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1. 2002 2014 Max Schmidt R mhild KG Verlag Max Schmidt R mhild Mengstr 16 23552 L beck Tel 0451 70 31 01 Fax 0451 70 31 253 www schmidt roemhild de E Mail MSR luebeck t online de Vorwort Erfolg hat einen Namen Kriminalisten Fachbuch App Kriminalistische Kompetenz KFB Verlag Schmidt R mhild pr sentiert umfangreiche Kriminalisten Fach buch App Kriminalistisch kriminologische strafrechtliche und strafprozessuale Grundlagen und Expertenwissen f r Studium und Praxis in der Kriminalit tsbek mpfung Sehr geehrte Leserinnen und Leser des KFB ich freue mich 15 Jahre nach der Erstauflage des Kriminalisten Fachbuches Kriminalistische Kompetenz KFB ihnen nunmehr die aktualisierte und neu kon zipierte App Fassung des KFB f r IOS und Android Systeme und damit f r Smartphones und Tablets vorstellen zu k nnen An der Neufassung des Werkes haben ins gesamt 48 bereits bew hrte Autoren und neue Autoren fachkundig mitgewirkt Viele von ih nen sind noch aktiv im Kriminaldienst in unterschiedlichen Funktions bereichen in Landeskriminal mtern im Bundeskriminalamt aber auch als Dozenten an den Fachhochschulen im Haupt oder Nebenamt t tig Einige pensionierte Kriminalistinnen und Kriminalisten erg nzen die Autorengemeinschaft deren Wissen nach wie vor auf dem aktuellen Stand ist und die ber teilweise jahrzehntelange Erfahrung und Exper tenwissen aus unterschiedlichen Funktionen der Kriminalit tsbek
2. 315 Gef hrlicher Eingriffe in den Bahn Schiffs und Luftverkehr 29 2 1 Gesch tzte Objekte 29 2 2 Tathandlungen 29 2 3 Motive und Beweisf hrung 29 3 315a Gef hrdung des Bahn Schiffs und Luftverkehrs 209 209 Leseprobe KR 2 Die kriminalistische Beurteilung der Lage Kriminalistisches Denken Autor Dr Holger Roll FH VPR Fachbereich Polizei Mecklenburg Vorpommern I Kriminalistik Die kriminalistische Beurteilung der Lage KR 2 2 1 2 2 Die kriminalistische Beurteilung der Lage Kriminalistisches Denken 2 1 Die Polizeiliche Lagebeurteilung Die Polizeiliche Lagebeurteilung ist eine dauernde oder aus bestimm ten Anlass vorgenommene Analyse und Bewertung polizeilich bedeut samer Sachverhalte um optimale Einsatzerfolge zu erm glichen und Einsatzrisiken gering zu halten Rupprecht Hrsg 1995 326 Sie wird durchgef hrt um polizeiliche Entscheidungen vorzubereiten und gilt als Grundlage f r Planungsvorhaben Das Ziel der Polizeilichen Lagebeurteilung besteht darin vgl Clages 1997 31 den taktisch richtigen und rechtlich zul ssigen Einsatz von Po lizeikr ften nach Art Umfang und Dauer zur Erf llung des polizeilichen Auftrags zu planen und vorzubereiten Die Polizeiliche Lagebeurteilung zielt darauf ab Grundlagen f r den Entschluss des Polizeif hrers zu schaffen Der Entschluss nennt Wege und Mittel um das taktische Ziel zu erreichen Formal muss der Entschlus
3. AT f r Allgemeiner Teil Straf und Strafprozessrecht Organisation der Verbrechensbek mpfung internationale polizeiliche Zusammen arbeit VEM f r Verdeckte Ermittlungsma nahmen KL f r Kriminologie RM f r Rechtsmedizin DSB f r Deliktsbezogene Sachbearbeitung bzw die strafrechtliche Bewertung und kriminaltaktische Fallbearbeitung in den jeweils ge nannten Deliktsfeldern oder von Einzeldelikten StGB Bezeichnung Gliederungs Nr Allgemeiner Teil 6 Auslandstaten gegen international gesch tzte Rechtsg ter DSB 2 DSB 3 DSB 14 8 Zeit der Tat KR 4 9 Ort der Tat KR 4 10 Sondervorschriften f r Jugendliche und heranwach sende AT 2 11 Personen und Sachbegriffe DSB 1 3 u a DSB 13 12 Verbrechen und Vergehen AT 4 13 Begehen durch Unterlassen DSB 1 2 u a 15 Vors tzliches und fahrl ssiges Handeln DSB 1 2 3 8 u a 79 Wegweiser StGB Aufenthaltsgesetz BTMG u a StGB Bezeichnung Gliederungs Nr 18 Schwerere Strafe bei besonderen Tatfolgen DSB 5 6 8 u a 19 Schuldunf higkeit des Kindes AT 2 20 Schuldunf higkeit wegen seelischer St rungen KR 8 21 Verminderte Schuldf higkeit KR 8 22 Begriffsbestimmung zum Versuch AT 4 Alle DSB 23 Strafbarkeit des Versuchs AT 4 Alle DSB 24 R cktritt vom Versuch AT 4 z B DSB 5 6 8 25 T terschaft Mitt terschaft Alle DSB 26 Anstiftung Alle DSB 27 Beihilfe Alle DSB 30 Versuch der Beteiligung DSB 3 u a
4. Begriff Indikatoren Bek mpfungsstrategie Strafrecht 20 Seiten Autor Oliver Huth Kriminalhauptkommissar LKA NRW Abteilung 1 Dezernat 11 OK 7 Organisierte Kriminalit t Begriff und Indikatoren und Bek mpfungsstrategien 7 1 Entwicklungen der deutschen Definition Organisierte Kriminalit t 7 2 Arbeitsdefinition Organisierte Kriminalit t 7 2 1 Aufbau der Definition OK 7 2 2 Anwendungsf lle 7 3 Begriffsmerkmale der Definition OK 7 3 1 Generelle Merkmale 7 3 1 1 Straftaten die einzeln oder in ihrer Gesamtheit von erheblicher Bedeutung sind 7 3 1 2 Gewinn oder Machtstreben 7 3 1 3 Auf l ngere oder unbestimmte Dauer 7 3 1 4 Arbeitsteiligkeit 7 3 1 5 Zusammenwirken von mehr als zwei Beteiligten 7 3 1 6 Planm ige Begehung 7 3 2 Spezielle Merkmale der Alternativen a bis c 7 3 2 1 a unter Verwendung gewerblicher oder gesch fts hnlicher Strukturen 7 3 2 2 b unter Anwendung von Gewalt oder anderer zur Einsch chterung geeigneter Mittel 7 3 2 3 c Einflussnahme auf Politik Medien ffentliche Verwaltung Justiz oder Wirtschaft 7 4 Erg nzungen der einschl gigen Literatur 7 5 Anlage zum Bericht der Kommission Organisierte Kriminalit t zur Ausf llung der Definition OK 7 5 1 Indikatoren 7 5 2 Generelle Indikatoren zur Erkennung OK relevanter Sachverhalte 177 7 5 2 1 Tatvorbereitung planung 7 5 2 2 Tatausf hrung 7 5 2 3 Beuteverwertung 7 5 2 4 Geldw sche 7 5 2 5
5. 14 2 1 3 Beeintr chtigungen und situativ bedingte Ver nderungen des Sprecherverhaltens 14 2 1 4 Hintergrundger usche 14 2 1 5 Nicht kooperative Sprecher z B 14 2 2 Merkmale in der forensischen Sprechererkennung 14 2 3 Kriminaltechnische Auswertung 14 2 3 1 Auditiv akustische Verfahren 14 2 3 2 Automatische biometrische Verfahren 14 2 4 Gutachtenerstellung 14 2 4 1 Stimmenvergleich 14 2 4 2 Sprecherprofil 14 2 4 3 Auditive Gegen berstellung 14 3 Tontr gerauswertung 14 3 1 Spracherkennung Phonetische Textanalyse 14 3 2 Tatrekonstruktionen und perzeptuelle Tests 14 3 3 Analyse nichtsprachlicher akustischer Vorg nge 14 3 4 Elektronische Sprachverbesserung 14 3 5 Authentisierung 14 3 6 Analyse der elektrischen Netzfrequenz ENF 14 4 Forensische Autorenerkennung 14 4 1 Methodik der Forensischen Autorenerkennung 14 4 1 1 Einschr nkungen 14 4 2 Gutachtenerstellung 14 4 2 1 Linguistische Textanalyse 14 4 2 2 Linguistischer Textvergleich 125 14 4 2 3 Tatschreibensammlung und Sammlungsrecherche 14 4 3 Materialanforderungen KT 15 Forensische gerichtliche Handschriften und Maschinenschriftenuntersuchung 12 Seiten Autoren Prof Dipl Psych E Sadorf Schriftsachverst ndiger im Kriminaltechnischen Institut des Bayerischen Landeskriminalamts M nchen Erstautor Prof Dr Howorka Berlin ehem Professor f r Kriminalistik an der Humboldt Universit t zu Berlin Sektion Kriminalistik 15 Forens
6. Jahrgang 1976 Teil Studium der Mathematik in Hamburg seit 1999 bei der Polizei Hamburg Sach bearbeiterin f r Jugend Gewalt und Raubdelikte am Polizeikommissariat 38 HH Rahlstedt Speziali sierung zum Ph nomen Stalking Teilnehmerin des 1 Stalking Arbeitskreises 2003 Sachbearbeitung Einbruch und Kfz von 2005 bis 2008 Sachbearbeite rin LKA 417 Hamburg Todesermittlungen Er stellung Leitfaden Todesermittlungen 2008 seit 2008 bei der OFA Hamburg LKA 21 seit 2011 zertifizierte Fallanalytikerin Qualit tsbeauftragte f r Hamburg und Mitglied der der Arbeitsgruppe zur Neugestaltung des OFA Ausbildungsgangs Publikation zu Mehrfachbrandstiftungen von Kraftfahr zeugen 2012 seit 2012 Dozentin f r das Fallanalysebasismodul BKA im Bereich Brandph nomenologie Rechtsmedizin RM Prof Dr Marcel A Verhoff Direktor des Institutes f r Rechtsmedizin am Universit tsklinikum Frankfurt der Goethe Universit t Beitrag RM 1 Zusammenarbeit von Kriminalisten und Rechtsmedizinern Dr Mark Benecke K ln Autor RM 2 Insekten auf Leichen Gliedertierkunde als Spezialit t der Kriminalbiologie Dr Mark Benecke arbeitet international als Krimi nalbiologe Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Un tersuchung von DNA Blutspuren und Insekten von Leichen sowie komplexe Fall Nachbearbeitungen 59 Autoren Kristina Baumjohann Diplom Biologin Mitautorin RM 2 Die selbstst ndige Kriminalbiologin hat
7. Verdeckte Ermittlungsma nahmen VEM Ernst Hunsicker Kriminaldirektor a D Autor VEM 4 Jahrgang 1944 am 1 4 1962 Diensteintritt als Polizei wachtmeister in die nieders chsische Landespolizei zuletzt vom 1 10 1994 bis zur Pensionierung Ablauf Februar 2004 Leiter des Zentralen Kriminaldiens tes ZKD bei der Polizeiinspektion Osnabr ck Stadt Autor VEM 1 2 3 5 6 und 7 LKD a D Rolf Jaeger VEM 2 Mitautor KD M rkert VEM 6 Mitautor KHK Minten s o Kriminologie KL Prof Dr Reingard Nisse Autorin Kapitel KL 1 5 Jahrgang 1945 1963 Abitur 1963 1965 Lehre Gro handelskauffrau 1965 Beginn der T tigkeit bei der Polizei Berlin 1967 1970 Fachschule der Polizei in Aschersleben Fachrichtung Kriminal polizei 1970 1972 Hoyerswerda Kriminalpolizei Jugendkommissariat 1972 1974 Studium an der Hochschule der DVP Berlin Diplom 1974 1977 Bezirksbeh rde Cottbus Kriminalpolizei 1977 1990 Dozentin an der Hochschule der DVP Berlin Bereich Krimina lit tsbek mpfung 1981 Promotion Jugendgruppierungen 1985 Habilitation Kriminalit tsvorbeugung in gro st dtischen Neu baugebieten 1991 1996 Kriminalpolizei Berlin 1996 2008 Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg Krimina listik Kriminologie Seit 2008 Lehrbeauftragte an verschiedenen Fachhochschulen 58 Autoren Julia Mahnken Kriminaloberkommissarin Autorin KL 6 Fallanalyse T terprofil und andere Methoden
8. 1 Heindl Dr Robert System und Praxis der Daktyloskopie und der sonstigen technischen Methoden der Kriminalpolizei S 4 Verlag Walter de Gruyter amp Co dritte Auflage 1927 II Kriminaltechnik Personenerkennung Daktyloskopie KT 6 2 Abb 2 Leistenhaut auf einem Fingerendglied Gut erkennbar ist das von den Papillarleisten gebildete Muster Auf der Oberfl che der Papillarleisten befinden sich Poren Hierbei handelt es sich um die Austritts ffnungen von ekkrinen Schwei dr sen Die ekkrinen Schwei dr sen sind ber den ganzen K rper verteilt Der von ihnen abgegebene Schwei ist geruchlos Durch die Verdunstung des Schwei es auf der Oberfl che der Haut wird der W rmehaushalt des K rpers reguliert Der Schwei aus den ekkrinen Schwei dr sen besteht zum gr ten Teil aus Wasser und beispielsweise Aminos uren Harnstoff Kochsalz Ammoniak und Lactat Salze und Ester der Milch s ure Dar ber hinaus gibt es die apokrinen Schwei dr sen auch als Duftdr sen bezeichnet Sie sind in Verbindung mit Talgdr sen f r den individuellen K rpergeruch verantwortlich Apokrine Schwei dr sen kommen nicht auf den Handinnenfl chen und Fu sohlen vor Zum Verst ndnis ist es zweckm ig sich den vereinfachten Aufbau der Leistenhaut anzusehen Die u ere Schicht ist die Oberhaut Epider mis Sie ist die u ere H lle des K rpers Auf ihr sehen wir die Papil larleisten mit den Poren Die Oberhaut ist mehrschichtig aufgeb
9. Laden Sie k n nen jetzt ihre Ausgabe in ihr pers nliches Archiv laden Dort steht es Ihnen dann zur weiteren Nutzung zur Verf gung Downloadanleitung Freischaltcode f r den App Store Apple Bitte folgen Sie den einzelnen Schritten f r einen erfolgreichen Download auf Ihren iPad oder Ihr iPhone Schritt 1 Rufen Sie durch ber hren des Icons auf Ihrem Startbildschirm den Apple App Store auf Schritt 2 Geben Sie in den Suchschlitz den Begriff kriminalistische ein Sie erhalten nun die Ergebnisse hierzu Je nach Endger t w hlen Sie bitte iPad oder iPhone und Gratis Schritt 3 Durch erneutes Ausw hlen von Gratis startet der Download der kostenlosen App diese ist Voraussetzung f r die weiteren Downloads 23 Bedienungsanleitung Schritt 4 Nach dem Download der gratis App wird automatisch das KFB Logo auf Ihrem Bildschirm abgelegt Hiermit k nnen Sie nun in den Shop wechseln Schritt 5 W hlen Sie das Symbol eine Eingabemaske ffnet sich Geben Sie nun den Freischaltcode in das Feld ein antippen und Tastatur erscheint anschlie end noch einmal auf Feld Freischaltcode eingeben Dann bitte einmal in das Archiv wechseln und wieder in den Store Sie haben nun Zugriff auf alle 6 Kapitel Schritt 6 W hlen Sie nun Laden der Download wird ausgel st Beachten Sie Sollten Sie den Vorgang nicht ber ein W LAN Netz ausf hren kann der Vorgang
10. 1 13 10 5 Angaben im Steuerrecht Im Steuerrecht 90 150 Abs 2 AO ist der Steuerpflichtige verpflich tet seine steuerlichen Erkl rungspflichten zu erf llen ohne R cksicht darauf ob er hierdurch eigene Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten aufdeckt und zwar aus Gr nden der Steuergerechtigkeit und der Not wendigkeit eines gesicherten Staatsaufkommens Allerdings ist gem 393 Abs 1 AO der Einsatz von Zwangsmitteln verboten soweit der Steuerpflichtige Steuerstraftaten offenbaren m sste und es besteht gem 393 Abs 2 AO hinsichtlich anderer Straftaten ein begrenztes Verwer tungsverbot 1 13 10 6 Abschiedsbrief Ein nach einem Selbstt tungsversuch des Angeklagten bei diesem si chergestellter Abschiedsbrief der Angaben zu einem vorangehenden versuchten Mord an seiner Geliebten enth lt kann grunds tzlich ver wertet werden 1 13 11 Verst e bei Zeugenaussagen Dem Beitragsauszug zu Beweiserhebung und Beweisverwertungsverboten gehen 60 Sei ten zur Beweisf hrung und Grunds tzen des Strafverfahrens voraus Ihm folgen weitere 25 Seiten nicht nur zu Verst en bei Zeugenaussagen sondern auch zu den Konsequen zen der Verletzung anderer Formvorschriften oder rechtlicher Verpflichtungen 306
11. 1 7 2 2 2 Wahrheitspflicht 1 7 2 2 3 Schweigepflicht 1 7 3 140 Abs 1 und 2 StPO Notwendige Verteidigung 1 7 3 1 Zwingende Mitwirkung 140 Abs 1 1 7 3 2 Generalklausel Schwere der Tat pp 140 Abs 2 1 7 4 Anzahl der Verteidiger Verbot der Mehrfachverteidigung 1 8 Beweismittel und arten 1 8 1 Der Beschuldigte im Strafverfahren 1 8 1 1 Verdacht Verd chtiger Tatverd chtiger 1 8 1 2 Beschuldigter Angeschuldigter Angeklagter Verurteilter 1 8 2 Der Beschuldigte und seine Vernehmung 1 8 2 1 Die Rolle des Beschuldigten 1 8 2 2 Abgrenzung Beschuldigter Zeuge 1 8 2 3 Abgrenzung von Beschuldigtenvernehmung und informatorischer Befragung 131 1 8 2 4 Abgrenzung von Vernehmung und Spontan u erung 1 8 2 5 Vernehmung des Beschuldigten 1 8 3 H rfallen Sonderfall von 136 a StPO 1 8 3 1 Allgemeines 1 8 3 2 Polizeilich gestellte H rfalle 1 9 Der Zeuge und seine Vernehmung 1 9 1 Allgemeines 1 9 1 1 Begriff des Zeugen 1 9 1 2 Augenscheinsgehilfe pp 1 9 1 3 Zeugnisf higkeit 1 9 2 Pflichten und Rechte des Zeugen 1 10 Der Sachverst ndige 1 10 1 Sachkunde 1 10 2 Abgrenzung von Sachverst ndigen und Zeugen 1 10 3 Pflicht zur Herbeiziehung von Sachverst ndigen 1 10 4 M glichkeiten zur Herbeiziehung eines Sachverst ndigen 1 10 5 Vernehmungen durch den Sachverst ndigen 1 10 6 Sachverhaltsfeststellungen durch den Sachverst ndigen 1 10 6 1 Befundtatsachen 1 10 6 2 Zusatztatsachen 1
12. 11 2 1 4 3 Tathandlungen 11 2 1 4 4 T ter Vorsatz 11 2 1 4 5 Ermittlungen vor Schadenseintritt 11 2 1 5 265 StGB Versicherungsmissbrauch 11 2 1 5 1 Schutz vor Versicherungsmissbrauch 11 2 1 5 2 Tatobjekt T ter Tathandlungen 182 11 2 1 6 265 b StGB Kreditbetrug 11 2 1 6 1 Vollendung des Delikts durch T uschungshandlung 11 2 1 6 2 Kreditgeber und Kreditnehmer 11 2 1 6 3 Tathandlungen 11 2 1 6 4 Kreditbegriff 11 2 1 6 5 T ter Vorsatz Straffreiheit bei t tiger Reue 11 2 1 7 266 StGB Untreue 11 2 1 7 1 Missbrauchstatbestand Treubruchstatbestand 11 2 1 7 2 Tathandlungen 11 2 1 7 3 Grenzf lle zur Unterschlagung 11 2 1 7 4 Versuch Vollendung 11 2 1 7 5 Amts oder Haushaltsuntreue 11 2 1 7 6 Beispielf lle 11 2 1 8 266 a StGB Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt 11 2 1 8 1 Beitragspflichten des Arbeitgebers 11 2 1 8 2 Ermittlung vorenthaltender Betr ge 11 2 1 8 3 Tathandlungen T ter 11 2 1 8 4 Strafbefreiung durch Selbstoffenbarung 11 2 1 9 266 b StGB Missbrauch von Scheck und Kreditkarten 11 2 1 9 1 Tatobjekt 11 2 1 9 2 T ter 11 2 1 9 3 Abgrenzung zum Computerbetrug Versuch 11 2 2 Vierundzwanzigster Abschnitt Insolvenzstraftaten 11 2 2 1 283 StGB Bankrott 283 b StGB Verletzung der Buchf hrungspflicht 11 2 2 1 1 Die objektiven Bedingungen der Strafbarkeit 11 2 2 1 2 T ter 11 2 2 1 3 Die Krise 11 2 2 1 4 Die Bankrotthandlungen 11 2 2 1 5 Bilan
13. 110d Benachrichtigung des Berechtigten VEM 5 AT 1 110e Verwendung erlangter Informationen VEM 5 AT 1 111 Stra enkontrollen KR 16 KR 14 AT 2 111a Vorl ufige Entziehung der Fahrerlaubnis KR 7 DSB 28 AT 2 111b Sicherstellung KR 12 AT 2 111c Beschlagnahme zur Sicherstellung KR 12 AT 2 111d Arrest wegen Wertersatz Geldstrafe oder Kosten KR 12 AT 2 111e Anordnung der Beschlagnahme oder des Arrestes KR 12 AT 2 111f Durchf hrung der Beschlagnahme Vollzug des Arrestes KR 12 111g Zwangsvollstreckung Arrestvollziehung des Verletzten KR 12 111h Vorrangige Befriedigung von Anspr chen des Verletzten bei Arrest KR 12 111i Aufrechterhaltung der Beschlagnahme KR 12 111k Herausgabe an den Verletzten KR 12 111l Notver usserung KR 12 AT 2 111m Schrifttum und Herstellungsmittel KR 12 111n Anordnung der Beschlagnahme zeitliche Begrenzung KR 12 AT 2 111o Sicherstellung bei Verm gensstrafe KR 12 111p Verm gensbeschlagnahme KR 12 112 Voraussetzungen der Untersuchungshaft Haftgr nde KR 8 KR 3 KR 14 112a Weiterer Haftgrund Wiederholungsgefahr KR 8 113 Voraussetzung bei leichteren Taten KR 8 114 Haftbefehl KR 8 KR 14 114a Bekanntgabe des Haftbefehls KR 8 KR 14 69 Wegweiser StPO TKG GVG JGG IRG Opferschutz StPO berschrift Inhalt Gliederungs Nr KFB 114b Belehrungspflicht KR 8 KR 14 114c Benachrichtigung von Angeh rigen KR 8 KR 14 114d Inforationspflichten geg
14. 21 4 Adressaten der Bedrohung 21 5 Ank ndigung von angeblich beabsichtigten Verbrechen 21 6 Bedrohung aus Opfersicht 21 7 Tatkl rung mildert Opfer ngste 21 8 Motivlage ermitteln 203 DSB 22 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Vort uschung einer Straftat 12 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 22 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Vort uschung einer Straftat 22 1 Kriminalstatistische Auswertungen zur Vort uschung von Straftaten 22 2 145 d StGB Vort uschen einer Straftat 22 3 Motive f r Vort uschungen 22 4 Funktionsf higkeit der Strafverfolgungsbeh rden beeintr chtigt 22 5 Anzeigenaufnahme selbst bei Zweifeln ber die angezeigte Straftat bedeutsam 22 6 Tathandlungen 22 6 1 Vort uschen einer angeblich begangenen rechtswidrigen Tat 22 6 2 Vort uschen einer angeblich bevorstehenden rechtswidrigen Tat gem 126 1 StGB 22 6 3 Versuchte T uschung ber den Beteiligten an einer schon begangenen rechtswidrigen Tat 22 6 4 Versuchte T uschung ber den Beteiligten an einer bevorstehenden rechtswidrigen Tat 22 7 Gesetzgeber will Erschleichen von Strafmilderungen ber Vort uschungen verhindern 22 8 Vorget uschte Straftaten sehr h ufig 22 9 Verh ltnis zu 265 StGB Versicherungsmissbrauch 22 10 Professionelle Ermittlungen berf hren T ter 22 11 Vort uschen von Raub berf llen Rekonstruktion erforderlic
15. 3 StPO Wohn raum berwachung dem Lauschangriff oder der Durchsuchung 102 dem Einsatz eines Verdeckten Ermittlers 110 a StPO grund s tzlich nur von Richtern und Ma nahmen bei Untersuchungen von Frauen falls sie deren Schamgef hl verletzen nur von rzten oder von weiblichen Untersuchungsbeamten bei 81 a StPO angeordnet und durchgef hrt werden d rfen 1 13 5 Versto gegen Beweiserhebungsverbote 1 13 5 1 Unabh ngigkeit des Beweiserhebungsverbots vom verwertungsverbot Ist gegen ein Beweiserhebungsverbot versto en worden so bedeutet das aber nicht zwangsl ufig dass eine Verwertung d h die Ber cksich tigung des unzul ssig erlangten Beweisergebnisses bei der Urteilsfin dung durch das Gericht ausgeschlossen ist vgl BGH NJW 1992 1463 ff Miranda Fall Andererseits folgt aus der Unverwertbarkeit eines Beweises auch nicht dass das Beweismittel rechtswidrig erlangt worden ist Beweiserhebungsverbote und Beweisverwertungsverbote sind vielmehr voneinander unabh ngig zu betrachten Nur in einigen wenigen F llen ist gesetzlich geregelt dass aus einem Beweiserhebungs verbot ein Beweisverwertungsverbot folgt z B 136 a Abs 3 StPO Sofern aber hinsichtlich eines Beweismittels ein Beweisverwertungsver bot besteht ist dieses Verbot umfassend und darf nicht durch Inan spruchnahme anderer Beweismittel umgangen werden Hat etwa der Zeuge vor der Polizei eine Aussage get tigt und vor de
16. 4 3 Strafprozessuale Voraussetzungen 4 4 Gefahrenabwehrender Einsatz von Vertrauenspersonen 4 5 Zusicherung der Vertraulichkeit und der Geheimhaltung 4 6 Einsatz von V Personen im Ausland 4 7 Sperrerkl rung 4 8 Gewinnung Anwerbung und Betreuung bzw F hrung von V Personen Informanten 146 4 8 1 F r die Anwerbung geeignete Personengruppen 4 8 2 Unterschiedliche Motive f r eine Zusammenarbeit 4 8 3 Inanspruchnahme und Einsatzm glichkeiten 4 9 Bezahlung von V Personen und Informanten VEM 5 Einsatz verdeckter Ermittler Vertrauens und Scheink ufe und Kombination verdeckter Ermittlungsmethoden 66 Seiten Autoren LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg KD a D Heinz Sappelt zul LKA NRW D sseldorf 5 Einsatz verdeckter Ermittler Vertrauens und Scheink ufe und Kombination verdeckter Ermittlungsmethoden 5 1 Verdeckte Ermittler als Krone der Personalbeweisf hrung 5 2 110 a StPO Verdeckte Ermittler VE Einsatzvoraussetzungen 5 2 1 Anlage D der Richtlinien f r das Strafverfahren und das Bu geldverfahren RiStBV regelt den Einsatz von VE 5 2 2 Definition Verdeckter Ermittler 5 2 3 Nichtanwendbarkeit der VE Normen auf artverwandte verdeckte Ermittlungen VP Scheink ufer NoeP 5 2 4 Gleichzeitiger Einsatz in mehreren Verfahren Legendenkonflikte 5 2 5 Unterst tzung durch andere Bundesl nder Bund Internationaler Austausch von VE 5 2 6 Voraufkl rung Ermittlungsauftrag an V
17. 58a Aufzeichnung der Vernehmung auf Bild Ton Tr ger 9 13 1 1 Audiovisuelle Vernehmung von fast jedem Zeugen 58a Abs 1 S 1 StPO 9 13 1 2 Audiovisuelle Vernehmung von besonderen Zeugen 58a Abs 1 S 2 StPO 9 13 1 3 Audiovisuelle Vernehmung von bestimmten Opferzeugen gem 58a Abs 1 S 2 Nr 1 StPO 9 13 1 4 Anhebung der Schutzaltersgrenze 9 13 1 5 Audiovisuelle Vernehmung von bestimmten Zeugen gem 58a Abs 1 S 2 Nr 2 StPO 9 13 1 6 Rechtsfolgen nach 58a Abs 1 S 2 Nr 1 und 2 StPO 9 13 1 7 Einwilligung in die audiovisuelle Vernehmung 9 13 1 8 Akteneinsicht 58a Abs 2 S 3 Abs 3 StPO und Ziffer 19b RiStBV 9 14 Anwesenheitsrechte des Verteidigers 9 14 1 Bei Zeugenvernehmungen 9 14 2 68b Zeugenbeistand 9 14 2 1 Allgemeiner Zeugenbeistand 9 14 2 2 Beigeordneter Zeugenbeistand 9 14 2 3 Bei Beschuldigtenvernehmungen 9 14 3 Weitere Anwesenheitsrechte 9 14 3 1 Verletztenbeistand 9 14 3 2 Nebenklageberechtige Verletztenbeistand 9 14 3 3 Vertrauensperson 9 14 3 4 Besondere Anwesenheitsrechte bei Jugendlichen 104 9 15 Ablauf einer Vernehmung 9 15 1 Das Kontaktgespr ch 9 15 2 Personalienfeststellung 9 15 3 Das Vorgespr ch 9 15 4 Die Belehrung 9 15 4 1 Die Beschuldigtenbelehrung 9 15 4 1 1 163 a StPO Vernehmungen im Ermittlungsverfahren 9 15 4 1 2 136 StPO Erste Vernehmung des Beschuldigten 9 15 4 1 2 1 Das Ausageverweigerungsrecht 9 15 4 1 2 2 Verteidigerkonsultation 9 15
18. 9 17 2 Die mittelbare Verwertbarkeit fr herer Aussagen des Angeklagten 9 17 3 Formloser freier Vorhalt gegen ber dem Angeklagten 9 17 4 Vernehmung der nichtrichterlichen Verh rsperson in der Hauptverhandlung 9 17 5 Die mittelbare Verwertbarkeit fr herer Aussagen von Zeugen 9 17 6 Das Verlesungsverbot des 252 StPO 9 17 7 Der f rmliche Vorhalt gem 253 StPO 9 17 8 Verlesung von sonstigen Berichten Protokollen gem 256 StPO 9 17 9 Anfertigung und Einf hrung von Tonaufnahmen oder audiovisuellen Vernehmungen 9 17 9 1 Audiovisuelle Vernehmung eines Beschuldigten 9 17 9 2 Audiovisuelle Vernehmung eines Zeugen 9 18 Vernehmungen mit Dolmetscher 9 18 1 Vernehmung von Nichtdeutschen 9 18 2 Weitere Rechtsgrundlagen 9 18 3 Vernehmungstaktik 9 19 Vernehmung von Verletzten und Gesch digten 9 19 1 Rechtsgrundlagen 9 19 2 Vernehmungstaktik 9 19 3 Vernehmung von rzten 9 19 4 Vernehmung von Gefangenen 9 20 Verbotene Vernehmungsmethoden 9 20 1 136a StPO Verbotene Methoden der Vernehmung 9 20 1 1 Anwendungsbereich 9 20 1 2 Verbotene Methoden im Einzelnen 9 20 1 2 1 berwiegend physisch wirkende Zwangsmethoden 9 20 1 2 1 1 Misshandlung 9 20 1 2 1 2 Erm dung 9 20 1 2 1 3 K rperliche Eingriffe 9 20 1 2 2 berwiegend psychisch wirkende Zwangsmittel 9 20 1 2 2 1 T uschung 9 20 1 2 2 2 Qu lerei 9 20 1 2 2 3 Hypnose 9 20 1 2 2 4 Drohungen 9 20 1 2 2 5 Versprechen 9 20 2 Verbot des Einsatzes von L
19. Durchf hrung 10 6 2 4 Dokumentation 10 7 Leichenanerkennung 10 7 1 Rechtsgrundlage 10 7 2 Vorbereitung und Durchf hrung 10 7 3 Dokumentation KR 11 Alibi 16 Seiten Autor KD Werner M rkert FHS Polizei Rheinland Pfalz Hahn 11 Alibi 11 1 Begriffe 11 2 Bedeutung 11 2 1 Alibi berpr fung und Vernehmung 11 2 2 Alibi als t terschaftsausschlie ender Beweis 11 2 3 Bedeutung des Alibis f r die Ermittlungsbeh rden 11 2 4 Bedeutung des Alibis aus der Sicht des T ters 11 2 5 Anforderungen an den Sachbearbeiter 11 3 Voraussetzungen einer Alibi berpr fung 11 3 1 Tatzeit Tatort 11 3 2 Wegezeiten Fahrzeiten 11 3 3 Vernehmungstaktische Aspekte einer Alibi berpr fung 11 3 4 Hilfsmittel bei einer Alibi berpr fung 11 4 Objektivierung der Angaben 11 4 1 Ermittlungen 11 4 2 Alibizeugen 11 4 3 Verdachtsbegr ndende Umst nde 11 4 4 Rekonstruktion Konfrontation 11 5 Abschlussvermerk KFB App 2 Kriminalistik II KR II und Naturwissenschaftliche Kriminalistik KT 566 Seiten KR 12 Verm gensabsch pfung im Strafverfahren 80 Seiten Autor Christian Veith Erster Kriminalhauptkommissar LKA NRW D sseldorf 12 Verm gensabsch pfung im Strafverfahren 12 1 Bedeutung und Aufbau des Verm gensabsch pfungsrechts 12 2 Verfall 12 2 1 73 StGB Voraussetzungen des Verfalls 12 2 2 73e StGB Wirkung des Verfalls 108 12 2 3 73a StGB Verfall des Wertersatzes 12 2 4 76 StGB Nachtr gliche
20. Eignung und Aussagebereitschaft der Zeugen 7 6 2 Auswahl von geeigneten Zeugen 7 6 3 Argumentationslinien f r die Gewinnung von Zeugen 7 6 4 Lagebeurteilung 7 6 5 Gef hrdungseinstufung 7 6 6 Unterweisung Bedingungen 7 7 Zeugenschutzma nahmen und ihre Problemfelder 7 7 1 Ma nahmen der Polizei 7 7 1 1 Benennung einer Ansprechstelle bei der Polizei 7 7 1 2 Verwendung personenbezogener Daten Datensperrungen nach 4 ZSHG 7 7 1 3 vor bergehende Tarnidentit t nach 5 ZSHG Tarnpapiere 7 7 1 4 Waffenschein Waffenbesitzkarte 150 7 7 1 5 Alimentierung 7 7 1 6 Besch ftigung 7 7 1 7 Wohnsitz nderungen 7 7 1 8 Auslandsunterbringungen 7 7 1 9 Personenschutzma nahmen 7 7 1 10 Weitere Ma nahmen 7 7 2 Ma nahmen der Justiz 7 8 Zu sch tzende Zeugen werden neu geboren 7 9 Beweiswert der Aussagen gesch tzter Zeugen 7 10 Zeugenschutzprogramme erleichtern Ermittlungen und die Verhandlungsf hrung 7 11 Abschlie ende Bewertung der Bedeutung des Zeugenschutzes 7 12 Zeugenschutz im Bereich der Gefahrenabwehr 7 13 Zeugenschutz im Ermittlungs Strafverfahren 7 13 1 Grunds tze des Zeugenrechts 7 13 2 Notwendigkeit prozessualen Schutzes 7 13 3 Relevante verfahrensrechtliche Bestimmungen 7 13 3 1 68 StPO Vernehmung zur Person 7 13 3 2 200 StPO Inhalt der Anklageschrift 7 13 3 3 222 StPO Ladungsmitteilung Namhaftmachung 7 13 3 4 147 StPO Akteneinsicht des Verteidigers 7 13 3 5 161 a StPO
21. Gesch fts ablauf sicher Das Familienoberhaupt oder ein anderes in der Hierar chie weit oben stehendes Familienmitglied ltester Sohn Onkel lenkt die Heroingesch fte meist ohne selbst unmittelbar mit dem Rauschgift in Ber hrung zu kommen Eine enge Vertrauensperson des Baba or ganisierte den Heroinschmuggel ber die Balkanroute gegebenenfalls die Depothaltung in Osteuropa In den Empfangsl ndern hatten wei tere Mitglieder der Organisation den Auftrag f r die Lagerung und Verteilung des Heroins zu sorgen Erst in den unteren Hierarchiestufen wurden Personen als Drogen und Geldkuriere oder Zwischenh ndler eingesetzt die nicht der Gro familie angeh rten oft nicht kurdischer Abstammung waren Wie bei der Analyse festgestellt ging von den Fa milien eine starke Autorit t aus Die logische Konsequenz Die einzel nen Clanmitglieder hatten vor den Clanchefs mehr Angst als vor den Strafverfolgungsbeh rden Des Weiteren wurden bei den begangenen Straftaten der analysierten t rkisch kurdischen Gro familien folgende typische Merkmale der Or ganisierten Kriminalit t festgestellt Ein auf Dauer angelegter hierar chischer Zusammenschluss einer Personenmehrheit Organisations prinzip eine systematische Abschirmung vor Strafverfolgung Ab schottungsprinzip sowie ein methodischer Einsatz von Gewalt oder Einsch chterung als Mittel zur Durchsetzung der Gruppendisziplin Gewaltprinzip Nach Vorliegen des Ana
22. Straftaten 1 11 10 Ver nderungen im Anlasstatenkatalog des 100a StPO TK 1 11 11 Schutz des Kernbereiches privater Lebensgestaltung auch bei TK Konsequenzen f r die Praxis 1 11 12 Problemstellungen f r die polizeiliche Praxis 142 1 11 13 Verwertung der Erkenntnisse aus Telekommunikations berwachungen 1 11 14 Auszug aus 477 StPO T Zufallserkenntnisse Verwertungsverbote 1 11 15 Erkenntnisverwertung aus Auslands TK 1 11 16 Gefahrenabwehrrecht Besondere berwachungsarten 1 11 17 Ger tenummerbezogene berwachung IMEI 1 11 18 Datensicherung ermittlungsrelevanter Daten auf Funk und Mobiltelefonen Feststationen 1 12 100b StPO berwachung der Telekommunikation 1 12 1 Anordnungskompetenzen 1 12 2 Beschluss bermittlung berwachungstechnik 1 12 3 Beginn der TK zum taktisch und personell g nstigen Zeitpunkt 1 12 4 Dauer von T Abbruch von T 1 12 5 Staatsanwaltschaft ggf vorzeitige Beendigung empfehlen 1 12 6 Fortsetzung der TK nach anderen strafprozessualen Ma nahmen 1 12 7 Vernichtung der Erkenntnisse aus Telekommunikations berwachungen 1 12 8 T Protokollierung Auswertung 1 13 100g StPO Erhebung von Verkehrsdaten 1 13 1 Bundesverfassungsgericht erkl rt Teile der Norm f r nichtig 1 13 2 Kriminalistische Bedeutung der Erhebung von Verkehrsdaten 1 13 3 Effektive Auswertung muss sich am speziellen Delikt und Kommunikationsmuster orientieren 1 13 4 Die besonder
23. VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 2 2 1 bracht Von dort erfolgt der Weitertransport vorwiegend ber Bulga rien und Rum nien in den S den und Westen Europas Von insgesamt ca 65 t Heroin die im Jahr 2009 von der T rkei aus ber die Balkan route transportierten wurden waren laut UNODC 14 t f r Italien und 45 t f r die Niederlande und Gro britannien bestimmt Die Gemeinsame Pressekonferenz der Drogenbeauftragten der Bun desregierung und des Pr sidenten des Bundeskriminalamtes vom 25 03 2010 gibt den Medien bekannt 758 kg Heroin wurden im Jahr 2009 in Deutschland sichergestellt 51 mehr als im Vorjahr Das in Europa und Deutschland gehandelten Heroin stammt aus Afghanistan Von der T rkei aus nach Westen spielt die Balkanroute beim Schmuggel von Heroin s dwestasiatischer Herkunft insbesondere aus Afghanistan weiterhin eine herausragende Rolle Ermittlungen in deutschen Strafverfahren anl sslich der Beschlagnahm gr erer He roinmengen ergaben zudem Das in Deutschland sichergestellte Heroin kam vor allem aus Bulgarien und der T rkei Polizeiliche Kriminalsta tistik PKS 2009 Der Zustand der Stra en hat sich erheblich verbessert und an den Staatsgrenzen fanden weniger oder keine Kontrollen statt Der Weg des Heroins zu den Hauptabsatzm rkten in S d und Westeuropa fordert f r die H ndler und Schmuggler somit weniger Zeit und Risiko Das kaum noch vorhandene En
24. denden praktischen Bedeutung der Beweisverwertungsverbote gerecht zu werden Diese Aufgabe beginnt vielmehr bereits bei Einleitung des Ermittlungsverfahrens in der f r eine rechtsstaatliche faire und ord nungsgem e Durchf hrung des Verfahrens auch soweit es durch die Polizei gef hrt wird zu sorgen ist Bereits mit Blick auf m gliche Beweisverwertungsverbote etwa wegen fehlender oder nicht rechtszeitiger Belehrung als Beschuldigter vgl da zu BGH StV 2007 450 ist es deshalb erforderlich dass die Ermitt lungsbeh rden bei den Ermittlungen eventuelle Beweisverwertungs verbote stets beachten und rechtzeitig daf r Sorge tragen dass die er langten Beweismittel auch verwertbar sind BGH in StV 2010 31 Der Beweisgewinnung sind jedoch Schranken gesetzt In diesem Zu sammenhang spricht man von Beweiserhebungsverboten oder Beweis gewinnungsverboten Die und andere Gesetze enthalten zahlreiche Beweiserhebungsverbote die der Wahrung der Grund und Menschen rechte dienen Hierbei kann man vier verschiedene Verbote unterschei den 1 13 1 Beweismethodenverbote Sie richten sich gegen die Anwendung bestimmter Methoden der Be weisgewinnung Eine besondere Auspr gung dieser Beweismethoden verbote stellt 136 a StPO dar wonach die Willensfreiheit des Beschul digten nicht durch bestimmte Vernehmungsmethoden beeintr chtigt werden darf Gem 69 Abs 3 und 72 gilt 136 a StPO f r Verneh mungen von Zeugen und Sachvers
25. gendetektoren 9 21 Ma nahmen nach Vernehmungen 106 KR 9a Besonderheiten bei der Vernehmung von Asiaten 16 Seiten Autor Prof Dr Hans Peter Vietze 9a Besonderheiten bei der Vernehmung von Asiaten 9a 1 Asiatische Namen 9a 2 u eres Erscheinungsbild 9a 3 Verhaltensweisen Die Guanxi Mentalit t 9a 4 Verhaltensweisen das Gesicht verlieren 9a 5 Verhaltensweisen Achtung vor dem Rangh heren 9a 6 Justizvollzugsanstalten 9a 7 Hinweise f r Vernehmungen 9a 8 Dolmetscher 9a 9 Fazit KR 10 Gegen berstellung 22 Seiten Autor Prof Trenschel Hochschule f r Wirtschaft und Recht Berlin 10 Gegen berstellung 10 1 Rechtsgrundlage 10 2 Arten der Gegen berstellung 10 3 Gegen berstellung zur Identifizierung 10 3 1 Vorbereitung 10 3 2 Durchf hrung 10 3 3 Dokumentation 10 4 Vernehmungsgegen berstellung 10 4 1 Vorbereitung 10 4 2 Durchf hrung 10 4 3 Dokumentation 10 5 Lichtbild Vorlage 10 5 1 Rechtsgrundlage 10 5 2 Lichtbild Vorzeigedatei 10 5 3 Wahl Lichtbild Vorlage 10 5 4 Einzel Lichtbild Vorlage 10 6 Sequenzielle Identifikationsverfahren 10 6 1 Sequenzielle Video Identifikation 10 6 1 1 Rechtsgrundlagen 10 6 1 2 Erstellung des Video Materials 10 6 1 3 Vergleichspersonen 10 6 1 4 Video Archiv 10 6 1 5 Video Aufzeichnung 10 6 1 6 Durchf hrung 10 6 1 7 Dokumentation 10 6 2 Sequenzielle Lichtbildvorlage 10 6 2 1 Rechtsgrundlagen 107 10 6 2 2 Vergleichsbilder 10 6 2 3
26. gern diffundiert der Hydrolipidfilm oder zu mindest Teile davon in das saugf hige Material 6 7 3 Eindruckspuren Die Papillarleisten wirken bei Spurentr gern die dem Druck nach geben formend Dies kann durch den ausge bten Druck erfolgen oder dadurch dass Material abgehoben wird 245 II Kriminaltechnik Personenerkennung Daktyloskopie KT 6 7 3 Der Druck mit einem Finger in eine Masse die sich in einem formbaren Zustand befindet wie es bei Plastilin Ton oder Fensterkitt der Fall sein kann hinterl sst einen dauerhaften Eindruck Aber auch Lebensmittel wie Butter und Schokolade k nnen Spurentr ger von Eindruckspuren sein Der Griff auf eine noch nicht getrocknete Farbschicht in feuchtes Blut oder eine trockene Staubschicht kann dazu f hren dass von der jeweili gen Substanz etwas auf die Finger bertragen wird Es kommt zu einer Substanzabtragung In einem derartigen Fall wird es vermutlich nicht zu einer bertragung des Hydrolipidfilms kommen Es entsteht eine Eindruckspur Abb 14 Eine auf der Innenseite einer Verkleidung in die nat rlich gewach sene Staubschicht gegriffene Spur Mit der an den Papillarleisten anhaftenden Substanz z B Blut oder Farbe k nnen aber dann auch wieder Abdruckspuren verursacht wer den 246 II Kriminaltechnik Personenerkennung Daktyloskopie KT 6 7 4 6 8 1 6 7 4 Greifakt Von einem Greifakt spricht man wenn durch das Anfassen eines Ge genstandes mehrere
27. gespuren 10 4 3 Schnittspuren 10 4 4 Zwickspuren 10 4 5 Bohrspuren und S gespuren 10 4 6 Passspuren Passt cke Originale Formspuren 10 5 Untersuchungsziele 10 6 Spurensuche 10 7 Spurensicherung 10 7 1 Spurensicherung durch Abformung 10 7 2 Hinweise zur Sicherung bei Sch rfspuren Ein und Abdruckspuren 10 7 3 Hinweise zur Sicherung bei Schnitt Zwick Bohr und S gespuren 10 8 Auswertung von Werkzeugspuren Grenzen der Werkzeugspurenuntersuchung 10 8 1 Auswertungsm glichkeiten 10 8 2 Sicherung von Werkzeugspuren KT 11 Schusswaffen und Schussspuren 18 Seiten Autor EKHK Georg Pr fling Polizeipr sidium Bonn 11 Schusswaffen und Schussspuren 11 1 Vorbemerkung 123 11 2 Schusswaffenspuren 11 3 Untersuchungsziele 11 3 1 Durchf hrung eines Verfeuerungsnachweises 11 3 2 Waffensystembestimmung 11 3 3 Spurenvergleich mit der zentralen Tatmunitionssammlung 11 4 Spurensuche 11 4 1 Suche nach Patronen und Kartuschenh lsen 11 4 2 Spurensicherung von Tatmunitionsteilen 11 4 3 Spurensicherung an von Schusswaffen selbst und von Schusswaffenteilen 11 4 4 Spuren an der Waffe 11 5 Schussspuren 11 5 1 Untersuchungsziele und Nachweism glichkeiten 11 5 2 Spuren am Opfer 11 5 3 Spurensicherung bei Schussspuren 11 5 4 Methoden der Sicherung von Schmauchspuren KT 12 Schuhspuren 12 Seiten Autor EKHK a D Georg Pr fling Bonn 12 Schuhspuren 12 1 Begriffsbestimmung 12 2 Untersuchungsziele
28. leisten gebildete Musterbild Abb 11 In der linken H lfte des Papillar linienbildes sind Zwi schenlinien zu erken nen Sie sind deutlich schmaler als die Pa pillarlinien 6 4 1 7 Hydrolipidfilm Der Hydrolipidfilm befindet sich auf der Haut Es handelt sich um ein Gemisch aus Schwei s 6 2 und Talg Auch wenn sich in der Leisten haut keine Talgdr sen befinden so befindet sich doch neben dem 240 II Kriminaltechnik Personenerkennung Daktyloskopie KT 6 4 1 7 6 5 Schwei auch Fett auf den Innenseiten der Finger und Handfl chen Es kommt oft genug vor dass man sich im Laufe des Tages ins Gesicht fasst oder durch die Haare streicht und so nachfettet Im Hydrolipid film befinden sich auch Mikroorganismen die auf der Haut leben 6 5 Der daktyloskopische Identit tsnachweis Beim daktyloskopischen Identit tsnachweis werden nicht Finger und Spuren verglichen sondern es wird nach bereinstimmungen zwischen Papillarlinienabdr cken Papillarlinienbildern gesucht Dabei handelt es sich einerseits um Vergleichsabdr cke von Personen die den Per sonalien einer bestimmten Person zugeordnet sind und im Rahmen ei ner erkennungsdienstlichen Behandlung aufgenommen wurden oder von Tatortberechtigten auf freiwilliger Grundlage gefertigt wurden An dererseits sind es Spuren die von T tern oder Tatortberechtigten also auch Personen an Tatorten verursacht wurden Der Entscheidungsprozess der zum daktylosko
29. mp fung verf gen Die Autoren des KFB vertreten die Kriminalwissenschaften und die kriminalistische Praxis Sie repr sentieren die Kompetenz der Polizei und speziell der Kriminalpolizei in unterschiedlichsten Funktionen in den Bundesl ndern bei der Bundespolizei und dem Bundeskriminal amt Diesem Vorwort folgen die Benennungen der Autoren einmal in alphabetischer Form und dann ausf hrlicher mit Vita der Autoren in ei 3 Leitender Kriminaldirektor a D Rolf Rainer Jaeger Chefredakteur zul L Direktion Kriminalit t PP Duisburg Vorwort ner an der Kapitelreihenfolge ausgerichteten bersicht nach dem Ge samt Inhaltsverzeichnis Das Kriminalisten Fachbuch erfreute sich in der Druckfassung bei ver kauften 10 000 Exemplaren und in der CD Version sehr gro er Beliebt heit und Akzeptanz in der Aus und Fortbildung der Polizei speziell an den Fachhochschulen in der Sachbearbeitung und F hrung der Krimi nal und Schutzpolizei des Bundesgrenzschutzes in Teilen der Justiz und selbst im privaten Sicherheitsgewerbe Die Druckfassungen waren Anfang 2014 ausverkauft so dass sich der Verlag entschloss unter Beibehaltung der nach wie vor fach bergrei fenden Konzeption des KFB die modernen Kommunikationsmittel wie Smartphones und Tablets zu nutzen um die Inhalte des KFB an den Arbeits und Studienpl tzen recherchef hig und komfortabel zur Ver f gung zu stellen Aktuell wurde noch die neunte Erg nzungslieferung des gedruck
30. mpfung internationale polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit AT Verdeckte Ermittlungsma nahmen VEM 552 Seiten AT 1 Beweisf hrung 100 Seiten Autoren OStA a D B lles ehem Staatsanwaltschaft K ln Erstautor Prof Dr Stock z Z Vizepr sident des BKA Erstautor AT 1 4 1 6 LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 1 Beweisf hrung Polizeibeamte als Zeugen vor Gericht Ermittlungsverfahren 1 1 Allgemeine Grunds tze des Strafverfahrens 1 1 1 Zentrale Aufgabe Gerechte Strafe 1 1 2 Gew hrleistung eines rechtsstaatlichen Verfahrens 1 1 3 Einzelne Grunds tze des Strafverfahrens 1 1 3 1 Offizialprinzip 1 1 3 2 Akkusationsprinzip 1 1 3 3 Der Ermittlungsgrundsatz Prinzip der materiellen Wahrheit 1 1 3 4 Legalit tsprinzip 1 1 3 4 1 Ausnahme vom Legalit tsprinzip Opportunit tsprinzip 1 1 3 4 2 Legalit tsprinzip bei privater Kenntnis von Straftaten 1 1 3 4 3 Das Selbstbeg nstigungsprivileg 1 1 3 5 Problematik des Legalit tsprinzips 1 1 3 6 Grundsatz der Verh ltnism igkeit bei Ermittlungen 1 2 Bedeutung der Strafprozessordnung f r Kriminalisten 1 3 Die Polizei als Strafverfolgungsbeh rde 1 3 1 163 StPO Strafverfolgungsauftrag der Polizei Erster Zugriff der Polizei 1 3 2 Verh ltnis Staatsanwaltschaft Polizei 1 3 3 Entscheidungen bei Sammelverfahren 1 3 4 Gefahrenabwehrlagen 1 3 5 Polizeiinterne Aufgaben bertragung Andere Ermittlungsbeh rden 1 3 6 Erforschungspflich
31. r Merkf higkeit beeinflussen die Ged chtnisleistungen 1 Der Willen zum Einpr gen damit die Willk rlichkeit des Einpr gens f rdert das Behalten im Ged chtnis 2 Das Einpr gen im Sinnzusammenhang ist g nstiger als das Einpr gen eines isolierten Sachverhaltes 3 Sinnvolles wird besser eingepr gt als scheinbar Sinnloses 4 Es erfolgt ein besseres Einpr gen bei pers nlicher Relevanz des Sachverhalts 5 Herausragendes pr gt sich besser ein als Gew hnliches 6 Wahrnehmungen mit emotionaler Beteiligung sind besser einpr g sam aber bei starkem Affekt erfolgt eine schlechte oder berhaupt keine Einpr gung Amnesie 7 Bei Konzentration Aufmerksamkeit auf den Sachverhalt erfolgt ein besseres Einpr gen 8 Ein besseres Einpr gen erfolgt bei aktiver Auseinandersetzung ge danklicher Durchdringung mit der Situation 9 Je mehr Sinnesgebiete daran beteiligt sind umso besser pr gt man sich Ereignisse ein 10 Der Effekt des Einpr gens und Speicherns ist abh ngig von der Dauer und der M glichkeit der Wiederholung der Wahrnehmung 11 Wahrnehmen Einpr gen und Speichern sind abh ngig von Umfang und Komplexit t des Ereignisses Das Einpr gen erfolgt selektiv 12 Der Sinngehalt wird besser eingepr gt als konkrete Einzelheiten 13 Die Festigkeit des Einpr gens nimmt zu wenn das Ereignis sprach lich formuliert wurde 14 Es erfolgt eine Zunahme der Festigkeit wenn man das Ereignis ge danklich durchdrung
32. rung Aktenf hrung in kriminalpolizeilichen Ermittlungsverfahren Or ganisation der Kriminalit tsbek mpfung internationale polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit neu zu gestalten Ein Oberstaatsanwalt langj hriger Leiter einer OK Abteilung konnte f r den Beitrag zur Be weisf hrung und erg nzend zu einem umfangreichen Kapitel zu Be weiserhebungs und Beweisverwertungsverboten sowie zur Zusammen arbeit mit der Staatsanwaltschaft als kompetenter Autor gewonnen 10 Vorwort werden Themen wie der Versuch aus kriminalistischer kriminalstatisti scher und strafrechtlicher Sicht sowie Notwehr und Nothilfe sind Inhalt dieses allgemeinen Teils Die Kapitel zur Aktenf hrung wurden erheb lich ausgeweitet Ein Beitrag zur internationalen polizeilichen und justi ziellen Zusammenarbeit mit ausgesuchten gemeinsamen Zentren an den Grenzen nach Polen Luxemburg Belgien Frankreich Tschechien und Polen zeigt die internationale Dimension der Kriminalit tsbek mp fung auf Kapitel VEM Verdeckte Ermittlungsma nahmen In der KFB App wurde ein neues Kapitel f r verdeckte Ermittlungs ma nahmen VEM eingef gt die fr her in wesentlichen Teilen Be standteil des Kriminalistik Kapitels waren Hier finden sich Ma nah men wie Telekommunikations berwachung in einem umfassenden Sin ne Nutzung von Kommunikationsdaten f r die Ermittlungsf hrung Observationen Einsatz von Vertrauenspersonen und Verdeckten Er mittlern akustische b
33. seiner Rechte auf das Ergebnis des Strafverfahrens Einfluss nehmen k nne 300 Allgemeiner Teil Beweisf hrung 1 13 9 2 1 13 9 3 b Verlangt der Beschuldigte bei einer polizeilichen Vernehmung nach einem Verteidiger und will der Polizeibeamte die Vernehmung fortset zen so ist dies ohne vorherige Konsultation eines Verteidigers nur zu l ssig wenn sich der Beschuldigte ausdr cklich nach erneutem Hinweis auf sein Recht auf Zuziehung eines Verteidigers mit der Fortsetzung der Vernehmung einverstanden erkl rt Dem m ssen allerdings ernst hafte Bem hungen des Polizeibeamten vorausgegangen sein dem Be schuldigten bei der Herstellung des Kontaktes in effektiver Weise zu helfen Diese Rechtsprechung hat dazu gef hrt dass in vielen St dten sog an waltschaftliche Notdienste eingerichtet worden sind Als Ergebnis ist demnach festzuhalten Das Recht des Beschuldigten sich im Strafverfahren von einem ge w hlten Anwalt seines Vertrauens verteidigen zu lassen geh rt zu dem verfassungsrechtlich gew hrleisteten Anspruch auf ein faires Verfahren Ein Verwertungsverbot ist gegeben wenn der Vernehmungsbeamte nach ordnungsgem er Belehrung die Kontaktaufnahme zu einem Anwalt aktiv verweigert oder andeutet der Beschuldigte werde sei ne prozessualen Rechte nicht durchsetzen k nnen c W nscht der Beschuldigte zun chst die Zuziehung eines Verteidi gers sagt er dann aber nach ordnungsgem er Belehrung aus freien St cke
34. sen werden d rfen Insofern muss insgesamt das Kommunikationsver halten von T tern genauestens hinsichtlich der Beweisrelevanz und hin sichtlich seiner Schwachstellen f r die Beweisf hrung analysiert und daraus die ermittlungstaktischen Konsequenzen zum richtigen Zeit punkt gezogen werden 1 8 Kommunikationsverhalten als wesentlicher Ansatz der Ermittlungsf hrung Die T terkommunikation zur Planung und Durchf hrung von Strafta ten sowie in der Nachtatphase bietet wesentliche Ermittlungs und Be weisf hrungsans tze Gelingt es diese Kommunikation zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Orten mit der richtigen Hard und Software zu berwachen sind wesentliche Schritte zur Beweisf hrung m glich und k nnen weitere Straftaten verhindert bzw vielf ltige Ansatzpunkte f r Ermittlungen gewonnen werden 258 Verdeckte Ermittlungsma nahmen Telekommunikations berwachung VEM 1 8 1 9 Da Kommunikation immer vielf ltiger wird und sowohl ber direkten pers nlichen Gespr chskontakt als auch ber Telefonkontakte im Mo bil und Festnetz sowie zunehmend ber SMS Internetnutzung und E Mail Verkehr erfolgt greift eine polizeiliche Betrachtungsweise die sich zur berwachung der Kommunikation ausschlie lich auf Ma nah men der Telekommunikations berwachung st tzt zu kurz Es gilt vielmehr zu Beginn der Ermittlungen ein Ermittlungskonzept zu erarbeiten das die besonderen Kommunikationsgewohnheiten von Straft tern der
35. t PP Bonn LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 14 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei BTM Kriminalit t 14 1 Einleitung 14 1 1 Kriminalstatistische Entwicklungen im Bereich der Rauschgiftkriminalit t 14 1 1 1 Rauschgiftdelikte insgesamt Fallentwicklungen seit 1987 14 1 1 2 Tatverd chtigenstruktur 14 1 2 Verteilung der Einzeldelikte bei den Konsumenten und Handelsdelikten am Beispiel der registrierten BTM Kriminalit t des Jahres 2012 14 1 3 Allgemeine Verst e nach 29 BTMG Tat und Tatverd chtigenstruktur 14 1 4 Illegaler Handel und Schmuggel von BTM Tat und Tatverd chtigenstruktur 14 1 5 Allgemeine Verst e nach 29 BTMG mit Cannabis 14 1 6 Illegaler Handel und Schmuggel von Cannabis 14 1 7 Allgemeine Verst e nach 29 BTMG mit Heroin 14 1 8 Illegaler Handel und Schmuggel mit Heroin 14 1 9 Allgemeine Verst e nach 29 BTMG mit Kokain 14 1 10 Illegaler Handel und Schmuggel mit Kokain 14 1 11 Allgemeine Verst e nach 29 BTMG mit Amphetamin 14 1 12 Illegaler Handel und Schmuggel mit Amphetamin 14 1 13 Illegaler Anbau von Bet ubungsmitteln 14 2 Informationen zur Drogenart Heroin 14 2 1 Heroin Opiumanbau und Heroinproduktion 14 2 2 Heroinschmuggel 14 2 2 1 Die Balkanroute 2000 bis in die heutige Zeit 14 2 3 Heroinhandel 14 2 3 1 T rkisch kurdische Heroinh ndler und Organisationen 14 2 4 Heroin Opiumkonsum 14 2 4 1 Heroinkonsum in De
36. und Hauptkonsuml nder gele gen bieten insbesondere die westafrikanischen L nder den internatio nalen Drogenkriminellen g nstige Bedingungen optimale Logistik bil lige Arbeitskr fte wenige oder nachl ssige Kontrollen Staaten mit un t tigen Strafverfolgungsbeh rden und extensiver Korruption Von Westafrika werden die illegalen Waren aus den drei wichtigsten Kokain Produktionsl ndern Kolumbien Peru und Bolivien nach Euro pa weitergeschmuggelt Dort befindet sich nach den USA der zweit gr te Absatzmarkt f r Kokain der Umsatz des europ ischen Kokain Marktes wird f r das Jahr 2012 laut Angaben des UN B ros f r Dro gen und Verbrechensbek mpfung auf 33 Milliarden US Dollar gesch tzt lediglich 4 Milliarden weniger als in den Vereinigten Staa ten Der Kokainschmuggel im Umfang mit dem Waffenhandel vergleich bar geh rt zu den profitabelsten Branchen der kriminellen Weltwirt schaft was ihn zugleich zum bedeutenden Wirtschaftsfaktor macht In Westafrika konnten im Jahr 2012 mit nur 30 Tonnen Kokain 900 Millio nen Euro Gewinn erzielt werden Laut UNODC B ro in Dakar Sene gal wurden davon 400 Millionen vor Ort gewaschen und investiert Ein Vergleich mit dem Staatsetat von Guinea Bissau ebenfalls ein wichti ges Transitschmuggelland der Haushalt betrug im Jahr 2011 rund 117 Millionen Euro Kokain geh rt zu den kriminellen Produkten die am profitabelsten sind Ein Kilogramm Kokain kostet im Herstel
37. 1 1 Enkeltricktaten meist z N lterer Menschen 11 4 4 3 1 2 Kriminalit t rund um Gl cksspiel und Call Center 11 4 4 3 1 3 Gewinnscheck per Nachnahme 11 4 4 3 1 4 Forderungsmanagement 11 4 4 3 1 5 Gewinnmitteilungen 11 4 4 3 1 6 Tatvarianten mit unmittelbarem pers nlichen Kontakt zwischen T tern und Opfer 11 4 4 3 1 7 Betr gerische Umzugsunternehmen 11 4 4 3 1 8 Falsche Schecks 11 4 4 3 1 9 Single Treff moderner Heiratsschwindel 11 4 4 3 1 10 Warenbestellbetrug in Hotels 11 4 4 3 1 11 Finanzagenten Nebent tigkeiten 11 4 4 3 1 12 Finanzagenten auf Nebent tigkeitsbasis 11 4 4 3 1 13 Mini oder Handykamera Trick 11 4 4 3 1 14 Geschenkt aus dem Ausland zu teuer 11 4 4 3 1 15 Autobahngold 11 4 4 3 1 16 Fundgold 11 4 4 3 1 17 Telefonnummern verdecken 11 4 4 3 1 18 Arbeitsvermittlungsbetrug ber angebliche Job Center 11 4 4 3 1 19 Arbeitsvermittlungsbetrug mit Kurzzeitarbeitskr ften 11 4 4 3 1 20 Kostenerstattung von Unterkunft und Verpflegung im Rahmen angeblicher Arbeitsvermittlungen 184 11 4 4 3 1 21 L schungsservice 11 4 4 3 1 22 Kein Girokonto f r Autokauf 11 4 4 3 1 23 Meldepflichten bei Verstorbenen 11 4 4 3 1 24 Falsche Polizeibeamte 11 4 4 3 1 25 Datenerlangung durch Arbeitsangebote 11 4 4 3 1 26 Hilfe f r Senioren ber kostenpflichtige Rufnummern 11 4 4 3 1 27 berweisungsbetrug mit gleichnamigem Empf ngerkonto 11 4 4 3 1 28 Auto als Werbefl che 11 4 4 3 1 29 berweisungsauftrag wegen Notlage 11
38. 1 6 Anforderungen an Sachbearbeiter innen 1 1 1 7 T terstruktur en und T terverhalten 1 1 1 8 Beziehungst ter und Beziehungstaten 1 1 1 9 berfallt ter und berfalltaten 1 1 1 10 Die Haftfrage 1 1 1 11 177 StGB Sexuelle N tigung Vergewaltigung 1 1 1 11 1 Kriminalstatistische Daten zu Vergewaltigungen und Sexuellen N tigungen 1 1 1 11 1 1 Fallzahlentwicklungen 1 1 1 11 1 2 Die Aufkl rungsquoten 1 1 1 11 1 3 Tatverd chtigenstrukturen 1 1 1 11 1 4 Opferstatistik 1 1 1 11 2 Entwicklung des Tatbestandes 1 1 1 12 Klassische Vergewaltigung 1 1 1 13 Qualifikationen 1 1 1 14 Besondere Sensibilit t bei der Anzeigenaufnahme 1 1 1 15 Auswahl des Vernehmenden 1 1 1 16 Erstvernehmung des Opfers 1 1 1 17 Spurenkomplexe 1 1 1 17 1 K rperliche Untersuchungen 1 1 1 17 2 Spurensuche beim T ter 1 1 1 17 3 Tatort Rekonstruktion 158 1 1 1 18 Zweifel an Gesch digtenaussagen zur ckstellen 1 1 1 19 T terstruktur verhalten 1 1 1 20 Untersuchungshaft 1 1 1 21 173 StGB Beischlaf zwischen Verwandten 1 1 1 21 1 Strafrechtliche Bewertung des Tatbestandes 1 1 1 21 2 Tathandlung 1 1 1 21 3 Gro es Dunkelfeld geringe Anzeigebereitschaft 1 2 178 StGB Sexuelle N tigung und Vergewaltigung mit Todesfolge 1 2 1 Kausalit tsbeweis Sexualtat Todeseintritt 1 3 174 StGB Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen 1 3 1 Kriminalstatistische Daten zum Missbrauch von Schutzbefohlenen 1 3 2 Allgemeine Bed
39. 11 Grundlage der Urteilsfindung 1 11 1 Grundlage der Urteilsfindung 1 11 2 Beweisaufnahme 1 11 3 Grundsatz der richterlichen Aufkl rungspflicht 244 Abs 2 StPO 1 11 4 Grundsatz der freien Beweisw rdigung des Tatrichters 1 12 Polizeibeamte als Zeugen vor Gericht 1 12 1 Einleitung 1 12 2 Zentrale Verfahrensgrunds tze M ndlichkeit und Unmittelbarkeit 1 12 3 Stellung des Zeugen 1 12 4 Rolle der Verteidigung 1 12 5 Vorbereitung auf die Aussage in der Hauptverhandlung 1 12 6 Aussagegenehmigung 1 12 7 Verhalten in der Hauptverhandlung 1 12 7 1 Formaler Gang der Hauptverhandlung 1 12 7 2 Vernehmung des Polizeibeamten 1 12 7 3 Fragerecht von Angeklagtem und Verteidigung an Zeugen 1 12 7 4 Zeugenschutz im Strafverfahren 1 12 7 5 Verteidigung 1 13 Beweiserhebungsverbote und Beweisverwertungsverbote 1 13 1 Beweismethodenverbote 1 13 2 Beweismittelverbote 1 13 3 Beweisthemenverbote 132 1 13 4 Relative Beweisverbote z B bei Richtervorbehalt 1 13 5 Versto gegen Beweiserhebungsverbote 1 13 5 1 Unabh ngigkeit des Beweiserhebungsverbots vom verwertungsverbot 1 13 5 2 Verwertungsverbot Belastungsverbot des Beschuldigten 1 13 6 Gesetzlich bestimmte Verwertungsverbote Regelungen in der StPO 1 13 7 Gesetzlich geregelte Verwertungsverbote au erhalb der StPO 1 13 7 1 Art 13 Abs 4 GG 1 13 7 2 393 Abs 2 Abgabenordnung AO 1 13 7 3 97 Abs 1 S 3 Insolvenzordnung InsO 1 13 7 4 51 Abs 1 Bundes
40. 12 3 Beweiswert der Schuhspur 12 3 1 Entstehung der Individualit t der Spur 12 3 1 1 Herstellungsbedingte Merkmale 12 3 1 2 Gebrauchsbedingte Merkmale 12 4 Spurensuche 12 5 Spurensicherung 12 5 1 Sicherung von Abdruckspuren 12 5 2 Sicherung von Eindruckspuren 12 6 Schuhspurenauswertung 12 6 1 Identifizierung des spurenverursachenden Schuhes 12 6 2 Hinweise auf Tatzusammenh nge 12 6 3 Hinweise auf Schuhgr e Hersteller und Schuhart 12 7 Auskunftsstelle f r die Ermittlung unbekannter Schuhsohlenmuster 12 8 Erl uterung der Bilddokumente zu Schuhspuren KT 13 Fahrzeugspuren Reifenspuren 8 Seiten Autor EKHK Georg Pr fling Polizeipr sidium Bonn 13 Fahrzeugspuren Reifenspuren 13 1 Begriffsbestimmung 13 2 Untersuchungsziele 13 3 Messungen 124 13 4 Beweiswert von Fahrzeugspuren 13 5 Spurensuche und Spurensicherung 13 6 Der Reifen als Ermittlungshilfe KT 14 Sprechererkennung Tontr gerauswertung und Autorenerkennung 26 Seiten Autoren Dr Stefan Gfroerer Dr Sabine Ehrhardt Bundeskriminalamt Kriminaltechnisches Institut 14 Sprechererkennung Tontr gerauswertung und Autorenerkennung 14 1 Einleitung 14 2 Forensische Sprechererkennung 14 2 1 Besondere Kennzeichen der Forensischen Sprechererkennung 14 2 1 1 Akustisch technische Beeintr chtigungen 14 2 1 2 Qualitative und oder quantitative M ngel des zu vergleichenden Sprachmaterials mangelnde Ergiebigkeit mangelnde Vergleichstauglichkeit
41. 28 316 Trunkenheit im Verkehr DSB 28 316a R uberischer Angriff auf Kraftfahrer DSB 6 331 Vorteilsannahme DSB 18 332 Bestechlichkeit DSB 18 333 Vorteilsgew hrung DSB 18 334 Bestechung DSB 18 335 besonders schwere F lle der Bestechlichkeit und Bestechung DSB 18 336 Unterlassen der Diensthandlung DSB 18 337 Schiedsrichterverg tung DSB 18 338 Verm gensstrafe und erweiterter Verfall DSB 18 340 K rperverletzung im Amt DSB 3 343 Aussageerpressung AT 1 KR 9 348 Falschbeurkundung im Amt DSB 13 Aufenthaltsgesetz 3 Passpflicht DSB 15 4 Erfordernis eines Aufenthaltstitels DSB 15 11 Einreise und Aufenthaltsverbot DSB 15 14 Unerlaubte Einreise Ausnahme Visum DSB 15 46 Ordnungsverf gungen DSB 15 47 Verbot und Beschr nkung der politischen Bet ti gung DSB 15 49 berpr fung Feststellung und Sicherung der Identi t t DSB 15 54a berwachung ausgewiesener Ausl nder aus Gr n den der inneren Sicherheit DSB 15 61 R umliche Beschr nkung Ausreiseeinrichtungen DSB 15 95 Strafvorschriften DSB 15 96 Einschleusen von Ausl ndern DSB 15 86 Wegweiser StGB Aufenthaltsgesetz BTMG u a Bezeichnung Gliederungs Nr 97 Einschleusen mit Todesfolge gewerbs und banden m iges Einschleusen DSB 15 98 Bu geldvorschriften DSB 15 Asyverfahrensgesetz DSB 15 84 Verleitung zurmissbr uchlichen Asylantragstellung DSB 15 84a Gewerbs un
42. 3 Suche nach der Zuwendung beim Nehmer Person 18 9 2 2 4 Suche nach Beweismitteln f r die Diensthandlung 18 9 2 2 5 Weitere Ermittlungen 18 9 2 3 Telekommunikations berwachungen 18 9 2 4 Gest ndnis 18 9 2 5 Alternativermittlungen 18 10 Probleme bei den Ermittlungen 18 10 1 VE Einsatz Scheinaufk ufer 18 10 2 fehlender Schutz f r Hinweisgeber 18 11 Zusammenarbeit mit anderen Beh rden 18 11 1 Zusammenarbeit mit den Rechnungsh fen 18 11 2 Zusammenarbeit mit den Kartellbeh rden 18 11 3 Zusammenarbeit mit den Steuer und Finanzbeh rden 18 12 Pr vention 18 12 1 Allgemeine Grundlagen der Pr vention 18 12 2 Feststellung korruptionsgef hrdeter Arbeitsbereiche 18 12 3 Risikoanalyse der korruptionsgef hrdeten Arbeitsbereiche 18 12 4 M gliche Ma nahmen in korruptionsgef hrdeten Bereichen 18 12 5 Risikoanalyse bei Mitarbeitern DSB 19 Strafrechtliche Beurteilung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Verletzungen des pers nlichen Lebens und Geheimbereiches 16 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 19 Strafrechtliche Beurteilung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Verletzungen des pers nlichen Lebens und Geheimbereiches 19 1 201 StGB Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes 19 1 1 Neue Technologien bieten neue Tatgelegenheiten 19 1 2 Schutzgut des 201 StGB 19 1 3 Tathandlungen und Gerichtsentscheidungen 19 1 4 Konsequenzen f r die Ermittlungen 202 19 1 5 Handeln v
43. 3 4 Haftbefehl bei inhaftierten T tern 8 6 5 3 5 Ermittlung haftbefehlsrelevanter Fakten 8 6 5 3 6 Durchsuchungen beschaffen Hinweise auf Fluchtgefahr 8 6 5 3 7 Ortsgebundene T ter 98 8 6 5 3 8 Auswertung Kriminalpolizeilicher personenbezogener Sammlungen KPS 8 6 5 3 9 113 Abs 2 StPO Besondere Bedingungen f r Haftgrund Fluchtgefahr bei kleiner Kriminalit t 8 6 5 3 10 116 Abs 1 StPO Aussetzung des Vollzugs eines Haftbefehls wegen Fluchtgefahr 8 6 5 4 Verdunkelungsgefahr 8 6 5 4 1 Gr nde die nicht f r Verdunkelungsgefahr sprechen 8 6 5 4 2 Gr nde die f r Verdunkelungsgefahr sprechen 8 6 5 4 3 Abh ngigkeit der Verdunkelungsgefahr von der Beweissituation 8 6 5 4 4 Verdunkelung aus Ermittlungssicht sehr wahrscheinlich 8 6 5 4 5 Inhaftierung wegen Verdunkelungsgefahr nur bis zur Tatkl rung 8 6 5 4 6 Auswertung Kriminalpolizeilicher personenbezogene Sammlungen KPS 8 6 5 5 113 Abs 1 StPO Kein Haftgrund Verdunkelungsgefahr bei kleiner Kriminalit t 8 6 5 6 116 Abs 2 StPO Aussetzung des Vollzugs eines Haftbefehls wegen Verdunkelungsgefahr 8 6 5 7 Absoluter Haftgrund 8 7 112 a StPO Haftgrund der Wiederholungsgefahr 8 7 1 Voraussetzung schwerwiegende Beeintr chtigung der Rechtsordnung 8 7 2 Voraussetzung Gefahr der Wiederholung gleichartiger Taten 8 7 3 Subsidiarit tsklausel bezogen auf Flucht und Verdunkelungsgefahr 8 7 4 Auswertung von Kriminalakten 8 7 5 Absi
44. 3 8 6 Speicherung und Verwendung 3 9 81 h StPO Molekulargenetische Reihenuntersuchung 3 9 1 Straftatenkatalog f r Reihenuntersuchungen 3 9 2 Einwilligungserkl rung Belehrungspflicht 3 9 3 L schung des Materials 3 9 4 Zwangsweiser Reihengentest 3 10 Praktische Spurensicherungsma nahmen bei DNA analytischen Spuren 118 KT 4 Haarspuren 10 Seiten Autoren Dr Karlheinz Foos ehem Bayerisches Landeskriminalamt 4 7 EKHK a D Georg Pr fling Bonn 4 Haarspuren 4 1 Einleitung 4 2 Aussagem glichkeit der Untersuchung und Wert der Haarspuren 4 2 1 Die Morphologisch mikroskopische Untersuchung 4 2 2 Die DNS Analyse an Haaren 4 3 Spurensicherung 4 4 Vergleichsmaterial 4 4 1 Kopfhaare 4 4 2 Schamhaare und Barthaare 4 4 3 Sonstige K rperhaare 4 5 Tierhaare 4 6 Haarbildatlas Haardatei 4 7 Untersuchung von Haaren zum Nachweis von im Haar eingelagerten Fremdsubstanzen BTM Medikamente oder Gifte 4 7 1 Grundlagen 4 7 2 Sicherung von Haarproben und Untersuchungsmethodik KT 5 Bodenspuren 16 Seiten Autor Ing Bernd Heyroth ehem Sachverst ndiger LKA Sachsen Anhalt Magdeburg 5 Bodenspuren 5 1 Der Boden als Naturk rper Bodenarten und Zusammensetzung 5 2 Standortbestimmung der forensischen Bodenkunde 5 3 Zur Beweiskraft forensischer Boden Vergleichsuntersuchungen 5 4 Prinzipieller Ablauf der vergleichenden forensischen Bodenuntersuchung 5 5 Wissenschaftliche Grundlage der forensischen Bode
45. 32 Notwehr AT 5 33 berschreitung der Notwehr Notwehrexzess AT 5 44 Fahrverbot DSB 28 29 46 Grunds tze der Strafzumessung DSB 14 46b Hilfe zur Aufkl rung oder Verhinderung von schwe ren Straftaten DSB 14 AT 1 und 3 DSB 22 49 besondere gesetzliche Milderungsgr nde AT 4 52 Tateinheit Viele DSB 53 Tatmehrheit Viele DSB 63 Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus DSB 14 AT 1 64 Unterbringung in einer Entziehungsanstalt DSB 14 69 Entziehung der Fahrerlaubnis DSB 28 29 KR 7 69a Sperre f r die Erteilung einer Fahrerlaubnis DSB 28 29 KR 7 73 Voraussetzungen des Verfalls KR 12 73a Verfall des Wertersatzes KR 12 73b Sch tzung KR 12 73d Erweiterter Verfall KR 12 73e Wirkung des Verfalls KR 12 74 Voraussetzung der Einziehung KR 12 74a Erweitere Voraussetzungen der Einziehung KR 12 80 Wegweiser StGB Aufenthaltsgesetz BTMG u a StGB Bezeichnung Gliederungs Nr 74b Grundsatz der Verh ltnism igkeit bei der Einziehung KR 12 74c Einziehung des Wertersatzes KR 12 74d Einziehung von Schriften und Unbrauchbarmachung KR 12 74e Wirkung der Einziehung KR 12 77 Antragsberechtigte f r Strafantrag AT 1 5 25 u a 77a Antrag des Dienstvorgesetzten KR 3 77b Antragsfrist AT 1 5 DSB 3 DSB 25 77c Wechselseitig begangene Taten KR 3 77d Zur cknahme des Antrags KR 3 DSB 3 DSB 25 77e Erm chtigung und Strafverlangen KR 3 91 Anleitung zur Begehung eine
46. 4 Besonderheiten 164 2 1 10 3 Verletzung T tung durch Strangulation Erh ngen Erw rgen Erdrosseln und sonstige Erstickungsarten 2 1 10 3 1 Erh ngen 2 1 10 3 2 Erdrosseln 2 1 10 3 3 Erw rgen 2 1 10 3 4 Sonstige Erstickungsarten 2 1 10 3 4 1 Verschluss der Atem ffnungen 2 1 10 3 4 2 Verschluss der Atemwege 2 1 10 3 4 3 Behinderung von Atembewegungen 2 1 10 4 Tod durch Ertrinken Die Wasserleiche 2 1 10 4 1 Der Badewannentod 2 1 10 5 Vergiftung Die Giftleiche 2 1 10 5 1 Kohlenmonoxidvergiftung 2 1 10 5 2 Schlafmittelvergiftung 2 1 10 5 3 Tod durch E 605 2 1 10 5 4 Andere Vergiftungsarten 2 1 10 5 5 Der Drogentod 2 1 10 6 Schussverletzungen Tod durch Schuss Die Schussleiche 2 1 10 7 Tod durch Strom Die Stromleiche 2 1 10 8 Verletzungen Tod durch Blitzschlag 2 1 10 9 Verletzungen Tod durch Hitze Die Brandleiche 2 1 10 10 Verletzungen Tod durch K lte 2 1 10 11 Tod durch Verhungern 2 1 10 12 Pl tzlicher Kindstod 2 1 11 Der polizeiliche Leichenbefund 2 1 12 Gliederung eines Todesermittlungsberichts Kurz bersicht 2 2 Kriminalstatistische Daten zu Mord und T tungsdelikten 1987 2012 2 2 1 Fallentwicklungen Aufkl rungsquote bei Straftaten gegen das Leben 2 2 1 1 Entwicklung bei den Mordstraftaten 2 2 1 2 Entwicklung bei Totschlag und T tung auf Verlangen 2 2 1 3 Entwicklung bei Fahrl ssigen T tungen 2 3 211 StGB Mord 212 StGB Totschla
47. 4 1 2 3 Beweisantragsrecht 9 15 4 1 2 4 Hinweis auf die M glichkeit einer schriftlichen u erung 9 15 4 1 2 5 Hinweis auf den T ter Opfer Ausgleich 9 15 4 1 2 6 Die qualifizierte Belehrung 9 15 4 1 2 7 Art und Protokollierung der Belehrung 9 15 5 Vernehmung zur Person zur Sache 9 15 6 Vernehmung zur Tat weitere Vernehmung zur Sache 9 15 7 Fragen und Fragetechniken 9 15 8 Die Dokumentation 9 15 8 1 Das Protokoll 9 15 8 1 1 168 a StPO Art der Protokollierung 9 15 8 2 Protokollierungsfehler 9 15 8 2 1 Das runde Protokoll 9 15 8 2 2 Auslassungen 9 15 8 2 3 Umformulierungen 9 15 8 2 4 Fragen Vorhalte werden nicht protokolliert 9 15 8 2 5 Beeinflussung durch Richtungs Tendenzvorgaben 9 15 8 2 6 Selbstdiktat Fremddiktat 9 15 8 3 Die Anerkennung des Vernehmungsprotokolls 9 15 8 4 Aush ndigung des Protokolls 9 15 8 5 Exkurs Vorbereitung eines Polizeibeamten auf die Hauptverhandlung 9 15 8 6 Vernehmungsaufzeichnungen auf Tonband 9 15 8 6 1 Das Tonbandprotokoll 9 15 8 6 2 Taktische und psychologische Gesichtspunkte einer Tonbandvernehmung 9 16 Absicherung des forensischen Beweiswertes einer Vernehmung 9 16 1 Dokumentation 9 16 2 Zeugen 9 16 3 T terwissen 9 16 4 Aufzeichnungen 9 16 5 Gest ndnis 9 16 6 Tatortbesichtigungen 105 9 17 Die Verwertung von fr heren richterlichen und nichtrichterlichen Vernehmungen in der Hauptverhandlung 9 17 1 Rechtliche Rahmenbedingungen gem 249ff StPO
48. 5 Ma nahmen beim Antreffen gesuchter Personen 14 3 5 1 Haftbefehle 14 3 5 1 1 Strafverfolgungshaftbefehle 14 3 5 1 2 Strafvollstreckungshaftbefehle 14 3 5 2 Aufenthaltsermittlung 14 3 5 3 ED Behandlung und DNA Probenentnahme 14 3 6 Gezielte Personenfahndung 14 3 6 1 Ma nahmen in der gezielten Personenfahndung 14 3 6 1 1 Besonderheiten in der gezielten Personenfahndung 14 3 6 1 1 1 Auskunftsersuchen 14 3 6 1 1 2 Fahndungsma nahmen im Vollstreckungsverfahren 14 3 6 1 1 3 VP Einsatz 14 3 6 1 1 4 290 291 StPO Verm gensbeschlagnahme 14 3 6 1 1 5 Ergreifungsdurchsuchung 14 3 6 1 1 6 Beweismitteldurchsuchung 14 3 6 1 1 7 Aktenf hrung 14 4 Sachfahndung 14 4 1 Fahndungsziele 14 4 2 Fahndungshilfsmittel 14 4 2 1 Sonderf lle der Ausschreibung 14 4 2 1 1 Sachen ohne alphanumerische Kennzeichnung 14 4 2 1 2 Banknoten 14 4 2 1 3 Personaldokumente 14 4 2 1 4 Insassenfeststellung 14 4 2 2 Weitere Fahndungshilfsmittel 14 4 2 3 Internationale Fahndung 14 4 2 4 Verhalten beim Auffinden gesuchter Sachen 14 4 2 5 Gezielte Sachfahndung Sachfahndung im Internet KR 15 Kriminalakten KA Kriminalpolizeiliche personenbezogene Sammlungen KpS Anhaltemeldungen 26 Seiten Autoren LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg KD Werner M rkert FHS Rheinland Pfalz Hahn 15 Kriminalakten KA Kriminalpolizeiliche personenbezogene Sammlungen KpS Anhaltemeldungen 15 1 Zweck der Kriminalakte 15 2 Umfang
