Home

Stenographisches Protokoll - Österreichisches Parlament

1. 4444444444nnnn nn nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 175 Hannes Weninger 3 2 8cr 222 Be en RAR 179 August W ginger 2 cn een seen 180 MMMag Dr Axel Kassegger 4444444444nnnnn nn nnnnnnnannnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnn 182 Ing Robert Lugar 2 2 4 nenne ee ae erteteike 184 WJOSERSCHEINNORN ne ei 186 Dr Christoph Matznetter 4444444o4nnnnn nn nnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnn nn 187 Fritz Giit S h 2 2 2 ea a les 191 Dr Reinhard Eugen B sch 4444444444444 H nn nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 192 Michael Pock nen a RR ER REE 194 Dr Reinhold Lopatka 2 0 ee een 196 Leopold Steinblehler 2 2 u 2 s 2 een kkhreee 197 Mag Werner Kogler 4 us44444Hnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnenn 198 Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mag Werner Kogler Kolleginnen und Kollegen betreffend fairen und vern nftigen Handel statt Konzernjustiz Ab lehnl ng eie a a ee re ssbnoe 166 200 Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mag Werner Kogler Kolleginnen und Kollegen betreffend CETA TTIP keine Sonderklagsrechte f r Konzerne Ablehnung eek 178 200 4 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Dr Christoph Matznetter Peter Haubner Kolleginnen und Kollegen betreffend Anforderungen an Freihandelsab kommen der EU Annahme E 40 4244
2. Bitte 20 34 Abgeordnete Elisabeth Hakel SP Frau Pr sidentin Sehr geehrter Herr Minister Liebe Kolleginnen und Kollegen Wir haben jetzt viel geh rt ber den Gemeinwirt schaftlichen Leistungsbericht Ich m chte einen Blick in die Zukunft machen Mir ist als Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 237 Abgeordnete Elisabeth Hakel Sozialdemokratin nat rlich besonders wichtig dass die F rderungen an die Eisenbahn verkehrsunternehmen zu leistbaren Tarifen f r die Passagiere f hren Aber anderer seits ist es mir genauso wichtig zu verhindern dass wettbewerbliche Ausschreibungen zu Sozialdumping f hren Also Wir wollen weg vom Billigstbieterprinzip hin zum Best bieterprinzip Das hei t in Zukunft m ssen Preiskriterien Qualit tskriterien und Sozial kriterien auch als Zuschlagskriterien f r Bundesl nder und Verkehrsverb nde definiert werden Und Wenn es in Zukunft durch Ausschreibungen zu einem Betreiberwechsel kommt muss die zust ndige Beh rde den neuen Betreiber verpflichten den bisherigen Arbeit nehmerinnen und Arbeitnehmern ein verbindliches Angebot zu machen sie mindes tens zu den bisherigen Arbeits und Entlohnungsbedingungen zu besch ftigen So kann dann jeder Besch ftigte freiwillig entscheiden ob er dieses Angebot annimmt oder den Arbeitgeber wechseln m chte Von welchen Qualit tskriterien spreche ich Es braucht zum Beispiel einen Nachweis ber Ortskenntnisse und eine Bef higu
3. Nun zu den Mietkosten Wir haben in einer Anfrage an Wissenschaftsminister Mitterlehner die j hrlichen Miet kosten f r die Universit t Wien abgefragt und erhielten folgende Antwort Die Mietkos ten betrugen im Jahr 2013 ber 81 Millionen Nur so nebenbei Bei einem Gesamtbudget von 414 Millionen fast 20 Prozent des Budgets f r Miete auszugeben sollte man durchaus hinterfragen Der Nettomietpreis pro Quadratmeter f r die gesamte Uni betrug 12 59 und f r das Objekt Ro auer L nde ergibt sich ein Nettomietpreis von 15 73 pro Quadratmeter also um fast 25 Prozent mehr Wer macht da jetzt ein gutes Gesch ft Wie wir vorhin schon geh rt haben richtet die Universit t Wien seit 2004 ihre Standort politik auf eine Innenstadt Universit t aus Dazu stellt der Rechnungshof fest So h tte sich bereits w hrend des oben dargestellten Liegenschaftsverkaufs der Ro auer L nde 3 durch die PVA eine potenzielle Nachnutzung der Liegenschaft inner halb des Sektors Staat angeboten die jedoch nicht zustande kam Die Feststellung von Kollegin Becher dass das sehr schade sei ist jetzt in diesem Zu sammenhang nur wenig hilfreich Ich fasse zusammen Statt das Objekt direkt innerhalb des Sektors Staat nachzunutzen indem man es von der PVA direkt an die Universit t Wien in welcher Form auch immer bertragen h tte hat man das Objekt an eine private Genossenschaftsbank verkauft Diese private Ge noss
4. sterreich braucht ein Anti Mobbing Gesetz Eingangs m chte ich erw hnen dass wir diesem Sammelbericht nicht zustimmen wer den weil wir mit der Vorgehensweise nicht einverstanden sind dass diese Petition nicht dem Ausschuss f r Arbeit und Soziales zugewiesen sondern lediglich zur Kennt nis genommen wurde Mobbing ist ein gro es Problem und es kommt immer h ufiger vor Die Betroffenen fallen oft in eine Isolation haben wirtschaftliche und gesundheitliche Probleme Es ist ein gro er Schaden f r die Volkswirtschaft Dazu hat es Studien der Arbeiterkammer Nieder sterreich gegeben wo der Schaden als betr chtlich angenommen wurde aber es gibt keine konkreten Zahlen Wir bringen heute einen Antrag ein damit dieses Anti Mobbing Gesetz auch bespro chen und behandelt wird und im besten Falle umgesetzt wird Mobbing ist jetzt in ver schiedenen Bereichen geregelt einerseits im Arbeitsrecht andererseits im Gleichbe handlungsgesetz Es ist zu zersplittert und der betroffene B rger der Gemobbte kennt sich nicht aus und hat hier auch quasi keine Rechtssicherheit Im Ausschuss wurde argumentiert dass das nicht notwendig sei dass Pr ventions ma nahmen besser w ren als ein eigenes Anti Mobbing Gesetz So stand es auch in der Stellungnahme des Ministeriums Das ist aber zu wenig Es braucht hier ein Anti Mobbing Gesetz in dem alle Bereiche zusammengef hrt werden und klipp und klar auf einigen Seiten alles zusammengefasst ist
5. Heiterkeit 21 43 Pr sident Karlheinz Kopf Die letzte Wortmeldung zu diesem Tagesordnungspunkt kommt von Herrn Abgeordnetem Mag Steinhauser Bitte 21 43 Abgeordneter Mag Albert Steinhauser Gr ne Sehr geehrte Damen und Herren Sehr geehrter Herr Kollege Schrangl der historische Gesetzgeber ist nur bedingt hilf reich weil der historische Gesetzgeber 1811 grunds tzlich davon ausgegangen ist dass Homosexualit t strafbar sein muss und verboten geh rt und daher war es ganz logisch dass eine Ehedefinition nur auf heterosexuelle Beziehungen Bezug nimmt denn etwas anderes war in dieser Zeit ja gar nicht denkbar Abg Schrangl Da sind wir ja Gott sei Dank schon weit weg davon Heute bewerten wir alle das gesell schaftspolitisch aber anders auch Sie denn auch Sie wollen nicht das Strafrecht ge gen Homosexuelle einsetzen und daher ist sozusagen der historische Gesetzgeber kein zeitgem er Zeuge mehr Beifall bei den Gr nen Daher gibt es aus meiner Sicht nur einen einzigen Schluss wenn wir sagen und das sagen wir hoffentlich alle Homosexualit t ist nichts Verwerfliches sondern jeder soll seiner Sexualit t und seiner Beziehung so nachgehen k nnen wie er will Abg Schrangl Ja aber nicht in der Ehe dass wir auch den zeitgem en gesetzlichen Rahmen zur Verf gung stellen Und weil Sie so ein bisschen konservativ argumentiert haben auch wenn er nicht aus Ihrer Parteienfamilie ist Ich habe es spannend
6. Wenn Sie das vorausschicken w rden dann funktionierte Ihre Populismuskeule nat r lich nicht mehr so gut und deswegen schicken Sie es nicht voraus und nicht einmal hinterher Deswegen unterschlagen Sie es Sie arbeiten auch hier mit einem Ressenti ment Das finde ich nicht okay Beifall bei den NEOS sowie bei Abgeordneten der OVP Jetzt kommt wieder eine Sequenz f r die Gr nen zum Klatschen bitte aufpassen Werner aufpassen eine Sequenz f r die Gr nen zum Klatschen Wir als NEOS for dern Reset TTIP Wir m ssen hier den Reset Knopf dr cken und zwar aus guten Gr nden Wir sind als NEOS hier in dieses Hohe Haus als eine B rger und B rgerin nenbewegung gekommen auf Basis des Prinzips der Transparenz und der Partizipa tion und das wollen wir hochhalten auch in dieser Sachfrage Ich hoffe dass die neue Kommissarin die liberale Schwedin Cecilia Malmstr m da auch einen Neustart schafft Die Skandinavier haben ein ganz anderes Verh ltnis zum The ma Transparenz das ist eine Chance Abg Kogler Das ist wahr Was wir hier fordern ist ein modernes Verhandlungsverfahren Erstens muss das Ver handlungsmandat ffentlich gemacht werden zweitens sind Anh rungsprozesse f r al le Kapitel des potenziellen Abkommens ffentlich abzuhalten Lobbyisten m ssten im Sinne eines legal footprints ffentlich akkreditiert sein das Verhandlungsergebnis soll von Unis Thinktanks NGOs evaluiert werden Zwischen dem Verhandlung
7. einiges an Verbesserungsvorschl gen und m glichkeiten ge funden Die Empfehlungen die an den Bund gerichtet waren wie zum Beispiel das ist schon erw hnt worden die Erh hung der Kostens tze f r die individuelle Unterbringung die Einrichtung eines Schiedsgerichtes oder zum Beispiel die Festsetzung von Mindest standards f r die Kontrollen jener Organisationen die mit der Beratung beauftragt sind Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 93 Abgeordnete Claudia Durchschlag diese Empfehlungen sind bereits umgesetzt Es wurden auch einige oder viele Emp fehlungen die an die L nder gegangen sind umgesetzt Das Problem das nach wie vor besteht das ist auch schon des fteren gesagt wor den ist die Aufteilung und Unterbringung der Fl chtlinge Auch wenn sterreich im in ternationalen Vergleich nicht schlecht dasteht wir geh ren zu den aufnahmest rksten L ndern in Europa Von der Zusage der L nder die vereinbarten Quoten zu erf llen bis zur tats chlichen Realisierung ist es ein steiniger und in vielen F llen erfolgloser Weg Das h ngt unter anderem mit diesen oben erw hnten Gr nden beispielsweise den Vorurteilen oder auch den unterschiedlichen Kompetenzen zusammen Die Innenministerin sitzt ja und das haben jetzt alle geh rt heute mit den Fl cht lingsreferenten der L nder in Klagenfurt zusammen Darum passt auch die Behand lung dieses Rechnungshofberichtes besonders gut um die
8. 9 54 Abgeordnete Mag Beate Meinl Reisinger MES NEOS Frau Pr sidentin Sehr ge ehrter Herr Minister Werte Kolleginnen und Kollegen In der PULS 4 Sendung Pro Contra am Montag haben Sie Herr Minister Ihren Grundsatz im Umgang mit dem Ph nomen des Dschihadismus bekanntgegeben Sie haben gesagt Pr vention ist besser als Repression Sie haben w rtlich gesagt und heute auch wiederholt das be gr e ich auch sehr dass es gen gend Straftatbest nde gibt Ich begr e diesen Grundsatz bin nur verwundert dar ber dass das Ma nahmenpaket das Sie gemein sam mit Frau Kollegin Mikl Leitner vorgestellt haben sehr wohl auch Repressionsma nahmen beinhaltet Also aus unserer Sicht w re die Betonung der Pr vention wesent lich wichtiger Verstehen Sie mich bitte nicht falsch es ist tats chlich eine schwierige Frage wie s terreich und Europa mit diesem Ph nomen des Dschihadismus umgehen Die Radika lit t und Brutalit t des Terrornetzwerks Islamischer Staat die mittels sozialer Medien eigentlich in jedes Wohnzimmer bertragen werden und denen man auch mit Mitteln wie Netzsperren oder Videos vom Netz nehmen einfach nicht Herr werden kann sind erschreckend und die Anziehungskraft auf junge muslimische Europ erinnen und Eu rop er ist eine ernste Bedrohung Aber worin besteht diese Bedrohung Es ist ja schon angesprochen worden Im Kern ist unsere gesamte Gesellschaft das gesamte Gesellschaftsmodell Europas bed
9. Wir haben hier noch etwas Wir haben das Problem dass innerhalb der VP eine ge waltige Uneinigkeit besteht Wir haben da die ehemalige OVP Staatssekret rin Fami lienstaatssekret rin Marek die es als einen besonderen Schritt sieht dass da ein Studium erfolgen soll Dann haben wir den Wissenschaftsstaatssekret r Mahrer der auch gemeint hat wie wahnsinnig wichtig es ist dass ein universit res Studium abge schlossen werden muss Dann haben wir die Frau Minister die das Ganze wieder zu r ckgepfiffen hat und sagt Na ja so ist es wiederum auch nicht gemeint Also wie soll das jetzt werden und was soll daraus werden Bundesministerin Karmasin Sie ha ben mir schon zugeh rt Nat rlich immer Aber wie schaut das jetzt aus Haben wir dadurch dass wir ein universit res Studium f r unsere Kindergartenp dagogen haben eine bessere Betreuung Haben wir si cherlich nicht Wir m ssen die Kindergartenp dagogen motivieren und zwar durch ei ne bessere Bezahlung durch bessere Voraussetzungen in den Kinderg rten und was nat rlich auch ein wichtiger Punkt ist eben durch das Mithelfen bei den Rahmenbedin gungen f r die Kinderg rten bei den Voraussetzungen die die Gemeinden schaffen m ssen dass die Kinderg rten ein besseres Auskommen haben und nicht st ndig Bitt 208 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Anneliese Kitzm ller steller in den Gemeinden oder sonst wo sind um eben auch do
10. 130 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sidentin Doris Bures 1 3 1 For your eyes only USA blockieren Mindesttransparenz Von umfassender Transparenz kann keine Rede sein Der Gipfel der Geheimniskr merei ist nun dass gew hlte Parlamentarierinnen die ja jedenfalls entscheiden und abstimmen sollen nur in gesch tzten Leser umen in Br ssel Einsicht in paktierte Ver handlungstexte nehmen d rfen Den ParlamentarierInnen ist es nicht gestattet sich Notizen oder Abschriften von den Inhalten der Texte zu machen Zwar r umt die Euro p ische Kommission ein dass der Leseraum keine optimale L sung ist aber dass diese Regelung bereits ein Fortschritt w re da die USA hier trotz Intervention auf h chster Ebene kein Entgegenkommen zeigten 1 3 2 USA Verhandlungen hinreichend transparent Die USA zeigen sich von den Forderungen nach Transparenz weitgehend verst ndnis los unbeeindruckt und damit nachgeradezu berheblich Noch im September 2014 er kl rt der US Botschafter bei der EU gegen ber dem EU Handelsausschuss dass die TTIP Verhandlungen hinreichend transparent seien 1 3 3 USA Verhandlungen nicht gew hnt Generell scheint die Verhandlungsflexibilt t der USA enden wollend zu sein Die Ver tretung der Europ ischen Kommission wird noch im Juli 2014 im Ratsausschuss Han delspolitik zum Thema TTIP folgenderma en zitiert Die USA sind es nicht gew hnt zu verhandeln 1 3 4 EU i
11. Artikel noch und n cher Der Redner h lt einen Stapel Zeitungsausschnitte in die H he Das ist eine Liste Das ist schon die halbe Bundes regierung Mittlerweile sind ja alle Minister bis auf Sie und den Herrn Kurz dabei die sich in der Kronen Zeitung haben ablichten lassen Wir werden weil sich das jetzt nicht ausgeht diese dann einfach ins Internet stellen Das alles sind Kronen Zeitung Artikel die von SP Ministern sowieso von den Ministern Ihrer Fraktion in Richtung OVP mittlerweile auch von der H lfte der Landesregierungsmitglieder und Landeshaupt leute best ckt sind Wie ist das jetzt Warum kann der sterreichische Botschafter am 8 Mai in Br ssel noch sagen sterreich ist f r diese Investitionsschutzklauseln Und dann taktiert er noch herum mit anderen wie man die Bev lkerung einlullen kann Das ist dann das wahre Gesicht der sterreichischen Diplomatie und Politik Jetzt frage ich Sie das ist eh drinnen in den Fragen Wer desavouiert den Bundes kanzler Sind das irgendwelche wildgewordenen Verhandler die nicht mehr in Ihrer Macht stehen oder stehen Sie selber dahinter Wer desavouiert da den Kanzler der seit Beginn dieses Jahres die Konzernklagsrechte infrage stellt dagegen auftritt und sagt das wird nicht kommen Gestern sagte er hier noch dem m ssen wir entge gentreten er werde es tun Und wenn wir die Position vom Herrn Vizekanzler wissen wollen dann sollen wir ihn selbst fragen Tun wir heu
12. Kurze Debatte ber die Anfragebeantwortung 1606 AB Pr sident Karlheinz Kopf Wir gelangen nun zur kurzen Debatte ber die Anfragebe antwortung der Bundesministerin f r Familien und Jugend mit der Ordnungszahl 1606 AB Die erw hnte Anfragebeantwortung ist bereits verteilt worden sodass sich eine Verle sung durch den Schriftf hrer er brigt Wir gehen in die Debatte ein Ich mache darauf aufmerksam dass gem 57a Abs 1 der Gesch ftsordnung kein Redner l nger als 5 Minuten sprechen darf wobei dem Erstredner zur Begr ndung ei ne Redezeit von 10 Minuten zukommt Stellungnahmen von Mitgliedern der Bundesre gierung oder zu Wort gemeldeten Staatssekret ren sollen nicht l nger als 10 Minuten dauern Ich ersuche nun Frau Abgeordnete Mag Meinl Reisinger als Antragstellerin des Ver langens die Debatte zu er ffnen Wie gesagt 10 Minuten Redezeit Bitte 18 30 Abgeordnete Mag Beate Meinl Reisinger MES NEOS Herr Pr sident Sehr ge ehrte Frau Bundesministerin Werte Kolleginnen und Kollegen Werte Zuschauer Es geht hier um eine Anfrage an das Familienministerium betreffend St rkung der Ele mentarp dagogik Die Ausbildung von Elementarp dagoginnen und p dagogen erfolgt in sterreich nach wie vor nicht auf Hochschulniveau Es l uft ja durchaus eine lebendige aktuelle Debatte zu diesem Thema sterreich und das m chte ich hier betonen hinkt da im europ ischen Vergleich hinterher gemeinsam mit der Slowa
13. ber morgen Jetzt ist die Frage Wie bekommt die Europ ische Kommission wie bekommen die Vertreter der kanadischen Regierung in Ottawa und in Toronto diesen unseren Antrag noch Das werden wir anschlie end mit der Parlamentsdirektion kl ren denn dem Herrn Vizekanzler w rde ich es noch nicht berantworten wollen Der Herr Bundes kanzler richtet es wieder ber die Kronen Zeitung aus das kommt dort aber so ge schwind noch nicht hin also werden wir schauen wie wir das organisieren Dann sind wir ganz ganz weit gekommen Beifall bei den Gr nen So ich bleibe beim Positiven Sie erw hnen die Mindeststandards Sie erw hnen die Transparenz Von dieser rede ich gar nicht mehr Ich habe aber in meiner Begr ndung erw hnt was die Amerikaner darunter verstehen Nicht die b sen Kanadier sondern die Amerikaner machen sich lustig ber die Europ er und sagen das ist Transparenz genug Gleichzeitig sprechen sie auch ber diese Teile n mlich die Konzernklagsrechte Das war heute unsere Anlage weil sie die Brandbeschleuniger dieser ganzen Geschichte sind Da geht es um diese Konzernklagerechte die sie haben wollen Das ist wahr scheinlich auch der Grund daf r dass alles so geheim sein soll weil alles andere da durch perforiert wird Wo eine Schieflage ist wird es noch schiefer Pr sident Kopf gibt das Glockenzeichen und wo etwas gerade steht kann es auch problematisch wer den Deshalb wollen wir diesen Probl
14. ber den Entschlie ungsantrag der Abge ordneten Mag Loacker Kolleginnen und Kollegen betreffend Finanzverfassung neu Ich bitte jene Damen und Herren die f r den Entschlie ungsantrag sind um ein Zei chen der Zustimmung Das ist die Minderheit Der Antrag ist abgelehnt Wir gelangen zur Abstimmung ber den Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mag Loacker Kolleginnen und Kollegen betreffend Rahmenbedingungen f r Gemein dekooperationen Ich bitte jene Damen und Herren die f r diesen Entschlie ungsantrag sind um ein Zei chen der Zustimmung Das ist die Minderheit Der Antrag ist abgelehnt 5 Punkt Bericht des Verkehrsausschusses ber den Gemeinwirtschaftlichen Leistungs bericht 2013 vorgelegt von der Bundesministerin f r Verkehr Innovation und Technologie Ill 98 266 d B Pr sidentin Doris Bures Wir gelangen nun zum 5 Punkt der Tagesordnung Ich begr e Herrn Bundesminister St ger Auf eine m ndliche Berichterstattung wurde verzichtet Zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Dipl Ing Deimek 5 Minuten freiwillige Rede zeitbeschr nkung Bitte 19 40 Abgeordneter Dipl Ing Gerhard Deimek FP Frau Pr sidentin Herr Bundesmi nister Meine Damen und Herren Der Gemeinwirtschaftliche Leistungsbericht das ist schon ein spannendes Ding Hinter diesem technischen Wort steht eine gro e Summe Geld die wir nicht nur an die OBB aber doch haupts chlich an die OBB aussch tten aber und das
15. das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA sowie 3 das Trade in Services Agreement TiSA ein geplantes Abkommen zum Handel mit Dienstleistungen zwischen der EU den USA und 20 wei teren Staaten It is clear that this is one of the most ambitious agreements we have concluded so far so EU Handelskommissar Karel de Gucht ber CETA 1 1 034529 EU XXV GP Zusammenfassung des INTA Meetings am 22 Juli 2014 S 7 Bei den geplanten Freihandelsabkommen CETA und TTIP geht es vor allem um die gegenseitige Anerkennung von Standards Produkte die in den USA oder in der EU verkauft werden d rfen sollen auch im jeweils anderen Wirtschaftsraum ohne weitere Verfahren oder Pr fungen in Verkehr gebracht werden k nnen Zentral ist in diesem Zusammenhang also die geplante Beseitigung von nicht tarif ren Handelshemmnissen Darunter verstehen die Verhandler offensichtlich hohe Standards im Umwelt Verbrau cher und Gesundheitsschutz sowie im Lebensmittel Landwirtschafts und Sozialbe reich Mit der Umsetzung von CETA bzw TTIP droht demnach ein Standortwettkampf um niedrigere Verbraucher Gesundheitsschutz und Umweltstandards Wo die Re geln am l chrigsten sind und die Kontrolle am schw chsten ist werden internationale Konzerne ihre Macht und ihre M glichkeiten zur Durchsetzung Ihrer Gewinninteressen einsetzen Schon dadurch w rde es zu einer zunehmenden Aufweichung der beste henden Sicherheitsregeln kommen Aufgrun
16. ein Thema aus dem Paket nicht angesprochen Inhaltliche Weiterentwicklung ist nicht falsch das war positiv gemeint Herr Minister Sie haben in allen Paketen immer wieder die Vorratsdatenspeicherung ins Spiel gebracht Die Vorratsdatenspeicherung f r unsere Zuschauer ist die Spei cherung unserer Handy und Internetdaten wer war wann wo wer hat wen wann an gerufen wer hat wem wann eine SMS geschickt Das war eine Ma nahme des Ter rorpakets die unser Justizminister immer wieder ins Spiel gebracht hat und die er heu te bewusst weggelassen hat M glicherweise ist das auch eine Weiterentwicklung Ihrer Position Das w rde ich sehr begr en weil genau jene berwachungsstaatlichen Ma nahmen wie die Vorratsdatenspeicherung direkt ins Herz der Grund und Freiheits rechte zielen Sie wissen dass auch der Verfassungsgerichtshof und der Europ ische Gerichtshof diese Vorratsdatenspeicherung aufgehoben haben Wenn Sie jetzt sozusagen wieder ber die Hintert r versuchen sie in die Debatte ein zubringen dann ist das nichts Neues denn die Vorratsdatenspeicherung ist schon ein mal unter dem Gesichtspunkt Kampf gegen den Terrorismus damals war es nicht IS sondern Al Qaida in Osterreich eingef hrt worden Auch damals hat man uns erkl rt wir nehmen auf die Grund und Freiheitsrechte R cksicht das ist alles verfassungs konform Hat nicht gehalten Wir hatten zwei Jahre die Vorratsdatenspeicherung in sterreich keine ei
17. programm in dieser Frage besonders verbindlich ist Dort ist auf Seite 40 unter ande rem vom Ausbau des Fort und Weiterbildungsangebots der p dagogischen Hochschu len im Bereich Elementarp dagogik die Rede der schlussendlich in ein eigenes Ausbil dungsangebot bergehen soll Wir haben zw lf Fragen an Sie gerichtet Das Resultat ist durchaus berraschend Erstens Sie sagen dass sich die St rkung der Elementarp dagogik rein auf jene Ini tiativen beschr nkt die im Rahmen der neuen 15a Vereinbarung zu setzen sind Jetzt muss man dazu sagen diese 15a Vereinbarung zum prim r quantitativen Ausbau der Kinderbetreuung die wir sehr begr en beschr nkt sich aber hier in diesem Be reich wo es um die qualitative Weiterentwicklung geht auf Freiwilligkeit Es gibt keine verbindlichen Mindeststandards es gibt keinen bundeseinheitlichen Qualit ts oder so gar Bildungsrahmenplan nein es beruht auf Freiwilligkeit n mlich letztlich auf Freiwil ligkeit der Kinderbetreuungstr ger in die Qualit t dieser Betreuungseinrichtungen zu investieren Der zweite Bereich ist folgender Zu der elementarp dagogischen Ausbildung u ern Sie sich gar nicht Sie sagen das liegt nicht in Ihrer Kompetenz Das mag zwar sein aber ich habe Sie auch dezidiert nach Ihrer Meinung als Ministerin gefragt und nicht nach der Kompetenzlage 202 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Mag Beate Meinl Reisinger MES Und da muss
18. wischnig Piesczek und Sie waren gegen die Donauinsel Und heute sind Sie auch gl hende EU Bef rworter Der Weg gibt uns auch recht denn wir sehen dass wir 156 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Peter Haubner die Exportquote in den letzten 20 Jahren von 34 8 auf 57 4 Prozent erh ht haben Das hei t die Exportwirtschaft ist ganz wichtig f r Osterreich und auch f r die Europ ische Union Deshalb glaube ich spielt Osterreich im internationalen Konzert eine ausge zeichnete Rolle sterreich ist nun einmal und ich habe das gestern schon gesagt ein Exportland Wir verdienen 6 von 10 im Ausland und mit dem Ausland Es sind 47 000 sterreichische Unternehmen im Export t tig das ist nun einmal so Wir haben schon 62 bilaterale Ab kommen mit anderen L ndern und diese sind einfach die Basis f r unser erfolgreiches Wirtschaften meine Damen und Herren Jetzt sollen eben zwei Handelsabkommen dazukommen und zwar eines mit Kanada und eines mit den USA Unser Zugang ist der dass Wirtschaftsabkommen dazu da sind beiden Seiten Vorteile zu bringen Im Mittelpunkt stehen Erleichterungen f r den Handel f r Investitionen und so weiter Wirtschaftsabkommen sollen aber auch Rechtssicherheit geben Das ist auch ein ganz wesentlicher Punkt Dabei ist Folgendes zu ber cksichtigen bevor es zu einem Ab schluss kommt Die Abkommen d rfen keine Deregulierungsagenda sein Das d rfen sie einfach nicht s
19. 4444444444444 44 nnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 63 Ing Roben Lilidar asc erennere eis 65 JOSErSCHEIHORN us tea ee ae an ereeeeene 67 Bundesregierung Vertretungsschreiben asien 22 Aussch sse ZUWEISUNGER N zur an a 67 211 256 258 263 Dringliche Anfrage der Abgeordneten Mag Werner Kogler Kolleginnen und Kollegen an den Bun desminister f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft betreffend Fairer Han del statt Konzernjustiz Regierungsspitze mit Doppelspiel 2442 127 Begr ndung Mag Werner Kogler 44444444444HHnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 137 Vizekanzler Dr Reinhold Mitterlehner rnnnss nn nnnnnnnnennnnnnnn 142 Debatte Dr Eva Glawischnig Piesczek 44444444444 44H nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 150 DR JOSEf Cap ne ee ee ER 152 Peter HAUBHER rc een re RR 155 B rbara Rosenktanz 20a2 eig 157 Dr Kathrin Nachbaur u seele een 159 Mag Dr M tthlas Str l2 u0 2u a RR 162 Mag Christiane Brunner 44444444444Bnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnn 163 COrNella Ecker er ern E AE E eE 167 UakOD AUEr Mi ee a ee en a ee eat 168 Dr Johannes H bner end ei kun 170 Rouven Ertlschweiger MSc 44444444snnnss nn nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 172 Dr Ralner Hable n erer na mat a A a e 173 Dipl Ing Dr Wolfgang Pirklhuber
20. B rgermeister gewesen ist Wir k nnen nicht besser kooperieren Das hei t wir Frei heitliche sagen Reformen ja aber keine Zwangsfusionen Die Antr ge die Abgeordneter Loacker jetzt eingebracht hat entsprechen grunds tz lich auch unserer Position aber und das gebe ich wirklich zu bedenken gerade auch auf Grund der Erfahrungen in der Steiermark Herr Abgeordneter muss ich sagen w re es gut die Bev lkerung auch mit einzubeziehen und damit auch attraktivere Ge meindepolitik sicherzustellen meine sehr geehrten Damen und Herren Beifall bei der FPO sowie des Abg Loacker Denn eines ist auch klar wir stehen f r gute Gemeindepolitik und wir brauchen B rger meister wir brauchen Gemeinder te wir brauchen vor allen Dingen aber auch die Be v lkerung an Bord Beifall bei der FP sowie des Abg Loacker Es w rde uns in der Politik gut tun insgesamt wieder mehr auf die Menschen zu h ren und weniger vielleicht das Kirchturmdenken das oftmals in den Gemeinden Einzug ge halten hat weiterzuleben Beifall bei der FP sowie des Abg Loacker 19 23 Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 219 Pr sidentin Doris Bures Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet hat sich Frau Abgeordnete Diesner Wais 3 Minuten freiwillige Redezeitbeschr nkung Bitte 19 23 Abgeordnete Martina Diesner Wais VP Frau Pr sidentin Liebe Damen und Her ren im Hohen Haus Ich m chte zu zwei Punkten Stellung nehmen
21. Das stimmt nicht Man kann das n mlich vereinfachen Herr Kollege Vielen Dank Beifall bei den Gr nen Abg Tamandl Danke f r die Dar stellung 13 32 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chste zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Schenk Bitte 13 33 Abgeordnete Martina Schenk STRONACH Herr Pr sident Herr Rechnungshofpr sident Hohes Haus Sehr geehrte Damen und Herren Dieser Rechnungshofbericht 98 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Martina Schenk zur Fl chtlingsproblematik zeigt dass die Faktenlage sich anders darstellt als kom muniziert wird Wenn ich mir die Aussage von Frau Bundesministerin Mikl Leitner vom letzten Ausschuss in Erinnerung rufe wo sie sagte Osterreich sei Vorbild in Europa was die Fl chtlingsbetreuung betrifft dann muss ich das doch stark bezweifeln Die Asylunterbringung in sterreich steht aktuell an den Kapazit tsgrenzen Der Blick auf die Krisengebiete und Kriegsgebiete der Welt zeigt aber auch dass dieser Fl cht lingsstrom nicht abrei en wird Man spricht von rund 50 Millionen Menschen weltweit 2013 gab es in sterreich 17 500 Asylantr ge 2014 wird mit 26 000 Asylantr gen ge rechnet meine sehr geehrten Damen und Herren Das Problem ist die Unterbringung die wir ja vorhin schon diskutiert haben Zwischenruf des Abg R dler und die wir in den letzten Wochen auch diskutiert haben vor allem auch das Problem der Nicht Kommunikation de
22. Einf hrung einer ge setzlichen Pflegeversicherung 636 A E Christoph Hagen Kolleginnen und Kollegen betreffend Verbesserung der Arbeitsbe dingungen f r Polizistinnen und Polizisten ber 50 637 A E Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 9 Dr Marcus Franz Kolleginnen und Kollegen betreffend Halbj hrliche verpflichtende Reanimationsschulung durch freiwillige Einrichtungen an allen Schulen f r junge Men schen ab 12 Jahren 638 A E Dr Marcus Franz Kolleginnen und Kollegen betreffend Reduktion der GIS Geb hren f r sehbeeintr chtigen Menschen 639 A E Dr Marcus Franz Kolleginnen und Kollegen betreffend Patientenvertreter in unab h ngiger Heilmittelkommission 640 A E Martina Schenk Kolleginnen und Kollegen betreffend sterreich braucht ein Anti Mobbing Gesetz 641 A E Ulrike Weigerstorfer Kolleginnen und Kollegen betreffend Kastrationspflicht f r Kat zen und Kater Klarstellung der Textpassage in der 2 Tierhaltungsverordnung zum Tierschutzgesetz 642 A E Ing Waltraud Dietrich Kolleginnen und Kollegen betreffend Vervollst ndigung der Transparenzdatenbank 643 A E und Zu 643 A E Rouven Ertischweiger MSc Kolleginnen und Kollegen betreffend Anrechnung von Freiwilligenarbeit auf den Erwerb von Pensionszeiten 644 A E Leopold Steinbichler Kolleginnen und Kollegen betreffend Qualit tsg tesiegel Ge setz 645 A E Bernhard Themessl Kolleginnen und Kol
23. Es reicht ein formales m ndliches Bekennt nis vor anderen Muslimen auszusprechen Dieses kann gar nicht abgelehnt werden Es gibt keinen Zwang zur Registrierung kein Aufnahmedokument der islamischen Ge meinde nichts Derartiges Daher kann die Islamische Glaubensgemeinschaft auch kei ne Angaben ber deren Zahlenst rke geben ist also in diesem Sinne nicht greifbar Deshalb ist eine Novellierung des Islamgesetzes auch problematisch weil eben diese verschiedenen Glaubensrichtungen des Islam zahlenm ig gar nicht erfassbar sind Religionsfreiheit gilt bei uns in sterreich sowieso Wir fordern daher auch die Islamische Glaubensgemeinschaft auf Verantwortung f r extreme islamische Gruppierungen zu bernehmen denn sie hat das Insiderwissen sie kennt ihre Leute und sie muss mit allen Mitteln versuchen eine Radikalisierung jun ger Muslime in sterreich zu verhindern Imame und muslimische Religionslehrer sind am n chsten an den Jugendlichen dran und haben dort die M glichkeit pr ventiv zu wirken Es verwundert schon dass der Pr sident der Islamischen Glaubensgemeinschaft Dr Fuat Sanac in einem profil Interview Folgendes sagt das war am 30 August 2014 also erst k rzlich Uns stehen 250 Moscheen nahe 35 Fachvereine 150 Kinderg rten wir haben 575 is lamische Religionslehrer und 66 000 Sch lerinnen und Sch ler Aber auf die Frage ob man in radikalisierten Kreisen auf ihn h rt sagt er Wir sind f
24. F r uns Sozialdemokratinnen steht immer der Mensch im Mittelpunkt Wir wissen wie lange es gedauert hat eine soziale Absicherung in Osterreich zu schaffen Wir wissen wie lange es gedauert hat ein soziales Netz zu kn pfen das Menschen in Notsitua tionen auff ngt Wir Sozialdemokratinnen wissen wie wichtig es ist dass es in Oster reich ein Gesundheitssystem gibt das allen zugutekommt egal ob reich oder arm Dies nennt man Verantwortung und hier findet sich Gerechtigkeit Verantwortung die wir auch unserer Umwelt gegen ber haben In all diesen Punkten m ssen die Standards eingehalten werden Und da m chte ich Werner Faymann zitieren der klar versprochen und klar deklariert hat Einem Freihan delsabkommen das die sterreichischen Standards runterdr ckt werden wir ganz klar nicht zustimmen Beifall bei der SPO und bei Abgeordneten der OVP Abg Kogler Ja das m ssen wir nur mehr dem Herrn Wirtschaftsminister und dem Herrn Staatsse kret r sagen Ziehen wir hier beispielsweise die Lebensmittel heran Ich arbeite in diesem Bereich und ich werde ganz oft darauf angesprochen wie wichtig die hohen Standards unserer sterreichischen Lebensmittel sind Zwischenrufe bei den Gr nen Es gibt sehr sehr viele Leute die in diesem Bereich verunsichert worden sind Abg Pirklhuber Zu Recht und ich als Sozialdemokratin setze mich vermehrt daf r ein dass diese Stan dards eingehalten werden Es ist mir u erst wichtig das
25. Gesondert sehr geehrte Damen und Herren m chte ich noch auf das wirklich sehr wichtige Instrument der Straf beziehungsweise Bonuszahlungen im F rdersystem hin weisen Sie wissen Zugsausf lle Versp tungen und sonstige M ngel f hren zu einer K rzung der F rderungen Bei bererf llung der vereinbarten Zielwerte zum Beispiel bei P nktlichkeit und Kundenzufriedenheit gibt es auch Bonuszahlungen Mit dem Jah reswechsel gilt dieses System erstmalig auch f r die elf Privatbahnen und nicht nur f r die OBB Sehr geehrte Damen und Herren Die Verlagerung des Verkehrs von der Stra e auf die Schiene ist ein verkehrspolitischer Grundsatz der nicht aus den Augen verloren werden darf und er wird in sterreich wie ich meine auch wirklich seit Jahren erfolg reich umgesetzt Darum unterst tzt die ffentliche Hand auch die Verlagerung des G terverkehrs auf die Schiene insbesondere im Bereich der Gefahrenguttransporte Noch eine Zahl Im Vorjahr waren es in Summe 93 9 Millionen 16 Millionen davon gingen direkt in die F rderung der Rollenden Landstra e Sehr geehrte Damen und Herren Hohes Haus Herr Bundesminister Wir in sterreich sind zu Recht stolz darauf dass rund ein Drittel aller G ter auf der Schiene statt auf der Stra e transportiert wird Da sind wir Europameister Da sind wir in Europa spitze Abg Moser Es waren aber schon viel mehr Es sollten mehr sein 226 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV
26. Glarus Nord Glarus Mitte Glarus S d Die Landgemeinde hat das angenommen Es geht also wenn man die Bev lkerung mitein bezieht mit ins Boot nimmt Das geht nat rlich in der Schweiz viel leichter als in sterreich da k nnen Sie in Richtung des Abg R dler den Kopf sch tteln der Beweis ist aber schon angetreten Herr B rgermeister weil dort die Einheit f r die Einnahmen verantwortlich ist die auch f r die Ausgaben verantwortlich ist Und die B rger wissen haargenau wenn wir uns alles selbst leisten selbst eine Bauabteilung leisten selbst einen Bauhof leisten selbst ein Kulturhaus leisten selbst ein Schwimmbad leisten dann m ssen wir es auch selbst mit unseren Steuern zahlen Die sterreichische Finanzlogik nach der der Bund den wesentlichen Teil der Gelder einhebt und das nachher verteilt und die Landeshauptleute das auch in politischen Gnadenakten verteilen lassen ist nat rlich eine andere Da wird das verschleiert Und es ist vielleicht auch viel bequemer f r einen B rgermeister wenn er vor leeren Kassen steht beim Landeshauptmann zu winken Und es ist f r einen Landeshauptmann viel feiner mit seinen acht Kollegen zum Finanzminister zu fahren und dem etwas mehr Geld abzupressen Deswegen geh ren einige Dinge ge ndert Es gen gt auch nicht wenn wir in sterreich immer von Reformen reden und diese verlangen aber die Finanzausgleichsverhandlungen hinausgeschoben werden Wenn man die Reformen nicht p
27. Pr sident Karlheinz Kopf Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Dr B sch Bitte 18 03 Abgeordneter Dr Reinhard Eugen B sch FP Herr Pr sident Herr Staatssekre t r Meine Damen und Herren Ich kann zu Beginn meiner Rede sagen dass wir Frei heitlichen dem Antrag der Gr nen in Bezug auf die Aufforderung an die Bundesre gierung im Rat dem CETA Abkommen nicht zuzustimmen heute auch unsere Zustim mung geben werden dem Regierungsantrag den Kollege Matznetter hier vorgelesen hat nicht Im brigen ist es so Herr Kollege Matznetter dass Europa die Tomate und die Kar toffel nicht dem Freihandel sondern der kolonialen Ausbeutung verdankt Sie Sozialde mokrat Beifall bei der FPO Meine Damen und Herren Jetzt aber zu den Ausf hrungen meines Vorredners des Herrn Kollegen Grillitsch Von ihm habe ich eigentlich erwartet dass vonseiten der VP endlich einmal vern nftige und sachliche Argumente in Bezug auf die kritische Betrachtung dieser Abkommen die hier geplant sind kommen werden Aber ich wurde Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 193 Abgeordneter Dr Reinhard Eugen B sch bitter entt uscht Genauso wie Kollege Auer hat er nicht erkennen lassen dass er ei gentlich der Vertreter der VP Bauern und ein Landwirtschaftspolitiker ist Denn meine Damen und Herren von der VP Sie m ssen sich dar ber im Klaren sein dass wenn diese Abkommen in Kraft treten Ihre gesamte Landwir
28. Problematisch sind auch die Grup pen die in diesem Absatz 1 des Verhetzungsparagrafen genannt werden Da wird auf Rasse interessanterweise auf die Hautfarbe und hnliches abgestellt Ich frage mich ob es sachlich gerechtfertigt ist wenn die Roth utigen eine Schutzgruppe sind die Rothaarigen allerdings nicht Was in diesem Paragrafen f r Differenzen gemacht werden dar ber sollte man wirklich einmal nachdenken Auf der anderen Seite geht es in Absatz 2 und auch das hat der Minister schon ange sprochen eigentlich in eine ganz andere Richtung Es wird versucht das Ver chtlich machen als solches zu bestrafen Da ist wirklich kritisch zu hinterfragen ob das nicht ein problematisches Delikt ist insofern als das auch politisch missbraucht werden kann Ich berlege zum Beispiel dass vor nicht wenigen Monaten erst eine gro e De monstration in Wien stattgefunden hat und in halb Wien plakatiert worden ist Unseren Hass k nnt ihr haben Es ist zu berdenken ob nicht auch diese Dinge unter den Ver hetzungsparagrafen fallen w rden Es gibt auch andere Beispiele Wer Hass s t Wie schnell ist Hass ges t Wenn ein Mann eine Frau betr gt oder umgekehrt sich treffen zu zehnt sich besprechen 34 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Dr Georg Vetter der Hass ist bald da Die Frage ist ob man den Hass als solchen bestrafen kann mei ne Damen und Herren Erst wenn
29. SEYLA Studie 2495 J Christoph Hagen Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Finanzen be treffend Doppelbesteuerung von Pensionen 2496 J Dr Kathrin Nachbaur Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Verkehr Innovation und Technologie betreffend Strafen f r Verwaltungs bertretungen im Be reich der G terbef rderung 2497 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildung und Frauen betreffend Teilnahme am Religionsunterricht der sterreichischen Bud dhistischen Religionsgesellschaft 2498 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildung und Frauen betreffend Teilnahme am Religionsunterricht der Katholischen Kirche in sterreich 2499 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildung und Frauen betreffend Teilnahme am Religionsunterricht der Neuapostolischen Kirche in Osterreich 2500 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildung und Frauen betreffend Teilnahme am Religionsunterricht der Koptisch orthodoxen Kir che in sterreich 2501 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildung und Frauen betreffend Teilnahme am Religionsunterricht der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Mormonen in sterreich 2502 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildu
30. Sonderklagsrechten bei TTIP wird Bundeskanzler Faymann in der APA Aussendung zitiert er sehe derzeit keine Notwendigkeit f r eine solche Schlichtungsstelle weil so wohl die Vereinigten Staaten als auch Europa haben ein sehr starkes Rechtssystem hnlich lautend die Faymann Presseaussendung vom 15 5 2014 Die Vorgangsweise des Energiekonzerns Vattenfall in Deutschland hat aufgezeigt wie politische Zielset zungen wie ein Atomausstieg durch einzelne Gro konzerne in Gefahr geraten k nnten Die M glichkeit dass Konzerne im Rahmen eines Investitionsschutzabkommens einen Staat klagen k nnen ist anhand solcher Beispiele alarmierend Denn es darf nicht sein dass positive Entwicklungen wie ein Umstieg auf erneuerbare Energien dadurch blockiert werden 3 2 Wirtschaftsminister Mitterlehner sterreich hat Investitionsschutzkapitel von An fang an bef rwortet Demgegen ber und in Widerspruch zu den Aussagen des Bundeskanzlers h lt Wirt schaftsminister Mitterlehner in einer Anfragebeantwortung an die Gr nen vom 15 4 2014 unmissverst ndlich fest Osterreich hat von Beginn weg die Aufnahme eines In vestitionsschutzkapitels in den TTIP Verhandlungen bef rwortet In diesem Sinne agiert auch der sterreichische EU Botschafter der sich bei der Tagung des EU Han delsministerrates am 8 Mai 2014 beim Thema CETA laut Protokoll wie folgt zu Wort gemeldet hat O hatte die Verhandlungen von Anfang an unterst tzt einschlie lich der Aufn
31. ausschuss ist die Bek mpfung der sexuellen Gewalt gegen Frauen Ich m chte zun chst die sehr wertvolle Arbeit von jenen hervorstreichen die den Ge waltopfern Hilfe Unterst tzung Schutz und Sicherheit geben den Hilfseinrichtungen im Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 241 Abgeordneter Franz Kirchgatterer ganzen Bundesgebiet Dank an jene die diese Hilfseinrichtungen geschaffen und sie weiterentwickelt haben und die heute mit gro em pers nlichen Einsatz t tig sind Bei fall bei der SPO Ebenso notwendig ist die Pr ventionsarbeit um der Gewalt gegen Frauen Einhalt zu gebieten In Osterreich ist der Nationale Aktionsplan f r Menschenrechte auf einer brei ten Basis aufgestellt und sehr wesentlich und entscheidend in der Pr ventionsarbeit Meine Damen und Herren Die Bek mpfung der Gewalt gegen Frauen ist in allen EU L ndern und in allen L ndern die im Europarat vertreten sind eine gro e Aufgabe ei ne oft untersch tzte und dringende Aufgabe Die Ergebnisse der Studien in den einzelnen europ ischen L ndern wurden schon er w hnt Sie sind erschreckend ja sie sind schockierend Daher sind die diesbez gli chen Abkommen Europaratsabkommen aber auch das Engagement der EU so wich tig so wichtig f r diejenigen die sich an den Erfahrungen der Hilfseinrichtungen ori entieren wollen f r diejenigen die sich mit den Gefahren der neuen Medien ausein andersetzen f r alle die Verbesserungen
32. daf r tragen Sie die Verantwortung und daf r haben die Osterreicherinnen und sterreicher n mlich viele in diesem Land berhaupt kein Verst ndnis und wir auch nicht Herr Bundeskanzler Beifall bei der FPO Ich sage daher Umso pikanter ist es wenn man den Pfad der Neutralit t verlassen hat wie Sie und Ihre Regierung und sich an einem Wirtschaftskrieg gegen Russland beteiligt dass man dann gleichzeitig den Eindruck vermittelt eine ernst gemeinte Friedensmission zu starten Grunds tzlich ist jede Friedensmission zu unterst tzten Ich h tte mir aber von Beginn an gew nscht dass Sie den Pfad der Neutralit t bewahren und auch entsprechend korrekt gegangen w ren was Sie nicht getan haben Dann w re n mlich die Frie densmission auch glaubw rdig gewesen und dann h tten Sie auch als glaubw rdiger Vermittler eines neutralen Landes und Staates der sich auch herausgehalten hat aus dem Konflikt sicherlich eine v llig andere und positivere Rolle gehabt wenn Sie mit Putin in Verhandlungen treten So muss man ehrlich sagen kann das ja nicht wirklich ernst gemeint sein Und es ist in Wahrheit l cherlich wenn man zuerst die parteiliche Position beschreitet und dann den Eindruck vermittelt als neutraler Vermittler auftreten zu wollen Da werden Sie meiner Meinung nach auch nicht den entsprechenden Res pekt der Gegenseite erfahren Beifall bei der FPO Aber Herr Bundeskanzler diesen Widerspruch m ssen Sie l sen
33. damit sich der Betroffene hier alleine zu rechtfinden kann und nicht die Hilfe eines Anwaltes braucht um zu sehen wie er sich als Gemobbter wehren kann In diesem Zusammenhang m chte ich auch daran erinnern dass wir im April dieses Jahres ein neues Gesetz im Hohen Haus beschlossen haben betreffend Fern und Ausw rtsgesch fte das FAGG Dieses Gesetz wurde aus dem Konsumentenschutz gesetz herausgel st weil es dort eben auch nicht optimal war weil es dort auch zu zersplittert war Hier kann man das analog auch beim Anti Mobbing Gesetz in Betracht ziehen diesen Weg auch zu gehen und ein eigenes Anti Mobbing Gesetz zu beschlie Ben Wir haben hier im Hohen Haus am 9 Juli 2010 ja schon dar ber gesprochen Die Re gierungsfraktionen waren auch damals der Ansicht dass sterreich kein Anti Mobbing Gesetz braucht aber wenn man sich die wenigen Zahlen ansieht die vorhanden sind bezweifle ich das Ich habe im Zuge dieser Petition mit vielen Betroffenen gesprochen auch mit einer Selbsthilfegruppe in Graz der urspr ngliche Initiator dieser Petition kam aus Salzburg auch der hat mir seine Probleme geschildert und eine rztin aus Nie der sterreich war bei mir Also da ist wirklich sehr viel menschliches Leid damit ver bunden und dagegen muss Abhilfe geschafft werden Ich m chte jetzt einen Entschlie ungsantrag einbringen den ich eingangs erw hnt habe Dieser umfasst zwei Punkte einerseits dass eine umfassende Mobbing Studie in A
34. das mit Kasernen ist ein bisschen schwierig das ist verfassungsrechtlich ein Problem Da hat er recht da muss ich ihm recht geben aber bei anderen verfas sungsrechtlichen Problemen schert sich irgendwie keiner Wenn Landeshauptleute nach einem Assistenzeinsatz des Bundesheeres an der Grenze schreien interessiert es offensichtlich kaum jemanden dass das verfassungsrechtlich u erst problematisch ist Auch wenn nach tempor ren Grenzkontrollen gerufen wird ist das einmal in erster Linie pure Angstmache und auch da schert sich keiner darum was denn jetzt wirklich die rechtlichen Grundlagen sind wie man diese tempor ren Grenzkontrollen eventuell einf hren k nnte Jetzt kurz zum Ma nahmenpaket gegen den Dschihadismus Herr Minister Da gibt es einiges Sinnvolles dabei wie es ist schon angesprochen worden umfassende Bil dung umfassende Aufkl rung Es gibt aber auch einige Dinge die wirklich konkret zu hinterfragen sind Eines haben Sie aus meiner Sicht heute schon klargestellt n mlich im Zusammenhang mit der Diskussion um den Verhetzungsparagraphen dass Sie hin sichtlich der Ver chtlichmachung hier keine Versch rfung vornehmen wollen Das halte ich f r ganz wichtig weil wir sonst wieder eine anlassbezogene Einschr nkung der Mei nungsfreiheit h tten die ich f r absolut falsch halte Ich hoffe dass wir das alles richtig verstanden haben und die Ver chtlichmachung hier nicht beinhaltet sein soll Was Sie aber nich
35. dass diese Bundesregierung nach wie vor etwas noch nicht dazugelernt hat n mlich dass man m glichst offen und ehrlich mit der Bev l kerung umgehen sollte und den Menschen nicht ein Gr n f r ein Rot oder ein Blau f r ein Gr n oder irgendetwas vormachen soll was mit der Realit t berhaupt nichts zu tun hat Beifall bei den Gr nen Ich verweise auf die 133 Millionen die die Hypo vor der Wahl gekostet hat auf die sogenannte Entfesselung der Wirtschaft auf die versprochene Steuerreform die sofort kommen wird und so weiter und so fort und ich h tte mir zumindest in diesem Fall jetzt gew nscht es sind sehr heikle und sehr schwierige Fragen die da auf dem Tisch liegen dass man ein bisschen mehr sagen wir einmal auch Wertsch tzung Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 151 Abgeordnete Dr Eva Glawischnig Piesczek und Respekt gegen ber der Bev lkerung zeigt die sich in diesem Punkt wirklich an der Nase Ich will es nicht so ausdr cken wie ich es auf K rntnerisch sagen w rde Das sage ich Ihnen auch ehrlich Also dieser Widerspruch gestern der Bundeskanzler heute Sie der Sie sagen die Po sition war immer abgestimmt mit dem Bundeskanzler selbstverst ndlich mit dem Bundeskanzleramt Immer und immer wieder sagen Sie Wir vertreten hier ein und die selbe Meinung Ich sage Ihnen warum die Anfrage heute dringlich und wichtig war Die deutsche Bundesregierung geht nicht so wie
36. dass es sich um eine falsche bersetzung handelt Das Originalzitat in der richtigen bersetzung lautet n mlich Je ne die grundlegende Freiheit aufgeben w rden um eine geringe vor bergehende Si cherheit zu erwerben verdienen weder Freiheit noch Sicherheit Und dieses Zitat meine Damen und Herren trifft es auf den Punkt Wir m ssen Ma nahmen setzen um dieser Gefahr entgegenzutreten immer in der richtigen ausgewo genen Balance nicht Grund und Freiheitsrechte ber Geb hr zu beschneiden um ei ne terroristische Gefahr zu bek mpfen Wir m ssen solche Ma nahmen setzen die unseren Beh rden unserer Exekutive jene Mittel in die Hand geben mit denen sie auch f r unsere Sicherheit f r unser Freiheits Kultur und Lebensmodell eintreten k nnen und damit ein gedeihliches Fortkommen unserer Gesellschaft sicherstellen k nnen Ich danke Ihnen Beifall bei der OVP sowie bei Abgeordneten von SPO und FP 9 16 Pr sidentin Doris Bures Zu einer einleitenden Stellungnahme zu Wort gemeldet hat sich Herr Bundesminister Dr Brandstetter Herr Bundesminister auch Ihre Redezeit soll 10 Minuten nicht berschreiten Bitte Ruf Nicht unterschreiten 9 17 Bundesminister f r Justiz Dr Wolfgang Brandstetter Sehr geehrte Frau Pr siden tin Meine sehr geehrten Damen und Herren Abgeordnete Hohes Haus Wir alle hier stehen unter dem Eindruck dieser furchtbaren Gr ueltaten die begangen werden an ethnischen und re
37. einbringen soll Wir haben in der Istanbul Konvention quasi den ersten europ ischen Vertrag der sich gezielt mit Gewalt an Frauen auseinandersetzt und der Mindeststandards festlegt was Pr vention und Schutz betrifft Wenn man sich wir haben es ja schon gehabt die diversen Statistiken die Ergebnisse der Studie der Europ ischen Grundrechteagentur anschaut ist das mehr als ersch tternd Wir haben die Zahlen teilweise schon geh rt Die Zahl die mich am heftigsten ersch ttert hat ist dass etwa 12 Prozent der Frauen angeben dass sie irgendeine Form des sexuellen Missbrauchs vor ihrem 15 Lebens jahr erfahren haben Das ist etwas was absolut nicht zu tolerieren ist wo wir ganz massiv dagegen vorgehen sollten Deswegen finde ich es auch sehr gut dass wir hier die Regierung auffordern auf europ ischer Ebene noch mehr zu machen Sehr wichtig w ren aber auch noch viele andere Themen gewesen Frau Kollegin Ko run hat es schon angesprochen die wir im Menschenrechtsausschuss besprochen haben wenn auch nur sehr kurz Da haben sich die Regierungsparteien wieder einmal sehr negativ ausgezeichnet n mlich mit ihrer Vertagungspraxis Ich werde nicht m de jedes Mal auch ber jene Antr ge zu sprechen die vertagt wur den weil sie ganz wesentliche menschenrechtliche Probleme betreffen die wir in Os terreich haben Zun chst w re da der Antrag der Kollegin Korun ber die Anerkennung von Folter opfern zu erw hnen Da ging es
38. gern die einen Beitrag dazu leisten einen guten ffentlichen Verkehr anzubieten Ich denke dieser Bericht zeigt die Zukunft auch auf Beifall bei der SPO sowie bei Abgeordneten der OVP 20 18 Pr sidentin Doris Bures Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Hell Redezeit 3 Minuten Bitte 20 18 Abgeordneter Johann Hell SP Frau Pr sidentin Herr Bundesminister Meine sehr gesch tzten Damen und Herren Herr Bundesminister nicht nur die Oppositionspar Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 233 Abgeordneter Johann Hell teien sagen dass der vorgelegte Bericht ein guter Bericht ist sondern auch die Regie rungsfraktionen Wir sind stolz auf diesen Bericht denn er zeigt dass der Weg richtig eingeschlagen wurde Abg Heinzl Genau so ist es Wir leben in einer Zeit in der Mobilit t eine immer gr ere Rolle spielt der Transport von Menschen und G tern wird zu einer enormen Herausforderung in der Zukunft Da bei sind hier vor allem die gesellschaftspolitischen die umweltbezogenen aber auch die finanziellen Faktoren entsprechend zu beachten Wenn wir heute diesen Gemeinwirtschaftlichen Leistungsbericht vor uns haben dann sprechen wir ber ein Grundangebot das aus ffentlicher Hand gef rdert wird im Per sonen und im G terverkehr F r die Sicherstellung der sterreichischen Mobilit t im Schienenpersonenverkehr wurden insgesamt und das wurde heute schon einmal an gesprochen 71
39. immerhin haben wir 1 200 Be triebe die nach Russland und in die Ukraine liefern Russland ist wie wir schon geh rt haben der zehntgr te Handelspartner wobei ich sagen m chte dass bereits lange vor der Ukraine Krise aufgrund des R ckgangs des Wirtschaftswachstums in Russland auch unsere Exporte um 12 Prozent gesunken sind Wie in der gestrigen Debatte bereits ausgef hrt haben die Sozialpartner in Abstim mung mit der Bundesregierung f r die 500 Betriebe die von diesem Lebensmittelem bargo betroffen sind eine Reihe von Unterst tzungsma nahmen ins Leben gerufen einerseits die Erweiterung der Garantieinstrumente um 100 Millionen eine Exportoffen sive in der H he von 2 5 Millionen f r die Fernmarktf rderung sowie die Kurzarbeit und Arbeitsstiftungen Weiters unterst tzt unsere Au enwirtschaftsorganisation der Wirtschaftskammer s terreich mit immerhin 117 Niederlassungen in 71 L ndern unsere Unternehmerinnen und Unternehmer bei der Erschlie ung neuer M rkte aber auch hinsichtlich eines Drittmarktzuganges nach Russland 62 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Dr Angelika Winzig Trotz all dieser Ma nahmen ist es aber wichtig f r alle exportierenden Unternehmerin nen und Unternehmer und vor allem auch f r unsere Tourismuswirtschaft so rasch wie m glich zu einer friedlichen L sung zu finden die eine Beendigung der Sanktionen mit sich bringt und somit auch zu einer Erholung der beiden
40. ische Kom mission die lange Nase aber mit Ihren Haberern in der Wirtschaftskammer und in der Industriellenvereinigung He Rufe bei der OVP sitzen Sie zusammen um diese Sache zu bewerten Das wird sich nicht ausgehen Beifall bei den Gr nen Abg Lopatka 138 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Mag Werner Kogler Du warst zu lange in Palermo Ja ja wir werden schon noch auf die Sache eingehen Ich bin ja froh wenn Sie sich da beteiligen Also so viel zur Transparenzfrage Letztendlich m chten wir wissen und das ist eigentlich der Hauptanlass unserer Dringlichen weil es morgen und bermorgen um sehr viel geht Was ist eigentlich die Position der sterreichischen Bundesregierung Seit die Kronen Zeitung und das ist schon eine Zeit lang her und ich begr e das im Wesentlichen eine sogenannte Kampagne f hrt das ist unleugbar hat der Herr Bundeskanzler zu den richtigen Worten gefunden und erkl rt warum diese Konzernjustiz auf alle F lle zu verhindern ist Abg Darabos Umgekehrt Umgekehrt Abg Brosz in Richtung des Abg Da rabos Das w re aber das erste Mal Wir werden dann aber Herr Wirtschaftsminister und jetzt auch Vizekanzler dar ber reden m ssen was Ihre Position ist und wie das mit jener des Herrn Bundeskanzlers zusammengeht und was unsere sterreichischen Vertreter in den Verhandlungen am europ ischen Tisch in Br ssel tun Die desavouieren n m
41. mit den Sanktionen versto e sterreich ge gen das Neutralit tsgesetz Das Gesetz untersagt uns Teil einer milit rischen Allianz zu werden und fremde Truppen bei uns zu stationieren Es schreibt uns nicht vor dass wir tatenlos zuschauen m ssen wenn offensichtlich V lkerrecht gebrochen wird und die ukrainische Souver nit t verletzt wird viel mehr sagt es dar ber aus welchen Wert Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 61 Abgeordnete Mag Christine Muttonen die FP dem V lkerrecht dem Frieden und der Freiheit zuerkennt n mlich offensicht lich einen sehr geringen Abg Walter Rosenkranz Nein Nein F r die Menschen in sterreich und auch f r sterreichs Wirtschaft weil Sie das auch sehr oft ansprechen ist es das Wichtigste dass es gelingt Frieden Stabilit t und Si cherheit in Europa zu erhalten Und dazu ist es wichtig dass der Waffenstillstand der jetzt ausgehandelt worden ist auch tats chlich von allen eingehalten wird Aus meiner Sicht bleiben Sanktionen grunds tzlich ein sehr zwiesp ltiges Mittel um Bewegung in eine festgefahrene Position zu bringen sie sind aber in diesem Fall ein Symbol ein starkes Zeichen der EU gegen die Verletzung der Souver nit t eines Staa tes und offensichtlich ohne Alternative Dennoch Meine Damen und Herren unumg nglich wenn auch m hsam und zeitinten siv um nachhaltige Ver nderungen herbeizuf hren ist letztendlich die Diplomatie ist der Dialog
42. ndige Auslastung der Frau enh user aber auch einige andere Zahlen So gab es alleine im Jahre 2013 in Ober s terreich 2 008 von Gewalt betroffene oder gef hrdete Personen davon 1 739 Frauen Ebenso gab es 2013 in Ober sterreich 1 073 durch Sicherheitsbeh rden exekutierte Wegweisungen beziehungsweise Betretungsverbote 252 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Harry Buchmayr Diese Zahlen beweisen dass Gewalt gegen Frauen auch in unserer Gesellschaft kein Randthema ist und ich unterst tze daher den vorliegenden Antrag aus vollem Her zen Danke Beifall bei der SPO und bei Abgeordneten der Gr nen 21 32 Pr sident Karlheinz Kopf Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet Die Debatte ist geschlossen Wir kommen zur Abstimmung ber die dem Ausschussbericht 267 der Beilagen ange schlossene Entschlie ung betreffend sexuelle Gewalt gegen Frauen Ich bitte jene Damen und Herren die hief r eintreten um ein Zeichen der Zustim mung Das ist einstimmig angenommen E 41 Wir kommen zur Abstimmung ber den Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mag Darmann Kolleginnen und Kollegen betreffend Gegen sexuelle Gewalt Ich bitte jene Damen und Herren die hief r sind um ein Zeichen Das ist ebenfalls einstimmig angenommen E 42 7 Punkt Erste Lesung Antrag der Abgeordneten Dr Nikolaus Scherak Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz mit dem das Allgemeine B
43. r Schulen oder auch Kinderg rten Man sieht anhand der Anzahl der Betretungsverbote dass sie Wir kung zeigen denn im Jahr 2003 hat es in etwa 4 000 Betretungsverbote gegeben 2013 waren es 7 800 Das hei t hier wird konsequent vorgegangen was zu begr en ist Abschlie end Leider sieht man dass es insbesondere brutale Formen von Gewalt gegen Frauen gibt Wir haben heute schon den dschihadistischen Terror diskutiert In Syrien und im Irak werden aber Frauen auch auf internationalen Sklavenm rkten ver kauft auch eine ganz brutale und schlimme Form von Gewalt Daher m ssen wir gemeinsam quer durch alle Gesellschaftsschichten gegen diese Gewalt gegen Frauen und nat rlich auch gegen h usliche Gewalt auftreten denn Wegschauen ist ein Teil des Problems und nicht die L sung Man muss diesem Pro blem offensiv begegnen Setzen wir ein Zeichen gegen diese Gewalt Wir m ssen und wir wollen unseren Frauen und auch den Kindern Sicherheit geben Herzlichen Dank Beifall bei OVP und SPO Abg Pendl Na genau 21 11 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chste zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Yil maz Bitte 21 11 Abgeordnete Nurten Yilmaz SP Herr Pr sident Herr Bundesminister Sehr ge ehrte Damen und Herren Die Familie ist die Keimzelle der Gesellschaft dieser Aus spruch wird sehr h ufig verwendet und das stimmt ja auch und die Familie ist auch Keimzelle f r Trost Liebe aber auch Gewalt Wir hab
44. rderung im Rahmen der wettbewerbsrechtlichen Pr fung des Vorhabens Hinkley Point durch die EU Kommission 656 A E 10 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Dr Harald Walser Christoph Hagen Mag Gerald Loacker Kolleginnen und Kol legen betreffend Verbot von Fracking in Osterreich 657 A E Ing Waltraud Dietrich Kolleginnen und Kollegen betreffend Vervollst ndigung der Transparenzdatenbank 658 A E Mag Dr Matthias Strolz Kolleginnen und Kollegen betreffend gezielte Personalent wicklung am Schulstandort durch ein Ma nahmenpaket zur beruflichen Fortbildung f r Lehrkr fte 659 A E Mag Dr Matthias Strolz Kolleginnen und Kollegen betreffend Einf hrung eines mo dernen leistungsorientierten Rahmenkollektivvertrages f r alle Mitarbeiter_innen an autonomen Schulen 660 A E Mag Dr Matthias Strolz Kolleginnen und Kollegen betreffend Entscheidunggsfreiheit ber den Einsatz zus tzlicher Ressourcen an den Neuen Mittelschulen 661 A E Mag Dr Matthias Strolz Kolleginnen und Kollegen betreffend Qualit tssteigerung des Schulwesens durch objektive Auswahlverfahren f r Schulleiter_innen sowie F rde rung der Schulleiter_innenausbildung 662 A E Mag Dr Matthias Strolz Kolleginnen und Kollegen betreffend Einf hrung der Mittle ren Reife 663 A E Mag Nikolaus Alm Kolleginnen und Kollegen betreffend die Pr fung des Quick Freeze Modells 664 A E Peter Wurm Kolleginnen und Kollegen be
45. rt etwas Regierungsarbeit hei t verantworten und den Menschen Sicherheit bieten meine lieben Kolleginnen und Kollegen Beifall bei der VP Daher sollten wir uns in eine Diskussion begeben wo wir nicht hysterisch etwas her beireden und den Teufel an die Wand malen sondern wo wir wirklich emotionsfrei sachlich kompetent versuchen die Chancen und die Risken aufzuzeigen und gemein sam hier in diesem Parlament klare Positionierungen zu finden 192 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Fritz Grillitsch Ein globaler Markt das sage ich ganz offen verlangt nat rlich auch klare Spielregeln die man hier erarbeiten muss Abg Kogler Vergleichbare Standards Globaler Markt hei t aber auch dass es Chancen gibt Abg Kogler Ja eh Exportchancen gibt Die sterreichischen Bauern beispielsweise produzieren mehr als im Inland abgesetzt werden kann Daher m ssen wir auch Exportm rkte wahrnehmen auch diese Chance nutzen Gleichzeitig sollten wir dar ber diskutieren Herr Kollege Pirklhuber durch klare Kenn zeichnung durch klare Transparenz auf dem heimischen Markt regionale Produkte zu forcieren Das ist die Diskussion die wir hier f hren sollten meine Damen und Herren Abg Pirklhuber Richtig Osterreich hat gerade auf EU Ebene was Standards be trifft eine ganz ganz gro e Vorreiterrolle Ich glaube dass gerade die EU Position oder eine starke EU Position in diesen Verhandlungen auch ein Sch
46. sse anzudenken sodass dort wo ein EU Bezug gegeben ist die Ab geordneten des Europ ischen Parlaments mit beratender Stimme im Fachausschuss t tig werden k nnen und t tig werden um dort die Entscheidungen voranzubringen und beraten zu k nnen Das macht es aber nicht notwendig dass diese Abgeordneten ein Rederecht hier am Rednerpult haben Eines m chte ich in diesem Zusammenhang n mlich schon auch hervorstreichen Ein Rederecht hier am Rednerpult in einer Nationalratssitzung f r einen Abgeordneten zum Europ ischen Parlament mit einer entsprechenden Rederzeit schlie t ein dass die Re dezeit der Abgeordneten zum sterreichischen Parlament reduziert wird und wir in un serer Meinungsfindung beschnitten werden Auch das gilt es zu ber cksichtigen Gesch tzte Damen und Herren Ebenso ist zu ber cksichtigen dass das was da verlangt wird und das ist noch viel Wesentlicher ich habe es vorhin kurz gestreift eine Systemwidrigkeit ist denn hier im Hohen Haus haben einerseits Abgeordnete zum Nationalrat ein Rederecht des Weiteren nat rlich die Hilfsorgane des Nationalrates und zu guter Letzt nat rlich die dem Nationalrat verantwortlichen Personen Das ist gut so und das soll auch so bleiben F r uns auch sehr wesentlich f r andere Fraktionen vielleicht nicht so zu verstehen ist das ist f r Freiheitliche auch eine sehr klare Ansage Auch die Symbolik ist wich tig und ein solches Rederecht hier herau en f r Abgeord
47. tigen Gr uelmorden und Wahnsinnstaten seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr kon frontiert waren Das Hinrichten von Menschen das Umbringen von Menschen das K pfen von Menschen und Schwachen vor der medialen ffentlichkeit haben eigent lich bis dato noch nicht stattgefunden Das zeigt uns aber auch dass man diese Of fentlichkeit einsetzen m chte als Mittel zur Vertreibung weiterer Personen Und dage gen muss man auftreten Der Umstand mit dem wir hier konfrontiert sind ist dass diese selbsternannten Krie gerinnen und Krieger die im Grunde genommen eigentlich missbrauchte irregeleitete Komplexler sind angeworben werden f r diese Gr ueltaten und das zeigt uns dass wir uns auf diesen Ebenen ber neue Ma nahmen den Kopf zerbrechen m ssen Ich glaube es ist v llig richtig was der Herr Bundesminister sagt n mlich dass die ent sprechenden Strafgesetze vorhanden sind wir keine neuen Tatbest nde brauchen un sere Terrorismusbestimmungen ausreichend sind Es gilt sie anzuwenden und es gilt sie richtig anzuwenden Wir wollen nicht wieder so etwas erleben wie den Tiersch tzer prozess wo eine v llig irregeleitete Meinung dazu f hrt dass gegen Personen dann solche Ma nahmen die in diesem Zusammenhang nie angedacht waren gesetzt wer den Dieses Augenma hier zu behalten ist ganz wichtig und daher ist die offene Diskus sion unter Einbeziehung aller Parteien aber nat rlich auch der Zivilgesellschaft sehr sehr wesentl
48. und dass das was Sie heute gesagt haben die sterreichische Position ist und das hei t dass Osterreich offiziell diese Sonderklagsrechte unter st tzt und damit berhaupt kein Problem hat Und ich sage Ihnen noch einmal fachlich wenn Sie sagen das habe berhaupt keine Auswirkung Das sterreichische Rechtssystem das sterreichische Zivilrechtssystem das sterreichische Handelsgerichtssystem ist absolut vorbildlich Da braucht kein ein ziges Unternehmen sei es ein kanadisches oder ein US amerikanisches die Sorge zu haben dass irgendwelche get tigten Investitionen hier zwangsenteignet willk rlich po litisch vernichtet oder sonst was werden Wir haben ein hervorragendes Rechtssystem in Europa und in sterreich Es ist nicht notwendig hier Sonderkommissionen hinter verschlossenen T ren Abg W ginger Das hat er ja eh Abg Kogler Aber drinnen steht es Lest eure Materialien Das ist ja unglaublich Rechtsanw ltinnen und Rechtsanw lte ohne bergeordnete Instanz vorzusehen ohne Rechtsschutz durch ein Zivilobergericht oder irgendeine sonstige Rechtsinstanz Das ist ein Aush hlen un seres Rechtsschutzsystems und dazu kann man nur eine negative Position einneh men Beifall bei den Gr nen Ich m chte auch noch eines sagen zum Thema Chlorhuhn Ruf bei der VP Panik mache Ich finde die Debatte auch von Ihnen sehr populistisch und verk rzt gef hrt weil Sie sich berhaupt nicht auseinandersetzen wol
49. und die n chsten 40 Jahre zahlt die Republik 400 Millionen Also Ist das ein Gesch ft f r die Bank oder nicht Ich w re gerne diese Bank nur Ich verzichte darauf aus redlichen und ethischen Gr nden Das ist aber nur ein Beispiel in einer Serie von Fehlverk ufen von Verwirtschaftung sterreichischen ffentlichen Immobilienverm gens Das ist ja kein Einzelfall sondern in diesem Bericht sind auch noch andere Beispiele aufgez hlt etwa der Verkauf der Liegenschaft Schiffamtsgasse 15 Dann gibt es noch zwei andere Objekte auf die ich auch eingehen m chte Der Rechnungshof hat dankenswerterweise auch noch andere Immobilienverk ufe und Immobilienumwandlungen kritisiert Ich erinnere nur an die Serie von OBB Immobilien verk ufen wo die BB ein zu hundert Prozent im Eigentum der Republik stehendes Unternehmen durch die Finger sah Immer wieder stellen wir dieselben Fehler fest Es gibt kein Bieterverfahren Es gibt keinen Wettbewerb um den besten K ufer zu finden Wird aber doch ausgeschrieben dann macht man es so dass man nicht den Bestbieter nimmt sondern denjenigen der einem mehr zu Gesicht steht sage ich jetzt einmal volkst mlich Ich kann das gut am Beispiel der Sozialversicherung der Bauern an diesem Klinikum deutlich machen Das ist auch Gegenstand dieses Berichts dass eigentlich der Zweitbieter der Bestbieter war wenn man n mlich bedenkt dass die Eink nfte durch den Verkauf im Vergleich zu der Gewinnsumme di
50. und wie schaut das Niveau dort in den Schulen aus Jede Hauptschule schl gt das Niveau der Ausbildung in den Neuen Mittelschulen bei Weitem Wir haben diese Umfragen geh rt und die Stu dien gibt es ja dass eben das Niveau nicht unbedingt damit gestiegen ist dass wir dort akademisch ausgebildete Lehrer Professoren haben Abg Walser Da sind Sie schlecht informiert Aber die Entlohnung ist glaube ich auch ein gro er Punkt womit wir die Kindergarten p dagogen motivieren k nnen Abg Walser Das sind dieselben Lehrerinnen und Lehrer nach wie vor Die Entlohnung der Kindergartenp dagogen ist sicherlich ein Punkt der hier anzustreben ist diese muss h her werden Dann haben wir eventuell auch ein paar M nner die sich bewerben um die Kindergartenkinder zu betreuen und ihnen zu helfen Wenn wir uns aber dieses Gesetz der Gleichbehandlung anschauen ich m chte nicht sagen dieses Genderwahngesetz das m chte ich hier nicht so ausdr cken dann sehen wir es sollen die Frauen bevorzugt werden wenn sie sich als Kindergartenp dagogen bewerben Na wenn wir Frauen bevorzugen wo haben wir denn dann die M nner Die sind dann tats chlich benachteiligt Hier muss man eine Lanze f r die M nner brechen indem man sagt Warum sollen in dem Fall nicht M nner bevorzugt angestellt werden eben statt Frauen wenn wir schon sagen wir wollen dass mehr M nner in den Kinderg rten unsere Kinder betreuen Beifall bei der FP
51. weil diese Verhandlungen sehr wohl und das wis sen alle Expertinnen und Experten Auswirkungen auf die europ ischen Gesetze und Standards haben werden Das ist einer der Punkte die man ganz klar vorausschicken muss Da braucht es eine starke Bundesregierung und vor allem ein starkes Parla ment das hier mit einer klaren Stimme sagt So kann es nicht gehen werte Kom mission Das geht auch an die neuen Kommissarinnen und Kommissare Das ist die Botschaft die wir gemeinsam hier vom Parlament aus senden m ssen Nun einige Fakten weil es immer gehei en hat Kollege Strolz wir w ssten nicht was Sache ist Schauen Sie sich das an Wie sieht es im Au enhandel aus Der Anteil des Au enhandels der EU 27 mit den USA hat sich seit dem Jahr 1999 wie folgt entwickelt Die Importe waren 1999 bei 22 3 Prozent Die Gesamtimporte sind bis 2012 auf 11 5 Pro zent halbiert worden Die Gesamtexporte gingen in dieser Zeitspanne von 27 4 Prozent auf 17 3 Prozent zur ck Warum ist das passiert Ganz einfache Erkl rung Das ist der s dostasiatische Raum auch die Integration von Russland in den Welthandel Die Europ ische Union hat einen ganz massiven Austausch mit diesen Regionen Der Handel der internationale Handel hat sich massiv verbreitert Abg Strolz Was ist die Conclusio So das ist die eine Faktenlage Kollege Strolz Und die zweite Faktenlage ist mindestens so wichtig Der tats chliche Au enhandel und das war das was
52. 1 Intransparenz der Verhandlungen 1 1 ffentlichkeit von Verhandlungen ausgeschlossen 1 2 Privilegierter Zugang f r Unternehmenslobbys 1 3 Bem hungen um mehr Transparenz bisher fruchtlos 1 3 1 For your eyes only USA blockieren Mindesttransparenz 1 3 2 USA Verhandlungen hinreichend transparent 1 3 3 USA Verhandlungen nicht gew hnt 1 3 4 EU ist nicht Panama 2 Sonderklagsrechte Auf dem Weg zur Konzernjustiz 2 1 Europ ische Union und Kanada haben hochentwickelte Rechtssysteme 2 2 Problematische Klauseln in den Vertr gen 2 2 1 Weiter Spielraum bei fair and equitable Klauseln 2 2 2 Keine unabh ngigen Richter bei den Schiedsgerichten 128 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sidentin Doris Bures 3 Regierungsspitze mit doppeltem Spiel 3 1 Bundeskanzler Faymann Keine Konzerngerichte 3 2 Wirtschaftsminister Mitterlehner sterreich hat Investitionsschutzkapital von An fang an bef rwortet 3 3 Kanzler von EU Botschafter desavouiert 3 4 Bindender Beschluss des Bundesrats gegen Sonderklagsrechte 4 CETA TTIP und TISA Abkommen mit weitreichenden Gefahren 5 sterreichs Parlament muss zust ndig werden Derzeit verhandelt die Europ ische Union drei Freihandelsabkommen mit weitrei chenden Auswirkungen auch auf sterreich 1 Das Comprehensive Economic and Trade Agreement CETA zwischen der EU und Kanada 2 die Transatlantic Trade and Investment Partnership TTIP
53. 10 Prozent ein wie w re dieses Geld im Nahverkehr sozusagen wieder einzusetzen Also f r mich ist tats chlich wichtig Die Mittel sind begrenzt wie kann man hier rational und vern nftig am besten vorgehen Abg Heinzl Mit gemeinwirtschaftlichen Leistungen hat das nicht viel zu tun Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 231 Abgeordneter Michael Pock Der Punkt auf den ich jetzt als Zweites eingehen m chte ist die Intermodalit t Dazu ein Kritikpunkt Sie kennen vielleicht das Thema der Neubeschaffung der Railjets die jetzt aber nicht die M glichkeit der Fahrradmitnahme haben Die tschechische Staats bahn hat gleichzeitig bestellt hat das von Anfang an ber cksichtigt Dadurch dass wir jetzt nachr sten m ssen erw chst dem Steuerzahler und der Steuerzahlerin ein finan zieller Mehraufwand den die Allgemeinheit zu tragen hat Ein wesentlicher Punkt und darauf glaube ich sollten wir auch ein Augenmerk legen denn das passt gut mit der Nahversorgung zusammen ist dass sich insgesamt zeigt dass die Wachstumsraten im Schienenpersonenverkehr sehr gering sind Das stammt aus einer Presseaussendung des VCO der ja glaube ich durchaus eine Reputation bei Ihnen besitzt Zu tun g be es allerdings im Bereich des ffentlichen Personennah verkehrs einiges Am Beispiel der Mobilit tsarmut kann man das in der l ndlichen Re gion sehr gut beschreiben Keine Bahnverbindung nur drei Buslinien mit insgesamt vier
54. 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Dr Johannes Jarolim hier ihr unheilvolles Spiel treiben n mlich die Anwerbet tigkeiten durchf hren Daher ist es auch wichtig zu schauen Wo kommt das her Wer macht das Und Wie kann man dagegen antreten Ich glaube dass man in diesen Zusammenhang auch die eine oder andere Ma nahme wie man im Internet effektiver dagegen vorgehen kann ber legen muss Wir m ssen aber gleichzeitig sicherstellen dass der Rechtsschutz besser wird dass die Aufsicht besser wird dass m glicherweise auch die Anwender eine klei nere Gruppe werden und letztlich hier im Parlament auch eine entsprechende beglei tende Kontrolle stattfindet Ich glaube es ist auch wichtig zu zeigen was ein Rechtsstaat wirklich bedeutet Es wird ja von diesen Kreisen immer wieder symbolisiert und so dargestellt dass der de mokratische Rechtsstaat europ ischer Pr gung ein schwacher Staat ist wo man sich eigentlich alles leisten kann wo man Gewalt ohne Weiteres ins Land bringen kann Dem ist nicht so Ein demokratischer Rechtsstaat ist wehrhaft und das werden wir zei gen und zwar unter Ber cksichtigung der Grundrechte und unter Ber cksichtigung der Transparenz Hier ist dieses Haus gefordert und ich bin mir sicher dass wir angesichts dieser unglaublichen Vorg nge und der absoluten Notwendigkeit hier wirklich alles da gegenzusetzen was m glich ist eine gute L sung finden werden Danke sch n Bei fal
55. 3 Minuten Bitte 20 29 Abgeordneter Harry Buchmayr SP Sehr geehrte Frau Pr sidentin Sehr geehrter Herr Bundesminister Der Gemeinwirtschaftliche Leistungsbericht 2013 zu dem ich auch sehr herzlich gratulieren m chte ich bin zwar nicht von der Opposition aber ich habe selten so einen ausf hrlichen Bericht gesehen zeigt sehr deutlich wie unter stark ver nderten Rahmenbedingungen in den letzten Jahren im ffentlichen Verkehr sowohl im Personenverkehr als auch in der G terbef rderung eine sehr positive Ent wicklung bei Verkehrsdienstleistungen m glich ist Ein wesentlicher Beitrag dazu ist der integrierte Taktfahrplan der schon einige Male angesprochen wurde dessen Umsetzung nat rlich fl chendeckend gew nscht w re Im Bericht ist angemerkt dass nach budget ren M glichkeiten in den n chsten Jahren eine Steigerung von 10 Prozent angedacht ist Besonders hervorzuheben sind die Bem hungen den ffentlichen Verkehr zu attrakti vieren und noch kundenfreundlicher zu gestalten Dazu z hlen eine verbesserte ster reichweite und verkehrstr ger bergreifende Verkehrsauskunft und die Vereinfachung des Erwerbs von unternehmens bergreifenden Fahrausweisen auf Mobilger ten und im Internet 236 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Harry Buchmayr In Summe wurde bei allen Bahnen eine deutliche Steigerung der Zahl an Reisenden im Zugverkehr deutlich Der G terverkehr betrieben von der
56. 30 Prozent je nach Bundesland und auf eine Quote von 50 oder besser noch auf 100 Prozent kommen wollen dann brauchen wir schon Hunderte wenn nicht Tausende zus tzliche P dagogen Abg Strolz Stufenplan Wenn wir dann auch noch die Assistenzkr fte dorthin verbannen unter Anf hrungs zeichen wo sie hingeh ren und das auch noch mit P dagogen auff llen dann brau chen wir nochmals Tausende zus tzliche P dagogen Das hei t dann wenn es soweit ist k nnen wir ber die Verbesserung der P dagogen sprechen ber die Akademisierung aber nicht vorher Und das ist genau das Problem das wir hier haben denn wenn man nicht genau hinschaut kann es schon einmal pas sieren dass man abgehoben etwas fordert was letztlich genau zum Gegenteil von dem f hrt was wir tats chlich wollen Was wir wollen ist eine P dagogik die m glichst schon beim zweiten Lebensjahr be ginnt damit wir all die Defizite ausr umen k nnen die wir erkennen Wir wissen ja das sind nicht nur Migrationskinder das sind auch Kinder mit sterreichischem Hinter grund die nicht ordentlich die Sprache erlernen Das ist ein soziales Problem hier muss man ansetzen Aber das kann man nur wenn man mehr P dagogen hat Und genau dort muss man eben speziell ansetzen Wenn Sie aber jetzt eine akademische Ausbildung fordern dann machen Sie die Ein stiegsh rde noch h her Abg Strolz Stufenplan es kommen noch weniger Und letztlich werden dies
57. Amerika Was glaubst du denn Meine Damen und Herren daher ist es auch f r solche Betriebe wichtig die Chancen auf dem Weltmarkt wahrnehmen zu k nnen die Chancen auf diesen internationalen M rkten zu haben Abg Kogler Die haben wir so auch schon gehabt ob es Ihnen gef llt oder nicht Besonders gefallen hat mir ja eine Ausf hrung der Klubobfrau Dr Nachbaur sie ist immer so charmant freundlich l chelnd Frau Nachbaur hat zu Recht gefordert dass diese Verhandlungen nicht im stillen K mmerlein gef hrt werden d rfen nicht von Kon zernen allein zu gestalten sind sondern dass alle mitreden m ssen Ja das unter schreibe ich aber ich muss auch dazusagen Da h tte sie durchaus auch in ihrer eige nen Fraktion einiges an Arbeit denn ich kann mich nicht daran erinnern dass Frank Stronach alle Mitarbeiter seines Klubs gefragt hat oder dass der Konzern Magna alle Abteilungsleiter der Firma gefragt hat was sie von verschiedenen Ma nahmen halten Und ich erinnere mich daran dass einige Mandatare gewisse Schwierigkeiten bekom men haben weil sie etwas was Frank Stronach haben wollte nicht gemacht haben Diesbez glich k nnte man durchaus auch einmal im eigenen Stall nachschauen und vielleicht versuchen auch dort Verbesserungen herbeizuf hren Beifall bei der OVP sowie des Abg Weninger Kollege Pirklhuber hat heute durchaus ganz geschickt in seinem Redebeitrag gemeint ja in diesem Petitionsausschuss sei ein ganz wichtiges A
58. Arbeit Soziales und Konsumentenschutz betreffend nach EZB Zinssenkung auch die berziehungszinsen senken 2543 J Ing Norbert Hofer Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend Chemieeinsatz bei Natur christb umen 2544 J Walter Rauch Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Land und Forst wirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend Kein Arbeitslosengeld f r Nebener werbslandwirte 2545 J Josef A Riemer Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Gesundheit betreffend Engpass bei Kinder Gratisimpfungen 2546 J Dipl Ing Gerhard Deimek Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Fi nanzen betreffend 36 ungekl rte Fragen zum Thema Goldreserven 2547 J Josef A Riemer Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft betreffend Neuordnung der Luftr ume in der S d West Stei ermark 2548 J Walter Rauch Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Arbeit Soziales und Konsumentenschutz betreffend opt out Regelung f r Spitals rzte 2549 J Walter Rauch Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Gesundheit be treffend opt out Regelung f r Spitals rzte 2550 J Peter Wurm Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Arbeit Soziales und Konsumentenschutz betreffend Fahrservice Uber 2551 J Peter Wurm Kolleginnen und Kollegen an den Bun
59. Auch deshalb ist es sehr notwendig dass es diesen Antrag gibt Es ist notwendig dass in diesem Bereich internationale Bem hungen verst rkt werden Ich unterst tze auch all jene die klar ausgesprochen haben dass die sterreichische Expertise in diesem Bereich zu einer verst rkten Zusammenarbeit f hren soll Als letzten Punkt m chte ich aber auch nicht unerw hnt lassen dass sexuelle Gewalt gegen Frauen auch wenn es Gott sei Dank bei uns solche Zust nde wie in Nigeria Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 243 Abgeordnete Mag Alev Korun oder im Irak in Syrien nicht gibt auch bei uns in sterreich ein Thema ist Auch hier passieren Vergewaltigungen auch hier passiert sexuelle Gewalt Es w re daher not wendig auch mehr in Burschenarbeit auch in T terarbeit zu investieren mehr Pro gramme zu unterst tzen und endlich auch ein unabh ngiges Aufenthaltsrecht f r Mi grantinnen umzusetzen damit auch Migrantinnen nicht abh ngig von ihren Ehem n nern sind damit der Staat sie n mlich nicht durch Gesetze von ihren Ehem nnern ab h ngig macht Also da gibt es auch bei uns noch einiges zu tun und selbstverst ndlich braucht es auch mehr internationale Zusammenarbeit zur Bek mpfung von sexueller Gewalt an Frauen Danke Beifall bei den Gr nen sowie bei Abgeordneten der SPO 20 59 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Hagen 3 Minuten Redezeit Bitte 21 00 Abg
60. Auch in entwickelnden Staaten wie in Europa ist sexuelle Gewalt ge gen Behinderte Kinder Jugendliche und M nner nicht mehr zu bersehen Die Gewalt gegen M nner jeden Alters findet berwiegend im au erfamili ren Bereich statt Dort wo sexuelle Aggression gegen Kinder Jugendliche Behinderte sowie M n Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 249 Pr sident Karlheinz Kopf ner gewaltt tig verl uft in Form von Vergewaltigung sind die psychosozialen Folgen jenen vergleichbar unter denen Frauen leiden Behinderte Kinder und Jugendliche leiden oft am schwersten Depressionen sexuelle St rungen und andere psychische Erkrankungen k nnen oft nicht mehr geheilt werden Aus diesem Grund muss im Rahmen der Initiative des Italienischen Ratsvorsitzes ber das selbst gesteckte Thema sexuelle Gewalt gegen Frauen hinaus Initiativen im Kampf gegen Gewalt insbesondere sexuelle Gewalt angedacht und umgesetzt wer den Vor diesem Hintergrund stellen die unterfertigten Abgeordneten daher folgenden Entschlie ungsantrag Der Nationalrat wolle beschlie en Die Bundesregierung wird aufgefordert im Rahmen ihrer budget ren M glichkeiten auf nationaler und internationaler Ebene Ma nahmen und Projekte im Kampf gegen sexuelle Gewalt gegen Frauen Jugendliche Kinder M nner und Behinderte voranzu treiben und im Rahmen der Initiative des Italienischen Ratsvorsitzes die sterreichi sche Expertise in den Erfahru
61. Bedingungen die ich genannt habe Heute haben Sie in einem Zwischenruf ge meint Sie brauchen dieses Abkommen nicht Abg Kogler Inklusive Konzernschutz klausel Das haben wir gerade gesagt dass wir diese Schutzklausel nicht sehen und nicht brauchen Aber ein Freihandelsabkommen bringt einen Fortschritt das wollte ich abschlie end zu dieser Debatte sagen Als Europ er sind wir wie ich meine gut beraten wenn wir uns insgesamt die Situa tion weltweit ansehen dieses US Bashing wieder etwas in den Hintergrund zu r cken Wenn ich mir die Situation sozialrechtliich anschaue die Umweltsituation in China wenn ich Russland und die USA hernehme dann sage ich von den Grundwerten her Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 197 Abgeordneter Dr Reinhold Lopatka sind mir die USA noch immer ich sage es ganz direkt n her als andere Machtbl cke Und daher Wenn wir hier wirtschaftlich mit den Standards die wir wollen zu einem Abkommen kommen dann sehe ich das als Fortschritt Ich hoffe dass wir uns auf das verst ndigen k nnen Beifall bei der OVP 18 18 Pr sident Karlheinz Kopf In der Zwischenzeit gibt es noch eine weitere Wortmel dung von Herrn Abgeordnetem Steinbichler Restredezeit Ihres Klubs noch 5 Minu ten Bitte 18 18 Abgeordneter Leopold Steinbichler STRONACH Sehr geehrter Herr Pr sident Gesch tzte Frau Minister Herr Staatssekret r Gesch tzte Kolleginnen und Kollegen Liebe Zuseher
62. Der gesamte Prozess der Unterzeichnung und Umsetzung wird zirka ein Jahr dauern mit allen Einwendungen mit allem Drumherum Es geht zuerst um die entsprechende Darstellung in Osterreich das verhandeln wir seit August es geht um eine Position in sterreich dann geht es um den Rat der Wirtschaftsminister also in diesem Fall Han delsminister dann geht es in das Europ ische Parlament und vom Europ ischen Par lament dann retour zur Ratifizierung in den einzelnen Nationalstaaten Abg Brosz Dann ist es zu sp t Herr Kogler ich halte daher als Erstes fest Die Dringlichkeit die Sie im Zusammen hang mit dieser Anfrage erzeugen wollen sehe ich absolut nicht gegeben Beifall bei OVP und SPO Zum Zweiten das gilt jetzt f r die Zuh rerinnen und Zuh rer Sie versuchen eine bestimmte Dramatik entstehen zu lassen indem Sie jetzt Fragen stellen die einer drin genden Beantwortung harren Im Endeffekt haben Sie all diese Fragen erst vor einer Woche gestellt all diese Fragen auch die Frage was den Bundeskanzler betrifft al les Es wurde alles aufgekl rt Sie tun aber jetzt so als w re das vollkommen neu als g be es diese acht parlamentarischen Anfragen die Treffen mit den NGOs und ande ren Parteien beim Bundeskanzler mit uns nicht auch nicht die anderen Veranstaltun gen auch keine Transparenz Sie tun so als w re der Status immer noch Geheimab kommen oder sonst etwas Abg Kogler Da ist berhaupt nichts in den parla
63. Die Chancen dass von diesem Abkommen nicht nur die Gro en sondern nat rlich im Ver bund auch viele kleine und mittlere Unternehmen profitieren ist auf jeden Fall vorhan den Wenn wir es richtig machen dann sind solche Handelsabkommen einfach auch der Hebel zu einer Gestaltung des wirtschaftlichen Miteinanders und im Sinne der Schaf fung von neuen und der Sicherung von bestehenden Arbeitspl tzen sehr sehr wichtig Ob wir dem Abkommen so zustimmen ist eine offene Frage Das hat auch der Herr Mi nister ganz ausf hrlich festgehalten Hier gilt am Ende das Verhandlungsergebnis und jeder EU Staat entscheidet f r sich Ich glaube es ist heute ganz deutlich herausgekommen dass wir uns im sterreichi schen Parlament noch einmal damit besch ftigen werden Wenn die Vertr ge nicht gut sind werden wir sie nicht unterschreiben Wenn sie okay sind dann bieten sie neue Chancen und das sind auf jeden Fall Chancen die wir in Osterreich und in Europa dringend brauchen Danke Beifall bei der VP und bei Abgeordneten der SP 16 08 Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 157 Pr sidentin Doris Bures Pr sidentin Doris Bures Als N chste zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Ro senkranz Ich erteile es ihr 16 09 Abgeordnete Barbara Rosenkranz FP Herr Vizekanzler Meine sehr verehrten Damen und Herren Regierungsmitglieder Sehr verehrte Abgeordnete Herr Vizekanz ler Sie haben hier jetzt vorgef hrt
64. Dr Nikolaus Scherak wird das auch in der Zukunft nicht tun 2013 wurde in sterreich vonseiten der Justiz insgesamt 354 Mal auf Vorratsdaten zugegriffen und dabei kam es nur in einem F nf tel der F lle beziehungsweise einem Viertel der F lle berhaupt zu Verurteilungen Das Problem war Die EU Richtlinie ist damals gemacht worden im Zusammenhang mit Terrorismus und um schwere Kriminalit t zu bek mpfen Kollege Steinhauser hat dann eine Anfrage gestellt was das denn f r Delikte waren bei denen die Vorratsda tenspeicherung verwendet wurde Es war 113 Mal im Zusammenhang mit Diebst hlen 59 Mal im Zusammenhang mit Suchtmitteln 52 Mal im Zusammenhang mit Raub und so weiter und so fort aber was nicht dabei war waren eben diese schwerste Krimina lit t und der Terrorismus zu deren Bek mpfung die Vorratsdatenspeicherung einge f hrt wurde Ein weiterer meiner Meinung nach wesentlicher Punkt ist dass Sie die Hinterm nner die Sie erwischen wollen nicht erwischen werden denn wenn jemand einen Terrorakt begehen will dann wird er sich m glicherweise ein Wertkartenhandy zulegen oder ir gendetwas dergleichen Ein letzter Satz noch weil Kollege Amon hier Benjamin Franklin zitiert hat und ihn vor allem richtig zitiert hat Sie haben gesagt das Wesentliche an diesem Zitat ist Jene die grundlegende Freiheit aufgeben w rden um eine geringe Sicherheit zu erwer ben Ich glaube selbst wenn man Benjamin Franklin kom
65. Einbezie hung der Interessensvertretungen des BMLVS bzw der Verb nde des sterreichi schen Flugsports zur G nze von Neuem begonnen werden kkkkk Mein Appell daher Bitte unterst tzen Sie diesen Antrag In sterreich ist der Luftraum gro genug f r alle Ber cksichtigen wir Sicherheit Lebensqualit t und wirtschaftliche Interessen Starten wir eine neue und faire Diskussion Danke sch n Beifall bei der FP 12 48 Pr sident Karlheinz Kopf Der soeben von Herrn Abgeordnetem Hafenecker einge brachte Entschlie ungsantrag ist ausreichend unterst tzt und steht daher mit in Ver handlung Der Antrag hat folgenden Gesamtwortlaut Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Christian Hafenecker DI Gerhard Deimek Walter Rauch und weite rer Abgeordneter betreffend Neuordnung der Luftr ume eingebracht im Zuge der Debatte zu TOP 2 Bericht des Rechnungshofausschusses betreffend den Bericht des Rechnungshofes Reihe Bund 2013 2 IIl 15 230 d B in der 41 Sitzung des Nationalrates am 24 September 2014 Mit 13 November 2014 soll Novelle einer Verordnung ber die Neustrukturierung des Luftraumes in Kraft treten Bereits jetzt st t diese Novelle auf heftige Kritik aus den Reihen der sterreichischen Flugsportler und deren Verb nde Besonders durch die Ausweitung des freigabepflichtigen Luftraums werden zu Recht massive Einschr n kungen und schwerste Sch den f r den gesamten Flugsport bef rchtet In vielen Re gi
66. Energie verbraucht und nat rlich auch Kosten verursacht hat g nstiger ist als ein Huhn das in Osterreich ums Eck produziert wird Das geht nur dann wenn man all die Bl dheiten macht die bei uns mittlerweile schon sehr in Verruf sind Das hei t minderwertiges Futter Einsatz von Antibiotika Einsatz von vielen vielen anderen Dingen von denen wir in sterreich gerade wegzukommen versuchen Und dann frage ich mich was der Sinn des Freihandels ist Was machen wir denn mit unseren sterreichischen H hnern wenn die amerikanischen doch viel billiger sind Es stellt sich auch die Frage was passieren wird Passieren wird Folgendes Unsere Bau ern unsere H hnerm ster werden ganz einfach wegsterben so wie das in vielen an deren Bereichen auch schon passiert ist Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 185 Abgeordneter Ing Robert Lugar Und da stellt sich nat rlich auch wieder die Frage ob wir das wollen Wollen wir tat s chlich unsere Bauern sterben lassen und die minderwertigen H hner und minder wertigen Lebensmittel aus anderen L ndern importieren Zwischenruf bei der OVP Das passiert ja schon aber die Frage ist ob wir das ausbauen wollen ob wir das noch exzessiver betreiben wollen Ich sage Nein Und ich sage deshalb Nein weil wir jetzt im Moment nur 80 Prozent Selbstversorgungsm glichkeit haben 80 Prozent das hei t wir k nnen uns gar nicht selbst versorgen Wenn wir weitermachen u
67. Er ist auf alle F lle nicht gut f r Osterreich Und ich sage Tatsache ist dass unsere Regierung mit den sinnlosen EU Sanktionen gegen Russland unserer Ansicht nach klar und deutlich Ver fassungsbruch begangen hat Deshalb haben wir auch gestern eine Ministeranklage gegen Sie eingebracht weil wir das nicht hinnehmen Wir nehmen nicht hin dass seit Jahren permanent die Neutralit t sukzessive ausgeh hlt wird und dass Sie das munter und lustig fortsetzen Das ist zum Schaden sterreichs und wir wollen keinen weite ren Schaden f r Osterreich hinnehmen Diese Neutralit t ist unsere Schutzfunktion Beifall bei der FP Wir haben diese Schutzfunktion beizubehalten Wir haben uns aus allen Konflikten he rauszuhalten f r niemanden Partei zu ergreifen berparteilich zu sein mit allen Seiten zu reden den Dialog zu suchen den diplomatischen Weg zu beschreiten Das sollte unsere Aufgabe sein Die Ausweitung der Strafsanktionen gegen Russland f hrt nat rlich nicht zu einer De eskalation Das ist eine weitere Eskalationsstrategie die den Konflikt nicht entsch rfen sondern eher zuspitzen wird und das verbaut nat rlich den diplomatischen Weg den wir beschreiten sollten Auf Sanktionen folgen in der Regel Gegensanktionen und da steuert die Europ ische Union mit Unterst tzung der USA auf einen weiteren offenen Konflikt mit Russland zu aus welchen Interessenlagen auch immer Sie sagen es geht darum die Freiheit der Nationalra
68. FP mit ihrer privaten skurrilen Au enpolitik Beifall bei der VP sowie bei Abgeordneten von SP und Gr nen 11 07 54 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sident Karlheinz Kopf Pr sident Karlheinz Kopf Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Dr H bner Bitte Abg Lopatka Der Diplomat H bner 11 07 Abgeordneter Dr Johannes H bner FP Ja ja ja Danke f rs Wort Weiterer Zwischenruf des Abg Lopatka Herr Kollege Lopatka da helfen auch noch so viele Kadyrow Zwischenrufe nichts Wir sind jetzt bei einer Diskussion ber die sterreichi sche Neutralit t Es wird Ihnen vielleicht nicht aufgefallen sein aber mir ist aufgefallen dass der Herr Bundeskanzler bei einer Debatte ber die Neutralit t in insgesamt zehn bis elf Minuten das Wort Neutralit t nicht einmal in den Mund genommen hat Beifall bei der FPO Sie und Kollege Schieder haben das Wort Neutralit t verwendet Ich habe mitgez hlt Sie haben es dreimal und Kollege Schieder hat es zweimal verwendet Er hat es aber eigentlich nur verwendet um uns zu sagen warum wir die Neutralit t nicht einhalten Das ist ja in Ordnung Man kann ja so wie Sie und Kollege Schieder Gr nde suchen warum man nicht neutral ist Abg Lopatka Das ist v llig falsch Er kann sagen Wir k mpfen f r die Demokratie und f r die Menschenrechte deswegen sind wir nicht neu tral deswegen m ssen wir Putin bek mpfen solidar
69. FPO Seit wann ist das Hetze Was soll das sein Ich meine Warnen sie vor den Fans von Conchita Wurst Oder was meinen Sie damit Abg Strache Familienlobbyisten sind wir Frau Glawischnig Das ist das Gegenteil von Diplomatie Das ist sich andienen sich bei jeder m glichen und unm glichen Gelegenheit bei einem Regime einschmeicheln Wladimir Putin hat offen in einem Spiegel Interview Zwischenrufe bei der FPO h ren Sie mir noch kurz zu zugegeben dass er Parteien in Europa auch mit dem Ziel zu destabilisieren finanziert und er hat als Namen Marine Le Pen genannt Das ist die Kollegin mit der Sie jetzt im Europaparlament gemeinsame Sache machen K nnen Sie das ausschlie Ben dass er solche berlegungen auch f r Osterreich hat Abg Strache Ganz si cher Dazu h tte ich gerne etwas von Ihnen geh rt Beifall bei den Gr nen und bei Abgeordneten von OVP und SPO Im brigen als sterreichischer Politiker im Jahr 2014 gegen Schwule und Lesben zu hetzen bitte entschuldigen Sie sich daf r Abg Strache Es hetzt niemand Sie het zen Wir warten bis heute noch auf eine Entschuldigung Beifall bei Gr nen und SP Abg Strache Wir sind Familienlobbyisten Na sicher Warnen vor der Ge fahr ich wei nicht Hier geht es um Menschenrechte um Grundrechte um die Freiheit der sexuellen Orientierung dass das nur einmal klar ist Das ist einer der Grundwerte auch unserer sterreichischen Gesellschaft un
70. Fort und Weiter bildungsangebot im Bereich Elementarp dagogik ausgebaut wird und bis hin zu einem Ausbildungsangebot f hren soll stehen wir zwar jetzt noch am Anfang Aber ich denke wir sind auf dem richtigen Weg Was auch nicht vergessen werden sollte ist der ge zielte Forschungsauftrag der hier auch festgeschrieben worden ist Auch wenn in gewissen Aussagen und Zitaten in Ihrer Anfrage aber auch in der Anfra gebeantwortung durch die Ministerin leider nicht ausger umt wurde dass hier Dinge eventuell nicht umgesetzt werden sollen steht f r uns dieses Abkommen fest Vom Regierungs bereinkommen wird in diesem Punkt unserer Meinung nach dementspre chend auch nicht abgegangen weil es eine wertvolle Entwicklung ist die wir und die Kinder in diesem Sinne auch brauchen Beifall bei der SPO Durch die P dagogInnenausbildung Neu und das ist sehr interessant haben wir da r ber hinaus bereits jetzt die Grundlage geschaffen dass Frauen und M nner die sich f r die Ausbildung zum Grundschulp dagogen an einer P dagogischen Hochschule entscheiden und ihren Schwerpunkt auf die Elementarp dagogik legen nach ihrem Abschluss also nach dem Bachelor als Kindergartenp dagoge und p dagogin in das Berufsleben einsteigen k nnen Einzige Voraussetzung hierf r ist dass die L nder ihre Durchf hrungsgesetze ndern Das hei t aufgrund der terti ren Ausbildung die es ja dann ist ist es an den L ndern die Grundlage zu schaffen Wi
71. GP Abgeordneter Anton Heinzl Zusammenfassend sehr geehrte Damen und Herren Die gemeinwirtschaftlichen Leis tungen sind ein wichtiger Beitrag zu einer erfolgreichen und nachhaltigen Verkehrspoli tik Wir sind zu Recht stolz darauf Danke sch n Beifall bei der SPO 19 51 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Ottenschl ger 5 Minuten freiwillige Redezeitbeschr nkung Bitte 19 51 Abgeordneter Andreas Ottenschl ger VP Frau Pr sidentin Herr Bundesminis ter Gesch tzte Kolleginnen und Kollegen Meine Damen und Herren vor den Bildschir men Wir diskutieren den Bericht ber die sogenannten gemeinwirtschaftlichen Leistun gen Vielleicht kurz zur Erkl rung Es handelt sich dabei um Steuermittel betreffend die wir beschlossen haben sie f r bestimmte Leistungen auszugeben Ich m chte hier ein paar Zahlen bringen teilweise wurden sie schon vom Kollegen An ton Heinz genannt Im Jahr 2012 wurden zirka 656 Millionen ausgegeben 2013 wa ren es zirka 671 Millionen Davon gingen etwa 92 Prozent an die staatlichen BB f r den Personenverkehr und etwa 8 Prozent an private Bahnbetreiber Ich m chte aber darauf hinweisen ich komme dann noch dazu warum ich das sage dass wir im Jahr 2010 beispielsweise 387 Millionen hief r vorgesehen hatten Ich m chte auch eine kleine Kritik anbringen obwohl der Bericht grunds tzlich sehr in formativ ist Herr Bundesminister beziehungs
72. Gerald Loacker Kollegin und Kollegen betreffend Rahmenbe dingungen f r Gemeindekooperationen eingebracht im Zuge der Debatte ber den Sammelbericht des Ausschusses f r Peti tionen und B rgerinitiativen ber die Petitionen Nr 1 und 2 11 bis 13 und 15 bis 19 sowie ber die B rgerinitiativen Nr 17 21 44 und 45 47 49 und 50 265 d B Die Petition betreffend Verfassungsgesetzliche Bestandsgarantie f r Gemeinden und St dte durch verpflichtende Volksabstimmung ist Ausdruck der gr tenteils negativen Reaktionen seitens der Bev lkerung in Bezug auf die Gemeindestrukturreform in der Steiermark Zwangsma nahmen ohne Einbindung der Gemeindeb rger_innen in die sem Zusammenhang sind abzulehnen es bedarf st rkerer Partizipationsm glichkei ten sowie das Andenken alternativer L sungskonzepte hier allen voran das der Ge meindekooperation Beispiele in Vorarlberg insbesondere Gemeinden im Bregenzer wald zeigen den Erfolg dieser Kooperationen Das Land Vorarlberg f rdert beispiels weise die gemeinsame Baurechtsverwaltung und somit allgemein Gemeindekoopera tionen Insbesondere Kleingemeinden k nnen durch Kooperation und Verwaltungsver einfachungen wesentliche Entlastungen herbeif hren und ihre Zukunftsgestaltung pla nen da Kompetenzen ber mehrere Gemeinden hinweg gemeinsam aufgebaut und genutzt werden k nnen Durch Strategieentwicklungen und St rken und Schw chen analysen k nnen gemeinsame Ziele erarbeitet und so
73. Gesch ftsordnung wird die Dringliche Anfrage um 15 Uhr behandelt wer den Verlangen auf Durchf hrung einer kurzen Debatte ber die Anfragebeantwortung 1606 AB Pr sident Karlheinz Kopf Weiters teile ich mit dass das gem 92 der Gesch ftsord nung gestellte Verlangen vorliegt eine kurze Debatte ber die Beantwortung 1606 AB der Anfrage 1710 J der Abgeordneten Mag Meinl Reisinger Kolleginnen und Kollegen betreffend St rkung der Elementarp dagogik durch die Frau Bundesministerin f r Fa milien und Jugend abzuhalten Da f r die heutige Sitzung die dringliche Behandlung einer schriftlichen Anfrage ver langt wurde wird die kurze Debatte im Anschluss an diese durchgef hrt Wir gehen in die Tagesordnung ein Redezeitbeschr nkung Pr sident Karlheinz Kopf Zwischen den Mitgliedern der Pr sidialkonferenz wurde Konsens ber die Dauer der Debatten erzielt Demgem wurde eine Tagesblockzeit 70 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sident Karlheinz Kopf von 5 5 Wiener Stunden vereinbart sodass sich folgende Redezeiten ergeben SP und VP je 74 Minuten FP 69 Gr ne 58 sowie STRONACH und NEOS je 30 Mi nuten Wir kommen sogleich zur Abstimmung ber die eben dargestellten Redezeiten Ich bitte jene Damen und Herren die diesem Vorschlag folgen wollen um ein diesbe z gliches Zeichen Das ist einstimmig angenommen 1 Punkt Bericht des Rechnungshofausschusses betreffend den Be
74. Herr Pr sident des Rechnungshofes Hohes Haus Asyldebatte Worunter wir in der derzeitigen Situation leiden ist dass sehr viele Menschen krisenbedingt kriegsbedingt aufgrund von Verfol gung aus ihren Heimatl ndern fl chten und wir sie nicht unterbringen k nnen Was ist das Das ist das Vers umnis der letzten Jahrzehnte Warum Weil Sie von SP und VP und eigentlich sogar unter Jubel der Gr nen zugelassen haben dass unter dem Titel Asyl unkontrollierte illegale Zuwanderung stattfindet Beifall bei Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 103 Abgeordneter Dr Walter Rosenkranz der FP Und jetzt ist f r diejenigen die das Asyl tats chlich brauchen w rden ein fach kein Platz da Vor diesem Dilemma stehen wir Auch die Situation dass man sagt humanit r zu sein ist unsere gro e Tradition man denkt dabei nat rlich an Ungarn und an die Tschechoslowakei Zwischenruf der Abg K nigsberger Ludwig Frau Kollegin Frau Vizeb rgermeisterin aus Amstetten bitte Ich habe nicht gesehen dass Sie auf der Rednerliste stehen Der Zwischenruf schon wieder entfallen gut danke Eine Frage kommt n mlich noch dazu Warum sind bei der Ungarn und Tschechoslo wakei Krise so viele zu uns gekommen und wurden nat rlich von uns aufgenom men Weil sie direkt an unserer Grenze waren Das ist n mlich auch ein entschei dender Unterschied zu den humanit ren Katastrophen die sich derzeit weltw
75. Innenministerium reagiert hat Es hat mehrmals Vorgespr che gegeben ich wei von zwei und was ausgemacht wurde ist dass sie mit der Zivilgesellschaft da ist die Diakonie dabei Caritas Volks hilfe Amnesty und noch viele andere auch weiter im Gespr ch bleiben das hei t im Dialog bleiben um wirklich auch Verbesserungen herbeizuf hren Vor ein paar Tagen hat der Pr sident des Gemeindebundes M dlhammer in einem Ar tikel sehr sch n die Problematik analysiert und auch Vorschl ge unterbreitet Ich m chte den letzten Absatz zitieren Wir alle Bund L nder Gemeinden haben die Verpflichtung Asylwerberinnen und Asylwerbern eine menschenw rdige Unterkunft zu geben bis ber ihren Status ent schieden ist Das ist eine gemeinsame organisatorische und finanzielle Verantwortung Beifall bei der SPO Sehr geehrte Damen und Herren dem kann ich nicht nur zustimmen sondern das muss ich auch unterstreichen denn gegenseitige Schuldzuweisung wird keinem ein zigen B rgermeister keiner einzigen Gemeinde keinem einzigen Fl chtling keinem einzigen Asylwerber helfen In diesem Sinne vielen Dank f r die Aufmerksamkeit Beifall bei der SPO 19 34 Pr sidentin Doris Bures Als Letzter dazu zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Mag Ofenauer 3 Minuten freiwillige Redezeitbeschr nkung Bitte 19 34 Abgeordneter Mag Friedrich Ofenauer VP Frau Pr sidentin Hohes Haus Ge sch tzte Kolleginnen und Kollege
76. Millionen Zugkilometer bei den sterreichischen Bundesbahnen be stellt und 6 Millionen bei Privatbahnen die auch abgegolten werden Das Grundangebot betr gt rund 75 Prozent der gesamten Zugkilometer in sterreich F r die gemeinwirtschaftlichen Leistungen gibt es einen mehrj hrigen Bestellrahmen das ist glaube ich auch wichtig f r die Eisenbahnverkehrsunternehmen Der vorlie gende Bericht enth lt eine Aufstellung ber den Leistungsumfang der mit den OBB und den Privatbahnen abgeschlossen wurde Mit dem Verkehrsdienstevertrag wurde auch ein Qualit tsmanagement implementiert Zielsetzung ist die Steigerung der Qualit t der bestellten Leistungen Der Abgeordnete Deimek hat es bereits angesprochen P nktlichkeit im Nah und Fernverkehr Sauber keit Schadensfreiheit Fahrgastinformation und Beschwerdemanagement sind hier we sentliche Faktoren Dazu kommen die Sicherheit das Zugpersonal und das Sitzplatz angebot Es wurde auch ein Anreizsystem eingef hrt dieses sogenannte Bonus Malus System wo eben f r bestimmte Leistungen Zu oder Abschl ge gegeben werden Wenn man ber die Qualit tskontrollen spricht dann gibt es einen Bewerter der am besten aussagen kann ob die Qualit t passt oder nicht das sind die Reisenden Es freut mich dass in diesem Bericht festgehalten wird dass wir in sterreich bereits ein sehr hohes Niveau erreicht haben und die Kundenzufriedenheit aber auch die Fahr gastzahlen weiter steigen Das T
77. Piesczek Das waren jetzt drei Ordnungsrufe Weitere Zwischenrufe bei den Gr nen 10 16 Pr sidentin Doris Bures Als N chste zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Mag Ko run Ich erteile es ihr 10 16 Abgeordnete Mag Alev Korun Gr ne Sehr geehrte Frau Pr sidentin Sehr geehr ter Herr Bundesminister Gesch tzte Kolleginnen und Kollegen Sehr geehrte G ste auf der Galerie und vor den Bildschirmen Dass die Freiheitlichen es nicht aushalten wenn Kritik am Rechtsradikalismus und Rechtsextremismus ge bt wird das kennen wir ja zur Gen ge Zwischenrufe bei der FPO aber ich w rde jetzt gerne auf das ei gentliche Thema n mlich auf das Thema Bek mpfung des Terrorismus und des Extre mismus zur ckkommen Abg Kickl Aber nur weil Linksradikalismus bei Ihnen nicht vorkommt Diesen Begriff kennen Sie nicht Abg Neubauer Sie sind mehr beim Schwarzen Block zu Hause Bis vor Kurzem war diese Debatte hier im Hohen Haus eigentlich sehr niveauvoll was mich sehr gefreut hat auch dass ber Fraktionsgrenzen hinweg die meisten Abgeord neten versucht haben in einen konstruktiven Dialog einzutreten Ich begr e aus dr cklich die Ausf hrungen sowohl des Herrn Justizministers als auch der Kolleginnen und Kollegen von den Regierungsfraktionen die sozusagen zu einem Nachdenken ein geladen haben damit wir gemeinsam effektive Ma nahmen zur Bek mpfung des Ter rorismus sowie der Anwerbung in Richtung Terrorismus find
78. Pr sident Hohes Haus Ich glaube schon dass man die Gesch ftsordnungsreform umfassend angehen muss Die Pr sentation des Sieben Punkte Programms der beiden Klubobm nner Schieder und Lo patka hat eine breite Darstellung aller notwendigen Mitsprache Mitentscheidungs Mitdiskussionsm glichkeiten nicht nur von Europaabgeordneten beinhaltet sondern auch einiges dar ber hinaus Es geht ja auch darum wie wir als Mandatare mit den Aufgaben die uns aufgrund des Vertrages von Lissabon zukommen umgehen Der eine Punkt ist das Mitspracherecht der Europaparlamentarier und zwar nicht nur im Plenum sondern auch in den Aussch ssen Da gibt es unter anderem nat rlich eine berlegung das auch in den Fachaussch ssen zu machen und es nicht nur auf den EU Unterausschuss zu beschr nken aber es geht vor allem auch darum dass man deutlich darstellt dass Europapolitik keine Politik ist die irgendwo fernab stattfindet und nichts mit uns zu tun hat sondern integraler Bestandteil der sterreichischen In nenpolitik ist Wir haben das in den vergangenen Wahlk mpfen doch wieder sehr stark gemerkt dass nicht nur vom Boulevard sondern auch von einem breiten Teil der Bev lkerung die Meinung vertreten wird dass wir dadurch dass ein Gro teil der Materien die im Nationalrat diskutiert werden von der EU kommt weniger Arbeit haben Ganz das Ge genteil ist der Fall sterreich hat ja seine Mitwirkungsm glichkeiten sehr stark ausgebaut und ich
79. Putin aufgrund einiger halbherziger Sanktionen pl tzlich seine Interventionspolitik aufgeben wird aber die Zeichen mehren sich dass die Sank Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 59 Abgeordneter Mag Christoph Vavrik tionen zu greifen beginnen und dass die russischen Wirtschaftstreibenden das gar nicht goutieren wie sie das auch vor Kurzem anl sslich eines Wirtschaftsforums in Sotschi Premierminister Medwedew ganz klar zu sp ren zu verstehen gegeben haben Und die ersten Demonstrationen in Moskau gegen den Krieg deuten darauf hin dass zumindest ein Teil der russischen Bev lkerung nicht bereit ist jeden Preis zu zah len um die imperialen Gel ste eines Ex KGB Offiziers zu befriedigen Die sterreichische Regierung hat brigens stetig bremsend auf den Einsatz von Sank tionen gewirkt auch im Hinblick auf potenzielle Auswirkungen auf die sterreichische Wirtschaft Au enpolitik kann sich jedoch nicht auf Wirtschaftspolitik reduzieren sterreich ist Teil einer Wertegemeinschaft und diese Werte gilt es zu verteidigen Es geht nicht darum dass wir Putins System von au en aushebeln wollen nur deshalb weil er sich von den Prinzipien unserer liberalen pluralistischen politischen Ordnung abkehrt weil er sich abwendet von Freiheit Rechtsstaatlichkeit Demokratie und Ge waltentrennung Es geht darum dass dieses Regime ausgestattet mit Atomwaffen ausgestattet mit ei nem Vetorecht im Sicherheitsrat die Grenzen
80. Rail Cargo Austria blieb be zogen auf andere europ ische L nder auf sehr hohem Level stabil Hier k nnte in Zu kunft einen positiven Einfluss haben dass sich sehr gro e Industriebetriebe auch aus Wettbewerbsgr nden Umweltaudits unterziehen und hier sehr wohl auch die Massen str me eine Rolle spielen werden Gro es Lob m chte ich dem BMVIT auch f r jenen Teil im Gemeinwirtschaftlichen Leistungsbericht 2013 der der internationalen Zusammenarbeit der Regulierungsbe h rden im EU Raum gewidmet ist aussprechen Danke Beifall bei der SP 20 31 Pr sidentin Doris Bures Als N chste zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Mag Au bauer 3 Minuten Bitte 20 31 Abgeordnete Mag Gertrude Aubauer VP Frau Pr sidentin Herr Bundesminister Hohes Haus Was w nschen wir uns denn alle als B rger im Alltag Wir wollen sicher wir wollen p nktlich und wir wollen leistbar von A nach B kommen Das ist f r manche gar nicht so einfach Manche scheitern an Barrieren Das k nnen nur ein paar Stufen sein in einem Bahnhof und sie erreichen den Zug nicht aus ist es mit der Mobilit t Das gilt f r junge Eltern mit Kinderwagen das gilt aber auch f r Gehbehinderte und das gilt nat rlich auch im gro en Ausma f r Senioren Wie wir wissen sind in ster reich immer mehr Menschen in h herem Alter Sie wollen mobil sein und deshalb ist es absolut notwendig ein seniorengerechtes Verkehrssystem zu schaffen Mobil sein
81. aber in dem Zusammenhang dann eben auch zu dem Punkt kommen wo die Kritik an Russland das Soldaten in die Ukraine schickt die die territoriale Unversehrtheit verletzen hier anzubringen ist Das ist die gesamte Bandbreite der Diskussion die man f hren muss Ich finde es auch gut dass hier im Parlament zwar unterschiedliche Aspekte betont werden aber eigentlich f nf der sechs Parteien eines relativ klar formulieren und eines wollen n mlich dass wieder Stabilit t Frieden Sicherheit und Ruhe in diese Region einkehren Und die einzige Chance wie wir das erreichen k nnen und das ist auch das Einzige was uns vor den wirtschaftlichen Sch den die wir jetzt so bef rchten be wahrt denn der Schaden entsteht ja nicht so sehr durch die Sanktion selbst sondern schon davor durch die Unsicherheit und die drohende Kriegssituation ist den Weg zum Verhandlungstisch offen zu halten Diskussions und Informationskan le offen zu halten und zwar in alle Richtungen so wie wir es auch als Parlament getan haben in dem hier am Sonntag und Montag eine Konferenz der Parlamentarischen Versamm lung des Europarates stattgefunden hat wo auch russische ukrainische und europ l sche Vertreter diese Problematik besprochen haben Die Rolle sterreichs als neutrales Land ist genau dieser Weg und den haben wir schon in vielen Diskussionen hier auch dargestellt n mlich dass sterreich der Ver mittler ist jene Kraft innerhalb der europ ischen G
