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Emotron MSF 2.0 Softstarter

1. Lleve Suse zu N NA 03 F104 Abb 21 Anschluss von MSF 310 bis MSF 250 Anschluss von MSF 170 bis MSF 250 Ger teanschl sse 1 Schutzerde 1 PE Netzanschluss und Motor rechts und links im Geh use Schutzerde _ PE Hilfsspannung Anschluss der Hilfsspannung 01 02 Netzanschluss L1 L2 L3 5 Motoranschluss T1 T2 T3 6 Stromwandler k nnen ausserhalb montiert werden bei Betrieb mit Bypass siehe Sectie 8 7 5 Seite 69 7 Montage von EMV Verschraubungen f r die Steuerka bel 22 Anschl sse Emotron AB 01 4135 02r1 Abb 22 Anschluss von MSF 310 bis MSF 1400 Anschluss von MSF 310 bis MSF 1400 Ger teanschl sse 7 1 Schutzerde PE Netzanschluss und Motor 2 Schutzerde L PE Hilfsspannung 3 Anschluss der Hilfsspannung 01 02 4 5 6 Netzanschluss L1 L2 L3 Motoranschluss T1 T2 T3 6 Stromwandler k nnen ausserhalb montiert werden bei Betrieb mit Bypass siehe Sectie 8 7 5 Seite 69 Montage von EMV Verschraubungen f r die Steuerka bel Emotron AB 01 4135 02r1 Anschl sse 23 4 2 Steueranschluss 03 F107 2 Abb 23 PCB Steuerplatine Anschl sse
2. Tabelle 8 PCB Klemmen Klemme Funktion Elektrische Kenndaten 01 da 100 240 VAC 10 oder 02 P g 380 500 VAC 10 siehe Typenschild PE Schutzerde L 11 Digitaleingang 1 0 3 V gt 0 8 27 V gt 1 12 Digitaleingang 2 Max 37 V f r 10 s Impedanz zu O VDC 2 2 KQ 12 VDC 5 13 nn tl Max Strom von 12 VDC 50 mA 2 Kurzschlussfest aber nicht berlastfest 14 Analogeingang 0 10 V Impedanz zu Klemme 15 O VDC bei Spannungssignal 2 10 V 0 20 mA und 4 20 mA Digitaleingang 125 KQ Stromsignal 100 Q 15 GND gemeinsam O VDC 16 Digitaleingang 3 0 3 V gt 0 8 27 V gt 1 17 Digitaleingang 4 Max 37 V f r 10 s Impedanz zu O VDC 2 2 KQ 12 VDC 5 18 GE EEN Max Strom von 12 VDC 50 mA Kurzschlussfest aber nicht berlastfest Analogausgang 19 Analogausgang 0 10 V 2 10 V min Lastimpedanz 700 Q 0 20 mA und 4 20 mA max Lastimpedanz 750 Q 21 e Relais A Ea 21 1 poliger schlie ender Kontakt 250 VAC 8 A oder 24 22 SSC mit Anzeige durch Schlie en von Klemme 21 VDC 8 A ohmsche Last 250 VAC 3 A induktive Last 23 Programmier ai Ka Weeer Nenn 1 poliger schlie ender Kontakt 250 VAC 8 A oder 24 24 spannung erreicht mit Anzeige durch Schlie en von VDC 8A ohmsche Last 250 VAC 3 A induktive Last Klemme 23 24 Programmierbares Relais K3 Die Werkseinstellung ist 1 poliger umschaltender Kontakt 250 VAC 8A oder 24 32 Alle Alarme Anzeige durch Schlie en von Klemme 31
3. HINWEIS Stellen Sie sicher dass der Motorstrom ord nungsgem in Men 211 konfiguriert ist 8 3 4 Phasenausfall Alle Netzspannungsausf lle die k rzer als 100 ms sind wer den ignoriert Ausfall mehrerer Phasen Wenn die Zeitdauer des Ausfalls mehr als 100 ms betr gt wird der Betrieb vor bergehend gestoppt und ein neuer Softstart wird ausgef hrt wenn die Netzspannung innerhalb von 2 Sekunden widerkehrt Wenn Ausfalldauer 2 Sekunden berschreitet tritt ein F1 Alarm auf und die Spannung zum Motor bleibt unterbrochen Tritt ein Phasenausfall w hrend des Stoppens auf wird die Motorspannung unabh ngig von den Ausfalldauer ausgeschaltet und der Motor l uft im Frei lauf bis zum Stopp Ausfall einer Phase W hrend des Startens und des Stoppens ist das Verhalten das gleiche wie oben f r den Ausfall mehrerer Phasen beschrie ben Bei Betrieb mit voller Spannung kann der Softstarter f r unterschiedliche Ma nahmen im Falle des Ausfalls einer Phase Men 230 konfiguriert werden Ein Phasenausfallalarm wird automatisch zur ckgesetzt wenn ein neues Startsignal gegeben wird Das Startsignal kann abh ngig von der in Men 200 gew hlten Steuersig nalquelle ber die Bedieneinheit ber Fernsteuerung oder ber serielle Kommunikation gegeben werden Unabh ngig von der gew hlten Steuersignalquelle ist es immer m glich ber die Bedieneinheit einen Reset einzuleiten HINWEIS Ein Reset
4. x xj xj x x x GA Anwendungs Funktions matrix Diese Liste gibt einen berblick ber viele verschiedene Anwendungen mit ihren Herausforderungen und bietet eine m gliche L sung mit einer der vielen MSF 2 0 Funktionen an Beschreibung und Benutzung der Tabellen Anwendungen Diese Spalte enth lt die verschiedenen Anwendungen Falls die Maschine oder Anwendung nicht in dieser Liste enthal ten ist sollten Sie versuchen eine hnliche Maschine oder Anwendung zu finden Im Zweifelsfall setzen Sie sich bitte mit Ihrem Lieferanten in Verbindung Tabelle 10 Anwendungs Funktionsmatrix Herausforderung Diese Spalte beschreibt m gliche Herausforderungen die f r diese Art von Anwendung typisch sind L sung MSF 2 0 Bietet die m gliche L sung f r die Herausforderung durch Anwendung einer der MSF 2 0 Funktionen an Men s Enthalten die Men nummern und Auswahl f r die MSF 2 0 Funktion 200 1 bedeutet W hlen Sie 1 in Men 200 323 1 320 324 bedeutet W hlen Sie 1 in Men 323 die Men s 320 und 324 beziehen sich auch auf diese Funktion Anwendungen Herausforderung L sung MSF Men s Zu schneller An und Auslauf Voreinstellung f r Pumpanwendung 300 Quadratische Drehmomentregelung f r quadratische 310 2 PUMPE Nicht lineare Rampen Lasten 320 2 Wasserschl ge Quadratische Drenmomentregelung 320 2 Ho
5. 111 Externe Steuerung des Parametersatzes 93 Externer Alarm o ooooncccncninnnninnnnns 76 88 Externes Alarmsignal 84 F Fangbremse ss isaisip 99 Fehlersuche eneenene 103 Feldbus Systeme nnen 111 Retrosreuerung osiin 42 F rderer seren nun 35 Funktion f r externen Alarm 92 Funktion f r rechts links starten 91 Eunktionsbeschreibung 43 G Gebl se en 35 Gegenstrombremsung emmm 63 Glossaries 7 Grundlagen euere 9 H Halbleitersicherungen 123 Hammerm hle 36 HINWEIS cocoococcccnconanononnnnanonnnonnonnconos 5 Hinweise zur Betriebsanleitun 5 Hobelmaschine cocococnoononononncnnconncnnos 35 VO Einstellungen ossec 80 Inbetriebnahme ooocnconononinnonnccnncnnos 27 Initialspannung beim Stopp 63 Interne Schutzklasse oom o oo o 47 Isolationstest am Motor 37 J Jog R ckw rts sesser 80 JOG R ckw rts aktiviert 69 Jog Vorw rts oocooccncnonannnnnnnnnananacnnonnss 80 JOG Vorw rts aktiviert cn 68 K Kabelsatz f r Bypass Betrieb 112 Kompressor comoccnoncononcnnorincncnnananincnnos 34 Kondensator f r Phasenausgleich 36 K hlung sung 15 L Langsamlauf ru 80 Langsamlauf beim Start 67 Langsamlauf beim Stopp 68 Langsamlauf durch Verwendung der TJOCG Befehl 66 68 Langsamlauf f r ein
6. Anwendungen Normal AC53a 3 0 30 50 10 Normal mit Bypass AC53b 3 0 30 300 Schwer AC 53a 5 0 30 50 10 Allgemein amp Wasser Kreiselpumpe Tauchpumpe F rderer Kompressor Schraube Kolbenkompressor L fter Gebl se Mixer R hrwerk x x x x x Metalle amp Bergbau Bandf rderer Staubabscheider Zerkleinerer Hammerm hle Steinbrecher Walzenf rderer Walzenm hle Trommelm hle Drahtziehmaschine x xj xj x x x Nahrungsmittelindustrie Flaschensp lmaschine Zentrifuge Trockner M hle Palettiermaschine Abscheider Schneidmaschine x x xj x x Faserstoff und Papier Repulper Rei wolf Transportkarren Petrochemie Kugelm hle Zentrifuge Strangpresse Schneckenf rderer x x zl x Emotron AB 01 4135 02r1 Wahl von Anwendungen und Funktionen 33 Tabelle 9 Anwendungs Bemessungsliste Anwendungen Normal AC53a 3 0 30 50 10 und Normal mit Bypass AC53b 3 0 30 300 Schwer AC 53a 5 0 30 50 10 Kugelm hle Zerkleinerer Presse Walzenm hle Drehtisch Rolltreppe Transport amp Werkzeugmaschine Materialf rderer Palettiermaschine Transportkarren x xj xj x x x x x Bands ge Kreiss ge Bauholz amp Holzprodukte Hackmaschine Entrindungsmaschine Hobelmaschine Holzschleifmaschine
7. geschlos sen verwendet 722 DE Analog Digitaleingang Status Bereich LH Wert Analog Digitaleingang Wert am Analog Digitaleingang in Prozent des Eingangsbe reichs Diese Anzeige h ngt von der Konfiguration des Ana log Digitaleingangs in Men 500 ab z B wenn der Analog Digitaleingang f r 0 10 V 0 20 mA Alternative 6 konfiguriert ist wird ein Eingangssignal von 4 V oder 8 mA als 40 angezeigt Wenn jedoch der Analog Digitaleingang f r 2 10 V 4 20 mA Alternative 7 konfiguriert ist wird ein Eingangssignal von 4 V oder 8 mA als 25 angezeigt Wert Analog Digitaleingang N N E oo O Bereich 0 100 Relaisstatus Status der Relais K1 bis K3 von links nach rechts L oder H werden f r die Anzeige des Relaisstatus low ge ffnet oder high geschlossen verwendet Der Status der f r Relais K3 beschrieben wird entspricht dem Status der Klemme 31 724 L LL LLL HHH Relaisstatus E Bereich Wert Analogausgang Wert am Analogausgang in Prozent des Ausgangsbereichs Diese Anzeige h ngt von der Konfiguration des Analogaus gangs in Men 520 ab z B wenn der Analog Digitalein gang f r 0 10 V 0 20 mA Alternative 1 oder f r 10 0 V 20 0 mA Alternative 3 konfiguriert ist wird ein Ausgangs signal von 4 V oder 8 mA als 40 angezeigt Wenn jedoch der Analogausgang f r 2 10 V 4 20 mA Alt
8. 6 Wahlvon Anwendungen und Funktionen Dieses Kapitel ist eine Anleitung zur korrekten Bemessung des Softstarters und zur Auswahl der geeigneten Softstarter Funktionalit t f r unterschiedliche Anwendungen Um die richtige Wahl zu treffen werden folgende Hilfsmit tel verwendet Normen AC53a und AC53b Diese Normen erleichtern die korrekte Bemessung des Softs tarters im Hinblick auf Schaltspiele Starts pro Stunde und maximalen Startstrom Anwendungs Bemessungsliste Mit Hilfe dieser Liste kann die korrekte Softstartergr e f r die jeweilige Anwendung gew hlt werden Die Liste verwen det zwei Niveaus siehe Tabelle 9 Seite 33 Anwendungs Funktionsmatrix Diese Tabelle gibt berblick ber die h ufigsten Anwen dungen und ihre besonderen Herausforderungen F r jede Anwendung werden MSF 2 0 L sungen vorgeschlagen und eine Referenz zu den MSF 2 0 Men s die verwendet werden k nnen wird gegeben Siehe Tabelle 10 Seite 34 6 1 Softstarter Auswahl nach AC53a Der IEC 60947 4 2 Standard f r elektronische Softstarter definiert AC53a als einen Standard f r die Dimensionierung von Softstartern f r ununterbrochenen Betrieb ohne Bypass Der MSF 2 0 Softstarter ist f r den Dauerbetrieb ausgelegt 210A AC 53a_5 0 30 50 10 Starts pro Stunde relative Einschaltdauer Startzeit Sekunden Startstrom Vielfaches des FLC Nenn FLC Volllast strom des Starters unter vorgeschrieben Bedin 03 F58 gung
9. Gr eres Softstarter Modell benut zen Startspannung nicht richtig eingestellt Startrampe richtig abstimmen Strombegrenzungsfunktion w hlen Start oder Stoppzeit zu lang Rampenzeiten nicht richtig einge stellt Start und oder Stopprampenzeit einstellen Motor zu gro oder zu klein im Ver h ltnis zur Last Andere Motorgr e einsetzen Die berwachungs funktion arbeitet nicht Kein Alarm oder Voralarm F r diese Funktion m ssen Motor nenndaten eingegeben werden Falsche Alarmspannen oder nor male Last Motornenndaten in Men s 210 215 eingeben Alarmspannung und normale Ladungsmen s 402 412 anpassen Autoset 411 ver wenden wenn notwendig Wenn ein Bypass Sch tz verwendet wird pr fen dass die Stromtransformatoren korrekt angeschlossen sind Unerkl rlicher Alarm F5 F6 F7 FS F9 F10 Ansprechverz gerung f r Alarm meldungen zu kurz Die Ansprechverz gerungszeiten f r die Alarme anpassen in Men 229 404 410 432 435 und 438 Das System scheint sich in einem Alarm zustand aufgeh ngt zu haben F2 Thermischer Motorschutz PTC Eingangsklemme k nnte offen sein Motor k nnte noch zu warm sein Falls der interne Motorschutz benutzt wird nimmt die K hlung beim internen Modell etwas Zeit in Anspruch Die PTC Eingangklemme sollte kurz geschlossen sein falls diese nicht benutzt wird Warten
10. gt VDC 8A ohmsche Last 250 VAC 3A induktive Last 33 33 und ffnen von Klemme 32 33 3 Alarmpegel 2 4 KQ SS PTC Thermistor Eingang Wiedereinschaltpunkt 2 2 KQ y Steuerung der K hltemperatur f r Softstarter a 71 72 Klixon Thermistor MSF 310 bis MSF 1400 73 74 NTC Thermistor Temperaturerfassung an K hlrippen des Softstarters 24 Anschl sse Emotron AB 01 4135 02r1 Tabelle 8 PCB Klemmen 75 Eingang f r Stromwandler Kabel S1 blau Phasenanschluss L1 T1 Stromwandler a Phasenanschluss L3 T3 MSF 017 bis MSF 250 oder 76 Eingang f r Stromwandler Kabel S1 blau L2 T2 MSF 310 bis MSF 1400 77 Eingang f r Stromwandler Kabel S2 braun Gemeinsamer Anschluss f r Kl 75 und 76 78 L fteranschluss 24 VDC 79 L fteranschluss O VDC Interne Verbindung nicht vom Anwender zu benutzen 4 3 Minimumverdrahtung Die Abbildung unten zeigt die Minimumverdrahtung Siehe Sectie 3 1 2 Seite 16 hinsichtlich des Anzugsmo ments f r Schrauben usw 1 Verbinden Sie die Schutzerde PE mit der Erdungs schraube PE 2 Installieren Sie den Softstarter zwischen dem dreiphasi gem Versorgungsnetz und dem Motor Am Softstarter ist die Netzseite mit L1 L2 und L3 und die Motorseite mit T1 T2 und T3 gekennzeichnet 3 Schlie en Sie die Hilfsspannung 100 240 VAC f r die Steuerplatine an Klemme 01 und 02 an 4 Schlie en Sie PCB Klemmen 12 und 13 PCB Klem men 11 und 12 m
11. 710 835 550 600 45 5 39 8 5 M8 50 12 0 6 1000 1400 8 5 M8 50 12 0 6 Bitte beachten Sie dass die beiden mitgelieferten Montage haken siehe section 1 9 page 7 und Abb Abb 2 Seite 7 beim Einbau des Softstarters als obere Halterung nur Modelle MSF 310 bis MSF 835 zu verwenden sind 16 Montage Emotron AB 01 4135 02r1 208 50 TR reso h a E a l LO i Abb 16 Abst nde der Anschlussschienen MSF 310 bis MSF 835 Tabelle 7 Abst nde der Anschlussschienen Abst Abst Abst MSF Modell ee wi w2 w3 gt mm mm mm d C 2 E 310 bis 450 104 33 206 379 A E S 570 bis 835 129 35 239 5 444 y A mM 1000 1400 55 322 5 590 5 03 F122_1 Abb 15 Lochbild f r MSF 017 bis MSF 250 mit oberer Hal terung anstelle einer DIN Schiene Emotron AB 01 4135 02r1 Montage 17 875 03 F12 Abb 17 MSF 1000 bis MSF 1400 825 A A T LO O N o GH Oo O sel O e O O A o q 10 N O 4 A 03 F13 Abb 18 Lochbild Schiene MSF 1000 bis MSF 1400 18 Montage Emotron AB 01 4135 02r1 4 Anschl sse Die Beschreibung der Installation in diesem Kapitel ent spricht den EMV Normen und der Maschinenri
12. HINWEIS Bei h ufigem Starten und Stoppen wird emp fohlen dass die Motortemperatur mithilfe des PTC Ein gangs berwacht wird WARNHINWEIS Wenn Gegenstrombrem sung aktiviert wird werden die Relais K1 und K2 automatisch f r Gegenstrombremsfunkti onalit t programmiert Die Relaiseinstellung bleibt erhalten auch wenn die Gegenstrombremsung danach wieder deaktiviert wird Aus diesem Grund kann es notwendig sein die Relaisfunktionen manuell anzu passen Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 63 L1 non g MA LC BEE Bes o Start Stopp 03 F134 2 Abb 45 Anschlussbeispiel Gegenstrombremsung Bremsmethode 323 Dieses Men ist zug nglich wenn Bremsen 5 als Stoppme thode in Men 320 gew hlt ist oder wenn Alarmbremsen in Men 326 aktiviert ist siehe die Beschreibung von Men 326 bis 327 f r weitere Informationen In diesem Men wird das Bremsmethode gew hlt Einstellung 323 TIT Bremsmethode Bremsst rke 324 Dieses Men ist zug nglich wenn in Men 320 Bremsen 5 als Stoppmethode gew hlt ist In diesem Men wird die Bremsst rke gew hlt Zur Verhinderung von unn tiger W r meentwicklung im Motor und hoher mechanischer Bean spruchung wird generell empfohlen eine Bremsst rke auszuw hlen die so niedrig wie m glich ist und dabei immer noch den Anforderungen f r
13. In diesem Men wird die Funktion f r Digitaleingang 3 Klemme 16 gew hlt 512 Einstellung IB Digitaleingang 3 Funktion Voreinstel lung 3 Bereich OFF 1 2 3 4 5 6 7 oFF Digitaleingang 3 ist deaktiviert 1 Startsignal 2 Stoppsignal 3 Parametersatz Eingang 1 4 Parametersatz Eingang 2 5 Externes Alarmsignal 6 Start R Signal 7 Start L Signal Voreinstel Voreinstel lung 2 lung 4 Bereich Off 1 2 3 4 5 6 7 Bereich OFF 1 2 3 4 5 6 7 oFF Digitaleingang 2 ist deaktiviert oFF Digitaleingang 4 ist deaktiviert 1 Startsignal 1 Startsignal 2 Stoppsignal 2 Stoppsignal 3 Parametersatz Eingang 1 3 Parametersatz Eingang 1 4 Parametersatz Eingang 2 4 Parametersatz Eingang 2 5 Externes Alarmsignal 5 Externes Alarmsignal 6 Start R Signal 6 Start R Signal 7 Start L Signal 7 Start L Signal 8 9 2 Ausgangssignale Der MSF 2 0 hat einen programmierbaren Analogausgang und drei programmierbare Relais Analogausgang Der Analogausgang kann Informationen zu Strom Span nung Wellenleistung und Drehmoment f r den Anschluss an ein Aufzeichnungsger t PLC usw ausgeben Das externe Ger t wird an Klemme 19 und 15 gem Abb 58 unten angeschlossen Der Analogausgang kann f r Span nungs oder Stromsignal konfiguriert werden Die Auswahl wird mit Br cke J2 auf der Steuerplatine durchgef hrt Die Standardeinstellung f r J
14. Leistungsfaktor 3 703 Fre Wolntistung Bereich 999 9999 kW oder HP Wellenleistung in Prozenteinheiten 702 O TT Jo Wellenleistung in Prozenteinhei O ten Bereich 0 200 von Ph HINWEIS Dies ist die gleiche Anzeige wie Men 413 Wellendrehmoment Das Wellendrehmoment wird abh ngig von der Einstellung f r die Aktivierung von US Einheiten in Men 202 in Nm oder in Ibft angezeigt ER O Wellendrehmoment O Bereich 999 9999 Nm oder Ibft Wellendrehmoment in Prozenteinhei ten 7060 Wellendrehmoment in Pro O zenteinheiten Bereich 0 250 von Th 94 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 Softstartertemperatur Die Softstartertemperatur wird abh ngig von der Einstel lung f r die Aktivierung von US Einheiten in Men 202 in Grad Celsius oder Grad Fahrenheit angezeigt Ei uk Softstartertemperatur S Niedrig lo 30 96 C oder niedrig lo 85 204 F Phasenstrom L1 108 0 0 Bereich 0 0 9999 A Phasenstrom L2 Phasenstrom L1 E 709 O T Tolo Phasenstrom L2 Bereich 0 0 9999 A Phasenstrom L3 o o T Tolo Phasenstrom L3 Bereich 0 0 9999 A Netzspannung 11 12 Anzai E Netzspannung L1 L2 E 0 720 V Bereich Netzspannung L1 L
15. MSF 017 bis MSF 250 Tabelle MSE 017 bis MSF 250 MSF Modell 017 030 045 060 075 085 110 145 170 210 250 Mindestfreiraum mm oben 1 100 100 100 100 unten 100 100 100 100 seitlich ooo 0 1 Oben Wand Softstarter oder Softstarter Softstarter MSF 310 bis MSF 1400 Tabelle 3 MSF 310 bis MSF 1400 Mindestfreiraum mm MSF Modell oben 1 unten seitlich 310 370 450 100 100 0 570 710 835 100 100 0 1000 1400 100 100 100 1 Oben Wand Softstarter oder Softstarter Softstarter Emotron AB 01 4135 02r1 Montage 15 3 1 2 Montageschema MSF 017 bis MSF 250 o o o E E o o o i o oi o 1 A gt SE o ji O Ki DEE y wi P H 03 F97_1 Abb 13 Lochbild MSF 017 bis MSF 250 R ckansicht Abb 14 Lochbild f r Verschraubung MSF 310 bis MSF 835 Lochabstand mm Tabelle 6 Anzugsmoment f r Schrauben mm MSF Lochab Lochab cab Lochab Durchm standw1 stand H1 Versor Modell stand E stand F Schraube Motor mm mm PE Kabel gung kabel und PE 017 030 045 78 5 265 5 5 M5 8 8 0 6 060 075 085 78 5 265 5 5 M5 12 8 0 6 110 145 128 5 345 5 5 M5 20 12 0 6 170 210 250 208 5 445 5 5 M5 20 12 0 6 310 370 450 460 450 44 39 8 5 M8 50 12 0 6 570
16. ber die Bedieneinheit wird niemals den Motor starten 5 O ckierten Rotor Voreinstellung 2 i Bereich 1 2 Voreinstellung 5 0 s 1 Warnung Bereich 1 0 10 0 s 2 Auslaufen 1 0 10 0 Blockierter Rotor Zeit 8 3 5 Abgelaufene Startzeit bei Startstrombegrenzung Wenn die Strombegrenzung beim Start in Men 314 akti viert ist kann ein F4 Alarm ausgel st werden falls der Betrieb immer noch beim Stromgrenzwert liegt wenn die konfigurierte Startzeit abgelaufen ist Ein Alarm f r abgelau fene Startzeit bei Startstrombegrenzung wird automatisch zur ckgesetzt wenn ein neues Startsignal gegeben wird Das Startsignal kann abh ngig von der in Men 200 gew hlten Steuersignalquelle ber die Bedieneinheit ber Fernsteue rung oder ber serielle Kommunikation gegeben werden Unabh ngig von der gew hlten Steuersignalquelle ist es immer m glich ber die Bedieneinheit einen Reset einzulei ten HINWEIS Ein Reset ber die Bedieneinheit wird niemals den Motor starten 50 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 Abgelaufene Startzeit bei Startstrombe grenzung 231 In diesem Men kann der Alarm f r abgelaufene Startzeit bei Startstrombegrenzung aktiviert und eine geeignete Ma nahme gew hlt werden O Einstellung o Abgelaufene Startzeit bei Start 2 strombegrenzung Alarmcode F4 Voreinstellung 2 Bereich OFF 1 2 3 4 OFF Alarm f r abgelaufene Startz
17. werden keine weiteren Neustarts erlaubt und der Softstarter wird im Fehlerzustand bleiben In diesem Fall ist ein manu eller Reset notwendig entweder ber die Bedieneinheit ber Fernsteuerung oder ber serielle Kommunikation siehe Beschreibung auf Seite 39 HINWEIS Der interne Autoreset Z hler wird auf Null zur ckgesetzt wenn ein Stoppsignal gegeben wird Nach jedem neuen Startsignal ber Fernsteuerung oder serielle Kommunikation wird die volle Anzahl an Neu startversuchen erlaubt die in Men 250 konfiguriert wurde O Einstellung 250 Neustartversuche o FF Voreinstellung oFF Bereich oFF 1 10 oFF Autoreset deaktiviert 1 10 Anzahl der Neustartversuche 8 5 2 Autoreset Objekte 251 bis 263 Men s 251 bis 263 sind zug nglich wenn Autoreset in Men 250 aktiviert ist Mit diesen Men s wird die Verz gerungszeit f r Autoreset konfiguriert Die Verz gerungszeit startet mit dem Wegfall der St rung Wenn die Verz ge rungszeit abgelaufen ist wird der Alarm zur ckgesetzt und ein Neustartversuch wird automatisch durchgef hrt HINWEIS Die Aktivierung des Autoreset hat keine Aus wirkung wenn die Alarmma nahme f r den betreffen den Alarm auf oFF oder Warnung 1 eingestellt ist Thermischer Motorschutz Autoreset 251 Dieses Men ist zug nglich wenn Autoreset in Men 250 aktiviert ist Mit diesem Men wird die Verz gerungszeit f r thermisch
18. 227 Zeit bis zum n chsten erlaubten STE a a 49 Start BLOCKIERTER ROTOR oFF 228 Blockierter Rotor Alarm oFF 1 2 1 Warnung 1 4 oFF 49 2 Auslaufen 229 Blockierter Rotor Zeit 1 0 10 0 s 1 4 5 0s 50 Emotron AB 01 4135 02r1 Set Up Men liste 125 Parameter alt Werke Men Funktion Parameter Bereich y Par satz einstel Wert Seite Alarmcodes lung EINZELPHASENAUSFALL EINGANG 1 Warnung 230 Einzelphasenausfall Eingang 1 2 2 Auslaufen 1 4 2 50 STROMGRENZWERT STARTZEIT ABGELAUFEN oFF i 1 Warnung 231 Stombegrenzung Startzeit abge FF 1 2 3 4 2 Auslaufen 1 4 2 50 laufen 3 Stopp 4 Bremsen Verwendung von Parameters tzen O Externe Steuerung 240 Parametersatz ausw hlen 0 1 2 3 4 des Parameterssatzes 1 51 1 4 Parametersatz 1 4 241 Tats chlicher Parametersatz 123300 on 52 no P1 2 P1 3 P1 4 no keine Ma nahme P2 1 P2 3 P2 4 P3 P1 2 Parametersatz 1 242 Parametersatz kopieren 1 P3 2 P3 4 P4 1 auf Parametersatz2 77 no 52 P4 2 P4 3 kopieren usw 243 R cksetzen auf Werkseinstellung no MES il e no 52 Autoreset 250 Autoreset Versuche oFF 0 10 1 4 oFF 53 251 Thermischer Motorschutz Autoreset oFF 0 3600 s 1 4 oFF 53 252 Startbegrenzung Autoreset oFF 0 3600 s 1 4 oFF 53 253 Blockierter Rotor Alarm Autoreset oFF 0 3600 s 1 4 oFF 53 254 Stromgre
19. 3 Spannungsregelung 4 DOL 311 Anfangsdrehmoment beim Start 0 250 von Th 1 4 10 59 312 Endmoment beim Start 25 250 von Th 1 4 150 59 313 Anfangsspannung beim Start 25 80 von U 1 4 30 60 314 Startstrombegrenzung off 150 500 von In 1 4 oFF 60 315 Start Zeit 1 60 s 1 4 10 61 316 Drehmomentverst rkung Strombe off 300 700 von I 1 4 OFF 61 grenzung 317 Drehmomentverst rkung Aktivie 0 1 2 05 14 1 0 61 rungszeit STOP 1 Lineare Drehmoment regelung 2 Quadratische Drehmo 320 Stoppmethode 1 2 3 4 5 mentregelung 1 4 4 62 3 Spannungsregelung 4 Auslaufen 5 Bremsen 321 Enddrenmoment beim Stopp 0 100 von Th 1 4 0 62 322 Initialspannung Step Down Span 100 40 von U 1 4 100 62 nung 1 Dynamische Vektor 323 Bremsmethode 1 2 bremsung 1 64 2 Gegenstrombremsung 324 Bremsst rke 150 500 1 4 150 64 325 Stoppzeit 1 120 s 1 4 10 65 326 Alarm Bremsst rke oFF 150 500 1 4 oFF 65 327 Alarm Bremszeit 1 120 s 1 4 10 65 NIEDRIGE DREHZAHL JOG 330 St rke Langsamlauf 10 100 1 4 10 67 331 Langsamlauf beim Start oFF 1 60 s 1 4 oFF 67 332 Langsamlauf beim Stopp OFF 1 60 s 1 4 oFF 68 333 DC Bremsung bei Langsamlauf OFF 1 60 s 1 4 oFF 68 334 Jog Vorw rts aktiviert oFF on 1 4 oFF 68 Emotron AB 01 4135 02r1 Set Up Men liste 127 Parameter alt Weil Men Funktion Parameter Bereich
20. 320 bis 325 gestoppt Bremsen Alarmmitteilung F17 wird in der Anzeige angezeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfiguration der Relais wenn der Eingang f r externen Alarm ge ffnet wird Die Bremsfunktion wird gem der in Men 323 gew hl ten Bremsmethode aktiviert und der Motor wird gem den Alarmbremseinstellungen in Men 326 bis 327 Brems st rke und Bremszeit gestoppt Fangbremsen Die Funktionalit t f r Fangbremsen ist die Gleiche wie oben f r Bremsen beschrieben Wenn jedoch Fangbremsen gew hlt wird kann die Bremsung auch von einem inaktiven Zustand aus ausgel st werden indem der Eingang f r exter nen Alarm ge ffnet wird Dies bedeutet dass der Softstarter einen freilaufenden Motor fangen und bis zum Stillstand abbremsen kann Fangbremsen ist nur f r externen Alarm verf gbar Wenn der Betrieb aufgrund eines externen Alarms unterbro chen wurde ist ein Resetsignal und ein neues Startsignal notwendig um einen Neustart des Motors durchzuf hren Das Reset und Startsignal kann abh ngig von der in Men 200 gew hlten Steuersignalquelle ber die Bedieneinheit ber Fernsteuerung oder ber serielle Kommunikation gege ben werden Unabh ngig von der gew hlten Steuersignal quelle ist es immer m glich ber die Bedieneinheit einen Reset einzuleiten HINWEIS Ein Reset ber die Bedieneinheit wird niemals den Motor starten 76 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01
21. Einen Neustart einleiten Wenn Alarm F14 sofort wieder auftritt das zust ndige MSF Verkaufsb ro benachrichtigen Der Motor l uft nicht F15 Serielle Komm Kontakt unterbrochen Serielle Kommunikation Kontakt unterbrochen Einen Reset einleiten und versu chen Verbindung aufzubauen Kon takte Kabel und Optionskarte pr fen berpr fen Sie Serielle Kommunikation Ger te adresse 270 Baudratenmen 271 Parit tsmen 272 Wenn der Fehler nicht gefunden wird den Motor von der Bedienein heit aus fahren wenn dringend dazu Men 200 auf 1 einstellen Siehe ebenfalls die Anleitung f r serielle Kommunikation F16 Phasenfolgefehler Falsche Phasenfolge am Netzan schluss Eingangsphasen L2 und L3 umtau schen F17 Externer Alarm Externes Alarmsignal Eingang offen Den f r externen Alarm konfigurier ten Digitaleingang berpr fen Die Konfiguration der Digitaleing nge Men 510 bis 513 pr fen Startbefehl erfolgt m glicherweise von einer falschen Steuersignal quelle z B Start von der Bedie neinheit wenn Fernsteuerung gew hlt ist Den Startbefehl von der korrekten Steuersignalquelle Men 200 erteilen 104 Fehlersuche Emotron AB 01 4135 02r1 Beobachtung Fehleranzeige Ursache L sung Der Motor l uft aber es wird ein Alarm gegeben F1 Phasenausfall Ausfall in einer Phase M
22. In diesem Men wird die Funktion f r Relais K3 Klemme 31 33 gew hlt Einstellung 532 T Tals Relais K3 W5 Voreinstellung 15 Bereich oFF 1 19 oFF Relais nicht aktiv 1 19 Siehe Men Relais K1 530 f r Einstel lungsalternativen K1 Kontaktfunktion 533 In diesem Men kann die Kontaktfunktion f r Relais K1 gew hlt werden Die verf gbaren Alternativen sind schlie end 1 und ffnend 2 Einstellung 533 TTT K1 Sch tzfunktion Voreinstellung 1 Bereich 1 2 1 Schlie end NO 2 ffnend NC K2 Sch tzfunktion 534 In diesem Men kann die Sch tzfunktion f r Relais K2 gew hlt werden Die verf gbaren Alternativen sind schlie end 1 und ffnend 2 Einstellung 534 TTT K2 Kontaktfunktion Voreinstellung 1 Bereich 1 2 1 Schlie end NO 2 ffnend NC 8 9 3 Start Stopp Reset Befehle Starten Stoppen des Motors und R cksetzen eines Alarms wird abh ngig von derin Men 200 gew hlten Steuersig nalquelle von der Bedieneinheit aus ber die Fernsteue rungseing nge oder ber die Schnittstelle f r serielle Kommunikation durchgef hrt Bedieneinheit Zum Starten und Stoppen ber die Tastatur wird die Taste START STOP verwendet Zum R cksetzen ber die Bedieneinheits wird die Taste ENTER RESET verwendet Unabh ngig von der gew hlten S
23. Kabel S1 blau Phasenanschluss L1 T1 Stromwandler A Phasenanschluss L3 T3 MSF 017 bis MSF 250 oder 76 Eingang f r Stromwandler Kabel S1 blau L2 T2 MSF 310 bis MSF 1400 77 Eingang f r Stromwandler Kabel S2 braun Gemeinsamer Anschluss f r Kl 75 und 76 78 L fteranschluss 24 VDC 79 L fteranschluss O VDC 122 Technische Daten Emotron AB 01 4135 02r1 13 9 Halbleitersicherungen Stets handels bliche Sicherungen verwenden um die Verka belung zu sch tzen und Kurzschl sse zu vermeiden Zum Schutz der Thyristoren vor Kurzschlussstr men k nnen superflinke Halbleitersicherungen verwendet werden z B Bussmanntyp FWP oder hnlich siehe Tabelle unten Die normale Gew hrleistung bleibt auch ohne superflinke Halbleitersicherungen erhalten FWP Bussmann Sicherung Modell 3 A l t Sicherung x 1000 MSF 017 80 2 4 MSF 030 125 7 3 MSF 045 150 11 7 MSF 060 200 22 MSF 075 250 42 5 MSF 085 300 71 2 MSF 110 350 95 6 MSF 145 450 137 MSF 170 700 300 MSF 210 700 300 MSF 250 800 450 HINWEIS Kurzschluss Widerstandsf higkeit MSF017 MSFO60 5000 rms A wenn K5 oder RK5 Sicherungen verwendet werden HINWEIS Kurzschluss Widerstandsf higkeit MSFO75 MSF145 10000 rms A wenn K5 oder RK5 Sicherungen verwendet werden HINWEIS Kurzschluss Widerstandsf higkeit MSF170 250 18000 rms A wenn K5 oder RK5 Sicherungen ver wendet werden Emotron AB 01 4135
24. gerung von 500 ms wird das Hauptsch tz f r Linkslauf von Relais K2 aktiviert und die Gegenstrombrem sung wird den Motor zum Stillstand bremsen Wenn der Stopp beendet ist wird das Hauptsch tz f r Linkslauf von Relais K2 deaktiviert Wird Klemme 12 an Klemme 13 geschlossen und Klemme 16 an Klemme 18 geschlossen w hrend Klemme 11 ge ff net ist wird das Hauptsch tz f r Linkslauf von Relais K2 aktiviert und der Motor wird im Linkslauf starten Wird Klemme 12 ge ffnet wird die Spannung zum Motor ausge schaltet und das Hauptsch tz f r Linkslauf wird von Relais K2 deaktiviert Nach einer Zeitverz gerung von 500 ms wird das Hauptsch tz f r Rechtslauf von Relais K1 aktiviert und die Gegenstrombremsung wird den Motor zum Still stand bremsen Wenn der Stopp beendet ist wird das Hauptsch tz f r Rechtslauf von Relais K1 deaktiviert Wenn beide Startklemmen 11 und 16 gleichzeitig zu ihren entsprechenden Steurerspannungen geschlossen sind wird in der gleichen Art wie oben beschrieben ein Stopp ausge f hrt In diesem Fall wird kein Start erlaubt Ein Motor kann in der gleichen Art reversiert werden wie oben f r Anwendungen beschrieben die die Funktion der Gegenstrombremsung nicht verwenden WARNHINWEIS Wenn gem der obigen IN vente konfiguriert werden Relais K1 und K2 niemals gleichzeitig aktiviert Es gibt eine Zeitverz gerung von 500 ms f r den Wechsel zwi schen den Relais Wenn jedoch die Relais nicht korrekt
25. hrt HINWEIS Wenn der gew hlte Einschaltwert f r analo gen Start Stopp gr er oder gleich dem Ausschaltwert ist wird ein Wert ber dem Einschaltwert am Analog Digitaleingang einen Start verursachen HINWEIS Ein analoger Start wird nur durchgef hrt wenn der Softstarter durch ein g ltiges Startsignal ber die Fernsteuerung oder serielle Kommunikation in den Standby Modus gesetzt wurde Der Einschaltwert f r den analogen Start Stopp wird in Pro zent des Eingangssignalbereichs gew hlt Dies bedeutet dass wenn der Analog Digitaleingang f r 0 10 VDC 0 20 mA Alternative 6 in Men 500 konfiguriert ist entspricht 25 einem Wert von 2 5 V oder 5 mA Wenn der Analog Digitaleingang f r 2 10 VDC 4 20 mA Alternative 7 in Men 500 konfiguriert ist entspricht 25 einem Wert von 4 V oder 8 mA 82 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 Einstellung Einschaltwert Analoger Start 2 5 Stopp Einstellung 50 4 Verz gerungszeit Analoger Start Stopp 1s d Voreinstellung 25 Voreinstellung 1s Bereich 0 100 des Eingangssignalbereichs Bereich 1 999 s 0 100 Einschaltwert Analoger Start Stopp 1 999 Verz gerungszeit f r analogen Start Stopp Ausschaltwert Analoger Start Stopp 503 Dieses Men ist zug nglich wenn analoger Start Stopp in Men 500 aktiviert ist Alternative 6 oder 7 Wenn das Referenzsignal
26. konfiguriert sind k nnen diese gleichzeitig aktiviert werden HINWEIS Wird die Gegenstrombremsung durch nde rung der Einstellungen in Men 320 Stoppmethode 323 Bremsmethode oder 326 Alarmbremsst rke aktiviert wird wird Relais K1 automatisch f r Betriebs befehl 5 eingestellt und Relais K2 wird automatisch f r Bremsen 4 eingestellt F r die Verwendung der Funk tion Start rechts links in Verbindung mit der Gegen strombremsung m ssen die Relaiseinstellungen gem der Beschreibung oben angepasst werden nachdem die Gegenstrombremsung aktiviert wurde 8 9 5 Externer Alarm Die Funktion f r externen Alarm wird verwendet um einen Alarm abh ngig vom Zustand eines externen Alarmsignals zu erzeugen Jeder der Digitaleing nge kann f r externen Alarm konfiguriert werden Abb 66 zeigt ein Anschlussbei spiel wenn Digitaleingang 3 Klemme 16 f r externen Alarm konfiguriert ist U Vv Externer Alarm 03 F126 2 Abb 66 Anschluss der Klemmen f r externen Alarm Wenn ein Digitaleingang f r ein externen Alarm konfigu riert ist verursacht das Offnen dieses Eingangs einen exter nen Alarm wenn externer Alarm in Men 420 aktiviert ist HINWEIS Wenn mehr als ein Digitaleingang f r externen Alarm konfiguriert wird verursacht das ffnen einer die ser Eing nge einen externen Alarm wenn externer Alarm in Men 420 aktiviert ist 92 Funktionsbeschreibung Emot
27. r analogen Start Stopp Men 504 sofort geladen Alle anderen Parameter wer den nicht ge ndert bis der Softstarter in gestopptem Modus oder bei voller Spannung l uft Auf diese Weise wird eine nderung der Steuersignalquelle sofort wirksam werden Dies kann f r den Wechsel von Fernsteuerung auf manuel len Betrieb f r Wartungsarbeiten von Nutzen sein Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 93 HINWEIS Keine Parameter au er f r die Steuersignal quelle in Men 200 und der Parametersatz in Men 240 k nnen ge ndert werden wenn externe Steuerung des Parametersatzes in Men 240 Alternative 0 akti viert ist Wellenleistung Die Wellenleistung wird abh ngig von der Einstellung f r die Aktivierung von US Einheiten in Men 202 in kW oder in HP angezeigt 8 10 Betrieb anzeigen MSF 2 0 beinhaltet zahlreiche Anzeigefunktionen die die Verwendung von zus tzlichen Umformern und Messger ten f r die berwachung des Betriebs unn tig machen 700 bis 716 Betrieb Strom Spannung Leistung usw 720 bis 725 Status Softstartstatus Eingang Ausgangsta tus 730 bis 732 Gespeicherte Werte Betriebszeit usw 8 10 1 Betrieb Strom 700 O Bereich 0 0 9999 A HINWEIS Dies ist die gleiche Anzeige wie Men 100 Netzspannung E Netzspannung o O 0 720 V Leistungsfaktor 702 0 00 Bereich 0 00 1 00
