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1. 17 8 2005 10 Steinsalzbergwerk Borth unter Tage Aufgrund verschiedener nderungen in den Sprengvorschriften sowie der Neufassungen der nordrhein westf lischen Bergverordnungen wurde der o a Ausbildungs und Unter weisungsplan von der DMT Fachstelle f r Sprengwesen in Abstimmung mit der Bezirksregierung Arnsberg aktualisiert Mit Schreiben vom 05 Oktober 2005 hat die esco european salt company GmbH amp Co KG der Bezirksregierung Arnsberg gem 11 Abs 3 BVOESSE den aktualisierten Plan angezeigt und best tigt dass die in ihrem Betrieb mit Sprengmitteln umgehenden Personen k nftig nach diesem Plan ausgebildet und unterwiesen werden Bezirksregierung Arnsberg Abteilung Bergbau und Energie in NRW Im Auftrag Hahn 367 PLAN FUR DIE AUSBILDUNG UND NACHSCHULUNG IM SPRENGWESEN FUR DAS STEINSALZBERGWERK BORTH UNTER TAGE Inhalts bersicht 0 Allgemeines 1 Ausbildung im Sprengwesen 1 1 Sprengtechnische Aufsichtspersonen 1 2 Sprengbeauftragte 1 3 Sprenghelfer und Sprengmittelausgeber 2 Nachschulung 3 J hrliche Unterweisungen 0 Allgemeines Bef higungsschein Die Fachkunde f r Bef higungsscheininhaber kann durch die erfolgreiche Teilnahme an einem Lehrgang erworben werden dessen Ausbildungsplan aufgrund landesrechtlicher Vorschriften nach 37 der 1 Spreng V anerkannt wurde oder durch eine erfolgreiche Teilnahme an einem staatlichen anerkannten Lehrgang nach 32 der 1 Spreng V Der Plan f r die Ausbildung un
2. 5 1 Ger tewarte PSA Sachkundige Der Ger tewart ist verantwortlich f r die mindestens j hrliche Pr fung der Ausr stung Weiterhin obliegt ihm die Buchf hrung Anlage 3 209 5 2 Leiter der Seilmannschaft Der Leiter der Seilmannschaft ist f r die Einhaltung und Durchf hrung der Regelungen verantwortlich die im jeweils g ltigen Plan festgelegt sind 6 Ausr stung der Seilmannschaft Zu bungen und Eins tzen werden nur Ausr stungsteile verwendet die den Anforderungen der PSA Richtlinien BGR 198 199 oder den Empfehlungen der BBG entsprechen Die Ausr stungsteile sind baumustergepr ft und gekennzeichnet Die Benutzung und die Lebensdauer aller Ausr stungsteile werden in einem Buch dokumentiert Die Ausr stung wird mindestens j hrlich gepr ft BGR 906 Vor Gebrauch wird die Ausr stung durch Inaugenscheinnahme durch den Benutzer gepr ft Die Lagerung des Materials erfolgt in trockener und lichtgesch tzter Umgebung Die Ausr stung ist vor dem Zugriff unbefugter Personen gesichert Die Mindestausr stung wird in der Anlage 4 aufgelistet 7 Einsatz der Seilmannschaft 7 1 Alarmierung Das Alarmierungssystem der Grubenwehr Gasschutzwehr steht zur Verf gung Bei alleiniger Alarmierung der Seilmannschaft kann diese Einschr nkung durch eine frei w hlbare Texteingabe spezifiziert werden 7 2 Einsatzgrunds tze F r Arbeitseins tze wird eine Mindestst rke von einem Seiltrupp zuz glich eines Einsatzleiters
3. _ Einsatz Oxylator und oder Defribrillator Anzahi der geretteten Personen Anzahl der tot geborgenen Personen e EE a ON ES en a 310 A NEY EEE nT a ann En nn AA NS Brandbekampfung O L schen _ Besondere wettertechnische Ma nahmen O Abdichtung Inertisierung E Ausraumen Transport von Material Abdammen ffnen eines Brandfeldes Erkunden Einengen des Brandfeides u Wiedergewinnen des Brandfeldes ffnen abged mmter bzw gesperrter Grubenbaue Erkunden Umsetzen einer Sperre bzw eines Dammes _ Freisp len Beseitigen sch dlicher Gase _ Erkunden Abdichten _ Freisp len Sonstige Arbei 311 Eingesetzte Grubenwehren Name der Grubenwehr Anzahl der Gru Anzahi der benwehr Atemschutz Mannschichten 312 Grubenwehrbelegung Bemerkungen 313 Art der eingesetzten Atemschutzgerate SR RR EO EE A EE ORE e CO Regenerationsger te f r Arbeit und Rettung Typ Dr ger BG4 Schlauchger te Typ Behaltergerate Typ Sauerstoffselbstretter Typ SSR 90 nn men en een nn e een nn OO 0 GB Art der Aktivitat Erkundung L scharbei 314 Besondere Vorkommnisse Sind bei diesem Grubenwehreinsatz St rungen an Atemschutzger ten oder im Befinden von Ger ttr gern aufgetreten _ nein I ja Meldung Il beigef gt Wurden Sauerstoffselbstretter beatmet ja Anzahl Sonstiges Erfahrungen und Vorschl ge 315 Anlage 7b Ber
4. spezielle Untersuchungen e R ntgen Thorax Gro aufnahme bei Aufnahme der T tigleit ersatzweise ein R Thorax Befund nicht lter als 12 Monate e Lungenfunktionspr fung VK MEV1 und FEV1 e Audiometrie e Ergometrie HF200 Lebensalter e Laborchemische Untersuchungen kl Blutbild Thrombozyten CRP quant GGT GPT Triglyceride Cholesterin Kreatinin Harnsaure Glucose Hepatitis Serologie bei Nichtgeimpften anti HAV anti HBc anti HCV jeweils qualitativ bei Geimpften anti HBs quantitativ anti HCV qualitativ e Urinstatus Mehrfach Streifentest Hinweis Von den speziellen Untersuchungen zur Leistungsdiagnostik sind Geratewarte die nicht gleichzeitig aktive Truppf hrer oder Wehrm nner sind ausgenommen Die Anforderungen an die aktiven Mitglieder einer Gruben oder Feuerwehr gelten f r Erst und Nachuntersuchungen gleicherma en 117 Erforderlich ist eine Ergometrie unter maximaler Belastung HF 200 minus Lebensalter Gesundheitliche Bedenken bestehen bei e Adipositas mit einem BMI gt 35 von dieser Regel kann der untersuchende Arzt abweichen wenn ihm dies auf Grund der anderen Untersuchungsergebnisse vertretbar erscheint e Fernvisus unter 0 7 auf jedem Auge sofern eine Korrektur auf diese Werte nicht m glich ist e Trommelfellperforation e Schwerh rigkeit sofern diese die Wahrnehmung von Warnsignalen und oder die sprachliche Kommunikation behindern kann e herausnehmbaren Zahnprothes
5. wesen abgesprochen und der Bergbeh rde betriebsplanm ig angezeigt werden der Notfallplan in der Grubenrettungsstelle verf gbar ist Bewetterungsplan Feuerl schplan Rohrleitungsplan Wasser in der Grubenrettungsstelle vorhanden sind das Mitgliederverzeichnis an den unter Kapitel 10 genannten Stellen verf gbar ist die unter Abschnitt 4 4 vorgesehenen Aus und Fortbildungsfristen f r Oberf hrer stellv Oberf hrer Truppf hrer und Ger tewarte eingehalten werden die Termine der bungen und Unterweisungen der zust ndigen Hauptstelle f r das Gruben rettungswesen rechtzeitig mitgeteilt werden entsprechend der Laufzeit des jeweiligen Hauptbetriebsplans der Vordruck zum Hauptbetriebs plan berpr ft und zwischenzeitliche nderungen oder Erg nzungen mit dem gleichen Vordruck der Bergbeh rde mitgeteilt und eine Durchschrift dieser Mitteilung der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen eingereicht werden jedes Jahr bis zum 1 Februar der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen der Jahresbericht und eine Durchschrift ohne Mitgliederverzeichnis der Bergbeh rde eingereicht werden bei der Bergbeh rde und der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen 283 eingereicht werden die Meldung ber den Einsatz der Grubenwehr mit Atemschutzger t die Meldung Il ber Vorkommnisse oder Unf lle mit einem Atemschutzger t 5 5 Stellvertretende Oberf hrer Die ste
6. F r die standardm ige Ausbildung zum Lokomotivf hrer sollen dar ber hinaus in der Regel folgende Voraussetzungen erf llt werden e Abschlug der Facharbeiterpr fung der Fachrichtungen Maschinen Elektro oder Bergtechnik und e 3 j hrige T tigkeit unter Tage davon 6 Monate im Bereich der gleisgebundenen F rderung Voraussetzungen f r die verk rzte Ausbildung zum Lokomotivf hrer e mindestens 1 Jahr T tigkeit als verantwortliche Person unter Tage oder e Abschlu der Facharbeiterpr fung der Fachrichtungen Maschinen Elektro oder Bergtechnik und e Ausf hrung von Wartungs und Reparaturarbeiten und e 1 j hrige T tigkeit unter Tage davon mindestens 1 Monat im Bereich der gleisgebundenen F rderung Ablauf der Ausbildung zum Lokomotivfthrer Die Ausbildung erfolgt f r die zu fahrende Lokomotivart Diesel Akku oder Fahrdrahtlokomotiven und gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil Zum Fahren anderer Lokomotivarten ist eine erg nzende Ausbildung erforderlich Inhalte der Ausbildung zum Lokomotivf hrer Der theoretische Teil der Ausbildung hat mindestens folgende Inhalte Technische Ausbildung 1 Bauart sicherheitstechnische Ausstattung und Handhabung der Lokomotiven Bremssysteme Bremsweg Zul ssige Anh ngelast Beleuchtung Sandstreuer 347 Anschlagpunkte Bordeigene Feuerl schanlage Dieselloks Not Aus Elektroloks 2 Abstellr ume Werkst tten Lade und Umf llr ume
7. Halbj hrlich wird eine Revision der Filterselbstretterwirtschaft auf jedem Bergwerk durchgef hrt Das Ergebnis dieser Revision wird in einem Bericht festgehalten Neben den Ger tedaten werden auch die durchgef hrten Unterweisungen der Belegschaft unter Tage die Unterweisungen der Ger tewarte sowie die arbeitsmedizinischen Untersuchungen der Ger tewarte halbj hrlich dokumentiert F r die Instandhaltung der Selbstretter ist ein Raum vorhanden der mit Werkbank Werkzeug und Selbstretter Waage sowie einer Reinigungs und Desinfektionsanlage f r Ubungs Selbstretter ausger stet ist sowie einem PC zur Datenpflege 5 Beteiligung der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen Der Hauptstelle werden unter anderem folgende Aufgaben bertragen Mitwirken bei Erhebungen nach Eins tzen von Selbstrettern im Ernstfall Ausbilden der Selbstretter Ausbilder Beauftragten und Ger tewarte Unterst tzung bei den Unterweisungen im Gebrauch der Selbstretter Begutachtung von Selbstrettern Entnahme der Pr fst cke f r Weiterverwendbarkeitspr fungen Bewertung der Pr fungen des Selbstretter Bestandes oder eines Teils hiervon auf Weiterverwendbarkeit Verl ngerungspr fung Garantieleistung u a berpr fung des Selbstretter Bestandes der Selbstretter Ausbildung der Ger te und Einrichtungen zur Instandhaltung sowie der Buchf hrung in halbj hrlichen Abst nden Zentrale Datensammlung zu den Selbstrettern Zentrale Vorhaltun
8. e Audiometrie 113 e Laborchemische Untersuchungen kl Blutbild Thrombozyten CRP quant GGT GPT Triglyceride Cholesterin Kreatinin Harns ure Glucose e Urinstatus Mehrfach Streifentest e R ntgen Thorax Befund nur bei medizinischer Indikation Beratung zur nachtschichtgerechten Lebensf hrung U 96 Gro ger tefahrer Bergmechaniker einschl Sprengarbeiten Nachuntersuchungen Alle 3 Jahre Feststellung der Vorgeschichte e allgemeine Anamnese e Arbeitsanamnese e Raucheranamnese e spezielle Anamnese Nitrat berempfindlichkeit Untersuchung im Hinblick auf die T tigkeit e Biometrische Daten Gr e Gewicht BMI RR e K rperliche Untersuchung mit rztlicher Befunderhebung e Sehtest N he Ferne Phorie Farbsehen raumliches Sehverhalten 114 e Laborchemische Untersuchungen kl Blutbild Thrombozyten CRP quant GGT GPT Triglyceride Cholesterin Kreatinin Harns ure Glucose e Urinstatus Mehrfach Streifentest e R ntgen Thorax Befund nur bei medizinischer Indikation Zus tzliche Untersuchungen nach BG Grunds tzen nach Festlegung durch die Arbeitsplatz und Gef hrdungsanalyse ggfs e G20 L rm e G25 Fahr Steuer und Uberwachungstatigkeiten U95 Untersuchung f r Mitarbeiter in Deponiebereichen Nachuntersuchungen Alle 3 Jahre Feststellung der Vorgeschichte e allgemeine Anamnese e Arbeitsanamnese e Raucheranamnese e spezielle Anamnese Nitrat berempfin
9. schiedlicher T tigkeiten DIN 45641 Mittelung von Schallpegeln DIN 45645 2 Ermittlung von Tagesl rmexpositionspegeln aus Messungen Teil 2 Ger uschimmissionen am Arbeitsplatz Richtlinie 2003 10 EG des Europ ischen Parlamentes und des Rates vom 06 Februar 2003 ber die Mindestvorschriften zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer vor der Gef hrdung durch physikalische Einwirkungen L rm 51 Anhang B Literaturhinweise 1 Schalltechnisches Taschenbuch Helmut Schmidt VDI Verlag D sseldorf Arbeitwissenschaftliche Erkenntnisse Forschungsergebnisse f r die Praxis Bundesanstalt f r Arbeitsschutz Dortmund Zeitschrift f r L rmbek mpfung Deutscher Arbeitsring f r L rmbek mpfung DAL Springer Verlag Berlin L rmminderung an Arbeitspl tzen Christ Fischer Erich Schmidt Verlag Bielefeld BIA Handbuch Erg nzende Sammlung der Sicherheitsdaten Informations und Arbeitsbl tter f r die betriebliche Praxis Erich Schmidt Verlag Bielefeld Informationsschriften L rm Bergbau Berufsgenossenschaften Bochum O Dezibel 0 Dezibel 3 Dezibel Institut f r L rmbek mpfung des Hauptverbandes der gewerblichen Berufs genossenschaften e V Hoffmann von L pke Erich Schmidt Verlag Bielefeld 52 Anhang C Abkurzungsverzeichnis f r schalltechnische Mess und Beurteilungsgr en Formelzeichen Mess und Beurteilungsgr en KI Zusc
10. 3 GRUBENWEHRMITGLIEDSCHAFT 3 1 Aufnahme in die Grubenwehr 3 2 Ausscheiden aus der Grubenwehr 3 3 Arbeitsmedizinische Untersuchung 4 AUSBILDUNG 4 1 Grundausbildung 4 1 1 Theoretischer Teil 4 1 2 Praktischer Teil 4 1 3 Abschluss der Grundausbildung 4 2 Aus und Fortbildung der Ger tewarte 4 3 Aus und Fortbildung der Oberf hrer und Truppf hrer 4 4 Nachschulung der Oberf hrer Truppf hrer und Wehrm nner 4 4 1 Allgemeines 4 4 2 bungen 4 4 3 Unterweisungen 5 PFLICHTEN DER GRUBENWEHRMITGLIEDER 5 1 Grubenwehrmitglieder 5 2 Ger tewarte 5 3 Truppf hrer 5 4 Oberf hrer 5 5 Stellvertretende Oberf hrer 6 AUSRUSTUNG UND EINRICHTUNGEN DER GRUBENWEHR 6 1 Atemschutzger te der Grubenwehr 6 2 Sonstige Ausr stung 6 3 Grubenrettungsstelle 219 7 EINSATZ DER GRUBENWEHR 7 1 Alarmierung 7 2 Einsatzleitung 7 3 Einsatzgrunds tze 7 3 1 Allgemeines 7 3 2 Ersteinsatz Erkundungseinsatz 7 3 3 Station rer Grubenwehreinsatz 7 3 4 Geplante Eins tze der Grubenwehr 7 3 5 Regenerationsger te f r Arbeit und Rettung 7 3 6 Schlauchger te 7 3 7 Beh lterger te 7 3 8 Gasfilterger te 7 4 Einsatz ohne Atemschutzgerat 8 HILFELEISTUNG 9 ST RUNGEN UNF LLE MIT ATEMSCHUTZGER TEN 10 NACHWEISUNGEN 11 RETTUNGSWERK 12 ANLAGEN ZUM HAUPTBETRIEBSPLAN 13 BETEILIGUNG DER HAUPTSTELLEN F R DAS GRUBENRETTUNGSWESEN ANLAGEN Anlage 1 Grundausbildung Wehrmann Anlage 2 Grubenwehr bungen Anlage 3 Nachschulung i
11. Diese betr gt eine Schicht mindestens aber 6 Stunden Themenstoff ist der Inhalt der Dienstanweisung f r Sprengbeauftragte und Sprenghelfer sowie der allgemeine praktische Umgang mit Sprengmitteln im Betrieb Sprengmittelausgeber erhalten zus tzlich die Dienstanweisung f r Sprengmittelausgeber Zum Abschluss erfolgt eine m ndliche Abfrage der erworbenen Fachkenntnisse durch den Bef higungsscheininhaber oder dessen Stellvertreter 2 Nachschulung 2 1 Ablauf der Nachschulung Die Dauer der Nachschulung betr gt eine Schicht An einer Nachschulung sollen nicht mehr als 20 Personen teilnehmen 2 1 1 Stoffplan e Neuerungen im Vorschriftenwesen und Regelwerk e Weiterentwicklung der Sprengmittel und der Sprengtechnik e Unf lle und besondere Vorkommnisse bei der Sprengarbeit e Erfahrungsaustausch e Vertiefung von Ausbildungsinhalten e berpr fung der Fachkenntnisse 3 J hrliche Unterweisung Die betrieblichen j hrlichen Unterweisungen f r die in der Sprengarbeit t tigen Personen werden vom Bef higungsscheininhaber durchgef hrt 371 05 05 1994 Plan fur die Ausbildung der Wettersteiger 18 33 3 2 11 Plan fur die Ausbildung der Wettersteiger vom 05 05 1994 gemaB 38 Abs 2 der Bergverordnung fur die Steinkohlenbergwerke vom 10 01 2000 Stand 05 07 2002 1 Allgemeines 1 1 Zur Ausbildung als Wettersteiger werden nur Personen bestimmt 1 1 1 die den im Hinblick auf die f r die Sicherheit erhebliche Bedeutung der
12. Im Beratungsgespr ch soll allerdings weiterhin auf die Vorteile des Tragens einer Brille hingewiesen werden Somit w re insbesondere bei gelegentlichen Grubenfahrten F hrungskr fte Handwerker von Spezialfirmen etc sowie bei Mitgliedern der Grubenwehr das notwendige Tragen von Kontaktlinsen kein Ausschlusskriterium mehr 2 5 Geh r und Gleichgewichtsorgan Gesundheitliche Bedenken Knochenleitungsh rverlust auf mindestens einem Ohr bei mehr als einer der Test frequenzen 1kHz 6 kHz der gr er ist als der entsprechende H rverlustgrenzwert nach Tabelle 1 des berufgenossenschaftlichen Grundsatzes Arbeitsmedizinische Vorsorge untersuchungen L rm G20 Vestibul re Schwindelerkrankung Morbus Meniere Vorerkrankungen des Innenohrs wie z B H rsturz mit ggf einseitiger berschreitung der H rverlustgrenzwerte nach Tabelle 1 des G 20 74 Innenohr H rnervenschwerh rigkeit als Folge von Schadeltraumen H rverlustgrenzwerte nach Tabelle 1 G 20 berschritten Zustand nach Otoskleroseoperation auch ohne berschreitung von H rverlustgrenzwerten nach Tabelle 1 G 20 Erkrankungen der Ohren die die Benutzung von Geh rschutz unm glich machen wie therapieresistente Ekzeme oder sonstige therapeutisch nicht beeinflussbare Erkrankungen der Geh rg nge der Ohrmuschel oder ihrer Umgebung Chron Otitis media Tinnitus von Krankheitswert Fr her war eine persistierende Trommelfellperforation Au
13. N EE A ea SS OR RO 5 RS E 5 po 5 5 pr RS SE 7 7 PS a RE I ee Een H E ES ee e Fe a ee PS ee Kaum em mg A A A DE LESEN Ne A CR FERN E Em Em EN Er FC GEGEN EEN P mea Zmtbpur met Gulnoketszertraum f r die Me werle Xe personenbezogene Cinstufungemossung personenbezogene Kartrall Einssufengsmessung MPG Il Messung an WI derchiaufend Geltigketezetracm f r die Meriwerte X pe MPG Il Messung an NI inder Soerrshase abgesthaher H wenn diese sine Staubbeiastunnssisie lt 3 angeben Die Sum er Parcae mu og den Detreorbet mn surgen angen et werden 42 15 02 2007 Plan zur Ermittlung der Larmbelastung A 4 4 an Arbeitsplatzen im Steinkohlenbergbau 84 12 8 2007 1 Plan zur Ermittlung der Schwingungsbelastung an Arbeitsplatzen im Steinkohlenbergbau An die AuBenstellen der Bergverwaltung der Bezirksregierung Arnsberg Abteilung Bergbau und Energie in NRW auBer Duren Plan zur Ermittlung der Larmbelastung an Arbeitsplatzen im Steinkohlenbergbau Plan zur Ermittlung der Schwingungsbelastung an Arbeitspl tzen im Steinkohlenbergbau Die Deutsche Steinkohle AG hat die 0 g Pl ne in ihrer aktualisierten Fassung vom 01 02 2007 der Bezirksregierung Arnsberg Abteilung Bergbau und Energie in NRW zur Kenntnisnahme bersandt Die gem Rundverf gungen vom 19 03 1998 12 22 2 4 1 nebst zugeh riger Erweiterung vom 18 10 1999 12 22 2 4 2 L rm sowie vom 22 07 1992 12 23 13
14. e Kniestrecker 4 8 Nm kg K rpergewicht e Kniebeuger 3 3 Nm kg K rpergewicht e Schulter 1 7 Nm kg K rpergewicht e Brust 2 0 Nm kg K rpergewicht Anmerkung Die 0 9 Werte wurden spezifisch an Ger ten der Fa David International Ltd Neu Ulm ermittelt Werte vergleichbarer Ger te anderer Hersteller m ssen den festgelegten Mindestwerten angepasst werden Beurteilung Je Muskelgruppe kann bei Erreichen der o g Mindestwerte ein Punkt erzielt werden insgesamt maximal 6 Punkte F r das Bestehen des Tests werden 4 Punkte ben tigt Wird der Test nicht bestanden soll er nach einem Training innerhalb eines halben Jahres wiederholt werden Im Rahmen des Wiederholungstests kann nach fachlichem Ermessen ggf eine zus tzliche Untersuchung an einem geeigneten Ger t zum Test der Rumpfmuskulatur durchgef hrt und in die Bewertung einbezogen werden Jedes Grubenwehrmitglied erh lt eine gezielte Trainingsempfehlung und legt das Ergebnis des Tests ggf auch des Wiederholungstests bei der jeweils hierauf folgenden arbeitsmedizinischen Untersuchung dem Arzt vor Ein wiederholtes Nichtbestehen des Tests ist ein Ausschlusskriterium f r die Grubenwehr mitgliedschaft In einem solchen Fall ist das Ergebnis dem zust ndigen Arbeitsmediziner unverz glich vorzulegen Grubenwehrmitglieder ber 50 Jahre m ssen zum Schutz ihrer Gesundheit einmal pro Jahr einen erfolgreichen Test nachweisen Zus tzlich wird am Testtag ein Ausdau
15. e Sinneswahrnehmung e MeBgerate e Brandmeldeanlagen e Feuermelder 3 5 Feuerl schkr fte e L schhelfer e L schmannschaften Betriebsfeuerwehren e Werkfeuerwehren 339 e Hilfeleistungsfeuerwehren 3 6 Alarmierung der Feuerl schkrafte 3 7 Baulicher Brandschutz e Baustoffe und Bauteile e Brandabschnitts Unterteilung e Rettungs und Fluchtwege e Rauch und Warmeabzugseinrichtungen und anlagen 3 8 L6schwasserversorgung e L schwassermengen e L schwasser Entnahmestellen e L schwasserleitungsnetz 3 9 L schwasserr ckhaltung 3 10 Feuerl schger te anlagen und einrichtungen e Rechtsgrundlagen Pr fvorschriften Normen e Aufbau und Wirkungsweise von Feuerl schger ten e Pr fung und Wartung Instandsetzung von Feuerl schger ten e Aufbau und Wirkungsweise von Feuerl scheinrichtungen und anlagen 4 Ausbildungsabschlu Die Ausbildung wird durch einen Leistungsnachweis abgeschlossen ber die erfolgreiche Teilnahme an der Ausbildung wird eine Bescheinigung ausgefertigt Anhang Vorstehendem Plan f r die Ausbildung von Brandschutzger tewarten im Steinkohlenbergbau ber Tage stimme ich gem Nr 9 2 der Richtlinien des Landesoberbergamtes NW f r den Brandschutz im Steinkohlenbergbau ber Tage Brandschutz Richtlinien ber Tage vom 4 7 1991 24 8 1 18 zu Gesch ftszeichen 24 8 1 18 Dortmund den 25 7 1994 Landesoberbergamt NRW Fornelli 340 Anhang zu Anlage 2 Bescheinigung uber die Ausbil
16. Anlage 3 Muster Dienstanweisung f r Selbstretter Ger tewarte F r die Instandhaltung von Selbstrettern sind diese Empfehlungen sowie die Hinweise des Herstellers in der Gebrauchsanweisung ma gebend Dar ber hinaus muss der Selbstretter Ger tewart folgendes beachten e Der Selbstretterbestand ist in einem Nachweis zu erfassen ber Ver nderungen sowie sonstige Vorkommnisse ist der Selbstretter Beauftragte zu unterrichten e Es d rfen nur einsatzf hige und verschlossene Selbstretter ausgegeben werden oder f r die Mitnahme Selbstbedienung bereitgehalten werden e Die eingesetzten Selbstretter sind entsprechend Nr 5 3 der o g Empfehlungen zu pr fen und erforderlichenfalls nach Nr 5 4 instand zu setzen e Instandsetzungsarbeiten an Selbstrettern d rfen nur nach den Anweisungen des Herstellers unter Verwendung von Originalersatzteilen durchgef hrt werden e Inspektionen und Instandsetzungen der Selbstretter sind in der Kartei oder Datei gem Nr 6 1 der o g Empfehlungen einzutragen e Nicht mehr einsatzf hige Selbstretter sind auszusondern e Die vorhandenen Ubungsselbstretter m ssen nach Gebrauch gereinigt desinfiziert vorschrifts m ig zusammengebaut und verschlossen werden R ume Einrichtungen und Ausr stungen gem Nr 5 1 der o g Empfehlungen sind in einem sauberen und einsatzbereiten Zustand zu halten Anlage 4 Fristen f r Inspektionen und Pr fungen von Chemikal Sauerstoffselbstrettern auf K0 Basis
17. Die Klimawerte werden beim Einsatz der Grubenwehr mindestens zu Beginn nach 5 Minuten und in weiteren Zeitabst nden von 5 bis 15 Minuten gemessen Der Oberf hrer ermittelt anhand der in der Anlage 6 zusammengestellten Tabellen die zul ssige Dauer des Einsatzes Hierbei werden unterschiedliche Bekleidungen ber cksichtigt leichte Bekleidung leichte Bekleidung und K hlweste e Flammenschutzkleidung e Flammenschutzkleidung und K hlweste Bei besonders anstrengenden Grubenwehreinsatzen in Grubenbauen mit geringer 232 Wetterbewegung z B Befahrung von Bergen oder Blindschachten oder bei einer klimatischen Vorbelastung durch einen unmittelbar vorangegangenen langen Anmarschweg in warmen Wettern werden in Absprache mit der Einsatzleitung Abschl ge von der zul ssigen Einsatzdauer nach Einsatzdauertabelle vorgenommen R ckmarsch Der R ckmarsch eines Einsatztrupps kann jederzeit unmittelbar durch den Oberf hrer an der Bereitschaftsstelle und mittelbar durch die Einsatzleitung angeordnet werden Der Trupp geht immer geschlossen zur ck Truppf hrer k nnen unabh ngig von ihren Auftr gen den R ckzug des Trupps eigenverantwortlich antreten Die Anordnung zum R ckmarsch des Einsatztrupps wird dann vom Truppf hrer getroffen wenn e die Sprechverbindung zwischen Einsatztrupp und Bereitschaftsstelle unterbrochen ist e ein Truppmitglied ausf llt oder sich unwohl f hlt e ein Atemschutzger t ausf llt oder St run
18. Die entsprechenden Leiden sind jedoch entweder vorher bereits aufgelistet oder f hren zu einem reduzierten Ern hrungs und Kr ftezustand der ohnehin eine Klimaeinschr nkung bedingen w rde Eine laborchemische Abkl rung ist einzuleiten Bekannte Anhidrosis Bei einer feststehenden und durch aussagekr ftige medizinische Facharztbefunde dokumentierten Anhidrosis mit Krankheitswert besteht Untauglichkeit f r den Einsatz in Klimabereichen Einnahme von Medikamenten die die Hitzetoleranz herabsetzen Eine spezielle Bewertung von Medikamenten ist nicht notwendig da hier im wesentlichen die Grunderkrankung den bestimmenden Faktor darstellt Thrombose Eine erwiesene Thromboseneigung sowie ein manifestes postthrombotisches Syndrom w rden ebenfalls eine Klimaeinschr nkung gt 29 C eff bedingen Grund hierf r ist der physiologischerweise auftretende Verlust von Fl ssigkeit durch Schwitzen und die damit erh hte Neigung zu Thrombosen 130 Lebensalter Mitarbeiter unter dem 18 Lebensjahr sollen grunds tzlich nicht in Klimabereichen eingesetzt werden Bei Mitarbeitern ber dem 18 Lebensjahr bis zum 21 Lebensjahr sollte vor Einsatz unter Tage eine Klimauntersuchung durchgef hrt werden Hier ist bei der 1 Untersuchung die Ergomatrie obligat Bei unauff lliger Anamnese und unauff lliger Ergometrie ist aus werks rztlicher Sicht ein Einsatz in Klimabereichen m glich Eine grunds tzliche Einschr nkung f r Bereiche ber 29 C e
19. Durchf hrung der Unterweisungen nach Nr 4 beauftragten Personen ist ein Exemplar dieser Empfehlungen auszuh ndigen 180 Anlage 1 Muster Dienstanweisung fur Selbstretter Beauftragte 1 Der Selbstretter Beauftragte ist daf r verantwortlich dass der Selbstretterbestand nach diesen Empfehlungen berwacht wird Im Rahmen seiner Aufgaben hat er insbesondere e f r die berwachung des Selbstretterbestandes die Instandhaltung der Selbstretter und die Nachweisf hrung zu sorgen e die ordnungsgem e Durchf hrung der Unterweisungen nach Nr 2 und die F hrung der Listen nach 4 2 zu berwachen e die Arbeit der Selbstretter Geratewarte zu berwachen e sich zu vergewissern dass ausreichend einsatzfahige Selbstretter sowie Originalersatzteile in ausreichender Zahl zur Verf gung stehen e daf r zu sorgen dass alle nicht mehr einsatzf higen Selbstretter schadlos beseitigt werden e daf r zu sorgen dass alle M ngel an Selbstrettern die ber den normalen Verschlei hinausgehen der Bestand und dessen Ver nderungen sowie Benutzung von Selbstrettern der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen gemeldet werden e bei der Untersuchung von Vorkommnissen im Zusammenhang mit der Benutzung von Selbstrettern mitzuwirken e den ordnungsgem en Zustand der f r die Instandhaltung der Selbstretter vorhandenen R ume sowie deren Einrichtung und Ausr stung zu berwachen und e die f r die Weiterverwendung des Selbstretterbestandes erfor
20. Landesoberbergamt NW In Vertretung Pilgrim 329 Anlage m _ Bescheinigung ber die Ausbildung zum Staubsteiger Herr t ee m geboren am _ von I eg er hat an der Ausbildung zum Staubsteiger nach dem Plan f r die Ausbildung von Staubsteigern dem das Landesoberbergamt Nordrhein Westfalen am 9 5 1986 unter dem Gesch ftszeichen 18 42 6 2 8 zugestimmt hat mit Erfolg teilgenommen Essen Kray den STEINKOHLENBERGBAUVEREIN 330 25 07 1994 Ausbildungsplane nach den Brandschutz Richtlinien 24 8 1 18 f r den Steinkohlenbergbau ber Tage An die Berg mter des Landes Nordrhein Westfalen Betr Ausbildung von Brand und Explosionsschutzbeauftragten und von Brandschutz ger tewarten im Steinkohlenbergbau ber Tage Die DMT Gesellschaft f r Forschung und Pr fung mbH hat den aktualisierten Plan f r die Ausbildung von Brand und Explosionsschutzbeauftragten und den Plan f r die Ausbildung von Brandschutzger tewarten im Steinkohlenbergbau ber Tage vorgelegt Diesen in der Anlage beigef gten Pl nen hat das Landesoberbergamt Nordrhein Westfalen nach Nr 6 1 und Nr 9 2 der Richtlinien des Landesoberbergamts NW f r den Brandschutz im Steinkohlenbergbau Uber Tage Brandschutz Richtlinien ber Tage vom 4 7 1991 SBI A 2 7 zugestimmt Der erstgenannte Plan ersetzt den bisherigen Plan f r die Ausbildung von Brand und Explosions schutzbeauftragten im Steinkohlenbergbau ber Tag
21. Personengruppen Nachuntersuchungen f r Besch ftigte die im oder durch den technischen Betrieb gesundheltlichen Beeintr chtigungen ausgesetzt sind im untert gigen Steinkohlenbergbau auf meerestechnischen Anlagen in K stengew ssern im untertagigen Nichtsteinkohlebergbau in Tagesanlagen und Tagebauen des Steinkohlenbergbaus in Tagesanlagen und Tagebauen des Nichtsteinkohlenbergbaus Nachuntersuchungen f r besondere Besch ftigte im technischen Betrieb Personen der Eignungsgruppen 2 22 und 2 12 im Nichtsteinkohlenbergbau der Eignungsgruppen 2 21 bis 2 25 sowie 4 j nger als 21 Jahre Tr ger von Atemschutzger ten in Grubenwehren 18 bis 20 Jahre alt 21 bis 39 Jahre alt 40 Jahre und lter Gasschutz und Feuerwehren 18 bis 20 Jahre alt 21 bis 49 Jahre alt 50 Jahre und lter Ger tewarte von Gruben Gasschutz und Feuerwehren Taucher Personen der Gruppen 2 2 und 2 4 nach Krankheiten und Unf llen die eine wesentliche gesundheitliche Beeintr chtigung zur Folge haben k nnen Spezielle Nachuntersuchungen unabh ngig von den Nachuntersuchungen nach den Nummern lund 2 Besch ftigte die Fahr Steuer oder berwachungst tigkelten ausf hren j nger als 50 Jahre 50 Jahre und lter Besch ftigte an l rmexponierten Betriebspunkten Besch ftigte an station ren Bildschirmger ten Frist Jahr e on o ON N amp N unver z glich D GA bi O Nachuntersuchungen und deren Fristen nach anderen Re
22. berschreiten eines der oberen Ausl sewerte Bei Erreichen und berschreiten eines der in Punkt 5 dieses Planes genannten oberen Ausl sewerte haben die Besch ftigten den geeigneten Geh rschutz zu verwenden Dar ber hinaus sind bei berschreiten eines der oberen Ausl sewerte Ma nahmen nach 2 der Allgemeinen Bundesbergverordnung zur Verringerung der Exposition zu treffen und dabei zus tzlich insbesondere folgende Gesichtspunkte zu beachten 1 alternative Arbeitsverfahren welche die Notwendigkeit einer Exposition gegen ber L rm verringern 2 technische Ma nahmen 3 raumakustische Ma nahmen zur Verminderung der Schallausbreitung in Arbeitsr umen 4 organisatorische Ma nahmen 5 Verf gbarkeit und Verwendung von Geh rschutz unter Ber cksichtigung der Nach rangigkeit individueller Schutzma nahmen nach 2 Abs 4 Nr 6 der Allgemeinen Bundesbergverordnung 6 Kennzeichnung der L rmbereiche soweit es die betrieblichen Gegebenheiten erm glichen und es zum Schutz der besch ftigten Personen erforderlich ist Grunds tzlich gilt f r die Rangfolge der Schutzma nahmen folgendes 49 technische vor organisatorischen vor pers nlichen Ma nahmen 4 Aufgaben bei berschreiten eines der Expositionsgrenzwerte Die in Punkt 5 dieses Planes genannten Expositionsgrenzwerte d rfen nicht berschritten werden Wird trotz der getroffenen Ma nahmen eine berschreitung festgestellt so hat der Unternehmer unverz
