den Vorstellungen seitens des Forderkreises der PGS fordert von den Mitgliedern beider Institutionen stete Aufmerksamkeit und den deutlichen Aus druck nach Durchsetzung ihrer Ideen und W nsche f r die Zukunft der Einrichtung Die Sammlung steht mit ihren M glichkeiten im Bezug auf die Zurverf gungstellung von Informatio nen und Medien am Beginn ihrer Entwicklung Der gro e Vorteil f r die Polizeiakademie besteht in ihrer daraus resultierenden Freiheit zum Handeln und Gestalten ihrer geschichtsbewussten Einrichtung Die freie und flexible Entscheidung f r die Informationsverarbeitung der PGS f r ihre Nutzer muss selbst verst ndlich durchdacht von statten gehen indem klare Ziele f r die Zukunft gesetzt und schlie lich verfolgt werden Der Dienstleistungsgedanke steht in den Einrichtungen des ffentlichen Dienstes gewiss noch nicht berall an bedeutender Stelle Die Arbeit in der Polizeiakademie als eine Einrichtung dieser Art fordert und f rdert dennoch eine besondere Sicht auf die Zusammenh nge auf die Beh rde selbst und ihre Mitarbeiter 47 Abk rzungsverzeichnis AHB BIP NI COD DIN dpi eV FK GBV HOBSY ID KB KUG LZW MARs MB NDIIPP PAT PATVN PGS PHP PK ppi RGB SOL SW Ur
91. nen Aufnahmen ausgewahlt und entsprechende Einstellungen vorgenommen Der Typ ist RGB Farbe die Gr e wird wie bei allen an deren Farb Vorlagen bis auf 30 MB erh ht und Korrekturen werden nicht vorgenommen Jedes Bild muss einzeln eingestellt werden Auch hier werden weitere Auswahlrahmen mit Hochstelltaste und aufgezogen Sind alle Einstellungen vorgenommen stehen alle ausgew hlten Motive in der Scanner warteschlange unten rechts im Bild Alle zu erledigenden Auftr ge werden hier aufgef hrt und k nnen gel scht oder erneut bearbeitet werden Narai Srannar Ansicht Vorgaben Korrektur Hilfe Vorabscan Scannen FH Scannerwarteschlange y Tyo Vorabacan Auftragstitel Gr Em x Abbildung 24 Screenshot Einstellungen bei Dias XIX XX Pro Scaridaket 100011 Ubersichtebild 12 a e I Scanner Ansicht Vorgaben Korrektur R 57 Usqateo 0 roses tcermuner SS Vorabscan 7 Tr T x n y Ben 1 becuse Ce income ung fa m s H Mi Raees 135 X 0971 Zol 17 16 X F H Meret Alea nes X Autom Korrekn r fne Dys Bervich full Range al Werk und Koreia sl ivvar m sita Tormertharve Keme Komeita 3 Sammermarteumlarge HAK wawa konsis al A Yraq stat for cre Bi H Astorran ihe Fara camente Mares mnene Marape
92. nur mit Bleistift auf dem Etikett vermerkt ware An dieser Stelle sind zuk nftig berlegungen zu treffen ob z B ein Etikettierger t mit s urefreier Tinte angeschafft werden sollte 3 2 2 Raumliche Lage Temperatur Luftfeuchtigkeit Die raumliche Lage der Fotosammlung in der PGS ist in der Historie des Gebaudes begr ndet Derzeit wird ein Teil der Fotos in einem gew hnlichen B roraum nord westlich im Geb ude gelagert Dieser Ort bietet sich aus verschiedenen Gr nden an Obwohl der Raum nicht gesondert klimatisiert ist sind Temperaturschwankungen trotzdem relativ gering weil der Raum nicht als B ro genutzt wird Sobald die Au entemperaturen sinken wird es durch die geringe D mmung recht k hl in diesem Teil des Ge baudes was durchaus vorteilhaft ist insofern in dem Raum auch dann die Heizung nicht in Betrieb genommen wird Au erdem wirkt sich die schattige Lage des Raumes im Sommer positiv aus da es darin nicht zu warm wird Problematisch wird die Situation im vorliegenden Fall erst wenn der Raum dauerhaft von Mitarbeitern auch bei kuhleren Temperaturen in Anspruch genommen wird Sobald die Heizung in Betrieb genom men werden muss erhoht sich die Raumtemperatur entsprechend schnell Bleibt sie z B Uber Nacht nicht in Betrieb entstehen folglich Temperaturschwankungen Die Luftfeuchtigkeit wird nicht gemessen und entsprechend derzeit nicht kontrolliert Die Lagerung von fotografischem Material sollte k hl trocken und gut gel
93. on 50 Zeichen nicht Uberschreiten Schlagw rter Die Verschlagwortung f r die Aufnahmen der PGS erfolgt frei Der bereits durch Mitarbeiter teilweise erschlossene Bestand wurde ebenfalls frei verschlagwortet Diese Begrifflichkeiten sollten bernom men und mit weiteren Schlagw rtern erg nzt werden Zur besseren berschaubarkeit sind nicht mehr als zehn Begriffe an dieser Stelle zu versehen Das Bundeskriminalamt hat einen Thesaurus zur Erschlie ung von kriminalwissenschaftlicher Literatur entwickelt Dieser Thesaurus steht ber das polizeiinterne Informationsnetz EXTRAPOL zur Verf gung und kann als Hilfsmittel zur Erschlie ung verwendet werden Zu treffen ist grunds tzlich die Einigung auf Ein oder Mehrzahlbegriffe bei der Erschlie ung Ober und Unterbegriffe z B bei Fahrzeugen unterst tzen bei der n heren Beschreibung von allgemeinen Begriffen Der Umgang mit Abk rzungen muss ebenfalls geregelt werden So wird ein Suchender eher mit der Abk rzung PKW als mit dem ausgeschriebenen Personenkraftwagen suchen Vorbeugend sollte in der Beschreibung zum Bild das Wort ausgeschrieben stehen Eine schriftliche Niederlegung dieser Einigungen hilft bei der Einhaltung der Regelung Abbildung 9 Bildbeispiel Schlagwortvergabe Schlagworte Verkehrskontrolle Fahrzeuge PKW Fahrzeuge LKW Beschreibung bung einer Verkehrssituation Kontrolle von Lastkraftwagen LKW Polizeifahrzeug Mercedes Benz Kennzeichen HI 3002 Personen Per
