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1. Abbildung 39 Aufbau der Methode House of Quality 87 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Bewertung der Beziehung in der Beziehungsmatrix Der Aufbau des Hauses besteht aus drei Teilen k rperliche F higkeiten Teiltatigkeiten und Produkte und Beziehungsmatrix F higkeiten T tigkeiten und Produkte werden durch den Vorgang der Hierarchieanalyse vollst ndig definiert Zur Bewertung der Beziehung in der Beziehungsmatrix des Hauses muss ein Kriterium erarbeitet werden nach dem die Vorgehensweise zur Bewertung der Beziehung zwischen den F higkeiten und T tigkeiten sowie Produkten festgelegt werden kann Anhand der urspr nglichen Bewertung einer Beziehung kann man deutlich sehen dass der Abstand zwischen den drei Bewertungen nicht gleichm ig ist 2 betr gt der Abstand der Bewertung zwischen der Schw che 1 und dem Mittel 3 nur zwei dagegen macht der Abstand zwischen dem Mittel 3 und der St rke 9 sechs aus Der Abstand dazwischen ist gro deswegen kann man die Ver nderung nicht deutlich erkennen und darstellen Au erdem befindet sich die mittlere Bewertung 3 nicht ganz in der Mitte Um eine geringe Ver nderung betonen und darstellen zu k nnen muss ein neues Bewertungsverfahren entwickelt werden Zun chst kann man durch eine Bewegungsanalyse human motion analysis alle m glichen F higkeiten die f r die ausgef
2. 157 ABBILDUNG 70 DIAGRAMM ZUR PHASE INITIALISIERUNG IN ANLEHNUNG AN DIN GOOOT1 2 159 ABBILDUNG 71 DIE METHODE IN DEM VORLIEGENDEN MODELL UND PROJEKTPHASEN DES 160 ABBILDUNG 72 EINBURGR BEN ZUR GESTALTUNG VON HAND UND ARBEITSSEITEN BEI ARBEITSMITTELN NACH BULLINGER 176 Xl Tabellenverzeichnis Tabellenverzeichnis TABELLE 1 DIE ENTWICKLUNG DER GEBURTENRATE IN DREI WICHTIGEN INDUSTRIELANDERN 3 TABELLE 2 DIE ENTWICKLUNG DER LEBENSERWARTUNG INNERHALB EINES DRENAHRESZEITRAUMS IN DEN WHO GEBIETEN 4 TABELLE 3 ERKLARUNG UND AUFGABE JEDES SCHRITTS IM PROZESS DES KUNDENANFORDERUNGSMANAGEMENT NACH JIAO U A Ve E ege eege a SEE ITE ba dasa dee ve bone 23 TABELLE 4 DURCHFUHRUNG DER NUTZERGERECHTEN PRODUKTENTWICKLUNG IN ANLEHNUNG AN DAS EFQM EXCELLENCE Vulle TEE 25 TABELLE 5 BERSICHT DER ANSATZPUNKTE ZUR ALTENGERECHTEN PRODUKTENTWICKLUNG NACH BLESSING amp REINICKE 27 TABELLE 6 DIE ANATOMISCHEN BEWEGUNGSARTEN 44 TABELLE 7 ABSCHLIERENDE BERSICHT UBER DIE BEWEGUNG DER GELENKE DES K RPERS 45 TABELLE 8 BERSICHT DER FUNKTIONEN DER HAND 46 TABELLE 9 ART DER MUSKELBEWEGUNG BEI STATISCHER UND DYNAMISCHER ARBEIT
3. 5 ABBILDUNG 5 GEMAR DER LANDKARTE ZUM ALTER N VON WAHL UND KpusE 7 ABBILDUNG 6 ZIELE UND STRUKTURIERUNG DER ANGESTREBTEN ERGEBNISSE DIESER DISSERTATION 17 ABBILDUNG 7 PROZESS DES KUNDENANFORDERUNGSMANAGEMENTS NACH JIAO U A 22 ABBILDUNG 8 DAS EFQM EXCELLENCE MODELL NACH EFOM 24 ABBILDUNG 9 GENERELLES VORGEHEN BEIM ENTWERFEN UND KONSTRUIEREN NACH VDI RICHTLINIEN 2111 26 ABBILDUNG 10 BENUTZERORIENTIERTE GESTALTUNGSAKTIVITATEN GEMAB EN ISO 13407 29 ABBILDUNG 11 PRINZIPIEN ZUR GESTALTUNG GEM R SHNEIDERMAN UND NORMAN cccccccececccececceeeeeeeeeeseseceeeeeeeeeees 30 ABBILDUNG 12 TRICHTER PRINZIP ZUM BENUTZERORIENTIERTEN PRODUKT IN ANLEHNUNG AN GOULD UND LEWIS EN ISO 13407 SHNEIDERMAN UND NORMAN 31 ABBILDUNG 13 DIE INTEGRATION ALLER GESAMMELTEN KONZEPTE ZUR DRODUKTGESTAUTUNG 32 ABBILDUNG 14 DIE W HREND DER ENTWICKLUNG DES MODELLS ZU BER CKSICHTIGENDEN EAKTOREN 33 ABBILDUNG 15 ZUSAMMENHANG ZWISCHEN BENUTZER AUFGABEN UND PRODUKT ssesssesccesesesssseeeeeecessestaeeeeeeenees 34 ABBILDUNG 16 EIN UND R CKWIRKUNGEN IM ARBEITSSYSTEM NACH SCHLICK UA 35 ABBILDUNG 17 VORGEHEN ZUR MODELLENTWICKLUNG UND EVALUIERUNG sssssssssssssssseerererssensrerensssssrerensssssrerenensss 38 ABBILDUNG 18 BERSICHT DER AUF
4. Tabelle 30 Darstellung des ersten Kriteriums zur Bewertung der Beziehung 91 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung 2 Situation der Koordination Um die Koordination zwischen den F higkeiten darzustellen kann man sich mit einer zus tzlichen Matrix behelfen in der sich die in den ersten Schritten erfassten F higkeiten gegen berstehen Tabelle 31 Wenn eine F higkeit mit einer anderen zusammenarbeiten muss wird die entsprechende Zelle mit der Ziffer 1 versehen Die gesamte Anzahl ergibt sich am Ende der Tabelle Je h her die Summe einer F higkeit ist umso wichtiger ist die F higkeit f r die T tigkeit Diese F higkeiten spielen nicht nur eine wesentliche Rolle sondern sind auch von anderen F higkeiten abh ngig Dennoch wird die Summe nicht direkt angewendet da die Anzahl der F higkeiten je nach der Teilt tigkeit unterschiedlich ist Aus diesem Grund muss ein allgemeinerer Wert den Summen zugewiesen werden T tigkeit 2 Duschvorhang aufziehen F higkeit Hb SchHe SchAb HaAb MI Gwa Gen GeKo R So R Mu NA NE Summe Hb 1 1 1 3 SchHe 1 1 2 SchAb 1 1 2 HaG 1 1 HaAb 1 1 1 3 MI 1 1 1 1 1 5 HaTa 1 1 MuKi 1 1 2 GWa 1 1 1 3 GEn 1 1 1 3 GeG 1 1 2 1 1 2 RiiSo 1 1 2 R Mu 1 1 2 1 1 1 3 J
5. D I v clio lg l5 s vlo s 5 2 EES wlio g S a E oO Ja g 5 amp ap s 2 2 i s 3 2 5 5 EEE o R w w 2 2 olg 5 Sao 5 amp mls 31 8 9 slz 3 3 5 35h se BM s SS E 5 x X 5 Ee Log KI 5 5 5 2 5 F ESBS gt Els S 5 5 2 2 6 8 21 2 2 8 8 5 352 APB els 8 2 2 o al2E 5 2 ala az Fla Alm elt FE RI PR o EIE Oe pg lt H e Q gt CO a N N E FH H ES a KE F Komplette 206 95 66 66 73 73 44 68 60 65 81 80 65 111 70 68 64 163 163 178 196 88 F higkeit Restliche 152 95 95 91 91 53 113 93 103 133 117 103 155 101 99 86 223 223 234 274 112 Fahigkeit Unterschied 57 29 29 18 18 9 45 33 38 52 37 38 44 31 31 22 60 60 56 78 24 Tabelle 62 Bewertung im Vergleich zu Menschen mit Diabetes Bei der T tigkeit Abtrocknen des K rpers sind die ben tigten F higkeiten sehr hnlich wie bei der Teilt tigkeit Absp len der Seite DD Der Unterschied ist dass bei der Teilt tigkeit Abtrocknen des K rpers die F higkeiten Abwiegen und Thermisches Wahrnehmungssystem ben tigt werden on W hrend der Teilt tigkeit Absp len der Seife muss ein Benutzer nach dem Abnehmen des Dusc
6. w w w Tabelle 34 Darstellung des dritten Kriteriums zur Bewertung der Beziehung Der komplette Ablauf der Bewertung in der Beziehungsmatrix ist in Abbildung 41 dargestellt 214 Eigene Abbildung 0 Definition einer zu analysierenden Teilt tigkeit 1 Markierung der ben tigten F higkeiten 2 1 Erzeugung einer neuen Matrix 2 2 Markierung der Koordination 2 Koordination unter den F higkeiten 2 3 Summierung der Anzahl der Koordination 3 Bewertung der notwendigen F higkeit 2 4 Verh ltnis 4 Addition der Note von Schritt 2 und 3 5 Ubertrag der Bewertung in der Beziehungsmatrix Abbildung 41 Ablauf zur Bewertung in der 2 94 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung D2 2 Ereignisbaumanalyse amp Fehlerbaumanalyse Definition der Vorgehensweise In dieser Phase werden zwei Fehlerbaumanalyse verbunden 215 baumf rmige Methoden die Ereignisbaumanalyse und die Im ersten Schritt wird die Ereignisbaumanalyse eingef hrt um ein m gliches Scheitern der Teilt tigkeit zu untersuchen Nach der Untersuchung des Scheiterns kann die Fehlerbaumanalyse eingesetzt werden um Ursachen des Scheiterns aufzudecken Die Kombination dieser zwei Methoden ist in Tabelle 35 gezeigt Vorgehensweise der ae 216 Ereignisbaumanalyse Vorgehensweise der 217 Fehlerbaumanalyse V
7. Tabelle 12 bersicht der Funktionen der sensorischen Modalit ten C1 2 Psychische F higkeit Nach der Aufnahme der Informationen bzw der Reize aus der Umwelt durch Sinnesorgane werden zwei Wege von Emotions und Kognitionsentstehung ausgel st Emotionen und Kognitionen sind differenzierbare Prozessierungen zur Verarbeitung eingehender Informationen die in unterschiedliche Gehirnareale geleitet werden Die Resultate von kognitiven Prozessierungen werden durch das Eintreten in das Arbeitsged chtnis bewusst anschlie end folgt eine komplexe Informationsverarbeitung Dieser Prozess wird dann in den folgenden Abschnitten einzeln erl utert 112 Vgl Ebenda S 114 Vgl M sseler Jochen 2007 S 306 48 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung C 1 2 1 Emotion und Kognition Reize in der Umwelt werden zun chst durch das Sinnesorgan zum Thalamus geleitet Von dort gelangen sie parallel zur Amygdala und in die entsprechenden Assoziationsfelder des Cortexes In der Amygdala erfolgt sofort eine grobe Bewertung der Reize Diese Bewertung kann zu autonomen Reaktionen z B Ver nderungen des Blutdrucks endokrinen Reaktionen z B Aussch ttung von 114 w Dieser Stresshormonen und rudiment ren Verhaltensreaktionen z B Schreckreaktionen f hren Prozess der Emotionsentstehung wird in der linken Seite von Abbildung 22 deutlich gezeigt Der andere Weg zwischen Thala
8. 183 Anhang Anhang E2 2 3 Ereignisbaumanalyse amp Fehlerbaumanalyse mit Produkt Handtuch und Teilt tigkeit Abtrocknen des K rpers Produkt T tigkeit Handtuch 19 Abtrocknen des K rpers Einheit Funktion M gliches Verhalten Erfolgreiches Verhalten und dessen Scheitern wegen der eingeschr nkten F higkeit Ursache Hals Beugen Kopf senken Man kann nicht den ganzen K rper sehen Halsgelenk kann sich nicht abw rts beugen Drehen Kopf umdrehen Man kann nicht den ganzen K rper sehen Halsgelenk kann sich nicht seitlich drehen Schulter Beugen Am heben Man kann das Handtuch nicht vom Aufh nger abnehmen und den Kopf abtrocknen Arm kann nicht gehoben werden Strecken Arm nach hinten strecken Man kann den R cken nicht mit dem Handtuch abtrocken Arm kann nicht runter gestreckt werden Heranziehen Arm nach innen ziehen Man kann mit einer Hand die andere Seite des K rpers nicht abtrocken Die haltende Hand kann nicht die andere Seite des K rpers erreichen Abziehen Arm nach au en dr cken Man kann den R cken nicht mit dem Handtuch abtrocken Man kann den Arm nicht nach au en ziehen Mediale Drehung Unterarm nach innen heben Man kann mit einer Hand die andere Seite des K rpers nicht abtrocknen Arm kann sich nicht nach innen bewegen Laterale Drehung Unterarm nach au en heben Man kann nicht den R cken und den Kopf mit dem Handtuch abtrocknen Arm kann sich nicht nach au en bewegen Unterarm nach
9. 97 ABBILDUNG 44 DREI KOMPONENTEN DER BEARBEITUNGSEBENEN ZUR GESTALTUNG VON ARBEITSMITTELN IN ANLEHNUNG AN BULLINGER 2 en ns En an eur Ren ee eher kurse 100 ABBILDUNG 45 DREI PHASEN DER ANWENDUNG EINES PpopukTEs 100 ABBILDUNG 46 VIER TEILE DES EMEA FopM tLamts 104 ABBILDUNG 47 FEHLERANALYSE DER FEHLERM GLICHKEITS UND EINELLUSSANAUYSE 105 ABBILDUNG 48 RISIKOBEURTEILUNG DER FEHLERMOGLICHKEITS UND EINFLUSSANALYSE s sccccceeseessseeeeeeeesssssseeeeeeeesens 105 ABBILDUNG 49 LEBENSLAUF EINES PRODUKTES NACH PAHL U A 110 ABBILDUNG 50 ENTWICKLUNG DER MARNAHMEN DURCH DIE BAUMFORMIGE ANALYSE UND FEHLERM GLICHKEITS UND EINFLUSSANALYSE EEE RR EE nein 111 ABBILDUNG 51 BILDEN EINER FUNKTIONSSTRUKTUR DURCH AUFGLIEDERN EINER GESAMTFUNKTION IN TEILFUNKTIONEN 114 ABBILDUNG 52 FUNKTIONSARTEN UND STRUKTUR 115 ABBILDUNG 53 QUELLE DES MORPHOLOGISCHEN KASTENS cccceseesssceccceceseesseecccecessessseeececeseesseeeeeeeessesaaeeeeeeessns 115 ABBILDUNG 54 EXEMPLARISCHE DARSTELLUNG EINES MORPHOLOGISCHEN KASTENS AM BEISPIEL DER 116 ABBILDUNG 55 SUCHFELD FUR NEUE LOSUNGEN cccccccccccccecccececececeseeeeeceeccecesececeseseeeseeesaeeseeeeeseeeseeeeeeeeeeeeeseeeeenees 117 ABBILDUNG 56 VORBEREITUNG
10. Ger t E waer wreide ae s ER e Zu ser T tigkeit e RNASE 9 DI B amp G Ge Ss ka sentena minne san en ann ninne dan mann hone manaman i a ann man 2 meder 20 iea wann min mann m ntar an Re mare am ran aan n inme man man mh man Mon een at pn nn an ener anna ta HE nen ene mt an kann lene Sen 22 Suan und Kec abe alien Prea wann m ion man mamma anna min am Mone nm wim a uam rema atom mannan mi dan nennt an EA e cl EH E Bi Einheit oe Man kann nme Se Reecicite atau an e nissen u ne peee JE Si isea ronn nae mennan are nan ue SS Funktion bebe en man se une ore 22 Pordukt Teilt tigkeit M glicher Fehler M gliche Ursache Betreffende Parameter Wee Produkt Hierarchie Analyse mit ADL mm zu on Pordukt Einheit He EIERE en Funktionen EI TK EE ee Krankheit ame III kauen II II II BEER E11 Deres mans Typ I Dases sz ee LL
11. 65 AE HOUSE OT QUALITY dE ences EE AE Ae 67 C3 3 Krankheits F higkeits Matrix cccccccccsssccesssscccesssecccsssseecsesssecessueeesscaeeeesssseeessseeeessssseeeeees 70 C3 4 Ereignisbaumanalyse und Fehlerbaumanalyse ccccssccccsssseccsssseeeessssecesesseecessseeeeessaeeesees 70 C3 5 Fehlerm glichkeits und Einflussanahyse 72 C3 6 Morphologischer Kasten csscccssssscceseseecesssseecessseeccseseecescsaeecsesueeesscsseeeseaeesessaaeeesesaeeeses 74 C327 10550 75 Zusammenfassung VON Teil C A 78 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung 79 D1 Methoden in der Phase der Anforderungserhe bung ccccesssccesssseeccsssseeceesssecesesseecesssaeeeeseaees 80 D1 1 Hier rchieanalysemit 2 ee Te a 80 01 2 Krankheits F higkeits Matrix ccccsscccsssssccesssceccssseecssssseceseseecesesseecssssseeessaseesssseeeeesenaes 82 D2 Methoden der Phase der Anforderungsanalyse ccsscccssssscccsssseecesssseeessssseeesssseeeesssseeeesenaes 87 D2 1 House Of Quality 87 02 2 Ereignisbaumanalyse amp Fehlerbaumanalyse ccccsscccssssssccssssecccsssseecesssecesssseeeesssseeeeseaaes 95 D3 Methoden der Phase der Anforderungsspezifikation cccccccsssscccsssssecessseeeesssseeessseeeeeees 104 03 1
12. 36 Zusammenfassung von TeilB Aa tr Seege Gosh ri Dee ee ERC dee 41 Anforderungsanalyse f r ein Modell zur nutzergerechten 42 C1 F higkeit des Menschen zur Bew ltigung einer T tigkeit cccccccssccesssseeeesseeeesssseeeessteeeeses 43 C2 Analyse der gesundheitlichen Situation von Senioren 55 Arbeitswissenschaftliche Methoden zur nutzergerechten Produktentwicklung 65 Zusammenfassung von Teil C A 78 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung 79 D1 Methoden in der Phase der Anforderungserhebung 80 D2 Methoden in der Phase der Anforderungsanalyse ccssccccsssseccsssssecesssseeeesssseeesssseeessssseeeeseaaes 87 D3 Methoden der Phase der Anforderungsspezifikation cc cccccssseccssssseceseseeeesssseeessseeeeees 104 D4 Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung cccsccccsssscccesssseecseseeeesssseecesstseeeessseeeeses 121 Zusammenfassung von Teil D 124 E Evaluierung des Modells ee ren 125 E1 Vorgehenibei der Evaluier ng a a u2 2 2 alu ees ete eee A 126 E2 Evaluierungsergebnisse u n nenennann en cae de nun animal 127 Zusammenfassung von Teil Encina a e a a ee 150 F Schlussbetrachtung 151 1 015 550 152 F2 bertragbarkeit cccccccccccscs
13. Krankheits F higkeits Matrix aie el alt F G Parameter 1 Charakter 1 Charakter 2 Charakter 3 Charak Charakter 5 s SEHE 1 Teiltitigkeit Parameter 2 Charakter 1 Gier Charakter 3 Charakter 4 Charakter 5 Einheit Funktion i deent di EZ Gate 3 Carter 5 lt t Parameter 4 Charakter 1 Chara ter 2 Charakter 3 Charakter 4 Charakter 5 gt Eh E ge gt Parameter Cep Charter 2 Carer 3 Charter Cer E ZFFE Parameter 6 Charakter Charakter 2 Charter 3 Charakter 4 Charakter 5 gt 1 Morphologischer Kasten ee gt DIN ISO keng Flussdiagramm Expertengruppe House of Quality Abbildung 57 Modell 122 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Die In Kapitel C3 erstellte Tabelle 24 zeigt den Zusammenhang zwischen den Methoden und drei der sieben Faktoren zu sehen in den ersten beiden Spalten von Tabelle 51 Nach der Verkn pfung aller Methoden kann man erkennen dass das Ergebnis einiger Methoden auch die drei brigen Faktoren ber cksichtigt Die Methoden Fehlerm glichkeits und Einflussanalyse und Flussdiagramm enthalten die Evaluierungsfunktion Die Methode Morphologischer Kasten schlie t die Faktoren Expertengruppe und Prinzipen z B DIN Norm Prinzipien zur Gestaltung etc
14. Beugen H Beugen Pronation F higkeit ziehen ee ee ee ziehen en Drehung ziehen ziehen Drehung Olfaktorisch 7 Somato Taktil Wahrnehmung sensorisch Muskeln Kontrolle Strecken Konzentrisch F ISchlagen Vestibul r Exzentrisch Ged chtnis Entscheidung Lateral Beugen Produkt P2 P3 P4 P5 P6 P7 P8 P9 P12 Ab ziehen Mediale Drehung Laterale Drehung Drehung Innen drehung Au en drehung Ab ziehen H Ziehen Greifen l Abwiege HDr cken H Drehen Wischen Koordination Anhang Anhang D2 2 1 Leitlinie mit einer Hauptmerkmalliste Hauptmerkmal Beispiele Geometrie Gr e H he Breite L nge Durchmesser Raumbedarf Anzahl Anordnung Anschluss Ausbau und Erweiterung Kinematik Bewegungsart Bewegungsrichtung Geschwindigkeit Beschleunigung Kr fte Kraftgr e Kraftrichtung Krafth ufigkeit Gewicht Last Verformung Steifigkeit Federeigenschaften Stabilit t Resonanzen Energie Leistung Wirkungsgrad Verlust Reibung Ventilation Zustandsgr en wie Druck Temperatur Feuchtigkeit Erw rmung K hlung Anschlussenergie Speicherung Arbeitsaufnahme Energieumformung Stoff Physikalische und chemische
15. H Beugen H Beug Hseugen Beugen Eirecken Hose ziehen ziehen ziehen ziehen ziehen HEIE Taner ap ziehen ziehen drehung ziehen edia n ita heel Aasch Modalit t orale Drehury k rperliche Bewegungsart Abbildung 34 Fahigkeiten zur Erledigung einer Tatigkeit in einem hierarchischen Aufbau 7 156 Vgl Kapitel C1 5 40 F r eine gr ere Darstellung der Abbildung 34 siehe Anhang D1 1 1 S 175 80 197 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Die F higkeit wird dann als ein feststehender Kern der gesamten hierarchischen Analyse angesehen Die T tigkeit und das Produkt k nnen in dieser Struktur flexibel je nach den unterschiedlichen Umgebungen versetzt werden Diese Versetzbarkeit ist ein Vorteil in der vorliegenden Arbeit da das Modell k nftig auf unterschiedliche Bereiche wie z B den Wohnbereich den Arbeitsplatz etc bertragen werden kann An der Spitze des hierarchischen Schemas steht die haupts chliche T tigkeit darunter steht die schon in Abbildung 34 gestaltete F higkeit Am Fu e des Schemas werden Produkte genannt die m glicherweise bei der Erledigung einer T tigkeit verwendet werden Die komplette Struktur der Hierarchieanalyse ist in Abbildung 35 zu sehen T tigkeit geen Tatigkeit Einheit H Beugen ee trecken ziehen ziehen Hkurbein Da F
16. 228 FP GEIF E H Bes E Abk rzung K rperteil F higkeit t1 t2 t3 t4 t5 t6 17 18 19 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 HB Beugen Hals t8 t9 t10 t12 t16 t17 t18 t19 HS Strecken Hals HH Heranziehen Hals HA Abziehen Hals HD Drehung Hals t16 t17 t18 t19 t21 SchB Beugen Schulter t14 t16 t17 t18 t19 t2 SchS Strecken Schulter t16 t17 t18 t19 t2 SchH Heranziehen Schulter t16 t17 t18 t19 t2 SchA Abziehen Schulter t16 t17 t18 t19 t20 t2 SchM Mediale Drehung Schulter t16 t17 t18 t19 t20 t2 SchL Laterale Drehung Schulter t18 t19 t2 UP Pronation Unterarm t14 t16 t17 t18 t19 t20 t21 US Supination Unterarm t15 t16 t17 t18 t19 121 Beugen Rumpf t14 t16 t17 t18 t19 t2 RS Strecken Rumpf RL Lateral Beugen Rumpf t16 t17 t18 t19 RD Drehung Rumpf t16 t17 t18 t19 H B Beugen H fte t16 t17 t18 t19 t20 HUH Heranziehen H fte t16 t17 t18 t19 H Ab Abziehen H fte t16 t17 t18 t19 H l Innendrehung H fte t16 t17 t18 t19 H Au Au erdrehung H fte t16 t17 t18 t19 EB Beugen Ellenbogen t14 t15 t16 t17 t18 t19 t21 HGB Beugen Handgelenk t16 t17 t18 t19 HGS Strecken Handgelenk t16 t17 t18 t19 t20 HGH Heranziehen Handgelenk t16 t17 t18 t19 HGA Abziehen Handgelenk t16 t17 t18 t19 KB Beugen Knie t16 t17 t18 t19 t20 KM MedialeDre
17. HaG HaAb 1 1 1 1 1 1 HaTa 1 uKi 1 GWa 1 1 1 GEn 1 1 1 GeG 1 1 GeKo 1 1 R So 1 1 R Mu 1 1 1 1 1 NI WININININJ 1 1 Tabelle 33 Darstellung von Tabelle 31 nach der verallgemeinerten Notenzweisung 93 lag N WLW Wl WI WwW Ww Wl Wl WTR Os wir wl wy w D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung 3 Notwendige F higkeit Einige F higkeiten k nnen weder mit anderen F higkeiten koordiniert noch von anderen F higkeiten ausgeglichen werden Wenn man diese F higkeiten verliert wird es problematisch bestimmte T tigkeiten auszuf hren Aufgrund der gro en Bedeutung dieser F higkeiten erhalten sie die hohe Note vier T tigkeit 2 Duschvorhang aufziehen F higkeit Hb SchHe SchAb HaG HaAb I HaTa MuKi Gwa Gen GeG GeKo RiiSo R Mu NA NE I N P3 Summe Hb 1 1 w SchHe 1 SchAb HaG HaAb MI 1 HaTa Muki GWa GEn GeG GeKo RiiSo R Mu NA NE u Ww w 1 1
18. v E E alle e l 6 8 Sie c 8 5 5 amp Z Eis sa ale gj 8 35 813558 3 5 83 5 s s 2 E 5 BIS 5 amp summe E Ki g me 5 E te gt og rid 3 s Als 2 3 865 5 als 25 1215 8 3 gt Z Sie 8 5 555 l 32 8 8 sale 515 EF 5 8 5 Sa E 2 3 amp gs 2 5 al 5 5 a 5 5 g Ss oO 2 E ee a 2 u 5 2 a 5 a a 28 5 amp S B 9 alz 2 2 8 3 38 28 3 888 E G 5 a a a e oF lt 5 2 BS 5 sin a 2 Bla 2 alg lt S Z a ef Z E 2 Ela F a 58 8 Er or a p D E Gewich Abk rzung K rperteil F higkeit Ze 6 HB Beugen Hals 1 1 1 1 1 3 1 HS Strecken Hals 1 3 Heranziehen Hals 0 HA Abziehen Hals 0 HD Drehung Hals 1 a 1 1 6 Sch Beugen Schulter 3 3 3 5 5 5 1 1 1 9 5 5 9 9 9 9 7 30 Schs Strecken Schulter 3 7 7 7 7 7 38 Sch Heranziehen Schulter 1 3 3 3 7 7 7 7 7 45 Scha abziehen Schulter 3 3 3 1 3 7 7 9 9 7 53 Schm Mediale Drehung Schulter 3 1 1 3 9 9 9 9 7 51 sche laterale Drehung Schulter 3 3 7 7 5 25 D Pronotion Unterarm 1 1 1 1 1 1 a 1 A 1 15 us Supina
19. 3 3 2 3 3 2 3 3 2 3 4 4 3 4 8 3 4 9 3 4 4 3 4 4 3 4 4 3 4 4 3 4 4 3 4 5 2 5 9 3 4 9 3 4 11 E Evaluierung des Modells Am Ende der Ereignis und Fehlerbaumanalyse erzielt man Merkmale deren Risiko bei der Nutzung in der FMEA abgesch tzt wird Die Informationen f r die Fehleranalyse in der FMEA wie Forschungsgegenstand und Ursachen des potenziellen Ausfalles stammen aus der Ereignis und Fehlerbaumanalyse In den folgenden Schritten muss man die Ausf lle zuerst kategorisieren und wie Art und Auswirkung des Fehlers in die Spalte eintragen Nach der Fehleranalyse besch ftigt sich ein Anwender dieses Modells mit der Risikobeurteilung RPZ um die drei Bewertungen auszuwerten Diese sind 1 Wahrscheinlichkeit des Auftretens 2 Bedeutung der Folgen eines Fehlers 3 Wahrscheinlichkeit f r die Entdeckung des Fehlers Die RPZ Risikopriorit tszahl ergibt sich aus den drei Bewertungen wie in Abbildung 64 ersichtlich 138 E Evaluierung des Modells Typ Modell Fertigung Charge Dusche Function Regulierung der Wassermenge T10 Konstruktionskomp onente M gliche Fehler Derzeitiger Zustan Wasserhahn Art Auswirkung Ursache Vermeidungsma nahmen A E RPZ Die Fl che des 111 Umfassungsgriffe Unpassender Halt Abrutschen Be Passender Durchmesser 5 4 40 Wasserhahngriffes ist zu breit w
20. Having an aging population is an issue that numerous countries across the globe have faced in recent years According to a statistics report reduced birthrates and increased life expectancy will lead to rising financial expenditure which will in turn influence social development At present the government s most urgent task is to draw up measures to confront possible problems that having an aging population entail User centered products catering for elderly people have been put forward for years but the population group has a range of special needs owing to their lifestyle education etc In order to satisfy these needs many specialized goods have been produced However the products currently on the market are still insufficient to match the needs of elderly users Hence this dissertation sets its sights on the development of a methodology within the design of products aimed at elderly users which considers the condition of their health The goal of the present dissertation is to develop a model which integrates advantages derived from various methods so that the requirements of elderly users in daily living could be accurately reflected According to the results of this methodology a senior centered product can be designed and produced to match the requirements of senior citizens At the beginning of this research seven factors which must be considered during a user centered design process are determined Based on these seven fact
21. aD EIERN er 140 TABELLE 59 DURCH ARTHROSE VERURSACHTE EINSCHR NKUNGEN UND GEGEBENER SCHWEREGRAD 141 TABELLE 60 BEWERTUNG IM VERGLEICH ZU MENSCHEN MIT ARTHROSE ccssssccccsssccesssssceessseeccenseececssseecessaeeccesseeeees 142 TABELLE 61 DURCH DIABETES VERURSACHTE EINSCHR NKUNGEN UND GEGEBENER SCHWEREGRAD 144 TABELLE 62 BEWERTUNG IM VERGLEICH ZU MENSCHEN MIT DIABETES ccesssccceessseceesseccessseeccessseceessasecessseeceesseeeees 145 TABELLE 63 KRANKHEITSKAPITELE VON DER INTERNATIONALE KLASSIFIKATION DER KRANKHEITEN ICD 10 172 TABELLE 64 HIERARCHISCHE STRUKTUR DER INTERNATIONALEN KLASSIFIKATION DER KRANKHEITEN AM BEISPIEL VON KRANKHEITEN DES KREISLAUFSYSTEMS 00 901 173 TABELLE 65 LEITLINIE MIT HAUPTMERKMALLISTEN NACH UA 175 TABELLE 66 VON BULLINGER VORGESTELLTE MERKMALARTEN UND MERKMALE aueeeseussensssnnnensnnsnennsnnnnnnnennnnnsensnannensannnenn 177 TABELLE 67 ZUSAMMENFASSUNG ALLER KONZEPTE DER MENSCH MASCHINE SCHNITTSTELLE ZUR 178 XIII A Einleitung A Einleitung Inhalt und Aufbau von Teil A A1 Situation S 2 A1 1 Der demografische Wandel S 2 A1 2 Gesundheitszustand lterer Menschen S 5 A1 3 Anforderungen lterer Benutzer an Produkte S 9 A1 4 Produktentwicklungsprozess S 9 A2 Problemstellung und Abgrenzung S 12 A2 1 Problemstellung S 12 A2 2 Abgrenzung der Arbeit S 13 A3 Zie
22. sssesssccceeeesessseeeecccesessteeeeeeeesens 46 TABELLE 10 FUNKTIONEN DER MUSKELN csesssccccccessessseeeeececesseesaeeeeceesseeeaeeeesceseeessseeeeeeseseesaseeeeeeeeeeeesaaaeeeeeesees 47 TABELLE 11 DIE SENSORISCHEN MODALIT TEN NACH SCH NPFLUG ssssssssssssssssesssssesssesssesesssesnsesnsssssssssssesesesesesssesesesnn 48 TABELLE 12 BERSICHT DER FUNKTIONEN DER SENSORISCHEN MODALIT TEN 48 TABELLE 13 BERSICHT BER DIE NERVENSYSTEME UND DEREN FUNKTIONEN 52 TABELLE 14 BERSICHT UBER DIE FUNKTIONEN DER ZWEI TEILE DES ZENTRALEN NERVENSYSTEMS cscccscscescscesssscsesssssceeseees 54 TABELLE 15 FUNKTIONEN DES PERIPHEREN 54 TABELLE 16 DAS ORGANSYSTEM UND SEINE VER NDERUNGEN IM H HEREN LEBENSALTER BEIM GESUNDEN LTEREN MENSCHEN GO JAHRE EEN 56 TABELLE 17 UBERSICHT UBER DIE HAUFIGSTEN ERKRANKUNGEN UNTER DER DIMENSION DER GESUNDHEIT UND DEN KATEGORIEN BERIERKR NKUNGEN eege Ab aa sn es Ee 57 TABELLE 18 DIE ANZAHL DER DIAGNOSEN DER KRANKENHAUSPATIENTEN UBER 65 JAHRE IN DEUTSCHLAND ZWISCHEN 2006 UND2008 en ER cans ma 59 TABELLE 19 DIE F LLE DER H UFIGSTEN DIAGNOSEN BEI MENSCHEN BER 65 JAHRE IN DEUTSCHLAND VON 2006 BIS 2008 QUELLE ONLINE DATENBANK DER DGESUNDHEITS
23. S 381 und Birbaumer Niels und Schmidt Robert F 2006 S 92 Pinel John 2007 S 70 Birbaumer Niels und Schmidt Robert F 2006 S 90 Kapitel C1 2 Abbildung 23 S 48 Pinel John 2007 S 256 52 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung Pr motorischer Kortex Wahrnehmungen an Prim r visueller al Kortex 2 Pl ne f r Bewegungen S A Motorischer Assoziationskortex Reiz 4 S 5 Muskel u4sKelbewegungen gt Prim r somatosensorischer Kortex A 2 Wahrnehm Pl ne f r Bewegungen Pr motorischer Kortex 3 Motorischer Assoziationskortex Abbildung 25 Der Prozess von Reiz zu Reaktion im zentralen Nervensystem ZNS und peripheren Nervensystem PNS nach Birbaumer und Schmidt 134 Eigene Abbildung in Anlehnung an Birbaumer Niels und Schmidt Robert F 2006 53 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung Den psychischen F higkeiten kann man gem dem Konzept der Informationsverarbeitung und dem motorischen System ben tigte Funktionen im zentralen Nervensystem zuordnen siehe Tabelle 14 K rperteil Gehirn R ckenmark Wahrnehmung Somatosensorische bertragung Funktionen Entscheidung Muskelkontrolle Ged chtnis Koordination Tabelle 14 bersicht ber die Funktionen der zwei Teile des zentralen Nervensystems Wie oben bereits gesagt spielt die s
24. die physischen und psychischen F higkeiten bestimmt Dadurch kann der Anwendungsbereich dieses Modells ebenfalls berpr ft werden Die erste Bewertung stellt die Erf llung der zu Beginn gesetzten Ziele und die Ber cksichtigung aller in dieser Arbeit festgelegten Faktoren in den Mittelpunkt Diese Bewertung zeigt durch zwei Teile der Analyse Nutzungskontextanalyse und Produktbezogene Analyse die Vereinbarkeit der Methoden Faktoren und Ziele Die Verwendbarkeit dieses Modells wird dann anhand von drei Krankheitsf llen Erkrankungen des Muskel Skelett Systems Diabetes und Alzheimer in der zweiten Bewertung berpr ft Diese drei unter lteren Menschen verbreiteten Krankheiten weisen unterschiedliche k rperliche Symptome auf Durch diesen gro en Unterschied in den menschlichen F higkeiten kann bewertet werden ob mittels dieses Modells verschiedene Gesundheitszustande bei der Produktentwicklung wirklich wiedergegeben werden k nnen und ob Einschr nkungen durch die von dem Modell herausgefundenen Verbesserungsma nahmen ausgeglichen werden k nnen Die abschlie ende Bewertung des Gesamtergebnisses unterstreicht zuerst die Eignung des Vorgehens zur Entwicklung des Modells z B vollst ndige Definition der menschlichen F higkeiten Aufgrund dieser Besonderheit kann ein daraus erzieltes Ergebnis auch f r andere Bereiche n tzlich sein wie z B f r die Medizin Rehabilitation Produktgestaltung usw Die St rken und Schw chen die
25. 11 124 Vgl Luczak Holger 1998 S 34 125 Vgl Schlick Christopher u a 2009 S 381 126 Vgl Pinel John 2007 S 70 51 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung Systeme Organe Struktur Funktion le Sensorische Funktion dee je Planung und ortex le Motorische Funktion SH je Entscheidung der Aktionsabl ufe 27 e Assoziativer Speicher Gehirn Zentrales e Muskelaktivit t l Feinabstimmung von Bewegungen Nervensystem Zerebellum Zeitgeber Zeitgebung von Bewegung 128 le Sprechen je Wahrnehmungen R ckenmark Ausf hrung Ausf hrungskennung von Bewegungen Leitung der sensorischen Signale zum ZNS Somatisches Afferente Nerven o je Ubertragung der motorischen Signale zu den Nervensystem Efferente Nerven 130 Peripheres Skelettmuskeln Nerven Nervensystem Sympathische Nerven Autonomes Informationsaustausch zwischen den einzelnen Parasympathische Nervensystem Organen Nerven Tabelle 13 bersicht ber die Nervensysteme und deren Funktionen Die bertragung der Information vom Sinnesorgan bis zur Durchf hrung der Reaktion am Beispiel des Auges ist in Abbildung 25a dargestellt Der grau hinterlegte Teil stellt das zentrale Nervensystem dar dagegen ist das periphere Nervensystem blau hinterlegt Die von den Sinnesorganen wahrgenommenen Reize werden zuerst durch afferente Nerven ins sensorische Areal des zentralen
26. 8 Verkauf 10 Gebrauch Verbrauch Instandhaltung Recycling Abbildung 49 Lebenslauf eines Produktes nach Pahl u a Vertrieb Beratung Verkauf Gebrauch Verbrauch Instandhaltung Tabelle 46 Kriterien zur Definition der Entdeckung des Fehlers 6 Fertigung Montage Pr fung 246 Vgl Pahl Gerhard u a 2007 S 3 247 Vgl Ebenda S 3 248 Eigene Tabelle 110 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Nach der Bestimmung der drei Bewertungen ergibt sich die Risikoprioritatszahl RPZ durch das Multiplizieren der drei Bewertungen dabei kann die Priorit t zur Verh tung eingestuft werden Mit den bereits festgelegten Ursachen k nnen Vermeidungsma nahmen die Auswirkungen verringern und Fehler entdecken entwickelt werden Kurze Zusammenfassung der Durchf hrung der Teile Fehleranalyse und Risikobeurteilung Die Ereignisbaumanalyse zeigt ein m gliches Verhalten w hrend der Anwendung einer vorgegebenen Armatur im Badezimmer und Erfolg oder Scheitern Im oberen Teil von Abbildung 50 ist der Ereignisbaum abgebildet In der letzten Spalte stehen die entsprechenden Merkmale des Produktes die potenziell der Verbesserung dienen i D pome Typ Modell Fertigung Charge Dusche Krankheit Alzheimer Funcson Regulierung der Temperatur TIL Pepe Fehler Derzeiiger Zustand Empfohlene ma nahmen
27. 84 93 109 108 93 143 110 88 84 279 279 274 368 108 F higkeit Unterschied 76 32 32 64 64 0 40 24 28 28 28 28 32 40 20 20 116 116 96 172 20 Tabelle 60 Bewertung im Vergleich zu Menschen mit Arthrose Die von der Ereignis und Fehlerbaumanalyse festgelegten Merkmale werden weiter in der FMEA bertragen Nach der Bewertung des potenziellen Risikos mit der FMEA werden einige Merkmale mit einer hohen RPZ aufgezeigt wie in Abbildung 65 dargestellt Die Kombination zwischen der Teilt tigkeit Abtrocknen des K rpers und dem Produkt Handtuch erzeugt viele komplizierte K rperhaltungen wie das Nach Vorne Beugen Verdrehen Mit einem Bein gestreckt Stehen etc Vor allem in feuchter Umgebung bringen diese K rperhaltungen eine gro e Gefahr eines Sturzes mit sich der verschiedene schwere Verletzungen ausl sen kann Die Auswirkung der Verletzung Belastung des Muskels steht hinter dem Sturz Wegen des wiederholten Wischens und langzeitigen Greifens eines Handtuchs k nnte das Handtuch aus der Hand fallen In diesem Fall muss man sich wieder nach vorne beugen um das Handtuch aufzuheben was eine erneute Sturzgefahr mit sich bringt 285 Ausf hrliches Ergebnis der Ereignis und Fehlerbaumanalyse in Anhang E2 2 3 Ereignisbaumanalyse amp Fehlerbaumanalyse mit Produkt Handtuch und Teilt tigkeit Abtrocknen de
28. Abbildung 46 Vier Teile des FMEA Formblatts 238 Eigene Tabelle 239 Vgl Deutsches Institut f r Normung 2006 S 8 240 Eigene Tabelle in Anlehnung an Kamiske Gerd F und Brauer J rg Peter 2007 5 69f 104 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Definition der Fehleranalyse Der Inhalt der Fehleranalyse in der FMEA leitet sich teilweise von der Ereignisbaumanalyse und der Fehlerbaumanalyse ab Der Inhalt der ersten Spalte der Fehleranalyse Konstruktionskomponente genannt stammt von den in der baumf rmigen Analyse festgelegten Merkmalen die zum Scheitern f hren k nnen siehe Abbildung 47 Der zweite Schritt Auswirkung genannt kann dann vom Scheitern in der Ereignisbaumanalyse direkt bertragen werden Die anschlie ende Ursache kann auch von der Fehlerbaumanalyse in die dritte Spalte Ursache bertragen werden Wenn alle Spalten der Fehleranalyse ausgef llt wurden kann im n chsten Schritt die Risikobeurteilung erfolgen stammende Auswirkung _ stammende Ursache Funktion Konstruktionskomponente M gliche Fehler Art Auswirkung Ursache G Aus der Aus der Merkmale gege Ereignisbaumanalyse Fehlerbaumanalyse I f Abbildung 47 Fehleranalyse der Fehlerm glichkeits und Einflussanalyse Definition und Klassifizierung der Skala des Risikos im Fall der aktuellen Recherche In der Risikobe
29. Alternsprozesse in multidisziplinarer Sicht Bern Huber Verlag LeDoux Joseph E 1995 Emotion Clues from the Brain Annual Review of Psychology Band 46 01 1995 S 209 235 Leidner Riidiger Neumann Peter und Rebstock Markus 2006 Leben ohne Barrieren EUROPA kommunal Eigenverlag Lindsay Peter H und Norman Donald A 1972 Human Information Processing An Introduction to Psychology New York Acad Press Luczak Holger 1998 Arbeitswissenschaft Berlin Springer Verlag MacCormick Ernest J und Sanders Mark S 1993 Human Factors in Engineering and Design New York England McGraw Hill Verlag McAtamney Lynn und Nigel Corlett E 1993 RULA A Survey Method for The Investigation of Work Related Upper Limb Disorders Applied Ergonomics Band 24 Ausgabe 2 S 91 99 Mertens P Russell S und S I 2008 The Silver Market Phenomenon Silver Markets and Business Customers Opportunities for Industrial Markets Berlin Heidelberg Springer Verlag Miller Mark D Paradis Cynthia F Houck Patricia R Mazumdar Sati Stack Jacqueline A Rifai A Hind Mulsant Benoit und Reynolds Charles F 1992 Rating Chronic Medical Illness Burden in Geropsychiatric Practice and Research Application of The Cumulative Illness Rating Scale Psychiatry Research Band 41 Ausgabe 3 S 237 248 Mollenkopf Heidrun Meyer Sibylle Schulze Eva Wurm Susanne und Friesdorf Wolfgang 2000 Technik im Haushalt zur Unterst tz
30. Benutzerorientierte Produkte Flussdiagramm Ziel4 Evaluierung Tabelle 54 berpr fung der Vereinbarkeit der Methoden Faktoren und Ziele in der Produktbezogenen 276 Analyse E2 2 Evaluierung am Beispiel von Krankheitsf llen Durch die Einf hrung einer Krankheit und deren Symptome kann die Durchf hrbarkeit des Modells berpr ft werden In Teil C wurden drei h ufig vorkommende Krankheiten zur Evaluierung bereits festgelegt Diese sind Erkrankungen des Muskel Skelett Systems Diabetes und Alzheimer Sie verursachen Einschr nkungen in verschiedenen K rperteilen darunter fallen auch physische und psychische Einschr nkungen Diese Einschr nkungen f hren dazu dass F higkeiten nicht mehr wie fr her genutzt werden k nnen Die durch die Krankheiten reduzierten F higkeiten werden in der folgenden Phase als restliche F higkeiten bezeichnet Die Gesamtheit der k rperlichen und psychischen F higkeiten des Menschen kann durch den Aufbau der Hierarchieanalyse dargestellt und berpr ft werden E2 2 1 Hierarchieanalyse der T tigkeit Duschen 277 Aus diesem Das Badezimmer ist der Ort an dem lteren Menschen am h ufigsten Unf lle passieren Grund wurde die T tigkeit Duschen im Badezimmer sowie entsprechende Produkte als Forschungsgegenstand der Evaluierung gew hlt Der Zusammenhang zwischen den F higkeiten und den Produkten ist in der Hierarchieanalyse dargestellt Abbildung 60 Durch diese
31. Beurteilung verwendet werden kann Schmerz wird meistens indirekt ber sich im Gewebe anh ufende Schmerzmediatoren hervorgerufen welche die freien Nervenenden reizen Auch Triage Die Sichtung dient bei Massenkatastrophen der Beurteilung der Dringlichkeit ihrer Versorgung Sie richtet sich nach der Anzahl der Verletzten dem Schweregrad und der Art der Verletzungen Beim Strecken entfernen sich die bewegenden Knochen voneinander Supination ist die Drehbewegung des Unterarms Ausw rtsdrehung durch welche die Daumenseite nach lateral und der Handr cken nach hinten gedreht wird Auch der Tastsinn Die Hautsinnesorgane vermitteln durch das Erkennen von Druck Ber hrung und Vibrationen einen plastischen Eindruck von der Beschaffenheit von Objekten Den Temperatursinn kann man in einen K lte und einen W rmesinn unterteilen Diesen beiden Sinnen stehen eigene K lte bzw W rmesensoren der Haut zur Verf gung Das Vestibul rsystem erm glicht uns die Orientierung im Raum l st u a die Stellreflexe zur Normalhaltung des Kopfs und der Augen aus und liefert die zur Erhaltung des Gleichgewichts notwendige Information Ein Sinnesorgan dessen Funktion zur sichere Erkennung von Schriftzeichen Symbolen Zahlen Zeigern Graphiken o in der Umgebung dient Abk ZNS ein Teil des Nervensystems der sich im Sch del und der Wirbels ule befindet bestehend aus zwei Teilen dem Gehirn und dem R ckenmark 165 Lite
32. Handgelenk e Deformit t des Fingergelenks e Hand Greifen e Hand Abwiegen e Hand Drucken e Hand Drehen e Hand Wischen e Schmerz e Knie Beugen e Steifigkeit weniger als 30 Minuten e Knie Mediale Drehung Kniegelenk SE e Krepitation e Knie Laterale Drehung e Knochenauswuchs e Platz zwischen Gelenken verringert e H ft Beugen e Knochenauswuchs an e H ft Heranziehen H ftgelenk H ftgelenkpfanne und e H ft Abziehen Oberschenkelknochen e H ft Innendrehung e H ft Au endrehung Tabelle 22 bersicht ber die Symptome der Arthrosis nach Hazzard u a 161 160 Eigene Tabelle in Anlehnung an Kane Robert L u a 2004 S 133 und Vas Chicot J u a 2001 S 21f 161 Eigene Tabelle in Anlehnung an Hazzard William u a 2003 S 963 63 C Anforderungsanalyse f r ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung Diabetes Symptome Beeinflusste F higkeiten e Starker Durst e Muskel Isometrische Kontraktion e Vermehrtes Wasserlassen e Muskel Konzentrische Kontraktion e M digkeit und Leistungsabfall e Muskel Exzentrische Kontraktion e Gewichtsabnahme e Visuelles Wahrnehmungssystem Symptome e Hei hunger e Neigung zu Infektionen e Schlecht heilende Wunden e Wadenkr mpfe e Sehst rungen Komplikation e Eingeschrankte Gelenkbeweglichkeit e Schnellender Finger e Reduzierte Handkraft e Hand Kurbeln e Hand Schlagen e Hand Sto en e Hand Ziehen e Hand Greifen
33. Produkt Krankheits F higkeits Matrix Benutzer Benutzer Ereignisbaumanalyse und Produkt Fehlerbaumanalyse stiokel Anforderungsanalyse Tatigkeit Fehl gli its e erm glichkeits und Produkt Einflussanalyse Morphologischer Kasten Produkt Anforderungsspezifikation Flussdiagramm Produkt Tabelle 24 Vom Prozess des Kundenanforderungsmanagements abgeleitete Methoden C3 1 Hierarchieanalyse Die Definition des Produktes vor dem eigentlichen Entwurf f llt dem Entwickler bzw dem Hersteller stets schwer Eine der Schwierigkeiten bei der Definition liegt in der falschen Darstellung der Anforderungen auf der Kundenseite in der Fr hphasenentwicklung Deswegen ben tigt man beim Entwicklungsprozess eine Methode mit der die Kundenw nsche deutlich und konkret in die Sprache des Kunden bersetzt werden k nnen Die hierarchief rmige Struktur kann durch die Aufgliederung der T tigkeit implizierte Inhalte ergeben In dem Modell der Aufgabenzerlegung Task Decomposition die von Kirwan und Ainsworth in ihrem Bericht vorgestellt wurde wurde auch eine Hierarchieanalyse HTA Hierarchical Task Analysis 163 Vgl Kirwan B und Ainsworth L K hrsg 1992 S 396 65 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung 164 p Eine angewendet um Klarheit ber die Beschreibung der verschiedenen Teilt tigkeiten abzubilden andere hnliche Methode The Analytic Hierarc
34. Strecken Handgelenk strecken Man kann nicht den ganzen K rper mit dem Handtuch abtrocknen Handgelenk streckt sich nicht Heranziehen Handgelenk in Richtung Daumen ziehen Hand kann den ganzen K rper nicht einfach abtrocknen Handgelenk bewegt sich nicht wie gew nscht Abziehen Handgelenk in Richtung kleinen Finger ziehen Hand kann den ganzen K rper nicht einfach abtrocknen Handgelenk bewegt sich nicht wie gew nscht Knie Beugen Knie beugen Man kann die Fu sohle nicht einfach abtrocknen Fu kann nicht angehoben werden Sprung gelenk Beugen Fu spitzen nach oben beugen Man kann die Fu sohle nicht einfach abtrocknen Fu spitzen k nnen nicht angehoben werden Strecken Auf den Fu spitzen stehen Man kann die Ferse nicht einfach abtrocknen Ferse kann nicht angehoben werden Hand Sto en Handtuch an den K rper dr cken Handtuch f llt herunter Man kann das Handtuch nicht festhalten Greifen Das Handtuch halten Handtuch f llt herunter Man kann das Handtuch nicht festhalten Dr cken Das Handtuch auswringen Handtuch f llt herunter Man kann das Handtuch nicht festhalten Drehen Man trocknet das Handtuch ab Man kann das Handtuch nicht auswringen Man kann das Handtuch nicht festhalten Wischen Man trocknet den K rper mit dem Handtuch ab Man kann den k rper mit dem Handtuch nicht abtrocknen Hand kann nicht wischen Muskel Isometrische Kontraktion Man h lt das Handtuch Konzentrische Kontraktion Exzentrische Kontraktion Sich mit dem Handtuch den K r
35. Tampsrat r schlie en ben ssen derseife zur cklegen Weschianpen Res K rpers Einheit Hals Schulter Unterarm Rumpf H fte Be Knie E Ga Hand Auge Nase Haut Ge Gehirn Riickenmark Nerven Beugen H Beugen Hpronation Beugen H Beugen Beugen H Beugen H Beugen Beugen H Beugen 978 Uvisuenf Maa Joraktorisch H Ukinestetiseh Hwahrnenmuns H come HAfterent strecken Hstreckenl supination Hstrecken H Meter trecken HMediale trecken Ustrecken Hschiagen LSZ Vestibular Irhermisch Entscheidung Muskeln L Iren ziehen Drehung sch Kontrolle F higkeit messi Tatera AB laterate Tanen Jess BESSER Se ziehen ziehen Beugen ziehen ziehen Drehung rehung bli Ab Ab Dren b Au en U Zieh Koordi ziehen ziehen renune Toretusgl ziehen ldrehung ee Stee Mediale TAu en Prerung Horehung ldrehung Nee Taterale Ja Habwiegen HDr cken H HUwischen Produkt Badewanne Dusche Gel nder rosserhahn Puschvortang Duschkopt ies Waschlappen rasieren trockner Badetuch spiegei Fenster T r alarm Badematte Regal Seife Schwamm i Abbildung 60 Aufbau der Hierarchieanalyse der T tigkeit Duschen E2 2 2 House of Quality mit T tigkeit und dazugeh rigen Produkten Mit den festgelegten F higkeiten k nnen alle F higkeiten unter einer Tei
36. Wasserhahn Abbildung 50 Entwicklung der Ma nahmen durch die baumf rmige Analyse und Fehlerm glichkeits und Einflussanalyse FMEA Merkmal in der baumf rmigen Analyse kann als ein Forschungsgegenstand betrachtet werden um potenzielle Fehler in der FMEA zu untersuchen In der ersten Spalte der FMEA kann man die zugeordnete Fehlerart eingeben und deren Ursache und Auswirkung in den n chsten Spalten auflisten um die Risikopriorit tszahl auszuwerten Der Datenfluss zwischen beiden Methoden wird in Abbildung 50 durch den blauen Pfeil dargestellt 249 Eigene Abbildung 111 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Nach einem Scheitern der Anwendung eines Produktes analysiert man Merkmale des Produktes die bei einer Anwendung von Menschen mit eingeschr nkten F higkeiten zum Scheitern f hren Danach werden m gliche Verbesserungsvorschl ge bzw Ma nahmen zur Verbesserung dieser Merkmale entwickelt und in der FMEA aufgelistet Dieser Ablauf des Prozesses wird in Abbildung 50 durch den roten Pfeil dargestellt Definition der L sungsm glichkeiten Nach Auflistung aller m glichen Fehler und unter allen entsprechenden Vermeidungsma nahmen kann eine geeignete Ma nahme zur Fehlervermeidung durch eine Diskussion der Expertengruppe 250 getroffen und durchgef hrt werden Dabei m ssen zus tzliche Informationen eingetragen w
37. amp Fehlerbaumanalyse S 95 D3 Methoden in der Phase der Anforderungsspezifikation S 104 D3 1Fehlerm glichkeits und Einflussanalyse S 104 D3 2Morphologischer Kasten 5 113 D3 3Flussdiagramm S 118 D4 Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung S 121 Zusammenfassung von Teil D S 124 In Teil D dieser Arbeit werden Informationen ber die Synthese aller arbeitswissenschaftlichen Methoden aus Teil C zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung dargestellt Diese umfassen auch eine Vorgehensweise jeder Methode in dem erarbeiteten Modell Da jede Methode eine bestimmte Aufgabe in diesem Modell erf llen muss wird die Vorgehensweise nach Bedarf dieses Modells angepasst Dieses Kapitel ist gem dem Prozess des Kundenanforderungsmanagements in drei Prozesse unterteilt Die erste Phase Anforderungserhebung in D1 betont die Erhebung der Benutzeranforderungen an das Produkt die sich aus individuellen Gesundheitszust nden ergeben Aus D1 abgeleitete Ergebnisse werden dann weiter in D2 angewendet Durch die Analyse dieser zwei Methoden in D2 k nnen zu verbessernde Produkte herausgefunden werden Der Forschungsgegenstand wird anschlie end in D3 Anforderungsspezifikation vom Produkt zu den Produktmerkmalen genau untersucht um Verbesserungsma nahmen festzustellen und zu entwickeln Abschlie end wird in Kapitel D4 das komplette Modell dargestellt das durch das Verst ndnis der Kundenanforderungen von lt
38. e ebenfalls ber cksichtigt werden die dem gem weiter in zwei Gruppen aufgeteilt werden r umliche Begrenzungsma e und Funktionsma e des menschlichen K rpers Die r umlichen Begrenzungsma e beziehen sich auf den statischen Zustand des Menschen z B Skelett und Umrissma e Dagegen geh ren Funktionsma e des menschlichen K rpers zum dynamischen Zustand des Menschen der bei der Erledigung der T tigkeit besonders wichtig ist z B Bewegungsbereiche Reichweiten und Sichtma e Eigene Abbildung in Anlehnung an Gould John D und Lewis Clayton 1985 S 300 DIN EN ISO 13407 Benutzerorientierte Gestaltung interaktiver Systeme S 6 Shneiderman Ben und Plaisant Catherine 2005 S 74f und Norman Donald A 1990 S 188f 75 Vgl Rashid SHSA u a 2008 S 82 76 Vgl Schlick Christopher u a 2009 S 1029 31 B Methodisches Vorgehen Gem den gesammelten Konzepten zur vielf ltigen Produktgestaltung k nnen diese in konzentrischen Kreisen schichtweise angeordnet werden Abbildung 13 Der Titel jedes Konzepts steht im oberen Teil des Kreises daneben stehen inhaltliche Prinzipen des jeweiligen Konzepts hnliche Prinzipien des jeweiligen Konzepts werden einer Sorte mit der gleichen Farbe zugeordnet Nach der Sortierung k nnen sich dadurch mehrere notwendige Faktoren f r das in dieser Dissertation entwickelte Modell ergeben Die Faktoren werden in der innersten Schicht des Kreises dargestellt Ge