49. 6 Schleifenmus ter 237 II Kriminaltechnik Personenerkennung Daktyloskopie KT 6 4 1 1 3 6 4 1 3 6 4 1 1 3 Wirbelmuster Die Papillarlinien verlaufen ann hernd kreis f rmig um das Musterzentrum herum Es sind grunds tzlich zwei musterbestimmende Deltas vorhanden Abb 7 Wirbelmuster 6 4 1 2 Delta Als Delta bezeichnet man ein Gebilde das dem griechischen Gro buchstaben bzw ei nem Dreieck hnelt Abb 8 Beispiel f r ein Delta 6 4 1 3 Anatomische Merkmale Minutien Es sind aber nicht nur die Grundmuster mit ihren unz hligen Variatio nen die zur Einmaligkeit dieser Gebilde beitragen sondern die vielen kleinen Details Zu diesen geh ren die anatomischen Merkmale in l terer Literatur als Minutien bezeichnet Die anatomischen Merkmale sind Individualisierungspunkte im Verlauf der Papillarleisten Sie stel len sich als Anf nge und Endungen Querverbindungen Inseln Gabe lungen Punkte und viele weitere Besonderheiten der Papillarleisten dar Auf Grund ihrer Formenvielfalt sind sie nicht abschlie end be schrieben 238 II Kriminaltechnik Personenerkennung Daktyloskopie KT 6 4 1 3 Abb 9 Nicht abschlie ende Darstellung der anatomischen Merkmale Minutien 4 239 4 Prante Helmut Die Personenerkennung Daktyloskopie S 63 Hrsg Bundeskriminalamt Wiesbaden 1982 II Kriminaltechnik Personenerkennung Daktyloskopie KT 6 4 1 4 6 4 1 7 6 4 1 4 Poren Auf den Papilla
50. 8 1 1 3 Gr nde f r eine pers nliche Vorladung 9 8 1 1 4 Gr nde gegen eine pers nliche Vorladung 9 8 1 1 5 Schriftliche u erung des Beschuldigten 9 8 2 Vorladung von Zeugen 9 8 2 1 161a StPO Vernehmung von Zeugen und Sachverst ndigen durch die Staatsanwaltschaft 9 8 2 2 Vorladungen mit Anh rbogen 9 8 2 3 Ladungen und Vernehmungen von Zeugen im Ausland 9 8 2 4 Die telefonische Vernehmung 9 8 2 5 Hinweis und Belehrungserfordernisse bei Zeugenbelehrungen 9 8 2 5 1 57 Zeugenbelehrung 9 8 2 5 2 58 Zeugenvernehmung Gegen berstellung 9 9 Belehrung von zeugnisverweigerungsberechtigten Personen 103 9 9 1 52 Recht zur Zeugnisverweigerung aus pers nlichen Gr nden 9 9 1 1 Zeugnisverweigerungsberechtigte Personen 9 9 2 53 Recht zur Zeugnisverweigerung aus beruflichen Gr nden 9 9 3 203 StGB bestraft Verst e gegen die Schweigepflicht 9 9 4 Entbindung von der Verschwiegenheitspflicht 9 9 5 53a Zeugnisverweigerungsrecht f r berufsm ig t tige Hilfskr fte 9 9 6 54 StPO Verschwiegenheitspflicht bei Personen des ffentlichen Dienstes 9 10 55 StPO Recht zur Aussageverweigerung 9 11 56 Glaubhaftmachung des Verweigerungsgrundes 9 12 Ermahnungs und Hinweisrecht bei Zeugen 9 12 1 68 StPO Vernehmung zur Person Zeugenschutz 9 12 2 68a Befragung nach entehrenden Tatsachen oder Vorstrafen 9 12 3 69 StPO Vernehmung des Zeugen zur Sache 9 13 Die audiovisuelle Vernehmung 9 13 1
51. 9 5 Observationstechniken 2 9 5 1 Observationsglocke 2 9 5 2 Observationsreihe 2 10 Observationskr fte Sachausstattung 2 10 1 Observationseinheiten 2 10 2 Sachausstattung 2 11 Zukunftsorientierte Observation VEM 3 Akustische berwachungen in Wohnr umen und anderen Objekten rechtliche Bewertung und kriminaltaktische Umsetzung 30 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 3 Akustische berwachungen in Wohnr umen und anderen Objekten rechtliche Bewertung und kriminaltaktische Umsetzung 3 1 100c StPO Einsatz technischer Mittel in einer Wohnung 3 1 1 Eigene Norm f r akustische Wohnraum berwachung 3 1 2 Artikel 13 Grundgesetz Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung 3 1 3 Ausz ge aus der Wohnraum berwachungsstatistik 3 1 4 Einsatzorte in Wohnungen 3 1 5 ffentlich und nicht ffentlich gesprochene Worte 3 1 6 201 StGB Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes 3 1 7 Voraussetzung der Anordnung 3 1 8 Gr ndliche Pr fung des Einsatzzweckes und der Einsatzm glichkeiten 3 1 9 Gr nde f r die neuen Restriktionen in der Erm chtigungsnorm 3 1 10 Wesentliche nderungen Problematik des Schutzes des Kernbereichs privater Lebensgestaltung 3 1 11 Problematik der Unterbrechung und Wiedereinschaltung der Abh rma nahme 3 1 12 Kein Abh ren von Gespr chen mit Berufsgeheimnistr gern 3 1 13 Legalisiertes Eindringen in Wohnungen und andere R ume 145 3 1 14 Pr ventiv pol
52. Beschuldigten geh rt werden Dies gelte aber nicht wenn feststehe dass der Beschuldigte sein Recht zu schweigen auch ohne Be lehrung gekannt habe oder wenn der durch einen Verteidiger vertrete ne Angeklagte in der Hauptverhandlung ausdr cklich der Verwertung zugestimmt oder ihr nicht widersprochen habe Die Entscheidung wird als Miranda Entscheidung zitiert 1 13 9 2 Nichtbelehrung bzgl des Rechts auf Verteidigerkonsultation Erforderlich ist nicht nur die Belehrung des Beschuldigten einen Ver teidiger vor seiner Befragung konsultieren zu k nnen sondern das Recht des Beschuldigten vor der polizeilichen Vernehmung einen Ver teidiger zu befragen muss auch praktisch gew hrt worden sein a Ist dem Beschuldigten vor seiner ersten Vernehmung die von ihm ge w nschte Befragung seines gew hlten Verteidigers verwehrt worden so sind seine Angaben auch dann unverwertbar wenn er zuvor gem 136 Abs 1 S 2 StPO belehrt worden war BGH NStZ 1993 142 f Der BGH f hrt u a aus es k nne keinem Zweifel unterliegen dass eine be wusste Verhinderung der R cksprache mit einem Verteidiger zu einem Verbot der Verwertung der bei dieser Vernehmung gewollten Angaben f hren m sse die M glichkeit sich des Beistandes eines Verteidigers zu bedienen geh re zu den wichtigsten Rechten des Beschuldigten vgl Art 6 Abs 3 c EMRK Dadurch werde sichergestellt dass der Beschul digte nicht nur Objekt des Strafverfahrens sei sondern zur Wahrung
53. Finger und evtl auch Teile der Handfl che zur Ab bildung gekommen sind Solche Spuren sind nach M glichkeit im Gan zen zu sichern6 unabh ngig davon ob einzelne Bereiche verwischt sind oder nicht Die Gesamtheit des Spurenbildes kann Informationen zur Bestimmung der Spur verursachenden Hand geben 6 7 5 St tzakt Von einem St tzakt spricht man wenn durch das Aufst tzen oder auch Abst tzen mit den H nden mehrere Finger und evtl auch Teile der Handfl che zur Abbildung gekommen sind7 Zur Sicherung und den Aussagem glichkeiten gilt das Gleiche wie beim Greifakt Beim Greifakt und beim St tzakt kommen jeweils andere Bereiche der Finger zur Abbildung 6 8 Informationsgehalt daktyloskopischer Spuren8 Naheliegend ist dass daktyloskopische Spuren Personen identifizieren de Informationen enthalten Es ist aber auch m glich dass sie dar ber hinaus temporale modale und lokale Informationen tragen Nicht jede Spur liefert alle diese Informationsinhalte und nicht immer sind sie f r die Beweisf hrung von Bedeutung Werden sie jedoch nicht im Rah men der Spurensicherung dokumentiert sind sie verloren 6 8 1 Identifizierende Informationen Die erste und entscheidende Information einer daktyloskopischen Spur sind die individualisierenden Merkmale an Hand derer der Spurenver ursacher identifiziert werden kann An Hand allgemeiner Merkmale kann mitunter ausgesagt werden ob die Spur von einer linken oder rechten Hand verursach
54. Handel und Schmuggel mit von Kokain laut BKA Wiesbaden zu den Hauptaktivi t tsfeldern der Organisierten Kriminalit t Hier ist vor allem die italie nische Ndrangheta als Organisator und Profiteur des Kokainhandels in Europa zu nennen 14 3 1 Kokainproduktion und Produktionsl nder Die Kokainherstellung erfolgt in mehreren Phasen wobei auch die Zwischenprodukte auf den illegalen Markt kommen 273 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 3 1 Aus gestampften Cocabl ttern entsteht nach Zugabe von Schwefels u re Soda und organischen L semittel Mineral le Benzin Kerosin ein grau gef rbter Brei die sogenannte Cocapaste Dieser wird in mehr fachen Reinigungsprozessen ther Azeton Ammoniak und Pottasche beigef gt und zu der grau bis blau gef rbten Cocainbase Rohcocain verarbeitet Durch Filtrieren entstehen Cocain Rocks mit einem Reinheitsgehalt von 70 bis 80 Prozent Wird der Cocainbase Salzs ure ther oder Azeton beigemischt so ent steht das wei e feinflockige Cocainhydrochlorid Schnee mit einer Reinheit von 95 bis 99 das mit Trauben oder Milchzucker gestreckt werden kann Weil es sich in Wasser oder K rperfl ssigkeiten gut l st und von den Schleimh uten leicht aufgenommen wird l sst es sich gut schnupfen oder injizieren Dagegen ist es zum Rauchen kaum geeignet Geraucht werden dagegen Cocainbase free base und Crack Weitere wichtige Substanzen zur Herstellung von
55. Interessenabw gung d rfte die sog Drei Stufen Leh re des BVerfG BVerfGE 34 328 entschieden f r den Fall eines Ein griffs in das Recht am eigenen Wort ma geblich sein wonach zun chst zu untersuchen ist ob sich der Eingriff in der 1 allgemein zug nglichen Sozialsph re 2 der schlichten Privatsph re oder 3 in der Intimsph re als unantastbarer Kernbereich privater Lebens gestaltung vollzogen hat Danach sind Eingriffe in die Intimsph re oder den Kernbereich grund s tzlich unzul ssig Bei Eingriffen in die Sozial oder Privatsph re h ngt die Verwertbarkeit der gewonnenen Beweismittel von einer G ter abw gung zwischen dem Erfordernis einer wirksamen Rechtspflege und der Schwere des Grundrechtseingriffs ab Nach BVerfG NJW 2003 1728 und 2005 3295 ff zum Abh ren eines Selbstgespr chs im 297 Allgemeiner Teil Beweisf hrung 1 13 8 1 1 13 8 3 Krankenzimmer gibt es einen Kern der Pers nlichkeit einen letz ten unantastbaren Bereich der privaten Lebensgestaltung welcher der ffentlichen Gewalt schlechthin entzogen ist Diese Rechtsprechung wurde zuletzt in einem K lner Strafverfahren Mord ohne Leiche durch Urteil des BGH vom 22 12 2011 best tigt wonach das richterlich genehmigte Abh ren eines Selbstgespr chs im Pkw als Eingriff in den absolut gesch tzten Kernbereich unzul ssig sei Die Verurteilung beruhte u a auf diesem Selbstgespr chs in einem Au to In der m ndlichen
56. KHK Uwe Gentsch LKA Mecklenburg Vorpommern Dez 62 Rechtshil fe Interpol in GZ Swiecko Polizeioberrat Alexander Ulmer deutscher Koordinator des GZ Kehl KHK Rainer Hauer Landespolizei Bayern GZ der deutschtschechischen Polizei und Zollzusammenarbeit Petrovice Schwandorf EKHK Rainer Barzen Landeskriminalamt Rheinland Pfalz Deutscher Koordinator im Gemeinsamen Zentrum der Polizei und Zollzusammen arbeit Luxemburg Kurt Maier Erster Kriminalhauptkommissar a D Autor AT 7 Darstellung der Kriminalit tsbek mpfung in Medien geb am 04 01 1945 in Zwodau Sudetenland 1964 Eintritt in den Dienst des Landes Hessen und bis 1967 Ausbildung in M hlheim Main und Wiesbaden zum Schutzpolizeibeamten 1 Fachpr fung und bis 1970 im Ermittlungs und Streifendienst der kommunalen Polizei der Stadt Gie en Kriminalfortbildungslehrgang in Wiesbaden und nach Abschlusspr fung bernahme in den Dienst der Kriminalabteilung bis 1975 im Kriminaldauerdienst und verschiedenen Kommissariaten einge setzt 1975 2 Fachpr fung und anschlie end Vertreter im 1 Kommissariat Ende 1975 Leiter der Staatsschutzabteilung beim Polizeipr sidium Gie en 1985 zum Pressesprecher der Beh rde ernannt 1996 Leiter der Presse und ffentlichkeitsarbeit beim Polizeipr sidium Mittelhessen von 2002 bis zur Pensionierung 2005 Leiter der Pr sidialabteilung beim Po lizeipr sidium Mittelhessen 57 Autoren
57. KT 12 Schuhspuren 12 Seiten Autor EKHK a D Georg Pr fling Bonn KT 13 Fahrzeugspuren Reifenspuren 8 Seiten Autor EKHK Georg Pr fling Polizeipr sidium Bonn 37 KT 14 Sprechererkennung Tontr gerauswertung und Autorenerkennung 26 Seiten Autoren Dr Stefan Gfroerer Dr Sabine Ehrhardt Bundeskriminalamt Kriminaltechnisches Institut KT 15 Forensische gerichtliche Handschriften und Maschinenschriftenuntersuchung 12 Seiten Autoren Prof Dipl Psych E Sadorf Schriftsachverst ndiger im Kriminaltechnischen Institut des Bayerischen Landeskriminalamts M nchen Erstautor Prof Dr Howorka Berlin ehem Professor f r Kriminalistik an der Humboldt Universit t zu Berlin Sektion Kriminalistik KT 16 Untersuchung von Maschinenschriften und der Ausdrucke von Druckern 8 Seiten Autor Peter Frensel Dipl Kriminalist Landeskriminalamt Schleswig Holstein Kiel EKHK Andreas Duwe LKA Sachsen Erstautor Prof Dr Howorka Berlin ehem Professor f r Kriminalistik an der Humboldt Universit t zu Berlin Sektion Kriminalistik KT 17 Einsatzm glichkeiten des Hubschraubers und anderer Flugger te 14 Seiten Autor PHK Klaus Kuhlmann Berufshubschrauberf hrer LZPD NRW KT 21 30 Kriminaltechnikeinsatz am Tatort Die kriminalistische Fotografie und Videografie Tatortmessverfahren Praktische Spurensuche und Spurensicherung Aufnahme des objektiven Tatbefundes Aufnahme des subjektiven Tatbefundes Erstellung von Tatbef
58. Katalogdelikte oder erheblicher Straftaten analysiert und auf der Basis der Ergebnisse entscheidet zu welcher Zeit welche Kommunikation mit welchen technischen Mitteln berwacht und auf gezeichnet werden soll Es wird sogar notwendig sein selbst schwerwie gende Ermittlungsma nahmen wie den Einsatz von VE und VP von Standobservationen mit und ohne Technik und von Bewegungsobser vationen einzusetzen um nur Daten zu den von T tern bevorzugten Kommunikationswegen zu erlangen die ein berwachungskonzept be stimmen Mit Staatsanwaltschaften und Gerichten m ssen bereink nfte erzielt werden dass nicht mehr in zun chst beantragten berwachungszeitr u men alle Kommunikationsarten berwacht werden sondern nur zu be stimmten Zeiten die Kommunikationswege die die h chste Beweiskraft versprechen Die Polizei wird nicht in der Lage sein auf l ngere Sicht alle m glichen Kommunikationsbeziehungen selbst von Straft tern der schweren Kriminalit t zu berwachen Es wird darauf ankommen zu entscheiden wann welche berwachungsma nahmen Erfolg verspre chend sind und sie dann auch kurzfristig und zeitlich begrenzt durch zuf hren s dazu auch Kombination verdeckter Ermittlungsma nah men in VEM 5 1 9 Gesetz zur Neuregelung der Telekommunikations berwachung und anderer verdeckter Ermittlungs ma nahmen sowie zur Vorratsdatenspeicherung Konsequenzen f r die Kriminalit tsbek mpfung Das Kapitel TK Strafprozessua
59. Kokain sind die Che mikalien Calciumcarbonat und Kaliumpermanganat Aus einer Tonne Cocabl tter lassen sich 5 bis 10 kg Paste gewinnen Diese Menge reicht f r die Produktion von 2 bis 5 kg Cocainhydrochlo rid abh ngig vom Alkaloidgehalt der Bl tter Dem UNODC Weltdrogenreport 2013 zufolge wurden in den drei s d amerikanischen Staaten Kolumbien Peru und Bolivien zwischen den Jahren 2002 und 2011 auf einer Gesamtfl che von durchschnittlich 150 000 bis 170 000 ha illegal Coca Str ucher angebaut Kolumbien 64 000 ha behauptete im Jahr 2011 unter den drei Haupt anbaul ndern den Spitzenplatz knapp gefolgt von Peru 62 000 ha und Bolivien 27 200 ha Die UN Drogenbeh rde sch tzt f r das Jahr 2011 dass illegal in Kolumbien ca 263 000 t in Peru ca 126 000 und in Boli vien 33 500 t der als Grundstoff f r die Kokainproduktion dienenden Cocabl tter geerntet wurden Wie UNODC und die amerikanische Drogenbek mpfungsbeh rde DEA Drug Enforcement Administrati on erkl rten stellte Kolumbien zwischen 2005 und 2011 j hrlich 350 400 t Kokain mit einem Reinheitsgehalt von 100 Prozent her Die Skala der reinen Kokainproduktion in diesen Jahren lag in Peru zwi schen 260 t und 302 t bei Bolivien um die 100 t Das Kokainhydochlorid wird weitgehend in den Ursprungsl ndern in Laboren durch die beschriebenen chemischen Prozesse aus den Coca bl ttern hergestellt Auch in Westeuropa sind in der Vergangenheit vereinzelt Labo
60. Rauschgifthandel agieren auf Gro und Zwischenhandelsebene zahlreiche bandenm ige Zusammenschl sse Familienclans und Organisationen der unterschiedlichsten ethnischen Pr gung Auf der h heren gehobenen Kokainhandelsebene sind es hochspezialisierte Organisationen die die Produktion und den Absatz des illegalen Rauschgiftes ber ein professionell eingerichtetes St tz punkt und Filialsystem steuern und kontrollieren In ihren Strukturen modern gef hrten Wirtschaftsunternehmen vergleichbar bedienen sie sich der Mittel und Methoden des organisierten Verbrechens um ihren Bestand zu sichern ihren Profit zu maximieren sowie ihre Macht in al len gesellschaftlichen politischen Bereichen auszubauen Die Aktivit ten werden durch Verbrechersyndikate mit internationalen Verbindun gen und Komplizen in Finanzkreisen gelenkt und finanziert Die Kartel le sind gekennzeichnet durch eine komplexe Infrastruktur bestehend aus vielen Einheiten die f r verschiedene Aspekte der Rauschgiftkri minalit t verantwortlich sind u a f r Anbau Herstellung Transport Verteilung und Geldw sche Die Erfahrungen mit der in den USA aufgebauten kriminellen Infra struktur wurden auch in Europa genutzt So haben die Kartelle europ ische Br ckenk pfe eingerichtet deren Aufgabe es ist die Transportfrage zu kl ren Schiffs Luftfrachtschmuggel durch Personen im Gep ck Depots anzulegen Residenten zu installieren scheinlegale
61. Straftaten 194 14 6 8 30 b BTMG Straftaten 14 6 9 30 BTMG Verm gensstrafe 14 7 31 BTMG Strafmilderung oder Absehen von Strafe 14 7 1 Tatverd chtige offenbaren Wissen keine Beweise 14 7 2 Sp te Offenbarung 14 7 3 Inanspruchnahme des 31 durch mehrere Tatverd chtige 14 7 4 Wesentlicher Aufkl rungsbeitrag gefordert 14 7 5 Beschuldigte auf 31 BTMG hinweisen 14 7 6 31 BTMG Erfolgsbasis bei Ermittlung von T tergruppen 14 8 33 BTMG Erweiterter Verfall und Einziehung 14 9 32 BTMG Ordnungswidrigkeiten 14 10 Grundsatz des BTMG Therapie statt Strafe 14 10 1 35 BtMG Zur ckstellung der Strafvollstreckung 14 10 2 36 BTMG Anrechnung und Strafaussetzung zur Bew hrung 14 10 3 37 BTMG Absehen von der Erhebung der ffentlichen Klage 14 10 4 38 BTMG Jugendliche und Heranwachsende 14 10 5 BTM Sucht ist Krankheit 14 10 6 Aus der Sachbearbeitung den Weg in die Therapie ebnen 14 11 Vernehmungen von Straft tern der BTM Kriminalit t 14 11 1 Vernehmung von Haschisch Erst Konsumenten erst auff lligen Haschischkonsumenten 14 11 2 Vernehmung von Haschisch Dauerkonsumenten 14 11 2 1 Vernehmung zum eigenen Konsumverhalten 14 11 2 2 Aussagen zu Miterwerbern Mitkonsumenten 14 11 2 3 Vernehmung zu Dealern 14 11 3 Dokumentation der Vernehmung 14 11 4 Abtrennung von Verfahren 14 11 5 Haschisch Kleindealer 14 11 6 Haschisch Gro dealer 14 11 7 Vernehmung von Konsumenten sogenannter harter Drogen
62. TKG 1 9 3 1 3 TKG Begriffsbestimmungen 1 9 3 2 95 TKG Vertragsverh ltnisse Erfassung von Bestandsdaten 1 9 3 3 96 TKG Verkehrsdaten und Standortdaten 1 9 3 4 97 TKG Entgeltermittlung und Entgeltabrechnung 1 9 3 5 110 TKG Umsetzung von berwachungsma nahmen Erteilung von Ausk nften 1 9 3 6 111 TKG Daten f r Auskunftsersuchen der Sicherheitsbeh rden 1 9 3 7 112 TKG Automatisiertes Auskunftsverfahren 1 9 3 8 113 TKG Manuelles Auskunftsverfahren 1 9 3 9 1 9 3 10 Bundesverfassungsgericht erkl rt 113a und 113b TKG f r nichtig Konsequenzen auch unter Ber cksichtigung der Entscheidung des EuGH 1 10 Telekommunikations berwachungsverordnung 1 10 1 1 TK V Gegenstand der Verordnung 1 10 2 7 TK V Bereitzustellende Daten 1 10 3 12 TK V Entgegennahme der Anordnung R ckfragen 1 11 Telekommunikations berwachung und auswertung 1 11 1 100a StPO berwachung der Telekommunikation 1 11 2 TK immer noch bedeutsame Ermittlungsma nahme 1 11 3 Erheblicher Beweiswert der Telekommunikations berwachung 1 11 4 TK keine Routinema nahme Anordnungsvoraussetzungen gem 100a Abs 1 1 1 11 5 Verteidigergespr che ausgenommen 1 11 6 Vielzahl von berwachungsm glichkeiten 1 11 7 berwachung von Internet und E Mail Verkehr 1 11 8 Online Durchsuchungen 1 11 9 berlegungen des Gesetzgebers zu den Katalogtaten des 100a StPO Abgrenzung unterschiedlich schwerer
63. Trenschel Autor der Beitr ge KR 3 4 5 und 10 geboren 1958 in Berlin trat nach dem Abitur im Jahr 1976 in den Dienst der Berliner Kriminalpolizei Nach Abschluss des dreij hrigen Studiums an der Fachhochschule f r Verwal tung und Rechtspflege Berlin wurde er zun chst als Sachbearbeiter sp ter in verschiedenen Stabs und F hrungsfunktionen des gehobenen Dienstes ver wendet 1988 bis 1990 Teilnahme am Lehrgang zum Aufstieg in den h heren Polizei vollzugsdienst Nach erfolgreich abgelegter Laufbahnpr fung an der Polizei F hrungsaka demie in M nster Hiltrup war er dann zun chst als Fachlehrer und Fach bereichsleiter an der Landespolizeischule t tig Im Anschluss erfolgte eine Verwendung als Inspektionsleiter und stellvertretender Leiter des Berliner Er kennungsdienstes Von 1994 bis 1997 war er dann Referent f r kriminalpolizei liche Angelegenheiten im Stab des Polizeipr sidenten in Berlin Seit 1990 Lehrbeauftragter f r Kriminalistik an der Fachhochschule f r Ver waltung und Rechtspflege Berlin 1997 Berufung und Ernennung zum Professor f r Allgemeine Kriminalistik an dieser Hochschule Werner M rkert Kriminaldirektor Autor und Mitautor der Beitr ge KR 6 8 9 11 15 DSB 1 Am 02 07 1973 Eintritt in die rheinland pf lzische Polizei Ab dem 01 01 1976 Wechselschichtdienst bei der Schutzpolizei des PP Koblenz 01 08 1980 31 01 1982 Ausbildung und bernahme zur Kriminalpolizei 01 02 1982 31 12 1982 Sachbea
64. Ungarn 1 1 3 2 Infrastrukturelle Entwicklung von Teilgebieten der Kriminalistik und internationale Aspekte 1 1 3 3 Kriminaltaktik Einrichtung der Erkennungsdienste 1 1 3 4 Deliktsbezogene psychologische Untersuchungsaspekte 1 1 3 5 Pr ventive Sicherheitstechnik und privates Bewachungsgewerbe 1 1 3 6 Korrektur justizieller Fehlentscheidungen 1 1 3 7 Gr ndung internationaler Gesellschaften 1 1 3 8 Anf nge einer internationalen Verbrechensbek mpfung 1 1 3 9 Auswirkungen des 1 Weltkrieges 1 1 3 10 Internationale kriminalpolizeiliche Kommission 1 1 3 11 T terperseveranz modus operandi System 1 1 3 12 Gerichtliche Ballistik Vergleichsmikroskopie 1 1 3 13 Spektralanalyse Lumineszenzanalyse 1 1 3 14 Kriminalpsychologie 1 1 3 15 Mord und Branduntersuchungskommissionen 1 1 4 Konsolidierung zu kriminalistischen und forensischen Wissenschaften Forensic Sciences 1 1 4 1 Auswirkungen des 2 Weltkrieges 1 1 4 2 Institutionelle Fundierung 1 1 4 2 1 Gutachtenerstattung und kriminalistische Forschung durch Zentralstellen und Gerichtsmedizin 1 1 4 2 2 Gr ndung Institut f r Kriminalistik u a Forschungseinrichtungen 1 1 4 3 Differenzierung in kriminalistische und forensische Disziplinen 1 1 4 3 1 Methoden der Tatortarbeit Erlangung von Vergleichsmaterial 90 1 1 4 3 2 Kriminalistisches Denken kriminalistische Handlungslehre Spurentext 1 1 4 3 3 Naturwissenschaftliche Kriminalistik 1 1 4 3 4 Identifizierung
65. VEM 1 6 1 7 belastet Da aber die Erkenntnisse aus Kommunikations berwachun gen h ufig nur der Anlass f r gezielte weitere Ermittlungen sind und nur ein Stein in einem gro en Beweisgeb ude muss die Polizei das Ri siko dieser Verteidigungstaktik eingehen Sie muss nur sauber doku mentieren wann und warum sie welche berwachungsma nahme be gonnen durchgef hrt und beendet hat Hier m ssen neue Wege der en gen Zusammenarbeit und der Sofortreaktion bei neuen Erfolg versprechenden berwachungsarten zwischen Polizei Staatsanwalt schaft Gericht und auch den Providern gefunden werden die die Daten heute zunehmend auf kurzen Wegen und automatisiert ausleiten Da aber heute im Rahmen digitaler Kommunikation das Umschalten von berwachungen z B im Fernmeldeverkehr lediglich aus einem Programmierschritt besteht und nicht noch wie fr her Anschaltger te per Kurier transportiert werden m ssen sind solche schnellen Ver nde rungen bei berwachter Kommunikation realisierbar 1 7 DV Beweissicherung als Teil der beweisrelevanten Kommunikation Bisher wurde die Kommunikation des T ters die aktiv von der Polizei berwacht mitgeh rt und gespeichert werden kann thematisiert Diese Kommunikation findet zunehmend auf digitalen bzw elektronischen Wegen statt ber E Mail und Internet werden Texte Tabellen und Bil der versandt die im Rahmen laufender berwachungsma nahmen auch durch die Sicherheitsbeh rden gespeichert
66. Vermisste Kinder Erstf lle 10 8 3 Mehrfach vermisste Minderj hrige Ausreisser 10 8 4 Suizidgef hrdete Personen Vermisste mit Freitodabsicht 10 8 5 Kinder oder Jugendliche welche als Asylsuchende ohne Erziehungsberechtigte in Deutschland eintreffen 10 9 Erledigung der Vermisstensache Einstellung der Ermittlungen 10 10 Sonderfall Unbekannte hilflose Personen DSB 11 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung der Betrugs und Verm gensdelikte Wirtschaftskriminalit t 142 Seiten Autoren KHK Sebastian Fiedler Landesamt f r Ausbildung Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW Selm Erstautor Prof Sigmar Marcus Richter Hochschule f r Wirtschaft und Recht Berlin 11 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung der Betrugs und Verm gensdelikte Wirtschaftskriminalit t 11 1 Rechtsproblematiken Zust ndigkeiten 11 2 Strafrechtsbestimmungen des StGB 11 2 1 Zweiundzwanzigster Abschnitt Betrug und Untreue 11 2 1 1 263 StGB Betrug 11 2 1 1 1 Betrugstatbestand 11 2 1 1 2 T uschungshandlung 11 2 1 1 3 Irrtumserregung 11 2 1 1 4 Verm gensverf gung Verm gensschaden 181 11 2 1 1 5 263 Abs 3 gewerbsm ig oder als Mitglied einer Bande 11 2 1 1 6 263 Abs 3 2 Verm gensverlust gro en Ausma es 11 2 1 1 7 263 Abs 3 3 wirtschaftliche Not f r eine andere Person 11 2 1 1 8 263 Abs 3 4 Missbrauch der Befugnisse oder
67. Versuch Vorsatz Vollendung Mitt terschaft 8 3 5 Brandursachenermittlung 178 8 3 6 Eigenschutz beachten 8 3 7 Erstma nahmen 8 3 8 Technische und sonstige Ursachen 8 3 9 Ermittlung des Brandentstehungsortes 8 3 10 Ermittlungen zum Z ndmittel 8 3 11 Entkr ften von Schutzbehauptungen 8 3 12 Bewertung eines Brandobjektes 8 3 13 Betrug z N von Versicherungen bei Erstermittlungen ber cksichtigen 8 4 306 b StGB Besonders schwere Brandstiftung 8 4 1 Schwere Gesundheitssch digung 8 4 2 Gefahr des Todes 8 4 3 Brandstiftung als Vor oder Nachtat 8 4 4 Beeintr chtigung von L scharbeiten 8 4 5 Gesundheitsbeeintr chtigungen und Todesgefahr dokumentieren 8 4 6 Vor oder Nachtaten ermitteln 8 4 7 Zusammenarbeit mit der Feuerwehr 8 5 306 c StGB Brandstiftung mit Todesfolge 8 5 1 Kausalit t Brandstiftung Todeseintritt beweisen 8 6 306 d StGB Fahrl ssige Brandstiftung 8 6 1 Sorgloser Umgang mit Z ndmitteln und brennbaren Gegenst nden 8 6 2 Fahrl ssige Brandstiftungen bei Ermittlungen ber cksichtigen 8 7 306 e StGB T tige Reue i Z mit Brandstiftungen 8 7 1 Genaue Tatumst nde f r Privilegierung ermitteln 8 8 306 f StGB Herbeif hren einer Brandgefahr 8 8 1 Differenzierung eigene fremde Tatobjekte 8 8 2 Schutzzweck 8 8 3 Gro es Dunkelfeld Geringe Anzeigebereitschaft 8 9 B R A N D D E L I K T E Erscheinungsformen und Ursachen 8 9 1 Schwierigkeit der Ermittlungen bei Br
68. Vorbereitung 5 6 2 Durchf hrung 5 6 3 Dokumentation der Ergebnisse 5 6 4 Gliederung eines Protokolls zu Rekonstruktionen Experimenten 94 KR 6 Strafprozessuale Bewertung und Kriminaltaktik bei Durchsuchungen 58 Seiten Autoren Kriminaldirektor Werner M rkert FHS Polizei Rheinland Pfalz Hahn LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 6 Strafprozessuale Bewertung und Kriminaltaktik bei Durchsuchungen 6 1 Einleitung Begriffsbestimmung 6 2 Kriminalistische Bedeutung der Durchsuchung 6 2 1 Durchsuchung vor Vorladung 6 2 2 Durchsuchungen bedeuten Erkenntnisgewinn 6 2 3 Schwierigkeit der Erkennung von Widerholungst tern 6 2 4 Gest ndnisbereitschaft r ckl ufig 6 2 5 Verbesserung der Vernehmungs und Beweissituation 6 2 6 Durchsuchungen nach Aussageverweigerung 6 3 Verfassungsrechtliche Betrachtung 6 4 102 StPO Durchsuchung beim Verd chtigen 6 4 1 Durchsuchungsobjekte 6 4 2 Begr ndung der Auffindungswahrscheinlichkeit Durchsuchungszwecke 6 4 3 Verfahren bei Einwilligungen zur Durchsuchung 6 4 4 Wohnungsdurchsuchung nach vorl ufiger Festnahme 6 4 5 Durchsuchungsersuchen anderer Dienststellen 6 5 103 StPO Durchsuchung bei Dritten 6 6 104 StPO N chtliche Haussuchung 6 7 105 StPO Anordnung und Ausf hrung von Durchsuchungen Zeugenzuziehung Durchsuchung bei der Bundeswehr 6 7 1 Entscheidung des BVerfG zu Gefahr im Verzuge 6 7 2 Kriminalistische Voraussetzungen f r Antrag auf Durch
69. Wissenschaftler zu folge konsumieren fast 40 Millionen Menschen deren Abwasser in den Rhein bis K ln D sseldorf flie t ca 11 Tonnen reines Kokain In den Abwasser Messungen sah das Institut eine praktikable Methode um das Ausma des Kokainkonsums wissenschaftlich genauer zu bestim men Die bekannt gewordenen Zahlen aus der PKS sowie der FDR zeigen f r das Vergleichsjahr 2005 ein anderes Bild etwas mehr als eine Tonne Kokain wurden sicher und 4 489 Erstkonsumenten von Kokain fest gestellt Die wissenschaftlichen Untersuchungen des N rnberger Instituts im Vergleich zu den Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik machen ein mal mehr deutlich wie gro das Dunkelfeld im Bereich des Kokain Konsums und der damit zusammenh ngenden Kriminalit t ist Dies 288 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 3 4 3 14 4 d rfte gleicherma en f r die Kriminalit t rund um die anderen Dro genarten gelten 14 4 Information zur Drogenart Amphetamin einschlie lich Amphetaminderivate Das Kapitel enth lt auf 182 Seiten umfassende Informationen zu den unterschiedlichen kriminalstatistischen Entwicklungen bei den Drogendelikten weitere Informationen zu den brigen auch neuen Drogenarten sowie alle Straftatbest nde des BTMG mit ausf hr lichen Kommentierungen und kriminaltaktischen Hinweisen sowie Informationen zur Ver nehmung von BTM Konsumenten und Dealern Es enth lt Informationen zur Substitutions b
70. World Drug Report 2011 Der Gro teil des in Europa sichergestellten Kokains wird unmittelbar aus S dame rika oder ber Mittelamerika die Karibik und Westafrika auf die illega len Drogenm rkte Europas geschmuggelt Vermutlich wegen der tradi tionellen Handelsbeziehungen und der gemeinsamen Sprache spanisch und portugiesisch gilt die Iberische Halbinsel als europ ischer Haupt umschlagplatz f r Kokain Spanien wird von der UN Drogenbeh rde als Haupteintrittsland bezeichnet w hrend Portugal zunehmend an Be deutung gewinnt Neben Spanien sind zudem weiterhin die Niederlande zu den Hauptumschlagpl tzen zu rechnen In diesen beiden Staaten werden die gr ten Kokainlieferungen eingeschmuggelt mit Schiffen sowie Flugzeugen durch die Strafverfolgungsbeh rden konfisziert Da bei handelt es sich meist um Sicherstellungen im Tonnenbereich ber die in den nationalen und internationalen Medien berichtet wird Geringere Mengen Kokain ca f nfzig Gramm bis zum einstelligen Ki logrammbereich werden von Flugpassagieren per Luftfracht oder postsendung und auf andere vielf ltige Weise nach Deutschland einge schmuggelt Wenn in diesem Zusammenhang von geringen Mengen die Rede ist so handelt es sich jedoch um nicht geringe Mengen Kokain im Sinne des Bet ubungsmittel Gesetzes BtMG Geringe Mengen Kokain gem BtMG liegen je nach Wirkstoffgehalt Cocainhydrochlo rid bei unter 3 4 Gramm Diese Kleinstmengen werden meist von D
71. Zeugen und Sachverst ndigenvernehmung durch die Staatsanwaltschaft 7 13 3 6 168c Abs 3 StPO Anwesenheitsrechte 7 13 3 7 70 StPO Grundlose Zeugnis oder Eidesverweigerung 7 13 3 8 96 Satz 1 StPO Amtliche Schriftst cke sog Sperrerkl rung 7 13 3 9 247 StPO Zeitweise Entfernung des Angeklagten 7 13 3 10 172 GVG Ausschluss bei Gef hrdung 7 13 3 11 176 GVG Sitzungspolizei 7 14 Verbesserter Opferschutz durch Zeugenschutzgesetz ZSchG 7 14 1 58a StPO Aufzeichnung auf Bild Ton Tr ger 151 KFB App 4 Kriminologie KL Rechtsmedizin RM Deliktsbezogene Sachbearbeitung I DSB I mit Beitr gen DSB 1 3 Straftaten gegen die Person 572 Seiten KL 1 Einf hrung in die Kriminologie 34 Seiten Autorin Frau Prof Dr Reingard Nisse ehem FHS der Polizei Brandenburg Oranienburg 1 Einf hrung in die Kriminologie 1 1 Allgemeine Begriffsbestimmungen 1 1 1 Definition der Kriminologie und ihrer wesentlichen Gegenstandsbereiche 1 1 2 Das Verbrechen als Untersuchungsgegenstand der Kriminologie 1 1 2 1 Verbrechen und abweichendes Verhalten 1 1 2 2 Der Verbrechensbegriff 1 1 2 3 Verbrechen als normative Kontrolle 1 1 2 4 Die Funktion der Instanzen in der Verbrechenskontrolle 1 1 3 Charakterisierung der Kriminologie 1 1 4 Die Teilgebiete und Aufgaben der Kriminologie 1 1 5 Kriminologie und Kriminalistik 1 2 Zu den Forschungsmethoden der Kriminologie 1 3 Die Entwicklung der Kriminologie zur
72. Zudem f hrt der Dauerkonsum von Kokain zu einem schleichend voranschreitenden Verfall der Pers nlichkeit indem sowohl die k r perliche Hygiene als auch die Ern hrung bis zur Verwahrlosung ver nachl ssigt wird Entzugserscheinungen wie beim Heroins chtigen treten dagegen nicht auf Beim Schnupfen von Kokain kommt es auch nicht zu einer physi schen Abh ngigkeit anders beim Injizieren beim Free base und Crackrauchen Dagegen geraten Kokain User in eine solch ausgepr gte psychische Abh ngigkeit dass Kokain in seiner zerst rerischen Wir kung auf die Pers nlichkeit zu den st rksten Bet ubungsmitteln gerech net werden muss berwiegend wird davon ausgegangen dass Kokain eine hnlich gef hrliche Droge wie Heroin ist 14 3 4 1 Wirkung und Verbreitung von Free base Seit etwa 1980 trat in den USA das free basing auf bei dem freie Co cainbase geraucht wird Ab 1992 wurde es in Deutschland bekannt Gr nde hierf r sind dass das als Endprodukt bei der Kokainproduktion hergestellte Cocainhydrochlorid zum Rauchen weniger geeignet ist Zu dem wird beim Schnupfen viel Stoff verbraucht Daher wurde das im Stra enhandel gekaufte Kokain mit einer alkalischen Substanz meist Ammoniak und Wasser gemischt wobei das Cocainhydrochlorid von 284 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 3 4 1 14 3 4 2 seinem Salz getrennt wird Anschlie end wird die so entstandene Base mit Ethylether extrahiert Na
73. an der Ruhr Universit t Bochum studiert und promoviert aktuell zur Besiedelung von Leichen durch Insek ten Sie ist freie Mitarbeiterin in einem Sachverst n digenb ro f r biologische Spuren in K ln Benecke Forensics und referiert regelm ig zu Fachthemen im Rahmen von Kolloquien Fort und Weiterbil dungsma nahmen Besonders wichtig ist ihr wissenschaftliche Aspekte stets unter praxisrelevanten Gesichtspunkten zu vermitteln Diesen interdis ziplin ren Ansatz verfolgt sie auch bei ihrer tagt glichen Arbeit Ihr Haupt interesse liegt auf der Sicherung Asservierung und Auswertung biologischer Spuren die sich an Fund und Tatorten finden Deliktsbezogene Sachbearbeitung DSB Manfred Paulus Erster Kriminalhauptkommissar a D ehem PD KP Ulm Mitautor DSB 1 Viele Jahre Lehrbeauftragter an der Hochschule f r Polizei BW in VIllingen Schwenningen Autor des Buches Die Kindersexmafia in Deutschland Ull stein Verlag Berlin Autor zahlreicher Ver ffentlichungen zum Thema Sexu elle Gewalt J rgen Glaum Kriminaldirektor Autor DSB 10 Vermisstensachbearbeitung Mitautor DSB 2 Todesermittlungen Jahrgang 1956 2 10 1972 Eintritt in die Polizei Hessen 1975 bis 1978 Streifendienst Polizeistation Bad Homburg 1978 Wechsel zur Kriminalpolizei Bad Homburg 1978 bis 1983 Sachbearbeiter beim Kriminaldauerdienst sodann im Sach gebiet Leichensachen Raub Vermisste pp in Bad Homburg 1984 bis 1986 Fachhoc
74. die Aktualisierung und Erg nzung der von ihnen bearbeiteten Themen weitgehend selbst vor nehmen werden Die Kommunikation kann auch ber die Adresse der Chefredaktion LKD a D Rolf Rainer Jaeger Kriminalisten Fachbuch App Kriminalistische Kompetenz Zur Stumpfen Eiche 5 51580 Reichshof e mail kfb rolfjaeger eu erfolgen Den Nutzern der Kriminalisten Fachbuch Apps Kriminalistische Kompetenz w nschen die Chefredaktion und der Verlag Schmidt R mhild allzeit eine gl ckliche Hand bei ihren Ermittlungen und krimi nalistischen Erfolg zum Wohle der B rger und der Kriminalit tsopfer Mit kollegialem Gru Ihr Rolf Rainer Jaeger Leitender Kriminaldirektor a D 16 Autorenverzeichnis alphabetisch Die 48 Fachautoren des Kriminalisten Fachbuches in alphabetischer Reihenfolge 1 Wilfried Albishausen Erster Kriminalhauptkommissar Landesamt f r Zentrale Polizeiliche Dienste Nordrhein Westfalen LZPD NRW 2 EKHK Rainer Barzen Landeskriminalamt Rheinland Pfalz Deut scher Koordinator im Gemeinsamen Zentrum der Polizei und Zollzusammenarbeit Luxemburg 3 J rg Baumbach Direktor in der Bundespolizei Bundespolizeipr sidium in Potsdam Leiter Abt 3 Kriminalit tsbek mpfung 4 Kristina Baumjohann Diplom Biologin selbstst ndige Kriminal biologin 5 Dr Mark Benecke K ln arbeitet international als Kriminalbiologe 6 Hans Joachim Braasch Kriminalhauptkommissar A 12 a D Sachverst ndiger f
75. digung 27 4 1 Gesch tzte Objekte 27 4 2 Schadensausma feststellen Sicherheitsbed rfnis der B rger Rechnung tragen 207 27 5 305 StGB Zerst rung von Bauwerken 27 5 1 Gesch tzte Objekte 27 5 2 Demonstranten als Tatverd chtige 27 6 305 a StGB Zerst rung wichtiger Arbeitsmittel 27 6 1 Technische Arbeitsmittel 27 6 2 Demonstranten als Tatverd chtige DSB 28 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Trunkenheit im Verkehr Gef hrdung des Stra enverkehrs Gef hrliche Eingriffe in den Stra enverkehr 34 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 28 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Trunkenheit im Verkehr Gef hrdung des Stra enverkehrs Gef hrliche Eingriffe in den Stra enverkehr 28 1 316 Trunkenheit im Verkehr 24 a StVG 28 1 1 316 StGB Trunkenheit im Verkehr 28 1 2 24a StVG 0 5 Promille Grenze 28 1 3 Konkrete Gefahr nicht erforderlich Risiken im Stra enverkehr 28 1 4 Fahrunsicherheit 28 1 5 Beeintr chtigende Mittel und ihre Wirkungen auf Menschen 28 1 6 Problematik der Grenzwerte bei legalen und illegalen Drogen 28 1 7 Absolute Relative Fahrunt chtigkeit 28 1 8 25 StVG Fahrverbot bei Bu geldentscheidungen 28 1 9 Tathandlung bei Trunkenheitsfahrten 28 1 10 Atemalkoholanalyse und Blutprobe 28 1 11 Nachtrunk und Sturztrunkbehauptung 28 1 12 R ckrechnung auf den Tatzeit BAK 28 1 13 Verdac
76. gens 12 8 2 290 StPO Verm gensbeschlagnahme statt Haftbefehl 12 9 Einziehung 12 9 1 74 StGB Voraussetzungen der Einziehung 12 9 2 74b StGB Grundsatz der Verh ltnism igkeit 12 9 3 74e Wirkung der Einziehung 12 9 4 74 f StGB Entsch digung 12 9 5 Voraussetzungen f r die Einziehung 12 9 6 74a Erweiterte Voraussetzungen der Einziehung 12 9 7 74 c StGB Einziehung des Wertersatzes 12 9 8 76 StGB Nachtr gliche Anordnung von Verfall oder Einziehung des Wertersatzes 12 10 Strafprozessuale Verm genssicherungsma nahmen nach dem Urteil 12 11 Praktische Umsetzung von Ma nahmen zur Verm gensabsch pfung 12 11 1 Zusammenarbeit Verm gensabsch pfer Staatsanwaltschaft Gericht f rdern 12 11 2 Verm gensabsch pfung in Ermittlungskonzept einbeziehen 12 11 3 Aktenf hrung Finanzermittlungs und Verm gensabsch pfungsakten 12 11 4 Verm gens bersicht Verm gensstatus 110 12 11 5 Schlussbericht 12 12 Verm gensabsch pfung in der Praxis 12 12 1 Ad hoc Ma nahmen zur Verm genssicherung 12 12 1 1 Sicherung von beweglichen Gegenst nden die durch die Tat erlangt wurden oder der Einziehung unterliegen 12 12 1 2 Sicherung von beweglichen Gegenst nden als Surrogate 12 12 1 3 Sicherung von beweglichen Gegenst nden die dem erweiterten Verfall unterliegen 12 12 2 Planbare Verm gensabsch pfungsma nahmen 12 12 2 1 Sechs Phasen der Verm gensabsch pfung 12 12 2 2 Fallbeispiel 12 12 2 2
77. heren unverwertbaren Angaben Nach BGH StV 2010 1 f hat ein Versto gegen die qualifizierte Beleh rung aber kein derartiges Gewicht dass er dem Versto gegen 136 Abs 1 StPO entspricht sondern die Verwertbarkeit der Aussage ist durch Abw gung im Einzelfall zu ermitteln Bei einer solchen Abw gung ist von Bedeutung wie gravierend der Verfahrensversto war ob er also in bewusster oder willk rlicher Umgehung der Belehrungs pflichten erfolgte auf der anderen Seite ist auf das Interesse an der Sachverhaltsaufkl rung abzustellen das u a von dem Gewicht der Tat abh ngt 1 13 9 6 Belehrung ber Recht auf konsularischen Beistand Art 36 W K Wiener Konsularrechts bereinkommen Polizeibeamte sind bei der Festnahme eines ausl ndischen Staatsange h rigen nach Art 36 W K verpflichtet diesen zu belehren dass er die 302 Allgemeiner Teil Beweisf hrung 1 13 9 6 1 13 9 7 unverz gliche Benachrichtigung seiner konsularischen Vertretung ver langen kann Das Unterbleiben der Belehrung f hrt nicht zu einem Ver wertungsverbot kann aber zu einer Kompensation f hren derart dass ein bestimmter Teil der verh ngten Strafe als verb t anzurechnen ist 1 13 9 7 Verst e gegen 136 a StPO a Aussage w hrend der U Haft Hinsichtlich eines Verwertungsverbotes f r eine Aussage die der Be schuldigte in der U Haft t tigt ist Voraussetzung dass der Zwang d h die mit Freiheitsentziehung verbundene U Haft
78. kann dagegen lebensgef hrlich sein was Untersuchungen zur Todesursache bei Drogentoten in Deutschland ergaben Die Methadon Substituierten zieht es weiter zu den RG Szenen um sich dort die illegale Droge zu besorgen Dadurch wird es unm glich zumindest jedoch erschwert sich von dem fr heren Milieu zu l sen was wiederum eine erfolgreiche Therapie erschwert oder verhindert Was das Kokain Nebenprodukt Crack betrifft so traten insbesondere seit Ende der 1990 er Jahre in der Frankfurter und Hamburger RG Sze ne viele Junkies auf die von Heroin Fixen auf Crack Konsum umgestie gen sind Der seit 2008 festgestellte r ckl ufige Trend bei Crack Sicher stellungen von etwas mehr als 8 kg auf 0 5 kg 2012 l sst den erfreuli chen Schluss zu dass insbesondere Konsumenten harter risikoreicher Drogen sich der besonderen Gefahren des schnell s chtig machenden Rauschgiftes bewusst sind Der R ckgang der Crack Ermittlungsf lle und der Sicherstellungsmengen ist auch 2013 zu verzeichnen Mit im Jahr 2013 registrierten 242 Erstkonsumenten von Crack sind zudem laut 286 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 3 4 3 BKA die erstauff lligen Crack Konsumenten im Vergleich zum Vorjahr 369 um 34 erheblich zur ckgegangen Auch die Handelsdelikte mit Crack Straftaten des 29 BtMG Handel und Schmuggel von RG sowie nach 30 Abs 1 Nr 4 BtMG illegaler Einfuhr von BtMG sind im Jahr 2012 mit 119 F llen erhebl
79. nden und gegen Brandstifter 8 9 2 Einteilung der Brandstiftungen nach Motiven und Ursachen 8 9 2 1 Aus der Sicht der Brandversicherer 8 9 2 2 Aus der Sicht des Psychiaters 8 9 2 3 Aus der Sicht des Kriminalisten 8 9 3 Motivlage bei Brandstiftungen 8 9 3 1 Eigenbrandstiftung 8 9 3 2 Pleitebrandstiftung 8 9 3 3 Verbesserungsbrandstiftung warme Sanierung 179 8 9 3 4 Fremdbrandstiftung 8 9 3 5 Brandstiftung aus Gewinnsucht 8 9 3 6 Brandstiftung aus sonstigen Gr nden 8 9 3 7 Mordbrandstiftung 8 9 3 8 Brandstiftung als Vor oder Nachtat 8 9 3 8 1 Br nde als Vortat 8 9 3 8 2 Br nde als Nachtat Verdeckungsbr nde 8 9 3 8 3 Entlastungsbr nde 8 9 3 9 Brandstiftung aus weltanschaulichen Gr nden 8 9 3 10 Brandstiftung aus politischen Gr nden 8 9 3 11 Brandstiftung aus rassistischen Gr nden 8 9 3 12 Brandstiftung aus psychischer Hemmungslosigkeit 8 9 4 Brandstiftung durch Mitglieder von Feuerwehren 8 9 5 Brandstiftung mit pathologischen Ursachen Pyromanie 8 10 Serienbrandstiftung 8 10 1 Motivlagen 8 10 2 Pers nlichkeitsstruktur der T ter 8 10 3 Tat rtlichkeiten Brandobjekte 8 10 4 Besonderheiten der Taten 8 11 Kinderbrandstiftung 8 12 Inbrandsetzen von Kraftfahrzeugen DSB 9 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung einer Sprengstoffexplosion 8 Seiten Autoren LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg EKHK a D Wolfgang Thiel Sachverst ndiger 9 Strafrechtliche Bewer
80. nehmung bei von der Verteidigung beantragten Beweiserhebungen und bei der Vernehmung von Mitbeschuldigten erhalten Die Mitwir kung der Verteidigung w rde dazu f hren dass wesentlich seltener als bisher Vernehmungen wiederholt werden m ssten was erheblich dem Opferschutz diene Eine derartige Mitwirkung der Verteidiger darf aber bezweifelt werden da die Verteidiger im Zweifel ihr Pulver tro cken halten werden um erst in der Hauptverhandlung mit Beweis antr gen in Erscheinung zu treten mit dem Ziel die berlastung der Strafgerichte auszunutzen und zu milden Strafen zu gelangen 1 13 9 4 Belehrung ber Schweigerecht und informatorische Befragung Eine ohne Belehrung durchgef hrte informatorische Befragung des sp teren Beschuldigten darf nur dann verwertet werden wenn zum Zeitpunkt der Befragung die Beschuldigteneigenschaft noch nicht fest stand Die Befragung eines Halters eines Pkw s begr ndet die Beschul digteneigenschaft da dieser als potentieller T ter einer mit seinem Pkw begangenen Straftat in Betracht kommt AG Bayreuth NStV 2004 370 1 13 9 5 Qualifizierte Belehrung Dabei geht es um die Frage ob der Beschuldigte dann wenn der Inhalt einer fr heren Aussage unverwertbar ist zu Beginn einer Folgeverneh mung auch auf diese Unverwertbarkeit hinzuweisen ist es dem Be schuldigten also freisteht sich zu der Beschuldigung zu u ern oder nicht zur Sache auszusagen und zwar ohne Bindung an die fr
81. nicht immer ge bt zumal sich die Kriminalisten h ufig an die Dauer von Gerichts beschl ssen von z B drei Monaten f r TK Ma nahmen gebunden f hlen obwohl aus Gr nden der Verh ltnism igkeit mit der entspre chenden Begr ndung jederzeit solche Ma nahmen auch mit Zustim mung von Staatsanwaltschaft und Gericht abgebrochen und ggf lagean gepasst durch andere erfolgversprechendere Ma nahmen ersetzt wer den k nnen Stellt sich dann bei diesen Ma nahmen heraus dass doch zu bestimm ten Zeiten beweisrelevante Kommunikation die vielleicht unter einem neuen Blickwinkel auf Grund neuer Erkenntnisse zu betrachten ist auf fr her berwachten Anschl ssen stattfindet kann diese berwachung selbstverst ndlich wieder aufgenommen werden Die Argumentation zeigt dass bei den Ermittlungen und insbesondere bei der berwachung von Kommunikationsbeziehungen von relevan ten Zielpersonen Flexibilit t erforderlich ist Hier haben statische Betrachtungen die heute oft auch auf Grund der Formalismen der StPO zwingend zu sein scheinen zuk nftig immer we niger Platz So kann es sein dass der T ter z B ein Internetcafe betritt und von dort kommuniziert sich einen Laptop eines Freundes ausleiht um ber die Schnittstellen seines Handys Smartphones Tablets oder des Handys seines Freundes seine beweisrelevanten Nachrichten abzu setzen sich an den PC des Schulfreundes seines Sohnes setzt um E Mail Verkehr auszuf hren usw Die
82. nne der Zufuhrdruck nach Europa und Deutschland nachhaltig geschw cht werden Ziel sei es die polizeilichen Gegenma nahmen mehr noch als bisher im Rahmen einer Vorverlagerungsstrategie in Kooperation mit den Beh rden vor Ort zu verst rken Der BKA Pr sident Die Doppelstrategie ist dabei zum einen auf die Bek mpfung der Produktion als auch auf die Unter bindung der Zufuhr von Chemikalien ausgerichtet Einen hohen Stellenwert im Kampf gegen die organisierte Rauschgift kriminalit t hat seit fast zwei Jahrzehnten die These ohne Chemie kein Heroin Pr kursoren chemische Vorl ufersubstanzen wie Essig s ureanhydrid unverzichtbar zur Herstellung von Heroin m ssen in die Drogen produzierenden L nder importiert werden Beweise f r den illegalen Gebrauch liegen vor wenn es in den belieferten Staaten weder chemische Produktions Anlagen gibt noch Lizenzen zum legitimierten Chemiegebrauch vorliegen Wie UN Drogenexperten vermuten wird das afghanische Opium weiterhin haupts chlich sowohl im Land als auch im Iran und in der T rkei zu Morphin und Heroin verarbeitet Aus der T rkei wird dem UN B ro jedoch bei konfisziertem Essigs u reanhydrid eine seit dem Jahr 2002 18 Millionen Liter stetig r ckl u fige Tendenz auf ca 5 Millionen Liter gemeldet Vorwiegend im Gro raum Istanbul wurde ber viele Jahre in geheimen Laboratorien die Hauptmenge des nach Westeuropa geschmuggelten Heroins hergestellt Der R ckgang der
83. ob das Abbild auf Papier oder digital auf einem Monitor dargestellt vorliegt 6 4 1 1 Grundmuster Die von den Papillarleisten insbesondere in den Fingerendgliedern ge bildeten Muster werden in drei Grundmuster eingeteilt Es handelt sich dabei um Bogen Schleifen in lterer Literatur auch als Schlingenmus ter bezeichnet und Wirbelmuster Ein entscheidendes Kriterium der Zuordnung eines Musters zu einem der drei Grundmuster ist das Feh len oder Vorhandensein von Deltas Zu jedem Grundmuster lassen sich weitere Untermuster bilden Dies erm glichte in manuellen Klassifizierungssystemen eine relativ fein gliedrige Unterteilung und Ablage der in Papierform vorliegenden Fin gerabdruckb gen Aber auch in Automatisierten Fingerabdruck Identi fizierungs Systemen AFIS sind die Muster Bestandteil der Codierung 6 4 1 1 1 Bogenmuster Bei ihnen verlaufen die Papillarlinien bogen f rmig in Richtung der Finger bzw Zehen spitzen gew lbt von Nagelkante zu Nagelkan te Ein Delta haben diese Muster in der Regel nicht Wenn ein Delta vorhanden ist so darf zwischen innerem und u erem Terminus kei ne Linie liegen Abb 5 Bogenmuster 6 4 1 1 2 Schleifenmuster Die von einer Nagelkante kommenden Papil larlinien kehren in ihrem Verlauf um und keh ren in Richtung derselben Nagelkante zur ck Dabei bilden sie einen halbkreisf rmigen Schleifenkopf Diesem liegt grunds tzlich ein musterbestimmendes Delta gegen ber Abb
84. oder Muniti on Waffenliste DSB 17 10 Erteilung von Erlaubnissen zum Erwerb Besitz F hren und Schie en DSB 17 12 Ausnahmen von den Erlaubnispflichten DSB 17 51 Strafvorschriften Verbrechenstatbest nde DSB 17 52 Strafvorschriften Vergehenstatbest nde DSB 17 52a Strafvorschriften DSB 17 53 Bu geldvorschriften DSB 17 54 Einziehung und erweiterter Verfall DSB 17 Weitere Bestimmungen des Waffengesetzes DSB 17 88 KFB App Kostenfreier Download 299 Seiten mit Gesamt Inhaltsverzeichnis aller weiteren 6 Kapitel des KFB die in ihrer Gesamtheit und als Einzelkapitel angeboten werden Vorwort der Chefredaktion Autorenverzeichnissen StPO und StGB Wegweiser durch alle KFB Apps Leseproben aus einzelnen Kapiteln KFB App 1 Kriminalistik I KR I 546 Seiten KR 1 Einf hrung in die Kriminalistik 62 Seiten Autor Prof Dr jur habil Armin Forker Leipzig 1 Einf hrung in die Kriminalistik 1 1 Verbrechensbek mpfung in geschichtlicher Entwicklung 1 1 1 Vorwissenschaftliche Stufe 1 1 1 1 Mystische oder magische Aufhellung der Missetat 1 1 1 2 Territion und Tortur sowie Anf nge vernunftm iger Wahrheitsfeststellung 1 1 1 2 1 Entwicklung von Gerichtsmedizin und Gerichtspsychiatrie 1 1 1 2 2 Entwicklung der Toxikologie 1 1 1 2 3 Erstes Betrugslexikon 1 1 1 2 4 Kriminalistische W Fragen 1 1 1 2 5 Begrenzung der Folter und Brandmarkungen 1 1 2 Konsolidieru
85. offenbart hat von der StA die hiervon Kenntnis erhalten hat ge 295 Allgemeiner Teil Beweisf hrung 1 13 7 2 1 13 8 gen den Beschuldigten nicht f r die Verfolgung einer Tat verwendet werden kann die keine Steuerstraftat ist Dies gilt aber nicht f r Straf taten an deren Verfolgung ein zwingendes ffentliches Interesse 30 Abs 4 Nr 4 AO besteht Danach soll der Steuerpflichtige davor gesch tzt werden dass fr her pflichtgem offenbarte Tatsachen in einem jetzigen Strafverfahren we gen anderer als Steuerstraftaten gegen ihn verwendet werden 1 13 7 3 97 Abs 1 S 3 Insolvenzordnung InsO Verbot der Verwertung einer im Insolvenzverfahren abgegebenen Selbstauskunft des Schuldners 1 13 7 4 51 Abs 1 Bundeszentralregistergesetz BZRG Die Verwertung von getilgten oder tilgungsreifen Vorverurteilungen im Bundeszentralregister zum Nachteil des Angeklagten ist verboten Auch die Warnfunktion einer Vorverurteilung darf wenn sie getilgt oder tilgungsreif ist nicht strafsch rfend ber cksichtigt werden 1 13 7 5 Art 15 UN Antifolter bereinkommen Danach d rfen Aussagen die nachweislich durch Folter herbeigef hrt wurden nicht verwertet werden 1 13 8 Nicht ausdr cklich gesetzlich geregelte Verwertungsverbote Die allermeisten Verwertungsverbote sind nicht ausdr cklich gesetzlich normiert und ergeben sich nach den in Rechtsprechung und Literatur entwickelten Grunds tzen oder erfolgen unmittelbar au
86. r Daktyloskopie zul 2010 bis 2014 in der Ab teilung Kriminaltechnik des LKA Berlin als Fachlehrer f r Krimi naltechnik t tig 7 Frank Egbert B lles Oberstaatsanwalt a D Bad Godesberg Von 1994 bis 31 3 2012 Abteilungsleiter Organisierte Kriminalit t Staatsanwaltschaft K ln 8 Adham Charaby Kriminaloberkommissar PP Berlin LKA 711 Taschendiebstahl Stellvertretender Kommissariatsleiter im Bereich der stadtweiten Bek mpfung des Taschendiebstahls des LKA Ber lin 9 Andreas Duwe Erster Kriminalhauptkommissar Fachbereichslei ter LKA Sachsen Dresden Leiter Fachbereich Urkunden Schriften am KTI des LKA Sachsen 10 Sabine Ehrhardt KT 54 Sprecherkennung BKA 11 Martin Ehses Kriminalhauptkommissar A 12 beim PP K ln seit 1999 als gerichtlich anerkannter Sachverst ndiger f r Ohrabdruck spuren t tig 12 Sebastian Fiedler Kriminalhauptkommissar LAFP NRW Lan desamt f r Aus und Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW Lehrgangsleitung Wirtschaftskriminalit t 13 Dr Karlheinz Foos ehem Bayrisches Landeskriminalamt 14 Prof Dr Armin Forker Lehrauftr ge Universit t Leipzig 15 Peter Frensel Diplom Kriminalist Sachverst ndiger f r Urkunden Maschinenschriften und Druckerzeugnisse seit 1979 und Leiter Sachgebiet 424 im LKA Schleswig Holstein Kiel 16 KHK Uwe Gentsch LKA Mecklenburg Vorpommern Dez 62 Rechtshilfe Interpol in GZ Swiecko 17 Autorenverzeichnis alphabetisch 17 Dr S
87. schen Lage bleibt die T rkei weiter der Hauptkorridor f r Heroinlie ferungen nach Europa Die t rkische Mega Metropole Istanbul dient hierbei als Startplatz Der Weiterschmuggel erfolgt auf der Balkan Route ber Bulgarien Griechenland Mazedonien Serbien Albanien oder weiter n rdlich ber Wei russland sowie die Ukraine nach S d und Westeuropa Au erdem wird das Heroin entlang der Seidenstra e durch zentral asiatische Staaten in die Russische F deration geliefert wo es entweder an lokale Dealer verkauft oder weiter in die Mitgliedsstatten der Euro p ischen Union EU transportiert wird Wie sich der Heroin Schmug gel aus Afghanistan weiter ausbreitet zeigt das Beispiel Pakistan Im mer h ufiger erfolgt von dort der Heroin Schmuggel nach Europa ber den Schiffs und Luftverkehr 14 2 2 1 Die Balkanroute 2000 bis in die heutige Zeit Die T rkei gilt als das wichtigste Ausgangs und Transitland f r den Rauschgiftschmuggel ber die Balkanroute dies belegte dass dort En de des 20 Jahrhunderts ber 46 der gesamten Heroin Sicherstellun gen erfolgten Istanbul ist Dreh und Angelpunkt f r Herointransporte in die westlichen Konsuml nder und in die Rauschgiftdepots in den ost europ ischen Staaten Deutschland steht bei den Haupttransitl ndern f r den Heroinschmug gel auf der Balkanroute an erster und bei den Hauptsicherstellungsl n dern an dritter Stelle Diese negativen R nge bedeuten Viel z
88. und im AFIS Datenbestand recherchiert Das System AFIS stellt eine Hit liste geordnet nach Trefferwahrscheinlichkeit bereit Nicht immer ist der richtige Abdruck dabei Er steht auch nicht unbedingt immer an erster Stelle der Hitliste wenn er dabei ist Aufgabe des Daktyloskopen ist es die Bilder an der AFIS Station zu vergleichen und zu verifizieren 6 7 Entstehung daktyloskopischer Spuren 6 7 1 Die daktyloskopische Spur Daktyloskopische Spuren werden von den Hautleisten welche sich auf den Handinnenfl chen Zehenunterseiten und Fu sohlen des Men schen befinden verursacht Sie geh ren damit zu den Personen identifi zierenden Spuren Sie k nnen auf saugenden Spurentr gern z B Pa pier und nicht saugenden Spurentr gern z B Keramik Glas ver ursacht werden Des Weiteren k nnen sie als Abdruckspuren oder als Eindruckspuren z B in feuchte Farbe Plastiline Staub vorliegen Bei den daktyloskopischen Spuren kann man nach der Art und Weise des Anfassens bzw Ber hrens von Gegenst nden mit den H nden nach Greifakt und St tzakt unterscheiden 6 7 2 Abdruckspuren Grundbedingung f r die Spurenentstehung ist der Kontakt der unbe kleideten Leistenhaut mit einem geeigneten Gegenstand F r die Ent stehung einer Abdruckspur sind mehrere Bedingungen erforderlich Es muss eine ausreichende Menge an Spur bildender Substanz bertragen 243 II Kriminaltechnik Personenerkennung Daktyloskopie KT 6 7 2 werden
89. von 65 Billionen US Dollar Sie versorgen jedes Jahr 15 Millionen Drogenkonsumenten und verursachen 10 000 Tode In unbestimmter Zahl f hren Opiate aus Afghanistan zur Verbreitung von HIV Infektionen durch riskante Injektionen Seit 2006 wird in Af ghanistan mehr Opium produziert als in der Welt verbraucht werden konnte Der Vorrat an Opiaten ist aktuell so hoch um weltweit den He roinbedarf f r zwei Jahre zu decken Das Bundeskriminalamt warnte in seinem Rausgift Bundeslagebild 2012 Trotz zur ckgehender Heroin Sicherstellungen und Deliktszahlen in Deutschland kann nicht von einer nachlassenden Bedeutung der h r testen Droge auf dem deutschen Rauschgiftmarkt gesprochen werden Weiterhin werden so das BKA gro e Mengen Heroin nach und durch Deutschland transportiert die auf eine gro e Nachfrage dieses Rausch giftes in Deutschland und den Nachbarstaaten schlie en lassen Im M rz 2014 erkl rte ein Vertreter des Bundeskriminalamtes im TV Nachrichtensender ntv Obwohl die Probleme um die h rteste Droge in den Medien kaum noch Interesse finden produziere Afghanistan ak tuell immer noch Heroin weit ber den gesamten Weltbedarf 268 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 2 3 1 14 2 3 1 T rkisch kurdische Heroinh ndler und Organisationen Basierend auf kriminalpolizeilichen Erkenntnissen des BKA Wiesba den war seit Anfang der 90 er Jahre in Deutschland ein auff lliger An stieg von BTM Del
90. von Bedeu tung sind In der wichtigen Entscheidung des BGH vom 27 2 1992 NJW 1992 1463 ff Miranda zur Frage ob die Nichtbelehrung nach 136 Abs 1 S 2 i V m 163 a Abs 4 S 2 StPO durch einen Polizeibeamten zu einer Nichtverwertbarkeit dieser Aussage f hrt hat der 5 Senat des BGH u a Folgendes ausgef hrt Die Entscheidung f r oder gegen ein Verwertungsverbot ist auf Grund einer umfassenden Abw gung zu treffen Bei ihr fallen das Gewicht des Verfahrensversto es sowie seine Bedeutung f r die rechtlich gesch tzte Sph re des Betroffenen ebenso ins Gewicht wie die Erw gung dass die Wahrheit nicht um jeden Preis erforscht werden muss Andererseits ist zu bedenken dass Verwertungsverbote die M glichkeiten der Wahr heitserforschung beeintr chtigen und dass der Staat nach der Recht sprechung des Bundesverfassungsgerichts von Verfassungswegen eine funktionst chtige Strafrechtspflege zu gew hrleisten hat ohne die Ge rechtigkeit nicht verwirklicht werden kann Dient die Verfahrensvor schrift die verletzt worden ist nicht oder nicht in erster Linie dem Schutz des Beschuldigten so liegt ein Verwertungsverbot fern ein Bei spiel ist der Versto gegen 55 Abs 2 StPO Andererseits liegt ein Ver wertungsverbot nahe wenn die verletzte Verfahrensvorschrift dazu be stimmt ist die Grundlagen der verfahrensrechtlichen Stellung des Be schuldigten oder Angeklagten im Strafverfahren zu sichern F r die Frage der
91. von Stimmen und Schalltr gern 1 1 4 3 5 Einsatz elektronischer Datenverarbeitung AFIS 1 1 4 3 6 DNA Analyse 1 1 4 3 7 Kriminalistische Fotografie Videographie 1 1 4 3 8 ffentlichkeitsfahndungen 1 1 4 3 9 Privatisierung staatlicher Sicherungsaufgaben 1 1 4 3 10 Kriminalpsychologie T terportr ts T terprofil 1 1 4 4 International umfassendere Verfolgung von Straftaten und Straft tern 1 2 Kriminalistik als wissenschaftliche Disziplin 1 2 1 Begriffsbestimmung 1 2 2 Stellung im System der Wissenschaften 1 2 2 1 Kriminalwissenschaften 1 2 2 1 1 Strafrechtswissenschaft 1 2 2 1 2 Strafprozessrechtswissenschaft 1 2 2 1 3 Kriminologie 1 2 2 2 Natur und Technikwissenschaften 1 3 Teildisziplinen der Kriminalistik 1 3 1 Kriminalistische Theorie und Methodologie 1 3 2 Kriminaltaktik und kriminalistische Operationslehre 1 3 3 Kriminaltechnik und naturwissenschaftliche Kriminalistik 1 3 4 Methodik der Aufdeckung Aufkl rung und Verhinderung einzelner Deliktsgruppen 1 3 5 Kriminalstrategie 1 3 6 Historische Kriminalistik 1 4 Aktualisierung der Fachkenntnisse 1 5 Bedarf an universit rer kriminalistischer Ausbildung f r Polizei und Justiz KR 2 Die kriminalistische Beurteilung der Lage Kriminalistisches Denken 50 Seiten Autor Dr Holger Roll FH VPR Fachbereich Polizei Mecklenburg Vorpommern 2 Die kriminalistische Beurteilung der Lage Kriminalistisches Denken 2 1 Die Polizeiliche Lagebeurteilung 2 1 2
92. zul L Dir K PP Duisburg Mitautor der Erstausgabe EKHK a D Berndt Klose ehemals Kriminalpolizei Osnabr ck 2 Todesermittlungen strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Straftaten gegen das Leben 2 1 Todesermittlungen 2 1 1 Leichenwesen 2 1 1 1 Ablauf ohne Beteiligung der Ermittlungsbeh rden 2 1 1 2 bergang zum strafprozessualen Todesermittlungsverfahren 2 1 1 2 1 159 StPO Unnat rlicher Tod Leichenbefund 2 1 1 2 2 Unsichere rztliche Entscheidungen 2 1 1 3 Schl sselfunktion des Arztes 2 1 1 4 Begriff TODESART 2 1 2 Polizeiliche Ma nahmen 2 1 2 1 Rettungs Hilfsma nahmen 2 1 2 2 Todesermittlung 2 1 2 3 Grunds tze f r das Verhalten am Leichenfundort 2 1 3 88 StPO Identifizierung des Toten 2 1 4 87 StPO Leichenschau Leichen ffnung Ausgrabung Exhumierung 2 1 4 1 Vorschlag f r Obduktion 2 1 4 2 Strafprozessrechtliche Leichenschau 2 1 4 3 Strafprozessuale Leichen ffnung 2 1 4 4 89 StPO Umfang der Leichen ffnung 2 1 4 5 90 StPO Leichen ffnung bei Kinderleichen Leichen neugeborener Kinder 2 1 4 6 91 StPO Leichen ffnung bei Vergiftungen Vergiftungsverdacht 2 1 4 7 Exhumierung 2 1 4 8 Sektion au erhalb des staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahrens 163 2 1 5 Zusammenarbeit mit dem Rechtsmediziner 2 1 6 Unbekannte Tote 2 1 6 1 KP 16 Meldung 2 1 6 1 1 KP 16 D Anzeige 2 1 6 1 2 KP 16 E Personenbeschreibung 2 1 6 1 3 KP 16 F Pe
93. zur Verbesserung des Opferschutzes Zeugenschutzgesetz ZSchG 4 8 4 Gesetz zur Sicherung der zivilrechtlichen Anspr che der Opfer von Straftaten Opferanspruchssicherungsgesetz OASG 4 8 5 Gesetz zum zivilrechtlichen Schutz vor Gewalttaten und Nachstellungen Gewaltschutzgesetz GewSchG 4 8 6 Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Verletzten im Strafverfahren Opferrechtsreformgesetz 4 8 7 Zweites Justizmodernisierungsgesetz vom 22 12 2006 BGBl I S 3416 4 8 8 Zweites Opferrechtsreformgesetz 2 ORRG 4 8 9 Gesetz zur St rkung der Rechte von Opfern sexuellen Missbrauchs STORMG 4 8 10 Richtlinien f r das Strafverfahren und das Bu geldverfahren RiStBV KL 5 Jugendkriminalit t 46 Seiten Autorin Frau Prof Dr Reingard Nisse ehem FHS der Polizei Brandenburg Oranienburg 5 Jugendkriminalit t 5 1 Begriffsbestimmungen Jugendkriminalit t und Jugenddelinquenz 5 1 1 Zum Begriff Jugendkriminalit t 5 1 2 Zum Begriff Jugenddelinquenz 5 2 Umfang und Entwicklung der Jugendkriminalit t 5 3 Charakterisierung der Jugenddelinquenz und deren Ursachen 5 3 1 Charakterisierung der Jugenddelinquenz 5 3 2 Zu den Ursachen der Jugenddelinquenz 5 4 Jugendgruppen und banden 5 5 Jugend und Subkulturen 5 6 Ziel und wesentliche Ma nahmen des Jugendstrafverfahrens 5 7 Besonderheiten der Bearbeitung von Jugendsachen im polizeilichen Ermittlungsverfahren 5 8 Repressive und pr ventive Bek mpfungsans tze 5 8 1 W
94. 1 Anspruch pr fen 12 12 2 2 2 Verdeckte Verm gensaufsp rung 12 12 2 2 2 1 Auskunftsersuchen an Banken 12 12 2 2 2 2 Auskunftsersuchen zur Ermittlung weiterer Konten 12 12 2 2 2 3 Auskunftsersuchen an Grundbuch Landesvermessungsamt 12 12 2 2 2 4 Auskunftsersuchen an Kraftfahrtbundesamt KBA 12 12 2 2 2 5 Beispielhafte Nachfrageergebnisse zum Fall 12 12 2 2 2 6 Tabellarische Aufstellung der Verm genswerte 12 12 2 2 3 Vorbereiten der Sicherungsma nahmen 12 12 2 2 3 1 Beschlagnahmebeschluss 12 12 2 2 3 2 Pf ndungsbeschluss 12 12 2 2 3 3 Dinglicher Arrest 12 12 2 2 3 4 Pf ndung beweglicher Gegenst nde 12 12 2 2 3 5 Weitere Vorbereitung 12 12 2 2 4 Verm genssicherung Offene Verm gensaufsp rung und weitere Sicherung 12 12 2 2 4 1 Dinglicher Arrest gegen einen Dritten 12 12 2 2 4 2 Kontopf ndung 12 12 2 2 4 3 Eintragung einer Sicherungshypothek 12 12 2 2 5 Weiteres Vorgehen Information des Verletzten 12 12 2 2 6 Steuerliche Auswirkungen Kontaktaufnahme zur Steuerfahndung KR 13 Identit tsfeststellung 14 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 13 163 b StPO Feststellung der Identit t 13 1 Identit tsfeststellungen bei Verd chtigen 13 1 1 Kein Zwang zur Identit tsfeststellung am Kontrollort 13 1 2 Durchsuchung der Person und der von ihr mitgef hrten Sachen 13 1 3 Abgleich der Fingerabdr cke mit AFIS Datenbank 111 13 1 4 Exkurs Aktueller Stand von Personenfeststellungsverfahren am B
95. 1 20 7 Kupplerische Zuh lterei 1 20 8 Prostitution von Ehegatten 1 21 184 e StGB Aus bung der verbotenen Prostitution 1 22 184 f StGB Jugendgef hrdende Prostitution 1 23 184 g StGB Begriffsbestimmungen 1 24a 181 b StGB F hrungsaufsicht 1 24b 181 c StGB Verm gensstrafe und Erweiterter Verfall 1 25 Pr vention zur sexuellen Gewalt gegen Frauen 1 25 1 Sexuelle Gewalt allgemein 1 25 2 Erscheinungsformen sexueller Gewalt 1 25 3 Pr ventionsziele 1 25 4 Ratschl ge Vorbeugungstipps 1 25 5 Selbstverteidigung Selbstbehauptung 1 25 6 Grunds tzliche Verhaltenshinweise 1 25 6 1 Auf der Stra e 1 25 6 2 In der Wohnung H usliche Vorsichtsma nahmen 1 25 6 3 Mitfahren im PKW 1 25 7 Verhalten bei exhibitionistischen Handlungen 1 25 8 Beurteilung technischer Hilfsmittel zur Selbstverteidigung 1 25 8 1 Tr nengas 1 25 8 2 Elektroschlagst cke 1 25 8 3 Schrillalarm 162 1 25 8 4 Kleinalarmger t 1 25 8 5 Rapel Stinktieraroma 1 26 Verhaltensempfehlungen f r den Umgang mit Opfern sexueller bergriffe 1 26 1 Verhaltensempfehlungen f r den Umgang mit Opfern sexueller Gewalt 1 26 2 Verhaltensempfehlungen f r den Umgang mit Kindern nach sexuellem Missbrauch DSB 2 Todesermittlungen strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Straftaten gegen das Leben 108 Seiten Autoren Kriminaldirektor Glaum Hessische Hochschule f r Polizei und Verwaltung LKD a D Rolf Jaeger
96. 11 Hinweisen nachgehen Pornografie sicherstellen 1 14 12 Ermittlung von Vertriebsweg und Herkunft 1 15 Prostitution und Zuh lterei aus kriminologischer Sicht 1 15 1 Einleitung und kriminalstatistische Daten zu Prostitution und Zuh lterei 1 15 2 Definition des Begriffs Prostitution 160 1 15 3 Geschichte der Prostitution und Zuh lterei 1 15 4 Dimension der Prostitution 1 15 4 1 Zahl der Prostituierten 1 15 4 2 Wirtschaftliche Dimension 1 15 5 Erscheinungsformen der Prostitution 1 15 5 1 Bordellprostitution 1 15 5 2 Stra enprostitution 1 15 5 3 Wohnungsprostitution 1 15 5 4 Getarnte Prostitutionsformen 1 15 6 Der Wandel des Berufsbildes der Prostitution 1 15 6 1 Verfassungsrechtliche Probleme 1 15 6 2 Das Hemmnis der Sittenwidrigkeit L sung durch neues Prostitutionsgesetz 1 15 6 3 Das Problem der Sperrbezirke 1 15 7 Strafrechtliche Hemmnisse 1 15 7 1 Die Zuh lterei 1 15 8 Andere Rechtsbereiche 1 15 9 Auswirkungen einer Legalisierung der Prostitution 1 15 9 1 Auswirkungen auf die organisierte Kriminalit t 1 15 9 2 Auswirkungen auf ausl ndische Prostituierte 1 15 9 3 L sung Konzessionierte Bordelle 1 15 10 Fazit 1 16 180 StGB F rderung sexueller Handlungen Minderj hriger 1 16 1 Vorschubleisten von sexuellen Handlungen 1 16 2 Vermittlung von sexuellen Handlungen 1 16 3 Bestimmen zu sexuellen Handlungen 1 16 4 Abgleich Opferalter mit StGB Tatbest nden 1 16 5 Fehlende Kooperationsbereitsch