94. per Farbmanagement profiliert bzw kalibriert sein damit bei Ein und Ausgabegerat die Farben des Bildes nicht unterschiedlich wiedergegeben werden Formate Institutionen die digital Bilder anbieten stellen sich grunds tzlich der Herausforderung eine langfristi ge Sicherung in einem offenen Format in der h chsten vorliegenden Informationsqualitat zu gew hr leisten Ein offenes Format kann ohne rechtliche Einschr nkungen genutzt werden 46 High Definition hochaufl send 47 Siehe Anhang 4 Preisliste PG Lab Hannover 48 Mikrotek Benutzerhandbuch 2007 49 N heres siehe Wikipedia Farbmanagement 2009 50 Vgl Arbeitsgruppe Digitalisierung 1996 S 12 51 N heres siehe Wikipedia Offenes Format 2009 E 39 40 An dieser Stelle werden zwei plattformunabhangige Formate zur Verwendung betrachtet TIFF Tagged Image File Format Das verlustfreie Bildformat TIFF ist in unkomprimierter Form grundsatzlich fur Originalbilder zu ver wenden Es gewahrleistet dass digitale Bilder bei erneuter Abspeicherung z B keinen Datenverlust erleiden Originale sollten ohnehin nicht unwiederbringlich verandert sondern erneut unter einer an deren Bezeichnung abgespeichert werden Auch ein Scan eines Bildes mit eventuellen Schaden wie Kratzern oder Flecken bleibt unverandert im Original Digital bearbeitete Versionen werden zur Weiter verarbeitung herangezogen Dies erm glicht dem Nutzer der Bilder einmal die wahrh
95. r 10000 Ubersicttatiid Scanner _ Ansicht _ Vorgaben _ Korrektur _ Hilfe A Berner k MICROTEK Putftev Se ber Ukien de gedrucht ra die Spererntefenge un der Kawa rer kurizetg zu bergehen Abbildung 18 Screenshot Ubersicht XV XVI Positivvorlagen Bei Positiven wird eine Aufsichtsvorlage gescannt Im Auftragsfeld steht daf r der Begriff Reflective in den Einstellungen unter Auftrag Im Scanfenster wird Aufsichtsvorlage ausgevvahlt Der Scan in der Ubersicht folgt An dieser Stelle wird eine Auswahl der zu scannenden Bilder getroffen und die individu ellen Einstellungen werden vorgenommen Mehrere Fotos k nnen gleichzeitig verarbeitet werden Im Benutzerhandbuch finden sich technische Details auf den Seiten 18 bis 24 Einstellungen NOOO ScanWizard Pro ScanMa Datei Scanner Ansicht Vorgaben Korrektur Hilfe Auftrag z 7 Eingabeprofil Microtek ScanMaker 14 v Aufsichtsvorlage bersicht Vorabscan C Scannen B Typ Graustufen H Aufl sung 300 5 epi H B gl H Rahmen 6 806 X 4778 Zoll F Ausgabe 6 806 X 4 778 Skalierung 100 0 2 8 MB Modifizieren F Mehrf Nichts El Abtasten Kategorie Keine v 2 Cl Autom Korrektur Dyn Bereich Full Range H Wei und Keine Korrektur chwarzounkte Tonwertkurve Keine Korrektur Y
96. r Grund hierf r liegt in der Tatsache dass der Bestand bis dato lediglich zu einem Teil erschlossen und nur geringf gig durchsuchbar ist also nur ein Mitarbeiter mit dem Bestand umgehen kann Dieses Problem f hrt in der Konsequenz zur geringen Nutzung des Bestandes durch externe Nut zer Dem Kunden ist es gestattet die Fotos unter Aufsicht eines Mitarbeiters einzusehen Die Nutzung der Aufnahmen im Anschluss wird nicht vertraglich geregelt Die M glichkeit der Digitalisierung oder des Kopierens von Aufnahmen wird geboten aber auch hierbei sind keine klaren Regelungen der Handhabung vorgegeben So sind keine Preisstrukturen vorhanden 18 Ansetzungsform einheitliche Auff hrung von Vor und Familiennamen 25 26 und die Aufnahmen vverden kostenlos unter Vorbehalten zur Verf gung gestellt Formell ist der Kunde dazu verpflichtet die verwendeten Bilder bei Ver ffentlichung mit der Angabe Quelle PGS zu versehen Die wirtschaftliche Vervvertung ist zur Zeit nicht m glich da weder Rechtsfragen eindeutig geklart sind noch ein steter zuverlassiger Zugang zu den Bildern gevvahrleistet vverden kann Die Tatsache dass die Best nde der PGS im allgemeinen ungen gend erschlossen sind f hrt zur ge ringen Nutzung dieser Auch der fotografische Bestand der PGS vvird somit derzeit vvissenschaftlich kaum bis berhaupt nicht genutzt In einem Ausblick in Kapitel 6 wird die zuk nftige vvissenschaftliche Vervvertung der Fotobestande naher erlau