28. wird das Hauptsch tz f r Rechstlauf von Relais K1 aktiviert und der Motor wird im Rechtslauf starten Wenn Klemme 12 ge ffnet wird wird gem den Stoppeinstellungen in Men 320 bis 325 ein Stopp ausgef hrt Wenn der Stopp beendet ist wird das Hauptsch tz f r Rechtslauf von Relais K1 deaktiviert Men Beschreibung Einstellung 530 Relais K1 Klemme 21 und 22 Betrieb R 8 531 Relais K2 Klemme 23 und 24 Betrieb L 9 Wird Klemme 12 an Klemme 13 geschlossen und Klemme 16 an Klemme 18 geschlossen w hrend Klemme 11 ge ff net ist wird das Hauptsch tz f r Linkslauf von Relais K2 aktiviert und der Motor wird m Linkslauf starten Wird Klemme 12 ge ffnet wird gem den Stoppeinstellungen in Men 320 bis 325 ein Stopp ausgef hrt Wenn der Stopp beendet ist wird das Hauptsch tz f r Linkslauf von Relais K2 deaktiviert Wenn beide Startklemmen 11 und 16 gleichzeitig zu ihrer betreffenden Steuerspannungen geschlossen sind wird in der gleichen Art wie oben beschrieben ein Stopp ausgef hrt In diesem Fall wird kein Start erlaubt Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 91 Ein Motor kann wie folgt von Rechts nach Linkslauf rever siert werden Wenn der Motor im Rechtslauf l uft wird Klemme 11 ge ffnet Klemme 16 wird dann an Klemme 18 geschlossen In diesem Fall wird die Spannung zum Motor ausgeschaltet und das Hauptsch tz f r Rechtslauf wird von Relais K1 deaktiviert Nach einer Zeitve
29. wird den Motor starten Ferner wird eine anstei gende Flanke an jedem der Eing nge die f r Start konfiguriert sind als Resetsignal interpretiert Die Digitaleing nge k nnen f r externen Alarm konfigu riert werden Wenn ein Eingang der f r externen Alarm konfiguriert ist ge ffnet wird wird die in Men 420 gew hlte Ma nahme f r externen Alarm ausgef hrt Siehe die Beschreibung des externen Alarms in Abschnitt 8 9 5 Seite 92 f r weitere Informationen HINWEIS Wenn mehr als ein Digitaleingang f r irgendei nes der Startsignale Start Start R oder Start L konfigu riert ist f hrt das gleichzeitige Schlie en von mehr als einem dieser Eing nge zu einem Stopp Wenn jedoch mehrere Digitaleing nge f r die gleiche Startfunktion konfiguriert sind z B Start R f hrt das Schlie en einer dieser Eing nge zu einem Start HINWEIS Wenn mehr als ein Digitaleingang f r externen Alarm konfiguriert ist wird das ffnen einer dieser Ein g nge zu einem externen Alarm f hren Naturgem hat der Softstarter keine M glichkeit die Lauf richtung des Motors intern zu steuern Wenn jedoch zwei Hauptsch tze eines f r jede Phasenfolge verwendet wer den k nnen diese vom Softstarter mithilfe der program mierbaren Relais gesteuert werden Die Einstellungen f r die programmierbaren Relais in Men 530 bis 532 entspre chen den unterschiedlichen Startsignalen die f r die Digi taleing nge gew hlt
30. 20 mA 4 20 mA Analogausgang Lastimpedanz Spannungssignal min Last 7000 Stromsignal max Last 7500 Steuersignalversorgung 12 VDC 12 VDC 5 Max Strom 50 mA Kurzschlussfest 118 Technische Daten Emotron AB 01 4135 02r1 13 3 Sicherungen und Span nungsverluste Empfohlene Leitungssicherungen A Verlustleistung bei Motor Nennlast Leistungsaufnahme Steu Modell Erste Spalte Rampenstart zweite In erplatine VA Spalte Direkt online Start Keine Verluste mit Bypass Schwer Normal Schwer Normal MSF 017 25 50 32 50 70 20 030 35 80 50 90 120 20 045 50 125 80 140 180 25 060 63 160 100 180 215 25 075 80 200 100 230 260 25 085 100 250 125 260 290 25 110 125 315 180 330 400 25 145 160 400 200 440 470 25 170 200 400 200 510 630 35 210 250 400 315 630 750 35 250 250 500 315 750 750 35 310 315 630 400 930 1100 35 370 400 800 500 1100 1535 35 450 500 1000 630 1400 1730 35 570 630 1000 800 1700 2100 35 710 800 1000 1000 2100 2500 35 835 1000 1200 1000 2500 2875 35 1000 1000 1400 1200 3000 3375 35 1400 1400 1800 1800 4200 4950 35 Emotron AB 01 4135 02r1 Technische Daten 119 13 4 Mechanische Daten ein schlie lich mechanischer Zeichnungen MSF Abmessungen Einbaulage Norte Gewicht Verbindungs We o Schutz Modell H B T mm kal k
31. 4 2 Auslaufen 1 4 oFF 77 3 Stopp 4 Bremsen 431 Grenzwert Spannungsunsymmetrie 2 25 von U 1 4 10 77 432 Ansprechverz gerung Spannungs 1 90 s 1 4 1 78 unsymmetriealarm 128 Set Up Men liste Emotron AB 01 4135 02r1 Parameter alt Werks Men Funktion Parameter Bereich E Par satz einstel Wert Seite Alarmcodes lung oFF 1 Warnung 433 berspannungsalarm OFF 1 2 3 4 2 Auslaufen 1 4 oFF 78 3 Stopp 4 Bremsen 434 berspannungsgrenzwert 100 150 von U 1 4 115 78 435 Ansprechverz gerung Uberspan 1 90 8 1 4 1 78 nungsalarm oFF 1 Warnung 436 Unterspannungalarm OFF 1 2 3 4 2 Auslaufen 1 4 oFF 78 3 Stopp 4 Bremsen 437 Unterspannungsgrenzwert 75 100 von U 1 4 85 79 438 Ansprechverz gerung Unterspan 1 90 s 1 4 1 79 nungsalarm 439 Phasenfolge L123 L321 P NEE 79 oFF 440 Phasenfolgefehleralarm OFF 1 2 1 Warnung oFF 79 2 Auslaufen 1 O Einstellungen EINGANGSSIGNALE oFF 1 Digital Rotationssen sor 2 Digital Langsamlauf 3 Digital Jog vorw 500 Digital Analogeingang OFF 1 2 3 4 5 6 7 4 Digital Jog r ckw 1 4 oFF 80 5 Digital Autoset 6 Analoger Start Stopp 0 10V 0 20mA 7 Analoger Start Stopp 2 10V 4 20 mA 501 Flanken Digitaleingang 1 100 1 4 1 81 a o j D 502 Einschaltwert Analoger Start Stopp o 100 qes Signal 1 4 25 82 bereichs E o j D 503 Ausschaltwe
32. 4 5 1 Lineare Drehmomentregelung 2 Quadratische Drenmomentregelung 3 Spannungsregelung 4 Auslaufen 5 Bremsen Drehmomentregelung Mit Drehmomentregelung beim Stopp wird das Drehmo ment zum Motor vom Nenndrehmoment bis zum gew hl ten Enddrehmoment beim Stopp geregelt Men 321 Beispiele f r die Drehmomentrampen f r lineare und qua dratische Drehmomentregelung werden in Abb 43 gezeigt Der Standardwert f r Enddrehmoment bei Stopp ist 0 die ser Wert kann erh ht werden wenn der Motor schon still steht obwohl der Stopp noch nicht beendet ist um unn tige W rmeentwicklung im Motor zu vermeiden Mit korrekt eingestelltem Enddrehmoment beim Stopp wird die Motordrehzahl linear bis zum Stillstand fallen Voreinstellung 0 Bereich 0 100 von Ty 0 100 Enddrehmoment beim Stopp Spannungsregelung Mit Spannungsregelung beim Stopp wird die Spannung zum Motor sofort nach dem Stoppsignal auf die gew hlte Initialspannung beim Stopp abgesenkt Dann wird die Spannung zum Motor einer linearen Stopprampe zur einer Mindestspannung von 25 der Nennspannung folgen Ein Beispiel dieser Spannungsrampe wird in Abb 44 gezeigt Spannung Zeit 03 F124 2 Abb 44 Men nummern f r die Initialspannung beim Stopp und Stoppzeit 62 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 Initialspannung beim Stopp 322 Dieses Men ist zug nglich wenn in Men 320 Span nung
33. A Bereich 25 200 von Insoft in A 25 200 Motornennstrom Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 45 Motornennleistung in kW oder HP Der Leistungsbereich ist abh ngig von der Gr e des Softstarters Einstellung N 12 1 15 Motornennleistung Voreinstellung Pysort In KW Bereich 25 400 von Phsoft In KW oder HP 25 400 Motornennleistung Motornenndrehzahl Einstellung Motornenndrehzahl 1450 N SE oo Voreinstellung Nasof in U min Bereich 500 3600 U min Motornenndrehzahl Nennleistungsfaktor des Motors Einstellung 2 14 0 86 Nennleistungsfaktor Voreinstellung 0 86 Bereich 0 50 1 00 0 50 1 00 Nennleistungsfaktor des Motors Motornennfrequenz Einstellung 215 5 0 Nennfrequenz Voreinstellung 50 Hz Bereich 50 Hz 60 Hz 50 60 Nennfrequenz 8 3 Motorschutz Der MSF 2 0 Softstarter ist mit verschiedenen Motorschutz funktionen ausgestattet Die folgenden Men s sind verf g bar f r die Konfiguration dieser Schutzmethoden 220 223 Thermischer Motorschutz 224 227 Startbegrenzung 228 229 Blockierter Rotor 230 Einzelphasenausfall 231 Strombegrenzung Startzeit abgelaufen Die folgenden Optionen stehen f r diese Schutzmethoden zur Verf gung m glicherweise sind nicht alle Optione
34. Abb 10 Softstart Drehmomentregelung F r ein optimales Ergebnis ist die korrekte Einstellung der Parameter des Softstarters wie beispielsweise des Anfangs und Endmoment beim Start und der Startzeit wichtig Die Wahl der Parameter wird detailliert in Abschnitt 8 7 Seite 57 erkl rt 2 3 Andere Startmethoden Im Gegensatz zu den vorherigen Abschnitten dieses Kapi tels die sich auf K figl ufermotoren konzentrierten werden im Folgenden Schleifringl ufermotoren betrachtet Ein Schleifringl ufermotor ist mit einem gewickelten Rotor aus gestattet ein Ende jeder Rotorwindung ist f r externen Anschluss ber Schleifringe verf gbar Diese Motoren sind oftmals f r den Start mit externen Rotorwiderst nden opti miert bei kurzgeschlossenen Rotorwindungen entwickeln sie ein sehr niedriges Startmoment bei einem u erst hohen Strom Zum Starten werden externe Widerst nde an die Rotorwindungen angeschlossen W hrend des Starts wird der Widerstandswert in mehreren Schritten verringert bis die Rotorwindungen bei Nenndrehzahl kurzgeschlossen sind Die nachfolgende Abbildung zeigt typische Drehmo ment und Stromkurven f r einen Schleifringl ufermotor w hrend des Starts mit externen Rotorwiderst nden 12 Beschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 Lin 25 Drehmoment DD Vin 8 Strom n nn 0 0 5 1 Abb 11 Starten mit externen Rotorwiderst nden Aufgrund des niedrigen Anlaufdrehmoments ist es oftmals ni
35. Alarm bleibt aktiv bis der Motor abgek hlt ist PTC Widerstand unter 2 2 kOhm HINWEIS Stellen Sie sicher dass der Motorstrom ord nungsgem in Men 211 konfiguriert ist HINWEIS Wenn ein externer Bypass verwendet wird stellen Sie sicher dass die Stromtransformatoren kor rekt positioniert und angeschlossen sind zur ckgesetzt wenn die Stromversorgung zur Steuerplatine Klemme 01 und 02 unterbrochen wird Dies bedeutet dass das interne thermische Modell mit einem kalten Motor beginnt was in Wirklichkeit eventuell nicht der Fall ist Dies bedeutet dass der Motor berhitzt werden kann f ACHTUNG Die thermische Kapazit t wird auf O O Einstellung 221 PTC Eingang o FF Voreinstellung oFF Bereich oFF on oFF Motor PTC Eingang ist deaktiviert on Motor PTC Eingang ist aktiviert Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 47 Thermische Kapazit t 223 Dieses Men ist zug nglich wenn thermischer Motorschutz in Men 220 aktiviert ist und eine interne Schutzklasse in Men 222 eingestellt ist Dieses Men zeigt die thermische Kapazit t des Motors gem der in Men 222 gew hlten thermischen Kennlinie Ces 2230 TT To Thermische Kapazit t Bereich 0 150 berlastzeit s Normale Last 100000 Interne Schutzklasse 10 s Strom 3 X Inom berlastzeit 65 s 10000 Hohe Belastung Interne S
36. Einstellung Min Zeit zwischen Starts Voreinstellung oFF Bereich oFF 1 60 min Schutz f r Mindestzeit zwischen Starts ist oFF BR deaktiviert 1 60 Min Zeit zwischen Starts Zeit bis zum n chsten erlaubten Start 227 Dieses Men ist zug nglich wenn die Startbegrenzung in Men 224 aktiviert ist und mindestens eines der oben beschriebenen Schutzverfahren konfiguriert ist Anzahl der Starts pro Stunde oder Mindestzeit zwischen Starts In die sem Men wird die verbleibende Zeit bis zum n chsten erlaubten Start angezeigt Wenn beide Schutzverfahren die oben genannt werden aktiviert sind ist die angezeigte Zeit die Gesamtzeit bis zum n chsten Start der von beiden Ver fahren erlaubt wird Ces 227 II Zeit bis zum n chsten erlaub ten Start Bereich O 60 min 8 3 3 Blockierter Rotor Dieser Alarm wird verwendet um hohen Motorstrom auf grund eines mechanisch blockierten Rotors zu verhindern Wenn der Betrieb aufgrund eines Alarms f r einen blockier ten Rotor unterbrochen wurde ist ein manueller Reset und ein neues Startsignal notwendig um einen Neustart des Motors durchzuf hren Das Reset und Startsignal kann abh ngig von der in Men 200 gew hlten Steuersignal quelle ber die Bedieneinheit ber Fernsteuerung oder ber serielle Kommunikation gegeben werden Unabh ngig von der gew hlten Steuersignalquelle ist es immer m glich ber die B
37. Funktion muss in Men 334 oder 335 aktiviert werden 40 Betrieb des Softstarters Emotron AB 01 4135 02r1 Tabelle 12 Die Tasten Motorbetrieb starten stoppen START STOP _ Vorheriges Men anzeigen g 8 PREV N chstes Men anzeigen gt NEXT Einstellwert verringern a 1 Einstellwert erh hen gt se CH Durchgef hrte nderung best tigen ENTER Alarm zur cksetzen RESET JOG R ckw rts gt JOG Vorw rts JOG 7 6 Bedieneinheit sperren Die Bedieneinheit kann gesperrt werden um zu verhindern dass Parameter von Unbefugten ge ndert werden Die Bedieneinheit wird gesperrt durch gleichzeitiges Dr cken der Tasten NEXT als auch ENTER f r mindestens 2 Sekunden Die Mitteilung Loc wird 2 Sekunden lang angezeigt wenn die Bedieneinheit gesperrt wurde e Die Bedieneinheit wird entsperrt indem die zwei Tasten NEXT und ENTER gleichzeitig f r min destens 2 Sekunden gedr ckt werden Die Mitteilung unloc wird 2 Sekunden lang angezeigt wenn die Bedieneinheit entsperrt wurde Im gesperrten Modus ist es m glich den Softstarter von der Bedieneinheit aus zu bedienen und s mtliche Parameter und Anzeigen anzuzeigen aber es k nnen keine Parameter ge n dert werden Emotron AB 01 4135 02r1 Betrieb des Softstarters 41 1 1 berblick Softstarter betrieb und Parameterkon figurati
38. Kabelsatz wird dazu verwendet die Stromwandler au en anzuschlie en Bestellnummer 01 2020 00 Red gP Brown ou ef o SZ Si GH Zeg 7 03 F120 Abb 71 Kabelsatz 12 4 Anschlussklemme Daten Einzelkabel Cu oder Al Kabel 95 300 mm MSF Typ Cu Kabel 310 Schraube f r Anschluss an SammelschieneM10 Abmessungen in mm 33x84x47 mm Teilenummer einzeln 9350 Daten Parallelkabel Cu oder Al Kabel 2x95 300 mm MSF Typ und Cu Kabel 310 bis 835 Schraube f r Anschluss an SammelschieneM10 35x87x65 Abmessungen in mm Teilenummer parallel 9351 70 300 mm 2x95 300 mm Abb 72 Die Anschlussklemme 112 Optionen Emotron AB 01 4135 02r1 13 Technische Daten 13 1 Elektrische Daten Schwer Normal Normal mit Bypass AC 53a 5 0 30 50 10 AC 53a 3 0 30 50 10 AC 53b 3 0 30 300 MSF Modell Leistung 400 V Nennstrom Leistung 400 V Nennstrom Leistung 400 V Nennstrom kw A kw A kw A MSF 017 7 5 17 11 22 11 25 030 15 30 18 5 37 22 45 045 22 45 30 60 37 67 060 30 60 37 72 45 85 075 37 75 45 85 55 103 085 45 85 45 96 55 120 110 55 110 75 134 90 165 145 75 145 75 156 110 210 170 90 170 110 210 132 255 210 110 210 132 250 160 300 250 132 250 132 262 200 360 310 160 310 200 370 250 450 370 200 370 250 450 315 555 450 250 450 315 549 355 675 570 315 570 400 710 450 820 710 400 710 450 835 500 945 835 450 83
39. Leistungsaufnahme der Steuerplatine und Leistungsaufnahme des L fters F r weitere Berechnungen setzen Sie sich bitte mit Ihrem Lieferanten f r Schaltschr nke in Verbindung z B Rittal 6 5 11 Isolationstest am Motor Wenn der Motor mit hoher Spannung getestet wird wie beim Isolationstest muss der Softstarter vom Motor getrennt sein Der Softstarter kann sonst durch die dabei auftretenden Spannungsspitzen schwer besch digt werden 6 5 12 Betrieb oberhalb 1000 m Alle Betriebsdaten sind f r 1000 m ber dem Meeresspiegel angegeben Wenn beispielsweise ein MSF 2 0 bei 3000 m eingesetzt wird muss er in der Leistung gemindert werden F r Informationen ber Motoren und Antriebe in gr eren H hen setzen Sie sich bitte mit Ihrem Lieferanten in Verbin dung um die technische Information Nr 151 anzufordern Emotron AB 01 4135 02r1 Wahl von Anwendungen und Funktionen 37 38 Wahl von Anwendungen und Funktionen Emotron AB 01 4135 02r1 7 Betrieb des Softstarters Abb 31 MSF Softstarter Modelle MSF 017 bis MSF 1400 7 1 Allgemeines Benutzero berfl che WARNHINWEIS Betreiben Sie den Softstarter nie AN mit offener oder entfernter Frontabdeckung Um die erforderlichen Betriebseigenschaften zu erzielen m ssen einige Parameter des Softstarters eingestellt werden Die Konfiguration wird entweder ber die Bedieneinheit oder durch einen Computer ein Steuersystem ber die Schnittstell
40. Lt L2 L3 PE PE O Et L PE T4 T2 T3 PE OO 75 76 77 Gamma 03 F25 2 Abb 24 Anschlussplan bei Minimumverdrahtung 26 Anschl sse Emotron AB 01 4135 02r1 5 Inbetriebnahme Dieses Kapitel enth lt eine kurze Beschreibung der Konfigu ration von Softstart und stopp mit Drehmomentregelung WARNUNG Montage Installation und Inbe triebnahme sind durch Fachpersonal Stark stromelektriker ordnungsgem auszuf hren gt 1 Checkliste Installieren Sie den Softstarter gem der Beschreibung in Kapitel 3 Seite 15 e Ber cksichtigen Sie die Verlustleistung bei nomineller Last f r die Dimensionierung des Schaltschranks die maximale Umgebungstemperatur ist 40 C e Pr fen Sie dass Motor und Netzspannung den Werten auf dem Typenschild des Softstarters entsprechen e Schlie en Sie die Schutzerde an e Schlie en Sie den Motor wie in Abb 25 gezeigt an e Schlie en Sie die Hilfsspannung an Klemme 01 und 02 an Der Hilfsspannungsbereich liegt bei 100 240 VAC oder 380 500 VAG siehe Typenschild e Schlie en Sie Relais K1 Klemme 21 und 22 am Softs tarter an das Hauptsch tz an der Softstarter steuert dann das Sch tz f r Werkskonfiguration von K1 e Schlie en Sie Klemme 12 und 13 an z B an einen 2 Positionsschalter schlie end einrastend oder an eine SPS und setzen Sie eine Br cke zwischen 11 und 12 um Start und Stoppbefehle geben z
41. MSF 017 525 2 C V N 1 2 3 4 5 6 7 Abb 1 Typennummer Tabelle 1 Position Konfigurations Beschreibung parameter 1 Softstartertyp MSF 2 0 Fest 2 Motorstrom 017 1400 A 525 V 3 Netzspannung 690 V 4 Steuerspannun N euerspannung 5 380 500 V EE C Standard keine 5 EE externe Bedieneinheit Option H Externe Bedieneinheit beschichtete Keine beschichteten 6 Platinen Option REH SS V Beschichtete Platinen N Keine Komm Option Gi Se integriert 7 ann S RS232 485 integriert H D DeviceNet integriert P Profibus integriert 1 6 Standards Normen Das Ger t entspricht folgenden EU Normen e TEC 60947 4 2 e EN 60204 1 Sicherheit von Maschinen Elektrische Aus r stung von Maschinen Teil 1 Allgemeine Anforderun gen und VDE 0113 EN 61000 6 4 EMV Fachgrundnorm St raussendung f r Industriebereich EN 61000 6 3 EMV Fachgrundnorm St raussendung Wohnbereich Gesch fts und Gewerbebereiche sowie Kleinbetriebe EN 61000 6 2 EMV Fachgrundnormen St rfestigkeit f r Industriebereiche e GOST e UL508 1 7 Pr fungen nach EN 60204 Das Ger t wurde vor der Auslieferung werkseitig wie folgt gepr ft e Durchgehende Verbindung des Schutzleitersystems a Sichtpr fung b Kontrolle auf festen Anschluss des Schutzleiters e Isolationspr fung e Spannung e Funktion 1 8 Transport und Verpackung Das Ger t wird in einem Karton oder einer Sperrholzkiste geliefert D
42. Pumpe deen 34 R Regelung des Leistungsfaktors PFC 71 Relaisstatus een 96 Reset ser 100 Reset Energieverbrauch 97 Richtige Verwendung der Betriebsanlei TE 5 RMS Strom ciin 94 Rotationssensor cccoocccoooncccoonnncnnnnn n 80 Ruhezeit 88 Run seinen 88 Run LEE 88 S Schutz und Alarm neeeneeeeeee 99 Serielle Komm 42 Serielle Kommunikation 55 111 Sicherheitshinweise ce 1 Sicherheitsmassnahmen ccocoonmnnmmo 5 Sicherungen und Spannungsverluste 119 Skalierung des analogen Ausgangs 86 Softstarter Auswahl 31 Softstarterdaten cneneneeneeen 98 Softstarter Temperatur neeee 95 Spannungsregelung 59 62 Standards Normen oomccononinoncanancns 121 St rke Langsamlauf ossessi 67 e EE 58 Statt L Signal u ee 84 Start mit gegenl ufig rotierenden Lasten EE gege 37 Start mit reduzierter Spannung 10 Start R Signal cintas 84 Startbegrenzung enennenne 48 Startmethode resumo 58 Staftsienal na ee 84 Startstrombegrenzung nnee 60 Startverz gerung Leistungsalarme 73 StArtzeit Au id 61 Stats ea 96 Status digitaler Eingang 96 Steinbrecher siiret ionsar 35 Steueranschluss sesser 24 Steuersignalquelle un 44 Steuersignalquellen 42 o eat 62 99 Stoppmethode coococccnnnonincnononnnannnncnonos 62 Stoppsignal ass lid es 84 ee cil ii 65 GOOT k
43. Relais wenn der Alarm auftritt Der Motor wird gem den Stopp einstellungen in den Men s 320 bis 325 gestoppt Diese Einstellung ist n tzlich f r Anwendungen bei denen ein korrekter Stopp wichtig ist Dies trifft auf die meisten Pumpenanwendungen zu da Auslaufen als Alarmma nahme zu Wasserschl gen f hren k nnte Bremsen Der betreffende Alarmcode blinkt in der Anzeige und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfiguration der Relais wenn der Alarm auftritt Die Bremsfunktion wird gem der in Men 323 gew hlten Bremsmethode aktiviert und der Motor wird gem der Alarmbremseinstellungen in Men 326 bis 327 Bremsst rke und Bremszeit gestoppt Wenn Alarmbremsung in Men 326 deaktiviert ist und Bremsen als Alarmma nahme gew hlt wird ist die Ma nahme gleich der die oben f r Auslaufen beschrieben wird Bremsen als eine Alarmmafnahme wird haupts chlich in Kombination mit Externem Alarm verwendet werden wo ein externes Signal zum Ausl sen eines schnellen Stopps mit einer h heren Bremsst rke und einer k rzeren Bremszeit als beim normalen Betrieb verwendet wird Fangbremsen Die Funktionalit t f r Fangbremsen ist die Gleiche wie oben f r Bremsen beschrieben Wenn jedoch Fangbremsen gew hlt wird kann die Bremsung auch von einem inaktiven Zustand aus ausgel st werden Dies bedeutet dass der Softs tarter einen freilaufenden Motor fangen und bis zum Still stand abbremsen kann Fangbre
44. Softstar ter korrekt arbeitet von der Bedieneinheit ber Fernsteuerung oder serielle 340 O Einstellung Kommunikation akzeptiert werden O Bypass O Einstellung 3350 o FF JOG Riickw rts Freigabe Voreinstellung oFF O F F Bereich oFF on oFF Bypass Betrieb nicht aktiviert Voreinstellung oFF on Bypass aktiviert Bereich oFF on OFF JOG R ckw rts nicht erlaubt ACHTUNG Wenn die Stromtransformatoren on JOG R ckw rts freigegeben N nicht korrekt au erhalb des Softstarters 8 7 5 Zus tzliche Einstellungen 340 342 In diesem Abschnitt wird die Bypass Funktion Leistungs faktorsteuerung und Steuerung des internen L fters beschrieben Bypass 340 Da der MSF 2 0 f r ununterbrochenen Betrieb ohne Bypass konzipiert ist wird ein Bypass Sch tz im Normalfall nicht ben tigt Wenn jedoch hohe Umgebungstemperaturen oder andere besondere Bedingungen vorliegen kann die Verwen dung eines Bypass Sch tzes von Vorteil sein In diesem Fall kann das Bypass Sch tz von einem der Relais gesteuert wer den Als Standard ist Relais K2 konfiguriert um ein Bypass Sch tz zu steuern f r Funktion mit voller Spannung siehe die Beschreibung der Men s 530 532 auf Seite 88 f r weitere Informationen Die Verwendung eines Bypass Sch tzes kann mit jeder Start und Stoppmethode kombiniert werden ohne dass dazu nderungen notwendig sind Jedoch m ssen die Stromtransformatoren au
45. Voreinstellung 0 86 Bereich 0 50 1 00 0 50 1 00 Nennleistungsfaktor des Motors O Einstellung 2105 Talolo Motornennspannung Voreinstellung 400 V Bereich 200 700 V 200 700 Motornennspannung O Einstellung o Tal Motornennstrom Voreinstellung Insort In A Bereich 25 200 von Insoft IN A 25 200 Motornennstrom 212 O Motornennleistung 1 15 Pasoft In KW Voreinstellung N Ei OU oo Einstellung Nennfrequenz Voreinstellung 50 Hz Bereich 50 Hz 60 Hz 50 60 Nennfrequenz 5 4 Start und Stopp Bereich 25 400 von Phsoft in KW oder HP 25 400 Motornennleistung O Einstellung o Startzeit Voreinstellung 10 s Bereich 1 60 s 1 60 Startzeit O Einstellung 320 Stoppmethode 4 Voreinstellung 4 Auslaufen 1450 Bereich 1 2 3 4 5 1 Lineare Drehmomentregelung o 2 Quadratische Drehmomentregelung O 3 Spannungsregelung Motornenndrehzahl 4 EH 5 Bremsen Voreinstellung Nacen in U min Standard Stoppmethode ist Auslaufen Freilauf Bereich 500 3600 U min 500 3600 Motornenndrehzahl 28 Inbetriebnahme Emotron AB 01 4135 02r1 5 5 Einstellung des Startbe fehls Werkseitig wird der Softstarter f r die Fernsteuerung auf die Anschlussklemmen 11 12 und 13 gelegt F r einfache Inb
46. abh ngig von der Hochgeschwindigkeitslinien Hobelmaschinen Wellenleistung ber Analogausgang 520 523 des Softstarters Abgenutztes Werkzeug Lastw chter berlast 400 Gebrochene Kupplung Lastw chter Unterlast 401 STEINBRECHER Hohe Tr gheit Lineare Drehmomentregelung ergibt lineare Beschleu 310 1 nigung und niedrigen Startstrom Hohe Belastung beim Starten mit Material Drehmomentverst rkung 316 317 Niedrige Leistung falls ein dieselbetriebener Startstrombegrenzung 314 Generator verwendet wird Falsches Material im Brecher Lastw chter berlast 400 i d A S S 320 5 Vibration w hrend des Stillstands Dynamische Vektorbremsung ohne Sch tz 323 1 324 BANDS GE Hohe Massentr gheit mit hohen Anforderun Lineare Drehmomentregelung ergibt lineare Beschleu 310 1 gen an die Drenmoment und Stromregelung nigung und niedrigen Startstrom Dynamische Vektorbremsung ohne Sch tz f r mittel 320 5 ehe gro e Lasten 323 1 324 Notwendigkeit schnell zu stoppen SE Gegenstrombremsung mit externem Sch tz f r 320 5 schwere Lasten 323 2 324 F rdergeschwindigkeit eingestellt abh ngig von der Hochgeschwindigkeitslinien Bands gen Wellenleistung ber Analogausgang des 520 523 Softstarters Emotron AB 01 4135 02r1 Wahl von Anwendungen und Funktionen 35 Tabelle 10 Anwendungs Funktionsmatrix Anwendungen Herausforderung L sung MSF Men s Abgenutztes S geblatt Lastw
47. am Analog Digitaleingang l nger als f r die in Men 504 gew hlte Verz gerungszeit ber dem gew hl ten Ausschaltwert liegt wird ein Stopp durchgef hrt HINWEIS Wenn der gew hlte Ausschaltwert f r analo gen Start Stopp geringer oder gleich dem Einschaltwert ist wird ein Wert unter dem Ausschaltwert am Analog Digitaleingang einen Stopp verursachen HINWEIS Ein Stopp wird ebenfalls durchgef hrt wenn der Softstarter ein Stoppsignal ber Fernsteuerung oder serielle Kommunikation erh lt Der Ausschaltwert f r den analogen Start Stopp wird in Pro zent des Eingangssignalbereichs gew hlt Dies bedeutet dass wenn der Analog Digitaleingang f r 0 10 V 0 20 mA Alternative 6 in Men 500 konfiguriert ist entspricht 25 einem Wert von 2 5 V oder 5 mA Wenn der Analog Digitaleingang f r 2 10 V 4 20 mA Alternative 7 in Men 500 konfiguriert wird entspricht 25 einem Wert von 4 V oder 8 mA Digitaleingange Der MSF 2 0 hat vier programmierbare Digitaleing nge Die vier Eing nge und ihre entsprechenden Steuerspan nungsklemmen werden unten in Abb 57 gezeigt Digitaleing nge 03 F135 2 Einstellung 503 Ausschaltwert Analoger Start 7 5 Stopp Voreinstellung 75 Bereich 0 100 des Eingangssignalbereichs 0 100 Ausschaltwert Analoger Start Stopp Verz gerungszeit Analoger Start Stopp 504 Dieses Men ist zug nglich wenn analoge
48. anderen Bedienungsanweisungen f r die angetrie bene Maschine bzw Anlage zu beachten Siehe auch Notf lle unten 3 Der Betreiber muss verhindern dass Arbeitsverfah ren verwendet werden die die Sicherheit des Ger tes beeintr chtigen 4 Der Betreiber muss daf r sorgen dass nur dazu befugte Personen am Ger t arbeiten 5 Der Betreiber muss Ver nderungen am Ger t wel che die Sicherheit des Anwenders beeintr chtigen sofort melden 6 Der Anwender darf das Ger t nur in einwand freiem Zustand zu betreiben Einbau von Ersatzteilen Wir machen ausdr cklich darauf aufmerksam dass Ersatz und Zubeh rteile die nicht von uns geliefert wurden auch nicht von uns getestet oder freigegeben wurden Der Einbau und oder die Verwendung solcher Pro dukte k nnen sich negativ auf die Eigenschaften des Ger tes auswirken F r Sch den die durch Nicht Ori ginalteile bzw zubeh r entstehen bernimmt der Hersteller keinerlei Haftung Notf lle Sie k nnen das Ger t jederzeit mit dem dem Softschal ter vorgeschalteten Hauptsch tz ausschalten sowohl die Netzspannung als auch die Hilfsspannung muss ausgeschaltet sein Demontage und Entsorgung Das Geh use des Softstarters besteht aus recyclingf hi gem Material wie Aluminium Eisen und Kunststoff Die gesetzlichen Vorschriften f r die Entsorgung und Wiederverwendung dieser Materialien sind einzuhal ten Der Softstarter enth lt eine Anzahl von Bauteile
49. beim Start Startbefehl Geschlossen Externes Offen Signal lt 4 Volle Spannung Stoppzeit Langsamlauf beim Stopp Zeit Zeitraum in dem das Signal ignoriert wird gt 03 F44 2 Abb 46 Langsamlauf von einem externen Signal gesteuert Langsamlauf f r eine bestimmte Zeit Langsamlauf in Vorw rtsrichtung kann vor einem Start und oder nach einem Stopp aktiviert werden Die resultierende Drehzahlkurve wird in Abb 47 umseitig gezeigt Langsam lauf ist f r die in Men 331 bzw 332 gew hlte Zeit aktiv Langsamlauf kann mit jeder Start und Stoppmethode kom biniert werden Wenn Langsamlauf beim Stopp verwendet wird muss jedoch sichergestellt werden dass die Motor drehzahl ausreichend niedrig ist wenn Langsamlauf aktiviert wird Wenn notwendig kann Bremsen als Stoppmethode in Men 320 aktiviert werden In Men 330 kann die Antriebsst rke des Langsamlaufs auf die Anforderungen der Anwendung angepasst werden Die maximal verf gbare Langsamlaufst rke entspricht etwa 30 des Motornenndrehmoments Wenn erw nscht kann DC Bremsung nach dem Langsam lauf beim Stopp aktiviert werden Wenn freigegeben wird die DC Bremsung f r die in Men 333 eingestellte Zeit dauer aktiv sein Langsamlauf fur eine bestimmte Zeit wird mithilfe der fol genden Men s konfiguriert 330 Langsamlaufst rke 331 Langsamlauf beim Start 331 332 Langsamlauf beim Stopp 333 DC Bremsung bei L
50. chter berlast 400 Kupplung S geblatt gebrochen oder Band tastw chterUnteriast 401 gerissen ZENTRIFUGE Hohe Massentr gheit Lineare Drehmomentregelung ergibt lineare Beschleu 310 1 nigung und niedrigen Startstrom Zu hohe Last oder unbalancierte Zentrifuge Lastw chter berlast 400 Dynamische Vektorbremsung ohne Sch tz f r mittel 320 5 gro e Lasten 323 1 324 Kontrollierter Stopp Gegenstrombremsung mit externem Sch tz f r 320 5 schwere Lasten 323 2 324 Notwendigkeit die Zentrifuge in einer gewis Auf niedrige Drehzahl abbremsen und dann positionie 330 333 sen Position ffnen zu k nnen ren 500 501 MIXER Verschiedene Materialien Lineare Drehmomentregelung ergibt lineare Beschleu 310 1 nigung und niedrigen Startstrom Notwendigkeit die Materialviskosit t steuern Wellenleistung Analogausgang 520 523 zu k nnen Gebrochene oder besch digte Mischerbl tter Lastw chter berlast 400 Lastw chter Unterlast 401 HAMMERM HLE Lineare Drehmomentregelung ergibt lineare Beschleu de SE Belastung mit hohem Losbrechmo nigung und niedrigen Startstrom 310 1 Drehmomentregelung am Anfang der Rampe 316 317 Blockierung Lastw chter berlast 400 Schneller Sto Gegenstrombremsung mit Bremssch tz f r schwere 320 5 RE Lasten 323 2 324 Motor blockiert Blockierter Rotor Funktion 228 Beispiel 6 5 2 Umgebungstemperatur unter Hammerm hle e Mit linearer Drehmomentregelung Men 310 1 wird das beste Ergebnis erziele
51. die geltenden EMV Vorschriften zu erf llen Abschnitt 1 6 Seite 6 36 Wahl von Anwendungen und Funktionen Emotron AB 01 4135 02r1 6 5 5 Pumpensteuerung mit Soft starter und Frequenzumrichter Es besteht die M glichkeit in einer Pumpenstation mit zwei oder mehr Pumpen einen Frequenzumrichter f r eine Pumpe und Softstarter f r jede weitere Pumpe einzusetzen Die F rdermenge der Pumpen kann dann durch ein gemeinsames Steuerger t gesteuert werden 6 5 6 Start mit gegenl ufig rotieren den Lasten Es ist m glich einen Motor im Uhrzeigersinn zu starten auch wenn die Last und der Motor gegen den Uhrzeigersinn drehen wie z B L fter Abh ngig von der Drehzahl und der Last in der falschen Richtung kann der Strom sehr hoch werden 6 5 7 Parallelbetrieb von Motoren Beim Start und Parallelbetrieb mehrerer Motoren muss der Gesamtbetrag des Motorstroms der Leistung des angeschlos senen Softstarters entsprechen oder niedriger sein Bitte beachten dass es nicht m glich ist einzelne Einstellungen f r jeden Motor zu haben oder den internen thermischen Motorschutz zu verwenden Der Start wird also mit dersel ben Startrampe f r alle angeschlossenen Motoren ausge f hrt Dies bedeutet dass die Startzeit sich von Motor zu Motor unterscheiden kann F r Motoren die im Parallelbetrieb arbeiten wird Drehmo mentregelung nicht empfohlen da es dabei zu Schwingun gen zwischen den Motoren kommen kann Stattdessen is
52. ein Startsignal ber Fernsteuerung oder serielle Kom munikation gem der Einstellung in Men 200 gege ben wird pr ft der Softstarter das Referenzsignal am Analog Digitaleingang Ein Start wird ausgef hrt wenn der Wert des Referenzsignals l nger als f r die in Men 504 eingestellte Verz gerungszeit unter dem in Men 502 gew hlten Einschaltwert f r analogen Start Stopp liegt Ein Stopp wird ausgef hrt wenn das Referenzsignal l nger als f r die in Men 504 eingestellte Verz gerungszeit ber dem in Men 503 gew hlten Ausschaltwert liegt HINWEIS Wenn der gew hlte Einschaltwert gr er oder gleich dem Ausschaltwert ist wird ein Wert ber dem Einschaltwert am Analog Digitaleingang einen Start ver ursachen Ein Wert unter dem Ausschaltwert wird in die sem Fall einen Stopp verursachen Die Start Stopp LED an der Vorderseite des MSF wird blin ken wenn der Softstarter im Standby Modus auf einen ana logen Start wartet Warnung Eine blinkende Start Stopp LED zeigt den Standby Modus an z B Warten auf einen analogen Start Der Motor kann jederzeit automatisch starten Einschaltwert Analoger Start Stopp 502 Dieses Men ist zug nglich wenn analoger Start Stopp in Men 500 aktiviert ist Alternative 6 oder 7 Wenn das Referenzsignal am Analog Digitaleingang l nger unter dem gew hlten Einschaltwert liegt als f r die in Men 504 gew hlte Verz gerungszeit wird ein Start durchgef
53. en Interne Schutzklasse 222 Dieses Men ist zug nglich wenn thermischer Motorschutz in Men 220 aktiviert ist In diesem Men kann eine interne Schutzklasse gew hlt werden die den internen ther mischen Motorschutz freigibt Mit dieser Einstellung wird eine thermische Kennlinie gem der Beschreibung in Abb 34 konfiguriert Die thermische Kapazit t des Motors wird kontinuierlich anhand der gew hlten Kurve berechnet Wenn die thermische Kapazit t 100 berschreitet tritt ein F2 Alarm auf und die in Men 220 gew hlte Ma nahme wird ausgef hrt Der Alarm bleibt aktiv bis das Motormo dell auf 95 seiner thermischen Kapazit t abgek hlt ist Die verwendete thermische Kapazit t wird in Men 223 ange zeigt Einstellung 222 MED Interne Schutzklasse Voreinstellung 10 s Bereich oFF 2 40 s oFF Interne Schutzklasse ist deaktiviert 2 40 Auswahl der thermischen Kennlinie gem der Beschreibung in Abb 34 Voreinstellung 2 Auslaufen Bereich OFF 1 2 3 4 oFF Thermischer Motorschutz ist deaktiviert 1 Warnung 2 Auslaufen 3 Stopp 4 Bremsen PTC Eingang 221 Dieses Men ist zug nglich wenn thermischer Motorschutz in Men 220 aktiviert ist Zur Verwendung der PTC Funktion den PTC an Klemme 69 und 70 anschlie en Siehe Abb 53 Wenn der Motor zu warm wird PTC Widerstand ber 2 4 kOhm wird ein F2 Alarm ausgel st Der
