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Der Weg durch Zeit und Trends

1. EBITDA EVA In den meisten Gesch ftsberichten werden zur Darstellung des Ergeb und GWB nisses die Earnings Before Interest Taxes Depreciation and Amortization EBITDA und der daraus abgeleitete Economic Value Added EVA verwen det Der Gesch ftswertbeitrag GWB entspricht dem EVA Alle Werte bezie hen sich auf die Profitabilit t oder einfacher gesagt auf das Ergebnis GWB Gesch ftswertbeitrag Auftragseingang A Umsatz Bruttoergebnis Vertriebs EBIT Verwaltungs 49 Ergebnis vor kosten Ergebnis n bri F amp E Koste je Kosten 3 Kosen ef ewe DD Geld ERIT ik nd il alien zj Beteiligungen Kapital brige Kosten Kapitalkos Verm gen n Vorr te tensa E Forderungen H Verbindlichkeiten Steuerungskennzahlen f r das Management zi Erhaltene Anzahlungen Be Ben Bild 102 Der Kennzahlen Treiberbaum Der Joystick des Unternehmers Das Ergebnis und speziell der GWB ist eine brauchbare Kennzahl f r wirkli chen wirtschaftlichen Erfolg Nehmen wir an eine Start up Firma beginnt mit 2 Mio geliehenem Startkapital zu 15 Kreditzinsen Liegt nun der Gewinn im ersten Jahr bei 500 000 so m ssen davon die Kreditzinsen in H he von 300 000 abgezogen werden um die wahre Wertsch pfung in H he von 200 00
2. Der Maschinenbau macht ebenfalls enorme Fortschritte Neue Mate rialien werden f r Motoren Getriebe und Mechanik verwendet und verbessern deren Wirkungsgrad Immer kleinere Systeme und leistungs f higere Chips ben tigen immer kleinere Aktoren und Motoren Bild 23 Augenblicklich pr ft die Industrie verschiedene Ans tze die von in Silizi um ge tzten Motoren bis hin zu Nanostrukturen gehen Auf l ngere Zeit r ume gesehen zeigt sich eine exponentielle Kurve der Miniaturisierung hnlich wie bei Moores Gesetz Auf einige berraschungen k nnen wir uns auch noch aus dem Bereich der Materialforschung gefasst machen Das Kapitel der Nano Strukturen wird gerade erst aufgeschlagen Doch schon heute gibt es viele Erkennt nisse und sogar erste Produkte Nano Strukturen Bild 24 sind winzigste Gebilde aus Atomen mit au erge w hnlichen Eigenschaften wie beispielsweise h chste W rmeleitf higkeit Technologische Trends Bild 21 Energiespeicher f higkeit von Batterien Bild 22 Wasserstoff Brennstoffzelle Mikromechanik Nano Strukturen 39 Bild 23 Mikromechanik Bild 24 Nano R hren Schmutzabwei sende Oberfl chen 40 Biegsamkeit und Stromfestigkeit bei mechanisch chemischer Robustheit und niedrigstem Gewicht Die entsprechenden Werte sind teilweise um etliche Faktoren besser als die herk mmlicher Materialien Daraus leiten sich viele neue Anwendungen ab von denen hier nur einige erw hnt sei
3. Die eigentliche Produktentwicklung besteht dann aus den Phasen die wir sp ter im Abschnitt Innovation betrachten Entscheidungen ber die Produkteinstellung oder alternativ zur Pro duktweiterentwicklung basieren meist auf den Daten des Marketingcon trollings zum Beispiel durch berpr fung von Deckungsbeitrag Gewinn oder der aktuellen Phase des Produktlebenszyklus Mit Hilfe der modernen Informationstechnologie k nnen alle elektroni schen nicht physikalischen Produkte neu aufbereitet und positioniert werden e Bestimmte Produkteigenschaften zum Beispiel von chemischen Pro dukten k nnen bereits vor dem Verkauf per Simulation dem Kunden zu einer ersten Beurteilung angeboten werden So kann der Kunde direkt in die Produktentwicklung eingreifen Marketing Produktpolitik 165 Bild 113 Fragen zur Produkt 166 entscheidung Preispolitik Kann die Kompetenz unden in deren Gescl von Kunden e Via Internet k nnen Produkte und Dienstleistungen neu zusammenge fasst aggregiert oder getrennt desaggregiert werden e Virtuelle Realit t verbessert auch das Verst ndnis der Produkteigen schaften beim Kunden Alle diese neuen Prozesse und Dienstleistungen erm glichen engere Kun denbindungen Bestandteil der Produktpolitik sollte auch die Frage Entscheidung sein inwieweit Software f r Routinet tigkeiten im Zusammenhang mit den Produkten eingesetzt werden sollte zum Beispiel zum automatischen Ge
4. Marktforscher haben die Verbraucher gefragt welche neuen Anwendun gen sie sich w nschen und f r welche sie bereit w ren zu zahlen Dabei fanden sie heraus dass junge Menschen bereit w ren f r Audio und Vi deo Clips und interaktive Spiele zu zahlen Bei Erwachsenen bestand Zah lungsbereitschaft bei Multimedianachrichten und bei aktuellen Verkehrs informationen die auf einen Bildschirm im Auto bertragen werden Die geplanten Wachstumszahlen f r Mobile Kunden sind enorm Mobiles Internet wird sich durchsetzen auch wenn es noch eine Zeit lang mit dem Problem zu kleiner Displays zu k mpfen haben wird F r Firmenportale bedeutet dies dass sie in der Lage sein m ssen die wesentlichen Informa tionen f r unterschiedliche Bildschirmgr en passend bereitzustellen Wir sollten hier auch an die M glichkeiten denken die durch neue Tech nologien fr her aufgezeigt wurden Dazu geh rt zum Beispiel die Abfrage des K hlschranks zu Hause an den Supermarkt und der t gliche Service Nahrungsmittel automatisch zu einer bestimmten Zeit zu liefern Fazit Unsere Lebensr ume In der Welt in der wir leben gibt es noch sehr viel zu ver ndern e F r den produktiv arbeitenden Mensch spielt Lernen eine gr ere Rolle als fr her e Als Kunde sind wir mehr K nig denn je Wir bekommen mehr und per s nlichere Angebote entscheiden was wir m chten und damit ber Erfolg oder Flop des Produktes e Der K nig Kunde wird sei
5. Gesundheitssystem Nahrungssystem Verteiltes Be A Arbeiten Neue flie ende Beziehungs strukturen Doppelverdiener T Hypotheken und Versicherungsunternehmen 15 5 2 8 Viele Komfortgewinne entstehen dadurch dass sich das Haus um uns und um sich selbst k mmert Das R ckgrat des intelligenten Heims ist eine Vernetzung aller wesentlichen Endger te die wiederum ihren Wirkungs kreis durch drahtlose Kommunikation zu anderen Produkten erweitern k nnen Wichtig daf r ist ein gemeinsamer Sprachstandard f r alle Ger te Die heutigen Barrieren zwischen wei er brauner und grauer Ware K chenger te HiFi Audio PC hemmen den Fortschritt Das Haus der Zukunft wird sich unseren altersgem en Bed rfnissen anpassen Das intelligente Zuhause unterst tzt uns bei Hobbys wie Gar tenpflege Musik oder Malerei bei der pers nlichen Selbstentfaltung wie auch arbeitsbezogenen Gesch ftsaktivit ten Bild 48 Neue Technologien werden auch in der gemeinschaftlichen Freizeitge staltung Einzug halten Noch vor wenigen Jahren bestand ein gemeinsa mer Nachmittag mit den Kindern aus Kartenspielen Monopoly Domino Schach oder Fernsehen Danach kam der Boom von Gameboy und Play station Und was wird die Zukunft bringen Interaktive Spiele mit mobilen Endger ten die unsere Kinder in virtuelle Welten entf hren Am Arbeitsplatz Auf das was sich inhaltlich am Arbeitsplatz ndert kommen wir im Ein ze
6. Kurz gesagt Standardkomponenten werden zugekauft Schl sselkompo nenten werden selbst gefertigt Und dazwischen gibt es Abstufungen wie Bild 88 zeigt e Entscheidet man sich f r Buy so gibt es viele verschiedene Formen der Zusammenarbeit Diese reichen von einer Lieferantenvereinbarung ber einen Vorzugslieferantenstatus und einen Kooperationsvertrag f r gemeinsame Entwicklungs Marketing Vertriebs Service oder Fertigungsdienstleistungen bis hin zum kompletten Outsourcing von Produktion oder Gesch ftsprozessen bei dem ein Teil der eigenen Wert sch pfung nach au en gegeben wird e Eine weitere Art der Zusammenarbeit ist der OEM Vertrag Original Equipment Manufacturing bei dem Produkte oder komplette Systeme unter einem anderen Namen weitervertrieben werden Bei einem Joint Venture oder einem Merger entweder mit Mehr oder Minderheitsbeteiligung wird die Zusammenarbeit noch enger e Die engste Form der Zusammenarbeit ist schlie lich die vollst ndige bernahme durch Firmenkauf Zu Beginn Ihrer berlegungen eines Mergers oder einer bernahme sollte eine klare Kooperations bzw Akquisitionsstrategie stehen Anschlie end erfolgt das Scanning von in Frage kommenden Firmen Im n chsten Schritt werden diese evaluiert und mithilfe einer Due Diligence genau durchleuchtet Letzter Bestandteil eines erfolgreichen Merger and Acqui sition M amp A Prozesses ist schlie lich das Umsetzungscontrolling Dabei muss die S
7. Basiswissen f r F hrungskr fte Publicis Erlangen 2003 Bossidy Larry et al Execution Crown Business New York 2002 Brache Alan P How Organizations Work John Wiley amp Sons New York 2002 Brown J A C Techniques of Persuasion Penguin Books New York 1977 Button Maurice Bolton Sarah Hrsg A Practitioner s Guide To The alternative Investment Market Rules City amp Financial Old Woking 1999 Button Maurice Bolton Sarah Hrsg A Practitioner s Guide To The City Code on Takeovers and Mergers City amp Financial Old Woking 2000 Calvin Robert J Sales Management McGraw Hill New York 2001 Coates Joseph F et al 2025 Scenarios of U S and Global Society Reshaped by Science and Technology OakHill Press Greensboro 1997 Collins James C IPorras Jerry Visionary Companies Artemis amp Winkler M nchen 1995 Collins Jim Good to Great HarperCollins New York 2001 Computer Science and Telecommunications Board Realizing the Information Future National Academy Washington 1994 Computer Science and Telecommunications Board The Unpredictable Certainty National Academy Washington 1996 Conner Daryl R Leading at the Edge of Chaos John Wiley amp Sons New York 1998 Conrad Pamela J Berufs und Privatleben im Griff Ueberreuter Wien 1996 Cornish Edward Hrsg Exploring Your Future World Future Society 2000 Covey Stephen R The Seven Habits Of Highly Effective People Simon am
8. Kommunikations Biologie und Medizin technologie besteht selbstverst ndlich zun chst darin die Lebensqualit t zu steigern Der Ausblick in die fernere Zukunft zeigt gro e Potentiale und Herausforderungen Viele neue Ideen entstehen wenn wir von bermor gen kommend auf morgen schlie en Technologische Trends Im Gegensatz zu allgemeinen Trends sind technologische Trends leichter und mit einer gr eren Wahrscheinlichkeit vorauszusagen da sie gegen ber St reinfl ssen wesentlich unabh ngiger sind Sie sind reproduzier bar und nachvollziehbar Und sie ver ndern die Welt ebenso wie die im vorigen Abschnitt erl uterten allgemeinen Trends Sehen wir uns also die technologischen Trends etwas genauer an Vorsicht ist allerdings bei der Bewertung von Gesch ften mit neuesten Technolo gien geboten Denn in der Regel entwickelt sich die Marktreife nach dem von Gartner beschriebenen Hype Cycle Bild 5 Nicht nur die zu sp t Kommenden werden vom Markt abgestraft Zu fr h ist auch unp nktlich und wird hnlich quittiert Gesetz von Moore Die Mikroelektronik gibt in der modernen Industriegesellschaft den Takt an Mikroprozessoren und Speicherchips sind bereits heute in vielen Produkten enthalten Bisher haben sich die Speicherkapazit t und die Leistungsf higkeit von Mikroprozessoren alle 18 Monate verdoppelt Dies Technologische Trends Bild 4 Kondratieff Zyklen 25 Bild 5 Hype Cycle nach Gartner Beispiele exp
9. Lebensstandard Charakter e Region e soziale Verhalt i Glaube k rperliche Lebensstil en Lebens Lebensalter Emotionalit t an Pers nliche Werte K Lebenskonzept Vorbilder siehe dort j Ideale Kenntnisse Laster Fachwissen Erfahrung Leistungsnachweise absolute St rken Alleinstellungsmerkmale e Zeugnisse Patente F higkeiten e Ver ffentlichungen Anlagen Spitzenleistungen Begabungen Liebhaberei Newek Soft Skills prat Ben privat BE Verwandte Bed rfnisse siehe Maslow Bildung i Pyramide Schule Abweichungsanalyse Soll lst Gesundheit Ausbildung Feedback Sport S WN Weiterbildung Fachwissen Lebenslanges Lernen Ern hrung Hobbys nn beruflich Einstellung wer z mage privat Pers nliches Umfeld der Ich AG Die Ich AG Bild 72 106 Soft Skills Hard Skills beide ber cksichtigt werden kommen wir tats chlich zur richtigen Situa tionsbeschreibung und haben eine Orientierungshilfe hnlich wie bei der Firma startet alles mit der Vision die zwischen Kopf und Bauch entwickelt wird Dabei ist zu kl ren welche Funktion man im privaten ffentlichen und beruflichen Leben besitzt welche F higkeiten und G ter man sich angeeignet hat und und was man bewirken kann Mit der Suche nach Zielgruppen f r unsere Ich AG beginnt der zweite Schritt Nach der Analyse eben dieser Kunden werden wir dort zu L sungsanbietern Die Wahrscheinlichke
10. SIEMENS Georg Berner Management in 20XX Der Autor sammelte seine Berufserfahrungen in verschiedenen leitenden Positionen Stationen seines Berufswegs waren unter anderem Beteiligung an der Entwicklung des 1 Mbit Speichers als Designer und Projektleiter im Zentralbereich Forschung und Entwicklung der Siemens AG Assistent der Leitung und Vertriebsmanager im Siemens Unternehmensbereich Halbleiter Segment Vertriebsleiter Deutschland bei Texas Instruments Deutschland Account Manager und Projektleiter bei der Siemens AG Zentrale Unternehmensprojekte Leitung der Strategischen Planung und Kooperationen des Bereichs Vernetzungssysteme der Siemens AG Leiter des weltweiten Marketings bei Siemens Nixdorf Bereich IT Networks Leiter des Innovationsfelds f r Information und Kommunikation beim Zentralbereich Technik der Siemens AG Executive Office des Zentralvorstands der Siemens AG f r die Bereiche Information und Kommunikation In mehreren dieser Funktionen hat er erfolgreich neue Gesch fte oder Projekte gestartet oder bestehende optimiert Drei Kinder schulen ihn in seiner Freizeit Management in 20XX Worauf es in Zukunft ankommt ein ganzheitlicher Blick von Georg Berner Publicis Corporate Publishing Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie detaillierte bibliografische Daten sind im Internet ber http dnb ddb d
11. en kleinste starke Motoren in Molek lgr e Verdrahtungen auf Chips neue elektronische Bauelemente neue Displays neue Sensoren schmutz und fl ssigkeitsabweisende Oberfl chen Bild 25 und neue Grundstoffe f r Bau und Konstruktion Grunds tzlich wird es m glich sein in winzigen Nanosystemen Abl ufe wie in lebenden Zellen nachzubauen Viele umw lzende Neuerungen wird uns die Nanotechnologie auch auf den Gebieten Elektronik Chemie Biologie Medizin Energie Umwelt technik und Konstruktion bescheren Die Nanotechnologie ist sicherlich die disruptive Technologie des 21 Jahrhunderts Mit Simulationspro grammen wird man das Verhalten atomarer Bausteine untersuchen Wenn Eigenschaften von Materie vorhersagbar sind entf llt viel Zeit f r Experi mente Der Fortschritt beschleunigt sich erneut Der Weg durch Zeit und Trends Schon lange bekannt ist der Piezo Effekt den man zum Beispiel bei Feuerzeugen nutzt um durch mechanischen Druck einen Z ndfunken zu erzeugen Bei Temperatur oder Druck nderungen geben Piezo Kristalle elektrische Energie ab Registriert man diese Energiepulse ber eine Sen sorelektronik kann man ber eine kleine Sendeeinheit entsprechende Signale zu einem Empf nger schicken Bild 26 Damit lassen sich kabel und batterielose Schalter oder Sensoren realisie ren Ob Reifendruck Feuchtigkeit in einer Wand oder Temperatur in einer Konstruktion ein kleines Modul eingegossen verbaut oder geklebt
12. 2100 2099 2098 2097 2096 2095 2094 2093 2092 2091 2090 2089 2088 2087 2086 2085 2084 2083 2082 2081 2080 2079 2078 2077 2076 2075 2074 2073 Mars wird zur Besiedlung freigegeben Bildung der Vereinigten Staaten der Erde Lebenserwartung ist nicht l nger ein greifbarer Ausdruck Auf den Menschen folgende Spezies ver ndern sich selbst H user schweben im Himmel Hyperintelligentes Leben breitet sich aus Softwarebasiertes Dasein ist nicht an Computer gebunden Zahlreiche denkende Wesen ohne biologisches Dasein Verbindung menschlichen Denkens mit der Welt der Maschinen Das Jahrhundert der bewussten und religi sen Maschinen beginnt Standard Computer sind so leistungsf hig wie alle menschlichen Gehirne zusammen Raketen zerst ren Meteoriten Kinder lernen ber Hypermodems die mit dem Gehirn verbunden sind Maschinen Intelligenz beherrscht die Welt Roboter und Hologrammbildschirme sind allgegenw rtig Sogenannte menschliche Bev lkerung erreicht 12 Milliarden Bio Roboter replizieren sich selbst Eine auf Computern basierte Religion entsteht Roboter werden zu allen Planeten unseres Sonnensystems geschickt Kryotechnologie f r besonders lange Raumfahrten wird entwickelt Viele neue Spezies werden entworfen kosysteme werden neu gebootet um das Leben auf der Erde zu sichern Verwandtenbesuche via Channeling und Astralreisen Eine Nanobot Spezies von Insektengr e ger t au e
13. Erreichbarkeit Termintreue Zus tzliche Services Total Cost of Ownership Produktqualit t Breite der Produktpalette Technischer Support sehr unzufrieden sehr zufrieden eher zufrieden Unternehmen bester Wettbewerber Der Weg zum Ziel Kundenanalyse Bild 82 St rken Schw chen Zufriedenheitsprofil Bild 83 Definition von Erfolgsfaktoren Kernkompetenzen und Erfolgs faktoren 122 stark Nicht kopier bare Wett bewerbs vorteile schwach schwach Wirkung auf stark das Gesch ft F r eine grobe Einsch tzung der eigenen Position reicht ein solches Profil vorerst aus zum langfristigen berleben und Gewinnen nicht Darum k mmern wir uns sp ter in der Kundenforschung Bei den Kernkompetenzen ist das Wort selbst schon Programm Jedes Land jede Firma und jede Ich AG braucht sie Aber Kernkompetenzen helfen nur dann auf dem Weg zum Ziel wenn sie zu Erfolgsfaktoren aus gebaut werden k nnen Kein Unternehmen kann sich langfristig mit einem beliebigen Angebot am Markt behaupten Deshalb muss es sich hinsichtlich Kosten und oder Leistungen Kompetenzvorteile im Vergleich zum Wettbewerb erarbeiten und diese verteidigen Wie diese einzuordnen sind zeigt Bild 83 Die gesch ftsspezifischen Erfolgsfaktoren bilden im Idealfall eine Grund lage f r verteidigbare Wettbewerbsvorteile weil sie nicht ohne weiteres von anderen kopiert werden k nnen Bild 84 gibt einen Eindruck wie vielf ltig Erfolg
14. Insell sungen und Abteilungs egoismen die heute den Fortschritt verhindern sind morgen hoffentlich berwunden Forschung und Entwicklung sind bei dem Thema noch lange nicht beendet Viele Fremdw rter k nnen nicht dar ber hinwegt uschen dass es nur langsam vorangeht Knowledge Base Community Market place Process Structure Organization Strategy Quality usw Zielf hrend ist es daher immer mehr darauf zu achten dass jeder ein zelne ben tigte Informationen so rasch wie m glich erh lt und auf das Wissen anderer zur ckgreifen kann Kurz gesagt Das Firmenwissen giltes nach au en hin abzuschotten und nach innen hin komplett zu vernetzen Manchmal passiert immer noch genau das Gegenteil H ufig finden wir in internen Netzen noch viele Hindernisse wie Medienbr che heterogene Betriebssysteme oder Softwarevarianten und nur abteilungsbezogene Competitive Intelligence Quellen f r Wissen 146 Zugriffsrechte Dies steht einem digitalen Nervensystem im Wege Bei Lebewesen f hren solche Ph nomene zu L hmungen Weil auf Volumenm rkten nur die weltweite Nummer eins und Zwei gute Gesch fte machen m ssen diese jeden Informationsvorsprung sichern und in marktf hige Produkte umsetzen Die steigenden F lle von In dustriespionage machen deutlich dass Unternehmen durchaus um die Bedeutung von Wissensmanagement wissen Es kann aber auch weniger kriminell vorgegangen werden Die Funktion der Competitive Intel
15. Inwieweit sich solche Kooperationen zum Nutzen aller Beteiligten entwickeln lassen ist heute noch nicht klar absehbar Auf jeden Fall aber steht eine Revolution des Logistikprozesses durch die intelligente Kennzeichnung von Waren bevor hnlich wie bei der geplanten Patientenkarte beim Hausarzt oder in Krankenh usern werden in Zukunft Produkteigenschaften Herstellter mine Haltbarkeitsdatum und hnliche Informationen auf dem Produkt abspeicherbar und drahtlos abfragbar sein Damit haben Warensysteme endlich eine von Menschenhand unabh ngige Transparenz Entscheidun gen k nnen realtime getroffen werden und eine Inventur von Hand ist Prozess E volution in Unternehmen berfl ssig Alle relevanten Informationen lassen sich jederzeit auf Knopf druck darstellen Im Gewerbe und in Privathaushalten ist es m glich die Lagerhaltung und Nachbestellung von Verbrauchsg tern vollst ndig zu automatisieren Hier stehen gro e Umbr che vor der T r Das elektroni sche Labeling kann dazu f hren dass die Lagerhaltung f r Firmen und Privatpersonen zunehmend von Zulieferern bernommen wird Softwareagenten k nnen nun zwischen Firmen und Kunden vermitteln und in direkter Interaktion die Warenfl sse optimieren Webbasiertes Handeln auf Basis transparenter Marktverh ltnisse bedeutet verbesserte Lieferqualit t bei angemessenem Preisniveau Supply Chain Management ist somit die logische Weiterentwicklung von firmenintern vernetzten Prozess
16. Stefan Hrsg eCompanies gr nden wachsen ernten Springer 2000 Picot Arnold Doeblin Stefan Hrsg Telekommunikation und Kapitalmarkt Gabler Wiesbaden 2002 Pierer Heinrich von Oetinger Bolko von Wie kommt das Neue in die Welt Hanser M nchen 1997 Pierer Heinrich von et al Zwischen Profit und Moral Hanser M nchen 2003 Porter Michael E Wettbewerbsvorteile Campus Frankfurt Main 1992 Porter Michael E Competitive Strategy Free Press New York 1980 Porter Michael E Wettbewerbsstrategie Campus Frankfurt Main 1990 Rackham Neil Vincentis John de Rethinking the Sales Force McGraw Hill New York 1999 Raphel Murray Raphel Neil Up the Loyalty Ladder HarperCollins New York 1995 Reibnitz Ute von Szenario Technik Gabler Wiesbaden 1992 Ries AllTrout Jack The 22 Immutable Laws of Marketing HarperCollins New York 1994 Roger Jean Yves et al Business and Work in the Information Society New Technologies and Applications IOS Amsterdam 1999 Rohner Kurt Cyber Marketing Orell F ssli Z rich 1996 Rommel G nter et al Einfach berlegen Sch ffer Poeschel Stuttgart 1993 R ckle Horst K rpersprache f r Manager Moderne Industrie Landsberg 1998 Savage Charles M Fifth Generation Management vdf Hochschulverlag Z rich 1997 Schaible J rg H nig Armin High Tech Marketing in der Praxis Vahlen M nchen 1996 Schaumburg Harald Hrsg Internationale Joint Ventures Sch ffer
17. Wichtig sind auch seri se Vorhersagen ber die Ver nderung unserer Lebensbedin gungen um die fr hzeitige Einf hrung von Umweltschutzma nahmen zu beschleunigen Nachhaltiges Produktdesign hat viele Facetten Miniaturisierung spart Produkt Design Materialien Modulardesign erm glicht sp teren Austausch defekter Einzelteile Plattform Konzepte erleichtern sp teres Aufr sten durch leis tungsf higere Komponenten Entsprechendes Design schafft gr ere Halt barkeit und Langlebigkeit Die Einzelkomponenten des Produktes m ssen leicht austauschbar zerlegbar trennbar und immer besser recycelbar sein Unternehmerische Anwendungsfelder 81 Verwaltung der Ressourcen Beobachtung der Umwelt Entdeckung von Umweltverschmutzung Fr hwarnsysteme Produktgestaltung Erforschung und Beschaffung der Rohmaterialien Lagerung und Transport Verhindern von Katastrophen Geringe Anzahl von Lieferquellen Verbesserung der Recycelbarkeit Vorhersagen von Auswirkungen Verl ngerung der Produkthaltbarkeit Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt Kurze Fahrten Keine Leerfahrten Umgang mit gef hrlichen Materialien Trennbarkeit von Rohstoffen Ganzheitliche Materialverarbeitung Verminderung toxischer Abf lle Umweltbilanz Minimierung der Ressourcen Ausbeutung 4 Zulieferung kologisierung der Zulieferungskette Recyceln Herstellung und Erneute Verwendung in der Herstellung Geringe Belastung durch Ressourcen I I I
18. Wie wir gesehen haben entwi ckelt sich in jedem dieser Zyklen eine dominante Industrieform Heute ist dies die Informations und Kommunikationsindustrie die weltweit mit Jahresums tzen in der Gr enordnung von 2 Billionen Euro die vorherr schende Branche ist Bild 4 Zu Beginn des 21 Jahrhunderts haben wir auf dem Weg in die Informati ons und Kommunikationsgesellschaft einen Wendepunkt erreicht Denn wir erleben eine Phase in der viele Branchen insbesondere der IT Sektor die Telekommunikation sowie die Medien und Unterhaltungsbranche im Begriff sind miteinander zu verschmelzen oder bereits verschmolzen sind Dadurch entsteht eine gro e Anzahl vollst ndig neuer Gesch ftsmodelle So wie Maschinen die Servomotoren unserer Muskeln geworden sind sollen die Technologien des Internetzeitalters den Menschen bei geistigen Routinearbeiten helfen Der Weg durch Zeit und Trends 1 Welle 2 Welle 3 Welle 4 Welle F h Eisenbahn Stahl Dampf maschine Elektrizit t Information Globals ternet er e Infc ions und Kommunikatio Netze 2 rnetzung Telematik Wichtige h 5 5 Anwen Elektron mobil Realtime Business dungen Services Edutainmeni undheit Arbeit Handel Um Treibende Technologien Momentan ist die Bedienung allerdings h ufig noch so kompliziert dass zum Beispiel PC und Videorekorder viele und immer neue Probleme auf werfen und an Routine gar nicht zu denken ist Die Rolle von Informations
19. end auf den Erkenntnissen von Gehirnforschern und angewandt auf un terschiedliche individuelle Pers nlichkeiten ben tigen wir neue Ans tze von denen hier einige kurz erw hnt werden sollen Schon in jungen Jahren befassen sich Kinder mit den neuesten technologi schen Anwendungen Gameboys sind Beispiele unserer Zeit Spielsachen die alle Bereiche des Gehirns fordern vorbildlich sprechende B ren und Puppen sowie spannende Programme sollen bei unserem Nachwuchs die nat rliche Freude am Lernen verst rken Sp ter unterst tzen gehirnge rechte multimediale interaktive und teamorientierte Themen die Per s nlichkeitsentfaltung Ziel ist es mit gezielten Trainings Schw chen zu reduzieren und nat rliche positive Veranlagungen zu verst rken Wieder sp ter trainieren Teenager Verantwortung zu bernehmen und den Um gang mit aktuellen Technologien und Diensten Ein weiteres Lernziel ist es L sungswege f r Konfliktsituationen und f r schwierige Aufgaben im Team zu finden All diese Kompetenzen sind erforderlich wenn zun chst reale und sp ter auch virtuelle Teams ber weltweite Netzwerke und Kulturen zusammen arbeiten An Sozialkompetenz werden neue und h here Anforderungen gestellt Bereits heute ist es an der Zeit f r Sch ler und Studenten sich f r ein Le ben mit mehreren Karrieren und in unterschiedlichen Umfeldern vorzu bereiten Sie schaffen damit den Grundstock f r ihre sp teren F higkeiten das Leben gut zu meis
20. gute allerdings auch Electronic Marketing generiert neue Zielgruppen Marktsegmente und Absatzwege Es erh ht Wahrnehmung und Attraktivit t der Firma und des Angebots Gleichzeitig f rdert es die Entwicklung neuer internetspezifi scher Produkte und Dienstleistungen und neuer kontext und kundenbe zogener Werbeformen Ein ganz wesentlicher Vorteil des Electronic Marketing liegt in der Op timierung von Prozessen Damit k nnen Marketingabl ufe in ihrem Zusammenspiel mit anderen Gesch ftsprozessen medienbruchfrei und durchg ngig gestaltet werden Gegen ber dem traditionellen Marketing bietet Electronic Marketing auch einige Ans tze zur Kostenreduzierung etwa Marketingeffizienz durch geringere Streuverluste oder Senkung der Printkosten Und mit Hilfe der Frequently Asked Questions die auf der Web Seite im Internet mit den zugeh rigen Antworten pr sentiert sind lassen sich Anrufe vermeiden wodurch man Personalkosten spart Insgesamt sinken die Fixkosten durch geringeren Lagerbedarf und geringeren Bedarf an Stammpersonal Aber nicht immer garantiert E Marketing eine Kostenreduzierung Wenn traditionelle Kan le in gleichem Umfang weiter genutzt werden m ssen kann es in Summe sogar deutlich teurer werden als bisher Das muss durch zus tzliches Online Gesch ft kompensiert werden Marketing 179 Marketingeffizienz Bild 119 Marketingketten 180 Das Verhalten der Besucher von Webseiten l sst sich sekundengenau nach
21. nerieren von Preisanfragen Produktkonfigurationen Software Upgrades und Bezahlungsmodi Hier ist wieder ein Ansatz die gesamte Wertsch pfungskette auf Automa tisierungsm glichkeiten hin zu berpr fen Der Preis besitzt als Marketinginstrument den besonderen Vorteil der sofortigen und gezielten Einsetzbarkeit Preispolitische Entscheidungen unterliegen einer Reihe von Einfl ssen und Beschr nkungen durch Nach frage Konkurrenz und Kosten sowie rechtliche Faktoren Die Preiselastizit t der Nachfrage misst die Reaktion der Abnehmer auf Preis nderungen Von unelastischer Nachfrage spricht man wenn die Absatzmengen trotz Preis nderungen relativ konstant bleiben Bei elas tischer Nachfrage ver ndern sich durch Preis nderungen die Absatzmen gen erheblich Je intensiver die Kopplung zwischen Produzent und Kunde ist desto schneller sind Reaktionen auf Preis nderungen f r den Produzenten sp rbar Wer zum Beispiel bers Internet vermarktet wei bei statistisch aussagekr ftigen Absatzzahlen in Echtzeit ob Preis nderungen n tzlich waren oder nicht Prozess E volution in Unternehmen Zur Erinnerung Je gr er der Kundennutzen je besser der Wettbewerbs vorteil oder je ausgepr gter die Alleinstellungsmerkmale sind desto we niger muss am Preis gedreht werden Die Untergrenze bei der Preisbildung bildet der kostenorientierte Preis da er aufgrund unternehmensspezifischer Kosten erreicht werden muss Die erforderli
22. ngerin vertr umtes M d chen verzaubernde G ttin der Nacht f rsorgliche Mutter badende Nixe verf hrerische Sch nheit jeanstragende Frau Jedermann Plattencover Zeitschriftenartikel und Internetseiten sind voll von solchen Bildern Eine f r viele berraschende Erkenntnis ist dass auch wir unterschiedli che Rollen spielen und das h ufig viel authentischer und st rker aus uns heraus als diese Stars Bild 65 Je nachdem in welchem Lebensabschnitt wir sind gibt es verschiedene Rollen in die wir t glich schl pfen treu sorgendes Familienmitglied bummelnder Stadtbesucher selbstverwirkli chender Individualist hart arbeitender Angestellter verantwortungsvoller Vorgesetzter schllemmender Konsument ehrgeiziger Sportler nachdenk licher Ratgeber unentschlossener Sucher guter Freund engagiertes Ver einsmitglied und so weiter Verschiedene Rollen bedingen wechselnde Einstellungen unterschiedli che Verhaltensweisen und situativ anderen Umgang mit Menschen Sach verhalten und Emotionen Personalisierung des Augenblicks Einerseits nehmen wir viele verschiedene Rollen ein andererseits ist un ser Tagesablauf noch stark in Bl cken strukturiert Bild 66 zeigt beispiel haft die wesentlichen Aktivit ten im Laufe eines Tages Meistens sind berufliche Arbeitszeit und andere Zeiten streng getrennt Arbeitgeber achten in der Regel noch darauf dass dies auch so bleibt Doch die Informations und Kommunikationstechnologien
23. r die Zukunft viele Optionen offen l sst Die Vorteile zeigt Bild 95 am Beispiel der Zusammenarbeit mit Lieferanten 2 Notwendige Aufwandsanpassung Kooperation Supply Chain Management Risiko der Vorw rtsintegration des Lieferanten Eigene Kosten der Zusammenarbeit niedrig niedrig hoch Attraktivit t des Lieferanten f r das eigene Gesch ft Der Joystick des Unternehmers Nehmen wir einmal an wir haben die optimale Organisationsform gefun den und unsere Prozesse effizient und dynamisch ausgerichtet Kann jetzt noch etwas schief gehen Oh ja Ein schlechter Chef kann noch immer alles vermasseln Die Hauptfrage ist ob Konzepte und Werte im Tagesgesch ft gelebt werden Dies ist eine Frage der F hrung F hrung und Coaching Um eine F hrungsrolle kompetent ausf llen zu k nnen m ssen wir uns selbst gut kennen unsere St rken und Schw chen akzeptieren offen f r Feedback und lebenslang lernbegierig sein Die Erwartungen an gute F h rung haben sich in den letzten Jahrzehnten deutlich gewandelt Macht Machbares Wirkt durch Machtaus bung Fragt nach dem Wie und Wann Verwaltet Vertraut auf Kontrolle Hat ein kurzfristiges Lagebild Verhaftet im Jetzt Akzeptiert den Status Quo Ist auf Strukturen ausgerichtet Befiehlt Ahmt nach Macht die Dinge richtig Erzeugt Druck Ist prozedural Ist flei ig Z gert Restrukturiert Kontrolliert Kennt das System Fordert Respekt Wirkt trainiert Ist machtbe
24. tzte Erziehung Unternehmerische Anwendungsfelder Freude am Lernen Edutainment Einschr nkungen Kosten Regulierung Wechselnder Inhalt Widerstand gegen Technologie und Ver nderung Mangel an techni scher Ausbildung und Unterst tzung Alte Lehrstrukturen Interaktives Multimedia K nstliche Intelligenz Personalisierung adaptiv zu Wissensstand und Lernfortschritt Bild 55 N 80 Individuelles Training Berufliche Ausbildung dustrie beteiligt sich mit Betreuungsprogrammen und Partnerschaften an der Heranbildung ihrer zuk nftigen Mitarbeiter Die Ausbildung von ausgeglichenen Pers nlichkeiten die sp ter in der Lage sind ihr Leben zu meistern beginnt schon in der Vorschule Und viele weitere Stationen folgen Nachdem das sp tere Leben in einer ande ren Zeit stattfinden wird ist die Vorbereitung darauf sehr wichtig Fr her und heute wurde und wird nicht oder nur sehr bedingt f r das Alltagsle ben ausgebildet Fragen wie Wo lege ich mein Geld an Wie versichere ich mich richtig oder Was ist gesund f r mich wurden vernachl ssigt Und die wichtigsten Themen im t glichen Leben kommen weiterhin zu kurz zweckm iger Umgang mit PC Internet neuen Medien um nur einige zu nennen Es geht nicht nur um den Einsatz neuer Informations und Kommuni kations Technologien Es ist auch wichtig neueste Erkenntnisse aus der Gehirnforschung oder ber Lernprozesse sofort umzusetzen Aufbau
25. werden jedoch teilweise von ihren Aufgaben befreit um im Projektteam mitzuarbeiten Im Gegensatz zu einem Projektleiter hat hier der Koordinator wenig Verantwortung und Weisungsbefugnis Dementsprechend problematisch ist die Reaktions Organisation f r Individuen Bild 93 Projektmanagement 133 Der Projektleiter 134 geschwindigkeit auf nderungen und die Priorisierung gegen ber den anderen Aufgaben e Konsequenter ist die Matrixorganisation in der Projektleiter an eine be stehende Linienorganisation Anforderungen hinsichtlich Funktionalit t und Zeit festlegen Die Fachverantwortlichen der Linienorganisation legen dann Ressourcen und Konzept fest Hier entstehen h ufig Unsi cherheiten im Umgang miteinander Eine besondere Auspr gung dieser Form ist die Auftrags Projektorganisation bei der dem Projektleiter auch das Budget und damit mehr Einfluss zugesprochen wird e Doch die Projektorganisationsform entwickelt sich weiter beispielswei se sind bei einer Poolorganisation die Linienverantwortungen weitge hend abgeschafft In sehr flachen hierarchischen Strukturen werden Projektleiter und Teammitglieder aus diesen Pools rekrutiert Probleme wie der Mitarbeitertransfer oder die Doppelsteuerung wie bei der Ma trixorganisation sind aufgel st Die Tr gheit und Inflexibilit t anderer Organisationsformen sind berwunden die Mauern zwischen Abteilun gen und Partnerfirmen niedergerissen Themen wie Einkommen und Karrierepfa
26. 128 128 129 129 130 130 131 131 132 133 134 Fischgr t Diagramm Siemens Georg Berner junger Mann Siemens Judith Egelhof Wertsteigerung im Entscheidungsprozess Siemens Georg Berner Firmenwissen Siemens Georg Berner Kennzahlen Treiberbaum von Siemens Business Services Siemens SBS Georg Berner Balanced Scorecard Siemens Georg Berner Cockpit Beispiele Siemens Georg Berner Kompetenz Profil Siemens Georg Berner Besprechung Siemens Judith Egelhof Ergebnis berleitung Siemens Georg Berner Entwicklung einer Gesch ftsidee Siemens Georg Berner Finanzierungs berlegungen Siemens Georg Berner zwei M nner Siemens Judith Egelhof Marketing Knowledge Management Siemens Georg Berner Kundensegmentierung Siemens Georg Berner Turbine Siemens Judith Egelhof junge Gruppe Siemens Judith Egelhof Differenzierung Siemens Georg Berner Marketing Instrumente Siemens Georg Berner Gruppe Siemens Lika Meissner Produktentscheidung Siemens Georg Berner Mann Siemens Lika Meissner Produktlebenszyklus Siemens Georg Berner Foto Siemens Judith Egelhof Lebenszyklus und Marketing Kommunikation Siemens Georg Berner Foto Siemens Judith Egelhof Unterschiedliche Werbemedien Siemens Georg Berner Brand Siemens Georg Berner Portal Anforderungen Siemens Georg Berner Marketingketten Siemens Georg Berner Kundenkenntnis Siemens Georg Berner Gesamtwert der Zusammenarbeit Total va
27. 80 Planung des Produktlebens zyklus 120 Bild 81 Strategie Matrix von McKinsey Wett Bares Hoch Mittel Gering Branchen St rke attraktivit t Selektieren e Nischen suchen ech f Akquirieren Kooperieren Mittel Gering Der Lebenszyklus eines Produkts wird unterteilt in die Phasen Einf hrung Wachstum Reife S ttigung und Degeneration In der Einf hrungsphase ist das Produkt neu am Markt und der Umsatz daher niedrig Demgegen ber sind die Kosten f r Produktion und Markt erschlie ung hoch so dass sich Verluste ergeben Die Marktstruktur ist monopolistisch Etliche Konsumenten Innovatoren Opinion Leader ste hen der Neuerung aufgeschlossen gegen ber Dem bergang in die Wachstumsphase folgen berdurchschnittlicher Umsatzzuwachs und hoher Gewinn Die Konkurrenten ziehen nach und die Marktstruktur wird oligopolistisch Zu den bisherigen Abnehmern gesellen sich die sogenannten fr hen Adaptoren In der Reifephase steigt der Umsatz weiterhin an und erreicht beim ber gang in die S ttigungsphase sein Maximum Umsatz und Gewinn ent wickeln sich r ckl ufig und die Marktstruktur wird polypolistisch Nur durch eine Differenzierung der Produkte kann man versuchen sich von den Wettbewerbern abzuheben Die Konsumenten der fr hen Mehrheit die bisher beim Kauf gez gert haben kommen als neue Kunden hinzu Ab der S ttigungsphase ist der Umsatz r ckl ufig Aufgrund negativer Wachstum
28. Bei der nervlichen bertragung von den Sinnen ans Gehirn kommen wir nur noch auf eine Bandbreite von etwa 250 Mbit s Signale die ber die Aufnahmekapazit t unserer Sinnesorgane hinausgehen und von diesen nicht weitergeleitet werden k nnen werden einfach weggelassen Eine hnlich hohe Komprimierung der Daten f r die bertragung erm glicht Technologien wie MP3 bei Musik und MPEG2 und MPEG4 bei Video Nur wenn wir den Wert von 250 Mbit s unterschreiten bemerkt unser Ge hirn ein Informationsdefizit Dann klingt beispielsweise die Musik etwas flach die Farben sind nicht brillant oder virtuelle Realit t wird nicht als solche erlebt Unsere Ohren k nnen schon heute elektronisch mit ausrei chendem Informationsfluss gut bedient werden jedoch sind insbesondere unsere Augen sehr anspruchsvoll sie lassen sich selbst durch hochwer tige 3D Kinofilme noch nicht allzu sehr beeindrucken Aus diesem Grund wird weltweit an verbesserten Projektionsformen gearbeitet Die Wieder gabe k nnte ber hochaufl sende Gro bildschirme Projektoren oder in Brillen eingebaute Displays geschehen In Erlebnisparks und bei hochwertigen PC Spielen ist es ein Trend viele Sinne anzusprechen Zu Bild und Ton gibt es Steuerger te mit Feedback also situativer R ckmeldung aufunseren Tastsinn Bewegliche Motorr der Surfbretter usw die den simulierten Erlebniseffekt verst rken k nnen heute schon vielerorts ausprobiert werden Aus diesen Zahlen lasse
29. Beitrag Es verbindet utopische und teilweise am sante Visionen mit der Realit t der Lebensr ume Und es liefert f r alle Entscheider nicht nur in Unternehmen einen Fundus an neuen Ideen Strategien und Denkweisen Hinzu kommt eine durch die reiche Bebilderung ansprechende Aufmachung In dieser Kombination unterscheidet sich dieses Buch von vielen anderen Zukunftsb chern und genau dadurch wird es dem bekannten Innovationsparadigma anders machen nicht nur besser machen gerecht Sicher wird dieses Buch nicht nur bei Marketing Vertriebs oder FuE Abteilungen eine breite Leserschaft finden Ich w nsche allen Lesern viel Spa bei dieser Lekt re Prof Dr Claus Weyrich Mitglied des Vorstands der Siemens AG und Leiter von Corporate Technology Allgemeine Trends 12 Technologische Trends 25 Der Weg durch Zeit und Trends 10 Information und Kommunikation 43 Endger te 57 Biotechnologie 62 Fazit Der Weg durch Zeit und Trends 63 Zuhause 66 Am Arbeitsplatz 68 Unterwegs 70 In der ffentlichkeit 73 Unsere A Unternehmerische Lebensr ume 65 Anwendungsfelder 73 Ver nderung von Gesch ften 86 Fazit Unsere Lebensr ume 94 Lebenslauf 98 Rollen 99 Personalisierung des Augenblicks 99 Kunde Mensch 97 Bed rfnisse 101 Emotio versus Ratio 103 Die Ich AG 104 Fazit Kunde Mensch 108 6 Inhaltsverzeichnis Der Weg zum Ziel 113 Organisation Der Joystick des f r Individuen 129 Unternehmers 110 Fina
30. Bild des mittelalterlichen Markts zu bleiben was ist wenn die Herrschaften die Dienerschaft zum Einkaufen schicken Auch dies wird es demn chst virtuell geben Elektronische Agenten gehen einkaufen be sorgen Informationen vereinbaren Termine nehmen Umbuchungen vor f hren Bestellungen aus und erledigen noch vieles mehr f r uns W hrend Unternehmen in absehbarer Zeit gr tenteils untereinander vernetzt sein werden ist dies bei den Endkunden noch l nger nicht der Fall Im Jahr 2004 haben rund 4 der gesamten Weltbev lkerung Inter netzugang Auf die Industriestaaten die etwa 15 der Weltbev lkerung Unsere Lebensr ume Endger te Kosten Netzgeb hren Einfache PC TV Handy Sicherheit Bedienbarkeit N aba etzverf gbarkeit E Mail Pi Shopping Kane ie i Beh rden Themen Steuer Pass Banking W Hobby Foren Chatten l I Handeln yi Suchen Spiele Verzeichnisse i Zeitpl ne Nachrichten Verkehrsmittel Informationen Soziales und kulturelles Umfeld Wetter ausmachen entfallen rund 90 der Internetnutzer Selbst in technologi schen Spitzenl ndern liegt die Durchdringungsrate der privaten Internet anschl sse selten ber 50 Und viele Leute die heute keine Internet Nut zer sind wollen es auch nicht werden Die umgekehrte Aussage gilt auch Personen die das Internet entdeckt haben wollen es nicht mehr missen Nat rlich gibt es auch gute Gr nde die f r die Internet N
31. Datenbanken Und noch einmal Solange es brachliegt ist Wissen nichts wert Hier hat die Informations und Kommunikations Industrie noch einiges zu lernen Ganz oft fehlt noch die automatisierte Aufbereitung und konzentrierte Darstellung der wirklich wichtigen Daten Ohne Filterung sto en Infor mationssysteme bei fast jeder Nachfrage eine gro e Menge Daten aus Zur Der Joystick des Unternehmers Verarbeitung und Aufbereitung bedarf es deshalb zuverl ssiger sichererer und intelligenter Applikationen mit bedienerfreundlichen Oberfl chen F r Redakteure und Journalisten war es von jeher klar dass ein Informati onsvorsprung logischerweise zu einem Wettbewerbsvorteil f hrt Ein weiterer zentraler Aspekt des Wissensmanagements ist der Wissens austausch F r ein bergreifendes ganzheitliches Gesch ftsverst ndnis ist es oft sehr hilfreich wenn abteilungs oder fachfremde Kollegen in regelm igen Abst nden ber ihre Themen berichten Zudem werden auf diese Weise wichtige Kontakte gekn pft und das firmeninterne Netzwerk wird verbessert Und den externen Trainer hat man auch eingespart Lernende Organisationen Wissen und Lernen sind Mega Themen f r die Zukunft Um am Ball zu bleiben muss ein Unternehmen st ndig dazulernen und sich verbessern F r Firmen die in Volumensegmenten t tig sind ist eine Kostenf hrer schaft unbedingte Voraussetzung f r wirtschaftlichen Erfolg Eine Kostenf hrerschaft kann jedoch nur durch hohe
32. Durchsetzungsf higkeit sowie an analytische und soziale Kompetenzen berdurchschnittlich hoch Der Projektleiter muss situativ angepasste F hrungsstile beherrschen Von allen Beteiligten wird ein effektives effi zientes und konstruktives Vorgehen erwartet Projekte k nnen nur dann erfolgreich sein wenn es in der Zusammen arbeit des Projektteams mit anderen Funktionen klare Spielregeln gibt Das erfordert gute Prozesse sowie ein toleranzbasiertes und akzeptanz gepr gtes F hrungskonzept in dem jeder Mitarbeiter und jede Organisa Der Joystick des Unternehmers tionseinheit gegenseitige Wertsch tzung als Grundlage vertrauensvoller Zusammenarbeit einbringen Etliche Firmen werden heute noch nach fast milit rischen Prinzipien gef hrt Auftrag Erf llung und Kontrolle sind begleitet von Kommando strukturen die hohen Respekt abfordern Das hat sich zwar in Kriegen bew hrt jedoch sind milit rische Diktaturen langfristig recht instabil und f hren h ufig zu Wettbewerbsnachteilen Aber auch weiche ungerichtete Palaver Demokratien f hren ins Abseits Diese Extreme machen deutlich dass F hrung und Coaching genauso wie in der Politik zentrale Angel punkte f r den Erfolg einer Firma sind und bleiben Wie bei einem Medikament entscheiden Wirkstoff und Dosierung ber den Erfolg So auch in der Biologie der Firma Die Notwendigkeit von straffer coachender F hrung und die Notwendig keit der Freiheiten f r Unternehmer innerhalb d
33. HIV Virus beschrieben erste Embryonenverpflanzung 1984 DNA Fingerabdruck Methode entwickelt 1988 Beginn des menschlichen Genom Projekts 1995 Erstes Bakterium sequenziert 1996 Dolly das Klonschaf 2000 Menschliches Genom weitestgehend sequenziert Kondratieff hat als Resultat seiner volkswirtschaftlichen Forschung Ent wicklungszyklen von jeweils rund 60 Jahren Dauer identifiziert Diese Zyklen waren gepr gt von technischen Umw lzungen die die Menschheit voranbrachten Das 19 Jahrhundert war gekennzeichnet durch die be ginnende Bev lkerungsexplosion Landflucht und Maschinisierung Mit der industriellen Revolution vollzieht sich ein gesellschaftlicher Wandel gr eren Ausma es Technische Erfindungen und wirtschaftliche Innova tionen laufen parallel zu politischen Ver nderungen ab Mit Beginn des 21 Jahrhunderts stehen wir erneut vor einem Umbruch dessen Folgen sich erst langsam in ihrer ganzen Dimension abzeichnen Es findet eine zunehmende Digitalisierung statt Chip und Computer ver ndern die Welt noch radikaler als zuvor Dampfmaschine Eisenbahn Elektrizit t und Automobil Die steigende Effizienz der Landwirtschaft hat daf r gesorgt dass in diesem Sektor weit weniger Arbeitskraft f r den gleichen Ertrag ben tigt wird Und auch die steigende industrielle Profita bilit t manifestiert sich in einem Mehreinsatz von Maschinen und einem Weniger von menschlicher Arbeitskraft Je besser die notwendigen Basis technologien beherr
34. Judith Egelhof Konsument Siemens Lika Meissner Familie Siemens Lika Meissner Individuum Siemens Judith Egelhof viele Menschen Siemens Lika Meissner Tagesablauf Siemens nach Henley Center per E Mail am 25 7 2003 durch Clare Lees Berufst tige unterwegs Siemens Lika Meissner Mensch bei der Arbeit Siemens Lika Meissner Mensch beim Faulenzen Siemens Lika Meissner Mensch beim Schlafen Siemens Lika Meissner Nutzung des Mobiltelefons Siemens nach Henley Center per E Mail am 25 7 durch Clare Lees Frau mit Handy Siemens Judith Egelhof Mann Frau vor PC Siemens Judith Egelhof Motivpyramide nach Maslow Siemens nach Maslow und Schm ller Georg Berner Maslow Pyramide und ihre Applikationen Siemens nach Maslow und Schm ller Georg Berner Handy Siemens Lika Meissner Das Eisberg Prinzip Siemens Georg Berner Vergleich menschlicher und k nstlicher Intelligenz im Jahr 2000 Nach Hans Georg Michna per E Mail am 30 7 2003 durch Hans Georg Michna Mensch Siemens Lika Meissner moderner Computer Fujitsu Siemens Computers per E Mail am 28 7 2003 durch Alexandra Wagner Chromedia GmbH Pers nliches Umfeld der Ich AG Siemens Georg Berner Lebenskonzept Siemens Georg Berner Foto Tobias Berner Von der Vision zum Prozess Siemens Georg Berner Vision magnetisiert Siemens Georg Berner Gesch ftsfelddefinition Siemens Georg Berner Vorteilsmatrix Siemens Georg Berner Kosten oder Leistungsvorteil Sieme
35. Strategic Management in the Knowledge Economy John Wiley amp Sons New York 2002 Lettau Hans Georg Strategisch verkaufen Ueberreuter Wien 1996 Lewicki Roy et al Verhandeln mit Strategie Midas Management St Gallen 1998 Lewis Herschell Lewis Robert D Selling on the Net NTC Chicago 1997 Lewis Jordan D Strategische Allianzen Campus Frankfurt Main 1991 Magyar Kasimir M Marketingweisheiten und Marketingbosheiten Moderne Industrie Landsberg 1991 Mattes Andy Emmerson Bob 21st Century Communications Capstone Oxford 2003 Mayer Elmar Hrsg Freidank Carl C Controlling Konzepte Gabler Wiesbaden 2003 McKenna Regis Real Time Harvard Business School Watertown 1997 McRae Hamish The World in 2020 Harvard Business School Watertown 1994 Meyer Peter Creating and Dominating New Markets AMACOM New York 2002 Mi i Pero Der Zukunfts Manager Haufe Freiburg 2000 Mitroff Ian I Anagnos Gus Managing Crises Before They Happen AMACOM New York 2001 Montgomery Cynthia A Porter Michael E Hrsg Strategie Moderne Industrie Landsberg 1996 Moore Geoffrey A Inside the Tornado HarperCollins New York 1999 Moore Randy A The Science of High Performance Supplier Management AMACOM New York 2002 M ller Mokka Das vierte Feld Mentopolis K ln 1999 Murphy Michael Der Quantenmensch Ein Blick in die Entfaltung des menschlichen Potentials im 21 Jahrhundert Integral Wessobrunn 19
36. Weg durch Zeit und Trends 80 000 3 Cent 0 9 Cent g C 0 4 Cent 0 1 Cent En en 1973 1977 1981 1984 1987 1991 1995 1999 2002 2005 2009 2013 2017 Preise f r 1 MBit DRAM Bild 8 h lfte gekostet Im Jahre 2017 wird 1 Mbit nur ein winziger Bestandteil eines Speicherchips sein wahrscheinlich 1 256000 und nicht mehr als eine B roklammer kosten Der Preisverfall ist ein entscheidender Treiber f r die neuen Anwendungen die im Informations und Kommunikations bereich in Zukunft entwickelt werden Auf kaum einem anderen Gebiet gibt es derartig schnelle und gro e Integration ersetzt Fortschritte wie in der Halbleitertechnologie Es handelt sich hier um Speziall sungen einen wesentlichen Motor der Innovation Die PC Industrie schleicht sich mit ihren Moores Gesetz Monstern in viele Systeme ein und l st durch Mengenvorteile Speziall sungen ab Auf der internationalen Funkausstellung zeigt sich j hrlich der Fortschritt CD und DVD Laufwerke ersetzen Plattenspieler und Kassettenrekorder Festplatten l sen Videorekorder ab Der Fernseher bekommt Internet zugang Eigentlich kann ein aktueller PC fast alles was die HiFi Ger te k nnen und macht sie somit berfl ssig Im Automobilbereich und unz hligen anderen Branchen k nnen hnliche Verdr ngungen beobach tet werden Deshalb sollten sich alle Unternehmen ausf hrlich mit dem Gesetz von Moore auseinandersetzen Intelligente Elektronik die morgen durch neue Prozessoren n
37. bleiben denn Produkte ndern ber die Zeit ihren Charakter Als Beispiel sei hier das Handy angef hrt Es hat sich von einem Gesch ftswerkzeug zu einem modischen Lifestyle Produkt gewandelt f r das vollkommen andere Marktbedingungen gelten Prozess E volution in Unternehmen Industrie j orientiert B2B Kundensegmer Branche e Regionen Gr e L nder Firmen St dte charakteristika Einsatz Verwendung Einkaufsstrategie Auswahlverfahren Entscheidungs prozess Kundensegmentierung Das Internet macht das Marktgeschehen transparent alle Beteiligten verf gen grunds tzlich ber die gleiche Chance sich Informationen zu beschaffen Folglich ist es wichtig bei Angebot und Kundenansprache fokussiert vorzugehen denn Spezialisten haben aus Kundensicht in der Regel die differenzierteren Angebote Differenzierung Ein bekanntes Motto im Marketing lautet Be different or die Anders sein alleine reicht aber l ngst nicht mehr aus sonst w rden nicht so viele innovative junge Firmen pleite gehen oder in Analogie biologischer Le bensformen aussterben Daher sollte man das Motto umformulieren in Be better and different Um dies zu beherzigen k nnen wir uns erst einmal anhand von Bild 111 die F lle der Differenzierungsm glichkeiten vor Augen f hren Ein zentrales Unterscheidungsmerkmal liegt nat rlich im Image und im Brand einer Firma und deren emotionaler Aufladung Zuv
38. das erkl rte Ziel bei den organischen Leuchtdioden In allen Farben brillant leuchtende Folien erm glichen Billigst Displays Bild 19 In Verbindung mit den vorher be schriebenen druckbaren Schaltungen k nnen m glicherweise im gleichen Produktionsprozess intelligente Schaltungen f r wenige Cent realisiert werden Mit diesen neuen Materialien erschlie t sich eine F lle neuartiger Anwendungen Beispiele daf r sind die leuchtende Tapete als Fernseher oder die flexible elektronische Zeitung Mehrere Firmen arbeiten mit Hochdruck an ersten Versionen von wie derverwendbarem elektronischen Papier mit ganz unterschiedlichen Ans tzen In einem Fall handelt es sich um Folien die d nn leicht flexibel biegsam und gleichzeitig l schbar und wiederbeschreibbar sind Das kontrastrei che Bild wird auch ohne Energieversorgung beibehalten Andere L sungen verwenden Toner oder Farbstoffe die entsprechend dem Bild immer neu ausgerichtet und verteilt werden Dieses elektronische Pa pier soll zum Beispiel Papier oder Tafeln ersetzen etwa in Form elektroni scher Tageszeitungen Bild 20 Sensoren schaffen die Verbindung von Maschinen Systemen Robotern und Agenten zur Umwelt Bei komplexen Produktionsverfahren oder im biomedizinischen Bereich h ngt fast alles von der zuverl ssigen Funk tion dieser Sensoren ab Das gilt auch f r die Unterst tzung unseres Alltagslebens Beispielsweise vertrauen Piloten auf die funktionierende Kollis
39. dessen Anteil am Welthandel im Jahr 2001 auch nur 1 5 Selbst im Jahr 2002 als der Dot com Boom zusammenbrach hat sich der elektronische Handel verdoppelt Wegen der Ratiopotentiale erwartet man gleichblei bendes Wachstum insbesondere zwischen den Firmen Damit Gesch fte komplett im Netz abgewickelt werden k nnen m ssen noch einige H rden berwunden werden Augenblicklich sind Gesetze und Bestimmungen noch von Land zu Land unterschiedlich w hrend die elektronischen Prozesse global ablaufen Auch Fragen der Besteuerung sind noch nicht einheitlich geregelt Der Verkaufsprozess im Netz holpert noch an einigen Stellen wie Bild 131 deutlich macht Ein weiterer Stolperstein bei Electronic Sales ist heute noch die Sicherheit bei Transaktionen und Bezahlung Bislang spielen Banken im Zahlungs verkehr zum Beispiel als Trust Center noch keine Rolle Und f r klei nere Summen wie sie zum Beispiel beim Herunterladen von Daten aus dem Netz entstehen gibt es noch keine praktikable Verrechnungsweise Prozess E volution in Unternehmen Anteil des Internet Umsatzes am Welthandel 2o 16 12 Anteile in 4 Bild 130 o 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 E Business w chst wie Seerosen Doch gerade in der contentbasierten Medien Branche h ngt der Erfolg von elektronischen Verkaufskan len stark von der einfachen Verwirklichung gerade dieser Art von Gesch ften ab Statt dass nun zum Beispiel
40. die Ergr ndung der wahren Kaufkriterien Das schon bekannte Eisberg Modell macht wieder den komplexen Vorgang einer Kaufentscheidung eines Kunden anschau lich Bild 122 F r die Akquisition eines Neukunden ist es n tzlich zun chst viele Infor mationen aus dessen Umfeld zusammenzustellen Da kommt das Internet gerade recht Mittels psychologischer Betrachtung der vier Pers nlich keitsprofile im unteren Teil des Eisbergs lassen sich gute Hypothesen Kernaussagen und Vorgehensweisen ableiten Das Erstaunliche bei dieser Aufschl sselung sind nicht nur die starken emotionalen Komponenten die die Kaufentscheidung beeinflussen sondern die Tatsache dass die meisten entscheidungsrelevanten Kriterien im Verborgenen liegen So muss es nicht verwundern wenn Entscheidungsprozesse aufgrund von verborgenen Mitentscheidern und strategischen Grunds tzen einen uner warteten Verlauf nehmen Die unsichtbaren Klippen einer Kaufentscheidung liegen in Themen wie kulturelle Pr gung sozialer Status Pers nlichkeit Lebensumst nde oder weiteren emotionalen Komponenten Damit er dies alles umsetzen kann braucht der Vertriebsmann Engage ment Einsatz Vielseitigkeit und ein ganzheitlichen Ansatz Vertriebsar Kundenloyalit t Interessen Status Wahrnehmung Bild 122 Emotio versus Ratio 183 o Bild 123 Erlebniswelt des Kunden beit ist also von der reinen Verkaufst tigkeit l ngst meilenweit entfernt Analysen un