23. glich Ma nahmen zu ergreifen um die Einwirkungen auf ein Ma unterhalb der Expositionsgrenzwerte zu verringern Er hat die Ursachen der berschreitung zu ermitteln und die Ma nahmen nach Punkt 6 5 Abschnitt C dieses Planes unter Hinzuziehung der sachver st ndigen Stelle BB S anzupassen um ein erneutes berschreiten der Expositionsgrenzwerte zu verhindern 6 6 Ermittlungs Mess und Beurteilungszeitr ume Die Ermittlung der Larmbelastung und Beurteilung der Gef hrdung im Sinne des 11 Abs 1 GesBergV erfolgt e bei Betriebsanlauf oder Neueinrichtung von Arbeitsstatten Arbeitsplatzen e bei wesentlichen Anderungen des Betriebsablaufes der Arbeitsorganisation oder der nat rlichen Gegebenheiten e sp testens jedoch nach 3 Jahren 6 7 Rundungsregel Die Tages L rmexpositionspegel werden in gerundeten Zahlen angegeben Beispiel 86 5 dB A 87 dB A 86 4 dB A 86 dB A 7 Aufzeichnungen Alle durchgef hrten Ermittlungen Messungen werden im EDV System SAP EH amp S dokumentiert Die Aufzeichnungen werden mindestens 15 Jahre aufbewahrt 50 Anhang A Regelungen zum Larmschutz 4 Bergverordnung zum gesundheitlichen Schutz der Besch ftigten Gesundheitsschutz Bergverordnung GesBergV vom 31 Juli 1991 in der Fassung vom 10 August 2005 VDI 2058 Blatt 2 Beurteilung von L rm hinsichtlich Geh rgef hrdung VDI 2058 Blatt 3 Beurteilung von L rm am Arbeitsplatz unter Ber cksichtigung unter
24. hrer pauper slew alt Ger testation Bergwerk besetzte RAG Stell Name Telefon Telefon Name Telefon Telefon Post telle i Fax Netz Vorname Dienstlich Mobil Vorname dienstlich Mobil 2401 A 0174 Battisti 0173 West 02842 57 914 eara in Se Ee 2424 12075 Geiger 2402 ES Storzer 0174 Sopart 2315 0174 be DE Sao Bernhard 8061885 G nter aam 2119 oesen 192 3274 Kwiat Kloss 0173 3251 0173 2273 Martin Ke 9575647 IO 3166 9974 575414 3500 Axel st ndig besetzte Telefon elefon Dienstlich Mobil Straker f ahn 3578 0173 Schmidt 3475 2575717 Udo 3476 Redlich 0173 4635 0209 602 936 Friedhelm T 414 2575548 SCH 2 42 2006 202 ah 0172 st ndig Ost 02381 468 974 Ulrich 2020 2536276 E 9116 Brinkhus Coane w J rgen is Mende 0173 Dettmer 02325 593 ps eee Ludger Be 2575445 Martin 193 Esco Rautenstrauch Rainer OF Steinsalzbergwerk Borth Hollax Burkhard HGW Karlstr 80 47495 Rheinberg Fauseweh Heiner Hoffmann RWE Power Rheinbraun Frechener Str 50226 Frechen Sachtleben Grube Dreislar Hesborner Str 23 59964 Medebach Dreislar Sachtleben Grube Meggen Wolbecke 1 57368 Lennestadt Schiefergruben Magog Felicitas Alter Bahnhof 9 57392 Bad Fredeburg Bundeswehr Bleiberg Kaserne Bleiberg Str 1 53894 Mechernich Deponie Horm Pfarrer Pleus Str 46 52393 H rtgenwald Horm Grube Schenkenbusch Am Schenkenbusch Giesen Key U
25. hrung der rztlichen Untersuchung untersucht Nachuntersuchungen f r Mitglieder erfolgen sp testens vor Ablauf von 24 Monaten Mitglieder vor Vollendung des 21 Lebensjahres und nach Vollendung des 40 Lebensjahres werden vor Ablauf von 12 Monaten untersucht Nach Krankheiten und Unf llen die eine wesentliche Beeintr chtigung f r den Dienst in der Grubenwehr verursachen k nnen wird eine erneute rztliche Untersuchung auf Eignung durch den Oberf hrer veranlasst Erst nach Best tigung der Eignung durch den Arzt kann der Dienst in der Grubenwehr wieder aufgenommen werden Jedes Grubenwehrmitglied nimmt gem Anlage 9 an einem Fitnesstest teil der im Abstand von l ngstens 2 Jahren wiederholt werden muss Grubenwehrmitglieder ber 50 Jahre m ssen diesen Test j hrlich absolvieren Das Ergebnis ist dem Arzt bei der jeweils n chstfolgenden arbeits medizinischen Untersuchung vorzulegen 4 Ausbildung 4 1 Grundausbildung Die Grundausbildung der Grubenwehrmitglieder soll bei der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen durchgef hrt werden Die Ausbildung umfasst mindestens 40 Stunden und gliedert sich in einen theoretischen und praktischen Teil F r die Ausbildung im Atemschutz sind nach BGR 190 mindestens 20 Stunden durchzuf hren Wird die Grundausbildung innerhalb der Grubenwehr durchgef hrt so sind die Ausbildungszeiten innerhalb eines halben Jahres abzuleisten und zu dokumentieren Anlage 1 Zus tzlich wird je
26. ndige Pause in CO freien Wettern Die Gesamtdauer des Arbeitseinsatzes eines Grubenwehrmitgliedes betr gt h chstens 4 5 Stunden pro Tag Die 90 min tige Arbeitszeit umfasst sowohl den An und Abmarsch zur Einsatzstelle als auch die Verweildauer dort Mitgef hrte Atemschutzger te d rfen nicht zu einer Verl ngerung der 90 Minuten Frist genutzt werden ausgenommen sind unvorhersehbare Ereignisse Der Kohlenmonoxidgehalt der Wetter ist mit mindestens einer ortsfesten schreibenden CO Messeinrichtung an nicht schwerentflammbaren nichtselbstverl schenden Bandanlagen mit Fern bertragung zu einer st ndig besetzten Stelle zu berwachen oder sofern eine solche Messeinrichtung noch nicht eingebaut werden konnte durch CO Handmessger te kontinuierlich festzustellen Auch bei betriebener CO Messeinrichtung sind bei CO Gehalten ber 50 ppm CO Handmessungen an den Arbeitsstellen durchzuf hren Die station ren Messger te m ssen bei Erreichen des vorgeschriebenen Grenzwertes 30 ppm Voralarm und 50 ppm ein akustisches und optisches Warnsignal ausl sen Bei CO Gehalten zwischen 50 und 200 ppm werden zus tzlich einmal je Schicht Gasproben entnommen und auf schnellstem Wege analysiert Alle Personen werden ber die Wirkung von CO auf den Menschen unterwiesen Grubenbaue in denen der CO Gehalt der Wetter mehr als 200 ppm betr gt werden nur mit angelegten Atemschutzger ten betreten 290 Der R ckmarsch nach dem Einsatz ist zu ber cksichtigen 8
27. quarzhaltigem Feinstaub lt 5 k Massen Quarzanteil E pers nlicher Staubbelastungswert Expositionswert f r einen bestimmten Betriebspunkt mit Quarzfeinstaub gt 5 k Massen Quarzanteil fo Belastungsfaktor f r quarzhaltigen Feinstaub c dividiert durch cg fe Belastungsfaktor f r Quarzfeinstaub cq dividiert durch Cgc Cg bzw cy oberer Grenzwert der Staubbelastungsstufe 1 4 mg m3 bzw 0 2 mg m S Anzahl der verfahrenen Arbeitsschichten k Faktor f r den Fl zhorizont siehe Anlage 4 Die Expositionswerte sind dimensionslos und k nnen addiert werden 7 2 Bei Besch ftigung in mehreren Einstufungsbereichen F r Personen die w hrend ihrer Schichtzeit in mehreren Einstufungsbereichen t tig sind werden die Belastungsfaktoren f bzw 1 aller Einstufungsbereiche gemittelt und als pers nlicher f bzw fe Wert ausgewiesen Diese Mittelwertbildung wird arithmetisch oder gewichtet nach folgenden Beispielen durchgef hrt 36 Zeitanteilige Aufenthaltsdauer t min vor Ort 1 130 420 110 x 360 Pers nlicher f bzw fe Weet Beispiel 2 Zeitantelllge Aufenthaltsdauer t min vor Ort 4 Belastungsfaktor Zeltantell Summe Spalte 3 Summe Spalte 2 Belastungsfaktor LL bzw t d fe bzw fe 2 3 60 Pers nlicher f bzw fe Wert Der pers nliche Belastungsfaktor wird auf zwei Stellen hinter dem Komma errechnet Li 20 1 00 1 50 Summe Spalte 2 395
28. rung ist einzuleiten Erhebliche St rungen der inneren Sekretion insbesondere der Schilddr se Ein Schilddr senleiden mit nachgewiesener Auswirkung auf das Herz Kreislauf System muss ein 129 Einschr nkungsgrund sein Euthyreote Strumen auch bei Einnahme von Schilddr senmedikamenten sind keine Indikation f r eine Einschr nkung Eine laborchemische Abkl rung ist einzuleiten Erhebliche Stoffwechselst rungen insbesondere Diabetes mellitus Ein behandlungspflichtiger Diabetes ist immer ein Grund f r eine Klimaeinschr nkung Ein gut eingestellter tablettenpflichtiger Diabetes sollte hierbei lediglich f r Bereiche gt 29 C effektiv eine Einschr nkung darstellen Bei schlecht eingestellten tablettenpflichtigen Diabetikern Typ II sowie bei insulinpflichtigen Diabetikern kann bei Vorliegen von Grubentauglichkeit auch eine h hergradige Klimaeinschr nkung erforderlich sein Eine Laborchemische Abkl rung ist einzuleiten Fettstoffwechselst rungen ohne manifeste Auswirkungen auf das Herz Kreislauf System bedingen keine Klimaeinschr nkung Chronische Hauterkrankungen Eine Klimaeinschr nkung ist nur bei nachgewiesener Verschlechterung unter Klimaeinwirkung im Einzelfall gerechtfertigt Glaukom Keine Notwendigkeit einer Klimaeinschr nkung Chronische und nicht heilbare Infektionskrankheiten Bei Infektionskrankheiten mit funktionellen Einschr nkungen sind selbstverst ndlich Arbeits einsatzbeschr nkungen auszusprechen
29. rung und Belastungen am Arbeitsplatz vermutet wird Ferner kann eine Nachuntersuchung auf Begehr der Besch ftigten vgl Kapitel 2 1 ausgel st werden 2 4 Nachgehende Untersuchungen Nachgehende Untersuchungen sind in Zeitabst nden von l ngstens 5 Jahren dann zu erm glichen wenn Besch ftigte 1 bei T tigkeiten nach 1 der GesBergV T tigkeiten mit krebserzeugenden oder erbgutver ndernden Gefahrstoffen ausge bt haben und hierbei die Arbeitsplatzgrenzwerte im Sinne des 4 i V m Anhang Teil 1 ArbMedVV berschritten worden sind und 2 w hrend einer Besch ftigung im Sinne der Nummer 1 mindestens eine Nachuntersuchung stattgefunden hat und 3 eine Besch ftigung im Sinne der Nummer 1 nach dem 31 12 91 beendet worden ist Die Beendigung einer Besch ftigung im Sinne der Nummer 1 umfasst Personen die entweder aus dem Unternehmen ausscheiden oder mit anderen nicht mehr bergm nnischen Arbeiten innerhalb des Unternehmens besch ftigt werden 3 Durchf hrung und Beurteilungskriterien der arbeitsmedizinischen Vorsorge untersuchungen 3 1 Erstuntersuchungen F r Erstuntersuchungen gilt der Mindestrahmen f r arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen gem Anlage 3 zu 3 GesBergV In der rztlichen Bescheinigung gem Anlage 4 GesBergV oder in gleichwertigen Dokumentationsverfahren sind die in der GesBergV vorgegebenen Eignungsgruppen entsprechend Anlage 1 GesBergV zu dokumentieren Der untersuchende Arzt kann von de
30. und Gesundheitsschutzdokumentes SGD nach 3 ABBergV schnellstm glich zur Verf gung Dar ber hinaus haben die mit der Ermittlung der L rmbelastung beauftragte Abteilung sowie der zust ndige Servicebereich die verantwortlichen Personen des Betriebes bei der Durchf hrung erforderlicher Ma nahmen nach den 2 und 3 der ABBergV zur Verringerung der Exposition zu beraten und zu unterst tzen 3 Messpersonal Die Ermittlung der L rmbelastung einschlie lich der ggf erforderlichen L rmmessungen setzt entsprechende Kenntnisse und Fertigkeiten voraus Mit diesen Aufgaben werden nur Personen beauftragt die hierf r theoretisch und praktisch ausgebildet worden sind Dar ber hinaus findet eine regelm ige Weiterqualifizierung statt Gegebenenfalls k nnen auch Messungen von einer anerkannten sachverst ndigen Stelle durchgef hrt werden 45 4 Begriffsbestimmungen e Spitzenschalldruck P peak H chstwert des momentanen C frequenzbewerteten Schalldrucks e Tages L rmexpositionspegel Lex gn in dB A bezogen auf 20 pPa Der ber die Zeit gemittelte L rmexpositionspegel f r einen nominalen Achtstundentag entsprechend der Definition der internationalen Norm ISO 1999 1990 Abschnitt 3 6 Erfasst werden alle am Arbeitsplatz auftretenden Schallereignisse einschlie lich impulsf rmigen Schalls e Wochen Larmexpositionspegel Lex sn in dB A bez auf 20 uPa Der ber die Zeit gemittelte Tages L rmexpositionspegel f
31. 1 13 Wirbels ule Gesundheitliche Bedenken Bedeutsame Fehlstellungen und Gef gest rungen des Achsenorgans Entztndliche und degenerative Wirbels ulenprozesse mit FunktionseinbuBe Zustand nach Wirbels ulenoperation mit bleibender Funktionsst rung 3 1 14 GliedmaBen Gesundheitliche Bedenken Zustande nach Verletzungen oder Deformitaten der GliedmaBen mit wesentlichen FunktionseinbuBen entz ndlich degenerativ oder degenerativ bedingte Einschr nkung der Bewegungsparameter der Extremit ten Muskeldysplasien chronisch rezidivierende Erkrankungen der Sehnenans tze und der Schleimbeutel Hypermobilitat von Gelenken mit Stabilitats und Belastungsinsuffizienz nicht korrigierbarer Beckenschiefstand Verlust oder Teilverlust einer Extremit t mit Funktionseinbu e wesentliche Achsenfehlstellung der oberen oder unteren Extremit ten 3 1 15 Haut Gesundheitliche Bedenken Neigung zu chronischem Ekzem Chronische Hauterkrankungen mit Einschr nkung der Hautfunktion Funktionsbeeintrachtigende Narben Klinisch relevante Neurodermitis 3 1 16 Gef system Gesundheitliche Bedenken bei Cerebrale arterielle Durchblutungsst rungen Periphere arterielle Durchblutungsst rungen Ausgepragte Varikosis Manifestes postthrombotisches Syndrom 3 1 17 Blut und Blut bildende Organe Gesundheitliche Bedenken 146 Krankheiten des Blutes oder der Blut bildenden Organe Medikation mit Cumarinderivaten
32. 31 Druck beh lterverordnung gepr ft werden Bei Sauerstoffflaschen die nach der Pr fung durch den Sachverst ndigen und erneuter Bef llung oder nach erstmaliger Bef llung nicht wieder entleert worden sind verl ngert sich die Pr ffrist auf zehn Jahre Die Steuerventile m ssen in Abst nden von l ngstens sechs Jahren vom Hersteller berholt werden Atemkalkf llungen von Sauerstoffselbstrettern mit Drucksauerstoff m ssen nach jeder Beatmung und im brigen l ngstens in Abst nden von zwei Jahren ausgetauscht werden 5 4 3 Instandsetzung von Sauerstoffselbstrettern auf Chlorat Basis Die Atemkalkf llungen patronen sowie die Chloratpatronen der Sauerstoffselbstretter sind nach jeder Beatmung und im brigen in Abst nden von l ngstens e zwei Jahren bei Atemkalk und e vier Jahren bei Chloratpatronen auszutauschen 5 4 4 Instandsetzung von Sauerstoffselbstrettern auf KO Basis 179 Sofern die Bauart der Selbstretter nach Herstellerangabe ffnen und WiederverschlieBen durch den Geratewart zulaBt muss in der ersten und in der vierten Woche nach der Instandsetzung jeweils eine Dichtheitspr fung durchgef hrt werden 6 Nachweis 6 1 Bestand an Selbstrettern Die im Betrieb vorhandenen Selbstretter sind getrennt nach Art und Best nden mit Fabriknummern und Herstellungsdaten bei Sauerstoffselbstrettern auf KO Basis zus tzlich mit den Ergebnissen der Dichtheitspr fungen und den Ergebnissen der W gungen Ausgangsmessung u
33. 4 11 Vibration ver ffentlichten bisherigen Pl ne nicht im Sammelblatt ver ffentlicht werden hiermit aufgehoben Bezirksregierung Arnsberg Abteilung Bergbau und Energie in NRW Im Auftrag Michael Kirchner 43 Plan zur Ermittlung der Larmbelastung an Arbeitsplatzen im Steinkohlenbergbau gem 11 der Gesundheitsschutz Bergverordnung GesBergV vom 31 Juli 1991 in der Fassung vom 10 August 2005 01 02 2007 BBS ZB3 Plan zur Ermittlung der Larmbelastung an Arbeitsplatzen im Steinkohlenbergbau Inhalt 1 Ziel und Geltungsbereich 2 Zustandigkeit 3 Messpersonal 4 Begriffsbestimmungen 5 Expositionsgrenzwerte und Ausl sewerte 6 Ermittlung Messung und Beurteilung der Larmbelastung 6 1 Ermittlung der Larmbelastung 6 2 Larmmessungen Messgerate 6 3 Teilzeiten Messzeiten Mittelungspegel 6 4 Ermittlungsbereich Messbereich Messstellen 6 5 Beurteilung der Larmbelastung 6 6 Ermittlungs Mess und Beurteilungszeitraume 6 7 Rundungsregel 7 Aufzeichnungen Anhang A Regelungen zum Larmschutz Anhang B Literaturhinweise Anhang C Abk rzungsverzeichnis f r schalltechnische Mess und Beurteilungsgr en 1 Ziel und Geltungsbereich 44 Dieser Plan beschreibt die Ermittlung der Larmbelastung im Sinne des 11 Abs 1 der Gesundheitsschutz Bergverordnung GesBergV vom 31 Juli 1991 in der Fassung vom 10 August 2005 f r Betriebe der Deutschen Steinkohle AG DSK die der Bergaufsicht unterliegen Dieser
34. 85 55 790 35 MES EDE a JEMIE JEM eee Ee I SEHE a 45 Cro 50 76 50 T85 35 L A 25 35 30 740 30 T45 20 745 35 750 35 T50 40 55 40 60 40 65 45 7707 SO 75 37 38 25 735 25 735 30 740 20 40 30 45 35 50 35 750 35 7557 40 765 5 ol 38 BEE 25 2301 25 2381 50 240 50 40 0 46 35 _80 gt 60 35 80 gt gt 5 40 60 40 EE a0 5 30 3 301 5 2361 236 5 290 5 90 90 L 298 55 A 286 0 eb 9 smmedwayvex oly bn Einsatz nur in Abstimmung a0 mit der Einsatzleitu IT 0 3 0010 115 52000 15 7200 20 7200 53 L Sat ng LL LI Oe 720 4 7 WE RO ji 5 3 5 254 Einsatztabelle f r leichte Bekleidung ohne und mit K hlweste Einsatzdauer in Minuten Differenz zwischen Trocken und Feuchttemperatur Grad Trockentemperaturl C 9 unesedwejuewoosL 2 e d k 8 9 snyexedweyuexsos a OM E 55 Messung mit dem elektronischen Psychrometer 255 5 5 d E 8 LC umevedwewexoos Messung mit dem elektronischen Psychrometer 256 257 Anlage 7 Bergwerksgeselischaft Grubenwehr An die Bergbeh rde ee An die Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen Herne MELDUNG I ber den Einsatz der Grubenwehr mit Atemschutzgeraten Anlage Einsatzbericht Einsatz auf dem Bergwerk der Bergwerksgeseilschaft Beispiel RAG in der Zeitvom OO 20 12 Orilichkeit Schle Abteilung Fl z usw Anlass des Einsatzes Zutrefendes bitte
35. Abschnitt 4 1 des Plans ausgebildet wurden Nach Abschluss der Grundausbildung sind die Anw rter mit der Eintragung in die Mitgliederkartei in die Grubenwehr aufgenommen Als Eintrittsdatum gilt dann der Tag der ersten Grubenwehr bung Bei der Aufnahme wird ihnen der Plan f r das Grubenrettungswesen ausgeh ndigt dessen Empfang sie durch Unterschrift best tigen Aus den Pflichten der Grubenwehrmitglieder Kapitel 5 ergibt sich die f r Grubenwehrmitglieder verbindliche Dienstanweisung Nach Aufnahme erh lt das Grubenwehrmitglied einen ge nderten RAG Mitarbeiterausweis der ihn auch als Grubenwehrmitglied ausweist In die Grubenwehr eines Bergwerks werden nur Mitarbeiter des Bergwerks aufgenommen Ausnahmen sind zust ndige Wetteringenieure des Servicebereiches 222 Mitarbeiter der RAG die nicht Mitarbeiter eines Bergwerkes sind sowie Mitarbeiter anderer Unternehmen die f r die RAG unter Tage arbeiten oder f r die Hauptstelle f r das Gruben rettungswesen arbeiten k nnen bei der Zentralen Wehr eine Mitgliedschaft erhalten Bei Verlegung wechselt ein Grubenwehrmitglied in die Grubenwehr des aufnehmenden Bergwerks Bei einem unverz glichen Wechsel innerhalb von 3 Monaten handelt es sich um eine bernahme f r die die Aufnahmekriterien nicht gelten Eine nahtlose Verlegung ist anzustreben Die Entscheidung ber die bernahme obliegt dem Oberf hrer der bernehmenden Grubenwehr in Abstimmung mit der Werksleitung
36. Abstimmung mit dem Werksarzt uneingeschrankte Klimatauglichkeit muss vorliegen eingesetzt werden Der Einsatz wird von einem Truppf hrer begleitet und berwacht Bei einem CO Gehalt der Wetter von 100 bis 200 ppm werden ausschlie lich Grubenwehrmitglieder eingesetzt Ihre Atemschutzger te werden in unmittelbarer N he des Einsatzortes zum Anlegen bereitgehalten Bei diesen CO Gehalten arbeiten die Grubenwehrmitglieder nicht l nger als 90 Minuten ununterbrochen Auf jeden Arbeits einsatz folgt eine wenigstens zweist ndige Pause in CO freien Wettern Die Gesamt dauer des Arbeitseinsatzes eines Grubenwehrmitgliedes betr gt h chstens 4 5 Stunden pro Tag Die 90 min tige Arbeitszeit umfasst sowohl den An und Abmarsch zur Einsatzstelle als auch die Verweildauer dort Mitgef hrte Atemschutzger te d rfen nicht zu einer Verl ngerung der 90 Minuten Frist genutzt werden ausgenommen sind unvorhersehbare Ereignisse Der Kohlenmonoxidgehalt der Wetter ist mit mindestens einer ortsfesten schreibenden CO Messeinrichtung mit Fern bertragung zu einer st ndig besetzten Stelle zu berwachen oder sofern eine solche Messeinrichtung noch nicht eingebaut werden konnte durch CO Handmessger te kontinuierlich festzustellen Auch bei betriebener CO Messein richtung sind bei CO Gehalten ber 50 ppm CO Handmessungen an den Arbeitsstellen durchzuf hren Die station ren Messger te m ssen bei Erreichen des vorgeschriebenen Grenzwertes ein akustisches
37. Alemanschiuss Vollmaske Hersieler und Baujahr Wer hat das Ger t vor dem Vorfall gepr ft Wann ist das Ger t vor dem Vorfall zuletzt benutzt worden Von wem Wurde die Flasche unmittelbar nach dem Vorfall geschlos sen Druck der Sauerstoffflasche Atemluftflasche Wann wurde das Ger t der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen berge ben 264 3 Angaben zum Atemschutzeinsatz im Ernstfall vergl Meldung i vom Bei bungen Art der bung Wo fand die bung statt 265 Angaben ber die Umgebungsbedingungen Wettermenge m min Wettergeschwindigkeit Trockentemperatur iy G Feuchttemperatur ty Weiche sch dlichen Gase waren an der Unfallstelle vorhanden und in weicher Konzentration keine sch dlichen Gase Vorfall ereignete sich an der Bereitschaftssteile War Rauch vorhanden Sichtweite m Weitere Angaben 4 Angaben zur Pr fung Funktionsst rung an Gg Ein Ausatomventilen _ Sauerstoffverteiter _ Lungenautomat _ berdruckventit _ Sonstiges Art der Funktionsst6rung Bemerkungen 266 Anlage 8 267 Bergwerksgesellschaft Grubkenmwahr Hauptbetriebsplan Die Grubenwehr wird nach dem Plan f r das Grubenrettungswesen Ausgabe April 2012 Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen RAG aufgestellt und gef hrt Der C ecbier An die Bergbeh rde Datum Gegen ber den Angaben des am 20 zugelassenen Haupibetriebsplanes teilen wir hiermit die zwischenzeitlich g
38. Alle M ngel an Selbstrettern der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen zu melden Beim Ausf llen der Fragebogen Feststellungen ber den Einsatz von Filterselbstrettern FSR und Sauerstoffselbstrettern SSR nach dem Einsatz von Selbstrettern im Ernstfall mitzuwirken und die Fragebogen der zust ndigen Bergbeh rde sowie der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen zur Kenntnis zu bringen Den Zustand der f r die Instandhaltung der Selbstretter vorhandenen Raume und deren Einrichtungen zu berwachen Zu veranlassen dass die Monatsberichte Filterselbstretter der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen zur Kenntnis gelangen Bei der berwachung der Selbstretter Ger tewarte wird insbesondere darauf geachtet dass eine ausreichende Zahl von Ger tewarten zur berwachung und Instandhaltung der Selbstretter zur Verf gung steht als Ger tewarte nur Personen eingesetzt werden die an einem Lehrgang f r Selbstretter Ger tewarte mit Erfolg teilgenommen haben Die Lehrg nge werden im Abstand von 4 Jahren wiederholt 164 3 Unterweisung im Gebrauch der Selbstretter 3 1 Unterweisung der unter Tage besch ftigten Personen 3 1 1 Erstmalige Unterweisung Die erstmalige Unterweisung der unter Tage besch ftigten Personen findet vor der ersten Anfahrt statt Sie muss gewahrleisten dass die unterwiesene Person mit dem Gebrauch und der Anwendung des Selbstretters vertraut ist Sie gl
39. Arbeitsschutzgesetz ArbSchG Bundesberggesetz BBergG Allgemeine Bundesbergverordnung ABBergV Gesundheitsschutzbergverordnung GesBergV Arbeitssicherheitsgesetz ASiG Bergverordnung Arbeitssicherheit BVOASI Verordnung zur Arbeitsmedizinischen Vorsorge ArbMedVV Infektionsschutzgesetz IfSG Strahlenschutzverordnung StrISchV R ntgenverordnung R V Bildschirmarbeitsverordnung BildschArbV beachten 1 3 gilt nicht in Betrieben unter Bergaufsicht 12 Klima Bergverordnung KlimaBergV 13 Fahrerlaubnisverordnung FeV 14 Berufskrankheiten Verordnung BKV 15 Jugendarbeitsschutzgesetz JArbSchG 16 Mutterschutzgesetz MuSchG 17 Arbeitszeitgesetz ArbZG 18 Betriebsverfassungsgesetz BetrVG 19 Bundesdatenschutzgesetz BDSG 20 Sozialgesetzbuch SGB der gesetzlichen Sozialversicherung Fr OOO NO Ol BLON ck e Allgemeine Hinweise e SGBI Allgemeiner Teil e SGB IV Gemeinsame Vorschriften e SGB V Gesetzliche Krankenversicherung e SGB VI Gesetzliche Rentenversicherung e SGB VII Gesetzliche Unfallversicherung e SGB IX Wiedereingliederung e SGB X Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz e SGB XI Soziale Pflegeversicherung 1 2 2 Berufsgenossenschaftliche Vorschriften Regeln und Hinweise 104 a BG Vorschriften BGV e Grunds tze der Pr vention BGV A1 e Betriebsarzte und Fachkr fte f r Arbeitssicherheit BGV A2 e Arbeitsmedizinische Vorsorge BGV
40. Aufgaben leiten von der Grundausbildung Ausbildungsstufe 1 bzw vertiefenden Ausbildung Ausbildungsstufe II auf die bergbauspezifische Ausbildung Ausbildungsstufe Ill ber Die sich aus den Themenfeldern der Ausbildungsstufe III s Anlage 3 ergebenden Praktikumsinhalte sind darauf ausgerichtet vornehmlich das selbst ndige praktische Arbeiten der einzelnen Teilnehmer bzw kleiner Teilnehmergruppen auf der Basis des in den Ausbildungsstufen und II vermittelten theoretischen Wissens zu f rdern Die im Praktikum erzielten Arbeitsergebnisse sind in der Ausbildungsstufe II von den Lehrgangsteilnehmern selbst ndig unter Verwendung aktueller Pr sentationstechniken vorzustellen und mit den anderen Lehrgangsteilnehmern vertiefend zu diskutieren Seitens der Lehrgangsleitung ist sicherzustellen da die Ausbildungsinhalte der Ausbildungsstufe III durch entsprechend zu streuende Aufgabenstellungen im Praktikumsteil von den Lehrgangsteilnehmern insgesamt abgedeckt werden 2 5 Bergbauspezifische Ausbildung Ausbildungsstufe Ill In der Ausbildungsstufe Ill werden die erforderlichen bergbauspezifischen Kenntnisse vermittelt wobei in der Regel auf das in den Ausbildungsstufen und Il sowie im Praktikum erworbene Wissen aufgebaut wird Die Ausbildungsstufe III sollte die nachgenannten 6 Themenfelder umfassen die entsprechend der Branchenspezifik auszuf llen sind s Anlage 3 spezifische rechtliche Grundlagen spezifische Gef hrungsfaktor
41. Dortmund vom 29 4 1966 23 10 112 44 2461 66 i d F vom 23 7 1969 18 42 6 2 Diese Zustimmungen habe ich widerrufen Dortmund den 09 05 1986 Landesoberbergamt NW In Vertretung Pilgrim Dieser Plan ist auch in Heftform unter der Verlagsnummer 354 Ausgabe Mai 1986 beim Bellmann Verlag 4600 Dortmund 1 Postfach 13 erschienen 327 Plan f r die Ausbildung von Explosionsschutzsteigern 1 Allgemeines 1 1 Rechtliche Grundlagen Nach 42 Abs 1 BVOSt ist f r die berwachung der Ma nahmen und Einrichtungen zur Sicherung gegen Kohlenstaubexplosionen unter Tage ein Explosionsschutzsteiger zu bestellen Nach 42 Abs 2 BVOSt m ssen Explosionschutzsteiger nach einem der Bezirksregierung Arnsberg Abteilung Bergbau und Energie anzuzeigenden Plan ausgebildet worden sein 1 2 Pers nliche Voraussetzungen An der Ausbildung nehmen Personen teil die die zur Erf llung der Aufgaben und Befugnisse einer verantwortlichen Person im Steinkohlenbergbau unter Tage erforderliche Fachkunde Zuverl ssigkeit und k rperliche Eignung besitzen 2 Dauer Gliederung und Inhalt der Ausbildung Die Ausbildung erfolgt in einem berbetrieblichen Lehrgang von 10 Tagen Dauer Sie besteht aus einer theoretischen Ausbildung Besichtigungen und Grubenfahrten und umfa t folgende Sachgebiete e Vorschriften f r die Sicherung gegen Kohlenstaubexplosionen e Entstehung und Eigenschaften von Kohlenstauben e Entstehung und Verlauf von Explosi
42. Ein Selbstretter ist st ndig am Mann mitzuf hren Besch digte Selbstretter werden nach Ende der Schicht beim Ger tewart abgegeben Nach einer Beatmung wird der Selbstretter beim Ger tewart abgegeben Zu den Umst nden der Flucht ist beim Selbstretter Beauftragten ein Fragebogen auszuf llen Ein Selbstretter darf grunds tzlich nur als Fluchtger t eingesetzt werden Erl uterungen Ober den Zeitpunkt der Anwendung Bei Feststellen von Brandgeruch oder sonstigen Anzeichen eines Grubenbrandes einer Explosion 171 oder auf Anweisung auch durch Warn oder Verstandigungseinrichtungen Erlauterungen uber die Art und Weise der Handhabung Aus der Tragevorrichtung entnehmen Verschluss aufrei en Funktionsteil aus Tr gerblech ziehen Tragebeh lter wegwerfen Mundst ck anlegen Nasenklemme aufsetzen B nderung berstreifen und ggf nachziehen ruhig durchatmen 1 2 bungsumfang nur bei der Erstunterweisung und im Rahmen der 2 Jahrringen Nachschulung Zur Erlangung der erforderlichen Fertigkeiten und zur Gew hnung an das Tragen des Selbstretters wird mit einem Ubungs Selbstretter ge bt ffnen des Verschlusses Herausziehen des Funktionsteils aus dem Tragebeh lter und ordnungsgem es Anlegen des Funktionsteils Beatmen des Ger tes ber die Teilnahme an der erstmaligen Unterweisung und an den praktischen 2 Jahrringen Nachschulungen wird ein Nachweis gef hrt 1 3 Erfolgskontrolle Die Unterweisung schl
43. Energie in NRW Im Auftrag Michael Kirchner 159 03 05 2005 Plan A 4 6 fur die Unterweisung im Gebrauch sowie fur die 83 12 63 1 2004 1 Uberwachung der Selbstretter im Steinkohlenbergbau und in anderen Bergwerken An die Bergamter des Landes Nordrhein Westfalen auBer Duren Plan f r die Unterweisung im Gebrauch sowie f r die berwachung der Selbstretter im Steinkohlenbergbau und in anderen Bergwerken Rundverf gung vom 30 01 1974 12 63 22 SBI A 4 6 Rundverf gung vom 03 08 1989 12 63 1 9 1 SBI A 4 6 und Rundverf gung vom 28 12 1993 12 63 1 10 11 SBI A 4 6 Anlagen 2 Mit Schreiben vom 14 Juli 2004 hat die Deutsche Steinkohle AG der Bezirksregierung Arnsberg den berarbeiteten einheitlichen Plan f r die Unterweisung im Gebrauch sowie f r die berwachung der Selbstretter im Steinkohlenbergbau Selbstretter Plan St Stand Juli 2004 s Anlage A angezeigt Seitens der Bezirksregierung Arnsberg bestehen keine Einwendungen gegen diesen Plan Der Plan regelt den Umgang mit den Filterselbstrettern Typ Auer W 95 und Dr ger FSR 990 sowie den Sauerstoffselbstrettern vom Typ Dr ger Oxy SR 45 Dr ger Oxy K50 Auer SSR 120 K 90 Auer SSR 30 100 B K 15 und Auer SAR 30 Bergwerke die noch mit dem Filterselbstrettertyp Auer W 65 2 ausger stet sind k nnen bis zur Umr stung nach dem alten Plan von 1989 verfahren Soweit auch Bergwerke des Nichtsteinkohlenbergbaus bzgl des Einsatzes von Filt
44. Grubenbewetterung zu stellenden Anforderungen an die Zuverl ssigkeit und Qualifikation voll gen gen und grubentauglich sind 1 1 2 die das Abschlusszeugnis einer Bergfachschule oder einer noch weitergehenden bergm nnischen Ausbildungsst tte z B Fachhochschule besitzen 1 1 3 deren Ausbildungsabschluss nach Ziffer 1 1 2 im Allgemeinen nicht mehr als 10 Jahre zur ckliegt und 1 1 4 die ber wenigstens zwei Jahre als verantwortliche Person besch ftigt gewesen sind sowie ber ausreichende betriebliche Erfahrungen im Untertagebetrieb eines Steinkohlenbergwerks verf gen 1 2 Die Ausbildung wird von Ausbildungsstellen durchgef hrt die die Bezirksregierung Arnsberg hierf r anerkannt hat Sie findet in Gruppen von m glichst nicht mehr als 20 Teilnehmern statt 1 3 Zur Aufrechterhaltung der Qualifikation als Wettersteiger ist eine regelm ige Teilnahme an Nachschulungslehrg ngen der unter 1 2 angef hrten Ausbildungsstellen erforderlich 2 Ablauf der Ausbildung 2 1 Die Ausbildung umfasst etwa 40 Ausbildungstage Sie besteht aus einem theoretischen Teil einem praktischen Teil einer Auswertung wettertechnischer Messungen sowie einer theoretischen und praktischen Pr fung Die Ausbildung wird w hrend des Lehrgangs durch ein Praktikum von mindestens vier Tagen auf der Schachtanlage des Teilnehmers erg nzt Dieses Praktikum umfasst Mess bungen und Befahrungen mit einem erfahrenen Wettersteiger Der Teilnehmer s
45. Hilfeleistung Ungeachtet der Regelungen im Hilfeleistungsplan der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen w rde die Borther Grubenwehr auf Anforderung auf Nachbarbergwerken selbstverst ndlich Hilfe leisten Mit den entsprechend ausger steten Trupps r cken in jedem Fall ein Oberf hrer und ein Ger tewart aus Der Oberf hrer meldet sich in der Grubenrettungsstelle bzw an der bei der Alarmierung angegebenen Stelle Bei gleichzeitigem Einsatz mehrerer Grubenwehren auf einem Bergwerk werden die Aufgaben und Verantwortungsbereiche der Oberf hrer durch die Einsatzleitung festgelegt und gegen einander abgegrenzt Wird die Hilfe benachbarter Grubenwehren in Anspruch genommen so werden ortskundige Personen bereitgestellt Hilfeleistungswehren werden vor der Anfahrt ber das Ereignis und ihre Aufgaben unterrichtet Ersatzmannschaften und Ger tewarte werden rechtzeitig bereitgestellt 9 St rungen Unf lle mit Atemschutzger ten Bei St rungen im Einsatz bei bungen und bei Pr fungen oder bei Unf llen die mit dem Benutzen von Atemschutzger ten urs chlich zusammenh ngen k nnen ist grunds tzlich jede Ver nderung am Ger t einschlie lich des L sens oder Nachstellens von Verbindungen z B des Atem anschlusses zu vermeiden Der Truppf hrer oder Ger tewart hat nachdem er den Atemluftvorrat abgelesen hat die Atemluftflasche des betreffenden Ger tes zu schlie en Der Atemanschluss ist unver ndert am Ger t zu be