54. erhalb des Softstarters platziert werden um die Motorschutzfunktionen den Lastw chter und die Anzeigefunktionen im berbr ckten Zustand zu verwenden F r diesen Zweck ist ein optionales Verl nge rungskabel erh ltlich siehe Kapitel 12 auf Seite 111 Opti onen f r weitere Informationen Abb 49 51 zeigen Anschlussbeispiele angeschlossen werden werden eine Reihe von Alarmfunktionen nicht korrekt arbeiten Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 69 L1 gt gt L2 L3 N PE L1 L2 L3PE O102PE T1 T2 T3 PE O EE Stromtransformator er Position und Start Stopp Anschluss F r MSF 017 bis MSF 250 siehe Abb 50 F r MSF 310 bis MSF 1400 siehe Abb 51 03 F19 2 Abb 49 Bypass Verdrahtung Beispiel MSF 310 1400 T1 T2 T3 T1 T2 T3 Blau an Blau an Blau an Blau an Klemme 75 Klemme 76 Klemme 75 Klemme 76 l Braun an Braun an Braun an Braun an Klemme 77 Klemme 77 Klemme 77 Klemme 77 U V W U W 03 F56 2 03 F57 2 Abb 50 Anordnung der Stromtransformatoren f r Bypass Abb 51 Anordnung der Stromtransformatoren f r Bypass Schaltung MSF 017 bis MSF 250 Schaltung MSF 310 bis MSF 1400 70 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 Leistungsfaktorkorrektur PFC 341 Im Betrieb berwacht der Softstarter fortlaufend die Belas tung des Motors Insbeson
55. finden eine quadratische Korrelation zwischen Drehzahl und Drehmoment ist typisch f r Pumpen und L fter Manche Anwendungen wie z B F rderer oder Schrauben k nnen ein erh htes Losbrechmo ment aufweisen F r die meisten Anwendungen ist jedoch das ben tigte Drehmoment viel niedriger als das Drehmo ment das durch den Asynchronmotor bei einem Direktstart geliefert wird Eine bliche Methode zur Reduzierung sowohl des Anlauf drehmoments als auch des Startstroms ist die Verringerung der Motorspannung beim Start Die folgende Abbildung stellt dar wie sich das Drehmoment des Motors und der Motorstrom ver ndert wenn die Versorgungsspannung ver ringert wird Drehmoment mn 25 N 1 5 lt 0 5 U2 lt Un Us Do o Vh g Un lt U 3 U3 lt U2 o dd 0 0 5 p Abb 6 Start mit verringerter Spannung Als allgemeine Daumenregel gilt dass das Drehmoment in jedem Betriebspunkt ungef hr proportional zum Quadrat des Stroms ist Dies bedeutet dass das Motordrehmoment ungef hr um den Faktor vier sinkt wenn der Motorstrom durch Reduzieren der Spannung halbiert wird T 12 I v 1 2 IDOL gt Tv E 1 4 TpoL ILv 1 3 EI gt Tu z 1 9 TooL Diese Beziehung ist die Basis f r alle Startmethoden die reduzierte Startspannung verwenden Die M glichkeit den Startstrom zu verringern h ngt von der Korrelation zwischen den Drehmomentkennlinien des Motors und der Last ab F r die Kombination eine
56. gew hlte Ansprechverz gerung unterschreitet Der Voralarmstatus f r Unterlast ist auf einem der programmierbaren Relais K1 bis K3 verf gbar wenn diese so konfiguriert sind siehe die Beschreibung der Relais Men 530 bis 532 f r weitere Informationen 74 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 Einstellung 407 TT fs Unterlastvoralarmspanne Voreinstellung 8 Bereich 0 100 von Ph 0 100 Min Leistung Voralarmspanne Ansprechverz gerung f r Unterlastvor alarm 408 Dieses Men ist zug nglich wenn Unterlastalarm in Men 401 aktiviert ist In diesem Men wird die Ansprechverz gerung f r Unterlastvoralarm konfiguriert Ein Unterlastvor alarm wird auftreten wenn die tats chliche Motorwellenleistung die Normallast Men 412 abz g lich der in Men 407 gew hlten Voralarmspanne l nger als f r die gew hlte Ansprechverz gerung unterschreitet 208 O Voreinstellung 0 5 s Ansprechverz gerung f r Unter lastvoralarm Bereich 0 1 90 0 s 0 1 90 0 EE ERR ng f r Unterlastvora Unterlastalarmspanne 409 Dieses Men ist zug nglich wenn Unterlastalarm in Men 401 aktiviert ist In diesem Men wird die Alarmspanne f r Unterlast konfiguriert Die Spanne wird in Prozent der Motornennleistung gew hlt Ein Unterlastalarm wird auftre Ansprechverz gerung f r Unterlast alarm 410 Dieses Men ist zug
57. glicherweise ist die Sicherung defekt Sicherung und den Netzanschluss pr fen Eine andere Alarmma nahme f r den Ausfall einer Phase in Men 230 w hlen wenn Stopp bei Einzelphasenausfall erw nscht ist F4 Abgelaufene Startzeit bei Startstrombegrenzung Die Stromgrenzwert Parameter stimmen m glicherweise nicht mit der Last und dem Motor berein Die Startzeit Men 315 und oder den Stromgrenzwert beim Start Men 314 erh hen Eine andere Ma nahme f r den Alarm Strom grenzwert Startzeit abgelaufen in Men 231 ausw hlen wenn Stopp bei Timeout des Stromgrenzwerts erw nscht ist F12 Kurzgeschlossener Thy ristor M glicherweise liegt ein besch digter Thyristor vor Wenn der Stoppbefehl gegeben wird wird ein Freilaufstopp durchgef hrt Einen Reset und einen Neustart ein leiten Wenn Alarm F14 sofort wieder auftritt das zust ndige MSF Ver kaufsb ro benachrichtigen Wenn der Motor dringend gestartet werden muss kann der Softstarter den Motor Direkt Online DOL star ten In diesem Fall die Startmethode auf DOL einstellen Men 310 4 Bypass Sch tz wird verwendet aber Men 340 Bypass ist nicht auf on eingestellt Men 340 Bypass auf on einstel len F15 Serielle Kommunikation Kontakt unterbrochen Serielle Kommunikation Kontakt unterbrochen Einen Reset einleiten und versu chen Verbindung aufzubauen Kon ta
58. ist PLast Start Uberlastsituation Unterlastsituation IN 1 16 q I 1 Uberlastalarmspanne 403 I 1 Betriebsbereich l a 8 I N N berlastvoralarm I 1 Spanne 405 I Normale Last Autoset T i Unterlastvoralarm I Spanne 407 I 8 I V l Unterlastalarmspanne 409 I 16 A I I I Startverz gerung402 Zeit berlast Voralarm 406 Uberlast Alarm 404 S Unterlast Voralarm 408 5 Unterlast Alarm 410 D Reaktionszeit 03 F142 2 Abb 52 Lastw chter Alarmfunktionen F r ber und Unterlastalarme sind die folgenden Alarm ma nahmen verf gbar Off Das Schutzverfahren ist deaktiviert Warnung Die betreffende Alarmmitteilung wird in der Anzeige ange zeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfigura tion der Relais Jedoch wird der Motor nicht angehalten und der Betrieb wird fortgesetzt Die Alarmmitteilung in der Anzeige erlischt und das Relais wird zur ckgesetzt wenn der Fehler nicht mehr vorhanden ist Der Alarm kann ebenfalls manuell zur ckgesetzt werden Auslaufen Die betreffende Alarmmitteilung wird in der Anzeige ange zeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfigura tion der Relais Die Motorspannung wird automatisch ausgeschaltet Der Motor l uft frei aus bis er anh lt 72 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 Stopp Die betreffende Alarmmitteilung wird in der Anzeige ange zeigt und Relais K3 wir
59. nglich wenn Unterlastalarm in Men 401 aktiviert ist In diesem Men wird die Ansprechverz gerung f r Unterlastalarm konfiguriert Ein Unterlastalarm wird auftreten wenn die tats chliche Motorwellenleistung die Normallast Men 412 abz glich der in Men 403 gew hlten Alarmspanne l nger als f r die gew hlte Ansprechverz gerung unterschreitet a10 Voreinstellung 0 5 s 0 1 90 0 s Ansprechverz gerung f r Unterlastalarm Einstellung Ansprechverz gerung f r Unter lastalarm Bereich 0 1 90 0 Autoset 411 Dieses Men ist zug nglich wenn ber oder Unterlast alarm in Men 400 oder 401 aktiviert ist Der Autoset Befehl f hrt eine Messung der tats chlichen Motorlast aus und stellt automatisch die Normallast in Men 412 ein Zur Ausf hrung eines Autoset w hrend des normalen Betriebs YES ausw hlen und mit Enter best tigen Wenn Autoset erfolgreich ausgef hrt wurde erscheint zwei Sekun den lang SET in der Anzeige Anschlie end wird wieder no angezeigt Ein Autoset kann ebenfalls ber den Analog Digitaleingang eingeleitet werden siehe die Beschreibung von Men 500 f r weitere Informationen HINWEIS Autoset ist nur bei Betrieb mit voller Span nung erlaubt ten wenn die tats chliche Motorwellenleistung die Normal O Multi Einstel last Men 412 abz glich der gew hlten Alarms
60. verwendet werden Bei Spannungsregelung wird die Ausgangsspannung zum Motor w hrend der eingestellten Startzeit linear bis zur vol len Netzspannung erh ht Der Softstarter sorgt f r einen sanften Anlauf wobei jedoch weder der Strom noch das Drehmoment geregelt werden Die typischen Einstellungen zur Optimierung eines spannungsgeregelten Starts sind die Anfangsspannung und die Startzeit Bei Stromregelung wird die Ausgangsspannung zum Motor so geregelt dass der eingestellte Stromgrenzwert w hrend des Starts nicht berschritten wird Sogar mit dieser Start methode erh lt der Starter kein Feedback ber das Motor drehmoment Auch mit dieser Startmethode wird das Motordrehmoment nicht geregelt Die typischen Einstellun gen zur Optimierung eines stromgeregelten Starts sind der Stromgrenzwert und die maximale Startzeit Drehmomentregelung ist die fortschrittlichste Art zum Star ten eines Motors Der Softstarter berwacht kontinuierlich das Motordrehmoment und steuert die Ausgangsspannung zum Motor sodass das Drehmoment der eingestellten Rampe folgt Sowohl lineare als auch quadratische Drehmo mentrampen k nnen gem den Applikationsanforderun gen gew hlt werden Auf diese Art kann eine nahezu konstante Beschleunigung w hrend des Starts erzielt wer den was f r zahlreiche Anwendungen sehr wichtig ist Drehmomentregelung kann ebenfalls f r das Stoppen mit konstanter Drehzahlverminderung eingesetzt werden F r Pumpen ist ein
61. wird ein drehmo mentgeregelter Stopp f r diese Anwendungen empfohlen Der spannungsgeregelte Stopp kann verwendet werden wenn eine lineare Spannungsrampe erw nscht ist Wenn Auslaufen als Stoppmethode gew hlt wird wird die Span nung zum Motor abgeschaltet und der Motor l uft frei aus Bremsung kann in Anwendungen verwendet werden wo der Motor schnell gestoppt werden muss z B f r Hobelmaschi nen und Bands gen Jede Startmethode au er Direktstart DOL kann mit jeder Stoppmethode kombiniert werden z B kann Drehmoment regelung beim Start und Bremsen beim Stopp eingesetzt werden Die DOL Startmethode kann nur in Kombination mit Auslaufen oder Bremsen verwendet werden Stoppmethode 320 In diesem Men wird die Stoppmethode gew hlt Die f r die Konfiguration des Stopps notwendigen Men s sind abh ngig von der gew hlten Stoppmethode zug nglich Drehmoment 1 Linear 25Tn 2 Quadratisch 2 0 Tp 15Tn T Nenndrehmoment n Se 0 5 Tn Endmoment Stoppzeit Zeit 03 F141 2 Abb 43 Drehmomentregelung beim Stopp Enddrehmoment beim Stopp 321 Dieses Men ist zug nglich wenn Drehmomentregelung in Men 320 als Stoppmethode Alternative 1 oder 2 gew hlt ist In diesem Men wird das Enddrehmoment beim Stopp konfiguriert Einstellung 321 HERE Enddrehmoment beim Stopp Einstellung 320 HERE Stoppmethode Voreinstellung 4 Bereich 1 2 3
62. 0 Analog Digitaleingang 501 Flanken Digitaleingang 330 Langsamlaufst rke 331 Langsamlauf beim Start 332 Langsamlauf beim Stopp 333 DC Bremsung bei Langsamlauf 324 Bremsst rke Langsamlaufst rke 330 In diesem Men wird die St rke des Langsamlaufs gew hlt Die gew hlte Einstellung gilt f r sowohl Langsamlauf w h rend einer eingestellten Zeitdauer Langsamlauf von einem externen Signal gesteuert als auch f r Langsamlauf mithilfe der JOG Befehle Die H chsteinstellung 100 f r die Lang samlaufst rke entspricht etwa 30 des Motornenndrehmo ments Einstellung 330 10 Langsamlaufst rke Voreinstellung 10 Bereich 10 100 10 100 Langsamlaufst rke Langsamlauf beim Start 331 In diesem Men wird Langsamlauf beim Start aktiviert und die Zeit wird eingestellt f r die der Langsamlauf vor einem Start aktiv ist Wird Langsamlauf beim Start von einem externen Signal ber den Analog Digitaleingang gesteuert wird die eingestellte Zeit die maximale Dauer in der der Langsamlauf aktiv ist bevor ein Start ausgef hrt wird falls die in Men 501 gew hlte Anzahl Flanken nicht w hrend der Langsamlaufperiode festgestellt wird 831 Langsamlauf beim Start o FEF Einstellung Voreinstellung oFF Bereich oFF 1 60 s oFF Langsamlauf beim Start nicht aktiviert 1 60 Langsamlaufzeit vor einem Start Drehzahl NN Nennd
63. 00 99 lU e 95 711 Netzspannung L1 L2 0 720V ie 95 712 Netzspannung L1 L3 BO O RA lU e 95 713 Netzspannung L2 L3 BO RA Be 95 714 Phasenfolge I L123 L321 95 715 Verwendete thermische Kapazit t 0 150 tel 95 716 Zeit bis zum n chsten erlaubten en ill ne 95 Start STATUS 1 Gestoppt kein Alarm 2 Gestoppt Alarm 3 Betrieb mit Alarm 4 Beschleunigung 5 Volle Spannung 6 Verz gerung 7 berbr ckt 720 Softstarterstatus 1 12 A A 96 9 Bremsung 10 Langsamlauf vor w rts 11 Langsamlauf r ck w rts 12 Standby auf analo gen Start Stopp oder Autoreset warten 721 Digitaleingang Status LLLLHHHH ON ln 96 722 Analog Digitaleingang Status LH e ln 96 E 0 100 des Signal 723 Analog Digitaleingang Wert A d BE de 96 724 Relaisstatus A O A e 96 0 100 des Signal 725 Analogausgangswert BS GC A We E 96 BETRIEBSWERTE 730 Betriebszeit 0 9 999999h Il el 97 731 Energieverbrauch 0 000 2000 MWh gt R en 97 732 Reset Energieverbrauch no YES ll on no 97 Emotron AB 01 4135 02r1 Set Up Men liste 131 Parameter alt Werks Men Funktion Parameter Bereich Alarmcodes Par satz einstel Wert Seite lung Alarmliste 800 Alarmliste letzter Fehler Fit 97 801 Alarmliste Fehler 14 F1 F17 h O el e 97 802 Alarmliste Fehler 13 A O O e e e 97 803 Alarmliste Fehler 12 F1 F17 h heen lU
64. 02r1 Technische Daten 123 124 Technische Daten Emotron AB 01 4135 02r1 14 Set Up Men liste Parameter alt EIKS Funktion Parameter Bereich g Par satz einstel Alarmcodes lung Allgemeine Einstellungen 100 Strom 0 0 9999 A il 44 101 Automatische Men anzeige OFF 1 999 il oFF 44 1 Bedieneinheit 200 Steuersignalquelle 1 2 3 2 Fernsteuerung 1 4 2 44 3 Serielle Komm 201 Bedieneinheit f r Einstellungen CSC See eelef EEN WEE 44 gesperrt 202 US Einheiten freigeben OFF on a on oFF 45 Motordaten 210 Nennspannung des Motors 200 700 V 1 4 400 45 o j 211 Motornennstrom E ONO asen 1 4 kou 45 i 25 400 von Phsoft 212 Nennleistung des Motors in kW bzw hp 1 4 Phsoft 45 213 Nenndrehzahl 500 3600 U min 1 4 N nsoft 45 214 Nennleistungsfaktor 0 50 1 00 1 4 0 86 45 215 50 Hz Bereich 50 60 Hz il 50 45 Motorschutz THERMISCHER MOTORSCHUTZ oFF 1 Warnung 220 Thermischer Motorschutz OFF 1 2 3 4 2 Auslaufen 1 4 2 46 3 Stopp 4 Bremsen 221 PTC Eingang oFF on 1 4 oFF 47 222 Interne Schutzklasse oFF 2 40 s 1 4 10 47 223 Verwendete thermische Kapazit t 0 150 el 48 STARTBEGRENZUNG oFF 224 Startbegrenzung oFF 1 2 1 Warnung 1 4 oFF 48 2 Auslaufen 225 Anzahl der Starts pro Stunde oFF 1 99 1 4 oFF 49 226 Min Zeit zwischen Starts oFF 1 60 min 1 4 oFF 49
65. 1 100 1 100 Anzahl der Flanken Einstellung Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 81 Analogeingang Der Analog Digitaleingang wird als ein Analogeingang ver wendet wenn eine der Alternativen 6 7 in Men 500 gew hlt ist In diesem Fall kann der Eingang mithilfe von Br cke J1 f r Spannungs oder Stromsignale konfiguriert werden siehe Abb 55 Als Werkseinstellung ist Br cke J1 auf Spannungssignal eingestellt Gem der gew hlten Alternative in Men 500 wird das Signal als 0 10 V 0 20 mA oder 2 10 V 4 20 mA siehe Abb 56 interpretiert Analoger digitaler Eingang 03 F131 2 Abb 55 Verdrahtung des Analog Digitaleingangs und Einstel lung von J1 f r analoges Strom oder Spannungssig nal 100 75 50 25 Eingang Signal 0 4mA 20mA 2V 10V 03 F136 2 Abb 56 Analogeingang Analoger Start Stopp Starts und Stopps k nnen gem einem Prozesssignal am Analog Digitaleingang ausgef hrt werden Dies bedeutet dass z B der Betrieb einer Pumpe entsprechend eines Durchflusssignals gesteuert wird Analoger Start Stopp ist verf gbar wenn Fernsteuerung oder Steuerung ber serielle Kommunikation in Men 200 Alternative 2 oder 3 gew hlt ist HINWEIS Analoger Start Stopp ist nicht verf gbar wenn die Bedieneinheit als die Steuersignalquelle in Men 200 Alternative 1 gew hlt ist Wenn
66. 10 165 145 90 145 110 156 132 210 170 110 170 132 210 160 255 210 132 210 160 250 200 300 250 160 250 160 262 250 360 310 200 310 250 370 315 450 370 250 370 315 450 355 555 450 315 450 400 549 450 675 570 400 570 500 710 560 820 710 500 710 560 835 630 945 835 560 835 710 960 800 1125 1000 710 1000 800 1125 1000 1400 1400 1000 1400 1250 1650 1400 1800 Emotron AB 01 4135 02r1 Technische Daten 115 Schwer Normal Normal mit Bypass AC 53a 5 0 30 50 10 AC 53a 3 0 30 50 10 AC 53b 3 0 30 300 See Er S Nennstrom Leistung 575V Nennstrom one Nennstrom hp s pipl a hp A MSF 017 15 17 20 22 25 25 030 25 30 30 37 40 45 045 40 45 50 60 60 68 060 50 60 60 72 75 85 075 75 75 75 85 100 103 085 75 85 75 90 125 120 110 100 110 125 134 150 165 145 150 145 150 156 200 210 170 150 170 200 210 250 255 210 200 210 250 250 300 300 250 250 250 250 262 350 360 310 300 310 400 370 450 450 370 400 370 500 450 600 555 450 500 450 600 549 700 675 570 600 570 700 640 800 820 710 700 710 800 835 1000 945 835 800 835 900 880 1250 1125 1000 1000 1000 1250 1125 1500 1400 1400 1500 1400 1500 1524 2000 1800 116 Technische Daten Emotron AB 01 4135 02r1 Schwer Normal Normal mit Bypass AC 53a 5 0 30 50 10 AC 53a 3 0 30 50 10 AC 53b 3 0 30 300 Se ge a de SS 690V
67. 2 8 1 3 8 1 4 8 1 5 8 2 8 3 8 3 1 8 3 2 8 3 3 8 3 4 8 3 5 8 4 8 4 1 8 4 2 8 4 3 8 5 8 5 1 8 5 2 8 6 8 7 8 7 1 8 7 2 8 7 3 8 7 4 8 7 5 8 8 8 8 1 8 8 2 8 8 3 8 9 8 9 1 Parallelbetrieb von Motoren 37 Motoren die mechanisch miteinander verbunden Elle WEE 37 Aufw rtstransformator f r Hochspannungs lee EE 37 Berechnung der W rmeableitung in den Schalt Schr nken nennen 37 Isolationstest am Motor 37 Betrieb oberhalb 1000 mm 37 Betrieb des Softstarters uunnnnnenannennnnnnnnnnn 39 Allgemeines Benutzeroberfl che un 39 Bedieneinheit er L ED ANZeige iras Menla UU sico sense san Die Taste ii Bedieneinheit sperren occcccncccconcccnnccnnoncncananannnnannns 41 berblick Softstarter betrieb und Parameterkonfig uration s a o 42 Funktionsbeschreibung uuuuuuuuuuaaunnnn 43 Allgemeine Einstellungen ek 44 Strom H EAR un 44 Automatische Men anzeige 101 44 Steuersignalquelle TDDO0O1 een 44 Bedieneinheit f r Einstellungen gesperrt 201 44 US Einheiten 202 ooooccccocococonononocononcnonononnnanenonannos 45 Motordaten iconos 45 Motorsch lZi coccion een 46 Thermischer Motorschutz AA 46 Startbegrenzun8 ca 48 Blockierter ROtO mociones 49 Phasenausfall o concordia 50 Abgelaufene Startzeit bei Startstrombegrenzung 50 ParameterS tze iria 51 Parametersatz ausw hlen 240 bl Parametersatz kopieren DA 52
68. 2 ist Spannungssignal gem Abb 58 03 F46 2 Abb 58 Verdrahtung f r den Analogausgang und Einstellung von J2 f r Strom oder Spannungssignal Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 85 Analogausgang 520 In diesem Men kann der Analogausgang eingestellt wer den sodass dieser einen der Signalbereiche die in Abb 59 gezeigt werden liefert 100 75 50 25 Ausgang Signal 03 F138 2 Abb 59 Analogausgang Einstellung 520 Analogausgang oF F Voreinstellung oFF Bereich OFF 1 2 3 4 oFF Analogausgang ist deaktiviert 1 Analoges Signal 0 10 V 0 20 mA 2 Analoges Signal 2 10 V 4 20 mA 3 Analoges Signal 10 0 V 20 0 mA 4 Analoges Signal 10 2 V 20 4 mA Analogausgang Funktion 521 Dieses Men ist zug nglich wenn der Analogausgang in Men 520 aktiviert ist Alternative 1 4 In diesem Men wird die gew nschte Ausgangsfunktion gew hlt Einstellung 521 ME Analogausgang Funktion Voreinstellung 1 Bereich 1 2 3 4 1 RMS Strom 2 Netzspannung 3 Wellenleistung 4 Drehmoment Die Skalierung des Analogausgangs wird auf die Standard werte 0 100 zur ckgesetzt wenn ein neuer Ausgangs wert in Men 521 gew hlt wird Analogausgang Skalierung Als Voreinstellung entspricht die Skalierung des Analogaus gangs Abb 60 In diesem Falle ents
69. 3 o zei HEI TT To Netzspannung L1 L3 Bereich 0 720 V Netzspannung L2 L3 Netzspannung L2 L3 0 720 V Phasenfolge 1 140 Phasenfolge 8 A I Bereich L L123 L321 Thermische Kapazit t Thermische Kapazit t N B OU oo O Bereich 0 150 Zeit bis zum n chsten erlaubten Start 716 O Zeit bis zum n chsten erlaubten Start 0 60 min Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 95 8 10 2 Status Softstarterstatus 720 TT To Softstarterstatus Bereich 1 12 Gestoppt kein Alarm Gestoppt Alarm Betrieb mit Alarm Starten Volle Spannung Stoppen berbr ckt mit Bypass Leistungsfaktorkorrektur PFC O A oi 0 A W N Bremsung 10 Langsamlauf vorw rts 11 Langsamlauf r ckw rts Standby auf analogen Start Stopp oder Autoreset warten Status Digitaleing nge Status der Digitaleing nge 1 4 von links nach rechts L oder H werden f r die Anzeige des Eingangsstatus low ge ff net oder high geschlossen verwendet 7 21 Status Digitaleing nge LILILL Bereich LLLL HHHH Status Analog Digitaleingang Status des Analog Digitaleingangs wenn dieser als Digi taleingang verwendet wird L und H werden f r die Anzeige des Eingangsstatus low ge ffnet und high
70. 35 02r1 Funktionsbeschreibung 57 Wenn die Voreinstellung der Parameter f r Pumpensteue rung erfolgreich ausgef hrt wurde wird zwei Sekunden lang SET auf der Anzeige angezeigt Anschlie end wird no wieder angezeigt Hinweis Voreinstellung der Parameter f r Pumpensteu erung ist nicht erlaubt wenn der Softstarter l uft Multi Einstel 300 Voreinstellung Pumpensteue rung no Voreinstellung no Bereich no YES no Keine Ma nahme Parameter werden f r Pumpensteuerung M voreingestellt 8 7 2 Start Mit MSF 2 0 stehen Drehmomentregelung Spannungsre gelung und Direktstart als Startmethoden zur Verf gung Drehmomentregelung ist f r sowohl f r Lasten mit einer linearen Drehmomentcharakteristik wie F rderern und Hobelmaschinen als auch mit quadratischer Kennlinie f r Pumpen und L fter verf gbar Im allgemeinen wird Dreh momentregelung als Startmethode empfohlen Spannungs regelung wird verwendet wenn aus besonderen Gr nden eine lineare Spannungsrampe erw nscht wird Mit Direkt start DOL als Startmethode wird weder der Strom noch die Spannung gesteuert die volle Spannung wird sofort an den Motor angelegt DOL kann f r den Start des Motors verwendet werden wenn der Softstarter besch digt wurde und die Thyristoren kurzgeschlossen sind Alle Startmethode k nnen mit einer Strombegrenzung kom biniert werden Jedoch kann nur ein ordnungsgem kon
71. 4135 02r1 Einstellung 420 o FF Externer Alarm Alarmcode F17 Voreinstellung oFF Bereich OFF 1 2 3 4 5 oFF Externer Alarm ist deaktiviert 1 Warnung 2 Auslaufen 3 Stopp 4 Bremsen 5 Fangbremsen 8 8 3 Netzschutz Der MSF 2 0 berwacht kontinuirlich die Netzspannung Dies bedeutet dass der Motor einfach vor sowohl ber und Unterspannungen als auch vor Spannungsunsymmetrie gesch tzt werden kann Ein Phasenfolgefehleralarm ist eben falls verf gbar F r Netzschutz sind die folgenden Alternativen verf gbar Off Das Schutzverfahren ist deaktiviert Warnung Die betreffende Alarmmitteilung wird in der Anzeige ange zeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfigura tion der Relais Jedoch wird der Motor nicht angehalten und der Betrieb wird fortgesetzt Die Alarmmitteilung in der Anzeige erlischt und das Relais wird zur ckgesetzt wenn der Fehler nicht mehr vorhanden ist Der Alarm kann ebenfalls manuell zur ckgesetzt werden Auslaufen Die betreffende Alarmmitteilung wird in der Anzeige ange zeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfigura tion der Relais Die Motorspannung wird automatisch ausgeschaltet Der Motor l uft frei aus bis er stoppt Stopp Die betreffende Alarmmitteilung wird in der Anzeige ange zeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfigura tion der Relais Der Motor wird gem den Stoppeinstellungen i
72. 48 2 f r alle Parameters tze gleich 101 201 202 215 240 242 243 270 271 272 273 300 323 411 440 510 511 512 513 530 531 532 533 534 732 Abb 35 Parameter bersicht Parametersatz ausw hlen 240 In diesem Men kann einer der Parameters tze 1 4 direkt gew hlt oder externe Steuerung des Parametersatzes ber die Digitaleing nge konfiguriert werden Wenn externe Steue rung des Parametersatzes gew hlt wird m ssen die Digi taleing nge korrekt konfiguriert werden siehe die Beschreibung der Men s 510 bis 513 Digitaleingang 3 und 4 Klemme 16 und 17 sind als Standard f r externe Steuerung des Parametersatzes konfiguriert 240 Einstellung TTT Parametersatz ausw hlen Voreinstellung 1 Bereich 0 1 2 3 4 0 Externe Steuerung des Parametersatzes 1 2 3 4 Auswahl der Parameters tze 1 4 Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 51 Aktueller Parametersatz 241 Dieses Men ist zug nglich wenn externe Steuerung des Parametersatzes in Men 240 gew hlt wurde In diesem Men wird der tats chlich ber die Digitaleing nge ausge w hlte Parametersatz angezeigt 241 TTT Aktueller Parametersatz Bereich 1 2 3 4 8 4 2 Parametersatz kopieren 242 Beim Programmieren eines neuen Parametersatzes verein facht diese Funktion das Verfahren Es ist m glich wie folgt einen bereits programmierten Param
73. 5 500 960 630 1125 1000 560 1000 630 1125 800 1400 1400 800 1 400 900 1650 1000 1800 Emotron AB 01 4135 02r1 Technische Daten 113 Schwer Normal Normal mit Bypass AC 53a 5 0 30 50 10 AC 53a 3 0 30 50 10 AC 53b 3 0 30 300 MSF Modell Leistung 460 V Nennstrom Leistung 460 V Nennstrom Leistung 460 V Nennstrom hp A hp A hp A MSF 017 10 17 15 22 20 25 030 20 30 25 37 30 45 045 30 45 40 60 50 68 060 40 60 50 72 60 85 075 60 75 60 85 75 103 085 60 85 75 96 100 120 110 75 110 100 134 125 165 145 100 145 125 156 150 210 170 125 170 150 210 200 255 210 150 210 200 250 250 300 250 200 250 200 262 300 360 310 250 310 300 370 350 450 370 300 370 350 450 450 555 450 350 450 450 549 500 675 570 500 570 600 710 650 820 710 600 710 700 835 800 945 835 700 835 800 960 900 1125 1000 800 1000 900 1125 1000 1400 1400 1000 1 400 1250 1650 1500 1800 114 Technische Daten Emotron AB 01 4135 02r1 Schwer Normal Normal mit Bypass AC 53a 5 0 30 50 10 AC 53a 3 0 30 50 10 AC 53b 3 0 30 300 MSF Modell Leistung 525V Nennstrom Leistung 525V Nennstrom Leistung 525V Nennstrom kw A kw A kw A MSF 017 11 17 15 22 15 25 030 18 5 30 22 37 30 45 045 30 45 37 60 45 68 060 37 60 45 72 55 85 075 45 75 55 85 75 103 085 55 85 55 96 75 120 110 75 110 90 134 1
74. 8 7 4 Langsamlauf und JOG Funktio nen MSF 2 0 ist in der Lage den Motor f r eine begrenzte Zeit mit einer konstanten niedrigen Drehzahl zu rotieren Die Drehzahl bei Langsamlauf betr gt etwa 14 der Nenndreh zahl in Vorw rtsrichtung und 9 in R ckw rtsrichtung HINWEIS Da das Motordrehmoment im Langsamlauf auf etwa 30 des Nenndrehmoments begrenzt ist kann Langsamlauf nicht bei Anwendungen verwendet werden die ein hohes Losbrechmoment aufweisen Folgende Funktionen sind m glich Langsamlauf f r eine bestimmte Zeit Langsamlauf ist f r eine eingestellte Zeit aktiv bevor ein Start eingeleitet wird oder nachdem ein Stopp ausgef hrt wurde Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 65 Langsamlauf von einem externen Signal gesteuert Die Zeit w hrend der Langsamlauf aktiv ist bevor ein Start eingeleitet wird oder nachdem ein Stopp ausgef hrt wurde wird von einem externen Signal ber den Analog Digi taleingang gesteuert Langsamlauf bleibt aktiv bis die einge stellte Anzahl von Impulsen am Eingang festgestellt wurde Langsamlauf durch Verwendung der JOG Befehle Langsamlauf kann unabh ngig von einem Start oder Stopp ber die Bedieneinheit mithilfe der JOG Tasten ber die Fernsteuerung mithilfe des Analog Digitaleingangs oder ber serielle Kommunikation aktiviert werden abh ngig von der in Men 200 gew hlten Steuersignalquelle Drehzahl AN 0 14 x Ny Langsamlauf Startzeit
75. Analog Analog Ausg Digitaleing nge 03 F18 2 Abb 53 Anschlussbeispiel bei der Verwendung der digitalen und analogen Ein und Ausg nge Digitaleingang Der Analog Digitaleingang wird als Digitaleingang verwen det wenn eine der Alternativen 1 5 in Men 500 gew hlt ist Br cke J1 muss f r Spannungsregelung eingestellt wer den was der Werkseinstellung entspricht Das Eingangssignal wird als 1 high interpretiert wenn die Eingangsspannung ber 5 V liegt Wenn die Eingangsspan nung unter 5 V liegt wird das Eingangssignal als 0 low interpretiert Das Eingangssignal kann mithilfe der internen Steuerspannung erzeugt werden indem ein Schalter zwi schen Klemme 14 Analog Digitaleingang und 18 Steuer spannung f r Klemme 14 16 und 17 angeschlossen wird DS due de E WE slazhal Belelaj 03 F53 2 Abb 54 Verdrahtung f r digitales Eingangssignal Flanken Digitaleingang 501 Dieses Men ist zug nglich wenn der Analog Digitalein gang f r digitale Eingangssignale f r den Rotationssensor Alternative 1 oder f r Langsamlauf Alternative 2 in Men 500 programmiert wird In diesem Men wird die Anzahl der Flanken gew hlt um die Bremsfunktion bzw die Langsamlauffunktion zu deaktivieren HINWEIS Alle Flanken sowohl positive als auch nega tive berg nge werden gez hlt 501 TT Flanken Digitaleingang Voreinstellung 1 Bereich
76. Auf Werkseinstellung zur cksetzen 243 52 Autoreset iii ias 52 Neustartversuche DO 53 Autoreset Objekte 251 bis 263 53 Serielle Kommunikation zuesenesenenenenennnnnnnnenennnnn 55 Betriebseinstellungen unnsserreennnnnnennnnnn nennen nenn 57 Voreinstellung Pumpensteuerung 300 57 St be dde 58 Stopp 62 Langsamlauf und JOG Funktionen 65 Zus tzliche Einstellungen 340 342 69 Prozessschutz L stw chter aaa man Externer Alarm 420 c0cococcccoccnocccoonnoccnonnnornnannonononos 76 Netzsch tz ee 77 O Einstellungen Av 80 Eingangssignale i mt dei 80 Emotron AB 01 4135 02r1 8 9 2 Ausgangssignale EEN 85 8 9 3 Start Stopp Reset Befehle ococccocicccccocccnnononnanonos 89 8 9 4 Rechts LinkSlQUf e 91 8 95 Externer Ala Mccain 92 8 9 6 Externe Steuerung des Parametersatzes 93 8 10 B trieb anzeigen ui 94 SLOT Betrieb ireen Eed Ee 94 BLO Status A is 96 8 10 3 Gespeicherte Werte unessensensnnnnnnenennnonnnnnennnnnnnnnnn 97 8 11 Al rmliStE ninos 97 8 12 Goftetarterdaten ennenen nene 98 9 Schutz und Alarm uuuuu0u000000 anna nnnnnnnnnnnn 99 91 Alarmcodes 2 nr Mai 99 9 2 Alarmmafbnahbmen ccccccoccnnoccnnoonnnnonononnnnnncnnnnanannnonon 99 9 3 ES E E E E T 100 9 4 Alarm berbliCkK ocios 101 10 Fehlersuche 200000000000000n0nnannnununnnn 103 10 1 Fehler Urs
77. Digitaleing nge f r Parametersatz Eingang 1 PS1 Alternative 3 in Men 510 bis 513 oder Parame tersatz Eingang 2 PS2 Alternative 4 in Men 510 bis 513 konfiguriert werden Abb 67 zeigt ein Anschlussbei spiel f r externe Steuerung des Parametersatzes In diesem Beispiel sind Digitaleing nge 3 und 4 f r PS1 und PS2 kon figuriert Abb 67 Anschluss der externen Steuerungseing nge Tabelle 15 Wie Eingaben des Parametersatzes bewertet werden Parametersatz PS1 16 18 PS2 17 18 1 Offen Offen 2 Geschlossen Offen 3 Offen Geschlossen 4 Geschlossen Geschlossen Es ist m glich nur einen Digitaleingang zu verwenden um zwischen zwei Parameters tzen zu wechseln Gem dem obigen Beispiel ist Digitaleingang 3 f r PS1 konfiguriert Wenn kein Digitaleingang f r PS2 konfiguriert ist wird PS2 als offen betrachtet In diesem Fall kann Digitaleingang 3 verwendet werden um zwischen Parametersatz 1 und 2 zu wechseln Ein Wechsel des Parametersatzes mit Hilfe eines externen Signals wird nur im Stoppmodus und bei Betrieb mit voller Spannung ausgef hrt Werden die Eingangssignale f r PS1 und PS2 w hrend des Starts oder Stopps ge ndert werden nur die neuen Parameter f r die Steuersignalquelle Men 200 den Analog Digitaleingangs Men 500 die Flanken am Digitaleingange Men 501 die Ein und Ausschaltwerts fur analogen Start Stopp Men 502 und 503 und die Verz gerungszeit f
78. Emotron AB 01 4135 02r1 2 Beschreibung In diesem Kapitel werden unterschiedliche Startmethode f r Asynchronmotoren erkl rt und verglichen Die Funktionali t t von Softstartern mit Drehmomentregelung und ihre Vor teile und Einschr nkungen im Vergleich zu anderen Startmethode werden erl utert Zuerst wird in Abschnitt 2 1 ein kurzer Abriss ber die Grundlagen des Startens von Asynchronmotoren gegeben Danach werden unterschiedliche Startmethode auf der Basis von reduzierter Spannung beschrieben und verglichen Die ses Kapitel wird ebenfalls Softstarter mit Drehmomentrege lung behandeln In Abschnitt 2 3 werden gebr uchliche Startmethode die auf anderen physikalischen Prinzipien beruhen erkl rt Mit dieser Information werden einige Ein schr nkungen von Startern mit reduzierter Spannung deut lich In Abschnitt 2 4 wird kurz analysiert welche Anwendungen vom Einsatz eines Softstarters profitieren k nnen 2 1 Grundlagen Die folgenden zwei Abschnitte behandeln K figl ufermoto ren Im Gegensatz zum Schleifringl ufer besteht der K fig l ufer aus geraden Leitern die an beiden Enden kurzgeschlossen sind Wenn ein solcher Motor direkt an Netzspannung ange schlossen wird zieht er normalerweise einen Startstrom von ca 5 bis 8 mal seines Nennstroms w hrend das resultie rende Startdrehmoment ca 0 5 bis 1 5 mal so hoch ist wie sein Nenndrehmoment In der folgenden Abbildung wird eine typische Startkennlinie gezeigt D
79. Emotron AB 01 4135 02r1 Bedieneinheit sperren ooo 41 Befehlsfunktion f r Start Stopp R ck SEL taci n 89 Beschreibung citando ts 9 Besondere Betriebssituationen 36 Betrieb iia 88 Betrieb anzeigen nnenenne 94 Betrieb Lagen 88 Betrieb oberhalb 1000 m 37 Betrieb Re esta 88 Blockierter Rotor o oooccononccnncnnnnnnon 49 Bremsen ci int 88 99 Bremsmethode ooocccconconncinconncononanons 64 Bremsst rke vecinita 64 Diems Une Goria garna 63 Bypass Schaltung 69 Cc Checkliste ENEE 27 D DC Bremse bei Langsamlauf 68 Definitionen eneenennn 7 Digitale Eingangsimpulse 81 Digitaleing nge commons 83 Digitaler Eingang cconnonnnnnioninn 81 Direktstart DOLL 60 Drehmoment der Welle 94 Drehmomentregelung 58 62 Drehmomentregelung beim Start 58 Drehmomentregelung beim Stopp 62 Drehmomentverst rkung 61 Drehmomentverst rkung Stromgrenzw EE 61 Dreileitersteuerung Start Stopp mit automatischem R cksetzen beim Start 90 Dynamische Vektorbremsung 63 E Einbau des Softstarters im Schaltschrank men do nen I dr 15 Eingangssignale o n 80 Eingebaute Sicherheitssysteme 5 Elektrische Daten n 113 Enddrehmoment beim Start 59 Enddrehmoment beim Stopp 62 Energieverbrauch An 97 Externe Bedientafel