97. r Webseite tr gt das Interface der Datenbank zur Leistungsdarstellung der Einrich tung bei Im Folgenden ist ein Entwurf f r ein m gliches Interface dargestellt Abb 14 37 SZ 610 4S BM N 92 221 9 DONES qoup u d ny UOUDeUY H usyons 1561 SS VV 4 AOUUEH U SUOES D I Bunjwwes SYINUIIUISABISZIO y Abbildung 14 Entvvurf f r ein Interface 38 6 Ausblick Zukunft Mit der Auseinandersetzung mit dem Fotobestand der PGS steht die Sammlung am Anfang ihrer zu k nftigen Entwicklung im medialen Bereich Im Folgenden wird ein Ausblick gegeben mit welchen Mitteln und Voraussetzungen die Digitalisierung des Bestandes erm glicht vverden kann Ein Konzept f r die Erschlie ung der Aufnahmen durch fachfremde Benutzer wird vorgestellt und eine m gliche zuk nftige Benutzungsstruktur mit Vorschl gen zur Verwertung der Bilder wird betrachtet 6 1 Digitalisierung Die Darstellung von Bildern im Netz erfordert die Digitalisierung analoger Aufnahmen Die Digitalisie rung erfordert professionelles Know How entsprechende Technik einen hohen Arbeitsaufwand und schlie lich Kosten Daher muss vorher gekl rt werden ob die Aufnahmen innerhalb der Institution digi talisiert und bearbeitet werden sollen oder ob ein externer Dienstleister diese Aufgaben bernehmen soll Die Kosten f r solche Auftr ge sind in der Regel abh ngig vom Auftragsvolumen Aufgrund der bersch
98. r geschichtlichen Gesamtentwicklung von Gesellschaft und Staat dar und verdeutlicht Ver nderungsprozesse Reformen Stellung und Image der Polizei Gr nde f r den Bestand der Sammlung in der Tr gerschaft der Polizei finden sich beim Vergleich mit anderen Museen in Niedersachsen denn es besteht keine vergleichbare Institution Die Sammlung be sch ftigt sich zwar vorrangig mit historischen Hintergr nden bringt diese aber im Laufe ihrer Entwick lung mit aktuellen Geschehnissen in Verbindung So kann sie keinem historischen Museum zugeordnet werden aber auch keinem zeitgen ssischen Eine Auseinandersetzung findet au erdem mit der Orga nisationsgeschichte statt Diese Art von Sammlung ist in Deutschland nicht einmalig In anderen Bundesl ndern wurde bzw wird Polizeigeschichte in hnlicher Form gepflegt Auf Bundesebene geschieht dies durch die Deutsche Hochschule der Polizei 2 1 Geschichte und Entstehung der Sammlung Die Auseinandersetzung mit der Geschichte der Polizei fand in Deutschland schon fr h mit Hilfe his torischer Sammlungen statt So existierte beispielsweise in Hannover bis 1944 ein Kriminalmuseum keine Seltenheit im damaligen Preu en Reste dieses Museums wurden bis Anfang der 70er Jahre im Polizeipr sidium Hannover aufbewahrt In der zweiten H lfte der Soer Jahre entstand im Ministerium des Innern in Niedersachsen die Idee Polizeigeschichte weiterhin zu bewahren Bem hungen seitens der Landespolizei Niedersachsen u
99. rachtung Anschaulich vorgestellt sind sowohl historische als auch aktuelle Fahrzeuge wie Wasserwerfer und Spe zialfahrzeuge Anhand von Dioramen kann sich der Besucher der Ausstellung ein Bild von polizeilicher Arbeit an Tatorten Ausr stung und Kleidung verschiedener Epochen machen Bedeutende Ereignisse der nieders chsischen Geschichte sind ebenso Bestandteil der Pr sentation wie eine Gefangenenzelle oder die komplette Einrichtung einer Dienststelle der Polizei Im Rundgang erhalten Besucher Eindr cke und wissenswerte Fakten von der Entwicklung der Polizei im Deutschland des 15 Jahrhunderts ber historische Waffen Gesetzb cher und Urkunden bis hin zu Uniformen Abzeichen und Ausr stungsgegenst nden der gegenw rtigen Arbeit der Polizei Literatur Eine polizeihistorische Pr senzbibliothek macht einen nicht unerheblichen Teil des Bestandes der PGS aus Es handelt sich dabei um ca 6000 bis 8000 Druckwerke von denen ca 4000 vor einiger Zeit bib liothekarisch erschlossen wurden Die Literatur erstreckt sich ber einen Zeitraum von Beginn des 19 Jahrhunderts bis heute Ihren Schwerpunkt legt die sammlung allerdings bei Literatur des zo Jahrhun derts insbesondere mit Werken der Nachkriegszeit Ein nicht unbedeutender und recht alter Bestand aus der Bibliothek der ehemaligen Polizeischule in Hannoversch M nden soll in n chster Zeit in die Sammlung integriert werden Filme Filmische Aufnahmen unterschiedlichen Materials wurden u a
100. rsachsen Die Polizeiakademie Niedersachsen mit Hauptsitz in Nienburg Weser besteht in ihrer aktuellen Form seit dem 01 Oktober 2007 Zuvor bestanden das Bildungsinstitut der Polizei Niedersachsen die Fakultat Polizei der Niedersachsischen Fachhochschule f r Verwaltung und Rechtspflege sowie einige Organisa tionseinheiten der Zentralen Polizeidirektion als getrennte Institutionen Mit ihrem Zusammenschluss aus dem Projekt Berufsakademie der Polizei Niedersachsen entstand von 2005 bis zoo die Ausbil dungsstatte fur den Bachelor Studiengang zum Gehobenen Polizeivollzugsdienst an der Polizeiakade mie Niedersachsen Die Akademie bildet Studierende an den drei Standorten Nienburg Hannoversch Munden und Olden burg aus In Niedersachsen werden Polizeivollzugsbeamte nicht mehr f r den Mittleren Dienst sondern ausschlie lich f r den Gehobenen Dienst ausgebildet Die Leistungsfelder der Akademie setzen sich zusammen aus Ausbildung Fortbildung und Forschung 5 Als Teil der Polizei ist die Polizeiakademie Niedersachsen dem Ministerium des Innern unterstellt Aufgaben der Polizeigeschichtlichen Sammlung Mit der Sammlung leistet die Polizeiakademie Niedersachsen ihren Beitrag zur Bildung von histori schem Bewusstsein der Angehorigen der Polizei einem polizeilichen Selbstverstandnis einer b rgerna hen Polizei im Rechtsstaat und die dokumentarische Aufarbeitung der geschichtlichen Entwicklung der polizeilichen Organisation Als vveitere Aufgab