97. 11 2 Ermittlungen bei Notwehrexzess AT 6 Internationale polizeiliche Zusammenarbeit Gemeinsame Zentren 26 Seiten Autoren Einleitung 6 2 u 6 5 KHK Uwe Gentsch LKA Mecklenburg Vorpommern Dez 62 Rechtshilfe Interpol in GZ Swiecko 6 1 Polizeioberrat Alexander Ulmer deutscher Koordinator des GZ Kehl 6 3 KHK Rainer Hauer Landespolizei Bayern GZ der deutsch tschechischen Polizei und Zollzusammenarbeit Petrovice Schwandorf 6 4 EKHK Rainer Barzen Landeskriminalamt Rheinland Pfalz Deutscher Koordinator im Gemeinsamen Zentrum der Polizei und Zollzusammenarbeit Luxemburg 6 Internationale polizeiliche Zusammenarbeit Gemeinsame Zentren 6 1 Das Gemeinsame Zentrum der deutsch franz sischen Polizei und Zollzusammenarbeit 6 1 1 Historie 6 1 2 Aufgaben 6 1 3 Serviceleistungen 6 1 4 Organisation 6 2 Das gemeinsame Zentrum der deutsch polnischen Polizei und Zollzusammenarbeit in S wiecko 6 2 1 Rechtsgrundlagen 6 2 2 Aufgaben 6 2 2 1 Allgemeiner Informationsaustausch 6 2 2 2 Bearbeitung polizeilicher Auskunfts Rechtshilfeersuchen 6 2 2 3 Unterst tzung bei der Koordinierung von grenz berschreitenden Einsatzma nahmen 6 2 2 4 Unterst tzung bei der Koordinierung von R ckf hrungs und berstellungsma nahmen 6 2 2 5 F rderung der deutsch polnischen grenz berschreitenden Zusammenarbeit 6 2 3 Zust ndigkeiten 6 2 4 Erreichbarkeiten 6 3 Das Gemeinsame Zentrum der deutsch tschechischen Polizei und Zo
98. 11 5 Themen plazieren 7 11 6 Wie bekomme ich Kontakt zu Journalisten 7 11 7 Rundfunk Fernsehen und Anzeigenbl tter nutzen 7 12 Verhaltensgrunds tze f r Medien und Polizei 7 13 Schlussbemerkungen VEM 1 TK Strafprozessuale Voraussetzungen und kriminaltaktische Optionen der Beweisf hrung mit Telekommunikations berwachungen und Telekommunikationsdaten 100 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 1 TK Strafprozessuale Voraussetzungen und kriminaltaktische Optionen der Beweisf hrung mit Telekommunikations berwachungen und Telekommunikationsdaten 1 1 Analyse des Kommunikationsverhaltens von T tern Schl ssel zum kriminalistischen Erfolg 1 2 Erkenntnisdefizite ber Kommunikationswege von T tern 1 3 Neue Kommunikationstechnik revolutioniert T terkommunikation 1 4 Erhebung des Kommunikationsverhaltens von T tern 1 5 Die Kommunikationsanalyse flexible Reaktionen 1 6 Flexible Reaktion von Staatsanwaltschaft und Gericht 1 7 DV Beweissicherung als Teil der beweisrelevanten Kommunikation 141 1 8 Kommunikationsverhalten als wesentlicher Ansatz der Ermittlungsf hrung 1 9 Gesetz zur Neuregelung der Telekommunikations berwachung und anderer verdeckter Ermittlungs ma nahmen sowie zur Vorratsdatenspeicherung Konsequenzen f r die Kriminalit tsbek mpfung 1 9 1 Intentionen des Gesetzgebers 1 9 2 Konkreter Inhalt der Neuregelungen des Gesetzes 1 9 3 Telekommunikationsgesetz
99. 14 11 8 Vernehmung von Erst und Langzeitkonsumenten 14 11 9 Heroindealer 14 11 10 Therapiebereitschaft f rdern 14 11 11 Dealer von harten Drogen in nicht geringen Mengen 14 12 Polizei hat zus tzliche Aufgaben in der Drogenpr vention 195 DSB 15 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Schleusungskriminalit t Aufenthaltsgesetz 60 Seiten Autoren J rg Baumbach Direktor in der Bundespolizei Potsdam J rgen Kepura Polizeioberrat L beck Frank Niechziol Polizeioberrat Berlin 15 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Schleusungskriminalit t Aufenthaltsgesetz 15 1 Schleusungskriminalit t stiller Begleiter moderner Wanderungsbewegungen 15 2 Rechtliche Orientierung 15 2 1 Strafvorschriften im berblick Ziele des Aufenthaltsgesetzes 15 2 2 Strafvorschriften des Aufenthaltsgesetzes mit Kurzkommentierungen 15 2 2 1 95 AufenthG Strafvorschriften 15 2 2 1 1 Auszug 3 AufenthG Passpflicht 15 2 2 1 2 Auszug 48 AufenthG Ausweisrechtliche Pflichten 15 2 2 1 3 Auszug 4 AufenthG Erfordernis eines Aufenthaltstitels 15 2 2 1 4 Auszug 14 AufenthG Unerlaubte Einreise Ausnahme Visum 15 2 2 1 5 Auszug 46 AufenthG Ordnungsverf gungen 15 2 2 1 6 Auszug 47 AufenthG Verbot und Beschr nkung der politischen Bet tigung 15 2 2 1 7 Auszug 49 AufenthG berpr fung Feststellung und Sicherung der Identit t 15 2 2 1 8 Auszug 49 AufenthG berpr f
100. 16 6 Computergest tzte Systeme f r die Maschinenschriftuntersuchung KT 17 Einsatzm glichkeiten des Hubschraubers und anderer Flugger te 14 Seiten Autor PHK Klaus Kuhlmann Berufshubschrauberf hrer LZPD NRW 17 Einsatzm glichkeiten des Hubschraubers und anderer Flugger te 17 1 Allgemeine Einf hrung in die Thematik Entwicklungsgeschichte 17 2 Einsatz und Verwendungsm glichkeiten 17 2 1 F hrung von Einsatzkr ften 17 2 2 Einsatzvorbereitung Aufkl rung Vor und Nachaufsicht 17 2 3 Beweissicherung und Dokumentation 17 2 4 Observation 17 2 5 Umstellung und u ere Absperrung 17 2 6 Fahndung und Verfolgung 17 2 7 Durchsuchungen 17 2 8 Verkehrsma nahmen 17 2 9 Transportma nahmen 17 2 10 Sicherungs und Schutzma nahmen 17 3 Einsatzspektrum Einsatzbeschr nkungen 17 4 Anforderung KT 21 30 Kriminaltechnikeinsatz am Tatort Die kriminalistische Fotografie und Videografie Tatortmessverfahren Praktische Spurensuche und Spurensicherung Aufnahme des objektiven Tatbefundes Aufnahme des subjektiven Tatbefundes Erstellung von Tatbefundberichten Beispiel f r einen m glichen Tatbefundbericht Tatrekonstruktion in der Praxis Diebesfallen 56 Seiten Autor Erster Kriminalhauptkommissar a D Thiel Sachverst ndiger 21 Kriminaltechnikeinsatz am Tatort Ger te bersicht 21 1 Fotoger t Videoger t 21 2 Hilfsmittel f r die daktyloskopische Spurensuche sicherung 21 3 Kriminaltechnischer Untersuchung
101. 1997 609 f Der Grundsatz in dubio pro reo komme nicht in Betracht weil es sich bei dem behaupteten Versto gegen 136 a StPO um die Fest stellung prozesserheblicher Tatsachen handle Es gehe nicht um den In halt des f r die Schuldfrage bedeutsamen Gest ndnisses sondern um die Art wie es zustande gekommen sei also um die Feststellung eines Verfahrensfehlers 1 13 10 Nichtbelehrungen au erhalb von Vernehmungen 1 13 10 1 Befragung durch Privatleute 136 und 136 a StPO richten sich grunds tzlich an die Strafverfol gungsbeh rden im Rahmen von Vernehmungen und gelten nicht bei Befragungen durch Privatleute Gegen eine Erweiterung von Beweisverwertungsboten bei Beschuldig ten und Angeh rigen u erungen au erhalb von Vernehmungen aus dr cklich der r Gro e Senat des BGH H rfallen Entscheidung Da nach sind Angaben von Privatpersonen die auf Veranlassung der Er mittlungsbeh rden mit den Tatverd chtigen ohne Aufdeckung der Ermittlungsabsicht ein auf die Erlangung von Angaben zum Unter suchungsgegenstand gerichtetes Gespr ch f hren jedenfalls dann ver wertbar wenn es um die Aufkl rung einer Straftat von erheblicher Be deutung geht und die Erforschung des Sachverhalts unter Anwendung anderer Ermittlungsmethoden erheblich weniger erfolgversprechend oder wesentlich erschwert gewesen w re 304 Allgemeiner Teil Beweisf hrung 1 13 10 1 1 13 10 3 Beispiel Der Zeuge hatte bei der Polizei a
102. 3 Einwirken durch Tatwerkzeuge und Tatmittel 1 4 4 Einwirken des T ters auf das Opfer 1 4 5 R ckwirkungen an Orten 1 4 6 Spurenentstehung durch R ckwirkungen von Mitteln 1 4 7 R ckwirkungen des Opfers 1 5 Systematisierung von Spuren Spurenarten 1 5 1 Spuren nach der Form und Substanz 1 5 2 Spuren nach der Widerspiegelung i S der Abbildung 1 5 3 Spuren nach der Art des Teilungsprozesses 1 5 4 Spuren nach dem kriminaltechnischem Wissenschaftsgebiet 1 5 5 Spuren nach der Bedeutung f r die Tatortarbeit 1 6 Besondere Spurenarten 1 6 1 Trugspuren 1 6 2 Fingierte Spuren 1 6 3 Situationsfehler 1 6 4 Fehlspuren 1 7 Aussagem glichkeiten von Spuren 1 7 1 Personale Aussagem glichkeiten zu handelnden Personen 1 7 2 Gegenst ndliche Aussagem glichkeiten zu Tatmitteln 1 7 3 Temporale Aussagem glichkeiten zur Tatzeit 1 7 4 Modale Aussagem glichkeiten zur Tatbegehung 1 7 5 Lokale Aussagem glichkeiten zu tatrelevanten rtlichkeiten 1 7 6 Motivale Aussagem glichkeiten zum Tatmotiv 1 8 Spurenkundliche Aufgabenstellungen 1 9 Grunds tze der Spurensuche und sicherung 1 9 1 Allgemeine Hinweise zum methodischen Vorgehen 1 9 2 Tatortsicherung 1 9 3 Tatortbesichtigung 1 9 4 Tatortuntersuchung 1 9 4 1 Handlungsalgorithmus bei der Spurensuche und sicherung 1 9 4 2 Tatortfotografie 1 9 4 3 Tatortvideografie 116 1 9 5 Kriminaltechnische Sicherung von Spuren 1 9 6 Operative Auswertung von Spuren 1 9 7 Dokumentation
103. 4 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Diebstahl Unterschlagung 50 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg DSB 5 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Einbruchskriminalit t Hehlerei 88 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg DSB 6 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Raub und Erpressungsdelikten 66 Seiten Autoren 6 6 11 13 LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 6 12 KHK a D A Stettien zul Kriminaldirektion K ln 41 DSB 7 Organisierte Kriminalit t Begriff Indikatoren Bek mpfungsstrategie Strafrecht 20 Seiten Autor Oliver Huth Kriminalhauptkommissar LKA NRW Abteilung 1 Dezernat 11 OK DSB 8 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Brandkriminalit t Brandermittlungen 50 Seiten Autoren Erster Kriminalhauptkommissar a D Thiem zul FHS BKA LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg DSB 9 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung einer Sprengstoffexplosion 8 Seiten Autoren LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg EKHK a D Wolfgang Thiel Sachverst ndiger DSB 10 Vermisstensachbearbeitung 20 Seiten Autor Kriminaldirektor J rgen Glaum Hessische Hochschule f r Polizei und Verwaltung Abteilung Gie en DSB 11 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung der Betrug
104. 4 4 3 1 30 Im Auftrag der Stadt des Ordnungsamtes 11 4 4 3 1 31 Neue Variante in Sachen Gewinnmitteilung 11 4 4 3 1 32 Irrt mliche berweisung 11 4 4 3 1 33 Spendenbetrug als Vorbereitung zum Taschendiebstahl 11 4 4 3 1 34 Neue Anrufmasche Telefongewinnspiel eines Fernsehsenders 11 4 4 3 1 35 Betr gerische Techniker im Krankenhaus 11 4 4 3 1 36 Betr gerischer Abschluss einer Sterbegeldversicherung in Betreuungsf llen 11 4 4 3 1 37 Betr gerischer Einkauf mit Storno 11 4 4 3 1 38 Vertragsangaben beim Autokauf 11 4 4 3 1 39 Anmieten von Showr umen und Anbieten von teuren PKW 11 4 4 3 1 40 Taxi als Kurier f r wertlose Ware 11 4 4 3 1 41 Handy auf Echtheit pr fen 11 4 4 3 1 42 Besondere Entwicklungen bei Trickdiebst hlen Bewertung 11 4 4 3 2 Kurpfuscherei 11 4 4 3 3 Hochstapelei 11 4 4 3 4 Einmietebetrug Zechbetrug 11 4 4 4 Anlagebetrug 11 4 4 4 1 Schneeball und Pyramidensysteme 11 4 4 4 2 Warentermingesch fte Optionshandel 11 4 4 4 3 Betrug mit Aktien 11 4 4 4 4 Sonstiger Anlagebetrug 11 4 4 5 Insolvenzstraftaten 11 4 4 6 Sonstige Betrugs und Wirtschaftsdelikte 11 4 4 6 1 Vermittlungsbetrug 11 4 4 6 2 Kautionsbetrug 11 4 4 6 3 Provisionsbetrug 11 4 4 6 4 Grundst cks und Baubetrug 11 4 4 6 5 Urheberrechtsverletzungen 11 4 4 6 6 Subventionsbetrug 264 StGB 11 4 4 6 7 Zessionsbetrug 11 4 4 6 8 Tankbetrug 185 11 4 5 Das Opfer 11 4 6 T ter 11 4 7 Motive 11 5 Kriminalistik 11 5 1 S
105. 453c Sicherungshaftbefehl KR 7 KR 14 457 Ermittlungen Vorf hrung Haftbefehl Festnahme KR 7 KR 14 KR 14 459a Zahlungserleichterungen KL 4 459e Vollstreckung der Ersatzfreiheitsstrafe KR 14 459g Vollstreckung von Nebenfolgen wie Verfall Einziehung KR 7 463a Befugnisse Unzust ndigkeit der Aufsichtsstellen VEM 6 469 Kostenpflicht des Anzeigenden KR 3 470 Kostenregelung bei Zur cknahme des Strafantrags KR 3 471 Privatklagekosten KR 3 477 Zul ssigkeit der Informations bermittlung VEM 1 482 Information der befassten Polizeibeh rde durch die Staatsanwaltschaft KR 15 484 Datenverarbeitung f r Zwecke k nftiger Strafver folgung VEM 1 492 Zentrales staatsanwaltschaftliches Verfahrensregis ter KR 15 493 automatisierte Abrufverfahren KR 15 494 Benachrichtigung und L schung der Daten KR 15 495 Auskunftserteilung KR 15 Telekommunikationsgesetz TKG 3 TKG Begriffsbestimmungen DSB 13 VEM 1 88 Inhaltsdaten Fernmeldegeheimnis DSB 13 95 Vertragsverh ltnisse Erfassung von Bestandsdaten DSB 13 VEM 1 96 Verkehrsdaten und Standortdaten VEM 1 DSB 13 97 Entgeltermittlung und Entgeltabrechnung VEM 1 110 Umsetzung von berwachungsma nahmen Ertei lung von Ausk nften VEM 1 75 Wegweiser StPO TKG GVG JGG IRG Opferschutz berschrift Inhalt Gliederungs Nr KFB 111 Daten f r Auskunftsersuchen der Sicherheitsbeh r den DSB 13 VEM 1 112 Automatisierte
106. 5 Begrenzung der Untersuchungszeugen 2 4 81d StPO Sonstige k rperliche Untersuchung 2 4 1 Geeignetes gleichgeschlechtliches Untersuchungspersonal bereitstellen 117 KT 3 DNA Spurenkomplex 30 Seiten Autoren 3 3 6 Biologiedirektor Dr Rainer Wenzel LKA Mainz Dezernatsleiter Biologie DNA 3 7 3 9 3 Polizeioberrat Christoph Keller LAFP NRW M nster 3 10 EKHK a D Wolfgang Thiel Sachverst ndiger 3 DNA Spurenkomplex 3 1 Einleitung 3 2 Geschichte der DNA Analyse 3 3 Der naturwissenschaftliche Hintergrund der DNA Analyse 3 4 Zug ngliche Spurenklassen 3 4 1 Blutspuren 3 4 2 Sperma bzw Sekretspuren 3 4 3 Haarwurzeln 3 4 4 Speichelanhaftungen 3 4 5 K rpergewebe 3 4 6 Kontakt und Gebrauchsspuren 3 5 DNA Datenbanken 3 6 Fazit M glichkeiten und Grenzen der DNA Analyse 3 7 DNA Analyse 3 7 1 81 e StPO DNA Analyse 3 7 1 1 DNA Quantensprung in der Sachbeweisf hrung 3 7 1 2 Bedingungen des Gesetzgebers 3 7 1 3 Suche nach Spuren 3 7 2 81 f StPO Verfahrensvorschriften zur DNA Analyse 3 8 81 g StPO Entnahme von K rperzellen molekulargenetische Untersuchung 3 8 1 Verzicht auf dezidierten Straftatenkatalog 3 8 1 1 Straftaten von erheblicher Bedeutung 3 8 1 2 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung 3 8 1 3 Die wiederholte Begehung sonstiger Straftaten 3 8 2 T terauswahl f r DNA Datei 3 8 3 Prognose zur Wiederholungsgefahr 3 8 4 Aufnahme von Verurteilten in DNA Datei 3 8 5 Anordnung
107. 5 1 Anbau und Herstellung 14 5 2 Anbaugebiete und Produktionsl nder 14 5 3 Schmuggelwege und Schmuggelverstecke 14 5 4 Handel und Schmuggel 14 5 5 Wirkungen und Konsumarten von Cannabisprodukten 14 5 6 Liberalisierungsdiskussion in der Drogenpolitik 14 5 6 1 Ausgangssituation 14 5 6 2 Begriffsbestimmung Definitionen und Argumentationen i Z mit Liberalisierung Teilliberalisierung 14 5 6 3 Diskussionsinhalte zur Freigabe von Cannabis 14 5 6 3 1 Argumente der Bef rworter der Cannabisfreigabe 14 5 6 3 2 Argumente der Gegner der Cannabisfreigabe 14 6 Straftaten nach dem BTMG 14 6 1 Definitionen und Begriffsbestimmungen zum BTMG 14 6 1 1 1 BTMG Bet ubungsmittel 192 14 6 1 2 2 BTMG Sonstige Begriffe 14 6 2 Sachbearbeitungsrelevante illegale Drogen 14 6 3 Keine Unterscheidung weiche harte Drogen im BTMG 14 6 4 29 Abs 1 Nr 1 BTMG Grundtatbestand der BTM Kriminalit t 14 6 4 1 29 Abs 1 Nr 1 BTMG Grundtatbestand der BTM Kriminalit t 14 6 4 2 Anbauen von BTM 14 6 4 2 1 Herstellen von BTM 14 6 4 2 2 Handeltreiben mit BTM 14 6 4 2 3 Schutzbehauptung Eigenkonsum 14 6 4 2 4 Abgrenzung Vorbereitungshandlung Versuch Vollendung 14 6 4 2 5 Umfassender Handelsbegriff 14 6 4 2 6 Weltrechtsprinzip 14 6 4 2 7 Herkunft und Qualit t der T ter Ermittlungsproblematik 14 6 4 2 8 Einfuhr und Ausfuhr von BTM 14 6 4 2 9 Arten des Einfuhrschmuggels 14 6 4 2 10 Aufgriffe durch Zoll und Bundespolizei verdach
108. 6 Analyse der Fahndungslage 2 3 1 1 3 Analyse der Rechtslage 2 3 1 2 Beurteilung der Einsatzlage 2 3 2 Kriminaltaktisches Konzept 2 3 2 1 Kriminalistische Ma nahmen 2 3 2 2 Durchf hrungsplan 2 3 2 3 Befehl Einsatzanweisung 2 3 2 4 Berichte und Meldungen 2 3 3 3 Erfolgskontrolle 92 KR 3 Anzeigenaufnahme bei Straftaten 30 Seiten Autor Prof Trenschel Hochschule f r Wirtschaft und Recht Berlin 3 Anzeigenaufnahme bei Straftaten 3 1 Bedeutung der Strafanzeige 3 2 Rechtsgrundlagen 3 3 Zust ndigkeit f r Anzeigenaufnahme 3 4 Inhalt der Anzeige 3 4 1 Allgemeines 3 4 2 Vordruck Verwendung 3 5 Taktische Ma nahmen 3 5 1 Personalien 3 5 1 1 Personalienfeststellung bei Anzeigenden und sonstigen Zeugen 3 5 1 2 Personalienfeststellung bei Verd chtigen 3 5 1 3 Polizisten als Beschuldigte 3 5 2 Sachverhalt 3 5 3 Protokoll 3 5 4 Gesch ftszeichen System Eingabe 3 5 5 Meldepflichten Folgema nahmen 3 6 Spezielle Formen der Anzeige 3 6 1 m ndlich pers nliche Anzeige 3 6 2 Telefonische Anzeige 3 6 3 Schriftliche Anzeige 3 6 4 anonyme oder pseudonyme Anzeigen 3 6 5 Anzeigen von Kindern 3 6 6 Anzeigen geistig verwirrter oder psychisch kranker Personen 3 6 7 Gegenbeschuldigungen oder falsche Verd chtigungen Vort uschung einer Straftat 3 7 Strafanzeige und Strafantrag 3 8 Privatklagedelikte 3 9 au erdienstliche Anzeige Verpflichtung f r Polizisten 3 10 Zusicherung der Vertraulichkeit 3 10 1 V
109. 8 Sexuelle N tigung und Vergewaltigung mit Todesfolge DSB 1 179 Sexueller Missbrauch widerstandsunf higer Personen DSB 1 180 F rderung sexueller Handlungen Minderj hriger DSB 1 180a F rderung der Prostitution DSB 1 180b Menschenhandel DSB 1 181 Schwerer Menschenhandel DSB 1 181a Zuh lterei DSB 1 181b F hrungsaufsicht DSB 1 181c Verm gensstrafe und Erweiterter Verfall DSB 1 182 Sexueller Missbrauch von Jugendlichen DSB 1 183 Exhibitionistische Handlungen DSB 1 183a Erregung ffentlichen rgernisses DSB 1 184 Verbreitung pornographischer Schriften DSB 1 184a Aus bung der verbotenen Prostitution DSB 1 184b Jugendgef hrdende Prostitution DSB 1 DSB 13 184c Begriffsbestimmungen zum Abschnitt Straf taten gegen die sexuelle Selbstbestimmung DSB 1 185 Beleidigung DSB 25 186 ble Nachrede DSB 25 187 Verleumdung DSB 25 188 ble Nachrede und Verleumdung gegen Personen des politischen Lebens DSB 25 189 Verunglimpfen des Andenkens Verstorbener DSB 25 190 Wahrheitsbeweis trotz Strafurteil DSB 25 192 Beleidigung trotz Wahrheitsbeweises DSB 25 82 Wegweiser StGB Aufenthaltsgesetz BTMG u a StGB Bezeichnung Gliederungs Nr 193 Wahrnehmung berechtigter Interessen DSB 25 194 Strafantrag in Beleidigungsf llen DSB 25 199 Wechselseitig begangene Beleidigungen DSB 25 200 Bekanntgabe der Verurteilung DSB 25 202a 202a StGB Aussp hen von Daten DSB 13 202b 202b S
110. 972 Berufsausbildung zum Elektromonteur mit Abitur in Rostock Anschlie end als Schiffselektriker zur See gefahren 1973 bis 1974 Grundwehrdienst bei der NVA abgeleistet 1974 in Rostock in die Polizei eingetreten Verwendung bei der Schutzpolizei und Kriminalpolizei 1977 bis 1979 Studium an der Fachschule Aschersleben Fachrichtung Krimi nalpolizei Abschluss als Staatswissenschaftler 1979 bis 1984 Einsatz in Rostock in einer Revierkriminalstelle und im Kom missariat KT als Sachbearbeiter Schwerpunktt tigkeit war die Tatortuntersuchung 1984 bis 1986 Studium an der Hochschule der DVP in Berlin Abschluss als Dipl Staatswissenschaftler 1986 bis 1987 Ausbildung zum Sachverst ndigen f r Daktyloskopie an der Zentralstelle f r Kriminalistische Registrierung ZSKR in Berlin 1987 bis 1991 Versetzung nach Berlin zur ZSKR Verwendung als Mitarbeiter f r konzeptionelle Arbeit auf den Gebieten Fahndungshilfsmit tel Straftatenvergleich und allgemeiner Erkennungsdienst Ab 1989 in F hrungsverantwortung 19991 bis 1994 im LKA Mecklenburg Vorpommern In F hrungsfunktion u a zust ndig f r die Einf hrung und Herausgabe der bundesein heitlichen Polizeilichen Kriminalstatistik 1994 bis 1995 Abordnung zum PP Berlin Zentralstelle f r Regierungs und Vereinigungskriminalit t ZERV 1995 bis 2002 Versetzung zum Erkennungsdienst des LKA Berlin T tig als Sachverst ndiger f r Daktyloskopie 52 Autoren 2002 bis 2010 im Stab de
111. 99 Vorlegung der Anklageschrift AT 1 und 3 200 Inhalt der Anklageschrift VEM 7 AT 1 DSB 3 203 Er ffnung des Hauptverfahrens KR 9 221 Herbeischaffung von Beweisgegenst nden KR 4 6 222 Namhaftmachung der Zeugen VEM 7 KR 9 AT 1 223 Kommissarische Zeugenvernehmung VEM 7 KR 9 AT 1 224 Benachrichtigung der Beteiligten AT 1 KR 9 VEM 7 240 Fragerecht KR 9 VEM 7 AT 1 241 Zur ckweisung von Fragen AT 1 241a Vernehmung von Zeugen unter 16 Jahren KR 9 VEM 7 243 Gang der Hauptverhandlung AT 1 und 2 244 Beweisaufnahme AT 1 und 2 245 Pr sente Beweismittel AT 1 246 Versp tete Beweisantr ge AT 1 246a Zuziehung eines Sachverst ndigen AT 1 247 Vor bergehende Entfernung des Angeklagten VEM 7 AT 1 KL 4 247a Audiovisuelle Zeugenvernehmung VEM 7 KR 9 AT 1 248 Entlassung der Zeugen und Sachverst ndigen AT 1 249 Urkundenbeweis AT 1 KR 9 KT 22 250 Grundsatz der pers nlichen Vernehmung AT 1 KR 9 KT 22 VEM 5 251 Verlesung von Protokollen VEM 7 KR 9 AT 1 VEM 5 252 Unstatthafte Protokollverlesung VEM 7 KR 9 AT 1 253 Protokollverlesung zur Ged chtnisunterst tzung VEM 7 KR 9 AT 1 73 Wegweiser StPO TKG GVG JGG IRG Opferschutz StPO berschrift Inhalt Gliederungs Nr KFB 254 Verlesung von Gest ndnissen und bei Widerspr chen VEM 7 KR 9 AT 1 255 Protokollierung AT 1 255a Vorf hrung der Bild Ton Aufzeichnung VEM 7 KR 9 AT 1 KL 4 256 Erweiterter Urkundenbewei
112. Anordnung von Verfall oder Einziehung des Wertersatzes 12 2 5 73b StGB Sch tzung 12 2 6 Verfall des Original oder Ersatzgegenstandes oder von Wertersatz 12 2 7 Weitere Erlangungsformen 12 2 7 1 Erlangen bei Mitt terschaft 12 2 7 2 Erlangen in sog Handelsketten 12 2 7 3 Vertretungsf lle 12 2 7 3 1 14 StGB Handeln f r einen anderen Organvertretung 12 2 7 3 2 164 BGB Wirkung der Erkl rung des Vertreters Offene Stellvertretung 12 2 7 3 3 Faktisches Handeln auch im Interesse eines Dritten 12 2 7 4 Verschiebungsf lle 12 2 7 4 1 T ter bertr gt inkriminiertes Verm gen unentgeltlich auf Dritten 12 2 7 4 2 T ter bertr gt inkriminiertes Verm gen entgeltlich auf Dritten dem die Herkunft des Verm gens bekannt ist oder der sie leichtfertig nicht erkennt 12 2 7 5 Erf llungsf lle 12 2 7 6 Weitere M glichkeiten der Verm gensabsch pfung gegen Dritte auf die Verm gen im Zusammenhang mit der Begehung von Straftaten bertragen worden ist 12 3 R ckgewinnungshilfe Auffangrechtserwerb 12 4 73d StGB Erweiterter Verfall 12 5 73c StGB H rtevorschrift 12 6 111b StPO Verm genssicherungsma nahmen im Ermittlungsverfahren 12 6 1 Grundlagen 12 6 1 1 Tabellarischer berblick ber das Sicherungssystem der StPO 12 6 2 Die Sicherung von inkriminiertem Verm gen 12 6 2 1 111c StPO Beschlagnahme 12 6 2 2 111e StPO Anordnungskompetenz 12 6 2 3 111f StPO Vollstreckungskompetenz 12 6 2 4 Vor
113. Beeinflussende Faktoren sind dabei die Kontaktzeit und die St rke des Drucks beim Kontakt Die h ufigste Substanz mit der ein daktyloskopischer Abdruck ver ursacht wird ist der Hydrolipidfilm der sich auf der Haut befindet Durch die bertragung des Hydrolipidfilms auf einen festen Gegen stand entsteht ein scheinbar zweidimensionaler Abdruck Diesen kann man unter g nstigen Bedingungen z B auf Glas im Durchlicht mit dem blo en Auge sehen Unter dem Mikroskop erkennt man dass die daktyloskopische Spur tats chlich dreidimensional ist Abb 12 Mikroskopische Aufnahme 50fach eines Fingerabdrucks auf einem Glastr ger etwa eine Stunde nach dem Setzen des Abdrucks Erkennbar ist die Vielzahl von Tr pfchen 244 II Kriminaltechnik Personenerkennung Daktyloskopie KT 6 7 2 6 7 3 Abb 13 Mikroskopische Aufnahme 50fach desselben Fingerabdrucks etwa 24 Stunden nach dem Setzen des Abdrucks und Lagerung bei Raumtemperatur Bei nicht saugenden Spurentr gern wie Glas bleiben die bertragenen Substanzen auf der Oberfl che Auch nach 24 Stunden bei Raumtem peratur ist noch ein sehr gutes Spurenbild mit viel spurenbildender Substanz erkennbar Ein weiterer Aspekt ist die Reaktion des Hydrolipidfilms mit dem Spu rengrund So kommt es auf bestimmten Metallen zu einer Reaktion und das daktyloskopische Abbild wird von selbst sichtbar hnliches kann auf Lebensmitteln z B Hartk se passieren Bei saugenden Spurentr
114. Delikten im Bereich der Schleuserkriminalit t die vielf ltigen Straftatbest nde des Aufent haltsgesetzes Zu allen Sachbearbeitungsteilen in denen teilweise auch einzelne oder wenige Einzeldelikte dargestellt werden kann auf die praxisbezogenen Inhalte der Kriminalistik und Kriminologie Teile zur ckgegriffen wer den So wird Tatortarbeit im Kriminalistikteil an ausgew hlten Beispielen z B im Kriminaltechnik Komplex dargestellt und nicht bei jedem De liktsbereich da ansonsten vielf ltige Wiederholungen und berschnei dungen unvermeidbar w ren Die deliktsbezogenen Sachbearbeitungskomplexe enthalten alle we sentlichen Deliktsbereiche die heute von den Polizei und Kriminal dienststellen sowie den Dienststellen der Bundespolizei zu bearbeiten sind Deliktsfelder wie z B die Straftaten gegen die Verfassungsm ige Ordnung Geld und Wertzeichenf lschung V lkermord Geiselnahme sind wegen ihrer Seltenheit und damit ihrer fehlenden Relevanz f r die Mehrheit der Nutzer nicht Bestandteil dieser Ausgabe und werden per spektivisch in Nachtragslieferungen angeboten 13 Vorwort Farbige Version In der Ursprungsversion des KFB der Druckfassung wurde ein Zwei farbdruck gew hlt und Hervorhebungen durch Fettdruck grau unter legte Textpassagen und andere graphische Elemente erreicht Bis auf ausgew hlte Teile wurde auf farbige Lichtbilder verzichtet In diese Apps wurde mittlerweile eine ganze Anzahl von farbigen Lichtbil
115. E 5 2 6 1 Voraufkl rung 5 2 6 2 Ermittlungsziele abstimmen 5 2 6 3 Einstiegsvarianten f r VE 5 2 7 110 b StPO Verfahren beim Einsatz Verdeckter Ermittler Zustimmung der Staatsanwaltschaft und des Richters Geheimhaltung Konspirationserfordernis 5 2 8 Betreten von Wohnungen durch VE 5 2 9 Geheimhaltung der Identit t des VE Einbringen der Erkenntnisse in Gerichtsverfahren Konspirationserfordernis 5 2 9 1 Sperrung in der Gerichtsverhandlung Zeuge vom H rensagen Verdeckte Audiovisuelle Vernehmung von VE 5 2 9 2 Einbringen der Erkenntnisse von VE VP Informanten in Gerichtsverfahren 5 2 9 3 Verlesung von nichtrichterlichen Vernehmungen gesperrter Zeugen 250 251 StPO 5 2 9 4 Pr sentation von VE in der Gerichtsverhandlung ber verdeckte audiovisuelle Vernehmungen 5 2 10 110 c StPO Befugnisse des Verdeckten Ermittlers 147 5 2 11 Keine Straftaten durch VE 5 2 11 1 Zur Problematik einsatzbedingter Straftaten des VE 5 2 11 2 Fallgruppen m glicher einsatzbedingter Straftaten 5 2 11 2 1 Keuschheitsprobe 5 2 11 2 2 Notwehr oder Notstandshandlungen 5 2 11 2 3 Vermeidung strafrechtlich relevanter Einsatzsituationen 5 2 12 Aktenf hrung Benachrichtigung fr her 110d StPO jetzt 101 StPO 5 2 13 Pr ventiv polizeilicher Einsatz von VE 5 2 14 Grunds tzliches und organisatorische Regelungen zum VE Einsatz 5 2 14 1 F hrung und Betreuung von VE und VEF 5 2 14 2 Betreuung von VE VEF
116. Gesch ftsverbindungen einzugehen Verteilernetze aufzubauen und M glichkeiten der Geldw sche und Geldanlagen zu sondieren Aufgrund gewachsener historischer und ethnischer Verflechtungen kommt dem mediterranen Raum insbesondere Spanien und Italien ei ne besondere Bedeutung zu zudem werden anscheinend traditionell bestehende Verteilerwege und Strukturen zur Verbreitung des Kokains genutzt 281 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 3 2 6 14 3 3 Aber auch die Zentren des Welthandels sowie die europ ischen Finanz und Gesch ftspl tze sind bevorzugte Aktionsorte Neben anderen euro p ischen L ndern geh rt hierzu auch die Bundesrepublik Deutschland die von den Rauschgifth ndlerorganisationen sowohl als Zufuhr Ab satz und Transitland als auch zum Waschen der Drogengelder miss braucht wird Vertreter der Kartelle haben in Europa Verteiler und Absatzstrukturen wie in den USA errichtet d h dass Residenten und Depothalter instal liert und etabliert werden die bis auf die Ebene des Gro und Zwi schenhandels f r Verteilung und Lagerung des Kokains in bestimmten Regionen Europas verantwortlich sind ber diese Residenten wird der Kontakthalter und Abnehmer gef hrt bzw kontrolliert Durch die Beziehungen der Residenten zu anderen Residenten und Depothaltern wird sichergestellt dass im Fall der Beschlagnahme eines Kokaindepots der Markt weiter versorgt werden kann Die Funktion des Reside
117. I 544 Seiten DSB 4 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Diebstahl Unterschlagung 50 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 4 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Diebstahl Unterschlagung 4 1 Kriminalstatistische Betrachtungen zur Diebstahlskriminalit t 4 2 242 StGB Diebstahl 4 2 1 Sache 4 2 2 Fremde Sache 4 2 3 Pr fung von Eigentumsangaben 4 2 4 Gewahrsam eines anderen 4 2 5 Ermittlung des Aufbewahrungsortes 4 2 6 Wegnahme einer Sache 4 2 7 Beweis der Wegnahme Tatortbesichtigung Videos als Beweis 4 2 8 Rechtswidrige Zueignung 4 2 9 Beweis der Zueignung 4 2 10 Vorsatz Absicht 4 2 11 Mitbestrafte Nachtat 4 2 12 Anstiftung Beihilfe 4 2 13 Hehler 4 3 Unterschlagungsdelikte 4 3 1 Auswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik zum Deliktsfeld Unterschlagung 246 StGB 4 3 2 246 StGB Unterschlagung 4 3 2 1 Tatbestandsver nderungen durch 6 StrRG 4 3 2 2 Fallkonstellationen der Unterschlagung 4 3 2 3 Veruntreuende Unterschlagung 4 3 2 4 Vorsatz 4 3 2 5 Kl rung der Gewahrsams und berlassungsverh ltnisse 4 3 2 6 Schutzbehauptungen von Tatverd chtigen 4 3 2 7 Durchsuchung nach Unterschlagungsgegenst nden unverzichtbares taktisches Mittel 4 4 248 a StGB Diebstahl und Unterschlagung geringwertiger Sachen 4 4 1 Kriminalpolitischer Hintergrund der Privilegierung 4 4 2 Grenze f r Geringwertigke
118. Impressum 2 Erfolg hat einen Namen Kriminalisten Fachbuch App Kriminalistische Kompetenz KFB Vorwort von Chef redakteur Rolf Rainer Jaeger 3 Die 48 Fachautoren des Kriminalisten Fachbuches in alphabetischer Reihenfolge 17 Bedienungsanleitung KFB App 21 Gesamtinhaltsverzeichnis der Apps 35 Autorenverzeichnis Chefredakteur 45 Autorenverzeichnis Autoren in der Reihenfolge der Kapitel und Beitr ge 46 Wegweiser StPO TKG GVG JGG IRG Opferschutz 65 Wegweiser StGB Aufenthaltsgesetz BTMG u a 79 Gesamtinhaltsverzeichnis 89 Leseprobe KR 2 Die kriminalistische Beurteilung der Lage Kriminalistisches Denken 211 Leseprobe KT 6 Personenerkennung Daktyloskopie 231 Leseprobe VEM 1 TK Strafprozessuale Vorausset zungen und kriminaltaktische Optionen der Beweisf h rung mit Telekommunikations berwachungen und Tele kommunikationsdaten 249 Leseprobe DSB 14 Strafrechtliche Bewertung und kri minalistische Fallbearbeitung bei BTM Kriminalit t 261 Leseprobe AT 1 Beweisf hrung 291 1 Inhaltsverzeichnis Impressum Verlag Max Schmidt R mhild KG L beck Deutschland ltestes Verlags und Druckhaus seit 1579 Herausgeber Verleger Norbert Beleke Projektleitung Dr Michael Platzk ster Idee Konzeption und Chefredaktion Leitender Kriminaldirektor a D Rolf Rainer Jaeger zul Leiter der Direktion Kriminalit t im PP Duisburg 3 berarbeitete Auflage
119. Jaeger zul L Dir K PP Duisburg DSB 17 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Waffenkriminalit t 58 Seiten Autor EKHK a D Georg Pr fling Bonn DSB 18 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Korruptionsdelikten 56 Seiten Autor Prof Sigmar Marcus Richter Hochschule f r Wirtschaft und Recht Berlin DSB 19 Strafrechtliche Beurteilung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Verletzungen des pers nlichen Lebens und Geheimbereiches 16 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg DSB 20 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei N tigungen 12 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg DSB 21 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Bedrohungen 8 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg DSB 22 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Vort uschung einer Straftat 12 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg DSB 23 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Falschen Verd chtigungen 8 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg DSB 24 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Hausfriedensbruch 12 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg DSB 25 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Beleidigu
120. Jugendkammer KL 5 43 Umfang der Ermittlungen im Vorverfahren KL 5 45 Absehen von der Verfolgung KL 5 47 Einstellung des Verfahrens durch den Richter KL 5 48 Nicht ffentlichkeit der Hauptverhandlung KL 5 69 Beistand KL 5 76 Voraussetzungen des vereinfachten Jugendverfah rens KL 5 103 Verbindung mehrerer Strafsachen KL 5 105 Anwendung des Jugendstrafrechts auf heranwach sende KL 5 AT 2 Gesetz ber die internationale Rechtshilfe in Straf sachen IRG 17 IRG Auslieferungshaftbefehl KR 14 18 Fahndungsma nahmen KR 14 19 vorl ufige Festnahme KR 14 59 Zul ssigkeit der Rechtshilfe VEM 5 78 Wegweiser StGB Aufenthaltsgesetz BTMG u a Wegweiser zu kommentierten Bestimmungen und Ausz gen aus dem Strafgesetzbuch StGB Aufenthaltsgesetz AufenthG Asylverfahrensgesetz AsylVfG Bet ubungsmittelgesetz BtMG der Bet ubungsmittelverschreibungsverordnung BTMVVO dem Arzneimittelgesetz AMG dem Waffengesetz Diese bersicht soll dem Nutzer des KFB zeigen in welchen Fachbuch teilen des KFB bestimmte Normen der oben genannten Gesetze in der Regel ausf hrlicher kommentiert oder zitiert werden Regelm ig wer den in diesen Beitr gen nicht nur die Gesetzestexte dargestellt sondern auch die Kommentierungen und die Bez ge zur Kriminalpraxis Bei den Abk rzungen steht KR f r Kriminalistik KT f r Kriminaltechnik und naturwissenschaftliche Kriminalistik
121. KT 2 Strafprozessuale Erm chtigungen mit Bezug zur naturwissenschaftlichen Kriminalistik 32 Seiten Autoren LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg POR Christoph Keller FH V NRW KT 3 DNA Spurenkomplex 30 Seiten Autoren 3 3 6 Biologiedirektor Dr Rainer Wenzel LKA Mainz Dezernatsleiter Biologie DNA 3 7 3 9 3 Polizeioberrat Christoph Keller LAFP NRW M nster 3 10 EKHK a D Wolfgang Thiel Sachverst ndiger KT 4 Haarspuren 10 Seiten Autoren Dr Karlheinz Foos ehem Bayerisches Landeskriminalamt 4 7 EKHK a D Georg Pr fling Bonn KT 5 Bodenspuren 16 Seiten Autor Ing Bernd Heyroth ehem Sachverst ndiger LKA Sachsen Anhalt Magdeburg KT 6 Personenerkennung Daktyloskopie 36 Seiten Autor KHK a D Hans Joachim Braasch zul LKA Berlin Abt KT Fachlehrer f r Kriminaltechnik Sachverst ndiger f r Daktyloskopie KT 7 Ohrabdruckspuren 10 Seiten Autor Kriminalhauptkommissar Ehses Polizeipr sidium K ln Erkennungsdienst KT 8 Textile Mikrospuren Faserspuren 18 Seiten Autor Ing Bernd Heyroth ehem Sachverst ndiger LKA Sachsen Anhalt Magdeburg KT 9 Anschmelzspuren 18 Seiten Autor Ing Bernd Heyroth ehem Sachverst ndiger LKA Sachsen Anhalt Magdeburg KT 10 Werkzeugspuren 14 Seiten Autoren EKHK a D Georg Pr fling Bonn EKHK a D Wolfgang Thiel Sachverst ndiger KT 11 Schusswaffen und Schussspuren 18 Seiten Autor EKHK Georg Pr fling Polizeipr sidium Bonn
122. Konspiratives T terverhalten 7 5 2 6 Gruppenstruktur 7 5 2 7 Hilfe f r Gruppenmitglieder 7 5 2 8 Korrumpierung 7 5 2 9 Monopolbildung 7 5 2 10 ffentlichkeitsarbeit 7 6 EU Definition 7 7 Lagebilder 7 8 OK und Bek mpfungsstrategien 7 8 1 Strategie auf EU Ebene 7 8 2 Nationale Strategie 7 9 Straftatbestand 129 StGB Bildung krimineller Vereinigungen DSB 8 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Brandkriminalit t Brandermittlungen 50 Seiten Autoren Erster Kriminalhauptkommissar a D Thiem zul FHS BKA LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 8 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Brandkriminalit t Brandermittlungen 8 1 Auswertung der Kriminalstatistik zur Brandkriminalit t 8 1 1 Entwicklung der Branddelikte seit 1987 8 1 2 Entwicklungen bei vors tzlichen Brandstiftungen 8 1 3 Entwicklung bei fahrl ssigen schweren und besonders schweren Brandstiftungen 8 1 4 Entwicklungen bei den Tatverd chtigen 8 1 5 Unterschiedliche Belastungen der Bundesl nder 8 1 6 Personen und Sachsch den durch Br nde 8 2 306 StGB Brandstiftung 8 2 1 Reformiertes Brandstrafrecht 8 2 2 Ergebnisorientierte Betrachtung der Brandstiftung 8 2 3 Tathandlungen in Brand setzen und Brandlegung 8 3 306 a StGB schwere Brandstiftung 8 3 1 nderungen des Tatbestandes 8 3 2 Gesch tzte Tatobjekte 8 3 3 Gefahr einer Gesundheitssch digung 8 3 4
123. Leiter Ermittlungsgruppe Rauschgift Von Oktober 1976 bis 1978 Fachlehrer f r Straf und Strafprozessrecht und Kriminalistik bei den Anstellungslehrg ngen in Schloss Holte Stukenbrock und Essen Von 1979 bis 1987 stellvertretender Leiter 1 K und Leiter von Mordkommis sionen im Bereich der Kriminalhauptstelle Bonn Von 1988 bis 1994 Leiter des RG Kommissariats und anschlie end bis zur Pensionierung im Jahr 2001 Lei ter KK 21 Organisierte RG Kriminalit t beim PP Bonn Nach meiner Pensionierung Auswertung Dokumentation und Recherchen ber Aktivit ten t rkisch kurdischer Netzwerke im Zusammenhang mit dem internationalen Heroin Handel und Schmuggel Im September Oktober 2010 Studienreise durch Syrien und Ostanatolien Danach Fertigstellung der Dokumentation Die Spur des Heroins die noch nicht ver ffentlicht ist J rg Baumbach Direktor in der Bundespolizei Potsdam Mitautor DSB 15 Schleuser und Schleusungskriminalit t 1977 1980 Ausbildung f r den gehobenen Polizeivollzugsdienst im Bun desgrenzschutz 1980 1993 gehobener Polizeivollzugsdienst in diversen Einsatz Stabs und Lehrverwendungen zuletzt Hundertschaftsf hrer 2 GSA Ost 4 mit Zugriffseinheit in Braunschweig 1993 1995 Studium f r den h heren Polizeivollzugsdienst in L beck und M nster Hiltrup 1995 1997 Leiter der Bundesgrenzschutzinspektion Verbrechensbek mp fung beim Bundesgrenzschutzamt Frankfurt Oder und M
124. M 1 Zusammenarbeit von Kriminalisten und Rechtsmedizinern 12 Seiten Autoren Prof Dr med M A Verhoff Institut f r Rechtmedizin Universit tsklinikum Frankfurt Goethe Universit t Frankfurt am Main Prof Dr med M Ri e Institut f r Rechtsmedizin Justus Liebig Universit t Gie en RM 2 Insekten auf Leichen Gliedertierkunde als Spezialit t der Kriminalbiologie 22 Seiten Autoren Dr Mark Benecke Kriminalbiologe K ln und Dipl Biologin Kristina Baumjohann Kriminalbiologin K ln DSB 1 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Straftaten gegen die Sexuelle Selbstbestimmung 154 Seiten Autoren LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg EKHK a D Paulus ehem Kriminalpolizei Ulm KD Werner M rkert FH V Rheinland Pfalz Hahn DSB 2 Todesermittlungen strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Straftaten gegen das Leben 108 Seiten Autoren Kriminaldirektor Glaum Hessische Hochschule f r Polizei und Verwaltung LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg Mitautor der Erstausgabe EKHK a D Berndt Klose ehemals Kriminalpolizei Osnabr ck DSB 3 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei K rperverletzungskriminalit t K rperverletzung im Amt Widerstandsdelikten H uslicher Gewalt 82 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger Zul L Dir K PP Duisburg KFB App 5 Deliktsbezogene Sachbearbeitung II DSB II 544 Seiten DSB
125. Nachstellung als Anlasstat f r Wiederholungsgefahr Deeskalationshaft 26 7 T tertypologie 26 8 tiologie 26 9 Risikofaktoren Gef hrdungsanalyse 26 10 Anzeigebereitschaft und Therapiebed rfnisse von Stalkingopfern 26 11 Polizeiliche Handlungsstrategie 26 12 Polizeiliche Anzeigenaufnahme Verhalten bei Erstkontakten Checkliste 26 13 Konfliktmanagement Opferunterst tzung Informationsmaterial 26 14 Fehlender Anfangsverdacht einer Strafbarkeit nach 238 StGB DSB 27 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung von Sachbesch digungen und Sachbesch digungen an Kfz Zerst rung von Bauwerken und wichtigen Arbeitsmitteln 18 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 27 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung von Sachbesch digungen und Sachbesch digungen an Kfz Zerst rung von Bauwerken und wichtigen Arbeitsmitteln 27 1 Auswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik zur Sachbesch digung 27 1 1 Tatverd chtigenstruktur 27 2 Auswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik zur Sachbesch digung an Kraftfahrzeugen 27 2 1 Tatverd chtigenstruktur 27 3 303 StGB Sachbesch digung 27 3 1 Schutz von Substanz und Gebrauchswert 27 3 2 Tathandlungen 27 3 3 Hohes Gesch digteninteresse an Tataufkl rung 27 3 4 Tathandlungen dokumentieren 27 3 5 Ermittlungen zur Motivlage 27 3 6 Tatzusammenh nge kl ren 27 4 304 StGB Gemeinsch dliche Sachbesch
126. OASG KL 4 Gesetz zum zivilrechtlichen Schutz vor Gewalttaten und Nachstellungen Gewaltschutzgesetz GewSchG KL 4 1 Gew SchG gerichtliche Ma nahmen zum Schutz vor Gewalt und Nachstellungen DSB 3 2 berlassung einer gemeinsam genutzten Wohnung DSB 3 3 Geltungsbereich Konkurrenzen DSB 3 4 Strafvorschriften DSB 3 Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Verletzten im Strafverfahren Opferrechtsreformgesetz KL 4 2 Justizmodernisierungsgesetz vom 22 12 2006 KL 4 2 Opferrechtsreform Gesetz 2 ORRG KL 4 Gesetz zur St rkung der Rechte von Opfern sexuel len Missbrauchs KL 4 KR 9 DSB 1 Jugendgerichtsgesetz JGG 1 JGG Pers nlicher und sachlicher Anwendungsbereich AT 2 3 Verantwortlichkeit AT 2 7 Ma regeln der Besserung und Sicherung KL 5 9 Erziehungsma regeln Arten KL 5 10 Erziehungsma regeln Weisungen KL 5 12 Hilfe zur Erziehung KL 5 13 Zuchtmittel Arten und Anwendung KL 5 14 Verwarnung KL 5 15 Auflagen KL 5 16 Jugendarrest KL 5 16a Jugendarrest neben Jugendstrafe KL 5 17 Jugendstrafe Form und Voraussetzungen KL 5 77 Wegweiser StPO TKG GVG JGG IRG Opferschutz berschrift Inhalt Gliederungs Nr KFB 18 Dauer der Jugendstrafe KL 5 38 Jugendgerichtshilfe KL 5 39 sachliche Zust ndigkeit des Jugendrichters KL 5 40 sachliche Zust ndigkeit des Jugendsch ffengericht des KL 5 41 sachliche Zust ndigkeit der
127. Polizei muss dem Kommunikationsverhalten des T ters auf der Spur bleiben was auch bedeutet dass die Zusammenarbeit zwischen Staatsanwaltschaft und Gericht intensiver werden muss da solche straf 255 Verdeckte Ermittlungsma nahmen Telekommunikations berwachung VEM 1 5 1 6 prozessualen Ma nahmen im Rahmen eines Ermittlungskonzeptes ab zustimmen sind weil sie kurzfristig verzichtbar oder neue Beschl sse kurzfristig erforderlich werden 1 6 Flexible Reaktion von Staatsanwaltschaft und Gericht Bei heutigen Telekommunikations berwachungsma nahmen ist es b lich dass in dem Gerichtsbeschluss ausformuliert wird dass ein An schluss oder mehrere Anschl sse berwacht werden Damit ist aber nicht mehr nur wie fr her die berwachung der ein und ausgehenden Gespr che ber Festnetz und Mobilnetz vom Beschluss umfasst son dern auch die von diesem Anschluss ausgehenden und zu ihm gelangen den anderen Datenstr me wie z B der Versand von SMS die ber mittlung von E Mail und das Kommunikationsverhalten im Internet Heute werden immer mehr Kommunikations berwachungen ber tech nische Landeszentralstellen oder Zentralstelen des Bundes realisiert Sie leiten die Kommunikationsdaten auf Arbeitsplatz PC der Sachbear beiter in Polizeinetzen aus die mit der jeweils notwendigen ber wachungstechnik und dem Personal in der Lage sind diese ber wachungen entsprechend den heutigen Anforderungen des Straf prozessrechtes d
128. R uberische Erpressung DSB 6 258 Strafvereitelung AT 1 258a Strafvereitelung im Amt AT 1 259 Hehlerei DSB 5 260 Gewerbsm ige Hehlerei Bandenhehlerei DSB 5 260a Gewerbsm ige Bandenhehlerei DSB 5 263 Betrug DSB 11 DSB 13 263a Computerbetrug DSB 11 DSB 13 264 Subventionsbetrug DSB 11 264a Kapitalanlagebetrug DSB 11 265 Versicherungsmissbrauch DSB 11 DSB 8 DSB 22 265a Erschleichen von Leistungen DSB 12 265b Kreditbetrug DSB 11 266 Untreue DSB 11 266a Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt DSB 11 266b Missbrauch von Scheck und Kreditkarten DSB 11 267 Urkundenf lschung DSB 16 268 F lschung technischer Aufzeichnungen DSB 16 269 F lschung beweiserheblicher Daten DSB 16 AT 1 DSB 13 270 T uschung im Rechtsverkehr bei Datenverarbeitung DSB 16 AT 1 DSB 13 271 Mittelbare Falschbeurkundung DSB 16 DSB 13 273 Ver ndern von amtlichen Ausweisen DSB 16 274 Urkundenunterdr ckung Ver nderung einer Grenzbezeichnung DSB 16 DSB 13 84 Wegweiser StGB Aufenthaltsgesetz BTMG u a StGB Bezeichnung Gliederungs Nr 275 Vorbereitung der F lschung von amtlichen Ausweisen DSB 16 276 Verschaffen von falschen amtlichen Ausweisen DSB 16 276a Aufenthaltsrechtliche Papiere Fahrzeugpapiere DSB 16 277 F lschung von Gesundheitszeugnissen DSB 16 278 Ausstellen unrichtiger Gesundheitszeugnisse DSB 16 279 Gebrauch unrichtiger Gesundheitszeugnisse DSB 16 281 Missbrau
129. Rechtliche und dienstkundliche Grundlagen 2 2 Allgemeine Grundlagen der Kriminalistischen Lagebeurteilung 2 2 1 Kriminalistische Beurteilung der Lage 2 2 2 Das kriminalistisch relevante Ereignis 91 2 2 3 Voraussetzungen der kriminalistischen Lagebeurteilung 2 2 3 1 Psychologische Voraussetzungen 2 2 3 1 1 Wahrnehmung 2 2 3 1 2 Einpr gen Speichern 2 2 3 1 3 Reproduzieren 2 2 3 1 4 M gliche Fehlerquellen 2 2 3 2 Kriminalistisches Denken als Voraussetzung der Lagebeurteilung 2 2 3 2 1 Begriff 2 2 3 2 2 Besonderheiten des Kriminalistischen Denkens 2 2 3 2 3 Logische Aspekte kriminalistischen Denkens 2 2 3 2 4 Aspekte der Modellbildung 2 2 3 2 5 Aspekte der Versionsbildung 2 2 3 2 6 Fehlerquellen des Kriminalistischen Denkens 2 3 Lagebeurteilung bei Ermittlungslagen Kriminalistisches Konzept 2 3 1 Die kriminalistische Beurteilung der Lage 2 3 1 1 Die kriminalistische Fallanalyse 2 3 1 1 1 Auftragsbeurteilung 2 3 1 1 2 Anlassbeurteilung 2 3 1 1 2 1 Allgemeine Beurteilung des Ereignisses 2 3 1 1 2 2 Analyse der Gefahrenlage 2 3 1 1 2 3 Analyse der Tatsituation 2 3 1 1 2 3 0 Allgemeines 2 3 1 1 2 3 1 Tatort 2 3 1 1 2 3 2 Tatzeit 2 3 1 1 2 3 3 Begehungsweise modus operandi 2 3 1 1 2 3 4 Tatopfer Gesch digter 2 3 1 1 2 3 5 Tatmittel Tatwerkzeuge 2 3 1 1 2 3 6 Motiv 2 3 1 1 2 3 7 T ter 2 3 1 1 2 3 8 Taterfolg Tatbeute 2 3 1 1 2 4 Beurteilung der Verdachtslage 2 3 1 1 2 5 Beurteilung der Beweislage 2 3 1 1 2
130. Urteilsbegr ndung wurde u a ausgef hrt die Gedanken seien frei Auch ein Aussprache von Gedanken bei denen sich die Person allein mit sich selbst befinde seien frei und der Strafver folgung entzogen 1 13 8 2 Rechtskreistheorie Dagegen stellt die Rechtskreistheorie des BGH darauf ab ob die Verletzung den Rechtskreis des Betroffenen wesentlich ber hrt oder ob die Verletzung f r ihn von keiner oder nur von untergeordneter Bedeu tung ist Nur in erstgenanntem Fall folgt hieraus eine Revisibilit t der Vorschrift und damit ein Verwertungsverbot In seiner fr heren Entscheidung zur Bedeutung eines Versto es gegen 55 StPO BGHSt 11 213 ff hat der Gro e Senat des BGH in der von ihm entwickelten Rechtskreistheorie ausgef hrt neben den all gemein bergeordneten Normen die die rechtsstaatlichen Grundlagen des Strafverfahrens gew hrleisten g be es eine Vielzahl von Verfah rensvorschriften die nach ihrer Bedeutung und Tragweite f r die Rech te der Verfahrensbeteiligten sehr verschieden zu bewerten seien Nicht alle Bestimmungen ber hrten den Rechtskreis des Angeklagten in glei chem Ma e Da sich der Ausschluss des R gerechts im Einzelnen nicht unmittelbar aus dem Gesetz ergibt muss bei jeder Vorschrift gepr ft werden ob ih re Verletzung den Rechtskreis des Beschwerdef hrers wesentlich be r hrt oder ob sie f r ihn nur von untergeordneter oder kleiner Bedeu tung ist Bei dieser Untersuchung sind v
131. V Personen und Verdeckte Ermittler u a mit diesem Auftrag eingesetzt Dennoch bleibt dies bisher noch die Aus nahme W hrend die telefonischen Erreichbarkeiten von T tern in vie len Deliktsfeldern relativ einfach zu ermitteln sind fehlen h ufig Erhe bungen zur PC Nutzung von Tatverd chtigen oder ihres unmittelbaren Umfeldes Nur selten wird festgestellt ob der T ter z B eine oder mehrere eigene E Mail Adressen hat ob der T ter ber E Mail Adressen seiner Ehefrau seiner Kinder oder anderer mit ihm im Haus lebenden Personen sowie von Mit t tern oder Gehilfen kommuniziert ob der T ter z B eine eigene Homepage hat welche Informationen das Internet ber die Tatverd chtigen preis gibt in welchen social networks sich Tatverd chtige bewegen wie die I u K Kenntnisse und insbesondere die Kenntnisse ber die Nutzungsm glichkeiten moderner Kommunikation bei T tern aus gepr gt sind ob der T ter z B Kurzwellenfunk oder Amateurfunk nutzt ob er sich nach wie vor des Postversandes und damit des Brief und Paketverkehrs bedient ggf private Paket und Briefdienste nutzt ob und in welcher Weise er das Internet als Informations und Kom munikationsmedium nutzt welche Vor und Nachteile hinsichtlich einer m glichen Beweisf h rung dem T ter die einzelnen Kommunikationsarten vor dem Hin tergrund seiner Straftaten bieten Eine solche Kommunikationsanalyse sollte nach einem einh
132. achsen Anhalt Magdeburg geb 15 12 1944 in Dessau Anhalt 1963 Abitur 1963 1964 Lehre als Spitzendreher 1964 1967 Studium an der Ingenieurschule f r Chemie K then Ingenieur f r Che mieanlagenbau 1967 Eintritt in die Kriminalpolizei in Halle Saale 1967 1968 Ausbildung zum Kriminalassistenten in der Ausbildungsst tte der Kripo Halle und in der Schule f r Kriminalistische Aus und Weiterbildung Potsdam 1968 1969 Kripo Halle Brandsachbearbeiter 51 Autoren 1969 1971 Dezernat KT BDVP Halle Sachkundiger f r Brandursachen und Spezialist f r Diebesfallen 1972 Postgradualstudium am Kriminalistischen Institut der DVP Berlin zum Sachverst ndigen f r naturwissenschaftlich tech nische Gerichtsexpertise 1973 1991 Sachverst ndiger im Dezernat KT der BDVP Halle diverse Weiterbildungspraktika Spezialisierung auf Brandursachen chemische Spuren Faserspuren Bodenspuren und Kfz Lampen bei Verkehrsunf llen Mitarbeit in Einsatzgruppen der BUK und MUK langj hrige externe Lehr t tigkeit auf der Polizeifachschule Aschersleben mehrere Lehrhefte und Arti kel zu kriminaltechnischen Themen 1991 2008 LKA Sachsen Anhalt in Magdeburg angestellt als Sachver st ndiger f r Forensische Biologie und Sach gebietsleiter spe zialisiert auf Faserspuren Boden spuren Anschmelzspuren seit 2009 Rentner Hans Joachim Braasch Kriminalhauptkommissar A 12 a D Autor KT 6 Daktyloskopie Jahrgang 1953 1969 bis 1
133. aft von Opfern Kunden und T tern 1 16 6 Schwerpunkt Opferaussage Zeugenermittlung Tatortbesichtigung 1 17 180 a StGB Ausbeutung von Prostituierten 1 17 1 Vorbemerkung 1 17 2 Gewerbsm igkeit 1 17 3 Prostitutionsbetrieb 1 17 4 Abh ngigkeitsverh ltnis der Prostituierten 1 17 5 Erhebung der Arbeitssituation 1 17 6 Kriterien f r Ausbeutung 1 17 7 Indikatoren f r F rderung der Prostitution 1 17 8 Ermittlung der Arbeitsbedingungen der Prostituierten 1 17 9 Beweis der Gewerbsm igkeit 1 18 232 StGB Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung 161 1 18 1 Kriterien f r das Vorliegen einer Zwangslage 1 18 2 Ausnutzen der Hilflosigkeit in einem fremdem Land 1 18 3 Erhebung der Lebens und Herkunftssituation des Opfers 1 19 Strafversch rfende Tatbegehungsweisen des Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung gem 232 Abs 3 und 4 StGB 1 19 1 Tathandlung schwere k rperliche Misshandlung Todesgefahr banden und gewerbsm ige Begehung 1 19 2 Tathandlung Einsatz von N tigungsmitteln und List 1 20 181 a StGB Zuh lterei 1 20 1 Umfeld der Prostitutionsaus bung wirkt kriminalit tsf rdernd 1 20 2 Beweisproblematik aufgrund fehlender Mitwirkungsbereitschaft 1 20 3 Ausbeuterische Zuh lterei 1 20 4 Dirigistische Zuh lterei 1 20 5 Verm genssituation des Zuh lters erheben Beweissituation verbessern 1 20 6 Aktive Verhinderungsma nahmen zur Prostitutionsaufgabe dokumentieren
134. ahl Wohnungseinbruchdiebstahl 5 3 1 Neuer Tatbestand Wohnungseinbruchdiebstahl 5 3 2 Diebstahl mit Waffen oder anderen gef hrlichen Werkzeugen 5 3 3 H here Opfergef hrdung durch Mitf hren von Waffen 5 3 4 Berufswaffentr ger als T ter 5 3 5 244 1 1 b StGB Mitf hren sonstiger Werkzeuge oder Mittel 5 3 5 1 Tathandlung 5 3 5 2 Beweism glichkeiten 5 3 6 244 I 2 StGB Bandendiebstahl 5 3 6 1 Bandenbegriff 5 3 6 2 Indikatoren f r Bandendiebstahl 5 4 Wohnungseinbruchdiebstahl 5 4 1 Auswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebst hlen 5 4 1 1 Tendenziell r ckl ufige F lle des Wohnungseinbruchs mit Steigerungen in den letzten Jahren 5 4 1 2 Entwicklung der Aufkl rungsquoten beim Wohnungseinbruch 5 4 1 3 Tatverd chtigenstruktur 5 4 1 4 Besonderheiten beim Tageswohnungseinbruch 5 4 2 244 I 3 StGB Wohnungseinbruchdiebstahl 5 4 2 1 Wohnungsbegriff 5 4 3 Versuch Vorsatz Verfall 5 4 4 Erfolgreiche Ermittlungen gegen Wohnungseinbrecher 5 5 244 a StGB schwerer Bandendiebstahl 172 5 5 1 Norm f r OK relevante T terstrukturen 5 5 2 Tathandlungen Ermittlungsf hrung 5 6 Vernehmung von Einbrechern 5 6 1 Methoden der Ermittlung von Einbrechern 5 6 2 Vernehmungsausgangssituation 5 6 3 Erkenntnisabfrage vor Vernehmung 5 6 4 Durchsuchungen vor Vernehmungen 5 6 5 Kriminalistische Beurteilung der Tat Vernehmungsvorbereitung 5 6 6 Vernehmung mit einem oder zwei Verne
135. alent Unwichtiges von Wichtigem trennen zu k nnen Denken in komplexen Zusammenh ngen Logische Kombinationsf higkeit kausalwidriges Denken also Denken im Widerspruch hohes Ma an Selbstkritik insbesondere bei Hypothesenbildung und Wertung der Information gegen ber den eigenen Denkproduk ten 2 2 2 Das kriminalistisch relevante Ereignis In der Regel handelt es sich bei einem kriminalistisch relevanten Ereig nis um eine Straftat oder um einen Sachverhalt bei dem der Verdacht einer Straftat nicht auszuschlie en oder gegeben ist Folgende Fallvarianten sind m glich Es liegt der Verdacht einer Straftat vor Es liegen bisher keine konkreten Hinweise auf den Verdacht einer Straftat vor aber aufgrund der gesetzlichen Aufgaben bertragung ist die Polizei verpflichtet kriminalistisch zu ermitteln z B unnat r licher Tod Brand oder Vermisstensache Leichenfund gem 159 StPO Das kriminalistisch relevante Ereignis erfordert in jedem Fall ein poli zeiliches Handeln festgelegt im 163 StPO oder gesonderten recht lichen Regelungen 214 I Kriminalistik Die kriminalistische Beurteilung der Lage KR 2 2 2 Das Ereignis ist gekennzeichnet durch rtliche Komponenten Diese begrenzen meist den Ereignisortbereich Mitunter sind jedoch mehrere rtliche Komponenten des Ereignisses Tatort Fundort fest zustellen zeitliche Komponenten Die zeitlichen Komponenten eines Ereign
136. ar a D ehemals Kriminaldirektion K ln Autor DSB 6 Kapitel Vernehmung von R ubern Sebastian Fiedler Kriminalhauptkommissar LAFP NRW Landesamt f r Aus und Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW DSB 11 Verm gensdelikte Wirtschaftskriminalit t 1993 Abitur Oktober 1993 bis April 1996 Ausbildung f r den mittleren Polizeivollzugsdienst in Schloss Holte Stukenbrock April 1996 bis Oktober 1997 Personen und Ob jektschutzdienst beim Polizeipr sidium Bonn Oktober 1997 bis September 1999 Bereitschaftspolizei beim Polizeipr sidi um Bochum 61 Autoren September 1999 bis September 2001 Studium zum Dipl Verwaltungswirt FH an der Fachhochschule f r ffentliche Verwaltung in Gelsenkirchen September 2001 bis September 2005 Landeskriminalamt Nordrhein West falen Abteilung f r Organisierte Kriminalit t Bek mpfung der Wirt schaftskriminalit t September 2005 bis September 2006 Innenministerium des Landes Nord rhein Westfalen Referat f r Kriminalit tsangelegenheiten und Polizei lichen Staatsschutz September 2006 bis September 2009 Landeskriminalamt Nordrhein West falen Abteilung f r Organisierte Kriminalit t Bek mpfung der Wirt schaftskriminalit t September 2009 bis heute Landesamt f r Ausbildung Fortbildung und Per sonalangelegenheiten des Landes Nordrhein Westfalen Lehrgangsleitung Wirtschaftskriminalit t Wolfgang Holzapfel Kriminalkommis
137. atplanung und durchf hrung Bauernschlaue Tatbege hungen stehen neben Arbeitsweisen von Primitivt tern die selbst f r ihre Ermittlung sorgen Das immer komplexere und facettenreichere Leben in einer hoch modernen industrialisierten Gesellschaft erschlie t Kriminellen immer wieder neue Tatgelegenheiten Als aktuelles Beispiel sei nur das Inter net genannt das millionenfache neue Tatgelegenheiten geschaffen und 4 Vorwort eine neue T tergeneration auf den Plan gerufen hat Nahezu jede neue Erfindung wie z B Computer und jeder neue Industriezweig wie z B die Umwelt und Abfallwirtschaft ziehen im Schlepptau kriminelle Ver haltensweisen nach Die Polizei muss als Gesamtorganisation in der Lage sein Straftaten al ler Art zu verh ten und erfolgreich zu bearbeiten Die Tataufkl rung ungekl rter Taten und die beweissichere berf hrung bereits verd ch tiger T ter stehen daher im Mittelpunkt des Ermittlungsinteresses Der B rger erwartet von den staatlichen Ermittlungsorganen dass sie in der Lage sind ungekl rten Taten durch Ermittlungen die T ter zuzuordnen oder ermittelten T tern die von ihnen begangenen Straftaten nach zuweisen Dies ist die herausragende Aufgabe nicht nur von Beamten die sich ausschlie lich mit Ermittlungsaufgaben besch ftigen und damit den Er mittlungsbeamten bei Schutz und Kriminalpolizei Die Aufgabe pr gt auf staatlicher Seite die gesamte Polizeiorganisation und dar ber hinaus Ermittlungsorgane w
138. aussetzungen und taktische Hinweise 12 6 2 5 Beispiele und Erl uterungen zu den h ufigsten Sicherungen von inkriminiertem Verm gen 12 6 3 Die Sicherung von legalem Verm gen 12 6 3 1 111d StPO Dinglicher Arrest 12 6 3 2 Auszug 111f StPO Vollstreckungskompetenz 12 6 3 3 Auszug 111e StPO Anordnungskompetenz 12 6 3 4 917 ZPO Arrestgrund bei dinglichem Arrest 12 6 3 5 920 Abs 1 ZPO Arrestgesuch 109 12 6 3 6 923 ZPO Abwendungsbefugnis 12 6 3 7 928 ZPO Vollziehung des Arrestes 12 6 3 8 934 Abs 1 ZPO Aufhebung der Arrestvollziehung 12 6 3 9 930 ZPO Vollziehung in bewegliches Verm gen und Forderungen 12 6 3 10 931 ZPO Vollziehung in eingetragenes Schiff oder Schiffsbauwerk 12 6 3 11 932 Arresthypothek 12 6 3 12 Voraussetzungen und taktische Hinweise 12 6 3 13 Beispiele und Erl uterungen zu den h ufigsten Sicherungsma nahmen von legalem Verm gen 12 7 Prozessuale Abwicklung von R ckgewinnungshilfe und Auffangrechtserwerb 12 7 1 Auszug 111e StPO Benachrichtigung von Verletzten 12 7 2 111g StPO Vorrangige Befriedigung von Anspr chen des Verletzten Zulassungsbeschluss 12 7 3 111h StPO Rang nderung zugunsten des Verletzten Rangr cktritt 12 7 4 111i StPO Verl ngerung von Beschlagnahme oder Arrest Auffangrechtserwerb 12 7 5 111k StPO Herausgabe sichergestellter Sachen an den Verletzten 12 8 Weitere Beschlagnahmem glichkeiten 12 8 1 443 StPO Beschlagnahme des Verm
139. aut In teressant f r die Daktyloskopie ist die unterste Schicht die Keimschicht stratum basale oder nach ihrem Entdecker stratum malphigi Aus ihr reproduziert sich die Oberhaut und damit auch das Papillarleistengebil de Auf der Oberseite der Keimschicht ist die Papillarleistenstruktur be reits vollst ndig ausgebildet Kommt es zu einer Verletzung der Keim schicht dann bleiben nach der Wundheilung Narben 233 II Kriminaltechnik Personenerkennung Daktyloskopie KT 6 2 6 3 1 1 Nach der Oberhaut kommt die Lederhaut Dermis Corium In ihr be finden sich unter jeder Papillarleiste doppelreihig angeordnete Papillen Aber auch die Schwei dr sen sind hier angesiedelt Als dritte Schicht haben wir das Unterhautfettgewebe Subcutis Es bildet die Unterlage f r die dar ber befindlichen Schichten 6 3 Theoretische Grundlagen der Daktyloskopie 6 3 1 Zwei Axiome Es sind zwei Grundtatsachen Axiome auf denen die Daktyloskopie beruht 1 Jeder daktyloskopische Abdruck ist einmalig Es gibt keine zwei In dividuen auf der Welt die bereinstimmende Hautleistengebilde ha ben 2 Die Hautleistengebilde sind von ihrer Entstehung w hrend der Ent wicklung des Embryos bis zum Verfall nach dem Tode relativ unver nderlich 6 3 1 1 Axiom der Einmaligkeit Im Jahre 1823 wurde der tschechische Physiologe Johannes Evangelista Purkinje Purkyne als Professor an die Universit t Breslau berufen Dort f hrte er si
140. b wenig sinnvoll zun chst nur das Festnetz zu berwachen sofern es noch Ermittlungsm glichkeiten zu anderen Kommunikationswegen gibt Dies sollte nur dann ein Ausweg sein wenn au er einem Festnetz anschluss keine Kommunikationsmedien bekannt sind Sinnvoller ist es nach der Erhebung der Kommunikationsbeziehungen von T tern die Beschl sse zu berwachungsma nahmen in Abh ngig keit von den Kommunikationsmedien zu beantragen auf denen voraus sichtlich die beweisrelevante Kommunikation stattfindet Dies d rften vor allem die Medien sein von denen der T ter ausgeht dass sie der Polizei nicht bekannt sind oder der Polizei daf r die ber wachungstechnik das berwachungspersonal oder auch die ber wachungsidee fehlt 1 5 Die Kommunikationsanalyse flexible Reaktionen Diese Kommunikationsanalyse ist eine der wesentlichen Voraussetzun gen f r die Abstimmung eines erfolgversprechenden Ermittlungskon zeptes Hier gilt es zu pr fen welche Art von Kommunikations berwachungs ma nahmen zu der auch die akustische berwachung in Fahrzeugen in Wohn und Gesch ftsr umen usw geh rt im Zusammenhang mit an deren verdeckten Ermittlungsma nahmen erfolgversprechend sind So muss gepr ft werden ob nicht parallel zur berwachung der elektroni schen Kommunikation auf den Einsatz von V Personen Verdeckten Er mittlern oder Observationskr ften zur ckgegriffen wird die letztlich auch Kommunikation durch pers nliche Wahrne
141. beit Gemeinsame Zentren 26 Seiten Autoren Einleitung 6 2 u 6 5 KHK Uwe Gentsch LKA Mecklenburg Vorpommern Dez 62 Rechtshilfe Interpol in GZ Swiecko 6 1 Polizeioberrat Alexander Ulmer deutscher Koordinator des GZ Kehl 6 3 KHK Rainer Hauer Landespolizei Bayern GZ der deutsch tschechischen Polizei und Zollzusammenarbeit Petrovice Schwandorf 6 4 EKHK Rainer Barzen Landeskriminalamt Rheinland Pfalz Deutscher Koordinator im Gemeinsamen Zentrum der Polizei und Zollzusammenarbeit Luxemburg AT 7 Darstellung der Kriminalit tsbek mpfung in Medien 36 Seiten Autor Erster Kriminalhauptkommissar a D Kurt Maier ehem Polizeipr sidium Mittelhessen VEM 1 TK Strafprozessuale Voraussetzungen und kriminaltaktische Optionen der Beweisf hrung mit Telekommunikations berwachungen und Telekommunikationsdaten 100 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg VEM 2 Die Observation 32 Seiten Autoren KD Werner M rkert FHS Polizei Rheinland Pfalz Hahn LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 2 4 3 VEM 3 Akustische berwachungen in Wohnr umen und anderen Objekten rechtliche Bewertung und kriminaltaktische Umsetzung 30 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 39 VEM 4 F hrung von V Personen 16 Seiten Autor Kriminaldirektor Ernst Hunsicker Kriminalpolizei Osnabr ck VEM 5 Einsatz verdeckter Ermittler Vertrauens und Scheink ufe und Kombination verdec
142. berstieg sowohl in Europa als auch in Deutschland die Sicherstellungsmenge von Kokain die von Heroin Dies belegt den enormen Zufuhrdruck von Kokain aus S damerika auf 282 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 3 3 den europ ischen Markt und wird u a deutlich durch die Gro sicher stellungen Ein Vergleich mit den Heroin Sicherstellungen ist jedoch nur bedingt m glich da zum Beispiel in Deutschland eine einzige Kokain Beschlag nahme auf einem Containerschiff die Heroin Gesamtsicherstellungs menge eines Jahres bertreffen kann So wurden im Jahr 2013 ins gesamt 270 kg Heroin sichergestellt w hrend die Strafverfolgungs beh rden auf einen Schlag im Hamburger Hafen in Containern aus Kolumbien und Brasilien 427 kg Kokain beschlagnahmen konnten Im gesamten Jahr 2013 wurden nach dem Bericht des BKA zur Rauschgift lage 1314 kg Kokain sichergestellt Die Zahl der Einzel Gro sicherstellungen ber 100 kg in Deutschland lag seit dem Jahr 2003 bis 2012 bei Kokain weit h her als bei Heroin In diesem Zeitraum wurde j hrlich zum Teil erheblich mehr Kokain als Heroin konfisziert Die j hrlichen Sicherstellungen von Kokain beliefen sich in dieser Dekade auf 969 kg 2004 bis 1 940 kg 2011 im Jahr 2010 sogar 3 030 kg Im Vergleich dazu betrug die Rekord Sicherstellung bei Heroin in diesem Jahrzehnt etwas mehr als eine Tonne 2007 in den sonstigen Jahren zwischen 241 kg 2012 und 879 kg 2006 La
143. beschlagnahmten Chemiestoffe gilt als Anzeichen dass afghanische Morphinbase gr tenteils in Heroin umgewandelt wurde bevor es die T rkei erreichte Laut UNODC z hlen seit den letzten Jahren die Staaten Zentralasiens zu den L ndern auf deren Gebiete sich bedeutende Heroin Produkti 264 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 2 1 14 2 2 1 onsst tten befinden auch in Russland und im Nord Irak Entsprechen de Indizien hierf r beruhen auf der Zahl der an die UN gemeldeten il legalen Laboratorien die staatliche Stellen zerlegten sowie unbrauch bar machten Hinweise auf Heroin Produktionsst tten ergeben sich zu dem aus den Daten der berwachung des Verkehrs mit chemischen Grundstoffen Laut UNODC wurden au er in Afghanistan und Iran seit 2008 vermehrt in Kirgisien Pakistan Tadschikistan und Usbekistan chemische Grundstoffe sichergestellt Dies wird als Folge einer intensi vierten Kooperation zwischen den Sicherheitsbeh rden in der Region gewertet Transporte von Essigs ureanhydrid und andere typische Che mikalien konnten zudem in den europ ischen und asiatischen Produkti onsl ndern sowie in den L ndern entlang der Heroinhandelsrouten ent deckt und unterbunden werden 14 2 2 Heroinschmuggel Die Rauschgiftlage 2010 Praktisch das gesamte Heroin auf den illega len M rkten in Europa stammt aus Afghanistan so das UN B ro f r Rauschgift und Verbrechensbek mpfung Aufgrund ihrer geographi
144. bestimmung Die Daktyloskopie umfasst die allgemein anerkannten empirischen Grundtatsachen der Einmaligkeit und Unver nderlichkeit von Haut leistengebilden und das Verfahren zur Personenidentifizierung Sie besch ftigt sich mit der Aufdeckung von Identit tsschwindel Identi fizierung von unbekannten und hilflosen Personen unbekannten Spu renverursachern unbekannten Leichen sowie dem Erkennen von Tat zusammenh ngen Der Begriff Daktyloskopie wurde Ende des 19 Jh von Juan Vucetich gepr gt Aus den griechischen Worten Daktylos f r Finger und skopein f r schauen bildete er Daktyloskopie die Fingerschau 1 6 2 Biologische Grundlagen der Daktyloskopie Die Oberfl che der menschlichen Haut weist einerseits kleine Felder auf und ist mehr oder weniger stark behaart An dererseits hat sie auf den Handinnenfl chen und den Unterseiten der F e Hautleisten und ist unbehaart Die Hautleisten werden auch Papillarleisten genannt Auf Grund dieser anato mischen Gegebenheiten spricht man von Felder und Leistenhaut Abb 1 bergang von der Felder zur Leistenhaut an der Daumenseite einer Hand Die Papillarleisten bilden f r jede Person individuelle Muster Die Muster auf den Fingerendgliedern teilt man in Grundmuster ein s 6 4 1 1 Die Muster sind klassifizierbar Diese Muster und alle anderen Papillarleistengebilde sind von der Entstehung beim Embryo bis zum Verfall nach dem Tode relativ unver nderlich 232