82. abwarten um eine Position von Ihnen zu bekommen Danke Beifall bei den NEOS 18 38 Pr sident Karlheinz Kopf Zu Wort gemeldet hat sich Frau Bundesministerin Dr Kar masin Bitte 18 38 Bundesministerin f r Familien und Jugend MMag Dr Sophie Karmasin Sehr ge ehrter Pr sident Hohes Haus Sehr geehrte Zuseher Ja das Thema terti re Ausbil dung war Gegenstand der letzten Tage und ich bin froh dass ich hier meine Meinung kundtun kann falls sie noch nicht ausreichend bekannt ist die ich mehrfach in den Me dien artikuliert habe und hier noch einmal sagen m chte Die BAKIP Ausbildung und jene an den Colleges halte ich f r eine sehr gute Ausbil dung Anzumerken ist dass sich nicht alle Kindergartenp dagogen und p dagoginnen mit 14 Jahren f r die Ausbildung entscheiden m ssen sondern sehr wohl mit 18 Jah Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 203 Bundesministerin f r Familien und Jugend MMag Dr Sophie Karmasin ren entscheiden k nnen Also dieser Weg ber die Colleges ist jetzt gl cklicherweise m glich und erh lt auch sehr viel Zuspruch Gerade in Wien kann nur so der Bedarf berhaupt gedeckt werden weil viele Wieder einsteigerinnen oder Umsteigerinnen es sind vor allem Frauen kaum M nner lei der diesen Ausbildungsweg w hlen und das halte ich f r eine sehr gute Ausbildung in den Grundbereichen der Grundversorgung wenn man so will der Elementarp da gogik Dar ber
83. auf Berich te der Europ ischen Kommission angewiesen 1 2 Privilegierter Zugang f r Unternehmenslobbys W hrend gew hlte VolksvertreterInnen in die Verhandlungen nicht eingebunden sind genie en hingegen Unternehmens Lobbyisten privilegierten Zugang zu den Informatio nen Dies zeigen u a mehrere Berichte der NGOs Friends of the Earth Europe und Corporate Europe Observatory CEO zuletzt vom Juli 2014 Dem CEO Bericht Who lobbies the most on TTIP zufolge haben bisher zu TTIP 560 Lobbyisten Treffen der EU Generaldirektion Handel stattgefunden Von diesen waren 520 92 mit Unterneh mensvertreterInnen w hrend lediglich 20 Treffen 4 mit nicht kommerziell orientier ten Interessensgruppen stattfanden Jedem Treffen mit einer ArbeitnehmerInnenver tretung oder einer Konsumentenschutzgruppe stehen damit mehr als 20 mit Unterneh mensvertreterlnnen und Firmenlobbyisten gegen ber 1 3 Bem hungen um mehr Transparenz bisher fruchtlos Bundeskanzler Werner Faymann betonte wiederholt dass es f r sterreich ein Anlie gen sei dass die Gespr che zu den TTIP Verhandlungen st rker an die ffentlichkeit k men und die Betroffenen also die Bev lkerung in den Prozess miteinbezogen wer den sollten Auch Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner tritt nach Eigenaussage f r Transparenz ein relativiert dieses Anliegen dann aber auch wieder Wir bem hen uns um Transparenz sie kann aber nicht von uns dekretiert werden
84. auf die vielen privaten Initiativen die derzeit entstehen Gerade gestern oder vorgestern hat Kinder in Wien ein Weiter bildungsangebot f r ihre Kindergartenp dagoginnen und p dagogen pr sentiert n m lich in ihrem Bereich in Kooperation mit der Hochschule Koblenz Ich wei dass es offensichtlich Bestrebungen der Uni Graz gibt einen Lehrstuhl dort einzurichten Diese Entwicklung wird also nicht zu stoppen sein Ich hoffe sehr dass der Nutzen einer wirklich tiefgreifenden fachlichen Ausbildung im Bereich der elementaren Bildung bald allgemein bekannt ist und wird und dass eine Ausbildungsreform die wir f r dringend n tig erachten um und das m chte ich noch einmal in Erinnerung rufen erstens die Qualit t der Kinderbetreuung zu heben zwei tens den Fokus auf Bildung zu legen drittens tats chlich mehr P dagoginnen und P dagogen f r den Einsatz im Bereich der Kindertagesst tten zu gewinnen denn wir brauchen die P dagoginnen und P dagogen dringend und viertens mehr M nner zu gewinnen auch da sind wir ziemliches Schlusslicht in Europa dass diese Ausbil dungsreform nicht l nger auf sich warten l sst Ich m chte auch wissen wie jetzt eigentlich die konkrete Position der VP dazu ist Ich wei aus den Medien wof r Sie stehen Frau Ministerin leider nicht aus der Anfrage ich wei dass der Staatssekret r Mahrer das anders sieht und ehrlich gesagt m chte ich jetzt nicht einen ganzen Evolutionsprozess
85. bei gleichzeitiger Ge heimhaltung des zu bewertenden Vertragsentwurfs gegen ber der ffentlichkeit ge deckt 15 Was ist die Haltung des Bundeskanzleramts zu den Fragen 9 14 Zu CETA Sonderklagsrechte und ISDS Klauseln 16 Wer hat sterreich bei der Erteilung des Verhandlungsmandats zu den Sonder klagsrechten und ISDS Klauseln an die Europ ische Kommission vertreten a Hat es f r den sterreichischen Vertreter eine allf llige Weisung gegeben 17 Von wem wurde die sterreichische Positionierung vorgegeben 18 Wo und wie wurde die sterreichische Position abgestimmt 19 Warum sollen in CETA Sonderklagsrechte und Investitionsschutzbestimmungen ber Investor Staat Streitbeilegungsverfahren aufgenommen werden 20 Welche Rolle spielten der Bundeskanzler und das Bundeskanzleramt 21 Welche Rolle spielten das Au enministerium und der Au enminister 22 Welche Rolle spielten das Wirtschaftsministerium und Sie als Wirtschaftsminister 136 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sidentin Doris Bures Zu TTIP inklusive Sonderklagsrechten und ISDS Klauseln 23 Wann wurde das Verhandlungsmandat von sterreich f r das TTIP Abkommen inkl Sonderklagsrechten erteilt 24 Wer hat sterreich bei der Erteilung des Verhandlungsmandats an die Europ ische Kommission vertreten a Hat es f r den sterreichischen Vertreter eine allf llige Weisung gegeben 25 Von wem wurde die sterreichische Positionier
86. beim G terverkehr 270 Millionen Reisende auf den sterreichi schen Bundesbahnen Abg H finger Der Mensch ist ein lebendes Lexikon Der Wirtschaftsstandort und auch der Tourismusbereich tragen nat rlich dazu bei aber die wesentlichen Voraussetzungen daf r liegen in der Infrastruktur Das Lob f r diese Leistungen steht aber w rde ich sagen Ihnen Frau Pr sident zu stammt doch der Leistungsbericht aus 2013 Nun aber zu jenen Punkten die bereits angesprochen wurden n mlich zu den Aus schreibungen die derzeit in Diskussion stehen in Richtung Bestbieterprinzip Ich glaube dass das nicht nur im Bereich der gemeinwirtschaftlichen Leistungen not wendig ist sondern in allen Bereichen der Bundesbahnen Ich kann das als B rger meister nur best tigen Wir haben im letzten Ausschuss Herr Bundesminister bereits das Problem angesprochen n mlich das mit der Eisenbahnkreuzungsverordnung Das liegt derzeit beim Verwaltungsgerichtshof nachdem die BB Rekurs eingelegt haben 238 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Johann R dler nachdem der Konsultationsmechanismus hier nicht in Kraft gesetzt wurde und damit auch das Mitspracherecht der Gemeinden und der L nder au er Kraft gesetzt wurde F r uns deshalb wichtig Wir zahlen 50 Prozent der Leistungen beim Bau von Siche rungseinrichtungen Jetzt haben wir das Problem dass sich B rgerinitiativen bilden dass sich B rgermeis ter auf die F
87. beispiels weise Schulkinder oder ltere und gebrechliche Personen Zwischenruf bei der VP bei irgendwelchen Problemen sich m glicherweise selbst evakuieren d rfen bezie hungsweise m ssen Wir wissen bergriffe auf das Fahrpersonal h ufen sich Das hei t es gibt Personen in den Z gen die nicht ganz einwandfrei sind Vor denen m chte ich nicht nur das OBB Personal gesch tzt haben sondern vor allem auch die Fahrg ste Das Problem ist nur dass da niemand ist Daher ist dieser schaffnerlose Betrieb absolut abzulehnen Da muss man gar nicht so weit gehen und den Unfall in Leobendorf bringen Kollege R dler Da ist es noch einmal gut gegangen Da hat es Gott sei Dank nur Leichtver letzte gegeben Das Problem ist wenn so etwas in einem Tunnel passiert wenn so etwas auf freier Strecke und nicht zuf llig im Bahnhof passiert dann d rfen sich die Sch ler in der Fr h selbst evakuieren Wenn da drinnen jemand gehbehindert ist wer soll den rausbringen Der Lokf hrer ist vorne m glicherweise eingezw ngt oder im Zuge eines Brandes nicht in der Lage das zu tun Wer macht das Das ist untragbar und das ist auch der Grund warum wir im Endeffekt diesen Bericht als solchen ablehnen auch wenn er teilweise gute Ans tze hat aber das geht so nicht Meine Damen und Herren Herr Bundesminister Schauen Sie im Zuge dieses Vertra ges und dieser regelm igen Zahlungen darauf dass das Management dem Personal eine entsprechende Wertsch
88. daher sowohl aus menschlichen als auch konomischen Gr nden geboten Das Problem und die hohen volkswirtschaftlichen Kosten von Mobbing und Diskriminie rung werden zunehmend erkannt Laut Statistik Austria f hlen sich rund 93 000 Perso nen das sind 2 4 der Erwerbst tigen von Mobbing betroffen In den Frauenf rderungspl nen des Bundes werden mittlerweile Bestimmungen nor miert die die Abwehr von Mobbing und Diskriminierung bezwecken So hat z B das Bundesministerium f r Finanzen im Frauenf rderungsplan unter dem Titel Schutz der Menschenw rde am Arbeitsplatz festgeschrieben Wenngleich noch nicht alle Frauen f rderungspl ne solche Bestimmungen enthalten ist doch eine Weiterentwicklung zur Abwehr von Mobbing und Diskriminierung zu erkennen In sterreich formieren sich bereits Selbsthilfegruppen die sich f r Betroffene einset zen Eine B rgerinitiative zur Schaffung eines Anti Mobbing Gesetzes hat am 18 Juni 2009 einen Antrag f r ein solches Gesetz an NR Pr sidentin Barbara Prammer ber geben der von 1 520 Unterzeichnern darunter auch Politiker unterst tzt wurde Nach den Unterzeichnern sollen u a Beweiserleichterungen f r Opfer hohe von der Inten sit t des Mobbings abh ngige Strafrahmen f r T ter und eine Mindestverj hrungstrist von f nf Jahren verankert werden Ebenso werden Entsch digungen f r Mobbing Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 117 Pr sidentin Doris Bures Betroff
89. das Ende der Verhandlungen mit Kanada bekanntgeben will Genau das ist der Vorhalt Dann wird nicht gro weiterverhandelt das kleschen sie uns dann so in die Bude rein Das ist doch das Problem Es hat niemand behauptet dass morgen paraphiert wird Es ist sozusagen der Infor mationsstand ausgetauscht wir haben gleichgezogen und von nichts anderem ist da geredet worden Im brigen habe ich heute die ganzen 20 Minuten nicht vom Chlor huhn geredet obwohl das tats chlich ein Problem w re Nur wie die APA schreibt wenn ein genervter Herr Vizekanzler mit irgendetwas nicht zurande kommt muss das noch lange nicht zum Problem der Abgeordneten gemacht werden Deshalb bin ich froh dar ber dass es besonnene Abgeordnete wie den Herrn Matznet ter und den Herrn Haubner gibt die solche Antr ge formulieren An dem ist kaum et was auszusetzen den h tten fast wir schreiben k nnen Wir werden auch zustimmen Sie h ren es schon Und ich w rde einmal festhalten wollen dass man daran erkennen kann so wie sich die Debatte entwickelt hat dass man da und dort gar nicht so weit auseinander ist und zu einem Punkt kommen kann Wenn das aber jetzt alles so ist dann m ssen wir doch umgehend handeln Deswegen haben wir es ja dringlich gemacht sonst h tten wir es gar nicht mehr gemacht Mit terlehner hatte ja recht wir tauschen uns laufend aus Manche Fragen haben wir schon diskutiert Aber genau darum ging es ja ein Zeichen zu setzen vor morgen und
90. dass gerade bei der Erstausschreibung durchaus Fehler und M ngel aufgetreten sind Im Bericht der zwischen Septem ber 2011 und Dezember 2011 erstellt wurde wird festgestellt dass es keinen verl ss lichen und vollst ndigen berblick ber die Dienstleistungsauftr ge gegeben hat Auch bei der Kontrolle wurden Verbesserungen vorgeschlagen Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 81 Abgeordneter Hermann Gahr Insgesamt zeigt uns dieser Rechnungshofbericht aber wie ich meine Auftraggeber dieser Gebarungspr fung war Frau Bundesminister Mikl Leitner dass es nach um fangreichen und umfassenden Verhandlungen und Verfahren einen Vergleich mit mas ter talk beim Projekt Adonis gegeben hat sowie eine neuerliche Ausschreibung zum Projekt Digitalfunk BOS Austria und letztlich die Vergabe Ende Februar 2013 wurde dieser Bericht vorgelegt Man kann da durchaus wie ich meine einige Dinge positiv hervorheben Von den 27 Empfehlungen das hat mein Vorredner schon gesagt wurden 22 zur G nze umgesetzt L ngerfristige Ma nah men befinden sich noch in Umsetzung Im Ausschuss bezeichnete Bundesministerin Mikl Leitner die Umsetzung des Digital funks als sage ich etwas steinigen Weg wo viel Lehrgeld gezahlt wurde Dem kann ich nur beipflichten Fakt ist aber auch dass dieser Beh rdenfunk auf Schiene ist Es ist gelungen die Bun desl nder gr tenteils zu gewinnen sowie die OBB und die ASFINAG ins Boot zu ho le
91. der EU mit Kanada CETA vor Darin vorgesehen sind u a Investorenschutz Klauseln die Konzernen Sonderklagsrechte gegen Staaten einr umen Ausl ndische Unternehmen sollen die M glichkeit erhalten Staaten vor Schiedsgerichten zu verklagen wenn sie der Mei nung sind dass Anderungen der Umwelt Verbraucher Arbeitsschutzstandards etc ihre erwarteten zuk nftigen Gewinne schm lern Sollten die Sonderklagsrechte in CETA verankert werden so gilt diese Tatsache als Blaupause f r TTIP das derzeit verhandelte EU USA Handelsabkommen Da sowohl die EU als auch Kanada und die USA ber hochentwickelte Justizsysteme verf gen besteht keine Notwendigkeit f r ei ne Sondergerichtsbarkeit In der Bev lkerung gibt es massive Bedenken gegen die geplanten internationalen Handelsabkommen der EU die Bundeskanzler Werner Faymann dem designierten EU Kommissionspr sidenten Jean Claude Juncker in Bezug auf TTIP mitgeteilt hat So wird Bundeskanzler Faymann am 9 8 und 11 8 wie folgt in der Kronenzeitung zitiert Ich habe unsere Anliegen und auch unsere Bedenken bei Kommissionspr sident Jean Claude Juncker pers nlich vorgebracht Er hat ein offenes Ohr f r all diese Sor gen gezeigt Auf dem bevorstehenden Gipfeltreffen zwischen EU und Kanada am 25 26 9 2014 soll voraussichtlich der vorl ufige Abschluss der CETA Verhandlungen bekannt gegeben werden Im Vorfeld geht es darum dass die Bundesregierung auf europ ischer Ebene unmissverst ndlich klar
92. der FP Und damit entschuldigt man berhaupt nicht irgendwelche Menschenrechtsverletzun gen oder Aggressionen Russlands oder sonst irgendetwas sondern man muss schlicht und einfach einmal feststellen wie der Konflikt entstanden ist wie diese Sanktionen zustande gekommen sind Ein wesentlicher Punkt war der Abschuss dieses Passagierflugzeugs Es gibt bis heute keine Kl rung es gibt nur Mutma ungen F r mich ist es offen gesagt unverst ndlich dass wir bei einer derartigen berwachung Abg Kogler Ja hinaufgeschossen Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 63 Abgeordneter Mag Harald Stefan die wir dank der USA haben die ja dank NSA und so weiter alles abfangen Zwischen ruf der Abg Glawischnig Piesczek keine Feststellungen dar ber haben wer ein der artiges Raketensystem abgeschossen hat das ja sein Ziel mit Radar erfasst Derartige Radarerfassungen werden ja wiederum registriert Ich verstehe es schlicht und einfach nicht Offenbar ist es eben nicht so eindeutig Aber es war immerhin Grund genug dass hier Sanktionen verh ngt wurden Was bringen jetzt diese Sanktionen Entweder Putin ist v llig irrational so wie er immer wieder dargestellt wird keine Ahnung was wir heute f r Schimpfworte geh rt haben da sind Sie ja relativ locker muss ich sagen in teressanterweise wo man hier angeblich differenziert diskutiert dann bringen Sank tionen gar nichts Dann k nnen diese ihn h chst
93. des Abg Brosz Bitte Abg Brosz sch ttelt den Kopf ohne seinen Zwischenruf zu wiederholen Nein ich beant worte gerne auch Zwischenrufe aber Abg Brosz Die Transparenz der Bundesre gierung bei Beantwortung ist generell sehr hoch Also ehrlich gesagt uns da eine nicht gegebene Transparenz zu unterstellen das se he ich schon als ziemlich bertrieben an Ich meine wir haben wirklich alles vorge legt und im Endeffekt Sie wissen es genau eigentlich gegen das Gesetz Aber wenn Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 149 Bundesminister f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft Vizekanzler Dr Reinhold Mitterlehner Sie in der S ddeutschen nachschauen was es dort f r M glichkeiten gibt dann k n nen Sie es dort herunterladen Das ist gesetzwidrig aber jeder der das will und der da ran interessiert ist hat es bereits Ich habe brigens festgestellt Einige reden dar ber und sind gar nicht interessiert ge wesen haben bestimmte Teile gar nicht gelesen Das ist der umgekehrte Vorgang Aber das m chte ich hier nicht unterstellen Das habe ich auch klar ge u ert die Auseinandersetzung im EU Ausschuss war etwas besser Aber seis drum In diesem Sinne Wir verbessern auch unser Web und sonstiges Angebot im Internet Zur Frage 34 m chte ich erg nzend noch feststellen dass das CETA Abkommen je denfalls anl sslich der Ratifikation f r die Offentlichkeit zug nglich sein wi
94. des Objekts durch die Uni Wien Das ist im Kontext der damaligen Strategie der Uni Wien zu sehen denn seit 2004 beabsichtigte die Uni Wien ihre Standortpolitik auf die Innenstadtuniversit t auszurichten und deshalb ist die Nutzung oder der Kauf der Lie genschaft Ro auer L nde 3 nicht wirklich diskutiert worden was aus heutiger Sicht sehr schade ist Die L sung das Geb ude anzumieten ist in den Empfehlungen des Rechnungshofes so beschrieben dass ein Kostenvergleich zwischen Miete und Kauf des Objekts unter Ber cksichtigung aller Nebenkosten anzustellen ist Es sind also alle Ma nahmen im Zusammenhang mit einer zentralisierten Universit ts struktur erfolgt Diese Strategie wurde vom Rechnungshof auch nicht hinterfragt aber meiner Meinung nach geh rt genau das auch auf den Pr fstand Zu bedenken ist n mlich dabei dass im September 2006 bereits eine Verl ngerung der U2 Richtung Aspern in Angriff genommen wurde und damit ist der Bezirk ber der Donau der 22 Bezirk direkt an die Innenstadt angeschlossen was ein enormes Entwicklungspo tential f r Infrastruktur Forschung und Bildung bedeutet Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 71 Abgeordnete Mag Ruth Becher Ein Preisvorteil ist nat rlich auch gegeben weil die Infrastruktur n mlich die U Bahn zur H lfte vom Bund bezahlt wird und da h tten sich f r das gro e Stadtteilprojekt Aspern ein enormes Entwicklungspotenzial und die Voraussetzungen f r einen
95. des Terrorismus nicht zu einer Anlassge setzgebung f hrt und man sagt jetzt muss man alles ndern denn wir haben in Wirk lichkeit ein gutes Instrumentarium Ich muss allerdings sagen es geht nicht nur um die Hinterm nner des Terrorismus es geht nat rlich auch um die Vorderm nner des Terrorismus und ich halte es f r falsch zu sagen es sei nur die Gesellschaft schuld daran die armen Jugendlichen seien ver f hrt worden Wir haben ein Schuldstrafrecht das besagt dass der Einzelne schuld ist der Einzelne Verantwortung tr gt Auch wenn jemand erst 15 oder 16 Jahre alt ist meine Damen und Herren ist er selbst daf r verantwortlich wenn er in den Krieg geht Es ist nicht die Gesellschaft die zu wenig Deeskalierungs Hotlines eingerichtet zu we nig Burger und zu wenig Coca Cola zur Verf gung gestellt hat sondern es sind die einzelnen Leute die in den Krieg gehen Diese Individualverantwortung ist etwas ganz Wichtiges im Strafrecht das sollten wir nicht kleinreden meine Damen und Herren Beifall beim Team Stronach und bei Abgeordneten der FPO Zu zwei Punkten m chte ich auch weil der Herr Justizminister da ist Stellung nehmen Ein Punkt ist schon angesprochen worden n mlich der Verhetzungsparagraf Der Ver hetzungsparagraf gliedert sich in zwei Teile In Absatz 1 wird durch den Hass zur Ge walt aufgerufen Ich halte das durchaus f r diskussionsw rdig ob man den Strafrah men nicht erh ht wenn es nur um zwei Jahre geht
96. die T chter und die S hne besungen werden Das ist richtig und gut so denn auch das macht Frauen und ihre Rolle ihre Anwesenheit ihre Pr senz sichtbar Es ist nat rlich jedem unbenommen und mein Vorredner hat es gesagt es ist je dermanns und jederfraus Recht B rgerinitiativen Petitionen einzubringen Das gilt auch f r die Petition betreffend die Bundeshymne und f r deren EinbringerInnen Ich denke allerdings dass das zeigt dass wir doch noch einiges zu tun haben Die Frage wie wir denn in der Gesellschaft beide Geschlechter gleich behandeln und gleich sicht bar machen ist offensichtlich eine wo auch wir Politikerinnen noch einiges zu tun ha ben und wo auch wir Politikerinnen noch darauf zu schauen haben dass wirklich bei allen Bev lkerungsgruppen ankommt dass es wichtig ist Frauen und M nner gleicher ma en sichtbar zu machen zu bedenken zu besingen und auch sonst in allen Le bensm glichkeiten die man sich vorstellen kann auch wirklich vorkommen zu las sen Danke sehr Beifall bei der SP sowie des Abg K chl 14 55 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Dr Fekter Ich m chte Sie darauf aufmerksam machen dass ich um 15 Uhr die Sitzung unterbrechen werde Sie haben 3 Minuten Redezeit Bitte 14 55 Abgeordnete Mag Dr Maria Theresia Fekter VP Sehr geehrte Frau Pr sidentin Meine sehr verehrten Damen und Herren Ich m chte mich als Kultursprecherin der VP
97. die Geschichte dann weiter Ich rate dem B rgermeister Das Gescheiteste ist du machst bei dir in der Gemeinde eine Volksbefragung Das kann zwar das Asyl werberheim nicht verhindern aber zumindest wird die Bev lkerung vor Ort eingebun den und gefragt So weit so Qut Dann kommt pl tzlich Bewegung in die Geschichte ich nehme an bei der VP hat es einiges an Turbulenzen gegeben und pl tzlich taucht eben die Petition Nummer 12 2014 vom Kollegen Hermann Gahr im Petitionsausschuss auf mit dem Inhalt den eigentlich ich geschrieben haben k nnte Inhaltlich fordert er genau das Gleiche Oh Rufe bei der VP Er fordert dieses Asylwerberheim nicht zu errichten argumentiert es auch 120 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Peter Wurm sehr fundiert Ich war also ganz gl cklich wobei das nat rlich eine reine Feigenblatt aktion des Nationalratsabgeordneten Hermann Gahr war weil er nat rlich sachkundig genug ist um zu wissen dass das ja keine Geschichte ist die den Bund betrifft son dern dass das L nderkompetenz ist Das hei t diese Petition hat hier an sich nichts verloren weil die Kompetenz in dieser Angelegenheit eindeutig beim Land liegt Was passiert Eine Gruppe von besorgten B rgern in Gries am Brenner macht dann eine Unterschriftenaktion fordert eben diese Volksbefragung Kurz zur Erkl rung Ge setzlich muss ein Sechstel der Wahlberechtigten so etwas unterst tzen
98. die explodieren zwischen drei und sechs Jahren in ihrer Entwicklung Und wir sagen f r die Kleinen reicht eine Tante da muss man nichts k nnen Zwischenrufe bei VP und SP Und wir finden es noch cool Das ist machoeske Bildungspolitik die dr cke ich nicht durch Das ist auf dem R cken der Kinder das ist unglaublich Da m ssen Sie etwas entgegenhalten Das geht so nicht Schauen Sie wenn heute ein F nftel der Jugendlichen im Alter von 15 Jahren nicht ordentlich lesen kann und Sie diskutieren seit 30 Jahren ber Gesamtschule ja oder nein dann muss ich Ihnen sagen es ist die Annahme zu treffen dass die mit zehn Jahren auch noch nicht lesen konnten Das hei t wir haben fr her schon etwas bersehen Und nat rlich beginnt es mit der Elementarp dagogik wo wir die Weichen in sterreich nicht gestellt haben wo wir hinterherhinken wo wir europaweit ein Schlusslicht sind Wir sind ein einzigartiges Schlusslicht in der Europ ischen Union Das m ssen wir doch beheben Abg Strasser Gro meister im Schneckentempo Die leisten gro artige Arbeit Nein Herr Strasser ich respektiere das sehr dass gro artige Arbeit geleistet wird Aber Sie wissen auch dass bei den Assistenzkr ften un terschiedlich in jedem Bundesland teilweise Leute hineingelassen werden die einen Crashkurs von ein paar Wochen haben Das ist nicht okay Das ist nicht okay Wir m ssen das Berufsbild st rken Wandeln wir die BAKIPs in eine Sekundars
99. dieser Idee dass Handel friedenstiftend ist ist Europa aufgebaut Das ist ein zentraler Pfeiler der europ ischen Einigung L nder die miteinander Handel trei ben L nder deren Wirtschaften verschr nkt sind schie en nicht aufeinander Und das erleben wir heutzutage leider viel zu oft In Europa herrscht Frieden und rundhe rum brennt es und steigen Rauchs ulen auf Abg Pilz Wissen Sie wer der Haupt handelspartner der Ukraine ist Der Haupthandelspartner der Ukraine ist Russland Lernen Sie Geografie Jetzt folgt der letzte Punkt Handel ist vor allem f rderlich f r Arbeitspl tze Da geht es nicht um Konzerne Da geht es um die kleinen und mittleren Unternehmen sterreichs um die KMUs die nat rlich wenn wir ein Handels bereinkommen h tten wesentlich profitieren k nnten Diese unterschiedlichen Zulassungsverfahren diese unterschiedli chen Produktstandards nein die behindern nicht die Konzerne die k nnen sich das leisten die behindern die kleinen und mittleren Unternehmen in ihrer Wirtschaftst tig keit und verhindern dass sie exportieren k nnen Und das kostet uns Arbeitspl tze Nehmen wir diese Chance wahr Es gibt nat rlich immer Risiken aber diese das ist die Aufgabe der Politik m ssen minimiert werden k nnen gemanagt werden Neh men wir die Chance dieser internationalen Handels bereinkommen wahr schaffen wir die Voraussetzung f r mehr Arbeitspl tze und schaffen wir gemeinsame hohe globale St
100. eine Erwachsene erfahren 12 Prozent der Frauen waren in der Kindheit von sexueller Gewalt betroffen die in der H lfte der F lle von fremden M nnern ausge bt wurde 18 Prozent der Frauen haben seit dem 15 Lebensjahr Stalking erlebt Bei 5 Prozent der Frauen war dies innerhalb der letzten zw lf Monate vor der Befragung der Fall Dies bedeutet dass etwa 9 Millionen Frauen in der EU von Stalking betroffen sind Vie le von diesen Frauen gaben an dass die Bel stigung l nger als zwei Jahre andauerte 11 Prozent der Frauen haben bereits unangemessene Ann herungsversuche in den neuen sozialen Medien erlebt oder erhielten E Mails oder SMS Nachrichten mit ein deutig sexuellem Inhalt 55 Prozent der Frauen haben irgendeine Form der sexuellen Bel stigung erlebt 32 Prozent der Opfer von sexueller Bel stigung nannten als T terInnen Vorgesetzte Kolleginnen und Kollegen oder Kunden und Kundinnen 67 Prozent also zwei Drittel meldeten die schwerwiegendsten Gewaltvorf lle inner halb einer Partnerschaft nicht der Polizei oder einer anderen Organisation Das alles ist eine schreckliche Auflistung Bei all diesen Gewalttaten werden die W rde von Frauen und die Menschenrechte missachtet Daf r darf in der EU kein Platz sein Auch wir hier in sterreich leben leider nicht auf einer Insel der Seligen was das The ma Gewalt an Frauen betrifft aber wir bem hen uns seit Jahren sehr Verbesserungen zum Schutz von Frauen und M dchen herbeizuf
101. en Die Bundesministerin f r Inneres wird aufgefordert auf Grund der Einrichtung eines Fl chtlingsgro quartiers in Spital am Semmering die geschlossene Polizeidienststelle in Spital am Semmering sofort wieder zu ffnen kkkkk Beifall bei der FP Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 95 Abgeordneter Mario Kunasek Meine sehr geehrten Damen und Herren Wir haben hier auch eine Verantwortung ge gen ber der Bev lkerung zu leben Eines darf ich von diesem Rednerpult aus auch kundtun Wir stehen zu 100 Prozent hinter der Bev lkerung von Spital am Semmering zu 100 Prozent aber auch hinter dem Gemeinderat n mlich hinter den Vertretern aller Couleurs hinter allen Gemeinder ten dem SP B rgermeister dem VP Vizeb rger meister und auch den freiheitlichen Gemeinder ten die diese Vorgangsweise die hier an den Tag gelegt worden ist sicherlich nicht unterst tzen k nnen Volle Unterst tzung seitens der FP Beifall bei der FP 13 25 Pr sident Karlheinz Kopf Der soeben von Herrn Abgeordnetem Kunasek einge brachte Entschlie ungsantrag ist ausreichend unterst tzt und steht mit in Verhandlung Der Antrag hat folgenden Gesamtwortlaut Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Kunasek Zanger und weiterer Abgeordneter betreffend Wiederer ff nung der Polizeidienststelle Spital am Semmering eingebracht im Zuge der Debatte ber Tagesordnungspunkt 3 Bericht des Rechnungs hofes Reihe Bund 2
102. er mit Gewalt verbunden ist wenn er wirklich mit Ge walt verbunden ist zu Gewalt aufruft dann sind wir alle aufgerufen mit aller H rte zu bestrafen Das ist der eine Punkt den ich ansprechen wollte Beifall bei Team Stro nach und FPO Der andere ist der in den Medien auch immer wieder diskutierte Punkt des Landfrie densbruchs meine Damen und Herren Gerade jetzt wenn wir ber Terrorismus spre chen sollten wir uns auch andere M glichkeiten die wir vielleicht bisher nicht vor Au gen gehabt haben vor Augen f hren Wenn wir eine mutma lich friedlich angemeldete islamische Demonstration h tten die dann dschihadistisch gewaltsam ausartet eine demokratische Institution angreift ein j disches Zentrum angreift oder Ahnliches dann wei ich nicht meine Damen und Herren ob wir nicht sehr froh w ren wenn wir den Landfriedensbruchparagrafen h tten Ich rufe also all jene die dem kritisch gegen ber stehen auf ihre Kritik an diesem Paragrafen zu berdenken ob es nicht auch Konstel lationen gibt wie eben aufgezeigt in denen auch sie sagen w rden Ja die Demo kratie muss wehrhaft sein und dieser Paragraf hilft uns auch terroristische Gewaltta ten zu bek mpfen und so zu bestrafen wie wir es wirklich wollen Danke Beifall beim Team Stronach sowie bei Abgeordneten von VP und FP 9 54 Pr sidentin Doris Bures Als N chste zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Mag Meinl Reisinger Ich erteile es ihr
103. etwas treffsicherer gestaltet Ich m chte gar nicht so sehr sagen nachsch rft Das hat aber jetzt nicht unmittelbar mit den furchtbaren Ph nomenen die unter dem Begriff Dschihadismus diskutiert werden zu tun sondern das haben wir schon l nger in Diskussion Das betrifft den Tatbestand der Verhetzung Ich glaube dass man diesen Tatbestand treffsicherer gestalten sollte gegen Radikalismen und ge gen radikale Tendenzen in jeder Richtung Wir haben konkret aus Anlass des Platzsturms in Bischofshofen vor einigen Monaten Sie werden sich erinnern ins Auge gefasst dass wir hier das Erfordernis der Strafbar keit von der Wahrnehmbarkeit durch zirka 150 Personen herabsetzen auf eine gerin gere Zahl von Menschen das w rde bedeuten zehn Warum Das ist glaube ich wirklich gerade an diesem Beispiel sehr sinnvoll zu erl utern Das war halt ein Trai ningsspiel da gab es offenbar nicht mehr als 150 Zuseher Aber es kann doch von der Gef hrlichkeit der Handlungsweise her betrachtet keinen Unterschied machen ob ich jetzt bei so was 30 50 100 oder 200 Zuschauer habe Nein das ist gef hrlich Es ist einfach so dass man mit dem Tatbestand der Verhetzung sinnvoll und m glichst treff sicher diesen Tendenzen zur Radikalisierung und diesen wirklich rassistischen Au e rungen und T tlichkeiten entgegenwirken soll Das betrifft wie gesagt nicht nur den Dschihadismus das haben wir uns schon vorher berlegt Beifall bei der OVP
104. gefunden was David Cameron in England gesagt hat Weil ich Konservativer bin bin ich nicht gegen sondern f r die ffnung der Ehe f r Gleichgeschlechtliche Abg Schrangl Das habe ich gelesen weil er die Ehe als Konservativer offensichtlich als prinzipiellen Wert ansieht und sagt jeder der gemeinsam Verantwortung bernehmen will soll diesen Rahmen in der Ehe vorfinden Ich glaube nicht dass David Cameron ein Altachtundsechziger ist zumindest lassen seine sonstigen politischen Anschauungen diesen Schluss eher weniger zu sondern er hat verstanden worum es im Kern bei der Ehe geht f r diejenigen die dieses Institut w hlen wollen n mlich Abg Schrangl Das ist sehr kleinb rgerlich Ob kleinb r gerlich oder nicht dar ber ma e ich mir gar kein Urteil an Abg Kogler Wieso d rfen die den Fehler nicht machen Das m ssen jene entscheiden die dieses Institut w h len wollen 256 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Mag Albert Steinhauser Ich habe auch einen Ehering und f hle mich nicht als kleinb rgerlich aber jeder muss das individuell entscheiden k nnen Und wenn sich jemand f r dieses Institut entschei det dann soll er das rechtlich k nnen Beifall und Bravoruf des Abg Kogler Beifall bei den Gr nen sowie bei Abgeordneten der SPO und zwar unabh ngig vom Ge schlecht Und das hat David Cameron mit dem mich sonst nichts verbindet verstan den und dar ber sollten
105. h tte enorme globale Auswirkungen Da m ssten Grundsatzfragen erl utert werden und auch wie wir mit unserer Umwelt und Welt in den n chsten Jahren umgehen Wir haben jetzt vielleicht eine der letzten Ausfahrten hin zu einer kologischen nach haltigen Wirtschaft Wir haben die Chance die Europ ische Union transparenter zu machen Und wenn wir heute von einem Demokratiepaket f r Osterreich sprechen dann m chte ich auch ein Demokratiepaket f r TTIP Abschlie end und in diesem Zusammenhang noch ein Wort an die Opposition allen voran an Klubobfrau Glawischnig Bitte h ren Sie auf die Menschen hier so sehr zu verunsichern Abg Glawischnig Piesczek Wodurch Es w re wichtiger die Regie rung zu unterst tzen sodass sterreichische Interessen bestm glich vertreten werden Heiterkeit bei den Gr nen Abg Kogler Ja aber das ist ja absurd die sterrei chischen Vertreter arbeiten gegen den Bundeskanzler Nur Angste zu sch ren l uft auf Populismus und Marktschreiereien hinaus Danke Herr Kogler ich habe Sie ver standen Abg Kogler Offensichtlich nicht Also w nsche ich mir ein Handelsabkommen hier f r die sterreichische Politik Abg Kogler Am 24 Dezember k nnen Sie weitersprechen auch hier k nnte man Stan dards einf hren verantwortungsvolles Handeln zum Beispiel Ich unterst tze daher un seren Kanzler Werner Faymann der daf r Sorge tr gt dass Osterreich und die Inter essen der heimisch
106. haben dass Sie zumindest in Etappen offensichtlich in Richtung terti re Ausbildung gehen aber dann bitte ich auch noch um mehr Konsistenz in der Linie Ihrer Partei Herr Salcher als Oberberater f r Herrn Mitterlehner sagt ganz etwas anderes als Sie und Harald Mahrer als Staats sekret r sagt auch etwas anderes als Sie Dieser Schlingerkurs nervt mich und das auf dem R cken der Kinder das ist nicht okay Wenn ich dann andere VP Politiker h re wie den Herrn M dihammer der so ein bisschen machohaft sagt naja es brauche keine Pseudo Akademisierung oder so etwas sondern es brauche ein gutes Herz und ein gutes H ndchen f r Kinder wissen Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 211 Abgeordneter Mag Dr Matthias Strolz Sie da bekomme ich solche Kabeln Diese Trivialisierung der Begleitung von jungen Menschen halte ich nicht aus Beifall bei NEOS und Gr nen Stellen Sie sich einmal bildlich die Bibliothek Zwischenruf des Abg R dler ber Hirn forschung Entwicklungsforschung Sprachforschung f r Menschen zwischen drei und sechs Jahren und die Bibliothek ber Hirnforschung Entwicklungsforschung Lernfor schung und so weiter f r Menschen zwischen 10 und 13 Jahren vor Ja glauben Sie dass diese Bibliothek f r Menschen zwischen drei und sechs Jahren kleiner ist Glau ben Sie dass in diesen Menschen nur weil sie klein sind nicht unendlich viel los ist Sie haben doch alle selbst Kinder Sie wissen
107. hat allein ich wei nicht wie viele aber ich glaube 60 Abg Kogler Aber doch nicht mit Nordamerika und wir haben selbst schon f nf oder sechs Unternehmen ge habt die geklagt haben Jetzt muss ich Ihnen etwas sagen Momentan kommt man schon auf die Idee und berlegt Wenn wir selbst nicht geklagt werden und auf der an deren Seite auch nur in wenigen F llen klagen brauchen wir das berhaupt Ich erinnere mich das habe ich als Studentenvertreter beim damaligen Professor Kul havy erfahren im Rechtsbereich als es um eine Gesch ftsordnung f r die Fakult t in Linz gegangen ist Wir haben eine Gesch ftsordnung ausgearbeitet und dann hat er gesagt Wenn wir die Gesch ftsordnung wirklich brauchen dann ist es eigentlich schon zu sp t aber weil wir eine Gesch ftsordnung haben werden wir sie nicht brauchen Das ist genau der gleiche Hintergrund wie beim Investitionsschutzabkommen Wenn man Spielregeln hat wird man sie in den meisten F llen nicht brauchen Daher muss man die Vorgangsweise w hlen und da bin ich jetzt bei Ihnen das Ausma festzu legen wobei man das right to regulate hat um bestimmte Standards auch nachher noch umsetzen zu k nnen Wenn man sie haben m chte muss man wirklich pr fen Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 145 Bundesminister f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft Vizekanzler Dr Reinhold Mitterlehner ob man sie in dem Umfang braucht Deswegen haben wir einen K
108. hren Osterreich setzt in diesem Be reich viele Initiativen die sich sowohl hinsichtlich der rechtlichen Grundlagen als auch in der Praxis bew hrt haben Au erdem wurde am 26 August der Nationale Aktions plan zum Schutz von Frauen vor Gewalt der in den Jahren 2014 bis 2016 von der Bundesregierung umgesetzt werden soll beschlossen sterreich nimmt also zu die sem Thema eine Vorreiterrolle ein und hat eine umfangreiche Expertise erarbeitet die auch international anerkannt wird Die Europ ische Ratspr sidentschaft unter dem Vorsitz von Frau Federica Mogherini hat sich vorgenommen sich dieses Themas verst rkt anzunehmen Dies wurde auch bereits am informellen Justiz und Innenministerrat im Juli in Mailand diskutiert Ich bin 240 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Dipl Kffr FH Elisabeth Pfurtscheller berzeugt davon dass ein Austausch bew hrter Praktiken zur Pr vention auf EU Ebe ne hilfreich sein kann und finde es wichtig dass wir unsere Schwerpunkte unsere s terreichischen Schwerpunkte Pr vention also T terarbeit Opferschutz und Vernet zung aller Akteure einbringen Es w re sch n wenn auf EU Ebene eine Plattform zum Schutz von Frauen und M dchen vor Gewalt entstehen k nnte Unser Antrag zielt da her darauf ab die Bundesregierung aufzufordern die internationalen Bem hungen vo ranzutreiben und unsere Erfahrungen miteinzubringen Ich bin sehr froh dass dieser Antrag im Ausschuss
109. ich arbeiten kann Es ist im Moment nicht Bundesthema sondern L nderthema Aktuell hier und heute k nnen wir ber eine 15a Vereinbarung arbeiten die ja sehr wohl sehr viele Qualit tskriterien beinhaltet wesentlich mehr als in der letzten Artikel 15a Vereinbarung Die Absenkung des Betreuungsschl ssels auf 1 4 bei den Kleinen und 1 10 bei den 3 bis 6 J hrigen ist im Europaschnitt ein ausgezeichnet guter Schnitt der f r Oster reich anzustreben ist wo jetzt auf freiwilliger Basis gro e F rderungen gew hrt wer den wenn dieser Betreuungsschl ssel angewandt wird Wir werden die L nder sehr stark zur Mitarbeit auffordern und gemeinsam diese Absenkung des Betreuungs schl ssels die in einzelnen Bundesl ndern notwendiger ist als in anderen entwickeln und versuchen sie zu institutionalisieren Dar ber hinaus gibt es verschiedene andere Qualit tsparameter die gef rdert werden Stichwort M nner im Kindergarten Das halte ich auch f r ein Element der Qualit t wof r wir insgesamt 450 000 investieren als Kofinanzierung f r Kampagnen die sich diesem Thema widmen Es liegt also ein klarer Fokus auf diesem Thema das jetzt na t rlich gemeinsam mit den L ndern ausgearbeitet wird Das ist als Minimum Investition zu sehen die von den L ndern selbstverst ndlich noch erg nzt wird Beifall bei der OVP Zus tzlich gibt es F rderungen in Bezug auf die ffnungszeiten die letztendlich auch eine Qualit t beinhalten di
110. ich schon bitten aus Respekt vor dem jeweiligen Redner diesen ausreden zu lassen Wie gesagt Zwischenrufe sind durchaus das Salz in der Suppe parlamentarischer De batten diese sollen aber bitte nicht zur Dauergegenrede werden Vielen Dank Abgeordneter Dr Reinhold Lopatka fortsetzend Ich kann Ihnen nur sagen dass wir die Situation in Grosny nicht so einsch tzen wie Ihr Abgeordneter Kollege H bner oder wie Ihr Parteiobmann Stellvertreter Gudenus der meint dass dort Ruhe und Frie den herrschen Das Gegenteil ist der Fall Und auch als Sie auf der Krim als Wahlbeobachter unterwegs waren hat es bei dieser ganz skurrilen Angelegenheit unter der F hrung des Rechtsextremisten Luc Michel von Ihrer Seite gehei en dass alles bestens und fair verlaufen sei Ich sage Ihnen Sie verletzen hier eigentlich immer die neutrale Position die Osterreich einnehmen sollte Sie goutieren es wenn hier das V lkerrecht verletzt wird denn das was auf der Krim geschehen ist war nat rlich eindeutig eine V lkerrechtsverletzung Daher sage ich Ihnen Es w rde uns allen gut anstehen wenn sich auch die FP hier in diesen nationalen Konsens einordnen und die Friedensinitiativen unterst tzen w r de die der Au enminister gesetzt hat und die auch vom Bundeskanzler durch sein Te lefonat mit Putin unterst tzt worden sind Uberdenken Sie daher wirklich Ihre Posi tion denn wenn hier die Neutralit t verletzt wird dann ist es st ndig die
111. ich schon sagen Einerseits sind Sie in Ihrem Ressort verantwortlich f r den quantitativen und wie Sie auch sagen qualitativen Ausbau der Kinderbetreuung andererseits u ern Sie sich durchaus h ufig medial zu diesem Thema Und ich frage mich warum Sie eigentlich hier dem Parlament gegen ber nicht schwarz auf wei Ihre Meinung zum Ausdruck bringen wenn Sie es eigentlich in den Zeitungen sehr oft tun Die Kosten sind nat rlich ein Thema das darf man einfach nicht verhehlen aber kon krete Berechnungen was es hier f r einen budget ren Mehrbedarf g be liegen Ihnen nicht vor Nat rlich Sie sind nicht der Kostentr ger aber von Ihrer Seite wird immer wieder auch das Argument der Kosten als Blockadegrund ins Treffen gef hrt Insofern frage ich mich warum Sie sich hier nicht dazu u ern Sie m ssten doch eine unge f hre Kostenaufschl sselung haben auch was den Mehrbedarf angeht Ich hoffe dass dieses Thema das wirklich so wichtig ist f r sterreich f r die Bildung unserer Kinder nicht weiter an den Kompetenzstreitigkeiten zwischen den verschiede nen Ebenen Bund L nder und Gemeinden scheitert Da geht es wirklich um die Grundfesten der Bildung unserer Kinder Dort wird das Fundamt daf r gelegt worauf man letztlich in der Volkschule oder auch den anderen Schulen aufbauen kann Die Akademisierung dieses Berufes ist nicht mehr zu stoppen Das zeigt ein Blick ins europ ische Ausland und das zeigt auch ein Blick
112. innerhalb Europas mit Waffengewalt neu zieht Es geht darum dass dieses Regime das V lkerrecht auf das Gr bste verletzt und die europ ische Friedensordnung gef hrdet eine Friedensordnung von der auch die Sicherheit Osterreichs abh ngt denn die Sicherheit sterreichs ist mit der Sicher heit Europas untrennbar verbunden Und gerade deshalb weil Osterreich keinem mili t rischen B ndnis angeh rt gerade deshalb weil Osterreich als kleines Land nicht die Mittel hat selbst die milit rische Sicherheit zu gew hrleisten darf Osterreich nicht zu lassen dass im Europa des 21 Jahrhunderts vermeintliche geopolitische Interessen mit Waffengewalt durchgesetzt werden Speziell sterreich darf nicht tatenlos zusehen wie das Recht des St rkeren zum be stimmenden Faktor bei der L sung innereurop ischer Konflikte wird Zur Neutralit t Die Beteiligung sterreichs an den Sanktionen ist durch Artikel 23j B VG und seit dem Inkrafttreten des Vertrages von Lissabon 2009 voll gedeckt Das wis sen Sie Herr Kollege H bner Herr Kollege Strache Frau Kollegin Nachbaur oder Sie sollten es wissen Es ist daher scheinheilig die sterreichische Neutralit t vorzuschieben um in Wirklich keit handfeste wirtschaftliche Interessen zu sch tzen Frau Kollegin Nachbaur Zwi schenruf der Abg Nachbaur Und es ist zynisch Herr Kollege Strache auf die Neu tralit t zu pochen um ein nach innen autorit res nach au en aggressives Regime in Schu
113. ist das miteinander Reden Und darauf setzt der Bundeskanzler und darauf setzt die Bundesregierung Danke sch n Beifall bei der SPO 11 36 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chste zu Wort gelangt Frau Abgeordnete Dr Win zig Bitte 11 36 Abgeordnete Dr Angelika Winzig VP Sehr geehrter Herr Pr sident Gesch tzte Regierungsmitglieder Kolleginnen und Kollegen Wie unser Klubobmann Dr Lopatka in seinen Ausf hrungen bereits dargelegt hat ist unsere Neutralit t ein grundlegendes Element der sterreichischen Au enpolitik was aber nicht hei t dass wir V lkerrechts verletzungen hinnehmen m ssen sterreich ist seit jeher eine Drehscheibe der internationalen Diplomatie und nimmt seine Vermittlerrolle auch sehr ernst Wir sind in vielerlei Hinsicht ein Aush ngeschild in der Europ ischen Union und auch im internationalen Kontext So unterst tzen zum Beispiel jetzt unser Justizminister Brandstetter und unser Au enminister Kurz Albanien beim Aufbau eines stabilen und sicheren Rechtssystems Nat rlich steht auch der Dialog mit der Ukraine und Russland im Vordergrund der Bem hungen unserer Bundesregierung Trotzdem sind Sanktionen als Warnzeichen dass es der europ ischen Staatengemeinschaft ernst ist gegen die sen russischen Imperialismus vorzugehen wahrscheinlich alternativlos Es war davon auszugehen dass Sanktionen Gegensanktionen ausl sen was ich f r un sere Unternehmerinnen und Unternehmer sehr bedauere
114. ist jetzt dieses gro e Aber das ist keine F rderung das ist eine ge kaufte Leistung und das ist Steuergeld Das hei t da ist Verantwortung zu tragen Wenn man das jetzt herunterbricht auf die sehr einfachen Bed rfnisse des Steuer zahlers der dann mit den OBB oder auch mit anderen Unternehmen f hrt dann ist das sehr einfach zu wissen was der will Der m chte eine p nktliche Zugsverbindung der m chte Sauberkeit Sauberkeit auf dem Sitz worauf er sich zu setzen gedenkt auf dem Boden im Sanit rbereich Das Platzangebot muss passen Stehpl tze sind eher etwas f r andere Einrichtungen Und er m chte falls etwas passiert auch zeitnah und richtig informiert werden Wie wird das jetzt im Rahmen dieses gemeinwirtschaftlichen Leistungsvertrages ber pr ft Leistung muss ja auch berpr ft werden damit das Geld verdient werden kann Da gibt es einmal die Stichproben von der SCHIG mbH Da sage ich es ist nett wenn 224 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Dipl Ing Gerhard Deimek der Herr Putz mit seinem Personal entsprechende Stichproben zieht das mag auch seine statistische Richtigkeit haben aber f r mich wird das Ganze erst so richtig fett wenn auch breiter getestet wird Wer macht die Tests Die macht der VC Von denen sagte doch einmal der Herr Generaldirektor Kern Das ist doch unsere Vorfeldorganisation Abg Heinzl Na du verwechselst die mit den Gr nen Na ja das ist e
115. j hrige Marco Polo Anfang des 13 Jahrhunderts zu Kublai Khan nach China gefahren w re So viel zum Thema Freihandel Wir h tten keine Paradeiser wir h tten keine Erd pfel all das ist ein Ergebnis von Freihandel Demonstrativer Beifall bei den NEOS Zwischenrufe bei der FPO Wer jetzt also das Wiener Schnitzel ei gentlich ein italienisches Schnitzel Abg Steinhauser Als Sozialdemokrat w rde ich mich sch men als lokale Kost zu sich nimmt sollte sich dar ber freuen Abg Neubauer Sch men Sie sich als Sozialdemokrat dass es diese Vielfalt gibt Un ruhe im Saal Pr sident Kopf gibt das Glockenzeichen Zur ck zum Thema Pr sident Karlheinz Kopf Meine Damen und Herren es hat jede Fraktion und theo retisch jeder Abgeordnete die M glichkeit Zwischenruf des Abg Pirklhuber sich hier vorne zu Wort zu melden Zwischenrufe ich habe es heute schon einmal gesagt ge h ren zur parlamentarischen Usance aber Dauerzwischenreden um den Redner am Reden zu hindern das geh rt nicht zu den Usancen Ich bitte also sich ein bisschen zur ckzuhalten Danke Beifall bei der OVP sowie des Abg Doppler Abgeordneter Dr Christoph Matznetter fortsetzend Im Sinne der Sinnhaftigkeit dieser Freihandelsabkommen Zwischenruf des Abg Kogler mit einer Riesenchan ce f r die sterreichische Wirtschaft unter Beibehaltung der europ ischen Standards m chte ich einen Entschlie ungsantrag der Abgeo
116. jene die zu Hause sitzen und zusehen fordere ich gern auf sich hier einzubringen und die Parlamentshomepage zu besuchen um B rgerini tiativen und Petitionen zu unterst tzen Das ist online m glich Sie k nnen auch Ihre Stimme noch abgeben wenn diese Petitionen und B rgerinitiativen noch in Verhand lung sind Das ist glaube ich ein riesiger erster Schritt gewesen meine Damen und Herren um die Bev lkerung n her an das Parlament heranzuf hren Jetzt zum aktuellen Sammelbericht Wir werden dem Bericht zustimmen Warum Nach den Querelen der letzten ich sage einmal Monate und den Diskussionen zwi schen den Fraktionen wollen wir auch ein positives Zeichen setzen Kollege Lipitsch dass wir bereit sind f r eine gemeinsame Zusammenarbeit im Interesse der B rgerin nen und B rger Aber ich finde es wichtig die Kritikpunkte die heute schon zum Teil gekommen sind weiter ernsthaft zu verfolgen zu hinterfragen besonders was unsere Arbeitsweise betrifft Ich erw hne jetzt die vorliegenden Petitionen und B rgerinitiativen Wir haben 17 hier zu behandeln Von den 17 B rgerinitiativen und Petitionen haben wir sieben den Aus sch ssen zugewiesen Also sieben Anliegen von B rgerinnen und B rgerinitiativen sind tats chlich dort gelandet wo sie hingeh ren n mlich in den Fachaussch ssen wie etwa die Frage wie das Urheberrecht geregelt sein soll Da gibt es zum Beispiel die B rgerinitiative Nein zu Handy und Computer
117. lassen und auch diesen Meinungsaustausch auf europ ischer Ebene voranzutreiben um der Gewalt in allen ihren Formen und sexuel ler Gewalt gegen ber den beeintr chtigten Menschen unter uns ebenso entgegenzu wirken und diesen Kampf auch aufzunehmen Aus diesem Grund haben wir als FP Parlamentsklub zu meiner formlosen Aufforde rung an die Innenministerin nunmehr auch einen Antrag formuliert der die Ausweitung 248 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Mag Gernot Darmann dieser wichtigen Initiativen im Kampf gegen Gewalt sexuelle Gewalt alle Formen von Gewalt an Frauen zum Ziel hat um diesen Kampf auch als Kampf gegen Gewalt an Kindern Jugendlichen beeintr chtigten Menschen und M nnern zu sehen und auch darauf auszuweiten Ich ersuche Sie auch dass wir nach entsprechend korrektem Einbringen dieses un seres Antrages nicht nur als Abgeordnete sondern als Menschen die wir mit offenen Augen durchs Leben gehen und tagt glich auch diese ersch tternden Fakten aufneh men und zur Kenntnis nehmen m ssen was alles in Osterreich und ber die Landes grenzen hinaus passiert alle zusammen ein klares Signal geben dass dieser Antrag unsere Unterst tzung findet Beifall bei der FPO Daher darf ich folgenden Antrag einbringen Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mag Darmann Kolleginnen und Kollegen betreffend Gegen se xuelle Gewalt Der Nationalrat wolle beschlie en Die Bun
118. nder berhaupt ich finde aber wir haben ihn sehr sehr vielen Unternehmen in sterreich zu verdanken vielen die sich engagieren die Ideen haben die sich einbringen Abg Strolz Und der Wohl stand kommt aus dem Bankomat oder wie aber nicht unbedingt dem Handel alleine 164 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Mag Christiane Brunner Und man muss auch anerkennen dass wir in sterreich gerade was Ressourcen und den Verbrauch von Ressourcen angeht ber unsere Verh ltnisse leben und unseren Wohlstand daher auch auf Kosten vieler anderer L nder dieser Erde haben Beifall bei den Gr nen Abg Strolz Aber ein Bekenntnis zur kosozialen Marktwirtschaft Deswegen stehen wir vor gro en Abg Strolz Einmal ein Bekenntnis H ren Sie mir zu Abg Strolz Markt ist b se Deswegen stehen wir vor gro en Herausforde rungen in diesem Jahrhundert f r die wir zust ndig sind Wir stehen vor einem Umbau der Gesellschaft und vor diesem Hintergrund laufen jetzt unterschiedlichste Verhand lungen Es laufen zum Beispiel die Klimaverhandlungen wo ich nicht wahrgenommen habe dass sich viele Mitglieder der Bundesregierung besonders engagieren und die auch sehr schleppend verlaufen Da geht es aber um unsere wichtigsten Lebensgrundlagen Es laufen die Verhandlungen rund um diverse Handelsabkommen wo es darum geht dem Handel freiere M glichkeiten unter Anf hrungszeichen zu
119. nen guten Morgen Die Sitzung ist er ffnet Als verhindert gemeldet sind die Abgeordneten Weigerstorfer Maurer Dr M ckstein Mag Musiol Mag Schatz Windb chler Souschill sowie Pr sident Hofer Vertretung von Mitgliedern der Bundesregierung Pr sidentin Doris Bures F r diese Sitzung hat das Bundeskanzleramt ber Vertre tung von Mitgliedern der Bundesregierung folgende Mitteilung gemacht Der Bundesminister f r Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft Dipl Ing Andr Rupprechter wird durch die Bundesministerin f r Familien und Jugend MMag Dr Sophie Karmasin und der Bundesminister f r Europa Integration und Au Beres Sebastian Kurz wird durch den Bundesminister f r Justiz Dr Wolfgang Brand Stetter vertreten kkkkk Pr sidentin Doris Bures Ich gebe bekannt dass die Aktuelle Stunde und die Aktuelle Europastunde auf ORF 2 live bertragen werden ORF III wird diese Sitzung in voller L nge live bertragen Aktuelle Stunde Pr sidentin Doris Bures Wir gelangen nun zur Aktuellen Stunde mit dem Thema Keine Chance dem Dschihadismus Ma nahmen sterreichs gegen die terroristische Bedrohung Als Erster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Amon Ich erteile ihm dieses und mache darauf aufmerksam dass die Redezeit 10 Minuten betr gt Bitte Herr Abge ordneter 9 07 Abgeordneter Werner Amon MBA VP Sehr geehrte Frau Pr sidentin Sehr ge ehrter Herr Bundesminister Meine s
120. nicht da Ich glaube dass es einen durchaus berechtigten historischen Kontext gibt aus dem wir das haben Ich m chte aber vor allem auch darauf eingehen was Sie nicht gesagt haben Herr Mi nister Sie und Frau Kollegin Mikl Leitner hat das auch gesagt haben die Vorratsda tenspeicherung wieder ins Spiel gebracht Ich muss Sie daran erinnern dass B rgerin nen und B rger Zivilgesellschaften NGOs Parteien europaweit daf r gek mpft ha ben dass diese Vorratsdatenspeicherung gekippt wird Der Europ ische Gerichtshof und auch der Verfassungsgerichtshof haben ausdr cklich gesagt dass sie in diesem Ma e wie sie bestanden hat kein ausgewogenes Verh ltnis hatte Die pauschale Speicherung aller Daten nicht anlassbezogen nicht nur im Verdachtsfall ist v llig berzogen Ihre Au erungen am Montag in der PULS 4 Diskussion Sie haben gesagt Sie k nnen sich vorstellen dass man den Zugriff auf die Fragen des Terror ein schr nkt Verzeihen Sie aber das macht die Abw gung nicht besser Wenn man pauschal alle B rgerinnen und B rger sozusagen unter Generalverdacht stellt und dann den Zugriff auf Verdachtsf lle was Terrorismus angeht einschr nkt wird es meiner Meinung nach nicht verh ltnism iger Wir w rden da gern in eine Dis kussion eintreten vor allem ber Quick Freeze als Alternative Ich w rde anregen das tats chlich zu pr fen und m chte von Ihnen heute abschlie end noch gerne wissen wof r jetzt die O
121. nicht problematisch Das w rde funktionieren wenn berall die Standards gleich sind denn dann gibt es den Wettlauf nach unten nicht aber vor allem denn wenn berall Kostenwahrheit herr schen w rde was ja bekanntlich nicht der Fall ist Aufgrund der unterschiedlichen Standards kann es das schon nicht geben weil zu unterschiedlichen Kosten produziert wird meistens die Umwelt ruiniert wird vielleicht jetzt weniger in den USA aber ich f rchte schon und in vielen anderen L ndern auch noch die Menschenrechte missach tet werden die Menschen drangsaliert werden und berhaupt soziale Standards herr schen die auch nicht vergleichbar sind Das f hrt zu Kostenverzerrungen und die politische Frage ist Auf welchen Standards wollen wir uns bewegen Das w re brigens sogar eine Chance diese internationalen Verhandlungen zu nutzen Ich verfolge die Debatte in der Bundesrepublik Deutschland dort wird ja auch unter den Kritikern die Debatte gef hrt Ja k nnen wir das nicht nut zen um globale Blaupause zu sein f r bessere Standards Ich halte das eigentlich f r einen richtigen Ansatz nur Dann m sste es auch so kommen Aber zur ck zum nackten Lehrbuch Ja alles super alles super samt konomischen Epigonen die da sind weil n mlich so getan wird als ob berall die gleichen Bedin gungen herrschen w rden Unter diesen Bedingungen und sonstigen Annahmen auch 140 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordn
122. nur gegen ber dem nordamerikani schen Kontinent sondern auch innerhalb der Europ ischen Union und gegen ber den Schwellenl ndern den Entwicklungsl ndern Wir leben in einer Zeit knapper werdender Ressourcen und wir haben jetzt gerade den Klimagipfel der UNO in New York und manchmal kommt es mir so vor dass es da noch Propheten des Neoliberalismus gibt die sagen je mehr gehandelt wird je mehr verkauft wird desto besser ist die Lebenssituation der Menschen Dem ist nicht so Beifall bei den Gr nen sowie des Abg Matznetter Deshalb sind die europ ischen ArbeitnehmerInnenvertreter die Sozialdemokratie sehr skeptisch und zwar nicht nur was die Transparenz betrifft sondern auch was die un terschiedlichen Lebensweisen und politischen Kulturen in unseren Systemen betrifft Das amerikanische System das ich als solches wertsch tze steht einfach in Wider spruch zur europ ischen kulturellen Identit t Wir die Europ erinnen und Europ er sind solidarisch kollektive Regularien gewohnt und zwar in einem hohen Ausma Die sterreicherinnen und sterreicher k nnen sich auf diese solidarisch kollektive Ein stellung verlassen Das ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Lebensqualit t und un serer sozialen Sicherheit Noch einmal zur ck zur Problematik fairer Handel Warum viele gerade innerhalb der Sozialdemokratie und in der Gewerkschaftsbewegung in Europa gro e Sorge ha 180 41 Sitzung 24 September 2014 Nati
123. oder ist es keiner Na die haben in Br ssel dar ber nachgedacht und was sie ge sagt haben ist Es ist doch kein gemischter da ersparen wir uns die nationalen Parla mente die sind eh so unberechenbar Nat rlich ist es ein gemischter Vertrag und der Herr Vizekanzler hat es ja vorhin auch gesagt Es geht um Kompetenzbereiche die nicht nur ISDS sondern auch den Ver kehr und andere Bereiche betreffen wie Arbeitsschutz Berufsqualifikation und so wei ter Das k nnen Sie heute nachlesen in der Tagesschau Das ist also erwiesen dar ber brauchen wir gar nicht mehr zu diskutieren Endlich gibt es dort eine neue Kommissarin und die soll sich demn chst im Europaparlament gleich einmal eindeutig deklarieren und dann werden wir weitersehen Aber das ist ei ne Vorgangsweise die auch dem Volumen entspricht Und was mich selbst auch st rt ist wenn ein Gro konzern die Deutschen jetzt wegen des Stopps oder des Moratoriums bei den Atomkraftwerken um 3 5 Milliarden klagt Na super Sie beschreiben das in Ihrer Dringlichen Anfrage ohnehin so treffend Da hat man eine Liste von Rechtsanw lten daraus werden dann welche ausgesucht die setzen sich in unterschiedlichen Rollen zusammen und bestimmen dann ob man 5 10 15 Milliarden oder wie viel auch immer zu brennen hat weil man sich an gewissen Gesetzesinitia tiven beteiligt hat die die Investitionen beziehungsweise die Gewinnerwartung ge schm lert haben oder
124. r dass man ihm die Staatsb rgerschaft entzieht und dass ein Verbot f r die Wiedereinreise ausgesprochen wird Beifall bei Team Stronach und FP Allein der Verdacht muss schon ausreichend sein denn es kann nicht Aufgabe der s terreichischen Beh rden sein ein im Ausland begangenes Verbrechen erst nachwei sen zu m ssen Ein demokratischer Rechtsstaat darf nicht hinnehmen dass auf sei nem Gebiet Terrorakte vorbereitet und begangen werden Daher zusammenfassend Die Islamische Glaubensgemeinschaft m ssen wir zur Ver antwortung rufen Wir m ssen unsere Kinder und Jugendlichen so sorgf ltig erziehen und sie mit einem humanistischen Wertekanon versorgen dass sie nicht anf llig f r ra dikale Str mungen sind Wir m ssen international intensiv mit Antiterrororganisationen zusammenarbeiten und das bestehende rechtliche Instrumentarium voll aussch pfen und wenn n tig Rechtsgrundlagen berpr fen und versch rfen Danke Beifall beim Team Stronach und bei Abgeordneten der FPO 10 29 Pr sidentin Doris Bures Als vorerst Letzter dazu zu Wort gemeldet hat sich Herr Abgeordneter Dr Scherak Bitte 10 29 Abgeordneter Dr Nikolaus Scherak NEOS Frau Pr sidentin Sehr geehrte Herren Minister Ganz kurz Frau Kollegin Lintl Wenn Sie meinen dass der Verdacht daf r ausreichen soll dass man jemandem die Staatsb rgerschaft entzieht dann ist das mit dem Rechtsstaatsgedanken den wir in sterreich haben nicht wirklich
125. r Gesundheit betreffend Tarantelinvasion im Burgenland 2578 J Gerhard Schmid Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft betreffend Freinandelsabkommen der EU mit Kanada bzw den USA 2579 J Josef A Riemer Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Inneres betref fend Kriminalit t im Grazer Volksgarten 2580 J Dipl Ing Gerhard Deimek Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Fi nanzen betreffend den fragw rdigen Status der Gemeinn tzigkeit des VCO 2581 J Dipl Ing Gerhard Deimek Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Ver kehr Innovation und Technologie betreffend die bernahme maroder OBB Strecken durch das Land Ober sterreich 2582 J Mag Roman Haider Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Wissen schaft Forschung und Wirtschaft betreffend Neuordnung des Luftraumes in Ober ster reich 2583 J Mag Roman Haider Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Verkehr Innovation und Technologie betreffend Neuordnung des Luftraumes in Ober sterreich 2584 J Elmar Podgorschek Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Finanzen betreffend zus tzliche Leistungen f r Aufsichtsratsmitglieder der Hypo Alpe Adria 2585 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildung und Frauen betreffend 15 bis 20 ige Umverteilung im Schulbudget zugunsten sog sozialer Brennpunktsch
126. r die Investi tionsentscheidung waren und die vom Gaststaat in der Folge zunichtegemacht wurden Das ist im Prinzip die Geschichte mit Vattenfall und anderen dass in Wahlversprechen etwas gesagt worden ist was dann durch die Gesetze konterkariert worden ist Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 147 Bundesminister f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft Vizekanzler Dr Reinhold Mitterlehner Zu den Fragen 9 bis 12 sowie 15 Das CETA Verhandlungsergebnis wurde im Rahmen des inner sterreichischen Koordi nierungsprozesses den daran beteiligten Stellen zur Pr fung bermittelt Stellungnah men langten seitens des BKA des BMEIA des BMF des BMFLUW der WK sowie von BAK und OGB gemeinsam nicht in einem Postpaket bei uns ein Die jeweils koordinierte sterreichische Position wurde in weiterer Folge im Rahmen der bisher stattgefundenen Tagungen des EU Ratsausschusses f r Handelspolitik jeweils vertre ten zuletzt am 12 September 2014 Der diesbez gliche Sitzungsbericht ist dem Par lament bereits gem 3 Z 10 des EU Informationsgesetzes bermittelt worden Dass dann nicht die Frage kommt weil da auch vom Zwischenergebnis die Rede ist Was ist der Stand Wer es nicht gelesen hat dem darf ich sagen Der allgemeine Teil wird eher positiv bewertet das Investitionsschutzabkommen wird von allen ziem lich kritisch bewertet und das d rfte auch dem entsprechen was hier erwartet wird Was die Fragen 13
127. r sie Ungl ubige Sie reden nicht mit uns sie gr en uns nicht einmal sie laden uns auch nicht ein und wenn wir sie einladen kommen sie nicht Und deshalb Keine Novellierung des Islamgesetzes keine weiteren Zugest ndnisse an eine Glaubensgemeinschaft die ihre eigenen Bekenner nicht im Griff hat Beifall beim Team Stronach Der Dschihadismus ist eine globale Bedrohung ein sogenannter Game Changer Es braucht daher international eine enge Zusammenarbeit bei der Terrorismusbek mp fung mit UNO Frontex Europol Interpol sterreich ist ein Teil der internationalen Allianz gegen die Terrormiliz ISIS Bei uns sterreichern handelt es sich dabei aber um politische und humanit re Unterst tzung Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 43 Abgeordnete Dr Jessi Lintl keine milit rische Beteiligung die ja schon aufgrund der immerw hrenden Neutralit t nicht m glich ist Hier in sterreich muss man den Islamismus unter strenger Beobachtung halten Das Bundesamt f r Verfassungsschutz und Terrorismusbek mpfung muss islamische Hassprediger in sterreich unter Kontrolle halten und notfalls einschreiten k nnen Und da appelliere ich direkt an Sie Herr Minister Daf r braucht es dringend die Un terst tzung der Staatsanwaltschaft Und zur R ckkehr der ausgebildeten K mpfer ist klar zu sagen Wenn jemand unter Verdacht steht dass er sich einer Terrorgruppe angeschlossen hat muss dies Grund genug sein daf
128. r transparente Vergleiche zwischen den Krankenanstalten Das soll an und f r sich gegeben sein und ist auch notwendig und steht au er Streit Die Pr fung hat aber gezeigt dass in diesem Bereich massiver Handlungsbedarf gegeben ist Ungeachtet eines klaren gesetzlichen Auftrages im Gesundheitsqualit tsgesetz 2005 fehlen nach wie vor in weiten Bereichen verbindliche Qualit tsvorgaben f r die Erbrin gung von Gesundheitsleistungen Weder der Bund noch in diesem Fall das Land Salzburg das gepr ft worden ist hatten die erforderlichen Ma nahmen gesetzt Das Land Salzburg hat sogar eine Verordnungskompetenz in dem Bereich in der Form aus ge bt dass es die Verordnungskompetenz gestrichen hat obwohl es seit dem Jahr 1996 verpflichtet gewesen w re interne Ma nahmen zur Qualit tssicherung vor zusehen und die Voraussetzung mittels Verordnung zu schaffen Wir haben daher in dem Bereich lediglich im Strukturplan Gesundheit bundesweit ein heitliche fach und leistungsbezogene Qualit tskriterien Diese fehlen aber im Bereich der Prozess und gleichzeitig auch der Ergebnisqualit t in den Krankenanstalten Das hei t es wird die Frage nicht beantwortet wie gut das erzielte Verhandlungsergebnis im Vergleich zum erzielbaren Verhandlungsergebnis ist eine Frage die immer ge stellt werden sollte Die f nf vom Rechnungshof gepr ften Krankenanstalten erfassten im eigenen Interes se Qualit tsparameter Komplikationen bei Operatione
129. rgerliche Ge setzbuch ge ndert wird 498 A Pr sident Karlheinz Kopf Wir gelangen nun zum 7 Punkt der Tagesordnung Wir gehen in die Debatte ein Das Wort erh lt zuerst der Antragsteller Herr Abgeordneter Dr Scherak Bitte 21 33 Abgeordneter Dr Nikolaus Scherak NEOS Vielen Dank Herr Pr sident Ich ha be zu diesem Antrag l nger berlegt ob wir eine erste Lesung verlangen sollen ob diese durchgef hrt werden soll aber mir ist dann bald klar geworden dass das offen sichtlich immer noch sehr sehr notwendig in sterreich ist weil es in sterreich immer noch Menschen gibt die der Meinung sind dass man wenn man sich f r Gleich stellung und Gleichbehandlung von homosexuellen Menschen einsetzt einer soge nannten Homosexuellen Lobby angeh rt Was Herr Gudenus in Moskau gemacht hat und welche ngste er da gesch rt hat wel che b sen M chte da am Werk seien die versuchen w rden die Europ ische Union zu unterwandern mit ihrer Homosexuellen Lobby das war so etwas von zum Sch men dass ich eigentlich gar nicht gewusst habe wie man damit umgehen soll Das haben de facto alle Parteien au er eben der von Gudenus Abg Sch negger Auch dort so gesehen und sich entsprechend dazu ge u ert Das Problem ist schlichtweg dass der Herr Gudenus nicht mit der Zeit gehen will und nicht merkt dass es da um wesentliche Rechte von Menschen geht und wir einer ge wissen Bev lkerungsgruppe Rechte schlichtweg
130. sie in Wahrheit ja instrumentalisieren Was kann man hier wirklich tun Und da be darf es wirklich vieler Ma nahmen auf allen Ebenen Da kann ich nur sagen ich wei selber auch nicht was man hier noch alles tun kann oder sollte aber wir haben ja den Gipfel gegen Hass und Hetze am 14 Oktober ge meinsam auch deshalb ins Auge gefasst und organisiert Kollegin Mikl Leitner Kollege Kurz und ich weil wir eben auch mit Experten dar ber sprechen wollen was man hier alles tun kann Und nat rlich und das ist das Stichwort nationaler Schulterschluss muss man hier auch andere Ressorts unbedingt mit einbinden Nat rlich auch das Un terrichtsressort ich habe erst gestern mit der Frau Kollegin Heinisch Hosek dar ber gesprochen Nat rlich auch das Familienministerium letztlich auch das Kunstministe rium Gerade kritische junge Leute verstehen oft die Sprache der Kunst besser als die Sprache des Gesetzes Es ist wichtig dass man an die Jugendlichen herankommt dass man aber auch sieht dass man diesen Jugendlichen insofern auch helfen muss als sie ihren Platz in der Gesellschaft finden m ssen Sie m ssen eine entsprechende Besch ftigung haben sie m ssen sozial eine Stellung erringen k nnen die dazu f hrt dass sie etwas zu verlie ren haben Das macht sie weitgehend immun gegen diese Radikalisierungstendenzen und das ist genau das was wir schaffen m ssen damit wir auf breiter Front auch mit Pr ventirma nahmen dagegen an
131. sind noch immer im Gange obwohl die Vorf lle jetzt schon mehr als zehn Jahre n mlich elf Jahre wie ich meine zur ckliegen Sie sehen die Kontrollarbeit im Parlament ist u erst m hsam Die Kontrollarbeit durch den Rechnungshof ist relativ zeitgerecht mit einem ersten Bericht ber ADONIS erfolgt wo die zentralen Kritikpunkte die der zweite Rechnungshofbericht der heute Gegenstand der Debatte ist noch einmal aufzeigt bereits ge u ert worden sind Die zentralen Kritikpunkte liegen ja darin dass sich ein Ministerium in diesem Fall das Innenministerium entschlie t f r die Polizei f r die Rettungseinheiten eine neue Funk m glichkeit zu schaffen da das Handy nicht so sicher ist und bei Katastrophenf llen vielleicht nicht funktioniert au erdem leichter abgeh rt werden kann und so weiter Das ist ja durchaus ein hehrer Vorsatz Allerdings sind die verschiedenen Rettungsor ganisationen die verschiedenen Polizeidienststellen gr tenteils in den Bundesl n Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 85 Abgeordnete Dr Gabriela Moser dern An sich w re es notwendig gleich mit den Bundesl ndern Kontakt aufzunehmen und einmal zu fragen Wie stellt ihr euch das vor Seid ihr interessiert daran Nehmt ihr an diesem Projekt Beh rdenfunk teil Wie schaut es mit den Kosten aus Da ja gr tenteils die Bundesl nderorganisationen betroffen sind w re im Sinne eines ge sunden Hausverstandes diese Frage am Anfan
132. sowie bei Abgeordneten von SPO und Gr nen Ich muss mich da jetzt kurz fassen aber es geht vor allem um den ersten Absatz des Verhetzungstatbestandes der soll treffsicherer gestaltet werden Es geht nicht um den Absatz 2 der und auch das sehe ich die Gefahr in sich birgt dass man diesen Tat bestand vielleicht zu weit aufmacht und dann auch Dinge darunter fallen die jedenfalls wenn man von Treffsicherheit spricht nicht darunter fallen sollen Das ist das was in unserem Bereich geschehen soll Aber was mir sehr gut gefallen hat an dem was der Abgeordnete Amon gesagt hat Amon hat zu Recht gesagt wir brauchen so was wie einen nationalen Schulterschluss denn das Wichtigste ist doch dass wir hier im Bereich der Pr vention alles tun um zu verhindern dass Jugendliche wie zuletzt geschehen in ein Land ziehen von dem sie glauben sie m ssten sich dort 26 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Bundesminister f r Justiz Dr Wolfgang Brandstetter aktiv beteiligen an irgendwelchen Aktivit ten oder gar K mpfen in der irrigen Meinung sie w rden hier einem h heren Ziel dienen Das ist das wirklich Furchtbare Und es sind ja auch schon genug Jugendliche aus s terreich dort umgekommen so wie die das glauben ist es ja nicht Daher macht es auch Sinn sich hier zu berlegen Was kann man tun um diese Jugendlichen wirklich zu immunisieren gegen diese Verf hrung durch Hassprediger und radikale Menschen die
133. sowie der Abgeordneten Yilmaz und Heinzi 19 55 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet hat sich Herr Abgeordneter Willi 5 Minu ten freiwillige Redezeitbeschr nkung Bitte 19 56 Abgeordneter Georg Willi Gr ne Sehr geehrte Frau Pr sidentin Herr Minister sch n dass Sie da sind Meine Damen und Herren Es geht um dieses dicke Buch den Leistungsbericht ber die gemeinwirtschaftlichen Leistungen des Jahres 2013 Uns Gr nen deswegen haben wir diesen Bericht ins Plenum gebracht geht es um eine Bahn die kundenorientiert arbeitet die hohe Qualit t anbietet und wir wollen dass sorgsam mit Steuergeld umgegangen wird Zun chst Herr Minister ein Kompliment f r den Bericht Ich finde von Jahr zu Jahr wird dieser Bericht informativer Wir bekommen mehr Zahlen auch bessere Zahlen Abg Moser Ja aber erst auf unseren Druck ber Jahrzehnte hin Ich hoffe dass dieser frische Wind im BMVIT unter Ihnen anh lt Abg Pirklhuber Da war aber noch die jetzige Frau Pr sidentin Bures daf r verantwortlich Ich danke nat rlich der Frau Pr sidentin die das noch zu verantworten hatte Also der frische Wind kommt von ei ner Frau und setzt sich bei einem Mann sozusagen fort Beifall bei den Gr nen So aber wor ber reden wir Wir reden in Summe von ber 620 Millionen die die sterreichischen Bahnen f r den Personenverkehr bekommen Jetzt hei t es gleich 620 Millionen sind ein Haufen Geld Eine
134. suchen an Verbesserungen arbeiten Zusammengefasst Wir wollen die Sensibilisierung in Europa voranbringen und wirk sam zur Bek mpfung der sexuellen Gewalt an Frauen beitragen Danke Beifall bei der SP sowie bei Abgeordneten der Gr nen 20 52 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Gartelgruber 4 Mi nuten Rederzeit Bitte 20 52 Abgeordnete Carmen Gartelgruber FP Frau Pr sidentin Sehr geehrter Herr Mi nister Liebe Kollegen Wenn wir heute diesen Antrag gegen sexuelle Gewalt an Frau en diskutieren dann m chte ich eingangs feststellen dass wir jede Art von Gewalt ab lehnen und dass jeder Art von Gewalt vehement entgegengetreten werden muss Da ist jede Anstrengung zu unterst tzen und jede Initiative zu verfolgen Beifall bei der FPO Wenn man sich vorstellt dass fast jede vierte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von Gewalt geworden ist so ist das nicht zu tolerieren Da ist sehr viel zu tun Besonders die Sensibilisierung f r dieses Problem zeigt noch gro en Handlungsbedarf auf Tatsache ist n mlich dass Gewalt in vielen Teilen unserer Gesellschaft noch ta buisiert wird vor allem weil Gewalt meistens innerhalb der eigenen vier W nde statt findet und auch Kinder davon betroffen sind Meine sehr geehrten Damen und Herren Was mich auch immer sehr bewegt ist dass neben k rperlicher Gewalt auch noch der Aspekt der psychischen Gewalt immer mehr zunimmt Diese emotio
135. und 14 anlangt Nichtregierungsorganisationen sind in den formellen Koordinierungsprozess nicht ein gebunden das BMWFW organisiert jedoch laufende Informationsveranstaltungen Zwi schenrufe bei den Gr nen Die Industriellenvereinigung wird als Sozialpartner ge sehen ber ich glaube schon drei ig Jahre hinweg Abg Brosz geh rt ja auch zur Regierung Schauen Sie die Praxis haben wir schon etwas l nger aber wir k n nen gerne bei anderer Gelegenheit auch ber diese Vorgangsweise diskutieren Das BMWFW organisiert jedoch laufend Informationsveranstaltungen zu denen auch Nichtregierungsorganisationen eingeladen sind Wir haben selbst im Ausschuss dar ber diskutiert beziehungsweise festgestellt dass Greenpeace und andere unsere Infor mationspolitik als vorbildlich erachten Wir haben also auch was TTIP anlangt eine weitere Verhandlungsrunde und Informationsrunde angesetzt zu der unter anderem der EU Chefverhandler f r TTIP Herr Ignacio Garcia Bercero am 8 Oktober 2014 in Wien eintreffen und dar ber diskutieren und informieren wird Die Einbindung bestimmter Sozialpartner ber EU Vorhaben ist in sterreich auf Ge setzesebene geregelt Wirtschaftskammergesetz Arbeiterkammergesetz f r OGB und LKO Bundesgesetz ber Stellungnahmen im Rahmen der Rechtssetzung der EU Zur Frage 19 Das haben wir eigentlich schon diskutiert Investitionsschutzbestimmungen und Inves tor Staat Streitbeilegung ISDS zwischen I
136. und B rger die via Fernsehen oder Internet dabei sind Liebe Kolleginnen In der vorliegenden Anfrage der NEOS wird die Sorge ge u ert dass der im Regierungsprogramm skizzierte Weg der qualitativen Weiterentwicklung der elementarp dagogischen Ausbildung in Gefahr sei F r uns steht vollkommen fest dass an der im Regierungsabkommen formulierten Ziel setzung und Sto richtung weiter festgehalten wird Wir halten weiter daran fest und wollen auch umfassend daran arbeiten dass die Qualit t der Horte der Kinderg rten und der Krippen als erste Bildungseinrichtung im Leben eines Kindes st ndig im Sinne der Kinder und der kindlichen Bed rfnisse weiter verbessert wird Kindergartenp dagoginnen leisten bereits jetzt hervorragende Arbeit Ich wei aus meinem engsten Umfeld wie viel Herzblut und berzeugung in dieser p dagogischen Arbeit wirklich drinstecken Es gibt jedoch auch Herausforderungen in diesem Gebiet wo die Politik wo einfach wir alle gefordert sind n mlich dass wir auch in Zukunft die Bedingungen f r die Kindergartenp dagogenInnen attraktiver machen die Zahlen sind bereits genannt worden dass wir sie in ihrem Job halten k nnen Da sind wir gefordert und es ist eben unsere Aufgabe diesen Job und diesen Berufszweig sehr wohl auch f r M nner interessanter zu machen Mit der deshalb auch im Regierungs bereinkommen festgehaltenen Formulierung und Zielrichtung dass wir Elementarp dagogik st rken wollen indem das
137. verschiedene Themen die die Gesellschaft betreffen angesprochen Es ist schon vorhin im Detail erw hnt wor den welche Themen ganz genau Der Sammelbericht best tigt f r mich aber auch wie verantwortungsvoll dieser Ausschuss mit diesen B rgerinitiativen und Petitionen um geht 220 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Johann Hechtl Ich m chte vielleicht auf eine B rgerinitiative etwas n her eingehen Die B rgerinitia tive 50 Arbeitszeit FAlRk rzen Arbeit FAlRteilen F r 7 Stunden Arbeitstag und ber stundenabbau hat das Ziel die t gliche Arbeitszeit auf sieben Stunden zu reduzieren beziehungsweise auf 35 Stunden pro Woche gesetzlich zu reduzieren und den ber stundenabbau zu forcieren Gerade in dieser Zeit ist das Thema der B rgerinitiative be sonders wichtig dem wir sehr gro e Bedeutung beimessen F r faire Arbeitsbedingungen ist die Sozialdemokratie sind wir immer eingetreten und werden auch in Zukunft daf r eintreten Das Beispiel in den siebziger Jahren die ge setzliche Arbeitszeitverk rzung von 45 auf 42 beziehungsweise auf 40 Stunden im ge setzlichen Rahmen zeigt die gro e Bedeutung Das Industriekonzept 4 0 und das soll man nicht verschweigen zeigt ja die Roboteri sierung und auch dass wir l ngerfristig an einer gesetzlichen Ma nahme zur Arbeits zeitverk rzung nicht vorbeikommen werden Ich m chte aber darauf hinweisen dass wir in der jetzigen Umsetzung eine
138. von der VP der Familienpartei VP Ich finde schon dass es sachlich gerechtfertigt ist dass der historische Gesetzgeber 1811 betreffend die Ehe zwischen getrenntge schlechtlichen Partnern festgesetzt hat Abg Sch negger Das habe ich nie bestrit ten ich sage es Ihnen nur dass aus der Ehe wenn m glich Kinder entspringen sollen Ein Staat muss danach trachten Heiterkeit der Abg Elisabeth Hakel Ja Sie von der SPO m gen das anders sehen aber es ist meine Meinung und auch diese muss geh rt werden Beifall bei der FPO Abg Elisabeth Hakel Es geht um die For mulierung entspringen Sie k nnen sich nachher zu Wort melden und das sagen Meine Meinung ist ein Staat muss danach trachten sein Staatsvolk auszubauen und zu erhalten und daher m s sen aus einer Ehe zwischen getrenntgeschlechtlichen Partnern wenn m glich auch Kinder entspringen Liebe und Sexualit t sind eine Privatsache und sollen auch privat bleiben Wir sind na t rlich f r die rechtliche Gleichstellung in Erbsachen damit die eben voneinander er ben d rfen beim Eintreten in Mietvertr ge und so weiter aber das haben wir alles ob wohl wir es damals nat rlich abgelehnt haben im Partnerschaftsgesetz gemacht Aber das ist typisch 2009 hat die OVP gesagt mit der Einf hrung der eingetragenen Part nerschaft wird uns jede weitere Diskussion erspart bleiben Schon damals ich habe es mit haben unser Klubobmann Strache und auch un
139. vorenthalten Das sehen wir auch wenn man sich die Rechtsprechung von diversen H chstgerichten in den letzten Jahren anschaut denn es ist immer wieder so dass H chstgerichte Ge setze aufheben m ssen weil es in diesen Gesetzen Ungleichbehandlungen und offen kundige Diskriminierungen gibt Begonnen hat es mit der Frage das ist aber in diesem Fall nichts H chstgerichtli ches der eingetragenen Partnerschaft wo es darum gegangen ist wo man diese ein Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 253 Abgeordneter Dr Nikolaus Scherak getragene Partnerschaft eben begr nden kann Zum Gl ck wird es da eine nderung geben das wird also in Zukunft auch auf dem Standesamt m glich sein Dann gab es eine Sache die auch sehr spannend ist auch noch keine h chstgericht liche Entscheidung n mlich die bez glich Nachnamen Eingetragene Partnerschaf ten haben aus unerfindlichen Gr nden in Osterreich nur einen Nachnamen und d rfen keinen Familiennamen haben Da hat man eine bewusste Diskriminierung gew hlt da mit man klar sieht anhand des Meldezettels kann man das sch n nachvollziehen das ist der Nachname aber kein Familienname Und das alles obwohl der Europ i sche Gerichtshof f r Menschenrechte schon l ngst gesagt hat dass auch homose xuelle Menschen ein Recht auf Familienleben haben was er Jahre zuvor auch noch nicht so gesehen hat aber er hat es immerhin gemacht Weiters gab es diese ber h
140. was Sie auch schon im Ausschuss so gut gekonnt haben Sie haben wie Sie es damals genannt haben die Sache entspannt betrach tet Ich darf aber sagen in Wirklichkeit haben Sie heute Nebelgranaten geworfen Wenn n mlich ohnehin alles so klar ist wenn ohnehin alles offenliegt wenn jeder wie Sie gesagt haben auch gegen das Gesetz jede Information haben kann warum reden wir denn dann eigentlich so darum herum In Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall das Gegenteil von dem was Sie hier vermitteln wollten Erstens einmal Warum liegen die Informationen gegen das Gesetz und nicht im Sin ne des Gesetzes offen Und zweitens Ohne die intensive Anstrengung von Umweltorganisationen und von Vereinen w re es berhaupt nicht so weit gekommen dass das was Sie Herr Abge ordneter Cap Umgehungsstrategie genannt haben und was man auch tats chlich Um gehungsstrategie nennen kann jetzt einmal nicht erfolgreich war Es war sehr wohl wichtig dass sich diese Organisationen darum gek mmert haben da Sie mit der Strategie an die Sie heute ja so perfekt angeschlossen haben n mlich al les unter der Decke zu halten nicht vorangekommen sind Beifall bei der FPO Nat rlich und dazu lesen Sie bitte die Meldungen der Presseagenturen von vor 14 Ta gen h tte das Abkommen morgen oder bermorgen abgeschlossen werden sollen das ist ja berhaupt keine Frage und nat rlich hat nur das entschiedene Eingreifen und auch der Protest
141. wie ich glaube auch Sie nachdenken Dass die Ehe Definition nicht mehr zeitgem ist ich glaube das l sst sich an vielen Punkten festmachen Es redet die Ehe Definition von der Unzertrennlichkeit Abg Sch negger In der sch nen Vorstellung aber wir wissen dass 50 Prozent der Ehen geschieden werden Auch das m chte ich nicht bewerten es ist so Auch was die Zeugung von Kindern anlangt Ja das ist das programmatische Ziel der Ehe aber wir wissen dass das nicht immer im Vordergrund steht Abg Sch negger Man darf aber Ideale formulieren und wir wissen auch dass betagte Senioren noch heiraten und auch das ist sch n aber sie werden trotzdem keine Kinder zeugen Wir verwehren ihnen die Ehe nicht Daher glaube ich dass es zeitgem ist wenn wir das Institut der Ehe ffnen und sa gen Es ist sch n wenn Menschen f reinander Verantwortung bernehmen wollen und zueinander stehen und daf r wollen wir einen modernen rechtlichen Rahmen bieten und das kann auch die Ehe sein Danke sch n Beifall bei den Gr nen sowie bei Abgeordneten der SPO 21 46 Pr sident Karlheinz Kopf Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet Die Debatte ist geschlossen Ich weise den Antrag 498 A dem Justizausschuss Zu 8 Punkt Erste Lesung Antrag der Abgeordneten Mag Dr Wolfgang Zinggl Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz mit dem das Arbeitsverfassungsge setz und das Bundestheaterorganisationsgesetz ge ndert
142. wollen die die Friedens und Freiheitsrechte europ ischen Zuschnitts hochhalten wollen meine Damen und Herren Beifall bei der VP und bei Abgeordneten der SP Und wir m ssen bei allen Ma nahmen die wir setzen den liberalen Rechtsstaat die offene Gesellschaft die wir wollen und die es zu verteidigen gilt im Auge haben Es bedarf aber auch meine Damen und Herren einer wohl berlegten wohlausbalan cierten aber raschen Setzung von Ma nahmen um dieser Gefahr entgegenzutreten Es sind nat rlich die Innenministerin und der Herr Justizminister deren Ressorts diese Aufgabe betrifft Zuallererst betrifft es nat rlich das Bundesamt f r Verfassungsschutz und Terrorismusbek mpfung also das Innenressort aber in weiterer Folge nat rlich betreffend Rechtsprechung et cetera das Justizressort Wir haben daher ein paar Vorschl ge vorgelegt die zu begutachten sind und wo ich Sie alle meine Damen und Herren auch Sie von der Opposition einladen m chte sich an dieser Diskussion auch mit Ideen zu beteiligen Ich glaube es hat noch nie mand wirklich den Stein der Weisen gefunden wie dieser neuen Bedrohung entgegen zutreten ist Aber ich glaube dass wir in dieser Frage nicht nur einen europ ischen weltweiten sondern jedenfalls auch nationalen Schulterschluss brauchen um gegen diese Bedrohung entschieden vorzugehen Die Frau Bundesministerin f r Inneres hat Vorschl ge unterbreitet Um sicherzustellen dass sich Minderj hri
143. wurde dr bergefahren Auf der anderen Seite haben rote und schwarze B rgermeister unsere Antr ge nicht einmal zugelassen weil man anscheinend vor der Bev lkerung Angst hat und bei solchen Ent scheidungen die unmittelbar auch auf das Leben des Einzelnen Auswirkungen haben den B rger nicht mitreden lassen will Meine sehr geehrten Damen und Herren da k nnen wir heute ber Petitionen reden ber B rgerbeteiligung reden aber wir m ssen es auch leben Und leben m ssen wir es vor allen Dingen dort wo wirklich auch gelebt wird n mlich in unseren Gemeinden Beifall bei der FP Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 123 Abgeordneter Mario Kunasek Meine sehr geehrten Damen und Herren ich m chte meinen Redebeitrag eigentlich dem Thema Bundesheer widmen auch wenn ich zugeben muss dass das irgendwie jetzt sch n langsam eine Ubung ist die zu einer traurigen Gewohnheit wird denn seit 2008 bin ich jetzt im Parlament seit 2008 melde ich mich immer wieder zu Wort so wie auch viele andere Kolleginnen und Kollegen die wissen wie es um das Bundesheer bestellt ist Ich habe deshalb auch die Petition Rettet das Bundesheer gestartet und Tausende Menschen haben sie auch unterst tzt n mlich Menschen die letztes Jahr ein klares Votum f r die Beibehaltung der Wehrpflicht abgegeben haben und damit na t rlich auch f r eine Reform des Wehrdienstes auch mit einer finanziellen Ausstattung die es erm glicht die v
144. zu der B rgerinitiative Nummer 17 diese fordert eine sofortige Umsetzung der Festplattenabgabe und der B rgerinitiative Nummer 21 die Nein zur Handy und Computersteuer sagt u ern Das hei t das sind zwei diametral entgegengesetzte B rgerinitiativen Das was aber beide B rgerinitiativen gemeinsam haben ist dass sie ein modernes Urheberrecht fordern Meine sehr verehrten Damen und Herren ein modernes Urheberrecht das sollten wir mit vier konkreten Schwerpunkten erarbeiten Es geht um Rechtssicherheit sowohl f r Konsumenten als auch f r K nstler um ein transparentes und faires Urhebervertrags recht damit die Marktmacht die kleinen K nstler nicht unter die R der geraten l sst und dann brauchen wir auch Reformans tze bei Verwertungsgesellschaften Da w rde ich mir w nschen dass sich wieder ein Regulator anschaut ob die Vertr ge nicht Missverh ltnisse aufweisen Und als vierten Punkt brauchen wir bei einem modernen Urheberrecht die klare Regelung bez glich der Verg tungsanspr che Das wird mit Sicherheit ein sehr schwieriges Unterfangen was man an diesen beiden B rgerinitiativen sieht Die eine will sofort die Festplattenabgabe die andere sagt Um Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 127 Abgeordnete Mag Dr Maria Theresia Fekter Himmels willen nein keine Computersteuer Da wird es an uns hier im Hohen Haus lie gen gemeinsam zu einer L sung zu kommen die das alles beinhaltet Ich be
145. 013 3 IIl 16 231 d B in der 41 Sitzung des Nationalrates XXV GP am 24 September 2014 Im Rahmen der Gemeinderatssitzung vom 8 September 2014 in Spital am Semmering informierte ein Beamter des Innenministeriums dass in der 1 580 Einwohnergemeinde ein Fl chtlingsquartier des Bundes f r mindestens 200 Asylwerber eingerichtet werden soll Ein rechtsg ltiger Vertrag zwischen dem Bundesministerium f r Inneres sowie einem Hotelbetreiber im Ortsteil Steinhaus zur Unterbringung von Fl chtlingen ber ei nen Zeitraum von 15 Jahren war bereits in den Tagen bzw Wochen davor unter zeichnet worden Die Gemeinde und das Land Steiermark wurden vor vollendete Tat sachen gestellt Der APA138 vom 10 September 2014 war dazu zu entnehmen Asyl Aufschrei bei Land und Gemeinde gegen Gro quartier am Semmering Utl Erste Fl chtlinge sollen laut B rgermeister bereits eingetroffen sein Ministerium sprach von 200 zugelassenen Pl tzen Ein neues Asylquartier im obersteirischen Spital am Semmering sorgt f r Aufruhr bei Bev lkerung und Landespolitik Erst Montagnachmittag teilte das Innenministerium der Gemeinde mit dass ein Quartier f r vorerst 150 Fl chtlinge im Hotel Haus Semmering eingerichtet wird Dienstagabend sollen bereits die ersten Bewohner eingetrudelt sein sagte der erz rnte B rgermeister Reinhard Reisinger SP am Mittwoch Die Einrichtung eines Fl chtlingsgro quartiers in Spital am Semmering verwundert in so
146. 12 33 Pr sident Karlheinz Kopf Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet Die Debatte ist geschlossen Der Herr Berichterstatter sehe ich w nscht kein Schlusswort Wir kommen zur Abstimmung ber den Antrag des Rechnungshofausschusses den vorliegenden Bericht IIlI 34 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen Ich bitte jene Damen und Herren die hief r sind um ein Zeichen der Zustimmung Das ist einstimmig angenommen Wir gelangen nun zur Abstimmung ber den Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Schenk Kolleginnen und Kollegen betreffend erforderliche Mittel f r den Rechnungs hof Ich bitte jene Damen und Herren die hief r sind um ein Zeichen Das ist die Min derheit Der Antrag ist somit abgelehnt 2 Punkt Bericht des Rechnungshofausschusses betreffend den Bericht des Rechnungs hofes Reihe Bund 2013 2 Ill 15 230 d B Pr sident Karlheinz Kopf Wir gelangen nun zum 2 Punkt der Tagesordnung Auf eine m ndliche Berichterstattung wurde verzichtet Als Erster zu Wort gemeldet hat sich Herr Abgeordneter Mayer Bitte 12 34 Abgeordneter Elmar Mayer SP Sehr geehrter Herr Pr sident Herr Rechnungs hofpr sident Werte Kolleginnen und Kollegen Ich m chte eingangs zwei Vorbemer kungen machen Zum Ersten m chte ich mich bei der Vorsitzenden des Rechnungs hofausschusses und bei den Rechnungshofsprechern der anderen Fraktionen daf r bedanken dass es gelingt die Vielzahl von Rechnungshofbericht
147. 14 41 Sitzung 99 Pr sident Karlheinz Kopf Pr sident Karlheinz Kopf Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Dr Hable Bitte 13 37 Abgeordneter Dr Rainer Hable NEOS Herr Pr sident Herr Rechnungshofpr si dent Hohes Haus Gesch tzte B rger und B rgerinnen Zur ck zum Einkommensteu errecht zum Bericht des Rechnungshofes zum Einkommensteuerwesen Herzlichen Dank Herr Rechnungshofpr sident Ihnen und Ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen f r diesen sehr erhellenden Bericht Ich sage auch gleich dazu Wir w nschen uns mehr davon Wir w nschen uns mehr von diesen steuerpolitischen Analysen Warum Weil sie im Gegensatz zum F rde rungsbericht der doch ein etwas anderes Bild gezeichnet hat sehr schonungslos auf zeigen welches Wirrwarr und welches Chaos wir unter anderem im Einkommensteu errecht haben 558 Beg nstigungen Ausnahmebestimmungen allein im Einkommen steuerrecht in Form von Gesetzen in Form von Verordnungen und das Schlimme dabei ist offenbar ohne jede Systematik Es gibt keine konkret formulierten Ziele es gibt keine Kriterien an denen man sich orientieren k nnte Es gibt demzufolge keine Evaluierung Die weitere Folge ist Die Wirkungen dieser Ausnahmebestimmungen sind unbekannt wir wissen es nicht Da her keine Transparenz vorhanden Das f hrt nat rlich auch zu einem b rokratischen Irrsinn zu einem b rokratischen Wahnsinn Das Ergebnis sieht man hier ich habe
148. 1975 ge ndert wird 674 A Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 11 Anfragen der Abgeordneten Mag Werner Kogler Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Wissen schaft Forschung und Wirtschaft betreffend Fairer Handel statt Konzernjustiz Regie rungsspitze mit Doppelspiel 2442 J Mag Gerald Loacker Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Finanzen betreffend Gemeindekooperationen 2443 J Ing Norbert Hofer Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Verkehr In novation und Technologie betreffend Wartung und Instandhaltung der OBB Postbus Flotte 2444 J Ing Norbert Hofer Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend Verpackungen aus nach wachsenden Rohstoffen 2445 J Dr Andreas F Karlsb ck Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Wis senschaft Forschung und Wirtschaft betreffend offene Fragen zur Arzteausbildung im Zusammenhang mit der geplanten Novelle des Arztegesetzes 2446 J Walter Rauch Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Land und Forst wirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend Millionenschaden in der Landwirt schaft in Leibnitz der S doststeiermark und Murtal 2447 J Werner Neubauer Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Finanzen be treffend nachtr gliche Besteuerung deutscher Renten 2448 J Werner Neubauer Kolleginnen und Kol
149. 2013 Denn in Deutschland vor 2013 waren das Klinikabf lle und wur den mit diesen entsorgt Deswegen hat Deutschland 2013 ein Gesetz geschaffen dass den Eltern erm glicht diese Kinder ins Personenstandsregister einzutragen wenn es ihr Wunsch ist Die Petition hat nat rlich gro e Resonanz ausgel st und wir haben diese Petition an den Innenausschuss der f r das Personenstandsregister zust ndig ist zugewiesen Ich hoffe und ich bitte dass im Innenausschuss den betroffenen Eltern diese Eintra gung erm glicht wird auf freiwilliger Basis um auch die M glichkeit zu schaffen dass sich diese Eltern w rdevoll verabschieden k nnen Auf der anderen Seite haben wir aber auch B rgerinitiativen Und ich m chte die B r gerinitiative 51 betreffend eine Verbesserung im Bereich der Lehrlingsausbildung he rausgreifen bei der es darum geht eine optimale Ausbildung jenen Lehrlingen zu er m glichen die im Bereich der Gastronomie t tig sind Abg Pirklhuber Da waren wir sehr daf r Abg Obernosterer Hast du sie dir durchgelesen Ja ich habe sie durchgelesen Gerade weil diese B rgerinitiative Lehrlinge selbst eingebracht haben die aus diesem Bereich der Berufsschule Villach kommen ist sie mir ein besonderes Anliegen Ich wei schon dass es ein Problem ist wenn man eine Schulzeit eine Berufsschulzeit ver ndern will aber es soll unsere Zielrichtung sein dass wir den Lehrlingen die bestm gliche Ausbildung zugutekommen l
150. 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Heinz Christian Strache oftmals ins falsche Eck gestellt worden sind n mlich in dem Fall wir Freiheitliche Bei fall bei der FPO So gesehen ist es besonders wichtig diese Problematik nicht zu verleugnen sondern endlich ernsthaft und ehrlich damit umzugehen Nat rlich m ssen wir gegen diese Ent wicklungen die sich hier in Osterreich abspielen entschieden vorgehen und m ssen diese im Kontext mit der dramatischen Entwicklung in Bezug auf die Gr ueltaten se hen ber die wir regelm ig lesen die wir zum Teil auch sehen m ssen Uber YouTube kann man ja leider Gottes grausamste Videos sehen wo Menschen bestialisch ermor det werden wo es zu Massent tungen von Andersdenkenden Andersgl ubigen kommt Man kann sich diese Grausamkeit gar nicht vorstellen Man kann es gar nicht an schauen so grausig ist das Da m ssen wir nat rlich alle gebotenen Ma nahmen setzen Und da frage ich mich schon Herr Justizminister Warum wird hier nicht mit der vollen H rte eines Verbots gesetzes gegen diese islamistische Organisation vorgegangen Beifall bei der FPO Da muss man klar und deutlich sagen Da kann es keinen Millimeter Toleranz geben und da muss man selbstverst ndlich alle rechtsstaatlichen Mittel und M glichkeiten aus sch pfen Wir haben in sterreich die Problematik dass wir vieles in den letzten Jahren verschla fen haben Einerseits hat es die Debatte u
151. 44 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Bundesminister f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft Vizekanzler Dr Reinhold Mitterlehner glaube die Unternehmen in sterreich haben profitiert aber nicht nur die Unterneh men sondern auch die Arbeitnehmer in den Unternehmen Das sollten Sie einmal ein Mal bergeordnet anerkennen In diesem Zusammenhang muss ich Ihnen eines konstatieren Die Verhandlungen ber solche Abkommen laufen nicht immer optimal Ich muss sagen insbesondere was das TTIP anlangt das heute nicht im Hauptfokus steht gebe ich Ihnen recht Dar ber ha ben wir auch schon fter diskutiert es waren drei Punkte die Transparenz finde ich wirklich bemerkenswert schlecht Abg Glawischnig Piesczek Gott sei Dank gibt es Anfragen der Gr nen da kann man Transparenz herstellen Das kommt auch nicht von der EU sondern von den amerikanischen Partnern und wir bem hen uns das auch zu verst rken und zu verbessern Zweiter Punkt was Sie immer ansprechen Herabsenkung der Standards Diese Ar gumentation finde ich entw rdigend Selbst das mit der Chlordusche h lt einem ent sprechenden Vergleich mit Osterreich nicht wirklich stand wenn Sie sich anschauen wie bei uns die Hendin vorbereitet werden Abg Kogler Davon habe ich gar nicht ge redet Aber wenn Sie wollen wir haben auch schon ber Reblaus Schokolade und an deres diskutiert gut in Ordnung diskutieren wir das weiter Abg Kogler Tu
152. 4444snnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnne nennen 190 200 Verhandlungen 1 Punkt Bericht des Rechnungshofausschusses betreffend den Bericht des Rechnungshofes Reihe Bund 2014 1 I11 34 207 d B 2224444ssnsnnnnn sn 70 Redner Rednerinnen Mag Rulh BEcher 2 ni ee i AE E 70 Mag Josef Lettenbichler 4444444onnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnenn 71 MMMag Dr Axel Kassegger 444444444nnnnnn nn nnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnn nn 72 Dr Gabriela Mo ser 2 0 nenne eng 74 Martina Sehenk resni R elemente AER 75 Erwin Prener 2 nes an ee ans sn essen 78 Andreas Ottenschl ger u n han 78 Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Martina Schenk Kolleginnen und Kollegen betreffend erforderliche Mittel f r den Rechnungshof Ablehnung 77 79 Kenntnisnahme des Berichtes III 34 d B uunusssssssssssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 79 2 Punkt Bericht des Rechnungshofausschusses betreffend den Bericht des Rechnungshofes Reihe Bund 2013 2 I11 15 230 d B 2224440sHnnnnn sn 79 Redner Rednerinnen Elmar Mayer 2 2er edle 79 H rman Gahi 2 ae erhun speaker fernen 80 Christian Hafenecker uu n2 2uuaneniananinainihane 81 Dr Gabriela Moser 24444444444444440000000nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 84 Martina S he nk nn een engsten een Er EE EE EER EEVEE were herr ee rer 86 J h
153. 457 J 12 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Josef A Riemer Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend Bienenseuche im Lungau 2458 J Rupert Doppler Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Justiz betref fend Opfer muss Verfahrenskosten tragen 2459 J Josef A Riemer Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Gesundheit betreffend Tierqu lerei durch Kinder Bande 2460 J Josef A Riemer Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend Millionenschaden durch Uber flutungen in der Steiermark 2461 J Ing Norbert Hofer Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Arbeit So ziales und Konsumentenschutz betreffend Online Rechner zur Einstufung f r das Pfle gegeld 2462 J Werner Neubauer Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend Schreiben von Regierungsmitgliedern an den S dtiroler Landeshauptmann 2463 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Wissen schaft Forschung und Wirtschaft betreffend verdeckte F rderung parteinaher Gastst t tenbetriebe durch das Bundesministerium f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft 2464 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Arbeit Soziales und Konsumentenschutz betreffend verdeckte F rderung parteinaher Ga
154. 8 Abgeordneter Rouven Ertlschweiger MSc STRONACH Gesch tzte Frau Pr si dentin Werter Herr Staatssekret r Liebe Zuseherinnen und Zuseher zu Hause vor den Fernsehger ten Liebe Kolleginnen und Kollegen Seit Wochen wird nun schon ber das Freihandelsabkommen zwischen der Europ ischen Union und den USA bezie hungsweise Kanada diskutiert Den konkreten Inhalt von TTIP und CETA kennt aber niemand das haben wir heute schon des Ofteren geh rt Und genau das ist ja der Punkt damit meine ich die EU und ihre Nationalstaaten m ssen doch im Sinne k nftiger Abkommen Interesse daran haben die Transparenz zu sch rfen und die Menschen besser mit Informationen zu versorgen Es muss ein Automatismus werden dass nachdem die Experten alle Vorteile und Risiken solch eines Abkommens klar auf den Tisch gelegt haben auch die Bev lkerung entspre chend eingebunden und informiert wird Und erst dann meine sehr verehrten Damen und Herren ist eine sinnvolle und auch eine differenzierte Diskussion m glich Vorher geht das doch gar nicht weil man nicht wei wor ber man spricht sterreich kann es sich bei einer Exportquote von 60 Prozent nun einmal a priori nicht leisten auf Freinandelsabkommen zu verzichten das ist eine Tatsache Das hat man in der Vergangenheit nicht getan das wird man in der Zukunft nicht tun und jede an dere Strategie m ssen Sie den 47 000 Unternehmern die auf den Export setzen erst einmal erkl ren Das ist so W
155. 9 96 000 berpr fungen durchgef hrt werden muss ten 2010 waren es 55 000 berpr fungen Na da fragt man sich schon nach dem Sinn solcher Rechtsnormen Vor diesem Hintergrund und warum erw hne ich diese zwei Beispiele m chte ich doch ein wenig eingehen auf das Konzept des OAAB zur Steuerreform denn der OAAB will genau dort ankn pfen wo der Rechnungshof kritisiert Er will n mlich Abg Tamandl Deswegen muss man die Sache kritisieren den Steuerfreibetrag auf 7 000 pro Kind ausweiten Von Ihnen ist ja dieses Konzept ma geblich gekommen Frau Kollegin Tamandi Abg Tamandl Deswegen wollen wir es vereinfachen Wei tere Zwischenrufe bei der OVP Sie wollen aber auch die Ausweitung der Absetzbar keit der Kinderbetreuungseinrichtungen haben Abg Tamandl Ja deswegen wollen wir es vereinfachen Sie wollen zus tzlich die Absetzbarkeit von Kosten f r Musik schule Sprachferien Ferienlager haben Abg Tamandl Danke dass Sie das be kannt geben Weitere Zwischenrufe bei der VP Das hei t Sie wollen diese komplizierten Steuerbefreiungen prolongieren reden aber auf der anderen Seite wenn es um die Gegenfinanzierung geht von Verwaltungsver einfachungen Da sieht man dass Verwaltungsvereinfachungen in Ihren Augen nicht mehr als Lippenbekenntnisse sind dass Sie berhaupt kein Interesse daran haben diese komplexen Verwaltungsvorschriften in Form der Steuerbeg nstigungen zu ver n dern Abg Tamandl
156. Abg Kogler Das ist ja das Problem und nicht die L sung Nein das Problem Herr Kogler ist etwas anderes Sie m ssten es glaube ich anders ansetzen und von Ihrer Verbotsdogmatik wegkommen in der Sie vorschreiben dass wir zwei Tage pro Woche kein Fleisch essen d rfen Beifall bei den NEOS Zwi schenruf des Abg Lugar Wir k nnen das was wir jeden Tag zu uns nehmen nicht mehr produzieren Das ist die Realit t Abg Kogler Daf r sterben Leute in S dame rika Herr Lugar wir importieren H hner aus Thailand und aus Brasilien Ist daran etwas Schlechtes Sind wir daran gestorben Abg Pirklhuber Abholzen von Regen wald Glauben Sie dass es jetzt schlechter wird Diese Panikmache Warum k nnen Sie das nicht fundiert argumentieren Warum verbreiten Sie immer Panik Abg Pirkl huber Landwirtschaft nicht nur in Brasilien sondern auch bei uns Weitere Zwi schenrufe bei den Gr nen Nein Diese Panikmache Wir sollten es auf ein anderes Level stellen Schauen Sie wir k n nen unsere Standards auch insofern heben als wir Zwischenruf bei den Gr nen Ja aber wir k nnen ja auch einen Beitrag dazu leisten dass wir unsere Standards he ben Abg Pirklhuber Ja wie denn Was wir sehen ist dass die Bev lkerung sehr auf Regionalit t steht neuerlicher Zwi schenruf des Abg Pirklhuber dass die Bev lkerung Regionalit t braucht und dass die Landwirtschaft mit landwirtschaftlichen
157. Abgeordnete Mag Mut tonen Bitte 11 31 Abgeordnete Mag Christine Muttonen SP Herr Pr sident Herr Bundeskanzler Meine Damen auf der Regierungsbank Meine Damen und Herren Ich habe kurz auf geatmet als ich irgendwo gelesen habe die Freiheitlichen sind der Neutralit t ver pflichtet Na endlich habe ich mir gedacht die Freiheitlichen beginnen doch noch sch n langsam ihre au enpolitische Position zu korrigieren denn keine Partei in die sem Haus hat in den letzten Monaten so einseitig Partei ergriffen wie die FP Und es w re sicherlich nicht zum Schaden sterreichs wenn die FP in Zukunft au enpoli tisch etwas ausgewogener auftreten w rde Zwischenrufe bei der FP Die Anschuldigungen der Freiheitlichen gegen ber der Regierung sind grotesk denn die Bundesregierung verfolgt in der Ukraine Krise die einzig vern nftige Politik Jeden falls nicht indem wir uns vordergr ndig st ndig auf die Neutralit t berufen in Wirklich keit aber den Kopf in den Sand stecken und nichts h ren nichts sehen nichts spre chen spielen Zwischenruf des Abg Walter Rosenkranz Das Sprechen wiederum stimmt nicht ganz denn es w re sinnvoller gewesen wenn Herr Gudenus in Moskau nicht so laut gesprochen h tte Beifall bei Abgeordneten der SPO Neuerlicher Zwi schenruf des Abg Walter Rosenkranz Wir setzen auf Vermittlung Wir setzen auf die internationalen Organisationen allen vo ran die OSZE um mit deren Hilfe
158. Anderungen der Arbeitnehmerrechte Wichtig w re die verbindliche Vereinbarung zumindest der bekannten Kernarbeitsnormen der ILO also der Internationalen Arbeitsorganisation CETA sieht diese Garantie nicht vor viel mehr wird hier offenbar akzeptiert dass Kanada nicht alle Kernarbeitsnormen ratifiziert hat und damit andere Standards hat Das betrifft insbesondere Teilzeitregelung Min destalter Mutterschutz und Mitbestimmung durch Kollektivvertr ge Ich habe allerdings in Kanada Verst ndnis daf r denn Kanada muss schlie lich mit den USA und mit Me xiko konkurrieren sonst wandern die ganzen Industriearbeitspl tze die es vor allem in Ontario beispielsweise durch die Autoindustrie gibt in den S den ab Aber das ist auch f r uns relevant denn wir m ssen dann wiederum mit Kanada kon kurrieren k nnen daher fordern wir Folgendes um berhaupt hier mitverhandeln zu k nnen Wir m ssen selbstverst ndlich informiert werden Wir m ssen klare Verhand lungspositionen entwickeln die gut sind f r unsere Unternehmer gut sind f r unsere Arbeitnehmer gut sind f r unsere Bauern und gut sind f r uns alle als Konsumenten Beifall beim Team Stronach Das Team Stronach ist eine wirtschaftsliberale und eine soziale Partei Wir wissen dass die Ranmenbedingungen im Staat so sein m ssen dass es m glichst viele priva te Arbeitgeber und damit private Arbeitnehmer gibt Nur so k nnen wir gute Arbeits pl tze schaffen und sichern und Arbeit
159. Art 120 B VG das Recht der Ge bietsgemeinden inhaltlich konkretisiert zukommen zu lassen kkkkk Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mag Gerald Loacker Kolleginnen und Kollegen betreffend Finanz verfassung neu Der Nationalrat wolle beschlie en Die Bundesregierung und insbesondere der Bundesminister f r Finanzen wird aufge fordert dem Nationalrat eine umfassende legistische Neuregelung der sterreichischen Finanzverfassung vorzulegen die insbesondere deren jetzige Diffizilit t und Zerstreut heit beseitigt und die Zust ndigkeitsverteilung zwischen Bundes und Landesgesetzge ber systematisch regelt kkkkk Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mag Gerald Loacker Kolleginnen und Kollegen betreffend Rah menbedingungen f r Gemeindekooperationen Der Nationalrat wolle beschlie en 214 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Mag Gerald Loacker Die Bundesregierung wird aufgefordert Rahmenbedingungen f r Gemeindekoopera tionen aufzustellen die es den Gemeinden erleichtern sich gemeinsam zu organisie ren und somit optimal in Bedarfsdeckung und Effizienz zu agieren kkkkk Es gibt schon gute Beispiele Es gibt f r Gemeindekooperation auch in meinem Hei matbundesland gute Beispiele aber da geht absolut noch mehr Und je mehr Ver antwortung die Gemeinden selber tragen umso eher sind sie auch bereit diese zu bernehmen Daher w rden wir den Gemeinden diese Veran
160. B rgerinitiativen und Peti tionen nicht umgehen meine Damen und Herren Beifall bei der FPO 14 13 Pr sidentin Doris Bures Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Li pitsch 5 Minuten freiwillige Redezeitbeschr nkung Bitte 14 14 Abgeordneter Hermann Lipitsch SP Meine Damen und Herren Liebe Kollegin nen liebe Kollegen Kollege H bart ich m chte ganz kurz auf deine Wortmeldung replizieren Wir haben im Ausschuss f r Petitionen und B rgerinitiativen glaube ich nicht die Fachkompetenz ber jeden einzelnen Antrag zu diskutieren Wir entscheiden mehrheitlich wo wir das hingeben Wenn du den Sammelbericht anschaust siehst du da gibt es keine Kenntnisnahme wo nicht auch eine der Oppositionsparteien zugestimmt hat Das ist kein Alleingang der Regierungsparteien sondern wir entscheiden dort wo das hinkommt Und ich glaube dass das ganz ganz wichtig ist denn wir entscheiden auch wenn be reits solche B rgeranliegen in einer Pipeline sind wo es eine Enquete gibt wo es be reits Gesetzesvorlagen in Begutachtung gibt dass wir diese dementsprechend verta gen und warten was da kommt Wir haben aber bei der letzten Sitzung sehr sehr viele Anliegen der B rger an die Fachaussch sse zugewiesen Du kannst dir das im Sammelbericht anschauen Dort in diesen Aussch ssen wird das entsprechend beraten dort sitzen die Fachexperten dort soll auch diskutiert werden Deswegen m chte ich auch speziell au
161. Bundeskanzler und dem Bundeskanzleramt abge stimmt 35 Was werden Sie als Wirtschaftsminister und das Wirtschaftsministerium unterneh men damit die Verhandlungen und die Bewertung von Verhandlungsergebnissen zu CETA TTIP und TISA transparent gef hrt und Verhandlungsunterlagen ergebnisse und etwaige Zwischenst nde so weit wie m glich ver ffentlicht werden Zur Zust ndigkeit der nationalen Parlamente 36 Handelt es sich bei CETA TTIP und TiSA nach Meinung des Wirtschaftsministeri ums jeweils um gemischte Abkommen a Haben Sie diese Position mit dem Bundeskanzleramt abgestimmt 37 Sind Ihnen die beiden vom deutschen Wirtschaftsministerium in Auftrag gegebenen Gutachten zur Frage der Zust ndigkeit des deutschen Bundestages von Dr Stephan Schill und Prof Dr Franz Mayer bekannt Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 137 Pr sidentin Doris Bures 38 Hat die sterreichische Bundesregierung oder das Wirtschaftsministerium ein hn liches Gutachten in Auftrag gegeben 39 Was wird die sterreichische Bundesregierung auf europ ischer Ebene unterneh men um eine Zust ndigkeit des sterreichischen Parlaments sicherzustellen In formeller Hinsicht wird die dringliche Behandlung gem 93 Abs 2 GOG verlangt kkkkk Pr sidentin Doris Bures Ich begr e den Herrn Vizekanzler und erteile Herrn Ab geordnetem Mag Kogler als erstem Fragesteller zur Begr ndung der Anfrage die ge m 93 Abs 5 d