101. s Bibliothekssystem Hannover Lokales Bibliothekssystem Hannover HOBSY Literaturrecherchen in Bibliothekskatalogen Lokales Bibliothekssystem Hannover HOBSY URL http opac tib uni hannover de 80 cgi bin wwwopc4menu LNG DU amp MENU MAIN AHB Abrufdatum 05 01 2010 Maa en 2006 Maa en Wolfgang BFF Handbuch Vertr ge Vertragsmuster Formulare und Musterbriefe Wolfgang Maal8en 2 vollst berarb und erw Aufl Dusseldorf BFF Bund Freischaffender Foto Designer eV 2006 ISBN 3 933989 32 9 Mikrotek Benutzerhandbuch 2007 Mikrotek Benutzerhandbuch ScanMaker 1000XL Funktionen Szenarios und Informationen Mikro tek International Carson CA 2007 Mielke 1998 Mielke Lothar J Grundfragen des Fotorechts Ein Beitrag von Rechtsanwalt Lothar J Mielke Hamburg Lothar J Mielke in Der Bildermarkt Handbuch der Bildagenturen Bundesverband der Pressebild Agenturen und Bildarchive eV Berlin 1998 sterreichisches Staatsarchiv Kleines Archiveinmaleins 2009 Osterreichisches Staatsarchiv Kleines Archiveinmaleins Osterreichisches Staatsarchiv Wien 2006 URL http www austria gv at site 4936 default aspx Abrufdatum 10 12 2009 Osiander 1993 Osiander Daniela Das Recht am eigenen Bild im allgemeinen Pers nlichkeitsrecht Aspekte f r Medi enschaffende Daniela Osiander Frankfurt am Main u a Lang 1993 Europ ische Hochschulschriften Reihe 40 Kommunikationswissenschaft und
102. s jedes einzelne Foto jedes Negativ oder jedes Album vom Suchenden zu finden ist In einem Fotobestand ist die Aufstellung der Materialien dringend zu beachten Aspekte von Materialit t und Farbigkeit sowie Ma e des Bildes spiegeln sich in der Signatur wider Dies f hrt au erdem dazu dass die Aufnahmen fotochemisch voneinander getrennt aufgestellt sind und sich somit chemisch nicht beeinflussen k nnen Positive sind aufgrund der Aufstellungsm glichkeiten in drei verschiedene Gr en eingeteilt Positive bis zur Gr e 13 x 18 cm entsprechen dem Format A Positive bis zur Gr e 18 x 24 cm entsprechen dem Format B Positive bis zur Gr e 24 x 30 cm entsprechen dem Format C 15 Siehe Kapitel 5 Datenbank 21 22 Nach der Betrachtung und Abvvagung aller praktischen Aspekte vvurde die Signatur f r den Bestand der PGS folgenderma en aufgestellt Exemplar Material Farbe Format Filmnummer Bildnummer SW Positiv bis 13 x18 cm P SW A 001 1 SW Positiv bis 18 x 24 cm P SW B 001 01 SW Positiv bis 24 x 30 cm P SVV C 001 o1 C Positiv bis 13 x18 cm P C A 001 1 C Positiv bis 18 x 24 cm P C B 001 o1 C Positiv bis 24 x 30 cm P C 001 01 SW Negativ Kleinbild SW KB 001 01 SW Negativ Mittelformat SW M 001 o1 SW Negativ Gro format SW G 001 o1 C Negativ Kleinbild KB 001 01 C Negativ Mittelformat C M 001 o1 C Negativ Gro format C M 001 o1 SW Dia Kleinbild D SW KB 001 0
103. senspool schaffen der nur mit professioneller Erschlie ung nicht aufgebaut werden k nnte Die berlegung ein solches Wiki System f r die vorliegende Sammlung zu nutzen und mit breiterem Wissen und Erfahrungen den Bestand zu erschlie en sollte in Betracht gezogen werden Dies w rde bedeuten dass beispielsweise Mitglieder des F rderkreises online Einsicht in de Sammlung h tten und ihr Wissen ber Personen oder Geschehnisse direkt mitteilen k nnten Weitere Anwender k nnten aktive Polizeibeamte der verschiedenen Bundesl nder sein oder externe Personen die sich in Polizeigeschichte und organisation auskennen Zum einen kann dies zu mehr Beteiligung und Engagement der Mitglieder an der Arbeit des F rder 55 N heres siehe Wikipedia Digitales Wasserzeichen 2009 56 Vgl Arbeitsgruppe Digitalisierung 1996 S 13 4 42 kreises beitragen zum anderen f hrt eine solche kommunikative Gelegenheit zu mehr Austausch zwi schen Polizei und Gesellschaft Die Kommunikationsplattform kann eine gute Gelegenheit sein mehr Aufmerksamkeit und Diskussion innerhalb und au erhalb der Polizei zu schaffen Mit hnlichen Funktionen warten auch sogenannte Blogs Foren oder im Internet weit verbreitete So cialCommunities auf Auch hier k nnten in Form von Eintr gen durch externe Nutzer Bilder erschlossen werden Solche Systeme allein w rden zur exakten und professionellen Erschlie ung dennoch nicht ausreichen d rften all
