Relax deutsch - Fresh Breeze
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1. Ziehen der farblich markierten Stabilo Leine Achtung Die oben genannten Flugman ver sind sehr anspruchsvoll und k nnen viel H he vernichten Sollte sich der Pilot berfordert f hlen oder nicht gen gend H he vorhanden sein ist sofort das Rettungsger t auszul sen 9 3 Frontstall Das Einklappen der gesamten Anstr mkante geschieht meist beim beschleunigten Fliegen oder durch pl tzlich auftretende starke Abwinde Dieses Flugst rung sieht zwar spektakul r aus ist aber bei geringer Einklapptiefe oft nicht weiter gef hrlich Dabei entstehen oft keine Drehbeuiegungen der Schirm ffnet sich meist schnell von selbst und nimmt rasch wieder Fahrt auf Durch dosiertes beidseitiges Anbremsen kann die ffnung beschleunigt werden Rechtzeitiges Erkennen der Situation und schnelles reagieren durch beidseitiges Anbremsen hilft den H henverlust m glichst gering zu halten und die St rung nicht au er Kontrolle zu verlieren 9 4 Sackflug Bei einem Sackflug hat der Gleitschirm keine Vorw hrtsfahrt und gleichzeitig stark erh hte Sinkwerte Verursacht wird der Sackflug unter anderem durch zuviel Schub beim einfliegen in Thermik bei altem und por sem Tuch bei Besch digungen an den Leinen oder den Rippen durch Ziehen an den C oder D Gurten oder bei unzul ssigem Startgeuicht Auch wenn die Kappe nass ist oder die Lufttemperatur sehr niedrig nimmt die Tendenz zum Sackflug zu Ob sich der Schirm sich im Sackflug bemerkt man daran2. SD ei WERED PARAGLIDER V i Manufactured Du indepefidence gliders fon real piots Betriebshandbuch Traqwerk Relax 25 Version LO Stand IO 2OI2 Fly market GmbH amp Co KG Am Sch nebach 3 D 87637 Eisenberg Tel 49 0 8364 9833 0 Fax 49 0 8364 9833 33 Email info independence aero OW POWERED PARAGLIDER K bersichtszeichnung Anstro mkante Typenschild im Mittelprofil Obersegel Untersegel 4 Stabilisator i i i i fi r d d La j a T F I 4 d j j d d j d l F j j F d d nn i j dd LI Wi Bremsleine Stabilisator Leinen Hinterkante gt aA NY in j i i D i A i p Stammleinen Tragegurt Bremsgriff mit Leinen schl sser T Hauptkarabiner ul POWERED PARAGLIDER K Es freut uns Dich im Kreis der Relax Piloten begr en zu d rfen Der Relax 25 wurde f r jene Trike Piloten entwickelt die Spa an sehr guter Leistung an hoher Geschwindigkeit und an einer hohen Wendigkeit haben und dabei nicht auf Sicherheit verzichten wollen Der Relax 25 zeichnet sich durch ein exzellentes Handling seine Spurtreue beim Kreisen und im Geradeausflug und seine Leistung aus Wie jedes Tragqwerk hat auch der Relax 25 einen eigenen Charakter und will auf seine Art geflogen werden 2 Wichtige Hinweise Das Lesen dieses Betriebshandbuches ist Pflicht Das Tragqwerk Relax 25 darf ohne das sorgf lti
3. berdehnt oder abgerissen werden Nicht auf die Leinen treten Beim Zusammenrollen bitte den mitgelieferten Stoffsack unterlegen um mechanischen Abrieb und Besch digungen des Segels zu vermeiden Die Leinen sind so wenig wie m glich zu Knicken Nach Kontakt mit Salzwasser ist das Ger t sofort sorgf ltig mit S wasser zu sp len e Insekten welche sich in die Kammern verirrt haben sollten lebend entfernen werden nicht nur aus Tierliebe sondern auch weil diese eine tzende Fl ssigkeit absondern e Den Gleitschirm h chstens mit Wasser reinigen Dabei mechanische Belastungen wie b rsten und rubbeln vermeiden Chemische Reinigungsmittel besch digen Tuch und Leinen ul POWERED PARAGLIDER K Lagerung e Das Traqwerk mu immer trocken gelagert werden Sollte er mal na geworden sein mu er sobald als m glich zum Trocknen ausgebreitet werden aber nicht in prallem Sonnenlicht e Das Traqwerk nicht in der N he von chemischen D mpfen und Gasen lagern e Beim Transport und Lagerung speziell in Autos darauf achten dass das Tragqwerk nicht unn tig hohen Temperaturen ausgesetzt wird Reparaturen e Kleinere Risse im Stoff welche nicht l ngs der Naht verlaufen K nnen provisorisch mit Klebesegel aus dem Fachhandel verschlossen werden e Alle anderen Arten von Besch digungen wie gro e Risse Risse an N hten herausgerissene Leinen sen gerissene und besch digte Leinen d rfen nur von einem autorisierten Fac
4. 12 134 5 127 125 me m SI 81 5 e 6 138 j 4 p 109 105 Pe ne 122 5 e 115 5 138 5 147 13 173 ar Ve 216 E 283 25 ul POWERED PARAGLIDER K 3 2 Gesamtleinenl ngen Relax 25 No A B C D E Brake 1 7650 7605 7715 7890 7965 8230 2 7570 7515 7635 7820 7890 8085 3 7560 7510 7615 7800 7875 8000 4 7610 7570 7665 7855 7920 7885 5 7560 7515 7625 7805 7900 6 7485 7450 7550 7730 7810 7 7470 7430 7525 7705 7680 8 7505 7470 7555 7730 7640 9 7430 7400 7490 7570 7600 10 7355 7325 7415 7485 7560 11 7280 7265 7350 7410 7630 12 7190 7180 7250 7305 7575 13 6830 6820 7510 14 6730 6745 6785 6865 7575 15 7570 16 7525 17 7525 Alle L ngen gemessen vom Einh ngepunkt Tragegurt Trimmer ge ffnet bis Untersegel 13 3 Tragequrtl ngen Relax 25 m normal beschleunigt L ngen gemessen vom Einh ngepunkft Tragegurt bis Unterkante Schraubsch kel m A x B C D 3 8 495 ul POWERED PARAGLIDER K 14 Nachpr fanweisung f r das Gleitseqelmuster Relax 25 Achtung Die Firma Fly market GmbH amp Co KG haftet nicht f r Fehler der verantwortlichen Person bzw Checkbetrieb die den Check ausf hrt Diese arbeitet immer auf eigene Verantwortung Bei Zweifel an der Durchf hrung der Checks oder Luftt chtigkeit des Ger tes immer Fly market GmbH amp Co KG kontaktieren oder gegebenfalls das Ger t zur berpr fung direkt zu uns schicken 14 1 Gegenstand der Pr fung e Der Pr fun