80. Emotron MSF 2 0 Softstarter Betriebsanleitung Deutsch e mm o tr om DEDICATED DRIVE G ltig f r folgende Modelle MSF 2 0 MSF 2 0 SOFTSTARTER Betriebsanleitung Dokument Nr 01 4135 02 Ausgabe rl Erscheinungsdatum 30 06 2007 Copyright Emotron AB 2000 2007 Emotron beh lt sich das Recht auf nderungen der Produktspezifikatio nen ohne vorherige Ank ndigung vor Ohne Zustimmung von Emotron darf dieses Dokument weder ganz noch auszugsweise vervielf ltigt werden Sicherheitshinweise Sicherheit Der Softstarter Sanftanlasser ist in einem Schalt schrank oder in einem elektrischen Betriebsraum fest einzubauen Der Einbau darf nur von geschultem Fachpersonal durchgef hrt werden e Vor Wartungsarbeiten den Softstarter von der Netzspan nung trennen Um die Verkabelung zu sch tzen und Kurzschl sse zu vermeiden sind handels bliche tr ge Sicherungen des Typs gL gG zu benutzen Zum Schutz der Thyristoren vor Kurzschlussstr men k nnen superflinke Halbleiter sicherungen verwendet werden Die normale Gew hr leistung bleibt auch ohne superflinke Halbleitersicherungen erhalten Bedien und Wartungspersonal 1 Machen Sie sich mit der gesamten Betriebsanlei tung vor Installation und Inbetriebnahme des MSF Softstarters gr ndlich vertraut 2 Bei allen Arbeiten Betrieb Wartung Reparaturen usw sind die in dieser Betriebsanleitung vorge schriebenen Abschaltroutinen sowie s mtliche
81. Feuchtigkeit 95 nicht kondensierend 13 7 Standards Normen L nder Standard Beschreibung IEC 60947 1 Se EE und Steuerungsantrieb Allgemeiner Alle IEC 60947 4 2 AC Halbleiter Motorsteuerung und Starter EN 60204 1 Sicherheit von Maschinen Elektrische Ausr stung von Maschinen Maschinenrichtlinie 89 392 EEC nderung 98 37 ECC EMV Richtlinie 89 336 EEC nderung 91 263 ECC 93 68 ECC Europa Niederspannungsrichtlinie 73 23 EEC nderung 93 68 ECC WEEE Richtlinie Elektronikalt schrottger te 2002 96 EC Waste Electrical and Electronic Equipment Elektro und Russland GOSTR Russische Konformit tserkl rung USA UL 508 cUL Standard f r industrielle Steuerungstechnik Nur Modelle MSF 017 bis MSF 250 bis einschlie lich GOOVAC Emotron AB 01 4135 02r1 Technische Daten 121 13 8 Strom und Signalan schl sse Table 17 PCB Klemmen Klemme Funktion Elektrische Kenndaten 01 02 Motorspannung 100 240 VAC 10 380 500 VAC 10 PE GND aL 11 Digitaleingang 1 0 3 V gt 0 8 27 V gt 1 Max 37 V w hrend 10 sec 12 Digitaleingang 2 Impedanz bei O VDC 2 2 KQ 13 Versorgung Steuerspannung f r PCB Klemmen 11 und 12 VDC 15 Max Strom 50 mA bei 12 VDC 50mA 12 10 kQ Potentiometer usw Kurzschlussfest aber nicht berlastsicher 14 Analogeingang 0 10 V Impedanz zu Klem
82. Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 Skalierung Analogausgang min 522 Dieses Men ist zug nglich wenn der Analogausgang in Men 520 aktiviert ist In diesem Men wird der Mindest wert der am Analogausgang anzuzeigen ist gew hlt Der Wert wird in Prozent von I Up P oder T entsprechend der in Men 521 eingestellten Ausgangsfunnktion gew hlt Einstellung 522 TT To Skalierung Analogausgang min Voreinstellung 0 Bereich 0 500 0 500 Minimalwert HINWEIS Der Minimalwert f r die Skalierung des Analo gausgangs wird auf den Standardwert 0 zur ckge setzt wenn eine neue Ausgangsfunktion in Men 521 gew hlt wird Skalierung Analogausgang max 523 Dieses Men ist zug nglich wenn der Analogausgang in Men 520 aktiviert ist In diesem Men wird der Maxi malwert der am Analogausgang anzuzeigen ist gew hlt Der Wert wird in Prozent von I Up Ph oder T entspre chend der in Men 521 eingestellten Ausgangsfunnktion gew hlt Einstellung 523 Skalierung Analogausgang 1 O O max Voreinstellung 100 Bereich 0 500 0 500 Maximalwert HINWEIS Der Maximalwert f r die Skalierung des Analo gausgangs wird auf den Standardwert 100 zur ckge setzt wenn eine neue Ausgangsfunktion in Men 521 gew hlt wird Programmierbare Relaisausg nge Der Softstarter hat drei eingebaute Relai
83. Par satz einstel Wert Seite Alarmcodes lung 335 Jog R ckw rts aktiviert oFF on 1 4 oFF 68 ZUS TZLICHE EINSTELLUNGEN 340 Bypass Schaltung oFF on 1 4 oFF 69 341 Regelung des Leistungsfaktors oFF on 14 oFF 71 PFC 342 L fter ununterbrochen an oFF on 1 4 oFF 71 Prozessschutz LAST BERWACHUNG oFF 1 Warnung 400 Max Leistung Alarm OFF 1 2 3 4 2 Auslaufen 1 4 oFF 73 3 Stopp 4 Bremsen oFF 1 Warnung 401 Min Leistung Alarm OFF 1 2 3 4 2 Auslaufen 1 4 oFF 73 3 Stopp 4 Bremsen 402 Startverz gerung Leistungsalarme 1 999 s 1 4 10 73 403 Max Leistung Alarmspanne 0 100 von Ph 1 4 16 74 404 Ansprechverz gerung f r max Leis 0 1 90 0 5 1 4 0 5 74 tungsalarm 405 Max Leistung Voralarmspanne 0 100 von Ph 1 4 8 74 406 Max Leistung Ansprechverz ge 0 1 90 0 5 1 4 0 5 74 rung f r Voralarm 407 Min Leistung Voralarmspanne 0 100 von Ph 1 4 8 74 408 Min Leistung Ansprechverz gerung 0 1 90 0 5 1 4 05 75 Voralarm 409 Min Leistung Alarmspanne 0 100 von Ph 1 4 16 75 410 Min Leistung Ansprechverz gerung 0 1 90 0 5 1 4 05 75 f r Alarm 411 Autoset Leistungsgrenzwerte no YES en no 75 412 Normale Last 0 200 von Ph 1 4 100 76 413 Leistung Wellenleistung 0 0 200 0 von Pr o 76 EXTERNER ALARM oFF 1 Warnung 2 Auslaufen 420 Externer Alarm oFF 1 2 3 4 5 1 4 oFF 76 3 Stopp 4 Bremsen 5 Fangbremsen NETZSCHUTZ oFF 1 Warnung 430 Spannungsunsymmetriealarm OFF 1 2 3
84. Seite 52 f r detaillierte Informationen Mit Alternative 19 wird das Relais alle Alarme anzeigen die einen manuellen Reset ben tigen Dies beinhaltet alle Alarme die nicht mit einem automatischen Autoreset gel st werden z B alle Alarme f r die Autoreset nicht aktiviert ist und jeder Alarm der auftritt nachdem die maximal zul ssige Anzahl von Autoreset Versuchen ausgef hrt wurde Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 87 Motor i i en E Betrieb Zeit Volle Spannung gt Zeit seen gt Zeit Bremsen e t gt kokke GE EE E i Start Volle Stopp 03 F140 2 Zeit Spannung Zeit Verz gerung 0 1s Abb 61 Die Relaisfunktionen f r Betrieb Betriebsbefehl und volle Spannung Relais K1 530 In diesem Men wird die Funktion f r Relais K1 Klemme 21 und 22 gew hlt Einstellung Relais K1 1 16 Alle Alarme au er Lastw chteralarme und voralarme 17 Externer Alarm 18 Autoreset abgelaufen 19 Alle Alarme die manuell zur ckgesetzt wer den m ssen HINWEIS Wenn Relais K1 auf nicht aktiv oFF einge stellt wird wird der Relaiszustand durch die Kontakt funktion in Men 533 bestimmt Men 320 Stoppmethode 323 Brems methode oder 326 Alarmbremsst rke aktiviert wird wird Relais K1 automatisch f r Betriebs befehl 5 eingestellt Wenn eine andere Einstellung f r die spezifische Anwendun
85. ache und L eumg 103 11 Wartung eege SERSERSELNELBER eg 109 11 1 Regelm ige Wartung AEN 109 12 AAA 12 1 Serielle Kommunikation 12 2 Feldbus Systeme 22 2202 ei 12 3 Externe Bedientafel oococonccccccccnnocnnnoconononnnnacanonnos 12 3 1 Kabelsatz f r Bypass Betrieb 12 4 Anschlussklemme EE 13 Technische Daten uuuuu00000000nnunnnn 113 13 1 Elektrische Daten 113 13 2 Allgemeine elektrische Daten AE 118 13 3 Sicherungen und Spannungsverluste 119 13 4 Mechanische Daten einschlie lich mechanischer Zeichnungen EE 120 13 5 Leistungsminderung bei h herer Temperatur 120 13 6 Umgebungebecdingungen ue 121 13 7 StandardSs NOrmMen coconoconccnncnnonnnocnnonnnonnononannnnnnnnno 121 13 8 Strom und Signalanschl sse nn 122 13 9 Halbletersicherungen EE 123 14 Set Up Men liste 2 uuu22202022000nn0nnn 125 4 Emotron AB 01 4135 02r1 1 Allgemeine Informationen Diese Betriebsanleitung beschreibt den Emotron Softstarter MSF 2 0 1 1 Richtige Verwendung der Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung erl utert die Installation und den Betrieb des MSF 2 0 Softstarters Machen Sie sich vor Ein bau und Inbetriebnahme des Ger tes mit der gesamten Betriebsanleitung gr ndlich vertraut Sobald Sie mit dem Softstarter vertraut sind k nnen Sie den Softstarter ber die Bedieneinheit bedienen wozu Anleitun gen in chapter 5 page 27 zu finden sind Dieses Kapitel besch
86. ahme gew hlt Die Voralarmfunktion f r Unterlast wird automatisch zusammen mit dem Unter lastalarm aktiviert Einstellung 4011 okt Unterlastalarm Alarmcode F7 Voreinstellung oFF Bereich OFF 1 2 3 4 oFF Unterlastalarm ist deaktiviert 1 Warnung 2 Auslaufen 3 Stopp 4 Bremsen Startverz gerung Lastwachter 402 Dieses Men ist zug nglich wenn der be oder Unterlast alarm in Men 400 oder 401 aktiviert ist In diesem Men wird die Startverz gerung f r die Lastw chteralarme und voralarme gew hlt Eine Startverz gerung ist n tzlich um Fehlalarme aufgrund anf nglicher ber oder Unterlast situationen beim Start zu verhindern Die Startverz gerung beginnt wenn ein Start des Motors eingeleitet wird Einstellung 402 TEk Startverz gerung Lastw chter Voreinstellung 10 s Bereich 1 999 s Startverz gerung f r Lastw chter und vor 1 999 alarme Voreinstellung oFF Bereich OFF 1 2 3 4 oFF berlastalarm ist deaktiviert 1 Warnung 2 Auslaufen 3 Stopp 4 Bremsen Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 73 berlastalarmspanne 403 Dieses Men ist zug nglich wenn berlastalarm in Men 400 aktiviert ist In diesem Men wird die Alarmspanne f r berlast konfiguriert Die Spanne wird in Prozent der Motornennleistung gew hlt Ein Uberlastala
87. alten nicht erfolgen solange wie Klemme 11 ge ffnet ist Stopp Zum Stopp wird Klemme 12 vor bergehend ge ffnet Reset Wird ein Startbefehl gegeben wird automatisch ein Reset ausgef hrt 90 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 8 9 4 Rechts Linkslauf Men Beschreibung Einstellung Die Digitaleing nge k nnen konfiguriert werden um das Disitalei gitaleingang 1 Klemme y Starten des Motors in zwei unterschiedlichen Laufrichtun 510 11 Start R Signal 6 gen in Verbindung mit den programmierbaren Relais K1 Digitaleingang 2 Klemme und K2 zu erm glichen Ein Anschlu beispiel wird in Abb 511 12 Stoppsignal 2 65 gezeigt F r die folgende Beschreibung der Funktion SE K Rechts Linkslauf werden die folgenden Einstellungen f r 512 a eingang 3 klemme Start L Signal 7 die Digitaleing nge angenommen L1 L2 e L3 N i e e PE E 8 I NN Il Start Rechts Reset Start Links Reset 03 F106 2 Abb 65 Anschluss f r Start rechts links Die Konfiguration der Relais h ngt von den Anforderungen der Anwendung ab F r Anwendungen die die Funktion der Gegenstrombremsung nicht verwenden k nnen die nachfolgenden Einstellungen verwendet werden Mit diesen Einstellungen ist die Funktion wie folgt Wird Klemme 11 und 12 an Klemme 13 geschlossen w h rend Klemme 16 ge ffnet ist
88. angsamlauf 324 324 Bremsst rke Langsamlauf von einem externen Sig nal gesteuert Langsamlauf der durch ein externes Signal gesteuert wird hat im Prinzip die gleiche Funktion wie der oben beschrie bene Langsamlauf f r eine bestimmte Zeit Ein externes Sig nal das an den Analog Digitaleingang angeschlossen ist wird zur Deaktivierung des Langsamlaufs verwendet bevor die eingestellte Zeitdauer abgelaufen ist Wenn Langsamlauf beim Start konfiguriert ist und der Ana log Digitaleingang Men 500 f r Langsamlauf konfigu riert ist wird der Motor nach einem Startsignal beginnen im Langsamlauf in Vorw rtsrichtung zu rotieren Wird die in Men 501 eingestellte Anzahl Flanken am Analog Digitaleingang festgestellt wird der Langsamlauf deaktiviert und ein Start gem den Starteinstellungen Men 310 und folgende durchgef hrt 66 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 Wenn Langsamlauf beim Stopp konfiguriert ist und der Analog Digitaleingang Men 500 f r Langsamlauf kon figuriert ist wird der Motor nach Ausf hrung eines Stopps beginnen im Langsamlauf in Vorw rtsrichtung zu rotieren Wird die in Men 501 eingestellte Anzahl Flanken am Analog Digitaleingang festgestellt wird der Langsamlauf deaktiviert und die DC Bremsung wird aktiviert wenn dies in Men 333 konfiguriert wurde Von einem externen Signal gesteuerter Langsamlauf wird mithilfe der folgenden Meniis konfiguriert 50
89. ann die Ansprechverz ge FG Uberlast SEH rung f r berlastalarm l nger einge stellt werden Men 404 Die Maschine pr fen F7 Unterlast Unterlast Vielleicht kann der Ansprechverz ge rung f r Unterlastalarm l nger einge stellt werden Men 410 F8 Spannungsunsymmetrie Netzspannungsunsymmetrie Netzanschluss pr fen F9 berspannung Netzanschluss berspannung Netzanschluss pr fen F10 Unterspannung Netzanschluss Unterspannung Netzanschluss pr fen F11 Startbegrenzung Anzahl der Starts pro Stunde ber schritten Mindestzeit zwischen Starts nicht eingehalten Warten und erneut starten M glicherweise kann die Anzahl der Starts pro Stunde in Men 225 erh ht werden oder die Mindestzeit zwischen Starts verringert werden Men 226 F13 Offener Thyristor M glicherweise liegt ein besch digter Thyristor vor Einen Reset und einen Neustart ein leiten Wenn der gleiche Alarm sofort wieder auftritt das zust ndige MSF Verkaufsb ro benachrichtigen Emotron AB 01 4135 02r1 Fehlersuche 103 Beobachtung Fehleranzeige Ursache L sung Der Motor l uft nicht F14 Motorklemmen ge ffnet Motorkontakt Kabel oder Motor windung offen Wenn der Fehler nicht gefunden wird den Alarm zur cksetzen und die Alarmliste inspizieren Wird Alarm F12 gefunden ist wahrscheinlich ein Thyristor kurzgeschlossen
90. ax Leistung Alarm 12 Max Leistung Vora larm 13 Min Leistung Alarm 14 Min Leistung Vora larm 15 Alle Alarme au er Leistungsvoralarme 16 Alle Alarme au er Leistungsalarm und Vor alarme 17 Externer Alarm 18 Autoreset abgelaufen 19 S mtliche Alarme die manuell zur ckge setzt werden m ssen 00 NOO Oto 88 531 Relais K2 off 1 19 Gleich wie 530 88 532 Relais K3 off 1 19 Gleich wie 530 15 89 533 534 K1 Kontaktfunktion K2 Kontaktfunktion 1 2 1 2 1 Schlie er 2 ffner 1 Schlie er 2 ffner 89 89 Betrieb anzeigen BETRIEB 700 Strom 0 0 9999 A 94 130 Set Up Men liste Emotron AB 01 4135 02r1 Parameter alt Werks Men Funktion Parameter Bereich Par satz einstel Wert Seite Alarmcodes lung 701 Netzspannung 0 720V A on 94 702 Leistungsfaktor 0 00 L00 O A 94 703 Wellenleistung 999 9999kKW DON 94 704 Wellenleistung in Prozenteinheiten 0 200 von Ph Il 94 705 Wellendrehmoment 999 9999 Nm Il el ee 94 706 Wellendrehmoment in Prozentein 0250 von Ta 94 heiten niedrig 30 96 C 707 Softstartertemperatur niedrig 85 204 F ch gt 95 708 Phasenstrom L1 00 99 ln 95 709 Phasenstrom L2 0 0 9999A ue 95 710 Phasenstrom L3
91. ben schieben so dass sie abgenommen werden kann 4 Die zwei 2 Befestigungsschrauben unten am Softstarter entfernen 5 Den Softstarter unten ca 10 mm anheben und dann ca 20 mm nach hinten schieben so dass er von den Monta gehaken abgenommen werden kann Die Haken befin den sich unter der Bodenplatte und k nnen erst entfernt werden wenn der Softstarter herausgezogen ist 6 Die zwei 2 Schrauben f r die Montagehaken l sen und die Haken entfernen 7 Die Montagehaken werden bei der Montage des Softs tarters als obere Halterung verwendet Abb 2 Auspacken des MSF 310 und der gr eren Modelle 1 10 Glossar 1 10 1 Abk rzungen In dieser Betriebsanleitung werden die folgenden Abk rzun gen verwendet Tabelle 2 Abk rzungen Abk rzung Beschreibung FLC Volllaststrom DOL Direktstart 1 10 2 Definitionen In dieser Anleitung werden folgende Definitionen f r Strom Spannung Leistung Drehmoment und Drehzahl verwendet Tabelle3 Definitionen Einheit Name Beschreibung Ger t i Insoft Nennstrom des Softstarters A Psoft Nennleistung des Softstarters kW HP Nnsoft Nenndrehzahl des Softstarters U min Th Motornenndrehmoment Nm Ibft Un Motornennspannung V In Motornennstrom A Pn Motornennleistung kw HP Pnormal Normale Last von Ph Emotron AB 01 4135 02r1 Allgemeine Informationen 7 8 Allgemeine Informationen
92. bis der Motor PTC ein OK Signal nicht berhitzt erteilt Warten bis die interne K h lung erfolgt ist Nach einer Weile einen Neustart versuchen F3 Softstarter berhitzt Umgebungstemperatur zu hoch Eventueller L fterausfall Pr fen dass die Kabel vom Stromteil in Klemmen 71 bis 74 angeschlos sen sind MSF 017 bis MSF 250 sollte eine Br cke zwischen Klemme 71 und 72 haben Ebenfalls pr fen dass der die L fter rotieren 106 Fehlersuche Emotron AB 01 4135 02r1 Beobachtung Fehleranzeige Ursache L sung Parameter wird nicht akzeptiert Falls Men 240 Parametersatz auf O gesetzt ist ist das System auf externe Steuerung des Para metersatzes eingestellt Die meis ten Parameter d rfen in diesem Modus nicht ge ndert werden Men 240 Parametersatz auf einen Wert zwischen 1 und 4 ein stellen wonach die Parameter ge n dert werden k nnen W hrend dem Start Stopp und Langsamlauf ist das ndern von Parametern nicht erlaubt Parameter bei Stillstand oder im Nennbetrieb einstellen Falls als Steuermodus die serielle Kommunikation gew hlt wurde k nnen Parameter nicht ber die Tastatur ge ndert werden und umgekehrt Parameter mit richtigem Steuermo dus ndern Einige Men s beinhalten das Aus lesen von Werten und keine Para meter Anzeigewerte k nnen nicht ge n dert werden In Table 14 zeigen
93. che Inbetriebnahme sind die Men s in drei Grup pen aufgeteilt Anzeige Einstellung und Multi Einstellung Anzeigemen s dienen nur zum Ablesen Einstellungsmen s werden zum Einstellen eines Parameters verwendet und die Multi Einstellungsmen s werden zur gleichzeitigen Einstel lung mehrerer Parameter eingesetzt die nicht r ckg ngig gemacht werden kann Die Men s werden gew hlt indem man vor und zur ck durch das Men system navigiert Untermen s vereinfachen die Einstellung sind aber nicht zug nglich wenn die entsprechende Hauptfunktion nicht aktiviert ist 7 5 Die Tasten Die Bedienung der Bedieneinheits folgt ein paar einfachen Regeln 1 Beim Einschalten wird Men 100 automatisch ange zeigt 2 Verwenden Sie die Tasten NEXT und PREV lt n chstes bzw vorheriges um zwischen den Men s zu wechseln Zum schnellen Durchlauf der Men s dr cken und halten Sie die Taste NEXT oder PREV lt n chstes bzw vorheriges 3 Die Tasten und werden zum Erh hen bzw Ver ringern des Parameterwertes verwendet Der Wert blinkt solange er nicht gespeichert ist 4 Mit der Taste ENTER best tigt man die nde rung und der Wert wird dann mit festem Schein ange zeigt 5 Die Taste START STOP wird nur zum Starten bzw Stoppen des Motors der Maschine verwendet 6 Die Tasten 3 und A werden nur f r die JOG Funk tion ber die Bedieneinheit benutzt Die Jog
94. chrei bung der Schutzverfahren und der Konfiguration von Ma nahmen bei Ausf llen Wenn der Fehler nicht mehr anliegt und die konfigurierte Verz gerungszeit abgelaufen ist wird der Motor neu gestartet Beispiel Der Motor wird durch internen thermischen Motorschutz gesch tzt Wenn ein Alarm f r thermischen Motorschutz auftritt wartet der Softstarter bis der Motor abgek hlt ist bevor er seine normale Funktion wieder aufnimmt Sollte dieses Problem mehrmals innerhalb eines kurzen Zeitraumes auftreten ist zus tzliche Hilfe erforderlich 52 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 Es sind folgende Einstellungen erforderlich Thermischen Motorschutz aktivieren z B Men 220 auf 2 Auslaufen einstellen Internen thermischen Motorschutz aktivieren z B Men 222 auf 10 thermische Kennlinie f r 10 Sekun den einstellen e Maximale Anzahl von Neustarts einf gen z B Men 250 auf 3 einstellen Thermischen Motorschutz aktivieren sodass dieser auto matisch zur ckgesetzt wird z B Men 251 auf 100 einstellen Eines der Relais konfigurieren sodass ein Alarm ausge l st wird wenn externe Unterst tzung ben tigt wird z B Men 532 auf 19 einstellen alle Alarme die manuell zur ckgesetzt werden m ssen Die Autoreset Funktion ist nicht verf gbar wenn in Men 220 die Bedieneinheit als Steuersignalquelle gew hlt ist Beispiel e Neustartversuche Men 250 5 In
95. cht m glich die Rotorwindungen kurzzuschlie en und den Motor mit einem Softstarter zu starten Es ist jedoch immer m glich stattdessen einen Frequenzumrichter einzu setzen Die folgende Abbildung stellt dar wie das Drehmo ment des Motors und der Motorstrom beeinflusst werden wenn die Statorfrequenz ge ndert wird Th 25 Drehmoment 1 5 0 5 n nn Vi DD o 0 5 1 Abb 12 VIHz Regelung Folglich kann ein solcher Motor mit einem recht einfachen Frequenzumrichter mit V Hz Reglung gestartet werden Diese L sung ist auch f r andere Anwendungenen m glich die aus irgendeinem Grund hohes Lastdrehmoment im Ver gleich zum Motordrehmoment usw nicht mit einem Softs tarter gestartet werden k nnen Emotron AB 01 4135 02r1 Beschreibung 13 2 4 Verwendung von Softstar tern mit Drehmomentrege lung Um zu entscheiden ob eine bestimmte Anwendung vom Einsatz eines Softstarters profitiert muss die Korrelation zwischen der Drehmomentkennlinie des Motors und den Anforderungen der Last ausgewertet werden Wie die obigen Beispiele zeigen ist die Verwendung eines Softstarters f r eine Anwendung nur dann von Nutzen wenn das Lastdreh moment w hrend des Starts deutlich unter der Startkapazi t t des Motors liegt Jedoch k nnen auch Lasten mit einem hohen Losbrechmoment von einem Softstarter profitieren In diesem Fall kann eine Anfangsdrehmomentverst rkung verwendet werden wonach die Startrampe fort
96. chtlinie Falls der Softstarter vor dem Anschluss zwischengelagert werden muss sind die Umgebungsbedingungen gem den Hinweisen in den Technischen Daten zu beachten Wurde der Softstarter vor der Installation in einem kalten Raum gelagert kann sich durch Kondensation Feuchtigkeit bilden Warten Sie bis ein Temperaturausgleich stattgefunden hat und jede sichtbare Feuchtigkeit verdunstet ist bevor Sie den Softstarter an Netzspannung anschlie en HINWEIS Der Softstarter muss mit einem abgeschirm ten Steuerkabel angeschlossen werden um die gelten den EMV Vorschriften zu erf llen siehe Sectie 1 6 Seite 6 HINWEIS F r UL Zulassung nur 75 C Kupferkabel ver wenden Emotron AB 01 4135 02r1 Anschl sse 19 4 1 Anschlie en der Netz und Motorkabel S S S S Sie KO SC Sa 6 n N T1 T2 T3 AH O O O T H E o eLl S L3e gt FOO 1 1 4 O O e e gt D 8 N fe Q O O IY Y Y el E EI 03 F54_1 Abb 19 Anschluss von MSF 017 bis MSF 085 Anschluss von MSF 017 bis MSF 085 6 Stromwandler k nnen ausserha
97. chutzklasse 10 s Strom 5 x lhom berlastzeit 25 s 1000 EEN 40s 65 30s 25 20s 10 10s 5s 2s 1 Strom X Inom 1 10 3 5 03 F50 2 Abb 34 Die thermische Kennlinie 8 3 2 Startbegrenzung Warnung Startbegrenzung wird verwendet um den Motor zu sch t zen indem die Anzahl der Starts pro Stunde begrenzt wird oder eine Mindestzeitverz gerung zwischen aufeinanderfol genden Starts gesichert wird Beide Schutzverfahren k nnen jeweils einzeln oder in Kombination miteinander benutzt werden Startbegrenzung 224 Startbegrenzung wird in diesem Men aktiviert indem eine passende Alarmma nahme gew hlt wird Die folgenden Optionen sind verf gbar Off Das Schutzverfahren ist deaktiviert Alarmmitteilung F11 wird in der Anzeige angezeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfiguration der Relais Jedoch wird der Start zugelassen Auslaufen Alarmmitteilung F11 wird in der Anzeige angezeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfiguration der Relais Der Start ist nicht zugelassen Ein Startbegrenzungsalarm wird automatisch zur ckgesetzt wenn ein neues Startsignal gegeben wird Das Startsignal kann abh ngig von der in Men 200 gew hlten Steuersig nalquelle ber die Bedieneinheit ber Fernsteuerung oder ber serielle Kommunikation gegeben werden Unabh ngig von der gew hlten Steuersignalquelle ist es immer m glich ber die Bedieneinheit einen Reset einzuleiten HINWEIS Ein Reset ber di
98. d aktiviert f r Standardkonfigura tion der Relais Der Motor wird gem den Stoppeinstellungen in den Men s 320 bis 325 gestoppt Bremsen Die betreffende Alarmmitteilung wird in der Anzeige ange zeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfigura tion der Relais Die Bremsfunktion wird gem der in Men 323 gew hlten Bremsmethode aktiviert und der Motor wird gem den Alarmbremseinstellungen in Men 326 bis 327 Bremsst rke und Bremszeit gestoppt Wenn der Betrieb aufgrund eines Alarms f r ber oder Underlast unterbrochen wurde ist ein Resetsignal und ein neues Startsignal notwendig um einen Neustart des Motors durchzuf hren Das Reset und das Startsignal kann abh n gig von der in Men 200 gew hlten Steuersignalquelle ber die Bedieneinheit ber Fernsteuerung oder ber seri elle Kommunikation gegeben werden Unabh ngig von der gew hlten Steuersignalquelle ist es immer m glich ber die Bedieneinheit einen Reset einzuleiten HINWEIS Ein Reset ber die Bedieneinheit wird niemals den Motor starten berlastalarm 400 In diesem Men wird der berlastalarm aktiviert und eine geeignete Alarmma nahme gew hlt Die Voralarmfunktion f r berlast wird automatisch zusammen mit dem ber lastalarm aktiviert 400 o FEF Einstellung berlastalarm Alarmcode F6 Unterlastalarm 401 In diesem Men wird der Unterlastalarm aktiviert und eine geeignete Alarmma n
99. d eines Stoppsignals verwendet werden k nnen f r die Bremsung aufgrund eines Alarms andere Bremsst rken und zeiten in Men 326 und 327 konfiguriert werden Diese Funktion wird haupts ch lich in Kombination mit externem Alarm siehe Beschrei bung auf Seite 76 verwendet werden wenn ein externes Signal zum Ausl sen eines schnellen Stopps mit einer h he ren Bremsst rke und einer k rzeren Bremszeit als beim nor malen Betrieb eingesetzt wird Wenn Alarmbremsung in Men 326 deaktiviert ist und Bremsen als Alarmma nahme gew hlt ist wird die Span nung zum Motor ausgeschaltet und der Motor wird frei aus laufen wenn dieser spezifische Alarm auftritt Alarmbremsst rke 326 In diesem Men wird Bremsung als Alarmma nahme freige geben und die St rke der Alarmbremsung wird eingestellt Wenn Alarmbremsung nicht aktiviert ist wird der Motor im Freilauf weiterlaufen wenn ein Alarm auftritt f r den Bremsung als Alarmma nahme konfiguriert ist HINWEIS Wenn Alarmbremsung aktiviert ist wird die Bremsmethode verwendet die in Men 323 gew hlt wurde Alarmbremszeit 327 Dieses Men ist zug nglich wenn Alarmbremsung in Men 327 aktiviert ist In diesem Men wird die Bremszeit kon figuriert die im Falle einer Bremsung als Alarmma nahme zu verwenden ist Einstellung 827 o Alarmbremszeit Voreinstellung 10 s Bereich 1 120 s 1 120 Alarmbremszeit
100. dell des Motors oder ein externes Signal von einem PTC f r den thermischen Motorschutz verwendet werden Es ist ebenfalls m glich beide Schutzverfahren zu kombinieren Mit beiden Verfahren wird sowohl eine geringe berlast die ber einen l ngeren Zeitraum anliegt als auch kr ftige nur kurz auftre tende berlastsituationen erkannt 46 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 Thermischer Motorschutz 220 Thermischer Motorschutz wird aktiviert indem eine Alarm ma nahme in Men 220 gew hlt wird Danach sind Men s 221 bis 223 verf gbar sodass der Typ des Schut zes intern und oder PTC gew hlt werden kann Wenn der Betrieb aufgrund eines thermischen Motorschutzalarms unterbrochen wurde ist ein manueller Reset und ein neues Startsignal notwendig um einen Neustart des Motors durchzuf hren Das Reset und Startsignal kann abh ngig von der in Men 200 gew hlten Steuersignalquelle ber die Bedieneinheit ber Fernsteuerung oder ber serielle Kommunikation gegeben werden Unabh ngig von der gew hlten Steuersignalquelle ist es immer m glich ber die Bedieneinheit einen Reset einzuleiten HINWEIS Ein Reset ber die Bedieneinheit wird niemals den Motor starten Einstellung 220 Thermischer Motorschutz 2 Alarmcode F2 HINWEIS Ge ffnete Klemmen l sen sofort einen F2 Alarm aus Sicherstellen dass der PTC immer ange schlossen ist ansonsten die Klemmen kurzschlie
101. dere im Leerlauf oder Teillastbe reich ist es manchmal w nschenswert den Leistungsfaktor zu verbessern Wenn Leistungsfaktorkorrektur PFC Power Factor Control akritiviert wird reduziert der Softstarter die Motorspannung bei geringerer Belastung Dadurch wird die Leistungsaufnahme reduziert und der Wirkungsgrad verbes sert Einstellung 341 Leistungsfaktorkorrektur PFC o FEF Voreinstellung oFF Bereich oFF on oFF PFC nicht aktiviert on PFC aktiviert ACHTUNG Wenn Leistungsfaktorkorrektur verwendet wird wird die EMV Richtlinie nicht erf llt Zus tzliche Ma nahmen werden not wendig sein um die Anforderungen der EMV Richtlinie zu erf llen L fter ununterbrochen an 342 Dieses Men erm glicht dass der innere L fter ununterbro chen eingeschaltet wird Die Werkseinstellung f r den L f ter ist nur zu laufen wenn der K hlk rper des Softstarters zu warm wird Die Lebensdauer des L fters wird erh ht wenn dieser nur l uft wenn er ben tigt wird Einstellung 342 L fter ununterbrochen an o FF Voreinstellung oFF Bereich oFF on L fter wird durch die Temperatur des K hl FF S S k rpers gesteuert on L fter l uft ununterbrochen 8 8 Prozessschutz Der MSF 2 0 Softstarter ist mit verschiedenen Funktionen f r den Prozessschutz ausgestattet 400 413 Lastw chter 420 Externer Alarm 430 440 Net
102. die Auslesemen s in der Spalte f r die Werkseinstellung an Loc Bedieneinheit ist f r Einstellungen gesperrt die Bedieneinheit entsperren indem die Tasten NEXT und ENTER min destens 3 Sekunden lang gedr ckt werden Emotron AB 01 4135 02r1 Fehlersuche 107 108 Fehlersuche Emotron AB 01 4135 02r1 11 Wartung Der Softstarter ist weitgehend wartungsfrei Einige Dinge sollten jedoch regelm ig berpr ft werden Insbesondere beim Betrieb in staubiger Umgebung ist das Ger t regelm Big zu reinigen WARNHINWEIS Keine Komponenten im IN Geh use der Einheit ber hren wenn Steuerspannung oder Netzspannung eingeschaltet sind wen 1 Regelm ige Wartung Kontrollieren dass sich im Softstarter keine Teile durch Vibration gel st haben Schrauben oder Anschl sse Externe Verkabelung Anschl sse und Steuersignale kon trollieren Schrauben an den Klemmen und den Schie nen ggf anziehen e Kontrollieren dass sich kein Staub an den Platinen Thyristoren und K hlrippen angesammelt hat Wenn notwendig mit Druckluft reinigen Sicherstellen dass die Platinen und Thyristoren unbesch digt sind e Auf Zeichen einer berhitzung achten Verf rbungen an Platinen Oxidation an L tpunkten usw Kontrollie ren dass der zul ssige Temperaturbereich eingehalten wird e Die Luftstr mung von den K hll ftern darf nicht behin dert werden Gegebenenfalls exter
103. die Motorspannung ausgeschaltet wird Jedoch k n nen Lasten mit einer hohen Massentr gheit eine hohe Dreh zahl halten auch wenn der Motor kein Drehmoment mehr bringt F r diese Anwendungen kann stattdessen die Gegen strombremsung verwendet werden Wenn die dynamische Vektorbremsung verwendet wird werden keine zus tzlichen Anschl sse oder Sch tze ben tigt Gegenstrombremsung Mit der Gegenstrombremsung kann ein sehr hohes Brems moment auf den Motor bertragen werden auch in der N he der Synchrondrehzahl Alle m glichen Lasten k nnen rasch mithilfe der Gegenstrombremsung gestoppt werden einschlie lich Lasten mit einer sehr hohen Massentr gheit Wenn ein hohes Bremsdrehmoment ben tigt wird sollte sorgf ltig gepr ft werden ob der Motor das Getriebe oder der Riemenantrieb und die Last den hohen mechanischen Kr ften standhalten k nnen Zur Verhinderung von sch dli chen Vibrationen wird generell empfohlen ein Bremsdreh moment auszuw hlen das so niedrig wie m glich ist und dennoch den Anforderungen f r eine kurze Bremszeit ent spricht F r Gegenstrombremsungn werden zwei Hauptsch tze ben tigt Der Anschluss wird in Abb 45 gezeigt Die Sch tze m ssen ber die Relaisausg nge des MSF angesteu ert werden W hrend des Starts und bei Betrieb mit voller Spannung ist Sch tz K1 geschlossen F r die Bremsung wird K1 ge ffnet und nach einer Zeitverz gerung wird K2 geschlossen um die Phasenfolge zu ndern
104. e triebnahme ist es m glich Start und Stoppsignale ber die Bedieneinheit zu erteilen 5 7 Start Den Motor ber die Fernsteuerung PCB Klemmen 11 12 und 13 oder durch Dr cken der Taste START STOP auf der Bedieneinheit starten Nach einem Startbefehl wird das Hauptsch tz durch Relais K1 aktiviert Softstarter Klemme 21 und 22 und der Motor wird sanft starten Einstellung 200 2 Steuersignalquelle Voreinstellung 2 Fernsteuerung Bereich 1 2 3 1 Bedieneinheit 2 Fernsteuerung 3 Serielle Kommunikation Men 200 muss auf 1 eingestellt werden um den Softstar ter ber die Bedieneinheit steuern zu k nnen HINWEIS Werkseitig ist Fernsteuerung eingestellt 2 Zum Starten und Stoppen ber die Bedieneinheit wird die Taste START STOP verwendet Zum R cksetzen wird die Taste ENTER RESET ver wendet Dieser Befehl ist sowohl bei laufendem als auch bei stehendem Motor m glich Der Motor wird dadurch weder gestartet noch gestoppt 5 6 Anzeige des Motorstroms Die Anzeige auf Men 100 einstellen Jetzt kann der Motorstrom auf der Anzeige angezeigt werden 100 Bereich 0 0 9999 A Strom A FLC Zeit 03 F113 2 Abb 26 Beispiel eines Startstroms wenn die Standard Dreh momentregelung verwendet wird Emotron AB 01 4135 02r1 Inbetriebnahme 29 30 Inbetriebnahme Emotron AB 01 4135 02r1
105. e Bedieneinheit wird niemals den Motor starten 48 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 Emstellung 224 Startbegrenzung Alarmcode F11 o F F Voreinstellung oFF Bereich OFF 1 2 oFF Startbegrenzung ist deaktiviert 1 Warnung 2 Auslaufen Anzahl der Starts pro Stunde 225 Dieses Men ist zug nglich wenn Startbegrenzung in Men 224 aktiviert ist In diesem Men wird die zul ssige Anzahl der Starts pro Stunde konfiguriert Wenn diese Anzahl ber schritten wird tritt ein F11 Alarm auf und die in Men 224 gew hlte Ma nahme wird ausgef hrt Der Alarm ist aktiv bis die Stunde abgelaufen und ein neuer Start zugelas sen ist Einstellung 225 o F F Anzahl der Starts pro Stunde Voreinstellung oFF Bereich oFF 1 99 oFF Schutz f r Starts pro Stunde ist deaktiviert 1 99 Anzahl der Starts pro Stunde Min Zeit zwischen Starts 226 Dieses Men ist zug nglich wenn Startbegrenzung in Men 224 aktiviert ist In diesem Men kann eine Mindestzeit zwischen aufeinanderfolgenden Starts konfiguriert werden Wenn ein neuer Startversuch unternommen wird bevor die konfigurierte Mindestzeit abgelaufen ist wird ein F11 Alarm auftreten und die in Men 224 gew hlte Ma nahme wird ausgef hrt Der Alarm bleibt aktiv bis die gew hlte Mindestzeit abgelaufen und ein neuer Start zuge lassen ist 228 oF F