145. ch dem Verdampfen des L sungsmittels bleibt die freie Cocainbase free base zur ck Free base wird ausschlie lich meist in einem nach au en abgeschotte ten Personenkreis geraucht Dies wird dadurch beg nstigt dass die Substanz relativ hitzebest ndig bis 200 C ist Zum Rauchen wird h u fig eine Wasserpfeife oder ein mit einer durchstochenen Alufolie versie gelter Topf benutzt Pro Inhalation werden durchschnittlich 80 bis 100 mg Cocainbase verbraucht Innerhalb weniger Sekunden tritt die Rauschwirkung ein die mit der einer Kokain Injektion zu vergleichen ist intensives Wohlbefinden berwachheit Rededrang gesteigertes Sexualbed rfnis Reizbarkeit Sinnest uschung Wahnstimmung Der Rausch h lt jedoch nur f nf bis zehn Minuten an und endet ganz abrupt was den Wunsch nach Wieder holung verst rkt Das kann zu Konsumexzessen run bings f hren die sich ber mehrere Tage bis zur Ersch pfung erstrecken Langzeitfolgen sind Erkrankungen der Atemwege Sehst rungen Tremor Schlaflosig keit paranoide Psychosen und Herzrhythmusst rungen Das Abh ngig keitspotenzial ist hoch die starken Entzugserscheinungen sprechen f r das Vorliegen einer k rperlichen Abh ngigkeit 14 3 4 2 Herstellung Wirkung und Verbreitung von Crack Seit 1983 hat sich in den USA aus den gleichen Gr nden wie beim free basing das Rauchen von Crack verbreitet Seit 1992 haben sich Crack Szenen in denen Kokain in Pulverform verdr ngt wurde vo
146. ch mit einer Dissertation ein in der er unter anderem ber die Haut schrieb In diesem Zusammenhang stellte er neun ver schiedene Hauptmuster vor in die die auf den Fingerbeeren befindli chen Papillarlinien eingereiht werden k nnen 2 Auf die Kriminalistik hatte dies zun chst keinen Einfluss In der zweiten H lfte des 19 Jh waren es mehrere Forscher die sich um die Nutzung der Fingerabdr cke f r die Personenidentifizierung verdient machten Der im Dienst der indischen Zivilverwaltung stehende Engl nder Sir William James Herschel begann 1858 sich bei Geldauszahlungen den Empfang durch Fingerabdruck quittieren zu lassen Dieses System f hrte er auch im Gef ngnis ein So konnten die Richter sicher sein dass ihnen auch der richtige Strafgefangene vorgef hrt wurde So entstand im Laufe der Jahre eine umfangreiche Sammlung von Fingerabdr cken 1877 emp fahl Herschel dem Generalinspekteur der Gef ngnisse von Bengalen seine Methode zur Personenidentifizierung in ganz Bengalen einzuf h ren Er erhielt jedoch einen ablehnenden Bescheid 234 2 Zitiert bei Heindl Dr Robert System und Praxis der Daktyloskopie und der sonstigen technischen Methoden der Kriminalpolizei S 195ff Verlag Walter de Gruyter F amp Co dritte neu bearbeitete und vermehrte Auflage 1927 II Kriminaltechnik Personenerkennung Daktyloskopie KT 6 3 1 1 Der schottische Missionar und Mediziner Henry Faulds sah in Japan al te T pferware
147. ch von Ausweispapieren DSB 16 283 Bankrott DSB 11 283a Besonders schwerer Fall des Betruges DSB 11 283b Verletzung der Buchf hrungspflicht DSB 11 283c Gl ubigerbeg nstigung DSB 11 283d Schuldnerbeg nstigung DSB 11 292 Jagdwilderei DSB 4 293 Fischwilderei DSB 4 298 Wettbewerbsbeschr nkende Absprachen bei Aus schreibungen DSB 18 299 Bestechlichkeit und Bestechung im gesch ftlichen Verkehr DSB 18 300 besonders schwere F lle der Bestechlichkeit und Bestechung im gesch ftlichen Verkehr DSB 18 301 Strafantrag DSB 18 302 Verm gensstrafe und erweiterter Verfall DSB 18 303 Sachbesch digung DSB 27 303a 303a StGB Datenver nderung DSB 13 303b 303b StGB Computersabotage DSB 13 304 Gemeinsch dliche Sachbesch digung DSB 27 305 Zerst rung von Bauwerken DSB 27 305a Zerst rung wichtiger Arbeitsmittel DSB 27 306 Brandstiftung DSB 8 306a Schwere Brandstiftung DSB 8 306b Besonders schwere Brandstiftung DSB 8 306c Brandstiftung mit Todesfolge DSB 8 306d Fahrl ssige Brandstiftung DSB 8 306e T tige Reue DSB 8 306f Herbeif hren einer Brandgefahr DSB 8 85 Wegweiser StGB Aufenthaltsgesetz BTMG u a StGB Bezeichnung Gliederungs Nr 315 Gef hrliche Eingriffe in den Bahn Schiffs und Luftverkehr DSB 29 315a Gef hrdung des Bahn Schiffs und Luftverkehrs DSB 29 315b Gef hrliche Eingriffe in den Stra enverkehr DSB 28 315c Gef hrdung des Stra enverkehrs DSB
148. chsuntersuchungen und ihre Bewertung 8 11 3 Zu Wahrscheinlichkeitsberechnungen bei Spurenidentifizierungen 8 12 Zur Sicherung textiler Mikrospuren KT 9 Anschmelzspuren 18 Seiten Autor Ing Bernd Heyroth ehem Sachverst ndiger LKA Sachsen Anhalt Magdeburg 9 Anschmelzspuren 9 1 Einleitung 9 2 Die Bildung von Anschmelzspuren 9 3 Zur Beweiskraft von Anschmelzspuren 9 4 Arten von Anschmelzspuren 9 4 1 Textile Anschmelzspuren 9 4 1 1 Eingeschmolzene Fasern 9 4 1 2 Aufgeschmolzene Fasern 9 4 1 3 Textileindruckspuren 9 4 2 Kunststoffanschmelzspuren 122 9 5 Entstehen von Anschmelzspuren 9 6 Spurentr ger von Anschmelzspuren am Kfz 9 6 1 Teile im Fahrzeuginnenraum 9 6 2 Fahrzeugau enteile 9 7 Aussehen von Anschmelzspuren und Spurensuche 9 7 1 Anschmelzspuren auf textilen Gegenst nden 9 7 2 Anschmelzspuren an Kunststoffteilen 9 8 Spuren und Vergleichsmaterialsicherung 9 9 Sonstige praktische Hinweise zur Spurensicherung 9 10 Sorgsame Dokumentation und Asservatenkennzeichnung 9 11 Fragestellungen im Begutachtungsantrag Literaturquellen KT 10 Werkzeugspuren 14 Seiten Autoren EKHK a D Georg Pr fling Bonn EKHK a D Wolfgang Thiel Sachverst ndiger 10 Werkzeugspuren 10 1 Begriffsbestimmung 10 2 Kriminalistische Anwendungsgebiete 10 3 Beweiswert von Werkzeugspuren 10 4 Arten der Werkzeugspuren und ihre Entstehung 10 4 1 Gleitspuren Sch rf und Schartenspuren 10 4 2 Ein und Abdruckspuren Pr
149. chten des T ters bei Entlassung 8 7 6 Vorteile des Haftgrundes Wiederholungsgefahr 8 7 7 Vorf hrungsbericht 8 7 8 116 Abs 3 StPO Aussetzung des Vollzugs eines Haftbefehls wegen Wiederholungsgefahr 8 7 9 122 a StPO H chstdauer der U Haft wegen Wiederholungsgefahr 8 8 114 StPO Haftbefehl Inhalt des Haftbefehls 8 8 1 Mindestinformationen in Haftbefehlen 8 8 2 Haftbefehle aktualisieren 8 8 3 125 StPO Zust ndigkeit f r den Haftbefehl 8 8 4 Vollstreckung des Haftbefehls 8 9 114 a StPO Aush ndigung des Haftbefehls 8 10 114 b StPO Belehrungspflicht 8 10 1 Auszug 140 Abs 1 Nr 4 StPO Mitwirkung eines Verteidigers 8 10 2 Auszug 141 StPO Abs 3 Bestellung eines Verteidigers 99 8 10 3 114c StPO Benachrichtigung von Angeh rigen 8 10 4 114d StPO Informationspflichten gegen ber der Vollzugsanstalt 8 10 5 114e StPO bermittlung von Erkenntnissen durch die Vollzugsanstalt 8 11 115 StPO Vorf hrung und Vernehmung des Verhafteten 8 12 115 a StPO Vorf hrung vor den n chsten Richter 8 13 116 StPO Aussetzung des Vollzugs eines Haftbefehls 8 13 1 Kriminalistische Chancen der Aussetzung des Haftbefehls 8 14 Haftpr fung 8 14 1 117 StPO Haftpr fung 8 14 2 118 StPO M ndliche Verhandlung bei Haftpr fung und Beschwerde 8 14 3 118a StPO Art der Durchf hrung 8 14 4 118b Antrag auf Haftpr fung 8 15 119 StPO Untersuchungshaftvollzug 8 15 1 Trennung von inhaft
150. d Andere Inhalte des Kriminalistik Kapitels beziehen sich ausschlie lich auf kri minalistische Fragestellungen ohne unmittelbaren Bezug zum Recht so dass der Nutzer zwischen rein kriminalistischen Inhalten oder krimina listisch strafprozessualen Inhalten mit Kommentierungen zu den Geset zestexten je nach seinem Bedarf entscheiden kann Wenn er allerdings z B auf den Themenkomplex zur Vernehmung Durchsuchung oder Festnahme zur ckgreift kann er sicher sein dass alle wesentlichen strafprozessualen und sonstigen rechtlichen Bestim mungen die den kriminalistischen Alltag betreffen in diesem Ab schnitt dargestellt sind da es einen Abschnitt zu diesen Standardma nahmen polizeilicher Ermittlungsf hrung im Straf und Strafprozess recht nicht gibt Die kriminalpraktisch orientierte Gliederung der einzelnen Themenkomplexe erleichtert das schnelle Auffinden der Gliederungsnummern Sofern unmittelbare Bez ge vom Kriminalistik Kapitel in den Kriminologieteil den Kriminaltechnikteil oder in das Kapitel Deliktsbezogene Sachbearbeitung bestehen erfolgen jeweils Verweise Der Kriminalistikteil ist nicht nur f r Beamte in der Ausbildung geeig net Er wendet sich vielmehr speziell auch an langj hrige Sachbearbei ter f r Kriminalf lle die z B auf die neuen Erm chtigungsnormen in der Strafprozessordnung auf besondere Beweissicherungsma nahmen und verdeckte Ermittlungsmethoden zur ckgreifen wollen sich ber neueste Rechtsprechung und Kom
151. d Recherche in kommerziellen Datenbanken DV Beweissicherung August 2008 bis Juni 2012 Leiter der Direktion Kriminalit t im Polizeipr sidium Duis burg Seit Mai 2005 Chefredakteur der Fach und Verbandszeitschrift der krimina list des Bund Deutscher Kriminalbeamter kfb rolfjaeger eu 45 Autoren Autoren in der Reihenfolge der Kapitel und Beitr ge Kriminalistik KR Prof Dr Armin Forker Autor KR 1 Einf hrung in die Kriminalistik Kriminalistisches Denken Dr jur habil o Prof f r Kriminalistik Strafverfahrensrecht an der Rechtswis senschaftlichen Fakult t der Universit t Jena 1976 96 Lehrauftr ge f r Kri minalistik und Strafverfahrensrecht bis zur Gegenwart Geboren am 2 April 1931 in Dresden Abitur 1950 in Pirna Elbe Kriminalpolizei 1950 52 3 Lehrgang an der Fachschule f r Kriminalistik in Arnsdorf bei Dresden 1951 52 Kriminalkommissar Jura Studium an der Rechtswissenschaftlichen Fakult t der Humboldt Univer sit t Berlin m Staatsexamen wiss Aspirantur am dortigen Institut f r Krimi nalistik bei dessen Direktor Prof Arthur Kanger Lehrauftr ge f r Kriminalistik seit 1956 an der Juristenfakult t der Universit t Leipzig Promotion 1961 Thema Untersuchung von Brandstiftungen Habilitation 1966 Thema Informationsaspekte in der Kriminalistik Dozent f r Kriminalistik 1967 o Prof f r Kriminalistik 1968 an der Univer sit t Leipzig 1970 Universit t Berlin und 1976 Univ
152. d bandenm ige Verleitung zur miss br uchlichen Asylantragstellung DSB 15 Bet ubungsmittelgesetz BtMG 1 Bet ubungsmittel DSB 14 2 Sonstige Begriffe DSB 14 3 Erlaubnis zum Verkehr mit Bet ubungsmitteln DSB 14 11 Einfuhr Ausfuhr und Durchfuhr DSB 14 13 Verschreibung und Abgabe auf Verschreibung DSB 14 14 Kennzeichnung und Werbung DSB 14 29 Straftaten nach dem BTMG Grundtatbestand DSB 14 30 Straftaten nach dem BTMG DSB 14 30a Straftaten nach dem BTMG DSB 14 30b Straftaten nach dem BTMG DSB 14 30c Verm gensstrafe bei Straftaten nach dem BTMG DSB 14 31 Strafmilderung oder Absehen von Strafe DSB 14 AT 3 DSB 22 31a Absehen von der Verfolgung DSB 14 32 Ordnungswidrigkeiten DSB 14 33 Erweiterter Verfall und Einziehung DSB 14 35 Zur ckstellung von der Strafvollstreckung DSB 14 36 Anrechnung und Strafaussetzung zur Bew hrung DSB 14 37 Absehen von der Erhebung der ffentlichen Klage DSB 14 38 Jugendliche und Heranwachsende DSB 14 87 Wegweiser StGB Aufenthaltsgesetz BTMG u a Bezeichnung Gliederungs Nr Bet ubungsmittelverschreibungsverordnung 5 Verschreiben zur Substitution DSB 14 5a Substitutionsregister DSB 14 Arzneimittelgesetz AMG 47b Sondervertriebsweg Diamorphin DSB 14 Waffengesetz 1 Gegenstand und Zweck des Gesetzes Begriffs bestimmungen DSB 17 2 Grunds tze des Umgangs mit Waffen
153. delikten 11 5 5 2 1 Grunds tzliches 11 5 5 2 2 Zeugenvernehmungen 11 5 5 2 3 Frageb gen 11 5 5 2 4 Beschuldigtenvernehmung 11 5 6 Bek mpfungsans tze 11 5 6 1 Repression 11 5 6 2 Pr vention 11 5 7 Zusammenarbeit mit der StA DSB 12 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung beim Erschleichen von Leistungen 8 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 12 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung beim Erschleichen von Leistungen 12 1 Kriminalstatistische Auswertung zum Erschleichen von Leistungen 12 2 265 a StGB Erschleichen von Leistungen 12 3 Tatvarianten 12 4 Bef rderungserschleichung 12 5 Tatziel Verm gensvorteil 12 6 Charakteristika des Massendeliktes Bef rderungserschleichung 12 7 Verfolgungsverhalten der Staatsanwaltschaft 12 8 Unterschiede im Vernehmungsaufwand 12 9 Schwarzfahrten auch Wege zu oder von Tatorten DSB 13 Rechtliche ph nomenologische forensische und kriminaltaktische Aspekte der Computerkriminalit t 92 Seiten Autoren KK Wolfgang Holzapfel LKA NRW Abt 4 D sseldorf Erstautor KR Helmut Picko LKA NRW Abt 4 Statistikteil LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 13 Rechtliche ph nomenologische forensische und kriminaltaktische Aspekte der Computerkriminalit t 13 1 Begriff der Computerkriminalit t Cybercrime 13 2 Statistische Daten und Probleme bei der Erfassung der Computerkriminalit t 13 2 1 Stati
154. den kann birgt aber die Gefahr dass die Wahrnehmung die jeweilige Ermittlungsspezifik nicht er fasst Das Milieu das soziale Umfeld in dem das Verbrechen stattfand beeinflusst die Wahrnehmung so dass nicht die volle Breite der Wahrnehmungsm glichkeiten ausgesch pft wird Diese milieuspezi fische Wahrnehmung kann zu Situationsverkennungen f hren und Situationsfehler oder fingierte Spuren nicht erkennen lassen Es er folgt eine Wertung des Ereignisses eventuell auch des Opfers die dazu f hren kann dass nur in einer Richtung ermittelt wird und da bei andere Ans tze Versionen vernachl ssigt werden Mediendarstellungen vermutungen thesen beeinflussen die Er mittlungst tigkeit so dass aufgrund der ffentlichkeitswirksamkeit verst rkt diese Darstellungen berpr ft werden um sie zu verifizie ren bzw zu falsifizieren Dies kann unter Umst nden dazu f hren dass nach anderen Erkenntnissen berhaupt nicht gesucht wird Fehler in den motivalen Komponenten der Wahrnehmung Die Einstellung zur zu untersuchenden Straftat bestimmt in hohem Ma e die Aufmerksamkeit und die Konzentration der Wahrneh mung Hat das Ereignis selbst f r den ermittelnden Beamten keine Bedeutung z B Diebstahl eines Kfz so wird die Wahrnehmung durch die fehlende Konzentration eingeschr nkt Die Wahrnehmung richtet sich in diesen F llen nur selektiv auf einzelne Punkte was da zu f hrt dass wichtige Nebenumst nde z B Vort usc
155. der Stellung als Amtstr ger 11 2 1 1 9 263 Abs 3 5 Versicherungsbetrug 11 2 1 1 10 Seeversicherungsbetrug 11 2 1 1 11 263 Abs 5 Gewerbsm iger Bandenbetrug 11 2 1 1 12 Vollendung Vorsatz Versuch 11 2 1 1 13 Vielf ltige Tatbestandsvarianten Motive f r Anzeigenerstattung 11 2 1 1 14 Kausalit t der Tatbestandsmerkmale beweisen 11 2 1 1 15 Beweisf hrung Finanzermittlungen 11 2 1 2 263 a StGB Computerbetrug 11 2 1 2 1 Computerkriminalit t 11 2 1 2 2 Tathandlung Manipulation von Datenverarbeitungsvorg ngen 11 2 1 2 3 Spielautomaten und Bankomatenmissbrauch 11 2 1 2 4 Vorbereitungshandlungen mit Computerprorammen haben neue strafrechtliche Relevanz 11 2 1 2 5 Verm gensvorteil Verm gensschaden 11 2 1 3 264 StGB Subventionsbetrug 11 2 1 3 1 Bedeutung des Deliktes Zust ndigkeiten 11 2 1 3 2 Definition 11 2 1 3 3 Subventionszwecke Subventionsempf nger Subventionsarten 11 2 1 3 4 Tatbestandsalternativen 11 2 1 3 4 1 Abgabe einer unrichtigen oder unvollst ndigen Erkl rung 11 2 1 3 4 2 264 Abs 1 Nr 2 StGB Verwendungsbeschr nkung 11 2 1 3 4 3 264 Abs 1 Nr 3 StGB Verschweigen subventionserheblicher Tatsachen 11 2 1 3 4 4 264 Abs 1 Nr 4 StGB Falsche Bescheinigungen 11 2 1 3 5 T ter Vorsatz 11 2 1 3 6 Strafversch rfungen 11 2 1 4 264 a StGB Kapitalanlagebetrug Prospektbetrug 11 2 1 4 1 Unrichtige Angaben in Prospekten 11 2 1 4 2 Begriffsbestimmungen
156. der Tatortarbeit 1 9 8 Kriminaltechnische Untersuchungsantr ge KT 2 Strafprozessuale Erm chtigungen mit Bezug zur naturwissenschaftlichen Kriminalistik 32 Seiten Autoren LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg POR Christoph Keller FH V NRW 2 Strafprozessuale Erm chtigungen mit Bezug zur naturwissenschaftlichen Kriminalistik 2 1 81 a StPO K rperliche Untersuchung des Beschuldigten Blutentnahme DNA Analyse 2 1 1 Feststellung von f r das Verfahren bedeutsamen Tatsachen 2 1 1 1 Blutprobenentnahme 2 1 1 2 Verabreichung von Brechmitteln 2 1 1 3 Andere k rperliche Eingriffe 2 1 2 Anordnungskompetenz 2 1 3 K rperliche Untersuchung als wichtige Ma nahme der Beweisf hrung 2 1 4 Einwilligung des Beschuldigten 2 1 5 Anwesenheit Spurensicherung Untersuchungsantr ge 2 2 81b StPO Lichtbilder und Fingerabdr cke 2 2 1 ED Behandlung zu pr ventivpolizeilichen Zwecken 2 2 2 ED Behandlung zu Zwecken des Strafverfahrens 2 2 3 T teranalyse und Bedarf an ED Behandlungen 2 2 4 Ma nahmen im Zusammenhang mit Erkennungsdienstlichen Behandlungen 2 2 5 ED Behandlung bei Erst und Wiederholungst tern 2 2 6 Steigerungen bei ED Behandlungen m glich 2 2 7 Gegen berstellung 2 3 81c StPO K rperliche Untersuchung anderer Personen 2 3 1 Mithilfe von Opfern zu erwarten 2 3 2 Analyse der Untersuchungsnotwendigkeit 2 3 3 Untersuchungszweck Spuren Tatfolgen 2 3 4 Zul ssige Ma nahmen Zumutbarkeit 2 3
157. der personenbezogenen Angaben betroffene Personenkreise 15 3 Inhalt der Kriminalakte 15 4 Inhalt von Merkbl ttern 15 5 Bedeutung der Kriminalaktenhaltung f r Kriminalisten 15 6 Kriminalaktennachweis KAN Abfrage im INPOL POLAS System 113 15 7 F hrung von Kriminalakten 15 8 Speicherung der Daten Mitteilungen an die Polizei nach 482 StPO 15 9 Einsichtnahme in KA Verwertung von Erkenntnissen 15 10 bermittlung der Daten aus KA KpS 15 11 Auskunft ber den Bestand von KA an den Betroffenen 15 12 Aufbewahrungsfristen 15 13 L schung und Vernichtung der Kriminalakte 15 14 Verh ltnis der Kriminalakten zum staatsanwaltschaftlichen Verfahrensregister 15 14 1 492 StP Zentrales staatsanwaltschaftliches Verfahrensregister 15 14 2 493 StPO Automatisiertes Abrufverfahren 15 13 3 494 StPO Berichtigung und L schung der Daten 15 14 4 495 StPO Auskunftserteilung 15 15 Anhaltemeldungen KR 16 Rasterfahndung Kontrollstellen Netzfahndung 22 Seiten Autoren LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg KHK Michael Minten LKA NRW D sseldorf 16 Rasterfahndung Kontrollstellen Netzfahndung 16 1 98 a StPO Rasterfahndung 16 1 1 Vorbemerkung Entstehungsgeschichte 16 1 2 Negative und positive Rasterfahndung 16 1 3 Datenspeicherungen in Dateien statt Karteien 16 1 4 98 c StPO Datenabgleich 16 1 5 Allt glicher polizeilicher Zugriff auf Dateien 16 1 6 Einengung des Tatverd chtigenkreises wes
158. dern eingef gt die die Aussagekraft der Inhalte erh hen Es bleibt dabei dass die Textpassagen die sich in einer besonderen Weise an die krimi nalpolizeiliche Praxis oder allgemeiner an die Ermittlungspraxis rich ten im kommentierten Recht und in den kriminaltaktischen Hinweisen in blauer Schrift abgebildet werden Sie fallen so leichter ins Auge Die Gesetzestexte erscheinen im Fettdruck die Kommentierungen in Nor malschrift Beispiele im Kommentartext werden grau unterlegt dar gestellt Keine Sammlung von Gesetzen Erlassen und Verf gungen Das Kriminalisten Fachbuch Kriminalistische Kompetenz enth lt nicht wie andere Loseblattsammlungen und Quellen im Internet eine Vielzahl von Gesetzestexten Erlassen Verf gungen Richtlinien usw Diese h ufig nur selten gebrauchten Gesetzestexte Erlassregelungen Verordnungen Verwaltungsbestimmungen und Richtlinien werden mehr und mehr im Internet im Intranet und Extranet der Polizei zur Verf gung gestellt Immer mehr Mitarbeiter der Strafverfolgungsbeh r den k nnen auf das Internet oder diese internen Netze zugreifen und finden dort umfassend die oben genannten Quellen So bietet zum Bei spiel das Bundesministerium der Justiz jeweils aktuelle Gesetzesfassun gen an Deshalb vermittelt das Kriminalisten Fachbuch im Schwer punkt die straf und strafprozessrechtlichen kriminalpraktischen kri minalistischen und kriminologischen Erkenntnisse die f r die Kriminalit tsbek mp
159. des objektiven Tatbefundes dargestellt am Beispiel des Wohnungseinbruchs 25 1 Verhalten am Tatort 25 2 Weiterer Tatort 128 25 3 Hauptzugangsm glichkeiten 25 4 Innenbereich des Tatobjektes 25 5 Aufbruchspuren 25 6 Formatierte Tatortberichte 25 7 Tatortaufnahme mit Diktierger ten 25 8 Tatortfotografie Videografie 25 9 Besondere Tatorte 25 10 Information ber am Dienstort eingef hrte TO Berichte 25 11 Jeden Tatort neu kriminalistisch bewerten 26 Aufnahme des subjektiven Tatbefundes 26 1 Gesch digtenbefragung 26 2 Feststellung von Schlie zust nden 26 3 Nachbarschaftsbefragung 26 4 Ermittlungen zum Diebesgut 26 5 Fragen nach Tatverd chtigen 26 6 Tatbefund bei Sexualdelikten 26 7 Anforderungen an TO Bericht 27 Erstellung von Tatbefundberichten 27 1 Allgemeines 27 2 Objektiver Tatbefund 27 3 Subjektiver Tatbefund 27 4 Schlussfolgerungen vermutlicher Tathergang 27 5 Eingeleitete Ma nahmen 28 Beispiel f r einen m glichen Tatbefundbericht 29 Tatrekonstruktion in der Praxis 30 Diebesfallen 30 1 Einsatzm glichkeiten von Diebesfallen 30 2 Anforderungen an die Diebes Foto Video Falle 30 3 Fotofalle 30 4 Videofalle 30 5 Chemische Fangmittel 30 6 Praktische Durchf hrung im Ermittlungsverfahren am Beispiel Gelddiebstahl Einsatz einer chemischen Diebesfalle 129 KFB App 3 Allgemeiner Teil des Straf und Strafprozessrechtes Aktenf hrung Organisation der Kriminalit tsbek
160. durch Psychologen 5 2 14 3 Zusammenarbeit mit der STA 5 2 15 M glichkeiten Grenzen und Durchf hrung des VE Einsatzes 5 2 15 1 Grunds tzliches 5 2 15 2 M glichkeiten und Grenzen des internationalen Einsatzes Verdeckter Ermittlungen 5 2 15 2 1 Einsatzvarianten und Problembereiche 5 2 15 2 1 1 Status des deutschen VE im Ausland 5 2 15 2 1 2 Status von ausl ndischen VE in Deutschland 5 2 15 2 2 Auslandseinsatz deutscher VE und von deutschen Beh rden gef hrter VP im Rahmen deutscher Ermittlungsverfahren 5 2 15 2 3 Auslandseinsatz deutscher VE und von deutschen Beh rden gef hrter VP im Rahmen ausl ndischer Ermittlungsverfahren 5 2 15 2 4 Inlandseinsatz ausl ndischer VE und von ausl ndischen Beh rden gef hrter VP im Rahmen ausl ndischer Ermittlungsverfahren 5 2 15 2 5 Inlandseinsatz ausl ndischer VE und von ausl ndischen Beh rden gef hrter VP im Rahmen deutscher Ermittlungsverfahren 5 2 16 VE F hrer VEF 5 2 17 Vertraulichkeit Geheimhaltung 5 2 17 1 Gef hrdung verdeckter Ermittlungsma nahmen durch Verrat von Innen 5 2 17 2 Schutzbed rfnis Verdeckter Ermittler 5 2 17 3 Schutzbed rfnis f r VE Dienststellen 5 2 17 4 Schutz der Ermittlungen 5 3 Vertrauenskauf und Probekauf Einsatz von Vorzeigegeld 5 3 1 Begriffsbestimmungen 5 3 2 Rechtliche Beurteilung Abgrenzung zum Verdeckten Ermittler 5 3 2 1 Taktisches Ziel des Scheinkaufes 148 5 3 2 2 Abgrenzung Einsatz von Scheink ufern SK und Verdeckten Er
161. dwissen das im Laufe der Alltagsarbeit schon einmal verloren geht oder vergessen wird und der Auffrischung im konkreten Fall bedarf sofern nicht diese Inhalte 11 Vorwort sowieso erstmalig im Rahmen z B eines Fachhochschulstudiums erlernt werden Der Inhalt dieses Kapitels sind das Pflichtprogramm der Kri minologie Die K r besteht aus aktuellen kriminologischen Forschungs ergebnissen die teilweise in die deliktsbezogenen Sachbearbeitungs komplexe eingearbeitet sind In der Erstausgabe der App k nnen nicht alle kriminologischen aktuellen Forschungsergebnisse dargestellt wer den Sie werden Teile von angebotenen Nachtragslieferungen sein Kapitel RM Rechtsmedizin Insbesondere bei Todesermittlungen T tungs und Sexualdelikten so wie besonderen K rperverletzungsdelikten kommt es auf eine enge Zu sammenarbeit der Kriminalisten mit den Rechtsmedizinern an Sie k n nen das kriminalistische Erkenntnisspektrum erheblich mit ihrem Spe zialwissen bereichern Ein renommierter Rechtsmediziner hat die Verantwortung f r den grundlegenden rechtsmedizinischen Fachteil bernommen Erg nzt wird das Kapitel durch einen Fachbeitrag zum Thema Todeszeitpunktbestimmung ber Insekten Dieses Kapitel wird erg nzt durch die Kapitel DSB 1 3 die sich mit den deliktsbezogenen Sachbearbeitungskomplexen von Straftaten ge gen die Person befassen Kapitel DSB Deliktsbezogene Sachbearbeitung mit strafrechtlichen Normen Gesetzeskommentieru
162. e Bedeutung der Funkzellenspeicherung in Verkehrsdaten Erhebung von Standortdaten in Echtzeit 1 13 5 Rechtsgrundlage zur Speicherung und Erhebung der Verkehrsdaten und speziell der Funkzellenabfrage 1 13 6 Datenspeicherung und Datenabgleich 1 13 7 484 StPO Datenverarbeitung f r Zwecke k nftiger Strafverfolgung 1 14 100i StPO IMSI Catcher Einsatz 1 14 1 Rechtlicher und kriminalistischer Hintergrund des Einsatzes von IMSI Catchern 1 14 2 Technische Hintergrundinformationen 1 14 3 Regelf lle des Einsatzes des IMSI Catchers 1 14 4 100i Abs 1 Nr 2 Standortbestimmung eines Mobiltelefons 1 15 100j StPO Auskunft u a ber Internetprotokoll Adressen und Zugriff auf Endger te und Speichereinrichtungen 143 1 16 101 StPO Verfahrensregelungen 1 16 1 Gesetzgeber betont Bedeutung der TK f r die Kriminalit tsbek mpfung Benachrichtigungspflichten 1 16 2 Kriminalistische Beurteilung des geeigneten Benachrichtigungszeitpunktes VEM 2 Die Observation 32 Seiten Autoren KD Werner M rkert FHS Polizei Rheinland Pfalz Hahn LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 2 4 3 2 Die Observation 2 1 Begriffserl uterung 2 2 Rechtliche Einordnung Grundgesetz 2 3 Zuordnungsproblematik 2 4 Observation zum Zweck der Strafverfolgung 2 4 1 163 I S 2 Die kurzfristige Observation 2 4 2 163f StPO Die langfristige Observation 2 4 2 1 Gesetzesbegr ndung und Kurzkommentar 2 4 2 2 Voraussetzungen d
163. e f hrt zu Wahr nehmungsfehlern Erscheinungen werden dadurch falsch interpre tiert Der eigentliche Charakter des Ortes als Fund Verbringungs oder Tatort wird nicht erkannt Aufgrund der falschen Einsch tzung wer den wesentliche Informationen nicht aufgenommen bzw vorhande ne falsch interpretiert Aufgrund der rtlichen objektiven Bedingungen sind die Wahrneh mungsm glichkeiten z B Dunkelheit schwer zug ngliche Berei che eingeschr nkt so dass Informationen nicht aufgenommen wer den k nnen Auf ein nochmaliges Aufsuchen des Ortes unter g nsti geren Bedingungen wird verzichtet Fehler in den modalen Komponenten der Wahrnehmung Die Wahrnehmung wird dadurch verf lscht dass bestimmte L cken im Wahrnehmungsbild ausgef llt werden Schlussfolgerungen Den ken Ableitungen Das Schlie en der L cken erfolgt aufgrund von Erfahrungen die bei hnlichen Situationen erlangt wurden Dabei wird nicht ber cksichtigt dass die spezifischen Erscheinungen auch anders entstanden sein k nnten d h die Versionsbildung erfolgt nur einseitig 225 I Kriminalistik Die kriminalistische Beurteilung der Lage KR 2 2 3 1 4 Es kommt zu Verf lschungen weil nicht der zugrundeliegende Sach verhalt genau analysiert wird sondern weil man auf Wiederholungen oder typische Ermittlungssituationen zur ckgreift Die Wahrnehmung erfolgt routinem ig Das hat zwar den Vorteil dass recht effektiv vorgegangen wer
164. earbeitung bei Urkundendelikten 16 1 Kriminalstatistische Auswertungen im Zusammenhang mit Urkundendelikten 16 2 267 StGB Urkundenf lschung 16 2 1 Urkundenbegriff 16 2 2 Beweisfunktion Beispiele f r Urkunden 16 2 3 Aussteller der Urkunde 16 2 4 Tathandlung Herstellen einer unechten Urkunde 16 2 5 Tathandlung Verf lschung einer echten Urkunde 16 2 6 Tathandlung Gebrauch einer unechten oder verf lschten Urkunde 16 2 7 T uschung im Rechtsverkehr 16 2 8 Vorsatz Vollendung Versuch 16 2 9 Bestrafung von F lschern 16 2 10 Beweis der Herstellung unechter Urkunden 16 2 11 Sammlungen ber F lschungsmerkmale Rolle der Zentralstellen 16 2 12 Beweis des Verf lschens einer echten Urkunde 16 2 13 Tatentdeckung Dunkelfeld Gest ndnisbereitschaft 16 3 Weitere F lschungsdelikte 16 3 1 268 StGB F lschung technischer Aufzeichnungen 16 3 2 269 StGB F lschung beweiserheblicher Daten 16 3 3 270 StGB T uschung im Rechtsverkehr bei Datenverarbeitung 16 3 4 271 StGB Mittelbare Falschbeurkundung 16 3 5 273 StGB Ver ndern von amtlichen Ausweisen 16 3 6 274 StGB Urkundenunterdr ckung Ver nderung einer Grenzbezeichnung 16 3 6 1 Tathandlungen 16 3 6 2 Tathandlungen im Umgang mit Daten Grenzbezeichnungen 16 3 6 3 Beweisf hrung Ermittlung der Motivlage 16 3 7 275 StGB Vorbereitung der F lschung von amtlichen Ausweisen 16 3 8 276 StGB Verschaffen von falschen amtlichen A
165. echtliche Hindernisse nicht entgegengestanden h tten und die tats chlich sichergestellten Gegenst nde als solche der Verwertung als Beweismittel rechtlich zug nglich waren Ausgangspunkt f r diese Rechtsprechung war der sog Medizinalassis tentenfall BGHSt 24 125 zu 81 a StPO in der die Hypothese recht m iger Beweiserlangung zu der Frage ob bei einem Versto gegen 81 a StPO aus der Verletzung des Beweiserhebungsverbots ein ver wertungsverbot folgt f r relevant erkl rt wurde Diese Rechtsprechung wurde vom BVerfG NStZ 2002 113 f best tigt zuletzt vom BGH StV 2003 370 f zur Verwertung von Raum gespr chen bei fortbestehender Telekommunikationsverbindung und eines Bedienungsfehlers wenn die Aufzeichnung auf eine Eilanordnung nach 100 c a F 100 g n F StPO h tte gest tzt werden k nnen Das Handy des Beschuldigten wurde wegen Verdachts des gewerbs m igen BtM Handels abgeh rt Nachdem der Beschuldigte telefoniert und geglaubt hatte sein Handy abgeschaltet zu haben unterhielt er sich in seinem Pkw mit dem Beifahrer ber einen geplanten Raub berfall in K ln auf einen Kiosk in der Luxemburger Stra e Die Verwertung eines vom Beschuldigten mit Dritten in einem Kraft fahrzeug gef hrten Raumgespr chs kann auf eine schon bestehende rechtsfehlerfrei ergangene Anordnung nach 100 a StPO gest tzt wer den wenn der Beschuldigte eine zuvor von ihm selbst hergestellte Tele kommunika
166. ederungs Nr KFB 160 Ermittlungsverfahren AT 1 2 und 3 KR 9 AT 3 160a Schutz zeugnisverweigerungsberechtigter Berufs geheimnistr ger VEM 1 161 Auskunft und Ermittlung AT 1 und 2 KR 14 KR 9 161a Zeugen und Sachverst ndige vor der Staatsanwaltschaft KR 9 AT 1 VEM 7 163 Aufgaben der Polizei AT 1 und 3 KR 9 DSB 13 KR 14 163a Vernehmung des Beschuldigten KR 9 AT 1 KR 3 6 163b Feststellung der Identit t KR 3 KR 13 KT 2 AT 2 163c Dauer des Festhaltens richterliche berpr fung KR 13 163d Schleppnetzfahndung KR 16 AT 2 und 3 163e Ausschreibung zur Polizeilichen Beobachtung VEM 6 AT 3 163f L ngerfristige Observation VEM 2 AT 1 AT 3 164 Festnahme von St rern KR 4 6 165 Notstaatsanwalt DSB 2 168 Protokoll KR 9 KR 5 AT 1 und 3 168a Art der Protokollierung KR 9 AT 1 168b Niederschriften der Staatsanwaltschaft KR 9 KR 4 KR 5 168c Anwesenheitsrechte VEM 7 KR 9 AT 1 168d Teilnahme am richterlichen Augenschein AT 1 168e Getrennte Durchf hrung der Zeugenvernehmung VEM 7 AT 1 KR 9 166 Beweisantr ge des Beschuldigten KR 9 VEM 7 AT 1 168e Getrennte Durchf hrung der Zeugenvernehmung VEM 7 AT 1 KR 9 169a Abschluss der Ermittlungen KR 9 AT 3 72 Wegweiser StPO TKG GVG JGG IRG Opferschutz StPO berschrift Inhalt Gliederungs Nr KFB 170 Abschluss des Ermittlungsverfahren AT 1 KR 9 KL 5 172 177 Klageerzwingungsverfahren AT 1 2 und 3 KL 4 1
167. egen ber Privatleuten 1 13 11 1 3 Angaben gegen ber einem V Mann 1 13 12 Verwertbarkeit von Angaben Verdeckter Ermittler 1 13 13 Versto gegen Einsatzvoraussetzungen Verdeckter Ermittler nach 110 a ff StPO 1 13 14 Verst e gegen den Richtervorbehalt 1 13 14 1 Verst e bei Untersuchungen nach 81 81 a StPO 1 13 15 Verabreichung eines Abf hrmittels 1 13 16 Verst e bei Durchsuchungen 1 13 16 1 Formelle Fehler bei der Durchsuchungsanordnung 1 13 16 2 Die irrt mliche Annahme von Gefahr im Verzug 1 13 16 3 Zugrundelegung einer falschen Eingriffsnorm 1 13 16 4 Fehler bei der Durchf hrung der Durchsuchung 1 13 16 5 Versto gegen 104 StPO 1 13 16 6 Versto gegen 105 Abs 2 Satz 1 StPO 1 13 16 7 Verst e gegen 106 107 und 109 StPO 1 13 16 8 Verst e gegen 108 Zufallsfunde 1 13 16 9 Verst e gegen 110 1 13 17 Verst e gegen 100 a StPO Telefon berwachung 1 13 17 1 Rechtm ige Anordnung der T 1 13 17 1 1 Verwertbarkeit im Verfahren gegen den Beschuldigten 1 13 17 1 2 Verwertbarkeit im Verfahren gegen Dritte 1 13 17 1 3 Verwertbarkeit von Zufallserkenntnissen bei rechtm iger Telefon berwachung 1 13 17 2 Rechtswidrige Anordnung der T 1 13 17 2 1 Die Voraussetzungen des 100 a StPO liegen nicht vor es besteht kein Tatverdacht bez glich einer Katalogtat 1 13 17 2 2 Die formellen Voraussetzungen des 100 b StPO liegen nicht vor nur die Polizei ordnet an 1 13 17 3 F
168. ehandlung und zum Arzneimittelgesetz 289 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 4 290 Leseprobe AT 1 Beweisf hrung Autoren OStA a D B lles ehem Staatsanwaltschaft K ln Erstautor Prof Dr Stock z Z Vizepr sident des BKA Erstautor AT 1 4 1 6 LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg Allgemeiner Teil Beweisf hrung AT 1 12 7 4 1 13 handlung gem 96 StPO analog oder 110b Abs 3 StPO zu sperrende besonders gef hrdete Ermittlungsbeamte1 F r diesen Personenkreis ebenfalls einschl gig sind die mit ZSchG eingef hrten 168e StPO Durchf hrung der richterlichen Vernehmung eines Zeugen unter Ab wesenheit der Anwesenheitsberechtigten und 247a StPO Verneh mung eines Zeugen an einem anderen Ort unter Verwendung einer zeitgleichen bertragung mittels Bild und Ton in den Sitzungssaal M glich in F llen besonderer Gef hrdung des polizeilichen Zeugen ist auch die Beiordnung eines Rechtsanwaltes vgl 68 b StPO2 1 12 7 5 Verteidigung Entgegen der fr heren Rechtslage werden nach 59 Zeugen nur noch vereindigt wenn es das Gericht wegen der ausschlaggebenden Bedeu tung oder zur Herbeif hrung einer wahren Aussage nach seinem Er messen f r notwendig h lt Durch die Neuregelung ist der gerichtlichen Praxis entsprochen worden wonach in der Regel allseits auf die Ver eidigung der Zeugen verzichtet wurde 1 13 Beweiserhebungsverbote und Beweisverwertungs
169. eilichen Beobachtung 6 4 Abgrenzung zu Observations und anderen Ma nahmen 6 5 Zul ssigkeitsvoraussetzungen 6 6 Ausschreibungs und R ckmeldeverfahren 6 7 Nutzen der Polizeilichen Beobachtung f r die kriminalpolizeiliche Sachbearbeitung 149 6 8 Ausschreibungen zur Polizeilichen Beobachtung im Rahmen der berwachung der F hrungsaufsicht 6 9 Polizeiliche Beobachtung aus gefahrenabwehrenden Gr nden VEM 7 Zeugenschutz 38 Seiten Autoren LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg Kapitel 7 1 bis 7 9 der Erstfassung KHK Flach BKA Wiesbaden 7 Zeugenschutz 7 1 Zeugenschutz als Beweissicherungsma nahme 7 2 Konzeption Zeugenschutz 7 2 1 Entstehung 7 3 Gesetz zur Harmonisierung des Schutzes gef hrdeter Zeugen Zeugenschutz Harmonisierungsgesetz ZSHG 7 3 1 1 ZSHG Anwendungsbereich 7 3 2 2 ZSHG Zeugenschutzdienststellen 7 3 3 3 ZSHG Geheimhaltung Verpflichtung 7 3 4 4 ZSHG Verwendung personenbezogener Daten 7 3 5 5 ZSHG Vor bergehende Tarnidentit t 7 3 6 6 ZSHG Aufhebung von Ma nahmen des Zeugenschutzes 7 3 7 7 ZSHG Anspr che gegen Dritte 7 3 8 8 ZSHG Zuwendungen der Zeugenschutzdienststelle 7 3 9 9 ZSHG Anspr che Dritter 7 3 10 10 ZSHG Zeugenschutz in justizf rmigen Verfahren 7 3 11 11 ZSHG Zeugenschutz bei freiheitsentziehenden Ma nahmen 7 3 12 Rechtliche Grundlagen des Zeugenschutzes 7 4 Zweck und Ziel 7 5 Zielgruppe 7 6 Aufnahme in den Zeugenschutz 7 6 1
170. eispiel am Hafen von Constanza in Rum nien Basierend auf Sicherstellungen im Jahr 2011 meldete sterreich der UN Anti Drogenbeh rde dass 10 des auf ih rem Hoheitsgebiet beschlagnahmten Kokains ber die Balkan Route eingeschmuggelt wurde Der t rkischen Polizei in Ankara Abteilung f r Anti Schmuggel und Organisierte Kriminalit t zufolge haben bestimmte Organisationen die fr her in den Heroin Gro handel involviert waren ihre Aktivit ten zum Teil auf den Kokainschmuggel verlagert Neben den Sicherstellun gen an Flugh fen konnten die t rkischen Strafverfolgungsbeh rden im Jahr 2011 gro e Mengen Kokain in Containern und auf Seeschiffen be schlagnahmen Kompensationsgesch fte zwischen s damerikanischen Kokain Kartel len und t rkisch kurdischen Heroin Organisationen sind Mitte bis Ende der 1990 er Jahre insbesondere bei Ermittlungsverfahren in Spanien festgestellt worden Ein weiteres Gebiet Europas das Indizien einer m glichen Expansion des Kokain Marktes aufzeigt ist das Baltikum Estland Lettland und Litauen Jeder dieser Staaten registrierte im Jahr 2010 ein Ansteigen der Kokain Sicherstellungen Dabei waren erhebliche Mengen die auf 277 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 3 2 2 14 3 2 3 dem Seeweg eingeschmuggelt worden sind Ermittlungsberichte deuten darauf hin dass einige in die Baltischen Staaten gelieferte Kokainmen gen weiter nach Ost Europa und eventuell Skandinavien g
171. eispiel von NRW 13 2 Identit tsfeststellungen bei Unverd chtigen 13 2 1 Weitere Ma nahmen nur mit Zustimmung 13 3 163 c Festhalten zur Identit tsfeststellung 13 3 1 Herbeif hren eines Richterentscheides 13 3 2 Verst ndigung von Angeh rigen 13 3 3 Praktische M glichkeiten der Identit tsfeststellung KR 14 Fahndung 28 Seiten Autor Adham Charaby Kriminaloberkommissar PP Berlin 14 Fahndung 14 1 Einleitung 14 2 Rechtsgrundlagen und Vorschriften 14 3 Personenfahndung 14 3 1 Fahndungsziele 14 3 2 Fahndungshilfsmittel 14 3 2 1 INPOL Informationssystem der Polizei 14 3 2 2 SIS Schengener Informationssystem 14 3 2 3 BKBl LKBl Bundeskriminalblatt Landeskriminalblatt 14 3 2 4 EXTRAPOL INTRANET 14 3 2 5 Weitere Fahndungshilfsmittel 14 3 3 Besondere Fahndungsarten 14 3 3 1 Tatortbereichsfahndung 14 3 3 2 Alarmfahndung 14 3 3 2 1 Ringalarmfahndung 14 3 3 2 2 Grenzalarmfahndung 14 3 3 2 3 Landesalarmfahndung 14 3 3 2 4 Bundesalarmfahndung 14 3 3 3 Schwerpunktfahndung 14 3 3 4 Zielfahndung 14 3 3 5 Vorrangfahndung 14 3 3 6 ffentlichkeitsfahndung 14 3 3 7 Rasterfahndung 14 3 3 8 Fahndung in Datennetzen 14 3 3 9 Schleppnetzfahndung 14 3 3 10 Verkehrswegesofortfahndung 14 3 4 Internationale Fahndung 14 3 4 1 SIS Schengener Informationssystem 14 3 4 2 Europ ischer Haftbefehl 14 3 4 3 Interpol Fahndung 14 3 4 4 Weitere M glichkeiten der internationalen Fahndung 112 14 3
172. eit Ausbildung zum Leutnant d R L beck 1 8 1973 Einstellung als Kriminalkommissaranw rter beim Polizeipr sidenten Bonn 3 j hrige Ausbildung zum Kriminalkommissar mit abschlie endem Kommissarlehrgang an der H heren Lan despolizeischule Carl Severing in M nster 1976 1976 bis 1979 Ernennung zum Kriminalkommissar Kriminaldauerdienst PP Bonn Sachbearbeitung der Einbruchs und Kfz Kriminalit t PP Bonn 1979 bis 1983 Kreispolizeibeh rde Gummersbach Sachbearbeiter f r BTM Kriminalit t Todesermittlungen u a Straftaten gegen die Per son 1983 bis 1985 Ausbildung f r den h heren Polizeivollzugsdienst an der Lan deskriminalschule D sseldorf und der Polizeif hrungsaka demie 1985 bis 1986 Ernennung zum Kriminalrat Hilfsreferent im Innenministeri um D sseldorf u a f r Sperrerkl rungen nach 96 StPO Ver tragswerk Schengen 1986 bis 1993 Leiter der Abteilung Kriminalpolizei der Kreispolizeibeh rde Siegen Nordrhein Westfalen 1993 bis 2000 Leiter der Abteilung Gefahrenabwehr Strafverfolgung Schutz und Kriminalpolizei der Kreispolizeibeh rde Siegen Nordrhein Westfalen 2000 bis August 2008 Leiter der Abteilung 6 Ermittlungsunterst tzung im Landes kriminalamt NRW D sseldorf mit Sachgebieten MEK Tech nische Einsatzgruppe Einsatz von VE und VP VP und Schein kaufvermittlung Zielfahndung Zeugenschutz Internationale Rechtshilfe Tatortgruppe Sprengstoff Brand Tatortvermes sung Montagebil
173. eitlichen Standard erfolgen Nun ist es heute nicht sehr einfach die Kommunika tion von Menschen zu erheben ohne sie ber einen l ngeren Zeitraum zu beobachten Deshalb bietet es sich z B an bei einer entsprechenden Qualit t des Falles z B ein MEK zu beauftragen die notwendigen In formationen zu erheben oder in den Dienststellen Arbeitsraten zu schaffen die hnlich wie bei Finanzermittlungen sich darauf spezialisie ren die Kommunikation von Zielpersonen abzubilden F r die Finanz ermittlungen ist es z B sehr wichtig zu wissen mit welchen Banken und Geldinstituten T ter kommunizieren da auch diese Kommunika tion die heute h ufig online stattfindet beweisrelevant sein kann Es 253 Verdeckte Ermittlungsma nahmen Telekommunikations berwachung VEM 1 4 1 5 wird durchaus in einigen F llen gelingen auch ber Kontaktpersonen von Zielpersonen zu erfragen ob sie einen Computer einen Laptop mit Netzzugang besitzen ob sie eine oder mehrere E Mail Adressen nutzen welche Erfahrungen sie im Umgang mit welchen modernen Kom munikationsmedien haben und ob sie auf Personen zugreifen k nnen die sie mit ihren Kommunika tionskenntnissen bei ihren Tatplanungen und Taten unterst tzen k nnen Es handelt sich um eine spezielle Art der Vorfeldermittlungen die erst die Voraussetzungen daf r schaffen die notwendigen Beschl sse f r die Kommunikations berwachungen zu beantragen Es ist deshal
174. el lungsf lle Erstmals im Jahr 2012 bertrafen die in der FDR registrier 283 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 3 3 14 3 4 1 ten 3 618 Kokain F lle die Sicherstellungen von Heroin mit 3381 F l len 14 3 4 Wirkungen der Kokainkonsumarten Die wohl bekannteste Konsumform ist das Schnupfen sniffen des wei en kristallinen Kokainpulvers wobei Mengen bzw Konsumeinhei ten zwischen 12 bis 200 mg den Strafverfolgungsbeh rden bekannt ge worden sind Das Einf hren des Kokains in die Nase geschieht in vielfa cher Form mit einem kleinen L ffel oder nachdem eine line mit ei nem Messer oder einer Rasierklinge auf einer glatten Fl che gebildet wurde mit einem gerollten Geldschein oder einem Strohhalm Kokain wird auch in die Schleimh ute eingerieben Polytoxikomanische Junkies injizieren es subkutan oder intraven s Selten wird das Kokain Salz ge raucht siehe dazu Free base und Crack oder in Getr nken aufgel st getrunken Die stimulierende Wirkung von Kokain beginnt je nach Konsumform sowohl nach wenigen Minuten beim sniffen als auch schlagartig nach dem Injizieren oder Crack Rauchen nach Sekunden Das Schnupfen kann was die physische Sch digung nach einem mehr maligen Konsum prim r betrifft die Nasenschleimhaut zerst ren Als weitere k rperliche Sch den treten nach Dauerkonsum Krampfanf lle Herz und Lebersch den sowie St rungen des zentralen Nervensystems auf
175. elder z B Anlass Bedrohung Beh rden IuK Kriminalit t Opfer Recht Schaden Zeit sind in der Anlage 4 der PDV 100 zusammengefasst Die Beurteilung der Lage nach der PDV 100 ist auf den Einsatz und die F hrung von Polizeikr ften ausgerichtet Sie basiert demnach auf Grundkenntnissen Erfahrungen und inhaltlichen Schwerpunkten der Einsatzlehre F r kriminalistische Lagen ist das System nach der PDV 100 nur bedingt anwendbar Zwar ist jeder kriminalistisch arbeitende Polizeibeamte an die Grunds tze gebunden jedoch sind insbesondere vom Inhalt und von den im Rahmen der Straftatenaufdeckung aufkl rung und vorbeugung festgelegten Handlungsweisen Unterschiede feststellbar Deshalb bedarf die kriminalistische Lagebeurteilung einer gesonderten Darstellung Die Analyse typischer Einsatzverl ufe von kriminalistischen Lagen und die spezifischen kriminaltaktischen und technischen Anforderun gen die an die sachgerechte effektive kriminalistische Lagebew ltigung und Fallbearbeitung gestellt werden begr nden diese Feststellung Clages 1997 31 2 2 Allgemeine Grundlagen der Kriminalistischen Lagebeurteilung 2 2 1 Kriminalistische Beurteilung der Lage Die Besonderheiten des kriminalistischen Ereignisses und des krimina listischen Denkens spiegeln sich in der Kriminalistischen Lagebeurtei lung wider Sie ist eine besondere Form der Polizeilichen Lagebeurteilung vgl Ab schnitt 1 Daraus leitet sich ab dass die Lagekrite
176. en Im zweiten Fall gelang es t r 267 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 2 2 1 14 2 3 kischen Strafverfolgungsbeh rden Ende M rz 2012 in Istanbul 851 kg Heroin sicherzustellen Nach Erkenntnissen des BKA weisen weitere Sicherstellungen mit Deutschlandbez gen darauf hin dass auch 2012 gro e Heroinmengen nach und durch Deutschland geschmuggelt wur den 14 2 3 Heroinhandel Das UNODC stellt in seinem Report 2010 fest Afghanistan die Isla mische Republik des Iran Pakistan und die Staaten Zentralasien teilen ein gemeinsames Problem Drogenhandel Weiter hei t es Afghanistan ist die Quelle des globalen Opiumhandels Nach wie vor werden 93 der gesamten Schlafmohnfelder im Land am Hindukusch angebaut Ungef hr 80 der daraus gewonnen Opiate werden von international organisierten Verbrechergruppen durch den Iran und Pakistan aus dem Land geschmuggelt der Rest flie t durch Zentralasien Parallel dazu gef hrdet der Rauschgifthandel in den Staaten und Regionen die Si cherheit und wirtschaftliche Entwicklung Profitgierige und nach Macht strebende kriminelle Gruppen schaffen Instabilit t und f rdern die Kor ruption Um Erfolge im Kampf gegen gro e internationale Drogennetzwerke zu erzielen sind die Sicherheitsbeh rden der jeweiligen Staaten auf Infor mationsaustausch und gemeinsame Kontrollaktionen angewiesen Laut UNODC haben Drogen aus dem Land am Hindukusch einen j hr lichen Marktwert
177. en ber der Vollzuganstalt KR 8 115 Vorf hrung vor dem zust ndigen Richter KR 8 115a Vorf hrung vor dem Richter des n chsten Amtsgerichtes KR 8 116 Aussetzung des Vollzug des Haftbefehls KR 8 116a Aussetzung gegen Sicherheitsleistung KR 8 117 Haftpr fung KR 8 118 M ndliche Verhandlung KR 8 118a Art der Durchf hrung KR 8 118b Antrag auf Haftpr fung KR 8 119 Vollzug der Untersuchungshaft KR 8 119a Gerichtliche Entscheidung im Untersuchungshaft vollzug KR 8 120 Aufhebung des Haftbefehls KR 8 121 Untersuchungshaft ber 6 Monate KR 8 122 Verfahren vor dem OLG KR 8 122a H chstdauer der Haft nach 112a KR 8 125 Zust ndigkeit f r den Haftbefehl KR 8 126a Einstweilige Unterbringung KR 8 KR 14 127 Vorl ufige Festnahme KR 8 KR 14 AT 2 127a Absehen von der Festnahme Sicherheitsleistung KR 8 127b Vorl ufige Festnahme und Hauptverhandlungshaft KR 8 AT 1 und 2 128 Vorf hrung vor den Richter KR 8 129 Vorf hrung nach Klageerhebung KR 8 130 Haftbefehl bei Antragsstraftaten KR 8 131 Ausschreibung zur Festnahme ffentlichkeitsfahn dung nach Beschuldigten KR 8 KR 14 131a Ausschreibung zur Aufenthaltsermittlung ffentlichkeitsfahndung KR 8 KR 14 131b ffentlichkeitsfahndung Aufkl rungsfahndung Identit tsfahndung KR 8 KR 14 KR 17 131c Anordnungskompetenz f r Fahndungsausschreibungen KR 8 70 Wegweiser StPO TKG GVG JGG IRG Opferschutz StPO berschrift Inha
178. en 15 und 64 Jah ren Russland hat ein gro es Problem mit dem illegalen Drogenkon sum Anfang des Jahres 2007 meldete die Regierung der Russischen F deration 350 267 Rauschgiftabh ngige Die berwiegende Mehrheit fast 88 konsumierte Opiate Von allen in Behandlung befindlichen Drogenkranken waren 12 mit AIDS HIV infiziert Hauptursache f r die Infektionskrankheit war Rauschgiftkonsum durch schmutzige In jektionen Laut UNODC ist Osteuropa eines der Gebiete in denen die HIV Epidemie weltweit sich am schnellsten ausbreitet 14 2 4 1 Heroinkonsum in Deutschland Weniger dramatisch entwickelte sich erfreulicherweise das AIDS Pro blem in Deutschland Insbesondere f r Abh ngige die einen riskanten Drogenkonsum durch Heroin Injektionen praktizieren bestehen rela tiv breit gef cherte M glichkeiten um diskret sterile Spritzen benutzen zu k nnen Zudem hat sich das Angebot an Substitutionsprogrammen 271 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 2 4 1 derart erweitert dass selbst bei Schwerstabh ngigen die Gefahr sich mit dem AIDS Virus zu infizieren als gering anzusehen ist Die effektiveren Behandlungsm glichkeiten der Drogens chtigen gel ten zudem als Ursache f r den seit Jahren stetigen R ckgang der dro genbedingten Todesf lle Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung meldete im Fr hjahr 2010 f r das Jahr 2009 einen R ckgang der Drogentoten in Deutschland von 1 449 im Jahr 2008 au
179. en hat 15 Eine Zunahme der Merkf higkeit ist durch Assoziationen gew hr leistet 16 Ver nderungen im gespeicherten Material sind nicht zuf llig Sie er geben sich durch die Aufnahme weiterer zum Ereignis geh render Informationen oder durch Folgehandlungen 17 Nachfolgende dem Schl sselerlebnis folgende Erlebnisse k nnen sich negativ auf das Einpr gen auswirken 18 Es erfolgt eine nderung des Ged chtnisinhaltes bei nderung des personalen Bezugssystems z B dann wenn aus Antipathie Sym pathie wird Von besonderer Bedeutung f r die Kriminalistik ist der Fakt dass der Ged chtnisbesitz nicht konstant ist sondern sich mit der Zeit verrin 222 I Kriminalistik Die kriminalistische Beurteilung der Lage KR 2 2 3 1 2 2 2 3 1 3 gert Das hat insbesondere Einfluss auf die Protokollierung der Feststel lungen der Ereignisortarbeit oder auf die Durchf hrung von Zeugen vernehmungen die in zeitlicher N he zum Ereignis erfolgen sollten Der Prozess der Vergessensleistung kann mittels mathematischer Funk tionen ausgedr ckt werden vgl Abb 2 Abbildung 2 2 Die Kurve des Vergessens von Ebbinghaus 1885 vgl F llgrabe 1990 25 oder Zimbardo Gerrig 2008 252 Das Behalten ist abh ngig von der Art der Aufnahme den Bedingungen des Einpr gens der subjektiven Verarbeitung und Bearbeitung des Wahrgenom menen anderen personalen Einfl ssen dem Material das eingepr gt wird sinnhaft
180. en oder bei den EKhD die erfreulichen R ck g nge alleine sind keine ausreichenden Kriterien um die Rauschgiftge fahrenlage als entspannt zu bezeichnen Schwere Krankheit finanzielle und wirtschaftliche Notlage sowie sozialer Abstieg begleiten das Leben junger Menschen nach der ersten Spritze ber viele Jahre und von der ffentlichkeit kaum wahrgenommen 14 3 Information zur Drogenart Kokain Die nach dem Konsum prim r stimulierend wirkende Droge Kokain wird aus den Bl ttern des Cocastrauchs hergestellt Die Cocapflanze wird haupts chlich in Bolivien Kolumbien und Peru in H henlagen zwischen 500 und 1000 m angebaut Die Coca Bl tter werden von den Ureinwohnern gekaut um Hunger und M digkeit zu berwinden Bei dieser Konsumform gelangt nur ein Teil des Alkaloids Cocain in die Blutbahn weshalb es selten zu einer ausgepr gten Sucht kommt F r den europ ischen Markt hat der als Grundstoff f r die Kokainprodukti on verwendete Coca Strauch nur geringe Bedeutung Kokain ist eine teure Droge Deshalb findet sie ihre Abnehmer beson ders in finanziell gut gestellten Kreisen Schickeria Droge und im Nachtleben oder Rotlichtmilieu der gr eren St dte Deutschlands Es bereichern sich nicht nur die Angeh rigen der Kokain Kartelle son dern auch in geringerem Ausma die in Deutschland und von dort aus agierenden OK Gruppierungen und Drogenbanden Wie bereits seit Jahrzehnten z hlt der illegale Drogenhandel speziell der
181. en strafrechtlichen Normen und Tatbestandsmerkmale nicht nur abgedruckt sondern entsprechend ihrer Bedeutung praxisnah kommentiert werden Dabei werden die Erkenntnisse aus den einschl gigen Kommentaren obergerichtliche Rechtsprechung und die Absich ten des Gesetzgebers die in den Bundestagsdrucksachen zum Ausdruck kommen ausgewertet und in einer f r die Sachbearbeiter und F h rungskr fte anschaulichen und verst ndlichen Form dargeboten In die Kommentierung eingebaut werden kriminaltaktische Hinweise wie z B einzelne Tatbestandsmerkmale der Strafrechtsnormen durch Methoden der Kriminaltaktik und technik erhoben und bewiesen wer den k nnen So erfolgt auch hier ein unmittelbarer bergang vom Recht zum Kommentar und vom verst ndlich kommentierten Recht in die Kriminaltaktik Angereichert werden diese Inhalte mit kriminalistisch kriminologi schen Besonderheiten bei der Bearbeitung der Deliktskomplexe So werden z B Informationen zum Vernehmungsverhalten gegen ber Be t ubungsmittelkonsumenten und die Informationen ber die unter schiedlichen Drogenarten mit den rechtlichen und taktischen Bestim mungen der Verst e gegen das Bet ubungsmittelgesetz erg nzt Be sonderheiten zur Vernehmung bei der Bearbeitung der Diebstahls und Raubdelikte und speziell der Ladendiebstahlskriminalit t werden dar gestellt Bei den Sexualdelikten werden insbesondere die Opfersicht und die Aufgaben des Opferschutzes ber cksichtigt bei
182. enkartellen und Mafia Organisationen in Amerika Italien oder Russland Todes opfer oder Schwerverletzte forderten sind bis heute nicht bekannt ge worden 14 2 4 Heroin Opiumkonsum Liest man die UN Weltdrogenberichte der letzten Jahre so ist auf ho hem Niveau ein permanentes Auf und Ab auf den illegalen Drogen m rkten in der Welt zu erkennen Im Fr hjahr 2010 ist wie UNODC berichtet die Lage auf den globalen M rkten f r Opiate trotz eines R ckgangs als stabil anzusehen Das Gleiche gilt in den F llen des Kon sums auf den weltgr ten Opiat Absatzm rkten S d Ost Asien und Westeuropa Opiate sind die bevorzugten Drogen bei den in Kranken h usern oder Kliniken rztlich behandelten Abh ngigen Asien 65 Europa 60 Zum Vergleich genannt laut UN Drogenreport 2010 sind die weltweit gr ten Konsumm rkte f r Cannabis Nordamerika Ozeanien und Westeuropa f r Kokain Nordamerika und Teile West europas Die auf hohem Niveau stattfindende Heroin Zufuhr nach Europa for dert Opfer Die Gesamtzahl der Heroin Konsumenten wird auf mehr als 3 5 Millionen Menschen gesch tzt In Deutschland sollen zwischen 78 000 und 158 000 Heroinabh ngige leben Von ansteigendem Opiat Missbrauch wird aus den L ndern Osteuropas berichtet teilweise aus L ndern S d Ost Europas die entlang der Balkan Route liegen In Ge samt Osteuropa wird die Zahl der Heroinkonsumenten auf 1 75 Millio nen gesch tzt 1 2 der Bev lkerung im Alter zwisch
183. entliche Ermittlungsaufgabe 16 1 7 Voraussetzungen zur Anwendung der Rasterfahndung 16 1 8 Erfolg abh ngig von der Qualit t der Pr fungsmerkmale 16 1 9 bermittlung der Daten 16 1 10 98 b StPO Anordnung und Ausf hrung der Rasterfahndung 16 1 11 Anordnungskompetenz Benachrichtigung 16 1 12 Pr ventiv polizeiliche Rasterfahndung 16 1 13 Auswertung gespeicherter Verbindungsdaten 16 2 111 StPO Kontrollstellen an ffentlich zug nglichen Orten 16 2 1 Sehr eingeschr nkter Anwendungsbereich 16 2 2 Erhebliche Rechtsfolgen f r Betroffene 16 2 3 Erfolgswahrscheinlichkeit beurteilen 16 2 4 Planung und Festlegung von Kontrollstellen 16 2 5 Praktische Umsetzung des Kontrollstellenkonzepts 114 16 2 6 Kontrollstellen in Tatzeitferne m glich 16 3 163 d StPO Netzfahndung 16 3 1 Speicherung von Massendaten in Dateien 16 3 2 Engerer Straftatenkatalog 16 3 3 Vielf ltige Datenerfassungsm glichkeiten 16 3 4 Anordnung selbst bei noch weitgehend unbekannten Pr fkriterien 16 3 5 Erfolgsvermutung 16 3 6 Relevante Daten f r automatisierte Auswertung 16 3 7 Dauer der Ma nahme Anordnung KR 17 Fahndungsbildmontagen Montagebilder Phantombilder Die Bildrekonstruktion gesuchter Personen zu Fahndungs und Ermittlungszwecken 16 Seiten Autoren Lothar Storm Erster Kriminalhauptkommissar a D LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 17 Fahndungsbildmontagen Montagebilder Phantombild
184. er Die Bildrekonstruktion gesuchter Personen zu Fahndungs und Ermittlungszwecken 17 1 Montagebilder als Fahndungschance 17 2 Kurzbeschreibung der interaktiven Technik 17 3 Beschreibung des photoshop basierten Verfahrens 17 4 Beschreibung des Facette Systems 17 5 Die Handzeichnung 17 6 Der Wahrnehmungs und Erinnerungsprozess 17 7 Voraussetzungen f r einen erfolgversprechenden Bildmontage Einsatz 17 8 Geeignete Deliktskategorien 17 9 Rechtliche Voraussetzungen 17 10 Bewertung von Zeugen hinsichtlich ihrer Qualit t f r die Erstellung von Montagebildern 17 11 Lichtbildvorlage zur Vorauswahl von Bildelementen 17 12 Selbsteinsch tzung der Zeugen 17 13 Wiedererkennungswert von Montagebildern 17 14 Erg nzung durch andere Beweise Nachvernehmung 17 15 Positive Wirkungen von Montagebildern f r das Ermittlungsverfahren 17 16 M glichkeit der Gesichtsrekonstruktion KT 1 Begriff und Bedeutung der naturwissenschaftlichen Kriminalistik 42 Seiten Autor Dr Holger Roll FH VPR Vorpommern 1 Begriff und Bedeutung der naturwissenschaftlichen Kriminalistik 1 1 Einf hrung in die Spurenkunde 115 1 2 Begriff der Spurenkunde 1 3 Spurendefinition 1 3 1 Materielle Widerspiegelungen in Form von Ver nderungen Situationsspuren 1 3 2 Materielle Widerspiegelungen Abbildungen in Form von Spuren 1 4 Spurenentstehung 1 4 1 Allgemeine Ph nomene der Spurenentstehung 1 4 2 Einwirkung des T ters an Orten 1 4
185. er Normanwendung 2 4 3 Einsatz weiterer technischer Mittel 2 4 3 1 Anordnungsvoraussetzungen f r den Einsatz weiterer technischer Mittel 2 4 3 2 Herstellung von Bildaufnahmen f r Observationszwecke Bilder als Beweis Fahndungs und Ermittlungshilfe 2 4 3 2 1 Herstellung von Bildaufnahmen vor Observationsbeginn 2 4 3 2 2 Herstellung von Bildaufnahmen w hrend der Observation und in der Zugriffsphase 2 4 3 2 3 Verwendung sonstiger technischer Mittel im Rahmen von Observationen 2 4 3 2 4 Ortung durch Global Positioning System GPS Satellitenpeilung 2 4 3 2 5 Hinweis auf 160a StPO Schutz zeugnisverweigerungsberechtigter Berufsgeheimnistr ger 2 4 3 2 6 Voraussetzungen der Normanwendung 2 5 Abh ren au erhalb von Wohnungen 2 5 1 Voraussetzungen der Normanwendung 2 6 Verwertung von Informationen aus Ermittlungsma nahmen 2 7 Aufbewahrung und Vernichtung von repressiv gewonnenen Observationsunterlagen 2 8 Observation zum Zweck der Gefahrenabwehr 2 8 1 Aufbewahrung und Vernichtung von pr ventiven Observationsunterlagen 2 9 Verantwortlichkeiten 2 9 1 Sachbearbeiter 2 9 2 Leiter der Observierungskr fte 144 2 9 3 Durchf hrung von Observationen 2 9 3 1 Grunds tzliches 2 9 3 2 Observationstaktik 2 9 3 2 1 Grunds tze 2 9 4 Observationsarten formen techniken 2 9 4 1 Observationsarten 2 9 4 2 Observationsformen 2 9 4 2 1 Die Bewegungsobservation zu Fu 2 9 4 2 2 Die Bewegungsobservation mit Fahrzeugen 2
186. er Paragraphen reihenfolge bearbeitet werden sondern wurden thematisch zusammen gefasst Deshalb findet der Nutzer auf den nachfolgenden Seiten ber sichten zu den einzelnen Gesetzeswerken die ihm mitteilen in wel 15 Vorwort chem Beitrag die im KFB enthaltenen wesentlichen Straf und Strafpro zessrechtsnormen enthalten und kommentiert sind Im Einzelfall werden mehrere Gliederungsziffern dargestellt unter de nen der Verfasser Informationen zu der Norm findet In Gliederungen werden jeweils die zwei bis drei Buchstaben vorangesetzt die das Kapi tel kennzeichnen dem die Inhalte zuzuordnen sind z B KR 16 KL 7 KT 2 Aus dieser Zuordnung kann der Leser erkennen ob es sich eher um kriminalistische kriminologische oder z B kriminaltechnische In halte handelt die im Zusammenhang mit einer Norm dargestellt wer den Bei Nachtragslieferungen werden neue Themenkomplexe entweder in die bestehende Gliederung integriert oder den einzelnen Kapiteln als neue Inhalte nachgesetzt Kommunikation zwischen Autoren und Beziehern der Kriminalisten Fachbuch Apps Kriminalistische Kompetenz Das Gesamtwerk wird umso besser je mehr Nutzer in unterschiedlichs ten Funktionen der Kriminalit tsbek mpfung daran mitwirken Verbes serungsvorschl ge unterbreiten Korrekturen anbringen und sich selbst als Autoren zur Verf gung stellen Der Informationsaustausch kann direkt mit den h ufig bekannten Au toren im Bund und in den L ndern erfolgen die
187. er und Sachverst ndiger f r Schuh und Reifenspuren 1989 Fachlehrert tigkeit an der Landeskriminalschule Nordrhein Westfalen 50 Autoren 1993 Sachverst ndiger f r Daktyloskopie langj hrige T tigkeit als haupt und nebenamtlicher Dozent an der Fachhochschule f r ffentliche Verwal tung NW Mitglied in einer Pr fungskommission des Landespr fungsamtes f r Verwal tungslaufbahnen Nordrhein Westfalen und sp ter Gutachter im Rahmen der Bachelorausbildung Redaktioneller Mitarbeiter bei mehreren Fachzeitschrif ten mit kriminaltechnischem Schwerpunkt KT Info LKA NRW Sero News Institut f r Gerichtsmedizin der Heinrich Heine Universit t D ssel dorf und Mitwirkung bei wissenschaftlichen Langzeituntersuchungen im dak tyloskopischen Bereich Dr Karlheinz Foos ehem Bayrisches Landeskriminalamt Autor KT 4 Haarspuren Georg Pr fling Erster Kriminalhauptkommissar a D Autor DSB 17 Waffenkriminalit t KT 11 13 Mitautor KT 4 und 10 Jahrgang 1948 von 1968 bis 1970 Wehrdienst bei der Bundeswehr 1 Oktober 1970 Eintritt in den Polizeidienst des Landes NRW 1973 erste Fachpr fung 1978 Ablegen der 2 Fachpr fung seit 1981 bis 1994 Sachbearbeiter KTU Sachverst ndiger danach bis zur Pensionierung 2009 Leiter Erkennungsdienst KTU im PP Bonn Bernd Heyroth Ingenieur Autor KT 5 8 9 Bodenspuren Textile Mikrospuren Anschmelzspuren ehem Sachverst ndiger des LKA S
188. ere Informationen bekannt beeinflussen diese den Inhalt des Ged chtnisses Bestimmte Infor mationen werden ausgesondert andere werden spezifiziert und so mit das Ged chtnisbild ver ndert Eine wiederholte Konfrontation mit der Situation am Ereignisort z B durch das wiederholte Anse hen des Videos ber den Ereignisort ver ndert die Wahrnehmung Sind in den neu gewonnenen Informationen Fehler enthalten ist es m glich dass die wiederholte Wahrnehmung des Ereignisortes eben so Fehler enth lt Fehler sind ebenso m glich wenn personale Bezugspunkte gesetzt werden So z B wenn bei einem Verfahren mit unbekanntem T ter der T ter ermittelt wird und dieser sympathisch erscheint Aus gehend von dieser emotionalen Ver nderung ndert sich die Wahr nehmung und damit der Ged chtnisinhalt Eine nderung des Ged chtnisinhaltes erfolgt auch durch Einflie en fremder Elemente Das Verschmelzen des urspr nglichen Vor stellungskomplexes mit anderen eigenen oder fremden Erlebnissen bzw Phantasieprodukten birgt Fehlerquellen Dies kann wiederum dazu f hren dass sich urspr ngliche Wahrnehmungsinhalte ver ndern Fehler beim Reproduzieren Fehler durch nachlassende Erinnerung Als gef hrlich f r die kriminalistische Ermittlung erweisen sich Vor g nge z B hnliche Tatortsituationen die mehrmals erlebt werden da eine genaue Zuordnung der Fakten nicht gew hrleistet werden kann Dieser Vorgang erfolgt nicht u
189. ersit t Jena Buchver ffentlichungen Branduntersuchung 1963 Kraftfahrzeugdelikte 1965 Biblio thek Historische Kriminalistik 1970 95 zahlr Artikel und Lehrbuchbeitr ge Arthur Kanger Preistr ger Hans Gro Preistr ger des Bund Deutscher Kri minalbeamter Landesverband Brandenburg Dr Holger Roll Autor KR 1 KR 5 KT 1 geb am 28 01 1962 in Cottbus aufgewachsen in Frankfurt Oder Abitur 1980 von 1982 bis 1986 Studium an der Humboldt Universit t zu Berlin Sektion Kriminalistik Erlangung des akademischen Grades eines Diplom Krimi nalisten bis 1987 T tigkeit bei der Kriminalpolizei in Berlin Prenzlauer Berg R ckkehr zur Humboldt Universit t zu Berlin Sektion Kriminalistik als Wissenschaftlicher Assistent 1988 Ausscheiden aus der Polizei 1990 Promotion zum Thema Effektivierung der T terermittlung durch dezentrale computergest tzte Rechercheprojekte seit 1992 Studienbereichsleiter f r Kriminalwissenschaften im Fachbereich Polizei der Fachhochschule f r ffentliche Verwaltung und Rechtspflege und t tig als Dozent f r Kriminalistik Kriminologie Kriminaltechnik 46 Autoren nebenamtliche Lehrt tigkeit an der juristischen Fakult t der Friedrich Schiller Universit t in Jena und an der School of Governance Risk and Compliance Steinbeis Hochschule Berlin von 2003 bis 2012 Pr sident der Deutschen Gesellschaft f r Kriminalistik e V Prof Wolfgang
190. erung im Jahr 2001 Leiter KK 21 Organisierte RG Kriminalit t beim PP Bonn 40 KHK a D Stettien ehem PP K ln Kriminaldirektion 41 Prof Dr jur J rgen Stock Vizepr sident des Bundeskriminal amtes Autor der Erstausgabe in der Funktion des Gr ndungsrek tors der Fachhochschule der Polizei Sachsen Anhalt 42 Lothar Storm Erster Kriminalhauptkommissar a D ehemals Sach gebietsleiter Montagebild Tatortvermessung LKA D sseldorf 43 Wolfgang Thiel Erster Kriminalhauptkommissar a D Sachver st ndiger f r Daktyloskopie langj hrige T tigkeit als haupt und nebenamtlicher Dozent an der Fachhochschule f r ffentliche Ver waltung NW 44 Prof Wolfgang Trenschel Professor f r Allgemeine Kriminalistik an der Fachhochschule f r Verwaltung und Rechtspflege Berlin 45 Polizeioberrat Alexander Ulmer deutscher Koordinator des GZ Kehl 46 Christian Veith Erster Kriminalhauptkommissar Sachgebietsleiter Verfahrensintegrierte Finanzermittlungen beim Landeskriminalamt Nordrhein Westfalen 47 Prof Dr Marcel A Verhoff Direktor des Institutes f r Rechts medizin am Universit tsklinikum Frankfurt der Goethe Univer sit t 48 Dr rer nat Rainer Wenzel Biologiedirektor Leiter des Dezernats f r Biologie am LKA Rheinland Pfalz Stellvertretender Leiter der Abteilung f r Kriminalwissenschaft und technik 19 Autorenverzeichnis alphabetisch 20 Bedienungsanleitung Bedienungsanleitung KFB APP Das Handbuch Kriminalist
191. erwachung in und au erhalb von Wohnungen Polizeiliche Beobachtung und umfassende Informationen zum Zeugen schutz Einbeziehung des Polizeirechtes In vielen im Kriminalistik StPO Kapitel enthaltenen Beitr gen wird wie z B bei den besonderen Ma nahmen der Beweissicherung auf die vielf ltigen polizeirechtlichen Bestimmungen der L nder Bezug ge nommen Bei Ma nahmen wie dem Einsatz von Verdeckten Ermittlern V Personen und dem Einsatz technischer Mittel zum Zwecke der Ge fahrenabwehr wurde mehrfach darauf verwiesen dass Erkenntnisse aus gefahrenabwehrenden Ma nahmen nach heutiger Rechtsauffassung vielfach f r die Strafverfolgung und umgekehrt genutzt werden k nnen Die Polizeigesetze der L nder und des Bundes bieten eine vielf ltige Palette von M glichkeiten zur Verh tung von Straftaten und zur Vor sorge f r die zuk nftige Strafverfolgung die dort normierten Erm chti gungen zu nutzen Kapitel KL Kriminologie Ein Kriminalist wird umso erfolgreicher sein je mehr er sich f r die Grundlagen der Kriminologie und ihre aktuellen Forschungsergebnisse interessiert Das Kriminologie Kapitel stellt zun chst die grundlegen den kriminologischen Inhalte zu den Entstehungszusammenh ngen des Verbrechens zu Kriminalit tsursachen und Erscheinungsformen zum Hell und Dunkelfeld zur Fallanalyse zum T terprofiling und zu aus gesuchten Themenfeldern wie z B der Jugendkriminalit t dar Dies ist im Wesentlichen kriminologisches Grun
192. eschmuggelt werden Parallel zum Ansteigen des Kokainschmuggels meldet Estland seit Neuem eine Zunahme des Kokain Konsums auf dem eigenen ille galen Verbrauchermarkt Aufgrund der besonderen geographischen Lage der iberischen Halb insel mit ausgedehnten teilweise un bersichtlichen K stenabschnitten und Inseln sowie den Verbindungen nach Lateinamerika und Afrika kommt dem Schmuggel per Schiff weiterhin eine besondere Bedeutung zu Gro e Mengen Kokain werden nach wie vor auf dem Seeweg nach Eu ropa verbracht Die Beladung der Containerschiffe erfolgt entweder unter Ausnutzung bauartbedingter Hohlr ume im Inneren in Zusam menarbeit mit der Besatzung oder in Verstecken zwischen den legalen Frachtg tern Dabei handelt es sich haupts chlich um Lebensmittel oder zum Import bestimmte Fr chte Au erdem werden torpedo hn liche Beh ltnisse unterhalb der Wasserlinie und Hohlr ume an und in Containern als Verstecke genutzt Die gr ten Mengen an Kokain erreichen spanische belgische und nie derl ndische H fen Ein kaum berschaubares Frachtaufkommen ver ringert das Entdeckungsrisiko auf dem Weg nach Europa um ein Vielfa ches Und dennoch gelingt es den Strafverfolgungsbeh rden in Schiffs ladungen gro e Mengen Rauschgift sicherzustellen die R ckschl sse bez glich der beschriebenen Schmuggelwege und methoden zulassen Dies zeigt sich wie das BKA in seinem Lagebild Rauschgiftkriminali t t 2012 darstellt als im Oktober 2012 i