162. Das ist nat rlich richtig Aber er hat auch gesagt und das finde ich besonders bemerkenswert Die P dagogik ist in den Kompetenzen der Gemeinde nicht enthalten sondern rein die Betreuung Das meine Damen und Herren sagt sehr viel ber das Verst ndnis aus das wir nach wie vor von Kindertagesst tten Kinderkrippen und Kinderg rten in sterreich haben Unserer Meinung nach geht es da um eine Bildungsinstitution es geht nicht um Be treuung Wir m ssen da endlich einen Paradigmenwechsel machen Das ist dringend notwendig Das ist auch einer der Gr nde warum wir NEOS fordern dass der gesamte Bereich der Elementarp dagogik ins Bildungsressort wandert Weil er dort besser aufgehoben ist weil es um die Grundfesten der Bildung unserer Kinder geht Sie Frau Bundesministerin haben im Sommer der Zeitung Die Furche ein Interview gegeben und dabei gesagt dass Sie das ablehnen dass Sie nicht der Meinung sind dass die Ausbildung auf Hochschulniveau erfolgen muss Sie haben dann als Vergleich gemeint es brauche in sterreich ja auch keine akademischen Tischler Jetzt ist die Debatte wie ich schon gesagt habe aktuell entfacht weil der leider mittlerweile nicht mehr anwesende Staatssekret r Mahrer sich daf r ausgesprochen hat und dann sofort zur ckgepfiffen wurde Nun zu der Anfrage selbst Wir haben den Eindruck dass weder der Bildungsauftrag von Kinderkrippen und Kinderg rten ernst genommen wird noch dass das Regierungs
163. Die Zust ndigkeitsverteilung zwischen Bundes und Landesgesetzgeber zur Regelung der finanziellen Beziehungen zu den Gemeinden ist unsystematisch und durch ein Ne beneinander von Elementen des zweigliedrigen und dreigliedrigen Finanzausgleiches gekennzeichnet Zu einer eindeutigen Verantwortlichkeit und zugleich zu einer Redu zierung der Komplexit t des Finanzausgleiches w rde die Beschr nkung des Bundes gesetzgebers auf die Regelung der Finanzbeziehungen zwischen Bund und Land in klusive der Gemeinden dieses Landes einerseits und eine umfassende Kompetenz des Landesgesetzgebers f r die Regelung der Finanzbeziehung zwischen Land und den Gemeinden andererseits f hren Ebenfalls zu berdenken ist die diffizile Abgrenzung des F VG zwischen Zusch ssen Finanzzuweisungen Schl sselzuweisungen und Bedarfszuweisungen Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgenden Entschlie ungsantrag Der Nationalrat wolle beschlie en Die Bundesregierung und insbesondere der Bundesminister f r Finanzen wird aufge fordert dem Nationalrat eine umfassende legistische Neuregelung der sterreichischen Finanzverfassung vorzulegen die insbesondere deren jetzige Diffizilit t und Verstreut heit beseitigt und die Zust ndigkeitsverteilung zwischen Bundes und Landesgesetzge ber systematisch regelt kkkkk Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 217 Pr sidentin Doris Bures Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mag
164. Diskussion um TTIP weitgehend da so gut wie alle amerikanischen Konzerne Tochtergesellschaf ten in Kanada haben die dann selbstverst ndlich ber diesen Umweg Zugang zum eu rop ischen Markt bekommen w hrend es umgekehrt nicht so ist dass den europ l schen Firmen dadurch Zugang zum US Markt gew hrt wird Das ist also meiner Mei nung nach sehr unklug verhandelt worden Europa und vor allem sterreich lassen sich hier wahrlich bervorteilen Aber noch ist ja nicht aller Tage Abend Das Abkommen wird jetzt noch nicht abge schlossen Die EU hat n mlich noch nicht paraphiert denn es ist unklar ob die 28 ein zelnen Parlamente hier zustimmen m ssen oder nicht Meiner Meinung nach ist es aber kein Lichtblick wenn hier argumentiert wird TTIP sei ein gemischtes Abkommen 160 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Dr Kathrin Nachbaur und daher zustimmungspflichtig denn das hei t noch lange nicht dass die nationalen Parlamente auch nur irgendetwas mitzureden haben Die nationalen Parlamente k n nen nur ratifizieren das hei t eine Diskussion oder ein Aufschn ren ist nicht m glich Diese ganze Diskussion ist ein reiner Etikettenschwindel um den B rgern vorzugau keln dass es hier irgendeine Art der Mitbestimmung g be Ich gehe au erdem davon aus dass unsere Regierungspolitiker sowieso wie immer das tun was von ihnen in Br ssel erwartet wird dass sie also das Freihandelsabkom men abnicken ohne
165. Ehrlichkeit Danke Beifall beim Team Stronach 18 25 Pr sident Karlheinz Kopf Die Gr nen haben sich auch noch entschlossen ihre Rest redezeit zu verwenden Zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Mag Kogler 3 Minuten Redezeit Bitte Abg W ginger in Richtung des sich zu seinem Sitzplatz bege benden Abg Steinbichler Nimm deine Tafel mit Heiterkeit Abg Steinbichler macht kehrt und nimmt seine Tafel vom Rednerpult 18 25 Abgeordneter Mag Werner Kogler Gr ne Herr Pr sident Es geht doch es geht ja was Ich werde gleich darauf eingehen was den Austausch der Argumente betrifft Aber ich habe selten eine Dringliche Anfrage und korrespondierende Antr ge erlebt wo innerhalb der Debatte In Wirklichkeit waren Sie ja vielleicht schon immer daf r Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 199 Abgeordneter Mag Werner Kogler aber was die offiziellen Stellungnahmen betrifft vor allem seitens der Regierungs bank Da oder dort sozusagen sage ich ausnahmsweise nicht angeschlossene aber korrespondierende Klubobleute und andere hier einzubringen haben Ich nehme zun chst nur einen Satz heraus um besonders positiv zu bleiben Ich bin beim Regierungsantrag Matznetter Haubner den wir sehr loben Angesichts dieser Kri tik ist es unverst ndlich dass die Europ ische Kommission noch diese Woche also wie gesagt morgen und bermorgen Sie haben sich am Anfang noch lustig dar ber gemacht
166. Es wird aufgezeigt dass es 558 steuerliche Beg nstigungen im Steuerrecht gibt dass diese einen Einnahmenausfall von etwa 9 Milliarden verursachen und dass dem ein Vollzugsaufwand von j hrlich etwa 73 Millionen gegen bersteht Rechnet man das um auf Bedienstete in Vollzeitbesch ftigung bedeutet das etwa 1 846 Vollzeitbediens tete das entspricht etwa 30 Prozent des Gesamtaufwandes der betroffenen Bedienste ten im Bundesministerium f r Finanzen und in den Finanz mtern Das muss man sich einmal vorstellen Das sind Bedienstete meine sehr geehrten Damen und Herren die wir viel dringender dort brauchen k nnen wo es um steuerliche Pr fungen geht und wo wie die Praxis der steuerlichen Pr fungen immer wieder zeigt ja erhebliche Steu ereintreibungen m glich sind Aber lassen Sie mich Ihnen einige der Highlights dieses Berichts einige der Kritikpunk te ein wenig n herbringen Die wesentliche Quelle f r die steuerlichen Beg nstigungen ist der F rderungsbericht Aber der F rderungsbericht ist und das wissen wir ja seit Langem eigentlich ein sehr unvollst ndiger Bericht was das anlangt weil eben die Quelle eine sehr unvoll st ndige ist zum einen weil die Angaben die dort gemacht werden nur Sch tzungen und Hochrechnungen sind und weil es an einer einheitlichen Definition dessen fehlt was wir berhaupt unter einer steuerlichen Beg nstigung verstehen wollen Da fehlen ja ganz wesentliche Dinge Denken wir etwa an um
167. Euros in den Augen offensichtlich Bei den USA mit diesem Abkommen geht man wieder in diese Richtung Wie es halt gerade passt Das ist keine Haltung Das ist noch nicht einmal eine Wirtschaftspolitik So ist in sterreich auf die Dauer nicht Abg Jarolim Das ist schon ein bisschen hart gesagt glaube ich Nein das ist genau richtig Wir haben ja alle Statements da Ich kann Ihnen sagen was der Herr Leit da alles da zu gesagt hat aber es ist vielleicht auch nicht so wichtig wenn wir uns der n chsten Studie zuwenden n mlich jener des sterreichischen Wirtschaftsforschungsinstitutes das wird Ihnen vielleicht vertrauter sein 36 Seiten kurze Zusammenfassung TTIP und ihre Auswirkungen auf sterreich Ein kritischer Literatur berblick Das Ergebnis TTIP ist daher zur berwindung der gegenw rtigen Krise nicht geeignet So das s terreichische Wirtschaftsforschungsinstitut Da k nnen Sie nicht davon wurde bevor die Kronen Zeitung da aufgesprungen ist auch der Herr Kanzler angesteckt uns erkl ren was da nicht alles f r Segnungen auf uns herabkommen w rden Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 141 Abgeordneter Mag Werner Kogler Die Grundgeschichte bleibt immer die gleiche Wenn wir um das Argument dann zu Ende zu f hren die Kostenwahrheit im besten Sinne des Begriffes nicht ann hernd haben allein schon deshalb weil der ganze transatlantische Warenverkehr mit seinen vi
168. Gesch ftsbehandlung Ich bin da von ausgegangen dass es auch der freiheitlichen Fraktion bekannt ist dass genau in dieser Frage heute eine entscheidende Sitzung in K rnten ist die nicht von der Frau Bundesministerin anberaumt worden ist sondern vom K rntner Landeshauptmann Kaiser Das war heute allen Medien zu entnehmen Die L sung der Sachfrage ist glaube ich im Interesse der sterreichischen Bev lkerung Dass es da offene Fragen gibt haben Sie ja in den letzten Tagen den Medien entnehmen k nnen Da braucht man kein akribisches Vorgehen das ist alles bekannt Daher w rde ich Sie bitten von diesem Antrag noch einmal Abstand zu nehmen denn es ist eine ganz entscheidende Frage wie in den n chsten Monaten und Sie kennen den Ansturm der Fl chtlinge der momentan gegeben ist diese Unterbringung ge w hrleistet werden kann Das geht nur im Einvernehmen mit den Bundesl ndern Ich darf Sie daher noch einmal ersuchen von diesem Antrag Abstand zu nehmen Beifall bei der OVP Zwischenruf des Abg Walter Rosenkranz 13 10 Pr sident Karlheinz Kopf Eine weitere Wortmeldung zur Gesch ftsbehandlung Herr Klubobmann Mag Schieder Bitte 13 11 Abgeordneter Mag Andreas Schieder SP zur Gesch ftsbehandlung Herr Pr sident Ich m chte mich erstens der sachlichen Begr ndung des Kollegen Lopatka an schlie en n mlich dass die Frau Innenministerin in einer der derzeitigen Kernfragen in einer Frage die auch h
169. Globalen Wirtschafts und Klimakommission beweist Wirtschafts wachstum und Klimaschutz doppelte Dividende sind vereinbar Insbesondere er m glichen technologischer Wandel und Innovation die Etablierung neuer Wirtschafts zweige die Schaffung zus tzlicher Arbeitspl tze sowie eine nachhaltige Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft Schweden begann bereits 1990 mit einer Umschichtung der Steuerlast vom Faktor Ar beit hin zu Umweltsteuern Dies erfolgte in mehreren Stufen wonach der Faktor Arbeit signifikant entlastet wurde das Bruttoinlandsprodukt um 48 anwuchs 1990 bis 2007 und die CO2 Emissionen im gleichen Zeitraum um 9 zur ckgingen All dies konnte bei sehr niedrigen administrativen Kosten in H he von nur 0 01 des Steueraufkom mens erreicht werden Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 101 Pr sident Karlheinz Kopf Die energieintensive Industrie erhielt im Zuge der Einf hrung in Schweden einen redu zierten Steuersatz um ihre Wettbewerbsf higkeit zu erhalten und dennoch durch den graduellen Anstieg der CO2 Steuer einen klaren planbaren Anreiz zur Realisierung von Effizienzpotentialen zu haben Die volle Steuer wurde schrittweise auf die Ver wendung fossiler Brennstoffe f r das Heizen sowie den Verkehr angewandt Angesichts der alarmierenden Berichte des Internationalen Klimarats ist eine kologi sche Steuerreform aktueller denn je Erst im Juli 2014 ver ffentlichte der Internationale W hrungsf
170. Gr nen in der Einlei tung zu ihrer Dringlichen Anfrage vollinhaltlich anschlie en Ich zitiere Die Souver nit t der Staaten erforderliche regulatorische Ma nahmen im Interesse des Gemeinwohls und zur Gew hrleistung der Sicherheit ihrer B rgerInnen zu ergrei fen wird dadurch eingeschr nkt wenn internationale Gro konzerne derartige Gesetze durch kostspielige Verfahren behindern oder Schadenersatz in Milliardenh he verlan gen k nnen Es geht also hier um nicht mehr und nicht weniger als um Fragen der Souver nit t von Staaten in unserem Fall um die Souver nit t der Republik sterreich in wesentlichen Dingen Was findet aber derzeit bei CETA und TTIP statt Welche zwei Punkte sind f r uns Freiheitliche besonders inakzeptabel Das ist zum Einen der Umstand dass die Verhandlungen v llig intransparent abge laufen sind und praktisch unter Ausschluss der ffentlichkeit in irgendwelchen Ver handlungsr umen in Br ssel stattfinden Gew hlten Parlamentariern ist es nicht einmal gestattet sich Notizen oder Abschriften von den Verhandlungstexten zu machen Das ist doch ein Hohn Das ist zum Zweiten die Tatsache dass die im Raum stehenden Sonderklagsrechte f r Gro konzerne die Staaten auf Milliarden verklagen demokratischen und rechtsstaatli chen Standards von unabh ngigen Rechtssystemen zuwiderlaufen Sie werden eine massive weitere Schw chung des Staates darstellen Mir kommt es sch n langsam so vor dass das ei
171. HHnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 210 Redezeitbeschr nkung nach Beratung in der Pr sidialkonferenz gem 57 Abs 3 Z 2 der Gesch ftsordnung u ae 69 Antrag des Abgeordneten Dr Walter Rosenkranz im Sinne des 18 Abs 3 der Gesch ftsordnung auf Anwesenheit der Bundesministerin f r Inneres Ableh LA IUT2To KEPRNESERSPRNEEREEENEECHEPENLERREPENEEREPINRERTERRRPETELFINTEERERLNEEUREFENLREREERTEUERFLNEREFELHSEEENERINDETERFTR 90 91 Wortmeldungen in diesem Zusammenhang Dr Reinhold L patka ierre ee 90 Mag Andreas Schieder 44444444444HHnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnen 90 Aktuelle Stunde 10 Thema Keine Chance dem Dschihadismus Ma nahmen sterreichs ge gen die terroristische Bedrohung smsnsss sn nnnnnnnnnnnnnnnn nennen 22 Redner Rednerinnen Werner Amon MBA 2222220u0ssssnnnnnnnnnnnnnnnnssnnnnnnnnnnnnnnnnsnnnnnnnnnnnnnnenesnnnsnnnnnn 22 Bundesminister Dr Wolfgang Brandstetter 4444444444nn nenn 24 Dr Johannes Jarolim 2222442444444444400nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 26 Mag Michaela Steinacker 444444444nnnnnn nn nnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 28 Heinz Christian Strache 4444444404000RRRRRnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnne 29 Mag Albert Steinhauser nt 2 ee een eer eier 31 Dr Georg Vett
172. Haltestellen Die Frei stadt Rust f hrt die Liste der am schlechtesten ffentlich erreichbaren Bezirkshaupt st dte Osterreichs mit klarem Vorsprung an Es folgen G ssing Waidhofen a d Thaya und Oberpullendorf Laut VC ist jede dritte Bezirkshauptstadt mit der Bahn schlecht erreichbar und nur je de vierte profitiert von vielen Buslinien Das enge Wechselspiel zwischen Verkehrs und Raumplanung muss endlich in den K pfen und in der Planung der Koordinations prozesse in sterreich ankommen und entsprechende Impulse im Rahmen einer um fassenden Neugestaltung des Finanzausgleichs mit sich ziehen Also Klartext ist wir haben noch ein Drittel der Bezirkshauptst dte die im ffentlichen Verkehr nicht gut erschlossen sind W rden wir da investieren w rden wir einen deutli chen Auftrieb in der Entwicklung der l ndlichen Regionen bekommen was wiederum Vorteile hat auch was die Bodenversiegelung betrifft was die Anschlusskosten betrifft Das w re im Sinne der Republik Als Schlusswort m chte ich den ehemaligen B rgermeister von Bogot Kolumbien an f hren Enrique Pe alosa Ich habe es frei bersetzt Eine fortschrittliche Stadt erkennt man nicht daran dass die Armen mit dem Auto fahren sondern dass selbst die Wohlhabenden die ffentlichen Verkehrsmittel nutzen Zitatende Ich denke das sollten wir uns als Vorbild nehmen Danke sch n Beifall bei den NEOS sowie des Abg Willi 20 12 Pr sidentin Dor
173. Herr Abgeordneter Rosenkranz Sie wissen dass die Ver unglimpfung oder Verunstaltung von Namen hier anwesender Abgeordneter verp nt ist Ich verzichte zwar auf einen Ordnungsruf aber ich bitte zur Kenntnis zu nehmen dass Sie das nicht mehr tun sollen Abg Walter Rosenkranz Danke ich werde es in Form von Namen nicht mehr machen Ich nehme das als entsprechende Klarstel lung von Ihnen zur Kenntnis N chster Redner ist Herr Abgeordneter Doppler Bitte 13 53 Abgeordneter Rupert Doppler FP Herr Pr sident Herr Rechnungshofpr sident Meine sehr verehrten Damen und Herren Hohes Haus Ich nehme Stellung zum Rech nungshofbericht Fl chtlingsbetreuung der L nder und hier vor allem dazu was das Bundesland Salzburg betrifft Meine sehr verehrten Damen und Herren Herr Kollege Kucher komm einfach heraus sage was dir nicht passt aber nicht so Die Freiheitliche Partei hat sich dieses The mas sehr genau angenommen das kannst du mir glauben Beifall bei der FPO Meine sehr verehrten Damen und Herren Hohes Haus Wenn ich auf Salzburg zu sprechen komme ist es schon recht eigenartig nicht vom Rechnungshof von der dortigen Landesregierung dass die Kosten nicht genau feststellbar sind liebe Freun de Im Jahr 2011 betrugen die Kosten f r die Grundversorgung im Bundesland Salz burg zirka 7 7 Millionen Die Akontozahlungen des Landes an die Organisationen die mit der Auszahlung der Grundversorgungslei
174. Ihnen das mitgebracht der Redner h lt ein dickes Buch mit gelbem Umschlag in die H he Das ist der aktuelle KODEX Steuerrecht das ist sozusagen das gesammelte Steuerrecht in Osterreich Abg Wal ter Rosenkranz Aber sehr klein gedruckt Hier sind mittlerweile 1 475 Seiten rein gepackt und das passt nur deswegen rein weil es wirklich minimalste Schrift und das Papier unglaublich d nn ist 1 475 Seiten Da frage ich Wer soll sich da noch auskennen Sollen sich B rger und B rgerinnen da noch auskennen Sollen sie noch verstehen warum und wieso sie nach welchen Kriterien nach welchen Ma st ben Steuern zahlen Es geht nicht das ist unm glich Abg Brosz Weil sich nicht einmal der Grasser auskennt Daher brauchen wir ein einfaches transparentes Steuersystem ein System das die Men schen die Steuerzahler und Steuerzahlerinnen auch verstehen Das hei t wir wollen nicht mehr solche fetten Schwarten wir wollen ein schlankes Steuerbuch Wir brau chen aber nicht nur ein schlankes Steuerbuch sondern auch viel schlankere Steu ers tze Da orientieren wir NEOS uns an Deutschland H tten wir bei uns in sterreich die deutsche Steuerbelastung w rde das j hrlich pro Haushalt 4 000 weniger be deuten Das ist nicht unm glich wenn es Deutschland schafft schaffen wir das auch Was dieses Steuergesetzbuch neben einer Verschlankung und schlankeren Steuer s tzen auch noch braucht ist mehr Nachhaltigkeit mehr Okologisie
175. Kinder in den USA sind daran gestorben Als das gro zum Thema wurde und es die Moderatorin einer Talkshow gewagt hat zu sagen dass sie schon lange keine Hamburger mehr esse wurde sie von den Lebensmittelkonzernen in den USA verklagt und diese haben auch noch gewonnen Diese Konzerne haben alle auch eine Mutter die sich beschwert hat dass ihr Kind an diesen vergifteten Burgern gestorben ist verklagt und damit mundtot gemacht Und genau das Gleiche will man hier Sehen Sie das nicht Deshalb wollen sie auch nicht auf dieses Klagsrecht verzichten Sie wollen uns ihre bil ligen Lebensmittel nach Europa schicken und wenn wir sie dann nicht schlucken wer den wir verklagt so lange bis alle mundtot sind und letztlich das Prinzip Profite ber die Interessen der Verbraucher zu stellen durchgesetzt ist Zwischenruf des Abg Kogler Das ist genau der Punkt Diese Konzerne m ssen ja die Folgekosten nicht bezahlen Ich bin ja grunds tzlich f r Profite Profite sind etwas Gutes Profite erzeugen auch Wirtschaftsleistung und Wohlstand Wenn aber die Profite auf Kosten von Menschen gehen und wenn dann die Allgemeinheit f r die Folgekosten aufkommen muss dann wird es kritisch Und da brauchen wir ein enges Korsett ein Korsett das von den Staa ten gemacht wird und nicht von irgendwelchen selbst ernannten Schlichtungsstellen aufgeschn rt werden kann Genau das wird da gemacht aber anscheinend will es hier niemand sehen Wenn Herr Fay
176. L n der und sonstiger Bedarfstr ger geht Gem der Bundesl ndervereinbarung tragen die L nder die Errichtungskosten der Standorte f r den Digitalfunk und in der Folge die laufenden Betriebskosten Es gelang dem BMI aber nicht vor Vertragsabschluss bindende Vereinbarungen mit den L n dern au er dem Bundesland Tirol zu treffen Der Rechnungshof hat in seinem Vorbericht bereits empfohlen dass solche Vertr ge im Vorhinein abzuwickeln sind Leider wurde diese Empfehlung nicht umgesetzt Daher haben wir eine Situation die ich Ihnen anhand des Bundeslandes Nieder sterreich hier darstellen m chte Mit dem Bundesland Nieder sterreich wurde 2005 eine Vereinbarung abgeschlossen also nachdem das Projekt bereits gestartet war Angestrebt wurde dass bis Ende 2008 das Funknetz f r das Land und das BMI nutzbar gemacht werden sollte Sendestand orte wurden nicht vereinbart Im Zuge der detaillierten Netzplanung und Standortfestle gung stellte sich heraus dass die Anzahl der erforderlichen Standorte in Nieder ster reich deutlich berstiegen wird und die Durchschnittskosten pro Standort sich verdop pelten Das hat zur Folge gehabt dass das Land Nieder sterreich einen Baustopp aus sprach und zus tzlich Geld vonseiten des BMI Richtung Nieder sterreich berwiesen werden musste um die weitere Ausrichtung des Beh rdenfunks zu gew hrleisten Meine Damen und Herren ich bin der berzeugung dass der Digitalfunk eine wichtige und notw
177. M rkte beitr gt Daher ersu che ich auch die politischen Vertreter der FPO mit ihren Auftritten in Russland nicht noch mehr Ol ins Feuer zu gie en sondern die Regierung und unseren Nachbar schaftskommissar bei den Bem hungen zur Konfliktl sung zu unterst tzen Beifall bei der OVP Zwischenrufe bei der FPO Neutralit t gegen Freiheit war einst unser Deal mit den Sowjets und ich w nsche der Ukraine dass sie so schnell wie m glich zu einer hnlichen L sung findet Beifall bei der OVP Abg Neubauer Wir werden einen Antrag stellen bei der OVP ob wir ins Ausland fahren d rfen Abg Lopatka S dtirol ist ausgenommen 11 39 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chster zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Mag Ste fan Bitte 11 40 Abgeordneter Mag Harald Stefan FP Sehr geehrter Herr Pr sident Sehr geehrte Damen auf der Regierungsbank Sehr geehrte Damen und Herren Das Wort Neutra lit t ist teilweise verwendet worden aber es ist auf jeden Fall festzustellen dass sich die Regierungsparteien hier darum herumdr cken der Bev lkerung die Wahrheit zu sagen Beifall bei der FPO Entweder die Neutralit t existiert so wie wir sie 1955 beschlossen haben und weshalb wir auch jedes Jahr am 26 Oktober den Staatsfeiertag feiern die f r diesen Staat wichtig ist und auch wichtig in seiner Entstehung war und auch weil sie ein Teil des Bewusstseins der Osterreicher ist Oder die Neutralit t wurde wie das he
178. Man darf gespannt sein und warten und schauen was heute hier herauskom men wird Ein weiterer Punkt der ebenfalls wichtig und wo die Ministerin nat rlich auch gefordert ist ist sich auf EU Ebene einzusetzen wenn es um die Aufteilung der Fl chtlinge und um die Fl chtlingsquoten geht Wenn man sich vor Augen f hrt dass nur zehn von den 28 EU L ndern 90 Prozent der Asylantr ge abzuwickeln haben dann ist das auch keine Relation Im Vergleich zum Nachbarland Italien Dort kommen auf 1 000 Einwoh ner 0 2 Asylanten in sterreich kommen auf 1 000 Einwohner 2 Asylanten Hier passt also die Relation auch nicht meine sehr geehrten Damen und Herren Beifall beim Team Stronach Abschlie end Jedenfalls darf und soll es nicht zu solchen Zeitungsmeldungen kom men wonach eine Mieterin h tte gek ndigt werden sollen weil eben nicht ausreichend Quartiere zur Verf gung gestanden sind Die Rednerin h lt ein Schriftst ck in die H he Es gibt dazu einen Artikel Sie k nnen es auch nachlesen Die Wohnbaugenos senschaft hat dann aus Kulanzgr nden eingelenkt und den Vertrag dieser Pensionistin auf weitere drei Jahre verl ngert Das kann es nicht sein Hier liegt eine verfehlte Sicherheitspolitik vor und hier muss die Ministerin wirklich etwas tun Diesen Appell darf ich auch an Sie von den Regie rungsparteien vor allem auf der Seite der OVP richten Danke Beifall beim Team Stronach 13 37 Nationalrat XXV GP 24 September 20
179. Manuel Barroso in Kenntnis zu setzen dass es sich aus Sicht sterreichs bei dem Anfang August ber mittelten GETA Vertragsentwurf um ein gemischtes Abkommen handelt das demnach vom sterreichischen Nationalrat zu ratifizieren w re in Kenntnis zu setzen dass der CETA Vertragsentwurf unter anderem aufgrund der darin enthaltenen Sonderklagsrechte vom sterreichischen Nationalrat abgelehnt wird in Kenntnis zu setzen dass der Vertreter sterreichs im Rat der EU den vorliegenden CETA Vertragsentwurf ablehnen wird aufzufordern die Vertreter Kanadas dar ber zu informieren kkkkk Das ist ein Gebot der Stunde meine Damen und Herren Beifall bei den Gr nen 17 20 178 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sident Karlheinz Kopf Pr sident Karlheinz Kopf Der soeben von Herrn Abgeordnetem Pirklhuber einge brachte Entschlie ungsantrag ist ausreichend unterst tzt und steht daher mit in Ver handlung Der Antrag hat folgenden Gesamtwortlaut Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Werner Kogler Wolfgang Pirklhuber Freundinnen und Freunde be treffend CETA TTIP Keine Sonderklagsrechte f r Konzerne eingebracht im Zuge der Debatte ber die Dringliche Anfrage Fairer Handel statt Kon zernjustiz Regierungsspitze mit Doppelspiel Begr ndung Am 5 August 2014 legte die Europ ische Kommission den EU Mitgliedstaaten den vorl ufig ausverhandelten Vertragstext ber ein Handelsabkommen
180. NW REPUBLIK STERREICH Parlament Stenographisches Protokoll E EN Tg 41 Sitzung des Nationalrates der Republik sterreich XXV Gesetzgebungsperiode Mittwoch 24 September 2014 Stenographisches Protokoll 41 Sitzung des Nationalrates der Republik sterreich XXV Gesetzgebungsperiode Mittwoch 24 September 2014 Dauer der Sitzung Mittwoch 24 September 2014 9 06 22 11 Uhr kkkkk Tagesordnung 1 Punkt Bericht betreffend den Bericht des Rechnungshofes Reihe Bund 2014 1 2 Punkt Bericht betreffend den Bericht des Rechnungshofes Reihe Bund 2013 2 3 Punkt Bericht betreffend den Bericht des Rechnungshofes Reihe Bund 2013 3 4 Punkt Sammelbericht ber die Petitionen Nr 1 und 2 11 bis 13 und 15 bis 19 so wie ber die B rgerinitiativen Nr 17 21 44 und 45 47 49 und 50 5 Punkt Bericht ber den Gemeinwirtschaftlichen Leistungsbericht 2013 vorgelegt von der Bundesministerin f r Verkehr Innovation und Technologie 6 Punkt Bericht ber den Antrag 583 A E der Abgeordneten Dipl Kffr FH Elisa beth Pfurtscheller Franz Kirchgatterer Kolleginnen und Kollegen betreffend sexuelle Gewalt gegen Frauen 7 Punkt Erste Lesung Antrag der Abgeordneten Dr Nikolaus Scherak Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz mit dem das Allgemeine B rgerliche Ge setzbuch ge ndert wird 498 A 8 Punkt Erste Lesung Antrag der Abgeordneten Mag Dr Wolfgang Zinggl Kollegin nen un
181. Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 159 Abgeordnete Barbara Rosenkranz Warum wollen wir uns auf dieses System einlassen wenn Sie doch sagen es kommt eh h chstens zwei drei Mal zur Anwendung Ja dann soll es doch weg Man kann doch nicht ein System mit der Begr ndung einf hren eigentlich brauchen wir es nicht und es wird ja nicht zur Anwendung kommen Das ist h chst gef hrlich Ohne dieses ISDS Abkommen hei t es werden die USA und Kanada diesem Abkom men nicht zustimmen Na sei s drum dann eben nicht Man muss sich ja auch fragen warum unsere potenziellen Vertragspartner genau auf diesen Punkt besonders gro en Wert legen wenn er angeblich so unwichtig ist wenn er berhaupt nicht zur Anwen dung kommen wird Zum Schluss noch ein paar Worte zum Thema gemischtes Verfahren Sie haben uns gesagt gemischtes Verfahren hei t dass wir hier noch einmal dar ber entscheiden k nnen dass also nicht nur die Zustimmung des Europ ischen Rats ausschlaggebend ist sondern dass noch einmal das sterreichische Parlament befasst wird Sie Herr Minister Mitterlehner sagen Sie sind der Meinung es ist eine Angelegenheit die man als gemischtes Verfahren bezeichnen kann Herr Klubobmann Lopatka hat zumindest ist es mir so vorgekommen st ndig etwas anderes dazwischengerufen Ich m chte hier von Ihnen h ren Ist es ein gemischtes Verfahren Werden Sie diese Rechtsan sicht in Br ssel durchsetzen Und wird es hier im P
182. P 21 38 Pr sident Karlheinz Kopf N chste Wortmeldung Herr Abgeordneter Mag Sch neg ger Bitte 21 38 Abgeordneter Mag Bernd Sch negger VP Herr Pr sident Meine sehr geehrten Damen und Herren Diskriminierung von Menschen ich pr zisiere die Ungleichbe handlung von Menschen ohne sachliche Rechtfertigung ohne sachliche Begr ndung kann und darf im Jahre 2014 da sind wir uns hoffentlich alle einig in der sterrei chischen Rechtsordnung keinen Platz haben Ob mit dem vorliegenden Antrag der NEOS diese behauptete Diskriminierung beseitigt werden soll oder ob das nur ein ideologisch motivierter Angriff auf bestehende Struk turen ist das werden wir im Ausschuss eingehend sachlich und inhaltlich ohne gro e Emotionen und ohne Schaum vor dem Mund zu diskutieren haben Abg Meinl Rei singer Der Verfassungsgerichtshof Ich pers nlich stehe im Moment bin aber da ergebnisoffen auf dem Standpunkt dass wir mit dem Gesetz betreffend eingetragene Partnerschaft an sich eine sehr prak tikable und gute L sung haben Aber noch einmal Wir verschlie en uns selbstverst ndlich einer solchen Debatte nicht und freuen uns auf eine ordentliche inhaltliche Diskussion im Ausschuss Beifall bei der OVP 21 39 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Mag Schrangl Bitte 21 40 Abgeordneter Mag Philipp Schrangl FP Sehr geehrter Herr Kollege Sch negger
183. Produkten aus regionaler Produktion auch im mer mehr Zuspruch erh lt Aber was tun wir Wir st rken unsere Bauern nicht Wir sollten sie mehr st rken und wir sollten nicht nur das Endprodukt st rken sondern dem entsprechend auch die Herkunft Zwischenruf des Abg Pirklhuber Das ist klar da sind wir uns eh einig Abg Brosz Aber hin und her schicken brauchts das Fleisch nicht Ich schicke euch nicht hin und her Abg Pirklhuber Das Fleisch Ihr schickt die Leute hin und her denn das ist Panikmache und das finde ich sinnlos Abg Brosz und die Kartoffeln Was ist mit der Massenproduktion Was ist mit den 780 000 Tonnen Soja die wir nach sterreich bringen Zwischenruf des Abg Pirklhuber Was wollen Sie damit Wollen Sie es weghaben Sollen wir nicht mehr f ttern Was wollen Sie Abg Kogler Das ist ja alles ein Problem Weitere Zwischenrufe bei den Gr nen Was wir brauchen und das ist unsere Forderung ist Transparenz Wir d rfen nicht nur skeptisch auf den amerikanischen Agrarsektor blicken sondern wir m ssen auch unsere eigenen Hausaufgaben machen f r transparente nachvollziehbare Kriterien in Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 187 Abgeordneter Josef Schellhorn der landwirtschaftlichen Produktion auch bei uns sorgen Ab 13 Dezember 2014 tritt zum Beispiel die neue Lebensmittelinformationsverordnung in Kraft die zumindest kon sumentenseitig mehr Information biet
184. Punkte die wir hier durchbesprechen werden werden meines Erachtens dazu f hren dass wir erstens einmal zu kl ren haben wer hier berhaupt was vertritt auch im Haus aber vor allem in der Regierung was eigentlich die Sachlage ist vor allem und insbesondere hinsichtlich der Konzernklagsrechte denn dort h rt sich der Spa dann wirklich auf wenn wir durch diese Abkommen ber die Hintert r eine Konzernjustiz ge gen jeden europ ischen Standard im Rechts und Justizwesen bekommen Es wird aber auch die Frage sein wie transparent es eigentlich ist denn das was ich hier habe sind teilweise Protokolle oder Dokumente die man gar nicht ohne Weiteres ver ffentlichen d rfte gleichwohl in Br ssel bei der Europ ischen Kommission am Ver handlungstisch die Unternehmenslobbyisten sitzen Wir Abgeordneten d rfen uns bei TTIP und bei CETA das in sterreich schon fertig verhandelt ist den fertigen Entwurf anschauen sollen damit aber eigentlich nicht nach au en arbeiten w hrend hingegen wie mir in einer Beantwortung eines Schreibens von mir der Herr Wirtschaftsminister und Vizekanzler mitgeteilt hat die sterreichischen Sozialpartner schon in den R ck melde und Bewertungsprozess eingebunden werden Das m ssen Sie uns dann ein mal erkl ren Darauf werden wir n her eingehen Die Nichtregierungsorganisationen die zivilgesellschaftliichen Organisationen k nnen sich hinten anstellen Denen zeigen die Bundesregierung und die Europ
185. Situation zu besprechen um konkrete L sungen zu erarbeiten und um auch die Grundversorgung neu zu regeln Da kritisiert der Rechnungshof in seinem Bericht ja auch dass die institutionelle Be treuung wesentlich st rker in Anspruch genommen wird als private Quartiergeber was auch von der Kostenseite her nicht vern nftig ist Das hei t bei der L sung die jetzt erarbeitet wird muss es um einen machbaren um einen reellen Schl ssel gehen in dem auch verst rkt darauf geschaut wird vermehrt private Quartiergeber zu finden Ich kann mir zum Beispiel durchaus vorstellen dass kirchliche Einrichtungen wie zum Bei spiel Pfarrh fe oder Kl ster die oft entsprechende Raumfl chen zur Verf gung haben ihrem christlichen Auftrag entsprechend mehr Platz zur Verf gung stellen Ich denke unsere Innenministerin wird mit der ihr eigenen Hartn ckigkeit mit den L n dern gemeinsam und ich denke das ist wichtig wirklich L nder Gemeinden und Bund gemeinsam an einer L sung arbeiten Denn unser Ziel muss es auf jeden Fall sein diese zum Teil wirklich schwersttraumatisierten Menschen schnellst und best m glich unterzubringen Alles andere w re unw rdig und entspricht auch nicht dem hu manistischen Anspruch der f r uns von der VP entscheidend ist Beifall bei der VP 13 21 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Ku nasek Bitte 13 21 Abgeordneter Mario Kunasek FP Herr Pr
186. Steinewerfen gemeint Abg Steinhauser dass Sie das st rt Haben Sie damit den Terror gemeint als Sie und Freunde Ihrer Fraktion mitmarschiert sind als der Ter ror nach Wien gekommen ist Haben Sie das gemeint Das ist ebenso abzulehnen weil das der erste Schritt in Richtung Terrorismus ist Beifall bei der FPO Zwischen rufe bei den Gr nen Dazu sage ich Ihnen schon Folgendes sterreich hat eine funktionierende Demokra tie Gut dass es so ist Aber Leute wie Sie die so unvorsichtig mit ihren Worten sind sind auch eine Gefahr Abg Schieder Da redet die Richtige Abg Strache i Richtung des Abg Schieder Also wir werfen keine Steine Herr Klubobmann Zwi schenruf des Abg Steinhauser Und Sie Herr Kollege Steinhauser sollten sich auch einmal ein bisschen an der Nase nehmen ob das was im J nner mitten in Wien pas siert ist ein Schaden von 1 Millionen wo unschuldige Menschen zum Opfer gewor den sind nicht auch abzulehnen w re anstatt jetzt zu winken und das f r gut zu be finden Beifall bei der FPO Abg Steinhauser macht eine Geste in Richtung der Redhnerin Ich wei schon Sie sind gerne dabei das glaube ich Ihnen Sie k nnen jetzt nur mehr Bewegungen machen dass Sie mich hier vom Rednerpult weghaben wollen und das ist Ihre Gesinnung Aber das ist keine tolerante Gesinnung Herr Steinhauser Sie sind eine Gefahr f r die Demokratie Beifall bei der FPO Abg Glawischnig
187. Stellenwert den dieser Ausschuss hat und das ist meiner Ansicht nach besch mend Beifall bei der FPO Kurz zur Geschichte Die Geschichte beginnt im Fr hjahr 2014 Hermann Gahr wird es wissen Die gr ne Landesr tin Baur in Tirol verk ndet pl tzlich in Gries am Brenner ein Asylwerberheim f r 50 Asylwerber errichten zu wollen Gries am Brenner ist eine kleine Gemeinde mit knapp ber 1 000 Einwohnern Gries am Brenner ist die Grenzge meinde an der gr ten Schlepperroute Europas n mlich von Italien rauf ber den Brenner nach Zentraleuropa Dazu kommt noch dass in Gries am Brenner die Poli zeistation die seit Jahrzehnten existiert und genau diese Aufgabe hat oder gehabt hat n mlich diese Schlepper zu kontrollieren mit Ende des Jahres geschlossen wird So was ist passiert Nat rlich gab es einen Sturm der Entr stung der Bev lkerung im gesamten Wipptal und auch der B rgermeister wie in Tirol so blich ein OVP B r germeister war verzweifelt und bittet ausgerechnet den blauen Nationalratsabgeordne ten Peter Wurm um Hilfe weil er sich von der eigenen Partei in Tirol im Stich gelassen f hlt und weil ihm da keiner hilft Beifall bei der FPO brigens ein Originalzitat des B rgermeisters ich gebe es hier gern wieder in dem Telefonat wo er mich angerufen hat Ja er hat mit dem Landeshauptmann Platter ge sprochen und der hat ihm gesagt er kann da nichts machen wegen der Koalition mit den Gr nen Wie geht
188. T tigkeit in Stra burg und in Br ssel nachgehen eine Zu h rpflicht geben was Initiativen was Notwendigkeiten im Interesse unserer Republik betrifft um diese schlussendlich dann in Stra burg und in Br ssel zu vertreten und zwar nicht nur in Form eines Rederechts sondern einer Redepflicht Beifall bei der FPO Dort w re es oft notwendig ja geradezu ein Auftrag in vielen unterschiedlichen Teilbe reichen die Stimme f r Osterreich zu erheben Wir und insbesondere unsere Bev lke rung die wir ja diese Abgeordneten ber die w hlbaren Listen mit einem Vertrauen ausgestattet haben vertrauen darauf dass unsere sterreichischen Interessen in Br ssel vertreten werden und nicht dieses Plenum hier daf r gen tzt wird eine g ns tige billige Variante f r den Verkauf des eigenen Tuns in Br ssel darzustellen Wenn ich die Argumentation und die Begr ndung des Antrages der Gr nen sehe n mlich dass ihr davon ausgeht dass es notwendig ist hier eine beratende Stimme einflie en zu lassen muss ich sagen es ist auch kein Geheimnis dass diese Beratung durch Abgeordnete des Europ ischen Parlaments in den zust ndigen Aussch ssen bereits m glich ist 262 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Mag Gernot Darmann Wir verhehlen auch nicht das werden wir dann im Ausschuss auch entsprechend ver tiefen k nnen dass es durchaus m glich ist diesbez glich eine Ausweitung auf wei tere Fachaussch
189. Univer sit tscluster ergeben Untermauern kann ich diese Durchf hrbarkeit f r die Uni Wien auch an drei Beispielen Und zwar Es ist vor 14 Tagen das Studierendenheim Donaubase er ffnet worden al so genau zwischen Hauptuni und der Seestadt Aspern Des Weiteren gibt es den neuen Campus der Wirtschaftsuni der ein Erfolgsprojekt darstellt und das unter streicht auch die Bedeutung der U2 als Universit ts Bahnlinie Und auch der Geb ude komplex der Veterin runi liegt infrastrukturell sehr gut zwischen zwei gro en U Bahn Linien Ich w rde mich freuen wenn der Bundesminister f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft aber auch der Rechnungshof diesen Aspekt bei k nftigen Planungen und Beurteilungen auch ber cksichtigen w rden Vielen Dank Beifall bei der SP 12 06 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Let tenbichler Bitte 12 06 Abgeordneter Mag Josef Lettenbichler VP Sehr geehrter Herr Pr sident Ge sch tzter Herr Rechnungshofpr sident Hohes Haus Gesch tzte anwesende B rgerin nen und B rger Einleitend m chte ich sagen Es freut mich Herr Pr sident dass wir uns zu so fr her Tageszeit zu mitt glicher Zeit hier einfinden beziehungsweise zu sammenkommen um die Berichte des Rechnungshofes zu besprechen Meinerseits und auch im Namen meiner Fraktion begr e ich diese zeitlich fr here Behandlung der Rechnungshofthemen und hoffe dass dies keine einm
190. VP im Zusammenhang mit der Vorratsdatenspeicherung steht Staats sekret r Mahrer hat sich in einem Interview in der Presse dagegen ausgesprochen und gesagt im Zweifel f r die B rger So sehen wir das auch Wie sehen Sie das Beifall bei den NEOS 10 00 36 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sidentin Doris Bures Pr sidentin Doris Bures Als N chster zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Pendl Ich erteile es ihm 10 00 Abgeordneter Otto Pendl SP Frau Pr sidentin Herr Bundesminister Meine sehr geehrten Damen und Herren Frau Kollegin ich glaube das Wort Anlassgesetzge bung ist hier wirklich fehl am Platz Wir erleben gerade eine Entwicklung die s mtliche Zivilgesellschaften dieser Welt zutiefst ersch ttert Ich glaube dass wir hier eine gro e Verantwortung tragen gegen ber unseren Staaten unseren Gesellschaften unseren Kulturen wenn Sie so wollen gegen ber der Demokratie aber auch das sage ich in al ler Klarheit gegen ber unseren B rgerinnen und B rgern Wenn uns ber das Fernsehen ber das Internet aber auch ber die Tageszeitungen Berichte ber diese abzulehnenden f r uns nicht einmal rational nachvollziehbaren Massenmorde ins Haus geliefert werden dann m ssen wir das gesellschaftlich beur teilen analysieren und die richtigen Schl sse daraus ziehen Das ist berhaupt keine Frage Ich glaube dass es hier ein vielschichtiges Problem gibt Es ist b
191. Wege der mittelbaren Demokratie ber unser sterreichisches Parlament und unsere Bundesregierung oder ber den Weg der direkten Demokratie mit Volksabstimmungen Beifall bei der FPO Wir Freiheitlichen k mpfen auch daf r dass die Bev lkerung als Letztentscheider in al len Angelegenheiten die es zu entscheiden gilt umfassend transparent offen und ehrlich mit allen erforderlichen Informationen versorgt wird die sie als Grundlage f r ih re Entscheidung braucht Wir Freiheitlichen k mpfen daf r dass alle Entscheidungsbildungsprozesse die das Gemeinwohl betreffen mit dem h chstm glichen Ausma an Offenheit und Transpa renz gef hrt werden Das sind unsere Ziele Die Vertreter unserer Bundesregierung k mpfen offensicht lich f r ganz andere Ziele Was bringt Ihr verantwortungsloses Schuldenmachen auf Kosten unserer Kinder im Er gebnis Abh ngigkeit vom Wohlwollen der Finanziers hei en sie nun EZB Welt bank wie auch immer Das hat enorme Zinszahlungen und vor allem Einschr nkungen der Handlungsfreiheiten und Handlungsm glichkeiten des Staates zur Folge Was bringt das exzessive Abgeben von hoheitlichen Kompetenzen und Gestaltungs m glichkeiten an supranationale Institutionen wie zum Beispiel die EU im Ergebnis Abh ngigkeit Einschr nkungen der Handlungsfreiheiten und Handlungsm glichkeiten des Staates Sie werden jetzt fragen Was haben diese beiden Bereiche noch gemeinsam In bei den Bereic
192. Wenn man sich die Entwicklung der gemeinwirtschaftlichen Leistungen genau anschaut dann f llt auf dass es in den letzten Jahren eine stete Erh hung gegeben hat obwohl die Anzahl der bestellten Zugkilometer fast gleich geblieben ist beziehungsweise ge sunken ist Grund daf r ist eine vertraglich fixierte Wertsicherung die ber der Valo risierung nach dem Verbraucherpreisindex liegt Aus meiner Sicht gut f r das Unter nehmen weniger gut f r den Steuerzahler Wenn man sich solche staatlichen Ausgaben vor Augen f hrt dann fragt man sich na t rlich nach dem Nutzen Ganz klar der ffentliche Nahverkehr ist in den meisten F llen nicht eigenwirtschaftlich rentabel zu f hren Zur Aufrechterhaltung sind nat rlich ffentliche Mittel notwendig und auch sinnvoll Auch bereits angesprochen Wichtig ist dass wir den G terverkehr vermehrt auf die Schiene bringen Auch daf r gibt es selbstverst ndlich ffentliche Mittel was nat rlich auch sinnvoll ist Wichtig ist es nat rlich auch den ffentlichen Verkehr attraktiver zu machen wie bereits angesprochen Ich denke da an die verkehrstr ger bergreifende Verkehrsauskunft oder an unternehmens bergreifende Fahrausweise Ja selbstverst ndlich gemeinwirtschaftliche Leistungen sind abzugelten wobei klar sein muss dass alle Anbieter gleich behandelt werden Ich habe bereits vom attraktiven ffentlichen Verkehr gesprochen Leider ist die Stre cke Linz Graz beziehungsweise Graz Linz v
193. ach sowie des Abg Zanger 12 58 Pr sident Karlheinz Kopf N chste Wortmeldung Herr Abgeordneter Hell Bitte Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 87 Abgeordneter Johann Hell 12 58 Abgeordneter Johann Hell SP Herr Pr sident Herr Pr sident des Rechnungsho fes Meine sehr gesch tzten Damen und Herren Die Umsetzung des Projektes eines digitalen Beh rdenfunks bezeichnete die Frau Innenminister im letzten Rechnungshof ausschuss als steinigen Weg und diesen steinigen Weg kann man auch nachvollzie hen wenn man die 204 Seiten des Rechnungshofberichtes liest der heute hier zur Diskussion steht In einem Untersuchungsausschuss Frau Abgeordnete Moser und Herr Abgeordneter Mayer haben bereits darauf hingewiesen hat man bereits versucht das Geflecht der Beratervertr ge der Lobbyisten und Konzerne und vor allem das Vorgehen des dama ligen Innenministers Ernst Strasser im Innenministerium zu entwirren Der Rechnungshof hat bereits 2003 ber Antrag mehrerer Abgeordneter eine Geba rungspr fung hinsichtlich der Vorgaben bei der Ausschreibung der Vergabe und Ab wicklung des Beh rdenfunks initiiert Es gab bereits damals massive Kritikpunkte des Rechnungshofes Viele Vers umnisse nicht nachvollziehbare Entscheidungen und Vergaben wurden von Vorrednerinnen und Vorrednern bereits angesprochen Ich m chte hier aus dem Rech nungshofbericht jenen Bereich herausnehmen bei dem es um die Einbindung der
194. ache Sie sind schon schlimmer als der Verschw rungstheoretiker Stadler Diese war aus guten Gr nden schon lang nicht mehr im sterreichischen Nationalrat Die Freiheitliche Partei ist die erste sterreichische Parlamentspartei an die ich mich erinnern kann die den milit rischen berfall auf einen souver nen Staat politisch rechtfertigt Zwischenrufe bei der FPO Diese Politik solche Aussagen und solche Ansichten haben in keinem Parlament der Europ ischen Union auch nur irgendetwas verloren Beifall bei den Gr nen sowie bei Abgeordneten von SP und VP Herr Klubobmann Strache ich frage Sie pers nlich etwas Wenn in Wien alles schlecht ist und wenn in Moskau alles gut ist Warum gehen Sie nicht nach Moskau Beifall und Heiterkeit bei den Gr nen sowie bei Abgeordneten von SP und VP Warum gehen Sie nicht nach Moskau Warum gehen Sie nicht zu Dugin Warum gehen Sie nicht zu Schewtschenko Abg Strache Warum gehen Sie nicht nach Kuba Warum gehen Sie nicht zu Putin Dort w re die Freiheitliche Partei bedauerlicherweise mehr heitsf hig In diesem Nationalrat ist gro russische und freiheitliche Politik zum Gl ck nicht mehrheitsf hig Beifall bei den Gr nen sowie bei Abgeordneten der SPO Meine Damen und Herren Wir sind neutral Wir werden die sterreichische Neutralit t gegen ber gef hrlicher amerikanischer und NATO Politik verteidigen aber wir werden sie vor allem gegen ber aggressiver gro russischer Politik ve
195. ag im Zuge dieser Debatte eingebracht Nat rlich m ssen die europ ischen und vor allem die sterreichischen Standards abgesichert werden Gera de die Verankerung des right to regulate erm glicht es jedem Vertragspartner das Schutzniveau sprich unsere hohen Standards im Sozial und Gesundheitsbereich so wie bei Umwelt Verbraucherschutz und Lebensmitteln abzusichern Darauf werden un sere Regierungsmitglieder ein besonderes Augenmerk legen Meine Damen und Herren klar ist Wenn diese Vertr ge f r uns nicht gut sind dann werden sie von uns auch nicht unterzeichnet werden F nfter Punkt Ratifizierung Bei TTIP und CETA handelt es sich eindeutig um ge mischte Abkommen Das ist heute auch klargestellt worden Das hei t es sind sowohl das Europ ische Parlament als auch die nationalen Parlamente zustimmungspflichtig Und das bedeutet diese Abkommen kommen hierher zu uns ins Parlament ins Hohe Haus hierher in den Nationalrat und dann entscheiden wir ob das Verhandlungser gebnis angenommen wird oder nicht Zusammenfassend Freihandelsabkommen sind f r das Exportland sterreich wichtig Sie sichern und schaffen Arbeitspl tze Die Vertr ge werden weiterverhandelt das ist ein laufender Prozess Die sterreichischen Standards m ssen eingehalten werden sonst gibt es keine Zustimmung Und Panikmache und Populismus sind hier fehl am Platz Vizekanzler Mitterlehner hat heute ganz klar in diesem Bereich seine Position darg
196. ahme von Investitionsschutzbestimmungen erachte das vorl ufige Verhandlungs ergebnis soweit bekannt als ad quat und sei grunds tzlich an einem raschen Ab schluss interessiert O teile die Bedenken dass ein Abschluss der CETA Verhand lungen vor Ende der ffentlichen Konsultationen zu Investitionsschutz im Rahmen der TTIP Verhandlungen die Glaubw rdigkeit des Konsultationsprozesses unterlaufe Kritik des EU Botschafters zum geplanten Investitionsschutz der von mehreren Mit gliedsstaaten in der gleichen Sitzung massiv kritisiert wird findet sich im Protokoll kei ne Die Aussagen des Botschafters zielen lediglich darauf ab wie die ffentlichkeit re agieren k nnte und wie diese eingelullt werden k nnte 3 3 Kanzler von EU Botschafter desavouiert Offenbar hat sterreichs EU Botschafter keine Anweisung bekommen sich wie die Regierungsspitze ablehnend zum Investorenschutz zu u ern sondern im Gegenteil Sonderklagsrechte zu unterst tzen Denn wie sollte es anders erkl rbar sein dass der Botschafter noch mehr als ein Monat nach anderslautenden ffentlichen Forderungen des Bundeskanzlers den Investorenschutz bei CETA guthei t Von wem also werden die sterreichischen Vertreter beauftragt Wie kann es sein dass die sterreichische Regierungsspitze von den eigenen Verhandlern desavouiert wird 3 4 Bindender Beschluss des Bundesrats gegen Sonderklagsrechte Mittlerweile gibt es auch einen bindenden Beschluss des EU Ausschusse
197. ahr gen der Wattener Lizum durchaus rechtens sind und hier die Rechte bei den B rge rinnen und B rgern und bei den B uerinnen und Bauern liegen die diese Alm bewirt schaften aber auch bei den Weitwanderern Damit glaube ich wird man in Zukunft versuchen im Einvernehmen mit dem Truppen bungsplatz hier wieder Klarheit zu schaffen dass man ungehindert diesen Truppen bungsplatz auch touristisch und land wirtschaftlich nutzen kann Sehr geehrte Damen und Herren Gesch tzte B rgerinnen und B rger Dieser Sam melbericht zeigt auf dass es in unserem Land m glich ist B rgeranliegen unb rokra tisch und m glichst b rgernah zu behandeln Ich glaube Kollege Lipitsch hat das schon betont Petitionen und B rgerinitiativen sind ein wertvoller und vor allem sinn voller Weg Anliegen und Probleme aufzuzeigen und zu l sen Sie sind ein positives Beispiel direkter Demokratie Vielen Dank Beifall bei der OVP 14 28 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Wurm 4 Minuten Redezeit Bitte 14 29 Abgeordneter Peter Wurm FP Frau Pr sidentin Hohes Haus Werte Zuseher auf der Galerie und zu Hause Ich m chte Ihnen heute eine kurze Geschichte erz hlen die f r mich symptomatisch ist f r den Zustand der Republik und wie diese Republik mit B rgerbeteiligung direkter Demokratie umgeht Man sieht es auch ein bisschen auf der Regierungsbank Es ist niemand da das hei t hier sieht man auch den
198. alige Aktion bleibt denn wir haben ja immer wieder wichtige Themen zu besprechen Ich hoffe dass wir das wie derholen k nnen statt erst am Ende der Plenarsitzungen diese Debatten zu f hren Nun zum Rechnungshofbericht selber Wir haben zwei Kapitel davon auch im Aus schuss debattiert Ich m chte mich auf jenen Bereich konzentrieren der sich mit Steu ernummern beziehungsweise Umsatzsteuer Identifikationsnummern besch ftigt Ausgangslage war eine Studie der EU Kommission aus dem Jahr 2009 die ein hohes Ausfallsrisiko bei der Umsatzsteuer feststellte Auch f r Osterreich wies diese Studie eine erhebliche Summe aus n mlich eine Mehrwertsteuerl cke von mehr als 3 Milliar den Ziel dieser Rechnungshof berpr fung vom Oktober 2012 bis zum Februar 2013 war die Erhebung der wichtigsten Rechtsgrundlagen bei der Neuaufnahme Vergabe und L schung von Steuer und Umsatzsteuer Identifikationsnummern Aber auch die Ein haltung die Erhebung und Beurteilung ma geblicher Kenndaten sowie die Beurteilung der Abl ufe und Kontrollsysteme waren Gegenstand der Untersuchung Grunds tzlich kann festgehalten werden dass der Bericht dem Finanzministerium grunds tzlich ein positives Zeugnis ausstellt EU Vorgaben hinsichtlich der Vergabe und Begrenzung von Umsatzsteuer Identifikationsnummern wurden eingehalten Le diglich die Vorgehensweise der einzelnen Finanz mter bei berpr fungen stellte sich unterschiedlich dar Auch was die Antrittsbesuch
199. am Es gibt eine hohe Zahl von Ausschusssitzungen pro Jahr Das Land Brandenburg ist anscheinend Deutschlandmeister Wir tagen und wir haben uns gerade auch verbes sert ich nehme an zwischen f nf und sieben Mal pro Jahr Im Land Brandenburg tagt der Petitionsausschuss 48 Mal pro Jahr Es ist ein Arbeitsausschuss der beinahe jede Woche tagt Er ist k rzer aber durch eine raschere L sungskompetenz ist garantiert dass innerhalb von ein zwei drei vier Wochen den B rgerinnen und B rgern tats ch lich eine Antwort gegeben wird Nicht bei jeder komplexen Materie aber bei einfache ren Anliegen die sofort l sbar sind ist es tats chlich machbar Weiters gibt es laufende Diskussionen ber die M glichkeit den Petitionsausschuss auch bei einer l nger andauernden Regierungsbildung nach einer Neuwahl weiter ta gen zu lassen damit es zu keiner Wartezeit bei Petitionen und B rgerinitiativen kommt Auch das w re ein Thema das wir diskutieren k nnen und wo wir noch nicht so weit sind Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 125 Abgeordneter Michael Pock Auch gibt es eine Diskussionskultur wo derzeit bei allen Petitionsaussch ssen Online Plattformen hinterlegt sind Das bedeutet zu jeder Petition zu jeder B rgerinitiative die tats chlich eingebracht und auch online gestellt wird ist eine ffentliche Diskussion m glich wo Abgeordnete nat rlich mitdiskutieren k nnen aber grunds tzlich ist es ei ne Diskussion
200. an den Fernsehger ten und auf der Galerie Der Redner stellt eine Ta fel auf das Rednerpult Ich glaube es sind wirklich historische Tage ich habe es ges tern schon gesagt in denen dank der Dringlichen der Kolleginnen und Kollegen von den Gr nen dieses Thema TTIP CETA und TiSA heute noch einmal diskutiert wird wobei leider Minister und Vizekanzler Mitterlehner nicht mehr im Haus ist Auch ich bin ein Kronen Zeitung Leser Halb f nf in der Fr h am Bahnhof beginnt mit der Krone mit den neuesten Nachrichten Ich m chte aber vorher mit einer ganz wichtigen Tageszeitung anfangen mit dem Neuen Volksblatt Agrar Landesrat Hiegelsberger Erfolgsstory Agrar Exporte Inno vation sichert Exportchancen Zitatende Kurier bezahlte Anzeige unterschrieben vom Kollegen Pr sidenten Auer genauso wie vom ehemaligen Kommissar Fischler Sichern wir unser Essen T glich wird ein Bauernhof verbaut Zitatende Dieses Spannungsfeld muss man sich einmal selber erkl ren Und dann die Kronen Zeitung UNO warnt vor Klima Kollaps Herrlich Wir haben eine ganz tolle Diskussion Warum haben wir diese Diskussion Weil es dann wieder in der Kronen Zeitung hei t Schweinebauern 20 Millionen verloren Zitatende Pr sident Reisecker kritisiert aber im selben Artikel dass diese Russlandhilfe aus dem Agrarbudget kommt Das ist berhaupt ganz l ssig ganz selten dass sich die katho lisc
201. andards in Sozial und Umweltfragen Wenn es nicht Europa und Amerika schaffen dann werden die globalen Handelsstandards von China und Russland dominiert Das werden wir auch nicht wollen Danke sch n Beifall bei den NEOS 17 13 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chster gelangt Herr Abgeordneter Dr Pirklhuber zu Wort Bitte 17 13 Abgeordneter Dipl Ing Dr Wolfgang Pirkihuber Gr ne Herr Pr sident Herr Staats sekret r Hohes Haus Meine Damen und Herren Ja der Titel der heutigen Dringlichen ist punktgenau an der richtigen Stelle Fairer Handel statt Konzernjustiz Ja das ist das Thema Das ist kein Thema das irgendwo geschieht sondern das ist das bren nende Thema der europ ischen Wirtschaftspolitik und der Zukunftsstrategien Da schei 176 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Dipl Ing Dr Wolfgang Pirklhuber den sich die Geister Das haben wir jetzt beim Kollegen Hable gesehen Beifall bei den Gr nen Kollege Auer ist jetzt nicht da er war der Einzige der den Begriff des fairen Handels noch einmal in den Mund genommen hat Aber genau das ist die Begrifflichkeit mit der man das ansehen muss Ich zitiere hier Joseph Stiglitz der genau zu diesem Thema ganz klare Aussagen gemacht hat n mlich Der Freihandel alleine ist keine Vorausset zung f r Wohlstand Es braucht auch Rahmenbedingungen Das sagt ein US konom der lange bei der Weltbank war der gesehen hat wa
202. anktionen auch mit einer Strategie aufrechterhalten Und bei Waffen sage ich dezidiert Nein Im brigen hat es viel zu lange gedauert dass die Europ ische Union vor allem Frank reich nach wie vor mit diesem Thema nicht Schluss machen wollte sich abh ngig zu machen von einem Land durch Kriegsger tlieferungen Und das ist lange diskutiert worden Was ist eine L sung Was kann eine L sung sein Ich habe es gestern schon ein mal gesagt Wichtig f r Osterreich ist Pr vention und humanit re Hilfe Als neutrales Land sollte das auch unser Fokus in der Au enpolitik sein Auch eine eigenst ndige europ ische Au enpolitik losgel st von NATO Interessen selbstverst ndlich aber auch eine Verfassungsreform vor Ort und nach wie vor die Idee der B ndhnisfreiheit der Neutralit t auch verfassungsrechtlich verankert der Ukraine und selbstverst nd lich ein Sonderstatus auch dieser Provinzen der Ostukraine aber keine weitere Anne xion Wenn Sie so gute Kontakte haben und so viel Diplomatie gepflegt haben dann w rde mich interessieren Was wissen Sie denn ber die weiteren Pl ne von Wladimir Putin K nnten Sie uns ein bisschen etwas erz hlen Es w re interessant gewesen heute etwas dar ber zu h ren Beifall bei den Gr nen und bei Abgeordneten der SPO Abg Strache Gerne in einem Privatissimum 11 50 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chster zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Ing Lugar Bitte 11 50 Abgeo
203. ann u ert sich manchmal und wir verstehen ihn auch und eigent lich hat er auch recht Wenn er k nnte wie er wollte w rde er gleich mehrere der Ab geordneten seines Teams Stronach auf der Stelle in die W ste schicken Der Mann wei wovon er redet wenn ich dem Lugar zugeh rt habe Der Mann hat dieses In terview gegeben bevor dieser hier geredet hat Beifall bei SPO und OVP Abg Nachbaur In erster Linie Regierung bis auf den Herrn Schelling Ich will ja nur einmal sozusagen etwas Positives ber ihn sagen ist ja nichts Schlechtes Abg W ginger Wer sind denn die zwei die Es ist ja nicht so dass ich immer den u erungen die von der NEOS Seite kommen zustimmen kann aber jetzt zum ernsthaften Teil Ja gerade diese Zeitung der Redner h lt eine Zeitung in die H he polemisiert in einem sehr starken populistischen Ansatz gegen das Freihandelsabkommen Zwischenruf beim Team Stronach Betreffend den Vorwurf den mein Vorredner erhoben hat dass hier ein bisschen viel Panikmache betrieben werde Das w rde ich mir zumindest einmal berlegen dies an die sch rfsten Proponenten der Kritiker hier Abg Brosz Das sollte man mit dem Herrn Bundeskanzler einmal besprechen Wir haben ein Freihandelsabkommen vor uns das hei t in ein paar Jahren vor uns dessen Nutzen mit Sicherheit und da werden mir wohl alle zustimmen Abg Brosz SP Regierung f r alle vor allem auf europ
204. ann HEN una na ee a ee ee 87 Mao Andreas Handgek n u n ei ae 87 Andrea Gessl Ranfill nennen 88 Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Christian Hafenecker Kolleginnen und Kollegen betreffend Neuordnung der Luftr ume Ablehnung 83 89 Kenntnisnahme des Berichtes III 15 d B uunsssssssssssssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 89 3 Punkt Bericht des Rechnungshofausschusses betreffend den Bericht des Rech nungshofes Reihe Bund 2013 3 I11 16 231 d B zssssssnnnnssennnnnnnnennnnnnnnn 89 Redner Rednerinnen Mag Kann Greiner 2 2 2 ee a a a E a 91 Claudia Durchschlag 4444444444HHHnnnn nen nnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnn nenn 92 Mari KUNASER a alias 93 Mao Bruno Rossmann 96 Marti a Schenk ea na euer ea rip 97 Dr Rainer Hable pioen nen 99 Philip KUCHER nissen see ten re EE aa EE hen 101 Dr Walter Rosenkranz 2222444442224 2RRnenenennnnnnnnnennnnnnennnnnnnnnnnnnene een 102 105 RUDEH Doppler nenne eu ee ES 104 Rechnungshofpr sident Dr Josef Moser 44444444444HBHnennn nase 107 Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mario Kunasek Kolleginnen und Kol legen betreffend Wiederer ffnung der Polizeidienststelle Spital am Semmering Ablehnung ee nein 95 110 Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 5 Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Dr Rainer Hable Kol
205. arlament eine Abstimmung geben Beifall bei der FP 16 17 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet ist Klubobfrau Dr Nachbaur Ich erteile es ihr 16 17 Abgeordnete Dr Kathrin Nachbaur STRONACH Frau Pr sidentin Sehr geehrter Herr Minister Vertreter auf der Regierungsbank Kollegen im Hohen Haus Sehr ge ehrte G ste Sehr geehrte Steuerzahler Morgen oder bermorgen sollte ja CETA die ses Freihandelsabkommen mit Kanada beschlossen werden Wie wir wissen ist das mittlerweile auf Eis gelegt worden Der Inhalt dieses Abkommens ist uns auch erst vor Kurzem bekannt geworden denn nat rlich haben auch diese Verhandlungen unter Ausschluss der ffentlichkeit stattgefunden Laut Medienberichten liegt der Inhalt den EU Parlamentariern derzeit ausschlie lich in 1 500 Seiten Juristenenglisch vor und ich unterstelle jetzt einmal dass die meisten Ab geordneten den Inhalt nicht wirklich verstehen werden Da wird es ihnen nicht anders gehen als den Abgeordneten in diesem Hohen Haus als sie seinerzeit den ESM ver abschiedet haben Da haben ja wie wir wissen Rot Schwarz und Gr n im Eilzugs tempo die Vorgabe aus Br ssel erf llt und mitgestimmt und in Wirklichkeit die ster reichischen Steuerzahler den Schulden Griechenlands und anderer L nder sowie di verser Gro banken ausgeliefert und das war eine fatale Entscheidung Beifall beim Team Stronach Wenn das CETA Abkommen in Kraft tritt dann er brigt sich eigentlich die
206. as wir NEOS uns zum Thema TTIP und CETA zu diesen internationalen Handels bereinkommen w nschen ist Transparenz denn Transparenz ist eine S ule der De mokratie ist eine S ule einer funktionierenden Demokratie Daher verstehe ich zum Beispiel nicht ich wollte diese Frage gestern dem Bundeskanzler stellen da war er schon wieder weg ich wollte sie dem Vizekanzler stellen jetzt ist er auch schon wieder weg also Herr Staatssekret r jetzt m ssen Sie sich das anh ren und ich hoffe dass Sie es auch weitergeben warum das Verhandlungsmandat in Sachen TTIP geheim ist Da wird immer auf die Europ ische Kommission hingehauen als h tte sich die Euro p ische Kommission das Verhandlungsmandat selbst gegeben Das ist ein Irrtum Das Verhandlungsmandat hat die Europ ische Kommission vom Rat bekommen und im Rat sitzen alle EU Staaten drin alle Regierungen inklusive der sterreichischen Bun desregierung Daher frage ich mich oder fragen wir Sie die Bundesregierung Kanzler Faymann Vizekanzler Mitterlehner Warum ist denn das so Warum musste denn das Verhandlungsmandat f r die Verhandlungen zu TTIP geheim sein Mittlerweile ist es ja schon geleakt und ich glaube nicht dass da so dramatische Sa chen drinstehen dass das notwendig w re Aber es ist nat rlich unredlich wenn man selbst in der Verantwortung steht auf andere zu verweisen Deswegen Herr Kollege Cap Sie haben ja unter anderem auch auf die EU Ebene verwiesen un
207. assen Denn das sind die Werbetr ger f r den Tourismus Die arbeiten dann an den Menschen drau en und sind die Werbe tr ger und das n tzt im Endeffekt auch der Wirtschaft Ich glaube dass wir in diesem Bereich nat rlich ber solche Anliegen entsprechend diskutieren m ssen und auch schauen m ssen wie wir den Betroffenen helfen oder wie wir das System besser aufstellen k nnen Nat rlich ist es eine gro e Palette Kollege H bart die wir hier zu bearbeiten haben Gestern hat es gehei en es ist eine Kraut und R ben Diskussion Wir bekommen al les das hei t und ich habe bewusst die Fehlgeburten und die Lehrlinge hineinge nommen all diese Antr ge landen bei uns Wir sollten die M glichkeit schaffen dass wir das den entsprechenden Aussch ssen zuweisen Ich m chte mich zum Abschluss ganz ganz herzlich bei jenen bedanken die diese B rgerinitiativen und Petitionen initiieren Denn sie nehmen viel Arbeit auf sich um Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 113 Abgeordneter Hermann Lipitsch neue Ideen neue Vorschl ge einzubringen Ein recht herzliches Dankesch n Beifall bei VP und SP 14 19 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet hat sich Frau Abgeordnete Schenk Frei willige Redezeitbeschr nkung 5 Minuten Bitte 14 19 Abgeordnete Martina Schenk STRONACH Frau Pr sidentin Hohes Haus Sehr geehrte Damen und Herren Ich beziehe mich in meinen Ausf hrungen auf die Petition
208. batte in der Folge dazu sondern lediglich die Empfehlung zur Zustimmung ge geben hat Zu den Fragen 2 bis 6 17 und 18 20 22 24 26 28 und 30 es sind immer die selben Fragen nur wurde jedes Abkommen betreffend einzeln gefragt es schaut da her in der Form etwas verk rzt aus ist aber immer die gleiche Frage Die sterreichische Position zu CETA und allen anderen Themen im Bereich der EU Handelspolitik wird laufend in einem bei uns wenn wir zust ndig sind im BMWFW angesiedelten inner sterreichischen Koordinierungsprozess erarbeitet an dem s mtli che betroffenen Ministerien sowie die Sozialpartner eingebunden sind Das sind insbe sondere BKA BMEIA BMF BMASK BMLFUW BMVIT BMJ BMI und so weiter sei tens der Sozialpartner auf die ich dann noch zu sprechen komme WKO Bundesar beitskammer GB Landwirtschaftskammer Vereinigung sterreichischer Industrieller Abg Krainer Das ist kein Sozialpartner Bitte Abg Krainer Die Industriellenver einigung ist kein Sozialpartner Darauf komme ich gleich zu sprechen Zur Frage 7 Die Auflistung ist abschlie end Zur Frage 8 Der Verhandlungstext stellt in Artikel X 9 4 nicht 9 3 klar dass entt uschte Erwar tungen von Investoren nur insofern relevant sein k nnen als sie auf konkreten Au e rungen also Specific Representations von Vertretern des Gaststaates beruhen auf die sich der Investor legitimerweise verlassen konnte die wesentlich f
209. be das gibt noch einmal Anlass zur Frage dies wird gerade in diesen Ta gen hei diskutiert Wie verteilen wir die Fl chtlinge Ich denke wir haben ein gutes Asylgesetz wobei ich die Kritik der FP an diesem Asylgesetz nicht verstehe denn das Grundger st dieses Gesetzes stammt ja aus dem Jahr 2003 und es ist ja von der FPO ma geblich mit verhandelt worden ich gebe zu dann aber immer wieder novelliert worden Aber wenn man sich die Fl chtlingspolitik anschaut so glaube ich dass sterreich schon darauf achten muss dass diese Artikel 15a Vereinbarung die Quotenregelung so gut wie m glich umgesetzt wird sterreich ist Top 4 bei der Pro Kopf Quote beim Verh ltnis Einwohner zu Asylwer bern und Fl chtlingen und ich glaube dass la longue so ein kleines Land wie Oster reich berfordert ist Deshalb braucht es in Zukunft neben der sterreichischen Asyll sung bei der die Innenministerin auf gutem Weg ist auch noch eine europ ische Quo tenregelung wobei wir dieses Thema einfach auf EU Ebene behandeln m ssen Denn Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 221 Abgeordneter Mag Johannes Rauch la longue kann es nicht so sein dass es immer vier f nf sechs sieben L nder gibt die ihre Standards erf llen Das beginnt bei einheitlichen Asylstandards Wenn die Standards einheitlich sind dann wird selbstverst ndlich auch dem Asyltourismus entgegengewirkt Ich glaube wir sind auf dem richtigen We
210. bei denen es um unsere J ngsten in unserer Gesellschaft geht um unsere Kinder denn sie sollen un seren Mittelpunkt darstellen Sie sind unsere Zukunft und sie gilt es zu sch tzen Die Petition betreffend Unterhaltssicherung von Kindern von Alleinerziehenden Stopp Kinderarmut weist darauf hin dass das sterreichische Kinderunterhaltsgesetz L cken hat Es wird vor allem darauf hingewiesen dass bei der derzeitigen Regelung Prozess risiko und Risiko bei der Uneinbringlichkeit der Unterhaltsforderung eben auf dem R cken der Kinder ausgetragen werden Unser Justizminister Dr Wolfgang Brandstetter hat bereits Verbesserungen angek n digt Das ist wichtig denn gerade die Alleinerziehenden m ssen oft zerm rbende Un terhaltsverfahren durchstehen und dies wird dann auf dem R cken der Kinder ausge tragen Die Alleinerziehenden zu unterst tzen ist besonders wichtig denn sie haben ein gro es Arbeitspensum zu erledigen tragen die Verantwortung f r die Kinder und leben oft an der Armutsgrenze Vorbeugende Ma nahmen zur Unterst tzung gegen Kinderarmut sind daher notwen dig Wenn sich das Kind gut entwickeln kann wenn es gute Bildung erf hrt beugen wir damit vor dass das Kind als erwachsener Mensch nicht dem Staat zur Last f llt son dern sich bei uns in die Gesellschaft einbringt Daher arbeitet auch Minister Brandstetter wie ich schon ausgef hrt habe an einem umfassenden Reformpaket damit es den Anforderungen der Zeit en
211. bei der FPO Daher m ssen wir woanders ansetzen Und das kommt uns bitte teuer Denn die Kin dergartenp dagoglInnen brauchen bis zur Matura bekanntlich ein Jahr l nger Hier ma chen wir eine Fachausbildung f r einen Beruf nebenbei bemerkt die BAKIP ist eine der teuersten Schultypen den die Absolventinnen dann gr tenteils nicht ergreifen Da gibt es intelligentere Methoden Lassen wir die jungen Frauen die jungen M nner mit 18 Jahren entscheiden welchen Beruf sie ergreifen wollen Machen wir eine ent sprechende akademische Ausbildung wie Sie es in D nemark gesehen haben Auf diesem Weg m ssen wir weitergehen und wir m ssen endlich von dieser verzopften Vorstellung wegkommen dass es die Kindergartentante schon irgendwie richtet und dass es im Kindergarten nur um Betreuung geht Diese Zeiten sind vorbei bitte Beifall bei Gr nen und NEOS Der Kindergarten ist eine Bildungseinrichtung aber wir wollen ihn nicht zur Schule ma chen keineswegs Die Kinderg rtnerinnen und Kinderg rtner sollen ihre T tigkeit wei ter so aus ben k nnen aber sie m ssen wissen wenn ein Kind ein Defizit hat sie m ssen feststellen k nnen hier ist ein Sprachdefizit hier muss man in sozialer Hin sicht in sprachlicher Hinsicht entsprechend investieren Dazu brauchen wir entsprechend ausgebildete Kr fte Leider Frau Ministerin sind wir da noch nicht auf dem richtigen Weg Beifall bei Gr nen und NEOS Abg Neu bauer Gott sei Dan
212. ben aber weniger Leistungen im Busverkehr Wenn man bei uns den Busverkehr dazu nimmt dann k nnen wir auch mit der Schweiz gut mithalten Insgesamt ist deutlich geworden dass wir durch die Bestellungen der ffentlichen Hand den ffentlichen Ver kehr gest rkt haben und was mich noch mehr freut ist dass die Bev lkerung es auch angenommen hat und das ist das Entscheidende Die Kriterien die wir aufzeigen und ber die wir auch steuern sind der Inhalt der Ver kehrsdienstvertr ge der Leistungsumfang Wir diskutieren ob es eine Uberkompensa tion gibt wir haben eine ganz klare Leistungskontrolle wir zahlen nur dann die Leis tungen wenn sie auch tats chlich erbracht werden und der Bericht zeigt auch auf wie wir mit dem Qualit tsmanagement umgehen Es geht darum kundenorientiert zu ar beiten und die Verkehrsunternehmen haben kundenorientiert zu arbeiten und sie ar beiten auch so Danke daf r Die Zielsetzung ist einen Taktfahrplan umzusetzen Herr Abgeordneter Deimek der VC testet die subjektiven Kriterien die machen insgesamt 30 Prozent aus 70 Pro zent der Kriterien sind objektive die kann man auch nachvollziehen wie zum Beispiel die P nktlichkeit Mich freut es dass im Jahr 2013 jeder sterreicher jede sterrei cherin 1 425 Kilometer Bahn gefahren ist Es k nnte noch ein bisschen mehr sein aber wir sind damit in Europa ganz vorne und wir haben 77 Millionen Fahrplankilometer durch den Bund bestellt Mi
213. ben es ja jetzt schon gerade in der Klima und Umweltpolitik wie sehr von In dustrievertretungen oder Wirtschaftslobbys immer wieder hineinreglementiert wird hi neinlobbyiert wird und wie schwierig es ist Klimaschutzstandards Umweltstandards aufrechtzuerhalten geschweige denn auf das notwendige Ma zu erh hen In sterreich haben wir zum Beispiel ein Klimaschutzgesetz das von der Industriel lenvereinigung geschrieben wurde und auch dementsprechend ausschaut Osterreich ist Klimaschutz Schlusslicht in der Europ ischen Union Durch diese Handelsabkommen wird das jetzt nicht nur erleichtert sondern es wird f r die Unternehmen ein Recht geschaffen hier einzugreifen Klagem glichkeiten Scha denersatzanspr che Die Beispiele des Atomausstiegs in Deutschland beziehungswei se der Schiefergasf rderung in Kanada wurden bereits von Vorrednern und Vorredne rinnen genannt Ich finde das problematisch weil wir da Verantwortung aus der Hand geben weil wir uns erpressen lassen wenn wir das durchgehen lassen und ich finde es auch insofern problematisch weil B rgerinnen und B rger diese M glichkeiten nicht haben Derzeit gibt es n mlich internationale Beschl sse dass auch B rgerinnen und B rger das Recht haben m ssen Klagem glichkeiten haben m ssen Umweltrecht durchzusetzen Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 165 Abgeordnete Mag Christiane Brunner sterreich hat sie aber bisher nicht umgesetzt Wenn di
214. ber bei all dieser Emotion auch nicht vergessen dass allein dieser Name Islamischer Staat nat rlich einen Konnex zu einer Religion herstellt die in Osterreich immerhin 500 000 Mitglieder hat Mir ist es schon auch wichtig darauf hinzuweisen dass 500 000 Muslime diese Gr ueltaten genauso verabscheuen wie alle anderen in der sterreichischen Gesellschaft und dass viele die hier leben friedlich sind Beifall bei VP SP und Gr nen Abg Kickl Das sollte einmal laut gesagt werden Da bin ich ganz bei Ihnen das soll laut gesagt werden Abg Kickl Das sollte einmal laut gesagt werden von den Verb nden und Vereinigungen Ich sage es hier laut es 38 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Asdin El Habbassi BA sagt die Islamische Glaubensgemeinschaft und ich glaube es ist jeder in diesem Land aufgerufen es ihnen gleichzutun und sich klar zu u ern und dazu zu bekennen dass wir in sterreich null Toleranz f r Hass f r Gewalt und f r das Sympathisieren mit Terrorismus haben Allgemeiner Beifall Es ist ohnehin kurz das Thema angesprochen worden Welche Ma nahmen setzen wir Was tun wir dagegen Und ich glaube da ist es ganz wichtig dass wir nicht eine Kultur der Angst des kritischen Be ugens und des Auseinanderdividierens verfolgen sondern dass wir uns darum k mmern dass die Menschen die in Osterreich auf wachsen die bestm gliche Bildung bekommen dass in unserem Religionsunter
215. beth Pfurtscheller 2222224444424440400nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 239 Franz KIEChQaHerer 2 0 a ee ern 240 C rmen Garlelgtuber 222u 2 042er ee 241 Mag Alev Korun 20 ae ae a ee ae ee 242 Christoph Hagen num a Br EEE RR ER 243 Dr Nikolaus Scherak 44444444444Bnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 243 Dipl Ing Nikolaus Berlakovich 444444444444HHnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnn 245 Nurten Yilmaz 22 22 14 ae een ee ie et 246 Mag Gernot Darmann uu un ea ae 247 Mag Ayg l Berivan Aslan 44444444HHnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 249 Andrea Ge sskRanfti u rn ea 250 Ulrike K nigsberger Ludwig 4444444444444 44 nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 250 Hatey Buchmayr in u 2 se neu ea RR IR BE 251 Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mag Gernot Darmann Kolleginnen und Kollegen betreffend Gegen sexuelle Gewalt Annahme E 42 248 252 Annahme der dem schriftlichen Ausschussbericht 267 d B beigedruckten Ent schlie ung betreffend sexuelle Gewalt gegen Frauen E 41 nennen 252 7 Punkt Erste Lesung Antrag der Abgeordneten Dr Nikolaus Scherak Kolle ginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz mit dem das Allgemeine B r gerliche Gesetzbuch ge ndert wird 498 A 2244ssssnnnssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 252 Redner Rednerin
216. betrifft Aber besonders was die ffnungszeiten betrifft gibt es noch einiges zu tun da wir in sterreich ein gro es Stadt Land Gef lle und besonders in Bundesl ndern wie zum Beispiel Vorarlberg immense Schlie zeiten haben Eltern die berufst tig sind die es sich nicht aussuchen k nnen brauchen einfach eine Betreuung und es haben dann aber viele Kinderg rten ab Mittag zu Dass das diese Familien in Bedr ngnis bringt brauche ich hier herinnen niemandem zu erkl ren wenn es maximal f nf Wochen Jah resurlaub gibt und in einigen Bundesl ndern eben sieben Wochen an Schlie zeiten vorhanden sind Aber auch was das bergangsmanagement vom Kindergarten zur Volksschule betrifft haben wir noch viel vor und das ist auch im Regierungs bereinkommen beschlossen Die Herausforderung ist eben einen besseren bergang zwischen Kindergarten und Volksschule zu erm glichen was nur durch eine verst rkte Weiterentwicklung der Ko operation zwischen Kindergarten und Volksschulp dagogen erreicht werden kann Als Sozialdemokraten ist es uns wichtig alle Kinder von Anfang an bei der Entwicklung ihrer Pers nlichkeit und bei den Lernprozessen bestm glich zu unterst tzen Deshalb braucht es mehr Zeit f r die individuelle Entwicklung der Kinder in der gemeinsamen Schuleingangsphase Eine St rkung der Elementarp dagogik ist genau diese wertvolle Grundlage f r die erste Bildungsst tte im Leben eines Kindes Deshalb bleiben wir da unbedingt dra
217. bevorg nge im Innenministerium ergriffen Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 89 Abgeordnete Andrea Gessil Ranftl Meiner Auffassung nach ist aber auch wichtig dass der Rechnungshofbericht aus zwei Teilen besteht Da geht es einerseits um die Vergabepraxis andererseits um den Digi talfunk der besonders wichtig ist damit die Einsatzkr fte schnell am Einsatzort sind um den Menschen auch helfen zu k nnen um den Menschen in unserer Heimat die notwendige Sicherheit zu geben Der Digitalfunk hat beispielsweise in der Steiermark gezeigt was er kann Ich spreche da vor allem die Hochwasserkatastrophen an sowie die Lawinenabg nge und die Sport gro veranstaltungen in Schladming und in Spielberg also in dem Wahlkreis aus dem ich komme Heute ist schon des fteren der Name Strasser gefallen und gerade zwischen 2000 und 2006 also auch in der Ara Strasser hat es beim Blaulichtfunk eine Kostenexplo sion gegeben die mit Sicherheit einzigartig war Ich spreche aber auch das Beschaffungsvolumen an In diesem Zusammenhang hat der Rechnungshof scharf kritisiert dass das BMI keinen vollst ndigen und verl ssli chen berblick ber sein Beschaffungsvolumen hatte In mehr als der H lfte der vom Rechnungshof ausgew hlten und berpr ften Beschaffungsf lle zeigten sich M ngel im Hinblick auf die Einhaltung von internen Vorgaben insbesondere fehlende Ver gleichsangebote und Preisangemessenheitspr fungen sowie eine unz
218. bgeordneten hier im Nationalrat betrifft kann man ja jedem Klub nahelegen dass er diesen selbst pflegt F r den OVP Klub kann ich Ihnen sagen Wir pflegen hier einen regen Austausch Wenn Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 261 Abgeordneter Johannes Schmuckenschlager wir das Rederecht hier um viele Punkte erweitern dann stellt sich die Frage ob wir dann nicht letztendlich die parteipolitische Agitation einfach nur mit anderen Protago nisten fortsetzen Und da m ssen wir schon genau aufpassen um welche K rper schaften es sich handelt und wie diese demokratisch legitimiert sind ich sage einmal ob es das Europ ische Parlament ist oder das nationale Parlament ob es ein Landtag oder eine Gemeinde ist Es ist letztlich wichtig welche K rperschaften wie gew hlt sind mit welchen Mehrheiten zusammengesetzt sind und wie dann hier auch Mei nungsbildung stattfindet ohne dass man letztendlich die Ebenen vermischt Ich glaube aber die Notwendigkeit ist gegeben Man sieht auch die Bewegung Ich m chte nur kurz zwei Pressemeldungen kommentieren Wenn die NEOS schrei ben Wir freuen uns dar ber dass die beiden Regierungsparteien jetzt endlich auch Europa lieben dann meine ich das passt vielleicht zur Debatte die wir vorher gef hrt haben ber die verschiedensten Beziehungsstati die der eine oder andere hat wen er liebt aber ich glaube die Zuneigung zu Europa zeigen wir doch alle relativ deutlich Abschlie e
219. bichler Die Hirschkeule schaut super aus das Sonderangebot mit 9 99 ist auch dabei nur gesch tzte Kolleginnen und Kollegen stammt der Hirsch aus Neuseeland Er wurde dort aus dem Helikopter in einem Gatter erlegt Und das wird bei uns im Herbst mit Waidmannsheil Gru als Wild aus der Region aufgetischt Der Redner h lt eine Wer bebrosch re in die H he Es geht weiter bei demselben Anbieter ich will aber berhaupt nicht polemisch wer den denn da k nnte man auch gleich andere Anbieter nennen Da nehmen wir die Sei te mit den Fischen Der Redner zeigt eine andere Seite aus der Werbebrosch re Je der hat nat rlich auf seiner Karte Fische aus den heimischen Gew ssern Freunde und Kolleginnen Wahrscheinlich ist damit das Pangasiusfilet aus dem Mekongdelta ge meint aber nicht aus dem Fluss sondern aus der Aquakultur aus einem Betonbecken Aber jetzt kommt es noch besser Die Ober Headline lautet Echt Gut Aus ster reich mit rot wei roter Flagge gesch tzte Kolleginnen und Kollegen Da kauft eine ober sterreichische Firma leider in sieben Nationen ein und hat nat rlich nur sterrei chische Qualit t Wie lange schauen wir da noch zu Zwischenruf der Abg K nigs berger Ludwig Das ist heute in der gesamten Diskussion bis zu den Arbeitspl tzen auf die Spitze gebracht worden Auch Steyr Traktoren werden in der T rkei erzeugt und als sterreichische Steyr Traktoren angeboten gesch tzte Kolleginnen und K
220. bin der Meinung dass man sogar ber die europ ische Ebene hinaus denken und auch die Frage stellen sollte ob nicht auch andere hohe Repr sentanten der internationalen Politik vom EU Ratspr sidenten bis hin zum UNO Generalsekret r wenn es notwen dig ist auch die M glichkeit haben sollten mit uns zu diskutieren Ich glaube eine In ternationalisierung der inhaltlichen Debatte w rde diesem Haus sehr gut anstehen Ich bedanke mich f r den Antrag der Gr nen Er ist ein Post it ein Merkzettel den man in diese Debatte mit einbringen kann Wir werden uns wie ich meine da sicher auf eine gute L sung einigen Beifall bei der SPO sowie des Abg Auer 22 00 Pr sident Karlheinz Kopf N chste Wortmeldung Herr Abgeordneter Schmuckenschla ger Bitte 22 00 Abgeordneter Johannes Schmuckenschlager VP Herr Pr sident Gesch tzte Damen und Herren Ich glaube mit dem Sieben Punkte Paket der Regierungsparteien SP und VP hat man hier ohnehin einen wichtigen Schritt gesetzt Und wir sollten auch nicht so tun als w re Europapolitik nicht auch schon bisher Bestandteil der Politik in diesem Haus gewesen Wir haben die letzten zwei Tage intensiv ber das Freihandelsabkommen TTIP disku tiert Wenn wir agrarpolitische Diskussionen abf hren ist es zu 90 Prozent Europa politik die wir hier besprechen Europapolitik ist in vielen Materien einfach Querschnitt politik Was den besseren Austausch zwischen EU Abgeordneten und A
221. bkommen Abg Pirklhuber Ja n mlich dieses Abg Pirklhuber TTIP TTIP Abg Pirklhuber B rgerinitiative Ja dieses Handelsabkommen Abg Pirklhuber Uber 20 000 Unterschriften Und da zu h tte der Herr Bundesminister f r Au eres noch keine Stellungnahme abgegeben das sei allerhand und so weiter Ich habe mir jetzt den Redebeitrag des Kollegen Pirkl huber den er heute Nachmittag gehalten hat ausgehoben In diesem hat er nicht da von gesprochen wann dieser Ausschuss war sondern er wollte hier den Eindruck er wecken als w re bis heute noch keine Stellungnahme abgegeben worden was falsch ist Ich habe durchaus bemerkt dass er auf die Berichtigung durch Frau Kollegin Fekter eine Erwiderung machen wollte Abg Pirklhuber Stimmt ja wurde jedoch von den eigenen Klubkollegen zur ckgepfiffen weil sie ihn darauf aufmerksam machen muss ten dass dies auf den Beitrag von Maria Fekter nicht m glich war da sie ihn nicht na mentlich erw hnt hatte Da m ssen Sie noch die Gesch ftsordnung lernen Kollege Pirklhuber aber da haben Sie noch Zeit dazu Beifall bei der OVP Ich gebe all jenen recht die darauf hinweisen dass der Handel wichtig ist Abg Kog ler Das passt ja zu der gestrigen Kraut und Wiesen Dringlichen Fairer Handel ist wichtig Es gibt einen alten Spruch der ganz einfach lautet Ein Gesch ft ist dann ein Gesch ft wenn es f r alle ein Gesch ft ist Und damit man einen derartigen Handel und ein derar
222. breite Unterst tzung gefunden hat Bitte erlauben Sie mir dass ich aus aktuellem Anlass und weil es mir wirklich ein per s nliches Bed rfnis ist noch einen kleinen inhaltlichen Schwenk mache der sich leider auch mit Gewalt befasst Mir geht es jetzt aber um die Fl chtlinge und Asylanten die derzeit in Osterreich ankommen Auch sie waren und sind von Gewalt bedroht Als Menschenrechtssprecherin der VP f hle ich mich dem christlich sozialen Men schenbild sehr verbunden und ich m chte daher meine verbleibende Redezeit dazu nutzen Sie alle hier im Saal und die sterreicherinnen und sterreicher vor den Bild schirmen eindringlich zu bitten und dazu aufzurufen ihre Herzen gegen ber jenen schutzsuchenden Menschen zu ffnen die derzeit Hilfe und Unterst tzung in Oster reich suchen Beifall bei der OVP sowie bei Abgeordneten von SPO und Gr nen danke sch n denn die Unterbringung dieser Menschen ist ein Aspekt aber der viel wichtigere Aspekt ist wie ich meine dass wir diesen armen traumatisierten Menschen offen und wertsch tzend entgegenkommen und versuchen ihnen zu helfen ihre schreck lichen Erlebnisse zu berwinden Mir ist durchaus bewusst ich bin keine Sozialromantikerin dass es viele unter schiedliche Aspekte bei der Unterbringung der Menschen zu ber cksichtigen gibt wir k nnen dar ber momentan sehr viel in den Medien lesen und sehen und im Laufe des heutigen Tages galt auch ein Teil der Debatte d
223. bt und wenn man es schon macht dann sollte man es wahrscheinlich bei den Punkten ein f hren wo es auch eine gewisse Diskussion gibt Wir kennen die Europadebatten die Aktuellen Europastunden das ist oft mehr eine in nenpolitische Debatte aber dass insbesondere bei der Frage wie einer ESM Debatte auch Europaparlamentarier beigezogen werden k nnen reden k nnen w rde wahr scheinlich den Reiz ausmachen weil es genau diese europ ische Perspektive herein bringen w rde Aber es gibt wie gesagt Bewegung und ich hoffe dass wir uns da noch aufeinander zubewegen k nnen in dem Sinn dass es ein wirklich ernsthaftes Rederecht zu Euro pafragen wird Ich sage das auch ganz klar Da gehen uns die Regierungsvorschl ge zu wenig weit weil die Beschr nkung auf das was Sie drinnen haben die spannenden Fragen ausklammern w rde Also gehen wir es an Machen wir zun chst vielleicht einmal die Gesch ftsordnungs bestimmungen f r den Untersuchungsausschuss fertig da sollten wir in drei Wochen fertig sein und versuchen wir dann den n chsten Punkt zu l sen und die Einbindung der Europaparlamentarier auch im sterreichischen Nationalrat zu erm glichen Beifall bei den Gr nen 21 57 260 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sident Karlheinz Kopf Pr sident Karlheinz Kopf Die n chste Wortmeldung kommt von Herrn Abgeordne tem Weninger Bitte 21 57 Abgeordneter Hannes Weninger SP Herr
224. ch Wof r haben wir die UN Frauenrechtskonvention Wof r haben wir die Istanbul Kon vention Wof r haben wir einen nationalen Aktionsplan in dem der Schutz von Frau en nicht nur national sondern auch international festgeschrieben ist Herr Au enminister liebe EU liebe UN verhindert bitte diese Zerst rung der Men schenw rde und stoppt diese Brutalit t Bitte berpr ft oder lasst berpr fen welche Nachbarl nder von Syrien und dem Irak diesen Frauenhandel dieses Verbrechen ge gen die Menschlichkeit dulden und keine Gegenma nahmen setzen Bitte schafft f r gewaltbetroffene Frauen und M dchen gesicherte Unterk nfte und sorgt daf r dass sie auch psychisch behandelt werden 250 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Mag Ayg l Berivan Aslan Bitte sorgt daf r dass ein Krisenstab gebildet wird der sich explizit um die entf hrten Frauen und M dchen k mmert und eruiert wo diese verschleppt werden Bitte seid mutig und k mpft mit mir mit uns f r Frauen und Menschenrechte Danke Allge meiner Beifall 21 24 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chste zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Gessl Ranftl Bitte 21 24 Abgeordnete Andrea Gessl Ranftl SP Sehr geehrter Herr Pr sident Herr Mi nister Hohes Haus Frau Kollegin Aslan ich bin von Ihrer Rede u erst beeindruckt Danke Gewalt gegen Frauen geschieht t glich und in allen Kontexten Gewalt gegen Fra
225. ch enteignet zu werden 2 1 Europ ische Union und Kanada haben hochentwickelte Rechtssysteme Von unterentwickelten Rechts und Gerichtswesen kann weder in der Europ ischen Union noch in den USA oder Kanada die Rede sein Vielmehr soll nunmehr offenbar im Interesse internationaler Gro konzerne jenes System von Schiedsgerichten gen tzt werden das sich in den letzten Jahrzehnten aufgrund einer langen Reihe internationa ler Vereinbarungen gebildet hat Und diese strotzen vor Intransparenz und sind geeig net europ ische und sterreichische Rechts und Gerichtsstandards zu unterlaufen Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 131 Pr sidentin Doris Bures In der Praxis haben sich hier einige F lle emp render Klagen und Schiedsverfahren er eignet So klagte etwa der Konzern Vattenfall Deutschland wegen der Entscheidung zum Ausstieg aus der Atomkraft auf 3 5 Milliarden Euro Schadenersatz und die Pro vinz Quebec in Kanada wurde auf 250 Millionen Dollar Schadenersatz wegen eines Moratoriums zur umweltgef hrdenden lf rderung durch Fracking verklagt Bekannt wurde auch eine Klage mit H chstsummen von Tabakkonzernen gegen Australien und k rzlich gegen Uruguay wegen gesetzlicher Beschr nkungen der Tabakwerbung 2 2 Problematische Klauseln in den Vertr gen Dabei erwiesen sich in der Regel bestimmte Vertragsklauseln als besonders gef hrlich 2 2 1 Weiter Spielraum bei fair and equitable Klauseln Mit sogenannten fai
226. chen Die Presse online 12 09 2014 In der Debatte ber die Wiedereinf hrung von Grenzkontrollen wegen der Zunahme an Asylwerbern kann sich der Tiroler Landeshauptmann G nther Platter OVP punk tuelle Kontrollen da oder dort vorstellen ORF Tirol 17 09 2014 Auch Landeshauptmann P hringer f r Grenzkontrollen SN online 17 09 2014 Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer VP schlie t sich in der Frage der Grenzkontrollen seinen Kollegen Josef P hringer und G nther Platter an SN online 18 09 2014 Ich glaube dass es an der Zeit ist ein Konzept zu erarbeiten mit dem man Grenz kontrollen wieder einf hrt und zwar im Bedarfsfall von einem Tag auf den anderen Mit diesen Worten schlug gestern Nieder sterreichs Landeshauptmann Erwin Pr ll so wie zuvor sein burgenl ndischer Amtskollege Niessl Sicherheitsalarm Krone 16 09 2014 Peter Kaiser immerhin Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz lie dem KURIER durch seinen Sprecher ausrichten er k nne sich Grenzkontrollen grunds tzlich vorstel len Kurier online 17 09 2014 Landeshauptmann Stellvertreter Siegfried Schrittwieser Sollte die Union weiter nur z gerlich agieren bin ich ebenfalls f r zeitlich befristete Grenzkontrollen Kurier online 17 09 2014 Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 107 Pr sident Karlheinz Kopf Grenzkontrollen Wallner daf r wenn Sich
227. chicken Sie doch wen heraus der uns erkl rt was Herr Gudenus dort dauernd tut Es wird nicht der Wodka sein Abg Strache Reden Mit diplomatischen Mitteln agie ren Es wird auch nicht die Diplomatie sein Im Februar 2012 f hrt er zu Kadyrow im M rz 2014 zu einem rechtsextremen gro russischen Treffen in Russland im Juni 2014 ist Gudenus in Moskau im September 2014 ist Gudenus in Moskau und dann noch einmal im September 2014 Was ist denn da los Da geht es nicht um Vermittlung da geht es nicht um Wodka und da geht es auch nicht um russische Literatur Pr si dent Kopf bernimmt den Vorsitz Kommen Sie heraus und erkl ren Sie uns Was hat Ihre Partei davon dass Sie an dauernd nach Moskau fahren und hier am Rednerpult auf einmal Putins Interessen ver treten Abg Strache Da herrscht ein Gleichgewicht 20 Mal in Washington und 20 Mal in Moskau Bitte z hlen Sie alle Reisen auf Daher sage ich in Richtung FP H nde weg von der sterreichischen Au enpolitik Beifall bei der SPO sowie bei Abgeordneten von OVP und Gr nen 11 01 Pr sident Karlheinz Kopf N chster Redner Herr Klubobmann Lopatka Bitte 11 01 Abgeordneter Dr Reinhold Lopatka VP Herr Bundeskanzler Meine sehr geehr ten Damen und Herren Ich kann direkt bei Klubobmann Schieder anschlie en Herr Klubobmann Strache Ihr Neutralit tsverst ndnis ist aus meiner Sicht ein u erst skur riles Aus der Sicht der Experten fallen die Formulierunge
228. chtserkl rungen dass die Vertragsparteien sich um h here Umwelt oder Arbeitnehmerschutzstandards bem hen wollen Die M glichkeit f r Schadener satzklagen wird dadurch nicht zwingend beschr nkt Eindeutige Einschr nkung von ISDS auf Investitionsschutz und nicht auf Marktzu gang Das ist zwar zutreffend l st aber die aufgezeigten Probleme im Bereich der fair and equitable Behandlung und der Entsch digung f r indirekte Enteignungen nicht Einschr nkung des Interpretationsspielraums von Schiedsgerichten durch pr zise Defi nition wesentlicher Begriffe wie fair and equitable treatment Wie dargestellt handelt es sich dabei nur um eine scheinbare L sung da auch diese pr zise Definition natur gem nicht ohne unbestimmte Gesetzesbegriffe auskommt und Vorhersehbarkeit und Rechtssicherheit f r die Staaten bei regulatorischen Ma nahmen daher nicht gegeben sind M glichkeit der Einf hrung eines Berufungsmechanismus auch damit ndert sich nichts an der grundlegenden Problematik 2 2 2 Keine unabh ngigen Richter bei den Schiedsgerichten Die private Schiedsstelle setzt sich im Fall von CETA aus dfrei privaten Mitgliedern zu sammen je einem Nominierten der beiden Streitparteien und einem dritten Vorsitzen den Dieser entstammt einer vorab erstellten Liste des Committee on Services and Investment einem Komitee aus Vertretern Kanadas und der EU Bei diesen Personen handelt es sich nicht um unabh ngige Richterlnnen son
229. chzudenken Art 120 B VG stellt mit der sogenannten Gebietsgemeinde eine Organisationsform zur Verf gung die wesentlich zur Kommunalreform beitragen k nnten Im Zuge einer Ko operation kommt es zur Zusammenarbeit von Gemeinden im Zuge einer Fusion ent steht eine gr ere Gemeinde Gebietsgemeinden w rden dagegen neue Organisa tionsformen schaffen die zu einer Gebietsgemeinde zusammengefassten Ortsgemein den w rden weiterbestehen es handelt sich hierbei um eine interkommunale Koope ration auf h herer Stufe Es k nnten im Rahmen einer Gebietsgemeinde nicht nur kommunale Agenden sondern auch Aufgaben der Bezirksverwaltung besorgt werden Der Umfang dieser Aufgaben sowie die Abgrenzung des Wirkungsbereiches von Orts und Gebietsgemeinde muss durch Bundesverfassungsgesetz geregelt werden Die Or ganisationsform der Gebietsgemeinde k nnte das Spannungsverh ltnis von Identit t und Identit tswahrung und konomischen Gr envorteilen ausbalancieren und die Effizienz und Kosteng nstigkeit von gemeinde bergreifender Zusammenarbeit optimie ren Da noch kein BVG auf Grundlage des Art 120 B VG erlassen wurde konnten bis her keine Gebietsgemeinden errichtet werden Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgenden Entschlie ungsantrag Der Nationalrat wolle beschlie en 216 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sidentin Doris Bures Die Bundesregierung wird aufgefordert dem Nationalrat den Entwurf e
230. d Kollegen betreffend ein Bundesgesetz mit dem das Arbeitsverfassungsgesetz und das Bundestheaterorganisationsgesetz ge ndert werden 526 A 9 Punkt Erste Lesung Antrag der Abgeordneten Dr Eva Glawischnig Piesczek Kol leginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz mit dem das Gesch ftsordnungs gesetz 1975 ge ndert wird 547 A kkkkk Inhalt Personalien Verhinderungen u ers 22 Gesch ftsbehandlung Verk rztes Verfahren gem 28a der Gesch ftsordnung Verzicht auf Vorbe ratung der Regierungsvorlage 262 d B uusussesssssssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnn nn 69 2 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Verlangen auf Durchf hrung einer kurzen Debatte ber die Anfragebeantwor tung 1606 AB gem 92 Abs 1 der Gesch ftsordnung nneen 69 Durchf hrung einer kurzen Debatte gem 57a Abs 1 der Gesch ftsordnung 200 Redner Rednerinnen Mag Beate Meinl Reisinger MES 44444444444nnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnn 200 Bundesministerin MMag Dr Sophie Karmasin 444444rsn nn nn 202 Daniela Holzinger BA nik 204 Dipl Ing Georg Strasser 444444444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnne nenn 205 Anneliese KitzmUller c 22 een ren neereen ker era 207 Dr Harald W lser 2 023 20 202 ea er area er 208 Ing Robert Eugar ii cenen ke 209 Mag Dr Matthias Stroiz 4444444444
231. d Menschenrechtsordnung Abg Neubauer Mei nungsfreiheit gibt es auch Abg Strache Ich frage Sie Wann gibt es Sanktionen ge gen Saudi Arabien wo Homosexuelle mit Todesstrafe bedroht werden Eigentlich wollten wir ja auch noch ber ein besorgniserregendes Thema ber die Sanktionen diskutieren Sie haben sehr viel ber Neutralit t Abg Strache Der Voggenhuber hat eine andere Sicht Sie haben ja eh schon zwei Mal geredet bitte darf ich jetzt Wir k nnen jetzt gerne ber Sanktionen und Russland noch einmal ernst haft diskutieren Worum geht es eigentlich Begonnen hat es mit Sanktionen gegen bestimmte Perso nen und ihre Bankverbindungen die nachweislich etwas Negatives mit dem Konflikt zu tun hatten Es geht auch um Waffen es geht um Elektronik f r Waffen es geht um Software f r Waffen Wollen Sie das abschaffen Ich bin sehr daf r dass ein euro paweites Waffenembargo gegen Russland aufrechtbleibt Uber andere Dinge kann man diskutieren Abg Kickl Software kann man so oder so verwenden Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 65 Abgeordnete Dr Eva Glawischnig Piesczek Aber ich finde die Grundvoraussetzung ist dass sich Russland auch aktiv an dem Friedensprozess beteiligt Wir kennen nicht alle Informationen Aber im Moment ist es noch nicht so dass man sagen kann es bewegt sich jetzt zu hundert Prozent in eine richtige Richtung Und solange das nicht der Fall ist muss man gezielte S
232. d das ist halt nicht ganz richtig und auch nicht ganz redlich wenn in Wirklichkeit auch die Bundesre 174 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Dr Rainer Hable gierung als diejenigen die das geheime Verhandlungsmandat in Auftrag gegeben ha ben in der Verantwortung stehen Wir haben letzte Woche auch von Vizekanzler Mitterlehner im Ausschuss geh rt dass die Bundesregierung und die Sozialpartner die ganze Zeit ber in die Verhandlungen zu CETA eingebunden waren Es ist nat rlich zu wenig dass die zust ndigen Minis terien und die Sozialpartner mit an Bord sind sondern vor allem m sste man die B r ger und B rgerinnen mit an Bord holen und das ist verabs umt worden Hier sind Sie Herr Staatssekret r namens der Bundesregierung und auch die Sozialpartner Wirt schaftskammer und Arbeiterkammer die hier offenbar mit an Bord waren in der Ver antwortung die B rgerinnen und B rger zu informieren und mit an Bord zu holen Dass es auch anders gehen kann zeigt wieder einmal die Schweiz Eigentlich w rde es mich freuen wenn die Schweiz einmal auf uns auf sterreich zeigen w rde als Vorbild in politischen Angelegenheiten Das passiert leider nur beim Schifahren in der Politik leider viel zu selten Wie macht es die Schweiz Das kann man auf der Home page des Staatssekretariates f r Wirtschaft nachlesen der Redner h lt Schriftst cke in die H he dort informiert die Schweiz ber die Verhan
233. d geben m ssen Sie haben vielleicht gestern den Aktienkurs der Raiffeisen gesehen als sie die Verluste aufgrund der Ukraine Situation bekannt geben mussten Sollten weitere Bankenrettungen oder Bankenunterst tzungen notwendig werden wer wird das dann glauben Sie zahlen Wieder die sterreichischen Steuerzahler Und das ist nicht in Ordnung Beifall bei Team Stronach und FPO Was die Neutralit t anlangt In Artikel 43 Absatz 1 des Vertrages ber die EU steht ganz klar dass die Union f r die vorgesehenen Missionen auf zivile und milit rische Mittel zur ckgreifen kann Da geht es sowohl um allgemeine Abr stungsma nahmen humanit re Aufgaben als auch Kampfeins tze im Rahmen der Krisenbew ltigung ein schlie lich friedenschaffender Ma nahmen Die Begriffe Kampfeins tze zur Krisenbew ltigung und Bek mpfung des Terrorismus sind ein Freibrief denn diese werden mittlerweile extensiv ausgelegt Pr sident Kopf gibt das Glockenzeichen Mein Schlusssatz kommt gleich Heiterkeit Die sterreichische Regierung sollte den Mut haben den sterreichern die Wahrheit zu sagen Seit dem EU Beitritt existiert die Neutralit t nicht einmal mehr auf dem Papier Ruf bei der SPO War er das Das ist traurig denn Osterreich ist mit seiner Neutralit t gut gefahren und es w re sch n wenn sie wirklich gelebt w rde Beifall bei Team Stronach und FPO Abg Strache Es sind zwei Parteien Herr Schieder nicht eine Da haben Sie
234. d ob die Wirkung gr er als allenfalls der Input ist nur dann sollte sie bestehen bleiben In diesem Falle w re es also zweckm ig die bestehenden Beg nstigungen kritisch zu hinterfragen und eine deutliche Verringerung anzustreben Und es w ren qualitative und quantitative Zielvorgaben mit messbaren Indikatoren festzulegen und gleichzeitig auch die Zielerreichung zu messen Dar ber hinaus es wurde angespro chen dass der F rderungsbericht derzeit nicht die Qualit t hat um tats chlich als Steuerungsinstrument dienen zu k nnen w re es notwendig dass die Wirkung jeder Beg nstigung im F rderungsbericht nach einheitlicher und konsistenter Systematik dargestellt wird um eben tats chlich daraus abgeleitet dementsprechend zielgerichtet steuern zu k nnen Es ist nicht nur der Bereich der Steuern der Potenzial bietet um handeln zu k nnen Die Pr fung des Rechnungshofes zeigt in diesem Zusammenhang auch dass im Ge sundheitsbereich Handlungsbedarf besteht Handlungsbedarf besteht in Blickrichtung Qualit t f r die Patienten In diese Richtung geht auch der Schwerpunkt des Rech nungshofes mit seinen Pr fungen zu den Qualit tssicherungsma nahmen in der Pa tientenbehandlung Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 109 Pr sident des Rechnungshofes Dr Josef Moser Der Schwerpunkt wurde gew hlt mit der Frage Haben wir ein einheitliches Verfahren f r die Qualit tsmessung im Interesse der Patienten und f
235. d von unterschiedlichen Standards und dem v lligen Fehlen von Kostenwahr heit vor allem im transatlantischen Warenverkehr ergibt sich in Summe ein automati scher Trend nach unten En Wettlauf dem sich in der Folge selbst gutwillige Regie rungen und Parlamente nur schwer entziehen k nnen Gerade im Wirtschaftsverkehr mit den USA ist dies problematisch W hrend in der EU in vielen Bereichen die Zulassung von neuen Produkten erst den Nachweis ihrer Si cherheit voraussetzt Vorsorgeprinzip ist in den Vereinigten Staaten ein anderer An satz bestimmend erst wenn Sch den wie etwa Unf lle Erkrankungen oder gar To desf lle aufgetreten sind k nnen im Nachhinein gef hrliche Produkte untersagt wer den Neben Sicherheitsstandards f r Produkte besteht auch die Bef rchtung dass auf die sem Weg sozial und arbeitsrechtliche Standards und sogar Datenschutzbestimmun gen unterlaufen werden k nnen Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 129 Pr sidentin Doris Bures ber Details der wechselseitigen Anerkennung soll in Zukunft eine demokratisch nicht legitimierte Kommission entscheiden Schlie lich sollen Streitf lle zwischen Investoren und Staaten mit massiven Vorteilen f r den Investorenschutz vor Sonderschiedsgerichten verhandelt werden Die Souve r nit t der Staaten erforderliche regulatorische Ma nahmen im Interesse des Gemein wohls und zur Gew hrleistung der Sicherheit ihrer B rgerInnen zu ergreifen wird
236. da durch eingeschr nkt wenn internationale Gro konzerne derartige Gesetze durch kost spielige Verfahren behindern oder Schadenersatz in Milliardenh he verlangen k nnen Angesichts dieser m glichen dramatischen Auswirkungen ist es umso unbegreiflicher dass die Verhandlungen seitens der EU Kommission vor der ffentlichkeit weitgehend geheim gehalten werden sollen und von der Mandatserteilung durch die Mitglieds staaten bis zu den fertigen Vertragsentw rfen alles ohne tiefgehenden demokratischen Willensbildungsprozess durchgeschwindelt werden soll 1 Intransparenz der Verhandlungen 1 1 ffentlichkeit von Verhandlungen ausgeschlossen W hrend die Verhandlungen zu CETA abgeschlossen sind und der Vertragsentwurf Anfang August 2014 sowohl dem Europ ischen Parlament als auch den nationalen Parlamenten bermittelt wurde finden sowohl bei TTIP als auch TiSA weiterhin re gelm ige Verhandlungsrunden statt und zwar wieder weitgehend intransparent s terreich hat den bis dato unter Verschluss gehaltenen Verhandlungsmandaten die der Europ ischen Kommission erteilt wurden zu allen drei Abkommen zugestimmt Da die jeweiligen Verhandlungen unter Ausschluss der ffentlichkeit stattfinden und Verhandlungspapiere als nicht ffentlich eingestuft werden wei die Bev lkerung nicht was in ihrem Namen verhandelt wird Auch die Abgeordneten sowohl auf EU als auch nationaler Ebene sind nicht in die Verhandlungen involviert und daher
237. da Gipfel berhaupt nichts unter zeichnet Abg Kogler Das wissen wir eh Aber diese Behauptung wurde hier in den Raum gestellt Herr Kollege Kogler und das ist eine Verunsicherung der Bev lkerung Abg Kogler Nein Sie k nnen ja nicht einmal zuh ren Das haben wir bei diesem Thema nicht notwendig Die Umsetzung dauert in diesem Bereich noch mindestens ein Jahr Zweiter Punkt Die Freihandelsabkommen sind aus sterreichischer Sicht grunds tzlich positiv zu bewerten Wir sind ein Exportland Wir erwirtschaften 60 Prozent des BIP durch den Export Abg Kogler Durch den innereurop ischen Export ohne diese Ab kommen offensichtlich sechs von zehn Euro verdienen wir im Export und jeder zwei te Arbeitsplatz ist exportabh ngig Abg Kogler Aber ohne nordamerikanische Ab Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 181 Abgeordneter August W ginger kommen offensichtlich In diesem Zusammenhang m chte ich schon erw hnen dass wir auch unter schwierigen Bedingungen unter schwierigen Voraussetzungen immer noch die niedrigste Arbeitslosenquote in Europa innerhalb der EU 28 haben Wir haben derzeit 62 bilaterale Freinandelsabkommen und wir Neuerlicher Zwi schenruf des Abg Kogler Ich habe gesagt bilaterale Herr Kollege Kogler K nnen Sie auch einmal zuh ren Es w rde dem Parlamentarismus dienen wenn Sie sich auch einmal andere Meinungen anh ren w rden Das w rde Ihnen als langj hrigen Parlamenta
238. danke mich jedenfalls f r die Zusammenarbeit auch fraktions bergreifend und ich hoffe dass die Freiheitliche Partei sich auch dieser Initiative im Parlament an schlie t Beifall bei der OVP sowie des Abg Zinggl Abg Neubauer Von dem reden wir seit f nf Jahren Ich habe bereits eine Enquete beantragt 14 58 Pr sidentin Doris Bures Ich unterbreche nunmehr die Verhandlungen ber den Ta gesordnungspunkt 4 damit die verlangte Behandlung einer Dringlichen Anfrage gem der Gesch ftsordnung um 15 Uhr stattfinden kann Dringliche Anfrage der Abgeordneten Mag Werner Kogler Kolleginnen und Kollegen an den Bun desminister f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft betreffend Fairer Han del statt Konzernjustiz Regierungsspitze mit Doppelspiel 2442 J Pr sidentin Doris Bures Wir gelangen nun zur dringlichen Behandlung der schriftli chen Anfrage 2442 J Da diese inzwischen allen Abgeordneten zugegangen ist er brigt sich deren Verle sung durch den Schriftf hrer Die Dringliche Anfrage hat folgenden Wortlaut Begr ndung Morgen und bermorgen findet der Gipfel zwischen der EU und Kanada statt Aus diesem Grund ist diese vorliegende dringliche Anfrage an den Wirtschaftsminister von h chster Relevanz und Dringlichkeit Von den vielen drohenden Verwerfungen aus sol chen Handelsabkommen mit Konzernklagsrechten soll an dieser Stelle vorerst nur auf folgende Probleme und allf llige L sungen fokussiert werden
239. dar ber m ssen wir reden Pr sident Putin sagt noch nicht offen was er nach der Krim als N chstes vorhat Aber die Kreise um ihn reden l ngst nicht nur in Moskau sondern auch in Wien bei ihren Treffen ganz offen Da gibt es einen Alexander Dugin der l ngst nicht mehr von der Ostukraine spricht sondern der auch in Wien in Ihrer Gegenwart Herr Klubobmann Strache ber No worossija gesprochen hat Neurussland hei t das bei Dugin dem Putin Berater und bei Maxim Schewtschenko einem weiteren Rechtsextremisten und Kopf des soge nannten Anti Orange Committee Abg Strache Das ist ein Unsinn Sie sprechen von Noworossija und Neurussland ist nach Meinung dieser engen Putin Verb ndeten l ngst ein k nftiger legitimer Teil Russlands wo Russland das Recht hat wie auf der Krim das Milit r einzusetzen um Noworossija sozusagen nach Russland heimzuho len Das ist das gro russische Projekt Ich frage die Kolleginnen und Kollegen der Freiheitlichen Partei gerade in Anbetracht ihrer Parteigeschichte K nnen Sie es wirklich verantworten ein gro russisches Pro jekt mitten in Europa politisch zu unterst tzen Ich halte das f r vollkommen verant wortungslos Beifall bei den Gr nen sowie bei Abgeordneten der SPO Die letzte sterreichische Partei die einen russischen berfall auf einen unabh ngigen europ ischen Staat gerechtfertigt hat war die Kommunistische Partei sterreichs Abg Str
240. darum dass ffentlich Bedienstete besser ausgebildet werden sollen damit sie Folteropfer erkennen damit sie die Traumatisierung erkennen und damit auch ein Asylverfahren sinnvoll durchgef hrt werden kann weil es eben sehr sehr schwierig ist das zu erkennen Dieser Antrag wurde vertagt Ein Problem in diesem Zusammenhang ist das was wir sehr oft machen n mlich dass wir internationale Verpflichtungen eingehen da geht es n mlich um ein UN Abkom men und diese nicht einhalten Das ist etwa auch bei der Kinderrechtskonvention der Fall Wir schlie en sie ab aber dann setzen wir sie in Osterreich nicht entsprechend um Auch bei den Antr gen zum ffentlichen Rechtsschutz bei der Auslagerung von Sicher heitsaufgaben an Private haben wir ein massives Grundrechtsproblem weil es eben keinen entsprechenden grundrechtlichen Schutz gibt wenn Private Grundrechtsverlet zungen begehen Das funktioniert nicht Und dann sagt im Ausschuss die Frau Kollegin Fekter die jetzt leider nicht anwesend ist Na da gibt es eh einen Rechtsschutz der ist eh vorhanden Zivilrecht Strafrecht ist alles da Es besteht aber ein wesentlicher Un terschied zwischen einerseits einem zivilrechtlichen Weg jemanden zu klagen und ei nem strafrechtlichen und andererseits einem ffentlich rechtlichen Grundrechtsschutz Darauf hat sie gemeint nein das Bundesministerium f r Inneres sage es gebe einen ffentlich rechtlichen Grundrechtsschutz Nun gibt es ab
241. das ist ja gerade f r die Alteren so besonders notwendig um nicht zu vereinsamen um auch noch am sozialen Leben teilnehmen zu k nnen Herr Minister Ich freue mich ber Ihren Wechsel vom Gesundheitsministerium ins Ver kehrsministerium Sie kennen ja die Probleme der Menschen mit Gehbehinderung und ich wei auch dass Sie das alles sehr sensibel sehen In den letzten Jahren ist ja sehr viel gelungen Es gibt aber auch noch weitere Aus baupl ne f r die Bahnh fe in Richtung barrierefrei und da ist die Gretchenfrage Wird hier gespart oder wird weiterhin barrierefrei ausgebaut Herr Minister Sie haben im Ausschuss gesagt es bleibt dabei Sch n Wir werden das auch immer wieder einfor dern und sehen das auch als absolut notwendig an Aber es braucht nat rlich ein ganzes B ndel von Ma nahmen f r ltere Menschen wenn wir daf r sorgen wollen dass sie mobil sein k nnen Nur einen Punkt daraus Es wurde bei den OBB ja auch beim Personal eingespart ganz notwendig und auch wichtig aber gerade Altere w rden vielleicht am Bahnhof einen Ansprechpartner brau chen n mlich einen aus Fleisch und Blut und nicht nur Automaten Also bitte das auch zu bedenken Herr Minister wir freuen uns auf weitere Zusammenarbeit im Sinne aller Menschen und vor allem auch unserer lteren Menschen Danke Beifall bei der OVP sowie bei Abgeordneten der SPO 20 34 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Hakel 3 Minuten
242. das sind knapp 17 Prozent Was ist in Gries am Brenner passiert 30 Prozent der Bev lke rung haben diese Unterschriftenaktion unterst tzt und wollten nicht mehr oder weniger als eine Volksbefragung in Gries am Brenner So weit so gut Es w re ja alles klar ge wesen Die Unterschriften werden bergeben und dann passiert Folgendes Der B r germeister hat offensichtlich einen Maulkorb von ganz oben bekommen und ist ver schollen auch f r die Presse nicht mehr erreichbar und vertritt den Standpunkt er f hrt diese Volksbefragung einfach nicht durch Punkt aus Schluss amen Was macht der B rgermeister stattdessen Bitte wir sind in sterreich und nicht in Nordkorea aber selbst in Nordkorea h tten die Leute jetzt gelacht Der B rgermeister macht auf eigene Kosten mit dem Gemeindewappen eine Umfrage Das hei t alle B rger in Gries am Brenner bekommen einen Brief mit einem Wahlzettel und einem R ckantwortkuvert Also das ist Nordkorea live in Tirol Was passiert Der B rger meister bekommt die R ckantwortkuverts mit den Stimmzetteln z hlt sie zu Hause selbst aus Abg Gahr Das stimmt nicht und ver ffentlicht bei einer Pressekonferenz das Endergebnis wo pl tzlich die gesamte Grieser Bev lkerung f r das Asylwerber heim ist Heiterkeit bei der FPO Die R cklaufquote und das ist schon ein Vorwurf von 99 Prozent macht nicht einmal die Presse in Tirol stutzig Also das ist Nordkorea live mir fehlen die Wort