106. e Wissen Sie wie der Softstarter transportiert und geho ben wird Stellen Sie sicher dass die Montage gem den geltenden rtlichen Sicherheitsrichtlinien der Stromgesellschaft und in bereinstimmung mit DIN VDE 0100 zur Errichtung von Starkstromanlagen durchgef hrt wird Es ist sicherzustellen dass das Personal nicht mit spannungs f hrenden Teilen in Ber hrung kommen kann WARNHINWEIS Betreiben Sie den Softstarter nie mit offener oder entfernter Frontabde ckung 3 1 Einbau des Softstarters im Schaltschrank Zur Installation des Softstarters wie folgt vorgehen e Stellen Sie sicher dass der Schaltschrank ausreichend bel ftet wird e Den Mindestfreiraum unbedingt einhalten siehe Tabel len auf page 15 e Achten Sie darauf dass der Luftstrom von unten nach oben nicht behindert wird HINWEIS Beim Einbau des Softstarters muss sicherge stellt werden dass dieser nicht mit stromf hrenden Komponenten in Ber hrung kommt Die im Betrieb ent stehende W rme muss ber die K hlrippen abgeleitet werden damit die Thyristoren nicht besch digt werden freie Luftstr mung Die Modelle MSF 017 bis MSF 835 werden im geschlosse nen Geh use mit abnehmbarer Frontabdeckung geliefert Am Boden der Einheiten befinden sich die Kabeldurchf h rungen usw siehe Abb Abb 20 Seite 21 und Abb Abb 22 Seite 23 MSF 1000 und MSF 1400 werden als offenes Modul f r den Schaltschrankeinbau geliefert 3 1 1 K hlung
107. e bestimmte Zeit 66 Langsamlauf von einem externen Signal Ee 66 Lastw chter 4 ee 71 LED Anzeige uai a 40 Leistung Voralarme osses 88 Leistungsalarme ee 88 Leistungsfaktor ssec 94 Leistungsminderung bei h herer Tem 133 ET erer 120 Lochbild oberer Halterung anstelle 17 E E E ausnnas 35 L fter ununterbrochen an 71 M Max Leistung Alarm 73 88 Max Leistung VoralarM 88 Mechanische Daten einschlie lich mechanischer Zeichnungen 120 Men aufbau nennnn 40 Min Leistung Alarm 73 88 Min Leistung Voralarm 88 Min Zeit zwischen Starts u 49 Minimumverdrahtung osese 25 O A A 36 Montage A ES 15 Montageschema osser 16 Motordaten nersini ienna 45 Motoren die mechanisch miteinander verbunden sind 37 Motorschutz unneneenennsnnnn 46 N Netzhauptspannung seser 94 Nerzschutz rreson 77 Normallast 5 8 76 O Optionen sireisas riesi 111 P Parallelbetrieb von Motoren 37 Parametersatz ausw hlen 51 Parametersatz kopieren essnee 52 Parametersatz Eingang 1 84 Parametersatz Eingang 2 sses 84 ParametersdtzE ui 1 0 51 PCB Klemmen ecccccoccncnnonncconcninncnnnss 24 Phasenausfall soricei 50 Phasensequenz o s 95 PhasenumkehralarM 0 79 Programmierbare Relaisausg nge 87 Prozessschutz nennen 71 PIC Einganig teste 47
108. e f r serielle Kommunikation Option durchge f hrt Die Ansteuerung des Motors d h Starten Stoppen und die Wahl des Parametersatzes erfolgt entweder ber die Bedieneinheit ber Eing nge der Fernsteuerung oder ber die Schnittstelle f r serielle Kommunikation Option Einstellung unbedingt sicherstellen dass alle erforderlichen WARNHINWEIS Vor dem Einschalten des Ger tes Sicherheitsmassnahmen ausgef hrt sind Schalten Sie die Hilfsspannung ein normalerweise 1 x 230 VAC Alle Segmente der Anzeige leuchten einige Sekunden lang auf Anschlie end wird Men 100 auf der Anzeige erscheinen Eine aufleuchtende Anzeige zeigt an dass Hilfs spannung am Softstarter anliegt berpr fen Sie auch dass Netzpannung am Hauptsch tz oder an den Thyristoren anliegt Stellen Sie die Motordaten Men 210 bis 215 ein um korrekte Funktionalit t und optimales Verhalten der eingebauten Funktionen wie Dreh momentregelung Motorschutz Belastungsw chter etc zu erreichen 7 2 Bedieneinheit BOB ene 03 F28 2 Abb 32 Bedieneinheit Emotron AB 01 4135 02r1 Betrieb des Softstarters 39 Die Bedieneinheit wird f r Auswahl Programmierung und Anzeige verwendet Es besteht aus 2 Leuchtdioden LED 1 Anzeige mit drei 7 Segmentziffern die die aktuelle Men nummer anzeigen 1 Anzeige mit vier 7 Segmentziffern die den aktuellen Wert anzeigen e Tastatur mit acht Tasten 7 3 LED Anz
109. e konstante Drehzahlverminderung wichtig zur Vermeidung von Wasserschl gen 8 7 1 Voreinstellung Pumpensteue rung 300 Mit dieser Multi Einstellung kann der MSF 2 0 Softstarter einfach f r Pumpenanwendungen konfiguriert werden Die folgenden Parameter werden eingestellt wenn Voreinstel lung f r Pumpensteuerung aktiviert wird 310 Startmethode wird auf quadratische Drehmomentre gelung 2 eingestellt 312 Anfangsdrehmoment beim Start wird auf 10 einge stellt 313 Enddrehmoment beim Start wird auf 125 einge stellt 315 Startzeit wird auf 10 Sekunden eingestellt 314 und 316 Startstrombegrenzung Start und Drehmo mentverst rkung werden deaktiviert 320 Stoppmethode wird auf quadratische Drehmomentre gelung 2 eingestellt 321 Enddrehmoment beim Stopp wird auf 10 eingestellt 325 Stoppzeit wird auf 15 Sekunden eingestellt Diese Einstellungen erm glichen f r die meisten Pumpen anwendungen einen weichen Start mit linearer Beschleuni gung und einen linearen Stopp ohne Wasserschl ge Falls die voreingestellten Parameter f r eine spezifische Anwendung angepasst werden m ssen k nnen die Werte in den betref fenden Men s ge ndert werden Die folgende Abbildung zeigt eine typische Stromkurve beim Start und die Drehzahlkurve beim Stopp Strom A FLC Zeit Drehzahl Zeit 03 F118 2 Abb 36 Pumpensteuerung Strom beim Start und Drehzahl beim Stopp Emotron AB 01 41
110. edieneinheit einen Reset einzuleiten HINWEIS Ein Reset ber die Bedieneinheit wird niemals den Motor starten Blockierter Rotor 228 Alarm f r einen blockierten Rotor wird in diesem Men aktiviert indem eine passende Alarmma nahme gew hlt wird O Einstellung 2285 Blockierten Rotor Alarm Alarm code F5 okt Voreinstellung oFF Bereich oFF 1 2 oFF Alarm f r blockierten Rotor ist deaktiviert 1 Warnung 2 Auslaufen Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 49 Ansprechverz gerung f r blockierten Rotor 229 Dieses Men ist zug nglich wenn der Alarm f r blockierten Rotor in Men 228 aktiviert ist In diesem Men wird die Ansprechverz gerung f r Alarm wegen eines blockierten Rotors konfiguriert Wenn ein hoher Motorstrom 4 8 mal so hoch wie der Motornennstrom f r eine l ngere Zeit flie t als hier eingestellt wird ein F5 Alarm auftreten und die in Men 228 gew hlte Ma nahme wird ausgef hrt Einstellung 229 Ansprechverz gerung f r blo Ausfall einer Phase 230 In diesem Men kann die Alarmma nahme bei Ausfall einer Phase konfiguriert werden Im Falle des Ausfalls nur einer Phase wird Alarm F1 nach 2 Sekunden ausl sen siehe Beschreibung oben und die gew hlte Ma nahme wird durchgef hrt Der Alarm bleibt aktiv bis die Spannung widerkehrt Einstellung 280 FERNE Ausfall einer Phase Alarmcode 2 F1
111. ee 97 804 Alarmliste Fehler 11 Fi nl ee 97 805 Alarmliste Fehler 10 F1 F17 b e 97 806 Alarmliste Fehler 9 A O O O 97 807 Alarmliste Fehler 8 F1 F17 h A O A e 97 808 Alarmliste Fehler 7 Fi nl ee 97 809 Alarmliste Fehler 6 Fit ln 97 810 Alarmliste Fehler 5 F1 F17 b ll 97 811 Alarmliste Fehler 4 FLEIZ ht el e 97 812 Alarmliste Fehler 3 F1 F17 h el e 97 813 Alarmliste Fehler 2 Fi e ln 97 814 Alarmliste Fehler 1 F1 F17 b oo e 97 Softstarterdaten 900 Softstartertyp 17 100 17 98 901 Software Varianttext SC 2 1 rees V220 98 902 Software Versionstext SC A P R13 98 Erkl rung der Einheiten U Eingangsspannung LU Motornennspannung In Motornennstrom P Motornennleistung Na Motornenndrehzahl To Nominales Drehmoment der Welle Insoft Nennstrom des Softstarters Det Nennleistung des Softstarters N soft Nenndrehzahl des Softstarters Berechnung Drehmoment der Welle 132 Set Up Men liste Emotron AB 01 4135 02r1 Index A Abgelaufene Startzeit bei Startstrombe BIENZUNG GN ins 50 abgeschirmten Steuerkabel 19 Abgeschirmtes Motorkabel 36 Abk tzungen criada 7 Abst nde der Anschlussschienen 17 ACHTUN Gini dd 5 Aktivierungszeit Drehmomentver st rkung ici isn tr 61 Aktueller Parametersatz 0 52 Alarm Spannungsasymmetrie 77 Alarmbremsst rke eneeeeee 65 Alarmbremsung e
112. egeben wird Stopp Bremsen Off Warnung y Prozessschutz Automatischer Reset wenn ein neues Startsi F10 Unterspannung Auslaufen E Men 436 gnal gegeben wird Stopp Bremsen off A A i Motorschutz Men Automatischer Reset wenn ein neues Startsi F11 Startbegrenzung Warnung 224 Gebeier Auslaufen gna geg F12 EE Thy Auslaufen Separates Resetsignal ben tigt F13 Offener Thyristor Auslaufen Separates Resetsignal ben tigt F14 EE ES Auslaufen Separates Resetsignal ben tigt Off Serielle Komm Kontakt Warnung schutz Steuersig Automatischer Reset wenn ein neues Startsi Fis unterbrochen ENER naquele Meny nal gegeben wird Stopp 273 gna geg i Bremsen Emotron AB 01 4135 02r1 Schutz und Alarm 101 Tabelle 16 Alarm berblick Alarmcode Alarmbeschreibung Alarmma nahme Schutzsystem Reset orr Prozessschutz F16 Phasenfolgefehleralarm Warnung B Separates Resetsignal ben tigt Men 440 Auslaufen Off Warnung Auslaufen Prozessschutz P E F17 Externer Alarm Stopp Men 420 Separates Resetsignal ben tigt Bremsen Fangbremsen 102 Schutz und Alarm Emotron AB 01 4135 02r1 10 Fehlersuche 10 1 Fehler Ursache und L sung Beobachtung Fehleranzeige Ursache L sung Die Anzeige ist nicht beleuchtet Keine Keine Hilfsspannung Die Hilfsspannung einschalten Der Motor l uft nicht F1 Phasenausfall Sicherung defek
113. eige Die beiden Leuchtdioden melden Start Stopp und den Betrieb des Motors der Maschine Wird ein Startbefehl entweder ber die Bedieneinheit ber die Schnittstelle f r serielle Kommunikation Option oder ber Fernsteuerung gegeben beginnt die Start Stopp LED zu leuchten Bei einem Stoppbefehl erlischt die Start Stopp LED Die Start Stopp LED blinkt wenn der Softstarter im Stand by Betrieb auf einen Start wartet der vom Autoreset oder dem analogen Start Stopp verursacht wird Die Betriebs LED blinkt w hrend der Startrampe leuchtet dauernd sobald die volle Motorspannung erreicht ist und blinkt wieder w hrend der Stopprampe Tabelle 11 Men struktur des MSF 2 0 Funktion Men nummer Allgemeine Einstellungen 100 101 200 202 Motordaten 210 215 Motorschutz 220 231 Parameters tze 240 243 Autoreset 250 263 Serielle Kommunikation 270 273 Betriebseinstellungen 300 342 Prozessschutz 400 440 Ein und Ausg nge 500 534 Betriebsdaten 700 732 Alarmliste 800 814 Softstarterdaten 900 902 Spannung A Zeit Betriebs LED Betriebs LED Betriebs LED Betriebs LED blinkt leuchtet blinkt aus Start Stopp LED Start Stopp LED leuchtet aus 03 F137 2 Abb 33 LED Anzeige bei verschiedenen Betriebszust nden 7 4 Men aufbau Die Men s in MSF 2 0 sind in einer 1 Ebenen Struktur organisiert und sind ferner in Gruppen aufgeteilt wie in Tabelle 8 dargestellt F r einfa
114. eine kurze Bremszeit entspricht Einstellung 324 150 Bremsst rke Voreinstellung 1 Bereich 1 2 1 Dynamische Vektorbremsung 2 Gegenstrombremsung Voreinstellung 150 Bereich 150 500 150 500 Bremsst rke 64 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 Stoppzeit 325 Dieses Men ist zug nglich wenn in Men 320 irgendeine Stoppmethode au er Auslaufen Alternative 1 2 3 oder 5 gew hlt ist In diesem Men wird die gew nschte Stoppzeit eingestellt Einstellung 3280 o FF Alarmbremsst rke Einstellung 325 Stoppzeit 10 Voreinstellung 10 s Voreinstellung oFF Bereich oFF 150 500 Auslaufen Motorspannung wird ausge oFF schaltet 150 500 Alarmbremsst rke Bereich 1 120 s 1 120 Stoppzeit Alarmbremsung F r die meisten Alarme ist es m glich diese so zu konfigu rieren dass wenn diese ausgel st werden entweder der Betrieb fortgesetzt wird oder der Motor stoppt siehe Kapitel 9 auf Seite 99 f r weitere Informationen Bremsen ist eine der Ma nahmen die verf gbar sind Wenn diese Option gew hlt wird wird die Bremsfunktion gem der in Men 323 gew hlten Bremsmethode aktiviert siehe die Beschreibung der Bremsfunktion oben f r weitere Informa tionen W hrend Bremsst rke und Stoppzeit in Men 324 und 325 zur Bremsung aufgrun
115. eit bei Start strombegrenzung ist deaktiviert 1 Warnung 2 Auslaufen 3 Stopp 4 Bremsen HINWEIS Wenn als Ma nahme f r abgelaufene Start zeit bei Startstrombegrenzung Warnung gew hlt wurde oder wenn der Schutz berhaupt nicht aktiviert ist wird der Softstarter mit einer Rampenzeit von 6 Sekunden auf die volle Spannung hochfahren sobald die Startzeit bei einem Start mit Strombegrenzung abgelau fen ist Der Strom wird dann nicht mehr l nger geregelt 8 4 Parameters tze Die Verwendung von unterschiedlichen Parameters tzen kann n tzlich sein wenn ein Softstarter zum Starten von unterschiedlichen Motoren eingesetzt wird oder wenn unter verschiedenen Lastbedingungen gearbeitet wird In MSF 2 0 stehen vier Parameters tze zur Verf gung Die folgenden Men s sind hilfreich zur Bearbeitung der Parameters tze 240 Parametersatz ausw hlen 241 Aktueller Parametersatz 242 243 Parametersatz kopieren wa ch kescht Jh Zur cksetzen auf Werkseinstellung 8 4 1 Parametersatz ausw hlen 240 200 214 225 231 254 259 310 315 322 330 335 406 412 433 438 504 210 220 226 250 255 260 311 316 324 331 340 407 420 434 500 520 Parametersatz 2 Parametersatz 4 Parametersatz 3 Parametersatz 1 211 221 228 251 256 261 312 317 325 332 341 401 402 403 408 430 435 501 521 03 F
116. elle 201 Bedieneinheit f r Einstellungen gesperrt 202 US Einheiten freigeben 8 1 1 Strom 100 Dieses Anzeigemen zeigt den gemessenen Motorstrom an HINWEIS Abh ngig von der Einstellung in diesem Men kann der Softstarter ber die Bedieneinheit oder ber serielle Kommunikation konfiguriert werden F r weitere Erkl rungen siehe Tabelle 13 HINWEIS Wenn Bedieneinheit 1 oder Fernsteuerung 2 konfiguriert ist kann die Einstellung nur ber die Bedieneinheit zu serieller Kommunikation 3 ge ndert werden Wenn jedoch serielle Kommunikation 3 konfi guriert ist kann die Einstellung entweder ber serielle Kommunikation oder ber die Bedieneinheit ge ndert werden 100 O Einstellung 2 00 2 Steuersignalquelle Bereich 0 0 9999A HINWEIS Dies ist die gleiche Anzeige wie Men 700 8 1 2 Automatische Men anzeige 101 Wenn der MSF 2 0 eingeschaltet wird wird Men 100 Stromanzeige als Standard angezeigt Wenn ein anderes Men durch den Anwender gew hlt wurde indem mit den Tasten NEXT oder PREV durch die Men liste gebl t tert wird bleibt dieses Men aktiv Alternativ dazu kann ein spezifisches Men f r automatische Men anzeige gew hlt werden Das gew hlte Men wird nach 60 Sekunden ohne Aktivit t an der Bedieneinheit automatisch angezeigt Voreinstellung 2 Fernsteuerung Bereich 1 2 3 1 Bedienei
117. emsen als Stoppmethode eingesetzt wird Die Bremsst rke kann in Men 324 eingestellt werden Einstellung 333 o F F DC Bremsung bei Langsamlauf Voreinstellung oFF Bereich OFF 1 60 s oFF DC Bremsung bei Langsamlauf deaktiviert 1 60 DC Bremsung Zeitdauer bei Langsamlauf Langsamlauf durch Verwendung der JOG Befehle Langsamlauf in Vorw rts oder R ckw rtsrichtung kann mithilfe der JOG Befehle aktiviert werden Zur Verwen dung der JOG Befehle m ssen diese unabh ngig voneinan der in Men 334 und 335 f r Langsamlauf in Vorw rts oder R ckw rtsrichtung freigegeben werden Abh ngig von der in Men 200 gew hlten Steuersignalquelle werden die JOG Befehle ber die Bedieneinheit ber Fernsteuerung ber den Analog Digitaleingang oder ber serielle Kommu nikation akzeptiert Wenn die Bedieneinheit als Steuersignalquelle gew hlt ist Men 200 1 und die JOG Befehle in Men 334 und 335 freigegeben sind k nnen die JOG Tasten an der Bedieneinheit verwendet werden Langsamlauf in Vorw rts oder R ckw rtsrichtung wird so lange aktiv sein wie die betreffende Taste gedr ckt wird Y Y JOG JOG L L 03 F108 2 Abb 48 JOG Tasten Wenn Fernsteuerung gew hlt ist Men 200 2 und die JOG Befehle in Men 334 und 335 freigegeben sind k nnen die JOG Befehle ber den Analog Digitaleingang gegeben werden Der Analog Digitaleingang kann
118. en Abb 27 AC53a Auswahlbeispiel Starts pro Stunde CURRENT Startstrom TIME rel Einschaltdauer Startdauer Betriebszeit Startdauer Betriebszeit Stillstandszeit 03 F60 Abb 28 Relative Einschaltzeit ohne Bypass Das obige Beispiel zeigt einen Nennstrom von 210 A mit einem Startstromverh ltnis von 5 0 x FLC 1050 A 30 Sekunden lang mit einer relativen Einschaltzeit von 50 und 10 Starts pro Stunde HINWEIS Falls mehr als 10 Starts Stunde oder andere relative Einschaltzeiten erforderlich sind setzen Sie sich bitte mit Ihrem Lieferanten in Verbindung In der Anwendungs Bemessungsliste werden zwei gebr uch liche Niveaus des AC53a spezifiziert Diese sind auch in den Tabellen mit den technischen Daten zu finden siehe chap ter 13 on page 113 6 2 Softstarter Auswahl nach AC53b Diese Norm wurde f r den Bypass Betrieb erstellt Der MSF 2 0 Softstarter ist f r den Dauerbetrieb ausgelegt Im Falle von hoher Umgebungstemperatur oder aus anderen Gr n den kann ein externer Bypass verwendet werden um den Stromverlust bei Nenndrehzahl zu minimieren In der Anwendungs Bemessungsliste wird ein Niveau von AC53b spezifiziert normal mit Bypass Emotron AB 01 4135 02r1 Wahl von Anwendungen und Funktionen 31 210A AC 53b 5 0 30 1440 Stillstandszeit Sekunden zwischen den Starts Startzeit Sekunden Startstrom Vielfaches des FLC Nenn FLC Vollla
119. en ist zug nglich wenn Unterspannungsalarm in Men 436 aktiviert ist In diesem Men wird die Ansprechverz gerung f r Unterspannungsalarm gew hlt Wenn die Netzspannung den in Men 437 eingestellten Wert l nger als f r die gew hlte Ansprechverz gerung unter schreitet wird ein Unterspannungsalarm auftreten und die in Men 436 gew hlte Ma nahme wird ausgef hrt Phasenfolgefehleralarm 440 In diesem Men wird der Phasenfolgefehleralarm aktiviert und eine geeignete Ma nahme gew hlt Der Softstarter wird vor jedem Startversuch die Phasenfolge detektieren Wenn die tats chliche Phasenfolge nicht mit der w hrend der Akti vierung des Phasenfolgefehleralarms gespeicherten Phasen folge bereinstimmt wird die in diesem Men gew hlte Ma nahme ausgef hrt Wenn Alternative 2 Auslaufen gew hlt wird wird kein Start ausgef hrt falls die falsche Phasenfolge festgestellt wird Zur Aktivierung des Phasenfolgefehleralarms muss ein Motor angeschlossen sein und die Netzspannung muss ein geschaltet sein Dies bedeutet dass die Aktivierung eines Phasenfolgefehleralarms entweder im gestoppten Zustand mit manuell eingeschaltetem Hauptsch tz oder w hrend des Betriebs mit voller Spannung ausgef hrt werden kann Phasenfolge 439 In diesem Men wird die tats chliche Phasenfolge angezeigt HINWEIS Die tats chliche Phasenfolge kann nur ange zeigt werden wenn ein Motor an
120. en Motorschutz Autoreset konfiguriert Die Verz gerungszeit startet mit dem Wegfall der St rung Dies bedeutet dass das interne thermische Motormodell auf eine thermische Kapazit t von 95 abk hlen muss wenn der interne thermische Motorschutz aktiviert ist und der PTC Widerstand auf 2 2 kOhm fallen muss wenn PTC aktiviert ist und damit anzeigt dass der Motor abgek hlt ist Wenn die Verz gerungszeit abgelaufen ist wird der Alarm zur ck gesetzt und ein Neustartversuch wird automatisch durchge f hrt Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 53 Einstellung 2511 Thermischer Motorschutz Auto reset oF F Voreinstellung oFF Bereich oFF 1 3600 s Thermischer Motorschutz Autoreset ist oFF SC deaktiviert 1 3600 Verz gerungszeit nach Ansprechen des thermischen Motorschutzes Autoreset Startbegrenzung Autoreset 252 Dieses Men ist zug nglich wenn Autoreset in Men 250 aktiviert ist In diesem Men wird die Verz gerungszeit f r einen Autoreset nach einem Startbegrenzungsalarm Alarm code F11 konfiguriert Die Verz gerungszeit startet mit dem Wegfall der St rung Dies bedeutet dass die Mindest zeit zwischen Starts abgelaufen sein muss wenn der Schutz f r Mindestzeit zwischen Starts aktiviert ist und ein Start muss f r die aktuelle Stunde erlaubt sein wenn Schutz f r Starts pro Stunde aktiviert ist Wenn die Verz gerungszeit abgelaufen ist wird der A
121. entwe der f r JOG Vorw rts oder JOG R ckw rts konfiguriert werden siehe Beschreibung von Men 500 auf Seite 80 f r weitere Information Langsamlauf wird so lange aktiv sein wie das Signal am Analog Digitaleingang aktiv ist Wenn serielle Kommunikation gew hlt ist Men 200 3 und die JOG Befehle in Men 334 und 335 freigegeben sind k nnen die JOG Befehle ber serielle Kommunikation gegeben werden Siehe die separate Betriebsanleitung f r die Optionen f r serielle Kommunikation JOG vorw rts Freigabe 334 In diesem Men wird der Befehl f r JOG in Vorw rtsrich tung freigegeben Abh ngig von der in Men 200 gew hl ten Steuersignalquelle kann der Befehl f r JOG Vorw rts von der Bedieneinheit ber Fernsteuerung oder serielle Kommunikation akzeptiert werden HINWEIS Die Freigabefunktionen gelten f r alle Steuer signalquellen Einstellung 334 JOG Vorw rts Freigabe o FF Voreinstellung oFF Bereich oFF on oFF JOG Vorw rts nicht erlaubt on JOG Vorw rts freigegeben 68 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 JOG r ckw rts Freigabe 335 In diesem Men wird der Befehl f r JOG in R ckw rtsrich tung freigegeben Abh ngig von der in Men 200 gew hl ten Steuersignalquelle kann der Befehl f r JOG R ckw rts Wenn ein Bypass Sch tz verwendet wird muss der Bypass Betrieb in Men 340 aktiviert werden damit der
122. er Relais Die Motorspannung wird automatisch ausgeschal tet Der Motor l uft frei aus bis er stoppt O Einstellung 273 Serielle Komm Kontakt unter brochen Alarmcode F15 oF F Voreinstellung 2 Bereich OFF 1 2 3 4 oFF Alarm f r unterbrochene serielle Kommuni kation ist deaktiviert 1 Warnung 2 Auslaufen 3 Stopp 4 Bremsen 56 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 8 7 Betriebseinstellungen Zu den Betriebseinstellungen geh ren Parameter f r die Konfiguration des Startens und Stoppens einige davon k n nen f r Pumpenanwendungen voreingestellt werden Ferner werden einige besondere Parameter f r das Stoppverhalten bei Alarmen Parameter f r Langsamlauf und JOG und zus tzliche Einstellungen wie Bypass Betrieb Leistungsfak tor Steuerung und Steuerung des internen L fters in diesem Abschnitt behandelt 300 Voreinstellung Steuerungsparameter f r Pumpen 310 317 Start 320 327 Stopp einschlie lich Stopp bei Alarm 330 335 Langsamlauf JOG 340 342 Zus tzliche Einstellungen Der MSF Softstarter steuert alle drei Motorphasen mit denen der Motor versorgt wird Im Gegensatz zu einem ein fachen Softstarter der nur eine oder zwei Phasen regelt erm glicht die Dreiphasensteuerung verschiedene Startme thode Spannungs Strom und Drehmomentregelung Eine Strombegrenzung kann in Kombination mit Spannungs oder Drehmomentregelung
123. er 44 Strom und Signalanschl sse 122 Strombegrenzung enenene 60 Stromtransformator ueeeeeeenene 70 T Last E 40 Technische Daten nnenen 113 Thermische Kapazit t 48 Thermischer Motorschutz 46 Typenbezeichnung nneneeee 6 U berspannung Alarm coccion 78 Umgebungsbedingungen 121 Umgebungstemperatur unter 0xC 36 UnterspannungsalarM e 78 US Einhelten erning ieira 45 V Volle Spannung nenenenenenenen 88 Voreinstellung Pumpensteuerung 57 W Wahl von Anwendungen und Funktio MEN ee RR a IRRE ee 31 WARNHINWEIS eeene 5 Warnung eemccocconornncnnonacinancnnanannncnnonos 99 Wellenleistung eene 94 Z Zeit bis zum n chsten erlaubten Start 49 Lati usan 36 Zu kleiner Motor oder zu geringe Last 36 Zweileitersteuerung Start Stopp mit separatem Reset 90 Zweileitersteuerung Start Stopp mit au tomatischem Reset beim Start 90 Emotron AB 01 4135 02r1 ee o Er om DEDICATED DRIVE Emotron AB M rsaregatan 12 SE 250 24 Helsingborg Sweden Tel 46 42 16 99 00 Fax 46 42 16 99 49 E mail info emotron se Internet www emotron com Emotron AB 01 4135 02r1 25 07 2007
124. er Parametrierung ber die Bedieneinheit muss Men 200 auf 1 Bedieneinheit oder 2 Fernsteu erung eingestellt werden Serielle Komm Ger teadresse 270 Serielle Kommunikation Ger teadresse Einstellung 270 TTT Serielle Komm Ger teadresse Voreinstellung 1 Bereich 1 247 1 247 Ger teadresse Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 55 Serielle Komm Baudrate 271 Serielle Kommunikation Baudrate Einstellung 271 Tole Serielle Komm Baudrate Voreinstellung 9 6 kBaud Bereich 2 4 38 4 kBaud 2 4 38 4 Baudrate Serielle Komm Parit t 272 Serielle Kommunikation Parit t Einstellung 272 Serielle Komm Parit t Stopp Alarmmitteilung F15 wird in der Anzeige angezeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfiguration der Relais Der Motor wird gem den Stoppeinstellungen in den Men s 320 bis 325 gestoppt Bremsen Alarmmitteilung F15 wird in der Anzeige angezeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfiguration der Relais Die Bremsfunktion wird gem der in Men 323 gew hlten Bremsmethode aktiviert und der Motor wird gem den Alarmbremseinstellungen in Men 326 bis 327 Bremsst rke und Bremszeit gestoppt Ein Alarm f r unterbrochene serielle Kommunikation wird automatisch zur ckgesetzt wenn ein neues Startsignal gege ben wird Das Startsignal
125. er beeinflusst Wenn das Zur cksetzen aller Parameter auf die Werkseinstellungen erfolgreich durchgef hrt wurde wird Men 100 auf dem Display angezeigt 243 Zur cksetzen auf Werkseinstel lungen no Voreinstellung no Multi Einstel Bereich no YES no Keine Ma nahme YES Alle Parameter auf die Werkseinstellungen zur cksetzen HINWEIS Das Zur cksetzen der Werkseinstellungen ist nicht erlaubt wenn der Softstarter l uft 8 5 Autoreset F r einige anwendungsbezogene nicht kritische Fehlerbe dingungen kann ein automatischer Reset erzeugt werden und ein Neustart eingeleitet werden um die Fehlersituation zu beheben Die Autoreset Funktion wird mithilfe der fol genden Men s konfiguriert 250 Autoreset Versuche 251 bis 263 Autoreset Objekte In Men 250 kann die H chstanzahl der automatisch erzeugten Neustarts die erlaubt sind eingegeben werden Wenn diese Anzahl berschritten wird und ein neuer Fehler auftritt wird der Softstarter im Fehlerzustand bleiben da Unterst tzung durch das Bedienpersonal ben tigt wird In Men 251 bis 263 wird Autoreset f r die verschiedenen Schutzmethoden aktiviert indem eine Verz gerungszeit ein gestellt wird Wenn ein Fehler auftritt f r den Autoreset freigegeben ist wird der Motor gem der f r die jeweilige Schutzmethode gew hlten Ma nahme gestoppt siehe Men 220 bis 231 und 400 bis 440 f r eine Bes
126. ernative 2 oder 10 2 V 20 4 mA Alternative 4 konfiguriert ist wird ein Ausgangssignal von 4 V oder 8 mA als 25 angezeigt 7125 Wert Analogausgangs R Bereich 0 100 96 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 8 10 3 Gespeicherte Werte Betriebszeit Die Betriebszeit ist die Zeit w hrend der der am Softstarter angeschlossene Motor l uft nicht die Zeit in der die Hilfs spannung an ist Wenn der tats chliche Wert f r die Betriebszeit ber 9999 Stunden liegt wird die Anzeige zwischen den vier niedrigen Ziffern und den h heren Ziffern wechseln Beispiel Wenn die tats chliche Betriebszeit 12467 betr gt wird 1 eine Sekunde lang angezeigt dann wird 2467 f nf Sekunden lang angezeigt usw Ces Ei 30 oo Betriebszeit Bereich 0 9 999 999 h Energieverbrauch E Energieverbrauch 0 000 S 37 Ces O Bereich 0 000 2000 MWh Energieverbrauch zur cksetzen In diesem Men kann der gespeicherte Energieverbrauch Men 713 auf O zur ckgesetzt werden 8 11 Alarmliste Die Alarmliste wird automatisch erzeugt Diese zeigt die letzten 15 Alarme an F1 F17 Die Alarmliste kann w h rend der Fehlersuche im Softstarter oder dessen Steuerungs kreisen n tzlich sein In der Alarmliste wird sowohl die Alarmmitteilung als auch die Betriebszeit f r jeden auftre tenden Alarm gespeichert In Men 800 wird die le
127. etersatz in einen ande ren Satz zu kopieren Eine Kopieralternative in diesem Men ausw hlen bei spielsweise P1 2 Eingabe dr cken COPY wird 2 Sekunden lang angezeigt um den erfolgreichen Kopier prozess anzuzeigen Anschlie end wird no angezeigt e Zu Men 240 gehen und Parametersatz 2 ausw hlen e Die notwendigen neuen Einstellungen in den entspre chenden Men s f r Parametersatz 2 durchf hren Multi Einstel 242 Cela Parametersatz kopieren Voreinstellung no no P1 2 P1 3 P1 4 P2 1 P2 3 P2 4 Bereich P3 1 P3 2 P3 4 P4 1 P4 2 P4 3 no Keine Ma nahme Parametersatz 1 auf Parametersatz 2 P1 2 usw kopieren usw HINWEIS Das Kopieren von Parameters tzen ist nur erlaubt wenn der Softstarter nicht l uft 8 4 3 Auf Werkseinstellung zur ck setzen 243 Dieses Men erm glicht das Zur cksetzen aller Parameter auf die Werkseinstellungen Dies schlie t alle vier Parame ters tze und die gemeinsamen Parameter au er Parameter 202 US Einheiten mit ein Da US Einheiten nicht auf die Standardeinstellung zur ckgesetzt wird werden die Motornenndaten in Men 210 bis 215 entsprechend der gew hlten Einstellung SI oder US Einheiten gesetzt siehe die Beschreibung von Men 202 auf Seite 45 f r weitere Informationen Die Alarmliste der Stromverbrauch und die Betriebszeit werden nicht durch das Zur cksetzen der Para met
128. ff Der Alarm ist deaktiviert Warnung Der betreffende Alarmcode blinkt in der Anzeige und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfiguration der Relais wenn der Alarm auftritt Jedoch wird der Motor nicht ange halten und der Betrieb wird fortgesetzt Die Alarmmittei lung in der Anzeige erlischt und das Relais wird zur ckgesetzt wenn der Alarm nicht mehr vorhanden ist Der Alarm kann ebenfalls manuell zur ckgesetzt werden Die Einstellungsalternative kann n tzlich sein wenn es erw nscht ist den Betrieb im Alarmzustand mithilfe einer externen Steuerungseinheit zu regeln Auslaufen Der betreffende Alarmcode blinkt in der Anzeige und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfiguration der Relais wenn der Alarm auftritt Die Motorspannung wird automa tisch ausgeschaltet Der Motor l uft frei aus bis er anh lt Diese Einstellungsalternative ist n tzlich wenn kontinuirli cher Betrieb oder aktives Anhalten den Prozess oder den Motor besch digen k nnten Dies kann bei Anwendungen mit sehr hohen Massentr gheit der Fall sein die Bremsen als normale Stoppmethode einsetzen In diesem Fall kann es eine gute Idee sein Auslaufen als Alarmma nahme bei ther mischen Motorschutzalarm auszuw hlen da kontinuirlicher Betrieb oder Bremsen den Motor schwer besch digen k nn ten wenn dieser Alarm aufgetreten ist Stopp Der betreffende Alarmcode blinkt in der Anzeige und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfiguration der
129. fi gurierter drehmomentgeregelter Start zu einer konstanten Beschleunigung f hren Aus diesem Grund wird es nicht empfohlen eine Strombegrenzung f r Pumpenanwendun gen einzustellen Mit geeigneter Einstellung der Parameter f r die Drehmomentregelung wird der Startstrom sehr nied rig F r Anwendungen mit variablen Lastkennlinien von Start zu Start kann die Funktion zur Strombegrenzung behilflich sein um eine berlastung der Hauptsicherungen zu vermeiden Da jedoch das Motordrehmoment proportio nal zum Quadrat des Stroms ist wird ein niedriger Strom grenzwert das Motordrehmoment betr chtlich einschr nken Wird die Strombegrenzung im Verh ltnis zu den Anforderungen der Anwendung zu niedrig eingestellt wird der Motor nicht imstande sein die Last zu beschleuni gen Startmethode 310 In diesem Men wird die Startmethode gew hlt Die f r die Konfiguration des Starts notwendigen Men s sind abh ngig von den gew hlten Startmethode zug nglich Einstellung 310 TIa Startmethode Voreinstellung 1 Bereich 1 2 3 4 1 Lineare Drehmomentregelung 2 Quadratische Drenmomentregelung 3 Spannungsregelung 4 Direktstart DOL Drehmomentregelung Die Standardeinstellungen f r das Anfangsdrehmoment beim Start betr gt 10 und f r das Enddrehmoment 150 In Abb 37 wird die resultierende Drehmomentkurve f r lineare und quadratische Drehmomentkennlinien darge stellt Dre
130. g EEER Ansprechverz gerung f r ber 1 spannungsalarm Voreinstellung 1s Bereich 1 90 s 1 90 Ansprechverz gerung f r berspannungsa larm Unterspannungsalarm 436 In diesem Men wird der Alarm f r Unterspannung akti viert und eine geeignete Ma nahme gew hlt Einstellung a36 Unterspannungsalarm Alarm o F F code F10 Voreinstellung oFF Bereich OFF 1 2 3 4 oFF Unterspannungsalarm ist deaktiviert 1 Warnung 2 Auslaufen 3 Stopp 4 Bremsen 78 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 Unterspannungsgrenzwert 437 Dieses Men ist zug nglich wenn Unterspannungsalarm in Men 436 aktiviert ist In diesem Men wird der Span nungsgrenzwert f r einen Unterspannungsalarm gew hlt Wenn die Netzspannung den gew hlten Wert l nger als f r die in Men 438 eingestellte Ansprechverz gerung unter schreitet wird ein Unterspannungsalarm auftreten und die in Men 436 gew hlte Ma nahme wird ausgef hrt Ces 439 Ei Me Phasenfolge Einstellung EEN We Unterspannungsgrenzwert Bereich L123 L321 L123 Phasenfolge L1 L2 L3 L321 Phasenfolge L3 L2 L1 L Phasenfolge kann nicht festgestellt werden Voreinstellung 85 Bereich 75 100 von U 75 100 Unterspannungsniveau Ansprechverz gerung f r Unterspan nungsalarm 438 Dieses M
131. g schienen mm K hIung klasse Horizontal be Schutzart 017 030 320 126 260 Vertikal 6 7 15 4 Cu M6 M6 Konvektion IP20 045 060 075 085 320 126 260 Vert oder Horiz 6 9 15 4 Cu M6 M6 L fter IP20 110 145 400 176 260 Vert oder Horiz 12 20 4 Cu M10 M8 L fter IP20 170 210 250 500 260 260 Vert oder Horiz 20 30 4 Cu M10 M8 L fter IP20 310 370 450 532 547 278 Vert oder Horiz 46 40 8 Al M12 M8 L fter IP20 570 710 835 687 640 302 Vert oder Horiz 80 40 10 Al M12 M8 L fter IP20 1000 1400 900 875 336 Vert oder Horiz 175 75 10 Al M12 L fter IPOO D lt W gt e D gt 30 20 03 F98_1 Abb 73 MSF 017 bis MSF 250 Abb 74 MSF 310 bis MSF 835 13 5 Leistungsminderung bei h herer Temperatur Mithilfe der Leistungsminderung auf 80 des Nennstroms kann der MSF bei Umgebungstemperaturen von bis zu 50 C betrieben werden Beispielsweise kann ein MSF 045 eine schwere Last von 36 A 45 A 0 8 betreiben 120 Technische Daten Emotron AB 01 4135 02r1 13 6 Umgebungsbedingungen Normaler Betrieb Temperatur 0 40 C Relative Feuchtigkeit 95 nicht kondensierend Max H he ohne Leistungs minderung 1000 m ber NN Lagerung Temperatur 25 70 C Relative
132. g erw nscht wird muss die Relaiseinstellung danach ge ndert werden WARNHINWEIS Wenn Gegenstrombrem AN sung durch nderung der Einstellungen in Relais K2 531 In diesem Men wird die Funktion f r Relais K2 Klemme 23 und 24 gew hlt O Einstellung 530 O Einstellung 531 Relais K1 1 Relais K2 Voreinstellung 1 2 Bereich OFF 1 19 Voreinstellung 2 oFF Relais nicht aktiv Bereich OFF 1 19 1 Betrieb OFF Relais nicht aktiv 2 Volle Spannung 148 Siehe Men Relais K1 530 f r Einstel 3 Lastw chtervoralarme lungsalternativen 4 Bremsen 5 Betriebsbefehl HINWEIS Wenn Relais K2 auf nicht aktiv oFF einge e Betriebsbefehl R stellt wird wird der Relalszustand durch die Kontakt funktion in Men 534 bestimmt 7 Betriebsbefehl L 8 Betrieb R 9 Betrieb L WARNHINWEIS Wenn Gegenstrombrem sung durch nderung der Einstellungen in 10 Lastw chteralarme Men 320 Stoppmethode 323 Brems 11 berlastlarm methode oder 326 Alarmbremsst rke 12 CET aktiviert wird wird Relais K2 automatisch f r Bremsen 4 eingestellt Wenn eine andere Einstellung f r die spe 13 Unterlastalarm zifische Anwendung erw nscht wird muss die Relaisein 14 Unterlastvoralarm stellung danach ge ndert werden 15 Alle Alarme au er Lastw chtervoralarme 88 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 Relais K3 532