39. e Hand Abwiegen e Hand Drucken e Hand Drehen e Hand Wischen 152 Eigene Tabelle in Anlehnung an International Diabetes Federation Tabelle 23 bersicht ber die Symptome des Diabetes 162 http www diabetesatlas org content what is diabetes amp http www idf org complications diabetes amp WHO 2006 S 7 und Papanas Nikolaos und Maltezos Efstratios 2009 S 160f 64 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung C3 Arbeitswissenschaftliche Methoden zur nutzergerechten Produktentwicklung Die in das Modell integrierten Methoden wurden gem Kundenanforderungsmanagement und den festgelegten sieben Faktoren beim Entwicklungsprozess festgestellt und in Tabelle 24 dargestellt Die erste Spalte listet die drei aufeinanderfolgenden Phasen des Kundenanforderungsmanagements auf Die mittlere Spalte listet die entsprechenden Methoden auf die zu jeder Phase des Kundenanforderungsmanagements verwendet werden Die letzte Spalte gibt drei der insgesamt sieben ben tigten Faktoren an Benutzer T tigkeit und Produkt die f r den Entwicklungsprozess in der jeweiligen Phase ber cksichtigt werden sollen wieder In den folgenden Abschnitten werden die Besonderheiten der einzelnen Methoden erl utert Drei Phasen des Methoden Sieben Faktoren Kundenanforderungsmanagements Benutzer Hierarchieanalyse T tigkeit Produkt Benutzer Anforderungserhebung House of Quality T tigkeit
40. glichkeit Kompatibilit t Best tigungssinn Verletzungsgef hrdung Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Stellen WC O vis Funktions r ume Sic rei tr ume fr ume Bewegungsr ume Fu Pedale Schalter Hebel Schaltleiste Tabelle 69 Zusammenfassung aller Konzepte der Mensch Maschine Schnittstelle zur Gestaltung Fortsetzung 180 Anhang Anhang E2 2 1 F r die Ausf hrung einer T tigkeit ben tigte F higkeiten gt 5 e SS E 2 S v 12185 5 3 88 N KE N E a oi amp gt 2 Da SC ki E 5 Ku a a a o 2 eileo 2Z eplels 5 op 2 c 5 S a 5 E 2 Tatigkeit 2 lt 58 wo 5 215 Si e 2 5 5 g 5 2 op a ei gt SES ale 15 2 les S o 2 2 2 5 5 g a 2 5 2 o b 5 lt a 3 3 We KAES 2 z Ila lsla lr r ENEE lt a ES
41. higkeit H Sto en Meran ziehen Innen ap Idrehun ziehen kees aisen io H Greifen Habwiegen HDr cken Drehen Hwischen Abbildung 35 Der komplette Hierarchieanalyse Aufbau Mithilfe der Struktur der Hierarchieanalyse kann man die f r eine gegebene T tigkeit n tigen F higkeiten verstehen sowie hierf r m glicherweise genutzte Produkte Danach w hlt man eine zu analysierende Teilt tigkeit aus und hebt alle f r diese Teilt tigkeit n tigen F higkeiten mit dem roten Rechteck hervor wie in Abbildung 35 ersichtlich Wenn ein Produkt die Teilt tigkeit betrifft muss es ebenfalls markiert werden da das Produkt im Weiteren je nach Bedarf analysiert wird 8 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung D1 2 Krankheits Fahigkeits Matrix Die Struktur der Matrix Krankheiten beeinflussen F higkeiten in einem Ausma das von Individuum zu Individuum unterschiedlich ist Daher m ssen die Eigenheiten der Benutzer bei der Analyse in dieser Arbeit ber cksichtigt werden Um den Gesundheitszustand der Benutzer zu ermitteln kann eine Matrix zur Wiedergabe des Gesundheitszustandes der Benutzer erstellt und in das Modell integriert werden Die Struktur der Matrix besteht aus drei Teilen Eine Erkl rung dieser Matrix ist in Abbildung 36 ersichtlich In Teil A auf der linken Seite der Matrix stehen di
42. hrten Bewegungen erforderlich sind in Erfahrung bringen Die Bewegungsanalyse in der es um die Feststellung Beobachtung und das Verst ndnis des menschlichen Bewegungsablaufes geht wurde fr her im Bereich der Mensch Maschine Schnittstelle fters angewendet are Die Bewegungsanalyse konzentriert sich auf die Auslegung der drei Teile von menschlichen Bewegungen Analyse der K rperteile Beobachtung der Bewegungen mit einem Aufnahmeger t und Verst ndnis der Bewegungen mittels der Videoaufzeichnung In der Hierarchieanalyse wurden k rperliche Bewegungen bereits ermittelt Der folgende Schritt zeichnet Bewegungen auf die beim Ablauf einer T tigkeit ausgef hrt werden Kira hat bei der Erarbeitung der Kriterien zur Gestaltung von Badezimmern die Bewegungsabl ufe beim Duschen H ndewaschen etc aufgenommen Die von Kira aufgenommenen Bilder sind in Abbildung 40 zu sehen 20 Vgl Kapitel C 3 2 S 60 220 Vgl Wang Liang u a 2003 S 586 211 Vgl Ebenda S 586 222 Vgl Kira Alexander 1977 S 44f 88 Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Abbildung 40 Aufnahme der Tatigkeit Duschen nach Kira 13 Linker Arm Rechter Arm Schulter Schulter Strecken Abziehen Beugen Abziehen Ellenbogen Ellenbogen Beugen Beugen Unterarm Unterarm Supination Pronation Linker Arm Rechter Arm S Schulter Schulter Beugen Heranziehen Beugen Heranz
43. sensorischer Aufnahme mit der Folge eines graduellen Verlustes kognitiver F higkeiten wie Ged chtnis oder Orientierung erleidet Diese f hren dann gegebenenfalls dazu dass die Person f r eine l ngere Zeit in relativer Isolation gelassen wird Vgl Schuntermann Michael F 1999 S 352 13 Vgl Tesch R mer Clemens und Wurm Susanne 2009 S 14 8 A Einleitung A1 3 Anforderungen lterer Benutzer an Produkte Die Leistungsf higkeit lterer Benutzer kann nicht automatisch vom kalendarischen Alter abgeleitet werden weil Leistung und Motivation stark von den Arbeitsaufgaben und bedingungen abh ngig sind Au erdem sind individuelle F higkeiten bei lteren Benutzern sehr unterschiedlich Aufgrund der ver nderten F higkeiten lterer Benutzer muss man darauf achten dass vorhandene Produkte die Bed rfnisse lterer Personen auch erf llen Die Abnahme der Sehf higkeit ist eine der h ufigsten altersbedingten Ver nderungen Demzufolge m ssen Anforderungen an Produkte f r ltere Benutzer nach den Grundregeln f r die Mensch Maschine Schnittstelle erf llt werden z B ein erh hter Lichtbedarf Farbkontrast gr ere Aufl sung auf dem Bedienteil Deswegen kann man diese Anforderungen der Benutzer gem den Grunds tzen der Gestaltung wie Norm Ergonomie Gestaltungskriterien usw durch die Anpassung der Arbeitsaufgaben und Arbeitsumgebung zufriedenstellen Zahlreiche Benutzer leiden an Krankheiten und oder altersb
44. tigkeit erreicht wird und ihr Kernproblem aufgedeckt werden kann 77 Die Analyse der Aufgliederung wurde in der vorliegenden Arbeit vielmals verwendet wie Fahigkeiten der Menschen bei der Hierarchieanalyse Tatigkeiten bei der House of Quality Analyse und Merkmale bei der Ereignisbaumanalyse Durch solche Methoden k nnen eingebettete Informationen gezeigt werden die w hrend der Analyse von Fachleuten nicht verstanden werden Die FMEA weist qualitativ und quantitativ Besonderheiten auf Quantitativ gesehen kann die Risikoabsch tzung in der FMEA bewertet werden Die L sungsm glichkeit in der FMEA geh rt dennoch zur qualitativen Analyse Drei Hauptfaktoren dieses Modells 1 Wesentliche F higkeiten des Benutzers Crews und Zavotka schlagen vor man solle bei der Produktentwicklung eines universalen Designs zuerst individuelle Unterschiede ber cksichtigen Die Anforderungen sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich und auch von vielen Ursachen abh ngig wie Lebensstil Geschlecht ausge bter Beruf etc Obwohl die Aktivit t unter den Menschen unterschiedlich stark ist besitzt doch jeder Mensch von Geburt an die gleichen wesentlichen F higkeiten Diese wesentlichen F higkeiten kann man mithilfe der Hierarchieanalyse anschaulich darstellen Im Mittelpunkt der Hierarchieanalyse stehen festgelegte F higkeiten Die oben stehende T tigkeit deren Teilt tigkeiten und die unten stehenden Produkte sind in der Hierarchieanalyse je nach Fo
45. und Fehlerbaumanalyse und der FMEA St rken des Gesamtergebnisses 1 Quantitative Analyse der House of Quality Methode Bei der quantitativen Analyse in der House of Quality Methode wurde eine Vorgehensweise zur Bewertung bereits erarbeitet Mit dieser Vorgehensweise kann man den Wert in der Beziehungsmatrix jederzeit erneut messen Bei der sich schnell entwickelnden Produktgestaltung k nnen unterschiedliche Produkte durch diese einheitliche Vorgehensweise ihre wirkliche Situation der Anwendung reflektieren Diese gem der Verwendungsweise des Benutzers erarbeitete Vorgehensweise wird nicht von den gro en Unterschieden zwischen den Produkten beeinflusst 2 Wiedergabe der ben tigten F higkeit bei der Nutzung Durch eine F higkeitsanalyse in der Hierarchie Analyse und eine Beziehungsanalyse in der House of Quality Analyse kann durch die Ziffer ein Zusammenhang zwischen Produkten und F higkeiten deutlich dargestellt werden Das Ergebnis der Beziehungsmatrix im House of Quality gibt vor wie man bei einer komplizierten Teilt tigkeit mit dem zugeh rigen Produkt verf hrt Diese Informationen zeigen nicht nur den Bedienungsvorgang eines Produktes sondern auch einige potenziell zu verbessernde Produktmerkmale die anschlie end in den n chsten Schritt der Methode bertragen werden 3 Quantitative Analyse in der FMEA Mit Hilfe der House of Quality Analyse kann ein zu analysierendes Produkt festgelegt werden und seine Merkmale in der FMEA k nn
46. 2008 1 3 Kinder pro Frau Tabelle 1 Damit liegt die Geburtenrate Japans noch unter der von Deutschland mit 1 3 und den USA mit 2 1 Die niedrige Geburtenrate die zu einer immer geringeren Bev lkerung f hrt ist ein Faktor der den Anteil lterer Menschen an der Gesamtbev lkerung st ndig steigen l sst Der Anteil der Menschen ber 65 Jahren an der Gesamtbev lkerung in Deutschland 350 In M nner 12 89 frauen 2000 2010 2020 2030 2040 2050 Jahr Abbildung 1 Entwicklung des Anteils der lteren Bev lkerung in Deutschland von 2000 bis 2050 Quelle U S Census Bureau International Data Base In der Abb Der Anteil der lteren Bev lkerung 65 in Prozent der Gesamtbev lkerung in Deutschland S http www census gov ipc www idb index php A Einleitung Der Anteil der Menschen Ober 65 Jahren an der Gesamtbev lkerung in Japan 37 71 40 28 33 55 1990 2000 2010 2020 2030 2040 2050 Jahr Abbildung 2 Entwicklung des Anteils der lteren Bev lkerung in Japan von 2000 bis 2050 In der Abb Der Anteil der lteren Bev lkerung 65 in Prozent an der japanischen Gesamtbev lkerung Jahr 1990 2000 2008 Land Deutschland 1 4 1 3 1 3 Japan 1 6 1 3 1 3 USA 2 0 2 0 2 1 Tabelle 1 Die Entwicklung der Geburtenrate in drei wichtigen Industriel ndern Quelle U S Census Bureau International Data Base Der Anteil der Menschen ber 65 Jahren an der Gesamtbev lkerung in USA
47. 25 00 20 99 21 74 21 79 20 00 14 61 14 35 15 00 10 00 Manner 5 00 Frauen 0 00 1990 2000 2010 2020 2030 2040 2050 Jahr Abbildung 3 Entwicklung des Anteils der lteren Bev lkerung in den USA von 2000 bis 2050 In der Abb Der Anteil der lteren Bev lkerung 65 in Prozent der Gesamtbev lkerung in den USA Vgl WHO 2010 S 160f A Einleitung Die Zunahme der lteren Bev lkerung ist eine Folge sowohl des Bev lkerungsr ckgangs als auch einer gestiegenen Lebenserwartung Aufgrund medizinischer Fortschritte wachsenden Gesundheitswissens einer gesundheitsbewussten Lebensweise und einer immer besseren medizinischen Versorgung ist die Lebenserwartung st ndig gestiegen Aus den ver ffentlichten Statistiken der WHO in Tabelle 2 ist zu ersehen dass die durchschnittliche Lebenserwartung 2010 in allen Gebieten der Welt gestiegen ist Jahr 1990 2000 2008 Gebiet Afrika 51 50 53 Amerika 71 74 76 S dostasien 58 62 65 Europ ischer Raum 72 72 75 Ostmittelmeerregion 61 63 65 Westpazifikraum 69 72 75 Global 64 66 68 Tabelle 2 Die Entwicklung der Lebenserwartung innerhalb eines Dreijahreszeitraums in den WHO Gebieten Aufgrund der zunehmenden Lebenserwartung und der abnehmenden Geburtenrate nimmt der Anteil lterer Menschen in der Gesellschaft immer weiter zu Um mehr ber die Bed rfnisse lterer Menschen zu erfahren muss man verschiedene ges
48. 474 202 Vgl Miller Mark D u a 1992 S 241 203 Vgl Ebenda S 240 83 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Der COOP Chart ist eine Methode zur berpr fung der Funktion des Menschen die vom The 204 D Dartmouth Primary Care Cooperative Information Project COOP Project entwickelt wurde er Chart weist viele Vorteile auf wie z B geringer Zeitaufwand 1 2 Min einfache Anwendung mit 205 Der Chart besteht aus einer Frage ber den Bildern und Erzeugung klinischer Angaben Gesundheitszustand des Probanden im vergangenen Monat und f nf verschiedenen Skalanoten zur Antwort zus tzlich wird ein entsprechendes Bild hinzugef gt Abbildung 37 Durch diese Methode k nnen die Patienten die Auswirkungen ihrer Krankheit auf ihr Leben besser verstehen und daraus Ma nahmen f r das t gliche Leben ableiten Gem den oben genannten drei Einsch tzungsb gen kann sich eine passende Skalanote f r diese Matrix zur Bewertung entwickeln Die Skalanote mit f nf Graden wurde von den meisten Frageb gen verwendet und konnte den Gesundheitszustand der Betroffenen mit einer hohen Zuverl ssigkeit darstellen Dar ber hinaus wird ein Bild dem Fragebogen hinzugef gt wodurch der Vorgang zum Verst ndnis des Gesundheitszustandes der Benutzer effizienter sein kann Aus diesem Grund k nnen Kriterien dieser Skalanote in der Matrix aufgestellt werden PHYSICAL CONDITION During the past 4 w
49. 59 mit einem roten Rechteck dargestellt Im unteren Teil von Abbildung 59 steht die Analyse f r Produkte einschlie lich der Merkmale der Risikoanalyse bei der Anwendung sowie L sungsm glichkeit Neben jeder Methode werden einige Buchstaben markiert Diese Buchstaben stellen Faktoren dar die bei der benutzerorientierten Produktentwicklung ber cksichtigt werden sollen Die festgelegten Unterziele stehen ebenfalls neben jeder Methode um das Erreichen aller Ziele darzustellen Ss Eigene Abbildung w Vgl Internationale Organisation f r Normung 2010 S 5 und Kapitel B2 S 29 127 E Evaluierung des Modells T tigkeit al Produkt Nutzungskontextanalyse F higkeit Krankheits Fihigkeits Matrix Ereignis und Fehlerbaumanalyse Merkmale der Produkte Produktbezogene Analyse Morphologischer Kasten ve Evaluierung Flussdiagramm Legende B Benutzer Z1 Ziel 1 T Tatigkeit Z2 Ziel 2 Methode P Produkt Z3 Ziel 3 Pri Prinzipien Z4 Ziel 4 gt Datenfluss E Expertengruppe Ev Evaluierung Q Quantitative Analyse Abbildung 59 Evaluierung des vereinfachten Modells durch Faktoren und Unterziele In beiden Teilen der Analyse Nutzungskontextanalyse und Produktbezogene Analyse wendet man nicht nur Methoden zur qualitativen sondern auch zur quantitativen Analyse an Die Beziehungsmatrix in der House of Quality Methode bei der Nutzungskontextanalyse und die RPZ
50. Ausf hrung des Modells in der Hierarchieanalyse ausf hrlich definiert Danach kann man durch Gegen berstellung zwischen den F higkeiten und den Teilt tigkeiten den Zusammenhang feststellen Es zeigt sich dass zwei T tigkeiten hnliche F higkeiten ben tigen dennoch sollte die Produktanalyse in der Ereignis und Fehlerbaumanalyse noch einmal ausf hrlich analysiert werden F r die T tigkeiten Abtrocknen des K rpers und Absp len der Seife ben tigt man zum Beispiel hnliche F higkeiten deswegen kann man den Zusammenhang zwischen den F higkeiten und den Merkmalen des Produktes durch die Untersuchung des m glichen Scheiterns einer T tigkeit in der Ereignis und Fehlerbaumanalyse noch einmal feststellen Dadurch kann der von den Einschr nkungen verursachte Einfluss auf die T tigkeiten eindeutig dargestellt werden Diese Ergebnisse sind k nftig f r den Verbesserungsvorschlag sehr n tzlich Wenn man zwei verschiedene Teilt tigkeiten mit zwei unterschiedlichen Produkten ausf hrt die dennoch hnliche F higkeiten ben tigen wie z B das Abtrocknen des K rpers mit dem Produkt Handtuch und dem Absp len der Seife mit dem Produkt Duschkopf dann kann der Produktentwickler die Verbesserung bei einem Merkmal des Produktes auch f r die Verbesserung eines Merkmales des anderen Produktes in Betracht ziehen da man bei beiden Teilt tigkeiten hnliche F higkeiten benutzt 2 bereinstimmung der Kriterien
51. Bedienung 3 4 6 Belastung durch statische Halte und Haltungsarbeit SS Handbetstigte 3 4 7 Belastung durch dynamische Muskelarbeit Stellteile 3 4 8 Notwendige Stellgenauigkeit 3 4 9 Notwendige Stellgeschwindigkeit 3 4 10 Visuelle Kontrollm glichkeit 3 4 11 Kompatibilit t 3 4 12 Verletzungsgef hrdung 3 4 13 Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Stellen 3 5 1 Drehen 3 5 2 Schwenken Stellteile 3 5 3 Dr cken 3 5 4 Schieben 3 5 5 Ziehen 3 6 1 Multiple Rotation Form 3 6 2 Fraktionelle Rotation 3 6 3 Raststellung 3 7 1 Druckspannung 3 7 2 Gr e 3 7 3 Zul ssige Last Kr fte 3 7 4 Steifigkeit 3 7 5 Zul ssige Verformung 3 7 6 Stabilit t 3 7 7 Federeigenschaften Tabelle 40 Durchf hrung w hrend der Anwendung eines Produktes Durch neu erarbeitete Merkmale kann man basierend auf der Ursache des Scheiterns ein zu verbesserndes Merkmal bestimmen Die Durchf hrung der Regulierung der Wassermenge ist als Beispiel in Tabelle 41 gezeigt In der letzten Spalte stehen Merkmalcodes die sich gem der erstellten Definition der Merkmale auf die zu verbessernden Merkmale beziehen 237 Eigene Tabelle 103 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung M gliches Erfolgreiches Zu verbessernde Produkt T tigkeit Einheit Funktion 8 Verhalten Ursache Verhalten f Merkmale Scheitern Kopf runter Hals Beugen Kopf runter Man kann den H he des 1 6 1 Wasserhahn nicht
52. Bereichen n tzlich sein 20 B Methodisches Vorgehen B Methodisches Vorgehen Inhalt und Aufbau von Teil B B1 Grundlagen des Modells S 22 B1 1 Prozess des Kundenanforderungsmanagement S 22 B1 2 Das EFQM Excellence Modell S 23 B1 3 Verlauf der Produktentwicklung S 25 B1 4 Konzept zur nutzerorientierten Gestaltung S 28 B2 Konkretes methodisches Vorgehen S 37 Zusammenfassung von Teil B S 41 In Teil B dieser Arbeit werden zun chst Konzepte in Bezug auf die nutzerorientierte Gestaltung beschrieben Mithilfe dieser Konzepte werden Faktoren erzielt auf die geachtet werden muss Diese Faktoren bilden eine Konstruktion f r die L sungsfindung Anhand dieser Faktoren wird anschlie end das konkrete methodische Vorgehen erl utert 21 B Methodisches Vorgehen B1 Grundlagen des Modells Im Folgenden werden einige Konzepte die als ein Prinzip zur Findung der Kundenanforderung angesehen werden ausf hrlich beschrieben Bei der Produktentwicklung ber cksichtigte Faktoren werden dann davon abgeleitet B1 1 Prozess des Kundenanforderungsmanagements Der von Jiao u a entwickelte Prozess des Kundenanforderungsmanagements bearbeitet die Erhebung Analyse und Spezifikation der Anforderungen Das den Anspr chen gerecht werdende Produktdesign leitet sich von der vollst ndigen Spezifikation der funktionalen Anforderungen ab die im Entwicklungsprozess der Produktanforderungen gewonnen werden
53. Demenz als Alzheimer Typ usw die mit physiologischen Ver nderungen durch den Alterungsprozess in Verbindung stehen Dar ber hinaus f hren weitere altersphysiologische Ver nderungen zu chronischen Erkrankungen H ufige chronische Erkrankungen wie beispielweise kardiovaskul re Erkrankungen Krebs und Diabetes bringen Beeintr chtigungen mit sich Psychologie Die psychologische Leistungsf higkeit bezieht sich nicht nur auf die Stimmung und Kognition sondern ist auch von anderen unterschiedlichen F higkeiten abh ngig Zuallererst ist die Mechanik physische Bewegungen zu nennen welche die Verarbeitung unterschiedlicher Informationen betrifft einschlie lich der F higkeit des logischen Denkens der r umlichen Vorstellung und der Entscheidungsfindung Diese psychologische Fahigkeit wird im Laufe der Zeit durch die Degeneration der biologischen Zentralfunktionen zu einer verz gerten und fehleranf lligen Informationsverarbeitung f hren Im Gegensatz dazu steht die Pragmatik wie sprachliche F higkeiten kulturgebundenes Wissen usw die von der Ansammlung menschlichen Wissens und K nnens abh ngig ist Die F higkeiten dieses Bereichs k nnen ber die gesamte Lebenszeit erhalten werden um die eigene Selbst und Weltsicht zu erkl ren zu ihnen z hlen z B sprachliche F higkeiten Erfahrungswissen und Weltwissen Die Umgangsformen sind weniger wichtig als die biologischen F higkeiten im Alltag die wir zum berleben b
54. Die Symptome und die dadurch beeinflussten F higkeiten der drei Krankheiten zeigen Tabelle 21 Tabelle 22 und Tabelle 23 Die Symptome der Krankheiten flie en beim Bewertungsprozess in das entwickelte Modell ein um die Durchf hrbarkeit und Gebrauchstauglichkeit des Modells in Teil E zu berpr fen 155 Vgl Tabelle 14 S 55 Vgl Tesch R mer Clemens und Wurm Susanne 2009 S 12 Vgl Papanas Nikolaos und Maltezos Efstratios 2009 S 155ff Vgl Europe Alzheimer u a 2005 S 12f Vgl Vas Chicot J u a 2001 S 21f 156 157 158 159 62 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung Symptome der Krankheiten Die Alzheimerkrankheit Symptome Beeinflusste Fahigkeiten e Orientierungsst rung Wahrnehmung Fr hphase e Ged chtnisst rung Entscheidung Ged chtnis e Bewegung langsamere Bewegung Vestibul res Wahrnehmungssystem anhaltender Gang Kin sthetisches Wahrnehmungssystem e Koordination verringerter Koordination Sp tphase Gleichgewichtssinn Wahrnehmung e Sprechst rung e Wahrnehmungsf higkeit Tabelle 21 bersicht ber die Symptome der Alzheimerkrankheit nach Kane und Vas Die Krankheit des Muskel Skelett Systems Arthrose K rperteile Symptome Beeinflusste F higkeiten e Schmerz e Hand Kurbeln e Steifigkeit e Hand Schlagen e Handgewebe vergr ert e Hand Sto en e Handwurzelknochen geschwollen e Hand Ziehen
55. Die Norm ISO 13407 Benutzerorientierte Gestaltung interaktiver Systeme betont die Notwendigkeit der aktiven Beteiligung der Benutzer Die Beteiligung der Benutzer in dem Entwicklungsprozess liefert wertvolle Informationen nicht nur ber den Benutzer sondern auch ber die Arbeitsaufgaben die Umgebung usw Mit diesen Informationen kann der Entwickler w hrend der Entwicklungsphase ein klares Verst ndnis von den Benutzer und Aufgabenanforderungen erlangen Um die Gebrauchstauglichkeit zu pr fen kann man durch Prototypen den Nutzungskontext simulieren und dadurch eine Beurteilung f r Produkte erhalten W hrend dieser Phase sollen Prototypen von Endbenutzern benutzt werden dann werden die Funktionen der Produkte bei der Simulation wirklichkeitsgetreu wiedergegeben 33 150 9241 enth lt eine Leitlinie ber die Messung der Gebrauchstauglichkeit und verlangt die Teilnahme der Benutzer an der Evaluierung Diese ist f r die Pr fungen oder Tests der Gebrauchstauglichkeit geeignet Davon ausgehend sollte der Benutzer am gesamten Prozess zur Produktentwicklung beteiligt werden Entwickler entwerfen Produkte in der Regel gem ihren eigenen Erfahrungen und Vorstellungen auch wenn sie Kundenw nsche bei der Spezifikation ber cksichtigen kann es daher zu einem misslungenen Entwurf kommen So erf llen Entwickler die antizipierten Anforderungen anstatt die tats chlichen Anforderungen der Kunden zu verwirklichen Japan ist ein gutes Beisp
56. Durch diese baumf rmigen Methoden k nnen zum Scheitern f hrende Ursachen festgelegt werden die mit Merkmalen der Produkte und restlichen F higkeiten der Benutzer zusammenh ngen Bei der Ereignisbaumanalyse werden m gliche Verhaltensweisen als Forschungsgegenstand betrachtet um Ursachen des Scheiterns zu finden Danach findet man durch die Fehlerbaumanalyse zahlreiche zu verbessernde Merkmale Ein Produkt ist ideal wenn sich seine Merkmale dem Gesundheitszustand der Benutzer anpassen lassen um reduzierte F higkeiten auszugleichen Um die zu verbessernden Merkmale bei der Fehlerbaumanalyse festzulegen m ssen Merkmalsarten und Merkmale der Produkte zun chst erarbeitet werden Erarbeitete Merkmalsarten k nnen dann nach der Ursachenanalyse in der Fehlerbaumanalyse als Grundlage zur weiteren Untersuchung der Merkmalsart in der FMEA Methode betrachtet werden Abbildung 42 Ereignisbaumanalyse Erfolgreiches M gliches Verhalten Verhalten Zu verbessernde Merkmale Fehlerbaumanalyse Funktionalit t Funktionalit t Funktionalit t Abbildung 42 Von den beiden baumf rmigen Methoden abgeleitete Merkmale Pahl u a haben allgemeine Anforderungen an Produkte in ihrem Buch Grundlagen erfolgreicher Produktentwicklung und Methoden und Anwendung definiert Die von ihnen zusammengefasste Leitlinie mit Hauptmerkmallisten wird als eine Anforderungsliste f r den Entwicklungsprozess ber cksicht
57. Duschkopfs sehen Arm hebt Regulierung Man k q Wasserhahn der Schulter Beugen Arm hebt SEENEN H he des 1 6 2 2 5 9 Wasserhahn nicht Wassermenge Duschkopfs erreichen Unterarm dreht und Hand halt 2 2 3 3 1 1 Unterarm Pronation ch 3 3 1 3 3 2 Unterarm dreht Drehbarer 3 4 4 3 4 5 nicht Wasserhahn Tabelle 41 Anwendung der beiden baumf rmigen Methoden D3 Methoden in der Phase der Anforderungsspezifikation D3 1 Fehlerm glichkeits und Einflussanalyse Der wesentliche Bestandteil und die Vorgehensweise der FMEA wurden im Kapitel C dargestellt Die FMEA wird oft zum Erkennen der Ausf lle und zum Beurteilen der Systemfunktionsf higkeiten angewendet Die Vorgehensweise zur Produktentwicklung in dieser Arbeit muss erneut definiert werden um sich an die Anforderungen dieses erarbeiteten Modells anzupassen Die Durchf hrung der FMEA kann gem der vier Bl cke schrittweise in folgenden Abschnitten erkl rt werden Modell Fertigung Charge Krankheit Function Konstruktions komponante M gliche Fehler Derzeitiger Zustand Empfchlene ma nahmen Verbesserter Zustand Art Auswirkung Ursache Vemesuse Aldivitat H eh N Fehleranalyse 0 Ergebnisbeurteilung 7 be Risikobeurteilung L sungs m glichkeiten
58. Faktor entsprechende Methoden in Teil D festgelegt Dieses Modell wird in Teil E mithilfe von Krankheitsf llen evaluiert Zusammenfassung Teil C Situations und Anforderungsanalyse In Kapitel CL werden zuerst die menschlichen F higkeiten f r die Erledigung einer T tigkeit als wesentliche Kenntnis f r eine nutzerzentrierte Produktentwicklung erl utert Dabei werden diese F higkeiten in der Hierarchieanalyse als wesentlicher Inhalt der Struktur dargestellt Anschlie end erfolgt die Analyse der gesundheitlichen Situation von Senioren Durch diese Analyse kann man h ufige Krankheiten an denen lteren Menschen leiden und deren Symptome feststellen Danach werden durch die Symptome verursachte Einschr nkung bzw beeinflusste F higkeiten hervorgehoben Diese Informationen sind f r die Entwicklung eines Modells zur benutzerorientierten Produktentwicklung hilfreich Im folgenden Prozess werden arbeitswissenschaftliche Methoden ausgew hlt die in das in dieser Arbeit zu entwickelnde Modell integriert werden Diese Methoden werden mit R cksicht auf Kundenanforderungsmanagement und den drei wesentlichen festgelegten Faktoren beim Entwicklungsprozess ausgew hlt und festgelegt Das Durchf hrungsverfahren dieser arbeitswissenschaftlichen Methoden wird dann in Teil D weiter verdeutlicht Teil D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Zu den sieben festgelegten Faktoren wurden in Teil C Methoden ausgew
59. Flussdiagrammes siehe Anhang 01 1 1 5 175175 und Abbildung 33 S 76 268 Vgl Deutsches Institut f r Normung 1983 S 3f 120 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Das durch die Flussdiagrammanalyse ausgew hlte Produkt wird zur berpr fung des verbesserten Zustands in die FMEA bertragen und dort danach bewertet ob ein vorheriges Risiko mit der Ma nahme verringert wird Diese wiederholte Untersuchung des Risikos kann im Vergleich mit der Flussdiagrammanalyse als eine quantitative Bewertung dienen D4 Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Um eine Vorgehensweise f r den Produktentwicklungsprozess zu entwickeln werden arbeitswissenschaftliche Methoden verkn pft Das aus arbeitswissenschaftlichen Methoden aufgebaute Vorgehensmodell ist in Abbildung 57 dargestellt Alle Methoden sind voneinander abh ngig Das aus der Analyse jeder Methode abgeleitete Ergebnis wird weiter in die n chste Methode bertragen damit kann dann die n chste Methode durchgef hrt werden Durch diesen schrittweisen Prozess kann ein benutzerorientiertes Produkt erzielt werden In der Hierarchieanalyse wird zuerst eine T tigkeit z B Duschen bestimmt danach wird diese in Teilt tigkeiten unterteilt und die m glichen Produkte k nnen dementsprechend aufgelistet werden Durch die Hierarchieanalyse kann der Zusammenhang zwischen T tigkeiten F higkeiten und Produkten definiert werden Gleichzeitig wird
60. Gehirngewicht 6 11 Nervensystem 3 Gehirnvolumen unver ndert 4 Gehirndurchblutung 20 5 Nervenleitungsgeschwindigkeit 10 1 Herzleistung 50 Herzkreislaufsystem 2 Herzgewicht 20 30 3 Schlagvolumen in Ruhe 30 1 Vitalkapazit t 50 2 totale Lungenkapazit t unver ndert Lunge 3 Residualvolumen 50 4 Atemgrenzwert 60 70 5 Maximale Sauerstoffaufnahme 60 70 1 Glomerul re Filtrationsrate 30 50 2 Nierendurchblutung 50 3 Nierenk rperchen 30 40 4 Nierengewicht 20 30 1 Muskelmasse 30 M skat 2 maximale Dauerleistung 30 3 Maximale Spitzenleistung 60 4 Handmuskelkraft 45 1 Linsendichte 200 2 Akkommodation 11 Dioptrien Sinnesorgane 3 H rverlust hoher Frequenzen von 20 kHz auf 4 kHz 4 H rverlust tiefer T ne 10 15 db Tabelle 16 Das Organsystem und seine Ver nderungen im h heren Lebensalter beim gesunden lteren Menschen gt 60 Jahre 138 ltere Menschen zeigen h ufig auch eine altersbedingte Abnahme kognitiver F higkeiten die man in zwei Komponenten kognitiver Leistungen einteilen kann die kristalline und die fluide Intelligenz 17 Die kristalline Intelligenz bezieht sich auf das Allgemeinwissen oder die Erfahrung die vom allgemeinen Wissen und der Kultur abh ngig ist Diese Intelligenz umfasst auch erlernte kognitive F higkeiten und die mit diesem Wissen erworbene F higkeit zur L sung von Problemen Die fluide Intelligenz
61. Gesellschaftsbezogene Ergebnisse 10 EE 100 1000 Punkte Lernen Kreativit t und Innovation Abbildung 8 Das EFQM Excellence Modell nach EFQM Das EFQM Excellence Modell bietet eine Ansicht des ganzen Systems dadurch werden Ziele der Organisation besser identifiziert und verstanden Ebenfalls ist das EFQM Excellence Modell eine Methode die den Rahmen eines Systems ohne konkrete Vorschrift veranschaulicht Dank dieser Besonderheit kann das Modell in verschiedenen Bereichen flexibel angewendet werden Aus diesem Grund kann das Modell auf den Bereich der Produktentwicklung bertragen werden Die Bef higer Kriterien spielen im Bereich der Auffassung der Kundenanforderung eine gro e Rolle Durch den Einsatz k nnen die folgenden Aufgaben sinnvoll ausgef hrt und das Ziel der Organisation erreicht werden Die Erkl rung in Tabelle 4 verdeutlicht wie die Bef higer Kriterien des EFQM Excellence Modells in den Rahmen der nutzergerechten Produktentwicklung umgesetzt werden 7 Eigene Abbildung nach EFQM http www efqm org en Default aspx 5 Vgl Herrmann Joachim und Fritz Holger 2011 S 255 24 B Methodisches Vorgehen Befahiger EFQM Nutzergerechte Produktentwicklung F hrung ist die F higkeit mit der die Die Anforderung des Kunden ist wie eine F hrung die F hrung Vision oder das Ziel der Organisation Betroffene im Bereich der Produktentwicklung auf erkl rt und st ndig verbessert wird den nutzergerechte
62. Gestaltung von Arbeitsmitteln in Anlehnung an Bullinger Aus den oben genannten Konzepten kann die Definition der Merkmalsarten und Merkmale zuerst grob in zwei Teile unterteilt werden produkt und menschenbezogene Merkmalsarten Die ausgew hlten Merkmalsarten und Merkmale werden im Folgenden gezeigt 1 Produktbezogene Merkmalsarten und Merkmale Das Merkmal ist eine kennzeichnende Eigenschaft des Produkts Merkmale k nnen inh rent sein d h 223 es liegt eine st ndige Eigenschaft im Produkt vor Zu Abstraktionsstufen kommt man durch das 224 Zusammenfassen von Merkmalen zu Merkmalsarten Gem den DIN Normen k nnen Merkmale in Beschaffenheitsmerkmale und Relationsmerkmale eingeteilt werden Merkmale die Eigenschaften der von einem Begriff erfassten Gegenst nde angeben geh ren zu den Beschaffenheitsmerkmalen zum 21 Vgl Bullinger Hans J rg 1994 S 307 222 Vgl Ebenda 5 308 23 Vgl Deutsches Institut f r Normung 2005b 5 25f 224 Vgl Deutsches Institut f r Normung 1993 S 4 97 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung 225 Beispiel Form Abmessung Werkstoff Farbe etc Diese Begriffe stimmen mit der von Bullinger 226 vorgestellten Arbeitsseite der Bearbeitungsebenen berein Au erdem hat MacCormick die Form des Schaltens und die Position des Produktes speziell f r die Gestaltung des Bedienfeldes 227 aufgestellt Andere hnlic
63. Gewichtung der Benutzerf higkeit dienen um die Bedeutsamkeit der Anforderung an die F higkeit des Benutzers zu betonen In der Krankheits F higkeits Risikomatrix werden Krankheiten sowie die Skala der F higkeiten in der Beziehungsmatrix gegen bergestellt Abbildung 30 Die F higkeiten die der Benutzer f r das Ausf hren einer T tigkeit braucht und h ufige Krankheiten an denen ltere Menschen leiden wurden jeweils in Teil C1 und C2 festgelegt F higkeiten H ufige Krankheiten Beziehungsmatrix Abbildung 30 Die Darstellung des Gesundheitszustands des Benutzers durch eine Matrix C3 4 Ereignisbaumanalyse und Fehlerbaumanalyse Die Ereignisbaumanalyse geh rt zu einem induktiven Verfahren durch sie kann ein m gliches Verhalten und dessen Folge ermittelt werden Die beiden Verfahren werden als baumartige Diagramme dargestellt und k nnen bei der Analyse eines Systems angewendet werden Einen Vergleich der beiden Verfahren zeigt Tabelle 26 Die Fehlerbaumanalyse ist ein grafisches Verfahren das urspr nglich entwickelt wurde um komplexe Systeme wie sie in der Luft und Raumfahrt vorkommen zu analysieren Diese Analyse ist eine Art der R ckw rts Suche die zu den deduktiven Verfahren geh rt um die Ursache eines Fehlers herauszufinden 8 gl Stanton Neville 2006 S 131 70 C Anforderungsanalyse f r ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung Ere
64. In der Ereignis und Fehlerbaumanalyse erarbeitete Merkmale des Produktes k nnen gem der drei Phasen kategorisiert werden Merkmale des Produktes Kontakt mit dem Produkt und Durchf hrung Bei der Bewertung der Entdeckung des Fehlers in der FMEA kann man feststellen dass die drei Phasen der Produktmerkmale mit dem Kriterium zur Entdeckung des Fehlers bereinstimmen Die beiden Kategorien sind in Abbildung 66 gegen bergestellt Merkmale die zur Phase Merkmale des Produktes bzw innewohnende Merkmale geh ren kann man vor der Herstellung durch die Untersuchung festlegen Dadurch hat man schon in der fr hen Entwicklungsphase die M glichkeit Fehler zu finden Aus diesem Grund ist der Wert der Entdeckung des Fehlers in der FMEA niedrig K nnen n mlich Fehler der Merkmale die zur Phase Durchf hrung geh ren erst in einer sp teren Entwicklungsphase des Produktes gefunden werden dann ist der Wert der Entdeckung des Fehlers hoch 146 E Evaluierung des Modells Erarbeitete Merkmale Entdeckung des Fehlers 1 Bed rfnis Unternehmensziel 1 Merkmale des Produktes 2 Produktplanung Aufgabenstellung 3 Entwicklung Konstruktion 2 Kontakt mit dem Produkt 4 Fertigung Montage Pr fung 5 Vertrieb Beratung Verkauf 3 Durchf hrung 6 Gebrauch Verbrauch Instandhaltung Abbildung 66 bereinstimmung zweier Kategorien aus der Ereignis
65. Menschen im Alter von 30 Jahren erreicht wird danach findet anstelle von Wachstum langsam der fortschreitende Abbau der physiologischen Funktionen statt 1 Tabelle 16 zeigt den Funktionsverlust der Organe eines 60 J hrigen gegen ber den Organen eines 30 J hrigen in Prozent Die Ver nderung der Leistungsf higkeit der Organe im Alter kann jedoch sehr individuell sein Die kardiopulmonale Funktion ver ndert sich im Alter erheblich woraus viele Krankheiten wie Herzinsuffizienz die isch mische Herzkrankheit Bluthochdruck und Hypertonie resultieren k nnen Auch die Leistungsf higkeit der Sinnesorgane nimmt deutlich ab Vor allem das visuelle und das auditive System sind stark von altersbedingten Ver nderungen betroffen Die Sehf higkeit nimmt mit zunehmendem Alter ab Das liegt daran dass sich die Lichttransmission verringert die Form der Linse ver ndert die Dunkeladaption verlangsamt ist usw 3 An einem reduzierten H rverm gen leiden 75 der 75 bis 79 J hrigen die H rschwelle kann sich weiter erh hen was nicht immer durch technische Hilfen ausgeglichen werden kann 27 135 Ygl Wahl Hans Werner und Kruse Andreas 2009 S 456 Vgl Schlick Christopher M u a 2009 S 123 Vgl Ebenda S 125 136 137 55 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung Organsystem Parameter vermindert unver ndert erh ht 1 Nervenzellen 3 2
66. N N A N N N N N Kunden N Anforderungs N Anforderungs SS Anforderungs 8 anforderung lt erhebung J analyse JY spezifikation Be Ey PS Funktionale Forderung f I Abbildung 7 Prozess des Kundenanforderungsmanagements nach Jiao u Um die Anforderungen zu erheben orientiert sich diese Dissertation an dem von a entwickelten Prozess des Kundenanforderungsmanagements Abbildung 7 Der Prozess umfasst die Anforderungserhebung analyse und spezifikation Aus diesem Prozess k nnen die funktionalen Anforderungen functional requirements an das Produkt aus Ingenieurssicht abgeleitet werden Die drei Schritte verbinden sich miteinander zu einer Kette Diese Kette beginnt mit der Kundenanforderung und wird nach den drei ober genannten Schritten mit konkreten Spezifikationen beendet Das Ergebnis jedes Stadiums wird schrittweise den Entscheid der funktionalen Forderungen beg nstigen rote Linie unter den drei Schritten in Abbildung 7 und sich zur Aufgabe jedes Schrittes gleichzeitig gegenseitig erg nzen blaue Linie ber den drei Schritten in Abbildung 7 Tabelle 3 erkl rt jeden Schritt und listet die zu erledigenden Aufgaben auf Dieser Prozess wurde aus der Anforderung des allgemeinen Kunden entwickelt und kann ebenfalls als eine Grundlage der nutzerorientierten Produktentwicklung betrachtet werden Das in dieser Dissertation zu entwickelnde Modell zur nutzerorientierten Produ
67. Nervensystems und danach weiter in den Assoziationskortex geleitet um die abstraktere Information zu extrahieren In diesem Areal wird die Information mit Erinnerungen verglichen um eine Entscheidung zur Reaktion zu treffen Dieser Prozess stimmt mit dem von Lindsay und Norman 132 aufgestellten Modell berein Danach erh lt das Cerebellum die vom prim ren motorischen Kortex versandten Informationen und sp ter die dem Muskel bermittelten Signale um die Reaktionen auszuf hren Dabei erh lt das Cerebellum ebenfalls die R ckmeldung der Bewegung danach k nnen 133 n e Die motorischen Signale werden dann Ober die ungeeignete Bewegungen korrigiert werden efferenten Nerven auf die Skelettmuskeln bertragen die daraufhin gezielte Bewegungen ausf hren Nicht alle Aufnahmen von Reizen aus der Au enwelt m ssen durch die somatosensorische bertragung ins ZNS transportiert werden Z B werden visuelle auditive und olfaktorische Reize direkt in den entsprechenden Kortex im Gehirn geleitet Abbildung 25a Taktile und kin sthetische Reize werden hingegen durch die somatosensorische bertragung im R ckenmark in den Kortex im Gehirn geleitet Abbildung 25b 127 vg 128 Vg 129 Vg 130 Vg 131 Vg 132 Vg 133 Vg Birbaumer Niels und Schmidt Robert F 2006 S 92 und Schlick Christopher M u a 2009 S 382 Birbaumer Niels und Schmidt Robert F 2006 S 92 Schlick Christopher M u a 2009
68. Produktes oder der Leitungen k nnen dann reibungslos durchgef hrt werden F2 3 bertragbarkeit auf die Arbeitsplatz und Arbeitsmittelgestaltung Wegen des demografischen Wandels wird das Rentenalter verschoben um Erwerbst tige l nger am Arbeitsplatz zu halten Aus diesem Grund sind an ltere Angestellte angepasste Arbeitspl tze und Arbeitsmittel eine dringende Angelegenheit Allt gliche T tigkeiten und zugeh rige Produkte in der Hierarchieanalyse k nnen nach dem Ort an dem sich ein Benutzer befindet umgesetzt werden Durch den flexiblen Wechsel kann man das Risiko der Produkte Arbeitsmittel bei der Anwendung in der FMEA analysieren In diesem Modell kann sowohl der Arbeitsplatz als auch das Arbeitsmittel als Forschungsgegenstand in Betracht gezogen werden um die Schnittstelle zwischen lteren Angestellten und dem Arbeitssystem verbessern zu k nnen 294 Vgl Schlick Christopher M u a 2009 S 117 158 Literaturverzeichnis F2 4 Ubertragbarkeit auf das Projektmanagement Gem der DIN 69901 2 Projektmanagement Teil 2 Prozesse Prozessmodell kann man den Prozess des Projektmanagements in f nf Phasen aufteilen Initialisierung Definition Planung Steuerung und Abschluss W hrend des Projektmanagements kann man mittels der Diagramme der PM Prozesse die Prozesse der Aufgaben in der jeweiligen Projektmanagementphase abbilden m Diagramm benutzt man Pfeile um eine logische Abfolge der
69. Prozesse von Beginn zum Ende eines Projektes darzustellen Der Output eines vorherigen Prozesses entspricht dem Input des folgenden Prozesses wie Abbildung 70 zeigt Initialisierung Zust ndigkeit Ziele PM Prozess Freigabe kl ren skizzieren ausw hlen erteilen Abbildung 70 Diagramm zur Phase lnitialisierung in Anlehnung an DIN 69901 22 Der Informationsfluss zwischen den Methoden dem vorliegenden Modell f hrt am Ende auch zu einem vorher gesetzten Ziel Jede Methode entspricht einer Phase des Projektmanagements und kann in eine dieser Phasen eingeordnet werden wie Abbildung 71 zeigt Auf der rechten Seite der Abbildung stehen die Projektphasen Der Name der jeweiligen Phase des Projektmanagements gem der Norm wird hierbei fett dargestellt darunter steht dann der Zweck der jeweiligen Methode in dem vorliegenden Modell Das Modell kann ebenso nach dem Zweck und Ausma eines Projekts weiter in den unterschiedlichen Bereichen verwendet werden 295 Vgl Deutsches Institut f r Normung 2009b S 9 Vgl Ebenda S 13 296 159 Literaturverzeichnis Tatigkeit amp Produkte 297 Projektphasen Hierarchie analyse Erforderliche F higkeiten Initialisierung Ist Zustand Analyse Krankheits F higkeits Matrix Krankheiten amp Symptome Wertung der F higkeiten Definition Hous of Quality Problemfindung Zu verbessernde Produkte Ereignis und Fehlerbaumanalyse
70. Quality SE Fehlerbaumanalyse ative Evaluiens gt Flussdiagramm ooicher aste Abbildung 67 Vorgang der Untersuchung ohne Berticksichtigung des Gesundheitszustands der Benutzer Schw chen des Gesamtergebnisses 1 Quantitative Analyse mit einer hohen H ufigkeit im House of Quality Bei der Bewertung in der Beziehungsmatrix der House of Quality Analyse wurden alle Werte gem der Verwendungsweise bewertet die vom gegebenen Stil des Produktes abh ngig sind Wenn die Verwendungsweise eines neuen Produktes sich stark vom vorherigen Produkt unterscheidet muss die Vorgehensweise zur Bewertung wegen dieses Unterschiedes wiederholt werden um die wirkliche Situation ausf hrlich wiederzugeben Dennoch kann dieser aufwendige Prozess durch die bereits erarbeitete Vorgehensweise effizient ausgef hrt werden 2 Auswirkung der Kombination mehrerer Krankheiten ist unklar Diese Dissertation zielt darauf ab den Gesundheitszustand der Benutzer wiederzugeben Einige arbeitswissenschaftliche Methoden im Modell wurden angenommen um die aktuellen Gesundheitszust nde zu reflektieren dennoch wurde die durch die Multimorbidit t ausgel ste Auswirkung in dieser Dissertation mangels medizinischer Erfahrung in der Praxis nicht betrachtet Das Zusammenspiel unter den Krankheiten kann k nftig durch reiche Erfahrungen in der Praxis ersetzt werden 148 E Evaluierung des Modells 3 Definition der Merkmalsarten ist noch nicht
71. Symmetrieebene des Rumpfes Die entsprechende Nervenleitungsbahn vom peripheren nerv sen Empfindungsorgan zum Zentralnervensystem Die Alzheimer Krankheit AK ist eine neurodegenerative Erkrankung die in ihrer h ufigsten Form bei Personen ber dem 65 Lebensjahr auftritt Charakteristisch ist eine zunehmende Verschlechterung der kognitiven Leistungsf higkeit die in der Regel mit einer Abnahme der t glichen Aktivit ten mit Verhaltensauff lligkeiten und neuropsychologischen Symptomen einhergeht Auch Kurzzeitged chtnis kurzfristiges Ged chtnis oder Arbeitsspeicher Die darin enthaltene Information ist nicht mehr ein subsymbolisches Abbild der Signale Das Ged chtnis ist zeitlich und im Umfang deutlich beschr nkt Vorwiegend degenerative Gelenkerkrankung verschiedenster Ursachen Eigenschaft eines Produktes das von m glichst allen Menschen in jedem Alter mit unterschiedlichen F higkeiten weitgehend gleichberechtigt und ohne Assistenz bestimmungsgem benutzt werden kann Beim Beugen n hern sich die bewegenden Knochen einander Der Benutzer wird als ein Teil des Produktentwicklungsprozesses angesehen Der Verlust erworbener intellektueller F higkeiten v a des Ged chtnisses und des normalen Pers nlichkeitsniveaus als Folge einer Hirnsch digung Konzipierung Entwicklung und Vermarktung von Produkten Dienstleistungen Systemen des t glichen Bedarfs und der gestalteten Umwelt damit sie f r eine gr tm
72. Wiederholt M i rtet 3 3 2 Grob EE Frustration SE SENA E Wassermengenspeicher 5 10 100 Versuch Wassermenge regulieren Wiederholte Man muss den Griff mit viel mit dem eine 3 4 3 Notwendige Kraft bertragung Frustration Bedienung mit den Fingern 5 10 100 Bedienung Kraft festhalten aa erm glichen Wiederholte Man muss Wasserhahn EA 3 4 4 H ufigkeit der Bedienung R Muskelkater Schieberegler 5 10 250 Bedienung wiederholt drehen us Ber hrunswasserhahn Abbildung 64 FMEA mit Produkt Wasserhahn und Teilt tigkeit Regulierung der Wassermenge 139 E Evaluierung des Modells Die Alzheimerkrankheit beeinflusst das kin sthetische Wahrnehmungssystem das durch die Muskelspindel die K rperbewegungen und die Stellung der K rperteile zueinander registriert und die Dehnung der Muskeln kontrolliert Aus diesem Grund belastet die Muskelarbeit die Benutzer stark bzw sie gilt als eine unvermeidbare Ursache eines Ausfalls Diese Belastung bemerkt man leider erst bei der Anwendung Der Schweregrad h ngt besonders vom individuellen Gesundheitszustand ab Aus dem oben erw hnten Grund wird die h chste RPZ beim Merkmal Belastung durch dynamische Muskelarbeit erzielt Dahinter steht das Merkmal Verletzungsgef hrdung das aus dem verringerten Gleichgewichtssinn resultiert Die montierte H he der Armatur spielt f r die K rperhaltung der Benutzer bei der Anwendung eine gro e Rolle Das folgende Merkmal mit eine
73. ZENS Analyse Parameter Prioritat amp L sungsm glichkeiten Steuerung Morphologischer Probleml sung Kasten Produkte Abschluss Fluss Bewertung Diagramm Abbildung 71 Die Methode in dem vorliegenden Modell und Projektphasen des Projektmanagements Eigene Abbildung 160 Literaturverzeichnis F3 Ausblick Viele L nder m ssen sich in den kommenden Jahren mit den Auswirkungen des demografischen Wandels auf verschiedenen Ebenen wie 7 der Wirtschaft und Gesellschaft befassen Hersteller haben hier Bedarf erkannt und sich verst rkt um die Zielgruppe der lteren Menschen gek mmert Die Produkte sind heutzutage zwar nach dem Marktsegment f r ltere Zielgruppen gestaltet dennoch stellen manche Produkte ltere Benutzer nicht zufrieden Viele Produkte f r ltere Menschen sind bereits auf dem Markt jedoch werden sie meist mangels Vertrauens der lteren Benutzer nicht angewendet was dann zu einer verz gerten Anwendung dieser Produkte f hrt 5 Der Grund daf r ist dass es gro e Unterschiede zwischen lteren gibt deswegen k nnen nicht alle Anforderungen der Benutzer zufriedengestellt werden Wegen der Unterschiede innerhalb der lteren Zielgruppen empfiehlt es sich bei der Produktgestaltung nicht nur das Alter zu ber cksichtigen sondern auch weitere Merkmale wie Symptome der Degeneration oder h ufige Erkrankungen um die Zielgruppe weiter zu unterteilen Auf diese Weise kann ein nutzerorientie
74. aufgestellt und drei Prinzipien zum Entwurf der Gebrauchstauglichkeit vorgeschlagen Diese sind 1 Benutzer und T tigkeiten von Anfang an in den Mittelpunkt stellen 2 Empirische Abmessung und 3 Iteratives Design Diese drei Prinzipien definieren zun chst die Eigenschaften der Benutzer und T tigkeiten daraufhin kann ein Musterexemplar erzeugt werden Dieses vorl ufige Produkt wird dann dem Benutzer vorgestellt Nach dem Benutzer Test werden ungeeignete Eigenschaften des Entwurfs wieder modifiziert Dieser Zyklus des Prozesses Test Abmessung und Umgestaltung wird so oft wie n tig wiederholt Das Rahmenwerk dieses Prinzips stimmt mit den vier benutzerorientierten Gestaltungsaktivit ten der DIN berein Die Planung des benutzerorientierten Gestaltungsprozesses innerhalb der Normen die vom Deutschen Institut f r Normung DIN erarbeitet wurden hat festgelegt dass vier benutzerorientierte Gestaltungsaktivit ten w hrend der Entwicklung auszuf hren sind Die vier Aktivit ten zur Gestaltung sind in Abbildung 10 zu sehen Wenn der Prozess der benutzerorientierten Gestaltung notwendig ist sollte dieser wiederholt durchlaufen werden bis die Anforderungen an die Funktion des Produktes erf llt werden Vgl Norman 1986 zitieren nach Haklay Mordechai Muki 2010 S 96 6 Vgl Schlick Christopher M u a 2009 S 970 57 Vgl Haklay Mordechai Muki 2010 S 104 68 Vgl Deutsches Institut f r Normung 2000 S 5