243. davon bereits in jungen Jahren in der Kindheit Und da geht es nicht nur um k rperliche um sexuelle Gewalt sondern auch um psychische Gewalt 246 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Dipl Ing Nikolaus Berlakovich Daher muss man gegen diese Dinge rigoros auftreten geeint auftreten und auch su pranational auftreten Es geht ja nicht nur um h usliche Gewalt an sich sondern es gibt neue Gewaltformen bis hin zum Cybermobbing also die Online Bel stigungen von Frauen Das hei t das ist ein gro es Thema Auf Basis der UNO Konvention die sich dieses Themas angenommen hat hat der Eu roparat ein bereinkommen gemacht und sterreich war einer der ersten Staaten die dieses bereinkommen unterzeichnet haben Und damit das soll jetzt nicht Selbstbe r hmung sein sind wir hier immerhin voran Es wurde ja im Ausschuss festgestellt dass wir hier gerade den europ ischen Mitgliedstaaten sehr viel zeigen k nnen was wichtig ist Trotzdem ruhen wir uns nicht aus was dadurch impliziert wird dass ein Na tionaler Aktionsplan zum Schutz von Frauen vor Gewalt erstellt werden soll Dazu wur de eine interministerielle Arbeitsgruppe eingesetzt in der sehr viele mitwirken Es wurde angesprochen was notwendig ist eine Vernetzung der Akteure der Gerich te der Krankenh user der Frauenh user der Staatsanwaltschaft Opferschutz ist ganz wichtig Betretungsverbote nicht nur f r Wohnungen sondern auch f
244. de bereits die Petition der Gemeinde Gries am Brenner gegen das Fl chtlingsheim erw hnt Ja diese wurde mir vom B rgermeister bergeben und wurde am 17 April eingebracht Daraufhin glaube ich haben wir gemeinsam mit der Region versucht die se B rgerinitiative ernst zu nehmen und zu bearbeiten Das Endergebnis ist dass es f r diese Gemeinde eine L sung gibt Statt 50 bis 70 Asyl werber wurden 30 untergebracht und 20 bis 30 werden in der Region untergebracht Also hier hat eine Region bestehend aus 13 Gemeinden gemeinsam daran gearbeitet Im Sinne dieser schwierigen Debatte haben wir glaube ich eine vern nftige L sung gefunden Ich glaube das hat auch das Land eingesehen Das wurde einfach aufge zwungen und das ist nicht der Weg und das Ziel Das geht nur gemeinsam mit einem Dialog zwischen Gemeinde und den betroffenen B rgerinnen und B rgern und der Region Ich glaube wir werden in dieser Frage so zeigt es auch die heutige Diskus sion noch l nger besch ftigt sein Ich sage dem Kollegen Lipitsch ein Dankesch n f r die Petition betreffend Abschaffung der 500 Gramm Grenze bei Fehlgeburten Das ist ein Thema das uns alle bewegt hat Ich habe da viele Zusendungen bekommen Ich darf kurz zitieren Schaffen Sie diese 500 Gramm Grenze ab und sorgen Sie daf r dass jeder Mensch auch als Mensch anerkannt wird Ich glaube das hat uns auch dazu bewogen dass wir dieses Thema annehmen und ernst nehmen Als Familienpartei glaube ic
245. der Luftraum berwachungsflugzeuge selbst Die unterfer tigen Abgeordneten stellen daher folgenden Entschlie ungsantrag Der Nationalrat wolle beschlie en Die Bundesregierung insbesondere der Bundesminister f r Verkehr Innovation und Technologie wird aufgefordert daf r Sorge zu tragen dass es nicht mit Mitte No vember 2014 zu einem Inkrafttreten der derzeit geplanten Novelle der Verordnung zur Neuordnung des Luftraumes kommt In Folge sollten seitens des Bundesministeriums f r Verkehr Innovation und Technologie Verhandlungen ber eine Novelle unter Einbe ziehung der Interessensvertretungen des BMLVS bzw der Verb nde des sterreichi schen Flugsports zur G nze von Neuem begonnen werden kkkkk Pr sident Karlheinz Kopf N chste Rednerin Frau Abgeordnete Dr Moser Bitte 12 48 Abgeordnete Dr Gabriela Moser Gr ne Sehr geehrter Herr Pr sident Sehr geehr ter Herr Pr sident des Rechnungshofes Wir haben uns ja im Untersuchungsausschuss ausf hrlichst mit der Vergabepraxis des Bundesministeriums f r Inneres beim Beh r denfunk besch ftigt Und es sind ja nach wie vor strafrechtliche Untersuchungen im Gang Das Verfahren ist noch immer nicht abgeschlossen Es besteht der begr ndete Verdacht dass es Schmiergeldzahlungen gegeben hat Motorola Alcatel Es hat ja einen Anbieterwechsel gegeben zuerst ADONIS dann Tetron Dieser Wechsel ist h chst dubios vor sich gegangen Und wie gesagt Die Ermittlungen
246. der aus dem Innviertel egal wen Sie da nehmen wollen nach Wyoming Kansas und Kalifornien exportieren und wir von dort landwirtschaftliche G ter importieren Ist das wirklich ein Ziel von Ihnen Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen Abg Auer Wissen Sie wie viel K Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 171 Abgeordneter Dr Johannes H bner se wir exportieren Na wie viel Wie viel nach Amerika Abg Auer Was sch tzen Sie Sie werden es mir sagen Abg Auer Von der Produktion Wie viel wird das sein Abg Auer 40 Prozent der Produktion Bitte 40 Prozent der Produktion Wozu ist es notwendig wenn wir 40 Prozent der Produktion angeblich nach Amerika expor tieren wozu wollen Sie dann alle Schranken niederrei en Abg Auer Niemand will das Das will ja niemand und ein Abkommen machen das unseren Markt vollkommen ffnet Abg Auer Wer will das Sie weil das TTIP das vorsieht Beifall bei der FP Abg Auer Fairer Handel Fairer Handel was ist da ein fairer Handel wenn die sterreichische Landwirtschaft in ein offenes Konkurrenzverh ltnis zur amerikanischen gebracht wird Das ist kein fairer Handel Das hat die englische Wirtschaft im 19 Jahrhundert gemacht das stimmt England hat den Agrarmarkt f r die Kolonien ge ffnet was dazu gef hrt hat dass die englische Landwirtschaft um das Jahr 1900 fast nicht mehr vorhanden war England hat seine Landwirtscha
247. der des Herrn Kollegen Weninger erinnere Das stimmt mich auch positiv und zuversichtlich meine sehr verehrten Damen und Herren und relativiert auch das Mail das ich als Antwort auf meine berparteiliche Re solution von einem burgenl ndischen SPO B rgermeister der Gemeinde Inzenhof er halten habe Der hat mir n mlich Folgendes geschrieben Sch nen guten Tag Es wird gebeten uns zuk nftig nicht mehr per E Mail mit Informationen und Sonstigem zu ver sorgen Es besteht weder eine Notwendigkeit noch ein Bed rfnis Freundliche Gr e Zitatende Ich glaube meine Damen und Herren der Herr B rgermeister irrt sich Ich glaube es besteht sehr wohl eine Notwendigkeit auf Information Zwischenruf des Abg R dler Ich glaube dass die Menschen sehr wohl das Bed rfnis haben informiert zu werden in Inzenhof und im Parlament Danke sch n Beifall beim Team Stronach sowie des Abg Riemer Neuerlicher Zwischenruf des Abg R dler 17 03 Pr sident Karlheinz Kopf Nun gelangt Herr Abgeordneter Dr Hable zu Wort Bitte 17 03 Abgeordneter Dr Rainer Hable NEOS Herr Pr sident Herr Staatssekret r Hohes Haus Gesch tzte B rger und B rgerinnen Eine Anmerkung Herr Kollege H bner Weltb rger verstehen wir durchaus als Kompliment Ich wei nicht ob es in diese Richtung gemeint war ansonsten m ssten Sie sich etwas anderes berlegen Dem stehen wir durchaus positiv gegen ber Beifall bei den NEOS W
248. der sich dann durchgesetzt hat bewirkt dass jetzt einmal nicht paraphiert wird sondern dass noch gesprochen wird Sie haben das ja ganz anders dargestellt Sie haben gesagt Was regen Sie sich auf Und berhaupt ist die Dringlich keit in Frage zu stellen weil wir ja noch reden Diese Dringlichkeit ist absolut gege ben weil ohne diese Dringlichkeit morgen oder bermorgen abgeschlossen worden w re Jetzt vielleicht weg vom Politischen das Sie hier weit vor das Sachliche stellen obwohl Sie von sich behaupten Sie seien sachlich und anderen den Vorwurf machen sie w rden agitieren und polemisieren Kommen wir zum Sachlichen Nat rlich ist dieses CETA Abkommen enorm wichtig Es wird immer gesagt das sei so eine Art Blau pause Das ist es nicht deswegen weil sich jemand vornimmt dass es ein gutes Ab kommen sein k nnte und dass man das andere dann auch so macht sondern es ist eine Blaupause mit innerer Logik denn dadurch wird eine neue Tatsachengrundlage geschaffen Die Standards sind dann w rde ich einmal behaupten gesenkt und jedes weitere Freihandelsabkommen nimmt dann nur mehr auf die durch das CETA Abkommen bereits gesenkten Standards Bezug Man kann es also gar nicht genau genug nehmen denn TTIP und das TiSA Abkommen werden ganz wesentlich so gestaltet sein wie wir das jetzt bei CETA zusammenbringen Zum Zweiten Was will dieses Abkommen vor allem Es will so steht es als berschrift berall die Beseitigung nichtta
249. deren Auswirkungen auf die Konsumenten am Lebensmittelmarkt 2478 J Walter Rauch Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Gesundheit be treffend Arztemangel in sterreich und Reduzierung der Arbeitsstunden von Arzten 2479 J Dipl Ing Gerhard Deimek Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Jus tiz betreffend ROCO Modelleisenbahnen jahrelanges Verfahren ohne Ende un durchsichtige Rolle Raiffeisenverband Salzburg Verhalten der Justiz 2480 J Dr Dagmar Belakowitsch Jenewein Kolleginnen und Kollegen an den Bundesmi nister f r Arbeit Soziales und Konsumentenschutz betreffend AMS unter Spardruck 2481 J Dr Dagmar Belakowitsch Jenewein Kolleginnen und Kollegen an die Bundesminis terin f r Gesundheit betreffend offene Fragen zur Arzteausbildung im Zusammenhang mit der geplanten Novelle des Arztegesetzes 2482 J Dr Dagmar Belakowitsch Jenewein Kolleginnen und Kollegen an die Bundesminis terin f r Gesundheit betreffend neue Kinderreha Zentren 2483 J Werner Neubauer Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Gesundheit betreffend Personalmangel in der Pathologie 2484 J Wendelin M lzer Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Verkehr Inno vation und Technologie betreffend die m gliche Schlie ung des Flughafens Klagenfurt 2485 J MMMag Dr Axel Kassegger Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft betreffend sinkend
250. dern um Rechtsanw ltinnen die in verschiedenen Verfahren einmal Schiedsrichter sind und ein andermal eine der Streitparteien vertreten Das w rde demokratischen und rechtsstaatlichen Standards von unabh ngigen Justizsystemen zuwiderlaufen Eine Klage soll wegen mangelndem Investitionsschutz oder ungleicher Behandlung eingereicht werden k nnen Selbst wenn alle diese Erfordernisse einschlie lich der tats chlichen Verankerung eines Berufungsmechanismus umgesetzt w rden so ndert sich an der grunds tz lichen Problematik von Sonderklagsrechten nichts Investoren aus Kanada oder den USA werden Sonderrechte gegen ber heimischen Investoren einger umt Klagen ge hen an den staatlich zust ndigen gerichtlichen Stellen vorbei Einem Investitionsschutzkapitel in CETA w rde Pr judizwirkung f r weitere Abkommen zukommen Das sieht man u a auch in der Bundesrepublik Deutschland so Dazu der Bericht aus dem EU Ratsausschuss Handelspolitik TPC Dienstleistungen und Inves titionen von der Sitzung am 15 April 2013 DE erinnert dass einem Investitions schutzkapitel in CETA Pr judizwirkung zukommt Ein erstes EU Investitionsabkommen soll hohe Standards vereinbaren Investitionen die einmal genehmigt wurden d rften nicht mehr diskriminiert werden bzw eine Diskriminierung w re mit einer Entsch di gungspflicht verbunden Sollten die Sonderklagsrechte in CETA verankert werden so sind diese logischer und beabsichtigterweise eine Blaupau
251. desminister f r Arbeit Soziales und Konsumentenschutz betreffend Mystery Shopping der sterreichischen Lotterien 2552 J Rupert Doppler Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Justiz betref fend angebliche Pannen und Ermittlungsfehler im Fall Fledermaus Salzburg 2553 J Mario Kunasek Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Landesverteidi gung und Sport betreffend neue Werbung auf Heeresfahrzeugen 2554 J Mag Gernot Darmann Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Inneres betreffend die Kriminalit tsentwicklung im Bezirk V lkermarkt 2013 2555 J Dr Dagmar Belakowitsch Jenewein Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminis ter f r Arbeit Soziales und Konsumentenschutz betreffend Schwarzarbeit auf dem Do nauinselfest 2014 2556 J Dr Dagmar Belakowitsch Jenewein Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminis ter f r Finanzen betreffend Schwarzarbeit auf dem Donauinselfest 2014 2557 J Peter Wurm Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Arbeit Soziales und Konsumentenschutz betreffend der lokalen Versorgung mit Post mtern bzw Postpart nern 2558 J 18 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Erwin Spindelberger Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Inneres betreffend Kriminalit t und Spielsucht Gl cksspiel amp Wetten Zahlen 2013 2559 J Angela Lueger Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Justiz betreffend StPO N
252. desminister f r Justiz betreffend verdeckte F rderung parteinaher Gastst ttenbetriebe durch das Bundesmi nisterium f r Justiz 2472 J Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 13 Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Verkehr Innovation und Technologie betreffend verdeckte F rderung parteinaher Gastst tten betriebe durch das Bundesministerium f r Verkehr Innovation und Technologie 2473 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend verdeckte F rderung par teinaher Gastst ttenbetriebe durch das Bundesministerium f r Land und Forstwirt schaft Umwelt und Wasserwirtschaft 2474 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Inneres betreffend verdeckte F rderung parteinaher Gastst ttenbetriebe durch das Bundesmi nisterium f r Inneres 2475 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildung und Frauen betreffend verdeckte F rderung parteinaher Gastst ttenbetriebe durch das Bundesmiinisterium f r Bildung und Frauen 2476 J Peter Wurm Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Arbeit Soziales und Konsumentenschutz betreffend Einhebung von Gep ckgeb hren 2477 J Peter Wurm Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Arbeit Soziales und Konsumentenschutz betreffend Russland Sanktionen und
253. desregierung dass sie die ffentlichkeit umfassend informiert dass hier auch eine klare Position eingenommen wird ber die dann auch ehrlich informiert wird 166 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Mag Christiane Brunner Ich erwarte mir von der sterreichischen Bundesregierung aber auch dass sie sich in den n chsten Wochen und Monaten insbesondere einsetzt und engagiert um eine ak tive und ambitionierte Klimaschutzpolitik zu machen und in erster Linie die Klimaver handlungen voranzubringen Danke Beifall bei den Gr nen 16 42 Pr sidentin Doris Bures Der soeben eingebrachte Entschlie ungsantrag der Abge ordneten Mag Werner Kogler Kolleginnen und Kollegen ist gen gend unterst tzt und steht daher mit in Verhandlung Der Antrag hat folgenden Gesamtwortlaut Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Werner Kogler Christiane Brunner Dieter Brosz Freundinnen und Freunde betreffend fairer und vern nftiger Handel statt Konzernjustiz eingebracht im Zuge der Debatte ber die Dringliche Anfrage Fairer Handel statt Kon zernjustiz Regierungsspitze mit Doppelspiel Begr ndung Morgen und bermorgen findet der Gipfel zwischen der EU und Kanada statt Von den vielen drohenden Verwerfungen aus solchen Handelsabkommen mit Konzernklags rechten soll an dieser Stelle vorerst nur auf folgende Probleme fokussiert werden wie sie zu Recht in Musterantr gen etwa in nieder sterreichisc
254. desregierung wird aufgefordert im Rahmen ihrer budget ren M glichkeiten auf nationaler und internationaler Ebene Ma nahmen und Projekte im Kampf gegen sexuelle Gewalt gegen Frauen Jugendliche Kinder M nner und Behinderte voranzu treiben und im Rahmen der Initiative des Italienischen Ratsvorsitzes die sterreichi sche Expertise in den Erfahrungs und Meinungsaustausch mit einzubringen kkkkk Beifall bei der FP Ich wiederhole mein inniges Ersuchen an Sie alle werte Kolleginnen und Kollegen auch diesem Antrag die Unterst tzung und die entsprechende Wertsch tzung im Sinne der betroffenen Menschen zu geben um in Zukunft hoffentlich F lle von Gewalt zu ver hindern Danke Beifall bei der FP 21 20 Pr sident Karlheinz Kopf Der soeben von Herrn Abgeordnetem Darmann einge brachte Entschlie ungsantrag ist ausreichend unterst tzt und steht mit in Verhandlung Der Antrag hat folgenden Gesamtwortlaut Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mag Gernot Darmann Carmen Gartelgruber und weiterer Abgeord neter betreffend Gegen sexuelle Gewalt eingebracht im Zuge der Debatte zum Bericht des Ausschusses f r Menschenrechte ber den Antrag 583 A E der Abgeordneten Dipl Kffr FH Elisabeth Pfurtscheller Franz Kirchgatterer Kolleginnen und Kollegen betreffend sexuelle Gewalt gegen Frau en 267 d B TOP 6 Sexuelle Gewalt erfahren M nner Kinder Jugendliche und Behinderte nicht nur in Kriegsgebieten
255. dheit betreffend Einnahmen der AUVA aus Immobilien und Liegenschaften 2 2527 J Rupert Doppler Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Gesundheit betreffend Einnahmen der KGKK aus Immobilien und Liegenschaften 2 2528 J Rupert Doppler Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Gesundheit betreffend Einnahmen der WGKK aus Immobilien und Liegenschaften 2 2529 J Rupert Doppler Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Gesundheit betreffend Einnahmen der OOGKK aus Immobilien und Liegenschaften 2 2530 J Rupert Doppler Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Gesundheit betreffend Einnahmen der NOGKK aus Immobilien und Liegenschaften 2 2531 J Rupert Doppler Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Gesundheit betreffend Einnahmen der BGKK aus Immobilien und Liegenschaften 2 2532 J Mag Gerald Hauser Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Wissen schaft Forschung und Wirtschaft betreffend die Vergabe von Mikrokrediten 2533 J Peter Wurm Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Arbeit Soziales und Konsumentenschutz betreffend der H he von Stornospesen bei IBAN Verschreibern 2534 J Mag Gerald Hauser Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Verkehr Innovation und Technologie betreffend die Vergabe von Mikrokrediten 2535 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildung und Frauen betreff
256. diese Regierung in diesen Kanada Europa Gipfel und sagt Wir sind im Grunde einverstanden sondern die deutsche Bundesregierung sagt Wir sind mit dem Inhalt nicht einverstanden wir sind mit dem Ergebnis nicht einverstanden und wir sind auch mit der Vorgangsweise nicht einver standen Vizekanzler Mitterlehner Das stimmt ja nicht Ja selbstverst ndlich Die Sonderklagsrechte sind in Deutschland sehr viel intensiver und sehr viel kritischer diskutiert worden als Sie das heute auch nur in Ans tzen ge zeigt h tten Beifall bei den Gr nen Zu den wirtschaftlichen Auswirkungen Also man kann sich jetzt ich sage es jetzt auch ein bisschen so arrogant hinstellen und sagen Wirtschaft und Freihandel sind immer super Aber wenn es um wirklich pr zisere Fragen geht wie Was bedeutet ei ne Verschiebung von Handelsvolumen das in Kanada und in den USA vielleicht w chst aber innereurop isch vielleicht verlorengeht vor dem Hintergrund dass wir in der Eurozone in Deutschland in Frankreich und in Italien alles andere als gute Wirt schaftsdaten haben da h tte ich mir von Ihnen eine etwas qualifiziertere Debatte vorgestellt oder vorstellen k nnen dass man also sagt Was bedeutet das in der Ver schiebung Denn so banal ist es nicht dass das einfach nur in den Himmel w chst Auch die Studien die auf dem Tisch liegen besagen das glatte Gegenteil Diese sa gen wenn berhaupt Vorteile messbar sind dann nur sehr sehr langwier
257. diese auch sehr ernst nimmt Leider kann der Rechnungshof wie wir wissen nicht alle Versprechen der res sortverantwortlichen Minister nachpr fen Das geht sich zeitlich und auch budget r nicht aus denn das w rde die Ressourcen des Rechnungshofes sprengen Meine sehr geehrten Damen und Herren wir alle wissen dass der Rechnungshof in den letzten Jahren eine Reihe von Aufgaben dazubekommen hat Stichwort Medien transparenzgesetz Parteiengesetz neue Verantwortungen auf europ ischer Ebene in folge der Haushaltsrechtsreform die Pr fungen der Gemeinden mit ber 10 000 Ein wohnern wobei wir der Meinung sind dass auch Gemeinden mit weniger als 10 000 Ein wohnern vom Rechnungshof gepr ft werden sollen Wir wissen ja wie die Gemeinden finanziell dastehen und dass der Rechnungshof ein guter Berater ist er sollte meines Erachtens auch die Gemeinden mit weniger als 10 000 Einwohnern pr fen Beifall beim Team Stronach Schlie lich geht es da um Steuergeld es geht um das Geld der sterreicherinnen und sterreicher auf das der Rechnungshof schaut Ich sage immer der Rechnungshof ist so quasi der Robin Hood der Steuerzahler und schaut eben dass das Geld zweckm Big sparsam und effizient eingesetzt wird Wir haben beziehungsweise der Rechnungshof hat aber das Problem dass gleichzei tig mit den Mehraufgaben eine Mittelk rzung erfolgte Wir haben hier schon einige Ma le dar ber diskutiert in den Budgetaussch ssen dar ber diskut
258. dlungen in Sachen TiSA ber dieses andere internationale Handelsabkommen ber Dienstleistungen Da k nnen Sie die Anfangsofferte der Schweiz und s mtliche schriftlichen Eingaben der Schweiz nach lesen und nachvollziehen auch die Eingaben der Schweiz zu verschiedenen Regeln Verhandlungspositionen und zu Exportsubventionen sind dort offen aufgelistet Der Redner h lt neuerlich Schriftst cke in die H he So w rde es also auch gehen und ich glaube so etwas w rden wir uns alle w rden sich auch die B rgerinnen und B rger in diesem Land w nschen denn wenn diese notwendige Transparenz nicht erfolgt ist die Konsequenz ja klar Wir ffnen oder Sie die Bundesregierung ffnet hiermit der Angst und Panikmache T r und Tor Und was ist Teil dieser Angstmache dieser Panikmache Vom Chlorhuhn haben wir zum Beispiel schon geh rt Nat rlich drehen sich diese Diskussionen um die Senkung von Standards dabei drehen sich die meisten Diskussionen berhaupt nicht um die Senkung von Standards sondern sie drehen sich um die Unterschiedlichkeit von Standards Abg Pirklhuber Ha Ein Hohn ist das Sie drehen sich um unterschied liche Zulassungsverfahren sie drehen sich um unterschiedliche Produktstandards sie drehen sich um unterschiedliche technische Vorschriften Lassen Sie mich ein Beispiel geben In den USA ist es offenbar so dass die Blinker bei Autos rot blinken m ssen das ist sozusagen f r die Amerikaner der Sicherheits
259. dnete Elisabeth Hakel SP Herr Pr sident Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen Zum Antrag des Kollegen Zinggl Wir haben uns den nat rlich auch ange schaut und ich gebe zu auch ich war ein bisschen verwundert dass das noch nicht so ist wie es gefordert wird Auch ich habe recherchiert warum das in der Vergangenheit noch nicht passiert ist und mir ist gesagt worden es hat damals sogar schon einen entsprechenden Antrag gegeben der auch in Begutachtung war es hat dann aber starken Widerstand aus den Bundesl ndern und gro e Bef rchtungen vonseiten der Theaterunternehmen gegeben die das so begr ndet haben dass die Betriebsr te dann angeblich gar nicht so lange in einem Haus w ren weil sie immer woanders hin gehen Also auch ich sehe das so dass die Begr ndung ein bisschen hinkt Was das jetzt aber f r uns betreffend den Antrag bedeutet ist dass wir auf jeden Fall wieder mit den Theaterunternehmen Kontakt aufnehmen werden uns noch einmal mit den Exper tInnen die Argumente anh ren werden und dann auf jeden Fall schauen dass wir im Sozialausschuss zu einer hoffentlich gemeinsamen L sung kommen werden Beifall bei der SP sowie des Abg Brosz 21 51 Pr sident Karlheinz Kopf Die n chste Wortmeldung kommt von Herrn Abgeordne tem H finger Bitte 21 51 Abgeordneter Johann H finger VP Herr Pr sident Meine sehr geehrten Damen und Herren Hohes Haus Zu diesem Antrag Es wurde bereits einiges angesproche
260. e Was ist die Moral von der Geschichte Bitte es kann im Jahre 2014 nicht sein dass ein B rgermeister die gesetzliche M glichkeit hat eine legitime Volksbefragung einfach nicht durchzuf hren Hier sind wir gefordert im Parlament und auch im Ausschuss die gesetzlichen Voraussetzungen zu schaffen damit so etwas nicht mehr passieren kann damit der B rger zu seinem Recht kommt unabh ngig vom Thema um das es an sich geht Danke Beifall bei der FP 14 34 Pr sidentin Doris Bures Zu einer tats chlichen Berichtigung hat sich Herr Abge ordneter Willi zu Wort gemeldet Bitte 14 34 Abgeordneter Georg Willi Gr ne Frau Pr sidentin Meine Damen und Herren Ich habe mich zu einer tats chlichen Berichtigung zu den Ausf hrungen des Kollegen Pe ter Wurm zu Wort gemeldet und ich berichtige tats chlich Die Gemeinde Gries am Brenner ist nicht Nordkorea live Sie k nnen sich vor Ort da von berzeugen Das war der erste Punkt Zweiter Punkt Herr Abgeordneter Wurm hat gesagt die Polizeistation in Gries am Brenner habe nur die Aufgabe die Schlepperroute nach Norden zu kontrollieren Abg Peter Wurm Haupts chlich Das stimmt nicht Diese Polizeistation hat genau die Aufgaben wie jede andere Polizeistation in sterreich auch Dritter Punkt Zur Volksbefragung kam es deshalb nicht weil die Tiroler Gemeindeord nung vorsieht dass Volksbefragungen in einem Ort nur zu Angelegenheiten durchzu f hren si
261. e legt Er hat dabei meine volle Unterst tzung Die sollte er von Ihnen auch haben mei ne Damen und Herren Beifall bei der OVP 17 31 182 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sident Karlheinz Kopf Pr sident Karlheinz Kopf N chster Redner Herr Abgeordneter Dr Kassegger Bitte 17 31 Abgeordneter MMMag Dr Axel Kassegger FP Sehr geehrter Herr Pr sident Hohes Haus Bevor ich zu TTIP und CETA komme einige grunds tzliche Feststellun gen von uns Freiheitlichen Wir Freiheitliche sind f r einen starken Staat Dieser Staat hat im Interesse seiner Be v lkerung zu agieren Er hat sich nicht regulatorisch in jede Einzelheit des t glichen Lebens seiner B rger einzumischen aber er hat die Ranmenbedingungen zu schaffen die eine gedeihliche Entwicklung seiner Wirtschaft im internationalen Umfeld erm g licht und er muss die Kompetenz haben die Einhaltung dieser Rahmenbedingungen und Normen auch durchzusetzen dies auf Grundlage des Prinzips der Rechtsstaat lichkeit rule of law Wir Freiheitliche werden daf r k mpfen dass unser Staat handlungsf hig bleibt dass er seine Kompetenzen dort bewahrt wo es um hoheitliche Aufgaben zum Zwecke des Gemeinwohls geht Wir Freiheitlichen k mpfen daf r dass der Letztentscheider in allen wesentlichen An gelegenheiten des Zusammenlebens das Staatsvolk Demos das Volk sein muss Demokratie ist die Herrschaft des Volkes sei es im
262. e Assistenzkr fte die jetzt schon angestellt werden nach einem Crashkurs mit praktisch keiner Ausbildung auf unsere Kinder losgelassen Das ist wahrscheinlich auch nicht das was Sie haben wollen Beifall beim Team Stronach Abg Strolz Wir liegen nicht so weit auseinander 19 08 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gelangt Herr Klubobmann Dr Strolz Bitte 19 08 Abgeordneter Mag Dr Matthias Strolz NEOS Frau Pr sidentin Werte Regie rungsmitglieder Gesch tzte Kolleginnen und Kollegen Liebe Mitb rger und Mitb rge rinnen Ich bereite eine Rede vor und kann sie nicht brauchen Abg R dler Ist eh ge scheiter weil da jetzt so viel gekommen ist dass ich unmittelbar darauf eingehen muss Zum einen Frau Ministerin Sie sind nicht das Ministerium f r Marketing Sie haben sich in diesem Fall um die Bildung zu k mmern wiewohl wir es f r sinnvoller halten w rden w rde dieser Bereich der Elementarp dagogik ins Bildungsministerium geh ren Aber einstweilen ist er noch bei Ihnen Sie werden diesem Thema keinen guten Dienst erweisen wenn Sie sagen Sie inves tieren fast eine halbe Million in Inserate Zwischenbemerkung von Bundesministerin Karmasin Sie werden keinen zus tzlichen Mann bekommen denn so l uft es nicht Sie m ssen das Berufsbild attraktiver machen sonst werden die M nner nicht kom men So ist es leider Beifall bei NEOS und Gr nen Ich finde es gut dass Sie heute die Linie aufgemacht
263. e F rderung von Tageseltern die Ausbildung von Tagesel tern Also ich glaube abgesehen von den r umlichen Verbesserungsma nahmen der Barrierefreiheit die gef rdert werden ist das ein gutes Paket und wohlgemerkt mit 305 Millionen wie schon mehrfach erl utert die gr te Ausbauoffensive des Bundes die es je gab wo auch die L nder sehr viel Unterst tzung zugesagt haben um dieses Geld wirklich bis auf den letzten Euro abzuholen Dementsprechend kann auch das Barcelona Ziel erreicht werden wonach ja als Minimum eine Betreuungs quote von 33 Prozent bis zum Alter von sechs Jahren gilt 204 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Bundesministerin f r Familien und Jugend MMag Dr Sophie Karmasin Deswegen bin ich sehr offen f r weitere Verhandlungen und Inputs in Bezug auf die Qualit t herzlich gern Wir k nnen uns auch gerne dar ber austauschen dem steht nichts entgegen Und was die terti re Ausbildung als Erg nzungsprogramm und als Er g nzungskompetenz f r die Elementarp dagogik betrifft selbstverst ndlich weil ich auch davon berzeugt bin dass wir in der Elementarp dagogik bilden und f rdern und nicht aufbewahren oder betreuen Vielen Dank Beifall bei der OVP 18 43 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chste zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Hol zinger Bitte 18 44 Abgeordnete Daniela Holzinger BA SP Sehr geehrte BesucherInnen auf der Ga lerie Gesch tzte B rgerinnen
264. e Pflicht hier gemein sam vorzugehen damit diese Bedingungen nicht einseitig und zu Lasten der Konsu menten unserer Firmen und vor allem auch der Landwirtschaft festgelegt werden denn Tatsache ist fairer Handel ist es dann wenn f r alle gleiche Bedingungen beste hen Beifall bei der OVP sowie des Abg Weninger Abg Kogler Ja eben 16 53 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Dr H bner Ich stelle 5 Minuten freiwilliges Redezeitlimit ein Bitte Abg Kogler in Richtung des Abg Auer Da sind wir uns ja einig Das m ssen wir dem Herrn Mitterlehner erkl ren der hat es noch nicht verstanden 16 53 Abgeordneter Dr Johannes H bner FP Bei Ihnen kann ich mich nicht bedanken Kollege Auer Abg Auer Das w re zu viel Aber gleich eine Anmerkung Ich glaube Kollege Cap hat uns heute gut vorgef hrt wie man in der Sache eine h chst proble matische Agenda wie das TTIP und das CETA kritisieren kann ohne die Regierungs solidarit t zu verletzen Das h tten auch Sie machen k nnen Zwischenruf des Abg Auer Man kann durchaus die Klubdisziplin wahren den Klubzwang wahren und sa gen es ist alles gut und das was wir sagen ist alles bl d Abg Auer Probieren Sie es einmal Aber man muss nicht in der Sache sagen es ist alles super der Welt handel ist super alles ist bestens und die Konzerne m ssen verhindert werden Ruf bei der OVP Hat er nicht gesagt und das geschieh
265. e Wettbewerbsf higkeit sterreichs 2486 J Dipl Ing Gerhard Deimek Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Fi nanzen betreffend den VC und die Forderung nach der Abschaffung der Steuerbe g nstigung f r Firmenwagen 2487 J Mario Kunasek Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Landesverteidi gung und Sport betreffend Vorwarnzeit 2488 J 14 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Mario Kunasek Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Inneres betref fend Massenschl gerei im Grazer Stadtteil Gries am 30 08 2014 2489 J Wolfgang Zanger Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Arbeit So ziales und Konsumentenschutz betreffend Altersarmut in sterreich 2490 J Wendelin M lzer Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildung und Frauen betreffend das Bildungsmodell Lehre mit Reifepr fung 2491 J Wolfgang Zanger Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Arbeit So ziales und Konsumentenschutz betreffend Jugendgarantie in Europa und sterreich 2492 J Wolfgang Zanger Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Arbeit Sozia les und Konsumentenschutz betreffend Leiharbeit in Osterreich 2493 J Ing Waltraud Dietrich Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Justiz betreffend Antr ge auf Stiefkindadoption 2494 J Dr Marcus Franz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Gesundheit betreffend
266. e der K ufer dadurch erzielt dass es eine Belagsgarantie gibt gering waren Die Sozialversicherung hat das Klinikum verkauft und hat gleichzeitig dem K ufer die Garantie gegeben ber Jahre hinweg PatientInnen oder KlientInnen dorthin zu ber weisen und zwar mit einem vergleichsweise hohen Tagsatz Also es wird ein hoher Tagsatz garantiert sodass der K ufer die Kaufsumme spielend wieder hereinwirtschaf ten kann und zwar unter der Hand Ich verstehe wirklich nicht wie man so unwirtschaftlich wie teilweise jetzt die Sozialver sicherungstr ger oder wie teilweise damals zum Beispiel die OBB agieren kann Daf r gibt es nur eine Erkl rung Es ist halt ein Gesch ft unter Freunden Und Gesch fte un ter Freunden kennen wir auch aus dem Untersuchungsausschuss Nordbergstra e und so weiter Oft sind diese Gesch fte unter Freunden auch Gegenstand der Ermittlungen der Justiz der Staatsanwaltschaft oft enden sie aber weil doch nicht hundertprozentig nachgewiesen werden kann dass Untreue im Spiel ist und das ist oft das Problem Das ist auch das Problem vor dem der Rechnungshof steht Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 75 Abgeordnete Dr Gabriela Moser Der Rechnungshof deckt auf der Rechnungshof untersucht der Rechnungshof gibt Empfehlungen auf die ich noch eingehen werde aber der Rechnungshof kann nicht vorbeugend agieren und der Rechnungshof kann auch nicht strafend agieren das ist Sache der Justiz Da m
267. e der vier berpr ften Finanz mter bei Neuunternehmen betrifft zeigte sich dass die Wahrscheinlichkeit einen Antrittsbesuch zu erhalten unterschiedlich war Um die Problematik der ausstehenden Mehrwertsteuer zu beheben empfiehlt der Rechnungshof unter anderem aufrechte Steuernummern im Anlassfall etwa bei Be triebsaufgaben oder Ableben von Unternehmern zeitnah zu begrenzen Daf r fehlen in 72 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Mag Josef Lettenbichler sterreich jedoch bislang klare und einheitliche Vorgaben f r Unternehmen und Fi nanzbeh rden Dar ber hinaus erschweren die unterschiedlichen Umsatzsteuervoran meldungszeitr ume eine wirksame Risikoanalyse zur Bek mpfung von Steuerbetrug Wie immer macht der Rechnungshof in seinem Bericht eine Reihe von Verbesserungs vorschl gen Wie uns der damalige Finanzstaatssekret r Danninger im Ausschuss im Juni berichtet hat sind bereits ein Drittel dieser Empfehlungen umgesetzt worden und weitere zw lf in Umsetzung beziehungsweise geplant Ich meine dass dieser Bericht des Rechnungshofes und der Gro teil seiner Vorschl ge wesentlich dazu beitragen k nnen dass die Mehrwertsteuerschuld in Osterreich schrumpfen wird Herzlichen Dank dem Rechnungshof Und herzlichen Dank f r die Aufmerksamkeit Beifall bei der OVP 12 10 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Dr Kassegger Bitte 12 10 Abgeordn
268. e hier so zuh rt dann k nnte man meinen das h tte uns jetzt alles wie der Blitz getroffen Dem ist aber nicht so Seit mindestens zehn Jahren weisen wir von der Freiheitlichen Partei darauf hin dass diese Tendenzen in sterreich sp rbar sind dass es das gibt Ruf bei der FPO Ge nau Wir fordern seit mindestens zehn Jahren dass die Imame in den Moscheen Deutsch zu sprechen haben damit auch unsere Beh rden h ren k nnen was dort ge predigt wird ob es dort zu Verhetzungen kommt Aber da sind wir immer als die Pa nikmacher dargestellt worden als diejenigen die bertreiben und verunsichern Nein mitnichten Abg Podgorschek Hetzer Hetzer die FPO Ich erinnere daran Sie k nnen das in zahllosen APA Meldungen aber auch in Zei tungsartikeln nachlesen Immer wieder gab es Auff lligkeiten gerade in den Mo scheen Da gab es im Jahre 2007 in Wien einen Imam n mlich den Imam Adnan Ibra him der damals zum bewaffneten Aufruhr gegen staatliche Institutionen aufgerufen und die Hamas Terroristen als Helden bezeichnet hat Und genau dieser Herr Imam hat im August 2014 wieder mitten aus Wien erneut zum Gaza Dschihad und zum wahren Dschihad aufgerufen Die Abgeordneten Kickl und Karlsb ck Unglaublich Mitten aus Wien meine Damen und Herren Und das ist doch das wahre Problem das wir haben das aber Sie seit Jahren verleugnen Beifall bei der FPO Da komme ich jetzt schon einmal ein bis
269. e sich den Aspekt das Freihandelsab kommen betreffend an und geben Sie zu das ist eigentlich etwas Gescheites Zweitens muss man einerseits f r m glichst gro e Transparenz und andererseits f r einen Investitionsschutz sorgen der dem entspricht was man in den Staaten eigentlich haben sollte Das kann man relativ entspannt ohne Agitation feststellen aber dazu kommen wir noch und irgendwie werden wir wahrscheinlich zu vern nftigen Regelun gen finden Aber wenn man es als Thema braucht um die Leute ein wenig zu verun sichern Chlorhendl und so weiter okay dann f hren wir die Diskussion Ich brauche das nicht nicht auf dem Niveau Ich wundere mich dass Sie auf dieses Niveau ein steigen das finde ich eigentlich beachtlich negativ Beifall bei der OVP bei Abgeord neten der SPO sowie des Abg Strolz Damit komme ich zu den einzelnen Fragestellungen Ich m chte zusammenfassend schon noch einmal darauf hinweisen wenn das eini germa en knapp Abg Kogler Sie apostrophieren da dauernd H hner von denen ich noch nicht einmal geredet habe hier herinnen Rufe bei der VP Sie haben es sogar plakatiert Entschuldigung das habt ihr sogar plakatiert gehabt Rufe und Ge genrufe zwischen Abgeordneten von Gr nen und OVP Entschuldigung aber eure Zeit soll nicht berstrapaziert werden Herr Kogler w ren Sie dann so nett mir zuzu h ren denn Sie werden mich dann wieder fragen Ist alles beantwortet Ich m chte nu
270. e stellen und sagen wir nehmen nicht mehr hin dass in der Nacht von 21 Uhr abends bis 3 Uhr fr h Pfeifsignale zu L rmbel stigung unserer Bewohner f h ren Pfeifsignale die manchmal sogar unberechtigt sind Es gibt Beispiele wo bei Schranken die mit Ketten gesichert sind weil sie keine ffentlichen berg nge sind bei einem Forstweg zum Beispiel trotzdem vom jeweiligen Zugsf hrer gepfiffen wird weil er sich wahrscheinlich denkt zur Sicherheit mache ich das lieber Da brauchen wir neue moderne Sicherheitsanlagen Diese neuen modernen Sicher heitsanlagen kosten Geld Die Gemeinden haben keine Parteienstellung im Verfahren m ssen aber 50 Prozent mitzahlen Das geh rt ge ndert Ich bin also neugierig was jetzt beim Verwaltungsgerichtshof herauskommen wird Ich ersuche aber Sie Herr Bundesminister dass Sie auch daf r Verst ndnis aufbringen Es gibt eine Zielvorgabe die hei t man wird diese Sicherungseinrichtungen in einer gewissen Frist ausbauen und da redet man von 14 bis 15 Jahren Das ist einfach zu lange f r die Betroffenen und auch f r die Gemeinden Ich ersuche darum diesen Plan abzu ndern und uns auch etwas einfallen zu lassen n mlich in der technischen Forschung bei solchen Sicherheitseinrichtungen die der zeit das muss man sich einmal vorstellen rund 300 000 bis 400 000 kosten ohne dass f r uns Gemeinden diesbez glich Transparenz gegeben ist Wir wissen nicht ob es eine Ausschreibung inner
271. echen hat finanzielle Gr nde Die B rgermeister und hier in Richtung des Abg R dler ist schon einer weigern sich Sie wollen nicht besser ausgebildete P dagoginnen weil die dann nat r lich auch etwas teurer kommen Ich h re Sie haben 450 000 f r eine Kampagne um M nner in den Kindergarten zu bringen Ich f rchte Sie m ssen beim Gehaltsschema anfangen wenn Sie diesen Be ruf attraktiv machen wollen Heute entnehme ich der Kleinen Zeitung zus tzlich 50 000 in die Werbung Mit Zeitungsanzeigen kommen wir beim besten Willen nicht weiter Beifall bei Gr nen und NEOS Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 209 Abgeordneter Dr Harald Walser Das ist es nicht was wir brauchen Wir brauchen einen Beruf der Image auch entspre chend transportiert bei dem sich junge Leute daf r bewerben diesen Beruf ergreifen zu d rfen Und was tun wir Sie loben die BAKIP Ja die BAKIP macht eine gute Ausbildung Ich kenne sehr viele in Feldkirch ich habe mir das auch sehr h ufig angeschaut Abg Strasser Das sind Ihre Kollegen Nur Herr Kollege warum ist es denn so dass von 100 Absolventin nen gerade noch zwischen 25 und 30 in den Kindergarten gehen und diesen Beruf ergreifen Weil sie mit der Matura sagen Bitte bei dieser Bezahlung kann ich diesen Beruf nicht ergreifen Es gibt Klassen da sind es gerade noch zwei Maturantinnen und Maturanten die den Beruf ergreifen Zwischenrufe
272. eginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildung und Frauen betreffend Liste sozialer Brennpunktschulen des BMBF 2570 J Wolfgang Zanger Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Justiz betref fend der Cannabis Werbung der Jungen Gr nen 2571 J Mario Kunasek Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Inneres betref fend Asylquartier am Semmering 2572 J Walter Rauch Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Verkehr Innova tion und Technologie betreffend Fahrzeugbrand auf der A2 2573 J Walter Rauch Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Inneres betref fend Fahrzeugbrand auf der A2 2574 J Dipl Ing Gerhard Deimek Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Verkehr Innovation und Technologie betreffend den Singapur Aufenthalt von Henrietta Egerth Stadihuber und Kosten f r die FFG 2575 J Dipl Ing Gerhard Deimek Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Fi nanzen betreffend eventuelle Geldfl sse zwischen dem VC und der Prove Unterneh mensberatung GmbH 2576 J Wendelin M lzer Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Inneres be treffend der m glichen Nutzung des Turnsaals des Stadtpolizeikommandos Villach und des ehemaligen Schulgeb udes in Villach Oberwollanig als Unterkunft f r Asylwerber 2577 J Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 19 Josef A Riemer Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f
273. ehr geehrten Damen und Herren Wir haben als Volkspartei das Thema Keine Chance dem Dschihadismus Ma nahmen sterreichs gegen die terroristische Bedrohung gew hlt Abg Kickl Scheint die Innenministerin nicht zu betreffen Abg Belakowitsch Jenewein Die interessiert das nicht In der Tat ist das Thema eines das neben vielen volkswirtschaftlichen Fragen die uns derzeit sehr massiv besch ftigen in manchen Bereichen an die Fragen aller Grund und Freiheitsrechte heranreicht Es ist ein Thema das uns glaube ich mehr besch f tigen sollte als es uns derzeit besch ftigt und ein Thema das nicht zuletzt durch die Ma nahmen die eine breite Allianz von Staaten gestern gesetzt hat letztlich auch gar Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 23 Abgeordneter Werner Amon MBA nicht aktueller sein k nnte Daher ist es glaube ich auch sehr wichtig und richtigerwei se gew hlt worden Die Welt sieht sich durch diese Terrororganisation Islamischer Staat konfrontiert mit einer neuen Form von Gewalt und Terror weil sie sich nicht nur in der Form darstellt dass es zu punktuellen Anschl gen auf unschuldige Menschen kommt weil sich diese Gewalt nicht nur so darstellt dass es zu punktuellen Zerst rungen kommt weil sich diese Form der Gewalt nicht nur so darstellt dass es zur Verbreitung von Angst und Schrecken als grunds tzliches Ziel kommt sondern weil es und das ist um vieles dramatischer als alles
274. ein eine Aufweichung der europ ischen Schutzstandards darf es nicht geben aber das hat der Herr Minister auch schon ausgef hrt Fakt ist aber auch und das m ssen wir auch festhalten Die USA sind nach Deutsch land und Italien sterreichs drittwichtigster Handelspartner Wenn wir diese Beziehun gen weiter ausbauen wollen dann sind nat rlich die Erleichterungen die dieses Han delsabkommen bringen soll sicher w nschenswert Gerade sterreich k nnte nat r lich von diesem Freihandelsabkommen berproportional stark profitieren Man muss aber und das ist nat rlich auch unser Zugang die Sorgen der B rger ernst nehmen Wenn es da Probleme gibt dann kann ich nur noch einmal betonen Eine Preisgabe dieser europ ischen Schutzstandards darf es nat rlich nicht geben und die Abkom men m ssen diese europ ischen Standards auch respektieren Zweitens Auch Kanada ist ein wichtiger Handelspartner f r sterreich Gerade im letz ten Jahr sind die sterreichischen Exporte nach Kanada um ber 5 4 Prozent gestie gen Das hei t wir haben ein Handelswarenvolumen von 1 3 Milliarden Was das wieder f r die sterreichische Wirtschaft und f r die Unternehmen und damit verbun den nat rlich auch f r die Arbeitspl tze hei t brauche ich hier nicht zu erl utern denn das wissen Sie Aus unserer Sicht berwiegen einfach die Vorteile dieses geplanten Abkommens und es m ssen eben noch die Bedenken ausger umt und wegverhandelt werden
275. einbarung beschlossen wurde an bewaffnete Konflikte in Syrien und der Ukraine in diesem Ausma mit riesi gen Fl chtlingsstr men gedacht Allein aus Syrien mit einer Gesamtfl chtlingszahl von 2 5 Millionen Menschen sind im heurigen Jahr fast 3 500 Menschen nach s terreich geflohen und bis September sind heuer bereits zirka 1 500 Menschen mehr nach sterreich gekommen als im Jahr davor Das stellt das Asylwesen nat rlich vor nicht unbetr chtliche Herausforderungen Bevor sich jetzt aber vielleicht manche denken Aha es sind ja schon so viele wir ma chen die Grenzen dicht sollte man vielleicht eine Relation herstellen Das UNHCR weist f r Ende 2013 insgesamt 51 2 Millionen Fl chtlinge aus Neun von zehn Fl cht lingen leben in Entwicklungsl ndern 50 Prozent der Fl chtlinge sind Kinder Der gr Bere Teil der Menschen auf der Flucht sind Binnenfl chtlinge Das hei t sie verbleiben im Herkunftsland und sind daher nicht durch internationale Vertr ge gesch tzt Was will ich damit sagen Bei allen Schwierigkeiten und Unzul nglichkeiten mit denen die Fl chtlingsbetreuung in sterreich zu k mpfen hat sind es doch sicher bew ltig bare Probleme und es liegen ja auch bereit einige L sungsans tze und vorschl ge auf dem Tisch Der Rechnungshof hat die Fl chtlingsbetreuung in den L ndern Wien Steiermark und Salzburg in der Zeit vom Herbst 2011 bis J nner 2012 berpr ft und ich w rde sa gen erwartungsgem
276. einzl p nktlichste Bahn in ganz Europa Darum sind wir die p nktlichste Bahn weil wir die Z ge die gar nicht fahren einfach streichen Da m ssten wir die volle Zeit rechnen Das ist der eine Punkt Beifall beim Team Stro nach Neuerlicher Zwischenruf des Abg Heinzl Ich m chte auch als braver Schnellbahnfahrer und jemand der ab und zu mit dem Zug f hrt auf ein paar Kleinigkeiten eingehen Bei Sto zeiten f llt mir auf dass vielleicht von der Bahn zu wenig darauf eingegangen wird Wenn ich mit dem Zug von Vorarl berg nach Wien fahre nehme ich gerne den Railjet am Sonntag am sp ten Nachmit tag Und der Zug ist wenn man in der zweiten Klasse f hrt in der ersten geht es noch halbwegs da kriegen Sie noch einen Platz berf llt Da sitzen dann die Soldaten vom Bundesheer die nach Salzburg fahren im Gep ckfach weil sie keinen Sitz mehr bekommen Das ist nat rlich keine optimale Sache und man m sste berlegen ob man den Zug vielleicht verl ngern k nnte indem man eine Garnitur mehr anh ngt Das ist eine logistische Geschichte Der zweite Punkt Wenn ich nicht mit dem Zug nach Wien fahre dann fliege ich ab und zu einmal und ab und zu fahre ich auch mit dem Auto Und wenn ich dann herfliege dann fahre ich nat rlich am Freitagnachmittag mit der Schnellbahn von Wien nach Schwe chat Da f llt mir immer wieder auf da gibt es zwei Z ge die aufeinander geschaltet sind Der eine bleibt nicht bei jeder Stati
277. eit ab spielen Wir haben unseren Teil in fr heren Jahrzehnten geleistet als Osterreich noch eine Schengen Au engrenze hatte Das ist seit Langem nicht mehr so Es wurde vorhin die Zahl der Kopfquote in Italien genannt Wir wissen ganz genau wie viele aus Afrika in Italien landen Sie werden aber dort nicht aufgenommen sondern einfach stillschweigend unter Bruch europ ischer Regelungen nach sterreich durch gewunken Wir wollen nicht dass solche Missst nde auf europ ischer Ebene exis tieren wir haben schwer genug an unserem eigenen Ranzen zu tragen und viel zu leis ten f r die die in der Vergangenheit zu uns gekommen sind Beifall bei der FPO Derzeit spielen sich kriegerische Auseinandersetzungen in Syrien im Irak ab Die T r kei ist ein islamisches Land der Iran ist ein islamisches Land in einem leben mehr Sunniten im anderen Schiiten An sich k nnten alle die dem Islam angeh ren direkt in der Region von zum Teil sogar sehr reichen Staaten aufgenommen werden Warum m ssen sie ber so viele sichere Drittl nder zu uns kommen Warum muss es so sein Beifall bei der FPO Zwischenruf des Abg Steinhauser Das ist einmal eine ganz bescheidene Frage Wir k nnen n mlich auch eines machen wir k nnen unseren humanit ren Beitrag auch in Form von Geld leisten es zum Beispiel direkt dort unten wo die Fl chtlingsstr me sind einsetzen Das w re vielleicht auch sinnvoll Da Herr Kollege Stein Steinwe
278. elen Tonnen nicht ann hernd das zahlt was er an Kosten verursacht wird das au tomatisch zu diesen Schr glagen f hren Das sind dann keine Wohlstandsgewinne sondern das sind Wohlstandsverluste die nur auf andere ausgelagert werden auf die Umwelt auf die zuk nftigen Generationen und auch auf die Arbeitnehmerinnen und Ar beitnehmer in vielen dieser L nder h ben wie dr ben Das sind die Kosten die anfal len Die Nutzen allerdings sind zweifelhaft wie wir hier gelesen haben und deshalb geht das von vornherein in die falsche Richtung Das sind Voodoo Okonomen die hier mit Hausnummern konomie hausieren gehen und das sollte Ihnen ein bisschen kritischer bewusst werden Man kann ber alles streiten ich respektiere da auch andere Mei nungen und man kann sich da einlassen Ich werde Ihnen gleich ein Beispiel bringen wo das positiv ist zun chst aber noch eines wo der Wahnsinn begr ndet liegt im Le bensmittel und Agrarbereich Das ist ein wunderbares Beispiel aber dramatisch schlimm Was soll das bringen wenn wir immer noch mehr unter ebendieser Kostenunwahrheit Lebensmittel von einer in die andere Richtung am Globus hin und her schieben Das ist doch ein Wahnsinn Abg Pirklhuber Richtig Wie ist denn berhaupt die Auf stellung in diesem Bereich In S damerika in S dostasien werden die letzten gro en Regenw lder abgeholzt damit dort Futtermittel produziert werden k nnen die f r jene Tiere verwendet werden die wir h
279. ember 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Dr Eva Glawischnig Piesczek Linkspartei aus Deutschland die Wahlen als vorbildlich und wunderbar abgelaufen bezeichnet Solche Details wie dass es keine Kuverts gegeben hat oder keine Wahl kabinen sind offensichtlich landes blich Das hat Sie nicht gest rt Abg Strache Wahlkabinen hat es gegeben und die OSZE verlangt die durchsichtigen Aber der gro e politische Kontext dass das nur dazu gedient hat die Annexion im Nachhinein zu rechtfertigen ist das Gegenteil von Diplomatie sondern das ist ausschlie lich Schmeichelei am Regime Russlands gewesen Beifall bei den Gr nen Zwischenruf des Abg Podgorschek Was ich auch nicht als Diplomatie bezeichnen kann ist und ich glaube das kann nie mand wenn man den Wahlen in St Petersburg ein Lob ausspricht Wenn man sagt In Bezug auf Transparenz und Offenheit hebt sich das positiv zu den Wahlen zum Eu rop ischen Parlament ab Die Einzige die sich dort als ernsthafte Oppositionspolitike rin der Wahl stellen wollte die jedoch daran gehindert wurde und die sich danach ber illegale Machenschaften beklagt hat die haben Sie komplett ausgeblendet Es ist schon interessant wie Sie Diplomatie und den diplomatischen Weg beschreiben Und was mit Sicherheit keine Diplomatie ist sondern Hetze ist wenn Ihr Klubobmann aus Wien S tze sagt wie Ich warne vor der m chtigen Homosexuellenlobby die Eu ropa bedroht Ruf bei der
280. emeinschaft die sich auch daf r ein setzt dass vor allem einmal eines passiert dass Ruhe und Frieden in die Region ein kehren und alle Probleme die bestehen am Verhandlungstisch gel st werden Das ist Neutralit tspolitik wie wir sie definiert haben und es ist auch Neutralit tspolitik wie sie der Bundeskanzler der Au enminister der Bundespr sident und viele andere n mlich jene Leute die in der OSZE sind jene Leute die im Europarat sind leben und das ist der Weg f r den wir stehen Beifall bei SPO und OVP Etwas erf llt mich auch abseits der Ukraine mit gro er Sorge das muss ich Ihnen lei der ganz offen sagen Herr Strache n mlich das Verhalten der FPO in diesem Zu sammenhang Alle Parteien hier im Haus formulieren die Politik so dass wir genau zwischen allen Bl cken und auf der Seite des V lkerrechts und des Friedens stehen Abg Strache Genau das tun Sie nicht Sie stehen auf der Seite der NATO Das ist ja der Irrsinn Sie treten unsere Neutralit t mit F en Nur die FP entwickelt sich zum gro russischen Arm hier im Parlament und das will ich nicht Zwischenruf des Abg Kickl Ich will als neutraler sterreicher nicht dass 52 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Mag Andreas Schieder durch Sie gro russische Interessen hier am Rednerpult des Parlaments vertreten wer den Das ist nicht okay Beifall bei der SP und bei Abgeordneten von VP und Gr nen S
281. emen vorbeugen Sie haben das erkannt Wir haben eine gro e Mehrheit im sterreichischen Nationalrat Ich wei nicht wer sonst noch zu stimmt aber wir sollten daf r Sorge tragen dass das bis morgen oder bermorgen in 200 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Mag Werner Kogler Toronto und Ottawa ist dann ist das eine Sternstunde dieses Nationalrates Beifall bei den Gr nen Abg Lopatka Sternstunde sehr gut 18 28 Pr sident Karlheinz Kopf Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet Die Debatte ist geschlossen Wir gelangen zu den Abstimmungen Abstimmung ber den Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mag Kogler Kolle ginnen und Kollegen betreffend fairen und vern nftigen Handel statt Konzernjustiz Ich bitte jene Damen und Herren die hief r sind um ein Zeichen Das ist die Min derheit und somit abgelehnt Abstimmung ber den Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mag Kogler Kolle ginnen und Kollegen betreffend CETA TTIP keine Sonderklagsrechte f r Konzerne Ich bitte jene Damen und Herren die hief r sind um ein Zeichen Das ist die Min derheit und somit abgelehnt Abstimmung ber den Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Dr Christoph Matz netter Peter Haubner Kolleginnen und Kollegen betreffend Anforderungen an Freihan delsabkommen der EU Wer hief r ist der gebe bitte ein sichtbares Zeichen Das ist die Mehrheit und somit angenommen E 40
282. en Das finde ich sehr be gr enswert Beifall bei den Gr nen und bei Abgeordneten von SP VP und NEOS Ich hoffe dass das auch der Beginn einer besseren Diskussionskultur und ge meinsamer Anstrengungen sein wird Sehr geehrte Damen und Herren wir sind alle schockiert angesichts der Bilder die uns in den letzten Wochen erreicht haben wobei diese Bilder wie wir inzwischen wissen Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 41 Abgeordnete Mag Alev Korun Teil einer bewussten PR Strategie der Terrororganisation sind um eben nicht nur in der Region um Syrien und den Irak sondern auch in anderen Teilen der Welt auch in Europa Angst und Schrecken zu verbreiten Diese Terroristen von der IS w rde nichts mehr freuen als wenn wir anfangen unsere rechtsstaatlichen Standards Grundrechte und Menschenrechte abzubauen wenn hier im Land oder anderswo in Europa Menschen aneinandergeraten wenn Muslime unter Pauschalverdacht gestellt werden wenn Bev lkerungsgruppen einander bek mpfen weil der eine einer Religionsgruppe zugeh rt und der andere einer anderen Daher Ei nen solchen Gefallen sollten wir diesen Terroristen nicht tun Es war hier mehrfach von einem Schulterschluss die Rede Wenn mit diesem Schul terschluss gemeint ist dass alle in unserer Gesellschaft ber Glaubensbekenntnisse hinweg ber Abstammung ber Muttersprachen hinweg gemeinsam sowohl gegen Extremismus und Terrorismus als auch gegen Rassis
283. en Meine Damen und Her ren Das Waschen der H hner in Chlorwasser ist in Europa verboten Irgendjemand muss mir dann noch sagen warum das Chlorgas das zul ssig ist besser ist aber das ist nur eine Kleinigkeit Zwischenruf des Abg Riemer In Asien verkauft man leben de H hner auch eine Form sie l nger haltbar zu machen aber dann hatte man dort Vogelgrippe und SARS Zwischenrufe der Abgeordneten Neubauer und Schwentner Daher Nat rlich kann man ber die Standards streiten aber um was es geht sollte man im Auge behalten Es geht darum die Oberfl che des H hnerfleisches bevor man es in den Handel bringt zu entkeimen Abg Pirklhuber Desinfektionsmittel Und ganz ehrlich Das ist eine Methode vor der uns zwar graust die wir aber in irgend einer Form anwenden m ssen Abg Pirklhuber Produktion nicht mehr okay ist sonst werden wir n mlich ein Salmonellenproblem haben Herr Kollege Pirklhuber Neu erlicher Zwischenruf des Abg Pirklhuber Hoffen wir also dass unsere lieben lokal produzierten Sulmtaler H hner m glichst keimfrei in unseren K hlregalen liegen Zwi schenrufe bei der FPO sowie des Abg Kogler Rufe bei der SPO Antrag vorle sen Danke dass er jetzt da ist Ruf bei der SPO Wir passen eh auf Der zweite Teil Wem die Angst vor der lokalen Produktion und vor dem lokalen Essen kommt sei nur ins Stammbuch geschrieben Es g be in Italien keine Pasta wenn nicht der 17
284. en die wir haben m glichst z gig abzuarbeiten Wir sind da in einem engagierten Programm haben regelm ig mindestens im Mo natsrhythmus im Oktober sogar zwei Rechnungshofausschusssitzungen damit wir tats chlich aktuell werden k nnen Ziel ist die Rechnungshofberichte hier nach M g lichkeit besprechen zu k nnen wenn sie noch warm beziehungsweise hei sind nicht dann wie bei dem den wir heute besprechen und den ich auch noch kurz re ferieren werde wenn eigentlich schon viel vorbei ist nachzujassen wie man in Vor arlberg sagt Man soll das aktuell behandeln k nnen Ich glaube das Bem hen aller ist gegeben und das m chte ich hervorstreichen Zum Zweiten zum Antrag bei dem wir nicht mitgehen konnten Wir haben das im Rah men der Budgetberatungen bereits ausf hrlich hier diskutiert warum das nicht m glich 80 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Elmar Mayer ist Ich m chte nur sagen das Ziel das hier im Antrag formuliert ist ich darf es noch einmal kurz wiederholen dass die budget re Situation des Rechnungshofes so gestaltet sein soll dass er den verfassungsrechtlichen Aufgaben langfristig nachkom men kann und auch die umfangreichen Mehrarbeiten abgegolten werden zu dem stehen wir Das wird angesichts der Budgetknappheit ein j hrlicher Kampf sein das wissen wir aber niemand niemand denkt daran durch irgendwelche Hintert rchen den Rec
285. en Bev lkerung nicht ausverkauft werden Danke Beifall bei der SPO 16 48 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Auer Ich stelle 4 Minuten Redezeitlimit ein Bitte Abg Kogler Noch einmal Der sterreichische Verhandler in Br ssel verhandelt gegen die Regierungsspitze 16 48 Abgeordneter Jakob Auer VP Sehr geehrte Frau Pr sident Frau Bundesminister Herr Staatssekret r Ich kann in vielen Bereichen meiner Vorrednerin recht geben Zwi schenrufe bei der FP in einem Punkt darf ich noch etwas verst rken Sie hat erkl rt Sie unterst tzt da den Herrn Bundeskanzler ich unterst tze die gesamte Regierung bei diesem Abkommen Damit das klargestellt ist Beifall bei der OVP sowie des Abg Schieder Abg Kogler Aber da tut ja jeder etwas anderes in der Regierung Die Mitterlehner Regierung oder die Faymann Regierung Welche Regierung Meine Damen und Herren Nachdem auch die Frage gestellt wurde Was bringt denn ein derartiges Abkommen den sterreichischen Klein und Mittelbetrieben Folgendes Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 169 Abgeordneter Jakob Auer Ich habe in meiner Gemeinde vier solche kleine Betriebe Es handelt sich um Betriebe mit 40 27 32 und 21 Mitarbeitern Und ich habe sie gefragt wie viel sie von ihrer Pro duktion exportieren Zwischen 75 und 94 Prozent ihrer Produkte Abg Pirklhuber Ja aber wohin Jakob Abg W ginger Auch nach
286. en Stunde laut 97a Abs 6 der Gesch ftsordnung 5 Minu ten nicht berschreiten darf Zu Wort gemeldet hat sich Herr Abgeordneter Dr Jarolim Ich erteile es ihm 9 26 Abgeordneter Dr Johannes Jarolim SP Sehr verehrte Frau Pr sidentin Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen Meine Damen und Herren Ich kann das nur unter Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 27 Abgeordneter Dr Johannes Jarolim streichen was der Herr Justizminister hier gesagt hat und ich glaube auch dass es ganz ganz wesentlich ist sich bewusst zu machen dass das genaue Beobachten der weiteren Entwicklungen der weiteren Vorg nge das Setzen von weiteren Ma nah men um den Rechtsstaat nach au en hin wehrf hig zu halten und gleichzeitig die Ein haltung der Grundrechte zu bewahren und durchzusetzen nicht die Aufgabe einzelner Minister sein kann wie du richtig sagst sondern dass das die Aufgabe von uns allen ist Die Federf hrung liegt nat rlich bei der Bundesregierung Insofern ist es nat rlich auch sehr sehr klug und wichtig dass man den Bereich Ausbildung Bildung miteinbe zieht weil es nat rlich in erster Linie Jugendliche pubertierende Jugendliche sind die von unterschiedlichen Seiten angeworben werden f r diese absolut wahnsinnigen Gr ueltaten die vorgeblich religi se Gruppen begehen ber das Internet und andere Wirkungsst tten Es ist in der Tat so dass wir mit Kollege Amon hat das schon vorhin gesagt derar
287. en bedeutet dass nicht nur auf europ ischer sondern auch auf nationaler Ebene dar ber abgestimmt werden muss wenn es ratifiziert werden wird Meine Damen und Herren das ist eine einfache Behauptung Wenn Sie die europ i sche Ebene betrachten und die Auseinandersetzung ber dieses Faktum ob es jetzt ein gemischtes Abkommen sei oder nicht dann kann ich Ihnen heute schon sagen 194 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Dr Reinhard Eugen B sch dass dieser Streit nicht beigelegt ist und dass die Kommission und alle europ ischen Einrichtungen alles daransetzen werden dass die nationalen Parlamente in diesen Ab kommen nichts zu sagen haben werden Meine Damen und Herren es ist deshalb h chst an der Zeit dass die Bundesregierung beginnt die Interessen sterreichs auch auf europ ischer Ebene zu vertreten Beifall bei der FP 18 08 Pr sident Karlheinz Kopf N chste Wortmeldung Herr Abgeordneter Pock Es w re durchaus erlaubt schon etwas fr her zum Rednerpult zu kommen 18 08 Abgeordneter Michael Pock NEOS Sehr geehrter Herr Pr sident Gesch tzter Herr Staatssekret r Werte Kolleginnen und Kollegen Gesch tzte Zuseherinnen und Zuse her Ich m chte bevor ich auf das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit eingehe so wohl auf das von der gr nen Fraktion Gesagte als auch auf den Entschlie ungsantrag eingehen Ja Frau Kollegin Brunner Sie haben recht 80 Prozent der Ressourcen weltwei
288. en dann und wann diverse Liegenschaften verkaufen und dar ber hinaus gibt es sozusagen die Aufsichtspflicht des Sozial beziehungsweise Gesundheitsministeriums S mtliche Stakeholder in diesem Zusammenhang sind keine professionellen Immobi lienabwickler das hei t es ist durchaus so dass uns entsprechendes Know how m glicherweise im Ministerium und auch in den Sozialversicherungen fehlt Abg Moser Dazu gibt es eh die Frau Kollegin h ren Sie mir zu dann sage ich es Ih nen gleich Ich habe es im Ausschuss bereits gesagt und ich habe im Ausschuss auch Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 79 Abgeordneter Andreas Ottenschl ger schon einen konkreten Vorschlag gemacht Man k nnte ja berlegen Transaktionen ab einer bestimmten Gr enordnung zum Beispiel durch die Bundesimmobiliengesell schaft abwickeln zu lassen um da Professionalit t hineinzubringen transparente Ver fahren aufzusetzen und so den gr tm glichen Erl s der im Interesse der Sozialver sicherungstr ger beziehungsweise eigentlich der Versicherten liegt zu erwirken Zwi schenruf der Abg Moser Ich denke das ist ein Vorschlag ber den man nachdenken kann der jetzt auf dem Tisch liegt dadurch kann man f r die zuk nftigen Transaktionen vielleicht h here Er l se erwirken In diesem Sinne bedanke ich mich f r Ihre Aufmerksamkeit und w n sche noch viel Erfolg Beifall bei der VP sowie bei Abgeordneten der SP
289. en den Bl cken da sind wir zwischen den Konfliktparteien zwischen der Ukraine und Russland Wenn Sie aber sagen Sie verteidigen die Werte dann sind Sie somit eben nicht neu tral Dann seien Sie aber bitte wenigstens so ehrlich das auch zuzugeben denn dann k nnen wir besser diskutieren Sagen Sie Wir sind nicht neutral wir halten uns nicht an die Neutralit t wir ergreifen klar die Position der Ukraine weil das V lkerrecht ver letzt ist klar die Seite der Amerikaner weil diese die V lkerrechtsverletzung bek mp fen und klar die Seite der EU Das N chste Sie sprechen nicht von einer Neutralit tsverletzung Wir sehen das so da kann irgendein Professor sagen was er will Wir sind der Meinung dass neutral bedeutet dass man zwischen den Streitparteien steht und nicht auf einer Seite Also Sie haben Abg Schieder Na eben Zwischen den streitenden Parteien stehen Das tut die Regierung Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 55 Abgeordneter Dr Johannes H bner Was hei t da na eben Ich habe nicht ein Wort geh rt dass jemand zwischen den Streitparteien steht Es sind alle massiv gegen Putin Okay Damit befinden Sie sich durchaus in medialer Gesellschaft Es gibt da Titelbilder auf denen man ihn als Vam pir als neuen Hitler und so weiter sieht Das ist ja alles in Ordnung wenn Sie so weit und so ehrlich w ren zu sagen Wir k mpfen gegen Russland und Putin dann k nnen wi
290. en schon des fteren geh rt dass die Frauen in ihrem sozialen Umfeld und in der Familie am meisten Gewalt aus gesetzt sind sterreich hat sich seit den neunziger Jahren zum Gewaltschutz f r Frauen und f r Kinder bekannt und seither gibt es kontinuierlich Ma nahmen sowohl gesetzliche als auch pr ventive die ausgebaut werden nachjustiert werden Beratungsstellen und der gleichen Unter Schwarz Blau war es nicht wirklich wichtig auch hier weiterzuarbeiten Abg Kitzm ller Das ist doch Unfug Das ist kein Unfug Frau Kollegin Da sind die meis ten Beratungsstellen fast geschlossen worden die haben keine Unterst tzung mehr bekommen Opferschutz war kein Thema Ich bin sehr froh dass f r diese Bundesre gierung Opferschutz Frauen vor Gewalt zu sch tzen wirklich ein gro es Thema ist Ich bedanke mich auch bei der Bundesregierung insbesondere bei unserer Frauenmi Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 247 Abgeordnete Nurten Yilmaz nisterin f r das Zustandekommen des Nationalen Aktionsplans zum Schutz von Frau en vor Gewalt Hier wurde wirklich interministeriell eine Arbeitsgruppe gegr ndet In nenministerium Justizministerium Jugendministerium Integrationsministerium Gesund heitsministerium die in sechs Sitzungen ein Ma nahmenpaket geschn rt hat Dann hat es einen Round Table mit Vertretern der Zivilgesellschaft gegeben insbesondere von Opferschutzeinrichtungen Dieses Arbeitspr
291. end merkw rdiger Fall von Bilokalit t eines Lehrers der HTL Eisen stadt 2536 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildung und Frauen betreffend zahlreiche widerspr chliche Aussagen in den Anfragebeantwor tungen von 13149 J 14707 J XXV GP 206 J 608 J 609 J XXV GP uva Vorberei tungskurs zur Physikolympiade an der HTL Eisenstadt 2537 J Mag Harald Stefan Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Justiz be treffend Aussetzung der Rechtsdurchsetzung wegen Rechtsbruch durch den Verurteil ten oder die Verurteilte 2538 J Peter Wurm Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Finanzen betreffend Rundfunkgeb hren F deralismus in Osterreich 2539 J Peter Wurm Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Arbeit Soziales und Konsumentenschutz betreffend Sicherstellung der Gasversorgung f r Konsumenten haushalte 2540 J Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 17 Mag Gernot Darmann Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Kunst und Kultur Verfassung und Medien betreffend die Beratung des Radiosender Hitradio O3 durch die BCI und den O3 Vizechef Albert Malli 2541 J Herbert Kickl Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Arbeit Soziales und Konsumentenschutz betreffend geheim gehaltene Pensionskassenregelungen in den einzelnen Bundesministerien 2542 J Peter Wurm Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r
292. endige Einrichtung im Hinblick auf Sicherheit und Zusammenarbeit der Blau lichtorganisationen darstellt Die Abwicklung dieses Projektes zeigt aber schlechte Pro jektabwicklung und fehlendes Kontrollmanagement Beifall bei der SPO 13 01 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chster gelangt Herr Abgeordneter Mag Hanger zu Wort Bitte Abg Moser Auch aus Nieder sterreich 13 01 Abgeordneter Mag Andreas Hanger VP Sehr geehrter Herr Pr sident Sehr geehrter Herr Pr sident des Rechnungshofes Werte Kolleginnen und Kollegen Hohes Haus Auch ich besch ftige mich in meinen Ausf hrungen mit dem Rechnungshof bericht zur Vergabepraxis im Bundesministerium f r Inneres mit dem Schwerpunk Di gitalfunk 88 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Mag Andreas Hanger Meine Vorredner haben fast ausschlie lich vom Thema Digitalfunk gesprochen Im Rechnungshofbericht ist es ja um eine Gebarungspr fung gegangen wo Beschaf fungsvorg nge insgesamt beurteilt worden sind Grundlage f r die Debatte ist ein um fangreicher Rechnungshofbericht aber nat rlich auch die Stellungnahme des Bundes ministeriums f r Inneres Aus dieser Stellungnahme geht wie heute schon gesagt wur de hervor dass ein Gro teil dieser Empfehlungen bereits umgesetzt worden ist Gleichzeitig sei aber auch gesagt dass das Bundesministerium nat rlich in manchen Dingen eine andere Sichtweise haben kann und dass naturgem nicht alle Emp
293. ene der Widerruf ehrverletzender u erungen und Handlungen sowie verst rk te Pr ventionsma nahmen gefordert Politiker zeigen zudem Interesse an einer Verbesserung der gegenw rtigen Situation f r Behinderte So wurde im Parlament eine Evaluierung und Weiterentwicklung der Behindertenanwaltschaft angeregt und dieser Antrag von allen Parteien im Dezember 2009 bef rwortet Am 26 Februar 2010 wurde eine Anfrage betreffend Umsetzung der UN Konvention ber die Rechte der Menschen mit Behinderung an alle Minister und an den Pr sidenten des Rechnungshofes gerichtet Die aufgezeigten Rechtsschutzm glichkeiten sind nicht als Bedienungsanleitung f r den Einzelfall zu sehen Die gesetzlichen Regelungen sind hinsichtlich der jeweiligen Anspr che Rechtsfolgen Fristen sowie Zust ndigkeitsregeln f r das Verfahren so un terschiedlich dass diese je nach Sachlage gesondert zu ermitteln sind Nach Meinung des Autors w ren die bestehenden Gesetze allenfalls in Zusammenhang mit den Be ratungen ber ein Anti Mobbing Gesetz dringend zu vereinfachen Das Aufzeigen und Bekanntmachen von Rechtsschutzm glichkeiten bei Mobbing und Diskriminierung soll Betroffenen die Wahl zwischen der Ursachenbek mpfung mit Hilfe von sachkundigen Beratern bzw Juristen oder der Symptombek mpfung mit Hilfe von Psychologen Psychiatern und anderen Arzten erleichtern Die Wirksamkeit des Rechts schutzes bei Mobbing ist derzeit auch wegen des abschreckenden Prozessrisiko
294. enn auch wenn man auf einen Berg geht oder in der Natur ist ist es ja wichtig 122 133 oder 144 erreichen zu k nnen Da schafft man eine hohe Netz verf gbarkeit was auch ein bisschen ein Vorbild f r die Mobilfunkversorgung f r die Breitbandoffensive ist denn diese Dienstleistungen wollen wir nat rlich auch in den l ndlichen Regionen haben Zum Dritten haben wir und das best tigen die Einsatzkr fte immer wieder eine sehr einfache Bedienbarkeit dieser neuen Ger te dieser Digitalfunkanlagen Auch das ist glaube ich ein Mehrwert den man anf hren kann Abschlie end noch einmal der Appell auch von meiner Seite Ich glaube das Ziel ha ben wir dann erreicht wenn wir in Osterreich eine hundertprozentige Netzabdeckung haben Es ist noch nicht so weit da sind der Bund und die L nder noch gefordert aber ich glaube dieses Ziel sollten wir immer vor Augen haben Danke sehr Beifall bei der OVP 13 04 Pr sident Karlheinz Kopf Als letzte Rednerin zu diesem Tagesordnungspunkt kommt Frau Abgeordnete Gessl Ranftl zu Wort Bitte 13 04 Abgeordnete Andrea Gessl Ranftl SP Sehr geehrter Herr Pr sident Herr Rech nungshofpr sident Hohes Haus Ich habe diese Diskussion sehr genau verfolgt und fasse als Letztrednerin zu diesem Tagesordnungspunkt zusammen Die Pr fung des Rechnungshofes erfolgte im Zeitraum zwischen September und Dezember 2011 Eini ge meiner Vorrednerinnen und Vorredner haben das Wort bez glich Verga
295. enn nun um TTIP und CETA so ein Geheimnis gemacht wird dann darf sich die Politik aber auch nicht wundern dass viele Menschen und vor allem viele m ndige B rger auf die Barrikaden steigen und sagen Hoppla so nicht Was ist mit der Trans parenz Was wird konkret verhandelt Worum geht es Viele Menschen in Europa f rchten zu Recht um ihre hohen Standards im Lebensmit telbereich im Verbraucherschutz und im Naturschutz sowie im Umwelt und Arbeitneh merschutz Was da alles auf uns zukommt wird Kollege Steinbichler heute noch n her erl utern Warum ist es berhaupt so weit gekommen dass Zeitungen wie die Kronen Zeitung eine Kampagne fahren dass sich europaweit eine Vielzahl von B rgerinitiativen for miert hat dass es berparteiliche Resolutionen gibt Eben weil sich die B rger nicht informiert f hlen ganz einfach Weil die Verhandlungen geheim sind und hinter ver schlossenen T ren stattfinden weil nicht einmal die nationalen Parlamente eingebun den sind weil die Demokratie ausgeh hlt wird und die Volksvertreter de facto entm n digt werden Und genau das ist das Problem Pr sident Kopf bernimmt den Vorsitz Im Moment kennen wir nur schwammige und wenig verbindliche Argumente Stichwort Sonderklagsrechte und das ist zu wenig Wie sieht das konkret mit dem geplanten Investitionsschutz aus Kollegin Nachbaur hat es heute schon gesagt Wie schaut das konkret aus Wem n tzt dieser Investitionsschut
296. ens aufstacheln oder reizen Oder er ist vern nftig rational Dann muss man mit ihm verhandeln und nicht einen Wirt schaftskrieg durch Sanktionen f hren in den wir hineingezogen werden Beifall bei der FPO Ich halte diese Sanktionen tats chlich f r sinnlos Dazu kommt noch dass sie zus tz lich einen massiven Schaden in sterreich anrichten Und sterreich hat auch das Recht auf seine Interessen zu achten das haben wir sehr wohl Wir achten die Men schenrechte wir versuchen V lkerrechtsverletzungen soweit es geht zu unterbinden aber wir schaffen es nicht in alle Staaten der Erde hineinzuregieren Gott sei Dank schaffen wir das nicht das muss man auch sagen Wie schon richtig dargestellt wurde m ssten wir mit 70 bis 90 Staaten der Erde alle Kontakte abbrechen und dort Protest noten oder sonst etwas einlegen Das hei t wir haben auch Interessen das darf man nicht vergessen Diese Interessen werden hin und wieder hier im Parlament von Regierungsvertretern angesprochen Ja wir wollen da neutral auftreten vermittelnd und vern nftig und so weiter Wenn es aber dann im Europ ischen Rat darum geht den Wirtschaftskrieg zu befeuern dann sind Sie dabei weil im Europ ischen Rat diesbez glich alles einstim mig beschlossen wird Und da braucht sich hier niemand zu verstecken und so zu tun als w rde er vern nftig oder vielleicht kalmierend darauf einwirken Das hei t also sterreich hat das Recht in seinem Interesse z
297. enschaftsbank schloss dann mit der Universit t einen f r diese nachteiligen Miet vertrag ab was zu hohen Mietausgaben f r die Universit t Wien f hrte Dar ber hinaus gibt es eine Kaufoption f r die Universit t Wien was bei einer Ziehung ebendieser Op 74 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter MMMag Dr Axel Kassegger tion dazu f hren w rde dass man das Objekt einmal ber den Umweg einer privaten Institution im Kreis geschickt h tte Wir wissen alle private Institutionen k nnen eines sehr gut rechnen Es m ge sich je der selbst ein Bild davon machen Danke Beifall bei der FP 12 16 Pr sident Karlheinz Kopf N chste Rednerin Frau Abgeordnete Dr Moser Bitte 12 16 Abgeordnete Dr Gabriela Moser Gr ne Werter Herr Pr sident des Nationalrates Werter Herr Pr sident des Rechnungshofes Meine Damen und Herren Dankenswer terweise hat mein Vorredner schon die Details diverser Liegenschaftsver u Berungen von K rperschaften der Sozialversicherung dargelegt die wirklich wenn man es wirt schaftlich betrachtet ein totales Verlustgesch ft waren Ich betone ein totales Verlust gesch ft Allein das letzte Gesch ft das Sie Herr Kollege geschildert haben n mlich der Ver kauf der Liegenschaft Ro auer L nde 3 die jetzt ein Standort der Universit t Wien ist ist geradezu himmelschreiend 30 Millionen zahlte die Genossenschaftsbank f r Nie der sterreich und Wien
298. ents in Osterreich Andererseits staunte sicher auch Kanada nicht schlecht als ein US l und Gasun ternehmen ein Schiedsgerichtsverfahren im Rahmen von NAFTA einleitete weil Que bec n mlich ein Fracking Verbot erlassen hatte Eigentlich war das ja gedacht f r Mexi ko das kein so stabiles Rechtssystem wie die USA und Kanada hat aber in diesem Fallkam auch Kanada dran Als Jurist kann ich Ihnen sagen ein Verfahren vor einem Schiedsgericht hat relativ we nig mit den blichen rechtsstaatlichen Standards zu tun Das ist ein ad hoc besetztes Gremium das unter Ausschluss der ffentlichkeit tagt keine Berufung zul sst und ber Milliarden entscheiden kann die dann die Steuerzahler berappen m ssen Ich sehe in diesem Instrument eine klare Aushebelung unserer Souver nit t und Rechtsstaatlich keit und sage daher Nein zum Investitionsschutzabkommen f r Osterreich Beifall beim Team Stronach Es w re sch n wenn diesbez glich auch die sterreichische Regierung Stellung be zieht denn es hat den Anschein als ob der eine bei Ihnen Ja sagt und der andere Nein Aber das ist sowieso typisch In Osterreich schimpfen und in Br ssel abnicken Das ist aber den B rgern gegen ber nicht korrekt Wir sagen ganz klar es gibt hier vie le offene Fragen und wir fordern Transparenz Pr sidentin Bures gibt das Glocken zeichen Ich komme schon zum Schluss 162 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Dr Kathr
299. eordneter Christoph Hagen STRONACH Frau Pr sidentin Herr Bundesminis ter Hohes Haus Ja auch wir vom Team STRONACH sprechen uns nat rlich ganz klar gegen die Gewalt gegen Frauen aus Auch wenn ich jetzt auf den Antrag eingehen m chte m chte ich etwas wiederholen das von zwei Vorrednerinnen schon angespro chen worden ist Der Antrag ist halt so allgemein gehalten eine Absichtserkl rung und Frau Kollegin Korun hat das schon angesprochen das ist halt damit man et was getan hat aber es ist nicht Fisch und nicht Fleisch Abg Yilmaz Wir nehmen es sehr ernst Herr Kollege Meine Damen und Herren ich glaube dass nur mit dem Antrag nicht sehr viel getan ist Da muss ich meinen Vorrednerinnen recht geben Pr sident Kopf bernimmt den Vorsitz Meine Damen und Herren Es gibt auch Gewalt an Kindern es gibt Gewalt an M n nern und da ist nat rlich der Antrag der nur Gewalt an Frauen betrifft schon etwas eint nig Ich m chte gerade unsere Schutzbed rftigsten die Kinder nicht ganz verges sen Erinnern Sie sich noch an die Situation des kleinen Cain in Vorarlberg oder jene des Luca Meine Damen und Herren was ist dann passiert Wir haben zwar gewisse Gesetzes nderungen gemacht aber es liegt schon an den K pfen der handelnden Personen und hier ist Aufkl rung nat rlich der wichtigste Punkt Ich glaube dass es ganz ganz wichtig ist in den K pfen ein Umdenken zu erreichen Gerade als Polizeibeamter der doch immer w
300. er Gesch ftsordnung 20 Minuten nicht berschreiten darf das Wort Bitte Herr Abgeordneter Abg Kogler begibt sich zum Rednerpult und plat ziert dort einen Ordner sowie weitere schriftliche Unterlagen 15 00 Abgeordneter Mag Werner Kogler Gr ne Frau Pr sidentin Herr Bundesminister Morgen Ruf bei der OVP Guten Morgen und bermorgen ist Heiterkeit bei OVP und FP In Erwartung Ihrer kompetenten Zwischenrufe habe ich mir ein paar Unterla gen mitgenommen damit Sie dann Einschau nehmen k nnen damit Sie einmal wis sen wovon Sie zwischenrufen Beifall der Abgeordneten Schellhorn und Loacker Das jetzt aber nur zur Kl rung unseres Verh ltnisses Herr Bundesminister morgen und bermorgen ist in Kanada in Toronto und in Ottawa der sogenannte Canada European Union Summit wo urspr nglich ein sogenanntes Freihandelsabkommen jedenfalls das CETA Abkommen jenes zwischen Europ i scher Union und Kanada eigentlich schon h tte unterzeichnet werden sollen Jetzt wird es gerade einmal dazu reichen so zu tun als ob was immer noch schlimm genug ist Darauf werden wir eingehen Warum Ich unterstelle jetzt dass Sie davon schon etwas mitbekommen haben weil das tats chlich auch wenn es immer wieder anders dargestellt wird die sogenannte Blaupause f r das TTIP Abkommen sein soll jenes zwischen der Europ ischen Union und den USA Deshalb ist diese Anfrage hier und heute tats chlich dringlich und gewichtig und die
301. er Investitionsschutzklauseln im dem sterreichischen Parlament bermittelten CETA Vertragsentwurf die nicht fair and equitable seien um eine abschlie ende oder um eine blo beispielhafte Auflistung 8 Welche Qualit t m ssen u erungen staatlicher Organe gegen ber Investoren auf weisen um als specific representations Art X 9 3 des Kapitels ber Investitions schutzklauseln im CETA Verhandlungsergebnis bestimmte Erwartungen wecken zu k n nen deren Verletzung zu Schadenersatzanspr chen f hren w rde 9 Nachdem Ihr Ministerium einen interministeriellen Koordinierungsprozess eingelei tet hat dessen Ergebnisse nach Ihren eigenen Angaben Mitte September vorliegen sollten wie weit sind diese Pr fungen gediehen und welche Zwischen Ergebnisse liegen mit heutigem Tag vor 10 Sind die Sozialpartner ebenfalls zu einer Bewertung des Vertragsentwurfs von An fang August eingebunden 11 In welcher Form sind die Sozialpartner in den Prozess eingebunden 12 Wie viele und welche Sozialpartner sind in diesen Prozess eingebunden 13 Sind sonstige Organisationen insbesondere Nichtregierungsorganisationen in die sen Prozess eingebunden worden a Wenn ja welche b Wenn nein warum nicht und wie rechtfertigen Sie gegebenenfalls die Einbindung der Sozialpartner bei gleichzeitigem Ausschluss von Nichtregierungs und zivilgesell schaftlichen Organisationen 14 Durch welche Gesetze ist die Einbindung der Sozialpartner
302. er Peter Haubner VP Sehr geehrte Frau Pr sidentin Gesch tzte Da men und Herren auf der Regierungsbank Werte Kolleginnen und Kollegen Der Herr Minister hat heute in seiner Beantwortung der Dringlichen Anfrage sehr seri s und sehr kompetent viele dieser offenen Fragen beantwortet Abg Kogler Sagen Sie etwas zum deutschen Mittelstand Es handelt sich ja um keinen Prozess der erst heute ge startet worden ist sondern es hat viele Befragungen gegeben es hat auch eine Dis kussion im EU Unterausschuss gegeben also ich muss in Richtung gr ne Fraktion schon sagen Dramatisieren Sie das nicht immer so panikartig und behaupten Sie nicht es sei jetzt so dringlich und es sei nie ber solche Sachen geredet worden Ruf bei den Gr nen Wo Tatsache ist dass man sich intensiv mit diesem Abkommen auseinandersetzt gerade was den Wirtschaftsminister und Vizekanzler betrifft und er hat dazu heute auch ganz klare Antworten gegeben Es ist nichts paraphiert es wird auch morgen nichts para phiert sondern das kommt eben in einer gewissen Zeit auf uns zu Es geht um eine Umsetzung innerhalb dieses einen Jahres und in diesem Zeitrahmen werden wir uns noch intensiv mit diesem Abkommen auseinandersetzen Irgendwie f hle ich mich ein bisschen in das Jahr 1994 zur ckversetzt Da waren die Gr nen massiv gegen die Europ ische Union haben aufgez hlt was alles auf uns zu kommen werde und haben schlicht und ergreifend ein Nein gefordert Abg Gla
303. er Schutz von Gesundheit und Umwelt Vorrang zu haben hat kon kret das Recht Gesetze zu diesem Zweck zu erlassen muss explizit und an prominen ter Stelle im Abkommen festgehalten werden Zum Investitionsschutz m chte ich noch einmal den Vorschlag des Kollegen Hable ver tiefen Es gibt vonseiten der Umwelt NGOs die Bef rchtung dass gerade der Bereich des Investitionsschutzes zum Problem f r die Aufrechterhaltung von Umweltstandards werden k nnte Wir haben daher folgende Forderung die Gr ndung eines Internationalen Gerichtshofes f r Investitionsstreitigkeiten der in einer multilateralen Konvention von Staaten ratifiziert werden k nnte dies w re ein komplett neues Modell und m glicherweise auch ein Ausweg aus der bisherigen Dis kussion die M glichkeit zur vertraglichen Einigung auf Schlichtung von Streitigkeiten vor dem IGIS Gr ndung eines Berufungsgerichts das auch in schon bestehenden Investitionsschutz abkommen zum Einsatz kommen kann Einsetzung von f nf statt bisher drei Richterinnen und Richtern davon sollte zumindest einer ein Umweltschutzbeauftragter sein Also ich denke es sollte einiges an Diskussionen noch im Hohen Haus geben Das Thema Nachhaltigkeit ist wichtig aber es ist jedenfalls keine Barriere f r einen ver n nftigen Freihandel In diesem Sinne danke sch n Beifall bei den NEOS 18 14 196 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sident Karlheinz Kopf Pr sident Ka
304. er Steiermark auf einen tollen Automobil Cluster auf tolle Leitbetriebe stolz sein Vielleicht waren Sie schon seit L ngerem nicht mehr in der Steiermark Ich glaube jedenfalls Verschw rungstheorien helfen niemandem weiter l sen weder die Fl chtlingsproblematik noch die Frage der Arbeitspl tze in der Steiermark Beifall bei der SPO Abg Kunasek Fahren wir nach Spital am Semmering Vielleicht haben Sie ja auch konkrete Ideen dazu wie man Arbeitspl tze in der Steier mark schaffen kann Ich wei nicht ob die Asylindustrie in der Steiermark ein Zukunfts weg ist das m ssen Sie beurteilen Am besten ist es aber dass Sie auch einmal vor Ort mit den Menschen sprechen wieder einmal nach Hause fahren mit Vertretern der Betriebe sprechen und mir zeigen welche Asylindustrieunternehmen es in der Steier mark gibt Beifall bei der SP Ich darf noch kurz zu den zentralen Pr fungsthemen kommen die im Rechnungshof bericht angef hrt sind Was hat sich der Rechnungshof genau angesehen Es geht um die Organisation der Grundversorgung in den L ndern und die Zusammenarbeit zwischen Bund und L ndern es geht um die Erf llung der vereinbarten Quoten die genau untersucht wurden es geht um Kontrollmechanismen Wir haben es heute be reits fter geh rt Zahlreiche Anregungen wurden bereits umgesetzt einiges wird ja auch gerade in diesen Stunden diskutiert und ja einiges liegt noch vor uns und ist in Zukunft zu tun Ein Punkt de
305. er die Demokratie die Menschenrechte ganz nach oben gestellt Wenn man aber alles ber Bord wirft nur weil es einem n tzt Der Maidan war eine faschistische Bewegung und der Maidan war eine undemokratische Bewegung Abg Brosz Der Sturz war undemokratisch und der Sturz Janukowitsch war auch undemokratisch Wenn die EU ihre Werte ber Bord wirft und das guthei t dann frage ich mich mit wel cher Berechtigung die EU hintennach jetzt Sanktionen gegen ein Land verh ngt das nichts anderes tut als das was die USA ja auch tun Die USA vertreten ihre Inter essen und wenn es sein muss auch mit Gewalt Das machen die USA das machen ganz viele L nder auf dieser Welt Und h ren wir etwas davon Haben wir schon Kritik geh rt Weil ich gestern die USA kritisiert habe unsere guten Freunde die auch in Wien wie der eine Abh rstation haben und uns abh ren unsere guten Freunde hat man mich kritisiert und mir vorgeworfen ich sei angeblich USA feindlich Ich bin nicht USA feindlich Es gibt viele Dinge die mir an den USA gefallen Neuer licher Zwischenruf des Abg Brosz Aber Wenn etwas passiert das zu kritisieren ist dann ist das gef lligst zu kritisieren Auch das ist Neutralit t Beifall beim Team Stro nach Neutralit t hei t nicht dass man sich auf die Seite jener schl gt die einem ge rade passen sondern Neutralit t hei t dass man zwischen den Partnern vermittelt Und genau das Gleiche h tten wir bei Ru
306. er gewesen Sie w ren aufgestanden denn dann h tte es dem Rechnungshof auch etwas gebracht Die endlose Geschichte des Digitalfunks kommt heute durch diesen Rechnungshof bericht wieder ins Hohe Haus Hier hat es ja schon viele Initiativen gegeben von Dringlichen Anfragen ber den Untersuchungsausschuss bis zu diversen anderen Aus sch ssen wurde dieses Thema breit behandelt Es ist auch Kollegin Moser hat es vorhin erw hnt nach Strasser Platter und Fekter bereits die vierte Ministerin mit die ser Materie befasst Ein Paradebeispiel oder ein typisches Beispiel ist dieser Digitalfunk meines Erachtens daf r wie Geld verschwendet wird wie Geld vernichtet wird das dem Ministerium auf der anderen Seite fehlt Wir brauchen uns nur die Schlie ungen der Polizeiinspektio nen vor Augen zu f hren die vor einigen Monaten angestanden sind und die nicht mehr Sicherheit sondern weniger Sicherheit bringen Wir sehen ja die aktuelle Pro blematik jetzt auch im Bereich der Asylwerber und der Fl chtlinge vor allem auch in Spital am Semmering Das war ja auch medial jetzt sehr pr sent und wird auch beim n chsten Tagesordnungspunkt noch extra besprochen werden Also da zuzusperren da zu sparen und zu argumentieren dass durch die Schlie ung von Polizeiinspektio nen mehr Sicherheit gegeben ist das ist sicherlich der falsche Weg und dem k nnen wir sicherlich nicht zustimmen Beifall beim Team Stronach Wo ich dem Kollegen Mayer aber rec
307. er ne a a a a nee 33 Mag Beate Meinl Reisinger MES 44444444444Bnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnn 34 Otto Pendl nn a a a aa 36 Asdin El Habbassi BA 222uuussssssnnssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnensnnnnnnnnnnnnnnn essen 37 Dr Dagmar Belakowitsch Jenewein 44444444Hnnnnnn nn nnnnnnnnnnnnnnnnennnnnn 38 MagzAl ev Korun sank RR 40 DE JESSt EIN 2 een 42 Dr Nikolaus Scherak 2 2er Ba arherndeinnenn kenrnae ee era 43 Aktuelle Stunde Aktuelle Europastunde 11 Thema Neutralit t statt EU Sanktionen Herr Bundeskanzler 45 Redner Rednerinnen Heinz Christian Strache daran aan id 45 Bundeskanzler Werner Faymann 4444444444BHnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 49 Mag Andreas Schieder 2 ai 51 Dr Reinhold Lopatka 2 see een 52 Dr Johannes H bner 4444444444444400000nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnsnnnn 54 Di Peter Pilz eiia aE EEEE EE E E E R R 55 Dr Kathrin Nachbaur 24n2442444nnennnnnnnnnnnnnnnnn nennen nennen nennen nennen nennen 57 Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 3 Mag Christoph Vavrik 4444444444444 HH nnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 58 Mag Christine Muttonen 2 2 reiben 60 Dr Angelika Winzig 228er een aa re 61 Mao Harald Stefan era 62 Dr Eva Glawischnig Piesczek
308. er nicht im Wilden Westen sondern diese Abkommen behandeln tats chlich das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz Was nicht geschieht ist dass die Stakeholder eingebunden werden weder jetzt auf amerikanischer noch auf europ ischer Seite Was nicht geschieht ist dass Transpa renz stattfindet damit die Menschen wissen wor ber wir verhandeln Was eben nicht geschieht ist dass wir berhaupt wissen welches Verhandlungsmandat unser eige nes Land erteilt hat Ich m chte hier jetzt im Umweltbereich und im Bereich der Nachhaltigkeit auch kon krete L sungsvorschl ge anbieten und zwar bedeutet konkret aus unserer Sicht Fol gendes Es m ssen in jedem Bereich der Abkommen ausgehend von hohen europ i schen Standards ausnahmslos die jeweils h chsten Umweltstandards festgeschrieben werden Das bedeutet eben nicht die gegens tzliche Anerkennung der Standards son dern es gilt der jeweils h here Es gibt zum Beispiel auch in den USA einige Bereiche die h here Standards haben Die Aufmerksamkeit und Skepsis die die Handelsabkommen derzeit in Europa erfah ren k nnen wir als gro e Chance n tzen n mlich als Druckelement in den Verhand lungen Denn es ist ganz klar wenn wir hier nicht transparenter werden wenn wir hier nicht auf die Sorgen und Angste der Menschen eingehen dann wird es nicht zu diesen Abkommen kommen Ich denke das ist ein bedeutendes Verhandlungsargument ge gen ber den Vereinigten Staaten Dass im Zweifel d
309. er sehr viele namhafte Verfassungsexperten die sagen ein solcher ist nicht gegeben Und wenn man sich die Argumentation des Bundesministerium f r In neres anschaut wieso denn das Innenministerium glaubt dass der Grundrechtsschutz gegeben ist ist das nat rlich auch sehr spannend Sie beziehen sich auf ein VwGH Erkenntnis in dem als Beispiel angef hrt wird beim Unterbleiben ausreichender medi zinischer Versorgung In den beiden Antr gen geht es aber um ein generelles Problem und nicht nur um ein Beispiel Genauso wird ein Aufsatz von Herrn Kneihs zitiert bei dem es auch wieder um etwas anderes geht n mlich um Rettungssanit ter die explizit nach dem Unterbringungsge Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 245 Abgeordneter Dr Nikolaus Scherak setz als Verwaltungshelfer f r die Polizei t tig werden Das hei t es geht wieder um etwas anderes Das ist aber das Einzige womit das Innenministerium seine Aussage begr ndet wir h tten ohnedies einen effektiven Grundrechtsschutz Das Problem ist nur dass dieser nicht gegeben ist Und als ich im Ausschuss gesagt habe im Bericht der Volksanwaltschaft wird das auch kritisiert dass er nicht gegeben ist hat Frau Gessl Ranftl gesagt es werden eh alle Empfehlungen von der Gemeinde Vordernberg umgesetzt Das Problem ist nur die Gemeinde Vordernberg kann keine bundesgesetzlichen Regelungen machen und die kann keinen Grundrechtsschutz ein f hren Zwischenruf der Abg Gess
310. er und als Demokratiemi nister Terrorismus und Hass sind ein Angriff auf die Demokratie und die Rechtsstaatlichkeit Sie vergiften unser demokratisches Klima In der Geschichte haben wir das schon schmerzhaft erleben m ssen Und wir k nnen daraus ja wohl kl ger werden Verhet zung und Anwerbung von Terrorgruppen erfolgen heute nicht mehr auf den Stra en sondern ber die sozialen Medien im kleinen Bereich Deswegen sind die vorgeschla genen nderungen die der Justizminister vorhin gerade pr sentiert hat glaube ich ein ganz wichtiger Ansatzpunkt Wehret den Anf ngen Der Extremismus darf in sterreich keine Chance haben Es darf kein Klima von Angst und Intoleranz verbreitet werden Meine Damen und Herren Ich denke niemand glaubt dass das Strafrecht alleine reicht damit extremistische Ideen unser demokratisches Klima nicht vergiften wiewohl wir nat rlich diese vorgeschlagenen nderungen umsetzen wollen Pr vention ist das Gebot der Stunde Die Regierung hat die Aufgabe den Schutz aller Menschen best m glich zu gew hrleisten und sie erf llt diese Aufgabe jetzt und in Zukunft Aber wir alle sind gefordert hinzuschauen Zivilcourage zu zeigen mutig zu sein und Position zu beziehen und vor allem demokratische und rechtsstaatliche Werte den jungen Men schen vorzuleben Jeder junge Mensch der in unserem Land aufw chst muss die unbedingte Achtung vor der W rde und dem Leben des Menschen haben und er muss es auch vermit
311. eren Seite Die Schiedsgerichte sind auch nicht das Gelbe vom Ei Das ist schon richtig Da herrscht viel Intransparenz Berufungsverfahren gibt es auch nicht Daher schlagen wir NEOS vor uns in dieser Frage weiterzuentwickeln nicht nur schwarz wei zu sehen sondern sich zu einem st ndigen internationalen Gerichtshof in internationalen Schiedsangelegenheiten weiterzuentwickeln der sich um diese Din ge k mmert um die Qualit t zu heben um die Transparenz zu heben mit unabh ngi gen Richtern und einem Berufungsverfahren Das bringt mich zum n chsten Punkt n mlich alles nicht nur schwarz wei zu sehen nicht immer nur die Angstmache und die Panikmache in den Vordergrund zu stellen sondern auch das Positive zu sehen das Positive am Handel zu sehen denn Handel ist tats chlich friedenstiftend Ich habe jetzt schon zum zweiten Mal von den Gr nen und ich stelle das mit Bedauern fest geh rt dass sie Handel nicht f r friedenstiftend erachten Abg Pirklhuber Das haben wir nie gesagt Ich habe das von Ihrer Kollegin Lunacek im Europ ischen Parlament bei einer Podiumsdiskussion geh rt Frau Kolle gin Brunner hat es jetzt hier wiederholt Und da sp re ich da sp ren wir eine zuneh mend negative Haltung gegen ber der Wirtschaft und Arbeitspl tzen Das ist falsch denn Sie verstehen nicht nur das Funktionieren der Wirtschaft nicht wenn Sie dieser Meinung folgen sondern Sie verstehen auch die Einigungsidee Euro pas nicht Auf
312. erfassungsm igen Aufgaben des Bundesheeres weiterhin si cherzustellen Beifall bei der FPO Meine sehr geehrten Damen und Herren heute wissen wir dass von all dem wenig bis gar nichts brig geblieben ist Im Gegenteil es wird seit Monaten hier im Parlament aber vor allen Dingen auch medial immer wieder eine Diskussion gef hrt wo sich die Regierungsparteien oder die zust ndigen Minister n mlich auf der einen Seite der Ver teidigungsminister als ressortverantwortlicher Minister und auf der anderen Seite der Finanzminister der nat rlich auch entsprechende Mittel freimachen muss gegenseitig den Schwarzen oder Roten Peter zuschieben Meine sehr geehrten Damen und Herren von dem hat aber das Bundesheer nichts von dem hat auch die Bev lkerung nichts Es ist Zeit auch zu handeln Deshalb ist es glaube ich wichtig mit dieser Petition die von ber 2 000 Menschen unterst tzt und unterschrieben wurde ein klares Signal zu setzen Und ich fordere vor allen Dingen auch die Wehrsprecher der anderen Fraktionen auf jetzt im Herbst dann wirklich die sen immer wieder viel zitierten Schulterschluss zu leben von dem man immer wieder h rt und liest auch in Presseaussendungen in ffentlichen Kommentaren aber von dem leider bis dato im Verteidigungsausschuss aber auch hier im Plenum nichts zu sehen war Zwischenruf des Abg Sch negger Meine sehr geehrten Damen und Herren abschlie end m chte ich mich wirklich bei den Offizieren Un
313. erhaupt keine Frage dass wir uns ansehen m ssen wie es das geben kann das ist von einigen Vorred nern angesprochen worden dass junge Menschen in unseren Staaten auf einmal ei nen Hang zu solchen Dingen entwickeln und sich davon angesprochen f hlen oder gar begeistert davon sind und sich f r so etwas zur Verf gung stellen was ich sage es nochmals in aller Deutlichkeit abzulehnen ist Dass hier der Gesamtstaat die gesamte Zivilgesellschaft gefordert ist das ist ber haupt keine Frage Aber ich glaube auch meine Damen und Herren dass wir ein kurz fristiges ein mittelfristiges und ein langfristiges Problem haben Bei allem Bekenntnis dazu dass eine gute Sozialpolitik und eine ausgezeichnete Bildungspolitik die Grundla gen daf r sind dass so etwas jungen Leuten in sterreich nicht geschieht k nnen wir uns glaube ich nicht davor verschlie en dass wir uns was die jetzige Situation be trifft im Interesse der Demokratie aber vor allem unserer sterreicherinnen und s terreicher und weiter dar ber hinaus der westlichen Welt berlegen m ssen wo da anzusetzen ist und was unser Beitrag ist Da diese Diskussionen immer wieder dazu herhalten m ssen gewisse gesetzliche Be stimmungen in ein bestimmtes Licht zu r cken m chte ich zu den Ausf hrungen mei ner Vorrednerin sagen Wir m ssen uns berlegen was wir alles tun k nnen um Sie und alle Damen und Herren alle sterreicherinnen und sterreicher bestm glich z
314. erheitslage es erfordert Vorarlberg online 18 9 2014 Nicht nur wegen der unkontrollierten Migration von Wirtschaftsfl chtlingen sind Grenz kontrollen notwendig geworden sondern auch wegen des immer st rker werdenden Kriminaltourismus Derzeit k nnten die vorwiegend osteurop ischen Einbrecherbanden v llig ungehindert ein und mit dem erbeuteten Diebesgut auch wieder ausreisen ohne irgendwelche Kontrollen bef rchten zu m ssen Nur mit Grenzkontrollen kann sterreich diesem unkontrollierten Ein und Durchreise von Wirtschaftsfl chtlingen und auch Kriminellen Einhalt gebieten und so auf europ i scher Ebene ein Umdenken und endlich ein t tig werden bewirken Daher stellen die unterfertigten Abgeordneten folgenden Entschlie ungsantrag Der Nationalrat wolle beschlie en Die Bundesministerin f r Inneres wird aufgefordert auf Grund der unkontrollierten Mi gration von Fl chtlingen der steigenden Schleppert tigkeit und dem Kriminaltourismus schnellst m glich tempor re Grenzkontrollen durchzuf hren kkkkk Pr sident Karlheinz Kopf N chster Redner ist Herr Rechnungshofpr sident Moser Bitte 13 58 Pr sident des Rechnungshofes Dr Josef Moser Sehr geehrter Herr Pr sident Ho hes Haus Ich m chte mich einleitend sehr herzlich bei Ihnen bedanken dass Sie es zustande gebracht haben dass die Rechnungshofberichte auf der heutigen Tagesord nung unter Punkt 1 bis 3 behandelt werden Ich m chte mich a
315. erlehner ein Jury System also mit Geschworenen selbst f r Zivilgerichtsprozesse Das sind ganz andere Probleme auch was die Kosten und so weiter anlangt die halt in solch ei nem Verfahren anders und besser geregelt w rden Deshalb hei t es dar ber wird noch diskutiert Abg Pilz Aber warum sollen wir denn unser Rechtssystem ndern wenn die Amerikaner ein schlechtes System haben Wir ndern ja unser Rechtssystem nicht Es gelten ja alle Gesetze Wir haben nur ein spezielles Schiedsgerichtsverfahren f r besondere Tatbest nde Abg Kogler Aber es wird ja angegriffen dadurch Und auch da wird man berlegen k nnen das ist ja gerade Gegenstand des Konsultationsmechanismus ob man dort auch ein neues System aufbaut oder ob man eventuell mit bestehenden Gerichten das Auslangen fin det Weil aber immer wieder angesprochen wird Herr Gabriel hat das auch in der Medien ffentlichkeit gesagt die deutsche Position sei aber eine andere Ja es ist im Endef fekt die die eben bei den Verhandlungen herausgekommen ist Das werden Sie im Wesentlichen ja auch nachvollzogen haben Zu Frage 27 ergibt sich dasselbe was bei Frage 19 betreffend CETA bereits angef hrt wurde Zur Frage 31 Sowohl die USA als auch Kanada haben klargemacht wenn ISDS nicht Bestandteil von TTIP oder CETA w re dann h tte das Auswirkungen auf den Gesamtvertrag Ich w rde das jetzt auch nicht weiter ausformulieren Das wird dann Ergebnis der weite
316. ert Ich gebe Ihnen allen die M glichkeit hier auch eine Initiative aus Nieder sterreich zu unterst tzen es sind ja auch Vertreterinnen von OVP und SPO dabei deswegen k nnen wir denke ich die sen nationalen Schulterschluss auch zustande bringen Ich bringe daher den Antrag ein der alle wesentlichen sensiblen Punkte dieser Frei handelsabkommen umfasst Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Werner Kogler Christiane Brunner Dieter Brosz Kolleginnen und Kollegen betreffend fairen und vern nftigen Handel statt Konzernjustiz Der Nationalrat wolle beschlie en Die Bundesregierung wird aufgefordert sich auf EU Ebene daf r einzusetzen dass folgende Punkte bei den Verhandlungen zu den Abkommen TTIP TISA und CETA um gesetzt werden 1 Die B rgerInnen der EU Mitgliedstaaten sind umfassend ber den Stand und Inhalt der Verhandlungen zu informieren 2 Die europ ischen und nationalen Konsumentenschutzbestimmungen und Umwelt standards d rfen nicht zu Gunsten von Konzerninteressen ausgehebelt werden 3 Der Schutz der europ ischen und nationalen Arbeitnehmerrechte sowie die hohen nationalen Ausbildungsstandards m ssen gewahrt bleiben 4 Investor Staat Klagen Investor to state dispute settlement vor einem Schiedsge richt bestehend aus Wirtschaftsanw lten d rfen aufgrund von funktionierenden Rechts staaten nicht Bestandteil der Freihandelsabkommen werden kkkkk Ich erwarte mir von der sterreichischen Bun
317. erung vom Vizekanzler vom Kanzler dass sie auf den Tisch hauen und sagen So geht es nicht Diese Form der Verhandlung akzeptieren wir nicht Man muss auch ganz realistisch sagen das wird so auch zu keiner Akzeptanz in der Bev lkerung f hren So ein Papier wird nicht das Papier wert sein auf dem es ge druckt ist denn wenn es in dieser Form in einer breiten Kampagnisierung in ein Eck gestellt wird wie derzeit wird es nicht in die Umsetzung kommen Was ich mir w nschen w rde ist Folgendes Ich springe ein wenig hin und her deswe gen ist es anspruchsvoll dem zu folgen Ruf Es geht Das glaube ich dass es bei Ih nen geht aber es gibt noch andere die sind nur peripher dabei Ich w nsche mir zum Beispiel von den Gr nen dass es auch in diesem Haus ein Bekenntnis gibt und ich glaube das m ssten alle sechs Parteien schaffen dass wir unseren Wohlstand grund Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 163 Abgeordneter Mag Dr Matthias Strolz s tzlich einem fairen freien Handel Abg Kogler Wo gibt es den und internationaler wirtschaftlicher Zusammenarbeit zu verdanken haben Zwischenruf der Abg Brunner Dieses Bekenntnis gibt es nicht weil immer subtil mitschwingt der Markt ist b se Abg Lichtenecker Das stimmt berhaupt nicht Das schwingt bei den Gr nen mit Der Markt ist b se und ab und zu ist auch der Unternehmer die Unternehmerin b se Diesbez glich m chte ich ein Bekenntnis
318. es ber den Gemeinwirtschaftlichen Leistungsbericht 2013 vorgelegt von der Bundesministerin f r Verkehr Innova tion und Technologie III 98 266 d B uums2444444444Hnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnn 223 Redner Rednerinnen Dipl Ing Gerhard Deimek 4 44 s44444n nn nnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 223 Anton Heinzl e een 28 ee Dame Ir Dar re 225 6 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Andreas Ottenschl ger 4444 en nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannn 226 GEF Willi Eee euere E 227 Christoph Hagen 2 2 0 2 2 228 rar aa En an ER ee 228 Michael POCK nn a E AA ee 230 Bundesminister Alois St ger dipl me 4nssnnennnnnnnnennnnnnnn 231 J hann Hell 2 2 ee rien 232 J hanni SINGEr Sue ee er an eat 233 Mag Christiane Brunner 2 uu uuu en era Reh 234 Harry Buchmayt ne ae paates 235 Mag Gertrude Aubauer nt 2 ee een eee ee 236 Elisabeth Hakel 22 a0 ea een 236 Johany H dler seesinane es il ee 237 Kenntnisnahme des Berichtes III 98 d B uunezs44424444nnnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnn nenn 238 6 Punkt Bericht des Ausschusses f r Menschenrechte ber den Antrag 583 A E der Abgeordneten Dipl Kffr FH Elisabeth Pfurtscheller Franz Kirchgatterer Kolleginnen und Kollegen betreffend sexuelle Gewalt gegen Frauen 267 d B 238 Redner Rednerinnen Dipl Kffr FH Elisa
319. es ist auch nicht Russland der Aggressor der Richtung NATO Grenzen vorr ckt nein Ich habe eher den umgekehrten Eindruck Die NATO r ckt an die russische Grenze vor Rufe und Gegenrufe zwischen Abgeordneten von VP und FP Das ist doch heute der reale Gehalt ber den wir diskutieren wollen und das sind die Interes senlagen die im Raum stehen Wenn der Herr Biden junior rein zuf llig bei einem Gas konzern heute bereits im Vorstand sitzt na ja dann ist es wahrscheinlich auch die de mokratiebringende Funktion die ihn dorthin gef hrt hat Nein da sind nat rlich Inter essenlagen vorhanden So gesehen ist es wichtig diese Interessenlagen auch offen anzusprechen sichtbar zu machen und klar und deutlich zu sagen Wenn man von vornherein den diplomatischen Weg beschritten h tte dann h tten wir als neutrales Land klar und deutlich gefordert dass die NATO nicht in die Ukraine sozusagen einkehrt sondern die Ukraine eine neu trale Position einnimmt dass man dar ber hinaus f r die russische Mehrheitsbev lke rung in der Ost und S dostukraine einen Autonomiestatus und auch Minderheiten rechte sicherstellt und dass man die Ukraine eben nicht zu einem Spielball milit rischer und wirtschaftspolitischer Interessenlagen macht Das w re notwendig gewesen wenn man in der Region eine Eskalation nachhaltig h tte verhindern wollen Beifall bei der FPO Das ist leider nicht passiert Man hat weiter eskaliert und man hat militarisie
320. ese Handelsabkommen jetzt so durchgehen ist das eine doppelte Ungerechtigkeit weil Unternehmen Umweltstan dards dr cken k nnen B rgerinnen und B rger im Gegenzug aber keine M glichkeit h tten die bestehenden Umweltstandards das was wir hier bereits beschlossen ha ben einzuklagen Die n chste Frage die sich f r mich stellt Wer wird in diesen ganzen Prozess invol viert Das haben wir in unserer Anfrage gefragt Der Herr Minister hat auf die Fra ge 11 welche Sozialpartner involviert wurden geantwortet die IV meines Wissens ist die Industriellenvereinigung kein Sozialpartner und auf die Frage 13 welche Nichtregierungsorganisationen eingebunden wurden keine Also in den Klimaverhandlungen war erinnere ich mich bei den beteiligten Nichtregie rungsorganisationen immer die IV dabei Herr Staatssekret r vielleicht k nnen Sie das aufkl ren Wer oder was ist die IV K nnen wir uns darauf einigen dass die IV auch eine Nichtregierungsorganisation ist Abg Kogler Wer sind die berhaupt Also m sste die korrekte Antwort hier hei en Eine Nichtregierungsorganisation wurde eingebunden Und bei der Frage Welche m sste es hei en die IV Dann geht n m lich klar daraus hervor dass die Industriellenvereinigung hier wieder einmal eingebun den ist Abg Kogler Wo ist die gesetzliche Grundlage w hrend Umweltschutzorga nisationen au en vor sind Kollege Cap hat einen nationalen Schulterschluss geford
321. eshauptleute obwohl Land tagswahlen anstehen Beifall bei der FPO Damit auch andere EU L nder das hat Kollegin Schenk bereits angesprochen wach ger ttelt werden Osterreich unsere Bundesl nder und die Bev lkerung kann das nicht alleine tragen Herzlichen Dank Beifall bei der FPO 13 56 Pr sident Karlheinz Kopf Ein zweites Mal zu Wort gemeldet hat sich Herr Abge ordneter Dr Rosenkranz Bitte 13 56 Abgeordneter Dr Walter Rosenkranz FP Herr Pr sident Herr Pr sident des Rechnungshofes So wie es aussieht ist es mir nicht gegl ckt nach Einsicht in die Redhnerliste die Gr nen in irgendeiner Form zu einer Wortmeldung zur Frage des Asyl wesens zu bringen Jetzt habe ich daf r auch eine Aufgabe f r die Regierungsparteien Kollege Doppler hat es bereits angesprochen Es geht darum dass sterreich keine Schengen Au engrenze mehr hat daher sollten eigentlich Fl chtlinge nicht mehr zu uns kommen Es gibt zahlreiche Probleme auch im Bereich der Kriminalit t die sich in sterreich abspielen Im Nieder sterreichischen Landtag ist insgesamt 14 Mal der Antrag gestellt worden dass man tempor r stichprobenartig Grenzkontrollen einf hrt das ist abgelehnt wor den Hier im Nationalrat habe auch ich bereits entsprechende Antr ge gestellt die zu st ndigen Innenministerinnen damals noch Fekter und jetzt Mikl Leitner haben im mer gesagt das Rechtsgut der Reisefreiheit sei absolut ei
322. essen fest gelegt werden kann und dass Standards die wir haben nicht unterlaufen werden k n nen Der zweite Punkt auch mehrfach angesprochen ist die Transparenz Ja wir nehmen es sehr ernst dass es gro e Sorgen teilweise auch durch unfaire mediale Berichter stattung verursacht in der Bev lkerung gibt Daher wird vonseiten der Regierung alles getan dass wann immer neue Verhandlungsschritte gesetzt werden transparent das Parlament und damit auch die sterreichische Bev lkerung informiert wird Dritter Punkt Dieses Abkommen kann am Ende nicht an nationalen Parlamenten vor bei geschlossen werden Das steht auch au er Zweifel Das haben ganz gro e euro p ische Staaten genauso gefordert wie Osterreich Die Ratifizierung wird daher in den nationalen Parlamenten erfolgen Der letzte Punkt auch mehrfach angesprochen auch im Entschlie ungsantrag bein haltet Es ist fraglich ob man dann diese Investitionsschutzbestimmungen mit den Klagsm glichkeiten tats chlich braucht Wir gehen davon aus dass dieser Punkt nicht notwendig ist Daher Im Gegensatz zum Kollegen Kogler halte ich es f r einen Fortschritt wenn es am Ende des Tages unter diesen Bedingungen die ich genannt habe zu einem sol chen Freihandelsabkommen kommt Im brigen haben vor geraumer Zeit auch die Gr nen einem entsprechenden Antrag damals gemeinsam mit den Regierungspar teien die Zustimmung gegeben Ja prinzipiell zum Freihandelsabkommen aber unter den
323. essor Glawischnig Frau Professor ja wie immer Aber ich m chte mich wieder auf den Ernst der Anfrage konzentrieren Neuerlicher Zwischenruf der Abg Glawischnig Piesczek Entschuldigung Frau Glawischnig aber wenn Sie derartige Zwischenrufe machen die einfach ganz etwas anderes beinhalten als die Anfragebeantwortung dann d rfen Sie sich nicht wundern wenn ich darauf repliziere was Sie hier dazwischenrufen oder Sie h ren auf damit Okay Beifall bei der OVP Ich darf fortfahren obwohl mir ist es wurscht mir ist es egal ich wollte die Zeit ein halten aber wenn Sie wollen rede ich halt l nger Abg Brosz Aber die Zeit k nnen Sie nur einhalten wenn Sie die Fragen beantworten Ja wenn Sie sich wieder beruhi gen Darf ich fortsetzen Abg Pirklhuber Sie k nnen schon weiterreden Weitere Zwischenrufe bei Gr nen SPO und OVP Ich wei ich habe auch schon fter zitiert Gesagt ist nicht geh rt geh rt ist nicht verstanden verstanden ist nicht einverstanden Das ist von Konrad Lorenz aber macht nichts der war auch nicht schlecht Neuerliche Zwischenrufe bei den Gr nen Ich m chte festhalten was Weisungen anlangt dass das die koordinierte allgemeine sterreichische Position ist und in die Erstellung der Weisungen sind die Ministerien die betroffen sind aber auch das Bundeskanzleramt immer eingebunden Ein A Punkt ist ein Annahmepunkt und ein Annahmepunkt ist kein Diskussionspunkt weshalb es keine De