46. Hypertonie Schweregrad 1 140 159 90 99 Untergruppe Grenzwerthypertonie 140 149 90 94 mittelschwere Hypertonie Schweregrad 2 160 179 100 109 schwere Hypertonie Schweregrad 3 gt 180 gt 110 isolierte systolische Hypertonie gt 140 lt 90 Untergruppe syst Grenzwerthypertonie 140 149 lt 90 100 21 09 2009 Plan f r die Durchf hrung arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen A4 4 62 12 23 11 6 11 im Steinsalzbergbau gemaB 3 Abs 2 GesBergV An die Dezernate 62 64 Plan f r die Durchf hrung arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen im Steinsalzbergbau gem 3 Abs 2 GesBergV Plan des Leitkreises SGU Arbeitsmedizin der K S AG Stand 20 07 2009 in der am 24 08 2009 berichtigten Fassung Rundverf gung vom 08 06 2006 84 12 23 11 2005 1 Sehr geehrte Damen und Herren hiermit gebe ich den o a Plan bekannt der gemaB 3 Abs 2 der Gesundheitsschutz Bergverordnung GesBergV mit dem am 14 08 2009 eingegangenen Schreiben berichtigt am 24 08 2009 von der esco european salt company GmbH amp Co KG angezeigt wurde Die bereinstimmung mit den Anforderungen nach 3 Abs 2 GesBergV wurde mit Schreiben vom 16 09 2009 62 12 23 11 6 11 dem Unternehmer best tigt Dieser Plan l st den am 07 11 1997 Zeichen VI durch die Solvay Salz GmbH angezeigten Plan Stand 12 1996 ab Soweit hierzu in Rundverf gungen Bezug genommen wurde hebe ich daher diese in dem Umfang wie sie de
47. Informationen Auswahlkriterien zuk nftig Handlungsanleitungen f r die spezielle arbeits medizinische Vorsorge nach den Berufsgenossenschaftlichen Grunds tzen f r arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen BGI 504 BG Grundsatze zu den arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen BGI 504 1 1 ff 2 Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen 2 1 System der Vorsorgeuntersuchungen Das System unterscheidet sowohl nach dem Anlass der Untersuchungen bez glich des Besch ftigungsverh ltnisses als auch nach dem formalen Charakter bez glich der Ausl sung der Untersuchungen Anlass Erstuntersuchung Nachuntersuchung nachgehende Untersuchung formaler Charakter Pflichtuntersuchung Angebotsuntersuchung Wunschuntersuchung Erst und Nachuntersuchungen haben nach 2 GesBergV generell Pflichtcharakter Dies gilt bei Nachuntersuchungen z B auch dann wenn die Untersuchungsgegenst nde inhaltlich der AroMedVV entnommen sind und dort als Angebotsuntersuchungen vorgesehen sind Nachgehende Untersuchungen haben generell Angebotscharakter Wunschuntersuchungen werden durch das Begehr der Besch ftigten ausgel st wobei sich dieses sowohl auf 2 Abs 5 GesBergV als auch auf 11 ArbSchG st tzen kann Da es sich um hierbei um Anl sse w hrend des laufenden Besch ftigungsverh ltnisses handelt sind die Wunschuntersuchungen den Nachuntersuchungen zuzuordnen 2 2 Erstuntersuchungen Erstuntersuchungen m ssen vo
48. Jahresbe richt der Grubenwehr aktualisiert Regenerationsgerate f r Arbeit und Rettung Anzahl Atemschutzmasken Sauerstoffselbstretter 323 7 Sonstige Angaben Erg nzungen und nderungen zum Plan f r das Grubenret tungswesen 324 325 Anlage 9 Fitnesstest der Grubenwehr Der Test wird im H chstabstand von zwei Jahren an sportmedizinisch berpr ften und geeigneten Ger ten durchgef hrt Es werden die Muskelgruppen R cken Bauch Kniestrecker Kniebeuger Schulter und Brust getestet Zu erreichende Mindestwerte Drehmomente e R ckenmuskulatur 3 6 Nm kg K rpergewicht e Bauchmuskulatur 1 8 Nm kg K rpergewicht e Kniestrecker 4 8 Nm kg K rpergewicht e Kniebeuger 3 3 Nm kg K rpergewicht e Schulter 1 7 Nm kg K rpergewicht e Brust 2 0 Nm kg K rpergewicht Anmerkung Die 0 9 Werte wurden spezifisch an Ger ten der Fa David International Ltd Neu Ulm ermittelt Werte vergleichbarer Ger te anderer Hersteller m ssen den festgelegten Mindestwerten angepasst werden Beurteilung Je Muskelgruppe kann bei Erreichen der o g Mindestwerte ein Punkt erzielt werden insgesamt maximal 6 Punkte F r das Bestehen des Tests werden 4 Punkte ben tigt Wird der Test nicht bestanden soll er nach einem Training innerhalb eines halben Jahres wiederholt werden Im Rahmen des Wiederholungstests kann nach fachlichem Ermessen ggf eine zus tzliche Untersuchung an einem geeigneten Ger t zum
49. Ma nahmen nach Punkt 6 5 Abschnitt B dieses Planes unter Hinzuziehung der sachverst ndigen Stelle BB S anzupassen um ein erneutes berschreiten der Expositionsgrenzwerte zu verhindern Sind Personen mechanischen Schwingungen ausgesetzt die in der Regel unterhalb der Ausl sewerte liegen auf Grund von erheblichen Schwankungen aber gelegentlich die 58 Expositionsgrenzwerte Uberschreiten kann die Schwingungsbelastung Uber einen Zeitraum von 40 Stunden Wochen Exposition ermittelt werden wenn die Risiken bei derartigen Belastungen geringer sind als die bei einer Exposition in H he des Expositionsgrenzwertes Hierf r kann die zust ndige Beh rde Bezirksregierung Arnsberg Abteilung Bergbau und Energie in NRW eine Ausnahme erteilen Arbeitsmittel die den Besch ftigten vor dem 6 Juli 2007 zur Verf gung gestellt wurden und bei deren Benutzung die Expositionsgrenzwerte berschritten werden k nnen noch bis 6 Juli 2011 verwendet werden Die gilt unbeschadet der Forderung die Belastungen durch technische und organisatorische Ma nahmen so gering wie m glich zu halten 6 6 Ermittlungs Mess und Beurteilungszeitr ume Die Ermittlung der Schwingungsbelastung und Beurteilung der Gef hrdung im Sinne des 12 Abs 1 GesBergV erfolgt e bei Betriebsanlauf oder Neueinrichtung von Arbeitsstatten Arbeitsplatzen e bei wesentlichen nderungen des Betriebsablaufes der Arbeitsorganisation oder der nat rlichen Gegebenheiten e
50. Rahmen des Betriebsplanverfahrens einreichen Bezirksregierung Arnsberg Abteiung Bergbau und Energie Im Auftrag K gler 205 K Plan Uber Auf und Abseiltechniken f r Gruben und Gasschutzweh ren _ Houptetetie Ur cas Grubenrottungewesen DSK Plan ber Auf und Abseiltechniken fur Gruben und Gasschutzwehren Ausgabe August 2007 Inhaltsverzeichnis 1 AUFGABEN 2 STARKE UND ZUSAMMENSETZUNG DER SEILMANNSCHAFT 3 ARBEITSMEDIZINISCHE UNTERSUCHUNG 4 AUSBILDUNG 4 1 Grundausbildung 4 1 1 Theoretischer Teil 4 1 2 Praktischer Teil 206 4 1 3 Abschluss der Grundausbildung 4 2 Fortbildung 4 3 Aus und Fortbildung der Ausbilder 4 3 1 Inhalte 4 3 2 Ziele 4 4 Aus und Fortbildung der Geratewarte PSA Sachkundige 4 5 Allgemeines 5 PFLICHTEN DER MITGLIEDER DER SEILMANNSCHAFT 5 1 Ger tewarte PSA Sachkundige 5 2 Leiter der Seilmannschaft 6 AUSRUSTUNG DER SEILMANNSCHAFT 7 EINSATZ DER SEILMANNSCHAFT 7 1 Alarmierung 7 2 Einsatzgrundsatze 8 HILFELEISTUNG 9 STORUNGEN UNFALLE 1 Aufgaben Die Grubenwehren und Gasschutzwehren k nnen Uber und unter Tage zur Rettung und Bergung von Menschen eingesetzt werden Zur schnellen Rettung aus H hen oder Tiefen kann der Einsatz von Seiltechniken vorteilhaft sein Zur L sung dieser Aufgaben sind spezielle Trupps der Gruben und Gasschutzwehren mit einer entsprechenden Ausr stung ausgestattet und werden regelm ig geschult Nach Abstimmung mit der
51. Sauerstoffselbstrettern auf Chlorat Basis Instandsetzung von Sauerstoffselbstrettern auf KO2 Basis Nachweis Bestand an Selbstrettern Teilnahme an Unterweisungen Verwendung von Selbstrettern im Ernstfall Besondere Vorkommnisse Bekanntmachung 174 1 Vorbemerkung Im Zentralen Grubenrettungswesen der Bergbau Berufsgenossenschaft und in den durch die zugeh rigen Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen betreuten Betrieben liegen langj hrige Erfahrungen ber die Unterweisung und den Gebrauch von Atemschutzger ten zur Selbstrettung vor Es hat sich gezeigt dass regelm ige Unterweisungen im Gebrauch und eine kontinuierliche planm ige Instandhaltung der Selbstretterbest nde wesentliche Bestandteile von Selbstrettungs konzepten sein m ssen Die Anwendung der in diesen Empfehlungen enthaltenen Hinweise zur Instandhaltung von Sauerstoffselbstrettern tr gt erheblich zur Erhaltung der Funktionssicherheit der Selbstretter bei und erm glicht in Abh ngigkeit von den jeweiligen Pr fergebnissen den sicheren Einsatz der Selbstretter w hrend der vom Hersteller angegebenen Garantiezeit und auch dar ber hinaus 2 Allgemeines 2 1 Anwendungsbereich Diese Empfehlungen gelten f r die Unterweisung im Gebrauch und f r die Instandhaltung von Sauerstoffselbstrettern in den der Aufsicht der Bergbeh rde unterstehenden Betrieben in den Bezirken der Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen Clausthal Zellerfeld Hohenpei enberg und Leipzig
52. Sofern Pr fumfang und fristen in diesen Empfehlungen genannt werden wird eine h chstens einschichtige Benutzung der Selbstretter pro Tag an f nf Schichten pro Woche vorausgesetzt anderenfalls werden von der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen in Abstimmung mit der Bergbeh rde abweichende Empfehlungen ausgesprochen Reservebest nde an Sauerstoffselbstrettern die eindeutig getrennt von den im Betrieb eingesetzten Selbstrettern zum Zwecke der Bevorratung gelagert werden unterliegen nicht den in diesen Empfehlungen genannten Pr ffristen und umfang und werden zur Ermittlung der Anzahl der durch Innenkontrolle und Veratmung an der k nstlichen Lunge zu pr fenden Selbstretter auf Weiter verwendbarkeit nicht herangezogen Nach Entnahme aus dem Reservebestand und vor der betrieblichen Nutzung sollen die Selbstretter einer u eren Pr fung sowie einer Gewichts und Dichtheitspr fung nach Anl 4 Nr 2 und 3 unterzogen werden Sofern Anforderungen dieser Empfehlungen ber Anforderungen in den Gebrauchsanweisungen der Hersteller von Atemschutzger ten hinausgehen sollen wegen der besonderen Einsatzbedingungen in Bergbaubetrieben die Anforderungen dieser Empfehlungen eingehalten werden Gehen Anforderungen in Gebrauchsanweisungen der Hersteller ber Anforderungen dieser Empfehlungen hinaus so gelten die Anforderungen in den Gebrauchsanweisungen der Hersteller 2 2 Begriffsbestimmungen Sauerstoffselbstretter sind umluftunabh
53. Stellen 11 Rettungswerk Der Aufgabenbereich und die Verantwortlichkeit der an einem Rettungswerk beteiligten Personen sind im Notfallplan festgelegt Dieser Plan wird sinngem auch bei anderen Eins tzen der Grubenwehr angewendet In diesem Plan werden u a geregelt 1 die Alarmierung der an einem Rettungswerk beteiligten Personen 2 die Sofortma nahmen des vorl ufigen Einsatzleiters 3 die Aufgaben der Einsatzleitung 4 die Aufgaben der brigen beteiligten Personen Ferner enth lt der Plan eine Reihe von Vordrucken die an den in Frage kommenden Stellen vorr tig sind z B B ro der Einsatzleitung sowie Verzeichnisse ber Einsatz materialien die auf der Schachtanlage z B in L schkammern bzw z gen ggf bei der Werksdirektion Zentrale Technik bereitgehalten werden Au erdem liegen dem Plan die ein Rettungswerk ber hrenden Richtlinien und Pl ne als Anlagen bei Der Notfallplan wird im B ro der Einsatzleitung in der Grubenrettungsstelle und an sonstigen erforderlichen Stellen verf gbar gehalten Er wird mindestens halbj hrlich 239 durch das Bergwerk berpr ft und aktualisiert 12 Anlagen zum Hauptbetriebsplan Die besonderen Verh ltnisse der Grubenwehr Planst rke und Zusammensetzung Ausbildung Alarmierung Bereitschaftsdienst Ausr stung sowie Erg nzungen zum Plan werden der Bergbeh rde mit dem Hauptbetriebsplan Anlage 8 eingereicht Zwischenzeitliche nderungen oder Erg nzungen werde
54. Tage erfolgen 3 4 Andere Organsysteme Bei der Nachuntersuchung kann von den Beurteilungskriterien nach Abschnitt 2 dieses Plans 79 individuell und auf den Arbeitsplatz bezogen abgewichen werden soweit dies arbeits medizinisch vertretbar und begr ndbar ist 4 Spezielle arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen Spezielle arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen k nnen als Erstuntersuchung vor Aufnahme einer belastenden besonderen T tigkeit oder Einwirkung sowie als Nachuntersuchung bei fortgesetzter Arbeitsplatzbelastung T tigkeit notwendig werden Sie sind dann begr ndet und durchzuf hren wenn die Gef hrdungsbeurteilung nach ABBergV aufgrund der H he und oder der Dauer planm iger arbeitsbedingter Belastungen oder e des nicht dauerhaft sicheren Einhaltens von Arbeitsplatzgrenzwerten sowie bei planm igen T tigkeiten mit sensibilisierenden Arbeitsstoffen zu dem Ergebnis kommt dass Gef hrdungen eines Besch ftigten nicht auszuschlie en sind oder spezielle T tigkeiten bestimmte gesundheitliche Mindestanforderungen an den Besch ftigten stellen 4 1 Vorsorgeuntersuchungen zum Schutz der Gesundheit gegen Klimaeinwirkungen im Steinkohlenbergbau entsprechend der Klima Bergverordnung vom 9 6 1983 Vor Einsatz im Klimabereich mit einer Trockentemperatur von ber 28 C bzw einer Effektiv temperatur von ber 25 C ist bei der Erstuntersuchung im Sinne der KlimaBergV eine Fahrrad ergometrie mit Bestimmung min
55. Test der Rumpfmuskulatur durchgef hrt und in die Bewertung einbezogen werden Jedes Grubenwehrmitglied erh lt eine gezielte Trainingsempfehlung und legt das Ergebnis des Tests ggf auch des Wiederholungstests bei der jeweils hierauf folgenden arbeitsmedizinischen Untersuchung dem Arzt vor Ein wiederholtes Nichtbestehen des Tests ist ein Ausschlusskriterium f r die Grubenwehr mitgliedschaft In einem solchen Fall ist das Ergebnis dem zust ndigen Arbeitsmediziner unverz glich vorzulegen Grubenwehrmitglieder ber 50 Jahre m ssen zum Schutz ihrer Gesundheit einmal pro Jahr einen erfolgreichen Test nachweisen Zus tzlich wird am Testtag ein Ausdauerleistungstest zur individuellen Trainingssteuerung durchgef hrt 326 09 05 1986 Plan fur die Ausbildung von Explosionsschutzsteigern 18 42 6 2 8 An die Bergamter des Landes NW Betr Ausbildung von Explosionsschutzsteigern Der Steinkohlenbergbauverein in Essen hat mit Schreiben vom 1 4 1986 den Plan f r die Ausbildung von Staubsteigern vorgelegt Diesem Plan hat das Landesoberbergamt nach 44 der Bergverordnung des Landesoberbergamts Nordrhein Westfalen f r die Steinkohlenbergwerke BVOSt vom 20 2 1970 zugestimmt Der beiliegende Plan tritt an die Stelle des bisher geltenden Plan f r die Ausbildung zum Staubsteiger f r den folgende Zustimmungen erteilt wurden Oberbergamt in Bonn vom 12 4 1966 42 IV 146 66 i d F vom 31 7 1969 31 25 4 Oberbergamt in
56. Truppf hrer getroffen wenn 287 e die Sprechverbindung zwischen Einsatztrupp und Bereitschaftsstelle unabsichtlich f r einen langeren Zeitraum unterbrochen ist e ein Truppmitglied ausf llt oder sich unwohl f hlt e ein Atemschutzger t ausf llt oder St rungen aufweist e der Einsatztrupp unvorhergesehen belastet oder gef hrdet wird kritischer Ausbauzustand wesentliche Klima und Sichtverschlechterungen e das Ger t mit dem geringsten Atemluftvorrat nur noch doppelt soviel Atemluft enth lt wie f r den R ckmarsch voraussichtlich erforderlich ist Bei R ckmarsch eines Einsatztrupps geht der Reservetrupp diesem ggf entgegen Der Reservetrupp f hrt eine eigene Sprechverbindung mit sich Ausfahrt R ckweg Nach dem Einsatz der Grubenwehr sind alle verf gbaren PKW f r den R ckweg zum Schacht zu nutzen 7 3 2 Ersteinsatz Erkundungseinsatz Anfahrt Die Grubenwehr f hrt in der vom Oberf hrer nach Art des Einsatzes festgelegten Kleidung an Trupp 1 und 2 fahren mit ihrer Grundausr stung unverz glich an danach wird mindestens 1 Trupp mit zus tzlicher Ausr stung zur Unterst tzung oder als Reservetrupp nachgeschickt Bereitschaftsstelle Beim Erst Erkundungseinsatz der Grubenwehr wird eine vorl ufige Bereitschaftsstelle eingerichtet die eine telefonische Verbindung mit der Einsatzleitung hat Einsatz Erst Erkundungseins tze werden ausschlie lich mit frei tragbaren umluftunabh ngigen Atemschutzger ten
57. Untersuchungen nach GesBergV sowie ggf nach anderen Rechtsvorschriften beauftragen die von der zust ndigen Beh rde auf der Grundlage der jeweils g ltigen Grunds tze f r die Durchf hrung des Verwaltungsverfahrens dazu erm chtigt sind Zeitlich befristete Ausnahmen hiervon sind nur unter Beachtung des 10 Abs 3 der Bergverordnung Uber den arbeitssicherheitlichen und betriebs rztlichen Dienst BVOASi m glich 1 2 Rechtsvorschriften Zus tzlich zu der f r den Bergbauzweig zu dem die Betriebe des Unternehmers geh ren einschl gigen branchenspezifischen Bergverordnung sowie der ABBergV GesBergV und BVOASi sind bei den vorgeschriebenen rztlichen Untersuchungen und deren Bewertung auch die Inhalte folgender Regelwerke zu ber cksichtigen Arbeitsschutzgesetz ArbSchG Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge ArbMedVV Gefahrstoffverordnung GefStoffV Infektionsschutzgesetz IfSchG Strahlenschutzverordnung StrlSchV R ntgenverordnung R V Fahrerlaubnisverordnung FeV Berufskrankheitenverordnung BKV Jugendarbeitsschutzgesetz JArbSchG Mutterschutzgesetz MuSchG Arbeitszeitgesetz ArbzG Druckluftverordnung DruckluftV BG Vorschriften Grundsatze der Pravention BGV A1 Betriebsarzte und Fachkr fte f r Arbeitssicherheit BGV A2 Arbeitsmedizinische Vorsorge BGV A4 teilweise wird k nftig abgel st BG Regeln Grundsatze der Pravention BGR A1 140 BG
58. Vorschriftenwesen und Regelwerk 5 Weiterentwicklungen der Sprengmittel und der Sprengtechnik 2 Unfalle und besondere Vorkommnisse bei der Sprengarbeit 3 Erfahrungsaustausch 6 2 2 Wiederholungslehrgang fur Sprengbeauftragte 2 2 1 Ablauf des Wiederholungslehrgangs Die Dauer des Wiederholungslehrgangs betragt 5 Schichten An einem Wiederholungslehrgang sollen nicht mehr als 10 Personen teilnehmen An einer der 5 Lehrgangsschichten erfolgt eine praktische Schulung an einem Betriebspunkt mit Sprengarbeit unter Tage Das gilt insbesondere bei Sprengbeauftragten die in den letzten 12 Monaten nicht mindestens 5 Sprengeins tze schriftlich nachweisen k nnen F r Sprengbeauftragte die mindestens 5 Sprengschichten in den letzten 12 Monaten verfahren haben kann ersatzweise die Befahrung und Aufnahme eines Betriebspunkts mit Sprengarbeit unter Tage erfolgen In der letzten Lehrgangsschicht findet eine Pr fung statt 2 2 2 Stoffplan Stunden Theoretischer Teil Unf lle und besondere Vorkommnisse bei der Sprengarbeit 3 Neuentwicklungen auf dem Gebiet der Sprengmittel und der Sprengtechnik Neuerungen im Vorschriftenwesen und im betrieblichen Regelwerk Vertiefung von Ausbildungsinhalten Entspannungssprengen Theoretische Pr fung Praktischer Teil ona wo 358 Arbeiten im Sprengmittellager und an einem Betriebspunkt mit Sprengarbeit praktische Ubungen an geeigneter Ausbildungsstatte insbesondere Fehlersuche in Z ndle
59. abgetrennt und vor dem Zugriff Unbefugter gesichert Einen Zugriff zu diesen Daten haben nur die rzte die unmittelbar f r die arbeitsmedizinische Betreuung der Belegschafts mitglieder verantwortlich sind 4 Zu 3 Abs 4 insbesondere Satz 1 GesBergV Die Verpflichtung des Unternehmers f r die Aufzeichnung und Aufbewahrung der Ergebnisse arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen durch die mit derartigen Untersuchungen beauftragten rzte zu sorgen umfasst im Hinblick auf die Schweigepflicht der rzte nicht die Befugnis in Diagnosedaten oder Daten die R ckschl sse auf diagnostische Feststellungen zulassen Einsicht zu nehmen 5 Allgemein sind die Empfehlungen zur rztlichen Schweigepflicht Datenschutz und Datenverarbeitung in der rztlichen Praxis Deutsches rzteblatt Jg 105 Heft 19 vom 9 Mai 2008 zu beachten um die Anforderungen der GesBergV zu erf llen 105 1 4 Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen Durch die arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen ist es m glich bestimmte gesundheits gef hrdende Krankheiten einem systematischen Screening zu unterziehen um damit fr hzeitig medizinisch auff llige Befunde erkennen zu k nnen Dabei untergliedert sich die Systematik der arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen in e Erstuntersuchungen EU e Nachuntersuchungen NU e Nachgehende Untersuchungen NgU e Angebotsuntersuchungen soweit bergrechtlich nicht anders geregelt e Pflichtuntersuchung
60. akRWN ch oO ON OD 292 Anlage 1 Grundausbildung Wehrmann Ausbildungsplan Name Grubenwehr Unterweisungsthema Atmung des Menschen schadliche Gase Sauerstoffmangel Belastung im Atemschutz Klimaeins tze Einteilung der Atemschutzger te Funktion des Sauerstoffselbstretters Funktion des Kreislaufger tes BG 4 Plan f r das Grubenrettungswesen Pflichten der Grubenwehrmitglieder Einsatzgrunds tze Messen von Gasen elektr Gasmessger te Pr fr hrchen Gasprobenahme f r Vollanalysen Grubenbr nde Ursachen Vorbeugung und Brandbek mpfung Raum und Objektinertisierung Grubenbild und Wetterf hrung I Wiederbelebung Umgang mit dem Oxylator und Defibrillator Anlegen Sauerstoffselbstretter Anlegen der Flammenschutzkleidung oe im Atemschutz Atemschutzmaske mit oe Gew hnungs bung im Kreislaufger t 1 Stunde Gew hnungs bung im Kreislaufger t 1 Stunde N Standard bung der Grubenwehr boo o y y L sch bung Schnellverschl ge Dammrohrmontage L schger te L schangriff mit Wasser und Pulver Theoretische Pr fung bestanden Dynavittest erreichte Dynavitzahl Nothelferausbildung vom L schhelferausbildung vom 293 Anlage 2 Grubenwehr bungen Standard bung von zwei Stunden Dauer Standard bungen werden bei Trockentemperaturen von ca 30 C durchgef hrt Die Bekleidung der bungsteilnehmer besteht aus Frottee Unterw sche und der Anzughose des Flamme
61. aus dem Mundst ck nehmen e Auf Kommando Luft anhalten dem Betroffenen den Atemanschluss abnehmen und Mundst ck und Nasenklemme des Sauerstoffselbstretters anlegen e Sauerstoffselbstretter in beatmungsgerechter Position halten und dem Betroffenen das Atemschutzger t abnehmen e Nackenband und Leibgurt umlegen und auf richtige L nge einstellen Falls andere Atemschutzger te eingesetzt werden sind die Mitarbeiter von der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen die den Einsatz begleiten oder von ihnen besonders unterwiesene Truppf hrer der Grubenwehr f r das Anlegen der Ger te verantwortlich 247 248 Anlage 5 Regeln f r das Pr fen und Warten von Ger ten der Grubenwehr 1 Pr ffristen und Pr fen von Atemschutzger ten Atemschutzger te werden mit einem geeigneten Pr fger t nach der jeweils g ltigen Pr fanleitung der Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen gepr ft Bei ordnungs gem em Befund wird das Ger t als einsatzbereit gekennzeichnet Datum und Unterschrift Kurzzeichen des Ger tewartes 1 1 Regenerationsger te f r Arbeit und Rettung Pr fung die letzte Pr fung darf nicht l nger als 1 Monat zur ckliegen e Dichtheit bei berdruck e Warnsignal und Dichtheit bei Unterdruck e berdruckventil e Dichtheit der Hoch und Mitteldruckteile sowie Druckmesser e Flaschendruck e Aus und Einatemventil e Vorsp lung e Konstante Dosierung e Warnsignal Anspringvolumen und
62. bedeutet Jeder Arbeitsplatz ist zu beurteilen Aufgaben bei berschreiten eines der unteren Ausl sewerte Der Unternehmer hat bei berschreiten eines der Ausl sewerte nach Punkt 5 dieses Planes Ma nahmen nach 2 der Allgemeinen Bundesbergverordnung zur Verringerung der Gef hrdung zu treffen und dabei zus tzlich insbesondere folgende Gesichtspunkte zu beachten 1 alternative Arbeitsverfahren welche die Notwendigkeit einer Exposition gegen ber mechanischen Schwingungen verringern 2 technische Ma nahmen der Schwingungsminderung insbesondere zur Verringerung von Ganzk rper Schwingungen durch geeignete Sitze und von Hand Arm Schwingungen durch geeignete Handgriffe 3 Auswahl und Bereitstellung geeigneter Arbeitsmittel und gef hrdungsmindernder Zusatzausr stungen 4 erforderlichenfalls die Verf gbarkeit von Schutzkleidung gegen N sse und K lte Grunds tzlich gilt f r die Rangfolge der Schutzma nahmen technische organisatorische pers nliche Ma nahmen Aufgaben bei berschreiten eines der Expositionsgrenzwerte Die in Punkt 5 dieses Planes genannten Expositionsgrenzwerte d rfen nicht berschritten werden Wird trotz der unter B genannten und getroffenen Ma nahmen eine berschreitung festgestellt so hat der Unternehmer unverz glich Ma nahmen zu ergreifen um die Einwirkungen auf ein Ma unterhalb der Expositionsgrenzwerte zu verringern Er hat die Ursachen der berschreitung zu ermitteln und die
63. bei Belastung mit fibrogenen Grubenstauben von nach 3 Abs 1 GesBergV erm chtigten rzten unter Verwendung hierf r vorgesehener Muster siehe Anlagen 8 11 oder vergleichbarer Dokumentationsverfahren solche bei Belastung mit krebserzeugenden Gefahrstoffen nach Aufforderung ber die Organisationsdienste ODIN und ZAs mit deren Dokumentationsverfahren durchzuf hren Der Umfang der nachgehenden Untersuchung f r fibrogene Grubenst ube beschr nkt sich dabei im Regelfall auf eine arbeitsplatzbezogene Anamnese und Untersuchung unter Ber cksichtung der Zielorgane eine R ntgenuntersuchung der Thoraxorgane und eine Lungenfunktionspr fung mit Bestimmung von Vitalkapazit t 1 Sek Kapazit t Atemwiderstand und Flussvolumenkurve Das Ergebnis der Untersuchung soll dem Versicherten in geeigneter Weise mitgeteilt werden Wird dabei der begr ndete Verdacht auf das Vorliegen einer Berufskrankheit im Zusammenhang mit T tigkeiten nach 1 der GesBergV ge u ert soll dies dem zust ndigen Unfallversicherungs tr ger in geeigneter Weise mitgeteilt werden 1 4 5 Arbeitsmedizinische Beurteilung Gem Anlage 1 GesBergV gelten f r Erst und Nachuntersuchung gleicherma en die Eignungsgruppen 1 Keine gesundheitlichen Bedenken 2 Keine gesundheitlichen Bedenken unter bestimmten Voraussetzungen 72 3 Befristete gesundheitliche Bedenken 4 Dauernde gesundheitliche Bedenken In der Arztlichen Bescheinigung ber arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchu
64. bung im Regenerationsger t eine Standard bung und eine L sch bung durchgef hrt 4 1 3 Abschluss der Grundausbildung Die Anw rter werden in die Grubenwehr aufgenommen wenn sie die erforderlichen Kenntnisse nachgewiesen theoretische Pr fung und die Standard bung ohne Unterbrechung und Beanstandung durchgef hrt haben 4 2 Aus und Fortbildung der Ger tewarte Als Ger tewarte werden nur Gruben oder Gasschutzwehrmitglieder ausgebildet die 224 e bereits ein Jahr als Wehrmann in der Gruben oder Gasschutzwehr waren e nach rztlicher Bescheinigung keine Lungentuberkulose bertragbare Hautkrankheiten oder Infektionskrankheiten haben die der Pr fung und Wartung von Atemschutzgeraten entgegenstehen Geratewarte werden bei der zustandigen Hauptstelle fur das Grubenrettungswesen in einem Grundlehrgang ausgebildet und in Zeitabst nden von l ngstens vier Jahren nachgeschult 4 3 Aus und Fortbildung der Oberf hrer und Truppf hrer Grubenwehrf hrer werden bei der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen ausgebildet und in Zeitabst nden von l ngstens zwei Jahren fortgebildet N heres regeln die Lehrgangspl ne der Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen Dar ber hinaus findet bei den Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen ein regelm iger Erfahrungsaustausch statt z B Oberf hrer Tagungen und Oberf hrer Besprechungen 4 4 Nachschulung der Oberf hrer Truppf hrer und Wehrm nner 4 4 1 Allgemein
65. der Gefahrstoffforschung Sachverstandigenstelle Test Lfd Nr Techniken Unterweisung Kommunikation Verstandniskontrolle praktische Ubung mit Video E SGD Elektronisches AMS ae Nothelfergrundausbildung Rettungskonzept a le Tag 26 Tag 27 Tag 28 Tag 29 53 17 06 10 2006 Plan zur Ermittlung der Staubbelastung AAA an Arbeitsplatzen im 84 12 21 31 2006 1 Steinkohlenbergbau Staubmessplan An die Berg mter des Landes NRW au er D ren Plan zur Ermittlung der Staubbelastung an Arbeitspl tzen im Steinkohlenbergbau Staubmessplan Stand 06 2006 Die Deutsche Steinkohle AG hat den og Plan in seiner aktualisierten Fassung 06 2006 der Bezirksregierung Arnsberg Abteilung Bergbau und Energie in NRW vorgelegt Der Plan entspricht den Anforderungen der GesBergV und ABBergV Der gem Rundverf gung vom 14 Mai 1996 12 21 31 4 18 ver ffentlichte bisherige Plan nicht im Sammelblatt ver ffentlicht wird hiermit aufgehoben Bezirksregierung Arnsberg Abteilung Bergbau und Energie in NRW Im Auftrag Kirchner 18 DSK Plan zur Ermittlung der Staubbelastung an Arbeitsplatzen im Steinkohlenbergbau fur untertagige Betriebe gemaB GesBergV 8 Abs 1 fur Tagesanlagen und Kokereien gemaB ABBergV 11 Abs 1 Nr 1 Stand 06 12006 BB S SBA Plan zur Ermittlung der Staubbelastung an Arbeitsplatzen im Steinkohlenbergbau 1 GRUNDSATZLICHES 2 MESSGERATE 3 MESSPERSONAL 4 DURCHFUHRU
66. die Ausbildung von 12 07 2001 85 24 2 4 4 Richtlinien f r den Brandschutzger tewarten Brandschutz im Steinkohlenbergbau ber Tage Plan f r die Ausbildung zum 09 05 1986 18 42 6 2 8 42 Abs 2 BVOSt Explosionssteiger 10 Plan f r die Ausbildung von 24 09 1981 15 41 1 7 29 Abs 6 Nr 4 F rdermaschinisten BVOS 11 Plan f r die Ausbildung zum 29 11 2002 83 16 4 2001 1 44 Abs 1 BVOSt Lokomotivfthrer 12 Plan f r die Ausbildung und 19 12 2000 17 8 2000 10 5 Abs 2 BVOSt Unterweisung im Sprengwesen des 37 1 SprengV Steinkohlenbergbaus 13 Plan f r die Ausbildung zum 24 11 2005 84 12 21 32 2005 1 7 Abs 2 und 3 Staubbeauftragten BVOSt 14 Plan f r die Ausbildung von 24 11 2005 84 12 21 32 2005 1 8 Abs 2 und 3 Staubmessern GesBergV 15 Plan f r die Unterweisung von 17 06 1999 01 31 1 4 1 10 8 11 Abs 4 GesBergv Schallmessern 16 Plan f r die Ausbildung der 05 05 1994 118 33 3 2 11 38 Abs 2 BVOSt Wettersteiger 17 Plan f r die Ausbildung der 05 05 1994 18 33 3 2 11 38 Abs 2 BVOSt Wettermanner 18 Plan f r die Ausbildung von in 05 05 1994 18 33 3 2 11 38 Abs 2 BVOSt Wettermesstrupps tatigen Personen Plan zur Ausbildung von Fahrhauern f r sog Unternehmerfirmen 04 01 2012 63 31 25 2012 1 5 Abs 1 BVOSt im nordrhein westf lischen Steinkohlenbergbau Nichtkohlenbergbau Lfd Nr Gesch ftszeichen gefordert nach 1 Plan f r die Unterweisung im 30 01 1974 12 6
67. erbringen Die Mitwirkung des Betroffenen f r dessen Schutz die spezielle Vorsorgeuntersuchung gerade geschaffen wurde liegt aber in dessen eigenen Interesse und sollte daher auch vorausgesetzt werden 1 4 9 Arbeitsmedizinische Beurteilung Gem Anlage 1 GesBergV gelten f r Erst und Nachuntersuchung gleicherma en die Eignungsgruppen 1 Keine gesundheitlichen Bedenken 108 2 Keine gesundheitlichen Bedenken unter bestimmten Voraussetzungen 3 Befristete gesundheitliche Bedenken 4 Dauernde gesundheitliche Bedenken In der rztlichen Bescheinigung ber arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen Anlage 7 dieses Plans oder hnlicher Dokumentationsverfahren werden wie auch in allen brigen Beurteilungen zur Einsatzf higkeit des Mitarbeiters Mitarbeiterin die Eignungsgruppen 1 2 3 oder 4 angegeben bei Beurteilung 2 durch Bemerkungen und oder Einsatz Besch ftigungsbeschr nkungen erg nzt Bei befristeten gesundheitlichen Bedenken ist die Dauer der Befristung mitzuteilen Die Umsetzung der sich aus der arbeitsmedizinischen Beurteilung ergebenden Konsequenzen obliegt dem Unternehmer 2 Spezielle arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen 2 1 Im Unternehmen der K S Gruppe angewandte berufsgenossenschaftliche Grundsatzuntersuchungen Die Untersuchungen werden entsprechend den Empfehlungen der Berufsgenossenschaften ver ffentlicht und herausgegeben von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung 4 vollst ndig neubearbeit