104. sollen zuk nftig in den Gesamtbestand der Biblio thekssysteme der Polizeiakademie bernommen werden Der eigene Literaturbestand der PGS wurde vor einigen Jahren zur H lfte in einer weiteren selbst er stellten Datenbank basierend auf dem System der MARS Datenbank erschlossen Hierzu wurde die Da tenbank zun chst gespiegelt und an den Bestand mit eigenen Schlagworten und zus tzlichen Tabellen angepasst Alle brige Literatur ist nicht erschlossen Die Recherche in diesem Bestand ist somit nur direkt vor Ort durch St bern im Regal m glich In der PGS selbst arbeiten die Mitarbeiter mit einer vor einigen Jahren selbst erstellten MySOL Daten 39 Wikipedia OCLC PICA 2009 40 Siehe Lokales Bibliothekssystem Hannover 41 Die Abk rzung MARS steht f r MediaPol Archivierungs und Recherchesystem 31 bank zur Erschlie ung der Exponate Die Datenbank wird ber SOL Befehle mit Hilfe der Programmier sprache PHP abgefragt Aufgrund der Menge an unterschiedlichen Systemen zur Erschlie ung von Best nden der Polizeiakade mie mussten diese Systeme zun chst gepr ft werden Die Auswahl zur Erfassung des Fotobestandes wurde auf drei M glichkeiten eingegrenzt 1 die vorhandene LIDOS Software 2 eine neu zu erstellende MySQL Datenbank eigens f r den Fotobestand 3 den Fotobestand in die bestehende MySOL Datenbank f r Exponate einbinden Entscheidend bei der Wahl des Systems ist die M glichkeit der Internetpr senz Der F rderkre
105. sonen werden bei der Erschlie ung gesondert betrachtet Sie werden zwar in der Inhaltsangabe mit aufgef hrt dort mit allen Amts und Berufsbezeichnungen und Lebens oder Wirkungsdaten erhal ten aber au erdem ein eigenes Feld In diesem Feld ist die Ansetzungsform nur Familienname und die Vornamen der Person Ist der Vorname einer Person unbekannt so ist nur der Nachname ohne Zusatze einzutragen Abbildung 10 Bildbeispiel Personen Beschreibung Innenminister August Wegmann spricht bei der Vereidi gung des 11 Grundlehrganges 1 LA vom 01 10 1955 bis 30 09 1956 Personen August Wegmann Archivalische Sicherung Die Sicherung der Materialien zur Langzeitarchivierung und Erhaltung der Bestande wird mit geeigne ten Verpackungen f r die Aufnahmen Vorgaben zur Beschriftung und einer bestimmten Aufstellung gewahrleistet Verpackung Papierpositive Die bereits erwahnten Aufstellungskriterien zum Format der Aufnahmen f hren zur Verwendung von drei verschiedenen Gr en von Fotoh llen Vorhanden sind Kunststoffh llen fur Bilder bis zu einer Gr e von 13 x 18 cm 18 x 24 cm und 24 x30 cm Ein Foto wird grundsatzlich von rechts nach links mit der Bildr ckseite zum Betrachter eingeschoben Das Etikett mit der Signatur wird in die obere linke Ecke der H lle geklebt Somit verdeckt die Signatur keinen Teil des Motivs und das Bild kann zum Betrachten in der H lle verbleiben Abbildung 11 Kunststoffh lle mit Eti
106. ss in der Arbeit bis dato nicht alle Aspekte und technischen Voraussetzungen in die Praxis umgesetzt werden konnten erfordert einen flexiblen Umgang mit den Vorgaben zur Erschlie ung So werden folgend zur formalen Erfassung und zur inhaltlichen Erschlie ung Festlegungen getroffen die im Nachgang an entsprechende technische Voraussetzungen anzupassen sind Bei der Erschlie ung der Aufnahmen wird nicht jedes Motiv einzeln betrachtet sondern jedes Objekt Dies bedeutet dass ein Positivabzug eines Negativs getrennt von diesem zu betrachten ist Es wird an dieser Stelle einmal das Positiv erschlossen und zus tzlich das Negativ auch wenn ein und dasselbe Motiv darauf zu sehen ist Formale Erfassung Bei der formalen Erfassung von Bilddaten werden die u eren Kennzeichen eines Fotos beschrieben Formale und technische Aspekte sind hierbei zu betrachten Zu den Kriterien geh ren Aussagen zu Fotograf Herkunft des Bildes Ort und Datum der Aufnahme Material und Format Farbigkeit der Auf nahme und Standort des Objektes dargestellt als Signatur Die Aussagen werden in Feldern einer m g lichen Datenbank dargestellt Fotograf Auf den Bildr ckseiten finden sich in einigen F llen Angaben zu den Fotografen Dies ist meist der Fall bei Bildern von Presse oder Bildagenturen Hiermit wird das Urheberrecht gewahrt Fotografen werden im entsprechenden Feld mit vollst ndigem Nach und Vornamen angegeben Abbildung 1 Bildbeispiel R