324. est lpt wird Aber wir haben ja so viele ver schiedene Formen daher denke ich kann das nicht so einfach funktionieren und lie e sich in dieser Art und Weise wahrscheinlich nicht umsetzen Und dann kommt noch dazu dass nicht die zust ndigen Betriebsratsk rperschaften die Vertreter entsenden sondern Sie schreiben dann in Ihrem Antrag das Entsende recht obliegt der Betriebsr teversammlung was ja auch wieder etwas v llig anderes ist Also ich denke diese Punkte m ssen wir uns auf jeden Fall genau anschauen aber so wie der Antrag jetzt vorliegt glaube ich nicht dass er einfach umsetzbar ist weil er nicht praktikabel w re Und wenn wir davon ausgehen dass das in Wirklichkeit eine klassische Sozialpartnermaterie ist sollte man das so denke ich auch sozialpartner schaftlich diskutieren aber dar ber werden wir uns im Ausschuss nat rlich noch wei ter unterhalten Beifall bei der VP 21 53 Pr sident Karlheinz Kopf N chster Redner Herr Abgeordneter Doppler Bitte 21 53 Abgeordneter Rupert Doppler FP Herr Pr sident Meine sehr verehrten Damen und Herren Hohes Haus Betriebsr te in Theaterbetrieben st rken Warum nicht Schaut man sich andere Betriebe an wo Betriebsr te auch in Aufsichtsr ten t tig sind kommt meistens eine gute Zusammenarbeit heraus Der Betriebsrat meine sehr verehrten Damen und Herren ist das zentrale Bindeglied zwischen der Gesch ftsf hrung und der Belegschaft und somit e
325. est mich sehr ber hrt hat Auch in sterreich gibt es wie wir wissen Gewalt in der Familie und sie kommt sehr oft vor in den unterschiedlichsten Formen Es wurde ja schon angesprochen welche Formen von Gewalt es gibt Ich denke es gibt ein paar Punkte auf die man ganz be sonders achten muss zum Beispiel auf die Pr vention was ja heute auch schon an gesprochen wurde Da denke ich dass es ganz wichtig ist in den Schulen starke M d chen und starke Buben zu formen zu erziehen sie zu begleiten und ihnen beizu bringen dass es andere Mechanismen der Konfliktl sung gibt als Gewalt Probleme gibt es immer aber man soll sie nicht mit Gewalt l sen Beifall bei der SP und bei Abgeordneten der Gr nen Ich denke mir zudem dass es ganz wichtig ist das wurde heute auch schon ange sprochen mit den T tern zu arbeiten Ich bin berzeugt davon dass Menschen sehr oft T ter bleiben wenn man nicht mit den T tern arbeitet aus welchen Gr nden auch immer vielleicht weil sie nicht gelernt haben sich anders zu artikulieren Deshalb ist T terarbeit ganz wichtig und wir m s sen in den n chsten Jahren bei der Gewaltpr vention auf dieses Thema noch viel mehr Augenmerk legen Davon bin ich wirklich berzeugt Ich h tte noch viel zu sagen habe aber leider nur zwei Minuten Zeit daher m chte ich abschlie end noch erw hnen dass ich die Initiative der FP unterst tze diesen An trag generell auf Gewalt ganz egal
326. estiert Danke sch n Beifall beim Team Stronach sowie des Abg Willi Zwischenrufe bei der SP 20 07 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Pock Redezeit 5 Minuten Bitte Abg Cap in Richtung des sich zum Rednerpult begebenden Abg Pock Und wo fahren Sie mit der Eisenbahn 20 07 Abgeordneter Michael Pock NEOS Sehr geehrte Frau Pr sidentin Gesch tzter Herr Minister Werte Kolleginnen und Kollegen Gesch tzte Zuseherinnen und Zuse her Der Gemeinwirtschaftliche Leistungsbericht 2013 hat im Grunde ein solides Bild gezeigt ich schlie e mich da mit drei sehr konstruktiven Ver nderungsvorschl gen an Man muss dem Bericht zugutehalten dass wir in der P nktlichkeit gestiegen sind dass wir in der Qualit t zugenommen und auch im Monitoring einige Verbesserungen durch gesetzt haben Konkret gibt es aber durchaus deutlichen Nachholbedarf in einigen wei teren Bereichen Ich m chte da zuerst die Rede des Kollegen Georg Willi unterst tzen n mlich betref fend die Bevorzugung des Nahverkehrs Die Statistik spricht eine sehr klare Sprache Im Nahverkehr bef rdern wir von Jahr zu Jahr mehr Personen im Vergleich zum letz ten Jahr waren es in diesem Jahr 5 5 Prozent mehr an Fahrgastkilometern w hrend der Fernverkehr stagniert Gleichzeitig sehen wir aber durchaus dass bei den Infra strukturprojekten die derzeit diskutiert werden oder sich auch in Umsetzung befinden die Schwerpunktsetzu
327. et Das ist zweifellos ein Schritt aber auf der anderen Seite Wo mache ich den n chsten Schritt Und an dieser Stelle muss ich ein fach sagen dass diese Panikmache unhaltbar ist Ruf bei den Gr nen Was f r eine Panik und Sie lassen sich am medialen Nasenring durch den Plenarsaal ziehen Ruf bei den Gr nen Du eh auch Nein ich nicht Wir brauchen das nicht Zu den Ausf hrungen der Kollegin Brunner sage ich nur eines Wenn ich Unternehmer bin dann produziere ich etwas dann muss ich damit handeln Und wenn ich nicht handle unterlasse ich etwas dann bin ich Unterlasser und kein Unternehmer Ich glau be dass der Wohlstand sehr wohl durch dieses Unternehmertum in sterreich aufge baut wurde und dass wir davon leben Beifall bei den NEOS sowie bei Abgeordneten der VP 17 49 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Dr Matznetter Bitte Abg Lichtenecker Jetzt kommt der Christoph auch noch Abg Kogler in Richtung des sich zum Rednerpult begebenden Abg Matznetter Jetzt erkl r s 17 49 Abgeordneter Dr Christoph Matznetter SP Herr Pr sident Herr Staatssekret r Hohes Haus Frank Stronach ist ja nicht immer leicht zu verstehen da haben nicht nur wir sondern die gesamte Bev lkerung hat da Probleme gehabt Abg Nachbaur gerne bersetzen Wenn ich aber die morgige Ausgabe der Kronen Zeitung lese auf Seite 2 dann muss ich sagen Der M
328. eter MMMag Dr Axel Kassegger FP Sehr geehrter Herr Pr sident Sehr geehrter Herr Pr sident des Rechnungshofes Hohes Haus Es ist durchaus rich tig dass es eine W rdigung des Rechnungshofes darstellt dass seine Berichte zu so fr her Tageszeit hier im Plenum behandelt werden Aus unserer Sicht eine echte wahrhaftige W rdigung des Rechnungshofes w re es jedoch wenn zum einem seine Vorschl ge umfassend umgesetzt w rden Beifall bei der FPO und zum anderen der Rechnungshof mit den Mitteln ausgestattet w rde die er zu seiner Aufgabenerf llung braucht Neuerlicher Beifall bei der FPO Dass dem nicht so ist haben wir im Rah men der Budgetverhandlungen schon festgestellt Ich komme nun zum Bericht des Rechnungshofes zur Pr fung von Liegenschaftsver k ufen der Sozialversicherungstr ger der Gegenstand der Ausschussverhandlungen vom 26 Juni war Zwischen 2007 und 2011 wurden von 14 der insgesamt 22 Sozialversicherungstr ger in Summe 70 Liegenschaften verkauft und damit rund 102 Millionen eingenommen Der Rechnungshof stellt dazu in seinem Bericht kritisch Folgendes fest und darauf m chte ich etwas n her eingehen F r 40 der 70 Verk ufe bestand lediglich eine An zeigepflicht gegen ber dem zust ndigen Ministerium Das waren jene Verk ufe die unter einem Verkaufspreis von 400 000 lagen Das mag ja aus Effizienzgr nden noch gutgehei en werden also damit h tten wir grunds tzlich kein Problem aber was sic
329. eter Mag Werner Kogler noch ist im normalen konomischen Denken schon klar dass das zu mehr Output f hrt Ja logisch Aber wissen Sie was das ist Die Welt ist eine ganz andere Das ist eine Wochenend und Sonnenschein konomie Das kann man immer haben Wenn je des Wochenende die Sonne scheint es 30 bis 35 Grad hat wir alle Badehose Bade anzug Bikini anhaben und am Strand sitzen dann ist es super Ich wei nicht ob Sie seit Ihrer Kindheit jedes Wochenende so erlebt haben Mit dieser Weekend Economics werden Sie in diesem Kontext nicht weit kommen Ich werde Ihnen jetzt einmal hier ein paar Papiere zitieren woraus hervorgeht dass auch die Mittelstandsvertreter so nennen die sich selbst in Deutschland da gibt es ei ne Stellungnahme des Bundesverbandes der mittelst ndischen Wirtschaft vor allem im Zusammenhang mit den Sonderklagsrechten f r Konzerne worauf wir ja fokussie ren die Sache ganz anders sehen Ich habe eine Kopie mit f r Sie und Ihnen die Stelle extra angestrichen Der Redner bergibt Bundesminister Mitterlehner ein Papier Ich bin mir n mlich nicht sicher ob bei Ihnen wirklich immer das alles angekommen ist Da hei t es eindeutig Der Investor Staat Streitbeilegungsmechanismus das sind diese ber hmten ISDS Klauseln ist in dem geplanten TTIP Abkommen aber das ist immer deckungs gleich mit dem CETA Abkommen zwischen der Europ ischen Union und den USA berfl ssig und st
330. eter Weninger Bitte 17 20 Abgeordneter Hannes Weninger SP Herr Pr sident Herr Staatssekret r Hohes Haus Ich glaube dass die Sinnhaftigkeit der heutigen Dringlichkeiten doch gegeben ist Basierend auf den Aussagen die der Herr Bundeskanzler gestern sehr kritisch zu diesem Thema hier ausgef hrt hat haben wir jetzt die M glichkeit die Fragen auch in haltlich zu vertiefen Dabei liegen die Ans tze von Kollegen Jakob Auer und Kollegen Kogler gar nicht so weit auseinander Es geht doch beim Widerstand gegen oder in der Sorge um diese Freihandelsabkom men im Wesentlichen darum dass die europ ische Zivilgesellschaft Arbeitnehmerln nenvertreter Umweltorganisationen Konsumentenvertreter die Bef rchtung haben dass etwas zwangsweise zusammengef hrt wird was nicht wirklich zusammenpasst Weil die NEOS die europ ische Integration angesprochen haben Ja es stimmt genau das gemeinsame Wirtschaften ist das Grundkonzept der europ ischen Integration Da rauf basiert dass innerhalb der Europ ischen Union keine kriegerischen Handlungen mehr stattfinden ein Konzept aus den f nfziger Jahren das ideologisch aus der Jahr hundertwende stammt Aber ich w sste nicht dass wir Europa die EU und die Amerikaner irgendwie in einem Kriegszustand w ren Das dient daher nicht als Argu ment in einer Zeit in der der Handel bei Weitem nicht fair gef hrt wird Wir m ssen zu einer Handelsweise die fair ist und zwar nicht
331. etzt stattfinden hat sterreich humanit re Verpflichtungen und hat Aufgaben zu erf llen Neuerlicher Zwi schenruf des Abg Zanger Es steht die kalte Jahreszeit bevor und wir haben die Verpflichtung jenen Fl chtlingsfamilien die zu uns kommen menschenw rdige Unter bringungen zu gew hren Danke sch n Beifall bei der SPO und bei Abgeordneten der VP 13 16 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chste ist Frau Abgeordnete Durchschlag zu Wort gemeldet Bitte 13 16 Abgeordnete Claudia Durchschlag VP Herr Pr sident Herr Pr sident des Rech nungshofes Gesch tzte Kolleginnen und Kollegen Meine sehr geehrten Damen und Herren Eines vorweg F r uns als OVP ist es eine humanit re Pflicht den Menschen die ihre Heimat verlassen m ssen Sicherheit und Schutz zu bieten Dazu geh rt auf der einen Seite die entsprechenden Unterk nfte bereitzustellen aber nat rlich auch die Menschen dann w hrend und nach dem Asylverfahren bestm glich zu integrieren Wie bei vielen Themen sind aber auch da die Dinge oft in der Theorie leichter als in der Umsetzung in der Praxis Das hat mit vielen Aspekten zu tun zum Beispiel mit tief ver hafteten und leider auch oft bedienten Vorurteilen mit unterschiedlichen Verwaltungs zust ndigkeiten mit mangelnder Kommunikation Und nat rlich hat es auch mit nicht oder nicht in diesem Ausma vorhersehbaren Entwicklungen zu tun Wer h tte im Jahr 2004 als die aktuelle Grundversorgungsver
332. ezeigt hat Danke sch n Beifall bei den Gr nen sowie bei Abgeordneten von FP Team Stronach und NEOS 12 23 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chste zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Schenk Bitte 12 23 Abgeordnete Martina Schenk STRONACH Herr Pr sident Herr Rechnungshofpr sident Hohes Haus Sehr geehrte Damen und Herren Dieser Bericht zeigt einmal mehr man kann es so zusammenfassen wo im Staat Geld liegen gelassen wird Ich beziehe mich konkret auf die Liegenschaftsverk ufe ausgew hlter Sozialversiche 76 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Martina Schenk rungstr ger und die Anmietung der Liegenschaft Ro auer L nde 3 durch die Universi t t Wien Einige meiner Vorredner haben es schon angesprochen ich m chte die Hauptmiss st nde und Kritikpunkte des Rechnungshofes noch einmal zusammenfassen n mlich fehlende oder nicht nachvollziehbare Bieterverfahren veraltete oder unzureichende Gutachten die dazu f hrten dass die Verkaufspreise der Liegenschaften niedriger als die Verkehrswerte waren Doppelgleisigkeiten ohne Nutzen durch holprige Genehmi gungsverfahren um nur einige aber die wichtigsten zu nennen meine sehr geehrten Damen und Herren Wir haben im Ausschuss dieses Kapitel sehr gut genau und konkret behandelt und wir haben auch von Minister Hundstorfer geh rt dass er die Empfehlungen des Rech nungshofes nat rlich so weit m glich umsetzen m chte und
333. f eine Petition eingehen Das ist die Petition 18 die die Abschaffung der 500 Gramm Grenze bei Fehlgeburten und die freiwillige Ein 112 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Hermann Lipitsch tragung dieser Kinder in das Personenstandsregister bearbeitet Denn wir haben ja hier die M glichkeit auch einzelne Themen zu thematisieren Zu diesem Thema In sterreich werden fehlgeborene Kinder nicht ins Personen standsregister eingetragen auch dann nicht wenn es der Wunsch der Eltern ist Sie k nnen nicht eingetragen werden wenn sie ein Gewicht von unter 500 Gramm haben Das f hrt bei den Eltern meistens zu extremen Belastungen denn sie verlieren etwas ganz Besonderes in ihrem Leben Und man muss jetzt auch einmal sagen dass heute die Technik die Medizin schon so weit ist dass Eltern bereits in einem ganz fr hen Stadium Bilder von ihrem Kind be kommen das hei t durch Ultraschall Und dieses Kind verlieren sie Ich denke es ist ganz ganz wichtig dass wir uns damit befassen Diese Eltern sind auch damit konfrontiert dass wenn dieses Ereignis eintritt es rechtlich nicht existent ist Es gibt keine M glichkeit sich von dem Kind zu verabschieden oder irgendwo auf einem Grab eine Kerze anzuz nden oder eine Blume hinzulegen Das m ssen wir ndern Denn in sterreich werden diese Kinder in einer Sammelbei setzung auf einem nahegelegenen Friedhof beigesetzt Etwas besser noch als in Deutschland vor
334. fassungsausschuss zugewiesen wird kkkkk Fortsetzung der Tagesordnung Pr sidentin Doris Bures Ich nehme die Verhandlungen ber den 4 Punkt der Tages ordnung wieder auf Zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Mag Loacker 5 Minuten freiwillige Redezeitbe schr nkung Bitte Zwischenrufe 19 14 Abgeordneter Mag Gerald Loacker NEOS Herr Ing R dler ruft schon m hsam bevor ich angefangen habe Das nenne ich Wertsch tzung im Parlament Sehr geehrte Frau Pr sidentin Gesch tzte Damen und Herren im Hohen Haus Jetzt spanne ich den Bogen wieder zum Petitionsausschuss zur ck in dem eine Petition verlangt hat bei der Zusammenlegung von St dten und Gemeinden eine verpflich tende Volksabstimmung vorzusehen Es haben einige manche schmerzlich und an dere erfreulich erfahren welche Folgen die Gemeindezusammenlegungen in der Steiermark hatten und wie das bei der Bev lkerung angekommen ist Dass es auch anders geht zeigen uns die Nachbarn in der Schweiz Der Kanton Gla rus hatte das Problem dass die Gemeinden pleite waren ein Schicksal das sie mit vielen sterreichischen Gemeinden geteilt haben Man wollte dem Volk vorschlagen in der Landgemeinde wo sich die Bev lkerung direktdemokratisch trifft die 25 Ge meinden auf zehn zusammenzulegen Und in der Diskussion mit der Bev lkerung hat sich ein B rger zu Wort gemeldet und gesagt warum eigentlich zehn Gemeinden die brauchen wir gar nicht machen wir drei
335. fe bei der OVP Also ich war ne davor diese Entwicklung weiter so fatal voranzutreiben und sterreich massiv zu schaden Das wird Ihnen die Bev lkerung nicht danken und da geh rt auch einmal entspre chend gegengesteuert Beifall bei der FPO Rufe und Gegenrufe zwischen den Ab geordneten Kickl und Lopatka Abg W ginger Das n chste Mal wird er einen An trag einbringen dass der Putin reden darf Ruf bei der VP Kriegstreiber 10 47 Pr sidentin Doris Bures Zu einer einleitenden Stellungnahme hat sich Herr Bundes kanzler Faymann zu Wort gemeldet Herr Bundeskanzler auch Ihre Redezeit soll 10 Minuten nicht berschreiten Ich erteile Ihnen das Wort Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 49 Bundeskanzler Werner Faymann 10 47 Bundeskanzler Werner Faymann Sehr verehrte Frau Pr sidentin Sehr verehrte Mit glieder der Regierung Sehr verehrte Abgeordnete Meine sehr verehrten Damen und Herren Herr Strache Sie haben vergessen uns ein bisschen etwas ber die Aussa gen des Herrn Gudenus zu erz hlen Es h tte uns auch interessiert wie das gemeint war Beifall bei der SPO Ich w rde mich auch genieren und nicht dar ber reden ich sage es Ihnen ehrlich aber ich wundere mich dass auch Sie schon so weit sind dass Sie das absichtlich beiseitelassen Abg Strache Dem h rt der Putin zu im Unter schied zu Ihnen ber die Wirtschaftsbeziehungen und die Auswirkungen auf sterreich hat da
336. feh lungen des Rechnungshofes auch die richtigen Empfehlungen sind Es sind sehr viele Empfehlungen umgesetzt worden aber wie gesagt es gibt auch andere Sichtweisen Zwischenruf des Abg Zanger zum Beispiel in der Einsch tzung dass ffentliche Sicherheitsinteressen beim Bundesministerium f r Inneres zu ber cksichtigen sind dass eine relativ kleine Stichprobe gezogen worden ist was f r eine repr sentative Aussage problematisch sein kann Ich m chte mich in meinen Ausf hrungen noch einmal mit dem Beh rdenfunk be sch ftigen Wenn man das Thema diskutiert ist es sehr wichtig zu betonen dass und das ist auch bei meinen Vorrednern schon angeklungen mit der Installierung dieser Beh rdenfunkanlage ein Meilenstein in der Republik Osterreich geschaffen worden ist Da geht es um die Kommunikation zwischen den Blaulichtorganisationen Erstmals und in vielen Bundesl ndern schon umgesetzt k nnen bei Naturkatastrophen bei Gro schadensereignissen die Blaulichtorganisationen Rotes Kreuz Feuerwehr und Polizei mit den Beh rden auf einer Frequenz kommunizieren Das ist enorm wichtig Zum Zweiten und das m chte ich genauer ausf hren Wir schaffen auch dort wo es eingef hrt ist eine hohe Netzverf gbarkeit Frau Kollegin Moser der Handyemp fang hilft manchmal auch nichts Ich kenne l ndliche Regionen wo das Handy nicht funktioniert Und da bei den Beh rdenfunkanlagen haben wir ausgesprochen hohe Netzverf gbarkeit D
337. fern da die ans ssige Polizeidienststelle in Spital am Semmering auf Grund von Sparma nahmen am 1 Mai 2014 geschlossen wurde Die Unterbringung von dieser gro en Anzahl von Asylwerbern macht jedoch so wie aus Gemeinden mit hnlichen Einrichtungen bekannt eine Polizeidienststelle vor Ort notwendig Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgenden Entschlie ungsantrag Der Nationalrat wolle beschlie en 96 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sident Karlheinz Kopf Die Bundesministerin f r Inneres wird aufgefordert auf Grund der Einrichtung eines Fl chtlingsgro quartiers in Spital am Semmering die geschlossene Polizeidienststelle in Spital am Semmering sofort wieder zu ffnen kkkkk Pr sident Karlheinz Kopf N chster Redner Herr Abgeordneter Mag Rossmann Bitte 13 26 Abgeordneter Mag Bruno Rossmann Gr ne Herr Pr sident Herr Rechnungshof pr sident Meine sehr geehrten Damen und Herren Themenwechsel Dieser Rech nungshofbericht enth lt auch einen Bericht ber die Transparenz von Beg nstigungen im Einkommensteuerrecht Auch das ist angesichts der Steuerreformdebatte ein hoch aktuelles Thema gleichzeitig aber auch eine Pflichtlekt re f r alle und das zeigt die ser Bericht mit aller Deutlichkeit die an Vereinfachungen und B rokratieabbau im Steuerrecht Interesse haben namentlich im Einkommensteuerrecht denn nur auf die ses bezieht sich dieser Bericht
338. ffend den Bericht des Rechnungs hofes Reihe Bund 2013 3 IIl 16 231 d B Pr sident Karlheinz Kopf Wir gelangen zum 3 Punkt der Tagesordnung Auf eine m ndliche Berichterstattung wurde verzichtet kkkkk 90 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sident Karlheinz Kopf Zun chst erteile ich Herrn Abgeordnetem Dr Rosenkranz f r eine Wortmeldung zur Gesch ftsbehandlung das Wort Bitte 13 09 Abgeordneter Dr Walter Rosenkranz FP zur Gesch ftsbehandlung Herr Pr si dent Zur Gesch ftsbehandlung Ich beantrage gem 18 Absatz 3 der Gesch fts ordnung die Anwesenheit der Frau Bundesministerin f r Inneres Es geht in diesem Bericht um Fragen der Asylverwaltung insbesondere in drei Bundesl ndern und was seit 2004 schiefgelaufen ist Die Frage was man momentan mit Asylwerbern in sterreich macht ist tagespolitisch von h chstem Interesse Da gibt es zahlreiche Dinge Die Frau Bundesministerin ver handelt Sie sagt uns permanent auch ber die Medien einiges dar ber was da pas sieren soll Gerade bei diesem Tagesordnungspunkt bei dem sich auch Freiheitliche zu Wort melden werden ist es eigentlich dringend geboten dass die Frau Bundesmi nisterin zu diesen Themen mit uns ber t Beifall bei der FP 13 09 Pr sident Karlheinz Kopf Weiters zur Gesch ftsbehandlung zu Wort gemeldet hat sich Herr Klubobmann Dr Lopatka Bitte 13 09 Abgeordneter Dr Reinhold Lopatka VP zur
339. ft erst 1940 41 unter den Kriegsproblematiken wieder aktiviert Das war durch den offenen Handel weg nat rlich weil die englische Landwirtschaft mit der australischen kanadischen teilweise indischen und ostafrikanischen nicht konkur rieren konnte Wenn wir das wollen ja Aber kommen wir zu einem anderen Kapitel und da muss ich auch auf die SP zu sprechen kommen weil es immer hei t dass das kein Grund f r Alarm ist dass das nur Panikmache und Geschrei sind da unsere Regierung all das verhindern wird und sterreich das zur gegebenen Zeit nicht unterfertigen wird Entschuldigen Sie Kollege Cap aber das glaube nicht nur ich nicht sondern das glauben glaube ich auch Sie nicht wirklich n mlich dass die sterreichische Bundesregierung wenn das TTIP oder das CETA ausverhandelt ist dann wenn die Kommission gesagt hat das machen wir und vielleicht eine Mehrzahl der europ ischen L nder sagt das machen wir aufstehen und sagen wird wir unterschreiben das nicht wir bringen das zu Fall Abg Kogler Wir sind umzingelt von Mutigen Das glaubt doch niemand Ich habe mir weil Sie zum Beispiel immer den Bundeskanzler zitieren seine Haltung zur letzten Sanktionsrunde betreffend Russland ein bisschen angeschaut mediale Berichterstattung Interviews 30 August Faymann im Kurier Ich bin ein scharfer Gegner sinnlosen S belrasselns und weiterer Sanktionen die uns selbst schaden und alles nur schlimmer machen Ein guter A
340. g wenn wir das in der Asylpolitik einfach auf drei S tze reduzie ren Einfach Hilfe wenn es um Hilfe geht Nat rlich auch Stopp wenn es um Miss brauch geht aber auch Strafe wenn es um Kriminalit tstourismus und Schlepperei geht In diesem Sinne hoffe ich dass wir es in sterreich zustande bringen dass wir die Fl chtlingsbetreuung auf ein Ma stellen Aber in Zukunft wird diese Herausforderung nur auf europ ischer Ebene geleistet werden k nnen Vielen Dank f r die Aufmerk samkeit Beifall bei der VP 19 31 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Yilmaz 2 Minuten freiwillige Redezeitbeschr nkung Bitte 19 31 Abgeordnete Nurten Yilmaz SP Sehr geehrte Frau Pr sidentin Werte Kollegin nen und Kollegen Auch meine Rede bezieht sich auf die Petition gegen Unmensch lichkeit die wir im Ausschuss behandelt haben Ich kann mir nicht vorstellen dass es irgendjemanden hier im Saal gibt der f r eine unmenschliche Behandlung der Asyl werberinnen und Asylwerber sein kann Ich begr e diese Initiative sehr weil ich stolz darauf bin dass wir in sterreich eine Zivilgesellschaft haben die nicht nur AsylwerberInnen begleitet ber t und ihnen in die ser tristen Situation hilft sondern sie macht sich auch Gedanken dar ber wie es noch menschlicher sein k nnte wie wir ihnen noch besser helfen k nnten und sie macht auch Vorschl ge Erfreulich ist in dieser Angelegenheit auch wie das
341. g gleich naheliegend Alles nicht ge schehen Holladrio im Ministerium f llt im Kabinett der Beschluss Beh rdenfunk neu ganz egal ob die Bundesl nder mittun oder nicht Nach diesen mindestens elf zw lf Jahren sind wir nun soweit dass sich fast alle Bun desl nder beteiligen Meiner Erinnerung nach fehlen noch zwei der Herr Pr sident wird mich vielleicht korrigieren Aber die Kosten machen nun ein Vielfaches von dem aus was man urspr nglich bei Beginn des Projektes angenommen hat Darin liegt ja der Hauptproblemkreis dass sich ein Ministerium f r ein neues System entschlie t oh ne sich im Klaren dar ber zu sein und ohne genau nachzufragen wie viel der ganze Projektumfang eigentlich finanziell ausmacht Dann wird knapp im Ministerium budge tiert und real sind die technischen Aufwendungen sind die organisatorischen Notwen digkeiten aber in einem Finanzumfang der ein Vielfaches von dem ausmacht womit man urspr nglich gerechnet hat Dazu kommt dann noch der Wechsel des Anbieters weg von ADONIS hin zu Tetron weg von einem Konsortium wo Siemens beteiligt war hin zu einem Konsortium wo Motorola und Alcatel wesentlich sind auch die Telekom Und das alles kostet und kostet und kostet Die jetzige Innenministerin es ist glaube ich schon die vierte Innenministerin die mit diesem Projekt betraut ist Frau Ministerin Fekter Sie waren ja auch einmal sozusagen Amtstr gerin des ADONIS oder Tetron Projektes Sie k nnen da
342. ge nicht an derartigen terroristischen Handlungen beteiligen hat man Grenzkontrollen insofern berlegt zu versch rfen als Jugendliche nicht ohne Ein verst ndnis ihrer Erziehungsberechtigten in entsprechende au erhalb Europas liegen de Gebiete ausreisen k nnen sollen In der Frage des Staatsb rgerschaftsrechtes soll es zu einer Aberkennung der Staatsb rgerschaft dann kommen wenn sich Personen 24 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Werner Amon MBA an derartigen kriegerischen Handlungen beteiligen sofern sie dadurch nicht staatenlos werden Abg Belakowitsch Jenewein Die werden ja nicht staatenlos Auch geht es um die Frage wie man mit jenen Symbolen und Sympathiekundgebungen umgeht auf die sich diese Terrororganisation Islamischer Staat bezieht Das alles beinhaltet ein Paket das nun in Begutachtung geht wo ich aber ausdr cklich betonen m chte dass wir Sie von der Opposition einladen m chten sich hier auch mit Vorschl gen zu beteiligen damit man gute Ma nahmen setzen kann die dem Rech nung tragen was wir wollen Es gibt ein Zitat das Benjamin Franklin nachgesagt wird das ihm zugeschrieben wird das aber sehr oft folgenderma en wiedergeben wird Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen der wird am Ende beides ver lieren Ein Zitat das nicht meine ungeteilte Zustimmung findet Ich habe dann ein bisschen re cherchiert und bin beim Originaltext draufgekommen
343. geben Es geht darum Standards gegenseitig anzuerkennen Wenn ein Produkt in einem Land zuge lassen ist dann soll es auch in anderen auf den Markt kommen Das ist insofern problematisch weil zum Beispiel in der EU in vielen Bereichen das Vorsorgeprinzip gilt also gepr ft werden muss ob bestimmte Produkte gef hrliche Wirkungen haben oder nicht was aber zum Beispiel in den USA nicht der Fall ist Da muss man erst be weisen dass es sch dliche Wirkungen gibt Wenn der Herr Minister sagt sterreichische Unternehmen beziehungsweise ster reich hat durchaus immer wieder von Handelsabkommen profitiert sage ich Sicher wird jemand profitiert haben aber es gibt ganz sicher auch Bereiche die nicht profi tieren eben jene Bereiche die am Markt unterrepr sentiert und nicht gleichwertig ver treten sind Das ist das Klima das ist die Umwelt das ist die Landwirtschaft das sind Arbeitnehmerlnnen die von uns auch einen gewissen Schutz erwarten d rfen Beifall bei den Gr nen F r mich stellt sich hier die Frage Wer macht die Regeln Wer wird zuk nftig die Re geln f r unsere Systeme machen Sind das die Konzerne oder sind es die Politik die Regierungen und das Parlament Ich bin der berzeugung wir als gew hlte Volks vertreterlnnen sind die Einzigen die einen Anspruch haben diese Regeln zu machen Wir haben nicht nur einen Anspruch sondern auch eine Verantwortung Beifall bei den Gr nen sowie des Abg H bner Wir erle
344. geben zu wollen Dar ber sind wir uns glaube ich auch einig Wenn das im Jahr 2018 fertig sein wird dann wird sich diese Frage auch entsprechend stellen Wir gehen einmal davon aus dass mit gr ter Wahrscheinlich keit auch dieses Abkommen ein gemischtes Abkommen sein wird So damit sind glaube ich im Wesentlichen die Fragen beantwortet Wir geben gerne auch noch schriftliches Material wenn es notwendig ist weiter Ich m chte berhaupt darauf hinweisen Wir haben eine Menge an Informationsmaterial Das ganze Abkom men hat 1 500 Seiten Das ist nat rlich etwas umfangreicher Ich glaube aber schon dass auch dargestellt worden ist auch im Sinne des Publikums und der W hlerinnen und W hler Von einem Freihandelsabkommen wenn es ordent lich gemacht wird hat Osterreich als Exportstaat immer profitiert immer und wir haben noch nie ein negatives Problem gehabt Abg Kogler Das sind andere Weltre gionen gewesen Und auf der anderen Seite geht es darum dass wir in all den Verhandlungen die jetzt anstehen eventuelle Probleme was Investitionsschutz anbelangt m glichst minimie ren Auch Ihnen ist sogar aufgefallen dass die EU im Rahmen des CETA Abkommens bestimmte Investitionsschutzbestimmungen schon weiterentwickelt hat wie auch s terreich im Rahmen seiner eigenen Vorstellungen 2008 dieses right to regulate schon entsprechend formuliert hat was eine klare Verbesserung der Situation bedeutet 150 41 Sitz
345. gelangt Frau Abgeordnete Mag Gross mann Bitte 21 36 Abgeordnete Mag Elisabeth Grossmann SP Herr Pr sident Meine sehr geehr ten Damen und Herren Dem Antrag der NEOS ist tats chlich viel abzugewinnen 44 ABGB ist nicht mehr zeitgem ist diskriminierend gegen ber gleichgeschlechtlichen Paaren aber auch gegen ber verschiedengeschlechtlichen Paaren die etwa keine Kin der zeugen k nnen oder wollen aus medizinischen Gr nden oder aus Altersgr nden Es spricht wirklich sehr viel daf r dass diese Bestimmung des 44 ABGB die ja dem Weltbild des fr hen 19 Jahrhunderts entspringt das ABGB stammt ja aus dem Jahre 1811 dass also das Eherecht dem 21 Jahrhundert angepasst wird Wir von der sozialdemokratischen Fraktion werden weiterhin und unerm dlich ber zeugungsarbeit bei unserem Koalitionspartner leisten damit diese Diskriminierungen beseitigt werden Vieles ist dabei schon gelungen es wurden ja schon einige Bei spiele aufgez hlt und zwar mithilfe der H chstgerichte die da sozusagen motivie rend gewirkt haben Wir von der SPO werden seien Sie dessen versichert konse 254 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Mag Elisabeth Grossmann quent daran arbeiten alle Formen von Diskriminierung zu beseitigen und ich hoffe dass Sie uns da schaue ich jetzt auf die rechte Seite dieses Hauses in Richtung VP dabei helfen Vielen Dank Beifall bei der S
346. geleitet durch Hassprediger die sie radikalisieren glauben in einen hei ligen Krieg ziehen zu m ssen Es ist auch richtig dort wo das m glich ist es werden nicht viele F lle sein sich auch die Rechtsgrundlage von Doppelstaatsb rgerschaf ten n her anzusehen All diese Ma nahmen im legistischen Bereich soweit sie jetzt das Innenressort betref fen sind oder werden jedenfalls sehr bald in Begutachtung sein und das ist gut so Ich m chte jetzt nur speziell meinen Kompetenzbereich betreffend zwei Dinge festhal ten Zum einen Wir haben seit einigen Jahren ein wirklich ausreichend strenges Ge setz gegen terroristische Aktivit ten Jede Form der Unterst tzung einer terroristischen Organisation ist egal wie sie hei t unabh ngig davon ob diese Aktivit ten im Inland oder im Ausland gesetzt werden in sterreich strafbar und zwar letztlich mit Freiheits strafe bis zu 15 Jahren bedroht Das hei t wir haben hier keinerlei Bedarf nachzusch rfen das ist nicht notwendig Beifall bei VP Gr nen und Abgeordneten der SP Ja ist so Wir haben hier vor einigen Jahren schon unsere Hausaufgaben gemacht und das hilft uns jetzt weil es schon Sinn macht letztlich auf dieser sehr strengen Rechtsgrundlage die wir schon haben gegensteuern zu k nnen fr hzeitig gegensteuern zu k nnen und das hat sich auch bew hrt Einen Punkt gibt es in dem ich pers nlich daf r bin dass man diesen Tatbestand um den es hier geht
347. gentliche Ziel die v llige Abschaffung von Staaten an sich ist Abg Pirklhuber Das ist eine Schw chung der Europ ischen Union In den Schiedstellen sitzen dann drei Privatpersonen je eine wird von den Parteien nominiert und ein Vorsitzender das sind gar keine Richter das sind Anw lte Die m ssen dann beurteilen ob ein Staat die ich zitiere Gewinnerwartungen von Konzernen entt uscht hat oder ich zitiere in manifester Willk r Zitat ende Gesetze erlassen hat die die Konzerne am Gewinnmachen hindern Als Jurist kann ich dazu nur sagen Da wimmelt es nur so von sogenannten unbe stimmten Gesetzesbegriffen Da ist f r diese drei Anw lte der Interpretation T r und Tor ge ffnet Ein Wahnsinn wenn man sich die Konsequenzen die in die Milliarden h he gehen k nnen berlegt Ist jetzt die Entscheidung aus der Atomkraft auszusteigen wie sie Deutschland ge troffen hat darunter zu subsumieren Entt uscht das die Gewinnerwartungen von Energiekonzernen Wenn die drei Anw lte das bejahen w rde das den deutschen Steuerzahler Milliarden kosten Das Gleiche w rde f r staatliche Gesetze und Normen gelten die etwa hohe Umweltstandards und Umweltauflagen hohe Gesundheitsstan dards Verbote beziehungsweise Kennzeichnungspflichten von gentechnisch ver nder ten Lebensmitteln und hohe sozial und arbeitsrechtliche Standards festlegen In den Entw rfen ist immer die Rede von Harm
348. gestattet mit Gutachten darauf werden wir noch kommen die Meinung vertreten die aus mei ner Sicht auch sehr plausibel ist dass es sich um sogenannte gemischte Abkommen handelt was dazu f hrt dass die nationalen Parlamente also Sie hier wir hier ge meinsam zust ndig sind Auch deshalb rentiert sich eine Auseinandersetzung in der Sache Abg Lopatka Da gibt es ein Gutachten der Kommission Heute werden wir nur kurz darauf eingehen weil zun chst einmal die grunds tzlichen Linien zu kl ren sind und welche Position Osterreich berhaupt vertritt Abg Lopatka K nstlich Pro bleme erzeugen Da haben wir noch bis morgen und bermorgen Zeit dass n mlich sterreich ich habe mir das auch schon wieder angeschaut die alleraktuellsten Statements gleich wie Deutschland ber die Kommission oder direkt bei den Vertretern der kanadischen Regierung anmeldet dass bei uns wie man so sch n sagt das noch lange nicht ge gessen ist Deutschland und andere L nder haben das schon gemacht sterreich fehlt wieder in der Aufz hlung Aber lassen Sie uns jetzt einmal von vorne beginnen Ich m chte vorausschicken dass wir in dieser Sache bei aller Unterschiedlichkeit in den Meinungen ein ausgezeichne tes Verh ltnis im Austausch von Argumenten und Schreiben auch was Termine be trifft aber auch teilweise in den Aussch ssen hier mit dem Herrn Wirtschaftsminister haben Abg Lopatka Warum dann die k nstliche Erregung Gegenr
349. gt der auch kologische Standards weiterent wickelt der eine nachhaltige ressourceneffiziente Okonomie in Europa weiterentwi ckelt Das ist ein gr nes Konzept Neuerlicher Zwischenruf des Abg Strolz Das ist Green Economy Kollege Strolz Green Economy Und die werden wir umsetzen da k nnen Sie sich sicher sein Beifall bei den Gr nen Eines zum Herrn Vizekanzler zum Wirtschaftsminister weil er gesagt hat er h tte die selbe Meinung da w re kein Blatt zwischen ihm und dem Bundeskanzler Ich zitiere aus einer Anfragebeantwortung vom Juni 2014 Investitionsschutz und investor state dispute settlements machen grunds tzlich auch in Abkommen mit L ndern mit entwickeltem Rechtssystem Sinn Abg Kogler Genau Das Gegenteil vom Kanzler Lauter Schm hf hrer Sagen Sie etwas Herr Staatssekret r Das sagt er der Herr Wirtschaftsminister Das sagt er in einer Anfragebeantwortung Und das ist diametral entgegengesetzt zu dem was der Kanzler sagt Abg Kogler Das ist eine Sauerei von der Regierungsbank Ich bringe folgenden Antrag ein Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mag Kogler Dipl Ing Dr Pirklhuber Kolleginnen und Kollegen be treffend CETA TTIP keine Sonderklagsrechte f r Konzerne Der Nationalrat wolle beschlie en Die Bundesregierung wird aufgefordert die Vertreter der EU auf dem kommenden EU Kanada Gipfel noch EU Ratspr sident Hermann Van Rompuy und noch EU Kommis sionspr sident
350. h sollten wir aber nicht von Anlassgesetzgebung reden und das verweige re ich auch eindeutig Frau Kollegin denn es hat niemand geglaubt dass so etwas berhaupt denkbar ist Ich bin froh dar ber dass wir diese Frage im Sinne der Demokratie im Sinne unserer B rgerinnen und B rger in den Griff kriegen und ich denke weit ber die beiden ge nannten Ministerien hinaus denn es wird die gesamte Bundesregierung es werden die L nder die Kommunen es wird die Zivilgesellschaft mitarbeiten m ssen Ich bitte Sie wirklich hinsichtlich der kommenden Diskussionen diese nicht ununterbrochen von der verkehrten Seite her zu f hren sondern f hren wir die Diskussionen ausschlie lich ber Fragen wie Was f r Instrumente brauchen wir damit unsere B rgerinnen und B rger am besten gesch tzt sind Zu dieser Diskussion lade ich Sie sehr herzlich ein Beifall bei SPO und OVP 10 06 Pr sidentin Doris Bures Als N chster zu Wort gelangt Herr Abgeordneter El Hab bassi Bitte 10 06 Abgeordneter Asdin EI Habbassi BA VP Gesch tzte Pr sidentin Herr Bundes minister Liebe Kolleginnen und Kollegen im Hohen Haus Ich m chte heute mit einem Zitat von David Cameron zu dieser Thematik beginnen Sie t ten und schlachten Tausende Menschen sie prahlen mit ihrer Brutalit t sie behaupten dies im Namen des Islam zu tun das ist aber Unsinn der Islam ist eine Religion des Friedens Sie sind keine Muslime sie si
351. h berpr ft er schaut wo Fehler sind wo Fehlentwicklungen sind ist das Ganze auch betreffend politische Verantwortung zu bewerten Ich glaube das hat der Fall Strasser eindeutig gezeigt Ich kann diesen Fall jetzt nicht im Detail abarbeiten auch nicht die 199 Seiten die der Rechnungshof hier im Detail aufbereitet hat aber ich denke genau der Fall im Ver gabewesen des BMI zeigt wie wichtig es ist dass wir einen funktionierenden Rech nungshof haben der den Dingen tats chlich objektiv nachgehen kann und wie wichtig es ist dass im Rahmen der politischen Verantwortung in Zukunft mit Minderheitsrecht ein Untersuchungsausschuss eingesetzt werden kann Danke sch n Beifall bei der SP sowie der Abg Moser Abg Jarolim Soll der Rechnungshofpr sident eigent lich Mitglied dieses Untersuchungsausschusses werden 12 38 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Gahr Bitte 12 38 Abgeordneter Hermann Gahr VP Herr Pr sident Herr Pr sident des Rechnungs hofes Damen und Herren Hohes Haus Gesch tzte B rgerinnen und B rger Der Rechnungshof als Kontrollorgan des Parlaments zeigt Schw chen und M ngel im staatsnahen Bereich auf Es geht um Zweckm igkeit Wirtschaftlichkeit Sparsamkeit Effizienz und viele viele andere kaufm nnische Anliegen Im vorliegenden Bericht nimmt der Rechnungshof den digitalen Beh rdenfunk unter die Lupe Der Rechnungshof hat aufgezeigt
352. h sind wir sehr daran inter essiert dass es da zu einer Regelung kommt Deutschland kann durchaus Vorbild sein Wir haben die Zuweisung an den Innenausschuss geregelt und somit ist die M glichkeit gegeben dieses Gesetz zu ndern und die Eintragung ins Personenstands register m glich zu machen Wir brauchen nat rlich auch noch den Gesundheitsbereich um das Hebammengesetz zu ndern aber ich glaube man sieht wie schnell es gehen kann eine menschliche und menschenw rdige Anerkennung von Kindern herbeizuf hren Beifall bei der OVP Eine B rgerinitiative die mir bergeben wurde betrifft die Erhaltung der Lizum im Wat tental Da ist es um einen Truppen bungsplatz gegangen der ffentlich und internatio nal genutzt wird Hier haben sich ber 1 000 B rgerinnen und B rger eingebracht Es hat durchaus Nutzungskonflikte gegeben mit den Wanderern den Touristen aber auch den Almbauern als man im Sommer eine Waffen bung durchgef hrt hat Das war ver traglich nicht vereinbart und die B rger sind auf die Barrikaden gestiegen und haben eine B rgerinitiative gestartet die noch immer l uft Es wurde in der Zwischenzeit ein Verein gegr ndet um diese Problematik weiter aufzuzeigen In der Stellungnahme des Verteidigungsministeriums welche ja aufbauend auf einen Nutzungsvertrag von 1955 erstellt wurde geht klar hervor dass diese Mehrfachnutzun Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 119 Abgeordneter Hermann G
353. h ins Visier nehmen wir d rfen aber nicht die Grund und Freiheitsrechte ins Visier nehmen Das ist eine wesentliche Lehre aus 15 Jahren Krieg gegen den Ter rorismus der ja bereits gef hrt wird wir beginnen ja nicht bei null Meine Damen und Herren Wenn es dem Terror gelingt in sterreich und in Europa ein Klima der Angst und des Schreckens zu verbreiten dann war er erfolgreich Wenn 32 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Mag Albert Steinhauser es dem Terror gelingt dass wir unsere Grund und Freiheitsrechte einschr nken dann war er erfolgreich Wenn es dem Terror gelingt die Politik in Europa in Amerika und in Osterreich in Alarmbereitschaft zu versetzen und vor sich herzutreiben dann war er er folgreich Das macht den Terrorismus f r viele attraktiv dass er diese Macht aus bt dass er in gefestigten Demokratien die Politik in Alarmbereitschaft versetzt und vor sich hertreibt Und dieser Angst d rfen wir nicht nachgeben Wir m ssen auch im Inland dem Terrorismus entschieden entgegentreten indem wir genau in diesen Punkten nicht nachgeben und unsere rechtsstaatlichen Errungenschaften nicht opfern Beifall bei den Gr nen und bei Abgeordneten der SPO Herr Minister ich sage ganz ehrlich aufgrund Ihres heutigen Auftritts gibt es glaube ich viel Konsens Sie haben aber aus irgendeinem Grund vielleicht haben Sie sich auch sozusagen in Ihrer Position weiterentwickelt Abg R dler Hallo
354. h zu wenig Kinder geboren werden und fragen nicht nach warum das so ist Denn in L ndern wie D nemark Schweden anderen skandinavischen L ndern oder Frankreich sind es genau die ausgebauten Kinderbetreuungseinrichtungen und Kinder g rten die dazu f hren dass Frauen problemlos Kinder bekommen k nnen weil eben ein entsprechendes Angebot f r die Betreuung der Kinder zur Verf gung steht Pr si dentin Bures bernimmt wieder den Vorsitz Bei uns ist das nicht der Fall Wir sprechen dar ber wir versprechen wo wir berall aktiv werden aber wir werden nicht aktiv Wir haben nach wie vor bei den unter Drei j hrigen eine Quote von nur 20 Prozent Wir erreichen nicht einmal das Barcelona Ziel von 33 Prozent das nun wirklich endlich angegangen werden sollte Wir jammern dar ber dass Kinder eingeschult werden und Sprachdefizite haben und weigern uns die Kindergartenp dagoginnen entsprechend auszubilden Und dann Kollege Stras ser ich sch tze Ihr Engagement aber hier von Akademisierungswahn zu sprechen das ist bitte v llig daneben Niemand will eine vollkommen durchtheoretisierte Ausbildung von Kindergartenp da gogInnen Nat rlich muss in dieser Ausbildung die Praxis eine wesentliche Rolle spie len Beifall bei Gr nen und NEOS Wir brauchen nat rlich Kindergartenp dagoginnen die mit Empathie mit Freude auf die Kinder zugehen und das einzelne Kind sehen Wir brauchen hier nicht drum herumzureden das was Sie anspr
355. habe oder wenn es mir ganz schlecht geht und ich dann klagen gehe wird dieses Produkt vom Markt genommen Ich will ge f lligst eine Kl rung haben bevor das Produkt auf meinem Tisch landet oder ich in ir gendeiner Weise Zugang zu diesem Produkt habe Dar ber brauchen wir nicht zu re den das ist doch v llig klar Abg Steinbichler Wo informieren Sie sich Das sind die Basics und das muss in Wirklichkeit auch vertreten und durchgesetzt werden Was hei t das Das hei t ganz einfach dass wir daf r eintreten m ssen dass es soll te es berhaupt zu einem Ergebnis kommen den ganz normalen transparenten Weg zu gehen hat Bis jetzt ist es mit der Transparenz danebengegangen wurde Miss Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 155 Abgeordneter Dr Josef Cap trauen ges t die Presse hat das ohnehin sch n kritisiert und die Frage war immer be rechtigt Warum haben Sie das so geheimnisvoll gemacht Wenn man etwas so ge heimnisvoll macht gibt es meistens einen Plan dass man nicht will dass die Offent lichkeit etwas wei Damit haben wir alle miteinander nichts zu tun Das ist ganz entscheidend Wir wollen im Gegenteil dass das alles m glichst transparent ist auch weiterhin und sollte es wirklich immer n her und n her kommen muss es immer trans parenter werden und m glichst gro e Offenheit herrschen Und das ISDS k nnen sich die in Wirklichkeit g halten um das auf gut Wienerisch zu sagen Abg K
356. halb der OBB gegeben hat oder nicht Das geh rt l ngst abgestellt Wir sollten nicht nur dar ber diskutieren wie wir das Bestbieterprinzip ein f hren k nnen sondern auch dar ber wie wir mehr Transparenz zustande bringen k nnen im Sinne der Bahnreisenden aber auch der Anrainer in den Gemeinden L rmschutz ist glaube ich eine der wichtigsten Ma nahmen auch f r Sie Herr Minis ter St ger auch aufgrund Ihrer Vergangenheit als Gesundheitsminister Ich bitte da rum Beifall bei der OVP 20 40 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet Die Debatte ist geschlossen W nscht der Herr Berichterstatter ein Schlusswort Das ist nicht der Fall Wir kommen jetzt zur Abstimmung ber den Antrag des Verkehrsausschusses den vorliegenden Bericht IIlI 98 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen Ich bitte jene Damen und Herren die f r dessen Kenntnisnahme eintreten um ein Zei chen der Zustimmung Das ist die Mehrheit und damit angenommen 6 Punkt Bericht des Ausschusses f r Menschenrechte ber den Antrag 583 A E der Ab geordneten Dipl Kffr FH Elisabeth Pfurtscheller Franz Kirchgatterer Kollegin nen und Kollegen betreffend sexuelle Gewalt gegen Frauen 267 d B Pr sidentin Doris Bures Wir gelangen nun zum 6 Punkt der Tagesordnung Auf eine m ndliche Berichterstattung wurde verzichtet Zu Wort gemeldet hat sich Frau Abgeordnete Dipl Kffr FH Pfurtscheller 5 Minuten Bitte Na
357. he Hand das Ministerium aber gar nicht die M glichkeit hat sie dazu zu zwingen Das ist doch wirklich die H he Dazu kommt noch Folgendes Die Republik besitzt ein professionell organisiertes Im mobilienunternehmen das sehr wohl in der Lage ist zu verkaufen zu kaufen zu be raten diese ganzen Abwicklungen h chst professionell nach den Empfehlungen des Rechnungshofes durchzuf hren Wenn man dann bei dieser Bundesimmobiliengesell schaft nachfragt dann erf hrt man das ist ja wirklich nicht zu fassen ich erz hle es Ihnen deshalb Wir k nnen nicht weil wir nicht d rfen das sind eigenst ndige Ge sellschaften und jetzt kommt es wir wollen auch gar nicht weil wir uns da in eine Situation bringen w rden wo wir zus tzliche Gesch ftsfelder haben und das ist nicht unbedingt unsere Kernaufgabe Also ich empfehle Ihnen und das ist sozusagen mein parlamentarisches Halblebens werk so nenne ich es jetzt locker wirklich zu schauen dass die Empfehlungen des Rechnungshofes und sei es ber ffentlichen Druck es bleibt uns ja nichts anderes ber politischen Druck und ber ffentlichen Druck endlich umgesetzt werden damit diese permanente Misswirtschaft bei den Immobilienverk ufen von republikeigenen Institutionen oder ffentlichen Organisationen einmal aufh rt Das ist mein Pl doyer Helfen Sie alle mit damit wir ffentlich Druck machen gegen diese Misswirtschaft die der Kollege im Detail aufg
358. he Kirche selber einen Umbau finanziert Abg W ginger Seite zwei Gesch tzte Kolleginnen und Kollegen gestern habe ich von der Kollegin Winzig ge h rt das sei eine polemische Diskussion heute h re ich vom Vizekanzler Mitterlehner wir h tten Panikmache betrieben die Opposition betreibe Panikmache Und das Beste aus Ober sterreich damit wir endlich wieder zum Thema Ern hrung kommen Landes hauptmann P hringer empfiehlt Kniebeugen am Gang denn eine Turnstunde ist zu teuer Landesrat Haimbuchner empfiehlt die Turnstunde weil unsere Kinder zu dick sind 50 Prozent der Schulkinder sind leider zu dick Aber keiner spricht ber das Es sen Gesch tzte Kolleginnen und Kollegen schauen wir einmal welches Mittagsmen wel che Jause die Kinder heute in der Schule essen was sie an Haltbarmachern denn wir brauchen endlose Haltbarkeiten was sie an Geschmacksstoffen an k nstlichen Farben und an E Nummern zu sich nehmen Schauen wir der Realit t ins Auge und danke dass der Begriff Fakten gefallen ist Erinnern wir uns an den Kollegen Obernosterer der vom wichtigen Auftraggeber f r die Region gesprochen hat alles werde im Umkreis von 50 Kilometern investiert Und nat rlich jetzt zur Herbstzeit zu den Wildwochen bietet ein ber hmter Gastronomiebe trieb mit einem F nf Sterne Koch gleich eine Hirschkeule an aber mit einem Problem 198 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Leopold Stein
359. hema G terverkehr wurde schon angesprochen Auch da ist es wichtig vonsei ten des Bundes die entsprechenden finanziellen Mittel bereitzustellen 93 3 Millionen davon 16 Millionen an Privatbahnen wurden hier eingesetzt und vergeben Meine sehr gesch tzten Damen und Herren der Gemeinwirtschaftliche Leistungsbe richt 2013 zeigt dass wir in Osterreich auf dem richtigen Weg sind Verbesserungen sind m glich und wir werden gemeinsam mit den Eisenbahnverkehrsunternehmen ver suchen auch daran zu arbeiten Beifall bei der SP sowie bei Abgeordneten der VP 20 21 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet hat sich Herr Abgeordneter Singer 3 Mi nuten Bitte 20 21 Abgeordneter Johann Singer VP Frau Pr sidentin Herr Bundesminister Ge sch tzte Damen und Herren Ja 765 Millionen haben sie gekostet die gemeinwirt schaftlichen Leistungen im Jahr 2013 Der Gro teil ging an die OBB 620 Millionen f r den Personenverkehr und rund 78 Millionen f r den G terverkehr Die gemeinwirtschaftlichen Leistungen machen allerdings nur 16 Prozent der Gesamt leistungen des Staates f r die OBB aus Insgesamt wurden 2013 Steuermittel in der 234 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Johann Singer H he von 4 8 Milliarden f r die BB ausgegeben Abg Heinzl F r die Infrastruktur Herr Kollege Bleiben wir genau Auch f r die Infrastruktur Abg Heinzl Ja dann sind wir richtig
360. hen dass also der Nahverkehr mit Breitspur bedient wird und der Fernverkehr ich wei der ist auch Breitspur vielleicht ein bisschen schm ler gefahren wird damit Ihr Erfolgsprodukt der Nahverkehr noch mehr Erfolg hat Dazu bringe ich wieder eine Zahl Wir haben 7 7 Milliarden Personenkilometer mit den Bahnen geschafft Also das ist wirklich eine stattliche Zahl Dabei sieht man auch wie 228 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Georg Willi der dass zwei Drittel dieser Personenkilometer im Nahverkehr und ein Drittel im Fern verkehr zur ckgelegt werden also auch da schl gt der Nahverkehr den Fernverkehr Jetzt muss ich einen wichtigen Satz zitieren der im Regierungs bereinkommen steht ich zitiere Um die Attraktivit t des ffentlichen Verkehrs zu steigern wird das System des inte grierten Taktfahrplans nach Schweizer Vorbild etappenweise eingef hrt und das Ange bot im Nah und Fernverkehr nach budget ren M glichkeiten bestehender Systeme aus geweitet Das hei t Sie haben sich ein Vorbild genommen n mlich die Schweiz und es ist tat s chlich so dass die Schweizer die Weltmeister sind Ich finde wir sollten uns nicht berall aber in dieser Frage die Schweiz zum Vorbild machen Meine Bitte ist Ma chen Sie das Integrierter Taktfahrplan bedeutet erstens ein super Angebot und eine Mindestver sorgung bis in den kleinsten Ort zweitens kurze Umsteigem glic
361. hen Gemeinder ten be nannt werden Absenkung von EU Standards Datenschutz Regulierung der Finanzm rkte ArbeitnehmerInnenrechte Spiel mit ffentlicher Auftragsvergabe Schlichtung von Streitigkeiten zwischen Investoren und dem Staat Unterlaufen eines demokratischen Justizwesens Transparenz der Verhandlungen Die unterfertigenden Abgeordneten stellen daher folgenden Entschlie ungsantrag Der Nationalrat wolle beschlie en Die Bundesregierung wird aufgefordert sich auf EU Ebene daf r einzusetzen dass folgende Punkte bei den Verhandlungen zu den Abkommen TTIP TISA und CETA um gesetzt werden 1 Die B rgerInnen der EU Mitgliedstaaten sind umfassend ber den Stand und Inhalt der Verhandlungen zu informieren 2 Die europ ischen und nationalen Konsumentenschutzbestimmungen und Umwelt standards d rfen nicht zu Gunsten von Konzerninteressen ausgehebelt werden 3 Der Schutz der europ ischen und nationalen Arbeitnehmerrechte sowie die hohen nationalen Ausbildungsstandards m ssen gewahrt bleiben Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 167 Pr sidentin Doris Bures 4 Investor Staat Klagen Investor to state dispute settlement vor einem Schiedsge richt bestehend aus Wirtschaftsanw lten d rfen aufgrund von funktionierenden Rechts staaten nicht Bestandteil der Freihandelsabkommen werden kkkkk Pr sidentin Doris Bures N chste Rednerin Frau Abgeordnete Ecker Ich stelle 5 Mi nuten freiwi
362. hen wird von Mitgliedern der Bundesregierung die Welt sch ngeredet alles sei kein Problem alles sei in Ordnung alles sei transparent Kritische Au erungen der Opposition werden und wir haben das heute sozusagen live miterleben d rfen als Panikmache abgekanzelt Das Schuldenmachen ber den Konjunkturzyklus lehnen wir Freiheitliche grunds tzlich ab Bei der Abgabe von Kompetenzen an supranationale Organisationen muss man mit Ma und Ziel vorgehen und m ssen priorit r die Interessen der Republik Osterreich im globalen Umfeld im Mittelpunkt stehen Was hier aber stattfindet ist die Abgabe von Kompetenzen an private Sonderschieds gerichte Diese sollen Streitf lle zwischen Investoren und Staaten mit massiven Vortei Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 183 Abgeordneter MMMag Dr Axel Kassegger len f r den Investorenschutz verhandeln Das ist die Abgabe eines Bereichs der staatli chen Zentralkompetenz n mlich der Rechtssprechungskompetenz Es wurde heute immer wieder die Rechtssicherheit betont Wir sterreicher haben im Gegensatz zu sogenannten Bananenrepubliken ich zitiere da nur Kollegen Cap ein hochentwickeltes staatliches Rechtssystem das in der Lage ist Investoren umfas senden Schutz zu bieten Die deutsche Bundesregierung hat brigens ein Gutachten in Auftrag gegeben das f r Deutschland zum dem selben Schluss kommt Ich kann mich hier auch das gibt es den Feststellungen der
363. her nicht in Ordnung ist und das bem ngelt der Rechnungshof auch ist die Tatsache dass selbst diese Anzeigepflicht von den Sozialversicherungstr gern nur mangelhaft wahrgenommen wurde Ebenfalls nicht in Ordnung ist laut Rechnungshof dass in manchen F llen nicht nach vollziehbar war ob es ein Bieterverfahren gegeben hat oder nicht Ebenfalls nicht in Ordnung ist laut Rechnungshof dass bei 13 Verfahren auf Basis veralteter Gutachten verkauft wurde Und ebenfalls nicht in Ordnung ist laut Rechnungshof dass bei vier Verk ufen eine Genehmigung durch das Ministerium erfolgte obwohl die Verkaufs preise die Verkehrswerte um mindestens 16 Prozent unterschritten haben N her besch ftigt hat sich der Rechnungshof mit dem Verkaufsvorgang des im Eigen tum der PVA stehenden Objektes Ro auer L nde 3 Dort kam es doch zu einigen zu mindest ungew hnlichen Besonderheiten im Laufe des Verkaufsprozesses Es m ge sich jeder selbst ein Bild davon machen Im Jahre 2005 wurde die Liegenschaft von einem Gutachter den das Sozialministe rium beauftragt hat mit 28 3 Millionen bewertet Der Rechnungshof stellt dazu fest Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 73 Abgeordneter MMMag Dr Axel Kassegger dass der Verkehrswert wenn man alle werterh henden Faktoren ber cksichtigt h tte zumindest 33 bis 35 Millionen h tte betragen m ssen Seit August 2006 fanden Verhandlungen der PVA mit einem Hotelbetreiber statt Im O
364. hinaus setze ich mich auf jeden Fall ein f r eine Erweiterung der terti ren Aus bildung aber nicht zwingend f r alle Kindergartenp dagogen hier und heute sondern im ersten Schritt f r Leitungsfunktionen f r das Management f r die Aus und Weiter bildung und f r die Vertiefung besonderer Themenfelder wie zum Beispiel Sprachf rde rung motorische Entwicklungen oder sonstige kognitive F rderprogramme die ich ge rade im akademischen Ausbildungsbereich f r sehr sinnvoll halten w rde also eine Erg nzung durch terti re Angebote und nicht den Ersatz der aktuellen Ausbildung Weiters ist zu erw hnen dass es sehr wohl der Fall ist dass wir das in sterreich be reits anbieten k nnen Ab diesem Semester dem Wintersemester gibt es einige Hoch schullehrg nge die gerade starten also stimmt es einfach nicht dass es diese Aus bildung in Osterreich nicht gibt Wir haben Angebote in Innsbruck in Graz in Salzburg und auch auf der FH Campus Wien Das startet ja bereits und ist sehr zu unterst tzen abgesehen von dem Programm KIWI Koblenz das ein sehr guter Fernlehrgang ist wo f r sich bereits 37 Bachelorstudenten angemeldet haben Das ist also jedenfalls zu un terst tzen und ganz auf meiner Linie Zum Thema Qualit t in der Elementarp dagogik Selbstverst ndlich ist das ein ganz wichtiger Punkt und sehr zu unterst tzen und zu f rdern Ich kann nun einmal nichts daf r die 15a Vereinbarung regelt meine Kompetenz ber die
365. hkeiten an den Kno ten und das hei t auch hohe Qualit t Bedienerfreundlichkeit und am Ende f r den Konsumenten f r den Kunden attraktive Ticketpreise Da gibt es zwei Bundesl nder die toll sind Wien und Vorarlberg 365 Ticket also ein ganzes Jahr alle ffis um 365 Und ich sage Ihnen das h tten wir in Tirol auch gerne in Ober sterreich gerne in der Steiermark Zwischenruf der Abg Gartelgruber Da brauchen wir Geld das m ssen wir in die Hand nehmen Das m ssen Sie in die Hand nehmen und den Bun desl ndern auch helfen dass das gelingt Sie sehen 10 Prozent Steigerung vor aber ich sage Ihnen das wird zu wenig sein Das hei t wir m ssen zwei Dinge tun um die Menschen auf den umweltfreundlichen Ver kehr zu bringen ein tolles Angebot schaffen mit solchen Leistungen die in diesem Be richt angef hrt sind und auf der anderen Seite indem attraktive Tickets angeboten werden Ich hoffe dass in ganz vielen Ihrer Geldtaschen Jahreskarten f r den ffentli chen Verkehr stecken bei mir sind sie jedenfalls gut aufgehoben und ich genie e sie Vielen Dank Beifall bei den Gr nen 20 01 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet hat sich Herr Abgeordneter Hagen Re dezeit 4 Minuten Bitte 20 01 Abgeordneter Christoph Hagen STRONACH Frau Pr sidentin Sehr geehrter Herr Bundesminister Hohes Haus Ja ein umfangreicher Bericht wenn man ihn sich an schaut in dem Bericht bl tternd mit vielen ne
366. hlautenden Petition 1 SPET XXV GP vom 31 03 2014 Die Aussagen des BMASK in der Stellungnahme vom 31 03 2014 1 SPET XXV GP Damit besteht derzeit kein Bedarf an zus tzlichen das Mobbing betreffenden Rege lungen insbesondere auch nicht an einem eigenst ndigen sogenannten Anti Mobbing Gesetz siehe oben sind im Lichte anderer Normierungen nicht nachvollziehbar Der Nationalrat hat Ende April 2014 ein neues Gesetz Fern und Ausw rtsgesch fte Gesetz FAGG beschlossen welches aus dem Konsumentenschutzgesetz herausge l st wurde Der Gesetzgeber hat wegen der Vereinfachung den Weg zu einem eigenen Gesetz gew hlt Diesbez glich wird in den Erl uterungen zum FAGG folgendes ausgef hrt 116 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sidentin Doris Bures w re es nicht zweckm ig das zusammengefasste neue Regime in das ohnehin be reits komprimierte Konsumentenschutzgesetz einzuf gen Die legistisch elegantere L sung liegt darin f r dieses vereinheitlichte und umfangreichere Regime ein eigenes Gesetz zu schaffen Erl uterungen zu 89 der Beilagen XXV GP Als Problem stellt sich daher f r die Rechtsanwender die Zersplitterung der einzelnen Schutznormen dar weil Mobbing eine Querschnittsmaterie darstellt welche rechtsun kundige Betroffene vor massive Probleme stellt Die Arbeiterkammer schreibt in diesem Zusammenhang Im Jahr 2011 best tigte der Oberste Gerichtshof dass durch Mobbing hervorge
367. hlie en wie Sie es getan haben Putin darf nicht alles tun was ihm in den Sinn kommt Dabei d rfen wir nicht zusehen und noch applaudieren wie Sie es tun das sage ich Ihnen Beifall bei der OVP sowie bei Abgeordneten der SPO Abg Stra che F r die Sanktionen sch men wir uns Herr Klubobmann Strache sagen Sie es ganz offen wenn Sie unser europ isches Le bensmodell nicht als Ihr Lebensmodell goutieren Wenn Sie ein Lebensmodell der Oli garchen und Nationalbolschewiken haben wollen dann kommen Sie heraus und sagen Sie es uns Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 53 Abgeordneter Dr Reinhold Lopatka Was wird dort vertreten Militant aggressiv wird dort agiert gegen die Freiheit gegen Andersdenkende und gegen Andersaussehende wird dort vorgegangen Ich sage Ihnen Das wollen wir nicht Wir treten f r die genannten europ ischen Werte ein und wir sch men uns in Moskau nicht wie Ihr Bundesparteiobmann Stellvertreter der Wie ner Klubobmann Gudenus der gesagt hat dass er sich f r die Werte sch mt f r die Europa steht Da sch me ich mich f r die Aussagen die er dort getroffen hat das sage ich Ihnen Beifall bei der OVP sowie bei Abgeordneten der SPO Bei diesem Geheimtreffen im Mai bei dem Sie ja dabei waren bei dem der Stargast ein gewisser Herr Dugin war hat dieser davon gesprochen dass er sich ein Europa w nscht das eine Art russisches Protektorat ist und wo die russischen Werte vert
368. hmerlInnen am innergemeinschaftlichen Umsatzsteuersystem im EU Bin nenmarkt teil F r das gemeinsame Mehrwertsteuersystem insbesondere f r die Ver gabe und Begrenzung von Umsatzsteuer Identifikationsnummern gibt es wie wir wis sen auch EU weite Vorgaben Eine Studie der Europ ischen Kommission f r das Jahr 2009 zur Mehrwertsteuerl cke in der EU hat die Ausfallsrisiken bei der Umsatzsteuer untersucht Das Risiko betrug in den 24 untersuchten Mitgliedstaaten allein f r das Jahr 2006 106 7 Milliarden F r sterreich wies die Studie eine Mehrwertsteuerl cke von 3 1 Milliarden auf das ent sprach einem Anteil von 14 Prozent an der theoretischen Umsatzsteuerschuld Die UID Nummer ist die Eintrittskarte in den gemeinsamen europ ischen Markt eine effiziente Kontrolle ist daher besonders wichtig um Betrugsabsichten zum Schaden der Volkswirtschaft rasch ausfindig machen und entsprechend gegensteuern zu k n nen Wir wissen dass die sterreichische Wirtschaft sehr stark exportorientiert ist da her ist der Umgang mit diesen Umsatzsteuer Identifikationsnummern auch von ent scheidender Bedeutung Des Weiteren hat der Rechnungshof vor allem zwei Vorgehensweisen bei den Finanz mtern kritisiert zum einen den Umgang der Finanz mter mit der Vergabe der Um satzsteuer Identifikationsnummern die nicht einheitlich ist Deshalb war f r neue Un ternehmer die Wahrscheinlichkeit berpr ft zu werden von Finanzamt zu Finanzamt sehr u
369. hnungshof so zu schw chen dass er seinen Aufgaben nicht mehr nachkom men kann denn daf r ist er zu wichtig Er ist nicht nur f r die Opposition ein wichtiges Kontrollinstrument sondern auch f r die Regierung Wir sehen gerade in dem Bericht den wir jetzt beraten wie wichtig es ist parallel da zu hat ein Untersuchungsausschuss gearbeitet dass man auch die fachliche Situa tion aufarbeitet was der Rechnungshof tut Bei den Missst nden die da passiert sind handelt es sich wirklich um eines der finstersten Kapitel in der Geschichte des Bundes ministeriums f r Inneres was das Vergabewesen betrifft Es wurde diesbez glich in vielen Bereichen bereits Abhilfe geschaffen Von den 27 Vorschl gen die der Rech nungshof glaube ich gemacht hat sind einige schon umgesetzt andere sind im Wer den Ich wei dass man engagiert daran arbeitet und das ist auch eine Folge dieser T tigkeit F r mich nicht minder wichtig war dass es zu dieser Frage einen eigenen Korrup tionsuntersuchungsausschuss gegeben hat der auch Unwahrscheinliches ans Tages licht gebracht hat Dinge die wir alle wie ich glaube nicht f r m glich gehalten haben In diesem Sinne bin ich also froh und unterst tze das auch dass es im Parlament endlich das Recht gibt auch als Minderheit Untersuchungsaussch sse einzusetzen Ich glaube das ist ganz ganz wichtig denn neben dem was der Rechnungshof als rein fachliche Organisation wenn man so will pragmatisc
370. hriebenen Effekten sondern von der Tatsache dass in der Ukraine Krieg herrscht davon ist die Wirtschaft betroffen neuerlicher Zwischenruf des Abg Kickl und von der Tatsache dass die Europ ische Union nicht einfach sagen kann Das geht uns nichts an sondern zu Recht die Souver nit t und Integrit t eines Lan des in dem Fall der Ukraine hervorzuheben hat Abg Strache ber den Souve r nit tsbegriff Zwischenruf des Abg Neubauer Alles andere w rde die Europ i sche Union schuldig werden lassen nicht das ernst zu nehmen was sie vertritt n m lich die Unabh ngigkeit und Souver nit t eines Landes Wenn Sie sich schuldig ma chen die Souver nit t kleinzureden ist das Ihre Angelegenheit ich bin froh dass die Europ ische Union mehr Moral und Gewissen hat als Sie Beifall bei der SP Abg Kickl Sie sind der gr te Souver nit ts Neutralit tsagnostiker Weitere Zwischen rufe bei der FPO Tats chlich verursachen nicht die einzelnen Waren auf einer Liste sondern verursa chen der Krieg und die damit einhergehenden Auswirkungen n mlich erstens mensch lich verheerendes Leid 3 000 Tote mehr als 500 000 Menschen auf der Flucht also verheerendes menschliches Leid und wenn es nicht gelingt diesen Friedensprozess voranzutreiben und dort wieder ein friedliches Zusammenleben auch ein den Minder heiten gegen ber respektvolles Zusammenleben zustande zu bringen nachhaltig gro Be wirt
371. ht gebe und mit ihm einer Meinung bin ist dass unser Ausschuss sehr gut arbeitet Wir sind ein sehr flei iger Ausschuss Ich glaube der Rechnungshofausschuss tagt am ftesten auch mit den Rechnungshofsprechern gibt es gutes Einvernehmen und das Bem hen vor allem auch vonseiten der VP und der SPO dass auch die Minister immer zu den Sitzungen geladen werden denn wir brauchen die Minister ja um die Rechnungshofberichte abzuarbeiten Es gelingt nicht immer aber ich m chte mich auch bei Ihnen bedanken dass hier auch die Bereitschaft und das Bem hen der Minister besteht in den Ausschuss auch zu kommen Wir haben gestern auch im Zuge einer kurzen Runde besprochen wie wir die Berichte vielleicht auch schneller abarbeiten oder alte Berichte eher beiseiteschieben k nnten um eben die Aktualit t der Berichte auch zu wahren Der Rechnungshof macht ja sehr viele Berichte Zwischenruf des Abg Zanger genau Kollege Zanger hat das auch vorgeschlagen aber es ist halt leider dann nicht mehr die Aktualit t gegeben wenn wir sie hier im Hohen Haus behandeln wie zum Beispiel hier auch bei diesem Bericht der fast zehn Jahre bis zum Beginn der Ereignisse zur ckgeht Also das sind alles Punkte die wir noch erledigen die wir angehen m ssen Wir arbeiten sehr gut mit dem Rechnungshofpr sidenten zusammen und der Rech nungshof mit dem Parlament Ich glaube das ist jetzt genug Lob Danke f r die Auf merksamkeit Beifall beim Team Stron
372. i der FPO Sogar Wirtschaftskammerpr sident Leitl erkennt das zum Gl ck und er hat deutliche Worte gefunden indem er n mlich Folgendes sagt Teilweise ist jetzt schon von Ausf llen in zweistelliger Millionenh he in einzelnen Fir men die Rede die f r einen mittelst ndischen Betrieb nur sehr schwer zu verkraften sind Und Leitl sagt es ist ein gr eres Ausma an Sch den zu bef rchten wenn wir uns weiter in Sanktionen und Drohungen hineinsteigern Das wird aber Herrn Putin nicht beeindrucken und es wird eher das Gegenteil davon ausl sen Zwischenruf des Abg W ginger Ja da hat der Herr Leitl recht und in Deutschland sagen das die Wirtschaftsverant wortlichen ja auch Abg Lopatka Putin darf alles Putin darf alles Nein Putin darf nicht alles Vieles was in der Region passiert ist falsch aber wir h ngen weder an der Brust Putins noch an der Obamas Sie h ngen an der Brust Obamas und von Vertre tern anderer Interessenlagen Das ist das Verlassen der Neutralit t das ich anmahne Beifall bei der FPO Ich sage Ihnen wir haben hier unsere Neutralit t zu leben unsere Interessenlagen der eigenen Bev lkerung voranzustellen Pr sidentin Bures gibt das Glockenzeichen Und ich warne das als Schlusssatz Auch die Raiffeisenbank wird in diesen Wahn sinn mit den Sanktionen verstrickt wo unsere Banken in Russland 36 Milliarden an In vestitionen haben und Ausf lle der Fall sind Zwischenru
373. ich Beifall bei der SPO sowie bei Abgeordneten von OVP und Gr nen Danke auch dem Kollegen Schieder f r den Hinweis Abg Schieder Ich dachte ein Zwischenapplaus ist besser als ein Zwischenruf Ja das ist eigentlich ungewohnt aus der Rolle heraus das ist schon richtig Zwischenruf bei der FPO Ja nat rlich vom Rednerpult aus kann man relativ schwer einen Zwischenruf machen da haben Sie v l lig recht Herr Kollege Heiterkeit Gut aber im Gro en und Ganzen ist die Situation extrem ernst und ich meine dass wir hier gefordert sind Mir pers nlich erscheint das eine oder andere Vorgehen im internationalen Kontext nicht ganz nachvollziehbar denn wir erleben jetzt eigentlich seit Juni dieses Morden und jetzt erst beginnen sch n langsam die Gegenaktionen Wenn man sich anschaut wer wirklich hier vor Ort k mpft n mlich die kurdischen St mme die unter Einsatz ih res Lebens es wird ja hier eigentlich ihre Lebensgrundlage bedroht hier k mpfen dann gilt denen nat rlich alle Unterst tzung die m glich ist und es muss international alles getan werden dass jene Kr fte die in der Lage sind hier zu unterst tzen ob das jetzt moralisch milit risch oder durch Sachleistungen ist auch entsprechend wir ken k nnen In sterreich ist es wesentlich und wichtig die Jugend in den Schulen wo auch immer es m glich ist dagegen zu immunisieren aber gleichzeitig gegen jene vorzugehen die 28 41 Sitzung
374. ich dem Kollegen Auer ins Stammbuch geschrieben h tte als er sagte seine kleinen Firmen exportieren zu 75 Prozent Ja aber wohin denn bitte Das ist innereurop ischer Handel Der innereurop ische Au enhandel ist zehn Mal so gro zehn Mal so gro wie der Handel mit den USA Abg Strolz Das ist alles klar Die Conclusio fehlt Das sind Fakten und die sollte man sehen Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 177 Abgeordneter Dipl Ing Dr Wolfgang Pirklhuber Daher ist die Frage die sich mir auch stellt folgende Wie sieht es mit den Besch fti gungseffekten aus Wie sieht es aus Deutsche Institute das Institut f r Marktfor schung was sagen sie Wachstumseffekte des TTIP j hrlich zwischen 0 03 und 0 04 Prozent in der Prognose und wahrscheinlich werden erst in zehn bis zwanzig Jahren die Auswirkungen berhaupt feststellbar sein Abg Strolz Wissen Sie wie viele Zehntausende Jugendliche keinen Job bekommen in Europa Wissen Sie Kol lege Strolz nur ist es so Wenn ich Abg Strolz Was machen wir gegen die Ju gendarbeitslosigkeit Sicher brauchen wir ein Konzept gegen die Jugendarbeitslo sigkeit Herr Kollege Strolz Abg Strolz Neues Biedermeier Aber dazu braucht es eine europ ische Wirtschaftspolitik die die Regionalwirtschaft st rkt die die Zusam menarbeit der Mitgliedstaaten st rkt Und das ist ein anderes Konzept fairen Handel der auch soziale Standards ber cksichti
375. ieder einmal mit der Tatsache von Ge walt an Frauen an Kindern aber auch an M nnern in Ber hrung kommt m chte ich Ihnen einen Spruch von Mahatma Gandhi in Erinnerung rufen den wir immer in unse rem Gewissen tragen sollten Gewalt ist die Waffe des Schwachen Dessen sollten wir uns bewusst sein meine Damen und Herren und diesbez glich sollten wir in allen Bereichen sensibilisieren So richtig dieser Antrag ist er geh rt ausgeweitet wie das Kollegin Gartelgruber schon angesprochen hat Wir sollen unsere Schw chsten unsere Kinder nicht vergessen Das w re aus meiner Sicht auch noch w nschenswert Aber nat rlich werden wir die sen Antrag auch unterst tzen Danke Beifall der Abg Lintl 21 03 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chster gelangt Herr Abgeordneter Dr Scherak zu Wort Bitte 21 03 Abgeordneter Dr Nikolaus Scherak NEOS Herr Pr sident Sehr geehrter Herr Mi nister Im Antrag steht in der berschrift nur sexuelle Gewalt gegen Frauen Es ist sehr wichtig dass sich der Antrag intensiv auch mit anderen Gewaltarten auseinander 244 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Dr Nikolaus Scherak setzt Und ich glaube dass es unglaublich wichtig ist dass wir hier ein klares Zeichen setzen und auch der Regierung den Auftrag mitgeben dass sie sich auf europ ischer Ebene mit diesem Thema noch mehr auseinandersetzen soll und auch explizit die Ex pertise die wir haben
376. ier diskutiert worden ist verhandlungstechnisch unterwegs ist und es glaube ich in unser aller Sinne ist dass diese Verhandlungen zu einem vern nftigen Ende gef hrt und nicht unterbrochen werden n mlich durch so eine Her beischaffung Zweitens m chte ich auch auf die Usancen der parlamentarischen Behandlung verwei sen Wir sind mitten in den Beratungen bez glich der Berichte des Rechnungshofs und da ist es eigentlich die parlamentarische Planung dass der Herr Rechnungshof pr sident uns zur Diskussion zur Verf gung steht was er ja auch tut und was uns auch freut Ich w rde bei diesem Weg bleiben Beifall bei SP und VP 13 11 Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 91 Pr sident Karlheinz Kopf Pr sident Karlheinz Kopf Ich sehe niemanden mehr der eine Wortmeldung zur Gesch ftsbehandlung abgeben m chte Herr Abgeordneter Rosenkranz hat einen Antrag gestellt Gem Gesch ftsordnung ist ber diesen Antrag wenn er nicht zur ckgezogen wird was ich nicht erkennen kann sogleich abzustimmen Daher lasse ber diesen Antrag auf Teilnahme der Frau Bundesministerin f r Inneres an dieser Sitzung abstimmen Wer f r diesen Antrag ist den bitte ich um ein Zeichen Das ist die Minderheit Die ser Antrag ist somit abgelehnt kkkkk Wir setzen fort und gehen in die Debatte zu Tagesordnungspunkt 3 ein Als Erste ist Frau Abgeordnete Mag Greiner zu Wort gemeldet Bitte 13 12 Abge
377. ier in Europa essen Das ist absurd Alle diese Abkommen die Sie dann noch euphemistischerweise Freihandelsabkom men nennen sind eine Freiheit in diese Sackgasse die Sie in Ihrer komischen Wachs tumseuphorie nur nicht sehen wollen Beifall bei den Gr nen sowie bei Abgeordneten der FPO Auch eine regionale konomie die vor diesen Ausw chsen sch tzt ist eine vern nfti ge konomie und deshalb geht es nicht um diesen perversen Freihandel Also handelt ein perverser Handel gegen ber einem fairen und vern nftigen Handel Das ist die grunds tzliche Aufstellung Beifall bei den Gr nen Dazu tr gt das nichts bei vorl ufig jedenfalls sondern geht in die falsche Richtung ge rade in diesem Lebensmittelbereich Was hat denn das f r einen Sinn wenn wir Ton nen und Abertonnen von Fleisch st ndlich ber den Atlantik hin und her schicken Was soll das sein bitte Au er Vernichtung von Ressourcen au er Klimasch dlichkeit bis zum Gehtnichtmehr Der ganze Agrarsektor am Globus tr gt mittlerweile mehr zur Klimasch dlichkeit bei als der ganze Verkehrssektor weil die Produktion durch diese Gro konzernwirtschaft derartig pervertiert ist Abg Lopatka Wer hat das berechnet Die Berechnung m chte ich sehen Abg W ginger Kogler Studie Das ist heute hier gar nicht das Hauptthema Ich sage nur Die implementierten Kon zernklagsrechte verschlimmern und perpetuieren und beschleunigen das Problem das diesen Dingen grunds tz
378. iert im Rechnungshof ausschuss dar ber diskutiert allein es ist nichts geschehen Einige Vorredner haben es bereits angesprochen Der Rechnungshof wird finanziell ausgehungert er hat nicht mehr gen gend Geld um die verfassungsrechtlichen Aufgaben die ihm zukommen zu erf llen Im Jahr 2013 hat es bereits weniger Follow up Pr fungen gegeben weil eben die notwendigen budget ren Mittel f r den Rechnungshof nicht zur Verf gung stehen Aus diesem Grund meine sehr verehrten Damen und Herren bringe ich an dieser Stelle folgenden Antrag ein Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Schenk Kolleginnen und Kollegen betreffend erforderliche Mittel f r den Rechnungshof Der Nationalrat wolle beschlie en Die Bundesregierung wird aufgefordert die budget re Situation des Rechnungshofes so zu gestalten dass die Wahrung der verfassungsrechtlichen Aufgaben langfristig ge w hrt bleibt und umfangreiche Mehraufgaben finanziell abgegolten werden kkkkk Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 77 Abgeordnete Martina Schenk Meine sehr geehrten Damen und Herren ich darf Sie um Zustimmung zu diesem An trag bitten denn wir alle wissen wie wichtig der Rechnungshof ist welch gute und rich tige Arbeit er macht Die Redner werden auch nicht m de ihn immer zu loben und auf den Rechnungshof zu verweisen aber wenn es dann wirklich ans Eingemachte geht wenn es um die finanziellen Mittel geht dann passiert nichts Das is
379. iesem Thema aber eines ist ganz klar Wir als eines der reichsten L nder Europas sind wirtschaftlich durchaus in der Lage diese Menschen aufzunehmen und zu versorgen Ich bin berzeugt davon dass wir hier in sterreich alle gemeinsam diese Herausforderung auch in menschlicher Hin sicht stemmen k nnen wenn wir alle mit einer positiven Einstellung an die L sung he rangehen Vielen Dank f r ihre Aufmerksamkeit Beifall bei OVP und SPO 20 48 Pr sidentin Doris Bures Ich begr e Herrn Justizminister Dr Brandstetter und er teile Herrn Abgeordnetem Kirchgatterer das Wort Freiwillige Redezeitbeschr nkung 4 Minuten Bitte 20 49 Abgeordneter Franz Kirchgatterer SP Frau Pr sidentin Herr Bundesminister Hohes Haus Meine Damen und Herren F r uns Sozialdemokratinnen und Sozialde mokraten ist das Eintreten f r die Wahrung und Sicherung der Menschenrechte der Menschenw rde ein wichtiger Pfeiler unserer Politik Gestern hat Bundeskanzler Wer ner Faymann und heute Vormittag Klubobmann Andreas Schieder die Menschen rechtslage die Menschenrechtssituation in Syrien und in der Ukraine beleuchtet Der Menschenrechtsausschuss hat im ersten Halbjahr dieses Jahres insbesondere An tr ge zum sozialen Bereich der Menschenrechte vorgelegt Wir wollen dass die Kon zerne die Zulieferer von Konzernen nicht mit Kinderarbeit nicht zu gesundheitssch di genden Arbeitsbedingungen produzieren Die heutige Thematik im Menschenrechts
380. ifall bei der FPO und w re es nicht notwendig hier zum Gl ck partei bergreifend mit einer einstimmigen Unter st tzung dieses sehr wichtigen Antrags im Kampf gegen Gewalt an Frauen ein klares Signal zu geben Das ist die eine Seite Im Menschenrechtsausschuss letzte Woche habe ich in meinen Ausf hrungen festge halten und dieses Anliegen das ich letzte Woche formlos der Bundesministerin f r Inneres mitgegeben habe m chte ich auch hier betonen dass es gilt diese Initiative im Kampf gegen Gewalt an Frauen diesen Antrag nicht so eng formuliert zu sehen und als Auftrag mitzunehmen sondern dar ber hinaus Gewalt an Kindern sexuelle Gewalt an Kindern Gewalt an Jugendlichen sexuelle Gewalt an Jugendlichen Gewalt und se xuelle Gewalt gegen ber M nnern die es auch geben soll ebenso mit zu ber cksich tigen Dieses Thema soll auf europ ischer Ebene einer gewissen Wertigkeit zugef hrt werden und diese Ma nahmen und Initiativen sollen in einem entsprechenden Mei nungsaustausch und mit der leider in den letzten Jahren in sterreich erarbeiteten Expertise der Politik des Gesetzgebers und auch der entsprechenden Stellen die da f r zust ndig sind hier pr ventiv t tig zu werden auch in andere europ ische L nder und in die Europ ische Union hinausgetragen werden Beifall bei der FPO Dar ber hinaus ist es nat rlich auch wichtig einer weiteren Gruppe in unserer Gesell schaft diesen Schutz zukommen zu
381. ig und sie re den auch ber die Verschiebungen zu denen es auf dem europ ischen Binnenmarkt kommt Reden wir doch dar ber was im europ ischen Binnenmarkt passiert wenn Sie gern eine wirtschaftliche Diskussion f hren wollen Aber das habe ich heute schmerzlich vermisst dass man hier ein bisschen seri ser und ein bisschen fundierter hinschaut Beifall bei den Gr nen Ich denke es ist wenn ber Monate hinweg mit dieser Geheimhaltungspolitik gearbei tet wird nicht nur das Recht sondern auch die Verpflichtung einer Oppositionspartei im sterreichischen Nationalrat auf allen Ebenen auch immer wieder nachzufragen Und es sollte auch in Ihrem Interesse sein dass wir uns bem hen und durch Anfragen schriftliche m ndliche und auch hier heute versuchen die Bev lkerung f r dieses Thema zu sensibilisieren und hier auch Aufkl rung zu betreiben und Transparenz zu schaffen Es verwundert mich sehr dass Sie es kritisch sehen dass eine Oppositionspartei ver sucht Licht ins Dunkel zu bringen dass wir Anfragen stellen anstatt dass Sie daf r dankbar w ren und es begr en w rden dass wir gemeinsam einen Beitrag dazu leisten k nnen diese Geheimhaltungspolitik die von der europ ischen Ebene und von den USA dominiert wird eine Spur abzuschw chen Es gibt im wirtschaftlichen Bereich Verhandlungen die berhaupt nicht geheim ablau fen Im Klimaschutzbereich ist es zum Beispiel gang und g be dass jedes Verhand l
382. in Nachbaur Tats chlich informieren die Regierungen n mlich die Konzerne die schlie lich auch mitverhandeln aber lassen die Parlamente au en vor Das ist eine v llige Umkehr des Prinzips der Rechenschaftspflicht gegen ber dem Steuerzahler CETA und TTIP sind gro e Schritte in Richtung einer Lobbyistengesellschaft dabei sind wir Politiker und alle Abkommen die wir beschlie en doch eigentlich ausschlie lich f r die B rger da Danke Beifall beim Team Stronach sowie des Abg H bner 16 29 Pr sidentin Doris Bures Als N chster hat sich Herr Klubobmann Dr Strolz zu Wort gemeldet Ich stelle Ihnen 5 Minuten freiwilliges Redezeitlimit ein und erteile Ihnen das Wort 16 29 Abgeordneter Mag Dr Matthias Strolz NEOS Frau Pr sidentin Gesch tzte Re gierungsmitglieder Liebe Kolleginnen und Kollegen Werte Bev lkerung auf den Gale rien und vor den Bildschirmen Es ist nat rlich schwierig ein Thema zu verhandeln von dem wir keine klare Information am Tisch haben Ich kann den Redebeitr gen s mtlicher Parteien etwas abgewinnen Ich sehe dass auf der einen Seite die Regie rung hier im Parlament mit einer anderen Zunge spricht als in den Medien da w n sche ich mir von der Regierung nat rlich eine klarere Haltung Das ist eine Frage des aufrechten Ganges auch gegen ber Boulevardmedien Der f llt nicht einfach das ist mir klar aber das ist eben eine Auffassungsfrage der Politik Umgekehrt habe ich bei den Gr
383. in der Gesellschaft Es gibt hierzu bereits Studien aus denen hervorgeht dass 92 Prozent aller Kommen tare dort positiv und inhaltsgetrieben sind Das hei t eine gro e Angst vor einer Eska lation ist unbegr ndet Auch hief r br uchten wir im Parlament mehr Ressourcen Eine weiterer Punkt ist die gute Vernetzung aller Petitionsausschussmitglieder B rger beauftragten und Ombudsleute Ich habe den Ombudsmann des sterreichischen Petitionsausschusses des Bundesrates in Deutschland kennen gelernt er wurde mir davor nicht vorgestellt Auch die Zust ndigen in den Bundesl ndern kennen wir noch nicht Es ist tats chlich so dass wir auch abseits der Gesch ftsordnung vernetzen k n nen dass wir innerhalb der Parlamentsdirektion investieren k nnen b rgern her sein k nnen All das bringt mich zu folgender Frage Wir haben im Artikel 11 unseres Staatsgrund gesetzes hnlich wie in Deutschland brigens aus 1867 festgehalten Das Peti tionsrecht steht Jedermann zu Statt Jedermann w rde man nat rlich heute auch Jederfrau sagen Die Frage f r uns Abgeordnete ist Wie gehen wir mit diesem Auf trag um Welche Werkzeuge haben wir Das ist keine Frage der Ideologie ob links rechts oder ganz rechts Es ist tats chlich eine Frage die wir uns als Abgeordnete stellen m ssen Welche Zukunft hat der Peti tionsausschuss wenn wir es tats chlich nicht schaffen die B rgerinnen und B rger f ter einzulade
384. in wenig so als ob die VP sagt sie ist vom Bauernbund gepr ft worden Das mag alles ehrlich sein aber Wert hat das bit te keinen Beifall bei der FP Ich bin selbst einmal im Rahmen dieser berpr fung etwas gefragt worden und pro fessionell bitte ich wei Toni du kannst lachen ich habe dann nachher auch ge lacht professionell war das wirklich nicht Vielleicht k nnen sich die BB einen ande ren einen wirklich professionellen Pr fer suchen denn dann kann man mit gutem Ge wissen sagen dass das Geld richtig und gut angewendet wird Qualit t die in diesem Zusammenhang verlangt wird wird von den Mitarbeitern er bracht Aber das passiert nur dann wenn sie auch entsprechende Wertsch tzung er fahren Wenn man von den Mitarbeitern sagt sie sind ein Kostenfaktor dann schaut es schon wieder ein bisschen anders aus Schauen wir was im GWL Vertrag drinnen steht Na gut eine Gewinnmarge sei den OBB zugestanden aber auf der einen Seite wachsen die Personalkosten die sind indiziert mit 2 5 Prozent und in der Realit t erleben wir auf der anderen Seite dass laufend Personal abgebaut wird Ich kann mir den Satz nicht verkneifen Die 150 Millionen Gewinn die wir zuletzt von den BB ausgesch ttet sahen sind auf Kosten des Personals erwirtschaftet worden Das Stichwort hei t schaffnerlos Ich m chte das theoretische und technische Wort Null zu Null Betrieb gar nicht mehr strapazieren F r mich hei t das dass
385. in wesentlicher Faktor eines Unternehmens einer Firma Und warum soll ein Personalvertreter ein Betriebs rat von Theaterbetrieben nicht in den Aufsichtsrat entsandt werden wenn es ohnehin schon Ausnahmen gibt In der Begr ndung das wurde bereits vom Herrn Kollegen Zinggl angesprochen der Regierungsvorlage f r das Arbeitsverfassungsgesetz aus dem Jahr 1973 ist zu lesen dass in der Praxis kein Bed rfnis bestand Damals liebe Freunde Jetzt gibt es aber das Bed rfnis dass Betriebsr te in Aufsichtsr ten mitwirken auch im Theaterbe reich Herzlichen Dank Beifall bei der FP sowie des Abg Zinggl 21 54 Pr sident Karlheinz Kopf Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet Die Debatte ist geschlossen Ich weise den Antrag 526 A dem Ausschuss f r Arbeit und Soziales zu Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 259 Pr sident Karlheinz Kopf 9 Punkt Erste Lesung Antrag der Abgeordneten Dr Eva Glawischnig Piesczek Kollegin nen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz mit dem das Gesch ftsord nungsgesetz 1975 ge ndert wird 547 A Pr sident Karlheinz Kopf Wir gelangen zum 9 Punkt der Tagesordnung Wir gehen in die Debatte ein Erster Redner ist Herr Abgeordneter Brosz Bitte 21 55 Abgeordneter Dieter Brosz MSc Gr ne Herr Pr sident Die Debatte um die Frage ob Europaparlamentarier im sterreichischen Parlament im Nationalrat ein Rederecht bekommen sollen l uft schon einige Zei
386. indirekte Enteignungen durch Gesetze ist in CETA aus dr cklich vorgesehen Sie wird zwar durch eine Erl uterung beschr nkt wonach dies nicht f r Ma nahmen gilt die im legitimen Interesse des Allgemeinwohls etwa der Gesundheit Sicherheit oder Umwelt st nden doch auch diese Ausnahme steht unter einer auf unbestimmte Gesetzesbegriffe gest tzten Gegenausnahme So ist nicht nur unklar was denn ein legitimes Interesse sein k nne sondern die Ma nahmen d rfen auch nicht exzessiv oder diskriminierend sein Was aber gilt wenn ein bestimmtes Produkt von einheimischen Unternehmen nicht angeboten wird Ist dann ein Verbot bereits diskriminierend Zugegeben Als Reaktion auf die ffentliche Kritik soll in CETA nun scheinbar anders als bei bisherigen Schiedsgerichtsverfahren einigen Kritikpunkten Rechnung getragen werden wie aus einem Antwortbrief von Wirtschaftsminister Mitterlehner vom 26 8 2014 an die Fraktion der Gr nen hervor geht Diese Argumente berzeugen jedoch nicht ausreichend Die behauptete explizite Sicherstellung des right to regulate durch eine detaillierte Formulierung die der im Jahr 2008 von der Bundesregierung beschlossenen sterrei chischen BIT Mustertext entspricht das gilt auch f r Ma nahmen im Bereich Arbeit 132 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sidentin Doris Bures Soziales und Konsumentenschutz beschr nkt sich bei n herer Durchsicht des Textes auf zwei vage Absi
387. ine Chance in unserem Land haben Denn Anders Denkende oder anders Lebende zu Feindbildern zu stilisieren das widerspricht jeder demokratischen Gesinnung in un serem Land und widerspricht dem Wert des Lebens und dem Recht auf Leben das je der Mensch grunds tzlich hat Solche extremen Feindbilder die aufgebaut werden rechtfertigen in deren Sinn am Ende des Tages Mord und V lkermord In meiner Religion und dazu bekenne ich mich auch sagt das 5 Gebot Du sollst nicht t ten Und das gilt f r jede andere Weltreligion auch Du sollst nicht t ten Beifall bei der OVP sowie bei Abgeordneten der SPO F r uns war es bisher undenkbar dass mitten in sterreich junge Menschen oft sogar Minderj hrige die im Rahmen unserer demokratischen Gesellschaft aufgewachsen Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 29 Abgeordnete Mag Michaela Steinacker sind unsere Werte so stark ablehnen dass sie alle Schranken ablegen und Feinde er kennen und sich selbst generieren die es so nicht gibt Das schockiert und das darf einfach nicht passieren Ich bin unserem Vizekanzler und den Bundesministern Brandstetter Kurz und Mikl Leitner sehr dankbar f r die guten Vorschl ge die sie zur richtigen Zeit machen und f r das umfassende Paket das sie vorgelegt haben um diesen Gefahren zu begeg nen Die Medien haben in den letzten Tagen unsere Minister als Sicherheitsminister bezeichnet Ich bezeichne sie zudem als Rechtsstaatsminist
388. ines Bundes verfassungsgesetzes welches auf Grundlage des Art 120 B VG das Recht der Ge bietsgemeinden inhaltlich konkretisiert zukommen zu lassen kkkkk Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mag Gerald Loacker Kollegin und Kollegen betreffend Finanzver fassung neu eingebracht im Zuge der Debatte ber den Sammelbericht des Ausschusses f r Peti tionen und B rgerinitiativen ber die Petitionen Nr 1 und 2 11 bis 13 und 15 bis 19 sowie ber die B rgerinitiativen Nr 17 21 44 und 45 47 49 und 50 265 d B Die Finanzverfassung sterreichs ist durch Widerspr chlichkeit und Verstreutheit ge pr gt es gilt diese legistisch zu bereinigen Die bisherige Judikatur des VfGH hat schon zahlreiche Klarstellungen ber die eigentliche Bedeutung der einzelnen Bestim mungen im F VG getroffen weshalb sich die legistische Bereingung in weiten Teilen auf ein Nachvollziehen dieser Judikatur beschr nken kann Die sonder finanzverfas sungsrechtlichen Bestimmungen in einzelnen Finanzausgleichsgesetzen sollten jeden falls in die Finanzverfassung bernommen werden Generell sollte eine Neuordnung der Finanzverfassung angestrebt werden Diskussionsw rdig erscheint die Aufnahme eines Ziels der Zusammenf hrung von Aufgaben Ausgaben und Einnahmenverant wortung Es ist ein offensichtliches Defizit des sterreichischen Finanzausgleichssys tems dass es den L ndern an der Kompetenz zur Finanzierung ihrer eigenen Aufga ben mangelt
389. is Bures Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Bundesminister St ger Bitte 20 12 Bundesminister f r Verkehr Innovation und Technologie Alois St ger dipl me Frau Pr sidentin Meine sehr verehrten Damen und Herren Zuerst m chte ich mich bedanken und zwar daf r und liebe Frau Pr sidentin das kannst du dir als Orden geben dass die Opposition gesagt hat das sei ein guter Bericht Die Bev lkerung soll das auch h ren Ich denke das ist wichtig Wir haben und du hast bei diesem Be richt die richtigen Kriterien in den Vordergrund gestellt Es ist deutlich geworden dass wir in sterreich einen ffentlichen Verkehr haben wo wir transparent da kann man ber das eine oder andere Parameter durchaus diskutieren sagen Ja wir wollen ei nen qualifizierten einen qualitativen Verkehr einen ffentlichen Verkehr f r die Mitb r gerinnen und Mitb rger haben 232 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Bundesminister f r Verkehr Innovation und Technologie Alois St ger dipl me Und dieser Bericht zeigt dass wir das auch langfristig halten k nnen Wir kaufen ge meinwirtschaftliche Leistungen dort ein wo es keine marktf higen Leistungen der Bahn geben kann Wir reden von Schienenverkehr und mich freut es sehr dass wir Europa meister im Schienenverkehr in der Europ ischen Union sind Wir haben noch viel zu lernen von der Schweiz In der Schweiz gibt es eine gute Schienenanbindung sie ha
390. isch mit den Europ ern und mit den Amerikanern Das haben Sie gesagt Abg Schieder Nein Nicht wortw rtlich ich habe es zusammengefasst weil ich nicht f nf Minuten Schieder wiederhole Beifall bei der FPO Das haben Sie gesagt Abg Schieder Ich habe gesagt auf Basis von V lkerrecht und Neutralit t Verdrehen Sie mir nicht das Wort Jetzt verstehe ich warum Sie sich mit Putin so gut verstehen wenn Sie nie zuh ren All das was wir heute geh rt haben sind Versuche den Neutralit tsbruch zu rechtferti gen Und dann kommen Sie auf die Idee dass da die Menschenrechte nicht beachtet werden man nicht tolerant und transparent ist Fl chtlinge erzeugt und so weiter und so weiter Besonders interessant ist auch Kollege Schieder wenn Kollege Lopatka sagt er w r de sich w nschen dass die FPO den nationalen Grundkonsens verteidigt Das tun wir Der nationale Grundkonsens ist verfassungsm ig allerdings nach wie vor die im merw hrende Neutralit t Beifall bei der FPO Die Verteidigung des nationalen Grundkonsenses ist jedoch leider nicht identisch mit der Verteidigung des Konsenses der sterreichischen Bundesregierung weil dieser vom nationalen Grundkonsens grundlegend abweicht Jetzt k nnen Sie nat rlich sa gen Nein nein wir sind hier auf einer Seite wir k mpfen f r das Recht gegen Putin aber wir sind neutral Das wird aber nicht zusammenpassen Wir sagen Wir sind neutral da sind wir zwisch
391. ischen den Mitgliedsstaaten und der EU Kommission massive Divergenzen Bei der Ratssitzung am 8 Mai 2014 gab es schwere Auseinandersetzungen zwischen den Mitgliedsstaaten und Kommissar de Gucht ber die Frage ob es sich bei CETA um ein gemischtes Abkommen handle Mehr oder weniger alle Mitgliedsstaaten waren der Meinung dass es sich bei CETA um ein gemischtes Abkommen handle Erfreulich ist also dass sich gewichtige Mitgliedstaaten zuletzt aber auch das sterrei chische Wirtschaftsministerium im ffentlichen EU Unterausschuss des Hauptaus schusses f r die Notwendigkeit der Abstimmung in den nationalen Parlamenten aus gesprochen haben Die unterfertigenden Abgeordneten stellen daher folgende Dringliche Anfrage Zu CETA 1 Wer hat sterreich bei der Erteilung des Verhandlungsmandats an die Europ ische Kommission vertreten a Hat es f r den sterreichischen Vertreter eine allf llige Weisung gegeben Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 135 Pr sidentin Doris Bures 2 Von wem wurde die sterreichische Positionierung vorgegeben 3 Wo und wie wurde die sterreichische Position abgestimmt 4 Welche Rolle spielten der Bundeskanzler und das Bundeskanzleramt 5 Welche Rolle spielten das Au enministerium und der Au enminister 6 Welche Rolle spielten das Wirtschaftsministerium und Sie als Wirtschaftsminister 7 Handelt es sich bei der Aufz hlung von Ma nahmen in Artikel X 9 2 des Kapitels b
392. ischer Seite gegeben ist Abg Pirklhuber Was sagt da die Gewerkschaft bei euch dazu Bei aller Liebe dass die USA ihre Reindustrialisierung machen die besten Produkte stellen wir hier in Euro pa ganz besonders auch in sterreich her Und f r uns ist es eine Riesenchance die sen Freihandel zu erreichen und daher sollten wir das Gesamtprojekt nicht durch Panikmache gef hrden Abg Pirklhuber Aber nicht auf Kosten von Standards von Arbeitspl tzen und Ja eh 188 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Dr Christoph Matznetter Herr Kollege Pirklhuber reden wir doch ber die Standards Zwischenruf des Abg Pirklhuber Das Gerede ber die Blutschokolade damals vor 20 Jahren war wirklich Desinformation der Bev lkerung der Versuch des J rg Haider als Obmann der FPO Zwischenruf des Abg Riemer zu sagen Ihr m sst gegen einen EU Beitritt stimmen Zwischenrufe des Abg Steinbichler sowie bei Abgeordneten der FPO weil eure Schokolade nicht mehr von der lila Kuh und aus Kakaobutter sein wird sondern aus Blut das war einfach falsch Zwischenrufe bei der FPO Es war eine Desinforma tion es war der Versuch der Panikmache und wie Sie h ren meine Damen und Her ren haben die Nachfolger nicht wirklich etwas gelernt Abg Peter Wurm Ederer Tau sender Bitte lasst diesen Teil sein Weitere Zwischenrufe bei der FPO Ich brauche an dieser Stelle ja nur das Chlorhuhn zu nenn
393. ist insofern problematisch weil auch berhaupt keine Sanktionen in diesem Zu sammenhang vorgesehen sind Deswegen finde ich es auch richtig dass die Innenmi 44 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Dr Nikolaus Scherak nisterin gesagt hat sie will hier bundeseinheitliche Regelungen damit wir es endlich schaffen entsprechend den Quoten die L nder auch in die Pflicht zu nehmen damit Menschen die aus ihrem Heimatland aufgrund von Verfolgung gefl chtet sind und die Schutz suchend nach Europa gekommen sind auch entsprechend versorgt werden Was in diesem Zusammenhang meiner Ansicht nach auch etwas absurd ist und was ich nicht ganz verstanden habe ist die Diskussion ber die Unterbringung in Kasernen Die Innenministerin ruft um Hilfe bringt in einem Appell zum Ausdruck dass sie hier Hilfe braucht Ich glaube es ist grunds tzlich nicht der richtige Weg Schutzsuchende in Kasernen unterzubringen aber die erste Reaktion darauf ist dann dass der Verteidi gungsminister ausgerechnet die Martinek Kaserne in Baden vorschl gt die sich in un mittelbarer N he zu Traiskirchen befindet Jetzt glaube ich dass das trotzdem m glich w re aber es ist ein gewisses politisches Spiel darin zu erkennen dass der erste Vor schlag einer ist bei dem man genau wei dass die lokale Bev lkerung sich damit ein wenig schwertun w rde Genauso spannend war aus meiner Sicht dass der Linzer B rgermeister gesagt hat Na ja
394. italbeteiligung 626 A E Mag Beate Meinl Reisinger MES Kolleginnen und Kollegen betreffend einen Etap penplan zum Rechtsanspruch auf Kinderbetreuungsplatz ab dem 1 Lebensjahr 627 A E Mag Gerald Loacker Kolleginnen und Kollegen betreffend Finanzverfassung neu 628 A E Mag Beate Meinl Reisinger MES Kolleginnen und Kollegen betreffend eine nde rung der Kompetenzlage im Bereich des Hort und Kindergartenwesens und ehest m gliche Verabschiedung eines Bundesrahmengesetzes f r elementarp dagogische Ein richtungen 629 A E Mag Beate Meinl Reisinger MES Kolleginnen und Kollegen betreffend Ausbildungs reform f r Elementarp dagog_innen und Assistenzkr fte in elementarp dagogischen Einrichtungen 630 A E Mag Beate Meinl Reisinger MES Kolleginnen und Kollegen betreffend Ausbildungs reform f r Elementarp dagog_innen und Assistenzkr fte in elementarp dagogischen Einrichtungen 631 A E Mag Gerald Loacker Kolleginnen und Kollegen betreffend Finanzausgleichsforum 632 A E Ing Norbert Hofer Kolleginnen und Kollegen betreffend Gaspreisgarantie f r die s terreicherinnen und sterreicher 633 A E Dr Dagmar Belakowitsch Jenewein Kolleginnen und Kollegen betreffend Stopp dem Sexismus beim SPO Donauinselfest 634 A E Dr Dagmar Belakowitsch Jenewein Kolleginnen und Kollegen betreffend Stopp dem Sexismus beim SPO Donauinselfest 635 A E Dr Kathrin Nachbaur Kolleginnen und Kollegen betreffend
395. k 19 05 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet hat sich Herr Abgeordneter Ing Lugar Ich erteile es ihm 19 05 Abgeordneter Ing Robert Lugar STRONACH Frau Pr sidentin Hohes Haus Wenn man sich den Antrag ansieht und die Forderungen anh rt dann merkt man dass einige im Hohen Haus anscheinend sehr weit von der Realit t entfernt sind Abg Wal ser So ist es Ganz einfach deshalb Wir haben in manchen Bundesl ndern das Problem dass es genau so viele ausgebildete P dagogen wie Assistenzkr fte gibt die Assistenzkr fte aber genau das tun was die P dagogen tun Und das liegt daran dass es einfach viel zu wenige gibt Das hei t bevor wir anfangen die P dagogen zu verbessern und ih nen sozusagen noch eine h here H rde hinzulegen sollten wir endlich dort ansetzen wo das Problem tats chlich liegt Abg Strolz eine Brosch re in die H he haltend Deswegen haben wir hier die L sung Es gibt n mlich zu wenige Es gibt zu wenige weil anscheinend das Gehalt zu gering ist und da kann man nicht hergehen und sa gen wir wollen nur Akademiker haben denn dann wird die H rde noch h her und wir bekommen noch weniger Letztlich geht es darum wenn wir tats chlich die richtigen Schritte setzen und das Ein stiegsalter auch noch absenken wir wissen ja wir haben bei den unter Dreij hrigen 210 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Ing Robert Lugar eine Quote von zwischen 20 und
396. k Eine sinnvolle Steuerreform beruht auf diesen drei Pfeilern erstens Entlastung zweitens Okologisierung und drittens Vereinfachung Entb rokratisierung und mehr Transparenz in diesem aktuellen Dickicht und vor allem beim letzten Punkt bei der Entb rokratisierung mehr Transparenz Herr Rechnungshofpr sident wir hoffen weiter auf Ihre Unterst tzung und weiterhin auf so gute Berichte Danke sch n Beifall bei den NEOS 13 43 Pr sident Karlheinz Kopf Der von Herrn Abgeordnetem Dr Hable eingebrachte Ent schlie ungsantrag ist ausreichend unterst tzt und steht daher mit in Verhandlung Der Antrag hat folgenden Gesamtwortlaut Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Dr Rainer Hable Kollegin und Kollegen betreffend sterreich ko LOGISCH steuern eingebracht im Zuge der Debatte ber den Bericht des Rechnungshofausschusses be treffend den Bericht des Rechnungshofes Reihe Bund 2013 3 Ill 16 231 d B In den vergangenen Jahren wurde immer wieder mehr oder weniger intensiv und am bitioniert ber die Okologisierung des Steuersystems diskutiert Andere EU Mitglied staaten wie D nemark oder Schweden haben derartige Schritte schon vor Langem ge setzt und bewiesen dass eine kologische Steuerstrukturreform die doppelte Divi dende erreichen kann n mlich sowohl eine Reduktion der CO2 Emissionen als auch eine Ankurbelung von Wirtschaft und Besch ftigung Auch der vor Kurzem ver ffent lichte Bericht der
397. k mpfen dass es in unserem Land zu Radikalisie rung und letztlich zu Gewalttaten kommt Lassen Sie mich zum Abschluss noch Folgendes sagen Die Radikalisierung in Form von Taten muss man bek mpfen auch mit strafrechtlichen Ma nahmen Aber es be ginnt fr her die Radikalisierung beginnt mit Worten denen dann leider oft auch Taten folgen Und auch hier glaube ich doch sagen zu d rfen dass es schon auch wichtig ist sich die Sensibilit t daf r zu bewahren dass auch die Radikalisierung in Worten ein Problem darstellt und als solches gesehen werden sollte Wenn wir alle zusammen hier entsprechend sensibel agieren und reagieren dann glaube ich wird es uns auch gelingen das was an Ma nahmen m glich ist zu setzen gemeinsam und jeder in sei nem Bereich was letztlich auch erforderlich ist um gerade im Interesse unserer Ju gend alles zu tun damit es eben nicht so viel Radikalisierung gibt weder in Worten und schon gar nicht in Taten Wir haben zu viel Radikalisierung in diesem Land wir haben auch zu viel Gewalt auf der Stra e F r mich h ngt das zusammen und wir m ssen wirklich auf breiter Front alles tun um dem entgegenzuwirken Ich danke Ihnen f r Ihre Aufmerksamkeit Bei fall bei der OVP sowie bei Abgeordneten von SPO Gr nen und Team Stronach 9 26 Pr sidentin Doris Bures Danke Herr Bundesminister Ich mache darauf aufmerksam dass die Redezeit aller weiteren Teilnehmer und Teil nehmerinnen an der Aktuell
398. kei Das ist aus der OECD Studie Education at a Glance die im vergangenen Monat ver ffentlicht wurde eindeutig zu sehen Der Status quo ist Die Ausbildung f r den Beruf der Kindergartenp dagoginnen und p dagogen erfolgt an den Bildungsanstalten f r Kindergartenp dagogik die in sterreich nach wie vor eigentlich die tragende S ule dieser Ausbildung sind Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 201 Abgeordnete Mag Beate Meinl Reisinger MES Damit kommen wir auch schon zum Kern des Problems Die Ausbildung an dieser Schule wird mit 14 Jahren begonnen und man sieht an den Zahlen der vornehmlich Sch lerinnen die diese Schule beenden und dann an den Zahlen jener die tats chlich den Beruf der Elementarp dagogin ergreifen dass gerade einmal ein Drittel die T tig keit in diesem Bereich aus bt Wir glauben dass diese Ausbildung ab dem Alter von 14 Jahren eindeutig zu fr h ist dass zu viele danach ausscheiden und dass nur we nige M nner sich f r diesen Beruf entscheiden Geht es um das Thema Akademisierung der elementarp dagogischen Ausbildung re gen sich auf allen Ebenen immer wieder politische Widerst nde Ich m chte hier den Gemeindebundpr sidenten M dihammer zitieren der gesagt hat Man kann nicht nur akademisch ausbilden man muss dann auch akademisch zahlen und daf r entspre chende Stellen schaffen Das trifft dann nicht den Bund nicht die L nder sondern in erster Linie die Gemeinden
399. kleine Vergleichszahl Wir f rdern die Pend lerinnen und Pendler mit der Pendlerpauschale Allein die Autopendlerinnen und pend ler bekommen pro Jahr rund 800 Millionen also mehr als alle Bahnen f r den Perso nenverkehr Abg Heinzl Nahverkehr Der G terverkehr bekommt noch einmal 75 Millionen damit wir viele G ter vor allem Gefahrenguttransporte auf der Schiene haben damit es mehr Kombiverkehre gibt und wir Bahnh fe oder Bedienstellen f r den G terverkehr aufrechterhalten obwohl sie sich eigentlich nicht rechnen Ich finde das ist eine sehr kluge Investition Jetzt aber das Wichtige 85 Prozent dieser Gelder gehen in den Nahverkehr 15 Pro zent in den Fernverkehr Also der gr ere Teil geht in den Nahverkehr und was sehen wir Das f hrt zu interessanten und richtigen Effekten Der Nahverkehr bei den Bah nen ist in sterreich um 5 5 Prozent angewachsen eine stattliche Zahl der Fern verkehr um 1 7 Prozent also nur um ein Drittel davon Das hei t der Leistungstr ger ist der Nahverkehr Aber kennen Sie die Werbung der OBB Da sieht man immer den Railjet immer schnell Ja das ist ja toll aber Herr Minister Ihr Erfolgsprodukt ist der Nahverkehr Wenn ich ein Erfolgsprodukt habe dann konzentriere ich mich auf mein Erfolgsprodukt und daher auf den Nahverkehr Zwischenruf des Abg Heinzl Mein Appell wie schon bei meiner letzten Rede in der letzten Sitzung ist dass Sie eine gewisse Verlagerung mac
400. ktober 2006 nahm pl tzlich die PVA jedoch ich zitiere ein nachtr glich ge nder tes Angebot eines Unternehmens das im mittelbaren Eigentum einer Genossen schaftsbank f r Nieder sterreich und Wien stand an Es folgte dann eine sehr kurzfristig angesetzte Versteigerung mit einer Angebotstfrist von nur 9 Tagen zu der nur dieses Unternehmen der Bank und der Hotelbetreiber ein geladen wurden nicht jedoch die f nf urspr nglichen Bieter Den Zuschlag erhielt dann die Genossenschaftsbank Was ist nun mit dem Objekt Ro auer L nde 3 gemacht worden Sie alle wissen es Das Objekt wurde renoviert adaptiert und 2013 an die Universit t Wien vermietet Da zu stellt der Rechnungshof Folgendes fest Die Universit t Wien schloss mit dem Unternehmen der Bank einen wirtschaftlich nachteiligen Mietvertrag So verzichtete sie f r einen unangemessen langen Zeitraum von 40 Jahren auf ihr K ndigungsrecht Des Weiteren hei t es im Bericht des Rechnungshofes Bei der vom Unternehmen der Bank bis 2013 durchzuf hrenden Geb udeadaptierung verzichtete die Universit t Wien auf ihre vertraglich einger umten Kontrollrechte Es gibt auch im Vertrag eine Kaufoption Und dazu hei t es im Bericht Sollte die Universit t Wien ihre Kaufoption ziehen w rde sie damit die von einer dem Sektor Staat zugeh rigen Einheit PVA an ein privates Unternehmen bereits ver kaufte Liegenschaft teilweise wieder zur ckkaufen
401. l tze und gef hrden unsere Bauern Die Sanktionen werden au erdem auch so wie Foreign Affairs argumentiert Russland weiter in die Militarisierung treiben denn Russlands Wirtschaft ger t sehr stark unter Druck Jetzt liefert man Putin den perfekten Vorwand weitere Arrondierungen in den ehemaligen vor allem rohstoffreichen Staaten des Ver bundes der damaligen UdSSR vorzunehmen Mit den Sanktionen werden au erdem die autorit ren Tendenzen die es in Russland zweifelsohne gibt und die man stark kritisieren muss noch versch rft Im Quasi Kriegsrecht werden immer die B rgerrechte ausgehebelt dessen m ssen wir uns be wusst sein Au erdem treffen die Sanktionen ja auch nicht Putin und seine Kreml Eliten sondern in erster Linie die ganz normalen einfachen russischen B rger genauso wie unsere B rger unsere Arbeitnehmer Und die Sanktionsverfechter greifen damit nicht nur in das Leben und in die Arbeitspl tze unserer B rger ein sondern auch in die Rechte der B rger eines unabh ngigen souver nen Staates und ich frage mich schon Mit wel chem Recht Die langfristige Zerst rung des friedlichen Zusammenlebens in Europa ist auch eine traurige Folge dieser Wirtschaftssanktionen Die Ann herung zwischen Russland und Europa war die gr te Errungenschaft in Europa seit dem Fall der Mauer Beifall bei Team Stronach und FPO Ein vertrauensvolles Verh ltnis wieder aufzubauen wird sehr viele M hen kosten und wir wi
402. l Ranftl Ja das ist m glich Aber der kann keinen Grundrechtsschutz durchf hren Frau Kolle gin Das geht nicht Die Gemeinde hat keine Kompetenz wenn es um diese Gesetze geht Das Problem an dem Ganzen ist Wir diskutieren hier menschenrechtliche Probleme und es ist immer das Gleiche Das spiegelt einfach wider wie die Regierungsparteien sich mit diesem Thema auseinandersetzen n mlich so gut wie gar nicht Wenn wir konkrete menschenrechtliche Probleme in sterreich diskutieren dann stellen sie sich entweder blind oder taub und wollen zu diesem Thema schlichtweg nichts sagen Bei fall bei NEOS und Gr nen 21 07 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Dipl Ing Berlakovich Bitte 21 07 Abgeordneter Dipl Ing Nikolaus Berlakovich VP Sehr geehrter Herr Pr sident Herr Bundesminister Meine sehr geehrten Damen und Herren Herr Kollege Scherak ich finde das ziemlich unverfroren dass Sie sich hier herstellen und sagen die Regie rungsfraktionen nehmen die Menschenrechte nicht ernst weil sie nicht bereit sind sich damit auseinanderzusetzen Das ist ungeheuerlich was Sie da behaupten Nur weil Ihr Antrag keine Mehrheit gefunden hat behaupten Sie uns w ren die Menschenrechte nicht wichtig Das lehne ich kategorisch ab und das ist nicht in Ordnung dass Sie das hier ansprechen Beifall bei OVP und SPO Jetzt kann man dar ber diskutieren warum der eine Antrag noch nicht a
403. l bei der SPO sowie bei Abgeordneten von OVP und Gr nen 9 32 Pr sidentin Doris Bures Als N chste zu Wort gemeldet hat sich Frau Abgeordnete Mag Steinacker Ich erteile es ihr 9 32 Abgeordnete Mag Michaela Steinacker VP Sehr geehrte Frau Pr sidentin Sehr geehrter Herr Bundesminister Hohes Haus Gesch tzte Mitb rgerinnen und Mitb rger Demokratie kann man keiner Gesellschaft aufzwingen sie ist auch kein Geschenk das man ein f r allemal bekommen hat Sie muss t glich erk mpft und verteidigt wer den Dieses Zitat stammt von Heinz Galinski dem ersten und langj hrigen Pr sidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland Galinski spricht damit das Prinzip der streitbaren Demokratie an Was ist eine streit bare Demokratie Was versteht er darunter Die Demokratie erm glicht eben auf grund ihrer Toleranz Gruppen die dagegen arbeiten dass sie gegen Toleranz und Demokratie vorgehen Und das m ssen wir mit aller Kraft stoppen Die Linie unserer Regierung und unserer Republik muss sein Null Toleranz gegen ber den Dschihadis ten Beifall bei der OVP sowie bei Abgeordneten der SPO Die einzige und damit denkbare Konsequenz aus den alarmierenden Ereignissen der letzten Wochen und Monate Wir m ssen alles tun dass die Unterwanderung von Dschihadisten in sterreich keine Chance hat Das ist die Verantwortung aller der Politik der ganzen Gesellschaft aber auch der Familien in unserem Land Hass darf ke