41. die altbew hrten Strategie Werkzeuge die wei terhin zum Einsatz kommen werden sowie auf die neuen Methoden die unseren Werkzeugkasten erweitern Der Joystick des Unternehmers Der Weg zum Ziel Firmen die rasch wachsen oder sich ver ndern kaufen oder verkaufen Gesch ftsaktivit ten und spannen ein welt und branchen bergreifendes Netzwerk an Kooperationspartnern auf Im Internetzeitalter spielt die Strategie die Beschreibung des Weges zu einem klar formulierten unter nehmerischen Ziel eine immer bedeutendere Rolle Ein guter Gesch ftsf hrer oder Vorstand macht sich ein Zukunftsbild wie auch wir es in diesem Buch tun Anschlie end projiziert er die Rolle seines Unternehmens in diese Vision hinein Daraus leitet er die Aufgaben Mis sion und die Leitziele des Unternehmens ab Mit der Strategie definiert er schlie lich auf welche Art und Weise diese Ziele erreicht werden sollen In der operativen Planung setzt er dies in Programme und Aktionen f r die einzelnen Bereiche Funktionen und Abteilungen seines Unternehmens um T gliche Wachsamkeit des Managements ist erforderlich um erfolg reich zu sein Zukunftsbild Firmenvision mission strategie und szenarien sind die wesentlichen Komponenten die zum langfristigen Erfolg eines Unterneh mens beitragen Aber auch die exzellente Vernetzung der Strategen mit allen operativen Einheiten sowie Kunden und Analysten ist eine wichtige Voraussetzung Ohne ausreichende Gesch ft
42. dieser Darstellung ist dass wenn alle Einzelprozesse im Bereich der Exzellenz liegen auch der Erfolg geradezu unvermeidlich ist Und so sorgt der Regelkreis Strategie Scorecard Cockpit f r die stets aktuelle Realtime Beschreibung der Lage des Unternehmens Wir greifen aus dem Cockpit das Thema Kompetenz heraus und nehmen es noch einmal gesondert unter die Lupe Schlie lich brauchen wir f r Wettbewerbsvorteile die richtigen Kernkompetenzen in jeweils der richti gen Auspr gung Um unsere gegenw rtige Position abzubilden stellen wir dem Soll aus der Strategie das Ist aus dem Scorecard Controlling gegen ber Bild 105 zeigt ein Beispiel Finanzen und Controlling Qualit tsindex 7 100 Kunden zufriedenheit Ist 100 Bild 104 Cockpit Kompetenzprofil 151 Bild 105 Kompetenzprofil Kundenorientierung Soll Profil z 3 i PEST 2 Prozessorientierung Mitarbeiterorientierung Ist Profil Finanz Ergebnis F h hrung orientierung Umsetzung Produktgestaltung Fokus Die Kompetenzachsen k nnen nat rlich auch v llig andere Beschriftun gen tragen F r den Unternehmer und seine Mitarbeiter ist es wichtig die gesch ftspezifischen Faktoren im Blick zu haben Gegenwinde Pro duktivit tshebel Gesch ftszielvereinbarungen und weitere Themen aus der Balanced Scorecard Die Summe der Abweichungen zwischen Ist und Soll zeigt fehlende oder vergeudete Energie auf f r die Firma wichtigen Ge
43. dimensionales Handy Siemens per E Mail am 25 7 2003 durch Martin B cker Penphone Siemens per E Mail am 25 7 2003 durch Martin B cker Helm und Konsole Siemens per E Mail am 25 7 2003 durch Martin B cker Pendant Phone Siemens Judith Egelhof schnurloser Headset Siemens per E Mail am 25 7 2003 durch Martin B cker Handy als Beamer Siemens Judith Egelhof Mobile Endger te werden tragbar Siemens Georg Berner Kleidung mit Endger ten Philips Dr Paul Gough paul gough philips com per E Mail am 27 7 2003 durch Dr Gough Sportler mit Messger ten Tobias Berner Mann mit Videophone Siemens Judith Egelhof Infra Lab Polar Electro GmbH Deutschland per E Mail am 30 7 2003 durch Nina Achtert virtuelle Maus Siemens per E Mail am 25 7 2003 durch Martin B cker Mensch mit Spielkonsole und Helm Siemens per E Mail am 25 7 2003 durch Martin B cker Grafik Online Terminals Lieferungen Siemens nach Dataquest UBS Warburg Georg Berner Bildnachweis 43 43 44 44 44 44 44 44 45 45 45 46 46 47 47 48 48 49 49 50 50 51 51 52 52 52 52 52 52 52 53 53 54 54 55 56 56 57 57 58 59 59 59 60 61 61 62 62 63 64 65 65 65 65 Tragbare mobile Endger te erleichtern die Arbeit Siemens Georg Berner 2 Arbeiter mit Helmkamera Siemens Judith Egelhof Tragbare Medizin Diagnostik Ger te DNA Chip Institut f r Mikrotechnik Mainz GmbH Dr Stefan Kurze Proteom Chip Institut f r Mikrotechnik Main
44. durch und schafft somit die Voraussetzung f r aktuelle Konvergenzen wie zum Beispiel Radio Musik und Videos aus dem Internet und Daten ber Rundfunk und Fernsehen Gutenberg erfindet den Buchdruck Gutenberg druckt die Bibel Erste Tageszeitung in Italien gedruckt Camera Obscura erfunden Erfindung des Bleistifts Erste regelm ige Zeitung Europas erstes Magazin Drei Farben Druck entwickelt Erstes Patent f r eine Schreibmaschine Erfindung des Radiergummis Erster elektromechanischer Telegraph in Deutschland entwickelt Erste Vorl ufer des Taschenrechners Erste Fotografieversuche erstes Mikrophon Erster 5 Nadel Telegraf bei der Eisenbahn angewandt Erfindung des Morse Telegrafen Erste 3D Bilder Erste Kamera Giroux Daguerreotype Erfindung des Fax durch Alexander Bain Zeigertelegraph von Werner von Siemens Drucktelegraph in den USA erfunden Der Italiener Caselli schickt mit seinem Pantelegraph als erster Bilder ber eine l ngere Strecke Erstes elektrisches Telefon Kommunikationskabel durch den Atlantik verbindet Europa und USA Allgemeine Trends Minus 500 Jahre Informations Kommunikations und Medien Zeitstrahl 19 20 Erste Schreibmaschine Edison erfindet den Phonographen Bell erfindet das Telefon Experimente mit ersten mechanischen Versionen des Fernsehens durch Nipkow Film auf Zellulose Basis entwickelt Strowger erfindet automatische Telefonvermittlung Guglielmo Marconi erfindet das R
45. eine Plattenfirma f r das Herunterladen eines Liedes einen geringen Euro Betrag kassiert bl ht in diesem Bereich der Schwarzmarkt Oder anders formuliert Die M glichkeit einfacher sicherer Verrechnung gr erer und kleinerer Betr ge bers Internet ist ein wesentlicher Faktor f r den Erfolg des Ver kaufs bers Netz und der wichtigste Hebel gegen den Schwarzmarkt Inzwischen gibt es erste Erfolgsmeldungen zu diesem Thema Apples Ver such f r legale Downloads pro Lied einen US Dollar zu verlangen l uft Bild 131 gt Verkauf bers p Internet Kundenloyalit t 191 192 bislang recht gut an Und bei Microsoft und anderen Softwareanbietern funktioniert die elektronische Bezahlung beim Download von Programm Updates Das liegt aber in der Natur der Sache Electronic Sales funktio niert vor allem bei digitalisierten Produkten gut weil diese direkt aus dem Netz geholt und heruntergeladen werden k nnen Das l stige Zustellen entf llt Bei der Vergeb hrung von Inhalten und Wissen im Internet ist Kreati vit t gefragt Der Wert des Contents die Frequenz der Nachfrage und die Geschwindigkeit des Zugriffs werden bestimmen nach welchem Ge sch ftsmodell Wissen und Inhalte zuk nftig vermarktet werden Verrech nungs Modelle wie Pay per Use Preis je Datenmenge Preis je Datentiefe oder Service Abonnement um einige Beispiele zu nennen stehen zur Auswahl Bei der Wahl des richtigen Preismodells f r Wissen aus
46. einwirken Autos k nnen bereits etwa 2010 Kollisionen verhindern Hindernisse er kennen und gef hrliche Fahrsituationen vermeiden helfen Kameras und viele Sensoren berwachen das nahe und mittlere Umfeld und kommuni zieren mit ihm So werden Unfallrisiken vermindert Parkpl tze optimal vergeben Maut eingezogen und Waren Fracht identifiziert Bis unser Gef hrt allerdings ganz alleine sicher f hrt dauert es sicherlich noch bis Sich ndernde Steigende Maut Geb hren Regulierung Demographie Mobilit t Verst dterung Privati rung Diagnose amp Aufzeichnen Sicherheit Unfallvermeidung Versicherung Informati n Penara Kommunikationsbed rfnis Verkehr FR Unterhaltung Standard Training s JA f ki teuerung Anweisungen rm Genehmigung KOMON TR Pamore 0008 Fahrzeug Meran masrur Sicherheit Informationsbed rfnis Unterhaltung Bef rderungsgeb hr Zu Aussteigen Sicherheit Informationsbed rfnis Sicherheit Innenklima De Zentralisation ONGA Verbindung zu Kosten Reparaturen anderen E Infrastrukturen Emis Bequemlichkeit Bedingung sionen Platz Telematik sthetik Sicherheit Verf lgung Signalisierung Umwelt In Verbindung bleiben Eigentum Besteuern Kontrolle auflagen Zustand Inspektion Ort Wert System Individualisierung Be Entladen P nktlichkeit bedingungen Intermodalit t Log amp Technologie i Connectivity Routing Wandel Bild 50 Wechselwirkungen im Fahrzeug Unsere Lebens
47. generellen Netzzugang den sie ber Deregulierung und Privatisierung erreichen wollen Der Weg durch Zeit und Trends e Weitere treibende Kraft sind Applikationen Services und interaktive Multimedia Dienste da sich im Zuge der Umstellung des gesamten Daten und Sprach Verkehrs auf IP neue Anwendungen in der Kommu nikation von Maschine zu Maschine entwickeln werden Trotz aller Bem hungen um Konvergenz zwischen Daten und Sprach netzen wird in naher Zukunft noch kein Supernetz entstehen das allen Bed rfnissen gerecht wird Die Geschichte hat beispielsweise gezeigt dass die elektronischen Medien die Print Medien nicht abgel st haben Glei cherma en haben Fernseher und Videorekorder das Kino nicht ersetzt Das Fernsehen hat das Radio nicht abgel st und so weiter Eines aber ist sicher Alles wird digital Stattdessen erleben wir dass unterschiedliche Technologien nebenein ander existieren Sie erg nzen sich sogar und f hren zu einer neuen Me dienkonvergenz Fotoapparate die auch telefonieren Fernseher die auch surfen Telefone die auch filmen Und dieses Prinzip der Koexistenz l sst sich auch auf die Telekommunikation bertragen Letztendlich ist das einzige was sich wirklich durchsetzen wird das was den Bed rfnissen der Kunden und der Unternehmen entgegenkommt Und das ist meistens das was einfach ist und zuverl ssig funktioniert Das heutige Internet ist eine Billigversion dessen was wir f r die Zu kunf
48. hat er seine H nde f r die eigentlichen Reparaturarbeiten Online Zugangsterminals Mio St ck E Onlinef hige Mobilger te E Computer 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 nach Dataquest UBS Warburg und anderen Studien Der Weg durch Zeit und Trends frei F r s mtliche Flugreisenden ist dies eine gute Nachricht So kann es kaum noch vorkommen dass der Kapit n das noch funktionierende statt des brennenden Triebwerks ausschaltet nur weil die Verkabelung von zwei Sensoren fehlerhaft ausgef hrt wurde Wie dieses Beispiel zeigt wird es in Zukunft darum gehen die mensch liche Kompetenz durch das gesamte Spektrum der Informations und Kommunikationstechnologien zu unterst tzen Gemeinsam mit anderen Unternehmen hat Siemens das Konzept des so genannten Spezialisten der Zukunft entworfen Ziel dieses Projekts ist es mit Hilfe von Informations und Kommunikationstechnologien zum Beispiel Augmented Reality der Einblendung von Informationen in das reale Gesichtsfeld Arbeitsabl ufe zu beschleunigen und Fehler zu reduzieren Bild 43 Mobile Endger te werden schon bald dreidimensionale Darstellungen zeigen k nnen Beispielsweise in Form von Helmen und Konsolen f r Virtuelle Realit t Spiele Im Einsatz sind bereits elektronische Tafel und Stift Die Tafel zeigt was man selbst und was eine andere Person vielleicht viele tausend Kilometer entfernt gerade skizziert nderungen werden gleichzeitig angezeigt und al
49. manager um nur einige zu nennen Wichtig ist auch die Ausrichtung auf und die Verbesserung von Prozessen Prozesse In unserem K rper in Pflanzen und in Computern laufen geordnete Pro zesse ab Das gleiche sollte in unserer Firma geschehen H ufig genug Der Joystick des Unternehmers E Business IT Infrastruktur gibt es jedoch Reibungsverluste weil Abl ufe starr und komplex sind Das dr ckt sich in Zeit und Geldverlust aus Nachdem in allen Abteilungen Fachleute Einzelthemen bearbeiten die Gesch ftsabl ufe aber abteilungs bergreifend sind k nnen nur sauber definierte und realisierte Prozesse einen reibungslosen Ablauf garan tieren Die Prozesse sind sozusagen die Gleise auf denen Projekte und Tagesgesch fte fahren wie Bild 97 anschaulich zeigt Der Chief Information Officer steht vor der Herausforderung Weltklasse Prozesse zu realisieren um die elektronische mobile Realtime Company in die Zukunft zu f hren Seine Aufgabe besteht darin eine bruchfreie durchg ngige Information und Kommunikation als Infrastruktur f r die Prozesse zur Verf gung zu stellen und die Prozessschnittstellen zu stan dardisieren Letztere sind besonders wichtig weil durch immer raschere nderungen h ufig Prozessanpassungen notwendig werden Die in Bild 97 nicht dar gestellten Weichen sind Schnittstellen und helfen schnell Anpassungen vorzunehmen ohne dass daf r umst ndliche Gleisumbauarbeiten in An griff genommen werden m
50. mel det die gew nschten Umgebungsdaten Mit einer weiteren Miniaturisierung der Funkschalter will man v llig neue Einsatzbereiche in Maschinenbau und Medizintechnik erobern So soll die Funktechnik k nftig in Miniaturschaltern und Sensormodulen stecken die direkt in Maschinenteile eingegossen und durch die Vibrationen der Maschine mit Energie versorgt werden Die Medizin soll von einem Pflaster profitieren das mit Hilfe eines Energiewandlers die Temperaturdifferenz zwischen Haut und Umgebungstemperatur ausnutzt Via Sensorik lassen sich K rpertemperatur oder Blutdruck messen und drahtlos zur Auswer tung weiterleiten Roboter und Agenten M glicherweise wundern Sie sich etwas ber die berschrift dieses Ab schnitts aber Roboter und Agenten geh ren tats chlich in die gleiche Kategorie denn beide erledigen nach einer Trainings oder Programmier phase Arbeiten selbst ndig Haupteinsatzgebiet von Robotern ist heute noch die Industrieproduktion Au erdem werden Roboter zunehmend in f r Menschen bedrohlichen Si tuationen eingesetzt Dazu geh ren die Exploration milit rische Aktionen oder der Einsatz in Gefahrensituationen und Katastrophengebieten Die Verbreitung von Robotern wird dann signifikant steigen wenn sie im pri Technologische Trends Bild 26 Piezo Transmitter Piezo Transmitter gt Bild 27 Putzroboter vaten Bereich und am Arbeitsplatz Reinigungsarbeiten oder andere n tzli che Funktionen selbst
51. niedrig mittel mittel mittel mungskosten Traditionelle Medien Neue Medien Bild 116 Eigenschaften unterschiedlicher Werbemedien Je pers nlicher und packender die Kundenansprache desto erfolgreicher die Werbung Direktwerbung Direktwerbung erm glicht eine individuelle Ansprache der Zielgruppe Bisher waren das Werbebrief Katalog Prospekte Preislisten oder Proben in Verbindung mit Bestellkarten und Telefonanrufen CD DVD E Mails SMS und MMS er ffnen neue Wege Weitere M glichkeiten ergeben sich mit weiteren technologischen Entwicklungen durch Agententechnologien und Roboter Die Wirkung von Direktwerbung ist genau messbar die Streuverluste sind gering F r Kunden allerdings entwickelt sie sich zu einem Problem Der Werbeeingang bei der E Mail manchmal als Spam bezeichnet f llt immer st rker den Posteingang Die Kunden gehen dazu ber sich mehre re E Mail Adressen einzurichten einen ffentlichen Account in dem dann eben Werbemails zu finden sind und eine private Adresse die nur guten Freunden bekannt ist Wichtig ist also Endkunden nicht mit unerw nschten Informationen zu bersch tten Dabei erzielt man meist das Gegenteil der erw nschten Wirkung Vielversprechend sind dagegen pers nliche Kundenportale wo individuel le Vorlieben und Produktw nsche gespeichert sind so dass nur passende Werbeinformationen weitergeleitet werden In diesem Fall ist die Beach tung hoch und beide Seiten Endkunde und
52. r die Firma wertvollen Kunden sollte hinterfragt werden wie die Stimmung unterhalb der Wasseroberfl che ist Zufrie denheit Bindungen und Loyalit t sind zusammenh ngende Eigenschaf ten und bed rfen st ndiger Pflege und Nachsorge Im Rahmen j hrlicher Untersuchungen sollten wir uns ein genaues Abbild der Kundengedanken verschaffen e Treffen unsere Angebote die Anforderungen e Verstehen unsere Kunden unsere Alleinstellungsmerkmale e Haben wir die richtige Einstellung zum Gesch ft e Wie sieht man unsere Marke und unsere Firma Sowohl Management als auch Marketing und Vertriebsleute sind bren nend an solchen Aussagen interessiert Durch Business Intelligence kommen diese Informationen mit Wettbewerberdaten Besuchsberichten und Win Lost Analysen von Auftr gen in einen umfassenden Gesamtzu sammenhang Nichts ist trauriger und teurer als einen guten Kunden zu verlieren In regelm igen Abst nden sollten sich Kunde und Lieferant die jewei ligen Partnerschaften genauer ansehen Aus Lieferantensicht sind wie schon gezeigt Kundensegmentierungen notwendig damit gewinnbrin gende Angebote berhaupt m glich sind Der Vertrieb kann dabei durch entsprechende Analysen unterst tzen Welche Kunden sind profitabel marktanteilsf rdernd treu und Innovationen treibend und f r welche gilt dies nicht Und Wie k nnte sich das Gesch ft durch Ver nderungen der Branche und des Marktes wandeln Es ist kein Geheimnis dass Firm
53. sein und bedient werden Das f rdert sowohl seine Kaufbereitschaft als auch seine Loyalit t M chte man wissen wohin der Kunde will muss man sich seine Strate gie vor Augen f hren und zwar vollst ndig von der Vision bis zu den Pro zessen Dann folgt die Entscheidung ob es sich um einen potentiellen Kunden f r die eigene Firma handelt Und nun erst folgt die Frage in welcher Art und Weise der Kunde wertschaffend kostensenkend und gewinnsteigernd unterst tzt werden kann Kundenloyalit t 181 Festlegung Durchsprache LNEINEIS den der des Betreuungs Ergebnisse Kunden ung Controlling organisation P Potentiale Bild 120 Ma nahmen Zielerreichung Der Weg zum Kunden F r das eigene Unternehmen gewinnbringende Kunden sollen lange und fest gebunden werden Gesamtwert der Eine wertvolle Zusammenarbeit kann nur gemeinsam mit dem Kunden er Zusammenarbeit reicht werden Bild 121 verbindet traditionelle und neue Ans tze in einer Gesamtdarstellung Der Wert der Zusammenarbeit steigt wenn man besser als andere auf den Kunden eingehen kann Die Frage lautet dabei Wo kann ich mich von mei nen Wettbewerbern absetzen Eine Antwort darauf lautet in der Regel Im Bereich der elektronischen Kundenbetreuung kann man sich noch dif ferenzieren weil sie gr tenteils noch im Aufbau begriffen ist Gesamtwert der Zusammenarbeit Total Value of Ownership Vorabbetreuung Kauf Abruf Lieferung Nachbetreuung Kauf
54. solcher verkaufsf rdernder Mittel bisweilen auch als Merchandiser bezeichnet unterst tzt das Verkaufspersonal Mehr Informationstiefe kann man dem H ndler ber ein spezielles Extra net bieten durch das er auf den Lieferanten direkt zugreifen kann Es ist in der Regel im Portal integriert ffentlichkeitsarbeit oder Public Relations PR zielt auf die Verbesserung des gesamten Erscheinungsbildes und der Wahrnehmung des Unterneh mens in der ffentlichkeit PR ist sowohl nach innen als auch nach au en gerichtet Die externe PR dient dem Unternehmen zum systematischen Aufbau und zur kontinuierlichen Pflege von Bekanntheit und Vertrauen in der ffentlichkeit sowie zur Gestaltung und Verbesserung des Unterneh mensimages Externe Zielgruppen sind alle unternehmensrelevanten Personen oder Einrichtungen wie Kunden Lieferanten Verb nde und Interessengruppen Kapitalgeber Aktion re Analysten Medien sowie der Staat interne Zielgruppen sind die eigenen Mitarbeiter Betriebsr te und die Firmenleitung Business TV Filme und Mitschnitte aus Presseveran staltungen runden das Bild ab Public Relations Ma nahmen d rfen nicht aus der Gie kanne gegossen werden sondern m ssen zielgruppenspezifisch geplant und durchge f hrt werden Pressearbeit richtet sich direkt an die Medien und deren Vertreter Ty pische Elemente sind Informationsmaterial Pressemitteilungen und Pressekonferenzen Ziel ist die Darstellung des Unternehmens im re
55. tze wie Meeresstr mungs oder Erdw rmekraft werke Eine Frage der Zukunft wird sein inwieweit wir selbst unsere mobilen End ger te mit Strom versorgen k nnen Bei einer durchschnittlichen Abgabe des menschlichen K rpers von 100 W W rme k nnten ja einige mW f r Der Weg durch Zeit und Trends 10 000 Am mm m ee Heute Potential 3000 2000 1000 Spezifische Energie in Wattstunden je kg Bleiakku Nickel Nickel Lithium Brennstoff Cadmium Metallhydrid ionen zelle den Betrieb eines elektronischen Ger tes brigbleiben Armbewegungen und die Bewegung der Atemluft steuern zus tzlich einige zig mW bei Oder wir installieren einen Generator im Schuh der einige Watt abgeben kann M nner m ssen dann lernen auf h heren Abs tzen zu laufen Macht aber nichts die Mode wird sich sowieso ndern Seitrund 100 Jahren wird der Wasserstoffkreislauf zur Energiegewinnung f r Fahrzeuge Privathaushalte und die Wirtschaft propagiert Aus Kos tengr nden wurde dies bislang nicht in gr erem Stil umgesetzt Insel l sungen mal ausgenommen Je mobiler die Menschen jedoch werden desto mehr mobile Energie muss verf gbar sein Das gilt f r die Fortbewegungsmittel ebenso wie f r die mobilen Endger te Bei den Batterietechnologien ist in absehbarer Zeit keine sprunghafte Erh hung der Energiekapazit ten absehbar Umso mehr hofft man mit kleinen Brennstoffzellen den Energiebedarf f r PCs und Mobiltelefone decken zu k nnen
56. und Abl ufe neu definiert werden sondern eingespielte Prozesse k nnen an neue Schnitt stellen angeschlossen werden Biologische Systeme und Computersysteme zeigen uns dass Grundvor aussetzungen f r eine vern nftig funktionierende Aufgabenverteilung klar definierte fokussierte Abl ufe und Prozesse sowie kompatible Schnittstellen und Protokolle sind Einerseits muss sich jede Einheit nach der gemeinsam definierten Vision und den daraus abgeleiteten Zielen richten Andererseits strebt sie nach maximalem Preis Leistungs Verh ltnis sowie bester Qualit t auf Weltni veau Wir sollten uns von Abl ufen in der Natur inspirieren lassen und in dynamischen Prozessen denken Organisation f r Individuen Bild 91 Prozessorganisation Prozess organisationen Bild 92 Projektorganisation 132 Projekt organisationen Vorstand PLM Product Line Management SCM Supply Chain Management CRM Customer Relationship Management Prozessorientiert Flexibel Offen f r Partnerschaften Bei Volumengesch ften zu hinterfragen t t Kann eine Firma dies nicht erreichen so ist sie besser beraten bestimmte Bereiche outzusourcen bzw neue Partner einzubeziehen als in der alten Konstellation glorreich unterzugehen So werden Firmen zu virtuellen Projektorganisationen mit vielen selbst ndigen Teilfirmen Bild 92 Diese k nnen wiederum aus einer bestimmten Anzahl von selbst ndigen Ich AGs bestehen wie dies bere
57. unterst tzen sehr stark die flexible Segmentierung des Tagesablaufes nach pers nli chen Pr ferenzen Das Bild deutet dies bereits an Im B ro wird durchaus mal ein Aktienkurs abgefragt oder eine private Reise gebucht diskret per Personalisierung des Augenblicks Bild 65 Menschen spielen unterschiedliche Rollen Bild 66 Tagesablauf Bild 67 Nutzung des Mobiltelefons Schlafen Internet Immer h ufiger sitzt man auch schon mal an einem Vortrag zu Hause Wie in den Szenarien beschrieben k nnen auf dem Weg zur Arbeitsst tte oder zu Hause B roarbeiten genauso gut erledigt werden wie im B ro selbst Und wenn mehr und mehr Mitarbeiter lieber abends in Ruhe E Mails bearbeiten und Pr sentationen oder Ablaufpl ne erstellen dann k nnen sie sich auch tags ber eine kurze Auszeit im Park g nnen oder Aktiengesch fte w hrend der Arbeitszeit erledigen Die Grenzen zwischen Privatleben und Arbeit verwischen Diese Entwicklung wird stark durch die neuen multimedialen Entwicklungen der Informations und Kommu nikationstechnik unterst tzt Interessant ist die Studie des englischen Henley Centers die belegt wof r Menschen ihr Mobiltelefon und das Internet nutzen Bild 67 Die Hauptan C wendung mit ber einem Drittel sind dabei arbeitsbezogene Themen Die anderen zwei Drittel werden f r die Organisation des eigenen Lebens zum Plaudern Ausspannen oder zur Pflege wertvoller Beziehungen genutzt ber das In
58. verst rkten Verantwortung der Hersteller Wir kennen heute bereits die verl ngerte Garantiefrist Produkthaftung und R cknahmeverpflichtungen f r Produzenten Um weltthemen und Recycelbarkeit kommen verst rkt hinzu Die Rolle des Herstellers im ganzen Produktlebenszyklus ver ndert sich Seine Ge samtverantwortung hin zu der ganzheitlichen Sichtweise im Sinne einer optimalen kobilanz nimmt deutlich zu Der Ressourcenaufwand f r Wiederverwertung oder Abbau sollte begrenzt sein der Prozess automatisch ablaufen Hier kommt auf Entwickler Designer Zulieferer und Hersteller eine gr ere Verantwortung zu Eine enge Abstimmung untereinander und mit dem Kunden ist Voraussetzung f r die Erf llung aller Anforderun gen Nachhaltige Produktleistungszyklen mit geschlossenen Kreisl ufen sind ein Muss F r den Kunden wird sich das als neues Kaufkriterium herausstellen zum Beispiel weil er beim Kauf kologisch mangelhafter Produkte mit Entsorgungskosten rechnen muss und f r Hersteller als ein neuer Erfolgsfaktor Neue Technologien und Materialien sorgen f r die Machbarkeit Diesen Abschnitt m chte ich mit einer weiterf hrenden berlegung ab schlie en Wenn wir uns bem hen unsere Umwelt zu schonen d rfen wir nicht zulassen dass sie gleichzeitig infolge hegemonialer Bestrebun gen zerst rt wird Kriegerische Auseinandersetzungen oder die Entwicklung von Biowaffen oder anderen Waffen mit hohem Zerst rungspotential sind desha
59. vollziehen Tracking Damit ist der Erfolg elektronischer Marketing Kam pagnen messbar Aus dem Surf Klick und Antwortverhalten der Nutzer lassen sich pr zise Kundenprofile erstellen Profiling Sie enthalten unter anderem die Kaufhistorie das Kaufverhalten das Klickverhalten das Informationsverhalten oder die Bedarfsstruktur wie auch Kommentare Zahlungspr ferenzen und Kaufgewohnheiten Durch die Auswertung dieser Daten lassen sich die n tigen Informationen herausfiltern mit denen individuelle Produkt und Dienstleistungsange bote gestaltet werden k nnen Damit ist der bergang vom Kundengrup penmarketing zum Individualmarketing One2one vorgezeichnet Es ist durchaus vorstellbar dass unser pers nlicher Agent der mitunseren Vorlieben Neigungen und Interessen gef ttert wurde sozusagen unsere private Homepage darstellt Elektronisches Direktmarketing kann nun durch Abfragen erfahren wof r sich Kunden interessieren Sp ter k nnen dann darauf aufbauend personalisierte Angebote gemacht werden Die Aufmerksamkeit des Kunden l sst sich durch erweiterte und sich er g nzende Angebote verst rken Deshalb macht es Sinn mit Partnerfirmen zu kooperieren Wichtig ist auch die Pr senz auf Themen Portalen bei denen sich die Zielkunden h ufig informieren Bei den meisten Funktionen im Unternehmen gibt es klare Messkriterien f r die Leistung beispielsweise Umsatz pro Mitarbeiter im Vertrieb oder Menge von fehlerfreiem Softw
60. zeigt dass der Wandel durch das Internet alle angeht Gesch fts Verlassen wir nun die statische Gesch ftsfeld bzw Produkt Markt Matrix entwicklung und wenden wir uns der Gesch ftsentwicklung zu Und schon betreten wir Marketing Territorium Bei bergreifenden Prozessen ist die Integration ins Marketing ja l ngst kein Problem mehr Aber betrachten wir zun chst noch eine andere Darstellung zur Positio nierung die Ansoff Matrix Bild 86 Sie ist ebenfalls eine Produkt Markt Matrix wie wir sie bereits in der Gesch ftsdefinition kennengelernt haben Allerdings unterscheidet sie sich gegen ber denen der Boston Consulting Group und von McKinsey insofern als sie konkret auf M rkte zielt Entwickelt man neue Produkte f r neue M rkte unterscheidet man zwi schen horizontaler vertikaler und lateraler Diversifikation e Bei horizontaler Diversifikation werden artverwandte Produkte in das bisherige Programm aufgenommen e Bei vertikaler Diversifikation nimmt man in das bisherige Portfolio Pro dukte vor oder nachgelagerter Wertsch pfungsstufen auf e Laterale Diversifikation bedeutet dass kein direkter Zusammenhang zwischen den bisherigen und den neuen Produkten besteht Die laterale Diversifikation ist am risikoreichsten M chten Sie durch ver besserte Produkte neue M rkte erobern Oder wagen Sie sogar den Schritt in ein v llig neues Gesch ft Alle attraktiven Schritte der Gesch ftsent wicklung sollten immer wieder erwog
61. 0 zu erhalten Es gibt allerdings noch weitere nicht monet re Gr en die den Marktwert Nicht monet re eines Unternehmens bestimmen die aber nur schwer beziffert werden Bewertungsgr en k nnen So wird zum Beispiel das Wissen und die F higkeit in einem rasch wachsenden Markt die F hrung zu bernehmen zunehmend auch von Analysten in der Beurteilung des Aktienkurses ber cksichtigt Solche nicht monet re Gr en spielen bei der im Folgenden betrachteten Balan ced Scorecard eine wichtige Rolle Balanced Scorecard Bei der Suche nach ganzheitlichen Bewertungs Steuerungs und Rege lungsmodellen versucht man eine Balance zu finden zwischen strategi schen Aussagen und finanziellen Eckdaten Au erdem sollte der Blick in die Zukunft und nicht nur in die Vergangenheit gerichtet sein Die Fakto ren dieses Balanceaktes verdeutlicht Bild 103 Bei der Balanced Scorecard gibt es vier Betrachtungsfelder e Finanzen e Kunden und Markt e Organisation und Partner sowie e Innovation und Lernen Zukunft weich subjektiv Lernen F hrung Wandel strategisch Top down Der Balanceakt zwischen Vergangenheit und Zukunft Bild 103 Finanzen und Controlling 149 Gesch ftsbericht erstattung Controlling 150 die Vision und Strategie bestimmen Alle diese Betrachtungsfelder enthal ten messbare Faktoren die entscheidenden Einfluss auf die Ertragskraft eines Gesch ftsfeldes oder aber der ganzen Firma haben Mi
62. 00 rtliche Telefonb cher Deutschlands speichern Speichermedien mit h heren Kapazit ten f hren also nicht nur zu Kosten einsparungen sondern schonen auch die Ressourcen Wie auch immer die unterschiedlichen Speichersysteme in Zukunft be schaffen sein werden es sieht so aus als w re die Speicherkapazit t kein Engpass Rechnen und Speichern sind also durch die Leistungsf higkeit der Bauelemente kaum eingeschr nkt Wir werden sp ter feststellen dass die gleiche Aussage auch f r die bertragung von Informationen gilt Speicherkapazit t in Byte 1ZB 1EB Mensch 1PB Magnetlaufwerk i Holo CD En Hard Disc Drive penet TE A enirn olymer l i 50 MB bis X TB DVD 100 GB A eo 17 GB A Millipede 1 TB CD gt 0 8 TB D 650 mB OPtik _ Laufwerke Siliziumspeicher 1GB Plattenlaufwerk 20MB MB 1MB 1970 1980 1990 2000 2010 Massenspeicher erreichen bald Petabyte Dimensionen Technologische Trends Moores Gesetz Biosystem 1 EB 1 TB 2020 33 34 Entwicklungs automatisierung Software Integrierte Schal tungen in Billig Druckverfahren Weitere disruptive Technologien Es gibt einige neue Entwicklungen die das Potential haben einen oder mehrere technologische Paradigmenwechsel herbeizuf hren Die Folge solcher Paradigmenwechsel ist dass die alte Technologie nicht mehr be n tigt wird Eine Auswahl solcher neuer disruptiver Technologien
63. 003 Prozessor Infineon Technologies Gudrun Klingenstein per E Mail 6 8 2003 Preise f r 1 Mbit DRAM Siemens nach Manfred Weick Haus Tobias Berner alter Mercedes Tobias Berner Fernseher Tobias Berner Fahrrad Tobias Berner Oberhemd Tobias Berner St ck Pizza Tobias Berner Briefmarke Tobias Berner Schraube Tobias Berner Kaugummi Tobias Berner Gummib rchen Tobias Berner Blatt Papier Tobias Berner Post it Tobias Berner B roklammer Tobias Berner Kohlenstoff Nano R hre und Kupferbahn Siemens Judith Egelhof Molekular Schalter Siemens Judith Egelhof Funktionsweise von DNA Gomputern Suhayu Basu Su Dong Kim et al Bildnachweis 12 13 14 15 15 15 15 15 15 15 15 15 16 17 18 19 20 21 21 22 23 24 24 25 26 27 28 29 29 29 29 30 30 30 30 30 30 31 32 32 DNAS8 SNU Biointelligence Laboratory Graduate School of Seoul National University per E Mail durch Su Dong Kim am 28 3 2003 Biologische Computer Prof Bill Ditto Georgia Institute of Technology william ditto bme gatech edu per E Mail 5 8 2003 Neuronen Transistor IMM Institut f r Mikrotechnik Mainz GmbH Dr Stefan Kurze Neuronen Chip 3 Bilder Infineon Technologies und Max Planck Institut f r Biochemie Gudrun Klingenstein per E Mail 6 8 2003 Monika Sonntag per E Mail 8 8 2003 Massenspeicher erreichen Petabyte Dimensionen Siemens Georg Berner Millipede IBM Zurich Research L
64. 1 Zusammenbau I y Verbindung zwischen Herstellung I I an w Verbrauch und Verbraucherbed rfnissen yoga De Wiedergewinnung von a ARS F g g Wiederverwertung Zerlegung Wiederverwendung Ran rcon und Entsorgung Abfallmanagement Bild 56 Exploration Transport Umweltbewussterer Produktlebenszyklus Vorstellbar ist eine automatische Erkennbarkeit der Materialien zum Bei spiel durch eingeschwei te Chips oder automatisierte Werkstoffanalysen Besonders kritisch zu beachten sind die Verbrauchswerte Energie Strom Wasser l Chemikalien usw Der Stromverbrauch wird heute viel zu we nig beachtet Immer mehr Kleinstromverbraucher addieren sich zu einem immer h heren Gesamtstromverbrauch pro Kopf Ger te die gerade nicht benutzt werden d rfen keinen Strom verbrauchen Beobachten Sie mal Ihren Stromz hler zu Hause wenn Sie alle Ger te auf Aus oder Standby geschaltet haben Der Anstieg des Stromverbrauchs pro Kopf alleine durch die kleinen Stromfresser ist so enorm dass hier in Summe in Kraftwerks einheiten gedacht werden muss Ein paar Windr der mehr reichen hier nicht aus kodesign bedeutet mehr Intelligenz im Produkt und im Produktentste hungsprozess Die Exploration neuer Rohstoffe kann elektronisch auf vielf ltige Weise unterst tzt werden Bei nachhaltigen Produktlebenszyklen hat sie durch geschlossene Materialkreisl ufe aber eine relativ geringe Bedeutung Der Transport verschwendet bish
65. 37 138 138 139 139 141 141 143 144 146 146 147 148 149 150 151 151 155 155 155 156 Szenario Technik Zukunftsf higkeit 112 Wenn ich noch einmal das Wetter als Vergleich heranziehen darf Die alten Radarschirme reichen den heutigen Strategie Lotsen nicht mehr Bei den sich rasch ndernden Wetterbedingungen in der Gesch ftswelt ben tigen sie zus tzliche Hilfsmittel Nicht dass sie auf die alten Handwerkzeuge wie Marktanalysen und Port foliomanagement verzichten d rften Aber die Strategen vernetzen sich zunehmend mit externen Partnern und analysieren die eigenen Unter nehmenskernprozesse Oder sie simulieren Gesch ftsmodelle unter verschiedenen Rahmenbe dingungen Dabei erlaubt die richtige Szenario Technik g ltige valide Aussagen ber strategische Optionen und deren Auswirkungen auf Um satz und Ergebnis Wenn wir an den Informationsprozess denken wie er im Anwendungsbereich Milit r in einem fr heren Abschnitt dargestellt wurde wird deutlicher was hier mit Szenario Technik gemeint ist Es geht nicht mehr darum ein paar Daten zusammenzutragen und die Ergebnisse in einem netten Bild darzustellen sondern knallhart um Angriff und Ver teidigung durch Informationsvorsprung Die ber 3000 Jahre alte Spielre gel gilt weiterhin Nur wer sich selbst hervorragend und die Gegner sehr gut kennt wird gewinnen Dabei ist es recht n tzlich die Spielregeln des Marktes zu kennen Einen wirklichen Schri
66. 6 Der Joystick des Unternehmers Fazit Der Joystick des Unternehmers In der durch Globalisierung und weltweite Vernetzung sich anbahnen den Zeitverk rzung aller Gesch fte darf man die Ruhe nicht verlieren Der Blick muss klar auf die eigenen Firmenziele gerichtet sein Mehr denn je ist es notwendig sich seiner Kernkompetenzen in Zeiten des Wandels zu versichern und sich mit alternativen Szenarien ver schiedene Wege zum Ziel offen zu halten Das gilt f r Konzerne wie f r Ich AGs Dazu muss die gesamte Mannschaft wissen worum es geht und wie sie zum Erfolg beitragen kann jeder auf seine pers nlich beste Art und Weise Das kann er nur wenn seine Kompetenzen und seine pers nli chen Ziele mit denen der Firma harmonieren Controller werden in Zukunft einen sehr kreativen Job haben Sie iden tifizieren die wirklich wichtigen Kenngr en des Unternehmens und simulieren deren Verlauf unter verschiedenen Randbedingungen Da bei geht es um harte und weiche Kennziffern Letztere sind oftmals die entscheidenden Fr hindikatoren f r zu treffende Ma nahmen Fazit Der Joystick des Unternehmers 157 Prozess E volution in Unternehmen 158 Prozess E volution in Unternehmen 160 One to One Marketing Immer mehr Computer stehen in unseren B ros immer mehr Kabelb u me laufen durch die R ume und enden in blinkenden K sten die nicht sel ten notd rftig in ehemaligen Putzkammern untergebracht sind Das sind nur einige u
67. 92 Nefiodow Leo A Der f nfte Kondratieff Gabler Wiesbaden 1990 Nefiodow Leo A Der sechste Kondratieff Rhein Sieg Sankt Augustin 2001 Odenthal Stefan et al Strategische Partnerschaften Mehr Erfolg mit dem neuen Partnering Ansatz Gabler Wiesbaden 2002 OECD Science Technology and Industry Outlook OECD Paris 2000 Literaturverzeichnis 221 OECD Technologien des 21 Jahrhunderts OECD New York 2000 OECD Die Welt im Jahr 2020 OECD Paris 1998 OECD A new Economy OECD Paris 2000 OECD Energy The Next Fifty Years OECD Paris 1999 OECD Die Weltwirtschaft von morgen OECD Paris 1999 OECD 21st Century OECD Paris 1998 Oetinger Bolko von Das Boston Consulting Strategie Buch ECON D sseldorf 2003 Ohmae Kenichi Mind of the Strategist McGraw Hill New York 1982 O Reilly III Charles A Pfeffer Jeffrey Hidden Value Harvard Business School Watertown 2000 Ossola Haring Claudia Hrsg et al Die 499 besten Checklisten f r Ihr Unternehmen Moderne Industrie Landsberg 1997 Paine Lynn S Value Shift McGraw Hill New York 2002 Pearson Ian Hrsg The Atlas of the Future Routledge London 1998 Peppers Don Rogers Martha The One to One Future Bantam Doubleday Dell New York 1997 Peters Thomas J Waterman Robert H Auf der Suche nach Spitzenleistungen Moderne Industrie Landsberg 2003 Picot Arnold Hrsg Marktplatz Internet H thig Heidelberg 1999 Picot Arnold Doeblin
68. Anbieter sind zufrieden 174 Prozess E volution in Unternehmen Die Verkaufsf rderung bzw Sales Promotion setzt im Gegensatz zur klassischen Werbung am Verkaufsort an Verkaufsf rderung ist eine Push Strategie Sie umfasst alle Ma nahmen die den Absatz am Verkaufsort f rdern und zur Information der Fachverk ufer und Endverbraucher beitragen damit hat sie auch eine Br ckenfunktion zwischen Werbung und Verkauf Schon heute pl rren uns in den Gesch ften viele Videorekorder an doch die Technologievielfalt wird steigen So k nnte uns zum Beispiel ein Bild schirm auf dem Einkaufswagen f hren und informieren Hoffen wir auch hier auf unseren Agenten der all diesen Medien sagt was uns interessiert und uns ansonsten unsere Ruhe l sst F r den Erfolg der Mitarbeiter im Au en und Innendienst ist die Schulung und Weiterbildung hinsichtlich neuer Produkte Markt und Unterneh mensstellung ganz wesentlich Unterst tzt wird die Schulung durch Demonstrationsmaterial Kataloge Prospekte Muster Verkaufsb cher Videos Business TV Pr ferenzlisten Testberichte Wettbewerbs und Kundenunterlagen In letzter Zeit kom men auch immer mehr CDs DVDs und interaktive Web Seiten hinzu so dass insbesondere herunterladbare Informationen weltweit und jederzeit verf gbar sind Die Information und Schulung am konkreten Verkaufsort erfolgt durch Displays Dekorationen und Werbemittel zum Beispiel Poster Videos und neue Medien Der Einsatz
69. Architekten Baugewerbe und Reiseb ros Auch das Gesicht des Einzelhandels wird sich ndern Autos Ger te Geschenke und Luxusartikel alles wird online zum Kauf angeboten Ver nderung von Gesch ften 89 Marktplatz Revival 90 Fr her haben wir mit unserer Firma nur auf zwei Wegen kommunizieren k nnen per Telefon oder per Fax Nun allerdings k nnen wir unseren Arbeitsplatz ber einen LAN Zugang oder per Handy kontaktieren Da her k nnen zum Beispiel Softwareentwickler oder Marketingspezialisten genauso wie schon die Webmaster von Zuhause aus arbeiten oder von jedem anderen Ort von dem sie Zugang an ihr Firmennetz haben In der Zukunft wird der Zugriff vollkommen uneingeschr nkt sein Wir k nnen ber Fest oder Mobilnetz jederzeit unseren Arbeitsplatz erreichen Immer mehr moderne Nomaden arbeiten in dieser Weise Auch im Transportgewerbe ver ndern sich die Abl ufe durch E Business W hrend in der Vergangenheit die Disponenten den Fuhrpark vom B ro aus per Telefon oder Fax steuerten k nnen die Fahrzeuge heute von ei nem virtuellen Leitstand aus per Extranet oder aber per Handy dirigiert werden wie es zum Beispiel bei der Steuerung von Industrieanlagen mit fester Verdrahtung schon lange ganz normal ist Zuk nftig wird in Fuhr parks UMTS oder eine hnliche Technologie verwendet Der Zugriff erfolgt dann ber Extranet oder mobile virtuelle Marktpl tze Somit ist ein ber gangsloser Datenfluss innerhalb der
70. Bild 29 Nicht nur bei den Menschen besteht Informations und Kommunikations bedarf Im t glichen Leben gibt es mehr und mehr Situationen in denen die Informationskette zwischen Maschinen besteht Denken wir zum Bei spiel an einen ffentlichen Getr nkeautomaten W re es nicht angenehm wenn die Maschine selbst den Lieferanten benachrichtigen w rde bevor der Vorrat zu Ende geht Der Computer des Lieferanten wiederum w rde automatisch eine Route f r den Lieferwagen ausarbeiten auf der dieser s mtliche leere Getr nkeautomaten auff llen w rde Erste Ans tze hierzu gibt es bei den Bankautomaten Dieses Beispiel macht deutlich wie die Kommunikation von Maschine zu Maschine unser Leben vereinfacht in dem sie uns Routinearbeiten abnimmt Information und Kommunikation Immaterielle Agenten 43 Bild 29 Anforderungen an das Netzwerk Tabelle Mobile Bandbreite Information Servicequalit t Sicherheit Egal ob es sich um Kommunikation zwischen Menschen Menschen und Maschinen oder Maschinen handelt einige grundlegende Anforderungen gelten f r alle Sicherheit Zuverl ssigkeit und breitbandige Netze Diese sind notwendig um die zeitweise hohen Kapazit ten bew ltigen zu k n nen Leider machen wir heute immer noch die Erfahrung dass das Inter net instabil unzuverl ssig und unsicher ist In der Tabelle sind die Anforderungen zusammengefasst die bis etwa 2020 von den unterschiedlichen Interessensg
71. Biotechnologie verkn pft sein werden F r weitere Fortschritte in der Biotechnologie muss die Programmierspra che der Gene die DNA nicht nur entschl sselt sondern auch verstanden werden Erst dann k nnen wir Ersatzorgane in Biobr tern herstellen und Krankheiten im Keim ersticken Andere Herausforderungen liegen im Gebiet der Bio Betriebssysteme und deren Anwendungen in Zellen und Zellverb nden Die Konvergenz von bi ologischen und Informationssystemen ist heute schon deutlich erkennbar wie wir bei den Bio Chips und DNA Computern gesehen haben Gesundheit Maschinen Komponenten e Diagnostik e Heilung Mensch Biocomputer e Lifestyle Maschine Androiden Kosmetik Cyborgs Verj ngung men Bioroboter Sur Kommunikation Devices 3 i 3 e Sinneserweiterung Sensorik Gehirnerweiterung Biotechnologie u Umwelt a Produktion e Reinigung Boden Wasser e Materialien Chemikalien Luft gt e Grund Hilfs Ersatzstoffe e Recycling Busrge Bu hrung e Recyclingf higkeit e Umweltvertr glichkeit e Medizin e Nachhaltigkeit e Wasserstoff Methanol e Pflanzen Medikamente Aufbauen von e Fossile Energie e Tiere Ersatzorgane Zerst rtem e Licht Implantate Bild 46 Biotechnologie Felder der Zukunft Der Weg durch Zeit und Trends Intelligente Biotechnologie sehen viele Leute als die Chance zur L sung von Problemen der Energieversorgung zum Erreichen relativer Schad stofffreiheit und zur L
72. Damit man im 21 Jahrhundert bessere Mitarbeiter hat als die Konkurrenz sollte man auf Programme f r E Recruiting und E Learning setzen Um gesch ftlich erfolgreich zu bleiben m ssen wir unsere Wettbewerbs Make or Partner vorteile verteidigen und ausbauen Dies bedeutet aber nicht dass man orBuy alles selber tun muss Besser fokussiert man sich auf eigene St rken und nutzt daneben M glichkeiten mit anderen Firmen zusammenzuarbeiten So kann sich eine FuE starke Firma berlegen ob sie auf die Fertigung verzichtet und dazu einen Vertrag mit einem Outsourcer abschlie t Neben den harten Zahlen sollte man bei derartigen Entscheidungen unbe dingt auch die zahlreichen weichen Faktoren identifizieren die eine Firma zusammenhalten H ufig kann ein Fertigungsleiter seine Vertriebsleute besser einsch tzen als ein Au enstehender und wei deren Umsatzvorher sagen sehr pr zise zu werten Auch k nnte in einem Lieferantenverh ltnis mit einem externen Produzenten eine pl tzliche Reduzierung oder Erh hung der St ckzahlen zu erheblichen Problemen f hren vor allen Dingen wenn diese Details nicht vertraglich genau festgelegt wurden Der Weg zum Ziel 127 128 Bild 88 Make or buy Steht man vor der extremen Frage Make or Buy wird man sich dann f r Make entscheiden wenn die strategische Bedeutung der Komponenten Systeme sehr hoch ist und oder die Verf gbarkeit der Komponenten Systeme sehr gering oder unsicher ist
73. Ern hrung und mentalem Training Um Bestleistungen zu erreichen muss die geistige und psychische Leis tungsf higkeit der Athleten in gleichem Ma e wie die k rperliche Fitness gesteigert werden Externe Ratgeber wie Mediziner Biomechaniker und Physiotherapeuten erg nzen das Team unter der Leitung des Coaches Bild 96 macht die Zusammenh nge deutlich Diese Darstellung des Coaching Prozesses kann auch auf Unternehmen bertragen werden Im Betrieb ist die F hrungskraft der Coach der von der Personalabteilung Weiterbildungstrainern Betriebsarzt etc unter st tzt wird Leider wird ein solch bergreifender Ansatz au erhalb des Sportbereichs bisher zu selten gelebt Das ist bedauerlich denn durch das Coachen von Individuen oder Ich AGs k nnten ungeahnte Potentiale freigesetzt werden wovon Unternehmen direkt profitieren Wer in Einklang mit seinen Kernkompetenzen und Neigungen arbeiten kann bringt spielerisch H chstleistungen und freut sich ber positives Feedback Firmen bei denen sich die Mitarbeiter voll einbringen k nnen sind er folgreicher als solche bei denen keine Identifikation stattfindet Coaches k mmern sich um das zielgerichtete Wachstum von Menschen Die St r kung von Wissen F higkeiten und Pers nlichkeit steht dabei in berein stimmung mit den Firmenzielen In Analogie zum Entrepreneur werden Mitarbeiter so innerhalb des Unternehmens zu Intrapreneuren Neue Technologien erm glichen auch Online C
74. General Packet Radio Services GPRS Universal Mobile Telecommunications System UMTS und Wireless LAN Local Area Network f r mobile Anwendungen sowie unterschiedliche DSL Digital Subscriber Line Techniken BWA steht f r Broadband Wireless Access und MWAN f r Wireless Metropolitan Area Net work das breitbandig im zwei bis dreistelligen Mbit s Bereich bertragen kann UMTS und Wireless LAN erm glichen einen schnellen drahtlosen Zugang im 5 GHz Bereich und drahtlose Heimverbindungen womit sie Anwendungen im Freien und in Geb uden abdecken Dabei gibt es Zu gangstechnologien mit Einbahnstra en Charakteristik zum Beispiel f r Rundfunk und Fernsehen Kommunikation und Internet ben tigen dage gen immer R ckkan le Aus heutiger Sicht ist noch nicht eindeutig zu erkennen welche der obi gen Technologien sich durchsetzen werden Wireless LAN zeigt bereits erste Erfolge doch es kann keinesfalls die Mobilit t von Fu g ngern oder Autofahrern breitbandig unterst tzen Auch eine Fl chendeckung ist pro blematisch ebenso die bertragungssicherheit Ferner stellt sich die Fra ge wie wir die unterschiedlichen elektronischen Hilfsmittel in unserem t glichen Leben einsetzen werden Wie wir gesehen haben ist das Internet ein entscheidender Faktor in der Informations und Kommunikationsbranche Dabei gibt es grunds tzlich Digitale Video Audiosendungen Ea Mobilfunkgenerationen Der Weg durch Zeit und Trends zwei W
75. Jedes Unternehmen muss sich heute wo so viele Ver nderungen gleichzei Neuausrichtung tig stattfinden der M glichkeit einer Neuausrichtung stellen Denn kaum ein Gesch ft bleibt von den Auswirkungen der zu Beginn beschriebenen Trends und Entwicklungen unber hrt Mut zu neuen Wegen lohnt sich Seit seiner Pr senz im Internet erh lt ein Dresdner Stollenb cker sogar Auftr ge aus Australien Friseure die als Kundenservice mit gescannten Fotos verschiedene Fri suren am Computer simulieren erzielen eine starke Kundenbindung Weitere Erfolgsbeispiele Internet basierender Attraktionen sind eine virtuelle Kleideranprobe bei www landsend com virtuelles Schau fensterbummeln in New York bei www fashion planet com ein Moun tainbikekonfigurator bei www maxx de ein Autokonfigurator bei www volkswagen de Der Weg zum Ziel 123 Alles das ist kundennah im direkten Sinn am heimischen Bildschirm wie im bertragenen Sinn strategisch Diese Beispiele personalisierter Angebote untermauern die Notwendigkeit und die Chancen von Neuausrichtungen sowie die Dynamik der E voluti on ren Einfl sse auf alle Gesch fte Die genannten Firmen sind nicht nur Gro unternehmen die fr her beim Einsatz neuer Technologien den Takt angegeben haben sondern auch wendige Kleinbetriebe und mittelst ndi sche Firmen Internet Business ist auch f r den selbst ndigen Ein Mann Betrieb und somit auch f r die Ich AG im Sinne dieses Buchs erschwing lich Das
76. Logistikkette m glich Ein vergleichbarer Wandel der Prozesse kann bei der Bestellabwicklung und bei der Verwaltung von Kundendaten beobachtet werden In der Ver gangenheit haben die Kunden ihre Ware telefonisch bestellt Einige schick ten auch Briefe S mtliche Kundendaten wurden auf Papier festgehalten Heute k nnen wir zus tzlich online per E Mail oder Internet bestellen Die Kundenw nsche und daten werden sofort elektronisch bearbeitet In im mer mehr F llen starten automatische Prozesse in der Bestellabwicklung im Auslieferungslager und bei der Buchhaltung Der Marktplatz aus dem Mittelalter kommt wieder in Mode virtuell gesehen nat rlich Es gibt direkten Kundenkontakt Verkaufsanalysen in Echtzeit und dynamische Preisvergabe je nach Verf gbarkeit der Ware Es gibt den Wettbewerb um gute Verkaufspl tze es erfolgt die Absprache mit den Nachbarst nden und nicht alle Waren kommen auf den Tisch Vertrauen ist wichtig Bisweilen gibt es eine Gratis Zugabe oder die Probe eines neuen Produkts Die Ware kann betrachtet und gemustert werden drei dimensional im Internet versteht sich Auf Wunsch gibt es eine klei ne Vorf hrung Man kann sich auch bei anderen Kunden Referenzen ein holen In jedem Fall m chten die Standbesitzer oder der Portalbetreiber nat rlich dass der Kunde wieder kommt Und das gesamte Marktleben ist selbstverst ndlich interaktiv und reagiert situativ flexibel auf die jewei ligen Anforderungen Um beim
77. Miniaturisierung bei den nach derzeitigem Ermessen kleinsten Strukturen angelangt Jetzt muss es nur noch gelin gen die notwendige gesamte Auswerteelektronik ebenso klein zu dimen sionieren Bild 9 zeigt die klassische Kupferbahn und ein Modell von Kohlenstoff Nano R hren die als m gliche Verbindungsbauelemente f r Quanten computer in Frage kommen bereinandergelegt k nnen Nanor hrchen als kleinste Schalter fungieren Sie sind nicht nur sehr stabil sondern auch in der Lage bis zu 1000 mal mehr Strom zu bertragen als Kupfer Mit neuen Algorithmen verspricht man sich in neue Dimensionen der Rech nerleistung vorzudringen Diese Rechner wenn sie denn funktionieren eignen sich beispielsweise f r gro e Simulationen oder Kryptographie Im Labor sind vereinfachte Versuche bereits erfolgreich durchgef hrt worden Mit der neuen Nano Welt werden wir uns sp ter im Abschnitt Disruptive Technologien noch einmal intensiver besch ftigen Forscher von IBM und anderen Firmen arbeiten an kleinen wenige Na nometer gro en Molek len die Schaltfunktionen bernehmen k nnen Der Stromverbrauch betr gt nur ein Hunderttausendstel von quivalen ten Halbleiterschaltungen Allerdings funktionieren diese Schaltungen heute nur bei sehr niedrigen Temperaturen 4 K also 269 C K steht f r Kelvin Die daf r erforderliche K hlung der Ger te erfordert aber einen erhebli chen Aufwand Gleiches gilt f r sogenannte Josephson Junc
78. Nachbestellung Entwickler Planer Lieferanten und Produktionsmitarbeiter verwenden die gleichen Daten ein Trend der sich in der Industrieautomatisierung bereits deutlich abzeichnet man spricht hier zum Beispiel von TIA Totally Integrated Automation Schon bei der Entwicklung mittels computerunterst tzten Werkzeugen sollten Anforderungen und Komponenten der sp teren Produktion Prozess E volution in Unternehmen festgelegt werden Dreidimensionale Simulationsmodelle visualisieren virtuell den Aufbau und alle Abl ufe der sp teren Fabrik W hrend die konsequente Fortf hrung von digitalem Ausprobieren und Simulieren noch Zukunftsmusik ist ist Computer Integrated Manufacturing weitge hend Realit t Es gibt kaum eine Maschine oder einen Roboter wo nicht ein Rechner die Steuerung bernimmt Dennoch ist die Vernetzung unter ganzheitlichen Randbedingungen l ngst nicht optimal gel st Herausfor derungen wie k rzere R stzeiten und kompaktere Module f r die flexible re Fertigung kleinerer St ckzahlen und personalisierter Produkte k nnen jetzt angegangen werden Vergegenw rtigen wir uns noch einmal die im ersten Teil des Buches auf gef hrten Trends Die Miniaturisierung bei Mechanik Elektronik und Chemie geht ungebro chen weiter Insbesondere in der Chemie ist der Weg vom System oder La bor auf einen Chip zu einer Fabrik auf einem Chip gar nicht mehr so weit Logistik Die fortschrittlichsten Produktionsmethoden sind wirk
79. Neinhuis und Sto AG Zdenek Cerman per E Mail 4 8 2003 Roswitha Baur per E Mail 31 7 2003 Christoph Neinhuis per E Mail 25 7 2003 Piezo Transmitter EnOcean GmbH Kolpingring 18a 82041 Oberhaching per E Mail am 17 7 2003 durch Sabine Quinten Putzroboter Siemens Judith Egelhof Aibo Roboter von Sony mehrere Fotos Sony Entertainment per E Mail am 24 7 2003 und 22 9 2003 durch Nicolas Babin Anforderungen an das Netzwerk Siemens Georg Berner Mensch zu Mensch Siemens Lika Meissner Mensch zu Maschine Siemens Lika Meissner Maschine zu Maschine Siemens Lika Meissner Menschliche Wahrnehmung Siemens Georg Berner Augen Tobias Berner Ohr Tobias Berner Haut Tobias Berner Zunge Tobias Berner Nase Tobias Berner Gesicht Tobias Berner Netze werden breitbandig Siemens Georg Berner Verschiedene Medien zum Kunden Siemens Georg Berner Radio Tobias Berner Bildnachweis 213 32 32 32 32 32 32 32 33 33 33 33 33 33 33 33 34 35 35 36 36 37 37 38 38 38 38 38 38 38 38 38 38 38 39 40 40 41 41 41 41 41 41 41 41 42 42 42 42 42 42 42 42 214 Fernseher Tobias Berner Satellit Satellitensch ssel Tobias Berner Sendemast Tobias Berner Handy Siemens Judith Egelhof Laptop Fujitsu Siemens Computers per E Mail am 28 7 2003 durch Alexandra Wagner Chromedia GmbH schnurloses Telefon Siemens Judith Egelhof Telefon Siemens Judith Egelhof Zeiten zum Heru
80. Poeschel Stuttgart 1999 Schiava Manfred della Praktische Entwicklung des Marketingplanes Ueberreuter Wien 1996 Schwartz Peter The Art ofthe Long View Bantam Doubleday Dell New York 1991 Schwarzecker Josef Spandl Friedrich Kennzahlen Krisenmanagement Mit Stufenplan zur Sanierung Ueberreuter Wien 1993 Seitz Konrad Wettlauf ins 21 Jahrhundert Siedler Berlin 1998 Servatius Hans Gerd Reengineering Programme umsetzen Sch ffer Poeschel Stuttgart 1994 Siegle Gert Thielmann Heinz Hrsg Mobil mit digitalen Diensten H thig Bonn 2003 Siemens AG Pictures of the Future Hrsg Ulrich Eberl Dietmar Theis ISSN 1618 548X www siemens de pof www siemens com pof Simon Hermann Die heimlichen Gewinner Campus Frankfurt Main 1996 Slywotzky Adrian J Morrison David J Die Gewinnzone Moderne Industrie Landsberg 1998 Slywotzky Adrian J et al Profit Patterns Times Books New York 1999 Slywotzky Adrian J et al How Digital is Your Business Crown Business New York 2000 222 Literaturverzeichnis Soundview Editor Staff Hrsg Skills for Success Soundview Bristol 1989 Speidel Joachim Hrsg Zugangsnetze im Wettbewerb H thig Heidelberg 2000 Staples Walter D Think like a Winner Pelican Publishing Gretna 1995 Steinm ller Angela Steinm ller Karlheinz Visionen 1900 2000 2100 Eine Chronik der Zukunft Rogner amp Bernhard Verlag Hamburg 1999 Steinm ller Angela Steinm ller Karlhein
81. Produktion 1 N lt m w w Optimierte Entwicklung Klares Controlling Wenig Synergien Schwieriges Kunden Interface Der Joystick des Unternehmers Vorstand PLM 1 SCM 1 PLM 3 SCM 3 CRM 3 PLM 4 SCM 4 CRM 4 Product Line Supply Chain Customer Relationship Management Management Management Prozesse definieren Verantwortung Be Abbildung auf IT Landschaft Wenig erprobte Organisation Beide Strukturen sind nicht besonders geeignet f r Kooperationen weil die Einbindung der Partner erst mal alles gr ndlich durcheinander bringt und ein l ngerer Sonderweg begangen werden muss bevor neue Prozesse gefunden sind Gerade in Zeiten schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen schl gt das Pendel meist in Richtung Zentralisierung aus Dies soll uns nicht davon abhalten bessere L sungen zu suchen Und die gibt es Im Kommen sind die Prozessorganisationen Bild 91 In ihnen lassen sich die Aktivit ten kleinerer unternehmerischer Einheiten und Abteilungen entlang von Prozessen und deren Inhalten organisieren Dabei liegen die Vorteile auf der Hand Die Informations und Kommuni kationsinfrastruktur folgt den Abl ufen und sorgt f r Produktivit tsstei gerungen Die wechselnde Rolle auch von F hrungskr ften in Ablaufpro zessen sowohl als Lieferant wie auch als Kunde wird von pers nlichen Eitelkeiten befreit und den Notwendigkeiten angepasst Kommt es zu Umstrukturierungen so m ssen nicht alle Aufgaben