193. etwas Zeit in Anspruch nehmen je nach Verbindung Sollte in dem blauen Feld Kaufen angezeigt werden ist der Versuch fehlgeschlagen Bitte wenden Sie sich dann an den Verlag 24 Bedienungsanleitung Die von Ihnen geladenen Kapitel werden nun automatisch Ihrem Archiv hinzugef gt Durch Ausgabe anzeigen wird das einzelne Kapitel ge ffnet KFB App Downloadanleitung f r Google Play Store Android Endger te Rufen Sie durch Ber hren des Icons auf Ihrem Startbildschirm den Google Play Store auf Geben Sie im Suchfeld den Begriff kriminalistisch ein Als Treffer wird Ihnen das Icon der KFB App mit dem unten aufgef hrten Symbol genannt W hlen Sie dieses Icon aus 25 Bedienungsanleitung Sie werden zu der Gratis App Voraussetzung zur Nutzung Buchung der kostenpflichtigen Inhalte gef hrt Klicken Sie Installieren an Nach dem Download der Gratis App wird das Logo der KFB App auf Ihrem Bildschirm abgelegt Zum Erwerb kostenpflichtiger Inhalte Kapitel geben Sie den Freischaltcode in das Feld ein 26 Bedienungsanleitung 27 Bedienungsanleitung Schritt 4 Anzeigen des Inhaltes Hierzu gehen Sie auf Ausgabe anzeigen Die Ausgabe ffnet sich und 28 Bedienungsanleitung Mit einem Tippen auf den Text ffnet sich die Funktionsleiste wieder Neben der Suche Lupe sehen Sie im unteren Bereich die Seiten ber sicht zum schnelleren Bl ttern 29 Bedienungsanle
194. eutung des Tatbestandes 1 3 3 Anvertraute Opfer 1 3 4 Missbrauch in Abh ngigkeitsverh ltnissen 174 Abs 1 Nr 2 1 3 5 Ermittlung der T ter Opfer Beziehung 1 3 6 Verteidigungsstrategien Vort uschungsmotive 1 3 7 Tathandlungen beim Missbrauch von Schutzbefohlenen 1 3 8 Vorsatz Versuch 1 4 174 a StGB Sexueller Missbrauch von Gefangenen beh rdlich Verwahrten oder Kranken und Hilfsbed rftigen in Einrichtungen 1 4 1 Gefangeneneigenschaft 1 4 2 Anvertraut zur Beaufsichtigung oder Betreuung 1 4 3 Ausnutzung der Krankheit oder Hilfsbed rftigkeit 1 4 4 Bewertung des Verhaltens von T tern und Opfern 1 5 174 b StGB Sexueller Missbrauch unter Ausnutzung einer Amtsstellung 1 5 1 Tatverd chtigenkreis 1 5 2 Tathandlungen 1 5 3 Gro es Risiko falscher Verd chtigung 1 6 174 c StGB Sexueller Missbrauch unter Ausnutzung eines Beratungs Behandlungs oder Betreuungsverh ltnisses 1 7 176 StGB Sexueller Missbrauch von Kindern 1 7 1 Kriminalstatistische Daten zum Sexuellen Missbrauch von Kindern 1 7 2 Entstehung der aktuellen Norm 1 7 3 Tathandlungen 1 7 4 Einwirken durch Schriften Vorzeigen pornografischer Abbildungen oder Darstellungen 1 8 176 a StGB Schwerer Sexueller Missbrauch von Kindern 1 8 1 Vollziehen des Beischlafes 159 1 8 2 Ermittlungen zu sexuellen Erfahrungen von T tern und Opfern 1 8 3 Dokumentation sichtbarer Gesundheitssch digungen oder K rpersch den 1 8 4 Strafversch rf
195. f hl Bereits allerkleinste Dosen lie en selbst bei Tuberkulosekranken den Hustenreiz schwinden Letzt lich hatten die damit behandelten Morphins chtigen danach kein Inte resse mehr an Morphin Man glaubte ein heroisches Mittel gefunden zu haben Bezogen auf das griechische Wort f r Held wurde das Arzneimittel im Juni 1898 un ter dem gesch tzten Warenzeichen HEROIN registriert Bereits eini ge Jahre sp ter nachdem Heroin schon auf internationale M rkte bis 262 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 2 14 2 1 in die USA als Entzugsmittel f r die dort bereits zum Problem gewor dene Opiumsucht vorgedrungen war erkannte man zunehmend das hohe Suchtpotenzial Das Mittel wurde 1912 verschreibungspflichtig Auf der 2 internationalen Opiumkonvention in Den Haag wurde He roin zu den Opiaten gerechnet Als ein abh ngig machendes aber we sentlich unbedenklicheres Pr parat wurde es bis 1922 vor allem Opi ums chtigen verschrieben Zwei Jahre sp ter wurde Heroin aus dem Verzeichnis erlaubter Medikamente f r die USA gestrichen In Deutschland wurde das Haager Abkommen 1921 ratifiziert Bis da hin war Heroin apothekenpflichtig aber bis 1958 als Medikament frei auf dem Markt erh ltlich Seitdem ist in Deutschland der Umgang mit Heroin grunds tzlich ver boten ausgenommen u a zu wissenschaftlichen Zwecken Was aller dings Diamorphin Heroin betrifft gelten
196. f 1 331 Menschen Die h ufigste Todesursache war wie in den Vorjahren eine berdosis von Heroin und der Misch konsum von Heroin mit anderen Drogen Die r ckl ufige Zahl der Drogentoten interpretierte die Politikerin mit dem bestehenden Hilfs und Behandlungsangeboten f r Drogenabh ngige Zu den Hilfsangebo ten z hlte sie Drogenkonsumr ume Spritzentausch und Kontaktl den Als Behandlungsangebote hob die Drogenbeauftragte die Substitution mit Methadon oder Buprenorphin halbsynthetisches Opioid st rker als Morphin sowie die diamorphingest tzte Behandlung hervor Mit Diamorphin synthetisches Heroin k nnen seit Juli 2009 Schwerstab h ngige im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung behandelt werden verschreibungsf higes Bet ubungsmittel Der RG Lagebericht 2012 des BKA gab mit 944 Rauschgifttoten den niedrigsten Stand der Drogentoten seit 1988 670 Personen bekannt Betrachtet man die zur ckliegenden Jahre so hat sich laut BKA ein r ckl ufiger Trend verfestigt In rund zwei Drittel aller Todesf lle wurden als Todesursachen mono oder polyvalente Vergiftungen durch Opioide bzw Opiate festgestellt In 14 der F lle f hrte Vergiftungen durch andere Substanzen hier vor allem Kokain Crack und Amphetamin Methamphetamin und in ei nigen F llen der kombinierte Konsum von Designerdrogen in Verbin dung mit anderen Bet ubungsmitteln zum Tod Erneut wurden wie das BKA berichtete mehrere Todesf lle in Zusa
197. fektion 2 8 3 Gescheiterter Versicherungsbetrug 2 8 4 Verdriftung und Todeszeitpunkt einer Wasserleiche 2 8 5 Zuordnung von T tern zu Tatort und Opfer mittels Milbenbissen 2 8 6 Kombinierte entomologische Spuren und Liegezeitanalyse 2 8 7 Bissspuren Bestimmung der Tatlokalit t 2 8 8 Nachweis von Herkunftsl ndern 2 8 9 berf hrung eines Tatverd chtigen durch Ameisen 2 8 10 Bedeutung der Temperatur in der Berechnung der Leichenliegezeit 2 8 11 Insektenfl gel statt Maden 2 8 12 K ferfra statt Stichwunden 2 8 13 Madenbefall von Lebenden 157 2 8 14 Insektenbefall an Leichenteilen 2 9 Praktische Beweissicherungs und Asservierungshilfen 2 10 Nachstellung von Fundorten 2 11 Internationaler Ausblick DSB 1 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Straftaten gegen die Sexuelle Selbstbestimmung 154 Seiten Autoren LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg EKHK a D Paulus ehem Kriminalpolizei Ulm KD Werner M rkert FH V Rheinland Pfalz Hahn 1 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Straftaten gegen die Sexuelle Selbstbestimmung 1 1 Kriminalstatistik Anteil der Sexualdelikte an der Gesamtkriminalit t 1 1 1 Sexuelle N tigung Vergewaltigung 1 1 1 1 Die Opferproblematik 1 1 1 2 Vorurteile und falsche Vorstellungen 1 1 1 3 Die Schwere der Tat 1 1 1 4 Das professionelle Misstrauen 1 1 1 5 Anforderungen an Befragungen und Vernehmungen 1 1
198. fen 219 I Kriminalistik Die kriminalistische Beurteilung der Lage KR 2 2 3 1 1 2 2 3 1 2 Apperzeption Apperzeption ist die Abh ngigkeit der Wahrnehmung vom psychischen Leben und den Eigenschaften der Pers nlichkeit Die Wahrnehmung ist abh ngig von den Erfahrungen des Subjekts den Zielen und Motiven der T tigkeit der Einstellung Bei der Apperzeption tritt ein Hinzuwahrnehmen auf Subjektive Fak toren beeinflussen die Wahrnehmung Es existieren einflusspsychische Inhalte Beziehungen zum Objekt Beispiel Bei einem Verkehrsunfall sind drei Zeugen vorhanden Person A Kfz Sachverst ndiger Person B Polizeibeamter und Person C Friseur Alle drei Personen werden aufgefordert eine Zeugenaus sage zu machen Die Inhalte der Aussagen unterscheiden sich wesent lich Bei Person A werden die technischen Fakten Besch digungen technische Ursachen im Vordergrund stehen Person B wird schluss folgernd die Ursachen und eventuelle Schuldfragen in den Vorder grund stellen Person C wird den Sachverhalt beschreiben ohne auf technische Details und Ursachen einzugehen 2 2 3 1 2 Einpr gen Speichern Die weiteren Ged chtnisprozesse beeinflussen den Bewusstseinsinhalt gespeichertes Material Wissen ber das Ereignis das wahrgenommen wurde Dabei entstehen subjektive Verf lschungsm glichkeiten Das Einpr gen Speichern beinhaltet die Phase der Ged chtnisprozesse in der das Wahrgenommene
199. frechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Beleidigung bler Nachrede Verleumdung 25 1 Kriminalstatistische Auswertungen zu Beleidigungen ble Nachrede und Verleumdung 25 2 185 StGB Beleidigung 25 2 1 Vorsatz 25 2 2 Unterschiedliche Bewertung beleidigender Tathandlungen 25 2 3 Schutz von W rde und Ehre 25 2 4 Tathandlungen 25 2 5 Beleidigungen von Personenmehrheiten 25 2 6 Kein Schutz der Familienehre 25 2 7 Beleidigungen i Z mit sexuell motivierten Straftaten 25 3 192 StGB Beleidigung trotz Wahrheitsbeweises 25 4 186 StGB ble Nachrede 25 4 1 Problematischer Tatsachenbegriff 25 4 2 M gliche Verteidigungsstrategien 25 4 3 Verh ltnis Beleidigung ble Nachrede 25 4 4 Tathandlung 25 4 5 Wirkung der blen Nachrede 25 4 6 Bewertung einzelner Taten 25 5 187 StGB Verleumdung 205 25 6 188 StGB ble Nachrede und Verleumdung gegen Personen des politischen Lebens 25 6 1 Beweis des Wissens um den verleumderischen Inhalt 25 6 2 Motivlagen Beispiele 25 6 3 Kreditgef hrdung 25 7 189 StGB Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener 25 8 190 StGB Wahrheitsbeweis durch Strafurteil 25 9 193 StGB Wahrnehmung berechtigter Interessen 25 10 194 StGB Strafantrag 25 11 Alternative Bearbeitung von Anzeigen wegen Beleidigung 25 11 1 Hinweis auf den Privatklageweg 25 11 2 Anzeigen wegen bler Nachrede oder Verleumdung ernstnehmen 25 11 3 Anzeigenaufnahme 25 11 4 Hinweis a
200. fung unmittelbar Bedeutung haben und das Er mittlungsergebnis positiv beeinflussen KFB App geschlossenes Gesamtwerk aber Nachlieferungen geplant Die K ufer des KFB erwerben ein geschlossenes Gesamtwerk mit grundlegenden kriminalistischen kriminologischen und rechtlichen In halten die viele Jahre Bestand haben werden und sich mittlerweile schon seit fast 15 Jahren bew hrt haben Mit der App Version des KFB ist es erstmals m glich neben der kos tenfreien App auch einzelne oder mehrere der 6 kostenpflichtigen Ka pitel zu erwerben Die Kapitel haben Seitenzahlen zwischen 544 und 572 Seiten so dass f r sie auch ein einheitlicher Preis festgelegt wurde Perspektivisch werden m glicherweise auch einzelne Beitr ge aus den Kapiteln zum Kauf angeboten 14 Vorwort Es ist zuk nftig geplant die KFB App ber Nachtragslieferungen mit aktuellen rechtlichen kriminalistischen und kriminologischen Entwick lungen anzureichern die letztlich die Palette kriminalistischer Arbeit auch in Spezialgebieten der Verbrechenskontrolle abbilden so dass per spektivisch in den n chsten Jahren die Ermittlungsarbeit in Kriminalf l len in noch umfassenderer und vollst ndigerer Form abgebildet werden kann Der Verlag plant bis zu 3 Nachlieferungen pro Jahr die den hohen In formationsstand dieser Ausgabe f r Arbeitspl tze von Kriminalisten in unterschiedlichen Funktionen noch weiter ausbauen sollen Daraus kann sich ein umfassendes Fachbuch f r Kr
201. g Gerade das Erfassen dieser verwobenen Netzstruktur von Kriminalwis senschaften und Recht garantiert kriminalistische Aufkl rungserfolge wie auch Erfolge bei der Verh tung von Straftaten durch general und spezialpr ventive Ma nahmen Ohne die Erkenntnisse aus den Kriminalwissenschaften gibt es kei nen vorhersehbaren erlebbaren und konsequenten kriminalistischen Erfolg in der Pr vention und Repression Ohne die Beachtung der immer komplexeren Gesetzeslage gibt es kein rechtsf rmiges Verfahren Es besteht die Gefahr dass bestimm te Rechtsnormen nicht bekannt sind und deshalb nicht genutzt wer den w hrend andere unbewusst berschritten werden 8 Vorwort Kapitel KR Kriminalistik mit ausgesuchtem Strafprozessrecht Kommentierungen und Hinweisen zur Kriminaltaktik Viele Themenfelder der Kriminalistik stehen im unmittelbaren Zusam menhang mit dem Strafprozessrecht teilweise mit dem Strafrecht Das Kapitel Kriminalistik stellt diese Verbindungen immer dann her wenn die Abh ngigkeiten zwischen Recht und Kriminalistik f r die Sachbear beitung von Bedeutung sind So finden sich z B in den Themenkomple xen zur Anzeigen und Tatortaufnahme Durchsuchung Festnahme Vernehmung Gewinnabsch pfung und zu besonderen Beweissiche rungsma nahmen Verweise auf die Gesetzestexte in der StPO und im Strafgesetzbuch mit relevanten Kommentierungen die f r diese we sentlichen kriminalistischen Aufgabenfelder bedeutsam sin
202. g 2 3 1 Vorbemerkung f r die Sachbearbeitung 2 3 2 Gruppe 1 Niedrige Motive des T ters 2 3 2 1 Mordlust 2 3 2 2 Zur Befriedigung des Geschlechtstriebes 2 3 2 3 Habgier 2 3 2 4 Aus sonstigen niedrigen Beweggr nden 2 3 3 Gruppe 2 Gef hrliche unmenschliche Tatausf hrung 2 3 3 1 Heimt cke 165 2 3 3 2 Grausamkeit 2 3 3 3 Einsatz eines gemeingef hrlichen Mittels 2 3 4 Gruppe 3 Verwerflichkeit der mit der T tung verfolgten Zwecke 2 3 4 1 Erm glichung einer Straftat 2 3 4 2 Verdeckung einer Straftat 2 3 5 Vorsatz 2 3 6 Teilnehmer und Mitt ter 2 3 7 Strafen 2 4 213 StGB Minderschwerer Fall des Totschlages 2 5 216 StGB T tung auf Verlangen 2 6 222 StGB Fahrl ssige T tung 2 6 1 Fahrl ssige T tungen im Gesundheitswesen 2 6 2 Fahrl ssige T tungen im Stra enverkehr 2 6 3 Fahrl ssige T tungen bei Betriebs und sonstigen Unf llen 2 6 4 Beweis der Vorhersehbarkeit DSB 3 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei K rperverletzungskriminalit t K rperverletzung im Amt Widerstandsdelikten H uslicher Gewalt 82 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger Zul L Dir K PP Duisburg 3 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei K rperverletzungskriminalit t K rperverletzung im Amt Widerstandsdelikten H uslicher Gewalt 3 1 Kriminalstatistische Bewertung und Bedeutung der K rperverletzungsstraftaten 3 2 223 StGB K rperverletzung 3 2 1 K rper
203. g Mitautor KT 2 und 3 geb 20 02 1965 in Mettingen seit 1981 bei der Polizei NRW 1990 1993 Studium an der FH V NRW Abt Bielefeld 1993 1994 PP Wuppertal Kriminalit tssachbear beitung und K Wache 1994 1996 H here Landespolizeischule Carl Se vering M nster Assessor im PAC Verfahren und Entwicklung der sog Einstufungspr fung 1996 2002 KPB Steinfurt KK Rheine Kriminalit tssachbearbeitung 2002 2004 Ausbildung Studium mit Abschluss an der PFA in M nster Hil trup 2004 2006 Leiter Abteilungsstab bei der KPB Herford 2006 2010 Leiter der Polizeiinspektion Herford 2010 2014 Leiter des Dezernates 32 Rechtsangelegenheiten Organisati onsentwicklung beim LAFP NRW Ab 2014 Dozent an der FH V NRW Abt M nster in den F chern Ein griffsrecht Staatsrecht ffentliches Dienstrecht Wolfgang Thiel Erster Kriminalhauptkommissar a D Autor KT 21 30 Mitautor KT 3 10 DSB 9 60 Jahre alt verheiratet Sachverst ndiger und ne benamtlicher Dozent an der FH V NRW 1970 Eintritt in die Polizei Nordrhein Westfalen 1984 Abschluss des Fachhochschulstudiums zum Di plom Verwaltungswirt Neben der Arbeit als Kommissariatsleiter wurden umfangreiche Eins tze im internationalen Bereich mit krimi nalistischen und kriminaltechnischen Auf gabenschwerpunkt weltweit durchgef hrt zum Beispiel Bosnien Koso vo Pakistan und Thailand 1987 Sprengstoffermittlungsbeamt
204. gangsmaterial der kriminalistischen Arbeit sind Spuren des Ereignisses Diese unterteilen sich in materielle Widerspiegelungen in der objektiven Realit t z B Spuren 215 I Kriminalistik Die kriminalistische Beurteilung der Lage KR 2 2 2 2 2 3 1 1 ideelle Widerspiegelungen im Bewusstsein z B Beobachtungen Aussagen Ermittlungen 7 Das Handeln erfolgt unter regelm igem Informationsdefizit wich tig f r Hypothesen Versionsbildung 8 Die Informationen k nnen vielfach differenziert interpretiert wer den 9 Es gibt nur selektive Kenntnisse Der kriminalistische Erkenntnisprozess beruht auf einem in der Ver gangenheit liegenden Ereignis Dieses Ereignis bildet sich materiell und ideell ab Diese Widerspiegelungen festzustellen aufzunehmen zu ver arbeiten zusammenzufassen zu werten und die richtigen Schl sse i S der Festlegung der Art und Reihenfolge der durchzuf hrenden Ma nahmen zu ziehen ist die Aufgabe im Rahmen der kriminalistischen Lagebeurteilung 2 2 3 Voraussetzungen der kriminalistischen Lagebeurteilung 2 2 3 1 Psychologische Voraussetzungen 2 2 3 1 1 Wahrnehmung Die psychologischen Voraussetzungen f r eine kriminalistische Lagebe urteilung bestehen in den Ged chtnisprozessen Wahrnehmen Speichern Einpr gen willk rlich unwillk rlich Reproduzieren Wiedererkennen freie Reproduktion Die Ausf hrungen zu den psychologischen Vorausse
205. generell als Mittel zur Herbeif hrung einer Aussage angewandt worden ist also auf das Ob oder Wie einer Aussage gerichtet war BGH NStZ 1995 605 f Pieroth Die Annahme eines Verwertungsverbotes infolge des mit U Haft verbundenen Zwangs setzt nach Ansicht des BGH voraus dass die Freiheitsentziehung gezielt als Mittel zu Herbeif hrung einer Aus sage angewandt worden ist Zu verdeckten Ermittlungen in Haftanstal ten und hieraus eventuell resultierenden Beweisverwertungsverboten anschaulich Schneider NStZ 2001 8 ff und EGMR StV 2003 257 ff im Fall Allan vs Gro britannien Die englische Polizei hatte einen V Mann auf einen in Haft einsitzenden Mordverd chtigen angesetzt um diesen der zuvor die Aussage verweigert hat te in der Gef ngniszelle auszuhorchen Das Gericht erkennt einen Versto gegen Art 6 Abs 1 EMRK fair tri al wozu die Selbstbelastungsfreiheit geh rt Wenn ein Informant des Staates gezielt auf einen Beschuldigten der bereits die Aussage verwei gert habe angesetzt werde um diesen unter Ausnutzung pers nlicher Beziehungen zu einer Offenbarung zu veranlassen so werde gegen den Grundsatz des fair trial versto en Gegen den gleichen Grundsatz wird versto en wenn ein nicht offen ermittelnder Polizeibeamter als Besu cher getarnt einen inhaftierten Beschuldigten aufsucht und unter psy chischer Zwangseinwirkung zu belastenden u erungen veranlasst Ein derartiges Verh r f hrt zu e
206. geverweigerung KR 9 AT 1 56 Glaubhaftmachung des Verweigerungsgrundes KR 9 AT 1 57 Zeugenbelehrung KR 9 AT 1 58 Vernehmung Gegen berstellung KR 9 KR 10 AT 1 KT 2 58a Aufzeichnung auf Bild Ton Tr ger KR 9 AT 1 KL 4 VEM 7 59 Vereidigung AT 1 60 Vereidigungsverbote AT 1 KR 9 61 Eidesverweigerungsrecht AT 1 62 Vereidigung im vorbereitenden Verfahren AT 1 63 Vereidigung bei kommissarischer Vernehmung AT 1 64 Eidesform AT 1 65 Bekr ftigung der Wahrheit der Aussage AT 1 66 H r und Sprachbehinderte AT 1 67 Berufung auf fr heren Eid AT 1 68 Vernehmung zur Person KR 9 KR 3 11 AT 1 VEM 7 68a Befragungen nach entbehrenden Tatsachen oder Vorstrafen KR 9 68b Zeugenbeistand KR 9 AT 1 KL 4 69 Vernehmung zur Sache KR 9 3 AT 1 70 Weigerung der Zeugen VEM 7 AT 1 72 Sachverst ndige AT 1 73 Auswahl von Sachverst ndigen AT 1 KT 22 DSB 2 74 Ablehnung von Sachverst ndigen AT 1 DSB 2 75 Gutachterpflicht AT 1 DSB 2 76 Gutachtenverweigerungsrecht AT 1 DSB 2 77 Ungehorsamsfolgen bei Sachverst ndigen AT 1 DSB 2 80 Vorbereitung des Gutachtens AT 1 DSB 2 80a Zuziehung im Vorverfahren AT 1 81 Unterbringung zur Beobachtung AT 1 81a K rperliche Untersuchung Blutprobe KT 2 KR 3 KR 10 AT 1 AT 2 66 Wegweiser StPO TKG GVG JGG IRG Opferschutz StPO berschrift Inhalt Gliederungs Nr KFB 81b Lichtbilder und Fingerabdr cke KT 2 KR 8 KR 10 AT 2 81c Untersuc
207. gt 10 1 Heroin wird geschnupft geraucht unter die Haut subkutan oder in traven s gespritzt Bei fortschreitender Sucht geht der Konsument we gen der intensiveren Wirkung in der Regel zur intraven sen Injektion ber Heroinkonsum kann schwerste psychische und physische Abh n gigkeit bis zum k rperlichen und geistigen Verfall bewirken Das Rauschgift besitzt eines der st rksten Suchtpotenziale aller Bet u bungsmittel Die psychische Abh ngigkeit u ert sich in dem unwider stehlichen Verlangen nach Einnahme der Droge zur Erreichung see lischer Zufriedenheit oder zur Vermeidung von Unbehagen Die physi sche Abh ngigkeit zeigt sich in der Gew hnung des K rpers an das Rauschgift und in schmerzhaften k rperlichen Entzugserscheinungen wie Gewichtsverlust Sch ttelfrost Muskelkr mpfe Gliederschmerzen Eine langj hrige Abh ngigkeit geht h ufig einher mit einer sozialen Verelendung Die meisten der festgestellten Rauschgifttodesf lle ste hen direkt oder indirekt im Zusammenhang mit dem Konsum von He roin Heroin Diacethylmorphin Diamorphin wurde gegen Ende des 19 Jahrhunderts als Arzneimittel entwickelt Es sollte vor allem gegen Morphinsucht und Hustenreiz wirken 1898 wurde das Produkt zwei Monate bei der Chemiefirma Bayer und in der Universit tsklinik Berlin erprobt Als Testergebnis wurde fest gestellt Im Gegensatz zu Morphin bewirkt der neue Stoff eher eine Ak tivierung er bet ubt jegliches Angstge
208. h DSB 23 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Falschen Verd chtigungen 8 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 23 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Falschen Verd chtigungen 23 1 164 StGB Falsche Verd chtigung 23 2 Verh ltnis Vort uschen einer Straftat nach 145 d zu 164 23 3 Tathandlung 23 4 Motivlage des T ters 23 5 Verd chtigung wider besseres Wissen 23 6 Tatvollendung 23 7 Ermittlungsf hrung Ermittlung der Motivlage 23 8 165 Bekanntgabe der Verurteilung 204 DSB 24 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Hausfriedensbruch 12 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 24 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Hausfriedensbruch 24 1 Kriminalstatistische Auswertungen zum Hausfriedensbruch 24 2 123 Hausfriedensbruch 24 3 Schutzgut Hausrecht 24 4 Gesch tzte Objekte 24 5 Tathandlungen Hausverbote 24 6 Strafantrag 24 7 124 Schwerer Hausfriedensbruch 24 8 Straftaten im Zusammenhang mit Demonstrationen 24 9 Besonderheiten bei der Anzeigenerstattung und Sachbearbeitung des Hausfriedensbruchs 24 10 Gerechtfertigter Hausfriedensbruch DSB 25 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Beleidigung bler Nachrede Verleumdung 24 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 25 Stra
209. hen dieser Straftat nicht erkannt werden Gibt es zu untersuchende Sachverhalte deren Situation nicht klar zu erkennen ist z B Unf lle Havarien St rf lle Br nde fehlt unter Umst nden die Sinnhaltigkeit der Wahrnehmung Dadurch wird die Wahrnehmungsf higkeit eingeschr nkt Man versucht alles wahr zunehmen kann aber viele Aspekte nicht in Beziehung setzen Auf grund der Vielzahl der Informationen wird die Kapazit t der Wahr nehmung fr hzeitig insbesondere die der nachfolgenden Ged cht nisprozesse ausgesch pft Fehler in den personalen Komponenten der Wahrnehmung Wahrnehmungsverzerrungen und fehler ergeben sich aus der nicht voll leistungsf higen Funktion der Sinnesorgane So k nnen sich Sehfehler oder H rsch den die eventuell noch nicht einmal be kannt sind negativ auf die Wahrnehmungen am Ereignisort auswir ken 226 I Kriminalistik Die kriminalistische Beurteilung der Lage KR 2 2 3 1 4 Berufliche Erfahrungen und fachliche Kenntnisse sind von aus schlaggebender Bedeutung f r die Wahrnehmung am Ereignisort Problematisch wirken sich jedoch Routine die zu einer Verringerung der Konzentration f hren kann und ungen gende Fachkenntnisse aus die dazu f hren k nnen dass nicht alle Informationsquellen aus gewertet oder richtig interpretiert werden Sehr h ufig ist in der kri minalistischen Praxis zu verzeichnen dass aufgrund fehlender prak tischer bung z B Spuren nicht aufgenommen we
210. hend verst ndlich gemacht werden Andererseits ist es von Bedeutung ob bisher noch nicht involvierte Ermittlungsbeamte die z B im Rah men der weiteren Ermittlungsf hrung den Tatortbefundbericht le sen auch das verstehen was der Autor zum Ausdruck bringen woll te Der Umgang mit Begriffen und Worten in dem sich das Denken vollzieht birgt somit weitere Fehlerquellen die eine Ver nderung der wahrgenommenen Situation durch Interpretation hervorrufen Merke Die Ged chtnisprozesse Wahrnehmen Einpr gen Speichern und Re produzieren sind die grundlegenden psychologischen Voraussetzungen f r die kriminalistische Lagebeurteilung Auftretende Fehler k nnen einsatztaktische Fehlentscheidungen und eine falsche Ermittlungsf h rung und damit die Frage ob der Sachverhalt berhaupt aufgekl rt werden kann und die Wahrheit ermittelt wird hervorrufen 2 2 3 2 Kriminalistisches Denken als Voraussetzung der Lagebeurteilung Das Kapitel hat weitere 30 Seiten zum kriminalistischen Denken als Voraussetzung der Lagebeurteilung 229 I Kriminalistik Die kriminalistische Beurteilung der Lage KR 2 2 3 2 2 2 3 2 229 Leseprobe KT 6 Personenerkennung Daktyloskopie Autor KHK a D Hans Joachim Braasch zul LKA Berlin Abt KT Fachlehrer f r Kriminaltechnik Sachverst ndiger f r Daktylo skopie II Kriminaltechnik Personenerkennung Daktyloskopie KT 6 6 2 6 Personenerkennung Daktyloskopie 6 1 Begriffs
211. hlerquellen kann eine abschlie ende Aufz hlung nicht erfolgen 224 I Kriminalistik Die kriminalistische Beurteilung der Lage KR 2 2 3 1 4 Fehler beim Wahrnehmen Fehler in den zeitlichen Komponenten der Wahrnehmung Es erfolgen falsche Zeiteinsch tzungen z B werden unterschiedli che Teilhandlungen in ihrer zeitlichen Abfolge falsch interpretiert Die Arbeit unter Zeitdruck verursacht fehlende Aufmerksamkeit und Konzentration Aus diesem Grund werden wichtige Erkenntnis se nicht wahrgenommen oder falsch zugeordnet z B werden Situati onsfehler oder fingierte Spuren nicht erkannt Ver nderungen die im Zeitraum zwischen Ereigniseintritt und der Ereignisortbesichtigung liegen werden dem relevanten Sachverhalt zugeordnet Es wird nicht erkannt dass bestimmte Erscheinungen als Trugspuren gewertet werden m ssten Aufgrund der zeitlich objektiven Bedingungen jahreszeitlichen oder witterungsabh ngigen Bedingungen sind die Wahrnehmungsm g lichkeiten eingeschr nkt so dass Informationen nicht aufgenommen werden k nnen Auf ein wiederholtes Aufsuchen des Ortes zu einem anderen Zeitpunkt wird verzichtet Fehler in den rtlichen Komponenten der Wahrnehmung Die Grenzen des Ereignisortes werden zu eng bzw zu weit gesetzt Dadurch k nnen wichtige Informationen nicht gefunden oder zu vie le Informationen die die Situation verf lschen aufgenommen wer den Eine Nichteinbeziehung der Zu und Abgangsweg
212. hmung berwachen und beweiskr ftig machen Hier kann es taktisch durchaus sinnvoll sein Ma nahmen der elektronischen Kommunikations berwachung z B von Telefonanschl ssen Handy SMS Fax E Mail und Internetverkehr zu kombinieren mit einem VE oder VP Einsatz oder einer Bewegungs observation mit akustischer berwachungstechnik 254 Verdeckte Ermittlungsma nahmen Telekommunikations berwachung VEM 1 5 Je mehr das Kommunikationsmosaik des T ters f r die Ermittlungsf h rung transparent wird um so eher k nnen weitere Ermittlungsma nah men zielgerichtet geplant und konsequent zu einem erfolgreichen Ende gef hrt oder auf bestimmte andere Methoden der Beweisf hrung ver zichtet werden In anderen F llen kann es durchaus sinnvoll sein sich zun chst ber be stimmte Arten der Kommunikations berwachung wie z B auch der Postbeschlagnahme ein Bild davon zu machen mit welchen Personen ein T ter berhaupt Kontakt hat und welche Rolle er in diesem Kom munikationsgeflecht spielt Je nach Fortschreiben der Erkenntnisse k nnen dann weitere berwachungsma nahmen z B an bestimmten Einzelplatzrechnern oder an Handys mit Prepaid Karten fortgeschrie ben werden die einen besseren Erkenntnisgewinn versprechen als aktu elle berwachungsma nahmen Da berwachungsma nahmen immer sehr personalintensiv sind muss fr hzeitig Abschied genommen werden von vermutlich wenig Erfolg versprechenden berwachungsma nahmen Dies ist auch
213. hmungsbeamten 5 6 7 Vernehmungen mit Eltern von Tatverd chtigen oder Verteidigern 5 6 8 Belehrung Vernehmung zur Person und Sache 5 6 9 Auswirkungen des Vernehmungsverhaltens auf die Strafe 5 6 10 Tatbeteiligungen kl ren 5 6 11 Tatzusammenh nge 5 6 12 Verbleib des Diebesgutes Zusammenarbeit mit Hehlern 5 6 13 Schadenswiedergutmachung T ter Opfer Ausgleich Diversion Beschleunigtes Verfahren 5 7 Kfz Kriminalit t 5 7 1 Tathandlungen der Kfz Kriminalit t nach 243 ff StGB 5 7 2 Auswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik zur Kfz Kriminalit t 5 7 2 1 Auswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik zu den Diebst hlen von Kraflfahrzeugen 5 7 2 1 1 Fallentwicklung und Aufkl rungsquote 5 7 2 2 Tatverd chtigenstruktur 5 7 3 Einzeldeliktische Betrachtung des Diebstahls aus PKW 5 7 3 1 Auswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik zu Diebstahl aus Kraftfahrzeugen 5 7 3 1 1 Fallentwicklung und Ver nderungen beim Diebesgut 5 7 3 1 2 Geringe Aufkl rungsquote 5 7 3 1 3 Tatverd chtigenstruktur 5 7 3 2 Rechtliche Bewertung 5 7 3 3 Arbeitsweisen 5 7 3 4 Spurenkomplexe 5 7 3 4 1 Fingerspuren 5 7 3 4 2 DNA Spurenmaterial und Blutspuren 5 7 3 4 3 Spurenkomplex Textilspuren 5 7 3 4 4 Werkzeugspuren 5 7 3 5 Bevorzugtes Diebesgut speziell Navigationssysteme 5 7 3 6 Anzeigenaufnahme 5 7 3 6 1 Ermittlung der m glichst genauen Tatzeit oder eines weitgehend eingegrenzten Tatzeitraumes 173 5 7 3 6 2 Ermit
214. hschulstudium in Wiesbaden 1987 bis 1988 Sachbearbeiter f r berf lle auf Banken sowie Geld und Werttransporte beim K 12 in Frankfurt 60 Autoren 1988 bis 1990 Dienstgruppenleiter beim KDD nachfolgend Sachbearbeiter im Kommissariat Todesermittlungen Raub Vermisste pp in Bad Homburg 1990 bis 1992 Studium an der Polizei F hrungsakademie M nster Hiltrup 1992 bis 1994 stellvertretender Leiter der Kriminalabteilung Hanau K I 1994 bis 1995 Inspektionsleiter K 10 Kapitaldelikte Sexualkriminalit t RG Staatsschutz beim Polizeipr sidium Gie en 1996 bis 1997 Leiter F hrungs und Lagedienst des PP Gie en seit 1997 Dozent f r Kriminalistik und Kriminologie an der hessischen Hochschule f r Polizei und Verwaltung Fachbereich Polizei Abteilung Gie en Berndt Klose Erster Kriminalhauptkommissar a D Mitautor der Erstfassung DSB 2 61 Jahre pensioniert in 2013 Polizeiinspektion Osnabr ck Zentraler Kriminaldienst ZKD zuletzt Leiter 6 Fachkommissariat April 1971 Direkteinsteiger bei der Kriminalpolizei des Landes Nds Zwischen 1971 und 1979 lehrgangs und ausbildungsbedingte Dienstorte Hann M nden Oldenburg Osnabr ck Wolfenb ttel Hannover Seit 1979 in unterschiedlichen Funktionen u a Kriminalwache Einbruchs kommissariat pp fest bei der Kriminalpolizeiinspektion Osnabr ck Seit 1988 Sachbearbeiter und stellvertr Leiter des 1 FK und danach jahrelang Leiter 1 FK KHK Stettien Kriminalhauptkommiss
215. hten Straftaten 4 1 10 Untauglicher Versuch 4 1 10 1 23 Abs 3 StGB Strafbarkeit des untauglichen Versuchs 4 1 10 2 49 Abs 2 Besondere gesetzliche Milderungsgr nde 4 1 10 3 Bedeutung des untauglichen Versuchs in der polizeilichen Praxis 4 1 10 4 Beispiele f r eine Untauglichkeit des Objektes 4 1 10 5 Beispiele f r die Untauglichkeit eines Mittels 4 1 10 6 Vernehmungstaktik bei untauglichem Versuch 4 1 11 24 StGB R cktritt 4 1 11 1 R cktrittsalternativen 4 1 11 2 R cktritt bei mehreren Tatbeteiligten 4 1 11 3 T tige Reue 4 1 11 4 Freiwilligkeit beim R cktritt 4 1 11 5 Ermittlungsf hrung bei R cktritten AT 5 Notwehr und Nothilfe aus strafrechtlicher und kriminalistischer Sicht 12 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 5 Notwehr und Nothilfe aus strafrechtlicher und kriminalistischer Sicht 5 1 32 StGB Notwehr 5 2 Notwehr als Rechtfertigungsgrund 5 2 1 Gegenw rtiger rechtswidriger Angriff 5 2 2 Dauer der Notwehrlage 5 3 Notwehrrechte erhebliche Auswirkungen auf Ermittlungen 5 4 Verteidigung und Notwehrhandlung 5 5 Kriminalistische Pr fung der Notwehrsituation 5 6 Schutzwehr oder Trutzwehr 5 7 Erforderliche Abwehrhandlungen 5 8 Kriminalistische Bewertung von Angriff und Verteidigungshandlung 5 9 Notwehrprovokation 5 10 Angriffe von nicht Schuldf higen 138 5 11 33 StGB berschreitung der Notwehr Notwehrexzess 5 11 1 Verwirrung Furcht oder Schrecken 5
216. htsch pfung 28 1 14 Vorsatz Fahrl ssigkeit 28 2 315 c StGB Gef hrdung des Stra enverkehrs 28 2 1 Normzweck 28 2 2 Vielf ltige Gefahrenmomente im modernen Stra enverkehr Motive 28 2 3 M gliche T ter des 315c Normadressat 28 2 4 Tatbestandsalternativen Verh ltnis zu 316 28 2 5 Tatbest nde nach 315 c Abs 1 Nr 2 Die 7 Tods nden im Stra enverkehr 28 2 6 Beweis einer konkreten Gefahr 28 2 7 Beweis ber Blut und Urinproben 28 2 8 Vorsatz Fahrl ssigkeit 208 28 3 315 b StGB Gef hrliche Eingriffe in den Stra enverkehr 28 3 1 Tathandlungen 28 3 2 Gef hrliche Einzelf lle Beweisf hrung Einziehung von Tatgegenst nden 28 4 Entziehung der Fahrerlaubnis Polizeiliche Sicherstellung des F hrerscheins 28 4 1 111a StPO Vorl ufige Entziehung der Fahrerlaubnis 28 4 2 69 StGB Entziehung der Fahrerlaubnis 28 4 3 44 StGB Fahrverbot DSB 29 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Gef hrlichen Eingriffen in den Bahn Schiffs und Luftverkehr Gef hrdungen des Bahn Schiffs und Luftverkehrs 8 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 29 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Gef hrlichen Eingriffen in den Bahn Schiffs und Luftverkehr Gef hrdungen des Bahn Schiffs und Luftverkehrs 29 1 Kriminalstatistische Auswertungen zu gef hrlichen Eingriffen in den Bahn Schiffs und Luftverkehr 29 2
217. hung anderer Personen KT 2 AT 1 DSB 1 AT 2 81d Untersuchung einer Frau KT 2 DSB 1 und 3 KT 2 81e Molekulargenetische Untersuchungen KT 3 AT 1 81f Verfahrensvorschriften zur DNA Analyse KT 3 81g Entnahme von K rperzellen molekulargenetische Untersuchung KT 3 81h Molekulargenetische Reihenuntersuchung KT 3 85 Vernehmung sachverst ndiger Zeugen KR 9 86 Richterlicher Augenschein KR 5 AT 1 KT 22 87 Leichenschau Leichen ffnung DSB 2 AT 1 88 Identifizierung DSB 2 89 Umfang der Leichen ffnung DSB 2 90 Neugeborenes Kind DSB 2 AT 1 91 Leichen ffnung bei Vergiftungen Vergiftungsver dacht DSB 2 AT 1 92 Gutachten bei Geld oder Wertzeichenf lschung AT 1 93 Schriftgutachten KT 15 DSB 16 AT 1 94 Gegenstand der Beschlagnahme KR 7 DSB 2 AT 2 95 Herausgabepflicht KR 7 DSB 13 96 Amtliche Schriftst cke KR 7 AT 1 und 3 VEM 4 5 7 97 Beschlagnahmefreie Gegenst nde KR 7 KR 3 AT 1 98 Anordnung der Beschlagnahme KR 7 DSB 2 AT 2 98a Rasterfahndung KR 16 KR 14 AT 3 98b Anordnung und Ausf hrung KR 16 KR 14 98c Datenabgleich zur Aufkl rung einer Straftat KR 16 KR 14 99 Postbeschlagnahme KR 7 AT 2 und 3 67 Wegweiser StPO TKG GVG JGG IRG Opferschutz StPO berschrift Inhalt Gliederungs Nr KFB 100 Zust ndigkeit f r Beschlagnahme KR 7 AT 1 und 2 100a berwachung der Telekommunikation VEM 1 3 AT 1 2 und 3 DSB 13 14 u a 100b berwachung der Telek
218. iaten 16 Seiten Autor Prof Dr Hans Peter Vietze KR 10 Gegen berstellung 22 Seiten Autor Prof Trenschel Hochschule f r Wirtschaft und Recht Berlin KR 11 Alibi 16 Seiten Autor KD Werner M rkert FHS Polizei Rheinland Pfalz Hahn KFB App 2 Kriminalistik II KR II und Naturwissenschaftliche Kriminalistik KT 566 Seiten KR 12 Verm gensabsch pfung im Strafverfahren 80 Seiten Autor Christian Veith Erster Kriminalhauptkommissar LKA NRW D sseldorf KR 13 Identit tsfeststellung 14 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg KR 14 Fahndung 28 Seiten Autor Adham Charaby Kriminaloberkommissar PP Berlin KR 15 Kriminalakten KA Kriminalpolizeiliche personenbezogene Sammlungen KpS Anhaltemeldungen 26 Seiten Autoren LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg KD Werner M rkert FHS Rheinland Pfalz Hahn KR 16 Rasterfahndung Kontrollstellen Netzfahndung 22 Seiten Autoren LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg KHK Michael Minten LKA NRW D sseldorf KR 17 Fahndungsbildmontagen Montagebilder Phantombilder Die Bildrekonstruktion gesuchter Personen zu Fahndungs und Ermittlungszwecken 16 Seiten Autoren Lothar Storm Erster Kriminalhauptkommissar a D LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 36 KT 1 Begriff und Bedeutung der naturwissenschaftlichen Kriminalistik 42 Seiten Autor Dr Holger Roll FH VPR Vorpommern
219. ibt es dabei jedoch zu ber cksichtigen Wenn die Aufmerksamkeit auf einen Punkt gerich tet ist wird der Gesamtkomplex in dem sich der Punkt befindet nicht wahrgenommen z B die Aufmerksamkeit der Wahrnehmung richtet sich ausschlie lich auf die gefundene Leiche Umst nde des umgeben den Ortes werden nicht wahrgenommen Interesse am Sachverhalt Zielgerichtetheit Hier ist insbesondere der Aufkl rungswille im Beweisf hrungsprozess von Bedeutung G nstig auf eine optimale Wahrnehmung wirkt es wenn Kenntnisse zu Ursachen und Entstehungsprozessen der Ereignis ortsituation vorhanden sind 218 I Kriminalistik Die kriminalistische Beurteilung der Lage KR 2 2 3 1 1 Sinnhaltigkeit der Wahrnehmung Sinnhaftes wird besser wahrgenommen In seiner Wahrnehmung kon zentriert man sich auf das Wesentliche wenn ein beobachteter Vorgang oder eine vorgefundene Situation nachvollzogen werden kann Personale Faktoren Die personalen Komponenten der Wahrnehmung sind dadurch gekenn zeichnet dass sie die Wahrnehmungsf higkeit des Ermittlungsbeamten beschreiben Dies sind die Leistungsf higkeit der Sinnesorgane und Pers nlichkeitseigenschaften Insbesondere sind hier berufliche und pers nliche Erfahrungen von Be deutung Ebenso zu ber cksichtigen sind Fachkenntnisse z B das Auf stellen von Standardversionen Bei Erwachsenen erfolgt eine Orientie rung der Wahrnehmung auf das Wesentliche es wird der Sinn des Reiz komple
220. ich 7 5 99 StPO Postbeschlagnahme 7 5 1 100 Zust ndigkeit f r Anordnungen zur Postbeschlagnahme 7 5 2 Adressaten der Postbeschlagnahme 7 5 3 Anordnungskompetenz Beschluss 7 5 4 Begrenzung der Beschlagnahmeanordnung aus ermittlungstaktischen Gr nden 7 5 5 Beschlagnahmef hige Postsendungen 7 5 6 Aufgaben von Staatsanwaltschaft und Gericht 7 5 7 Geringerer Eingriff Auskunftsverlangen ber Postendungen 7 5 8 Freiwillige Herausgabe 7 5 9 Postbeschlagnahme in das Ermittlungskalk l einbeziehen 7 6 111 a StPO Vorl ufige Entziehung der Fahrerlaubnis 7 6 1 69 StGB Entziehung der Fahrerlaubnis 7 6 2 Beschlagnahme der F hrerscheine durch Polizeivollzugsbeamte 7 6 3 Ma nahmen aus gefahrenabwehrenden Gr nden 7 6 4 Bedeutung des 111 a f r andere als Verkehrsstraftaten 7 6 5 69 a StGB Sperre f r die Erteilung einer Fahrerlaubnis 7 6 6 69 b StGB Wirkung der Entziehung bei einer ausl ndischen Fahrerlaubnis 7 6 7 44 StGB Fahrverbot 7 6 8 Entziehung der Fahrerlaubnis Fahrverbote und Sperre der Fahrerlaubnis wirksame Nebenstrafen 97 KR 8 Strafprozessuale Bewertung und Kriminaltaktik bei Festnahmen Haft Sicherheitsleistungen Hauptverhandlungshaft ffentlichkeitsfahndung 98 Seiten Autoren KD Werner M rkert FHS Polizei Rheinland Pfalz Hahn LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 8 Strafprozessuale Bewertung und Kriminaltaktik bei Festnahmen Haft Sicherheitsleistungen Haupt
221. ich um 60 zur ckgegangen Kokain neben Cannabis die beliebteste illegale Rauschdroge der Welt wird auch in Deutschland von vielen zun chst gelegentlich konsumiert Der bergang vom gelegentlichen zum regelm igen Kokain Konsum geschieht meist objektiv und subjektiv unbemerkt Der regelm ige Kokain Konsument wird sich der negativen Folgen erst zu sp t bewusst Selbst dem direkten gesellschaftlichen Umfeld des ein geregeltes Leben f hrenden Kokainisten bleiben zun chst dessen gesundheitliche Proble me und Wesens nderungen Launen verborgen Kokainabh ngige sind im Gegensatz zu Heroin Opiatabh ngigen grunds tzlich sozial in tegriert und vor allem finanziell abgesichert womit sie ihre Sucht und infolgedessen ihren Pers nlichkeitswandel besser kaschieren k nnen Gr nde f r den Kokainkonsum Bei den Gr nden f r den Kokainkonsum liegt das bliche Szeneziel Euphorie und Kick weit an der Spitze gefolgt von differenzierten psychischen Gr nden im Sinne der Ich St rkung Aber bei fast jedem f nften der Befragten handelte es sich anfangs einfach um Neugier In diesem Zusammenhang muss festgestellt werden dass keiner der unter suchten Probanden seine Drogenkarriere mit Kokain begonnen hat Die Wohnung ist der mit Abstand beliebteste Konsumort der Kokain Missbraucher gefolgt von Kneipe bzw Diskothek Der Konsum auf der Stra e spielt nur eine untergeordnete Rolle Beim sozialen Status des Kokainkonsumenten f llt d
222. iche Reaktionen der Justiz 8 25 3 Vorteile des 127 b f r die Ermittlungsf hrung Verzicht auf Haftgr nde 8 25 3 1 Zielgruppe des 127b 8 25 4 Geeignete Taten f r 127b 8 25 5 Unverz gliche Entscheidung im beschleunigten Verfahren 8 25 6 M glichkeiten beschleunigter Verfahren pr fen 8 25 7 Beurteilung der zu erwartenden Strafe Gebrauch der Erm chtigung 8 25 8 Absprache mit Staatsanwaltschaft und Gericht 8 25 9 Zeit bis zur Hauptverhandlungshaft noch f r Ermittlungen nutzen 8 25 10 Vorf hrung vor den Richter 8 25 11 Entlassung Strafhaft Verteidiger 8 26 128 StPO Vorf hrung des Festgenommenen 8 27 129 StPO Vorf hrung des Festgenommenen nach der Klageerhebung 8 28 130 StPO Haftbefehl bei Antragsdelikten 8 28 1 Anwendung des 130 u erst selten 8 29 Weitere Ma nahmen zur Sicherstellung der Strafverfolgung und Strafvollstreckung 8 29 1 131 StPO Ausschreibung zur Festnahme ffentlichkeitsfahndung nach Beschuldigten 8 29 1 1 Ausschreibung zur Festnahme 8 29 1 2 Anordnungskompetenz f r Ausschreibungen 8 29 1 3 ffentlichkeitsfahndung 8 29 1 4 F lle der ffentlichkeitsfahndung 8 29 1 5 Zweck von ffentlichkeitsfahndungen 8 29 1 6 Internetfahndung problematisch 8 29 1 7 Inhalte f r ffentlichkeitsfahndungen 8 29 1 8 ffentlichkeitsfahndung durch Sachbearbeiter pr fen 8 29 2 131 a Ausschreibung zur Aufenthaltsermittlung ffentlichkeitsfahndung 8 29 3 131 b ffentl
223. ichen Kriminalstatistik zu Raub berf llen auf sonstige Zahlstellen und Gesch fte 6 8 316 a StGB R uberischer Angriff auf Kraftfahrer 6 8 1 Schutzzweck 6 8 2 Tathandlung 6 8 3 Ausnutzen der besonderen Verh ltnisse des Stra enverkehrs beweisen 6 9 Stra enraub Handtaschenraub Zechanschlussraub 6 9 1 Stra enraub Statistik Erscheinungsformen T ter und Opfertypologie 6 9 1 1 Kriminalstatistik zum Stra enraub 6 9 1 2 Erscheinungsformen des Stra enraubes 6 9 1 3 Pr ventionsratschl ge zum Stra enraub 6 9 2 Handtaschenraub 6 9 2 1 Kriminalstatistik zum Handtaschenraub 6 9 2 2 Strafrechtliche Bewertung 6 9 2 3 Erscheinungsformen Modus operandi 6 9 2 4 Pr ventionsratschl ge zum Handtaschenraub 6 9 3 Zechanschlussraub 6 9 3 1 Kriminalstatistik zum Zechanschlussraub 6 9 3 2 Erscheinungsformen Modus operandi beim Zechanschlussraub 6 9 3 3 Pr ventionsziele Ratschl ge Vorbeugungstipps zum Zechanschlussraub 6 9 4 Beraubung von Taxifahrern 6 9 5 Raub in Wohnungen Statistik und Bedeutung 176 6 10 Vernehmung von R ubern 6 10 1 Ziel der Vernehmung 6 10 2 Was sagt uns die Tat 6 10 3 Was wissen wir vom T ter 6 10 4 Auf welche Weise wurde der T ter identifiziert und festgenommen 6 10 5 Wie ist die Beweislage 6 10 6 Vernehmungssituation 6 10 7 Die Vernehmung 6 11 Verhaltensempfehlungen f r den Umgang mit kindlichen jugendlichen Opfern von Jugendgruppengewalt DSB 7 Organisierte Kriminalit t
224. ichkeitsfahndung Aufkl rungsfahndung Identit tsfahndung 8 29 4 131 c Anordungskompetenz f r Fahndungsausschreibungen 101 KR 9 Vernehmungslehre 124 Seiten Autoren KD Werner M rkert FHS Polizei Rheinland Pfalz Hahn Flughafen LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 9 Vernehmungslehre 9 1 Wichtige Statusbegriffe im Zusammenhang mit Vernehmungen 9 1 1 Der Zeuge 9 1 2 Der Zeuge vom H rensagen 9 1 3 Der Gesch digte Verletzte 9 1 4 Der sachverst ndige Zeuge 85 StPO 9 1 5 Der Sachverst ndige 73 StPO 9 1 6 Der Verd chtige 9 1 7 Der Beschuldigte 9 1 8 Der Mitbeschuldigte 9 2 Begriff Bedeutung und Ziel einer Vernehmung 9 2 1 Generelle Bedeutung der Vernehmung 9 2 2 Bedeutung der Vernehmung im Ermittlungsverfahren 9 2 3 Bedeutung der Vernehmung f r die Staatsanwaltschaft 9 2 4 Bedeutung der Vernehmung f r die Verteidigung 9 2 5 Bedeutung der Vernehmung f r das Gericht 9 2 6 Das Vernehmungsziel 9 2 7 Der Vernehmungsbegriff 9 2 7 1 Auskunftsverlangen gezielte Befragung 9 2 7 2 Repressiver Zweck des Auskunftsverlangen 9 2 7 3 Befragung durch eine Strafverfolgungsperson 9 2 7 4 Erkennbarkeit der Strafverfolgungsperson 9 3 Der kriminalistische Vernehmungsbegriff 9 3 1 Die informatorische Befragung 9 3 2 Die Spontan u erung 9 4 Anforderung an eine Vernehmung 9 4 1 Vollst ndigkeit der Aussage 9 4 2 Informationserhebung zur Glaubw rdigkeit und Glaubhaftigkeit 9 5 Die Vernehm
225. ie die Bundespolizei den Zoll die Finanzkontrolle Schwarzarbeit Steuerfahndung Arbeitsverwaltung Umweltverwal tung auf Seiten der Justiz Staatsanwaltschaft und Strafgerichte Zunehmend bernehmen private Sicherheitsorganisationen Detektei en Unternehmensberatungen und Wirtschaftspr fungsgesellschaften Compliance Abteilungen gro er Unternehmen auch Aufgaben der Er mittlung von Straftaten wesentlich in Unternehmen oder bei Privatb r gern die sich von der Einschaltung solcher Anbieter auf dem Sicher heitsmarkt eine z gige auch qualifizierte Ermittlung sowohl in straf rechtlichen als auch in zivilrechtlichen Angelegenheiten erwarten Sie legen in Absprache mit dem Auftraggeber oft ihre Ermittlungsergebnis se zu Straftaten vielfach ohne Einschaltung der Polizei unmittelbar der Staatsanwaltschaft oft sogar anklagereif vor Aktuell werden von der Steinbeis Hochschule in Berlin und anderen Hochschulen Kriminalistik und Kriminologie Ausbildungsg nge ange boten die auch Mitarbeiter der oben genannten Unternehmen und Ins titutionen bef higen sollen kriminalistisch kompetent zu arbeiten Der Bedarf an kriminalistischer Fachkompetenz steigt st ndig Lediglich die Innenministerien vieler Bundesl nder die eigentlich zu st ndig sind f r die Aus und Fortbildung von Kriminalisten haben sich aktuell bis auf die L nder Berlin Hamburg Schleswig Holstein und Hessen teilweise erst vor 15 20 Jahren von der kriminalfachlichen Ex per
226. ie hohe Zahl der Arbeiter 35 0 auf w hrend die Zahl der Sch ler und Studenten berraschend klein ist 2 5 Auch dieses Ergebnis macht deutlich dass Kokain in der Bundesrepublik Deutschland schon l ngst nicht mehr nur eine Schickeria Droge ist Die erfassten Daten aus der Falldatei Rauschgift FDR ber Sicher stellungsmengen und f lle sowie aus der PKS deuten darauf hin dass die Zahl der Kokainkonsumenten soweit sie durch die konsumnahen BtM Delikte ermittelt werden konnten nahezu konstant geblieben ist Konsumnahe Delikte finden sich in der Polizeilichen Kriminalstatistik PKS unter den Allgemeinen Verst en gg das BtMG wieder Bei diesen nach 29 BtMG bestraften Delikten und bei den Erstkonsumen ten harter Drogen EKhD werden in der Regel Rauschgifte in gerin gen Mengen sichergestellt Laut Falldatei Rauschgift FDR war ein rasanter Anstieg der Kokain erstauff lligen von 1986 684 bis 1994 ber 4 000 zu verzeichnen In 287 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 3 4 3 den beiden Folgejahren war die Anzahl leicht r ckl ufig und betrug 1996 3 930 Erstauff llige Im Jahr 1997 betrug die Zahl der Erstauff l ligen Kokainkonsumenten bei einem allerdings neuen Erfassungsmodus 5 144 Insgesamt wurden 1997 allein 20 594 Erstauff llige Konsumenten harter Drogen neu erfasst Der Anteil der Kokainerstkonsumenten be trug damals mehr als 20 Zwischen 2001 und 2011 wurden
227. ierten Mitt tern und andere Auflagen in der Haft 8 16 119a Gerichtliche Entscheidung im Untersuchungshaftvollzug 8 17 120 StPO Aufhebung des Haftbefehls 8 17 1 Verantwortung der Sachbearbeiter im Zusammenhang mit dem Haftende 8 18 121 StPO Fortdauer der Untersuchungshaft ber 6 Monate 8 18 1 Z giger Abschluss der Ermittlungen nach Inhaftierung 8 19 122 StPO Verfahren vor dem Oberlandesgericht 8 20 122 a StPO H chstdauer der U Haft wegen Wiederholungsgefahr s 112a StPO 8 21 126 a StPO Einstweilige Unterbringung 8 21 1 20 StGB Schuldunf higkeit wegen seelischer St rungen 8 21 2 21 StGB Verminderte Schuldf higkeit 8 21 3 Alkoholkonsum 8 21 4 tiefgreifende Bewusstseinsst rung u vgl 8 21 5 Normzweck der Einstweiligen Unterbringung 8 21 6 Ber cksichtigung des 126a bei der T terbeurteilung 8 22 127 a StPO Freilassung gegen Sicherheit Absehen von der Festnahme 8 23 116a StPO Art und H he der Sicherheitsleistung 8 23 1 Defizite bei der polizeilichen Umsetzung der Sicherheitsleistung 8 24 132 StPO Ma nahmen zur Sicherstellung des Strafverfahrens 8 24 1 Anwendungsf lle f r Sicherheitsleistungen 8 24 2 Beschlagnahme von Bef rderungsmitteln u a 100 8 24 3 konomische Verfahrensl sung 8 25 127 b StPO Vorl ufige Festnahme und Hauptverhandlungshaft 8 25 1 Kriminalpolitische Entwicklung zum 127 b Tatzeitnahe Strafe Beschleunigtes Verfahren 8 25 2 Unterschiedl
228. igenqualit t 4 8 7 Prognose zur T terpers nlichkeit durch Tatanalyse 4 8 8 Vereinfachtes Verfahren 4 8 9 T tereinsch tzung nicht m glich 4 8 10 Ladendieben geb hrt kriminalistische Aufmerksamkeit 4 8 11 Aufgabe der Vernehmung t terbezogene Aufhellung des Dunkelfeldes 4 8 11 1 Fallkategorien mit ausf hrlichem Vernehmungsbedarf 4 8 11 2 Indikatoren f r wiederholte Taten 4 8 12 Ermittlungen zum weiterem Diebesgut 170 4 8 13 Verfahren gegen Kinder und Jugendliche 4 8 14 Schutz vor Ladendieben 4 8 14 1 Bauliche Ma nahmen 4 8 14 2 Organisatorische Ma nahmen 4 8 14 3 Technische Ma nahmen 4 8 14 4 Personal DSB 5 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Einbruchskriminalit t Hehlerei 88 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 5 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Einbruchskriminalit t Hehlerei 5 1 Auswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik zu Diebst hlen unter erschwerenden Umst nden Einbruchdiebst hlen 5 1 1 Durchaus positive Entwicklungen in der Einbruchskriminalit t 5 1 2 R ckgang der Einbruchskriminalit t erh ht Gesamtaufkl rungsquote 5 1 3 Tatverd chtigenstruktur 5 2 243 StGB Besonders schwerer Fall des Diebstahls 5 2 1 Bedeutung des schweren Diebstahls f r die Sachbearbeitung 5 2 2 Regelbeispiele als Strafzumessungsregel nicht abschlie end 5 2 3 Regelbeispiele nach Nr 1 Einbruchdiebstahl Ei
229. igung und Beteiligung 3 6 4 Ursprung dieser Formen der K rperverletzung von M dchen und Frauen 3 6 5 Problematik der Anzeigenerstattung und der Ermittlungen 3 6 6 K rperliche Untersuchung der Opfer 3 6 7 Hilfsangebote f r Opfer von Genitalverst mmelungen 3 7 227 StGB K rperverletzung mit Todesfolge 3 7 1 Abgrenzung zwischen K rperverletzung mit Todesfolge und T tungsdelikt 3 8 228 StGB Einwilligung bei K rperverletzungsdelikten 3 8 1 Einwilligung als Verteidigungsstrategie 3 9 231 StGB Beteiligung an einer Schl gerei 3 9 1 Notwehr als Vereidigungsstrategie 3 9 2 Rekonstruktion Dokumentation der jeweiligen Verletzungsfolgen 3 10 229 StGB Fahrl ssige K rperverletzung 3 10 1 Kriminalstatistik zur Fahrl ssigen K rperverletzung 3 10 2 Tatbestandsmerkmale 3 11 230 StGB Strafantrag 3 11 1 R cknahme des Strafantrages 3 11 2 Ermittlungsbegrenzung bei Verzicht auf Strafantrag 3 11 3 Eilbed rftigkeit der Ermittlungen Opferrechte Adh sionsverfahren 167 3 12 340 StGB K rperverletzung im Amt 3 12 1 Kriminalstatistik zur K rperverletzung im Amt 3 12 2 Die Tatbestandsmerkmale 3 12 3 Anzeigen gegen Polizeivollzugsbeamte 3 12 4 Anzeigen im Zusammenhang mit Widerstandhandlungen 3 12 5 Ermittlungsf hrung 3 12 6 Anzeigen wegen K rperverletzung im Amt Methode zur Diffamierung erfolgreicher Polizisten 3 13 113 StGB Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte 3 13 1 Krim
230. ikten insbesondere Heroinhandel begangen von t rkischen Staatsangeh rigen kurdischer Abstammung festzustellen Die ersten Alarmzeichen waren zun chst in den Drogenszenen der Gro st dte zu erkennen hoher Wirkstoffgehalt mit mehr als 50 He roinhydrochlorid HCH Heroin mit einem so hohen Reinheitsgehalt lie darauf schlie en dass es sich um unverschnittene Substanz aus dem Herstellungsland oder aus den Heroin Laboren im Raum Istanbul handelte Innerhalb kurzer Zeit zeichneten sich kriminelle Strukturen t rkisch kurdischer Organisationen in Deutschland ab Die mit Heroin dealen den Tatverd chtigen arbeiteten dabei mit anderen Familienangeh ri gen oder Tatgenossen aus ihrem t rkischen Heimatort zusammen Die zunehmenden Probleme auf dem Heroinmarkt in Deutschland ver anlassten das Bundeskriminalamt Mitte der 90 er Jahre eine Analyse der t rkisch kurdischen organisierten Kriminalit t durchzuf hren Nach einem Zeitraum von mehr als drei Jahren fiel bei der Unter suchung der Strukturen t rkisch kurdischer krimineller Organisatio nen so das Auswerteergebnis der Analyse die besondere Rolle der Gro familien auf In diesem Kontext ist jedoch zu ber cksichtigen dass die t rkisch kurdische Gro familie ein weit gr eres Beziehungs geflecht darstellt als eine Familie im herk mmlichen Sinne So geh rten verschw gerte Angeh rige dazu die in vielen F llen eine wichtige Rol le in der kriminellen Organi
231. im Ged chtnis abgelegt wird Das Ein pr gen Speichern beschreibt den Zeitraum zwischen Wahrnehmung und sprachlicher Reproduktion Es ist notwendig das alles was repro duziert werden soll vorher eingepr gt wurde Aber nicht alles was er lebt wurde wird tats chlich eingepr gt Der Inhalt der Wahrnehmun gen wird gespeichert und eingepr gt verarbeitet behalten vergessen bearbeitet erinnert 220 I Kriminalistik Die kriminalistische Beurteilung der Lage KR 2 2 3 1 2 In der Phase des Einpr gens ist wahrgenommenes Material bereits ver arbeitet Es erfolgte bereits eine Auswahl von Informationen die Aussonderung und Verallgemeinerung das Herausarbeiten neuer Elemente ein Verlust von Informationen Der Verlust der Informationen kommt durch die Interessenausrichtung den Grad des Verst ndnisses des Sachverhaltes sowie die Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf das Ereignis zustande Das Einpr gen und Speichern ist durch folgende Ordnungsprinzipien gekennzeichnet die als Gesetzm igkeiten die Vorg nge des Einpr gens Speichern bestimmen Raumzeitliche oder assoziative Verbindungen Bewusstseinsinhalte die einmal gleichzeitig oder in einer Folge auf getreten sind bilden eine psychische Einheit Bei sp terem Auftritt ei nes Elementes wird der gesamte Erlebniskomplex hervorgeholt Ei ne typische Anwendung in der kriminalistischen T tigkeit ist bei de
232. iminalisten und damit f r Experten entwickeln die Verantwortung in der kriminalpolizeilichen Sachbearbeitung im Wach und Wechseldienst in der Bundespolizei beim Zoll und bei Staatsanwaltschaft und Gerichten oder in anderen Funktionen f r die Verh tung und Bek mpfung von Kriminalit t tra gen Die K ufer des KFB gehen beim Erwerb keine Verpflichtung zum Kauf von Nachtr gen ein k nnen aber aktualisierte Versionen erwerben Aktualisierungen sind bei Abonnenten im Preis inbegriffen Leistungsmerkmale der KFB Apps Bez glich der Leistungsmerkmale der KFB Apps wird auf die nachfol gende Information des Verlages verwiesen Kaufoptionen f r die KFB Apps Die Inhalte k nnen sowohl ber den Apple Store f r IOS Systeme als auch ber Google Play f r Android Systeme erworben werden Es be steht dar ber hinaus die M glichkeit die Apps einzeln oder das gesam te KFB ber die Homepage des Verlages Schmidt R mhild und f r Mit glieder des Bund Deutscher Kriminalbeamter ber den BDK Shop auch in einer Abonnementversion zu erwerben Der Download der App muss in der kostenfreien Grundversion ber den Apple oder Google Store erfolgen Fundstellen f r Bestimmungen aus StPO und StGB In das Gesamtwerk sind die Gesetzestexte aus der Strafprozessordnung dem Strafgesetzbuch einigen Nebengesetzen und wichtigen Bestim mungen im Zusammenhang mit dem Strafverfahren aus fachlichen Gr nden integriert Sie konnten nicht entsprechend d
233. in dem zur Heimlichkeit des Ausforschens weitere Umst nde hinzutreten die die Aussagefreiheit des Beschuldigten zus tzlich beeintr chtigen k nnten etwa der Einfluss bewusstseinsver ndernder Drogen 1 13 10 2 Angaben im Konkursverfahren Die Aussagepflicht des Gemeinschuldners nach 75 100 101 Insol venzordnung InsO ist mit dem Selbstbelastungsverbot nicht verein bar so dass die Angaben im Strafverfahren unverwertbar sind 97 Abs 1 S 3 InsO Ebenfalls sind Angaben in eidesstattlichen Versiche rungen nach 807 ZPO nicht verwertbar 1 13 10 3 Angaben in Erf llung von 34 VVG 7 Abs 1 Nr 2 S 3 AKB gegen ber der Kfz Haftpflichtversicherung Diese sind verwertbar d h die Unterlagen k nnen beschlagnahmt werden Aus dem verfassungsrechtlich gesicherten Grundsatz dass nie mand gezwungen werden darf durch eigene Aussage die Voraussetzun gen f r eine strafrechtliche Verurteilung zu liefern l sst sich kein Be weisverwertungsverbot f r die Angaben herleiten die der Angeklagte als Versicherungsnehmer gegen ber seinem Kfz Haftpflichtversicherer gemacht hat 305 Allgemeiner Teil Beweisf hrung 1 13 10 4 1 13 11 1 13 10 4 Angaben im Rahmen eines Asylverfahrens Angaben nach 8 Abs 2 Asylverfahrensgesetz sind verwertbar BGHSt 36 328 Allgemein zur Verwertung au erstrafprozessualer Erkl rungen des Be schuldigten Selbstbeg nstigungsprivileg vgl Verrel NStZ 1997 361 ff u 415 ff
234. inalstatistik zu Widerstandstaten 3 13 2 Tatbestandsmerkmale der Widerstandshandlungen 3 13 3 Notwehrrecht gegen unrechtm ige Amtshandlung 3 13 4 Tathandlungen 3 13 5 Anzeigepflicht Widerstand als Offizialdelikt 3 14 114 StGB Widerstand gegen Personen die Vollstreckungsbeamten gleichstehen 3 14 1 Erweiterter Personenkreis durch 114 gesch tzt 3 14 2 Feuerwehr Katastrophenschutz oder Rettungsdienst werden bei der Hilfeleistung gesch tzt 3 14 3 Gr ndliche Sachbearbeilung bei Widerstandsdelikten 3 15 Bewertung von Verletzungsfolgen 3 16 Die Problemlagen und Ermittlungen in Sachen h uslicher Gewalt 3 16 1 Was ist h usliche Gewalt 3 16 2 Tatbegehungsweisen und Tatverd chtige 3 16 3 Verhalten der Opfer erschwert Strafverfolgung und Gefahrenabwehr erste Ma nahmen an Tatorten und Ermittlungsf hrung 3 16 4 Wirkungen professioneller polizeilicher Ma nahmen 3 16 5 Gesetz zum zivilrechtlichen Schutz vor Gewalttaten und Nachstellungen GewSchG und polizeirechtliche Regelungen zur Wohnungsverweisung oder zum R ckkehrverbot 3 16 5 1 34a PolG NRW Wohnungsverweisung und R ckkehrverbot zum Schutz vor h uslicher Gewalt 3 16 5 2 1 GewSchG Gerichtliche Ma nahmen zum Schutz vor Gewalt und Nachstellungen 3 16 5 3 Kostenloses Hilfe Telefon Gewalt gegen Frauen 3 16 5 4 Weitere Hinweise zur Sachbearbeitung 168 KFB App 5 Deliktsbezogene Sachbearbeitung II DSB I
235. inem Verwertungsverbot BGH StV 2010 465 f In der heimlichen berwachung von Ehegattengespr chen in einem ei gens daf r zugewiesenen Besuchsraum in der Untersuchungshaft ohne die bliche erkennbare berwachung hat der BGH StV 2010 458 ff keinen Versto gegen 136 und 136 a StPO gesehen sieht aber in der heimlichen akustischen Gespr chs berwachung eine Verletzung des Rechts auf ein faires Verfahren die zu einem Verwertungsverbot der akustischen Aufzeichnung f hrt 303 Allgemeiner Teil Beweisf hrung 1 13 9 8 1 13 10 1 1 13 9 8 Zum Beweisverwertungsverbot infolge Zwangsabgabe von Brechmitteln OLG Frankfurt StV 1996 651 ff bejaht hierin einen Versto gegen die Menschenw rde und nimmt ein Beweisverwertungsverbot anders KG Berlin StV 2002 122 m w N das eine Verwertung zul sst Der EGMR StV 2006 617 ff hat entgegen dem BVerfG wonach das Ver abreichen eines Brechmittels nicht gegen die Menschenw rde und dass Gebot der Selbstbelastungsfreiheit verstie e hierin eine unmenschliche Behandlung i S v Art 3 EMRK erblickt und bei einer strafrechtlichen Verurteilung ausschlie lich auf ein durch Verletzung von Art 3 EMRK gewonnenes Beweismittel eine Verletzung von Art 6 EMRK bejaht 1 13 9 9 Beweislast f r das Vorliegen eines Versto es gegen 136 a StPO F r die Pr fung ob die Voraussetzungen des 136 a StPO vorliegen gilt der Grundsatz des Freibeweises BGHSt 16 164 f und NStZ
236. ionen 6 8 3 Lokale Informationen 6 8 4 Temporale Informationen 6 9 Daktyloskopische Spurensuche und sicherung 6 9 1 Hilfsmittel zur Spurensuche 6 9 2 Spurenkonkurrenz und Kontaminationsvermeidung 6 9 3 Die Adh sionsverfahren 6 9 3 1 Arbeitsmittel 6 9 3 2 Arbeitsschutz 120 6 9 3 3 Transparente Spurensicherungsfolie 6 9 3 4 Gelatinefolie 6 9 3 5 Abformmittel 6 9 4 Laborverfahren 6 9 4 1 Laborverfahren f r saugende Spurentr ger 6 9 4 1 1 Spurenkonkurrenzen 6 9 4 1 2 Arbeitsschutz 6 9 4 1 3 Ninhydrin Verfahren 6 9 4 1 4 DFO 1 8Diazafluoren 9 one 6 9 4 2 Laborverfahren f r nicht saugende Spurentr ger 6 9 4 2 1 Cyanacrylat Bedampfung 6 9 4 2 2 Hochvakuum Metallbedampfung 6 9 4 3 Ausgew hlte Spurentr ger 6 9 4 3 1 Nasse Oberfl chen 6 9 4 3 2 Euro Banknoten 6 9 4 3 3 Spuren auf Klebeb ndern 6 9 4 3 3 1 Verpackung 6 9 4 3 3 2 Spurenkonkurrenzen 6 9 4 3 3 3 K lteanwendung zur Trennung 6 9 4 3 3 4 W rmeanwendung zur Trennung 6 9 4 3 3 5 L sungsmittel zur Trennung 6 9 4 3 3 6 Die eigentliche Spurensuche und sicherung KT 7 Ohrabdruckspuren 10 Seiten Autor Kriminalhauptkommissar Ehses Polizeipr sidium K ln Erkennungsdienst 7 Ohrabdruckspuren 7 1 Einf hrung 7 2 Sicherung der Ohrabdr cke 7 2 1 Tatortspuren 7 2 2 Anfertigung von Vergleichsmaterial 7 3 Auswertung Begutachtung Beweiswert 7 3 1 Ermittlung der Gr e 7 3 2 Tatzusammenh nge T terzusammenh nge 7 3 3 Besonderhe
237. irksame repressive Ma nahmen zur Bek mpfung der Jugendkriminalit t 5 8 2 Zu pr ventiven Ans tzen 155 KL 6 Fallanalyse T terprofil und andere Methoden 20 Seiten Autorin Kriminaloberkommissarin Julia Mahnken LKA 21 OFA Hamburg 6 Fallanalyse T terprofil und andere Methoden 6 1 Einleitung 6 2 Historie der T terprofilerstellung 6 2 1 Erste Versuche einer T terbeschreibung 6 2 2 Die zweite Phase 6 2 3 Die dritte Phase 6 2 3 1 Die Entwicklung in den USA 6 2 3 2 Die Entwicklung in Gro britannien 6 3 Die Fallanalyse 6 3 1 Datenerhebung 6 3 1 1 Opferbild 6 3 2 Tathergangsanalyse 6 3 3 Verhaltens und Motivbewertung 6 3 4 T terprofil 6 3 5 Ergebnis der Fallanalyse 6 3 6 Was bringt der Polizei eine Fallanalyse 6 3 7 Strukturieren des Ermittlungsstandes 6 3 8 Ermittlungspragmatische Gewinne 6 3 9 Motivationale Gewinne 6 3 10 Ermittlungstaktische Gewinne 6 3 11 Wo liegen die Grenzen einer Fallanalyse 6 4 Vergleichende Fallanalyse 6 5 Geografische Fallanalyse 6 6 Ausblick RM 1 Zusammenarbeit von Kriminalisten und Rechtsmedizinern 12 Seiten Autoren Prof Dr med M A Verhoff Institut f r Rechtmedizin Universit tsklinikum Frankfurt Goethe Universit t Frankfurt am Main Prof Dr med M Ri e Institut f r Rechtsmedizin Justus Liebig Universit t Gie en 1 Zusammenarbeit von Kriminalisten und Rechtsmedizinern 1 1 Ausbildung zum Rechtsmediziner 1 2 Berufliche Situation eines Rechtsmedi
238. isburg 6 12 KHK a D A Stettien zul Kriminaldirektion K ln 6 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Raub und Erpressungsdelikten 6 1 Auswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik zu Raub R uberische Erpressung R uberischer Angriff auf Kfz Fahrer 6 1 1 Entwicklung von Fallzahlen Tatorten Schaden und Opfer 174 6 1 2 Aufkl rungsquote 6 1 3 Tatverd chtigenstruktur 6 2 249 StGB Raub 6 2 1 Abgrenzung R uberische Erpressung R uberischer Diebstahl 6 2 2 Raubmittel Gewaltbegriff 6 2 3 Fallbeispiele 6 2 4 Raubmittel Drohung mit gegenw rtiger Gefahr f r Leib oder Leben 6 2 5 Fallbeispiel Opferempfinden 6 2 6 Erhebung von Opfer und T terempfinden 6 2 7 Versuch Vollendung Vorsatz Mitt ter 6 2 8 Tatbestandsermittlung Beantragung von Haftbefehlen 6 2 9 Raub als Teil der Kinder und Jugendkriminalit t 6 3 250 Schwerer Raub 6 3 1 bertragbarkeit der Tathandlungen auf R uberischen Diebstahl und R uberische Erpressung 6 3 2 Tathandlung Mitf hrung einer Schusswaffe oder eines anderen gef hrlichen Werkzeuges 6 3 3 Tathandlung berwinden von Widerstand durch gef hrliche Tatmittel 6 3 4 Erh hte Opfergef hrdung bei Tatalternativen 6 3 5 Raub als Mitglied einer Bande 6 3 6 Ermittlungen zu den Tatvarianten 6 3 7 Kontrollstellen 6 4 251 StGB Raub mit Todesfolge 6 4 1 Leichtfertigkeit 6 4 2 Kausalit t zwischen Raub und Tod 6 4 3 Abh ngigkeit zwischen Ra
239. ische gerichtliche Handschriften und Maschinenschriftenuntersuchung 15 1 Forensische gerichtliche Handschriftenuntersuchung 15 1 1 Historie Gegenstand und Objekte der Handschriftenuntersuchung 15 1 2 Methodische Grundlagen der Handschriftenuntersuchung 15 1 3 Schwierigkeiten bei der Begutachtung 15 1 4 Schriftmerkmalsklassen 15 1 5 Untersuchung von Unterschriften 15 1 6 Alters und Geschlechtsbestimmung des Schrifturhebers 15 1 7 Schriftverstellungen 15 1 8 Nachgeahmte Schriften Nachahmungsf lschungen 15 1 9 Physikalisch technische Untersuchungen 15 1 10 Computergest tzte Handschriftenuntersuchung 15 1 11 Wahrscheinlichkeitsgrade in Gutachten 15 1 12 Sicherung und Verpackung von Schriftst cken 15 1 13 Anforderungen an das Untersuchungsmaterial Vergleichsschriften KT 16 Untersuchung von Maschinenschriften und der Ausdrucke von Druckern 8 Seiten Autor Peter Frensel Dipl Kriminalist Landeskriminalamt Schleswig Holstein Kiel EKHK Andreas Duwe LKA Sachsen Erstautor Prof Dr Howorka Berlin ehem Professor f r Kriminalistik an der Humboldt Universit t zu Berlin Sektion Kriminalistik 16 Untersuchung von Maschinenschriften und der Ausdrucke von Druckern 16 1 Fragestellungen bei der Untersuchung von Maschinenschriften 16 2 Methodische Grundlagen der vergleichenden Maschinenschriftuntersuchung 16 3 Systembestimmende Merkmale 16 4 Untersuchung der Ausdrucke von Druckern 126 16 5 Vergleichsmaterial
240. ische Kompetenz wird ab Juli 2014 als mobi le Version als APP f r Apple und Android Ger te bereitgestellt Der Download der App ist kostenlos Die Freischaltung der Inhalte ist ent weder ber Kauf direkt in der App ber iTunes oder GooglePlay bzw mittels Gutschein direkt ber den Verlag m glich Nachfolgend finden Sie eine kurze Beschreibung der wichtigsten Funk tionen und Handhabungen wobei alle Funktionen auf den Standard funktionen der jeweiligen Devices beruhen Schritt 1 Download der kostenlosen APP Im App Store suchen Sie nach der App KFB Laden Sie diese auf ihr Ger t und ffnen Sie sie dann 21 Bedienungsanleitung Schritt 2 Zugriff auf die Inhalte Sie erhalten als erstes eine bersicht aller Inhalte die zum Kauf und Download bereitstehen Jetzt sehen sie zum ei nen die Funktionsleiste Archiv ihr pers n liches B cherregal Einstellungen Und zum anderen die Inhalte mit ihrem Sta tus Details Hier er halten sie weitere Infos zum Artikel und k nnen ihn dann erwerben Ausgabe anzeigen Diese Ausgabe ha ben sie bereits ge kauft und k nnen Sie sich nun anzei gen lassen und lesen 22 Bedienungsanleitung Schritt 3 Kauf via iTunes Google Play Auf den folgenden Seiten wird der Download via Gutschein Codes ber den App Store von Apple sowie ber den Google Play Store er l utert Mit dem Kauf wechselt die Anzeige von Details zu