404. l jene behin dern die glauben berall Atomkraftwerke bauen zu m ssen und wir wollen die behin dern die glauben dass sie mit Billig hnen und schlechten Arbeitsverh ltnissen Ge sch fte machen k nnen und wir wollen alle f rdern die bereit sind die hohen Stan dards aufrechtzuerhalten Ich glaube mehr als diese deutliche Aussage und das Bekenntnis des Vizekanzlers das genauso zu sehen kann man nicht bringen Beifall bei der SPO Abg Mag Kog ler Aber in den offiziellen parlamentarischen Materialien behauptet er das Gegenteil Es geht um den Vizekanzler 17 26 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter W ginger Bitte 17 26 Abgeordneter August W ginger VP Sehr geehrter Herr Pr sident Herr Staats sekret r Hohes Haus Meine sehr geehrten Damen und Herren Gesch tzte B rgerin nen und B rger Nat rlich m ssen wir die Diskussion rund um die Freihandelsabkom men mit Kanada und den USA ernstnehmen auch hier im Parlament aber ich bin da gegen wenn hier manche Diskussionsbeitr ge zur Verunsicherung der Bev lkerung f hren Abg Kogler Sie verweigern die Information und auch das Kind mit dem Ba de ausgesch ttet wird Herr Kollege Kogler Das ist bei dieser Diskussion nicht notwen dig Abg Kogler Was ist das berhaupt Nehmen wir ein paar Fakten und Daten her und legen diese auf den Tisch Abg Kog ler Ja Morgen und bermorgen wird beim EU Kana
405. l nicht verwirklicht Ich zitiere De Gucht der zu dem CETA Ab kommen sagt It is clear that this is one of the most ambitious agreements we have concluded so far Also wir haben hier auf der einen Seite ein Abkommen bereits fertig verhandelt hin sichtlich dessen vom zust ndigen Kommissar ganz deutlich ausgesprochen wurde dass das ein sehr gro es Werk ist Auf der anderen Seite hat es und das l sst sich nicht leugnen dazu keinerlei demokratische Willensbildung keinerlei demokratische Diskussion und keinerlei Entscheidung in diesem Haus oder au erhalb dieses Hauses im Rahmen einer Beteiligung der Zivilgesellschaft gegeben Umso bedauerlicher ist es dass ber der Transparenz der sterreichischen Position nach dieser Beantwortung der Dringlichen Anfrage aus meiner Sicht ein riesiges Fragezeichen steht Wir haben gestern hier den Bundeskanzler geh rt der zu hundert Prozent die Position vertreten hat Sonderklagsrechte lehne ich ab Wir brauchen das nicht Er hat das bis ins Detail ausargumentiert Und das war nicht das erste Mal sondern er hat in diversen Medien in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder diese Position ver treten Herr Vizekanzler korrigieren Sie mich aber Welchen Eindruck haben eine sterrei cherin und ein sterreicher wenn der Bundeskanzler etwas sagt Ich nehme an sie wollen sich darauf in irgendeiner Form verlassen k nnen Und damit bin ich bei dem Punkt wo ich das Gef hl habe
406. legen an den Bundesminister f r Arbeit So ziales und Konsumentenschutz betreffend nachtr gliche Besteuerung deutscher Ren ten 2449 J Walter Rauch Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Arbeit Soziales und Konsumentenschutz betreffend Kein Arbeitslosengeld f r Nebenerwerbslandwirte 2450 J Erwin Angerer Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Inneres betref fend Planstellenabbau trotz Polizeipostenschlie ung 2451 J Walter Rauch Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Gesundheit be treffend Verschreibung von Drogenersatzstoffen und psychotropen Stoffen durch Arzte 2452 J Rupert Doppler Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Inneres betref fend Polizeieinsatz in Bischofshofen 2453 J Mag Roman Haider Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Arbeit So ziales und Konsumentenschutz betreffend die OECD Statistik zu Arbeitsbedingungen im Tourismus 2454 J Dr Dagmar Belakowitsch Jenewein Kolleginnen und Kollegen an die Bundesminis terin f r Bildung und Frauen betreffend Angelobung des Stadtschulratsvizepr sidenten 2455 J Walter Rauch Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Verkehr Innova tion und Technologie betreffend Abbau der L rmschutzwand auf der A2 zwischen Gleis dorf und La nitzh he 2456 J Heinz Christian Strache Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Inneres betreffend Schleppertourismus aus Italien 2
407. legen betreffend Weniger B rokratie mehr Freiheit 646 A E Bernhard Themessl Kolleginnen und Kollegen betreffend Erneuern statt Besteuern 647 A E Herbert Kickl Kolleginnen und Kollegen betreffend Ma nahmenpaket gegen die sek torale Arbeitslosigkeit in Osterreich 648 A E Herbert Kickl Kolleginnen und Kollegen betreffend Kassasturz in der Arbeitslosenver sicherung und beim AMS Budget 649 A E Harald Jannach Kolleginnen und Kollegen betreffend Gerechtigkeit beim Bezug des Arbeitslosengeldes f r Nebenerwerbslandwirte 650 A E Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen betreffend Abschaffung der Schul sprengel f r ffentliche Pflichtschulen 651 A E Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen betreffend Finanzierungssystem hinsichtlich der Errichtung Erhaltung und Auflassung der allgemein bildenden Pflicht schulen 652 A E Josef A Riemer Kolleginnen und Kollegen betreffend Sicherstellung des Kostenersat zes f r alternative Heilmethoden 653 A E Dr Dagmar Belakowitsch Jenewein Kolleginnen und Kollegen betreffend Schwarz arbeit auf dem Donauinselfest 2014 654 A E Elisabeth Hakel Mag Dr Maria Theresia Fekter Dr Walter Rosenkranz Kol leginnen und Kollegen betreffend Ber cksichtigung der Empfehlungen des Rechnungs hofes zur Bundestheater Holding im Reformprozess 655 A E Dr Eva Glawischnig Piesczek Kolleginnen und Kollegen betreffend rechtliche Schrit te gegen staatliche AKW F
408. leginnen und Kollegen betreffend sterreich ko LOGISCH steuern Ablehnung 100 110 Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Heinz Christian Strache Kollegin nen und Kollegen betreffend Durchf hrung tempor rer Grenzkontrollen Ableh NUNG nr a ra eier een 106 110 Kenntnisnahme des Berichtes IIl 16 d B uun244n44Rnnennnnnannnannnnnnn nenn nennen 110 4 Punkt Sammelbericht des Ausschusses f r Petitionen und B rgerinitiativen ber die Petitionen Nr 1 und 2 11 bis 13 und 15 bis 19 sowie ber die B rgerini tiativen Nr 17 21 44 und 45 47 49 und 50 265 d B sssessennssnnnnnnnnnennn 110 Redner Rednerinnen Ing Christian H bart 2 2 2 ahen eek 110 Hermann Liplisch u u ek aa KEE EE EEEE a Eh 111 Martina Schenk isss reesti ee t e ia eaa ia eaa ai ie 113 Heitmann Gahr u ee 118 PEIEFWURM eisernen 119 Georg Willi tats chliche Berichtigung 4444444ssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnn 120 Dipl Ing Dr Wolfgang Pirklhuber 4444444444nnnnn nen nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 121 Marlio Kunasek 2 u ee ende mer a 122 218 Michael Pocka eu ansen en E E 123 Mag Dr Maria Theresia Fekter tats chliche Berichtigung gt 125 Petra Bayr MA 2 ee 125 Mag Dr Maria Theresia Fekter 444444s444nn nn nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 126 Mao Gerald Loacker
409. legt dass es im Sinne der Aussagen von Bundeskanzler Faymann in sterreich schwerwiegende Bedenken gegen ber den Freihandelsab kommen der EU gibt Auf dem bevorstehenden EU Kanada Gipfeltreffen sollen die Vertreter der EU die Vertreter Kanadas dar ber informieren dass die Sonderklags rechte innerhalb der EU Mitgliedstaaten u erst umstritten sind und zumindest in Os terreich abgelehnt werden Die unterfertigenden Abgeordneten stellen daher folgenden Entschlie ungsantrag Der Nationalrat wolle beschlie en Die Bundesregierung wird aufgefordert die Vertreter der EU auf dem kommenden EU Kanada Gipfel noch EU Ratspr sident Hermann Van Rompuy und noch EU Kom missionspr sident Manuel Barroso Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 179 Pr sident Karlheinz Kopf in Kenntnis zu setzen dass es sich aus Sicht sterreichs bei dem Anfang August ber mittelten CETA Vertragsentwurf um ein gemischtes Abkommen handelt dass dem nach vom sterreichischen Nationalrat zu ratifizieren w re in Kenntnis zu setzen dass der CETA Vertragsentwurf unter anderem aufgrund der darin enthaltenen Sonderklagsrechte vom sterreichischen Nationalrat abgelehnt wird in Kenntnis zu setzen dass der Vertreter sterreichs im Rat der EU den vorliegende CETA Vertragsentwurf ablehnen wird aufzufordern die Vertreter Kanadas dar ber zu informieren kkkkk Pr sident Karlheinz Kopf N chster Redner Herr Abgeordn
410. leinregierung von Bruno Kreisky Es ist uns ein R tsel Mich wundert auch warum der OGB seither keine Anstalten und keine Ini tiative gezeigt hat das zu ndern egal Immerhin gibt es eine kleine nderung im Zusammenhang mit dem Bundestheaterge setz von 1999 Die Bundestheater sind seither n mlich von dieser Ausnahme ausge nommen und k nnen in die Aufsichtsr te Betriebsr te mit Mitwirkungs und Einspruchs recht entsenden und diese haben dort auch genauso wie die Betriebsr te und Be triebsr tinnen bei den Bundesmuseen bisher einiges aufgedeckt und verhindern be ziehungsweise verbessern k nnen Dass die Entsendung von Betriebsr ten in die entsprechenden Gremien von Unterneh men heute eigentlich nicht mehr kritisiert werden muss ist glaube ich Konsens Sie sorgen f r die Vertretung der Interessen der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen und das ist im Zusammenhang mit einer Okonomisierung auch im Kulturbetrieb wie ich glaube angebracht Wir haben es immer mehr mit Pr kariaten zu tun Jetzt k nnen diese Betriebsr te die Entwicklung wahrscheinlich nicht stoppen aber sie k nnen sie zumindest da und dort lindern bremsen d mpfen Ich glaube wir sollten uns sehr bald dazu entschlie en diesen Paragraphen zu n dern und ich bitte da um Ihre Unterst tzung Danke Beifall bei den Gr nen 21 49 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chste ist Frau Abgeordnete Hakel zu Wort ge meldet Bitte 21 49 Abgeor
411. len mit Fragen die bestimmte Pro duktionsweisen in den USA im Lebensmiittelsektor betreffen welche Brutalit t das mitt lerweile aufweist welchen Grad an Industrialisierung das erreicht hat Das sind St dte Das ist eine Entwicklung die niemand in sterreich will und die auch in Europa viele Menschen ganz massiv ablehnen Abg Haubner Das wollen eh wir auch nicht Abg Lopatka Wer will das Wir wollen eine kleinstrukturierte Landwirtschaft Wir wol len keine Schlachth fe wo in der Woche in der Woche 360 Millionen H hner ge schlachtet werden Abg Lopatka Wer will das Abg Kogler Sie arbeiten ja darauf hin Und nur weil die hygienischen Bedingungen so schlecht werden werden die dann in ein Chlorbad getaucht Es geht nicht um das Chlorhendl an sich sondern es geht um die kulturelle Frage Wie erzeugen wir unsere Lebensmittel und wie gehen wir mit Tieren um Haben Sie da irgendeinen Funken von Respekt dass man das auch einmal kritisch sehen kann Also ich habe heute wirklich nur sehr arrogantes Dr berreden geh rt und wenig echte fundierte Auseinandersetzung in der Sache Beifall bei den Gr nen 15 55 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Dr Cap Ich stelle ein freiwilliges Redezeitlimit von 7 Minuten ein Bitte 15 55 Abgeordneter Dr Josef Cap SP Also ich muss ehrlich sagen ich habe ein Pro blem mit Ihrer Rede gehabt Frau Klubobfrau Glawischnig Ruf bei den G
412. ler Wie wirkt es Und um jetzt Beispiele zu nennen dass man mit L ndern der Dritten Welt wo Korruption herrscht Enteig nung herrscht und keine Sicherheit f r Investitionen solche Mittel anwendet und solche Vertr ge abschlie t das verstehe ich total Was ich nicht verstehe ist die Gleichset zung der 28 Mitgliedstaaten der Europ ischen Union mit sogenannten Bananenrepubli ken und dass man dann sagt jetzt brauche ich aber eigentlich diese Schlichtungsstelle und dieses ISDS denn wenn es sich dort bew hrt hat bew hrt es sich hier auch Diese Gleichstellung kann ich einfach nicht akzeptieren und das ist die Kritik die wir dabei haben Ein gewisser Investitionsschutz ja Aber umgekehrt sage ich gleich da zu die internationalen Konzerne die hierher kommen und investieren die sind ja kein Wohlt terverein Die kommen her schauen sich die Situation an und wollen eben ein fach einen Gewinn machen Und was ist die Aufgabe der Politik Das zu regeln Abg Kogler Richtig Gewinn ist an sich nichts Unanst ndiges aber nicht auf Kos ten von Standards die wir m hsam in diesem Haus erk mpft beschlossen erreicht 154 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Dr Josef Cap haben f r die sterreichische Bev lkerung Das ist doch die entscheidende Frage Beifall bei der SPO und bei Abgeordneten der OVP Schauen Sie das ist doch so ein klassisches Beispiel Ist es ein gemischter Vertrag
413. ler Austausch notwendig und wichtig Deshalb werden wir auch diesbez glich noch einen Antrag einbringen und ich bitte Sie so wie wir den jetzt zur Debatte stehenden unterst tzen auch diesem unserem Antrag zuzustimmen Vielen Dank Beifall bei der FPO 20 55 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet hat sich Frau Abgeordnete Mag Korun 4 Minuten Redezeit Bitte 20 56 Abgeordnete Mag Alev Korun Gr ne Frau Pr sidentin Herr Bundesminister Ge sch tzte Damen und Herren Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen Wir haben im letzten Menschenrechtsauschuss ber vier Antr ge diskutiert Heute liegt uns nur mehr ein Antrag vor und nicht ganz zuf llig waren jene drei Antr ge die mit der Mehrheit der Stimmen im Ausschuss vertagt wurden Oppositionsantr ge Wir haben unter anderem ber einen Gr nen Antrag mit dem Ziel der besseren Erken nung von Folteropfern im Asylverfahren diskutiert Weil hier auch von schutzbed rfti gen Menschen von schutzbed rftigen Asylwerbern Asylwerberinnen die Rede war ist es umso weniger nachvollziehbar warum so ein Antrag vertagt wird und zwar wie die parlamentarische Erfahrung leider zeigt oft auf den Sankt Nimmerleins Tag Es sind auch zwei Oppositionsantr ge zum Thema Grundrechtsschutz im Schubhaftzentrum Vordernberg das teilprivatisiert wurde vorgelegen ein Antrag von uns von den Gr nen ein Antrag von den Kollegen von NEOS Auch diese Antr ge wurden vertagt Lei der k nnen
414. les Gute Beifall bei der VP Zwischenruf der Abg Meinl Reisinger 18 54 Pr sident Karlheinz Kopf N chste Wortmeldung Frau Abgeordnete Kitzm ller Bit te Abg Jarolim Zu viel Herz kann auch nicht das Hirn ersetzen Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 207 Abgeordnete Anneliese Kitzm ller 18 54 Abgeordnete Anneliese Kitzm ller FP Sehr geehrter Herr Pr sident Frau Minis ter Liebe vielleicht doch noch ein paar Zuh rer Werte Kollegen Uber Qualit t von Anfragen oder sage ich einmal Antworten kann man streiten In diesem Fall kann ich aber sagen dass das Niveau der Kinderg rtner oder der Kindergartenp dagogen wenn wir das genau ausdr cken wollen sicherlich nicht gehoben wird wenn wir jetzt das Studium oder diese Betreuung der Kinder akademisch machen Wir m ssen die Kindergartenp dagogen motivieren Zwischenruf des Abg Jarolim Wir m ssen ihnen in den Kinderg rten die Qualit t der Arbeit erm glichen die sie be n tigen Das hei t wir m ssen Kindergartengruppen kleiner machen der Ansatz ist ja schon da wir m ssen ihnen die R umlichkeiten bieten um tats chlich frei und un gest rt mit den Kindern arbeiten zu k nnen Das sind einmal vorrangig Punkte die wir den Kindern und den Kindergartenp dagogen erm glichen m ssen Wenn wir uns eine akademische Ausbildung anschauen stellen wir fest die Neuen Mittelschulen haben akademisch ausgebildete Professoren
415. letztendlich eine friedliche L sung des Konflikts zu finden Wir suchen auch das inklusive Gespr ch also das Gespr ch mit allen entscheidenden Akteuren Zwischenruf des Abg Walter Rosenkranz Ich erinnere an die Gespr che die Bundeskanzler Faymann mit der zuk nftigen Au enbeauftragten der EU Federica Mogherini gef hrt hat aber auch mit Pr sident Putin und demn chst folgt glaube ich ein Gespr ch mit dem Pr sidenten der Ukraine Wir sprechen uns eindeutig gegen milit rische Optionen aus gegen das Androhen mili t rischer Gewalt gegen martialisches S belrasseln durch Milit r bungen sei es durch die NATO oder sei es durch Russland Meine Damen und Herren Martialische Muskelspiele Ultimaten groteske und men schenverachtende berlegungen wie der Bau einer Mauer das Verbieten einer Spra che All das hat in unserem Jahrtausend nichts zu suchen Beifall bei SPO und Gr nen Zu unserem Bem hen um eine friedliche Zukunft der Ukraine geh rt auch unsere Ex pertise zur Neutralit t und ich bin sicher dass die Neutralit t auch f r die Ukraine eine gute L sung sein k nnte milit risch neutral mit der Freiheit sowohl mit der EU als auch mit Russland wirtschaftlich eng zusammenzuarbeiten und mit umfassenden Re gelungen zum Schutz der Minderheiten ihrer Sprache und ihrer Kultur Der sterreichische Kurs in der Ukraine Krise ist also friedensorientiert und daher rich tig Es ist schlicht falsch die Behauptung
416. lich innewohnt Beifall bei den Gr nen Abg Lopatka Voo doo Okonom Kogler Aber es k nnte nat rlich auch Positives geben wo der Handel in Bereichen wo dies alles nicht so eine Rolle spielt nat rlich von Nutzen sein kann Das ist zum Beispiel in der Hightech Industrie das ist in der Warenindustrie Dort kann das vern nftig sein wenn etwa ganz simple Dinge wie Autobestandteile auf einer einfacheren Art und Wei se ausgetauscht werden k nnen Das traue ich mir durchaus zu sagen Das ist halt die Autoindustrie Da kann das aus der Logik heraus einen Sinn machen aber das ist ja nicht das Einzige Wieso sollen wir das alles in Kauf nehmen Jetzt kommen wir zu dieser Frage der Transparenz die fehlt die lassen Sie missen Die USA tanzen uns hier auf der Nase herum Ich sage nur was die europ ischen Ver 142 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Mag Werner Kogler handler alles sagen Die USA erkl ren uns dass das alles hinreichend transparent ist Die USA seien Verhandlungen nicht gew hnt und wir sollten uns gef lligst nicht aufregen und daran halten So wird das nicht gehen Immerhin hat es einen Europ er gegeben der gesagt hat Die EU ist ja nicht Panama denn das ist ja offensichtlich die Sorge der USA denn nur dann w rden wir auch diese Konzernklagsrechte eventuell brauchen Brauchen wir aber nicht wie wir geh rt haben Das sagt auch der Kanzler Wir haben da Kronen Zeitung
417. lich nachweislich den Bun deskanzler W hrend der hier im Haus und berall links blinkt biegen Sie mit Ihren Vertretern in den Verhandlungen rechts ab Das ist unw rdig Und das werden wir zu thematisieren haben Beifall bei den Gr nen Letztendlich wird es auch darum gehen wer in diesem Land dann berhaupt etwas zu sagen hat und ich hoffe aber ich wei dass Sie da sehr stark in diese Richtung ar gumentieren und denken und ich hoffe auch dass Sie das notwendige Argumentarium mit unterst tzen und vorlegen dass letztendlich sollte es im n chsten oder ber n chsten Jahr die Dinge kommen ja ins Stocken Gott sei Dank auch aufgrund unse rer Initiativen dennoch so weit kommen das sterreichische Parlament der National rat zust ndig ist so wie die anderen Parlamente in Europa auch Da gibt es n mlich auch einen ganz gro en Disput dar ber es ist wieder einmal die Kommission die nicht immer aber hier leider auf der falschen Seite sitzt Abg Lopat ka Das ist schon l ngst entschieden Da sehen Sie dass Sie da auch ein bissel Ein schau halten sollten Ihnen sind die Dokumente ja auch zug nglich Herr Klubobmann Da w rden Sie n mlich wissen dass die Europ ische Kommission beharrlich eine an dere Linie verfolgt Abg Lopatka Nicht mehr Richtig ist allerdings dass die Mitgliedstaaten allen voran Deutschland nicht ster reich Deutschland Abg Lopatka Auch sterreich Auch sterreich aus
418. ligi sen Minderheiten Wir alle haben das Bed rfnis auch unseren Beitrag dazu zu leisten dass diese Tendenzen m glichst mit geeigneten Mitteln be k mpft werden und das tun wir auch Es ist wirklich furchtbar mit anzusehen wie da letztlich auch eine Religion missbraucht wird denn wenn man sich n her damit be sch ftigt stellt man immer wieder fest dass etwa der angesehenste islamische F hrer in Kairo Gro mufti Shawki Allam nicht m de wird nahezu t glich darauf hinzuweisen dass es absolut nicht zul ssig w re terroristische Akte auf religi se Motive zu st tzen und dass das dem Islam richtig verstanden v llig fremd w re Da sieht man aber auch welches Ma an Verirrung und an Fehlleitung hier letztlich zum Ausdruck kommt Und das ist auch genau der Punkt wo wir betroffen sind auch im Inland speziell in Bezug auf Jugendliche die sich irreleiten verf hren und fehlleiten lassen Ich kann mich im Wesentlichen insofern auch kurz fassen als Herr Abgeordneter Amon ja schon vieles vorweggenommen hat Ja es ist richtig wenn jeder Minister in seinem Kompetenzbereich alles tut was man hier tun kann um diesen Gefahren entgegenzu Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 25 Bundesminister f r Justiz Dr Wolfgang Brandstetter wirken Es ist richtig wenn die Frau Innenministerin in ihrem Kompetenzbereich ein Grenzkontrollgesetz nachsch rfen m chte letztlich zum Schutz dieser Jugendlichen die wirklich irre
419. lleginnen und Kollegen Wir finden den Antrag der Gr nen sehr gut Ja unserer geht weiter Wir sind nicht nur eine pralle F llung an Idea lismus sondern auch an Pragmatismus wo es ihn braucht Wir glauben das was die Gr nen hier auf den Tisch legen kann eine mehrheitsf hige Variante sein Wir freuen uns dass die SP und die VP in ihrer gemeinsamen Pres sekonferenz dieser Richtung folgen Und wir freuen uns auf die Beratungen im Aus schuss Europapolitik ist Innenpolitik Europa ist ein Teil von sterreich sterreich ist ein Teil von Europa Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 263 Abgeordneter Mag Dr Matthias Strolz Ja die FP hat das richtig erkannt Es geht auch um eine symbolische Geste aber na t rlich nicht nur sondern es geht um ein gelingendes Verzahnen der europ ischen mit der sterreichischen Politikebene und entweder machen wir dabei Fortschritte oder wir haben hier ein Nebeneinander statt ein Miteinander Und ich glaube das ist nicht f r derlich f r die Qualit t der politischen Arbeit und auch nicht gut f r die B rgerinnen und B rger Das muss ineinandergreifen denn so wie ich sterreicher bin bin ich Europ er und so wie ich mich als sterreichischer Politiker f hle f hle ich mich als europ ischer Politiker und umgekehrt Das ist etwas ganz Normales Und in zwanzig Jahren wird das ganz normal sein wird keiner mehr diese Debatte verstehen Also ich bin zuversich
420. lliges Redezeitlimit ein Bitte 16 42 Abgeordnete Cornelia Ecker SP Sehr geehrte Frau Pr sidentin Werte Mitglieder der Bundesregierung Hohes Haus Als Wirtschaftssprecherin f r Ein Personen Unter nehmen und Klein und Mittelbetriebe betrachte ich das Abkommen TTIP aus der un ternehmerischen Perspektive In kleinen und mittleren Betrieben in sterreich finden wir 90 Prozent der Besch f tigten Hier arbeitet der Wirtschaftsmotor Osterreichs Hier entspringt jene Innovations kraft die Osterreichs Wettbewerbsvorteil Nummer eins darstellt N tzt hier TTIP einmal ganz bodenst ndig gefragt Welche Vorteile bringt denn TTIP nun wirklich und wie schauen die aus Es wird an mich herangetragen dass es viele verschiedene Normungen Zertifikate Einfuhrbestimmungen gibt Gerade B rokratieabbau und Vereinfachung w rden nat r lich auch einem Unternehmen helfen das wird mir hier jeder Unternehmer best tigen Nur Wie viele mittelst ndische Betriebe wie viele Kleinunternehmer profitieren von dieser Markt ffnung Welche Unternehmen arbeiten denn heute in anderen europ i schen L ndern W rde TTIP wirklich den kleinen Unternehmen helfen Ich frage mich ob von einem Abkommen nicht eher die gro en Betriebe profitieren die sich ber sol che M rkte auch umfassend informieren k nnen Von den Autoh ndlern ums Eck wird kaum einer die Chancen die in Kansas schlummern n tzen einem Betrieb wie BMW ist das leichter m glich
421. llsfristen gesetzlich geregelt wer den Es muss auch hier die gesetzliche dreij hrige Verj hrungsfrist f r Anspr che aus dem Arbeitsverh ltnis als Mindestfrist zwingend geltend gemacht werden damit diese Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Anspr che die ihnen zustehen geltend ma chen k nnen Dieses wichtige Anliegen meine Damen und Herren hat entsprechende Unterst tzung erhalten Mittlerweile sind es mit den Onlineunterst tzungen und den unterzeichneten schriftlichen Unterst tzungen schon 18 000 B rgerinnen und B rger die diese B rger initiative unterst tzt haben Auch ich unterst tze diese B rgerinitiative voll und ganz Ich hoffe denn sie wurde dem Sozialausschuss zugewiesen dass alle hier im Haus vertretenen Parteien diesem Missstand ein Ende setzen werden Beifall bei der SP 19 21 Pr sidentin Doris Bures Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Ku nasek 2 Minuten freiwillige Redezeitbeschr nkung Bitte 19 21 Abgeordneter Mario Kunasek FP Frau Pr sidentin Hohes Haus Kurz zu den An tr gen der NEOS Ja wir Freiheitliche werden diesen Antr gen auch zustimmen Wenn es darum geht Gemeindekooperationen auf eine bessere Ebene zu bringen und m g lich zu machen dann ist das auch ganz im Sinne von uns Freiheitlichen Wir haben in der Steiermark auch die Situation gehabt wo wir genau das erlebt haben n mlich dass man deshalb zwangsfusioniert hat weil oftmals die Argumentation der
422. llte man sich erstens gut berlegen ob wir uns die finanziell leisten k nnen Das glaube ich nicht Aber aus Kli maschutzsicht k nnen wir uns diese Projekte ganz sicher nicht leisten Diese Projekte sind kontraproduktiv und wir sollten diese Mittel und die Anstrengungen dazu nutzen das Verkehrssystem gezielt umzulenken und umzusteuern Beim Umsteuern geht es auch um Steuern auch hier brauchen wir mehr kologische Komponenten gerade auch um wieder Lenkungseffekte zu erzielen um im Verkehrs bereich Anreize zu schaffen damit Menschen ffentlich fahren k nnen und nicht mit dem Auto fahren m ssen Ich komme aus einer Region wo man mit dem Auto fahren muss aus dem s dlichen Burgenland Ich wei was das bedeutet Das ist nicht nur lustig Ich glaube dass es f r Leute angenehmer ist und auch eine Erh hung ihrer Lebensqualit t bedeutet wenn man auf den ffentlichen Verkehr umsteigen kann Man wird nicht in jedes Dorf mit der Eisenbahn fahren k nnen aber ich glaube dass wir viele Menschen aus der Kosten falle des Verkehrs und von der Belastung des Verkehrs befreien k nnen wenn wir ein besseres Angebot zur Verf gung stellen Das m chte ich Ihnen mitgeben Herr Minister Das ist eine wichtige Aufgabe f r die B rgerinnen und B rger im Land aber vor allem auch f r den Klimaschutz Danke sch n Beifall bei den Gr nen 20 29 Pr sidentin Doris Bures Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Buch mayr
423. ls Beispiel bei der Einkommensteuer ist herauszustreichen dass 558 fast ausschlie lich unbefristete Beg nstigungen zu einem Einnahmenverlust von 9 Milliarden f hren beziehungswei se das 35 Prozent der tats chlichen Einnahmen ausmacht Gleichzeitig fehlte in dem Bereich ein umfassendes und gleichzeitig systematisches Konzept mit konkret formulierten Zielen und messbaren Kriterien Es war nicht be kannt ob diese Steuerbeg nstigungen die gebundenen finanziellen Mittel im bestm g lichen Ausma auch tats chlich einsetzen Evaluierungen fanden nicht statt es gab auch keine systematische Beobachtung Messung und Analyse der Wirkungen dieser Beg nstigungen und das bei einem Verwaltungsaufwand von 73 Millionen pro Jahr Dazu kommt noch dass zahlreiche und zum Teil komplizierte Bestimmungen ber Be g nstigungen sich nachteilig auf den Vollzug auswirken dass sinkende Personalres sourcen und die Zunahme des Rechtsbestandes gleichzeitig auch eine Verringerung der Kontrolldichte nach sich gezogen haben In dem Fall wurde das Risiko in Kauf ge nommen dass zu niedrige Steuerfestsetzungen in weiterer Folge auch zu ung nstigen beziehungsweise ungewollten Steuerausf llen f hren Das hei t es w ren in dem Bereich Ma nahmen zu setzen insbesondere in die Rich tung dass wenn ich eine Beg nstigung gebe gleichzeitig die Wirkung damit kontrol liert wird beziehungsweise gegen bergestellt wird ob der Input dem Output entspricht un
424. lte Mitteilung Die schriftliche Mitteilung hat folgenden Wortlaut A Eingelangte Verhandlungsgegenst nde 1 Anfragebeantwortungen 2129 AB bis 2145 AB 2 Regierungsvorlagen Bundesgesetz mit dem das rztegesetz 1998 sowie das Allgemeine Sozialversiche rungsgesetz ge ndert werden 268 d B 68 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sident Karlheinz Kopf Bundesgesetz mit dem das Filmf rderungsgesetz ge ndert wird 269 d B Bundesgesetz mit dem das allgemeine b rgerliche Gesetzbuch und das Unterneh mensgesetzbuch zur Reform der Gesellschaft b rgerlichen Rechts ge ndert werden GesbR Reformgesetz GesbR RG 270 d B B Zuweisungen in dieser Sitzung zur Vorberatung Ausschuss f r Arbeit und Soziales Antrag 604 A der Abgeordneten Mag Judith Schwentner Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz mit dem das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz ab ge ndert wird Antrag 606 A der Abgeordneten Mag Judith Schwentner Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Gesetz mit dem das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz zuletzt ge ndert mit BGBI 68 2014 abge ndert wird Antrag 608 A der Abgeordneten Josef Muchitsch Dr Erwin Rasinger Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz mit dem das Krankenanstalten Arbeitszeitge setz ge ndert wird Antrag 610 A E der Abgeordneten Mag Judith Schwentner Kolleginnen und Kollegen betreffend keine Verluste f r ehemalige Kinderbetre
425. m das K nig Abdullah Zentrum in Wien ge geben wo man schon auch festhalten muss dass damals eine sehr kritische Debatte gef hrt wurde auch die Gr nen sehr kritisch zu diesem Zentrum gestanden sind Ein Dialogzentrum ist grunds tzlich einmal zu begr en aber man sollte das schon auch sehr kritisch hinterfragen Mit Saudi Arabien etwa pflegen die Vereinigten Staaten freundschaftlichste Kontakte auch wir freundschaftlichste Kontakte man sollte aber schon einmal die rechtsstaatli che Struktur dieses Staates hinterfragen Was passiert dort eigentlich Dort werden Menschen die eine Bibel besitzen mit dem Handabhacken bedroht und das wird auch rechtsstaatlich umgesetzt Menschen die ein Kreuz tragen werden eingesperrt und d rfen gar nicht einreisen Menschen die homosexuell sind werden mit der Todesstra fe bedroht Es gibt auch noch andere Unglaublichkeiten Dort sage ich w re ein Dia logzentrum wichtig vor Ort dort wo solche das sage ich ganz bewusst Missst nde vorherrschen Beifall bei der FPO Man m sste auch einmal auf offizieller Ebene einen anderen Umgang damit pflegen und in Diskussion treten denn dort beginnt es Dort beginnt es und darauf beziehen sich auch viele Extremisten dass dort so eine rechtsstaatliche Struktur gegeben ist Wir haben diese Problematik selbst in sterreich Es gab zur Zeit des ehemaligen Pr sidenten der Islamischen Glaubensgemeinschaft Schakfeh ein Buch Erlaubtes und Ve
426. mann hier sagt das komme ohnehin erst 2018 dann wei ich schon was er sich dabei denkt Er verspricht heute Wir werden dagegen k mpfen und hofft dass es nach der n chsten Wahl schlagend werden wird und erst dann klar wird dass er den Leuten Sand in die Augen gestreut hat Letztlich hat er und das kann er nicht 186 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Ing Robert Lugar leugnen gemeinsam mit dem Ratspr sidenten den Auftrag erteilt dieses Abkommen zu verhandeln Deshalb hat er eine Verantwortung und kann sich nicht aus der Verant wortung stehlen Vielen Dank Beifall beim Team Stronach 17 45 Pr sident Karlheinz Kopf N chster Redner Herr Abgeordneter Schellhorn Bitte 17 45 Abgeordneter Josef Schellhorn NEOS Sehr geehrter Herr Pr sident Gesch tzter Herr Staatssekret r Ich tu mich jetzt ein bisschen schwer wo ich anfangen soll Zwi schenruf des Abg Krainer aber ja Herr Kogler ich gebe Ihnen recht betreffend In transparenz Sie haben v llig recht falsche Kommunikation von EU Seite auch v llig richtig Wenn aber selbst Ihre Klubobfrau davon spricht dass man fundiert argu mentieren solle dann darf ich gleich auf die Ausf hrungen des Herrn Lugar zu spre chen kommen Wissen Sie nicht dass wir jetzt schon ber 10 000 Tonnen Rindfleisch aus den USA importieren Wissen Sie nicht dass wir allein aus S damerika 37 000 Tonnen Rind fleisch importieren
427. mentari schen Materialien drin Ich halte fest Diese Panikmache die Sie da betreiben wollen dient nicht der Aufkl rung Ich glaube Sie wollen irgendwo irgendwie politisches Kleingeld aus dem Ganzen schlagen und das finde ich nicht aufkl rungsw rdig Das ist eigentlich keine besonders positive Einstellung in Bezug auf diese ganze Angelegenheit Beifall bei der VP und bei Abgeordneten der SPO Ich sage Ihnen auch wenn ich da Worte h re wie perverser Freihandel Wahnsinn Abg Pirklhuber Ja nat rlich Entschuldigen Sie aber das werden auch Sie mit verfolgt haben Ich bin jetzt sechs Jahre Wirtschaftsminister wir haben sechs Jahre lang immer wieder Freihandelsabkommen besprochen mit Staaten mit denen wir asymmetrisch verhandelt haben weil das keine Industriestaaten waren Es war immer die gleiche Frage Brauchen wir eigentlich Investitionsschutzabkommen immer wie der die Frage Wie wird das gelebt und es erfolgte immer wieder eine relativ un spannende Erledigung weil es gelebt wird Sie brauchen eigentlich nur berlegen Ein Land das vom Export profitiert ein Land das von Rahmenbedingungen von Regelungen abh ngig ist die entsprechend gestal tet sind wird insgesamt bei Vorliegen und Weiterentwicklung solcher Rahmenbedin gungen entweder profitieren oder nicht Abg Kogler Ja aber in welchen Bereichen Wie glauben Sie wird sterreich in den letzten Jahren abgeschnitten haben Ich 1
428. mit die Lebensqualit t der B r ger_innen vor Ort gesteigert werden Notwendig ist eine Leitbilderstellung die das Handeln der involvierten Gemeinden nach einer langfristigen und schwerpunktm igen Orientierung ausrichtet wodurch auch neue Projekte entsprechend unterst tzt oder berhaupt erst erm glicht w rden Zur F rderung und Unterst tzung der optimalen Vernetzung und Kooperation von Ge meinden sowie zur Feststellung des jeweiligen Gemeindebedarfes werden daher Rah menbedingungen ben tigt die es erm glichen zukunfts und zielgerichtet zu planen und zu einer optimalen Aufgabenverteilung zu kommen Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgenden Entschlie ungsantrag Der Nationalrat wolle beschlie en Die Bundesregierung wird aufgefordert Rahmenbedingungen f r Gemeindekoopera tionen aufzustellen die es Gemeinden erleichtern sich gemeinsam zu organisieren und somit optimal in Bedarfsdeckung und Effizienz zu agieren kkkkk Pr sidentin Doris Bures N chster Redner Herr Abgeordneter Keck Bitte 19 19 Abgeordneter Dietmar Keck SP Frau Pr sidentin Hohes Haus In der letzten Ausschusssitzung waren wieder viele interessante Anregungen und Ideen in Form von Petitionen und B rgerinitiativen dabei Ich m chte dieses Mal eine f r mich als Betriebsratsvertreter von Arbeiterinnen und Ar beitern u erst unterst tzenswerte B rgerinitiative genauer beleuchten und zwar geht es um die B rge
429. mmunistische W hler sind die alle Ja nur herbei sagen und wo sie eben nicht sind Das w rde zu einer Win win Situation f hren bei der alle die f r den Asylmissbrauch sind so wie die Gr nen die Menschen dort haben die sie uns immer unterjubeln wollen und in den anderen Gemeinden die das nicht wollen dann eben keine sind Beifall bei der FP 104 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Dr Walter Rosenkranz Das ist eine sogenannte klassische Win win Situation Abg K nigsberger Ludwig So tief unm glich Es ist im Prinzip auch bezeichnend daf r dass diese Asyldebatte von Ihnen in Wirklich keit jetzt w rde ich fast ein Wort gebrauchen das ordnungsrufverd chtig w re Abg Schwentner Sie haben schon genug Ordnungsrufe provoziert Diese Worte m ssen Sie sich auch noch anh ren meine Damen und Herren Sie selbst sind diejenigen die bei den Forderungen wenn es um ihr Eigenes geht ber haupt nicht zustimmen Das sehen Sie allein anhand der Rednerliste zum Thema Asyl Es sind nur mehr Kollege Doppler und der Herr Pr sident des Rechnungshofes gemel det Wenn es um die Frage von berbordenden Ausgaben um Verschwendung im Asylbereich durch nicht geregelte Sachen geht dann sind Sie hier im Gegensatz zu allen anderen Rechnungshof Wortmeldungen sehr kleinlaut und trauen sich nicht ein mal sich zu Wort zu melden Beifall bei der FP 13 52 Pr sident Karlheinz Kopf
430. mte Sache mit dem Bindestrich beim Doppelnamen von eingetragenen Partnerschaften Das hat man urspr nglich im Gesetz so nicht vorge sehen damit auch klar ersichtlich ist dass es sich um eine eingetragene Partnerschaft handelt Zum Gl ck hat der Verfassungsgerichtshof in sterreich das aufgenommen und gesagt das ist diskriminierend das geht so nicht Den Verfassungsgerichtshof haben wir auch gebraucht damit er klarstellt dass auch lesbische Paare das Recht auf Samenspende haben Und wir haben den Europ ischen Gerichtshof f r Menschenrechte dazu gebraucht dass er festgestellt hat dass eine Stiefkind Adoption auch homosexuellen Paaren of fenstehen muss Ich wei nicht ob Ihnen das jetzt aufgefallen ist Das Problem ist dass f r fast alle Dinge die in diesem Bereich in den letzten Jahren geschehen sind die H chstgerichte gebraucht wurden weil man es offensichtlich in der Politik nicht schafft endlich mit der Zeit zu gehen und auch da moderne Regelungen einzuf hren In diesem Sinne appelliere ich ausdr cklich an die Abgeordneten der Regierungspar teien ich glaube bei der FPO werde ich da kein Geh r finden da endlich moderne Regelungen zu machen dass wir das Institut Ehe f r alle Menschen ffnen und zwar unabh ngig davon welches Geschlecht sie haben und unabh ngig davon ob sie ver schiedene Geschlechter haben Beifall bei den NEOS sowie bei Abgeordneten der Pr sident Karlheinz Kopf Als N chste zu Wort
431. mus und Diskriminierung Schulter an Schulter ank mpfen dann bin ich sehr wohl f r einen solchen Schulterschluss und begr e diesen Beifall bei den Gr nen und bei Abgeordneten von SP und VP Es kann n mlich nicht sein und leider haben wir vermehrt solche F lle dass un schuldige Menschen nur weil sie zum Beispiel ein Kopftuch tragen auf der Stra e an gespuckt werden t tlich attackiert werden beschimpft werden nur weil durch das Kopf tuch ihr Glaubensbekenntnis sichtbar ist Das kann es selbstverst ndlich nicht sein Und es kann nicht sein dass Jugendliche aus dieser Gesellschaft radikalisiert werden gegen diese Gesellschaft gegen demokratische Grundregeln und gegen einen demo kratischen Staat Ich begr e es auch ausdr cklich dass mehrere Redner und Rednerinnen hier betont haben dass nicht nur strafrechtliche Verfolgung die L sung sein kann sondern dass wir mindestens genauso sehr pr ventive Ma nahmen brauchen Die Vorschl ge und die Aufforderungen von Regierungsfraktionen ernst nehmend hier zusammenzuarbei ten und Vorschl ge zu machen m chte ich auch noch einmal unterstreichen dass wir ganz ganz dringend eine Anlaufstelle und eine Beratungsstelle brauchen f r Angeh rige von Radikalisierten oder von Menschen die sich potenziell radikalisieren k nnen wo Angeh rige Zeichen daf r feststellen damit weitere Radikalisierung verhindert wird Wenn uns das n mlich nicht gelingt dann haben wir die Si
432. muss dass es hier in der Tat Versuche gegeben hat Umgehungsstrategien zu entwickeln Abg H bner Was hei t gegeben hat einmal die nationalen Parlamente nicht einzubeziehen dann wieder das Europ ische Parlament dann m glichst zu schauen dass es gar nicht in die Regierung hineingeht Am liebsten h tte er gehabt der Kommissar De Gucht Geht hin unterzeichnet und es gilt Das war die berlegung Und da muss glaube ich die Kritik ansetzen Sich jetzt herzustellen und zu sagen Teile der Regierung oder alle in der Regierung sind eigent lich Kumpane dieser Pl ne das ist ungerecht Abg Kogler Der Kanzler spricht an ders Wissen Sie ich sympathisiere mit vielen Analysen in Ihrer Dringlichen in dem Prosa text Ich habe mir das sehr genau angeschaut und im Gegensatz zur gestrigen Dringli chen muss ich ehrlicherweise sagen sind darin irrsinnig viele Punkte enthalten die einfach stimmen die richtig sind zum Beispiel auch die Debatte ber die Standards Ich kann mich nat rlich herstellen und kann sagen das ist eine gute Gelegenheit jetzt diskutieren wir gleich ber die europ ischen Standards im Verbraucherschutz im So zialbereich dann k nnen wir gleich einmal schauen Brauchen wir das oder gehen wir damit ein bisschen hinunter Das verbessert unsere Konkurrenzbedingungen Jetzt sage ich gleich dazu Ein Freihandelsabkommen an sich ist noch nichts Schlech tes Die Frage ist Was will es Abg Kog
433. n und da muss man ganz klar differenzieren Also es ist einmal grunds tzlich im Arbeitsverfassungsgesetz geregelt dass Arbeitneh mervertreter in Aufsichtsr te von Aktiengesellschaften entsendet werden Das ist so 258 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Johann H finger davon ist aber eben der Theaterbereich sind Theaterunternehmungen ausgenommen Warum Ein wesentlicher Grund wurde schon angedeutet aber noch nicht wirklich angesprochen Es gibt verschiedenste Rechtsformen von Theaterunternehmungen Das beginnt bei Vereinen Gesellschaften b rgerlichen Rechts Einzelunternehmen dann gibt es jene die w hrend des Jahres nur befristet Auff hrungen machen es gibt mobile Unternehmungen und vieles vieles vieles mehr Und dann was auch schon erw hnt wurde gibt es nat rlich Theaterunternehmen die nur saisonale Auftritte ha ben das hei t es m sste teilweise zweimal dreimal pro Jahr ein neuer Betriebsrat ge w hlt werden Das sind einmal die Grundlagen das ist die aktuelle Situation die das Theater betrifft Bei den Bundestheatern ist das anders da werden die Betriebsr te die Belegschafts vertreter bereits in die Aufsichtsr te entsendet dort ist das klar geregelt Sie schlagen jetzt aber vor das ist jedoch wie ich denke vielleicht sogar nur ein Irr tum in der Legistik in der Namensfindung dass die Arbeitnehmermitbestimmung ein fach ber alle Theaterunternehmen dr berg
434. n Derzeit sind 86 Prozent der Fl che sterreichs und 89 Prozent der B rgerinnen und B rger vom digitalen Beh rdenfunk erfasst Es fehlen noch die Bundesl nder Vor arlberg und K rnten wo es durchaus Bereitschaft gibt da mitzumachen Dort sind der zeit noch analoge Funksysteme im Einsatz Es sollte m glich sein das Projekt Beh rdenfunk bis Ende 2018 Anfang 2019 abzu schlie en Es zeigt sich dass sich dieses Projekt in der Praxis bei Rettungseins tzen Naturkatastrophen und Sportgro veranstaltungen bew hrt Rechnungshofpr sident Moser lobte im Ausschuss dass es gelungen ist die vorge schlagenen Verbesserungs und Optimierungsma nahmen gr tenteils umzusetzen Er stellte aber auch klar dass es jetzt darum geht das Projekt zeitgerecht abzuschlie Ben und Mehrkosten die im Vorfeld entstanden sind in Zukunft zu vermeiden Sehr geehrte Damen und Herren Hohes Haus sterreich steht mit seinem digitalen Beh rdenfunk im internationalen Vergleich super da und wir sind da Vorreiter und Pioniere und Vorbild f r andere L nder Auch bei den Kosten liegen wir im Vergleich mit anderen Staaten sehr g nstig Zusammenfassend kann gesagt werden Nach einer schwierigen Startphase ist das Projekt digitaler Beh rdenfunk gut und sicher gelandet Es geht jetzt darum dass die an dieses Projekt gestellten Erwartungen und Anspr che erf llt werden Vielen Dank Beifall bei der VP 12 42 Pr sident Karlheinz Kopf N chste W
435. n Liebe Zuseherinnen und Zuseher Auch das Bun 222 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Mag Friedrich Ofenauer desheer war im Ausschuss f r Petitionen und B rgerinitiativen ein Thema Die Initia toren sorgen sich um die Funktionsf higkeit des Bundesheeres Ich verstehe diese Sorge denn ich habe zunehmend den Eindruck dass der politische Wille Reformen ernsthaft angehen zu wollen eher enden wollend ist Meine Damen und Herren die VP bekennt sich zum Bundesheer und sie bekennt sich zur allgemeinen Wehrpflicht wie dies die Volksbefragung im Jahr 2013 ergeben hat Die VP bekennt sich auch zur neuen sterreichischen Sicherheitsstrategie die der Nationalrat mit Entschlie ung vom 3 Juli 2013 verabschiedet hat Die Bev lkerung hat einen klaren Auftrag erteilt dieser muss jetzt umgesetzt werden und unser Verteidi gungsminister ist hier gefordert denn im Regierungsprogramm dieser Bundesregie rung wird auf die sterreichische Sicherheitsstrategie ausdr cklich Bezug genommen Bei den Verhandlungen f r das Budget 2014 2015 war das bereits bekannt Herr Bundesminister Klug hat selbst das Budget mitverhandelt im Wissen um diese Si cherheitsstrategie und im Wissen um die Aufgaben die sich daraus ergeben Es liegt nun in seiner Verantwortung das Bundesheer mit seinen Aufgaben laut vorgegebenem Finanzrahmen zu organisieren Wir haben in den heutigen Debatten ber Dschihadismus und Neutralit t
436. n aufmerksam zu sein sol chen Menschen eben kein Podium zu geben und sie eben nicht auf ein solches zu stellen Beifall bei der FPO In diesem Zusammenhang g be es ja noch zig Beispiele Es gibt zum Beispiel die isla mistische Partei Hizb ut Tahrir die ihren Hauptsitz in Wien hat Diese Partei ist in der Bundesrepublik Deutschland bereits verboten In sterreich in Wien aber kann sie weiterhin agieren Da darf es einen wirklich nicht wundern wenn dann in den Zeitun gen steht dass Wien die Drehscheibe derer ist die f r den Heiligen Krieg angeworben werden Das darf nicht wundern weil diese Nester seit Jahren bei uns sind Sie aber nichts dagegen machen Sie legen da lediglich Scheuklappen an und machen auch noch die Augen zu Und wenn die FPO warnt dann ist die FPO die B se die verunsi chere und irgendwelche Monster herbeirede Mitnichten ist das so Beifall bei der FPO Noch ein Wort zu den Ausf hrungen meines Vorredners El Habbassi Ich glaube Ihnen nat rlich dass von den 500 000 Muslimen ein Gutteil das ablehnt aber es h tte mich schon ein bisschen gefreut wenn beispielsweise die muslimische Glaubensgemein schaft in sterreich dazu klare Worte gefunden h tte Man muss ehrlicherweise sagen diese nimmt nur Sunniten auf und diese repr sentieren nur einen ganz geringen Teil der Muslime Aber da beginnt ja schon das eigentliche Problem dass Muslime gegen ber anderen Muslimen nicht tolerant sind Aber wenn es hie
437. n einheitliche Vorgaben gab es dazu nicht Die erfassten Qualit tsdaten waren daher nicht vergleichbar und gleichzei tig auch nicht als Grundlage f r Steuerungen heranzuziehen In bestimmten Fachbereichen wiesen die Krankenanstalten mit einer einzigen Aus nahme n mlich die Barmherzigen Br der in Salzburg die erforderliche Fallzahl das hei t die Anzahl der Operationen die ein Arzt durchf hren muss um eine gewisse Qualit t garantieren zu k nnen nicht auf Das hei t die Mindestfrequenzen des ster reichischen Strukturplans Gesundheit wurden nicht erf llt Bedenklich in diesem Zusammenhang ist Zell am See wo mit einer einzigen Ausnah me n mlich bei Entbindungen bei allen Operationen die Mindestfrequenzen nicht er reicht worden sind In Mittersill wurden nur zwei Schilddr senoperationen durchgef hrt in Tamsweg 41 Prozent der vorgegebenen Mindest OPs im Bereich der Knieopera tionen im Krankenhaus Oberndorf wurde das Mindestziel nur zu 14 Prozent erreicht beziehungsweise bei Pankreas Operationen nur zu 37 Prozent Das hei t also in diesem Bereich ist es notwendig dass wir auch in den Kranken anstalten wo mehr als 50 Prozent der Mittel eingesetzt werden daf r Sorge tragen dass dem auch eine gewisse Qualit t gegen bersteht Angesprochen wurde heute auch der Bereich der Fl chtlingsbetreuung Da hat der Rechnungshof gerade aufgezeigt wo es Probleme gibt wo strittige Fragen ber Jahre hindurch nicht beantwor
438. n mehr Kompetenz zu erreichen und eine zeitnahe L sung auch zu finden Ich bitte um eine gemeinsame Arbeit in dieser Sache Danke sch n Beifall bei den NEOS sowie bei Abgeordneten der Gr nen 14 51 Pr sidentin Doris Bures Zu einer tats chlichen Berichtigung hat sich Frau Abge ordnete Dr Fekter zu Wort gemeldet Bitte 14 51 Abgeordnete Mag Dr Maria Theresia Fekter VP Frau Pr sident Der Herr Abge ordnete Pirklhuber hat behauptet dass die Stellungnahme des Bundesministers f r Au eres Kurz zu TTIP noch aussteht Das ist falsch Am 18 September ist diese Stellungnahme dem Parlament zugeleitet worden und da mit sind alle Stellungnahmen zu TTIP und zu dieser Petition auch hier im Parlament eingelangt Abg Pirklhuber Wann war der Ausschusstermin Zwischenruf des Abg Brosz Das zu berichtigen ist notwendig da anschlie end ja die Dringliche ist und da wollen wir nicht von falschen Voraussetzungen ausgehen Beifall bei der VP 14 52 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet hat sich Frau Abgeordnete Bayr Rede zeit 3 Minuten Bitte 14 52 Abgeordnete Petra Bayr MA SP Frau Pr sidentin Sehr geehrte Damen und Her ren Auf internationaler Ebene diskutieren wir gerade ber die k nftige Entwicklungs agenda die f r die Welt ab dem Jahr 2015 gelten soll sie wird dann die Millennium Development Goals abl sen In dieser Diskussion in diesem Prozess fordern die Ver treterinnen von Fraue
439. n und ich bitte da auch um Unterst tzung Vielen Dank Beifall bei der SPO 18 49 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Dipl Ing Strasser Bitte 18 49 Abgeordneter Dipl Ing Georg Strasser VP Herr Pr sident Gesch tzte Frau Bundesministerin Kolleginnen Kollegen Meine Damen und Herren Gesch tzte Frau Kollegin Meinl Reisinger Ich darf mich wirklich recht herzlich bedanken f r die vielen Diskussionsbeitr ge die Sie gegen Ende des Sommers und auch jetzt im Herbst rund um die Weiterentwicklung unserer Kinderg rten unserer Krippen und auch im Bereich der Elementarp dagogik eingebracht haben Ich kann Ihnen versichern auch in unse ren Reihen wird ber diese Dinge nachgedacht Eines darf ich aber schon anmerken Wenn man Menschen Mitarbeiterinnen und Mit arbeiter und Institutionen mit auf einen neuen Weg nehmen und mit ihnen Reformen 206 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Dipl Ing Georg Strasser machen m chte dann sollte man zuallererst Respekt und Wertsch tzung f r die bisher geleistete Arbeit entgegenbringen Ich kann Ihnen versichern in den Kinderg rten und Horten in unserem Land wird von den P dagoginnen und P dagogen von den Helferinnen und Helfern von den Ge meinden Betrieben und privaten Einrichtungen hervorragende Arbeit geleistet Auch in unseren BAKIPs den Bildungsanstalten f r Kindergartenp dagogik wird her
440. n Gr nden geboten Uneinigkeit herrscht bei den mobbinginvolvierten Berufsgruppen wie mit diesem Ph nomen der massenhaft auftretenden Menschenrechtsverletzungen in unserem Rechts staat begegnet werden soll Eine M glichkeit einer rechtspolitischen Gesellschaft w re Mobbinghandlungen als Tatbestand in das Strafrecht aufzunehmen und damit allen MobberInnen ein klares deutliches Stopp dem Mobbing Stopp der Menschenrechtsverletzungen zu vermit teln Viele europ ischen Staaten namentlich Schweden Norwegen Finnland D nemark Belgien Niederlande Frankreich Schweiz und auch Serbien haben sich f r die Imple mentierung eines Anti Mobbing Gesetzes entschieden und damit ein klares politisches Zeichen gesetzt Es erscheint angesichts der vielen alarmierenden Fakten zum Thema Mobbing uner kl rlich und unverst ndlich dass die sterreichische Regierung die B rgerinitiative von Herrn Walter Plutsch Anti Mobbing Gesetz untergehen lie Laut Aussage der Bundesregierung Parlamentskorrespondenz Nr 766 vom 04 08 2011 bestehe derzeit kein Bedarf an einem eigenst ndigen Anti Mobbing Gesetz in ster reich Aus Sicht des BMASK ergibt sich aus der bestehenden Rechtslage bereits ein breites Spektrum an Ankn pfungspunkten Damit besteht derzeit kein Bedarf an zu s tzlichen das Mobbing betreffenden Regelungen insbesondere auch nicht an einem eigenst ndigen sogenannten Anti Mobbing Gesetz Stellungnahme des BMASK zur gleic
441. n Leistungsvereinbarung in der die Ziele und die konkreten Leistungen der je weiligen Organisationen beschrieben w ren Erstens w ren sie dann nachvollziehbar zweitens w re es dann auch nachvollziehbar wie die ffentlichen Gelder zugeordnet und verwendet werden Kritik ge bt wurde auch an der Unterbringung der Fl chtlinge vorwiegend in organisier ten gro en Einrichtungen die kostenintensiver sind als kleinere individuelle Betreuungs einrichtungen Was kann man da besser machen Vielleicht w re es in der jetzt sehr hitzig gef hrten Debatte um die Unterbringung von Fl chtlingen in gro en Institutionen ein zentraler L sungsansatz diese Empfehlung des Rechnungshofes aufzugreifen sprich mehr Fl cht linge in individuellen Einrichtungen unterzubringen Abg Zanger Gesch ftemache rei weil diese g nstiger und berschaubarer sind anstatt in gro en Institutionen Nicht nur von der Kostenseite her w re das interessant sondern m glicherweise k nn te man dadurch auch eine erh hte Akzeptanz in der Bev lkerung erreichen Man hat 92 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Mag Karin Greiner eher Verst ndnis wenn in einem Ort kleinere Gruppen betreut werden als wenn Hun dertschaften von Fl chtlingen in einen Ort kommen Abg Zanger Verst ndlich und dort zu betreuen sind was naturgem diffuse Angste sch ren kann Sehr geehrte Damen und Herren In internationalen Krisen wie sie j
442. n Menschenrechtsfragen abschweift Wenn wir die Menschenrechte verteidigen und Wirtschaftssanktionen gegen alle ver h ngen wollen die das nicht tun dann m ssen wir aber mindestens gegen 70 bis 90 Staaten so vorgehen Es gibt n mlich nach allen Berichten Human Rights Watch und so weiter 70 bis 90 Staaten in der Welt die die Menschenrechte mit F en treten Beifall bei der FPO ndern wir die Politik Treffen wir Wirtschaftssanktionen gegen alle die nicht den euro p ischen demokratischen Grundkonsens befolgen Tun wir das Aber dann sagen Sie das offen Suchen Sie aber nicht einen Staat aufgrund von Interessenslagen heraus die berhaupt nichts mit der sterreichischen Position zu tun haben sondern die trans atlantisch sind und die die Europ ische Union leider bernimmt um diesen einen Staat mit Sanktionen zu belegen und dann zu sagen Wir k mpfen f r die Menschenrechte Herr Lopatka Herr Kollege Schieder Herr Bundeskanzler Wir sind ber die bisherige Debattenf hrung seitens der Regierung schlichtweg entsetzt Das kann ich so sagen Pr sident Kopf gibt das Glockenzeichen Wir haben uns n mlich zumindest erwartet dass Sie in einer solchen Debatte zur De mokratie sprechen anstatt wild um sich zu schlagen untergriffigste Anschuldigungen zu erheben und zu sagen Was tut Herr Gudenus in Moskau Wird die Neutralit ts frage verletzt wenn man nach Russland f hrt und mit den Leuten redet Ist das eine Neutralit t
443. n anderen Weg beschreiten beziehungsweise die sen Weg nicht mittragen k nnen den diese B rgerinitiative vorsieht n mlich jetzt gleich eine gesetzliche Reduzierung dieser Arbeitszeitrahmen Dies aus dem einen Grund weil es jetzt die geopolitischen wirtschaftlichen Ranmenbedingungen nicht zu lassen generell die Arbeitszeit durch Gesetz zu verk rzen Wir sind der Meinung dass dies die Sozialpartner am besten nach den Branchen regeln k nnen und sind zuver sichtlich In diesem Sinn hat auch das Regierungsprogramm festgeschrieben dass eine Ent lastung und Senkung der Lohnnebenkosten eintreten soll Wir unterst tzen das zur G nze Unser gro es Ziel wird mehr Netto von Brutto sein Danke Beifall bei SPO und VP 19 29 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet hat sich Herr Abgeordneter Mag Rauch 3 Minuten freiwillige Redezeitbeschr nkung Bitte 19 29 Abgeordneter Mag Johannes Rauch VP Sehr geehrte Frau Pr sidentin Hohes Haus Liebe Kollegen Im Petitionsausschuss sieht man schon eines n mlich dass sehr sehr viele Petitionen die in diesen Ausschuss kommen auch eine Art Seismo graphenfunktion daf r haben was die Menschen in sterreich derzeit bewegt und wel che Themen auch medial oder in der Bundespolitik behandelt werden Ich will speziell eine Petition genauer anschauen Es geht in einer Petition um die Schlie ung eines Fl chtlingsheims in Gries am Brenner in meinem Heimatbundesland Tirol Ich glau
444. n betreffend Teilnahme am Religionsunterricht der Evangelischen Kirche A B und H B 2510 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildung und Frauen betreffend Teilnahme am Religionsunterricht der Altkatholischen Kirche Os terreichs 2511 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildung und Frauen betreffend Teilnanme am Religionsunterricht der Syrisch orthodoxen Kir che in sterreich 2512 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildung und Frauen betreffend Teilnahme am Religionsunterricht der Armenisch apostolischen Kirche in sterreich 2513 J Herbert Kickl Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Gesundheit be treffend Sponsorings f r den Schulplaner der Sozialistischen Jugend 2514 J Herbert Kickl Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Landesverteidi gung und Sport betreffend Sponsorings f r den Schulplaner der Sozialistischen Jugend 2515 J Herbert Kickl Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Verkehr Innova tion und Technologie betreffend Sponsorings f r den Schulplaner der Sozialistischen Ju gend 2516 J Herbert Kickl Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Arbeit Soziales und Konsumentenschutz betreffend Sponsorings f r den Schulplaner der Sozialisti schen Jugend 2517 J Rupert Doppler Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f
445. n der Aktuellen Europastunde laut 74b Abs 2 Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 51 Pr sidentin Doris Bures in Verbindung mit 97a Abs 6 der Gesch ftsordnung 5 Minuten nicht bersteigen darf Zu Wort gemeldet hat sich Herr Klubobmann Mag Schieder Ich erteile es ihm 10 56 Abgeordneter Mag Andreas Schieder SP Frau Pr sidentin Herr Bundeskanzler Werte Kolleginnen und Kollegen im Saal und auf der Regierungsbank Der Konflikt in der Ukraine ist eine sehr ernste Angelegenheit und hat leider das haben solch schwer wiegende Konflikte an sich viele problematische Dimensionen Es gibt Probleme inner halb der Ukraine es gibt Probleme mit den Separatisten es gibt Probleme an der Grenze es gibt konomische Probleme es gibt Probleme die die Zivilgesellschaft dort hat was Menschenrechte Pressefreiheit und Demokratie betrifft und es gibt die Ver letzungen des V lkerrechts und der territorialen Unversehrtheit und der Integrit t des Staates der Ukraine Es ist glaube ich aus sterreichischer und auch aus demokratiepolitischer Sicht not wendig und richtig alle Tendenzen in der Ukraine rund um Frau Timoschenko aber auch die vielen Fehler und Vers umnisse die Herr Poroschenko macht zu kritisieren Es ist genauso notwendig Kritik daran zu ben dass die NATO mit fr hzeitigem S belrasseln nat rlich auch nicht deeskalierend gewirkt sondern damit unn tig Ol ins Feuer gie end agiert hat Man muss
446. n h herwertiges im Rahmen der Europ ischen Union daher keine Grenzkontrollen Jetzt h re ich Niessl Platter P hringer Haslauer Pr ll Kaiser Schrittwieser Wallner alle k nnen es sich auf ein mal vorstellen dass so etwas stattfindet Und wir wollen das nat rlich unterst tzen Wir wollen das insbesondere unterst tzen indem n mlich die Abgeordneten aus den Bundesl ndern Kollege R dler zum Beispiel als treuer Vasall seines Landeshaupt mannes Pr ll aufgefordert werden ihren Landeshauptleuten hier die Unterst tzung zu gew hren ich bringe jetzt einen Antrag von Abgeordneten aus allen neun Bundes l ndern ein Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Strache Kolleginnen und Kollegen betreffend Durchf hrung tempo r rer Grenzkontrollen Der Nationalrat wolle beschlie en Die Bundesministerin f r Inneres wird aufgefordert auf Grund der unkontrollierten Mi gration von Fl chtlingen der steigenden Schleppert tigkeit und dem Kriminaltourismus schnellst m glich tempor re Grenzkontrollen durchzuf hren kkkkk Das ist wirklich das was aus den Bundesl ndern kommt was wir unterst tzen wollen wo wir uns betreffend Unterst tzung einig sind Beifall bei der FPO Die einzige Stimme die ich letztens geh rt habe war aus der VP vom Herrn Karas der gesagt hat Nein Grenzkontrollen kommen nicht in Frage das darf berhaupt nicht 106 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete
447. n ich jetzt aufgrund der laufenden Debatten aus dem Rechnungshofbe richt herausgreifen m chte ist die Frage der Unterbringung Der Rechnungshof hat sich sehr genau angesehen was aus seiner Sicht sozusagen besser kosteneffizienter ist n mlich gr ere organisierte Massenquartiere oder kleinere Einheiten Und der Rechnungshof kommt da zu einer sehr spannenden Erkenntnis Die organisierte Unterbringungsform war auf Grundlage der Kostens tze der Grund versorgungsvereinbarung je nach Familiengr e und zusammensetzung deutlich und zwar zwischen rd 100 und 400 teurer als die individuelle Unterbringung Das hei t auch der Rechnungshof kommt zu dem Schluss dass kleine Strukturen auf sterreich verteilt nicht nur humaner menschlicher und zielgerichteter sind sondern auch kosteneffizienter Ich glaube das ist auch eine wichtige Erkenntnis der wir Rech nung tragen sollten Es liegt jetzt an uns diese Fragen nicht nur europaweit zu l sen sondern auch ster reichweit gemeinsam zu diskutieren Gemeinsam mit den Bundesl ndern gemeinsam mit den Gemeinden werden wir eine solidarische L sung schaffen Das sind wir den Menschen den Fl chtlingen und nat rlich auch der Republik Osterreich schuldig Bei fall bei der SPO Zwischenruf des Abg H barrt 13 46 Pr sident Karlheinz Kopf N chster Redner ist Herr Abgeordneter Dr Rosenkranz Bitte 13 46 Abgeordneter Dr Walter Rosenkranz FP Herr Pr sident
448. n ist ausreichend unterst tzt und steht daher mit in Verhandlung Der Antrag hat folgenden Gesamtwortlaut Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Martina Schenk Kolleginnen und Kollegen betreffend sterreich braucht ein Anti Mobbing Gesetz eingebracht im Zuge der Debatte zu TOP 4 Sammelbericht des Ausschusses f r Pe titionen und B rgerinitiativen ber die Petitionen Nr 1 und 2 11 bis 13 und 15 bis 19 sowie ber die B rgerinitiativen Nr 17 21 44 und 45 47 49 und 50 265 d B Wenn man in Google das Wort Mobbing eingibt so erh lt man nach 0 16 Sekunden 12 400 000 Seiten Der Gro teil der Fachliteratur Laienliteratur Diplomarbeiten Stu dien Untersuchungsergebnisse etc sind sich einig dass Mobbing ein weitrechendes sozialpolitisches medizinisch therapeutisches gesellschaftliches rechtliches und wirt schaftliches Problem darstellt F r den einzelnen Mobbing Betroffenen f hrt die see lische Gewalterfahrung oft in den gesundheitlichen zB Berufsunf higkeitspension oder wirtschaftlichen Ruin sowie zur sozialen Isolation Mobbing bedeutet dass eine Person oder eine Gruppe am Arbeitsplatz von gleichge stellten vorgesetzten oder untergebenen Mitarbeitenden schikaniert bel stigt belei digt ausgegrenzt oder mit kr nkenden Arbeitsaufgaben bedacht wird Die gemobbten Personen geraten durch die Gruppendynamik oder durch das Macht gef lle in eine unterlegene Position aus der sie alleine nicht mehr he
449. n m chte ich mit einem Zitat der Vizepr sidentin des Europ ischen Parla ments die schreibt Wir werden uns jetzt die Vorschl ge der Koalition im Detail an schauen Ich glaube das ist ja der Weg den wir gehen und damit ist das alles im Gesch ftsordnungsausschuss letztendlich auch gut aufgehoben Beifall bei der OVP 22 02 Pr sident Karlheinz Kopf N chster Redner Herr Abgeordneter Mag Darmann Bitte 22 02 Abgeordneter Mag Gernot Darmann FP Werter Herr Pr sident Gesch tzte Kol leginnen und Kollegen insbesondere werter Kollege Dieter Brosz Du wei t dass ich dich aufgrund deiner Sachlichkeit und deiner Zusammenarbeit insbesondere bei der Erarbeitung der Reform der Untersuchungsausschuss Verfahrensordnung sehr sch t ze Aber was euren Antrag zur Implementierung eines Rederechts hier im Plenum f r Abgeordnete zum Europ ischen Parlament betrifft da trennen uns inhaltlich schon Wel ten Ich m chte das einmal so vers hnlich einleiten aber es doch auch begr nden Wenn man in die Stimme der Bev lkerung hineinh rt in die Stimme der Bev lkerung ja was ja an sich sehr wesentlich f r all unser Tun als Abgeordnete als Volksver treter hier im Hohen Haus sein sollte dann kann man dort sehr wohl vernehmen Wieso soll es f r Abgeordnete einer anderen Kammer des Europ ischen Parlaments hier im Hohen Haus in Wien ein Rederecht im Plenum geben Vielmehr sollte es f r viele Abgeordnete die ihrer
450. n man aufmerksam machen muss weil ich seit Monaten einfordern muss was hei t seit Monaten seit Jahren dass diese Neutralit t endlich wieder mit Leben zu erf llen ist Beifall bei der FPO Herr Bundeskanzler Sie haben leider diese Neutralit t nicht in der Form gelebt wie sie bei uns auch im Verfassungsrang verankert ist und wie man Neutralit t leben sollte 46 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Heinz Christian Strache Sie haben beim aktuellen Konflikt in der Ukraine leider Gottes unseren Pfad der Neu tralit t verlassen und Sie haben Partei ergriffen Sie haben Partei ergriffen und die Neutralit t verlassen indem Sie die ersten Sanktionen gegen Russland aber auch die versch rften weiteren Sanktionen gegen Russland mitgetragen und mit unterst tzt ha ben und das bitte ohne das Parlament einzubinden ohne die Abgeordneten in die sem Hohen Haus einzubinden in einen Diskussionsprozess Sie haben hier eine ein same Entscheidung getroffen die letztlich unserer Neutralit t entgegensteht Ich sage Sie haben das widerspruchslos mitgetragen als Vorgabe der Kommission der Euro p ischen Union und vor allen Dingen auch als Vorgabe der Vereinigten Staaten von Amerika Ich sage das ist eine neutralit tspolitische und wirtschaftspolitische Geisterfahrt die Sie da beschritten haben Sie haben da einen Wirtschaftskrieg mit unterst tzt anders kann man das nicht bezeichnen Und ich sage
451. n und die Beurteilungen viel viel h rter aus Da ist von v lligem Unsinn die Rede von juristisch v llig daneben Abg Walter Rosenkranz Wer sagt das Hans Winkler der Direktor der Diplomati schen Akademie spricht von v lllgem Unsinn wenn Sie die Unterst tzung der EU Sanktionen als etwas darstellen womit unsere Neutralit t verletzt worden w re Universit tsprofessor Bernd Christian Funk spricht von juristisch v llig daneben Zwi schenruf des Abg Strache Christian Funk hat mit uns absolut nichts zu tun das sage ich Ihnen Wenn Sie seine Gutachten lesen k nnen Sie feststellen dass diese nicht OVP freundlich sind Er spricht im Hinblick auf Ihr Verhalten von juristisch v llig daneben Und Professor Obwexer sagt dass das was Sie hier vertreten berhaupt keine Chan ce hat juristisch irgendwie ernst genommen zu werden Zwischenruf des Abg Kickl Daher sage ich Ihnen Wir haben keine wertfreie Neutralit t wie Sie sie darstellen Un sere Neutralit t ist eine milit rische Neutralit t Aber wir sind Grundwerten verpflichtet die Sie mit F en treten n mlich Werten wie Demokratie Rechtsstaatlichkeit und Men schenrechte Das ist es was unsere Neutralit t auszeichnet wof r wir stehen Bei fall bei der VP sowie bei Abgeordneten der SP Abg Kickl Gilt das auch in Rich tung Westen Daher sage ich Ihnen Wir d rfen vor einem V lkerrechtsbruch nicht die Augen ver sc
452. n uns eine interna tionale L sung Ich m chte das auch begr nden Wenn wir uns heute das Beispiel Un garn anschauen und sehen wie rasch sich eine funktionierende Rechtsstaatlichkeit wieder verkehren kann dann denken wir dass eine internationale L sung die richtige Vorgehensweise ist Ich m chte aber auch zur Versachlichung der Debatte beitragen n mlich im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit Es wurde erw hnt dass der Umweltschutz und die Nach haltigkeit zumindest schwer mit dem Freihandel in Einklang zu bringen sind Wir haben von Seite der NEOS schon die Transparenz erw hnt das wurde von allen Seiten erw hnt Wir haben erw hnt dass unser Ansatz ist die Landwirtschaft derzeit aus den Abkommen herauszunehmen obwohl derzeit tats chlich schon in einem mehr als ausreichenden Ma Handel besteht Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 195 Abgeordneter Michael Pock Was aber nicht erw hnt wurde und ich denke den Umweltsprechern und spreche rinnen ist das bekannt ist es gibt zum CETA Abkommen geleakte Dokumente Na t rlich wissen wir jetzt nicht ob das die finale Version ist aber in diesen geleakten Dokumenten sind sehr wohl bereits einzuhaltende Umweltstandards definiert beim CETA Abkommen nicht beim TTIP da kennen wir dies nicht Es gibt ein eigenes Nachhaltigkeitskapitel wo das klar festgeschrieben ist Und entsprechende Umweltab kommen und Normen sind ebenfalls festgelegt Das hei t wir sind hi
453. n werden Und es wird eine aktuelle Strategie brauchen wie wir das kompensieren vor allem im Touris mus vor allem auch f r die Landwirtschaft Ein Apfel am Tag wird alleine nicht gen gen und die Unternehmer m ssen in den sauren Apfel bei en und das kompensieren Das ist eigentlich abzulehnen beziehungs weise die Frage zu stellen Was macht die Regierung in der Zwischenzeit Sie ver teilt Dinge die sie vorher den B rgern und den Steuerzahlern weggenommen hat Das ist die falsche Strategie Die richtige Strategie sollte jetzt und sofort lauten Helfen Sie sofort mit einer Entlastung Sprechen Sie nicht nur ber Reformen sondern bringen Sie die Reformen wirklich auf die Beine Bringen Sie diese Reformen auf den Weg damit die Menschen das in die sem Land sp ren Und nehmen Sie ihnen nicht am Ende des Monats 50 Prozent ihres Gehalts weg Das trifft diese Menschen Obwohl die Diskussionen ber die Neutralit t und die Sanktionen wichtig sind aber das Unternehmertum muss gest tzt werden da mit wir auch nachhaltig ein berleben sicherstellen k nnen auch als neutrales Land Danke Beifall bei den NEOS 11 58 Pr sident Karlheinz Kopf Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet Die Debatte ist geschlossen Einlauf und Zuweisungen Pr sident Karlheinz Kopf Hinsichtlich der eingelangten Verhandlungsgegenst nde und deren Zuweisungen verweise ich gem 23 Abs 4 der Gesch ftsordnung auf die im Sitzungssaal vertei
454. n wir ja gar nicht Ich finde diese Geschichte mit den Standards dass diese abgesenkt wer den ist einfach beeindruckend tragisch Auf der anderen Seite muss ich Ihnen sagen wir reden jetzt noch ber einen dritten Punkt und zwar ber Investitionsschutz Sie nennen das Beispiel Kanada und sagen ein Wahnsinn wie dort die Standards gef hrdet und abgesenkt werden Ich wei nicht ob Vertreter der kanadischen Botschaft da sind aber Kanada ist ein Industrie staat mit Standards die in fast allen Bereichen mindestens so gut sind wie in Europa in vielen Bereichen was Nachhaltigkeit und auch anderes anlangt besser sind Abg Brosz Wozu braucht man das dann Das hei t also es gibt dort Freihandel auf ho hem Niveau Ich pflichte Ihnen schon bei wir m ssen aufpassen dass es bei Lebensmitteln nicht zu einem Austausch kommt der einfach den globalen Erfordernissen entgegensteht vor allem den CO Zielen Sie haben es aber selbst angesprochen Wenn man beispiels weise bei Autobestandteilen bei Bestandteilen im Metallwarenbereich durch ein Frei handelsabkommen 11 Prozent g nstigere Konditionen erh lt dann ist das eine gute Sache Abg Kogler Ja richtig Sage ich ja Das hei t es werden beide Europa und Kanada auf h herem Niveau entsprechend agieren k nnen Jetzt sage ich Ihnen auch etwas zu dem Themenbereich ISDS Systeme und Investi tionsschutz Wir haben weltweit 2 800 derartige bilaterale Abkommen 2 800 Oster reich
455. n wir vielleicht den Agrarsektor ausneh men wegen unserer hohen Lebensmittelstandards und zum Schutz unserer Bauern Es ist jedenfalls wichtig dass es Chancengleichheit gibt deshalb muss man auch die Subventionen in den jeweiligen L ndern im Auge behalten Es ist nat rlich schwer zu konkurrieren mit einer v llig subventionierten Industrie Das Zweite ist das Thema Standards TTIP ist ja nicht nur ein Zollabkommen sondern hat auch das Ziel Produktstandards anzugleichen und Zulassungsverfahren zu verein heitlichen Da ist die Frage welche Verbraucherstandards gelten sollen Wollen wir Chlorh hner Wir haben brigens Chlorsalat in der EU ich wei nicht ob das den Menschen bewusst ist Dar ber hat sich noch niemand aufgeregt Ich m chte auch sagen dass es am Ende doch dem Verbraucher berlassen sein soll was er konsumiert TTIP bewirkt ja keinen Kaufzwang aber das Um und Auf ist dabei eine gute Kennzeichnung damit das f r den Konsumenten klar ersichtlich ist Dazu wird mein Kollege Leo Steinbichler noch ausf hrlich Stellung beziehen Am kompliziertesten ist aber sicher der Teil des Abkommens der den Investitions schutz beinhaltet Osterreich ist ein Land mit einem guten Rechtssystem also hier braucht glaube ich kein Investor Angst zu haben dass er enteignet wird zumindest nicht pl tzlich Wenn sich die SPO durchsetzt dann vielleicht langsam durch Verm genssteuern aber jedenfalls nicht im Rahmen eines Investm
456. nalen Sch digungen und Verletzungen hinterlassen bei den Be troffenen schwerwiegende Spuren aber leider keine sichtbaren Narben Somit sind die Betroffenen immer in einer Situation dass sie den Zustand des Bedroht Seins erstens beweisen m ssen und Frauen m ssen gerade in dieser Situation ermutigt werden dieses Schweigen auch zu brechen Aber in diesem Zusammenhang m chte ich auch nicht unerw hnt lassen dass traditio nelle Gewalt mancher Kulturen auch bei uns Einzug gehalten hat und wir noch viel zu wenig vehement dagegen auftreten Es ist nicht zu tolerieren dass es in Osterreich im mer noch Zwangsverheiratungen Beschneidungen und sogar Ehrenmorde gibt Dage gen m ssen wir wirklich vehement auftreten da d rfen wir nicht wegschauen Beifall bei der FPO Besonders irritiert mich der Zustand dass wir f r Frauenrechte eintreten aber unter dem Deckmantel der Islamisierung das Patriarch ber die Hintert r wieder bei uns in sterreich Einzug h lt Und das kann einfach nicht sein 242 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Carmen Gartelgruber Das Thema Gewalt und Gewalt gegen Frauen ist meiner Meinung nach aber auch ein gr eres Dieser Antrag den wir selbstverst ndlich auch mit unterst tzen m sste noch viel breiter diskutiert werden Mir geht er nicht weit genug Ich glaube wir m ssen auch Kinder Jugendliche und Behinderte miteinbeziehen Auch in diesem Zusammen hang w re ein internationa
457. nd die die Gemeinde betreffen und wo die Gemeinde die Kompetenz hat Abg Peter Wurm Da gibt es ein Rechtsgutachten Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 121 Abgeordneter Georg Willi F r Fl chtlingsfragen sind wie wir wissen die L nder zust ndig und daher war laut TGO diese Befragung zu untersagen Beifall bei Gr nen und VP 14 36 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Dr Pirklhuber Ich stelle Ihnen 5 Minuten Redezeit ein Bitte 14 36 Abgeordneter Dipl Ing Dr Wolfgang Pirklhuber Gr ne Frau Pr sidentin Meine Damen und Herren Werte Zuseherinnen und Zuseher auf der Galerie Das Thema B rgerinitiativen und Petitionen ist ein ganz wesentlicher Bereich der parlamentari schen Arbeit Wir haben im letzten Jahr gezeigt dass wir mit Hilfe eines bisher eher unscheinbaren Ausschusses auch Offentlichkeitsarbeit machen konnten und auch ge macht haben Ich erinnere in diesem Zusammenhang an so wichtige Petitionen und B rgerinitiativen wie das Verbot der Neonicotinoide zum Schutz der Bienen die ganz prominent hier im Ausschuss verhandelt wurde oder auch die Petitionen und B rger initiativen bez glich des Untersuchungsausschusses und rechtliche Fragen des Unter suchungsausschusses wozu jetzt gerade die entsprechenden Vorlagen dem Haus vorliegen Also da gab und gibt es wirklich breite Unterst tzung der Bev lkerung und das ist ganz wichtig Alle die hier sind und auch
458. nd Monster Ruf bei der FPO Terroristen Ich glaube das beschreibt sehr sch n die Emotionen und die Dinge von denen es wichtig ist sie hier zu betonen Wir leben Gott sei Dank in sterreich wo es ein Be kenntnis zur freien Aus bung von Religion gibt wo es ein Bekenntnis zu einer Gesell schaft gibt in der Toleranz und Frieden herrschen in der man ein friedliches Miteinan der in den Vordergrund stellt und in der jeder nach seinem Denken handeln und leben darf Ich glaube dies zu haben ist ein hohes Gut der Demokratie und es ist ein hohes Gut der Menschenrechte unserer Bundesverfassung und unserer Staatsgesetze dass wir das gew hrleisten Angesichts dieser Gr ueltaten von denen wir tagt glich in den Medien erfahren durch Bilder Berichte und auch Videos von Enthauptungen Vergewaltigungen und Ahnli chem das sich kein Mensch hier vorstellen kann und auch nicht will muss aber auch klar sein dass wir als Politik Grenzen aufziehen m ssen Es muss klar sein dass wir ein Zeichen gegen ein Auseinanderdividieren der Kulturen setzen m ssen und dass es f r Dschihadisten eine Null Toleranz Politik gibt Herr Justizminister Sie haben gesagt wer in sterreich Hass und Gewalt s t wird Ge f ngnis ernten und ich glaube das ist die einzig richtige Antwort f r all jene die mit ir gendwelchen Terrororganisationen sympathisieren Beifall bei der VP bei Abgeord neten der SP sowie des Abg Julian Schmid Wir d rfen a
459. nd TTIP einf hren dann wird das noch weniger werden und dann ist die Frage was in der Krise passiert Kommen dann die Schiffe noch aus den USA und woandersher Oder sollten wir doch eher darauf schauen dass wir uns auch in der Krise selbst versorgen k nnen Deshalb m ssen wir einen gewissen Protektionismus an den Tag legen Ich bin na t rlich in allen Bereichen f r freien Handel Bei Rohstoffen macht es berhaupt keinen Sinn sich zu verweigern da es eben Regionen gibt wo billiger produziert werden kann keine Frage aber bei Lebensmitteln nicht Bei Lebensmitteln geht es darum dass die Gesundheit unserer Bev lkerung auf dem Spiel steht und dadurch auch hohe Kosten entstehen Diese Kosten haben die amerikanischen Konzerne nicht zu tragen die billiges Futter und so weiter verabreichen Ich bin kein Hellseher aber ich prophezeie Ihnen sobald es dieses Abkommen gibt werden die Bauern noch schneller als bisher sterben und wenn man dann versucht gesetzlich etwas dagegen zu unternehmen dann kommt genau das zum Tragen was hier im Vertrag mitverhandelt wurde n mlich das Klagsrecht damit wird das abge dreht Wer das nicht glaubt braucht nur in die USA zu schauen Vor einigen Jahren gab es dort das Problem dass man Masttieren also im Speziellen Rindern billigstes Futter gegeben hat um Kosten zu sparen Daraufhin haben sich Bakterien gebildet Zwischenruf des Abg Pirklhuber die das Rindfleisch verseucht haben und zig
460. ndern Ziel ist es bei den Freihandelspartnern der EU die Ratifikation sowie Umsetzung ihrer Verpflichtungen aus den international anerkann ten ILO Ubereinkommen sowie aus internationalen Umwelt bereinkommen zu errei chen Dabei ist auch auf ein effizientes Monitoring der Verpflichtungen und einen Me chanismus zur Beilegung von Differenzen bei mangelnder Umsetzung zu achten sich gegen ber den europ ischen Partnern und insbesondere der Europ ischen Kom mission weiterhin f r eine St rkung der Transparenz der Verhandlungen und einen Zu gang der ffentlichkeit zu Verhandlungsdokumenten einzusetzen sowie die interes sierte ffentlichkeit verst rkt in die Vor und Nachbereitung der Verhandlungen einzu binden sich daf r einzusetzen dass derartige umfassende Freihandelsabkommen weiterhin als gemischte Abkommen klassifiziert und somit auch den nationalen Parlamenten zur Genehmigung vorgelegt werden den Schutz ffentlicher Dienstleistungen gegen ber den Handelspartnern der EU auch auf europ ischer Ebene weiterhin offensiv einzufordern Dies bedeutet insbesondere dass die Handlungsspielr ume auf kommunaler regionaler und nationaler Ebene zum Erhalt sowie Ausbau der ffentlichen Dienstleistungen bzw der Daseinsvorsorge si cherzustellen und somit vor einer Einschr nkung durch Liberalisierungsverpflichtungen zu sch tzen sind Am Schutzniveau der bisherigen horizontalen Ausnahmen f r ffent liche Dienstleistungen Public Utilit
461. ndlungen besteht Unklarheit ber die Zielsetzung und Auswirkungen der beiden Abkommen Bedenken wurden neben der mangelnden Offenheit der Verhandlungen u a in Hinblick auf die M glichkeit zur Aufrechterhaltung der hohen europ ischen Sozial Umwelt Daten schutz und KonsumentInnenschutzstandards den Erhalt ffentlicher Dienstleistungen m gliche Investor Staat Streitschlichtung ISDS und die ausreichende Einbindung der nationalen Parlamente ge u ert Zumindest in Hinblick auf ISDS Klauseln hat die Eu rop ische Kommission eine ffentliche Konsultation gestartet deren Ergebnisse jedoch noch nicht vorliegen und noch zu bewerten sein werden Angesichts dieser Kritik ist es unverst ndlich dass die Europ ische Kommission noch diese Woche das Ende der Verhandlungen mit Kanada bekannt geben will Aus s terreichischer Sicht erscheint dies eindeutig verfr ht Vor einer rechtlich verbindlichen Unterzeichnung durch die EU muss die ge u erte Kritik jedenfalls ausreichend be r cksichtigt und wo notwendig auch noch nderungen am Vertragstext vorgenommen werden Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgenden Entschlie ungsantrag Der Nationalrat wolle beschlie en Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 191 Pr sident Karlheinz Kopf Die Bundesregierung wird in Hinblick auf die Freihandelsabkommen der EU mit Kana da und den USA aufgefordert weiterhin f r die Aufnahme der Verpflichtung zur Einhaltu
462. ndustriel ndern mit hoch entwickeltem Rechtssystem Es ist die Frage ob man das im Endeffekt braucht wenn man sich an schaut ich habe die Unterlagen mit gegen wen ein derartiges Verfahren schon ein geleitet worden ist Es gibt eine entsprechende Darstellung von der UNCTAD aus dem Jahr 2012 Argentinien 52 Verfahren Venezuela 34 Ecuador 23 und dann an sechster Stelle Kanada 19 Abg Zinggl Na ja 19 sind ja nicht nichts Also ich m chte denen nicht nahetreten aber offensichtlich d rfte in diesem Fall ein entsprechender Streitbei legungsmechanismus einen bestimmten Sinn gehabt haben Wenn Sie weiterlesen was ich jetzt nicht getan habe dann werden Sie feststellen dass Deutschland oder Os terreich so gut wie nicht erw hnt werden Das hei t in Deutschland z hlt man glaube ich drei F lle wir machen das im Wesentlichen sehr sehr seri s es hat keine Kla gen gegeben Nat rlich gibt es Argumente die dagegen sprechen ich habe sie schon erw hnt und somit sind wir beim sachlichen Teil der Auseinandersetzung Man kann immer das Ausma den Mechanismus diskutieren Eine Frage die schon fter angeklungen ist ist beispielsweise Kann man nicht mit bestehenden Gerichten agieren Dazu ist uns gesagt worden In Amerika in den Vereinigten Staaten aber auch in Kanada gibt es 148 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Bundesminister f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft Vizekanzler Dr Reinhold Mitt
463. ne echte Katastrophe Weiters w rde das eine absolute berlastung f r die Austro Control und f r die Flug lotsen bedeuten Also wenn ich hier einen anmeldepflichtigen Luftraum habe der zirka um ein Drittel erh ht wird dann m chte ich nicht wissen was in der Austro Control stattfindet wenn da alle Fl ge angemeldet werden m ssen In diesem Fall ist klar dass man mehr Personal ben tigt und h here Kosten entstehen Die Frage ist Wer soll das bezahlen Ich denke auch da wird es wiederum einmal ber Umwege die B r ger treffen Beifall bei der FP Weiters und das ist ein wesentlicher Punkt ist es einfach ein enormes Sicherheits risiko das man da eingeht Es gibt eine st rkere Frequentierung des anmeldepflichti gen Luftraumes das hei t es sind mehr Flugzeuge in diesem Bereich unterwegs niedrigere riskantere Anfl ge sind notwendig und in weiterer Folge stellt dies gerade f r Segelflieger die oft auch mit Landungen am Au enrand arbeiten m ssen ein ech tes Risiko dar nicht richtige Landepl tze zu finden und somit Unf lle zu verursachen Die flachen Anfl ge wie sie da notwendig werden k nnten gerade im Bereich Graz zu echten Katastrophen f hren Wenn man zum Beispiel ber den Sch ckl nach Graz fla cher anfliegen muss und einen Vogelschlag hat dann w re das Aufschlaggebiet der Flugzeuge mitten im Stadtgebiet Ich glaube da hat man nicht wirklich nachgedacht und es ist dringend erforderlich entsprechend nach
464. nee ae ae ae ae 212 Dietmar Keck nee 217 Martina Diesner Wais 4444444nnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnenn 219 Johann Hechil 2u ecke 219 Mao Johannes Rauch seeen e aa a eu 220 Nurten YlIma2 2 2 0 ee a EE R E E RAE a RE 221 Mag Friedrich Ofenauer 44444444444Hnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnn 221 Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Martina Schenk Kolleginnen und Kol legen betreffend Osterreich braucht ein Anti Mobbing Gesetz Ablehnung 114 222 Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mag Gerald Loacker Kolleginnen und Kollegen betreffend B rger_innenbeteiligung und information im Rahmen der Finanzausgleichsverhandlungen Ablehnung 4444444ssnnss nenn 214 223 Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mag Gerald Loacker Kolleginnen und Kollegen betreffend Gebietsgemeinden Ablehnung gt 215 223 Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mag Gerald Loacker Kolleginnen und Kollegen betreffend Finanzverfassung neu Ablehnung 216 223 Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mag Gerald Loacker Kolleginnen und Kollegen betreffend Rahmenbedingungen f r Gemeindekooperationen Ab SHINE ae a ee a een 217 223 Kenntnisnahme des Ausschussberichtes 265 d B 2uu22402244aBRR nennen nennen 222 5 Punkt Bericht des Verkehrsausschuss
465. nen Dr Nikolaus Scherak nu ee 252 Mag Elisabeth Grossmann 44444444Hsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 253 Mao Bernd Sch negger u en Haken 254 Mag Philipp Schrandgl recce ee le 254 Mag Albert Steinhauser 4444444444Hnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 255 Zuweisung des Antrages 498 A an den Justizausschuss u nenn 256 8 Punkt Erste Lesung Antrag der Abgeordneten Mag Dr Wolfgang Zinggl Kol leginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz mit dem das Arbeitsverfas sungsgesetz und das Bundestheaterorganisationsgesetz ge ndert werden 526 A 256 Redner Rednerinnen Mag Dr Wolfgang Zinggl 2 ar 256 Elisabeth Hakel x Henne rennen Deere eine 257 Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 7 Johann H finger ers ee ee a nnt 257 AUDErTEDORpDIeER 32 ea anreisen 258 Zuweisung des Antrages 526 A an den Ausschuss f r Arbeit und Soziales 258 9 Punkt Erste Lesung Antrag der Abgeordneten Dr Eva Glawischnig Piesczek Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz mit dem das Gesch fts ordnungsgesetz 1975 ge ndert wird 547 A nnsssssssnssssssnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnn 259 Redner Rednerinnen Dieter Brfosz MS6C n n anna E a r ie 259 Hannes WeRInger u 20 in A at a ee 260 Johannes Schmuckenschlager 4444444444444 4 nnnnnnnnnnnnnnnnn
466. nen Ich erinnere nur an Herrn Al Rawi in Wien der in solchen Strukturen drinsteckt und sich auch mit Terroristen hier in Wien getroffen hat Das muss man schon einmal auch kritisch beleuchten aufzeigen dass wir da etwas ndern m ssen Wenn derartige Dinge aus dem finsteren Mittelalter in sterreich an Schulen gegen ber Kindern gepredigt werden dann d rfen wir uns nicht wundern dass das in diese Richtung geht wenn vermittelt wird man darf man soll solche Menschen t ten An dersgl ubige sind zu t ten Es beginnt beim Wort Wenn man sich auf Worte und S tze bezieht wonach Andersgl ubige und Ungl ubige zu t ten sind was leider Gottes passiert wenn zum Heiligen Krieg aufgerufen wird in Gebetsh usern in Hinterh fen auch in sterreich dann m ssen wir das sehr sehr ernst nehmen aber dann m ssen wir auch mit der vollen H rte des Rechtsstaates dagegen vorgehen Das Herr Justizminister bitte ich sicherzustellen dann haben Sie unsere vollste Un terst tzung Wir d rfen nicht mehr wegschauen und auch nicht mehr in den Winter schlaf versinken sondern wir m ssen ganz aktiv sein sonst verschlafen wir es und das ist eine wirkliche Bedrohung unseres Staates unseres Rechtsstaates unserer de mokratischen Gesellschaft und unserer Wertestruktur Beifall bei der FP 9 43 Pr sidentin Doris Bures Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Mag Steinhauser Ich erteile es ihm 9 43 Abgeord
467. nen schon das Gef hl dass sie ab und zu und im mer fter in Versuchung geraten in eine Art politisches Cocooning zu verfallen und diese Themen mit denen man sicherlich Wahlen gewinnen kann wenn man sie sehr populistisch aufbereitet auch politisch missbrauchen Da w nsche ich mir mehr Dif ferenzierung von den Gr nen bei diesen Themen Zwischenruf der Abg Schwent ner Na zum Beispiel war das Chlorhuhn ein sch nes Beispiel Wenn Sie sich dif ferenziert mit dem Chlorhuhn besch ftigen wissen Sie dass es ein populistischer Me dienschlager ist aber mit der Debatte in der Sache nicht viel zu tun hat Abg Kogler Davon habe ich berhaupt nicht gesprochen Das hat Sie aber nicht interessiert denn Sie haben in den letzten zwei drei Jahren auf einen Mainstream Wahlkampf umgeschaltet und Sie wissen was bei den Menschen ankommt Aber ich halte das nicht f r redliche Politik Abg Kogler Ich habe in 20 Mi nuten vom Chlorhuhn gar nichts gesagt Ich halte das nicht f r redliche Politik Ich komme nachher noch dazu wenn ich erkl re wo ich sehe dass die Gr nen durchaus einen Punkt haben den ich unterst tzen m chte Ich beginne gleich mit dem Thema Transparenz das wurde von vielen genannt dem Team Stronach den Gr nen Den Punkt teile ich voll und ganz Wir haben dieses TTIP hier am Tisch und das ist nat rlich ein Musterbeispiel f r Intransparenz So wird es nicht gehen Da erwarte ich von der Bundesregi
468. nes Scheckmodells f r Dienstleistungen im Bereich der elementaren Bildung 615 A E Mag Nikolaus Scherak Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz mit dem das Unhiversit tsgesetz 2002 UG StF BGBI I Nr 120 2002 UG ge ndert wird 616 A Mag Nikolaus Alm Kolleginnen und Kollegen betreffend eine Neuregelung der Ge sellschaftssteuer 617 A E Mag Nikolaus Alm Kolleginnen und Kollegen betreffend das Unternehmensgesetz buch 618 A E 8 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Mag Nikolaus Alm Kolleginnen und Kollegen betreffend einer Opt Out Option f r die Rundfunkgeb hren 619 A E Mag Beate Meinl Reisinger MES Kolleginnen und Kollegen betreffend die Umset zung eines Zertifizierungsprogramms f r Kinderbetreuungs und bildungseinrichtun gen 620 A E Mag Gerald Loacker Kolleginnen und Kollegen betreffend eine endg ltige Pensions harmonisierung 621 A E Mag Gerald Loacker Kolleginnen und Kollegen betreffend Gemeindekooperationen 622 A E Mag Nikolaus Alm Kolleginnen und Kollegen betreffend die Erarbeitung eines trag f higen Rechtsrahmens zur Erleichterung von Crowdfunding 623 A E Josef Schellhorn Kolleginnen und Kollegen betreffend Transparenz bei Unterneh mensf rderungen 624 A E Mag Gerald Loacker Kolleginnen und Kollegen betreffend Gebietsgemeinden 625 A E Mag Nikolaus Alm Kolleginnen und Kollegen betreffend Steuerfreibetrag f r Mitarbei terkap
469. nete die nicht Mitglieder die ser Kammer sind ist verheerend denn das sterreichische Parlament soll kein Sub parlament des Europ ischen Parlaments werden Beifall bei der FPO Ich glaube dass gerade das auch im Sinne eines selbstbewussten sterreich orien tierten sterreichischen Parlaments mit den entsprechenden Abgeordneten die auch in diesem Sinne t tig sein sollen ist ja eine besondere Wertsch tzung gegen ber der eigenen T tigkeit Wir haben hier unter uns die entsprechenden Entscheidungen zu treffen Abstimmungen durchzuf hren und uns davor durch entsprechenden Wissens austausch auf diese Abstimmungen vorzubereiten Es wird ja keine hier im Haus be findliche Partei und kein Abgeordneter daran gehindert vorweg in den Fachaussch s sen aber auch innerhalb der Partei selbst den Meinungsaustausch mit den eigenen Abgeordneten zum Europ ischen Parlament voranzutreiben um dann hier in der Sa che konkret entscheiden zu k nnen In diesem Sinne wird es glaube ich noch eine spannende Diskussion im Ausschuss geben Ich freue mich auf den Gedanken Meinungs und Argumenteaustausch bin aber doch der berzeugung dass viele dieser unserer freiheitlichen Argumente etwas f r sich haben Danke Beifall bei der FPO 22 08 Pr sident Karlheinz Kopf Letzter Redner Herr Klubobmann Dr Strolz Bitte 22 08 Abgeordneter Mag Dr Matthias Strolz NEOS Ich bin heute das Ende Herr Pr sident Gesch tzte Ko
470. neter Ing H bart 4 Minuten freiwillige Rede zeitbeschr nkung Bitte 14 10 Abgeordneter Ing Christian H bart FP Hohes Haus Wir k nnen jetzt im Plenum mit Petitionen so umgehen wie man letztendlich im Petitionsausschuss damit umgeht Und da komme ich jetzt zu einem aus unserer Sicht sehr strittigen Thema n mlich wie man letztendlich mit B rgerinitiativen mit Petitionen sprich mit Themen die die Bev l kerung besch ftigen und die diese parlamentarisch einbringt umgeht Und da stellten wir Freiheitlichen in den letzten Jahren fest dass man letztendlich B rgerinitiativen oft mals schlichtweg vom Tisch wischt Kurz zur g ngigen Praxis Was passiert im Petitionsausschuss Da wird schnell dr bergeflogen gerade bei hochgradig sinnvollen Petitionen gibt es den sogenannten Sam Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 111 Abgeordneter Ing Christian H bart melbericht ber den man dann wenige Minuten lang im Plenum diskutiert Das ist ab surd das lehnen wir ab Wir Freiheitlichen fordern ganz konkret gerade wenn es um B rgerinitiativen geht und das m chte ich nochmals betonen auch wenn viele Abgeordnete der Meinung sind und es tats chlich so ist dass wir uns in einer repr sentativen Demokratie bewegen Wenn sich B rger Gedanken machen wenn es Themen gibt die B rger bewegen dann wollen wir Freiheitliche dass diese Antr ge oftmals den Fachaussch ssen zuge wiesen werden einen orde
471. neter Mag Albert Steinhauser Gr ne Sehr geehrte Damen und Herren Sehr geehrter Herr Minister Keine Frage Es geh rt jenen das Handwerk gelegt die junge M nner junge Burschen junge Frauen unter falschen Versprechungen anwer ben und verhetzen Es ist rigoros gegen die Hinterm nner des Dschihadismus vorzu gehen Und die Frage warum wir kein Verbotsgesetz haben beantwortet sich damit dass wir jetzt schon eine Reihe von Strafbestimmungen haben mit denen wir effizient vorgehen k nnen Die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung ist strafbar Terrorismusfinanzierung ist strafbar Ausbildung f r terroristische Zwecke ist strafbar das Guthei en terroristischer Straftaten ist strafbar Verhetzung ist strafbar Wir haben M glichkeiten gegen die Hinterm nner des Dschihadismus vorzugehen und diese Pa ragraphen anzuwenden wenn sie gewissenlos junge Menschen und deren Familien ins Verderben schicken Egal ob das Rechtsextremismus oder islamistischer Funda mentalismus ist diese totalit ren Anschauungen haben keinen Platz in unserer Ge sellschaft und das m ssen die Betroffenen auch sp ren Beifall bei den Gr nen sowie bei Abgeordneten von SP und VP Meine Damen und Herren der IS Terror verfolgt allerdings zwei Ziele Ein Ziel ist Mord Vergewaltigung und Vertreibung im Irak und in Syrien und das zweite Ziel ist Angst und Einschr nkung der Grundrechte in unserer Demokratie Ja wir m ssen den Terror strafrechtlic
472. nfragebeantwortungen der Bundesministerin f r Bildung und Frauen auf die Anfrage der Abgeordneten Dr Ga briela Moser Kolleginnen und Kollegen 2129 AB zu 2256 J der Bundesministerin f r Familien und Jugend auf die Anfrage der Abgeordneten Dr Ga briela Moser Kolleginnen und Kollegen 2130 AB zu 2259 J des Bundesministers f r Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag Albert Stein hauser Kolleginnen und Kollegen 2131 AB zu 2253 J des Bundesmiinisters f r Landesverteidigung und Sport auf die Anfrage der Abgeord neten Dr Gabriela Moser Kolleginnen und Kollegen 2132 AB zu 2265 J des Bundesministers f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Dr Ruperta Lichtenecker Kolleginnen und Kollegen 2133 AB zu 2246 J des Bundesmiinisters f r Kunst und Kultur Verfassung und Medien auf die Anfrage der Abgeordneten Dr Gabriela Moser Kolleginnen und Kollegen 2134 AB zu 2250 J des Bundesmiinisters f r Kunst und Kultur Verfassung und Medien auf die Anfrage der Abgeordneten Mag Dr Wolfgang Zinggl Kolleginnen und Kollegen 2135 AB zu 2254 J des Bundesministers f r Kunst und Kultur Verfassung und Medien auf die Anfrage der Abgeordneten Dr Gabriela Moser Kolleginnen und Kollegen 2136 AB zu 2260 J Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 21 des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Dr Gabriela Moser Kollegin nen und Kollegen 2137 AB zu 2261 J des Bundesmi
473. ng und Frauen betreffend Teilnahme am Religionsunterricht der Jehovas Zeugen in Oster reich 2503 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildung und Frauen betreffend Teilnahme am Religionsunterricht der Israelitischen Religions gesellschaft 2504 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildung und Frauen betreffend Teilnahme am Religionsunterricht der Islamischen Glaubensge meinschaft in sterreich 2505 J Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 15 Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildung und Frauen betreffend Teilnahme am Religionsunterricht der Islamisch Alevitischen Glau bensgemeinschaft in Osterreich ALEVI 2506 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildung und Frauen betreffend Teilnahme am Religionsunterricht der Griechisch orientalischen Orthodoxen Kirche 2507 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildung und Frauen betreffend Teilnahme am Religionsunterricht der Freikirchen in sterreich 2508 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildung und Frauen betreffend Teilnahme am Religionsunterricht der Evangelisch methodisti schen Kirche in sterreich EmK 2509 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildung und Fraue
474. ng auf den Fernverkehr gelegt wird Das hei t da gibt es eine Diskrepanz zwischen dem Erfolg im Nahverkehr und dem Ausbau im Fernverkehr Was da ein wesentlicher Punkt ist um nicht nur ber die Tunnelbauprojekte reden zu m ssen ist dass wir in der Transparenz und in den realistischen Kosten Nutzen Rech nungen deutlich anziehen m ssen Wir m ssen hier Entscheidungsgrundlagen schaf fen die eine Kosten Nutzen aber auch eine Kosten Wirksamkeitsstudie hinterlegt ha ben und beide Studien m ssen nat rlich ver ffentlicht werden Dann g be es Diskus sionen wie aktuell beim Brenner Basistunnel nicht denn dann h tten wir diese schon vor mehreren Jahren gef hrt Was ich mich im Nahverkehr tats chlich frage ist Folgendes Ich m chte nur einmal die Kosten der drei gro en Tunnelbauprojekte ansprechen Der Koralmtunnel liegt bei 5 37 Milliarden der Semmering Basistunnel bei rund 3 31 Milliarden der Brenner Basistunnel nur der sterreich Anteil aber noch nicht die EU Beteiligung ber cksich tigt bei 5 03 Milliarden alles aus dem BB Rahmenplan 2014 bis 2019 also in Summe diese 13 1 Milliarden Jetzt frage ich mich wenn wir neue Studien haben wenn wir wissen dass es m gli cherweise das Potenzial zur Redimensionierung beim Brenner Basistunnel gibt wenn wir tats chlich wissen dass wir auch in der Streckenf hrung beim Semmering Basis tunnel noch Optimierungspotenzial haben und wir sparen vielleicht nur
475. ng hoher sozialer daten schutzrechtlicher und kologischer Mindeststandards einzutreten und eine Absenkung europ ischer Standards zu verhindern Ziel ist es bei den Freihandelspartnern der EU die Ratifikation sowie Umsetzung ihrer Verpflichtungen aus den international anerkann ten ILO bereinkommen sowie aus internationalen Umwelt bereinkommen zu errei chen Dabei ist auch auf ein effizientes Monitoring der Verpflichtungen und einen Me chanismus zur Beilegung von Differenzen bei mangelnder Umsetzung zu achten sich gegen ber den europ ischen Partnern und insbesondere der Europ ischen Kom mission weiterhin f r eine St rkung der Transparenz der Verhandlungen und einen Zu gang der ffentlichkeit zu Verhandlungsdokumenten einzusetzen sowie die interes sierte ffentlichkeit verst rkt in die Vor und Nachbereitung der Verhandlungen einzu binden sich daf r einzusetzen dass derartige umfassende Freihandelsabkommen weiterhin als gemischte Abkommen klassifiziert und somit auch den nationalen Parlamenten zur Genehmigung vorgelegt werden den Schutz ffentlicher Dienstleistungen gegen ber den Handelspartnern der EU auch auf europ ischer Ebene weiterhin offensiv einzufordern Dies bedeutet insbesondere dass die Handlungsspielr ume auf kommunaler regionaler und nationaler Ebene zum Erhalt sowie Ausbau der ffentlichen Dienstleistungen bzw der Daseinsvorsorge si cherzustellen und somit vor einer Einschr nkung durch Liberalisierungs
476. ng zur Auskunft ber Tarife und Verkehrsan schl sse und nat rlich regelm ige Nachschulungen Oder ein weiteres Qualit tskrite rium einen Bef higungsnachweis des eingesetzten Personals bez glich Umgang mit gef hrlichen Situationen Stichwort Gewaltdeeskalation oder Erste Hilfe aber auch f r Schneeketten anlegen K nnen und hnliches mehr Die Ausstattung der Fahrzeuge also Barrierefreiheit Infoscreens und hnliches ist ebenfalls ein Qualit tskriterium Oder Als Sozialkriterien sind Arbeits und Entloh nungsbedingungen der Besch ftigten im ffentlichen Verkehr wie zum Beispiel um nur ein paar Stichworte zu nennen Qualit t Anzahl und Ausstattung von Sozial und Sanit rr umen Frauenanteil Frauenf rderung Berufserfahrung und so weiter sowie soziale Leistungen anzusehen die ber das gesetzliche oder kollektivvertragliche Min destma hinausgehen Gute Besch ftigungsbedingungen sind ganz klar wichtige Voraussetzungen f r quali t tsvolle Verkehrsdienstleistungen Wie schon am Anfang erw hnt wir wollen weg vom Billigstbieterprinzip hin zum Bestbieterprinzip Beifall bei der SP sowie bei Abgeord neten der OVP 20 36 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gelangt Herr Abgeordneter R dler 3 Minuten Re dezeit Bitte 20 36 Abgeordneter Johann R dler VP Frau Pr sident Herr Bundesminister Der Be richt ber die gemeinwirtschaftlichen Leistungen enth lt viel Lob auch zu Recht Es gibt Steigerungen
477. ngenommen wurde oder vertagt wurde aber das Thema das wir hier beim gegenst ndlichen Antrag behandeln der von den Regierungsfraktionen eingebracht wurde und in dem es um Gewalt gegen Frauen und auch um h usliche Gewalt gegen Kinder und andere geht ist ein so ernstes das es wert ist dass man es hier breit diskutiert und ernsthaft diskutiert Es wurden zwar schon sehr viele Fortschritte erzielt aber das Problem ist nach wie vor ein enormes Und das Problem ist ja nicht nur eines f r die Opfer son dern auch eines f r die Familien f r die Bekannten f r die gesamte Gesellschaft und es ist kein sterreichisches sondern ein europ isches und internationales Insofern ist es zu begr en dass die designierte Au enbeauftragte Mogherini sagt sie will sich des Themas Gewalt gegen Frauen ich sage das bewusst als Mann dieser Sache annehmen weil das nach wie vor einer L sung bedarf Die Studie die hier bereits von der Abgeordneten Pfurtscheller erw hnt wurde ande re Redner haben sie auch angesprochen besagt ja eindeutig und das ist das Beson dere an der Studie dass hier nicht nur erwachsene Frauen untersucht wurden son dern Frauen auch dar ber Auskunft geben wie es ihnen bereits in der Kindheit ergan gen ist Es ist also eine sehr umfassende Studie und das Ergebnis der Auswertung ist sehr schlimm weil immerhin ein Drittel der befragten Frauen sagen ja sie sind bereits Opfer von Gewalt geworden und sehr viele
478. ngs und Meinungsaustausch mit einzubringen kkkkk Pr sident Karlheinz Kopf N chste Rednerin Frau Abgeordnete Mag Aslan Bitte 21 20 Abgeordnete Mag Ayg l Berivan Aslan Gr ne Herr Pr sident Liebe Kolleginnen und Kollegen Werte Zuschauerinnen und Zuschauer vor den Bildschirmen zu Hause Viele von Ihnen wissen wahrscheinlich nicht einmal dass im sterreichischen Parla ment eine kurdischst mmige Tirolerin sitzt Bis dato wurde auch von meinen Vorred nerInnen viel ber das Volk ohne Anwalt ber Kurdinnen und Kurden gesprochen De facto wurde aber nie richtig mit ihnen gesprochen Nun will ich Ihnen und euch nicht nur als Angeh rige dieser Volksgruppe die ja fast ausgerottet wird sondern als Frau als Mensch eine wichtige Botschaft vermitteln ber tausend Frauen und M dchen kurdische jesidische christliche turkmenische wur den vom IS entf hrt versklavt vergewaltigt Diese verschleppten Kriegsopfer wurden dann f r 5 000 US Dollar verkauft Jetzt fragt man sich nat rlich Will sich der IS durch diesen Frauenhandel eine neue Einkommensaquelle schaffen Ebenso sind F lle bekannt dass Frauen und M dchen sich das Leben nehmen um nicht vergewaltigt oder verschleppt zu werden Hier zu schweigen w re ein politischer Skandal denke ich Eine systematische Massenverge waltigung verfolgt die Absicht eine Atmosph re des Terrors eine Atmosph re der Furcht zu schaffen und das macht der IS ja au
479. nisterium f r Finanzen in Auftrag gegebenen Stu dien werden umfassende Reformen vorgeschlagen unter anderem verst rkte Abga benautonomie der subnationalen Gebietsk rperschaften ein verminderter Steuerver bund eine st rkere Zielorientierung sowie eine h here Koh renz der Finanzierungs und Aufgabenverantwortung Aus eben diesem Grund w re ein Ma nahmenpaket w nschenswert mittels dessen Schwerpunkte Zwischenergebnisse Verhandlungspartner und Begleitstudien transpa rent und vor allem zeitgerecht kommuniziert werden Die anstehenden Finanzaus gleichsverhandlungen sollten insofern als M glichkeit verstanden werden modernen Anspr chen an M glichkeiten der B rger_innenbeteiligung und vor allem information gerecht zu werden In Informationsveranstaltungen Pressekonferenzen B rger_innen foren sowie ber eigens eingerichtete Webportale k nnen einerseits die Funktionswei sen sowie die Relevanz des Finanzausgleichsgesetzes kommuniziert werden und an dererseits die Pr ferenzen der Bev lkerung in Hinblick auf Strukturreformen in diesem Zusammenhang aufgenommen werden Reformen im Bereich der Aufgaben und Finanzierungsverantwortung der Gebietsk rperschaften m ssen von denen getragen Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 215 Pr sidentin Doris Bures werden die direkt von solchen betroffen sind weswegen die Bundesregierung in gefor derter Weise eine solche Kampagne umsetzen sollte Die unterfertigten Abge
480. nisters f r Europa Integration und u eres auf die Anfrage der Abge ordneten Dr Gabriela Moser Kolleginnen und Kollegen 2138 AB zu 2258 J des Bundesmiinisters f r Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Dr Gabriela Mo ser Kolleginnen und Kollegen 2139 AB zu 2268 J des Bundesmiinisters f r Verkehr Innovation und Technologie auf die Anfrage der Ab geordneten Dr Ruperta Lichtenecker Kolleginnen und Kollegen 2140 AB zu 2245 J des Bundesmiinisters f r Verkehr Innovation und Technologie auf die Anfrage der Ab geordneten Georg Willi Kolleginnen und Kollegen 2141 AB zu 2247 J des Bundesministers f r Verkehr Innovation und Technologie auf die Anfrage der Ab geordneten Mag Christiane Brunner Kolleginnen und Kollegen 2142 AB zu 2248 J des Bundesmiinisters f r Verkehr Innovation und Technologie auf die Anfrage der Ab geordneten Dr Gabriela Moser Kolleginnen und Kollegen 2143 AB zu 2249 J des Bundesmiinisters f r Verkehr Innovation und Technologie auf die Anfrage der Ab geordneten Dr Gabriela Moser Kolleginnen und Kollegen 2144 AB zu 2262 J des Bundesmiinisters f r Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr Gabriela Moser Kolleginnen und Kollegen 2145 AB zu 2252 J 22 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Beginn der Sitzung 9 06 Uhr Vorsitzende Pr sidentin Doris Bures Zweiter Pr sident Karlheinz Kopf kkkkk Pr sidentin Doris Bures Meine sehr geehrten Damen und Herren sch
481. nk hat ja auch eine Antimobbingini tiative eingebracht Wir wissen wie viele Krankenst nde es durch entsprechende nicht optimale Bedingungen am Arbeitsplatz gibt Und genau die Fragestellung wie wir Ar beit in Zukunft auch weiterentwickeln k nnen auch fair verteilen k nnen auch sinnvoll f r Besch ftigung sorgen k nnen im Sinne des Solidarprinzips ist Thema Aus unserer Sicht h tte diese weitreichende Initiative diese B rgerinitiative die von mehr als 2 000 B rgerinnen und B rgern online unterst tzt wurde auch dem Ausschuss zuge wiesen werden m ssen Sie ist nicht tagesaktuell Kollege Lipitsch das w rde ich auch sagen Aber sie ist ein wichtiger Teil einer sozialen Debatte dar ber wohin die Arbeitswelt in den n chsten f nf zehn f nfzehn Jahren in sterreich und auch in Europa geht Also das w rde ich mir w nschen dass wir hier Verbesserungen auch noch im Aus schuss zustande bringen Warum Wegen der und jetzt komme ich noch zu einer der prominentesten B rgerinitiativen die derzeit im Ausschuss zur Behandlung liegt B rgerinitiative ber das transatlantische Investitions und Freihandelsabkommen TTIP Diese B rgerinitiative hat bereits 25 000 Unterst tzungserkl rungen auf der Plattform aber es fehlt immer noch die Stellungnahme des Au enministeriums zu dieser B rger initiative Alle anderen Ministerien auch das Bundeskanzleramt haben bereits eine Stellungnahme abgegeben Wir mussten diese B rge
482. nn der Peti tionsausschuss einen Sammelbericht hat sitzt deswegen keine Ministerin und kein Mi 124 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Michael Pock nister hinter mir auf der Regierungsbank weil die Verantwortlichkeit tats chlich bei der Nationalratspr sidentin liegt Das ist der wesentliche Punkt Nun aber zu den Inhalten Ich war zu Beginn der Woche bei der Tagung der deutschen Petitionsaussch sse wo unter anderem sterreich S dtirol Luxemburg und die Slo wakei vertreten waren Ich habe dort sehr viele Eindr cke mitgenommen die ich hier mit Ihnen teilen m chte Zur Frage Wo stehen wir wo stehen andere Petitionsaussch sse Ich denke wir k nnen da viel lernen gerade was das Beteiligungsmodell aber auch was die Kompe tenz betrifft Es ist das Selbstverst ndnis des Petitionsausschusses ein Instrument der B rgerinnen und B rger zu sein Da sind wir auf Augenh he und wir haben in zahlreichen Diskus sionen bereits bewiesen dass wir intensiv daran arbeiten Weiters ist die Zusammenarbeit in den Petitionsaussch ssen durchgehend von hoher gegenseitiger Wertsch tzung gepr gt Auch da k nnen wir noch mit Der Rest der Liste ist dann aber nicht mehr ganz so glorreich Der Ausschussdienst im Deutschen Bundestag vergleichbar mit der sterreichischen Parlamentsdirektion ist finanziell und personell gut aufgestellt und mit direkten sachbe zogenen Kompetenzen ausgestattet wie zum Bei
483. nnnnnnnnnnnnnnnn 260 Mao Gernot Darmann 2 ee euer iauhlereagne 261 Ma0 Dr M tthlas Str l2 2 222 essen een heulen 262 Zuweisung des Antrages 547 A an den Gesch ftsordnungsausschuss 263 Eingebracht wurden Regierungsvorlagen 2222444444444000nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 67 262 Abkommen zwischen der Republik sterreich und den Vereinigten Staaten von Amerika ber die Zusammenarbeit f r eine erleichterte Umsetzung von FATCA 268 Bundesgesetz mit dem das rztegesetz 1998 sowie das Allgemeine Sozial versicherungsgesetz ge ndert werden 269 Bundesgesetz mit dem das Filmf rderungsgesetz ge ndert wird 270 Bundesgesetz mit dem das allgemeine b rgerliche Gesetzbuch und das Unternehmensgesetzbuch zur Reform der Gesellschaft b rgerlichen Rechts ge ndert werden GesbR Reformgesetz GesbR RG Antr ge der Abgeordneten Angela Lueger Werner Amon MBA Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bun desgesetz mit dem das Personenstandsgesetz 2013 und das Staatsb rgerschaftsge setz 1985 ge ndert werden 612 A Josef Schellhorn Kolleginnen und Kollegen betreffend eine Neugestaltung der Ge werbeordnung 613 A E Mag Gerald Loacker Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz mit dem das Geb hrengesetz 1957 StF BGBl Nr 267 1957 WV ge ndert wird 614 A Mag Beate Meinl Reisinger MES Kolleginnen und Kollegen betreffend die Umset zung ei
484. norganisationen aber auch die Vertreter und Vertreterinnen von Menschen mit Behinderung von indigenen V lkern von Kindern immer wieder dass es Daten gibt die so weit heruntergebrochen sind dass sie selber als Gruppen auch 126 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Petra Bayr MA wahrgenommen werden nach dem Motto What gets measured gets done Also nur f r das was wirklich auch gez hlt wird was gemessen wird hat man auch politische Grundlagen etwas zu tun Was tun sie damit was wollen sie damit warum tun sie das Sie fordern Sichtbarkeit ein Sie fordern ein dass sie wahrgenommen werden Ganz hnlich ist es auch in der Debatte in sterreich was das Wahrnehmen von Frau en in ganz unterschiedlichen Rollen betrifft sei es am Pr sidium des Nationalrates sei es als Vorsitzende von Aufsichtsr ten sei es als Sportlerinnen in technischen Sport arten Zwischenruf des Abg Auer Frauen haben diverse Aufgaben in der Gesell schaft und diesen kommen sie auch nach sie haben da wichtige Rollen Es geht darum dies zum Beispiel auch in der Bundeshymne darzustellen Ich freue mich sehr dass gesellschaftlicher Fortschritt im Sinne von Gleichbehandlung der Ge schlechter immer wieder auch wenn auch manchmal sehr langsam in der Gesetz gebung ankommt so auch im Falle der Bundeshymne im Bundesgesetz ber die Bun deshymne der Republik sterreich in ihrer Fassung vom 1 J nner 2012 wo jetzt