82. Tabletten spender Unternehmerische Anwendungsfelder Lebenszyklus im Jahre 2012 lee Bild 52 75 Reparaturdienste 76 Die rzte Zu diesen M glichkeiten permanenter Versorgung kommen immer mehr verbrauchernahe Gesundheitsdienste Im Einkaufszentrum werden Standardeingriffe wie zum Beispiel die Nachsch rfung der eigenen Augen in Gesundheitsshops erledigt werden Genomtherapien verj ngen den K rper Einzelne Organe werden durch neue ersetzt die aus eigenen oder Stammzellen herangez chtet werden Kosmetische Eingriffe erg nzen die neue Jugendlichkeit im Alter Die bereits angesprochenen kleinen tragba ren Gesundheitssysteme k mmern sich auch um unsere gesunde Ern h rung Tablettengro e Mikroroboter melden gesundheitsrelevante Werte aus unserem K rperinneren Andere elektronische Pillen mit Sensoren dosieren Wirkstoffe je nach Bedarf und optimaler Wirksamkeit Vorbeugung ist allemal besser als Heilung Gerade im Bereich der Diagno se und Pr vention findet die moderne Biotechnologie vielseitige Einsatz m glichkeiten Aber es gibt auch eine gro e Nachfrage nach menschlichen Ersatzteilen wie Haut Lunge Leber Herz Magen Darm oder Milz aber auch Knochen Gelenke Muskeln und Blut Hier setzen die Experten auf eine k nstliche biotechnische Herstellung entweder aus eigenen oder Stammzellen oder ber andere Wirtslebewesen Xenotransplantation Bei den Operationstechniken setzt sich der Trend zu minimal in
83. Verm gensgegenst nde Hierunter Ratio Emotio 5 We Weisheit c 25 vorhanden abgreifen aufnehmen anwenden mit Erfahrungs schatz vernetzen Wertsteigerung Der Joystick des Unternehmers Business Intelligence Interne Prozesse und deren Inhalte Mitarbeiter Know how Lieferanten SCM Ausbildung Analysten ERP Patente Kooperationspartner CRM Lizenzen PLM Schutzrechte luK Infrastruktur Kultur Gesch ftsmodelle Kompetenzen Weitere Kenntnisse Kundenwissen 3 Organisationswissen Markt 1 Kaufverhalten Zusammenarbeit Wettbewerb 1 2 Kundenzufriedenheit Netzwerk Technologien 2 Kundengewinne Reaktionszeiten Innovationsf higkeit Strategie Prozesse 1 Competitive Intelligence Kultur F hrung Coaching 2 Marketing Intelligence aen auten absichern 3 Customer Intelligence Flexibilit t Reaktion Firmenwissen Bild 101 werden Lizenzen Schutzrechte Patente und hnliches zusammengefasst also solche Werte mit denen Wettbewerbsvorteile m glich werden oder Einnahmen von anderen Unternehmen erzielt werden k nnen Das restli che gebundene Wissen bleibt in dieser Rechnung v llig au en vor Wie umfangreich es ist zeigt Bild 101 das neue Aspekte einbringt und den gr ten Teil des gigantischen Wissensspektrums eines Unternehmens abbildet Obwohl wir uns im Informationszeitalter befinden wird Wissensmanage ment oft wenig professionell angegangen
84. Volumina erzielt werden Dies beruht auf der empirischen Erkenntnis dass bei Verdopp lung der Produktionsmenge die realen Gesamt St ckkosten um ca 25 bis 30 gesenkt werden k nnen Das gilt sowohl in zeitlicher Folge ber die kumulierte St ckzahl als auch in Bezug auf die aktuelle Produktions kapazit t Kleinere Abweichungen von dieser Regel ergeben sich durch sprungfixe Kosten wie neue Produktionsmaschinen oder zus tzliche Fer tigungslinien Mengen und Lerneffekte tragen zur St ckkostensenkung bei Zu den Mengeneffekten z hlen Einkaufsvorteile gr ere Herstellma schinen weniger Personal per Produktionsmenge und eine h here Auslastung der Maschinen Eine hnliche Wirkung haben eine h here Produktionsautomatisierung geringere R stkosten bei Produktwech seln spezialisierte und optimierte Produktionslinien ein geringerer Anteil von Entwicklungs und Overheadkosten sowie eine Fixkostende gression Lerneffekte entstehen durch ein kontinuierliches Verbesserungspro gramm zur Erh hung von Qualit t und Ausbeute sowie zur Senkung der Kosten Verbesserungen in Ablaufprozessen und intensive Ausein andersetzung mit Massenfertigungsaspekten Aber auch Marktf hrer k nnen sich nie sicher sein nicht doch von Wettbe werbern berholt zu werden Durch Optimierung von Menge und Kosten kann man zwar die Weichen positiv stellen doch es gibt immer wieder neue Mitspieler die die Regeln ver ndern Dies gilt zum Beispiel im Techn
85. aboratory per E Mail am 3 3 2003 durch Martin Hug PAP DVD Siemens Georg Berner DNA Doppelhelix Siemens Georg Berner altes Plattenlaufwerk Siemens Magnetlaufwerk Tobias Berner CD DVD Tobias Berner Holo CD Tobias Berner Silikon DVD Siemens Georg Berner DRAM Infineon Technologies Gudrun Klingenstein Prozessor Infineon Technologies Gudrun Klingenstein Integrierte Schaltungen Siemens in Zusammenarbeit mit der Universit t Chemnitz per E Mail am 24 7 2003 durch Sabine Zeller Funk Etiketten Siemens per E Mail am 24 7 2003 durch Sabine Zeller Bild mit Milch Siemens und Fraunhofer IZM Judith Egelhof LED Diagramm und Foto Siemens Judith Egelhof Fluoreszierende Folien Siemens per E Mail am 24 7 2003 durch Sabine Zeller Elektronisches Papier Siemens Judith Egelhof Energiespeicherf higkeit von Batterien Siemens Georg Berner Foto IMM Institut f r Mikrotechnik Mainz GmbH Dr Stefan Kurze Brennstoffzelle Fraunhofer Institut f r Solare Energiesysteme Institut f r Mikrosystemtechnik Freiburg per E Mail am 4 9 2003 durch Karin Schneider Mikromechanik Zwei Fotos IMM Institut f r Mikrotechnik Mainz GmbH Dr Stefan Kurze per E Mail 31 7 2003 Nano R hren Siemens Infineon Technologies Judith Egelhof Gudrun Klingenstein Bild Siemens Georg Berner Schmutzabweisende Oberfl chen Botanisches Institut der Universit t Bonn Prof Barthlott und Technische Universit t Dresden Institut f r Botanik Prof
86. adio Lumiere Bros erfinden den Cinematographen Vitascope bringt die Filmprojektion in die USA Braun erfindet die Kathodenstrahlr hre Erfindung des Schellack Grammophons Erfindung des ersten Lautsprechers Experimente mit Radio bertragungen Erster Anrufbeantworter Lee de Forest erfindet die Vakuumr hre Erster Fotokopierer vermarket Erste U S Radiolizenz Erstes transkontinentales Telefongespr ch Kurzwellenradio erfunden Erster 3 D Film mit rot gr ner Brille Erste Laborversuche mit Fernseh bertragungen Erste bertragung von Fernsehbildern ber den Atlantik Erster stereophoner Klang im Kino erste experimentelle Fernsehstation in London Erfindung des Autoradios Erste Versuche zur Stereo bertragung Erstes vollelektronisches Fernsehen Erfindung des Koaxialkabels Radio bertragungen k nnen aufgenommen und bearbeitet werden erste Live Farbfernseh bertragung Erste regul re Fernsehstation in den USA Beginn des Stereosounds Mikrowellen bertragung Erfindung des Transistors und der Holographie Erste Polaroidkamera Regul res Farbfernsehen in den USA beginnt Erstes Laufwerk bei IBM entwickelt erste Versuche mit Bildtelefonen UdSSR startet Sputnik Erste Stereo Langspielplatten erste integrierte Schaltung erster Fotokopierer ARPA Net der Vorl ufer des Internet wird geboren Erster Kommunikationssatellit Erfindung des Lasers Erste digitale Hochgeschwindigkeitskabel in Telefonnetzen verlegt Philip
87. agen m glich Ist das B geleisen aus bzw die Hei zung an Was ist gerade im K hlschrank Dies ist heute noch eine techni sche Herausforderung Morgen wird sie es jedoch schon nicht mehr sein Die Medizin macht weitere Fortschritte Immer neue und kleinere Analy seger te entstehen und liefern genauere Daten Bild 44 Sp ter werden sie mit kleinen Transpondern aus dem K rper wichtige Daten funken k nnen Wann es dann zu einer digitalen Aura kommen k nnte mittels derer wir uns breitbandig via Gedanken bertragung unterhalten l sst sich auf dem eingangs beschriebenen Zeitstrahl ablesen Es ist schwer zu sagen ob etwas morgen als End Ger t nicht im Netz in tegriert sein wird Im Umkehrschluss hei t das jedoch auch dass im Netz ein immer genaueres Bild der Realit t zu finden sein wird Auch in der Bilderwelt tut sich vieles Bild 45 zeigt wie die Aufl sung von Digitalkameras und Camcordern steigt Diese bilden eine Plattform f r neue pers nliche Kommunikation da man zunehmend multimediale Nachrichten versenden wird Bilder und Videos nehmen mehr Raum in der Kommunikation ein Der Trend isterstam Anfang und die anfallenden Daten wollen auch noch transportiert werden Die Funktionalit ten ver schmelzen mehr und mehr Absehbar ist dass Funktionalit ten vieler Endger te konvergieren Fr her oder sp ter sprechen sie alle die gleiche Sprache n mlich IP Te lefone PCs Computer Fernseher Radios Fotoapparate Vide
88. aler Erfolgsfaktor ist dabei eine gute pers nliche Vernetzung Sie ist und wird immer wichtig bleiben Bild 73 zeigt Ihnen einige der vielen m glichen Elemente f r ein Lebens konzept f r eine Ich AG die versucht private und berufliche Aspekte zu ber cksichtigen Diese und weitere pers nliche Elemente sind auch aus Unternehmersicht wichtig und zwar in zweierlei Hinsicht e Bei der F hrung von Menschen diesem Thema widmen wir uns gleich e Beim Umgang mit Kunden Denn Ich AGs also selbst ndige individu elle Personen sind unsere Kunden oder die Kunden unserer Kunden Entwickler Marketing und Vertriebsleute m ssen sich mehr denn je an den sich st ndig ndernden Bed rfnissen der Ich AGs orientieren Nachdem das Verstehen von Lebenskonzepten oft nicht leicht ist lohnt es sich in Kunden und Anwendungsforschung zu investieren Tagt gliches Leben Leben Schlafen Essen Trinken e Grundeinstellung Denken Handeln Schweigen Reden Liebe Freizeit W nsche Entschl sse Transzendenz Symbiose Arbeit geber Ich AG Zeiteinteilung Planung Konzept Philosophie Weisheit Leitbild Projekte e Vision Ziele Wege zum Gl ck Geist Erf llung Portfolio der Kompetenzen Pers nlichkeit Lernen Ged chtnis Ordnungssystem Menschenkenntnis Toleranz Ausdauer Geduld Motivation Vorsicht Einf hlung Konzentration Kreativit t Denken e Unabh ngigkeit Selbstlosigkeit L
89. anteile neuer Produkte Dienstleistunge Trefferquote neuer Service 0 5 10 2 Mitarbeiterfluktuation Mitarbeiter Innovation JFMAMJJAS Kunden Durchlaufzeiten xy Markt siehe Realtime Business Zie E 1 et Ziel Zeit Zeit Rendite nach Segmenten Umsatzkosten in v U 100 Mitarbeiter motivation Kompetenzerf llungsgrad Ziel Finanzen Auftragseingang Ziel 2 GJ 2 GJ 1 GJ GJ 1 Zeit Gesch ftswertbeitrag JFMAMJJAS Cash Flow Balanced Scorecard Ein Beispiel Cockpit So wird Controlling zukunftsf hig Sp testens dann wird klar dass es nicht der Kontrolle dient sondern der Verbesserung der Leistungen Wie wir beim Realtime Business gesehen haben gibt es ja noch viel zu tun Genau wie biologisch modulare Prozesse braucht auch eine ber die digi talen Nervenfasern der Information und Kommunikation laufende aktu elle Berichterstattung ein bersichtliches Regelzentrum im Gehirn F r brauchbare Ergebnisse ist es entscheidend dass in diesem Regelzentrum wichtige Treiber und Kennzahlen der Erfolgsfaktoren angezeigt werden Bei der Methode der Balanced Scorecard werden alle aktuellen Kennzahlen normalerweise in Form eines Cockpits dargestellt Bild 104 Das schafft einen vollst ndigen berblick der es m glich macht sofort gegenzusteu ern wenn irgendeiner der Zeiger nicht mehr im gr nen Bereich sein sollte oder den gr nen Bereich zu verlassen droht Die Idee hinter
90. are Code pro Zeiteinheit iin der Entwicklung Im Marketing gibt es dagegen Unsicherheiten ob das Geld zielgerichtet mit maximaler Wirkung eingesetzt oder nicht doch verschwendet wurde Dennoch gibt es Ansatzpunkte f r die Erfolgsmessung Bild 119 skizziert allgemeine und webbasierte Messgr en bei Marketingketten bis hin zum Mehrfachkauf Die Effizienz der Marketingma nahmen kann durch Quotientenbildung der Wahrscheinlichkeiten zweier Nachbarthemen dargestellt werden Die Anzahl der Portal Klicks geteilt durch die Anzahl der aktiven Surfer ergibt die Kontakteffizienz Allgemeine Messgr en Web basierende Messgr en Bewusste Surfer Anzahl Klicks Mehrfachk ufe Mehrfachk ufe Loyalit t Wunsch nach regelm iger elektronischer Information Prozess E volution in Unternehmen e die Anzahl der aktiven Surfer dividiert durch die Online K ufer ergibt die Konversionseffizienz Eine m gliche Marketingstrategie k nnte darin bestehen die einzelnen Effizienzquotienten mit m glichst geringem Aufwand zu optimieren und im Vergleich zu den Wettbewerbern deutlich zu verbessern Damit l sst sich der Anteil an loyalen Kunden erh hen Ein Beispiel Mar kenbekanntheit von 90 multipliziert mit einem Image von 70 und ei ner Kauferw gung von 8 einem Kauf von 9 einem Mehrfachkauf von 40 und einer Loyalit t von 50 ergibt ein Ergebnis von 0 09 loyalen Kunden Kundenloyalit t In vielen Unternehmen is
91. asieren auf technisch v llig neuen Konzepten Wenn wir also aus einem Zukunftsbild neue Produkte und Dienstleistun gen ableiten beziehen wir zuk nftige Kundenbed rfnisse und technolo gische Realisierungen mit ein Dieses Buch wird Ihnen helfen firmenspezifische Ziele und Strategien darauf zu pr fen ob sie geeignet sind Ihre Firma fit f r die Zukunft zu machen Bild 1 veranschaulicht die unterschiedlichen Vorgehensweisen Da wir in diesem Buch von der Zukunft auf die Gegenwart schlie en wollen ist das Bild von rechts nach links zu lesen Wir betrachten zun chst l ngerfristige allgemeine und technologische Trends und beschreiben m gliche Szena rien f r die Zukunft Anschlie end befassen wir uns mit den Bed rfnissen und W nschen unserer Kunden Somit werden wir in der ersten H lfte des Buches von bermorgen her kommend auf Morgen schlie en und so das heutige Gesch ft und dessen Prozesse unter einem neuen Blickwinkel betrachten Dabei reicht es bei weitem nicht aus nur die kommenden Monate zu berblicken Erst wenn wir eine Vorstellung haben was die fernere Zukunft uns bringen kann werden wir ber Neuerungen nachdenken derer wir uns im t glichen Le ben bisher kaum bewusst sind Diese Reflexion diese andersartige Denk weise wird uns erm glichen v llig neue Wege einzuschlagen Prolog Von bermorgen auf Morgen schlie en Ti 4 n i Allgemein 3 Gesellschaft Menschliche I Politik Bed
92. ation Probleml sung und Vorausplanung Folgende konkrete Anforderungen werden an ein System k nstlicher In telligenz gestellt e die Um Welt wahrnehmen und interpretieren Zusammenf hren Korrelieren m Intelligenz Orientieren Verstehen j7 J Information Analysieren lt p nktlich Entscheidungshilfen 7 e aktuell Vorhersagemethoden a verl sslich j mahgesehnsigert Informationssystem e sicher Wissens Wissen e dominant generierung a Verarbeiten unabh ngig verst ndlich redundant e dreidimensional berlebensf hig Beurteilung vernetzt Daten transportf hig Erfahrung anpassungsf hig Kreativit t en e betrugsicher Es Intuition hohe Datenkapazit t Beobachten vorhersagef hig Ausf hren Beobachtbares Ph nomen COo Reine Vielf ltige Sensoren und Kameras Ereignis Beste Entscheidung Orientieren Bild 57 Wissensgenerierung und Entscheidung Unsere Lebensr ume e Pl ne erstellen und zielgerichtete Vorschl ge machen und e kommunizieren mit Menschen oder Maschinen als Partnern In milit rischen zeitlich begrenzten Projekten ist es berlebenswichtig den berblick zu behalten Die Analogie dazu in der zivilen Welt ist das wissensbasierte Arbeiten in komplexen Projekten Nat rlich gehen KI Sys teme physikalische Roboter und elektronische Agenten beim Erledigen ihrer Aufgaben bei derartigen Projekten durchaus menschlich vor nur genauer schn
93. att zum Party Zentrum zur virtu ellen Spielh lle zum Hobby Eldorado und schlie lich zum Gesundheits zentrum mit Diagnose Pr ventions und Behandlungsm glichkeiten wandeln Das Zuhause der Zukunft wird vermehrt auf die Bed rfnisse Sicherheit Gesundheit Komfort und Einsparungen eingehen Gleichzei tig wird es den Wunsch nach Mobilit t unterst tzen ohne dass dabei der Kontakt verloren geht Bild 47 Warnung Feuer _ Intelligente Elektrizit t Sturm A Sicherheit Unf lle 1 und Kanalisation Fenster Biomptrik 1 i we I I US 1 l Ressourcen l I er s A 777 berwachung l d I Be Schutz und Sicherheit Energie und Umwelt der Nutzung I Klimakontrolle 1 _ _r Privatsph re z 1 Entsorgung Heizung lgirsanlage De Vernetztes Zuhause Feuchtigkeit Eee L rm Gesundheit i Beleuchtung I l O Nahrung i u Ve en er ini ei 1 Reinigung i H h E Zubereitung Mikroben 1 i F 17 Alarm nr Kommunikation N a Heimdiagnose Lagerung ngezieler nd pflege 1 K chenein kontrolle Unterhaltung i richtung A e Arbeit Kauf und Lieferung Bildung 1 I Einkaufen ee 7 Gesellschaft Vernetztes Zuhause Bild 47 68 Bild 48 Intelligentes Zuhause Neue Materialien al _ Gesundheit und F er z Wohlbefinden P Energie und Schutz und Sicherheitssystem z Umwelsystemn r i i i A k x in e
94. auso wichtig wie biologisch intakt technologisch optimal konomisch profitabel und kologisch nachhaltig Firmen die weder in die E volution ihrer Prozesse in die Produktivit t noch in paradigmenfreie Innovationen investieren schlie en morgen die Tore Wenn nur eines davon geschieht mag ein Durchkommen m glich sein Nur diejenigen Firmen die alle drei Herausforderungen sportlich angehen werden zu den Gewinnern geh ren Nur sie sind es die Wer te schaffen und neue Arbeitspl tze generieren Nur sie sind es die zur Chance f r Wohlstand und Weiterentwicklung f r die Menschen der Zu kunft kontinuierlich beitragen werden Das ist und bleibt Grundlage ihrer Verantwortlichkeit Fazit 209 Gr entabelle Zeta Z 10 Ausdehnung unserer Milchstra e Exa E 102 Sonne erscheint so klein wie andere Sterne ca 100 Lichtjahre Beta P 102 100 facher Durchmesser unseres Sonnensystems ma Ar 102 Gro e Teile unseres Sonnensystems bis ca Saturn ig G 10 3 mal die Strecke Erde Mond Mega M 10 Ungef hr Deutschland Nord S d Kilo k 103 Entfernung zum n chsten Dorf Bu 10 Alles was 1 Meter lang oder breit oder hoch ist Mili m 10 Stecknadelkopf Mikro u 10 Dicke eines Frauenhaares Nano n 102 Breite des DNS Erbinformations Molek ls Piko p 1022 Atom mit Elektronenh lle Femto f 10 2 Atomkernbaustein Proton oder Neutron At a 1075 Elektron oder Quark Gr entabelle 211 Bildnachweis Bild aan rRvwvunNnHmHmukm O O
95. aut dem er aufmerksam zuh rt und der respektiert wird Einzelne d rfen da bei die Mehrheit nicht behindern diesen Weg zielstrebig zu beschreiten F hrungskr fte m ssen die Errungenschaften des Informationszeitalters nutzen Zahlen Daten Fakten sind einfacher zu haben denn je Vorberei tet sein bedeutet breite bersicht zu haben und gleichzeitig keine Angst vor Tiefbohrungen nach Detailwissen bei wichtigen Themen aufkommen zu lassen Management Informationssysteme und Datenbanken erlauben Simulationen und Messungen Nur wer st ndig die wichtigen Parameter beispielsweise seiner Scorecard misst wei ob die Resultate stimmen werden Wer heute f hrt muss seine Leute in ein neues Land geleiten wie einst Mo ses Alles so weiterzumachen wie bisher reicht nicht aus denn die techno logischen Fortschritte und die Demokratisierung der Gesellschaft wirken sich auf die Zusammenarbeit zwischen Menschen und auf Organisationen aus Teleworker und Ich AGs bed rfen anderer sensiblerer F hrungsme chanismen als sie im letzten Jahrhundert etabliert und blich waren Jeder Einzelne muss deutlich erkennen wohin die Reise geht und wie er sich auf dem Weg dorthin mit all seinen St rken einbringen kann Auch muss von vorne herein feststehen wie letztendlich der Erfolg gemessen wird Nat rlich ist niemand unfehlbar Eine gute F hrungskraft sollte Mitarbeitern Unterst tzung und Training anbieten um Fehlleistung in Zukunft zu vermeiden Die Herau
96. banken fungie ren als F hrer zu Apotheken rzten oder Gesundheitseinrichtungen Das mobile Gesundheitsmanagement l sst uns Informationen abrufen Termi ne vereinbaren und Call Center kontaktieren Aber nicht nur die Patienten werden immer mobiler Durch die bei weiterer Miniaturisierung steigende Leistungsf higkeit der medizinischen Ger te wird auch die Mobilit t gesundheitlicher Versorgung erh ht Davon profi tieren nicht nur abgelegene Gegenden Nat rlich spielen beim Thema Gesundheit auch die Kosten eine wesentli che Rolle da die Finanzierung zum gr ten Teil ber Kassen also zentrale Organisationen l uft Der Kostendruck kann bewirken dass manche Ent wicklungen langsamer laufen als technisch m glich aber grunds tzlich aufhalten wird er keine neue Entwicklung Auch Fragen der Ethik m gen relevant sein die Bewertung muss aber in globalem Rahmen erfolgen und w hrend sich manche L nder vielleicht zurecht gegen neue Technolo gien str uben werden werden andere gerne zugreifen Dabei ist klar Die technologische Entwicklung orientiert sich an denen die bereit sind Neues zu bernehmen Bild 51 gibt einen Eindruck von der Komplexit t des Gesundheitswesens Institutionen Infrastruktur Soziale Wohlfahrt Gesundheit Epidemiologie e Nicht infekti se nicht von Para siten verursachte Krankheiten Lifestyle Krankheiten berwachung Kontrolle Gesundheitssystem Gesundheits J ve
97. bieten auf F r jede einzelne Ich AG kann aus der Summenbetrachtung und den spezifischen Anforderungen der eigenen Aufgabe Handlungsbedarf f r die Fortbildung abgeleitet werden Oder einfach gesagt das eigene Kom petenzprofil soll mit dem Zielprofil der Firma im Einklang stehen Aber Achtung Eine nderung der Firmenziele hat folglich unmittelbaren Einfluss auf die Ausrichtung der einzelnen Ich AGs Mitarbeiter Strategie und Controlling d rfen keine Geheimwissenschaften kleiner Zirkel bleiben Die variablen Anteile der Mitarbeiter Einkommen sollten gerade an die Erf llung von Anforderungen und die notwendigen Kompe tenzen gekoppelt sein Das Durchspielen von unterschiedlichen Szenarien erlaubt eine schnellere Reaktion auf bestimmte Ereignisse und bessere Prognosef higkeiten da mit klar wird wie Kompetenzen angepasst werden m ssen Wir erinnern uns an die neuronalen Netze von vorne Ganz egal wie die Welt sich ver n dert und welche Gegenwinde wehen je besser die Firma trainiert ist desto eher wird sie zu den Gewinnern geh ren Sizing Bei Anpassungsbedarf der Organisation an sich ver ndernde M rkte sind Restrukturierung und Sizing das Werkzeug f r das Grobe und Business Der Joystick des Unternehmers pl ne sind das Tool f r das Feinere auch in Zukunft Deshalb sehen wir uns auf den kommenden Seiten beides an Weil das Gesch ftsleben heutzutage immer schnelllebiger wird sind von den Unternehmen hohe Reaktions
98. bile Netze Firmeninterne LAN Netze Local Area Network m ssen sich wachsenden Anforderungen stellen Die Netz Hardware ist h ufig f r die maximalen Bandbreitenerfordernisse angelegt was die Anschaffung und den Betrieb teuer macht Effizienter und kosteng nstiger kann ein Unternehmen durch Compu ting on Demand operieren Dieses manchmal auch als Grid Computing bezeichnete Verfahren nutzt Hochgeschwindigkeitsnetze innerhalb und au erhalb des Unternehmens Die Rechner und Server stimmen sich untereinander ab verteilen die Auslastung intelligent und erm glichen somit eine Effizienzsteigerung beim Rechnereinsatz hnlich wie bei der Stromverteilung der Energieversorger kommt es dabei zu einer Zusam menarbeit geografisch verteilter Ressourcen Auf der Softwareseite geht der Trend zu Web Services universelle direkt nutzbare Softwareprogramme die innerhalb oder au erhalb vom eigenen Unternehmen jedem zur Verf gung gestellt werden k nnen Gro e Soft warefirmen haben sich hier auf Standards f r Protokolle und Schnittstel len geeinigt Heute noch auf unseren PCs gespeicherte Programme k nn ten zuk nftig ebenfalls als Web Service aus dem Netz aufgerufen werden Funknetze der neuesten Generation sind gekennzeichnet durch Breit bandzugang effiziente Auslastung des gesamten Frequenzspektrums und das Vorherrschen von weltweiten Multi Standards Besonders beim mobilen Zugang gibt es eine Reihe von Technologien wie GSM GPRS UMTS un
99. bssystems macht deutlich dass Kunde und Lieferant auf jeder Ebene in Verbindung treten um gemeinsame Projekte auf die Schiene zu bringen Die Herausforderungen und ungel sten Probleme des Kunden und die Kernkompetenzen der eigenen Firma m ssen zusammenpassen nur so haben beide Parteien Nutzen und Freude an der Zusammenarbeit Und beide Seiten gewinnen gleicherma en also eine Win win Situation f r die Beteiligten Auch f r die Zusammenarbeit zwischen Vertrieb und Kunden kann die Kettenregel gelten Alle Einzelglieder m ssen gut und effektiv funktio nieren damit das Endergebnis zufriedenstellend ist Folgende Rechnung zeigt dies deutlich Hat man ein zu 60 passendes Produktspektrum und sind 40 der Vertriebsbeauftragten mit 20 Abschlussraten beim Kunden erfolgreich so ergibt sich ein Marktanteil von nur 5 Ganzheitliches Vertriebssystem Kundenloyalit t Bild 124 185 Effektivit t Effizienz Die richtigen Ergebnis Produkte Services sterne Aufwand zu den richtigen Kunden Erfolg gt Marktanteilsgewinne Aufmerksamkeit Vertrauen berzeugung loyaler Partner 186 Bild 125 Erfolgreiche Vertriebsarbeit Eine erfolgreiche Vertriebsarbeit kann man ber Effektivit t und Effizienz steuern Beide Hebel geh ren st ndig berpr ft Das Resultat zeigt Bild 125 Noch immer stehen intensive Preisverhandlungen im Mittelpunkt der Ver triebsaktivit t was auch ein Zeichen f r zu wenig Wettbewerbsvo
100. ch Maslow Bed rfnisse Bild 68 101 Lifestyle Bild 69 Maslows Pyramide 102 und ihre Applikationen Die Bed rfnisse einer h heren Ebene k nnen nicht motivieren solange die darunter liegenden Bed rfnisse nicht befriedigt sind Die Richtigkeit dieser Theorie l sst sich am Verhalten der Menschen in Nachkriegszeiten darlegen So konnten zum Beispiel in Deutschland nach Beendigung des 2 Weltkrieges aufeinanderfolgende Kaufwellen beobachtet werden Nacheinander folgten die Ern hrungs Bekleidungs Wohnungs Haus Einrichtungs Selbstverwirklichungs und die Indivi dualisierungswelle Jeder von uns wandert t glich einige Stufen in der Pyramide des Herrn Maslow hinauf und hinunter Bild 69 Je nach Lebenslage und aktueller Tagesform befinden wir uns st ndig auf unterschiedlichen Bed rfnis Niveaus Dort erwarten wir Angebote zu Themen die uns gerade jetzt wichtig sind Dabei ist Kommunikation f r Menschen wichtiger als Information Deshalb sind wir eher geneigt einen abst rzenden Computer zu akzeptieren als ein l nger ausfallendes Tele fonnetz Unsere Bed rfnisse sind stark beeinflusst von gesellschaftlichen Trends und Modeerscheinungen Wir m chten Spa haben mit Freunden sprechen stets ber aktuelle Informationen verf gen einkaufen gesund sein uns sicher f hlen und arbeiten wo immer wir gerade sind Die Kunst besteht darin die Menschen als Kunden auf dem richtigen Niveau anzutreffen un
101. ch und sogar in die Modebranche vollzogen hat Dies hat entscheidenden Einfluss auf die Gesch ftsmodelle von Herstel lern Marketingkosten zum Beispiel steigen im Konsumg ter und Mo Endger te Konvergenz Multifunktionale mobile Endger te 57 58 Bild 41 Innovative mobile Endger te Unterst tzung durch mobile Endger te Bild 42 Mobile Endger te werden tragbar desegment stark an w hrend der Lebenszyklus von Produkten verk rzt wird Au erdem werden mobile Endger te im Vergleich zu Computern an Marktanteil gewinnen So ist zum Beispiel denkbar dass ein Verbraucher oder Verbraucherhaushalt zwar nur ber einen Computer verf gt aber neben einer Jacke mit integriertem Handy und MP3 Spieler auch eine Uhr mit Kontrollfunktionen der Gesundheitsdaten oder Ger te f r mobile Spiele hat Bild 42 Allerdings fehlen uns noch berzeugende L sungen f r die zu kleinen Bildschirme der mobilen Endger te Techniker in der ganzen Welt arbeiten daran der Aufnahmekapazit t unse res optischen Sinns gerecht zu werden Dazu m ssen sie es schaffen auch Bilder auf mobilen Endger ten mit einer hohen Aufl sung auszustatten Stellen wir uns zum Beispiel einen Fachmann vor der ein Flugzeug re parieren muss Mit den neuen mobilen Endger ten erh lt er dabei die Informationen aus der Bedienungsanleitung auf einen kleinen Bildschirm eingespielt der sich an einer Halterung direkt neben seinen Augen befin det Dadurch
102. chen Informationen daf r liefert das betriebliche Rechnungswe sen In der Praxis hilft die Break Even Analyse um Aufschluss zu bekom men bei welcher Verkaufsmenge sich Kosten und Umsatz decken Aber durch braves Rechnen allein kommen wir nicht zum Erfolg Auf diese Art und Weise entstehen selten Gewinner Produkte An den Preisen der Konkurrenz richtet sich der wettbewerbsorientierte Preis aus Gibt es einen Preisf hrer so kann seine Preisf hrerschaft domi nierend sein oder barometrisch die Konkurrenz passt sich je nachdem zwangsweise oder freiwillig an Aber der eigene Preis muss meist nicht zwangsweise dem des Marktf h rers entsprechen Es ist eine Frage der Strategie ob der Preis unterboten oder berschritten werden soll Aber Die blo e Orientierung am Wettbewerbspreis ist eine langweilige Me too Strategie Wenn der Abnehmer wesentlich den Preis bestimmt dann ist der Preis nachfrageorientiert gebildet Der Kunde beurteilt die Preisg nstigkeit das Preis Leistungs Verh ltnis und die Preisw rdigkeit indem er den Preis dem Nutzen gegen berstellt Ein Preis der sich nach dem Kundennutzen richtet bietet viele und interessante Gestaltungsfreiheiten Die Wahl der richtigen Preisstrategie ist stets abh ngig von der konkreten Marktsituation Mit hochqualitativen einzigartigen oder berdurchschnittlich nutzenstif tenden oder imagetr chtigen Produkten lassen sich hohe Preise erzielen Damit k nnen oft auch hohe Gewin
103. cht nur gro e Schiffe sondern vereiteln mit ihren verborgenen Strukturen im pers nlichen Be reich oftmals eine Interaktion bei der die Aussagen aller Partner wirklich real aufgenommen werden Nur so ist es erkl rbar dass mehrere Augenzeugen oftmals ganz unter schiedliche Berichte abgeben obwohl jeder einzelne von ihnen die gleiche Begebenheit mit 250 Mbit s mit seinen Sinnen aufgenommen hat Individuelle pers nliche Filter interpretieren suchen und bewerten nach v llig unterschiedlichen Mustern und erlauben somit keine Objektivit t Sobald Menschen zusammenkommen werden Botschaften ausgetauscht Nicht nur verbal das sind meist nur wenige Prozent des Gehalts von Botschaften Gerade in der Werbung wird intensiv versucht ber alle Ausdrucksformen wie Stimme und K rpersprache das Kaufverhalten zu beeinflussen Probleme entstehen beim bersetzen eigener Absichten in bewusste Sprache und Gestik sowie beim Empfangen und Interpretieren der Signale Und so kommt es zu vielen vermeidbaren Missverst ndnissen und Konflikten man denke nur mal an die vielen Kommunikationspro bleme zwischen Frauen und M nnern Vermutlich existiert eine von der Emotio unabh ngige Ratio berhaupt nicht Der Eisberg mit all seinen vielen Aspekten Bild 70 wird noch viel zu h ufig untersch tzt Im Privaten wie im ffentlichen und im Arbeitsleben St rke res Eingehen auf die Themen unterhalb der Wasseroberfl che f rdert die Zusammenarbeit verbesse
104. chung Siemens Judith Egelhof Architektur des 21 Jahrhunderts Siemens Georg Berner Menschen Umfeld Innovation Produktivit t Siemens Georg Berner Bildnachweis Literaturverzeichnis Aaker David A Strategic Market Management John Wiley amp Sons New York 2003 Andrews David H Johnson Kenneth R Revolutionizing IT John Wiley amp Sons New York 2002 Arthur D Little Hrsg Management in vernetzten Unternehmen Gabler Wiesbaden 1996 Arthur D Little Hrsg Management der F amp E Strategie Gabler Wiesbaden 1993 Ashby Franklin C Pell Arthur R Embracing Excellence PRENTICE HALL Englewood 2001 Baack Clemens Ebersp cher J rg Hrsg Das Internet von morgen H thig Heidelberg 1999 Bachler Georg Spitzenleistung Ueberreuter Wien 2003 Bachrach Bill Values based selling Aim High Publishing San Diego 2002 Balling Richard Kooperation Peter Lang Frankfurt Main 1997 Beck Peter Unternehmensbewertung bei Akquisitionen Gabler Wiesbaden 1996 Behrens D Hrsg Wasserstofftechnologie Sch n amp Wetzel Frankfurt Main 1986 Beyer Lothar et al Vom E Business zur E Society Hampp M nchen 2003 Birkenbihl Vera F Psycho Logisch richtig verhandeln mvg M nchen 2003 Bliemel Friedhelm Kotler Philip Marketing Management Sch ffer Poeschel Stuttgart 2001 Bockris John O M lJusti Eduard W Wasserstoff die Energie f r alle Zeiten Udo Pfriemer 1980 B rnecke Dirk Hrsg
105. cklungen zu vermeiden Vertriebswege k rzer zu machen und Software nicht permanent vorhalten zu m ssen auch wenn sie nur selten gebraucht wird Die Auftr ge an Softwareprodukte bekommen immer gr ere Bedeutung Bezogen auf menschliche Kunden ist bei ihnen Anpassung an unsere Le bensumst nde und Unterst tzung bei Routinet tigkeiten gefragt Dazu z hlen Filterung ungewollter Informationen wie Cyber Trash Spam und Junk Mail Bearbeiten aktueller Auftr ge wie automatische Terminverein barung im privaten und beruflichen Umfeld oder Abwickeln von Eink u fen ber das World Wide Web Agententechnologien sind Schrittmacher auf dem Weg in diese Richtung Wie intelligent Produkte Systeme oder Abl ufe wirklich sind entscheidet im Wesentlichen die Software Erste Unternehmen besch ftigen sich bereits damit preiswerte integrier te Schaltungen zu entwickeln Bild 16 Der Produktionsprozess und die Rohstoffe dieser ICs sollen so einfach und kosteng nstig sein wie beim Buchdruck Damit soll es zum Beispiel m glich werden intelligente flexible Etiketten auf Oberfl chen von Produkten und Gegenst nden anzubringen So kann der Handel beispielsweise eine bessere Diebstahlsicherung realisieren Der Weg durch Zeit und Trends oder ganz einfach das Konto des Kunden belasten wenn dieser die Kas se passiert Nat rlich kann er dann auch automatisch eine Rechnung erhalten Solche Funketiketten k nnen langfristig jedem physikalisc
106. d Studien belegen wiederholt einen starken Zusammenhang zwischen der pers nlichen Einstellung von Vertriebsmitarbeitern und dem Umsatz und Gewinn einer Firma Erlebniswelt der Kunden Viele Informationen k nnen wir kaum mehr direkt beeinflussen Analys ten beispielsweise ver ffentlichen ihre Meinungen vor dem Hintergrund ihrer jeweils aktuellen Schwerpunktsetzung Viel ernster zu nehmen sind da schon die Besprechungen unserer Produkte in Fachpublikationen Ver einigungen und Internet Communities Geben Sie doch einmal den Namen Ihrer Firma oder eines Ihrer Produkte in eine Suchmaschine ein und be trachten Sie den Output Sie werden berrascht sein was andere von Ihrer Firma und Ihren Produkten denken Bild 123 zeigt die Erlebniswelt des Kunden mit ihren Informations und Beziehungsverbindungen Immer mehr dieser Verbindungen sind elek tronisch Dabei ist die Elektronik wie immer keine L sung sondern nur ein Hilfsmittel Man muss sich bei der Kommunikation mit dem Kun den aber auch deutlich machen dass die Bedeutung dieser elektronischen Hilfsmittel f r den Erfolg der eigenen Strategie nicht zu untersch tzen ist sie pr gt die Erlebniswelt des Kunden entscheidend mit Bis alles reibungslos automatisch und f r beide Seiten positiv l uft ist es immer ein langer Weg Kundenbetreuung Ein Key Account Manager oder Vertriebsbeauftragter muss nicht nur ein Star Unterh ndler sein ist er doch in seiner eigenen Firma der Botschaf
107. d die nachfolgenden Generationen Wenn wir uns langsam und in einem nicht zu gro en Umkreis bewegen zum Beispiel innerhalb eines Hotels oder Flughafens erweisen sich auch andere Tech nologien wie Wireless Local Area Network WLAN Broadband Wireless Access BWA Broadband Radio Access Network BRAN oder Multimedia Mobile Access Communication Systems MMA C als geeignet Bild 36 gibt einen berblick ber die entsprechenden Technologien Technologien f r kurze Entfernungen im Meter Bereich wie Radio Tags Bluetooth DECT und WLAN erm glichen es alle intelligenten Ger te mit einander zu vernetzen Auf diesen Standards wird sp ter ein intelligentes Zuhause aufbauen k nnen Die Endger te werden dann auch in der Lage sein ein Ad hoc Netzwerk aufzubauen und sich dadurch untereinander abzustimmen In Europa wurden diese Technologien vorangetrieben w hrend die USA etwas nachhinken Bild 37 Schon jetzt gibt es mehr Handybenutzer als Festnetztelefonierer und laut Trenduntersuchungen werden die Menschen in wenigen Jahren h ufiger von ihrem Handy aus im Internet surfen als von ihrem Computer F r die UMTS Netze gibt es mittlerweile die ersten Anwendungen orts basierte Dienste Video Telefonie verbessertes WAP Wireless Application Protocol und Videostreaming Dem Benutzer stehen mobile B rodienste Online Spiele und Video berwachung zur Verf gung Weitere Trendappli kationen sind lokale Fernsehsendungen Videokonferenzen Chats u
108. d ihnen dort ein gewinnbringendes Angebot zu machen Das ist recht kompliziert Mit reiner Logik ein Ding der Unm glichkeit wie wir sp ter sehen werden weil die Produkte immer mehr der Selbst darstellung dienen Was wir ber die Grundfunktion hinaus bereit sind zu zahlen bezeichnet man als Lifestyle F r viele Dinge geben wir deutlich mehr aus als notwen dig w re nach dem Motto Man g nnt sich ja sonst nichts Die Faktoren Bed rfnisse Applikationen Unterst tzung Unterhaltung Einkaufen Arbeit Information Kommunikation Sicherheitsbed rfnisse Gesundheit Physiologische Bed rfnisse Sicherheit Kunde Mensch die hier auf uns einwirken kommen teilweise aus uns selbst Eisberg Themen siehe n chster Abschnitt Aber auch externe Einfl sse zeigen eine starke Wirkung Marketing und Image einer Marke sowie Referenzen und Empfehlungen aus dem Freundes oder Bekanntenkreis Auf Trend und Konsumforscher warten hier viele Herausforderungen F r Marketing und Vertriebsprofis resultieren stetige Verdienstm glich keiten Emotio versus Ratio Philosophen postulieren dass ein Gespr ch nur dann wirklich zustande kommt wenn die Beteiligten genau zuh ren und intensiv versuchen das denkend nachzuvollziehen was der Redner gerade ausdr cken will Leider kommt das selten vor und so tun wir gut daran uns darauf einzustellen was in Wirklichkeit abl uft Eisberge versenken ni
109. dak tionellen Teil von Newslettern Zeitschriften Magazinen H rfunk und Marketing Verkaufsf rderung Schulung ffentlichkeits arbeit 175 176 Fernsehsendungen sowie Informationsanbietern im Internet Gute und moderne Pressearbeit ist u erst vielf ltig und braucht viel Know how und Sensibilit t Emotio ist hier genauso wichtig wie Ratio aus den be reits bekannten Gr nden Der Aufwand f r gute Pressearbeit sollte nicht untersch tzt werden Hat man selbst kein geeignetes Personal oder nicht gen gend Personalkapazi t t sollte man sich einen qualifizierten Dienstleister daf r suchen PR Veranstaltungen richten sich an spezifische Zielgruppen zum Beispiel durch Tage der offenen T r Patenschaften oder die Unterst tzung kultu reller und sozialer Veranstaltungen Durch entsprechende Medienberichte wird ein entsprechendes Image aufgebaut ffentlichkeitsarbeit ist als langfristiges Kommunikationsinstrument anzusehen und auf die brigen Marketinginstrumente abzustimmen Be treibt man Gesch fte die von manchen kritisch gesehen werden oder die ein schwieriges technisches Potential beinhalten sollte sie auch pr ventiv agieren also nicht erst in Krisensituationen gegensteuern Die Kommu nikation nach einem St rfall ist extrem kitzlig und kann ber den Fortbe stand des Unternehmens entscheiden Im Internet sind viele sekund re und terti re Informationen ber die ei gene Firma zu finden Deren Inha
110. de der Mitarbeiter sind hierbei neu zu kl ren Die Heraus forderung liegt nun verst rkt bei den Mitarbeitern des Pools Ihre Qualifikation ihr Engagement und ihre Sozialkompetenz entscheiden ber ihren Projekteinsatz Sich in kurzen Zeitabst nden st ndig neu zu beweisen und weiterzuentwickeln ja gegebenenfalls sogar umzuorien tieren sind die neuen Anforderungen an die Mitarbeiter Die Ich AG innerhalb der Firma ist somit Realit t geworden Die Poolor ganisation eignet sich sehr gut f r Dienstleistungen wie zum Beispiel Unternehmensberatung und Services Der Projektleiter ist zentraler Ansprechpartner Unternehmer Koordinator Konfliktmanager und Marketingmann f r sein Projekt Seine Aufgaben Rechte Verantwortung und F hrung m ssen f r ihn klar definiert sein Er ist verantwortlich f r die gesch ftlich erfolgreiche Durchf hrung des ihm bertragenen Projektes Erfolgreich hei t dabei dass Leistungsum fang Budget und Zeitrahmen im Zielkorridor liegen Im zeitlich begrenzten Rahmen des Projektes hat der Projektleiter ver schiedene Rollen zu bernehmen Die wichtigste Rolle ist die des Un ternehmers Direkter Zugang zu seinem Auftraggeber im Management erleichtert ihm die Bewertung und L sung schwieriger Situationen Wegen der vielen Schnittstellen kommt ihm obendrein die Aufgabe des Informations und Wissensmanagers des Konfliktmanagers und des Pro jektkoordinators zu Dementsprechend sind die Anforderungen an seine
111. dem Internet ist viel Gesp r gefragt und auch Gl ck Sicher werden viele Unternehmen mit ihren ersten Preismodellen weit neben der Erwartungshaltung und Zahlungsbereitschaft der Nutzer liegen Der Vertrieb ber das Internet senkt Kosten W hrend ein Kundenbesuch vor Ort mindestens XXX Euro kostet sind es bei einem Telefonkontakt immerhin noch XX Euro Die anteiligen Kosten einer Abwicklung ber das Firmenportal sind nur noch X Euro und somit rund 1 des per s nlichen Besuchs vor Ort oder 10 des pers nlichen Telefonats Kein Wunder dass mit aller Macht an der Transformation des Kundenkontaktes gearbeitet wird hnliche Verh ltnisse gelten auch f r Transaktionskosten zum Beispiel bei Banking vor Ort versus Internet Banking das nur 1 der Kosten ver ursacht Der kundenorientierte Computerhersteller Dell hat immer mehr Prozesse ins Netz verlagert und hat dabei ein Build to order Prinzip ein gef hrt um die Kosten niedrig und die Flexibilit t hoch zu halten ein hervorragendes Beispiel daf r wie k nftig viele elektronische und mobile Gesch fte neue Umsatzpotentiale generieren werden Customer Relationship Management CRM Zwei Drittel der Kundenverluste lassen sich auf mangelnden Service zu r ckf hren Customer Relationship Management CRM hilft die Bezie hungen zum Kunden zu verbessern indem es Marketing Vertriebs und Service Prozesse zusammenfasst Alle diese Prozesse sind auf Kundenak quis
112. die Krisensignale fr hzeitig erkennen hnlich wie bei Feuerschutz bungen muss nach dem berschreiten des Alarmwertes ein ausgearbeiteter Aktionsplan vorliegen Offene Kommuni kation ist auch hier das beste Mittel um Panik und Chaos zu vermeiden Umsatz Operatives Ergebnis Operatives Ergebnis Finanzen und Controlling Bild 106 Ergebnis berleitung 153 154 Tabelle Die Risiken und die Chancen m ssen bei der Ergebnis berleitung unbe dingt in gleichen Ma en miteingerechnet werden Reiner Zweck Optimis mus oder Pessimismus ist hier fehl am Platz Um die Produktivit t kurzfristig zu steigern kann man bei einer Vielzahl von Hebeln ansetzen Die unten stehende Tabelle bietet hierzu einige Bei spiele Best in Class Firmen nutzen sie bereits in guten Zeiten und nicht erstin der Krise Die Zeiten von Order to Cash und Purchase to Pay m ssen optimiert werden Gewiefte H ndler erzielen teilweise hohe Eink nfte jenseits ihres Kerngesch ftes durch unterschiedliche Zahlungsziele bei Kunden und Lieferanten Auch die Reduzierung von Lagerbest nden sowie die Verringerung offener Au enst nde tragen zur Produktivit tssteigerung bei Die Verbesserung dieser Assetpositionen ist ein Kerngedanke des GWB Kapitalbindung Beispiele f r Produktivit tssteigerungen Umsatz erh hen Preise verbessern Kundenportfolio berpr fen Verbindlichkeiten eintreiben Gesch ftsportfolio optimieren Partnering Ka
113. e Ver halten der Werbeempf nger den Kauf zum Erfolg Wie es zu dieser Wirkung kommt beschreibt die AIDA Regel nach Lewis Attention Be achtung Interest Interesse Desire Wunsch Action Handlung Doch seien wir ehrlich Im Zeitalter der E Commerce ist die AIDA Formel nicht mehr vollst ndig Denn Ziel ist es Kunden langfristig zu binden und das geht nur ber Zu friedenheit Erg nzen wir also das S f r Satisfaction Die Wirksamkeit einer Werbema nahme ist st ndig zu berpr fen will man kein Geld zum Fenster hinauswerfen Der Erfolg einer Werbema nah me kann aus einem Absatzanstieg oder durch die Bestellung unter Bezug nahme auf das Werbemittel festgestellt werden Nicht konomisch mess bare Faktoren wie Wahrnehmung Verarbeitung oder Verhalten lassen sich durch Pre Tests Recall Tests Erinnerungstest und Verfahren psychologi scher Marktforschung ermitteln Auch hier sind die neuen Technologien auf dem Vormarsch etwa f r IT gest tzte Medienresonanzanalyse oder datenbankgest tztes Kontakt und Verteilermanagement Marketing Werbe medium Eigen Zeitung Postsendung Radio Fernsehen Webifix Web mobil Roboter schaften Agenten berpr fbar befrie sehr gut befrie befrie exzellent exzellent digend digend digend Multimedial AES CD erena Be multimedial Persona nicht mittel nicht nicht ES e lisierbar Ortsabh ngig gut befriedi exzellent gend Wahrneh mittel mittel
114. e riell und in Software programmiert sind Sie k nnen schon heute im Internet Preise vergleichen Termine buchen oder Verwaltungsaufgaben bernehmen Wir gewinnen Zeit weil wir immer kompliziertere Aufgaben an unsere Agenten delegieren k nnen Zuk nftig werden sie uns als pers nliche Stellvertreter im Netz bei unter schiedlichsten Aufgaben unterst tzen und ersetzen Grunds tzliches Ziel des Einsatzes von Agenten ist es geistige Routinearbeiten zu verringern und die Effizienz zu steigern Information und Kommunikation Zu Beginn des 21 Jahrhunderts k nnen wir uns den Neuerungen des Informationszeitalters nicht mehr verschlie en Die Auswirkungen sind in all unseren Lebensbereichen sp rbar Viele Menschen fragen sich was noch auf uns zukommt Dazu ist es zweckm ig als erstes die Anforderun gen zu betrachten die an Netze gestellt werden Denn der Informations und Kommunikationsbedarf von Menschen und Maschinen bestimmt die Evolution der Netze Von Mensch zu Mensch oder Maschine Die meisten Endverbraucher interessieren sich nicht im Mindesten f r Netztechnologie Das gilt f r das digitale Nervensystem gleicherma en wie f r unser eigenes Menschen wollen vorrangig mit anderen Menschen zuverl ssig kommunizieren oder Informationen abrufen wenn sie im Internet surfen oder sie m chten Gesch fte sicher abwickeln All das soll problemlos funktionieren ohne dass man sich mit der dahinterliegenden Technik befassen muss
115. e f Bandbreite T 7 auschen Filter f r Kinder Veranstaltungen Bild 61 Private Internet Nutzung 91 92 Wandlung Vision bis Gesch ftserfolg Ziel nderung bis Reaktion Vision Kunden Markt nderung bis neue Strategie orientierung Kapitaleinsatz bis Kernkompetenz Konzept bis Umsetzung Prozess nderung bis IT nderung Effektivit t Effizienz Bild 62 Gesch ftsidee bis Businessplan Neuentwicklung bis Markteinf hrung Markteinf hrung bis Profitabilit t Fehlermeldung bis Behebung Kundenunzufriedenheit bis Ma nahme Kundenwunsch bis Lieferung Einkauf bis Bezahlung Prozesse Auftrag bis Geldeingang Geschwindigkeit ist alles Bild 62 zeigt exemplarisch einige Themen bei denen es immer schneller gehen muss Auktionen sind ja nicht nur im privaten Bereich blich Es gibt schon erste Beispiele gro er Firmen die Projekte elektronisch ausschreiben und ver geben Die Entwicklung der Gebote und das sekundenschnelle Nachsteu ern erfordern Realtimeprozesse Je mehr Abl ufe und Inhalte digitalisiert sind desto rascher k nnen sie ausgef hrt bzw bearbeitet oder geliefert werden Und je globaler das eige ne Gesch ft ist umso gr er der Wettbewerbsdruck desto schneller muss man handeln Wurde die strategische Ausrichtung bislang nur alle paar Jahre berpr ft muss sie heute mehrmals im Jahr auf den Pr fstand Die Produktlebenszyklen reduzieren sich branchenabh ngig vo
116. e Sicherheitsstandards oder Eingehen einer strategischen Koope ration Aus den Zukunftsszenarien l sst sich eine Kernstrategie ableiten die als Richtschnur f r das t gliche Handeln dient Heute wird die Szenario Planung noch viel zu selten angewendet aber in Zukunft wird sie ein fester Bestandteil jedes Planungsprozesses sein Komplexe Gesch ftsmodelle werden ber Businesspl ne mit Anwen derprogrammen simuliert Die bisher vorrangig angewendete lineare Planung ist viel zu undynamisch und ber cksichtigt keine St rfaktoren Ein erfolgreiches Firmenkonzept muss so gestaltet sein dass man auch Der Weg zum Ziel Szenario Planung 125 Bild 87 Szenario Planung 126 Extremszenario starke Auspr gung Trendszenario I Alternativ szenario Hr m ri a Tl jExtrehh zeirio schwache Auspr gung auf Ver nderungen rasch reagieren kann Szenario Planung hilft sich auf eine Zukunft vorzubereiten die berraschungen birgt Deshalb verfolgt die Szenarioplanung nicht nur die wahrscheinlichste Entwicklung son dern trainiert mit unterschiedlichsten Modellen f r die Zukunft Bild 87 Operative Umsetzung Es gibt nichts Gutes au er man tut es Dieser Satz gilt nach wie vor Hand lungsbedarf besteht insbesondere in einer Zeit da alle Signale auf eine weitere Verk rzung von Produktlebenszyklen Gesch ftsmodellen und Kundenbeziehungen deuten Aus unz hligen Quellen werden nun Informationen zusammenge
117. e abrufbar Hintergrund des Titelbilds Celestial Fireworks mit freundlicher Genehmigung von NASA JPL Caltech Autoren und Herausgeber haben alle Texte in diesem Buch mit gro er Sorgfalt erarbeitet Dennoch k nnen Fehler nicht ausgeschlossen werden Eine Haftung des Verlags oder des Herausgebers gleich aus welchem Rechtsgrund ist ausgeschlossen Die in diesem Buch wiedergegebenen Bezeichnungen k nnen Warenzeichen sein deren Benutzung durch Dritte f r deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann Autor und Verlag haben sich bem ht Quellen so gut wie m glich anzugeben Da dieses Buch nur zum kleinen Teil aus zitierten Literaturquellen mehr aber aus Erfahrungen und Ideen des praktischen Unternehmensalltags des Autors aus Vortr gen Fachartikeln und Wissen aus pers nlichen Diskussionen entstanden ist war ein gleichwertiges systematisches Zitieren von Quellen kaum m glich Der Autor hat deshalb alle Literatur aus der seines Wissens Elemente in dieses Buch eingeflossen sein k nnten im Literaturverzeichnis zusammengefasst http www publicis erlangen de books Lektorat Dr Gerhard Seitfudem gerhard seitfudem publicis erlangen de E Mail Adresse des Autors georg berner web de ISBN 3 89578 230 0 Herausgeber Siemens Aktiengesellschaft Berlin und M nchen Verlag Publicis Corporate Publishing Erlangen 2004 by Publicis KommunikationsAgentur GmbH GWA Erlangen Das Werk einschlie lich aller seiner Teile ist
118. e italienische Spiele Arkade f r Kinder und tau chen Sie in diese virtuelle Welt ein Fahren Sie auflebensgro en Modellen Rennboot Motorrad Rennschlitten Wasserski oder Formel 1 oder besie gen Sie die dunkle Seite der Macht wie die Star Wars Helden und jagen Sie die B sen Jahr f r Jahr werden die Effekte besser und die Nachbildungen naturgetreuer Wir k nnen schon absehen wann wir vollst ndig get uscht werden Ebenso wird es bald in Museen noch attraktivere F hrungen geben wo uns jedes Bild und jede Skulptur ihre Geschichte erz hlt In den Tierparks wer den Informationskioske die Bilder von Tierbehausungen unter und ber der Erde live zeigen Einige Tiere tragen Kameras bei sich so dass wir ihre Bewegungen verfolgen k nnen B ume und Str ucher berichten ber sich selbst Je besser all diese Animationen gemacht sind desto mehr Besucher kommen Je mehr Kunden bezahlen desto mehr kann reinvestiert werden Finanzmittel von Sponsoren oder Werbeeinnahmen kommen hinzu Die Angebote und Einflussfaktoren des Freizeitsystems sind in Bild 54 schematisch dargestellt Lernen Wir lernen unser Leben lang Durch Erlebnisse Erfahrungen Erz hlun gen Bilder Filme und Spiele erweitern wir t glich unseren Horizont Die Menge an Neuigkeiten die wir aufnehmen m ssen w chst Allein in den n chsten 7 bis 10 Jahren wird genau so viel neues Wissen produziert wie in den letzten 2000 Jahren zuvor Durch mehr Innovationen und k rzere Zy
119. ebenbei realisiert werden kann ist nicht zu kunftsorientiert und nicht verteidigbar Vorsicht vor neuen Entwicklungen ist an dieser Stelle angebracht Die heute blichen Transistor Typen werden bis zum Jahre 2017 stark verkleinert werden Danach werden wir laut Expertenmeinung aus tech nologischen und physikalischen Gr nden neuartige Typen ben tigen Die Frage ist nur Welche anderen aktiven Bauelemente oder Computer verl n gern das Gesetz von Moore ber das Jahr 2017 hinaus Technologische Trends 29 Quantencomputer Bild 9 Kohlenstoff Nano R hren Ersatz f r Kupferleiter Molekular computer Bild 10 Molekular Schalter DNA Computer 30 Neue Bauelemente und Computer Der Eintritt in das Informationszeitalter wurde durch den Fortschritt der Chiptechnologien erm glicht Es ist nun von entscheidender Bedeutung f r die weitere technische Entwicklung ob es den Forschern gelingt in den Jahren nach 2010 neue noch kleinere Bauelemente bis zur Ferti gungsreife zu entwickeln An dieser Stelle m chte ich beispielhaft einige neue Computerprinzipien skizzieren die das Potential haben den Fortschritt ber das absehbare Ende der heutigen Chiptechnolgie hinaus zu gew hrleisten Die sozusagen physikalisch logische Weiterentwicklung der klassischen Computer ist der Quantencomputer Systeme dieser Art nutzen die unter schiedlichen Quantenzust nde in Atomen oder Molek len zum Rechnen und Speichern Damit ist die
120. ectronic Business integriert sich eine Firma in das kosystem global vernetzter Wirtschaftsr ume und definiert zumindest technisch seine Rolle darin Ob diese Rolle dann auch strategisch stimmt ist ein ganz anderer Aspekt E Business richtig gemacht erm glicht engere Kundenbindung und personalisierte Angebote Kosten und Zeitersparnis ergeben sich bei Raum Personal Papier Porto und Zahlungsabwicklungskosten Durch das Portal das 24 Stunden am Tag 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr ge ffnet ist k nnen viele Nachfragen und Unklarheiten abgefangen bzw asynchron per E Mail beantwortet werden Der Trend geht weg von Mitar beitern vor Ort hin zu Call Centern und Firmenportalen Call Center in ver schiedenen Zeitzonen erm glichen die zeitnahe Bearbeitung eingehender Anfragen ein Erfolgsfaktor auf dem elektronischen Marktplatz Viele Abl ufe im t glichen Leben ver ndern sich inhaltlich stark So wer den wir uns bald unser n chstes Fahrzeug selbst am Computer konfigu rieren wir werden Kleidung virtuell anprobieren um zu sehen was uns steht und wir werden virtuell durch ber hmte Einkaufsstra en schlen dern k nnen Unsere Wohnung werden wir zuk nftig erst am Computer einrichten ehe wir uns schlie lich f r die geeigneten M belkombinatio Unsere Lebensr ume A Lieferanten mes Dienstleister A Kunden gemeinsamel verflochtene Prozesse Logistik weitere Vertriebskan le Kundenservices Online Shop Marketi
121. ede Nicht alle sind wie sie sein sollten bedienerfreundlich intuitiv verst nd lich attraktiv und mit viel Service und Funktionalit t Vielfach werden auch die Online Services noch nicht ausreichend einge setzt Dabei lohnt es sich gerade hier etwas Energie zu investieren virtu elle Reisen rund um Produkte und Dienstleistungen Versuchsdownloads Referenzkundeninstallationen live all diese Anwendungen warten nur darauf umgesetzt zu werden Um die eigene Firma g nstig zu positionieren sollten nicht nur nackte Tatsachen geboten sondern vor allen Dingen Emotionen angesprochen werden Was die Kunden von unserer Firma halten das ist die Positionie rung M glicherweise entsteht hier nach Interviews von Meinungsf hrern Handlungsbedarf Die Pflege des Internetauftritts ist Aufgabe des Webmasters Dieser koordi niert die Themen und bereitet sie f r den Web Auftritt zielgruppenspezi fisch f r Kunden Mitarbeiter Analysten und Journalisten auf e Wichtig f r Mitarbeiter ist die Darstellung von Vision Mission und Zie len der Firma e Kunden interessiert mehr das Produkt und Dienstleistungsportfolio sowie der Onlineshop e Analysten und Journalisten legen mehr Wert auf wirtschaftliche Kenn zahlen Um die M glichkeiten voll auszusch pfen die das neue Medium bietet muss der Portalauftritt von au erordentlicher Qualit t und vor allen Din gen stets auf dem neuesten Stand sein Bild 118 Selbstverst ndlich gilt auch hie