241. isses beziehen sich insbeson dere auf den Ereigniseintritt Tatzeit und auf die Reihenfolge der Handlungen einzelner Tatabschnitte modale Komponenten Die modalen Komponenten beschreiben die Art und Weise des Ver laufs des Ereignisses insbesondere die Aspekte der Begehungsweise personale Komponenten Jedes kriminalistisch relevante Ereignis wird durch die Personen Zeu gen Beschuldigte Opfer Gesch digte die am Ereignis beteiligt sind bestimmt motivale Komponenten Diese beschreiben die Ursachen den Antrieb und die Ausl sersituation des Ereignisses Diese ereigniskennzeichnenden Aspekte sind die Basisbedingungen f r die kriminalistische Beurteilung der Lage Neben diesen Komponenten existieren Besonderheiten des kriminalis tisch relevanten Ereignisses die den kriminalistischen Erkenntnispro zess Lagebeurteilung vom allgemeinpolizeilichen Erkenntnisprozess Beurteilung der polizeilichen Lage unterscheiden Diese Aspekte sind folgende 1 Die Einmaligkeit des Ereignisses in der am Tatort vorgefundenen Si tuation Individualereignis 2 Erkenntnisse die nicht aufgenommen wurden sind oft unwieder bringlich verloren 3 Das Ereignis liegt in der Vergangenheit 4 Es gibt eine Zeitdifferenz zwischen dem Ereignis und der Unter suchung unterschiedliche Situationen Sofortlage oder Ermittlungs lage 5 Das Ereignis ist nicht der direkten Beobachtung durch den Krimina listen zug nglich Wahrnehmung 6 Das Aus
242. istisches Denken 50 Seiten Autor Dr Holger Roll FH VPR Fachbereich Polizei Mecklenburg Vorpommern KR 3 Anzeigenaufnahme bei Straftaten 30 Seiten Autor Prof Trenschel Hochschule f r Wirtschaft und Recht Berlin KR 4 Der Tatort 26 Seiten Autor Prof Trenschel Hochschule f r Wirtschaft und Recht Berlin KR 5 Kriminalistische Rekonstruktion 14 Seiten Autoren Dr Holger Roll FH VPR FB Polizei Mecklenburg Vorpommern Prof Trenschel Hochschule f r Wirtschaft und Recht Berlin KR 6 Strafprozessuale Bewertung und Kriminaltaktik bei Durchsuchungen 58 Seiten Autoren Kriminaldirektor Werner M rkert FHS Polizei Rheinland Pfalz Hahn LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg KR 7 Sicherstellung Beschlagnahme Postbeschlagnahme Entziehung der Fahrerlaubnis 30 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 35 Gesamtinhaltsverzeichnis Detaillierte Inhaltsangaben befinden sich vor den jeweiligen Kapiteln KR 8 Strafprozessuale Bewertung und Kriminaltaktik bei Festnahmen Haft Sicherheitsleistungen Hauptverhandlungshaft ffentlichkeitsfahndung 98 Seiten Autoren KD Werner M rkert FHS Polizei Rheinland Pfalz Hahn LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg KR 9 Vernehmungslehre 124 Seiten Autoren KD Werner M rkert FHS Polizei Rheinland Pfalz Hahn Flughafen LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg KR 9a Besonderheiten bei der Vernehmung von As
243. it unterschiedliche Fallkonstellationen 4 4 3 Besonderes ffentliches Interesse 169 4 4 4 Nachteile vereinfachter Bearbeitungsverfahren 4 4 5 Ladendiebstahl als Einstiegseigentumskriminalit t 4 4 6 Reaktion der Staatsanwaltschaft 4 4 7 Nutzung unterschiedlicher Reaktionsm glichkeiten durch die Sachbearbeitung 4 5 Unbefugter Gebrauch von Kraftfahrzeugen 4 5 1 Statistikdaten zum Unbefugten Gebrauch von Kraftfahrzeugen 4 5 2 248 b StGB Unbefugter Gebrauch eines Fahrzeugs 4 5 2 1 R ckf hrungswille statt Diebstahlsabsicht 4 5 2 2 Tatobjekte 4 5 2 3 Entgegenstehender Wille des Berechtigten 4 5 2 4 Schwierige Unterscheidung Diebstahl Unbefugter Gebrauch 4 5 2 5 Tatsituationen 4 5 2 6 Indikatoren f r R ckf hrungswillen 4 5 2 7 Strafantrag einholen 4 6 247 StGB Haus und Familiendiebstahl 4 6 1 Privilegierungsgrund 4 6 2 Gro er Anwendungsbereich 4 6 3 Betroffene Personenkreise 4 6 4 Hinweise an Gesch digten 4 7 248 c StGB Entziehung elektrischer Energie 4 7 1 Kriminalstatistische Daten 4 7 2 248 c StGB Entziehung elektrischer Energie 4 7 3 Tatobjekte Tathandlung 4 7 4 Tatsituationen Beweisf hrung Schadensberechnung 4 8 Einzeldeliktische Betrachtung zum Ladendiebstahl 4 8 1 Daten zum Ladendiebstahl aus der Polizeilichen Kriminalstatistik 2012 4 8 2 Erscheinungsformen des Ladendiebstahls 4 8 3 Besonderheiten des Delikts 4 8 4 Diebesgut 4 8 5 Anzeigeverhalten 4 8 6 Schlechte Anze
244. it gestaltung des Modellversuchs Grenzschutzinspektionen f r den BGS 1997 2000 Leiter des Hauptsachgebietes Einsatz beim Bundesgrenz schutzamt Frankfurt Oder und Vertreter des Amtsleiters 2000 2003 Dozent f r Einsatzlehre an der Polizei F hrungsakademie in M nster Hiltrup 2003 2006 Leiter des Bundespolizeiamtes Pirna 2006 Bundesakademie f r Sicherheitspolitik BAKS in Berlin Teil nehmer am Seminar Sicherheitspolitik 2006 2006 2008 Leiter der Bundespolizeidirektion in Koblenz 2007 2008 Aufbaustab Bundespolizeipr sidium Abteilung 3 Kriminali t tsbek mpfung in Potsdam seit 01 03 2008 Bundespolizeipr sidium Leiter Abt 3 Kriminalit tsbek mp fung in Potsdam 63 Autoren Mitarbeit in Gremien seit 2006 Vertreter der Bundespolizei in der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der LK mit dem BKA AG Kripo J rgen Kepura M A Polizeioberrat Mitautor DSB 15 Schleuser und Schleusungskriminalit t Jahrgang 1967 ist seit ber 30 Jahren im Polizei dienst Schwerpunktm ig hat er in kriminalisti schen Arbeitsbereichen der Bundespolizei gearbei tet und dort eine Reihe von F hrungsfunktionen ausge bt so z B Leiter der Bundespolizeiinspektion Kriminalit tsbek mpfung Rostock J rgen Kepura studierte berufsbegleitend Erzie hungs Politik und Rechtswissenschaft an der Fern universit t in Hagen Er lehrt Kriminalistik und Kriminologie an der Fach hochschule des B
245. it t zu Berlin Sektion Kriminalistik Diplom Kriminalist Sachverst ndiger f r Urkunden Maschinenschriften und Druckerzeugnisse seit 1979 und Leiter Sachgebiet 424 im LKA SH Andreas Duwe Erster Kriminalhauptkommissar Fachbereichsleiter LKA Sachsen Dresden Mitautor KT 16 Maschinenschriften und Untersuchung von Druckern Erstfassung Prof Dr Howorka Ausbildung zum Sachverst ndigen am Bundeskriminalamt seit 1993 als Sachverst ndiger f r Urkunden Maschinenschriften und Druckerzeugnisse t tig Leiter Fachbereich Urkunden Schriften am KTI des LKA Sachsen PHK Klaus Kuhlmann Berufshubschrauberf hrer LZPD NRW Autor KT 17 Einsatzm glichkeiten des Hubschraubers 54 Autoren Allgemeiner Teil u a Straf und Strafprozessrecht Organisation der Verbrechensbek mpfung Int Polizeiliche Zusammenarbeit AT Prof Dr jur J rgen Stock Vizepr sident des Bundeskriminalamtes Erstautor 1999 und 2002 der jetzigen Kapitel AT 1 und AT 2 zur Beweisf hrung und Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Geb 1959 in Wetzlar 1878 1987 Kriminalbeamter in Hessen davon f nf Jahre Rauschgiftfahnder 1990 Erste 1995 Zweite juristische Staatspr fung und Promotion 1990 1993 Forschungsassistent an der Universit t Gie en 1996 1998 Referent im Bundes kriminalamt Februar 1998 Ernennung zum Professor und Rektor der Fach hochschule der Polizei Sachsen Anhalt Seit November 2000 bis 2004 Leiter des K
246. it 1994 in verschiede nen Sachgebieten u a Zielfahndung Personenfahndung Zeugenschutz und Lagedienst des LKA NRW t tig Im Rahmen der Fu ball WM 2006 als Team Security Liaison Officer f r die ZIS LIS bei der kroatischen Fu ballnationalmannschaft eingesetzt Lothar Storm Erster Kriminalhauptkommissar a D ehemals LKA D sseldorf Autor KR 17 In letzter dienstlicher Funktion langj hriger Leiter des Sachgebietes Mon tagebild Tatortvermessung im Landeskriminalamt D sseldorf Naturwissenschaftliche Kriminalistik KT Dr rer nat Rainer Wenzel Biologiedirektor Mitautor KT 3 DNA Spurenkomplex Funktion Leiter des Dezernats f r Biologie am Landeskriminalamt Rheinland Pfalz in Mainz 1981 1986 Studium der Biologie an den Universit ten Hohenheim und Heidelberg mit den Schwerpunkten Molekulare Genetik Mi krobiologie Biochemie 1986 1990 Promotion zum Dr rer nat am Institut f r Mikrobiologie der Universit t Heidelberg Zentrum f r Molekulare Biologie 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter Postdoc am Institut f r Mikro biologie der Universit t Heidelberg 49 Autoren Seit Mai 1990 Sachverst ndiger f r DNA Analytik im Dezernat f r Biologie am LKA Rheinland Pfalz in Mainz Seit 1999 Leiter des Dezernats f r Biologie am LKA Rheinland Pfalz Stellvertretender Leiter der Abteilung f r Kriminalwissenschaft und technik Christoph Keller Polizeioberrat FH V NRW M nster Autor DSB 26 Stalkin
247. iten 7 3 4 Sammlungen Richtlinien KT 8 Textile Mikrospuren Faserspuren 18 Seiten Autor Ing Bernd Heyroth ehem Sachverst ndiger LKA Sachsen Anhalt Magdeburg 8 Textile Mikrospuren Faserspuren 8 1 Einleitung 8 2 Begriffsbestimmung Fasern 8 3 Begriffsbestimmung Faserspur 121 8 3 1 Allgemeines 8 3 2 Spezielle Probleme der Spurenentstehung 8 3 2 1 Spurengebereigenschaften von Textilien aus Stapelfasern 8 3 2 2 Spurengebereigenschaften von Textilien aus mit Faserfilamenten 8 3 2 3 Abh ngigkeit der Spurentr gereigenschaften von der Beschaffenheit ihrer textilen Oberfl che 8 4 Weitere textile Merkmale und ihr Einfluss auf die Qualit t von Faserspuren 8 5 Auswirkungen der Intensit t des Opfer T terkontaktes auf die Spurenquantit t und qualit t 8 6 Beeinflussung der Spurenqualit t durch den Umgang des Opfers mit seiner Kleidung nach der Tat 8 7 Einfluss der Qualit t der Polizeiarbeit auf die Beweisqualit t von Faserspuren 8 7 1 Allgemeine Probleme der Spurensicherung 8 7 2 Probleme der Sicherung von Faserspuren an Bekleidungsst cken vor Ort 8 8 Qualit t einer Faserspur und ihre m gliche Beweiskraft 8 9 Sonstige Hinweise f r die Asservierung von textilen Spurentr gern 8 10 Zur Zusammenarbeit von Ermittlern und Sachverst ndigen 8 11 M gliche Begutachtungsergebnisse des Sachverst ndigen 8 11 1 Faserspurenauswertung ohne reales Vergleichsmaterial Leitspur 8 11 2 Ergebnisse von Verglei
248. itung Schritt 5 Suche F r die Suche eines bestimmten Begriffes im Text des jeweiligen Doku ments tippen Sie auf das Lupensymbol und geben den Begriff in das grau umrandete Feld ein Die Suche startet sie sehen eine blaue Linie unter dem Begriff und zeigt die Resultate mit Platzierung und H ufigkeit an Im Text sind die jeweiligen Stellen gelb unterlegt 30 Bedienungsanleitung 31 Bedienungsanleitung Tippen Sie nun auf die Textstelle und der komplette Text wird dar gestellt 32 Bedienungsanleitung Schritt 6 Weitere Funktionen An beliebigen Stellen im Text k nnen Sie sich eigene Notizen und Le sezeichen machen Dazu rufen Sie die entsprechende Funktion in der Funktionsleiste auf und machen ihre Eingaben Notizen k nnen punktgenau platziert werden Lesezeichen seiten genau So lassen sich wichtige Informationen schnell darstellen Lesezeichen Notizen 33 Bedienungsanleitung 34 KFB App Kostenfreier Download 299 Seiten mit Gesamt Inhaltsverzeichnis aller weiteren 6 Kapitel des KFB die in ihrer Gesamtheit und als Einzelkapitel angeboten werden Vorwort der Chefredaktion Autorenverzeichnissen StPO und StGB Wegweiser durch alle KFB Apps Leseproben aus einzelnen Kapiteln KFB App 1 Kriminalistik I KR I 546 Seiten KR 1 Einf hrung in die Kriminalistik 62 Seiten Autor Prof Dr jur habil Armin Forker Leipzig KR 2 Die kriminalistische Beurteilung der Lage Kriminal
249. izeiliche Datenerhebung durch den verdeckten Einsatz technischer Mittel VE Einsatz in Wohnungen 3 1 15 100d StPO Verfahren bei Wohnraum berwachung 3 1 16 Anordnungskompetenzen 3 1 17 Antr ge durch Sachbearbeiter Kl rung technischer Einsatzm glichkeiten 3 1 18 Verwertung der Erkenntnisse aus akustischen Wohnraum berwachungen 3 1 19 100e StPO Berichtspflicht 3 2 100f StPO Abh ren au erhalb von Wohnungen 3 2 1 Katalogstraftaten von 100f und 100a StPO identisch 3 2 2 Ma nahmen gegen andere Personen 3 2 3 Abh ren und Aufzeichnung des nicht ffentlich gesprochenen Wortes au erhalb von Wohnungen 3 2 4 Keine Anordnungskompetenz f r Ermittlungspersonen 3 2 5 Technische Mittel Operativtechnik 3 2 6 Vorabkl rung technischer Einsatzm glichkeiten 3 2 7 Legalisiertes Eindringen in Wohnungen und andere R ume 3 2 8 Einbau von akustischer berwachungstechnik in Fahrzeuge 3 2 9 Einsatz verdeckter Operativtechnik im Ausland grenz berschreitender Einsatz 3 3 Kombination verdeckter Ermittungsma nahmen VEM 4 F hrung von V Personen 16 Seiten Autor Kriminaldirektor Ernst Hunsicker Kriminalpolizei Osnabr ck 4 F hrung von V Personen 4 1 Begriffsbestimmungen 4 1 1 Vertrauenspersonen V Personen VP V Leute V M nner 4 1 2 Agents provocateurs A p bzw Lockspitzel 4 1 3 Tipp bzw Hinweisgeber 4 1 4 Informanten 4 1 5 Under Cover Agents UCA s 4 2 Einsatzanl sse f r V Personen
250. kei aus ber das Schwarze Meer in die Ukraine alternativ nach Bulgarien Von dort aus f hrt sie weiter ber Rum nien Ungarn Slowakei nach sterreich Die s dliche Route verl uft ber Griechenland Makedonien und Al banien Richtung Italien ber die Rauschgiftszenen in Mittel und Westeuropa werden ca 1 4 Millionen Konsumenten versorgt Diese M rkte sind zwar kleiner als die im Iran in Pakistan und Zentralasien ca 5 Millionen Kon sumenten jedoch finanziell weit lukrativer Die Heroin Transfers aus der T rkei in die europ ischen L nder gehen laut UNODC in den letz ten Jahren zur ck Der R ckgang wird auf die massiven Kontrollen an den t rkischen Grenzen zur ckgef hrt Zudem legten die Sicherheitsbeh rden besonderen Wert darauf illegale Chemie Lieferungen in die T rkei zu unterbinden Die Sicherheitsma nahmen zeigten schon bald ihre Wirkung Die Heroin Produktion im Lande vorwiegend im Raum Istanbul konnte reduziert werden Den noch gilt die T rkei weiterhin als Haupttransitland f r das in die euro p ischen Staaten geschmuggelte Heroin Die Beh rden stellten fest dass 80 des von ihnen sichergestellten Heroins aus Afghanistan die restlichen 20 aus dem Iran stammten Im Jahr 2009 wurden in der T rkei zehn Tonnen im Jahr zuvor ca 15 Tonnen Heroin beschlag nahmt Die Schmuggel Transporte werden in der T rkei eingetroffen vom stlichen Landesteil haupts chlich in den Raum Istanbul ver 266
251. kommissar PP Berlin LKA 711 Taschendiebstahl Autor KR 14 Fahndung 1999 2002 Studium an der Fachhochschule f r Verwaltung und Rechtspflege als Kriminalkommissaranw rter 2002 2004 Verschiedene Verwendungen in ei nem rtlichen Kriminalreferat 2004 2010 Intensivfahndungskommissariat des LKA Berlin Zwischenzeitlich drei monatiges Praktikum bei der zentra len Personenfahndungsdienststelle der irischen Nationalpolizei 2010 2011 Auslandseinsatz im Rahmen der europ ischen Rechtstaatlich keitsmission EULEX im Kosovo Stellvertretender Leiter im Bereich der Bek mpfung des Terrorismus und der organisierten Kriminalit t 2011 2012 Intensivfahndungskommissariat des LKA Berlin 48 Autoren 2012 2013 B ro f r Europ ische Angelegenheiten und Internationale Pro jekte des LKA Berlin 2013 2014 Mordkommission des LKA Berlin ab 2014 Stellvertretender Kommissariatsleiter im Bereich der stadtwei ten Bek mpfung des Taschendiebstahls des LKA Berlin Michael Minten KHK und Diplom Verwaltungswirt LKA NRW D sseldorf Mitautor der Beitr ge KR 16 Rasterfahndung und VEM 6 Polizeiliche Beobachtung Nach Abitur Eintritt in die Polizei NRW im Jahre 1985 Zun chst Verwendung in der Schutzpolizei Dort u a als Gruppenf hrer der Einsatzhundert schaft des PP D sseldorf t tig Danach Studium an der Fachhochschule f r ffentliche Verwaltung Ab teilung Wuppertal als Kriminalkommissarbewerber Se
252. kriminalamtes bei der Erstausgabe Rektor der Fachhochschule der Polizei Sachsen Anhalt 2 Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft 2 1 Allgemeines 2 1 1 Natur und Geschichte 2 1 2 Unterschiede zum Gericht 2 2 Aufgaben der Staatsanwaltschaft 2 2 1 Ermittlungsverfahren Vorverfahren 2 2 2 Hauptverfahren und Strafvollstreckung 2 3 Aufbau und Organisation der Staatsanwaltschaft 2 3 1 Das Amt des Staatsanwalts wird ausge bt 2 3 2 Andere Institutionen die staatsanwaltschaftliche Aufgaben erf llen 2 3 3 Dienstaufsicht 2 3 4 Zust ndigkeit der StA 2 3 5 Organisation und Zust ndigkeit rtlicher Staatsanwaltschaften 2 3 6 Umfang und Grenzen des Weisungsrechts 2 3 6 1 Externes und internes Weisungsrecht 2 3 6 2 Umfang und Grenzen des Weisungsrechts 2 3 6 3 Ausfluss des allgemeinen Weisungsrechts 2 3 6 4 Justizmitteilungsgesetz 2 4 Verh ltnis Staatsanwaltschaft Polizei 2 4 1 Gesetzliche Grundkonstruktion 2 4 2 Rechtsanwendungswirklichkeit 2 5 Absprachen Staatsanwaltschaft Polizei 135 2 6 Weisungsverh ltnis StA Polizei Ermittlungsbeamte der StA 2 6 1 Weisungsbefugnis bei Anwendung unmittelbaren Zwanges 2 6 2 Weisungsrecht bei Gefahrenabwehr 2 7 Befugnisse von Polizeibeamten bei Gefahr im Verzuge AT 3 Aktenaufbau und Aktenf hrung in umfangreicheren Ermittlungsverfahren 44 Seiten Autoren KHK Oliver Huth LKA NRW D sseldorf Erstautor EKHK Wilfried Albishausen Kerken 3 Aktenaufbau und f hrung i
253. kter Ermittlungsmethoden 66 Seiten Autoren LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg KD a D Heinz Sappelt zul LKA NRW D sseldorf VEM 6 Polizeiliche Beobachtung 12 Seiten Autoren KHK Michel Minten LKA NRW D sseldorf LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg VEM 7 Zeugenschutz 38 Seiten Autoren LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg Kapitel 7 1 bis 7 9 der Erstfassung KHK Flach BKA Wiesbaden KFB App 4 Kriminologie KL Rechtsmedizin RM Deliktsbezogene Sachbearbeitung I DSB I mit Beitr gen DSB 1 3 Straftaten gegen die Person 572 Seiten KL 1 Einf hrung in die Kriminologie 34 Seiten Autorin Frau Prof Dr Reingard Nisse ehem FHS der Polizei Brandenburg Oranienburg KL 2 Theorien zur Erkl rung des Verbrechens 32 Seiten Autorin Frau Prof Dr Reingard Nisse ehem FHS der Polizei Brandenburg Oranienburg KL 3 Kriminalit t im Hell und Dunkelfeld 30 Seiten Autorin Frau Prof Dr Reingard Nisse ehem FHS der Polizei Brandenburg Oranienburg KL 4 Viktimologie und polizeil Opferschutz 32 Seiten Autorin Frau Prof Dr Reingard Nisse ehem FHS der Polizei Brandenburg Oranienburg KL 5 Jugendkriminalit t 46 Seiten Autorin Frau Prof Dr Reingard Nisse ehem FHS der Polizei Brandenburg Oranienburg KL 6 Fallanalyse T terprofil und andere Methoden 20 Seiten Autorin Kriminaloberkommissarin Julia Mahnken LKA 21 OFA Hamburg 40 R
254. lb nur ei nes Jahres die Anbaufl che von circa 80 000 auf 131 000 Hektar Nach UN Angaben hatte die damalige Mohn Rekordernte die zweigr te nach 1990 die Produktion von 4200 Tonnen Rohopium zur Folge ei nen Anteil von 87 Prozent des zur Heroinherstellung ben tigten Opi ums weltweit 263 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 2 1 Der gef hrliche Trend konnte bis heute nicht aufgehalten werden Im Jahr 2012 wurden in Afghanistan auf 154 000 ha Schlafmohn ange baut aus denen gesch tzte 3 700 t Opium hergestellt werden k nnen Quelle Drogenreport UNODC 2013 F r das Jahr 2013 meldete die UN Anti Drogenbeh rde einen weiteren Zuwachs des Schlafmohn anbaus in Afghanistan um 36 auf 209 000 Hektar Auf Grund h herer durchschnittlicher Ertr ge wird die m gliche Opium Heroin Produkti onsmenge auf 5 500 Tonnen plus 49 eingesch tzt Das Land am Hindukusch rangiert somit wie in den Jahrzehnten zuvor mit weitem Abstand an erster Stelle der weltweiten Opiumproduzenten vor Myanmar Afghanistan bleibt somit weiterhin f r den europ ischen Drogenmarkt der wichtigste Heroinlieferant Wie BKA Pr sident J rg Ziercke bereits im M rz 2010 ausdr cklich betonte zeige das Beispiel Afghanistan f r Heroin dass der Hebel zur Bek mpfung der Drogenkriminalit t nach wie vor in den Herkunftsl n dern anzusetzen ist Nur wenn es gelinge die Rauschgiftproduktion in den Herkunftsl ndern zu unterbinden k
255. lband 3 10 Die T terakte 3 10 1 Vordruck T terakte 3 11 Die Fallakte 3 11 1 Vordruck Fallakte 3 12 Die Spurenakte 3 12 1 Inhalt einer Spurenakte 3 13 Die Kostenakte 3 14 Die Grundsatzakte 3 14 1 Epost oder polizeilicher Datenverkehr ein und ausgehend 3 14 2 Schriftverkehr mit der Staatsanwaltschaft 3 14 3 Lichtbildmappe 3 15 Beschlussakte 3 16 Vernehmungsakte 3 17 Presseakte 3 18 Dokumentation Verdeckter Ma nahmen 3 19 Aktenplan 3 20 Tagebuch Aktenversand 3 21 Schlussbericht oder Schlussvermerke 3 22 Inhalt des Schlussberichtes 3 23 Digitale Akte AT 4 Der Versuch aus strafrechtlicher und kriminalistischer Sicht 20 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 4 Der Versuch aus strafrechtlicher und kriminalistischer Sicht 4 1 22 StGB Begriffsbestimmung zum Versuch 4 1 1 Statistikdaten zu Versuchsstraftaten 4 1 2 Bedeutung des Versuchs f r die kriminalpolizeiliche Praxis 4 1 3 Tatphasen 4 1 4 Bedeutung der Tatphasen f r Ermittlungen 4 1 5 Voraussetzungen des Versuchs 137 4 1 5 1 Tatentschluss 4 1 5 2 Unmittelbares Ansetzen zur Tat 4 1 5 3 Praktische Beispiele f r Versuchshandlungen 4 1 6 Versuchsstrafbarkeit bei Mitt tern 4 1 7 Abgrenzung zur Vorbereitungshandlung 4 1 8 Taktik der Polizei bei geplanten Straftaten 4 1 9 23 StGB Strafbarkeit des Versuchs 4 1 9 1 12 StGB Verbrechen und Vergehen Versuchsstrafbarkeit feststellen 4 1 9 2 Vernehmungen bei versuc
256. le 13 5 1 4 1 HTTP Daten bertragungsprotokoll im WWW 13 5 1 4 2 SMTP und POP IMAP zum Versenden und Empfang von E Mails 13 5 1 5 Besonderheiten 13 5 1 5 1 Calling ID protokollierte Telefonnummer bei Einwahl 13 5 1 5 2 Timestamp Zeitzonen 13 5 2 Daten und Datentr gerauswertung 13 5 2 1 UNIX LINUX Systeme 13 5 2 2 Verr terische Dateien 13 5 2 2 1 Cookies 13 5 2 2 2 Auswertung der tempor ren Dateien des Verlaufs und der Favoriten von Internet Browsern 13 5 2 2 3 Auswertung der Index dat und User dat 13 5 2 2 3 1 Auffinden der Index dat 13 6 R ckverfolgungsm glichkeiten in Datennetzen 13 6 1 E Mail 13 6 1 1 Aufbau einer E Mail Adresse und einfache R ckverfolgungsm glichkeiten 13 6 1 2 Freemailer Postfach mit Fantasiepersonalien 13 6 1 3 Anonymizer und Remailer erschweren Ermittlungen 13 6 1 4 E Mail ohne Header Anzeigen des Headers 13 6 1 5 Spammer Flooder Hacker und Andere 189 13 6 1 5 1 Bestandteile einer E Mail 13 6 1 5 2 Weg der Daten bertragung 13 6 1 5 3 Beispielhafte Auswertung eines Headers 13 6 1 6 E Mail anonymisieren f lschen 13 6 1 6 1 Verf lschung eines E Mail Absenders 13 6 2 Upload mit FTP erm glicht R ckverfolgung des Autors 13 6 3 WWW Homepages Ermittlung von Verantwortlichen 13 6 3 1 Informationen in Quelltexten 13 6 3 2 Achtung Sabotage Skripte 13 6 3 3 Zugriff mit Telnet auf Port 80 13 6 4 Ermittlungswerkzeuge 13 6 4 1 Ping zur Pr fung von IP Adres
257. le Voraussetzungen und kriminaltaktische Optionen der Beweisf hrung mit Telekommunikations berwachungen und Telekommunikationsdaten hat weitere 95 Seiten und befasst sich mit den 100a j StPO dem Telekommunikations gesetz der Telekommunikationsverordnung und den kriminaltaktischen Konsequenzen die aus diesen gesetzlichen Regelungen zu ziehen sind 259 Verdeckte Ermittlungsma nahmen Telekommunikations berwachung VEM 1 9 260 Leseprobe DSB 14 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei BTM Kriminalit t Autoren EKHK a D Hermann Schumacher zul L KK 21 Org Rauschgiftkriminalit t PP Bonn LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 2 14 2 Informationen zur Drogenart Heroin Aus dem Rauschgiftjahresbericht 2001 des Bundeskriminalamtes Wies baden Die in Deutschland lange Zeit am weitesten verbreitete harte Droge wird in einem relativ einfachen chemischen Prozess aus Rohopium ge wonnen Als Rohopium wird der getrocknete milchige Saft der rot oder wei bl henden Schlafmohnpflanze papaver somniferum bezeichnet Die in einem ersten Bearbeitungsschritt gewonnene Morphinbase wird durch Zusatz von Essigs ureanhydrid und Natriumcarbonat zur He roinbase umgewandelt Durch den Zusatz organischer L sungsmittel wird schlie lich das Heroin Hydrochlorid gewonnen Das Umwand lungsverh ltnis von Rohopium zu Heroin betr
258. lerland 2 000 bis 3 000 Euro in Westafrika am Atlantik und in den Hauptst dten der Sahelzo ne zwischen 10 000 und 12 000 Euro und in den St dten Nordafrikas zwischen 18 000 und 20 000 Euro In den europ ischen Hauptverbrau cherl ndern wie zum Beispiel Deutschland betr gt der Gro handels preis f r 1 kg Kokain bereits zwischen 30 000 und 45 000 Euro Zu be r cksichtigen ist dabei dass das Kokain das den Endverbraucher er reicht Stufe f r Stufe gestreckt wurde 14 3 2 4 Kokainschmuggel und handel durch nigerianische OK Gruppierungen Laut Interpol spielen Nigerianer weltweit eine zentrale Rolle im Ko kainhandel und schmuggel Sie unterhalten ein internationales Kurier system das seit nunmehr zwei Jahrzehnten entweder von Spanien oder von den gr ten Konsuml ndern u a Deutschland aus gesteuert wird 279 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 3 2 4 14 3 2 5 Das kriminelle Netzwerk der Nigerianer st tzt sich in erster Linie auf eine starke Exilgemeinde Die jeweiligen Residenten aus dem bev lke rungsreichsten Land Afrikas rekrutieren in den betreffenden Staaten sowohl Schwarzafrikaner als auch Europ er und bilden sie als Dro genkuriere aus Von ihrem Heimatflughafen aus werden die Kuriere unter anderem als Touristen getarnt in ein s damerikanisches Land entsandt Sehr oft er folgt der Hinflug nach S damerika nach einem Zwischenstopp in der spanischen Hauptstadt vermutlich
259. liche Misshandlung 3 2 2 Gesundheitsbesch digung 3 2 3 Heileingriffe als gerechtfertigte K rperverletzungen 3 2 4 Ausschluss der Rechtswidrigkeit Rechtfertigungsgr nde 3 2 4 1 Kein Rechtfertigungsgrund Z chtigungsrecht BGB fordert gewaltfreie Erziehung 3 2 5 Vorsatz 3 2 6 Versuch 3 3 224 StGB fr her 223a Gef hrliche K rperverletzung 3 3 1 Beibringung von Gift oder anderen gesundheitssch dlichen Stoffen 3 3 2 mittels einer Waffe oder eines anderen gef hrlichen Werkzeugs 3 3 3 mittels eines hinterlistigen berfalls 3 3 4 mit einem anderen Beteiligten gemeinschaftlich 3 3 5 mittels einer das Leben gef hrdenden Behandlung 166 3 3 5 1 Sonderfall Fu tritte speziell gegen den Kopf 3 3 6 Innerer Tatbestand 3 4 225 StGB fr her 223 b Misshandlung von Schutzbefohlenen 3 4 1 Tatverd chtigenkreis 3 4 2 Tathandlungen 3 5 226 StGB Schwere K rperverletzung 3 5 1 Verlust des Sehverm gens auf einem Auge oder beiden Augen des Geh rs des Sprechverm gens oder der Fortpflanzungsf higkeit 3 5 2 ein wichtiges Glied des K rpers verliert oder dauernd nicht mehr gebrauchen kann 3 5 3 in erheblicher Weise dauernd entstellt wird oder in Siechtum L hmung oder geistige Krankheit oder Behinderung verf llt 3 5 4 Versuch Vorsatz 3 6 226a Verst mmelung weiblicher Genitalien 3 6 1 Gr nde des Gesetzgebers f r die neue Norm 3 6 2 Tathandlungen 3 6 3 Versuch Vorsatz Rechtfert
260. ling approach 2 6 Erkl rungsansatz der sozialistischen Kriminologie 2 7 Der T ter und sein Sozialbereich KL 3 Kriminalit t im Hell und Dunkelfeld 30 Seiten Autorin Frau Prof Dr Reingard Nisse ehem FHS der Polizei Brandenburg Oranienburg 3 Kriminalit t im Hell und Dunkelfeld 3 1 Kriminalit t im Hellfeld 3 1 1 Die Kriminalstatistiken 3 1 1 1 Die Polizeiliche Kriminalstatistik PKS 3 1 1 2 Die Strafverfolgungsstatistik Rechtspflegestatistik 3 1 1 3 Die Strafvollzugsstatistik 3 1 1 4 Die Bew hrungshilfestatistik 3 1 1 5 Internationale Kriminalit tsstatistiken International Crime Statistics 3 1 2 Die Erfassung der Kriminalit t in der Polizeilichen Kriminalstatistik 3 1 2 1 Der Inhalt der Polizeilichen Kriminalstatistik 3 1 2 2 Zum Aussagewert der Polizeilichen Kriminalstatistik 3 1 2 3 Bedeutung und Nutzen der Polizeilichen Kriminalstatistik 3 2 Die Kriminalit t im Dunkelfeld 3 2 1 Methoden der Dunkelfeldforschung 3 2 1 1 Das Experiment 3 2 1 2 Die teilnehmende Beobachtung 3 2 1 3 Die Befragung 3 2 2 Umfang des Dunkelfeldes 153 3 3 Die Darstellung des Kriminalit tsgeschehens in der PKS 3 3 1 Zu Struktur und Entwicklung der Kriminalit t 3 3 2 Zu den Tatverd chtigen 3 3 3 Zu den Opfern KL 4 Viktimologie und polizeil Opferschutz 32 Seiten Autorin Frau Prof Dr Reingard Nisse ehem FHS der Polizei Brandenburg Oranienburg 4 Viktimologie und polizeilicher Opferschutz 4 1 S
261. ll dem Nutzer des KFB zeigen in welchen Fachbuch teilen des KFB bestimmte Normen der oben genannten Gesetze in der Regel ausf hrlicher zitiert oder kommentiert werden Regelm ig wer den in diesen Beitr gen nicht nur die Gesetzestexte dargestellt sondern auch die Kommentierungen und die Bez ge zur Kriminalpraxis Bei den Abk rzungen steht KR f r Kriminalistik KT f r Kriminaltechnik und naturwissenschaftliche Kriminalistik AT f r Allgemeiner Teil Straf und Strafprozessrecht Organisation der Kriminalit tsbek mpfung internationale polizeiliche Zusam menarbeit VEM f r Verdeckte Ermittlungsma nahmen KL f r Kriminologie RM f r Rechtsmedizin DSB f r Deliktsbezogene Sachbearbeitung bzw die strafrechtliche Bewertung und kriminaltaktische Fallbearbeitung in den jeweils ge nannten Deliktsfeldern StPO berschrift Inhalt Gliederungs Nr KFB 33 Anh rung der Beteiligten AT 2 48 Zeugenladung AT 1 KR 9 51 Folgen des Ausbleibens AT 1 52 Zeugnisverweigerungsrecht der Angeh rigen KR 9 AT 1 53 Recht zur Zeugnisverweigerung aus beruflichen Gr nden KR 9 AT 1 53a Zeugnisverweigerungsrecht f r berufsm ig t tige Hilfskr fte KR 9 AT 1 54 Verschwiegenheitspflicht bei Personen des ffent lichen Dienstes Aussagegenehmigung f r Beamte KR 9 AT 1 65 Wegweiser StPO TKG GVG JGG IRG Opferschutz StPO berschrift Inhalt Gliederungs Nr KFB 55 Recht zur Aussa
262. llzusammenarbeit Petrovice Schwandorf 6 3 1 Rechtsgrundlagen f r die Einrichtung und den Betrieb 6 3 2 Aufgaben 6 3 3 Zust ndigkeiten 6 3 4 Erreichbarkeiten 139 6 4 Gemeinsames Zentrum der Polizei und Zollzusammenarbeit in Luxemburg GZ Serviceleister in Sachen grenz berschreitende Kriminalit t 6 4 1 Historie 6 4 2 Grenz berschreitende Kriminalit t 6 4 3 Optionen des GZ Luxemburg im Rahmen des Informationsaustausches 6 4 3 1 Beispiele standardisierter Ausk nfte durch das GZ 6 4 3 2 Rechtliche Aspekte 6 4 4 Mehrwert der Arbeit im Gemeinsamen Zentrum 6 5 Weitere Gemeinsame Zentren AT 7 Darstellung der Kriminalit tsbek mpfung in Medien 36 Seiten Autor Erster Kriminalhauptkommissar a D Kurt Maier ehem Polizeipr sidium Mittelhessen 7 Darstellung der Kriminalit tsbek mpfung in Medien 7 1 Rechtsquellen 7 2 Informationspflicht der Polizeibeh rden 7 3 ffentlichkeitsarbeit 7 4 Wahrheit Klarheit und Einheit von Wort und Tat 7 4 1 Wahrheit 7 4 2 Klarheit 7 4 3 Einheit von Wort und Tat 7 5 Pressearbeit als Teil polizeilicher ffentlichkeitsarbeit 7 5 1 Probleme polizeilicher ffentlichkeitsarbeit 7 5 2 Neuorientierung polizeilicher ffentlichkeitsarbeit 7 6 Pressestelle 7 6 1 Medienauswertung 7 6 2 Mitwirken in allen f r die ffentlichkeit bestimmten Publikationen 7 6 3 ffentlichkeitsfahndung 7 7 Grenzen des ffentlichkeitsanspruchs 7 8 Abgrenzung zur Pressearbeit der Staatsanwa
263. lmann Berufshubschrauberf hrer LZPD NRW 29 Werner M rkert Kriminaldirektor Fachhochschuldozent f r Kri minalistik und Kriminologie Eingriffsrecht an der Fachhochschule des Landes Rheinland Pfalz Hahn 30 Julia Mahnken Kriminaloberkommissarin OFA Hamburg LKA 21 seit 2011 zertifizierte Fallanalytikerin 31 Michael Minten KHK und Diplom Verwaltungswirt LKA NRW D sseldorf Lagedienst 32 Frank Niechziol Polizeioberrat Bundespolizei Berlin 33 Prof Dr Reingard Nisse 1996 2008 Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg Kriminalistik Kriminologie seit 2008 Lehrbeauftragte an verschiedenen Fachhochschulen 18 Autorenverzeichnis alphabetisch 34 Manfred Paulus Erster Kriminalhauptkommissar a D ehem PD KP Ulm viele Jahre Lehrbeauftragter an der Hochschule f r Poli zei BW in VIllingen Schwenningen Fachautor zum Thema Sexu elle Gewalt 35 Georg Pr fling Erster Kriminalhauptkommissar a D bis zur Pen sionierung 2009 Leiter Erkennungsdienst KTU im PP Bonn 36 Prof Sigmar Marcus Richter Professor f r allgemeine Kriminalis tik Hochschule f r Wirtschaft und Recht Berlin 37 Dr Holger Roll Diplom Kriminalist Fachhochschule f r ffent liche Verwaltung und Rechtspflege in Mecklenburg Vorpommern 38 Dipl Psych Erwin Sadorf Oberregierungsrat Sachverst ndiger f r Handschriftenuntersuchung im Bayer LKA 39 Hermann Schumacher Erster Kriminalhauptkommissar a D bis zur Pensioni
264. lt Gliederungs Nr KFB 132 Sonstige Ma nahmen zur Sicherstellung der Strafverfolgung und Strafvollstreckung bei Auslandwohnsitz KR 8 AT 2 133 Schriftliche Ladung KR 9 AT 1 134 Vorf hrung KR 8 AT 1 135 Unverz gliche Vorf hrung und Vernehmung KR 8 AT 1 136 Erste Vernehmung Belehrung KR 9 AT 1 136a Verbotene Vernehmungsmethoden KR 9 AT 1 AT 3 137 Wahl eines Verteidigers KR 9 AT 1 140 Notwendige Verteidigung KR 9 AT 1 141 Bestellung des Verteidigers AT 1 und 3 147 Akteneinsicht des Verteidiger KR 9 AT 1 VEM 5 7 AT 3 u a 148 Verkehr mit dem Verteidiger AT 1 151 Anklageprinzip AT 1 152 Anklagebeh rde Legalit tsgrundsatz AT 1 153 Nichtverfolgung von Bagatellsachen AT 1 und 2 KL 5 153a Vorl ufiges Absehen von Klage Vorl ufige Einstellung DSB 14 AT 1 KR 9 153b Absehen von Klage Einstellung DSB 14 AT 1 KR 9 154 Unwesentliche Strafen DSB 4 5 AT 1 KR 9 AT 3 154a Beschr nkung der Strafverfolgung DSB 5 AT 1 und 3 AT 3 154c Opfer einer N tigung oder Erpressung DSB 6 DSB 20 AT 1 154e Straf oder Disziplinarverfahren bei Falscher Ver d chtigung oder Beleidigung DSB 25 155 Umfang der Untersuchung AT 1 157 Begriff des Angeschuldigten und Angeklagten KR 3 KR 9 AT 1 158 Strafanzeigen Strafantr ge KR 3 KR 9 159 Unnat rlicher Tod Leichenfund DSB 2 KR 3 71 Wegweiser StPO TKG GVG JGG IRG Opferschutz StPO berschrift Inhalt Gli
265. ltschaft 7 9 Taktische und einsatzbegleitende ffentlichkeits arbeit nach au en und innen 7 9 1 Sinn taktischer ffentlichkeitsarbeit 7 9 2 Einsatzbegleitende ffentlichkeitsarbeit nach au en 7 9 3 ffentlichkeitsarbeit nach innen 7 10 Was d rfen Journalisten 7 10 1 RICHTLINIEN Deutscher Presserat Ausz ge 7 10 1 1 Pressekodexe 7 10 1 2 Richtlinie 4 1 Recherchen 7 10 1 3 Richtlinie 8 1 Nennung von Namen Abbildungen 140 7 10 1 4 Richtlinie 8 4 Freitod 7 10 1 5 Pressekodex 7 10 1 6 Richtlinie 11 1 Angedrohte und vollzogene Gewalttaten 7 10 1 7 Richtlinie 11 2 Ungl cksf lle und Katastrophen 7 10 1 8 Richtlinie 11 3 Abgestimmtes Verhalten mit Beh rden Nachrichtensperre 7 10 1 9 Richtlinie 11 4 Verbrecher Memoiren 7 10 1 10 Richtlinie 12 1 Berichterstattung ber Straftaten 7 10 1 11 Pressekodex Unschuldsvermutung 7 10 1 12 Richtlinie 13 1 Ermittlung und Gerichtsverfahren Vorverurteilung Folgeberichterstattung 7 10 1 13 Richtlinie 13 2 Namensnennung und Abbildung von Straft tern Opfern Verd chtigen 7 10 1 14 Richtlinie 13 4 Straftaten Jugendlicher 7 10 1 15 Richtlinie 15 1 Einladung oder Geschenke 7 11 Wie kommt die Polizei in die Medien 7 11 1 Das Wichtigste geh rt an den Anfang 7 11 2 Was macht eine Meldung interessant 7 11 3 Kleines Einmaleins der journalistischen Sprache 7 11 4 Formale und redaktionelle Hinweise 7
266. lyseergebnisses Ende des 20 Jahrhunderts wur de der Verdacht der deutschen Drogenfahnder aus den fr hen 90 er Jahren best tigt Bei Ermittlungsverfahren wegen Heroinhandels und schmuggels konstatierten sie bereits damals eine zunehmende Mono polstellung t rkischer Gro familien auf dem BTM Sektor Sie erreich ten laut BKA einen hohen am illegalen Markt orientierten Professio nalisierungsgrad Dazu gelang es ihnen ihre zwischenzeitlich aufgebau ten Strukturen st ndig weiter zu verfestigen Eine Tatsache die der ffentlichkeit kaum bekannt ist 80 Prozent des auf dem illegalen Markt befindlichen Heroins stammt von t rkisch kurdischen Rausch giftbanden oder organisationen Es zeigte sich zudem dass die kriminellen Netzwerke laut BKA in der heutigen Zeit untereinander gesch ftliche Kontakte unterhalten Auf grund dieser Verbindungen ist weiterhin festzustellen dass sie einen gro en Teil des deutschen und westeurop ischen Heroinmarktes kar tell hnlich unter sich aufgeteilt haben Dadurch werden Konflikte und Konkurrenzk mpfe vermieden Schlagzeilen in t rkischen und europ i schen Medien ber Bandenkriege zwischen t rkisch kurdischen He 270 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 2 3 1 14 2 4 1 roingro h ndlern tauchten weder bis zur Jahrtausendwende noch bis heute auf ffentlichkeitswirksame Streitigkeiten um Absatzm rkte un ter den mittleren oder gro en Heroin Clans die bei Drog
267. m Gericht von seinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch gemacht so ist es nicht zul ssig den Polizeibeamten ber die fr here Zeugenaussage zu ver nehmen 1 13 5 2 Verwertungsverbot Belastungsverbot des Beschuldigten Aus 136 a Abs 3 StPO folgt ein Verwertungsverbot selbst f r den Fall dass der Beschuldigte in die verbotene Vernehmungsmethode eingewil ligt hat Eine wichtige Meinung in der Literatur Roxin u a StV 2006 655 ff und die sogenannte M hlenteichtheorie benannt nach einem 294 Allgemeiner Teil Beweisf hrung 1 13 5 2 1 13 7 2 norddeutschen Tagungsort von Strafverteidigern will aber 136 a Abs 3 StPO einschr nken und als Belastungsverbot interpretieren Soll ten sich aus einem Versto gegen 136 a StPO entlastende Umst nde f r den Beschuldigten ergeben so sollen diese verwertbar sein Die M hlenteichtheorie sieht in den Verwertungsverboten nur Belastungs verbote keine Entlastungsverbote Dieser Meinung hat sich auch der BGH in seinem Selbstgespr ch Urteil StV 2005 591 angeschlossen Ein in einem Krankenzimmer mittels akustischer Wohnraum ber wachung aufgezeichnetes Selbstgespr ch des Angeklagten ist zu dessen Lasten unverwertbar soweit es dem durch Art 13 Abs 1 GG i V m Art 1 Abs 1 GG und Art 2 Abs 2 GG gesch tzten Kernbereich zuzu ordnen ist Es ist allerdings nicht ausgeschlossen dass bei der akustischen Wohn raum berwachung angefallene Informationen auch entla
268. m Hafen von Antwerpen Bel gien auf einem Schiff zwischen einer Ladung Bananen versteckt mehr als acht Tonnen Kokain entdeckt und beschlagnahmt wurden Der Einfuhrschmuggel des Kokains auf dem Seeweg nach Europa vari iert und ist deshalb nicht einfach beweisrelevant nachzuvollziehen Des fteren verl uft der Kokain Schmuggel nach S d Ost Europa ber Afrika wobei h ufig westafrikanische vor allem nigerianische Staats angeh rige beteiligt sind In anderen Ermittlungsf llen wurde bekannt dass die Drogenh ndler Kokain direkt aus S damerika erhalten in j ngster Zeit h ufig aus Brasilien 14 3 2 3 Kokainschmuggel nach Afrika Transitschmuggel Ein Gro teil des Kokains aus S damerika wird au erdem auf dem See weg nach Afrika geschmuggelt insbesondere nach Westafrika Laut UNODC ist Westafrika seit 2004 eine wichtige Drehscheibe im interna tionalen Kokainhandel Zwischen 2006 und 2008 wurden haupts chlich Fischkutter f r den Drogenschmuggel eingesetzt In der heutigen Zeit 278 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 3 2 3 14 3 2 4 benutzt man Containerschiffe jedoch auch zweimotorige Flugzeuge die besten geeignet sind auf abgelegene Pisten Westafrikas zu landen Von 129 Tonnen Kokain die 2009 in Europa konsumiert wurden ka men 21 Tonnen aus Westafrika Dies unterstreicht die immer noch be stehende Bedeutung des afrikanischen Kontinents als Transitregion Auf halben Weg zwischen Produktions
269. m und im Durchsuchungsobjekt 6 13 3 3 Wie werden Geb ude und Gel nde durchsucht 6 13 3 4 Wie werden Personen durchsucht 6 14 Durchsuchung aufgrund vertraulicher Hinweise KR 7 Sicherstellung Beschlagnahme Postbeschlagnahme Entziehung der Fahrerlaubnis 30 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 7 Sicherstellung Beschlagnahme Postbeschlagnahme Entziehung der Fahrerlaubnis 7 1 94 StPO Verwahrung oder Sicherstellung von Beweisgegenst nden 7 1 1 Sicherzustellende Beweismittel 7 1 2 Beweisbedeutung bewerten 7 1 3 Schwierigkeit der Bewertung von Beweismitteln 7 1 4 Verfalls oder Einziehungsgegenst nde Beschlagnahme nach 111 c StPO 7 1 5 Aufbewahrung der sichergestellten Beweismittel Kostenentwicklung 96 7 2 95 StPO Herausgabepflicht 7 2 1 Herausgabepflicht von Banken und Unternehmen erleichtert Sachbearbeitung 7 3 98 StPO Anordnung der Beschlagnahme 7 3 1 Unterschiedliche Beschlagnahmem glichkeiten 7 3 2 Bewertung der Beweismittelqualit t Beschlagnahmealternativen 7 3 3 Anordnungskompetenz 7 3 4 Durchsuchungsbeschluss mit Beschlagnahmeanordnung verbinden 7 3 5 Entscheidung ber Beschlagnahme Herausgabe in 3 Tagen 7 3 6 Beschlagnahmeantrag 7 3 7 Aufhebung der Beschlagnahmeanordnung 7 3 8 berzeugungsarbeit erspart Beschlagnahmeanordnungen 7 4 97 StPO Beschlagnahmefreie Gegenst nde 7 4 1 Differenzierung zwischen beschlagnahmefreien u a Gegenst nden erforderl
270. mentierungen informieren wollen und Zweifelsfragen in der Sachbearbeitung kriminalistisch zu kl ren haben Sie werden hier eine Anzahl von Hinweisen zur Kriminaltaktik und zur Ber cksichtigung rechtlicher Vorgaben finden die ihnen eine gr ere Handlungssicherheit und Kreativit t in der Sachbearbeitung er ffnen Kapitel KT Kriminaltechnik Der Kriminaltechnik wurde ein eigener Abschnitt gewidmet obwohl sie zur Kriminalistik geh rt Die naturwissenschaftliche Kriminalistik wird f r die Beweisf hrung immer bedeutsamer Gute Sachbeweise wie 9 Vorwort etwa eine T teridentifizierung aufgrund einer DNA Analyse oder eines Fingerabdrucks machen Personalbeweise meist berfl ssig und k nnen erheblichen Ermittlungsaufwand ersparen Die Entwicklungen in der Kriminaltechnik sind so vielf ltig und so bedeutsam f r die kriminalisti sche Arbeit und konkret die Kl rung von Straftaten dass dem Kapitel eine ausf hrliche Einf hrung in die Bedeutung von Spuren aus krimi nalwissenschaftlicher Sicht vorangestellt wird Die heute wesentlichsten Spurenarten werden auf dem aktuellen Stand der Kriminalwissenschaften von ausgesuchten Wissenschaftlern und Kriminalpraktikern dargestellt und in ihrer Bedeutung f r die krimina listische Praxis bewertet Ausgesuchte Spurenkomplexe werden aber nicht nur wissenschaftlich analysiert sondern auch im praxisorientier ten Kriminaltechnik Kapitel so dargestellt dass der Sachbearbeiter ei ne Vielzahl v
271. mittlern VE 5 3 2 2 1 Art und Umfang des Ermittlungsauftrages 5 3 2 2 2 Art und Umfang der tats chlichen Ermittlungshandlungen 5 3 2 2 3 Dauer der Ma nahme 5 3 2 2 4 T uschung Legende 5 3 2 2 5 Betreten von Wohnungen 5 3 2 2 6 Verwertung der Erkenntnisse in der Hauptverhandlung 5 3 2 3 Auswirkungen f r die polizeiliche Praxis 5 3 3 Kombination verdeckter Ermittlungsmethoden 5 3 3 1 Einleitung 5 3 3 2 Weitgehender Verzicht auf VE VP und NoeP Scheink ufe 5 3 3 3 Fehlende Erfahrungen auf Sachbearbeitungs und F hrungsebenen 5 3 3 4 Verzicht aus Haushaltsgr nden 5 3 3 5 Einsatz von NoeP Scheink ufern 5 3 3 6 Zentrale VE Dienststellen auf Landesebene 5 3 3 7 Einsatz von VE und VP im Zusammenhang mit Finanzermittlungen Verm gensabsch pfung 5 3 3 8 Einsatz von Verdeckten Ermittlern auf nationaler und internationaler Ebene 5 3 3 9 Fragw rdiges Kosten Nutzen Verh ltnis bei Fernmelde berwachungsma nahmen 5 3 3 10 Die Treppenleiter hochwertiger Ermittlungsmethoden in den K pfen der Sachbearbeiter 5 3 3 11 Kombination der genannten verdeckten Ermittlungsmethoden 5 3 3 12 Angst vor Mehrfachbeschl ssen Fazit VEM 6 Polizeiliche Beobachtung 12 Seiten Autoren KHK Michel Minten LKA NRW D sseldorf LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 6 163 e StPO Polizeiliche Beobachtung 6 1 Weitere Grundlage PDV 384 2 6 2 Intentionen Entstehungsgeschichte 6 3 Ziele und Grunds tze der Poliz
272. mmenhang mit dem Kon sum von Fentanyl BtM nach Anlage 3 des BtMG verwendet als Not fallmedikation bei starken Schmerzzust nden Die Zahl der Todesf lle nach Einnahme von Fentanyl auch in Kombination mit Alkohol He roin Cannabis Amphetamine oder Substitutionsmitteln stieg seit dem Jahr 2008 von 14 auf 82 F lle in 2012 stetig an In den Jahren 2011 2012 wurden weitere Todesf lle infolge des Konsums von GHB oder GBL zum Teil in Verbindung mit weiteren illegalen Drogen Medikamenten oder Alkohol bekannt Die Zahl der aufgrund von Ermittlungsverfahren in Deutschland fest gestellten Erstauff lligen Konsumenten harter Drogen EKhD be trug in den Jahren 2008 bis 2012 zwischen 18 000 und knapp 20 000 Per sonen 83 davon waren M nner BKA Drogenreport 2012 Positiv ist zu bewerten dass im Jahr 2012 die Zahl der erstauff lligen Heroin 272 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 2 4 1 14 3 1 konsumenten erheblich zur ckging und zwar um 24 im Vergleich zum Vorjahr Der prozentuale Anteil der von den EKhD eingenomme nen Drogenarten betrug zehn Prozent bei Heroin und liegt hinter Meth Amphetamin 66 und Kokain Crack 17 nur noch vor Ecstasy 6 Das Durchschnittsalter bei den im Jahr 2012 registrierten Heroinkon sumenten betrug 34 Jahre lag somit h her als bei den erstauff lligen Amphetamin Methamphetamin und Ecstasy Konsumenten 27 bzw 25 Jahre Ob bei den Drogentot
273. munikationsgesetz TKG 100j StPO 13 3 2 2 2 Bestandsdaten gem 14 Telemediengesetz TMG 13 3 2 2 3 Verkehrsdaten gem 96 TKG 13 3 2 2 4 Nutzungsdaten gem 15 TMG 13 3 2 2 5 Inhaltsdaten gem 88 TKG Fernmeldegeheimnis 13 3 2 2 6 100a StPO Telekommunikations berwachung 13 3 2 2 7 100g StPO Erhebung von Verkehrsdaten 13 3 2 2 8 100j StPO Bestandsdatenauskunft 13 4 Ph nomenologie 13 4 1 Das Tatmittel Internet 13 4 2 Schadsoftware Malware 13 4 3 Ransomware 13 4 4 Phishing 13 4 5 DoS und DDoS 13 4 6 Hacking 13 4 6 1 Defacement 13 4 6 2 Intrusion Eindringen in fremde Computersysteme 188 13 4 6 3 Angriffstechniken 13 4 6 3 1 Angriffs Vorbereitung 13 4 6 3 2 Angriffe auf Netzwerke 13 4 6 3 3 Social Engineering Ausnutzen der Schwachstelle Mensch 13 4 6 3 4 Passwort Cracking 13 4 6 3 5 Buffer Overflow 13 4 6 3 6 Spoofing Man in the middle Angriffe 13 4 6 3 6 1 IP Spoofing 13 4 6 3 6 2 ARP Spoofing 13 4 6 3 6 3 DNS Spoofing 13 4 6 3 7 Sniffer 13 4 6 3 8 Trojaner Programme mit Schad und Aussp hfunktionen 13 4 6 3 9 Angriffs Nachbereitung zur Verschleierung von T terspuren 13 5 Forensik der Computer als Beweismittel 13 5 1 Technische Grundlagen 13 5 1 1 TCP IP und DNS Grundlage f r Ermittlungen 13 5 1 2 Zuordnung dynamischer IP zu Einwahlkunden 13 5 1 2 1 Speicher und L schfristen f r IP 13 5 1 3 Domain Name System erleichtert das Surfen 13 5 1 4 H here Protokol
274. n auch ohne Beistand zur Sache aus d rfen diese Angaben ver wertet werden Ist einem Beschuldigten aufgrund Belehrungen in anderen Strafverfah ren sein Recht auf Verteidigerkonsultation bekannt so f hrt eine man gelhafte Belehrung nicht zu einem Verwertungsverbot seines vor der Polizei abgegebenen Gest ndnisses Erfolgt daraufhin eine Tatkons truktion bei der der Beschuldigte ohne Rechtsanwalt und ohne Bestel lung eines Pflichtverteidigers die Tat best tigt so ist das Gest ndnis ver wertbar BGH StV 2002 117 ff 1 13 9 3 Anwesenheitsrecht der Verteidiger bei der Beweisaufnahme im Ermittlungsverfahren Nach der geltenden Rechtslage haben Verteidiger nur in Ausnahmef l len das Recht bei einer Beweiserhebung im Ermittlungsverfahren an wesend zu sein Nach Einsch tzung der fr heren Bundestagskoalition SPD Die Gr nen f hre dieser Zustand dazu dass nur in 2 7 Prozent der F lle in diesem Verfahrensabschnitt Beweisantr ge durch die Ver teidiger gestellt werden Es erscheine plausibel dass Verteidiger scheu ten eine Beweiserhebung zu beantragen deren Verlauf und Ergebnis sie nicht einmal beobachten k nnten hei t es in dem Eckpunkte Pro gramm der fr heren Koalition Bei der Reform des Strafprozesses sei 301 Allgemeiner Teil Beweisf hrung 1 13 9 3 1 13 9 6 deshalb eine fr here Einbindung der Verteidiger anzustreben Verteidi ger sollen ein Beteiligungsrecht bei der polizeilichen Beschuldigtenver
275. n mit Fingereindr cken Dies war f r ihn der Anlass sich mit dem Thema eingehend zu besch ftigen Im Jahre 1880 schrieb Faulds einen Brief an die Zeitschrift Nature Darin schlug er vor Fin gerabdr cke vom Tatort zu nutzen und sie mit denen von Verd chtigen zu vergleichen Er empfahl bereits von allen zehn Fingern Abdr cke anzufertigen Auch sein Vorschlag wurde nicht aufgegriffen In den 80er Jahren des 19 Jahrhunderts befasste sich der englische Ge lehrte Sir Francis Galton mit Verfahren der Personenidentifizierung In diesem Zusammenhang nahm er Kontakt zu Herschel auf Dieser stellte ihm seine umfangreiche Sammlung von Fingerabdr cken zur Ver f gung Galton wurde klar dass drei Fragen gekl rt werden m ssen be vor Fingerabdr cke zur Personenidentifizierung durch die Polizei ge nutzt werden k nnen 1 Bleibt die Linienzeichnung tats chlich w hrend des gesamten Le bens konstant 2 Ist die Variabilit t der Muster tats chlich so gro dass Tausende von Verbrechern unterschieden werden k nnen 3 Lassen sich die Abdr cke in einem System klassifizieren so dass aus einer Sammlung ein bereits einliegender Abdruck bei erneuter Auf nahme herausgefunden wird Seine Erkenntnisse schrieb Galton nieder und ver ffentlichte sie 1892 in seinem in London erschienen Buch Finger prints Die Fragen die er sich gestellt hatte konnte er in diesem Buch bejahen F r die Praxis war entscheidend dass Galton auch ein Klas
276. n umfangreicheren Ermittlungsverfahren 3 1 Einf hrung 3 2 Begriffsbestimmungen 3 2 1 Die Akte 3 2 2 Berichte 3 2 3 Vermerke 3 2 4 Protokolle 3 2 5 Kriminalakten 3 2 6 Zweitschriften 3 3 Rechtsgrundlagen im Zusammenhang mit der F hrung von Akten 3 3 1 Ausgangslage 3 3 2 Aktenordnung Justiz 3 Bildung der Akten 3 3 3 Aktenbestandteile die nicht der unbeschr nkten Akteneinsicht unterliegen 3 3 4 Der Grundsatz der Aktenvollst ndigkeit 3 3 5 Der formelle Aktenbegriff 3 3 6 Der Grundsatz der Aktenwahrheit 3 3 7 Aktenklarheit 3 3 8 Die Aktenvorlagepflicht 163 S 1 II StPO 3 3 9 Vorlage von Akten durch die Staatsanwaltschaft bei Gericht 199 II StPO 3 3 10 Akteneinsichtsrecht des Verteidigers 3 3 11 Akteneinsichtsrecht im Rahmen der Untersuchungshaft 3 3 12 Entscheidung ber Akteneinsichtsrecht 3 4 Der Arbeitsbereich der Aktenhaltung f hrung 3 4 1 Aufgaben der Hinweisaufnahme 3 4 2 Aufgaben der Aktenhaltung 3 5 Der Aktenaufbau 3 5 1 Grunds tze des Aktenaufbaus 3 5 2 Beispiel f r einen Gliederungsvermerk 3 5 3 Die chronologische Aktenf hrung 136 3 5 4 Die sachliche Aktenf hrung 3 6 Der Aktenaufbau bei Sammelverfahren 3 7 Die Hauptakte 3 7 1 Abgetrennte Verfahren Beispiel eines Abtrennungsvermerkes 3 7 2 Beispiel f r Aktenindex Band 1 3 8 Asservatenauswertung 3 8 1 Beispiel f r Gliederung des Asservatenbandes 3 8 2 Beispiel f r eine Asservatenauswertung 3 9 Der Beweismitte
277. nalpolizei erm glicht Die Frage was dann noch von dem sowieso schon unzureichenden Wissen in den Kriminal wissenschaften brig ist beantwortet sich schon von selbst So macht diese Fachbuch App sehr deutlich dass die Schere zwischen dem Wissen ber das Kriminalistinnen und Kriminalisten und alle in der Kriminalit tsbek mpfung t tigen Experten heute auch wegen der immer komplexer werdenden rechtlichen Grundlagen f r das Handeln in der Kriminalit tsbek mpfung verf gen sollten und dem polizeilich erwerbbaren Wissen immer weiter auseinandergeht Zielgruppen des KFB Kriminalistische Kompetenz Es ist deshalb wesentliches Ziel dieses Kriminalisten Fachbuches diese von den Kriminalistinnen und Kriminalisten nicht zu verantwortenden strukturellen Wissens und Erkenntnisdefizite weitgehend auszuglei chen und sie zu bef higen die Inhalte der Kriminalwissenschaften zu erlernen und durch den Praxisbezug erfolgreich in der Kriminalpolizei zu arbeiten Das KFB soll den Wechsel in eine neue Sachbearbeitungs oder F hrungsfunktion in der Kriminalpolizei oder in der Kriminali t tsbek mpfung erleichtern die Ausbildung zum Kriminalisten unter st tzen und das Berufsethos des Kriminalisten vermitteln das vom un bedingten Willen zur Tataufkl rung gepr gt ist Das vorliegende Werk Kriminalistische Kompetenz wendet sich deshalb an alle Beamten und Angestellten in der Bundesrepublik Deutschland die f r die Kriminalit tsbek mpfung in der Pr
278. nbedingt beabsichtigt f r die sen Fehler kann auch ein Irrtum urs chlich sein Entstehen beim Reproduzieren von Ged chtnisinhalten L cken werden diese durch Phantasie oder logische Ableitungen geschlos 228 I Kriminalistik Die kriminalistische Beurteilung der Lage KR 2 2 3 1 4 2 2 3 2 sen Diese Ableitungen m ssen jedoch nicht den tats chlichen Fak ten entsprechen Als Ursache f r das Ausf llen dieser L cken k n nen unter Umst nden folgende Faktoren von Bedeutung sein Prestigedenken Erfolgsdruck Irrtum Verwechslungen Vermischungstendenzen Fehler beim Verbalisieren Berichtet man z B in Form eines Tatortbefundberichtes ber das wahrgenommene Ereignis so erfolgt im Vergleich zum Inhalt der Wahrnehmung immer eine verknappte auf den wesentlichen Inhalt bezogene Darstellung Nebens chlichkeiten am Rande liegende Er scheinungen geh ren nicht mehr zum Gegenstand des Berichts Das k nnten aber f r den Sachverhalt unter Umst nden bedeutende In formationen sein die als solche in der ersten Ermittlungsphase je doch noch nicht erkannt wurden Damit ergibt sich eine Fehlerquelle f r die weiteren Ermittlungshandlungen Das Verbalisieren selbst stellt eine Fehlerquelle dar Problematisch erscheint der semantische Aspekt ob n mlich der von einem Ermitt lungsbeamten dargestellte Sinngehalt auch tats chlich dem Wahr genommenen entspricht und die Gedankeng nge auch ausreic
279. nd Mitteleuropa liegen zwar erheblich unter dem Spitzenwert des Jahres 2006 d rften sich nach UNODC auf einem niedrigeren Niveau stabilisiert haben Der R ckgang der Verf g barkeit von Kokain war jedoch nicht so ausgepr gt wie in den USA Die stetig fallenden Sicherstellungen zwischen 2006 und 2011 sowie die reduzierte Nachfrage u a in Spanien ein wichtiges Transit und Ver braucherland f r Kokain f hrten zu einem R ckgang des Kokain Marktes in einigen der gro en Verbraucherl nder Westeuropas Der Kokainhandel somit auch der Schmuggel und Konsum galt bisher in Ost und S dost Europa als begrenzt Allerdings haben in j ngster Zeit einige L nder dieser Region sowohl h here Beschlagnah me Mengen als auch jeweils einen Rollenwechsel festgestellt Der T r kei als bisheriges Zielland wird laut UN Drogenbeh rde wegen des zu letzt registrierten Anstiegs von Kokain Sicherstellungen mehr die neue re Rolle als Transitland zugeschrieben Zudem lassen Berichte ber die Herkunft von Kokain die in den Jahren 2010 und 2011 von Strafverfol gungsorganen aus Albanien sterreich Bulgarien Ungarn Polen Ru m nien Serbien der T rkei und der Ukraine erfolgten erkennen dass die etablierte Balkan Route f r den Heroinschmuggel zugleich f r Ko kaintransporte genutzt wird berschneidungen zwischen den Schmug gelrouten f r Heroin und Kokain d rften laut UNODC in der T rkei beginnen oder eventuell n her am Zielort zum B
280. nehmung schlie t eine Wertung des Ereignisses ein Auf die Wahrnehmung k nnen sich t gliche Verrichtungen des Lebens und Wiederholungen negativ auswirken Sachverhalte die sich nach der ersten Informationsaufnahme als hnlich einsch tzen lassen werden als Routinesachverhalte angesehen ohne dass die jeweilige Situationsspe zifik erfasst wird Soziale Faktoren Einfl sse des sozialen Umfeldes z B Erwartungshaltungen zur schnel len Aufkl rung eines Delikts Erfolgsdruck Mediendarstellungen be einflussen die Wahrnehmung Ebenso von Bedeutung f r die Wahrneh mung ist das Milieu in dem das Ereignis stattfand z B Vorurteile Motivale Faktoren Die motivalen Komponenten wirken beeinflussend auf die Wahrneh mung Sie stehen h ufig in sehr engem Zusammenhang zu den persona len die Wahrnehmung beeinflussenden Faktoren Zu den motivalen Faktoren geh ren Innere Bereitschaft Einstellung des Ermittlungsbeamten Die subjektive Bedeutung des Ereignisses beeinflusst die Wahrneh mung insbesondere die Konzentration und Aufnahmebereitschaft Das hei t die Wahrnehmung ist z B abh ngig von der zu untersuchen den Straftat T tungsdelikt oder Ladendiebstahl und wird von einer Erwartungshaltung bestimmt Damit erfolgt eine Auswahl Konzentra tion der wahrzunehmenden Umst nde Aufmerksamkeit bei der Wahrnehmung Bei angespannter Aufmerksamkeit ergibt sich im Wahrnehmungsbild eine gr ere Wirklichkeitstreue Eine Ausnahme g
281. nen Gesetzestexten im Straf und Strafprozessrecht Staatsrecht Polizei und Verwaltungsrecht Es enthielt zus tzlich Fach gebiete wie Kriminalistik Kriminologie und andere Begleitwissenschaf ten der Kriminalistik Im neuen Werk KFB werden nun erstmalig Kriminalwissenschaften Recht Rechtskommentare und Kriminaltaktik f r Studium und Praxis von Kriminalisten zusammengefasst Wie erschlie t sich der Leser das Kriminalisten Fachbuch Kriminalistische Kompetenz Das Kriminalisten Fachbuch Kriminalistische Kompetenz ist in fol gende Kapitel gegliedert KFB App Kostenfreier Download mit Gesamt Inhaltsverzeichnis aller weiteren 6 Kapitel des KFB die in ihrer Gesamt heit und als Einzelkapitel angeboten werden Vorwort der Chefredaktion Autorenverzeichnissen StPO und StGB Wegweiser durch alle KFB Apps Leseproben aus einzelnen Kapiteln 299 Seiten KFB App 1 Kriminalistik I KR I 546 Seiten KFB App 2 Kriminalistik II KR II und Naturwissenschaftliche Kriminalistik KT 566 Seiten Jeweils mit Kriminalistik KR einschlie lich Strafprozessrecht Straf recht und anderer f r die kriminalistische Fallbearbeitung wesentlicher Rechtsgebiete mit Gesetzestexten Kommentierungen und kriminaltak tischen Hinweisen umfassende Darstellung der Spurenkomplexe mit strafprozessualen Erm chtigungsnormen nach 81a ff StPO 7 Vorwort KFB App 3 Allgemeiner Teil des Straf und Strafprozessrechtes Akte
282. nf hrung Organisation der Kriminalit tsbek mp fung internationale polizeiliche und justizielle Zusam menarbeit AT Verdeckte Ermittlungsma nahmen VEM 552 Seiten KFB App 4 Kriminologie KL Rechtsmedizin RM Delikts bezogene Sachbearbeitung I DSB I mit Beitr gen DSB 1 3 Straftaten gegen die Person 572 Seiten KFB App 5 Deliktsbezogene Sachbearbeitung II DSB II 544 Seiten KFB App 6 Deliktsbezogene Sachbearbeitung III DSB III 552 Seiten Deliktsbezogene Sachbearbeitung DSB in ausgew hlten wesentlichen Kriminalit tsfeldern und bei Einzeldelikten mit Lageinformationen zu den Deliktsfeldern Auswertung der Polizei lichen Kriminalstatistik seit 1987 in wesentlichen Deliktsfeldern Gesetzestexten und praxisbezogenen Kommentierungen der wich tigsten gesetzlichen Bestimmungen und Tatbestandmerkmale mit ausgesuchten kriminaltaktischen Hinweisen zu kriminalistischen Problemfeldern bei der Bearbeitung der jeweils dargestellten De liktskomplexe Einzelbeschreibungen der unterschiedlichen Apps W hrend die polizeiliche Aus und Fortbildung sehr stark f cherbezo gen ausgerichtet ist und z B Strafrecht vom Strafprozessrecht Krimina listik von der Kriminologie getrennt wird schafft das Kriminalisten Fachbuch eine Verbindung dieser Fachgebiete Sie geh ren in der kri minalistischen Praxis zusammen bauen aufeinander auf und sind in vielf ltiger Weise voneinander abh ngi
283. ng bler Nachrede Verleumdung 24 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 43 DSB 26 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Nachstellungen Stalking 16 Seiten Autor POR Christoph Keller Landesamt f r Ausbildung Fortbildung und Personal NRW Selm DSB 27 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung von Sachbesch digungen und Sachbesch digungen an Kfz Zerst rung von Bauwerken und wichtigen Arbeitsmitteln 18 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg DSB 28 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Trunkenheit im Verkehr Gef hrdung des Stra enverkehrs Gef hrliche Eingriffe in den Stra enverkehr 34 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg DSB 29 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Gef hrlichen Eingriffen in den Bahn Schiffs und Luftverkehr Gef hrdungen des Bahn Schiffs und Luftverkehrs 8 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 44 Autoren Autorenverzeichnis Rolf Rainer Jaeger Leitender Kriminaldirektor a D Chefredakteur des KFB Idee Gesamtkonzeption Chefredaktion Autor oder Mitautor der Beitr ge KR 6 7 8 9 13 15 16 17 AT 1 4 5 VEM 1 2 3 5 6 7 KT 2 3 DSB 1 2 3 4 5 6 8 9 12 14 16 19 29 Abitur 1971 am St dt Jungen Gymnasium Gum mersbach 1971 1973 Soldat auf Z
284. ng zur Untersuchungskunde 1 1 2 3 Stufenweise Abschaffung der Folter und Vorl ufer wissenschaftlicher Wahrheitsfeststellung 1 1 2 1 1 Einf hrung des Prinzips der freien Beweisw rdigung Sachverst ndigenbeweis 1 1 2 1 2 Kreuzverh r 1 1 2 1 3 Gaunerliteratur 1 1 2 2 Rechtlich fundierte methodische Erhebung des Tatbestandes als Strafuntersuchungskunde 1 1 2 2 1 Alibi 1 1 2 2 2 Entwicklung der Beweistheorie 1 1 2 2 3 Entwicklung der gerichtlichen Medizin 1 1 2 2 4 Erste Strafprozessordnungen 1 1 2 2 5 Erste kriminalpolizeiliche Organisationen 1 1 2 2 6 Verbrecheralben Fahndung 1 1 2 2 7 Einf hrung der polizeilichen Kriminalstatistik 89 Gesamtinhaltsverzeichnis Detaillierte Inhaltsangaben befinden sich vor den jeweiligen Kapiteln 1 1 2 2 8 Strafuntersuchungskunde 1 1 2 2 9 Reisende T ter 1 1 2 2 10 Gauner und Diebessprachen 1 1 2 2 11 Einsatz von Lichtbildern Fotografie 1 1 2 2 12 Wechselwirkung zur Arch ologie 1 1 2 2 13 Kleinstaaterei als Ermittlungsgrenze 1 1 2 2 14 Einf hrung StGB StPO 1 1 3 Konsolidierung zur Kriminalistik 1 1 3 1 Wissenschaftliche Wahrheitserforschung als Kriminalistik 1 1 3 1 1 Identifizierung von Personen 1 1 3 1 2 Identifizierung durch K rpermessverfahren Bertillonage Frankreich 1 1 3 1 3 T terlichtbildsammlungen Tatortfotographie 1 1 3 1 4 Daktyloskopie Gro britannien 1 1 3 1 5 Systematik und Methodik der Kriminalistik und Kriminologie nach Hans Gro sterreich
285. ngegeben der T ter habe ihm gegen ber ei nen Raub einger umt Daraufhin veranlasste die Polizei den Zeugen ein wei teres Gespr ch gezielt ber den Raub berfall zu f hren wobei ein Dolmet scher mith rte Dessen Bekundungen ber das Gespr ch d rfen nach Ansicht des Gro en Senats zur berf hrung des T ters herangezogen werden weil es sich nicht um eine Vernehmung des Beschuldigten handele Dieses l ge nur vor wenn Strafverfolgungsorgane offen als Verfolgungsorgane dem Beschul digten gegen bertreten Allerdings k nnen Ergebnisse von Privatpersonen die Straftaten auf kl rten nicht in jedem Fall verwertet werden Danach d rfen selbst belastende Aussagen eines U H ftlings die dieser unter dem Einfluss bewusstseinsberauschender Drogen gegen ber einem Mith ftling auf dessen gezielte Fragen gemacht hat nach 136 a StPO nicht verwertet werden wenn die Ermittlungsbeh rden diese Art des Ausforschens ge duldet oder pflichtwidrig nicht erkannt haben Unter Berufung auf das Rechtsstaatsprinzip und den Grundsatz des fai ren Verfahrens sind nach BGH dem Einsatz von Privatpersonen aber Grenzen gesetzt jedenfalls dann wenn zur Heimlichkeit des Ausfor schens weitere Umst nde hinzutreten die den Beschuldigten in seiner Freiheit beeintr chtigen sich ber seine Tat zu u ern Grunds tzlich ist der Einsatz von Privatpersonen zur Aufkl rung von Straftaten zul s sig ist Rechtsstaatliche Grenzen sind in dem Fall zu pr fen
286. ngen Lageinformationen PKS Auswertungen kriminaltaktischen Hinweisen und kriminalistisch kriminologischen Themenstellungen Das Strafgesetzbuch und viele strafrechtliche Nebengesetze enthalten eine Vielfalt von Strafnormen die in Teilen wegen ihrer Seltenheit kaum f r die Ermittlungspraxis relevant sind Die grunds tzlich delikts bezogene Sachbearbeitung in Kriminalit tsangelegenheiten in polizei lichen Organisationen f hrt dazu dass Sachbearbeiter in Deliktsfeldern eingesetzt sind die strafrechtlich und damit h ufig kriminologisch zu sammengeh ren Da das Strafrecht aber nicht streng nach kriminologi schen Gesichtspunkten und damit ausgerichtet an den T tertypologien aufgebaut ist stimmen Strafrechtsgliederung und kriminalistisch krimi nologische Zusammenh nge selten berein Im Kapitel DSB I bis III wurden das strafrechtliche Normengef ge und Teile der strafrechtlichen Nebengesetze in deliktsbezogene Sachbearbeitungskomplexe oder Ein zeldelikte aufgeteilt die jeweils getrennt behandelt werden So ergibt sich sowohl f r den Auszubildenden wie den langj hrigen Kri minalisten den f r eine andere Sachbearbeitungsaufgabe vorgesehenen Sachbearbeiter sowie f r F hrungsverantwortliche die M glichkeit De liktskomplexe und besondere Einzeldelikte umfassend rechtlich und kriminaltaktisch zu betrachten und fachlich zu bewerten 12 Vorwort Der Nutzer kann dabei davon ausgehen dass die in diesen Deliktsfel dern relevant
287. ngseinfl sse das objektive Wahrnehmungsbild beeinflussen Es ist von Bedeutung die zeitlichen Aspekte der Reihen folge der einzelnen Tathandlungen festzustellen rtliche Faktoren Die rtlichen Aspekte der Wahrnehmung sind durch die Grenzen des Ereignisortes gekennzeichnet Wichtig ist es zu ber cksichtigen dass nicht nur der eigentliche Ort von Bedeutung ist sondern ebenso die Zu und Abgangswege Hinzu kommt dass der Ermittelnde erkennen muss welcher Ort tats chlich vorliegt Tatort Fundort Feststellungsort Die rtliche Komponente ist ebenso wie die zeitliche von den objekti ven Wahrnehmbarkeitsbedingungen gekennzeichnet Dunkelheit Wit terung Modale Faktoren Die modalen Komponenten der Wahrnehmung beinhalten schon eine erste Bewertung des Ereignisses Verarbeitung des Wahrnehmungs inhaltes im Ged chtnis Wahrgenommenes wird verkn pft und in Be ziehung gesetzt Dabei sind insbesondere folgende Faktoren von Be deutung 217 I Kriminalistik Die kriminalistische Beurteilung der Lage KR 2 2 3 1 1 Ausf llen von L cken im wahrgenommenen Material Um ein m glichst vollst ndiges Wahrnehmungsbild zu erreichen wer den L cken durch Schlussfolgerungen Ableitungen und Denken er setzt Es ist m glich dass Wirkliches durch Gewohntes ersetzt wird und dass man aus dem gleichen Grund nicht kausale Zusammenh nge her stellt Atypisch verlaufende Einfl sse werden als typisch wahrgenom men Die Wahr
288. nisdefizite ber Kommunikationswege von T tern So selbstverst ndlich wie diese Aufz hlungen moderner Kommunikati onsmittel und wege zu sein scheinen so wenig wurden diese Kommuni kationsm glichkeiten bisher bei vielen Ermittlungsplanungen ber ck sichtigt Es scheint so zu sein als ob selbst Kriminalisten die diese Technik wie selbstverst ndlich privat nutzen davon ausgehen dass sie nur von einem geringen Teil der T ter genutzt werden und dass sie un terstellen dass T ter ihre beweisrelevante Kommunikation nach wie vor im Wesentlichen ber Festnetz oder Mobilfunkanschl sse abwi ckeln Vor diesem Hintergrund ist es nicht erstaunlich dass die Telekommuni kations berwachung alter Art mit der berwachung von Festnetz und in den letzten Jahren zunehmend Mobilfunkanschl ssen nach wie vor eine bliche Ma nahme der Beweisf hrung bei geeigneten Katalog straftaten ist die brige Kommunikation wie z B ber E Mail und In ternetkommunikation Kommunikation ber z B Funk usw oft nicht in das Ermittlungskalk l einbezogen wird Dies bedeutet dass T ter sich in weiten Bereichen heutiger moderner Kommunikation von polizeilicher Beobachtung und Beweisf hrung frei f hlen k nnen da Kriminalisten h ufig diesen Wandel in der Kom munikation noch nicht in ihre konzeptionellen berlegungen zu Beginn eines Ermittlungsverfahrens einbeziehen Dabei bieten sich bei jeder neuen Technik auch neue M glichkeiten der Beweisf hr