133. ge a e Nennstrom kW kw MSF 017 15 17 18 5 22 22 030 22 30 30 37 37 045 37 45 55 60 55 060 55 60 55 72 75 075 55 75 75 85 90 085 75 85 90 90 110 110 90 110 110 134 160 145 132 145 132 156 200 170 160 170 200 210 250 210 200 210 250 250 250 250 250 250 250 262 355 310 315 310 355 370 400 370 355 370 400 450 500 450 400 450 560 549 630 570 560 570 630 640 800 710 710 710 800 835 900 835 800 835 900 880 1120 1125 1000 1000 1000 1120 1125 1400 1400 1400 1400 1 400 1600 1524 1800 1800 Emotron AB 01 4135 02r1 Technische Daten 117 13 2 Allgemeine elektrische Daten Parameter Beschreibung Allgemeines Netzspannun 200 525 V 10 S 200 690 V 5 10 100 240 V 10 Steuerspannung 380 500 V 10 Netz und Steuerspannungsfrequenz 50 60 Hz 10 Anzahl der vollgesteuerten Phasen 3 Empfohlene Sicherung f r Steuerspannung Max 10 A Steuersignaleing nge Digitaleingangsspannung 0 3 V gt 0 8 27 V gt 1 Max 37 V f r 10 Sek Impedanz des Digitaleingangs zu GND O VDC 2 2 KQ Analogeingang Spannung Strom 0 10 V 2 10 V 0 20 mA 4 20 mA Impedanz des analogen Eingangs zu GND O VDC Spannungssignal 125 KQ Stromsignal 100 Q Steuersignalausg nge Ausgangsrelaiskontakt 8 A 250 VAC oder 24 VDC ohmsche Last 3 A 250 VAC induktive Last PF 0 4 Analogausgang Spannung Strom 0 10 V 2 10 V 0
134. gel st Der Betrieb kann unterbrochen werden oder mit einer vordefi nierten Spannungsrampe fortfahren Bitte beachten Sie dass der Strom unkontrolliert ansteigen kann wenn der Betrieb fortgesetzt wird 60 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 Startzeit 315 In diesem Men wird die erw nschte Startzeit eingestellt Dieses Men ist nicht zug nglich wenn DOL als Startme thode gew hlt und keine Strombegrenzung konfiguriert ist O Einstellung S Einstellung ANA Startzeit Voreinstellung 10 s Bereich 1 60 s 1 60 Startzeit Drehmomentverst rkung In bestimmten Anwendungen wird Drehmomentverst r kung f r den Start ben tigt Die Parameter der Drehmo mentverst rkung erm glichen ein hohes Drehmoment indem beim Start 0 1 2 Sekunden lang ein hoher Strom geliefert wird Dies erm glicht einen sanften Start des Motors auch wenn das Losbrechmoment beim Start hoch ist Beispielsweise f r Applikationen in Zerkleinerungsanla gen usw Wenn die Drehmomentverst rkung abgeschlossen ist wird der Start gem der gew hlten Startmethode fortgesetzt Drehmoment verst rkung Strombegrenz ung FLC Drehmomentverst rkung Aktivierungszeit Zeit 03 F40 2 Abb 42 Das Prinzip der Drehmomentverst rkung beim Star ten des Motors Stromgrenzwert Drehmomentverst r kung 316 In diesem Men wird Drehmomentverst rkung aktiviert und die Strombegrenzung f r Dreh
135. geschlossen ist Dt 438 oo Phasenfolgefehleralarm Alarm Ansprechverz gerung f r Unter O FF code F16 1 spannungsalarm Voreinstellung oFF Voreinstellung Is Bereich OFF 1 2 Bereich 1 90 s oFF Phasenfolgefehleralarm ist deaktiviert 1 90 Ansprechverz gerung f r Unterspannungs 1 Warnung alarm 2 Auslaufen HINWEIS Die tats chliche Phasenfolge kann in Men 439 angezeigt werden Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 79 8 9 I O Einstellungen In diesem Abschnitt werden die programmierbaren Ein und Ausg nge beschrieben 500 513 Eingangssignale 520 534 Ausgangssignale Ein Anschlussbeispiel das die meisten der verf gbaren Ein und Ausg nge verwendet wird in Abb 53 gezeigt Dieser Abschnitt beinhaltet ebenfalls detaillierte Beschrei bungen der folgenden Funktionen e Start Stopp Reset Befehle e Rechts und Linkslauf Externern Alarm Externe Steuerung des Parametersatzes 8 9 1 Eingangssignale Der MSF 2 0 hat einen programmierbaren Analog Digi taleingang und vier programmierbare Digitaleing nge f r Fernsteuerung Analog Digitaleingang 500 Der Analog Digitaleingang kann entweder f r analoge oder digitale Funktion programmiert werden Die folgenden Alternativen sind verf gbar wenn der Eingang f r digitale Signale verwendet wird Rotationssensor Ein externer Rotationssensor kann f r die Bremsfunktionen verwendet werden Wenn der A
136. gesetzt wird so dass der Startstrom betr chtlich verringert wird Der Vorteil kann maximiert werden wenn ein Softstarter mit Drehmomentregelung verwendet wird Um die Parame ter der Drehmomentregelung optimal zu konfigurieren muss die Lastkennlinie lineare quadratische oder konstante Last Losbrechmoment bekannt sein In diesem Fall kann eine passende Drehmomentrampe linear oder quadratisch gew hlt werden und die Drehmomentverst rkung kann aktiviert werden wenn diese ben tigt wird Eine Beschrei bung der Lastkennlinien von einer Reihe von gew hnlichen Anwendungen und Richtlinien f r korrekte Einstellungen sind in Kapitel 6 page 31 Wahl von Anwendungen und Funktionen zu finden Die Optimierung der Parameter f r die Drehmomentregelung wird detailliert in Abschnitt 8 7 Seite 57 erkl rt 14 Beschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 3 Montage Dieses Kapitel beschreibt die Montage des MSF 2 0 Softstar ters Eine sorgf ltige Planung der Installation wird vor der Montage empfohlen e Es ist sicherzustellen dass der Softstarter f r den Monta geort passend ist e Der Montageort muss das Gewicht des Softstarters tra gen k nnen e Ist der Softstarter kontinuierlichen Vibrationen oder St en ausgesetzt In diesem Fall sollte der Einbau eines Vibrationsd mpfers erwogen werden e Die rtlichen Verh ltnisse sind zu berpr fen wie Anschlusswerte erforderliche K hlluftmengen Motor kompatibilit t usw
137. guriert Da berlast im Stillstand nicht festgestellt wer den kann beginnt die Verz gerungszeit sofort herunterzu z hlen nachdem die Alarmma nahme ausgef hrt wurde Wenn die Verz gerungszeit abgelaufen ist wird der Alarm zur ckgesetzt und ein Neustartversuch wird automatisch durchgef hrt Unterlast Autoreset 256 Dieses Men ist zug nglich wenn Autoreset in Men 250 aktiviert ist In diesem Men wird die Verz gerungszeit f r einen Autoreset nach einem Unterlastalarm Alarmcode F7 konfiguriert Da Unterlast im Stillstand nicht festgestellt werden kann beginnt die Verz gerungszeit sofort herunter zuz hlen nachdem die Alarmma nahme ausgef hrt wurde Wenn die Verz gerungszeit abgelaufen ist wird der Alarm zur ckgesetzt und ein Neustartversuch wird automatisch durchgef hrt Externer Alarm Autoreset 257 Dieses Men ist zug nglich wenn Autoreset in Men 250 aktiviert ist In diesem Men wird die Verz gerungszeit f r einen Autoreset nach einem externen Alarm Alarmcode F17 konfiguriert Die Verz gerungszeit startet mit dem Wegfall der St rung Dies bedeutet dass der Signaleingang f r den externen Alarm geschlossen sein muss Wenn die Verz gerungszeit abgelaufen ist wird der Alarm zur ckge setzt und ein Neustartversuch wird automatisch durchge f hrt Phasenausfall Autoreset 258 Dieses Men ist zug nglich wenn Autoreset in Men 250 aktiviert ist In diesem Men wird die Ve
138. her Strom und Stromspitzen w hrend des Quadratische Drehmomentregelung 310 2 Anlaufs Pumpenmotor dreht in die falsche Richtung Phasenfolgefehler 440 Trockenlauf Lastw chter Unterlast 401 Hohe Belastung aufgrund von Schmutz in der lasty chterlihari st 400 Pumpe KOMPRESSOR Kompressor Motor und Getriebe werden L durch mechanische St e beansprucht Lineare Drehmomenteeelung Se Kleine Sicherungen und nur niedriger Strom Lineare Drehmomentregelung und Strombegrenzung 310 1 314 verf gbar beim Start 34 Wahl von Anwendungen und Funktionen Emotron AB 01 4135 02r1 Tabelle 10 Anwendungs Funktionsmatrix Anwendungen Herausforderung L sung MSF Men s KOMPRESSOR Kompressorschraube dreht in die falsche Phasenfolgefehler 440 Richtung Kompressor wird besch digt falls fl ssiges Ammoniak an die Kompressorschraube Lastw chter berlast 400 gelangt Energieverbrauch aufgrund von Kompressor Lastw chter Unterlast 401 betrieb ohne Last A Gebl se Motor und Getriebe werden durch Drehmomentregelung erm glicht sanfte Starts die GEBLASE mechanische St e beansprucht Hoher mechanische Beanspruchungen minimieren Som Startstrom erfordert gr ere Kabelquer Startstrom wird durch drehmomentgeregelte Starts i schnitte und Sicherungen minimiert F RDERER Getriebe und transportierte Waren mecha i x nisch durch StoBe beansprucht Lineare D
139. hmoment A 1 Linear 25Tn 2 Quadratisch 2 0 Tp 4 Endmoment A en E N Nenndrehmoment Tide ee na 05Mm Anfangsdreh moment __ Start Zeit i 03 F37 2 Zeit Abb 37 Drehmomentregelung beim Start Fin korrekt konfigurierter drehmomentgeregelter Start wird zu einer linearen Drehzahlsteigerung und einem niedrigen Anlaufstrom ohne Stromspitzen f hren 58 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 Strom A FLC gt Zeit Drehzahl Zeit 03 F114 2 Abb 38 Strom und Drehzahl bei Drehmomentregelung Zur Optimierung des Starts ist die Einstellung f r das Anfangsdrehmoment beim Start Men 311 und das End drehmoment beim Start Men 312 zu verwenden Wenn der Startbefehl gegeben wird sollte der Motor sofort beginnen zu rotieren um unn tige W rmeentwicklung im Motor zu vermeiden Wenn notwendig das Anfangsdreh moment beim Start erh hen Das Enddrehmoment beim Start sollte angepasst werden sodass die Zeit die der Motor zur Erreichung der Nenn drehzahl ben tigt mit der Startzeit bereinstimmt die in Men 315 eingestellt ist Wenn die tats chliche Startzeit viel k rzer ist als die eingestellte Startzeit in Men 315 kann das Enddrehmoment verringert werden Wenn der Motor die volle Drehzahl nicht erreicht bevor die Startzeit die in Men 315 eingestellt wurde abgelaufen ist muss das Enddrehmoment erh ht werden um Stromspitzen und Rucke am Ende der Rampe zu ver
140. ie Umverpackung ist wiederverwertbar Die Ger te werden vor dem Transport sorgf ltig gepr ft und ver packt ein Transportschaden ist jedoch nie ganz auszuschlie Ben Eingangskontrolle Kontrollieren Sie die Vollst ndigkeit der Lieferung anhand des Lieferscheins und der Modellangaben auf dem Typen schild Sind sichtbare Transportsch den vorhanden berpr fen Sie die Lieferung auf Besch digungen Sicht pr fung Bei Beanstandungen Falls die Waren beim Transport besch digt wurden e Setzen Sie sich sofort mit dem Spediteur bzw dem Liefe ranten in Verbindung Bewahren Sie die Verpackung auf f r Pr fung durch die Transportgesellschaft oder f r die R cksendung des Ger ts Verpackung f r die R cksendung Verpacken Sie das Ger t sto sicher Zwischenlagerung Nach Lieferung oder nach Demontage kann das Ger t f r sp tere Verwendung an einem trockenen Ort gelagert wer den 6 Allgemeine Informationen Emotron AB 01 4135 02r1 1 9 Auspacken des MSF 310 und der gr eren Typen Der MSF 2 0 Softstarter ist mit Schrauben an der Sperrholz kiste bzw der Palette befestigt und wie folgt auszupacken 1 Nur die Sicherungslaschen am Kistenboden ffnen nach unten biegen Dann die Kiste in einem Teil Oberteil mit Seitenteilen von der Palette abheben 2 Die drei 3 Schrauben an der Frontabdeckung des Soft starters unterhalb des unteren Logos l sen 3 Die Frontabdeckung etwa 20 mm nach o
141. ie X Achse stellt die Drehzahl im Verh ltnis zur Nenndrehzahl dar w hrend die Y Achse das Drehmoment bzw den Strom zeigt auch diese auf ihre jeweiligen Nennwerte normalisiert Die gestrichelte Linie deutet die Nennwerte an Drehmoment T Tn 25 2 1 5 A wu er 0 5 n nn 0 0 5 1 Abb 3 Typische Drehmomentkurve f r den Direktstart Strom Vi n nn 0 0 5 1 Abb 4 Typisches Stromdiagramm f r den Direktstart F r zahlreiche industrielle Anwendungen ist der Direktstart nicht dienlich da der Netzanschluss in diesem Fall f r den unn tig hohen Startstrom dimensioniert werden muss Fer ner wird bei den meisten Anwendungen kein Vorteil durch das hohe Startdrehmoment erzielt Stattdessen besteht die Gefahr von mechanischem Verschlei oder sogar Schaden aufgrund des resultierenden Ruckes beim Hochfahren Das Beschleunigungsdrehmoment wird durch die Differenz zwischen Motor und Lastdrehmoment bestimmt Die Abbildung unten zeigt einige typische Drehmomentkurven f r Anwendungen mit konstanter Drehzahl F r Vergleichs zwecke wurde dem Diagramm die Drehmomentkennlinie f r Asynchronmotoren hinzugef gt T Ta 25 Drehmoment 1 5 0 5 0 0 5 1 Abb 5 Typische Lastdrehmomentkurven Emotron AB 01 4135 02r1 Beschreibung 9 Typische Anwendungen mit konstanter Last sind Aufz ge Kr ne und F rderer Lineare Lastkennlinien sind bei Kalan derwalzen und Gl ttmaschinen zu
142. ingang 1 ge ffnet ist f hrt zur Aktivierung des Hauptsch tzes f r Linkslauf und der Motor startet m Linkslauf F r weitere Informationen siehe die Beschreibung der Funk tion f r Start rechts links in Abschnitt 8 9 4 Seite 91 Externer Alarm Parametersatzwahl Diese Konfiguration gibt die Auswahl eines Parametersatzes durch ein externes Signal frei Siehe die Beschreibung der externen Steuerung des Parametersatzes in Abschnitt 8 9 6 Seite 93 f r weitere Informationen Digitaleingang 1 Funktion 510 In diesem Men wird die Funktion f r Digitaleingang 1 Klemme 11 gew hlt Einstellung 510 IT Digitaleingang 1 Funktion Voreinstellung 1 Bereich OFF 1 2 3 4 5 6 7 oFF Digitaleingang 1 ist deaktiviert Startsignal Stoppsignal Parametersatz Eingang 1 Parametersatz Eingang 2 Externes Alarmsignal Start R Signal s ojl OI Erol N tz Start L Signal 84 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 Digitaleingang 2 Funktion 511 In diesem Men wird die Funktion f r Digitaleingang 2 Klemme 12 gew hlt Digitaleingang 4 Funktion 513 In diesem Men wird die Funktion f r den Digitaleingang 4 Klemme 17 gew hlt 5111 NENA Digitaleingang 2 Funktion Einstellung 513 HERE Digitaleingang 4 Funktion Einstellung Digitaleingang 3 Funktion 512
143. it startet mit dem Wegfall der St rung Im Normalfall ist die Netzspannung im Stillstand nicht f r den Softstarter zug nglich da das Hauptsch tz deaktiviert ist In diesem Fall kann berspan nung im Stillstand nicht festgestellt werden und die Verz gerungszeit beginnt sofort herunterzuz hlen nachdem die Alarmma nahme ausgef hrt wurde Wenn die Verz ge rungszeit abgelaufen ist wird der Alarm zur ckgesetzt und ein Neustartversuch wird automatisch durchgef hrt Unterspannung Autoreset 261 Dieses Men ist zug nglich wenn Autoreset in Men 250 aktiviert ist In diesem Men wird die Verz gerungszeit f r einen Autoreset nach einem Unterspannungsalarm Alarm code F10 konfiguriert Die Verz gerunggzeit startet mit dem Wegfall der St rung Im Normalfall ist die Netzspan nung im Stillstand nicht f r den Softstarter zug nglich da das Hauptsch tz deaktiviert ist In diesem Fall kann Unter spannung im Stillstand nicht festgestellt werden und die Verz gerungszeit beginnt sofort herunterzuz hlen nach dem die Alarmmaf nahme ausgef hrt wurde Wenn die Ver z gerungszeit abgelaufen ist wird der Alarm zur ckgesetzt und ein Neustartversuch wird automatisch durchgef hrt Serielle Kommunikation Autoreset 262 Dieses Men ist zug nglich wenn Autoreset in Men 250 aktiviert ist In diesem Men wird die Verz gerungszeit f r einen Autoreset nach einem Alarm f r unterbrochene seri elle Kommunikation Ala
144. itet Der Voralarmstatus f r berlast ist auf einem der programmierbaren Relais K1 bis K3 ver f gbar wenn diese so konfiguriert sind siehe die Beschrei bung der Relais Men 530 bis 532 f r weitere Informationen Einstellung 405 NENE Uberlastvoralarmspanne Voreinstellung 8 Bereich 0 100 von Ph 0 100 berlastvoralarmspanne Ansprechverz gerung f r berlastvora larm 406 Dieses Men ist zug nglich wenn berlastalarm in Men 400 aktiviert ist In diesem Men wird die Ansprechverz gerung f r berlastvoralarm konfiguriert Ein berlastvora larm wird auftreten wenn die tats chliche Motorwellenleistung die Normallast Men 412 plus die in Men 405 gew hlten Voralarmspanne l nger als f r die gew hlte Ansprechverz gerung berschreitet Einstellung 408 Voreinstellung 0 5 s 0 1 90 0 s Ansprechverz gerung fiir ber lastvoralarm Bereich 0 1 90 0 Ansprechverz gerung f r berlastvoralarm Unterlastvoralarmspanne 407 Dieses Men ist zug nglich wenn Unterlastalarm in Men 401 aktiviert ist In diesem Men wird die Unterlastvora larmspanne konfiguriert Die Spanne wird in Prozent der Motornennleistung gew hlt Ein Voralarm f r Unterlast wird auftreten wenn die tats chliche Motorwellenleistung die Normallast Men 412 abz glich der gew hlten Vora larmspanne l nger als f r die in Men 408
145. kann abh ngig von der in Men 200 gew hlten Steuersignalquelle ber die Bedieneinheit ber Fernsteuerung oder ber serielle Kommunikation gege ben werden Unabh ngig von der gew hlten Steuersignal quelle ist es immer m glich ber die Bedieneinheit einen Reset einzuleiten HINWEIS Ein Reset ber die Bedieneinheit wird niemals den Motor starten Voreinstellung O Bereich 0 1 O Keine Parit t pl Gerade Parit t Serielle Komm Kontakt unterbrochen 273 Wenn der Softstarter f r Steuerung ber serielle Kommuni kation Men 200 3 konfiguriert ist und die serielle Kommunikation w hrend des Betriebs unterbrochen wird kann ein F15 Alarm ausgel st werden In diesem Men kann der Alarm aktiviert werden und eine entsprechende Ma nahme gew hlt werden Die folgenden Optionen sind verf gbar Off Der Alarm f r unterbrochene serielle Kommunikation ist deaktiviert Warnung Alarmmitteilung F15 wird in der Anzeige angezeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfiguration der Relais Jedoch wird der Motor nicht angehalten und der Betrieb wird fortgesetzt Die Alarmmitteilung in der Anzeige erlischt und das Relais wird zur ckgesetzt wenn der Fehler nicht mehr vorhanden ist Der Alarm kann ebenfalls manu ell vom Bedieneinheit aus zur ckgesetzt werden Auslaufen Alarmmitteilung F15 wird in der Anzeige angezeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfiguration d
146. kte Kabel und Optionskarte pr fen Best tigen Serielle Kommunikation Ger tea dresse 270 Baudratenmen 271 Parit tsmen 272 Wenn der Fehler nicht gefunden wird den Motor vom Bedieneinheit aus fahren wenn dringend Siehe ebenfalls die Anleitung f r serielle Kommunikation Emotron AB 01 4135 02r1 Fehlersuche 105 Beobachtung Fehleranzeige Ursache L sung Der Motor ruckelt USW Beim Start erreicht der Motor H chstdrehzahl aber er ruckelt oder vibriert Wenn Drehmomentregelung oder Pumpensteuerung gew hlt wird m ssen Motordaten in das System eingegeben werden Motornenndaten in Men s 210 215 eingeben Die korrekte Dreh momentregelungs Alternative in Men 310 linear oder quadratisch gem der Lastcharakteristik aus w hlen Ein korrektes Anfangs und Enddreh moment beim Start in Men 311 und 312 ausw hlen Wenn Bypass gew hlt ist pr fen dass die Stromtransformatoren korrekt ange schlossen sind Startzeit ist zu kurz Startzeit erh hen 315 Wenn die Spannungsregelung als eine Startmethode eingesetzt wird kann die Anfangsspannung beim Start zu niedrig sein Start spannung ist falsch eingestellt Anfangsspannung bei Start 311 anpassen Motor zu klein im Verh ltnis zum Nennstrom des Softstarters Kleineres Softstarter Modell benut zen Motor zu gro im Verh ltnis zur Last des Softstarters
147. larm zur ckgesetzt und ein Neu startversuch wird automatisch durchgef hrt Blockierter Rotor Autoreset 253 Dieses Men ist zug nglich wenn Autoreset in Men 250 aktiviert ist In diesem Men wird die Verz gerungszeit f r einen Autoreset nach einem Alarm f r einen blockierten Rotor Alarmcode F5 konfiguriert Da ein blockierter Rotor im Stillstand nicht festgestellt werden kann beginnt die Verz gerungszeit sofort herunterzuz hlen nachdem die Alarmma nahme ausgef hrt wurde Wenn die Verz ge rungszeit abgelaufen ist wird der Alarm zur ckgesetzt und ein Neustartversuch wird automatisch durchgef hrt Abgelaufene Startzeit bei Startstrombe grenzung Autoreset 254 Dieses Men ist zug nglich wenn Autoreset in Men 250 aktiviert ist In diesem Men wird die Verz gerungszeit f r einen Autoreset nach einem Alarm f r abgelaufene Startzeit bei Startstrombegrenzung Alarmcode F4 konfiguriert Da ein solcher Fehlerzustand im Stillstand nicht festgestellt wer den kann beginnt die Verz gerungszeit sofort herunterzu z hlen nachdem die Alarmma nahme ausgef hrt wurde Wenn die Verz gerungszeit abgelaufen ist wird der Alarm zur ckgesetzt und ein Neustartversuch wird automatisch durchgef hrt berlast Autoreset 255 Dieses Men ist zug nglich wenn Autoreset in Men 250 aktiviert ist In diesem Men wird die Verz gerungszeit f r einen Autoreset nach einem berlastalarm Alarmcode F6 konfi
148. lb montiert werden bei Betrieb mit Bypass siehe Sectie 8 7 5 Seite 69 Ger teanschl sse 7 Montage von EMV Verschraubungen f r die Steuerka 1 Schutzerde L PE Netzanschluss und Motor rechts bel und links im Geh use Schutzerde PE Hilfsspannung Anschluss der Hilfsspannung 01 02 Netzanschluss L1 L2 L3 Motoranschluss T1 T2 T3 vi d LA N 20 Anschl sse Emotron AB 01 4135 02r1 L ie b b IS 03 F55_1 Abb 20 Anschluss vvn MSF 110 bis MSF 145 Anschluss von MSF 110 bis MSF 145 5 Motoranschluss T1 T2 T3 6 Stromwandler k nnen ausserhalb montiert werden bei Ger teanschl sse Betrieb mit Bypass siehe Sectie 8 7 5 Seite 69 L Schutzerde PE Netzanschluss und Motor rechts 7 Montage von EMV Verschraubungen f r die Steuerka und links im Geh use bel 2 Schutzerde L PE Hilfsspannung 3 Anschluss der Hilfsspannung 01 02 4 Netzanschluss L1 L2 L3 Emotron AB 01 4135 02r1 Anschl sse 21
149. m den Alarmbremseinstellungen in Men 326 bis 327 Bremsst rke und Bremszeit gestoppt Fangbremsen Die Funktionalit t f r Fangbremsen ist die Gleiche wie oben f r Bremsen beschrieben Wenn jedoch Fangbremsen gew hlt wird kann die Bremsung auch von einem inaktiven Zustand aus ausgel st werden indem der Eingang f r exter nen Alarm ge ffnet wird Dies bedeutet dass der Softstarter einen freilaufenden Motor fangen und bis zum Stillstand abbremsen kann Fangbremsen ist nur f r externen Alarm verf gbar Externer Alarm kann zusammen mit jeder in Men 200 gew hlten Einstellung f r die Steuersignalquelle verwendet werden Wenn der Betrieb aufgrund eines externen Alarms unterbro chen wurde ist ein Resetsignal und ein neues Startsignal notwendig um einen Neustart des Motors durchzuf hren Das Reset und Startsignal kann abh ngig von der in Men 200 gew hlten Steuersignalquelle ber die Bedieneinheit ber Fernsteuerung oder ber serielle Kommunikation gege ben werden Unabh ngig von der gew hlten Steuersignal quelle ist es immer m glich ber die Bedieneinheit einen Reset einzuleiten HINWEIS Ein Reset ber die Bedieneinheit wird niemals den Motor starten 8 9 6 Externe Steuerung des Para metersatzes Der Parametersatz kann ber die Digitaleing nge gew hlt werden wenn externe Steuerung des Parametersatzes in Men 240 Alternative 0 gew hlt wird F r diesen Zweck kann jeder der
150. me 15 O VDC bei Spannungssignal 2 10 V 0 20 mA und 4 20 mA Digitaleingang 125 KQ Stromsignal 100 Q 15 Gemeinsame Erde O VDC 16 Digitaleingang 3 0 3 V gt 0 8 27 V gt 1 Max 37 V w hrend 10 sec 17 Digitaleingang 4 Impedanz bei O VDC 2 2 KQ 18 Versorgung Steuerspannung f r PCB Klemmen 16 und 12 VDC 15 Max Strom 50 mA bei 12 VDC Kurz 17 10 kQ Potentiometer usw schlussfest aber nicht berlastsicher Analogausgang Kontakt 19 Analogausgang 0 10 V 2 10V min Lastimpedanz 700 Q 0 20 mA und 4 20 mA max Lastimpedanz 750 Q 21 ee Relais ER ee S 91 1 Pol geschlossener Kontakt 250 VAC 8A oder 24 VDC 22 E la mit Anzeige durch Schlie en von Klemmen 21 oa widerst ndig 250 VAC 3A induktiv 23 ee CS Ka DE T ltd Nenn 1 Pol geschlossener Kontakt 250 VAC 8 A oder 24 VDC 24 spannung erreicht mit Anzeige durch Schlie en von 8 A widerst ndig 250 VAC 3A induktiv Klemmen 23 24 31 Programmierbares Relais K3 Die Werkseinstellung ist 32 Alle Alarme Anzeige durch Schlie en von Klemmen 31 1 Pol Wechselkontakt 250 VAC 8 A oder 24 VDC 8 A 33 33 und ffnen von Klemmen 32 33 Relais K3 im Falle Widerst ndig 250 VAC 3 A induktiv 69 70 Eingang PTC Thermistor Alarmpegel 2 4 kQ R ckschaltstufe 2 2 kQ E Steuerung der K hlrippentemperatur f r Softstarter a 71 72 Klixon Thermistor MSF 310 bis MSF 1400 73 74 NTC Thermistor Temperaturerfassung an K hlrippen des Softstarters 75 Eingang f r Stromwandler
151. meiden Dies kann m gli cherweise f r Lasten mit gro er Massentr gheit wie Hobel maschinen S gen und Zentrifugen notwendig sein Die Anzeige des Drehmoments in Prozent des Nenndreh moments T in Men 706 kann f r die Feineinstellung der Startrampe n tzlich sein Anfangsdrehmoment beim Start 311 Dieses Men ist zug nglich wenn Drehmomentregelung in Men 310 gew hlt ist In diesem Men wird das Anfangs drehmoment beim Start eingestellt Einstellung gany T alo Anfangsdrehmoment beim Start Voreinstellung 10 Bereich 0 250 von Th 0 250 Anfangsdrehmoment beim Start Enddrehmoment beim Start 312 Dieses Men ist zug nglich wenn Drehmomentregelung in Men 310 gew hlt ist In diesem Men wird das Enddreh moment beim Start eingestellt O Einstellung 312 Ge Voreinstellung 150 Bereich 25 250 von Th Endmoment beim Start 25 250 Endmoment beim Start Spannungsregelung Spannungsregelung kann verwendet werden wenn eine line are Spannungsrampe erw nscht ist Die Spannung zum Motor wird linear hochgefahren von der Anfangsspannung bis zur vollen Netzspannung Spannung Zeit 03 F123 2 Abb 39 Men nummern f r Anfangsspannung und Startzeit Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 59 Anfangsspannung beim Start 313 Dieses Men ist zug nglich wenn Spannungsregelung in Men 310 als das Sta
152. momentverst rkung konfiguriert Einstellung 316 300 Stromgrenzwert Drehmoment verst rkung Voreinstellung oFF Bereich oFF 300 700 von In oFF Drehmomentverst rkung nicht aktiviert 300 700 Stromgrenzwert f r Drehmomentverst r kung Aktivierungszeit Drehmomentverst r kung 317 Dieses Men ist zug nglich wenn Drehmomentverst rkung in Men 316 aktiviert ist In diesem Men wird die Zeit in der die Drehmomentverst rkung aktiv ist gew hlt Einstellung 8 17 Aktivierungszeit Drehmoment O F F verst rkung Voreinstellung 1 0 s Bereich 0 1 2 0 s 0 1 2 0 SE f r Drehmomentverst r HINWEIS Pr fen Sie ob der Motor die angetriebene Last mit Drehmomentverst rkung ohne sch dliche mecha nische Beanspruchungen beschleunigen kann HINWEIS Stellen Sie sicher dass der Motornennstrom ordnungsgem in Men 221 konfiguriert ist Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 61 8 7 3 Stopp Mit MSF 2 0 sind vier Stoppmethoden verf gbar Drehmo mentregelung Spannungsregelung Auslaufen und Bremsen Drehmomentregelung ist f r Lasten mit linearen oder qua dratischen Kennlinien verf gbar Ein drehmoment oder spannungsgeregelter Stopp wird f r Anwendungen verwen det bei denen ein pl tzlicher Stopp des Motors die Anwen dung besch digen k nnte z B Wasserschl ge in Pumpenapplikationen Im allgemeinen
153. msen ist nur f r externen Alarm verf gbar Es kann n tzlich sein z B f r Testbetrieb von Hobelmaschinen und Bands gen nach einem Werkzeugwechsel Hier kann es erw nscht sein das Werkzeug auf eine bestimmte Drehzahl zu beschleunigen und es dann Auslaufen zu lassen um zu pr fen ob eine Unwucht vorliegt In diesem Fall ist es m g lich die Bremsung sofort durch ffnen des externen Ein gangs zu aktivieren In Table 16 weiter unten werden die verf gbaren Alarm ma nahmen f r jeden Alarmtyp detailliert spezifiziert Emotron AB 01 4135 02r1 Schutz und Alarm 99 9 3 Reset F r die folgenden Erkl rungen ist es wichtig zwischen Reset und Neustart zu differenzieren Reset bedeutet dass die Alarmmitteilung auf der Anzeige erlischt und das Alarmre lais K3 f r Standardkonfiguration der Relais deaktiviert wird Wenn der Betrieb aufgrund eines Alarms unterbro chen worden ist wird der Softstarter durch einen Reset auf einen Neustart vorbereitet Jedoch f hrt die Erteilung eines Resetsignals ohne dabei ein neues Startsignal zu geben nie mals zu einem Start Das Resetsignal kann abh ngig von der in Men 200 gew hlten Steuersignalquelle ber die Bedieneinheit ber Fernsteuerung oder ber serielle Kommunikation gegeben werden Unabh ngig von der gew hlten Steuersignalquelle ist es immer m glich ber die Bedieneinheit ein Resetsignal zu geben Wenn ein Alarm auftritt f r dessen Alarmma nahme War nung konfigu
154. n e Drehmomentverst rkung um das hohe Losbrechmo ment zu berwinden Men 316 und 317 e berlast Alarmfunktion f r Blockierschutz Men 400 e Stoppfunktion Gegenstrombremsung Men 323 Wahl 2 kann benutzt werden Men 324 und 325 um Bremszeit und St rke einzustellen 6 5 Besondere Betriebssituati onen 6 5 1 Zu kleiner Motor oder zu geringe Last Der Mindestlaststrom f r den MSF 2 0 Softstarter ist 10 des Nennstroms des Softstarters au er f r den MSF 017 f r den der Mindeststrom 2 A betr gt Beispiel MSF 210 Nennstrom 210 A Mindeststrom 21 A Bitte beachten dass dies der Mindestlaststrom und nicht der Mindest Motornennstrom ist 0 C Bei Umgebungstemperaturen unter 0 C muss ein elektri sches Heizger t oder hnliches im Schrank installiert wer den Der Softstarter kann nat rlich auch an einem anderen Ort angebracht werden da der Abstand zwischen Motor und Softstarter unerheblich ist 6 5 3 Kondensator f r Phasenaus gleich Falls ein Kondensator f r den Phasenausgleich benutzt wer den soll muss er am Eingang des Softstarters angeschlossen werden nicht zwischen Motor und Softstarter 6 5 4 Abgeschirmtes Motorkabel Aufgrund der geringen St rabstrahlung ist es nicht erforder lich im Zusammenhang mit den Softstartern abgeschirmte Leitungen zu verwenden HINWEIS HINWEIS Der Softstarter muss mit einem abgeschirmten Steuerkabel angeschlossen werden um
155. n die einer besonderen Behandlung bed rfen wie z B Thy ristoren Die Platinen enthalten geringe Mengen von Zinn und Blei Auch hier sind die gesetzlichen Vor schriften f r die Entsorgung und Wiederverwendung von Materialien dieser Art einzuhalten Allgemeine Warnhinweise WARNHINWEIS Sorgen Sie daf r dass alle N Sicherheitsmassnahmen vor dem Start des Motors ausgef hrt sind damit es nicht zu Unf llen kommen kann nie mit offener oder entfernter Frontabde N WARNHINWEIS Betreiben Sie den Softstarter ckung tes unbedingt sicherstellen dass alle erforder lichen Sicherheitsmassnahmen ausgef hrt sind N WARNHINWEIS Vor dem Einschalten des Ger Emotron AB 01 4135 02r1 Emotron AB 01 4135 02r1 Inhalt 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 1 10 1 10 1 1 10 2 2 1 2 2 2 3 2 4 3 1 3 1 1 3 1 2 4 4 1 4 2 4 3 4 4 5 5 1 5 2 5 3 5 4 5 5 5 6 5 7 6 6 1 6 2 6 3 6 4 6 5 6 5 1 6 5 2 6 5 3 6 5 4 6 5 5 6 5 6 Allgemeine Informationen urssnseneannnnnnnnn 5 Richtige Verwendung der Betriebsanleitung 5 Eingebaute Gicherhbeltseveteme oooocccciccocnncnonnnnnnns 5 SicherheitsmassnahMeN coccocccccccncnoconcnnnnnanannnannnnnnnn 5 Hinweise zur Betriebsanleitung Ak 5 Tvpenbezeichmung ANNE 6 StandardS NOrmMen cococccncccnoconononannnonnnanononnnnnnnnnarnnnnos Pr fungen nach EN 60204 Transport und Verpackung Auspacken des MSF 310 und de
156. n den Men s 320 bis 325 gestoppt Bremsen Die betreffende Alarmmitteilung wird in der Anzeige ange zeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfigura tion der Relais Die Bremsfunktion wird gem der in Men 323 gew hlten Bremsmethode aktiviert und der Motor wird gem den Alarmbremseinstellungen in Men 326 bis 327 Bremsst rke und Bremszeit gestoppt Ein Alarm f r berspannung Unterspannung oder Span nungsunsymmetrie wird automatisch zur ckgesetzt wenn ein neues Startsignal gegeben wird Wenn der Betrieb auf grund eines Phasenfolgefehleralarms unterbrochen wurde ist ein Resetsignal und ein neues Startsignal notwendig um einen Neustart des Motors durchzuf hren Das Reset und das Startsignal kann abh ngig von der in Men 200 gew hlten Steuersignalquelle ber die Bedieneinheit ber Fernsteuerung oder ber serielle Kommunikation gegeben werden Unabh ngig von der gew hlten Steuersignalquelle ist es immer m glich ber die Bedieneinheit einen Reset ein zuleiten HINWEIS Ein Reset ber die Bedieneinheit wird niemals den Motor starten Spannungsunsymmetriealarm 430 In diesem Men wird der Alarm f r Spannungsunsymmetrie aktiviert und eine geeignete Ma nahme gew hlt Einstellung 430 o FEF Spannungsunsymmetriealarm Alarmcode F8 Voreinstellung oFF Bereich OFF 1 2 3 4 OFF Spannungsunsymmetriealarm ist deakti viert 1 War
157. n f r alle Schutzmethoden verf gbar f r weitere Informationen bitte die Beschreibung des betreffenden Men s pr fen Off Das Schutzverfahren ist deaktiviert Warnung Die betreffende Alarmmitteilung wird in der Anzeige ange zeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfigura tion der Relais Jedoch wird der Motor nicht angehalten und der Betrieb wird fortgesetzt Die Alarmmitteilung in der Anzeige erlischt und das Relais wird zur ckgesetzt wenn der Fehler nicht mehr vorhanden ist Der Alarm kann ebenfalls manuell zur ckgesetzt werden Auslaufen Die betreffende Alarmmitteilung wird in der Anzeige ange zeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfigura tion der Relais Die Motorspannung wird automatisch ausgeschaltet Der Motor l uft frei aus bis er stoppt Stopp Die betreffende Alarmmitteilung wird in der Anzeige ange zeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfigura tion der Relais Der Motor wird gem den Stoppeinstellungen in den Men s 320 bis 325 gestoppt Bremsen Die betreffende Alarmmitteilung wird in der Anzeige ange zeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfigura tion der Relais Die Bremsfunktion wird gem der in Men 323 gew hlten Bremsmethode aktiviert und der Motor wird gem den Alarmbremseinstellungen in Men 326 bis 327 Bremsst rke und Bremszeit gestoppt 8 3 1 Thermischer Motorschutz Mit MSF 2 0 kann ein internes thermisches Mo