122. edingungen Der Weg durch Zeit und Trends Allgemeine Trends 13 Neuinterpretation des geistigen Eigentums Lernen des Umgangs mit internationalen Konflikten Verbessern der Standortattraktivit t f r h here Besch ftigung Steigende Produktivit t Wirtschaft Steigender Automatisierungsgrad Mehr Dienste H here Beweglichkeit des Kapitals Zunehmende Globalisierung H ufigere Wechsel von Firmenstandorten je nach Umfeldfaktoren Zunehmende Embotionalisierung der Aktienm rkte Zunehmende Service Orientierung Virtualisierung von Unternehmen Wissen als wichtigste Ressource Neue Gesch ftsmodelle durch elektronisches und mobiles Business Neue Kooperationsformen zwischen Unternehmen jeder Art Weitere Verk rzung der Produktlebenszyklen Noch k rzere Innovationsabst nde Steigendes Umweltbewusstsein Umwelt Nachhaltigkeit Regulierbarkeit aller Zwischen und Endprodukte Bedeutungszuwachs f r Recycling neue Gesetze und Regulierungen Sparsamer Umgang mit Ressourcen Alternative Rohstoffe und Energien Erneuerbare Energien Weltweite Regulierung und Kontrolle Umweltkatastrophen und neue Krankheiten betreffen viele Menschen Individualisierung der Lebensstile Kunden Steigende Konsumorientierung Erh hte Erwartungshaltung bzgl Qualit t und Service Standardisierte prozessorientierte K ufer Verk ufer Beziehungen IT Infrastruktur als neues R ckgrat von Kommunikation Erh hung der Effizienz durch intelligente L sungen Gut inf
123. ege ins Internet zu gelangen ber das Festnetz oder drahtlos Bild 32 zeigt die Anbindungen von Mobilfunk und Festnetz In welche Richtung werden sich die Zugangsnetze weiterentwickeln Hier spielen konomische Faktoren eine wichtige Rolle F r die Betreiber sind die Zugangsnetze der teuerste Teil des gesamten Netzwerks Deshalb nut zen sie die bereits vorhandenen Netze so lange wie nur irgend m glich Auch das Leasen von Leitungen anderer Betreiber ist ein durchaus g ngi ges Gesch ftsmodell Die blichen Kupferkabelnetze der Telefonbetreiber k nnen Raten von bis zu 50 Mbit s ber kurze Distanzen bertragen Die Lebenserwartung solcher Kabel betr gt durchschnittlich 50 Jahre In Anbetracht des Alters dieser in den 60er und 70er Jahren verlegten Ka belsysteme erwartet man in den meisten westlichen L ndern in etwa 10 bis 20 Jahren massive Investitionen im Zugangsbereich Wenn zu diesem Zeitpunkt die Ersatzinvestition ohnehin notwendig wird wird haupts ch lich in optische Netze als Nachfolgetechnologie investiert werden Bis dies aber eintritt werden die vorhandenen Kupferkabelnetze weiter zur ber tragung verwendet und nur ihre Auslastung verbessert Dazu wurde eine Reihe von Technologien entwickelt die den Zugang in unterschiedlichen Geschwindigkeiten erlauben Bild 33 veranschaulicht die Unterschiede zwischen den Technologien anhand der Zeiten die je weils zum Herunterladen einer E Mail eines Liedes oder eines einst ndi ge
124. eich der Information und Kommunikation Immer st rker dr ngen Biologie und Medizin hinzu die uns in wenigen Jahrzehnten ein neues Zeitalter weisen werden Allgemeine Trends Es gibt unz hlige Trends Str mungen und Modeerscheinungen Wir kon zentrieren uns hier vor allem auf jene Trends die f r eine gesch ftliche Betrachtung relevant sind auf Gesellschaft Politik Wirtschaft Umwelt Technologie Kunden und Wettbewerber wie sie auch in Bild 1 aufgelistet sind Mega Trends in diesen Kategorien sind zum Beispiel e Weiterhin stark wachsende Weltbev lkerung e Zunehmendes Gesundheitsbewusstsein e Demografischer Wandel mehr ltere Menschen e H here pers nliche Vorsorgekosten e Weltbewusstsein Steigender Terrorismus in unterschiedlichsten Auspr gungen Wachsendes Sicherheitsbed rfnis Lebenslanges Lernen e Edutainment unterhaltsames technikunterst tzes Lernen Flexibilit t bei Arbeits und Freizeit flie ende Gesellschaft Polarisierung bei den Einkommen Doppelverdienst e Unsteteres Berufsleben Tendenz zu mehreren gleichzeitigen Jobs e Weniger Jobs f r geringere Qualifikationen e Zunehmende Mobilit t mit langsamerem Wachstum als fr her e Wechselnde Wertetrends e Zunehmende Liberalisierung und Deregulierung e Abnehmende Bedeutung von Grenzen und Entfernungen e Abnehmender Einfluss der Lokalpolitik e Wachsende Restriktionen aus Verschuldung e Zunehmende Interpretationsbreiten bei gesetzlichen Rahmenb
125. eine Riesenaufgabe f r pers nliche Agenten und Roboter Gesch ftsmodelle Wir haben gesehen dass sich durch die E volution die Prozesse und die Wertsch pfungsketten ver ndern Zergliederung und Neusortierung von gegebenenfalls branchen bergreifenden Wertsch pfungsstufen bringen neue Gesch ftsans tze K nnen wir heute bei Discountern PCs und Tele fone kaufen so k nnen wir morgen vielleicht Nahrungsmittel ber Tele kom Anbieter bestellen Es gibt auch komplett neue technologiebasierte Ans tze wie private Ausschreibungen und Auktionen Hier ist noch mehr zu erwarten zumal ber Werbung und Kommunikationsverbindungen mit h herer Verrechnung viel Umsatz zu erzielen w re Manche Quizshow deckt Teile der Aufwendungen ber kostenpflichtige Anrufe und Warte schleifen Es gilt Wo immer Kunden offene oder verborgene W nsche haben liegen Such felder f r neue Anwendungen Services oder Gesch ftsmodelle Produktion Wer kennt nicht die Bilder menschenleerer Roboter Produktionshallen Wer nun aber meint hier g be es keine weiteren Verbesserungspotentiale der t uscht sich Roboter spezialisieren sich entweder auf Volumenpro duktion oder Kleinserien Bessere Sensoren gr ere Rechnerkapazit ten und flexiblere Softwaresteuerungen steigern die Leistungsf higkeit F r die Produktion ist nat rlich auch die Festlegung von Zielen Strategie Segmenten Kernkompetenzen Fertigungstiefe und Prozessen von Be deutung Ausschlaggebe
126. eit des Fortschritts weiter erh ht Das weltweite Nervennetz Internet erh lt eine Menge Sensoren Kameras Messger te usw und Akteure Roboter Maschinen Damit wird es zu einem zur Realit t parallelen k nstlichen System das sich nach Bio logischem Muster verh lt Die Menschen und die Unternehmen in denen sie arbeiten k nnen nur dann berleben wenn sie sich auf die neuen Gesetze des Marktumfelds einstellen und diese mitgestalten Neben einer blo en berlebensstrategie darwinistischer Pr gung brauchen wir Eigenschaften wie Mut Offenheit und Sensibilit t um die Zukunft zu meistern Je mehr die Informations und Kommunikationstechnologien ausgereift und etabliert im Hinter grund ihren Job tun desto mehr m ssen wir menschliche Kompetenzen f r wirklich wichtige Themen einsetzen Wir haben zu entscheiden welche Fazit Ausbildung und Weiterbildung Menschen Umfeld Innovation Produktivit t Bild 141 das sind Technologie kann nicht emotionale Werte aufbauen liebenswerte Menschen und erfolgreiche Firmen erschaffen neue Produkte und Syste me kreieren und erstklassigen Service bieten Das k nnen nur Menschen Kunden und Mitarbeiter kaufen eher Herzen als Gehirne und damit eher Werte und Visionen als Leistungsdaten und Testberichte Vermeintlich antiquierte Werte wie Authentizit t Glaubw rdigkeit Verantwortungsbe wusstsein und Weisheit erfahren eine neue Bl te Psychologisch attraktiv zu sein wird gen
127. eiter der Zukunft werden herausragende Individuen ge sucht die sich in bereinstimmung mit ihrer Identit t f r den Gesch fts erfolg engagieren und daran Freude haben Dies setzt voraus dass sie sich selbst kennen weiterentwickeln und Selbstmotivation besitzen Somit werden Coaching F hrung und Weiterbildung von Individuen die Mega Themen der kommenden Jahre sein Organisation f r Individuen Vorgehen am Markt 129 130 Bild 89 Die funktionale Organisation Bild 90 Gesch ftsfeld Organisation Vorstand Synergien durch Plattformen Eindeutige Kundenansprache Gro e Gesch fte hindern kleine Organisationsformen Funktionale Organisationen teilen sich bisher auf in Entwicklung Marke ting Vertrieb und Service so dass Abstimmungsprobleme vorprogram miert sind Bild 89 Dennoch kann eine funktionale Struktur mit einem guten Boss durchaus effektiv sein Allerdings berlebt sie nicht ohne Prozesse einzubeziehen und die Zusammenarbeit an den Schnittstellen und nach au en hin zu definieren und ohne Bruch zu erm glichen hnliches gilt f r Organisationsformen mit Business Units oder Gesch fts einheiten die nach Gesch ftsfeldern gegliedert sind Bild 90 Sie brau chen mehrere Marketing und Vertriebsabteilungen die oft eher unkoor diniert beim Kunden auftreten Auch Zentralabteilungen vermehren sich berproportional und kosten Rendite Vorstand Entwicklung 1 E2 Vertrieb 1
128. elektronischer Ge sch ftsabwicklung werden die Standorte von Firmen und damit auch die Arbeitspl tze fl chtiger Bereits seit einiger Zeit l sst sich die gleiche Tendenz bei den weltweiten Kapitalfl ssen beobachten In Zukunft kommt den Standortbedingun gen eine zentrale Rolle zu Dabei beeinflussen nat rlich harte Faktoren wie Infrastruktur Gesetzgebung Steuern Personalkosten Flexibilit t bei der Ver nderung der Mitarbeiteranzahl Zulieferer Kunden und der Ausbildungsstand der Mitarbeiter die Standortentscheidung sowohl von Einzelunternehmern als auch Konzernen Aber auch weiche Faktoren wie positive und inspirierende Visionen der Regierung Zuverl ssigkeit von Beh rden und Gesch ftspartnern und F rderungsm glichkeiten f r neue Gesch fte gewinnen zunehmend an Bedeutung L nder die harte und weiche Faktoren positiv beeinflussen k nnen da durch im Zeitalter der Wissens konomie einen Vorsprung erzielen Hohe Besch ftigung niedrige Steuern und Abgaben sowie geringe Verschul dung stellen sich fast automatisch ein Unterwegs Etwa 20 des Weltenergiebedarfes wird f r die Mobilit t der Menschen verbraucht Ursache daf r ist die Tatsache dass wir rund um den Globus ob alt oder jung ob reich oder arm t glich insgesamt etwa eine Stunde unterwegs sind Wir machen etwa drei bis vier Fortbewegungen pro Tag Au erdem unternehmen wir drei bis vier Reisen pro Jahr und geben daf r zwischen 11 und 14 unseres Jah
129. elle k nnen innoviert werden Es gibt Beispiele f r Firmen die durch eher zuf llige Innovationen weitreichende Marktanteilsgewinne erzielen konnten Die Marktanteile konnten in der Regel jedoch nicht lange gehalten werden denn sobald Kundenw nsche sich nderten und Paradigmenwechsel neue Gesch fte hervorbrachten fehlte es diesen Firmen an geplanten und strukturierten Innovationsprozessen Dieses Schicksal ereilte insbeson dere kleinere Softwarehersteller die sich mit ihrem oft einzigen aber innovativen Produkt an den Bed rfnissen eines gr eren Kunden orien tierten Damit es nicht bei einer solchen Eintagsfliege bleibt gilt Wenn ein Unternehmen erfolgreich sein und bleiben will muss es in der Lage sein h ufig und zum richtigen Zeitpunkt gezielte Innovationen zu realisieren Besch ftigen wir uns noch einmal mit dem Produktlebenszyklus Bild 133 zeigt deutlich dass man die gro en Fische nur auf der Innovationsseite fangen kann Nur wer Produktf hrerschaft erzielt sichert sich den profitablen Markt Und so m ssen wir uns fragen wie viele Produkte haben wir auf der linken Seite des Produktlebenszyklus Innovation ist die richtige Reaktion wenn globaler Wettbewerb die Preise dr ckt Innovation sichert Arbeitspl tze Unternehmen und Standorte Also stellt sich die Frage ob sich Innovationen planen lassen Verbl f fenderweise lautet die Antwort darauf ja wie die Durchleuchtung des Innovationsprozesses bewe
130. eller zuverl ssiger und stressresistent Der milit rische Bereich fordert harte Zusatzqualifikationen Ein ent Ausbildung sprechendes Ausbildungsmodell zeigt Bild 58 Ziel ist es nicht gute Sol daten zu haben sondern exzellente Am Ende der Ausbildung sollen die Kandidaten die richtige Sache am richtigen Platz in der richtigen Zeit zu den richtigen Kosten ausf hren k nnen Das erfordert Eigenschaften wie Reaktionsschnelligkeit Flexibilit t Wirtschaftlichkeitsdenken Durchhal teverm gen Mut berlebenswillen und Erreichbarkeit Je komplexere Aufgaben ein Soldat sp ter ausf hren muss desto h ufiger wird trainiert und simuliert Das trifft insbesondere f r Piloten und Fahrer aber auch f r Gefechtsstrategen zu Die Ausbildung soll die milit rischen Einheiten ert chtigen Luft und Bodenhoheit zu erringen und weltweit mobil Projekte mit h chster Pr zision auszuf hren Dies setzt voraus bei Information Logistik und Systemen berlegen zu sein Und das gelingt nur dann wenn exzellente Soldaten brillant gef hrt werden Technologie Kosten Alternativen Umgebung komplex und zeitkritisch e Konfliktfelder sich ausdehnendes Operationsgebiet Sozialstruktur Eingabe Ausgabe Krieger bereits trainiert und eingeschworen st ndige professionelle Milit rerziehung Strategie berarbeitung zu berleben und erfolgreich zu sein ethischer und ver f hig in k nftiger Um gebung zu motiviere
131. en Experten diesen Vorgang Ein Paradebeispiel f r den Direktverkauf an Firmen und Privat kunden ist der Computerhersteller Dell Ganz so rasch geht es aber mit der kompletten Ausschaltung von Zwi schenh ndlern auch nicht Online Zwischenh ndler wie zum Beispiel Yahoo oder Evita gewinnen aufgrund ihrer geringen Fixkosten an Boden Eine hnliche Funktion erf llen auch Einkaufsagenten So kann man erkennen dass eine Verlagerung von realen hin zu virtuellen Zwischenh ndlern erfolgt Dieser Trend l sst sich augenblicklich in seiner Entstehung beobachten Bei digitalen Produkten ist das Netz selbst der Distributionskanal Proble me bereiten heute noch Fragen der Bandbreite Sicherheit von Transak tionen Kopierschutz und Virusfreiheit Das Thema Bandbreite wird sich relativ rasch l sen Sicherheit und Virusfreiheit h ngt von menschlichen Eigenschaften ab so dass uns dies noch eine Weile belasten wird Es wird wahrscheinlich immer ein Wettr sten geben zwischen Hackern die Si cherheitsl cken ausn tzen und Software Herstellern die verst rkt dage gen Ma nahmen ergreifen m ssen Aus heutiger Sicht erleichtert das Internet neue Abfolgen von Prozessen und das Auftreten von Spezialisten f r sehr spezifische fokussierte Wert sch pfungsstufen W hrend im letzten Jahrhundert die Wertsch pfung noch sehr tief war und teilweise sogar Schrauben selbst hergestellt wur den so gibt es heute immer mehr Spieler die sich erg nzen
132. en auszuschreiben Interessierte Anbieter ge ben im Rahmen der Auktion ihre Gebote ab und unterbieten sich um den Auftrag zu erhalten Nach Auktionsende entscheidet der Ausschreibende an wen er den Auftrag vergibt So kann eine Privatperson beispielsweise einen Handwerker f r die Renovierung seiner Wohnung suchen oder eine Firma einen Dienstleister der f r sie eine Mailingaktion durchf hrt Der Kreativit t sind hier keine Grenzen gesetzt und das Potential dieser neuen Gesch ftsform ist noch l ngst nicht ausgesch pft Der Einsatz der elektronischen Medien steht bei radikal neuen Gesch fts modellen erst am Anfang Aus Sicht des Verk ufers bietet E Commerce gute M glichkeiten ber klei ne Preis nderungen gro e Volumeneffekte zu erzielen da ein Angebot ber Internet oft sehr viel mehr Kunden erreicht als ber konventionelle Medien wie Zeitungsbeilage oder Schaufensterwerbung Dabei d rfen aber eine Reihe von Kosten nicht au er Acht gelassen werden e Zun chst einmal fallen Zustellkosten an die bei Niedrig Preis Ware einen nicht unerheblichen Anteil an den Gesamtkosten ausmachen k nnen Die Kosten f r die Kundenakquisition liegen im Internet im zweistelli gen Eurobereich pro Kunde e Werden Vermittler zwischengeschaltet verlangen diese eine Provision zwischen 5 und 15 Alle diese Faktoren m ssen im Businessplan ber cksichtigt werden Ge nauso schnell wie man im Internet Kunden gewinnen kann kann man sie auch
133. en durch gung und Buch Unterhaltung gro er Mobilit t die Verbraucher f hrung Bezah und Interaktion durchvirtuelle hoher Wunsch lung pro Bit mehr Maschine Realit t nach Verf gbar monatliche zu Maschine keit der Dienste Grundgeb h Kommunika ren Zahlungen tion durch Dritte m glich Folgen typi Testm glichkeit Systeme die Geringe Unter scherweise den f rneue Ger te einehohe Qua schiede zu Marktanforde und Technologi lit t der Dienste heute rungen und en zeitnah an verlangen Anwendungen der Entwick lung finanziel le F rderung f r Anwendun gen mit Mehr fachzugang durch Anbieter Brauchen wahr Versuchen Perfekte Quali Bieten M glich scheinlich eine unterschied t t liefern um keit zur Ver h here Band lichste multi geb ndelte und rechnung kom breite werden funktionale h herwertige plizierter aber versuchen Ger te zu unter Dienste zu Leistungen die Auslastung st tzen erm glichen M glichkeit von geschickt zu messen der freien Diensten steuern Sicherheit von Grundgeb hr Diensten gr e und verborge re Bedeutung nen Kosten bei erh ht diese Anforderung Treiben Band Dringen mit Normale bis Streben nach breiten Bedarf ihren Inhalten hohe Anspr genauem und in die H he in den Compu che an Qualit t automatischem haben zun chst ter und Ger te der Dienste Verfolgen der noch geringen Markt vor er Nutzung n tig Bedarf an Inter weitern Inhalte wegen immer aktion ber den Unter komp
134. en hin zu firmenextern verkn pften Damit wird die T r zu wirtschaftlichen Ad hoc Netzen weit aufgesto en die f r begrenzte Zeitr ume Win win Situationen gestalten und realisie ren Virtuelle Unternehmen entstehen und vergehen auf diese Art und Weise Basis ist ein allgegenw rtiges Internet der n chsten Generation das auf alle relevanten Informationen zeitgerecht mit hoher Sicherheit zugreifen kann Fazit Prozess E volution in Unternehmen Das wohl wichtigste Anliegen an die technologische Weiterentwicklung ist dass die durch Informations und Kommunikationsvernetzung gepr gte Zukunft Vereinfachungen f r uns arbeitende Menschen bringen m ge Es muss ja am Ende nicht genau so aussehen wie in der Kommandozentrale eines Sience Fiction Raumschiffs Aber einige Aspekte daraus w ren gar nicht schlecht Jedenfalls sollten genauso schnell wie in Star Trek die Kern daten aus dem Gesch ftsprozess auf Knopfdruck zur Verf gung stehen Und dann gilt e Die Unternehmens Prozesse werden nicht nur elektronisch sondern teilweise v llig anders ablaufen als bisher e Die Zeiten abgeschotteter Einzelprozesse sind vorbei alles wird unter einander vernetzt e Ob Marketing Vertrieb Entwicklung Produktion oder Logistik neue Formen einer durch Automatisierung gest tzten Zusammenarbeit pr gen den neuen Alltag e Ziel der Prozess E volution ist neben der Rationalisierung und Beschleu nigung die Vereinfachung von Abl ufen f r uns Mensc
135. en mit dem besseren Kundenmix die erfolgreicheren sind Loyale profitable Kunden sollten unbedingt gehalten werden Airlines oder Hotels haben Programme f r Stammkunden die be vorzugt behandelt werden und viele Extras erhalten Die Anzahl der Wege zum Kunden war in vielen Bereichen schon immer vielf ltig durch die neuen elektronischen Medien ist sie noch mehr gestie gen Damit stellt sich immer wieder aufs Neue die Frage Welches ist der effektivste und effizienteste Kanal zum Kunden Um dies zu entscheiden muss man den Kanal sowohl aus Kunden als auch aus Lieferantensicht bewerten Faktoren wie Lebenszyklus und Produktstruktur ob einfach oder erkl rungsbed rftig beeinflussen die Entscheidung Bild 128 macht dies deutlich Je nach Branche sind unterschiedliche Arten der Kundenansprache b lich Distributoren und Gro h ndler denen ausschlie lich eine Verteiler Funktion zukommt liefern bisher kaum Mehrwertdienste Integratoren unterscheiden sich genau in diesem Punkt was ihnen einen Wettbewerbs vorteil verschafft Es w re falsch zu meinen beim Gro h ndler ende der Vertrieb Es ist sehr wohl m glich eigene Marketeers und Vertriebsbeauf tragte als Gesch ftsvermittler zum Kunden zu schicken der dann ber Prozess E volution in Unternehmen direkter Vertrieb Internet H ndler Internet Kunde neue elektronische Medien indirekte Kan le beliefert wird Bild 129 macht die Kanalfunktion
136. en und geplant werden Wenn wir sie nicht verfolgen tut es einer unserer bekannten Wettbewerber oder ein neuer Konkurrent betritt die B hne und wird m glicherweise zum Star neus Markt Markt entwicklung eroberung verwandte Markt Markt Markt erweiterung vergr erung gewinnung bestehende Produkt Portfolio entwicklung erweiterung Bild 86 u aktuelle vorpesserte ne horizontal Erweiterte Produkte lateral Ansoff Matrix 124 Der Joystick des Unternehmers Ein gutes Beispiel f r laterale Diversifikation ist der Einstieg des metallver arbeitenden Unternehmens Mannesmann in den Mobilfunkbereich Beim Aufbruch zu neuen Markt Territorien sind kundengetriebene Pfade den entwicklungsgetriebenen vorzuziehen Erforschen Sie genau ob ein neues Produkt beim Konsumenten ankommen k nnte Aber Vorsicht Eine Verzettelung beim Portfolio bedeutet nicht Weiterentwicklung Erfolgversprechend ist gezielte gemeinsame Innovation mit Kunden Die sen Weg werden wir uns im Abschnitt Innovation noch genauer ansehen Interessant ist es sicherlich auch zwei Listen untereinander zu verglei chen auf denen steht warum Kunden unser neues Produkt kaufen eine ist vom oder von Kunden selbst verfasst die andere stammt von den eige nen Mitarbeitern Damit bleibt noch die Frage offen wie man berhaupt zu neuen Produkten f r neue M rkte kommt Nat rlich ist und bleibt Innovation der wichtigs te Gesch ftsgenerator Innovative Produk
137. en zu Spitzen Konditionen ab Einkaufsmarketing im Internet vermindert Zeitaufwand und Kosten durch eine beschleunigte Bestellabwicklung und die Online Verbindung zum Lieferanten Automatisierung durch Verkn pfung von Lagerdaten erh ht das Lieferqualit tsniveau Ein medienbruchfreier Prozess erlaubt die Reduktion von Fehlern Wie wir gesehen haben sind Internet Ausschrei bungen neue Modelle des Einkaufens Weitere Einsparpotentiale ergeben sich wenn durch Allianzen mit anderen Abnehmern auf elektronischen Marktpl tzen die Nachfrage geb ndelt wird Bild 114 zeigt noch einmal die unterschiedlichen Phasen des Produktle benszyklus und deren Bedeutung f r Umsatz und Ergebnis Im Rahmen der Elektronifizierung von Prozessen versucht das Produktlebenszyklus Management heute die verschiedenen Prozesse der einzelnen Abteilun gen zusammenzufassen und dadurch zu rationalisieren Dazu z hlen bei spielsweise in der Entwicklung Einzelprozesse wie computerunterst tztes Design Engineering oder Manufacturing CAD CAE CAM Simulationen und Darstellungen virtueller Realit t in 2 bis 4 dimensionalen Gebilden sind durchaus blich und helfen die richtigen Entscheidungen zu treffen und Kundenreaktionen zu ber cksichtigen Das Produktlebenszyklus Management optimiert das magische Entwick lungsdreieck Kosten Zeit Qualit t Gerade in Zeiten k rzerer Innova tions und Produktlebenszyklen ist die Steigerung des Produktivit tsni Prozess E vo
138. en zum richtigen Zeitpunkt erkennt wird zu den Erfolgreichen z hlen e Der Kunde Mensch bleibt uns auch in Zukunft erhalten als echter Kun de oder als Lieferant Subunternehmer oder Mitarbeiter In allen F llen sollte er im Rahmen einer externen oder internen Kunden Lieferanten Beziehung das kaufen was auch wir f r wichtig erachten Kunde Mensch Der Joystick des Unternehmers 110 Der Joystick des Unternehmers Organisation f r Individuen Finanzen und Controlling Fazit Der Joystick 129 148 des Unternehmers 157 Organisationsformen Projektmanagement Partnering und Kooperationen F hrung und Coaching Prozesse Wissensmanagement Lernende Organisationen Balanced Scorecard Sizing Businessplan des Unternehmers 130 132 185 137 140 144 147 149 152 155 Prozessorganisationen Projektorganisationen Der Projektleiter Vom Manager alter Pr gung zur modernen F hrungskraft Die F hrung der Zukunft F hrung von Dritten Neudefinition von Arbeitszeit Coaching Kompetenz Bruchfreie Schnittstellen Die Prozesslandschaft Prozesscontrolling Wissen als Unternehmenswert Competitive Intelligence Quellen f r Wissen Wissensaustausch EBITDA EVA und GWB Nicht monet re Bewertungsgr en Gesch ftsberichterstattung Controlling Cockpit Kompetenzprofil Die Gesch ftidee Das Realisierungskonzept Die Finanzierung Partnering 131 132 134 1
139. entscheidende Kriterien Leistungsmerkmale e Qualit tskontrolle Kundenkernbed rfnisse Qualit t e Installation Assessment Qualifikation e Wartung Kosten entlang des e Logistik e Notfallpl ne Produktionsweges Retouren e Helpdesk Hotline Ratiopotentiale Preismodelle Ferndiagnose Vorabtests E Commerce e Tele Service Labeling e Verkn pfung via Extranet e Service Level Just in time Planung Kunden SCM Pr ventiver Service Spezifikation Lieferanten CRM Qualit tslieferdaten Training e Transparente Prozesse e Produkt Services Daten Vorab Simulationen e Voorkonfiguration e Service Upgrades Entwicklungssupport SW Updates Expertensysteme Desp ar Themen die durch ein Virtual Reality elektronisches Portal unterst tzt werden User Group Community Bild 121 Gesamtwert der Zusammenarbeit Total Value of Ownership Leistung Gesamtkosten Return of Investment Preis Geschwindigkeit Hochwertigkeit Services Ehrlichkeit H flichkeit Pers nlichkeit Branding Komfort Kultur Verst ndnis rsOnlic Sichtbark Anerkennun Konsens Harmonie Integrator Motivator Profi Macher Respekt Macht Das Eisberg Modell Emotionale und rationale Kaufkriterien Hier gilt die gleiche Regel wie bei Wettrennen Wer die Nase vorne hat ge winnt Und wenn das Zielfoto entscheiden muss Es ist nicht kompliziert mit dem Kunden rationale Kaufkriterien auszu handeln Sehr viel schwieriger gestaltet sich dagegen
140. er Firma stehen auch in Zukunft im Wettstreit Controlling und Transparenz sollten durch IT gel st sein Firmen werden zu kleineren Stammmannschaften tendieren und Gesch ftsbeziehungen mit Partnern Lieferanten Unterauftragneh mern und Outsourcern unterhalten In den meisten Branchen geht der Trend in Richtung kleiner verantwort licher agiler Kernmannschaften in einer Firma Die Skalierung also die Vergr erung der Mannschaft geschieht dann durch Unterauftragneh mer Zeitarbeiter Leiharbeiter oder Selbst ndige arbeiten dann befristet je nach Auftragslage f r das Unternehmen So bleiben Unternehmen beweg lich und k nnen schnell reagieren Kernkompetenzen sollten allerdings dabei nicht leichtfertig aus der Hand gegeben werden Es muss sichergestellt sein dass Kernwissen ber Produkte Prozesse und Schutzrechte von den zuliefernden Parteien in die eigene Firma bernom men wird Partnering und Kooperationen Stellt sich eine Firma entlang definierter vernetzter Prozesse auf so ist ihre Organisationsstruktur weniger hierarchisch und st rker teamorien tiert wie wir gesehen haben bertr gt man dieses Konzept ber Firmen grenzen hinaus so st t man in den Bereich Partnering und Kooperatio nen vor Erfolgreiche Beispiele f r Partnerschaften sind die Star Alliance von Luft hansa oder das Beraternetzwerk von SAP Ein Beispiel f r eine Kooperation ist die europ ische Tr gerrakete ARIANE Was bewegt Firmen zum Zusam
141. er Ressourcen durch mangelhafte Konzepte und Leerfahrten Durch Informations und Kommunikations Technologien k nnen Fahrten geb ndelt und in lokalen Logistik Verbund Netzwerken optimiert werden Unsere Lebensr ume Recycelte Rohstoffe werden aufbereitet um sie f r die Produktion be reitzustellen Zuk nftige Gesetzgebung und Umweltschutzregelungen werden hier immer sch rfere Rahmenbedingungen vorgeben Zahlreiche und neuartige Sensoren verkn pft mit leistungsf higeren Computern halten die Normen ein Einkauf und Zulieferung werden sich durch gemeinsame Vernetzung verbessern Plattformen Modulzulieferungen und Just in time Konzept sind Kernelemente Outsourcing Firmen m ssen sich neuen Anforde rungen der Kunden stellen Zus tzlicher Druck entsteht durch Umwelt aktivisten und Umweltministerien die Hersteller und deren Zulieferer auditieren Hersteller verbessern im Laufe der kommenden Dekaden ihre Produk tionsprozesse und nutzen alle technologischen Fortschritte aus Die nationalen Umweltgesetzgebungen die doch recht unterschiedlich sind werden mit der Zeit aneinander angeglichen Konstruktion und Produk tionskonzepte entscheiden neben dem Design ber die sp tere Zerlegbar keit und Wiederverwendbarkeit Restm ll muss wiederverwertbar oder abbaubar sein Hier ist Innovation vonn ten In Zukunft werden s mtliche Produkte Hilfsstoffe und Restm ll wieder verwertbar sein m ssen Der Gebrauch der Ware steht unter der
142. er ihm vom K ufer zugesprochen wird Wir verstehen hier unter Produkt ein Investitionsgut Konsumgut eine Dienstleistung oder genauso gut nur eine Idee Die Produktpolitik erstellt Roadmaps neuer optimaler Produkte und opti miert das bestehende Produktportfolio im Sinne der Unternehmens und Marketingziele unter Ber cksichtigung der Absatzchancen und vorgege bener Kosten auch wenn sich die Ans tze selbst kannibalisieren Die wichtigsten produktpolitischen Entscheidungen betreffen die techni sche Weiterentwicklung das Design die Differenzierung oder Einstellung von Produkten Dabei sollte aber nicht ein einsamer Entwicklungsingeni eur vor sich hinwursteln Vielmehr sollten Neuerungen in einem gro en Zusammenhang eingebettet sein Aus der Vision des eigenen Unterneh mens sollten zun chst die Ziele und Strategie rekapituliert werden Insbe sondere die Informationen zu Markt und Wettbewerb Technologietrends eigenen Kernkompetenzen und Alleinstellungsmerkmalen sollten klar formuliert vorliegen Wenn wir wissen wohin wir wollen was wir k nnen und wof r wir stehen k nnen wir besser all unsere St rken b ndeln Mit den zu ber cksichtigenden Bed rfnissen von Endkunden haben wir uns schon im Abschnitt Kunde Mensch befasst Nun wenden wir uns dem Unternehmenskunden zu F r die richtige Produktentscheidung im Busi ness to Business Umfeld ist ein Katalog mit Kontrollfragen recht hilfreich wie sie im Bild 113 gestellt werden
143. ere Zeichen die deutlich machen wie rasant der Wechsel vonstatten geht Nichts bleibt beim Alten Marketing Marketing wird nach au en hin aktiv indem es versucht die Aufmerksam keit und Zeit des Kunden auf sich zu lenken und ihn im n chsten Schritt f r die eigenen Produkte und L sungen zu gewinnen Ihn f r sich einzu nehmen und seine Einkaufsmacht auf sich zu ziehen ist oberstes Ziel In die Organisation hinein bem ht Marketing sich um kundenorientierte Entscheidungen und die Entwicklung einzigartiger Angebote Zur organisatorischen Einbettung des Marketings gibt es unterschiedli che Ans tze Nach amerikanischem Muster nimmt ein starkes Marketing ein breites Aufgabenfeld wahr und bernimmt Verantwortung f r den strategischen Planungsprozess das strategische Marketing den Supply Chain Prozess inkl Einkaufs und Logistik Marketing bis hin zu Customer Relationship Management Es gibt allerdings auch Organisationen in denen die Marketing Aufgaben mit all diesen Verantwortlichkeiten auf verschiedene Einheiten aufgeteilt sind Dank Informations und Kom munikations Technologien ist der Zugriff aller beteiligten Parteien auf gemeinsame Datenbanken bald selbstverst ndlich Hauptziel des Marketings ist es Wettbewerbsvorteile der eigenen Firma als positive und differenzierende Alleinstellungsmerkmale herauszustel len Dabei sollten wir die Kunden Brille aufsetzen und seine Anliegen zu unseren machen damit wir verstehen w
144. erl ssigkeit Stabilit t und Globalit t einer wandlungsf higen profes sionellen seit Jahrzehnten bestehenden Firma erzeugen mehr Vertrauen als flotte Spr che eines Newcomers dies je tun k nnen Marketing Demo Sozio Psycho graphisch konomisch graphisch Verhaltens bezogen Bild 110 163 164 Einkauf Konditionen Zahlungsziel Targetcontrolling Kunden zufriedenheit Reaktionszeiten Total Value of Ownership Mengenstaffeln Garantien Vertrags bedingungen Forecasting Auktionen Aus schreibungen Liefer bedingungen Benchmarking Marktscreening via neue elektronische Medien Bild 111 Bild 112 Marketing instrumente Produkt Portfolio Programmtiefe Programmbreite Qualit t Garantie Kulanz Ergonomie Bedienbarkeit Leistung Total Cost of Ownership Zuverl ssigkeit Dokumentation Hilfestellungen Design Updates Simulation Virtual Reality Kommunikation Absatzf rderung e Werbung Presse Community Zusatz nutzen Finanzierung Barter Gesch fte Betrieb Investitionsschutz Migrationspfad Personalisierung Live Referenzen Mitarbeiter Kompetenz Zuverl ssigkeit Reaktion Engagement E Mail Chat Online Hotline Differenzierung Preis Preisreduktion Rabatte Nachl sse Bonuspunkte Zahlungsfristen Kredit Betriebskosten Preis Liste Image Sponsoring Events Branding Online Marketing Portal Community Public Relations Service Beratun
145. erlage unseres Ausflugszielortes mittels einer dort installierten Web Cam Computerspiele bieten statt der realen Welt eine realistische Simulation Flugzeuge Z ge Autos und Personen bewegen sich in immer nat rlicher aussehenden Welten Roboter kommen ebenfalls als zuk nftige Spielpartner in Frage Bald k nnen wir aber auch auf einem Fahrradhometrainer sitzend durch verbl ffend echt aussehende Berge radeln Die Steigung sp ren wir in den Beinen und die Ger che der Natur kommen aus Duftgeneratoren Sollten wir zuhause Tennis spielen wollen steht irgendwo ein Sportanzug ein schlie lich Hand und Sportschuhen mit vielen Sensoren zur Verf gung Unseren Bewegungen entsprechend werden die Daten aufgenommen und der virtuelle Ball flitzt ber das Spielfeld oder landet im Netz Ob wir dabei auf eine gro e Wandprojektion gegen ber blicken oder eine 3D Projek tionsbrille tragen h ngt von der Gr e unserer Wohnung ab In jedem Fall haben wir die Option unsere Belastung im optimalen Bereich zu hal ten weil wichtige K rperfunktionen selbstverst ndlich berwacht werden Der virtuelle Trainer gibt uns gute Ratschl ge damit wir auch das n chste reale Match auf dem Center Court gewinnen k nnen Unternehmerische Anwendungsfelder 77 Bild 54 Das Freizeit System 78 PC basierte Simulation eale Welt Animierte Trainingsger te JErTEITELBEIN Spiele Arkaden Kino nterhaltung ug Bar Besuchen Sie doch mal ein
146. erungen kundenindividuell aufgreifen und erf l len umso weniger relevant wird der Preis Ein weiterer Wettbewerbsvorteil ist Wissen Wissensvermarktungiistheute Wettbewerbs noch nicht ausgepr gt Viele Services sind bisher kostenlose Dreingaben vorteil Wissen von Produkt oder Systemgesch ften So wie emeritierte Staatspr sidenten f r ihre Vortr ge weit mehr bekommen als ein anerkennendes L cheln so ist auch das Wissen unserer Mitarbeiter f r Kunden vielfach ein wertvol les Informationsgut f r das sie bereit w ren zu bezahlen Unser Wissen sollte gezielt als Produkt eingesetzt werden Fachb cher eignen sich im brigen aufgrund des hohen Aufwands bei niedrigen Einnahmen daf r nicht k nnen aber stattdessen z B in Form von Corporate Books als Marketingmedium eingesetzt einen hohen Imagegewinn beim Kunden erzielen Ansprechpartner siehe Impressumseite Leistung Kompetenz Emotion Innovation Design Wissen Qualit t Technologie Zuverl ssigkeit Zeit Preis Betrieb Service Finanzierung Investitionsschutz RE N an Bild 127 Einzigartigkeit Modularit t Kompatibilit t Werte f r den Kunden Kundenloyalit t 187 Kundenzufrieden heitsanalyse Win Win Situation pr fen Wege zum Kunden 188 e Haben wir unserem Kunden alles gegeben was und wie er es wollte e Wie gl cklich ist er damit Eine Kundenzufriedenheitsanalyse sollte das regelm ig untersuchen Insbesondere bei den f
147. es gilt f r verborgene Waffen im Boden oder als Tiere getarnte Roboter Sensoren berwachen auch K rperfunktionen und den Zustand der per s nlichen Ger te und geben alle diese Informationen an den Leitstand wei ter Sollte eine Verwundung auftreten meldet sich der Anzug automatisch mit einem Notruf und einer ersten Bewertung der Lage Damit kann die Sanit tseinheit sofort die notwendigen Vorkehrungen treffen Soldaten wandeln sich so zu einer neuen Spezies mit neuen Eigenschaften auf Zeit Dies k nnten Vorbilder f r die industrielle Umgebung sein da in hnlicher Weise im Anlagenbau oder bei Wartungsaufgaben gearbeitet werden k nnte Ver nderung von Gesch ften Das Informationszeitalter ist noch l ngst kein Auslaufmodell Viele Haus aufgaben sind noch nicht gel st viele Potentiale liegen noch brach Die meisten Firmen sind nicht auf den globalisierten Marktplatz vorbereitet Dabei klemmt es h ufig schon in den Unternehmen selbst Vieles l uft zwar schon irgendwie elektronisch ab doch oft nicht medienbruchfrei und h ufig ohne durchg ngige Unterst tzung der aktuellen Ablaufpro zesse Business Intelligence und wissensbasiertes Vorgehen sind vielfach nicht mehr als Schlagw rter ohne Bezug zur t glichen Praxis Bezeichnen derweise gibt es auch innerhalb von Unternehmen keine Findmaschinen sondern nur Suchmaschinen und bei den Ergebnissen der Suche f ngt der eigentliche Prozess des Findens oft erst an Wie
148. esen Aufnehmen Wiedergeben Ehrgeiz Belastbarkeit e Gesundheit Positivismus Selbstsicherheit Optimismus K rper Inhalte eines 2 en Lebenskonzepts Freiheit von zu Prinzipien Ethik Geist K rper Theorie Praxis Beziehungen Sport Sex Schmerz Heilung Ehe Beziehung Vertiefung Umkehr Zukunft Beruf Kinder Erziehung Freunde Bekannte Kollegen Reaktion Handeln Alltag Gl ck Zwietracht Coaching Beratung Alltag Sonderf lle Freizeit Verhalten Vorbereitung Erholung Ausgleich Hobbys Spiele Finanzen Arbeit Ziele Wege Entscheidung Stress Geld Einkommen Firmenspezifisches Zweifel Angst Konflikt lt Aktivit t Passivit t Besitz Verm gen Jobspezifisches Schmerz Trauer Reisen Ausgehen Kaufen Verkaufen Tod Schenken Lebenskonzept Die Ich AG Bild 73 108 Die Ich AG fit halten Pflege und Erhaltung der Gesundheit durch Sport und gesunde Ern hrung ist ein Eckpfeiler des Managements der Ich AG Fortschritte in Biologie und Medizin erleichtern gesund zu bleiben ersetzen aber nicht notwen dige Vernunft Fazit Kunde Mensch Je mehr Maschinen die Alltagsarbeit erledigen umso wichtiger wird der gekonnte Umgang mit Menschen e Wir sollten uns mehr M he geben das zu lernen was anderen gerade wichtig ist Nur wer die unsichtbaren Klippen der Eisberge ber cksich tigt und die Bed rfnisse der Kund
149. essen und Call Center Verbindungen E Business or out of Business ist der Slogan zu Beginn des 3 Jahrtausends Portale werden immer h heren Anforderungen gerecht Sie unterst tzen oder bernehmen alle Kommunikations und Transaktionsverbindungen mit der Au enwelt Dabei muss es sich nicht unbedingt um ein physikali sches also am Bildschirm in irgendeiner Form sichtbares Portal handeln sondern um die Verbindung interner Prozesse mit der Au enwelt Bild 60 macht deutlich von welch enormer Bedeutung die Vernetzung ist Sind erst einmal gemeinsame Prozesse installiert so reicht eine rein tech nische Verkn pfung mit SAP oder hnlichen Systemen nicht aus Es geht vielmehr um die Verbindung von Zielen Strategien Vorgehensweisen und Bed rfnissen wie zum Beispiel Services und Applikationen Wie gut das Ver nderung von Gesch ften Aufgaben strate gischer Konzepte Portale als Tor zur Welt 87 Wirtschaftliche Auswirkung Globale vernetzte Wirtschaftsr ume Vernetzte agentenbasierte M rkte Gemeinschaften E Value Chains E Commerce E Information 1990 Bild 59 E Kundenbindung 88 Rationalisierung 2000 2010 20XX Entwicklung von E Business gelingt entscheiden aber nicht das Internet oder die Informations und Kommunikationstechnologien sondern wir und die jeweiligen Unterneh men Denn wir bestimmen was wir aus den M glichkeiten gemeinsamer Prozesse machen Mit der Teilnahme am El
150. esseren Verst ndnis des Zukunftsbildes entwirft man Trendszena rien F r typische Situationen in der Zukunft werden Bilder und Geschich ten entworfen die glaubhaft und nachvollziehbar sein m ssen Je besser die Szenarien desto mehr l sst sich aus ihnen ableiten Der Weg zum Ziel Vom Zukunftsbild zur Vision 114 Bild 74 Mission Szenarien der Zukunft Selbstbild in der Zukunft gt Selbstgestellter Gesch ftsauftrag Verhaltenskodex Zielkultur gt Alleinstellungsmerkmale Kernkompetenzen die zum Erfolg des Kunden beitragen gt Herausforderungen denen wir uns stellen gt Verschiedene Varianten der Zukunftsentwicklung gt Wege die gesetzten Ziele zu erreichen gt berragend beherrschte Themen und Prozesse T glicher Beitrag zur Zielerreichung Spa bei der Arbeit Die Vision schafft Chancen Beliebt ist auch die sogenannte Extremszenarien Technik Hier werden m glichst gegens tzliche Welten in Szenarien dargestellt wie wir sp ter sehen werden Dadurch maximiert man den Betrachtungsrahmen Das Selbstbildnis eines Unternehmens in der Zukunft ist die Vision Eine gute Vision enth lt Erscheinungsbild Inhalte und m gliche L sungen f r die mittlere oder ferne Zukunft des Unternehmens Nur wer ber eine Vision verf gt und von bermorgen auf Morgen schlie t Bild 74 kann die Entwicklung des eigenen Unternehmens und seiner Zulieferer wirklich steuern e So
151. etenz besagt dass eine Person ein angemessenes Kom munikations und Interaktionsverhalten zeigt Ein sozial kompetentes Verhalten manchmal auch als emotionale Intelligenz bezeichnet basiert auf der F higkeit aus dem individuell verf gbaren Verhaltensrepertoire zum richtigen Zeitpunkt das auszuw hlen was den gegebenen konkre ten Umweltkonstellationen und Erfordernissen auf der einen Seite und den individuellen Zielen und Interessen auf der anderen Seite am besten gerecht wird Au erdem m ssen wir mit den Herausforderungen fertig werden vor die uns die E volution stellt Dazu sollten wir uns intensiv mit den neuen Technologien und daraus resultierenden Chancen vertraut machen Nur so k nnen wir zu den Treibern neuer Gesch fte werden und geh ren nicht zu den Getriebenen Auch m ssen wir Innovationen Potentiale und L sungen erkennen wo andere dies nicht tun Kunde Mensch W hrend Firmen ihre Mitarbeiter nach dem f r sie g ltigen Darwinismus ausw hlen und aussortieren handeln Mitarbeiter in einer Wechselbezie hung eher opportunistisch indem sie versuchen sich f r den Markt fit zu halten was ja auch eine ihrer pers nlichen Aufgaben ist Der berufliche Weg ist gepr gt durch die Suche nach den besten Synergien und Potentialen f r beide Seiten Firma und Ich AG Wenn wir das umset zen k nnen dann schaffen und erhalten wir unseren eigenen Arbeitsplatz und st rken Firmen und Standorte im globalen Wettbewerb Ein zentr
152. ettbewerb differen zierende Bedeutung Damit dies funktioniert m ssen e ganzheitliche Emotio und Ratio Kundendaten st ndig aktuell zur Ver f gung stehen e Historie der Kundenbeziehung Ziele W nsche und Bed rfnisse des Kunden permanent abrufbar sein und e darf nie ber das Ziel hinausgeschossen werden weder in der H u figkeit und Intensit t der Ansprache des Kunden noch bei der Art der Akquisition oder Verwendung seiner Daten Nicht der gl serne Kunde bestellt sondern nur der zufriedene Kundenloyalit t Langfristig profitable loyale Gesch ftsbeziehungen zwischen Kunden und der eigenen Firma Ganzheitliche Betreuung pers nlich und online Modulare effektive effiziente und messbare Prozesse Der wertschaf fende Partner des Kunden Bild 132 193 194 Innovation Eine Firma kann auf zwei Wegen profitables Wachstum sichern Einmal indem sie Effektivit t und Effizienz steigert mit dem Ziel zum Benchmark in der entsprechenden Industriesparte zu werden Um dies zu erreichen sind Qualit tszirkel und eine kontinuierliche Verbesserung notwendig Dieser Weg bietet sich an f r spezialisierte Firmen zum Beispiel f r Pro duktions Outsourcer die nur f r andere produzieren Der zweite Weg zu profitablem Wachstum f hrt ber Innovation Als Innovation bezeichnet man den Prozess der Umsetzung einer neuen Idee in eine marktreife L sung Sowohl Produkte als auch Dienstleistungen und Gesch ftsmod
153. fe 38 Multimediale Interaktion Batterie Techno logie und Brenn stoffzellen Wenn man m glichst alle Sinne ansprechen will muss nat rlich auch der Tastsinn bedient werden F r die Eingabe werden Handschuhe und Anz ge mit unz hligen Sensoren verwendet Als Ausgabe f r PC Spieler gibt es schon heute Force Feedback das sind Bedienelemente und St hle die sich situativ bewegen K nftig werden weitere haptische Kom ponenten bislang virtuell sichtbare Elemente sp rbar machen Das w re ein wichtiger Schritt um das F hlen und Tasten w hrend des virtuellen Einkaufens zu erm glichen Spracheingabe und Sprachverst ndnis werden sich ebenso weiterverbes sern wie Gestikinterpretation oder das Ablesen der W nsche von den Augen Computer lernen die Umgebung zu erkennen und sich dann um gebungs und situationsbezogen zu verhalten Der n chste Schritt ist dann die kontaktlose Ableitung von Gehirnaktivi t ten nach dem Prinzip Dein Wunsch ist mir Befehl Auf Basis von EEG Gehirnstrommessungen sind hier rasche Reaktionszeiten zu erwarten Denken geht viel schneller als Reden und Gestikulieren Das Interface zum Menschen als weitere Entwicklungsstufe bleibt zentrale Herausforderung Die Tendenz geht dahin dass Maschinen sich an die Menschen anpassen und nicht umgekehrt Je besser die Rechner werden desto weniger Ausreden bleiben den Entwicklern f r umst ndliche Hand habung und Interaktion Bei diese
154. g Deutschland 2010 Deutscher Wirtschaftsdienst K ln 2000 Habeck Max M et al After the Merger PRENTICE HALL Englewood 2000 Hackl Heinz Hrsg Praxis des Selbstmanagements Publicis Erlangen 1994 Hahn Dietger Taylor Bernard Hrsg Strategische Unternehmungsplanung Strategische Unternehmungsf hrung Physica Heidelberg 1992 Hamel Gary Leading the Revolution Harvard Business School Watertown 2000 Hamel Gary Prahalad C K Wettlauf um die Zukunft Ueberreuter Wien 1995 Hammer Michael The Agenda Crown Business New York 2001 Harry Mikel Schroeder Richard Six Sigma Random House New York 2000 Hauk Bernd Hrsg Wie Unternehmen erfolgreich reorganisieren Frankfurter Allgemeine Buch 1998 Hax Arnoldo C Majluf Nicolas S Strategic Management An Interactive Perspective PRENTICE HALL Englewood 1984 Heidack Clemens Hrsg HighTech HighRisk Hampp M nchen 2000 Hilty Lorenz et al Das Vorsorgeprinzip in der Informationsgesellschaft www ta swiss ch 2003 Hofmeister Roman Der Business Plan Ueberreuter Wien 1999 Hope Jeremy Hope Tony Competing in the Third Wave Harvard Business School Watertown 1997 220 Literaturverzeichnis Institute for the Future Ten Year Forecast j hrliche Druckschrift des Corporate Associates Program Institute for the Future j hrlich Johnson Michael D Gustafsson Anders Improving Customer Satisfaction Loyalty and Profit John Wiley amp Sons New Yo
155. g Konfiguration Aufbau Wartung Instandsetzung Downloadservice Online Services Forecasting Prozess Predictive Service Vertrieb Lager Handel Account Management Direktbetreuung Fachhandel Regionale Abdeckung Logistik Online Bestellung One2one Relationship Prozess Personalisierung E Commerce Differenzierungsm glichkeiten eines Produkt oder Leistungsanbieters Marketing Mix Je nach Zielgruppe sollten die unterschiedlichen Marketing Instrumente optimal abgestimmt sein Bild 112 gibt einen berblick ber die neuen Kernbereiche des Marketings die wir im Folgenden genauer betrachten werden Vertriebs politik s E volution in Unternehmen Im Bild sind alle Felder untereinander vernetzt ein Idealfall Doch ist die se Vernetzung sind Kundenr ckmeldungen und Wettbewerberinformati onen jeder Art insbesondere ber Anforderungen und Erf llungsgrad von Kundenanforderungen wesentliche Grundlage f r die Ausgestaltung von Marketingma nahmen Zur kontinuierlichen Verbesserung sind die Reaktionen von Kunden auf Ver nderungen von Marketingma nahmen zu berpr fen Auch an dieser Stelle wird wieder offenkundig wie intensiv die Zusammenarbeit mit dem Vertrieb sein muss Ein Produkt besteht nicht nur aus der Summe seiner physikalischen chemischen und technischen Eigenschaften sondern auch aus dem Wert wozu zum Beispiel Grundnutzen Zusatznutzen Komfort Lebensqualit t Image und der Lifestyle geh ren d
156. gen Technologische Trends Bild 11 Funktionsweise von DNA Computern Lebende Computer Bild 12 Rechnen mit Neuronen Bild 13 Neuronen Transistor Neuronale Netze 31 32 Bild 14 Neuronen Chip Allgegenw rtige Rechner Wenn zum Beispiel in chemischen oder Industrie Prozessen drei oder mehr Variablen zu optimieren sind bew ltigen dies neuronale Netze problemlos Auch ihre Prognose Eigenschaften sind ausgezeichnet Selbst Klassifikationen komplexer Zusammenh nge wie sie im Marketing oder Vertrieb ben tigt werden kann das neuronale Netz leisten Wenn diese F higkeiten sp ter im Abschnitt Gesch ftsprozesse zur Sprache kommen sollten wir an diese Technologie denken Sie kann uns im gesamten Spek trum der elektronischen Entscheidungsvorbereitung wertvolle Dienste leisten Vielleicht helfen uns neuronale Netze auch dass Wetter Aktienkursverlauf oder andere wichtige Trends deutlich genauer voraussagbar sein werden als bisher Rechner kosten vor allem im Vergleich zu mechanischen Bauteilen kaum noch etwas und k nnen folglich berall eingebaut werden Wir hoffen dass dies zu unserem Wohle geschieht und wir von unserem ma schinellen Umfeld immer besser und einfacher verstanden werden F r dieses Verstehen ist Kommunikation zwischen Mensch und Computer sowie interaktives Handeln erforderlich Speichermedien Im letzten Abschnitt haben wir uns schon mit der Weiterentwicklung von dynamischen S
157. gen e Moores Gesetz beschleunigt die Entschl sselung der DNA und damit die Fortschritte in der Biologie die wiederum eine neue ra einleitet Es gilt die richtigen und nachhaltigen Produkte und Services im Dienste der Menschheit und unseres Planeten voranzubringen Wir kommen im Gesch ftsleben nicht umhin uns zu berlegen was dies f r die eigene Firma bedeutet Die berlegungen sollten in neue Ziele und Strategien m nden und dann zu Taten f hren Fazit Reisef hrer durch Zeit und Trends 63 Unsere Lebensr ume Zuhause 66 Am Arbeitsplatz 68 Unterwegs 70 In der ffentlichkeit 73 Gesundheit Freizeit und Unterhaltung Lernen Unternehmerische Anwendungsfelder 73 Umweltschutz Milit r Electronic Business Ver nderung von Gesch ften 86 Realtime Business Mobile Business Fazit Unsere Lebensr ume 94 73 76 78 81 84 87 91 93 Gesundheitsmanagement Reparaturdienste Die rzte Die virtuelle Welt Neue Schulmodelle Individuelles Training Berufliche Ausbildung Umwelt Monitoring Produkt Design Exploration Transport Materialverarbeitung Zulieferung Produktion Warennutzung Wiederverwertbarkeit Umwelt und Kriege Informationsverarbeitung Ausbildung Bekleidung Aufgaben strategischer Konzepte Portale als Tor zur Welt E Kundenbindung E Business in allen Branchen Marktplatz Revival Internet auf mobilen Endger ten MMS Mobiles Bezahlen Kundenbed rfni
158. gen dem Betreiber nicht genug Einnahmen um die Investiti onen in die Netze der n chsten Generation zu erwirtschaften Neben dem Versenden von SMS sogenannten Short Message Services E Mails oder Multimedia Nachrichten mit Bildern und T nen werden mobile Endger te bald eine F lle weiterer Funktionen ausf hren k n nen Man wird auch mit ihnen bezahlen k nnen Ob man sich in einem Restaurant einem Gesch ft oder auf Reisen befindet man wird einfach per Handy die Rechnung begleichen Au erdem werden die Ger te als eine Art Ausweis fungieren k nnen Tragbarer Schmuck wie Ringe Ketten und Uhren werden intelligente Begleiter und fungieren als Schl ssel Geldb r se oder Handy Durch verbesserte Sensorik und erh hte Rechenleistung erhalten Endge r te jeglicher Art die F higkeit sich situationsabh ngig zum Umfeld zu verhalten Dazu gibt es dann auch entsprechende Services die proaktiv angeboten werden Zu den heutigen Endger ten werden sich voraussichtlich heute noch v llig unbekannte Ger te hinzugesellen Au erdem werden weitere Ger te an das Netz angeschlossen Neben den Informations und Kom munikations Endger ten wie Telefon PC und PDA kommen zun chst Medien Endger te wie Fernseher und Videokameras hinzu Doch damit nicht genug Sp ter k nnen alle m glichen Ger te und Gegenst nde im Netz erfasst werden Autos Lastwagen Container Pakete Medizin Diagnostik Ger te und Haushaltsger te Damit werden Fernabfr
159. gen die Kosten daf r stetig an Der Werbeetat orientiert sich blicherweise am Umsatz der Branche sowie am Gewinn in Abh ngigkeit von den Werbezielen und den Kosten ge eigneter Werbema nahmen Im Allgemeinen betr gt der Werbeetat einige Prozent des Umsatzes Dies bevorteilt Firmen mit h herem Umsatzvolu men die bei gleichem Prozentsatz eine gr ere Gesamtsumme zur Verf gung haben und damit umfangreichere Kampagnen finanzieren k nnen Die Bedeutung der traditionellen Medien wie Print TV und Radio nimmt ab Die neuen Medien holen auf Allein in den Jahren von 1996 bis 2000 stieg die Nutzung der elektronischen Werbung um den Faktor 40 an Ex perten gehen davon aus dass sich die interaktive Werbung im Internet bis zum Jahr 2010 verdreifachen wird Die mobilen Endger te sind f r die Werbung berhaupt noch nicht richtig entdeckt worden dabei begleiten sie uns st ndig im t glichen Leben und sind lange Zeiten online Neue breitbandige Zugangswege erm glichen das Versenden von Multimedia Botschaften auch mobil Weitere M glich keiten der Kundenansprache erschlie en sich ber die ortsabh ngigen Service Angebote der Betreiber Dadurch wird es m glich den Kunden je nach Aufenthaltsort ermitteltem Kaufverhalten und Interessen ber besondere Angebote in der n heren Umgebung zu informieren Bild 116 enth lt eine Bewertung der traditionellen und neuen Medien Die angestrebte Wirkung f hrt erst ber das anvisierte richtig
160. geschwindigkeiten gefordert Wie ein Sportler ben tigt eine Firma somit Flexibilit t und Bewegungsfreiraum Ein erfolgreicher Sportler darf kein Fett ansetzen sondern er muss Mus keln aufbauen Im Gesch ftsleben st rkt man sich nach harter Restrukturierung am bes ten durch rechtzeitiges und richtiges Sizing Richtig ist es dann wenn es dynamisch und rasch den Markt und Umfeldgegebenheiten angepasst wird Damit kann man dem Unternehmen neue Restrukturierungen er sparen Und wie istnun die richtige Vorgehensweise Die Sto richtung beim Sizing ist wie bei der Retropolation von Morgen auf Heute Im Zuge der Ergeb nis berleitung werden alle denkbaren Ereignisse der Zukunft erfasst mit Zahlen belegt und hinsichtlich ihrer Auswirkung auf das heutige Gesch ft bewertet Bild 106 skizziert dieses Prinzip Dabei wird nicht zwischen ge planten und ungeplanten Gegenwinden und Produktivit tssteigerungen unterschieden denn im Grunde genommen sollte ohnehin in Szenarien gedacht und gerechnet werden Au erdem bleibt es im Ergebnis v llig egal ob etwas geplant oder ungeplant stattfindet wichtig ist die richtige Reaktion darauf Viele der Gegenwinde sind im Marktverlauf begr ndet und lassen sich vorhersagen Kriege Terroranschl ge Epidemien und Naturkatastrophen z hlen zu den sogenannten Einmaleffekten und sind in vielen Standard planungsprozessen nicht ber cksichtigt Deshalb ist es sinnvoll verschie dene Detektoren zu installieren
161. gste Plattform der Informations und Kommunikationsbranche ist das Internet Es beschleunigt das Zusammenwachsen der bislang ge trennten Welten von Informationstechnologie Telekommunikation Me dien und Unterhaltung In den n chsten zehn Jahren wird wahrscheinlich das gesamte weltweit vorhandene ffentliche Wissen einschlie lich histo rischer Dokumente digitalisiert werden Dies bedeutet dass alle B cher s mtliche Musikst cke Bilder Ver ffentlichungen und so weiter im World Wide Web zur Verf gung stehen werden Bild 38 Um diesen gewaltigen Informationsfluss zu steuern brauchen wir leistungsstarke und zuverl s sige Netze Bez glich der Entwicklung der Festnetz und mobilen Anwendungen beobachten wir seit den 90er Jahren eine gewisse Zeitversetzung Fest netzapplikationen sind stets fr her verf gbar als mobile Applikationen Das liegt daran dass die Festnetze gegen ber den mobilen Netzen immer einen Vorsprung hinsichtlich Funktionalit t Schnelligkeit und Kosten hatten Deshalb konnten in mobilen Netzen Textelemente Bilder und Au dio bzw Video Dateien per Schmal oder Breitbandzugang erst mit 3 bis 5 Jahren Versp tung bertragen werden Mobile Netze holen aber auf Wir bewegen uns in einem schnelllebigen Zeitalter Tag f r Tag erfahren wir von neuen Technologien Produkten Firmengr ndungen Zusammen schl ssen Kooperationen und B ndnissen Mit jedem Tag beschleunigt sich das Tempo der Ver nderungen Das mag