75. cken waschen m chte muss eine Hand den Duschkopf greifen wozu eine Schulter hoch gehoben und ein Ellenbogen gebeugt werden muss Diese F higkeit erfordert sowohl das Greifen mit der Hand als auch die Zusammenarbeit von Schulter und Ellenbogen Aus diesem Grund empfiehlt es sich die Bewegungen der Hand besonders zu ber cksichtigen Um potenziell anstrengende K rperhaltungen auszuwerten haben Corlette u a die Posture Targeting Methode entwickelt mit deren Hilfe man die K rperhaltung eines Arbeiters w hrend eines Arbeitstages beobachten kann P In der Methode wurden die Bewegungen der Hand definiert und aufgeschl sselt Dazu z hlen kurbeln greifen schlagen sto en ziehen greifen abwiegen drucken drehen und wischen wie Abbildung 21 zeigt Diese Bewegungen der Hand wurden zwar f r die Arbeitshaltung w hrend der Arbeit entwickelt k nnen aber auf allt gliche T tigkeiten bertragen werden Tabelle 8 zeigt die sich aus der Posture Targeting Methode ergebenden Funktionen der Hand 104 Eigene Tabelle 105 Ygl Corlett E N u a 1979 S 358 45 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung Kurbeln D Schlagen Sto en RIGHT HAND Ziehen Greifen Abwiegen Driicken Drehen LEFT FOOT RIGHT FOOT EH 8 ES Wischen er Abbildung 21 Aufzeichnung der K rperhaltung bei der Posture Targeting Methode in Bezug auf die Bewegung der Han
76. der Gesundheitszustand des Benutzers durch die Krankheits F higkeits Matrix in Erfahrung gebracht werden Die Ergebnisse aus der Hierarchieanalyse und der Krankheits F higkeits Matrix werden in die House of Quality Methode bertragen um die Priorit t des am dringendsten zu verbessernden Produktes einzustufen Das durch die House of Quality Methode festgelegte Produkt wird durch die Ereignisbaumanalyse und Fehlerbaumanalyse untersucht um das m gliche Scheitern und dessen Ursachen bei der T tigkeit zu ermitteln Die Gr nde f r Unfallquellen des Produktes werden sp ter in die Fehlerm glichkeits und Einflussanalyse FMEA bertragen Mit dieser Methode k nnen die Merkmale des analysierten Produktes durch eine Risikopriorit tszahl eingestuft werden Das Ergebnis der Untersuchung zeigt welches Merkmal sofort verbessert werden muss Das zu verbessernde Merkmal kann daher in den Mittelpunkt gestellt werden und Ma nahmenvorschl ge k nnen entwickelt werden Alle Merkmale die verbessert werden k nnen werden dann in den Morphologischen Kasten weitergeleitet Mit dem Wissen der Expertengruppe und den entsprechenden Normen k nnen zahlreiche ideale Produktentw rfe erzeugt werden Der optimale Produktentwurf kann durch die Flussdiagramm Methode die eine logische Handhabung bei der T tigkeit simuliert festgelegt werden 121 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Teck trdot MORE ebe ver
77. der Objektseite hebt die Bedeutsamkeit wieder hervor und ist aus Abbildung 16 zu ersehen 1 Eigene Abbildung in Anlehnung an DIN EN 60447 und EN ISO 13407 82 Vgl Schlick Christopher u a 2009 S 43 34 B Methodisches Vorgehen ANFORDERUNGEN verlangen bestimmte Eigenschaften Anforderungen und Auswirkungen bestimmen die BELASTUNG und zusammen mit den Eigenschaften die BEANSPRUCHUNG Menschseite des Arbeitssystems R ckwirkung von Arbeitsbedingungen Einwirkung durch Arbeitsmethoden Objektseite des Arbeitssystems Arbeitsaufgabe Arbeitsraum Arbeitsobjekt Arbeitsmittel Arbeitsumgebung etc Abbildung 16 Ein und R ckwirkungen im Arbeitssystem nach Schlick u a Restliche Faktoren die in der Integration aller gesammelten Konzepte zur Produktgestaltung feststehen werden ebenfalls in das entwickelte Modell integriert 4 Expertengruppe Ein erneut entwickeltes Produkt kann nicht nur vom Produktentwickler abh ngig sein sondern es sollte ein interdisziplin res Team am Entwicklungsprozess teilnehmen Gem der Empfehlung von Phal u a kann ein kleines Team gebildet werden das Fachleute aus den benachbarten Disziplinen wie Konstruktion Arbeitsvorbereitung Marketing sowie Vertrieb einschlie t 5 Prinzip Die Prinzipen die bei der Produktentwicklung f r den Entscheid objektiv gesehen hilfreich sind umfassen Kriterien aus umfangreichen Bereichen wie Prinzipien zur Produktentwicklung von VDI
78. der Wassermenge und Temperatur nein gt lt Regulierung der Temperatur __ Abbildung 33 Finden einer besseren L sung durch die bersicht und den Vergleich zweier Flussdiagramme 194 Eigene Abbildung 76 amp My nein v Ausf hrung eine T tigkeit eae T 195 Fortsetzu ng 195 Eigene Abbildung nein T tigkeit Regulierung der Temperatur 1 heben um den Wasserhahn zu erreichen gt nein Was ja Vv m H lt den Wasserhahn nein Fester Griff am Wasserhahn ja Y Wasserhahn aufdrehen Passende nein Wassermenge Wassermenge zu Abbildung 33 Finden einer besseren L sung durch die bersicht und den Vergleich zweier Flussdiagramme st die Wassermeng zu wenig Ja Regulierung der Wassermenge nein y Temperatur wahrnehmen nein ja Feine ja Regulierung der Temperatur 77 Anforderungsanalyse f r ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung Wasserhahn aufdrehen Regulierung der Wassermenge Regulierung der Temperatur M Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung Zusammenfassung von Teil C In Kapitel C1 werden zuerst die menschlichen F higkeiten f r die Erledigung einer T tigkeit als wesentliche Kennt
79. der verbesserten Produkte werden in der Datenbank gespeichert Die Erkl rung der weiteren Entwicklung des Modells wird in Abbildung 68 gezeigt Der obere Teil von Abbildung 68 zeigt den Vorgang der Durchf hrung dieses Modells Die weitere Anwendung zielt darauf ab dass dieses Modell k nftig ebenfalls in anderen Bewegungsbereichen im Haus verwendet werden kann wie z B in der K che dem Wohnzimmer etc Die durch mehrmalige Anwendungen dieses Modell gesammelten Daten werden in einer Datenbank gespeichert in der die restlichen F higkeiten bzw F higkeiten der Benutzer und die durch das Modell festgestellten Vorschl ge aufgenommen werden k nnen Danach k nnen Betroffene k nftig nach Bedarf eine effiziente Beratung von medizinischen Fachleuten erhalten Diese ist im unteren Teil von Abbildung 68 dargestellt 292 Vgl Kamiske Gerd F und Brauer J rg Peter 2007 S 233 155 Literaturverzeichnis Von der Krankheit verursachte Restf higkeiten f hren m glicherweise zu Ver nderungen in den Gewohnheiten bei der Anwendung eines Produktes Durch die ungewohnte Anwendungsweise erh ht sich das Verletzungsrisiko Vor dem Auftreten des Risikos k nnen medizinische Fachleute ein geeignetes Produkt vorschlagen Dadurch kann das Ausma der nderungen minimiert und das durch die nderungen entstehende Risiko vermieden werden Individuelle Unterschiede zwischen den Benutzern sind nicht einfach vorherzusagen weil das Ausma der Einflussfakto
80. des Schweregrades Anzeige 6 Andere F higkeits probleme Prozess 7 Aufnahme der zus tzlichen F lle Eingabe 8 Schluss der Entscheidung Befragung Abbildung 38 Ablauf zur Durchf hrung der Krankheits F higkeits Matrix 208 Eigene Abbildung 86 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung D2 Methoden in der Phase der Anforderungsanalyse D2 1 House of Quality Struktur des Hauses Nachdem der Gesundheitszustand der Benutzer in Erfahrung gebracht wurde kann man w hrend der Phase der Anforderungsanalyse mit Hilfe der House of Quality Methode erkennen welche Teilt tigkeit mit ihren dazugeh rigen Produkten man weiter untersuchen sollte Zun chst werden alle in der Hierarchieanalyse festgelegten K rperteile und F higkeiten links innerhalb des Hauses bertragen Im Oberteil des Hauses stehen Teilt tigkeiten entsprechende Produkte gegen ber In Betrachtung der von den Benutzern angegebenen Gesundheitszust nde die in der House of Quality Methode als Gewichtung verwendet werden kann der Zusammenhang zwischen den F higkeiten und den T tigkeiten in der Beziehungsmatrix dargestellt werden Der Aufbau des Hauses ist in Abbildung 39 gezeigt Teilt tigkeiten amp Produkte Produkte t tigkeiten K rperteil F higkeit K rperliche F higkeiten Beziehungsmatrix
81. die Stellung von K rperteilen und deren Bewegungen Dazu sind in den Gelenken Muskeln Sehnen sowie der Haut und im Vestibul rapparat entsprechende Sensoren vorhanden Der Muskel berwindet den Widerstand und wird dadurch k rzer positiv dynamisch berwindend Dabei ndert sich die intramuskul re Spannung Die Grofhirnrinde die v a bedingt reflektorische und analysatorische Funktionen aus bt und auf s mtliche Organfunktionen und auf das tiefere Zentralnervensystem einwirkt Das sog Altged chtnis mit der F higkeit zu langzeitiger Speicherung und Reproduzierbarkeit von Sinneswahrnehmungen oder psychischen Vorg ngen Abk MMS alle Komponenten eines Arbeitssystems zur funktionellen Interaktion zwischen Mensch und technischem System oder speziell zwischen Anwender und Produkt Er liegt im Frontalbereich des Gehirns wo Informationen aus anderen Rindenfeldern und dem limbischen System zusammenlaufen Efferente Verbindungen hat der motorische Assoziationskortex zum Striatum und dem Kleinhirn Benutzer Arbeitsaufgaben Ausr stung Hardware Software und Materialien sowie die physische und soziale Umgebung in der das Produkt genutzt wird Der Geruchssinn ist in der Lage mehrere Tausend Reizquellen Ger che voneinander zu unterscheiden und zu klassifizieren Der Geruch f hrt im hohen Ma e zu einer emotionalen Bewertung einer Umgebung Partizipationsst rung bezieht sich darauf dass eine Person einen Mangel an in
82. h ufig 149 Vgl http www gbe bund de 59 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung 2008 2007 2006 ICD10 Krankheitsklassen Falle Rang Falle Rang Falle Rang C34 B sartige Neubildung der Bronchien und der Lunge 110 214 15 109 789 14 104 267 13 C67 B sartige Neubildung der Harnblase 73 351 20 71 866 21 69 458 22 E11 Nicht prim r insulinabh ngiger Diabetes mellitus Typ Il Diabetes 126 084 10 124 369 9 120 204 10 G45 Zerebrale transitorische isch mische Attacken und verwandte Syndrome 80 870 19 76 022 20 78 069 19 H25 Cataracta senilis 85 505 18 87 464 18 87 408 16 110 Essentielle primare Hypertonie 127 353 9 114 409 12 104 712 12 120 Angina pectoris 172 169 3 181 699 2 188 933 2 121 Akuter Myokardinfarkt 143 771 5 144 47 5 140 573 4 125 Chronische ischamische Herzkrankheit 131 868 8 132 287 7 130 739 6 148 Vorhofflattern und Vorhofflimmern 154 518 4 146 275 4 132 494 5 150 Herzinsuffizienz 311 283 1 296 547 1 279 756 1 163 Hirninfarkt 174 874 2 166 187 3 156 877 3 170 Arteriosklerose 118 876 13 112 64 13 103 878 14 J18 Pneumonie Erreger nicht naher bezeichnet 125 778 11 123 54 10 125 299 8 J44 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit 121 252 12 117 708 11 105 261 11 K80 Cholelithiasis 88 677 17 88 132 17 84 561 17 M16 Koxarthrose Arthrose des H ftgelenks 110 419 14 108 21 15 102 77 15 M17
83. hrung einer T tigkeit nachvollziehbar sein Daher wenden Fachleute f r Ergonomie w hrend der Untersuchung Vorgehensweisen wie Beobachtung Fragebogen Befragung an um diesen Vorgang zu begreifen Dabei wird die Beobachtung als n tzlich angesehen weil die Darstellungen der Benutzer und ihre tats chliche Handlungsweise nicht immer bereinstimmen Bei der Befragung lassen sie wichtige Einzelheiten ber die Arbeit hin und wieder weg oder sie verzerren Darstellungen um nicht als ungeschickt zu gelten Aus den oben genannten Gr nden empfiehlt es sich die Benutzer an der Gestaltung teilhaben zu lassen und die Daten durch Beobachtung zu sammeln Nach der Analyse des morphologischen Kastens wurde in dieser Dissertation beschlossen aus den L sungsm glichkeiten im morphologischen Kasten Prototypen zu erzeugen Anschlie end k nnen Test Benutzer gebeten werden die Prototypen anzuwenden w hrend ein Forscher diesen Vorgang z B mit einer Kamera oder einer Videokamera aufnimmt und protokolliert Die gesammelten Informationen werden dann im n chsten Schritt weiter mithilfe eines Diagramms dargestellt Zusammenfassung der Daten Das Diagramm zeigt das Zusammenspiel zwischen dem Nutzer und dem Ger t durch Pfeile die den Zeitablauf der T tigkeit aufzeigen Der Zweck der Entwicklung eines Produktes ist nicht von der sich st ndig ver ndernden Technologie 266 Wenn man abh ngig sondern von der Funktion des Produktes bei der Durchf hrun
84. in der Matrix 9 Der Ablauf der Matrix Auf Grundlage der im vorherigen Abschnitt gewonnenen Erkenntnisse kann der Ablauf zur Einschatzung des Gesundheitszustandes der Benutzer in dieser Matrix aufgestellt werden Zuerst werden benutzerbezogene Angaben wie Alter Geschlecht etc aufgenommen Mit diesen Daten kann dann eine Statistikanalyse zur Findung der m glichen Anforderungen an das Produkt der Benutzer durchgef hrt werden Weitere Schritte zur Durchf hrung der Matrix sind in Abbildung 38 ersichtlich Gem der angegebenen Krankheit 2 werden die durch die Krankheit beeinflussten K rperteile der Benutzer automatisch angegeben 3 Entsprechende F higkeiten des K rperteils werden vom Benutzer gem ihrem eigenen Gesundheitszustand anhand des Bildes selbst bewertet 4 5 Danach wird der Benutzer gefragt 6 ob es noch andere F higkeitsprobleme gibt die im Schritt drei nicht gezeigt werden Wenn der Benutzer noch weitere F higkeitsprobleme aufweist dann muss man zu Schritt drei zur ckkehren um zus tzliche Angaben einzutragen 7 Ansonsten endet die Befragung 8 20 Eigene Tabelle 85 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung 1 Anfang der Befragung Alter 2 Angabe des Geschlecht Benutzers Gr e Gewicht Krankheit 3 Durch Symptome beeinflusste K rperteile Bild 4 Frage Schwierigkeit zur Ausf hrung einer Funktion 5 Skalanote
85. innen drehen Unterarm Pronation Handflache zeigt nach unten Man kann nicht den ganzen K rper mit dem Handtuch abtrocknen Unterarm kann sich nicht selbstst ndig drehen Unterarm nach au en drehen Helle Handflache zeigt nach oben Man kann nicht den ganzen K rper mit dem Handtuch abtrocknen Unterarm kann sich nicht selbstst ndig drehen Rumpf Beugen Sich vorbeugen Man kann nicht die unteren Extremit ten abtrocknen Hand kann nicht die unteren Extremit ten erreichen H ft Beugen Oberschenkel heben Man kann nicht einfach die unteren Extremit ten abtrocknen Man muss sich vorbeugen um den Fu zu erreichen Heranziehen Oberschenkel heben und nach innen drehen Man kann nicht den ganzen Oberschenkel abtrocknen u ere Seite des Oberschenkels ist nicht einfach zu erreichen Abziehen Oberschenkel heben und nach au en drehen Man kann nicht den ganzen Oberschenkel abtrocknen Innere Seite des Oberschenkels ist nicht einfach zu erreichen Innendrehung Oberschenkel nach innen drehen Man kann die Fu sohlen nicht einfach abtrocknen Bein kann nicht richtig angehoben werden Au endrehung Oberschenkel nach au en drehen Man kann die Fu sohlen nicht einfach abtrocknen Bein kann nicht richtig angehoben werden Ellenbogen Beugen Arm anwinkeln Man kann das Handtuch nicht an den K rper heranf hren Unterarm kann sich nicht beugen Handgelenk Beugen Handgelenk beugen Man kann nicht den ganzen K rper mit dem Handtuch abtrocknen Handgelenk beugt sich nicht
86. oder beweglich h ngt mit bestimmten Funktionen zusammen Unbeweglich verbundene Knochen haben vor allem Schutzfunktion so sch tzt z B der Sch del das Gehirn vor St en Bewegliche Knochenverbindungen wie z B das Ellenbogengelenk erm glichen vielf ltige Arten von Bewegungen insgesamt gibt es zwanzig bewegliche Verbindungsgelenke Abbildung 19 1 Kopfgelenk A A a 2 Halsgelenk N Is 3 Schultergelenk je 2X R d a 4 Brustbein Schl sselbein Gelenk C zu 5 Brustgelenk 7 f AILIN 6 Lendengelenk B 7 Hiiftgelenk je 2X p H d 8 Ellenbogengelenk je 2X L 9 Handgelenk je 2X D 10 Kniegelenk je 2X K a 11 Sprunggelenk je 2X H e 12 FuRspitzengelenk 2X M A u a EE E insges 20 Gelenke Abbildung 19 Modell des Skelett Mechanismus und Gelenke nach Schmidtke a Es gibt drei elementare anatomische Bewegungsarten der Gelenke Beugen Strecken Heranziehen Abziehen Die letzte Bewegungsart z B beim Unterarm wird Innendrehung und 100 Au endrehung genannt Nicht alle Gelenke k nnen diese drei Bewegungsarten ausf hren Barter u a haben im Jahr 1957 in einer Studie den Bereich der Bewegungsarten der Gelenke durch eine 101 Sch tzung festgestellt gt dabei kann man anhand des Ergebnisses dieser Studie Bewegungsarten des Gelenks erfahren Die Bewegungsarten der wichtigsten Gelenke bei bestimmten K rperhaltungen sind in Abbildung 20 dargestellt 98 Vgl Schm
87. werden In der Praxis werden restliche F higkeiten der Patienten oder Produktbenutzer als Angabe in das Modell eingegeben Mittels des Modells wird daraus dann ein benutzerorientiertes Produkt erzeugt Jede Einzelheit bei der Anwendung dieses Modells wird in der Datenbank dokumentiert in der die Daten z B zu restlichen F higkeiten der Benutzer und entsprechende ma gefertigte Produkte f r medizinische Fachleute zur Verf gung stehen Nach der Anwendung des Produktes k nnen die Benutzer auch eine R ckmeldung ber Erfahrungen bei der Anwendung geben und in der Datenbank speichern Wenn der Gesundheitszustand eines Patienten mit einem in der Datenbank bereits gespeicherten Fall bereinstimmt so k nnte ein dazugeh riges Produkt vorgeschlagen werden Der Patient kann dabei von R ckmeldungen vorheriger Benutzer profitieren und Informationen ber das Produkt erhalten Dies ist besonders f r den Arzt oder Rehabilitanden bei der Beratung zum allt glichen Produkt sehr n tzlich Architektonische Branche Verbesserte Produkte bewirken dass sich die Umgebung entsprechend den neuen Merkmalen eines Produktes ver ndert wie z B ein breiterer Raum ein in der Wand eingeschlossenes Produkt oder die Lieferung einer speziellen Stromspannung Architekt und Innenarchitekt k nnen bei der Raumgestaltung m gliche Informationen ber Produkte erhalten damit alle Einzelheiten ber cksichtigt werden k nnen Nachfolgende Arbeiten wie z B die Montage des
88. wurde noch nicht vollst ndig untersucht und in der Skala nicht genau klassiert Aus diesem Grund wird die Skala der Auftretenswahrscheinlichkeit der FMEA in dieser Dissertation mit weniger Skalanoten abgesch tzt Tabelle 42 Rang Kriterien 1 Niedrig relativ wenig Ausf lle 5 Mittelm ig gelegentliche Ausf lle 10 Sehr hoch Ausfall ist fast unvermeidbar Tabelle 42 Auftretenswahrscheinlichkeit in der FMEA in der vorliegenden Arbeit 2 Die Bedeutung der Folgen eines Fehlers Die Rangzahl der Bedeutung jedes Ausfalls basiert auf der Schwere der Auswirkung auf die Leistung 2 In dieser Arbeit bezieht sich die Zahl auf die Schwere der Leistungsf higkeit der eines Systems Betroffenen die von dem Ausfall ausgel st wird deswegen muss ein neues Kriterium zur Bewertung der Auswirkung aufgestellt werden Tabelle 43 zeigt Kriterien f r verschiedene Schweregrade die der Ausfall einer T tigkeit zur Folge haben kann Unter den Kriterien stehen drei Schweregrade der Verletzung im Rang von sieben bis neun die in leichte mittlere und schwere Verletzung eingeteilt werden Um diese drei Schweregrade zu definieren werden Dringlichkeitskategorien als Referenz zitiert 241 Vgl Deutsches Institut f r Normung 2006 S 24 222 Vgl Deutsches Institut f r Normung 2006 S 23 106 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Tabelle 43 Kriterien zur Definition der Bede
89. z B dem Fortschritt der Medizintechnik gesellschaftlichen Konventionen und individuellem Lebensstil Ver nderung des Gesundheitszustandes lterer Menschen ltere Menschen weisen heute nach einer Studie von US National Long Term Care geringere Einschrankungen sowie einen besseren Gesundheitszustand als in der Vergangenheit auf vor allem durch die st ndige F rderung des Gesundheitszustands kann die Leistungsf higkeit eines 70 J hrigen lange Zeit erhalten werden Il Ver nderungen des Organsystems wie z B eine verminderte Funktion der Organsysteme kommen vor allem im h heren Lebensalter vor eben bei gesunden lteren Menschen Eine solche Situation f hrt dann wiederum zu einem Anstieg der Erkrankungen Obwohl der Gesundheitszustand dank medizinischer Fortschritte verbessert und das Lebensalter dadurch verl ngert wird existiert das Problem der Multimorbidit t nicht nur in den h heren Altersgruppen Wahl und Kruse haben behauptet dass Menschen mit Multimorbidit t im Durchschnitt zwischen 43 und 48 5 Jahren erkranken Im Alter von 60 bis 79 Jahren hat jeder f nfte ltere Mensch mindestens drei Krankheiten Das altersbezogene Wissen in der heutigen Gerontologie wird in f nf Bereiche unterteilt Gem der Landkarte des Alterns die von Wahl und Kruse entwickelt wurde zeigen sie vier Elemente zur Erkl rung m glicher Auswirkungen auf unsere alternde Gesellschaft auf Die vier Elemente k nnen auf die Ver nderung lterer M
90. zu erleichtern k nnen Arbeitspl tze ergonomisch eingerichtet werden z B durch einfach ablesbare Bedienungsanzeigen eine st rkere Ber cksichtigung der Mensch Maschine Schnittstelle und leichter nutzbare Bedienteile Durch die Anpassung der Arbeitsger te kann der R ckgang von F higkeiten ausgeglichen und gleichzeitig das Unfallrisiko am Arbeitsplatz reduziert werden Von den oben genannten Zust nden ausgehend kann man sagen dass der Nutzungskontext welcher einer der in der Norm aufgelisteten Spezifikationen zum Messen der Gebrauchstauglichkeit ist beim Entwicklungsprozess eine gro e Rolle spielt Unter dem Nutzungskontext versteht man Faktoren bei der Anwendung von Produkten wie z B Benutzer Arbeitsaufgaben Arbeitsmittel sowie Umgebung 28 A1 4 Produktentwicklungsprozess Die sozialen Ver nderungen der Gesellschaft sind eindeutig Alter und Individualisierung gegen ber den j ngeren Generationen und der Gemeinschaft nehmen zu Davon geht das Konzept des Ambient Assisted Living AAL aus Unter AAL versteht man Altersgerechte Assistenzsysteme f r ein gesundes und unabh ngiges Leben Das hei t das Konzept setzt auf technische Assistenzsysteme die es lteren Menschen m glichst lange erlauben ein unabh ngiges und eigenverantwortliches Leben zu f hren Ganzheitliche L sungen f r die technischen Assistenzsysteme sind erforderlich die sich auf die Entwicklung neuer Technologien Dienste und Dienstleistungen konz
91. zur Merkmalsart z B Farbe Form Abmessung etc UP des Produktes ist es erforderlich die Merkmale des Produktes nach der Analyse wieder zu verbessern Die Einschrankungen der Benutzer sind unver nderlich die Parameter des Produktes k nnen jedoch flexibel und leicht ver ndert werden um sie an die Anforderungen anzupassen Mit der Definition der Merkmalsarten k nnen die Funktion und Beschaffenheit eines Produktes festgelegt werden Dieser Prozess ist hilfreich f r die folgende Risikobewertungsanalyse um die Dringlichkeit der zu verbessernden Merkmale festzulegen Damit ergeben sich optimale L sungen zu bestimmten Merkmalen des Produktes Ziel 3 Finden einer L sung Durch die komplette Analyse k nnen alle Merkmalsarten des Produktes nach der Zerlegungsanalyse verdeutlicht werden Auf diese Weise k nnen L sungen gleichzeitig durch gestaltungsbezogenes Wissen und ergonomische Vorschl ge der Expertengruppe entwickelt werden Mehrere m gliche Verbesserungen werden auch von der Expertengruppe hervorgehoben dadurch kann die 46 Vgl Deutsches Institut f r Normung 1993 5 4 15 A Einleitung Gebrauchstauglichkeit aller Verbesserungsma nahmen und des in dieser Dissertation entwickelten Modells sp ter evaluiert werden Ziel 4 Evaluierung des Ergebnisses Durch die Besprechung der Experten kann der endg ltige Entwurf f r ltere Benutzer beschlossen werden Vor dem Markteintritt muss eine Evaluierung eines neuen Produktes dur
92. 2009 S 91 52 Vgl Hackmann Tobias 2008 S 2 53 Vgl Burk Peter 2009 S 102 19 A Einleitung Zusammenfassung von Teil A Zahlreiche Lander sind konfrontiert mit Problemen die der demografische Wandel mit sich bringt dazu geh ren die Verschlechterung des Gesundheitszustandes der Menschen und die daraus resultierenden erh hten Sozialkosten Um diese Probleme m glichst effizient zu l sen aber auch damit Senioren im Alltag wieder mehr Selbstst ndigkeit genie en k nnen m ssen Produkte f r ltere Menschen nutzergerecht gestaltet werden Der Gesundheitszustand von Menschen der lteren Generation ist individuell unterschiedlich Aus diesem Grund sollte die Gestaltung von Produkten f r ltere Benutzer nicht ausschlie lich von deren Alter abh ngen sondern von den realen Einschr nkungen bzw den durch die Einschr nkungen verursachten besonderen Bed rfnissen Es fehlt bisher ein ganzheitliches Modell welches vorhandene F higkeiten bzw Einschr nkungen lterer Benutzer ber cksichtigt und f r den Produktgestaltungsprozess nutzbar macht Auf dieser Problemstellung basierend zielt die vorliegende Arbeit darauf ab ein ganzheitliches Modell zur nutzerorientierten Produktgestaltung f r ltere Menschen mit krankheitsbedingten Einschr nkungen zu entwickeln Dieses Modell soll haupts chlich Produktentwicklern bei der Gestaltung technischer Produkte helfen und gleichzeitig f r Betroffene der lteren Generation in allen
93. 35221 10 653688 11 S00 T98 Verletzungen Vergiftungen andere Folgen u ere Ursachen 1755071 4 1709480 4 1710768 4 200 299 Faktoren die den Gesundheitszustand beeinflussen 6114561 12 621616 12 617430 12 Tabelle 18 Die Anzahl der Diagnosen der Krankenhauspatienten Uber 65 Jahre in Deutschland zwischen 2006 und 2008 Online Datenbank der Gesundheitsberichterstattung GBE Die Online Datenbank der Gesundheitsberichterstattung 149 des Bundes sammelt Gesundheitsdaten und Gesundheitsinformationen von vielen Erhebungen der Statistischen mter des Bundes und der L nder in Deutschland Die Anzahl der Krankheitsf lle wurde von der GBE gem den Unterkategorien aus der Tabelle der internationalen Klassifikation der Krankheiten siehe Anhang C2 2 2 Tabelle 64 zusammengez hlt Im Gegensatz dazu unterscheidet die Analyse von GENESIS die Krankheitsf lle nur anhand der Hauptkategorien Nach Daten der Krankenh user von 2006 bis 2008 geh ren Krankheiten des Kreislaufsystems zur Klasse der h ufigsten Diagnosen bei Menschen ber 65 Jahre siehe Tabelle 19 Krankheiten des Muskel Skelett Systems und des Bindegewebes kommen erst an zweiter Stelle darunter sind Verletzungen durch u ere Ursachen die die Funktion des Muskel Skelett Systems behindern k nnen z B die Fraktur des Femurs Die Krankheitsklassen der Endokrine Ern hrungs und Stoffwechselkrankheiten wie z B Diabetes sind bei lteren Menschen ebenfalls
94. 60812 Analysetechniken f r die Funktionsf higkeit von Systemen Verfahren f r die Fehlzustandsart und auswirkungsanalyse FMEA Berlin Beuth Deutsches Institut f r Normung 2009a DIN EN ISO 9241 129 Ergonomie der Mensch System Interaktion Teil 129 Leitlinien f r die Individualisierung von User Interfaces Berlin Beuth Deutsches Institut f r Normung 2009 DIN 69901 2 Projektmanagement Projektmanagementsysteme Teil 2 Prozesse Prozessmodell Berlin Beuth Die Online Datenbank der Gesundheitsberichterstattung Die Gesundheitsberichterstattung des Bundes URL http www gbe bund de Zuletzt gepr ft am 16 12 2010 Dunlop D D Hughes S L und Manheim L M 1997 Disability in Activities of Daily Living Patterns of Change and A Hierarchy of Disability Am J Public Health Band 87 Ausgabe 3 S 378 383 Europe Alzheimer Braas Dianne und Kurz Alexander 2005 Handbuch der Betreuung und Pflege von Alzheimer Patienten Stuttgart Georg Thieme Verlag KG Fried L Freedman M Endres E und Wasik 1997 Building Communities That Promote Successful Aging Western Journal of Medicine Band 167 Ausgabe 4 S 216 219 Fukuda Shuichi und Matsuura Yoshifusa 1993 Prioritizing the Customer s Requirements by AHP for Concurrent Design ASME American Society of Mechanical Engineers Design Engineering Division Publication Band vol 52 S 13 19 Fung R T K und Popplewell K 1995 The Analysis of Custom
95. Arbeit wurde das Badezimmer als Beispiel f r eine Umgebung gew hlt dann wird eine im Badezimmer ausgef hrte T tigkeit f r die Untersuchung in der Hierarchieanalyse bestimmt Diese T tigkeit wird dann weiter in Teilt tigkeiten unterteilt z B durch Beobachtung oder Befragung Jede Teilt tigkeit wird dann den F higkeiten in der House of Quality Methode gegentibergestellt Au erdem wird der vom Benutzer ge u erte Gesundheitszustand als Wertung hinzugef gt um den wirklichen Gesundheitszustand der Benutzer widerzuspiegeln Auf diese Weise kann der kundenseitige Zustand beim Entwicklungsprozess ber cksichtigt werden gleichzeitig kann die benutzerorientierte Anforderung w hrend der Produktentwicklung erf llt werden Durch die Matrix im House of Quality kann die Beziehung zwischen den T tigkeiten und F higkeiten eindeutig dargestellt werden Mithilfe der Darstellung der Beziehung kann man die Wichtigkeit jeder k rperlichen F higkeit und Koordinationen der F higkeiten nachvollziehen Durch diesen Prozess kann die Wichtigkeit und Notwendigkeit jeder F higkeit objektiv bewertet werden 3 Produkt Das Produkt steht hier im Vordergrund da es das Ziel dieser Arbeit ist ein benutzerorientiertes Produkt f r ltere Menschen zu entwickeln Verf gbare Produkte in einer gegebenen Umgebung werden zuerst in der Hierarchieanalyse festgestellt danach werden Produkte durch die House of Quality Methode mit den Teilt tigkeiten gekoppelt Mit Be
96. Arbeitswissenschaftliches Modell zur nutzerorientierten Gestaltung technischer Produkte fur Menschen mit krankheitsbedingten Einschrankungen am Beispiel von Sanitarprodukten vorgelegt von MBA Hsiu Lin Liu aus Berlin von der Fakult t V Verkehrs und Maschinensysteme der Technischen Universitat Berlin zur Erlangung des akademischen Grades Doktorin der Ingenieurwissenschaften Dr Ing genehmigte Dissertation Promotionsausschuss Vorsitzender Prof Dr M Th ring 1 Gutachter Prof Dr W Friesdorf 2 Gutachter Prof Dr J Herrmann Tag der wissenschaftlichen Aussprache 07 Juni 2012 Berlin 2012 D83 Abstract Abstract Zahlreiche Lander sind gegenwartig mit den Herausforderungen die der demografische Wandel mit sich bringt konfrontiert Statistischen Berichten zufolge k nnte durch die reduzierte Geburtenrate und steigende finanzielle Aufwendungen eine Finanzierungsl cke entstehen die wiederum die soziale Entwicklung beeinflusst Die dringendste Aufgabe der Regierung ist es jetzt Ma nahmen zu erarbeiten um die m glichen Probleme die mit einer alternden Bev lkerung einhergehen zu bew ltigen In den letzten Jahren wurden zunehmend Produkte speziell f r ltere Menschen auf den Markt gebracht Allerdings ist die Bandbreite der Bed rfnisse in dieser Gruppe aufgrund ihrer Lebensweise Bildung etc sehr gro Die Produkte die derzeit auf dem Markt sind sind jedoch noch unzureichend auf diese B
97. BERICHTERSTATTUNG 60 TABELLE 20 DER VERGLEICH DER H UFIGSTEN KRANKHEITEN ZWISCHEN BEIDEN DATENBANKEN 61 TABELLE 21 BERSICHT UBER DIE SYMPTOME DER ALZHEIMERKRANKHEIT NACH KANE UND VAS aerennennennnnnanennnnnnnennnnnnnennnnnn 63 TABELLE 22 BERSICHT UBER DIE SYMPTOME DER ARTHROSIS NACH HAZZARD U A 63 TABELLE 23 BERSICHT BER DIE SYMPTOME DES DIABETES c csccscescssessescscescscsccssssssccecssssccessssescessssescesesseecessuseaseseuses 64 TABELLE 24 VOM PROZESS DES KUNDENANFORDERUNGSMANAGEMENTS ABGELEITETE METHODEN 65 TABELLE 25 SYMBOL ZUR DARSTELLUNG DER BEZIEHUNG IN DER MATRIX NACH GOVERS cccceccccceccececceeeececeeseeeseeeseeeeees 69 TABELLE 26 VERGLEICH DER BEIDEN BAUMARTIGEN 71 TABELLE 27 FMEA FORMBLATT NACH KAMISKE amp BRAUEREI 72 TABELLE 28 BEISPIEL ZUR EINSCH TZUNG DES GESUNDHEITSZUSTANDES IN DER 85 TABELLE 29 BEWEGUNGSANALYSE AM BEISPIEL DER T TIGKEIT DUSCHEN cccccccecceeceeeeeseeeeeeeceeeeeeeseeeeeeeseseneeeeeeenenees 89 TABELLE 30 DARSTELLUNG DES ERSTEN KRITERIUMS ZUR BEWERTUNG DER BEZIEHUNG sssssssssrsssssssrerersssssrerensssssrsreeense 91 TABELLE 31 DARSTELLUNG DES ZWEITEN KRITERIUMS ZUR BEWERTUNG DER BEZIEHUNG eeeeeeenenenensnsnennnnnenennnnnnnnnnennnennnn 92 TABELLE 32 PRINZIP ZUR VERALLGEMEINERTEN ZUWEISUNG VON NOTEN G
98. Duschkopf f llt herunter Muskel Isometrische Kontraktion Man h lt den Duschkopf Konzentrische Kontraktion Exzentrische Kontraktion Sich mit dem Duschkopf den K rper n hern Man h lt den Duschkopf vom K rper entfernt Duschkopf f llt herunter Duschkopf f llt herunter Duschkopf f llt herunter 186 Man hat nicht die Kraft den Duschkopf festzuhalten Man hat nicht die Kraft den Duschkopf festzuhalten Man hat nciht die Kraft den Duschkopf festzuhalten Anhang Anhang E2 2 4 Ereignisbaumanalyse amp Fehlerbaumanalyse mit Produkt Duschkopf und Teiltatigkeit Absp len der Seife Fortsetzung Auge Visual Man kann sehen Schaum bleibt am K rner Man kann den Schaum am K rper nicht deutlich sehen Innenohr Vestibular Man h lt das Gleichgewicht Man st rzt beim Absp len Man hat kein gutes Gleichgewicht Haut Tactile Den Schaum am K rper f hlen Schaum bleibt am K rper Man sp rt keinen Schaum am K rper Haut Thermal Die Temperatur des Wassers f hlen Haut schwellt wegen der hohen Temperatur an Man sp rt keinerichtige Temperatur Muskelspindel Kinesthetic Die Bewegung des K rpers f hlen Man st rzt beim Absp len Man verliert das Gleichgewicht bei der Ver nderung der K rperposition Gehirn Wahrnehmung Wahrnehmen Man kann nichts wahrnehmen Die Funktionalit t der Wahrnehmung f llt aus Entscheidung Sich entscheiden Man kann sich nicht entscheiden Schlechtes Ged chtnis Ged chtni
99. E 162 EI DEE 163 Eiterat rverzeichnis Ee 166 Anhang eege ee 172 Anhang C2 2 1 Die internationale Klassifikation der Krapnkbhelten 172 Anhang C2 2 2 Krankheiten des Krelslaufsvstems 173 Anhang D1 1 1 F higkeiten zur Erledigung einer T tigkeit in einem hierarchischen Aufbau 174 Anhang D2 2 1 Leitlinie mit einer Hauptmerkmalliste 175 Anhang 02 2 2 Gestaltung von Hand und Arbeitsseiten bei Arbettsmttteln 176 Anhang 02 2 3 Zusammenfassung der Hand und Arbeitsseite der Bearbeitungsebenen 177 Anhang D2 2 4 Zusammenfassung aller Literaturquellen zur Gestaltung von Mensch Maschine Kgl 178 Anhang E2 2 1 F r die Ausf hrung einer T tigkeit ben tigte F biekelten 181 Anhang E2 2 2 Beschreibung der f r die vorliegende Arbeit ber cksichtigten Grundausstattung im Badezimmerz nase re Bee ge EE 182 Anhang E2 2 3 Ereignisbaumanalyse amp Fehlerbaumanalyse mit Produkt Handtuch und Teilt tigkeit Abtrocknen des K rpere 184 Anhang E2 2 4 Ereignisbaumanalyse amp Fehlerbaumanalyse mit Produkt Duschkopf und Teiltatigkeit Abspulen der Seifes RN ale ees 186 Abk rzungsverzeichnis Abk rzungsverzeichnis AAL ADL AV B2B B2C EB FB FMEA FS GBE GE GENESIS GG GK GW HA HaA HaDre HaDr HaG Hak HaSch HaSto HauT HauTh HaW HaZ HB HD H
100. E 1 1 2 Tabelle 31 Darstellung des zweiten Kriteriums zur Bewertung der Beziehung Hb Hals Beugen SchHe Schulter Heranziehen SchAb Schulter Abziehen HaG Hand Greifen HaAb Hand Abwiegen I Muskel Isometrische Kontraktion HaTa Haut Taktil MuKi Muskelspindel Kin sthetisches Wahrnehmungssystem GeWa Gehirn Wahrnehmung GeEn Gehirn Entscheidung GeG Gehirn Ged chtnis GeKo Gehirn Koordination R So R ckenmark Somatosensorische bertragung R Mu R ckenmark Muskelkontrolle NA Nerven Afferent NE Nerven Efferent 92 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Die Anzahl der F higkeitenkoordinationen kann man in drei Noten unterteilen Wenn eine F higkeit mit keiner anderen oder nur mit einer F higkeit koordiniert wird dann bekommt sie die Note eins Wenn eine F higkeit mit zwei bis vier F higkeiten koordiniert wird bekommt sie die Note drei Wenn eine F higkeit mit f nf oder mehr F higkeiten koordiniert wird bekommt sie die Note f nf so wie in Tabelle 32 dargestellt Anzahl der Koordinationen Note 0 1 1 2 4 3 5 5 Tabelle 32 Prinzip zur verallgemeinerten Zuweisung von Noten gem der F higkeitenanzahl T tigkeit 2 Duschvorhang aufziehen F higkeit Hb SchHe SchAb HaAb I HaTa MuKi Gwa Gen GeKo R So R Mu NA NE Summe Hb 1 1 w SchHe 1 SchAb 1
101. E Q x 5 100 gt 5 g 5 5 Sz KKH lt a Ki 2 n 2 30 2 9 2 3 5 5 8 3 2 3 a 2 v 5 Ze G i E P v E 2 bg lt Dn o D el lb l5 e vlo s SSES 5 2 s s ule 2 S E 2 E 2p S5 ei Al LZ w 5 4 K ba 2 2 Ei z N a ou E t 0 10 2 silo Se u Ka 3 CG v D 00 O De D 5 5 2 Ki wl E Sg 2 Fle 2 So BJs 50 00 E a D E gt Ce 5 xz x Ou N 5 2 5 8 4 ss 2 5 s g 2 2 8 3 sles 2 8 2 5 2 Glo 2 npn av ela 2 KS 5 a 2 x 5 e 2 S Z a 2 5 a e 2 2 N m et Mi oO D a Fr 5 a lt n C 5 60 a vi LG 2 o Es N m of E oo oo E CSS eo e H N e H Fr n2 F g z H H F Komplette 95 66 66 73 73 44 68 60 65 81 80 65 111 70 68 64 163 163 178 196 88 Restliche F higkeit 163 142 142 161 161 108 132 124 133 189 188 133 179 138 152 128 267 267 282 300 152 Unterschied 68 76 76 88 88 64 64 64 68 108 108 68 68 68 84 64 104 104 104 104 64 Tabelle 57 Vergleich der F higkeiten von ge
102. EMAR DER 16 2 1 93 XII Tabellenverzeichnis TABELLE 33 DARSTELLUNG VON TABELLE 31 NACH DER VERALLGEMEINERTEN NOTENZUWEISUNG sssssssssssssssssssssssssssssssses 93 TABELLE 34 DARSTELLUNG DES DRITTEN KRITERIUMS ZUR BEWERTUNG DER BEZIEHUNG 94 TABELLE 35 KOMBINATION VON EREIGNISBAUMANALYSE UND FEHLERBAUMANALYSE 95 TABELLE 36 PRODUKTBEZOGENE MERKMALSARTEN UND DEREN MERKMALE sssssssssssssssssssssssssesssssnsesssssssssssssesssnsssesesees 98 TABELLE 37 MENSCHENBEZOGENE MERKMALSARTEN UND DEREN MERKMALE ssssssssssrsssssesrsrersssnsrrrensssssrereressssrererenss 99 TABELLE 38 MERKMALE DES PRODUKTES W HREND DER ANWENDUNG EINES DpopukTEs 101 TABELLE 39 KONTAKT DEM PRODUKT W HREND DER ANWENDUNG EINES BRODUKTES 102 TABELLE 40 DURCHF HRUNG W HREND DER ANWENDUNG EINES PRODUKTES sssssssssssssssssssssssssesssssssesssssssesssssssssssesee 103 TABELLE 41 ANWENDUNG DER BEIDEN BAUMF RMIGEN METHODEN 104 TABELLE 42 AUFTRETENSWAHRSCHEINLICHKEIT IN DER FMEA IN DER VORLIEGENDEN ARBEIT 106 TABELLE 43 KRITERIEN ZUR DEFINITION DER BEDEUTUNG DER FOLGEN EINES EELER 107 TABELLE 44 DRINGLICHKEITSKATEGORIEN MIT TYPISCHEN VERLETZUNGSMUSTERN 108 TABELLE 45 DRINGLICHKEITSKATEGORIEN MIT DEM ENTSPRECHENDEN VERLETZUNGSGRAD 109 TABELLE 46 KRITERIEN ZUR DEFINI
103. ERS DURCH EINE 70 ABBILDUNG 31 STRUKTUR DER KOMBINATION DER BEIDEN BAUMFORMIGEN METHODE 71 ABBILDUNG 32 MORPHOLOGISCHER KASTEN MIT DER DARSTELLUNG DER VORGEHENSWEISE ZU DEN L SUNGSVARIANTEN 74 IX Abbildungsverzeichnis ABBILDUNG 33 FINDEN EINER BESSEREN L SUNG DURCH DIE BERSICHT UND DEN VERGLEICH ZWEIER FLUSSDIAGRAMIME 76 ABBILDUNG 34 F HIGKEITEN ZUR ERLEDIGUNG EINER T TIGKEIT IN EINEM HIERARCHISCHEN AUFBAU sccceeeeeessseeeeeeeeees 80 ABBILDUNG 35 DER KOMPLETTE HIERARCHIEANALYSE AUERAU 81 ABBILDUNG 36 DIE STRUKTUR DER Kp ANkKtHEITS FAnuiekErrs MaTpm 82 ABBILDUNG 37 COOP CHART ZUR EINSCH TZUNG DER PHYSISCHEN FUNKTION NACH NELSON U 84 ABBILDUNG 38 ABLAUF ZUR DURCHF HRUNG DER KRANKHEITS FAnHiekEITs MaTp 86 ABBILDUNG 39 AUFBAU DER METHODE HOUSE OF QUALITY sccccccscsccecccescccsecececccceeseeececenenseeeeseeeeceeeeeeeeeeseeeseseeeeeeees 87 ABBILDUNG 40 AUFNAHME DER T TIGKEIT DUSCHEN NACH KRAN 89 ABBILDUNG 41 ABLAUF ZUR BEWERTUNG IN DER BEZIEHUNGSMATRIX aeeenenansnnnsnnenunnnsnnnnnnnnnnnnnnnnsnnssnnnnnnnsnsnssnnnnnnnnnnsnnnn 94 ABBILDUNG 42 VON DEN BEIDEN BAUMFORMIGEN METHODEN ABGELEITETE MERKMALE 96 ABBILDUNG 43 BEARBEITUNGSEBENEN BEI DER GESTALTUNG VON ARBEITSMITTELN IN ANLEHNUNG AN
104. Eigenschaften der Zielgruppe die k rperliche und gesundheitliche Einschr nkungen aufweist Ziel ist es Faktoren herauszufinden anhand derer Produkte f r bestimmte Benutzer besser gestaltet werden k nnen so dass allt gliche Arbeiten mit h herer Effizienz und Sicherheit problemlos erledigt werden k nnen Aus diesem Grund werden Konkurrenzprodukte nicht ber cksichtigt A3 Zielsetzung A3 1 Entwicklung des Modells Um kundenseitige Anforderungen zu reflektieren ben tigt der Produktgestalter ein Modell mit dem Kundenw nsche in der Sprache des Kunden in messbare Qualit tsmerkmale des Produktes bzw in die Sprache des Ingenieurs umgesetzt werden k nnen Nur so kann der Produktgestalter ein entsprechendes Produkt f r die Zielgruppe entwickeln Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung eines Modells zur nutzerorientierten Gestaltung technischer Produkte f r Menschen mit krankheitsbedingten Einschr nkungen Um dieses Vgl Kimpeler Simone u a 2006 S 65 45 Vgl Rashid SHSA und Ahmad Nobaya 2005 5 6 14 A Einleitung Ziel zu erreichen soll nicht nur ber die Ansicht des Anbieters diskutiert werden sondern das Modell soll auch konkrete Einschr nkungen lterer Benutzer ber cksichtigen Aus dieser Zielsetzung k nnen vier Unterziele abgeleitet werden Die Struktur der vorliegenden Arbeit ist in Abbildung 6 aufgezeigt Ziel 1 Bed rfnisse der Benutzer in Erfahrung bringen Durch den Prozess des Alt
105. Eigenschaften des Eingangs und Ausgangsprodukts Hilfsstoffe vorgeschriebene Werkstoffe Nahrungsmittelgesetz u Materialfluss und transport Signal Eingangs und Ausgangssignale Anzeigeart Betriebs und berwachungsger te Signalform Sicherheit Unmittelbare Sicherheitstechnik Schutzsysteme Betriebs Arbeits und Umweltsicherheit Ergonomie Mensch Maschine Beziehung Bedienung Bedienungsart bersichtlichkeit Beleuchtung Formgestaltung Fertigung Einschr nkung durch Produktionsst tte gr te herstellbare Abmessung bevorzugtes Fertigungsverfahren Fertigungsmittel m gliche Qualit t und Toleranzen Kontrolle Mess und Pr fm glichkeit besondere Vorschriften T V ASME DIN ISO AD Merkbl tter Montage Besondere Montagevorschriften Zusammenbau Einbau Baustellenmontage Fundamentierung Transport Begrenzung durch Hebezeuge Bahnprofil Transportwege nach Gr e und Gewicht Versandart und bedingungen Gebrauch Ger uscharmut Verschlei rate Anwendung und Absatzgebiet Einsatzort z schwefelige Atmosph re Tropen Instandhaltung Wartungsfreiheit bzw Anzahl und Zeitbedarf der Wartung Inspektion Austausch und Instandsetzung Anstrich S uberung Recycling Wiederverwendung Wiederverwertung Entsorgung Endlagerung Beseitigung Kosten Max zul ssige Herstellkosten Werkzeugkosten Investition und Amortisation Termin Ende der
106. Entwicklung Netzplan f r Zwischenschritte Lieferzeit Tabelle 65 Leitlinie mit Hauptmerkmallisten nach Pahl u a 175 Anhang Anhang D2 2 2 Einbu gr en zur Gestaltung von Hand und Arbeitsseiten bei Arbeitsmitteln K rperstellung Bewegungsform Hand Arm Arbeitswiderstand Bewegungsumfang Funktionsrichtung Handhaltung Kraftrichtung Greifart Bearbeitungsablauf Kopplungsart Bearbeitungsumfang Grifform Genauigkeit Abmessungen A Schnelligkeit m Arbeits Material seite Sicherheit Oberfl che Abbildung 72 Gestaltung von Hand und Arbeitsseiten bei Arbeitsmitteln nach Bullinger 176 Anhang Anhang D2 2 3 Bearbeitungsebenen Zusammenfassung der Hand und Arbeitsseite der Die im Buch Ergonomie Produkt und Arbeitsplatzgestaltung festgelegten Merkmalsarten und Merkmale auf den Ebenen von den Hand und Arbeitsseite sind in Tabelle 66 dargestellt Merkmalsarten Merkmale Merkmalarten Merkmale Kontaktgriff Erreichbarkeit der Stellteile Greifart Zufassungsgriff Behinderungen beim Zugriff Umfassungsgriff Notwendige Kraft bertragung Kopplungsart Formschluss H ufigkeit der Bedienung Reibschluss Hand Arm System Stehen Ein oder beidh ndige Bedienung Belastung durch statische Halte und et Sitzen Handbet tigte Ste
107. Fehlerm glichkeits und Einflussanalyse 104 03 2 Morphologischer Kasten 113 IERCH EE E ln WEE 118 D4 Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung ccssccccsssscccesssseccseseeeesesseecessnseeeesseeeeses 121 Zusammenfassung VON Teil D 124 E Evaluierung des Modells 125 E1 Vorgehen bei der Evaluierung e ANEN ENEE ENEE AE EEN ee ee 126 E2 Evaluier ngsergebnisse un nennen 127 E2 1 Evaluierung der Faktoren und Unterzlelen 127 E2 2 Evaluierung am Beispiel von der krankheitsf llen 130 E2 3 Evaluierung des Gesamtergebnisses ccsccccsssssccesssseccessnseecsesseecsssseecessseeeeseeeeessseesesees 146 Zusammenfassung von Teil E 150 E Schlussbetrachtung vr A A EIER 151 152 F1 1 Diskussion des methodischen Vorgehens 152 F1 2 Diskussion der Ergebnisse und Ableitung weiterer Fragestellungen 155 IV Inhaltsverzeichnis F2 Ubertrapbarkeits iert Seet eet Seed eet Petit eel Deitel Beta A Beales 156 F2 1 bertragbarkeit auf andere Zlelgruppen 157 F2 2 bertragbarkeit auf weitere Branchen 158 F2 3 bertragbarkeit auf die Arbeitsplatz und Arbetsmhttelgestaltung 158 F2 4 bertragbarkeit auf das Prolektmanagerment 159 ESAUS DICK ms en 161 Zusammenfassung von Teil
108. GA HGB HGH HGS HH HS Ambient Assisted Living Activities of daily living Auge visuelles Wahrnehmungssystem Business to Business Business to Consumer Ellenbogen Beugen Fu spitzengelenk Beugen Failure Mode and Effects Analysis Fu spitzengelenk Strecken Online Datenbank der Gesundheitsberichterstattung Gehirn Entscheidung Gemeinsames Neues Statistisches Informationssystem Gehirn Ged chtnis Gehirn Koordination Gehirn Wahrnehmung Hals Abziehen Hand Abwiegen Hand Drehen Hand Dr cken Hand Greifen Hand Kurbeln Hand Schlagen Hand Sto en Haut Taktiles Wahrnehmungssystem Haut Thermisches Wahrnehmungssystem Hand Wischen Hand Ziehen Hals Beugen Hals Drehung Handgelenk Abziehen Handgelenk Beugen Handgelenk Heranziehen Handgelenk Strecken Hals Heranziehen Hals Strecken VI Abk rzungsverzeichnis H Ab H Au HUB HUH H l NaO NE PNS QFD RB RD RL RPZ RS RUM RUS SchA SchB SchH SchL SchM SchS SGA SGB SGI SGS H fte Abziehen H fte Au endrehung H fte Beugen H fte Heranziehen H fte Innendrehung Innenohr Auditives Wahrnehmungssystem International Classification of Diseases Die Internationale Klassifikation der Krankheiten Innenohr Vestibul res Wahrnehmungssystem Knie Beugen Knie Laterale Drehung Knie Mediale Drehung Muskel Exzentrische Kontraktion Muskel Isometrische Kontraktion Muskel Konzentrische Kontraktion Muskelspindel Kin sthetisches Wahrnehmungssyste
109. Gonarthrose Arthrose des Kniegelenks 137 054 6 133 331 6 125 241 9 R55 Synkope und Kollaps 93 496 16 88 356 16 82 108 18 572 Fraktur des Femurs 132 818 7 128 323 8 127 067 7 Tabelle 19 Die F lle der h ufigsten Diagnosen bei Menschen ber 65 Jahre in Deutschland von 2006 bis 2008 Quelle Online Datenbank der Gesundheitsberichterstattung Wenn man die ersten zehn Krankheiten beider Datenquellen nebeneinanderstellt Tabelle 20 kann man am Ergebnis erkennen dass die h ufigsten Krankheitsdiagnosen in Deutschland die Krankheiten des Kreislaufsystems Verletzungen Krankheiten des Muskel Skelett Systems Atmungssystems und Endokrine Ern hrungs und Stoffwechselkrankheiten umfassen 60 Krankheiten des Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung ICD GENESIS GBE 150 Herzinsuffizienz 163 Hirninfarkt 120 Angina pectoris 100 199 Krankheiten des Kreislaufsystems 148 Vorhofflattern und Vorhofflimmern 121 Akuter Myokardinfarkt 125 Chronische ischamische Herzkrankheit 110 Essentielle primare Hypertonie C00 D48 Neubildungen K00 K93 Krankheiten des Verdauungssystems S00 T98 Verletzungen Vergiftungen andere Folgen u erer Ursachen S72 Fraktur des Femurs M00 M99 Krankheiten des Muskel Skelett Systems u Bindegewebes M17 Gonarthrose Arthrose des Kniegelenkes F00 F99 Psychische und Verhaltensst rungen J00 J99 Krankheite