107. t werden kann Auf dem Archivkarton wird die beginnende und endende Signatur vermerkt IE Abbildung 15 Archivkarton mit Kleinbilddias in Glasrahmen Gro formatige Negative und Diapositive aus Glas oder Kunststoff Gro formatige Glasdias und negative sind leicht zerbrechlich und entsprechend sorgf ltig zu behan deln Spezielle Papierumschl ge sorgen f r einen Puffer und Schutz vor Besch digung bei der Lagerung des Materials Die Signatur wird mit Bleistift direkt auf das Papier oben links geschrieben bevor das Glasnegativ oder dia eingepackt wird Die Negative und Dias werden in Archivkartons nach ihrer Sig natur geordnet von vorn nach hinten aufsteigend eingestellt In der vorliegenden Sammlung werden neben den Glasmaterialien ebenso gro formatige Kunststoff negative und dias in die Papierumschl ge verpackt Dies gew hrleistet die Aufstellung nach Gr e der Aufnahmen und es m ssen keine weiteren Verpackungsmaterialien beschafft werden Abbildung 16 Papierumschlage f r Glasnegative XIII XIV Beschriftung Saurefreie f r Fotomaterialien geeignete selbstklebende Etiketten werden zur Beschriftung vervven det In keinem Fall sollte direkt auf dem Foto der R ckseite oder auf den Seiten in Alben schriftlich In formation hinterlassen werden Die Etiketten sind grunds tzlich mit Bleistift zu beschriften Tinte von Kugelschreibern oder Filzstiften ver ndern fotografisches Material eventuell chemisch
108. tert 4 Rechtsfragen Im Zuge der Digitalisierung und Zuganglichmachung von digitalen Bilddaten stellten sich immer hau figer Fragen nach dem Schutz f r Urheber und nach dem Recht der Verwendung von Bildnissen Abbil dung einer Person Im Folgenden werden der urheberrechtliche Schutz Nutzungs und Verwertungs rechte und das Recht am eigenen Bild behandelt 4 1 Urheberrecht Das Gesetz ber Urheberrecht und verwandte Schutzrechte Urheberrechtsgesetz sch tzt den Urheber als geistigen Sch pfer eines Werkes Unterscheidung von Lichtbildwerken und Lichtbildern Ein Lichtbildwerk muss eine pers nliche geistige Sch pfung des Fotografen sein Hierzu geh ren nach B hm z B Pressefotos Reportagefotos Architekturfotos Sach und Kunstfotografien Im Fall der Poli zeigeschichtlichen Sammlung geh ren hierzu beispielsweise Bilder von Demonstrationen die von Pres sefotografen stammen oder auch Gruppenaufnahmen von Lehrg ngen die speziell vom Fotografen arrangiert wurden Die Schutzfrist f r ein Lichtbildwerk betr gt 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers nach 64 UrhG Als Lichtbild wird eine einfache Fotografie bezeichnet also ein technisches Erzeugnis B hm z hlt hier zu z B Schnappsch sse gewerbliche Fotos Urlaubsfotos Luftbilder Fotos von Veranstaltungen oder Mitarbeitern und einfache Ablichtungen von Gegenstanden Auch Passbilder werden nach diesen Kri terien betrachtet Die Schutzfrist f r ein Lichtbild be
109. tr gt 50 Jahre nach Erscheinen des Bildes bzw nach Herstellung wenn es innerhalb der Frist nicht erschienen ist Das Ver ffentlichungsrecht laut 12 UrhG berechtigt den Urheber zu bestimmen ob und wie sein Werk ver ffentlicht wird Das Recht auf Anerkennung der Urheberschaft steht dem Urheber als nat rlicher Person als Urheber benennungsrecht nach 13 UrhG zu Bei der Nutzung von Fotografien ist nach Pfennig grunds tzlich davon auszugehen da ein Urheber der ein Werk mit seinem Namen versehen hat von seinem Bestim mungsrecht Gebrauch gemacht hat und auf dessen Einhaltung besteht Er verdeutlicht an dieser Stelle dass der Name des Urhebers am Werk erscheinen muss 19 Vgl Wissen Media Verlag Bildnis 2009 20 UrhG Urheberrechtsgesetz 21 Vgl Bohm 2009 22 Vgl Bohm 2009 23 Vgl UrhG 1965 72 24 Pfennig 1998 S 63 27 28 Das Verwertungsrecht nach 15 UrhG des Urhebers umfasst das sogenannte Vervielfaltigungsrecht das Verbreitungsrecht und das Ausstellungsrecht Somit hat der Urheber das ausschlie liche Recht sein Werk in k rperlicher Form zu verwerten Das Ausstellungsrecht nach 18 UrhG besagt da der Urheber lediglich ber den Zeitpunkt der ersten Ausstellung eines unver ffent lichten Werkes der bildenden Kunst oder eines Lichtbildwerkes entscheiden kann Sobald das Werk ver u ert ist geht dieses Recht auf den Erwerber ber es sei denn der Urheber h tte es sich bei
110. und Daten zur Erschlie ung auf Umschl gen Ordnern handschriftlich auf den R ckseiten der Fotos in Stempeln und Aufschriften auf Kartons und Kisten bzw Pappmappen Polizeigeschichtliche Sammlung FOTOGRAFIEN BILODER Stichwort Nr A T rm Aaa ass Beschreibung A ce a EORER Original Negativ Repro Repro Negativ Aufnahmejahr Ann A aa E A O n Herkunft Ta z A TU Standort A ee Sonstiges Abbildung 6 Erschlie ungskarte Die Aufnahmen die noch in herk mmlichen Fotot ten verpackt sind k nnen mit Hilfe der Aufschriften erschlossen werden Es finden sich in der Regel ein Entwicklungsdatum der Besteller der Fotos und in einigen Fallen sogar Notizen zum Ereignis auf den Tuten Die einzelnen Bilder der Filme sind nicht erschlossen Negativh llen der PATVN wurden handschriftlich mit Notizen versehen siehe Abb 7 Weiterhin finden sich Informationen zu den Aufnahmen auf den Ordnern in denen die Negative lagern Angeheftete Zettel an den Negativh llen sind ebenfalls hilfreich bei der inhaltlichen Erschlie ung Teilweise wurden die Filme nicht geschnitten und liegen gerollt in beschrifteten Fotodosen oder Fotokartons vor Abbildung 7 Negativh lle mit handschriftlichen Notizen Die Diamagazine sind haufig zumindest mit einem Titel beschriftet In der Regel bilden die Samm lungen in den