162. gung Dazu geh ren Politik Gesellschaft Wirtschaft und Technologie Ebenso wie die Prim rforschung bedient sich die Sekund rforschung zunehmend elektronischer Mittel Dadurch dass die elektronische Be Marketing Marketing Marketing Knowledge Management Prim rforschung Sekund r forschung Bild 109 Marketing Knowledge Management 161 Kundenforschung 162 reitstellung relativ g nstig ist sind diese Informationen teilweise sogar kostenlos verf gbar Gegen ber anderen Informationsformen haben elektronische Informati onen den Vorteil dass sie meist aktueller umfangreicher und preiswerter sind Ein Mehraufwand besteht h ufig darin dass sie zu den eigenen Datenbanken nicht kompatibel sind d h es ist eine Anpassung an und Aufbereitung f r das eigene System notwendig Daf r steht ein solcher Datenpool dann allen Beteiligten griffbereit per Mausklick zur Verf gung Manche Marketeers haben bis heute nicht begriffen dass der Kunde ein Mensch ist Sie haben unter dem Paradigma logischer Kaufentscheidun gen gearbeitet Auch wenn sie die Ergebnisse dann emotionalisiert in Wer bebotschaften umgesetzt haben wussten sie nicht wirklich was sie tun Neue Marktforschung besch ftigt sich nicht l nger mit der Spitze des Emotio Ratio Eisberges sondern mit dem Fundament Da der Trend zur Individualisierung die Kategorisierung nach Zielgruppen fast unbrauch bar macht und in der flie enden Gesellschaft Modetrend
163. h e Barzahlungsrabatte f r sofortige Zahlung e kostenlose Kredite oder Finanzierungsangebote e Rabatte durch Inzahlungnahme von Altger ten oder e Rabatte durch Zugaben ab einer bestimmten Abnahmemenge In letzter Zeit gewinnen auch zunehmend Treuerabatte mit Bonuspunkten Kundenkarten oder Kundenkonten e sowie Coupons Pr mien und Gutscheine an Bedeutung Von Lufthansa Meilen zu Webmiles ist kein weiter Weg Das Prinzip ist das gleiche denn Meilen sammeln kann man auch in dem man sich durch ein Portal oder ein Internetkaufhaus klickt und dort bestellt Eine weitere M glichkeit Kunden oder potenzielle Kunden zum Kauf zu bewegen kann bei hochpreisigen Produkten auch die auftragsspezifische Gew hrung oder Vermittlung g nstiger Kredite sein Liefer und Zahlungsbedingungen sind Bestimmungen im Rahmen eines Kaufvertrages mit denen der Inhalt und die Menge der verkauften Pro dukte oder Dienstleistungen und die Abnahme und Bezahlung geregelt werden In einigen Branchen sind allgemeine Gesch ftsbedingungen f r alle Anbieter einheitlich festgelegt Im weltweiten Netz wird das kom plexer Hier sind zunehmend die internationalen und nationalen Regelun gen zu beachten Die Distribution erfolgt klassischerweise vom Hersteller ber Zwischen h ndler und H ndler die sogenannten Distributoren zum Endabnehmer Entscheidungen ber Absatzwege und formen sind abh ngig von Art Be schaffenheit und Umfang der Produkte
164. hen e Wir k nnen darauf hoffen mehr Zeit f r das Wesentliche zu haben Das Richtige richtig tun m ssen wir selbst Der Rest l uft immer automati scher ab Fazit Prozess E volution in Unternehmen 205 Fazit Fazit N N Bild 140 Die Architektur des 21 Jahrhunderts 208 Biotechnologie Netztechnologien Bauelemen Die technologischen Schwerpunkte die mit ihren Entwicklungen das 21 Jahrhundert pr gen werden sind in Bild 140 noch einmal zusammenfas send dargestellt Innovationsm glichkeiten ergeben sich aus der tiefergehenden Betrach tung der einzelnen Bausteine und der Kombinationsm glichkeiten ihrer einzelnen Elemente Ich AGs Firmen oder Staaten die im bertragenen Sinne in der Champions League spielen wollen sollten m glichst viele Trainingseinheiten mit diesen einzelnen Bausteinen durchf hren Eifri ges Training hat direkten Einfluss auf das Wohlergehen der Mannschaft Doch Training allein reicht nicht aus wenn nicht allen Mitgliedern der Mannschaft die Taktik f r das n chste Spiel bekannt ist Bild 141 zeigt den bergreifenden Ansatz Wohlstand und Weiterentwicklung sind die Spitze einer Pyramide die in sich zusammenf llt wenn nicht alle Seiten gleichm ig aufgebaut werden In Zukunft kommen in allen Lebensr umen technologiegetriebene Ver nderungen und Herausforderungen auf uns zu Bedingt durch die explo sionsartige Vernetzung von Menschen und Maschinen wird die Geschwin digk
165. hen Objekt eine eindeutige elektronische Identifikation geben Wenn entsprechende Sen soren aufgebracht werden sind zum Beispiel Schimmelbefall oder andere Verunreinigungen automatisch erkennbar und ein entsprechender Alarm wird ausgel st Wegwerf Spiele oder intelligente berwachbare Verpa ckungsmaterialien Bild 17 sind weitere m gliche Anwendungsbeispiele Jeder kennt die kleinen bunten L mpchen die keinen Gl hdraht mehr besitzen Weniger bekannt ist ihre Erfolgsgeschichte Alle zehn Jahre seit ihrer ersten Herstellung verbesserte sich die Lichtausbeute um den Faktor 10 und seit den 90er Jahren k nnen aus den Farben Rot Gr n und Blau alle anderen Farben gemischt werden Bild 18 Bei pfleglicher Behand lung leben diese kleinen Halbleiterstrahler 100 000 Stunden was einer durchgehenden Brenndauer von fast 12 Jahren entspricht Inzwischen Technologische Trends Bild 16 Integrierte Schaltungen Leuchtdioden Bild 17 Funk Etiketten Bild 18 Ausbeute und Farben von Leuchtdioden Organische Leuchtdioden Elektronisches Papier Bild 19 Fluoreszierende Folien bl sn la mu a an re IC laz H I ai GH A Leal pinh m54 Ei re IWATE merel H tant EY Zita Haze T li LET Trl uji TAL wi PELE H 119 rn baua pobeg shda rac rhan halten Leuchtdioden Einzug in Verkehrsampeln Autor cklichter und erste Designer Lampen Niedrigste Kosten bei der Herstellung sind auch
166. hzeitig selbst Von PC und Internet unterst tzt f hren wir eine Selbstdiagnose oder zumindest eine Einstiegsdiagnose zur Entscheidung ber weitere Ma nahmen durch und lassen uns zu geeigneten Therapien beraten In den meisten F llen allt glicher Wehwehchen kann dann eine Selbstbehandlung erfolgen Was kommt noch auf uns zu Betrachten wir mal unseren Lebenszyklus im Jahre 2012 Bild 52 Tragbare Ger te um die Kinder jederzeit zu finden e Wiegenkon trolle der wich tigsten Le Krankenbett berwachung Gesundheits management und Sensoren f r pr natale Pflege zu Hause e Zuhause mit Gesundheits zentrum vernetzt Computer beantwortet h ufig gestellte Fragen benszeichen und Anzahl der infekti sen Bakterien Bidirektionale Videoverbin dung zwi schen Arbeit und Kinder betreuung Biofeedback zu Anf llen und Allergien Spielzeuge durch die Fehlentwick lungen recht zeitig entdeckt werden Erste Hilfe K sten f r Zuhause mit interaktiven Anweisungen f r Notf lle Unf lle Interaktive Gesundheits erziehung z B Aufkl rung Intelligente Karte mit Krankheits geschichte und geneti schem Profil Tragbare Kalorien und Cholesterin berwachung Heimdiagnose f r h ufige Krankheiten e Monatliche Berichte der Gesundheits analyse Mobiler Monitor zur berwachung Roboter beantworten Gesundheits fragen Intelligente
167. ich bl de Fast nichts wird durch Assistenzsysteme unterst tzt oder l uft automatisch ab Warnun gen und St rungen meldet das Zuhause seinem Besitzer nicht Zwar halten intelligente Ger te Einzug ins Haus aber diese sind Singularit ten und bleiben da unvernetzt das was sie vorher waren PC Fernseher mit Internetanschluss Waage Heizungsregelung Wetterstation K hlschrank Handy usw und das noch mit dem entsprechenden Kabelsalat Wenn et was kaputt ist muss der Spezialist meist gleich mehrmals kommen Es wird begutachtet demontiert Ersatzteile werden besorgt es wird repa riert und eventuell nachgebessert Mit diesem Spuk wird ganz allm hlich aufger umt Es wird auch einige Anl ufe geben m ssen bis das intelligente Zuhause Realit t wird Aber noch vor dem Jahr 2020 wird es hoffentlich soweit sein Gemeinsam mit einem fiktiven Herrn Z erleben wir das in Beispielen Wegen des starken Schneefalls schrillt der Wecker von Herrn Z 30 Minu ten fr her als gew hnlich denn er erh lt vom Online Wetterbericht sowie Baro und Thermometer stets die neuesten Daten Herr Z hat daher genug Zeit die Einfahrt seiner Garage frei zu r umen und sich berp nktlich auf den Weg zur Arbeit zu machen Die Waage meldet vor dem Fr hst ck das aktuelle Gewicht an den K hlschrank der daraufhin das Butterfach verschlossen h lt Bevor Herr Z das Haus verl sst erh lt er eine Kurz nachricht die ihm mitteilt dass der K hlschrank sich
168. ickelt als in der Mikroelektronik Alle 10 bis 12 Monate hat sich die bertragungskapazit t optischer Systeme verdoppelt Bild 35 Mittlerweile gibt es Glasfaserprodukte die in der Lage sind Signale mit Da tenraten von ber 7 Tbit s ber eine einzige optische Faser zu bertragen Und dabei ist die Glasfaser noch lange nicht an ihre Grenzen gesto en ber l ngere Strecken k nnen zwei bis dreistellige Terabit s verschickt werden Das bedeutet dass in einer Sekunde die gesamte Kapazit t eines menschlichen Gehirns bertragen werden k nnte Bislang wurden optische bertragungssysteme blicherweise im Lang strecken Netz zur Verbindung von Ballungsr umen oder L ndern einge Mbit s 10000 1000 Glasfaser Bri iS s 250 lt 100 D E 3 5 Mm o Q D A 0 1 0 1 il 10 100 Kapazit t in Mbit s gkm Bandbreite 500 Mhz Entfernung km Der Weg durch Zeit und Trends bertragung Mbit s km 1010 108 108 1975 1985 1995 2005 2015 Jahr setzt Wir erleben jedoch ein Vordringen von optischen Systemen in den innerst dtischen Bereich In Industriegebieten entstehen mehr und mehr Glasfaser Ringe sogenannte Metro Netze die Gesch ftspartner miteinan der verbinden Und in den n chsten 10 Jahren werden optische Systeme langsam auch den Zugangsbereich erobern Warum nicht schneller e Zun chst einmal m ssen die vorhandenen Kupferkabel gegen optische Kabel ausgetauscht werden was enorme Invest
169. idenden Hebel mit dem sich Electronic Busi ness weiter vorantreiben l sst die Zentrierung von Applikationen und Diensten auf den Menschen Dabei hat der private Endverbraucher die folgenden Erwartungen und Bed rfnisse Vereinfachung des Lebens Stei gerung der Lebensqualit t personalisierbare Services und ein global stim miges Preis Leistungs Verh ltnis Firmenkunden dagegen wollen Kosten senken den Umsatz profitabel steigern und ihr Image verbessern Diese berlegungen machen deutlich dass f r die weitere Entwicklung von E Business nicht die Technik Frage im Vordergrund steht Es ist nur wichtig dass die Technik im Hintergrund einwandfrei funktioniert Investments an dieser Stelle sind wichtig leider h ufig nicht richtig Entscheidend f r den Erfolg sind nicht perfekte Insell sungen sondern stimmige Gesamtkonzepte Wichtige Kenngr en hierf r sind der Return on Investment Rol die Kapitalausgaben CAPEX und die Betriebskosten OPEX Ein weiterer bedeutender Aspekt ist die Langfristwirkung des Investments Bild 59 zeigt die potentielle zeitliche Entwicklung des Electronic Busi ness War zu Beginn meist nur eine Homepage mit wenigen Daten der Firma zu finden so gibt es inzwischen an der gleichen Stelle ein multi mediales Informationsangebot f r Kunden Mitarbeiter Analysten und Journalisten Es entstanden Online Shops mit Fotos und Videos ersten elektronischen Katalogen interaktiven Produktkonfiguratoren E Mail Adr
170. ie 115 Interne Kommunikation Gesch ftsfeld definition EN Produkte Leistungen Marktsegmente Bild 76 Gesch ftsfeld definition Vorteilsmatrix 116 chen K rper betrachten Wir k nnen unserem K rper nur dann Nahrung zuf hren wenn die H nde das Essen mundgerecht zerteilen die Gabel die Speisen zum Mund f hrt der Kiefer und die Z hne kauen So tr gt jeder im Unternehmen zum Gesamterfolg bei und zieht die gr te Befrie digung aus seiner Arbeit wenn er wei was er selbst zum Erreichen des Ziels beisteuert Zukunftsbild Vision Mission Leitziele und Kernstrategie m ssen inner halb des Unternehmens intensiv kommuniziert werden Dazu sind die normalen firmeninternen Ver ffentlichungen meist nicht ausreichend Al ternativ bietet sich eine kaskadenartig gestaltete pers nliche Information aller Mitarbeiter an Diese Vorgehensweise hat den Vorteil dass in gemein samen Diskussionen die Inhalte besser verinnerlicht werden k nnen Wenn diese Abfolge nicht jedem Mitarbeiter klar ist dann wird er zwangs l ufig andere Ziele verfolgen und dazu andere Wege einschlagen als die gew nschten Die Konsequenz daraus sind Energie und Zeitverluste ausgerechnet in einer Phase in der wir Gas geben und den Wandel be schleunigen sollten Strategische Planung Im englischsprachigen Raum erscheinen im Vergleich zu anderen Busi nessthemen berproportional viele B cher zu Strategie Mar
171. ie Forschung Kompetenzen Delegation von Macht Fi Paradigmen Erkenntnis Kreativit t Prozessorientierung Unkonventionelle Ideen Bild 135 Rahmenparameter Verantwortung s Positivit t f r den Innovations r prozess Vertrauen Kommunikation hne Grenzen Digitale Entwicklung Je gr er die Rechnerleistung ist die zur Verf gung steht desto h her ist der Freiheitsgrad f r die Entwicklung Physikalische Modelle werden durch Simulationen ersetzt Das gilt auch f r Branchen wie Medien oder Medizin wo komplette Filme aus dem Rechner entstehen Je besser die Zusammenh nge in Physik Chemie Biologie Maschinenbau und Elektro technik verstanden und in Software umgesetzt werden desto realistischer sind die virtuellen Bilder im Rechner Darwinistische Programme variieren Parameter und suchen nach bergreifenden Optima Bedienoberfl chen Produkte Fertigungsstrassen und Hochh user lassen sich virtuell in drei Dimensionen darstellen drehen und begehen Bild 136 Alles was unserem Vorstellungsverm gen entspringt oder durch Bild 136 Virtuelle Planung Innovation 197 k nstliche Intelligenz generiert wird kann auf diese Weise dargestellt werden Plattform Konzepte Kann man Innovationen als Motor f r neue Gesch fte bezeichnen so ist das Plattform Konzept das l das Neues in Vorhandenem wie geschmiert laufen l sst Autohersteller Maschinenbauer PC Hersteller Markenar tikelhersteller im Textilbereich Her
172. ie Jahre ndern sich die Bezeichnungen der Prozesse allerdings nicht deren Existenz und Grundlogik Aus all den Prozessen entstehen Daten die automatisch gespeichert werden W hrend aus dem Product Lifecycle Management produkt und projektspezifische Informationen stammen stellt das Wissensmanage ment Checklisten Vertr ge Best Practices und Debriefings zum Abschluss von Projekten Mitarbeiterkompetenzen Trainings usw zur Verf gung Business Intelligence bringt Kennzahlen Analysen Berichte Prognosen und Prozess Performance Daten mit ein w hrend aus Accounting und Controlling kaufm nnische Eckwerte Cockpit und Statusaussagen des Fr hwarnsystems bereitgestellt werden Heute sind f r diese Aufgaben viele Einzelprogramme implementiert Nur leider kommunizieren die Programme untereinander genauso wenig wie die Menschen die sie bedienen Beides muss und wird sich rasch ndern Auf der IT Seite verflechten sich alle Prozesse ber Standardschnittstellen Alle Datenbanken erlauben Berechtigten Zugriff Intelligente Programme stellen Verkn pfungen her verdichten Daten und unterst tzen bei Ent scheidungen Vorhersagen und Szenarien Die heutige Prozesslandschaft ist l ngst noch nicht einheitlich sondern ist vielfach noch aus schwerf lligen inkompatiblen Insell sungen zusam mengesetzt Effizienzsteigerungen werden weiterhin dadurch erschwert 142 Der Joystick des Unternehmers dass ber dem Gesamtprozess komplexe Softwarest
173. ie wir die Profitabilit t seines Gesch fts oder den Produktnutzen f r ihn steigern k nnen Marktforschung Marktforschung erf llt eine Radarfunktion f r Unternehmen Die aus ihr gewonnenen Informationen entscheiden ber Gesch ftsfelddefinition Kundensegmentierung Produktdefinition und Vertriebskanalsteuerung W hrend Strategen eher grundlegende Marktdaten ben tigen wie Infor mationen ber den Gesamtmarkt Gr e des erreichbaren Marktes und Marktanteile schl sselt die Marktforschung weiter auf Sie liefert eine Segmentierung in Kundengruppen mit unterschiedlichem Kaufverhalten die differenziert angesprochen werden m ssen Zum Erlangen der notwendigen Informationen bem ht man Marktfor schungsinstitute und zunehmend auch das Internet Allerdings m ssen die erworbenen Daten immer gefiltert und aufbereitet werden Kaufgewohnheiten und Interessen der Kunden lassen sich anhand ihrer Klicks im Internet bestens analysieren Da wir die Pr ferenzen der Kunden auf elektronischem Wege genau ermitteln k nnen werden wir in Zukunft immer besser in der Lage sein ihnen Angebote zu machen die aufihre in Prozess E volution in Unternehmen dividuellen Interessen und Bed rfnisse zugeschnitten sind Diesem One to One Marketing geh rt die Zukunft Nach dem bekannten Internetshop wird diese Art der Speicherung und Analyse von Kundendaten f r perso nalisierte Angebote auch schon als Amazonizing bezeichnet W hrend vorhe
174. ieben werden Vorsicht deshalb bei Interim Management und zu starker Rotation Das bringt zwar frischen Wind aber nicht immer in die richtige Richtung und birgt die Gefahr des langfristigen Kursverlustes im doppelten Sinne Businessplan Es ist in Unternehmen h ufig gar nicht so einfach die Profitabilit t beste hender Produkte oder Leistungen auseinander zu sortieren Selbst wenn gen gend Kostenstellen vorhanden sind f llt die verursachungsgerechte Zuordnung von entstandenen Kosten schwer Nicht viel einfacher ist die berlegung ob ein Businessplan sich rechnet Es ist eine Kunst zu positive oder zu konservative Annahmen zu hinter fragen Hat zum Beispiel eine Start up Firma erst einmal einen Hype Cycle durchlebt so steht sie vor den ebenso simplen wie existenziellen Fragen die auch alteingessene Firmen umtreiben Verdiene ich mehr als ich aus gebe und verf ge ich rechtzeitig genug ber Barmittel um nicht auch nur kurzfristig zahlungsunf hig zu sein Profit und Cash Flow sind wichtig jedoch nicht alles In den vorigen Abschnitten haben wir bereits vieles durchleuchtet was auch f r Businesspl ne von Bedeutung ist e Die Gesch ftsidee muss ein Kundenproblem l sen und darin einzigartig im Idealfall sch tzbar oder patentierbar sein e Die n chsten berlegungen drehen sich um Kunden Markt und notwen dige Kernkompetenzen sowie deren operative Umsetzung Bild 107 zeigt die Parameter die beim Entwickeln eine
175. ieht dies im Rahmen eines Programms Programme zur Steigerung der Wettbewerbsf higkeit leiten sich aus der Gesch ftsfelddefinition und den dort festgelegten Sto richtungen ab Operative Folgeprogramme zur Verbesserung der eigenen Position lassen sich aus der Betrachtung der Erfolgsfaktoren am Markt und der eigenen Kernkompetenzen ableiten Funktionalprogramme optimieren die jeweiligen Einzelaufgaben von Ab teilungen Funktions bergreifende Programme strukturieren die Wert sch pfungskette gestalten Abl ufe und verbessern Prozesse Gezielte Werbung Roadshows E Marketing und M Marketing verbessern die Positionierung und Au enwahrnehmung durch Marketing Programme zur Umsatzsteigerung und Kanaloptimierung E Vertrieb und Kundenprogramme wie Total Cost Value of Ownership oder Return on In vestment steigern die vertriebliche Leistungsf higkeit In der Entwicklung sind Programme zur Plattformkonzeption zur Mo dularisierung zur Standardisierung zur Verringerung von Typen und Teilen und f r eine globale 24 7 Entwicklung also Entwicklung rund um die Uhr geeignet um die eigene Stellung gegen ber dem Wettbewerb zu f rdern Fertigungssegmentierung Automatisierung Ausbeuteerh hung Lieferantenreduktion E Einkauf und E Logistik st rken die Position der eigenen Entwicklung Im Dienstleistungsbereich werden wir zuk nftig auf E und M Services nicht mehr verzichten k nnen wenn wir nicht ins Hintertreffen geraten wollen
176. ielgruppen Die wohl bekannteste Form des Sponsorings ist das Sportsponsoring Hier werden in erster Linie Geldmittel aber auch Sachmittel unter anderem f r Sportveranstaltungen Sportvereine und mannschaften sowie f r einzel ne Sportler zur Verf gung gestellt manchmal f r horrende Summen wie zum Beispiel in der Formel 1 Im Gegenzug wird der Sponsor auf Ausr s tung Trikot oder der Bande genannt Neue und ausgefallenere Wettbewerbe und Extremsportarten erweitern die M glichkeiten des Sponsorings bei ihnen ist die Zielgruppe beson ders gut definiert Daneben gibt es noch andere Sponsoringformen zum Beispiel Kultur So zial oder Umwelt Sponsoring Es geht dabei immer um Themen die in sind Breitenwirkung haben und das Image verbessern Neu ist das Contest Sponsoring im Web wo durch attraktive Inhalte und Werbung neue Aufmerksamkeit erweckt wird Auch Computerspiele wie zum Beispiel die Moorhuhnjagd k nnen ge sponsort und dann verschenkt werden Dabei d rfen Sie auf alles schie en nur nicht auf die Werbung Das gibt Minuspunkte Beim Product Placement werden Produkte und Dienstleistungen gezielt in Kino oder Fernsehfilmen platziert Die Vorteile bestehen in der gro en Reichweite der entspannten Unterhaltungsatmosph re im Gegensatz zur klassischen Werbung und einer Image bertragung auf das Produkt Das Produkt wird hier nicht in den Mittelpunkt gestellt jedem Betrachter er ffnet sich aber rasch das
177. iert hat Er sendet ihnen einen lieben Gru und einen Kurzfilm vom letzten Wochenendausflug mit seiner Familie Dann startet er sein pers nliches Lernprogramm f r Chinesisch Kurz vor der Landung plant er seinen Abend Nachdem er Filmclips ber die aktuellen Theaterprogramme gesehen hat entscheidet er sich f r ein Musical und kauft gleich eine Karte in Reihe 10 Mitte W hrend der Taxifahrt sieht sich Herr Z in seinem PDA ein kurzes Video ber die Geschichte der Stadt an in der er sich gerade befindet Er kann dann in seinem Vortrag den er dort halten wird darauf Bezug nehmen Nun verlassen wir Herrn Z dessen sp terer Vortrag trotz Heiserkeit bei seinen Zuh rern sehr gut ankam Unternehmerische Anwendungsfelder Gesundheit Gesundheit und medizinische Versorgung profitieren vom galoppie renden technologischen Fortschritt der kommenden Jahre Vorsorge berwachung und Nachsorge werden immer weniger an r umliche Gege benheiten gekn pft Vielmehr wird es m glich sein bestimmte zu ber wachende Parameter unseres K rpers mobil zu registrieren um gegebe Unternehmerische Anwendungsfelder 73 Umwelteinfl sse Gesellschaftlich Politisch Wirtschaftlich Demographischer Wandel Bild 51 74 nenfalls rechtzeitig Warnungen zu generieren oder Vorsichtsma nahmen anregen zu k nnen Mobile Endger te werden zu pers nlichen Gesundheitsmanagern indem sie als Schnittstelle zu medizinischen Diensten und Daten
178. inderung von Leiden Die Forschungsgebiete innerhalb der Biologie versuchen die unterschied lichsten Fragestellungen zu beantworten zum Beispiel e Warum sollte es etwa nicht m glich sein Wasserstoff aus Bakterien zu ernten e Warum sollten Biosysteme nicht in der Lage sein CO und andere Schad stoffe aus Luft Wasser und Boden zu filtern e Kann nicht entsalztes Meerwasser in W stengebieten neue kologische Kreisl ufe entstehen lassen aus denen die Grundstoffe gewonnen wer den f r die wir heute noch Erd l ben tigen Die Biotechnologie wird sich auf die Suche nach Antworten begeben und muss dabei Chancen und Risiken in ihren berlegungen abw gen Hiermit kommen wir zum Endpunkt unserer Reise durch die Zukunft Es kommt ja weniger darauf an die Zukunft genau vorherzusagen sondern es ist wichtig auf die Zukunft vorbereitet zu sein um sie mitzugestalten Fazit Der Weg durch Zeit und Trends e Die Innovationszyklen beschleunigen sich e Die zugrunde liegenden exponentiellen Ver nderungsraten entziehen sich unserem Erfahrungsschatz und werden deshalb in der Regel un tersch tzt e Die bisherigen Grenzen von Branchen und Forschungsdisziplinen wer den gesprengt e Die Nutzungsm glichkeiten neuer Technologien sind vielf ltig und konvergieren Durch die Ann herung der Disziplinen profitieren sie von dem gegenseitigen Fortschritt e Die Nanotechnologie wird viele Innovationen quer durch alle Diszipli nen hervorbrin
179. indigkeit der DNA Sequenzierung un serer Gene zu Auch die bildgebende Darstellung von K rperstrukturen bis hin zu Molek len beschleunigt sich rasant Beide Fortschritte multipli zieren sich bei der F higkeit zur Erkenntnis und Entschl sselung biologi scher Systeme und Medizin Langsamer w chst die Produktivit t beim Erstellen von Software Sie ver doppelt sich heute ca alle sechs Jahre Wir erwarten dass Moores Gesetz auch in den n chsten beiden Jahrzehn ten seine G ltigkeit behalten wird Was bedeutet diese Tatsache f r den Verbraucher Nehmen wir zum Beispiel ein Handy aus dem Jahr 2000 Es konnte auf seiner Multimedia Karte rund 30 Minuten Musik in hoher Klangqualit t speichern und abspielen In wenigen Jahren wird ein hn lich kleines Ger t die F higkeit haben tagelang Musik abzuspielen oder mehrere Stunden Video zu speichern und wiederzugeben Bild 7 Technologische Trends 27 Transistoren pro Chip Anzahl Neuronen im menschlichen Gehirn McKinley Itanium e Pentium Il Pentium Pro Pentium i486 80386 80286 Prozessoren 1990 1970 1980 Bild7 Gesetz von Moore 1970 2020 Interessant ist neben der Integrationssteigerung auch die geringe Leis tungsaufnahme moderner Chips Ein 1 Gbit Speicherbaustein w rde ein komplettes Kernkraftwerk mit seinen 1200 Megawatt auslasten w re er mit den Transistoren der ersten Generation aufgebaut Damals 1947 ve
180. ionswarnung vor Flugzeugzusammenst en Die Anforderungen an Sensoren sind also besonders hoch und h ufig sicherheitsrelevant anders als beispielsweise bei Navigationssystemen in Kraftfahrzeugen die noch lediglich eine Hilfe sein sollen und somit nicht sicherheitsrelevant sind Es gibt allerdings auch Autofahrer die ihrem Navigationssystem bis in den Fluss hinein blind gefolgt sind Wenn immer mehr Sensoren immer komplexere Messungen von Stoffen Strahlungen und Zust nden vornehmen braucht man daf r auch ein entsprechend pr zises Auswertungsverfahren Neuro kognitive Systeme Nachbauten nat rlicher Systeme werden es bald m glich machen dass auch ein Rechner Bilder verstehen und interpretieren kann Wenn wir in Zukunft mit schlechter Laune nach Hause kommen kann dies unser intel ligentes Heim sofort erkennen und es spielt zur Beruhigung unsere liebste Entspannungsmusik Kunden sollen mit all ihren Sinnen angesprochen werden Um den zur Situation passenden Duft zu verbreiten gibt es unterschiedliche berle gungen Leider gibt es nicht wie beispielsweise bei den Grundfarben des Lichtes einige wenige Grundstoffe aus denen alle anderen D fte zusam mengesetzt werden k nnen Was heute bereits in Kaufh usern verbreitet wird kann k nftig zum Beispiel als Zusatz f r PC Spiele Fernsehen oder Kinos verkauft werden situationsabh ngige Ger che Technologische Trends Bild 20 Elektronisches Papier Sensoren Geruchsstof
181. irtuelle 7 Unternehmen Ehrenamtliche Arbeit J Training Globalisierung Zufriedenheit der iz Immer und berall Globale Sprachprobleme Arbeitnehmer Ethnisch Ausl nder Unternehmen Multikulturelle Einkommen rtliche Minderheiten i Arbeitgeber in Arbeitnehmer Alternative Entlohnung f Besch ftigte im Ausland fremden M rkten Kulturelle Vorlieben Arbeitnehmer und Arbeitsplatz Bild 49 Am Arbeitsplatz 69 70 Trends und Personengruppen sicher nicht komplett erfasst aber das Bild gibt einen Eindruck von der Komplexit t der Beziehungen Einige der Trends sind aber bereits jetzt klar weil man wei wie sie sich in Vergangenheit entwickelt haben und derzeit noch entwickeln Massenproduktion gt kleine Fertigungseinheiten Standardisierung gt Einzelanfertigung Hierarchien gt Teams Jobsicherheit nach dem Altersprinzip gt Jobsicherheit nach F higkeiten Begrenzter Wettbewerb gt globaler Wettbewerb Sozialleistungen an Arbeitgeber gekn pft gt flexible Sozialleistungen Bezahlung nach Dienstjahren gt Bezahlung nach Leistung und Erfolg Gro e b rokratische Organisationen gt kleinere flexiblere Organisationen Wettbewerbstandards basieren auf Kosten gt Wettbewerbstandards basieren auf Qualit t und P nktlichkeit Homogene Arbeiterschicht gt diversifizierte Spezialisten Begrenztes Lernen gt lebenslanges Lernen Integrierte Unternehmen gt Allianz der Kernkompetenzen Durch zunehmende Globalisierung und neue Formen
182. ist Der Innovationsprozess Die Faustregel lautet Um zu einem erfolgreichen Gesch ft zu kommen braucht man ungef hr 2000 Ideen Diese Faustregel gilt branchen bergreifend Zur Ideengenerierung gibt es verschiedene Vorgehensweisen und Methoden zum Beispiel Brain storming writing synektische Verkn pfung mentale Provokation und vieles mehr Dabei muss jedes Unternehmen selbst einen zu seiner Firmenkultur passenden Ansatz finden Passend kann oder muss in diesem Kontext auch hei en provozierend Prozess E volution in Unternehmen Kontinuierliche Verbesserung Innovation Produktf hrerschaft Kostenf hrerschaft F hrerschaft Vision l Einf hrung S ttigung Degeneration Produktlebenszyklus Bild 133 Der Ansatz von bermorgen auf Morgen zu schlie en ist ein guter Weg zu neuen Sichtweisen zu kommen deswegen wurde er auch f r dieses Buch gew hlt Ausgehend von einem Zukunftsbild das ruhig 10 bis 20 Jahre entfernt sein darf kann man sich berlegen was dann anders sein wird Bild 134 e Wie werden die Kunden unserer Kunden leben und agieren e Welche Probleme sind zu l sen welche Herausforderungen zu meistern Die vision re Vorstellungskraft ist in dieser Phase oft wichtiger als Wissen Dann stellt sich die Frage Ist dieser Pfad schon zu oft gegangen worden oder brauchen die Mitarbeiter einen vision ren Anschub In beiden F llen kann man einen guten Futuristen oder gar Science Ficti
183. it einer Win Win Situation ist umso gr er je mehr wir von uns einbringen und je besser wir unsere pers n lichen Potentiale einsetzen Es ist auch n tzlich fter mal in einem 360 Feedback eine Aktualisierung der eigenen SWOT Analyse im Sinne von St rken Strengths Schw chen Weaknesses Chancen Opportunities und Gefahren Threats vorzunehmen Erst dann k nnen wir nicht nur herausfinden was wir k nnen sondern was auch gebraucht wird und bei welchen Dingen wir auch bereit sind ein Risiko einzugehen Auf die SWOT Analyse werden wir sp ter bei den Erfolgsfaktoren von Un ternehmen noch einmal zu sprechen kommen Insbesondere die sogenannten Soft Skills werden in den n chsten 25 Jahren zu den Kernkompetenzen geh ren durch die wir uns eindeutig von den Maschinen differenzieren k nnen Dabei umfasst der Begriff Soft Skills oder weiche Faktoren im Gro en und Ganzen alles was nicht unter den Begriff Fachwissen f llt Dazu geh ren Team Konflikt und Kommunikationsf higkeit Flexibilit t und Motivation ebenso wie Lern f higkeit Kreativit t Analytik und Selbstverantwortung Soziale Kompe tenzen wie Menschenkenntnis Kritikf higkeit Durchsetzungsverm gen Organisationsf higkeit Einf hlungsverm gen Begeisterungsf higkeit und interkulturelle Kompetenz runden das Profil ab Zu den F higkeiten z hlen Rhetorik Pr sentationstechniken Projektmanagement und Ver handlungsf hrung Soziale Komp
184. ition und bindung ausgerichtet Die Informations Puzzleteile aus den verschiedenen Prozessen m ssen zu einem Gesamtbild des Kunden zusammengesetzt werden was letztendlich die Qualit t der Business Intelligence ausmacht Funktioniert dies so bekommt der Kunde das Produkt bzw Service Port folio in einer f r ihn geeigneten Art und Weise angeboten Die CRM Pyra mide macht die Wechselwirkungen deutlich Bild 132 CRM ist somit ein geeignetes Tool um dem Kunden die eigene Firma als Partner nahe zu bringen und ihn an sich zu binden Auch bringt es uns einen Schritt weiter auf dem Weg zum lernenden Unternehmen Prozess E volution in Unternehmen Die CRM Pyramide Im Idealfall f gen sich Innovation und Forschung sowie Supply Chain Management Enterprise Resource Planning und Business Intelligence zu einem funktionierenden R derwerk zusammen Dabei erh lt jeder Mitarbeiter die gleichen Informationen ber Kunden und Markt und das in Realtime Ziel des CRM ist also eher eine Synchro nisation denn eine Interpretation der Prozesse Informations und Kom munikations Technologien f rdern diesen Prozess indem sie Abl ufe und Auswertungen automatisieren und sp ter sogar Vorschl ge zu weiteren Vorgehensweisen automatisch liefern One to One Marketing sollte sich direkt mit einem One to One Vertrieb erg nzen Insbesondere im Gesch ft mit dem Endkunden gewinnen dabei E und M Marketing Vertrieb und Service eine zum W
185. itionen bedeutet Immer hin entfallen 70 der Investitionen in Telekommunikationsnetzen auf den Zugangsbereich Der Hauptkostenblock sind dabei die Erdarbeiten e Zudem sind die heute vorhandenen optischen Vermittlungstechnolo gien noch nicht ausgereift Ein genauerer Blick auf optische bertra gungssysteme zeigt dass die Signalverarbeitung noch komplett elektro nisch erfolgt In den heutigen Netzen sind au er Laser Sendedioden und Opto Empfangsdioden optische Verst rker die einzigen aktiven optischen Elemente F r die Zukunft gibt es Visionen von durchgehend optischen Netzen in denen die Signale nur optisch verarbeitet werden und die Elektronik kom plett verschwindet Unklar ist allerdings wann diese Vision Realit t wird Bislang sind optische Bauelemente gro und empfindlich Und die Erfin dung des rein optischen Transistors liegt auch erst wenige Jahre zur ck Deshalb wird die Elektronik f r die Vermittlung und Signalverarbeitung noch lange zum Einsatz kommen bis zur Entwicklung und Inbetrieb nahme des ersten vollst ndig optischen Langstrecken Netzes wird also bestimmt noch einige Zeit vergehen brigens haben auch Funksysteme recht eindrucksvolle bertragungs kapazit ten Bei einer Zellengr e von 200 m Durchmesser k nnen zum Beispiel 7 5 Gbit pro Sekunde und Quadratkilometer bertragen werden Information und Kommunikation Bild 35 Leistungssteigerung in der Photonik 51 52 Unternehmens netze Mo
186. its seit l ngerem bei den Versicherungen oder bei Journalisten zu beobachten ist W hrend Projektorganisationen beispielsweise im Anlagenbau oder Bera tungs und Systemgesch ft blich sind trifft dies f r Volumengesch fte bisher nicht im gleichen Umfang zu Hier sind neue Erfahrungen not wendig Projektmanagement Biotechnologie Mikroelektronik Softwaretechnologien Informations und Kommunikationstechnologien sto en viele Denkmuster alter Pr gung um In allen Branchen verk rzen sich die Zeiten vom Entwicklungs start bis zur Markteinf hrung Projekte mit ihren Teams sind als dynamische Organisationsform gut ge eignet um die Reaktionsgeschwindigkeit von Firmen zu erh hen Ein Projekt ist eine einmalige zeitlich begrenzte und eindeutig definierte Aufgabenstellung gekennzeichnet durch klare Projektziele und personi fizierte Verantwortung Projekte sind als Organisationsform sinnvoll f r nicht wiederkehrende zeitlich begrenzte und komplexe Aufgaben F r eine effiziente und effek tive Durchf hrung gibt es Spielregeln f r Organisation und Ablauf welche der Projektleiter kennen und beherrschen muss Immer h ufiger werden in Projekten mit internationaler Beteiligung und externen Partnern Themen vorangetrieben die f r ein Unternehmen al lein nicht realisierbar w ren Der Joystick des Unternehmers Durch seine flexible Reaktion auf sich ver ndernde Anforderungen ist das Projektmanagement h ufig anderen kla
187. ittlung zur Verf gung stand begann die Revolution mit mo dernen paketorientierten Router Systemen Aus der Computervernetzung heraus entwickelten sich die Datenpaket orientierten Netze zum Beispiel das Ethernet Und so kommt das Internet bez glich Stabilit t Zuverl ssig keit und Sicherheit heute noch nicht an die Standards des Telefons heran Wir brauchen ein besseres Internet das sogenannte Internet der n chsten Generation das so zuverl ssig ist wie das Telefon so leistungsstark wie ein Computer und so mobil wie das Handy Dabei sind Kenntnisse im Bereich der Sprach bertragung von entschei dender Bedeutung denn Sprache und nicht Daten wird die technischen und wirtschaftlichen Ma st be f r die Verbindung von Sprach und Da ten bertragung setzen Die Anspr che bez glich Zuverl ssigkeit Service qualit t und Real Time bertragung sind bei Sprache deutlich h her Welche Kr fte wirken auf die Netze der n chsten Generation und bestim men ihre Auspr gung e Da sind zun chst einmal die technologischen Fortschritte wie zum Bei spiel beim Multiplexen bei der Rechnerleistung oder der Intelligenz der Systeme e Au erdem tun sich mit den optischen Netzen und dem Anstieg der drahtlosen Kommunikationsm glichkeiten neue Netzkapazit ten auf e Aber auch der Verbraucher wirkt gestaltend mit weil seine Anspr che steigen Er w nscht Mobilit t und h here Bandbreiten e Regierungen und Regulierungsbeh rden fordern einen
188. kann doch betrifft uns dies auch alles pers nlich Die Antwort darauf ist eindeutig ja denn wenn Computer und Netzwerke nach und nach die geistigen Routinearbeiten bernehmen zun chst die einfacheren sp ter die komplizierteren weil sie besser dazu f hig sind Bild 71 und diese F higkeit durch Moores Gesetz und bessere Software sogar noch rapide steigt dann brauchen wir dies nicht mehr zu tun Wenn von maschineller Seite analysiert simuliert prognostiziert und gegebe nenfalls reagiert wird bleiben nur die hochwertigen Aufgaben f r uns brig In der Konsequenz bedeutet dies Wir m ssen uns um neue F higkeiten bem hen die einerseits einen Markt haben und andererseits zu unserer Identit t passen Kunde Mensch Computerleistung in der menschlichen F higkeit 400 300 200 100 Bild 72 pr sentiert einen berblick ber das Gesamtsystem der Ich AG eine Art pers nliches Cockpit Mit Hilfe dieses Schemas k nnen wir in regelm igen Abst nden berpr fen ob wir unser ideales Gesch fts feld gefunden haben Dabei ist es von entscheidender Bedeutung die Meinungs u erungen von Kopf und von Bauch einzubeziehen Nur wenn Bild 71 Vergleich menschli cher und k nstlicher Intelligenz im Jahr 2000 Das pers nliche Cockpit Kultur Ich AG Verm gen und Eigenschaften Pers nlichkeit Gesellschaftliche Ebene e geistige i Typus e Zivilisation e seelische Soziales Umfeld Ua Regi i
189. kann langfristig ber Suchfelder und Vorentwicklungen entschieden werden e Mittelfristig besteht die M glichkeit Innovationen zu entwickeln und Gesch ftsalternativen zu generieren e Kurzfristig k nnen zum Beispiel Partnerschaften aufgebaut Unterneh men oder Unternehmensteile gekauft oder verkauft werden Je umfangreicher und erfolgreicher eine Vision f r das Gesch ft angewen det wird umso mehr steigt der Unternehmenswert Wenn man die Trends erkannt hat und eine klare Vision besitzt lassen sich daraus unter Ber cksichtigung der Bed rfnisse der Kunden alle strategi schen Elemente der Unternehmensf hrung entwickeln Das zeigt Bild 75 Die Mission sollte auf hnliche Art erarbeitet werden wie die Vision Sie ist der f r jeden Kunden nachvollziehbare Gesch ftsauftrag den sich ein Der Joystick des Unternehmers Firmenwert Zeit Betrachtungsweise Unternehmen gegeben hat Letztendlich ist sie die Existenzberechtigung des Unternehmens im Sinne des Unternehmenszwecks Das Leitbild erg nzt schlie lich Vision und Mission durch einen firmenspe zifischen Verhaltenskodex der die Unternehmenskultur beschreibt und die Grundprinzipien f r die zielgerichtete Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens regelt Darin werden die Rollen von Kunden Mitarbeitern F hrung und Zusammenarbeit Innovationen und Unternehmensbewer tung definiert In der Value Proposition wird in einem Satz das Kernargument festgehal te
190. keting und Vertrieb Schlie lich handelt es sich dabei um die eigentliche Kernaufgabe der Unternehmensf hrung Ein sich st ndig ver nderndes Umfeld fordert neue Ausrichtung und Gestaltung Die im Folgenden beschriebenen schrittweise anzuwendenden Hilfsmittel werden auch in Zukunft weiterhin Bestandteile des strategischen Werk zeugkastens sein sie k nnen aber durch die E volution deutlich beschleu nigt angewendet werden Diese Werkzeuge sind n tzlich f r Personen Firmen und L nder Die in Bild 76 dargestellte Matrix der zu besetzenden Gesch ftsfelder wird weiterhin Anwendung finden allerdings werden die Definitionen weniger lange als in der Vergangenheit stabil bleiben weil die Dynamik der Markt kr fte zunimmt Die neuen elektronischen M rkte revolutionieren die Vertriebsstrukturen und die zunehmende Globalisierung zwingt uns zu einem Blick ber Landesgrenzen und Kontinente hinaus Beispielsweise werden den Kunden ber Discounter wie Aldi Lidl oder Plus schon viele neue Produkte aus Fernost angeboten In unserem Ein kaufskorb befinden sich die Socken l ngst neben dem Computer und der Milch Auch im Internet sind diese Waren nur einen Mausklick voneinan der entfernt Hat man sein Gesch ftsfeld definiert kann man es in eine Vorteilsmatrix einordnen Bild 77 Dazu muss man sich folgende Fragen stellen e Hat das Gesch ft Volumenvorteile oder nicht e Kauft der Kunde vorrangig nach Leistung oder Preis Erst wenn die An
191. klen veraltet Wissen schnell Wir erhalten immer mehr Informationen ber Internet Radio Fernsehen und CD DVD multimedial Diese Informationsflut m ssen wir aktiv verarbeiten um einen Nutzen daraus ziehen zu k nnen Dadurch gewinnt ebenso die F higkeit an Be deutung Informationen zu Wissen zu vernetzen wie der pragmatische Unsere Lebensr ume Umgang mit sich widersprechenden Daten und Fakten Andererseits steht kaum mehr Zeit f r bewusstes Lernen zur Verf gung Aus diesem Dilemma k nnen wir uns nur durch zielgerichtete effektive und effiziente Arbeitsweisen befreien worauf wir sp ter im Abschnitt Ich AG eingehen Die Informationstechnologien die uns in diese missliche Lage gebracht haben m ssen uns jetzt helfen die Situation erfolgreich zu bew ltigen Dazu sind sie grunds tzlich in der Lage wie Bild 55 zeigt Der Fortschritt wird heute unter anderem durch Kultur Tradition und Ablehnung ge bremst W hrend Erzieherlinnen Lehrer innen Ausbilder innen Trainer innen noch ann hernd wie vor 50 Jahren lehren brauchen wir hier zeitge m ere Vorgehensweisen Es zeichnet sich ab dass Kinder in Zukunft bereits fr her mit der schuli schen Ausbildung beginnen werden Sie werden zwischen einer Vielzahl verschiedener Schultypen ausw hlen k nnen Die schulische Ausbildung wird sich wohl von einer staatlich dominierten Verantwortung st rker hin zu einer gewinnorientierten Schulindustrie entwickeln Damit werden F
192. l Robert M Learning from the Future Competitive Foresight Scenarios John Wiley amp Sons New York 1998 Fraunhofer Institut f r Systemtechnik und Innovationsforschung ISI BMBF Hrsg DELPHI 98 Umfrage Studie zur globalen Entwicklung von Wissenschaft und Technik Karlsruhe 1998 Francis Philip H Product Creation Free Press New York 2000 Freedman Mike Tregoe Benjamin B The Art and Discipline of Strategic Leadership McGraw Hill New York 2003 Friedman Lawrence G Furey Timothy R The Channel Advantage Butterworth Heinemann Woburn 1999 Gates Bill Business Speed of Thought Warner New York 1999 Gershenfeld Neil Wenn die Dinge denken lernen Econ M nchen 1999 Gerson Richard Der Marketingplan Ueberreuter Wien 1992 Goleman Daniel et al Primal Leadership Harvard Business School Watertown 2002 Gora Walter Mann Erika Hrsg Handbuch Electronic Commerce Springer Berlin 2001 Gouillart Francis J Kelly James N Business Transformation Ueberreuter Wien 1999 Gretz Wolfgang Erfolgreiches Controlling durch Kennziffernanalyse Tylorix Stuttgart 1996 Griffin Jil Lowenstein Michael W Customer Winback John Wiley amp Sons New York 2001 Grossman Jack H Managing with Wisdom Pelican Publishing Gretna 1996 G ndling Christian Maximale Kundenorientierung Sch ffer Poeschel Stuttgart 1996 Gutzman Alexis D The E Commerce Arsenal AMACOM New York 2001 Haarbeck Siegfried Hrs
193. lb nicht nur moralisch und politisch sondern auch aus Umweltgr nden im 21 Jahrhundert als absolut verwerflich anzusehen Unternehmerische Anwendungsfelder Material verarbeitung Zulieferung Produktion Warennutzung Wiederverwert barkeit Umwelt und Kriege 83 Informations verarbeitung Dennoch m chte ich im folgenden Abschnitt auf einige interessante As pekte im Bereich des Milit rs eingehen Milit r Sie werden sich sicher wundern was ein Abschnitt mit dieser berschrift in einem Buch ber Managementstrategien der Zukunft zu suchen hat Doch aus technologischen und applikationsgetriebenen Gr nden ge h rt es genau hier her Manchmal k nnen wir n mlich im zivilen Leben durchaus von berlegungen aus dem milit rischen Bereich profitieren Schlie lich ist eine Technologie per se normalerweise weder zivil noch milit risch Die richtigen Informationen zur richtigen Zeit sind die Basis f r richtige Entscheidungen Dieser Prozess ist in Bild 57 dargestellt Interessant ist die Idee der wissensbasierten Entscheidungsunterst tzung Hier m ge eine k nstliche Intelligenz das Wissen bereitstellen und konkrete Vor schl ge als priorisierte Handlungsoptionen unterbreiten K nstliche In telligenz KI wird dabei verstanden als Zusammenspiel von heuristischer Suche Modellierung von Zusammenh ngen Allgemeinwissen logischen Zusammenh ngen mit der F higkeit der Sprach Ein und Ausgabe Bild und Videointerpret
194. le Beteiligten sehen immer das gemeinsame Gesamtbild Ging es in den 90er Jahren zun chst einmal darum mobil zu telefo nieren entwickelte sich anschlie end die Gr e des Handys zum ent scheidenden Faktor Die kleinsten Handys fanden rei enden Absatz Als n chster gro er Schritt kamen zus tzliche Merkmale wie SMS Spiele und Organizer Funktionen hinzu Mit dem bergang in den Verbrauchermarkt sanken die Preise und die Marke spielte eine ausschlaggebende Rolle Je des neue Modell folgte einem anderen Modetrend Mittlerweile sind die Anwendungen ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung f r oder gegen ein bestimmtes Handy Das erleichtert f r die Hersteller die Diffe renzierung ihrer Modelle zum Wettbewerb Mobile Endger te werden zu unseren st ndigen Begleitern Nach und nach werden sie zus tzliche Funktionalit ten erhalten zumal sie st ndig on line standortspezifisch sicher und personalisiert sein werden Weltweit suchen Betreiber und Dienste Anbieter nach neuen ertragversprechenden Diensten den sogenannten Killer Applikationen Denn einfache Breit banddienste wie zum Beispiel das Herunterladen von Dateien aus dem Endger te Bild 43 Tragbare mobile Endger te erleich tern die Arbeit 3D Endger te Elektronische Tafel Personalisierte Endger te 59 bermitteln medi Das Netz w chst weiter zinischer Daten Digitale Fotografie und Videotechnik 60 IP Konvergenz Internet brin
195. lexerer haltungsbe Rechte Abga reich hinaus ben Geb hren und Abonne ment Program men u a die Entwicklung des Applikationsbedarfs und der Technologiefort schritt der ja in den vorangegangenen Abschnitten bereits aufgezeigt wurde In der Diskussion ber die Anforderungen an Netze hat die menschliche Wahrnehmung einen wichtigen Stellenwert denn sie spielt eine entschei dende Rolle bei der Gestaltung zuk nftiger Zugangsnetze Welche Bandbreiten werden ben tigt wenn Menschen miteinander kom munizieren Gehen wir zun chst einmal von den f nf Sinnen des Men schen aus Sehen H ren Riechen Schmecken und Tasten Wir Menschen sind mit unseren Sinnen von neuen Technologien keines wegs berfordert wie Bild 30 zeigt Wenn man die maximal m glichen Information und Kommunikation Immer einsatz bereite Dienste billiger Zugang f r gro e Sen soren und Kontrollnetz werke neue anspruchsvolle Anwendungen zum Beispiel medizinische Hilfe Unterst tzung aktueller Markt entwicklungen durch neue Ger te Bieten Dienste an die h here Einnahmen bringen schaf fen gr ere Netzeintelli genz um Dien steangebot zu steuern Interesse an Diensten mit hoher regelm Biger Nutzungs frequenz Die menschlichen Sinne 45 Bild 30 Die Leistungsf hig 46 keit menschlicher Wahrnehmung Aufnahmebandbreiten der Sinne addiert kommt man auf eine Gesamt bandbreite von rund 200 Gbit s
196. ligence besteht darin Kenntnisse der Marktentwicklung sowie der Positionierung und Zugangsm glichkeiten der Wettbewerber zusammenzufassen Auch aus dem Benchmarking mit Wettbewerbern oder Branchenf hrern lassen sich Ans tze f r Verbesserungsm glichkeiten gewinnen Unabdingbar ist auch die Kunden genauestens kennen zu lernen Customer Intelligence und dieses Wissen dem gesamten eigenen Unternehmen zug nglich zu machen Wissen bedeutet nicht nur Macht sondern auch Geld Immer mehr Ge sch fte leben vom Verkauf von Wissen sind wissensbasiert Abrufe von Datenbanken und Archiven sind im einfachsten Fall kostenpflichtig Elektronische automatisierte Dienstleistungen und Services zur Wissens beschaffung sind neue Umsatzquellen Es geht darum alle relevanten Wissensquellen zielorientiert anzuzapfen Und wenn man alle diese Quellen f r Informationen angezapft hat so sind sie doch nur totes Kapital wenn nicht auf Basis st ndiger Auswertungen Entscheidungen getroffen werden und das erworbene Wissen in eigene Gesch fte m ndet Derartige Wissensquellen sind e Internet Intranet e Kunden H ndler Gesch ftspartner e Zeitungen Zeitschriften e Mitarbeiter im eigenen Unternehmen e Berater Analysten e Interviews Besuche e Konferenzen Tagungen Messen e Kundenveranstaltungen e Kundenbefragungen e Lieferanten e Banken e Organisationen Verb nde e Benchmarking e Wettbewerber e Mitarbeiter anderer Firmen e
197. lisiert den PKW Kauf Es ist ein Gebrauchtwagenh ndler der pers nliche Parameter bei der Suche nach einem geeigneten Fahrzeug ber cksichtigt Nach Angabe des Wohnorts Autotyps Zubeh r usw sucht es in einem vorgegebenen Umkreis nach Gebrauchtfahrzeugen die die Kriterien erf llen Das ist gewisserma en die erste Generation der im ersten Teil des Buches ange sprochenen Suchagenten Auch Autohersteller haben solche Firmen l ngst entdeckt und benutzen sie als Vertriebskanal zum Beispiel f r Jahreswagen Dadurch promoten sie das eigene Produktportfolio und steigern den Bekanntheitsgrad ihrer Marke Electronic Sales Aus Gr nden der Aktualit t haben wir in diesem Buch weitgehend auf Marktstatistiken verzichtet An dieser Stelle will ich jedoch eine kleine Aus nahme machen Die kommerzielle Nutzung des Internets begann im Jahr 1995 Nach nur 8 Jahren werden elektronische Ums tze in der Gr enord nung von einigen Billionen Euro erzielt Auch in den schwierigen Zeiten hat sich das E Business j hrlich verdoppelt Ein kleines Beispiel aus der Welt der Flora mag unserer Vorstellung nachhelfen Seerosen k nnen unter g nstigen Bedingungen ihre Anzahl t glich ver doppeln Nehmen wir an dass an einem Tag 1 5 der Oberfl che eines Teichs mit Seerosen bedeckt ist Wann ist also der komplette Teich mit Seerosen bedeckt Nach nur einer Woche 1 5 x 2 96 bertragen wir das Bild auf den elektronischen Handel Bild 130 betrug
198. lkomponenten Entwicklungszeit Lieferf higkeit Lieferzeit Liefertreue Reaktionsgeschwindigkeit Wertsch pfungstiefe Kapazit tsplanung Organisation Wertsch pfungskette Prozesse IT Infrastruktur Reaktion auf Ver nderung Personalentwicklung Stabilit t Nachhaltige Profitabilit t Kostenposition Cash Flow Controlling Rating Wertorientierung ce Partnering k trieb Konditionen Vero a get Verpackung Reaktionszeit Regionale Prasen Produktportfolio Internationales Netz Eee Verkaufsf rderung Werbung Portfolio onsgeschwin Marktanteile Beschwerdemanagement Kundenbindung CRM in Echtzeit Erfolgsfaktoren in unterschiedlichen Unternehmensfunktionen Bild 84 Die schon erw hnte SWOT Analyse zielt in eine hnliche Richtung Bild S gt 85 Um eine Kluft zwischen Selbst und Fremdbild zu vermeiden sollten o T die Sichtweisen m glichst unterschiedlicher Abteilungen in die Analyse R p St rken Schw chen einbezogen werden aber auch Kunden und Wettbewerb So erhalten wir Strengths Weaknesses auch hier n tzliche Informationen wo Handlungsbedarf in Richtung neuer oder neuartiger Produkte E volution und Mobile Business besteht Se Risiken pportunities real Dabei sei unter E volution die Ver nderung aller Aktivit ten und Inhalte in Richtung der neuen elektronischen Prozesse verstanden Bild 85 SWOT Analyse Nicht einmal der alte Schuster kann heute bei seinem Leisten bleiben
199. lls das Gesetz von Herrn Moore ber das Jahr 2020 hinaus gilt werden Maschi nen hinsichtlich der Rechenleistung Menschen berholen k nnen Allein die Software wird dar ber entscheiden ob die Rechner auch intelligenter sein werden K nstliche Intelligenz und selbstlernende Systeme erhalten dadurch wieder neuen Auftrieb Neben dem Gesetz von Moore k nnen wir weitere technologische Gesetz m igkeiten feststellen die ebenfalls exponentiell verlaufen und sich da mit im Grunde unserer linearen menschlichen Einsch tzung entziehen e Bei den integrierten Schaltungen Chips l sst sich alle 18 Monate eine Verdopplung der Leistung beobachten Rechenleistung in MIPS pro 1000 A Mensch PC 04 2004 1000 Spinne Wurm Bakterium H ndisches Rechnen Transistor Integrierte Schaltung 1900 1920 1940 1960 1980 2000 2020 2040 ee Entwicklung des Verh ltnisses Computerleistung zu Kosten Bild 6 e Die Bandbreite im optischen Netz verdoppelt sich sogar alle 12 Monate e Gleiches gilt f r die Speicherkapazit t von Laufwerken e Die Anzahl der bertragenen Daten im Netz vervierfacht sich derzeit pro Jahr e Dagegen ist die Entwicklung bei der Bildschirmaufl sung vergleichs weise langsam Sie verdoppelt sich nur alle 2 bis 3 Jahre Aus diesen oft bersehenen an absoluter Geschwindigkeit zunehmenden Entwicklungen lassen sich weitere exponentielle Effekte ableiten So nimmt beispielsweise die Geschw
200. lnen sp ter Zun chst betrachten wir einmal schwerpunktm ig das Umfeld Begleiten wir Herrn Z zur Arbeit Auf dem Weg ins B ro l sst er sich die neuen E Mails sowie den Tagesplaner f r den aktuellen Tag vorlesen Bes tens vorbereitet betritt er sein B ro Es hnelt eher einer Gartenlandschaft in der Arbeitspl tze Kommunikationsbereiche und Besprechungsnischen untergebracht sind In wenigen Stunden soll Herr Z zu einer Kundenver anstaltung reisen auf der er einen Vortrag halten muss Bei der Pr sen Unsere Lebensr ume tation m chte Herr Z auf die Kunden eingehen und l sst sich die pers n lichen Profile der Zuh rer anzeigen Er ndert dementsprechend seine Aussagen und einige Darstellungen seines Vortrags Anschlie end l dt er das 5 GByte gro e Vortragsdokument auf den pers nlichen Memory Stick Da er heute etwas heiser ist hat er die Playback Variante gew hlt bei der eine aufgezeichnete Sprachversion den vorbereiteten Text zu den Filmen und Bildern vorlesen kann falls seine eigene Stimme versagen sollte Dies beruhigt ihn ungemein Weniger beruhigend ist dagegen die Vorbespre chung eines weiteren Kundentermins Der Service Techniker hat seine Stereo Kamera Brille aufgesetzt und zeigt die aufgetretenen Probleme f r alle an der Besprechung Beteiligten sichtbar auf einer Projektionswand Es ist unklar ob es ein Hardware oder ein Software Problem ist das die Pro zesskette beim Kunden beinahe zum Stillstand gebrach
201. lt ist ein wichtiges Kontrollinstrument f r neue PR Ma nahmen Elegant kann hier einer Misskommunikation entgegengewirkt werden Branding Brands sind ein Versprechen nach au en und innen Sie werden von Kun den Konkurrenten und Analysten wiedererkannt mit dem Unternehmen verbunden und rufen bestimmte Assoziationen hervor Sie sind sehr viel wert und bed rfen einer holistischen Markenstrategie Wovon ein Brand abh ngt macht Bild 117 deutlich Zu den bekannten Brands z hlen die die Ihnen im t glichen Leben be gegnen BMW Microsoft Siemens Coca Cola usw Die Vision und das Ge Grundwerte glaubw rdig vertrauensw rdig einfach Philosophie dominant wiedergebend Loyalit t schaffend resonant relevant differenzierend sozial konsequent verbindlich sthetisch eine Geschichte Nebenwerte Reputation langlebig damit verbindend Bild 117 Brand Prozess E volution in Unternehmen sch ftsgebaren des Unternehmens m ssen stets emotional und rational mit dem Brand harmonisieren und d rfen nur behutsam in neue Richtun gen ver ndert werden Sponsoring ist das Bereitstellen von Geld Sachmitteln und oder Dienst leistungen durch einen Sponsor an Personen oder Institutionen Daf r werden Gegenleistungen f r den Sponsor erbracht und wenn es nur die Nennung seines Namens ist die seinen Zielen dienen Erh hung des Bekanntheitsgrades Imageverbesserung sowie Aufbau und Erhalt des Kontaktes mit den Z