68. f hren m ssen oder im Fluchtfall auf ein Depotger t zur ckgreifen sind vor Aufnahme der T tigkeit im Gebrauch des Selbstretters zu unterweisen Die Unterweisung soll aus einem theoretischen und einem praktischen Teil bestehen und in der Regel mindestens zwei Stunden dauern s Anl 2 Sie ist mindestens j hrlich zu wiederholen Die mindestens halbj hrliche Unterweisung im Geltungsbereich der Tiefbohrverordnung bleibt unber hrt Die Unterweisung darf nur von Personen durchgef hrt werden die vom Unternehmer hiermit beauftragt und von der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen als Selbstretter Beauftragte ausgebildet worden sind Die Zahl der an einer bung gleichzeitig teilnehmenden Personen soll in der Regel nicht gr er als 20 je unterweisende Person sein Bei Besuchern und sonstigen Personen die sich nur vor bergehend im Betrieb aufhalten reicht eine Einweisung in den Gebrauch des Selbstretters anhand von Ubungsgeraten oder Modellen aus Auf Anlege bungen kann dabei verzichtet werden wenn sichergestellt ist dass eine ausreichende Anzahl betrieblicher Begleitpersonen im Ernstfall beim Anlegen der Selbstretter Hilfe leisten kann 5 Instandhaltung 5 1 Voraussetzungen 5 1 1 Ger teraum F r die Selbstretter muss ein geeigneter Raum mit allen f r die Instandhaltung notwendigen Einrichtungen und Pr fger ten vorhanden sein 5 1 2 Aufbewahrung Die Selbstretter m ssen in der Regel ber Tage bersichtlich und geordn
69. freiwillig Bewerbungen um Aufnahme werden an den Oberf hrer gerichtet In die Grubenwehr werden als Wehrm nner nur Personen aufgenommen die mindestens 18 Jahre alt sind im Jahr vor der Aufnahme unter Tage gearbeitet haben und insgesamt mindestens 1 Jahr unter Tage gearbeitet haben Diese Voraussetzung gilt nicht f r Arbeitsmediziner als Sonder mitglieder und Ger tewarte nach rztlicher Bescheinigung f r den Dienst in der Grubenwehr geeignet sind Abschnitt 3 3 gem Abschnitt 4 1 des Plans ausgebildet wurden Nach Abschluss der Grundausbildung sind die Anw rter mit der Eintragung in die Mitgliederkartei in die Grubenwehr aufgenommen Als Eintrittsdatum gilt dann der Tag der ersten Grubenwehr bung Bei der Aufnahme wird ihnen der Plan f r das Grubenrettungswesen ausgeh ndigt dessen Empfang sie durch Unterschrift best tigen Aus den Pflichten der Grubenwehrmitglieder Kapitel 5 ergibt sich die f r Grubenwehrmitglieder verbindliche Betriebsanweisung In die Grubenwehr eines Bergwerks werden nur Mitarbeiter des Bergwerks aufgenommen Bei Verlegung wechselt ein Grubenwehrmitglied in die Grubenwehr des aufnehmenden Bergwerks Bei einem unverz glichen Wechsel innerhalb von 3 Monaten handelt es sich um eine bernahme f r die die Aufnahmekriterien nicht gelten Die Entscheidung ber die bernahme obliegt dem Oberf hrer der bernehmenden Grubenwehr in Abstimmung mit der Werksleitung Bei Verlegung in einen Servi
70. getragen bzw st ndig griffbereit in Reichweite abgelegt wird und e den Selbstretter unter allen Bedingungen insbesondere bei Sichtbehinderung sicher und schnell anzulegen 2 Lehrinhalt der theoretischen Unterweisung Bei der theoretischen Unterweisung sind die gesundheitssch dliche Wirkung der in Betracht kommenden Schadstoffe sowie Gefahren durch Sauerstoffmangel zu behandeln Aufbau Wirkungsweise Schutzumfang Haltezeit und Handhabung des Selbstretters sind anhand der Gebrauchsanweisung des Herstellers und ggf unter Zuhilfenahme von Modellen oder Schaubildern verst ndlich zu erl utern Hierbei ist besonders darauf hinzuweisen e dass der Selbstretter schonend zu behandeln ist und keinen tieferen und h heren Temperaturen als vom Hersteller angegeben ausgesetzt werden darf e dass erhebliche mechanische Belastungen am Selbstretter insbesondere an einem Selbstretter mit Kunststoffgeh use zu Besch digungen f hren k nnen die nicht immer u erlich erkennbar sind dass nach einer solchen Belastung die zust ndige verantwortliche Person Aufsichtsperson unverz glich informiert werden soll und dass der Selbstretter zur Inspektion dem Selbstretter Ger tewart bergeben werden soll e dass der Selbstretter st ndig mitgef hlt werden muss an der Arbeitsstelle und auf Fahrzeugen jedoch so abgelegt werden darf dass er st ndig in Reichweite griff und einsatzbereit ist e dass der Selbstretter bei Anzeichen f r das Vorhandensei
71. grubenwehrbezogene Arbeiten z B Anbohren von Rohrleitungen Errichten von Verschl gen Retten von Verungl ckten Erste Hilfe und Wiederbelebungsarbeiten Errichten von D mmen und Verschl gen Herstellen von Nachrichtenverbindungen Entnehmen von Brandgasproben Befahren von Bergen und Blindsch chten durchgef hrt 243 Anlage 3 Nachschulung in der Nothilfe Lernziele sind insbesondere e Kenntnisse ber Strategien und Einsatzmittel bei der Bergung Verletzter auch in nicht atembarer Atmosph re e die Unterst tzung der rettungsdienstlichen Versorgung von Verletzten bei Grubenungl cken oder Ereignissen mit mehreren Verletzten durch Betriebs und Not rzte e die Zusammenarbeit mit den brigen Fachkr ften im Rettungsdienst im Rahmen der Rettungskette Ausbildungsdauer j hrlich f nf Stunden Abwechselnd werden entweder die Lerninhalte der allgemeinen Nachschulung oder die der speziellen Nachschulung vermittelt Lerninhalte der allgemeinen Nachschulung e Notfallpatient Untersuchung und Kontrollen mit bungen e Herz Lungen Wiederbelebung ohne Hilfsmittel 1 und 2 Helfermethode mit bungen e Rettung Lagerung und Transport mit bungen e Grundregeln der psychischen Ersten Hilfe e Rettungskette Lerninhalte der speziellen Nachschulung e Herz Lungen Wiederbelebung mit Hilfsmitteln der Grubenwehr mit bungen e Hitzeersch pfung Hitzschlag e H ngetrauma Amputationsverletzungen Versch ttungen e aktuelles
72. hrer zu melden wenn sie sich k rperlich nicht voll leistungsf hig f hlen Das Grubenwehrmitglied hat den Oberf hrer ber Krankheiten und Unf lle zu unterrichten die eine wesentliche Beeintr chtigung f r den Dienst in der Grubenwehr verursachen k nnen Das Grubenwehrmitglied hat daf r Sorge zu tragen dass es den Anforderungen der bungen und Eins tze durch ausreichende Kondition gewachsen ist 281 Die Mitglieder der Grubenwehr leisten bei der Ausbildung und im Einsatz den Anweisungen des Oberf hrers oder des von ihm beauftragten Grubenwehrf hrers Folge Sie nehmen an den bungen Ausbildungen und Unterweisungen Kapitel 4 planm ig teil Das Anlegen der Ger te hat nach den Anlegevorschriften Anlage 4 zu erfolgen Werden als Atemanschluss Mundst ck und Nasenklemme eingesetzt so gilt ein striktes Sprechverbot Bemerkt ein Mitglied der Grubenwehr bei der Benutzung von Atemschutzger ten Unregel m igkeiten im eigenen Befinden oder am Atemschutzger t so ist die f r den Ablauf des Einsatzes oder der bung verantwortliche Person darauf hinzuweisen Grubenwehrmitglieder die alarmiert worden sind begeben sich unverz glich zur Gruben rettungsstelle bzw zu der bei der Alarmierung angegebenen Stelle und halten sich f r den Einsatz bereit 5 2 Ger tewarte Jeder Ger tewart hat sich auf bertragbare Hautkrankheiten Lungentuberkulose und Infekt ionskrankheiten rztlich untersuchen zu lassen Bei jedem Verdacht
73. im Steinkohlenbergbau ber Tage stimme ich gem Nr 6 1 der Richtlinien des Landesoberbergamts NW f r den Brandschutz im Steinkohlenbergbau ber Tage Brandschutz Richtlinien ber Tage vom 4 7 1991 24 8 1 18 zu Gesch ftszeichen 24 8 1 18 Dortmund den 25 7 1994 Landesoberbergamt NRW Fornelli 335 Anhang zu Anlage 1 Bescheinigung ber die Ausbildung zum Brand und Explosionsschutzbeauftragten Herr geboren am von der hat an der Ausbildung zum Brand und Explosionsschutzbeauftragten gem dem Plan f r die Ausbildung von Brand und Explosionsschutzbeauftragten im Steinkohlenbergbau ber Tage dem das Landesoberbergamt Nordrhein Westfalen am 25 7 94 unter dem Gesch ftszeichen 24 8 1 18 zugestimmt hat mit Erfolg teilgenommen Die betriebliche Ausbildung erfolgte unter der Leitung von Herrn bei F r die betriebliche Ausbildung Ort Datum Unterschrift Name Dienststellung Die berbetriebliche Ausbildung erfolgte bei der DMT Fachstelle f r Brand und Explosionsschutz ber Tage Bergbau Versuchsstrecke Dortmund in der Zeit vom bis 336 und vom bis Dortmund den DMT Fachstelle f r Brand und Explosionsschutz Bergbau Versuchsstrecke Lehrgangsleiter 337 Anlage 2 Plan fur die Ausbildung von Brandschutzger tewarten im Steinkohlenbergbau Uber Tage Stand Juni 1994 1 Allgemeines 1 1 Rechtliche Grundlagen Aufgrund de
74. mit Ausbilderqualifikation festgelegt Der Rettungseinsatz kann begonnen werden wenn ein Seiltrupp vorhanden ist Neben der rtlich vorgeschriebenen pers nlichen Schutzausr stung ist das Tragen von f r Seilarbeiten geeigneten Handschuhen festgeschrieben Bei allen Eins tzen werden zwei getrennte Systeme Tragseil und Sicherungsseil verwendet Das Sicherungssystem ist bei Rettungseins tzen immer eine Fremdsicherung Der Sicherungsmann hat immer Sicht oder Rufkontakt zum Abseilenden oder nutzt eine st ndige Kommunikations einrichtung z B Grubenwehrtelefonsystem oder Funksystem Uber Tage Bei allen Eins tzen besteht f r den Einsatzleiter eine direkte telefonische Verbindungsm glichkeit zur Rettungsleitstelle der Feuerwehr oder zu einer intern besetzten Stelle Einsatzleitung Uber Tage Grubenwehrrettungsstelle die ein Hilfeleistungsersuchen weiterleiten kann Wird Atemschutz eingesetzt so wird nach den g ltigen Pl nen Plan f r das Grubenrettungswesen bzw Plan f r das Gasschutzwesen verfahren 8 Hilfeleistung Die Gruben und Gasschutzwehren die unter der Betreuung der Hauptstelle f r das Gruben rettungswesen der DSK stehen und eine Seilmannschaft unterhalten leisten sich bei gr eren Eins tzen gegenseitig Hilfe Wird die Hilfe benachbarter Mannschaften in Anspruch genommen so werden ortskundige Personen bereitgestellt Hilfeleistungsmannschaften werden vor der Anfahrt vor dem Einsatz ber das Ereignis und ihre Au
75. mit einem Eingangstest 359 3 1 2 Ablauf der Ausbildung Die Dauer der Ausbildung betr gt 5 Schichten An einem Lehrgang sollen nicht mehr als 6 Personen teilnehmen W hrend der letzten Ausbildungsschicht haben die Teilnehmer die erforderlichen Kenntnisse nachzuweisen Der erfolgreiche Abschluss des Sonderlehrgangs gilt als Wiederholungslehrgang f r Spreng beauftragte 3 1 3 Stoffplan Stunden Aufgaben des Lehrsprengbeauftragten 2 Vertiefen der Ausbildungsinhalte f r 16 Sprengbeauftragte Anleitung zur Lehrt tigkeit 2 Anleitung zur selbst ndigen Beratung am 3 Betriebspunkt Sprengmittelwirtschaft 3 Praktische Ausbildung unter Tage 8 Abfassen von Berichten 4 Entspannungssprengen 2 3 2 Sonderlehrgang fur das Entspannungssprengen SE 3 2 1 Voraussetzungen Zur Ausbildung werden nur Sprengbeauftragte und sprengtechnisch ausgebildete verantwortliche Personen benannt 3 2 2 Ablauf der Ausbildung Die Dauer der sprengtechnischen Ausbildung betr gt 1 Stunde Sie wird erg nzt durch eine 1 st ndige allgemeine Unterweisung ber das Erkennen und die Verhinderung von Gebirgs schlaggefahren 3 2 3 Stoffplan e am Entspannungssprengen beteiligte Personen e Sicherheitsma nahmen e Grunds tze f r das Entspannungssprengen e Fertigen der Ladungen mit Sprengschnur e Fertigen der Ladungen ohne Sprengschnur e Durchf hrung der Ladearbeit e Ma nahmen nach dem Z nden e Protokollf hrung 360 26 05 2003 Plan f r d
76. ngige frei tragbare Atemschutzger te zur Selbstrettung und versetzen den Tr ger in die Lage beim Auftreten gesundheitssch dlicher Gase D mpfe Nebel St ube Schadstoffe oder bei Sauerstoffmangel in einen sicheren Bereich zu fliehen oder auf Hilfe zu warten Unter dem Begriff der Instandhaltung werden alle Ma nahmen zur Bewahrung und Wiederherstellung des Sollzustandes sowie zur Festlegung und Beurteilung des Ist Zustandes zusammengefasst e Wartungen sind Ma nahmen zur Bewahrung des Soll Zustandes e Inspektion einschlie lich Pr fung sind Ma nahmen zur Feststellung und Beurteilung des Ist Zustandes 175 e Instandsetzung sind Ma nahmen zur Wiederherstellung des Soll Zustandes 3 Selbstretter Beauftragter bzw Verantwortliche Person im Selbstretterwesen Die berwachung der Durchf hrung dieser Empfehlungen ist einer verantwortlichen Person zu bertragen die an einem Lehrgang f r Selbstretter Beauftragte an einer Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen teilgenommen hat Oberf hrer oder Gasschutzleiter Lehrg nge an einer Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen k nnen diese Qualifikation beinhalten Die Teilnahme ist in Zeitabst nden von l ngstens vier Jahren zu wiederholen Dem Selbstretter Beauftragten ist eine Dienstanweisung auszuh ndigen Anl 1 4 Unterweisung im Gebrauch der Sauerstoffselbstretter Personen die aufgrund bergbeh rdlicher Vorschriften oder auf Anweisung des Unternehmers Selbstretter mit sich
77. r die eingehende erste Unterweisung und die Nachschulung aller unter Tage besch ftigten Personen verantwortlich Ihm werden alle unter Tage Besch ftigten sowie jede neu anzulegende Person zwecks Unterweisung im Gebrauch der Filterselbstretter gemeldet Ober die Teilnahme an der erstmaligen Unterweisung und den praktischen Nachschulungen wird ein Nachweis gef hrt aus dem hervorgeht wann und mit welchem Selbstretter Modell die Person unterwiesen worden ist Der f r die Leitung und Beaufsichtigung der Unterweisung im Gebrauch der Selbstretter verantwortlichen Person im Regelfall ist dies der Selbstretterbeauftragte eine Teilung der Aufgaben ist jedoch m glich werden im Bedarfsfall weitere Personen zur Durchf hrung der Unterweisungen beigegeben Alle Personen haben an einem entsprechenden Lehrgang bei der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen mit Erfolg teilgenommen Dieser Lehrgang wird alle 4 Jahre wiederholt Die Verantwortlichkeit f r die unterschiedlichen Selbstrettertypen kann aufgeteilt werden F r die Sauerstoffselbstretter ist h ufig der Oberf hrer der zust ndige Selbstretter Beauftragte Der Selbstretter Beauftragte hat folgende Aufgaben Den Selbstretter Bestand zu berwachen und daf r zu sorgen dass stets einsatzf hige gepr fte Selbstretter sowie ReserveGer te in ausreichender Zahl zur Verf gung stehen Mangel bei der berwachung der Selbstretter seinem Vorgesetzten zur Kenntnis zu bringen
78. r eine nominale Woche mit f nf Achtstundentagen entsprechend der Definition der internationalen Norm ISO 1999 1990 Abschnitt 3 6 Anmerkung 2 Dieser wird bei T tigkeiten angewendet wenn die L rmexposition von einem Arbeitstag zum anderen erheblich schwankt e Betrieb Bergwerke Kokerei und Servicebereiche mit betriebs hnlichen Einrichtungen Mit Anhang C ist ein Abk rzungsverzeichnis f r schalltechnische Mess und Beurteilungsgr en beigef gt 5 Expositionsgrenzwerte und Ausl sewerte Nach GesBergV 11 Abs 2 gelten folgende Expositionsgrenzwerte und Ausl sewerte in Bezug auf die Tages L rmexpositionspegel und die Spitzenschalldruckpegel e Expositionsgrenzwerte L x gh 85 dB A bzw L peak 137 dB C f r den untertagigen Bereich e Expositionsgrenzwerte L ex gh 87 dB A bzw L peak 140 dB C f r den bert gigen Bereich jeweils ermittelt unter Ber cksichtigung der d mmenden Wirkung des verwendeten Geh rschutzes e Obere Ausl sewerte L ex sn 85 dB A bzw L peak 137 dB C e Untere Ausl sewerte L ex gh 80 dB A bzw L peak 135 dB C jeweils ermittelt ohne Ber cksichtigung der d mmenden Wirkung des Geh rschutzes 46 6 Ermittlung Messung und Beurteilung der Larmbelastung 6 1 Ermittlung der Larmbelastung Zur Ermittlung der Larmbelastung und Beurteilung der Gef hrdung k nnen vorliegende Ergebnisse von Messungen Ergebnisse von Messungen in vergleichbaren Be
79. sich der Betrieb mit der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen zwecks Absprache ber die Entnahme der Selbstretter in Verbindung setzen Die Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen entscheidet ber die Auswahl der zu pr fenden Sauerstoffselbstretter Diese Selbstretter sind vom Unternehmer bzw Antragsteller kostenlos zur Verf gung zu stellen Die Innenkontrollen sowie die Beatmung der Selbstretter an der k nstlichen Lunge werden durch die Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen durchgef hrt bzw veranlasst Bei Beanstandungen kann die Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen zu weiteren Untersuchungen die Anzahl der zus tzlich zu pr fenden Selbstretter festlegen Die Hauptstelle f r das Gruben rettungswesen stimmt einer befristeten Weiterverwendung des Bestandes zu wenn dies nach dem Ergebnis der Pr fung unbedenklich ist 5 4 Instandsetzung von Sauerstoffselbstrettern 5 4 1 Voraussetzungen Ger tewarte d rfen Instandsetzungsarbeiten an Selbstrettern nur ausf hren wenn sie vom Hersteller oder der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen hierf r ausgebildet worden sind und eine entsprechende Bescheinigung erhalten haben Instandsetzungsanleitungen des Herstellers sind zu beachten 5 4 2 Instandsetzung von Sauerstoffselbstrettern mit Drucksauerstoff Sauerstoffflaschen mitsamt zugeh rigen Armaturen von Sauerstoffselbstrettern mit Drucksauerstoff m ssen in Abst nden von l ngstens sechs Jahren von einem Sachverst ndigen nach
80. so dass kein reprasentativer Tag zu erkennen ist kann der w chentliche Mittelwert als Larmexpositionspegel L x gn f r die weitere Beurteilung usw herangezogen werden Dieser wird gem folgender Gleichung berechnet l 0 1 L L Oh 10 log IS Lee ghd EX 40 m 2 l 0 Dabei sind L x g die Werte f r jeden der Arbeitstage k der betreffenden Woche Die Mittelungspegel ergeben unter Ber cksichtigung der zugeh rigen Teilzeiten den Tages Larm expositionspegel der Schicht Die Zusammenstellung der Teilzeiten der Mittelungspegel und der brigen zur Ermittlung des Tages L rmexpositionspegels erforderlichen Angaben sowie die Berechnungen erfolgen EDV gest tzt 6 4 Ermittlungsbereich Messbereich Messstellen Unter Ermittlungsbereich Messbereich wird der einzumessende Arbeitsbereich Arbeitsplatz der Besch ftigten verstanden Je nach Ausdehnung des Arbeitsbereiches platzes und der Verschiedenartigkeit der Ger uschquellen k nnen eine oder mehrere Ermittlungsstellen zur Ermittlung der L rmbelastung eingerichtet werden z B f r Handwerker Aufsichtspersonen Die jeweiligen Stellen werden so gew hlt dass die typischen Ger uscheinwirkungen des Arbeitsbereiches Arbeitsplatzes erfasst werden Die personenbezogene Zuordnung der L rmdaten erfolgt unter Ber cksichtigung der pers nlichen Expositionszeiten im EDV System EH amp S 6 5 Beurteilung der L rmbelastung Gem GesBergV 11 ergeben sich folgende Aufgaben
81. sp testens jedoch nach 5 Jahren 7 Aufzeichnungen Alle durchgef hrten Ermittlungen Messungen werden dokumentiert Die Aufzeichnungen werden mindestens 15 Jahre aufbewahrt 59 Anhang A Regelungen zum Schwingungsschutz 1 Bergverordnung zum gesundheitlichen Schutz der Besch ftigten Gesundheitsschutz Bergverordnung GesBergV vom 31 Juli 1991 in der Fassung vom 10 August 2005 2 VDI 2057 Blatt 1 Einwirkungen mechanischer Schwingungen auf den Menschen Ganzk rper Schwingungen 3 VDI 2057 Blatt 2 Einwirkungen mechanischer Schwingungen auf den Menschen Hand Arm Schwingungen 4 Richtlinie 2002 44 EG des Europ ischen Parlamentes und des Rates vom 25 Juni 2002 ber die Mindestvorschriften zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer vor der Gef hrdung durch physikalische Einwirkungen Vibrationen 60 Anhang B ANHANG B Definition und Bewertung Vibrationsgr en Hand Arm Vibrationen Die Bewertung des Ausma es der Exposition gegen ber Hand Arm Vibrationen erfolgt anhand der Be rechnung des auf einen Bezugszeitraum von 8 Stunden normierten Tagesexpositionswertes apw sn dieser wird ausgedr ckt als die Quadratwurzel aus der Summe der Quadrate Gesamtwert der Effektivwerte der frequenzbewerteten Beschleunigung in den drei orthogonalen Richtungen Au Aren Amz gem Kapitel 4 und 5 sowie Anhang A NORM EN ISO 5349 1 2001 d 2 2 2 Bese Auer fm a ya a a 2 E E ee ee T mit T al
82. und andere 30 technische und organisatorische Regelungen gemaB GesBergV 18 Abs 3 nicht ausreichen k nnen zur Ermittlung der tats chlichen Staubbelastung der dort Besch ftigten personenbezogene Staubmessger te eingesetzt werden Personenbezogene Staubmessungen sind zus tzliche Ma nahmen insbesondere bei Staub belastungen gt Stufe 3 in ansonsten ortsfesten Einstufungsbereichen Eine bertragung der personenbezogenen Staubmesswerte auf ortsfeste Einstufungsbereiche oder Personen die nicht zu dem festgelegten Kreis geh ren wird nicht vorgenommen a Der Einsatz der personenbezogenen Staubmessger te wird dem Bergamt im Einzelfall vom Bergwerk betriebsplanm ig angezeigt b Die Messung wird arbeitsschichtbezogen durchgef hrt Das Ein und Ausschalten der Ger te erfolgt bertage F r die Auswertung der Ergebnisse gilt Cm Cy BZW Com Coy Der Schichtfaktor 0 8 gem Punkt 6 1 1 findet hierbei keine Anwendung c Die Auswertung der Filter wird durch ein hierf r akkreditiertes Labor durchgef hrt d Die Messergebnisse werden den Besch ftigten nach 5 Ab s 1 in Verbindung mit 6 GesBergV zugeordnet entsprechend dokumentiert und als personenbezogene Messung gekennzeichnet e Die jeweiligen Messger tetr ger werden in der sicheren Handhabung des Staubmessger tes unterrichtet Ihnen wird eine Betriebsanweisung ausgeh ndigt 4 7 2 Messstrategie Es wird davon ausgegangen dass der staubintensive Betrieb
83. und optisches Warnsignal ausl sen Bei CO Gehalten zwischen 50 und 200 ppm werden zus tzlich einmal je Schicht Gasproben entnommen und auf schnellstem Wege analysiert Alle Personen werden ber die Wirkung von CO auf den Menschen unterwiesen Grubenbaue in denen der CO Gehalt der Wetter mehr als 200 ppm betr gt werden nur mit angelegten Atemschutzger ten betreten Der R ckmarsch nach dem Einsatz ist zu ber cksichtigen 8 Hilfeleistung Bei Grubenungl cken leistet die Grubenwehr auf benachbarten Bergwerken Hilfe nach dem Hilfeleistungsplan Hauptrettungsplan Mit den entsprechend ausger steten Trupps r cken in jedem Fall ein Oberf hrer und ein Ger tewart aus Der Oberf hrer meldet sich in der Grubenrettungsstelle bzw an der bei der Alarmierung angegebenen Stelle Bei gleichzeitigem Einsatz mehrerer Grubenwehren auf einem Bergwerk werden die Aufgaben und Verantwortungsbereiche der Oberf hrer durch die Einsatzleitung festgelegt und gegeneinander abgegrenzt Wird die Hilfe benachbarter Grubenwehren in Anspruch genommen so werden ortskundige Personen bereitgestellt Hilfeleistungswehren werden vor der Anfahrt ber das Ereignis und ihre Aufgaben unterrichtet Ersatzmannschaften und Ger tewarte werden rechtzeitig bereitgestellt 9 St rungen Unf lle mit Atemschutzger ten Bei St rungen im Einsatz bei bungen und bei Pr fungen oder bei Unf llen die mit dem Benutzen von Atemschutzger ten urs chlich zusammenh ngen k n
84. verantwortlich sind 3 Zu 3 Abs 4 insbesondere Satz 1 GesBergV Die Verpflichtung des Unternehmers f r die Aufzeichnung und Aufbewahrung der Ergebnisse arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen durch die mit derartigen Untersuchungen beauftragten Arzte zu sorgen umfasst im Hinblick auf die Schweigepflicht der rzte nicht die Befugnis in Diagnosedaten oder Daten die R ckschl sse auf diagnostische Feststellungen zulassen Einsicht zu nehmen 1 4 Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen Folgende arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen werden nach dem in der GesBergV festgelegten Mindestrahmen durchgef hrt 1 4 1 Erstuntersuchungen f r Besch ftigte unter oder ber Tage Erstuntersuchungen m ssen vor Beginn der Besch ftigung vorgenommen werden Sie d rfen nicht l nger als drei Monate vom Beginn der Besch ftigung an gerechnet zur ckliegen Nach einer Unterbrechung der T tigkeit entsprechend 1 der GesBergV von mehr als drei Monaten ist eine erneute Erstuntersuchung entsprechend Abschnitt 2 dieses Plans vorzunehmen wobei die bisherige praktische Erfahrung im Bergbau und bereits vorhandene Untersuchungsergebnisse zu ber ck sichtigen sind 1 4 2 Nachuntersuchungen f r Besch ftigte unter oder ber Tage Nachuntersuchungen sind jeweils innerhalb von sechs Wochen vor Ablauf der festgelegten Fristen durchzuf hren Die Nachuntersuchungsfristen ergeben sich aus Anlage 2 zu 2 der GesBergV siehe Anlage 1 di
85. 1 Grunds tzliche Aufgaben Der Unternehmer darf Personen mit T tigkeiten bei denen diese einer Gef hrdung ihrer Sicherheit und Gesundheit insbesondere des Geh rs durch Einwirkung von L rm ausgesetzt 48 sind oder ausgesetzt sein k nnen nur besch ftigen wenn er die L rmbelastung ermittelt und die Gef hrdung einer Beurteilung unterzogen hat Bei der Durchf hrung der Gefahrdungsbeurteilung nach 3 der Allgemeinen Bundesberg verordnung sind zus tzlich insbesondere folgende Gesichtspunkte zu beachten 1 Ausma Art und Dauer der Exposition einschlie lich der Exposition gegen ber impulsf rmigem Schall 2 die Wechselwirkung mit anderen belastenden Faktoren 3 die indirekten Auswirkungen auf die Gesundheit und Sicherheit der besch ftigten Personen durch Wechselwirkungen zwischen L rm und Warnsignalen oder anderen Ger uschen die beachtet werden m ssen um die Unfallgefahr zu verringern Der Unternehmer ist verpflichtet durch technische und organisatorische Ma nahmen die Gef hrdung durch L rm so gering wie m glich zu halten Dies bedeutet Jeder Arbeitsplatz ist zu beurteilen Aufgaben bei berschreiten eines der unteren Ausl sewerte Der Unternehmer hat bei berschreiten eines der in Punkt 5 dieses Planes genannten unteren Ausl sewerte den besch ftigten Personen Geh rschutzmittel zur Verf gung zu stellen die f r sie geeignet und den betrieblichen Gegebenheiten angepasst sind Aufgaben bei
86. 1 Regenerationsger te f r Arbeit und Rettung Pr fung die letzte Pr fung darf nicht l nger als 1 Monat zur ckliegen e Dichtheit bei berdruck e Warnsignal und Dichtheit bei Unterdruck e berdruckventil e Dichtheit der Hoch und Mitteldruckteile sowie Druckmesser e Flaschendruck e Aus und Einatemventil e Vorsp lung e Konstante Dosierung e Warnsignal Anspringvolumen und Anspringdruck des Lungenautomaten e Handzusatzventil und Druckmesser e Ger teteile auf Besch digungen berpr fen und auf das Verfalldatum der Alkalipatrone achten Die Ergebnisse der Pr fung werden einmal im Monat in das Pr fungsbuch eingetragen 1 2 Sauerstoffselbstretter Vor der Mitnahme J hrliche Pr fung Kontrolle der Unversehrtheit des Dichtheit und Gesamtgewicht des Tragebeh lters und der Plombierung verschlossenen Ger tes Die Ergebnisse der j hrlichen Pr fung werden in das Pr fungsbuch eingetragen 2 Pr fen der Vollmasken Vollmasken werden mindestens viertelj hrlich nach Eins tzen und bungen sowie nach Reparaturen und Wartungsarbeiten auch nach dem Wechsel der Sprechmembran entsprechend der Betriebsanleitung mit einem Pr fger t auf Dichtheit gepr ft Das Ergebnis der viertelj hrlichen Pr fung wird in das Pr fungsbuch eingetragen 3 Pr fen von automatischen Wiederbelebungsger ten Wiederbelebungsger te werden nach der jeweils g ltigen Pr fanleitung der Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen
87. 2 4 Sprengtechnisch ausgebildete verantwortliche Personen 3 Sonderlehrgange im Sprengwesen S 3 1 Lehrsprengbeauftragte LSB 3 2 Entspannungssprengen SE 0 Allgemeines Der Plan f r die Ausbildung im Sprengwesen nach 5 Abs 2 BVOSt vom 10 01 2000 in der zur Zeit gultigen Fassung regelt in Verbindung mit 37 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz 1 SprengV in der z Zt g ltigen Fassung die Ausbildung von Personen die die tats chliche Gewalt ber explosionsgef hrliche Stoffe bei der Empfangnahme dem berlassen dem Transport dem Aufbewahren und dem Verwenden aus ben Dies sind e Befahigungsscheininhaber e Sprengbeauftragte e Sprengmittelausgeber e Sprenghelfer e Sprengtechnisch ausgebildete verantwortliche Personen e Lehrsprengbeauftragte und e im Entspannungssprengen ausgebildeten Personen 352 Dar ber hinaus erfolgen nach dem vorliegenden Plan die regelm igen Wiederholungslehrgange der e Befahigungsscheininhaber e Sprengbeauftragten e Sprengmittelausgeber e Sprenghelfer e Sprengtechnisch ausgebildeten verantwortlichen Personen und e Lehrsprengbeauftragten Es sind nur Personen zu einem Lehrgang zuzulassen wenn bei ihnen Versagungsgr nde gem 8a Abs 1 und 2 und 8b Abs 1 SprengG nicht vorliegen Die Zuverl ssigkeit und die pers nliche Eignung werden durch eine Unbedenklichkeits Bescheinigung der f r die Erteilung der Erlaubnis oder des Bef higungsscheines zust ndi
88. 2 der Bergverordnung f r die Steinkohlenbergwerke BVOSt vom 10 Januar 2000 in der Fassung vom 1 5 2001 muss in Betrieben ber und unter Tage f r je 20 Besch ftigte ein Nothelfer anwesend sein In jeder Arbeitsst tte ber und unter Tage muss jedoch wenigstens ein Nothelfer anwesend sein Nothelfer m ssen nach einem der Bezirksregierung Arnsberg anzuzeigenden Plan ausgebildet worden sein 8 Abs 3 BVOSt 1 2 Personliche Voraussetzungen Grundvoraussetzungen zur Ausbildung zum Nothelfer sind neben ausreichenden Kenntnissen der deutschen Sprache geistige und k rperliche Eignung 1 3 Personenkreis F r die Ausbildung zum Nothelfer sollten bevorzugt Schl sselkr fte wie Orts lteste Strebmeister Drittelf hrer und insbesondere alle Schichtsteiger herangezogen werden Bei allen Grubenwehrmitgliedern Sicherheitsbeauftragten und Lokfahrern wird die Ausbildung zum Nothelfer vorausgesetzt 1 4 Ausbildungsziel Die Ausbildung soll den Nothelfer bef higen wirksame Ma nahmen der Ersten Hilfe bei Verletzten oder Erkrankten unter besonderer Ber cksichtigung der bergbaulichen Verh ltnisse anzuwenden 2 Durchf hrung der Ausbildung Die Ausbildung zum Nothelfer umfasst mindestens 8 Doppelstunden Die Gruppenst rke soll die Zahl von 15 Teilnehmern nicht berschreiten Die Ausbildung erfolgt unter der verantwortlichen Leitung des zust ndigen Betriebsarztes Der Ausbilder muss eine g ltige Erm chtigung einer anerkannten Hi