5. 60 daN ermittelte Bruchlast gt 90 daN dann kann eine Pr fung von weiteren Ebenen oberhalb der Stammleinen auf der B C D E Ebenen entfallen e Grenzwerte der Einzelleinen f r den Relax 25 Stammleinen A B 220 daN C D 200 daN Mittlere Ebene A B I20 daN C D 80 daN Obere Ebene A B 60 daN C D 45 daN Kontrolle der Kappenfestigkeit e Die Pr fung der Kappenfestigkeit wird mit dem Bettsometer B M A A aproved Patent No GB 2270768 Clive Betts Sales vorgenommen Bei dieser Pr fung wird in das Ober und Unterseqgel im Bereich der A Leinenanlenkung ein nadeldickes Loch gesto en und das Tuch auf seine Weiterrei festigkeit hin gepr ft Der Grenzwert der Messung wird auf 800 g und eine Rissl nge von 5 mm festgelegt e Der genaue Pr fablauf ist durch die Bedienungsanleitung dee Bettsometer vorgegeben Der ermittelte Messuwiert wird in das Nachpr fprotokoll eingetragen 17 FREON S BREEZE Sei PARAGLIDER Kontrolle der Luftdurchl ssigkeit des Tuches Mittels einer JDC Textiluhr wird eine Porosit tsmessung an jeweils mindestens 5 Punkten des Obersegels wobei mindestens 2 Messpunkte im mittleren Schirmdrittel liegen m ssen und mindestens 3 Punkten des Untersegels durchgef hrt Die ermittelten Werte werden im Nachpr fprotokoll dokumentiert Die Messpunkte auf dem Ober Unterseqel liegen ber die Spannweite verteilt ca 20 30 cm hinter der Einstr mkante Grenzwerte keine Messstelle darf einen Wert von
6. Festigkeiten der einzelnen Leinen h ngen vom Einbauort ab und variieren von lOO bis 340 daN Die Fangleinen unterscheidet man je nach Einbauort in Galerieleinen oben an der Kappe Gabelleinen Zwischenstock Stammleinen unten am Tragegurt Stabilisatorleinen am Fl gelende und Bremsleinen oben an der Hinterkante und Hauptbremsleinen am Bremsgriff Die Fangleinen werden in A B C D Ebene und Bremse eingeteilt Innerhalb der Ebenen werden jeweils 2 Galerieleinen in eine Gabelleine zusammengefasst Auf der Stammleinen Ebene werden je 2 Gabelleinen in insgesamt 6 Stammleinen pro Ebene gruppiert und im Leinenschloss am entsprechenden Tragegurt aufgeh ngt D Ebene 4 Stammleinen Die Stabilisatorleinen werden am B Tragegurt zusammen mit der B Ebene aufgeh ngt Die Brems oder Steuerleinen werden nach dem gleichen Prinzip in die Hauptbremsleine zusammengefasst Die Fangleinen jeder Ebene sind zur leichteren Kontrolle farblich von einander abgesetzt Der Tragegurt des Relax 25 besitzt je Seite 5 Tragegurte Der A Tragegurt ist in einen Haupt A und einen Nebentragegurt A aufgeteilt Im A Tragegurt sind 2 Stammleinen aufgeh ngt im A eine Im B Tragegurt sind pro Seite jeweils 3 B Stammleinen plus I Stabilisatorleine aufgeh ngt Der C und D Tragegurt nimmt jeweils 3 C Stammleinen auf Die Hauptbremsleine wird ber eine Umlenkrolle am D Tragegurt zum Bremsgqriff gef hrt Die Leinenschl sser sind aus Edelstahl und sind mit einem
7. Trimmer zu schnell durchrutschen und hat ein starkes Nicken des Tragwerks zur Folge 5 Technische Daten Fl che ausgelegt m 29 32 Spannweite ausgelegt m ECK Streckung ausgelegt A R Sc Anzahl der Zellen Nr 54 Fl che projiziert m 25 Spannweite projiziert m 9 67 Streckung projiziert A R 3 74 Startgewicht min Kg IO Startgeuicht max Kg 250 Nachgewiesene Tragwerksfestigkeit Kg 430 bei 8 g Lastspitze Kg AOO bei 6 g ber 3 Sekunden Kg 300bei8g ber 3 Sekunden V Trimm Km h 50 V Max Km h gt 60 abh ngig von technischen Daten des Trikeherstellers Abweichung aufgrund unterschiedlicher Abflugmasse m glich ul POWERED PARAGLIDER K 6 berpr fen des Traqwerkes Jeder ausdelieferte Relax 25 wird von uns vor der Auslieferung mehrfach berpr ft und vermessen Wir empfehlen trotzdem den neuen Gleitschirm nach den folgenden Punkten gr ndlich durchzuchecken Dieser Anleitung sollte man auch folgen wenn das Traqwerk nach intensivem Flugbetrieb harten Flugman vern oder nach Baumlandungen berpr ft werden mu e Die N hte an den Leinen Aufh ngeschlaufen an den Tragegqurten und an der Kappe sind auf Besch digung zu berpr fen e Sind alle Leinen frei von Besch digung und korrekt vern ht e Sind alle Leinenschl sser richtig verschraubt und die Plastikeins tze befestigt e Alle Bahnen auch die Rippen und V B nder sind auf Risse Zu untersuchen Jede Besch digung ist sie noc
8. da das Fahrtger usch trotz gel ster Bremsen sehr schwach ist und der Schirm in einer ungewohnten Position ber dem Piloten ist In diesem Fall gilt unbedingt Schub wegnehmen und Steuerleinen auslassen Bei betriebst chtigen Zustand der Kappe und der Leinen nimmt der Relax 25 innerhalb 2 bis 3 Sekunden selbstst ndig wieder Fahrt auf Sollte dies aus welchem Grund auch immer nicht der Fall sein sind die die A Tragegurte nach vorne zu dr cken oder ist das Beschleunigungssystem zu bet tigen War ein Schirm ohne offenensichtlichen Grund z B Regenflug oder unzul ssiges Startgewicht im Dauersackflug mu dieser vor dem n chsten Flug berpr ft werden Achtung Im Sackflug d rfen die Bremsen nicht bet tigt werden da das Tragwerk unverz glich in den Fullstall bergehen kann In Bodenn he darf ein stabiler Sackflug wegen einer m glichen Pendelbewegung nicht mehr ausdeleitet werden Der Pilot bereitet sich statt dessen auf eine harte Landung vor 95 Fullstall Ein Fullstall ist ein kompletter Str mungsabriss mit einer unkontrolliert kollabierenden Schirmkappe Dieser Flugzustand ist sehr gef hrlich und darf unter keinen Umst nden geflogen werden Verursacht wird ein solcher Flugzustand nur durch beumusstes symmetrisches ziehen beider Bremsleinen ber den Str mungsabrisspunkt 9 6 Trudeln Durch berziehen einer Seite kann die Str mung am halben Fl gel abrei en Dabei entsteht eine Umkehrung der Anstr mrichtung Di