289. nschen hat sich in den letzten Jahren grundlegend ver ndert Beschr nkte sich die Kommunikation vor der Einf hrung neuer I u K Kommunikationstechniken auf den pers nlichen Umgang miteinander und Gespr che an Festnetztelefo nen so lassen moderne Kommunikationsmedien wie Handys E Mail SMS und Internetkommunikationen Funk und andere Kommunikati onsdienste mittlerweile eine sehr facettenreiche Kommunikationsland schaft entstehen Menschen die miteinander kommunizieren wollen k nnen dies heute ber die Internettechnologien weltweit praktisch oh ne Grenzen wenn sie nur im Besitz der ben tigten Hard und Software sind Die Kommunikationsteilnehmer k nnen auch entscheiden ob sie sich bei der Kommunikation z B ber Bildtelefone Nutzung von Webcams sehen wollen oder nur Nachrichten z B ber E Mail Handys per SMS oder ber das Internet auf vielf ltige Weise austauschen wollen Sie k nnen sich entscheiden im Internet Chatrooms zu benutzen in Sozi alen Netzwerken zu kommunizieren Telefonkonferenzen sowohl ber Handys ber Festnetzanschl sse als auch in einer Kombination von beiden schalten und sich zus tzlich sogar noch entscheiden Briefe und Pakete ber herk mmliche Postdienste oder ber private Anbieter zu versenden ber die letztlich auch noch kommuniziert werden kann Fa xe k nnen auf PC gesandt von PC aus Inhalte auf Faxger te ausgeleitet werden Die Kommunikationslandschaft scheint unbegrenzte M glich kei
290. nsteigediebstahl Nachschl sseldiebstahl 5 2 3 1 Gesch tzte Objekte 5 2 3 2 Tathandlungen des Einbrechers 5 2 3 3 Hohe Anzeigebereitschaft geringes Dunkelfeld 5 2 3 4 Qualifizierte Tatortaufnahme 5 2 3 5 Einsteigediebstahl 5 2 3 5 1 Komplizierte Spurensuche 5 2 3 6 Nachschl sseldiebstahl 5 2 3 6 1 Durchsuchungen bei Nachschl sseldieben 5 2 3 7 Sich Verborgenhalten 5 2 3 7 1 Ausstiegs ffnung Aufenthalts und Tatorte ermitteln 5 2 4 Regelbeispiel Nr 2 Gegenst nde die in einem verschlossenen Beh ltnis oder einer anderen Schutzvorrichtung gegen Wegnahme besonders gesichert sind 5 2 4 1 Beh ltnisbegriff 5 2 4 2 Beispielf lle 5 2 4 3 Sachfahndungsm glichkeiten nutzen 171 5 2 5 Regelbeispiel 3 Gewerbsm iger Diebstahl 5 2 5 1 Indikatoren f r gewerbsm igen Diebstahl 5 2 5 2 berpr fung der T terpers nlichkeiten 5 2 6 Regelbeispiel Nr 4 Kirchendiebstahl 5 2 7 Regelbeispiel Nr 5 Gemeinsch dlicher Diebstahl 5 2 7 1 Gesch tzte Sachen 5 2 8 Regelbeispiel Nr 6 Diebstahl unter Ausnutzung von Hilflosigkeit oder Bedr ngnis Ungl cksfall oder gemeiner Gefahr 5 2 9 Regelbeispiel Nr 7 Schusswaffen und Sprengstoffdiebstahl 5 2 9 1 Waffendiebstahl oft Vortat f r schwerwiegendere Delikte Sachfahndung 5 2 10 Strafmilderung nach 243 2 StGB bei geringwertigen Sachen 5 2 11 Vorsatz Tateinheit 5 2 12 Zusammentreffen mehrerer Regelbeispiele 5 3 244 StGB Diebstahl mit Waffen Bandendiebst
291. nsverleihung f r Manfred Stolpe Oliver Huth Kriminalhauptkommissar LKA NRW Autor AT 3 Aktenf hrung und DSB 7 Organisierte Kriminalit t Nach Abschluss der Fachhochschulausbildung Wach und Wechseldienst und Einsatztrupp danach 4 Jahre Sachbearbeitung Rauschgiftkriminalit t m PP D sseldorf 4 Jahre Dozent in der zentralen Fort bildung der Polizei NRW mit deliktischen Schwer punkten und im Bereich der operativen Ermitt lungsunterst tzung Seit 3 Jahren im LKA NRW OK Wilfried Albishausen Erster Kriminalhauptkommissar Landesamt f r Zentrale Polizeiliche Dienste Nordrhein Westfalen LZPD NRW Erstautor AT 3 Aktenf hrung Eintritt in die Polizei am 1 10 71 direkt in die Kripo von 1974 bis 1976 Sachbearbeiter f r Eigentums kriminalit t ab 1977 Sachbearbeiter f r Todesermittlungen und Brandsachen 1980 bis 1983 Ausbildung f r den gehobenen Dienst an der FH V in Duis burg 1984 1995 Sachbearbeiter f r Organisierte Kriminalit t und nebenamtli cher Referent in der kriminalistischen Fortbildung 1995 bis 2004 Leiter des Kriminalkommissariats 32 Kriminalwache Fahn dung beim PP Duisburg in dieser Zeit auch nebenamtlicher Dozent f r Kriminalistik an der FH V Duisburg ab 2004 Leiter des KK 4 der PI Nord in Duisburg seit 2007 beim Landesamt f r Zentrale Polizeiliche Dienste LZPD in Duisburg 56 Autoren Beitrag Gemeinsame Zentren AT 6
292. nten kann mit der eines Maklers verglichen werden Belie fert werden die Depothalter durch sog Spediteure die im Auftrag von in S damerika ans ssigen Vertriebszentralen das Kokain nach Europa verbringen 14 3 3 Organisierte Rauschgiftkriminalit t Kokainhandel in Deutschland Laut BKA Lagebild Organisierte Kriminalit t 2012 bet tigen sich neben nigerianischen Drogendealern vor allen Dingen deutsche OK Gruppierungen haupts chlich im gewerbsm igen Rauschgifthandel Vorwiegend agieren sie auf dem Gebiet des Schmuggels von Cannabis produkten aus den Niederlanden sowie im Bereich des Einfuhrschmug gels von Kokain aus S damerika Peru und Ecuador nach Deutsch land Insbesondere einige Mitglieder der Rockergruppen Hells Angels Bandidos und andere schmuggelten und dealten schwerpunktm ig mit synthetischen Drogen und Kokain Daraus kann kriminalistisch ge schlossen werden dass die organisierten Schwerkriminellen die gr ten Mengen an Kokain aus S damerika beziehen Kokain das entweder di rekt auf dem Seeweg und mit Flugzeugen oder indirekt u a ber die Niederlande auf dem Landweg nach Deutschland eingeschmuggelt wur de Laut BKA Bundeslagebild Organisierte Kriminalit t 2012 wurden in Deutschland zudem h ufig Ndrangheta Bez ge bei Ermittlungen ge gen italienische Mafia Gruppen festgestellt deren Hauptaktivit ten im Jahr 2012 vorwiegend im Handel und Schmuggel mit Kokain lagen In den vergangenen Jahren
293. nuntersuchung 5 6 Methodische Prinzipien f r die Entnahme von Vergleichsbodenproben am Tatort 5 7 Zur Verfahrensweise bei der Vergleichsbodenasservierung 5 8 Zur Sicherung von Bodens p u r e n 5 9 Fragestellungen zu Bodenspuren im Begutachtungsantrag 5 10 Weitere Untersuchungsm glichkeiten der forensischen Bodenkunde 119 KT 6 Personenerkennung Daktyloskopie 36 Seiten Autor KHK a D Hans Joachim Braasch zul LKA Berlin Abt KT Fachlehrer f r Kriminaltechnik Sachverst ndiger f r Daktyloskopie 6 Personenerkennung Daktyloskopie 6 1 Begriffsbestimmung 6 2 Biologische Grundlagen der Daktyloskopie 6 3 Theoretische Grundlagen der Daktyloskopie 6 3 1 Zwei Axiome 6 3 1 1 Axiom der Einmaligkeit 6 3 1 2 Axiom der Unver nderlichkeit 6 4 Daktyloskopische Begriffsbestimmungen 6 4 1 Definitionen 6 4 1 1 Grundmuster 6 4 1 1 1 Bogenmuster 6 4 1 1 2 Schleifenmuster 6 4 1 1 3 Wirbelmuster 6 4 1 2 Delta 6 4 1 3 Anatomische Merkmale Minutien 6 4 1 4 Poren 6 4 1 5 Kantenverl ufe 6 4 1 6 Zwischenleisten Zwischenlinien 6 4 1 7 Hydrolipidfilm 6 5 Der daktyloskopische Identit tsnachweis 6 6 Automatisiertes Fingerabdruck Identifizierungs System AFIS 6 7 Entstehung daktyloskopischer Spuren 6 7 1 Die daktyloskopische Spur 6 7 2 Abdruckspuren 6 7 3 Eindruckspuren 6 7 4 Greifakt 6 7 5 St tzakt 6 8 Informationsgehalt daktyloskopischer Spuren 6 8 1 Identifizierende Informationen 6 8 2 Modale Informat
294. ommunikation Anordnung und Anordnungskompetenzen VEM 1 AT 1 und 2 100c Wohnraum berwachung VEM 3 VEM 5 AT 1 2 und 3 100d Verfahren bei Wohnraum berwachung VEM 3 VEM 5 AT 1 100e Berichtspflicht VEM 1 100f Abh ren au erhalb von Wohnungen VEM 3 KT 2 AT 3 100g Auskunft ber Telekommunikations verbindungsdaten VEM 1 AT 1 und 2 DSB 13 100h Inhalt der Anordung Formvorschriften Beweisverwertung VEM 1 KT 2 AT 3 100i IMSI Catcher VEM 1 AT 3 100j Bestandsdatenauskunft Zugriff auf Endger te und Speichereinrichtungen VEM 1 DSB 13 AT 3 101 Benachrichtigung spflichten VEM Kapi tel AT 3 102 Durchsuchung beim Verd chtigen KR 6 AT 1 und 3 DSB 13 AT 2 103 Durchsuchung bei anderen Personen KR 6 AT 1 2 und 3 DSB 13 KR 4 104 N chtliche Haussuchung KR 6 AT 1 105 Anordnung Ausf hrung KR 6 AT 1 und 2 106 Zuziehung des Inhabers bei Durchsuchungen KR 6 AT 1 107 Mitteilung Verzeichnis KR 6 KR 7 AT 1 108 Beschlagnahme anderer Gegenst nde Zufallsfund KR 6 KR 7 AT 1 109 Kennzeichnung beschlagnahmter Gegenst nde KR 6 KR 7 AT 1 68 Wegweiser StPO TKG GVG JGG IRG Opferschutz StPO berschrift Inhalt Gliederungs Nr KFB 110 Durchsicht von Papieren KR 6 AT 1 DSB 13 110a Verdeckte Ermittler VEM 5 AT 1 2 und 3 110b Zustimmung der Staatsanwaltschaft des Richters Geheimhaltung der Identit t VEM 5 AT 1 und 2 110c Betreten einer Wohnung VEM 5 AT 1
295. on Amtstr gern 19 1 6 Strafbarkeit des Versuchs und Einziehung 19 1 7 Problematik illegaler Aufnahmen als Beweismittel 19 2 201 a StGB Verletzung des h chstpers nlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen 19 2 1 Schutzbereich der Norm 19 2 1 1 Gesch tzte Lebensbereiche 19 2 1 2 Der Wohnungs und Raumbegriff des 201a 19 2 2 Tathandlungen und Strafbarkeit 19 2 3 Hinweise f r die Sachbearbeitung DSB 20 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei N tigungen 12 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 20 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei N tigungen 20 1 Kriminalstatistische Auswertungen zu N tigungen 20 2 240 StGB N tigung 20 3 Schutzg ter Tathandlungen 20 4 Gewaltbegriff der N tigung 20 5 Drohung mit einem empfindlichen bel 20 6 Verwerfliche Mittel Zweck Relation 20 7 N tigungen im Stra enverkehr 20 8 N tigung von Amtstr gern 20 9 Besonders schwere F lle der N tigung 20 10 Vollendung Versuch Vorsatz 20 11 Aufhellung des Dunkelfeldes 20 12 Ernsthaftigkeit und Wirkung der Tat ermitteln DSB 21 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Bedrohungen 8 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 21 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Bedrohungen 21 1 Kriminalstatistische Auswertungen zu Bedrohungen 21 2 241 Bedrohung 21 3 Tathandlung
296. on Anregungen f r die Nutzung der Kriminaltechnik die Spurensuche sicherung und auswertung erh lt Dieses Kapitel ist nicht nur f r die Ausbildung sondern konkret f r die Sachbearbeitung und F hrung von Bedeutung da der kriminalistische Erfolg immer mehr von der Anwendung des Spektrums kriminaltech nischer Analyse und Begutachtung abh ngig ist Im Kriminaltechnik Kapitel wird der unmittelbare Bezug zum Strafpro zessrecht hergestellt in dem die Erm chtigungsnormen der 81 a ff in Bezug auf die k rperliche Untersuchung die erkennungsdienstliche Be handlung und die DNA Analyse ausf hrlich kommentiert und mit kri minaltaktischen Hinweisen versehen werden Die Spurensuche sicherung und auswertung wurde nur bei ausgesuch ten und sehr wichtigen Spurenkomplexen dargestellt Erg nzend kann auf den Leitfaden 385 zur Spurensuche und Tatortarbeit hingewiesen werden der als Polizeidienstvorschrift eingef hrt ist und der umfassend die M glichkeiten von Spurensuche sicherung und auswertung in den einzelnen Spurenbereichen darstellt Kapitel AT Allgemeine Teile des Straf und Strafprozessrechtes Beweisf hrung Aktenf hrung Organisation der Kriminalit tsbek mpfung internationale polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit Bei der Gestaltung der App wurde die Notwendigkeit gesehen Teile aus dem Kriminalistik Kapitel auszugliedern und eine Art von All gemeinem Teil zum Straf und Strafprozessrecht AT zur Beweisf h
297. onen Mitunter wird nach dem Alter daktyloskopischer Spuren gefragt Da daktyloskopische Spuren altern kann es durchaus m glich sein dass zu k nftig aus der Spur heraus ihr Alter ann hernd bestimmt wird Gegen w rtig gibt es daf r noch keine praxistauglichen Verfahren Unter Umst nden ist es jedoch m glich eine daktyloskopische Spur in die zeitliche Abfolge des Tatverlaufs einzuordnen Wenn beispielsweise an der eingeschlagenen Scheibe eines Fensters sowohl an der ehemali gen Innen und Au enseite daktyloskopische Abdr cke eines Greifak tes sind so ist es naheliegend davon auszugehen dass die Spur nach dem Zeitpunkt der Zerst rung der Fensterscheibe verursacht wurde 6 9 Daktyloskopische Spurensuche und sicherung Das Kapitel Daktyloskopie hat weitere 18 Seiten zur daktyloskopischen Spurensuche und sicherung 248 Leseprobe VEM 1 TK Strafprozessuale Voraussetzungen und kriminaltaktische Optionen der Beweisf hrung mit Telekommunikations berwachungen und Telekommunikations daten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg Verdeckte Ermittlungsma nahmen Telekommunikations berwachung VEM 1 1 1 1 TK Strafprozessuale Voraussetzungen und kriminaltaktische Optionen der Beweisf hrung mit Telekommunikations berwachungen und Telekommunikationsdaten 1 1 Analyse des Kommunikationsverhaltens von T tern Schl ssel zum kriminalistischen Erfolg Das Kommunikationsverhalten der Me
298. or allem der Rechtfertigungs grund der Bestimmung und die Frage in wessen Interesse sie geschaffen ist zu ber cksichtigen Wenn der Rechtskreis durch den Verfahrensfehler nicht wesentlich ber hrt werde stehe dem Beschwer def hrer auch kein Recht zu sich gegen die Verwertung einer solchen Aussage zu wehren 1 13 8 3 Lehre von den hypothetischen Ermittlungsverl ufen In einer weiteren Entscheidung Fall Weimar BGH NStZ 1989 375 m abl Anm Roxin vertritt der BGH die Lehre Theorie von den hypothetischen Ermittlungsverl ufen 298 Allgemeiner Teil Beweisf hrung 1 13 8 3 Frau Weimar stand im Verdacht ihre beiden T chter get tet zu haben Auf grund richterlichen Durchsuchungsbeschlusses durchsuchte die Polizei die Wohnung und f hrte die Durchsuchung am n chsten Tag fort an dem sie Be weismittel sicherte die zur berf hrung f hrten Der Verwertung der Beweismittel widersprach die Verteidigung da die se ohne neuen richterlichen Durchsuchungsbeschluss erlangt worden w ren Nach BGH d rfe ein Beweis bei dessen Erlangung eine Verfahrensvor schrift verletzt worden sei jedenfalls dann verwertet werden wenn die ser auch ohne Verletzung eines Beweiserhebungsverbotes h tte erlangt werden k nnen So k nne etwa der Mangel des Fehlens eines richterli chen Durchsuchungsbefehls nach 105 StPO jedenfalls dann kein Ver wertungsverbot ausl sen wenn dem Erlass der Durchsuchungsanord nung r
299. oraussetzungen 3 10 2 Entscheidungsfindung 3 10 3 Verfahren nach Zusicherung der Vertraulichkeit 3 10 4 Ma nahmen im Fall der Ablehnung der Zusicherung von Vertraulichkeit 3 11 Ma nahmen bei fehlendem Anfangsverdacht 93 KR 4 Der Tatort 26 Seiten Autor Prof Trenschel Hochschule f r Wirtschaft und Recht Berlin 4 Der Tatort 4 1 Allgemeines 4 1 1 Tatort Begriff 4 1 2 Regelung der rtlichen Zust ndigkeit 4 1 3 Regelung der sachlichen Zust ndigkeit 4 1 4 Bedeutung des Tatorts 4 2 Erster Angriff 4 2 1 Grunds tze 4 2 2 Sicherungsangriff 4 2 3 Auswertungsangriff 4 2 4 Tatort und Ermittlungsbericht 4 2 5 Durchsetzung der Tatortarbeit 4 2 6 Fehlerquellen 4 2 6 1 Fehlerquellen beim Sicherungsangriff 4 2 6 2 Fehlerquellen beim Auswertungsangriff 4 2 7 Fallbeispiel Sicherungsangriff 4 2 8 Fallbeispiel Auswertungsangriff 4 3 weitere Ermittlungen KR 5 Kriminalistische Rekonstruktion 14 Seiten Autoren Dr Holger Roll FH VPR FB Polizei Mecklenburg Vorpommern Prof Trenschel Hochschule f r Wirtschaft und Recht Berlin 5 Kriminalistische Rekonstruktion 5 1 Allgemeines 5 2 Kriminalistische Gedankliche Tatrekonstruktion 5 3 Rechtliche Kriterien 5 4 Kriminalistische Kriterien 5 5 Hauptarten von Rekonstruktionen und Experimenten 5 5 1 Rekonstruktionen 5 5 2 Untersuchungsexperimente 5 6 Taktisch methodische Aspekte der Vorbereitung und Durchf hrungen von Experimenten und Rekonstruktionen 5 6 1
300. orld Drug Report 2013 kann davon ausgegangen werden dass die Bek mpfungsstrategie der Sicherheitsbeh rden sowie die blutigen Konkurrenzk mpfe der Kartelle die Verf gbarkeit von Kokain in den USA verringerte Der Kokain Einfuhrschmuggel von S damerika nach Europa entweder direkt oder ber Afrika erlebte dagegen einen nicht so hohen R ckgang In diesem Zusammenhang gewann Brasilien unter anderem was den Inlandhandel und die Ausfuhr betrifft immer gr ere Bedeutung Der bev lkerungsreichste Staat S damerikas spielt mit seinen ausgedehnten Landgrenzen zu den drei gr ten Kokain Produktionsl ndern und auf grund seiner langen K ste zum Atlantischen Ozean eine zunehmend wichtigere Rolle f r den Transit sowie Weiterschmuggel von Kokain nach Afrika und Europa Laut UNODC stammte mehr als die H lfte des im Jahr 2011 in Brasilien beschlagnahmten Kokains aus Bolivien 54 gefolgt von Peru 38 und Kolumbien 7 5 Bolivien ist unter den drei Herkunftsl ndern das einzige Land das keinen direkten Zugang zum offenen Meer hat Als Ausgangspunkt f r den Kokain schmuggel nach West und Zentral Afrika sowie Europa insbesondere auf die Iberische Halbinsel erreichte Brasilien schon deshalb nahezu 276 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 3 2 2 eine Spitzenposition da sprachliche und kulturelle Beziehungen zu Por tugal und den frankophonen L ndern in Afrika bestehen Die Sicherstellungen in West u
301. pischen Identit tsnach weis f hrt besteht aus vier Phasen 1 Materialkritik Analyse 2 Vergleich 3 Schlussfolgerung 4 berpr fung Im Rahmen der Materialkritik und Analyse wird das vorliegende Un tersuchungsmaterial einzeln auf seine Eignung f r die vergleichende Untersuchung gepr ft d h beispielsweise die Papillarlinienbilder des erkennungsdienstlichen Materials und der Spuren m ssen linienklar und eindeutig zu erkennen sein Welche Erkenntnisse k nnen zu den Entstehungs Sicherungs bzw Herstellungsbedingungen gewonnen werden Der Vergleich geht vom Allgemeinen zum Besonderen Zun chst wird der allgemeine Papillarlinienverlauf verglichen In dieser Phase werden in den vorliegenden Untersuchungsmaterialien gemeinsame Informati onsbereiche gesucht Sind diese gefunden werden anatomische Merk male als Identifizierungspunkte ausgew hlt und der Vergleich wird fort gef hrt Die vergleichende Untersuchung kann beispielsweise folgende Schluss folgerungen ergeben 1 Der unter den Personalien A vorliegende Fingerabdruck stimmt mit der Spur 1 des Tatortes A berein 2 Der unter den Personalien A vorliegende Fingerabdruck stimmt mit dem unter den Personalien B vorliegenden Fingerabdruck berein 241 II Kriminaltechnik Personenerkennung Daktyloskopie KT 6 5 6 6 3 Die Spur 1 des Tatortes A stimmt mit der Spur 3 des Tatortes B ber ein 4 Der von der Leiche B genommene Fingerabdruck stimmt mit dem unter den Pe
302. pro Jahr von knapp 18 000 bis zuletzt 21 315 h chster Stand 2011 Erstkon sumenten harter Drogen festgestellt Der prozentuale Anteil der erst auff lligen Kokain Konsumenten ging w hrenddessen im Vergleichs zeitraum von 21 3 auf 14 6 kontinuierlich zur ck W hrend im Jahr 2012 die Zahl der EKhD auf 19 559 leicht zur ckging erh hte sich der Anteil der Kokain Erstkonsumenten minimal auf 15 4 Im Jahr 2013 ermittelte die Polizei insgesamt 19 210 Erstkonsumenten harter Dro gen von denen 3 173 Personen Kokain eingenommen hatten ein R ckgang zum Vorjahr um drei Prozent In der PKS 2012 wurden unter den Drogenarten Kokain Crack ins gesamt 13 829 F lle registriert wovon es sich bei 10 525 F llen um kon sumnahe Delikte nach 29 BtMG handelte Aufgrund fehlender oder begrenzt objektiver Fakten PKS lassen sich der Kokain Jahresverbrauch und die Anzahl der Konsumenten in Euro pa und in Deutschland lediglich sch tzen Wie bereits erw hnt wurde der gr te Pro Kopf Kokainverbrauch in den USA festgestellt Laut Jahresbericht 2011 der Europ ischen Beobachtungsstelle f r Drogen und Drogensucht EBDD wird die Zahl der Kokainkonsumenten in Europa auf 14 5 Millionen gesch tzt Bei unvorstellbaren 20 Tonnen Kokain liegt nach im November 2006 ver ffentlichten Sch tzungen des N rnberger Instituts f r Biomedizi nische und Pharmazeutische Forschung der Jahresverbrauch in Deutschland Den Fluss bzw Abwasserstudien der
303. r Arbeit mit Zeugen die Aussagedemonstration am Ereignisort Bei ihr k nnen aufgrund der tats chlich wahrgenommenen Bedingungen neue vergessene oder vorher nicht als bedeutsam eingestufte Erkenntnisse hervorgerufen werden Dies geschieht beim wiederholten Aufsuchen ei nes Ereignisortes durch den Ermittlungsbeamten oder mehrmaligen Ansehen einer Videodokumentation ber den Ereignisort Sinnhaltige Verbindungen Sinnerf llte Beziehungen der objektiven Realit t werden als Sinnver bindungen eingepr gt Dabei kommt es zu dem Effekt dass eine sinn hafte Auslese Vergessen von Nebens chlichkeiten erfolgt Informationen die in solcher Art und Weise eingepr gt wurden k n nen nur dem Sinne nach reproduziert werden Arten des Einpr gens Man unterscheidet beabsichtigtes Einpr gen willk rlich und unbe absichtigtes Einpr gen unwillk rlich Willk rliches Einpr gen ist vor teilhaft weil derjenige der sich eine Situation oder einen Sachverhalt einpr gt seine Aufmerksamkeit und Konzentration auf diesen Sachver halt richtet Die besten Bedingungen des Einpr gens sind gegeben wenn eine Teilnahme an einer Handlung oder Situation die eingepr gt werden soll erfolgt Bewusstheit und Verst ndlichkeit erh hen den Grad der Einpr gung Geschw cht wird dieser bei stereotypen Sachver halten oder Automatismen 221 I Kriminalistik Die kriminalistische Beurteilung der Lage KR 2 2 3 1 2 Folgende Grundregeln Bedingungen f
304. r Sabine Ehrhardt Wissenschaftliche R tin KT 54 Sprecherkennung BKA Mitautorin KT14 Sprechererkennung Tontr gerauswertung Autorenerkennung Seit 2004 am Kriminaltechnischen Institut des BKA im Fachbereich KT 54 Sprechererkennung Tontr gerauswertung Autorenerkennung seit 2013 Lei terin des Sachgebiets Autorenerkennung Studium der Anglistik und Germanistik an der Friedrich Schiller Universit t in Jena Promotion an der Universit t Jena 2004 53 Autoren Dipl Psych Erwin Sadorf Oberregierungsrat Mitautor KT 15 Handschriftenuntersuchungen Erstfassung Prof Dr Howorka Funktion Stellvertretender Leiter im Sach gebiet Handschriften des Bayeri schen Landeskriminalamts in M n chen 1985 1993 Studium der Psychologie an den Uni versit ten Konstanz San Diego Ca USA und Mannheim mit den Schwerpunkten Klinische Psychologie und Arbeits und Orga nisationspsychologie Zusatzfach Gerichtliche Handschriftver gleichung bei Prof L Michel 1993 1994 Wissenschaftlicher Angest bei der Universit t Heidelberg Mit arbeiter im SFB 258 am Zentralinstitut f r Seelische Gesund heit Mannheim seit 1994 Sachverst ndiger f r Handschriftenuntersuchung im Bayer LKA Peter Frensel Diplom Kriminalist Sachverst ndiger LKA Schleswig Holstein Kiel Mitautor KT 16 Maschinenschriften und Untersuchung von Druckern Erstfassung Prof Dr Howorka Studium Humboldt Univers
305. r al lem in Hamburg und Frankfurt M gebildet Im gesamten Bundesgebiet wurde Crack in den Jahren 2003 bis 2012 im einstelligen Kilobereich si chergestellt die gr te Menge im Jahr 2008 mit 8 2 kg die geringste im Jahr 2012 mit 0 5 kg Dies l sst auf eine geringe seit 2008 reduzierte Verbreitung in Deutschland schlie en Crack wird hergestellt indem das Stra enkokain Cocainhydrochlorid mit z Bsp Backpulver Natriumhydrogencarbonat versetzt und erhitzt wird Aus einem Gramm Kokain k nnen sechs bis acht Portionen Crack beigefarbener pancake hergestellt werden Der Crack Handel unterscheidet sich vom Handel mit anderen Bet u bungsmitteln Es wird mit kleinen Mengen gedealt und jede Portion Stein findet nur f r einen Trip Verwendung Wegen des Abbaus der Cocainbase durch Feuchtigkeit wird Crack nicht in gr eren Mengen sondern f r den Tagesbedarf hergestellt Da Crack an der Luft zerf llt wird es meist in Folien oder Phiolen wasserdicht verpackt Crack wird meist in einer Art Wasserpfeife geraucht an der ein Bren ner h ngt aber auch in Base Pfeifen aus Metall oder einem provisori schen Hilfsmittel wie beim free basing Der Rauch ist geruchlos 285 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 3 4 2 14 3 4 3 wenn nicht Crack mit Tabak und Marihuana vermischt in Zigaretten geraucht wird Die Wirkungen der Rauschzustand der Inhalt und Verlauf des Rau sches des Crack Kons
306. r schweren staats gef hrdenden Gewalttat DSB 13 108e Abgeordnetenbestechung DSB 18 113 Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte DSB 3 114 Widerstand gegen Personen die Vollstreckungsbeamten gleichstehen DSB 3 123 Hausfriedensbruch DSB 24 124 Schwerer Hausfriedensbruch DSB 24 129 Bildung krimineller Vereinigungen DSB 7 129a Bildung terroristischer Vereinigungen VEM 1 7 129b Kriminelle und terroristische Vereinigungen im Aus land erweiterter Verfall und Einziehung VEM 1 7 130 Volksverhetzung DSB 13 130a Anleitung zu Straftaten DSB 13 140 Belohnung und Billigung von Straftaten DSB 13 145d Vort uschen einer Straftat DSB 22 164 Falsche Verd chtigung DSB 23 170 Verletzung der Unterhaltspflicht DSB 3 173 Beischlaf zwischen Verwandten DSB 1 174 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen DSB 1 174a Sexueller Missbrauch von Gefangenen beh rdlich Verwahrten oder Kranken und Hilfsbed rftigen in Einrichtungen DSB 1 81 Wegweiser StGB Aufenthaltsgesetz BTMG u a StGB Bezeichnung Gliederungs Nr 174b Sexueller Missbrauch unter Ausnutzung einer Amtsstellung DSB 1 174c Sexueller Missbrauch unter Ausnutzung eines Beratungs Behandlungs oder Betreuungs verh ltnisses DSB 1 176 Sexueller Missbrauch von Kindern DSB 1 176a Schwerer sexueller Missbrauch von Kindern DSB 1 176b Sexueller Missbrauch von Kindern mit Todesfolge DSB 1 177 Sexuelle N tigung Vergewaltigung DSB 1 17
307. ransportmittel und methoden F r Deutschland kann der Trend feststellt werden dass verst rkt per Flugzeug in kleineren Mengen geschmuggelt wird und weniger in gro en Schiffslieferungen So sind die Organisationen aus Gr nden der Risikoreduzierung zuletzt offensichtlich vermehrt dazu bergegangen die Rauschgiftmengen je Lieferung zu reduzieren die Anzahl der Transporte jedoch deutlich zu erh hen Betrachtet man die vielf ltigen Schmuggelmethoden auf dem Luftweg so l sst sich eine st ndig steigende Professionalisierung beobachten Die ausgew hlten Schmuggelverstecke lassen oftmals keinen Zweifel daran aufkommen dass innerhalb der Organisationen regelrechte Ent wicklungsb ros existieren deren alleinige Aufgabe es ist ein perfektes 280 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 3 2 5 14 3 2 6 Versteck zu schaffen Entweder wird das Kokain in teilweise aufwendig eingearbeiteten Verstecken im Reisegep ck oder im bzw am K rper der Kuriere mitgef hrt Nach wie vor gelten auch doppelte B den und Seitenw nde von Koffern und Reisetaschen als klassische Verstecke Ebenfalls wird Kokain h ufig in Bilderrahmen in Kunstgegenst nden aus den verschiedensten Materialien in Elektroger ten in aufgel ster Form in Alkoholika und Kosmetika sowie in mit Kokain getr nkten Kleidungsst cken entdeckt 14 3 2 6 Kriminelle Strukturen der Kokain Kartelle und Gro dealer Organisationen Im international organisierten
308. rbeiter im Kriminal dauerdienst des PP Koblenz 1983 1986 Ausbildung zum gehobenen Dienst an der Fachhochschule f r f fentliche Verwaltung Fachbereich Polizei 15 06 1986 bis 30 11 1986 Sachbearbeiter Kriminaltechnik beim PP Koblenz Vom 01 12 1986 31 07 1987 Sachbearbeiter Landeskriminalamt Mainz Ab teilung Staatsschutz 01 08 1987 14 10 1991 Sachgebietsleiter und Soko Leiter Raubdelikte 47 Autoren 15 10 1991 31 07 1992 Kommissariatsleiter Fahndung beim PP Ludwigshafen 01 08 1992 29 08 1993 1 Studienjahr der Ausbildung f r den h heren Dienst 30 08 1993 01 07 1994 2 Studienjahr der Ausbildung f r den h heren Dienst an der Polizeif hrungsakademie seit dem 04 07 1994 bis dato Dozent f r Kriminalistik und Kriminologie Ein griffsrecht Christian Veith Erster Kriminalhauptkommissar Autor KR 12 Verm gensabsch pfung Finanzermittlungen 1978 Eintritt in die Polizei NRW 1981 Sachbearbeiter Erkennungsdienst und Rauschgift Auswertung 1983 Sachbearbeiter und EK Leiter Organisierte Kriminalit t 1992 Sachbearbeiter Finanzermittlungen Geld w sche 1996 Fachlehrer f r Finanzermittlungen beim Polizeifortbildungsinstitut Neuss 2004 Sachgebietsleiter Verfahrensintegrierte Finanzermittlungen beim Lan deskriminalamt Nordrhein Westfalen nebenamtlicher Dozent f r Finanzermittlungen Schwerpunkt Verm gens absch pfung an verschiedenen Fortbildungseinrichtungen Adham Charaby Kriminalober
309. rden Somit erfolgt von vornherein eine Wahrnehmungseinengung Aktuell psychische Zust nde M digkeit Krankheit Unwohlsein beeintr chtigen die Aufnahmef higkeit Somit ist es unm glich wirklichkeitsad quat am Ereignisort wahrzunehmen Die Reiz und Empfindungsschwellen haben einen wesentlichen Einfluss auf die Wahrnehmung Problematisch ist z B das Wahrneh men von Spuren im Mikrobereich Eine solche Wahrnehmung ist durch die menschlichen Sinnesorgane nicht gew hrleistet Deshalb sollten in jedem Fall bei der Tatortuntersuchung optische Hilfsmittel verwendet werden die die Leistungsf higkeit der Sinnesorgane er h hen Die Apperzeption kann ebenfalls einen negativen Einfluss auf die Wahrnehmung aus ben So ist es z B m glich dass ein Ermittlungs beamter nur seiner subjektiven Meinung nach Version die Lagebe urteilung durchf hrt und dabei andere Ermittlungsrichtungen v llig au er acht l sst Fehler beim Einpr gen Speichern Fehler bei der Verarbeitung des Wahrgenommenen Zwischen dem Wahrgenommen und dem was eingepr gt werden soll wird selektiert Das kann zur Folge haben dass f r den Sachver halt tats chlich relevante Informationen ausgesondert werden und diese den weiteren Ermittlungen nicht mehr zur Verf gung stehen Diese Auswahl kann sich somit negativ auf die weitere Unter suchung auswirken Durch die Interessenausrichtung erfolgt ebenfalls eine Konzentrati on auf die Speiche
310. re si chergestellt worden so beispielsweise in Spanien wo Labore zur Um wandlung von Kokainbase in Cocain hydrochlorid entdeckt wurden Auch wurden Kleinlabore entdeckt die zur Auswaschung von mit Ko kain impr gnierten Gegenst nden bzw Kleidungsst cken dienten 274 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 3 2 14 3 2 Schmuggel und Handel Gro handel von Kokain Nach Sch tzungen des UNODC 2012 konsumierten 17 Millionen Men schen zwischen 15 64 Jahren Kokain Seit l ngerer Zeit wird die globale Nachfrage nach Kokain von den zwei Hauptkonsumm rkten dominiert Obwohl der Anteil an den globalen Kokainkonsumenten in Nordame rika ab 2005 rapide um 22 in West und Mitteleuropa minimal um 1 zur ckging leben aktuell 51 der weltweiten Kokainkonsumen ten in diesen beiden Subkontinenten 27 Nordamerika und 24 West und Mitteleuropa Nach Sch tzungen des UNODC folgen die la teinamerikanischen Kokainuser mit einem Anteil von 21 15 in den Jahren 2004 2005 Die Zahl der Kokainkonsumenten ging zwi schen den Jahren 2005 2011 in Nordamerika von ca 6 5 Millionen auf ca 4 5 Millionen zur ck w hrend in West und Mitteleuropa ein leich ter Anstieg von ber 3 Millionen auf ca 4 Millionen zu verzeichnen ist Kokain gilt nach Cannabis als die weltweit am h ufigsten gehandelte il legale Droge Kolumbien ist nach wie vor mit Abstand der gr te Kokain Lieferant gefolgt von Peru und Bolivien
311. rfall 54 Waffengesetz 17 14 Ausnahmen von der Anwendung des Gesetzes 17 15 Waffenrechtliche Einordnung von Schusswaffen und tragbaren Gegenst nden 17 15 1 H ufig vorkommende verbotene Waffen 17 15 2 Sonstige neue Regelungen u a 42a WaffG Anscheinswaffen 17 16 Spurensicherung bei Waffendelikten 17 16 1 Waffen als Spurentr ger 17 16 2 Waffen als Spurenverursacher 17 17 Hinweise zu SOFT Air Waffen 17 17 1 Begriff 17 17 2 Waffenrechtliche Einstufung 17 17 3 F hren von Soft Air Waffen 17 17 3 1 Strafbarkeit 17 17 4 Verwechslungsgefahr mit scharfen Waffen 17 17 5 Verletzungspotential von Soft Air Waffen 17 18 Stichwortverzeichnis 200 DSB 18 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Korruptionsdelikten 56 Seiten Autor Prof Sigmar Marcus Richter Hochschule f r Wirtschaft und Recht Berlin 18 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Korruptionsdelikten 18 1 Begriff Geschichte und Verbreitung der Korruption 18 1 1 Begriff 18 1 2 Geschichte 18 1 3 Verbreitung der Korruption 18 2 Statistik und Lagebild 18 3 T ter 18 4 Folgen und Sch den 18 5 Strafrecht 18 6 Die Straftatbest nde Vorteilsannahme Vorteilsgew hrung und Bestechung Bestechlichkeit 331 ff StGB 18 6 1 Gesetzestexte 18 6 2 Die Tatbest nde der 331 ff StGB 18 6 2 1 Amtstr ger oder ein f r den ffentlichen Dienst besonders Verpflichteter 18 6 2 1 1 De
312. rien f r die Beurtei lung der allgemeinen Polizeilichen Lage nur bedingt f r kriminalistisch relevante Sachverhalte zutreffend sind Kriminalistische Lagebeurtei lungen sind dadurch gekennzeichnet dass sie in der Regel einen Sachverhalt betreffen bei dem der Verdacht ei ner Straftat nicht auszuschlie en ist Besonderheiten des kriminalistisch relevanten Ereignisses vgl Ab schnitt 2 1 ber cksichtigen m ssen Besonderheiten im Einsatzverhalten widerspiegeln durch Kombina tion von kriminaltaktischem und technischem Vorgehen unter Be r cksichtigung einsatztaktischer Aspekte 213 I Kriminalistik Die kriminalistische Beurteilung der Lage KR 2 2 1 2 2 2 Die durchzuf hrenden kriminalistischen Ma nahmen werden unter dem Aspekt der Einsatztaktik z B Abwehr von Gefahren und der Kriminalistik i S der Strafverfolgung Aufnahme von Beweismitteln und deren Dokumentation betrachtet Die kriminalistische T tigkeit wird durch spezifische Methoden z B mathematisch wahrscheinlichkeitstheoretische logische hypothesen bildende psychologische Methoden charakterisiert und bestimmt Ei ne besondere Bedeutung nimmt dabei das kriminalistische Denken ein vgl Abschnitt 2 2 2 Kennzeichnende Kriterien der kriminalistischen T tigkeit sind vgl Schurich 1998 hohe Anforderungen an die Intelligenzleistung Kreativit t Individualismus Phantasie hohes Abstraktionsverm gen T
313. riminalistischen Instituts im Bundeskriminalamt 2002 Abteilungspr sident Leiter des Kriminalistischen Institutes Bundeskriminalamt Mitglied des Instituts f r Kriminologie an der Universit t Gie en und der American Society of Criminology Vortrags und Forschungsaufenthalte in den USA und im Mittleren Osten Zahlreiche Ver ffentlichungen zu kriminologischen straf verfahrenswissenschaftlichen und polizeilichen Themen Seit 2004 Vizepr sident beim Bundeskriminalamt Frank Egbert B lles Oberstaatsanwalt a D Bad Godesberg Autor AT 1 und AT 2 Beweisf hrung Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Geboren 1 4 1946 in Langenberg Rheinland aufgewachsen in Aachen 1966 Abitur humanistisches Gymnasium in AC 1967 bis 1968 Bundeswehr Luftwaffe Gro enbro de Ostsee 1968 bis 1973 Studium Rechtswissenschaft in Bonn 1973 bis 1976 Referendarzeit in Bonn Aachen und K ln 1976 bis 1978 Staatsanwalt in K ln allgem Dezernat Bearbeitung Schwerkriminalit t ab 1 1 1993 Abteilung Organisierte Kriminalit t 8 1994 Bef rderung Oberstaatsanwalt 55 Autoren 1994 bis 31 3 2012 Abteilungsleiter Organisierte Kriminalit t Schwerpunkte Menschenhandel Schleusungskriminalit t internationale PKW Diebst hle Skimming u a u a Abordnung 1989 bis 1996 Justizausbildungsst tte Monschau Ausbildung von Amts anw lten 1995 Abteilungsleiter politische Abteilung Potsdam u a Bearbei tung Verfahren bzgl der Orde
314. rist berschreitung 1 13 18 Zul ssigkeit der Beschlagnahme und Verwertung von E Mails und Daten eines Mobiltelefons 1 13 19 Lauschangriff 1 13 19 1 Erkenntnisse aus Lauschangriff 1 13 19 2 Erkenntnisse aus berwachten Gespr chen im Besucherraum einer JVA 1 13 20 Eingriffe in den Kernbereich privater Lebensgestaltung 1 13 21 Vorratsdatenspeicherung und Auskunft ber Telekommunikationsverbindungen 100 g StPO 1 13 22 Verst e bei Beschlagnahmen 1 13 23 Verwertung von privaten Video und Tonbandaufnahmen 1 13 23 1 Private Videoaufnahmen 1 13 23 2 Private Tonbandaufnahmen 134 1 13 24 Die Liechtensteiner Steueraff re Fall Zumwinkel u a Strafverfolgung durch die evtl Begehung von Straftaten 1 13 24 1 Der Staat als Hehler 1 13 24 2 Entscheidung des BVerfG v 09 11 2010 StV 2011 65 ff 1 13 25 Verwertung von polizeirechtlich erlangten Erkenntnissen im Strafverfahren 1 13 25 1 Erkenntnisse aus einem Einsatz technischer Mittel zur Eigensicherung 161 Abs 3 StPO 1 13 25 2 Erkenntnisse aus einem polizeirechtlichen Lauschangriff 100 d Abs 5 Nr 3 StPO 1 13 25 3 Sperrung polizeirechtlicher Erkenntnisse f r das Strafverfahren gem 96 StPO 1 13 26 Zusammenfassung AT 2 Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft 20 Seiten Autor Oberstaatsanwalt a D Egbert B lles ehem L OK Abteilung Staatsanwaltschaft K ln Erstautor Professor Dr J rgen Stock Vizepr sident des Bundes
315. rleisten befinden sich Po ren Sie sind die Austritts ffnungen der Schwei dr sen Aus den Poren gelangt der Schwei auf die Oberfl che der Haut Ebenso sind Anzahl und Position der Po ren unver nderlich und individuell Die Form der Poren unterliegt durchaus Ver nderungen Einerseits kommt es zu al tersbedingten Ver nderungen anderer seits durch ihre F higkeit sich zur Regu lation der Transpiration ffnen und schlie en zu k nnen Abb 10 Im Abdruck sind die Po ren als wei e Punkte auf den Pa pillarlinien zu erkennen 6 4 1 5 Kantenverl ufe Die Verl ufe der Papillarleistenkanten sind ebenfalls individuell Der Kantenverlauf ist nicht geradlinig Die Papillarleisten haben nicht ber all dieselbe Dicke Diese Unterschiede k nnen sich im Abbild wider spiegeln Die Papillarleistenkanten sind relativ stabil Sie unterliegen beispielsweise durch Alterung und Abnutzung Ver nderungen Auch diese Ver nderungen beeintr chtigen nicht das von den Papillarleisten gebildete Muster 6 4 1 6 Zwischenleisten Zwischenlinien Mit zunehmendem Alter k nnen sich zwischen den Papillarleisten befindliche Zwischenleisten bilden Die Zwischen leisten unterscheiden sich von den Papil larleisten insbesondere durch ihre gerin gere Breite und das Fehlen von Poren Im Abdruck werden sie als Zwischenlinien sichtbar Sie stellen zwar eine Ver nde rung des Erscheinungsbildes dar ver ndern aber nicht das von den Papillar
316. rogenfixern in den Rauschgiftszenen neben Heroin injiziert 275 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 3 2 1 14 3 2 2 14 3 2 1 Immenser Profit und extreme Gewalt durch Kokainschmuggel sowie Kokainhandel Obwohl der Kokain Markt in Nordamerika im Zeitraum 2006 2012 signifikant zur ckgegangen ist und der in West und Mitteleuropa nach Jahren des Wachstums sich stabilisiert gelten diese beiden illegalen M rkte weiterhin als wirtschaftlich am lukrativsten World Drug Re port 2013 Die weiterhin starke Nachfrage nach Kokain in Nordamerika und West und Mitteleuropa bietet den kriminellen Kokain Produzenten Gelegen heit sich in Folge mit organisierten Handel und Schmuggelgesch ften enorm zu bereichern Der gro angelegte Kokainhandel und schmuggel wird ber Staaten grenzen hinweg von kriminellen Unternehmen mit einem Heer von Helfern betrieben Diese Kartelle organisieren die illegalen Gesch fte von der Produktionsst tten ber den Schmuggeltransport bis zum Gro abnehmer Korruption Auftragsmord Geldw sche und andere schwere Straftaten sind dabei inbegriffen Auf diesem hohen Verbre chensniveau erscheint es unm glich zwischen Drogenhandel und Dro genschmuggel oder zwischen Deliktsarten zu unterscheiden Der Boss des Kartells h lt die F den in der Hand und dirigiert seine Marionetten um die profitablen und blutigen Auftr ge zu erf llen 14 3 2 2 Kokainschmuggel nach Europa Laut W
317. rsonalien B vorliegenden Fingerabdruck berein Welche kriminalistischen Schlussfolgerungen k nnen aus den jeweili gen bereinstimmungen gezogen werden Zu 1 Identifizierung des Spurenverursachers der Tatortspur Zu 2 Aufdeckung eines Identit tsschwindels Zu 3 Feststellung von Tatzusammenh ngen Serientaten Zu 4 Identifizierung einer unbekannten Leiche Der vom BKA Wiesbaden herausgegebene Standard des daktyloskopi schen Identit tsnachweises vom 30 06 2010 besagt Der daktyloskopische Identit tsnachweis gilt als erbracht wenn der Sachverst ndige im Untersuchungsmaterial einen f r seine berzeu gungsbildung ausreichenden bereinstimmenden Informationsgehalt feststellt Ein ausreichender bereinstimmender Informationsgehalt liegt grunds tzlich vor wenn im zu vergleichenden Untersuchungsmateri al der allgemeine Papillarlinienverlauf und 12 anatomische Merkma le in Form und Lage zueinander bereinstimmen Auf Grund der Vielfalt daktyloskopischer Erscheinungsformen ist die F hrung des Identit tsnachweises auch mit einer geringeren An zahl an bereinstimmenden anatomischen Merkmalen m glich wenn im Untersuchungsmaterial weitere die Individualit t begr n dende bereinstimmende Informationen vorliegen 5 Zur berzeugungsbildung des Sachverst ndigen geh rt u a auch dass es keine Abweichungen zwischen dem Untersuchungsmaterial gibt die nicht erkl rt werden k nnen 6 6 Automatisiertes Fingerabdruck Iden
318. rsonenbeschreibung Blatt 2 K rperschema 2 1 6 1 4 Vordruck BKA 41 IKPO Nr 5 internationale Ausschreibung 2 1 7 berbringung von Todesnachrichten 2 1 8 Leichenerscheinungen und ver nderungen 2 1 8 1 Totenflecke 2 1 8 2 Die Totenstarre 2 1 8 3 Die Autolyse 2 1 8 4 F ulnis Verwesung 2 1 8 5 Die Vertrocknung 2 1 9 Die Bestimmung der Todeszeit 2 1 9 1 Feststellen der Leichentemperatur 2 1 9 2 Mechanische Erregbarkeit der Skelettmuskulatur idiomuskul re Probe 2 1 9 3 Elektrische Reizung der Skelettmuskulatur 2 1 9 4 Provozierte Pupillenreaktion nach Injektion von Pharmaka 2 1 9 5 Kaliumbestimmung in der Glask rperfl ssigkeit des Auges 2 1 9 6 Erkenntnisse aus der letzten Nahrung Mageninhaltsbestimmung 2 1 9 7 Ber cksichtigung von Naturph nomenen 2 1 9 7 1 Erkenntnisse der forensischen Entomologie 2 1 9 7 2 Ver nderungen an der Vegetation 2 1 10 Verletzungs und Todesursachen Rechtsmedizin 2 1 10 1 Verletzung T tung durch scharfe Gewalt 2 1 10 1 1 Stichverletzungen 2 1 10 1 2 Schnittverletzungen 2 1 10 1 3 Hiebverletzungen mit schneidender Wirkung 2 1 10 2 Verletzung T tung durch stumpfe Gewalt 2 1 10 2 1 Sturz 2 1 10 2 2 Eisenbahnunf lle sogen Bahnleichen 2 1 10 2 3 Verkehrsunf lle 2 1 10 2 4 Anzeichen von stumpfer Gewalt 2 1 10 2 4 1 H matome blaue Flecken 2 1 10 2 4 2 Blutungen ohne erkennbaren Blutungsherd 2 1 10 2 4 3 Anzeichen f r innere Verletzungen 2 1 10 2 4
319. rung von Informationen die von dem ermittlungs f hrenden Beamten als relevant angesehen werden Hier k nnen ebenfalls tats chlich relevante Informationen ausgeschlossen wer den Es empfiehlt sich zumindest zu Beginn der Ermittlungen alle Informationen zu speichern und im Zuge der Ermittlung die irrele vanten auszusondern Fehler durch Nichtbeachten der Ordnungsprinzipien des Einpr gens Um Wahrnehmungsverzerrungen zu vermeiden sollten bestimmte Situationen als Gesamtheit eingepr gt werden Assoziationen Da zu geh rt dass die Tatortsituationen vollst ndig dokumentiert und 227 I Kriminalistik Die kriminalistische Beurteilung der Lage KR 2 2 3 1 4 aufgezeichnet werden So ist eine sp tere Nachvollziehbarkeit ber Assoziationen gegeben Bei nicht voller Konzentration und Aufmerksamkeit vollzieht sich das Einpr gen unter Umst nden unwillk rlich Das verhindert eine vollst ndige Informationsaufnahme Fehler durch den Prozess des Vergessens Fehler ergeben sich daraus dass keine bzw versp tete Ma nahmen Dokumentation und Aufzeichnungen eingeleitet werden um eine Situation am Ereignisort zu dokumentieren Dabei wird wahrgenom menes Material verarbeitet durchdacht Die Situation sollte sprachlich formuliert werden Das wirkt dem Vergessen entgegen Fehler durch Ver nderungen des Ged chtnisinhaltes Werden zum Ereignis z B durch Folgehandlungen wie Anzeigen aufnahme Zeugenvernehmungen weit
320. s AT 1 2 und 3 KR 9 257 Befragung des Angeklagten Erkl rungsrecht des Staatsanwalts und des Verteidigers AT 1 261 Freie Beweisw rdigung VEM 7 KR 9 AT 1 264 Gegenstand des Urteils AT 1 273 Beurkundung der Hauptverhandlung AT 1 290 Beschlagnahme statt Haftbefehl Verm gensbeschlagnahme KR 12 KR 14 291 Bekanntmachung des Beschlagnahmebeschlusses KR 14 KR 12 296 Rechtsmittelberechtigte AT 2 301 Rechtsmittel der Staatsanwaltschaft AT 2 365 allgemeine Vorschriften f r den Antrag auf Wieder aufnahme AT 2 374 Zul ssigkeit und Klageberechtigte der Privatklage AT 1 DSB 3 375 Mehrere Klageberechtigte AT 1 KR 3 376 Erhebung der ffentlichen Klage bei ffentlichem Interesse AT 1 KR 3 380 S hneversuch AT 1 DSB 3 25 385 Stellung des Privatkl gers Ladungen Akteneinsicht AT 1 395 ff Nebenklageverfahren AT 1 KL 4 KR 9 397 Rechte des Nebenkl gers AT 1 403 Voraussetzungen des Adh sionsverfahrens Gel tendmachung des Anspruchs DSB 3 DSB 25 404 Antrag Prozesskostenhilfe DSB 25 406d Unterrichtungspflichten KR 9 406e Akteneinsicht VEM 7 KL 4 KR 9 AT 3 406f Beistand und Vertreter des Verletzten VEM 7 KL 4 KR 9 74 Wegweiser StPO TKG GVG JGG IRG Opferschutz StPO berschrift Inhalt Gliederungs Nr KFB 406g Beistand des Nebenklageberechtigten Verletzten VEM 7 KR 9 406h Hinweis auf Befugnisse KR 3 KL 4 KR 9 443 Verm gensbeschlagnahme KR 12 AT 2
321. s und Verm gensdelikte Wirtschaftskriminalit t 142 Seiten Autoren KHK Sebastian Fiedler Landesamt f r Ausbildung Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW Selm Erstautor Prof Sigmar Marcus Richter Hochschule f r Wirtschaft und Recht Berlin DSB 12 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung beim Erschleichen von Leistungen 8 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg DSB 13 Rechtliche ph nomenologische forensische und kriminaltaktische Aspekte der Computerkriminalit t 92 Seiten Autoren KK Wolfgang Holzapfel LKA NRW Abt 4 D sseldorf Erstautor KR Helmut Picko LKA NRW Abt 4 Statistikteil LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg KFB App 6 Deliktsbezogene Sachbearbeitung III DSB III 552 Seiten DSB 14 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei BTM Kriminalit t 182 Seiten Autoren EKHK a D Hermann Schumacher zul L KK 21 Org Rauschgiftkriminalit t PP Bonn LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 42 DSB 15 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Schleusungskriminalit t Aufenthaltsgesetz 60 Seiten Autoren J rg Baumbach Direktor in der Bundespolizei Potsdam J rgen Kepura Polizeioberrat L beck Frank Niechziol Polizeioberrat Berlin DSB 16 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Urkundendelikten 28 Seiten Autor LKD a D Rolf
322. s Auskunftsverfahren VEM 1 113 Manuelles Auskunftsverfahren DSB 13 VEM 1 Telekommunikations berwachungsverordnung 1 TK VV Gegenstand der Verordnung VEM 1 7 Bereitzustellende Daten VEM 1 12 Entgegennahme der Anordnung R ckfragen VEM 1 Telemediengesetz TMG 14 TMG Bestandsdaten DSB 13 15 Nutzungsdaten DSB 13 VEM 1 Gerichtsverfassungsgesetz GVG 145 GVG Ersetzungsbefugnis der ersten Beamten der Staats anwaltschaft AT 2 147 Dienstaufsicht AT 2 152 Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft AT 1 171 Erleichterter Ausschluss der ffentlichkeit KL 4 VEM 7 172 Ausschluss bei Gef hrdung VEM 7 176 Sitzungspolizei VEM 7 184 Dolmetscher KR 9 186 H r oder Sprachbehinderte KR 9 187 Dolmetscher f r den Beschuldigten oder Verurteil ten KR 9 189 Dolmetschereid KR 9 191 Ausschlie ung und Ablehnung des Dolmetschers KR 9 76 Wegweiser StPO TKG GVG JGG IRG Opferschutz berschrift Inhalt Gliederungs Nr KFB Weitere Gesetze Gesetz ber die Entsch digung f r Opfer von Ge walttaten KL 4 1 Gesetz zur Verbesserung der Stellung des Ver letzten im Strafverfahren KL 4 Gesetz zum Schutz von Zeugen bei Vernehmungen im Strafverfahren und zur Verbesserung des Opfer schutzes auf Zeugenschutzgesetz ZSchG KL 4 VEM 7 Gesetz zur Sicherung der zivilrechtlichen Anspr che der Opfer von Straftaten Opferanspruchs sicherungsgesetz
323. s LKA Berlin als Controller t tig 2003 Fernstudium an der Technischen Fachhochschule Berlin und Erlangung der Berufsbezeichnung Qualit tsmanager 2010 bis 2014 in der Abteilung Krimianaltechnik als Fachlehrer f r Kriminal technik t tig Martin Ehses Kriminalhauptkommissar A 12 beim PP K ln Autor Beitrag KT 7 Ohrspuren geb 1957 in Zeltingen Mosel 1976 als Seiteneinsteiger zur FHS V K ln 1978 79 beim LKA NW Staatsschutz ab 1980 in K ln beim ED Spurensicherung 1988 1990 Sachverst ndigenausbildung f r Dak tyloskopie BKA seit 1999 als gerichtlich anerkannter Sachver st ndiger f r Ohrabdruckspuren t tig Dr Stefan Gfroerer M A Wissenschaftlicher Direktor KT 54 Sprecherkennung BKA Autor KT 14 Sprechererkennung Tontr gerauswertung Autorenerkennung Seit 1990 am Kriminaltechnischen Institut des BKA im Fachbereich KT 54 Sprechererkennung Tontr gerauswertung Autorenerkennung seit 1999 Lei ter des Fachbereichs KT54 seit 2000 Leiter der AGSE Arbeitsgemeinschaft Sprechererkennung 2002 2007 Leiter der ENFSI FSAAWG European Net work of Forensic Science Institutes Forensic Speech and Audio Analysis Wor king Group Studium der Psycholinguistik Phonetik und Psychologie an der Ludwig Maxi milians Universit t in M nchen Promotion an der Universit t M nchen 1987 Forschung am Max Planck Institute for Psycholinguistics Nijmegen NL 1988 1990 D
324. s dem Grund gesetz Ein Gro teil der von Rechtsprechung und Literatur entwickel ten Grundidee wurde zwischenzeitlich gesetzlich geregelt Eine all gemeine Regelung wann aus der Verletzung eines Beweiserhebungs verbotes ein Beweisverwertungsverbot resultiert konnte bislang in Deutschland nicht begr ndet werden Es besteht auch unter Ber ck sichtigung des Anspruchs auf ein faires rechtsstaatliches Verfahren kein Rechtssatz des Inhalts dass im Fall einer rechtsfehlerhaften Beweis erhebung die Verwertung der gewonnenen Beweise stets unzul ssig ist BVerfG NStZ 2006 468 und 2008 4 Deshalb muss jeweils im Rah men einer Einzelfallpr fung untersucht werden ob das erlangte Be weismittel zur berf hrung des T ters benutzt werden darf wobei um stritten ist welche Kriterien f r die Un Verwertbarkeit von Bedeu tung sind Die Literatur und Rechtsprechung hat versucht mit Hilfe verschiede ner Theorien allgemein verst ndliche Regelungen zu entwickeln unter welchen Voraussetzungen Beweisverwertungsverbote zu bejahen sind 296 Allgemeiner Teil Beweisf hrung 1 13 8 1 1 13 8 1 Abw gungslehre Nach der heute herrschenden Abw gungslehre vgl BGH NStZ 2009 675 f m w N wird das Interesse des Staates an einer wirksamen Strafverfolgung mit dem Interesse des Einzelnen an der Wahrung seiner Rechte gegen bergestellt wobei insbesondere das Gewicht des Verfah rensversto es und die Schwere der aufzukl renden Straftat
325. s die Polizei im Wesentlichen Telekommunikation ber Festnetz und Handys ber wacht um so l ckenhafter und schwieriger wird diese Art der Beweis f hrung wenn sie nicht sogar unm glich wird Insbesondere professio nelle T ter und ihre Anw lte verfolgen sehr aufmerksam die polizei lichen Ermittlungstaktiken und lassen nichts unversucht Schwachstellen zu offenbaren und sie bei ihren Tatplanungen und Ver teidigungsstrategien zu nutzen Wenn es also der Polizei nicht gelingt das Kommunikationsverhalten von T tern zu ermitteln und jeweils die passenden berwachungsma nahmen zu treffen werden T ter auf nicht oder nicht so wahrscheinlich berwachten Wegen miteinander kommunizieren 1 4 Erhebung des Kommunikationsverhaltens von T tern Am Anfang von Ermittlungen gegen Tatverd chtige von Katalogstraf taten bei denen auch Ma nahmen nach 100 a ff StPO m glich sind besteht deshalb die Notwendigkeit Informationen zum Kommunika 252 Verdeckte Ermittlungsma nahmen Telekommunikations berwachung VEM 1 4 tionsverhalten dieser T ter in m glichst umfassender Weise zu beschaf fen Dazu reicht es nicht mehr wie fr her aus bei Telefonanbietern Fest netzanschl sse und Mobilanschl sse festzustellen Schon heute ist es durchaus blich dass man sich ber Ermittlungen bem ht die Handys bzw auch die Rufnummern von Prepaid Karten zu erfragen mit denen der T ter vermutlich kommuniziert Manchmal werden sogar
326. s so gestaltet sein dass er kurz und pr gnant die wesentlichen Erkenntnisse der Lagebeurtei lung mit den durchzuf hrenden polizeitaktischen Ma nahmen ver kn pft und als Grundlage f r den Auftrag in der Befehlsgebung dient Der Befehl sowie die Meldung an bergeordnete Stellen d rfen inhalt lich nicht der Entschlussfassung widersprechen Die Bedeutung der Beurteilung der Polizeilichen Lage besteht darin in einer polizeihandlungsrelevanten Situation den Beamten ein Kurzana lyseverfahren an die Hand zu geben das es ihm erm glicht schnell pr zis und unter Beachtung der rechtlichen Voraussetzungen zu ent scheiden und zu handeln Somit wird die Polizeiliche Beurteilung der Lage haupts chlich von einsatztaktischen Gesichtspunkten i S der Einsatzlehre bestimmt 2 1 2 Rechtliche und dienstkundliche Grundlagen Die Erm chtigungsgrundlagen f r das polizeiliche Handeln leiten sich aus der Strafverfolgung oder und der Gefahrenabwehr im Einzelfall ab Rechtliche Grundlage zur Gefahrenabwehr sind die Polizeigesetze der L nder Grundlage polizeilichen Handelns im Rahmen der Strafverfol 212 I Kriminalistik Die kriminalistische Beurteilung der Lage KR 2 1 2 2 2 1 gung bildet die Strafprozessordnung und insbesondere der 163 StPO als allgemeine Aufgabenzuweisung i V mit 152 158 160 161 StPO und 152 GVG Die Beurteilung der polizeilichen Lage wird in der PDV 100 Nr 1 6 2 2 beschrieben Konkrete Lagef
327. sar Autor DSB 13 Computerkriminalit t Erstautor KR Helmut Picko LKA NRW 36 Jahre 2004 2007 Eintritt als Kommissaranw rter in den gehobenen Polizeivollzugsdienst Studium an der Fachhochschule f r ffentliche Verwaltung in Duisburg Abschluss als Diplom Verwaltungs wirt 2007 2008 Polizeikommissar im Wach und Wechseldienst Kreispolizei beh rde Mettmann 2008 2012 Sachbearbeiter Zentrale Internetrecherche Landeskriminalamt NRW 2012 2014 Sachbearbeiter Zentrales Informations und Servicezentrum Cybercrime Landeskriminalamt NRW Cybercrime Kompetenzzentrum Hermann Schumacher Erster Kriminalhauptkommissar a D Mitautor des Beitrages DSB 14 zur BTM Kriminalit t Geboren 1941 in Frankenthal Pfalz Im M rz 1960 Eintritt in die Polizei Nordrhein Westfalen Nach Grundlehrg ngen in Linnich Krs J lich und Essen von 1962 bis M rz 1967 bei der Schutzpolizei in Bonn im Einzeldienst t tig unterbrochen durch An stellungslehrgang in Bork Westfalen von Mai bis November 1965 62 Autoren Im M rz 1967 Dienstzweigwechsel zur Kriminalpolizei Bonn Nach prakti scher Ausbildung in fast allen Kommissariaten des PP Bonn Fachlehrgang bei der Landeskriminalschule LKS D sseldorf von Mai bis November 1968 Da nach Sachbearbeiter im Einbruchs und Raubkommissariat 1971 Kommissar lehrgang in M nster Westfalen Danach stellvertretender Leiter im Fahn dungs und Diebstahlskommissariat beim PP Bonn Von 1974 bis 1976
328. sation innehatten Auch Personen zu denen keine Verwandtschaft besteht wurden als Mitglieder des Clans angese hen wie enge Freunde der Familie oder einflussreiche und angesehene Leute Die BKA Analyse konstatiert f r die Zugeh rigkeit zu einer Fa milie grunds tzlich weniger der gemeinsame Familienname als der Her kunfts oder Geburtsort in der T rkei Die t rkisch kurdischen Gro familien sind nach streng hierarchischen Prinzipien aufgebaut An der Spitze steht das Familienoberhaupt dem in der Regel bedingungslos gefolgt wird Ihm folgen die m nnlichen Fa milienmitglieder Grunds tzlich kann davon ausgegangen werden dass der ltere in der Hierarchie ber dem J ngeren steht Das schlimmste Fehlverhalten innerhalb der Familie ist ein Versto ge gen die Ehre des Mannes Seref oder der Familie Aile Seref Ehrver letzungen wird mit massiven Racheakten begegnet die bei totalem Ver lust der Familienehre bis hin zu T tungsdelikten f hren k nnen ein wesentlicher Grund f r regelm ig festgestellte Aussageverweigerun gen in Ermittlungsverfahren gegen t rkisch kurdische Heroindealer 269 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 2 3 1 Die traditionell gewachsenen Strukturen finden sich auch im Aufbau vieler t rkischer Heroinh ndlerorganisationen wieder Die Familien clans erreichten so eine fast perfekte Abschottung nach au en Durch die klare Aufgabenteilung stellten sie einen reibungslosen
329. sbereich 127 21 4 Einrichtung von Aufbewahrungs und Bearbeitungsr umen 21 5 Information ber M glichkeiten rtlicher Kriminaltechnischer Untersuchungsstellen 21 6 Kriminaltechnischer Ger teeinsatz an verschiedenen Tatorten 21 6 1 Daktyloskopischer Bereich Unterschiedliche Lichtquellen 21 6 2 Lupe 21 6 3 Foto Videoger t 21 6 4 Bedampfungszelt zur Sichtbarmachung daktyloskopischer Spuren 21 6 5 Schuhspurenbereich Ger t zur Sicherung von Schuhsohlenabdruckspuren z B auf Teppichfl chen 21 6 6 Serologischer Bereich Ger t mit ultraviolettem Licht 22 Die kriminalistische Fotografie und Videografie Beweis und Dokumentationswert 22 1 Rechtsgrundlagen Beweiswert 22 2 Bedeutung der Technik f r die Beweisf hrung 22 3 Begriffserl uterungen 22 4 Der Tatort Die Spur 22 5 Ziel der Videografie Fotografie 22 6 Sonstige Bedeutung 22 7 Anforderungen an die Mitarbeiter 23 Tatortmessverfahren 24 Praktische Spurensuche und Spurensicherung nach ausgew hlten Straftaten am Beispiel Gastst tteneinbruchsdiebstahl 24 1 Vorbereitungsma nahmen 24 2 Eintreffen am Tatort Aufgabenverteilung 24 3 Der Weg zum n heren Tatort erste T tigkeiten Dokumentation 24 4 Die konkrete Spurensuche 24 5 Spurenbehandlung und Spurenversand 24 6 Probleme beim Spurenversand 24 7 Vergleichsmaterial 24 8 Untersuchungsantr ge 24 8 1 Beispiel f r Antrag auf kriminaltechnische Untersuchungen 25 Aufnahme
330. seit 2009 f r die Herstel lung von Pr paraten die zur Substitutionsbehandlung bestimmt sind neue Regeln 14 2 1 Heroin Opiumanbau und Heroinproduktion Die Welt schaut beunruhigt auf Afghanistan Nach der Vertreibung der Taliban musste die Infrastruktur Stra en Energie Wasser v llig neu aufgebaut werden Der andauernde Wiederaufbauprozess wird durch Korruption Ineffizienz und Vetternwirtschaft der Regierung behindert Der seit Jahren herrschende B rgerkrieg und die unsichere Situation fordern unz hlige Menschenopfer und bedeuten f r viele ein Leben in Armut Die Mehrzahl der 32 Millionen Menschen des leidgepr ften Landes ist auf landwirtschaftliche Erwerbst tigkeit angewiesenen 80 Prozent der Gesamtbev lkerung in den Jahren 2009 2010 sind Bau ern Um das Existenzminimum f r sich und ihre Familien zu erarbeiten haben sie die wenig wasserintensiven Anbaugebiete f r Schlafmohn so stark wie nie ausgeweitet Anfangs geschah dies aus eigener Initiative sp ter auf Druck der Gutsbesitzer und Provinzf rsten Als die entmach teten Taliban wieder Einfluss gewannen wurde die Landbev lkerung mit erpresserischen Methoden zur Ausweitung des Mohnanbaus ge zwungen Den finanziellen Nutzen daraus zogen zum gro en Teil die Radikalislamisten Ein rasanter Anstieg der Mohnfelder am Hindukusch wurde bereits in den Jahren 2003 und 2004 registriert Obwohl eine Anti Drogen Kam pagne von Kabul aus angelaufen war vergr erte sich innerha
331. selbstst ndigen Wissenschaft 1 3 1 Zu vorwissenschaftlichen u erungen 1 3 2 Die Entwicklung der Kriminologie zur Wissenschaft 1 3 2 1 Die Klassische Schule 1 3 2 2 Die Positivistische Schule 1 3 2 3 Zur Milieutheorie der Franz sischen Schule 1 3 2 4 Die Deutsche Marburger Schule 1 4 Die wichtigsten Gegenwartsstr mungen der Kriminologie KL 2 Theorien zur Erkl rung des Verbrechens 32 Seiten Autorin Frau Prof Dr Reingard Nisse ehem FHS der Polizei Brandenburg Oranienburg 2 Theorien zur Erkl rung des Verbrechens 2 1 Biologische Ans tze 2 1 1 Die Zwillingsforschung 2 1 2 Die Adoptionsstudien 2 1 3 Vergleichende biologische Verhaltensforschung Ethologie 2 2 Psychologische Ans tze 2 2 1 Psychoanalytische Konzepte 2 2 2 Kontrolltheorien 152 2 2 2 1 Halttheorien von Reiss und Reckless 2 2 2 2 Die Bindungstheorie von Hirschi 2 2 3 Lerntheoretische Ans tze 2 2 3 1 Theorie der differentiellen Assoziation 2 2 3 2 Die Theorie der differentiellen Identifikation 2 2 3 3 Eysencks Kriminalit tstheorie der misslungenen Konditionierung 2 2 4 Aggressionstheorien 2 2 5 Die S ndenbockhypothese 2 3 Soziologisch orientierte Erkl rungsans tze 2 3 1 Theorie der strukturell funktionalen Bedingtheit der Kriminalit t 2 3 2 Anomietheorie 2 3 3 Chicagoer Schule 2 3 4 Theorie der delinquenten Subkultur 2 3 5 Kulturkonflikttheorie 2 4 Multifaktoriell orientierte Ans tze 2 5 Der Etikettierungsansatz labe
332. sen 13 6 4 1 1 Ping Optionen 13 6 4 2 nsLookup Verbindung von Domain und IP 13 6 4 2 1 Optionen von nslookup 13 6 4 3 Traceroute Tracert verfolgt den Weg von Datenpaketen 13 6 4 4 Whois Abfrage der direkte Weg zum Verantwortlichen 13 6 4 4 1 Internet Datenbanken automatisieren Whois Abfragen 13 6 4 4 2 Recherchen liefern umfangreiche ermittlungsrelevante Daten 13 6 4 5 Netstat Statusanzeigen f r Netzwerkverbindungen 13 6 4 6 Taktische Erw gungen 13 6 5 Durchsuchung Sicherstellung Datensicherung und auswertung in der Praxis 13 6 5 1 Rechtliche Besonderheiten 13 6 5 1 1 102 103 i V m 94 StPO Durchsuchung und Sicherstellung 13 6 5 1 2 110 StPO Durchsicht von Papieren und elektronischen Speichermedien 13 6 5 2 Datensicherung 13 6 5 2 1 Grunds tze und Sicherungsvarianten 13 6 5 2 2 Datensicherung an Einzelplatzrechnern 13 6 5 2 3 Datensicherung an Netzwerken 13 6 5 2 4 Datensicherung im Internet Soziale Netzwerke 13 6 5 2 5 Datensicherung bei Cloud Diensten 13 6 5 2 6 Mobilger te 13 6 5 2 7 Besch digte Datentr ger 13 6 5 2 8 Besondere Medien 13 6 5 3 Datenauswertung 13 6 5 4 Beweismittel in das Verfahren einbringen 13 6 6 Ausblick 190 KFB App 6 Deliktsbezogene Sachbearbeitung III DSB III 552 Seiten DSB 14 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei BTM Kriminalit t 182 Seiten Autoren EKHK a D Hermann Schumacher zul L KK 21 Org Rauschgiftkriminalit
333. sifizierungs system vorschlug Dies erm glichte es nach einer daktyloskopischen Formel jedes Fingerabdruckblatt an eine bestimmte Stelle der Samm lung zu legen Bei erneuter Aufnahme der Fingerabdr cke einer Person konnte das ltere Blatt ber die Formel gefunden werden Ab 1895 wurden in England neben K rperma en und dem Photo auch Fingerabdr cke von Verbrechern genommen In Deutschland wurde das Verfahren der Daktyloskopie 1903 zuerst in Sachsen eingef hrt Seit mehr als einhundert Jahren werden auf der Welt Fingerabdr cke genommen und verglichen Seit 1993 erfolgt die Vergleichsarbeit in Deutschland unter Nutzung des Automatisierten Fingerabdruck Identi 235 II Kriminaltechnik Personenerkennung Daktyloskopie KT 6 3 1 1 6 4 1 fizierungs Systems AFIS Die Einf hrung von AFIS f hrte zu einer wesentlichen Erh hung der Effizienz der Vergleichsarbeit Bisher ist kein Fall bekannt geworden dass bei zwei Menschen die Papillarlini enmuster bereinstimmen auch nicht bei eineiigen Zwillingen 6 3 1 2 Axiom der Unver nderlichkeit Galton konnte die Frage der Unver nderlichkeit des Papillarlinienbil des auch mit dem von Herschel zur Verf gung gestellten Material be antworten Herschel hatte im Verlauf der Jahre immer wieder von den gleichen Personen Fingerabdr cke genommen und so die relative Un ver nderlichkeit der Musterbilder belegen k nnen Die Unver nderlichkeit ist als relativ zu bezeichnen Es ist
334. sinnlos Das Vergessen ist ein aktiver Prozess Je gr er der Zeitraum zwischen Wahrnehmen Einpr gen Speichern auf der einen und Reproduzieren auf der anderen Seite ist desto mehr Ged chtnismaterial geht verloren Aus diesem Grund sollte eine schnellstm gliche Dokumentation der Erkenntnisse der Ereignisortarbeit erfolgen 2 2 3 1 3 Reproduzieren Die Reproduktion ist Aktualisierung vergangener Eindr cke Es erfolgt eine T tigkeit bei der gespeicherte Bewusstseinsinhalte in das aktuelle Bewusstsein gerufen werden Mitunter treten diese ohne aktives Zutun ins Bewusstsein Das Aktualisieren von Ged chtnisinhalten erfolgt in zwei Formen der Reproduktion und dem Wiedererkennen 223 I Kriminalistik Die kriminalistische Beurteilung der Lage KR 2 2 3 1 3 2 2 3 1 4 Die Reproduktion ist gepr gt vom Erinnern und Verbalisieren Das Erinnern ist die Hauptform der Aktualisierung von Ged chtnis material Es ist kein aktuelles Wahrnehmungsbild wie z B bei der Wie dererkennung gegeben Das Erinnern kann unterst tzt werden durch die M glichkeit der Nutzung von Aufzeichnungsmaterial Es existieren zwei Hauptarten des Erinnerns unwillk rlich Die Form wird hervorgerufen durch Assoziationen r umliche oder zeitliche Ber hrung hnlichkeit bzw Kontrast komplexe Assoziation willk rlich Das ist ein aktiver Reproduktionsprozess der dadurch gekennzeichnet ist dass ber das interessierende Ereignis be
335. stendes enthal ten So k nnte das Selbstgespr ch auch ein wichtiges Entlastungsindiz sein Ich bin unschuldig niemand glaubt mir Dem Angeklagten zum Schutze seiner Menschenw rde zu verbieten diese Situation zu nutzen erscheint schwer vorstellbar 1 13 6 Gesetzlich bestimmte Verwertungsverbote Regelungen in der StPO In der sind ausdr cklich nur die 69 Abs 3 81 a Abs 3 81 c Abs 3 81 e Nr 3 98 b Abs 3 S 3 100 a Abs 4 100 c Abs 5 100 d Abs 5 100 f Abs 4 100 h Abs 3 109 Abs 2 110 e und 136 a Abs 3 S 2 160 a Abs 2 S 2 161 Abs 2 257 c Abs 5 S 3 477 Abs 2 StPO geregelt Danach be steht etwa bzgl 136 a StPO f r die unter Anwendung verbotener Ver nehmungsmethoden genannten Aussagen von Beschuldigten und in entsprechender Anwendung f r Zeugen 69 Abs 3 und Sachverst n dige 72 i V m 69 Abs 3 StPO ein absolutes Beweisverwertungsver bot so dass auch der Verh rte in die Verwertung nicht einwilligen kann Allerdings muss zwischen der verbotenen Verh rmethode und der Aus sage ein kausaler Zusammenhang bestehen 1 13 7 Gesetzlich geregelte Verwertungsverbote au erhalb der StPO 1 13 7 1 Art 13 Abs 4 GG 1 13 7 2 393 Abs 2 Abgabenordnung AO 393 Abs 2 AO bestimmt dass Tatsachen die der Steuerpflichtige der Finanzbeh rde vor Einleitung eines Strafverfahrens oder in Unkenntnis der Einleitung des Strafverfahrens in Erf llung steuerrechtlicher Pflich ten
336. stische Definition der Computerkriminalit t 13 2 2 Entwicklungen der Computerkriminalit t seit 1987 13 2 3 Betrug mittels rechtswidrig erlangter Debit Karten mit PIN 13 2 4 Computerbetrug 13 2 5 Betrug mit Zugangsberechtigungen zu Kommunikationsdiensten 187 13 2 6 F lschung beweiserheblicher Daten T uschung im Rechtsverkehr bei der Datenverarbeitung 13 2 7 Datenver nderung und Computersabotage 13 2 8 Aussp hen und Abfangen von Daten 13 2 9 Straftaten mit dem Tatmittel Internet 13 2 10 Kritik an der PKS Erfassung der Computerkriminalit t 13 2 11 Die PKS Daten des Jahres 2012 13 2 12 Analyse der Tatverd chtigen am Beispiel des Jahres 2012 13 2 13 Die Problematik der Schadenserfassung bei der Computerkriminalit t Sch tzungen ber die Schadensh he von Unternehmensberatungen 13 3 Strafrechtliche Normen der Computerkriminalit t 13 3 1 Strafrechtsbestimmungen des StGB 13 3 1 1 202a StGB Aussp hen von Daten 13 3 1 2 202b StGB Abfangen von Daten 13 3 1 3 202c StGB Vorbereiten des Aussp hens Abfangens von Daten 13 3 1 4 263a StGB Computerbetrug 13 3 1 5 303a StGB Datenver nderung 13 3 1 6 303b StGB Computersabotage 13 3 1 7 269 270 StGB F lschung beweiserheblicher Daten T uschung im Rechtsverkehr bei der Datenverarbeitung 13 3 2 Formelles Recht Erm chtigungen 13 3 2 1 Grundrechte 13 3 2 2 Datenkategorien Eingriffsbefugnisse 13 3 2 2 1 Bestandsdaten gem 3 95 111 Telekom