89. 24 05 1995 Ausbildungsplane Ubersicht 31 2 2 32 Stand 04 01 2012 bersicht ber die Ausbildungsplane die der Bezirksregierung Arnsberg angezeigt worden sind Nachfolgend wird die aktualisierte bersicht ber die Ausbildungspl ne ver ffentlicht Aufgef hrt sind jeweils nur die Pl ne die f r alle Betriebe des Steinkohlen Braunkohlen und Nichtkohlenbergbaus G ltigkeit haben Steinkohlenbergbau Lfd Nr Gesch ftszeichen gefordert nach 1 Grunds tze f r die Ausbildung von 26 09 1999 11 45 1 8 5 Abs 2 BVOASI Fachkr ften f r Arbeitssicherheit Musterplan 2 _ Lehrgangsplan f r Personen die 11 05 1978 131 21 1 4 8 49 Abs 3 BVOSt mit der Ausbildung von Jungbergleuten beauftragt werden 3 Plan f r die Ausbildung zum 10 12 2003 184 12 41 6 17 8 Abs 3 BVOSt Nothelfer 4 Plan f r die Ausbildung zum 27 09 1999 12 41 1999 2 8 Abs 3 BVOSt Heilgehilfen bzw Heildiener 5 Plan fur die Unterweisung im 03 08 1989 12 63 1 9 1 15 Abs 10 Gebrauch sowie f r die ABBergV Uberwachung der Filterselbstretter im Steinkohlenbergbau Filterselbstretter Plan St Plan fur die Unterweisung im 03 05 2005 83 12 63 1 2004 1 8 15 Abs 10 Gebrauch f r die berwachung der ABBergV Sauerstoffselbstretter im Steinkohlenbergbau SSR Plan 7 Plan f r die Ausbildung von Brand 12 07 2001 85 24 2 4 4 Richtlinien f r den und Explosionsschutzbeauftragten Brandschutz im Steinkohlenbergbau ber Tage Plan f r
90. 3 122 15 Abs 10 Gebrauch sowie f r die berwachung ABBergV der Filterselbstretter Filterselbstretter Plan 2 Plan f r die Ausbildung von 24 09 1981 15 41 1 7 8 29 Abs 6 Nr 4 F rdermaschinisten BVOS 3 Plan f r die Ausbildung und 26 05 2003 83 17 4 2003 1 11 Abs 3 Unterweisung im Sprengwesen f r BVOESSE den Nichtkohlenbergbau unter Tage 8 37 1 SprengV Plan f r die Ausbildung und 12 12 2005 83 17 8 2005 10 Unterweisung im Sprengwesen f r das Steinsalzbergwerk Borth unter Tage 29 06 1999 Grunds tze fur die Ausbildung von Fachkr ften f r Arbeitssicherheit 11 45 1 8 Musterplan Grunds tze f r die Ausbildung von Fachkr ften f r Arbeitssicherheit Musterplan 1 Allgemeines Bei der Aufstellung eines Planes f r die Ausbildung der Fachkr fte f r Arbeitssicherheit sind die nachfolgenden Grunds tze zum Anhalt zu nehmen 1 1 Gesetzliche Grundlagen Aufgrund der Bergverordnung ber den arbeitssicherheitlichen und den betriebs rztlichen Dienst vom 24 Oktober 1997 BVOASi 3 Abs 2 Nr 1 sind als besondere Fachkr fte f r Arbeitssicherheit zu berufen e Sicherheitsingenieure e Sicherheitstechniker und meister e sonstige Sicherheitsfachkr fte Die Aufgaben dieser Sicherheitsfachkr fte ergeben sich insbesondere aus 4 Abs 1 14 und 8 15 BVOASI Die zur Erf llung der arbeitssicherheitlichen Aufgaben erforderliche Fachkunde mu abgesehen von den in 5 BVOASi genannte
91. 3 beschrieben festgelegt 4 2 Dauer der Messung Die Messungen werden arbeitsschichtbezogen durchgef hrt Die Messdauer entspricht grunds tzlich der Aufenthaltszeit der Besch ftigten vor Ort Sie wird um max 30 Minuten f r das Auf und Abr sten der Messstelle vermindert Bei Arbeitsvorg ngen die sich innerhalb der Aufenthaltsdauer der Besch ftigten im Betriebspunkt bzw am Arbeitsplatz zyklisch wiederholen wird die Messdauer dann verk rzt wenn alle die Staubkonzentration beeinflussenden Arbeitsvorg nge entsprechend ihrem Zeitanteil erfasst werden 27 Das gilt entsprechend f r alle brigen Messungen unter und ber Tage 4 3 Erstmessung unter und ber Tage Die erste Messung zur Ermittlung der Staubkonzentration an den Arbeitspl tzen eines Betriebes wird innerhalb der ersten Betriebswoche durchgef hrt 4 4 Wiederholung der Messungen 4 4 1 Untertage Die Messungen werden sp testens wiederholt a unverz glich l ngstens innerhalb von sieben Arbeitstagen In allen Betriebspunkten die in der h chstzul ssigen Staubbelastungsstufe eingestuft sind nach bekannt werden des Messergebnisses bei wesentlichen Anderungen der betrieblichen oder geologischen Verh ltnisse oder der Staubbek mpfungsma nahmen b monatlich In Gewinnungsbetrieben sowie in den zugeh rigen Abwetterstrecken w hrend der Kohlen gewinnung bei maschinellem Vortrieb in Strecken Auf und Abhauen in Raubbetrieben in allen anderen Be
92. 4 8 Umgang mit Gefahrstoffen 4 9 Bildschirmarbeitsplatze 4 10 Arbeitsaufenthalt im Ausland 4 11 Arbeiten mit Absturzgefahr 4 12 Sprengarbeiten 4 13 Arbeiten mit ionisierenden Strahlen Anhang Anlage 1 Nachuntersuchungsfristen Anlage 2 Arbeits und Sozialanamnese bei Erstuntersuchungen Anlage 3 Arbeits und Sozialanamnese bei Nachuntersuchungen 68 Anlage 4 Untersuchungsbogen Anlage 5 ILO Beurteilungsbogen Anlage 6 rztliche Bescheinigung Anlage 7 Arbeits und Sozialanamnese bei Nachgehenden Untersuchungen Anlage 8 Anamnese und Untersuchungsbefunde bei Nachgehenden Untersuchungen Anlage 9 Untersuchungsergebnisse und Beurteilung bei Nachgehenden Untersuchungen Anlage 10 rztliche Bescheinigung bei Nachgehenden Untersuchungen Anlage 11 Empfehlungen des AK Klima bzgl der Beurteilung bei Untersuchungen nach KlimaBergV B03 1 Allgemeines 1 1 Einf hrung Der vorliegende Plan in seiner aktualisierten Fassung 04 2009 wurde nach den Vorgaben der ABBergV der Gesundheitsschutz bergverordnung GesBergV und der Klimabergverordnung KlimaBergV gem 3 2 der GesBergV entwickelt und der Bezirksregierung Arnsberg Abt Bergbau und Energie in NRW vormals LOBA NW und dem Oberbergamt f r das Saarland angezeigt Falls nicht im Bundesberggesetz oder in bergrechtlichen Verordnungen anders lautende Rechts vorschriften bestehen gelten auch die Vorgaben anderer Verordnungen zum Arbeitsschutzgesetz Arb
93. 4 Dichtheits und Gewichtspr fung von Sauerstoffselbstrettern auf KO Basis Sauerstoffselbstretter auf KO Basis sind soweit keine anderen Festlegungen bestehen mindestens halbj hrlich sowie ortsfest gelagerte Selbstretter und solche die ausschlie lich als Hilfeger te der Grubenwehr eingesetzt werden j hrlich durch den Ger tewart unter Beachtung der Pr fanleitung des Herstellers einer Dichtheits und einer Gewichtspr fung zu unterziehen s Anl 4 Ifd Nr 3 Die Pr fungen setzen voraus dass die Selbstretter nicht grob besch digt sind bzw keine Gebrauchsspuren aufweisen die die Funktionsf higkeit offensichtlich einschr nken von Verunreinigungen befreit sind und dass die Plombierungen einwandfrei sind Unkontrolliert offene oder grob besch digte Selbstretter sind auszusondern oder gem Anleitung des Herstellers wieder instand zu setzen Hierbei ist mindestens der Austausch des Chemikalkanisters erforderlich Kontrolliert ge ffnete nicht beatmete Selbstretter k nnen umgehend gem Anleitung des Herstellers wieder verschlossen und nach der Plombierung weiterverwendet werden sofern die Bauart der Selbstretter nach Herstellerangabe ffnen und Wiederverschlie en durch den Ger tewart zul t Das Datum der ffnung der Grund f r die ffnung und das Ergebnis der Inspektion einschlie lich des Ergebnisses der abschlie enden Dichtheitspr fung sind aufzuzeichnen Die Dichtheitspr fung ist mit der vom Hersteller gelieferte
94. A4 teilweise ersetzt durch Anhang ArbMedVV e Sicherheits und Gesundheitsschutzkennzeichen am Arbeitsplatz BGV A8 b BG Regeln BGR c Grunds tze f r spezielle arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen BGG 1 3 Hinweise zum Datenschutz Bei der Dokumentation aller anamnestischen Informationen rztlichen Befunde und sonstigen Eintragungen in die rztliche Akte sind die besonderen Regelungen der rztlichen Schweigepflicht streng zu beachten Gleiches gilt f r den Inhalt der rztlichen Bescheinigungen und der arbeitsmedizinischen Mitteilungen an den Betrieb Insbesondere wird bei der medizinischen Beurteilung auf folgende Verfahrensweisen hingewiesen 1 Zu 3 Abs 2 und Anlage 4 GesBergV a Unter Anlage 4 Nr 3 wird entsprechend dem Klammerzusatz nur die Eignungsgruppe nach Anlage 1 angegeben b Bemerkungen entsprechend Anlage 4 Nr 6 enthalten keine Diagnosedaten oder solche Daten die R ckschl sse auf diagnostische Feststellungen zulassen 2 Zu 3 Abs 3 Satz 2 GesBergV Mit Hilfe der automatischen Datenverarbeitung werden von den Unterlagen Uber arbeits medizinische Vorsorgeuntersuchungen Ergebnisse nur soweit verarbeitet und genutzt wie sie die Eignung betreffen und dem Schutz des Beschaftigten sowie der Abwehr berufs bedingter Erkrankungen dienen 3 Gespeicherte arbeitsmedizinische Daten werden durch technische und organisatorische Ma nahmen eindeutig gegen ber den anderen Daten des Unternehmens
95. Anspringdruck des Lungenautomaten e Handzusatzventil und Druckmesser e Ger teteile auf Besch digungen berpr fen und auf das Verfalldatum der Alkalipatrone achten Die Ergebnisse der Pr fung werden einmal im Monat in das Pr fungsbuch eingetragen 1 2 Sauerstoffselbstretter Vor der Mitnahme J hrliche Pr fung Kontrolle der Unversehrtheit des Dichtheit und Gesamtgewicht des Tragebeh lters und der Plombierung verschlossenen Ger tes Die Ergebnisse der j hrlichen Pr fung werden in das Pr fungsbuch eingetragen 2 Pr fen der Vollmasken Vollmasken werden mindestens viertelj hrlich nach Eins tzen und bungen sowie nach Reparaturen und Wartungsarbeiten auch nach dem Wechsel der Sprechmembran entsprechend der Betriebsanleitung mit einem Pr fger t auf Dichtheit gepr ft Das Ergebnis der viertelj hrlichen Pr fung wird in das Pr fungsbuch eingetragen 3 Pr fen von automatischen Wiederbelebungsger ten Wiederbelebungsger te werden nach der jeweils g ltigen Pr fanleitung der Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen gepr ft Nach ordnungsgem em Befund werden die Ger te als einsatzbereit gekennzeichnet Datum und 249 Unterschrift Kurzzeichen des Geratewartes Es wird ein Pr fungsbuch gef hrt Wiederbelebungsger t Oxylator FR 300 B Bergbau Vor der Mitnahme Gesamtpr fung nach starker Im Abstand von zwei Beanspruchung und nach Jahren Instandsetzung benutzter Ger te sp testens im Abstand vo
96. Arbeits und Sozialkrankengeschichte Erst und Nachuntersuchungen Name Vorname Wohnort Stra e ausge bte T tigkeit Grand der Untersuchung Anderung zur Sozialanamnese nur bei Nachuntersuchungen Wurde zwischenzeitlich eine Berufskrankheit festgestellt TI was EH Schwerbehinderung seit C GiB C Zusatzvermerk ES See ae DD en len J Heilverfahren Familienvorgeschichte Traten bei den blutsverwandten Familienmitgliedern folgende Erkrankungen geh uft auf bez verstarben Familienangehorge an solchen Erkrankungen Angeb Sch den Missbildnen Gef krankheiten Lv Herzinfarkt Bronchialasthma ULT Tuberkulose TT Krebsleiden Bronchitis UJ Geisteskrankheit IL Hauterkrankungen Zuckerkrankheit D Jont Stoffwechsekt Erl uterungen Eigene Krankheitsgeschichte Traten in der Vergangenheit seit der letzten Untersuchung Erkrankungen aus folgendem Bereich auf Angeb Sch den i C theumatisches Fieber Nasen Nebenh hle TT Augen Rachen Mandeln iti C4 Lungen und Ruppenfell Tuberkulose TT Bronchialastkma Schilddr se L 7 Herz Kreislauf C4 Verdauungsorgane Leber E Hepatitis es Nieren abl Hamwege Geschlechtsorgane UI tot tte Organe TTT Stoffwechselerkrankungen Zuckerkrankheit L__ Koochenu Gelenke IT Twzetetage Nerven und Psyche ULT Anfallsleiden TT Baum Allergien UL B sartige Neubildungen TJ Sonst Erkrankungen Unf lle Vergiftungen Operationen DL Erl uterungen Jetzige Beschwerden Medika
97. Aufenthaltsdauer vor Ort in der Schicht gemessen in der die h chste Staubbelastung zu erwarten ist Die Messstellen werden dort eingerichtet wo erfahrungsgem die h chsten Feinstaubkonzentrationen 21 auftreten Zur Beurteilung der Feinstaubkonzentrationen werden nur Messungen herangezogen mit denen alle Arbeitsvorgange bei normalen Betriebsverh ltnissen erfasst wurden die f r die Geltungs dauer der Messungen reprasentativ sind Die Messungen zur Einstufung von Betriebspunkten und Arbeitsplatzen sowie zur Bestimmung von Mineralkomponenten werden grunds tzlich mit ortsfesten gravimetrischen Messger ten durchgef hrt In besonderen F llen kommen tyndallometrische Messger te oder personenbezogene Staubprobe nahmeger te zum Einsatz Die Grunds tze f r die Messungen mit tyndallometrischen Ger ten sind in Abschnitt 4 6 n her beschrieben Besonderheiten f r untert gige Betriebspunkte und Einstufungsbereiche unter Ber cksichtigung der Vorgaben der 5 bis 8 GesBergV in Verbindung mit Anlage 8 Aneinandergrenzende im gleichen Wetterstrom liegende Arbeitspl tze werden gegebenenfalls zu einem Einstufungsbereich zusammengefasst Diesem Bereich wird die Feinstaubkonzentration der in Wetterrichtung gesehenen n chsten Messstelle zugeordnet Die Einstufungsbereiche werden im Allgemeinen durch zwei benachbarte Messstellen begrenzt an denen in der Regel zeitgleich gemessen wird Abweichungen hiervon ergeben sich im Ortsbereich sond
98. Bei Verlegung in einen Servicebereich k nnen Grubenwehrmitglieder in der Grubenwehr eines Bergwerkes verbleiben wenn ihr Arbeitsplatz berwiegend auf dem Bergwerk ist oder sie wechseln zur Zentralen Wehr des Servicebereiches BT 3 2 Ausscheiden aus der Grubenwehr Die Mitgliedschaft endet e mit dem Wechsel von einem Bergwerk zu einer anderen Organisationseinheit der RAG sofern der neue Arbeitsplatz nicht weiterhin berwiegend auf dem Bergwerk ist Unter Wechsel ist hierbei die Aufnahme der T tigkeit zu verstehen In Abstimmung mit dem Oberf hrer und der Werksleitung kann die Grubenwehrmitgliedschaft ausschlie lich als ordentliches Mitglied zeitlich befristet bestehen bleiben e durch Austritt e wenn der Arzt bescheinigt dass ein Mitglied aufgrund der arbeitsmedizinischen Untersuchung oder eines wiederholt nicht bestandenen Fitnesstests nach 3 3 dauernd f r den Dienst in der Grubenwehr nicht mehr geeignet ist e bei Ausscheiden aus dem Unternehmen RAG Ausnahmen unter Punkt 3 1 e durch Ausschluss e durch Tod Der Ausschluss eines Grubenwehrmitgliedes ist zul ssig wenn ein wichtiger Grund vorliegt Ein wichtiger Grund kann insbesondere dann vorliegen wenn das Grubenwehrmitglied sein j hrliches Ubungssoll nicht erf llt Vor der Ausschlie ung wird dem Mitglied Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben Der Ausschluss wird dem Betroffenen durch den Oberf hrer schriftlich mitgeteilt 3 3 Arbeitsmedizinische Untersuchung Bewer
99. BergV Alter 18 bis 20 Jahre 1 Jahr Alter 21 bis 39 Jahre 2 Jahre Alter 40 Jahre und mehr 1 Jahr Hinweis Von dieser Regelung sind Geratewarte die nicht gleichzeitig Truppf hrer oder Wehrm nner sind ausgenommen Nach Krankheiten und Unf llen die eine wesentliche Beeintr chtigung der k rperlichen Leistungsf higkeit verursacht haben k nnten bzw nach befristeten gesundheitlichen Bedenken wird eine erneute rztliche Untersuchung veranlasst bevor der Dienst in der Grubenwehr wieder 81 aufgenommen werden kann 4 4 Gasschutz Feuerwehr Die Anforderungen an das Mitglied einer Gasschutz Feuerwehr entsprechen mindestens den Anforderungen nach Teil 2 des Plans und gelten f r Erst und Nachuntersuchungen Sofern schwerer Atemschutz getragen wird ist eine Ergometrie unter maximaler Belastung erforderlich HF 200 minus Lebensalter Gesundheitliche Bedenken bestehen bei auff lligem Leistungsdefizit akuter Erkrankung oder Behinderung mit Aussicht auf Wiederherstellung der vollen Leistungsf higkeit als Gasschutz Feuerwehrmitglied Nachuntersuchungsfristen gem GesBergV Alter 18 bis 20 Jahre 1 Jahr Alter 21 bis 49 Jahre 3 Jahre Alter 50 Jahre und mehr 1 Jahr 4 5 Ger tewarte Gesundheitliche Bedenken bestehen bei bertragbaren Haut und Infektionskrankheiten Alkohol Medikamenten oder Drogenmissbrauch F r Ger tewarte von Grubenwehren gilt eine Nachuntersuchungsfrist von 2 Jahren 4 6 T
100. Betrieb 2 Auszur stende Belegschaft am Jahresende Besch ftigte maximale Belegung je Schicht Besch ftigte 3 Sauerstoffselbstretter Fabrikat Modell Anzahl im Bau Gesamt zus tzliche Betrieb monat jahr Reserve 184 Von der Gesamtzahl der betrieblich eingesetzten Sauerstoffselbstretter werden Ger te ber Tage aufbewahrt Ger te personenbezogen ausgegeben Ger te nicht personenbezogen ausgegeben Ger te ortsfest unter Tage gelagert und Ger te als Hilfsger te der Grubenwehr eingesetzt 4 bungs Sauerstoffselbstretter 5 Funktionstr ger im Selbstretterwesen Selbstretter Beauftragte r weitere Selbstretter Ausbilder Selbstretter Ger tewart e den 185 Selbstretter Beauftragter Unternehmer 186 Anlage 6 Feststellungen ber den Betrieb Einsatz von Saverstoffselbstrettern SSR 1 Wo haben Sie sich zur Zeit des Ereig nisses aufgehalten Tag Ort und Art des Ereignisses 2 Wer und oder was veranla te Sie zur O Eigener Entschlu Feuer Rauch Geruch Benutzung des Selbstretters wegen O Druckwelle Staubautwirbelung O Sonstige Gr nde O Anweisung durch O andere Person O Telefon Lautsprecher andere Wameinrichtung 3 Wo befand sich Ihr Selbstretter im O Am K rper O Unmittelbar am Arbeitsplatz Augenblick des Ereignisses An anderer Stelle 4 Wann haben Sie Ihren Selbstretter S
101. Blutgerinnungshemmer 3 1 18 Innere Sekretion und Stoffwechsel Gesundheitliche Bedenken St rungen der inneren Sekretion und des Stoffwechsels von Krankheitswert 3 1 19 Infektionskrankheiten Gesundheitliche Bedenken Akut und chronisch verlaufende bzw unheilbare Infektionskrankheiten 3 2 Nachuntersuchungen F r Nachuntersuchungen gilt grunds tzlich derselbe Mindestrahmen f r arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen wie bei Erstuntersuchungen gem Anlage 3 Nr 2 GesBergV vgl Kapitel 3 1 Ferner muss die rztliche Bescheinigung ebenfalls den Anforderungen der Anlage 4 GesBergV gen gen Nachfolgend werden die f r Nachuntersuchungen gegen ber Kapitel 3 1 abweichenden Beurteilungskriterien dargelegt von denen der untersuchende Arzt abweichen kann soweit das arbeitsmedizinisch vertretbar und begr ndbar ist 3 2 1 Augen Wird nach mehrj hriger Berufst tigkeit unter Tage die in Kapitel 3 1 4 festgelegte Mindest sehsch rfe unterschritten schlie t dies die Einsatzf higkeit an bestimmten Arbeitspl tzen im Betrieb nicht grunds tzlich aus Eine Korrektur der Sehscharfe ist erforderlich Auch der Totalverlust der Sehkraft eines Auges schlie t die Einsatzf higkeit an bestimmten Arbeitspl tzen im Betrieb nach entsprechender Gew hnung nicht grunds tzlich aus 3 2 2 Geh r und Gleichgewichtsorgan Zu beachten sind jetzt die H rverlustgrenzwerte f r Nachuntersuchungen nach Tabelle 2 des BG Grundsatzes G20
102. Dauernde gesundheitliche Bedenken nach Ausschluss einer Mittelohrkomponente H rverlust auf dem besser h renden Ohr bei 2 kHz gleich oder gr er 40 dB und zus tzlich 147 Lage der Verst ndlichkeitskurve f r Einsilber vollst ndig im schraffierten Bereich s Bogen L rm Ill 3 2 3 Atmungsorgane Die Erstfestsetzung einer Bergarbeiteroneumokoniose setzt eine dokumentierte Doppellesung der R ntgenaufnahmen an welcher der Leiter einer Dienststelle oder sein Vertreter zu beteiligen sind voraus Die beurteilenden rzte m ssen dabei f r arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen im Bergbau nach 3 GesBergV erm chtigt sein Bei begr ndetem Verdacht auf das Vorliegen einer Bergarbeiterpneumokoniose wird ein Berufskrankheitenverfahren eingeleitet dabei wird der Unfallversicherungstr ger unter Verwendung des Formblattes rztliche Anzeige einer Berufs krankheit entsprechend informiert Au erdem ist der zust ndige Unfallversicherungstr ger bei Umstufungen in die Eignungsgruppen 2 21 2 25 zu unterrichten Die Nachuntersuchungen f r Besch ftigte die ber Tage durch silikogenen Staub gef hrdet sind werden als T tigkeiten mit Gefahrstoffen vgl Kapitel 3 3 4 betrachtet Hinweis Bei Personen unter 21 Jahren erfolgt die Nachuntersuchung in j hrlichen Abst nden Die R ntgenuntersuchung der Thoraxorgane sollte jedoch nur noch bei endg ltiger bernahme in das Besch ftigungsverh ltnis erfolgen 3 3 Spezielle arb
103. Durchf hrung richten sich nach den Betriebserfordernissen unter Ber cksichtigung der F higkeiten und Vorkenntnisse der auszubildenden Personen 338 2 1 2 Uberbetriebliche Ausbildung Die berbetriebliche Ausbildung wird im Auftrag der Bergbauunternehmen von der DMT Fachstelle f r Brand und Explosionsschutz ber Tage Bergbau Versuchsstrecke der DMT Gesellschaft f r Forschung und Pr fung mbH durchgef hrt 2 1 3 Fortbildung In Fortbildungsveranstaltungen werden den Brandschutzger tewarten insbesondere bedeutsame Fort und Weiterentwicklungen auf dem Gebiet des Brandschutzes vermittelt 2 2 Zeitliche Gliederung Die berbetriebliche Ausbildung dauert mindestens 4 Arbeitstage Die Dauer der betrieblichen Ausbildung und der Fortbildung richtet sich nach den jeweiligen Erfordernissen 3 Inhalte der betrieblichen und berbetrieblichen Ausbildung Dem Ausbildungsziel entsprechend werden zu folgenden Themen Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt 3 1 Vorschriften f r den Brandschutz e allgemeing ltige Regelungen e bundes und landesrechtliche Vorschriften e bergbeh rdliche Regeln e technische Regeln e Pr fanweisungen f r Feuerl scher 3 2 berblick und Einf hrung e Grundlagen der Verbrennung e L schmittel und ihre Wirkungsweise 3 3 Brandschutzbed rftige R ume und Anlagen e Abgrenzung und Kennzeichnung e brandschutzbed rftige R ume Anlagen und Einrichtungen 3 4 Branderkennung und meldung
104. Energieversorgung Umweltschutz Akkumulator Tiefentladungen Dieselmotoren Betankungsanlagen 3 berpr fung Pflege und Wartung von Lokomotiven Kontrolle der Lokomotiven Wartungspl ne Reparaturanweisungen 4 Bahnanlagen und Fahrbetrieb Gleisbau Weichen Fahrtmeldungen Mitfahren von Personen Einsatz von Fern Abblendlicht roter Schlussleuchte Benutzung akustischer Signalgeber Personenzugsignalanlage Sicherheitsfahrschaltung SiFa Taste Sicherheitliche Ausbildung 1 gesetzliche und betriebliche Regelungen DSK Dienstanweisung T A G Ausz ge DIN Bl tter Gleisbau Sicherheitsabst nde Weichen und Streckenprofilfreiheit 2 Gefahrenschwerpunkte im Lokomotivbetrieb Signale Langsamfahrstrecken An Abkuppeln Zusammenstellen von Z gen Ausrangieren defekter Wagen Rangierarbeiten und Hilfsmittel St rungen an Weichen und Gleisanlagen Entgleisen Aufgleisen Praktischer Teil der Ausbildung 1 T tigkeit in der Lokomotivwerkstatt Wartung und Reparatur von Lokomotiven 2 Fahr bungen au erhalb der regelm igen F rderung Technische und praktische Einweisung Ein Aussteigen bei Lokomotiven 348 Fahrweise im F rder und im Verschiebebetrieb Verwendung des Sandstreuers An Abkuppeln Abstellen und Festlegen von Transporteinheiten 3 Fahren in der Produkten und Materialf rderung unter Anleitung eines erfahrenen Lokomotivfthrers Fahrweise im F rderbetrieb Pr fung Im Anschluss an die Ausbildung erfo
105. Ermittlung der Schwingungsbelastung beauftragte Abteilung sowie der zust ndige Servicebereich die verantwortlichen Personen des Betriebes bei der Durchf hrung erforderlicher Ma nahmen nach den 2 und 3 der ABBergV zur Verringerung der Exposition zu beraten und zu unterst tzen 3 Messpersonal Die Ermittlung der Schwingungsbelastung einschlie lich der ggf erforderlichen Schwingungs messungen setzen entsprechende Kenntnisse und Fertigkeiten voraus Mit diesen Aufgaben werden nur Personen beauftragt die hierf r theoretisch und praktisch unterwiesen worden sind Dar ber hinaus findet eine regelm ige Weiterqualifizierung statt Gegebenenfalls k nnen auch Messungen von einer anerkannten sachverst ndigen Stelle durch gef hrt werden 4 Begriffbestimmungen Die Begriffe Vibrationen mechanische Schwingungen und Ersch tterungen werden als inhaltsgleich verwendet e Hand Arm Vibrationen mechanische Schwingungen die bei Ubertragung auf das Hand Arm System des Menschen Gef hrdungen f r die Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer verursachen insbesondere Durchblutungsst rungen Knochen und Gelenksch den neurologische oder Muskel erkrankungen 55 e Ganzk rper Vibrationen mechanische Schwingungen die bei bertragung auf den gesamten K rper Gef hrdungen f r die Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer verursachen insbesondere R ckenschmerzen und Sch digungen der Wirbels ule e Tages Beurteilun
106. Feuerwehr wieder aufgenommen werden kann 148 3 3 2 Geratewarte der Gasschutz Feuerwehr bzw von Atemschutzgeraten zu anderen Zwecken Gesundheitliche Bedenken bei Ubertragbaren Haut und Infektionskrankheiten Alkohol Medikamenten oder Drogenmissbrauch F r Geratewarte gilt eine Nachuntersuchungsfrist nach Anlage 2 Nr 2 3 GesBergV 3 3 3 Fahr Steuer und berwachungst tigkeiten Besch ftigte die Fahr Steuer berwachungst tigkeiten aus ben werden untersucht F r den Untersuchungsumfang und die arbeitsmedizinischen Beurteilungskriterien wird der entsprechende berufsgenossenschaftliche Grundsatz f r Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen Fahr Steuer und berwachungst tigkeit G 25 herangezogen Es gelten die Nachuntersuchungsfristen nach Anlage 2 Nr 3 1 GesBergV 3 3 4 T tigkeiten mit Gefahrstoffen und biologischen Arbeitsstoffen Es gelten f r T tigkeiten mit Gefahrstoffen und biologischen Arbeitsstoffen die inhaltlichen Anforderungen nach Anhang Teil 1 und 2 ArbMedVV mit der Ma gabe dass Erst und Nach untersuchungen generell als Pflichtuntersuchungen auszuf hren sind F r den Untersuchungsumfang und die arbeitsmedizinischen Beurteilungskriterien wird der jeweils entsprechend einschl gige berufsgenossenschaftliche Grundsatz f r Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen herangezogen Die Nachuntersuchungsfristen richten sich nach den entsprechenden Bestimmungen der BGV A4 bzw BG Grunds t
107. Grubenwehrmitglied Flammenschutzanz ge mit zugeh riger Unterbekleidung und f r Eins tze bei Explosions gefahr Kopfhauben und Schutzhandschuhe bereitgehalten 6 3 Grubenrettungsstelle Die Ausr stung der Grubenwehr wird in besonderen R umen aufbewahrt die nur f r die Grubenwehr bestimmt sind Sie entspricht mindestens der von den Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen empfohlenen Grundausr stung 7 Einsatz der Grubenwehr 7 1 Alarmierung Es ist sichergestellt dass die Mitglieder der Grubenwehr im Ernstfall unverz glich alarmiert werden Au erdem k nnen die Grubenwehrmitglieder die sich im Arbeits einsatz unter Tage befinden durch die im Betrieb vorhandenen Kommunikationsmittel in kurzer Zeit benachrichtigt werden Das Alarmsystem wird monatlich mindestens einmal berpr ft Ger teprobe Einmal pro Kalenderjahr wird die Grubenwehr ernstfallm ig alarmiert Probealarm Das Ergebnis dieses Probealarms wird schriftlich festgehalten Als Alarmzeit gilt die Zeit vom Ausl sen des Probealarms bis zur Meldung dass zwei Grubenwehrtrupps mit geschulterten Ger ten der Ausr stung f r den Ersteinsatz und zus tzlich ein Oberf hrer oder ein Truppf hrer einsatzbereit in der Rettungsstelle sind Der Probealarm wird beendet wenn die beiden Trupps die Bereitschaftsstelle unter Tage erreicht haben Einzelheiten zur Durchf hrung der Probealarme werden mit der zust ndigen Hauptstelle f r das Gruben 229 rettungswesen a
108. Grundlehrgang erforderlich Jeder Lehrgangsschicht soll eine Ruhezeit f r die Teilnehmer von wenigstens 8 Stunden vorausgehen Die theoretische Pr fung der Bef higungsscheininhaber und der Sprengbeauftragten wird im Beisein eines Vertreters der zust ndigen Beh rde und eines Vertreters des Lehrgangstr gers abgelegt Ansonsten ist die Teilnahme eines Vertreters des Lehrgangstr gers ausreichend ber die Pr fungsergebnisse wird eine Niederschrift angefertigt Sie wird vom Pr fer und vom Beh rdenvertreter unterzeichnet ber die erfolgreiche Teilnahme an einem Lehrgang wird dem Lehrgangsteilnehmer ein Fachkundezeugnis aus dem die vermittelte Fachkunde hervorgeht ausgestellt Dieses wird vom Lehrgangsleiter und vom Beh rdenvertreter unterzeichnet Die betrieblichen Jahresunterweisungen durch einen Bef higungsscheininhaber sind nicht Gegenstand dieses Planes 1 Grundlehrg nge zur Ausbildung im Sprengwesen 353 1 1 Ausbildung zum Bef higungsscheininhaber 1 1 1 Voraussetzungen Zur Ausbildung zum Bef higungsscheininhaber werden nur verantwortliche Personen mit sprengtechnischer Ausbildung benannt 1 1 2 Ablauf der Ausbildung Die Dauer der Ausbildung betr gt insgesamt 20 Ausbildungsschichten und beinhaltet eine schriftliche und eine praktische Pr fung Die Ausbildung beinhaltet 17 Schichten theoretische Ausbildung einschlie lich theoretischer Pr fung 2 Lehrschichten mit den Sprengsteigern auf den Bergwerken und eine Sch
109. HHH 10000 Seil dyn 2 ORK 40 2ox 6 Jahre 20x eee 710000 Seil dyn 3 OOOO Gi Zen 6Jahre 2xxx a 10000 Seil dyn 4 SODOCOOOE 100 Zen 6 Jahre au RE 10000 Auffanggurt 1 OOOO des 8 Jahre ZH Auffanggurt d KRANKER 20x BJlahre Zus Auffanggurt 3 OOOO den amp Jahre Zeg Karabiner HU Gelb Karabiner HMS 216 Anlage 4 Ausr stung der Seilmannschaft 1 Mannbezogene Ausr stung Handschuhe Heim Auffanggurt Karabiner gro Bandschlinge 120 cm Bandschlinge 60 cm Expressschlinge Reepschnur 6 mm Ausr stung je Trupp Statikseile Abseil Sicherungsger t D Radeberger SRT Steigklemmen Seilrollen Kantenrolle Bandschlingen 120 cm Bandschlingen 60 cm Kantenschutz Karabiner Rettungstrage Sitzbrett Ausr stung des Ausbilders zus tzlich Messer Kleiner Flaschenzug Statikseile Abseil Sicherungsgerat I D Radeberger SRT Steigklemme 1 Stck 1 Stck 1 Stck 5 Stck 1 Stck 1 Stck 1 Stck 3 Meter 2 Stck 1 Stck 1 Stck 3 Stck 5 Stck 1 Stck 5 Stck 5 Stck 6 Stck 5 Stck 1 Stck 1 Stck 1 Stck 1 Stck 2 Stck 1 Stck 1 Stck 2 Stck 217 Plan fur das Grubenrettungswesen Ausgabe September 2012 Hauptstelie f r das Grubenrettungswesen RAG 218 Plan fur das Grubenrettungswesen Ausgabe September 2012 Inhaltsverzeichnis 1 AUFGABEN 2 ST RKE UND ZUSAMMENSETZUNG DER GRUBENWEHR 2 1 St rke der Grubenwehr 2 2 Zusammensetzung 2 3 Sondermitglieder 2 4 Wegweiser
110. Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen absolviert und dauert 3 Tage Die Ausbilderschulungen werden im Abstand von 3 Jahren wiederholt Der Ausbilder muss eine Ausbildung als Nothelfer Plan f r das Grubenrettungswesen und Plan f r das Gasschutzwesen nachweisen Ausbilder sind in 208 ihrer Funktion j hrlich mindestens viermal t tig Jede Seilmannschaft hat mindestens zwei Ausbilder Ausbilder sind verantwortliche Personen im Sinne des 58 BBergG 4 3 1 Inhalte e F hrung der Abseiltrupps w hrend der Ausbildung e Theoretische Pr fung Knotentechnik Materialkunde Kr fte Pflege Wartung Lagerung und Sachkunde e Eigenst ndige Vorbereitung und Durchf hrung von verschiedenen bungselementen 4 3 2 Ziele Die Teilnehmer sollen in der Lage sein Vorbereitung Durchf hrung und berwachung einer bung unter ausgew hlten arbeitsplatzspezifischen Bedingungen sowie Organisation und Logistik der notwendigen Ausr stung eigenst ndig zu koordinieren Die Pr fungsinhalte setzen sich zusammen aus einen Wissenstest und der Durchf hrung bzw Leitung einer Rettungs bung 4 4 Aus und Fortbildung der Ger tewarte PSA Sachkundige Ger tewarte werden als Sachkundige f r pers nliche Schutzausr stung zur berpr fung der Gurte Seile und des Zubeh rs entsprechend der Vorschriften BGG 906 ausgebildet und nachgeschult 4 5 Allgemeines Uber alle Personen der Seilmannschaften und deren Aus und Fortbildung sind innerhalb der We