9. ffnet werden umso mehr hat die Schirmkappe die Tendenz zum berschie en Ebenfalls erh ht sich die Abhebegeschuindigkeit Weitere Starthinweise sind der Betriebsanweisung des Trikesystems zu entnehmen 8 3 Geradeausflug Der Relax 25 hat bei ganz freigegebenen Steuerleinen je nach Fl chenbelastung eine Fluggeschuindigkeit von etwa 50 km h In ruhiger Luft erreicht der Relax 25 die minimale Fluggeschwindigkeit abh ngig von der Fl chenbelastung bei etwa 50 bis 60cm Zug In turbulenter Luft empfehlen wir mit 5 bis I5 cm gezogenen Steuerleinen zu fliegen Der momentane Anstellwinkel der Kappe ist dann h her und ein Unterschneiden der Luft an der Profilnase wird erschwert Alle angegebenen cm Werte verstehen wir ab dem Punkt wo die Hinterkante heruntergezogen wird also ohne dem Freilauf 8 4 Beschleunigter Flug Wenn das Trimmsystem bet tigt wird ndert sich der Anstellwinkel der Kappe und der Relax 25 fliegt um bis zu I5 km h schneller Durch die h here Geschwindigkeit ist die Kappe instabiler und klappt leichter und heftiger ein Aus Sicherheitsgr nden sollte man deshalb nur in ruhiger Luft und mit ausreichendem Abstand zum Boden beschleunigt fliegen Die Bremsgriffe sind beim beschleunigten Fliegen niemals loszulassen Beim Einflug in Turbulenzen ist das Trimmsystem sofort zu deaktivieren Ziehen der Steuerleinen w hrend des beschleunigten Fluges ist ebenfalls zu vermeiden da dabei durch den erh hten Luftwiderstand an der Abs
10. Plastikeinsatz gegen ungeuolltes ffnen und Verrutschen der Leinen und gesichert DEL E POWERED PARAGLIDER ue Die Leinenanordung ist im Einzelleinenplan abgebildet Trimmsystem Der Relax 25 besitzt ein Trimmersystem dass den Anstellwinkel der Kappe ver ndert und damit die Trimmgeschwindigkeit erh ht Das Trimmersystem verl ngert die C und D Tragegurte und verkleinert somit den Anstellwinkel der Kappe Im Normalflug sind alle Tragegurte gleich lang 38 cm mit Leinenschl sser Bei Bet tigung des Trimmsystems werden die B Gurte um bis Zu 2 5 cm C Gurte um bis Zu 6 cm die D Gurte um bis zu le cm verl ngert A Gurte werden nicht ver ndert Vor dem Start ist die Einstellung des Trimmsystems gem den Empfehlungen des Trikeherstellers symmetrisch einzustellen Funktionsweise und Handhabung des Trimmsystems Der Trimmer kann mit wenig Kraftaufwand w hrend des Fluges ge ffnet und geschlossen werden Die Abbildung zeigt den Tragegurt in der Trimmerstellung beschleunigt Um den Tragegurt in die Stellung unbeschleunigt zu CG bringen wird der Griff gr ner Pfeil nach unten bis zum Anschlag gezogen Dann sind alle 4 Gurte gleich lang lc F r ein erneutes Beschleunigen wird die Klemmschnalle orangener Pfeil durch dosiertes dr cken langsam gel st und die hinteren Tragegurte verl ngern sich Trimmerstellung Schnellflug Achtung zu starkes bet tigen der Klemmschnalle l sst den
11. ch reduziert Ist die Kappe sehr stark kollabiert darf das Anbremsen der offenen Seite nur sehr dosiert erfolgen um einen Str mungsabriss zu vermeiden Nachdem das Wegdrehen durch Gegenlenken verhindert wurde kann gleichzeitig die Kappe durch Pumpen auf der eingeklappten Seite wieder ge ffnet werden Wenn auf den seitlichen Einklapper nicht aktiv durch Gegensteuern reagiert wird dann ffnet der Relax 25 meist selbstst ndig innerhalb von weniger als einer halben Umdrehung Sollte die Kappe durch die starken Turbulenzen oder andere Einfl sse Verh nger nicht selbstst ndig ffnen so geht der Gleitschirm in eine Steilspirale ber 9 2 Verh nger Bei gro en Einklappern oder sonstigen Extremsituationen kann es bei jedem Gleitschirm zu sogenannten Verh ngern kommen Dabei bleiben die eingefallenen Kammern des Fl gelendes in den Leinen h ngen Ohne Pilotenreaktion geht der Schirm in eine stabile Spirale ber Ist dies passiert mu als erstes die Drehbewegung durch gef hlvolles Gegenbremsen gestoppt werden Sollte die Drehgeschuindigkeit trotz Gegensteuerns weiter zunehmen ist bei geringer H he sofort das Rettungsger t auszul sen Bei ausreichender H he kann durch folgende M glichkeiten versucht werden den Verh nger zu l sen ul POWERED PARAGLIDER K Gef hlvolles Gegenbremsen und durch sehr schnelles entschlossenes und tiefes Durchziehen der Steuerleine an der verh ngten Seite eine Wieder ffnung versuchen
12. die Nachpr fung Personelle Voraussetzungen f r die Nachpr fung von ausschlie lich pers nlich und einsitzig genutzten Traqw erken e Besitz eines g ltigen unbeschr nkten Luftfahrerscheins f r Gleitsegel oder gleichwertige anerkannte Lizenz e Eine ausreichende tupenbezogene Einschulung im Betrieb des Herstellers oder Importeurs Hinweis Wurde ein Tragewerk ausschlie lich f r die pers nliche Nutzung nachgepr ft dann ist dessen Benutzung durch Dritte ausgeschlossen Personelle Voraussetzung f r die Nachpr fung von Traqwerken die von Dritten genutzt werden und f r Doppelsitzer e Einef r die Pr ft tigkeit f rderliche Berufsausbildung e Eine berufliche T tigkeit von zwei Jahren bei der Herstellung oder Instandhaltung von Gleitschirmen und H ngegleitern oder technisch hnlichen Art davon 6 Monate innerhalb den letzten 24 Monaten In einem Herstellerbetrieb f r Luftsportger t e Eine ausreichende mindestens zZweiw chige typenbezogene Einschulung im Betrieb des Herstellers oder Importeurs e Einetupenbezogene Einweisung je Ger tetyp die j hrlich zu verl ngern ist K DhEL E POWERED PARAGLIDER 14 4 Notwendige Unterlagen Aktuelle Fassung der Nachpr fanweisung Sicherstellung Luftsportger te Kennblatt St ckpr fprotokoll Vorangegangene Nachpr fprotokolle nur bei weiteren Nachpr fungen Wartungs und Kalibrierunterlagen der Messger te Anweisungen des Herstellers zur M ngelbehebung G