110. Kode Der erste Kode bezieht sich auf die Phase der Anwendung Der zweite Kode wird dann nach der Merkmalsart vergeben Der dreistellige Kode stellt dann das jeweilige Merkmal dar Die Kodierung ist in Tabelle 38 aufgef hrt 1 Merkmale des Produktes 1 1 1 Umfassungsgriffe 1 1 Abmessung 112 Finger 1 2 1 Plexiglas 1 2 2 Kupfer 1 2 3 Email ERT SEA 1 2 4 Hartgummi 1 2 5 Messing 1 2 6 Glas 1 2 7 PVC weich 1 2 8 Sonst 1 3 1 Glatt 1 3 Oberfl che 1 3 2 Gerillt 1 3 3 Geriffelt 1 4 1 Farbe 1 4 Aufl sung 1 4 2 Beschriftung 1 4 3 Piktogramme 1 5 1 Bruchsicherheit 1 1 5 2 Chemische Best ndigkeit 1 5 3 W rmeleitf higkeit 1 5 4 Elektrische Leitf higkeit 1 6 1 Sichtr ume 1 6 Funktionsr ume 1 6 2 Greifr ume 1 6 3 Bewegungsr ume 1 7 Tote Zone 1 7 1 Besteht 2 1 8 1 Vertikal H 1 8 2 Horizontal 1 9 1 Multiple Rotation 1 9 Form 1 9 2 Fraktionelle Rotation 1 9 3 Raststellung 1 10 1 Gr e 1 10 2 H he 1 10 3 Breite 1 10 Geometrie 1 10 4 L nge 1 10 5 Durchmesser 1 10 6 Anzahl 1 10 7 Anschluss Tabelle 38 Merkmale des Produktes w hrend der Anwendung eines Produktes 5 Eigene Tabelle 101 D 236 Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung 2 Kontakt mit dem Produkt 2 1 1 Kontaktgriff 2 1 Hand Greifart 2 1 2 Zufassungsgriff 2 1 3 Umfassungsgriff Handgelenk 2 2 1 Dors
111. Modells zielt darauf ab ein nutzerorientiertes Modell zu entwickeln deswegen stehen Informationen seitens der Benutzer im Vordergrund Da es individuelle Unterschiede zwischen den Menschen gibt sind auftretende Symptome bzw Einschr nkungen schwer abzusch tzen Obwohl verschiedene Patienten an dem gleichen Schweregrad einer Krankheit leiden gibt es trotzdem gro e Unterschiede Symptome und Komplikationen einer bestimmten Krankheit kann man durch medizinische Fachb cher in Erfahrung bringen Diese gelten als objektive Informationen die von Fachleuten im Bereich der Medizin festgestellt werden In der vorliegenden Arbeit werden Gesundheitszust nde der Benutzer dadurch objektiv dargestellt Bei diesem Modell k nnen Informationen die wirkliche Gesundheitszust nde betreffen dadurch in Erfahrung gebracht werden dass Benutzer anwesend sind und ihre Einsch tzung abgeben k nnen Diese Informationen gelten als eine subjektive Information die die objektive Information ausgleichen kann Mit diesen beiden Informationsarten k nnen deshalb die tats chlichen Anforderungen der Benutzer an Produkte besser verstanden werden 2 Quantitative und qualitative Analyse Die zu l senden Probleme sind nicht offen greifbar da sie oft im Inneren eines Forschungsgegenstandes bestehen Aus diesem Grund muss die Expertengruppe alle Einzelheiten vor Augen haben erst dann kann sich der Forscher auf diese Einzelheiten ausrichten um den Zustand der Betroffenen zu
112. Pflege von Angeh rigen geleistet wird Von beiden Gruppen wird ein hohes Ma an K rperkraft verlangt dabei k nnten Hilfsmittel eingesetzt werden mit denen die Arbeit wesentlich erleichtert werden k nnte G be es ein passendes Hilfsmittel das die Angeh rigen entlasten w rde k nnte der Mangel an professionellen Pflegekr ften und die fehlende K rperkraft durch dieses Produkt ausgeglichen werden A3 2 5 Aspekte der Architekt Bauplaner Ein erforderlicher Umbau im Haus der Betroffenen ergibt sich aus den durch das Altern verursachten Einschr nkungen d h die Wohnumgebung muss dem Zustand der noch verbliebenen F higkeiten angepasst werden Wenn z B eine spezielle Armatur nachger stet werden muss muss der Innenarchitekt sich erkundigen ob die Struktur des Hauses den Umbau erlaubt Danach kann der Handwerker die Wohnung entsprechend anpassen Wenn der Architekt zu Beginn der Konzeption eines Hauses nicht die M glichkeiten der altersgerechten Wohnanpassung ber cksichtigt werden nachfolgende Schritte wie der Umbau durch den Innenarchitekten und die Umsetzung durch den Handwerker nur unter Schwierigkeiten ausgef hrt werden k nnen Aus diesem Grund ben tigt der Architekt Informationen ob ein altersgerechter Umbau m glich ist Wenn diese Informationen bei der Gestaltung beachtet werden kann eine Wohnung oder ein Haus flexibel umgebaut werden Vgl Hackmann Tobias 2010 S 4 51 Vgl Schlick Christopher u a
113. Richtlinien benutzerorientierter Gestaltungsprozess der DIN Normen acht goldene Regeln zur Gestaltung der Benutzerschnittstelle von Shneiderman sieben Regeln zur Produktgestaltung von 89 Norman Leitlinie mit Hauptmerkmalslisten von Pahl u a ergonomische Grundlagen zu Gestaltungsgrunds tzen der DIN Normen usw 2 8 Vgl Ebenda S 43 34 Vgl Kapital B1 4 S 28 Pahl Gerhard u a 2007 S 207 86 Vgl EN ISO 13407 Benutzerorientierte Gestaltung interaktiver Systeme 2000 5 5 Shneiderman Ben u a 2009 S 79 Norman Donald A 1990 S 188f Vgl Pahl Gerhard u a 2007 S 220 Vgl EN ISO 10075 2 Ergonomische Grundlagen bez glich psychischer Arbeitsbelastung Teil 2 Gestaltungsgrunds tze 2000 S 3 lt lt lt H DR 09 0909 ER B Methodisches Vorgehen 6 Methoden Die drei grundlegenden Faktoren zur Ausf hrung einer T tigkeit Benutzer Produkt und Aufgabe sind bereits festgelegt Danach m ssen einige entsprechende Methoden die sich auf diese Faktoren fokussieren und den Zustand jedes Faktors tats chlich reflektieren in ein Modell eingeschlossen werden Neben der Hilfe der Expertengruppe und den Prinzipien k nnen Vorg nge zur Entscheidung einer optimalen Gestaltung effizient erleichtert werden 7 Evaluierung Nach seinem Aufbau sollte dieses Modell durch einen vorgestellten Fall bewertet werden Die Bewertung wird in Teil E durchgef hrt Eine vi
114. Risikopriorit tszahl in der FMEA bei der produktbezogenen Analyse gelten als quantitative Analyse die durch eine qualitative Analyse erg nzt werden kann 128 E Evaluierung des Modells Die Struktur der Hierarchie Analyse teilt sich in drei Ebenen Tatigkeit Fahigkeit und Produkt Durch die Struktur dieser Analyse kann man Teiltatigkeiten und zugeh rige erforderliche F higkeiten objektiv verstehen Im Gegensatz zur Hierarchie Analyse ist die Krankheits F higkeits Matrix eine Methode die wirklichen Gesundheitszust nde der Benutzer darzustellen Mit der Auswahl der potenziellen Benutzer kann man das zu betrachtende Produkt durch die Beziehungsmatrix House of Quality Methode den vorhandenen F higkeiten bei der T tigkeit gegen berstellen Anschlie end werden Merkmale der Produkte unter Beachtung der F higkeiten Einschr nkungen in der Ereignis und Fehlerbaumanalyse definiert damit die Risikoanalyse der Merkmale in der Produktbezogenen Analyse durchgef hrt werden kann Die Tabelle 53 zeigt dass wie die gew hlten Methoden mit den Faktoren und Zielen zusammenh ngen Die Vereinbarkeit zwischen den Methoden und Zielen ist in Tabelle 53 dargestellt Faktoren Methode Ziel Benutzer F higkeiten T tigkeit Teilt tigkeiten Produkt Produkte vor Ort Hierarchie Analyse mit ADL Ziel1 Bed rfnisse Ziel2 T tigkeit Benutzer Einschr nkungen Krankheits F higkeits Matrix Ziel1 Bed rfnisse Benutzer Erforderl
115. S 289 Vgl Khoo Li Pheng u a 2002 S 158f Vgl Restrepo Adriana und RN MSN 1999 S 24 Vgl Dunlop D D u a 1997 S 378 Vgl Gitlin Laura N u a 1999 S 144 166 168 169 170 171 66 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung Teiltatigkeit Teilt tigkeit 1 Teilt tigkeit 2 Teilt tigkeit 3 Teilt tigkeit 4 Teilt tigkeit5 Einheit K perteil 1 K perteil 2 K perteil 3 K perteil 4 F higkeit Funktionalit ten Funktionalit ten Funktionalit ten Funktionalit ten Produkt Produkt 1 Produkt 2 Produkt 3 Produkt 4 Produkt 5 Produkt 6 Produkt 7 _ Abbildung 26 Die Struktur der Hierarchieanalyse im t glichen Leben ADL in der vorliegenden Arbeit C3 2 House of Quality Die House of Quality Methode die vom Quality Function Deployment QFD abgeleitet ist bildet eine konzeptionelle Abbildung f r den Entwicklungsprozess welche zum Verst ndnis des Bed rfnisses der Kunden und zur Feststellung der Priorit t von funktionellen Spezifikationen dient Dadurch k nnen Anforderungen der Kunden in entsprechende technische Anforderungen f r alle Stufen der 173 Produktentwicklungen und Produktion berf hrt werden gt Der QFD Prozess besteht aus vier aufeinander aufbauenden Schritten Abbildung 27 Dabei wird ein jeweiliges House of Quality f r jede Phase erstellt In der ersten Phase werden die Kundenanforderungen i
116. SPHASE DER FLUSSDIAGRAMMANALNSE eeenanenessnnnnnnnnnensnsnnnnnnnnnsnsnnnnnnnnnnensnsnnsnennnnnsnenann 120 ABBILDUNG e lee 122 ABBILDUNG 58 VERLAUF EINER AUSF HRUNG MIT EINER BESTIMMTEN KRANKHEIT 127 ABBILDUNG 59 EVALUIERUNG DES VEREINFACHTEN MODELLS DURCH FAKTOREN UND UNTERZIELE 128 ABBILDUNG 60 AUFBAU DER HIERARCHIEANALYSE DER T TIGKEIT DUSCHEN cccceseceeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeseeeseeeeeeeeesenenenes 131 ABBILDUNG 61 DARSTELLUNG DER ENTWICKLUNG DES HOUSE OF OUAUT 132 ABBILDUNG 62 VOLLST NDIGER AUFBAU VOM HOUSE OF QUALITY 133 ABBILDUNG 63 EREIGNIS UND FEHLERBAUMANALYSE MIT DEM PRODUKT WASSERHAHN UND DER TEILT TIGKEIT REGULIERUNG DER WASSERMENGE esac Hann ed A eege 137 ABBILDUNG 64 MIT PRODUKT WASSERHAHN UND TEILT TIGKEIT REGULIERUNG DER WASSERMENGE 139 ABBILDUNG 65 FMEA MIT PRODUKT HANDTUCH UND TEILTATIGKEIT ABTROCKNEN DES 143 ABBILDUNG 66 BEREINSTIMMUNG ZWEIER KATEGORIEN AUS DER EREIGNIS UND FEHLERBAUMANALYSE UND DER FMEA 147 ABBILDUNG 67 VORGANG DER UNTERSUCHUNG OHNE BER CKSICHTIGUNG DES GESUNDHEITSZUSTANDS DER BENUTZER 148 ABBILDUNG 68 ANWENDUNG DES ENTWICKELTEN MODELLS UND K NFTIG ERWEITERTE ENTWICKLUNG 156 X Abbildungsverzeichnis ABBILDUNG 69 ERWEITERTE ZELepuppt
117. TEILUNG JEDES KAPITELS v cccccccsccscssescsccscescsccsssssescesssseccessssescesssseecesesseuceseuseesesessas 39 ABBILDUNG 19 MODELL DES SKELETT MECHANISMUS UND GELENKE NACH BCHMIDTKE 43 ABBILDUNG 20 BEWEGUNGEN BESTIMMTER EXTREMIT TEN NACH CHAFFIN U 44 ABBILDUNG 21 AUFZEICHNUNG DER K RPERHALTUNG BEI DER POSTURE TARGETING METHODE IN BEZUG AUF DIE BEWEGUNG DER HAND NACH CORLETTE U A 46 ABBILDUNG 22 EMOTIONSENTSTEHUNG IM GEHIRN NACH LEDOUX 49 ABBILDUNG 23 MODELL DER WAHRNEHMUNG NACH SCHMIDTKE SOWIE LINDSAY UND NORMAN 50 ABBILDUNG 24 EIN MODELL DER MENSCHLICHEN INFORMATIONSVERARBEITUNG NACH WICKENS UND 5 51 ABBILDUNG 25 DER PROZESS VON REIZ ZU REAKTION IM ZENTRALEN NERVENSYSTEM ZNS UND PERIPHEREN NERVENSYSTEM PNS NACH BIRBAUMER UND SCHMIDT cssccccsesscccesssececsssseceesseecesssseccessseccessaeecesssseccesseceessseeeesaeeecesaeesens 53 ABBILDUNG 26 DIE STRUKTUR DER HIERACHIEANALYSE MIT DEM T GLICHEN LEBEN ADL IN DER VORLIEGENDEN ARBEIT 67 ABBILDUNG 27 WASSERFALLSTRUKTUR DES QFDS NACH BOUCHEREAU UND ROWLANDS 68 ABBILDUNG 28 DIE STRUKTUR DER HOUSE OF QUALITY ANALYSE cccccccccsceccecccecescccecceseceseeceeeeeceesceeseeeseeeseeeeeeeeesenees 68 ABBILDUNG 29 FESTGESTELLTER INHALT DER HOUSE OF QUALITY METHODE IN DER VORLIEGENDEN ARBEIT 69 ABBILDUNG 30 DIE DARSTELLUNG DES GESUNDHEITSZUSTANDS DES BENUTZ
118. TION DER ENTDECKUNG DES FEHLERS seeeneneneneneennnnenensnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnsnnnnnnnnnensnennnn 110 TABELLE 47 L SUNGSM GLICHKEITEN DER FEHLERM GLICHKEITS UND EINFLUSSANALYSE ccceeeeesscceeeeeesessteeeeeeeesees 112 TABELLE 48 ERGEBNISBEURTEILUNG DER FEHLERM GLICHKEITS UND EINFLUSSANALYSE 112 TABELLE 49 VORGEHENSWEISE DES MORPHOLOGISCHEN KASTENS UND DER VORLIEGENDEN ARBEIT 113 TABELLE 50 AUSWAHLLISTE ZUR EINSCHR NKUNG DER ANZAHL DER GESAMTLOSUNGEN nsssssssssssssssssssssssssssssssssesssssssesee 118 TABELLE 51 UBEREINSTIMMUNG ZWISCHEN DEN METHODEN UND DEN FAKTOREN anenennennenennennennnnennnnnnnnnnennnnnnnennnnnnnnnnnn 123 TABELLE 52 FAKTOREN UND UNTERZIELE ALS KRITERIEN ZUR EVALUIERUNG DIESES Mopp 126 TABELLE 53 BERPR FUNG DER VEREINBARKEIT DER METHODEN FAKTOREN UND ZIELE IN DER NUTZUNGSKONTEXTANALYSE129 TABELLE 54 BERPR FUNG DER VEREINBARKEIT DER METHODEN FAKTOREN UND ZIELE IN DER PRODUKTBEZOGENEN ANALYSE TABELLE 55 BEWERTUNG ALLER TEILT TIGKEITEN UND DEREN ZUGEH RIGER PRODUKTE DURCH DIE F HIGKEITSANALYSE 134 TABELLE 56 DURCH DIE ALZHEIMERKRANKHEIT VERURSACHTE EINSCHR NKUNGEN UND GEGEBENER SCHWEREGRAD 135 TABELLE 57 VERGLEICH DER F HIGKEITEN VON GESUNDEN MENSCHEN UND MENSCHEN MIT ALZHEIMERKRANKHEIT 136 TABELLE 58 MORPHOLOGISCHER KASTEN MIT DEM PRODUKT WASSERHAHN UND DER TEILT TIGKEIT REGULIERUNG DER WA SSERMENGE AoE
119. Trichters darstellen helfen besonders im dritten Stadium der Gestaltungsaktivitaten der Gestaltungsl sungen um alle endg ltigen Auspr gungen des Produktes festzulegen und zu definieren durch die ein benutzerorientiertes Produkt verwirklicht werden kann Eigene Abbildung in Anlehnung an Shneiderman Ben u a 2009 S 79 und Norman Donald A 1990 S 188f 30 B Methodisches Vorgehen Nutzungskontext Benutzeranforderungen Benutzerorientierte Gestaltungsaktivitaten Beurteilung Itungsl sungen Minimierung der N Informations a Ged chtniswissen zugangskosten Prinzipien und Systemwisse kologische Schnittstellengestaltung Kompatibilit tspri nzip der N he Gewinn durch Redundanz Rolle von Erfahr Konsistenz Benutzerorientiertes Produkt vo 41 104 Abbildung 12 Trichter Prinzip zum benutzerorientierten Produkt in Anlehnung an Gould und Lewis EN ISO 13407 x 74 Shneiderman und Norman Bei der Erledigung einer T tigkeit handelt es sich nicht nur um den Zustand des Benutzers sondern auch die Umgebung in der sich Benutzer bewegen soll ber cksichtigt werden Diese werden als der Nutzungskontext betrachtet Rashid u a behaupten in ihrer Forschung dass der Gesundheitszustand wie K rperst rke Wahrnehmungsf higkeit Leistungsf higkeit und Einschr nkung zuallererst bei der Produktentwicklung f r sp tere Benutzer in Betracht gezogen wird Darauf folgend sollen K rperma
120. Vgl Gould John D und Lewis Clayton 1985 S 300 28 B Methodisches Vorgehen Festlegen von Benutzeranforderungen und organisatorischen Anforderungen Een Feststellen der Verstehen und Entwerfen von Notwendigkeit einer Festlegen des Gestaltungs lt lt benutzerorientierten gt Nutzungskontexts l sungen NS Gestaltung 7 N gt N tte Beurteilen von p Gestaltungsl sungen N S gegen ber SC eg Anforderungen Ney 2 S Ga V Das System erf llt die festgelegten Anforderungen an Funktion Organisation und Benutzerbelange Abbildung 10 Benutzerorientierte Gestaltungsaktivit ten gem EN ISO 13407 Andere Prinzipen in Bezug auf die benutzerorientierte Gestaltung wurden ebenfalls im Laufe der Zeit st ndig erneuert und hervorgehoben So zeigten z B Shneiderman u a 1987 in ihrem Buch Designing the User Interface erstmals acht goldene Regeln zum Verst ndnis des UCDs 1990 stellte Norman dann in seinem Buch The Design of Everyday Things sieben Regeln zur Produktgestaltung auf 72 Die von Shneiderman und Norman aufgestellten Prinzipien haben einige Gemeinsamkeiten z B soll bei beiden das Kurzzeitged chtnis der Menschen nicht berfordert werden Das Produkt soll die T tigkeit vereinfachen und m gliche Fehler vermeiden oder diesen vorgreifen Die von Shneiderman und Norman aufgestellten Prinzipien sind in Abbild
121. Zustand erneut durchgef hrt 183 Vgl Ebenda S 69f Vgl Ebenda S 69f Vgl Herrmann Joachim und Fritz Holger 2011 S 179 Vgl Kamiske Gerd F und Brauer J rg Peter 2007 S 69f Vgl Ebenda S 69f 184 185 186 187 73 C Anforderungsanalyse f r ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung C3 6 Morphologischer Kasten Der morphologische Kasten ist eine Methode zur Identifizierung neuer Produkteigenschaften durch das Aufzeigen aller verschiedenen realisierbaren Alternativen bzw Merkmale Haupts chliches Einsatzgebiet der morphologischen Analysen ist die Vorhersage im Bereich der Technologie sowie die Entwicklung neuer Produkte Ein morphologischer Kasten besteht aus Parametern Merkmalsarten und deren Auspr gungen Merkmale In der linken Spalte einer Tabelle werden die Parameter angeordnet und deren verschiedene Auspr gungen rechts daneben aufgelistet Produkt Parameter Parameterauspr gung Parameter 1 Auspr gung 1 _ Auspr gung 2 Auspr gung 3 Auspr gung 4 Parameter 2 Auspr gung 1 S Auspr gung 2 Auspragung 3 Auspragung 4 Parameter 3 Auspragung 1 be ER Auspr gung 2 Auspr gung 3 Auspr gung 4 Parameter 4 Auspr gung 1 Uspragung 2 Auspr g ng 3 1 4 Parameter 5 Auspragung 1 Auspragung 2 Auspr gung 3 Auspr gung 4 Parameter 6 Auspragung 1 Auspragung 2 St Auspragung 3 Auspragung 4 Abbildung 32 Morphologische
122. al volar oben unten 2 2 Handhaltung Handgelenk 2 2 2 Ulnar radial links rechts B Unterarm 2 2 3 Supination Pronation 2 3 1 Pedale 23 Fu 2 3 2 Schalter 2 3 3 Hebel 2 3 4 Schaltleiste 2 4 1 Visuelle Analoganzeigen 2 4 Wahrnehmung R ckmeldung SE visuele Digitalanzeigen 2 4 3 null 2 4 4 Taktil 2 5 1 Stehen 2 5 2 Sitzen K rperhaltung 2 5 3 Liegen 2 5 4 Knien 2 5 5 Hocken 2 5 6 Hand siehe die Handhaltung 2 5 7 Bih nder Arm 2 5 8 Beide Arme unter Schulterh he 2 5 9 Ein Arm auf oder ber Schulterh he 2 5 10 Beide Arme auf oder ber Schulterh he 2 5 Haltung Ricken 2 5 11 Gerade 2 5 12 Nach vorne gebeugt Bewegungsform 2 5 13 Verdreht 2 5 14 Gebeugt und verdreht Bein 2 5 15 Sitzend 2 5 16 Stehend mit beiden Beinen gestreckt 2 5 17 Stehend mit einem Bein gestreckt 2 5 18 Beide Knie gebeugt 2 5 19 Ein Knie gebeugt 2 5 20 Kniend 2 5 21 Gehend Tabelle 39 Kontakt mit dem Produkt w hrend der Anwendung eines Produktes Eigene Tabelle 102 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung 3 Durchf hrung 3 11 Horizontal frontal 3 1 Bewegungsumfang 3 1 2 Frontal sagittal 3 1 3 Sagittal horizontal 3 2 Kopplungsart Ges Formschiuss 3 2 2 Reibschluss 3 3 Genauigkeit SE Fein 3 3 2 Grob 3 4 1 Erreichbarkeit der Stellteile 3 4 2 Behinderungen beim Zugriff 3 4 3 Notwendige Kraft bertragung 3 4 4 H ufigkeit der Bedienung 3 4 5 Ein oder beidh ndige
123. analysieren und dadurch eine L sung zu finden Kelle behauptet dass die Methodenkombination aus qualitativen und quantitativen Forschungen die Besonderheit hat unterschiedliche Vorstellungen zu reflektieren Einige Untersuchungen stellen in Bezug auf das Ergebnis dieser Methodenkombination ebenfalls fest dass qualitative und quantitative Forschungsergebnisse in einigen F llen bereinstimmen und sich gegenseitig erg nzen In der vorliegenden Arbeit wurden einige w hrend des Entwicklungsprozesses zu ber cksichtigende Faktoren festgelegt wie Benutzer T tigkeit und Produkt usw die jeweils wichtige zu untersuchende Eigenschaften aufweisen Mit diesen verschiedenen Eigenschaften muss die Methodenkombination 288 Vgl Kelle Udo 2007 S 232 Vgl Ebenda S 232 289 152 Literaturverzeichnis dann zum Einsatz kommen um Untersuchungen aller Faktoren durchzuf hren Dadurch k nnen nicht nur einige f r Faktoren passende Methoden gefunden werden sondern es kann auch ein aus qualitativen und quantitativen Methoden bestehendes Modell entwickelt werden Aus diesem Grund wurden qualitative und quantitative Analysen mehrmals in der Arbeit verwendet und in das Modell integriert Die Hierarchieanalyse ist eine bekannte und h ufig genutzte Methode mit der alle Ziele Teilziele und T tigkeiten bzw Pl ne eines Forschungsgegenstands durch die Hierarchie schichtweise zergliedert werden k nnen wodurch ein besseres Verst ndnis einer T
124. assermenge 284 Vgl Teil C S 48 amp Teil S 63 140 E Evaluierung des Modells Krankheiten des Muskel Skelett Systems Arthrose Bei dieser Evaluierung werden die drei am h ufigsten von der Arthrose betroffenen Gelenke Knie und H fte komplett ber cksichtigt um die durch Arthrose eingeschr nkten F higkeiten bei einer bestimmten T tigkeit hervorzuheben damit man alle m glichen Risiken w hrend der T tigkeit durch die Untersuchung ermitteln kann Beeinflusste F higkeiten Schweregrad e Hand Kurbeln e Hand Schlagen e Hand Sto en e Hand Ziehen e Hand Greifen e Hand Abwiegen e Hand Drucken e Hand Drehen e Hand Wischen e Knie Beugen e Knie Mediale Drehung e Knie Laterale Drehung e H fte Beugen e H fte Heranziehen e H fte Abziehen e H fte Innendrehung e H fte Au endrehung Tabelle 59 Durch Arthrose verursachte Einschr nkungen und gegebener Schweregrad LU u Durch die Auswertung in der House of Quality Methode erzielt das Ergebnis mit der h chsten Bewertung das Produkt Handtuch bei der Teilt tigkeit Abtrocknen des K rpers Tabelle 60 Bei dieser Teilt tigkeit h lt man ein Handtuch und trocknet damit den ganzen K rper ab Menschen mit restlichen F higkeiten des Bewegungsapparates f llt diese komplizierte T tigkeit schwer da man unter and
125. asten zus tzlich eingef hrt werden Parameter Auspri gung Abbildung 53 Quelle des morphologischen Kastens 256 Vgl Ebenda S 58 757 Eigene Abbildung 115 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Aufstellung des morphologischen Kastens Um die Struktur des morphologischen Kastens aufzustellen m ssen Parameter Merkmalsarten und Auspragungen Merkmale in den Kasten eingetragen werden Merkmale k nnen hierbei nicht nur aus der L sungsm glichkeit in der FMEA bestehen sondern auch aus Vorschl gen die von einer Expertengruppe w hrend der Diskussion empfohlen wurden Um eine Auspr gung bzw L sung besser darzustellen kann jede Auspr gung nicht nur durch eine Beschreibung sondern auch durch ein Bild dargestellt werden siehe Abbildung 54 Auf diese Weise kann sich die Expertengruppe eine konkrete Vorstellung machen vor allem wenn die Beteiligten aus unterschiedlichen fachlichen Bereichen kommen 157 PASSED Einhebel Wasserhahn Schieberegl er Ber hrunswasserhahn des Griffes 28 38mm 1 2 8 Plexiglas Kupfer Email Hartgumml Messing verchromt L 137 Strahlen Sandstrahlen 132 6 g 18 141 ORO 142 123456 123456 III 123456 A A gt 143 d 6 K 1 161 LD EE m 5 Abbildung 54 Exemplarische Darstellung eines morphologischen Kastens am Beisp
126. benfalls ber cksichtigt werden Die Osteoporose ist nach Tesch R mer und Wurm eine der vielen chronischen Erkrankungen bei 153 lteren Menschen in der Kategorie der Krankheiten des Muskel Skelett Systems Gem den beiden in dieser Arbeit gesammelten statistischen Berichten GENESIS und GBE sind Krankheiten des Muskel Skelett Systems wie die Arthrose des Kniegelenks und die Fraktur des Femurs die h ufigsten Krankheiten Diese Krankheiten beeintr chtigen offenbar die motorischen F higkeiten Des 150 Vgl Kapitel C2 S 55 151 Vgl Kapitel C1 2 5 46f 152 Ygl Schlick Christopher u a 2009 S 383 153 Ygl Tesch R mer Clemens und Wurm Susanne 2009 S 12 154 Vgl Kapitel C2 1 S 54f 61 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung 155 dadurch werden Weiteren leiden ltere Menschen gleichzeitig an Einbu en bei der Muskulatur bestimmte T tigkeiten erschwert Au er den Krankheiten des Muskel Skelett Systems ist der Diabetes bedeutend Nach Tesch R mer und Wurm geh rt der Diabetes zu den chronischen oder Mehrfacherkrankungen Massiv erh hte Blutzuckerwerte einhergehend mit vermehrtem Wasserlassen und Durstgef hl werden allgemein als Hauptsymptome des Typ 2 Diabetes angesehen und Maltezos stellten ein Forschungsergebnis vor nach dem es noch einige oft bersehene Komplikationen beim Diabetes gibt die ebenfalls allt gliche Arbeiten
127. besseren Anwendung zu entwickeln Diese Schnittstelle wird ebenfalls h ufig mit der benutzerorientierten Gestaltung in Zusammenhang gebracht Norman stellte das Ergebnis seiner Forschung 1986 in dem Buch User Centred System Design UCD New Perspectives on Human Computer Interaction vor Seitdem wird das Konzept des UCDs im Bereich des Designs eingef hrt und angewandt In der DIN EN ISO 13407 wird ebenfalls die Vorgehensweise bei der benutzerzentrierten Gestaltung von Mensch Maschine Systemen festgelegt um die Anforderungen des Benutzers zu ermitteln Das Verst ndnis der Kundenanforderungen gilt als eine der Schl sselrollen beim Prozess der Produktentwicklung Um die Kundenanforderungen zu verstehen m ssen die psychophysiologischen Mechanismen die bei der Informationsverarbeitung ablaufen vor der Gestaltung vollst ndig verstanden werden und die Kunden m ssen am Gestaltungsprozess beteiligt werden Deshalb wurden diese in jeden Schritt des Entwicklungsprozesses gem dem Prinzip des teilnehmenden Designs participatory design integriert Indem man den Benutzern w hrend des Entwicklungsprozesses Innovationen und neue Ideen vorstellt minimiert man die Differenz zwischen Entwicklern und Benutzern Bei diesem Prozess sollen Benutzerr ckmeldungen zu Innovationen f hren Gleichzeitig kann auch ein effektiver Informationsaustausch zwischen beiden erfolgen Gould und Lewis haben ein theoretisches Prinzip des Entwurfes vom System
128. ch Maschine Schnittstelle wurde ber die Wichtigkeit des Zusammenhangs zwischen Benutzer Produkt und T tigkeit diskutiert Gem der Definition in der DIN EN 60447 wird die Mensch Maschine Schnittstelle als ein Kommunikationsmittel zwischen Bedienungsperson und Ger t gesehen Um ein benutzerorientiertes Produkt zu entwickeln m ssen die Eigenschaften der beiden im Detail festgestellt werden dadurch gestalten Entwickler ein passendes Produkt mit den entsprechenden Anforderungen des Benutzers Bei dem benutzerorientierten Gestaltungsprozess handelt es sich nicht nur um die F higkeit der Benutzer sondern auch um die auszuf hrenden T tigkeiten sowie die Arbeitsumgebung 79 Diese drei Faktoren Benutzer T tigkeiten und Arbeitsumgebung wurden ebenfalls in der EN ISO 13407 diskutiert und dem Nutzungskontext zugeordnet Dabei spielt die Gebrauchstauglichkeit eine gro e Rolle zwischen Aufgabe und Produkt Die Gebrauchstauglichkeit ist ein entscheidender Faktor um das Ziel der Aufgabe mit dem Produkt effektiv effizient und zufriedenstellend zu erreichen Der Zusammenhang bildet daher ein Dreieck Abbildung 15 78 Vgl DIN EN 60447 Grund und Sicherheitsregeln f r die Mensch Maschine Schnittstelle Kennzeichnung Bedienungsgrunds tze S 7 7 Vgl EN ISO 13407 Benutzerorientierte Gestaltung interaktiver Systeme 5 5 80 Vgl EN ISO 9241 11 Ergonomische Anforderung f r B rot tigkeiten mit Bildschirmger ten Teil 11 Anfor
129. che Kontraktion Tabelle 10 Funktionen der Muskeln 1 1 4 Modalitdt Die Mensch Maschine Schnittstelle ist ein wichtiger Aspekt in der Produktentwicklung vor allem wenn der Bedienungsprozess eine komplizierte Informationsverarbeitung beinhaltet W hrend des Prozesses der Bedienung werden die Aufnahme der Information vom Produkt und die entsprechende Reaktion auf das Produkt wiederholt bis zum Ende der T tigkeit Die Wahrnehmung ist der erste 109 Schritt in Informationsverarbeitung sie spielt deswegen eine gro e Rolle Der durch die Sinnesorgane aufgenommene u erliche Reiz wird ber Nervenbahnen bis zur Hirnrinde transportiert Jedes Sinnesorgan nimmt bestimmte Reize wahr Gute sensorische F higkeiten spielen eine wichtige Rolle sind entscheidende Faktoren und haben somit auch Auswirkungen auf die k rperliche 110 Leistungsf higkeit und auf allt gliche T tigkeiten Sch npflug unterscheidet neun sensorische 111 Modalit ten bzw Wahrnehmungsarten siehe Tabelle 11 Diese Modalit ten werden auch als wesentliche Funktionalit t des Menschen in das gezielt aufzubauende Modell integriert siehe Tabelle 12 a Eigene Tabelle nach Ebenda S 58 109 Ygl Schlick Christopher u a 2009 S 313 Vgl Baltes Paul B und Smith Jacqui 1997 S 406 Vgl Sch npflug Wolfgang und Sch npflug Ute 1995 S 114 47 110 111 Anforderungsanalyse fiir Modell zur nut
130. chgef hrt werden Diese Evaluierung dient sowohl der Pr fung des vorliegenden Modells als auch der Gew hrleistung der Gebrauchstauglichkeit des Produktes Das Konzept der Gebrauchstauglichkeit zielt darauf ab die Erf llung der Benutzer Anforderungen an das Produkt zu berpr fen anderenfalls muss man auf die Neudefinition der Anforderungen zur ckkommen bis optimale Verbesserungsma nahmen erreicht werden Die Spezifikationen zur Bewertung der Gebrauchstauglichkeit beruhen auf den Besonderheiten einer Anwendung Ger te Anwender und Zweckbestimmung Gef hrdungsmerkmalen Ergebnisse der Risikoanalyse und vorhersagbaren Benutzungsfehlern im Zusammenhang mit dem Ger t Man kann dann mit den Spezifikationen die Gebrauchstauglichkeit eines Produktes bewerten Vgl Haklay Mordechai Muki 2010 S 101 8 Vgl Deutsches Institut f r Normung 2005a S 13 16 A Einleitung Modell zur nutzerorientierten Gelstaltung Ziel 1 Bed rfnis der Benutzer Ziel 2 Definition der T tigkeit Aufgabe Erfahrung bringen und Merkmalart des Produktes e 4 Altere Benutzer gt Produkt T tigkeit Aufgabe Ziel 3 Finden einer L sung gt BA Methoden Ziel 4 Evaluierung D des Ergebnisses e Optimierung des SS Produktes alu Nutzerorientierte Produktentwicklung f r Menschen mit Einschr nkungen Abbildung 6 Ziele und Strukturierung der angestrebten Ergebnisse die
131. chung IAB prognostiziert Die Potentialerwerbsquoten stiegen im Jahr 2005 in der Altersspanne von 15 bis 70 Jahren bis sie im Alter von 45 Jahren mit 99 Prozent ihren H chstpunkt erreichten Danach sanken sie wieder bis sie im Alter von 70 Jahren mit 4 Prozent ihren niedrigsten Stand erreichten Phase Bildungsphase Erwerbst tigkeit Familienphase Altersabschnitt Erstes Lebensalter Zweites Lebensalter Drittes viertes Lebensalter Lebensalter Aus individueller Alter Gestaltung Bis 65 65 85 85 unterschiedlich Abbildung 4 Nach Lebensabschnitt und Alter zugeordnete Lebensphasen Vgl Tesch R mer Clemens und Wurm Susanne 2009 5 10f gt Vgl Hillmert Steffen 2009 S 217f Vgl Hackmann Tobias 2008 S 4 7 Vgl Tesch R mer Clemens und Wurm Susanne 2009 S 11 5 A Einleitung Die Altersgrenze hinsichtlich des Ausscheidens aus dem Beruf ist von Gesellschaft zu Gesellschaft unterschiedlich dar ber hinaus wird das Rentenalter in manchen L ndern als eine Altersgrenze bezeichnet Das Rentenalter ist momentan international noch nicht einheitlich geregelt Kruse u a definieren das Alter als einen Vorgang der zu einer Lebensphase in einem lebenslangen Prozess wird Eine konkrete Altersgrenze zum Alter ist aber nicht einfach zu bestimmen Das Alter der Altersgrenze ergibt sich nicht direkt aus der vorher schon festgelegten Lebensphase sondern auch aus vielen weiteren Faktoren
132. cscsscscsscscscsscscsscscsecsssesssscssssssecscsesssecsusesssssssssssessssssssessessasessssessseesess 156 EE ll EE 161 Zusammenfassung von Teil 32 2 2 Rain ee 162 Inhalts bersicht Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ADKUrZUNESVeErZeIChnisc VI EE Tabellenverzeichnisz ee XII A Einleitung Nee ENNER Ea ss 1 Leet H A1 1 Der demografische Wandel 2 A1 2 Gesundheitszustand lterer Menschen 2 5 A1 3 Anforderungen der lteren Benutzer an Produkte 9 A1 4 Produktentwicklungsprozess ccccssscccssssccesesseccesssecesesseecesssseeesscseeeesssusecessaueeeesssseeesesseeess 10 A2 Problemstellung und Abgrenzung 12 A2 1 Problemstellung 4 2222 u a Ee 12 A2 2 Abgrenzung der Arbete 13 Zielsetzung u E bel 14 Entwicklung des 2 22 eee acest 14 2 Definition der Zielgruppe cccccccsssseccsssseccesssseecesssseccsssseeeessseeecescsseeeseueeessesseeesesssesessaeeess 18 Zusammenfassung von Tele anne DREES EES 20 B Methodisches Voreeheniiss ccicccs coecsvecccvesehs SokscvescorccsteSevecvesce ERR 21 B1 Grundlagen des Modells 22 B1 1 Prozess des kKundenaptorderungsmanagement 22 B1 2 Das EFQM Excellence Modell 23 B1 3 Verlauf der Produktentwicklung c cccccessseccssseecesssseccessssecesssseec
133. d nach Corlette u a K rperteil Hand Kurbeln Schlagen Sto en Ziehen Funktionen Greifen Abwiegen Dr cken Drehen Wischen Tabelle 8 bersicht der Funktionen der Hand C1 1 3 Muskelkontraktionsart Die Muskelst rke ist die h chste Kraft die eine Muskelgruppe unter einer bestimmten Kondition entwickeln kann Nach Chaffin u a k nnen die Kontraktionen des Muskels in drei Arten unterteilt 106 W hrend einige K rperteile bei der statischen Arbeit stabilisierend wirken werden siehe Tabelle 9 bewegen sich andere Teile des K rpers bei der dynamischen Arbeit Bei der dynamischen Arbeit unterscheidet man konzentrische und exzentrische Kontraktion Arbeitsart T tigkeit Stelle Muskelkontraktionsart Statische Arbeit Halt Tragen Stille Haltung Isometrische Kontraktion Konzentrische Kontraktion Dynamische Arbeit Hebung Schub Ziehen K rperbewegung Exzentrische Kontraktion Tabelle 9 Art der Muskelbewegung bei statischer und dynamischer Arbeit Se 106 Vgl Chaffin Don u a 2006 S 58 107 Eigene Tabelle nach Ebenda S 58 46 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung Daher k nnen Funktionen des Muskels gem der Art der Muskelkontraktion in drei Arten eingeteilt werden siehe Tabelle 10 K rperteil Muskel Isometrische Kontraktion Konzentrische Funktionen Kontraktion Exzentris
134. dagegen bezieht sich auf die Basisf higkeit des Denkens wie Schnelligkeit der Wahrnehmung die Reaktionszeit und induktives Denken Diese F higkeit ist f r die Anpassung an neue Situationen und f r die L sung neuer Probleme verantwortlich Die kristalline Intelligenz bleibt mit der Zeit intakt und kann sogar zunehmen Die fluide Intelligenz hingegen nimmt systematisch ab Jedoch kann sie durch das Wissen und die Erfahrung die zu der kristallinen Intelligenz geh ren ausgeglichen werden 138 Vgl Kruse Andreas 2004 S 190 139 Ygl Schlick Christopher u a 2009 S 126 56 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung Die Leistung des Ged chtnisses teilt sich in Kurzzeit und Langzeitged chtnis Die Anforderungen an das Kurzzeitged chtnis von lteren Menschen w hrend einer T tigkeit h ngen von der Komplexit t der zu verarbeitenden Reize ab Es ist eine Tatsache dass die Effektivit t des Arbeitsged chtnisses bei Aufgaben mit hoher Komplexit t geringer ist Im Langzeitged chtnis k nnen gro e Mengen an Informationen gespeichert werden z B allgemeines Faktenwissen auswendig Gelerntes sowie Informationen die der Wiedererkennung von Einheiten und bestimmten Fertigkeiten dienen Diese Informationen k nnen ltere Menschen lange erhalten Jedoch haben Personen ab dem mittleren Alter ab ca 45 Jahren Schwierigkeiten sich an Einzelheiten von selten stattfindenden Ereignissen zu Fe
135. dargestellt besteht aus drei Bestandteilen der Informationsverarbeitung Ged chtnis Entscheidungsmechanismus und Probleml severhalten Dabei ist das Ged chtnis einer der wesentlichen Bestandteile bei der r 122 Informationsverarbeitung 18 Vgl Lindsay Peter H und Norman Donald A 1972 S 369 119 Ygl Schmidtke Heinz 1993 S 339 120 Vgl Lindsay Peter H und Norman Donald A 1972 S 369 121 Ygl Wickens Christopher D und Hollands Justin G 2000 S 11 122 Vgl Schmidtke Heinz 1993 S 339 50 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung Kognition Wahrnehmung E Umgebung R ckkopplung Durchf hrung der Reaktion 123 Wahrnehmungs Auswahl der verarbeitung Reaktion Abbildung 24 Ein Modell der menschlichen Informationsverarbeitung nach Wickens und Hollands In der Handlungsregulationstheorie die einen durch st ndige Anpassungsprozesse durchgef hrten 124 n e Die Plane beziehen sich auf eine Plan darstellt gibt es zwei wichtige Elemente Plan und Bild hierarchisch strukturierte Reihe von Befehlen die den Handlungsablauf steuern Bei dem Bild handelt es sich um das angeh ufte Wissen einer Person ber eigene Erfahrungen und Uber ihre Umwelt Dieses Wissen wird im Gehirn gespeichert und kann mit k nftigen Ereignissen verglichen werden um daraus optimale Ma nahmen abzuleiten Die Behauptung der Handlungsregula
136. der Bewegung kann eine Bewegungsart zugeordnet werden 102 Vgl Chaffin Don B u a 2006 S 56 103 Eigene Tabelle in Anlehnung MacCormick Ernest J und Sanders Mark 5 1993 5 275 Schmidtke Heinz 1993 S 12 und Chaffin Don B u a 2006 S 56 44 Anforderungsanalyse f r ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung d 2 Ellen Hand Sprung Fu spitzen K rperteil Hals Schulter Unterarm Lende H fte Knie PANG H bogen gelenk gelenk gelenk Beugen Beugen Pronation Beugen Beugen Beugen Beugen Beugen Beugen Beugen Strecken Strecken Supination Strecken neran Strecken innen Strecken Strecken ziehen drehung Funkti Heran Heran Lateral Abziehen Heran Au en Innen deg tionen ziehen ziehen Beugen ziehen drehung drehung ewegungs Innen Au en arten Abziehen Abziehen Drehung drehung Abziehen drehung Innen Mediale Au en drehung Drehung drehung Au en Laterale drehung Drehung Tabelle 7 Abschlie ende bersicht ber die Bewegung der Gelenke des C1 1 2 Handbewegungsart Durch die Fingergelenke kann die Hand komplizierte und feine Bewegungen ausf hren sowie unterschiedliche Haltungen einnehmen Insbesondere wenn die Hand mit den Gelenken der oberen Extremit ten zusammenarbeitet k nnen mehrere K rperhaltungen eingenommen und F higkeiten geschaffen werden Wenn man beispielsweise den R
137. der Hierarchieanalyse kann diese Methode auf die T tigkeiten des t glichen Lebens Activities of Daily Living ADL bertragen werden Diese von Katz entwickelte Reihe von T tigkeiten zu Hause wurde auch von anderen Forschungen als eine Referenz zur 170 Auswertung der Behinderung mehrmals angewendet T tigkeiten des t glichen Lebens sind beispielsweise baden duschen ankleiden essen auf die Toilette gehen laufen In dieser Dissertation werden aufgrund ihrer Bedeutsamkeit zun chst diejenigen T tigkeiten betrachtet die im Badezimmer verrichtet werden In der Hierarchieanalyse wird eine T tigkeit mit ihren Teilt tigkeiten spezifischen K rperfunktionalit ten gegen bergestellt woraus die Anforderungen an den Bewegungsapparat abgeleitet werden k nnen Gitlin u a haben in ihrem Forschungsbericht wesentliche Ger te im Badezimmer definiert wie z B Dusche Toilette Waschbecken sowie Hilfsmittel wie Badematte Griff Duschhocker Duschvorhang 171 etc Gem dieser Informationen kann man Produkte im Badezimmer in der Struktur der Hierarchieanalyse festlegen Die komplette Struktur der Hierarchieanalyse ist in Abbildung 26 dargestellt 164 Vgl Stanton Neville 2006 5 62f 165 Vgl Fukuda Shuichi und Matsuura Yoshifusa 1993 5 15 Die KJ Methode ist eine Kreativit tstechnik die von dem japanischen Anthropologen Jiro Kawakita 1967 eingef hrt wurde 167 Vgl Fung R T K und Popplewell K 1995
138. derung an die Gebrauchstauglichkeit Leits tze S 4 33 B Methodisches Vorgehen Diese Konzepte betonen erneut die Wichtigkeit der Erkenntnis zu diesen festgelegten Faktoren Die Aufkl rung zu forschenden Schwerpunkten aller Faktoren wird in den folgenden Abschnitten gezeigt 1 Benutzer e M gliche Einschr nkungen der Zielgruppe aufgrund von Krankheiten und des Alterns e Verf gbare F higkeiten 2 T tigkeit Aufgabe e Zerlegungsanalyse der T tigkeit e Analyse entsprechender F higkeiten zur Erledigung der T tigkeit e Arbeitsumgebung der T tigkeit e Auflistung aller Aufgaben zur Erf llung der T tigkeit e Definition der Funktionen eines Produktes 3 Produkt e Parameter und Merkmale eines Produktes e Optimale Merkmale der Merkmalart order erneut entwickelte Merkmalart E Durchf hrung T tigkeit Benutzer Aufgabe a Produkt Mensch Maschine Schnittstelle Gebrauchstauglichkeit Abbildung 15 Zusammenhang zwischen Benutzer Aufgaben und Produkt Das von dem Arbeitssystem weiter erweiterte Belastungs Beanspruchungs Konzept stellt ebenfalls Ein und R ckwirkungen in einem Arbeitssystem zwischen Objekt und Mensch dar Das Konzept erkl rt dass Eigenschaften der Menschen auf die Objektseite des Arbeitssystems durch Arbeitsmethoden beeinflusst werden danach erh lt die Menschseite des Arbeitssystems eine R ckwirkung von den Arbeitsbedingungen Der Zusammenhang zwischen der Menschseite und
139. die House of Quality Methode zu verbessernde Produkte nach individuellen Gesundheitszust nden priorisiert werden Ein bestimmtes Produkt wird dann durch die Ereignisbaumanalyse und Fehlerbaumanalyse mit der in dieser Arbeit erarbeiteten Liste der Merkmale weiter untersucht um zu verbessernde Produktmerkmale festzulegen Die Produktmerkmale werden weiter in die Fehlerm glichkeits und Einflussanalyse Methode in die dritte Phase bertragen Diese Untersuchung umfasst nicht nur die Identifizierung zu verbessernder Merkmale sondern auch die Entwicklung m glicher Ma nahmenvorschl ge Alle entwickelten Merkmale werden dann in den Morphologischen Kasten weitergeleitet Mit dem Wissen der Expertengruppe und den entsprechenden Normen k nnen einige ideale und innovative Produktentw rfe erzielt werden Die Evaluierung des neuen Produktentwurfes wird mittels der Flussdiagramm Methode und der Fehlerm glichkeits und Einflussanalyse Methode qualitativ und quantitativ durchgef hrt 124 E Evaluierung des Modells E Evaluierung des Modells Inhalt und Aufbau von Teil E E1 Vorgehen bei der Evaluierung S 126 E2 Evaluierungsergebnisse S 127 E2 1 Evaluierung der Faktoren und Unterziele S 127 E2 2 Evaluierung am Beispiel von der Krankheitsf llen S 130 E2 3 Evaluierung des Gesamtergebnisses 5 146 Zusammenfassung von Teil E S 151 In diesem Kapitel in Teil E wird die Evaluierung des in Teil D entwickelten Modells zur nutzerg
140. e Merkmale Risiken verringern oder vermeiden k nnen Die brigen Auswahlkriterien wie Vertr glichkeit Forderungen der Anforderungsliste grunds tzliche Realisierbarkeit zul ssiger Aufwand unmittelbare Sicherheitstechnik und Bevorzugung im eigenen Bereich bevorzugt werden ebenfalls nacheinander in die Tabelle bertragen siehe Tabelle 50 260 Vgl Ebenda S 58 261 Vgl Ebenda S 77 117 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Auswahlliste fiir Blatt Seite L sungsvarianten Lv nach Auswahlkriterien beurteilen nein Informationsmangel Anforderungsliste berpr fen Entscheiden Hauptfunktion Nebenfunktion Risiken Vertr glichkeit gegeben Forderungen der Anforderungsliste erf llt L sungsvariante Lv eintragen Grunds tzlich realisierbar Aufwand zul ssig Unmitte bare Sicherheitstechnik gegeben A B C D E F G H I Im eigenen Bereich bevorzugt L sungsvarianten Lv kennzeichnen L sung weiter verfolgen L sung scheidet aus Information beschaffen L sung erneut beurteilen Anforderungsliste auf nderung pr fen Bemerkung Hinweise Begr ndungen Entscheiden Datum Bearbeiter Tabelle 50 Auswahlliste zur Einschr nkung der Anzahl der Gesamtl sungen D3 3 Flussdiagra
141. e in Kapitel C bereits festgestellten h ufigen Krankheiten In der obersten Zeile der Matrix stehen die durch die Hierarchieanalyse bestimmten K rperteile und F higkeiten B Jede Funktion ist abgek rzt genau unter dem entsprechenden K rperteil aufgef hrt In der Mitte der Matrix C stellt eine Skala den Gesundheitszustand dar wie ihn der Benutzer subjektiv einsch tzt Hals Schulter nterarm Lende rennen A B S He Ab D 5 He Ab Md Ld P S B S 11 163 Hirninfarkt 125 Chronische isch mische Herzkrankheit 110 Essentielle prim re Hypertonie M17 Gonarthrose Arthrose des Kniegelenkes M16 Koxarthrose Arthrose des H ftgelenkes N39 Sonstige Krankheiten des Harnsystems G30 Alzheimer R55 Synkope und Kollaps E11 Nicht prim r insulinabh ngiger Diabetes mellitus Typ II Diabetes F32 Depressive Episode H90 95 H rverlust Abbildung 36 Die Struktur der Krankheits F higkeits Matrix Die Darstellung des Gesundheitszustands in der Matrix Um den Gesundheitszustand angemessen darzustellen muss eine Bewertungsskala erarbeitet werden In den folgenden Abschnitten werden einige in der Praxis bereits angewendete Mittel zur Bewertung der Gesundheit vorgestellt Dadurch wird eine Bewertungsskala f r diese Matrix ermittelt Parkerson u a haben die Durchf hrbarkeit und N tzlichkeit der Duke Se
142. ed rfnisse abgestimmt Aus diesem Grund setzt diese Arbeit ihr Augenmerk auf die Entwicklung eines Modells das den Gesundheitszustand und die daraus resultierenden Anforderungen der lteren Benutzer bei dem Produktentwicklungsprozess ber cksichtigt Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es ein Modell zu entwickeln das die St rken von verschiedenen Methoden in sich vereint Damit k nnen die Bed rfnisse der lteren Benutzer im t glichen Leben genau widergespiegelt werden Gem den Ergebnissen dieses Modells wird ein nutzerorientiertes Produkt entwickelt um die Bed rfnissen der lteren Benutzer zufriedenzustellen Die Arbeit identifiziert sieben Faktoren die w hrend eines nutzerorientierten Produktenentwicklungsprozesses ber cksichtigt werden m ssen Auf Grundlage dieser sieben Faktoren werden anschlie end Methoden ausgew hlt die jeweils zu diesen Faktoren passen und zu einem Modell zusammengef hrt Solche nutzerorientierten Produkte sollen lteren Benutzern helfen allt gliche Aufgaben leicht und selbstst ndig zu erledigen Man kann davon ausgehen dass sich dadurch die Kosten f r die Betreuung der lteren Menschen verringern Das Modell k nnte zuk nftig auch am Arbeitsplatz f r ltere Arbeitnehmer angewandt werden so dass sie ihre Arbeitsf higkeit aufrechterhalten und sogar verbessern k nnen Auf diese Weise w rde der Einfluss des demografischen Wandels auf die Sozialsysteme verringert Abstract Abstract
143. edingten physischen Einschr nkungen die zu Risiken bei der Anwendung eines Produktes im Alltag oder sogar zu einem Unfall f hren k nnen Diese physischen Einschr nkungen sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich Aus diesem Grund m ssen Produktgestalter im Entwicklungsprozess die individuellen F higkeiten und die Beweglichkeit lterer Kunden in Betracht ziehen Die F higkeit allt gliche T tigkeiten auszuf hren w re gef hrdet wenn individuelle Eigenschaften dabei nicht beachtet w rden 2 Durch die Ber cksichtigung entsprechender Faktoren wird die N tzlichkeit eines Produktes f r ltere Menschen erh ht weshalb die Benutzer die Produkte gerne anwenden werden und ihre T tigkeiten gefahrlos durchf hren k nnen Individualisierte Produkte anzubieten wird wegen der Schwankung der Benutzermerkmale auch als eine Herausforderung f r Entwickler angesehen Die Ver nderungen umfassen individuelle F higkeiten Pr ferenzen den Zeitraum einer Ver nderung vor bergehende oder dauerhafte nderungen und Merkmale verschiedener Aufgaben Komplexit t H ufigkeit zeitliche Einschr nkungen usw Um die Anforderungen der Benutzer zu verfolgen ist eine Untersuchung der Benutzerprofile zur Individualisierung notwendig Das Benutzerprofil ist nicht der einzige Faktor der w hrend der Produktentwicklung ber cksichtigt werden soll auch der Ort ist ein wesentlicher Aspekt hierbei Steinweg und Rashid haben in ihren Forschungsberichten die T
144. ee Die Reibungsbeiwert soll mit Reibungsb rt ist nicht hoch 1 2 8 Material Unpassender Halt Abrutschen EE passenden Materien erh ht 5 4 40 genus werden Der Wasserhahngriff ist nicht Vermeidung der glatten 1 3 1 Glatt U der Halt Abrutsch 4 40 j Rasen ue tee leicht festzuhalten Oberfliiche 8 1 3 2 Gerillt Unpassender Halt Abrutschen Gerillt nicht genug Mehr Gerillt 5 4 40 Zeichen auf der Armatur Missbr uchli SE 1 4 1 Farbe peered Falsch verwenden Fehlende Indikation ee 2 5 4 40 verwenden Verschiedene Zeichen auf der Armatur erg nzen Eine deutliche Anleitung der R Armatur hinzuf gen Missbrauchlich D s RN 1 4 2 Beschriftung Verwenden Falsch verwenden Fehlende Indikation Verschiedene Beschriftungen auf 10 4 80 der Armatur erg nzen Ein Piktogramme auf der Missbrauchlich si Armatur erg nzen 1 4 3 Pictogramme Falsch verwenden Fehlende Indikation es 5 4 40 verwenden Piktorgramme mit vielf ltigen Informations rten Die Gestaltung des Griffes ist 1 6 Kopplungsflache Unpassender Halt Abrutschen nicht gem der Handhabung Passende Kopplungsfl che 5 4 40 entworfen worden Wegen einer zu niedrigen g A Passende Montageh he 4 P Montage kann man die 1 7 1 Sichtsr ume Besch digung Falsch verwenden 2 auf alle Seiten der 5 4 40 Zeichen auf die Armatur Armatur nichtsehen Die Armatur ist ber der Badewa tiert rd S is SE E Die Armatur sol
145. eeks Wihat was the most strenuous level of physical activity you could do for at least 2 minutes Very heavy e g Run fast pace Carry heavy bag of groceries upstairs Heavy eg Jog slow pace Climb stairs at moderate pace Moderate Waik fast pace Garden easy digging Carry heavy bag of groceries Light e g Walk regular pace Golf or vacuum Carry light bag of groceries Very light e g Walk slow pace Drive car Wash dishes TRUBTEEH OF DARTMOUTH GOLLEGE EOOD AAOIECT Abbildung 37 COOP Chart zur Einschatzung der physischen Funktion nach Nelson ae Das Kriterium zur Bewertung des Gesundheitszustandes des Benutzers kann nach der Sammlung der drei Einsch tzungsb gen gem ihrer gemeinsamen Besonderheit f r die Matrix in dieser Arbeit festgelegt werden In Tabelle 28 sind als Beispiel die F higkeiten der Hand gegeben Die Skalanote gliedert sich in f nf Ebenen jede Ebene wird zus tzlich mithilfe eines Bildes dargestellt 204 Vgl Nelson Eugene u a 1987 S 55 205 Vgl Ebenda S 58 206 Vgl Ebenda S 63 84 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Funktion Skalanote Bild d 1 Problem u N 2 Leichtes Problem S Greifen 3 Moderat A 4 Schwer D N 5 Extrem schwer N Ji Tabelle 28 Beispiel zur Einsch tzung des Gesundheitszustandes