485. nterschiedlich Kritisch sah der Rechnungshof auch die sehr unterschiedlichen Erledigungszahlen je Vollzeitbesch ftigungs quivalent Diese schwanken zum Beispiel von 416 bis 1 006 ohne dass daf r ersichtliche Gr nde vorliegen Diese beiden Punkte haben sich bis dato aber stark verbessert Ich danke daher dem Rechnungshof den Bediensteten sehr herzlich f r ihre Kontrollt tigkeit und Kontrollar beit im Sinne einer nachhaltigen positiven Aktivit t der Bundesbeh rden m chte aber auch erw hnen dass Kontrolle und Transparenz im Umgang mit Steuerbetrug mit Steuerbek mpfung sehr wichtig sind Ich hoffe dass da in Zukunft sehr effektiv Hand angelegt wird Ich danke Ihnen f r Ihre Aufmerksamkeit Beifall bei der VP 12 30 Pr sident Karlheinz Kopf Vorl ufig letzter Redner zu diesem Tagesordnungspunkt Herr Abgeordneter Ottenschl ger Bitte 12 30 Abgeordneter Andreas Ottenschl ger VP Sehr geehrter Herr Pr sident Sehr geehrter Herr Pr sident des Rechnungshofes Gesch tzte Kolleginnen und Kollegen Meine Damen und Herren auf der Galerie und vor den Bildschirmen Es wurde hier schon einiges ber die Liegenschaftsverk ufe seitens der Sozialversicherungstr ger dargelegt ich kann mich vielen dieser Ausf hrungen durchaus anschlie en es gibt zum Gro teil auch berechtigte Kritik Ich m chte aber f r unsere Zuseherinnen und Zu seher kurz zusammenfassen worum es geht Sozialversicherungstr ger m ssen oder woll
486. ntlichen parlamentarischen Prozess durchlaufen mit Ex pertenhearings und all diesen Dingen damit einmal B rgerinitiativen tats chlich ernst genommen werden Das muss man an dieser Stelle sagen Beifall bei der FPO Mittels dieses Instrumentariums der Sammelberichte einfach ber Petitionen und B r gerinitiativen hinwegzufegen das lehnen wir ab Ganz kurz noch denn ich kann diese Petitionen im wahrsten Sinne des Wortes ja nur streifen Wir haben zum Beispiel im Sammelbericht Gegen Raucherabzocke und Trafi kanten Sterben Gegen ein Fl chtlingsheim in Gries am Brenner brigens einge bracht von einem VP Abgeordneten wir haben auch eine eigentlich ganz wichtige Petition zu behandeln n mlich Rettet das Bundesheer eingebracht von unserem Abgeordneten und Obmann des Landesverteidigungsausschusses Mario Kunasek in der es ja tats chlich darum geht das Bundesheer zu retten Das Bundesheer befindet sich in einem derma en erb rmlichen Zustand hergerichtet von Rot und Schwarz dass es zum Sch men ist Und was passiert hier Es landet einfach im Sammelbe richt und man fegt ber diesen Sammelbericht sozusagen hinweg Wir h tten in Wahr heit diese Petition im Verteidigungsausschuss mit Experten aus dem Ministerium dis kutieren m ssen und es wird nicht getan Hier muss ein Umdenkprozess stattfinden um den parlamentarischen Ablauf gerade f r B rgerinitiativen zu verbessern denn so kann man mit
487. nzige terroristische Straftat wurde im Zusammenhang mit der Vor ratsdatenspeicherung aufgekl rt Was geblieben ist ist der Eingriff in unsere Grund und Freiheitsrechte ohne nachweisbare Notwendigkeit Ich sehe es positiv dass Sie es heute nicht formuliert haben Vielleicht haben Sie sich in diesem Punkt weiterentwickelt es w rde mich freuen und wir schauen wirklich wo L cken sind In den Strafgesetzen bei der Verhetzung man kann durchaus disku tieren ob es hier noch Nachbesserungsbedarf gibt oder wie Sie auch vollkommen richtig ansprechen bei der Pr vention Das wichtigste Ziel muss es sein zu erreichen dass die Menschen die Jugendlichen gar nicht erst in die Dschihadisten Szene hi neinrutschen Wenn wir bei den Strafgesetzen ansetzen dann ist das in der Regel schon zu sp t dann ist es ja schon passiert Unser Ziel muss es sein zu verhindern dass die Dschihadisten die Hinterm nner des Terrors bei den Jungen erfolgreich sind und daher ist die Pr vention das haben Sie durchaus angesprochen der richtige Punkt Wir m ssen Anlaufstellen schaffen wo Eltern Lehrer Freunde anrufen k nnen wenn es erste Hinweise gibt dass Jugendliche mit den Dschihadisten mit den Ter roristen in Ber hrung kommen Wenn man diese Biographien liest erkennt man die Ver nderung hat sehr langsam stattgefunden Da m ssen wir beginnen damit sie nicht hineinrutschen Pr sidentin Bures gibt das Glockenzeichen Letzter Satz F
488. ob gar eine indirekte Enteignung vorliegt das ist berhaupt eine s e Formulierung Abg Pirklhuber So schaut s aus So geht das Super Ge sch ft Abg Kogler Eigentum schon ber der Allgemeinheit Das kann man nicht wollen denn das hei t dann nichts anderes als dass die sagen Es gibt zwei Arten von Freihandelsabkommen jene mit den L ndern der Dritten Welt berechtigt und dann gibt es die mit der komischen EU die dort Lebensstandards So zialstandards Verbraucherschutzstandards haben die uns einfach zu hoch sind weil wir dann nicht wirklich unsere Gesch fte machen unsere Produkte verkaufen und un sere Investitionen t tigen k nnen Und da m ssen wir Nein sagen Da sollte man eigentlich nicht hier ans Rednerpult treten und Misstrauen s en sondern einen nationalen Schulterschluss machen denn das betrifft alle in Osterreich Abg Kogler Ja Haben wir schon angefangen Alle sind davon betroffen und da sollte man eigentlich zusammenhalten und jetzt nicht so charmant aber doch ein bisschen sagen wir einmal berheblich l cheln wie Sie Frau Klubobfrau Glawischnig Piesczek das gerade gemacht haben wenn ich mir diese leise kleine Kritik hier vom Rednerpult aus erlauben darf Daher sollte man versuchen die Argumentation in diese Richtung zu bringen Ich k nnte Ihnen noch weitere Dinge zitieren Auch diese Frage nach dem Vorsorgeprin zip v llig richtig Erst wenn ich Bauchweh
489. ogler In die Haar schmier n wie man so sagt Der Herr Bundeskanzler hat gestern in aller Deutlichkeit und in allen Details erkl rt wa rum er vor allem gegen diese Einrichtung ist Abg Walter Rosenkranz Wo hat er das erkl rt Es ist in Wirklichkeit die Umgehung unseres Rechtssystems Abg Kogler Der redet ja sch rfer als ich Abg Barbara Rosenkranz Wo Wo denn Der Herr Bundeskanzler hat das hier eindeutig erkl rt f r die Bundesregierung Abg Kogler Und dann sagt es niemand in Kanada Im Nachhinein war wieder kana da Wenn wir berhaupt einmal so weit sind dass es Ergebnisse gibt muss es einen Be schluss der Bundesregierung geben dann kommt das hier ins Haus und ich nehme nicht an dass es vorher irgendwo eine Unterschrift gibt mit einer Anordnung an einen Kommissar dass er etwas unterschreibt denn daf r m sste man sich ja hier auch ver antworten So etwas ohne Transparenz und ohne Zustimmung kann ich mir fast nicht vorstellen Und noch einmal Wir sollten einfach zusammenarbeiten auch und vor allem wenn wir da so viele Ber hrungspunkte haben nicht Misstrauen s en sondern wirklich versu chen kooperativ zu sein Beifall bei SP und VP Abg Kogler Misstrauen s en die sterreichischen Verhandler in Br ssel 16 03 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet ist nun Herr Abgeordneter Haubner Ich stelle 6 Minuten freiwilliges Redezeitlimit ein Bitte 16 03 Abgeordnet
490. ogramm steht fest und es ist ein sehr sehr gutes damit dieser Schutz noch besser gestrickt ist und alle Frauen und auch die Kinder vor Gewalt gesch tzt werden k nnen Ein herzliches Dankesch n daf r an alle die auch daran gearbeitet haben Danke Beifall bei der SP 21 14 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Mag Darmann Bitte 21 14 Abgeordneter Mag Gernot Darmann FP Herr Pr sident Werter Herr Bundesmi nister Gesch tzte Kolleginnen und Kollegen Gewalt gegen Frauen ist unbestritten ein ebenso gewaltiges wie gro es Problem Und dazu das ist meine Meinung die ich auch intern jetzt ge u ert habe br uchte ich auch nicht die zu Beginn dieser Debatte angef hrten Studien die dies mit 30 verschiedenen Zahlen belegen sollten Seit Jahren beobachten wir als aufmerksame Politiker die Medienlandschaft verfolgen die Berichterstattung aus dem In und Ausland und nicht nur als Politiker sondern al lein schon als f hlende und mitf hlende Menschen muss uns dieses Faktum aufgefal len sein Deswegen bin ich nicht ganz beim Kollegen Scherak von den NEOS der ge sagt hat es ist gut dass es diesen Antrag an die Bundesregierung gibt dass es solche Initiativen geben soll Ich finde und ich spreche jetzt auch f r meine Fraktion die FP dass es noch viel besser gewesen w re h tte es eine Eigeninitiative unserer Bundesregierung auf europ ischer Ebene gegeben Be
491. olaus Alm Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz mit dem das Privatradiogesetz ge ndert wird Ausschuss f r Wirtschaft und Industrie Antrag 605 A E der Abgeordneten Dr Gabriela Moser Kolleginnen und Kollegen be treffend der Wohnungseigentumsbegr ndung im Bereich von Baulichkeiten gemeinn t ziger Bauvereinigungen kkkkk Pr sident Karlheinz Kopf Weiters ist folgende Vorlage eingelangt Abkommen zwischen der Republik sterreich und den Vereinigten Staaten von Ame rika ber die Zusammenarbeit f r eine erleichterte Umsetzung von FATCA 262 d B Nach R cksprache mit den Mitgliedern der Pr sidialkonferenz schlage ich gem 28a der Gesch ftsordnung vor von der Zuweisung dieses Gegenstandes an den Fi nanzausschuss abzusehen und ihn auf eine der Tagesordnungen der n chsten Sitzun gen zu stellen Wird dagegen ein Einwand erhoben Das ist nicht der Fall Dann gehen wir so vor Ank ndigung einer Dringlichen Anfrage Pr sident Karlheinz Kopf Vor Eingang in die Tagesordnung teile ich mit dass der Gr ne Klub gem 93 Abs 2 der Gesch ftsordnung das Verlangen gestellt hat die vor Eingang in die Tagesordnung eingebrachte schriftliche Anfrage 2442 J der Abge ordneten Mag Kogler Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Wissen schaft Forschung und Wirtschaft betreffend Fairer Handel statt Konzernjustiz Regie rungsspitze mit Doppelspiel dringlich zu behandeln Gem der
492. olgendes meine Damen und Herren muss uns aber zu denken geben Warum tau schen junge Menschen ihr Leben in Osterreich gegen den Krieg in Syrien ein warum gibt es in Osterreich offensichtlich f r manche so wenig Perspektive dass ihnen der Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 33 Abgeordneter Mag Albert Steinhauser grausliche Kriegsalltag in Syrien attraktiver zu sein scheint Danke sch n Beifall bei den Gr nen sowie bei Abgeordneten von SP und VP 9 49 Pr sidentin Doris Bures Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Dr Vetter Ich erteile es ihm 9 49 Abgeordneter Dr Georg Vetter STRONACH Frau Pr sidentin Herr Minister Ho hes Haus Der Terrorismus ist immer wieder ein Ph nomen das berrascht Gerade in einem Land das lange in Frieden gelebt hat ist man ein bisschen aus dem H uschen wenn man dann sieht man ist selbst auch irgendwie betroffen Wenn man wie in den letzten Tagen h rt dass diese terroristische Organisation selbst in Australien Leute auf offener Stra e enthaupten m chte dann ist man schon geschockt und wei umso mehr das k nnte eigentlich auch hier passieren Auch hier passiert einiges Es werden Leute rekrutiert und die Demokratie muss wehr haft sein und Ma nahmen ergreifen Vollkommen richtig ist es nat rlich in erster Linie dass das Aufgabe der Verwaltung ist die die entsprechenden Instrumente in der Hand hat Ich bin auch froh wenn diese neue Art
493. olitisch durchsetzt und den Finanzausgleich einfach verl n gert dann geht es wie bisher weiter und wir haben den gleichen Ausgabensalat wie bisher Wir k nnten eine viel modernere Politik machen Wir k nnten einen demokratischeren einen f deralistischeren Staat haben Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 213 Abgeordneter Mag Gerald Loacker Deshalb bringe ich jetzt f r unsere Fraktion vier Antr ge ein Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mag Gerald Loacker Kolleginnen und Kollegen betreffend B r ger_innenbeteiligung und information im Rahmen der Finanzausgleichsverhandlungen Der Nationalrat wolle beschlie en Die Bundesregierung und insbesondere der Bundesminister f r Finanzen sind gefor dert im Rahmen der anstehenden Finanzausgleichsverhandlungen transparent und unmittelbar im Rahmen einer dem Zeitplan angepassten Kampagne ber Schwer punkte Zielsetzungen Begleitstudien Verhandlungspartner Stellungnahmen und Zwi schenergebnisse zu kommunizieren wobei insbesondere auf Ebene der subnationalen Gebietsk rperschaften das Konzept verst rkter Abgabenautonomie in den Vorder grund gestellt werden soll kkkkk Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mag Gerald Loacker Kolleginnen und Kollegen betreffend Gebiets gemeinden Der Nationalrat wolle beschlie en Die Bundesregierung wird aufgefordert dem Nationalrat den Entwurf eines Bundes verfassungsgesetzes welches auf Grundlage des
494. ollegen Herr Kollege Grillitsch wenn du sagst wir haben ein berschussproblem dann wie derhole ich was ich gestern schon gesagt habe Wir haben ein Importproblem Wir im portieren sehr viel Rohware aus dem Ausland und verkaufen sie als sterreichische Ware Das ist einfach nicht tragbar und nicht haltbar Gesch tzte Kolleginnen und Kollegen ich habe eine gro e Bitte Heute wurde einige Male gesagt die Regierung soll handeln die Regierung muss informieren Das ist okay auch Minister Rupprechter hat sich in Amerika jetzt dar ber beschwert dass In formation nicht gefragt ist das schreibt die heutige Kronen Zeitung Pr sident Kopf gibt das Glockenzeichen Ich bitte deshalb darum und damit bin ich am Ende meiner Ausf hrungen dem gestri gen Antrag betreffend das Qualit tsg tesiegel Gesetz zuzustimmen das endlich um zusetzen weil es der beste Schutz f r unsere B rgerinnen und B rger f r unser Kli ma f r unsere Umwelt f r unsere regionalen Arbeitspl tze ist wenn wir gegen diese Internationalisierung gegen diese internationalen Boykotte zuallererst Ma nahmen in einem Bereich ergreifen wo wir handeln k nnen Dieses Parlament ist handlungsf hig Ich bitte um Unterst tzung unseres Antrages auf das Qualit tsg tesiegel Gesetz Die Opposition hat ihn gestern dankenswerterweise unterst tzt Nun geht es darum dass auch die Regierungsparteien mitgehen Das ist der beste und ehrlichste Schutz Ich bitte um
495. on der Fahrzeit her weniger attraktiv Be merkenswert ist f r mich dass junge Ober sterreicherinnen und Ober sterreicher die in Graz studieren schon vor Jahren aus dieser Not eine Tugend gemacht haben und ein Mitfahrnetzwerk aufgebaut haben ein Mitfahrnetzwerk das flexibel f r die Nutzer ist das den Individualverkehr mit allen Ressourcen nutzt das vom Zeitaufwand her at traktiv ist und auch hervorragend funktioniert Sehr geehrte Damen und Herren Solche Mitfahrnetzwerke k nnten aus meiner Sicht eine Antwort auf die fehlende Mobilit t dort wo der ffentliche Verkehr nicht funktio niert oder auch nicht funktionieren kann vor allem auch im l ndlichen Raum sein Herzlichen Dank Beifall bei der VP 20 25 Pr sidentin Doris Bures Als N chste zu Wort gemeldet hat sich Frau Abgeordnete Mag Brunner 4 Minuten Bitte 20 25 Abgeordnete Mag Christiane Brunner Gr ne Frau Pr sidentin Sehr geehrter Herr Verkehrsminister Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen Wir diskutieren den Ge meinwirtschaftlichen Leistungsbericht Vielen Dank an Sie beide in Richtung Pr siden tin Bures und Bundesminister St ger f r den Bericht In diesem Bericht geht es um Leistungen von Eisenbahnunternehmen die die ffentliche Hand finanziert Und ich denke Eisenbahnunternehmen Zugverkehr und ffentlicher Verkehr insgesamt sollten berhaupt ein massives und auch ein gr eres ffentliches Interesse werden Wir erleben Diskus
496. on stehen sondern nur bei gewissen Statio nen das hei t er kommt schneller voran Richtung Schwechat beziehungsweise Rich tung Wolfsthal Zwischenruf des Abg Cap Dieser Zug ist immer extrem berf llt und der wird meistens als Kurzzug gef hrt so dass er noch berf llter ist Da stehen sich die Leute gegenseitig auf den Zehen und ich m chte nicht wissen was passiert ich habe mir das schon oft gedacht wenn es da wirklich zu einem Problem kommt wenn es zu einer Notbremsung kommt oder zu sonst etwas dann haben wir gleich einen Haufen Verletzte denn da dr ngen sich die Leute hinein Zwischenruf bei der OVP Jetzt kann man scherzhaft sagen es kann nichts passieren da kann eh keiner um fallen weil die Leute so eng beisammen stehen Aber ich glaube das ist die falsche Taktik und es ist mir aufgefallen dass es bis jetzt nicht passiert ist dass diese Zuggar nituren einmal vergr ert worden sind Da wird noch immer mit dem Kurzzug gefahren Das ist keine gescheite Sache Abg Pendl Sag einfach es ist alles bestens Die Sch ler haben aus die Pendler haben aus die Leute wollen zum Flughafen Das Management m sste darauf reagieren das ist ein Manko das ich jetzt einmal anspre chen m chte Dann gibt es noch etwas was mich als Vorarlberger vom Zugfahren etwas abh lt Der Kollege Walser hat es im Ausschuss auch schon angesprochen Es ist die Dauer der Fahrt Wenn ich von Bregenz nach Wien mit dem Railjet fah
497. onalrat XXV GP Abgeordneter Hannes Weninger ben sind die ganz konkreten Erfahrungen europ ischer Politik unter politischen Mehr heiten des Neoliberalismus der letzten Jahrzehnte als es nicht nur in sterreich eine Phase gegeben hat wo alles verkauft verscherbelt privatisiert und dereguliert wurde und zwar unter dem Vorwand dann ginge es den Menschen besser die Ergebnisse sind uns allen bekannt sondern auch auf europ ischer Ebene wo dieser Ansatz nicht dazu gef hrt hat dass sich die Lebenssituation der Arbeitnehmerinnen und Ar beitnehmer auf diesem Kontinent wesentlich verbessert hat Daraus leitet sich eine ge wisse Grundskepsis ab die kein Widerspruch dazu ist dass nat rlich die Sozialde mokratie f r eine nachhaltige positive Wirtschaftsentwicklung und f r die Schaffung von Arbeitspl tzen ist Weil in letzter Zeit des fteren angef hrt wurde es g be einen Widerspruch zwischen der Meinung des Bundeskanzlers und der Meinung des Vizekanzlers Mehr Einigung als dass der Vizekanzler sagt dass er der Meinung des Bundeskanzlers ist kann es gar nicht geben Das haben wir heute und gestern sehr deutlich h ren k nnen Ich verweise in diesem Zusammenhang auch auf das Stenographische Protokoll der gestrigen Sitzung laut dem sich Bundeskanzler Werner Faymann eindeutig gegen das Schlichtungsverfahren ausgesprochen hat und auch auf das ORF Sommergespr ch am Montag wo Bundeskanzler Werner Faymann gesagt hat wir wollen al
498. onalrat wolle beschlie en Die Bundesregierung im Speziellen der Bundesminister f r Arbeit Soziales und Kon sumentenschutz werden aufgefordert eine umfangreiche Mobbing Studie mit all ihren Ausgestaltungsformen in Auftrag zu geben in welcher erhoben wird wie viele Mob bing Betroffene es in sterreich gibt und welcher Schaden nicht nur f r die sterreichi sche Volkswirtschaft sondern auch f r die Betroffenen entsteht Weiters wird die Bundesregierung aufgefordert ehestm glich dem Nationalrat einen Gesetzesentwurf zuzuleiten welcher die derzeitige Zersplitterung der Schutznormen in 118 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sidentin Doris Bures einem Anti Mobbing Gesetz zusammenfasst und somit f r die Betroffenen einen ein heitlichen Rechtsschutzkatalog darstellt kkkkk Pr sidentin Doris Bures N chster Redner Herr Abgeordneter Gahr Freiwillige Re dezeitbeschr nkung 5 Minuten Bitte 14 25 Abgeordneter Hermann Gahr VP Frau Pr sidentin Hohes Haus Der vorliegende Sammelbericht zeigt ein breites Spektrum an B rgeranliegen auf von Umwelt und Gesundheit angefangen ber Medien Armut Familie bis hin zu Sicherheit und Sozia les Kollege H bart ich glaube alle Petitionen und B rgerinitiativen werden ernst ge nommen und dem Bedarf und den M glichkeiten entsprechend auch bearbeitet Ich darf kurz zu zwei Petitionen und einer B rgerinitiative Stellung nehmen Von dir wur
499. onds IMF ein Buch zum Thema Getting energy prices right Juli 2014 Eine der zentrale Aussage darin lautet Viele L nder erheben zu hohe Steuern auf Ar beit und Kapitalbildung und zu geringe Steuern auf den Energieverbrauch Das gilt auch f r sterreich Die dringend erforderliche Steuerreform bietet die Chance die steuerliche Entlastung des Faktors Arbeit Senkung der Lohnsteuer und der Ar beitskosten teilweise durch die Anpassung einer verursachergerechten Ressourcen besteuerung zu finanzieren wobei insgesamt eine deutliche Steuerentlastung der B r ger_innen erfolgen muss Aus Sicht von NEOS w re es ein enormes Vers umnis eine Steuerreform ohne Mit einbeziehung kologischer Komponenten durchzuf hren Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgenden Entschlie ungsantrag Der Nationalrat wolle beschlie en Die Bundesregierung und insbesondere der Bundesminister f r Finanzen in Abstim mung mit dem Bundesminister f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft und dem Bundesminister f r Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft m ge im Rahmen der geplanten Steuerreform die vorhandenen Potentiale einer Okologisierung der Steuerstruktur aussch pfen wobei die m gliche doppelte Dividende zu maximie ren ist und etwaige Verteilungseffekte zum Nachteil unterer Einkommensschichten so zial vertr glich abzufedern sind In formeller Hinsicht wird die Zuweisung an den Finanzausschuss vorge
500. onen w rden H nge und Paragleiter sowie Drachenflieger vor dem v lligen Aus ste hen da es diesen technisch nicht m glich ist Funkger te bzw Transponder mitzuf h ren Des Weiteren wird die Reduzierung des freien Luftraums zu einer enormen Er h hung von Freigabeanfragen f hren was eine Uberlastung der Fluglotsen zur Folge haben wird Neben diesen technischen Aspekten darf auch die Sicherheit der Flugsportler nicht au er Acht gelassen werden Die Verkleinerung des frei verf gbaren Raumes wird als 84 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sident Karlheinz Kopf logische Konsequenz eine st rkere Frequentierung desselben nach sich ziehen wo durch sich die Gefahr von Au enlandungen in unwegsamem Gel nde erh hen und das Unfallrisiko f r Flugsportler im Generellen steigen wird In all diese berlegungen muss aber auch die Tatsache einbezogen werden dass der Tourismus f r sterreich ein Wirtschaftszweig von enormer Wichtigkeit ist Zahllose G ste gehen in ihrem Urlaub dem Flugsport nach und genie en dabei die malerischen Landschaften unseres Landes Die Umsetzung der Neustrukturierung des Luftraumes in geplanter Form w rde diese Art des Tourismus schwer sch digen wodurch auch Ar beitspl tze gef hrdet w rden Betroffen von einer Neuordnung des Luftraumes sind auch die Luftraum berwachungs flugzeuge sowohl hinsichtlich der berwachung des Luftraumes als auch hinsichtlich der Flugrouten und h hen
501. onisierung Diese Harmonisierung ori entiert sich nat rlich an den Interessen der Konzerne und Finanzinvestoren Das hei t das kann nur eine mittelfristige Harmonisierung der Standards nach unten ergeben 184 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter MMMag Dr Axel Kassegger Jetzt muss ich mich ein bisschen k rzer halten Gut dann lassen wir etwas weg Abg Lichtenecker Das nennt man Flexibilit t Das ist flexibel Ich fasse zusammen Wir Freiheitliche lehnen selbstverst ndlich den Freihandel in ei ner globalisierten Welt nicht ab das w re weltfremd Er findet l ngst statt auch sehr in tensiv zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Europa Was wir ablehnen das sind neoliberale Ausw chse dieses Freihandels die sich in ei ner Entmachtung von Staaten manifestieren Was wir ablehnen ist die v llige Unterordnung von Staaten unter die Interessen von Konzernen und Finanzinvestoren Was wir in dem konkreten Fall ablehnen ist die Abschaffung gewachsener europ i scher Standards und die Abschaffung beziehungsweise Verdr ngung europ ischer staatlicher Rechtskultur durch eine amerikanische Kultur der weltweiten Privatisierung des Rechts mit einer damit einhergehenden und davon profitierenden Rechtsvertre tungsindustrie Ich bin der festen berzeugung dass der berwiegende Teil der sterreichischen Be v lkerung dies und damit auch die wesentlichen Bestimmungen von CETA und TTIP in der v
502. onsultationsmecha nismus auf EU Ebene was den Investitionsschutz anlangt Da bin ich genau der glei chen Meinung wie der Herr Bundeskanzler Wir haben eine offizielle Position ich komme gleich zu den Fragen und das ist nat rlich die Verhandlungslinie von Oster reich gewesen auch mit dem Bundeskanzleramt abgestimmt Aber so wie Herr Sigmar Gabriel so wie der Herr Bundeskanzler bin auch ich der Meinung Aufgrund der bishe rigen Verhandlungen hat sich ergeben dass man die eine oder andere Position vom Streitbeilegungsmechanismus von der Ausformung her diskutieren muss Jetzt komme ich auf den sterreichischen EU Botschafter zu sprechen den Sie in Ihrer Anfrage zitieren und uns unterstellen wir w rden Sie hintergehen Da ist n mlich schon eine entsprechende Passage enthalten und das ist f r mich interessant Er sagt wir haben die Verhandlungen unterst tzt auch den Investitionsschutz unterst tzt aber am Schluss meint er sterreich teile die Bedenken dass ein Abschluss der CETA Verhandlungen vor Ende der ffentlichen Konsultationen zum Investitionsschutz im Rahmen der TTIP Verhand lungen die Glaubw rdigkeit des Konsultationsprozesses unterlaufe Eine ganz klare Festlegung Wenn man euch schon einl dt in Europa dann wartet das auch ab Das gilt f r mich auch f r CETA Im Endeffekt werden wir CETA nicht be schlie en k nnen wenn wir diesen anderen Prozess nicht abwarten Zusammenfassend Trennen Sie Schauen Si
503. opa sind der Meinung wir pr fen Produkte bevor sie gesundheitliche Sch den anrichten k nnen Allein das ist eine Sache die einen enormen wirtschaftskultu rellen Unterschied ausmacht Warum m ssen eigentlich immer wir uns anpassen wie es in einem Zwischenruf gesagt wurde Es k nnte ja auch sein dass die europ ische Variante der sozialen Marktwirtschaft Vorteile hat die wir den Angelsachsen empfehlen k nnen Beifall bei der FPO Drittens aber jetzt zu dem was gar nicht geht Was gar nicht geht ist erstens dieses Vorgehen Nat rlich war es intransparent Und noch einmal sage ich es Wenn Sie nicht gezwungen worden w ren Sie und jene die hinter diesem Abkommen stehen dann h tten Sie das gar nicht aufgedeckt Nat rlich war es intransparent Und was die Leute auch besonders verdrossen macht ist nat rlich dass Sie und das muss auch herausgehoben werden mit gespaltener Zunge reden Sie haben erw hnt dass der Kanzler gestern diesbez glich etwas gesagt hat Ich habe drei Mal gefragt wo Ver mutlich in der Kronen Zeitung In Br ssel h tte er es sagen m ssen Sie reden mit gespaltener Zunge Hier in Osterreich erz hlen Sie das eine von dem Sie glauben dass die Leute es h ren wollen und in Br ssel machen Sie dann das andere Beifall bei der FPO Sie d rfen sich nicht wundern wenn die Menschen keine Lust mehr an der Politik ha ben denn eigentlich ist es ja unsere Pflicht so wie wir alle hier sit
504. ordnete Mag Karin Greiner SP Herr Pr sident Sehr geehrter Herr Pr si dent des Rechnungshofes Hohes Haus Dieser Bericht ist dem Parlament im Oktober des Vorjahres vorgelegt worden Ein Kapitel daraus besch ftigt sich mit der Fl chtlingsbetreuung in drei Bundesl ndern Als dieser Bericht wieder vorgelegt wurde war es unvorstellbar unvorhersehbar wie dramatisch und wie drastisch sich die Situation in Syrien zuspitzen wird was uns heute vor erhebliche Probleme stellt Allein f r den Monat September werden hierzulande bis zu 3 000 Schutzsuchende erwartet Wie stellt sich die Situation in der Ukraine dar Passiert dort eine neue Eskalation Droht eine hnliche Fl chtlingswelle Nachbarl nder wie Polen etwa haben ihre Auf nahmekapazit t bereits ersch pft Die Asylantr ge auch aus diesem Gebiet der Ukrai ne werden sich heuer im Vergleich zum vorigen Jahr um 50 Prozent erh hen Aber nun zu dem Bericht der hier vorliegt Ich m chte drei Punkte herausgreifen die der Rechnungshof betrachtet hat Der Rechnungshof hat kritisiert dass die Kostens t ze in der Fl chtlingsbetreuung jahrelang nicht angepasst nicht erh ht wurden Diese Adaptierung ist mittlerweile erfolgt In der Fl chtlingsbetreuung bedienen sich die Bundesl nder mitunter verschiedener Organisationen die mit den Aufgaben betraut werden Genau das war der Kritikpunkt des Rechnungshofes Eine Betrauung allein ist eigentlich zu wenig es bed rfte einer konkrete
505. ordneten stellen daher folgenden Entschlie ungsantrag Der Nationalrat wolle beschlie en Die Bundesregierung und insbesondere der Bundesminister f r Finanzen sind gefor dert im Rahmen der anstehenden Finanzausgleichsverhandlungen transparent und unmittelbar im Rahmen einer dem Zeitplan angepassten Kampagne ber Schwerpunk te Zielsetzungen Begleitstudien Verhandlungspartner Stellungnahmen und Zwi schenergebnisse zu kommunizieren wobei insbesondere auf Ebene der subnationalen Gebietsk rperschaften das Konzept verst rkter Abgabenautonomie in den Vorder grund gestellt werden soll kkkkk Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mag Gerald Loacker Kollegin und Kollegen betreffend Gebietsge meinden eingebracht im Zuge der Debatte ber den Sammelbericht des Ausschusses f r Peti tionen und B rgerinitiativen ber die Petitionen Nr 1 und 2 11 bis 13 und 15 bis 19 sowie ber die B rgerinitiativen Nr 17 21 44 und 45 47 49 und 50 265 d B Das sterreichische Verfassungsrecht erm glicht verschiedene gemeinde bergreifen de Organisationsformen von die Identit t der beteiligten Gemeinden grunds tzlich bewahrenden Kooperationsformen bis hin zu diese Identit t beseitigenden Fusionen Durch die B VG Novelle BGBI I 2011 60 wurden erweiterte M glichkeiten zur inter kommunalen Zusammenarbeit geschaffen Insbesondere hinsichtlich der aktuellen Strukturreformdebatte gilt es ber weitere alternative L sungen na
506. orliegenden Form zumindest das was davon ffentlich berhaupt bekannt ist ablehnt Ich bef rchte aber dass CETA und damit TTIP durch den Ausweg der Verlegung des Sitzes von den USA nach Kanada de facto bereits fix ausverhandelt und beschlos sene Sache ist Da ist der Kas bereits gebissen und wir haben nichts davon mitbe kommen Und das ist der eigentliche Skandal Beifall bei der FPO 17 39 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Ing Lugar Bitte 17 40 Abgeordneter Ing Robert Lugar STRONACH Herr Pr sident Hohes Haus Wir ha ben heute vom Vizekanzler geh rt dass Freihandel immer etwas sehr Positives ist und das stimmt ja auch in vielen F llen aber leider nicht immer Deshalb m chte ich einmal das Huhn das immer wieder bem ht wird n her betrachten Schauen wir uns einmal an wo dieses Huhn herkommt Da gibt es irgendwo in den USA eine H hnerfabrik in der dieses Huhn produziert wird Dieses Huhn wird ge schlachtet gek hlt auf einen Lkw geladen zum n chsten Hafen gebracht von dort Tausende Kilometer transportiert dann wieder auf einen Lkw verladen und irgend wann einmal kommt dieses Huhn in den sterreichischen Superm rkten an und kostet um 20 Cent oder 30 Cent weniger als das Huhn das ums Eck beim Bauern aufge wachsen ist Jetzt frage ich mich wie das geht Wie kann es sein dass dieses Huhn das einen so weiten Weg hinter sich hat das so viel
507. orn NEOS Sehr geehrter Herr Pr sident Gesch tzter Herr Bundeskanzler Hohes Haus Wir haben heute viel ber Neutralit t und die Sank tionen gesprochen viel dar ber gesprochen was das f r Auswirkungen auf den euro p ischen Prozess beziehungsweise auf den Prozess in Osterreich hat Aber ich m ch te eines schon klar festhalten vielleicht ist es auch gut so dass ich die letzte Stimme in dieser Debatte bin dass die Sanktionen f r das russische Volk schmerzhaft sind Aber sie sind auch genau so schmerzhaft f r die sterreichische Wirtschaft Und wenn es f r die sterreichische Wirtschaft schmerzhafte Sanktionen sind dann sollten wir auch daran denken dass es in der letzten Konsequenz auch f r die B rger zu schmerz haften Einschnitten kommen wird Als Weltb rger muss ich aber sagen dass Abg R dler Weltb rger wir sind Weltb rger Sie auch Abg Kickl Universumsb rger wir diese Sanktionen zu unter st tzen haben und ich auch voll dahinterstehe obwohl sie mich als Unternehmer be treffen obwohl sie mich als Unternehmer auch schw chen Abg Strache Universell und spirituell Gerade in dieser Hinsicht darf ich fragen Welche Strategie hat die Regierung sobald die Sanktionen wieder vorbei sind Es wird einen nachhaltigen Prozess brauchen durch den wir die Wirtschaft wieder unterst tzen Es wird eine nachhaltige Strategie brau chen wie wir die Exporte vor allem nach Russland wieder ankurbel
508. ortmeldung Herr Abgeordneter Hafenecker Bitte 12 42 Abgeordneter Christian Hafenecker FP Sehr geehrter Herr Pr sident Herr Rech nungshofpr sident Hohes Haus Ich beziehe mich in meinen Ausf hrungen auf den Follow up Bericht zur Luftraum berwachung im Speziellen auf das Thema Eurofighter Bei der Durchsicht dieses Berichtes habe ich gesehen dass in etwa die H lfte der Empfehlungen bereits umgesetzt wurden aber selbstverst ndlich in diesem Zusam menhang nach oben hin noch immer Luft besteht Und wir haben vorher schon geh rt wo berall Einsparungen m glich sind Auch hier k nnte man noch entsprechend han deln Ein Punkt ist mir in dieser Angelegenheit besonders aufgefallen und der hat mich ei gentlich ein bisschen alarmiert Das Bundesministerium f r Landesverteidigung sieht die volle Einsatzbef higung von Eurofighter Piloten bei 110 Flugstunden pro Jahr Dem 82 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Christian Hafenecker Bericht des Rechnungshofes kann man aber entnehmen dass im Jahr 2010 durch schnittlich 74 Stunden geflogen wurden und 2011 nur 70 Stunden Das hei t sogar da fehlt die Tendenz noch Meine sehr geehrten Damen und Herren Es ist eigentlich alarmierend wenn man sieht wie die Luftraum berwachung in Osterreich aufgestellt ist Dieser Zustand ist de finitiv gef hrlich Ein weiterer Punkt ist hier ins Treffen zu f hren Es gibt n mlich auch einen Wider sp
509. ovelle Strafprozess und Privatbeteiligung Entwicklung 2013 2560 J Josef Schellhorn Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Finanzen be treffend Telekom Austria AG Syndikatsvertrag OIAG amp America Movil 2561 J Mag Dr Matthias Strolz Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Wis senschaft Forschung und Wirtschaft betreffend LLL 2020 2562 J Mag Dr Matthias Strolz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bil dung und Frauen betreffend LLL 2020 2563 J Mag Dr Matthias Strolz Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Arbeit Soziales und Konsumentenschutz betreffend LLL 2020 2564 J Angela Lueger Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Familien und Jugend betreffend Werbekampagnen zur Erh hung des M nneranteils bei den Kinder gartenp dagoglnnen 2565 J Franz Kirchgatterer Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Wissen schaft Forschung und Wirtschaft betreffend Neuordnung der technischen Berufe 2566 J Martina Schenk Kolleginnen und Kollegen an den Pr sidenten des Rechnungshofes betreffend Minister Sparefroh 2567 J Martina Schenk Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Finanzen be treffend Minister Sparefroh 2568 J Nurten Yilmaz Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Justiz betreffend die weitere Vorgangsweise beim umstrittenen 274 StGB Landfriedensbruch 2569 J Dr Walter Rosenkranz Koll
510. plett richtig zitiert trifft seine Aussage in diesem Zusammenhang insbesondere mit der Vorratsdatenspeiche rung auch zu denn was tun wir damit Wir geben wesentliche Freiheiten auf um eine geringf gige Sicherheit zu bekommen Beifall bei NEOS und Gr nen sowie des Abg Franz 10 35 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet Die Debatte ist geschlossen Aktuelle Europastunde Pr sidentin Doris Bures Wir kommen nun zur Aktuellen Europastunde mit dem Thema Neutralit t statt EU Sanktionen Herr Bundeskanzler Ich begr e den Herrn Bundeskanzler und die weiteren Mitglieder der Bundesregie rung Als Erster zu Wort gemeldet ist Herr Klubobmann Strache Ich erteile Ihnen das Wort und mache darauf aufmerksam dass die Redezeit 10 Minuten betr gt 10 35 Abgeordneter Heinz Christian Strache FP Frau Pr sidentin Herr Bundeskanz ler Sehr geehrte Damen und Herren auf der Regierungsbank Ja Herr Bundeskanzler Faymann sterreich ist neutral und diese Neutralit t ist nach wie vor auch im Ver fassungsrang verankert Das ist die immerw hrende Neutralit t die auch nicht berholt ist und auch nicht veraltet sein kann wie Herr Ostermayer das einmal in einem Inter view angedeutet hat Nein diese Neutralit t die ist aufrecht die haben wir nie aufge geben und auch mit dem Beitritt zur Europ ischen Union ist sie weiter verankert ge blieben Das ist ein ganz wesentlicher Punkt auf de
511. r sterreichischen Verkehrspolitik entspricht nicht machbar ist Das ist uns bekannt Um dennoch eine zeitgem e Mobilit t sicherzustellen nimmt der Bund Geld und zwar nicht wenig in die Hand Das sind die sogenannten gemeinwirt schaftlichen Leistungen Diese Betr ge davon bin ich berzeugt sehr geehrte Damen und Herren sind eine ganz klare Aussage ffentlicher Verkehr besonders der ffent liche Nahverkehr ist uns wichtig Eines sei mir gestattet festzustellen W hrend fr her ein Unternehmen n mlich nat r lich die OBB direkt gef rdert wurde wird nun gezielt investiert Erstens wird in den Ausbau der Infrastruktur investiert und man schafft damit Werte f r Generationen zweitens gibt es die F rderung g nstiger Zugtickets im Nahverkehr und drittens wird die Verlagerung des G terverkehrs von der Stra e auf die Schiene gef rdert Jetzt ein paar Zahlen Im Vorjahr wurden im Bereich des Personenverkehrs mit zw lf Eisenbahnunternehmen entsprechende Vertr ge abgeschlossen und diese wurden auch gef rdert Insgesamt wurden 77 1 Millionen Eisenbahnkilometer gef rdert Davon haben im Vorjahr fast 250 Millionen Passagiere profitiert Gegen ber dem Jahr 2012 ist das ein Plus von rund 4 Prozent Also das ist durchaus eine Erfolgsgeschichte In Sum me wurde der Personenverkehr 2013 durch den Bund mit weiteren 671 4 Millionen gef rdert rund 619 Millionen entfielen davon auf die BB der Rest auf die Privat bahnen
512. r nen Wenn Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 153 Abgeordneter Dr Josef Cap ihr in der Regierung seid ist das nachvollziehbar denn Sie hatten hier doch nicht ge rade einen Minister sitzen der auf frischer Tat ertappt worden ist wie er heimlich unter Umgehung aller rechtlichen Vorschriften etwas unterzeichnet hat das jetzt Beschluss lage und bindend f r Osterreich ist womit wir jetzt das Streitbeilegungsverfahren und all das auf dem Tisch liegen haben Das stimmt doch alles nicht Abg Kogler Was denn Abg Glawischnig Piesczek Es ist fertig Aber das rechtfertigt nicht diese Art der Rhetorik weil diese uns auch nicht weiterhilft Das ist meine Kritik an dem wie Sie das hier gebracht haben Abg Kogler Sagen Sie einmal was zu den Fragen Schauen Sie das Problem ist ganz anders Sie brauchen sich nur in der Presse ei nen Kommentar von Wolfgang B hm anzuschauen der das am 13 September folgen derma en beschrieben hat Die Ablehnung einer europaweiten B rgerinitiative zum Stopp der Verhandlungen ist der bisherige H hepunkt des Desasters Die rechtliche Begr ndung kann vielleicht spitz findige Juristen sicher aber nicht den zweifelnden Teil der Bev lkerung berzeugen Ganz im Gegenteil Jetzt wird es hei en die EU Kommission h rt nur auf Lobbyisten gro er Konzerne nicht aber auf B rger Damit wird dieses Vorhaben politisch vernichtet Das ist der Punkt wo man ansetzen
513. r Dr Walter Rosenkranz sein Hier kommt jetzt die Nagelprobe f r die VP Sind Sie den Interessen der ster reichischen B rger und der Bundesl nder verpflichtet oder eher irgendetwas anderem bergeordneten Beifall bei der FPO 13 58 Pr sident Karlheinz Kopf Der soeben von Herrn Abgeordnetem Rosenkranz einge brachte Entschlie ungsantrag ist ausreichend unterst tzt und steht daher mit in Ver handlung Der Antrag hat folgenden Gesamtwortlaut Entschlie ungsantrag der Abgeordneten KO Strache Pr sident Ing Hofer Dr W Rosenkranz Mag Dar mann Kunasek Gartelgruber Podgorschek Doppler Themessl und weiterer Abgeord neter betreffend Durchf hrung tempor rer Grenzkontrollen eingebracht im Zuge der Debatte ber Tagesordnungspunkt 3 Bericht des Rechnungs hofes Reihe Bund 2013 3 Ill 16 231 d B in der 41 Sitzung des Nationalrates XXV GP am 24 September 2014 Auf Grund der gro en Fl chtlingsstr me und der steigenden Schleppert tigkeit wo durch es zu einem massiven Anstieg bei Asylwerbern in sterreich gekommen ist und die Bundesl nder im Zuge der Fl chtlingsbetreuung Grundversorgung f r die Unter bringung der Fl chtlinge zu sorgen haben sprachen sich in den letzten Wochen acht von neun Landeshauptm nnern f r die Wiedereinf hrung tempor rer Grenzkontrollen aus Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl SP hat sich am Freitag f r die Ein f hrung tempor rer Grenzkontrollen ausgespro
514. r Folgejahre beispielsweise 2015 108 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sident des Rechnungshofes Dr Josef Moser beziehungsweise die Mittelfristplanung bis zum Jahr 2018 so zeigt sich dabei dass Risiken vorhanden sind um das Ziel n mlich einen strukturell ausgeglichenen Haus halt tats chlich erreichen zu k nnen Das hei t es muss etwas getan werden noch dazu wenn man das Regierungspro gramm n her beleuchtet wo auf der einen Seite Offensirma nahmen von 3 5 Milliar den eben Ausgaben erh hend vorgesehen sind wo weitere Ausgaben erh hende Ma nahmen von 1 Milliarde vorgesehen sind wo weitere einzahlungsmindernde Ma nahmen von einer weiteren Milliarde vorgesehen sind Da kommt einem auf der anderen Seite nat rlich in den Sinn dass man wenn man einen strukturell ausgegli chenen Haushalt erreichen will dann auch auf der Ausgabenseite die l ngst f lligen Strukturreformen angehen muss und gleichzeitig daf r sorgen muss dass den redu zierten Einnahmen auch reduzierte Ausgaben gegen berstehen Dass es Potenziale daf r gibt das wurde heute von zwei Rednern von den Abgeord neten Rossmann und Hable bereits angesprochen im Zusammenhang mit Transpa renz bei den Beg nstigungen im Einkommensteuerrecht Diese Pr fung ist signifikant daf r weil es nicht nur beim Einkommensteuerrecht Probleme gibt gleichzeitig gibt es sie auch im K rperschaftsteuerrecht aber auch bei den F rderungen A
515. r Frau Bundesminister Diesen Vorwurf muss sie sich gefallen las sen denn man kann nicht ber Nacht einen Mietvertrag mit einem Hotel abschlie en und dann Asylanten dort unterbringen ohne mit dem B rgermeister zu sprechen ohne mit der Bev lkerung zu sprechen ohne hier Aufkl rungsarbeit zu leisten und einfach ber die Menschen dr berfahren Beifall beim Team Stronach Das hat sie ja schon im Zuge der Schlie ungen der Polizeiinspektionen gezeigt Da wurden weder die Inspektionskommandanten noch die B rgermeister informiert Man hat einfach geschlossen und man ist dr bergefahren Ich glaube nicht dass das der richtige Weg ist und dass das die richtige Politik ist und ich glaube auch nicht dass es einer Innenministerin w rdig ist dass man in Bezug auf die Fl chtlinge so umgeht mit den Fl chtlingen und mit den Einwohnern die dort wohnen Ich m chte noch einmal den Ortsteil Steinhaus in Spital am Semmering ansprechen Dort gibt es fast schon mehr Fl chtlinge als Einwohner Ich meine das kann es ja auch nicht sein Da kann man durchaus von einer verfehlten Sicherheitspolitik sprechen Heute findet ja ein Treffen der Fl chtlingsbeauftragten der L nder statt Der Herr Rech nungshofpr sident respektive der Rechnungshof hat in dem Bericht auch dazu ange regt dass es fter zu diesen Treffen kommen soll dass regelm igere Treffen der Fl chtlingsbeauftragten stattfinden sollen um eben diese Probleme anzugehen und zu l sen
516. r Galerie wir haben uns ja gerade vorhin getroffen Liebe Leserinnen und Leser der Kronen Zei tung aber auch anderer Zeitungen die als Zeugen f r den Herrn Kogler antreten m s sen Meine Damen und Herren ich m chte jetzt etwas sagen zu zwei Fragen die ge nerell ber diesem Thema stehen Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 143 Bundesminister f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft Vizekanzler Dr Reinhold Mitterlehner Erstens zur Dringlichkeit und wenn ich die Dringlichkeit bedenke stellt sich die zweite Frage die Frage der Dramatik Bei der Dringlichkeit Herr Kogler haben Sie sich ir gendwo selbst widersprochen Sie leiten Ihre Dringlichen Anfrage folgenderma en ein Morgen und bermorgen findet der Gipfel zwischen der EU und Kanada statt Aus diesem Grund ist diese vorliegende dringliche Anfrage an den Wirtschaftsminister von h chster Relevanz und Dringlichkeit Und so weiter Jetzt gerade haben Sie selbst gemeint eigentlich stimmt das nicht ganz weil morgen oder am 25 eigentlich nichts ist Da gibt es zwar ein Treffen zwischen Kanada und der Europ ischen Union Abg Pirklhuber Na also da werden die Texte noch einmal f fentlich ausgetauscht aber nichts paraphiert gar nichts paraphiert Abg Lopatka Nichts gar nichts passiert da Der gesamte Prozess Abg Kogler Sie sollen die s terreichische Position klarmachen H ren Sie mir einfach zu seien Sie so nett
517. r Gesundheit betreffend Einnahmen der TGKK aus Immobilien und Liegenschaften 2 2518 J Rupert Doppler Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Gesundheit betreffend Einnahmen der SGKK aus Immobilien und Liegenschaften 2 2519 J Rupert Doppler Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Gesundheit betreffend Einnahmen der VGKK aus Immobilien und Liegenschaften 2 2520 J Rupert Doppler Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Gesundheit betreffend Einnahmen der VAEB aus Immobilien und Liegenschaften 2 2521 J Rupert Doppler Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Gesundheit betreffend Einnahmen der SVB aus Immobilien und Liegenschaften 2 2522 J 16 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Rupert Doppler Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Gesundheit betreffend Einnahmen der SVA aus Immobilien und Liegenschaften 2 2523 J Rupert Doppler Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Gesundheit betreffend Einnahmen der PVA aus Immobilien und Liegenschaften 2 2524 J Rupert Doppler Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Gesundheit betreffend Einnahmen der BVA aus Immobilien und Liegenschaften 2 2525 J Rupert Doppler Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Gesundheit betreffend Einnahmen der BKK aus Immobilien und Liegenschaften 2 2526 J Rupert Doppler Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Gesun
518. r als Bund haben hierf r die Basis bereits durch die P dagogInnenausbildung Neu gelegt Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 205 Abgeordnete Daniela Holzinger BA Aber auch was eine weitere Verbesserung im Bereich der Kinderbetreuung betrifft ha ben wir noch einiges vor Es freut uns nat rlich und war auch eine immense Kraft anstrengung dass bis 2018 rund 350 Millionen in den Ausbau der Kinderbetreuung speziell f r unter Dreij hrige investiert werden Das kann aber nur eine erste Etappe sein denn Frau Ministerin die Barcelona Ziele werden dann eben bis 2018 erf llt ja 33 Prozent Aber die F rderungen f r eine wei tere Schaffung von Kinderbetreuungsm glichkeiten m ssen unbedingt weitergef hrt werden Sie selbst haben es als Vorbild genannt und ich denke es ist in unser aller Sinne dass wir ber 2018 hinaus dasselbe erreichen wie Vorbildl nder wie zum Bei spiel Schweden das f r seine Bev lkerung zu rund 98 Prozent Kinderbetreuungsm g lichkeiten anbieten kann und unserer Bev lkerung ebenfalls dieses Angebot und die se M glichkeit bieten Wir setzen uns dar ber hinaus auch intensiv f r die Schaffung eines bundesweiten Qualit tsrahmens mit einheitlichen Qualit tskriterien ein besonders was die ffnungs zeiten der Kinderg rten betrifft aber auch was die Verbesserung der Betreuungs schl ssel die r umliche Qualit tsverbesserung die fr he sprachliche F rderung et ce tera
519. r and equitable Klauseln wurde Schiedsrichtern ein sehr weiter Spielraum f r die Beurteilung des Verhaltens von Staaten gegen ber Investoren einge r umt Eine Unterform dieser F lle ist die Entsch digung f r entt uschte Erwartungen der Investoren Unter Schutz vor Enteignung wurden schlie lich auch h ufig F lle sogenannter indi rekter Enteignungen eingereiht bei denen durch gesetzgeberische Ma nahmen die Gewinnerwartungen von Konzernen getr bt wurden Alle diese Formen besonders gef hrlicher Klauseln finden sich auch im CETA Ver handlungsergebnis Bei der fair and equitable Klausel wurde zwar versucht dies n her zu definieren durch die Verwendung bestimmter Gesetzesbegriffe wie etwa manifester Willk r bleibt jedoch nach wie vor ein sehr gro er Ermessensspielraum f r Schiedsrichter bestehen der eine Vorhersagbarkeit des Prozessausganges und damit Rechtssicherheit bei der Erlassung gesetzgeberischer Ma nahmen verhindert Die entt uschten Erwartungen werden in CETA sogar ausdr cklich als Unterfall und Ansatzpunkt f r Klagen erw hnt soweit der Staat diese durch bestimmte Darstellun gen gegen ber dem Investor erweckt habe So k nnten zB vollmundige Versprechun gen von LokalpolitikerInnen zwecks Erreichung von Ansiedlungen in weiterer Folge zu hohen Zahlungspflichten sterreichs f hren selbst wenn sie nie rechtlich in einem Ver trag oder Bescheid je zugesichert wurden Auch die Entsch digung f r
520. r auch einmal ein Bekenntnis g be wenn man hier einmal laut auf schreien w rde und auch in den eigenen Reihen in den eigenen Communities davon sprechen w rde dass dieser Heilige Krieg abzulehnen ist Das w re auch Aufgabe der Muslime selbst auf ihre eigenen Leute einzuwirken Ein Wort schon auch noch zum Kollegen Steinhauser von den Gr nen wenn er so quasi sagt die Gesellschaft sei schuld und das m sse uns schon zu denken geben Ich sage Ihnen Herr Steinhauser ganz so ist es nicht Osterreich hat ein toll funktio nierendes Sozialsystem Das funktioniert sogar so toll dass Kriegsk mpfer hier Sozial missbrauch betrieben haben Sie kennen die Zeitungsartikel dar ber Diese Heiligen Krieger haben mehrmals und illegalerweise Sozialhilfe beantragt und haben das Geld dann f r den Heiligen Krieg verwendet Also ganz so ist es nicht Herr Kollege Steinhauser dass nur die Gesellschaft schuld ist und sterreich diesen Menschen keine Perspektiven gebe Und ich w rde mir gera 40 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Dr Dagmar Belakowitsch Jenewein de von Ihnen Herr Kollege Steinhauser ein bisschen sanftere Worte dazu erwarten wenn gerade Sie sich hier hinstellen und von Terroristen und von Rechtsextremisten reden die die Ablehnung sp ren m ssen Abg Steinhauser Das st rt Sie offen sichtlich Erkl ren Sie mir wie Sie das mit dem Sp ren gemeint haben Haben Sie damit das
521. r ist auch der G terverkehr wichtig da sind wir Europameister da sind wir auch bes ser als die Schweiz Wir haben einen hohen G terverkehrsanteil auf der Schiene und der f hrt dazu dass wir einen sicheren Transport haben Wir wissen Transporte auf der Schiene sind 64 Mal sicherer als auf der Stra e Das bedeutet dass wir gerade wenn es um Gefahrengut geht entsprechende Leistungen bringen Es ist mir noch ein Bed rfnis darauf hinzuweisen dass man Verkehre nicht gegenein ander aufrechnen kann F r manche ist etwas Fernverkehr was f r einen anderen Re gionalverkehr ist Wenn ich von Wien nach Salzburg fahre und es steigt in Wels je mand nach Attnang Puchheim zu dann ist das f r mich Fernverkehr und f r den in Wels Nahverkehr Also es ist nicht immer das Gleiche Zwischenruf des Abg H finger Was aus meiner Sicht auch noch wichtig ist deutlich zu machen ist dass durch die In vestitionen in den Fernverkehr auch der Nahverkehr gest rkt wird Ich sage Ihnen ein Beispiel Es leben auf der Weststrecke gleich viele Menschen wie auf der S dstrecke Wien nach Salzburg sind gleich viele wie Wien nach Villach Wir haben aber weil wir eine bessere Verkehrsverbindung haben viermal so viel ffentliches Verkehrsaufkom men Ich sage daher ist es auch notwendig in andere Bahnstrecken zu investieren Das werden wir tun Beifall bei der SP und bei Abgeordneten der VP Das werden wir tun und ich bedanke mich bei allen Verkehrstr
522. r kann man ja wirklich unterschiedlicher Meinung sein unabh ngig von den Konzernklagsrechten Ich sage das dazu denn das versch rft ja das Problem M gli cherweise ist das sogar berfl ssig was im brigen der Herr Bundeskanzler immer be hauptet dass man das in entwickelten Rechtsstaaten h ben wie dr ben des Atlantiks gar nicht brauchen w rde Aber es ist drinnen die Gefahren sind immanent das ist ein Brandbeschleuniger f r alles das was hier ohnehin gef hrlich ist was Sie nicht so dra matisch sehen wir aber anders und darauf wird jetzt einzugehen sein Freihandel Ich w re daf r dass man das Wort frei da streicht denn das hat mit Frei heit wenig zu tun Freiheit f r wen Wir haben einen Haufen von Studien wie immer von allen m glichen konomen meistens M nnern pr sentiert bekommen was das nicht alles bringen soll Auch da waren die sterreichischen Vertreter zun chst eifrig im Nachbeten Das wird einmal zu hinterfragen sein Das ist ja wir hatten es eh schon einmal diskutiert eine uralte Lehrbuchweisheit schon in der Zwischenkriegszeit und auch danach die guten alten Neoklassiker heute w ren die politischen Vertreter eher die Neoliberalen wer immer sich hier angesprochen f hlen mag dass das automa tisch zu Wohlstandsvermehrung f hren w rde auch zu Wachstum wie man es so ger ne haben wollte und zu Arbeitspl tzen und so weiter Na ja Ja eh aber unter welchen Bedingungen Und ist das
523. r noch einmal darauf hinweisen dass die meisten Fragen schon in An fragebeantwortungen im EU Unterausschuss und auch sonst noch beantwortet wor den sind aber ich werde versuchen das noch einmal zusammenzufassend zu tun Zu den Fragen 1 und 16 Das CETA Verhandlungsmandat das Grundmandat wurde im Rat am 27 April 2009 und zwar im Rat Allgemeine Angelegenheiten einstimmig und als A Punkt beschlos sen das Erg nzungsmandat zum Investitionsschutz ebenso und zwar am 12 Septem ber 2011 sterreich war bei beiden Ratstagungen durch Vizekanzler Dr Spindelegger vertreten Allgemein halte ich fest damit da kein Missverst ndnis entsteht wir werden ja gerne missverstanden Abg Glawischnig Piesczek Besonders bei der Bev lkerung bei 146 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Bundesminister f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft Vizekanzler Dr Reinhold Mitterlehner Wahlen Ja da helfen Sie mit Nur weil Sie einmal ein bisschen etwas gewonnen haben Warten Sie ab es kommen auch noch andere Wahlen Beifall bei der OVP Allgemein m chte ich feststellen Abg Glawischnig Piesczek Sie haben nichts dazu gelernt Wenn Sie mich schon provozieren wollen dann m ssen Sie sich das auch anh ren Abg Glawischnig Piesczek Sie haben wirklich nichts dazugelernt Frau Oberlehrer danke sch n Ehrlich das dazugelernt und so weiter kann ich auch schon nicht mehr h ren Abg Lopatka Frau Prof
524. r weiter reden Dann k nnen wir fragen Ist das im Interesse sterreichs Hat es etwas gebracht Dann k nnen wir sagen Verlassen wir den Pfad der Neutralit t gemeinsam Das darf aber nicht durch Regierungsbeschl sse irgendwo im Vorzimmer des Europ ischen Ra tes oder Beschl sse des Bundeskanzlers oder des Au enministers geschehen son dern das m ssen wir gemeinsam tun Dann m ssen wir das aber bitte hier im Par lament diskutieren Wenn wir so fundamental unseren Grundkonsens ndern wenn wir jetzt im europ isch russischen oder amerikanisch russischen Streit eine Seite einneh men und an einem Wirtschaftskrieg teilnehmen dann geh rt das hier diskutiert Beifall bei der FPO Dazu haben wir diese Aktuelle Stunde einberufen Aber einen entsprechend Beitrag habe ich bisher von Ihnen nicht geh rt Das Einzige ist dass Sie sagen Ha Die FPO verletzt die Neutralit t Wer sich f r die Neutralit t einsetzt verletzt die Neutralit t Sie glauben weil Sie der Meinung sind neutral zu sein bedeutet auf der Seite der Uk raine gegen die Russen zu sein dass jemand die Neutralit t verletzt der nicht diesen Gedankeng ngen folgt Aber es gibt den Begriff Neutralit t und es gibt diese Verfassungsbestimmung ob es einem passt oder nicht Und es ist etwas ganz anderes wenn man so tut als ob dieser Begriff nicht existiert wenn man das Wort Neutralit t nicht verwendet wie der Herr Bundeskanzler oder zu irgendwelchen allgemeine
525. rausfinden k n Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 115 Pr sidentin Doris Bures nen Sie werden durch das System in dieser Rolle fixiert was zu entsprechenden Op fer Gef hlen und Opfer Haltungen f hrt Bei allgemeiner Unzufriedenheit der Mitarbeitenden wenn Konflikte nicht gel st wer den bei Fusionen und Umstrukturierungen und immer dann wenn am Arbeitsplatz der Druck zunimmt tritt Mobbing h ufiger auf Mobbing existiert jedoch nicht nur in der Arbeitswelt sondern geschieht auch im Bildungsbereich in Freizeit Institutionen z B Vereinen in der Nachbarschaft oder als Cyber Mobbing was nicht selten zum Freitod der Gemobbten f hrt Die Folgen sind mitunter schwere gesundheitliche Beeintr chti gungen wie Depressionen Alkohol Drogen oder Medikamentensucht bis hin zum Selbst mord Faktum ist dass die zunehmend tolerierte Methode der seelischen Gewalt im Sinne massiver Menschenrechtsverletzungen als Spiegelbild der Verrohung unserer Gesell schaft mit einem bedenklichen Werteverfall einhergeht Der Zeitfaktor spielt insofern eine Rolle als man per Definition nur dann von Mobbing spricht wenn Mobbinghandlungen systematisch h ufig und wiederholt auftreten und sich ber einen l ngeren Zeitraum erstrecken Der wirtschaftliche Schaden ist schwer abzusch tzen kann aber in enormer H he angenommen werden Die Abwehr von Mobbing und Diskriminierung ist daher sowohl aus menschlichen als auch konomi sche
526. rbotenes im Islam Schakfeh hat den Autor Yusuf al Qaradawi damals als einen ganz gro en Gelehrten bezeichnet und dieses Buch wurde an sterreichischen Schu len im Religionsunterricht verwendet Danach wurde auch unterrichtet bis zum Jahr 2006 bis wir Freiheitliche das aufgezeigt haben weil es uns zum Gl ck zugespielt wurde und wir das mit dem Aufdecken des Skandals abstellen konnten Da stand bitte Folgendes drin Zwischenruf des Abg Walser da sollten Sie jetzt aufpassen da stand Man darf Frauen schlagen das ist erlaubt Der Weltherrschafts anspruch ist proklamiert worden Die Unzucht und der Abfall vom Islam haben mit der Todesstrafe bestraft zu werden Homosexualit t hat mit der Todesstrafe bestraft zu werden Das ist an sterreichischen Schulen unterrichtet worden 21 salafistische Kinderg rten haben wir in Wien und das wurde unterrichtet Wer wei was heute noch da oder dort Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 31 Abgeordneter Heinz Christian Strache in Hinterh fen und anderen Gebetsr umlichkeiten unterrichtet wird Der Verfassungs schutz warnt seit Jahren davor Beifall bei der FPO sowie des Abg R dler Das hei t bitte nicht so zu tun als w re das ein neues Problem Herr Amon Das ist ein eklatantes Problem das wir seit l ngerer Zeit haben Und man hat nicht nur wegge schaut sondern solche Vereinsstrukturen teilweise sogar subventioniert Auch das muss man einmal beto
527. rd Und jetzt kommen entscheidende Fragen die Fragen 36 bis 39 Die Fragestellung ist Ist das ein gemischtes Abkommen oder kein gemischtes Abkom men Warum Ein gemischtes Abkommen ist es nur dann wenn in dem Abkommen andere Rechtsmaterien auch behandelt worden sind Wenn es ein ausschlie liches Handelsabkommen w re dann w re die Gesamtkompetenz bei der EU und dann be st nde infolgedessen keine Ratifizierungsm glichkeit aufseiten der nationalen Mitglied staaten Daher ist Kommissar De Gucht unserer Meinung nach einem Irrtum aufgesessen wenn er meinte er m sste in einer Abkl rung beim EuGH feststellen lassen dass das keiner Ratifizierung bedarf Das wird f r CETA nicht gelten weil da entsprechend an dere Teile betroffen sind Teile von Steuerrecht aber auch entsprechende Anerken nungsrichtlinien was Berufe anlangt Daher ist es aus unserer Sicht ein gemischtes Abkommen und zwar nicht nur aus unserer Sicht das ist nicht entscheidend son dern auch aus der Sicht der anderen Mitgliedstaaten Die neue Kommissarin Malmstr m wird wahrscheinlich diese Position teilen Sie wird sich ja jetzt einem Hearing im Parlament stellen und Sie k nnen sicher sein dass die se Frage dort an sie gerichtet werden wird hnlich ist es bei den beiden anderen Abkommen wobei nat rlich klar ist Solange TTIP und auch das andere Abkommen nicht fertig sind so lange ist es nat rlich m ig jetzt eine endg ltige Beurteilung ab
528. rdenfunk ausschaut Wir sind allerdings nicht ernst genommen wor den das ist ja das Problem Deswegen zum Schluss noch mein Appell Sie haben ja verschiedene andere Projekte vor Meine Herren Mehrheitsabgeordneten reden Sie rechtzeitig mit der Opposition be ziehungsweise binden Sie uns ein denn wir haben Informationen dar ber was falsch l uft Wir haben Informationen wo bereits vielleicht irgendetwas Freunderlwirtschafts m iges in Gang ist Aber meistens schlagen Sie unsere Warnungen in den Wind dre hen praktisch unsere Hilfe SOS Rufe ab und ignorieren das Bitte steigen Sie herab vom hohen Ross der Regierungsparteien begeben Sie sich in die normale Abgeordne tenkontrollarbeit Dann wird sich so etwas wie Tetron nicht wiederholen Das ist wieder 86 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Dr Gabriela Moser einmal ein Appell und ich werde nicht m de Danke sch n Beifall bei den Gr nen sowie bei Abgeordneten von FP und NEOS 12 54 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chste zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Schenk Bitte 12 55 Abgeordnete Martina Schenk STRONACH Herr Pr sident Herr Rechnungshofpr sident Hohes Haus Sehr geehrte Damen und Herren Ein Wort zu den Ausf hrungen meines Vorredners des Rechnungshofsprechers und Kollegen Elmar Mayer der mein te er stehe zu dem was in der Entschlie ung stehe Das ist sehr sch n dass Sie dazu stehen Es w re aber bess
529. rdneten Dr Matznetter Haubner Kolleginnen und Kollegen betreffend Anforderungen an Freihandelsabkommen der EU einbringen Da der Antrag l nger als eine Seite ist erlaube ich mir ihn in den Grundz gen zu er l utern Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 189 Abgeordneter Dr Christoph Matznetter Die Bundesregierung wird aufgefordert im Hinblick auf diese Freihandelsabkommen die seitens der EU mit Kanada und den USA abzuschlie en sind f r die Aufnahme der Verpflichtung zur Einhaltung hoher sozialer datenschutzrechtlicher und kologischer Mindeststandards einzutreten und jede Absenkung europ ischer Standards zu verhin dern Pr sident Karlheinz Kopf Herr Abgeordneter bevor Sie vom Rednerpult weggehen Sie m ssen den Antrag im Wortlaut verlesen Abg Matznetter Er hat mehr als eine Seite Der Antragstext ist genau eine Seite lang Ich habe kein Ersuchen vorliegen ihn zu verteilen also muss ich Sie bitten ihn zu verlesen sonst ist er nicht ordnungs gem eingebracht Zwischenruf des Abg Kogler Abgeordneter Dr Christoph Matznetter fortsetzend Der Nationalrat wolle be schlie en Die Bundesregierung wird in Hinblick auf die Freihandelsabkommen der EU mit Kana da und den USA aufgefordert weiterhin f r die Aufnahme der Verpflichtung zur Einhaltung hoher sozialer daten schutzrechtlicher und kologischer Mindeststandards einzutreten und eine Absenkung europ ischer Standards zu verhi
530. rdneter Ing Robert Lugar STRONACH Sehr geehrter Herr Pr sident Hohes Haus Wir haben heute sehr viel geh rt Da ich heute auch geh rt habe dass es da ein gro russisches Projekt gibt wo ein Nachbarstaat einfach berfallen wurde und wir deshalb diese Sanktionen brauchen m chte ich doch etwas in der Geschichte zur ck gehen und einmal herausfinden wer berhaupt an dieser Ukraine Krise schuld ist Wer ist schuld daran dass wir dort einen B rgerkrieg erleben und dass die gesamte Region destabilisiert wurde und wir jetzt mit einem Handels und Wirtschaftskrieg zu tun ha ben der uns wirtschaftlich nicht nur in Osterreich sondern in ganz Europa belasten wird Wenn man diesen Schuldigen sucht dann gibt es und da sind sich fast alle Experten einig die nicht auf einem Auge blind sind nur einen Schuldigen Das ist die EU Die Europ ische Union ist schuld an der Ukraine Krise und zwar deshalb weil sie der Ukraine dieses Assoziierungsabkommen aufgezwungen hat so nach dem Motto Man hat dem damaligen Pr sidenten der auch demokratisch gew hlt wurde das Messer angesetzt und gesagt Willst du deinen rechten oder deinen linken Arm verlieren Genau unter diesem Vorzeichen stand dieses Assoziierungsabkommen denn die Uk raine h tte auf ihren wichtigsten Handelspartner verzichten m ssen auf Russland n mlich Das wollte die Ukraine aber nicht auch Janukowitsch wollte das nicht Man kann von ihm halten was man will aber er wollte
531. re dann dauert das im Normalfall 6 Stunden 50 Minuten wenn er nicht Versp tung hat Das kommt aber fter vor dann sind wir bei ber 7 Stunden Zwischenruf des Abg Cap Das Problem ist die Strecke zwischen Salzburg und Wien f hrt man in zweieinhalb Stunden und im Rest sterreichs auch Vorarlberg geh rt zu sterreich wie auch Ti rol wird zu wenig investiert Herr Minister Dort m ssten Sie die Bahn ausbauen dass dort wirklich ein konkurrenzf higes Verkehrsangebot da ist Denn wenn ich mit dem Pkw zwischen f nfeinhalb und sechs Stunden je nach Verkehrssituation von Vorarl berg nach Wien brauche und mit dem Zug eine Stunde l nger dann l uft irgendetwas falsch Herr Minister da haben Sie noch einige Aufgaben zu meistern Das m chte ich Ihnen mitgeben Zwischenruf bei der SPO 230 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Christoph Hagen Im Gro en und Ganzen ist es ein bersichtlicher Bericht aber bitte nehmen Sie auch die Kritik und die Forderungen und die Tatsachenberichte mit die wir als Parlamen tarier drau en aufnehmen Ich gebe Sie Ihnen gerne mit und lade Sie ein Verbessern Sie das Ganze Sie werden mehr Kundschaft bekommen Sie werden nicht nur die Besten im Westen sondern die Besten in Europa unter den Bahnfahrern sein ja Sie werden die berbesten sein wenn Sie das Angebot dementsprechend machen dass es auch gut f r die Bev lkerung ist die ihr Steuergeld in die Bahn inv
532. ren Gespr che und Verhandlungen sein wenn unsere Position dazu klar ist Die Kom mission bef rchtet dass dadurch die Verhandlungen insgesamt in Frage gestellt wer den k nnten Mich w rde das besorgt stimmen Sie stimmt es weniger besorgt Aber da schauen wir uns dann am Ende an wer wirklich profitiert und wer nicht Es ist nat rlich das Gesamtinteresse auch einer der Gr nde warum die deutsche Bun desregierung mit allen also auch dem Wirtschaftsminister und anderen festgestellt hat dass ISDS eben unter den Umst nden die jetzt noch gepr ft werden im Sinne des europ ischen Gesamtinteresses am insgesamt vorliegenden Abkommen notwen dig sein k nnte Zur Frage 32 Nein in das TISA Abkommen sollen keine Sonderklagsrechte und Investitionsschutz bestimmungen ber Investor Staat Streitbeilegungsverfahren aufgenommen werden Zu den Fragen 33 und 35 Ich kann nur f r mein Ressort sprechen und nicht f r den Bundeskanzler Soweit vom Bundeskanzleramt Stellungnahmen abgegeben werden sind sie eingearbeitet und auch entsprechend was die Information anbelangt transparent Wir setzen auf Trans parenz ich habe es schon vorher mehrfach angesprochen und es wird uns auch at testiert Die Grenzen unserer Ver ffentlichungsm glichkeiten ergeben sich aufgrund der Gesetzeslage und aufgrund der EU Rechtsvorschriften Dass man das weiterentwi ckeln sollte ist auch keine Frage Das BMWFW setzt sich aber dar ber Zwischenruf
533. ren die f r die Kenntnisnahme eintreten um ein Zeichen der Zustimmung Das ist einstimmig angenommen Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung ber den Entschlie ungsantrag der Abge ordneten Kunasek Kolleginnen und Kollegen betreffend Wiederer ffnung der Polizei dienststelle Spital am Semmering Ich bitte jene Damen und Herren die f r diesen Entschlie ungsantrag sind um ein Zei chen der Zustimmung Das ist abgelehnt Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung ber den Entschlie ungsantrag der Abge ordneten Dr Hable Kollegin und Kollegen betreffend Osterreich ko LOGISCH steu ern Ich bitte jene Damen und Herren die f r den Entschlie ungsantrag sind um ein Zei chen der Zustimmung Das ist die Minderheit Abgelehnt Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung ber den Entschlie ungsantrag der Abge ordneten Strache Kolleginnen und Kollegen betreffend Durchf hrung tempor rer Grenz kontrollen Ich bitte jene Damen und Herren die f r den Entschlie ungsantrag sind um ein Zei chen der Zustimmung Das ist die Minderheit Abgelehnt 4 Punkt Sammelbericht des Ausschusses f r Petitionen und B rgerinitiativen ber die Petitionen Nr 1 und 2 11 bis 13 und 15 bis 19 sowie ber die B rgerinitiativen Nr 17 21 44 und 45 47 49 und 50 265 d B Pr sidentin Doris Bures Wir gelangen nun zum 4 Tagesordnungspunkt Auf eine m ndliche Berichterstattung wurde verzichtet Zu Wort gemeldet hat sich Herr Abgeord
534. reten werden Abg Strache Das ist ein absoluter Bl dsinn Sie sagen das ist Bl dsinn Sie waren dabei ich war nicht dabei aber ich kenne seine Interviews und daraus geht genau das hervor was ich vorher gesagt habe In Grosny waren Sie nicht dabei aber Kollege H bner der noch reden wird war in Grosny mit dabei und er hat gemeint dass dort Ruhe und Frieden herrschen Ihr Freund Kadyrow hat dort ein System durch das bewirkt wird dass wir es mit Tau senden Fl chtlingen hier in Osterreich zu tun haben Die Ursache daf r ist dieses Sys tem das Sie verteidigen Beifall bei der OVP sowie bei Abgeordneten der SPO Abg Strache Daher nehmen die Deutschen keine tschetschenischen Asylwerber mehr auf Wir haben das hier auszubaden f r ein System Abg Strache 50 000 Tschetsche nen sind in sterreich Ja genau Durch Ihren Freund Kadyrow bekommen wir die se Probleme exportiert Abg Strache Diese Tschetschenen melden sich dann als K mpfer in Syrien Das ist Ihre Verantwortung Sie finden das in Ordnung wie Neuerlicher Zwischenruf des Abg Strache Pr sident Karlheinz Kopf Meine Damen und Herren Herr Klubobmann Strache Herr Klubobmann Lopatka Zur parlamentarischen Debatte geh rt selbstverst ndlich auch das Instrument des Zwischenrufs Aber ein Zwischenruf der zu einer Zwischenrede von fast einer Minute gegen ber dem Redner wird ist in unserem Verst ndnis kein Zwischenruf mehr und daher w rde
535. rfer w re ich schon fast versucht gewesen zu sa gen Beifall bei der FPO einen Zwischenruf gemacht hat Bei der Frage der Unter bringungen gibt es noch verschiedenste Dinge die zu beachten sind Wir haben ge sagt wir wollen Christen aus diesen Regionen aufnehmen weil diese n mlich von al len Seiten nicht besonders gut behandelt werden Da hat es gehei en 1 000 Christen kommen nach sterreich Wir schaffen es aber nicht einmal 500 hierher und unter zubringen Da sieht man So schaut die Humanit t der OVP aus Ich habe einen ganz anderen pers nlichen Zugang dazu verglichen etwa mit dem Bei spiel das Herr Kollege Kunasek aus der Steiermark zitiert hat wo es diese ber proportionale Unterbringung gibt Mich wundert aber dann letztlich bei dieser Debatte die muntere Haltung der Gr nen die uns eigentlich das Asylunwesen immer schmack haft machen wollen Von ihnen ist auf einmal nichts zu h ren Zum Beispiel sagt die gr ne Landesr tin in Salzburg sie sei von der Innenministerin berrumpelt worden und es k men eigentlich viel zu viele Asylwerber dorthin Da h rt man von den Gr nen auf einmal nichts statt dass zum Beispiel Bezirksvorsteher Blimlinger aus Wien VII sagt In meiner Verantwortung dort wo Gr ne sind herbei mit ihnen Davon h re ich berhaupt nichts Ich pers nlich w rde mir als Innenministerin einmal die Landkarte und die Wahlergeb nisse anschauen wo besonders viele Gr nw hler zum Teil ko
536. richt des Rechnungs hofes Reihe Bund 2014 1 IIl 34 207 d B Pr sident Karlheinz Kopf Wir kommen nun zum 1 Punkt der Tagesordnung Auf eine m ndliche Berichterstattung wurde verzichtet Wir gehen daher sogleich in die Debatte ein Als Erste zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Mag Becher Bitte Frau Abge ordnete 12 02 Abgeordnete Mag Ruth Becher SP Herr Pr sident Herr Pr sident des Rech nungshofes Meine sehr geehrten Damen und Herren Der vorliegende Rechnungshof bericht behandelt die Liegenschaftsverk ufe ausgew hlter Versicherungstr ger und die Anmietung der Ro auer L nde 3 durch die Universit t Wien Ich m chte dazu einige mir wesentliche Aspekte ansprechen Wenn staatliche Ausgaben als wirtschaftsbelebender Faktor sehr gro e Bedeutung ha ben so verdient nat rlich auch die Einnahmenseite besondere Aufmerksamkeit und genau darum geht es bei den heute zu diskutierenden Ver u erungen der Fl chen Der Rechnungshof bem ngelt in seinem Bericht das Bewertungssystem und die Beur teilungen Dazu ist grunds tzlich zu sagen das haben wir auch im Ausschuss disku tiert dass das in einem sehr engen gesetzlichen Rahmen erfolgt und dass das nat r lich auch eine Momentaufnahme in einem sehr bewegten wirtschaftlichen Umfeld ist Seitens des Ministeriums ist jedoch geplant die Liste der Sachverst ndigen zu eva luieren Nun zum Liegenschaftsverkauf durch die PVA Ro auer L nde 3 und zur Anmietung
537. richt in der Schule daf r gesorgt wird dass es ein Verst ndnis f r Kulturen gibt dass es ein Miteinander gibt dass es Toleranz gibt dass man miteinander spricht sich ber Dinge austauscht die vielleicht unterschiedlich sind die uns in Osterreich aber wichtig sind und das ist Demokratie und Rechtsstaatlichkeit Ich glaube die Antwort muss sein dass wir uns darum k mmern dass Menschen nicht Situationen vorfinden Arbeitslosigkeit Ausgrenzung aus der Gesellschaft die ihnen dann vielleicht den Weg zu einer Terrorgruppe attraktiv erscheinen lassen In diesem Sinne bitte ich darum dass wir es uns alle zusammen hier zur Aufgabe ma chen ein Klima der Toleranz des Friedens und des Miteinander zu f rdern und all je nen eine klare Absage zu erteilen die das st ren wollen die andere dabei unterst tzen wollen und die diese Ruhe in Osterreich gef hrden wollen Besten Dank Beifall bei OVP und SPO sowie des Abg Julian Schmid 10 10 Pr sidentin Doris Bures Als N chste zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Dr Be lakowitsch Jenewein Ich erteile es ihr 10 10 Abgeordnete Dr Dagmar Belakowitsch Jenewein FP Frau Pr sidentin Werte Kolleginnen und Kollegen Sehr geehrter Herr Bundesminister Wir haben heute schon sehr viel von Toleranz geh rt und davon dass wir jetzt alle den nationalen Schul terschluss machen m ssen Ja nat rlich m ssen wir das Aber wissen Sie meine Damen und Herren wenn man heut
538. rier gut anstehen Beifall bei der OVP Wir wurden noch nie aufgrund eines dieser Abkommen verklagt oder gar verurteilt Dritter Punkt Investitionsschutz Nat rlich ist es notwendig weiterzuverhandeln auch nach dem Prinzip was f r die Staaten notwendig ist und was die Staaten brauchen die Investoren und die Gaststaaten Abg Kogler Sie sind ahnungslos Die machen morgen zu Es ist auch notwendig ber die Aufnahme entsprechender Bestimmungen in TTIP und CETA nachzudenken Die 150 000 Stellungnahmen im Zuge der Online Konsultation bilden da eine gute Grundlage Die wurden heute berhaupt noch nicht erw hnt Es sind auch 35 000 aus sterreich gekommen Die EU Kommission will bis November 2014 nach sorgf ltiger Pr fung eine ausf hrli che Analyse ver ffentlichen Anschlie end gibt es eine Diskussion mit den Mitgliedern der Bundesregierungen den Sozialpartnern den Experten und mit Vertretern der Zivil gesellschaft und dann findet am 21 November der Handelsministerrat in Br ssel statt sterreich meine Damen und Herren setzt da auf gr tm gliche Transparenz Das m chte ich hier besonders betonen Das hat auch der Vizekanzler Mitterlehner ganz klar herausgestrichen auch gegen ber der ffentlichkeit Jedes weitere Verbesse rungspotenzial in diesem Bereich wird vom Vizekanzler nachdr cklich unterst tzt Vierter Punkt Standards Es wird von den Regierungsfraktionen diesbez glich noch ein Entschlie ungsantr
539. rif rer Handelshemmnisse also jener Hemmnisse die nicht im Zollbereich liegen Wir m ssen das ja auch den B rgern und Demokraten verst ndlich machen Das haben Sie brigens in Ihrer Anfragebeantwortung berhaupt nicht probiert Ich m chte wissen wer von den Zuh rern irgendwie verstanden hat was Sie sagen wollten 158 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Barbara Rosenkranz Das hei t also dass nicht nur die Z lle beseitigt werden sollen sondern auch all jene Standards die bis jetzt verhindert haben dass ein Austausch der Waren erfolgen konnte Was also in dem einen Land auf den Markt gebracht werden kann muss auch ohne weitere Verfahren und Ansuchen in dem anderen Land auf den Markt gebracht werden k nnen Ganz klar vermutlich Einf hrungsvorlesung konomie Nat rlich zieht das gleiche Standards nach sich Das kann man nat rlich wollen Wir haben jedoch schon schwere Zweifel denn die an gels chsische Variante der freien Marktwirtschaft und die kontinentale Variante der so zialen Marktwirtschaft unterscheiden sich das wei man sp testens seit R pke in eini gen Punkten zum Beispiel hinsichtlich des Vorsorgeprinzips Die Angelsachsen sagen wenn man Pech gehabt hat und zum Beispiel ein gesundheitlicher Schaden aufgetre ten ist dann gibt es ein Verfahren einen Prozess die Anw lte verdienen ausgezeich net und dann wird man schauen ob man das Produkt vom Markt nimmt Wir in Eur
540. rikt abzulehnen Die geplanten Regelungen benachteiligen die mittel st ndische Wirtschaft hebeln die Rechtsstaatlichkeit aus und gehen zu Lasten der Mitgliedstaaten der EU Dann wird noch lange ausgef hrt wie sich das auf die mittelst ndische Wirtschaft aus wirkt Die argumentieren n mlich weiter Aufgrund der hohen durchschnittlichen Ver fahrenskosten f r diese an sich berfl ssigen Vorg nge aber sie sind nicht ber fl ssig weil bestimmte gro e Konzerne ein Interesse damit verbinden deshalb ist es ja auch drinnen seid doch nicht naiv k nnen mittelst ndische Unternehmen den ISDS Mechanismus in der Praxis nicht nutzen Der ISDS Mechanismus beg nstigt Gro konzerne die so geltendes nationales Recht und die staatliche Gerichtsbarkeit umgehen k nnen Sollte ein entsprechender Mechanismus in der derzeit zur Diskus sion stehenden Form in das TTIP Abkommen integriert werden w rde dies massive negative Folgen f r Mitgliedstaaten der Europ ischen Union und f r die mittelst ndi sche Wirtschaft nach sich ziehen Genau wie ich vorher argumentiert habe Was ist denn in sterreich Was macht denn der Herr Leit wieder Der ist hier tat s chlich auf der anderen Seite Ich wei nicht ob ich sagen kann auf Ihrer Das ist berhaupt eine interessante Position Bei der Putin Frage ist er ja wie wir wissen beim Ausrollen des roten Teppichs gewesen Da wird in diese Richtung argumentiert immer mit den
541. rinitiative 44 zum Thema Informationspflicht bei Unterbezahlungen und Verl ngerung der Verfallsfristen In dieser B rgerinitiative wird festgehalten dass Gebietskrankenkassen und Finanz mter bei Beitrags berpr fungen regelm ig fest 218 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Dietmar Keck stellen dass Betriebe Sozialversicherungsbeitr ge schuldig bleiben weil sie unter an derem ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern widerrechtlich zu wenig L hne und Geh lter ausbezahlt haben Daraus ergeben sich Einkommensausf lle hochgerechnet auf die 43 620 Betroffenen allein in Ober sterreich von 57 Millionen oder 1 316 pro Jahr und Arbeitnehmer vorenthaltene L hne und Geh lter nur in Ober sterreich allein Osterreichweit sind es ungef hr 200 Millionen Au erdem wird auf den Missstand aufmerksam gemacht dass die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei denen eine Unterbe zahlung festgestellt wurde nicht einmal informiert werden m ssen Das hei t der Missstand ist zwar bekannt aber die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die davon betroffen sind d rfen nicht einmal informiert werden Die B rgerinitiative fordert daher dass die Besch ftigten verst ndigt werden m ssen wenn eine Kontrolle zeigt dass sie zu wenig Lohn oder Gehalt bekommen denn nur so ist es ihnen m glich auch rechtliche Einspr che zu erheben Zus tzlich fordert diese B rgerinitiative dass Verfa
542. rinitiative vertagen Das Au en ministerium hat keine Antwort zur Verf gung gestellt Da sehen Sie dass wir nderungen in der Gesch ftsordnung brauchen dass auch Mi nisterien verpflichtet sind innerhalb einer bestimmten Zeit von zum Beispiel acht Wo chen die Antwort zu liefern An dieser Anderung werden wir gemeinsam hoffe ich noch arbeiten Und dar ber hinaus m chte ich auch noch dem Kollegen Pock f r seine Bem hungen als Vorsitzender an dieser Stelle danken der sich wirklich bem ht dass etwas weitergeht dass wir ein konstruktives Klima haben und dass wir auch im Inter esse der B rgerinnen und B rger hier etwas weiterbringen Danke sch n Beifall bei den Gr nen 14 42 Pr sidentin Doris Bures Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Kuna sek Redezeit 3 Minuten Bitte 14 42 Abgeordneter Mario Kunasek FP Frau Pr sidentin Meine sehr geehrten Damen und Herren Ja jetzt haben wir schon sehr viel ber B rgerbeteiligung direkte Demo kratie und dergleichen gesprochen Meine sehr geehrten Damen und Herren liebe Kollegen ich glaube sp testens seit der Dr berfahrpolitik von SP und VP in der Steiermark wissen wir dass die SP und die VP die beiden Regierungsparteien ein kleines Problem mit direkter Demokratie haben Obwohl B rgerbefragungen in Ge meinden mit 70 Prozent 80 Prozent 90 Prozent klare Entscheidungen f r das Bleiben der Eigenst ndigkeit der Gemeinde gebracht haben
543. rlheinz Kopf Als vorl ufig letzter Redner in dieser Debatte zu Wort ge meldet ist Herr Klubobmann Dr Lopatka Bitte 18 14 Abgeordneter Dr Reinhold Lopatka VP Herr Pr sident Frau Ministerin Herr Staatssekret r Meine sehr geehrten Damen und Herren Ich glaube in einem sind wir uns einig dass es eine der wichtigsten Aufgaben der Politik ist Rahmenbedingungen zu schaffen dass m glichst viele Menschen Arbeit finden k nnen und zwar derart dass sie damit auch ihr Auslangen finden was die tagt glichen Ausgaben betrifft Und wenn man hier die Chancen beiseitel sst die eine engere Zusammenarbeit zwischen Europa und den USA bieten kann dann macht man einen gro en Fehler 45 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung werden zwischen Europa und den USA ausgetauscht Meine Damen und Herren das ist eine gigantische Leistung Jedes bis herige Abkommen das hat heute schon Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner gesagt hat sterreich als kleine exportorientierte Volkswirtschaft bisher n tzen k nnen Und was sind hier unsere Ziele Unsere Ziele sind nat rlich Handelsschranken ab zubauen aber zu Bedingungen dass unsere Standards erhalten bleiben Damit hier ein f r allemal Sorgen die ge u ert worden sind wirklich ausger umt werden darf ich es noch einmal wiederholen Dieses Right to Regulate ist durchgesetzt das hei t dass das Schutzniveau das wir haben hier auch in Zukunft nach eigenem Erm
544. roht Es geht um das Gesellschafts und das Staats modell und das fu t auf nichts anderem als auf der Aufkl rung auf den Prinzipien ei nes s kularen Staates auf den Prinzipien der Grund und Freiheitsrechte auf den uni versellen Menschenrechten wonach das Individuum gleich und frei an W rde geboren ist Darin liegen n mlich auch die ganz wesentlichen Unterschiede gegen ber diesem Terrornetzwerk das weder die W rde des Einzelnen betrachtet noch die Freiheit noch die Gleichheit das ein Gottesgesetz ber ein weltliches und damit die Macht Gottes ber die Macht des Volkes stellt Ich teile nicht ganz die Auffassung des Kollegen Amon der gesagt hat man kann das nicht rein aus dem religi sen Blickwinkel betrachten Ich glaube auch man kann es nicht rein aus dem religi sen Blickwinkel betrachten es sind sehr viele soziale Fragen Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 35 Abgeordnete Mag Beate Meinl Reisinger MES die eine Rolle spielen Perspektivenlosigkeit Bildungsmisere auch in Europa geopoli tischer Spielball aber ich glaube dass man es sehr wohl auch aus einem religi sen Kontext heraus diskutieren muss und m chte ohne es als Hetze verstanden zu wis sen einen Dialog auf europ ischer Ebene ber die Frage eines europ ischen Islam anregen Ich glaube dass das durchaus wichtig ist Ich m chte an dieser Stelle Abdel Samad zitieren der in der aktuellen Ausgabe der Zeit schreibt dass der Islami
545. rt und man liefert ja auch schon flei ig Waffen Das Waffengesch ft bl ht ja auch in dieser Region nicht nur im Nahen Osten Die Amerikaner und andere verkaufen flei ig in die Region und es wird ja permanent auch weiteres Waffenmaterial in diese Region geliefert Das macht gro e Sorge Das macht vielleicht Ihnen keine Sorgen aber dieser regionale Brandherd kann ein Brandherd werden der ber die Region hinausgeht und genau das wollen wir nicht Wir wollen nie wieder in irgendwelche kriegerischen Handlungen hineingezogen werden Wir haben alles zu tun damit in Europa kein Krieg mehr statt findet und genau diese Verantwortung mahne ich ein Beifall bei der FP Wenn dann Politiker in der Europ ischen Union offen philosophieren in Richtung einer Berliner Mauer die zum Gl ck gefallen ist eine dramatische Entwicklung die eine Trennlinie mitten durch Europa gezogen hat die wir aber zum Gl ck berwunden ha ben wenn dann also europ ische Politiker in der heutigen Zeit auf die Idee kom men eine neue Mauer an der ukrainischen russischen Grenze errichten zu wollen dann kann man sich ja nur mehr wundern ber so viel unseliges Gedankengut und politisch so unverantwortliche Herrschaften die solche Wahnsinnigkeiten betreiben 48 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Heinz Christian Strache Neben dem Schaden in Bezug auf unsere Neutralit t aufgrund der falschen Position erleben wir einen massi
546. rt p dagogische Mittel f r die Kinderbetreuung und f r die Kinder zu erreichen Daher sind wir der Meinung dass eine p dagogische Ausbildung sehr wohl angebracht und eine universit re Ausbildung nicht zwingend notwendig ist Wie soll es denn dann weitergehen bei den Tageseltern Tagesm ttern Tagesv tern M ssen die in Zukunft auch ein universit res Studium abschlie en um Tageseltern zu werden Das wird dann also sicherlich noch eine interessante Diskussion und darauf freuen uns Beifall bei der FP 18 59 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Dr Walser Bitte Abg Jarolim Die Kollegin Meinl Reisinger hat eine tats chliche Berichtigung vorzubringen Weitere Zwischenrufe 18 59 Abgeordneter Dr Harald Walser Gr ne Herr Pr sident Frau Ministerin Ich sehe Sie sind gut zur ckgekehrt aus D nemark Ich hoffe es war ein interessanter Besuch in Kopenhagen und ich hoffe Sie haben auch vieles von dem was Sie in Kopenhagen gesehen haben als vorbildhaft f r sterreich mitgenommen n mlich akademisch aus gebildete Kindergartenp dagoginnen einen Betreuungsschl ssel von mindestens zwei bis drei P dagogInnen pro 20 Kindern im Kindergarten ganz zu schweigen von den Kindern bis zu drei Jahren All das haben Sie in Kopenhagen gesehen wir harren hier der Umsetzung dessen Was tun wir aber inzwischen in sterreich Wir jammern Wir jammern dass in Os terreic
547. rteidigen Es ist wichtig dass Neutrale Vorschl ge machen wie Frieden in der Ukraine und auch ein Verst nd nis f r die legitimen Sicherheitsinteressen Russlands aussehen und wie europ ische Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 57 Abgeordneter Dr Peter Pilz L sungen unabh ngig von verantwortungsloser amerikanischer und NATO Politik aus sehen k nnen Es w re Aufgabe der sterreichischen Bundesregierung des Bundes kanzlers und des Au enministers diesbez gliche Vorschl ge zu machen und in Euro pa daf r zu berzeugen Aber jetzt geht es einmal um ein klares Signal gegen ber gro russischer und bedau erlicherweise auch freiheitlicher Politik vonseiten einer gro en Mehrheit dieses Natio nalrats Danke sch n Beifall bei den Gr nen sowie bei Abgeordneten der SPO 11 19 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chste zu Wort gemeldet ist Klubobfrau Dr Nach baur Bitte 11 19 Abgeordnete Dr Kathrin Nachbaur STRONACH Herr Pr sident Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Sehr geehrte Vertreter auf der Regierungsbank Gesch tzte Kol legen im Hohen Haus Sehr geehrte G ste auf der Galerie und sehr geehrte Steuer zahler Immer wenn Politiker sagen Wir m ssen dann auch die Folgen tragen dann hei t das nichts anderes als dass die Arbeitnehmer und die Unternehmer die Folgen tragen m ssen denn diese sind die Steuerzahler Die Sanktionen sind ganz klar der falsche Weg sie kosten unz hlige Arbeitsp
548. ruch im Hinblick auf die geplante Anderung des Luftraumes Nur zur Information Man will den anmeldepflichtigen Luftraum in sterreich entsprechend ausweiten Das hei t die Luftraum berwachung w re auch f r diese Bereiche zust ndig Und in wei terer Folge m ssten auch die Eurofighter gerade im Anflug auf Zeltweg tiefer fliegen Grund daf r ist eine drohende Vereisung Und jetzt stelle ich die Frage in den Raum ob es gescheit ist dass tats chlich nur 70 Stunden geflogen werden obwohl es hei t die Bef higung der Piloten ordentlich und sicher mit dem Flugzeug umzugehen setzt 110 Flugstunden voraus Das hei t hier gef hrde ich auch massiv die Bev lkerung Es geht in diesem Fall zum einen um die Sicherheit und zum anderen auch um den L rm dem die Bev lkerung dort ausgesetzt sein wird Ich halte diese nderung des Luftraumes in sterreich tats chlich f r einen Schnell schuss Proteste die es bereits im Vorfeld dazu gegeben hat best tigen das auch Es hat Hunderte Mails von Flugsportlern gegeben Und die Hauptkritikpunkte die ich auch da ich selbst auch Flieger bin nachvollziehen kann sind zum Beispiel dass der anmeldepflichtige Luftraum f r H nge Paragleiter und Drachenflieger in Wirklichkeit ein v lliges Aus bedeuten w rde weil man dann einfach Transponder mitf hren m ss te was bei diesen Sportarten nicht m glich ist weil man Funkger te mitf hren m sste und so weiter Das w re also f r diesen Sportzweig ei
549. rufene gesundheitliche Beeintr ch tigungen als K rperverletzung zu werten sind Einige Zahlen im Vergleich Nach den Ergebnissen des European Working Condition Survey EWCS von 2010 liegt die Mobbingrate in sterreich 7 2 drastisch ber jener der EU 27 4 1 und jener der EU 15 4 7 W hrend sowohl in den EU 27 als auch in den EU 15 Mob bing zwischen 2005 und 2010 um rund 1 r ckl ufig war stieg Mobbing in sterreich von 5 2005 auf 7 2 2010 an Am st rksten zugenommen hat das Mobbinggeschehen in der Altersgruppe 50 Plus von 3 8 2005 auf 8 6 2010 Bezogen auf die Geschlechterverteilung l sst sich feststellen dass bei den Frauen zwi schen 2005 und 2010 Mobbing weit st rker angestiegen ist von 5 1 auf 7 9 als bei den M nnern von 4 9 auf 6 6 Diese Zahlen zeigen einerseits dass Mobbing kein sterreichspezifisches sondern ein europaweites Ph nomen ist andererseits aber auch dass die Zahl der von Mobbing Betroffenen in sterreich ber dem EU Durchschnitt liegt und kontinuierlich steigt Der Hauptverband der sterreichischen Sozialversicherungstr ger schreibt diesbez g lich Auszug Jeder kann Opfer von Mobbing und Diskriminierung werden F r die Unternehmen das Gesundheitswesen sind damit schwere finanzielle Nachteile verbunden Der wirt schaftliche Schaden ist schwer abzusch tzen kann aber in enormer H he angenom men werden Die Abwehr von Mobbing und Diskriminierung ist
550. rung Das m chten wir auch nicht auslassen Schweden hat es wieder einmal vorgezeigt Seit 1990 wurde dort graduell umgestellt die Belastung des Faktors Arbeit reduziert und im Gegenzug Ressourcenverbrauch Energieverbrauch h her besteuert Die Folge davon ist dass Schweden in Europa mittlerweile das Land mit dem geringsten CO Verbrauch ist Das schafft eine sogenannte doppelte Dividende Das schafft nicht nur mehr Umweltschutz das schafft auch h heres Wirtschaftswachstum mit mehr Arbeitspl tzen in diesen neu en Technologien Das sind wir unserer Umwelt schuldig und das sind wir auch unseren Kindern schul dig Daher bringe ich folgenden Antrag ein 100 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Dr Rainer Hable Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Dr Hable Kollegin und Kollegen betreffend sterreich ko LOGISCH steuern Der Nationalrat wolle beschlie en Die Bundesregierung und insbesondere der Bundesminister f r Finanzen in Abstim mung mit dem Bundesminister f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft und dem Bundesminister f r Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft m ge im Rahmen der geplanten Steuerreform die vorhandenen Potentiale einer Okologisierung der Steuerstruktur aussch pfen wobei die m gliche doppelte Dividende zu maximie ren ist und etwaige Verteilungseffekte zum Nachteil unterer Einkommensschichten so zial vertr glich abzufedern sind kkkk
551. s WIFO tats chlich eine Aussage get tigt aber nicht die die Sie verwenden und daher m chte ich ber diese Auswirkungen gleich einiges sagen Das WIFO hat gesagt dass sie ohne die Sanktionsliste zu pr fen und nach einer ein fachen Rechnung es gab also auch keine Studie es ist nur eine Aussage gewesen folgende einfach nachvollziehbare Aussage treffen k nnen Wenn der Export um 20 Pro zent zur ckgeht dann gef hrdet das rund 11 000 Arbeitspl tze Das ist eine leichte Rechnung jeder wei die H he unserer Exporte Die Arbeitspl tze sind nat rlich nicht nur beim eigentlichen Produkt das exportiert wird gef hrdet sondern in dem Betrieb dadurch kommt man auf diese 11 000 Arbeitspl tze Wenn man sich aber die M he macht herauszufinden welche wirtschaftlichen Auswir kungen welche Ma nahme genau hat ist es zwar nicht immer einfach das auseinan derzuhalten aber eines wird dadurch eindeutig Die Waren die nach langen Diskus sionen auf der Sanktionsliste gemeinsam vereinbart wurden sind zu 4 Prozent jene G ter die wir mit Russland handeln Also nicht 20 sondern 4 Prozent Abg Belako witsch Jenewein Und was hei t das jetzt Warum ich Ihnen das erz hle ist weil die Wirtschaft nicht betroffen ist Abg Kickl Jetzt erkl ren Sie dass die Sanktionen berfl ssig sind Zwischenruf des Abg Stra che nein nein im Gegenteil weil die Wirtschaft nicht betroffen ist von den in der WIFO Studie besc
552. s des Bun desrats vom 8 Juli 2014 an den zust ndigen Bundesminister in dem sich der Bun 134 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sidentin Doris Bures desrat gegen Sonderklagsrechte in TTIP ausspricht Der Mehrwert von ISDS Klauseln sei nicht erkennbar solange nicht sichergestellt sei dass Investoren keinen h heren Schutz dadurch bekommen als ihnen vor nationalen Rechtsordnungen zustehen w r de Dieser Beschluss bindet den Minister in den EU Gremien entsprechend zu agie ren 4 CETA TTIP und TiSA Abkommen mit weitreichenden Gefahren Die bei den Verhandlungen zu diesen Abkommen herrschenden Intransparenzen und beabsichtigten Konzern Klagsrechte bedrohen also kologische Standards KMUs und Wirtschaftsstandort und Sozialstaat also wesentliche Lebensbereiche der Bev lke rung Dies umso mehr als die verhandelten Angelegenheiten unmittelbar mindestens folgende Bereiche betreffen Klima und Umweltschutz Nachhaltige Energiewirtschaft lsande und Schiefergas Gesunde Ern hrung B uerliche Landwirtschaft Soziale Dienstleistungen Dienstleistungen von allgemeinem ffentlichen Interesse ffentliches Beschaffungswesen Faire Arbeitsnormen 5 sterreichs Parlament muss zust ndig werden In der Frage ob es sich bei den Freihandelsvertr gen um sogenannte gemischte Abkommen handelt dem die nationalen Parlamente und damit auch der sterreichi sche Nationalrat zustimmen m ssen herrschen zw
553. s diese Errungenschaften auch nicht geopfert werden Beifall bei der SPO sowie bei Abgeordneten von FPO und Gr nen 168 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Cornelia Ecker Das Leitmotto der Europ ischen Union lautet In Vielfalt geeint Hier steht nichts von Unsere Vielfalt verkaufen Gehen wir deshalb zu Gr erem und sprechen wir von Eu ropa von einem Europa das seine eigenen St rken erkennen und ausspielen muss denn meine Damen und Herren Europa ist der gr te Markt der Welt Abg Kogler Wau Und wir sollten die Vorgaben machen und nicht umgekehrt Beifall bei Abge ordneten der SPO sowie der Abgeordneten H bner und Kogler Abg Kogler Yes Aber Europa ist nur so stark wie wir alle zusammenstehen Abg Kogler Genau Und deshalb Kanzler und Vizekanzler wie tun die Europa gilt vielen Menschen noch im mer als Hort der Demokratie als Ort wo weitgehend Frieden herrscht Mein unverr ck barer Standpunkt ist dass wir auf diese Werte und dieses Fundament aufpassen m s sen und dass dieses Fundament keinesfalls untersp lt werden darf Abg H bart Das ist schon l ngst untersp lt Unsere Standards m ssen eingehalten werden dar ber gibt es keine Verhandlungen Wenn sich diese zwei gr ten M rkte vereinen sollen die USA und Europa dann k nnen wir aber auch einmal von den m glichen Vorteilen sprechen Es k nnten Ma st be gesetzt werden denn diese Vereinigung
554. s f r die Betroffenen als gering anzusehen Der Rechtsschutz gegen Diskriminierung ist nach Ansicht des Autors besser ausgestaltet und wird einen zunehmenden Grad der Wirksamkeit erreichen wenn mehr Betroffene diesen Rechtsschutz in Anspruch neh men und Arbeitgeber sowie Mobber und Diskriminierer mit ernsthaften Sanktionen rechnen m ssen Nur wenn diese die Erfahrung machen dass jede ihrer feindseligen Handlungen bzw Unterlassungen f r sie selbst h chst unangenehme Konsequenzen hat werden sie ihr Verhalten ndern Die Kosten in H he von weit ber einer Milliarde Euro j hrlich im Gesundheits und Sozialbereich aber auch bei Fr h Pensionen und in Unternehmen usw rechtfertigen nach Ansicht des Autors berlegungen zur Erh hung der Wirksamkeit des Rechtschutzes mit dem Ziel von volkwirtschaftlichen Kos teneinsparungen im Milliardenbereich Es scheint daher mehr als zwingend notwendig ein einheitliches Anti Mobbing Ge setz zu erarbeiten um den Betroffenen Abhilfe zukommen zu lassen Derzeit sind Schutznormen ber den gesamten Rechtsbereich verstreut sodass nicht nur den Be troffenen keine Hilfen in Aussicht gestellt werden sondern auch dem Staat und den Unternehmungen sowie auch den Betroffenen selbst hohe Kosten entstehen Der volkswirtschaftliche Gesamtschaden wurde oben schon beleuchtet Jedes Opfer welches sich aufgrund von Mobbing f r den Freitod entscheidet ist ein Opfer zu viel Entschlie ungsantrag Der Nati
555. s genannt Aber was Sie uns verschwiegen haben ist dass unser gesch tzter Kollege Karlheinz T chterle ma geblich an der Entwicklung dieser Angebote beteiligt war An dieser Stelle ein herzli ches Dankesch n Beifall bei der OVP Dr T chterle meint wir haben hier starke Pflanzen gesetzt die sich in unserer Bil dungslandschaft durchaus gut entwickeln werden Erlauben Sie mir abschlie end noch einen Gedanken Wir erleben immer wieder in der ffentlichen Diskussion wenn es um Bildung geht wenn es um Arbeitspl tze geht wenn es um Standortpolitik geht den Ruf nach h heren Akademikerquoten Es gibt auch Stimmen die sozusagen als Kontrapunkt die Wortsch pfung Akademisierungs wahnsinn erfunden haben Eine interessante Wortsch pfung Akademisierungs wahn Ich sehe auf der anderen Seite einen gro en Konsens in der Bev lkerung dass eine akademische Ausbildung nicht unbedingt ein Garant daf r ist dass man dann im Beruf sehr sehr erfolgreich ist Aufbauend auf diesen Gedanken schlie e ich mit einem Zitat eines befreundeten jun gen hochmotivierten P dagogen der in einer BAKIP und auch auf einer P dagogi schen Hochschule unterrichtet also ein Mann der durchaus wei wovon er spricht und der die Praxis sehr gut kennt heute zu Mittag eingeholt Wir brauchen Kinder gartenp dagoginnen die PraktikerInnen sind und ein gro es Herz f r Kinder haben und keine blo en Akademiker Danke sch n und al
556. s mit einer unter Anf hrungszeichen berzogenen Konzernpolitik geschieht wo man Entwicklungsl nder unter dem Diktat des sogenannten Freihandels in die Knie ge zwungen hat Bedingungen anzunehmen die dann dazu gef hrt haben dass ganze Sektoren ausgeh hlt privatisiert und zerst rt wurden Das ist die Realit t Nicht nur der Regenwald auch die Menschen zahlen drauf Beifall bei den Gr nen Abg Kogler Richtig Ja Ausbeutung Und das ist der Grund daf r warum wir das dringlich behandeln Das sind einfach die Herausforderung und die Frage CETA ist wenn es durchgesetzt wird das Trojanische Pferd mit dem die US Konzerne die europ ischen Standards aush hlen werden De monstrativer Beifall der Abgeordneten Riemer und H bner Wir werden das gemein sam mit der europ ischen Zivilbev lkerung auch mit den ArbeitnehmerlInnenvertretern angehen Ich hoffe sehr wohl dass hier auch die Gewerkschaften gemeinsam mit den Gr nen gegen eine Politik marschieren werden die an den B rgern vorbeigeht Abg K nigsberger Ludwig Umgekehrt Abg R dler Das k nnt ihr gut Und marschie ren werden wir voraussichtlich m ssen weil die EU Kommission bisher nicht bereit war die B rgerinnen und B rger ernst zu nehmen Wenn man eine Europ ische B rgerinitiative zu TTIP mit dem Argument nicht zul sst dass es hier nicht um eine europ ische Gesetzgebung gehe dann sage ich das ist zy nisch Das ist schlichtweg zynisch
557. sabschluss und der Abstimmung im Europ ischen Parlament muss eine Begutachtungsphase von mindestens sechs Monaten eingehalten werden damit ein reger ffentlicher Diskurs m glich ist Und wir fordern schlussendlich dass die Kulturf rderung die Urheberrech te und die Datenschutzbestimmungen sowie die Landwirtschaft und die Lebensmittel produktion aus dem Verhandlungsmandat ausgenommen werden denn das sind Be reiche wo die Ansichten und Standards so diametral entgegengesetzt sind dass wir glauben dass wir auch im Sinne eines pragmatischen Zuganges diese Kapitel in klusive Landwirtschaft ausnehmen sollten Wir haben den Bereich des Audiovisuellen ausgenommen dann k nnen wir auch andere Bereiche ausnehmen Und schauen wir dass wir in den anderen Bereichen gut vorankommen So und jetzt sind die Gr nen wieder dran zum Klatschen Ich warte Beifall bei den NEOS 16 35 Pr sidentin Doris Bures Als N chste hat sich Frau Abgeordnete Mag Brunner zu Wort gemeldet Sie haben eine freiwillige Redezeitbeschr nkung von 6 Minuten Bitte 16 35 Abgeordnete Mag Christiane Brunner Gr ne Frau Pr sidentin Sehr geehrte Frau Ministerin Herr Staatssekret r Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen Liebe Zusehe rinnen und Zuseher Herr Klubobmann Strolz ich stimme Ihnen nicht zu dass wir un seren Wohlstand dem Handel zu verdanken haben Wir haben einen gro en Wohl stand in Osterreich wir sind eines der wohlhabendsten L
558. schaftliche Sorgen in der Europ ischen Union und damit auch in Osterreich Deshalb muss es unser Ziel sein einen Friedensprozess in Gang zu setzen der nicht bewirkt dass sich ein Land ein anderes einfach holt sondern dass ein Friedensplan unter Wahrung der Souver nit tsrechte aber auch der Minderheitenrechte in der Uk raine eingehalten wird Abg Kickl Wenn Sie das einmal in Richtung Washington 50 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Bundeskanzler Werner Faymann auch sagen w rden Wenn Sie das einmal auch in die andere Richtung sagen w rden Das ist das Einzige das wir gemeinsam voranzutreiben haben wenn wir auch der Wirtschaft und den Menschen die dort leben nutzen wollen Beifall bei SP und OVP Abg Kickl Sagen Sie das einmal auch in die andere Richtung Ruf bei der SP Kickl sei ruhig Nun sei es einigen egal welcher Partei unbenommen f r den Herrn Putin und sei ne Firmen zu arbeiten wir als Politikerinnen und Politiker haben aber eine Verantwor tung die ber die Frage eines Arbeit oder Auftragnehmers hinausgeht n mlich die Aufgabe unabh ngig von der NATO und unabh ngig vom Herrn Putin unsere Politik zu bestimmen und das werden wir auch weiterhin tun Beifall bei SP und VP Abg Strache Die NATO Interessenlage vertreten Sie Es gibt eine Reihe von Verantwortlichen aus der Wirtschaft die uns sagen sie wollen Unterst tzung bei der sogenannten Internationalisier
559. schen auf Wien zu sprechen und zwar auf die SPO Wien Bundesparteiobmann Strache hat ja heute hier schon angedeutet Sie ha ben in Ihren SP Landtagsreihen einen Abgeordneten n mlich den Herrn Omar Al Ra Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 39 Abgeordnete Dr Dagmar Belakowitsch Jenewein wi der ja ganz gern gegen Israel demonstriert Da wird dann geschrien Israel Terro rist Das geschieht gemeinsam mit der IHH Insani Yardim Vakfi Und diese IHH wiede rum finanziert den Terror gegen Israel Also die SP Wien macht da schon eine Art Mauer Da w ren klare Worte gefordert Der Herr Justizminister hat heute gesagt es beginne schon bei den Worten Ja nat r lich das stimmt Die SPO Wien gibt solchen Leuten aber ein Podium Und daf r gibt es viele andere Beispiele So hat zum Beispiel im Wiener Landtagswahlkampf die SPO Wien einen gewissen Herrn Nazar das Wahlkampflied singen lassen Dieser Herr Na zar der auch in einem anderen Rap gesungen hat eS tut mir leid maman doch ich werd mich nicht ndern ich bleibe Stra e feier weiterhin den 11 September Sprich also Nazar feiert weiterhin den Terror Abg Walter Rosenkranz Unfassbar Das sind Leute die von Ihnen in dieser Stadt gefeiert werden Aber da schaut meines Erachtens auch die Innenministerin weg und zwar seit Jahren und da schaut auch der Justizminister seit Jahren weg Da f ngt es an da m ssen wir beginnen vorsichtig zu sei
560. schlagen kkkkk Pr sident Karlheinz Kopf N chster Redner Herr Abgeordneter Kucher Bitte 13 43 Abgeordneter Philip Kucher SP Herr Pr sident Herr Rechnungshofpr sident Gesch tzte Kolleginnen und Kollegen Meine sehr geehrten Damen und Herren Wenn man sich die Bilder und Berichte ber die aktuelle Fl chtlingskatastrophe in der T rkei ansieht die dramatischen Szenen in Erinnerung ruft die sich jetzt am Mittelmeer ab spielen wenn man wei dass es Menschen gibt die auf der Flucht gestorben sind und auch an die laufende Debatte in Osterreich denkt dann merkt man wie aktuell dieser vorliegende Rechnungshofbericht ist Diese Frage ist hochpolitisch und be sch ftigt ja auch gerade jetzt in diesen Stunden und Tagen die Landesfl chtlingsrefe rentinnen und referenten Was wir aber bei all den Zahlen und Anmerkungen die auch in diesem Rechnungs hofbericht vorkommen nicht vergessen sollten ist dass es hier um Menschen und um menschliche Schicksale geht Es ist Kollegen Kunasek unbenommen dass er darauf nicht eingegangen ist aber ich darf nur um eine Sache bitten Sie haben davon ge sprochen dass es eine Asylindustrie in der Steiermark gibt Ich bin geb rtiger K rnt 102 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Philip Kucher ner und nicht ganz so vertraut mit der Steiermark wie Sie mir ist aber nicht bekannt dass die Steiermark eine Asylindustrie aufgebaut hat Ihr k nnt in d
561. schon viel ber Krieg und Frieden Hass und Gewalt geh rt Die Welt ist leider nur scheinbar friedlich und es liegt an uns der zunehmenden Radikalisierung durch entbehrliche Wortspenden nicht Vorschub zu leisten Umso mehr bedarf es eines Bewusstseins dass zur Erf llung der Sicherheitsstrategie und zur Aufrechterhaltung der Sicherheit der Bev lkerung ein funktionsf higes Bundes heer unabdingbar ist Momentan allerdings scheint bewusst eine Eskalation herbeige f hrt und das Bundesheer an die Wand gefahren zu werden Das f hrt aber sicherlich zu Unsicherheit Unzufriedenheit und Angst Klar ist Wenn das Bundesheer Probleme hat sind diese nicht allein ber das Budget zu l sen sondern es bedarf innovativer Ideen und einer Priorit tensetzung Ich bin mir sicher dass die Soldatinnen und Soldaten f r beides zu haben sind Sie brauchen nur einen entsprechenden Auftrag und den vermisse ich Wir von der VP sind jedenfalls immer zu haben wenn es darum geht gemeinsam tragf hige L sungen f r den Erhalt und den Bestand des sterreichischen Bundes heeres zu erarbeiten und umzusetzen Beifall bei der VP 19 37 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet Die Debatte ist geschlossen W nscht der Herr Berichterstatter ein Schlusswort Das ist nicht der Fall Wir gelangen nun zur Abstimmung ber den Antrag des Ausschusses f r Petitionen und B rgerinitiativen seinen Bericht 265 der Beilagen hinsich
562. se f r TTIP Dazu Handelskommissar de Gucht Das Investor Staat Streit Kapitel ISDS sei eine solide Benchmark und Modell f r die ISDS Konsultationen zu TTIP Da sowohl die Europ ische Union als auch Kanada und die USA ber hochentwickelte Justizsysteme verf gen besteht keine Notwendigkeit f r eine Sonderschiedsgerichts barkeit 3 Regierungsspitze mit doppeltem Spiel Hinsichtlich der Notwendigkeit von Sonderklagsrechten besteht innerhalb der Bundes regierung offenbar keine einheitliche Position W hrend sich Bundeskanzler Faymann Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 133 Pr sidentin Doris Bures wiederholt ausdr cklich und in breiter ffentlichkeit gegen Sonderklagsrechte ausge sprochen hat bef rwortet das Wirtschaftsministerium die in CETA und TTIP vorgese hene Sonderschiedsgerichtsbarkeit 3 1 Bundeskanzler Faymann Keine Konzerngerichte Am 27 3 2014 wird Bundeskanzler Faymann in der Kronen Zeitung unter dem Titel Kanzler klar gegen US Konzerngerichte im Zusammenhang mit TTIP folgenderma Ben zitiert Spezielle Investitionsschutzvorschriften sind nicht erforderlich Die EU und die USA haben einen sehr guten Rechtsschutz Schiedsgerichte sind nicht dazu da um ber die Hintert r soziale und umweltpolitische Standards auszuh hlen Rund einen Monat sp ter am 23 4 2014 wiederholt der Bundeskanzler seine Position gegen ber der Austria Presseagentur APA Im Zusammenhang mit den umstrittenen
563. sein Land nicht ruinieren Er wollte sein Land nicht von Russland abschneiden es wirtschaftlich auf Jahrzehnte ruinieren nur um jenen einen Gefallen zu tun die immer noch im Kalten Krieg stecken Abg Strache Bilaterale Gespr che sind abgelehnt worden zwischen EU und Ukraine je nen die wollen dass die Europ ische Union die NATO und nat rlich auch die USA n her an Russland r cken und Russland sozusagen einkreisen um letztlich das zu tun was im Kalten Krieg eben nicht gelungen ist n mlich Russland zu schw chen 66 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Ing Robert Lugar Und die Frage ist Wollen wir da mitspielen Ich sage Nein Ich glaube nicht dass wir da mitspielen sollten Wenn man sich noch einmal genau anschaut was dann passiert ist so war es so Zu erst kommt die EU setzt Janukowitsch das Messer an und sagt Verzichte auf Russ land oder verzichte auf uns Da er nicht verzichten wollte hat man den Maidan die Maidan Bewegung unterst tzt die ja eine faschistische Bewegung war Man hat sie unterst tzt hat Janukowitsch letztlich weggeputscht und hat im Nachhinein diesen Putsch und das war ein Putsch denn Janukowitsch man kann von ihm halten was man will war demokratisch gew hlt viele EU Politiker haben im Nachhinein diesen Putsch auch noch gutgehei en Beifall beim Team Stronach Als ich das zum ersten Mal geh rt habe habe ich gedacht Wo lebe ich bitte Die EU hat imm
564. ser Generalsekret r Kickl ge sagt das ist nur eine reine Salami Taktik die Gr nen werden immer mehr wollen Zwi schenruf der Abg Elisabeth Hakel Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 255 Abgeordneter Mag Philipp Schrangl Ich habe geglaubt und das entt uscht mich unglaublich die NEOS sind eine frische und neue Partei aber das ist leider so etwas von alt und verzopft dass auch ihr das unterst tzt was die Altachtundsechziger fordern n mlich die Abschaffung der Ehe als die Gemeinschaft der Getrenntgeschlechtlichen Das ist wirklich peinlich und man sieht eindeutig in L ndern wie Vorarlberg dass ihr dann auch verlieren werdet Beifall bei der FPO Abg Meinl Reisinger Wir wollen die Ehe weil sie so gro artig ist noch mehr Menschen erm glichen Ihr solltet aus der Geschichte lernen Ein sehr prominenter Bundeskanzler hat einmal gesagt Lernen Sie Geschichte Das Liberale Forum ist daran zugrunde gegangen und das wird auch Ihnen bl hen Ich verabschiede mich daher jetzt schon von Ihnen Zwischenruf des Abg Cap F r uns ist klar und wir wissen den Gro teil der Bev lkerung hinter uns die Ehe ist etwas zwischen Getrenntgeschlechtlichen und der Ehe sollen nach M glichkeit und ich w nsche es jedem der diesen Bund f rs Leben eingeht auch Kinder entspringen Herzlichen Dank Beifall bei der FPO Abg K nigsberger Ludwig Also meine Kin der sind nicht entsprungen
565. sich wieder verz hlt Abg Krainer Ist das jetzt der neue Standard f r den Schlusssatz Weitere Zwischenrufe 11 25 Pr sident Karlheinz Kopf N chster Redner Herr Abgeordneter Mag Vavrik Bitte 11 25 Abgeordneter Mag Christoph Vavrik NEOS Herr Pr sident Sehr geehrte Regie rungsmitglieder Hohes Haus Liebe Hypo Zahler und Hypo Zahlerinnen Die Sanktio nen sind ein notwendiges Ubel auf das die EU und sterreich widerwillig z gerlich und in sehr bescheidenem Ausma zur ckgegriffen haben in der Hoffnung einen viel gr Beren Schaden abzuwenden Die Sanktionen sind angesichts der Bereitschaft Russlands seine revisionistische v l kische Expansionspolitik auch mit Waffengewalt durchzusetzen das einzige Mittel die diplomatischen Bem hungen auch mit Taten zu untermauern sie damit zu st rken oh ne selbst auf milit rische Mittel zur ckgreifen zu m ssen Es sind nicht die bis vor Kur zem weitgehend nur symbolischen Sanktionen die eskalierend wirken Die Eskalation kam Schritt f r Schritt von Russland aus Die Frage bleibt freilich ob Sanktionen etwas bewirken werden Die Erfahrungen mit dem Apartheid Regime in S dafrika oder den Mullahs im Iran beweisen dass nach ei niger Zeit wenn die Kosten der Sanktionen sp rbar werden auch undemokratische Regime von denen man glauben w rde dass sie dem Druck der ffentlichkeit nicht ausgesetzt sind doch unter Zugzwang kommen Es erwartet niemand dass