13. e tief angebremste Hinterkante wird dann von hinten angestr mt und fliegt in die umgekehrte Richtung der Schirm dreht um seine Hochachse ul POWERED PARAGLIDER K F r das Trudeln gibt es mehrere Ursachen Z B eine Bremsleine wird zu schnell und weit durchgezogen Beispiel Einleiten einer Steilspirale im Langsamflug wird eine Seite zu stark angebremst bei gleichzeitig zu hohem Schub Wird eine versehentlich eingeleitete Negativkurve sofort ausgeleitet geht der Schirm ohne gro en H henverlust wiieder in den Normalflug ber Wird die Negativkurve l nger gehalten kann der Gleitschirm beschleunigen und bei der Ausleitung einseitig nach vorne schie en Ein impulsives Einklappen oder Verh nger K nnen die Folge SEIN 9 7 Wingover Es werden abwechselnd enge Kurven nach links und rechts geflogen Dabei wird die Querneigung Zunehmend erh ht Bei zu gro er Dynamik und Querlage dieser Flugfigur kann der kurven u ere Fl gel entlasten Bei wieiterer Steigerung der Querneigung und falscher Reaktion kann ein impulsives gro fl chiges Einklappen die Folge sein Fullstall Trudeln und Wingover ber 90 Grad sind verbotene Kunstflugfiguren Falsches Ausleiten und berreaktionen des Piloten k nnen generell bei allen Gleitschirmen lebensgef hrliche Folgen haben 9 8 Notsteuerung Bei Ausfall der Steuerleinen kann der Relax 25 problemlos mit den hinteren Tragequrten gesteuert werden Der Weg bis zum Str mun
14. enn diese Kombination mustergepr ft wurde Dies ist aus den Kennbl ttern des Traqwerkes und des Trikes ersichtlich 4 Technische Beschreibung Kappenaufbau Die Kappe des Relax 25 ist aus luftundruchl ssigem Ripstop Nylongewebe DAO gefertigt In diesen synthetisch hergestellten Stoff ist ein verst rkendes Fadennetz eingewebt das ein Weiterrei en verhindert und die Zugfestigkeit an den N hten erh ht Die Beschichtung macht den Stoff wasserabweisend UV best ndig und luftundurchl ssig Der Relax 25 besteht aus 54 Zellen Das Fl gelende Stabilisator ist nach unten gezogen und bergangslos in die Kappe integriert Die Bel ftung der Kappe erfolgt durch ffnungen auf der Unterseite der Profilnase Die Querbel ftung erfolgt durch exakt dimensionierte L cher Cross Ports in der Profilrippe Jede tragende Profilrippe ist an 4 Leinenanschl ssen aufgeh ngt Diese sind im Profil verst rkt Zwischen den einzelnen Stammleinengruppen sind Spannb nder eingen ht die die Segelspannung requlieren In der Profilnase sind Verst rkungen aufgen ht die f r hohe Formtreue und Stabilit t sorgen An der Anstr m und Abstr mkante ist ein dehnungsarmes Band eingen ht dass f r eine ausgekl gelte durch unsere Konstruktionssoftuiare berechnete Spannungsverteilung ber die Kappe sorgt Aufh ngungssystem Die Leinen des Relax 25 bestehen je nach Einbauort aus polyesterummanteltem HMA Aramid und polyesterummanteltem PES Dyneema Die
15. erden und muss zur berpr fung zum Hersteller Keinesfalls darf man selbst versuchen den Fehler zu beheben Sonstige vorgesehene Pr fungen Kontrolle der Leinendehnung Alle innersten Stammleinen sind zun chst unter einer Belastung von 6 daN zu messen und dann f r 5 Sekunden mit 2O daN zu belasten und anschlie end wieder unter 6 daN zu vermessen Diese T tigkeit ist unbedingt vor der Vermessung der Leinenl ngen durchzuf hren und die Dehnungsuierte im Nachpr f Protokoll festzuhalten ul POWERED PARAGLIDER K 14 6 Pr fmittel F r die einzelnen Pr fung zu verwendende Pr fmittel m ssen unbedingt die nachstehend genannten Ger te verwendet werden Luftdurchl ssigkeitsmessger t JDC L ngenmessger t elektronische Messeinrichtung mit maximaler Toleranz von 5 mm auf IO m L nge Festigkeitsmessger t f r Leinen elektronische Messung mit Maximalwertspeicher Abtastrate gt IO Messungen Sekunde Festigkeitsmessger t f r Kappe Bettsometer B M A GB 2270768 Alle Messger te m ssen in regelm igen Abst nden gem den jeweiligen Herstellerangaben kalibriert und gewartet werden 14 7 Dokumentation Alle Pr fergebnisse sowie alle Angaben des Tragwerkes Typ Gr e Seriennummer Baujahr m ssen im Nachpr fprotokoll vermerkt werden Reparatur und Korrekturarbeiten werden ebenfalls auf dem Nachpr fprotokoll vermerkt Der Gesamtzustand des Ger tes wird entsprechend der anzukreuzenden M glichke
16. ge Studium dieses Handbuches nicht in Betrieb genommen werden um Fehlbedienungen zu vermeiden Es ist zu beachten dass das Tragwerk nur eine Komponente des gesamten Flugger tes Trike system ist Luftrechtlich ist nur eine Kombination aller erforderlichen Komponenten Tragwerk Trike mit Motor und Propeller Rettungsger t ggf weiteres Zubeh r wie Verbindungsglieder etc zugelassen Dies ist speziell bei einem Tausch von einzelnen Komponenten zu beachten St ckpr fung l l Alle f r den Flugbetrieb notwendigen Informationen und Eigenschaften des Relax 25s z B Adaption an das Trike Start Landung Flugverhalten Verhaltensweise bei Flugst rungen Notfallman ver etc werden in nicht unerheblichem Umfang vom verwendeten Trikesystem beeinflusst und sind deshalb verbindlich aus der entsprechenden Betriebsanweisung des mustergepr ften gesamt Flugger tes Trikesystem zu entnehmen Wir weisen hiermit ausdr cklich darauf hin dass f r eventuelle Folgen eines nicht sachgem en Umganges und oder einer Nichtbeachtung aller f r den Betrieb notwendigen Bedienungsanleitung keine Haftung bernommen werden kann Dieses Tragwerk entspricht zum Zeitpunkt der Auslieferung den Bestimmungen der deutschen Luftt chtigkeitsforderung LTF Neue Schirme m ssen vom Verk ufer eingeflogen werden Dieser Einflug ist mit Datum und Unterschrift auf dem beiliegenden Vermessungsprotokoll und am Typenschild des Gleitschirmes zu best tigen Jede eigenm ch