146. egend abgegrenzt Daher kann man unbefriedigende Ursachen in der zweiten Betrachtungsweise feststellen Von dem Systemzustand und den Ursachen ausgehend sollten Methoden zur Probleml sung und die folgende Entwicklung des Modells durch Analysen erfolgen Gem den Faktoren und den geplanten Zielen kann das Vorgehen zum Aufbau eines Modells genauer konkretisiert werden Abbildung 17 stellt die drei Phasen dieses Vorhabens dar Die erste Phase des Vorgehens zielt darauf alle Eigenschaften der Faktoren in Bezug auf die Erledigung einer Aufgabe zu definieren Danach werden diese ermittelten Angaben in die analysierende Phase eingef hrt um eine L sung zu finden Am Ende muss das Ergebnis durch den Bewertungsprozess sowohl das Modell als auch die L sung evaluieren Se Vgl Ebenda S 112 37 Methodisches Vorgehen B mee Definition des Problemes mag _ Finden der Produkt T tigkeit Altere Benutzer F higkeit z E a E Ziel 1 Bed rfnis der Ziel 2 Definition der Benutzer in Erfahrung T tigkeiten Aufgabe und gt bringen Merkmalart des Produktes m glichen L sung ene is _ Evaluierung des Ergebnisses En des Ergebnisses Ziel 3 Finden einer_ _ Ziel 4 Evaluierung_ L sung KI 3 a E 2 at 2 5 2 gt 5 3 2 f r Menschen mit Einschr nkungen 93 Abbildung 17 Vorgehen zur Modellentwicklung und evaluierung E
147. eh rde im Gesch ftsbereich des Bundesministeriums des Innern ist gemeinsam entwickeltes Datenbanksystem f r amtliche Statistiken Deutschlands Die Anzahl der F lle wurde nach dem Krankheitskapitel siehe Anhang C2 2 1 statistisch analysiert Aus Tabelle 18 ist ersichtlich dass die h ufigsten F lle der Diagnoseklasse die Krankheiten des Kreislaufsystems sind wie z B Hirninfarkt Essentielle prim re Hypertonie etc gefolgt von Neubildungen Krankheiten des Verdauungssystems und Verletzungen Vergiftungen und Folgen u erer Ursachen Der Rang der Krankheiten im Untersuchungszeitraum zwischen 2006 und 2008 weist keinen gro en Unterschied auf Die Reihenfolge der ersten sieben Krankheiten ist vollkommen gleich 144 Vgl Fried LP u a 1997 S 216f Vgl Gemeinsames Neues Statistisches Informationssystem GENESIS URL https www genesis destatis de genesis online 146 Vgl Das Informationssystem der Gesundheitsberichterstattung des Bundes URL http www gbe bund de 147 Ygl World Health Organization The global burden of disease 2004 update 2004 http www who int healthinfo global_burden_disease 2004_report_update en index html 148 g Weiterf hrende Informationen zum Kreislaufsystem in Anhang C2 2 2 5 174 58 145 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung 2008 2007 2006 ICD10 Krankheitskapi
148. ehen Man kann die Fu sohle nicht einfach absp len Bein kann nicht richtig angehoben werden Au erdrehung Oberschenkel nach au en drehen Man kann die Fu sohle nicht einfach absp len Bein kann nicht richtig angehoben werden Ellenbogen Beugen Arm anwinkeln Man kann den Duschkopf nicht an den K rper heranf hren Unterarm kann nicht sich beugen Handgelenk Beugen Handgelenk beugen Man kann nicht den ganzen K rper mit dem Duschkopf absp len Handgelenk beugt sich nicht Strecken Handgelenk strecken Man kann nicht den ganzen K rper mit dem Duschkopf absp len Handgelenk streckt sich nicht Heranziehen Handgelenk in Richtung Daumen ziehen Hand kann den ganzen K rper nicht einfach absp len Handgelenk bewegt sich nicht wie gew nscht Abziehen Handgelenk in Richtung kleinen Finger ziehen Hand kann den ganzen K rper nicht einfach absp len Handgelenk bewegt sich nicht wie gew nscht Knie Beugen Knie beugen Man kann die Fu sohle nicht einfach absp len Fu kann nicht angehoben werden Sprunggelenk Beugen Fu spitzen nach oben beugen Man kann die Fu sohle nicht einfach absp len Fu spitzen k nnen nicht angehoben werden Strecken Auf den Fu spitzen stehen Man kann die Fu sohle nicht einfach absp len Ferse kann nicht angehoben werden Hand Greifen Den Duschkopf halten Duschkopf f llt herunter Man kann den Duschkopf nicht festhalten Abwiegen Das Gewicht des Duschkopfes abwiegen Duschkopf fallt herunter Man untersch tzt das Gewicht des Duschkopfes und der
149. ehen vor allem in Japan obwohl hier die Alterung der Bev lkerung rasant voranschreitet Die f r ltere Benutzer gestalteten Produkte auf dem Markt wurden in den meisten F llen nicht von den Endbenutzern selbst verlangt sondern von den Unternehmen in den Markt gedr ckt die solche Produkte verkaufen wollen So geh ren diese Produkte w hrend des Prozesses der Produktgestaltung eigentlich eher zum Business to Business B2B als zum Business to Consumer Bereich B2C Wenn die Benutzer nicht in gewissem Umfang am Produktentwicklungsprozess beteiligt werden muss die endg ltige Gestaltung durch komplizierte Recherchen zu Kundenbed rfnissen zum Markt sowie zur Akzeptanz des Produktes vor der Gestaltung abgesichert und durch eine Pr fung zur Sicherheit N tzlichkeit und Brauchbarkeit nach der Gestaltung erg nzt werden A2 Problemstellung und Abgrenzung A2 1 Problemstellung Wer geh rt zum Alter Viele L nder haben unterschiedliche Weisen die Lebensalter abzugrenzen Menschen werden in den verschiedenen L ndern als alt bezeichnet wenn sie das jeweilige Rentenalter erreichen Dieses ist von Land zu Land unterschiedlich denn eine weltweite Altersgrenze mit der man ins Rentenalter eintritt gibt es nicht Der Grund daf r ist dass die Situation von lteren Menschen von vielen Faktoren beeinflusst wird z B Lebensstil Gesundheitsverhalten soziale Lage medizinische und pflegerische Faktoren usw Durch einen gesunden Lebensstil
150. ehr Entscheidungspunkte es w hrend eines Prozesses gibt umso komplexer ist eine T tigkeit f r den Benutzer denn an jedem Entscheidungspunkt ben tigt er Zeit um ber den n chsten Schritt nachzudenken was vor allem auf ltere Benutzer zutrifft da sie langsamer sind was Erinnerung berlegung und Entscheidung angeht 190 Ygl Herrmann Joachim und Fritz Holger 2011 S 142 Vgl Seibert Siegfried 1998 S 33f Vgl Ebenda S 33f Vgl Kapitel C2 1 S 44 191 192 193 75 C Anforderungsanalyse f r ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung Feine Regulierung des kalten Wassers nein Temperatur wahrnehmen d nein usftihrung ein T tigkeit eae T tigkeit Regulierung der Temperatur SER Temperatur wahrnehmen ja y Feine Regulierung des warmen Wassers nein nein Hand heben um den Wasserhahn zu erreichen H lt den Wasserhahn nein ja AA Wasserhahn kalt aufdrehen Richtige Richtung ja Wasserhahn warm aufdrehen Richtige Richtung Wasserhahn aufdrehen y Temperatur wahrnehmen A e Zunahme des ja es warmen kalten Wassers Wassers nein Reduzierung Zunahme des ja gt des kalten warmen Wassers Wassers E lt Regulierung
151. ein rotes Zeichen einer R ckmeldung der Warnung Nach Pahl u a kann eine Funktion durch die Beschreibung der Eingangs und Ausgangsgr en des ganzen Vorgangs der Anwendung definiert werden wie in Abbildung 51 ersichtlich somit werden 253 Eine Gesamtfunktion l sst sich in viele Teilfunktionen unterteilen bestimmte Funktionen erf llt durch die die Gesamtfunktion bzw das Ziel der Verwendung erf llt werden kann Die Verbindung der Teilfunktionen stellt in diesem Fall auch eine notwendige Voraussetzung dar weil die Teilfunktionen zuerst erf llt werden m ssen dann kann die Gesamtfunktion problemlos erf llt werden Au erdem muss die Vertr glichkeit zwischen den Teilfunktionen ber cksichtigt werden Eine sinnvolle und vertr gliche Verbindung zwischen den Teilfunktionen baut eine Funktionsstruktur auf in der es viele Varianten des Merkmales zur Erf llung der Gesamtfunktion gibt 251 Vgl Zwicky Fritz 1989 S 90 252 Eigene Tabelle 253 Vgl Pahl Gerhard u a 2007 S 43 113 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Energie Stoff gt Signal Energie gt Stoff Signal oo ben _ _ gt gt le d gt Abbildung 51 Bilden einer Funktionsstruktur durch Aufgliedern einer Gesamtfunktion in Teilfunktionen Gesamt funktion Die Funktion kann gem ihrem Zweck weiter unterteilt werden daher
152. eiten beeinflussen meistens die Leistung der Teilt tigkeit Abtrocknen des K rpers Diese Situation ist gleich wie bei der Arthrose Der Hauptgrund f r die eingeschr nkten F higkeiten ist dass die Hand und der Muskel die vom Diabetes am st rksten betroffenen K rperteile sind Diese zwei K rperteile spielen bei der Teilt tigkeit Abtrocknen des K rpers eine gro e Rolle Die Produktanalyse Handtuch wurde bereits bei der Analyse der Arthrose durchgef hrt Zu der Teilt tigkeit Abtrocknen des K rpers geh ren die T tigkeiten Einseifen des K rpers und Massieren die mit dem Produkt Schwamm Waschlappen ausgef hrt werden Die Anwendungsweise des Produktes Handtuch ist hnlich der des Sschwamms Waschlappens Beide Produkte zeichnen sich durch ein unstabiles und weiches Material aus au erdem ber hren die beiden Produkte w hrend der Teilt tigkeit den K rper Wegen der hnlichkeit zwischen Handtuch und Schwamm wird in der weiteren Evaluierung der Duschkopf f r eine Produktanalyse ausgew hlt 144 E Evaluierung des Modells 00 a a c Dp v 2 ec ms 2 u lt m ES xz lt x vg E 2 x gt 5 5 gt 3 5 5 E 5 5 a a n 2 2 65 2 amp Si 3 E S 5 5 8 SEHR Q Q gt co 2 co Az co 2 2 ke gt E K n 5
153. ellence Modell Das EFQM Excellence Modell wird von verschiedenen Bereichen eines Unternehmens wie dem Dienstleistungsbereich und der Herstellung als Grundlage zur Verwirklichung von TQM aufgefasst Das Modell bietet den Unternehmen nicht nur eine Theorie zum Aufbau eines Grundkonzepts der Excellence f r die Organisation sondern auch ein Kriterium zur Selbstbewertung Im Rahmen des Modells k nnen Unternehmen durch den Prozess des Ablaufes den Zugang zur st ndigen Verbesserung der Ergebnisse erreichen Die Struktur des Modells besteht aus den drei S ulen F hrung Prozess und Ergebnis und insgesamt neun Kriterien die aus f nf Voraussetzungen Bef higer und vier Ergebniskriterien bestehen Abbildung 8 F hrung Mitarbeiterinnen Strategie Partnerschaften Ressourcen und Prozesse geh ren zum Einsatz eines Unternehmens um die Ergebnisse zu erzielen Im Rahmen der Ergebnisse erh lt ein Unternehmen mitarbeiter kunden und gesellschaftsbezogene Ergebnisse dabei werden Schl sselergebnisse erzielt Vgl Ebenda S 175f 57 Vgl Nabitz UDO u a 2000 S 199 58 Vgl Wongrassamee S u a 2003 S 15 23 B Methodisches Vorgehen EE Bef higer Ergebnisse Mitarbeiterinnen amp Mitarbeiter Mitarbeiterbezogene Ergebnisse 10 10 Prozesse Schl ssel F hrung Strategie produkte Kundenbezogene 3 10 10 Dienst EES ergebnisse leistungen rge onnea 15 10 Partnerschaften amp Ressourcen 10
154. ellschaftliche Bereiche wie Arbeitsplatz ffentlichkeit Wohnraum Verkehrsmittel usw analysieren Die Lebensbedingungen in der Umgebung sollten dann so angepasst werden dass die Zufriedenheit lterer Menschen erh ht und gleichzeitig die Lebensqualit t verbessert wird 3 Vgl WHO 2010 5 56 A Einleitung A1 2 Gesundheitszustand alterer Menschen Altere Menschen Lebensphasen k nnen gem der Lebenslaufsoziologie in drei Abschnitte eingeteilt werden die sich an der Berufst tigkeit orientieren Abbildung 4 die Bildungsphase die Erwerbst tigkeits und Familienphase bzw der Ruhestand Das jeweilige Jahr des Beginns der einzelnen Altersphasen ist aber nach verschiedenen L ndern zu differenzieren und kann nur gem der Aufeinanderfolge im Lebenslauf im Vergleich zu sp teren Phasen eingeordnet werden Betrachtet man die vergangenen Jahrzehnte kann die sp tere Phase angesichts der st ndig steigenden Lebenserwartung in weitere Phasen ein drittes und viertes Lebensalter unterteilt werden Im Vergleich zur sp teren Phase ist die Bildungsphase schwieriger zu definieren denn es gibt vielf ltige Schulsysteme in unterschiedlichen L ndern Im deutschen Schulsystem werden den Sch lern z B zahlreiche M glichkeiten geboten ihren Werdegang individuell zu gestalten Hackmann und Moog haben die Zahl der potentiell Erwerbst tigen bis 2050 gem der Potentialerwerbsquotendaten des Instituts f r Arbeitsmarkt und Berufsfors
155. elseitige Bewertung kann sowohl die Effektivit t des Modells als auch das Ergebnis des erneuerten Produktes evaluieren B2 Konkretes methodisches Vorgehen Um ein Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung m glichst zielgerecht zu entwickeln wird das Vorgehensmodell zur Probleml sung Systems Engineering in dieser Arbeit angewandt Nach dem von Haberfellner u a beschriebenen Vorgehensmodell handelt sich es um drei Entwicklungsschritte 1 Zielsuche Situationsanalyse und Zielformulierung 2 L sungssynthese und analyse und 3 L sungsbewertung Im Folgenden wird die Erkl rung des methodischen Vorgehens durch diese Entwicklungsschritte ausf hrlich vorgestellt Wie in Abbildung 14 ersichtlich werden die in das Modell einzuf hrenden sechs Faktoren und entsprechenden Methoden in Teil C als eine Grundlage des Vorgehens angesehen um ein komplettes Modell in Teil D aufzubauen Der Aufbauprozess des Modells wird in den folgenden Kapiteln unterteilt und ausgef hrt gt Vgl Haberfellner Reinhard und Daenzer Walter F 1994 S 110 36 B Methodisches Vorgehen Teil C Situationsanalyse und Zielformulierung Der Zweck der Situationsanalyse des Systems Engineerings besteht in vier verschiedenen Betrachtungsweisen einer systemorientierten ursachenorientierten zukunftsorientierten und l sungsorientierten Betrachtungsweise Bei der systemorientierten Betrachtungsweise werden der Benutzer und der Nutzungskontext grundl
156. em Forschungsbericht mit dem Titel The Medical Outcomes Study MOS 36 Item Short Form Health Survey SF 36 die alten und neuen Verfassungen einer Gesundheitsbefragung 199 verglichen Diese Befragung wurde zur Selbstverwaltung und Selbstbewertung des Gesundheitszustandes entwickelt darunter werden acht Kategorien betrachtet wie z B die durch Krankheit verursachte Einschr nkung der physischen F higkeiten die durch physische und psychische Probleme verursachten Einschr nkungen im Umgang mit Menschen der k rperliche Schmerz etc Die in der Befragung benutzte Skalanote die in der neuen Verfassung zur gr eren Genauigkeit berarbeitet wurde betr gt meistens f nf Die Reliabilitat und Augenscheinvalidit t einer anderen Befragung The Cumulative Illness Rating Scale wurde von Miller u a durch Experimente gepr ft Das Ergebnis zeigt dass diese Befragung mit hoher Reliabilit t in der Praxis erfolgreich verwendet werden kann In der Befragung stellten medizinische Fachleute Fragen nach dem Gesundheitszustand der Organe Die entsprechende Antwort gliedert sich in f nf Noten von null bis vier Note Null bezieht sich auf fehlende Probleme die aus der Krankheit resultieren Note Vier stellt eine extrem schwere Beeintr chtigung der Organe dar 198 Vgl Parkerson George R u a 1996 S 304 199 Ygl Ware John E und Sherbourne Cathy Donald 1992 S 473 20 Vgl Ebenda S 478 201 Vgl Ebenda S
157. en Scheitern Wasserhahn kann nicht ge ffnet geschlossen werden Man muss den Griff mit viel Kraft festhalten und drehen 3 4 7 Auge Visual Wahrnehmung Erfolgreiches Verhalten Man kann den Wasserhahn klar sehen Scheitern Man dreht den falschen Wasserhahngriff Man kann das Wasser am K rper nicht deutlich sehen 143 Haut Tactil Festhalten Erfolgreiches Verhalten Man nimmt den Wasserhahngriff exakt wahr und halt ihn fest Scheitern Hand rutscht ab Reibungsbeiwert ist nicht hoch genug 1 2 Wahrnehmung der Wassermenge Erfolgreiches Verhalten man misst exakt die Menge Scheitern Man f hlt keine richtige Wassermenge ward ou clan Gre montiert 2 4 3 Wasserhahn wurde zu niedrig montiert Muskelspindel Kin sthetisch Gleichgewicht halten Erfolgreiches Verhalten Man steht gerade Wasserhahngriff ist nicht leicht zu erreichen Scheitern Man st rzt Einzelteile der Armatur liegen zu nah beisammen 1 6 2 Wasserhahn wurde zu niedrig montiert Gehirn Wahrnehmung Wahrnehmung Erfolgreiches Verhalten Man verarbeitet die Informationen Scheitern Man kann die Information nicht richtig wahrnehmen Die Funktionalit t der Wahrnehmung f llt aus 1 3 Entscheidung Entscheidung Erfolgreiches Verhalten Man kann sich f r die passende Wassermenge entscheiden Scheitern Man trifft keine Entscheidung Ged chtnis ist unklar zu entscheiden Ged chtnis Erinnerung Erfolgreiches Verhalten Man kann sich an vergagene Handlungen erinnen Scheitern Man vergisst vergangene Erfahr
158. en Menschen Herausforderungen insbesondere bei altersbedingten Einschr nkungen Oft fehlen detaillierte Beschreibungen von Arbeitsbedingungen Tagesabl ufen Verhaltensmustern und von k rperlichen Einschr nkungen etc Die Besonderheit der vorliegenden Arbeit liegt darin dass ich zuerst eine detaillierte Sammlung und Beschreibung der wichtigsten und h ufigsten alters und krankheitsbedingten Einschr nkungen zusammenstellen werde um dann f r diese Zielgruppen ein Modell zur nutzerorientierten Gestaltung von Produkten und Systemen zu erarbeiten 18 A Einleitung A3 2 3 Aspekte der Rehabilitation Geriatrie Das Ergebnis dieser Arbeit liefert ein Modell das Produktgestaltern beim Entwicklungsprozess der Produkte Ger te helfen kann und mit dem Fachleute aus dem Bereich der Rehabilitation oder Geriatrie Betroffene in der Praxis beraten k nnen Je nach den psychischen und physischen Einschr nkungen der Betroffenen kann das Modell L sungsvorschl ge f r das entsprechende Produkt bzw Hilfsmittel liefern Ein nach den Anforderungen der Betroffenen gestaltetes Produkt kann so t gliche Arbeiten erleichtern A3 2 4 Aspekte der Pflegedienst Angeh rige In der Pflege arbeiten berwiegend weibliche Besch ftigte die ber weniger Muskelkraft als M nner verf gen Dies gilt auch f r die professionelle und informelle Pflege Professionelle Pflege wird von speziell ausgebildeten Pflegefachkr ften durchgef hrt w hrend die informelle
159. en weiter untersucht werden um Priorit ten bei der Verbesserung eines Produktes zu bestimmen Mit den in der FMEA erarbeiteten drei Kriterien zur Risikobeurteilung kann die RPZ das potenzielle Risiko bei der Nutzung effizient wiedergeben 4 Untersuchung des Produktes Das in dieser Arbeit entwickelte Modell zielt darauf ab ein Produkt unter Ber cksichtigung des Gesundheitszustands der Benutzer weiterzuentwickeln Die Durchf hrung dieses Modells beginnt mit der Ermittlung des Gesundheitszustands der Benutzer Man kann jedoch auch ohne Ber cksichtigung eines bestimmten Gesundheitszustands den Schwerpunkt auf ein gegebenes Produkt legen und die zu verbessernden Merkmale des Produktes finden Dennoch muss man zuerst die f r eine Teilt tigkeit ben tigten F higkeiten definieren damit die Produktanalyse in der Ereignis und Fehlerbaumanalyse 147 E Evaluierung des Modells weiter durchgef hrt werden kann Der Vorgang dieser Situation ist in Abbildung 67 gezeigt Wie im Bild ersichtlich kann man die Produktanalyse direkt mit der Ereignis und Fehlerbaumanalyse beginnen jedoch m ssen zuerst die erforderlichen F higkeiten definiert werden Definition der F higkeiten Krankheits Hierarchie Analyse Analyse eines gegebenen Produktes Einschr nkungs Pihigkeit mit ADL Matrix l a Iess a Notuge Fihigkeit Produkte K i Ereignis und Grad der Einschinkne House of Quality 02 Su a
160. endigung der Analyse des House of Quality k nnen zu verbessernde Produkte nach den restlichen F higkeiten der Benutzer priorisiert werden Der Zweck der Ereignisbaumanalyse ist es diejenigen F higkeiten zu finden die das Scheitern einer Teilt tigkeit verursachen Danach listet man m gliche Merkmale des Produktes auf die auch zum Scheitern f hren Gem diesen Angaben k nnen zu verbessernde Merkmale des Produktes festgestellt werden Vor der Auflistung der Merkmale m ssen alle betroffenen Merkmalsarten und Merkmale definiert werden Die bei der Ereignis und Fehlerbaumanalyse erarbeitete Liste der Merkmale ist zwar aus verschiedenen Literaturquellen gesammelt und angeordnet worden ist aber dennoch nicht vollst ndig Dies beweist die Evaluierung aus Teil 5 Diese fehlenden Merkmale k nnen in FMEA aufgezeichnet und k nftig durch Durchf hrungen in Praxis weiter erg nzt werden Die in der Ereignis und Fehlerbaumanalyse festgelegten Merkmale dienen als Ausgangspunkt der Risikoanalyse in der FMEA Durch den Prozess der Priorisierung k nnen zu verbessernde Merkmale bestimmt werden 154 Literaturverzeichnis Mit einer Reihe von Methoden kann ein ganzes Produkt auf einzelne Merkmale herunter gebrochen und schrittweise hierarchisch analysiert werden um die Einzelheit des Forschungsgegenstandes in dieser Arbeit ausf hrlich nachzuvollziehen und zu verbessern F1 2 Diskussion der Ergebnisse und Ableitung weiterer Fragestellungen Die A
161. enschen innerhalb vieler Gebiete zur ckgef hrt werden Die Landkarte Abbildung 5 l sst sich in zwei Bereiche aufteilen Im ersten Teil haben Ver nderungen im Rahmen von Biologie Psychologie und Soziologie einen direkten Einfluss auf die Gesundheit lterer Menschen Im zweiten k nnte man durch bestimmte Ma nahmen wie Gymnastik leichten Sport oder eine Ver nderung des Lebensstils eine m gliche negative Auswirkung des Alters verhindern Schlie lich gibt es bergreifende Konstrukte um unterschiedliche Wissenschaftsdisziplinen miteinander zu verbinden In den folgenden Abschnitten werden die m glichen Ver nderungen die das Alter durch den Alterungsprozess hervorruft in die drei Bereiche Biologie Psychologie und Soziologie aufgeteilt Vgl Wahl Hans Werner und Kruse Andreas 2009 S 7 9 Vgl Crews Douglas und Zavotka Susan 2006 S 114 10 Ygl Wahl Hans Werner und Kruse Andreas 2009 5 7 11 Vgl Kruse Andreas 2004 S 190 12 Vgl Wahl Hans Werner und Kruse Andreas 2009 S 460 13 Vgl Ebenda S 83 A Einleitung Psychologie Soziologie bergreifende Biologi Konstrukte L Altersinterventionen Abbildung 5 Gem der Landkarte zum Alter n von Wahl und Kruse Biologie Der erste Teil der Karte hilft Ver nderungen zu verstehen die bei lteren Menschen auftreten Zum Bereich der Biologie geh ren h ufige Erkrankungen wie Arthrose Osteoporose Arteriosklerose
162. ention of heart involvement 101 Rheumatic fever with heart involvement 102 Rheumatic chorea 105 109 Chronic rheumatic heart diseases 105 Rheumatic mitral valve diseases 106 Rheumatic aortic valve diseases 107 Rheumatic tricuspid valve diseases 108 Multiple valve diseases 109 Other rheumatic heart diseases 110 115 Hypertensive diseases 110 Essential primary hypertension 111 Hypertensive heart disease 112 Hypertensive renal disease 113 Hypertensive heart and renal disease 115 Secondary hypertension 120 125 Ischaemic heart diseases 120 Angina pectoris 121 Acute myocardial infarction 122 Subsequent myocardial infarction 123 Certain current complications following acute myocardial infarction 124 Other acute ischaemic heart diseases 125 Chronic ischaemic heart disease 126 128 Pulmonary heart disease and diseases of pulmonary circulation 126 Pulmonary embolism 127 Other pulmonary heart diseases 128 Other diseases of pulmonary vessels Tabelle 64 Hierarchische Struktur der internationalen Klassifikation der Krankheiten am Beispiel von Krankheiten des Kreislaufsystems 100 199 173 Anhang Anhang D1 1 1 Fahigkeiten zur Erledigung einer Tatigkeit in einem hierarchischen Aufbau T tigkeit RE _ Tatigkeit Tome Einhei Hals Schulter Unterarm Rumpf H fte En Bi Knie Ee eee Hand Muskel Auge innenohy nase Haut geen R ckenmark Nerven
163. entrieren um lteren Menschen nach deren F higkeiten Hilfe bei allt glichen T tigkeiten zu bieten Ben tigt wird auch eine fach bergreifende Kooperation wie z B von Unternehmen Dienstleistern Wohnungswirtschaften rzten Krankenkassen Nutzern und der Landespolitik Dar ber hinaus muss der Nutzer beim Prozess der Produktentwicklung im Mittelpunkt stehen Der Erfolg einer Technologie ist stark von der Zustimmung der Anwender abh ngig Die Norm 60601 1 6 allgemeine Festlegungen f r die Sicherheit medizinischer elektrischer Ger te fordert ebenfalls dass der Hersteller ausf hrliche Informationen bzw Spezifikationen f r den 26 Vgl Mollenkopf Heidrun u a 2000 S 165 7 Vgl Kohlbacher Florian und Herstatt Cornelius hrsg 2008 S 25 23 Vgl Deutsches Institut f r Normung 1999 S 4 Vgl http www aal deutschland de 3 Vgl Katrin Ga ner und Michael Conrad 2010 S 27 10 A Einleitung Ergonomieprozess beim Entwicklungsprozess dokumentiert Diese Informationen enthalten den Zweck das Anwender Profil K rperteil und Anwendung Umgebung H ufigkeit rtlichkeit usw und sind die Leitlinie beim Design Die ber den Nutzungskontext gesammelten Informationen sind dennoch f r die Produktentwicklung nicht ausreichend Um die Zufriedenheit der Benutzer zu gew hrleisten bzw zu verbessern ist die Aufnahme eines benutzerorientierten Gestaltungsprozesses bei der Produktentwicklung st ndig gefragt
164. er Requirements for Effective Rationalization of Product Attributes in Manufacturing Proceedings of 3rd International Conference on Manufacturing Technology S 287 296 Ga ner Katrin und Conrad Michael 2010 ICT Enabled Independent Living for Elderly A Status Quo Analysis on Products and The Research Landscape in The Field of Ambient Assisted Living AAL In EU 27 Berlin Institute for Innovation and Technology Eigenverlag GENESIS Online Datenbank Statistisches Bundesamt URL https www genesis destatis de genesis online Zuletzt gepr ft am 15 12 2010 Gitlin Laura N Miller Kathleen Swenson und Boyce Alice 1999 Bathroom Modifications for Frail Elderly Renters Outcomes of A Community Based Program Technology and Disability Band Volume 10 Ausgabe Number 3 S 141 149 Gould John D und Lewis Clayton 1985 Designing for Usability Key Principles and What Designers Think Communications of the ACM Band 28 Ausgabe 3 S 300 311 Govers C P M 1996 What and How About Quality Function Deployment QFD International Journal of Production Economics Band 46 47 S 575 585 Haberfellner Reinhard und Daenzer Walter F 1994 Systems Engineering Methodik und Praxis Z rich Verlag Industrielle Organisation 167 Literaturverzeichnis Hackmann Tobias 2008 Pflege im Spannungsfeld von Angebot und Nachfrage Forschungszentrum Generationenvertrage Freiburg Albert Ludwigs Universit t Eigenverlag Hackman
165. erangezogen werden und der Ellenbogen muss gebeugt werden Wenn man die Richtung des Wasserflusses vom Duschkopf ndern m chte muss der Unterarm Pronation und Supination ausf hren 3 Notwendige F higkeit Eine F higkeit ohne die eine T tigkeit nicht ausgef hrt werden kann Beispiel Wenn die Hand einen Gegenstand z B ein Badetuch nicht greifen kann kann man die T tigkeit Abtrocknen des K rpers mit dem Badetuch nicht ausf hren Die drei oben aufgelisteten Prinzipien k nnen als Bewertungskriterien betrachtet und durchgef hrt werden 90 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung 1 Wesentliche F higkeit Solange eine F higkeit f r eine T tigkeit gebraucht wird wird die der Teilt tigkeit entsprechende F higkeit markiert Am Beispiel der Teilt tigkeit Duschvorhang aufziehen werden alle F higkeiten in Bezug auf den Duschvorhang z B Schulter Beugen Schulter Heranziehen Schulter Abziehen etc in Tabelle 30 erfasst g E 3 5 Duschvorhang an ES 3 m on on on 5 S Sh 5 S 9 as Ge 5 M oO A 5 5 EN ZS 2 Us 25 2 R Gei 3 N 5 A A K rperteil F higkeit Gewichtung T1 T2 TE le Woe Hals Beugen Hals Strecken Hals Heranziehen Hals Abziehen Hals Drehung Schulter Beugen Schulter Strecken Schulter Heranziehen Schulter Abziehen Schulter Mediale Drehung Schulter Laterale Drehung
166. erden z B eine verantwortliche Person und der Realisierungstermin dieser Ma nahme Tabelle 47 Empfohlene Ma nahmen Aktivit t V T L sungs m glichkeiten V T Verantwortlicher und Realisierungstermin Tabelle 47 L sungsm glichkeiten der Fehlerm glichkeits und Einflussanalyse Definition der Ergebnisbeurteilung Die Ergebnisbeurteilung der FMEA wird bis zur Erzeugung eines erneuerten Produktes bzw nach der Analyse des morphologischen Kastens erneut bewertet Tabelle 48 Die Ergebnisbeurteilung der FMEA wird als ein quantitatives Ergebnis betrachtet im Gegensatz dazu wird die Flussdiagrammanalyse als ein qualitatives Mittel zur Bewertung des Modells und der N tzlichkeit des erneuerten Produktes angesehen Verbesserter Zustand Getroffene Ma nahmen A B E RPZ Ergebnisbeurteilung Tabelle 48 Ergebnisbeurteilung der Fehlerm glichkeits und Einflussanalyse 250 Vgl Kamiske Gerd F und Brauer J rg Peter 2007 S 73 112 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung D3 2 Morphologischer Kasten Die Methode des Morphologischen Kastens findet vielfach Anwendung z B f r Entdeckungen Erfindungen und zur Erweiterung der Kenntnisse ber Forschungsgegenst nde Anhand der von Zwicky entwickelten Vorgehensweise kann man den Morphologischen Kasten schrittweise aufbauen Die Vorgehenswe
167. erechten Produktentwicklung beschrieben Mit der Evaluierung wird berpr ft ob und inwieweit die Ziele der Arbeit erreicht wurden Zuerst wird beschrieben wie die Evaluierung in dieser Arbeit durchgef hrt wurde anschlie end werden die Ergebnisse der durchgef hrten F lle dargestellt um bereinstimmung zwischen den Zielen und Ergebnissen zu berpr fen Dabei werden St rken und Schw chen des Modells aus den Ergebnissen abgeleitet 125 E Evaluierung des Modells E1 Vorgehen bei der Evaluierung Bei der Evaluierung des entwickelten Modells werden die in Teil A gesetzten Unterziele und die in Teil B festgestellten Faktoren zur nutzergerechten Produktentwicklung als Bewertungskriterien herangezogen um die Integrit t des Modells und das Erreichen der vier Unterziele zu berpr fen Faktoren Modell Unterziele SE Ziel 1 Bediirfnisse der Benutzer in Tatigkeit Erfahrung bringen Produkt Ziel 2 Definition der Tatigkeit und Prinzipien Merkmalsart des Produktes Methoden Ziel 3 Finden einer L sung Expertengruppe Evaluierung Ziel 4 Evaluierung des Ergebnisses Tabelle 52 Faktoren und Unterziele als Kriterien zur Evaluierung dieses Modelle Anschlie end erfolgt die Evaluierung mit der Einf hrung von drei Krankheiten in das Modell In Teil C werden Erkrankungen des Muskel Skelett Systems Diabetes und Alzheimer als die bei lteren am h ufigsten
168. erem mit dem Handtuch das keine feste Form aufweist zurechtkommen muss In der weiteren Phase zur Produktanalyse wird dann das Handtuch ausgew hlt um das potenzielle Risiko und die Vermeidungsma nahmen festzustellen 141 E Evaluierung des Modells a0 g 2 5 Er 2 2 vt 2 2 3 gt 5 g os tE s 5 E S 5 2 3133 ZS 2 o S ER o gt o 3 As o u E 5 2 olc S vE Ka 50 E Ou l l5 s vlo 2 elsla SES ws sls a a ZS Bla PM 5 el A Si E 5 o w E g Nja is 2 2 t 85 52 wl 5 a H olol g Si E S 2 Bes 5 42 p c 100 2 Q ka S c al zZ gt w X NEG T gt 5 E 5 als 5 o ZS Ae SS gt zie 8 3 2 6 3 5 amp gle 2 Z 5 a 5 Ei a x o Z 9 a 52 5 Salo P 5 lm DI ze 5 ao 4 alsa Kei lt N nm N Bo og 5 lt N e N 3 F el FH 4 F Komplette x S ER 66 66 73 73 44 68 60 65 81 80 65 111 70 68 64 163 163 178 196 88 F higkeit Restliche 171 98 98 137 137 44 108
169. eren Menschen den Produktentwicklungsprozess vereinfacht 79 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung D1 Methoden in der Phase der Anforderungserhebung 01 1 Hierarchieanalyse mit ADL Gem der in Kapitel C1 festgelegten Struktur der Hierarchieanalyse wurden die physischen und 196 w Die psychischen F higkeiten bei der Durchf hrung einer T tigkeit des t glichen Lebens definiert physischen F higkeiten umfassen 1 die k rperliche Bewegungsart die weite Bewegungen der Extremit ten deutlich darstellt 2 die Bewegungsarten der H nde die feine Bewegungen ausf hren k nnen 3 die Muskelkontraktionsart die den Kraneinsatz zum Benutzen von Gegenst nden steuert und 4 die Modalit t die mit den Sinnesorganen die Reize der Au enwelt aufnimmt Der Schwerpunkt der psychischen F higkeiten liegt nicht nur auf dem Prozess der Informationsverarbeitung sondern auch auf weiteren R ckmeldungen Bei diesen handelt es sich um die Organe zur Informationsverarbeitung und die motorische Kontrolle im zentralen und im peripheren Nervensystem Die physischen und psychischen F higkeiten werden in ihrem hierarchischen Aufbau in Abbildung 34 Handbewegungsart Muskelkontraktionsart dargestellt Zentralnervensystem Peripheres Nervensystem Nerven und
170. erns leiden ltere Menschen oft an bestimmten Erkrankungen oder haben entsprechende Einschr nkungen die teilweise zu F higkeitseinbu en f hren Deswegen soll untersucht werden welche spezifischen Anforderungen diese Benutzergruppe an das Produkt stellt dadurch k nnen Anforderungen unterschiedlicher Nutzergruppen unterschieden und hervorgehoben werden Um dieses Ziel zu erreichen sollen die ver nderten F higkeiten von lteren Benutzern unter subjektiven und objektiven Aspekten ber cksichtigt werden Ziel 2 Definition der T tigkeit Aufgabe und Merkmalart des Produktes Beim Entwicklungsprozess spielt der Zusammenhang zwischen der T tigkeit des Benutzers und den Anforderungen des Produktes eine gro e Rolle Die Beschreibung dieser T tigkeit ist ein wichtiger Bestanteil des Modells Anhand dessen kann man berlegen auf welche Weise die T tigkeit am effektivsten durchgef hrt werden kann Aus diesem Grund ist die T tigkeit ein Faktor der Anfangsphase der Analyse Je nach Art der T tigkeit gibt es mehrere dazugeh rige Aufgaben die zur Erf llung dieser T tigkeit beitragen Diese Aufgaben definieren auch die Funktion des Produktes In dieser Phase wird das Zusammenspiel zwischen den Anwendern lteren Menschen und technischen Produkten ber cksichtigt Basierend auf diesen Informationen kann man sich f r erforderliche Parameter und weitere Merkmale des Produktes entscheiden um die T tigkeit effizient zu erf llen Im Gegensatz
171. erschweren wie z B eingeschr nkte Gelenkbeweglichkeit schnellender Finger reduzierte Handkraft usw gt Die Alzheimerkrankheit an der immer mehr ltere Menschen leiden wird den psychischen Krankheiten zugeordnet 158 Die Symptome treten schrittweise mit der Zeit auf Zun chst hat der Erkrankte Probleme mit dem Kurzzeitged chtnis und leichte Beeintr chtigungen beim Sprachverst ndnis Danach kommt es zu Sprachproblemen wie Schwierigkeiten einen Satz zu bilden oder ein richtiges Wort zu finden aber auch Bewegungsst rungen bzw Problemen mit der Koordination Symptome der Alzheimerkrankheit beeintr chtigen nicht nur psychische F higkeiten sondern in sp teren Phasen der Krankheit auch physische F higkeiten Krankheiten des Kreislaufsystems wie Herz und Hirninfarkt verursachen bisweilen schwere Sch den die F higkeiten im gro en Ma stab hemmen k nnen und die m glicherweise eine Pflege des Patienten erfordern wenn dieser nicht mehr in der Lage ist allt gliche Arbeiten zu verrichten Die vorliegende Arbeit besch ftigt sich jedoch mit lteren Menschen die noch genug F higkeiten haben um sich selbst zu versorgen Diese Benutzer brauchen noch keine Hilfe im allt glichen Leben sondern lediglich innovative Hilfsmittel die ihre Lebensqualit t verbessern Aus oben genannten Gr nden k nnen Krankheiten des Muskel Skelett Systems Diabetes und Alzheimer als bei lteren am h ufigsten vorkommende Krankheiten angenommen werden
172. esesaeecesesseeessseseeessaseseesaaes 25 B1 4 Konzept zur nutzerorientierten Gestaltung 28 B2 Konkretes methodisches Vorgehen 36 Teil Situationsanalyse und Zielformulierung ccccceesseccesssseecessseecesssseecescsseeesssseeeesssseeeeseaaes 37 Teil D M dellaufbau acena enn en en realen lagern 39 Teil E Evaluler ng ra ra ee EE ENEE ENEE DEE A0 Zusammienf ssung von Teil B u 2er 41 Anforderungsanalyse f r ein Modell zur nutzergerechten 42 C1 F higkeit des Menschen zur Bew ltigung einer 43 1 1 Physische F higkeit 2 2 eege egene EE 43 EIE2 Psychische F hlgkeit un arena nen as tacdoedsteissdaveisdegdsleassbisleetenses 48 C2 Analyse der gesundheitlichen Situation von Senioren 55 C2 1 Gesundheitliche Situation lterer Menschen unter dem Aspekt der allgemeinen SIE EE 55 Inhaltsverzeichnis C2 2 Analyse der gesundheitsbezogenen Situation der ltere Menschen durch den Gesundheitsbericht cvciscccevcesiecevccsdicendededevesadeavvedevedessccsbcanedesedewvedsbzatedesedevocdebdenediaedevecevbcaaedsdeseveceds 57 C2 3 Zusammenfassung der h ufigsten Krankheiten bei Senioren 61 Arbeitswissenschaftliche Methoden zur nutzergerechten Produktentwicklung 65 G3 1 Hierarchieanalyse rnn He de
173. esundheitszust nde Mithilfe der aufgebauten House of Quality Methode k nnen individuelle Gesundheitszust nde in die Methode eingegeben werden um ein zu verbesserndes Produkt und dessen Merkmale zu finden Mangels einer praktischen Anwendung mit einer Expertengruppe kann die Evaluierung des Modells nur bis zum Morphologischen Kasten ausgef hrt werden Der weitere Evaluierungsprozess Methoden nach dem Morphologischen Kasten kann in der Praxis nur in Zusammenarbeit mit einer Expertengruppe durchgef hrt werden Die Alzheimerkrankheit Um alle m glichen Einschr nkungen zu ber cksichtigen wird vom Gesundheitszustand eines Benutzers in der Sp tphase der Alzheimerkrankheit ausgegangen Die von der Krankheit beeinflussten 282 bereits festgelegt in Tabelle 56 gezeigt Eingeschlossen sind F higkeiten werden wie in Teil C ebenfalls F higkeiten des vestibul ren und des kin sthetischen Wahrnehmungssystems sowie Koordinations Wahrnehmungs Entscheidungs und Ged chtnisf higkeiten Der Schweregrad wird mit Grad 5 angenommen um Einschr nkungen der F higkeiten zu betonen Beeinflusste F higkeiten Schweregrad Entscheidung 5 Ged chtnis 5 Vestibul res Wahrnehmungssystem 5 Kin sthetisches Wahrnehmungssystem 5 Koordination 5 Wahrnehmung 5 Tabelle 56 Durch die Alzheimerkrankheit verursachte Einschr nkungen und gegebener Schweregrad Unter Ber cksichtigung der Einschr nkungen erzielte Bewertungen s
174. et werden Die technische Designanforderung bzw Merkmal des Produktes kann durch Werte oder andere Kenngr en 6 dargestellt werden 3 Designanforderungen 1 Kundenanforderungen 2 Gewichtung 4 Beziehungen zwischen Kundenanforderungen und Qualit tsmerkmalen 5 Service Gewichtung 6 Objektive Zielwerte Abbildung 28 Die Struktur der House of Quality Analyse Vgl Kamiske Gerd F und Brauer J rg Peter 2007 S 247f 68 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung Eine pr zise und priorisierte Kundenanforderung in der fr hen Phase der Entwicklung ist die Voraussetzung f r einen perfekten Produktentwurf der exakte Informationen Uber den Benutzer bietet 1 Diese Informationen sind auch f r die Expertengruppe in der Entwurfsphase sehr n tzlich um die Priorit t der Anforderungen des Kunden klar zu erkennen Aus diesem Grund wird die House of Quality Methode in dieser Arbeit als eine einf hrende Methode des Modells genommen Innerhalb des QFD Konzeptes wurde der ersten Phase der bersetzung der Kundenbed rfnisse in der ganzen Analyse besondere Aufmerksamkeit gewidmet da sie der Anfangspunkt der Analyse ist Gem der Forderung dieser Arbeit wird nur die erste Phase der vier Prozesse bernommen um die Anforderungen an die Leistungsf higkeiten bei den allt glichen T tigkeiten zu untersuchen Abbildung 29 zeigt wie in der vo
175. fgelistet Durch diesen Prozess k nnen potenzielle Fehler entdeckt werden Aus diesem Grund wird die Ereignisbaumanalyse in der vorliegenden Arbeit zuerst durchgef hrt um die Folgen zu ermitteln die durch die m glichen eingeschr nkten F higkeiten verursacht werden Wenn eine m gliche Folge durch die Analyse gefunden wird kann die Ursachenanalyse von der Fehlerbaumanalyse erg nzend durchgef hrt werden Abbildung 31 Ereignisbaumanalyse Erfolgreiches M gliches Verhalten Verhalten Fehlerbaumanalyse Abbildung 31 Struktur der Kombination der beiden baumf rmigen Methoden 179 Vgl Ebenda S 23 und 131 71 C Anforderungsanalyse f r ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung C3 5 Fehlerm glichkeits und Einflussanalyse Die Fehlerm glichkeits und Einflussanalyse FMEA Failure Mode and Effects Analysis ist eine verl sslich anwendbare qualitative Methode zur systematischen Analyse und Identifikation von Fehlerpotenzialen und zugeh rigen Risiken Man kann unter den Ergebnissen der FMEA die Ursache und deren Wirkung bei Ausfall jeder Komponente eines Systems verstehen Die FMEA wurde bei der Entwicklung eines neuen Produktes angewendet Durch Nutzung der FMEA k nnen Produktkomponenten analysiert und danach gem dem Risiko modifiziert werden Dadurch kann man einsch tzen ob die Produkte einerseits wie geplant produziert werden und ob sie andererseits den Anspr chen von l
176. g einer T tigkeit die T tigkeitsanalyse durchf hren m chte muss man nicht nur T tigkeiten sondern auch Funktionen des Produktes ber cksichtigen Bei einem einfachen Produkt muss man nur mit einer Funktion eine T tigkeit ausf hren z B mit einem Brief ffner einen Brief ffnen Dagegen muss man bei einem komplizierten Produkt mehrere T tigkeiten ausf hren Diese T tigkeit gilt dann als ein Faktor zum Entwicklungszweck einer Funktion des Produktes Ein Wasserhahn hat z B zwei Funktionen die Regulierung der Wassermenge und der Temperatur Vgl Hendrick Hal W und Kleiner Brian 2001 S 12 Vgl Wickens Christopher D u a 2004 S 42 266 Vel Ebenda S 39 119 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Die Durchf hrung einer Analyse des Flussdiagramms kann sich deswegen auf die Hauptfunktion des Produktes konzentrieren Am Beispiel des Wasserhahns in der T tigkeit Duschen kann man durch die Hierarchieanalyse Teilt tigkeit und ihr dazugeh riges Produkt verbinden Anschlie end kann das Produkt in der Flussdiagrammanalyse weiter untersucht werden Diesen Zusammenhang stellt Abbildung 56 dar Hierarchieanalyse T tigkeit Dusche Se TE reem Teilt tigkeit aaan kam Puschkopt Duschkopr Duschkop Wasserhahn Wasserhahn K rper reiten Seife Aufsch umen einseiten ablegen aufziehen bal zuriehen gre
177. gliche Zahl von Nutzern zug nglich und benutzbar sind Auch Zuckerkrankheit Der Typ Il Diabetes infolge verminderter Insulinwirkung manifestiert sich im Erwachsenenalter Die entsprechende Nervenleitungsbahn vom Zentralnervensystem zur Peripherie Muskulatur oder zu den Eingeweiden Der Widerstand ist gr er als die Spannung im Muskel dadurch wird der Muskel verl ngert negativ dynamisch nachgebend Es kommt zu Spannungs nderungen und Verl ngerung Dehnung der Muskeln Auch Alternsforschung oder Gerontologie Die auf den Tatsachen der Wandlungen basierende Wissenschaft von Physiologie und Pathologie des alternden Menschen 163 Literaturverzeichnis Geschmackswahrnehmung Heranziehen Isometrische Kontraktion Kin sthetisches Wahrnehmungssystem Konzentrische Kontraktion Kortex Langzeitged chtnis Mensch Maschine Schnittstelle Motorischer Assoziationskortex Nutzungskontext Olfaktorisches Wahrnehmungssystem Partizipationsst rung Pr motorischer Kortex Hauptaufgabe besteht in der Kontrolle aufzunehmender Nahrung und der Steuerung der Nahrungsaufnahme und verarbeitung bspw durch Ausl sen des Speichelreflexes Dazu k nnen die vier Reize s salzig sauer und bitter differenziert werden Beim Heranziehen n hern sich die Knochen der Extremit ten der Symmetrieebene des Rumpfes Ein Muskel f hrt ausschlie lich eine Spannungs nderung durch jedoch keine L ngen nderung Das betrifft
178. he Abbildung 44 Maschine Produkt Kopplung Mensch Abbildung 44 Drei Komponenten der Bearbeitungsebenen zur Gestaltung von Arbeitsmitteln in Anlehnung an 233 Bullinger Gem diesen drei Komponenten kann man alle gesammelten Merkmalsarten und Merkmale in drei Phasen der Anwendung eines Produktes einordnen Die erste Phase ist das Merkmal das sich auf innewohnende Eigenschaften des Produktes bezieht Tabelle 38 Die zweite ist der Kontakt bei dem es um die Kopplung zwischen Produkten und Menschen geht Die Kopplung basiert hierbei auf der K perhaltung und Bedienungsweise vor der Nutzung Tabelle 39 Die letzte Phase ist die Anwendung eines Produktes bei der es sich um die Bewegungsart des K rpers und der Hand bei der Bedienung eines Produktes handelt Tabelle 40 N Merkmal N Kontakt mit N Anwendung Ne N des Produktes N Produkt N e s des Produktes Ya J 7 2 J J 2 J 2 j Merkmale K rperhaltung Bewegungsumfang Beispiel Auspr gung Kopplungsart Handbet tigte Stellteile Bewegungsform Abbildung 45 Drei Phasen der Anwendung eines Produktes 232 Einzelheiten der Sammlung aller Literaturquellen im Rahmen der Merkmale im Anhang 02 2 4 5 179 Vgl Bullinger Hans J rg u a 2009 S 492 Eigene Abbildung 233 234 100 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Durch die Kodierung erh lt jedes Merkmal einen
179. he Theorien ber die Gestaltung eines Produktes oder Arbeitsmittels wie 8 229 und informationstechnische Gestaltung erw hnen Anthropometrie r umliche Gestaltung z dieselben Merkmalsarten und Merkmale Insgesamt k nnen alle Merkmalsarten und entsprechenden Merkmale ber die Gestaltung auf der Arbeitsseite in Tabelle 36 zusammengefasst werden 225 Vgl Ebenda S 4 226 227 228 229 Merkmalsarten Merkmale Merkmalsarten Merkmale K ppluhgsart Formschluss Sichtraume Reibschluss Funktionsr ume Greifr ume Kontaktgriff Bewegungsr ume Greifart Zufassungsgriff an Vertikal Position Umfassungsgriff Horizontal Abmiessunk Umfassungsgriffe Multiple Rotation Finger Form Fraktionelle Rotation Plexiglas Rastungsposition Kupfer Genauigkeit en Hartgummi Visuell Analoganzeigen Material Messing Visuell Digitalanzeigen Feedback Glas Null PVC weich Taktil Sonst Drehen Glatt Schwenken Oberfl che Gerillt Stellteilen Dr cken Geriffelt Schieben Farbe Ziehen Aufl sung Beschriftung Druckspannung Besteht Piktogramme Gr e Bruchsicherheit H he Sicherheit Chemische Best ndigkeit Breite W rmeleitf higkeit Geometrie L nge Elektrische Leitf higkeit Durchmesser Anzahl Anschluss Tabelle 36 Produktbezogene Merkmalsarten und deren Merkmale Einzelheit v
180. heit leiden 144 80 an mehr als einer chronischen Krankheit Zur Bestimmung der am meisten verbreiteten Krankheiten wurden statistische Daten des Gemeinsamen Neuen Statistischen Informationssystems GENESIS der Online Datenbank der Gesundheitsberichterstattung GBE 146 sowie der Weltgesundheitsorganisation gesammelt Der Forschungsgegenstand von GENESIS und GBE ist der Patient in Deutschland ein aktueller Bericht wird regelm ig auf der Internetseite ver ffentlicht Der aktuelle statistische Bericht der WHO analysiert den Untersuchungszeitraum von 2000 bis 2002 danach erschien der Bericht wieder im Jahr 2008 Ein Teilbericht untersucht die Situation in Europa Im Vergleich zu den zwei anderen statistischen Berichten von GENESIS und GBE sind Untersuchungszeitraum und gegenstand unterschiedlich Aufgrund des einheitlichen Hintergrundes der Forschung werden nur GENSIS und GBE als Quellen zur Definition der am meisten verbreiteten Krankheiten in dieser Arbeit betrachtet Durch den Vergleich der Daten verschiedener Quellen werden die unter lteren Menschen am meisten verbreiteten Krankheiten ersichtlich Anschlie end wird eine Auswahl an Krankheiten f r diese Arbeit festgelegt Gemeinsames Neues Statistisches Informationssystem GENESIS Das Gemeinsame Neue Statistische Informationssystem GENESIS ist ein von den Statistischen Landes mtern und dem Statistischen Bundesamt das eine deutsche Bundesoberb
181. hese formuliert die Wohnung sei nach der Pensionierung der Ort an dem ltere Menschen sich die l ngste Zeit aufhalten und genau dort passieren auch die meisten Unf lle Bei einer Befragung haben ltere Befragte angegeben dass sie pers nliche Einstiegs und 20 Vgl Schlick Christopher M u a 2009 S 120 2 Vgl Deutsches Institut f r Normung 2004 S 7 22 Vgl Crews Douglas E und Zavotka Susan 2006 S 115 Vgl Deutsches Institut f r Normung 2009a S 10f 2 Vgl Steinweg K K 1997 5 1816f 25 Vgl Rashid SHSA und Ahmad Nobaya 2005 S 6 23 A Einleitung Ausstiegshilfen und zus tzliche Haltegriffe f r die Badewanne ben tigen Um die Unfallrate zu reduzieren muss man sich zunehmend mit der Frage auseinandersetzen ob vorhandene Produkte Anforderungen der Kunden exakt zufriedenstellen k nnen Erst durch kunden und altersgerechte Produkte kann man sicherstellen dass ltere Menschen allt gliche T tigkeiten ohne Risiko und unfallfrei durchf hren k nnen Der Ort an dem ltere Benutzer sich aufhalten ist nicht nur die Wohnung Nach Auskunft der deutschen Rentenversicherung ist der Renteneintritt tendenziell immer sp ter Zahlreiche Arbeitspl tze in allen Bereichen wie z B beim Einsatz von Maschinen Arbeitsger ten sowie im Arbeitsumfeld m ssen langfristig an die Bed rfnisse lterer Arbeitnehmer angepasst werden Um lteren Mitarbeitern die Erledigung von Aufgaben in ihrem Arbeitsbereich