111. unft ausfindig machen kann Die Auswahl der Rolle der Person hat den Vorteil dass Personen nicht in verschiedenen Tabellen aufgef hrt werden m ssen entsprechend nicht doppelt einzutragen sind Eine Person im Bild kann somit ebenso der Lieferant oder ein Rechteinhaber des Bildes sein was mit der Auswahl der Rolle dargestellt werden kann Aufnahmeorte sucht der Nutzer mit einer Abfrage der Spalte Ort in der Tabelle Moriv Auch hier findet eine spezifische Feldsuche Verwendung Eine gezielte Volltextsuche ist ber die Tabelle Motiv_SCHLAGWoRT m glich Hier verbindet sich f r den Suchenden das einzelne Motiv mit den zugeh rigen Schlagw rtern Darstellung Auf eine Recherche folgt zun chst eine Trefferliste Aus ihr w hlt der Nutzer das gesuchte Bild aus und erh lt eine Darstellung des Objekts mit allen Kriterien der Erschlie ung die angewandt wurden Das folgende Kapitel stellt ein Beispiel f r die Darstellung vor Das gefundene Objekt wird zun chst als Vorschaubild in geringer Aufl sung zu sehen sein Download Moderne Datenbanksysteme bieten nicht nur die M glichkeit von Recherche und Darstellung sondern der Nutzer kann au erdem digitale Daten downloaden In der Darstellung des Objektes findet sich das Bild nur zur Ansicht als Vorschaubild M chte der Nutzer das Bild allerdings erwerben muss eine Download Funktion vorhanden sein Dies bedeutet dass in der Datenbank nicht nur die Vorschaubilder sondern auch die originalen Digita
112. unzinn unjeissun nneninz solu soy lt SYONS 8 INZ UBZUBPIOYUOYSSOAD LOA neqiny lt ayer oid ewura suos uoNejje sul s1 190 nz Bunjnyosiapuemuy lt Lvv Bunzjesieqn eibojogyoly goo g z ueddmibsbunyomjuaieingeyo u YOMEN lt Sp g z u yuequ lepleliodi uenui pun J luj eyOd INOIBIP pun yuequsjepejsyy awesulaweab e ur INIIBIP HS Y eEqu yepu nsuny L1NO BIp s p eBay a pun lt 5umeuselnqeyoA 2311X LINDIIP gem 17 9161p pun asegxog 11N9 BIp ANd GMS sselouo2 D V g z pu s p yorjbqy lt uoneyiiqnd nz pun voy ejusuinyog BunsalsiejuaAu nz SINPOWaSJEMYOS no Ip s p BunzinN Buna sBunBnjianinz aesojuajsoy lt Bungayosiayses Anz unes ul uoa pun Inz lt u Bunist nsu lq Syas uysaL y Buml q e qpilg pun Buni isue u Aul nz uoa Buniynjyoing lt q av 171 9 b1p esequog 1 1noOIBip 6002 1990YO pue s An Bojereys ungsispsusig yu Sunsseuy s p l q ueBes4 ul Pe pun a Jad HlH UUO lt punq13A 1 1NO BIP any janaquy 59 Anhang 3 Bundesarchiv Kostenverordnung 99 92 0 0 2 V61 vO SLL 6992 696 99 92 6
113. vh lle mit handschriftlichen Notizen Eigene Aufnahme Abbildung 8 Negativh lle mit handschriftlichen Notizen Eigene Aufnahme Abbildung 9 Geleit zum Bilderfundus Eigene Aufnahme Abbildung 10 Kunststoffh lle mit Etikett Eigene Aufnahme Abbildung 11 Dummy Bild des Bundesarchivs Das Bundesarchiv Dr Walter Linse Screenshot des Suchergebnisses URL http www bild bundesarchiv de cross search search _1259924900 search view detail amp search focus 1 Abrufdatum 04 12 2009 Abbildung 12 Entity Relationship Modell 1 Eigene Darstellung Abbildung 13 Entity Relationship Modell 2 Eigene Darstellung Abbildung 14 Entwurf f r ein Interface Eigene Darstellung Abbildung 15 Ausstellungsplakat Scan Quelle PGS Tabelle 1 Bildformat Eigene Darstellung Tabelle 2 Signaturentwicklung Eigene Darstellung Tabelle 3 Signatur f r Alben Eigene Darstellung 33 35 38 44 20 22 23 51 Literaturverzeichnis Adobe TIFF 6 0 Specification 1992 E Adobe Developers Association TIFF Revision 6 0 Final June 3 1992 Mountain View Adobe Systems Inc 1992 URL http partners adobe com public developer en tiff TIFF6 pdf Abrufdatum 13 12 2009 Arbeitsgruppe Digitalisierung 1996 Digitalisierung gefahrdeten Bibliotheks und Archivguts Abschlussbericht der Arbeitsgruppe Digi talisierung des Unterausschusses Bestandserhaltung der Deutschen Forschungsgemeinschaft 7 Oktober 1996
114. vorhanden sein k nnen Inhaltliche Erschlie ung Inhaltsangabe Beschreibung Die Inhaltsangabe dient der n heren Beschreibung und Erkl rung des Inhalts der Aufnahme Sie erfolgt in Form von S tzen oder Stichpunkten und ist in der L nge variabel In diesem Feld wird eingetragen was z B auf der R ckseite des Bildes zu finden ist Dazu geh ren auch Nummern alte Signaturen Pres setexte andere schriftliche Angaben Namen pr zisere geographische Angaben Amts und Berufsbe zeichnungen von Personen konkrete Angaben zur Provenienz und erkl rende Informationen Jede In formation auf dem Bild erleichtert das Verst ndnis und das Finden der Aufnahmen Abbildung 8 Bildbeispiel Inhaltsangabe Kurztitel Hannover Messe 1957 Beschreibung Karl Friedrich Saupe zu Pferde bei der Verkehrslenkung auf dem Messeschnellweg So k nnen Autokennzeichen Beschriftungen von Schildern oder Gebauden ebenso hilfreich sein wie Nummernangaben zu Bundesstra en exakte Angaben zu Fahrzeugmodellen oder genaue Datumsan gaben von Lehrgangen Je genauer und je ausf hrlicher die Angaben an dieser Stelle gemacht werden k nnen desto erfolgreicher ist die Suche f r den Nutzer Kurztitel Im Feld Kurztitel soll eine pr gnante kurze Uberschrift f r das Bild angegeben werden So k nnen hier zum Beispiel Bezeichnungen von Messen oder Veranstaltungen eingetragen werden Die Angabe Repro duktion findet an dieser Stelle Platz Das Feld sollte einen Umfang v