17. gf Luftt chtigkeitsanweisungen 14 5 Pr fschritte Identifizierung des Ger tes Nach der bergabe des Tragwerks wird eine Sichtung des Flugger tes vorgenommen und das Ger t anhand der offiziellen Herstellerunterlagen identifiziert Typenschild und Aufschriften sind auf Korrektheit Vollst ndigkeit und Lesbarkeit zu berpr fen Sichtkontrolle der Kappe Das Ober und Untersegel Eintrittskante Austrittskante Rippen inkl evtl vorhandener V Rippen Zellzwischenwi nde N hte Flares und Leinenloops werden auf Risse Scherstellungen Dehnungen Besch digungen der Beschichtung Reparaturstellen und sonstige Auff lligkeiten untersucht Das Pr fergebnis ist im Nachpr fprotokoll festzuhalten Bei Rissen an den N hten und anderen Besch digungen muss die Reparatur unbedingt nur durch Originalersatzteile und durch originales Nahtbild erfolgen kein Kleben mit Klebesegel Verwendung nicht originaler Ersatzteile u s w Sichtkontrolle der Leinen Bei Verletzungen der Leinen N hte Risse Knicke Scheuerstellen Verdickungen Kernaustritte usw muss diese sofort mit originalen Ersatzteilen und originalem Nahtbild erneuert werden Bei Verletzungen der Leinen Nahtbild Mantel 0 4 muss diese sofort mit originalen Ersatzteilen und mit originalem Nahtbild erneuert werden Sichtkontrolle der Verbindungsteile Alle Leinenschl sser und evt vorhandene Trimmer und Speedsysteme sind auf Auff lligkeiten wie Risse Scheuerstel
18. gsabri ist beim Steuern mit den hinteren Tragegurten nat rlich viel k rzer als mit den Steuerleinen er betr gt beim Relax 25 ungef hr IO I5cm IO Abstiegshilfen IO l Steilspirale Die Steilspirale ist die effizienteste M glichkeit des Schnellabstieges Dabei treten jedoch hohe Belastungen f r Material und Pilot auf Es mu bedacht werden dass man je nach Tagesform Au entemperatur K lte und erflogenem Sinkwert fr her oder sp ter das Bewusstsein verlieren kann Viele Piloten verlangsamen w hrend der Spirale die Atmung oder gehen in die sogenannte Pre atmung ber was das Risiko die Kontrolle zu verlieren noch zus tzlich erh ht Bei den ersten Anzeichen von belkeit Bewusstseinseinschr nkung und Sichtverminderung muss die Spirale unverz glich ausleitet werden Die Steilspirale wird durch vorsichtiges einseitiges Erh hen des Bremsleinenzuges und Geuwichtsverlagerung zur Kurveninnenseite eingeleitet Durch das direkte Handling nimmt der Relax 25 rasch eine hohe Seitenneigung ein und fliegt eine steile Kurve Sobald der Fl gel vor den Piloten kommt auf die Nase geht entsteht ein Impuls dem der Pilot folgen sollte indem er sein Gewicht zur Kurvenau enseite verlagert Sinkgeschuwindigkeit und Schr glage in der Steilspirale werden durch dosiertes Ziehen der kurveninneren Bremsleine erh ht Leichtes Anbremsen der Kurvenau enseite verhindert ein Einklappen der u eren Fl gelspitze Zur Ausleitung der Steils
19. gspflicht unterliegt jedes Gleitsegelmuster e Die Pr fungen k nnen vom Hersteller oder einer von ihm beauftragten Person durchgef hrt werden die die nachstehenden personellen Voraussetzungen erf llen Seit dem Ol O7200 besteht auch die gesetzliche M glichkeit dass der Halter sein Ger t selber nachpr fen kann Diese M glichkeit wird vom Hersteller ausdr cklich nicht empfohlen da der Halter in der Regel nicht die Entsprechende personelle Voraussetzung und Messger te zur Verf gung hat Zudem darf in diesem Fall das Ger t nur vom Halter geflogen werden eine Nutzung des Gleitsegels durch Dritte ist dann ausgeschlossen Bei jeder Nachpr fung wird ein Pr fprotokoll erstellt Der Halter ist verpflichtet immer das letzte Schriftst ck aufzubewahren sowie dem Hersteller eine Kopie dieses Nachpr fprotokolls zu bersenden Jeder Pr fschritt ist gewissenhaft durchzuf hren und im Nachpr fprotokoll einzutragen e Falls bei der Pr fung ein Mangel festgestellt wird darf mit dem Ger t nicht weiter geflogen werden Ce muss dann eine Instandsetzung durch den Hersteller oder einer von ihm beauftragten Person durchgef hrt werden 14 2 Nachpr fungsintervalle Der Turnus betr gt bei Schulungsger ten und gewerblich genutzten Tragwerken sowie bei Betrieb mit ber 300 kg Abflugmasse alle le Monate oder IOO Betriebsstunden alle anders genutzten Tragwerke alle 24 Monate oder nach IOO Betriebsstunden 14 3 Personelle Voraussetzungen f r
20. h so unscheinbar mu von einem Fachmann begutachtet und behoben werden Ein besch digtes Tragwerk ist nicht flugt chtig 7 einstellen der Steuerleinen Die beiden Haupsteuerleinen f hren zu je einer mehrfach verzweigten Leinenspinne welche an der Hinterkante Abstr mkante befestigt sind An den Tragegurten laufen die Steuerleinen durch eine F hrungsrolle und sind mit je einem Handgriff verbunden Diese Steuergriffe werden beim Transport mittels zuieier Magneten an den Tragequrten befestigt Die Steuerleinenl nge wird ab Werk korrekt eingestellt und mu normalerweise nicht ver ndert werden Der Einstellpunkt ist mit einer zus tzlichen Ummantelung der Leine dauerhaft optisch auf der Hauptsteuerleine markiert Sie mu im Flug mindestens 5 cm Freilauf haben bevor die Bremsen greifen und sollte nicht ver ndert werden Die unsachgem e nderung der Steuerleinenl nge ver ndert das Flugverhalten und beeintr chtigt die Sicherheit des Ger tes 8 Flugbetrieb Die folgenden Seiten sollen keine Anleitung f r das Fliegen sein Vielmehr wollen wir in die Besonderheiten des Relax 25 einweisen und einige wichtige Informationen f r den Flugbetrieb und die Sicherheit geben 8 1 Startvorbereitungen Vor jedem Start ist ein sorgf ltiger Vorflugcheck durchzuf hren Dabei sind Tragegurt Leinen und Schirmkappe auf Besch digungen zu berpr fen Ebenso mu sichergestellt sein dass die Leinenschl sser fest geschlossen und mit einem Plas