202. lue of ownership Siemens Georg Berner Kaufkriterien Eisberg Modell Siemens Georg Berner Erlebniswelt des Kunden Siemens Georg Berner Besprechung Siemens Lika Meissner Ganzheitliche Vertriebssysteme Siemens Georg Berner Besprechung Siemens Lika Meissner Erfolgreiche Vertriebsarbeit Siemens Georg Berner Besprechung Siemens Lika Meissner Tornado Diagramm Siemens Georg Berner Foto Siemens Lika Meissner Werte f r den Kunden Siemens Georg Berner Besprechung Siemens Lika Meissner Wege zum Kunden Siemens Georg Berner Besprechung Siemens Lika Meissner Distributoren Integratoren Siemens Georg Berner Foto Siemens Judith Egelhof Bild Siemens Georg Berner Seerosen Zwei Fotos Thomas Strobel Verkaufsprozess im Netz Siemens Georg Berner Foto Siemens Lika Meissner CRM Pyramide Siemens Georg Berner Produktlebenszyklus Siemens Georg Berner Innovationsprozess Siemens Georg Berner Bildnachweis 217 134 135 135 136 136 137 138 139 139 140 141 218 Foto Siemens Lika Meissner Rahmenparameter f r Innovationsprozess Siemens Georg Berner Foto Siemens Judith Egelhof Virtuelle Planung Siemens Georg Berner mehrere Bilder Siemens per E Mail am 25 7 2003 durch Martin Boecker ICM MP Technologie Plattform Siemens Nach Thomas Strobel Stellhebel und Anforderungen an die Produktion Siemens Georg Berner Lernkurveneffekt in der Produktion Siemens Georg Berner Bespre
203. lution in Unternehmen nd Um positiv IN Ka k Idee Konzept Produktlebenszyklus veaus von entscheidender Bedeutung Time to Market und Profitabilit t sind in diesem Kontext wichtige Kenngr en Eine komplette Digitalisierung der Prozesse ist aber erst m glich wenn Business Intelligence Produktlebenszyklus Management Supply Chain Management Enterprise Resource Planning und Customer Relationship Management mit s mtlichen Software Bausteinen durchg ngig verkn pft werden ohne dass die Flexibilit t darunter leidet Bevor wir uns mit den Herausforderungen der Informations und Tele kommunikationstechnologien im Marketing besch ftigen lassen Sie uns noch einmal kurz den Einsatz von Marketingkommunikation im Produkt lebenszyklus rekapitulieren Bild 115 Die Marketingkommunikation zielt darauf ab eine hohe Wiederkaufrate zu erzielen Ist ein Produkt 50 aller potentiellen Kunden bekannt und wird es von 50 der Leute gekauft die das Produkt kennen und sind dann 50 von ihnen so zufrieden dass sie das Produkt erneut kaufen w rden k nnen nur 12 5 der Kunden zum Wiederkauf bewegt werden Die Marketingkommunikation dient dazu Marktanteile zu halten oder zu erh hen Beworben werden Produkte Produktprogramme Dienstleistungen das Gesamtunternehmen oder Organisationen Daraus leiten sich Produkt Konsum Investitionsg ter und Dienstleistungswerbung ab mit dem Ziel die Marke zu positionieren auch Branding genann
204. m chte ich Ihnen nun vorstellen Automatisierte Entwicklung ein alter Wunschtraum fauler Forscher Weit gefehlt Auch in der Entwicklung geht es um wirtschaftliches ra sches Erzielen von neuen Ergebnissen Dabei kopieren Forscher die Evolution in der Natur Erzeuge eine Artenvielfalt und w hle die geeignetsten Ergebnisse aus Dieses darwinistische Prinzip sollen automatisierte Experimente nach vollziehen Computer ver ndern Variablen nach dem Zufallsprinzip und berechnen die jeweiligen Ergebnisse Je leistungsf higer Computer sind desto komplexere Probleme k nnen angegangen werden Fast nichts mehr geht ohne sie Mittels Software greift der Mensch auf den Computer zu und gibt ihm Auftr ge Software entscheidet ber die wesentlichen Eigenschaften der Systeme Mensch Maschine Schnittstellen Fehlertoleranz Lernf higkeit Simulation Vorhersagen Selbstkorrektur und Entscheidungsvorbereitung sind einige Erwartungen die k nstliche Intelligenz zu erf llen hat Dabei soll die Entwicklung des Software Codes immer rascher gehen und fehlerfrei sein Ein Softwarepaket muss modular und strukturiert aufgebaut sein Standard Schnittstellen bedienen und auf allen g ngigen Systemen ablauff hig sein Der Trend geht dahin Software als Web Ser vice Pakete zu realisieren und damit Zugriff f r die Anwender im Unter nehmen oder an jeder beliebigen Stelle au erhalb eines Unternehmens zu erm glichen Dies ist ein Weg um Parallelentwi
205. mal Aufwand Das muss sich rasch ndern Denn durch evolution re Gesch fts verbesserungen werden auch Restrukturierungen im herk mmlichen Sinne unn tig Bislang haben wir h ufig so lange gewartet bis schlie lich alles zur gleichen Zeit hinterfragt und neu geordnet werden musste Ein Fr hwarnsystem das Probleme schon bei ihrer Entstehung signalisiert konsequente Vernetzung und eine F hrung die Fitnessprogramme ins Coaching integriert k nnten mit dem alten Spuk immerwiederkehrender Restrukturierungen endlich Schluss machen Ursachen Konsequenzen Mensch Ziele Strategie Prozesse Zeitverzug Kostenexplosion Qualit tseinbruch Unwissen Applikationen Methoden Information Maschine luK Systeme Material Organisation f r Individuen Prozesscontrolling Bild 99 Fischgr t Diagramm Wissen als Unter nehmenswert Bild 100 Wertsteigerung im Entscheidungs 144 prozess Wissensmanagement Wissen ist Macht eine alte Binsenweisheit und doch von h chster Aktuali t t Je mehr wir ber die anderen Wettbewerber wissen und je weniger die se ber uns desto besser f r den Unternehmenserfolg Das firmeninterne intelligente Informationssystem bisweilen Wissensmanagement genannt dient als Entscheidungsgrundlage f r die Auswahl der richtigen Taktik Eigentlich ist es eine Selbstverst ndlichkeit dass man sein Gesch ft ver steht und beherrscht Leider beweisen zu viele Zusammenbr che gr Berer und klei
206. mbasierte Sensoren als Kappe erlauben Telekinese und beschleunigen die Kommunikation mit Computern Gesamtes ffentliches menschliches Wissen steht im Internet zur Verf gung Musik f r 6 Tage auf einem Chip verf gbar Pers nliche elektronische Agenten helfen und unterst tzen bei t glichen Routinearbeiten Jetztzeit bersetzungen werden als Dienstleistung eingef hrt Virtuelle 3D Realit t f r den exklusiven Hausgebrauch Elektronisches Papier wird berall verwendet Optische Karten ersetzen Disketten und B nder Der Weg durch Zeit und Trends Prototypen f r Quantenrechner Rechenelemente im Nanobereich erweisen sich als funktionst chtig UMTS erm glicht berall mobile und ortsabh ngige Online Dienste erste menschliche Klonzelle hergestellt Wireless LAN als mobile Alternative zu den letzten Metern Draht von Breitband Festnetz Dose 2 GHzZ Computer werden bei ALDI verkauft Breitbandige Internetanschl sse boomen Internet wird mobil Handys erhalten Zugang zum Netz Auf der folgenden Zeittafel sind die wichtigsten Innovationen von Infor mations Kommunikations und Medien Technologien festgehalten Die bersicht beginnt allerdings nicht mit den ersten H hlenzeichnungen ca 75 000 vor Christus sondern erst mit der Erfindung des Buchdrucks durch Gutenberg im 15 Jahrhundert Deutlich zu erkennen ist die Zunah me der Innovationen im 20 Jahrhundert Um 1980 setzt sich die Digita lisierung in Audio und Videoanwendungen
207. menschluss Meist zielt ein solcher Ansatz darauf ab entweder Gr envorteile zu er zielen oder mehrere Stufen entlang der Wertsch pfungskette zu kontrol lieren Die Verbreiterung der Kundenbasis ist h ufiger eine Triebfeder als eine Erweiterung der Technologiekompetenz Damit eine Kooperation erfolgreich verl uft m ssen verschiedene Fakto ren stimmen von denen Bild 94 eine Auswahl zeigt Organisation f r Individuen 135 Bild 94 Erfolgsfaktoren der Zusammenarbeit 136 Bild 95 Vorteile von Partnerschaften In n chster Zeit ist mit einer weltweiten Disaggregation von Prozessen zu rechnen Unternehmen konzentrieren sich auf ihre Erfolgsfaktoren und Kernkompetenzen und geben andere Themen nach au en Deshalb nimmt die Vergabe von beispielsweise IT oder Business Process Outsourcing Facility Management oder Personalbetreuung an Spezialisten zu Das Ma nagement konzentriert sich auf das Wesentliche und die Neben Themen werden g nstiger abgewickelt als zuvor Vorteile von Partnerschaften gegen ber Firmenzusammenschl ssen sind dass sie relativ schnell gegr ndet werden k nnen nur geringer Investiti onen bed rfen und zu keiner spektakul ren Verschuldung oder Abschrei bung f hren Ganz im Gegenteil bei einer erfolgreichen Partnerschaft steigen Umsatz Ergebnis und B rsenkurse st rker als es bei den einzelnen Partnern alleine der Fall gewesen w re Eine Partnerschaft ist somit ein leicht gangbarer Weg der f
208. meter f r die Bestellung beizubringen Schnelligkeit Zuverl ssigkeit P nktlichkeit Umweltvertr glichkeit und Nachvollziehbarkeit von Prozessen bei transparenten Kosten sind Krite rien an denen sich ein Logistikunternehmen messen lassen muss Dabei bedient sich ein professionelles Logistikunternehmen direkter und in Logistik Supply Chain Management 203 204 Logistik und Internet direkter Vertriebskan le Es erstellt eine kurz mittel und langfristige Mengenplanung unter Einbeziehung aller eigenen L ger und der der Lieferanten Distributoren Reseller und Kunden Den direkten und in direkten Kan len liefert es zuverl ssige Informationen ber Wertefluss und aktuelle Lieferzeiten Au erdem wird es darauf bedacht sein das Portfolio st ndig nach den Aspekten Kundenw nsche Vertriebsanforde rungen und Kosten zu optimieren Geschickterweise b ndelt ein solches Logistikunternehmen vergleichbare Aspekte verschiedener Produkt oder Systemgruppen im Rahmen gemeinsamer L sungen Ansonsten kann es erweiterte Dienstleistungen wie Lagerservice Vorkonfektionierung oder Systemtest anbieten Inwieweit ver ndert das Internet im Bereich der Logistik bekannte Prozes se und L sungen Zun chst einmal wird allen Arten von physikalischen Zwischenh ndlern das Leben schwer gemacht Standardisierte Einkaufs software erm glicht den direkten Vertrieb in B2B und B2C und verringert die Transaktionskosten Desintermediation nenn
209. mfeldbezogene Wartung Viele Potentiale der produktnahen Services liegen hier in der Vernetzung und Automatisierung der Abl ufe Je weniger Menschen damit zu tun ha ben desto besser hnliches gilt f r Portale und Call Kontakt Convenience oder Core Cen ter Wie wir gesehen haben sollte dabei die menschliche Unterst tzung nahtlos einbezogen werden in das Wechselspiel mit automatisierten Ab l ufen Suchfelder f r neue Anwendungen f r Industriekunden sind deren Pro zesse sowie Herausforderungen durch deren Kunden Vielleicht k nnen auch Services zusammengefasst oder in der Werthaltigkeit gesteigert wer den Produktivit tssteigerungen und Erh hung der Lieferf higkeit und Zuverl ssigkeit sind immer willkommene Ans tze Das funktioniert wenn man Informationen b ndelt und in neue Zusammenh nge bringt Auch die Verbesserung der Kompetenz bei Kundenmitarbeitern ist ber wis sensbasierte Anwendungen ein breites Feld f r Innovationen Die Aspekte elektronisch realtime und mobil sind ber die komplette Kette Consult Design Build Maintain Operate wichtig Suchfelder neuer menschennaher Services sind in den Bereichen Schutz Sicherheit Wissen Suchen Beratung und entlang der Maslow Pyramide zu finden Innovation Anwendungs forschung 199 200 Ein wesentliches Feld solcher Services wird die proaktive Unterst tzung entlang der pers nlichen Neigungen und W nsche in unterschiedlich sten Umfeldern sein
210. mme kontinuierliche Verbesserung Qualit tszirkel via neue elektronische Medien Zeit bzw kumulierte Menge Lernkurveneffekt in der Produktion Bild 139 Produktion 201 Lernende Systeme 202 Digitale Fabrik der Kostenf hrer ist wie wir es bei Lernende Organisation bereits ge sehen haben Zuk nftig k nnte derjenige gewinnen der die besseren Simulations und Optimierungswerkzeuge verwendet und dadurch die steilere Lernkurve je St ck erreichen kann Zus tzliche Fortschritte bei der Produktion sind zu erwarten wenn Pro duktionsmodule sich selbst organisieren k nnen und Evolutionsprogram me selbstt tig Produktionsparameter ndern und aus den Auswirkungen lernen Somit wird nicht nur die Produktion sondern auch deren Weiter entwicklung automatisiert Dies leitet eine neue Generation von Produk tionsverfahren ein Personalisierungs Anforderungen der Kunden ver ndern die Ferti gungsabl ufe weg von einer Massenproduktion hin zu einer automatisier ten flexiblen Massenindividualisierung der Produkte Gleichzeitig verk r zen sich die Lebenszyklen fast aller Produkte seien es Investitionsg ter oder Spielwaren In den letzten 50 Jahren war bei vielen Produktlinien die Verk rzung der Lebenszyklen auf bis zu ein F nftel zu beobachten Raschere Innovationszyklen und Globalisierung beschleunigen diesen Trend weiter Damit diese Entwicklung weiter fortschreitet bedarf es autonomer Sys teme zum Beispiel Robote
211. mp Jarratt Georg Berner Bild Siemens Judith Egelhof Das Freizeit System Siemens nach Coates amp Jarratt Georg Berner Foto Siemens Lika Meissner Technologie gest tzte Erziehung Siemens nach Coates amp Jarratt Georg Berner Umweltbewussterer Produktlebenszyklus Siemens nach Coates amp Jarratt Georg Berner Foto Siemens Judith Egelhof Wissensunterst tzung Siemens nach Air Force 2025 und Coates amp Jarratt Georg Berner Person Siemens Lika Meissner Ausbildungsmodell f r vorbildliche Soldaten Siemens nach Air Force 2025 Georg Berner Entwicklung von E Business Siemens Georg Berner Mann vor PC Siemens Judith Egelhof Frau mit Handy Siemens Lika Meissner Weiterentwicklung von Verflechtungen Siemens Georg Berner Private Internetnutzung Siemens Georg Berner Frau mit Handy Siemens Lika Meissner Geschwindigkeit ist alles Siemens Georg Berner Besprechung Siemens Lika Meissner i mode Portal Siemens nach i mode Georg Berner Lebensverlauf verheiratet Siemens Georg Berner Menschen spielen unterschiedliche Rollen Siemens Georg Berner B rger Siemens Lika Meissner Arbeiter Siemens Judith Egelhof Freund Siemens Judith Egelhof Bildnachweis 215 65 65 65 65 66 66 66 66 66 67 67 67 68 69 69 70 71 71 71 72 73 73 74 75 76 77 78 79 79 80 81 82 83 84 85 86 87 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 96 97 97 98 216 Patient Siemens
212. n antwortlicher kritischer Denker und Lenker kreativ innovativ und mit Eigeninitiative Experten bei Gemein kleinere Streitkr fte schaftsoperationen Geschwindigkeit Pr zision Mehrdeutigdeutigkeit Schw rme intelligenter Maschinen gemeinsame Operationen als Norm Rollen und Missions verteilung gemeinsame Betreuung und Dienste jung und weniger hoch in der Hierarchie Effektivit t Chancen Erfahrung Alternativen Wissen Ausbildungsmodell f r vorbildliche Soldaten Bild 58 Unternehmerische Anwendungsfelder 85 86 Bekleidung Die Ausbildung der Soldaten orientiert sich an der Realit t Davon k nnen wir in der zivilen Ausbildung etwas lernen Intelligente Bekleidung soll mehr sein als nur schmutzabweisend Sol daten tragen je nach Aufgabe sehr viele Ger te und Materialien mit sich Dabei steigt der Anteil intelligenter Systeme rasch an Langfristig entwi ckelt sich die Bekleidung zu einer sch tzenden intelligenten zweiten Haut Sie k mmert sich um die Erweiterung der Sinne zum Beispiel durch Ein blendung der 360 Umgebung Darin sind alle Informationen ber Freund und Feindpositionen und Aktionen anderer abrufbar Alle Ger te des Soldaten sind vernetzt Es besteht permanent Kontakt zu Kameraden und Vorgesetzten Sensoren berwachen die Umwelt und mel den gef hrliche Einfl sse durch ABC Waffen Auch feindliche bemannte oder unbemannte Luft oder Bodensysteme werden erkannt und gemel det Gleich
213. n Schwerpunkt auf Informationsvermittlung gt Erwerb und Vernetzung von Wissen kontextuelles Denken F r das Erlernen der immer wichtiger werdenden Sozialkompetenzen muss mehr getan werden Das funktioniert sicher nur wenn man sich pers nlich Zeit daf r nimmt Die modernen Kommunikationsmittel erh hen vorrangig unsere inhalt lich sachliche Kommunikationseffizienz unterst tzen uns heute aber noch nicht im emotionalen vertrauensbildenden Bereich Umweltschutz Je mehr Menschen unseren Planeten bev lkern und je h her deren Le bensstandard wird desto kritischer sieht die Umweltsituation aus Es ist deshalb zwingend notwendig alle Kraft f r die Schonung von Natur und Ressourcen aufzuwenden Dazu geh rt dass jeder Einzelschritt eines Produktlebenszyklus auf Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit hin berpr ft und angepasst werden muss Bild 56 zeigt die Schritte auf die beim Durchlaufen eines umweltschonenden Produktlebenszyklus zu be achten sind Satelliten berwachung dient der immer genaueren Beobachtung Umwelt von Ver nderungen der Erdoberfl che zu Lande und zur See Immer Monitoring bessere Sensoren erkennen Rodungen Arten der Anpflanzung und Ver schmutzungen aller Art Zus tzliche Messstationen in Boden Wasser und Luft erg nzen das Gesamtbild des kosystems unserer Welt K nftige He rausforderungen liegen in der Automatisierung der Auswertung und den international zu koordinierenden beh rdlichen Ma nahmen
214. n le optimieren Services verrechnen Alleinstellungsmerkmale verst rken Portfolio verbessern Services h her bewerten Regionalkonzept berpr fen Target Prizing Fokussierung Design Emotion ansprechender Neuentwicklungen K rzere Entwicklungszeiten Qualit t verbessern Innovationen Service Ability erh hen Innovationen Prozesse verkn pfen Vertr ge berpr fen Lizenzen berdenken Verwaltungsaufwand senken Automation Tools st rker nutzen E Commerce erh hen Forecast verbessern Desinvestitionen durchf hren Outsourcing Indirekte Kan le nutzen Verlagerung Buy statt Make Effektivit t des Mixes anpassen E Marketing Positionierung verbessern Kunden fr her einbinden Make or Buy entscheiden Portal optimieren Produktabk ndigungen Plattform Konzept Design to Cost Modularit t Elektronische Ferndiagnose Elektronische Ferndiagnose Prozesse verbessern IT Kosten senken Zentralen schrumpfen Lager reduzieren Lagerumschlag erh hen Investments berpr fen Zahlungsziele optimieren Der Joystick des Unternehmers ist immer ein hei es Thema Eingesetztes Kapital muss ertragreich sein sonst w rden die Aktion re auf andere m glichst sichere Anlageformen umschwenken Jede Firma muss bedacht sein auch langfristig zu bestehen und selbst bewusst f r die Zukunft zu sorgen Nat rlich wird dazu eher ein Manage ment geneigt sein das l nger an Bord bleibt so dass Erfolge dann auch wirklich ihm zugeschr
215. n warum der Kunde die L sungen Produkte und Services gerade beim eigenen Unternehmen und nicht bei der Konkurrenz kaufen soll Aus Vision Mission und Szenarien lassen sich wiederum die Leitziele f r das Unternehmen und die Mitarbeiter ableiten Die Leitziele bestimmen in welche Richtung sich das Unternehmen in den n chsten Jahren entwi ckeln wird Dabei liegt es in der Verantwortung der Unternehmensleitung wie herausfordernd ehrgeizig und begeisternd die Ziele formuliert wer den Prinzipiell gehen die Leitziele meist in zwei Richtungen e Entweder sie postulieren die Erh hung von Effektivit t und Effizienz weniger Input bei gleichem Output e oder sie fordern eine Steigerung der Innovation mehr Output bei glei chem Input Sind die Ziele einmal klar definiert wird auch der Weg dorthin deutlich Er kann jetzt als Realisierungspfad mit Einzelschritten und notwendigen Ma nahmen erarbeitet dokumentiert und vor allem auch angetreten wer den die strategische Planung kommt ins Spiel Ihre Hauptaufgabe ist die Festlegung der Kernstrategie F r das Gesamtunternehmen ist eine klare Kernstrategie von entschei dender Bedeutung Das Unternehmen als Ganzes funktioniert nur wenn die Strategie auf die einzelnen Bereiche heruntergebrochen wird und die Aufgaben klar verteilt sind Lassen Sie uns eine Analogie zum menschli Der Weg zum Ziel Bild 75 Von der Vision zum Prozess Leitbild Value Proposition Leitziele Kernstrateg
216. n Jahren auf Monate und die Prozessdurchlaufzeiten verringern sich themenabh n gig von Monaten auf Minuten Nahtlose Integration aller Unternehmens prozesse ist unabdingbare Voraussetzung um beim hohen Tempo von Gesellschaft Kunden und Wettbewerb mithalten zu k nnen Sieht man vor lauter drehenden Winden und Nebelb nken das Ziel nicht mehr klar vor Augen so hilft vor allem eines Kundenorientierung Des halb ist es die oberste Pflicht aller Beteiligten sich danach auszurichten und mit den richtigen Kunden im Gespr ch zu bleiben Unsere Lebensr ume Mobile Business Mit Mobile Business erh hen sich die Freiheitsgrade gegen ber Electronic und Realtime Business noch denn es bietet nicht nur die Eigenschaften des elektronischen Realtime Internets sondern erm glicht zus tzlich auch orts und situationsbezogene Interaktion So k nnen wir ber unser mobiles Endger t im Internet nach dem n chsten italienischen Restaurant fragen das jetzt ge ffnet hat Das Mobilfunknetz kennt unseren Standort und schickt deshalb die umkreisbezogenen Informationen Wir buchen dann gleich einen Tisch und erhalten eine Wegbeschreibung dorthin Auch personalisierte und zeitabh ngige Dienste werden m glich So kann ich zum Beispiel ermitteln ob sich einer meiner Bekannten dessen Tele fonnummer ich in meinem Handy gespeichert habe in der N he befindet Eine kurze Nachricht vielleicht will er mich ja zum Italiener begleiten Der japanische Be
217. n sich folgende Schl sse ziehen e Aus Sicht unserer Sinnesorgane macht es keinen Sinn ein Konzert zu besuchen Wenn wir nicht gerade in der Mitte der ersten Reihe sitzen sind die Au dio Signale die wir empfangen von geringerer Qualit t als bei einer CD Und alle anderen Sinne haben fast gar nichts zu tun Insofern w rden unsere Sinne es eher zu sch tzen wissen wenn wir in die Oper oder i Bandbreite Neuronale Sinus der Rezeptoren bertragung Augen 200 Gbit s 200 Mbit s Ohren 4 Mbit s 2 Mbit s Haut 1 5 Gbit s 10 Mbit s Zunge 150 Mbit s 11 Mbit s Nase 20 Gbit s 30 Mbit s 2 ca 200 Gbit s ca 250 Mbit s Der Weg durch Zeit und Trends ins Ballet gingen Dort w rden auch unsere Augen Informationen auf nehmen was eine h here Auslastung der potenziellen Bandbreite der Sinne zur Folge h tte Wenn wir zus tzlich den Abend mit einem Essen ausklingen lie en w ren auch unsere Geschmacks und Geruchsorgane besch ftigt e Neue Computer werden derzeit nicht nur aus rationalen Gr nden gekauft F r die meisten Office Anwendungen wird nicht mehr als 1 GHz ben tigt Eine h here Leistung ist nur bei ausgefeilteren Spielen und Videos erforderlich Demzufolge sind es unsere Sinne bzw die unserer Kinder die bestimmen was wir kaufen Netztechnologien Nun haben wir eine Vorstellung davon wie die Bandbreite menschlicher Sinne einzusch tzen ist Wollen wir virtuelle Realit t zwischen Menschen bertragen so k nnen wir v
218. nbahn k nnen bald vollautomatisch navigieren Sie folgen dem Trend der Autopiloten in Flugzeugen Die Rolle von Kapit nen Lokf hrern und Piloten beschr nkt sich auf die Kontrolle des Betriebs sowie das Eingreifen in au ergew hnlichen Verkehrssitua tionen Wie ergeht es nun Herrn Z der sich auf den Weg zum Flughafen gemacht hat Als Technik Freak hat er sich allerlei Zusatzausstattungen in sein Auto einbauen lassen was ihm heute hilft Sein Auto Navigationssystem schl gt ihm eine stauarme Route vor Es berpr ft auch ob es aktuell schneller w re den n chsten Bahnhof anzusteuern und mit den ffent lichen Verkehrsmitteln weiterzufahren Da das nicht der Fall ist bergibt Herr Z die Steuerung an seinen Autopiloten Dieser h lt den witterungs bedingt notwendigen Sicherheitsabstand und folgt genau den von den Verkehrszeichen vorgegebenen Geschwindigkeitsregelungen Es herrscht starker Nebel und die Stra enmarkierungen sind nicht zu erkennen so dass der Autopilot das Steuerrad wieder an den Fahrer bergibt Gleich zeitig projiziert eine Infrarot Kamera das Bild des Stra enverlaufs auf die Windschutzscheibe Die Aufmerksamkeit des Fahrers wird regelm ig berpr ft so dass Erm dung sofort mit einem lauten Warnton angezeigt wird Herr Z m chte rascher vorankommen und den Lastwagen vor sich berholen Aber das Lenkrad l sst sich nur schwer bewegen und ein gel bes Ausrufezeichen blinkt auf der Windschutzscheibe Das bedeute
219. nd Die gesellschaftlichen Auswirkungen dieses In formationszeitalters sind heute schon un bersehbar und der Balanceakt zwischen unge ahnten technologischen M glichkeiten und dem volkswirtschaftlich und gesellschaftlich Verkraftbaren gestaltet sich immer schwieriger In dieser Zeit des Wandels wird man an den Ausspruch von Charles R Darwin erinnert Itis not the strongest of the species that survives nor the most intelligent but rather the one that is most adaptable to change verk rzt oft als survival of the fittest bezeichnet Kontinuierliche Erneuerung ist das Schlagwort das die Herausforderung der heutigen Zeit und der Zukunft am treffendsten beschreibt und dieses gilt nicht nur f r Unterneh men sondern gleicherma en auch f r Wissenschaft Staat und Gesellschaft Innovatio nen ver ndern die Welt aber Innovation braucht nun mal ihrerseits auch Ver nderung Auf die F higkeit sich zu ver ndern schnell zu reagieren und noch besser den Wandel zu gestalten kommt es heute also mehr an denn je Doch das Wie und In welche Rich tung werfen eine Reihe Fragen auf Ein wichtiger erster Schritt auf dem Weg zur Beant wortung dieser Fragen ist die systematische und ganzheitliche Besch ftigung mit der Zu kunft und den sich daraus ergebenden Implikationen f r die Strategien von heute Dazu leistet dieses Buch auf eine neue unkonventionelle Art und Weise einen nicht nur inhaltlichen sondern auch methodischen
220. nd Musikstreaming W hrend bis heute Zweifel an den Businesspl nen f r UMTS bestehen wird schon an der n chsten Mobilfunkgeneration gearbeitet Die so ge Der Weg durch Zeit und Trends Funknetze Endger te Telefone Kleincomputer PDAs Infrastruktur GPS Empf nger direkte Sendeempf nger Computer Lapt F h und Laptops Fernseher H rer PDAs Handys Computer PDAs Peripherieger te wie Drucker Scanner Telefone Computer Fernbedienungen Pager Funketiketten Fernbedienungen Sacaech p intelligente Karten berwachungskameras LAN Komponenten Gegenst nde aller Art Haushaltsger te Peripherieger te Tragbare Radios Handys PDAs Uhren Fernseher Radios Computer Funknetze Bild 36 nannte 4 Generation Mobilfunk kommt nach 2012 und verspricht 10 bis 100 Mbit s Bandbreite Da fehlt zum HiFi f r alle unsere Sinne nur noch der Faktor 2 Eine ganz pfiffige Variante sind die schon erw hnten Ad hoc Netzwerke bei denen sich mobile Endger te selbst ndig untereinander vernetzen Teilnehmer weltweit Millionen 1800 1600 MI Mobilfunk Mobilfunk E Festnetz Teilnehmer E Mobiles Internet 1200 Leitungsgebundenes Internet 1000 800 600 400 200 Bild 37 Mobiler Internet Zugang wird dominieren Information und Kommunikation 53 und Informationen austauschen Wundern Sie sich also nicht wenn zu k nftig Ihre immer intelligenteren Ger te ber Sie sprechen Internet Die wichti
221. nd f r einen erfolgreichen Produktionsvorgang sind kurze R stzeiten hohe Ausbeute und Qualit t Steuerungssoftware optimiert Materialfl sse und Maschinenkapazit ten und passt sie flexibel an die unterschiedlichen Anforderungen an H here Umweltschutzauflagen und gestiegene Anforderungen an die Recycelbarkeit von Produkten haben tiefgreifende Auswirkungen auf die Produktion Es erfolgt eine zunehmende Wiederverwertung lterer Mo dule in neuen Produkten Systeme und Maschinen m ssen deshalb leicht zerlegbar sein und die verwendeten Materialien werden f r sp teres Recycling genauestens gekennzeichnet wie wir das bereits weiter vorne skizziert hatten Kundenw nsche Gesetze und Richtlinien stellen neue Anspr che an Produkte hinsichtlich l ngerer Garantiezeiten und damit h herer Lebens dauer Dies beeinflusst Produktionsverfahren und techniken Bild 138 verdeutlicht die vielf ltigen Anspr che an die Produktion der Zukunft Geradezu klassisch ist der Lernkurveneffekt der die Produktionskosten senkt Bild 139 und dazu f hrt dass der Marktf hrer in der Regel auch Prozess E volution in Unternehmen Kundenw nsche Wettbewerb Gesetze Vorschriften Richtlinien Stellhebel und Anforderungen an die Produktion Bild 138 Herstellkosten pro St ck Einkaufsvorteile Herstellmaschinen Segmentierung der Produktion Auslastung Simulation Automatisierung Vernetzung Wissensmanagement Optimierung Evolutionsprogra
222. ndig durchf hren k nnen wie es Bild 27 zeigt Es wird Service Roboter geben die entweder Staub saugen Rasen m hen Fernseher bedienen oder auf Wunsch Telefonkontakte herstellen k nnen Dieses Anwendungsfeld hat ein enormes Wachstumspotential Schon der Aibo von Sony ein Haustierroboter Bild 28 fand viele Interes senten obwohl er bisher nicht mehr ist als ein teures Spielzeug Oder eben gerade deswegen weil er die Emotionen anspricht Fans von Star Wars kennen vielleicht den Mensch Maschine Kontakter R2D2 Der kann schon gut verstehen sprechen und agieren Lustig ist wie er mit Emotionen und schwierigen Situationen umgeht Der weitere Fortschritt bei den Robotics h ngt stark von der Weiterent wicklung der Sensoren der Verarbeitungssoftware f r Bild und Signal erkennung sowie der Chip und Batterietechnologien ab Roboter m ssen ihre Umwelt noch besser erkennen lernen und sich in ihr zurechtfinden k nnen Bild 28 Aibo Roboter von Sony Der Weg durch Zeit und Trends Neben der Produktion und dort haupts chlich in der Kfz Herstellung kommen neue komplexere T tigkeitsgebiete f r Roboter in Betracht wie zum Beispiel die Zubereitung von Speisen Unterst tzung im Kranken haus Hilfestellung f r Behinderte Lagerverwaltung oder Erdarbeiten Nicht zuletzt unser Auto Je intelligenter es wird desto mehr entwickelt es sich zu einem Roboter Agenten unterscheiden sich dadurch von Robotern dass sie immat
223. ne elektronische Welt individuellen Bed rf nissen anpassen Nur diejenigen Anbieter werden berleben die seine Bed rfnisse aufsp ren und rechtzeitig die richtigen Angebote parat haben e berleben k nnen Anbieter nur dann wenn ihre Prozesse rasch und kundenorientiert ablaufen elektronisch realtime und mobil Wir haben jetzt einen Blick auf m gliche Zukunftsszenarien geworfen All Unsere Lebensr ume gegenw rtiges Internet und umfassende Digitalisierung ver ndern unser Leben und seine Abl ufe R umliche Distanz und Zeit werden verk rzt unsere Sinne erweitert und das Bewusstsein f r die Welt um uns herum verst rkt K mmern wir uns also gleich einmal um das was uns am wich tigsten ist n mlich um uns selbst Fazit Unsere Lebensr ume 95 Kunde Mensch Kunde Mensch 97 98 Bild 64 Lebenslauf Unser Mobiltelefon funktioniert zwar noch aber kann man sich mit so einem alten Knochen noch im Freundeskreis sehen lassen Haben wir uns vor dem Kauf wirklich genau berlegt welche Funktionen welche Priorit t f r uns haben Welche Fachzeitschriften haben wir vorher nach Tester gebnissen durchgebl ttert um uns f r eine Marke und ein Modell zu ent scheiden Dies w re die rationale Vorgehensweise gewesen Viel h ufiger jedoch lassen wir uns von u erlichkeiten leiten oder davon welche von uns akzeptierten Prominenten oder Vorbilder aus dem Bekanntenkreis sich mit welchen Produkten umgeben Und wie ent
224. ne realisiert werden Treten Mitbewer ber mit vergleichbaren Produkten auf werden die Preise nach und nach oder situativ auch schlagartig gesenkt um den eigenen Marktanteil zu halten oder auszubauen Von verschiedenen Abnehmern k nnten auch unterschiedliche Preise erhoben werden um das Marktpotential optimal auszusch pfen Voraus setzung daf r ist aber die Aufspaltung des Gesamtmarktes in Markt segmente mit unterschiedlicher Preiselastizit t und gut abgrenzbaren Abnehmergruppen F r unterschiedliche Preise an unterschiedliche Abnehmer darf der Markt nicht transparent sein was im mobilen Informationszeitalter zunehmend unwahrscheinlicher wird Im Informationszeitalter verlieren bestimmte Preisstrategien an Bedeu tung w hrend neue Formen hinzukommen Der Markt wird weltweit transparenter Viele Informationen lassen sich ber eine einzige Such maschine herausfiltern Mit der wachsenden Menge mobiler Endger te nimmt auch die Zahl der Verbraucher zu die erst die Preise anderer An bieter abfragen bevor sie sich f r den Kauf eines bestimmten Produktes entscheiden Au erdem wird der Kunde zunehmend von intelligenten Marketing Preisbildung Preisstrategien 167 168 Reverse Auctioning E Commerce Konditionen Software Agenten unterst tzt die im gesamten Internet nach vorgegebe nen Kriterien Angebote aufsp ren Reverse Auctioning ist die M glichkeit als Firma oder Privatperson Pro dukte oder Dienstleistung
225. nehmers Die Konsequenz ist jedes Mal die gleiche St ndig wechselnde Partner die ihre T tigkeit nicht unbedingt im Sinne unserer Firmenziele optimieren bed rfen einer anderen auch vertraglich festgelegten F hrung Auch diese externen Kr fte wollen motiviert und eingebunden werden Dabei m ssen Preis Zeit und Qualit t der zugelieferten Leistung kontrolliert und die Gesamtkosten der Zusammenarbeit dem Nutzen gegen berge stellt werden Die neue F hrung hat sich auch mit neuen Formen der Arbeitszeitge staltung auseinanderzusetzen Der Wertewandel der Mitarbeiter hin zur Individualisierung f hrt zu neuen Anforderungen an Arbeitsumfeld und Zeiteinteilung Sofern es finanzierbar ist w nschen sich Mitarbeiter zu nehmend freie Mitarbeit Telearbeit Zeitarbeit Teilzeit Flexizeit Gleitzeit oder Auszeit Diese Entwicklung wird oft mit der Balance Arbeit Freizeit oder dem Begriff Work Life Balance umschrieben Die Herausforderung besteht nun darin in einem lose gekoppelten internationalen Bezie hungssystem zwischen F hrungskraft und Fachkraft die Ziele zu errei chen und gleichzeitig die Prozesse stabil zu halten Wir kennen es l ngst vom Sport Von einem guten Trainer wird heute ein umfangreiches ganzheitliches interdisziplin res Wissen erwartet wenn er Spitzensportler ausbildet Neben dem k rperlichen Training geh rt dazu inzwischen die Vermittlung wesentlicher Techniken Taktiken und Theorien sowie Wissen im Bereich
226. nerer Firmen genau das Gegenteil Ist die gro e Krise erst einmal am Horizont helfen Ad hoc Analysen und Restrukturierungen nur begrenzt Meist kann man die gro e Katastrophe durch einen integrierten ganzheitlichen Online Prozess abwenden der m glichst umfassend alle relevanten Daten aus Markt Wettbewerb und eigener Firma zusammen f gt Mit Balanced Scorecards Trendszenarien und der Bewertung unter schiedlicher Optionen als Orientierungshilfen kann die Firmenleitung besser die richtigen Entscheidungen treffen Schon vor 20 Jahren hie ein g ngiger Spruch in deutschen Unternehmen Wenn die Firma w sste was die Firma wei Knowledge Management kann den gordischen Knoten zerschneiden Zwar ist der Begriff momen tan gerade nicht besonders angesagt aber das Thema selbst wird es fr her oder sp ter wieder sein Wenn es in moderner F hrungskultur erlaubt ist Fehler einmal zu ma chen so gilt das f r die gesamte Firma Damit nicht mehrere oder sogar jeder die gleichen Fehler machen hat Wissensmanagement eine enorme Herausforderung zu meistern Gerade in Branchen wie Mikroelektronik Biologie oder Pharmazie macht das Firmenwissen oft einen Gro teil des Firmenwertes aus Nur in den Bilanzen wird es heute noch nicht ausgewiesen obwohl Wissen und Weis heit eine ganz erhebliche Wertsteigerung bewirken k nnen Bild 100 Ein kleiner Unterpunkt im Anlageverm gen auf der Aktiva Seite einer Bilanz ist die Rubrik Immaterielle
227. ng Einkauf Mitarbeiter Nutzergemein schaften Training Interessengruppen Banken A 7 7 P Aktion re Analysten Offentlichkeit ns Weiterentwicklung der Verflechtungen Bild 60 nenin den unterschiedlichen Farben entscheiden und auch unseren Gar ten bepflanzen wir erst virtuell um zu sehen welche Blumen in welcher Abfolge und an welchen Standorten am sch nsten bl hen Auch kleinere Unternehmen gehen zunehmend online handeln global E Business in und setzen Informations und Kommunikationstechnologien f r verteilte allen Branchen Gesch ftsprozesse und Telearbeit effizient ein Forschungs und Entwick lungst tigkeiten erfolgen zunehmend verteilt und in unterschiedlichen Kooperationsformen Der globale Arbeitsmarkt wird zur Realit t Wissen und dessen Anwendung entscheiden ber Erfolg Der elektronische Markt platz wird die regionalen M rkte an Bedeutung berholen E Business f r dert neue interaktive Prozesse F r unsere Bankgesch fte mussten wir uns fr her noch an die ffnungs zeiten der jeweiligen Filiale halten und oft standen wir Schlange bis wir bedient wurden Durch E Banking k nnen wir heute 24 Stunden am Tag 365 Tage im Jahr Zugriff auf unsere Konten haben Alle Transaktionen erfolgen online und zunehmend schneller In fast allen Branchen steht ein Wandel zu starker Online Pr senz bevor Beratung und Vermittlung alle wissensbasierten Dienste Rechtsanw lte Steuerberater Makler Versicherungsvermittler
228. ngenheit In diesem Abschnitt habe ich die Hypothesen und Erwartungen verschie dener Futuristen sowie geschichtliche Ereignisse zusammengefasst die mir f r unsere Fragestellung geeignet erscheinen Je weiter wir in die Zukunft schauen desto schwieriger wird es nat rlich einerseits die Ereignisse selbst und andererseits den Zeitpunkt ihres Ein treffens vorherzusagen Wie kurzfristig manche Vorhersagen sind sieht man an dem naturgesteuerten Beispiel dass selbst f r einen eingefleisch ten Wetterfrosch der winzige Zeitraum von f nf Tagen schon eine ziemli che Herausforderung ist Weltbev lkerung in Milliarden 1600 1700 1800 1900 2000 Jahr Doch berlegen Sie selbst wann Sie meinen dass bestimmte Ereignisse eintreffen k nnten In der auf der n chsten Seite folgenden Zeitstrahl Tabelle soll es gar nicht so sehr auf Exaktheit der Voraussage ankommen Vielmehr geht es darum sich eindeutig vom Heute zu entfernen um zu berlegen wo sich das eigene Umfeld das eigene Unternehmen im Jahr 20XX wiederfinden k nnte Es geht auch nicht darum hundertprozentig realistische Aussagen zu produzieren sondern um Trends Und wenn Sie die eine oder andere Vorhersage zum Schmunzeln verf hrt Schmunzeln ist erlaubt aber nur wenn Sie dabei vision r denken Man sollte auch bedenken wie komplex unser Universum konzipiert ist und warum Muss man denn da wirklich davon ausgehen dass alles mit dem derzeitigen menschlichen geistig phy
229. nicht ausschaltet Beim Nachschauen stellt er fest dass die T r nicht vollst ndig geschlossen war Unterwegs im Auto ist sich Herr Z nicht sicher ob er den Fernseher ausgeschaltet hat Er setzt sich mit dem zentralen Steuerungssystem in Unsere Lebensr ume Verbindung das ihm mitteilt dass der Fernseher auf Standby geschaltet ist Offen gelassene Fenster und unverschlossene T ren gibt es dank der automatischen Zentralverriegelung nicht mehr Lichter werden automa tisch gel scht Und auch w hrend Herr Z nichtim Haus ist geschieht dort vieles Roboter saugen die Teppiche oder m hen im Sommer den Rasen Dank intelligenter Etiketten werden die Lagerbest nde von Speisen Ge tr nken und Verbrauchsg tern berpr ft und Bestelllisten erstellt die Herr Z sp ter nur noch best tigen muss Dank Biometrie kommen au Ber dem bestellten Handwerker keine Fremden ins Haus Und dieser ist dank vorheriger Ferndiagnose gleich mit den richtigen Ersatzteilen und notwendigen Werkzeugen angereist und hat jedes Problem rasch besei tigt Bei jeder neuen St rung setzt sich das Kontrollsystem automatisch mit Herrn Z in Verbindung damit er die n tigen Ma nahmen schnellst m glich einleiten kann Viel g be es hier noch zu berichten so ber die gro en Projektionsw nde die entweder mit Arbeitskollegen oder mit dem Wohnzimmer der Eltern verbinden als w re es direkt nebenan So kann sich das Zuhause vom Teleworking B ro zur Tele Lern Werkst
230. ns Georg Berner Porters Marktanalyse Siemens nach Porter Georg Berner Foto Siemens Judith Egelhof Portfolio Analyse Matrix Siemens nach Boston Consulting Group Georg Berner Strategie Mix von McKinsey Siemens nach McKinsey Georg Berner St rken Schw chen Zufriedenheitsprofil Siemens Georg Berner Definition von Erfolgsfaktoren Siemens Georg Berner Erfolgsfaktoren in unterschiedlichen Funktionen Siemens Georg Berner SWOT Analyse Siemens Georg Berner Erweiterte Ansoff Matrix Siemens nach Ansoff Georg Berner Szenario Planung Siemens Georg Berner Shanghai Siemens Judith Egelhof Make or buy Siemens Georg Berner Funktionale Organisation Siemens Georg Berner Gesch ftsfeld Organisation Siemens Georg Berner Prozess Organisation Siemens Georg Berner Projekt Organisation Siemens Georg Berner Projekt Management Siemens Georg Berner Erfolgsfaktoren der Zusammenarbeit Siemens Georg Berner Vorteile von Partnerschaften Siemens nach Arthur D Little Georg Berner Coaching Siemens Georg Berner Foto Thomas Strobel Prozesse als Gleise Siemens Georg Berner Zug auf Gleisen Siemens Judith Egelhof Elektronisches Bild von Prozessen Siemens Georg Berner Bildnachweis 99 99 100 101 102 103 104 105 105 106 107 108 108 109 110 110 110 111 112 112 113 113 114 114 115 115 116 117 118 119 120 121 122 123 123 124 124 125 125 126 126 127 127
231. ntenartige Anwendungen Datenbanken Suche in Telefonver zeichnissen Gelbe Seiten Restaurantf hrer W rterb cher Kochrezepte Unterhaltung Interaktive Spiele Herunterladen von Spielfiguren e Karaoke Lieder Mobiles Radio und Fernsehen Information zu Clubs Events Ver nderung von Gesch ften Internet auf mobilen Endger ten Bild 63 i mode Portal 93 MMS Mobiles Bezahlen 94 Kunden bed rfnisse Auch au erhalb Japans steht die Welt nicht still In Europa und den USA erwartet man hohe Wachstumsraten bei Multimedia Anwendungen ins besondere bei den sogenannten Multimedia Messaging Services MMS Dieser Standard steht allen Betreibern Diensteanbietern und Content Providern zur Verf gung Kunden k nnen damit jetzt schon in Realtime Bilder und Videos per Handy verschicken Den Betreibern ffnet dies die M glichkeit ihre verf gbaren Bandbreiten zu nutzen und Gewinne zu erzielen Richtig spannend wird es wenn via Authentifizierung bezahlt werden kann Kunden bezahlen dann f r Waren und Dienstleistungen per Knopf druck Damit steigt der Wert des Handys oder des pers nlichen digitalen Assistenten PDA um einiges Viele neue Szenarien werden denkbar bei spielsweise Kino Trailer inklusive Filmausschnitten ansehen gleich Karten mit Sitzplatzreservierung bestellen und ber das mobile Ger t bezahlen Bis es soweit ist gilt es aber noch einige Sicherheitsfragen zu kl ren
232. ntencomputer 30 Molekularcomputer 30 Neue Bauelemente und DNA Computer 30 Computer 30 Lebende Computer 31 Neuronale Netze 31 Allgegenw rtige Rechner 32 Speichermedien 32 5 Entwicklungsautomatisierun 34 Technologische ee 3 g 34 Trends 25 Integrierte Schaltungen in Billig Druckverfahren 34 Leuchtdioden 35 Organische Leuchtdioden 36 ee Elektronisches Papier 36 Technologien 34 sensoren 7 Geruchsstoffe 3m Multimediale Interaktion 38 Batterie Technologie und Brennstoffzellen 38 Mikromechanik 39 Nano Strukturen 39 Piezo Transmitter 41 Roboter und Agenten 41 Immaterielle Agenten 43 Der Weg durch Zeit und Trends 11 12 Gesellschaft Politik Generell geht man davon aus dass Betrachtungen der Vergangenheit als fundiert gelten k nnen auch wenn dabei vieles mangels wirklich zuverl ssiger Unterlagen h chst spekulativ ist Ausblicken in die Zukunft haftet dagegen der unseri se Ruf der Kristallkugel an Dennoch sei es hier gewagt die Zukunft ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen Schlie lich wollen wir uns und unser Unternehmen erfolgreich genau in diese Zukunft steuern Technologische Trends sind wichtige Wegweiser f r den Fortschritt Pro dukte die sich heute bereits in unseren Labors befinden und denen keine physikalischen Grenzen gesetzt sind stellen die Weichen f r l ngerfris tige Entwicklungstendenzen Nachdem wir uns mitten im Informations zeitalter befinden liegt der Schwerpunkt der n chsten Jahre im Ber
233. nterladen aus dem Netz bei verschiedenen Technologien Siemens Georg Berner Stoppuhr Tobias Berner Sanduhr Tobias Berner Stopp Schild Tobias Berner Internet Computer Siemens Judith Egelhof Foto Thomas Strobel CD Stapel Tobias Berner Videokassette Tobias Berner Grenzen der bertragung Siemens nach Gerhard Baur Leistungssteigerung in der Photonik Siemens Foto Siemens Judith Egelhof Funknetze Siemens nach Coates amp Jarratt Foto Thomas Strobel Mobiler Internet Zugang wird dominieren Siemens Lika Meissner PDA Siemens Lika Meissner Multimedia immer und berall aus dem Netz Siemens Georg Berner Videokamera Canon Inc K Suzuki per E Mail 31 7 2003 Digitalkamera Canon Inc K Suzuki CDs Tobias Berner Jesus Bild Ikone Tobias Berner Radiorekorder Tobias Berner Fernseher Tobias Berner Zeitung Zeitschriftenstapel Tobias Berner Lexika Tobias Berner Videokassette Tobias Berner Webcam Tobias Berner Handy Siemens Judith Egelhof M dchen am Strand Siemens Lika Meissner Durchdringungsraten von Information und Kommunikation im US Markt Siemens Georg Berner Internet Wachstum www isc org Samantha Billington per E Mail 30 7 2003 Schulklasse Siemens Judith Egelhof Innovative mobile Endger te Siemens Georg Berner Wristphone Siemens Judith Egelhof Bild Phone Siemens per E Mail am 25 7 2003 durch Martin B cker Webmate Siemens per E Mail am 25 7 2003 durch Martin B cker 3
234. nur schwer verst ndlich klingen l sst sich aber anhand von Bild 39 gut nachvollziehen Neue Medien verbreiten sich heute weitaus schnel ler als fr her 90 Jahre hat es gedauert bis das Telefon 50 Millionen Nutzer Bild 38 Multimedia immer und berall aus dem Netz 54 Der Weg durch Zeit und Trends In Klammern 120 100 2 TV 60 E 15 Jahre 5 Telefon 60 E 90 Jahre x S Radio 40 5 40 Jahre Kabel TV 10 Jahre 20 1922 1950 1980 Durchdringung des US Markts bei Information und Kommunikation erreicht hatte Das Handy brauchte f r die gleiche Verbreitung gerade einmal 11 Jahre das Internet sogar nur 5 Manche vermuten dass das Internet Zeitalter schon seinen H hepunkt berschritten hat Hintergrund sind der Einbruch der Branche in den Jah ren 2001 und 2002 und die langsamer werdende Zunahme der Internet Hosts die Bild 40 belegt Dabei wurde die Anzahl der Internetseiten durch eine umfassende Auswertung der Dom nen Namen ermittelt die sowohl aus dem ffentlichen inklusive zug nglicher Firmenseiten als auch dem privaten Bereich private Homepages stammen k nnen Die daraus re Millionen Internetdom nen Hosts 250 200 150 Alt Angepasst Neu 100 50 Jan Jan Jan Jan Jan Jan Jan Jan Jan Jan Jan Jan Jan Jan 9 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 Quelle http www isc org andy 11 Jahre Zeit bis 50 Mio Kunden e
235. nzen und Controlling 148 Fazit Der Joystick des Unternehmers 157 Marketing 160 Kundenloyalit t 181 Prozess E volution in Unternehmen 158 Innovation 194 Produktion 200 Logistik 203 Fazit Prozess E volution in Unternehmen 205 Fazit 207 Gr entabelle 211 Bildnachweis 212 Literatur verzeichnis 219 7 Inhaltsverzeichnis Prolog Von bermorgen auf Morgen schlie en Wir leben in einer aufregenden Zeit voller Neuerungen die Gewohntes auf den Kopf stellen Denken Sie nur an den Wandel zur Informationsge sellschaft In k rzester Zeit sind Handys und PCs f r uns unverzichtbar geworden Die Welt um uns herum hat ihr Gesicht allein in den letzten Jahrzehnten st rker ver ndert als in den zweihunderttausend Jahren zu vor seit es Homo Sapiens gibt Wenn wir einen Blick in die Zukunft werfen begehen wir oft den Fehler dass wir immer nur von heute auf morgen schlie en So entstehen jedoch oft nur kleine Produktverbesserungen wie wir es beispielsweise bei den Videorekordern oder CD Playern erleben konnten Damit werden zwar Fortschritte erzielt der gro e Durchbruch bleibt meist aus Es gibt jedoch auch andere L sungsans tze Einen solchen verfolgen zum Beispiel die Hersteller von DVD Playern Sie setzen wo immer m g lich preiswerte Computer Bausteine ein um Entwicklungs und Herstel lungskosten so niedrig wie m glich zu halten Auch neuere Videorekorder bauen auf Computertechnologie auf und b
236. o nentieller techno logischer Entwick lungen H 3 gt lt q hatte der ehemalige Vorsitzende der Halbleiterfirma Intel Gordon Moore in den 60er Jahren schon vorhergesagt Dieser Zusammenhang wird seit dem als Moore s law bezeichnet Kaum jemand ist in der Lage die dahinterstehende Dynamik wirklich richtig einzusch tzen Wir sollten deshalb alle gut daran tun die Auswir kungen zumindest als sehr drastisch einzustufen Im Vergleich zu dem ersten gro en elektronischen Rechner ENIAC im Jahr 1946 war ein Pentium PC aus dem Jahr 2000 eine Milliarde mal schneller Bis 2020 k nnen wir mit einer weiteren Geschwindigkeitssteigerung von bis zu einem Faktor von einer Million rechnen Nehmen wir einen heuti gen Rechner im Preissegment von ca 1000 Euro und extrapolieren wir die Entwicklung der Rechen und Speicherkapazit t in die Zukunft so k nn ten wir um 2020 einen Computer zum gleichen Preis kaufen der in etwa die gleiche Anzahl Transistoren hat wie das menschliche Gehirn Neuro nen besitzt Bild 6 Durch die hohe Vernetzung der Gehirnzellen bis zu 10 000 je Neuron wird die gleiche Leistungsf higkeit jedoch erst einige Jahre sp ter erreicht werden k nnen Heute w rde ein Computer miteiner derartigen Leistungsf higkeit noch mehr als eine Milliarde Euro kosten Mit dem Computer des Jahres 2020 k nnen wir dann alles festhalten was wir pro Jahr lesen 20 GB h ren 300 GB und sehen 100 TB Fa
237. o 0o o 0o Oo Oo Oo 0o 00 NNNNN NN NN N NN NO a m Mo 212 Informations Kommunikations und Medien Zeitstrahl mediahst umn edu Media History Project per E Mail am 26 2 2003 durch Irving Fang Quelle Verfasser Freigabe Von bermorgen auf morgen schlie en Siemens Georg Berner Foto von vielen Menschen Siemens Lika Meissner Fotos von Lebensr umen Siemens Lika Meissner Wachstum der Weltbev lkerung Siemens Georg Berner Foto Hong Kong Siemens Judith Egelhof Besch ftigungstrends Siemens nach Kondratieff Georg Berner 4 Fotos Siemens Judith Egelhof Kondratieff Zyklen Nefiodow gmd de Der sechste Kondratieff per E Mail am 27 2 2003 Hype Cycle Bob Hafner Ian Keene Firma Gartner per E Mail am 29 7 2003 durch Lydia Howe Foto Siemens Judith Egelhof Entwicklung des Verh ltnisses Computer Leistung zu Kosten Siemens nach Hans Moravek per E Mail 21 2 2003 moderner Computer Fujitsu Siemens Computers per E Mail am 28 7 durch Alexandra Wagner Chromedia GmbH Abakus Siemens Judith Egelhof Mensch Siemens Lika Meissner Schimpanse Tobias Berner Maus Tobias Berner Echse Tobias Berner Spinne Tobias Berner Regenwurm Tobias Berner Bakterium Siemens Georg Berner Hand mit Stift Siemens Judith Egelhof Gesetz von Moore Siemens Georg Berner Handy mit MP3 Player Siemens Judith Egelhof PDA Siemens Lika Meissner DRAM Infineon Technologies Gudrun Klingenstein per E Mail 6 8 2
238. oaching so dass lange Feed backschleifen oder Unterbrechungen durch Reiset tigkeit kein Thema mehr sind Organisation f r Individuen Neudefinition von Arbeitszeit Coaching Kompetenz 139 140 Bild 96 Coaching systematisch und intuitiv Coaching Die neuen Coaching Formen m ssen auch auf die heutige Jugend abge stimmt sein die im Nintendo Zeitalter aufwuchs und in das Mobile Life Zeitalter hineinw chst Sie ist cool unkompliziert und online immer bereit kurze Stimmungsbilder und schnelle Informationen abzugeben F hren bedeutet das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und notwen dige Kompetenzen innerhalb der Firma aufzubauen Wie in dem Kapitel Strategie beschrieben gilt es vom Kunden anerkannte und nachhaltige Wettbewerbsvorteile herbei zu f hren Dazu geh rt neue Technologien dort rasch einzusetzen wo sie Vorteile bringen Wissensmanagement proaktiv zu verwenden Wissen strategisch einzusetzen und immer Mehr wert f r die Kunden zu schaffen Dabei l uft Coaching oft au erhalb der Wohlf hlzonen einzelner ab Das ist normal und etwas das jeder Sportler kennt Nur Energieleistungen garantieren Fortschritt Die coachende F hrungskraft bleibt bevorzugter Ansprechpartner f r Kunden Team und Einzelpersonen und ist verantwortlich f r Ziele Auf gaben Zeit und Budget Die Vielfalt ihrer Rollen nimmt eher zu Unterneh mer Ratgeber Lehrer Taktgeber Mentor Berater Motivator Beziehungs
239. oder Leistungen dem Markt und Kundensegment der Konkurrenzsituation Unternehmensgr e und der Kosten und Erl ssituation Schnelle zuverl ssige und kosteng nstige Distributionswege sind eine wesentliche Grundlage f r Produkterfolg und Kundenzufriedenheit Da beim Marketing die wichtigsten Gesch ftsdaten zusammenlaufen ist es auch zust ndig f r die Erstellung des Forecasts also die Vorhersage von Absatzzahlen und Umsatz von Vertrieb und Produktmarketing Somit ist der Erfolg des Vertriebs direkt vergleichbar mit den Prognosen weil die Zust ndigkeit bei der gleichen Stelle liegt Man unterscheidet zwischen direkten und indirekten Distributions bzw Absatzwegen Diese k nnen real oder auch elektronisch sein Beim direkten Vertrieb vom Hersteller zum Endabnehmer Business to Consumer B2C wird der Handel ausgeschaltet Bevorzugt wird dies bei In vestitionsg tern und erkl rungsbed rftigen Produkten Vertriebskan le sind in diesem Fall beispielsweise Vertriebsbeauftragte Key Account Ma nager und Verkaufsniederlassungen Es k nnen aber auch unternehmens Marketing Vertriebspolitik Absatzwege 169 Einkaufspolitik Produktlebenszy klus Management 170 fremde Kan le mit enger Bindung an das Unternehmen eingesetzt werden zum Beispiel Handelsvertreter Makler Kommission re Franchise Partner und Vertragsh ndler Beim indirekten Vertrieb erfolgt der Absatz unter Einschaltung des Han dels Die Vertrieb
240. okameras Der Weg durch Zeit und Trends Nano Titer Chip Bild 44 Tragbare Medizin DNA Chip Elektrophorese Chip Diagnostik Ger te Millianen Pizal 25 20 BR A Digitalk Camcorder n eS SSF g E gr Aa steigt Spielekonsolen Kopierer Scanner Haushaltsger te HiFi Endger te me dizinische Ger te Autos und Roboter Im Grunde genommen werden alle Dinge die an die Steckdose ange schlossen oder mit Batterie betrieben werden k nnen zu IP sprechenden Kandidaten Auch die Zahl der IP vernetzten Ger te w chst exponentiell Nachdem es heute auf der Erde schon mehr Prozessoren als Menschen gibt wird es bald ein allgegenw rtiges Rechnen und Kommunizieren geben Wir hoffen darauf dem Video oder DVD Rekorder dann einfach unsere W nsche in einer beliebigen Sprache m ndlich bermitteln zu k nnen Endger te 61 Biotechnologie W hrend Chemiker schon lange auf Molek lbasis arbeiten und Physiker seit ber 50 Jahren Atome spalten und verschmelzen besch ftigen sich Biologen erst jetzt mit den kleinsten Strukturen Nach der Zell und Mo lekularbiologie tauchen sie nun immer mehr ein in das Analysieren und Zusammensetzen von Grundbausteinen allen voran der DNA F r die Zukunft im Jahr 20XX erwarten wir einen ganzheitlichen Ansatz der biologische Prinzipien chemische Eigenschaften und physikalische Gesetze vereint Bild 46 zeigt einige der Themenbereiche auf die in Zukunft noch enger mit der
241. olgreich steuern zu k nnen m ssen einige Grundvoraussetzungen erf llt sein klare Firmenstrukturen exzellente und modulare Prozesse sowie eine durchg ngig und einfach aufgebaute Information und Kommunikation als Infrastruktur Bei einer effizienten Berichterstattung darf die eigentliche Zahlenerhe bung nicht kompliziert aufw ndig oder manipulierbar sein Dabei soll das Berichterstattungssystem automatisch skalierbar und flexibel sein zum Beispiel wenn sich durch neue Partnerschaften die Gesch ftsstruktur ndert Der Output in Form von Berichten an die ver schiedenen Interessengruppen wie Mitarbeiter Aktion re Analysten usw erfolgt automatisch Dazu m ssen unterschiedliche IT Systeme via Stan dard Schnittstellen zusammengebunden oder vereinheitlicht werden Eine gute Gesch ftsberichterstattung ist auf Zwischenf lle vorbereitet Gibt es zum Beispiel abrupte Marktver nderungen die ja nur bei feh lender Szenarioplanung wirklich hart treffen dann treten oftmals neue Kennziffern in den Vordergrund Neue Berichterstattungen in Krisen be helfsweise einzuziehen bedeutet aber die Schw che alter zu akzeptieren Ein aktuelles Drehen an Zahlen bedeutet die Symptome zu behandeln jedoch nicht den Ursachen auf den Grund zu gehen Zuk nftige Reporting Systeme werden dies vermeiden und neue Klarheit bringen Der Joystick des Unternehmers 98 99 00 01 02 03 E Marktanteil Region 1 siehe Neuausrichtung 0 Umsatz
242. ologiebereich wo spezialisierte Ger te schon morgen durch standardisierte Komponenten ersetzt werden zum Beispiel der Video oder Audio Rekorder durch den PC Aber auch ein neu er effektiverer Kanal zum Kunden kann sich auftun und die Spielregeln ver ndern Gerade durch E Business bieten sich neue Gesch ftsmodelle und etablierte Gesch fte werden bedroht Organisation f r Individuen Wissensaustausch 147 148 Durch gezielte Ma nahmen k nnen auch bei Forschung und Entwicklung Marketing und Vertrieb sowie dem Rechnungswesen Effektivit t und Effi zienzsteigerungen durch Lernkurveneffekte erreicht werden Wichtig ist hier die Bewahrung von Wissen bei Umorientierungen und Neuausrich tungen Je intelligenter elektronische Systeme werden umso wichtiger ist die enge Verkn pfung von Mensch und Maschine Damit kann eine Organisation die Potenzierung ihrer M glichkeiten erzielen Finanzen und Controlling Betriebswirte neigen dazu alles und jedes zu bewerten und zu bekenn ziffern Das ist gut nachvollziehbar wenn man sich genauer mit betriebs wirtschaftlichen Abl ufen Finanzfl ssen und geltenden Regeln und Vor schriften besch ftigt Aus dem gro en Pool des betriebswirtschaftlichen Instrumentariums werden hier nur die g ngigsten und aussagekr ftigsten Kenndaten herausgegriffen Bild 102 zeigt die wichtigsten Kennzahlen aus dem Controlling Bereich Quelle Siemens Business Services