337. suchungsbeschluss 6 7 3 Erlass einer Beschlagnahmeanordnung 6 7 4 Form der Durchsuchungsanordnung 6 7 5 Durchsuchungen bei mehreren Personen und oder in mehreren Objekten 6 7 6 Zwangsanwendung 6 7 7 Hinzuziehung von Durchsuchungszeugen 6 8 106 StPO Zuziehung des Inhabers Angabe des Durchsuchungszweckes 6 9 107 StPO Mitteilung Verzeichnis Bescheinigung 6 10 108 StPO Zufallsfunde Beschlagnahme anderer Gegenst nde 6 11 109 StPO Kennzeichnung beschlagnahmter Gegenst nde 95 6 12 110 StPO Durchsicht von Papieren 6 12 1 Justizmodernisierungsgesetz schafft Erleichterungen f r Ermittlungspersonen 6 12 2 Papiere i S des 110 StPO 6 12 3 Praktische Konsequenzen f r Durchsuchungen 6 12 4 Absprachen mit dem Betroffenen zur Arbeitserleichterung 6 12 5 Begrenzung des Untersuchungsgegenstandes 6 12 6 R ckgabe an den Berechtigten 6 12 7 Besonderheit Durchsuchung nach elektronisch gespeicherten Daten 6 12 7 1 Die Suche nach den Datentr gern 6 12 7 2 Die Suche und Sicherung von elektronisch gespeicherten Daten 6 12 7 3 Mitwirkungspflicht der Betroffenen 6 12 7 4 Planung einer Durchsuchung nach digitalen Beweismitteln 6 12 7 5 Durchf hrung einer solchen Durchsuchung 6 13 Einsatz und kriminaltaktische Ma nahmen bei Durchsuchungen 6 13 1 Vorbereitung einer Durchsuchung 6 13 2 Zeitpunkt der Durchsuchung 6 13 3 Durchf hrung der Durchsuchung 6 13 3 1 Einweisung in die Lage 6 13 3 2 Verhalten a
338. t ndigen entsprechend Grundgedan ke des 136 a StPO ist das verfassungsrechtliche Gebot der Achtung der Menschenw rde Art 1 GG auch in der zu verankern s dazu Ka pitel Vernehmung im Kriminalistik Teil des KFB 1 13 2 Beweismittelverbote Sie verbieten die Verwendung bestimmter Beweismittel So sind etwa Personen die das Zeugnis die k rperliche Untersuchung oder das Gut achten verweigern d rfen als Beweismittel ausgeschlossen wenn sie von ihrem Verweigerungsrecht Gebrauch machen 52 bis 54 76 81 c Abs 3 StPO 97 Abs 1 S 3 InsO Verbot der Verwertung einer im In solvenzverfahren abgegebenen Selbstauskunft des Schuldners 1 13 3 Beweisthemenverbote Bestimmte Tatsachen oder Sachverhalte d rfen danach nicht zum Ge genstand der Beweisf hrung gemacht werden So ist es etwa unzul ssig das Beratungsgeheimnis 43 DRiG oder das Wahlgeheimnis auszufor 293 Allgemeiner Teil Beweisf hrung 1 13 3 1 13 5 2 schen oder einen Beamten ber ein Amtsgeheimnis zu vernehmen ob wohl er die erforderliche Aussagegenehmigung nicht besitzt oder nicht erh lt Weiterhin besteht gem 174 Abs 3 GVG die Geheimhaltungs pflicht bei Gef hrdung der Staatssicherheit 1 13 4 Relative Beweisverbote z B bei Richtervorbehalt Sie bestimmen dass die Beweisgewinnung z B bei k rperlicher Unter suchung des Beschuldigten 81 a StPO der berwachung der Tele kommunikation 100 a und b StPO 100 d Abs 5 Nr
339. t der Polizei 1 3 7 Eilbed rftigkeit der Ermittlungen 1 3 8 Keine schuldhafte Ermittlungsverz gerung Priorit tenentscheidung 1 3 9 Aktenvorlagepflicht der Polizei 1 4 Die Staatsanwaltschaft als Strafverfolgungsbeh rde Umfang der Ermittlung sowie deren Dokumentation 1 4 1 160 StPO Ermittlungsverfahren 1 4 1 1 Ermittlungsauftrag an Polizei und Staatsanwaltschaft 130 1 4 1 2 L ckenlose Dokumentation der Ermittlungshandlungen 1 4 1 3 Gefahr selektiver Ermittlung Ber cksichtigung entlastender Momente 1 4 1 4 Schlussberichte 1 4 1 5 Analyse der T terpers nlichkeit f r die Rechtsfolgen der Tat 1 4 1 6 Erhebung der wirtschaftlichen Verh ltnisse 1 4 1 7 Vorschlag f r T ter Opfer Ausgleich 1 4 1 8 Schutz personenbezogener Daten 1 5 161 StPO Ermittlungen 1 5 1 Generalermittlungsklausel 1 5 2 Auskunftspflichten 1 5 3 Ersuchen der Staatsanwaltschaft an Polizeibeh rden vgl RiStBVAnh A 1 5 4 Einschr nkung durch 161 Abs 2 StPO 1 5 5 Verwertbarkeit von Erkenntnissen aus Wohnraum berwachungen 1 6 Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft 1 6 1 152 GVG 1 7 Der Verteidiger 1 7 1 Stellung des Verteidigers 1 7 2 Rechte und Pflichten des Verteidigers 1 7 2 1 Rechte 1 7 2 1 1 Ungehinderter Kontakt mit dem Mandanten 1 7 2 1 2 Befugnis eigene Sachaufkl rung durchzuf hren 1 7 2 1 3 Anwesenheitsrechte 1 7 2 1 4 Akteneinsichtsrecht 1 7 2 2 Pflichten des Verteidigers 1 7 2 2 1 F rsprachepflicht
340. t wurde Weist sie gen gend individualisierende Merkmale auf kann eine Person als Verursacher festgestellt werden Andere k nnen als Verursacher ausgeschlossen werden 247 6 Wirth Ingo Hrsg Kriminalistik Lexikon S 261f 4 v llig neu bearbeitete und erweiterte Auflage Verlag Kriminalistik 2011 7 ebenda S 547 8 Autorenkollektiv Daktyloskopie Lehrbuch S 63 f Ministerium des Innern Publikationsabteilung 1988 II Kriminaltechnik Personenerkennung Daktyloskopie KT 6 8 2 6 9 6 8 2 Modale Informationen Die Art und Weise der Spurenentstehung l sst sich aus der Lage der Spur auf dem Spurentr ger ableiten Die Lage der Spur auf einem Trinkglas kann zu der Schlussfolgerung f hren dass aus dem Glas ge trunken wurde oder dass es transportiert wurde Ob eine derartige Er kenntnis im jeweiligen Fall von Bedeutung ist oder nicht kann am Tat ort in der Regel noch nicht eingesch tzt werden Daher ist es wichtig zu jeder Spur eine aussagef hige Spurendokumentation zu fertigen 6 8 3 Lokale Informationen Die Sicherung daktyloskopischer Spuren an ortsfesten Gegenst nden l sst die Schlussfolgerung zu dass der Spurenverursacher sich an die sem Ort befunden hat Handelt es sich hingegen um einen beweglichen Gegenstand kann diese Erkenntnis nicht ohne weiteres gewonnen wer den Es muss auch in Betracht gezogen werden dass der T ter eine fin gierte Spur gelegt haben kann 6 8 4 Temporale Informati
341. tGB Abfangen von Daten DSB 13 202c 202c StGB Vorbereiten des Aussp hens Abfan gens von Daten DSB 13 211 Mord DSB 2 212 Totschlag DSB 2 213 Minder schwerer Fall des Totschlags DSB 2 216 T tung auf Verlangen DSB 2 222 Fahrl ssige T tung DSB 2 3 223 K rperverletzung DSB 3 224 Gef hrliche K rperverletzung DSB 3 225 Misshandlung von Schutzbefohlenen DSB 3 226 Schwere K rperverletzung DSB 3 226a Verst mmelung weiblicher Genitalien DSB 3 227 K rperverletzung mit Todesfolge DSB 3 228 Einwilligung DSB 3 229 Fahrl ssige K rperverletzung DSB 3 230 Strafantrag i S K rperverletzung DSB 3 231 Beteiligung an einer Schl gerei DSB 3 233 Wechselseitig begangene Straftaten DSB 3 238 Nachstellung Stalking DSB 26 240 N tigung DSB 20 241 Bedrohung DSB 21 242 Diebstahl DSB 4 243 Besonders schwerer Fall des Diebstahls DSB 5 244 Diebstahl mit Waffen Bandendiebstahl Wohnungseinbruchdiebstahl DSB 5 244a Schwerer Bandendiebstahl DSB 5 246 Unterschlagung DSB 4 247 Haus und Familiendiebstahl DSB 4 248a Diebstahl und Unterschlagung geringwertiger Sachen DSB 4 248b Unbefugter Gebrauch eines Fahrzeuges DSB 4 83 Wegweiser StGB Aufenthaltsgesetz BTMG u a StGB Bezeichnung Gliederungs Nr 248c Entziehung elektrischer Energie DSB 4 249 Raub DSB 6 250 Schwerer Raub DSB 6 251 Raub mit Todesfolge DSB 6 252 R uberischer Diebstahl DSB 6 253 Erpressung DSB 6 255
342. tandort und Aufgaben der Viktimologie 4 1 1 Zur Geschichte der Viktimologie 4 1 2 Das Aufgabenspektrum der Viktimologie 4 2 Opferbegriff Opfertypologien 4 2 1 Zum Opferbegriff 4 2 2 Opfertypologien 4 2 2 1 Ph nomenologische Typenbildung von v Hentig 4 2 2 2 Typenbildung nach Fattah 4 2 2 3 Schuldorientierte Opfertypologie nach Mendelsohn 4 2 2 4 Opfertypen aufgrund der T termotivation 4 3 Opfer als Selektionsfaktor f r die Anzeigenerstattung 4 4 Die Viktimisationsstufen 4 4 1 Prim re Viktimisation 4 4 2 Sekund re Viktimisation 4 4 3 Terti re Viktimisation 4 5 Polizeilicher Opferschutz 4 5 1 Opfererwartungen an die Polizei 4 5 2 Opferschutz 4 5 3 Allgemeine Verhaltensempfehlungen f r die Polizeibeamten im Umgang mit Opfern 4 5 4 Verhaltensempfehlungen f r den Umgang mit speziellen Opfergruppen 4 6 Verminderung des Opferrisikos 4 6 1 Technische Pr vention 4 6 2 Verhaltensorientierte Pr vention 4 6 2 1 Empfehlungen bei sexuellen Gewaltdelikten 4 6 2 2 Kommunikation statt Bewaffnung 4 6 3 Motive f r mangelnde Zeugen und Hilfsbereitschaft 4 7 Kriminalit tsfurcht Bedrohtheitsgef hle 4 8 Gesetzliche Grundlagen Rechte der Opfer im Strafverfahren 4 8 1 Gesetz ber die Entsch digung f r Opfer von Gewaltaten 154 4 8 2 Erstes Gesetz zur Verbesserung der Stellung des Verletzten im Strafverfahren Opferschutzgesetz OSG 4 8 3 Gesetz zum Schutz von Zeugen bei Vernehmungen im Strafverfahren und
343. tdeckungsrisiko zeigt sich insbesondere in der Zahl der seit 2009 bis 2012 in Deutschland zur ckgegangenen Si cherstellungsmengen von Heroin laut Falldatei Rauschgift FDR Nach 758 kg reduzierten sich die sichergestellten Heroinmengen in den folgenden Jahren bis 2012 auf ca 242 kg nach 474 kg im Jahr 2010 und 497 kg im Jahr 2011 Der eklatante R ckgang d rfte darauf zur ck zuf hren sein dass erheblich weniger Heroin Gro lieferungen von Po lizei und Zoll entdeckt werden konnten Die These vom kontrollfreien und risikolosen Transitschmuggel gro er Heroinmengen ber die Balkanroute wird zudem von Europol gest tzt nach deren Erkennt nissen im Jahr 2011 ca 100 t Heroin vorwiegend in die EU Staaten ein geschmuggelt wurden In ihrer Gesamtbewertung zum RG Lagebild 2012 weist das BKA da rauf hin dass die anhaltend hohe Opiumproduktion in Afghanistan so wie die fortgesetzten Schmuggelaktivit ten ber die T rkei und die Balkanregion nach Westeuropa weiterhin eine hohe Bek mpfungs intensit t der Strafverfolgungsbeh rden erfordern Das Bundeskrimi nalamt untermauert diese Forderung am Beispiel zweier Sicherstel lungsf lle die im Jahr 2012 bekannt geworden sind Zum einen konnte eine Lieferung von 250 kg Heroin die per Frachtschiff von der T rkei ber Frankreich nach Bremerhaven geschmuggelt dort umgeladen und auf dem Landweg ber S ddeutschland weitertransportiert wurde in den Niederlanden sichergestellt werd
344. tefan Gfroerer MA Wissenschaftlicher Direktor KT 54 Sprecherkennung BKA 18 J rgen Glaum Kriminaldirektor seit 1997 Dozent f r Kriminalistik und Kriminologie an der hessischen Hochschule f r Polizei und Verwaltung Fachbereich Polizei Abteilung Gie en 19 KHK Rainer Hauer Landespolizei Bayern GZ der deutschtsche chischen Polizei und Zollzusammenarbeit Petrovice Schwandorf 20 Bernd Heyroth Ingenieur ehem Sachverst ndiger des LKA Sach sen Anhalt Magdeburg 21 Wolfgang Holzapfel 36 Jahre Kriminalkommissar LKA NRW Cy bercrime Kompetenzzentrum 22 Ernst Hunsicker Kriminaldirektor a D 1994 bis 2004 Leiter des Zentralen Kriminaldienstes ZKD bei der Polizeiinspektion Osna br ck Stadt 23 Oliver Huth Kriminalhauptkommissar LKA NRW Sachbearbei ter OK 24 Rolf Rainer Jaeger Leitender Kriminaldirektor a D Chefredak teur und Autor des KFB zul Leiter Direktion Kriminalit t PP Duisburg 25 Christoph Keller Polizeioberrat FH V NRW M nster Dozent an der FH V NRW Abt M nster in den F chern Eingriffsrecht Staatsrecht ffentliches Dienstrecht 26 J rgen Kepura M A Polizeioberrat lehrt Kriminalistik und Krimi nologie an der Fachhochschule des Bundes f r ffentliche Verwal tung 27 Berndt Klose Erster Kriminalhauptkommissar a D Seit 1988 bis 2013 Sachbearbeiter und stellvertr Leiter des 1 Fachkommissaria tes danach jahrelang Leiter 1 Fachkommissariat 28 PHK Klaus Kuh
345. ten Werkes ausgeliefert und die Abonnenten des KFB darauf hingewiesen dass das KFB zuk nftig nur noch in elektronischer Form aufgelegt wird Dies entspricht den Kommunikationsgewohnheiten nicht nur der j nge ren Generationen sondern ist heute die Standardkommunikation auch lterer Menschen die ihre Scheu vor elektronischen Informationsange boten nicht nur beim Studium ihrer Tageszeitung und bei e books abge legt haben Sie erhalten mit dem KFB vermutlich das umfangreichste und facetten reichste Werk der deutschsprachigen kriminalistischen Fachliteratur mit ber 3 300 Seiten das durch die vielf ltigen Verbindungen zwischen Strafrecht Strafprozessrecht Kriminalistik Rechtsmedizin und Krimi nologie eine neue praxisbezogene Fachbuchkonzeption bietet Der Bedarf an kriminalistischer Fachkompetenz steigt st ndig Anachronismus der inhaltsgleichen Polizeiausbildung Die Polizei und ihre Arbeit stehen wie kaum eine ffentliche Verwal tung im Mittelpunkt des Interesses der B rger der Medien und der Po litik Die pr ventive und repressive Kriminalit tsbek mpfung als die dominierende Teilaufgabe der Polizei der Staatsanwaltschaft und der Strafgerichte erfreut sich dabei besonderer Aufmerksamkeit Kriminali t t ist Teil des menschlichen Zusammenlebens mal mehr oder mal we niger spektakul r Kriminalit t offenbart menschliche Schw chen Ab gr nde Verzweiflung Hoffnungslosigkeit und Brutalit t Raffinesse professionelle T
346. ten zu bieten Fast jedes neue Jahr bringt neue Kommunikationstechniken hervor Da tentr ger mit Texten digitalisierten Bildern und Videosequenzen selbst mit langen Filmen k nnen von jedermann auf CD DVD und Blueray Brennern gebrannt und versandt werden Die Dateien k nnen in vor ei nigen Jahren noch unvorstellbaren Dimensionen z B ber DSL LTE in die Datennetze gesandt und ohne Qualit tsverluste beim Empf nger sichtbar gemacht werden Datentr ger wie USB Sticks Speicherkarten unterschiedlichster Formate CD DVD Blueray Discs k nnen mit oder 250 Verdeckte Ermittlungsma nahmen Telekommunikations berwachung VEM 1 1 1 2 ohne Komprimierungs und Kryptierungssoftware mit geringem Enttar nungsrisiko weltweit versandt werden Neue Techniken wie UMTS DSL LTE haben eine weitere Revolution des Kommunikationsmarktes begr ndet die unter der Formel immer schnellere immer bessere immer hochwertigere Kommunikation ohne Qualit tsverluste zusammengefasst werden kann Kryptierte Telefonie ber Internetdienste ist auf dem Kommunikationsweg aktuell noch nicht zu berwachen Deshalb werden neue Eingriffsnormen wie die Online Durchsuchung im neuen BKA Gesetz geschaffen Die Erm ch tigungsnormen f r die berwachung der Telekommunikation m ssen dem technischen Wandel angepasst werden Hier besteht ein hoher Ak tualisierungsbedarf auf den der Gesetzgeber in den letzten Jahren wie derholt reagiert hat 1 2 Erkennt
347. tenausbildung an den Fachhochschulen verabschiedet und geben ei ner inhaltsgleichen Ausbildung von Beamten den Vorzug die sowohl die Funktionen im Wachdienst der Schutzpolizei als auch als Gruppen beamter in der Bereitschaftspolizei als auch in allen Aufgabenbereichen der Kriminalpolizei erf llen sollen Die Studierenden lernen also meist in Bachelorstudieng ngen nicht nur Straf und Strafprozessrecht Verfassungsrecht Kriminalistik Kriminal 5 Vorwort technik Kriminologie sondern auch Einsatzlehre Verkehrslehre und Verkehrsrecht Schon aus diesem Ansatz ergibt sich dass f r die krimi nalwissenschaftlichen Studieninhalte nur etwa halb so viel Zeit zur Ver f gung steht wie dies in aufgabenbezogenen Studieng ngen der Fall w re Die inhaltsgleiche Ausbildung verteilt auch die fachpraktischen Stu dienzeiten im Wesentlichen auf die schutzpolizeilichen Dienststellen so dass es den Studierenden w hrend des Studiums h ufig nicht gelingt ih re im Studium erworbenen kriminalwissenschaftlichen Kenntnisse kurz fristig in die kriminalpolizeiliche Alltagspraxis umzusetzen Als weitere Qualit tsminderung neben dem inhaltsgleichen Studien gang verfolgen viele Innenministerien die Priorit t die Studienabg n ger zun chst im Wachdienst der Schutzpolizei und in Funktionen der Bereitschaftspolizei als Gruppenbeamte einzusetzen Ihnen wird oft erst nach vielen Jahren oder gar Jahrzehnten Dienst in diesen Funktio nen der Wechsel zur Krimi
348. tern 15 5 Ph nomenologie 15 5 1 Die Lage im Hellfeld 15 5 1 1 Unerlaubte Einreise Daten aus der Statistik der Bundespolizei 15 5 1 2 Unerlaubter Aufenthalt Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik 15 5 2 Die Lage im Dunkelfeld 15 5 2 1 Auszug 87 AufenthG bermittlungen an Ausl nderbeh rden 15 6 Modi Operandi 15 6 1 Partielle Schleusung 15 6 2 Organisierte Etappenschleusung 15 6 3 Legendierte Schleusungen Scheinlegalit t 15 6 3 1 Visumschleusung 15 6 3 2 Scheinehe Scheinvaterschaft 15 6 3 2 1 1592 BGB Vaterschaft 15 6 3 3 Urkundendelikte 15 6 3 3 1 Totalf lschungen 15 6 3 3 2 Blankof lschungen 15 6 3 3 3 Verf lschungen 15 6 3 3 4 Phantasie und Pseudo Camouflage Dokumente 15 6 3 3 5 Proxy P sse Beantragung von P ssen f r Einreisewillige durch Passberechtigte 15 6 3 3 5 1 Auszug Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Aufenthaltsgesetz 15 6 3 4 T uschung ber Flugrouten 15 6 4 Besonderheiten in der Tatausf hrung 15 6 4 1 Garantieschleusung 15 6 4 2 Gef hrliche Schleusungen Einschleusen mit Todesfolge 15 7 tiologie Ursachen f r irregul re Migration Schleusungskriminalit t 197 15 8 Sachbearbeitung Wege zur Beweisf hrung 15 9 Verdachtsgewinnung DSB 16 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Urkundendelikten 28 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 16 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallb
349. tifizierungs System AFIS In Deutschland wird seit dem 1 12 1993 das Automatisierte Finger abdruck Identifizierungs System genutzt Es wird vom Bund und den L ndern gemeinsam betrieben Anfangs waren nur die Abdr cke von Fingerendgliedern als Spuren und Vergleichsabdr cke gespeichert En de 2002 wurde das System auf die effizientere Software MetaMorpho 242 5 BKA Hrsg Referat KI 32 Standard des daktyloskopischen Identit tsnachweises II Kriminaltechnik Personenerkennung Daktyloskopie KT 6 6 6 7 2 umgestellt Damit wurde auch die Speicherung und Auswertung von Handfl chenabdr cken m glich Der n chste Entwicklungsschritt war die Digitalisierung der Aufnahme und Weiterleitung der Finger und Handfl chenabdr cke Die Einf hrung von AFIS stellte eine Revolutionierung der daktylo skopischen Vergleichsarbeit dar F r die Anzahl der von den Bundes l ndern und dem BKA pro Jahr mit Hilfe von AFIS identifizierten Spu renverursacher w ren zu Zeiten des manuellen Vergleichs 20 Jahre er forderlich gewesen In AFIS werden die durch erkennungsdienstliche Behandlungen dezen tral aufgenommenen Finger und Handfl chenabdr cke zentral codiert und gespeichert Von den L ndern gesicherte Tatortspuren werden de zentral codiert erfasst und ebenfalls in der zentralen Datenbank gespei chert Zur Unterst tzung der Aufkl rung von Straftaten werden gesicherte daktyloskopische Spuren von Daktyloskopen eingescannt codiert
350. tionsverbindung beenden wollte diese jedoch aufgrund ei nes Bedienungsfehlers fortbesteht Ob 100 a StPO in diesem Fall auch gegen ber einem am Raum gespr ch beteiligten Dritten eine hinreichende Eingriffsgrundlage bie tet kann offen bleiben wenn die Aufzeichnung jedenfalls auf eine Eil anordnung nach 100 g Abs 1 100 f Abs 1 StPO h tte gest tzt werden k nnen und die Abw gung im Einzelfall ergibt dass die Pers nlich 299 Allgemeiner Teil Beweisf hrung 1 13 8 3 1 13 9 2 keitsinteressen der Betroffenen gegen ber dem staatlichen Interesse an der Verfolgung einer Katalogtat nach 100 a Abs 1 StPO zur cktritt 1 13 9 Einzelf lle 1 13 9 1 Verst e bei Beschuldigtenvernehmungen 1 Bei der 1 Vernehmung des Beschuldigten erfolgte keine Belehrung bzgl seines Aussageverweigerungsrechts Die Belehrung nach 136 Abs 1 S 2 StPO soll sicherstellen dass ein Beschuldigter nicht im Glauben an eine vermeintliche Aussagepflicht Angaben macht und sich damit unfreiwillig selbst belastet In seiner Entscheidung vom 27 2 1992 NJW 1992 1463 ff Miranda hat der 5 Senat des BGH erstmals entgegen der fr heren Rechtspre chung entschieden dass auch u erungen die der Beschuldigte nach unterlassener Belehrung durch die Polizei im Ermittlungsverfahren ge macht hat nicht verwertet werden d rfen So darf in diesem Falle der vernehmende Polizeibeamte nicht mehr als Zeuge ber die fr here Aussage des
351. tlung der genauen Tat rtlichkeit 5 7 3 6 3 Ermittlungen zum Modus operandi Tatbegehung 5 7 3 6 4 Diebesgut Sachfahndung 5 7 3 7 Vernehmung von tatverd chtigen Kindern Jugendlichen und Heranwachsenden 5 7 3 8 Vernehmung von erwachsenen und banden und gewerbsm igen Kfz Aufbrechern 5 7 3 9 Auffindung und Verwendung des Diebesgutes Sachfahndungsm glichkeiten 5 8 Hehlereidelikte 5 8 1 Statistikdaten zur Hehlerei 5 8 2 259 StGB Hehlerei 5 8 2 1 Vortat erforderlich 5 8 2 2 Keine Konkretisierung der Vortat erforderlich 5 8 2 3 Wesen der Hehlerei 5 8 2 4 Tathandlungen des Hehlers Verschaffen Ankauf des Hehlereigegenstandes 5 8 2 5 Absetzen des Hehlgutes 5 8 2 6 Sonderfall Absatzhilfe 5 8 2 7 Vorsatz und Fahrl ssigkeit 148b Gewerbeordnung bedeutsam 5 8 2 8 Versuch 5 8 2 9 Ermittlungen aus 2 Richtungen 5 8 2 10 Abh ngigkeiten zwischen Hehlern und Vort tern 5 8 2 11 Schutzbehauptungen von Hehlern 5 8 2 12 Hehler klassische Wiederholungst ter 5 8 2 13 Erfolgreiche Hehlerei Sachbearbeitung 5 8 2 14 Ermittlungsmethodik 5 8 3 260 StGB Gewerbsm ige Hehlerei Bandenhehlerei 5 8 3 1 Ermittlung des Gesch ftsgebahrens und Verm gensanalyse 5 8 3 2 Bandenhehlerei 5 8 4 260 a StGB Gewerbsm ige Bandenhehlerei DSB 6 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Raub und Erpressungsdelikten 66 Seiten Autoren 6 6 11 13 LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Du
352. trafanzeigen 11 5 2 Meldedienst 11 5 3 Beweissicherung 11 5 3 1 Tatortaufnahme 11 5 3 2 Auswertung der Erkenntnisquellen 11 5 3 2 1 IHK DIHK 11 5 3 2 2 Handelsregister 11 5 3 2 3 Genossenschafts Vereinsregister 11 5 3 2 4 Schuldnerverzeichnis 11 5 3 2 5 Gerichtsvollzieher 11 5 3 2 6 Wirtschafts und Gewerbeamt 11 5 3 2 7 Gewerbezentralregister 11 5 3 2 8 Kataster mter Grundbuch mter 11 5 3 2 9 Auskunfteien 11 5 3 2 10 Finanzbeh rden Steuerfahndung 11 5 3 3 Sonstige Vorbereitungen zur Beweissicherung und Durchsuchung 11 5 3 3 1 Observation 11 5 3 3 2 Kr fte besondere Logistik 11 5 3 4 Besonderheiten der Durchsuchung bei Wirtschaftsdelikten 11 5 3 4 1 Beweismittel 11 5 3 4 2 Kopien 11 5 3 4 3 Durchsicht von Papieren 11 5 3 4 4 Durchsuchung digitaler Papiere 11 5 3 4 5 Behandlung der Asservate 11 5 3 4 6 Durchsuchung bei Banken 11 5 3 4 7 Durchsuchung beim Steuerberater 11 5 4 Hinweise zur speziellen Ermittlungsf hrung 11 5 4 1 Allgemeine Hinweise 11 5 4 1 1 Auswertung der Zivilakten 11 5 4 1 2 Aktenf hrung 11 5 4 1 3 Erkennungsdienstliche Behandlung 11 5 4 1 4 Vorl ufige Festnahme Vorf hrung 11 5 4 2 Hinweise f r die Ermittlungen bei speziellen Delikten 11 5 4 2 1 Trickbetrug 11 5 4 2 2 Insolvenzdelikte 11 5 4 2 3 Anlagebetrug 11 5 5 Vernehmungen bei Betrugs und Wirtschaftsdelikten 11 5 5 1 Vernehmung des Gesch digten beim Betrug 186 11 5 5 2 Vernehmungen bei Wirtschafts
353. tsabh ngige und unabh ngige Kontrollen 14 6 4 2 11 Auffinden von Schmuggelverstecken 14 6 4 2 12 Kontrollierte Einfuhr Ausfuhr und Durchfuhr von BTM 14 6 4 2 13 Schmuggel in Gep ckst cken angeblich ohne Wissen des Schmugglers 14 6 4 2 14 Beteiligungsformen 14 6 4 2 15 Ver u erung von BTM 14 6 4 2 16 Abgabe von BTM 14 6 4 2 17 Sonst in den Verkehr Bringen 14 6 4 2 18 Erwerb von BTM 14 6 4 2 19 Straftaten im Ausland 14 6 4 2 20 Erwerb von nicht geringen Mengen 14 6 4 2 21 Sich Verschaffen von BTM in sonstiger Weise 14 6 4 3 29 Abs 1 Nr 2 BTMG Herstellen von Zubereitungen 14 6 4 4 29 Abs 1 Nr 3 BTMG Besitz von BTM 14 6 4 4 1 F lle des Besitzes von BTM 16 6 4 4 2 Ein Besitz von BTM ist nicht gegeben bei 14 6 4 5 Straffreier Konsum von BTM 14 6 4 7 29 Abs 1 Nr 5 BTMG Durchfuhr von BTM 14 6 4 6 29 Abs 1 Nr 6 BTMG Verschreiben Verabreichen berlassen von BTM 14 6 4 7 1 5 BtMVV Verschreiben zur Substitution 14 6 4 7 2 5a BtMVV Substitutionsregister 14 6 4 7 3 29 Abs 1 Nr 7 BTMG Abgabe in Apotheken 193 14 6 4 7 4 29 Abs 1 Nr 8 BTMG Werbung f r BTM 14 6 4 7 5 29 Abs 1 Nr 9 BTMG T uschung bei Verschreibung von BTM 14 6 4 7 6 29 Abs 1 Nr 10 und 11 BTMG F rderung des BTM Erwerbs und Verbrauchs 14 6 4 7 7 Verantwortung des Gastwirtes einfordern 14 6 4 7 8 29 Abs 1 Nr 12 BTMG ffentliche Aufforderung zum BTM Verbrauch 14 6 4 7 9 29 Abs 1 Nr 13 BTMG Finan
354. tung und kriminalistische Fallbearbeitung einer Sprengstoffexplosion 9 1 Kriminalstatistische Auswertungen zu Sprengstoffdelikten 9 2 308 StGB Herbeif hren einer Sprengstoffexplosion 9 3 Sprengstoffe 9 3 Fallkategorien Tatortarbeit und Ursachenermittlung 9 4 Einsatz von Sprengstoffermittlungsbeamten Gutachtern und Entsch rfern DSB 10 Vermisstensachbearbeitung 20 Seiten Autor Kriminaldirektor J rgen Glaum Hessische Hochschule f r Polizei und Verwaltung Abteilung Gie en 10 Vermisstensachbearbeitung 10 1 Begriffsbestimmung 10 2 Statistik 10 3 Vermisstensachbearbeitung in der polizeilichen Praxis 10 3 1 Organisatorische Anbindung 10 3 2 Personalauswahl Pers nliche Eigenschaften 180 10 3 3 Anzeigenaufnahme Zust ndigkeiten 10 3 3 1 Anzeigen von Heimen und Kliniken 10 3 3 2 Hilflosigkeit der Angeh rigen 10 4 Sofortma nahmen Fahndungen 10 4 1 ffentlichkeitsfahndung 10 5 Ma nahmen der Zentralstellen Ausschreibung 10 5 1 Datei ber Vermisste unbekannte Tote und unbekannte hilflose Personen Vermi Utot 10 5 2 Auslandsfahndung 10 6 Beschaffung von Hilfsmitteln zur sp teren Identifizierung 10 6 1 Daktyloskopische Spuren 10 6 2 Bedeutung der DNA Analyse 10 6 3 Sonstige Identifizierungshilfen 10 7 Ermittlungsma nahmen 10 7 1 Durchsuchungsma nahmen lt PDV berpr fen bevorzugter Aufenthaltsorte 10 8 Problematische Vermisstenf lle 10 8 1 Vom Vermisstenfall zum Mord 10 8 2
355. tzungen beziehen sich vorrangig auf die T tigkeit des den Tatort aufnehmenden Krimina listen z B im Rahmen einer Sofortlage und der dabei durchzuf hren den kriminalistischen Lagebeurteilung Das Wahrnehmen ist das Gewinnen von Informationen ber Erschei nungen der realen Welt Als Wahrnehmung bezeichnet man die Abbil dung unmittelbar auf die Sinnesorgane einwirkender Gegenst nde und Erscheinungen der objektiven Realit t im menschlichen Bewusstsein Beim Wahrnehmen werden die Empfindungen zu ganzheitlichen Abbil dern von Dingen oder Ereignissen zusammengefasst Die Widerspiegelung erfolgt in der Gesamtheit der Eigenschaften Es werden einzelne Gegenst nde aber auch mehrere Objekte in r umli chen und zeitlichen Zusammenh ngen abgebildet 216 I Kriminalistik Die kriminalistische Beurteilung der Lage KR 2 2 3 1 1 Die Wahrnehmung ist von verschiedenen Faktoren gepr gt Abbildung 2 1 Komponenten der Wahrnehmung Zeitliche Faktoren Die zeitlichen Faktoren beziehen sich in der kriminalistischen Ermitt lungst tigkeit insbesondere auf die Dauer der Wahrnehmungssituation Muss z B ein Kriminalist unter Zeitdruck am Ereignisort arbeiten be einflusst dieser Umstand die Wahrnehmung Ebenso hat die Zeit zwi schen Ereigniseintritt und Aufsuchen des Ereignisortes einen Einflu auf die Wahrnehmung da in diesem Zeitraum Ver nderungen die nicht im Zusammenhang mit dem kriminalistisch relevanten Ereignis stehen Trugspuren Witteru
356. u viel jun ge Menschen sind zum einen im bev lkerungsreichsten Land der Euro 265 VI Deliktsbezogene Sachbearbeitung BTM Kriminalit t DSB 14 2 2 1 p ischen Union der gef hrlichen Versuchung ausgesetzt billiges schnell s chtig machendes Rauschgift zu erwerben und zu konsumie ren Und zum anderen ist es ein sicheres Indiz daf r dass von Deutsch land aus profitgierige Drogenkriminelle und Verbrecherbanden aktiv sind Die bevorzugten Transportmittel f r den Heroin Schmuggel ber die Balkan Route sind Lkw insbesondere die auf aufgrund der Zollsonder regelung innerhalb Europas nicht oder nur im Verdachtsfall kontrollier ten TIR Lastkraftwagen Voraussetzungen zur Teilnahme am TIR Ver kehr Transport International de marchandises par la Route ist eine Fahrzeugflotte mit einer Mindestkapazit t von 300 Tonnen Als die t r kisch kurdischen Heroin Organisationen ihre Schmuggelmethoden um stellten und Zwischendepot in L ndern entlang der Balkanroute anleg ten benutzten die Heroinkuriere vermehrt Pkw mit denen sie Heroin mengen im unteren zweistelligen Kilogrammbereich bef rderten Nach wie vor erfolgen die meisten Opium Heroin Transporte aus Afghanistan ber drei Schmuggel Routen ber die T rkei direkt weiter zum Hauptabsatzmarkt Europa Die klassische Route f hrt von der T rkei aus ber Bulgarien Make donien Kosovo Serbien Bosnien und Kroatien in die EU Staaten Die n rdliche Route geht von der T r
357. ub und Todeseintritt beweisen 6 5 252 StGB R uberischer Diebstahl 6 5 1 R uberischer Diebstahl bei allen Diebstahlstaten m glich 6 5 2 beim Diebstahl auf frischer Tat betroffen 6 5 3 Regelf lle des R uberischen Diebstahls 6 5 4 Verteidigung kein R uberischer Diebstahl Versuch Vorsatz Beteiligung 6 5 5 R uberischer Diebstahl nach Ladendiebstahl Fluchtmotiv 6 5 6 Ermittlung der Motivlagen Schutzbehauptungen bewerten 6 6 253 StGB Erpressung 6 6 1 Erpressung klassisches Verm gensdelikt 6 6 2 Einsatz von N tigungsmitteln 6 6 3 Kausalzusammenhang zwischen Verm gensnachteil und N tigungsmittel Absicht Mitt ter Versuch 6 6 4 Gewerbs oder bandenm ige Erpressung 175 6 6 5 Ermittlungen auf Abh ngigkeit von Verm gensnachteil und N tigungsmitteln ausrichten 6 6 6 Beweis der Verm gensverf gung 6 6 7 Erpressungen als Teil der Kinder und Jugendkriminalit t 6 7 255 StGB R uberische Erpressung 6 7 1 Bankraub als klassischer Fall der R uberischen Erpressung 6 7 2 R uberische Erpressung durch Banden 6 7 3 R uberische Erpressung durch Einzelt ter 6 7 4 Vielf ltige Erscheinungsformen 6 7 5 Vort uschungen 6 7 6 Rekonstruktion bei Vort uschungen und mehreren Tatbeteiligten 6 7 7 Ermittlungen zur Beute 6 7 8 Auswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik zu Raub berfall auf Geldinstitute und Poststellen von 1987 bis 2012 6 7 8 1 Tatverd chtigenstruktur 6 7 8 2 Auswertung der Polizeil
358. uf Adh sionsverfahren 25 11 4 1 Entsch digung des Verletzten 25 11 4 1 1 403 StPO Geltendmachung des Anspruchs 25 11 4 1 2 404 StPO Antrag Prozesskostenhilfe 25 11 4 1 3 405 StPOVergleich 25 11 4 1 4 406 StPOEntscheidung ber den Antrag 25 11 5 T terermittlung und Beweisf hrung 25 11 6 Beleidigungen gegen Amtstr ger speziell Polizeivollzugsbeamte 25 12 154e Straf oder Disziplinarverfahren bei falscher Verd chtigung oder Beleidigung 25 13 199 StGB Wechselseitig begangene Beleidigungen 25 14 200 StGB Bekanntgabe der Verurteilung DSB 26 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Nachstellungen Stalking 16 Seiten Autor POR Christoph Keller Landesamt f r Ausbildung Fortbildung und Personal NRW Selm 26 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Nachstellungen Stalking 26 1 238 StGB Nachstellung 26 2 Schutzg ter Tathandlungen 26 2 1 Aufsuchen r umlicher N he 238 Abs 1 Nr 1 StGB 26 2 2 Kontaktaufnahme Verwendung von Telekommunikationsmitteln 238 Abs 1 Nr 2 StGB 26 2 3 Bestellungen Veranlasste Kontaktaufnahme Dritter mit dem Opfer 238 Abs 1 Nr 3 StGB 26 2 4 Bedrohungen der h chstpers nlichen Rechtsg ter 238 Abs 1 Nr 4 StGB 26 2 5 Auffangtatbestand 238 Abs 1 Nr 5 StGB 206 26 3 Taterfolg Vorsatz 26 4 Erfolgsqualifikation 26 5 Nachstellung als Antrags und Privatklagedelikt 26 6
359. um Spesengelder oder Kontakt adressen zum Drogenlieferanten in Empfang zu nehmen Es werden in Relation zum Schmuggel ber das Meer geringe Mengen Kokain auf diese Weise nach Europa bzw Deutschland eingef hrt beim K rper schmuggel Verschlucken von Bodypacks bis zu einem Kilogramm beim Schmuggel am K rper oder im Gep ck mehrere Kilogramm Das kriminelle System nigerianischer OK Gruppierungen Kokain direkt aus dem Produktionsland oder dem angrenzenden Staat z Bsp Brasi lien nach Europa zu schmuggeln f rdert deren Profitstreben Die Ge winnspanne zwischen 2 000 und 3 000 Euro f r 1 kg Kokain aus dem Produktionsland zu 30 000 45 000 Euro Gro handelspreis in West europa verdeutlichen wie finanziell lukrativ der Schmuggel und Handel von Kokain auch im unteren Kilogrammbereich ist Dies zumal die oft unter Lebensgefahr agierenden Schmuggler mit relativ geringen Geld betr gen abgefunden werden bei Festnahmen mehrj hrige Freiheits strafen in Gef ngnissen fern ihrer Heimat verbringen m ssen Es ber rascht nicht laut BKA Bundeslagebild 2012 Organisierte Kriminali t t liegt der Schwerpunkt der nigerianischen OK Banden im internationalen RG Handel und Schmuggel von Kokain nach Deutsch land 14 3 2 5 Schmuggelmethoden und Verstecke der Kokainkuriere Das in den lateinamerikanischen Herkunftsl ndern f r den Export vor gesehene Kokain erreicht die Konsuml nder unter Verwendung aller nur denkbaren T
360. umenten sowie das starke Verlangen nach dem n chsten Crack Trip ist mit dem free basing gleichzusetzen Crack wirkt aggressionsf rdernd Es kann zu einer unkontrollierten berakti vit t mit Aggressionen bis zu kriminellen Attacken kommen Auch die Langzeitwirkung entspricht der des free basing Die Abh ngigkeit tritt schneller ein als bei jeder anderen Droge einschlie lich Heroin Crack f hrt ebenfalls zur k rperlichen Abh ngigkeit 14 3 4 3 Kokainkonsum in der Bundesrepublik Deutschland Der Kokainmissbrauch ist eine noch relativ junge Erscheinung des Dro genmissbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland Seit Ende der 1980 er Jahre hat sich Kokain dort verst rkt unter He roinabh ngigen ausgedehnt wo es vor allen Dingen intraven s einge nommen wird Mit der zunehmenden Zahl der in Methadon Program men behandelten Drogenkranken breitete sich der Beikonsum von Ko kain in den folgenden Jahren weiter aus Da die rztlich verschriebene Einnahme von Methadon keinen Kick erzeugt kompensiert dies der Junkie h ufig durch den zus tzlichen Konsum von Kokain Diese Art des Beikonsums stellt f r den schwerkranken RG Abh ngigen und die Institutionen der Drogenhilfe aus folgenden Gr nden eine erhebliche Gefahr und ein gro es Problem dar Das Risiko an einer berdosis Kokain zu sterben ist um ein Vielfaches geringer als f r Heroin in berdosis injizierende Junkies Der Misch konsum von Kokain und Heroin an sich
361. und sicht oder h rbar gemacht werden k nnen Ein wesentlicher Teil der Informationen die als Dateien gespeichert und von T tern und ihrem Umfeld auch ber Kommunikationswege an andere bermittelt werden wird zus tzlich auf eigenen Speichermedien wie Stand alone PC vernetzte PC oder Laptops sowie selbst auf Han dys Smartphones Tablets und digitalen Datentr gern vielf ltiger Art gespeichert und dort abrufbar zur Verf gung gestellt Dort finden sich aber nicht nur die Informationen die zum Teil von der Polizei ber wacht wurden sondern dar ber hinaus Informationen au erhalb der berwachungsrelevanten Zeitr ume und eine Vielzahl von Informati onen die nicht ber die berwachten Datenwege bermittelt wurden Zur Analyse des Kommunikationsverhaltens von T tern geh rt deshalb auch die Erhebung der Hardware und Software mit der Zielpersonen ihre Informationen erstellen speichern und weiter verarbeiten Beweismittel die au erhalb der berwachungszeitr ume von TK Ma nahmen und anderen berwachungsma nahmen entstanden sind k nnen nur z B bei Durchsuchungs und Sicherstellungsma nahmen im Rahmen einer Zugriffs oder geeigneten anderen Ermittlungsphase 257 Verdeckte Ermittlungsma nahmen Telekommunikations berwachung VEM 1 7 1 8 gesichert werden Hier kommt es darauf an Vorkehrungen zu treffen dass beweisrelevante Daten auf Papier und Datentr gern bei Durch suchungen nicht bersehen werden Datensicher
362. undberichten Beispiel f r einen m glichen Tatbefundbericht Tatrekonstruktion in der Praxis Diebesfallen 56 Seiten Autor Erster Kriminalhauptkommissar a D Thiel Sachverst ndiger KFB App 3 Allgemeiner Teil des Straf und Strafprozessrechtes Aktenf hrung Organisation der Kriminalit tsbek mpfung internationale polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit AT Verdeckte Ermittlungsma nahmen VEM 552 Seiten AT 1 Beweisf hrung 100 Seiten Autoren OStA a D B lles ehem Staatsanwaltschaft K ln Erstautor Prof Dr Stock z Z Vizepr sident des BKA Erstautor AT 1 4 1 6 LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg 38 AT 2 Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft 20 Seiten Autor Oberstaatsanwalt a D Egbert B lles ehem L OK Abteilung Staatsanwaltschaft K ln Erstautor Professor Dr J rgen Stock Vizepr sident des Bundeskriminalamtes bei der Erstausgabe Rektor der Fachhochschule der Polizei Sachsen Anhalt AT 3 Aktenaufbau und Aktenf hrung in umfangreicheren Ermittlungsverfahren 44 Seiten Autoren KHK Oliver Huth LKA NRW D sseldorf Erstautor EKHK Wilfried Albishausen Kerken AT 4 Der Versuch aus strafrechtlicher und kriminalistischer Sicht 20 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg AT 5 Notwehr und Nothilfe aus strafrechtlicher und kriminalistischer Sicht 12 Seiten Autor LKD a D Rolf Jaeger zul L Dir K PP Duisburg AT 6 Internationale polizeiliche Zusammenar
363. undes f r ffentliche Verwaltung Frank Niechziol Polizeioberrat Berlin Mitautor DSB 15 Schleuser und Schleusungskriminalit t Prof Sigmar Marcus Richter Professor f r allgemeine Kriminalistik Berlin Autor DSB 18 Korruptionskriminalit t Erstautor DSB 11 Verm gensdelikte Wirtschaftskriminalit t Prof Richter ist seit 1994 Lehrbeauftragter und seit 1998 Professor f r all gemeine Kriminalistik am Fachbereich 5 Polizei und Sicherheitsmanagement der Hochschule f r Wirtschaft und Recht Berlin fr her FHVR Berlin Bis 1998 war er 23 Jahre als Kriminalbeamter im gehobenen und h heren Dienst der Berliner Polizei t tig nach 6 Jahren beim MEK die letzten 13 Jahre in den Bereichen Wirtschaftskriminalit t und Korruption Das eigene Studium absolvierte er an der FHVR Berlin und der Polizei F h rungsakademie in M nster heute DHPol Jahrgang 1955 Autor bzw Mitautor bei DSB 1 2 3 4 5 6 8 9 12 14 16 19 29 LKD a D Rolf Jaeger s o 64 Wegweiser StPO TKG GVG JGG IRG Opferschutz Wegweiser zu kommentierten Bestimmungen und Ausz gen aus der Strafprozessordnung StPO Telekommunikationsgesetz TKG Telekommunikations berwachungsverordnung TK V Telemediengesetz TMG Gerichtsverfassungsgesetz GVG Jugendgerichtsgesetz JGG Gesetz ber die internationale Rechtshilfe in Strafsachen IRG und weiteren strafprozessual oder f r den Opferschutz relevanten Gesetzen Diese bersicht so
364. ung 251 Verdeckte Ermittlungsma nahmen Telekommunikations berwachung VEM 1 3 1 4 1 3 Neue Kommunikationstechnik revolutioniert T terkommunikation Die Kommunikation zwischen T tern und Mitt tern T tern und Gehil fen T tern und Opfern ist die Achillesferse des Verbrechens Straftaten k nnen ohne Kommunikation zwischen den Beteiligten nicht geplant nicht durchgef hrt und der Gewinn aus Straftaten nicht verwertet wer den Zeugen k nnen nicht ohne Kommunikation beeinflusst werden wahrheitswidrige Aussagen zu Gunsten von Beschuldigten oder Ange klagten zu machen Je mehr es also gelingt die Kommunikation von T tern zu berwachen und m glichst vollst ndig abzubilden um so eher ist es m glich ihre kriminellen Absichten einzusch tzen Straftaten zu verhindern und die Beweismittel f r ihre berf hrung zu sammeln Die Kommunikation von Menschen setzt sich aus vielen Mosaiksteinen vom pers nlichen Gespr ch ber die Telefonkommunikation ber Fest netz und Mobiltelefone ber E Mail und Internet Funk und Briefver kehr zusammen Je mehr es gelingt dieses Kommunikationsmosaik zu sammen zu setzen und diese Kommunikation mit den passenden Tech niken zu berwachen umso schneller wird eine Beweisf hrung m glich Je transparenter allerdings umgekehrt die Arbeitsweisen der Polizei f r T ter z B durch Medien und im Rahmen ffentlicher Gerichtsverhand lungen werden und je mehr den T tern deutlich wird das
365. ung Feststellung und Sicherung der Identit t 15 2 2 1 9 54a AufenthG berwachung ausgewiesener Ausl nder aus Gr nden der inneren Sicherheit 15 2 2 1 10 Auszug 61 AufenthG R umliche Beschr nkung Ausreiseeinrichtungen 15 2 2 1 11 Auszug 404 SGB III Bu geldvorschriften 15 2 2 1 12 Auszug 98 AufenthG Bu geldvorschriften 15 2 2 1 13 Auszug 11 AufenthG Einreise und Aufenthaltsverbot 15 2 2 2 96 AufenthG Einschleusen von Ausl ndern 15 2 2 2 1 Einschleusung gem 96 Abs 1 Nr 1 1 Alt AufenthG 15 2 2 2 2 Einschleusung gem 96 Abs 1 Nr 1 2 Alt AufenthG 15 2 2 2 3 Einschleusung gem 96 Abs 1 Nr 2 AufenthG 15 2 2 2 4 Qualifizierte F lle der Einschleusung mit h herer Strafandrohung 15 2 2 2 5 Schleusungskriminalit t hat Schnittmengen mit anderen Kriminalit tsfeldern 196 15 2 2 3 97 AufenthG Einschleusen mit Todesfolge gewerbs und bandenm iges Einschleusen 15 3 Besondere Eingriffsnormen nach der Strafprozessordnung bei besonders schweren Straftaten 15 3 1 84 Asylverfahrensgesetz Verleitung zur missbr uchlichen Asylantragstellung 15 3 2 84a Asylverfahrensgesetz Gewerbs und bandenm ige Verleitung zur missbr uchlichen Asylantragstellung 15 4 Was ist Schleusungskriminalit t 15 4 1 Irregul re Migration und Schleusungskriminalit t 15 4 2 Allgemeine kriminalistische Herausforderung 15 4 3 Schleusungskriminalit t ein grenzenloses Ph nomen mit vielen Gesich
366. ung f r Wiederholungst ter 1 8 5 Kinderpornografie und Vermarktung des Kindesmissbrauchs 1 9 176 b StGB Sexueller Missbrauch von Kindern mit Todesfolge 1 10 179 StGB Sexueller Missbrauch widerstandsunf higer Personen 1 10 1 Aussageproblematik und Verteidigungstaktiken 1 11 182 Sexueller Missbrauch von Jugendlichen 1 11 1 Kriminalstatistische Daten zum Missbrauch von Jugendlichen 1 11 2 Entwicklung des Delikts 1 12 183 Exhibitionistische Handlungen 1 12 1 Kriminalstatistische Daten zum Exhibitionismus 1 12 2 T terpers nlichkeit und Arbeitsweise des Exhibitionisten 1 12 3 Vertrauensverh ltnis schaffen Therapie statt Strafe 1 13 183 a StGB Erregung ffentlichen rgernisses 1 13 1 Tatbestand von subjektiven Wahrnehmungen bei T ter und Opfer abh ngig 1 14 184 StGB Verbreitung pornografischer Schriften 1 14 1 Kriminalstatistik zur Verbreitung pornographischer Schriften 1 14 2 Kinderpornografie und Internet 1 14 3 Gefahren pornografischer Darstellungen 1 14 4 Kunst ist keine Pornografie 1 14 5 Tatbestandsalternativen des 184 StGB 1 14 6 184 a StGB Verbreitung gewalt oder tierpornographischer Schriften 1 14 7 184 b Verbreitung Erwerb und Besitz kinderpornographischer Schriften 1 14 8 184 c Verbreitung Erwerb und Besitz jugendpornographischer Schriften 1 14 9 184 d Verbreitung pornographischer Darbietungen durch Rundfunk Medien oder Teledienste 1 14 10 Vorsatz Versuch 1 14
367. ung und die freie Gestaltung des Ermittlungsverfahrens 9 6 Einflussfaktoren auf den Beweiswert des Personalbeweises 9 6 1 Wahrnehmungs Beurteilungs Aussagef higkeit und Erinnerungsverm gen 9 6 2 Aussageehrlichkeit Glaubw rdigkeit und Glaubhaftigkeit 9 6 2 1 Die Pers nlichkeit des Vernommenen 9 6 2 2 Die Motivation des Vernommenen 102 9 6 2 3 Die Analyse der Aussage 9 6 2 4 Die Analyse der Aussagesituation 9 7 Die Vernehmung 9 7 1 Methode und Taktik 9 7 1 1 Grundmethoden einer Vernehmung 9 7 1 1 1 Sondierungsmethode 9 7 1 1 2 Festlegemethode 9 7 1 1 3 berzeugungsmethode Persuasion sinngem auch berredungskunst 9 7 1 1 4 Rationale Argumente f r eine Aussage 9 7 1 1 5 Emotionale Argumente f r eine Aussage 9 7 1 1 6 berraschungsmethode 9 7 1 1 7 Zick Zack Methode 9 7 2 Planung und Vorbereitung einer Vernehmung 9 7 2 1 Sachverhaltskenntnis 9 7 2 2 Rechtskenntnis 9 7 2 3 Personenkenntnis Personagramm Soziogramm 9 7 2 4 Ortskenntnis 9 7 2 5 Weitere Aspekte der Vorbereitung 9 7 2 5 1 Vernehmungsplan anfertigen 9 7 2 5 2 Vernehmungszeitpunkt und Reihenfolge festlegen 9 7 2 5 3 Vernehmungsort festlegen 9 7 2 5 4 Vernehmungsbeamte und Hilfskr fte ausw hlen und bestimmen 9 8 Vorladungen 9 8 1 Ladung von Beschuldigten 9 8 1 1 163 a StPO Vernehmungen im Ermittlungsverfahren 9 8 1 1 1 Gr nde f r eine telefonische Vorladung 9 8 1 1 2 Gr nde gegen eine telefonische Vorladung 9
368. ungen von relevanten Dateien erfolgen und auch die Speichermedien wie USB Sticks Spei cherkarten CD DVD Festplatten Handys Smartphones Tablets Lap tops Notebooks und Handheld PC beispielhaft auch IPods und IPads I Phones gesichert werden um beweisrelevante Dateien zu finden und in das Ermittlungsverfahren einzubringen Hier ist auch immer noch da ran zu denken dass auf PC gespeicherte Dateien ganz normal im Aus druck als Papier verwandt werden k nnen oder lediglich dem T ter zur Dokumentation bestimmter Tathandlungen von Kundendateien Adress und Telefonverzeichnissen mit Beweisrelevanz usw gedient ha ben Es gilt Beweisrelevantes von Irrelevantem zu unterscheiden und Beweisrelevantes zu sichern Die aufgrund von berwachungsma nahmen entstehenden Erkennt nisse k nnen so durch auf PC und anderen Datentr gern aufgefunde nen Beweismittel in idealer Weise erg nzt werden Es ist kaum vorstellbar dass zuk nftig bei im Rahmen von ber wachungen von Fernmeldeanschl ssen festgestelltem Datenverkehr von einer Zielperson anschlie end nicht durchsucht und nicht die PC Hard ware und die beweisrelevant gespeicherten Dateien gesucht und gesi chert werden Zu Hause installierte oder genutzte PC Notebooks Tablets Smart phones und Handys k nnen ebenfalls jeweils Mosaikst cke im Kom munikationsverhalten und in der Dokumentation der Kommunikation von Zielpersonen sein die ermittlungstaktisch nicht au er Acht gelas
369. urchzuf hren und die Daten beweisrelevant in Datenbanksystemen zu speichern Nicht alle geplanten berwachungs ma nahmen k nnen zeitgleich realisiert werden Daraus ergibt sich ein Konflikt Die Polizei die den Antrag auf berwachung des Anschlusses gestellt hat muss sich auf eine oder mehrere berwachungsarten be schr nken und nimmt damit das Risiko in Kauf dass beweisrelevante Inhalte auf den anderen Kommunikationswegen eben nicht dokumen tiert werden k nnen Die Polizei muss aber bei ihren Ermittlungen auf L cke setzen und sich auf die Kommunikationswege in der berwachung beschr nken von denen sie auf Grund einer sorgf ltigen Analyse die berzeugung gewonnen hat dass hier auch die beweisrelevante Kommunikation er folgen wird F r die Abstimmung zwischen Staatsanwaltschaft und Ge richt bedeutet dies dass es Vereinbarungen geben sollte dass immer nur die Teile der Kommunikations berwachungsbeschl sse realisiert werden die auf Grund des aktuellen Ermittlungsstandes Erfolg ver sprechend zu sein scheinen Nat rlich ist mit dieser Verfahrensweise der Nachteil verbunden dass in einem sp teren Verfahren die Verteidigung behaupten kann dass die Polizei die entlastende Kommunikation ihrer Mandanten nicht doku mentiert hat obwohl sie ihr bekannt geworden w re und lediglich se lektiv die Kommunikation beweisrelevant erhob die ihre Mandanten 256 Verdeckte Ermittlungsma nahmen Telekommunikations berwachung
370. usweisen 16 3 9 276 a StGB Aufenthaltsrechtliche Papiere Fahrzeugpapiere 16 3 10 277 StGB F lschung von Gesundheitszeugnissen 198 16 3 11 278 StGB Ausstellen unrichtiger Gesundheitszeugnisse 16 3 12 279 StGB Gebrauch unrichtiger Gesundheitszeugnisse 16 3 13 281 StGB Mi brauch von Ausweispapieren 16 3 13 1 Ermittlungsf hrung 16 3 14 282 Verm gensstrafe Erweiterter Verfall und Einziehung 16 3 15 Hinweis auf Delikte der Geld und Wertzeichenf lschung DSB 17 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Waffenkriminalit t 58 Seiten Autor EKHK a D Georg Pr fling Bonn 17 Strafrechtliche Bewertung und kriminalistische Fallbearbeitung bei Waffenkriminalit t 17 1 T tertypologien bei der Waffenkriminalit t und Konsequenzen f r die Ermittlungen 17 1 1 Waffen als Tatmittel 17 1 2 Tatwaffen als Ermittlungschance 17 1 3 Waffen und Munitionssammler mit waffenrechtlichen Erlaubnissen 17 1 4 Ermittlungen gegen Waffensammler 17 1 5 Illegale Waffen und Munitionssammler 17 1 6 Ermittlungen gegen illegale Waffensammler Durchsuchungen Sicherstellungen 17 2 Einleitung zum Waffenrecht 17 3 Aufbau des Neuen Waffenrechts 17 4 Das neue Waffengesetz 17 5 Allgemeine Bestimmungen 1 des Waffengesetzes 17 5 1 Zu 1 Absatz 1 Regelungsbereich 17 5 2 Zu 1 Absatz 2 Was ist eine Waffe 17 5 3 Definitionen Was sind Schusswaffen im Sinne des Gesetzes 17 5 3 1 Schuss
371. ut BKAWiesbaden wurde alleine im 1 Quartal 2014 insgesamt 260 kg Ko kain sicherstellt 140 kg in Berlin und Brandenburg wobei davon aus zugehen ist dass das in mehreren Superm rkten beschlagnahmte Ko kain zwischen Bananenlieferungen in Frachtschiffen nach Deutschland eingeschmuggelt worden ist Am 14 04 2014 wurden schlie lich 120 kg Kokain auf einem Seefracht Containerschiff im Hafen von Bremerha ven entdeckt und sichergestellt Das Kokain war zwischen Bananenkis ten versteckt Die gr ten Einzelmengen von Kokain werden laut BKA Drogenbe richt 2014 weiterhin auf dem Seeweg nach Deutschland und Europa ge schmuggelt Der Schwerpunkt in Deutschland ist dabei der Hamburger Hafen Anders als bei den Kokain Sicherstellungsmengen verh lt es sich bei den Sicherstellungsf llen weit h ufiger als auf dem Seeweg wurde Kokain aus S damerika mit Luftpostsendungen oder durch Flug g ste nach Deutschland eingeschmuggelt Die entsprechenden j hr lichen Zahlen aus der Falldatei Rauschgift FDR sind dann auch wie bei allen illegalen Drogenarten von mehr oder weniger Gro sicherstel lungen abh ngig Die Zahlen aus der FDR der Jahre 2003 bis 2012 zeigen zudem auf dass die Kokain Sicherstellungsf lle in etwa konstant geblieben sind zwi schen 3 350 niedrigster Stand 2010 und 4 199 im Jahr 2007 Bis zum Jahr 2011 lagen die Ermittlungen von Polizei und Zoll bei denen Ko kain beschlagnahmt wurde stets niedriger als die Heroin Sicherst
372. utsche Amtstr ger 18 6 2 1 2 Internationale Amtstr ger 18 6 2 1 3 Abgeordnete 18 6 2 2 Vorteil 18 6 2 3 f r sich oder einen Dritten 18 6 2 4 fordert sich versprechen l sst oder annimmt bzw anbietet verspricht oder gew hrt 18 6 2 5 f r die Dienstaus bung 18 6 2 6 f r eine richterliche Handlung 18 6 2 7 als Gegenleistung f r eine auch zuk nftige pflichtwidrige Diensthandlung 18 6 2 8 als Gegenleistung f r eine auch zuk nftige pflichtwidrige richterliche Diensthandlung 18 6 2 9 Strafversch rfungen und Gewinnabsch pfung 18 6 2 10 Strafausschlie ungsgr nde 18 7 Bestechlichkeit und Bestechung im gesch ftlichen Verkehr 298 303 StGB 18 7 1 299 StGB Bestechlichkeit und Bestechung im gesch ftlichen Verkehr 18 7 2 300 StGB Besonders schwere F lle der Bestechlichkeit und Bestechung im gesch ftlichen Verkehr 18 7 3 301 StGB Strafantrag 18 7 4 302 StGB Verm gensstrafe und Erweiterter Verfall 201 18 7 5 298 StGB Wettbewerbsbeschr nkende Absprachen bei Ausschreibungen 18 8 Dienst und Arbeitsrecht 18 9 Bearbeitungshinweise 18 9 1 Bearbeitungshinweise f r situative Korruptionsdelikte 18 9 2 Bearbeitungshinweise f r strukturelle Korruptionsdelikte 18 9 2 1 Hinweisaus und bewertung 18 9 2 2 Suche nach Sachbeweisen 18 9 2 2 1 Suche nach der Zuwendung beim Geber Firma 18 9 2 2 2 Suche nach der Zuwendung beim Geber Personen 18 9 2 2
373. utschland 14 3 Information zur Drogenart Kokain 14 3 1 Kokainproduktion und Produktionsl nder 14 3 2 Schmuggel und Handel Gro handel von Kokain 191 14 3 2 1 Immenser Profit und extreme Gewalt durch Kokainschmuggel sowie Kokainhandel 14 3 2 2 Kokainschmuggel nach Europa 14 3 2 3 Kokainschmuggel nach Afrika Transitschmuggel 14 3 2 4 Kokainschmuggel und handel durch nigerianische OK Gruppierungen 14 3 2 5 Schmuggelmethoden und Verstecke der Kokainkuriere 14 3 2 6 Kriminelle Strukturen der Kokain Kartelle und Gro dealer Organisationen 14 3 3 Organisierte Rauschgiftkriminalit t Kokainhandel in Deutschland 14 3 4 Wirkungen der Kokainkonsumarten 14 3 4 1 Wirkung und Verbreitung von Free base 14 3 4 2 Herstellung Wirkung und Verbreitung von Crack 14 3 4 3 Kokainkonsum in der Bundesrepublik Deutschland 14 4 Information zur Drogenart Amphetamin einschlie lich Amphetaminderivate 14 4 1 Ecstasy 14 4 2 Liquid Ecstasy oder K O Tropfen 14 4 3 Amphetaminherstellung 14 4 4 Amphetaminproduktion in Deutschland 14 4 5 Die Amphetamin Produktionsl nder Basis f r Handel und Schmuggel in Europa 14 4 6 Andere synthetische und pflanzliche Bet ubungsmittel 14 4 7 Situation in der Bundesrepublik Deutschland 14 4 8 Ecstasyschmuggel 14 4 9 Konsum Gef hrlichkeit von Ecstasy Amphetamin und Methamphetamin Crystal 14 4 10 Neue psychoaktive Substanzen NPS 14 5 Information zur Drogenart Cannabis 14
374. vention oder Repression Verantwortung tragen nicht nur an Kriminalbeamte die sich aus schlie lich mit Kriminalit tssachbearbeitung befassen Das Werk nennt diese Berufsgruppen Kriminalisten und hat damit einen umfassenden Begriff f r den Beruf gew hlt Das KFB ist auch geeignet f r die T tigkeit von Staatsanw lten und Strafrichtern die zwar oft im Rahmen ihres Studiums Strafrecht und Strafprozessrecht geh rt haben aber nur selten Gelegenheit hatten 6 Vorwort Kriminalistik naturwissenschaftliche Kriminalistik und Kriminologie zu erlernen Das KFB wird im Internet f r jedermann ber den AppStore und Goo gle Play angeboten damit sich auch andere an der Kriminalit ts bek mpfung interessierte Berufsgruppen und engagierte B rger ein umfassendes Bild ber die aktuelle Kriminalit tslage in den unter schiedlichen wesentlichen Deliktsfeldern die strafprozessualen Er m chtigungsnormen und die strafrechtlichen Tatbest nde machen k n nen Sie sehen wie die Kriminalpolizei arbeitet und wie sie auch nur unter den herrschenden rechtlichen Bedingungen arbeiten kann Der Verlag Schmidt R mhild als einer der ltesten Polizeiverlage in der Bundesrepublik der schon Jahrzehnte das Polizei Handbuch Retz laff Pausch auch mit kriminalistisch kriminologischen Inhalten auf den Markt gebracht hatte hat mit diesem Werk 1999 ein neues Terrain be treten Das bisherige Polizei Handbuch war streng aufgeteilt z B zwi schen den einzel
375. verbote Die Erforschung der Wahrheit ist die zentrale Aufgabe des deutschen Strafprozessrechts 244 Abs 2 StPO f r das Gericht 160 StPO f r die StA und 163 StPO f r die Polizei Die Strafverfolgungsbeh rden haben die Aufgabe Straftaten aufzukl ren wobei die Aufkl rungs pflicht jedoch Grenzen hat an die Gericht StA und Polizei gebunden sind W re es den Strafverfolgungsbeh rden m glich zur Aufkl rung von Straftaten etwa jeden Bereich im Intimleben des menschlichen Zu sammenlebens auszuforschen und zu berpr fen so w ren viele der durch die Grund und Menschenrechte gesch tzten G ter in Gefahr So ist eine Strafverfolgung um jeden Preis mit dem neueren Strafpro zessrecht nicht vereinbar Anders als etwa in der Peinlichen Gerichts ordnung Karls des V v 1532 PGO Peinliche Gerichtsordnung con stitutio criminalis Carolina CCC kurz Carolina genannt auf deren Grundlage jahrhundertelang Straft ter im Wege des Inquisitionsprozes ses verfolgt wurden z B Hexen verbrannt Diebe geh ngt und M rder ger dert wurden ist nunmehr die Folter Pein zur Erzielung von Ge st ndnissen pp abgeschafft in Preu en wurde die Folter im Jahre 1740 durch Friedrich II verboten 292 1 Meyer Go ner 58 a Rn 1 2 zum Ganzen insbesondere zum neuen ZSchG vgl Griesbaum 1998 S 433 ff Allgemeiner Teil Beweisf hrung 1 13 1 13 3 Es ist nicht erst Sache der Hauptverhandlung der immer gr er wer
376. verhandlungshaft ffentlichkeitsfahndung 8 1 Einleitung Besondere Bedeutung von Festnahmen 8 2 Freiheitsentziehung und Freiheitsbeschr nkung 8 3 Abgrenzung Festnahme und Ingewahrsamnahme 8 4 Planung und Durchf hrung einer Festnahme dargestellt am Beispiel eines gef hrlichen Gewaltt ters 8 4 1 Grunds tzliche Aspekte einer Gef hrdungsanalyse 8 4 2 Die Vorbereitung einer Festnahme 8 4 3 Personenbezogene Vorbereitung einer Festnahme 8 4 4 Ortsbezogene Vorbereitung einer Festnahme 8 4 5 Festnahmeort Arbeitsst tte 8 4 6 Festnahmeort Stra e 8 4 7 Kr ftebezogene Vorbereitung einer Festnahme 8 4 8 Bestimmung des Festnahmezeitpunktes 8 4 9 Einweisung der Festnahmekr fte in die Lage 8 4 10 Durchf hrung der Festnahme 8 4 11 Der Transport des Festgenommenen 8 5 127 StPO Vorl ufige Festnahme 8 5 1 Jedermannrecht zur Festnahme 8 5 2 Festnahmen durch Beamte des Polizeidienstes 8 6 112 StPO Voraussetzungen der Untersuchungs haft Haftgr nde 8 6 1 Untersuchungshaft erleichtert Ermittlungsf hrung 8 6 2 Haftbefehl nach Vorl ufiger Festnahme 8 6 3 Haftbefehlsantrag ohne Vorl ufige Festnahme 8 6 4 Haftbefehl beeinflusst T terverhalten 8 6 5 Voraussetzungen eines Haftbefehls nach 112 ff 8 6 5 1 Freiheit richterlicher Entscheidung 8 6 5 2 Dringender Tatverdacht 8 6 5 3 Fluchtgefahr 8 6 5 3 1 Gr nde f r Fluchtgefahr 8 6 5 3 2 Gr nde gegen Fluchtgefahr 8 6 5 3 3 Zu erwartende Freiheitsstrafen 8 6 5
377. verst ndlich dass es vom Embryonalstadium bis zum erwachsenen Altern ein enor mes Gr enwachstum der Finger gibt Auch w hrend des weiteren Ver laufs des Lebens kommt es zu Ver nderungen Mit zunehmendem Alter flachen die Papillarleisten ab es bilden sich mitunter Zwischenleisten s 6 4 1 6 Diese Ver nderungen beziehen sich aber nicht auf die Mus terbildung der Papillarleisten Sie bleibt konstant wenn nicht die Keim schicht s 6 2 zerst rt wird In diesem Fall entstehen Narben die auch wieder ein individuelles Merkmal darstellen Abb 3 Fingerabdruck im Alter von 10 Jahren aufgenommen Abb 4 derselbe Fingerabdruck im Alter von 24 Jahren aufgenommen 6 4 Daktyloskopische Begriffsbestimmungen 6 4 1 Definitionen Die nachfolgenden Definitionen orientieren sich an dem Standard des daktyloskopischen Identit tsnachweises des BKA3 Der Standard ist die Grundlage f r die Ausbildung der daktyloskopischen Sachverst ndigen in Deutschland Unabh ngig davon haben sich diese Definitionen in ih ren Grundaussagen seit mehr als einhundert Jahren nicht ver ndert 236 3 Siehe auch http gletschertraum de Lehrmaterialien KT 23_Skriptum_Daktyloskopie pdf II Kriminaltechnik Personenerkennung Daktyloskopie KT 6 4 1 6 4 1 1 2 Die Musterbestimmung durch den Daktyloskopen erfolgt immer mit Blick auf das von den Papillarleisten erzeugte Abbild vergleichbar ei nem Stempelabdruck die Papillarlinien unabh ngig davon
378. waffen 17 5 3 1 1 Einzelladerwaffen Repetierwaffen und Automaten 17 5 3 1 1 1 Einzelladerwaffen 17 5 3 1 1 2 Repetierwaffen 17 5 3 1 2 Automaten 17 5 3 1 2 1 Vollautomaten 17 5 3 1 2 2 Halbautomaten 17 5 3 2 Wesentliche Teile und Schalld mpfer 17 5 4 Was sind gleichgestellte Gegenst nde 17 5 5 Was sind tragbare Gegenst nde 17 5 6 Was bedeutet Umgang mit Waffen und Munition 17 5 6 1 Erwerben 17 5 6 2 Besitzen 199 17 5 6 3 berlassen 17 5 6 4 F hren und Transport 17 5 6 5 Verbringen 17 5 6 6 Mitnehmen 17 5 6 7 Schie en 17 6 Die Anlagen zum Waffengesetz 17 6 1 Die Anlage 1 zum Waffengesetz 17 6 2 Die Anlage 2 zum Waffengesetz 2 Waffengesetz 17 6 2 1 Abschnitt 1 Verbotene Waffen 17 6 2 2 Abschnitt 2 Erlaubnispflichtige Waffen 17 6 2 3 Abschnitt 3 Vom Gesetz ganz oder teilweise ausgenommene Waffen 17 6 2 4 Pr fungsschema nach Anlage 2 17 7 Allgemeine Bestimmungen des neuen Waffenrechts 17 7 1 Altersgrenzen 17 7 2 Waffen und Munitionserlaubnisse 17 7 2 1 Voraussetzungen 17 7 2 2 Fehlende Zuverl ssigkeit 17 8 Erwerb und Besitz von erlaubnispflichtigen Waffen 17 9 Erkennen von waffenrechtlich relevanten Tatbest nden Pr fungsschema 17 10 Mitf hren von Dokumenten und Erlaubnispapieren 17 10 1 Arten von Erlaubnisdokumenten im Waffenrecht 17 11 Aufbewahrung von Waffen 17 12 Straf und Bu geldvorschriften 51 53 Waffengesetz 17 13 Einziehung und erweiterter Ve
379. wusst nachgedacht wird Erinnerungsl cken beseitigt werden Denken Schlussfolgern Ablei ten Reproduktionsleistungen sind immer abh ngig von der Situation in der sie erbracht werden m ssen Die Qualit t der Reproduktion ist abh ngig von den Aufnahmebedin gungen Wahrnehmung des Reizes und den Bedingungen der Reizver arbeitung Einpr gen Speichern Das Verbalisieren ist eine Reproduktion in sprachlicher Form z B Be richt Tatortbefundbericht Es erfolgt jedoch in Worten nicht die Dar stellung der gesamten Breite der Wahrnehmung sondern nur eine Aus wahl und Verdichtung Als problematisch erweist sich der inhaltliche Aspekt bei der Beschreibung der Wahrnehmung Es m ssen genau die Worte Doppeldeutigkeit andere Inhaltsunterlegung gew hlt werden die tats chlich die Wahrnehmung charakterisieren und f r andere ein deutig nachvollziehbar und verst ndlich machen Beim Verbalisieren werden h ufig unbewusst Ged chtnisl cken hnlich der Wahrneh mung ausgef llt 2 2 3 1 4 M gliche Fehlerquellen Die Fehlerquellen erstrecken sich auf die gesamten Ged chtnisprozesse und beeinflussen eine ad quate kriminalistische Lagebeurteilung Ziel der Lagebeurteilung ist es ein Bild ber das Ereignis zu schaffen das ein effektives einsatztaktisches und kriminaltaktisches Vorgehen er m glicht Aus diesem Grund werden im nachfolgenden Abschnitt the senartig wesentliche Fehlerquellen benannt Aufgrund der vielf ltigen Fe
380. xes erfasst H ufig wird die Wahrnehmung durch Gef hle Ekel Mitleid beeinflusst Aktuell psychische Zust nde Ein die Wahrnehmung wesentlich beeinflussender Faktor ist die M dig keit Der Einfluss von Pharmaka und Alkohol kann ebenfalls eine Wahrnehmungsbeintr chtigung hervorrufen Reiz und Empfindungsschwellen Sie erm glichen berhaupt erst eine Wahrnehmung Existieren hohe Reiz und Empfindungsschwellen werden bestimmte Reize berhaupt nicht wahrgenommen Aus diesem Grund empfiehlt es sich bei der Tat ortanalyse Hilfsmittel z B Beleuchtung fotografische Aufnahmetech nik Videoaufzeichnungen Mittel zum Sichtbarmachen von latenten Spuren optische Hilfsmittel zu verwenden Adaptation Die Adaptation bedeutet eine Anpassung der Wahrnehmung an be stimmte Reize die nach bestimmter Zeit dann nicht mehr wahrgenom men werden z B Ger che Haben sich die Sinnesorgane an diesen Reizkomplex gew hnt f llt die Wahrnehmung aus Deshalb gilt es be stimmte Spuren und Wahrnehmungen unmittelbar nach deren Ent deckung zu sichern Wahrnehmungst uschungen Wahrnehmungst uschungen basieren auf den objektiven Wahrneh mungsbedingungen z B Witterungsverh ltnisse Dunkelheit und sub jektiven Wahrnehmungsvoraussetzungen z B Irrt mer Die Wahrneh mungst uschungen k nnen falsche Schlussfolgerungen und Ableitun gen in den nachfolgenden Ged chtnisprozessen Einpr gen Reproduzieren hervorru
381. z und Buchhaltungsdelikte 11 2 2 1 6 283 a StGB Besonders schwerer Fall des Bankrotts 11 2 2 2 283 c StGB Gl ubigerbeg nstigung 11 2 2 3 283 d StGB Schuldnerbeg nstigung 11 3 Strafbestimmungen nach strafrechtlichen Nebengesetzen 11 3 1 15a InsO 11 3 1 1 Insolvenzverschleppung 11 3 1 2 Firmengr ndungsschwindel 11 3 1 2 1 Normzweck 11 3 1 2 2 T ter Vollendung 11 3 1 2 3 Fallbeispiele 11 3 1 2 4 Falsche Angaben des Gesch ftsf hrers 11 3 1 2 5 Sachgr ndungsschwindel 11 3 1 2 6 Einschr nkung der Gesch ftsf hrert tigkeit 183 11 4 Kriminologie 11 4 1 Vorbemerkung Begriffsbestimmung 11 4 2 Kriminalstatistische Angaben zu Verm gens und F lschungsdelikten 11 4 2 1 Polizeiliche Kriminalstatistik PKS Schl sselzahl 5100 Betrug 11 4 2 2 Polizeiliche Kriminalstatistik PKS Schl sselzahl 8930 Wirtschaftskriminalit t 11 4 3 Dunkelfeld Schaden 11 4 4 Begehungsarten 11 4 4 1 Betrug mit Waren Leistungen und Geld 11 4 4 1 1 Waren und Warenkreditbetrug 11 4 4 1 2 Leistungs und Leistungskreditbetrug 11 4 4 1 3 Geld und Geldkreditbetrug auch Darlehenskreditbetrug 11 4 4 2 Betrug mittels Scheck Kreditkarte und Wechsel 11 4 4 2 1 Scheck und Kreditkartenbetrug 11 4 4 2 2 Missbrauch von Scheck und Kreditkarten 11 4 4 2 3 Wechselbetrug 11 4 4 2 4 Scheck und Wechselreiterei 11 4 4 3 Trickbetrug und artverwandte Delikte 11 4 4 3 1 Konkrete Beispiele des Trickbetruges mit Bewertung 11 4 4 3
382. zentralregistergesetz BZRG 1 13 7 5 Art 15 UN Antifolter bereinkommen 1 13 8 Nicht ausdr cklich gesetzlich geregelte Verwertungsverbote 1 13 8 1 Abw gungslehre 1 13 8 2 Rechtskreistheorie 1 13 8 3 Lehre von den hypothetischen Ermittlungsverl ufen 1 13 9 Einzelf lle 1 13 9 1 Verst e bei Beschuldigtenvernehmungen 1 13 9 2 Nichtbelehrung bzgl des Rechts auf Verteidigerkonsultation 1 13 9 3 Anwesenheitsrecht der Verteidiger bei der Beweisaufnahme im Ermittlungsverfahren 1 13 9 4 Belehrung ber Schweigerecht und informatorische Befragung 1 13 9 5 Qualifizierte Belehrung 1 13 9 6 Belehrung ber Recht auf konsularischen Beistand Art 36 W K Wiener Konsularrechts bereinkommen 1 13 9 7 Verst e gegen 136 a StPO 1 13 9 8 Zum Beweisverwertungsverbot infolge Zwangsabgabe von Brechmitteln 1 13 9 9 Beweislast f r das Vorliegen eines Versto es gegen 136 a StPO 1 13 10 Nichtbelehrungen au erhalb von Vernehmungen 1 13 10 1 Befragung durch Privatleute 1 13 10 2 Angaben im Konkursverfahren 1 13 10 3 Angaben in Erf llung von 34 VVG 7 Abs 1 Nr 2 S 3 AKB gegen ber der Kfz Haftpflichtversicherung 1 13 10 4 Angaben im Rahmen eines Asylverfahrens 1 13 10 5 Angaben im Steuerrecht 1 13 10 6 Abschiedsbrief 1 13 11 Verst e bei Zeugenaussagen 1 13 11 1 Versto gegen die Belehrungspflicht nach 52 StPO 133 1 13 11 1 1 bei Angaben gegen ber Vernehmungsbeamten 1 13 11 1 2 bei Angaben g
383. zierung von BTM Straftaten 14 6 4 7 9 1 Finanzierung gr erer Deals keine Ausnahme 14 6 4 7 9 2 Finanzsituation der Dealer erheben 14 6 4 7 10 29 Abs 1 Nr 14 BTMG 14 6 4 7 11 Versuchsstrafbarkeit 14 6 4 7 12 Besonders schwere F lle gem 29 Abs 3 BTMG 14 6 4 7 12 1 29 Abs 3 1 BTMG Gewerbsm iger Handel mit BTM 14 6 4 7 12 1 1 Gegen berstellung legale illegale Einnahmen 14 6 4 7 12 1 2 29 Abs 3 Nr 2 BTMG Gef hrdung der Gesundheit mehrerer Menschen 14 6 4 8 Fahrl ssige Begehung gem 29 Abs 4 BTMG 14 6 4 9 Absehen von Strafe bei Eigenverbrauch gem 29 Abs 5 BTMG 14 6 4 10 Anwendbarkeit auf Rauschgiftersatzstoffe gem 29 Abs 6 BTMG 14 6 4 10 1 Analyse der Ersatzstoffe Schein und Vertrauenskauf 14 6 5 29 a BTMG Straftaten 14 6 5 1 29 a Abs 1 1 BTMG Abgabe an Personen unter 18 Jahren 14 6 5 1 1 Alter der Abnehmer ermitteln 14 6 5 2 29 a Abs 1 2 BTMG Umgang mit BTM in nicht geringer Menge 14 6 5 2 1 Ermittlungen zur Quantit t und Qualit t von BTM 14 6 6 30 BTMG Straftaten 14 6 6 1 30 Abs 1 1 BTMG Bandenm ige Tatbegehung 14 6 6 1 1 Ermittlung der Bandenstruktur 14 6 6 2 30 Abs 1 Nr 2 BTMG Gewerbsm iger Handel mit Personen unter 18 Jahren 14 6 6 3 30 Abs 1 Nr 3 BTMG Verursachung eines Drogentodes 14 6 6 3 1 Tatbestand bei jedem Drogentoten pr fen 14 6 6 4 30 Abs 1 Nr 4 BTMG Einfuhr von BTM in nicht geringer Menge 14 6 7 30 a BTMG
384. ziners 1 3 Der Rechtsmediziner am Leichenfundort 1 3 1 Die Todeszeitbestimmung 1 3 2 Erste Untersuchungen zur Todesursache und art am Leichenfundort 1 3 3 Rechtsmedizinische Tatortarbeit 156 1 4 Obduktion 1 4 1 Todesursache und Todesart 1 4 2 Identifikation 1 5 Untersuchung lebender Verletzter klinische Rechtsmedizin 1 5 1 Voraussetzungen f r die rechtsmedizinische Untersuchung Lebender 1 5 2 Geeignete F lle f r die rechtsmedizinische Untersuchung von Verletzten 1 5 3 Der ideale Zeitpunkt f r eine klinisch rechtsmedizinische Untersuchung 1 5 4 H usliche Gewalt Rechtsmedizinische Ambulanz 1 6 Forensische Bildgebung 1 7 Kosten des Einsatzes eines Rechtsmediziners RM 2 Insekten auf Leichen Gliedertierkunde als Spezialit t der Kriminalbiologie 22 Seiten Autoren Dr Mark Benecke Kriminalbiologe K ln und Dipl Biologin Kristina Baumjohann Kriminalbiologin K ln 2 Insekten auf Leichen Gliedertierkunde als Spezialit t der Kriminalbiologie 2 1 Definition Forensische Entomologie 2 2 Kriminalistische Fragestellungen an die Gliedertierkunde 2 3 Fr he Untersuchungen zur Liegezeitbestimmung 2 4 Fauna und Lebenszyklus leichenbewohnender Fliegen 2 5 Aussagesicherheit Genauigkeit und Fehlerquellen 2 6 Wund und Spurartefakte 2 7 Vergiftungsnachweis ber Gliedertiere und deren Larven 2 8 Fallbeispiele 2 8 1 Liegezeitbestimmung teilskelettierter Leichen 2 8 2 Blutstr pfchenbakterienin

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