21. hbetrieb oder dem Hersteller repariert werden e Essind nur Original Ersatzteile zu verwenden e Durch jede Ver nderung am Tragwerk au er jene vom Hersteller genehmigten erlischt die Betriebserlaubnis des Ger tes e Der Relax 25 mu sp testens alle zwei Jahre oder alle IOO Betriebsstunden von einem autorisierten Fachbetrieb oder vom Hersteller berpr ft werden Entsorgung e Die in einem Gleitschirm eingesetzten Materialien fordern eine sachgerechte Entsorgung Bitte ausgediente Ger te an uns zur cksenden Diese werden von uns dann fachgerecht entsorgt le Natur und landschaftsvertr gliches Verhalten Eigentlich selbstverst ndlich aber hier nochmals ausdr cklich erw hnt Bitte unseren naturnahen Sport so betreiben dass Natur und Landschaft geschont werden Bitte nicht abseits der markierten Wege gehen keinen M ll hinterlassen nicht unn tig l rmen und die sensiblen Gleichgeuiichte in der Natur respektieren Speziellam Startplatz ist unsere R cksicht auf die Natur gefordert 13 Einzelleinenl ngen Leinenbezeichnungen Alle Leinen in Independenceschirmen werden nach dem gleichen Schema bezeichnet Bei Ersatzleinenbestellungen deshalb bitte immer die Bezeichnung gem nachstehender Erkl rung ermitteln und unter Angabe von Schirmtyp und Gr e bestellen Die erste Stelle gibt die Leinenebene an A B C D K Bremse Die Nummerierung beginnt von der Schirmmitte aus bei I und ist fortlaufend bis zum Stabi
22. irksame Abstiegshilfe bei der die Vorw rtsgeschuiindigkeit h her ist als die Sinkgeschuiindigkeit Sie ist eher dazu geeignet die Gleitleistung zu verringern und von einer Gefahrenquelle horizontal Abstand zu gewinnen als schnell abzusteigen Bei motorisierten Trike Tragqwierken macht dieses Flugman ver keinen Sinn und darf auch nicht geflogen werden IO 3 B Stall Der B Stall ist f r Trike Tragw erke durch die hohe Fl chenbelastung im Prinzip nicht zu erfliegen Aus diesem Grund darf dieses Flugman ver auch nicht geflogen werden ll Pflege Lagerung Reparaturen Entsorgung Vom Zustand des Traqwerkes h ngt in der Luft das Leben ab Ein gepflegter und sachgem behandelter Schirm kann das doppelte Alter erreichen Damit der Relax 25 seinen Piloten Pilotin m glichst lange und sicher durch die L fte tr gt bitte folgende Punkte beachten Pflege e Die UV Strahlen der Sonne sch digen auf Dauer den Stoff des Schirmes Deshalb sollte der Schirm nicht unn tig im Sonnenlicht liegen e Beim Auslegen ist darauf zu achten dass wieder die Kappe noch die Leinen stark verschmutzen Die eingelagerten Schmutzpartikel k nnen das Material sch digen Nach Baum und Wasserlandungen sollte man die Leinenl ngen berpr fen Den Gleitschirm nicht be den Boden ziehen Die Tuchbeschichtung wird besch digt N sse schadet der Beschichtung des Tuches und verk rzt die Lebensdauer Veerh ngen die Leinen am Boden k nnen sie beim Start
23. iten des Nachpr fprotokolls angegeben In dem Gesamtzustand flie en alle ermittelten Werte wie Festigkeiten Porosit t etcein Bei einem negativen Pr fergebnis ist mit dem Hersteller Kontakt aufzunehmen um die weitere Verfahrensweise abzustimmen z B Einsendung des Ger tes an den Hersteller zur Reparatur Au ergew hnliche M ngel sind dem Hersteller sofort zu melden Die Nachpr fung wird am Ger t neben dem Typenschild mit dem entsprechenden Nachpr fstempel vermerkt Dieser Nachpr fstempel ist vollst ndig auszuf llen mit dem Zeitpunkt der n chsten Nachpr fung Ort Datum Unterschrift und Pr fername S mtliche Nachpr funterlagen Nachpr fprotokoll und Vermessungsprotokoll sind in 3 facher Ausfertigung zu erstellen Jeweils eine Ausfertigung erh lt der Ger tehalter Pr fer und Hersteller die Ausfertigung muss zeitnah bermittelt werden Die Aufbewahrungsfrist der Nachpr funterlagen betr gt 6 Jahre
24. len und Schwerg ngigkeit hin zu berpr fen Beide Tragegurte werden auf Scherstellen Risse und starke Abnutzungen untersucht und anschlie end unter einer Last von 5 daN vermessen Die ermittelten Werte sind den Vorgaben des Tupenkennblattes gegen berzustellen und im Nachpr fprotokoll zu dokumentieren Max 5 mm Unterschied an den Tragegurtenl ngen sind zul ssig ul POWERED PARAGLIDER K Vermessung derLeinenl ngen e Die einzelnen Leinen werden ausgelegt und mit 5 daN belastet Die Vermessung erfolgt vom Einh ngepunkt des Tragegurtes bis zur Kappe einschlie lich Fangleinenloop Die Rippennummerierung beginnt jeweils in der Fl gelmitte wobei die Fl gelseiten in Flugrichtung gesehen werden Die ermittelten Gesamtleinenl ngen werden im Nachpr fprotokoll dokumentiert und den Sollleinenl ngen des entsprechenden Tyupenkennblattes gegen bergestellt e Die Vermessung der gegen berliegenden Fl gelseite kann gleiche Bedingungen vorausgesetzt kann durch einen Symmetriecheck vorgenommen werden Die Einhaltung der aus der Herstelleranweisung zu entnehmenden Toleranzen ist im Nachpr fprotokoll zu dokumentieren e Grenzwerte Toleranzwerte d rfen maximal I5 mm gegen ber dem Typenkennblatt abweichen wobei durch die Toleranzen keine nennenswerte Trimmverschiebung vorliegen darf Die Toleranzen der Bremsleinen betragen 25 mm Abweichung gegen ber dem Typenkennblatt e Einschr nkend gilt dass ein Feintrimm in 2 F llen vo