111. Hauptstelle f r das Gruben rettungswesen und Genehmigung eines Sonderbetriebsplanes k nnen auch Arbeiten am Seil durchgef hrt werden 2 St rke und Zusammensetzung der Seilmannschaft Die Aufstellung von Seiltrupps ist f r eine Grubenwehr oder Gasschutzwehr nicht verpflichtend Ausgew hlte Gruben und Gasschutzwehren unterhalten entsprechend geschulte und ausger stete Wehrmitglieder Ein Seiltrupp besteht aus mindestens 3 Personen Die Seil mannschaft einer Wehr besteht in der Regel aus 3 bis 4 Seiltrupps Die Seilmannschaft einer Wehr setzt sich mindesten aus folgenden Mitgliedern zusammen 2 Leitung Ausbilder der Seiltruppe 8 Mitglieder der Seilmannschaft 2 Ger tewarte Sachkundige nach BGG 906 3 Arbeitsmedizinische Untersuchung Mitglieder der Seiltrupps sind Atemschutzger tetr ger entsprechend dem Plan f r das 207 Grubenrettungswesen Bei allen regelmaBigen und zusatzlichen Tauglichkeitsuntersuchungen werden die Mitglieder der Seilmannschaft nach dem Berufsgenossenschaftlichen Grundsatz f r arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen G 41 Arbeiten mit Absturzgefahr untersucht 4 Ausbildung 4 1 Grundausbildung Die Grundausbildung der Mitglieder der Seiltrupps wird bei der Hauptstelle f r das Gruben rettungswesen oder in der Wehr durchgef hrt Die Ausbildung umfasst mindestens 24 Stunden und gliedert sich in einen theoretischen und praktischen Teil Im Anschluss daran werden 2 bungen innerhalb der Seiltrupps der W
112. MITTLUNG DER PERS NLICHEN BELASTUNG DURCH FIBROGENE GRUBENST UBE 7 1 BEI BESCH FTIGUNG IN EINEM EINSTUFUNGSBEREICH 7 2 BEI BESCHAFTIGUNG IN MEHREREN EINSTUFUNGSBEREICHEN Anlage 1 Zuordnung der Betriebspunkte zu Staubbelastungsstufen nach 7 Abs 1 Anlage 2 Umwandlung tyndallometrischer Werte in gravimetrische Werte Anlage 3 Staubmessprotokoll Anlage 4 Fl zfaktor k Anlage 5 Messstrategie bei personenbezogenen Messungen 20 1 Grunds tzliches Dieser Plan behandelt e die Durchf hrung und Auswertung von Staubmessungen die nach 8 Abs 1 der Gesundheitsschutz Bergverordnung GesBergV vom 31 Juli 1991 in der Fassung vom 10 August 2005 an allen untert gigen Betriebspunkten durchzuf hren sind sowie e die Durchf hrung und Auswertung von Staubmessungen in Tagesanlagen der Bergwerke und in Kokereien im Sinne des 11 Abs 1 Nr 1 der Allgemeinen Bundesbergverordnung ABBergV vom 23 Oktober 1995 in der Fassung vom 10 August 2005 Er gilt nicht f r Messungen im Rahmen der Gefahrstoff Verordnung Die Messungen dienen e der Ermittlung der Einstufung der Betriebspunkte und der pers nlichen Staubbelastung der untertage Besch ftigten sowie e der Beurteilung ob ber Tage gesundheitsgef hrdende St ube A Staub E Staub Quarzfeinstaub in der Atmosph re vorhanden sind und der Feststellung ihrer Konzentration Grunds tzlich wird die Feinstaubbelastung jedes Arbeitsplatzes ermittelt F r unter Tage gelten die in de
113. NG DER MESSUNGEN 4 1 LAGE DER ORTSFESTEN MESSSTELLEN 4 1 1 Gewinnungsbetriebe a Vorbelastung b Strebbelastung c Endbelastung d Streckenunterteilung 4 1 2 Sonderbewetterte Betriebspunkte a Konventionelle Streckenvortriebe b Maschinelle Vortriebe c Sonstige Betriebspunkte d Besondere Festlegungen 19 4 1 3 Andere Einstufungsbereiche unter Tage 4 1 4 Einstufungsbereiche Uber Tage 4 2 DAUER DER MESSUNG 4 3 ERSTMESSUNG UNTER UND UBER TAGE 4 4 WIEDERHOLUNG DER MESSUNGEN 4 4 1 Untertage a unverz glich l ngstens innerhalb von sieben Arbeitstagen b monatlich c viertelj hrlich d halbj hrlich e dreij hrig 4 4 2 Tagesanlagen und Kokereien a unverz glich l ngstens innerhalb von sieben Arbeitstagen b viertelj hrlich c halbj hrlich d j hrlich 4 5 GELTUNGSZEITRAUM DER MESSUNGEN 4 6 GRUNDSATZE FUR TYNDALLOMETRISCHE MESSUNGEN 4 6 1 Betriebspunkte mit halbj hrlichem j hrlichen oder dreij hrigem Wiederholungstermin 4 6 2 Untert gige Betriebspunkte mit viertelj hrlichem Wiederholungstermin 4 6 3 Besonderheit 4 6 4 Unterteilung untert giger Betriebe in mehrere Einstufungsbereiche 4 7 PERSONENBEZOGENE STAUBMESSUNGEN IN UNTERT GIGEN BETRIEBSPUNKTEN 4 7 1 Grunds tze f r den Einsatz 4 7 2 Messstrategie 5 STAUBMESSBERICHT 6 AUSWERTUNG DER PROBENAHMEN UND MESSUNGEN 6 1 GRAVIMETRISCHE MESSUNGEN 6 1 1 Ermittlung von Konzentrationswerten 6 2 AUSWERTUNG VON TYNDALLOMETRISCHEN MESSUNGEN 7 ER
114. Plan wird auch angewendet f r Bereiche der DSK die nicht der Bergaufsicht unterliegen Der Plan beschreibt dar ber hinaus wie die erforderlichen Ermittlungen und oder Messungen und Bewertungen der L rmbelastungen in angemessenen Zeitabst nden sachkundig geplant und durchgef hrt werden Hinsichtlich der bef higten Dienste oder Personen wird insbesondere Artikel 7 der Richtlinie 89 391 EWG ber cksichtigt Die nach diesem Plan ermittelten L rmbelastungen sind Grundlage der Gefahrdungsbeurteilung im Sinne des 3 der Allgemeinen Bundesbergverordnung ABBergV vom 23 Oktober 1995 in der Fassung vom 10 August 2005 Die nach diesem Plan ermittelten Daten werden ebenso verwendet um der Meldeverpflichtung nach 9 Nr 1d Unterlagen Bergverordnung vom 11 November 1982 nachzukommen Bez glich der allgemeinen Grundlagen sowie der weitergehenden Erkl rungen von schall technischen Begriffen wird zur Information auf die einschl gigen Regelungen zum L rmschutz siehe Anhang A sowie auf Literatur und Informationsschriften verschiedener Gremien siehe Anhang B hingewiesen 2 Zust ndigkeit Die erforderlichen Ma nahmen zur Ermittlung der L rmbelastung trifft die beauftragte Abteilung des Betriebes in Zusammenarbeit mit dem zust ndigen Servicebereich Die mit der Ermittlung der L rmbelastung beauftragte Abteilung stellt die ermittelten Werte der jeweils zust ndigen verantwortlichen Person des Betriebes zur Erstellung des Sicherheits
115. Schwerpunktthema Lernmittel Leitfaden der Nothelferausbildung der RAG oder Vergleichbares Notfallkoffer Bergbau 2002 Vakuummatratze Bergbau einheitliche Schulungsunterlagen zu speziellen Themen Ausbilder Allgemeine Nachschulung Heilgehilfe mit Ausbilderqualifikation ggf Ausbilder einer anerkannten Hilfsorganisation jeweils unter Mitwirkung des Leiters des rztlichen Hilfswerkes Spezielle Nachschulung Arzt mit Rettungsdiensterfahrung ggf Rettungsassistent mit Kenntnissen der Verh ltnisse im Bergbau jeweils in Zusammenarbeit mit dem Leiter des rztlichen Hilfswerkes 244 245 Anlage 4 Vorschriften fur das Anlegen von Atemschutzgeraten 1 Regenerationsgerate fur Arbeit und Rettung PSS BG 4 Reihenfolge des Anlegevorgangs e Vorbereitung Eiskerze einsetzen Sitz der Dichtkappe auf dem Ger teanschlussst ck kontrollieren Beb nderung in Offenstellung bringen e Anlegen der Atemschutzmaske Kinn in die Kinntasche der Maske Maskenb nderung mit beiden H nden anziehen zuerst die Nackenb nderung dann die Schl fenb nder anziehen und letztlich das Kopfband einstellen e Ger t schultern und Gurte anziehen e Ger t Kurzpr fung unterziehen Flaschenventil ffnen Check der Batteriekapazit t Dichtpr fung des Hochdruckteiles Kontrolle Betriebsmodusanzeige Funktionscheck Minimumventil Funktionscheck Restdruckwarnung Flaschenventil ganz ffnen e Trupp in Reihe aufstellen e Truppf hrer Atemschl uche
116. Sollzustandes Inspektion Ma nahmen zur Feststellung und Beurteilung des Istzustandes Instandsetzung MaBnahmen zur Wiederherstellung des Sollzustandes Instandhaltung Ma nahmen zur Bewahrung und Wiederherstellung des Sollzustandes sowie zur Feststellung und Beurteilung des Istzustandes Wartung Inspektion Instandsetzung 1 Vorwort Selbstretter im Sinne dieses Planes sind alle Filterselbstretter und Sauerstoffselbstretter die unter Tage mitgef hrt in Depots gelagert oder als Hilfsger te der Grubenwehr eingesetzt werden Der Plan behandelt Filterselbstretter und Sauerstoffselbstretter Selbstretter werden personenbezogen oder personenunabh ngig ausgegeben Jeder Anfahrende erhalt vor der Seilfahrt einen Selbstretter der plombiert und gepr ft ist Das Ger t wird st ndig am Mann mitgef hrt In Ausnahmef llen werden Selbstretter zus tzlich unter Tage gelagert 2 Beauftragter f r die berwachung der Selbstretter Mit der berwachung und Organisation der Selbstretter wird eine verantwortliche Person Selbstretter Beauftragter beauftragt 163 Der Selbstretter Beauftragte ist f r die Einhaltung des Plan f r die Unterweisung im Gebrauch sowie f r die berwachung der Selbstretter im Steinkohlenbergbau Selbstretter Plan St verantwortlich Der Selbstretter Beauftragte hat eine Ausbildung Selbstretter Ausbilder bei der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen erhalten Der Selbstretter Beauftragte ist f
117. Summe Spalte 360 37 Anlage 1 Zuordnung der Betriebspunkte zu Staubbelastungsstufen nach 7 Abs 1 Fur die Zuordnung ist die Konzentration des quarzhaltigen Feinstaubes bei einem Quarzanteil in dem Feinstaubgemisch von kleiner oder gleich 5 k Massen die Konzentration des Quarzfeinstaubes bei einem Quarzanteil in dem Feinstaubge misch von gr er 5 k Massen ma gebend Die Konzentrationswerte f r den Quarzfeinstaub sind ggf mit dem Fl zfaktor k nach Anlage 4 umzurechnen 38 Anlage 2 Umwandlung tyndallometrischer Werte in gravimetrische Werte I 20 15 1 0 05 08 210 WIR 0 107 250 0 05 1 0 15 20 25 Cn inmg m Umwandlung von tyndallometrischen Werten der Streulichtintensitat in gravimetrische Werte c bezogen auf die Feinstaubdefinition der MAK Werte Liste nach IGF 1991 39 Anlage 3 Staubmessprotokoll ein SIS Messauftragsnummer Arbeitsbereich Raum Bezeichnung Datum der Messung G ltig ab Datum Wiederholung Messstelle Bezeichnung Revier Bezeichnung Art der Messung Messger tenummer Ansaugvolumen qe M Fi zfaktor ITM CI0ITMO et gin eq geg felfeq Einstufung nach Staubbelastungsstufe Grenzwert Quarzfeinstaub Durch EDV erstellt Ausf hrender Messbereich Bezeichnung 40 Anlage 4 Flozfaktor k Der Faktor k betr gt f r Grubenstaube der Sprockh veler Wittener Bochumer unteren und mittler
118. Uber der Planstarke liegen um auch bei unvorhersehbarem Ausscheiden von Grubenwehrmitgliedern die Planst rke einzuhalten Eine Planst rke von 25 Personen wird angestrebt 2 2 Zusammensetzung Die Grubenwehr setzt sich wie folgt zusammen 1 Oberf hrer 2 stellvertretende Oberf hrer nehmen auch die Funktion der Truppf hrer wahr 3 Truppf hrer 16 Wehrm nner 1 Hauptger tewart kann Wehrmann sein m glichst techn Berufsausbildung 4 Ger tewarte kann Wehrmann sein s HGW Oberf hrer stellvertretende Oberf hrer und Truppf hrer sind verantwortliche Personen Die f r den Einsatz der Grubenwehr notwendigen Besch ftigungsgruppen des Grubenbetriebes sind in der Grubenwehr vertreten 2 3 Sondermitglieder Sondermitglieder sind Mitglieder der Grubenwehr die f r den Ersteinsatz der Grubenwehr nicht zur Verf gung stehen da sie auch f r andere Aufgaben im Rahmen des Rettungswerks ben tigt werden Vertreter der Werksleitung Bereichsleiter Wetteringenieur des Bergwerks Markscheider Abteilungsleiter Wettertechnik Ger tewart Schriftf hrer Im Mitgliederverzeichnis werden sie entsprechend ihrer Grubenwehrausbildung gef hrt und ggf zus tzlich als Sondermitglied gekennzeichnet Sondermitglieder z hlen nicht zur Planst rke Die f r Mitglieder der Grubenwehr geltenden Regelungen bleiben unber hrt 3 Grubenwehrmitgliedschaft 3 1 Aufnahme in die Grubenwehr 277 Der Beitritt zur Grubenwehr ist
119. Unfallversicherungstr ger 17 Versicherungsf lle und Leistungen der Unfallversicherungstr ger 18 Rechtspflichten und Rechtsfolgen Lernabschnitt V 19 Ermitteln und Beurteilen von Gef hrdungen Gef hrdungsanalyse Lernabschnitt VI 20 Ableiten und Festlegen von Zielen zur Gestaltung sicherer und gesundheitsgerechter Arbeitssysteme Lernabschnitt VII Basiswissen zur Gestaltung von sicheren und gesundheitsgerechten Arbeitssystemen 21 Grundlagen der Arbeitssystemgestaltung 22 Anforderungen an Maschinen Gerate und Anlagen sowie an Arbeitsverfahren 23 Anforderungen an Arbeitsstatten und Arbeitsplatze 24 Anforderungen an die Arbeitsorganisation Arbeitsstrukturierung sowie an Arbeitszeit und Pausengestaltung 25 Pers nliche Schutzausr stungen 26 Grundlagen der arbeitsmedizinischen Ma nahmen und der Gesundheitsf rderung im Betrieb 27 Technische organisatorische und verhaltensbezogene Ma nahmen Lernabschnitt VIII L sungssuche und Entscheidungshilfe 28 Einf hrung in das Handeln der Fachkr fte f r Arbeitssicherheit 29 Beurteilung von Ma nahmen und Mitwirkung in Entscheidungsprozessen 30 Arbeitsschutz und Wirtschaftlichkeit Lernabschnitt IX Wirkungskontrolle und Pr sentation von Arbeitsschutzma nahmen 31 Der Beitrag der Fachkr fte f r Arbeitssicherheit bei der Durch und Umsetzung von Ma nahmen sowie Wirkungskontrollen 32 Techniken und Methoden f r sozialkompetentes Handeln der Fachkr ft
120. WACHUNG DER SELBSTRETTER 3 UNTERWEISUNG IM GEBRAUCH DER SELBSTRETTER 3 1 Unterweisung der unter Tage besch ftigten Personen 3 1 1 Erstmalige Unterweisung 3 1 2 Nachschulung 3 1 3 Besondere Unterweisungen 3 1 4 Hilfsmittel f r die Unterweisung 4 BERWACHUNG DER SELBSTRETTER 4 1 Selbstretter Ger tewarte 4 2 Selbstretterbestand 4 3 Instandhaltung der Selbstretter 4 3 1 Inspektion und Wartung der Filterselbstretter 4 3 1 1 Arbeitst gliche Inspektion und Wartung 4 3 1 2 Inspektion W gung bei Filterselbstrettern 4 3 1 3 Qualit ts berwachung bei Filterselbstrettern 4 3 2 Inspektion und Wartung der Sauerstoffselbstretter 4 3 2 1 u ere Inspektion der Sauerstoffselbstretter 4 3 2 2 Dichtheitskontrolle bei Chemikal Sauerstoffselbstrettern 4 3 2 3 Dichtheitskontrolle Gesamtpr fung bei Drucksauerstoffselbstrettern 162 4 3 2 4 Qualit ts berwachung bei Chemikal Sauerstoffselbstrettern der Fa MSA Auer Selbstretter Plan St 02 2015 4 3 2 5 Qualit ts berwachung bei Chemikal Sauerstoffselbstrettern der Fa Drager 4 3 3 Instandsetzung der Selbstretter 4 4 Buchf hrung Dokumentation 4 4 1 Ger tedaten 4 4 2 Monatsbericht Filterselbstretter 4 4 3 Halbjahresbericht Revision durch die Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen 5 BETEILIGUNG DER HAUPTSTELLE F R DAS GRUBENRETTUNGSWESEN 6 ANLAGE 1 LERNZIEL 7ANLAGE 2 FRAGEBOGEN Definitionen nach DIN 31 051 Wartung Ma nahmen zur Bewahrung des
121. achgeschult K nnen sie nicht mindestens 2 Eins tze als Lokomotivf hrer im Jahr nachweisen sind sie vor einem erneuten Einsatz als Lokomotivf hrer nachzuschulen Lokomotivf hrer mit verk rzter Ausbildung werden in Abst nden von h chstens einem Jahr nachgeschult Sie sollten ebenfalls mindestens 2 Eins tze als Lokomotivf hrer im Jahr haben Andernfalls muss die praktische Nachschulung Fahr bungen entsprechend des Planes f r die verk rzte Ausbildung enthalten Zeitplan f r die Ausbildung Normale Verk rzt Dauer 349 Theoretische Ausbildung Dauer in Dauer in Doppel Doppel stunden stunden Technische Ausbildung KH Bauart sicherheitstechnische Ausstattung und 2 1 5 Handhabung der Lokomotiven Abstellraume Werkst tten Lade und Umf llr ume berpr fung Pflege und Wartung von Lokomotiven Bahnanlagen und Fahrbetrieb Sicherheitliche Ausbildung Wl EE MECH Praktische Ausbildung Dauer in Dauer in Schichten Schichten T tigkeit in der Lokomotivwerkstatt Wartung und Reparatur Fahr bungen au erhalb der regelm igen F rderung Anleitung eines erfahrenen Lokomotivfthrers 3 3 2 4 5 1 Bea Fahren in der Produkten und Materialf rderung unter En Rake 350 ES Plan fur Grundlehrgange und Wiederholungslehrgange A413 im Sprengwesen des Steinkohlenbergbaus 62 17 8 2011 1 Betr Plan f r die Ausbildung und Unterweisung im Sprengwesen des Steinkohlenbergbaus Aufgrund verschiedener nderunge
122. aftsstelle und Einsatzort hergestellt falls hierbei keine st ndige Sprechverbindung gew hlt wird wird am Arbeitsplatz ein Grubenwehrtelefonverst rker oder ein Telefonh rer mit Heulruf installiert um eine st ndige Ansprechbarkeit des Trupps zu gew hrleisten Wird der Sauerstoff selbstretter nicht vom Trupp mitgef hrt so werden Sauerstoffselbstretter am Arbeitsplatz sowie in den zu befahrenden Grubenbauen im Abstand von 25 m stationiert 7 3 4 Geplante Eins tze der Grubenwehr Neben den kurzfristig erforderlichen Eins tzen der Grubenwehr bei Rettungswerken sowie zur Brandbek mpfung oder Beseitigung von Gefahrensituationen au erhalb von Rettungswerken wird die Grubenwehr zu geplanten Eins tzen herangezogen Geplante Eins tze zur Einengung und Wiedergewinnung von Brandfeldern werden unter Beachtung des Abschnitts ffnen von Brandfeldern der Richtlinien f r den Brandschutz unter Tage durchgef hrt Dar ber hinaus wird die Grubenwehr eingesetzt zum ffnen und Befahren abged mmter oder gesperrter Grubenbaue in denen mit Ansammlungen sch dlicher Gase und oder mit Sauerstoffmangel zu rechnen ist F r geplante Eins tze wird der Bergbeh rde ein Sonderbetriebsplan vorgelegt Die Vorbereitung und Durchf hrung von geplanten Eins tzen wird mit der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen abgestimmt 234 Der am Einsatz beteiligte Personenkreis wird vor dem Einsatz Uber Art und Umfang des Einsatzes sowie be
123. altige Dipute o o CLIT sabesthaltiga Staubo o o CITT radioaktve Stine m o iebserzaugence Gotatrstotfe o o OIT 3 Dave dar Belastung durch Kohlengrubeanata unter Tage Uber Tage davon im Ausland eut n here Angaben 4 Wurden Enschr nkungen f r staubgatlihrdete T tigkeiten ausgesprochen rlals Deutsche steinkohle insgesamt evti n hen Angaben Orr DJ ie CTT CIEE av n here Angaben 5 Werden arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen wegen fr harer Exposition gegen ber krabserzeugenden Gelahratotien durchgef hrt Wenn ja verselaflt durch dan Drganisationsdierst Joon ZAs 208s amp Wurde aine Berufskrankheit angezeigt I nein Wenn ja welche avil n here Angaben 7 Wurde eine Barutskrankheit anorkannt D nein Wenn ja weiche 8 Besteht ene entsch digungspllchtige Barufskrankhet nein o ja Wann ja walche 422446 3M Dussancige Maupitredng Mtata Genret ft g nan Oa Cie fait MT 93 MUSA nen renames F Alanatar im ie Auswur wir werd Mindestens 3 f x ven m Jahr LATE nm Le tae a e s amp nooooo8 ooo0o0 CITT ELCH OTT CT TT CITT seme pocago OODOD evil Aare Angaben on nahe nen 94 Vorschilige und oder veranla te Ma nahmen 2 3 4 Zustande Hapag Amann Unterschrift u Serge on Ate 95 Best s t o Orias Bag 2 pcan Dougmtent ter am Kart RAT pat o Trennen Eretamger ger fen 4 types riet be er
124. an wurde nach den Vorgaben der Allgemeinen Bundesbergverordnung ABBergV der Gesundheitsschutzbergverordnung GesBergV gem 3 2 der GesBergV entwickelt und der Bezirksregierung Arnsberg Abt Bergbau und Energie in NRW angezeigt Falls nicht im Bundesberggesetz BBergG oder in bergrechtlichen Verordnungen anders lautende Rechtsvorschriften bestehen gelten auch die Vorgaben anderer Verordnungen zum Arbeitsschutzgesetz ArbSchG insbesondere der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge ArbMedVV Im Hinblick auf die sachlichen Inhalte der arbeitsmedizinischen Vorsorge sind die Regeln der GesBergV abschlie end ggf werden sachliche Inhalte aus anderen Rechtsverordnungen ber cksichtigt Der Plan soll allen rzten die mit der Durchf hrung von Untersuchungen in den Betrieben des Unternehmers beauftragt sind Beurteilungskriterien an die Hand geben nach denen bestehende Gesundheitsst rungen bewertet werden k nnen und festzulegen ist ob Bedenken gegen T tigkeiten in dem Bergbauzweig zu dem die Betriebe geh ren bestehen oder nicht Die ma gebliche Rechtsgrundlage dieses Plans ist die GesBergV insofern stellt er eine verbindliche Richtlinie dar die zu beachten ist Ein Abweichen von den in ihm festgelegten Kriterien bedarf in jedem Falle einer nachvollziehbaren schriftlichen Begr ndung die in der rztlichen Akte an geeigneter Stelle zu dokumentieren ist Der Unternehmer kann nur solche rzte mit der Durchf hrung von
125. andschutzgeratewart unter Tage gem dem Plan f r die Ausbildung von Brandschutzgeratewarten im Steinkohlenbergbau unter Tage dem die Bezirksregierung Arnsberg Abteilung Bergbau und Energie am 20 09 2007 unter dem Gesch ftszeichen 83 18 43 5 2007 1 zugestimmt hat teilgenommen Das Ausbildungsprogramm umfasste u a folgende Punkte e Rechtsgrundlagen Vorschriften Pl ne e Anwendung und Wirkungsweise von L schmitteln e Pr fung Wartung und Instandsetzung von Feuerl schger ten e Pr fung und Wartung von Feuerl scheinrichtungen und anlagen Herne den J 344 345 29 11 2002 Plan fur die Ausbildung zum 83 16 4 2002 1 Lokomotivf hrer An die Berg mter des Landes Nordrhein Westfalen Betr Plan f r die Ausbildung zum Lokomotivf hrer Die Deutsche Steinkohle AG hat der Bezirksregierung Arnsberg Abt Bergbau und Energie in NRW gem 44 Abs 1 BVOSt den aktualisierten Plan f r die Ausbildung zum Lokomotivf hrer angezeigt und best tigt dass in den Betrieben der DSK die Mitarbeiter die Lokomotiven f hren nunmehr nach diesem Plan ausgebildet und unterwiesen werden In dem Plan wurden die Voraussetzungen f r eine verk rzte Ausbildung zum Lokomotivf hrer und der Personenkreis f r diese verk rzte Ausbildung aufgenommen Der nachfolgend bekannt gemachte Plan ersetzt damit den bisherigen Plan f r die Ausbildung zum Lokomotivf hrer vom 05 06 1986 16 4 1 8 Dortmund den 29 11 2002 Bezirks
126. ang zwischen einer Gesundheitsst rung und Belastungen am Arbeitsplatz oder bei denen eine Ver nderung ihrer Einsatzf higkeit vermutet wird Die Durchf hrung der arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen im Kali und Steinsalzbergbau untergliedern sich in die berufsgenossenschaftlichen Grundsatzuntersuchungen G Untersuchungen und die unternehmensinternen Untersuchungen U Untersuchungen Grundlage zur Durchf hrung dieser Vorsorgeuntersuchungen sind staatliche und berufs genossenschaftliche Regelwerke Innerhalb des berufsgenossenschaftlichen wie auch im gesetzlichen Regelwerk zur Arbeits 107 medizinischen Vorsorge unterscheiden wir weiterhin e Angebotsuntersuchungen soweit bergrechtlich nicht anders geregelt von e Pflichtuntersuchungen 1 4 5 Angebotsuntersuchungen soweit bergrechtlich nicht anders geregelt Angebotsuntersuchungen sind arbeitsmedizinische Untersuchungen beispielsweise aufgrund von Rechtsvorschriften oder aufgrund betrieblicher Vereinbarungen die der Unternehmer seinen Besch ftigten anbietet Die Annahme und Durchf hrung dieser arbeitsmedizinischen Untersuchungen ist im Unterschied zu den Pflichtuntersuchungen nicht Besch ftigungsvoraussetzung Die Vorschrift zu Angebotsuntersuchungen findet sich in 85 der ArbMedVV 1 4 6 Pflichtuntersuchungen Pflichtuntersuchungen sind ganz bestimmte in Rechtsvorschriften angeordnete Untersuchungen wegen besonderer Gef hrdung am Arbeitsplatz Die Durchf hrung die
127. ankreuzen _ Explosion oder Abfiammung Grubenbrand durch Selbstentz ndung _ Grubenbrand durch Fremdz ndung ffnen eines Brandfeldes ffnen gesperrter bzw abged mmter Grubenbaue C Austritt und oder Ansammlung von CHA COo sowie Sauerstofimangei _ Sonstiges Stempel und Unterschrift des Berqwerkbesitzers 258 Ausgef hrte Arbeiten durch die Grubenwehr Zutratiendes bitte ankreuzen Rettung Bergung e Benutzung von Schleifk rben _ Erste Hilfe geleistet __ wiederbeiebungsarbeiten durchgef hrt _ Einsatz Oxylator und oder Detribrittator Anzahi der geretisten Personen Anzahl der tot geborgenen Personen Brandbek mpfung C L schen El Besondere wettertechnische Ma nahmen E Abdichtung C inertisiorung __ AusraumenTransport von Material C Abdammen ffnen eines Brandfeides __ Erkunden _ Einengen des Brandfeldes _ Wiedergewinnen des Brandfeldes ffnen abged mmter bzw gesperrter Grubenbaue Ei Erkunden C Umsetzen einer Sperre bzw eines Dammes _ Freisp ten Beseitigen sch dlicher Gase _ Erkunden __ Abdichten L Freisp ien Sonstige Arbeiten 259 Eingesetzte Grubenwehren Name der Grubenwehr Anzahi der Gruben wahr Anzahl der Atomschutz Mannschichten 260 Art der eingesetzten Atemschutzgerate Anzahl der Einsat ze Regenerationsgerate f r Arbeit und Rettung Typ Drager BG Schlauchger te Typ Beh lterger te Typ Fil
128. ann aber teilweise durch die Beantwortung m ndlicher Pr fungsfragen ersetzt oder erg nzt werden b Praktische Pr fung Nach bestandener theoretischer Pr fung wird eine praktische Pr fung an einem geeigneten Betriebspunkt durchgef hrt Daf r werden Gruppen von h chstens sieben Anw rtern gebildet ber das Ergebnis der Pr fung entscheidet der Leiter der Ausbildung nach Abstimmung mit dem Vertreter des Bergamtes und dem Vertreter der Fachstelle f r Sprengwesen Unterweisung im Sprengwesen Unterweisung der Sprengsteiger und Bef higungsscheininhaber Ablauf der Unterweisung Die Dauer der Unterweisung betr gt eine Schicht An einer Unterweisung sollen nicht mehr als 20 Personen teilnehmen Stoffplan Neuerungen im Vorschriftenwesen und Regelwerk Weiterentwicklungen der Sprengmittel und der Sprengtechnik Unf lle und besondere Vorkommnisse bei der Sprengarbeit 365 2 2 2 2 1 2 2 2 Erfahrungsaustausch Unterweisung der Sprengbeauftragten Ablauf der Unterweisung Die Dauer der Unterweisung betragt eine Schicht An einer Unterweisung sollen nicht mehr als 20 Personen teilnehmen Stoffplan Unfalle und besondere Vorkommnisse bei der Sprengarbeit Neuentwicklungen auf dem Gebiet der Sprengmittel und der Sprengtechnik Neuerungen im Vorschriftenwesen und im betrieblichen Regelwerk Vertiefung von Ausbildungsinhalten 366 12 12 2005 Plan fur die Ausbildung und A 4 13 Unterweisung im Sprengwesen f r das
129. anschlie en e Truppf hrer kontrolliert die Flaschendr cke Mindestdruck 180 bar Flaschendr cke werden im bungs bzw Einsatzbuch notiert Handzusatzknopf kurz dr cken Check des ffnungszustandes des Ventils e Dichtpr fung Maske Ger teanschlussst ck Einatemschlauch zudr cken und ber die Nase einatmen bis sich ein Unterdruck in der Maske einstellt e Bewegungslossensor nach Bedarf anktivieren 2 Druckluft Schlauchger te e Anschluss an die Druckluftleitung herstellen Druckluftfeinfilter anschlie en und Versorgungsschl uche auslegen max 50 m e Kupplungsst ck Lungenautomat Versorgungsschlauch mit G rtel anlegen Anschlussst ck f r den Lungenautomaten zeigt aufw rts e Anlegen der Vollmaske s o e Luftversorgung ffnen Versorgungsschlauch anschlie en Lungenautomat anschlie en e Luftversorgung schlie en und ber die Nase einatmen bis sich ein Unterdruck in der Maske einstellt Dichtpr fung Maske und System e Druckluftversorgung ganz ffnen gegen Verschlie en sichern Druck mindestens 3 5 bar ggf Schild aufh ngen Achtung Arbeiten unter Atemschutz e Truppf hrer schlie t den Lungenautomaten an keinesfalls der Ger ttr ger selbst e W hrend des Einsatzes Druckmesser beobachten 246 3 Sauerstoffselbstretter Anlegen im Grubenwehrtrupp bei Ausfall eines anderen Atemschutzgerates e ffnungshebel hochziehen und Spannband entfernen e Deckel abnehmen e Nasenklemme bzw Stopfen
130. ansonsten die Einsatzgrunds tze entsprechend den Erst Erkundungs eins tzen 7 3 5 Regenerationsger te f r Arbeit und Rettung Mit Regenerationsger ten f r Arbeit und Rettung werden nur Grubenwehrmitglieder eingesetzt Regenerationsger te mit Drucksauerstoff werden nur benutzt wenn deren letzte Pr fung nicht l nger als einen Monat zur ckliegt Werden die Ger te nicht am Mann zur Bereitschaftsstelle transportiert so wird vor dem Gebrauch eine Gesamtpr fung der Ger te durchgef hrt F r den Ersteinsatz werden nur ungebrauchte Alkali bzw Atemkalkpatronen und Sauerstoffflaschen die ber einen ausreichenden Vorratsdruck gt 180 bar verf gen eingesetzt Mit dem Regenerationsger t Dr ger PSS BG 4 kann von einem Grubenwehrmann innerhalb von 8 Stunden ein zweiter Einsatz ohne Erneuerung der Atemkalkpatrone und ohne Austausch der Sauerstoffflasche verfahren werden Die Einsatzbedingungen und insbesondere Einsatzdauer 289 des Zweiteinsatzes sind der Restgebrauchszeit anzupassen W hrend des Einsatzes wird der Sauerstoffvorrat jedes einzelnen Atemschutzger tes in Abst nden von l ngstens 15 Minuten berpr ft Jeder Grubenwehrtrupp nimmt mindestens einen Sauerstoffselbstretter mit in den Einsatz Die Einsatzdauer f r Grubenwehreins tze mit angelegtem Regenerationsger t betr gt im allgemeinen zwei Stunden beim Tragen von Flammenschutzkleidung im Allgemeinen 90 Minuten Entsprechend den Klimawerten im Einsatzbereich
131. antwortung e deutsche Sprache in Wort und Schrift e g ltige sprengtechnische Ausbildung Zuverl ssigkeitsnachweis Der Lehrplan beinhaltet sowohl theoretische Grundlagen in mathematischen und physikalischen Bereichen als auch Grundlagenvermittlung bez glich gesetzlicher Bestimmungen und in den bergm nnischen Themen wie Wettertechnik Lagerst ttenkunde und Geologie Ausbautechnik USW Als zweiter Schwerpunkt wird Arbeits Gesundheitsschutz und Umweltschutz behandelt Hier werden Grundlagen vermittelt und anhand von betrieblichen Situationen in Form von Gruppenarbeiten praktische bungen zur Umsetzung im Betrieb trainiert Der dritte Schwerpunkt beinhaltet Kommunikation und Gespr chsf hrung Hierbei werden die Teilnehmer einzelne Techniken kennenlernen und mit Videoaufzeichnungen zu ihren Verbesserungspotentialen informiert Zur berpr fung der Lernerfolge werden w chentliche Lernerfolgskontrollen durchgef hrt Diese beinhalten sowohl Multiple Choice Aufgaben als auch freie Formulierungen Sie dienen somit gleichzeitig auch zur berpr fung der geforderten Deutschkenntnisse in Wort und Schrift Zum Abschluss findet eine Abschlusspr fung statt 12 2 Fahrhauerlehrgang Ablaufplan Ablauf Verpflegung Pausen Regeln Fluchtwege E EU Recht nationale ze Sssetzgeb ng BBergG Verordnungen 03 Arbeitnehmer berlassung Werkvertrag Berufsgenossenschaft Organisation Aufgaben oo Bergbeh rde Organisation Aufgab
132. arf einen Besch ftigten dessen Gesundheitszustand durch spezielle arbeits medizinische Vorsorgeuntersuchungen berwacht werden muss nach Ablauf der vorgeschriebenen Frist nur weiterbesch ftigen wenn der Versicherte zuvor von einem erm chtigten Arzt untersucht worden ist 1 4 3 Nachgehende Untersuchungen Zwischen einer gef hrdenden T tigkeit mit krebserzeugenden Gefahrstoffen und dem eventuellen Auftreten einer Berufskrankheit k nnen viele Jahre liegen Es kann daher sein dass bei einer Krebserkrankung der Versicherte die gef hrdende T tigkeit mit krebserzeugenden Gefahrstoffen l ngst aufgegeben hat oder ganz aus dem Erwerbsleben ausgeschieden ist und so der Zusammenhang mit der fr heren T tigkeit zun chst gar nicht mehr erkannt wird Die Berufsgenossenschaften haben deshalb auf der Grundlage des Sozialgesetzbuches SGB VII sichergestellt dass auch die betroffenen Versicherten nach dem Ausscheiden aus solchen T tigkeiten einer arbeitsmedizinischen 106 Vorsorgeuntersuchung zugef hrt werden Nachgehende Untersuchungen kommen im Geltungsbereich der GesBergV auch wegen der Erkrankungsrisiken nach Exposition gegen ber fibrogenen Grubenst uben in Betracht Im Bergbauzweig der Kali und Steinsalzindustrie in der es berwiegend zu einem Kontakt mit l slichen St uben kommt spielen fibrogene St ube eine nur untergeordnete Rolle Dementsprechend sind Nachgehende Untersuchungen in Zeitabst nden von l ngstens 5 Jahren zu e
133. arte eingehalten werden die Termine der bungen und Unterweisungen der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen rechtzeitig mitgeteilt werden entsprechend der Laufzeit des jeweiligen Hauptbetriebsplans der Vordruck zum Hauptbetriebsplan berpr ft und zwischenzeitliche nderungen oder Erg nzungen mit dem gleichen Vordruck der Bergbeh rde mitgeteilt und eine Durchschrift dieser Mitteilung der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen 228 eingereicht werden 11 jedes Jahr bis zum 1 Februar der zustandigen Hauptstelle fur das Grubenrettungs wesen der Jahresbericht und eine Durchschrift ohne Mitgliederverzeichnis der Bergbeh rde eingereicht werden 12 der Bergbeh rde und der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen die Meldung ber den Einsatz der Grubenwehr mit Atemschutzger t die Meldung Il ber Vorkommnisse oder Unf lle mit einem Atemschutzger t eingereicht werden 5 5 Stellvertretende Oberf hrer Die stellvertretenden Oberf hrer unterst tzen den Oberf hrer bei der Erf llung seiner Aufgaben und vertreten ihn 6 Ausr stung und Einrichtungen der Grubenwehr 6 1 Atemschutzger te der Grubenwehr Zu bungen und Eins tzen werden nur geeignete Atemschutzger te und Atemgarnituren eingesetzt 6 2 Sonstige Ausr stung In der Grubenrettungsstelle werden Messger te Hilfsger te Pr fger te und Ger te zur Wiederbelebung bereitgehalten Weiterhin werden f r jedes