243. on Autor einschalten Ein noch besserer Weg ist strukturiert gemeinsam mit dem Kunden ber Innovationsteams die Zukunft zu r sonieren wie wir es in den Abschnitten Weg zum Un ternehmensziel und Kundenloyalit t gesehen haben Mit f hrenden Kunden in Key Account Teams Fokusgruppen Fachkollegentreffen oder Anwendervereinigungen ber gemeinsame Entwicklungen nachzudenken oder sie zu verabreden bedeutet von Anfang an ein Gesch ft gemeinsam zu entwickeln Je heterogener diese Gruppen sind desto wirkungsvoller Trendbeobachter Technologiescouts Vertriebsprofis strategische Marke teers und Entwicklungsleiter von beiden Seiten erarbeiten viele spritzige Ideen Innovation 195 Ideen in Line i 5 Ideenbe rer vorl ufiger Plan zu Zielen generierung Wertung u Gesch ftsab Strategie ision sch tzung Portfolio d nein nein Zwischenablage nein 7 Die Gesch ftsgr ndung gro es Businessplan veranlassen und nach 4 positives und Patentier au en vergeben Gesch ft barkeit pr fen Inkubator Venturer Bild 134 Das Unternehmen als innovative Kraft Vorstudie Passt n Board Entwicklung Businesspl ne Entschei gt Leitkunde ca 20 dung Umsetzung 4 nein nejh ja Nutzung von Brauch g bare An Verbesserungs s tze potentialen Wie der Innovationsprozess abl uft Das Innovationsteam sollte sorgf ltig ausgew hlt werden und im Zusam menspiel zu absoluten Hochlei
244. on einer maximalen Bandbreite pro Person von 250 Mbit s ausgehen eine Bandbreite die im Vergleich zu bisheriger bertragungstechnik sehr hoch ist Bild 31 Breitbandige Informations und Kommunikations Technologien erh hen die Produktivit t und die Lebensqualit t hnlich wie das der elektrische Strom bewirkt hat Bis 2015 rechnen Experten mit einer Durchdringung von Breitbandanschl ssen von 70 bis 80 in den f hrenden Nationen Satellit 1 2G 1G Glasfaser zum Ha Satellit 1 o Kabel modem cy Festnetz 100 M 10M bertragungsrate bit s ISDN z 100 K z A O geplant in Betrieb 1K 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 2020 Jahr Netze werden breitbandig Bild 31 Information und Kommunikation 47 48 Zugangsnetze Bild 32 Verschiedene Medien f hren zum Kunden Breitbandinfrastrukturen sind ein bedeutender wirtschaftlicher Wettbe werbsfaktor f r Standorte auf unserem Planeten Sie sind der Innovations treiber f r die Wissensgesellschaft und die sich entwickelnden digitalen M rkte Gesch fte und Services Die notwendige Bandbreite kann auf verschiedenen Wegen bertragen werden So etwa ber ein Integrated Services Digital Networks ISDN und analoge Modems oder ber Kabel Modems f r Kabelfernsehnetze Ein paar Unternehmen verwenden auch Satellitenverbindungen Zu den neu eingef hrten bertragungstechnologien z hlen
245. ormierte Kunden Outsourcing Partnering Rasch zunehmende Bedeutung von elektronischen mobilen und Realtime Gesch ften Neue Kaufkriterien zum Beispiel F higkeit von Produkten sich selbst zu erkl ren Einfachheit der Bedienung und Plug amp Play Mentalit tswandel heute bestellt morgen geliefert Kostensenkung Produktivit tssteigerungen Wettbewerber Niedrige Einstiegsbarriere in neue Gesch fte durch elektronische Medien Globales Auftreten kleiner und mittlerer Unternehmen Bild 2 Das Wachstum der Weltbev lkerung e Wissensmanagement als Vorsprung vor der Konkurrenz Neue Wettbewerber aus anderen Branchen K rzere Lebenszyklen bei Produkten und Dienstleistungen K rzere Dauer und Wirkung von differenzierenden Wettbewerbsvorteilen Viele kleine Innovationsh be als Kaufanreize Intensive Preisk mpfe um Marktanteile Steigende Bedeutung von Marke und Image Die erste und grundlegende in einer Reihe vieler exponentieller Entwick lungen mit denen wir es zu tun haben ist das Wachstum der Weltbev l kerung Bild 2 Naturgem haben wir gro e Probleme beim Umgang mit solchen exponentiellen Funktionen oder werden berhaupt nicht mit ihren Auswirkungen fertig weil sie lange kaum sichtbare Auswirkungen haben und pl tzlich quasi aus dem Nichts kommend sehr viel ver ndern Der nun folgende Blick auf einen gr eren Zeitraum soll uns helfen Ent wicklungen besser zu verfolgen 500 Jahre Zukunft 500 Jahre Verga
246. orschungsprogramme in den Erziehungswissenschaften und bei Erzie hungstechnologien finanziert Auch f r die Zeit vor und nach der Schule werden den Kindern unterschiedliche Programme angeboten mit denen sie ihre F higkeiten weiterentwickeln k nnen Spezielle Weiterbildungen erleichtern auch den bergang von der Schule in das Berufsleben Die In Neue Schul modelle Videokonferenzen Navigations und Suchhifen Virtuelle Realit t Werkzeuge der Zusammenarbeit Best in Class Information und Didaktik Ergonomie Selbstlernprogramme Simulationen 3 D Darstellungen Brille Helm Treiber EEE Lern Bewertungshilfen Kommerzialisierung f r alle Sinne Globalisierung und Verbindungen untereinander ma geschneidert Kognitive Wissenschaft l und K Technologien Sp ter Bio Technologien Ge nderte Lernmodelle Gehirnforschung Erkenntnisse ber Lernen Verbindung zur globalen Ver ndertes Lerngemeinschafi Lernmodell Individuelle Inhalte Auf Lernende ausgerichtete Programme Breiterer Zugang Mehr Informations Quellen E Erziehung wird aufgebaut Digitalarchive Einbeziehung der Umgebung Hindernisse Fern Lern Systeme Privilegien Ausgaben Spracherkennung Sprache Alter und Sprachausgabe Psychische Ideologie Behinderungen Lernbehinderungen Zugang zu Ausr stung Identit t Scham und Lernmotivation Zur ckhaltung Physische Einschr nkungen Sp ter Gehirn Computer Verbindungen Technologiegest
247. p Schuster London 1999 Covey Stephen R et al First Things First Simon amp Schuster London 2001 Covey Stephen R et al Der Weg zum Wesentlichen Campus Frankfurt Main 2003 Crawford Fred Mathews Ryan The Myth of Excellence Crown Business New York 2001 Crichton Michael Beute Karl Blessing M nchen 2002 Cunningham Peter Fr schl Friedrich Electronic Business Revolution Springer 1999 Literaturverzeichnis 219 D Aveni Richard A Hyperwettbewerb Campus Frankfurt Main 1995 Davidow William H Marketing High Technology Free Press New York 1986 Davis Kevin Getting Into Your Customer s Head Times Books New York 1996 Davis Scott M Brand Asset Management John Wiley amp Sons New York 2000 Deckert Klaus Hrsg Gesch ftsprozesse optimieren ECON D sseldorf 1997 Deiters Wolfgang Lienemann Carsten Hrsg Report Informationslogistik Symposion D sseldorf 2001 Dowling Michael et al eLearning in Unternehmen Springer Berlin 2003 Ebersp cher J rg Die Zukunft der Printmedien Springer Berlin 2002 Ebersp cher J rg Hertz Udo Leben in der e Society Springer Berlin 2002 Ebersp cher J rg Thielmann Heinz Challenges to the Information Society ofthe 21th Century Tagungsband 2001 Ebersp cher J rg Ziemer Albrecht Digitale Medien und Konvergenz H thig Heidelberg 2001 Eglau Hans Otto et al Durchstarten zur Spitze Campus Frankfurt Main 2000 Fahey Liam Randal
248. peicherbausteinen besch ftigt Diese Halbleiterspeicher sind schnell haben jedoch den Nachteil dass sie kein Ged chtnis haben d h nach Abschalten der elektrischen Spannung vergessen sie sofort alles Besser sind hier die ferro elektrischen Halbleiter Speicherbausteine die bei gleicher Geschwindigkeit die Daten dauerhaft konservieren PCs und andere Endger te m ssen wenn sie mit derartigen Speichern ausger stet sind nicht lange hochgefahren werden sondern sind gleich startbereit Die Speicherkapazit ten heutiger ferromagnetischer Produkte hinken allerdings hinter denen anderer Speichermedien her Das ist der Grund Der Weg durch Zeit und Trends warum wir berhaupt Festplatten und CDs DVDs als nichtfl chtige Mas senspeicher ben tigen Bild 15 verdeutlicht noch einmal die Entwicklung der Speicherkapazit ten im Vergleich Zum besseren Verst ndnis finden Sie im Anhang eine bersicht ber Gr enordnungen Mehr Speicherkapazit t wird in Zukunft auf jeden Fall gebraucht werden e im Industriebereich f r Datenbanken Archivierung Simulationen und Steuerung e im Konsumbereich f r Videos Bilder und Musik 8000 auf MP3 komprimierte Lieder ben tigen ca 30 GByte Platz auf einer Festplatte Das reicht f r eine LAN Party von zehn Jungs vollst ndig aus Vor kurzem entsprach das noch der Anzahl der Musikst cke auf ca 500 Schallplatten oder ebenso vielen CDs Heute lassen sich auf einer einzigen CD allein mehr als 1
249. r Gerade in den anbrechenden un ruhigen Zeiten von multimedialer Welt ist es f r den Kunden wichtig zu wissen was eine Firma eigentlich verkauft Beispiele wie Coca Cola Sony BMW oder Harley Davidson machen deutlich dass der Kunde an starken Marken festh lt Eine Harley Davidson ist eben etwas anderes als ein ganz normales Motorrad Je nachdem wo wir uns im Produktlebenszyklus befinden setzen wir Ein f hrungs Expansions Erhaltungs Erinnerungs und Reduktionswer bung ein Neben Einzelwerbung ist auch Joint Marketing mehrere Unter nehmen werben gemeinsam f r ihre Produkte durchaus gebr uchlich und sinnvoll Herstellerwerbung Pull Strategie ist an Endverbraucher gerichtet und soll einen Nachfragesog nach dem Produkt erzeugen Push Prozess E volution in Unternehmen Werbung ist heute meistens die des Handelskanals Sie hat meist Preise Konditionen und nur wenige wichtige Leistungsmerkmale zum Inhalt Sind Werbeziele und Zielgruppe definiert wird die Werbestrategie fest gelegt Es folgen die Erstellung der Werbemittel die Auswahl der Medien ihre Streuung und die Festlegung des Werbezeitraumes Vor der Werbe kampagne erfolgt meist ein Pre Test Eine st ndige berpr fung der Wirk samkeit erm glicht gegebenenfalls Korrekturen Abschlie end bewertet eine Werbeerfolgskontrolle die Wirkungen die durch den Einsatz elektro nischer Hilfsmittel immer besser und preiswerter messbar werden In den klassischen Medien stei
250. r die in der Lage sind mit anderen Systemen zusammenzuarbeiten und sich zu synchronisieren Sie m ssen sich selbst konfigurieren kontrollieren optimieren und auch lernen k nnen Dazu ist zun chst eine elektronische Diagnose von Abl ufen Verfahren und Eigenschaften des Erzeugnisses notwendig Au erdem sind Kommunika tionsf higkeit und Erfahrungsaustausch auf maschineller Ebene ebenso Voraussetzung wie Methoden der Simulation und Vorhersage Alle diese Innovationen des Produktionsvorgangs beruhen auf verbes serten Sensoren und Aktoren sowie Fortschritten bei Computern und intelligenter Software zum Beispiel in Form neuronaler Netzwerke Neue Werkstoffe und physikalische Verfahren erg nzen die Palette der Neue rungen die n tig sind um in neue Dimensionen der Effektivit t bei der Herstellung vorzusto en F r die neuen Fabrikationsprozesse gilt das gleiche wie f r alle anderen Firmenprozesse Schluss mit dem Einzelg nger Dasein Die Produktions und Automatisierungsprozesse m ssen sich mit den anderen Firmen prozessen verbinden Davon sind insbesondere Produktionsplanung und steuerung Controlling Lagerverwaltung Energie und andere Ressourcen Versorgungssysteme sowie das Geb udemanagement betrof fen Hinzu kommen vorausschauende Wartungsprozesse Qualit ts und Zustands Monitoring die durch eine Vielzahl neuer Sensoren und durch neue Auswerteelektronik elektronische Prozesse ausl sen bis hin zur vollautomatischen
251. r ume 2020 oder gar l nger Die Verantwortung wird es dem Fahrer allerdings nie abnehmen zumindest solange er noch einen F hrerschein besitzen muss In der ffentlichkeit ffentliche Einrichtungen stellen heute schon ihre Gesch ftsmodelle um Denn je attraktiver Museen Parkanlagen Zoos Einkaufszentren und The ater sind desto mehr Besucher kommen Dadurch lassen sich Sponsoren finden und die Finanzierung wird einfacher Interaktive L sungen k nnen auch hier Unterhaltung und Spa bringen bei gleichzeitiger Ber cksich tigung des Sicherheitsbed rfnisses und Gesundheitsbewusstseins Vir tuelle Realit t Animation und Simulation von Erlebniswelten sind deren Kernelemente Ein letztes Mal zu Herrn Z In der Flughafenlounge identifiziert er sich ber Spracherkennung f r sein Arbeitsportal Eine kurze Videomail informiert ihn dass das Problem beim Kunden identifiziert wurde und die L sung in Arbeit ist Via Live Videokonferenz nimmt er Kontakt mit seiner Familie auf und bekommt einen Wunsch seiner Tochter mit auf den Weg neue Tanzschuhe mit Akku Recharging beim Laufen Er beauftragt seinen pers nlichen elektro nischen Assistenten mit der landesweiten Recherche der Preise und Lie ferbarkeit Ergebnis F r 150 Euro kann er die Ware am Zielflughafen ent gegennehmen oder alternativ nach Hause geschickt bekommen Er w hlt aus und setzt seine Reise fort Im Flugzeug berpr ft er welche Freunde er lange nicht mehr kontakt
252. r Emotio versus Ratio Electronic Marketing als schneller und direkter Kommunikationskanal intensiviert den Kundenkontakt durch das erweiterte Dienstleistungs angebot die engere Kunden Lieferanten Beziehung direkte Interakti onsm glichkeiten und h here Kundenzufriedenheit Und innovatives multimediales Marketing zum Beispiel Handy Spiele bringt Wettbe werbsvorteile Beim Kundenkontakt ist das rechtzeitige Umschalten von automatischer Online zu kompetenter menschlicher Betreuung und zu r ck besonders wichtig Beispiele f r ein gelungenes Kontakt Switching sind die Telefonauskunft oder die Hotline der Lufthansa Branding spielt auch im Internet eine gro e Rolle Portale bekannter Namen mit einem guten Ruf werden stark frequentiert Unzuverl ssige Hersteller und Dienstleister werden dagegen gemieden Hier sollte man auch die Einflussm glichkeiten von Internetforen und Chatrooms nicht Prozess E volution in Unternehmen Upgrades kostenlose Spa Gewinnspiele us Services attraktiv Beratung Handb cher Man Edutainment an Branding piele Multimedial owa Anrei Unterhaltung f r viele Sinne Klick Analyse E irrational sinnfreie Entertainment Anwendungen Zusatzangebote nsattraktionen pers Vertrieb freie Info Profiling Kommu nikation Konfiguratoren zum Testen E Mail direl mit S Anforderungen an Portale Bild 118 untersch tzen Schlechte Leistungen sprechen sich dort schnell herum
253. r Gesch ftidee eine Rolle spielen Die Realisierung kann als Projekt in Arbeitspakete und Meilensteine aufge teilt sein Auch hier empfiehlt es sich in Szenarien zu denken und immer einen Plan B in der Hinterhand zu haben Ist das Gesch ft mit seinen Alternativen konkretisiert geht es im n chsten Schritt um die Finanzierung ber die einzelnen Phasen hinweg wie sie in Bild 108 skizziert ist Die Anschubfinanzierung kann durch staatliche Programme oder Fr hphase Seed Venturer unterst tzt werden Sp ter gilt es zu entscheiden ob Kapital von Banken oder Venture Gapital Firmen eingesetzt werden soll Erst bei stabilen und stark wachsenden Gesch ften kann ein B rsengang erwogen werden Es ist zu erwarten dass hier in den kommenden Jahren neue Finanzie rungsformen entstehen werden Finanzen und Controlling Die Gesch ftidee Das Realisierungs konzept Die Finanzierung 155 Kunden Produkte Wettbewerber Services Eintrittsbarrieren Wertsch pfung Ersetzbarkeit Partnerschaften Bild 107 Entwickeln einer Gesch ftsidee Partnering Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Zukunftskonzeptes von neuen Gesch ften ist das Partnering Denn anfangs sind kleine Gesch fte sehr anf llig Hier hilft entweder eine Kombination aus Gesch ftsfeldern oder eine Zusammenarbeit mit Partnern sowohl bei Entwicklung Marketing Vertrieb als auch bei Services Kumulierter Cash Flow Bild 108 Finanzierungs ber legungen 15
254. r Kontrolle Olympische Spiele zeigen biotechnische Verbesserungen Alternde Bev lkerung wird zum wirtschaftlichen Risiko f r die Erde Mond wird zum neuen Kontinent f r die Erde Cyborgs Personen mit 90 k nstlichen Organismen Wetter kann nach Bedarf ver ndert werden Geistver nderung passt Menschen neuen Gegebenheiten an Virtuelle Welten sind die Droge der Menschheit Menschen ohne neurologische Implantate werden diskriminiert Weit entfernte Weltraumprojekte mit Robotern dank neuartiger Antriebe Synthetische Nanoroboter Insekten unterst tzen milit rische Operationen Ein Rechts Fachzentrum verbessert die Gerechtigkeit in der Welt Unterirdische St dte werden gebaut Der Weg durch Zeit und Trends Neuer Schamanismus kommt auf Lernen erfolgt angepasst an DNA Voraussetzungen Androiden k nnen gekauft werden Implantierte Chips verbessern die Gehirn Sensor Funktionalit t Genetisches Tschernobyl Gesetzliche Rechte f r computerbasierte Systeme Maschinen behaupten ein Bewusstsein zu haben Darwinistische Software programmiert sich selbst neu K nstliche Gehirne werden an Computer angeschlossen Tiefseekraftwerke nutzen neue Ressourcen Haustiere mit neu geschaffener DNA als Geburtstagsgeschenk Strahlenverseuchte Gebiete werden von Robotern gereinigt Menschliche Mutanten werden geschaffen Tier Mensch bersetzer sind das beliebteste Weihnachtsgeschenk K nstliche Gehirnzus tze f hren zu kl geren K pfen Implantier
255. r die Herausforderung darin bestand berhaupt an die wichtigen Kundendaten zu kommen besteht sie heute darin aus den unz hligen Quellen die relevanten Daten herauszufiltern und in Marketing Wissen umzusetzen Gerade zu den Kollegen von Strategie Entwicklung und Vertrieb muss das Marketing zuk nftig noch engeren Kontakt pflegen Abteilungsgren zen und Prozessschnittstellen d rfen in Zeiten rascher Marktzyklus und Paradigmen Wechsel keine Schranken bilden Denn gespeicherte Informa tionen haben per se keinen Wert solange sie nicht zu Empf ngern trans portiert und dort genutzt werden Es geht also auch hier um perfektes Wissensmanagement Bild 109 Die Prim rforschung gewinnt ihre Daten direkt vom Kunden oder durch eigene Beobachtungen Dabei ist der Draht zum Kunden in Zukunft elek tronisch E Mails Online Befragungen Web Recherche Profiling Panels Foren Chats Portale Fokusgruppen Klickanalysen Kundenrezensionen und Produktbewertungen Technisch sind k nftig auch Direkterhebungen auf Kunden PCs und Statistiken von Internet Servern m glich K nnen erst einmal intelligente Etiketten auf Produkten angebracht wer den sind die Informationen die man auf diesem Wege erhalten kann sehr detailliert Welchen Weg beschreiten die Produkte und auf welche Weise nutzt der Kunde sie Die Sekund rforschung setzt an bei Analysten Banken Regierung Ver b nden und Organisationen und stellt Daten zum Makroumfeld zur Ver f
256. r multimedialen Interaktion geht es nat rlich auch um Ethik um die Fragen Was darf man machen Was ist noch vertretbar Diese Punkte sollen hier nicht Gegenstand der Diskussion sein Klar ist aber Die Zahl der Themen bei denen ethische Fragen eine Rolle bei der Ent scheidung f r oder gegen eine neue Technik spielen wird rasant steigen Da in Zukunft integrierte Schaltungen zunehmend als intelligenter Staub mit den Gegenst nden selbst verschmelzen werden stellt sich bei ihnen verst rkt die Frage nach der Stromversorgung Akkumula toren Zeichnen sich dadurch aus dass sie Strom aus anderen Quellen zwischenspeichern k nnen Aus heutiger Sicht sind im Bereich der Batte rie Technologie die Ausgangslage und m gliche Weiterentwicklungschan cen nicht gerade berauschend Bild 21 zeigt die spezifische Energiespeicherf higkeit unterschiedlicher Batterie Typen und deren zuk nftige Potentiale Etwas aus dem Rahmen f llt die Brennstoffzelle die jaauch kein Akku im herk mmlichen Sinn ist Stattdessen ist sie aufladbarer Stromlieferant der hnlich wie ein Feuer zeug mit Methanol oder Wasserstoff aufgetankt werden kann Bild 22 Neben der Steckdose also dem Strom aus einem der klassischen Kraft werkstypen und dem Wasserstofftank k nnen auch Licht W rme oder Bewegung Stromlieferanten sein Bekannte Alternativen sind Solarzellen Windgeneratoren Kerntechnologie Piezo und W rmeelektrik noch wenig bekannt sind Ans
257. ramatische Ereignisse Solche unvorhersehbare Ereignisse waren zum Beispiel der GAU von Tschernobyl der Fall der deutsch deutschen Mauer oder die Zerst rung Leistungs vorteile Branchen Durchschnitt Leistungs nachteile Kostennachteile Branchen Kostenvorteile Bild 78 g Durchschnitt Kosten Leistungs Matrix Der Weg zum Ziel 117 Bild 79 Porters Marktanalyse Portfolio Analyse Wettbewerbsdruck Substitution durch neue Technologien und Innovationen des World Trade Centers in New York Zum Erfassen solcher Diskontinuit ten sollte man in Szenarien denken und planen Die sichtbaren nderungen durch Electronic Business inner und au er halb von Firmen lassen die Themen Leistung Kosten und Zeit im Hinblick auf den Markt in einem v llig neuen Licht erscheinen F r den Spagat vom klassischen Markt hin zur vernetzten Welt gibt es ein neues Schlagwort E Readiness Au erdem r cken durch die st rkere Globalisierung die Aspekte der FuE Effizienz und der Akquisitions Effektivit t st rker in den Vordergrund Durch die moderne Variante des Einkaufs das E Procurement mit Online Ausschreibungen Einkaufsportalen und Marktpl tzen steigt die Macht des Kunden ber den Lieferanten Wenn ihm ein Angebot nicht zusagt ist das n chste nur einen Klick entfernt Andererseits er ffnen sich dem Lieferanten via elektronischer Datenauto bahn auch neue Kundenkreise Der Kontakt zwischen Kunde und Lieferant wird direk
258. rasch wir in anderen Bereichen reagieren k nnen zeigt der Aktien handel Verglichen mit dem Stand von vor 10 Jahren n hern wir uns dem Realtime Business Wir kaufen und verkaufen mit Hilfe eines Computers machen also Electronic Business Es gibt auch bereits erste Dienste die den Zugriff per Handy erm glichen womit wir zum Mobile Business kommen Damit haben wir die Untertitel dieses Abschnitts bereits genannt Gesch ftlichen Anwendungen und Services f r Electronic Realtime und Mobile Business geh rt die Zukunft Unsere Lebensr ume Electronic Business Eines ist sicher und wir k nnen uns schon jetzt darauf einstellen Ge sch ftsleben und private Lebensr ume werden immer elektronischer Wir merken das daran dass noch mehr Kabel durch unsere B ros Arbeits und Wohnzimmer laufen dass wir t glich noch mehr Zeit vor dem Bildschirm verbringen den wir fast berall vorfinden Es gab sogar schon die Idee Leihtoiletten f r Rockkonzerte mit Internetzugang auszustatten E Business ver ndert alles wie wir arbeiten lernen spielen ein und ver kaufen uns orientieren und handeln Mit der zunehmenden Nutzung des Internets steigt auch die Zahl der elektronischen Viren und W rmer Der Vergleich mit biologischen Systemen der Natur dr ngt sich auf In Summe wirken sie sich heute jedoch weniger hemmend auf die Verbreitung des Internets aus als menschenunfreundliche Techniken Programme und Anwendungen Dies offenbart den entsche
259. rbrauchte jeder Transistor ca 1 Watt was ja eigentlich gar nicht viel ist Zu vermuten ist dass sich die Leistung pro Transistor in Zukunft ebenfalls exponentiell mit der Zeit verringern wird An dieser Stelle ein ungew hnlicher Hinweis an private Endkunden Grunds tzlich betrifft das Gesetz von Moore alle Produkte die integrierte Schaltungen enthalten Je mehr Chips das Ger t enth lt desto st rker ist die Auswirkung Gerade Eltern technophiler Nachkommen sei deshalb geraten stets etwas ltere Ger te zu kaufen und evtl nachzur sten da ge rade zum Beispiel bei Computern der Wertverlust innerhalb k rzester Zeit stattfindet Anders sieht es dagegen zum Beispiel bei HiFi Komponenten aus Deren Funktionsweise ist seit langem bekannt und nicht sehr hoch integriert so dass hier die Wertverluste auch ber l ngere Zeit sehr gering ausfallen Au erdem ist ein guter Verst rker m ge er 10 oder 40 Jahre alt sein in der Regel auch heute noch technisch hervorragend Hier lohnt es sich also etwas mehr Geld zu investieren weil der Nutzen langfristig gegeben ist Werfen wir nun mal einen Blick auf die Preisentwicklung die die Speicher kapazit t eines 1 Mbit DRAMs innerhalb der letzten 30 Jahren durchlaufen hat und in den n chsten Jahren voraussichtlich durchlaufen wird Bild 8 1973 ben tigte man f r 1 Mbitnoch 1000 Speicherchips mit einer Kapazit t von 1 kbit DRAM Umgerechnet h tten diese so viel wie eine Doppelhaus 28 Der
260. re Semmelweis erkennt die Bedeutung der Hygiene Mendelsche Gesetze Multiple Sklerose erstmals diagnostiziert Nukleins uren in Zellkernen entdeckt Dreidimensionale Molek lstrukturen beschrieben Entdeckung der Chromosomen Tuberkulose Bazillus entdeckt Wei e Blutzellen entdeckt R ntgenstrahlung entdeckt Begr ndung der Psychoanalyse durch Freud Ursache von Malaria entdeckt Entdeckung des ersten Virus Aspirin wird eingef hrt Blutgruppen werden entdeckt Elektrokardiograph wird entwickelt Vitamine werden entdeckt Pawlowsche Konditionierungsversuche Ursache von Typhus entdeckt Gene auf Chromosomen lokalisiert Erste plastische Operationen Insulin wird als Diabetes Medikament eingesetzt Erfindung des Elektronenmikroskops Erste Vitaminsynthese Lorenz beschreibt Pr gung von Jungv geln Der Weg durch Zeit und Trends Erste Blutbank Erste Hormontherapien Penicillin wird in Massen hergestellt DNA als genetische Information erkannt Cholesterol und Kortison synthetisiert Doppelhelixstruktur der DNA postuliert Erste Nierentransplantation DNA Polymerase isoliert DNA Synthese in vitro Erste Ultraschalluntersuchungen bei Schwangeren Chlorophyll synthetisiert Orale Polio Impfung Erste Bypass Operation Erste Herztransplantation Erste In vitro Befruchtung 1972 Vitamin B12 synthetisiert 1973 Entwicklung der Klon Technik 1977 DNA Sequenzierung 1979 Die Pocken gelten als ausgel scht 1982 Kernspintomographie 1983
261. reseinkommens aus Dies gilt zumindest f r Unsere Lebensr ume die entwickelten L nder In der Art und Weise der Fortbewegung gibt es allerdings starke regionale Schwankungen F r uns Deutsche l sst sich sagen dass wir im Durchschnitt statistisch gesehen alle einmal pro Jahr ein Flugzeug besteigen Fortbewegungsmittel nehmen eine wichtige Rolle in unserem Leben ein Mit immer leichteren stabilen recycelbaren neuen Materialien wird ihre Bauweise ver ndert Der Wirkungsgrad bekannter und neuer Motoren wird sich kontinuierlich erh hen allerdings gibt es eindeutige physi kalische Grenzen Dadurch werden Rohstoffe bei der Herstellung und Kraftstoffe f r den Betrieb eingespart Der Einsatz von Hybridantrieben erm glicht eine geringere Umweltbelastung in Ballungsr umen Dort k nnte der Antrieb rein elektrisch oder ber Wasserstoff erfolgen Doch sind die Kosten f r einen wirtschaftlichen Einsatz solcher Hybridantriebe heute noch zu hoch Durch die h here Effizienz der Fortbewegungsmittel wird die Umwelt mit weniger Verschmutzung und L rm belastet Exaktere Informationen ber das Verkehrsgeschehen und aktive Verkehrssteuerung optimieren den Verkehrsfluss und die Streckenauslastung Autos Flugzeuge Z ge und Schiffe sind heute bereits sehr intelligente Systeme und dennoch verbessern sie sich dank fortschreitender Mikro elektronik weiterhin rasch Sie werden immer kl ger und selbst ndiger Verkehrsmittel wie Schiff und Eise
262. rfnissd nn Kunden Heutiges Wettbewerb Gesch ft Steuerung Kernprozesse Technolo gisch e Halbleiter Bio technologie Disruptive kurzfristig mittelfristig langfristig Zukunft Betrachtungsweise Von bermorgen auf Morgen schlie en Bild 1 Die zweite H lfte des Buches besch ftigt sich mit den Auswirkungen unse rer Erkenntnisse auf die t glichen Arbeitsabl ufe M glicherweise setzen wir uns daraufhin andere oder neue Ziele Aber auch die Wege zu diesen Zielen also die Strategien kommen auf den Pr fstand und dabei wird der konkrete Bezug auf die Kerngesch ftsprozesse von Unternehmen hergestellt Mit Hilfe dieser Betrachtungen sollen die unternehmerischen Entscheidungen erleichtert werden die morgen gro e und profitable Ge sch fte erm glichen Begeben wir uns also auf eine Zeitreise um bald wieder ins Heute zu r ckzukehren und mit neuer Energie unser Gesch ft anders in Angriff zu nehmen Prolog Von bermorgen auf Morgen schlie en 9 Der Weg durch Zeit und Trends Gesellschaft 12 Politik 12 Wirtschaft 13 Umwelt 18 Kunden 3 Wettbewerber 13 Allgemeine Trends 12 Plus 500 Jahre 16 Minus 500 Jahre 19 500 Jahre Zukunft Informations Kommunikations 500 Jahre Vergangenheit 14 und Medien Zeitstrahl 19 Biologie und Medizin Zeitstrahl 22 Kondratieff Zyklen 23 Beispiele exponentieller technologischer Entwicklungen 26 Gesetz von Moore 25 i Integration ersetzt Speziall sungen 29 Qua
263. rix zur Portfolio Analyse Leitidee dabei ist die Dominanz des Innovators der seinen Vorsprung auf Grundlage der Erfahrungskurve sichern kann Anhand der BCG Matrix kann ausf hrlich ber den potentiellen Gesch fts erfolg diskutiert werden Sie erlaubt Schl sse auf das Gleichgewicht des Leistungsportfolios die Zukunftsf higkeit notwendige Investitionsmittel Cash Flow und Strategieoptionen Sogar Kriterien f r die Besetzung der wichtigsten Positionen in der Firma lassen sich ableiten da verschiedene Phasen des Produktlebenszyklus un terschiedliche Charaktereigenschaften und Arbeitsweisen erfordern Auch das Incentive System mit seinen Zielvorgaben f r die Gesch ftsent wicklung kann sich daran orientieren Bez glich unseres Marktanteils k nnen wir schlie lich nicht ehrgeizig genug sein Denn lassen wir uns nicht t uschen 30 Marktanteil sind nicht toll 70 gehen an uns vorbei Zum Finden der richtigen Strategie kann auch die in Bild 81 gezeigte von McKinsey entwickelte Matrix dienen deren Achsen hier so angepasst sind dass sie ann hernd mit dem BCG Portfolio kompatibel sind Die Farbkenn zeichnung ist identisch mit der in Bild 80 Bevor wir investieren m ssen wir wissen wie der voraussichtliche Le benszyklus unseres Produkts aussehen wird Die Amortisation aller Auf w nde und das Erwirtschaften eines positiven Ergebnisses in dieser Zeit sind wesentliche Kriterien zur Entscheidung f r oder gegen ein Produkt Bild
264. rk 2000 Johnson Spencer Who Moved My Cheese G P Putnam s Sons New York 2000 Jonash Ronald S ISommerlatte Tom The Innovation Premium Perseus Cambridge 1999 Jung Volker Warnecke Hans J rgen Hrsg Handbuch f r die Telekommunikation Springer Berlin 2002 Kaku Michio ZukunftsVisionen Lichtenberg M nchen 1998 Kaku Michio Hyperspace Oxford University 1994 Kaplan Robert S Norton David P The Balanced Scorecard Harvard Business School Watertown 1996 Kaplan Robert S INorton David P The Strategy Focused Organization Harvard Business School Watertown 2001 Kleinfeld Klaus F hrungsgrunds tze unver ffentlicht Kleinfeld Klaus Corporate Identity und strategische Unternehmensf hrung Akademischer Verlag M nchen 1994 Klodt Henning et al Die neue konomie Erscheinungsformen Ursachen und Auswirkungen Springer Berlin 2003 Koch Wolfgang Wegmann J rgen Praktiker Handbuch Due Dilligence Sch ffer Poeschel Stuttgart 2001 Kotler Philip et al Grundlagen des Marketing PRENTICE HALL Englewood 1999 Kralicek Peter Kennzahlen f r Gesch ftsf hrer Ueberreuter Wien 2001 Kr ger Fritz et al Wachsen wie die Sieger Gabler Wiesbaden 1999 Kubr Thomas et al Planen gr nden wachsen Ueberreuter Wien 2002 Lamprecht Rudi Zukunft mobile Kommunikation Frankfurter Allgemeine Buch 2001 Laszlo Ervin Das dritte Jahrtausend Suhrkamp Frankfurt Main 1998 Leibold Marius et al
265. rreicht wurden Internet 5 Jahre Wireless Internet 2 Jahre 1995 Bild 39 Bild 40 Internetwachstum 56 sultierenden Statistiken werden vom Internet Software Consortium einer gemeinn tzigen Organisation ver ffentlicht Aber auch wenn das ffentliche Wissen digitalisiert ist wird das Internet noch l ngst nicht vollkommen sein Es werden dann noch einige Jahre ver gehen bis von berall ein Breitband Zugriff m glich sein wird Netze der n chsten Generationen Um das Internet der n chsten Generation aufzubauen braucht man Kom petenz bei der Sprach bertragung also der Telekommunikation und bei der Daten bertragung also dem Internet Kein Zweifel besteht daran dass die Sprach bertragung die Standards f r die Konvergenz von Daten und Sprachnetzen setzen wird Denn f r die heutigen Daten Spezialisten ist es viel schwerer Sprache ber das Internet Protocol IP zu bertragen als f r die Sprach Spezialisten Daten zu ber tragen Die Gr nde hierf r sind historisch Die Vermittlungstechnik der Telekommunikation hat sich seit der Erfin dung des Telegraphen im Jahr 1840 rasant ver ndert 1884 wurden die Ge spr che noch per Hand vermittelt Erste automatische Vermittlungssyste me wurden ab 1935 entwickelt Dies war der Beginn elektromechanischer Vermittlungssysteme Um 1975 haben f r kurze Zeit analoge Vermitt lungstechniken den Markt beherrscht Nachdem Ende der 70er Jahre die digitale Verm
266. rsorgung Telemedizin Bildliche Darstellung 4 Genetik e Verbesserungen 4 Medizin Behandlungen Gesundheits versorgung zu Hause und Wartung Eigenpflege Intelligente Heimsysteme Kommunikation Biologie Mikromechanik Nanotechnologie Unsere Lebensr ume Begeben wir uns in die Ebene des Gesundheitsmanagements so werden enorme Einsparpotentiale sichtbar Beispielsweise ist bei den einzelnen Institutionen heute zwar physikalisch ein Netz vorhanden es wird nur nicht optimal genutzt Die Informationsfl sse zwischen rzten Fach rz ten Kliniken Versicherungen und Patient sind chaotisch und vorsint flutlich Dabei w re der Schritt hin zu standardisierten kosteng nstigen Prozessen leicht machbar Jede autorisierte Institution k nnte auf die Ge sundheitsdaten zugreifen und rasch die richtigen Ma nahmen einleiten Dank der M glichkeiten der Telemedizin k nnen die Kosten f r h ufige und personalintensive Untersuchungen im Krankenhaus reduziert wer den Die Betreuung bleibt beim Hausarzt Da wir als Patienten einen immer gr eren Anteil an den Gesundheitskos ten tragen m ssen haben wir gro es Interesse daran dass die Abl ufe rationalisiert und damit kosteng nstiger werden Je leistungsf higer Computer und Anwendungssoftware werden desto einfacher sind Stan darduntersuchungen eigenst ndig zu Hause durchzuf hren Ver nderun gen unseres Gesundheitszustandes erkennen wir fr
267. rt die Vertrauensbasis und beschleunigt den Fortschritt der Dinge Die weichen Themen sind h ufig die harten Und sie werden noch h rter wenn die sachlich fachlichen Aufgaben immer mehr von elektronischen Systemen bernommen oder vorentschieden werden k nnen Umso wichtiger ist es dass wir die emotional basierten Themen besser verstehen und lernen mit ihnen umzugehen Verhaltensweisen Werte und Normen gilt es mit anderen Menschen Freunden Kollegen und Mitarbeitern voranzutreiben Hiermit legen wir einen Grundstein zum Erfolg in der Zukunft Emotio versus Ratio 103 Besprochene rationale Themen Bild 70 104 Informationen Vereinbarungen Lob Tadel Vorschl ge Forderungen Appelle berlegenheit Unterlegenheit Macht Status N he Distanz Sympathie An Unausprochene emotionale Themen Bed rfnisse Das Eisberg Prinzip Die Ich AG Damit keine Verwirrung aufkommt Die Ich AG ist eigentlich keine Erfin dung eines Arbeitsministers sondern es geht um jeden von uns da wir ja alle gewisserma en Ein Personen Firmen sind Wir haben Visionen was wir bis zum Rentenalter und danach alles erreicht gemacht gelernt und erlebt haben wollen Daf r definieren wir Teilziele und suchen nach den richtigen Strategien um dorthin zu gelangen Wir investieren in Geist K rper und Seele und verbessern uns permanent In den vorangegange nen Abschnitten haben wir erfahren was alles auf uns zukommen
268. rteile Alleinstellungsmerkmale und Kundennutzen sein kann Speziell im Zusammenhang mit Verhandlungen sei folgender Sachverhalt verdeutlicht Das Tornado Diagramm in Bild 126 zeigt die Wirkung einer 10 igen nderung von jeweils Preis vollen Herstellkosten und Entwick lungs Marketing und Vertriebskosten auf das Betriebsergebnis das im Normalfall dieses Beispiels bei 2 Mio liegen w rde Das bedeutet kristallklar Was auch immer in einer Preisverhandlung gewonnen oder verloren wird kann durch keine andere Einheit im Unternehmen geleistet oder ann hernd kompensiert werden Deshalb ist es notwendig mit allen modernen Mitteln Wert zu liefern der wahrgenommen wird und bei dem sich der Kunde als Gewinner f hlt Je mehr er gewinnt desto weniger Anlass hat er den Preis zu dr cken Je k rzer die Produktlebenszyklen werden desto wichtiger ist der schnelle wirtschaftliche Erfolg der nur in einer kurzen Zeit realisiert werden kann Da darf gerade vertrieblich nichts daneben gehen Prozess E volution in Unternehmen Fe Gesch fts Ergebnis nderung d durch 10 nderung 4 EBIT in Mio Preis th 0 ra is Volle Herstellkosten 10 FuE Marketing und Vertriebskosten 10 Bild 126 S _ _ Tornado Diagramm HE Ein Praxisbeispie Bild 127 listet Werte auf die dem Kunden am Herzen liegen nat rlich gibt es dazu firmen und branchenspezifisch Erg nzungen Je besser wir diese Mixtur aus Anford
269. rukturen mit etlichen Sonderl sungen liegen Hier besteht noch gro er Handlungsbedarf auf allen Ebenen Zwar ist der Vernetzungsgrad der Rechner hoch Doch hei t das noch lange nicht dass den Mitarbeitern in den Prozessen und Projek ten eine effiziente Unterst tzung geboten wird Daher lohnt es sich immer wieder Fitnessprogramme zu starten Mit Hilfe des Fischgr tdiagramms Bild 99 oder hnlicher Methoden k nnen die Ursachen f r Produktivit tsnachteile aufgesp rt und beseitigt werden Regelm ige Kontrolle von Prozessabl ufen ist gerade in einer Zeit wich tig in der immer mehr Informationen vorhanden sind die intelligent ver kn pft werden wollen Bei Prozessen gilt die Kettenregel nach der immer das schw chste Glied die Leistung der gesamten Prozesskette bestimmt Dabei handelt es sich nicht nur um eine einfache Verkn pfung denn tat s chlich bestimmt die Multiplikation von Leistungen und Qualit ten den Gesamt Output eines Prozesses So ist der Einfluss eines schwachen Glie des viel dramatischer als man zun chst annehmen m chte Betr gt zum Beispiel beim Supply Chain Management der Erf llungsgrad 80 beim Enterprise Ressource Planning 30 beim Product Lifecycle Management 45 und beim Customer Relationship Management 70 so multipliziert sich das zu einem Erfolgsgrad von mageren 8 Das Erstellen von Businesspl nen f r neue Produkte und Simulationen von neuen Gesch ften bedeutet heute immer noch einen hohen Ein
270. ruppen an die Netze gestellt werden Die weitere Entwicklung der Kommunikationsnetze ist aber nicht allein durch die Anforderungen bestimmt Zu den wesentlichen Faktoren z hlen Was wir in den n chsten 20 Jahren von Kommunikationsnetzen erwarten Realistische virtuelle Welten mit Interaktions m glichkeiten Extrem hohe Nachfrage nach Breitbandkapa zit t Simula tion von L sungsan s tzen Zugang von Sofortige und Eine einfache Multimedia berall h ufig ununterbroche undverst ndli Dienste Kom die letzten ne Verbindun che Rechnung munikation Meter drahtlos gen Bandbreite ein gewisses berall totale multifunktio nach Bedarf Ma an kosten Mobilit t meh nale Applika losen Diensten rere Breitband tionen verbindungen pro Haushalt Drahtloser Hohe Verf g Einfache nach Neue elektroni Zugang im barkeit an vollziehbare sche und mobi Geb ude Inte schnellen Ver Darstellung der le Gesch ftsmo gration von bindungen Ausgaben Ver delle virtuelle drahtlosenund Nutzung von kn pfung mit Anwesenheit verdrahteten Technologien Buchf hrung Besprechungen intelligenten die jederzeit Ger ten und betriebsbereit Benutzern sind Der Weg durch Zeit und Trends Schneller An Vernetzte trag Hoher Quali Wachsender stieg der hohen bare Ger te t tsanspruch Bedarf nach Bandbreiten allgemein b der Dienste bei komplexerer bidirektionale lich hohe Band allen Anwen Rechnungsle interaktive breiten mit dung
271. s Videos n tig sind Zeiten zum Herunterladen aus dem Netz bei verschiedenen Technologien Information und Kommunikation Bild 33 49 bertragungs netze Bild 34 Grenzen der ber 50 tragungsleistung e F r eine einfache E Mail sind alle heute vorhandenen Technologien ausreichend e Um ein Lied oder ein hochaufgel stes Bild herunterzuladen muss man mindestens ISDN im Festnetz oder GPRS im drahtlosen Bereich nutzen e Dagegen kann man Videos in Fernsehqualit t und online nur ber ADSL Asymmetric Digital Subscriber Line oder mobil ber UMTS in ausrei chender Qualit t bertragen Wenn man bewegte Bilder mit geringeren Datenraten bertr gt muss man mit erheblichem Qualit tsverlust rechnen Da die Anzahl vernetzter Maschinen viel st rker steigt als die vernetzter Menschen wird aus diesem Bereich zus tzliche Kommunikation in die Netze eingespeist und der Bedarf an Bandbreite steigt Bei der bertragung von Daten kommt es darauf an welche Bandbreite ber welche Distanz bertragen werden soll Physikalische Grenzen f r Experten das Shannon Theorem engen die normale Telefonleitung auf einige Mbit je Sekunde ein Koaxial Kabel wie wir sie von Antennenkabeln f r Fernseher kennen schaffen schon einige 100 Mbit s Bild 34 Erst die Glasfaser macht den Weg frei f r gr ere Bandbreiten Im Bereich der optischen Netze der Photonik hat sich die Leistungsf higkeit der Sys teme schneller entw
272. s der PKW des James Bond einem bayerischen Automobilkonzern zuzuordnen ist Die Bedeutung von Product Placement nimmt f r Konsumg ter angesichts der Internationalisierung der M rkte st ndig zu Electronic Marketing Das Internetzeitalter ver ndert auch Marketinginhalte und prozesse Elec tronic Marketing bietet viele neue Chancen die man wahrnehmen muss denn sonst berl sst man immer mehr Gesch ft der Konkurrenz Es gilt der Satz Es wird keine Firma geben die nicht im Internet zu finden ist Und umgekehrt Wenn eine Firma nicht im Internet ist dann wird sie f r Kunden nicht existent sein Verk rzt E Business or No Business Online Medien bieten neue M glichkeiten der Differenzierung Das Inter net migriert in viele Endger te und Alltagsgegenst nde und erreicht so End und Firmenkunden ber die unterschiedlichsten Wege Marketing Sponsoring Product Placement Portale 177 178 Wir k nnen uns gar nicht oft genug fragen welche Themen Produkte oder Dienstleistungen wir kundenzentriert zus tzlich online anbieten sollten Dadurch entwickelt sich das Internet zum komprimierten Vertriebs In formations Kommunikations und Beziehungs Kanal Kunden erreichen die Firmen Portale 24 Stunden am Tag und das 365 Tage im Jahr ber personalisierbare Eigenschaften k nnen Portale den pers nlichen Bed rf nissen und Neigungen angepasst werden Bei der Qualit t der Portale gibt es allerdings erhebliche Unterschi
273. s entwickelt erste Stereokassettenrekorder Moores Gesetz ber Prozessorenentwicklung Der Weg durch Zeit und Trends 1966 1967 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1979 1980 1981 1983 1984 1985 1986 1987 1989 gen 1992 1993 1994 1995 1996 1997 2002 Xerox verkauft das erste Faxger t Erste Floppy Disk erste schnurlose Telefone entwickelt Erster Intel Mikroprozessor 4004 ARPA Net beginnt Betrieb Prototyp einer Video Disk optische Fasern werden zur Kommunikation vorgeschlagen ARPA Net wird ausgeweitet Satellit erstmals zur Live Fernseh bertragung eingesetzt Laborversuche zu Digitalfernsehen Super 8 Heim Kameras Erfindung des Ethernet Erste Dolby Surround Versuche Erste optische Videodisk Dolby Stereoton in den ersten Kinos Erstes Handynetz in Japan erster Walkman Erste Camcorder Erfindung der CD IBM Computer erste Laptop Computer Entw rfe Erste CDs im Verkauf CD ROM Erstes 3 D Fernsehen ohne Brille erste Farbkopierer Erste Laserdrucker Erste MPEG berlegungen Digitale Bearbeitung von Fotos Internet steht kommerziell zur Verf gung Digitale AM Radio bertragung MPEG 1 Beginn des WWW erste SMS zwischen Handys Erneute Versuche mit Bildtelefonen Erfindung der DVD Digital Versatile Disc Digitale Satellitenfernseh Dienste Erste Labor CD ROM mit komplettem Kinofilm MPEG 4 DVDs im Handel DVD Spieler werden popul r DVD Brenner im Markt verf gbar Sie sehen Wir
274. s immer rascher wechseln ist es n tig Kunden st rker durch ihre Gef hle zu charakteri sieren Die alte Marketing und Vertriebsregel Denke durch den Kopf des Kunden wird jetzt erst richtig umgesetzt e Die f nf Sinne des Kunden sowie Puls Schwei Verhalten und Aufmerk samkeit werden elektronisch vermessen Tiefenpsychologische Ratio Interviews graben nach aufkommenden Assoziationen und Bildern Verbindungen zur Jugend und zu wertgesch tzten Menschen werden in Bezug auf den Kaufprozess untersucht Alle Erkenntnisse aus Neurologie Gehirnforschung Medizin Literatur Musik und Kunstwissenschaften werden genutzt Neueste Analysemethoden und Computertechniken helfen den Kun denforschern endlich zu verstehen warum ein Mensch ein bestimmtes Produkt wirklich kauft In den kommenden Zeiten verst rkten Kampfes um die Budgets der Kun den entwickelt sich die ver nderte Kunden und Marktforschung zur neu en Speerspitze der Unternehmen Kundensegmentierung Bevor man losforscht sollte man genau berlegen was man berhaupt wissen will Um M rkte wirtschaftlich und wirksam adressieren zu k nnen kann man verschiedene Kriterien untersuchen Bild 110 zeigt beispielhaft eine solche Segmentierung Die einzelnen Segmente sollten ausreichend gro unterscheidbar er reichbar und aus Controlling Gr nden messbar sein Anhand dieser Kriterien kann dann eine Einteilung in Kundenklassen erfolgen Dabei darf man nie statisch
275. scheidend sind dabei die Aussagen ber hohen Investitionsbedarf in f hrender Position und zu Beginn des Zyklus Umso vorsichtiger sollte investiert werden je schlechter die eigene rela tive Wettbewerbsstellung und je fortgeschrittener die Produktreife am Markt ist Prinzipiell wird das auch in Zukunft g ltig bleiben nur verlaufen manche Produktlebenszyklen in einer Geschwindigkeit wie wir sie bisher nur von Damenmode oder Popsongs kennen Um ein am Markt erfolgreiches Produkt zu entwickeln m ssen wir eine genaue Vorstellung haben was unsere Kunden ben tigen und wie wir ihnen zum Erfolg verhelfen k nnen Dieses Wissen darf nicht l nger nur in den H nden der Vertriebskollegen bleiben denn es ist bares Geld wert weil es in allen Abteilungen ben tigt wird Also k nnte man entweder die ganze Firma zum Kunden schicken was teuer und ineffizient ist oder ein gutes Wissensmanagement einf hren F r die strategische Planung ist es entscheidend zu wissen in welchen Be reichen die Kunden mit den Leistungen zufrieden sind und wo sie meinen Grund zur Klage zu haben Dies erleichtert sowohl die Behebung von Schwachstellen als auch die Identifikation der Firmen Kernkompetenz Die Ergebnisse einer solchen Analyse die m glicherweise auch R ckwirkungen auf die eingangs erl u terte Gesch ftsfelddefinition haben zeigt beispielhaft Bild 82 Preis Leistungs Verh ltnis Reaktionszeit z B bei Beschwerden Lieferzeiten Kulanz
276. scht werden desto effizienter laufen die Prozesse ab Allgemeine Trends Kondratieff Zyklen 23 Bild 3 Besch ftigungs trends nach Leo A Nefiodow Der f nfte Kondratieff Gabler Wiesbaden 24 1990 Arbeitskr fteanteil in Zeitalter 100 lt Information Kommunikation Informat Kommu L Dienstle _ sl en Landwii m EEE BE T T T T T 1800 1850 1900 1950 2000 Jahr Soistes zu erkl ren dass in Landwirtschaft und herk mmlicher Industrie immer weniger Menschen besch ftigt sind Bild 3 Basisinnovationen haben in der Vergangenheit regelm ig lang andau ernde Wachstumsphasen ausgel st und ganze Zeitalter gepr gt Bislang haben wir vier dieser Kondratieff Zyklen durchlebt In der ersten H lfte des 19 Jahrhunderts war die Dampfmaschine die Basisinnovation die den ersten Zyklus ausl ste Dem folgten Eisenbahn Schifffahrt und Stahlpro duktion in der zweiten H lfte des 19 Jahrhunderts Sie markierten den zweiten Zyklus Vom Beginn des 20 Jahrhunderts bis zum Ausbruch des zweiten Weltkriegs bestimmten Elektrizit t und Chemieindustrie den drit ten Zyklus w hrend Auto Flugzeug und Elektronikindustrie zwischen 1945 und den fr hen 70er Jahren den vierten Zyklus bildeten Die Infor mations und Kommunikationstechniken dominieren den f nften Zyklus in dem wir uns gegenw rtig befinden Das Internet ist dabei seit den 90er Jahren eine entscheidende Antriebskraft
277. sfaktoren sein k nnen Nichts ist im brigen so durchschlagend wie das st ndige Pr sentieren sehr erfolgreicher und gefragter Produkte und Dienstleistungen Inno vationsf hrer oder starke Nummer zwei sind begehrte und ertragreiche Pl tze im Wettrennen um das Gesch ft Die erreichen wir umso besser je konkreter unsere Wettbewerbsvorteile sind und je mehr unsere Produkte vom Kunden gesch tzte Alleinstellungsmerkmale besitzen Die Kernkompetenzen m ssen sich auf einen gro en Kundenkreis er strecken damit sich ein Gesch ft lohnt Au erdem stellt sich immer die Frage ob die vorhandenen Kernkompetenzen auch in Zukunft Erfolg versprechen Lassen sich die Kompetenzen in das neue Zeitalter trans ferieren das in den vorangegangenen Abschnitten beschrieben wurde Bedrohen uns neue Gesch ftsideen und Gesch ftsmodelle wie die eines Amazon oder Ebay oder befl geln sie uns Im Zeitalter von Internet Hyper Innovation Zeitvorteilen und Individual Marketing m ssen alle alten Firmenrichtlinien regelm ig hinterfragt werden An dieser Stel le ist die Frage nach den neuen Kompetenzen wichtig Welche neuen F higkeiten unterst tzen das elektronische mobile Echtzeitgesch ft Der Joystick des Unternehmers Einkauf Innovation lukti Standort ung Neue Technologien uktion Logistik Patente Lager Alleinstellungsmerkmale Plattformstrategie Modularit t Systemarchitektur Software vs Hardware Standard vs Spezia
278. sforderung besteht darin die Energie der Ich AGs in die f r den jeweiligen Zweck synergetische Richtung zu lenken Als F hrungskr fte m ssen wir lernen wie wir neue Kommunikationstech nologien wie E Mail Video Mail Videokonferenzen Online Chats SMS und Instant Messaging sinnvoll einsetzen um unsere F hrungsaufgaben zu erf llen Prinzipiell sind sie alle geeignet die Macht Zeremonien bei Hofe abzubauen und einen allgegenw rtigen wertschaffenden Gedan kenaustausch zu f rdern Im Sinne von Emotio versus Ratio brauchen wir in den F hrungsebenen solche Pers nlichkeiten die authentisch wahr haftig glaubw rdig begeisternd professionell weise offen lernwillig pragmatisch unternehmerisch einf hlend reif kommunikativ kompe tent belastbar erfahren und ehrenhaft das vorleben was sie von anderen erwarten frei nach Kant F hrung wird auch deshalb neu definiert werden weil der Trend in Rich tung einer kleinen Kernmannschaft von Besch ftigten geht die fest ange stellt sind Mehr und mehr Auftr ge gehen nach au en Dieses nach au Ben k nnen Partner Fremdfirmen Teilzeitbesch ftigte oder selbst ndige Ich AGs sein Personalabteilungen werden die Lohnabrechnung abgeben Marketingabteilungen die neue Werbekampagne Entwicklungsabteilun gen den Geh usebau eines Ger tes oder der Chief Information Officer CIO den Betrieb der Informations und Kommunikationsinfrastruktur Der Joystick des Unter
279. sikalischen Horizont erkl rbar sein muss Aber gehen wir die Zukunft erst einmal pragmatischer an Wer in Versuchung ist zu denken dass die in der Tabelle aufgef hrten Entwicklungen bestimmt nicht so bald passieren der m ge bitte mit einkalkulieren dass sich das Innovationstempo derzeit alle zehn Jahre verdoppelt Und sogar dieser Zeitraum verk rzt sich Wozu wir fr her zehn Jahre brauchten das geht heute in h chstens f nf Jahren Darauf wird das Buch an sp terer Stelle noch einmal eingehen In der Regel sprengt eine derar tige Beschleunigung die menschliche Vorstellungskraft weil sie gewohnt ist linear von heute auf morgen zu schlie en Wichtig f r Zukunftsbetrachtungen ist sich mit den wenigen guten Fu turisten auseinander zu setzen und nicht mit solchen die das Thema po pulistisch angehen Gute Futuristen verf gen selbst ber viele Trend Da tenbanken und sind mit Forschungsinstituten Universit ten und anderen Kollegen exzellent vernetzt Wer noch weiter als 500 Jahre in die Zukunft schauen m chte der sei unter anderem auf J R Mooneyham verwiesen Nat rlich m gen etliche der im Folgenden dargestellten Themen gesellschaftlicher Diskussion bed rfen wenn sie akut werden Darauf wird hier zugunsten n chterner Auflistung verzichtet Lassen Sie uns nun sehen was die n chsten 500 Jahre so alles passieren k nnte Allgemeine Trends 13 16 Plus 500 Jahre 2500 2450 2400 2350 2300 2250 2200 2150
280. sind zwar heute mitten im Informationszeitalter aber die Vorbereitung dauert ziemlich lange und manche Entwicklungen die uns heute aktuell erscheinen sind lter als wir gemeinhin denken Der H hepunkt des Informationszeitalters wird bald berschritten sein theoretisch nach Kondratieff ist das bereits im Jahr 2015 der Fall Somit stellt sich die Frage Welche Welle kommt danach Wir k nnen davon ausgehen dass die Themen Biologie und Medizin beim n chsten Kondratieff Zyklus eine entscheidende Rolle spielen werden Eine Biologie und Medizin Zeittafel analog zum Informations Kom munikations und Medien Zeitstrahl zeigt die Errungenschaften der Vergangenheit auf die wir zuk nftig bauen k nnen Allgemeine Trends 21 Biologie und Medizin Zeitstrahl 22 Syphilis erstmals beschrieben Erfindung des Kondoms Erfindung des Mikroskops Blutzirkulation beobachtet Rote Blutzellen erstmals unter Mikroskop beobachtet Erstmals Bakterien beobachtet Erstmals Blutdruck gemessen bei einem Pferd Anfang der Pathologie als Wissenschaft Umwandlung von CO in O bei Pflanzen beobachtet Pockenimpfung entwickelt Hom opathie entwickelt Erfindung des Stethoskops Chlorophyll isoliert Erste erfolgreiche Bluttransfusion Erste Isolation eines Tierenzyms Erstmalige Anwendung von An sthesie Ursache und Pr vention von Cholera entdeckt Virchow entdeckt dass alle Zellen sich aus anderen Zellen entwickeln Darwins Abstammungsleh
281. sinformationen Gesch fts intelligenz und eine Szenariotechnik die die unterschiedlichen Entwick lungsm glichkeiten ber cksichtigt ist die Strategie nicht flexibel genug und erweist sich als unbrauchbar Es ist wie bei einem Ballspiel Nur wer das Spielfeld den Gegner und sich selbst kennt und ber flexible Spielva rianten verf gt hat gute Gewinnchancen Von der Vision zu den Prozessen Man braucht ein m glichst umfassendes Zukunftsbild damit Vision und Mission in einen Zusammenhang gestellt werden k nnen Dazu ist es erforderlich verf gbare Informationen die zum Beispiel von externen Beratern oder Analysten stammen k nnen f r das eigene Firmenumfeld aufzubereiten Idealerweise spiegelt das Zukunftsbild den Zustand von Gesellschaft Politik Wirtschaft Umwelt Kunden Wettbewerbern und Technologien zum gew hlten Zeitpunkt XX wieder Wesentliche Trends insbesondere solche die das eigene Gesch ft beein flussen m ssen inklusive ihrer Wechselwirkungen verstanden werden Das Identifizieren Aufgreifen und Umsetzen solcher Trends in erfolgrei che Gesch ftsideen ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit von Unter nehmern und F hrungskr ften Voraussetzung daf r ist das permanente Sammeln und Auswerten von Informationen weit ber den Horizont der t glichen Arbeit hinaus Dabei darf nicht au er Acht gelassen werden dass in l ngeren Zeitr umen auch Diskontinuit ten und Paradigmenwechsel auftreten k nnen Zum b
282. spricht das neue Handy unserer Rolle im Privat oder Berufsleben Es ist v llig normal dass nicht berwiegend logische Gr nde eine Kauf entscheidung bestimmen schlie lich haben wir Sinne Gef hle und Be d rfnisse Reflektieren wir einmal unsere Lebenssituation Lebenslauf Im Verlauf unseres Lebens ndern sich nicht nur unsere Beziehungsver h ltnisse sondern auch die Zeit die uns daf r zur Verf gung steht Darin wechseln viele Beziehungsgeflechte War fr her die Kommunikation auf direkte Mensch zu Mensch Kontakte beschr nkt kommen nun elek tronische Netzwerke hinzu In international arbeitenden Firmen bauen sich stabile Arbeitsbeziehungen ber Kontinente hinweg auf auch ohne dass man sich h ufig gegenseitig besucht Elektronische Endger te wie Telefon Text Bild und zunehmend Video ersetzen pers nliche Treffen Und oft genug kommt es den Menschen entgegen nur f r kurze Zeit aber intensiv mit den Mitgliedern von Teams oder Gemeinschaften verbunden zu sein Aus zeitlichen Gr nden empfinden dies viele als sehr effektiv Bild 64 visualisiert den Lebenslauf beispielhaft an Mitgliedern meiner Familie berlegen Sie wie das bei Ihnen aussieht Eltern Familie Eigene Familie Lebenspartner Pers nliche Beziehungen in der Zeit die man wach ist 70 80 Alter Kunde Mensch Ei Rollen Wenn wir Madonna Shakira oder andere Stars betrachten beneiden wir h ufig deren vielf ltige Rollen erfolgreiche S