182. hiedene subjektive und objektive Methoden angewendet werden Durch die Medizintechnik und deren Ger te kann der Gesundheitszustand in einer objektiven Form z B durch Labordaten exakt beschrieben werden Im Unterschied zu objektiven Vorstellungen ber den Gesundheitszustand ber cksichtigt der subjektive Gesundheitszustand die Meinung des Betroffenen Der subjektive Gesundheitszustand ist eine Bewertung des eigenen Gesundheitszustandes durch den Patienten selbst Diese beiden Bereiche des Gesundheitszustandes werden in Betracht gezogen um den tats chlichen Zustand der Betroffenen zu ermitteln Eine subjektive Gesundheitseinsch tzung die relativ leicht ermittelt werden kann muss nicht unbedingt etwas ber den objektiven Zustand aussagen dar ber hinaus ist die subjektive Gesundheitseinsch tzung als ein Indikator des Gesundheitszustandes in h herem Alter gef hrlich wenn Krankheiten infolge mangelnden Krankheitsgef hls nicht sofort entdeckt und rechtzeitig behandelt werden k nnen Andererseits werden einige Symptome von Krankheiten als Teil des Alterungsprozesses betrachtet die von vielen lteren Menschen gar nicht als Krankheit erkannt werden Insgesamt sollten um ein benutzerorientiertes Produkt zu gestalten m glichst vielf ltige Informationen sowohl auf der subjektiven als auch auf der objektiven Ebene ermittelt werden 18 Dartizipationsst rung bezieht sich darauf dass eine Person einen Mangel an intellektueller Stimulation und
183. hkopfs aus der Halterung dessen Gewicht halten k nnen Das Gewicht des Duschkopfs ist vom Material und Design abh ngig deswegen muss es auch bei der Teilt tigkeit ber cksichtigt werden Wegen der vorherigen Ber cksichtigung des Merkmals W rmed mmung erzielt die RPZ des Merkmals W rmeleitf higkeit des Duschkopfes einen geringeren Wert Vor allem kann die Temperatur des Wassers bei der T tigkeit Regulierung der Temperatur durch eine passende Ma nahme m gliche Verletzungen verhindern z B durch eine festgelegte H chsttemperatur Aus diesem Grund kann die Restf higkeit Thermisches Wahrnehmen zu einer geringeren Unfallwahrscheinlichkeit f hren Trotzdem muss diese Restf higkeit beim Entwicklungsprozess eines Produktes wieder hervorgehoben werden damit sich der Produktentwickler mehrere innovative Gestaltungsl sungen ausdenken kann 286 Vgl Anhang E2 2 1 5 182 287 Ausf hrliches Ergebnis der Ereignis und Fehlerbaumanalyse in Anhang E2 2 3 Ereignisbaumanalyse amp Fehlerbaumanalyse mit Produkt Handtuch und Teilt tigkeit Abtrocknen des K rpers S 185f und Anhang E2 2 4 Ereignisbaumanalyse amp Fehlerbaumanalyse mit Produkt Duschkopf und Teilt tigkeit Absp len der Seife S 187f 145 E Evaluierung des Modells E2 3 Evaluierung des Gesamtergebnisses Gesamtergebnisse der Evaluierung 1 Vollst ndigkeit der Untersuchung Die erforderlichen F higkeiten werden am Anfang der
184. hlt Dabei werden allgemein menschliche F higkeiten in einer hierarchischen Struktur angeordnet Mithilfe dieser angeordneten Informationen kann man ein komplettes Modell in Teil D synthetisieren Dieses Kapitel ist gem dem Prozess des Kundenanforderungsmanagements in drei Phasen gegliedert In der ersten Phase kann man durch die Hierarchieanalyse mit Aktivit ten des t glichen Lebens acitivites of daily living ADL und der Krankheits F higkeits Matrix den wirklichen Gesundheitszustand der Benutzer in Erfahrung bringen Aus der ersten Phase erhaltene Informationen werden f r besondere Anforderungen gehalten und in den zweiten Prozess bertragen In der zweiten Phase k nnen durch die House of Quality Methode zu verbessernde Produkte nach individuellen Gesundheitszust nden priorisiert werden Ein bestimmtes Produkt wird dann durch die Ereignisbaumanalyse und Fehlerbaumanalyse mit der in dieser Arbeit erarbeiteten Liste der Merkmale weiter untersucht um zu verbessernde Produktmerkmale festzulegen Zusammenfassung Die Produktmerkmale werden weiter in die Fehlerm glichkeits und Einflussanalyse Methode in die dritte Phase bertragen Diese Untersuchung umfasst nicht nur die Identifizierung zu verbessernder Merkmale sondern auch die Entwicklung m glicher Ma nahmenvorschl ge Alle entwickelten Merkmale werden dann in den Morphologischen Kasten weitergeleitet Mit dem Wissen der Expertengruppe und den entsprechenden Normen k nnen einige
185. hung Knie KL Laterale Drehung Knie S x SGB Beugen SES t16 t17 t20 gelen S 2 SGS Strecken SE t16 t17 t20 gelen S SGI Innendrehung gelen SGA Au endrehung SE Selen FB Beugen Fu spitzen gelen FS Strecken RES Selen Hak Kurbeln Hand HaSch Schlagen Hand HaSto StoRen Hand t3 t13 t19 t20 Haz Ziehen Hand HaG Greifen Hand t1 t2 D t4 t6 t7 t8 t9 t10 111 112 t13 t14 t16 t17 t18 t19 t20 t21 HaA Abwiegen Hand tl t2 t4 t6 t7 112 18 HaDr Dr cken Hand t15 t16 t17 t19 HaDre Drehen Hand t19 181 Anhang Anhang E2 2 2 Beschreibung der fiir die vorliegende Arbeit beriicksichtigten Grundausstattung im Badezimmer Produkt Erl uterung Aussehen Bademantel Gr e M B n 32 A gr e Lange auf Ma gefertigt von E min 400 mm bis max 1700 mm ei e Stangendurchmesser 33 mm L e Rosettendurchmesser 80 mm ke Sa Duschvorhang Te e e Vorhangbreite 1400 mm e Vorhanghdhe 2000 mm N Badewanne 1900 X 900 mm Handbrause 130 mm Duschkopf Brauseschlauch 1750 mm Brausestange 900 mm 182 Anhang Anhang E2 2 2 Beschreibung der f r die Grundausstattung im Badezimmer Fortsetzung vorliegende Arbeit Wasserhahn Bedienungsgriff 60mm Breite 160 mm Seifenunterlage 90x140mm Schwamm Waschlappen 160x210mm Badetuch 800x1500mm ber cksichtigten
186. hy Process AHP wurde von Fukuda und Matsuura benutzt um die Anforderungen des Kunden zu priorisieren Auch Fung und Popplewell haben vorgeschlagen die Anforderungen des Kunden beim Vorverarbeiten der Produktentwicklung zun chst 166 mit der KJ Methode zu kategorisieren und dann mit der AHP Methode zu priorisieren um den folgenden Prozess der Produktentwicklung zu erm glichen Die Function Attributes Hierarchy FAH wurde ebenso von Khoo als Hierarchieanalyse verwendet um funktionelle Eigenschaften von Produkten aufzuschliisseln Durch dieses Herunterbrechen auf elementare Funktionen k nnen Produktkonzepte und Gestaltungsspezifikationen aus Anwender sowie Entwicklersicht verstanden werden Innerhalb dieser Strukturierung einzelner Elemente des Produkts werden deren Eigenschaften und Vorteilhaftigkeiten vollstandig bestimmt Der Eigenschaft dieser hierarchief rmigen Struktur nach ist die Hierarchieanalyse f r das vollst ndige Verst ndnis des Kunden sowie des Benutzers geeignet In der vorliegenden Arbeit kann diese Analyse eine objektive Darstellung des Benutzers bieten mit der die Besonderheit einer bestimmten Zielgruppe von den Benutzern w hrend der fr hen Phase der Entwicklung hervorgehoben werden kann Wegen dieser Besonderheit der Hierarchieanalyse k nnen Forderungen an F higkeiten des Benutzers zur Ausf hrung einer T tigkeit aufgelistet und dadurch hervorgehoben werden Ausgehend von der Gestaltung
187. iche F higkeiten T tigkeit Teilt tigkeiten Produkt Zu verbessernde Produkte House of Quality Ziel1 Bed rfnisse Ziel2 T tigkeit Benutzer F higkeiten T tigkeit Teilt tigkeit Produkt Zu analysierende Produkte Ereignis und Fehlerbaumanalyse Ziel1 Bed rfnisse Ziel2 T tigkeit Ziel2 Merkmale Tabelle 53 berpr fung der Vereinbarkeit der Methoden Faktoren und Ziele in der Nutzungskontextanalyse Der zweite Teil des Modells Produktbezogene Analyse bezieht sich auf die Analyse bez glich des Produktes Darin enthalten sind die Analyse der Merkmale die Risikoanalyse das Finden der L sung und die Evaluierung Die Besonderheit der FMEA ist dass man sowohl durch die Risikoanalyse m gliche L sungen finden als auch das Produkt nach der Weiterentwicklung wieder bewerten kann Diese Bewertung in der FMEA dient bei der Evaluierung mit den abgesch tzten Zahlen als eine quantitative Analyse dagegen gilt die Flussdiagramm Methode mit dem Ergebnis der logischen Analyse als eine qualitative Analyse Die Erkl rung des Zusammenhangs von Methode Faktoren und Ziel ist in Tabelle 54 ersichtlich 25 Eigene Tabelle 129 E Evaluierung des Modells Faktoren Methode Ziel Produkt Zu analysierende Merkmale Fehlerm glichkeits und Einflussanalyse Ziel3 L sung Ziel4 Evaluierung Produkt Kombination aller m glichen Merkmale Morphologischer Kasten Ziel3 L sung Produkt
188. ideale und innovative Produktentw rfe erzielt werden Die Evaluierung des neuen Produktentwurfes wird mittels der Flussdiagramm Methode und der Fehlerm glichkeits und Einflussanalyse Methode qualitativ und quantitativ durchgef hrt Teil E Evaluierung des Konzepts In der Evaluierung dieses Modells zur nutzerorientierten Produktentwicklung erfolgt sowohl die berpr fung der Verwendbarkeit dieses Modells und aller gesetzten Ziele als auch die Bewertung des Gesamtergebnisses Dazu werden f r drei Krankheitsf lle f r den Ort Badezimmer die physischen und psychischen F higkeiten bestimmt Dadurch kann der Anwendungsbereich dieses Modells ebenfalls berpr ft werden Die erste Bewertung stellt die Erf llung der zu Beginn gesetzten Ziele und die Ber cksichtigung aller in dieser Arbeit festgelegten Faktoren in den Mittelpunkt Diese Bewertung zeigt durch zwei Teile der Analyse Nutzungskontextanalyse und Produktbezogene Analyse die Vereinbarkeit der Methoden Faktoren und Ziele Die Verwendbarkeit dieses Modells wird dann anhand von drei Krankheitsf llen Erkrankungen des Muskel Skelett Systems Diabetes und Alzheimer in der zweiten Bewertung berpr ft Diese drei unter lteren Menschen verbreiteten Krankheiten weisen unterschiedliche k rperliche Symptome auf Durch diesen gro en Unterschied in den menschlichen F higkeiten kann bewertet werden ob mittels dieses Modells verschiedene Gesundheitszust nde bei der Produktentwicklu
189. idtke Heinz 1993 S 13 99 Vgl Ebenda S 13 100 Ygl Chaffin Don B u a 2006 S 56 und Schmidtke Heinz 1993 S 12 101 Ygl Barter James u a 1957 S 4f 43 Anforderungsanalyse f r ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung Die m glichen Bewegungsarten einiger Gelenke sind in Tabelle 6 zu finden Diese Bewegungen k nnen je nach Beweglichkeitsgrad des Gelenks auch miteinander kombiniert werden so kann z B das Oberschenkelgelenk gleichzeitig eine Beuge Heranzieh und Drehbewegung ausf hren wi FUCKS 191 emt zt Tee 10 HF Al D he i k 4 d 7 d IN 3 By Ki y Ki Mg AU THEN measured mn the rojtion pe 091109 piane frontal plane lona aus of Ihe Tag Abbildung 20 Bewegungen bestimmter Extremit ten nach Chaffin u Gelenk Bewegungsarten Beugen Strecken Heranziehen Abziehen Innendrehung Au endrehung Halsgelenk v v v Schultergelenk v v v v Unterarm v Pronation Supination Lendengelenk v v H ftgelenk v v Ellenbogengelenk v Handgelenk v v Kniegelenk v Sprunggelenk v Fu spitzengelenk v Tabelle 6 Anatomische Bewegungsarten Gem Tabelle 6 k nnen k rperliche Bewegungsarten f r die weitere Analyse dieser Dissertation klassifiziert und in Tabelle 7 eingeordnet und bertragen werden Je
190. iehen Ellenbogen A Greifen Beugen Linkes Bein Rechtes Bein i A H fte H fte J Beugen Beugen e Abziehen Knie Mediale Drehung Beugen Knie Beugen Tabelle 29 Bewegungsanalyse am Beispiel der Tatigkeit Duschen Mithilfe der Bilder kann man alle Bewegungen wahrend einer Tatigkeit an einem bestimmten Ort klar erkennen und auflisten Aus Tabelle 29 geht hervor dass eine bestimmte K rperhaltung nicht nur die Bewegung eines K rperteils erfordert sondern eine Kombination mehrerer Bewegungen Daraus kann man die erforderlichen F higkeiten zum Ausf hren einer T tigkeit in die folgenden drei Arten unterteilen 213 Vgl Ebenda S 44f 89 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung 1 Wesentliche F higkeit Eine F higkeit die f r eine bestimmte T tigkeit erforderlich ist und die durch eine andere F higkeit oder Bewegung ausgeglichen werden kann Beispiel Wenn man den Ellenbogen nicht beugen kann um ein auf Ellenbogenh he liegendes Ger t zu bedienen kann man stattdessen auch mit einem geraden Arm die Schulter beugen 2 Koordination der F higkeit Eine F higkeit muss mit einer anderen F higkeit koordiniert werden um eine bestimmte T tigkeit durchzuf hren Beispiel Man m chte einen Duschkopf halten und sich damit den R cken sp len Die Hand muss dabei ber beide Seiten der Schultern reichen k nnen Um dies zu erreichen muss sich die Schulter beugen und h
191. iel der Armatur 55 Analyse aller L sungen Gem dem Vorschlag zur Suche einer L sung auf dem Suchfeld Abbildung 55 empfiehlt es sich dass sich die Expertengruppe mit dem Prinzip der Vertr glichkeit zwischen den Merkmalen und der N tzlichkeit auseinandersetzt und alle m glichen Kombinationen der Merkmale bestimmt W hrend der Diskussion kann die Expertengruppe weitere M glichkeiten in den morphologischen Kasten eintragen die vorher in der FMEA noch nicht gefunden wurden 258 Eigene Abbildung Vgl Naefe Paul 2009 S 68 259 116 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Elektronisch Abbildung 55 Suchfeld f r neue L sungen 7 Wahl der optimalen L sung Nach der Diskussion in der Expertengruppe wird eine Kombination von vielen Merkmalen durch eine 261 Im Linie verkn pft Zur Auswahl einer Kombination kann man sich mit der Auswahlliste behelfen oberen Teil der Auswahlliste stehen Kriterien zur Auswahl geeigneter L sungsvarianten die als objektive Richtlinie dienen Die Funktion des Produktes wurde im ersten Schritt der Vorgehensweise des morphologischen Kastens bereits definiert Das Vorliegen dieser Funktion in der Auswahlliste kann dabei helfen dass alle n tigen Funktionen vorhanden sind um die Anforderungen der Kunden zu erf llen Dabei muss wieder das Risiko gepr ft werden welches der letzte Schritt der FMEA untersucht n mlich ob neu
192. iel f r ein hoch entwickeltes Land das stark unter dem demografischen Wandel leidet Durch die Alterung der Bev lkerung und den Geburtenr ckgang hat sich Japans 36 Eine Bevolkerungsstruktur bereits von der Form einer Pyramide zur Form einer Raute entwickelt Studie die im Auftrag deutscher Unternehmen in Japan durchgef hrt wurde hat gezeigt dass mehr als 90 Prozent aller befragten Unternehmen glauben dass das Marktsegment alter Menschen in den n chsten zehn Jahren in Japan ganz allgemein in den Vordergrund gestellt werden sollte dennoch glauben nur 45 Prozent der Unternehmen dass dieses Marktsegment f r ihre eigene Firma potenzielle Gesch ftsm glichkeiten bietet 82 2 Prozent dieser Unternehmen entwickeln keine Produkte oder ade 37 Dienstleistungen speziell f r ltere Benutzer 31 Vgl 32 Vgl 33 Vgl 34 Vgl 35 Vgl 36 Vgl Vgl Deutsches Institut f r Normung 2005a S 12 Deutsches Institut f r Normung 2000 S 4 Deutsches Institut f r Normung 2005a S 14 Deutsches Institut f r Normung 1999 S 7 Harding J A u a 2001 S 53 Kohlbacher Florian und Herstatt Cornelius hrsg 2008 S 6f Ebenda S 22 11 A Einleitung Die deutschen Unternehmen die Produkte f r Senioren entwickeln integrieren in nur 39 1 Prozent der F lle ltere Menschen in den Entwicklungsprozess Es ist ersichtlich dass wenige Firmen das Marktsegment lterer Menschen in Betracht zi
193. ifen halten jeinh ngen ffnen 0 9 ser schlie en benassen der Seil zur cklegen Hes K rper F higkeit mg Produkt Badewanne Dusche etinde Passertatn f schvorhane Rasieren Trockner Badetuch Spiegel Fenster Regal Wassermenge Temperatur Hauptfunktion Flussdiagramm regulieren regulieren Flussdiagramm Abbildung 56 Vorbereitungsphase der Flussdiagrammanalyse Aus der Darstellung in Abbildung 56 ist ersichtlich dass wenn eine Teilt tigkeit in mehrere Teilt tigkeiten unterteilt wird eine Teilt tigkeit als Funktion dienen kann die dann sp ter f r die Flussdiagrammanalyse geeignet ist Nach der Feststellung einer zu untersuchenden Funktion kann die Flussdiagrammanalyse durchgef hrt werden um die Einfachheit der Bedienung und Gebrauchstauglichkeit qualitativ zu bewerten Das Ergebnis des Flussdiagramms kann dabei mithilfe der Symbole Reihenfolgen Zugriffsm glichkeiten und Zuordnungen aufgezeigt werden Symbole stellen unterschiedliche Handlungen dar z B 268 Verarbeitung Verzweigung Verbindung Pfeil Daten etc Durch die Anzahl der Handlungen bzw die Komplexit t der Darstellung des Flussdiagrammes zwischen beiden Produkten kann man feststellen welches Produkt f r den Benutzer leicht anzuwenden ist 257 F r eine gr ere Darstellung der Hierarchieanalyse und des
194. igene Abbildung 93 38 B Methodisches Vorgehen Teil D Modellaufbau Der Zweck der L sungssynthese und analyse des Systems Engineerings ist die Entwicklung von L sungsvarianten wobei der Aufbau eines Modells als eine L sung gilt Durch die Konzept bzw L sungssynthese kann das Rahmenwerk eines Modells allm hlich abgebildet werden Nach dem Sammeln aller Konzepte in Bezug auf die nutzergerechte Gestaltung sind alle zu betrachtenden Faktoren festgelegt worden danach werden die entsprechenden Methoden zu allen grundlegenden Faktoren Benutzer Produkt und Aufgabe bestimmt Abbildung 18 Dadurch k nnen alle Aspekte von benutzerorientierten Produkten in ein Modell integriert werden Die Faktoren ber cksichtigenden Methoden k nnen in Teil C bestimmt werden Ein Modell zur nutzergerechten Gestaltung kann folglich mit den Methoden aus Teil D entwickelt werden um geplante Ziele zu erreichen und Ergebnisse in Teil zu evaluieren Teil B Grundlegende Faktoren Teil C Festlegung der Methoden Teil D Synthese der Methoden zum Modell Teil E Evaluierung T tigkeit Benutzer Aufgabe Abbildung 18 bersicht der Aufteilung jedes Kapitels Vgl Haberfellner Reinhard und Daenzer Walter F 1994 S 157 Eigene Abbildung 39 Methoden Produkt B Methodisches Vorgehen Teil E Evaluierung Der Zweck der L sungsbewertung des Systems Engineerings ist es die optimale L sungsalternative z
195. ignisbaumanalyse Fehlerbaumanalyse Form Baumartiges Diagramm Zuriickblickende Fallanalyse E v Prognose eines Fehlers in einem bestimmten Fall Analyseverfahren Induktives Verfahren Deduktives Verfahren Were v M gliches Verhalten v Fehler 8 v Dessen Folge v Ursache vi Dieser Ereignisbaum wird von rechts nach v Ein Fehlerereignis steht oben auf dem Diagramm links gezeichnet Die Ursache steht unten Darstellung v Ein Ereignis besteht aus Abzweigungen dem erfolgreichen Verhalten und dessen Scheitern Identifikation Potenzieller Fehler innerhalb eines Systems Ein Fehlerereignis und seine m glichen Ursachen Faktor Produkt Faktor T tigkeit Faktor Benutzer Tabelle 26 Vergleich der beiden baumartigen Analysen Obwohl die beiden baumartigen Analysemethoden viele Gemeinsamkeiten aufweisen werden sie in jeweils unterschiedlichen Situationen angewandt Mit der Fehlerbaumanalyse k nnen Ursachen eines Fehlers gefunden werden um k nftig einen hnlichen Fehler zu vermeiden Diese Methode kann durch die Ermittlung der Ursachen als Prognoseverfahren f r m gliche Fehler gelten Am Anfang der Fehlerbaumanalyse muss man sich zun chst auf m gliche Fehler konzentrieren und anschlie end die Ursachen untersuchen Eine detaillierte Untersuchung zur Findung weniger offensichtlicher Fehler kann dennoch notwendig sein Im Gegensatz dazu werden alle m glichen Verhalten und Folgen in der Ereignisbaumanalyse am Anfang au
196. igt In der Leitlinie werden nicht nur Eigenschaften des Produktes wie Geometrie Kinematik Kr fte etc genannt sondern auch Konzepte in Bezug auf die Ergonomie bzw die Mensch Maschine Schnittstelle welche eine wichtige Rolle bei der informationstechnischen Produktgestaltung und Bedienplatte haben Diese Leitlinie hebt hervor wie wichtig die Einbeziehung der Benutzer in die Produktentwicklung ist 719 Vgl Pahl Gerhard u a 2007 S 219 220 Einzelheiten der Leitlinie im Anhang D2 2 1 5 176 96 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Bullinger geht davon aus dass Hand und Arbeitsseite bei der Gestaltung eines Arbeitsmittels 221 Die Handseite bezieht sich auf alle Gesundheitszust nde des ber cksichtigt werden m ssen Benutzers z B K rperstellung Greifart Bewegungsumfang etc Bei der Arbeitsseite geht es dann um die Funktionsrichtung Kraftrichtung etc Sie geben bei der Gestaltung zu beachtende Randbedingungen vor und dienen auch als Ausgangspunkt der Gestaltungsarbeit Anhand der Bearbeitungsebenen soll bei der Gestaltung die Aufmerksamkeit auf Merkmale auf beiden Seiten von Benutzer und Arbeitsmittel gelenkt werden wie in Abbildung 43 gezeigt Bewegungszuordnung Hand Arm System Stellung des menschlichen Bewegungsm glichkeiten K rpers des Hand Arm Systems Greifart Handhaltung Kop gsart Abmessung Material Form Oberfl che Abbildung 43 Bearbeitungsebenen bei der
197. ilfe einer objektiven und subjektiven Analyse um individuelle Gesundheitszust nde zu erfahren Durch die Kombination der quantitativen und qualitativen Analyse k nnen die Forschungsergebnisse einen umfassenden berblick ber den Forschungsgegenstand geben Die in dieser Arbeit gefundenen drei wesentlichen Faktoren Benutzer T tigkeit und Produkt bilden einen entscheidenden Zusammenhang Dies f rdert die Ber cksichtigung der Gestaltungsgrunds tze bei nutzerzentrierten Produktentwicklungsprozessen und unterst tzt eine weitere Anwendung dieses Modells Das Ergebnis dieses Modell bietet eine Vision die k nftig eine M glichkeit der weiteren Entwicklung sowie eine einfache Anwendbarkeit und bertragbarkeit umfasst Die bertragbarkeit des Modells auf andere Zielgruppen und Branchen ist m glich Die aus dieser Untersuchung hervorgehenden Produkte k nnen dazu beitragen schwierige T tigkeiten in unterschiedlichen Bereichen wie z B am Arbeitssystem problemlos zu bew ltigen und Unfallrisiken zu minimieren Das Modell bedarf noch einer Erprobung in der Praxis 162 Literaturverzeichnis Glossar Abziehen Afferente Nerven Alzheimer Arbeitsgedachtnis Arthrose Barrierefrei Beugen Partizipatorisches Design participatory design Demenz Design fiir Alle Diabetes Typ II Efferente Nerven Exzentrische Kontraktion Gerontologie Beim Abziehen entfernen sich die Knochen der Extremitaten der
198. ind in Tabelle 57 gezeigt Durch den vom Benutzer ge u erten Schweregrad k nnen bestimmte F higkeiten hervorgehoben werden Unter der Zeile der originalen Bewertung steht die Bewertung die die restlichen F higkeiten ber cksichtigt und die Beeintr chtigungen der F higkeiten durch die restlichen F higkeiten bei einer Teilt tigkeit darstellt Diese Teilt tigkeiten wie Einseifen des K rpers Massieren Absp len der Seife und Abtrocknen des K rpers fallen dem Benutzer mit den restlichen F higkeiten noch schwer Die Ver nderung zwischen beiden Bewertungen ist in der letzten Zeile von Tabelle 57 erkennbar Die durch die Alzheimerkrankheit eingeschr nkten F higkeiten wie Entscheidungs und Ged chtnisschw che etc beeinflussen Teilt tigkeiten wie die Regulierung der Wassermenge und die Regulierung der Temperatur Deren zugeh riges Produkt der Wasserhahn ist in diesem Fall ebenso beachtenswert 282 Vgl Kapitel C2 3 S 62 135 E Evaluierung des Modells Die Produkte k nnen zur weiteren Untersuchung aus dem oben erw hnten Ergebnis zusammengefasst aufgelistet werden Es sind Wasserhahn Schwamm Waschlappen Duschkopf und Handtuch In der weiteren Evaluierung wird das Produkt Wasserhahn ausgew hlt und die Teilt tigkeit Regulierung der Wassermenge mit weiteren Methoden untersucht aD c amp E v g E lt E E 5 E 2 E 2 x lt x g
199. ise zur L sung eines Problems wird in Tabelle 49 linke Spalte gezeigt Zur Produktentwicklung kann die Vorgehensweise des Morphologischen Kastens angepasst werden um das Ziel dieser Dissertation zu realisieren Die Vorgehensweise zur Produktgestaltung im morphologischen Kasten wird in den folgenden Abschnitten dargestellt Allgemeine Vorgehensweise Vorgehensweise zur Produktentwicklung 1 Definition des Problems 1 Definition der Funktion und Merkmale des Produktes 2 Lokalisierung aller L sungen 2 Ermittlung aller m glichen Auspr gungen 3 Aufstellung des morphologischen Kastens gt 3 Aufstellung des morphologischen Kastens 4 Analyse aller L sungen 4 Analyse aller L sungen 5 Wahl der optimalen L sung 5 Wahl der optimalen L sung Tabelle 49 Vorgehensweise des morphologischen Kastens und der vorliegenden Arbeit Definition der Funktion und Merkmale des Produktes Die Definition der Funktion eines Produktes dient dazu den Nutzen dieses Produktes deutlich zu machen Diese Definition gilt auch als ein Kriterium das im Weiteren f r die Auswahl der Merkmale n tzlich ist Die Merkmale des Produktes wurden bereits in dem vorherigen Schritt zur Risikoanalyse in der FMEA Methode festgelegt Die Merkmale stehen bei der Produktgestaltung im Vordergrund da sie gleichzeitig eine Darstellung einer wichtigen Funktion sind z B dient eine geriffelte Oberfl che der Rutschfestigkeit und
200. iten ben tigen sind zum Gro teil technische Ger te Die Merkmale dieser Ger te m ssen das Konzept der Mensch Maschine Schnittstelle ber cksichtigen Verstehen ltere Benutzer die Terminologie der Bedienungsanleitung K nnen sie durch geeignete Anpassung des Produktes eine T tigkeit effizient und korrekt ausf hren Im Badezimmer verwendete Produkte stehen in dieser Arbeit im Vordergrund da das Badezimmer der Ort ist an dem lteren Menschen am h ufigsten Unf lle passieren Auch Rashid und Ahmad kamen in ihrem Bericht zu dem Ergebnis dass Unf lle am h ufigsten auf der Toilette und im Badezimmer passieren Der Grund daf r ist in nicht vorhandenen Gel ndern und glatten B den zu sehen Au erdem weist das Badezimmer relativ extreme Eigenschaften in einem geschlossenen Raum auf wie h here Feuchtigkeit h here Temperatur im Winter lautes Ger usch von flie endem Wasser oder technische Ger te z B Rasierapparat und Haartrockner Diese Eigenschaften ver ndern die Umgebung z B ver ndert warmes Wasser die Temperatur im Badezimmer und f hren m glicherweise zu einer verz gerten Reaktion oder einer falschen Entscheidung Aus den erw hnten Gr nden behandelt diese Dissertation Produkte im Badezimmer die helfen k nnen Unf lle zu minimieren Prozess des Entwurfs Am Anfang des Entwicklungsprozesses werden normalerweise die Produkte der Konkurrenz ber cksichtigt Das Konzept der vorliegenden Arbeit konzentriert sich auf
201. ive Versorgung innerhalb der T2b Ausgedehnte Weichteilverletzungen sch ersten 6 24 h nach dem cnwer verletzt erkran Schadensereignis Gr ere jedoch nicht akut lebensbedrohliche Verbrennungen Amputationspflichtige Extremit tenverletzungen Prellungen Distorsionen T3 S Leicht verletzt erkrankt Leichtverletzte Sch rfwunden Kleinfl chige Verbrennungen Il Grades We TEE E Aktuell nicht behandelbare SE eringe oder keine Schwerstverletzte Verbrennungen ber 50 der K rperoberfl che berlebenschance Tabelle 44 Dringlichkeitskategorien mit typischen Verletzungsmustern Gem den Dringlichkeitskategorien wird die vitale Bedrohung mit der Farbe Rot markiert um die Dringlichkeit zu betonen Hinter der vitalen Bedrohung stehen schwere und leichte Verletzungen die mit der Farbe Gelb beziehungsweise Gr n markiert werden Keine berlebenschance wird mit der Farbe Grau markiert Diese vier Grade entsprechen dem in dieser Dissertation erstellten Rang von sieben bis zehn bei den Kriterien zur Bedeutung der Folgen Die Bestimmung der Schweregrade ist in Tabelle 45 gezeigt 24 Vgl Ebenda S 86 108 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Kategorie Dringlichkeit Rang Kriterien 1 direkter Zusammenhang 2 Durchf hrung der T tigkeit ohne Probleme J Durchf hrung der T tigkei
202. kann eine Baumstruktur der Funktionsart mit hierarchischer Zuordnung aufgebaut werden siehe Abbildung 52 Die vier Funktionsarten werden in den folgenden Abschnitten erkl rt Gesamtfunktion Die Gesamtfunktion ist die Gesamtwirkung aller Teilfunktionen die der Funktionsstruktur untergeordnet werden Gesamtfunktionen k nnen auch Haupt oder Nebenfunktionen sein _Hauptfunktion Die Hauptfunktion dient direkt der Erf llung der Gesamtfunktion Bei einem einfachen Produkt kann eine Hauptfunktion eine Gesamtfunktion sein Nebenfunktion Die Nebenfunktion ordnet sich nicht der Hauptfunktion zu dennoch tr gt sie direkt zur Erf llung der Gesamtfunktion bei Teilfunktion Das Zusammenwirken der Teilfunktionen kann eine Gesamtfunktion erzielen 254 Vgl Ebenda S 43 255 Vgl Naefe Paul 2009 S 58 114 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Hauptfunktion Nebenfunktion Gesamtfunktion Teilfunktion Abbildung 52 Funktionsarten und struktur Ermittlung aller m glichen Auspr gungen In der Spalte empfohlene Ma nahmen der FMEA stehen zahlreiche L sungsm glichkeiten die als m gliche Auspr gungen bzw Merkmale betrachtet und in den morphologischen Kasten bertragen werden k nnen siehe Abbildung 53 Nicht nur L sungsm glichkeiten der FMEA werden als Merkmale angesehen bei der Diskussion k nnen auch Vorschl ge der Expertengruppe in den morphologischen K
203. ktentwicklung f r ltere Menschen basiert auf dem Prozess des Kundenanforderungsmanagements um die Entwicklung dieses Modells zu verwirklichen 5 Vgl Jiao Jianxin Roger und Chen Chun Hsien 2006 S 174 Eigene Abbildung in Anlehnung an Ebenda S 174 22 B Methodisches Vorgehen Erl uterung Aufgabe Der systematische Extrakt der Anforderungen Auflistung der Anforderungen des des Kunden durch verschiedene Weisen wie Kunden Anforderungserhebung Fragebogen Vorstellungsgespr ch und e Marktanalysen Kundenbeschwerde Verst ndnis der Besonderheit der Konkurrenz und Feststellung der Vorteile des eigenen Produktes bersetzung der Kundenw nsche aus der e Verst ndnis der Vorlieben des Kunden Kundensprache in messbare Qualit tsmerkmale e Klassifizierung der Anforderung des Anforderungsanalyse des Produktes bzw in die Sprache des Kunden Ingenieurs e Priorisierung der Kundenw nsche Bed rfnisse werden von den qualitativen e W rtliche Umsetzung der Anforderung Anforderungen ins quantitative Merkmal e Austausch und Verhandlung der Anforderungsspezifikation bersetzt Spezifikation Durch die Besprechung der Expertengruppe e konkrete Spezifikation aus dem k nnen die endg ltigen und konkreten Ingenieurwesen Produktspezifikationen beschlossen werden Tabelle 3 Erkl rung und Aufgabe jedes Schritts im Prozess des Kundenanforderungsmanagement nach Jiao u a B1 2 Das EFQM Exc
204. l vor dem SH Sto Einzelteile der Armatur liegen 1 7 2 Greifraum Besch digung Benutzer montiert werden 5 6 240 Sturz zu nah beisammen a Genunger Platz zum Greifen Die Armatur ist zu niedrig montiert worden Einzelteile der Armatur lieg Der Plat ischen d 1 7 3 Bewegungsraume Besch digung Sto Se Se 10 6 300 zu nah beisammen Einzelteilen vergr ern Man muss der ganzen eHilfsmittel mit dem eine 2 1 3 Umfassungsgriff Unpassender Halt Abrutschen Hand die Bedienung Bedienung mit den Fingern 5 4 40 ausf hren erm glichen beranst des Vermeidung der Streckung des 2 2 1 Dorsal volarer oben unten Besch digung Nerv gesch digt Bein BEN 5 6 150 Handgelenks Handgelenkes S Uberanstrengung des Vermeidung der i n u 2 2 2 Ulnar radialer links rechts B Besch digung Nerv gesch digt ERDE ae 5 6 150 Handgelenks Drehung des Handgelenkes Vermeidung der Drehung des 2 2 3 Supination Pronation Besch digung Muskelkater Drehung des Unterarmes ne ENDE 5 6 150 Unterarmes Die Armatur ist iedrig Die Armatur auf passende Hoh 2 5 12 Nach vorne gebeugt Besch digung Sturz e Ge Rees 5 6 240 montiert montieren Die Armaturist nicht vor 2 5 13 Verdreht Besch digung Sturz dem Benutzer montiert 90 Drehbarearmatur 5 6 240 worden d eWassermengespeicher Wiederholter S Man muss die Temperatur Ee 3 3 1 Fein Frustration Komplizierte Regelung 10 10 200 Versuch feiner regulieren reduzieren
205. llteile Haltungsarbeit Korperna tung Liegen Belastung durch dynamische Muskelarbeit Knien Notwendige Stellgenauigkeit Hocken Notwendige Stellgeschwindigkeit Plexiglas Visuelle Kontrollm glichkeit Kupfer Kompatibilit t Email Verletzungsgef hrdung Material Hartgummi Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Stellen Reibung Messing Visuell Analoganzeigen Glas Visuell Digitalanzeigen Feedback PVC weich Taktil Sonst Null Abmessung Umfassungsgriffe Formschluss Kr fte Drehen Reibschluss Schwenken Aufl sung Farbe Stellteilen Dr cken Aufl sung Beschriftung Schieben Aufl sung Piktogramme Zieh Fei zu Genauigkeit an Bruchsicherheit Grob Sicherheit Chemische Best ndigkeit Pedale W rmeleitf higkeit cur Schalter Elektrische Leitf higkeit Hebel Schaltleiste Tabelle 66 Von Bullinger vorgestellte Merkmalsarten und Merkmale 177 An hang Anhang D2 2 4 Zusammenfassung Mensch Maschine Schnittstelle aller Literaturquellen zur Gestaltung der Merkmala Literaturquelle zur Bestimmung der Merkmalarten Merkmale en Merkmale Gestaltung der Bedienplatte 299 Gestaltungs relevante 200 Kriterien Schnittstellen in MMS Anthropom etrie und r umliche Gestaltung 302 Informationst echnische Gestaltung 303 Hauptmer RULA 305 OWAS 306 K rperhaltung Stehen Sitzen Liegen Knien Hocken Bewegungs form Hals Hand Hand Arm R cken Fub Bewegungs
206. lsetzung S 14 A3 1 Entwicklung des Modells S 14 A3 2 Definition der Zielgruppe S 18 Zusammenfassung von Teil A S 20 Die Einleitung der vorliegenden Arbeit erkl rt den Stand der Produktentwicklung im Rahmen des demografischen Wandels und der Gesundheit lterer Menschen Davon ausgehend werden Probleme der benutzerorientierten Produktentwicklung beschrieben sowie Zielsetzungen f r deren L sung erarbeitet A Einleitung A1 Situation A1 1 Der demografische Wandel Der demografische Wandel bezieht sich auf Bev lkerungsver nderungen die die Alterung der Bev lkerung und den Geburtenr ckgang betreffen Gesellschaften die vom demografischen Wandel betroffen sind haben Probleme in vielen Bereichen wie z B auf dem Arbeitsmarkt bei der Rente und in der Wirtschaft Leider geht die Entwicklung in zahlreichen L ndern in eine hnliche Richtung Um kommenden Problemen vorzubeugen muss jedes Land pr ventive Ma nahmen ergreifen Wie in Abbildung 1 zu sehen wird sich die Prozentzahl der Bev lkerung 65 in Deutschland in den n chsten 40 Jahren von gut zehn auf prognostizierte 30 Prozent kontinuierlich erh hen In einer hnlichen Situation befindet sich die japanische Gesellschaft deren Bev lkerungsstruktur sich drastisch ver ndert hat Abbildung 2 Aufgrund geringer Geburtenraten wirkt sich der Zuwachs der lteren Bev lkerung offensichtlich immer st rker aus Die Geburtenrate Total Fertility Rate in Japan betrug
207. lt tigkeit in der Beziehungsmatrix der House of Quality Methode gem der in Kapitel D bereits entwickelten Vorgehensweise objektiv bewertet werden wie im oberen Teil von Abbildung 61 gezeigt wird die Bewertung dann in das House of Quality bertragen Wenn alle Teilt tigkeiten durch diese Vorgehensweise eine Bewertung erhalten haben entsteht ein House of Quality siehe Abbildung 62 779 Vgl Kapitel 02 1 S 86 131 E Evaluierung des Modells Teiltatigkeit1 Kleidung ablegen T tigkeit S e hs te 1 1 cw Duschvorhang Badewanne Duschkopf 8 amp c 3 5 5 S 5 e 5 3 gt sl eis 2 2 8 amp 3 5 5 S 2 5 9 a 3 8 2 5 5 2 3 8 3 3 a Foe Zeg PS S be E Gewich Abk rzung K rperteil F higkeit tung T2 Ta 20 5 T6 7 HB Beugen Hals HS Strecken Hals HH Heranziehen Hals HA Abziehen Hals HD Drehung Hals SchB Beugen Schulter SchS Strecken Schulter SchH Heranziehen Schulter SchA Abziehen Schulter SchM Mediale Drehung Schulter Schl Laterale Drehung Schul
208. m diesen Faktoren k nnen einzelne entsprechende Methoden in ein Modell integriert werden Die sich aus der Sortierung ergebenden Faktoren werden in Abbildung 14 dargestellt Diese werden in Teil C dieser Dissertation als Grundlage betrachtet um entsprechende Methoden zu finden und ein Modell aufzubauen senerelles Vorgehen beim Entwerfen un Konstruieren nach VDI Richtlinien 2111 Nutzungoriertierten Gestaltung Prozess des Kundenanforderungsmanagement pezifikation Evaluierung Produkt UOA UNUJ Anforderungss 5 CN Se LE 2 bi amp 8 58000 2159 IMGT USUULISJIKLIPIUN PO AEQIASI PAI Abbildung 13 Die Integration aller gesammelten Konzepte zur Produktgestaltung 7 Abbildung in Anlehnung Jiao Jianxin Roger und Chen Chun Hsien 2006 S 174 EFQM http www efgm org en Default aspx Naefe Paul 2009 S 36 und DIN EN ISO 13407 Benutzerorientierte Gestaltung interaktiver Systeme S 6 32 B Methodisches Vorgehen Benutzer Tatigkeit Produkt Aufgabe lt q Methoden Expertengruppe e Evaluierung Abbildung 14 Die w hrend der Entwicklung des Modells zu ber cksichtigenden Faktoren Sowohl bei der Erforschung des benutzerorientierten Produktentwicklungsprozesses als auch bei der Mens
209. m Nerven Afferent Nase Olfaktorisches Wahrnehmungssystem Nerven Efferent Peripheres Nervensystem Quality Function Deployment Rumpf Beugen Rumpf Drehung Rumpf Lateral Beugen Risikopriorit tszahl Rumpf Strecken R ckenmark Muskelkontrolle R ckenmark Somatosensorische bertragung Schulter Abziehen Schulter Beugen Schulter Heranziehen Schulter Laterale Drehung Schulter Mediale Drehung Schulter Strecken Sprunggelenk Au endrehung Sprunggelenk Beugen Sprunggelenk Innendrehung Sprunggelenk Strecken VII Abk rzungsverzeichnis UCD UP US VDI WHO ZNS User Centred Design Unterarm Pronation Unterarm Supination Verein Deutscher Ingenieure World Health Organization Weltgesundheitsorganisation Zentren des Zentralnervensystem VIII Abbildungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis ABBILDUNG 1 ENTWICKLUNG DES ANTEILS DER LTEREN BEV LKERUNG IN DEUTSCHLAND VON 2000 BIS 2050 2 ABBILDUNG 2 ENTWICKLUNG DES ANTEILS DER LTEREN BEV LKERUNG IN JAPAN VON 2000 BIS 2050 IN DER ABB DER ANTEIL DER LTEREN BEV LKERUNG 65 IN PROZENT AN DER JAPANISCHEN GESAMTBEV LKERUNG 3 ABBILDUNG 3 ENTWICKLUNG DES ANTEILS DER LTEREN BEV LKERUNG IN DEN USA VON 2000 Bis 2050 IN DER ABB DER ANTEIL DER LTEREN BEV LKERUNG 65 IN PROZENT DER GESAMTBEVOLKERUNG IN DEN USA 3 ABBILDUNG 4 NACH LEBENSABSCHNITT UND ALTER ZUGEORDNETE LEBENSPHASEN
210. m ssen sich Forscher und andere auseinandersetzen Um die Anforderungen von Benutzern an ein Produkt herauszufinden wurden in der Vergangenheit bereits viele Methoden verwendet unter anderem wurde oft ein subjektiver Fragebogen benutzt um die individuellen Anforderungen herauszufinden Ein Fragebogen ein einfaches und g nstiges Verfahren erfragt effizient den subjektiven Gesundheitszustand jedoch reflektiert die subjektive Gesundheit nicht vollst ndig den wirklichen Gesundheitszustand ltere Menschen k nnen dadurch gef hrliche Symptome ignorieren und ein Mortalit tsrisiko eingehen Neben dem subjektiven Fragebogen ersetzt ein objektiver Ansatz den Mangel an umfassendem Wissen ber den Gesundheitszustand Die Herstellung von Produkten f r ltere Benutzer erfolgte bisher berwiegend im Rahmen einer B2B Produktgestaltung in der die dargestellten Bed rfnisse von einem Produktgestalter umgesetzt wurden der entweder zu jung war um die Bed rfnisse der lteren Anwender zu verstehen oder sich nur auf die moderne Gestaltung sowie die Form des Produktes fokussierte Auf die Funktionalit t des Produktes die sich der physischen F higkeit der Benutzer anpassen kann achtete der Produktgestalter weniger Aufgrund der oft vage und emotional ge u erten Kundenw nsche verstand er die Anforderung des Kunden an das Produkt nicht A2 2 Abgrenzung der Arbeit Fokus auf die Anwendergruppe Generation Plus mit Erkrankungen Die unte
211. m K rper nicht deutlich sehen Man hat kein gutes Gleichgewicht Man sp rt kein Wasser am K rper Man verliert das Gleichgewicht bei der Ver nderung der K rperposition Die Funktionalit t der Wahrnehmung f llt aus Schlechtes Ged chtnis Erinnerung ist unklar Man kann Bewegungen nicht koordinieren Gehirn bekommt keine Signale Signale k nnen nicht zu den Extremit ten transportiert werden Signale k nnen nicht zum R ckenmark transportiert werden Signale k nnen nicht zu den Muskeln transportiert werden 185 Anhang Anhang E2 2 4 Ereignisbaumanalyse amp Fehlerbaumanalyse mit Produkt Duschkopf und Teilt tigkeit Absp len der Seife Produkt T tigkeit T18 Absp len peeti der Seife Einheit Funktionalit t M gliches Verhalten Erfolgreiches Verhalten und dessen Scheitern wegen der eingeschr nkten F higkeit Ursache Hals Beugen Kopf senken Man kann nicht den ganzen K rper sehen Halsgelenk kann sich nicht abw rts beugen Drehung Kopf drehen Man kann nicht den ganzen K rper sehen Halsgelenk kann sich nicht seitlich drehen Schulter Beugen Arm heben Man kann den Duschkopf vom Aufh nger nicht abnehmen und den Kopf absp len Arm kann nicht gehoben werden Strecken Arm nach hinten strecken Man kann nicht den R cken mit dem Duschkopf absp len kann nicht runter gestreckt werden Heranziehen Arm nach innen ziehen Man kann mit einer Hand die andere Seite des K rpers nicht absp len Die haltende Ha
212. mit ein siehe letzte Spalte Tabelle 51 Methoden Drei Faktoren Weitere Faktoren Benutzer Hierarchieanalyse T tigkeit Produkt Benutzer House of Quality T tigkeit Produkt Krankheits F higkeits Matrix Benutzer Benutzer Ereignisbaumanalyse und Fehlerbaumanalyse Produkt T tigkeit Fehlerm glichkeits und Einflussanalyse Produkt Evaluierung E t Morphologischer Kasten Produkt Mee Denen Prinzipen Flussdiagramm Produkt Evaluierung Tabelle 51 bereinstimmung zwischen den Methoden und den Faktoren SES 269 Vgl Kapitel S 64 123 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Zusammenfassung von Teil D Zu den sieben festgelegten Faktoren wurden in Teil C Methoden ausgew hlt Dabei werden allgemein menschliche F higkeiten in einer hierarchischen Struktur angeordnet Mithilfe dieser angeordneten Informationen kann man ein komplettes Modell in Teil D synthetisieren Dieses Kapitel ist gem dem Prozess des Kundenanforderungsmanagements in drei Phasen gegliedert In der ersten Phase kann man durch die Hierarchieanalyse mit Aktivit ten des t glichen Lebens acitivites of daily living ADL und der Krankheits F higkeits Matrix den wirklichen Gesundheitszustand der Benutzer in Erfahrung bringen In der ersten Phase erhaltene Informationen werden f r besondere Anforderungen gehalten und in die zweite Phase bertragen In der zweiten Phase k nnen durch
213. mm Das Flussdiagramm das den zeitlichen Verlauf einer Teilt tigkeit bei der Durchf hrung und Entscheidung darstellt wird h ufig zur T tigkeitsanalyse angewendet Die T tigkeitsanalyse ist eine Methode zur planm igen Beschreibung des Zusammenspiels zwischen dem Nutzer und dem Ger t und zum Verst ndnis wie Anforderungen eines Systems der menschlichen Leistungsf higkeiten zusammenpassen k nnen Bei der T tigkeitsanalyse sind die Datensammlung und Zusammenfassung der Daten zwei haupts chliche Aufgaben Zuerst werden alle Aufgaben bez glich der T tigkeit gesammelt danach werden sie im Flussdiagramm zusammengefasst und dargestellt 262 Vgl Ebenda S 77 263 Vgl Wickens Christopher D u a 2004 S 45 118 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Datensammlung Hendrick vertritt die Ansicht dass bei der Entwicklung des Arbeitsplatzes nicht nur der Gesch ftsf hrer sondern auch die Mitarbeiter an der Gestaltung ihres Arbeitsplatzes teilnehmen sollen 2 Ein Mitarbeiter am Arbeitsplatz kann als Betroffener betrachtet werden deshalb muss ein Mitarbeiter ebenfalls an der Gestaltung des Systems teilhaben k nnen Diese wird auch als partizipatives Design participatory design bezeichnet Damit m ssen sich Mitarbeiter einer unpassenden Arbeitsplatzanordnung bei der Arbeit nicht beugen Gem dieses Konzepts des partizipativen Designs soll der Vorgang der Durchf
214. mus und Cortex ist l nger und ben tigt demzufolge mehr Zeit Auf diesem Weg kann kognitives Prozessieren sowohl Feinanalysen als auch Feinbewertungen des Reizereignisses durchf hren Dabei werden die Reize auf die verfolgten Ziele bezogen bewertet und Bew ltigungsm glichkeiten abgewogen W hrend dieses Prozesses entstehen ebenfalls Emotionen wie rger Zufriedenheit oder Hilflosigkeit Dieser Prozess des kognitiven Prozessierens ist in der rechten Seite von Abbildung 22 zu sehen Reiz Lk V Amygdala LS Hippocampus Endokrine Reaktion Autonome Reaktion Verhalten Abbildung 22 Emotionsentstehung im Gehirn nach LeDoux Die Emotionen haben auch Einfluss auf die Informationsverarbeitung An Depression leidende Patienten haben meistens nicht nur physische Symptome wie motorische Verz gerung und den Verlust der Ausf hrungsfunktion sondern auch psychologische Probleme wie Uneinsichtigkeit Aus diesem Grund kann man feststellen dass Emotionen bei der weiteren Phase zur Informationsverarbeitung eine gro e Rolle spielen Details des Ablaufs der Informationsverarbeitung und deren erforderliche F higkeiten werden in den weiteren Abschnitten erl utert 14 Vgl Ebenda S 306 15 Vgl Ebenda S 306 116 Vgl LeDoux Joseph E 1995 S 225 17 Vgl Kane Robert L u a 2004 S 148 49 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung C 1 2 2 Informationsverarbeitung Informatione
215. n Tobias 2010 Arbeitsmarkt Pflege Bestimmung der k nftigen Altenpflegekr fte unter Ber cksichtigung der Berufsverweildauer Sozialer Fortschritt Band 59 Ausgabe 9 S 235 244 Haklay Mordechai Muki 2010 Interacting with Geospatial Technologies West Sussex UK John Wiley amp Sons Ltd Harding J A Popplewell K Fung R Y K und Omar A R 2001 An Intelligent Information Framework Relating Customer Requirements and Product Characteristics Computers in Industry Band 44 Ausgabe 1 S 51 65 Hazzard William Blass John P Halter Jeffrey B und Tinetti Mary 2003 Principles of Geriatric Medicine and Gerontology New York McGraw Hill Professional Verlag Hendrick Hal W und Kleiner Brian M 2001 Macroergonomics An Introduction to Work System Design Santa Monica CA HFES Verlag Herrmann Joachim und Fritz Holger 2011 Qualit tsmanagement Ein Lehrbuch f r Studium und Praxis M nchen Carl Hanser Verlag GmbH amp CO KG Hillmert Steffen 2009 Lehrbuch der Bildungssoziologie Bildung und Lebensverlauf Bildung im Lebensverlauf Wiesbaden VS Verlag f r Sozialwissenschaften Internationale Organisation f r Normung 2010 ISO 9241 210 2010 Ergonomics of Human System Interaction Part 210 Human Centred Design for Interactive Systems Jiao Jianxin Roger und Chen Chun Hsien 2006 Customer Requirement Management in Product Development A Review of Research Issues Concurrent Engineeri
216. n besonderes Design kraftsparend zu benutzen ist Um die Evaluierung durchzuf hren m ssen Produkte im Badezimmer zuerst gegeben werden Die Grundausstattung der Produkte in dieser Evaluierung ist in Anhang E2 2 2 beschrieben Der Wert in Tabelle 55 wird ohne Ber cksichtigung des Gesundheitszustands eines Benutzers ausgewertet Ohne berlegung des Gesundheitszustands eines Benutzers erh lt die Teilt tigkeit Abtrocknen des K rpers deren zugeh riges Produkt das Handtuch ist den h chsten Wert Dahinter steht die T tigkeit Einseifen Massieren des K rpers mit dem Produkt Schwamm Waschlappen Diese zwei T tigkeiten haben gemeinsame Besonderheiten Bei ihrer Ausf hrung muss man mit einem unstabilen Material des Produktes den K rper berall ber hren Bei der Teilt tigkeit Absp len der Seife mit dem Produkt Duschkopf muss eine Hand zwar den K rper nicht berall ber hren jedoch muss die Hand mit dem Produkt um den gesamten K rper gef hrt werden D E Ka Q E ot Q 45 E D 5 5 x x vo 5 gt E Be Kai Go 5 2s E a bi a We a R a R gt 3 o oa 5 a 3 a a gt a ZS S 7 A 3 2 o ou L dle GB cl 5 5 vE clo 5 8 le 205 E 8 alcela SE BV d p 9 o gv ez ol
217. n Aufbau der Hierarchieanalyse kann eine Teilt tigkeit mit den daf r ben tigten F higkeiten verbunden werden Danach wird untersucht inwiefern die Ausf hrung einer T tigkeit aufgrund fehlender F higkeiten eingeschr nkt wird Die Erkl rung der f r die Ausf hrung einer Teilt tigkeit ben tigten F higkeiten befindet sich im Anhang 276 Eigene Tabelle Vgl Kapitel A2 2 S 13 Ben tigte F higkeiten zur Ausf hrung einer T tigkeit in Anhang E2 2 1 5 182 130 277 278 E T tigkeit Evaluierung des Modells Dusche Teilt tigkeit Kleidung AR SEH Duschkopf Duschkopf Duschkopf Wasserhahn Resuierung Regulierung Wasserhahn K rper Greifen Seife Aufschaumen Einseifen ablegen fresteigen Lal greifen halten einh ngen ffnen hwaccormengel