134. atorische Ma nahmen f r die Arbeitssicherheit unter und ber Tage z B Flucht und Rettungswege Gasschutz 12 Sicheres und gesundheitsgerechtes Arbeiten im Bergbau z B Heben und Bewegen von Lasten in engen R umen Arbeiten im Schacht Arbeiten an B schungen 10 Themenfeld V Spezifische Arbeitsstatten 13 Ergonomische Gestaltung von bergbaulichen Arbeitsplatzen z B Fuhrerstande von Fahrzeugen 14 Anforderungen an Arbeitsplatze und Arbeitsstatten im Bergbau z B Gestaltung von Bohrplatzen Themenfeld VI Spezifische personenbezogene Themen 15 Personenbezogene MaBnahmen der Arbeitssicherheit unter und Uber Tage z B Zirkelarbeit Unterweisungen betriebliches Vorschlagswesen 16 Pers nliche Schutzausr stungen im Bergbau z B Filterselbstretter 11 Plan zur Ausbildung von 04 01 2012 Fahrhauern f r sog Unternehmerfirmen im nordrheinwestf lischen Steinkohlenbergbau A 4 2 63 31 25 2012 1 Plan zur Ausbildung von Fahrhauern f r sog Unternehmerfirmen im nordrhein westf lischen Steinkohlenbergbau 1 Allgemeines Der Lehrgang l uft ber 6 Wochen aufgeteilt in drei Bl cke a2 Wochen Block 1 1 10 Tag 1 2 Woche Block 2 11 20 Tag 3 4 Woche Block 3 21 25 Tag 5 Woche und 26 30 Tag 6 Woche Die Teilnahmevoraussetzungen sind e abgeschlossene Berufsausbildung e mindestens 5 Jahre Berufserfahrung als Drittelf hrer bzw Aufsichtshauer mit F hrungsver
135. atzortes Zur Sicherung der eingesetzten Personen halten sich 2 Grubenwehr m nner mit frei tragbaren umluftunabh ngigen Atemschutzger ten in unmittelbarer N he des Arbeitsplatzes bereit Der Einsatz wird immer von einem Truppf hrer begleitet und berwacht Die Einsatzdauer betr gt im allgemeinen 2 Stunden danach wird eine Pause von mindestens 1 Stunde eingehalten Entsprechend den Klimawerten im Einsatzbereich und der Einsatzbekleidung wird beim Einsatz von Druckluftschlauchger ten die Einsatzdauer gem den Einsatzdauertabellen Anlage 6 ggf verk rzt Bei Verk rzung der Einsatzdauer aufgrund der klimatischen Bedingungen Einsatzdauertabellen wird eine 2 st ndige Pause eingehalten Beim Atemschutz und K hlanzug werden bis zu einer Trockentemperatur von 50 C im allgemeinen 2 st ndige Eins tze verfahren danach wird eine Pause von mindestens 1 Stunde eingehalten Dar ber hinaus werden die Einsatzdauer sowie die Pausendauer im Einzelfall mit der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen festgelegt Die Konzentrationen der sch dlichen Gase berschreiten beim Einsatz des Atem schutzanzuges nicht das 100 fache der h chstzul ssigen Konzentration an Schadstoffen in der Umgebungsatmosph re Personen die im Atemschutzanzug eingesetzt werden tragen Geh rschutz Die Personen werden in der Handhabung der Ger te unterwiesen In Sonderf llen kann die Einsatzdauer von zwei Stunden im Einvernehmen mit der Einsatzle
136. auf Krankheiten die der Wartung von Atemschutzger ten entgegenstehen hat der Ger tewart sich zus tzlich rztlich untersuchen zu lassen Die Ger tewarte pr fen und warten die Ger te und Einrichtungen der Grubenwehr nach den Regeln der Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen Anlage 5 und f hren die entsprechenden Nachweise Nach jeder Benutzung sorgen sie daf r dass eine ausreichende Zahl von Atem schutzger ten wieder einsatzbereit zur Verf gung steht und nicht einsatzbereite Atemschutz ger te als nicht einsatzbereit gekennzeichnet werden Der Ger tewart darf nur gepr fte Atemschutzger te ausgeben Diese Forderung gilt als erf llt wenn die letzte Pr fung nicht l nger als einen Monat zur ckliegt und w hrend dieser Zeit kein Unbefugter Zugang zu den Ger ten hatte Der Hauptger tewart ist zus tzlich daf r verantwortlich dass die Ausr stung der Grubenwehr einsatzbereit gehalten wird Reichen die Best nde an einsatzf higen Ger ten Ersatzteilen und Zubeh r sowie sonstigen Materialien in der Grubenrettungsstelle nicht aus so hat der Hauptger tewart dies dem Oberf hrer zu melden Bei bungen mit Atemschutzger ten achtet der Hauptger tewart darauf dass alle vorhandenen Ger te gleichm ig eingesetzt werden Der Hauptger tewart f hrt die regelm ige Schulung der anderen Ger tewarte durch Die Ger tewarte unterst tzen den Hauptger tewart bei der Erf llung seiner Aufgaben und vertreten ihn nach Weisun
137. auftragte Unterweisung im Sprengwesen Sprengsteiger und Bef higungsscheininhaber Sprengbeauftragte Allgemeines Der Plan f r die Ausbildung und Unterweisung im Sprengwesen nach 11 Abs 3 BVOESSE vom 1 6 1999 i d F vom 21 12 2000 regelt in Verbindung mit 37 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz 1 SprengV vom 23 06 1998 die Ausbildung zum Sprengsteiger und Bef higungsscheininhaber Sprengbeauftragten Dar ber hinaus erfolgen nach dem vorliegenden Plan die regelm igen Unter weisungen der Sprengsteiger und Bef higungsscheininhaber Sprengbeauftragten Es werden nur Personen ausgebildet die die erforderliche Zuverl ssigkeit besitzen Der Nachweis der Zuverl ssigkeit zur Erlangung eines Erlaubnisscheins nach 7 Sprengstoffgesetz bzw eines Bef higungsscheins nach 20 Sprengstoffgesetz erfolgt durch Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung f r die brigen Personen durch Vorlage eines polizeilichen F hrungszeugnisses Die Ausbildung und Unterweisung der Sprengsteiger und Sprengberechtigten wird von einer hierzu anerkannten Fachstelle oder einem anerkannten Sachverst ndigen geleitet Die Ausbildung der Sprengberechtigten kann in Abstimmung mit der anerkannten Stelle auch vom Inhaber eines Bef higungsscheines nach 20 Spreng stoffgesetz der vom Inhaber der f r den betreffenden Betrieb geltenden Erlaubnis nach 7 Sprengstoffgesetz bestimmt worden ist und dem Bergamt namhaft gemacht worden ist
138. auftreten optional bei medizinischer Indikation nach rztlichem Ermessen e Ruhe EKG Standardableitungen f r Extremit ten und Brustwand e Lungenfunktionspr fung VK MEV1 und FEV1 e Audiometrie e Laborchemische Untersuchungen kl Blutbild Thrombozyten CRP quant GGT GPT Triglyceride Cholesterin Kreatinin Harns ure Glucose e Urinstatus Mehrfach Streifentest e R ntgen Thorax Befund nur bei medizinischer Indikation Zus tzliche Untersuchungen nach BG Grunds tzen nach Festlegung durch die Arbeitsplatz und Gefahrdungsanalyse ggfs e G25 Fahr Steuer und berwachungst tigkeiten 119 U 80 allgemeine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung K S Forschungsinstitut Nachuntersuchungen Alle 3 Jahre Feststellung der Vorgeschichte e allgemeine Anamnese e Arbeitsanamnese e Raucheranamnese e Impfstatus Untersuchung im Hinblick auf die Tatigkeit e Biometrische Daten Gr e Gewicht BMI RR e K rperliche Untersuchung mit rztlicher Befunderhebung spezielle Untersuchungen e Sehtest N he Ferne Phorie Farbsehen raumliches Sehverhalten e Ruhe EKG Standardableitungen f r Extremit ten und Brustwand e Lungenfunktionspr fung VK MEV1 und FEV1 e Audiometrie e Laborchemische Untersuchungen kl Blutbild Thrombozyten CRP quant GGT GPT Triglyceride Cholesterin Kreatinin Harns ure Glucose e Urinstatus Mehrfach Streifentest e R ntgen Thorax Befund nur bei medizinischer In
139. aut Schwere in den Beinen Kopfschmerzen Seh und H rst rungen belkeit usw Der Oberf hrer wird sofort von einem derartigen Vorfall unterrichtet Der Trupp tritt dann sofort den R ckmarsch an F r die aus dem Einsatz zur ckkehrenden Grubenwehrmitglieder werden trockene Kleidung und Getr nke bereitgehalten 286 Bei Eins tzen unter au ergew hnlich schwierigen Klimabedingungen ist ein Arzt an der Bereit schaftsstelle anwesend Au ergew hnlich schwierige Klimabedingungen liegen dann vor wenn die Einsatztabellen Anlage 6 nur noch eine Einsatzdauer von max 25 Minuten Einsatz in leichter Bekleidung oder Flammenschutzkleidung ohne K hlweste oder weniger zulassen Eine m gliche Einsatzdauerverl ngerung durch das Tragen von K hlwesten ist hiervon unbenommen Einsatz in inerter Atmosph re Bei station ren Eins tzen werden zus tzlich ein umluftunabh ngiges Wiederbelebungsger t ein Defibrillator sowie ein Schleifkorb am Arbeitsplatz bereitgehalten Reservetrupp F r jeden Grubenwehrtrupp im Einsatz wird ein Reservetrupp vorgehalten Werden von einer Bereitschaftsstelle aus mehrere Trupps eingesetzt kann im Einvernehmen mit der Einsatzleitung hiervon abgewichen werden Der Reservetrupp besteht immer aus einem Truppf hrer und vier Wehrm nnern Der Truppf hrer des Reservetrupps h rt den Sprechverkehr zwischen dem vorgehenden Trupp und dem Oberf hrer an der Bereitschaftsstelle mit Einsatzdauer Die Einsatzda
140. aye Beurteilungsbeschleunigung To Beurteilungsdauer ed Beurteilungsbeschleunigung f r eine B teilungsdauer J 8 h Schwingweg in m Schwinggeschwindigkeit in m s Schwingbeschleunigung in m s Drehwinkel in rad Drehwinkelgeschwindigkeit in rad s d Expositionstage Drehwinkelbeschleunigung in rad s Dy Gesamtdosis Indizes f r die Schwingungsrichtungen der T Dauer der Messung Translationsschwingungen T Dauer des ten Belastungsabschnittes Indizes f r die Schwingungsrichtungen der uyy Effektivwert der frequenzbewerteten B Rotationsschwingungen schleunigung f r die Dauer der Messung Zeitverlauf der Beschleunigung Zeitverlauf der frequenzbewerteten Be schleunigung Effektivwert der frequenzbewerteten Be schleunigung Effektivwert der frequenzbewerteten Be schleunigung in v Richtung L ffektivwert der frequenzbewerteten Be schleunigung in v Richtung Effektivwert der frequenzbewerteten Be schleunigung in Richtung Schwingungsgesamtwert der frequenzbe werteten Beschleunigungen Korrekturfaktoren f r die v v und gt Rich tung f r den Schwingungsgesamtwert gleitender Effektivwert der frequenzbewer teten Schwingbeschleunigung Inteprationszeitkonstante f r die gleitende Effektivwertbildung gleitender Effektivwert der frequenzbewer teten Schwingbeschleunigung mit der Inte grationszeitkonstante ls gleitender Effektivwert der frequenzbewer teten Schwingheschleunigung m
141. b sie demselben oder unterschiedlichen Unternehmen angeh ren Er bewirkt dass ein Rettungswerk bei gr eren Ungl cken ohne Verz gerung anlaufen kann Die gegenseitige Hilfeleistung der Grubenwehren ist so aufgebaut dass die Grubenwehren eines Hilfeleistungskreises sich gegenseitig bei Grubenwehreins tzen unterst tzen Die Zentrale Grubenwehr Ruhr der Deutschen Steinkohle AG leistet auf Anforderung Hilfe f r alle Bergwerke mit Spezialdienstleistungen im Grubenrettungswesen z B e Betrieb der Rettungswinden auch unter Atemschutz e Einbau von Baustoff oder Stickstoffleitungen in Sch chten e Anleitung und Aufsicht bei der Baustofffernf rderung und verarbeitung unter Tage e Einsatz von Sonderger ten f r Ortung und Rettung e Einbau und Kalibrierung von station ren Messger ten sowie wettertechnische Messungen unter Atemschutz e Retten aus H hen und Tiefen e Eins tze unter Chemikalienschutz e Sprengarbeit unter Atemschutz e Instandhaltung von Atemschutzger ten und tragbaren Messgeraten Messger tepool Gesetzliche Grundlagen Nach dem Bundesberggesetz BBergG ist jeder Unternehmer verpflichtet in benachbarten Betrieben anderer Unternehmer bei Zust nden oder Ereignissen die eine unmittelbare Gefahr f r Leben oder Gesundheit Besch ftigter oder Dritter herbeizuf hren geeignet sind oder herbeigef hrt haben im Rahmen seiner M glichkeiten die erforderliche sachkundige Hilfe durch Einsatz eigener Besch ftig
142. ber und Mitglieder der Grubenwehr werden auf Eignung f r den Dienst in der Grubenwehr nach dem Plan f r die Durchf hrung der rztlichen Untersuchung untersucht Nachuntersuchungen f r Mitglieder erfolgen sp testens vor Ablauf von 24 Monaten Mitglieder vor Vollendung des 21 Lebensjahres und nach Vollendung des 40 Lebensjahres werden vor Ablauf von 12 Monaten untersucht Nach Krankheiten und Unf llen die eine wesentliche Beeintr chtigung f r den Dienst in der Grubenwehr verursachen k nnen wird eine erneute rztliche Untersuchung auf Eignung durch den Oberf hrer veranlasst Erst nach Best tigung der Eignung durch den Arzt kann der Dienst in der Grubenwehr wieder aufgenommen werden Jedes Grubenwehrmitglied nimmt gem Anlage 9 an einem Fitnesstest teil der im Abstand von l ngstens 2 Jahren wiederholt werden muss Grubenwehrmitglieder ber 50 Jahre m ssen diesen Test j hrlich absolvieren Das Ergebnis ist dem Arzt bei der jeweils n chstfolgenden arbeits medizinischen Untersuchung vorzulegen 223 4 Ausbildung 4 1 Grundausbildung Die Grundausbildung der Grubenwehrmitglieder soll bei der zustandigen Hauptstelle fur das Grubenrettungswesen durchgef hrt werden Die Ausbildung umfasst mindestens 40 Stunden und gliedert sich in einen theoretischen und praktischen Teil F r die Ausbildung im Atemschutz sind nach BGR 190 mindestens 20 Stunden durchzuf hren Wird die Grundausbildung innerhalb der Grubenwehr durchgef hrt so
143. berg Kaserne Bleiberg Str 1 53894 Mechernich Dezember 20005 199 Schiefergruben Magog Felicitas Alter Bahnhof 57392 Bad Fredeburg Dezember 2005 200 Deponie Horm Ffarrer Plaus Str Ap 57393 Hirtgenvwald Honm Dezember 2005 201 Deponie Horm Ffarrer Plaus Str Ap 57393 Hirtgenvwald Honm Dezember 2005 202 203 Dezember 2005 Grube Schenkenbusch Am Scherkenbusceh 53347 Alfter Besucherbergwerk Graf Wittekind Hengsteystrasse 44265 Dortmund Syburg oT yaa Dezember 2008 204 August 2007 Plan fur die Auf und Abseiltechniken A 4 6 f r Gruben und Gasschutzwehren 83 12 8 5 2007 5 Mit Schreiben vom 31 08 2007 hat die Deutsche Steinkohle AG der Bezirksregierung Arnsberg Abteilung Bergbau und Energie in NRW den Plan f r die Auf und Abseiltechniken f r Gruben und Gasschutzwehren angezeigt Besondere Ereignisse k nnten den Einsatz von Auf und Abseilmannschaften sowohl ber Tage als auch unter Tage erforderlich machen Daher sollen innerhalb der DSK zuk nftig eigene entsprechend dem angezeigten Plan ausgebildete Seilmannschaften solche Aufgaben Ubernehmen Die Implementierung von Auf und Seilmannschaften in den Gesamtrettungskonzept ist insgesamt von Vorteil Die Bergwerke werden demn chst den v g Plan gegen den seitens der Bezirksregierung Arnsberg Abteilung Bergbau und Energie in NRW keine Einwendungen bestehen bei den zust ndigen Berg mtern im
144. bgestimmt Zus tzlich wird ein Probealarm unter Einbeziehung aller Hilfeleistungswehren von der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen organisiert Nach einer realen Alarmierung kann im laufenden Kalenderjahr auf die Probealarmierung verzichtet werden 7 2 Einsatzleitung Bei Betriebsereignissen die den Einsatz der Grubenwehr zur Rettung oder Bergung von Personen erforderlich machen leitet der Bergwerksdirektor oder sein Beauftragter das Rettungswerk Bei Eins tzen der Grubenwehr zur Erhaltung von Sachwerten nach Explosionen und bei Grubenbr nden wird sinngem verfahren Die Einsatzleitung wird grunds tzlich ber Tage installiert Die Zusammensetzung der Einsatzleitung ist im Notfallplan geregelt Die Einsatzleitung unterrichtet den Oberf hrer ber die jeweilige Lage und gibt ihm die f r den Grubenwehreinsatz erforderlichen Auftr ge Im Rahmen dieser Auftr ge regelt der an der Bereitschaftsstelle verantwortliche Oberf hrer den Einsatz der Grubenwehr In vereinbarten Zeitabst nden berichtet er der Einsatzleitung Besondere Beobachtungen und Ereignisse werden unverz glich gemeldet 7 3 Einsatzgrunds tze Die Einsatzgrunds tze sind zum einen abh ngig von der Art des Einsatzes und zum anderen von der Art der eingesetzten Atemschutzger te Bei Anfahrt der Grubenwehr sind alle verf gbaren und f r den Personentransport zugelassenen Transportmittel zu nutzen 7 3 1 Allgemeines Nachstehende Regeln gelten grunds tzli
145. bierung Indikatoranzeige gepr ft Au Bere Verschmutzungen werden beseitigt Bei Drucksauerstoffselbstrettern wird bei allen Pr fungen zus tzlich der Sauerstoffvorrat festgestellt Ortsfest gelagerte Ger te werden in geschlossenen Beh ltern aufbewahrt Ger te auf Fahrzeugen werden sto ged mpft befestigt 4 3 2 2 Dichtheitskontrolle bei Chemikal Sauerstoffselbstrettern Halbj hrlich bei ortsfest gelagerten Ger ten j hrlich wird die Dichtheit des verschlossenen Ger tes nach Anleitung des Herstellers kontrolliert 4 3 2 3 Dichtheitskontrolle Gesamtpr fung bei Drucksauerstoffselbstrettern Monatlich wird nach der Pr fanleitung des Herstellers die Dichtheit des gebrauchsfertigen Ger tes kontrolliert Nach jeder Beatmung Besch digung oder starker Beanspruchung wird eine 168 Gesamtpr fung des Drucksauerstoffselbstretters nach den Pr fanleitungen der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen durchgef hrt Ansonsten erfolgt die Gesamtpr fung bei Ger ten die ausschlie lich ortsfest gelagert werden halbj hrlich bei Ger ten die auf Fahrzeugen gelagert oder am Mann mitgef hrt werden viertelj hrlich 4 3 2 4 Qualit ts berwachung bei Chemikal Sauerstoffselbstrettern der Fa MSA Auer Die Pr fung und Bewertung von Chemikalsauerstoff Selbstrettern wird durch eine anerkannte Pr fstelle durchgef hrt Nach Vorschlag der Pr fstelle wird der Gesamtbestand in pr fpflichtige Einzelbest nde unterteilt In
146. cebereich k nnen Grubenwehrmitglieder in der Grubenwehr eines Bergwerkes verbleiben wenn ihr Arbeitsplatz berwiegend auf dem Bergwerk ist 3 2 Ausscheiden aus der Grubenwehr Die Mitgliedschaft endet e mit dem Wechsel von einem Bergwerk zu einer anderen Organisationseinheit der K S sofern der neue Arbeitsplatz nicht weiterhin berwiegend auf dem Bergwerk ist Unter Wechsel ist hierbei die Aufnahme der T tigkeit zu verstehen In Abstimmung mit dem Oberf hrer und der Werksleitung kann die Grubenwehrmitgliedschaft ausschlie lich als ordentliches Mitglied zeitlich befristet bestehen bleiben e durch Austritt e wenn der Arzt bescheinigt dass ein Mitglied aufgrund der arbeitsmedizinischen Untersuchung oder eines wiederholt nicht bestandenen Fitnesstests nach 3 3 dauernd f r den Dienst in der Grubenwehr nicht mehr geeignet ist e bei Ausscheiden aus dem Unternehmen e durch Ausschluss e durch Tod Der Ausschluss eines Grubenwehrmitgliedes ist zul ssig wenn ein wichtiger Grund vorliegt Ein wichtiger Grund kann insbesondere dann vorliegen wenn das Grubenwehrmitglied sein j hrliches Ubungssoll nicht erf llt Vor der Ausschlie ung wird dem Mitglied Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben Der Ausschluss wird dem Betroffenen durch den Oberf hrer schriftlich mitgeteilt 3 3 Arbeitsmedizinische Untersuchung 278 Bewerber und Mitglieder der Grubenwehr werden auf Eignung f r den Dienst in der Grubenwehr nach dem Plan f r die Durchf
147. ch f r den Einsatz der Grubenwehr mit Atem schutzger ten Sofern sich aufgrund der Art des Einsatzes oder der Auswahl des Atem schutzger tes zus tzliche oder abweichende Regeln ergeben sind diese in den entsprechenden Abschnitten aufgef hrt Anfahrt Die Anfahrt der Grubenwehr wird grunds tzlich in unbelasteten Wettern durchgef hrt Alle unter Tage befindlichen Grubenwehrmitglieder f hren Filterselbstretter mit sich Bereitschaftsstelle Die Bereitschaftsstelle wird nach Abstimmung mit der Einsatzleitung in der Regel in einem durchgehenden Wetterstrom eingerichtet der keine Brandgase oder Explosions schwaden enth lt Dabei wird beachtet dass die Bereitschaftsstelle einerseits so nah wie m glich am Einsatzort und andererseits in sicherer Entfernung liegen soll Die Bereit schaftsstelle verf gt ber m glichst zwei Fernsprechanschl sse einen Wasseranschluss und ausreichende Beleuchtung Hier werden die Atemschutzger te und die f r den Einsatz notwendige Ausr stung gelagert Dar ber hinaus werden hier ein umluftunab h ngiges Wiederbelebungsger t ein Schleifkorb und Mittel f r die Erste Hilfe bereit 230 gehalten F r Grubenwehrmitglieder die Atemschutzgerate der Grubenwehr z B Sauerstoff schutzger te Schlauchger te oder Sauerstoffselbstretter tragen werden die Filter selbstretter w hrend des Einsatzes an der Bereitschaftsstelle zur ckgelassen F r die aus dem Einsatz zur ckkehrenden Grubenwehrmit
148. che Filterselbstretter FSR 990 wird mindestens einmal viertelj hrlich oder nach 55 Mitnahmen gewogen F r die Gewichtskontrolle werden nur Waagen verwendet deren Messgenauigkeit mindestens 1 g betr gt Die Messgenauigkeit wird in regelm igen Abst nden berpr ft Das Ergebnis der Gewichtskontrolle wird festgehalten Ger te mit einer Gewichtszunahme von mehr als 15 g werden ausgesondert Die Filterselbstretter Typ Auer W 95 werden mindestens einmal viertelj hrlich oder nach 55 Mitnahmen gewogen Die Gewichtszunahme betr gt max 3 g die Messgenauigkeit der Waagen betr gt demnach 0 1 g Die Messgenauigkeit wird in regelm igen Abstanden berpr ft Das Ergebnis der Gewichtskontrolle wird festgehalten 4 3 1 3 Qualitats berwachung bei Filterselbstrettern Der Hersteller kennzeichnet die Produktion mit dem Datum des Produktionsmonats und einer Seriennummer ber die Seriennummer ist auch die Hopkalitcharge zu identifizieren Mit einer Hopkalitcharge werden ca 500 Ger te gefertigt Der Hersteller bietet eine Gebrauchsgarantie bis zu 5 Jahren oder 1100 Mitnahmezyklen Die Filterselbstretter werden ber die Garantiezeit hinaus eingesetzt und unterliegen hierzu einer Eigen berwachung Die berwachungstests beginnen nach 440 Mitnahmen sp testens nach 2 Jahren und werden nach weiteren 440 Mitnahmen sp testens nach weiteren 2 Jahren wiederholt Gepr ft Lungenpr fung bei einer anerkannten Pr fstelle f r Atemschutzger te
149. chtsvorschriften bleiben unber hrt 127 Anlage 5 Empfehlungen bez glich der Beurteilung bei Untersuchungen nach KlimaBergV Fassung vom September 2008 Die nachfolgenden Empfehlungen zur Beurteilung der Klimatauglichkeit nach KlimaBergV im Bereich des Unternehmens der K S Gruppe sollen dem untersuchenden Arzt Richtlinien f r seine Beurteilung geben Im Einzelfall kann von den Empfehlungen abgewichen werden es ist dann eine Begr ndung f r diese Abweichung in der Gesamtbeurteilung zu dokumentieren Erheblich reduzierter Ern hrungs und Kr ftezustand Bei Vorliegen eines erheblich reduzierten Zustandes liegt wahrscheinlich ohnehin keine Arbeitsf higkeit vor Daher sind n here Erl uterungen bez glich der Klimaeinschr nkung hier entbehrlich Adipositas Bei einem BMI lt 35 ist keine Klimaeinschr nkung auszusprechen die lediglich auf der Adipositas beruhen w rde Bei einem BMI von 35 40 und auff lliger Anamnese ohne sonstige Erkrankung ist eine Ergometrie W150 durchzuf hren Sollte diese unauff llig sein Blutdruck Leistungsverm gen Kurvenverlauf so ist auch hier keine Klimaeinschr nkung auszusprechen Bei einem BMI gt 40 ist unabh ngig von der Beschwerdelage in jedem Fall eine Klimaeinschrankung f r Temperaturen ber 29 C effektiv auszusprechen Ab einem BMI gt 50 ist in der Regel von einer Untauglichkeit f r Klimabereiche also ab 25 C eff oder gt 28 C trocken auszugehen Obstruktive oder rest
150. chwasserr ckhaltung 3 4 7 L schmittel und ihre Wirkungsweise 3 4 8 Feuerl schger te anlagen und einrichtungen e Feuerl schger te e Feuerl scheinrichtungen e Feuerl schanlagen 3 5 Vorbeugender und konstruktiver Explosionsschutz 3 5 1 Verhindern oder Einschr nken explosionsf higer Atmosph ren es Raumluft berwachung e L ftung e Inertisierung 3 5 2 Verhindern von Z ndquellen e elektrische Anlagen und Betriebsmittel e mechanische und elektrostatische Funken e Flammen hei e Gase hei e Oberfl chen e pyrophore Stoffe 3 5 3 Beschr nken von Explosionsauswirkungen 334 e druckfeste Bauweise e Druckentlastung e Unterdr ckung 3 6 Arbeiten in brand und explosionsgef hrdeten Bereichen R umen und Anlagen e Schwei Brenn Lot Trenn und Schleifarbeiten e AuBerbetriebnahme Offnen Wiederinbetriebnahme von Leitungen und Apparaten fur brennbare Gase es Umgang mit brennbaren Gasen und Fl ssigkeiten 3 7 Pl ne f r den Brand und Explosionsschutz ber Tage 3 8 berwachung der Ma nahmen und Einrichtungen des Brand und Explosionsschutzes e Unterweisung der L schhelfer und Aufsichtspersonen es berpr fungen und Pr fungen e Nachweise e Brandschauen 4 Ausbildungsabschlu Die Ausbildung wird durch einen Leistungsnachweis abgeschlossen ber die erfolgreiche Teilnahme an der Ausbildung wird eine Bescheinigung ausgefertigt Anhang Vorstehendem Plan f r die Ausbildung von Brand und Explosionsschutzbeauftragten
151. d Funktionsprinzip 1 1 4 Ausbildung zum Sprenghelfer SPH DD A 1 4 1 Voraussetzungen Zur Ausbildung werden nur Personen benannt die mindestens 18 Jahre alt sind und f r die der Betrieb schriftlich nachweist dass die Teilnehmer wenigstens 6 Monate an Betriebspunkten mit Sprengarbeiten besch ftigt waren 356 1 4 Ausbildung zum Sprenghelfer SPH 1 4 1 Voraussetzungen Zur Ausbildung werden nur Personen benannt die mindestens 18 Jahre alt sind und f r die der Betrieb schriftlich nachweist dass die Teilnehmer wenigstens 6 Monate an Betriebspunkten mit Sprengarbeiten besch ftigt waren 1 4 2 Ablauf der Ausbildung Die Dauer der Ausbildung betr gt insgesamt 5 Schichten An einem Lehrgang sollen nicht mehr als 10 Personen teilnehmen In der letzten Schicht erfolgt die Ausbildung unter Tage in Gruppen zu h chstens 10 Teilnehmern im Beisein eines Bef higungsscheininhabers und eines Lehrspreng beauftragten Hierbei haben die Teilnehmer die erforderlichen Kenntnisse nachzuweisen 1 4 3 Stoffplan Stunden Aufgaben und Verantwortung des Sprenghelfers 2 Vorschriften f r das Sprengwesen Betriebsanweisungen sonstige Regelungen Sprengmittel und ihre Handhabung Gefahren bei der Sprengarbeit Bohr und Sprengtechnik Einbr che Vorgaben Seitenabstande Sichere Handhabung der Sprengmittel 10 Sprengstoffverteilung im Bohrloch Laden der L cher Schaltungsarten von Sprengz ndern Besatz Anbringen des Z nder
152. d Kreislaufst rungen Herzsch den Myokarditis KHK etc und Arrhythmien von klinischer Bedeutung f hren auf jeden Fall zu einer Klimaeinschr nkung gt 29 C effektiv evtl auch zu h hergradiger Einschr nkung Gleiches gilt f r pathologische EKG Ver nderungen 97 Eine behandelte Hypertonie mit gut eingestellten Werten fuhrt automatisch zu einer Klimaeinschrankung gt 29 C effektiv Gleiches gilt auch f r Werte die bei der Untersuchung erhoben und durch eine Zweit messung best tigt sind bis zur Abkl rung Als Grenze der Einstufung bis 29 C effektiv wird hierbei die mittelschwere Hypertonie nach den Leitlinien arterielle Hypertonie angesehen Bei Vorliegen einer schweren Hypertonie siehe Leitlinien der Deutschen Hochdruckliga Anhang 1 ist auch eine Einschr nkung ber 25 C effektiv notwendig Bis zu einer externen Abkl rung sollte eine befristete Klimaeinschr nkung bis 3 Monate festgelegt werden 5 Alkohol Medikamenten oder Drogenmissbrauch Hierunter ist jeweils ein krankheitsrelevanter Missbrauch zu verstehen 6 Folgezust nde nach kn cherner Sch delverletzung oder nach schwerer Gehirnersch tterung Klinisch relevante Folgezust nde m ssen eine Ber cksichtigung finden 7 Anfallsleiden Anfallsleiden von Krankheitswert machen in der Regel Gruben untauglich Somit erscheint hier kein wesentlicher Handlungsbedarf bez glich der Klimaeinstufung 8 Leberparenchymerkrankungen Hierbei ist besonders die ch
153. d Nachschulung im Sprengwesen nach 11 Abs 3 BVOESSE vom 1 6 1999 i d F vom 21 12 2000 regelt in Verbindung mit 37 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz 1 SprengV in der zur Zeit g ltigen Fassung die Ausbildung f r sprengtechnische Aufsichtspersonen e Sprengbeauftragte e Sprenghelfer und Sprengmittelausgeber Dar ber hinaus erfolgen nach dem vorliegenden Plan die regelm igen Nachschulungen der sprengtechnischen Aufsichtspersonen sowie e Sprengbeauftragten Es werden nur Personen ausgebildet die die erforderliche Zuverl ssigkeit und die pers nliche Eignung besitzen Der Nachweis der Zuverl ssigkeit erfolgt durch Vorlage einer Unbedenk lichkeitsbescheinigung Die Ausbildung und Nachschulung der sprengtechnischen Aufsichts personen und Sprengbeauftragten wird von einer hierzu anerkannten Fachstelle oder einem anerkannten Sachverst ndigen geleitet Bei der Ausbildung wird der Bef higungsscheininhaber beteiligt Die Ausbildung der Sprenghelfer und Sprengmittelausgeber wird vom Bef higungs scheininhaber durchgef hrt Eine Nachschulung ist f r diesen Personenkreis nicht notwendig Der Bergbeh rde wird Gelegenheit zur Teilnahme an den Ausbildungslehrg ngen gegeben An einer Ausbildung oder Nachschulung sollen nicht mehr als 20 Personen teilnehmen Die Nachschulungen f r alle betroffenen Personenkreise erfolgen in Zeitabst nden von l ngstens f nf Jahren Nach l ngstens f nf Jahren erfolgt eine weitere Pr f
154. d der 20 Schichten Einarbeitung wohnt jeder Teilnehmer unter Anleitung eines erfahrenen Sprengmittelausgebers allen Arbeiten eines Sprengmittelausgebers bei An einem Lehrgang sollen bei der theoretischen Ausbildung nicht mehr als 5 Personen und bei der praktischen Ausbildung im Sprengmittellager nicht mehr als 2 Personen teilnehmen 1 3 3 Stoffplan Stunden Theoretische Ausbildung 1 bis 3 Schicht Aufgaben und Verantwortung des Sprengmittelausgebers 2 Vorschriften f r den Sprengmittelausgeber Betriebsanweisungen und sonstige Regelungen Richtlinien f r die Errichtung und den Betrieb von Sprengmittellagern Lagerbuchf hrung F r den Steinkohlenbergbau zugelassene Sprengstoffe und Z ndmittel und ihre Verwendung F r den Steinkohlenbergbau zugelassene Z ndmaschinen Z ndkreispr fer und sonstiges Sprengzubeh r Verhalten im Sprengmittellager 3 Ausbildung an geeigneter Ausbildungsst tte 4 bis 5 Schicht Steckwand Ladungsbeeinflussung 1 Standortanforderungen und Ausstattung eines Sprengstoffsammeltransportbeh lter 1 SSTB Umgang und Verhalten bei der Entnahme aus dem SSTB Begleitzettelwirtschaft Handhabung und Verwendung von Sprengstoff Sprengzubeh r Beschaffenheit und Verwendung ZUndmaschinenkiste Standortanforderungen Kennzeichnung und Inhalte Z ndleitung Typen Verlegungskriterien h ufige Z ndleitungsdefekte und 3 Fehlersuche CH Messungen 1 Reihen und Parallelschaltung Aufbau un
155. d unter Ber cksichtigung der zu erwartenden Beanspruchung hier ausschlie lich Hilfsger te Grubenwehr die Pr fungen zur Feststellung der Weiterverwendbarkeit der Oxy K Best nde folgenderma en vorgenommen Der Hersteller bernimmt eine Gebrauchsgarantie f r die ersten 5 Jahre Im 5 und danach ggf nochmals im 8 Jahr werden vom Hersteller Weiterverwendbarkeitspr fungen an 2 des jeweiligen Bestandes durchgef hrt Die Weiterverwendbarkeitspr fung wird nach den Grunds tzen der EN 13794 durchgef hrt Bei positivem Verlauf dieser Pr fungen wird die Garantie erstmalig um 3 und nach der zweiten Pr fung ggf nochmals um 2 Jahre verl ngert Sp testens nach dem 10 Jahr werden die Ger te au er Betrieb genommen 4 4 Buchf hrung Dokumentation 4 4 1 Ger tedaten F r jeden Selbstretter wird eine Datei gef hrt Diese enth lt Angaben ber 169 das Ger t Modell Serie Fabriknummer Herstelldatum urspr ngliches Gewicht des verpackten Selbstretters Gewichts nderungen Instandsetzungen das Ergebnis der Inspektionen ggf Mitf hrh ufigkeit jedes Filterselbstretters 4 4 2 Monatsbericht Filterselbstretter Der Monatsbericht gibt Auskunft ber den Selbstretter Bestand Instandsetzungen und Inspektionen an Selbstrettern Der Selbstretter Bestand wird nach Serien getrennt und in der Summe angegeben 4 4 3 Halbjahresbericht Revision durch die Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen Filterselbstretter