566. sident Herr Pr sident des Rechnungs hofes Meine sehr geehrten Damen und Herren Ich sage auch Danke f r den ausf hr lichen Bericht Ich m chte mich in meinem Redebeitrag ebenfalls mit dem Asyl und Fl chtlingswesen befassen weil dieser Bericht insgesamt schon auch ein bezeichnen des Bild von der Fl chtlingsbetreuung in Osterreich ganz besonders in Salzburg der Steiermark und Wien entwirft Vieles was in diesem Bericht festgehalten wird wurde ja auch von uns Freiheitlichen seit Jahren immer wieder transportiert und wir haben auch vor einer Situation gewarnt wie sie heute von meinen Vorrednern schon ange sprochen worden ist Frau Abgeordnete Durchschlag Wenn Sie sich heute hier herausstellen und sagen die Aufteilung k nnte besser sein oder wenn sich Klubobmann Lopatka herausstellt und sagt man muss das Einvernehmen mit den L ndern herstellen dann frage ich mich schon wo dieses Einvernehmen hergestellt wurde zum Beispiel in Spital am Semme ring wo wirklich in einer Nacht und Nebel Aktion Folgendes passiert ist Am Montag wurde die Gemeinde informiert dass am Donnerstag 250 Fl chtlinge im Ortsteil Stein haus eintreffen werden brigens meine sehr geehrten Damen und Herren hat der Ortsteil Steinhaus im Mo ment 198 Einwohner Es werden aber t glich weniger weil jetzt nat rlich viele diesen Ortsteil verlassen Hier frage ich mich schon meine sehr geehrten Damen und Herren 94 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalra
567. sionen um den Klimawandel Wir erleben Alarmmeldungen dass die CO Konzentrationen steigen dass auch der CO Aussto in sterreich wieder ange stiegen ist Gerade der Verkehr hat hier einen gro en Anteil daran und ist das Haupt problem bei den Verursachern des Klimawandels In sterreich gibt es seit Kurzem einen Bericht wonach auch sterreich massiv von den Folgen des Klimawandels betroffen sein wird Anderswo auf der Welt schaut es Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 235 Abgeordnete Mag Christiane Brunner noch viel schlimmer aus also denke ich es kann nur das Gebot der Stunde sein auch endlich das Verkehrssystem anzugreifen das Verkehrssystem umzusteuern und den Verkehr zu reduzieren aber auch massiv in den ffentlichen Verkehr zu investieren und es den Menschen zu erm glichen wie es der Vorredner angesprochen hat ge rade auch in l ndlichen Regionen auf den ffentlichen Verkehr vermehrt umzusteigen Das bedeutet gut ausgebaute Verkehrssysteme gutes Angebot an Verbindungen qua litativ hochwertige Verbindungen sodass es auch attraktiv ist dieses Angebot zu nut zen Beifall bei den Gr nen Herr Bundesminister Sie sind neu im Amt Ich m chte Ihnen auch mitgeben dass es nicht genug ist Bekenntnisse dazu abzugeben auch ein bisschen etwas zu investie ren gleichzeitig aber auch in kontraproduktive Ma nahmen zu investieren Es gibt eine Reihe von Autobahnprojekten quer durch Osterreich Da so
568. smus sehr wohl mit dem Islam zu tun hat Die Frage M ssen wir den Islam f rchten beantwortet er so Ja Gerade wenn wir Muslime sind Das hei t wir brauchen den Dialog mit den muslimischen Glaubensgemeinschaften und m ssen diesen Dialog f hren da hilft keine Einheitskoran bersetzung Was wir NEOS ablehnen das war jetzt eine lange Einleitung ist dass eine Be drohung die unzweifelhaft besteht eigentlich dazu genutzt wird bestehende Grund und Freiheitsrechte einzuschr nken Wir verwahren uns gegen Anlassgesetzgebung und ich begr e es sehr Herr Minister dass das zumindest habe ich heute diesen Eindruck gewonnen auch nicht Ihr Ansinnen ist denn die Forderung nach einer An lassgesetzgebung zeigt meiner Meinung nach nichts anderes als eine gewisse Hilflo sigkeit der Politik Abg Amon Jedes Gesetz hat einen Anlass Na ja man m chte schon ein geschlossenes Vorgehen verdeutlichen Das ist wie gesagt meiner Meinung nach schon ein gewisser Ausdruck von Hilflosigkeit Die Frage ist die Wirksamkeit der Ma nahmen weshalb ich jetzt ganz kurz zu den Ma nahmen im Detail kommen m chte Verhetzungstatbestand ja okay reden wir dar ber Auch wir glauben dass der f fentlichkeitsbegriff mit zehn ein bisschen zu gering gefasst ist aber wir sind diskus sionsbereit Sollen wir die Symbole des Islamischen Staats verbieten Wir haben schon ein Ver botsgesetz Kollege Strache ist jetzt aber
569. sordnung h tten wir den Antrag zwar verteilen lassen k nnen aber das w re sich zeitlich bis zum Ende dieser Debatte nicht mehr ausgegangen und eine Verle gung der Abstimmung nach den n chsten Tagesordnungspunkt ist bei einem Ent schlie ungsantrag nicht m glich Die Abstimmung h tte also erst am Beginn der n chs ten Sitzung stattfinden k nnen und diese ist bekanntlich erst im n chsten Monat Es tut mir leid aber in diesem Falle musste ich Ihnen das abverlangen Ich bitte um Verst ndnis Beifall bei den Gr nen Abg Kogler Gut gedacht Der Entschlie ungsantrag ist ausreichend unterst tzt und steht daher mit in Verhand lung Der Antrag hat folgenden Gesamtwortlaut Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Dr Christoph Matznetter Peter Haubner Kolleginnen und Kollegen betreffend Anforderungen an Freihandelsabkommen der EU eingebracht im Zuge der Verhandlungen des Nationalrates ber die Dringliche Anfrage der Abgeordneten Mag Werner Kogler Kolleginnen und Kollegen an den Bundesmi nister f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft betreffend Fairer Handel statt Kon zernjustiz Regierungsspitze mit Doppelspiel 2442 J Die Verhandlungen zwischen der EU und Kanada bzw den USA ber umfassende Freihandelsabkommen die f r die EU von der Europ ischen Kommission gef hrt wer den waren bereits mehrfach Thema im Nationalrat und seinen Aussch ssen Nicht zuletzt auf Grund der mangelnden Transparenz dieser Verha
570. spiel der M glichkeit des Einholens von Stellungnahmen oder der direkten Kl rung mit zwei Abgeordneten einem Regie rungs und einem Oppositionsabgeordneten um zu einer raschen L sung einer Anfra ge einer raschen L sung einer Petition beziehungsweise B rgerinitiative zu kommen Gut ausgestattet bedeutet wir haben nicht ein Siebentel sondern knapp ein Hun dertstel dessen was der Deutsche Bundestag hat und unsere Mitarbeiter und Mitar beiterinnen arbeiten hier in der Parlamentsdirektion sehr intensiv Die Kompetenzen des Petitionsausschusses gehen ber das blo e Kenntnisnehmen oder Zuweisen an Fachaussch sse hinaus Anliegen die direkt und unkompliziert ge l st werden k nnen werden in einem Vier Augen Prinzip gel st Ich glaube wir k nnten unsere Kompetenz deutlich erweitern wenn wir das Berichterstattersystem ndern w rden Es ist so dass die Abgeordneten im Petitionsausschuss ja weitere Kompetenzen haben und nicht nur in diesem Ausschuss arbeiten Das bedeutet Themen wie Bildung oder Asyl Sicherheit Kultur und all die anderen Themen die uns betreffen w ren in einer ersten Instanz durchaus rasch l sbar Die Petition ist kein parteipolitisches Instrument Das bedeutet eine Petition kann na t rlich von einem Abgeordneten eingebracht werden allerdings ausschlie lich als B r ger oder B rgerin und nicht in seiner Mandatsfunktion Auch da gibt es einen gro en Unterschied und die Gleichstellung w re hier rats
571. spl tze sind das Allerwichtigste in einer Gesell schaft damit sozialer Friede herrscht Insofern sind wir nat rlich f r internationale Wirt schaftsbeziehungen sterreich ist schlie lich ein Exportland Wir sind f r freien Han del mit fairem Wettbewerb und das ist schon das Schl sselwort Wir sind f r fairen Wettbewerb denn nur so kann die Wirtschaft gut funktionieren und nur so kann man Wohlstand schaffen Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 161 Abgeordnete Dr Kathrin Nachbaur Wir d rfen uns hier keinesfalls bervorteilen lassen Wir wollen weder unsere Arbeits noch unsere Lebensmittel oder Umweltstandards untergraben lassen Das hei t wir sa gen Freihandel ist gut aber zu fairen Bedingungen Beifall beim Team Stronach TTIP umfasst drei Bereiche die ich gerne gesondert voneinander betrachten m chte und vielleicht sollte man das auch gesondert voneinander verhandeln und verabschie den Das eine ist das Thema der Z lle Die Zolls tze f r Industrieg ter liegen bei 3 bis 4 Prozent zwischen der EU und den USA Die Zolls tze f r den Import von Agrarg tern in die EU liegen bei 14 Prozent in die USA bei 5 Prozent daf r besteuern die USA Textilien aus Europa mit 42 Prozent Klassische Freihandelspolitik hie e man schafft alle diese Z lle ab aber ich schlage vor als Schritt eins sollte es einmal in Osterreich eine offizielle Meinungsbildung ge ben Wollen wir das f r alle Bereiche Wolle
572. ssen doch wirtschaftliche Beziehungen und Handel sind das beste Mittel gegen Unfrieden und Krieg Die direkten Kosten der Sanktionen m ssen wir auch noch betrachten Allein die Land wirtschaft muss jetzt in der EU aufgrund der Umsatzausf lle durch die russischen Ge gensanktionen mit 180 Millionen gest tzt werden denn Sanktionen f hren immer zu Gegensanktionen Dieses Geld muss erst einmal von den sterreichischen und ande ren Steuerzahlern verdient werden Die EU plant auch mit europ ischen Steuergel dern die Gazprom Rechnungen zu bezahlen Geld das die korrupte ukrainische F h rung den Russen schuldet Wie kommen unsere Steuerzahler dazu diese Rechnungen zu bernehmen Beifall bei Team Stronach und FPO 58 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Dr Kathrin Nachbaur Au erdem Die Ukraine ist quasi pleite Bis zur Krise war das Putins Problem jetzt ist es das Problem der EU Es war von der EU von Anfang an unklug die Ukraine anzu locken ohne auf die Russen R cksicht zu nehmen Die Ukraine ist mit der russischen Wirtschaft sehr eng verflochten 78 Prozent aller Wirtschaftsaktivit ten h ngen an Russland und jetzt lockt die EU Was kann denn die EU bieten Die EU hat selbst kein Geld Wir k mpfen genug mit Griechenland Portugal und anderen Problemstaa ten die Schuldnerunion Europa kann die Ukraine nicht auffangen Nat rlich f hren die Sanktionen auch dazu dass es neue Bankenrettungen wir
573. ssland und der Ukraine tun sollen denn die Ukraine war immer eine Br cke zwischen der EU und Russland Das hat gut funktio niert Und was ist jetzt Was haben wir jetzt Durch das Ansinnen der EU haben wir jetzt einen Krieg in der Region der nicht nur ein Wirtschaftskrieg ist sondern auch ein Hei er Krieg der auch nicht zu gewinnen sein wird Nur weil die EU dort jetzt einen freundlichen Pr sidenten installiert hat der auch diese Assoziierung akzeptiert hat was Janukowitsch ja nicht getan hat deshalb wird es dort nicht besser Es gibt noch genug Russen vor Ort die das nicht einfach so schlucken wollen Daf r habe ich auch Verst ndnis Ich habe aber nicht Verst ndnis daf r dass sie das mit Waffengewalt tun Genau da k nnte sterreich mit seiner neutralen Rolle einschreiten und die sieben Punkte die Putin aufgestellt hat die gar nicht so unvern nftig sind verfolgen und als Vermittler hier in Wien t tig werden Das k nnten wir tun Und was tun Sie Sie schlagen sich auf die Seite jener die Unrecht getan haben und Sie unterst tzen Wirtschaftssanktionen die letztlich allen schaden werden Das ist nicht im Interesse sterreichs Beifall beim Team Stronach und bei Abgeordneten der Pr sident Karlheinz Kopf Letzte Wortmeldung in dieser Debatte Herr Abgeordneter Schellhorn Bitte Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 67 Abgeordneter Josef Schellhorn 11 55 Abgeordneter Josef Schellh
574. st st ttenbetriebe durch das Bundesministerium f r Arbeit Soziales und Konsumenten schutz 2465 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Landes verteidigung und Sport betreffend verdeckte F rderung parteinaher Gastst ttenbetrie be durch das Bundesmiinisterium f r Landesverteidigung und Sport 2466 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Fami lien und Jugend betreffend verdeckte F rderung parteinaher Gastst ttenbetriebe durch das Bundesmiinisterium f r Familie und Jugend 2467 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Finan zen betreffend verdeckte F rderung parteinaher Gastst ttenbetriebe durch das Bun desministerium f r Finanzen 2468 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Europa Integration und Au eres betreffend verdeckte F rderung parteinaher Gastst ttenbe triebe durch das Bundesministerium f r Europa Integration und Au eres 2469 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend verdeckte F rderung parteinaher Gastst ttenbetriebe durch das Bundeskanzleramt 2470 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Ge sundheit betreffend verdeckte F rderung parteinaher Gastst ttenbetriebe durch das Bundesministerium f r Gesundheit 2471 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an den Bun
575. st nicht Panama Die EU sei aber nicht Panama das die US Texte einfach unterschreibe Es ist nicht nachvollziehbar weshalb das legitime ffentliche demokratische Interesse nach transparenten Verhandlungen nicht von vornherein Priorit t hat Die Bev lkerung hat ein Recht darauf zu erfahren was in ihrem Namen verhandelt wird und ob sie die Richtung der Verhandlungen f r unterst tzenswert empfindet Daher ist es ein Gebot der Stunde umgehend sowohl den vorliegenden CETA Vertragsentwurf als auch die Verhandlungstexte und beilagen zu TTIP und TiSA zu ver ffentlichen 2 Sonderklagsrechte Auf dem Weg zur Konzernjustiz Sowohl bei CETA als auch in TTIP ist vorgesehen mittels Investorenschutzbestimmun gen ber die sogenannten ISDS Verfahren Investor State Dispute Settlement Inves toren Sonderklagsrechte gegen Staaten einzur umen Damit erhalten Unternehmen die M glichkeit Staaten vor privaten Schiedsgerichten zu verklagen wenn sie der Mei nung sind dass Anderungen der Umwelt Verbraucher Arbeitsschutzstandards etc ihre erwarteten Gewinne oder ihre investiven Anlagen schm lern Hintergrund derartiger Vertragsklauseln waren urspr nglich Freihandelsabkommen von Industrienationen mit Schwellenl ndern in denen das Gerichtswesen noch nicht aus reichend entwickelt war so dass internationale Investoren f rchten mussten bei loka len Prozessen durch Korruption oder illegale Beeinflussung der Richter gesch digt und wirtschaftli
576. stan dard in Europa m ssen die Blinker orange blinken das ist bei uns der Sicherheitsstan dard Es kann niemand vern nftig erkl ren dass das eine besser ist als das andere dass das eine sicherer ist als das andere Das hei t in Wirklichkeit geht es darum die Produktstandards die Zulassungsverfahren vern nftigerweise anzugleichen Abg Gla wischnig Piesczek Dieses Problem wird sich auch ohne ein Handelsabkommen l sen lassen Das ist nat rlich immer eine Frage der Perspektive Bei der Bankenregulierung zum Beispiel behaupten beide Seiten also Amerikaner und Europ er sie h tten die besse re Regulierung und die h heren Standards Bei der Landwirtschaft unser Matthias Strolz hat es schon gesagt da sind wir nat rlich sehr weit auseinander Daher sagen auch wir das sollten wir ausnehmen der Ansatz ist zu unterschiedlich da werden wir vermutlich nicht weiterkommen Ein Punkt noch zum Investorenschutz auch ein Teil der Angstmache und Panikmache Was hiebei nat rlich vergessen wird ist wenn man sagt die nationalen Rechtssys teme w rden ausreichen dass man dann sterreichischen Unternehmen zumutet im Fall des Falles vor amerikanische Gerichte zu ziehen vor amerikanische Gerichte die Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 175 Abgeordneter Dr Rainer Hable im brigen auch die Aufgabe haben nationale Interessen zu ber cksichtigen Na dann w nsche ich viel Spa dabei Aber auf der and
577. steuer Ja zu einem modernen Ur heberrecht und gleichzeitig gibt es auch eine B rgerinitiative Festplattenabgabe jetzt Hier ist die Frage des Urheberrechts und auch die Finanzierung im k nstleri schen Bereich zu kl ren Das ist dem Ausschuss zugewiesen worden und das muss dort auch fachlich behandelt werden Oder es gibt eben auch eine Petition der Film fernsehfreunde 20 Prozent der Geb hreneinnahmen des ORF f r die Vergabe von Produktionen in sterreich zu verwenden Das ist also eine Fragestellung die dem Kulturausschuss zugewiesen wurde und ich glaube es ist sinnvoll dass dort im Aus schuss ber solch eine Fragestellung diskutiert wird Jetzt sind wir bei einigen Problemfragen n mlich Warum haben wir andere Initiativen Kollege Lipitsch ich werde sie gleich erw hnen nicht dem Ausschuss zugewiesen Ich greife eine der meiner Meinung nach interessantesten heraus die B rgerinitiative Nummer 50 Sie fordert Arbeitszeit FAlRk rzen Arbeit FAlRteilen F r 7 Stunden Ar beitstag und berstundenabbau 122 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Dipl Ing Dr Wolfgang Pirklhuber Meine Damen und Herren es gibt Rekordarbeitslosigkeit nicht nur in Europa sondern auch in sterreich und wir haben trotzdem 270 Millionen berstunden im Jahr 270 Millionen berstunden Wir wissen dass es auch Probleme gibt was die Gesund heitssituation am Arbeitsplatz betrifft Kollegin Sche
578. steuerlichen Beg nstigungen erreichen will Oder wird hier einfach Geld in den Wind gesetzt in den Rauchfang geschrieben Angesprochen im Rechnungshofbericht wird auch ein aus meiner Sicht weiterer wichti ger Punkt n mlich die Einkommensabh ngigkeit vieler steuerlicher Beg nstigungen Denn es ist f r viele Beg nstigungen nicht egal ob man Steuer zahlt ob man ber haupt Lohn und Einkommensteuer zahlt oder wie hoch die Lohn und Einkommen steuerzahlungen sind Das gilt beispielsweise f r Freibetr ge und vieles andere mehr unter anderem aber auch f r die steuerliche Beg nstigung des 13 und 14 Monatsge halts Da w re es unter dem Gesichtspunkt der Vereinfachung auch notwendig gewe sen in diesem Bericht ein wenig n her darauf einzugehen Der Rechnungshof ermittelt aber auch sogenannte Kostentreiber insbesondere vor dem Hintergrund nicht eindeutig anwendbarer Rechtsvorschriften Zwei Beispiele m chte ich hervorheben einerseits die steuerliche Absetzbarkeit von Kinderbetreuungseinrich tungen und andererseits den Kinderfreibetrag Mit beiden setzt sich der Rechnungshof sehr ausf hrlich auseinander und er gei elt dort den komplizierten Vollzug den hohen Verwaltungsaufwand und die Verunsicherung der Rechtsanwender Man muss sich vorstellen dass hinsichtlich der Anzahl der berpr fungen allein beim Kinderfreibetrag wegen fehlender Angaben in den Antr gen n mlich betreffend die Sozialversiche rungsnummer allein im Jahr 200
579. stungen betraut waren waren zu hoch Die Anzahl der betreuten Personen die auf die Betreuer entfielen war beim Land Salzburg am H chsten So steht es in diesem Bericht Meine sehr verehrten Damen und Herren Kollege Rosenkranz hat es angesprochen Die Vorgangsweise der zust ndigen gr nen Landesr tin Berthold lehnen ich die VP und der Gro teil der Bev lkerung ab Beifall bei der FP Menschen die Hilfe brau chen muss geholfen werden das steht au er Frage aber eines kann es nicht geben dass die Bev lkerung die B rgermeister einfach berrumpelt werden und auf sich al lein gestellt sind Das ist nicht in Ordnung Das j ngste Beispiel daf r meine sehr verehrten Damen und Herren dass die zust n dige Landesr tin Berthold in ihrem Bereich massiv berfordert ist In Bad Gastein wa ren bereits 60 Asylwerber untergebracht jetzt sind es noch einmal 40 mehr gewor den Das ist unverantwortlich gegen ber der heimischen Bev lkerung Bad Gastein ist das j ngste Beispiel Neumarkt Eben H ttau und Unken sind weitere Beispiele Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 105 Abgeordneter Rupert Doppler Meine sehr verehrten Damen und Herren Den Schleppern geh rt das Handwerk ge legt und da m ssen alle EU L nder mithelfen nicht nur einige Dazu das wurde von Kollegen Rosenkranz angesprochen geh ren die Grenzkontrollen wieder her Das fordern nicht nur wir Freiheitliche sondern auch einige Land
580. sverletzung Beifall bei der FPO Zwischenrufe bei der SPO 11 13 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Dr Pilz Bitte 11 13 Abgeordneter Dr Peter Pilz Gr ne Werte Kolleginnen und Kollegen Ich kann gleich ankn pfen sterreich ist neutral und sterreich bleibt neutral Aber es gibt et 56 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Dr Peter Pilz was was noch viel wichtiger ist als die Neutralit t n mlich der Rechtsstaat die Demo kratie und die Menschenrechte Und wer das nicht versteht der versteht auch nicht was nicht nur die Aufgaben eines neutralen Staates sind Jetzt beginne ich ganz bewusst mit den USA und der NATO Ich halte die Politik der USA in der Ukraine f r verantwortungslos und gef hrlich Ich halte die Politik der NATO gegen ber Russland f r verantwortungslos und gef hrlich Das Versprechen das 1989 gegeben worden ist n mlich keine NATO Osterweiterung bis an die russischen Gren zen damit sich Russland sicher f hlen kann ist ganz offensichtlich gebrochen worden Und der schwerwiegendste Bruch dieses Versprechens findet seit L ngerem in der Uk raine statt Das ist die eine Seite Das ist verantwortungslos und gef hrlich Aber es gibt etwas anderes was weit dar ber hinausgeht und das ist eine blanke mili t rische Aggression Das ist ein berfall und zwar ein milit rischer berfall auf einen europ ischen Staat Und
581. t Ich kann mich erinnern dass wir rund um die Frage der Ausgestaltung des ESM in der Gesch ftsordnung auch diese Frage schon debattiert haben Damals war es unser Wunsch dass es zu einem Rederecht kommen soll Wir haben uns nicht durchgesetzt die Regierungsparteien wollten das damals noch nicht Mittler weile ist auch da Bewegung eingekehrt weil es ja vor ein paar Wochen einen ge meinsamen Vorschlag von SPO und OVP gegeben hat ein Rederecht einzuf hren es gibt brigens auch einen Antrag der NEOS Die Antr ge unterscheiden sich bis zu einem gewissen Grad und wir sollten einmal relativ rasch schauen dass wir zu einer gemeinsamen L sung kommen Der Antrag der NEOS schaut so aus dass es ein generelles Rederecht geben soll Das halten auch wir eigentlich f r zu weit gehend weil vermutlich die Nutzung des Re derechts schwer m glich w re und ein gewisser Bezug zu Europamaterien wahr scheinlich Sinn macht Das ist im Vorschlag der NEOS nicht drinnen Unser Vorschlag geht aber dahin dass wir den Europazusammenhang relativ weit defi nieren und das unterscheidet uns von den Regierungsvorschl gen Das was in die sem Sieben Punkte Programm von SPO und OVP drinnen steht ist die Beschr nkung auf die Aktuellen Europastunden und Erkl rungen der Regierungsmitglieder Das w r de unter anderem hei en dass es kein Rederecht bei der Frage ESM geben w rde das es kein Rederecht bei der Frage der Umsetzung von Europa Richtlinien gi
582. t Wir lassen nicht zu dass ihr an den Rand der Gesellschaft gedr ngt werdet 42 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Mag Alev Korun Das w re ein ganz effektiver und wirksamer Weg den Rattenf ngern den Terroristen und den Anwerbern des Terrorismus den Boden zu entziehen Ich appelliere noch einmal an die Bundesregierung Werden Sie hier aktiv Ergreifen Sie echte Ma nahmen f r Pr vention und f r Chancengleichheit Danke f r Ihre Auf merksamkeit Beifall bei den Gr nen und bei Abgeordneten von SPO und OVP 10 23 Pr sidentin Doris Bures Als N chste zu Wort gemeldet hat sich Frau Abgeordnete Dr Lintl Bitte 10 23 Abgeordnete Dr Jessi Lintl STRONACH Danke Frau Pr sidentin Sehr geehrter Herr Bundesminister Hohes Haus Wir wollen Muslime nicht unter Generalverdacht stellen denn viele gl ubige Muslime sind selbst ersch ttert dass Terrorgruppen den Islam als Rechtfertigung f r ihre Gr ueltaten missbrauchen Wenn wir hier in der Aktuellen Stunde die Frage stellen was wir in sterreich gegen die Dschihadisten tun k nnen muss man einmal grunds tzlich dazu feststellen dass ein zentrales Problem die Nichtfassbarkeit des Islam ist Ein Beispiel dazu Als Christ ist man getauft und ist ein verbrieftes Mitglied der Kirche Auch das Konvertieren zum Judentum ist extrem aufwendig und kompliziert aber dann ist man offiziell dabei Im Islam gibt es keine offizielle Mitgliedschaft
583. t XXV GP Abgeordneter Mario Kunasek von SP und VP die heute hier quasi in einer Sonntagsrede von besserer Aufteilung und von Einvernehmen sprechen wo das Einvernehmen in diesem Fall geblieben ist Beifall bei der FPO Meine sehr geehrten Damen und Herren Vieles was heute schon angesprochen wor den ist und vieles was in dem sehr ausf hrlichen und guten Bericht des Rechnungs hofes aufgezeigt worden ist wurde auch von uns schon gesagt Aber ich glaube man muss schon auch insgesamt eine Situation sehen wo wir heute leider erkennen m ssen und es ist ja nicht das erste Mal dass wir in diesem Hohen Haus ber das Thema Asyl sprechen dass vieles was von uns mitverabschiedet und auch von uns mitgetragen wurde n mlich beispielsweise das Dublin II Abkommen in vielen Berei chen nicht umgesetzt wird Wenn man sich auch Anfragebeantwortungen der Frau Bundesminister die heute lei der nicht hier ist aus dem Jahr 2012 anschaut wonach wir in sterreich insgesamt 17 413 Asylantr ge aber nur 1 030 Dublin berf hrungen R ckstellungen gehabt ha ben dann fragt man sich als verantwortungsvoller Politiker schon wo hier auch die Einhaltung dieser bereinkommen stattfindet Beifall bei der FP Ich sage es ganz offen Wir k nnen es in vielen Bereichen nicht erkennen Befassen wir uns noch ganz kurz in ein paar S tzen mit der Steiermark die Steier mark wurde ja auch in diesem Bericht explizit behandelt Da schein
584. t XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 47 Abgeordneter Heinz Christian Strache Ukraine zu sch tzen Ja aber in erster Linie haben Sie die Freiheit Unabh ngigkeit und Neutralit t Osterreichs zu sch tzen und diesen Weg nicht zu verlassen Beifall bei der FPO sowie der Abgeordneten Nachbaur und Lintl Zwischenruf des Abg R dler Ich sage diese undiplomatische Haltung die da eingeschlagen wurde ist nicht gut f r das Land Rufe und Gegenrufe zwischen den Abgeordneten R dler und Podgor schek Als Vertreter sterreichs haben Sie unsere neutrale Position zu leben und sich darauf zu besinnen und Wirtschaftssanktionen und ein Wirtschaftskrieg gegen Russ land sind nat rlich mit Interessenlagen verbunden Wir haben es ja gestern kurz diskutiert Die Amerikaner wollen seit Jahren das Freihan delsabkommen mit Europa Die hatten kein Interesse daran dass Kontinentaleuropa enger mit Russland zusammenr ckt Das w re aber f r einen nachhaltigen Friedens prozess Europas besonders wichtig dass wir einen Wirtschaftsraum mit Russland eng maschiger gestalten dass wir enger aneinanderr cken damit eine nachhaltige Frie densentwicklung in Europa gesichert werden kann Aber nein das war nat rlich nicht im wirtschaftspolitischen und geostrategischen Interesse Amerikas Dort hat man in den letzten Jahren immer das klare strategische Ziel verfolgt Russland geostrategisch von Europa wegzudr ngen abzukappen von Europa Und
585. t einiges in diesem System schiefzulaufen Man hat oftmals das Gef hl ich sage das hier ganz offen dass es eine Asylindustrie ist dass der Bereich Asyl durchaus auch ein eintr glicher Gesch ftszweig geworden ist Wenn in der Steiermark f r Beratungskosten von diver sen Organisationen NGOs im Schnitt um 50 bis 90 Prozent mehr bezahlt wird als in Wien und in Salzburg dann fragt man sich schon was dort schiefl uft Es ist nat rlich die Landesregierung aber es sind bitte sch n auch wir hier n mlich vor allen Dingen die steirischen Abgeordneten im Hohen Haus gefordert an L sungen mitzuarbeiten die dieses Problem insgesamt l sen Meine sehr geehrten Damen und Herren eines noch zu Spital am Semmering es ist ja wirklich schon bezeichnend Wir haben hier erst in den letzten Monaten eine Dis kussion ber die Schlie ung von Polizeidienststellen gef hrt Da sind ja auch in sch ner Dr berfahrermanier von der Innenministerin Posten geschlossen worden Aber das i T pfelchen an der ganzen Spital am Semmering Diskussion ist ja wohl dass im Mai dort die Polizeidienststelle geschlossen wird und jetzt im September 300 Fl chtlinge dort Platz finden sollen Meine sehr geehrten Damen und Herren ich bringe deshalb folgenden Antrag ein Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Kunasek Zanger und weiterer Abgeordneter betreffend Wiederer ff nung der Polizeidienststelle Spital am Semmering Der Nationalrat wolle beschlie
586. t erw hnt haben und was jetzt schon viele Vorredner angesprochen haben ist die Frage der Vorratsdatenspeicherung die ja gerade von den H chstge richten aufgehoben wurde Es ist schon klar Sie werden mir jetzt erkl ren Sie werden es jetzt verh ltnism iger machen Sie werden es anders einf hren Sie werden schauen dass es nur im Zusammenhang mit schwerster Kriminalit t zu Abfragen kommt Das ndert aber nichts daran dass die Vorratsdatenspeicherung ein perma nenter Eingriff in die Grundrechte von B rgerinnen und B rgern ist weil Sie anlasslos Daten speichern und die gesamten B rgerinnen und B rger in Osterreich unter Gene ralverdacht stellen Herr Justizminister das ist weder mit der Unschuldsvermutung noch mit dem Recht auf Privatleben in Einklang zu bringen und das sind bekanntlich Grundrechte denn selbst wenn Sie die Daten nicht abfragen ndert das nichts an der Tatsache dass die Daten irgendwo gespeichert werden und auch wenn es nur Verbindungsdaten sind die gespeichert werden sollen so sagen diese doch massiv viel ber mein Privatleben aus Und Herr Minister es tut mir leid aber mein Privatleben geht Sie schlichtweg nichts an Beifall bei NEOS und Gr nen Dar ber hinaus hat die Vorratsdatenspeicherung bis jetzt keinen Beitrag das haben wir vorher auch schon geh rt zur Aufkl rung von schwerster Kriminalit t geleistet und Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 45 Abgeordneter
587. t gelingen Man spielt die Betroffenen und m chte sagen dass mit dieser Transparenz leider Got tes etwas schiefgelaufen ist aber in Zukunft wird das viel besser werden Meine Da men und Herren Es wird berhaupt nichts besser werden Es hat sich berhaupt nichts ver ndert Die Geheimnistuerei wird weitergehen das kann ich Ihnen prophe zeien Man ist draufgekommen dass im Rahmen dieser Investitionsschutzklausel ein ganz besonders schwieriges Thema angesprochen wird Man hat sich auch in diesem Be reich bereit gemacht eine neue Position zu beziehen Als Allererster ist der gesch tzte Herr Bundeskanzler draufgekommen der hat das gleich erkannt Er ist im Rahmen eines populistischen Vorpreschens seinem Koalitions partner in die Parade gefahren und hat ber die Kronen Zeitung gesagt dass mit ihm als Regierungschef der Republik Osterreich eine Investitionsschutzklausel nicht in Fra ge kommt Die VP hat das geschluckt die VP nimmt das zur Kenntnis wir haben das heute vom Herrn Wirtschaftsminister geh rt und tut so als ob nichts gewesen w re Meine Damen und Herren wir Freiheitlichen sind der Ansicht dass ein Zur ck zum Start in all diesen Verhandlungen das einzig Vern nftige sein wird Wir haben deshalb auch immer wieder gesagt dass es wichtig ist dass wir auf europ ischer Ebene ver n nftig verhandeln Es wurde von einigen Vorrednern auch behauptet das sei ein gemischtes Abkommen Ein gemischtes Abkomm
588. t meines Erachtens zu wenig bitte stimmen Sie diesem Antrag zu Danke Beifall beim Team Stronach 12 27 Pr sident Karlheinz Kopf Der von Frau Abgeordneter Schenk eingebrachte Ent schlie ungsantrag ist ausreichend unterst tzt und steht mit in Verhandlung Der Antrag hat folgenden Gesamtwortlaut Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Schenk Kolleginnen und Kollegen betreffend erforderliche Mittel f r den Rechnungshof eingebracht in der 41 Sitzung des Nationalrats am 24 September 2014 im Zuge der Debatte zu TOP 1 Bericht des Rechnungshofausschusses betreffend den Bericht des Rechnungshofes Reihe Bund 2014 1 111 34 207 d B In seinen Berichten dokumentiert der Rechnungshof mangelnde Sparsamkeit Wirt schaftlichkeit und Zweckm igkeit Gerade in der aktuellen Situation gepr gt durch explodierende Staatsschulden und einer alarmierenden wirtschaftlichen Situation ist die beratende Funktion des Rechnungshofs erforderlich Der Rechnungshof wurde in den letzten Jahren allerdings mit Mehraufgaben und Kom petenzerweiterungen betraut bei gleichzeitig sinkendem Budget Steigende Fixkosten durch Mehraufgaben Gehaltssteigerungen Struktureffekte und Preissteigerungen haben seit 2012 zu einer Reduzierung des operativen Rechnungs hofbudgets gef hrt Durch einen eisernen Sparkurs in Form von eingeschr nkten Dienstreisen reduzierten EDV Diensten Verz gerungen bei der Nachbesetzung von Stellen und der Aufl sung
589. t ohnehin nicht Abg Auer Hat niemand gesagt Plus minus hat er das gesagt Was mich wundert ist Es haben hier mittlerweile alle Fraktionen au er Ihrer die kriti schen Punkte beleuchtet Abg Auer brauchen offensichtlich ein H rger t Sogar der Klubobmann der Weltb rgerpartei NEOS Herr Kollege Strolz hat gemeint das Agrar kapitel geh re jedenfalls aus dem TTIP ausgeschlossen Das wundert mich Ich habe noch von keinem Landwirt au er von ein paar Funktion ren vom Bauerbund geh rt dass sie es eine klasse Idee finden in einem offenen Markt mit dem amerika nischen industriellen Landbau zu konkurrieren Das habe ich von fast niemandem ge h rt von Ihnen habe ich es so auch nicht geh rt das trauen Sie sich nicht zu sagen Vielleicht sagen es ein paar Funktion re aber sonst sagt jeder Ein Wahnsinn Wir wissen dass schon das jetzige Preisniveau f r die Landwirtschaft t dlich ist Die Bauern k nnten nicht existieren abgesehen von ein paar Spezialisten wie den Wein bauern wenn nicht alles subventioniert w rde aus den verschiedensten Gr nden und verbunden mit den verschiedensten b rokratischen Wahnsinnsformularen die da verwendet werden Und da wollen Sie jetzt den Markt noch ffnen Ich h tte mir zumindest erwartet dass Sie sagen Ja Handel ist gut aber was macht die Landwirtschaft in Konkurrenz mit der Landwirtschaft in Wyoming oder Kansas Ist es unser Ziel dass die Biobauern aus dem Tullnerfeld o
590. t wer den derzeit von einem Drittel der Bev lkerung genutzt Nein ich denke Sie haben nicht recht wenn Sie das mit dem Thema Freihandel gleich setzen denn die Europ ische Union h tte mehr als ausreichend Werkzeuge daf r auch mit einem entsprechenden Freihandelsabkommen Ma nahmen zu setzen dass wir hier ressourcenschonender vorgehen Weiters und das muss ich mich schon fragen stellt sich die Frage wie Sie Wohl stand nicht mit Handel gleichsetzen k nnen Kollege Schellhorn hat es bereits erw hnt auch Kollege Matznetter hat es ausf hrlich erw hnt Aus unserer Sicht ist es nat rlich ein zentrales Element und ich w rde die umgekehrte Frage stellen Wo hat Handel schon jemals zu einem Wirtschaftsschrumpfen gef hrt Daf r ist mir jedenfalls kein einziges Beispiel bekannt F r uns NEOS ist es als ein zentrales Element ganz klar dass Wirtschaft den Men schen dienen muss und nicht umgekehrt Und da m chte ich jetzt auch noch direkt auf den Entschlie ungsantrag der Sozialde mokraten und Christdemokraten eingehen Wir haben in aller K rze versucht ihn ge nauestens zu studieren und k nnen diesen leider nicht unterst tzen und zwar aus einem ganz bestimmten Grund Es wird erw hnt die Sinnhaftigkeit der Aufnahme der ISDS Klauseln bei Abkommenstaaten mit entwickelten Rechtssystemen zum Beispiel USA oder Kanada ist aus heutiger Sicht nicht erkennbar Wir w nschen uns eine internationale Gerichtsbarkeit Wir w nsche
591. te auch So und Sie werden jetzt die Antwort geben genau aus diesem Grund Wie kann das sein dass dieses Links blinken und Rechtsabbiegenspiel von der Regierungsspitze ausgeht Dieses Spiel ist unw rdig Gut dass das Parlament zust ndig wird Wir werden f r die richtige Richtung sorgen Rufe bei der VP Zust ndig Sicher wir wissen ja dass es zust ndig sein wird Abg Lopatka Das ist noch die Frage eine gro e Frage Ja weil sich die richtige Seite durchsetzen wird genau so wie wir uns schon durchgesetzt haben dass CETA morgen nicht unterschrieben wird Seien Sie wie man so sch n sagt Manns genug Herr Minister dass morgen und bermorgen klar wird was sterreich f r eine Position vertritt Zuerst erkl ren Sie es dem Haus und wenn sich Vizekanzler und Kanzler widersprechen so wird das auch interessant sein wenn wir es hier erfahren Dann sollten Sie sich aber bis morgen eini gen Beifall bei den Gr nen 15 20 Pr sidentin Doris Bures Zur Beantwortung der Anfrage hat sich Herr Bundesminister f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft Dr Mitterlenner zu Wort gemeldet Herr Vizekanzler auch Ihre Redezeit soll 20 Minuten nicht berschreiten Ich erteile Ihnen das Wort 15 20 Bundesminister f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft Vizekanzler Dr Rein hold Mitterlehner Frau Pr sidentin Liebe Kolleginnen und Kollegen auf der Regie rungsbank Meine sehr geehrten Damen und Herren Liebe Zuh rer auf de
592. telt bekommen Und jeder junge Mensch muss Perspektiven haben in unserer demokrati schen Gesellschaft denn das macht ihn immun gegen Extremismus und Terroris mus Danke Beifall bei der OVP sowie bei Abgeordneten von SPO und Gr nen 9 37 Pr sidentin Doris Bures Als N chster zu Wort gemeldet hat sich Herr Klubobmann Strache Ich erteile es ihm 9 37 Abgeordneter Heinz Christian Strache FP Sehr geehrte Frau Pr sidentin Herr Justizminister Meine sehr geehrten Damen und Herren Keine Chance dem Dschi hadismus und effiziente Ma nahmen gegen diese Entwicklung sind besonders not wendig So gesehen ist die Aktuelle Stunde besonders wichtig denn die Lage ist ernst und die Problematik ist in unserem Land auch vorhanden Das sagt nicht der Opposi tionschef HC Strache sondern das sagen Geheimdienste die seit Jahren davor war nen bis hin zum eigenen Verfassungsschutz dass dieses Problem nicht neu ist son dern seit ber zehn Jahren auch vom sterreichischen Verfassungsschutz erkannt wird auch st ndig die Regierungsmitglieder ber diese Entwicklungen informiert wor den sind n mlich das Faktum dass Osterreich auch laut amerikanischem Geheim dienst seit ber einem Jahrzehnt Rekrutierungs und Aufmarschzentrum radikaler Isla misten ist Was jetzt sichtbar wird ist leider eine Unt tigkeit in den letzten Jahren ist dass diese Warnungen nicht ernst genommen worden sind und jene die davor gewarnt haben 30
593. ter f r Finanzen betreffend die Verwendung von Mitteln des Europ ischen Stabilit tsmechanismus zur Konjunkturbelebung 2594 J Rainer Wimmer Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft betreffend F rderungen nach der F rderrichtlinie 8 19c BAG 2595 J Rainer Wimmer Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft betreffend der aktuellen Entwicklung bei den Lehrabschluss pr fungen 2596 J Mag Nikolaus Alm Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Verkehr In novation und Technologie betreffend berpr fung der L schung der Vorratsdaten 2597 J Walter Schopf Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Arbeit Soziales und Konsumentenschutz betreffend Leasingpersonal 2598 J kkkkk Dr Susanne Winter Kolleginnen und Kollegen an die Pr sidentin des Nationalrates betreffend Ersatzweise Unterschriftsleistung f r Abgeordnete bei Spesenabrechnun gen 7 JPR Dr Susanne Winter Kolleginnen und Kollegen an die Pr sidentin des Nationalrates betreffend Erfordernis der sterreichischen Staatsb rgerschaft bei parlamentarischen Mitarbeitern 8 JPR Dr Susanne Winter Kolleginnen und Kollegen an die Pr sidentin des Nationalrates betreffend Kostenersatz f r Printmedien 9 JPR Dr Susanne Winter Kolleginnen und Kollegen an die Pr sidentin des Nationalrates betreffend Hauptausschuss XXV GP 52 HA 10 JPR A
594. teroffizieren Grundwehrdienern Chargen im Bundesheer bedanken die in den letzten Jahren trotz widriger Umst nde ihre Auftr ge im In und Ausland ta dellos erf llt haben Ich sage an dieser Stelle danke und vor allen Dingen hoffe ich dass wir hier dieses Polittrauerspiel irgendwann beenden und f r eine finanzielle Aus stattung des Bundesheeres sorgen die das Bundesheer auch verdient hat Beifall bei der FP 14 45 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet hat sich Herr Abgeordneter Pock 5 Mi nuten freiwilliges Zeitlimit Bitte 14 45 Abgeordneter Michael Pock NEOS Gesch tzte Frau Pr sidentin Hohes Haus Werte Zuseherinnen und Zuseher Bevor ich auf den Petitionsausschuss eingehe m chte ich doch zwei Punkte richtigstellen die von den Freiheitlichen hier im Plenum genannt wurden Der erste Punk war dass wir tats chlich keine politischen Diskus sionen im Ausschuss f hren und alles zur Kenntnis nehmen w rden Dem ist nicht so Ich habe im ersten Jahr durchaus sehr hitzige Debatten erlebt Ich glaube die Hy po Petition ist uns allen noch gut in Erinnerung Das war sicherlich eine politische Dis kussion Wir haben auch zuletzt daran m ssen sich auch die Freiheitlichen erinnern sehr intensiv ber die Bundeshymne diskutiert Das hei t es ist ein politischer Aus schuss und es wird sehr genau durchdacht wie wir mit den Petitionen umgehen Der zweite Punkt scheint auf Unwissenheit zur ckzuf hren zu sein We
595. tet beziehungsweise nicht gel st worden sind wie beispiels weise Anpassung der Kosteners tze Umfang des Beg nstigtenkreises gleichzeitig man gelnde Verf gbarkeit von Quartieren Es w re in diesem Bereich notwendig dass eine Schiedsinstanz eingef hrt wird die in Zukunft sicherstellt dass Entscheidungen die im Bund L nder und Gemeindebe reich fallen dementsprechend zielgerichtet gef llt werden damit es nicht dazu kommt dass durch die Kompetenzzersplitterung die armen Betroffenen auf der einen und die B rger auf der anderen Seite zu kurz kommen Eine Ma nahme sollte in die Richtung gehen dass die Aufgaben Ausgaben und Fi nanzierungsverantwortung zusammengef hrt werden da wir nicht nur ein Problem auf 110 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sident des Rechnungshofes Dr Josef Moser der Ausgabenseite sondern in gewissen Bereichen auch ein Qualit tsproblem haben Das Geld das wir einsetzen wird nicht mit der Qualit t verwendet mit der es verwen det werden k nnte wenn wir in Zukunft eben nicht entsprechend besser steuern Ich danke f r die Aufmerksamkeit Allgemeiner Beifall 14 08 Pr sidentin Doris Bures Danke Herr Rechnungshofpr sident Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet Die Debatte ist geschlossen Wir kommen zur Abstimmung ber den Antrag des Rechnungshofausschusses den vorliegenden Bericht IIl 16 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen Ich bitte jene Damen und Her
596. tiges Gesch ft machen kann muss es gleiche Bedingungen geben Abg Kogler Richtig Na bitte Es kann nicht sein das unterschreibe ich dass von Konzer nen einseitige Bedingungen diktiert werden So kann Liberalismus oder Freihandel nicht verstanden werden Unbestritten Unbestritten Abg Kogler Beifall spendend Bra vo Der hat es verstanden Aber ich habe auch festgehalten und man konnte es deutlich vernehmen dass der Herr Vizekanzler ausgef hrt hat dass zwischen dem was der Herr Bundeskanzler ge sagt hat und seinen Aussagen kein Blatt Papier Platz hat sondern dass man einer Meinung ist Abg Kogler Ah so Meine Damen und Herren daher sollte man nicht etwas hineingeheimnissen 170 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Jakob Auer Es ist ja spannend Wenn man schon ein bisschen l nger hier im Parlament ist hat man viele Dringliche Anfragen erlebt Zwischenruf des Abg Brosz Sie waren sehr oft spannend prickelnd herausfordernd Abg R dler Aber nie dringlich Zwischenruf des Abg Kogler das war einmal Herr Kollege Kogler die heutige war sozusagen wie eine abgeschossene Flugente die ist abgest rzt da war nichts Besonderes dahin ter Tatsache ist Ja wir sollten uns von den Amerikanern nicht immer alles diktieren las sen das ist gar keine Frage sondern das sterreichische Parlament der sterreichi sche Staat und vor allem auch Europa haben das Recht und di
597. tionale Aktionsplan mit 64 Ma nahmen beschlossen wurde Wir alle sind gefordert denn die Zahlen sind alarmierend und zeigen wie wichtig ein verbesserter und effektiver Gewaltschutz in Europa ist Danke Beifall bei der SPO sowie bei Abgeordneten von OVP Gr nen und NEOS 21 27 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chste zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete K nigsberger Ludwig Bitte 21 27 Abgeordnete Ulrike K nigsberger Ludwig SP Herr Pr sident Gesch tzte Kolle ginnen und Kollegen ber den Antrag den wir heute beschlie en werden ist jetzt schon einiges gesagt worden auch ber die Studie auf der dieser Antrag basiert und es sind auch schon viele Zahlen genannt worden die diese Studie ans Licht gebracht hat ersch tternde Zahlen ber die Gewalt gegen Frauen Ich m chte dies jetzt noch um eine Zahl erg nzen Zwei Drittel aller von Gewalt be troffenen Frauen melden dies nicht weder an die Polizei noch an eine Beratungsstelle Wenn man sich das noch einmal vor Augen f hrt dann wei man dass die sexuelle Gewalt an Frauen die psychische und physische Gewalt noch um ein Vielfaches h Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 251 Abgeordnete Ulrike K nigsberger Ludwig her ist Man sollte sich bei der Debatte immer wieder vor Augen f hren wie gro die ses Problem international ist Das wurde ja auch von Ihnen Frau Kollegin Aslan ganz drastisch angesprochen was uns oder zumind
598. tionalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 239 Abgeordnete Dipl Kffr FH Elisabeth Pfurtscheller 20 41 Abgeordnete Dipl Kffr FH Elisabeth Pfurtscheller VP Frau Pr sidentin Sehr geehrter Herr Minister Werte Kolleginnen und Kollegen Gesch tzte Zuschauer an den Bildschirmen Wie aus der unl ngst pr sentierten Studie der EU Grundrechteagentur Violence against women across the EU Abuse at home work in Public and online hervorgeht ist Gewalt gegen Frauen trotz aller bisher gesetzten Ma nahmen nach wie vor ein gro es Problem in den Mitgliedstaaten der EU Ich m chte hier einige der scho ckierenden Aussagen dieser Studie zitieren da ich annehme das viele von Ihnen sie nicht kennen 33 Prozent der Frauen haben seit ihrem 15 Lebensjahr k rperliche und oder sexuelle Gewalt erfahren Dies entspricht etwa 62 Millionen Frauen in der EU 62 Millionen 22 Prozent der Frauen haben k rperliche und oder sexuelle Gewalt in der Partner schaft erlebt Eine von 20 Frauen ist seit ihrem 15 Lebensjahr vergewaltigt worden Fast jede zehnte Frau die sexuelle Gewalt au erhalb der Partnerschaft erfahren hat gab an dass mehrere T ter oder T terinnen an dem schwerwiegenden Vorfall beteiligt waren 43 Prozent der Frauen waren entweder durch den aktuellen Partner die aktuelle Part nerin psychischer Gewalt ausgesetzt 33 Prozent der Frauen haben in der Kindheit k rperliche oder sexuelle Gewalt durch einen Erwachsenen oder
599. tlich Danke sch n Beifall bei NEOS und Gr nen 22 10 Pr sident Karlheinz Kopf Herr Klubobmann Sie waren tats chlich oder bildeten das Ende der Rednerliste aber allemal besser das Ende als das Letzte Heiterkeit und Beifall bei OVP und SPO sowie bei Abgeordneten der FPO Zu Wort ist niemand mehr gemeldet Die Debatte ist geschlossen Ich weise den Antrag 547 A dem Gesch ftsordnungsausschuss Zu Die Tagesordnung ist ersch pft Einlauf Pr sident Karlheinz Kopf Ich gebe noch bekannt dass in der heutigen Sitzung die Selbst ndigen Antr ge 612 A bis 674 A eingebracht wurden Ferner sind die Anfragen 2442 J bis 2598 J eingelangt Schlie lich sind Anfragen der Abgeordneten Dr Winter 7 JPR bis 10 JPR an die Pr sidentin des Nationalrates eingebracht worden kkkkk Die n chste Sitzung des Nationalrates die gesch ftsordnungsm ige Mitteilungen und Zuweisungen betreffen wird berufe ich f r 22 11 Uhr das ist gleich im Anschluss an diese Sitzung ein Diese Sitzung ist geschlossen Schluss der Sitzung 22 11 Uhr Impressum Parlamentsdirektion 1017 Wien
600. tlich der Petitionen Num mer 1 und 2 11 bis 13 und 15 bis 19 sowie der B rgerinitiativen Nummer 17 21 44 45 47 49 und 50 zur Kenntnis zu nehmen Ich bitte jene Damen und Herren die hiezu ihre Zustimmung geben um ein entspre chendes Zeichen Das ist die Mehrheit und damit angenommen Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung ber den Entschlie ungsantrag der Abge ordneten Schenk Kolleginnen und Kollegen betreffend sterreich braucht ein Anti Mobbing Gesetz Ich bitte jene Damen und Herren die f r den Entschlie ungsantrag sind um ein Zei chen der Zustimmung Das ist die Minderheit Der Antrag ist abgelehnt Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 223 Pr sidentin Doris Bures Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung ber den Entschlie ungsantrag der Abge ordneten Mag Loacker Kolleginnen und Kollegen betreffend B rger_innenbeteiligung und information im Rahmen der Finanzausgleichsverhandlungen Ich bitte jene Damen und Herren die f r den Entschlie ungsantrag sind um ein Zei chen der Zustimmung Das ist die Minderheit Der Antrag ist abgelehnt Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung ber den Entschlie ungsantrag der Abge ordneten Mag Loacker Kolleginnen und Kollegen betreffend Gebietsgemeinden Ich bitte jene Damen und Herren die f r den Entschlie ungsantrag sind um ein Zei chen der Zustimmung Das ist die Minderheit Der Antrag ist abgelehnt Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung
601. treffend gesetzliche Deckelung der Bank berziehungszinsen 665 A E Peter Haubner Dr Christoph Matznetter Kolleginnen und Kollegen betreffend B rokratie Abbau jetzt 666 A E Mag Roman Haider Kolleginnen und Kollegen betreffend Wiederer ffnung der Poli zeidienststelle Gaspoltshofen aufgrund der neuen Bundesbetreuungsstelle in Gallspach 667 A E Carmen Gartelgruber Kolleginnen und Kollegen betreffend Finanzierung des Hoch wasserschutzdammbaus im Tiroler Unterland W rgl Kundl 668 A E Johann H finger Hannes Weninger Kolleginnen und Kollegen betreffend Verbot von Schiefergas Fracking in sterreich 669 A E Heinz Christian Strache Kolleginnen und Kollegen betreffend Durchf hrung tempo r rer Grenzkontrollen 670 A E Mario Kunasek Kolleginnen und Kollegen betreffend Wiederer ffnung der Polizei dienststelle Spital am Semmering 671 A E Elisabeth Hakel Mag Dr Maria Theresia Fekter Wendelin M lzer Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz mit dem das Bundesgesetz ber die Preisbin dung bei B chern ge ndert wird 672 A Mag Harald Stefan Kolleginnen und Kollegen betreffend eine Reparatur im Bereich des Grundbuchrechts mit der die derzeit unbefriedigende Rechtslage hinsichtlich der Zubeh re zu Wohnungseigentumseinheiten beseitigt wird 673 A E Mag Andreas Schieder Dr Reinhold Lopatka Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz mit dem das Gesch ftsordnungsgesetz
602. tschaftspolitik die Sie in den letzten Jahren und Jahrzehnten gemacht haben ad absurdum gef hrt werden wird Dann k nnen Sie Ihre ganze Regionalit t dann k nnen Sie sich alle Ihre AMA G tesiegel und was damit zusammenh ngt an den Steirerhut stecken Das kann ich Ihnen heute schon sagen Beifall bei der FPO sowie des Abg Kogler Meine Damen und Herren viele meiner Kollegen sind schon auf Sachbereiche einge gangen Ich m chte nur kurz an den Beginn dieser ganzen Angelegenheit zur ckkehren Der Rat hat der Kommission den Auftrag gegeben ber diese Abkommen mit Kanada und den USA selbst ndig zu verhandeln Ebenso hat er ihr den Auftrag mitgegeben Macht das aber m glichst leise damit diese l stige Offentlichkeit vor allem auch die nationalen Parlamente nichts davon mitbekommen Dummerweise war es umgekehrt Dummerweise hat man etwas mitbekommen und hier sehen nun die Regierenden dass sie Ma nahmen setzen m ssen Man stellt sich an die ffentlichkeit so wie heute der Herr Bundesminister aber nicht nur der Herr Bundesminister auch Kanzlerin Merkel und andere namhafte europ ische Politiker und spielt den Betroffenen Man erkennt und gibt zu ja mit der Transparenz das ist nicht so gut gelaufen wie wir uns das erwartet h tten Das ist ja auch Inhalt des Re gierungsantrages Man erkennt dass es falsch gelaufen ist und m chte nunmehr in einem Antrag die Vers umnisse der Regierenden wieder wettmachen Das wird aber nich
603. tspricht Wir haben diese Thematik weil sie so wichtig ist dem Ausschuss f r Justiz zugewiesen Nun noch einige Worte zu einer weiteren Initiative bei der es um Handy und Inter netnutzung durch unsere Kinder geht denn die technische Weiterentwicklung geht enorm rasch vor sich auch die Entwicklung der sozialen Netzwerke Das bringt nat rlich f r unsere Jugendlichen viele positive Aspekte aber es bringt auch viele Gefahren Diese Initiative zeigt die Problemfelder auf wie Cybermobbing durch das Kinder in den sozialen Netzwerken verunglimpft werden und psychischen Belas tungen ausgesetzt sind Es gibt auch viele Videos die Gewaltverbrechen und Gewalt anwendung nach sich ziehen Wenn ein Kind st ndig erreichbar und st ndig mit diesen Medien konfrontiert ist entsteht eine Sucht Daher ist dieses Thema uns von der OVP nat rlich sehr wichtig Auch manche Schulen reagieren darauf indem die Nutzung nicht jederzeit erlaubt ist Daher haben wir auch Stellungnahmen von drei Ministerien eingefordert und diese Pe tition weil sie so dringlich und wichtig ist dem Unterrichtsausschuss zugewiesen Bei fall bei der VP sowie der Abg Yilmaz 19 26 Pr sidentin Doris Bures Als N chster zu Wort gemeldet hat sich Herr Abgeordneter Hechtl 2 Minuten freiwillige Redezeitbeschr nkung Bitte 19 26 Abgeordneter Johann Hechtl SP Frau Pr sidentin Gesch tztes Hohes Haus Bei den vorliegenden Petitionen und B rgerinitiativen wurden
604. tten Statistiken es sind ein paar Bildern drinnen interessant zum Anschauen gut gelungen Meine Damen und Herren da kann man nat rlich den Beamten des Ministeriums ga rantiert ein Lob aussprechen Er ist sehr umfangreich aber ich sage jetzt einmal Nichts Neues im Westen oder im Osten Zwischenrufe bei der SP Meine Damen und Herren auf was ich hinauswill Ich m chte auf ein paar kleine Punk te eingehen die mir vielleicht ein bisschen aufgesto en sind oder die mich ein biss chen neugierig gemacht haben Wenn ich den ganzen Bericht zitieren w rde w ren wir morgen noch hier Das eine ist einmal die P nktlichkeitsstatistik Die P nktlichkeitsstatistik ist wie viele Statistiken ein wenig gesch nt Herr Bundesminister wir haben das im Ausschuss schon besprochen Die Problematik liegt darin dass wenn ein Zug ganz ausf llt das nicht in der Statistik wiedergegeben wird sondern der f llt einfach weg Deshalb sind wir auch in der P nktlichkeitsstatistik sehr p nktlich denn diese wirklichen Zugausf lle werden nicht registriert das ist ein kleiner Trick Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 229 Abgeordneter Christoph Hagen Wir alle kennen das Sprichwort Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gef lscht hast Die Zahlen sprechen f r sich also das ist ein Sch nen von Zahlen Das m chte ich etwas kritisieren und vielleicht k nnte man das beim n chsten Bericht etwas an ders machen Abg H
605. tuation dass wir die bereits Radikalisierten mit dem Strafrecht verfolgen und w hrenddessen radikalisieren sich weitere Menschen Hier ist unser Vorschlag klar aber ich unterstreiche ihn noch einmal So eine Anlauf stelle so eine Beratungsstelle so eine Hotline sollte m glichst nicht bei der Polizei an gesiedelt sein denn sie sollte m glichst niederschwellig sein um die Angeh rigen die Bekannten auch ansprechen zu k nnen abholen zu k nnen damit Beratung stattfin den kann damit gegen Radikalisierung vorgegangen werden kann Und ein Letztes weil das auch sehr sehr wichtig ist Herr Minister Sie haben auch an gesprochen dass es m glich ist Menschen Perspektiven aufzuzeigen Das unterstrei che ich sehr das unterst tze ich sehr und es liegt nun an der Regierung es nicht nur bei sch nen Reden bewenden zu lassen sondern wirklich f r Chancengleichheit im Bildungssystem aufzutreten Wir haben noch immer den Vorschlag der Regierung auf dem Tisch liegen eigene Migrantenklassen Parallelklassen zu schaffen Das ist genau das Gegenteil von Inklusion und von Abholen und Zugeh rigkeitsgef hl Lassen wir nicht zu dass Kinder in Parallelklassen abgeschoben werden Lassen wir nicht zu dass Migrantenkinder in Sonderschulen abgeschoben werden Sorgen wir f r Chancengleichheit und Gerechtigkeit auch auf dem Arbeitsmarkt denn mit diesen Ma nahmen signalisieren wir Jugendlichen Ja ihr geh rt hierher das ist eure Gesell schaf
606. tufe II f r Sozial f r Gesundheits f r Bildungsberufe um Die Absolventinnen und Absolventen k nnen wir wunderbar auch mit auf die Reise in die Kinderg rten nehmen Und dann setzen wir etwas im terti ren Bereich darauf So machen es andere L nder Wie gesagt im Moment verlieren wir j hrlich 600 BAKIP Absolventinnen und Absol venten weil sie in andere Berufe gehen Eine der teuersten Auspr gungen der Sekun darstufe Il die wir im System haben bildet Leute f r Berufe aus die sie anschlie end nicht wahrnehmen Es ist der Wurm im System Und Sie sind nicht bereit das anzu erkennen Beate Meinl Reisinger hat eine Arbeitsgruppe f r Elementarp dagogik geleitet Das konziseste Konzept das derzeit auf dem politischen Markt ist gebe ich Ihnen mit Der Redner berreicht Bundesministerin Karmasin eine Brosch re mit dem Titel Elemen tarp dagogik Sie haben eine Regierungsklausur Sie k nnen am Wochenende gerne abschreiben Beifall bei den NEOS 19 13 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet Die Debatte ist geschlossen kkkkk Ich gebe bekannt dass entgegen der schriftlich verteilten Mitteilung die Regierungsvor lage 263 der Beilagen Bundesgesetz mit dem das Verfassungsgerichtshofgesetz 1953 212 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sidentin Doris Bures die Zivilprozessordnung das Au erstreitgesetz und die Strafproze ordnung 1975 ge ndert werden dem Ver
607. twortung direkt zukom men lassen Beifall bei den NEOS 19 18 Pr sidentin Doris Bures Die soeben eingebrachten Entschlie ungsantr ge der Ab geordneten Mag Gerald Loacker Kolleginnen und Kollegen sind gen gend unterst tzt und stehen daher mit in Verhandlung Die vier Antr ge haben folgenden Gesamtwortlaut Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Mag Gerald Loacker Kollegin und Kollegen betreffend B rger_innenbeteiligung und information im Rahmen der Finanzausgleichs verhandlungen eingebracht im Zuge der Debatte ber den Sammelbericht des Ausschusses f r Peti tionen und B rgerinitiativen ber die Petitionen Nr 1 und 2 11 bis 13 und 15 bis 19 so wie ber die B rgerinitiativen Nr 17 21 44 und 45 47 49 und 50 265 d B Angesichts der regen Debatte um die Petition die eine verfassungsgesetzliche Be standsgarantie f r Gemeinden und St dte durch verpflichtende Volksabstimmung ver langt ist offensichtlich dass von B rger_innenseite vermehrt Beteiligung in der Um strukturierung der sterreichischen Gebietsk rperschaften gefordert wird Mit dem Start der Finanzausgleichsverhandlungen die wohl im Herbst 2014 bzw sp testens im Fr hjahr 2015 in die Wege geleitet werden sollte die Bundesregierung ad quat auf den Wunsch nach Partizipation ber die finanzielle Ausgestaltung sowie auch die Or ganisation und Aufgaben der Gemeinden der L nder und des Bundes eingehen In vielfach zitierten und vom Bundesmi
608. tz zu nehmen weil man in Wirklichkeit im geopolitischen Wettbewerb dieses Re gimes mit den USA den eigenen unreflektierten Anti Amerikanismus wiederzufinden glaubt Beifall bei den NEOS sowie bei Abgeordneten der VP oder weil man in ei nem autorit ren homophoben Gehabe seiner F hrer die eigenen Instinkte geweckt sieht Ruf bei der FP Ein Unsinn Die Neutralit t darf nicht als Feigenblatt missbraucht werden um ein komfortables Ab seitsstehen zu rechtfertigen Die Neutralit t ist und war nicht Neutralismus sie ver pflichtet nicht zur Aquidistanz zwischen Unrecht und Recht Zwischenruf des Abg Dar mann sie verbietet nicht die Parteinahme f r Letzteres Pr sident Kopf gibt das Glo ckenzeichen Wir werden nicht zulassen dass instrumentalisiert wird um moralisch und rechtlich fragw rdige Positionen zu rechtfertigen oder um sterreich unbequeme aber notwen dige Entscheidungen zu ersparen In diesem Sinne m chten wir auch ausdr cklich der sterreichischen Regierung zu ih rem Einsatz in der Koalition gegen den IS gratulieren Und in diesem Sinne haben wir 60 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Mag Christoph Vavrik auch gestern den gemeinsamen Antrag der SP und VP Kollegen in Sachen Ukrai ne unterst tzt Danke Beifall bei den NEOS bei Abgeordneten von SP und VP sowie der Abg Glawischnig Piesczek 11 31 Pr sident Karlheinz Kopf Als N chste zu Wort gelangt Frau
609. tzung entgegenbringt Achten Sie darauf dass das Personal kein Kostenfaktor ist auf dessen R cken man vielleicht ein paar Millionen Euro Gewinn machen kann Schauen Sie darauf dass die Leistungen die verlangt werden und die auch genau spezifiziert sind im Endeffekt wirklich erbracht werden k nnen Danke Beifall bei der FP 19 46 Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Heinzl 4 Minuten freiwillige Redezeitbeschr nkung Bitte Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 225 Abgeordneter Anton Heinzl 19 46 Abgeordneter Anton Heinzl SP Frau Pr sidentin Gesch tzter Herr Bundesminis ter Sehr geehrte Damen und Herren Hohes Haus Also gleich eines vorweg Lieber Kollege Dipl Ing Deimek du wei t ich sch tze deine Sachpolitik in der Verkehrspolitik wirklich sehr aber dass der VCO eine Vorfeldorganisation der OBB ist entschuldige wenn ich da gelacht habe das kann nur die Aussage eines Oppositionspolitikers sein Abg Deimek Das war der Generaldirektor selbst So sehe ich das Sehr geehrte Damen und Herren ffentlicher Verkehr besonders der ffentliche Nah verkehr das ist ein zentrales Thema in der Verkehrspolitik Wie ernst wir dieses Thema nehmen zeigt sich allj hrlich im sogenannten heute schon angesprochenen Gemein wirtschaftlichen Leistungsbericht Uns ist auch klar dass unter reinen Marktbedingungen ein ffentliches Verkehrssys tem das den Zielen de
610. u sch tzen Ich lehne es ab immer von der anderen Seite her zu diskutieren welche Rechte schon wieder der Justiz gegeben werden oder welche Rechte um Gottes Willen die Polizei bekommt Das ist meiner Ansicht nach der verkehrte Ansatz Die brauchen berhaupt keine Rechte sondern es muss der bestm gliche Schutz unserer B rgerinnen und B rger gew hrleistet sein Das ist es in Wirklichkeit Beifall bei SP und VP Frau Kollegin wenn wir das punktgenau analysieren dann tun wir uns glaube ich in all diesen Diskussionen wesentlich leichter Ich glaube mehr als das was wir bei vie len heiklen politischen Themen immer wieder zum Ausdruck gebracht und auch umge setzt haben geht kaum noch Es gibt keinen einzigen heiklen Bereich in dieser unserer Republik bei dem man nicht sagen k nnte dass von den Rechtsschutzbeauftragten bis hin zur rechtlichen Absicherung und Begleitung der T tigkeiten alles einwandfrei ist Das ist eindeutig Es ist das Wesen einer Demokratie dass berall wo Staatsgewalt im Spiel ist alles rechtsstaatlich entsprechend funktioniert und abgesichert ist In dieser traurigen Zeit wir haben ja geglaubt das ist alles l ngst vorbei es ist ja f r viele nicht vorstellbar gewesen dass man einmal ber das Fernsehen oder ber das Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 37 Abgeordneter Otto Pendl Internet anschauen w rde wie Menschen enthauptet werden das ist ja in Wirklichkeit unm glic
611. u agieren Und das In teresse sterreichs ist es nach wie vor seine Neutralit t zu wahren Au er wir f hren die Diskussion dar ber dann soll es aber jemand sagen dass er die Neutralit t nicht mehr wahren will und dann entscheiden wir selbst ob wir an Sanktionen teilnehmen wollen oder nicht Abg Strache Volksabstimmung Das ist schlicht und einfach un ser Recht und dar ber diskutieren wir auch Da erwarten wir uns auch eine ehrliche Vorgangsweise und eben nicht diese heuchlerische Art hier herinnen Neutralit t ja die gibt es noch immer Wir sind die gro en Vermittler dieser Erde Aber dann in Wirklichkeit ganz einseitig auf einer Seite Partei ergreifend den Wirtschaftskrieg mit betreiben Beifall bei der FPO 11 45 Pr sident Karlheinz Kopf Nun gelangt Frau Klubobfrau Dr Glawischnig Piesczek zu Wort Bitte 11 45 Abgeordnete Dr Eva Glawischnig Piesczek Gr ne Herr Pr sident Herr Bundes kanzler Meine Damen auf der Regierungsbank Gesch tzte Kolleginnen und Kollegen Abgeordnete Es w re schon spannend gewesen jetzt noch ein bisschen von der FP zu h ren was sie eigentlich damit meint wenn sie von diplomatischem Weg und Diplo matie spricht Also f r mich ist es mit Sicherheit das Gegenteil von Diplomatie wenn man bei den Wahlen auf der Krim gemeinsam mit einem rechtspolitischen Politiker aus Polen und einem rechtspopulistischen Politiker vom Vlaams Blok Abg Strache 64 41 Sitzung 24 Sept
612. uch f r die sehr inten siven Beratungen im Rechnungshofausschuss genau zu diesen Rechnungshofberich ten bedanken und auch f r den Dank den Sie in Ihren Redebeitr gen zum Ausdruck gebracht haben Diesen Dank werde ich nat rlich an die Mitarbeiterinnen und Mitarbei ter des Rechnungshofes weitergeben Ich m chte mich auch bei Ihnen bedanken weil Sie ja immer mehr Ihre Kontrollrechte wahrnehmen um mitzuhelfen dass die Empfehlungen des Rechnungshofes auch ver st rkt umgesetzt werden Gerade die auf der heutigen Tagesordnung stehenden Berichte und Bereiche wie bei spielsweise Finanzverwaltung Gesundheit Sicherheit Asyl Kultur Immobilien Infra struktur und Au enpolitik zeigen dass wir im Rahmen der Aufgabenwahrnehmung sehr viel Potenzial haben um das Geld effizienter und wirtschaftlicher einzusetzen es einzusetzen um den Qualit tsbed rfnissen der B rgerinnen und B rger gerecht zu werden und insbesondere es auch einzusetzen damit mehr Transparenz besteht und die Steuergerechtigkeit mehr an Bedeutung gewinnt Pr sidentin Bures bernimmt wieder den Vorsitz Dass es notwendig ist gerade in diesem Bereich Ma nahmen zu setzen das zeigen die budget ren Entwicklungen wo vom Jahr 2009 bis zum Jahr 2013 die Ausgaben beziehungsweise Gesamtschulden um 42 Milliarden angestiegen sind und wo allein vom Jahr 2012 bis zum Jahr 2013 die Verschuldung um 4 81 Milliarden zugenom men hat Betrachtet man dabei noch die Budgets de
613. uen ist auch heute im 21 Jahrhundert noch das h ufigste Strafdelikt weltweit Gewalt ge gen Frauen hat aber viele Gesichter F r mich ist es wichtig gerade in diesem Zu sammenhang diese vielen Facetten anzusprechen Das beginnt bei der finanziellen Abh ngigkeit bei der Ungleichbehandlung in der Arbeitswelt und geht ber Beleidi gungen und Beschimpfungen bis hin zur h uslichen Gewalt F r viele Frauen sind der gef hrlichste Ort die eigenen vier W nde wo Gewalt extrem verbreitet ist Laut Statistik ist in immerhin mehr als 90 Prozent der F lle der T ter kein Fremder in dunklen Parks oder auf leeren Stra en sondern der Ehemann der Freund oder sogar der eigene Vater K rperliche sowie auch sexuelle und psychische Gewalt gegen Frauen ist und bleibt eine massive Menschenrechtsverletzung Beifall bei der SPO An uns allen liegt es aber nun diese Gewaltspirale zu durchbrechen Ich m chte posi tiv hervorheben dass wir in Osterreich bereits ein sehr gutes Gewaltschutzgesetz ha ben Ich spreche hier die Wegweisung die Betretungsverbote die Einbindung von Ge waltschutzzentren zur Unterst tzung der Gewaltopfer sowie auch das Anti Stalking Gesetz an Nichtsdestotrotz und das ist uns ja allen bewusst gilt es diese Gesetze laufend zu evaluieren und bei Bedarf auch weiterzuentwickeln In diesem Zusammenhang das haben wir heute auch schon geh rt ist es u erst begr enswert dass am 26 August im Ministerrat der na
614. uf der Abg Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 139 Abgeordneter Mag Werner Kogler Glawischnig Piesczek Das ist keine k nstliche Erregung Lassen wir einmal den Herrn Lopatka zu Wort kommen und dann wenden wir uns wieder dem Herrn Vize kanzler zu Der Herr Lopatka meint die Gr nen w rden sich hier k nstlich erregen Die Geschichte ist einfach die ich sage es Ihnen gerne noch einmal sterreich ist nicht in der Reihe jener die in den wirklichen Verhandlungen so auftreten wie hier f fentlich getan wird Und genau das ist das Dilemma Schauen Sie Herr Lopatka da her reden wir ja hier Im brigen ist das ja ein massiver Beitrag dazu dass die Politik verdrossenheit wieder zunimmt Sie wollten wieder einmal einen Neustart der Regie rung ausrufen und was haben wir jetzt f r eine Situation Der Herr Kanzler erkl rt ber wichtige Medien des Landes mehr als der halben Republik dass sterreich da marschiert und die Verhandlungsvertreter des Herrn Bundesministers oder wer die auch immer sind das wird mit dieser Dringlichen Anfrage zu kl ren sein verhandeln offiziell f r die Republik Osterreich in die andere Richtung Na da d rfen wir uns aber schon aufregen und zwar im Namen des Volkes das auch Sie vertreten sollten und werden nicht bei dieser Vertuschung mitmachen Beifall bei den Gr nen Aber eigentlich waren wir ja beim Herrn Wirtschaftsminister und Vizekanzler In der Sa che selbe
615. uftrag gegeben wird wo eben Zahlen erhoben werden wo auch andere Bereiche die zum Mobbing geh ren wie Bossing und Staffing mitbehandelt werden andererseits 114 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Martina Schenk dass es hier zu einem Anti Mobbing Gesetz kommt und die Regierung hief r eine ent sprechende Vorlage liefert Ich bringe nun den Antrag ein Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Martina Schenk Kolleginnen und Kollegen betreffend sterreich braucht ein Anti Mobbing Gesetz Der Nationalrat wolle beschlie en Die Bundesregierung im Speziellen der Bundesminister f r Arbeit Soziales und Kon sumentenschutz werden aufgefordert eine umfangreiche Mobbing Studie mit all ihren Ausgestaltungsformen in Auftrag zu geben in welcher erhoben wird wie viele Mob bing Betroffene es in Osterreich gibt und welcher Schaden nicht nur f r die sterrei chische Volkswirtschaft sondern auch f r die Betroffenen entsteht Weiters wird die Bundesregierung aufgefordert ehestm glich dem Nationalrat einen Gesetzentwurf zuzuleiten welcher die derzeitige Zersplitterung der Schutznormen in einem Anti Mobbing Gesetz zusammenfasst und somit f r die Betroffenen einen ein heitlichen Rechtsschutzkatalog darstellt kkkkk Vielen Dank Beifall beim Team Stronach 14 24 Pr sidentin Doris Bures Der soeben eingebrachte Entschlie ungsantrag der Abge ordneten Schenk Kolleginnen und Kollege
616. ulen 2586 J Dr Walter Rosenkranz Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin f r Bildung und Frauen betreffend BMBF Definition sog sozialer Brennpunktschulen 2587 J Harald Jannach Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft betreffend Umgehung des Exportverbots von landwirtschaft lichen Produkten nach Russland 2588 J Rupert Doppler Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend Gr n bzw Wildkorridore 2589 J Harald Jannach Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend Zuwendungen an ARGE Rind 2590 J Harald Jannach Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend Umgehung des Exportverbots von landwirtschaftlichen Produkten nach Russland 2591 J MMMag Dr Axel Kassegger Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Verkehr Innovation und Technologie betreffend Osterreich nur im Mittelfeld der euro p ischen F amp E Quote 2592 J Dr Andreas F Karlsb ck Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister f r Wis senschaft Forschung und Wirtschaft betreffend Diskriminierung durch Einf hrung neu er akademischer Grade 2593 J 20 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Elmar Podgorschek Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminis
617. umente im Bereich der Kurzarbeit und anderer berbr ckungs hilfen vorbereitet sind auch hinsichtlich der n tigen finanziellen Ausstattung und weiter vorbereitet werden um in dieser Phase auch die Forderungen der Sozialpartner zu erf llen Wir werden im Rahmen unserer Regierungsklausur auch mit den Sozial partnern direkt Gespr che f hren wie wir in diesen beiden Gruppen von Vorschl gen n mlich Internationalisierungsoffensive und M glichkeiten der Direkthilfe als Bundes regierung auch unsere Verantwortung wahrnehmen Ich bin daher berzeugt davon dass diese Region nur durch eine friedliche L sung un ter Wahrung der Menschenrechte der Rechte der Demokratie der Souver nit t ganz langfristig auch f r unsere Kinder und Enkelkinder ein garantierter Raum f r funktio nierende Wirtschaftsbeziehungen werden kann ein gemeinsamer Lebensraum f r alle die hier leben mit einer prosperierenden wirtschaftlichen Entwicklung Jeder der auf dieser Seite steht hat recht wenn er sagt Russland ist ein sehr ernst zu nehmender Partner aber nicht zu den Bedingungen des Herrn Putin sondern auf Ba sis der Wertehaltungen die wir gemeinsam vertreten Beifall bei SPO und OVP In diesem Sinne bedanke ich mich bei allen die in diesen Stunden diese Wertehaltung auch ernst nehmen Beifall bei SPO und OVP 10 55 Pr sidentin Doris Bures Ich mache darauf aufmerksam dass die Redezeit aller wei teren Teilnehmer und Teilnehmerinnen a
618. ung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Bundesminister f r Wissenschaft Forschung und Wirtschaft Vizekanzler Dr Reinhold Mitterlehner In diesem Sinne hoffe ich dass dieser kleine Disput die Gesamtentwicklung oder be wertung nicht nachtr glich st ren wird Aber im Endeffekt brauchen wir glaube ich auch diese seri se Auseinandersetzung denn der B rger verdient eine klare eine ob jektive Information und nicht irgendetwas Aufgebauschtes oder Sonstiges weder von der einen noch von der anderen Seite Vielen Dank Beifall bei OVP und SPO 15 46 Pr sidentin Doris Bures Wir gehen nunmehr in die Debatte ein Ich mache darauf aufmerksam dass gem der Gesch ftsordnung kein Redner keine Redhnerin l nger als 10 Minuten sprechen darf wobei jedem Klub eine Gesamtredezeit von 25 Minuten zukommt Zu Wort gemeldet ist Frau Klubobfrau Dr Glawischnig Piesczek 8 Minuten freiwilliges Redezeitlimit Bitte 15 47 Abgeordnete Dr Eva Glawischnig Piesczek Gr ne Frau Pr sidentin Herr Vize kanzler Meine Damen und Herren auf der Regierungsbank Gesch tzte Kolleginnen und Kollegen Abgeordnete Ich bin grunds tzlich der Meinung dass wir bei weitrei chenden Entscheidungen ob das jetzt auf der europ ischen Ebene ist oder auf der s terreichischen Ebene tiefgreifende demokratische Willensbildung nicht nur notwendig haben sondern dass sie auch ein Teil unserer demokratischen Kultur sein sollte Das ist in diesem Fal
619. ung vorgegeben 26 Wo und wie wurde die sterreichische Position abgestimmt 27 Warum sollen in TTIP Sonderklagsrechte und Investitionsschutzbestimmungen ber Investor Staat Streitbeilegungsverfahren aufgenommen werden 28 Welche Rolle spielten der Bundeskanzler und das Bundeskanzleramt 29 Welche Rolle spielten das Au enministerium und der Au enminister 30 Welche Rolle spielten das Wirtschaftsministerium und Sie als Wirtschaftsminister 31 Ist es zutreffend dass seitens der USA wie aus Protokollen hervorgeht der Standpunkt vertreten wird dass ohne Sonderklagsrechte und Investitionsschutzbestim mungen kein Interesse der USA an TTIP bestehe und welche Schl sse ziehen Sie gegebenfalls aus diesem Umstand Zu TISA 32 Sollen auch im TISA Abkommen Sonderklagsrechte und Investitionsschutzbestim mungen ber Investor Staat Streitbeilegungsverfahren aufgenommen werden Zur Beseitigung von Intransparenzen 33 Was wird seitens des Bundeskanzlers und des Bundeskanzleramtes unternom men um die Verhandlungen und die Bewertung von Verhandlungsergebnissen zu CETA TTIP und TISA transparent zu f hren und Verhandlungsunterlagen ergebnisse und etwaige Zwischenst nde so weit als m glich zu ver ffentlichen 34 Sind Sie und das Wirtschaftsministerium f r eine Ver ffentlichung des fertig ver handelten CETA Vertragsentwurfes sowie der derzeit vorliegenden Entw rfe von TTIP Vertragstexten a Haben Sie diese Position mit dem
620. ungsdokument bei internationalen Klimakonferenzen ffentlich ist Auch im Rahmen der WTO Organisation werden alle Dokumente in der Regel ffentlich diskutiert Es gibt f r mich auch nach wie vor kein einziges Argument warum Sie sich nicht mit H n den und F en gegen diese Geheimhaltungspolitik gewehrt haben und warum Sie es auch heute nicht getan haben 152 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordnete Dr Eva Glawischnig Piesczek Sie sagen es ist nicht erfreulich Aber es gibt ja auch noch etwas anderes als zu sa gen es ist nicht erfreulich Man kann auch sagen Wir wollen das nicht mehr So wird auch ein Freihandelsabkommen gegen ber der europ ischen Bev lkerung nie im Le ben durchsetzbar sein Beifall bei den Gr nen Ich wei nicht wenn Sie in anderen politischen Bereichen in der Regierung auch so ar beiten dass das was der Bundeskanzler sagt mit der realen sterreichischen Position nicht im Geringsten irgendetwas zu tun hat dann muss ich mich schon irgendwie wun dern Und ich w rde wirklich bitten dass es hier zumindest entweder eine Aufkl rung von Ihnen beiden gemeinsam gibt oder aber wir m ssen das in der ffentlichkeit so darstellen dass der Bundeskanzler hier die Meinung einer Privatperson vertritt die berhaupt keine Relevanz hat Abg Kogler Genau die Meinung der Privatperson Werner Faymann Abg Kogler Fr hst cksdirektor Ruf bei der OVP Wer Abg Kogler Der Kanzler
621. ungsoffensive Die Wirtschafts kammer hat eine Reihe von richtigen Vorschl gen gemacht Die Sozialpartner haben sich sehr ausf hrlich mit der Frage besch ftigt Wie kann man in einer Krisensituation die sich niemand gew nscht hat und die nur durch einen dauerhaften Frieden wieder zu beenden ist Zwischenruf des Abg Walter Rosenkranz durch eine Internationali sierungsoffensive zwei Dinge erreichen einerseits dass sterreich auch auf anderen M rkten gerade in dieser Phase wo der Raum Ukraine und Russland nat rlich nicht als sichere Perspektive f r wirtschaftliche Handelsbeziehungen gilt ganz unabh ngig von irgendwelchen Listen sondern einfach durch den Krieg wie kann man also in ei ner Zeit in der dort Unsicherheit herrscht und es daher auch nicht das Potenzial f r Hoffnung auf das Erarbeiten von Produkten durch Forschung und Entwicklung und Handelsbeziehungen in diesem Bereich gibt wie kann sterreich also in einer so schwierigen Zeit verst rkt in andere Bereiche der Welt exportieren und das was wir im Krisengebiet verlieren auf der einen Seite in anderen Bereichen kompensieren bezie hungsweise dort wo man nicht kompensieren kann etwa im Bereich der Landwirt schaft bei den nachweisbaren Sch den auch Direkthilfen leisten Es gibt eine Reihe von Vorschl gen der Sozialpartner die ich genauso ernst nehme wie jene Vorschl ge die unser Sozialministerium erarbeitet Rudi Hundstorfer hat klar gemacht dass alle Instr
622. upts chlich das System der Direktvergaben Das bedeutet dass seitens des Mi nisteriums die Leistungen an die Betreiber und hier nat rlich vor allem an die BB di rekt vergeben werden Wir werden uns aber in Zukunft mehr und mehr dem Wettbe werb stellen m ssen Diese Tendenz ist v llig klar und sie hat auch Vorteile In diesem Zusammenhang m chte ich darauf hinweisen Herr Bundesminister meine gesch tzten Damen und Herren dass wir uns vielleicht auch in diese Diskussion inso fern verst rkt einbringen es wird jetzt beispielsweise auch in der Bauwirtschaft dar ber diskutiert als dass man Vergaben nicht nur nach dem Billigstbieterprinzip voll zieht sondern auch nach dem Bestbieterprinzip Und ich glaube gerade im Bereich der Bahn der Mobilit t w re das ein durchaus denkbarer Weg n mlich dass wir schauen dass wir Qualit t liefern k nnen Qualit t f r die B rgerinnen und B rger die Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 227 Abgeordneter Andreas Ottenschl ger darauf angewiesen sind vor allem in den Gebieten die nicht so dicht besiedelt sind und die nicht die entsprechende Nah Infrastruktur haben Zusammengefasst Wir m ssen uns anschauen wie wir mit den Steuermitteln effizient umgehen und wie wir das bestm gliche Angebot schaffen Stichwort eben Bestbieter prinzip bei den Vergaben um die Qualit t hier weiterhin aufrechterhalten zu k n nen Vielen Dank Beifall bei der VP
623. ureichende Do kumentation Da ich sehe dass das Lamperl schon blinkt und die zwei Minuten meiner Redezeit gleich vorbei sind m chte ich noch positiv hervorheben dass das BMI doch von sich aus eine umfassende Pr fung verlangt hat die jetzige Ministerin Mikl Leitner einen Schlussstrich gezogen hat und sowohl den Vertrag mit der Beraterfirma als auch jenen mit der Werbeagentur gek ndigt hat Die Kritik des Rechnungshofes wurde ernst genommen die n tigen Konsequenzen da raus gezogen und wir m ssen es gemeinsam schaffen dass so etwas in Zukunft nicht noch einmal vorkommt n mlich im Interesse der O sterreicherinnen und sterreicher im Interesse unserer Steuerzahlerinnen und Steuerzahler Danke Beifall bei der SP sowie der Abg Durchschlag 13 07 Pr sident Karlheinz Kopf Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet Ich schlie e diese Debatte Wir kommen zur Abstimmung ber den Antrag des Rechnungshofausschusses den vorliegenden Bericht IIl 15 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen Ich bitte jene Damen und Herren die hief r sind um ein Zeichen Das ist einstimmig angenommen Wir gelangen zur Abstimmung ber den Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Ha fenecker Kolleginnen und Kollegen betreffend Neuordnung der Luftr ume Ich bitte jene Damen und Herren die diesem Antrag zustimmen um ein Zeichen Das ist die Minderheit Dieser Antrag ist abgelehnt 3 Punkt Bericht des Rechnungshofausschusses betre
624. uss ich wieder einmal eine ehemalige Justizministerin zitieren Nicht jede Schweinerei ist strafrechtlich ein Delikt Umso wichtiger ist die politische Aufarbeitung und umso wichtiger ist die genaue Kontrolle im Parlament und auch durch das Organ des Parlaments den Rechnungshof und umso wichtiger ist die Um setzung der Empfehlungen des Rechnungshofes Der Rechnungshof empfiehlt erstens es soll ausgeschrieben werden zweitens wenn Gutachten dann wirklich Gutachten am Verkehrswert und drittens die Vergabeverfah ren m ssen transparent erfolgen und bei diesen Vergabeverfahren muss es auch Do kumentation geben Ich habe mich dann in einer Anfrage an den Herrn Sozialminister der sozusagen Auf sichtsbeh rde der Sozialversicherung ist gewendet und ihn gefragt inwieweit er jetzt diese Empfehlungen umsetzen wird Ich habe folgende Antwort erhalten Ja wir bem hen uns diese Empfehlungen umzusetzen aber wir k nnen die Organe die Sozialver sicherungsanstalten nicht zwingen Da bin ich wieder bei einem gro en Problem der Republik das einerseits darin liegt dass wir Ausgliederungen haben und andererseits darin liegt dass wir Organisationen und Gesellschaften haben die zwar der ffentlichen Hand geh ren die im Prinzip Ei gentum der Beitragszahler sind die Sozialversicherungen Sie zahlen ich zahle jeder zahlt und an sich verpflichtet w ren ordentlich zu wirtschaften auch im Immobilien Bereich dass die ffentlic
625. usspruch Da habe ich mir gedacht Der hat Mut 31 August Da hei t es dann nur mehr Ich bin nicht begeistert von den Sanktionen was soll denn eigentlich versch rft werden Wir m ssen pr fen wie sich das auf Os terreich auswirkt Eine Zustimmung kann ich jetzt noch nicht versprechen 2 September am 1 September war die Ratskonferenz Faymann in den Medien Es ist richtig man muss die Sanktionen gegen Russland versch rfen Heiterkeit bei der FPO Was erwarten Sie sich dann f r einen Widerstand von sterreich allein wenn alles ge laufen ist Beifall bei der FPO Deshalb unsere Aufforderung Jetzt muss sterreich jetzt muss das Parlament jetzt muss die sterreichische Regierung dazu sagen Nein wenn ihr die Punkte 1 2 3 4 hineinverhandelt dann machen wir da nicht mit Wir sind der Meinung es geh rt jetzt in die nationalen Parlamente und in den nationa len Parlamenten das kann ich euch versichern wird das scheitern wenn das drinnen ist Die Deutschen machen es teilweise aber wo machen wir das Zwischenruf bei der SP Wir sagen der Faymann wird das schon machen wir glauben dem Bundes kanzler Kommentar berfl ssig Beifall bei der FP sowie des Abg Hagen 16 58 172 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Pr sidentin Doris Bures Pr sidentin Doris Bures Zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Ertlschweiger Ich erteile es ihm und stelle die Uhr auf 5 Minuten ein 16 5
626. ute schon mehrfach erw hnt wurde durch den Beitritt zur Europ ischen Union durch den Lis sabonner Vertrag durch die Petersberger Beschl sse in Wirklichkeit obsolet und auf gel st Wenn das der Fall ist dann reden Sie Klartext Sagen Sie das der Bev lkerung Schaffen wir den 26 Oktober als Staatsfeiertag ab Aber in Wirklichkeit m ssten Sie die sterreichische Bev lkerung mit einer Volksabstimmung dar ber abstimmen las sen weil ein Abr cken von der Neutralit t eine grundlegende Anderung der Verfas sung w re Beifall bei der FPO Solange Sie das nicht tun halten Sie sich daran wie man sich in so einem Falle als neutraler Staat verh lt Betrachten wir doch wie diese ganze Situation in der Ukraine entstanden ist Das ist doch niemals einseitig zu betrachten Zu behaupten wir Frei heitliche w rden hier einseitig Partei ergreifen ist ein Vorwurf der absolut nicht richtig ist Ironische Heiterkeit der Abg Glawischnig Piesczek Im Gegenteil Man muss schlicht und einfach feststellen wie das Ganze entstanden ist Der ehemalige Abge ordnete Voggenhuber zum Beispiel steht ja dazu interessanterweise ganz auf dersel ben Linie wie die FP wenn man sein Interview in der Wiener Zeitung anschaut Abg Neubauer Ist das ein Gr ner Dass es eben nicht einseitig war dass sehr wohl die Europ ische Union und auch die NATO gez ndelt haben und am Anfang dieses Konfliktes stehen das muss man einfach miteinbeziehen Beifall bei
627. utzmechanismus f r sterreich sein kann meine Damen und Herren Daher h ren wir auf da st ndig zu verunsichern Es ist ja m glich wie wir wissen Sie wissen das ja auch wenn man hier versucht sachlich emotionsfrei zielorientiert zu diskutieren Abg Pirklhuber Da haben wir unseren Antrag Beispiel Bundestierschutzgesetz im Jahre 2005 eines der strengsten Gesetze die wir haben mit klaren Spielregeln wo wir die Sehns chte der Konsumenten abgeholt ha ben wo wir aber auch auf diesem internationalen Markt bereits die Praxistauglichkeit f r unsere B uerinnen und Bauern sichergestellt haben Das war eine tolle Geschichte hier in diesem Hohen Haus Das war Parlamentarismus den ich mir auch in dieser Frage jetzt w nsche meine lieben Kolleginnen und Kollegen Glauben Sie mir niemand von uns will hier schrankenlosen Import niemand Abg Pirklhuber Sehr gut Wir wollen diese klaren Spielregeln f r die k mpfen wir F r die setzen wir uns ein indem wir beispielsweise die b uerliche Landwirtschaft wie wir sie in sterreich haben forcieren wo die Konsumenten dazu stehen wo sie wissen wer wie wo produziert die wollen wir marktf hig machen die wollen wir einem fairen Wett bewerb stellen Wir wollen und das sprechen wir ganz klar aus sicher keine industrialisierte Landwirt schaft wo Gentechnik Hormone und alles erlaubt sind Beifall bei der OVP Abg Pirklhuber Dann m ssen wir das auch umsetzen 18 03
628. uungsgeldbezieherlnnen im Ar beitslosenversicherungsrecht Justizausschuss Bundesgesetz mit dem das Verfassungsgerichtshofgesetz 1953 die Zivilprozessord nung das Au erstreitgesetz und die Strafproze ordnung 1975 ge ndert werden 263 d B kkkkk red Anmerkung m ndliche Korrektur S 211 Zuweisung an den Verfassungsaus schuss kkkkk Antrag 607 A der Abgeordneten Mag Michaela Steinacker Dr Johannes Jarolim Kol leginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz mit dem die Jurisdiktionsnorm ge ndert wird Ausschuss f r Konsumentenschutz Antrag 603 A der Abgeordneten Mag Ayg l Berivan Aslan Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz mit dem das Telekommunikationsgesetz 2003 TKG 2003 ge ndert wird Ausschuss f r Land und Forstwirtschaft Antrag 611 A E der Abgeordneten Harald Jannach Kolleginnen und Kollegen betref fend Gerechtigkeit beim Bezug des Arbeitslosengeldes f r Nebenerwerbslandwirte Umweltausschuss Antrag 602 A E der Abgeordneten Mag Christiane Brunner Kolleginnen und Kollegen betreffend Einhaltung der Stickstoffoxid Grenzwerte Verfassungsausschuss Antrag 601 A der Abgeordneten Heinz Christian Strache Kolleginnen und Kollegen be treffend Ministeranklage gem Art 142 Abs 2 lit b wider den Bundeskanzler Werner Faymann Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 69 Pr sident Karlheinz Kopf Antrag 609 A der Abgeordneten Dieter Brosz MSc Mag Nik
629. ven wirtschaftlichen Schaden in Bezug auf die sterreichische Bev lkerung Tausende sterreichische Arbeitspl tze stehen auf dem Spiel ob im Be reich der Industrie des Tourismus des Handels oder auch der Landwirtschaft ber 50 000 Arbeitspl tze 55 000 Arbeitspl tze sind es insgesamt die auch mit russi schen Exporten und Importen in Verbindung stehen 775 Millionen kostet uns der Wahnsinn jetzt schon nach einer vorsichtigen Sch tzung manche Experten gehen da von aus dass wir ber eine Milliarde Schaden pro Jahr haben werden Wir k nnen es uns ja offensichtlich leisten bei den Staatsschulden die wir haben dass wir uns selbst eine weitere Milliarde pro Jahr an Schaden zuf gen Abg R dler dann egal oder und das sind vorsichtige Analysen Russland stand im Jahre 2013 an zehnter Stelle der wichtigsten Handelspartner ster reichs bitte mit 1 200 sterreichischen Unternehmen die nach Russland exportie ren Jetzt sind viele betroffen Die Landwirtschaft ist betroffen der Fleischexport der Obstexport ja in vielen Bereichen haben wir bereits jetzt einen Schaden von ber 100 Millionen und da spricht dann die Regierung von Ausgleichszahlungen Na ja wer zahlt denn die wieder Eh der sterreichisches Steuerzahler Abg Lopatka Kol lege Strache Kollege Strache Also der Schaden indem man sich ins eigene Fleisch schneidet ist ja wirklich der gr te Unsinn der hier angerichtet wird Beifall be
630. vereinbar Wenn dann muss schon eine Straftat vorliegen aber dass man auf blo en Verdacht hin jemandem etwas entzieht das geht wirklich gar nicht Beifall bei den NEOS sowie bei Abgeordneten von SPO und OVP Ich glaube es gibt zwei wesentliche Dinge die im Zusammenhang mit Dschihadismus f r uns in Osterreich relevant sind Das eine ist die Frage nach der Radikalisierung und den Menschen die sich radikalisieren und das andere ist die Frage was das f r Kon sequenzen f r uns in sterreich hat Ich glaube eine der wesentlichen Konsequenzen die der Dschihadismus und die Radikalisierung auch f r uns haben ist die Frage wie wir mit den Menschen die vor dem Dschihadismus in ihren Heimatl ndern fl chten umgehen wie wir also mit diesen Fl chtlingen die ja immer mehr werden weil es zu Hause ethnische S uberungen Kriegswirren und so weiter gibt umgehen Ich glaube darauf kann es nur eine Antwort geben und das ist Solidarit t und Menschlichkeit Beifall bei den NEOS sowie bei Abgeordneten von SPO und Gr nen Ich bin auch berzeugt davon dass die Innenministerin in diesem Sommer sehr viele gute Vorschl ge in dem Zusammenhang gemacht hat Woran es nur leider in vielen Bereichen scheitert ist der doch sehr falsch verstandene F deralismus in sterreich Sie versucht Dinge und die L nder schaffen es nicht die Quoten die eigentlich in ei ner Artikel 15a Vereinbarung ausgemacht waren einzuhalten Das ist problematisch Das
631. verpflichtungen zu sch tzen sind Am Schutzniveau der bisherigen horizontalen Ausnahmen f r ffent liche Dienstleistungen Public Utility Klausel und Subventionsvorbehalt muss festge halten werden und auch das Recht der Mitgliedstaaten ber Definition Organisation und Anforderungen an ffentliche Dienstleistungen zu entscheiden sowie das Subsi diarit tsprinzip m ssen gewahrt bleiben Au erdem muss es den Mitgliedstaaten wei terhin offenstehen abh ngig von den jeweiligen nationalen Gegebenheiten und im Ein klang mit den internationalen Verpflichtungen ihre sensiblen ffentlichen Dienstleistun gen in k nftigen Handelsverhandlungen abzusichern Die Sinnhaftigkeit der Aufnahme von ISDS Klauseln bei Abkommen mit Staaten mit entwickelten Rechtssystemen z B USA und Kanada ist aus heutiger Sicht nicht er kennbar kkkkk Pr sident Karlheinz Kopf N chster Redner Herr Abgeordneter Grillitsch Bitte 18 00 Abgeordneter Fritz Grillitsch VP Herr Pr sident Herr Staatssekret r Meine lie ben Kolleginnen und Kollegen Ganz ehrlich gesagt die Gr nen verstehe ich nicht mehr Herr Kollege Kogler Herr Kollege Pirklhuber Frau Klubobfrau Glawischnig Jetzt wollt ihr fast in allen oder in vielen Bundesl ndern mitregieren auch auf Bundesebene Aber da habt ihr jetzt ein Orientierungsproblem denn ihr betreibt noch immer Verun sicherungspolitik Abg Pirklhuber auf den Entschlie ungsantrag zeigend Das kl
632. vielleicht eine spe zielle Leidensgeschichte erz hlen hat dann auch gesagt es sind M ngel aufgetreten man bem ht sich jetzt im Ministerium Das ist allerdings am Ende des Projekts statt dass man das gleich am Anfang ordent lich aufgesetzt h tte wie es fachsprachlich hei t Anfangs war ja das Kabinett unter Herrn Minister Strasser am Werk und da ging vieles in die falsche Richtung was wir jetzt mit Millionen an Steuergeldern ausgleichen m ssen Ich bin dem Rechnungshof dankbar daf r dass er sehr schnell kontrollierte Ich bin dankbar f r den zweiten Bericht Wir haben allerdings beide ein Problem Herr Pr si dent Wenn wir hier am Werk sind ist die Milch ja schon vergossen Die Frage ist wie schaffe ich es bei sehr sehr wichtigen Projekten eine begleitende Kontrolle zu etablieren ich bin ja daf r dass es einen Beh rdenfunk gibt der funk tioniert und Leben rettet wie schaffe ich es von vornherein durch begleitende Kon trolle daf r zu sorgen dass sich das nicht wiederholt dass Projekte von vornherein or dentlich budgetiert werden ordentlich technisch durchdacht werden ordentlich organi satorisch f deralistisch mit den Bundesl ndern abgesprochen werden Und da sage ich wieder das ist Aufgabe von uns Abgeordneten Woanders sind die begleitende Kontrolle und die rechtzeitige Diskussion nicht m glich Wir Gr ne haben uns bereits am Anfang mit kontrollierenden Fragen eingeschaltet wie es mit dem Beh
633. vorher das Verhandlungsergebnis f r die Unternehmer insbeson dere die kleineren und mittleren f r die Arbeitnehmer f r die Bauern und f r uns alle als Konsumenten optimiert zu haben Beifall beim Team Stronach Herr Bundeskanzler und Herr Vizekanzler ich bitte Sie bringen Sie sich aktiv im Euro p ischen Rat in die Verhandlungen ein Sie k nnen nicht akzeptieren dass ber die Verm genswerte der sterreicher in dunklen R umen verhandelt wird Ich sage des halb in dunklen R umen weil die EU ja laut Eigendefinition des Herrn Juncker so funktioniert Er sagte wortw rtlich vor einiger Zeit Folgendes Wir beschlie en etwas stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab was passiert Wenn es kein gro es Geschrei gibt und keine Aufst nde weil die meisten gar nicht begreifen was da beschlossen wurde dann machen wir weiter Das darf nicht die Art und Weise sein wie unser Land jetzt verpflichtet wird Beifall beim Team Stronach Eines ist n mlich klar Die nationalen Parlamente bleiben jedenfalls au en vor Es gibt zwar jetzt ein Scheingefecht mit der EU Kommission insbesondere in Deutschland aber die Rechtslage ist eindeutig CETA wurde geheim verhandelt und kann nicht mehr aufgeschn rt werden und TTIP wird ebenfalls geheim verhandelt Es wird da dasselbe Prozedere geben Was jetzt den Inhalt anlangt Mindestens so interessant wie der Investitionsschutz von dem jetzt alle sprechen sind die
634. vorragen de Arbeit geleistet Ich kann Ihnen ebenfalls versichern bei uns im westlichen Nieder sterreich und im an grenzenden Ober sterreich kommen hochqualifizierte und hochmotivierte Damen und Herren aus diesen Schulen zu uns Wir haben beste Arbeitsbedingungen f r sie und f r die meisten Absolventen haben wir auch einen Arbeitsplatz Beifall bei der VP so wie bei Abgeordneten der SPO Auch die Eltern und die Kinder sind in den Bundesl ndern ber weite Strecken mit dem Service in den Kinderg rten und Krippen hochzufrieden Ich m chte Sie in diesem Zu sammenhang durchaus ersuchen die Situation in Wien nicht immer direkt zu ver gleichen Abg Meinl Reisinger Bei Bildung mit den Situationen in den Bundes l ndern Ich kann Ihnen auch versichern dass es viele Aktivit ten oder Initiativen gibt die die Ausbildung Weiterbildung und Spezialisierung in diesem Bereich zum Ziel haben Ei niges wurde schon genannt zum Beispiel die Reform der P dagogInnenbildung wo es jetzt auf Universit ten m glich ist Curricula und Studien anzubieten Die Forschung und Lehre m ssen in diesem Bereich nat rlich Hand in Hand gehen Wir haben uns das genau angeschaut In Graz gibt es einen existierenden Lehrstuhl in Innsbruck Linz Salzburg und Feldkirch in Vorarlberg werden gerade Lehrst hle auf gebaut Am FH Campus in Wien gibt es einen neuen Lehrgang und Zwischenruf der Abg Meinl Reisinger die Initiative KIWI wurde auch bereit
635. was wir in den letzten Jahren und ich m chte sagen Jahrzehn ten erlebt haben vonseiten dieser Terrororganisation einen territorialen Anspruch gibt weil es in Wahrheit so etwas wie einen imperialistischen Anspruch gibt der auf Raumgewinn abzielt der abzielt auf so absurd das klingt die Erreichung einer Welt herrschaft Zunehmend festzustellen ist dass es in den wenn man so sagen will eroberten Ge bieten im Irak oder auch in Syrien schon zu so etwas wie einer nat rlich nicht im v l kerrechtlichen Sinn aber in der Organisationform Etablierung eines Staatsgebildes kommt Das meine Damen und Herren ist eine v llig neue Qualit t ist eine massive Bedrohung unserer westlichen und europ ischen Kultur der wir mit allen gebotenen Mitteln und ganz entschieden entgegentreten m ssen Beifall bei der OVP sowie bei Abgeordneten von SPO und FPO Es geht auch nicht darum hier einen Krieg der Kulturen wie es Huntington einmal be schrieben hat zu erleben Ganz im Gegenteil Es ist kein Kampf kein Krieg keine Aus einandersetzung die sich entlang einer religi sen Grenze zieht denn wenn Sie sich die Opfer ansehen so sind die Opfer momentan in erster Linie Muslime Muslime selbst sind die Opfer dieser terroristischen Organisation Islamischer Staat und auch viele andere sind die Opfer dieser Terrororganisation Ruf Frauen Daher braucht es hier wirklich eine breite Allianz derer die die Menschenrechte hochhalten
636. weise Frau Pr sidentin das war ja noch unter Ihrer Agide vielen Dank daf r es w re sehr hilfreich wenn wir eine getrennte Ausweisung von Personen und G terverkehrbetr gen bekommen damit wir auch im G terverkehr wissen was die OBB bekommen und was die privaten Bahnbetreiber be kommen Ich habe deswegen die Zahl auch aus dem Jahr 2010 genannt weil ich glau be dass es notwendig ist dass wir uns die Entwicklung der gemeinwirtschaftlichen Leistungen sehr genau anschauen m ssen Die Kosten steigen Ja es sind vermutlich h here Passagierzahlen was auch gut so ist Auch dazu stehen wir aber wir m ssen die Entwicklung wie gesagt genau beobachten Ich glaube wir m ssen uns berlegen wie wir insbesondere in den d nn besiedelten Gebieten in den l ndlichen R umen mit diesem Thema umgehen denn das was wir nicht wollen ist dass es dort keine Infrastruktur keine Mobilit tsangebote mehr gibt Vielleicht berlegt man sich eine Evaluierung von bestimmten Strecken um vielleicht auch ber Alternativen auf bestimmten Strecken nachzudenken wie zum Beispiel den Postbus der flexibler direkter in die Ortschaften kommt und der auch kosteng nstiger betrieben werden kann Des Weiteren m chte ich darauf hinweisen dass im Rahmen der Diskussion im Euro p ischen Parlament Stichwort diverse Eisenbahnpakete auch ber die Vergabe modalit ten in diesem Bereich diskutiert wird Was meine ich damit Wir haben der zeit ha
637. weltsch dliche steuerliche Beg ns tigungen wie die Beg nstigung von Firmen Pkws Aber man fragt sich nat rlich auch warum der Kinderfreibetrag gem 106a Einkommensteuerrecht nicht enthalten ist und dergleichen mehr Wenn also diese 9 Milliarden eine Untergrenze darstellen dann ist das nicht die Schuld des Rechnungshofes dann liegt das daran dass wir hier im Wesentlichen feh lende Transparenz haben Das ist die erste wichtige Botschaft dieses Berichtes Das Zweite Es fehlen aber auch was diese steuerlichen Beg nstigungen anlangt konkrete Zielformulierungen und messbare Kriterien was dazu f hrt dass es keine Ma st be daf r gibt ob wir mit diesen zahlreichen F rderungen 558 noch einmal berhaupt die Ziele erreichen die wir uns stecken Wenn man sich diese Zielformulie rungen anschaut wird man zum berwiegenden Teil feststellen k nnen Sie fehlen oder sind so allgemein gehalten dass man Evaluierungen auf dieser Basis berhaupt nicht durchf hren kann Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 97 Abgeordneter Mag Bruno Rossmann Ganz abgesehen davon gibt es diese Evaluierungen berhaupt nicht weil offensicht lich das Finanzministerium oder alle die immer Verwaltungsreform predigen ber haupt kein Interesse daran haben solche Evaluierungen durchzuf hren Es fehlt aber auch die Wirkungsorientierung es fehlen Wirkungsanalysen das hei t Erreicht man berhaupt das was man mit diesen
638. wem gegen ber zu erweitern und dass wir so weit ich jetzt richtig informiert bin auch zustimmen werden Demonstrativer Beifall bei der FPO Ich denke es ist ein Menschenrecht vor Gewalt gesch tzt zu werden denn Gewalt ist eine gravierende Menschenrechtsverletzung Beifall bei SPO und FPO 21 29 Pr sident Karlheinz Kopf N chster Redner Herr Abgeordneter Buchmayr Bitte 21 30 Abgeordneter Harry Buchmayr SP Sehr geehrter Herr Pr sident Sehr geehrter Herr Bundesminister Hohes Haus Zum vorliegenden Entschlie ungsantrag mit dem Thema sexuelle Gewalt gegen Frauen m chte ich ein wenig auf die Struktur der Ge waltschutzzentren in sterreich eingehen Es befindet sich wie bekannt ist in jedem Bundesland ein Gewaltschutzzentrum das erste Anlaufstelle f r Opfer von Gewalt in der Familie oder im sozialen Nahraum ist Das bezieht sich im besonderen Ma e auch auf Gewalt an Frauen etwa bei Partner schaftsbeziehungen auf Gewalt an Kindern aber auch auf sexualisierte Gewalt De zentrale Anlaufstelle in Osterreich sind dabei meist die sogenannten Frauenh user Der Ausschuss f r die Rechte der Frau im Europ ischen Parlament hat bereits im Jah re 1987 die Empfehlung abgegeben pro 10 000 Einwohnern einen Platz im Frauen haus einzurichten In sterreich gibt es 759 Pl tze in Frauenh usern 837 Pl tze soll ten es laut dieser EU Richtlinie eigentlich sein Wie notwendig diese Einrichtungen sind beweisen die st
639. werden 526 A Pr sident Karlheinz Kopf Wir gelangen zum 8 Tagesordnungspunkt Wir gehen in die Debatte ein Als Erster gelangt der Antragsteller Herr Abgeordneter Dr Zinggl zu Wort Bitte 21 46 Abgeordneter Mag Dr Wolfgang Zinggl Gr ne Herr Pr sident Meine Damen und Herren Es ist jetzt ber 40 Jahre her und kaum jemand wei was da 1973 an Un gl cklichem passiert ist Niemand oder kaum jemand der heute in der Politik Ver antwortlichen war damals berhaupt in der Politik aber ein Gesetz das keinerlei ver n nftige Basis hat verantworten wir hier auch wenn wir es nicht ndern Es geht um den 133 des Arbeitsverfassungsgesetzes Der h lt im Absatz 6 fest dass Betriebsr te und Betriebsr tinnen kein Mitwirkungs und kein Einspruchsrecht haben Das hat uns einigerma en erstaunt nachdem wir draufgekommen sind dass dem so ist und wir haben versucht herauszufinden warum das so ist haben aber eigentlich nichts gefunden Das Einzige was wir gefunden haben waren die Erl uterungen die davon ausgehen dass sich ich zitiere in der Praxis kein Bed rfnis nach Einrichtung von Zentralbe triebsr ten f r Theaterbetriebe gezeigt habe Das ist schon ein bisschen merkw r Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 257 Abgeordneter Mag Dr Wolfgang Zinggl dig denn welche Praxis wurde da untersucht und wer hat da Bed rfnisse festgestellt Es war die Kreisky Ara also w hrend der Al
640. wir deshalb nicht zumindest nicht in der Ausf hrlichkeit die geboten w re ber diese vertagten Themen diskutieren Es ist mir aber trotzdem ein Anliegen weil diese Vertagungspraxis von den Regierungsfraktionen st ndig betrieben wird dass hier auch noch einmal zu betonen Beifall bei Gr nen und NEOS Dem Antrag der Regierungsfraktionen betreffend Bek mpfung sexueller Gewalt gegen Frauen der vorliegt werden wir selbstverst ndlich zustimmen Wir verfolgen alle seit mehreren Jahren aber in den letzten Jahren ganz besonders die ganz dramatischen F lle Stichwort Gruppenvergewaltigungen in Indien Wir erinnern uns an den Fall der jungen Medizinstudentin die vor einem Jahr an ihren Verletzungen nach solch einer besonders brutalen und unglaublich grausigen Gruppenvergewaltigung verstorben ist Wir erinnern uns an die vor ein paar Monaten stattgefundene Entf hrung von 200 Sch lerinnen von jungen M dchen durch den sogenannten Boko Haram auch ei ne terroristische Gruppe Es wurde gesagt dass diese M dchen verkauft und versklavt werden Zurzeit haben wir es mit dem grausigen Ph nomen der Frauenverschleppungen durch die Terrororganisation IS zu tun Mindestens 1 000 yezidische Frauen zum Beispiel wurden verschleppt und auch Vergewaltigungen werden ganz bewusst als Kriegswaffe gegen Frauen und gegen Yeziden gegen Kurden Kurdinnen gegen Christen Christin nen gegen unterschiedliche Minderheiten eingesetzt Beifall bei den Gr nen
641. y Klausel und Subventionsvorbehalt muss festge halten werden und auch das Recht der Mitgliedstaaten ber Definition Organisation und Anforderungen an ffentliche Dienstleistungen zu entscheiden sowie das Subsi diarit tsprinzip m ssen gewahrt bleiben Au erdem muss es den Mitgliedstaaten wei terhin offenstehen abh ngig von den jeweiligen nationalen Gegebenheiten und im Ein klang mit den internationalen Verpflichtungen ihre sensiblen ffentlichen Dienstleistun gen in k nftigen Handelsverhandlungen abzusichern Die Sinnhaftigkeit der Aufnahme von ISDS Klauseln bei Abkommen mit Staaten mit ent wickelten Rechtssystemen z B USA und Kanada ist aus heutiger Sicht nicht er kennbar kkkkk Bravoruf des Abg Kogler Ich sehe Nicken bei der Opposition und hoffe auf eine m glichst breite Zustimmung in diesem Bereich 190 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Dr Christoph Matznetter In diesem Sinne meine Damen und Herren rate ich davon ab hier mitzugehen Ge hen wir den Weg gemeinsam wir werden unsere Standards erhalten Zwischenruf des Abg Steinbichler Die Frage der Schiedsgerichtsbarkeit ist damit glaube ich endg l tig gekl rt Danke Beifall bei der SP und bei Abgeordneten der Gr nen 17 59 Pr sident Karlheinz Kopf Vielen Dank Herr Abgeordneter Es tut mir leid dass ich es Ihnen abverlangen musste den Antrag zu verlesen Nach 55 Abs 4 der Ge sch ft
642. z wenn man sowieso das right to regulate in diesen Abkommen besitzt wo sichergestellt werden soll dass ein Land nicht geklagt werden kann wenn es nachtr glich Gesetze ndert Was versteht man unter einer fairen und gerechten Behandlung von Investoren was hei t das Das sind alles Fragen meine Damen und Herren die sich die Menschen in sterreich und in ganz Europa stellen Was wir punkto TTIP und CETA brauchen ist ganz einfach eines Transparenz Die Politik der Geheimhaltung macht die Menschen zu Recht stutzig und sch rt zu Recht das Misstrauen Sowohl die Parlamente als auch die Bev lkerung m ssen informiert werden das ist das Gebot der Stunde Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 173 Abgeordneter Rouven Ertischweiger MSc Wie Sie alle wissen komme ich aus dem Burgenland und bin burgenl ndischer Abge ordneter Aus diesem Grund habe ich im Burgenland auch alle B rgermeister eingela den eine berparteiliche Resolution zu unterst tzen die genau darauf abzielt die Of fenlegung der Verhandlungsdokumente von TTIP und CETA voranzutreiben und damit den Druck f r mehr Transparenz zu erh hen In der sehr sachlich gef hrten Diskussion im EU Unterausschuss hatte ich den Eindruck dass vor allem die Abgeordneten der SP diese Abkommen vor allem das CETA auch ambivalent sehen Das habe ich zu mindest partiell in den Wortmeldungen so empfunden wenn ich mich an die Aussagen der Frau Kollegin Muttonen o
643. zen Aufkl rung zu leisten nicht die Leute m ssen hinter der Information nachhecheln Wir wollen Demo kraten und die Demokratie braucht B rger Das ist alles ganz richtig Die Demokratie braucht aber vor allem Politiker die ihr Handeln nicht verschleiern sondern es offen und klar darlegen Dann geht es n mlich so wie in der Schweiz auch mit direkter De mokratie gut Beifall bei der FPO Aber jetzt zum Allerletzten zum Investitionsschutz Ich darf kurz anmerken Das war ein Verfahren das dazu gedient hat Handelsvertr ge von rechtsstaatlich gut ausge bauten Staaten mit Staaten die rechtsstaatlich nicht so gut ausgebaut waren also mit Entwicklungsl ndern mit Schwellenl ndern zu machen um die Investitionen in diesen Staaten zu sch tzen Es ist reinweg unerkl rlich und wir sollten es weit von uns wei sen dass in unserem entwickelten Rechtssystem so etwas berhaupt notwendig ist Jetzt sehen Sie das nat rlich selber schon auch so weil im angels chsischen Jury System das hier zum Zuge kommen soll es sind brigens keine Richter sondern Rechtsanw lte die vorgeschlagen sind jeder von einer Partei der Dritte von der Welt bank sind es nat rlich Rechtsanw lte die ein Interesse daran haben ihren Kunden so gut wie m glich zu bedienen um einen weiteren Auftrag zu kriegen Da geht es nicht um objektive Rechtsfindung da geht es um Wettbewerb vor allem auch um einen Wettbewerb der einzelnen Rechtsauffassungen
644. zujustieren Auch vonseiten des Tourismus ich habe es schon angef hrt gibt es massive Be schwerden In den Bereichen Gerlitzen Sch ckl Radstadt Salzkammergut Hoch schwabgebiet Innsbruck und Umgebung w re der Flugsport entsprechend gehemmt Die Tourismusbetriebe w rden darunter leiden Also auch da eine Katastrophe Von der erh hten L rmbel stigung habe ich bereits gesprochen Davon sind die Ge biete Nockberge Klagenfurt Graz Wien Salzburg und Linz betroffen Nationalrat XXV GP 24 September 2014 41 Sitzung 83 Abgeordneter Christian Hafenecker Wir fordern daher dass das Inkrafttreten der Ministerweisung am 13 November ver hindert wird Diese ist unausgegoren gef hrlich und unn tig Wir bitten darum noch einmal in entsprechende Verhandlungen dar ber einzutreten Ich bringe daher folgenden Antrag ein Entschlie ungsantrag der Abgeordneten Christian Hafenecker DI Gerhard Deimek Walter Rauch und weite rer Abgeordneter betreffend Neuordnung der Luftr ume Der Nationalrat wolle beschlie en Die Bundesregierung insbesondere der Bundesminister f r Verkehr Innovation und Technologie wird aufgefordert daf r Sorge zu tragen dass es nicht mit Mitte Novem ber 2014 zu einem Inkrafttreten der derzeit geplanten Novelle der Verordnung zur Neu ordnung des Luftraumes kommt In Folge sollten seitens des Bundesministeriums f r Verkehr Innovation und Technologie Verhandlungen ber eine Novelle unter
645. zweier Abteilungen konnten in den letzten Jahren R cklagen von 7 2 Millionen Euro aufgebaut werden Mit diesen R cklagenentnahmen sichert der Rechnungshof vorl ufig die finanzielle Grundlage f r die Wahrung seiner verfassungs rechtlichen Aufgaben in vollem Umfang und in gewohnter Qualit t Ab 2017 fehlen dem Rechnungshof aber 3 682 Millionen Euro Um die Unabh ngigkeit des Rechnungshofes und die Aus bung seiner verfassungs rechtlichen Aufgaben weiterhin sicherzustellen ist es dringend erforderlich die daf r n tigen Budgetmittel bereitzustellen In diesem Sinne richten die unterzeichneten Abgeordneten nachstehenden Entschlie ungsantrag Der Nationalrat wolle beschlie en Die Bundesregierung wird aufgefordert die budget re Situation des Rechnungshofes so zu gestalten dass die Wahrung der verfassungsrechtlichen Aufgaben langfristig ge w hrt bleibt und umfangreiche Mehraufgaben finanziell abgegolten werden kkkkk Pr sident Karlheinz Kopf N chster Redner Herr Abgeordneter Preiner Bitte 78 41 Sitzung 24 September 2014 Nationalrat XXV GP Abgeordneter Erwin Preiner 12 27 Abgeordneter Erwin Preiner SP Gesch tzte Herren Pr sidenten Kolleginnen und Kollegen Ich nehme Bezug auf den Rechnungshofbericht in III 34 der Beilagen ber die Neuaufnahmen Vergabe und L schung von Steuernummern und Umsatzsteuer Identifikationsnummern Mit der Steuer und Umsatzsteuer Identifikationsnummer neh men Unterne

Stenographisches Protokoll - Österreichisches Parlament

Contents

Download Pdf Manuals

Related Search

Related Contents

Stenographisches Protokoll - &Ouml;sterreichisches Parlament

Contents

Download Pdf Manuals

Related Search

Related Contents

Stenographisches Protokoll - Österreichisches Parlament