218. n Entwurf leitet Mit dem Konzept des TOM und dem der Bei der Ermittlung und Analyse der Anforderung des st ndigen Verbesserung f hrt die Kunden und der Auspr gung des Produktes muss Strategie Organisation die Vision und Mission aus sowohl auf die objektive als auch auf die subjektive Seite R cksicht genommen werden um die Vision und die Mission zu verwirklichen bzw durchzuf hren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die Organisation behandelt ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut dadurch k nnen diese ihr Wissen zum Wohl der Organisation einsetzen Der Konstrukteur spielt eine gro e Rolle bei dem Entwurf Es muss ebenfalls eine Expertengruppe beteiligt werden die aus Experten der verschiedenen Fachbereiche besteht z B der Mechanik Chemie Elektronik etc Partnerschaften und Ressourcen Die Organisation nutzt externe Partnerschaften und eigene Ressourcen um die Vision und Mission effizient zu verwirklichen bzw durchzuf hren Beim Beschluss k nnen die Normen ergonomische K rperma e des Menschen und die Benutzerschnittstelle als Leitlinie zur Hilfe beim Entwurf angesehen werden Prozesse Produkte und Dienstleistungen Die Organisation gestaltet managt und verbessert Prozesse um die Zufriedenheit ihrer Kunden zu gew hrleisten Die Expertengruppe w hlt mit der Leitlinie unter vielen m glichen Kombinationen der Auspr gungen aus Durch die Evaluierung der Kombinationen wird ei
219. n Produkt Charakteristika 174 berf hrt welches den Input f r die nachfolgende Phase des ganzen Prozesses liefert Besonders ist die erste Phase der House of Quality Methode f r das Verst ndnis der Kundenanforderungen in der vorliegenden Arbeit geeignet 172 Eigene Abbildung Vgl Jiao Jianxin Roger und Chen Chun Hsien 2006 S 178 Vgl Bouchereau Vivianne und Rowlands Hefin 2000 S 9f 67 173 174 C Anforderungsanalyse f r ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung Phase 1 Produkt charakteristika Kunden anforderungen Produkt charakteristika Phase 2 Produkt entwurf Phase 3 Prozess entwurf Produkt entwurf Phase 4 Herstellung Prozess entwurf Abbildung 27 Wasserfallstruktur des QFDs nach Bouchereau und Rowlands Die Vorgehensweise bei einer House of Quality Analyse ist in Abbildung 28 dargestellt Die aus allen Bereichen ermittelten Kundenw nsche werden in der Spalte 1 aufgelistet daraus k nnen die zuk nftigen Verkaufsschwerpunkte in der Spalte 2 abgeleitet werden Diese Kundenw nsche werden dann in technische und durchf hrbare Anforderungen in die Spalte 3 Zeile 1 bertragen Die Abh ngigkeiten zwischen Kundenanforderungen 1 und Qualit tsmerkmalen 3 werden in der Beziehungsmatrix 4 durch Symbole dargestellt und bewertet Daraus kann anschlie end die Servicegewichtung 5 abgeleit
220. n aus der Umwelt werden durch Sinnesorgane bzw sensorische Modalit ten aufgenommen ins Gehirn transportiert und dort weiterverarbeitet danach wird gem dieser Informationen eine entsprechende Entscheidung getroffen Eine einfache Darstellung des Modells wie der Organismus die Umwelt wahrnimmt zeigt wie Informationen nach ihrer Aufnahme verarbeitet werden Zuerst werden Konfigurationen des Reizes durch einfache komplexe und hyperkomplexe Zellen analysiert Eine bestimmte Kombination dieser Zellen f hrt dazu dass im Gehirn gespeicherte Muster abgerufen werden damit wird eine Entscheidung durch vergangenes Ged chtnis getroffen Der Vorgang ist in Abbildung 23 dargestellt Die Darstellung verdeutlicht dass eine Entscheidung zur Handlung haupts chlich vom Ged chtnis abh ngig ist Abspeichern und Vergleichen Eigenschaftanalyse durch einfache Au enwelt o 8 komplexe und Ged chtnis hyperkomplexe Zellen Musterauswahl in Abh ngigkeit von Ged chtnisinhalten Abbildung 23 Modell der Wahrnehmung nach Schmidtke sowie Lindsay und Norman Eine psychologische Herangehensweise zur detaillierten Beschreibung der menschlichen 121 w Dieses Informationsverarbeitung erfolgte in einem von Wickens und Hollands entwickelten Modell Modell repr sentiert den Ablauf einer Reihe von Phasen in denen die Informationen transformiert und verarbeitet werden Der Ablauf in Abbildung 24 vollst ndig
221. n besonderen Bed rfnisse Es fehlt bisher ein ganzheitliches Modell welches vorhandene F higkeiten bzw Einschr nkungen lterer Benutzer ber cksichtigt und f r den Produktgestaltungsprozess nutzbar macht Auf dieser Problemstellung basierend zielt die vorliegende Arbeit darauf ab ein ganzheitliches Modell zur nutzerorientierten Produktgestaltung f r ltere Menschen mit krankheitsbedingten Einschr nkungen zu entwickeln Dieses Modell soll haupts chlich Produktentwicklern bei der Gestaltung technischer Produkte helfen und gleichzeitig f r Betroffene der lteren Generation in allen Bereichen n tzlich sein Teil B Methodisches Vorgehen Zum Aufbau eines auf einer benutzerorientierten Produktgestaltung basierenden Modells muss man einige nutzergerechte Konzepte anordnen und nachvollziehen Aus den Konzepten abgeleitete Faktoren die stets bei dem Entwicklungsprozess eines Produktes ber cksichtigt werden werden dann in dieser Arbeit festgelegt Die drei wesentlichen Faktoren Benutzer Aufgabe und Produkt bilden wegen ihres engen Zusammenhangs untereinander ein Dreieck Restliche Faktoren wie Expertengruppe Prinzip Methoden und Evaluierung werden bei dem Entwicklungsprozess f r notwendig gehalten Zur Erl uterung des methodischen Vorgehens erfolgt eine Gliederung der Ergebnisse in die folgenden drei Teile In Teil C wird die Wichtigkeit aller Faktoren herausgestellt vor allem des Faktors Benutzer danach werden zu jedem
222. n des Atmungssystems J18 Pneumonie Erreger nicht n her bezeichnet N00 N99 Krankheiten des Urogenitalsystems 000 099 Schwangerschaft Geburt und Wochenbett R00 R99 Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde E00 E90 Endokrine Ern hrungs und Stoffwechselkrankheiten EN Nicht primar ingulinabh ngiger Diabetes mellitus Typ ll Diabetes Tabelle 20 Der Vergleich der h ufigsten Krankheiten zwischen beiden Datenbanken C2 3 Zusammenfassung der h ufigsten Krankheiten bei Senioren H ufige Krankheiten Durch die von Kruse zugeordneten Funktionseinbu en in allen Organsystemen siehe Tabelle 16 kann man verstehen dass obwohl manche altersbedingten Ver nderungen nicht zu Krankheiten f hren dennoch F higkeitseinbu en bei der Verrichtung allt glicher T tigkeiten auftreten Die physische F higkeit der Muskulatur ein Produkt zu bedienen spielt im Alltag eine gro e Rolle Das Nervensystem und die Sinnesorgane hingegen sind f r die psychische Wahrnehmung und 151 Entscheidung verantwortlich sie sind bei Bedienung eines Produktes entscheidend Physische und psychische F higkeiten arbeiten zusammen um auf weitere Aktivit ten schnell zu reagieren Es ist eine Tatsache dass ltere Menschen einen Teil ihrer F higkeiten einb en dennoch verringern sich zu erledigende T tigkeiten im Alltag nicht Die F higkeitseinbu en sind zwar nicht zu den Krankheiten zu rechnen jedoch sollten sie w hrend der Gestaltungsphase e
223. n einen entscheidenden Zusammenhang Dies f rdert die Ber cksichtigung der Gestaltungsgrunds tze bei den nutzerzentrierten Produktentwicklungsprozessen und unterst tzt eine weitere Anwendung dieses Modells Das Ergebnis dieses Modells bietet eine Vision die k nftig eine M glichkeit der weiteren Entwicklung sowie eine einfache Anwendbarkeit und bertragbarkeit umfasst Die bertragbarkeit des Modellls auf andere Zielgruppen und Branchen ist m glich Die aus dieser Untersuchung hervorgehenden Produkte k nnen dazu beitragen schwierige T tigkeiten in unterschiedlichen Bereichen wie z B am Arbeitssystem problemlos zu bew ltigen und Unfallrisiken zu minimieren Das Modell bedarf noch einer Erprobung in der Praxis Inhalts bersicht Inhalts bersicht Abk rz ngsverzeichNiS catctessacvececieattteusaveccevecatcteusuveeceveuacubeusvevecereascutsvevereceveuacuusvevecee VI Abbild ngsverzeic hNi Snn nnn n unn ei eege IX MabellenverZeichinis 2 ANEinleitung eege 1 RE 2 A2 Problemstellung und Abgrenzung ssessssssssssssssssessssresssrrssssresssseesssreesssrresssressssreessseesssresssreesne 12 e EE 14 Zusammenfassung von Teil A 20 21 1 Grundlagen des Modells 22 B2 Konkretes methodisches Vorgehen
224. n endg ltiger Entwurf festgelegt Tabelle 4 Durchf hrung der nutzergerechten Produktentwicklung in Anlehnung an das EFQM Excellence Modell 61 B1 3 Verlauf der Produktentwicklung VDI Richtlinien VDI Verein Deutscher Ingenieure werden von Experten der Industrie und Wissenschaft erarbeitet und st ndig aktualisiert sie werden deshalb als allgemein anerkannte Regeln der Technik der Ingenieurwissenschaften zugrunde gelegt Die Richtlinien f rdern die Sicherheit die vom Ausf hrer bei der Durchf hrung einer Aufgabe angewendet wird Die Produktentwicklung teilt sich in sieben Schritte Abbildung 9 von denen jeder ein aufeinander aufbauendes Arbeitsergebnis liefert Au erdem lassen sich von den sieben Schritten vier Phasen ableiten mit denen der Ablauf des Entwurfes vereinfacht und besser verstanden werden kann Der Inhalt der vier Phasen ist von der Komplexit t des Produktes abh ngig deswegen gibt es keine bestimmte Abgrenzung unter den sieben Schritten Pi 61 Eigene Tabelle in Anlehnung an EFQM http www efqm org en Default aspx 62 Vgl Naefe Paul 2009 S 36 25 B Methodisches Vorgehen Die vier Phasen k nnen gem dem Ziel einer Aufgabe von der Produktentwicklung definiert und gezeigt werden 1 Kl rung der Anforderungen In dieser Phase werden die Funktionen des Produktes bestimmt und aufgelistet einschlie lich des organisatorischen Ger sts wie z B ben tigte Zei
225. nalyse in der FMEA Risikobeurteilung Anhand der gefundenen Fehler k nnen die Wahrscheinlichkeit und die Bedeutung jedes Fehlers abgesch tzt werden Jeder Fehler wird durch die Wahrscheinlichkeit des Auftretens die Bedeutung der Folgen eines Fehlers und die Wahrscheinlichkeit f r die Entdeckung des Fehlers quantifiziert Die berechnete Punktewertung die sogenannte Risikopriorit tszahl RPZ zur Risikobeurteilung wird auf 185 Dabei werden Kontrollma nahmen einer Skala von 1 keine Risiko bis 10 hohes Risiko dargestellt entwickelt die entweder die potentiellen Fehler entdecken oder die Auswirkungen des Fehlers verringern k nnen L sungsm glichkeiten bzw Ma nahmenvorschl ge In diesem Teil werden mehrere auf Fehlervermeidung abziehende L sungsvorschl ge zu jedem hohen Wert der Risikopriorit tszahl entwickelt und aufgelistet um eine notwendige Konzeptverbesserung zu bieten und das Risiko zu vermeiden Die von diesem Teil entwickelten Ma nahmenvorschl ge sind meistens die Mehrzahl weswegen man noch eine andere Methode anwendet um den optimalen Vorschlag festzustellen Der morphologische Kasten eine Methode zur Identifizierung neuer Produkteigenschaften wird deshalb angewendet und in den folgenden Abschnitt weiter erkl rt Ergebnisbeurteilung Nach der Durchf hrung der entsprechenden planerischen L sungsvorschl ge wird die Ergebnisbeurteilung zum Vergleich zwischen vorherigem und verbessertem
226. nd Gardiner P D 2003 Performance Measurement Tools The Balanced Scorecard and The EFQM Excellence Model Measuring Business Excellence Band 7 Ausgabe 1 S 14 29 Zwicky Fritz 1989 Entdecken Erfinden Forschen im morphologischen Weltbild M nchen Z rich Baeschlin Verlag 171 Anhang Anhang Anhang C2 2 1 Die internationale Klassifikation der Krankheiten Die ICD 10 ist ein einachsiges und monohierarchisches Klassifikationssystem Die Notation ist alphanumerisch Die erste Stelle ist ein Buchstabe die Stellen zwei bis f nf enthalten Ziffern die vierte Stelle ist durch einen Punkt abgetrennt ICD 10 enth lt 21 Krankheitskapitel Tabelle 63 darunter teilt sie sich weiter in 261 Krankheitsgruppen z 100 102 Akut rheumatisches Fieber eine Gruppe von Kapitel I Bestimmte infekti se und parasit re Krankheiten Anhang C2 2 2 Tabelle 64 Kapitel Notation Bezeichnung I A00 B99 Bestimmte infekti se und parasit re Krankheiten I C00 D48 eubildungen beispielsweise Tumore u II D50 D89 Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie bestimmte St rungen mit Beteiligung des Immunsystems IV E00 E90 Endokrine Ern hrungs und Stoffwechselkrankheiten V F00 F99 Psychische und Verhaltensst rungen VI 0 G99 Krankheiten des Nervensystems G VU H00 H59 Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde H 60 H95 Krankheiten des Ohres und des Warzenfo
227. nd kann nicht die andere Seite des K rpers erreichen Abziehen Arm nach au en ziehen Man kann nicht den R cken mit dem Duschkopf absp len Man kann den Arm nicht nach au en ziehen Mediale Drehung Unterarm nach innen heben Man kann mit einer Hand die andere Seite des K rpers nicht absp len Arm kann sich nicht nach innen bewegen Laterale Drehung Unterarm nach au en heben Man kann nicht den R cken und den Kopf mit dem Duschkopf absp len Arm kann sich nicht nach au en bewegen 7 Unterarm nach innen drehen GEM Handflache zeigt nach unten Man kann nicht den ganzen K rper mit dem Duschkopf absp len Unterarm kann sich nicht selbstst ndig drehen Saiten Unterarm nach au en drehen Handfl che zeigt nach oben Man kann nicht den ganzen K rper mit dem Duschkopf absp len Unterarm kann sich nicht selbstst ndig drehen Rumpf Beugen Sich vorbeugen Man kann nicht die unteren Extremit ten absp len Hand kann nicht die unteren Extremit ten erreichen H fte Beugen Oberschenkel heben Man kann nicht einfach die unteren Extremit ten absp len Man muss sich vorbeugen um den Fu zu erreichen Heranziehen Oberschenkel heben und nach innen drehen Man kann nicht den ganzen Oberschenkel absp len u ere Seite des Oberschenkels ist nicht einfach zu erreichen Abziehen Oberschenkel heben und nach au en drehen Man kann nicht den ganzen Oberschenkel absp len Innere Seite des Oberschenkels ist nicht einfach zu erreichen Innendrehung Oberschenkel nach innen dr
228. nforderungen der Benutzer in Erfahrung zu bringen geh rt zu den Herausforderungen die sich dem Produktgestalter beim Produktentwicklungsprozess stellen Daran m ssen sich viele Fachleute beteiligen um die Nutzbarkeit Effektivit t und Effizienz w hrend der k nftigen Produktanwendung sicherzustellen Das Ergebnis dieses Modell soll Produktgestaltern den Produktentwicklungsprozess erleichtern Das systematisch integrierende Modell hilft betroffenen Fachleuten w hrend ihrer Zusammenarbeit Entscheidungen ber eine optimale Ma nahme zu treffen Zur Ideenfindung wird von den Expertengruppen oft die Brainstorming Methode angewendet die jedoch zu lange dauert da es keinen Zeitdruck gibt Die im Modell vorgeschlagene FMEA Methode zur Ideenfindung erlaubt Kundenanforderungen fr hzeitig strukturiert zu identifizieren Das Modell muss zuerst in der Praxis mehrmals angewendet und erprobt werden Nach einer gewissen Anzahl von Verwendungen k nnen tendenzielle Anforderungen an ein Produkt durch eine statistische Analyse entdeckt werden danach kann man ein Produkt f r eine Zielgruppe mit einer bestimmten Einschr nkung voraussagen An einer Degeneration des Muskels Erkrankte haben z B die gleichen Anforderungen an ein kraftsparendes Produkt Gem dieser Tendenz kann das Produkt auch f r Erkrankte mit Muskel Skelett Verletzung empfohlen werden Alle Informationen einschlie lich der restlichen F higkeiten der benutzerorientierten Vorschl ge und
229. ng Band 14 Ausgabe 3 S 173 185 Kamiske Gerd F und Brauer J rg Peter 2007 Qualit tsmanagement von A bis Z Erl uterungen moderner Begriffe des Qualit tsmanagements M nchen Hanser Verlag Kane Robert L Ouslander Joseph G und Abrass Itamar B 2004 Essentials of Clinical Geriatrics New York McGraw Hill Professional Verlag Kelle Udo 2007 Die Integration qualitativer und quantitativer Methoden in der empirischen Sozialforschung Theoretische Grundlagen und methodologische Konzepte Wiesbaden VS Verlag f r Sozialwissenschaften Khoo Li Pheng Chen Chun Hsien und Yan Wei 2002 An Investigation on A Prototype Customer Oriented Information System for Product Concept Development Computers in Industry Band 49 Ausgabe 2 S 157 174 Kimpeler Simone Baier Elisabeth und Mollenkopf Heidrun 2006 IT basierte Produkte und Dienste f r ltere Menschen Nutzeranforderungen und Techniktrends Techniknutzung als Lebensstil Fraunhofer Institut System und Innovationsforschung Eigenverlag Kira Alexander 1977 The Bathroom New York Bantam Book Verlag Kirwan B und Ainsworth L K hrsg 1992 A Guide to Task Analysis The Task Analysis Working Group Philadelphia PA US Taylor amp Francis Verlag Kohlbacher Florian und Herstatt Cornelius hrsg 2008 The Silver Market Phenomenon Berlin 168 Literaturverzeichnis Heidelberg Springer Verlag Kruse Andreas 2004 Enzyklopadie der Gerontologie
230. ng wirklich wiedergegeben werden k nnen und ob Einschr nkungen durch die von dem Modell herausgefundenen Verbesserungsma nahmen ausgeglichen werden k nnen Die abschlie ende Bewertung des Gesamtergebnisses unterstreicht zuerst die Eignung des Vorgehens zur Entwicklung eines Modells z B vollst ndige Definition der menschlichen F higkeiten Aufgrund dieser Besonderheit kann ein daraus erzieltes Ergebnis auch f r andere Bereiche n tzlich sein wie z B f r die Medizin Rehabilitation Produktgestaltung usw Die St rken und Schw chen dieses Modells werden nach dem Evaluierungsprozess ebenfalls festgestellt und aufgelistet Zusammenfassung Teil F Schlussbetrachtung Die Schlussbetrachtung beinhaltet eine Diskussion des entwickelten Modells der davon ausgehenden Ergebnisse und deren bertragbarkeit auf andere Bereiche Abschlie end wird die voraussichtliche Anwendung und Entwicklung des Modells erl utert Um die Zielsetzung der nutzerorientierten Produktentwicklung zu erf llen weist dieses entwickelte Modell ein komplettes Analyseverfahren auf wie z B mithilfe einer objektiven und subjektiven Analyse um individuelle Gesundheitszust nde zu erfahren Durch die Kombination der quantitativen und qualitativen Analyse k nnen die Forschungsergebnisse einen umfassenden berblick ber den Forschungsgegenstand geben Die in dieser Arbeit gefundenen drei wesentlichen Faktoren Benutzer T tigkeit und Produkt bilde
231. nis f r eine nutzerzentrierte Produktentwicklung erl utert Dabei werden diese F higkeiten in der Hierarchieanalyse als wesentlicher Inhalt der Struktur dargestellt Anschlie end erfolgt die Analyse der gesundheitlichen Situation von Senioren Durch diese Analyse kann man h ufige Krankheiten an denen lteren Menschen leiden und deren Symptome feststellen Danach werden durch die Symptome verursachte Einschr nkungen bzw beeinflusste F higkeiten hervorgehoben Diese Informationen sind f r die Entwicklung eines Modells zur benutzerorientierten Produktentwicklung hilfreich Im folgenden Prozess werden arbeitswissenschaftliche Methoden ausgew hlt die in das in dieser Arbeit zu entwickelnde Modell integriert werden Diese Methoden werden mit R cksicht auf das Kundenanforderungsmanagement und die drei wesentlichen festgelegten Faktoren beim Entwicklungsprozes ausgew hlt und festgelegt Das Durchf hrungsverfahren dieser arbeitswissenschaftlichen Methoden wird dann in Teil D weiter verdeutlicht 78 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Inhalt und Aufbau von Teil D D1 Methoden in der Phase der Anforderungserhebung S 80 D1 1Hierarchieanalyse mit ADL S 80 D1 2 Krankheits F higkeits Matrix S 82 D2 Methoden in der Phase der Anforderungsanalyse S 87 D2 1House of Quality S 87 D2 2Ereignisbaumanalyse
232. npflug Ute 1995 Psychologie Weinheim Psychologie Verlags Union Schuntermann Michael F 1999 Behinderung und Rehabilitation Die Konzepte der WHO und des deutschen Sozialrechts Zeitschrift f r Theorie und Praxis der p dagogischen Rehabilitation Band 44 Ausgabe 5 1999 S 342 363 Seibert Siegfried 1998 Technisches Management Innovationsmanagement Projektmanagement Qualit tsmanagement Stuttgart Teubner Verlag Shneiderman Ben Plaisant Catherine Cohen Maxine und Jacobs Steven 2009 Designing the User Interface Strategies for Effective Human Computer Interaction Boston Munich Pearson Addison Wesley Verlag Stanton Neville A 2006 Human Factors Methods A Practical Guide for Engineering and Design Aldershot England Ashgate Verlag Steinweg K K 1997 The Changing Approach to Falls in The Elderly American Family Physician Band 56 Ausgabe 7 S 1815 1823 Tesch R mer Clemens und Wurm Susanne 2009 Gesundheit und Krankheit im Alter Wer ist die Alten Theoretische Positionen zum Alter und Altern Gesundheit und Krankheit im Alter Gesundheitsberichterstattung des Bundes The Futures Group 1994 Relevance Tree and Morphological Analyse AC UNU Millennium Project 170 Literaturverzeichnis The International Data Base The U S Census Bureau URL http www census gov population international data idb informationGateway php Zuletzt gepr ft am 08 01 2011 Vas Chicot J Rajkumar S Tanyaki
233. nutzerorientierten Produktgestaltung basierenden Modells muss man einige nutzergerechte Konzepte anordnen und nachvollziehen Aus den Konzepten abgeleitete Faktoren die stets bei dem Entwicklungsprozess eines Produktes ber cksichtigt werden werden dann in dieser Arbeit festgelegt Die drei wesentlichen Faktoren Benutzer Aufgabe und Produkt bilden wegen ihres engen Zusammenhangs untereinander ein Dreieck Restliche Faktoren wie Expertengruppe Prinzip Methoden und Evaluierung werden bei dem Entwicklungsprozess f r notwendig gehalten Zur Erl uterung des methodischen Vorgehens erfolgt eine Gliederung der Ergebnisse in die folgenden drei Teile In Teil C wird die Wichtigkeit aller Faktoren herausgestellt vor allem des Faktors Benutzer danach werden zu jedem Faktor entsprechende Methoden in Teil D festgelegt Dieses Modell wird in Teil E mithilfe von Krankheitsf llen evaluiert 41 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung C Anforderungsanalyse f r ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung Inhalt und Aufbau von Teil C C1 Fahigkeit des Menschen zur Bewaltigung einer Tatigkeit S 43 C2 Analyse der gesundheitlichen Situation von Senioren S 55 C3 Arbeitswissenschaftliche Methoden zur nutzergerechten Produktentwicklung S 65 Zusammenfassung von Teil C S 78 dem Aufbau eines Modells zur nutzergerechten Produktgestaltung m ssen die Benutzeranforderungen b
234. ol 2 s f 2 E28 Pes 5s B o la of am Ze ss 2 Glaf 5 02 Se u lt a D v lt g ale Pls als 5 B E sw S R 2528 5 Ee c n 5 AJL 2 Si Els AlEG 2 82 5 S Bis 8 9 55 2 8 gt 5 El IS 2 2 SIS o gt gt a 5 Bai fe N 2 v Ee vi 5 5 9 v a x 2 2 S lt oO wn a n LO Ee lt 45 a 5 82 5 5 a m n 5 E wo a St Mm 5 lt 5 60 a 5 4 lt N Ia ala of F E al F Flas 9 Ciel A E E nS H a H a el F Komplette F higkeit 95 66 66 73 73 44 68 60 65 81 80 65 111 70 68 64 163 163 178 196 Tabelle 55 Bewertung aller Teilt tigkeiten und deren zugeh riger Produkte durch die F higkeitsanalyse Unter Ber cksichtigung der Symptome und Komplikationen wandelt sich das Ergebnis dann durch die vom Benutzer gegebene Gewichtung in eine benutzerorientierte Gestaltung Diese wird im folgenden Abschnitt dargestellt 281 Zur Beschreibung der f r die vorliegende Arbeit ber cksichtigten Grundausstattung in Anhang E2 2 2 5 183 134 E Evaluierung des Modells E2 2 3 Weitere Evaluierung unter Ber cksichtigung der G
235. omatosensorische bertragung bei der Weiterleitung der Signale ins Zentrale Nervensystem eine gro e Rolle Aus diesem Grund sind die afferenten Nerven bedeutend f r das Funktionieren eines motorischen Systems da sie die Signale von der Haut von den Skelettmuskeln und den Gelenken zum zentralen Nervensystem leiten Im Gegensatz zu den afferenten Nerven werden die efferenten Nerven nach der Entscheidung ber die Reaktionsbewegung als Befehl ber die Nervenbahn auf die Extremit t bertragen damit diese eine Bewegung ausf hrt Tabelle 15 zeigt die Funktionen des peripheren Nervensystems K rperteil Periphere Nerven Afferente Nerven Funktionen Efferente Nerven Tabelle 15 Funktionen des peripheren Nervensystems In Kapitel C1 wird zuerst die physische F higkeit durch das Sammeln der betreffenden Literatur festgelegt Davon ausgehend werden k rperliche Bewegungsarten Handbewegungsart Muskelkontraktionsart sowie Modalit t bestimmt Die psychischen F higkeiten werden gem den Theorien der Informationsverarbeitung und des motorischen Systems in die Kategorien zentrales und peripheres Nervensystem sortiert 54 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung C2 Analyse der gesundheitlichen Situation von Senioren C2 1 Gesundheitliche Situation lterer Menschen unter dem Aspekt der allgemeinen F higkeiten Kruse und Wahl stellen fest dass die optimale Organfunktion beim
236. on Bearbeitungsebenen im Anhang D2 2 3 S 178 Vgl MacCormick Ernest J und Sanders Mark S 1993 S 338 Vgl Schlick Christopher M u a 2009 S 1007 1009 1011 und 1037 Vgl Bullinger Hans J rg u a 2009 S 492 493 494 und 506 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung 2 Menschenbezogene Merkmalsarten und Merkmale Neben der Arbeitsseite gewinnt die Handseite der Menschen wahrend der Produktgestaltung ebenso an Bedeutung Unter der Handseite versteht man handbet tigte Stellteile Bewegungsumfang 230 Handhaltung etc Ein anderes Analyseverfahren zur Arbeitsanalyse OWAS Ovako Working Posture Analysis System wendet die Einstufung verschiedener Haltungen zur Priorit t der Gestaltungsma nahme an RULA rapid upper limb assessment eine Untersuchungsmethode zur Arbeitshaltung kann durch eine schnelle Bewertung der oberen Extremit ten eine Auflistung der Handlung erzeugen die die Dringlichkeit des Eingriffes priorisieren damit kann das Risiko der physischen Belastung bei der Arbeit vermieden werden 277 Nach der Zusammenfassung der gesammelten Verfahren k nnen Merkmalsarten und Merkmale im Rahmen der Handseite der Bearbeitungsebenen zusammengefasst in Tabelle 37 dargestellt werden Merkmalsarten Merkmale Merkmalsarten Merkmale Stehen Dorsal volar oben unten Sitzen Handhaltung Ulnar radial links rechts K rperhaltung Liegen Supinati
237. on Pronation Knien Erreichbarkeit der Stellteile Hocken Behinderungen beim Zugriff Hand siehe Handhaltung Notwendige Kraft bertragung Bih nder H ufigkeit der Bedienung Bewegu estorm Arm Hand Arm System R cken Ein oder beidh ndige Bedienung Bein Handbet tigte Belastung durch statische Halte und Haltungsarbeit Fu Stellteile Belastung durch dynamische Muskelarbeit Horizontal frontal Notwendige Stellgenauigkeit Bewegungsumfang Frontal sagittal Notwendige Stellgeschwindigkeit Sagittal horizontal Visuelle Kontrollm glichkeit Druckspannung Kompatibilit t Gr e Verletzungsgef hrdung Zul ssige Last Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Stellen Kr fte Steifigkeit Zul ssige Verformung Stabilit t Federeigenschaften 230 231 Tabelle 37 Menschenbezogene Merkmalsarten und deren Merkmale Einzelheiten der Bearbeitungsebenen im Anhang D2 2 3 S 178 Vgl McAtamney Lynn und Nigel Corlett E 1993 S 91 99 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Alle Literaturquellen in Bezug auf produkt und menschenbezogene Merkmale werden in einer Tabelle angeordnet damit alle gesammelten Merkmale sich gegenseitig erg nzen Diese Tabelle befindet sich im Anhang 6334 Theorien wie Bearbeitungsebenen bei der Gestaltung von Arbeitsmitteln und die Mensch Maschine Schnittstelle bestehen haupts chlich aus drei Komponenten Maschine Produkt Kopplung und Menschen sie
238. orgehensweise in dieser Arbeit Quelle Auswahl eines Ereignisses zur Untersuchung 1 Auswahl eines zu untersuchenden Produktes und der entsprechenden Teilt tigkeit House of Quality 2 Festlegung aller bei dieser Teilt tigkeit Hierarchie Datenerfassung igs Bad cat ben tigten F higkeiten analyse Auflistung aller T tigkeiten 3 Auflistung der F higkeit zur Ausf hrung Hierarchie dieser T tigkeit analyse Entscheidung des m glichen 4 Auflistung aller m glichen F higkeiten n Arbeit Verhaltens entwickelt Entscheidung der m glichen Definition der Fehler 5 Auflistung aller Folgen erfolgreiches In der Arbeit Folge Verhalten und Scheitern von Verhalten entwickelt Entwurf einer In der Arbeit e 6 Entwurf einer Ereignisbaumanalyse Ereignisbaumanalyse entwickelt Festlegung der Ursache 7 Festlegung der Ursache des Scheiterns P det Arbeit entwickelt AND OR Klassifizierung 8 Festlegung weiterer Ursachen SEH entwickelt Entwurt einer 9 Entwurf einer Fehlerbaumanalyse die Arbeit Fehlerbaumanalyse entwickelt Tabelle 35 25 Vgl Kapitel C3 4 S 62 216 217 Vgl Ebenda S 131 718 Eigene Tabelle Kombination y N 21 Kombination von Ereignisbaumanalyse und Fehlerbaumanalyse Vgl Stanton Neville A 2006 S 123 8 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Definition der Merkmalsarten
239. ors methods that match these factors are selected A methodology will therefore be developed through the combination of these methods Developing suitable products that can help senior citizens to easily and independently complete an everyday task is one of the anticipated results of this research The cost of taking care of senior citizens would be expected to reduce by means of this measure This model could also be applied in the design of workplace for senior workers so that senior workers can maintain and improve their performance while employed In this way the impact of having an aging population would be reduced as it pertains to manpower Zusammenfassung Zusammenfassung Teil A Einleitung Problemstellung und Zielsetzung Zahlreiche Lander sind konfrontiert mit Problemen die der demografische Wandel mit sich bringt dazu geh ren die Verschlechterung des Gesundheitszustandes der Menschen und den daraus resultierenden erh hten Sozialkosten Um diese Probleme m glichst zu l sen aber auch damit Senioren im Alltag wieder mehr Selbstst ndigkeit genie en k nnen m ssen Produkte f r ltere Menschen nutzergerecht gestaltet werden Der Gesundheitszustand von Menschen der lteren Generation ist individuell unterschiedlich Aus diesem Grund sollte die Gestaltung von Produkten f r ltere Benutzer nicht ausschlie lich von deren Alter abh ngen sondern von den realen Einschr nkungen bzw den durch die Einschr nkungen verursachte
240. per n hern Man h lt das Handtuch vom K rper entfernt Handtuch f llt herunter Handtuch f llt herunter Handtuch f llt herunter 184 Man hat nicht die Kraft das Handtuch festzuhalten Man hat nicht die Kraft das Handtuch festzuhalten Man hat nicht die Kraft das Handtuch festzuhalten Anhang Anhang E2 2 3 Ereignisbaumanalyse amp Fehlerbaumanalyse mit Produkt Handtuch und Teilt tigkeit Abtrocknen des K rpers Auge Innenohr Haut Muskel spindel Gehirn R ckenmark Nerven Fortsetzung Visual Vestibul r Tactil Kin sthetisch Wahrnehmung Entscheidung Ged chtnis Koordination Somatosensorische bertragung Muskelkontrolle Afferent Efferent Man kann sehen Man h lt das Gleichgewicht Die Feuchtigkeit am K rper f hlen Die Bewegung des K rpers f hlen Wahrnehmen Sich entscheiden Sich erinnern Man koordiniert Bewegungen u ere Reize werden zum Gehirn transportiert Gehirn erteilt Signal zum Bewegen Signal wird zum R ckenmark transportiert Signal wird zum Bewegungsapparat transportiert K rper bleibt nass Man st rzt beim Abtrocknen K rper bleibt nass Man st rzt beim Abtrocknen Man kann nichts wahrnehmen Man kann sich nicht entscheiden Man kann sich nicht erinnern Man st rzt beim Abtrocknen Man sp rt nichts Man kann sich nicht genau bewegen Man sp rt nichts Man kann sich nicht genau bewegen Man kann das Wasser a
241. r A S 141 erinnern vor allem bei einer starken Beanspruchung des Gedachtnisses C2 2 Analyse der gesundheitsbezogenen Situation lterer Menschen durch den Gesundheitsbericht Tesch ROmer und Wurm haben Gesundheit bzw Krankheit anhand zweier Dimensionen kategorisiert und in ihrem Forschungsergebnis vorgestellt Sie unterscheiden zwischen somatischer und psychischer Gesundheit Bei der somatischen Gesundheit geht es nicht nur um physische Erkrankungen mit zunehmendem Alter und altersphysiologischen Ver nderungen sondern auch um die Funktionalit t der Organe im gesamten Lebensverlauf die aufgrund eines ungesunden Lebensstils z B im Berufsleben beeintr chtigt wird Gem ihrer Kategorien werden die am st rksten verbreiteten Krankheiten an denen die Menschen im Alter leiden in Tabelle 17 gezeigt Somatische Gesundheit Psychische Gesundheit Kardiovaskul re Erkrankungen Krebs e Erkrankungen Diabetes Alzheimer Osteoporose Tabelle 17 bersicht ber die h ufigsten Erkrankungen unter der Dimension der Gesundheit und den Kategorien der Erkrankungen 140 Vgl Ebenda S 127 Vgl Ebenda S 127f Vgl Tesch R mer Clemens und Wurm Susanne 2009 S 12 Eigene Tabelle in Anlehnung an Ebenda S 13 141 142 143 57 C Anforderungsanalyse f r ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung Chronische Erkrankungen sind eine gro e Last f r ltere Menschen Innerhalb ihrer Gesamt
242. r Kasten mit der Darstellung der Vorgehensweise zu den L sungsvarianten Um die Bestimmung der Kombination festzustellen werden alle Auspr gungen der jeweiligen Parameter miteinander verkn pft Jede Kombination wird als eine L sungsvariante betrachtet Die Anzahl der L sungsvarianten ist von zwei wesentlichen Kriterien abh ngig der Anzahl der Einzell sungen in den Zeilen und der Vertr glichkeit der Elemente Mithilfe des morphologischen Kastens k nnen m gliche Auspr gungen dargestellt werden und zahlreiche m gliche L sungen entstehen Die m glichen L sungen bestehen aus realistischen und unrealistischen Kombinationsm glichkeiten die durch die Visualisierung abgegrenzt werden somit kann sich die L sungszahl deutlich reduzieren Bei Abschluss dieses Modells wird ein Produkt f r ltere Benutzer durch das Ergebnis des morphologischen Kastens entworfen bzw ein bestehendes Produkt weiterentwickelt bei dem Auspr gungen Einschr nkungen der Benutzer entsprechen 188 Vgl The Futures Group 1994 S 1 189 Vgl Naefe Paul 2009 S 73f 74 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung C3 7 Flussdiagramm Ein Flussdiagramm zeigt grafisch strukturiert ausgef hrte Einzelt tigkeiten und Entscheidungen innerhalb ihrer Abfolge in einem informationsverarbeitenden System Alle Einzelt tigkeiten werden in ihrem Arbeitsablauf durch Symbole als logische Folge dargestellt Die Darstellungs
243. r hohen RPZ ist Bewegungsr ume da die Benutzer mit einer verringerten Koordination einen gro en Bewegungsraum brauchen um einen Sto abzuwenden Alle analysierten Merkmale in der FMEA werden weiter in die erste Spalte des Morphologischen Kastens bertragen Dazugeh rige Auspr gungen stammen von den in der FMEA empfohlenen Ma nahmen Die Darstellung jedes Merkmals ist nicht nur auf eine schriftliche Beschreibung beschr nkt wie in Tabelle 58 ersichtlich sondern wird auch durch ein Bild dargestellt Die RPZ jedes Merkmals in der FMEA wird dann von der Expertengruppe bei der Untersuchung im Morphologischen Kasten weiter angewendet Dieser Wert im Morphologischen Kasten wird als eine Priorit t zur Verbesserung aller Merkmale betrachtet h 1 1 1 Umfassungsgriffe E 67 NEE Einhebel Wasserhahn Schieberegler Ber hrunswasserhahn des Griffes 28 38mm 1 2 8 Material Plexiglas Kupfer Email Hartgumml Messing verchromt 1 3 1 Gl tte Strahlen Sandstrahlen matt 1 3 2 Gerillt Anzahl der Rillen 6 Anzahl der Rillen 9 Anzahl der Rillen 18 1 4 1 Farbe Ei S E Li Las l I IE Wasserdichtskleber 1 4 2 Beschriftung 123456 123456 123456 mit der Anweisung n ca 1 4 3 Piktogramme WA ES 1 6 Kopplungsflache ga N A Piktogramme stehen 1 7 1 Sichtsr SA Re EA ojos H berall auf dem Griff Tabelle 58 Morphologischer Kasten mit dem Produkt Wasserhahn und der Teilt tigkeit Regulierung der W
244. raturverzeichnis Literaturverzeichnis Baltes Paul B und Smith Jacqui 1997 A Systemic Wholistic View of Psychological Functioning in Very Old Age Introduction to A Collection of Articles From The Berlin Aging Study Psychology and Aging Band 12 Ausgabe 3 S 395 409 Barter James Emanuel Irvin und Truett Bruce 1957 A Statistical Evaluation of Joint Range Data Wright Air Development Center Ohio USA Wright Patterson Air Force Base Eigenverlag Bertsche Bernd und Verein Deutscher Ingenieure 2008 Reliability in Automotive and Mechanical Engineering Determination of Component and System Reliability Berlin Heidelberg Springer Verlag Birbaumer Niels und Schmidt Robert F 2006 Biologische Psychologie Heidelberg Springer Medizin Verlag Bouchereau Vivianne und Rowlands Hefin 2000 Methods and Techniques to Help Quality Function Deployment QFD Benchmarking An International Journal Band 7 Ausgabe 1 S 8 20 Bullinger Hans J rg 1994 Ergonomie Produkt und Arbeitsplatzgestaltung Stuttgart Teubner Verlag Bullinger Hans J rg Spath Dieter Warnecke Hans J rgen und Westk mper Engelbert 2009 Handbuch Unternehmensorganisation Strategien Planung Umsetzung Heidelberg Springer Verlag Burk Peter 2009 Altersgerecht umbauen Berlin Stiftung Warentest Eigenverlag Chaffin Don B Andersson Gunnar B J und Martin Bernard J 2006 Occupational Biomechanics Hoboken New Jersey Wiley In
245. rauchen jedoch ist der Leistungsverlust im Bereich der Pragmatik geringer als der Leistungsr ckgang auf dem Gebiet der physischen Bewegungen 14 Vgl Ebenda S 100 15 Vgl Tesch R mer Clemens und Wurm Susanne 2009 S 12 16 Ygl Wahl Hans Werner und Kruse Andreas 2009 S 117 17 Ygl Ebenda S 118f A Einleitung Unter dem Ged chtnis versteht man das Arbeitsged chtnis kurzfristiges Ged chtnis und das Langzeitged chtnis langfristiges Ged chtnis Bei Ver nderungen des Ged chtnisses im Alter ist das Arbeitsged chtnis immer in gr erem Ma betroffen Einige Informationen werden nicht mehr effizient verarbeitet zudem k nnen sie teilweise auch nicht mehr in den Langzeitspeicher bertragen werden Aus diesem Grund werden lange zur ckliegende Ereignisse im Alter besser erinnert Soziologie Die durch Erkrankungen verursachten Einschr nkungen k nnen zu einer Beeintr chtigung in Bezug auf soziale St rungen f hren Ein an Arthrose leidender Patient wird sich durch den Bewegungsschmerz wahrscheinlich nicht mehr wie fr her regelm ig mit seinen Freunden treffen Alzheimer Demenz Patienten k nnen durch Ged chtniseinbu en keinen aktiven Kontakt mehr mit Freunden oder der eigenen Familie aufnehmen deswegen begrenzt der Patient die eigene soziale Aktivit t was zu einer Partizipationsst rung f hrt Bewusstsein f r den eigenen Gesundheitszustand Um den Gesundheitszustand zu ermitteln k nnen versc
246. reht Verletzung Sturz Man hat kein gutes Gleichgewicht Man verliert das Gleichgewicht bei der Ver nderung der K rperposition Sitzen Gleichgewicht halten 10 480 F 2 5 17 Stehend mit einem Bein gestreckt Verletzung Sturz Man hat kein gutes Gleichgewicht Man verliert das Gleichgewicht bei der Ver nderung der En Ss Sitzen Gleichgewicht halten 10 480 2 5 19 Ein Knie gebeugt Verletzung Sturz Fu kann nicht angehoben werden Sitzen Gleichgewicht halten 10 480 ugt nicht Komplizierte Bewegungen minimieren Ein oder beidh ndige Wiederholter B Frustration Bedienung Versuch Unterarm kann freiwillig drehen Man kann das Handtuch nicht festhalten F 3 4 6 Belastung durch EH BCS statische Halte und Verletzung Muskelkater nt ne Gewicht reduzieren 5 10 250 H Handtuch festzuhalten Haltungsarbeit F 3 4 7 Man hat keine Kraft das Handtuch festzuhalt Belastung durch Ge S EE Verlet Muskelkat A S Be sbereich 10 250 dynamische Muskelarbeit SEHR ee Gleichgewicht bei der une 5 Ver nderung der K rperposition F 3 4 10 Visuelle Man kann das Wasser am Hilfs mittel zur visuellen Una h Frustrati SE A 1 10 200 Kontrollm glichkeit a Ke K rper nicht deutlich sehen Kontrolle F 3 5 3 Steet dag Dr cken Verletzung M
247. reht werden Man muss mit der ganzen Hand die Bedienung ausf hren 2 2 3 Supination Unterarm drehen Erfolgreiches Verhalten Unterarm drehen und Hand h lt den Wasserhahn Scheitern Unterarm kann nicht gedreht werden Man muss mit der ganzen Hand die Bedienung ausf hren 2 2 3 Ellenbogen Beugen Ellenbogen beugen Erfolgreiches Verhalten Ellenbogen beugen Wasserhahngriff ist nicht leicht zu erreichen Scheitern Man kann den Wasserhahn nicht erreichen Einzelteile der Armatur liegen zu nah beisammen 1 6 2 Wasserhahn wurde zu niedrig montiert Handgelenk Strecken Handgelenk strecken Erfolgreiches Verhalten Handgelenk streckt und den Wasserhahn greifen Scheitern Handgelenk streckt nicht und den Wasserhahn nicht umfassen beranstrengung des Handgelenks 2 2 1 Heranziehen Handgelenk nach au en drehen Erfolgreiches Verhalten Handgelenk dreht nach au en und schlie t den Wasserhahn Scheitern Handgelenk kann nicht gedreht werden beranstrengung des Handgelenks 2 2 2 Abziehen Handgelenk nach innen drehen Erfolgreiches Verhalten Handgelenk dreht nach au en und schlie t den Wasserhahn Scheitern Handgelenk kann nicht gedreht werden beranstrengung des Handgelenks 2 2 2 Hand Greifen Hand h lt den Wasserhahn Erfolgreiches Verhalten Hand h lt den Wasserhahn fest Scheitern Hand kann nicht den Wasserhahn festhalten Der Wasserhahngriff ist zu gro 11 1 Muskel Isometrische Kontraktion Muskel anspannen Erfolgreiches Verhalten Wasserhahn kann reguliert werd
248. ren immer umfangreich ist W hrend der Nutzung dieses Modells muss man Angaben ber Verwendungen und vor allem Schw chen dieses Modells aufzeichnen dadurch kann das Modell verbessert werden K che Wohnzimmer Badezimmer Methodik gt Speichern Speichern Abbildung 68 Anwendung des entwickelten Modells und k nftig erweiterte Entwicklung F2 bertragbarkeit Das Hauptziel dieser Arbeit ist es dass der Produktgestalter beim Produktentwicklungsprozess die wirklichen Anforderungen der Benutzer versteht und dass sich ltere Benutzer deren F higkeiten eingeschr nkt sind bei der Anwendung des Produktes wohlf hlen Der Entwicklungsvorgang dieses Modells bringt Vorteile f r andere Zielgruppen mit sich die bei den umfangreichen Betroffenen 156 Literaturverzeichnis bez glich der benutzerorientierten Produktentwicklung behilflich sind Diese bertragbarkeit wird in den nachfolgenden Abschnitten erkl rt F2 1 bertragbarkeit auf andere Zielgruppen Der Fokus in der vorliegenden Arbeit liegt zwar auf lteren Benutzern mit Einschr nkungen um deren Anforderungen an ein Produkt hervorzuheben dennoch leiden Menschen jeden Alters an denselben Krankheiten und Symptomen Aus diesem Grund ist der Beitrag dieser Arbeit nicht nur f r ltere Benutzer n tzlich sondern auch f r diejenigen die an den gleichen Krankheiten leiden und hnliche Einschr nkungen haben Die andere potenzielle Zielgruppe sind l
249. rliegenden Arbeit bei der House of Quality Methode vorgegangen wurde 3 Teilt tigkeiten 4 i Beziehungen zwischen SR Anforderungen an Gewichtung der chen SH Gees F higkeits die F higkeiten Benutzerf higkeit phy Gewichtung Teiltatigkeiten 6 Bewertung Abbildung 29 Festgestellter Inhalt der House of Quality Methode in der vorliegenden Arbeit Um die Starke der Beziehung zwischen den Kundenanforderungen und Designanforderungen zu beschreiben wurden Symbole verwendet Jedes Symbol entspricht einer Bewertung So stellt ein Punkt die h chste Bewertung 9 dar ein Dreieck die schw chste 1 und ein Kreis eine mittlere 3 siehe Tabelle 25 Symbol Beziehung Bewertung Dreieck A Schw che 1 Kreis O Mittel 3 Punkt St rke 9 Tabelle 25 Symbol zur Darstellung der Beziehung in der Matrix nach Govers 176 Vgl Harding J A u a 2001 S 54 177 Ygl Govers C P M 1996 S 579f 69 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung C3 3 Krankheits Fahigkeits Matrix Um das nutzerorientierte Konzept ins Modell zu integrieren muss der Gesundheitszustand des jeweiligen Benutzers in Betracht gezogen werden Aus diesem Grund muss eine Methode entwickelt werden mit der der aktuelle Zustand der Fahigkeiten des Benutzers in einer Matrix durch eine Skala dargestellt werden kann Diese Skala kann dann fiir das House of Quality als eine
250. rschiedlichen Einflussfaktoren machen es schwer die Anforderungen an das Produkt anhand der heterogenen Zielgruppe der Benutzer zu definieren d h im Alter gibt es gro e Unterschiede was den Gesundheitszustand angeht Die Unterschiede in der Gruppe ergeben sich aus dem Schweregrad des Symptoms einer Krankheit oder der durch die Krankheit verursachten Einschr nkungen Wenn Zielgruppen lediglich nach dem Alter gebildet werden wird das Konzept der nutzerorientierten Produktentwicklung aus Mangel an R cksicht auf Abweichungen zwischen lteren Benutzern innerhalb einer Gruppe schwierig zur Anwendung zu bringen sein Aus diesem Grund basiert die vorliegende Arbeit auf den von Einschr nkungen beeinflussten F higkeiten lterer Benutzer Diese Einschr nkungen resultieren aus den am st rksten verbreiteten Krankheiten an denen ltere Menschen 60 leiden Objektive Symptome werden mit medizinischen Fachb chern oder Berichten gesammelt und festgehalten Dabei muss die subjektive Sicht des Benutzers auch in diese Arbeit einflie en um die Bed rfnisse und Anforderungen allgemein zu ermitteln Vgl Tesch R mer Clemens und Wurm Susanne 2009 S 14 3 gl Mertens P u a 2008 S 357 13 A Einleitung Betrachtetes Produkt Nach der Pensionierung verbringen ltere Menschen wesentlich mehr Zeit zu Hause als noch zur Zeit ihrer Erwerbst tigkeit Die Produkte die ltere Menschen bei den im Haushalt allt glich anfallenden Arbe
251. rschungsgebiet und Forschungsgegenstand austauschbar und flexibel Daher kann die festgelegte Struktur der Hierarchieanalyse auf viele Bereiche wie anderer Wohnort Arbeitsplatz etc bertragen werden In der Hierarchieanalyse wurden zwar allgemeine F higkeiten bereits erarbeitet und festgelegt jedoch ist diese Information nicht ausreichend Um den individuellen Unterschied unter den Menschen zu erfahren sind die Aussagen der Benutzer ebenfalls bei der Produktentwicklung n tig W hrend die F higkeiten in der Hierarchieanalyse eine objektive Information darstellen werden die Aussagen vom Benutzer als eine subjektive Information betrachtet Erforderliche F higkeiten und Erkrankungen an denen ltere Benutzer h ufig leiden k nnen in der Krankheits F higkeits Matrix gegen bergestellt 290 Vgl Stanton Neville A 2006 S 46 Vgl Crews Douglas E und Zavotka Susan 2006 S 115 153 291 Literaturverzeichnis werden Somit wird der Zusammenhang zwischen den Krankheiten und den beeinflussten Fahigkeiten eindeutig und objektiv dargestellt gleichzeitig k nnen dabei wirkliche F higkeiten der Benutzer mit dem Grad der Skala subjektiv dargelegt werden Der individuelle Zustand w rde dadurch tats chlich reflektiert danach kann der Produktgestalter ein entsprechendes Produkt f r ein Individuum gestalten 2 F higkeiten zur T tigkeitsbew ltigung Erforderliche F higkeiten sind von der Umgebung abh ngig In der vorliegenden
252. rtes Produkt f r ltere Menschen konkret gestaltet werden Durch das in dieser Arbeit entwickelte Modell k nnen Produktgestalter ein nutzerorientiertes Produkt entsprechend dem Gesundheitszustand der Benutzer gestalten Das Produkt kann dazu beitragen schwierige T tigkeiten problemlos zu bew ltigen und Unfallrisiken zu minimieren Mithilfe der verbesserten Produkte k nnen ltere Menschen im Alltag erforderliche T tigkeiten selbstst ndig und selbstbewusst bew ltigen Dadurch verringert sich auch der Bedarf an Pflegepersonal und zugeh rigen Sozialkosten Um die Durchf hrbarkeit dieses vorl ufigen Modells nachzuweisen und Verbesserungsm glichkeiten zu finden muss sich das Modell zuerst in der Praxis bew hren Durch diese k nftigen praktischen Erfahrungen wird das Modell gem den Vorschl gen w hrend der Durchf hrung st ndig angepasst und auf verschiedene Bereiche wie z B den Arbeitsplatz bertragen 298 Vgl Kohlbacher Florian und Herstatt Cornelius Hrsg 2008 S 47 161 Literaturverzeichnis Zusammenfassung von Teil F Die Schlussbetrachtung beinhaltet eine Diskussion des entwickelten Modells der davon ausgehenden Ergebnisse und deren Ubertragbarkeit auf andere Bereiche AbschlieRend wird die voraussichtliche Anwendung und Entwicklung des Modells erl utert Um die Zielsetzung der nutzerorientierten Produktentwicklung zu erf llen weist dieses entwickelte Modell ein komplettes Analyseverfahren auf wie z B mith