115. wie es in die Sammlung gekommen ist So wird an dieser Stelle z B vermerkt wenn das Bild aus einem Nachlass stammt oder aus einem anderen Archiv Derzeit werden Fotograf Rechteinhaber und Herkunft der Bilder getrennt betrachtet Denkbar w re ihre Unterbringung in einem einzigen Datenbankfeld Personen dann allerdings mit einem Zusatz Rolle der Person Bildformat Dieses Feld bestimmt die Ma e des vorliegenden Exemplars Fotos liegen in den verschiedensten For maten vor wobei hier nicht die Standardformate wie 9 x 13 cm oder 10 x 15 cm angegeben werden sondern das Bild tats chlich ausgemessen wird Bei Negativen und Dias werden die Angaben in Standardformaten gemacht Somit finden sich hier folgende Werte Bezeichnung K rzel Ma e Kleinbild KB 24x36 mm Mittelformat M 4 5 X 6 cm 6x6cm 6x7cm 6xgcm Gro format G ab8x12cm Tabelle 1 Bildformat Datum Die Datumsangabe bei Fotos stellt den erschlie enden Mitarbeiter vor eine Herausforderung da in vielen F llen keine genauen Angaben gemacht werden k nnen Es finden sich Aufnahmen mit exaktem 13 Gaus 2005 S 47 14 Siehe Kapitel 4 1 Urheberrecht Datum und sogar Uhrzeit ebenso vvie Aufnahmen bei denen lediglich ein zeitlicher Rahmen bestimmt werden kann Dies kann sich durchaus um Jahrzehnte handeln Daher muss es in einem Datumsfeld m glich sein Daten von bis einzugeben H ufig finden sich au erdem Zeitangaben wie z B Fr h jahr
116. zeigt werden Wenn Sie dieses you want to use this picture Bild nutzen wollen wenden Sie sich please consult under detail of bitte unter Angabe der Bildsignatur the picture signature the an das Bundesarchiv Federal Archives Bundesarchiv Referat B6 Potsdamer Strasse 1 D 56075 Koblenz bild bundesarchiv de Fon 49 0 261 505 382 Abbildung 11 Dummy Bild des Bundesarchivs 37 Vgl MaaBen 2006 38 Vgl VG Bild Kunst 2003 5 Datenbank Einen fotografischen Bestand zu erschlie en bedeutet gleichzeitig inn an geeigneter Stelle darzustel len Dies erfolgt nach heutigen Ma gaben in Datenbanken F r die Fotosammlung der PGS sollte eine solche Datenbank konzeptionell erarbeitet werden Im Folgenden wird die Auswahl des Systems beschrieben der Aufbau der Datenbank ihre Funktionali t ten und anschlie end ein m gliches Interface dargestellt 5 1 Wahl des Systems Die interne Informationseinrichtung der Polizeiakademie in Nienburg arbeitet zur Erschlie ung ihrer Literaturbestande im Pica System3 des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes GBV Mit diesem Daten format l sst sich bis dato nur Literatur erschlie en Der Nutzer kann den Bibliotheksbestand der Spezi albibliothek unter der Arbeitsgemeinschaft Hannoverscher Beh rdenbibliotheken AHB im Hannover schen Online Bibliothekssystem HOBSY finden Eine weitere Bibliothekssoftware steht den Mitarbeitern und Nutzern der Einrichtung intern zur Ver f gun
117. zu Ausbildungszwecken der Bildungs einrichtungen der Polizei erstellt Der Bestand umfasst etwa 100 Filme der Zeit ab 1950 Einige wenige Filme sind sogar noch lter Haupts chlich setzt sich der Bestand allerdings aus Aufnahmen der 70er und 80er Jahre zusammen Es handelt sich dabei um Filme die bei Eins tzen aufgenommen wurden um Lehrfilme f r den Verkehrsunterricht und den Kraftfahrzeugdienst Lehrfilme zur gerichtlichen Me dizin und zur kriminalpolizeilichen Ausbildung Neben den Filmen zu Ausbildungszwecken finden sich an dieser Stelle filmische Aufnahmen von Gro veranstaltungen wie beispielsweise Internationalen Po lizeiausstellungen Der Fotobestand wird im nachfolgenden Kapitel ausf hrlich erl utert 3 Die Fotosammlung Der Umfang der Fotosammlung bel uft sich auf etvva 5000 lose Fotos in Schvvarzvveif SW und Far be 17 B roordner mit Bild Berichten von Polizeieinsatzen enthalten durchschnittlich jeweils 200 Auf nahmen maschinenschriftliche Notizen und Karten zu den Ereignissen 10 weitere mit Bilderfundus beschriftete B roordner umfassen thematisch geordnet jeweils ca zoo Fotos und die dazugeh rigen Negative Etvva 6o Fotos verschiedener Gr lsen und Farbigkeit liegen gerahmt oder aufgezogen vor Es existieren ungefahr 2400 Kleinbild Dias und rund 500 Negativhullen mit durchschnittlich 30 Kleinbild bzw Mittelformatnegativen in Schwarzwei oder Farbe neben etwa 200 gro formatigen Glasnegati ven und dias Neben de

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