25. lo Galerieleinen Topleinen werden mit der Ebene und der Nummer beginnend von der Schirmmitte aus bezeichnet Beispiel A 5 die 5 A Leine aus der Schirmmitte beim Relax 25 M I27 cm Die Stabilogalerieleine hat die Zusatzbezeichnung e Beispiel BI4E B Stabiloleine oben an der Kappe beim Relax 25 71 5cm Gabelleinen mittlere Stockwerk bekommen die Bezeichnung M Beispiel CM4 4 Gabelleine aus der Schirmmitte auf der C Ebene beim Relax 25 M I55 cm Die Stammleinen haben die Zusatzbezeichnung R Beispiel AR3 3 A Stammleine aus der Schirmmitte beim Relax 25 M 523 cm FAINO BREEZE POWERED PARAGLIDER 13 1 Einzelleinenl ngen Relax 25 A Riser S 1 2 3 469 N 5 e A 157 we A Risol 7 m 116 108 wd 5 3 ARs B Riser i 113 o Basse RSR a Mm _ _ ee 122 RER es s 157 B Rise Pe D N 109 5 ns 100 Bee 10 SE 7 100 35 Pil 1129 493 102 E 86 a A 97 B Riser 2 Wee GER 469 470 S Kg I an C Riser 7 83 151 C Riser 9 Si Se Ce 69 5 en Les gd we 1 Io 61 116 1075 106 111 113 106 5 109 101 5 95 69 3 85 5 D Riser 469 61 amp D Riserl X 139 65 151 15 S lt 108 5 RA SH 117 116 5 ee 116 5 un 3 123 124 127 119 5 118 15 14 ID 90
26. pirale wird die kurveninnere Bremse langsam gel st Schnelles Ausleiten hat zur Folge dass die hohe Fluggeschuiindigkeit bis ber IOO km h in einer starken Pendelbeuwsegung in H he umgesetzt wird Eine extreme Verlangsamung am Ende der Pendelbewegung mit anschlie endem Abkippen der Kappe ist die Folge Ebenfalls mu man damit rechnen dass man in seine eigene Wirbelschleppe Rotor ger t Wegen des extremen H henverlustes in der Steilspirale ist immer auf ausreichende Sicherheitsh he zu achten ul POWERED PARAGLIDER K Achtung Fast jeder Gleitschirm erreicht irgendwann die Sinkgeschwindigkeit bei der sich die Kappe mit den ffnungen nach unten ausrichtet auf die Nase geht und trotz L sen der Steuerleinen in dieser Position verbleibt und weiter abspiralt stabile Steilspirale Dies kann durch ung nstige Einfl sse sogar fr her als die bei der Zulassung vorgeschriebenen Werte sein Die Ursachen vielschichtig sein Zum Beispiel Aufh ngegeometrie Aufh ngeh he Trimmerstellung Art und Weise der Sprialeinleitung und hnliches Sollte wider erwarten eine stabile Steilspirale auftreten wird diese durch dosiertes Gegenbremsen ausgeleitet Achtung bei einer stabilen Steilspirale k nnen extreme G Belastungen auf den K rper einwirken und erfordern einen hohen Kraftaufwand IO 2 Ohren anlegen Das sogenannte Ohren anlegen ist bei unmotorisierten Gleitschirmen eine einfache wenn auch nicht allzu w
27. rgenommen werden muss die Vorgehensweise muss beim Hersteller erfragt werden o wenn mehr als 5O der Leinen die Toleranzgrenze erreichen wobei die Toleranzgrenze lediglich entweder in oder Richtung abweichen darf gerechnet werden alle Werte von IO I5 mm o oder25 der Leinen die Toleranzgrenzen in beide Richtungen oder abweichen Beispiel A B Leinen sind um IO I5 mm l nger w hrend gleichzeitig die C D Leinen um IO I5 mm k rzer als im Typenkennblatt sind Trimmverschiebung nach hinten durch Alterung Kontrolle der Leinenfestigkeit e Stammleine Aus jeder Leinenebene A B C wird jeweils aus der Schirmmitte eine Stammleine ausgebaut und mit dem Zugfestigkeitspr fger t die Bruchlast ermittelt Die ausgebauten Leinen sind im Nachpr fprotokoll zu benennen z B Al BI CI DI in Flugrichtung links Dies ist wichtig damit bei einer sp teren Nachpr fung nicht die bei der vorhergegangenen Pr fung ersetzte Leine gepr ft wird Bei der 3 und 4 Nachpr fung werden Stammleinen neben der mittleren Stammleine gepr ft d h A2 B2 C2 Ab der 5 Nachpr fung f ngt der Turnus wieder von vorne an z B Al BI Cl in Flugrichtung links gem der ersten Nachpr fung e Galerieleinen Oberhalb der Stammleinen wird jeweils eine weiterf hrende Leine bis hin zur Kappe ausgebaut und ebenfalls die Bruchlast ermittelt Liegt die ermittelte Bruchlast der oberen A Ebene oder mittleren A Ebene beim 1 5 fachen des Sollwert z B Sollwert
28. s in die Thermik gel st kann die Schirmkappe beschleunigen und bleibt ann hernd ber dem Kopf des Piloten Anders beim Einfliegen in Abwinde Hier werden die Bremsen dosiert gezogen 8 7 Landung Der Relax 25 ist einfach zu landen Im Endanflug gegen den Wind l sst man den Schirm leicht angebremst ausgleiten In ca m H he ber Grund wird der Anstellwinkel durch zunehmendes Bremsen erh ht und abgefangen Der Zeitpunkt der Landung sollte gleichzeitig mit dem vollen Bremseneinsatz zusammenfallen Bei starkem Gegenwind darf der Bremseneinsatz nur sehr dosiert erfolgen um einen Str mungsabriss vor der Landung zu vermeiden Bei dieser Gelegenheit m chten wir nahelegen bei einem zu hohen Anflug die H he nicht durch die riskante Unsitte des Pumpens abzubauen Ebenfalls sind Landungen mit steilen Kurven oder Kurvenuiechseln im Endanflug unbedingt zu vermeiden Nach der Landung sollte die Fl che nicht mit der Nase voran auf den Boden falles Dies kann die Profile zerst ren und beeintr chtigt auf Dauer das Material im Nasenbereichl 9 Extreme Fluglagen 9 l Seitliche Einklapper Ein seitlicher Einklapper ist beim Gleitschirmfliegen die wohl am h ufigsten auftretende St rung Sollte der Relax 25 in turbulenter Luft einmal einklappen tritt dies in der Regel nur im Au enfl gelbereich auf Um in diesem Flugzustand die Flugrichtung beizubehalten wird die gegen berliegende offene Fl gelh lfte angebremst und der Schub drastis