253. rtsatzes Ix 100 199 Krankheiten des Kreislaufsystems X J00 J99 Krankheiten des Atmungssystems XI K00 K93 Krankheiten des Verdauungssystems Li 00 L99 Krankheiten der Haut und der Unterhaut 0 M99 Krankheiten des Muskel Skelett Systems und des Bindegewebes M XIV NOO N99 Krankheiten des Urogenitalsystems O XV 0 099 Schwangerschaft Geburt und Wochenbett XVI Po P96 Bestimmte Zustiinde die ihren Ursprung in der Perinatalperiode haben XVII Q00 Q99 Angeborene Fehlbildungen Deformit ten und Chromosomenanomalien R 00 R99 Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde die anderenorts nicht klassifiziert sind XIX S00 T98 Verletzungen Vergiftungen und bestimmte andere Folgen u erer Ursachen XX 1 98 u ere Ursachen von Morbidit t und Mortalit t V XXI Z00 Z99 Faktoren die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens f hren U XXII 0 099 Schl sselnummern f r besondere Zwecke Tabelle 63 Krankheitskapitele von der internationale Klassifikation der Krankheiten ICD 10 172 Anhang Anhang C2 2 2 Krankheiten des Kreislaufsystems Chapter Block Krankheitsgruppen 100 199 Diseases of the circulatory system 100 102 Acute rheumatic fever 100 Rheumatic fever without m
254. s Complications Band 24 Ausgabe 3 S 154 162 Parkerson George R Bridges Webb Charles Gervas Juan Hofmans Okkes Inge Lamberts Henk Froom Jack Fischer Gisela Meyboom de Jong Betty Bentsen Bent Klinkman Mike und de Maeseneer Jan 1996 Classification of Severity of Health Problems in Family General Practice An International Field Trial Family Practice Band 13 Ausgabe 3 S 303 309 Pinel John 2007 Biopsychology Miinchen Person Studium Verlag Rashid SHSA und Ahmad Nobaya 2005 Planning for Ageing in Place Towards An Ergonomically Designed Home Environment for Older Malaysians Sth International Conference of the ASSIAN Planning Schools Association 11 14th S 1 12 Rashid SHSA Hussain MR und Yusuff RM 2008 Designing Homes for The Elderly Based on The Anthropometry of Older Malaysians Asian Journal of Gerontology and Geriatrics Band 3 Ausgabe 3 S 75 83 Reinicke Tarama Blessing Lucienne Friesdorf Wolfgang und Mayer Doris 2006 Sentha Seniorengerechte Technik im h uslichen Alltag Berlin Springer Verlag Restrepo Adriana und RN MSN 1999 The Katz Activities of Daily Living Scale American Journal of Nursing Band 99 Ausgabe 1 1999 S 24BB 24DD Schlick Christopher M Luczak Holger und Bruder Ralph 2009 Arbeitswissenschaft Heidelberg Dordrecht London New York Springer Verlag Schmidtke Heinz 1993 Ergonomie Miichen Wien Hanser Verlag Sch npflug Wolfgang und Sch
255. s K rpers S 185 142 E Evaluierung des Modells Typ Modell Fertigung Charge Dusche Krankheit Function T19 Abtrocknen des K rpers Unangenehm Man kann das Handtuch Stehen Verletzung Sturz Man hat kein gutes Gleichgewicht Man verliert das Gleichgewicht bei der Ver nderung der K rperposition Passsende H he eines Sitzen Gleichgewicht halten 10 Konstruktionskomponente M gliche Fehler Derzeitiger Zustand Handtuch Art Auswirkung Ursache Vermeidungs ma nahmen A E RPZ F 1 6 1 in Hilfsmi 5 4 40 Durch ein Hilfsmittel k MENCA Wiederholter Man kann das Wasser am ans en Sichtr ume Frustration man um den ganzen Versuch K rper nicht deutlich sehen K rper sehen 11 6 2 SCH 5 4 40 Ein Greif des Tuchs 480 Bih nder Wiederholter Versuch Frustration Man kann das Handtuch nicht festhalten Komplizierte Koordination der H nde minimieren 2 5 10 Beide Arme auf oder ber Schulterh he Wiederholter Versuch Frustration Man kann das Handtuch nicht festhalten Komplizierte Koordination der H nde minimieren 10 120 2 5 12 Nach vorne gebeugt Verletzung Sturz Man hat kein gutes Gleichgewicht Man verliert das Gleichgewicht bei der Ver nderung der K rperposition Sitzen Gleichgewicht halten 10 480 2 5 14 Gebeugt und verd
256. s Sich erinnern Man kann sich nicht erinnern Erinnerung ist unklar Koordination Man koordiniert Bewegungen Man st rzt beim Absp len Man kann Bewegungen nicht koordinieren R ckenmark Somatosensorische ber u ere Reize werden zum Gehirn transportiert Man sp rt nichts Gehirn bekommt keine Signale Muskelkontrolle Gehirn erteilt Signal zum Bewegen Man kann sich nicht genau bewegen Signale k nnen nicht zu den Extremit ten transportiert werden Nerven Afferent Signal wird zum R ckenmark transportiert Man sp rt nichts Signale k nnen nicht zum R ckenmark transportiert werden Efferent Signal wird zum Bewegungsapparat transportiert Man kann sich nicht genau bewegen Signale k nnen nicht zu den Muskeln transportiert werden 187 Anhang 188
257. ser Dissertation Eigene Abbildung 17 A Einleitung A3 2 Definition der Zielgruppe Die Zielsetzung dieser Arbeit kann einen Beitrag f r f nf Zielgruppen leisten Die Gruppen die von dem Ergebnis profitieren sind Benutzer Produktgestalter Entwickler Rehabilitation Geriatrie Pflegedienst und Architekt Bauplaner A3 2 1 Aspekte der Benutzer Psychische Aspekte Alte Menschen f hlen sich oft unsicher und brauchen eine Umgebung in der sie optimale Bedingungen f r ihr psychisches Wohlbefinden vorfinden Gerade die Produktgestaltung kann hier einen wichtigen Beitrag leisten Viele Senioren sind k rperlich eingeschr nkt und daher ngstlich Kompetenzverlust Gewohnte T tigkeiten werden zur Herausforderung was zu Frustration f hren und das Selbstwertgef hl der Betroffenen beeintr chtigen kann Die Produktgestaltung kann Bedingungen daf r schaffen dass Senioren im Alltag wieder mehr Selbstst ndigkeit genie en k nnen Physische und mentale Aspekte Gute Produktgestaltung muss die verf gbaren physischen und mentalen F higkeiten des alternden Menschen ber cksichtigen um ihm das Gef hl zu geben auch schwierige Aufgaben problemlos bew ltigen zu k nnen insbesondere m ssen m gliche Unfallrisiken weitgehend ausgeschlossen werden A3 2 2 Aspekte der Produktgestalter Entwickler Im Allgemeinen ist die Produktgestaltung sehr kundenorientiert Allerdings gibt es gerade im Bereich Produktgestaltung f r den alternd
258. ses Modells werden nach dem Evaluierungsprozess ebenfalls festgestellt und aufgelistet 150 Literaturverzeichnis F Schlussbetrachtung Inhalt und Aufbau von Teil F F1 Diskussion S 152 F1 1 Diskussion des methodischen Vorgehens S 152 F1 2 Diskussion der Ergebnisse und Ableitung weiterer Forschungsfragestellungen S 155 F2 Ubertragbarkeit S 156 F2 1 Ubertragbarkeit auf andere Zielgruppen S 157 F2 2 Ubertragbarkeit auf weitere Branchen S 158 F2 3 Ubertragbarkeit auf die Arbeitsplatz und Arbeitsmittelgestaltung S 158 F3 Ausblick S 161 Zusammenfassung von Teil F S 162 In der Schlussbetrachtung erfolgt zun chst eine Diskussion der Arbeit sowohl im Hinblick auf das methodische Vorgehen als auch auf die Ergebnisse Anschlie end werden M glichkeiten der Ubertragbarkeit auf andere Bereiche in Bezug auf Benutzer Arbeitsplatz und Wissenschaftsbereich aufgezeigt Mit einer Einsch tzung der zuk nftigen Beitr ge und einem Ausblick auf weitere Anwendungen des Modells schlie t die Arbeit 151 Literaturverzeichnis F1 Diskussion F1 1 Diskussion des methodischen Vorgehens Eigenschaft der Untersuchungsmethode 1 Objektive und subjektive Analyse Um Probleme zu l sen muss man zuerst Angaben ber den Forschungsgegenstand und dessen Umgebung sammeln dadurch kann der Kern der Probleme gefunden werden Je genauere Angaben gesammelt werden umso besser k nnen Forscher Umst nde verstehen Dieses
259. sunden Menschen und Menschen mit Alzheimerkrankheit Eine weitere Evaluierung des Produktes kann durch die Ereignis und Fehlerbaumanalyse mit dem ausgew hlten Produkt und einer Teilt tigkeit durchgef hrt werden Diese Evaluierung beginnt mit den F higkeiten die f r eine T tigkeit gebraucht werden Dann werden m gliche Verhaltensweisen einschlie lich des Scheiterns und dessen Ursache aufgelistet Gem den Ursachen stellt man zugeordnete Merkmale fest die verbessert werden k nnen Die Auflistung ist in Abbildung 63 zu sehen 283 Eigene Tabelle 136 E Produkt Evaluierung des Modells Tatigkeit Wasserhahn T10 Regulierung der Wassermenge M glich zum Scheitern f hrende Einheit Funktion M gliches Verhalten Erfolgreiches Verhalten und dessen Scheitern wegen der eingeschr nkten F higkeit Ursache Hals Beugen Kopf senken Erfolgreiches Verhalten Kopf senken Scheitern Man kann den Wasserhahn nicht sehen GE Chirac 1 6 1 die Zeichen auf der Armatur nicht sehen Schulter Beugen Arm heben Erfolgreiches Verhalten Arm heben Wasserhahngriff ist nicht leicht zu erreichen Scheitern Man kann den Wasserhahn nicht erreichen Einzelteile der Armatur liegen zu nah beisammen 1 6 2 Wasserhahn wurde zu niedrig montiert Unterarm Pronation Unterarm drehen Erfolgreiches Verhalten Unterarm drehen und Hand h lt den Wasserhahn Scheitern Unterarm kann nicht ged
260. symbole in Flussdiagrammen haben einen Anfangs und einen Endpunkt Die Form eines Rechteckes stellt das Prozesst tigkeitssymbol dar und eine Raute bezeichnet einen Entscheidungspunkt Alle Symbole werden durch Pfeile miteinander verbunden um die Abfolge des Prozesses abzubilden Diese Methode wurde f r ein Mittel zur Darstellung des bestehenden Ist Zustands und zum Aufdecken von Verbesserungsm glichkeiten gehalten da man durch eine Analyse der Struktur eines Prozesses Schwierigkeiten erkennen kann Es empfiehlt sich dass diese Analyse von einer Gruppe erstellt wird die sich mit dem betreffenden Prozess gut auskennt Die Diagramme werden dazu genutzt die Benutzerwahrnehmung und Handhabung aller Funktionsumf nge des Produkts aufzunehmen und zu simulieren Innerhalb dieser Methode ist es m glich die N tzlichkeit eines Produktes in Bezug auf die k rperlichen Einschr nkungen der Zielgruppe abzusch tzen dadurch kann die Folge gem dem Analyseergebnis wieder zum Verbesserungsprozess zur ckkehren oder zur Realisierung des erneuerten Produkts Dar ber hinaus kann das Flussdiagramm ebenfalls als eine Methode zur Entscheidung f r beide oder mehre Produktentwicklungen verwendet werden Aus der Komplexit t der Darstellung im Flussdiagramm kann man bestimmen welche L sung optimal ist wie in Abbildung 33 gezeigt Die Komplexit t einer T tigkeit kann von der Anzahl der Entscheidungspunkte und der Einzelt tigkeiten abh ngen Je m
261. t mit den ausgleichenden Funktionen 4 Durchf hrung der T tigkeit mit dem Hilfsmittel 5 Durchf hrung der T tigkeit mit resultierender Verletzung ichtdurchf hrbarkeit der T igkeit ohne resultierende Verletzung ichtdurchfiihrbarkeit der T tigkeit mit leichter Verletzung als Folge T ichtdurchfiihrbarkeit der T tigkeit mit mittlerer Verletzung als Folge T3 9 Nichtdurchf hrbarkeit der T tigkeit mit schwerer Verletzung als Folge T1 ichtdurchf hrbarkeit der T tigkeit mit Todesfolge Keine berlebenschance 245 Tabelle 45 Dringlichkeitskategorien mit dem entsprechenden Verletzungsgrad 25 Eigene Tabelle 109 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung 3 Wahrscheinlichkeit f r die Entdeckung des Fehlers 246 D Gem In Abbildung 49 ist der von Pahl u a aufgestellte Lebenslauf eines Produktes dargestellt dem Lebenslauf kann die Skala zur Bewertung f r die Entdeckung des Fehlers festgelegt werden Je fr her eine Ausfallart w hrend des Lebenslaufs eines Produktes entdeckt werden kann desto niedriger wird die Risikozahl angegeben siehe Tabelle 46 Lebenslauf eines Produktes Skalanote Markt Bed rfnis Problem Unternehmenspotenzial ziele Produktplanung Aufgabenstellung 2 Entwicklung 4 Konstruktion Fertigung Montage 6 Pr fung Vertrieb Beratung
262. t zur Anwendung erwartete Funktion 2 Ermitteln der Struktur und deren L sung Nach der Feststellung der konkreten Anforderung k nnen die Funktionen die die Anforderungen erf llen und m gliche Kompositionen sowie deren Kombinationen entstehen Des Weiteren werden Konzepte mit der messbaren Spezifikation grob dargestellt und entworfen 3 Gestalten der Module und des Produktes Durch st ndige Kombinationen der m glichen Auspr gung und die Bewertung des Ergebnisses kann ein Vorentwurf gemacht werden danach kann das endg ltige Produkt den Nutzern vorgestellt werden Dieser Vorgang wird mehrmals durchgef hrt um ein optimales Produkt zu erzeugen 4 Ausarbeitung der Gebrauchsanweisungen Dem endg ltigen Produkt m ssen noch zus tzliche Informationen zur Nutzung hinzugef gt werden wie z B Leistungsdaten Sicherheitshinweise und Betriebsanleitungen Arbeitsabschnitte schritte Arbeitsergebnisse Phasen In Form von Dokumenten Aufgaben 1 Kl ren und Pr zisieren der Aufgabenstellung Anforderungsliste Phase 1 2 Ermitteln von Funktionen und deren Strukturen Funktionsstruktur inzipi Phase 2 3 Suchen nach L sungsprinzipien und deren Prinzipielle L sung Strukturen 4 Gliedern in realisierbare Module Modulare Struktur 5 Gestalten der ma gebenden Module Vorentw rfe i 6 Gestalten des gesamten Produktes Gesamtentwurf t Phase 4 7 Ausarbeiten der Ausf hrungs und E EEN Nutzungsunterlagen Wei
263. tel Falle Rang Falle Rang Falle Rang A00 B99 Bestimmte infekti se und parasitare Krankheiten 497236 13 483969 13 451116 14 EE 1861651 2 1856121 2 1833302 2 D50 D90 Krankheiten des Blutes u der blutbildenden Organe 424128 19 118966 19 117695 19 E00 E90 Endokrine Ernahrungs und Stoffwechselkrankheiten 483972 14 473444 14 471375 13 FOO F99 Psychische und Verhaltensst rungen 1127971 6 1093641 6 1057564 6 G00 G99 Krankheiten des Nervensystems 697242 11 678937 11 672490 10 H00 H59 Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde 317711 15 313552 15 313861 15 H60 H95 Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes 148215 18 147839 18 144855 18 100 199 Krankheiten des Kreislaufsystems 2675770 1 2627928 1 2567816 1 J00 J99 Krankheiten des Atmungssystems 1086070 7 1088890 7 1035987 7 K00 K93 Krankheiten des Verdauungssystems 1777641 3 1736084 3 1718742 3 LOO L99 Krankheiten der Haut und der Unterhaut 246942 16 239995 16 233276 16 M00 M99 Krankheiten des Muskel Skelett Systems u Bindegewebes 1589775 5 1523927 5 1439927 5 NOO N99 Krankheiten des Urogenitalsystems 948869 8 934813 9 908656 9 000 099 Schwangerschaft Geburt und Wochenbett 936854 9 942250 8 922466 8 POO P96 Best Zustande mit Ursprung in der Perinatalperiode 192212 17 174471 17 167686 17 Q00 Q99 Angeborene Fehlbildung Deformitaten Chromosomenanomalie 108505 20 106111 20 103253 20 R00 R99 Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde 751836 10 69
264. tellektueller Stimulation und sensorischer Aufnahme mit der Folge eines graduellen Verlustes kognitiver F higkeiten wie Ged chtnis oder Orientierung erleidet Diese f hren dann gegebenenfalls dazu dass die Person f r l ngere Zeit in relativer Isolation gelassen wird Ein Areal des sekund ren motorischen Kortex der Inputs vom Assoziationskortex empf ngt und Outputs zum prim ren motorischen Kortex sendet 164 Literaturverzeichnis Prim r somatosensorischer Kortex Primar visueller Kortex Pronation Innerdrehung Prototyp Schmerzwahrnehmung Sichtung Strecken Supination Au endrehung Taktiles Wahrnehmungssystem Thermisches Wahrnehmungssystem Vestibul res Wahrnehmungssystem Visuelles Wahrnehmungssystem Zentralnervensystem Er dient der zentralen Verarbeitung der haptischen Wahrnehmung Die Informationen stammen entweder aus Rezeptoren der Haut die dort vielf ltige Umweltreize aufnehmen Exterozeptor oder erm glichen durch Rezeptoren im Inneren des K rpers seine Eigenwahrnehmung Propriozeption Ein Teil des visuellen Kortexes Er z hlt zum visuellen System welches wiederum die visuelle Wahrnehmung erm glicht Pronation ist die Drehbewegung des Unterarms Einwartsdrehung durch welche die Daumenseite nach medial und der Handr cken nach vorne gedreht wird Die Darstellung der Gesamtheit oder eines Teils eines Produkts oder Systems welche gegebenenfalls mit Einschr nkung f r eine
265. ter uP Pronotion Unterarm us Supination Unterarm RB Beugen Rumpf RS Strecken Rumpf RL Lateral Beugen Rumpf RD Drehung Rumpf H Beugen H ft H H Heranziehen H ft H Ab Abziehen H ft H l Innendrehung H ft H Au Au erdrehung H ft EB Beugen Ellenbogen HGB Beugen Handgelenk HGS Strecken Handgelenk HGH Heranziehen Handgelenk HGA Abziehen Handgelenk KB Beugen Knie KM Mediale Drehung Knie KL Laterale Drehung SGB Beugen Sprung gelenk SGS Strecken Sprung gelenk SGI Innendrehung Sprung gelenk SGA Au endrehung Sprung gelenk FB Beugen Fu spitzen gelenk FS Strecken Fu spitzen gelenk Hak Kurbeln Hand HaSch Schlagen Hand HaSto Stoen Hand Hai Ziehen Hand HaG Greifen Hand HaA Abwiegen Hand HaDr Dr cken Hand HaDre Drehen Hand Haw Wischen Hand Isometrische Muskel Kontraktion MK Konzentrische Muskel Kontraktion ME Exzentrische Kontraktion 280 Abbildung 61 Darstellung der Entwicklung des House of Quality 280 Eigene Abbildung 132 E Evaluierung des Modells E g 18 5 E Seife Schwamm 2 8 Duschvorhang Badewanne Duschkopf Wasserhahn EE 3 seifeunterlage Washlappen SCH 212 8 8 a 8 5 g 2 25 amp Elg a
266. tere Realisierung Abbildung 9 Generelles Vorgehen beim Entwerfen und Konstruieren nach VDI Richtlinien 2111 63 Vgl Naefe Paul 2009 S 36 26 B Methodisches Vorgehen Blessing und Reinicke integrieren das generelle Vorgehen beim Entwerfen und Konstruieren mit der praktischen Umsetzung der Entwicklung seniorengerechter Produkte dadurch k nnen bei der Produktentwicklung f r ltere Menschen Ansatzpunkte zur Nutzerintegration wie ein Leitfaden erarbeitet werden Die Erkl rung zu den Ansatzpunkten ist in Tabelle 5 aufgezeigt Ansatzpunkt Benennung 1 Aufgabenbereich ausw hlen Seniorenbefragung oder Sekund rquellen 2 Produktideen den Senioren vorstellen und ausw hlen 3 Aufbereitete Produktidee erneut Senioren vorstellen und Anforderungen ermitteln 4 Konzeptvarianten als Modell Senioren vorstellen und bewerten 5 Entwickelte Konzepte den Senioren erneut z B anhand eines Funktionsmodells vorstellen 6 Prototyp den Senioren vorstellen und testen 7 Vor der Vermarktung weitere Seniorenbefragung zu Marketing Vertrieb Tabelle 5 Ubersicht der Ansatzpunkte zur altengerechten Produktentwicklung nach Blessing amp Reinicke 7 Vgl Reinicke u a 2006 S 193 27 B Methodisches Vorgehen B1 4 Konzept zur nutzerorientierten Gestaltung Das Konzept der Mensch Maschine Schnittstelle MMS oder HCI Human Computer Interaction wurde darauf fokussiert ein Verfahren zur
267. tere berufst tige Benutzer Diese Zielgruppe wird wegen des demografischen Wandels l nger berufst tig bleiben als fr her Die Untersuchungsumgebung kann vom Bereich des Wohnorts zum Arbeitsplatz wechseln gleichzeitig k nnen zugeh rige Produkte gem den T tigkeiten auch in der Hierarchieanalyse flexibel ge ndert werden Die drei Variablen Alter Ort und Gesundheitszustand bilden ein dreiaxiales Rechteck wie Abbildung 69 zeigt Die in dieser Dissertation festgelegte Zielgruppe steht oben rechts im Rechteck Diese Zielgruppe fokussiert sich auf die lteren Benutzer ber 65 mit Einschr nkungen Das Modell kann aber auch auf andere Zielgruppen angewendet werden wie z B auf Benutzer unter 65 mit Einschr nkungen auf Benutzer unter 65 mit Restf higkeiten am Arbeitsplatz oder auf Benutzer ber 65 mit Restf higkeiten am Arbeitsplatz Alter gt 65 Ort Arbeits lt 65 platz Zu Hause Komplette F higkeit Restf higkeit Gesundheitszustand Abbildung 69 Erweiterte Zielgruppe 293 Eigene Abbildung 157 Literaturverzeichnis F2 2 Ubertragbarkeit auf weitere Branchen Medizinische Branche Nach dem Stellen der Diagnose brauchen Patienten Vorschl ge die nicht nur medizinische Hilfe sondern auch Empfehlungen f r den Alltag beinhalten vor allem wenn es um ein Hilfsmittel des allt glichen Lebens geht Ergebnisse dieses Modells k nnen als Mittel f r Fachleute des medizinischen Bereiches wie rzte oder Therapeuten angesehen
268. teren Benutzern gerecht werden Ein FMEA Formblatt besteht aus vier Bl cken die man weiter in eine detaillierte Analyse unterteilen kann Fehleranalyse Risikobeurteilung L sungsm glichkeiten bzw Ma nahmenvorschl ge sowie Ergebnisbeurteilung Funktion Konstruktions komponente M gliche Fehler Derzeitiger Zustand Empfohlene Verbesserter Zustand Ma nahmen Art Auswirkung Ursache Tune AjB e RPZ Aktivit t vr A B E ma nahmen Ma nahmen Risikobeurteilung Ergebnisbeurteilung Fehleranalyse L sungs J m glichkeiten B Bewertungsfaktor f r die Bedeutung A Bewertungsfaktor f r das Auftreten E Bewertungsfaktor f r die Entdeckbarkeit RPZ Risikopriorit tszahl RPZ B E A V T Verantwortlichen und Realisierungstermin Tabelle 27 FMEA Formblatt nach Kamiske amp Brauer 180 Vgl Bertsche Bernd und Verein Deutscher Ingenieure 2008 S 98f 181 Vgl Kamiske Gerd F und Brauer J rg Peter 2007 S 69f Vgl Ebenda S 69f 182 72 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung Fehleranalyse Zuerst werden m gliche Fehler nach Art oder Ort m gliche Auswirkungen und Ursachen aufgelistet Diese Informationen die von den beiden baumartigen Analysemethoden stammen sind ein zentrales Ergebnis der Risikoa
269. terscience Verlag Corlett E N Madeley S J und Manenica I 1979 Posture Targeting A Technique for Recording Working Postures Ergonomics Band 22 Ausgabe 3 S 357 366 Crews Douglas E und Zavotka Susan 2006 Aging Disability and Frailty Implications for Universal Design Journal of Physiological Anthropology Band 25 Ausgabe 1 S 113 118 Deutsches Institut f r Normung 1983 DIN 66001 Sinnbilder und ihre Anwendung Berlin Beuth Deutsches Institut f r Normung 1993 DIN 2330 Begriffe und Benennungen Berlin Beuth Deutsches Institut f r Normung 1999 DIN ISO 9241 11 Ergonomische Anforderungen f r B rot tigkeiten mit Bildschirmger ten Teil 11 Anforderungen an die Gebrauchstauglichkeit Leits tze Berlin Beuth Deutsches Institut f r Normung 2000 DIN ISO 13407 Benutzerorientierte Gestaltung interaktiver Systeme Berlin Beuth Deutsches Institut f r Normung 2004 DIN EN 60447 Grund und Sicherheitsregeln f r die Mensch Maschine Schnittstelle Kennzeichnung Bedienungsgrunds tze Berlin Beuth Deutsches Institut f r Normung 2005a DIN EN 60601 1 6 Medizinische elektrische Ger te Teil 1 6 Allgemeine Festlegungen f r die Sicherheit Erg nzungsnorm Gebrauchstauglichkeit 166 Literaturverzeichnis Berlin Beuth Deutsches Institut f r Normung 2005b DIN EN ISO 9000 Qualit tsmanagementsysteme Grundlagen und Begriffe Berlin Beuth Deutsches Institut f r Normung 2006 DIN EN
270. tion Unterarm 1 1 1 1 1 1 1 1 11 RB Beugen Rumpf 1 1 5 5 5 5 5 5 1 RS Strecken Rumpf 1 1 RL Lateral Beugen Rumpf 1 1 1 1 4 RD Drehung Rumpf 1 1 a HOB Beugen Haft 5 5 5 5 5 5 31 Heranziehen Haft 3 3 3 3 12 HOAB Abziehen Haft 3 3 3 3 12 H r Innendrehung Haft 3 3 3 3 12 Haau Au erdrehung Hatt 3 3 3 3 12 EB Beugen Ellenbogen 5 1 1 1 1 1 9 1 1 5 9 9 9 9 65 HGB Beugen Handgelenk 1 q 1 1 1 5 10 pe Strecken Handgelenk 1 3 3 1 1 1 1 a 1 5 19 HGH Heranziehen Handgelenk 3 3 3 3 1 1 1 1 16 HGA Abziehen Handgelenk 3 3 3 3 1 1 1 1 16 KB Beugen Knie 5 5 1 1 1 1 15 Mediale Drehung Knie 0 KL laterale Drehung Knie 0 Beugen SSprung gelenk 1 1 a 1 6 565 Strecken Sprung gelenk 1 1 1 1 1 1 6 56 Innendrehung SSprung gelenk 0 SGA Au endrehung Sprung gelenk 0 Beugen Fu spitzen gelenk 0 FS Strecken Fu spitzen gelenk 0 Kurbeln Hand 0 Hasch Schlagen Hand 0 Hasto Sto en Hand 3 3 5 5 16 Haz Ziehen Hand 0 Has Greifen Hand 5 5 5 3 3 7 5 7 7 7 7 5 5 5 5 5 5 5 5 101 Han lAbwiegen Hand 1 3 3 3 1 1 1 13 Habra r chen Hand 7 5 1 1 5 19 HaDre Drehen Hand 5 5 10 Haw wischen Hand 1 5 5 5 16 MI Muskel 7 9 9 3 3 7 3 7 9 9 7 7 7 7 7 3 3 7 7 121 Kontraktion MK sche Muskel 7 7 1 1 3 3 7 3 1 33 Kontraktion ME Muskel 5 7 7 3 3 7 3 35 Kontraktion Visual Auge 1 1 3 1 1 1 5 1 1 a 1 5 7 2 5 5 1 48 Auditive 0 iv Vestibular Innenohr 5 5 5 5 5 5 30 Nao olfac
271. tionstheorie betont wieder einmal die Wichtigkeit des Ged chtnisses das im Gehirn lokalisiert ist C 1 2 3 Motorisches System W hrend des Prozesses der Informationsverarbeitung wird eine passende Ma nahme erzielt danach erzeugt das vom Zentralnervensystems ZNS verantwortete motorische System eine Bewegung Das ZNS besteht aus zwei Teilen dem Gehirn und dem R ckenmark Das Gehirn befindet sich im Sch del das R ckenmark befindet sich in der Wirbels ule Zus tzlich gibt es das periphere Nervensystem PNS das im Gegensatz zum ZNS mit der u eren Umwelt interagiert Das PNS besteht aus afferenten Nerven die sensorische Signale von den Sinnesorganen und den Skelettmuskeln weiter zum zentralen Nervensystem leiten und aus efferenten Nerven die motorische Signale vom ZNS an die Skelettmuskeln bertragen Beide Systeme zusammen werden das Nervensystem genannt das bei der bertragung von Signalen eine gro e Rolle spielt Tabelle 13 zeigt die Bestandteile der Nervensysteme und deren Funktionen Dar ber hinaus gibt es das autonome Nervensystem das eine Funktion des peripheren Nervensystems ist es ist f r den Informationsaustausch zwischen den inneren Organen verantwortlich Dieser Mechanismus l uft im Lumen automatisch ab und ist vom Menschen nicht zu bemerken Deshalb wird es in der vorliegenden Arbeit nicht als ein Teil des motorischen Systems betrachtet 123 Vgl Wickens Christopher D und Hollands Justin G 2000 S
272. tory Nase 0 Haut Tactile Haut 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 5 5 5 1 5 33 auth Thermal Haut 5 5 5 15 Ver Kinesthetie Muskel spindel 1 3 3 1 1 1 7 7 1 1 1 5 5 5 5 5 52 ew Wahrnehmung Gehirn 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 63 GE Entscheidung Gehirn 3 3 3 3 3 3 3 3 3 7 7 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 71 cs Ged chtnis Gehirn 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 63 Koordination Gehirn 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 147 Somat h Rus pomatosensorische R ckenmark 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 147 bertragung Rum Muskelkontrolle _ R ckenmark 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 147 NA Afferent Nerven 3 3 3 5 5 3 3 3 3 3 3 3 5 3 3 3 5 5 5 5 3 77 Abbildung 62 Vollstandiger Aufbau vom House of Quality Das Bewertungsergebnis der Beziehungsmatrix ist aus Abbildung 62 zu ersehen Jede Teilt tigkeit erzielt durch eine Summierung einen Wert rot eingekreist der nicht nur die f r die Ausf hrung einer Teilt tigkeit ben tigten F higkeiten zeigt sondern auch die Wichtigkeit jeder einzelnen F higkeit bei einer Teilt tigkeit darstellt Die Summe stellt gleichzeitig auch den Zusammenhang zwischen den F higkeiten dar 133 E Evaluierung des Modells Die Verwendungsweise und die erforderlichen F higkeiten bei der Anwendung eines Produktes h ngen vom Stil der Produktentwicklung ab wie z B ein ergonomisches Produkt das durch ei
273. tpisal Panas und Chandra Vijay 2001 Alzheimer s Disease The BrainKiller World Health Organization Regional Office for South East Asia Wahl Hans Werner und Kruse Andreas 2009 Zukunft Altern Individuelle und gesellschaftliche Weichenstellungen Heidelberg Springer Verlag Wang Liang Hu Weiming und Tan Tieniu 2003 Recent Developments in Human Motion Analysis Pattern Recognition Band 36 Ausgabe 3 S 585 601 Ware John E und Sherbourne Cathy Donald 1992 The MOS 36 Item Short Form Health Survey SF 36 I Conceptual Framework and Item Selection Medical Care Band 30 Ausgabe 6 S 473 483 Weidringer Johann Wilhelm 2010 Katastrophenmedizin Leitfaden fiir die rztliche Versorgung im Katastrophenfall Bundesamt f r Bev lkerungsschutz und Katastrophenhilfe WHO 2004 The global burden of disease 2004 update URL http www who int healthinfo global_burden_disease 2004_report_update en index html Zuletzt gepr ft am 15 12 2010 WHO 2006 Definition and Diagnosis of Diabetes Mellitus and Intermediate Hyperglycaemia World Health Organization Eigenverlag Wickens Christopher D und Hollands Justin G 2000 Engineering Psychology and Human Performance New Jersey Prentice Hall Inc Verlag Wickens Christopher D Lee John Liu Yili und Gordon Becker Sallie 2004 Introduction to Human Factors Engineering Upper Saddle River Pearson Prentice Hall Verlag Wongrassamee S Simmons J E L u
274. tt Gerillt Geriffelt Aufl sung Farbe Gr e Beschriftung Piktogramme Geometrie Gr e H he Breite L nge Durchmesser Anzahl Anschluss Genauigkeit Fein Grob Tot Zone Feedback Visuell Analoganzeigen Visuell Digitalanzeigen Il Kraft Taktil Stress des Druckes r e ul ssige Last eifigkeit ul ssige Verformung abilit t Federeigenschaften Z S 7 5 Sicherheit Bruchsicherheit Chemische Best ndigkeit W rmeleitf higkeit Elektrische Leitf higkeit Stellteile Drehen Schwenken Dr cken Schieben Ziehen Tabelle 68 Zusammenfassung aller Konzepte der Mensch Maschine Schnittstelle zur Gestaltung Fortsetzung 179 A nhang Merkmal Literaturquelle zur Bestimmung der Merkmalarten Merkmale Merkmale Gestaltung der Bedienplatte Gestaltungs relevante Kriterien Schnittstellen in MMS Anthropom etrie und r umliche Gestaltung Informationst echnische Gestaltung Hauptmer kmale RULA OWAS Handbet tigte Stellteile Erreichbarkeit der Stellteile Behinderungen beim Zugriff otwendige Kraft bertragung H ufig keit der Bedienung Hand Arm System Ein oder beidh ndige Bedienung Belastung durch statische Halte und Haltungsarbei Belastung durch dynamische Nuskelarbeit otwendige Stellgenauigkeit wendige Stellgeschwindigkeit elle Kontrollm
275. u 96 In der vorliegenden Arbeit werden nicht nur die vom Modell ausgedachten finden L sungsalternativen bewertet sondern auch das erstellte Modell selbst Um die Effektivit t und Gebrauchstauglichkeit des vollst ndig entwickelten Modells zu berpr fen wird das Modell exemplarisch mit einer vorgelegten Aufgabe und einem entsprechenden Produkt angewendet Ein Produkt wird gem der Anforderungen des Benutzers gut angepasst gestaltet und dann verbessert wodurch sich die Gebrauchstauglichkeit erh ht Anschlie end findet eine Evaluierung dieses Produktes auf Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit statt Nach der Evaluierung empfiehlt es sich ein Musterexemplar des Produktes zu erzeugen Gem dem Konzept der teilnehmenden Gestaltung k nnen gezielt Benutzer zur Pr fung des neuen Produktes eingeladen werden Durch die Beobachtung der Anwendung des Musterexemplars k nnen die Gebrauchstauglichkeit mit der qualitativen sowie objektiven Methode und nach der Anwendung die Meinung zur berpr fung des neuen Musterexemplars subjektiv festgestellt werden Diese Evaluierung geh rt zur qualitativen Evaluierung daneben empfiehlt es sich am besten noch eine quantitative Methode anzuwenden um eine komplette Evaluierung der Effektivit t und der Gebrauchstauglichkeit zu erhalten Vgl Ebenda S 191 7 Vgl Haklay Mordechai Muki 2010 S 104 40 B Methodisches Vorgehen Zusammenfassung von Teil B Zum Aufbau eines auf einer be
276. umfang Ho Fronta frontal sagittal Sagittal izontal horizontal Handhaltung Ulnar Supina sal volarer adialer ion Pronation Greifart Kontaktgriff Zufassungseriff Umfassungseriff Kopplungsart Formschlu Reibschlu Abmessung Umfassungseriffe Finger Material Plexiglas Kupfer Email Hartgummi essing Glas PVC weich Sonst Form Aultiple Rotation Fraktionelle Rotation Raststellung Position Vertikal Horizontal 307 Tabelle 67 Zusammenfassung aller Konzepte der Mensch Maschine Schnittstelle zur Gestaltung 5 504 178 MacCormick Ernest J und Sanders Mark 1993 5 764 f Bullinger Hans J rg 1994 S 307 330 321 f 340f Schmidtke Heinz 1993 S 415 f 432 540 Schlick Christopher u a 2009 S 1007 1009 1011 1037 Bullinger Hans J rg u a 2009 S 492 f 506 Pahl Gerhard u a 2007 S 220 McAtamney Lynn und Nigel Corlett E 1993 S 93 Bullinger Hans J rg u a 2009 Eigene Tabelle Anhang Merkmala Literaturquelle zur Bestimmung der Merkmalarten Merkmale en Merkmale Gestaltung der Bedienplatte Gestaltungs relevante Kriterien Schnittstellen in MMS Anthropom etrie und r umliche Gestaltung Informationst echnische Gestaltung Hauptmer kmale RULA OWAS Oberfl che Gla
277. umfassend genug Die bei der Ereignis und Fehlerbaumanalyse erstellte Merkmalsliste wurde aus unterschiedlichen Quellen zusammengetragen unter anderem auch aus Quellen der Mensch Maschine Schnittstelle und der Anforderungsliste w hrend des Entwicklungsprozesses Dennoch ist die Liste nicht komplett denn manche Merkmale sind in der Liste nicht ber cksichtigt so z B die Teilt tigkeit Abtrocknen des K rpers mit dem zugeh rigen Produkt Handtuch Wenn ein Benutzer mit einer Wahrnehmungsst rung diese Teilt tigkeit ausf hrt muss er feststellen k nnen ob der K rper nach dem Abtrocknen tats chlich trocken ist In diesem Fall gibt es leider kein entsprechendes Merkmal des Handtuchs um festzustellen ob der K rper trocken ist Jedoch braucht der Benutzer ein Merkmal entweder des Handtuchs oder eines anderen Hilfsmittels zur Best tigung dieser beschriebenen Anforderung Aus R cksicht auf diesen Fall empfiehlt es sich das fehlende Merkmal bei diesen besonderen F llen in der FMEA extra zu notieren damit diese besonderen Anforderungen an das Produkt bei der Untersuchung beachtet werden k nnen 149 E Evaluierung des Modells Zusammenfassung von Teil E In der Evaluierung dieses Modells zur nutzerorientierten Produktentwicklung erfolgt sowohl die berpr fung der Verwendbarkeit dieses Modells und aller gesetzten Ziele als auch die Bewertung des Gesamtergebnisses Dazu werden f r drei Krankheitsf lle f r den Ort Badezimmer
278. und regelm iges Training von K rper und Geist k nnen ltere Menschen eine bessere Verfassung aufweisen als j ngere Menschen Aus diesem Grund sollte die Gestaltung von Produkten f r ltere Benutzer nicht ausschlie lich vom Alter abh ngen sondern von der realen Einschr nkung bzw den durch die Einschr nkung verursachten besonderen Bed rfnissen der lteren Benutzer Die Bed rfnisse lterer Benutzer ben tigen daher ein objektive und subjektive Ansichten ber cksichtigendes Modell zur nutzerorientierten Produktentwicklung Das Konzept der nutzerorientierten Produkte steht w hrend des Entwicklungsprozesses im Vordergrund um die Bed rfnisse der Kunden zu erfahren bevor die Herstellung eines Produktes beginnt Die Ideen des Design f r Alle und der Barrierefreiheit k nnen zwar Anforderungen der Mehrheit der Menschen erf llen allerdings ist die Benutzung eines Produkts f r die brigen Nutzer insbesondere die Menschen die durch Krankheit verursachte Einschr nkungen aufweisen aufgrund ihrer individuellen Bed rfnisse nicht optimal Infolge des demografischen Wandels wird sich die Gr e 38 Vgl Ebenda S 23 39 Vgl Mertens P u a 2008 S 356 Vgl Tesch R mer Clemens und Wurm Susanne 2009 S 15f t Vgl Leidner R diger u a 2006 S 203 12 A Einleitung dieser Gruppe sichtlich erh hen Wer k mmert sich um die Bed rfnisse von Nutzern mit Einschr nkungen Mit dieser Problematik
279. ung 11 dargestellt 7 Eigene Abbildung in Anlehnung an DIN EN ISO 13407 Benutzerorientierte Gestaltung interaktiver Systeme S 6 7 Vgl Shneiderman Ben und Plaisant Catherine 2005 S 74 7 Vgl Norman Donald A 1990 S 188 29 B Methodisches Vorgehen Benutzung des Ged chtniswissens Konsistenz und Systemwissens Universale Handlung ohne Gestaltung extra Anweisung Gestaltung f r den Fehler Informative R ckmeldung R umliche Kompatibilit t Vermeidung der berforderung des Arbeitsged chtnisses R ckmeldung zur Mitteilung des Endes der Handlung Standardisierung Anwendung Einschr nkung Unterst tzung der ermeidung v lligen Kontrolle unm glicher Handlung Vermeidung des Fehlers Abbildung 11 Prinzipien zur Gestaltung gem Shneiderman und Norman Wenn man die oben genannten Thesen benutzerorientierte Gestaltungsaktivit ten und Prinzipien zur Gestaltung darstellen m chte kann man das Bild eines Trichters verwenden der oben weit ge ffnet ist und nach unter hin schmal zul uft Gem der EN ISO 13407 k nnen die sich wiederholenden Gestaltungsaktivit ten als der obere Teil des Trichters angesehen werden Wenn das Rahmenwerk zur benutzerorientierten Gestaltung feststeht k nnen detaillierte Prinzipien zur Gestaltung weitergehend eingef hrt werden um die weitere Gestaltung auf den Einzelnen zu fokussieren Diese hinzugef gten Prinzipien die den unteren Teil des
280. ung einer selbstbestimmten Lebensf hrung im Alter Das Forschungsprojekt sentha und erste Ergebnisse des Sozialwissenschaftlichen Teilprojekts Zeitschrift f r Gerontologie und Geriatrie Band 33 Ausgabe 3 S 155 168 M sseler Jochen 2007 Allgemeine Psychologie Berlin Heidelberg Spektrum Akademischer Verlag Nabitz Udo Klazinga Niek und Walburg Jan 2000 The EFQM Excellence Model European and Dutch Experiences with The EFQM Approach in Health Care International Journal for Quality in Health Care Band 12 Ausgabe 3 S 191 202 Naefe Paul 2009 Einf hrung in das Methodische Konstruieren f r Studium und Praxis mit 107 Abbildungen und 30 Tabellen Wiesbaden Vieweg Teubner Verlag Nelson Eugene Wasson John Kirk Adam Clark Donald Dietrich Allen Stewart Anita und Zubkoff Michael 1987 Assessment of Function in Routine Clinical Practice Description of The Coop Chart Method and Preliminary Findings Journal of Chronic Diseases Band 40 Ausgabe Supplement 1 S 555 635 Norman Donald A 1990 The Design of Everyday Things London England The MIT Press Verlag Pahl Gerhard Beitz Wolfgang Feldhusen J rg und Grote K H 2007 Konstruktionslehre Grundlagen erfolgreicher Produktentwicklung Methoden und Anwendung Berlin Heidelberg Springer Verlag 169 Literaturverzeichnis Papanas Nikolaos und Maltezos Efstratios 2009 The Diabetic Hand A Forgotten Complication Journal of Diabetes and it
281. ungen Erinnerung ist unklar 3 3 Koordination Bewegung Erfolgreiches Verhalten Man kann komplexe Bewegungen ausf hren Scheitern Man kann komplexe Bewegungen nicht ausf hren Man kann Bewegungen nicht koordinieren 1 6 3 R ckenmark Somatosensorische bertragung Wahrnehmung Erfolgreiches Verhalten Man nimmt exakt die Wassermenge wahrnehmen Scheitern Man kann nicht exakt die Wassermengen wahr Gehirn bekommt kein Signal 1 3 Muskelkontrolle Bewegung Erfolgreiches Verhalten Man kann exakt die Bewegung kontrollieren Scheitern Man kann sich nicht bewegen Signal kann nicht zur Extremit ten transpotiert werden 1 6 3 Nerven Afferen Reiz transportieren Erfolgreiches Verhalten Reize werden zum Gehirn transportiert Scheitern Reize werden nicht zum Gehirn transportiert Signal kann nicht zum R ckenmark transpotiert werden Efferenz Reiz transportieren Erfolgreiches Verhalten Befehle zum Bewegen erreichen die Extremit ten Abbildung 63 Ereignis und Fehlerbaumanalyse mit dem Produkt Wasserhahn und der Teilt tigkeit Regulierung der Wassermenge Scheitern Befehle zum Bewegen erreichen die Extremit ten nicht Signal kann nicht zum Muskel transpotiert werden 137 2 5 9 3 11 3 11 3 11 3 11 3 11 212 156 1 13 3 4 12 2 5 12 14 3 4 11 3 4 11 3 3 1 14 3 4 3 3 3 1 3 3 1 3 3 1 3 3 1 3 3 1 3 4 3 2 4 3 213 2 5 13 2 4 3 3 4 3 2 4 3 4 8 3 3 2 3 3 2
282. urteilung wird das m gliche Risiko durch vielseitig prognostizierte Werte beurteilt wie erstens das potentielle Risiko aus einer unpassenden Gestaltung zweitens die durch die unpassende Gestaltung verursachte Auswirkung und drittens die Entdeckungsm glichkeit dieses Risikos vor dem Verkauf Das Kriterium jedes Wertes wird nach Bedarf ge ndert und in den folgenden Abschnitten erkl rt Derzeitiger Zustand Vermeidungsma nahmen A B E RPZ Risikobeurteilung W Abbildung 48 Risikobeurteilung der Fehlerm glichkeits und Einflussanalyse A Auftretenswahrscheinlichkeit B Bedeutung der Folgen E Entdeckungswahrscheinlichkeit RPZ Risikoprioritatszahl 105 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung 1 Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens Das Bestimmen der Auftretenswahrscheinlichkeit muss sich auf interessierende Zeitspannen beziehen Die H ufigkeit kann als eine Kennzahl zur Absch tzung der M glichkeit eines Auftretens w hrend einer 241 Dennoch werden Aufgabe oder einer bestimmten Lebensdauer eines Produktes verwendet werden alle Merkmale des Produktes die nicht alle als ein Gegenstand zur Auftretenswahrscheinlichkeit beurteilt werden in dieser Dissertation erst integriert und definiert Deswegen sind die Auftretenswahrscheinlichkeiten des Ausfalles dieser Parameter schwierig abzusch tzen denn die H ufigkeit des Produktausfalls
283. uskelkater Man kann das Handtuch nicht Komplizierte Bewegungen 5 10 250 festhalten minimieren F 3 5 4 arten as e Schieben Verletzung Muskelkater Man kann das Handtuch nicht Komplizierte Bewegungen 5 10 250 festhalten minimieren das Handtuch nicht Komplizierte Bewegungen inimieren Abbildung 65 FMEA mit Produkt Handtuch und Teilt tigkeit Abtrocknen des K rpers 143 E Evaluierung des Modells Der Diabetes Der Diabetes ist eine bei lteren Menschen verbreitete Krankheit bei der Symptome haupts chlich bei Funktionen der inneren Organe auftreten und diese beeintr chtigen Dennoch kann es auch zu k rperlichen Einschr nkungen kommen wie z B bei der Hand Die von den Symptomen und Komplikationen beeinflussten F higkeiten werden auch bei der Evaluierung in Betracht gezogen Tabelle 61 Beeinflusste F higkeiten Schweregrad e Muskel Isometrische Kontraktion e Muskel Konzentrische Kontraktion e Muskel Exzentrische Kontraktion e Visuelles Wahrnehmungssystem LU e Hand Kurbeln e Hand Schlagen e Hand Sto en e Hand Ziehen e Hand Greifen e Hand Abwiegen e Hand Drucken e Hand Drehen e Hand Wischen LU Un Um UT UT Un u Tabelle 61 Durch Diabetes verursachte Einschrankungen und gegebener Schweregrad Das Ergebnis der House of Quality Methode wird in Tabelle 62 gezeigt Die durch Diabetes eingeschr nkten F higk
284. utung der Folgen eines Fehlers Die Triage bzw die Sichtung beim Gro unfall ist eine Anleitung zur Beurteilung der Versorgungsdringlichkeit der Verletzten Die Verletzten werden im Katastrophenfall den Dringlichkeitskategorien T1 bis T4 zugeordnet Bei der Triage kann der Schweregrad des Verletzten durch einen erfahrenen Arzt schnell einer der vier Kategorien zugeordnet werden Tabelle 44 zeigt die Dringlichkeitskategorien mit typischen Verletzungsmustern Si Vgl Weidringer Johann Wilhelm 2010 S 86 107 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Kategorie Dringlichkeitsbehandlung Verletzungen Beispiel St rung der Atmung Schwere Blutung T1 Schock Akute vitale Bedrohung Soformabnabmen Schwere Verbrennungen Spannungspneumothorax Perforierende Verletzungen des Rumpfes Offene Extremit tenfrakturen Schwere Augenverletzungen Offene Sch del Hirn Verletzungen R ckenmarksverletzungen mit L hmung T2a Vermeidung bleibender Sch den Verletzung innerer Organe Schwer verletzt erkrankt innerhalb einer 6 8 Stundengrenze Verletzungen gro er Extremitaten Arterien ohne schwere Blutung Offene Gelenksverletzungen Gesichts und Atemwegsverbrennungen Il und Ill Grades Polytrauma mit berlebenschance Knochenbr che und Luxationen ohne Isch mie Sch del Hirn Trauma ohne Hirndruckzeichen Operat
285. verity of Illness Checklist DUSOI mit der der Schweregrad einer Krankheit eingesch tzt werden kann in ihrer Forschungsarbeit gepr ft laut ihrem Ergebnis kann die Methode den Schweregrad anhand von vier Parametern in der 82 D Synthese der Methoden zu einem Modell zur nutzergerechten Produktentwicklung Praxis absch tzen Die vier Parameter Symptome Komplikationen Prognosen ohne Behandlung sowie vorausgesehenes Ergebnis nach der Behandlung m ssen vom ausgebildeten Arzt festgestellt werden Die Abgrenzung dieser Arbeit hat am Anfang schon festgelegt dass das Modell k nftig von den Anwendern ohne extra Ausbildung in den verschiedenen Bereichen durchgef hrt werden kann Aus diesem Grund werden nur die ersten zwei Parameter n mlich Symptome und Komplikationen der Matrix bergenommen Die restlichen zwei Parameter k nnen jedoch k nftig in der Praxis weiter erg nzt werden damit das Modell vom Arzt angewendet werden kann um den Gesundheitszustand der Benutzer exakt widerzuspiegeln Durch bestimmte Krankheiten verursachte Symptome und Komplikationen k nnen aus Handb chern zur Gesundheit bzw medizinischen Lehrb chern in Erfahrung gebracht werden Durch Krankheit beeinflusste K rperteile k nnen so ebenfalls definiert werden Diese Informationen wurden in C2 3 Symptome der Krankheiten bereits gesammelt und angeordnet Die Bewertungsskala wurde oft zur Einsch tzung eines bestimmten Zustandes angewendet Ware u a haben in ihr
286. vorkommenden Krankheiten angenommen die bei diesen Krankheiten auftretenden Symptome werden aufgelistet Die Durchf hrbarkeit des Modells kann am Beispiel der Krankheitsf lle und deren Symptome berpr ft werden Das Ergebnis wird zeigen ob verbesserte Produkte und passende Merkmale des Produktes den restlichen F higkeiten und einer gegebenen T tigkeit entsprechend erzielt werden k nnen Zuerst wird eine T tigkeit angenommen um zugeh rige Teilt tigkeiten in der Hierarchie Analyse zu definieren Dabei k nnen Produkte gem dieser T tigkeit aufgelistet werden Wenn die Bedingungen f r die Evaluierung z B T tigkeit und Produkt festgelegt sind k nnen alle durch die drei Krankheiten verursachten Symptome weiter in das Modell eingegeben werden Der Verlauf der Evaluierung ist in Abbildung 58 dargestellt 270 Vgl Kapitel 5 14ff 271 Vgl Kapitel B1 4 S 32 272 Eigene Tabelle 126 E Evaluierung des Modells Weiterentwickeltes Produkt Abbildung 58 Verlauf einer Ausf hrung mit einer bestimmten Krankheit E2 Evaluierungsergebnisse E2 1 Evaluierung der Faktoren und Unterziele Das Modell kann sich in zwei Teile unterteilen Der erste Teil f ngt mit dem Einsatz der Informationen in Bezug auf den Nutzungskontext an der den Gesundheitszustand der Benutzer die Umgebung die 274 A S Diese Informationen sind im oberen Teil von T tigkeit und entsprechende Produkte beinhalten Abbildung
287. zergerechten Produktgestaltung Modalit t Organ Rezeptoren Empfindungen Visuelles Wahrnehmungssystem Auge Zapfen und St bchen Farbe Helligkeit Auditives Wahrnehmungssystem Innenohr Haarzellen des Corti schen Tonh he und Lautst rke Organs Vestibul res Fl ssigkeits Haarzellen in Sacculus lineare und Wahrnehmungssystem verschiebungen und Utriculus und den Winkelbeschleunigungen Statolithen Bogeng ngen Schwerkraft Olfaktorisches Schleimhautst ck im Sinneszellen mit Gei eln Geruch Wahrnehmungssystem oberen Nasenraum Geschmackswahrnehmung Zungenoberfl che Geschmackspapillen Geschmack s sauer salzig bitter Taktiles Wahrnehmungssystem Haut Vater Pacinische Lamellen und Druck Ber hrung Mei ersche Tastk rperchen Vibration Kin sthetisches Muskelspindel Unterschiedliche Arten Stellung der K rperteile Wahrnehmungssystem zueinander K rperbewegungen Thermisches Haut K lte Krausesche Endkolben warm kalt bei hohen und Wahrnehmungssystem W rme Ruffinische Endorgane niedrigen Temp auch Schmerz Schmerzwahrnehmung Unspezifisch Alle freien Nervenenden Schmerz Tabelle 11 Die sensorischen Modalit ten nach Sch npflug K 7 ae Augen Ohr Nase Haut Muskelspindel Visuelles Auditives Olfaktorisches Taktiles Kin sthetisches Wahrnehmungs Wahrnehmungs Wahrnehmungs Wahrnehmungs Wahrnehmungs Funk system system system system system tionen Vestibul res Thermisches Wahrnehmungs Wahrnehmungssyste system m
288. zw die allgemeinen Zust nde der Benutzer untersucht werden In Teil C dieser Arbeit wird die daf r ben tigte Situations und Anforderungsanalyse lterer Menschen dargestellt Die Analysen richten zun chst in Teil C1 die Aufmerksamkeit auf menschliche F higkeiten mit denen eine T tigkeit erledigt werden kann einschlie lich der physischen und psychischen F higkeiten In Teil C2 werden m gliche gesundheitliche Situationen von lteren Menschen mit Degenerationen sowie Krankheiten dargestellt Dazu werden einige beeintr chtigte F higkeiten gezeigt die durch die verbreitetsten Krankheiten verursacht werden In Teil C3 werden in das Modell integrierte Methoden gem Kundenanforderungsmanagement und den festgelegten sieben Faktoren beim Entwicklungsprozess bestimmt 42 Anforderungsanalyse fiir ein Modell zur nutzergerechten Produktgestaltung C1 F higkeit des Menschen zur Bew ltigung einer T tigkeit C1 1 Physische F higkeit Im Folgenden werden allgemeine physische F higkeiten erl utert die f r die Erledigung einer T tigkeit erforderlich sind C1 1 1 K rperliche Bewegungsarten Der Bewegungsapparat des Menschen ist eine Konstruktion die viele komplizierte Bewegungen erm glicht Das Skelettsystem das den K rper stabilisiert und den Muskeln als Halterung dient spielt eine gro e Rolle f r die K rperhaltung und um Bewegungen durchf hren zu k nnen Die Art wie die Knochen miteinander verbunden sind unbeweglich

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