158. nalog Digitaleingang in Men 500 f r die Rotationssensorfunktion konfiguriert ist wird die Bremsung deaktiviert wenn die in Men 501 gew hlte Anzahl Flanken am Eingang festgestellt werden Langsamlauf Diese Alternative wird f r von einem externen Signal gesteu erten Langsamlauf verwendet siehe die Beschreibung des Langsamlaufs und der Jog Funktionen in Abschnitt 8 7 4 Seite 65 f r weitere Informationen Wird die in Men 501 eingestellte Anzahl Flanken am Eingang festgestellt wird der Langsamlauf beim Start oder Stop beendet Jog Vorw rts Mit dieser Alternative kann Langsamlauf in Vorw rtsrich tung ber den Analog Digitaleingang aktiviert werden Langsamlauf bleibt aktiv solange das Eingangssignal aktiv ist Siehe die Beschreibung der Langsamlauf und JOG Funktionen in Abschnitt 8 7 4 Seite 65 f r weitere Infor mationen Bitte beachten dass JOG Vorw rts in Men 334 aktiviert sein muss um diese Funktion zu verwenden Jog R ckw rts Mit dieser Alternative kann Langsamlauf in R ckw rtsrich tung ber den Analog Digitaleingang aktiviert werden Langsamlauf bleibt aktiv solange das Eingangssignal aktiv ist Siehe die Beschreibung der Langsamlauf und JOG Funktionen in Abschnitt 8 7 4 Seite 65 f r weitere Infor mationen Bitte beachten dass JOG R ckw rts in Men 335 aktiviert sein muss um diese Funktion zu verwenden Autoset Wenn der Analog Digitaleingang f r Autoset konfiguriert ist
159. ne Luftfilter reinigen Emotron AB 01 4135 02r1 Wartung 109 110 Wartung Emotron AB 01 4135 02r1 12 Optionen Die folgenden Optionen sind erh ltlich Bitte setzen Sie sich mit Ihrem Lieferanten f r weitere Informationen in Verbin dung 12 1 Serielle Kommunikation F r serielle Kommunikation ist die MODBUS RTU RS232 RS485 Optionskarte erh ltlich Bestellnummer 01 1733 00 Abb 68 Option RS232 485 12 2 Feldbus Systeme Verschiedene Optionskarten sind f r folgende Bussysteme erh ltlich PROFIBUS DP Bestellnummer 01 1734 01 Device NET Bestellnummer 01 1736 01 Jedes System hat seine eigene Karte Die Option wird mit einer Betriebsanleitung geliefert die alle Angaben f r die Montage und das Einstellen der Karte und das Protokoll f r Programmierung enth lt Abb 69 Profibus Option 12 3 Externe Bedientafel Die externe Bedieneinheit Option dient dazu die Bedie neinheit vom Softstarter zur Frontseite einer Schalttafelt r oder eines Steuerschrankes zu bewegen Der maximale Abstand zwischen dem Softstarter und dem externen Bedieneinheit betr gt 3 m Die Bestellnummer f r die Bestellung des externen Bedie neinheits ist 01 2138 00 Ein separates Datenblatt ist f r diese Option erh ltlich 03 F62 Abb 70 Verwendung des externen Bedieneinheits Emotron AB 01 4135 02r1 Optionen 111 12 3 1 Kabelsatz f r Bypass Betrieb Dieser
160. nenene 65 Alarmbremszeit uneneeeeneeeennen 65 Alarmcodes ee 99 Alaftnliste a stein 97 Alarmma nahmen uneee 99 Alarm berblick e 101 Alle Alarme au er Leistungsalarme und Voralarme cooocccnoniconnnonnncnnncinnncnnnos 88 Alle Alarme au er Leistungsvoralarme 88 Allgemeine elektrische Daten 118 Analogausgang neeenenne 85 Analogausgangswett nenne 96 Analogeingang nnnnnenene 82 Analoger Start Stopp nneeeenee 82 0 10 V 0 20 mA oder 2 10 V 4 20 Mia data 80 Analoger digitaler Eingang 80 Analoger digitaler Eingang Wert 96 Anfangsdrehmoment beim Start 59 Anfangsspannung beim Start 60 Anschlussbeispiele nun 26 Anschl sse uaeeneneeeeseeneeseneneneennnn 19 Anschlussklemme oocoononnoonnoononnooo 112 Anwendungs Bemessungsliste 32 Anwendungs Funktions matrix 34 Anzahl der Starts pro Stunde 49 Anzugsmoment f r Schrauben 16 Auf Werkseinstellung zur cksetzen 52 Aufw rtstransformator f r Hochspan NUNGSMOLOLEN aeeneeeneennensennennneennen nenn 37 Ausfall einer Phase nne 50 Ausgangssignale nnnnenenn 85 Auslaufen 99 Automatische Men anzeige 44 Entree Zeiten dai 52 Autoreset abgelaufen n 88 AOS EE 75 80 B Bands ge 20404 35 Bedieneinheit eeee 39 42 Bedieneinheit f r Einstellungen gesperrt Geigener dE 44
161. nerhalb von 10 Minuten treten 6 Alarme auf e Beim 6 Fehler findet kein Autoreset statt da der Autore set Z hler bereits 5 Autoreset Versuche enth lt Zur R ckstellung wird die normale Reset Funktion benutzt Dies wird ebenfalls den Autoreset Z hler zur cksetzen WARNHINWEIS Eine blinkende Start Stopp LED zeigt den Standby Modus an wenn der Softstarter z B auf Autoreset wartet Der Motor kann jederzeit automatisch starten HINWEIS Der Autoreset Zyklus wird unterbrochen wenn ein Stoppsignal gegeben wird ber Fernsteuerung oder ber serielle Kommunikation oder wenn die Steuersig nalquelle in Men 200 auf Bedieneinheit ge ndert wird 8 5 1 Neustartversuche 250 In diesem Men kann die maximal zul ssige Anzahl der automatisch erzeugten Neustartversuche eingegeben wer den Wenn eine Anzahl von Autoreset Versuchen in diesem Men gew hlt wird wird die Autoreset Funktion aktiviert und Men 251 bis 251 werden zug nglich Wenn ein Alarm auftritt f r den Autoreset freigegeben ist in Men 251 bis 263 wird der Motor automatisch neu gestartet wenn der Fehler nicht mehr anliegt und die Verz gerungs zeit abgelaufen ist F r jeden automatisch erzeugten Neu start wird der interne Autoreset Z hler nicht sichtbar um eins hochgez hlt Wenn innerhalb von 10 Minuten kein Alarm auftritt wird der Autoreset Z hler um eins verringert Wenn die H chstanzahl der Autoreset Versuche erreicht ist
162. nheit 2 Fernsteuerung 3 Serielle Kommunikation Einstellung 1011 oF F Automatische Men anzeige Voreinstellung oFF Bereich oFF 1 999 oFF Automatische Men anzeige ist deaktiviert 1 999 Men nummer f r automatische Anzeige 8 1 3 Steuersignalquelle 200 Der Softstarter kann entweder ber die Bedieneinheit ber Fernsteuerung oder ber die Schnittstelle f r serielle Kom munikation gesteuert werden Fernsteuerung ber Klemme 11 12 und 13 ist die Voreinstellung 8 1 4 Bedieneinheit f r Einstellun gen gesperrt 201 Die MSF 2 0 Bedieneinheit kann gesperrt werden um zu verhindern dass Parameter von Unbefugten ge ndert wer den e Die Bedieneinheit wird gesperrt indem gleichzeitig die beiden Tasten NEXT und ENTER min destens 2 Sekunden lang gedr ckt werden Die Meldung Loc wird 2 Sekunden lang angezeigt e Die Bedieneinheit wird entsperrt indem gleichzeitig die gleichen zwei Tasten NEXT und ENTER mindestens 2 Sekunden lang eingedr ckt werden Die Meldung unlo wird 2 Sekunden lang angezeigt Im gesperrten Modus k nnen alle Parameter und Anzeigen Men s angezeigt werden aber es ist nicht erlaubt Parame ter ber die Bedieneinheit zu ndern Die Meldung Loc wird angezeigt wenn jemand versucht einen Parameter im gesperrten Modus einzustellen Aus Men 201 ist ersichtlich ob die Tastatu
163. nung 2 Auslaufen 3 Stopp 4 Bremsen Grenzwert Spannungsunsymmetrie 431 Dieses Men ist zug nglich wenn Spannungsunsymmetrie alarm in Men 430 aktiviert ist In diesem Men wird der Grenzwert f r Spannungsunsymmetrie eingestellt Wenn der Unterschied zwischen zwei Netzspannungen den gew hlten Wert l nger als f r die in Men 432 gew hlte Ansprech verz gerung berschreitet wird ein Spannungsunsymmet riealarm auftreten und die in Men 430 gew hlte Ma nahme wird ausgef hrt Einstellung 431 CT Talo Grenzwert Spannungsunsymme 1 O trie Voreinstellung 10 Bereich 2 25 von Un 2 25 Grenzwert Spannungsunsymmetrie Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 77 Ansprechverz gerung f r Spannungs unsymmetriealarm 432 Dieses Men ist zug nglich wenn Spannungsunsymmetrie alarm in Men 430 aktiviert ist In diesem Men wird die Ansprechverz gerung f r Spannungsunsymmetriealarm gew hlt Wenn die Spannungsdifferenz zwischen zwei Pha sen den eingestellten Wert l nger als f r die in Men 431 gew hlte Ansprechverz gerung berschreitet wird ein Span nungsunsymmetriealarm auftreten und die in Men 430 gew hltMa nahme wird ausgef hrt Einstellung 432 Ansprechverz gerung f r Span 1 nungsunsymmetriealarm Voreinstellung 1s Bereich 1 90 s Ansprechverz gerung f r Spannungsun 1 90 8 symmet
164. nzwert Startzeit abgelau OFF 0 3600 s 1 4 OFF 53 fen Autoreset 255 Max Leistungsgrenzwert Alarm OFF 0 3600 s 1 4 OFF 53 Autoreset 256 Min Leistungsgrenzwert f r Alarm OFF 0 3600 s 1 4 OFF 53 Autoreset 257 Externer Alarm Autoreset OFF 0 3600 s 1 4 oFF 53 258 Phasenausfall Eingang Autoreset oFF 0 3600 s 1 4 oFF 53 259 Spannungsunsymmetrie Alarm OFF 0 3600 s 1 4 OFF 53 Autoreset 260 berspannungs Alarm Autoreset oFF 0 3600 s 1 4 oFF 53 261 Unterspannungs Alarm Autoreset oFF 0 3600 s 1 4 oFF 53 262 Serielle Kommunikation Autoreset oFF 0 3600 s 1 4 oFF 53 263 Softstarter berhitzt Autoreset oFF 0 3600 s 1 4 oFF 53 Serielle Kommunikation 270 Serielle Komm Ger teadresse MB E 1 55 271 Serielle Komm Baudrate 2 4 38 4 kBaud I 9 6 56 S Ge O Keine Parit t 272 Serielle Komm Parit t 0 1 1 Gerade Parit t gt 0 56 126 Set Up Men liste Emotron AB 01 4135 02r1 Parameter alt Works Men Funktion Parameter Bereich E Par satz einstel Wert Seite Alarmcodes lung oFF 1 Warnung 273 Serielle Komm Kontakt unterbro oFF 1 2 3 4 gt Auslaufen O2 l 2 56 chen 3 Stopp 4 Bremsen Betriebseinstellungen VOREINSTELLUNG 300 Voreingestellte Steuerungsparame no yes il oe 57 ter der Pumpe START 1 Lineare Drehmoment regelung 310 Startmethode 1 2 3 4 2 Quadratische DreRMe jiy 1 58 mentregelung
165. on Tabelle die zeigt wie Parameter eingestellt werden k nnen und Betrieb ausgef hrt werden kann Tabelle 13 Steuersignalquellen Steuersignalquelle Bedieneinheit gesperrt Betrieb Start Stopp Alarm zur cksetzen Wahl des Parametersatzes Bedieneinheit Men 200 1 Entsperrte Bedieneinheit Bedieneinheit Bedieneinheit Bedieneinheit Gesperrte Bedieneinheit Bedieneinheit Bedieneinheit Fernsteuerung Men 200 2 Entsperrte Bedieneinheit Fernsteuerung Fernsteuerung und Bedieneinheit Bedieneinheit Gesperrte Bedieneinheit Fernsteuerung Fernsteuerung und Bedieneinheit Men 200 3 Serielle Komm Entsperrte Bedieneinheit Serielle Komm Serielle Komm und Bedieneinheit Serielle Komm Gesperrte Bedieneinheit Serielle Komm Serielle Komm und Bedieneinheit Serielle Komm HINWEIS Wenn externe Steuerung des Parametersatzes in Men 240 gew hlt wurde k nnen keine Parameter au er die f r Parametersatz 249 und Steuersignal quelle 200 ge ndert werden 42 Betrieb des Softstarters Emotron AB 01 4135 02r1 8 Funktionsbeschreibung Diese Funktionsbeschreibung f r den Softstarter MSF 2 0 beschreibt die Men s und Parameter in der Softstarterein heit Sie k nnen eine kurze Beschreibung jeder Funktion deren Zwecke und Einstellungen finden Tabelle 14 Men bersicht meriert gem de
166. on Klemme 12 wird einen Stoppbefehl erteilen Reset Wird ein Startbefehl gegeben wird automatisch ein Reset ausgef hrt Zweileitersteuerung Start Stopp mit separatem Reset Start Schlie en von Klemmen 11 12 und 13 erteilt einen Startbe fehl Sind Klemmen 11 12 und 13 beim Einschalten geschlossen wird sofort ein Startbefehl gegeben automati scher Start beim Einschalten Stopp ffnen von Klemme 12 wird einen Stoppbefehl erteilen Reset Wird Klemme 11 ge ffnet und wieder geschlossen wird ein Reset veranlasst Ein Reset ist bei laufendem und stehendem Motor m glich Dreileitersteuerung Start Stopp mit automatischem Reset beim Start Start Reset 03 F34 2 Start Stopp za el zl al a E FE Seele Ee Oe ale 03 F33 2 Abb 63 Zweileiteranschluss der Klemmen f r Start Stopp sepa rater Reset Ein externer Schalter wird zwischen Klemme 11 und 13 angeschlossen und ein zweiter Schalter zwischen Klemme 12 und 13 Abb 64 Anschluss der Klemmen f r Start Stopp Reset Ein externer Schalter wird zwischen Klemme 11 und 13 angeschlossen und ein zweiter Schalter zwischen Klemme 12 und 13 Die Verbindung zwischen Klemme 11 und 13 ist normaler weise ge ffnet und die Verbindung zwischen Klemme 12 und 13 ist normalerweise geschlossen Start Vor bergehendes Schlie en von Klemme 11 an Klemme 13 erteilt einen Startbefehl Ein automatischer Start wird beim Einsch
167. panne O l nger als f r die in Men 404 gew hlte Ansprechverz ge 2 Autoset rung unterschreitet no O Einstellung 409 O Voreinstellung no Bereich no YES Unterlastalarmspanne no Keine Ma nahme 1 6 YES Autoset Voreinstellung 16 Bereich 0 100 von Ph 0 100 Unterlastalarmspanne Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 75 Normallast 412 Dieses Men ist zug nglich wenn ber oder Unterlast alarm in Men 400 oder 401 aktiviert ist Normallast ist die Wellenleistung die unter normalen Betriebsbedingun gen ben tigt wird Bei Standardeinstellung wird angenom men dass die Normallast 100 der Motornennleistung betr gt Abh ngig von der Dimensionierung des Motors im Verh ltnis zu der jeweiligen Anwendung muss dieser Wert m glicherweise angepasst werden Die Normallast kann ein fach eingestellt werden indem die Autoset Funktion in Men 411 verwendet wird Normallast wird in Prozent der Motornennleistung eingestellt HINWEIS Wenn der Lastw chter verwendet wird ist sicherzustellen dass die Motornennleistung korrekt in Men 212 eingestellt ist 412 100 Voreinstellung 100 Bereich 0 200 von Ph 0 200 Normallast Einstellung Normallast Wellenleistung 413 Dieses Men ist zug nglich wenn ber oder Unterlast alarm in Men 400 oder 401 aktiviert ist Das Men lie fert eine Anzeige der tats chlichen Wellenleistung Sie kann al
168. pricht der Signalbereich des Analogausgangs der in Men 520 gew hlt wird O bis 100 des Motornennstroms I der Motornennspannung U der Motornennleistung P bzw des Motornenndrehmo ments Tp Beispiel Wenn 0 10 V 0 20 mA in Men 520 gew hlt ist Alter native 1 und RMS Strom als Ausgangswert in Men 521 gew hlt ist Alternative 1 ergibt ein Strom von 100 des Motornennstroms 10 V oder 20 mA am Analogausgang Ein Strom von 25 des Motornennstroms ergibt 2 5 V oder 5 mA am Analogausgang Die Skalierung des Analogausgangs kann f r h here Aufl sung angepasst werden oder wenn die Werte ber den Nennwerten zu berwachen sind Die Skalierung wird durchgef hrt indem eine Minimalwert in Men 522 und ein Maximalwert in Men 523 gew hlt wird Ein Beispiel f r eine andere Skalierung wird in Abb 60 gezeigt 500 522 50 523 500 522 0 523 100 100 E A 50 Ausgang Signal 0 4mA 20mA 0 2V 10V 03 F139 2 Abb 60 Skalierung des Analogausgangs Mit der Skalierung f r einen breiten Bereich Men 522 50 und Men 523 500 gem dem Beispiel in Abb 60 gilt Folgendes Wenn 0 10 V 0 20 mA in Men 520 gew hlt ist Alter native 1 und RMS Strom als Ausgangswert in Men 521 gew hlt ist Alternative 1 ergibt ein Strom von 100 des Motornennstroms ca 1 1 V oder 2 2 mA am Analogaus gang 86
169. r Anwendung mit einer sehr nied rigen Startlast und einem Motor mit einem sehr hohen Startdrehmoment kann der Startstrom wesentlich verringert werden indem die Spannung w hrend des Starts verringert wird F r Anwendungen mit einer hohen Startlast hingegen kann es abh ngig von dem gew hlten Motor unm glich sein den Startstrom berhaupt zu verringern 2 2 Start mit reduzierter Span nung Dieser Abschnitt beschreibt die unterschiedlichen Startme thode die auf dem oben beschriebenen Prinzip der reduzier ten Spannung beruhen Eine Pumpe und deren quadratische Drehmomentkurve werden als Beispiel verwendet Der Stern Dreieck Starter ist das einfachste Beispiel eines Starters mit reduzierter Spannung Die Motorphasen wer den zun chst in Sternschaltung angeschlossen bei circa 75 der Nenndrehzahl wird auf Dreieckschaltung umgeschaltet F r den Anschluss eines Stern Dreieck Starters m ssen beide Enden aller drei Motorwicklungen verf gbar sein Fer ner muss der Motor f r die h here Spannung in Dreieck schaltung ausgelegt sein Die folgende Abbildung zeigt die resultierenden Drehmoment und Stromkurven 10 Beschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 T T 2 5 Drehmoment 1 5 0 5 0 Dn Lil 8 Strom Wd 0 0 5 1 Abb 7 Stern Dreieck Start Der Nachteil des Stern Dreieck Starts ist dass dieser nicht auf die jeweilige Anwendung angepasst werden kann Sowohl die Spannung in Stern als auch in D
170. r Men bersicht in Tabelle 10 Der MSF 2 0 bietet umfassende Einstellungsm glichkeiten ber Men s auf der Bedieneinheit ber Fernsteuerung oder mithilfe serieller Kommunikation Die Men s werden num Funktion Men nummer Beschreibung Siehe Abschnitt en SSC EE Allgemeine Grundeinstellungen 81 Motordaten 210 215 Zur Einstellung der technischen Daten des verwendeten Motors 8 2 Motorschutz 220 231 Schutz der mit dem Motor in dieser Applikation verbunden ist 8 3 Parameters tze 240 243 Auswahl und Programmierung von Parameters tzen 8 4 Autoreset 250 263 Automatisches R cksetzen von Alarms und Neustart des MSF 2 0 8 5 ne 270 273 Serielle Kommunikation f r die Daten bertragung 8 6 Betriebseinstellun Einstellungen die mit dem Betrieb verbunden sind beispielsweise gen I Start und Stoppmethode ee Prozessschutz 400 440 Schutz der mit dem Prozess verbunden ist 8 8 Ein und Ausg nge 500 534 Ein und Ausgangseinstellung f r Steuerung und berwachung 8 9 Betriebsdaten 700 732 F r Anzeige der Messwerte 8 10 Alarmliste 800 814 Letzter Fehler Verf gbare Alarme 8 11 Softstarterdaten 900 902 Zeigt den Softstartertyp die Softwarevariante und Version an 8 12 Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 43 8 1 Allgemeine Einstellungen Allgemeine Einstellungen f r MSF 2 0 enth lt die folgenden Men s 100 Strom 101 Automatische Men anzeige 200 Steuersignalqu
171. r Start Stopp in Men 500 aktiviert ist Alternative 6 oder 7 In diesem Men wird die Verz gerungszeit f r durch das analoge Refe renzsignal verursachte Starts und Stopps eingestellt Abb 57 Verdrahtung f r Digitaleing nge 1 4 Die vier Digitaleing nge sind elektrisch identisch Die Digi taleing nge k nnen f r Fernsteuerung von Start Stopp und Reset verwendet werden und dar berhinaus f r die Auswahl des Parametersatzes und f r externen Alarm Stoppsignal Wenn Fernsteuerung in Men 200 Alternative 2 gew hlt ist muss ein Digitaleingang f r Stoppsignal programmiert werden HINWEIS Keine Starts werden erlaubt wenn der Ein gang der f r Stoppsignal eingestellte ist offen ist oder wenn kein Eingang f r Stoppsignal konfiguriert ist Wenn der Motor l uft wird ein Stopp gem den Stoppein stellungen in Men 320 bis 325 durchgef hrt sobald der Eingang der f r Stoppsignal konfiguriert ist ge ffnet wird Wird mehr als ein Eingang f r Stoppsignal konfiguriert wird das ffnen einer dieser Eing nge zu einem Stopp f h ren Dementsprechend werden keine Starts erlaubt wenn irgendwelche dieser Eing nge ge ffnet sind Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 83 Start und Resetsignal Die Digitaleing nge k nnen f r mehrere unterschiedliche Startsignale Start Start R oder Start L Signal konfiguriert werden Das Schlie en eines Eingangs der f r Start konfi guriert ist
172. r gesperrt ist HINWEIS Wenn Men 200 f r Steuerung ber serielle Kommunikation konfiguriert ist kann der Softstarter unabh ngig von dem Status der Bedieneinheitsperre ber serielle Kommunikation konfiguriert werden 44 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 0 O Einstellung 21011 2072 O O Bedieneinheit f r Einstellungen US Einheiten gesperrt no o FF Voreinstel e Voreinstellung oFF lung Bereich OFF on Bereich no YES oFF Werte werden in kW Nm usw angezeigt no Bedieneinheit ist nicht gesperrt on Werte werden in HP Ibft usw angezeigt YES Bedieneinheit ist gesperrt 8 1 5 US Einheiten 202 S mtliche Anzeigen und Konfigurationswerte werden als Standard in SI Einheiten angegeben Wenn bevorzugt k n nen stattdessen US Einheiten gew hlt werden in diesem Fall werden die folgenden Einheiten verwendet e Leistung wird in HP angezeigt Men 212 und 703 Energieverbrauch wird in MHph angezeigt Men 731 e Drehmoment der Welle wird in Ibft angezeigt Men 705 e Temperatur wird in Grad Fahrenheit angezeigt Men 707 8 2 Motordaten F r optimale Funktion muss der MSF 2 0 Softstarter gem dem Typenschild des Motors konfiguriert werden 210 bis 215 Motornenndaten HINWEIS Die Standardwerkseinstellungen gelten f r einen blichen 4 poligen Motor gem ss Nennstrom und Nennleistung des Softstarters Der Soft
173. r gr eren Typen 7 lge eegen deer BEE 7 Abk rzungen 7 Definitionen mann 7 Beschreibung uuuuuunnnannneenennunnnnnunnnnnnnnnnn 9 Grundlagen 222 428er ein 9 Start mit reduzierter Spannung 10 Andere StartMethoden 1 12 Verwendung von Softstartern mit Drehmomentrege IT 14 Montage uuuuununnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnannnnnernnnn 15 Einbau des Softstarters im Schaltschrank 15 bung 42 2222 ie 15 Montageschema nenn 16 Anschl sse uuunnnenunnnennunnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnn 19 Anschlie en der Netz und Motorkabe rain Steueranschluss Minimumverdrahtung Ak 25 Anschlussbeisepiele AA 26 Inbetriebnahme uurssnnnnnnnenennnnnnnnnnnnnnnnn 27 Checklist Aerer 27 Nie el E 27 leit 28 Stat Und SOD D ie SEENEN 28 Einstellung des Startbefehls ue 29 Anzeige des Motorstroms AE 29 Md ii 29 Softstarter Auswahl nach AC a ue 31 Softstarter Auswahl nach AC53pb sessen 31 Anwendungs Bemessungsliste ven 32 Anwendungs Funktionsmatrix 34 Besondere Betriebssituationen un 36 Zu kleiner Motor oder zu geringe Last 36 Umgebungstemperatur unter Dt 36 Kondensator f r Phasenausgleich 36 Abgeschirmtes Motorkabel A 36 Pumpensteuerung mit Softstarter und Frequenzum A ee eege de eege Start mit gegenl ufig rotierenden Lasten 6 5 7 6 5 8 6 5 9 6 5 10 6 5 11 6 5 12 7 1 7 2 7 3 7 4 7 5 7 6 7 7 8 1 8 1 1 8 1
174. r leichtere Anwendungen gedacht wenn ein Bypass Sch tz verwendet wird Der MSF 2 0 kann in diesem Fall f r Anwendungen mit einem noch h heren Nennstrom verwendet werden Beispiel Ein MSF 370 kann f r eine Anwendung mit einem Volllast strom von 555 A verwendet werden wenn der Startstrom nicht mehr als drei mal so hoch ist und ein Bypass Sch tz eingesetzt wird HINWEIS Beim Vergleich von Softstartern ist es wichtig nicht nur den Volllaststrom FLC zu vergleichen son dern auch die Startleistung Anwendungs Bemessungsliste Die erste Spalte in der Anwendungs Bemessungsliste siehe Tabelle 9 Seite 33 spezifiziert eine Reihe von Anwendun gen Falls die Maschine oder Anwendung nicht in dieser Liste enthalten ist sollten Sie versuchen eine hnliche Maschine oder Anwendung zu finden Im Zweifelsfall setzen Sie sich bitte mit Ihrem Lieferanten in Verbindung In der zweiten und dritten Spalte sind typische Bemessungskrite rien f r die Maschine oder Anwendung angegeben Die Leistungen sind in Normal Normal mit Bypass und schwer eingeteilt Beispiel Die Anwendung ist eine Walzenm hle In der Anwendungs Bemessungsliste wird eine Walzenm hle aufgrund des hohen Startstroms als eine schwere Anwendung eingestuft Die korrekte Gr e des MSF 2 0 muss aus der Spalte schwer gew hlt werden siehe Technische Daten 32 Wahl von Anwendungen und Funktionen Emotron AB 01 4135 02r1 Tabelle 9 Anwendungs Bemessungsliste
175. rehmomentregelung 310 1 B dd 330 333 Be und Entladen von F rderern Langsamlauf und genaue Positionssteuerung 500 501 F rderer blockiert Lastw chter berlast 400 F rderband oder kette ist gerissen aber der tastwachterUnterast 401 Motor l uft weiter Start nachdem der Schraubenf rderer auf Tippbetrieb in umgekehrte Richtung und dann in Vor RS GER 335 500 grund von berlast gestoppt hat w rtsrichtung starten F rderer beim Start blockiert Blockierter Rotor Funktion 228 229 LUEIER Hoher Anlaufstrom am Ende der Startrampe Quadratische Drehmomentregelung f r quadratische 310 2 Lastkennlinien Rutschende B nder L ftermotor dreht beim Start in die falsche Den Motor auffangen IER Motordrenzani elman lich auf Null bringen und dann in die richtige Richtung 310 2 Richtung starten Band gerissen oder Kupplung gebrochen S DE Lastw chter Unterlast 401 Filter blockiert oder D mpfer geschlossen HOBELMA Hohe Massentr gheit mit hohen Anforderun Lineare Drenmomentregelung ergibt lineare Beschleu SCHINE y S Sa A 310 1 gen an die Drehmoment und Stromregelung nigung und niedrigen Startstrom N Steg im Notfeilund duki Dynamische Vektorbremsung ohne Sch tz f r mittel 320 5 otwen ig eit im Not all und aus produkti gro e Lasten 323 1 324 onstechnischen Gr nden schnell stoppen zu k nnen Gegenstrombremsung mit externem Sch tz f r 320 5 schwere Lasten 323 2 324 F rdergeschwindigkeit eingestellt
176. rehzahl 0 14 x ny Langsamlauf Langsamlauf Startzeit Volle Spannung Stoppzeit Langsamlauf Zeit beim Start A beim Stopp Startbefehl Stoppbefehl Gestoppt 03 F41 2 Abb 47 Langsamlauf beim Start Stopp f r eine bestimmte Zeit Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 67 Langsamlauf beim Stopp 332 In diesem Men wird Langsamlauf beim Stopp aktiviert und die Zeit wird eingestellt f r die der Langsamlauf nach einem Stopp aktiv ist Wird Langsamlauf beim Stopp von einem externen Signal ber den Analog Digitaleingang gesteuert wird die eingestellte Zeit die maximale Dauer die der Lang samlauf nach einem Stopp aktiv ist falls die in Men 501 gew hlte Anzahl Flanken nicht w hrend der Langsamlaufpe riode festgestellt wird Einstellung 332 o FF Langsamlauf beim Stopp Voreinstellung oFF Bereich OFF 1 60 s oFF Langsamlauf beim Stopp nicht aktiviert 1 60 Langsamlaufzeit nach einem Stopp DC Bremsung bei Langsamlauf 333 In diesem Men kann die DC Bremsung nach Langsamlauf beim Stopp aktiviert werden Dies kann f r Lasten mit einer hohen Tr gheit n tzlich sein oder wenn eine genaue Stopp position erw nscht ist Die DC Bremsung wird w hrend der Zeit aktiv sein die in diesem Men eingegeben wurde HINWEIS Die Bremsst rke die f r DC Bremsung bei Langsamlauf verwendet wird entspricht der Brems st rke die f r Br
177. reibt alle Funktionen und Einstellm glichkeiten 1 2 Eingebaute Sicherheitssys teme Das Ger t ist mit Schutz und Alarmfunktionen gegen St rungen bzw Ereignisse der folgenden Art ausgestattet e Ubertemperatur e Spannungsunsymmetrie e ber und Unterspannung e Phasenfolgefehler e Phasenausfall e Motor berlast interner Schutz und Motor PTC e Last berwachung zum Schutz von Maschinen Prozes sen berlast und Unterlastalarm e Begrenzung der Starth ufigkeit Stunde Der Softstarter ist mit einem Anschluss zu Schutzerde PE versehen Alle MSF 2 0 Softstarter au er MSF 1000 und MSF 1400 entsprechen der Schutzart IP20 MSF 1000 und MSF 1400 werden f r den Schaltschrankeinbau in IP00 Ausf hrung geliefert 1 3 Sicherheitsmassnahmen Diese Betriebsanleitung ist ein Bestandteil des Ger tes und muss e f r Fachpersonal jederzeit zur Verf gung stehen e vor dem Einbau des Ger tes durchgelesen werden e bez glich der enthaltenen Gefahrenhinweise Warnun gen und Informationen beachtet werden Die in dieser Anleitung angef hrten Arbeiten sind so beschrieben dass sie von Personen mit fachlicher Ausbil dung im Bereich Elektrik Elektrotechnik verstanden wer den Diesem Personal m ssen die entsprechenden Werkzeuge und Pr fmittel zur Verf gung stehen Das Perso nal muss auch hinsichtlich sicherer Arbeitsmethoden ausge bildet sein Die Einhaltung der Sicherheitsmassnahmen nach DIN VDE 0100 mus
178. reieckschaltung wird durch die Netzspannung festgelegt Die resultierende Startleistung h ngt von der Direktstartkennlinie des Motors ab F r manche Anwendungen kann der Stern Dreieck Star ter nicht verwendet werden da das resultierende Drehmo ment zu niedrig ist um die Rotation der Last zu beginnen Andererseits ist eine weitere Reduzierung des Startstroms f r Anwendungen mit niedriger Last nicht m glich obwohl eine gro e Drehmomentreserve vorhanden ist Ferner kann der resultierende pl tzliche Anstieg des Drehmoments zuerst beim Start und sp ter beim Wechsel von Stern zur Dreieckschaltung zum mechanischen Verschlei beitragen Die Stromspitzen w hrend des bergangs von Stern zu Dreieckschaltung erzeugen unn tige berschussw rme im Motor Ein besseres Ergebnis wird mit einem spannungsgeregelten Start erzielt den ein einfacher elektronischer Softstarter lie fern kann Die Spannung wird durch Phasenanschnittsteue rung linear von einem Anfangswert zur vollen Netzspannung erh ht Die resultierenden Drehmoment und Stromkurven werden in der nachfolgenden Abbildung gezeigt TT 25 Drehmoment N 1 5 LA 0 5 o Wd Vip 8 Strom 0 n n 0 0 5 1 Abb 8 Ssofistart Spannungsrampe Offensichtlich wird im Vergleich zum Stern Dreieck Start ein viel weicherer Start erzielt und der Startstrom wird ver ringert Ein Softstarter wird oftmals verwendet um den Startstrom unterhalb eines gew nschten Wer
179. riealarm berspannungsalarm 433 In diesem Men wird der Alarm f r berspannung aktiviert und eine geeignete Ma nahme gew hlt O Einstellung 433 berspannungsalarm Alarm code F9 o FiF Voreinstellung oFF Bereich OFF 1 2 3 4 oFF berspannungsalarm ist deaktiviert 1 Warnung 2 Auslaufen 3 Stopp 4 Bremsen berspannungsgrenzwert 434 Dieses Men ist zug nglich wenn berspannungsalarm in Men 433 aktiviert ist In diesem Men wird der Span nungsgrenzwert f r einen berspannungsalarm gew hlt Wenn die Netzspannung den gew hlten Wert l nger als f r die in Men 435 eingestellte Ansprechverz gerung ber schreitet wird ein berspannungsalarm auftreten und die in Men 433 gew hlte Ma nahme wird ausgef hrt Einstellung BEER 1 115 berspannungsgrenzwert Voreinstellung 115 Bereich 100 150 von Un 100 150 berspannungsniveau Ansprechverz gerung f r berspan nungsalarm 435 Dieses Men ist zug nglich wenn berspannungsalarm in Men 433 aktiviert ist In diesem Men wird die Ansprechverz gerung f r berspannungsalarm gew hlt Wenn die Netzspannung den in Men 434 eingestellten Wert l nger als f r die gew hlte Ansprechverz gerung ber schreitet wird ein berspannungsalarm auftreten und die in Men 433 gew hlte Ma nahme wird ausgef hrt Einstellun
180. riebsbefehl konfigurierten Relais aktiviert Die Einstellungen Betriebsbefehl R Betriebsbefehl L Betrieb R und Betrieb L werden f r Rechts und Linkslauf verwendet siehe Abschnitt 8 9 4 Seite 91 f r weitere Infor mationen Unterschiedliche Alarme k nnen ebenfalls auf den Relais ausg ngen angezeigt werden Mit der Einstellung Lastw ch ter Voralarme Alternative 3 wird das Relais aktiviert wenn ein ber oder ein Unterlastvoralarm auftritt Wenn LAst w chteralarme 10 als Einstellung gew hlt ist wird das Relais aktiviert wenn ein ber oder ein Unterlastalarm auf tritt Wenn erw nscht k nnen stattdessen die Relais pro grammiert werden sodass diese nur auf einen bestimmten Lastw chteralarm oder voralarm 11 14 reagieren Mit der Einstellung Alle Alarme 15 wird das Relais bie jedem Alarm aktiviert Da Lastw chtervoralarme nicht als echte Alarme betrachtet werden wird das Relais nicht auf diese reagieren Ist Alternative 16 gew hlt werden auch Lastw chteralarme ausgeschlossen Wenn externer Alarm 17 gew hlt wird nur ein externer Alarm das Relais aktivie ren Mit Einstellung 18 Autoreset abgelaufen wird das Relais aktiviert wenn ein zus tzlicher Fehler auftritt nach dem die maximal zul ssige Anzahl von Autoreset Versuchen ausgef hrt wurde Dies kann anzeigen dass externe Hilfe notwendig ist um einen wiederkehrenden Fehler zu korri gieren siehe die Beschreibung von Autoreset in Abschnitt 8 5
181. riert ist siehe die Beschreibung der Alarm ma nahmen oben wird der Alarm automatisch zur ckgesetzt sobald der Fehler nicht mehr vorhanden ist Der Alarm kann ebenfalls manuell zur ckgesetzt werden indem ein Resetsignal gem der Beschreibung oben gege ben wird Wenn der Betrieb aufgrund eines Alarms unterbrochen wurde ist m glicherweise ein Resetsignal und ein neues Startsignal notwendig um einen Neustart des Motors durchzuf hren Jedoch werden bestimmte Alarme automa tisch zur ckgesetzt wenn ein neues Startsignal gegeben wird Table 16 behandelt alle Alarmtypen und ob ein Reset signal ben tigt wird manueller Reset oder ob diese auto matisch zur ckgesetzt werden wenn ein neues Startsignal gegeben wird Ein Alarm kann immer zur ckgesetzt werden indem ein Resetsignal gegeben wird auch wenn der Fehler der den Alarm ausgel st hat noch vorhanden ist Wenn ein Resetsig nal gegeben wird f hrt dies dazu dass die Alarmmitteilung auf der Anzeige erlischt und das Alarmrelais K3 f r Stan dardkonfiguration der Relais deaktiviert wird Wenn jedoch der Betrieb aufgrund eines Alarms unterbrochen wurde wird ein Neustart nicht m glich sein bis der Fehler ver schwunden ist Wenn ein neues Startsignal gegeben wird w hrend der Fehler noch aktiv ist wird die Alarmmitteilung wieder in der Anzeige blinken und das Alarmrelais K3 f r Standardkonfiguration der Relais wird wieder aktiviert MSF 2 0 ist ebenfalls mit einer A
182. rm wird auftre ten wenn die tats chliche Motorwellenleistung die Normal last Men 412 plus die gew hlten Alarmspanne l nger als f r die in Men 404 gew hlte Ansprechverz gerung ber schreitet Einstellung 403 ls berlastalarmspanne Voreinstellung 16 Bereich 0 100 von Ph 0 100 berlastalarmspanne Ansprechverz gerung f r berlast alarm 404 Dieses Men ist zug nglich wenn berlastalarm in Men 400 aktiviert ist In diesem Men wird die Ansprechverz gerung f r berlastalarm konfiguriert Ein berlastalarm wird auftreten wenn die tats chliche Motorwellenleistung die Normallast Men 412 plus die in Men 403 gew hlten Alarmspanne l nger als f r die gew hlte Ansprechverz gerung berschreitet Einstellung 404 Voreinstellung 0 5 s Ansprechverz gerung fiir ber lastalarm Bereich 0 1 90 0 s 0 1 90 0 Ansprechverz gerung f r berlastalarm berlastvoralarmspanne 405 Dieses Men ist zug nglich wenn berlastalarm in Men 400 aktiviert ist In diesem Men wird die berlastvora larmspanne konfiguriert Die Spanne wird in Prozent der Motornennleistung gew hlt Ein Voralarm f r berlast wird auftreten wenn die tats chliche Motorwellenleistung die Normallast Men 412 plus die gew hlten Voralarm spanne l nger als f r die in Men 406 gew hlte Ansprech verz gerung berschre
183. rmcode F15 konfiguriert Die Verz gerungszeit startet mit dem Wegfall der St rung Dies bedeutet dass die serielle Kommunikation wieder hergestellt werden muss Wenn die Verz gerungszeit abgelaufen ist wird der Alarm zur ckgesetzt und ein Neustartversuch wird automatisch durchgef hrt Softstarter berhitzt Autoreset 263 Dieses Men ist zug nglich wenn Autoreset in Men 250 aktiviert ist In diesem Men wird die Verz gerungszeit f r einen Autoreset nach einem Alarm f r einen berhitzten Softstarter Alarmcode F3 konfiguriert Die Verz gerungs zeit startet mit dem Wegfall der St rung Dies bedeutet dass der Softstarter abk hlen muss Wenn die Verz gerungszeit abgelaufen ist wird der Alarm zur ckgesetzt und ein Neu startversuch wird automatisch durchgef hrt 8 6 Serielle Kommunikation Es sind verschiedene serielle Kommunikationsoptionen f r MSF 2 0 erh ltlich siehe Seite 111 f r weitere Informatio nen Der Softstarter kann ber serielle Kommunikation konfiguriert und gesteuert werden wenn dies in Men 200 konfiguriert ist siehe Seite 44 Die folgenden Para meter sind verf gbar f r die Konfiguration der seriellen Kommunikation 270 Serielle Komm Ger teadresse 271 Serielle Komm Baudrate 272 Serielle Komm Parit t 273 273 Serielle Komm Kontakt unterbrochen HINWEIS Die Kommunikationsparameter 270 bis 272 m ssen ber die Bedieneinheit eingestellt werden Zur Freigabe d