283. sraten erreicht der Gewinn am Ende dieser Phase die Verlust schwelle Die Konsumenten werden als sp te Mehrheit bezeichnet Die Marketingaktivit ten zielen allein auf eine Begrenzung des Umsatzr ck ganges Der Umsatzr ckgang ist in der Degenerationsphase nicht mehr aufzuhal ten und es drohen Verluste wenn nicht der Aufwand gek rzt wird Das Produktportfolio wird bereinigt Die Erstk ufer in dieser Phase werden als Nachz gler bezeichnet Diese Darstellung des Produktlebenszyklus gilt in vollem Umfang f r Pro dukte die gleichzeitig von mehreren Herstellern angeboten werden wie zum Beispiel CD Player oder die von besonderen Modeerscheinungen ab h ngig sind F r Investitionsg ter oder Massenprodukte gelten meist nur Teile des Zyklus wie sich anhand von Automodellen leicht nachvollziehen Der Joystick des Unternehmers l sst Dabei beginnt die Einf hrungsphase aber meist bevor das Produkt berhaupt am Markt ist um eine gewisse Erwartungshaltung der Kunden aufzubauen Es gibt noch zwei wichtige Effekte die den eigentlichen Produktlebenszyk lus berlagern n mlich die Zyklizit t des Gesch fts und der schon weiter vorne im Buch skizzierte Hype Cycle Die Zyklizit t von Gesch ften ist aus der Schweinemast und von den Speicherbausteinen gut bekannt Es gibt Betrachtungen des Beratungsunternehmens Arthur D Little die bei der Betrachtung der Wettbewerbsposition ber die Produktlebenszyk lus Kurve hinausgehen Ent
284. ssagiere Elektronische Agenten lernen ohne menschliches Eingreifen Alle physikalischen Gesetze werden in einer Weltenformel vereinigt Nanosonden sind direkt mit Gehirnzellen verbunden PCs berholen das menschliche Gehirn bei weitem Intelligente Materialien mit Sensoren und Effektoren als intelligenter Staub allgegenw rtig Chips reparieren sich selbst Softwareprogramme auch Wetware feuchte biologische Systeme verbunden mit Computern Neurocomputer In den entwickelten L ndern gibt es mehr Roboter als Menschen Der gr te Teil der Kommunikation l uft nicht mehr zwischen Menschen sondern zwischen Maschinen ab Maschinen wissen mehr als Menschen Computerprogramme holen sich alle Informationen lernen und entwickeln sich selbst nach darwinistischen Prinzipien weiter Autokonvois stellen sich wie Z ge zusammen und fahren selbstgesteuert auf intelligenten Autobahnen Schiffe ohne Besatzung sind in der Lage automatisch zu navigieren und anzudocken Sprachverstehende Verbraucherroboter werden zur Massenware Chip Produktion auf 50 Mio Transistoren pro Person und Tag angewachsen Videorekorder k nnen endlich auch von Erwachsenen programmiert werden Im Internet bildet sich die Welt virtuell ab Nomadische Firmen reagieren sofort auf nderungen lokaler gesch ftlicher Gegebenheiten Wandgro e 3D holografische Displays ersetzen 2D Anzeigen Nanoger te erf llen Reparaturarbeiten im menschlichen K rper gehirnstro
285. sse 75 76 76 TOA 3 80 81 81 82 82 83 83 83 83 83 83 84 85 86 87 88 89 90 94 94 94 66 Unser Leben spielt sich in unterschiedlichen Umgebungen ab die wir im Folgenden kurz beleuchten Wir werden berlegen wie unser Tagesablauf in den unterschiedlichen Lebensr umen in Zukunft aussehen k nnte Treibende Faktoren der k nftigen Entwicklung sind beispielsweise der Wunsch nach Sicherheit und Zuverl ssigkeit Zeit und Kostenersparnis die Steigerung von Komfort und Lebensqualit t Hemmende Faktoren sind Komplexit t fehlende Standards und schlechter Service Treiber der Ver nderung sind die im vorherigen Kapitel erw hnten Technologien und deren Weiterentwicklung Generell l sst sich annehmen dass dem Verbraucher st ndig ein intelli gentes Internet zur Verf gung stehen wird das ortsabh ngige Informati onen liefert Internet Suchmaschinen werden Fragen des Kunden konkret beantworten ohne ihn mit einer Unmenge von Hyperlinks zu berfluten Uns wird ein pers nlicher Agent zur Verf gung stehen der unsere Vor lieben kennt Die t gliche geistige Routinearbeit wird zunehmend durch intelligente pers nliche Systeme erleichtert Im pers nlichen Umfeld werden wir uns auf verl ssliche Schutz und Sicherheitssysteme st tzen k nnen ffnungszeiten werden kein limitierender Faktor mehr sein weil nahezu alle Transaktionen elektronisch erfolgen Zuhause Gerade unser Zuhause ist heute noch zieml
286. ssen Auch die Vergabe von Leistungen nach au en das Outsourcing wird durch klare Prozessschnittstellen erleich tert Machen wir uns nichts vor durch Globalisierung werden die Wert sch pfungsketten neu sortiert Wir m ssen uns und unser IT System auf das einstellen was kommen wird dynamische Wertsch pfungsketten Bild 98 macht deutlich wie wesentliche Teilprozesse in die unternehmeri schen Prozesse des elektronischen Zeitalters eingebettet sind So entwickelt sich der Produktentstehungsprozess zum Product Lifecycle Management PLM der Logistikprozess wird zum Supply Chain Management SCM und der gute alte Marketing und Vertriebsprozess firmiert jetzt als Custo mer Relationship Management CRM F r die Darstellung von Scorecards und Cockpits wird dann bisweilen ein Management Information System MIS eingezogen Weitere Prozesse sind das ber das kaufm nnische Rechnungswesen hinausgehende Controlling Accounting die strategi Organisation f r Individuen Bild 97 Prozesse als Gleise Bruchfreie Schnittstellen Die Prozess landschaft 141 Kunde Unternehmen Kan le E Commerce Customer E Sales Relationship E Services Portal Management Marketing Vertrieb Service Accounting Controlling Zulieferer Hersteller E Business E Logistik Bild 98 Elektronisches Bild von Prozessen sche Planung sowie das Personalwesen inzwischen h ufig als Human Resources bezeichnet ber d
287. ssischen unflexibleren Organisa tionsformen berlegen Wir sollten uns daher auf die Suche machen welche neuen Gesch ftsthe men wir als Projekte abwickeln k nnen Die Aspekte des Projektmanagements sind in Bild 93 skizziert Organisationen die nach Projekten und Prozessen strukturiert sind ach ten darauf offene Schnittstellen zu haben Dadurch k nnen sie Prozesse globalisieren und oder outsourcen Marketing aus Italien Entwicklung aus Deutschland Produktion in China Accounting in Portugal und Vertrieb vor Ort sind dann so zu managen als w re alles an einem gemeinsamen Standort Wenn f r alle diese Prozesse nur noch mit fremden Partnern gearbeitet wird dann entwickelt sich die Firma zu einem virtuellen Unter nehmen Dabei gewinnen nicht leicht kopierbare Wettbewerbsvorteile als Kernkompetenzen an Bedeutung Viele Konsumg terhersteller kontrollie ren nur zwei oder drei von ca 20 Wertsch pfungsstufen selbst und sind damit heute erfolgreich Es gibt viele M glichkeiten f r die Organisationsformen von Projekten e F r ein Projekt kann eine separate Organisationseinheit gebildet wer den Der Projektleiter ist bei dieser herk mmlichen Organisationsform verantwortlicher Unternehmer Unklar ist h ufig der Prozess der Team aufl sung nach Projektabschluss e Die schw chere Form ist die Projektkoordination innerhalb der Li nienorganisation ohne extra ausgewiesenen Stab Dabei bleiben die Mitarbeiter in ihrer alten Funktion
288. sstellen sind meist unternehmensfremd Gro handel Einzelhandel oder mehrstufige Handelsbetriebe Wir kommen im Ab schnitt Kundenloyalit t noch einmal darauf zur ck Au erdem gestaltet und verhandelt das Produktmarketing Beschaffungs vertr ge f r Produkte und Dienstleistungen Das Marketing beobachtet und analysiert den Markt und die Konditionen bei Wettbewerbern und Part nern In Zusammenarbeit mit Vertrieb und Entwicklung erarbeitet es ein Target Costing also einen Zielpreis den Kunden voraussichtlich zu zahlen bereit sein werden Auch ist Marketing st ndig auf der Suche nach m glichen attraktiven neuen Produkten und Partnern Mittels SWOT Ana lyse bewertet es bestehende und potentielle Partnerschaften Unter Be r cksichtigung von Logistikaspekten Service und Technologie optimiert es das Portfolio Es berpr ft die Total Cost of Ownership der wichtigsten Hardware Software und Dienstleistungsprodukte f r die eigene Firma Mit Vorzugslieferanten wird am Aufbau von Win Win Allianzen gearbeitet Dabei sind Lieferzeit Menge Qualit t und Preis die wesentlichen Parame ter erster Ordnung Gemeinsam mit Vorzugslieferanten gilt es dann den Gesamtwert und die Gesamtkosten der Beziehung zu analysieren und auf ein h heres Niveau zu transformieren Zur B ndelung ihrer technischen marktpolitischen und juristischen Kom petenz f hren Eink ufer und Marketeers gemeinsam Vertragsverhandlun gen mit Gesch ftspartnern und schlie
289. st das Gebot der Zukunft Freizeit und Unterhaltung Wie ist es heute Altersunabh ngig genie en wir Spiel und Spa mit Freunden und Bekannten Viele Ablenkungsm glichkeiten bestehen schon in der realen Welt Zu Hause k nnen wir TV Video Webseiten und Fotos anschauen Musik h ren B cher oder Zeitungen lesen essen und Unsere Lebensr ume F ersan chzeidk Ischilkderz aut Eune liy h Brhanal ngan x emeh Damgepghisd a j izamatal DER TE j j za a de Fran plauge urcen 2 Full Sln dhariarrg rd Flzrung Aurch Ld E Be F Fas breraa vr LEN dr Ea und p re L Boserreaae Bild 53 i Einfl sse auf rzte im Jahr 20XX trinken Computer Karten und Brettspiele spielen Puzzles l sen Balkon oder Garten versch nern baden duschen saunen faul sein musizieren diskutieren und einer Vielzahl von unterschiedlichsten Hobbys nachge hen Drau en k nnen wir einkaufen zum Essen gehen Museen Parks Kinos Theater oder andere Attraktionen besuchen spazierengehen und verschiedenste Sportarten aus ben Manches wird sich hier auch in Zu kunft kaum ndern Die Konvergenz von Audio Video Medien und PC f hrt zu einer zuneh Die virtuelle Welt menden Vermischung von realer und virtueller Welt Das Zuhause entwi ckelt sich zu einem Informationszentrum Wir beobachten von dort aus den Storch auf dem Dach des Rathauses online und live beim Br ten oder informieren uns ber die Wett
290. steller von Verbrauchsg tern und Softwarefirmen verst rken ihre Anstrengungen im Baukastenprinzip Bew hrtes wiederzuverwerten Modularisierung Standardisierung und Beachtung neuer weltweiter Industrie Normen sparen Kosten und Zeit und erh hen die Flexibilit t M glichst erst am Ende der Produktionskette erfolgt dann eine Personali sierung und Produktspezialisierung Dies erm glicht einerseits eine Dif ferenzierung zum Wettbewerb und bedeutet andererseits einen gewissen Wiedererkennungswert der Marke beim Kunden Bild 137 Ist das Plattform Konzept eines Unternehmens zukunftsweisend aufge baut so lassen sich trotz Moores Gesetz veraltete Hardware und Software Module leicht ersetzen Das f hrt zu niedrigeren Kosten beim Kunden Investitionsschutz sowie Entwicklungsflexibilit t f r neue Anwendungen und Dienste Die Gestal tung des Plattformkonzeptes ist eine der Hauptaufgaben des Chief Tech nology Officers CTO Anwendungen Von der Reise durch Zeit und Trends sowie den Auswirkungen auf un sere Lebensr ume wissen wir dass Rechnen Speichern und bertragen keine Probleme sind Viele neue Anwendungen werden m glich wie bei spielhaft gezeigt wurde Was wir jetzt brauchen sind neue Anwendungen die zu unseren Kunden und den Kompetenzen unserer Firma passen wof r wir nat rlich viel Kunden Segmentierung gt ProduktPortoli Technologie Plattform Bild 137 Plattform Konzept 198 Prozess E
291. stungen f hig sein Ein Sponsor hier also eine F hrungskraft mit ausreichender unterneh merischer Freiheit und Entscheidungsbefugnis muss die erforderlichen Ressourcen zur Verf gung stellen und die Wege frei machen Ein wichtiges Teammitglied ist der interne Unternehmer der bereit ist Risiken zu ber nehmen und Bestehendes zu hinterfragen und zu ndern Die wichtigsten Rahmenparameter sind in Bild 135 zusammengefasst Die ganze Firma muss stimmen damit Innovationen generiert werden Dies ist dann der Motor der die Firma voranbringt Kunden interessiert Mitarbeiter anzieht und Kapitalgeber erfreut Im Abschnitt Projektma nagement ist das operative Vorgehen zur Realisierung angerissen Auf keinen Fall darf bei der Entwicklung die Kommunikation zu Leitkun den vernachl ssigt werden Der oder die Kunden sind schlie lich dieje nigen die ber den Erfolg von Neuerungen entscheiden Sind Nutzen Wettbewerbsvorteile und Alleinstellungsmerkmale wirklich ausgepr gt genug Zur besseren Kommunikation mit Kunden tr gt die digitale Ent wicklung bei Prozess E volution in Unternehmen Zukunftsbild Vision Trend Turbulenzen Datenbank Szenarien Sponsor Kundenorientierung Markt Strategie Mentor 2 Portfolio Unternehmertum Transparenz ee Coagting le Alkompetenz Fehlertoleranz Kalkulierbare Risiko bernahme Benchmarking Fremde einbeziehen Sn Lernen Innovationsorientierung Hochleistungsteams Mut zu Neuem Raum f r fre
292. t Firmenwerbung stellt das Unternehmen als Ganzes in den Vordergrund und unterst tzt Marketing Bild 114 Kommunikations politik 171 172 Bild 115 Lebenszyklus und Marketing kommunikation Aufwand Werbung das Image Marketingziele k nnen konomischer Natur sein z B Absatz steigerung sowie nicht konomischer Natur z B Imageverbesserung Jede Werbung die an der Zielgruppe vorbeigeht bedeutet Geldverlust im Werbejargon hei t das Streuverluste Allerdings ist nie ganz klar welcher Prozentsatz gerade unn tz ausgegeben wird Deshalb m ssen die Zielgruppe f r jede einzelne Ma nahme und das Werbeziel exakt definiert werden Der Trend geht hierbei deutlich zum Individual oder One to One Marketing also von der Zielgruppe und der Kundensegmentierung bis hin zu Einzelpersonen und Firmen Auch die wesentliche Aussage die Werbebotschaft die der Zielgruppe ber das Werbeobjekt vermittelt werden soll muss exakt festgelegt sein Gestaltungsmittel sind Sprache Farbe Bild Video und Musik Interaktive Werbung wie PC Spiele Anrufquiz und Verlosungen kommen hinzu Die Werbebotschaft zielt auf die emotionale und oder rationale Wahrnehmung der Zielgruppe siehe Abschnitt Emotio Ratio Beurteilungskriterien f r ihre Wirksamkeit sind Originalit t Aktualit t Pr gnanz Verst ndlichkeit und Glaubw rdigkeit Hier gilt die exakte Sprache noch sehr viel und ein Wort sagt mehr als tausend Bilde
293. t dass die Auto Auto Kommunikation entweder ein von hinten berholendes Fahrzeug oder einen sich mit hoher Geschwindigkeit n hernden Gegen verkehr lokalisiert hat Herr Z war in dieser Verkehrssituation gut beraten auf seinen Wagen zu h ren Unterwegs 71 Bis Herr Z am Flughafen ankommt sehen wir uns neugierig die anderen Extras an Fahrer und Beifahrer k nnen bei Nachtfahrten photorealistische Darstellungen der Umgebung eingespielt bekommen Die Diebstahlsiche rung ist perfekt Sie kennt die Handy Nummer von Herrn Z so dass sich das Fahrzeug nur von ihm ffnen l sst Au erdem sendet das Fahrzeug ein Signal an sich n hernde Fahrzeuge damit deren Fahrer reagieren k nnen Ein automatischer Notruf mit erster Schadensabsch tzung erg nzt das Sicherheitspaket Der Bordcomputer speichert alle w hrend des Betriebs auftretenden M ngel oder Verschlei erscheinungen Jederzeit k nnte mit einem mobilen Servicewagen eine rechtzeitige Wartung erfolgen bevor eine gravierende St rung eintritt Solche Konzepte sind brigens bereits in Entwicklung Herr Z istam Flughafen angekommen und wird zu einem freien Parkplatz gelotst Weil er gerade alleine ist nutzt er die vollautomatische Einpark hilfe die ansonsten bei M nnern verp nt ist Die Benzinverbrauchsanzei ge zeigt 2 7 1 100 km Das ist in Ordnung Hier verlassen wir Herrn Z wieder um Bild 50 auf uns wirken zu lassen Es zeigt wie viele Einfl sse auf das System Fahrzeug
294. t risch gepr gt Frontal Flanken und Guerilla Angriff versus Gegenoffensive Pr ventivschlag Flankensicherung und Flucht Die verwendeten Waffen sind Informations und Desinformationspolitik Zeit Technologie und Kostenvorteile Produkt Portfolio Fokussierung Diversifizierung Repositioning Innovation Outsourcing Patentstrategie Preispolitik Vertriebskanalver nderung Finanzierungsangebote Regio nalstrategie Servicepolitik Partnerschaften bernahmen Verk ufe von Gesch ften Restrukturierung und Kostensenkung Verlagerung Ver nde rung der Wertsch pfungstiefe Vorw rts oder R ckw rtsintegration Egal auf welchem Schlachtfeld wir uns bewegen Was auch immer wir tun sollten wir geschlossen tun Dazu m ssen wir optimal zusammenarbeiten Und dazu kommen die Innovationen im Sektor Information und Kommu nikation gerade recht Organisation f r Individuen Mittlerweile sind viele Firmen intern und untereinander vernetzt Viele Abl ufe haben sich ge ndert Neue Spielregeln ndern Gesch ftsstruktur regeln inhalte und abl ufe Wissensmanagement sorgt f r umfangrei che Informationen die jederzeit und berall aktuell zur Verf gung stehen Der Online Trend f hrt zum Realtime Management bei dem Entscheidun gen in k rzester Zeit getroffen werden m ssen Online Gesch ftsmodelle fordern von allen Mitarbeitern dass sie ihre Kompetenzen erweitern Organisationen m ssen sich neu definieren Als ideale Mitarb
295. t der Vertrieb heute eine eigenst ndige Einheit in einem Gesch ftsfeld oder Bereich Die Schnittstellen zum Marketing sind meist flie end Kunden Markt und Produktinformationen sollten in beiden Funktionen dreidimensional also holographisch abgebildet sein Das hei t dass Abfragen nach jeder der drei Koordinaten Kunden Markt Produkt und jeder Kombination daraus m glich sein m ssen Business Intelligence Systeme die diese Art der Abbildung leisten sind nur n tzlich wenn die Prozesse stimmen und die involvierten Personen miteinander reden k nnen Auf den ersten Blick sind die Sichtweisen von Marketing und Vertrieb recht unterschiedlich Marketing steuert die Firma so dass sie das anbietet was der Kunde w nscht w hrend der Vertrieb den Kunden so beeinflusst dass der m glichst das will was die Firma anbietet Trotz unterschiedlicher Ans tze ist jedoch beiden klar dass der Kunde sich vor der Kaufentscheidung fragt was er f r die Ware ausgeben muss und welche Vorteile und Nutzen sie ihm bringt Um dies richtig einsch tzen zu k nnen bedarf es eines intensiven Kundenverst ndnisses das weit ber Aufgaben wie Kaufpreisfestlegung und Produktspezifikation hinausgeht Kundenkenntnis Wie so h ufig im Gesch ftsleben gilt auch bei der Ergr ndung der Kun denbed rfnisse folgende einfache Regel erst Analyse dann Konzept dann Umsetzung Bild 120 verdeutlicht diese Reihenfolge K nig Kunde will umfassend verstanden
296. t erwarten Das Internet der Zukunft bringt neue Qualit ten mit sich Am Ende wird es durch folgende Eigenschaften gepr gt sein m ssen im mer online allgegenw rtig multimedial multi sensoral schnell sicher einfach intelligent und nat rlich intuitiv bedienbar Endger te Wie bereits erw hnt werden Netze weiterentwickelt um die menschlichen Sinne besser zu bedienen Lokale Ausgabeger te wie Fernseher Compu ter und Spielekonsolen liefern gute Bildqualit t auf gro en Bildschirmen Gro e und flache Bildschirme oder Beamer haben mittlerweile die Privat haushalte erreicht Sie sind immer noch relativ teuer aber die Preise geben nach Ihre Aufl sung und Lichtintensit t wird weitere Fortschritte machen so dass sie ernstzunehmende Nachfolger heutiger Fernseher sind Darauf aufbauend entstehen schon heute erste recht gute 3D Projektoren mit de nen wir der virtuellen Realit t schon n her kommen Erste Besprechungen und Rednervortr ge von virtuellen Personen zeigen positive Resonanz In n chster Zukunft r cken multifunktionale mobile Endger te in den Vordergrund Bild 41 Wie werden diese aussehen Sie werden wo m glich auf den ersten Blick gar nicht zu erkennen sein Sie k nnten in einer Uhr einem Schmuckst ck oder einer Jacke enthalten sein Diese Entwicklung macht deutlich dass die Informations und Kommunikations Endger te Industrie l ngst den Schritt vom rein produzierenden Gewerbe in den Konsumg terberei
297. t hat Herr Z stellt mit Hilfe seines elektronischen Assistenten ein virtuelles Ad hoc Team zusammen Voraussetzungen sind bestimmte Kernkompetenzen und so fortige Verf gbarkeit Bei einer kurzen Videokonferenz mit diesem Team erl utert Herr Z die Aktivit ten des Kunden die Wichtigkeit des Projekts und verteilt den Stereo Video Bericht des Servicetechnikers Alles was er zur Erl uterung sagt wird gleichzeitig in schriftlicher Form in einen sti listisch korrekten Text umgewandelt f r die Dokumentation des Projekts Danach verl sst er das B ro um zum Flugplatz zu fahren Soweit die Momentaufnahme aus dem beruflichen Leben des Herrn Z Wer und was auf Arbeitnehmerseite und am Arbeitsplatz alles miteinander in Wechselwirkung sein wird zeigt Bild 49 Zwar sind die aufgef hrten F 7 Arbeitslosigkeit Strukturelle nderungen Verteiltes Arbeiten Mobiles Arbeiten Satelliten Strukturell oder Neue Arten von Jobs berall Arbeiten Auto Zug Zentren zyklisch neue Jobs Einlagenabzug Tele Pendeln Flugzeug und mobile R Schreibtische Personalabteilung Anwerben i Schulen Kleinunternehmen Motivieren g p Arbeitsraum Gewerkschaften SE a u 3 B ro Fabrik der Zukunft Trends im i Kern und Kontingent Automatisierung Management s Arbeitnehmer Abbau z Outsourcen s E Flache Hierarchien MT P Telearbeit Privatsph re m Bu En Gesch fts Integniene Arb geheimnisse Sicherheit lter werdende z Arbeitnehmer V
298. tartet Bild 12 zeigt einen solchen Versuchsaufbau Auch bei anderen Forschungsans tzen geht man dazu ber fremde Gene in Chromosomen einzubauen und damit Flora und Fauna zu ndern oder neu zu erschaffen Resultat sind die sogenannten Biobots Die Konvergenz von Silizium Technologie und lebenden Organismen hat bereits begon nen Wie es hier weitergehen k nnte haben Sie in der Zeitskala 500 Jahre lesen k nnen Die Schnittstelle zu biologischen Systemen k nnen dann Neuronen Tran sistoren bilden wie sie in Bild 13 dargestellt sind Forscher von Infineon und dem Max Planck Institut f r Biochemie haben bereits einen Neuronen Chip entwickelt der elektrische Signale von Ner venzellen sehr genau aufnehmen kann Bild 14 Umgekehrt kann er auch Signale an die Zellen bermitteln Diese Symbiose verl uft ber Monate stabil Solche Verbindungen l uten eine neue ra der Biologie Maschinen Kon vergenz ein Wir werden uns bald daran gew hnt haben berall von autonomen Com putern umgeben zu sein Diese werden untereinander zusammenarbeiten und sich hnlich wie in biologischen Systemen erg nzen Sollte ein Rechner ausfallen bernimmt ein anderer dessen Aufgaben Genau so wie es auch im menschlichen Gehirn geschieht Neuronale Netze sind elektronische Nachahmungen vernetzter Gehirn zellen und damit eigentlich keine Computer im klassischen Sinn Schon heute sind sie unseren menschlichen F higkeiten bei vielen Aufgaben berle
299. te Computer schaffen eine neue Schnittstelle Nanobot Schw rme helfen bei Katastrophen Orbit wird ges ubert alte Satelliten werden entfernt F higkeiten der Kinder k nnen programmiert werden Computer lehren Kinder Zus tzliche Sensoren im K rper implantiert Nanotechnologien erlauben Produktionsanlagen in handkoffergro en Systemen K nstliche Augen werden implantiert Ferien im Orbit werden angeboten H user in Japan tief im Boden gebaut Physische Gentherapie in den entwickelten L ndern fl chendeckend angewandt Nanotechnik schafft viele neue Materialien Komplette direkte Gehirn zu Gehirn Verbindung ber das Netz digitale Aura verbindet Menschen quasi telepathisch auf Wunsch Internationale Internet Immunsysteme gehen online hohe Effizienz durch Quantencomputer PCs schaffen Texte Musik und Bilder die mit den Werken von Menschen vergleichbar sind K nstliche Nerven werden implantiert Roboter erneuern sich selbst Mondstation hat die Gr e eines Dorfes Lebenserwartung erh ht sich bis auf 150 Jahre Menschen k nnen den Zeitpunkt ihres Todes selbst bestimmen Digitale Gedanken bertragung als Mittel um Informationen weiterzugeben SW Viren haben starken Einfluss auf die Anlaufzeit von Systemen NASA schickt den ersten Menschen zum Mars Allgemeine Trends 17 18 In Lerngemeinschaften vermitteln Multi Sinn Helme die Inhalte holographisch Der Bauboom im Orbit beginnt Superjumbos bef rdern mehr als 1500 Pa
300. tentwicklung kann intern als Vertragsentwicklung ber Lizenzerwerb entweder als Produktions oder Vertriebslizenz ber den Kauf einer Entwicklungsfirma oder eines Pro duktionsunternehmens sowie ber Kooperationen in Joint Ventures oder durch Informations und Erfahrungsaustausch realisiert werden Erleich ternd wirken hier die modernen Kommunikationsm glichkeiten weil dadurch r umliche und zeitliche Distanz berwunden werden kann und die Abl ufe an Transparenz gewinnen Die beste Grundlage f r die Szenario Planung ist ein firmeninternes Informationssystem das wertvolle Daten liefert und so einen Wissensvor sprung sichert Gibt es ein solches Informationssystem nicht so muss das Firmenumfeld mit fachlich breit angelegter Expertenunterst tzung m g lichst weitreichend erforscht werden Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist eine globale Betrachtung vonn ten wie wir sie bereits gemacht haben Durch Planung von Szenarien kann man Kundenpotentiale und bed rfnisse Wettbewerberstrategien und Hand lungsoptionen sowie die eigenen St rken und Schw chen auf die Zukunft abbilden Auf der Grundlage unterschiedlicher Annahmen werden in einer ver netzten Simulationswelt Zukunftsszenarien konstruiert und deren Fol gewirkungen abgeleitet Master Aktionen die in allen Szenarien g nstig erscheinen werden ermittelt und sofort umgesetzt Beispiele hierf r sind bestm gliche elektronische und mobile interne und externe Vernetzung h her
301. ter des Kunden und bei Kunden der Botschafter der eigenen Firma Um dies erfolgreich leisten zu k nnen muss er beide Parteien in und auswendig kennen Zus tzlich muss er einen Balanceakt der Interessen ausf hren Pers nlicher Kontakt Lieferung amp Leistung Call Center Information Hilfe Kompetenz Center Werbung Verkauf Service Post Portalerlebnis Telefon Berat lebni Handy eratungserlebnis Fax Abwicklungserlebnis E Mail gf E Produkterlebnis SCM sService Erlebnis Qualit t und Zuverl ssigkeit Vertr ge Presse Rezensionen Probleme Fragen Interesse Kundenbewertungen Community Werbung Zahlun via elektro Internet Zugang Image E Payment s nische Medien Prozess E volution in Unternehmen darf er doch keinen berfordern muss dabei aber jeden herausfordern Den Kunden muss er in s mtlichen Facetten kennen ber Hierarchieebe nen und Projekte hinaus Zudem muss der Kunde ihn nat rlich als kompe tenten Partner akzeptieren und sch tzen Er sitzt an der entscheidenden Stelle wenn man gemeinsam mit dem Kunden entlang der Entscheidungs kette Ziele Strategie Wertsch pfungskette die Kaufentscheidung ent wickelt Dieses gemeinsame Vorgehen ist die Chance f r viele neue Win win Ans tze Noch spannender wird eine solche Entdeckungsreise wenn man auch die Kunden der Kunden in die berlegungen mit einbezieht Bild 124 die Darstellung eines ganzheitlichen Vertrie
302. ter so dass weniger St rfaktoren auftreten Gleichzeitig geht beim E Procurement die Tendenz hin zu standardisierten Produkten die eine Differenzierung erschweren Neue Technologien und h here Effizi enz erschlie en zwar einen gr eren Markt versch rfen aber gleichzeitig die Wettbewerbssituation Durch E Procurement werden weniger Ver triebsleute ben tigt Dadurch sinken die variablen Kosten was den Druck auf die Preise ansteigen l sst Ein gro es Thema beim E Procurement ist eigenst ndige Ans tze sei es bei den Anwendungen oder den Angeboten aufrecht zu erhalten so die Attraktivit t f r die unterschiedlichen eige nen Leistungen zu erh hen und dennoch mit anderen Systemen kompa tibel zu bleiben Alle diese Aspekte m ssen wir bei der Marktanalyse ber cksichtigen Bild 80 zeigt einen Klassiker die von der Boston Consulting Group entwi ckelte Matrix zur Portfolio Analyse Sie erm glicht entscheidende Aussa gen ber das Gleichgewicht und die Zukunftsperspektiven von Gesch ften besonders geeignet ist sie zur Bewertung von Volumengesch ften Die Gewinnerwartung Marktvolumen S 25 u 5 Produktiebenszyklus 3 20 N Ey 5 5 2 1 15 2 a Sr J A 2 2 3 c 3 S 2 3 c 0 y g 5 1000 500 200 100 50 20 10 amp Relative Wettbewerbsstellung in s SE 3 en Erfahrungekurve Fr 5 Se 5 j ge Zeit G F hrungsposition Ej Kumulierte Erfahrung Mat
303. tern Ausbildung f r neue Berufsbilder auf einem vernetzten Planeten erfor dert st ndiges Nachsch rfen der Lehr und Lernpl ne Fachliche The men k nnen von den weltbesten Know how Tr gern didaktisch perfekt elektronisch angeboten werden Damit wandeln sich die Lehrprozesse und die Aufgaben f r Lehrer Professoren und Trainer Globalisierung Wettbe werb und Effizienz spielen auch hier eine bedeutende Rolle F r Unterneh men ist es wichtig die besten Mitarbeiter zu rekrutieren und immer auf dem neuesten Stand zu halten Das gilt f r Fach und Sozialkompetenzen H ufig ist es sinnvoll in Teams zu trainieren um sofort Feedback zu er halten Fachliche Themen k nnen oft dezentral zu Hause oder unterwegs Unsere Lebensr ume gelernt werden Intelligente Lernprogramme werden sich dabei bez glich der Lerngeschwindigkeit an die Lernfortschritte des Einzelnen anpassen um Motivation und Erfolg zu sichern So sieht der Schritt vom herk mmlichen zum neuen Lernen aus Lehrerzentrierter Frontalunterricht gt sch lerzentrierte Teamarbeit Passives Lernen gt proaktives erforschendes Lernen Fachspezifisches Vorgehen gt Bezug nehmen aufreale Welt H ren lesen schreiben gt wahrnehmen simulieren ausprobieren Wenige Medien gt multimediales Lernen multisensorisch Wenig Sinne ansprechend gt gehirngerechtes Vorgehen Lehrer Sch ler Aktivit ten gt Lehrer Sch ler Team Vergangenheitsbezug gt Vorbereitung auf Leben in XX Jahre
304. ternet k nnen heute noch l ngst nicht alle Alltagsthemen ge managt werden doch das wird sich mit der weiteren Elektronisierung und Digitalisierung der Prozesse ndern Breitbandige Zug nge seien sie fest oder mobil erlauben dann auf dem jeweiligen Endger t einen integrier ten Zugang zu Information und Kommunikation wodurch Arbeitswelt und Privatleben weiter pers nlichen Bed rfnissen angepasst werden k nnen Es wird Zeit daf r gerade weil f r viele der Druck im t glichen Arbeitsle ben w chst muss es m glich sein seine Zeit individuell einzuteilen Bed rfnisse In diesem Abschnitt wollen wir uns mit den Erkenntnissen von Abraham Maslow besch ftigen Er stellte eine Bed rfnispyramide auf wie sie Bild 68 im Prinzip zeigt Dabei so die vereinfachte Theorie widmet man sich erst dann in der Py ramide h her stehenden Bed rfnissen wenn die W nsche in den unteren Ebenen erf llt sind So unterbrechen zum Beispiel Solopianisten sprich w rtlich ihr Spiel um zu trinken wenn sie gerade Durst versp ren Stabilit t Zuverl ssigkeit Regeln 5 me ara h Ordnung Gesetze und Grenzen Freiheit Sicherheitsbed rfnisse amp von Angst Bedrohung Chaos physisch und psychisch Schutz des Arbeitsplatzes und des Eigentums Altersvorsorge Gesundheit Selbstbestimmung Physiologische Bed rfnisse Durst Hunger Atmung Sexualit t Bed rfnis nach Bewegung Anregung Erregung Ruhe Schlaf Schmerzfreiheit Motivpyramide na
305. tions eine Art Tunnelbauelement das aus den gleichen Gr nden heute kaum Anwen dungen findet Dies k nnte sich aber schnell ndern wenn eine Supralei tung bei Zimmertemperatur entdeckt wird Alternativ gibt es den Ein Elektron Tunneltransistor der bei Zimmer temperatur funktionieren k nnte Dieses Bauelement benutzt organische Molek le Kohlenstoff Sauerstoff Verbindung Bild 10 zeigt ein Modell eines solchen molekularen Schalters Die DNA Analyse ist heute bereits eine verbreitete Technik Mit ihr kann nicht nur die Frage nach der Vaterschaft eines Kindes mit gro er Sicher heit beantwortet werden Auch die Analyse des Genoms von Pflanzen Tie ren und Menschen ist weit fortgeschritten Der Weg durch Zeit und Trends i aTh y Bri kemira o i enar npa rare darre EEI anpra a w a Lama irr A eMe S Dan CEMAT dann a EAN ee eE A Eu m x 3 O aa EL ar er Be e pe e e ww Nun gibt es auch Ans tze mit DNA Str ngen zu rechnen wie Bild 11 zeigt Allerdings funktioniert das bedingt durch biochemische Prozesse nur recht langsam Viel erfolgversprechender erscheint es deswegen diese Technik zu nutzen wenn massive Parallel Algorithmen auszuf hren sind oder die DNA als Terabit Datenspeicher zu verwenden Erste erfolgreiche Versuche komplexe Probleme mit Hilfe von DNA Cocktails zu l sen gibt es bereits Erste Rechenversuche mit lebenden Neuronen wurden bereits vor eini gen Jahren ges
306. tragen und aus vielen K pfen wird Wissen verdichtet Was in der strategischen Planung vorbereitet wurde wird jetzt im Rahmen der operativen Planung auf Abteilungsebene heruntergebrochen und in Handlungsvorgaben um gesetzt Vision und Leitziele in Strategien umzusetzen und f r alle Beteiligten nachvollziehbar zu gestalten ist somit eine permanente Aufgabe f r das gesamte Management Kompetente informierte und verantwortungsbewusste Mitarbeiter rich ten dann ihr Handeln an den Leitzielen und der Strategie aus Und das mit berzeugung und Begeisterung wissen sie doch jetzt wo es lang geht Damit dies m glich wird m ssen die einzelnen Handlungen im Rahmen der operativen Planung f r einzelne Bereiche Gesch ftsfelder Funktionen und Abteilungen so klar festgelegt werden dass jeder Mitarbeiter versteht wie er oder sie pers nlich zum Erfolg des Unternehmens beitragen kann und wie diese Beitr ge mit anderen Aktionen zusammenh ngen Emotio und Ratio m ssen auch hier in einem angemessenen Verh ltnis stehen damit die Mitarbeiter eingeschworen und motiviert sind Der Joystick des Unternehmers Die wirtschaftliche Planung passt sich selbstverst ndlich den Leitzielen an und definiert geeignete Messgr en Damit sind Planabweichungen ber ein Fr hwarnsystem einer Balanced Scorecard dazu kommen wir sp ter noch einmal rechtzeitig zu erkennen Wenn man strategische Konzepte in konkrete Aktionen umsetzen will ge Programme sch
307. trategie f r M amp A immer wieder zyklisch berarbeitet werden Aber auch die Partnersuche sollte man systematisieren Der verantwort liche Bereich des eigenen Unternehmens muss bei den Verhandlungen Make Strategische Bedeutung A Schl sselthema Herstellen B Kernthema seh Kooperation C Spezialthema Partnering E Standardthema Original Equipment mittel Design Manufaktur F Commoditythema Kaufen Buy gering mittel hoch Verf gbarkeit Der Joystick des Unternehmers unterst tzen und ein geeignetes Integrationskonzept entwickeln und umsetzen Ein st ndiges Akquisitions Monitoring hilft potentiell neue Partner aufzusp ren Zu beachten ist auch ob und welche neue Kernkompetenzen beim m gli chen Partner erworben werden k nnen Um die Vorteile eines m glichen M amp A absch tzen zu k nnen muss man Kompetenzen regionale Abdeckung Vertriebskan le Kundenkreis sowie Dienstleistungs und Produktspektrum jeweils im Hinblick auf Erweite rung oder berlappung genau unter die Lupe nehmen Und immer wieder m ssen wir uns fragen e Sind wir einzigartig und herausragend genug e Wie k nnen wir vom branchen bergreifend Besten lernen e Wo k nnen wir angreifen und wo m ssen wir uns verteidigen Gerade in Zeiten des Paradigmenwechsels sind Gefahren und Chancen mannigfaltig Das im gesch ftlichen Umgang verwendete Vokabular ist nicht umsonst mili
308. treiber NTT DoCoMDO bietet mit dem i mode Dienst be reits seit einiger Zeit Internetanwendungen auf mobilen Endger ten an Bei den Kunden sind die Services auf hohe Akzeptanz gesto en i mode bietet drei verschiedene Arten von IP Inhalten Verfahrensanwendungen wie zum Beispiel Mobile Banking eigene i mode Seiten und Internetsei ten die an i mode adaptiert wurden Der Mehrwert f r den Kunden liegt vor allem im mobilen Zugriff auf eine gro e Anzahl von Internetseiten Die hohe Nachfrage nach attraktiven Video und Spieleanwendungen f hrt im Mobilbereich zu steigendem Bandbreitenbedarf Bei i mode lie die gro e Anzahl adaptierter Internetseiten die Abonnen tenzahlen in die H he schnellen 2002 konnten ber 30 Millionen Abon nenten zwischen mehr als 50 000 Seiten w hlen Durch seine Applikati onsorientierung mit wahrnehmbarem Kundennutzen ist das i mode den hnlichen europ ischen Ans tzen mindestens eine Nasenl nge voraus Bild 63 Informationen Nachrichten e Wetterberichte Sportneuigkeiten Aktienkurse Veranstaltungspl ne St dteinfos Stadtpl ne Kommunikation Mobiltelefonie Text Messages SMS E Mails Bilder und Video Mail Videokonferenzen Transaktionen Bankgesch fte Aktienhandel Kartenreservierung Flugticketinformationen und reservierungen Kreditkarteninformationen Reverse Charging Web Seiten Firmenwebseiten Private Webseiten Age
309. tt nach vorne macht aber nur wer bereit und in der Lage ist sie zu ndern Aus der Biologie heraus lassen sich ganz hnliche Aussagen treffen So postulierte Darwin 1859 zum Thema Wettbewerbsst rke dass nur der Le benst chtigste beim Kampf ums Dasein berlebt 1934 u erte sich Gause zum Thema Differenzierung dahingehend dass keine zwei Arten gemein sam existieren k nnen die sich auf die gleiche Weise ern hren Und das Thema Antizipation behandelte Flik 1986 in seiner Erkenntnis dass Orga nismen nur berleben wenn ihre Lerngeschwindigkeit gleich oder gr er ist als die nderungsgeschwindigkeit ihrer Umwelt Wir brauchen nicht darauf zu hoffen dass die Geschwindigkeit mit der Entwicklungen und Ver nderungen ablaufen geringer wird Ganz im Ge genteil Und so muss unsere Vorgehensweise entsprechend radikal und strategisch ausgerichtet sein Deutschen Unternehmen sagt man hier immer wieder unterdurchschnitt liche Kompetenzen nach Wir sollten uns ndern bevor wir es wirklich m ssen Es gibt immer Risiken bei einer Transformation Nur sind die Risi ken erheblich gr er wenn wir nichts tun Weniger denn je k nnen wir auf die Fortschreibung alter Regeln und Gesetze hoffen Auch Marktwachstum garantiert nicht notwendigerweise das Wachstum des eigenen Gesch fts oder sichert gar die Profitabilit t Alte Strategien f hren ins Abseits und historische St rken werden zu zuk nftigen Schw chen Werfen wir einen Blick auf
310. ttels Bench marking lassen sich die Faktoren normieren so dass auch die Verbesse rungsgeschwindigkeit messbar wird Dabei muss das Augenmerk ebenso auf Kernf higkeiten und kritische Prozesse gerichtet werden wie auf die besten Wettbewerber oder die neuesten Technologiebedrohungen Balanced Scorecards sind aber erst dann effektiv wenn sie auch in einem kaskadenartigen Informationsfluss an die Organisation weitergegeben und bottom up und top down gelebt werden So wird die Mission eines Gesch ftsfeldes auf die Ziele der Abteilungen Teams und der einzelnen Mitarbeiter heruntergebrochen Dabei ist von entscheidender Bedeutung dass jeder einzelne die gesamte DNA also den Bauplan der Firma kennt Erst dann kann er sich mit dem Ziel identi fizieren und an seinem Teilst ck des Prozesses optimal arbeiten Solches Vorgehen ist bio logisch F hrt man getrennte Analysen f r Finanzen Strategie Benchmarks Pro zesse und hnliches durch so l sst man au er Acht dass nderungen in einem Bereich Auswirkungen auf alle anderen Bereiche haben Deshalb ist nur ein ganzheitlicher Planungsansatz sinnvoll Wir d rfen nicht ver gessen dass z B Kunden Markt oder Mitarbeiter Stellgr en sind und die Finanzdaten nur die Resultanten davon Balanced Scorecards schlie en den Regelkreis zur Strategie und geben Hinweise darauf ob der Kurs die Kernkompetenzen und die Treibergr Ben im gr nen Bereich sind Um ein Unternehmen erf
311. tworten darauf bekannt sind lassen sich die Wettbe werbsvorteile deutlich herausarbeiten In den beiden oberen Feldern des Der Joystick des Unternehmers Menge bringt kleine Vorteile Nischengesch ft Spezielle Anwendungssoftware Installation Beratung Service Pattgesch ft Standardpapier Flachglas Stahl Holzfaserplatten Menge bringt gro e Vorteile Spezialgesch ft Lastwagen Spiele Software CD DVD Player Industrieanlagen Volumengesch ft Halbleiter Speicher Kameras Computer Energiesparlampen Kunde kauft nach Leistung Kunde kauft nach Preis Bild 77 Vorteilsmatrix Bilds legen die Kunden Wert auf Leistung Qualit t und Einzigartigkeit in den beiden unteren Feldern haben sie haupts chlich die Kosten im Visier Um den eigenen Kosten oder Leistungsvorteil im Vergleich zur Konkur renz besser einsch tzen zu k nnen ist es wichtig die eigene Marktposi tion zu kennen Eine wichtige Hilfe bei dieser Selbsteinsch tzung ist die Kosten Leistungs Matrix Bild 78 Nun folgt die Marktanalyse F r eine erste grobe Einsch tzung des Marktes Marktanalyse hilft schon Porters Charakterisierung durch f nf Kr fte Bild 79 Heute kommen zur Beurteilung der Marktattraktivit t neue Faktoren hinzu e zyklischer Ablauf des Gesch fts e Dynamik der Entwicklung e Ver nderung der Segmente sowie e Risiken durch unvorhersehbare Katastrophen und d
312. undenProfiling Publicis Erlangen 2003 Weston Fred J Copeland Thomas E Managerial Finance Dryden Press Orlando 1986 Wieners Brad Pescovitz David Reality Check Midas St Gallen 1997 Wind Yoram et al Convergence Marketing PRENTICE HALL Englewood 2002 Literaturverzeichnis 22 224 Danksagung In der Entstehungsphase dieses Buches erhielt ich wiederholt zielf hrende Unterst tzung f r die ich mich hier bedanken m chte F r sprachliche Anregungen und berarbeitungen danke ich sowohl Anita Koziol als auch Heike Schindler Thomas Strobel steuerte wertvolle inhaltliche Erg nzun gen und Ideen bei und half mit Fotos aus seinem Archiv Herr Dr Gerhard Seitfudem trug in seinen beiden Rollen als Lektor und Verleger konstruktiv bei Fachkundigen Rat bekam ich themen bergreifend von Johann Breid ler Dr Hartmut Raffler und Dr Ulrich Eberl Hans Werner Hartmann und Anton Schm ller coachten bei den Themen Controlling und Organisation Bei Bildern und deren Rechten halfen Herr Dr Stefan Kurze vom Institut f r Mikrotechnik sowie Judith Egelhof und Lika Meissner von Siemens Auch meiner Familie m chte ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank ausdr cken f r ihre Toleranz im Hinblick auf die zus tzliche Arbeitsbelas tung durch dieses Buch Au erdem trug mein Sohn Tobias mit vielen Fotos zu den Illustrationen bei Danksagung
313. ungslos wenn die Zulieferungen nicht p nktlich eintreffen oder die hergestellte Ware den Kunden nicht rechtzeitig erreicht Wesentliche Elemente der Logistik sind Lagerung Transportverpackung Transportmittel und Kommunikations mittel Die reibungslose Abwicklung von Bestellungen kann sich bis zu vom Warenwirtschaftssystem selbst initiierten Auslieferungen und zum Auff llen der Kundenregale erstrecken Gerade in der Logistik ergeben sich durch die Umstellung auf elektroni sche Prozesse enorme Rationalisierungs und Verbesserungspotentiale Durchg ngige Konzepte welche die gesamte Wertsch pfungskette elek tronisch abbilden setzen sich rasch durch Als physikalische Logistik dienstleister setzen sich wenige weltweit agierende Spezialisten durch die ihr Gesch ft professionell vernetzt beherrschen Heute werden h ufig die Prozesse Einkauf Logistik und Produktion zusammen betrachtet und als Supply Chain Management beschrieben Supply Chain Management erm glicht optimale Prozesse durch globale Vernetzung Unausweichliche Folge ist die Automation des Gesamtprozes ses Wenn zum Beispiel leere Automaten und Regale den Bedarf an das Lager und den Lastwagen selbst melden so braucht es da kein menschli ches Eingreifen in den Bestellvorgang Ein durchg ngiger Prozess senkt Fehlerquote Zeitaufwand und Kosten Die Funktion des Menschen der verantwortlich f r sein Gesch ft ist liegt dann darin den Automaten und Regalen die richtigen Para
314. urheberrechtlich gesch tzt Jede Verwendung au erhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzul ssig und strafbar Das gilt insbesondere f r Vervielf ltigungen bersetzungen Mikroverfilmungen Bearbeitungen sonstiger Art sowie f r die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen Dies gilt auch f r die Entnahme von einzelnen Abbildungen und bei auszugsweiser Verwendung von Texten Printed in Germany F r die Zukunft ger stet Wir leben in einer Zeit gro er und globaler Ver nderungen Die moderne Informations und Kommunikationstechnik ausgel st durch die Basisinnovation der Mikroelektronik hat unsere wirtschaftliche Welt revolutioniert und pr gt zunehmend auch unser privates Leben Schnelle leistungsf hige und vor allem kosteng nstige Information und Kommu nikation haben die Globalisierung der M rkte beschleunigt und in der Folge den Wettbe werb versch rft und den Produktivit tsdruck gesteigert Durch den technologischen Wan del bedingt haben sich die Anteile in der industriellen Wertsch pfungskette verschoben und die Spielregeln im Innovationsgeschehen ge ndert Zeit und Wissen werden immer mehr zum entscheidenden Faktor Unternehmensstrukturen und Managementformen m ssen diesem Wandel gerecht werden Der Trend geht zu offenen vernetzten und koo perativen Strukturen und zu einer Arbeitswelt deren hervorstechenden Merkmale mehr Flexibilit t und Eigenverantwortung si
315. utzung sprechen Unterhaltung Kommunikation Einkauf Spa und vieles mehr Bild 61 Diese m ssen ber cksichtigt werden wenn man die allgemeine Formel Wert Vorteile minus Aufw nde anwendet Aufw nde sind hierbei Zeit und Geld aber auch pers nliche Energie oder Belastung Realtime Business Realtime bezieht sich einerseits auf die Geschwindigkeit von Abl ufen andererseits auf die Aktualit t von Informationen F r den reiselustigen Kunden ist es zum Beispiel sehr berzeugend wenn er bei der Eingabe eines potentiellen Reisezieles eine Online Webcam Ver bindung eingeblendet bekommt die den Eiffelturm oder Picadilly Circus zeigt und eine Ansicht von buchbaren Hotelzimmern gleich daneben Zudem gibt es den aktuellen Wetterbericht f r die n chsten Tage Scheint die Sonne und sind die Temperaturen angenehm Nur ein paar Klicks und schon ist er am n chsten Wochenende unterwegs Zu Sonderkonditionen versteht sich weil unser Reisender auf Schn ppchen hingewiesen wird Versetzen wir uns nun in die Firmensicht Verstehen wir die firmeninter nen Abl ufe die interne Bio Logik Was geschieht in dem uns umge benden kosystem der Marktwirtschaft Ist doch eigentlich f r Kunden gar nicht interessant denn v llig egal wie das jeweilige Unternehmen funktioniert Wir wollen oder brauchen die Antworten auf unsere Fragen fast nie erst in Wochen oder Monaten sondern sofort Ver nderung von Gesch ften Verf gbar
316. vasiven Methoden fort Dabei sollen Mikroroboter im K rper Analyse und Be handlungsfunktionen bernehmen NASA und Xerox PARC forschen be reits jetzt an winzigsten Nanomaschinen die in der Lage sein sollen die Arterien zu s ubern oder Tumore zu zerst ren Im Medikamentenbereich geht die Entwicklung hin zu smarten Tabletten die eigenst ndig ihre Wirkstoffe nach Bedarf dosieren k nnen Es wird also alles getan um in der ferneren Zukunft sowohl Lebensdauer als auch qualit t zu erh hen Damit diese Entwicklung forciert wird w re es an der Zeit dass die Ge sundheitsdienstleister uns nicht l nger als Patienten betrachten sondern als Kunden Bild 53 macht die neuen Einflussgr en auf die rzteschaft deutlich Die rzte werden immer h ufiger mit vorgebildeten Patienten Kunden in Verbindung treten die sich vorab im Internet informiert haben M g licherweise l uft auch schon ein kleines wissensbasiertes System auf den PCs was durch Standardfragen das Gesundheitsproblem des Kunden bereits diagnostisch eingekreist hat Gegebenenfalls hat ein angeschlos sener Laborchip einen Tropfen Blut untersucht und erste Analysen durch gef hrt Im Jahr 20XX werden f r die Gesundheitsindustrie die gleichen Regeln gelten wie heute schon f r andere Branchen Sie hat globale Standards einzuhalten und kann nur mit positiv belegten Brandings erfolgreich sein H chste Kunden und Serviceorientierung bei hoher Effektivit t und Effi zienz i
317. volution in Unternehmen Hilfe durch Kunden und eine Reise durch deren Zukunftsvisionen erhalten k nnen Oft sind es simple menschenorientierte L sungen die riesigen Erfolg haben Erstaunt beobachten wir den Siegeszug von zun chst scheinbar v llig zweckfreien Anwendungen wie zum Beispiel SMS Wenn schon ein Tele fon im Spiel ist so k nnte ja auch die Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen werden Somit ist Anwendungsforschung ein guter Ansatz um neue Ideen heraus zukristallisieren Wir k nnen dazu auch die fr her diskutierte Marktfor schung f r Innovationsprojekte verwenden F r schon entwickelte neue Anwendungen und Produkte lohnt es sich via Applikationslabor zu testen wie sie ankommen e Stimmt das Design e Ist das Produkt ber alle Kulturkreise hinweg intuitiv bedienbar Trends Technologien Roadmaps und eigene Kompetenzen k nnen den Weg zu neuen Anwendungen und den besten Zeitpunkt der Markteinf h rung aufzeigen Beispielsweise lohnt es sich erst dann auf interaktive computerbasierte Sprachkommunikation zu setzen wenn die Technik reif f r einen breiten Einsatz ist Services Es gibt kaum einen Service der nicht auf elektronische Information und Kommunikation zur ckgreift Dar ber hinaus entstehen viele neue Dienst leistungen die durch die anfangs beschriebenen Trends erst m glich werden Je schlauer Ger te und Systeme werden desto einfacher ist deren elektronische und vorausschauende und u
318. von Dis tributoren und Integratoren deutlich Die Auswahl des richtigen Kanals zum Kunden muss gemeinsam nach den Kriterien Nutzen Leistungsmerkmale Kostenvorteile und Wettbewerb erfolgen Viele Firmen haben die elektronischen Kan le zum Kunden entdeckt So hat zum Beispiel das Versandhaus OTTO sein Gesch ftsmodell fr hzeitig elektronifiziert Auch entstanden reine Web Unternehmen wie Amazon com die mit neuen Medien und Gesch ftsmodellen neue Paradigmen eingef hrt haben Mit der Personalisierung der Angebote greifen sie das Konzept der alten Tante Verkauf Einkauf Leasing Logistik Finanzierung Lager Bee Promotion Vertrags Kundenkontakte verhandlung Information Risiko bernahme Distributor Analyse Integrator Outsourcing Beratung Service Wartung System Konzeption Betrieb Gesamtl sung j Pre Tests Inbetriebnahme Installation Kundenloyalit t Bild 128 Wege zum Kunden Bild 129 Distributoren Integratoren 189 190 E Bezahlung Emma L den auf die schon fast ausgestorben waren aber halt mit einem ungleich gr eren Produktangebot Dabei gibt es einerseits anhand der Kaufhistorie Vorschl ge f r neue Produkte Frau M ller andere Kunden die das Produkt Sonstwie gekauft haben erwarben auch das Produkt Sonstwas und andererseits Rezensionen und Referenzen Herr Meier hat dieses Produkt schon ausprobiert und dies ist seine Beurteilung Das Internetunternehmen Autoscout24 de persona
319. wieder verlieren denn die Treue der Online Kunden ist auf Grund des Mausklick schnellen Ladenwechsels noch bedeutend niedriger als die Kundentreue in traditionellen Gesch ften Das ist logisch denn es fehlt die pers nliche Kundenbindung und r umliche Restriktionen sind aufgeho ben Aber mit verschiedenen Anreizen wie Personalisierung Bonuspunk ten oder Rabatten kann auch hier die Kundenbindung verbessert werden Wichtig ist auch dar ber zu entscheiden welche Rabatte Absatzkredite Liefer und Zahlungsbedingungen gew hrt werden Ein Rabatt ist ein Preisnachlass vom Normalpreis der Kunden f r eine bestimmte Leistung gew hrt wird oder bestimmte psychologische Effekte ausl sen soll Nach Wegfall des Rabattgesetzes und der Zugabeverordnung gelten in Deutschland nur noch geringe Einschr nkungen Weiterhin un zul ssig sind Rabatte die zwar zeitlich begrenzt sind aber ansonsten f r alles und jeden gelten Auch Preisnachl sse auf Preise die nie vorher galten d rfen nicht gew hrt werden Hier sind immer die gesetzlichen Bestimmungen gegen den unlauteren Wettbewerb zu beachten Zu den wichtigsten Rabattarten z hlen e der Funktionsrabatt den Hersteller dem Handel gew hren e der Mengenrabatt mit der Sonderauspr gung als Bonus und Prozess E volution in Unternehmen e der Zeitrabatt der zum Beispiel zur Einf hrung eines Produktes einger umt wird Zu den etablierten Instrumentarien der Kundenbindung z hlen au erdem noc
320. wusst Vertraut h herer Instanz Ist begrenzt tolerant gt ne e e e e a a a a a a a a a a a a a T a gt erreicht Erreichbares Vom Manager wirkt durch seine Pers nlichkeit alter Pr gung zur f h d modernen ragt nach dem Was und Warum F hrungskraft erneuert schafft Vertrauen hat eine langfristige Perspektive blickt zum Horizont hinterfragt den Status Quo ist auf Menschen ausgerichtet kommuniziert gestaltet macht die richtigen Dinge erzeugt Sehnsucht ist einf hlsam ist engagiert hat Mut transformiert unterst tzt kennt Menschen gewinnt Herz und Geist wirkt authentisch ist charismatisch glaubt an sich verzeiht Ethik zahlt sich aus Wichtig ist und bleibt dass die Manager eine aktive F hrungsrolle bernehmen und Themen rasch umsetzen beginnend bei sich selbst durch kontinuierliches selbstdiszipliniertes Erh hen der Ziele an sich selbst Gefragt ist behutsames und dennoch starkes konsequentes nachvollziehbares und realistisches Vorangehen dem die Mitarbeiter mit Herz und Verstand folgen Organisation f r Individuen 137 138 Die F hrung der Zukunft F hrung von Dritten Gute Manager und F hrungskr fte m ssen mit Emotionen umgehen sie lesen entgiften und ins Positive transformieren k nnen Sie bewirken dass sich alle Mitarbeiter nach ihren Kr ften und Kompetenzen einbringen und weiterentwickeln F r die F hrungskraft z hlt jeder Einzelne dem er grunds tzlich vertr
321. z Ungez hmte Zukunft Gerling Akademie M nchen 2003 Stern Joel M Shiely John S The EVA Challenge John Wiley amp Sons New York 2001 Strebel Paul Trajectory Management John Wiley amp Sons Chichester 2003 Tagungsband M nchner Kreis Vision 21 Marketing und Wirtschaft M nchen 2000 Tagungsband M nchner Kreis 2014 Die Zukunft von Information Kommunikation und Medien Marketing und Wirtschaft M nchen 1999 Tellis Gerard J Golder Peter N Will and Vision McGraw Hill New York 2002 Thomas Philip R Competitiveness Through Total Cycle Time McGraw Hill New York 1990 Tipler Frank J Die Physik der Unsterblichkeit Piper M nchen 2001 Tirez Dirk A Practitioner s Guide To The EASDAQ Rules City amp Financial Old Woking 2000 Treacy Michael Wiersema Fred Marktf hrerschaft Campus Frankfurt Main 1995 Trout Jack Rivkin Steve The New Positioning McGraw Hill New York 1996 Trout Jack Rivkin Steve Differentiate or Die John Wiley amp Sons New York 2000 Tze Sun Die dreizehn Gebote der Kriegskunst Rogner amp Bernhard M nchen 1972 Ulfers Heike A Der Consultance Berater Publicis Erlangen 2004 Varakin Leaonid E Distribution of Incomes Technologies and Services International Telecommunication Academy Moskau 2002 Warnecke Hans J rgen Projekt Zukunft vgs K ln 1999 Waterman Robert Die neue Suche nach Spitzenleistungen ECON D sseldorf 1994 Wenzlau Andreas et al K
322. z GmbH Dr Stefan Kurze Nano Titer Chip Institut f r Mikrotechnik Mainz GmbH Dr Stefan Kurze Virus Nachweis Chip Institut f r Mikrotechnik Mainz GmbH und NorChip AS Dr Stefan Kurze per E Mail 28 8 2003 Elektrophorese Chip Institut f r Mikrotechnik Mainz GmbH Dr Stefan Kurze Entwicklung der digitalen Aufnahmemedien Siemens Georg Berner Digitalkameras Canon Inc K Suzuki Digital Camcorder Canon Inc K Suzuki Biotechnologie Siemens Georg Berner Foto Infineon Technologies und Max Planck Institut f r Biochemie Gudrun Klingenstein per E Mail 6 8 2003 Monika Sonntag per E Mail 8 8 2003 Vernetztes Zuhause Siemens nach Coates amp Jarratt Georg Berner Foto Siemens Judith Egelhof Intelligentes Zuhause Siemens nach Coates amp Jarratt Georg Berner Foto Siemens Judith Egelhof Arbeit und Arbeitsplatz Siemens nach Coates amp Jarratt Georg Berner Foto Siemens Judith Egelhof Wechselwirkungen im Fahrzeug Siemens nach Coates amp Jarratt Georg Berner Foto Siemens Judith Egelhof Gesundheitssystem Siemens nach Coates amp Jarratt Georg Berner Foto Siemens Judith Egelhof Lebenszyklus im Jahr 2012 Siemens nach Coates amp Jarratt Georg Berner Ungeborenes Siemens Judith Egelhof Baby Siemens Lika Meissner Kleinkind Siemens Judith Egelhof Schulkind Siemens Judith Egelhof Erwachsener Siemens Judith Egelhof Opa Berner Tobias Berner rzte im Jahr 20XX Siemens nach Coates a

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