29. tige nderung am Tragwerk hat ein Erl schen der Betriebserlaubnis zur Folge Der Pilot tr gt die Verantwortung f r die Luftt chtigkeit seines Flugger tes Ebenso tr gt der Pilot die Verantwortung dass s mtliche gesetzlichen Bestimmungen die zum Betreiben dieses Flugger tes notwendig sind eingehalten werden z B Pilotenlizenz Versicherung Nachpr fungen etc Es wird vorausgesetzt dass die F higkeiten des Benutzers den Anforderungen des Ger tes entsprechen Die Benutzung des Gleitschirmes erfolgt ausschlie lich auf eigene Gefahr Die Haftung von Hersteller oder Vertreiber ist ausgeschlossen Die nachstehende Bedienungsanleitung wurde aufgrund besten Wissens und Gewissens erstellt Jedoch ist es durchaus m glich dass aufgrund flug Jtechnischer Erneuerungen oder ge nderter Zulassungstests und oder Lehrmethoden sich verschiedene Dinge im Laufe der Zeit ndern Deshalb ist es in jedem Falle ratsam sich in geeigneter Form updates ber evtl ge nderte Lehrmeinungen und Tests entweder bei uns oder bei den entsprechenden Stellen zu besorgen DAEL E POWERED PARAGLIDER ue 3 Zielgruppe Der Relax 25 ist ein Tragwerk das speziell f r motorisierte Trikes der Firma Fresh Breeze entwickelt und abgestimmt wurde Der Relax 25 wurde nach LTF Deutsche Luftt chtigkeitsforderungen gepr ft Ein unmotorisierter und nicht bestimmungsgem er Betrieb ist nicht zul ssig Der Betrieb mit einem Trike ist nur m glich w
30. tikclip gegen verdrehen gesichert sind Das Trimmsystem des Tragequrtes muss auf einen symmetrischen Anstellwinkel eingestellt sein Besonderer Augenmerk ist auf die korrekte Verbindung Trike Tragegurt zu legen Wird ein Mangel festgestellt darf keinesfalls gestartet werden Der Relax 25 l t sich am besten starten wenn er bogenf rmig ausgelegt wird Beim auslegen mu die Schirmkappe gegen den Wind ausgelegt werden Die Leinenebenen inklusive Bremsleinen sind sorgf ltig zu trennen und die Tragegurte zu ordnen Alle Leinen m ssen frei und ohne Verschlingung und Knoten verlaufen Es d rfen keine Leinen unter der Kappe liegen ul POWERED PARAGLIDER K Checkliste Tragwerk Schirmkappe ohne Besch digung Tragegurte ohne Besch digung und nicht verdreht eingeh ngt Leinenschl sser fest verschlossen und gegen verdrehen gesichert Plastikclip Fangleinen ohne Besch digung alle Fangleinen frei und ohne Verschlingung und Knoten Ebenso Bremsleinen Hauptkarabiner korrekt verschlossen 8 2 Start Der Relax 25 ist einfach zu starten Je nach Windbedingung Abflugmasse Startgel nde kann der Trimmer am Tragegurt entweder ganz geschlossen oder etwas ge ffnet werden Beide Tragegurte m ssen jedoch immer eine symmetrische Stellung aufweisen Die normale Trimmflugstellung ist eingestellt wenn die Trimmer ganz geschlossen sind und alle Tragegurte die gleiche L nge haben Je mehr die Trimmer f r den Start ge
31. tr mkante die Nase kurzzeitig noch mehr nach unten nickt und sich die Gefahr des Unterschneidens erh ht und der Schirm heftig einklappen Kann Sollte die Kappe einklappen so ist das Beschleunigungssystem sofort zu deaktivieren dann wird zuerst die Kappe ber die Steuerleinen stabilisiert und wieder ge ffnet 8 5 Kurvenflug Die hohe Wendigkeit des Relax 25 ist auf seine besondere Steuercharakteristik zur ckzuf hren Er reagiert auf Steuerimpulse sehr direkt und verz gerungsfrei Achtung bei zu weitem oder zu schnellem durchziehen der Steuerleinen besteht die Gefahr des Str mungsabrisses speziell unter Vollgas bei gleichzeitigem einfliegen in Thermik ul POWERED PARAGLIDER K Ein einseitiger Str mungsabriss k ndigt sich deutlich an die Kurveninnenseite wird weich und das kurveninnere Fl geldrittel bleibt fast stehen Ist dieser Flugzustand eingetreten so ist die kurveninnere Bremse sofort zu l sen 8 6 Aktives Fliegen Durch aktives Fliegen lassen sich viele Einklapper schon im Vorfeld verhindern Aktives Fliegen bedeutet durch Steuerimpulse den Gleitschirm so stabil und effizient wie m glich zu fliegen In Turbulenzen und ruppiger Thermik sollte durch aktives Fliegen die Kappe durch dosierte Bremseneins tze m glichst immer senkrecht ber sich gehalten werden Beim Einfliegen in starke Thermik vergr ert sich der Anstellwinkel des Gleitschirmes Werden die Bremsen w hrend des einfliegen
32. unterhalb von IO Sekunden erreichen Ergibt eine Messung einen Wert unter IO Sekunden so verliert das Gleitsegel seine Betriebst chtigkeit Sichtkontrolle von Trimmung und Einstellung Alle Leinen sind It Leinen bersichtsplan zu kontrollieren ob sie auch richtig eingeleint wurden und dass auch alle Leinenebenen frei sind Ebenso sind die Bremsleinen zu Kontrollieren dass alles richtig eingeleint und frei ist Die Sichtkontrolle muss genau dem Leinen bersichtsplan entsprechen Checkflug Ein Checkflug ist nur bei gr eren Reparaturen notwendig Beim Checkflug muss festgestellt werden ob sich die Flugeigenschaften des zu berpr fenden Traqw erkes gegen ber einem fabrikneuen Ger t ver ndert haben Der Pr fer muss von seinem fliegerischen K nnen und Erfahrung in der Lage sein die Bauvorschriften mit dem Flugverhalten des zu berpr fenden Traquwerkes zu vergleichen und eventuell ver nderte Eigenschaften festzustellen Dazu geh rt vor allen Dingen dass das Muster und dessen Eigenschaften Flugverhalten dem Pr fer bekannt sind Ebenfalls m ssen die zum Zeitpunkt der Zulassung des Musters geltenden Bauvorschriften bekannt SEIN Ein Checkflug muss mindestens die Punkte Aufziehverhalten Neigung zum Sackflug Tendenz zu Negativkurven Steuerwegl ngen gt 50O iges einseitiges Einklappen umfassen Wenn das berpr fte Ger t in irgendeiner Weise sich nicht richtig verh lt darf mit diesem Ger t nicht mehr geflogen w
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