184. rombegrenzung beim Start f hrt zu einer Startrampe mit einem konstanten Strom Der Softstarter steuert den Strom unmittelbar beim Start bis zum vorgegebenen Stromgrenzwert und h lt diesen ein bis der Start beendet oder die vorgegebene Startzeit abgelaufen ist Strom Strombegrenzung_ FLC Startzeit Zeit 03 F110 2 Abb 41 Direkt online Start in Verbindung mit Strombegren zung beim Start Startstrombegrenzung 314 In diesem Men wird die Strombegrenzung beim Start ein gestellt Einstellung 8 14 Startstrombegrenzung o FEF Voreinstellung oFF Bereich OFF 150 500 von ly oFF Strombegrenzung deaktiviert 150 500 Stromgrenzwert beim Start HINWEIS Obwohl die Strombegrenzung bis auf 150 des Nennstroms herabgesetzt werden kann ist dieser Minimalwert nicht generell verwendbar da dann nur ein sehr geringes Drehmoment zu erwarten ist Wird die Strombegrenzung im Verh ltnis zu den Anforderungen der Anwendung zu niedrig wird der Motor nicht imstande sein die Last zu beschleunigen HINWEIS Stellen Sie sicher dass der Motornennstrom ordnungsgem in Men 211 konfiguriert ist wenn die Funktion zur Strombegrenzung verwendet wird Wenn die Startzeit berschritten wird und der Softstarter immer noch beim Stromgrenzwert arbeitet wird ein Alarm gem den Einstellungen Abgelaufene Startzeit bei Strom begrenzung f r Motorschutz Men 231 aus
185. ron AB 01 4135 02r1 Die folgenden Alarmma nahmen sind f r externen Alarm verf gbar Off Externer Alarm ist deaktiviert Warnung Eine F17 Alarmmitteilung wird in der Anzeige angezeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfiguration der Relais wenn der Eingang f r externen Alarm ge ffnet wird Jedoch wird der Motor nicht angehalten und der Betrieb wird fortgesetzt Die Alarmmitteilung in der Anzeige erlischt und das Relais wird zur ckgesetzt wenn der Eingang f r externen Alarm wieder geschlossen wird Der Alarm kann ebenfalls manuell zur ckgesetzt werden Auslaufen Eine F17 Alarmmitteilung wird in der Anzeige angezeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfiguration der Relais wenn der Eingang f r externen Alarm ge ffnet wird Die Motorspannung wird automatisch ausgeschaltet Der Motor l uft frei aus bis er stoppt Stopp Eine entsprechende Alarmmitteilung wird in der Anzeige angezeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfigu ration der Relais wenn der Eingang f r externen Alarm ge ffnet wird Der Motor wird gem den Stoppeinstellun gen in den Men s 320 bis 325 gestoppt Bremsen Eine entsprechende Alarmmitteilung wird in der Anzeige angezeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfigu ration der Relais wenn der Eingang f r externen Alarm ge ffnet wird Die Bremsfunktion wird gem der in Men 323 gew hlten Bremsmethode aktiviert und der Motor wird ge
186. rt Analoger Start Stopp o TOO des Signal 1 4 75 83 bereichs 504 Verz gerungszeit Analoger Start 1 999 s 1 4 1 83 Stopp oFF 1 Startsignal 2 Stoppsignal 3 Parametersatz Ein 510 Digitaleingang 1 Funktion ae N ne we 1 84 5 gang LO A Parametersatz Ein gang 2 5 Externes Alarmsignal 6 Start R Signal T Start L Signal 511 Digitaleingang 2 Funktion OFF 1 2 3 4 5 6 7 Siehe 510 2 85 Emotron AB 01 4135 02r1 Set Up Men liste 129 Men 512 Funktion Parameter Digitaleingang 3 Funktion Bereich OFF 1 2 3 4 5 6 7 Parameter alt Alarmcodes Siehe 510 Par satz Werks einstel lung 3 Wert Seite 85 513 Digitaleingang 4 Funktion OFF 1 2 3 4 5 6 7 Siehe 510 4 85 AUSGANGSSIGNALE 520 Analogausgang OFF 1 2 3 4 Ei 1 0 10V 0 20mA 2 10V 4 20mA 10 0V 20 0mA 10 2V 20 4mA 1 4 oFF 85 521 522 Analogausgang Funktion Skalierung Analogausgang min 1 2 3 4 0 500 des Wertbe reichs RMS Strom Netzspannung Wellenleistung Drehmoment PBONRP P OUOUNRO 1 4 1 4 86 86 523 Skalierung Analogausgang max 0 500 des Wertbe reichs 1 4 100 87 530 Relais K1 off 1 19 Ei n Betrieb Volle Spannung Leistung Voralarme Bremsen Betriebsbefehl Betriebsbefehl R Betriebsbefehl L Betrieb R Betrieb L 10 Leistungsalarme 11 M
187. rtmethode gew hlt ist In diesem Men wird die Anfangsspannung beim Start eingestellt Einstellung O o Anfangsspannung beim Start 30 Voreinstellung 30 Bereich 25 90 U 25 90 Anfangsspannung beim Start Direktstart DOL Wenn diese Alternative in Men 310 gew hlt wird kann der Motor beschleunigt werden als ob dieser direkt an die Netzspannung angeschlossen w re F r diesen Betriebstyp Zuerst pr fen ob der Motor die ben tigte Last beschleuni gen kann DOL Start Diese Funktion kann auch mit kurz geschlossenen Thyristoren verwendet werden 6 7 X lhom FLC Zeit 03 F115 2 Abb 40 DOL Start Strombegrenzung Strombegrenzung beim Start kann zusammen mit allen Startmethoden verwendet werden um den Strom beim Start auf einen definierten H chstwert 150 500 von I zu begrenzen Jedoch kann nur ein ordnungsgem konfigu rierter drehmomentgeregelter Start zu einer linearen Beschleunigung f hren Aus diesem Grund wird es nicht empfohlen eine Strombegrenzung f r Pumpenanwendungen einzustellen Au erdem wird ein niedriger Stromgrenzwert das Motordrehmoment betr chtlich einschr nken da sich das Motordrehmoment proportional zum Quadrat des Stroms verh lt Wird die Strombegrenzung im Verh ltnis zu den Anforderungen der Anwendung zu niedrig eingestellt wird der Motor nicht imstande sein die Last zu beschleuni gen Die Kombination von DOL Start und St
188. rz gerung von 500 ms wird das Hauptsch tz f r Linkslauf von Relais K2 aktiviert und ein Start im Linklauf wird ausgef hrt Der Motor kann von Links auf Rechtslauf in der gleichen Art reversiert werden indem Klemme 16 bei Linkslauf ge ffnet wird und dann Klemme 11 geschlossen wird ACHTUNG Sehr hohe Str me k nnen N auftreten wenn der Motor bei voller Drehzahl in einer Richtung zur vollen Drehzahl in der entgegengesetzten Richtung umgekehrt wird WARNHINWEIS Wenn gem der obigen AN Beschreibung konfiguriert werden Relais K1 und K2 niemals gleichzeitig aktiviert Es gibt eine Zeitverz gerung von 500 ms f r den Wechsel zwi schen den Relais Wenn jedoch die Relais nicht korrekt konfiguriert sind k nnen diese gleichzeitig aktiviert werden F r Anwendungen die die Funktion der Gegenstrombrem sung verwenden k nnen die nachfolgenden Einstellungen f r die Relais verwendet werden Men Beschreibung Einstellung 530 Relais K1 Klemme 21 und 22 a a 531 Relais K2 Klemme 23 und 24 zen Mit diesen Einstellungen ist die Funktion wie folgt Wird Klemme 11 und 12 an Klemme 13 geschlossen w h rend Klemme 16 ge ffnet wird wird das Hauptsch tz f r Rechtslauf von Relais K1 aktiviert und der Motor wird im Rechtslauf starten Wird Klemme 12 ge ffnet wird die Spannung zum Motor ausgeschaltet und das Hauptsch tz f r Rechtslauf wird von Relais K1 deaktiviert Nach einer Zeitverz
189. rz gerungszeit f r einen Autoreset nach einem Netzspannungsausfall Alarm code F1 konfiguriert Da ein Phasenausfall im Stillstand nicht festgestellt werden kann beginnt die Verz gerungszeit sofort herunterzuz hlen nachdem die Alarmma nahme ausgef hrt wurde Wenn die Verz gerungszeit abgelaufen ist wird der Alarm zur ckgesetzt und ein Neustartversuch wird automatisch durchgef hrt 54 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 Spannungsunsymmetrie Autoreset 259 Dieses Men ist zug nglich wenn Autoreset in Men 250 aktiviert ist In diesem Men wird die Verz gerungszeit f r einen Autoreset nach einem Spannungsunsymmetrie Alarm Alarmcode F8 konfiguriert Die Verz gerungszeit startet mit dem Wegfall der St rung Im Normalfall ist die Netz spannung im Stillstand nicht f r den Softstarter zug nglich da das Hauptsch tz deaktiviert ist In diesem Fall kann Spannungsunsymmetrie im Stillstand nicht festgestellt wer den und die Verz gerungszeit beginnt sofort herunterzuz h len nachdem die Alarmma nahme ausgef hrt wurde Wenn die Verz gerungszeit abgelaufen ist wird der Alarm zur ck gesetzt und ein Neustartversuch wird automatisch durchge f hrt berspannung Autoreset 260 Dieses Men ist zug nglich wenn Autoreset in Men 250 aktiviert ist In diesem Men wird die Verz gerungszeit f r einen Autoreset nach einem berspannungsalarm Alarm code F9 konfiguriert Die Verz gerungsze
190. s K1 K2 und K3 Alle drei Relais k nnen programmiert werden F r Relais K1 Klemme 21 und 22 und K2 Klemme 23 und 24 kann die Kontaktfunktion in Men 533 und 534 entweder auf schlie end NO oder ffnend NC programmiert werden Relais K3 ist ein Wechselrelais mit drei Klemmen 31 33 Die NO Funktion ist verf gbar zwi schen Klemme 31 und 32 NC Funktion zwischen Klemme 32 und 33 Die Relais k nnen zur Steuerung der Hauptsch tze oder eines Bypass Sch tzes verwendet werden oder zur Anzeige von Alarmbedingungen Wie in Abb 61 umseitig darge stellt sollte die Einstellung f r Betrieb Alternative 1 gew hlt werden um das Hauptsch tz sowohl w hrend Start Betrieb mit voller Spannung als auch Stopp zu aktivieren Wenn ein Bypass Sch tz verwendet wird kann dies mit einem Relais mit der Einstellung Volle Spannung 2 gesteu ert werden Die Einstellungen Betriebsbefehl 5 und Brem sen 4 werden verwendet wenn Gegenstrombremsung als Stoppmethode gew hlt ist In diesem Fall muss ein Relais f r Betriebsbefehl konfiguriert werden und wird das Haupt sch tz w hrend des Starts und w hrend des Betriebs mit vol ler Spannung steuern Ein weiteres Relais muss f r Bremsen konfiguriert werden und wird das Sch tz mit entgegenge setzter Phasenfolge w hrend der Bremsung steuern Aus Sicherheitsgr nden wird das f r Bremsen konfigurierte Relais erst nach einer Zeitverz gerung von 500 ms nach der Deaktivierung des f r Bet
191. s Eingabeinformation verwendet werden wenn die Nor mallast manuell eingegeben wird 413 TI To Wellenleistung Bereich 0 200 von Ph 8 8 2 Externer Alarm 420 Der MSF 2 0 kann einen Alarm entsprechend dem Status eines externen Signals erzeugen F r eine detaillierte Beschreibung der Funktion des externen Alarms siehe Abschnitt 8 9 5 Seite 92 Die folgenden Alternativen sind f r den externen Alarm ver f gbar Off Externer Alarm ist deaktiviert Warnung Alarmmitteilung F17 wird in der Anzeige angezeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfiguration der Relais wenn der Fingang f r externen Alarm ge ffnet wird Jedoch wird der Motor nicht angehalten und der Betrieb wird fortgesetzt Die Alarmmitteilung in der Anzeige erlischt und das Relais wird zur ckgesetzt wenn der Eingang f r externen Alarm wieder geschlossen wird Der Alarm kann ebenfalls manuell zur ckgesetzt werden Auslaufen Alarmmitteilung F17 wird in der Anzeige angezeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfiguration der Relais wenn der Eingang f r externen Alarm ge ffnet wird Die Motorspannung wird automatisch ausgeschaltet Der Motor l uft frei aus bis er stoppt Stopp Alarmmitteilung F17 wird in der Anzeige angezeigt und Relais K3 wird aktiviert f r Standardkonfiguration der Relais wenn der Eingang f r externen Alarm ge ffnet wird Der Motor wird gem den Stoppeinstellungen in den Men s
192. s gew hrleistet sein Der Betreiber des Ger ts muss eine etwaige Betriebserlaub nis einholen und die damit verbundenen Auflagen in folgen der Hinsicht beachten e Personenschutz e Produktentsorgung e Umweltschutz HINWEIS Die notwendigen Sicherheitsmassnahmen m ssen jederzeit beachtet werden Bei Fragen oder Unsicherheiten wenden Sie sich bitte an Ihr zust ndiges Verkaufsb ro 1 4 Hinweise zur Betriebsanlei tung HINWEIS Zus tzliche Informationen zur Vermeidung von Problemen ACHTUNG Werden solche Anweisungen nicht beachtet kann das zu Betriebsst rungen oder Sch den am Softstarter f hren WARNHINWEIS Missachtung solcher Anweisungen kann zu ernsten Verletzungen des Anwenders oder schweren Sch den am Softstarter f hren A IN Wichtig Bei allen R ckfragen und Ersatzteilbestellungen geben Sie bitte die korrekte Typenbezeichnung des Ger tes sowie die Seriennummer an damit eine einwandfreie und schnelle Bearbeitung m glich ist Emotron AB 01 4135 02r1 Allgemeine Informationen 5 1 5 Typenbezeichnung Abb 1 Seite 6 erl utert die f r alle Emotron MSF 2 0 Soft starter verwendete Typenbezeichnung Mit dieser Typenbe zeichnung kann der exakte Softstartertyp festgestellt werden Diese Identifikationsbezeichnung kann f r typenspezifische Informationen bei der Montage und Installation wichtig sein Die Typenbezeichnung befindet sich auf dem Produkt schild vorne am Ger t
193. sregelung 3 als Stoppmethode gew hlt ist In diesem Men wird die Initialspannung beim Stopp in Prozent der Motornennspannung gew hlt Einstellung 322 Initialspannung beim Stopp 100 Voreinstellung 100 Bereich 100 40 von U 100 40 Initialspannung beim Stopp Bremsung Bremsung kann bei Anwendungen verwendet werden wenn ein rascher Stopp ben tigt wird Es gibt zwei eingebaute Bremsmethode Dynamische Vek torbremsung f r normale Lasten und Gegenstrombremsung bei schweren Lasten mit hoher Massentr gheit Bei beiden Bremsmethode berwacht der MSF 2 0 kontinuirlich die Motordrehzahl Bei niedriger Drehzahl wird der DC Brems modus aktiviert bis der Motor still steht Der MSF 2 0 wird die Ausgangsspannung automatisch ausgeschalten wenn der Motor stillsteht oder wenn die Stoppzeit abgelaufen ist Optional kann ein externer Rotationssensor ber den Digi taleingang angeschlossen werden siehe die Beschreibung f r Men 500 auf Seite 80f r weitere Informationen Dynamische Vektorbremsung Bei der dynamischen Vektorbremsung steigt das Bremsmo ment mit fallender Drehzahl an Die dynamische Vektor bremsung kann f r alle Lasten verwendet werden die nicht zu nahe an der Synchrondrehzahl rotieren wenn die Motor spannung abgeschaltet ist Dies gilt f r die meisten Anwen dungen da die Lastdrehzahl normalerweise aufgrund der Reibungsverluste im Getriebe oder Riemenantrieb abf llt sobald
194. ssen verbunden sein z B an einen 2 Positionsschalter Ein Aus oder eine SPS an um Start und Stoppbefehle geben zu k nnen f r Werks konfiguration der Digitaleing nge 5 Achten Sie darauf dass die Installation den rtlichen Sicherheitsvorschriften entspricht HINWEIS Der Softstarter muss mit einem abgeschirmten Steuerkabel angeschlossen werden um die geltenden EMV Vorschriften zu erf llen Sectie 1 6 Seite 6 HINWEIS Wenn allgemeine und rtliche Vorschriften vor schreiben dass ein Hauptsch tz zu verwenden ist kann Relais K1 zur Steuerung verwendet werden Um die Ver kabelung zu sch tzen und Kurzschl sse zu vermeiden sind handels bliche tr ge Sicherungen des Typs gL gG zu benutzen Zum Schutz der Thyristoren vor Kurz schlussstr men k nnen superflinke Halbleitersicherun gen verwendet werden Die normale Gew hrleistung bleibt auch ohne superflinke Halbleitersicherungen erhalten Alle Signaleing nge und ausg nge sind vom Versorgungsnetz galvanisch getrennt Emotron AB 01 4135 02r1 Anschl sse 25 4 4 Anschlussbeispiele e Analogausgang siehe Analogausgang Seite 85 Abb 53 zeigt ein Anschlussbeispiel mit folgenden Funktio e PTC Eingang siehe Beschreibung des thermischen nen Motorschutzes in Sectie 8 3 1 Seite 46 e Analoger Start Stopp siehe Beschreibung auf Seite 82 Externe Steuerung des Parametersatzes siehe Sectie 8 9 6 Seite 93 100 240V 10 LA
195. starter l uft auch wenn keine speziellen Motordaten gew hlt wer den bringt dann aber m glicherweise keine optimale Leistung HINWEIS Wenn die Einstellung f r US Einheiten ge n dert wird werden die Motordaten in Men 210 215 auf die Standardwerte f r die gew hlten Einheiten SI oder US Einheiten in allen Parameters tzen zur ckgesetzt Nennspannung des Motors 210 Motornennspannung neuer Standardwert 460 V f r US Einheiten aktiviert 211 Motornennstrom neuer Standardwert abh ngig von der Gr e des Softstarters 212 Motornennleistung neuer Standardwert abh ngig von der Gr e des Softstarters 213 Motornenndrehzahl neuer Standardwert abh ngig von der Gr e des Softstarters 215 Nennfrequenz neuer Standardwert 60 Hz f r US Einheiten aktiviert Wenn die Einstellung ge ndert und mit ENTER best tigt wurde wird SET 2 Sekunden lang angezeigt um ein erfolgreiche nderung der Einstellung zu best tigen Einstellung 210 400 Voreinstellung 400 V Motornennspannung Bereich 200 700 V 200 700 Motornennspannung HINWEIS Stellen Sie sicher dass der max Spannungs wert des Softstarters f r die gew hlte Motorspannung geeignet ist Motornennstrom Der Strombereich ist abh ngig von der Gr e des Softstarters Einstellung 211 Th Motornennstrom Voreinstellung Insoft IN
196. starterdaten In Men 900 bis 902 wird der Softstartertyp angezeigt und die Softwareversion des Softstarters wird spezifiziert Softstartertyp 300 O Softstartertyp 1 7 Bereich 17 1400 A Softwarevariante 901 O Softwarevariante vVv220 Bereich Wie Kennzeichnung Softwareversion 9 02 E R15 Softwareversion Bereich Wie Kennzeichnung 98 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 9 Schutz und Alarm MSF 2 0 ist mit Funktionen f r Motorschutz Prozessschutz und Schutz des Softstarters ausgestattet 9 1 Alarmcodes Unterschiedliche Alarmcodes werden f r unterschiedliche Fehler verwendet siehe Table 16 f r eine Beschreibung der verwendeten Alarmcodes Wenn ein Alarm auftritt wird dies mit der betreffenden Alarmmitteilung angezeigt die in der Anzeige blinkt Wenn mehr als ein Alarm zur gleichen Zeit aktiv ist wird der Alarmcode f r den letzten Alarm auf der Anzeige wiedergegeben Der Alarmcode f r jeden auftre tenden Alarm wird ebenfalls in der Alarmliste in den Men s 800 bis 814 gespeichert 9 2 Alarmma nahmen F r die meisten Schutzverfahren kann eine geeignete Ma nahme gew hlt werden die durchgef hrt wird wenn der betreffende Alarm auftritt Die folgenden Alternativen sind als Alarmma nahmen verf gbar m glicherweise sind nicht alle Alternativen f r alle Schutzverfahren erh ltlich siehe Table 16 O
197. ststrom 03559 des Starters unter vorge schrieben Bedingungen Abb 29 AC53b Auswahlbeispiel CURRENT 1 1 1 1 1 El Q 2 ml Ti E Sa SL mi 1 TI M E 03 F61 Abb 30 Einschaltzeit mit Bypass Das obige Beispiel zeigt einen Nennstrom von 210 A mit einem Startstromverh ltnis von 5 0 x FLC 1050 A 30 Sekunden lang mit einer 24 Minuten Periode zwischen den Starts 6 3 Anwendungs Bemessungs liste In bereinstimmung mit den Normen AC53a und AC53b kann ein Softstarter viele Stromnennwerte haben Mithilfe der Anwendungs Bemessungsliste kann der Soft starter f r die meisten Anwendungen korrekt bemessen wer den Die Anwendungs Bemessungsliste verwendet zwei Niveaus f r den AC53a Standard und ein Niveau f r den AC53b Standard AC53a 5 0 30 50 10 schwer Dieses Niveau ist in der Lage fast alle Anwendungen zu star ten und folgt unmittelbar der Typennummer des Softstar ters Beispiel MSF 370 ist f r 370 A Volllaststrom FLC und 5 mal diesen Strom f r eine Startzeit von 30 Sekunden ausge legt AC 53a 3 0 30 50 10 normal Dieses Niveau ist f r leichtere Anwendungen und hier kann der MSF 2 0 mit h herem Vollaststrom betrieben werden Beispiel MSF 370 kann f r eine Anwendung mit 450 A FLC verwendet werden wenn der Startstrom w hrend der Startzeit von maximal 30 Sekunden nicht mehr als drei mal so hoch ist AC53b 3 0 30 330 normal mit Bypass Dieses Niveau ist f
198. stung betr gt Abh ngig von der Dimensionierung des Motors im Verh ltnis zu der jeweiligen Anwendung muss dieser Wert m glicherweise angepasst werden Die Normallast kann ein fach eingestellt werden indem die Autoset Funktion in Men 411 verwendet wird Wenn ein Autoset durchge f hrt wird wird die tats chliche Motorwellenleistung gemessen und als Normallast gespeichert Eine Startverz gerung kann konfiguriert werden um Fehl alarme aufgrund anf nglicher ber oder Unterlastsituatio nen beim Start zu verhindern Abb 52 stellt die Lastw chterfunktion mit einem Beispiel einer Lastkurve dar Wenn der Betrieb aufgrund eines Alarms f r ber oder Unterlast unterbrochen wurde ist ein manueller Reset und ein neues Startsignal notwendig um den Betrieb fortzuset zen Das Reset und Startsignal kann abh ngig von der in Men 200 gew hlten Steuersignalquelle ber die Bedie neinheit ber Fernsteuerung oder ber serielle Kommuni kation gegeben werden Unabh ngig von der gew hlten Steuersignalquelle ist es immer m glich ber die Bedienein heit einen Reset einzuleiten Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 71 HINWEIS Ein Reset ber die Bedieneinheit wird niemals den Motor starten HINWEIS Die Lastw chteralarme sind w hrend des Stop pens deaktiviert HINWEIS Wenn der Lastw chter verwendet wird ist sicherzustellen dass die Motornennleistung korrekt in Men 212 eingestellt
199. t Die Sicherung austauschen Kein Netzspannung Den Netzspannung einschalten F2 Thermischer Motorschutz PTC Anschluss k nnte ge ffnet sein Der falsche Motornennstrom wurde m glicherweise in Men 211 eingegeben Den PTC Eingang pr fen wenn PTC Schutz verwendet wird Wenn der interne thermische Motor schutz verwendet wird kann m gli cherweise eine andere interne thermische Schutzklasse Men 222 verwendet werden Den Motor abk hlen lassen und neu starten F3 Softstarter berhitzt Umgebungstemperatur zu hoch Schaltspiel des Softstarters ber schritten Es kann ein L fterfehler vorliegen Die L ftung des Schaltschranks pr fen Die Gr e des Schaltschrankes berpr fen Die K hlrippen reinigen Wenn der die L fter nicht ord nungsgem arbeiten benachrichti gen Sie bitte Ihr zust ndiges MSF Verkaufsb ro F4 Abgelaufene Startzeit bei Startstrombegrenzung Die Stromgrenzwert Parameter stimmen m glicherweise nicht mit der Last und dem Motor berein Die Startzeit Men 315 und oder den Stromgrenzwert beim Start Men 314 erh hen F5 Blockierter Rotor Etwas steckt in der Maschine fest oder vielleicht liegt ein Motorlager schaden vor Die Maschine und die Motorlager pr fen M glicherweise kann die Ansprechverz gerung f r blockierten Rotor l nger eingestellt werden Men 229 Die Maschine pr fen Vielleicht k
200. t Spannungsregelung mit oder ohne Strombegrenzung vorzu ziehen Die Verwendung der Bremsfunktionen wird f r Motoren im Parallelbetrieb nicht empfohlen 6 5 8 Motoren die mechanisch mit einander verbunden sind Beim Starten und Betreiben von Motoren die mechanisch miteinander verbunden sind aber mit je einem Softstarter verbunden sind sind zwei Betriebsarten m glich Die erste M glichkeit ist die Motoren gleichzeitig mithilfe der Span nungsregelung mit oder ohne Strombegrenzung zu starten Die zweite ist den einen Motor zuerst mit Drehmoment oder Spannungsregelung zu starten Wenn der Motor die volle Drehzahl erreicht hat wird die Spannung zu den ande ren Motoren mithilfe der Spannungsregelung hochgefahren 6 5 9 Aufw rtstransformator f r Hochspannungsmotoren Ein Aufw rtstransformator kann zwischen dem MSF und dem Motor f r die Steuerung eines Motors verwendet wer den der eine h here Spannung hat z B h her als 690 V Drehmomentregelung kann f r Starten und Stoppen einge setzt werden Zur Kompensation des Magnetisierungs stroms des Aufw rtstransformators beim Start sollte das anf ngliche Drehmoment etwas h her als normal eingestellt werden Die Motordaten m ssen f r die Niedrigspannungs seite des Transformators neu berechnet werden 6 5 10 Berechnung der W rmealblei tung in den Schaltschr nken Siehe chapter 13 on page 113 Technische Daten Leis tungsverlust bei Nennlast des Motors
201. teuersignalquelle ist es immer m glich ber die Bedieneinheit einen Reset einzulei ten HINWEIS Einen Reset ber die Bedieneinheit wird nie mals den Motor starten Serielle Kommunikation F r die Beschreibung der Start Stopp und Resetbefehle ber serielle Kommunikation siehe die Betriebsanleitung die dieser Option beiliegt Fernsteuerung Wenn Fernsteuerung in Men 200 gew hlt ist werden die Digitaleing nge zum Starten und Stoppen des Motors und zum Zur cksetzen von auftretenden Alarmen verwendet In den folgenden Abschnitten werden unterschiedliche M g lichkeiten f r den Anschluss der Digitaleing nge beschrie ben F r die folgenden Erkl rungen werden die folgenden Einstellungen angenommen Men Beschreibung Einstellung Digitaleingang 1 Klemme 510 11 Startsignal 1 511 SE 2 Klemme Stoppsignal 2 Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 89 Zweileitersteuerung Start Stopp mit automatischem Reset beim Start EE BB 03 F32 2 Abb 62 Zweileiteranschluss der Klemmen Start Stopp mit automatischem Reset beim Start Ein externer Schalter wird zwischen Klemme 12 und 13 angeschlossen und eine Br cke zwischen Klemme 11 und 12 Start Schlie en der Klemmen 12 und 13 erteilt einen Startbefehl Sind Klemmen 12 und 13 beim Einschalten verbunden wird sofort ein Startbefehl gegeben automatischer Start beim Einschalten Stopp ffnen v
202. ts zu halten F r das obige Beispiel ist es m glicherweise erw nschenswert einen Stromgrenzwert einzustellen der drei mal so gro ist wie der Nennstrom Die folgende Abbildung zeigt die resultierenden Drehmoment und Stromkurven Emotron AB 01 4135 02r1 Beschreibung 11 T Tn 25 Drehmoment 1 5 0 5 0 n nn Vin g Strom 0 Wd 0 0 5 1 Lin 25 Drehmoment N 1 5 r 0 5 o Wd Vin 8 Strom o n nn 0 0 5 1 Abb 9 Sofstart Spannungsrampe mit Stromgrenze Wiederum stellt die Abbildung dar dass die resultierende Leistung von der Kombination von Motor und Lastkennli nien abh ngig ist In dem obigen Beispiel liegt das Motor drehmoment bei etwa halber Drehzahl in der N he des Lastdrehmoments Dies bedeutet dass dieser Motor f r Anwendungen mit anderen Lastkennlinien beispielsweise einer linearen Drehmoment Drehzahl Korrelation mehr als drei mal den Nennstrom zum Starten ben tigt Hochentwickelte elektronische Softstarter verwenden Dreh momentregelung was zu einer nahezu konstanten Beschleu nigung w hrend des Starts f hrt Ausserdem wird ein niedriger Startstrom erreicht Da jedoch auch diese Startme thode mit reduzierter Spannung arbeitet ist das eingangs beschriebene quadratische Verh ltnis zwischen Strom und Drehmoment weiterhin g ltig Dies bedeutet dass der niedrigst m gliche Startstrom durch die Kombination von Motor und Lastkennlinien bestimmt wird
203. tzte Alarmmitteilung und die entsprechende Betriebszeit abwechselnd angezeigt in der gleichen Art und Weise wer den ltere Alarme in Men 801 bis 814 angezeigt Beispiel e Wenn der letzte Alarm ein Phasenausfall F1 war der bei Betriebszeit 524 aufgetreten ist wird F1 vier Sekun den lang angezeigt dann 524 f r zwei Sekunden usw e Wenn der letzte Alarm ein thermischer Motorschutza larm F2 war der bei Betriebszeit 17852 aufgetreten ist wird F2 drei Sekunden lang angezeigt dann 1 f r eine Sekunde dann wird 7852 f r zwei Sekunden angezeigt usw Alarmliste letzter Fehler Ces 80 0 O T Tela Alarmliste letzter Fehler Bereich F1 F17 Alarmliste Fehler 0 Multi Einstel 7320 Energieverbrauch zur cksetzen mag 801 SEI Alarmliste Fehler 14 Bereich F1 F17 no Voreinstellung no Bereich no YES no Keine Ma nahme YES Energieverbrauch zur cksetzen Emotron AB 01 4135 02r1 Funktionsbeschreibung 97 Funktion 802 Alarmliste Fehler 13 803 Alarmliste Fehler 12 804 Alarmliste Fehler 11 805 Alarmliste Fehler 10 806 Alarmliste Fehler 9 807 Alarmliste Fehler 8 808 Alarmliste Fehler 7 809 Alarmliste Fehler 6 810 Alarmliste Fehler 5 811 Alarmliste Fehler 4 812 Alarmliste Fehler 3 813 Alarmliste Fehler 2 814 Alarmliste Fehler 1 8 12 Soft
204. u k nnen F r Werkskonfiguration der Digitaleing nge 1 und 2 e Achten Sie darauf dass die Installation den rtlichen Sicherheitsvorschriften entspricht 5 2 Anwendungen WARNHINWEIS Vor dem Einschalten des AN Ger tes unbedingt sicherstellen dass alle erforderlichen Sicherheitsmassnahmen getroffen worden sind Schalten Sie die Hilfsspannung ein normalerweise 1 x 230 V Alle Segmente der Anzeige und die zwei LEDs leuchten einige Sekunden lang auf Anschlie end wird Men 100 auf der Anzeige erscheinen Eine aufleuchtende Anzeige zeigt an dass die Hilfsspannung zum Softstarter eingeschal tet ist berpr fen Sie dass Netzspannung am Hauptsch tz oder den Thyristoren anliegt Dann die Einstellungen wie folgt ausf hren L1 L2 L3PE O102PE 21 5 y yw u Start Stopp Abb 25 Standardverdrahtung Emotron AB 01 4135 02r1 Inbetriebnahme 27 5 3 Motordaten Die Motordaten sind gem dem Motortypenschild einzu stellen um optimale Einstellungen zum Starten Stoppen und fiir den Motorschutz zu erhalten HINWEIS Die Standardeinstellungen gelten f r einen blichen 4poligen Motor gem ss Nennleistung des Soft starters Der Softstarter l uft auch wenn keine speziel len Motordaten gew hlt werden die Funktion ist dann jedoch nicht optimal N e ES oo Einstellung Nennleistungsfaktor 0 86
205. utoreset Funktion ausge stattet Diese Funktionalit t wird detailliert in Abschnitt 8 5 Seite52 beschrieben 100 Schutz und Alarm Emotron AB 01 4135 02r1 9 4 Alarm berblick Tabelle 16 Alarm berblick Alarmcode Alarmbeschreibung Alarmma nahme Schutzsystem Reset F1 GEET Warnung Motorschutz Men Automatischer Reset wenn ein neues Startsi i Auslaufen 230 gnal gegeben wird Off y Warnung 2 F2 Thermiseher Motors Auslaufen Motorschutz Men Separates Resetsignal ben tigt schutz 220 Stopp Bremsen F3 Softstarter berhitzt Auslaufen Separates Resetsignal ben tigt Off Abgelaufene Startzeit Warnung Motorschutz Men Automatischer Reset wenn ein neues Startsi F4 bei Startstrombegren Auslaufen 231 gnal gegeben wird zung Stopp Bremsen orf Motorschutz Men F5 Blockierter Rotor Warnung Separates Resetsignal ben tigt 228 Auslaufen off Warnung Prozessschutz FG berlast Auslaufen R Separates Resetsignal ben tigt Men 400 Stopp Bremsen Off wamung Prozessschutz F7 Unterlast Auslaufen ha Separates Resetsignal ben tigt Men 401 Stopp Bremsen Off Warnung E Spannungsunsymmet Prozessschutz Automatischer Reset wenn ein neues Startsi rie SEHEN Men 430 nal gegeben wird Stopp gnal geg Bremsen off Warnung y Prozessschutz Automatischer Reset wenn ein neues Startsi F9 Uberspannung Auslaufen S A Men 433 gnal g
206. werden k nnen Auf diese Weise k nnen unterschiedliche Laufrichtungen f r den Motor gew hlt werden Beispiel 1 Wenn nur eine Laufrichtung verwendet wird kann Digi taleingang 1 f r Startsignal und Digitaleingang 2 f r Stoppsignal Werkseinstellung konfiguriert werden In diesem Fall kann Relais K1 f r Betrieb Werkseinstel lung konfiguriert werden und das Hauptrelais steuern Wenn Digitaleing nge 1 und 2 geschlossen werden wird das Hauptsch tz aktiviert und der Motor wird gestartet Wenn Digitaleingang 2 ge ffnet wird stoppt der Motor Das Hauptsch tz wird deaktiviert nachdem der Stopp abgeschlossen wurde 2 Wenn zwei Laufrichtungen erw nscht sind kann Digi taleingang 1 f r Start R Digitaleingang 2 f r Stopp und Digitaleingang 3 f r Start L konfiguriert werden Relais K1 steuert das Hauptsch tz f r den Betrieb mit Rechts lauf und kann f r Betrieb R konfiguriert werden Relais K2 steuert das Hauptsch tz mit der entgegengesetzten Phasenfolge f r den Betrieb mit Linkslauf und kann f r Betrieb L konfiguriert werden In diesem Fall f hrt das Schlie en der Digitaleing nge 1 und 2 Befehl f r Start rechts zur Aktivierung des Hauptsch tzes f r Rechtslauf und der Motor startet im Rechtslauf Das ffnen des Digitaleingangs 2 f hrt zu einem Stopp das Haupt sch tz f r den Betrieb nach rechts wird deaktiviert nach dem der Stopp abgeschlossen wurde Das Schlie en der Digitaleing nge 2 und 3 w hrend Digitale
207. wird eine steigende Flanke am Eingang einen Autoset einleiten Bitte beachten dass ein Autoset nur bei Betrieb mit voller Spannung ausgef hrt werden kann Siehe die Beschreibung der Lastw chterfunktion in Abschnitt 8 8 1 Seite 71 f r weitere Informationen Die folgenden Alternativen sind verf gbar wenn der Ein gang f r analoge Signale verwendet wird Analoger Start Stopp 0 10 V 0 20 mA oder 2 10 V 4 20 mA Der Analog Digitaleingang wird f r das Referenzsignal ver wendet dass den analogen Start Stopp steuert Zwei Signal bereiche 0 10 V 0 20 mA oder 2 10 V 4 20 mA k nnen gew hlt werden Analoger Start Stopp wird akti viert wenn Alternative 6 oder 7 in Men 500 gew hlt wird Siehe die Beschreibung des analogen Starts Stopps auf Seite 82 f r weitere Informationen Einstellung 500 Analog Digitaleingang oF F Voreinstellung oFF Bereich oFF 1 7 oFF Analog Digitaleingang deaktiviert Digital Rotationssensor Digital Langsamlauf Digital JOG Vorw rts Digital JOG R ckw rts Digital Autoset Analoger Start Stopp 0 10 V 0 20 mA I O Ol Ei O N tz Analoger Start Stopp 2 10 V 4 20 mA 80 Funktionsbeschreibung Emotron AB 01 4135 02r1 L1L2L3PE 0102PE 21 AS Relaisausg nge PTC Eingang Start Stopp 4 Analoger o Sollwert Digital K K O o 04 y Digitaleing nge
208. zschutz 8 8 1 Lastw chter Der MSF 2 0 hat einen eingebauten Lastw chter der konti nuirlich die Motorwellenleistung berwacht Dies bedeutet dass der Prozess einfach vor sowohl berlast als auch Unterlastbedingungen gesch tzt werden kann Zur Last w chterfunktion geh ren sowohl Alarme als auch Voralarme f r berlast und Unterlast W hrend die ber und Unter lastalarme konfiguriert werden k nnen um den Betrieb zu beeinflussen OFE Warnung Auslaufen Stopp Bremsen geben die betreffenden Voralarme nur ein Zeichen dass eine ber oder Unterlastsituation in K rze auftreten k nnte Der Voralarmstatus ist auf einem der programmierbaren Relais K1 bis K3 verf gbar wenn diese so konfiguriert sind siehe die Beschreibung der Relais Men 530 bis 532 auf Seite 88 f r weitere Informationen Alle Lastw chteralarme und voralarme werden mithilfe einer Verz gerungszeit und einer Alarmspanne konfiguriert Die Alarmspanne wird als ein Prozentsatz der Motornenn last gew hlt Ein berlastalarm wird auftreten wenn die tat s chliche Leistung die Normallast plus die Alarmspanne f r berlast berschreitet und ein Unterlastalarm wird auftre ten wenn die tats chliche Leistung niedriger als die Normal last abz glich der Unterlastalarmspanne ist Normallast ist die Wellenleistung die unter normalen Betriebsbedingun gen ben tigt wird Bei Standardeinstellung wird angenom men dass die Normallast 100 der Motornennlei

Emotron MSF 2.0 Softstarter

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