156. den und erbgutver ndernden 150 Gefahrstoffen vgl auch Anhang Teil 1 Abs 3 ArbMedVV sind die Untersuchungen nach Aufforderung ber die Organisationsdienste ODIN und ZAs mit deren Dokumentationsverfahren durchzuf hren Das Ergebnis der Untersuchung soll dem Versicherten in geeigneter Weise mitgeteilt werden Wird dabei der begr ndete Verdacht auf das Vorliegen einer Berufskrankheit im Zusammenhang mit T tigkeiten nach 1 der GesBergV ge u ert soll dies dem zust ndigen Unfallversicherungstrager in geeigneter Weise mitgeteilt werden 4 Datenschutz Bei der Dokumentation aller anamnestischer Informationen rztlicher Befunde und sonstigen Eintragungen in die rztliche Akte sind die besonderen Regelungen der rztlichen Schweigepflicht streng zu beachten Dasselbe gilt auch f r die Erstellung der rztlichen Bescheinigungen das Gesund heitszeugnis sowie die arbeitsmedizinischen Mitteilungen an den Betrieb Allgemein sei daher auf die Empfehlungen zur rztlichen Schweigepflicht Datenschutz und Datenverarbeitung in der Praxis Deutsches rzteblatt Nr 19 105 Jahrgang 2008 verwiesen um die Anforderungen der GesBergV zu erf llen Ferner wird auf folgende Verfahrensweisen hingewiesen rztliche Bescheinigung zu 3 Abs 2 Satz 6 i V m Anlage 4 GesBergV a Unter Anlage 4 Nr 3 wird entsprechend dem Klammerzusatz nur die Eignungsgruppe nach Anlage 1 angegeben b Bemerkungen entsprechend Anlage 4 Nr 6 entha
157. der Regel geh ren zu einem Einzelbestand alle SSR die einer gleichartigen Belastung ausgesetzt sind und innerhalb von 6 Monaten gefertigt wurden Die Pr fung auf Weiterverwendbarkeit der Einzelbest nde besteht aus einer Innenkontrolle und ggf einer Beatmung an einer k nstlichen Lunge Die Innenkontrolle wird an 3 des Einzelbestandes mindestens jedoch an 5 Ger ten sp testens nach einem Jahr bei ortsfest gelagerten Ger ten sp testens nach 3 Jahren durchgef hrt Die Beatmung und Pr fung der Ger te wird nach EN 13794 an 1 des Bestandes nach 3 Jahren durchgef hrt Es gelten die Grenzwerte der EN 13794 Die genannten Fristen z hlen ab dem Tag der Auslieferung Werden bei der Innenkontrolle und bei der Ermittlung der Haltezeit an der k nstlichen Lunge keine Beanstandungen festgestellt legt die Pr fstelle den Zeitraum f r die weitere Verwendbarkeit und den Zeitpunkt der n chsten Innenkontrolle sowie der n chsten Pr fung an der k nstlichen Lunge fest Der Zeitraum bis zur n chsten Pr fung kann maximal 3 Jahre betragen 4 3 2 5 Qualit ts berwachung bei Chemikal Sauerstoffselbstrettern der Fa Dr ger Beim Ger tetyp Dr ger Oxy K 50 ist eine zerst rungsfreie regelm ige Innenkontrolle nicht m glich da das Ger t nur werksseitig mit einer speziellen Einrichtung verpackt und verschlossen werden kann Daher werden in Abstimmung mit dem Hersteller Dr ger Servicekonzept Fluchtger te Oxy K 50 K 50 S K 30 vom 30 09 1997 un
158. der Ubrigen beteiligten Personen Der Notfallplan wird im B ro der Einsatzleitung in der Grubenrettungsstelle und an sonstigen erforderlichen Stellen verf gbar gehalten Er wird bei Bedarf durch das Bergwerk berpr ft und aktualisiert 12 Beteiligung der Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen Das Bergwerksunternehmen unterh lt eine Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen oder ist einer Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen angeschlossen Den Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen sind u a die folgenden Aufgaben bertragen Beratung Unterst tzung und Mitwirkung bei Rettungswerken und Eins tzen der Grubenwehr Beratung in Fragen der Ausr stung und Organisation der Grubenwehren Aufstellung des Hilfeleistungsplans bzw des Hauptrettungsplans f r Grubenwehren Mitwirkung bei der Festlegung und Anpassung der Planst rke der Grubenwehr J hrliche berpr fung der Grubenwehr und der Grubenrettungsstelle u a Atemschutzger te und Einrichtungen arbeitsmedizinische Untersuchung bungssoll Durchf hrung von Lehrg ngen f r Oberf hrer Truppf hrer Wehrm nner und Ger tewarte Unterst tzung des Oberf hrers bei der Ausbildung und Nachschulung der Grubenwehrmitglieder Untersuchung von Atemschutzger ten der Grubenwehr nach Unf llen oder St rungen berpr fung der Chemikal Sauerstoffselbstretter auf Weiterverwendbarkeit Beratung und Ausbildung im vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz
159. der nicht Unter Ber cksichtigung der Verordnung zur Arbeitsmedizinischen Vorsorge ArbMedVV vom 24 12 2008 erfolgte im Juli 2009 eine berwiegend redaktionelle Anpassung im Plan f r die Durchf hrung der Arbeitsmedizinischen Vorsorge Die ma gebliche Rechtsgrundlage dieses Plans bleibt die GesBergV insofern stellt er eine verbindliche Richtlinie dar die zu beachten ist Ein Abweichen von den in ihm festgelegten Kriterien bedarf in jedem Falle einer nachvollziehbaren schriftlichen Begr ndung die in der rztlichen Akte an geeigneter Stelle zu dokumentieren ist 103 Der Unternehmer darf nur solche rzte mit der Durchf hrung von Untersuchungen nach GesBergV KlimaBergV sowie nach anderen g ltigen Rechtsvorschriften beauftragen die von der zust ndigen Landesbergbeh rde dazu erm chtigt sind Dies k nnen nur rzte f r Arbeitsmedizin bzw rzte mit der Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin sein F r bestimmte berufsgenossenschaftliche Grunds tze ist bis auf Weiteres eine Erm chtigung des beauftragten Arztes durch die zust ndige Berufsgenossenschaft erforderlich 1 2 Rechtsvorschriften Zus tzlich zu den f r den Salzbergbau ma geblichen bergrechtlichen Vorschriften sind die staatlichen Vorschriften sowie das Regelwerk der Berufsgenossenschaften zur Durchf hrung der Arbeitsmedizinischen Vorsorge zu beachten 1 2 1 Staatliche Rechtsvorschriften zum Gesundheitsschutz und zur betriebs rztlichen Betreuung der Besch ftigten
160. derlichen Pr fungen und Bewertungen zu veranlassen 2 Bei der Anleitung und berwachung der Selbstretter Ger tewarte hat der Selbstretter Beauftragte insbesondere darauf zu achten dass e nur Personen eingesetzt werden die zuvor bei der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen an einem Lehrgang f r Selbstretter Ger tewarte teilgenommen haben e die vorgeschriebenen Fristen f r die Instandhaltung der Selbstretter gewissenhaft eingehalten werden e nicht mehr einsatzf hige Selbstretter unverz glich ausgeschieden oder durch einsatzf hige Selbstretter ersetzt werden e Instandsetzungsarbeiten an Selbstrettern nur nach den Anweisungen des Herstellers durchgef hrt werden e die Nachweisf hrung ordnungsgem vorgenommen wird und e bungsselbstretter ordnungsgem gereinigt und desinfiziert bereitgehalten werden Anlage 2 Unterweisung im Gebrauch der Selbstretter Zur Unterweisung sind geeignete Mittel wie Betriebsanweisungen Gebrauchsanweisungen des Herstellers und oder Schaubilder und Tonbildschauen Videofilme sowie eine ausreichende Anzahl an Ubungsselbstrettern oder Selbstrettern einzusetzen 1 Lehrziel Die zu unterweisenden Personen sollen nach der Unterweisung in der Lage sein 181 e die Wirkungsweise ihres Selbstretters zu verstehen e zu beurteilen wann wie in welcher Atmosph re und wie lange der Selbstretter benutzt werden kann e zu erkennen dass ein Schutz nur gegeben ist wenn der Selbstretter am Mann
161. des Grubenwehrmitglied zum Nothelfer ausgebildet 4 1 1 Theoretischer Teil In der theoretischen Ausbildung werden folgende Themen behandelt e Allgemeines ber Atemschutz Atmung des Menschen e Sch dliche Gase und Sauerstoffmangel e Belastung im Grubenwehreinsatz Ausdauertraining Klimabelastung im Einsatz Einteilung der Atemschutzger te Aufbau und Wirkungsweise der vorhandenen Atemschutzger te Anlegen von Atemschutzger ten e Plan f r das Grubenrettungswesen e Pflichten der Grubenwehrmitglieder e Einsatzgrunds tze e Ersteinsatz der Grubenwehr im Ernstfall Alarmierung Ausr stung Trupp 1 4 e Einrichten der Bereitschaftsstelle e Wiederbelebung mit dem Wiederbelebungsgerat der Grubenwehr e Benutzung des Defibrillators e Zusammensetzung von Grubenwettern Grubenbrandgasen und Explosionsschwaden e Messger te der Grubenwehr mit praktischer Handhabung e Gasprobenahme f r Vollanalysen e Grubenbr nde Ursachen Vorbeugung und Brandbek mpfung e Grubenwehrausr stung zur Brandbek mpfung e Bau von D mmen und Verschl gen e Grubenbild und Wetterf hrung e Erfahrungen aus Eins tzen 279 4 1 2 Praktischer Teil In der praktischen Ausbildung werden die Grubenwehrm nner an das Arbeiten mit angelegtem Atemschutzger t gew hnt Es werden eine Gew hnungs bung im Regenerationsgerat eine Standard bung und eine L sch bung durchgef hrt 4 1 3 Abschluss der Grundausbildung Die Anw rter werden i
162. destens der W 150 durchzuf hren Bei Nachuntersuchungen wird eine Ergometrie nur dann durchgef hrt wenn der untersuchende Arzt sie f r erforderlich h lt Nach Erreichen des 50 Lebensjahres ist allerdings eine Ergometrie bei jeder j hrlichen Nach untersuchung obligat Aufgrund der besonderen Klimaproblematik im untert gigen Bereich gelten die in der Anlage 12 niedergelegten Empfehlungen als Beurteilungskriterien f r die Untersuchungen nach KlimaBergV Untersuchungsfristen Gem KlimaBergV sind Untersuchungen vorzunehmen bei Erstuntersuchungen innerhalb von 12 Wochen vor Beginn der Beschaftigung Nachuntersuchungen innerhalb von 6 Wochen vor Ablauf der Nachuntersuchungsfristen Personen die innerhalb eines Jahres mehr als 80 Schichten bei einer Trockentemperatur von mehr als 28 C oder bei einer Effektivtemperatur von mehr als 25 C verfahren haben sind in Zeitabstanden von langstens 2 Jahren nach zu untersuchen Die Nachuntersuchungsfrist verk rzt sich auf l ngstens 1 Jahr f r Personen 1 die noch keine 21 Jahre oder mehr als 50 Jahre alt sind 2 die ber 21 Jahre und bis zu 50 Jahre alt sind falls sie innerhalb eines Jahres mehr als 80 Schichten bei einer Effektivtemperatur von mehr als 29 C verfahren haben Hinweis Sollte der Nachuntersuchungstermin l nger als 1 Jahr verstrichen sein ist wie bei Erstuntersuchungen zu verfahren 80 4 2 Hitzearbeit Uber Tage Mitarbeiter an Hitzearbeitsplatzen ber Tage werden
163. dieser Messungen zur Ermittlung der entsprechenden gravimetrischen Feinstaubbelastung A Staub der Besch ftigten an diesen Betriebspunkten verwendet Dies gilt sowohl f r die Erst als auch f r die Wiederholungsmessungen In Tagesanlagen und Kokereien ist hierf r Vorraussetzung dass sich die A Staub Fraktion als Leitkomponente herausgestellt hat W hrend der Messdauer werden alle die Staubkonzentration beeinflussenden Betriebsabl ufe erfasst Die Messdauer betr gt in einem Einstufungsbereich mindestens 15 Minuten 29 4 6 2 Untertagige Betriebspunkte mit vierteljahrlichem Wiederholungstermin Wenn bei der letzten gravimetrischen Messung e die Staubbelastungsstufe 0 festgestellt wurde e dabei gleichzeitig eine tyndallometrische Messung durchgef hrt worden ist und e zwischenzeitlich keine betrieblichen oder geologischen nderungen eingetreten sind die zu einer wesentlichen Ver nderung der Staubzusammensetzung gef hrt haben k nnen werden tyndallometrische Messergebnisse zur Einstufung verwendet 4 6 3 Besonderheit Uberschreitet bei einer Wiederholungsmessung Lou den Wert 1 17 d h den gravimetrischen Grenzwert von 2 mg m in der A Staub Fraktion wird erneut eine gravimetrische und dabei gleichzeitig eine tyndallometrische Messung durchgef hrt 4 6 4 Unterteilung untert giger Betriebe in mehrere Einstufungsbereiche Wenn Betriebe in mehrere Einstufungsbereiche unterteilt werden wird a an der Hauptmessstelle dem M
164. digen bungen im bungsraum oder unter Tage werden je nach Bedarf und Ausbildungsauftrag auch andere grubenwehrbezogene Arbeiten z B mit dem standort blichen Equipment Retten von Verungl ckten Erste Hilfe und Wiederbelebungsarbeiten Errichten von D mmen und Verschl gen und Brandbek mpfung Entnehmen von Brandgasproben durchgef hrt 295 Anlage 3 Nachschulung in der Nothilfe Lernziele sind insbesondere e Kenntnisse ber Strategien und Einsatzmittel bei der Bergung Verletzter auch in nicht atembarer Atmosph re e die Unterst tzung der rettungsdienstlichen Versorgung von Verletzten bei Grubenungl cken oder Ereignissen mit mehreren Verletzten durch Betriebs und Not rzte e die Zusammenarbeit mit den brigen Fachkr ften im Rettungsdienst im Rahmen der Rettungskette Ausbildungsdauer j hrlich f nf Stunden Abwechselnd werden entweder die Lerninhalte der allgemeinen Nachschulung oder die der speziellen Nachschulung vermittelt Lerninhalte der allgemeinen Nachschulung e Notfallpatient Untersuchung und Kontrollen mit bungen e Herz Lungen Wiederbelebung ohne Hilfsmittel 1 und 2 Helfermethode mit bungen e Rettung Lagerung und Transport mit bungen e Grundregeln der psychischen Ersten Hilfe e Rettungskette Lerninhalte der speziellen Nachschulung e Herz Lungen Wiederbelebung mit Hilfsmitteln der Grubenwehr mit bungen e Hitzeersch pfung Hitzschlag e H ngetrauma Amputationsverletzungen Versch t
165. dikation Zus tzliche Untersuchungen nach BG Grunds tzen 120 nach Festlegung durch die Arbeitsplatz und Gefahrdungsanalyse ggfs e G20 L rm e G24 Hauterkrankungen e G25 Fahr Steuer und Uberwachungstatigkeiten e G26 1 Atemschutzger tetr ger e G37 Bildschirmt tigkeit Sonderfall e G26 2 Atemschutzger tetr ger Gruppe 2 121 Arbeits und Sozialkrankengeschichte Erstuntersuchungen AGBN HERREN ausge bte T tigkeit Grund der Untersuchung Schulabschluss Welche T tigkeiten haben Sie seit Ihrer Schulentlassung verrichtet von Jahr bis Jahr vernchretet T tigkeit EEE L I AM Lo Erlernter Beruf Besondere Einwirkungen erschwerte Bedingungen Dauer in Jahren angegeben L rm Steinstaub Hitze Asbest h ufiges Knien andere St ube Druckluft Vibration hautangreifende Stoffe Untertage T tigkeit Schichtarbeit Sonstiges Strahlenbelastung TTT Welcher An Gefahrstoffe Lt Welche Bemerkungen Wann und wo wurden Sie zuletzt arbettsmedizinisch untersucht Wurden f r bestimmte T tigkeiten gesundheitliche Bedenken ge u ert Wurde eine Berufskrankheit festgestellt Sind Sie schwerbebindert Seit UI ep TI Zusatzwermerk Beziehen oder bezogen Sie eine Rente z D az der Unfall oder Rentenversicherung Seng a vonder DI Bis DI Ich versichere die gestellten Fragen nach bestem Wissen beantwortet zu haben Ort Datum Unterschrift des zu Untersuchenden 122 123
166. dlichen Gasen und Sauerstoffmangel sowie Handhabung und berpr fung der dazu eingesetzten tragbaren Messger te und Handmessger te die Einweisung in die Messtechnik ist bei Einf hrung anderer Messger te erneut vorzunehmen e Feststellen besonderer Ereignisse wie Einwirkungen von Gebirgsbewegungen auf wettertechnische Betriebsmittel Brandursachen e Meldung von Feststellungen Erl uterung der Betriebsanweisung und einschl giger bergbeh rdlicher Vorschriften 2 Praktische Ausbildung e Befahrung von Betriebspunkten unter Tage Abbau und Raubbetriebe sonderbewetterte Aus und Vorrichtungsbetriebe besondere Betriebspunkte wie Blindschachtk pfe Schachts mpfe und Abd mmungen wettertechnische Einrichtungen e Durchf hrung von CH Messungen im freien Wetterquerschnitt in Hohlr umen und in Schn ffelrohren Mess bungen mit Sonden 3 Betriebliche Einweisung in den Fahrbereich e Vertrautmachen mit den rtlichen Verh ltnissen Vorf hrung der Messstellen und Ausf hrung der Messungen diese Einweisung ist bei Verlegung des Wettermannes 374 in einen anderen Fahrbereich zu wiederholen 375 05 05 1994 Plan fur die Ausbildung der Mitglieder von Wettermesstrupps 18 33 3 2 11 Plan fur die Ausbildung von in Wettermesstrupps tatigen Personen vom 05 05 1994 gem 38 Abs 2 der Bergverordnung f r die Steinkohlenbergwerke vom 10 01 2000 Stand 05 07 2002 A Allgemeines 1 Zur Ausbildung werden Personen benannt d
167. dlichkeit Untersuchung im Hinblick auf die T tigkeit 115 e Biometrische Daten Gr e Gewicht BMI RR e K rperliche Untersuchung mit rztlicher Befunderhebung e Sehtest Nahe Ferne Phorie Farbsehen raumliches Sehverhalten e Laborchemische Untersuchungen kl Blutbild Thrombozyten CRP quant GGT GPT Triglyceride Cholesterin Kreatinin Harns ure Glucose e Urinstatus Mehrfach Streifentest e R ntgen Thorax Befund nur bei medizinischer Indikation Zus tzliche Untersuchungen nach BG Grunds tzen nach Festlegung durch die Arbeitsplatz und Gef hrdungsanalyse ggfs e G20 L rm e G25 Fahr Steuer und Uberwachungstatigkeiten U 94 Gruben und Feuerwehr Geratewarte Die Untersuchung erfolgt in Anlehnung an die berufsgenossenschaftlichen Grundsatze der arbeitsmedizinischen Vorsorge e G24 Hauterkrankungen e G42 Infektionskrankheiten e Leitlinien des zentralen Grubenrettungswesens f r Grubenwehrmitglieder der BBG v 10 2005 e GesBergV Nachuntersuchungen gem GesBergV Anlage 2 zu 2 Alter 18 bis 20 Jahre jahrlich Alter 21 bis 39 Jahre 2 Jahre Alter gt 40 Jahre jahrlich Feststellung der Vorgeschichte e allgemeine Anamnese e Arbeitsanamnese e Raucheranamnese e Impfstatus Untersuchung im Hinblick auf die Tatigkeit e Biometrische Daten Gr e Gewicht BMI RR e K rperliche Untersuchung mit rztlicher Befunderhebung e spezielle Inspektion der Haut insbesondere der H nde
168. dung zum Brandschutzgeratewart Herr geboren am von der hat in der Zeit vom bis an der Ausbildung zum Brandschutzgeratewart f r den Bergbau ber Tage gem dem Plan f r die Ausbildung von Brandschutzgeratewarten im Steinkohlenbergbau ber Tage dem das Landesoberbergamt Nordrhein Westfalen am 25 07 94 unter dem Gesch ftszeichen 24 8 1 18 zugestimmt hat mit Erfolg teilgenommen Das Ausbildungsprogramm umfa te u a folgende Bereiche e Rechtsgrundlagen Vorschriften Plane e Anwendung und Wirkungsweise von L schmitteln e Pr fung Wartung und Instandsetzung von Feuerl schger ten nach Norm e Pr fung und Wartung von Feuerl scheinrichtungen und anlagen e Schriftliche Erfolgskontrolle Dortmund den DMT Fachstelle f r Brand und Explosionsschutz Bergbau Versuchsstrecke Lehrgangsleiter J 341 Plan f r die Ausbildung von Brandschutzgeratewarten im Steinkohlenbergbau unter Tage Stand September 2007 1 Allgemeines 1 1 Rechtliche Grundlagen Aufgrund der Richtlinien f r den Brandschutz im Steinkohlenbergbau unter Tage Brandschutz Richtlinien vom 19 12 2001 83 18 8 2000 13 sind zur berwachung der Ma nahmen und Einrichtungen des Brandschutzes Brandschutz ger tewarte zu benennen F r die Ausbildung von Brandschutzger tewarten kommen Personen in Frage die m glichst ber Erfahrungen auf dem Gebiet des Brandschutzes verf gen 1 2 Allgemeine Zielsetzung Nach Absch
169. durchgef hrt Vor dem Einsatz wird je nach Situationslage die Art der Bekleidung mit der Einsatzleitung abgestimmt Beim Einsatz der Grubenwehr in vollst ndiger Flammenschutzkleidung werden grunds tzlich die Atemschutzger te unabh ngig von der Zusammensetzung der Umgebungsatmosph re angelegt Reservetrupp Der Oberf hrer darf die Grubenwehr erst dann einsetzen wenn mindestens ein Reservetrupp bereitsteht Zur Rettung von Menschen kann der Oberf hrer jedoch abweichend hiervon die Grubenwehr auch schon dann einsetzen wenn noch kein Reservetrupp bereitsteht aber mit dem baldigen Eintreffen des erforderlichen Reservetrupps an der vorl ufigen Bereitschaftsstelle gerechnet wird Der jeweilige Reservetrupp h lt sich mit geschultertem Atemschutzger t so nahe wie m glich zum Einsatzbereich auf Der Truppf hrer des Reservetrupps h rt den Sprechverkehr zwischen der Bereitschaftsstelle und dem Einsatztrupp mit 288 7 3 3 Stationarer Grubenwehreinsatz Bei station ren Arbeiten der Grubenwehr wird eine Bereitschaftsstelle eingerichtet an der sich zur Sicherung der eingesetzten Grubenwehrmitglieder zwei Wehrm nner mit frei tragbaren umluftunabh ngigen Atemschutzger ten bereithalten Hierbei ist der Arbeitsplatz nicht weiter als 100 m von den Sicherungspersonen entfernt Bei gr eren Entfernungen wird ein vollst ndiger Reservetrupp bereitgehalten Die Sicherungs personen bzw der Reservetrupp halten sich in einem unbelastete
170. e dessen Zustimmung vom 16 1 1985 damit gegenstandslos geworden ist Dortmund den 25 07 1994 Landesoberbergamt NRW Fornelli 331 Anlage 1 Plan fur die Ausbildung von Brand und Explosionsschutzbeauftragten im Steinkohlenbergbau Uber Tage Stand Juni 1994 1 Allgemeines 1 1 Rechtliche Grundlagen Aufgrund der Bergverordnung des Landesoberbergamtes Nordrhein Westfalen f r die Steinkohlenbergwerke BVOSt vom 20 2 1970 in der derzeit g ltigen Fassung und der Richtlinien des Landesoberbergamtes Nordrhein Westfalen f r den Brandschutz im Steinkohlenbergbau ber Tage Brandschutz Richtlinien Uber Tage vom 4 7 1991 ist zur berwachung der Ma nahmen und Einrichtungen des Brand und Explosionsschutzes ein Beauftragter zu bestellen Der rtliche Zust ndigkeitsbereich dieser Person soll demjenigen des in Betracht kommenden Betriebsleiters oder Betriebsf hrers entsprechen F r die Ausbildung von Brand und Explosionsschutzbeauftragten kommen bestellte Personen in Frage die eine Aufsichtst tigkeit in Betrieben des Steinkohlenbergbaus ausge bt haben bzw aus ben und die m glichst ber Erfahrungen auf dem Gebiet des Brand und Explosionsschutzes verf gen z B als ehemalige Mitglieder einer Betriebs Werkfeuerwehr oder Gasschutzwehr 1 2 Allgemeine Zielsetzung Ziel der Ausbildung ist die Vermittlung von Kenntnissen auf dem Gebiet des Brand und Explosionsschutzes Nach Abschlu der Ausbildung soll der Teilneh
171. e Aufladung Streustr me Funkverkehr Absperren des Gefahrenbereiches Einhalten von Wartezeiten Sprengschwaden Sicherungsarbeiten nach dem Sprengen Behandeln von Sprengversagern Auswirkung des Sprengens auf die Umgebung 364 1 2 4 1 2 5 2 1 2 1 1 Wetterf hrung im Bereich des Sprengortes Sprengschwaden Gefahren und deren Vermeidung bzw Minimierung MaBnahmen bei Schwadenvergiftung Nachweisf hrung Fuhrung und Aufbewahrung des Nachweises Uber Erhalt und Verbrauch von Sprengmitteln Ursachen und Folgen des Unbrauchbarwerdens von Sprengstoffen und Z ndmitteln Erkennen von verdorbenen Sprengstoffen sowie besch digten Z ndmitteln Praktische Ausbildung Nach der theoretischen Ausbildung werden die Anw rter in Gruppen zu max 3 Auszubildenden von der f r die Sprengarbeit zust ndigen verantwortlichen Person oder von einem von dieser bestimmten Sprengbeauftragten praktisch in der Sprengarbeit ausgebildet Die Dauer der praktischen Ausbildung wird von dem zust ndigen Bergamt festgelegt sie betr gt jedoch mindestens 3 Schichten Pr fung Jeder Lehrgang ist mit einer Pr fung abzuschlie en Diese gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil Die Pr fung wird vom Leiter der Ausbildung im Beisein je eines Vertreters des zust ndigen Bergamtes und einer anerkannten Fachstelle f r Sprengwesen durchgef hrt a Theoretische Pr fung Die theoretische Pr fung ist im allgemeinen schriftlich k
172. e Bescheinigung auszuh ndigen Dortmund den 29 06 1999 Landesoberbergamt NRW von Bardeleben In den Bundesl ndern in denen eine geschlechtsneutrale Formulierung gefordert ist ist in allen entsprechenden F llen die Textstelle anzupassen Hier ist von jedem Bundesland die jeweils zust ndige Beh rde z B Landesoberbergamt zu benennen Anlage 1 zu Kapitel 2 2 Ausbildungsstufe I Grundausbildung Lernabschnitt 1 Einf hrung in Sicherheit und Gesundheitsschutz sowie in die Aufgaben der Fachkr fte f r Arbeitssicherheit 2 Grundlagen der Methodik aktueller Pr sentationstechniken 3 Aufbau und Aufgaben der Arbeitsschutzbeh rden Berufsgenossenschaften sowie anderer inner und au erbetrieblicher Arbeitsschutzorganisationen Lernabschnitt Il 4 Grundlagen f r das Entstehen und das Vermeiden von Unf llen und arbeitsbedingten Erkrankungen Lernabschnitt Ill Basiswissen zu Gef hrdungsfaktoren und gesundheitsf rdernden Faktoren 5 Grundlagen zu gesundheitsgef hrdenden und gesundheitsf rdernden Faktoren 6 Mechanische Faktoren 7 Faktoren der Elektrizit t 8 Klimatische und thermische Faktoren 9 Schall und Schwingungen 10 lonisierende und nicht ionisierende Strahlung 11 Gefahrstoffe 12 Brand und Explosionsgefahr 13 Licht und Farbe 14 Psychische Faktoren 15 Weitere Faktoren sowie multifaktorielle Gef hrdungen Lernabschnitt IV Rechtliche Grundlagen zur Verantwortung sowie Leistungen der
173. e f r Arbeitssicherheit insbesondere das Mitarbeitergespr ch Lernabschnitt X Grundwissen zum Arbeitsschutzmanagement 33 Integration von Sicherheit und Gesundheitsschutz in die betriebliche Organisation 34 Ausgesuchtes Beispiel f r die Integration des Arbeitsschutzes in betriebliche Prozesse z B Betriebliches Gefahrstoffmanagement 35 Formen der Mitarbeiterbeteiligung 36 Aufgaben der Fachkr fte f r Arbeitssicherheit zur Gestaltung und Entwicklung des betrieblichen Arbeitsschutzmanagements 37 Betriebliche Programme zum Arbeitsschutz Lernabschnitt XI 38 Zusammenfassung der Grundausbildung und Ausblick auf die vertiefende Ausbildung Anlage 2 zu Kapitel 2 3 Ausbildungsstufe Il vertiefende Ausbildung 1 Rolle und Aufgaben der Fachkraft f r Arbeitssicherheit auf konzeptionellem und planerischem Gebiet 2 Umgestaltung von Arbeitsst tten durch Ver nderungen der technischen Ausstattungen Fallstudie 3 Sichere und gesundheitsgerechte Arbeit Fallstudie 4 Betriebliche Verkehrssicherheitsarbeit 5 Arbeitsschutz und Unternehmenslogistik Ganzheitliche Problemanlayse und L sungsans tze f r die Ber cksichtigung von Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Gestaltung der Logistik 6 Die Zusammenarbeit der Fachkr fte f r Arbeitssicherheit mit F hrungskr ften im Betrieb 7 Zusammenfassung der vertiefenden Ausbildung und Vorbereitung des Praktikums einschlie lich der Aufgabenverteilung gem den Themenfelder
174. eanschlussst ck Einatemschlauch zudr cken und ber die Nase einatmen bis sich ein Unterdruck in der Maske einstellt e Bewegungslossensor nach Bedarf anktivieren 2 Sauerstoffselbstretter Anlegen im Grubenwehrtrupp bei Ausfall eines anderen Atemschutzgerates e ffnungshebel hochziehen und Spannband entfernen e Deckel abnehmen e Nasenklemme bzw Stopfen aus dem Mundst ck nehmen e Auf Kommando Luft anhalten dem Betroffenen den Atemanschluss abnehmen und Mundst ck und Nasenklemme des Sauerstoffselbstretters anlegen e Sauerstoffselbstretter in beatmungsgerechter Position halten und dem Betroffenen das Atemschutzger t abnehmen e Nackenband und Leibgurt umlegen und auf richtige L nge einstellen e Gasschutzbrille anlegen 297 Falls andere Atemschutzger te eingesetzt werden sind die Mitarbeiter von der zustandigen Hauptstelle fur das Grubenrettungswesen die den Einsatz begleiten oder von ihnen besonders unterwiesene Truppf hrer der Grubenwehr f r das Anlegen der Ger te verantwortlich 298 299 Anlage 5 Regeln f r das Pr fen und Warten von Ger ten der Grubenwehr 1 Pr ffristen und Pr fen von Atemschutzger ten Atemschutzger te werden mit einem geeigneten Pr fger t nach der jeweils g ltigen Pr fanleitung der Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen gepr ft Bei ordnungs gem em Befund wird das Ger t als einsatzbereit gekennzeichnet Datum und Unterschrift Kurzzeichen des Ger tewartes 1
175. edes Grubenwehrmitglied an einer Unterweisung der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen teil Au erdem muss jedes Grubenwehrmitglied im Abstand von 2 Jahren in der Handhabung von L schger ten der Grubenwehr theoretisch und praktisch ausgebildet werden Jedes Grubenwehrmitglied wird j hrlich gem Anlage 3 in der Nothilfe nachgeschult Die Ger tewarte werden mindestens f nf Schichten im Jahr mit Wartungsarbeiten an Atemschutzger ten betraut 5 Pflichten der Grubenwehrmitglieder 5 1 Grubenwehrmitglieder Jedes Grubenwehrmitglied hat sich auf Eignung f r den Dienst in der Grubenwehr untersuchen zu lassen Die Grubenwehrmitglieder sind verpflichtet vor bungen und Eins tzen dem Truppf hrer bzw dem Oberf hrer zu melden wenn sie sich k rperlich nicht voll leistungsf hig f hlen Das Grubenwehrmitglied hat den Oberf hrer ber Krankheiten und Unf lle zu unterrichten die eine wesentliche Beeintr chtigung f r den Dienst in der Grubenwehr verursachen k nnen Das Grubenwehrmitglied hat daf r Sorge zu tragen dass es den Anforderungen der bungen und Eins tze durch ausreichende Kondition gewachsen ist Die Mitglieder der Grubenwehr leisten bei der Ausbildung und im Einsatz den Anweisungen des Oberf hrers oder des von ihm beauftragten Grubenwehrf hrers Folge Sie nehmen an den bungen Ausbildungen und Unterweisungen Kapitel 4 planm ig teil 226 Das Anlegen der Gerate hat nach den Anlegevorschriften Anlage 4 z
176. eerie Baumellung Bulgrund Ce echten NAGER Urea gt Georg sain begines VC as Okt Voragen Cen dr derenetinetagie Diria bat oO D we samp crn OM UES erectis auf Sa Worten eee xan U exa l BR 4997 erg Dr Var ER mt UT wem nn TER Leni m ar fahre erunget ge este paint b besten nach Angaben Ges Verscherten beruks ane a Hekate age andawetg angezeigte durch Kahlangrubenstaul harvargerutt BK me m af Greet oe mu vorm Lie Gef warden ob dar mge terpe dee rgeansielpnsdersten Ode za 0O Zoe zu REP Eeer Uietect angen erect werden mul Tarmin der nlchasen nachgehenden Untersuchung nach amp 2 Ane 4 Cafe Coir De nrang karria cect green wa Ger Verscherte Vole Psveeneige o Zen zum versnbaren Umersuchungsusemen OTR gien ist g de L tze abel rd rei E EATEN VrO e Mm Caner beier u Theme ben Arih FORK NM Daeg Hagh Pre en Tea 96 Anlage 11 Empfehlungen des AK Klima bez glich der Beurteilung bei Untersuchungen nach KlimaBergV B 03 Fassung vom 21 6 2004 Praambel Die nachfolgenden Empfehlungen zur Beurteilung der Klimatauglichkeit nach KlimaBergV im Bereich des Deutschen Steinkohlenbergbaus sollen dem untersuchenden Arzt Richtlinien fur seine Beurteilung geben Im Einzelfall kann von den Empfehlungen abgewichen werden es ist dann aber eine Begr ndung f r diese Abweichung in der Gesamtbeurteilung zu dokumentieren 1 Erheblich reduzierter Ern hrungs und Kr ftezustand Bei Vor
177. egeben sind 250 7 Reinigung und Desinfektion 7 1 Atemanschlusse Vollmasken fur Regenerationsgerate Die Atemanschl sse werden nach jeder Benutzung gereinigt und desinfiziert Werden mehrere Eins tze nacheinander von derselben Person durchgef hrt kann auf die Desinfektion verzichtet werden Alle Atemanschl sse werden mindestens halbj hrlich gereinigt und desinfiziert Bei luftdicht verpackten Atemanschl ssen alle zwei Jahre 7 2 Regenerationsger te f r Arbeit und Rettung Atembeutel Minimumventil Entw sserungsventil berdruckventil Atemluft k hler und Faltenschl uche mit Ein und Ausatemventil werden nach jeder Benutzung gereinigt und desinfiziert Atembeutel Minimumventil Entw sserungsventil berdruckventil Atemluft k hler und Faltenschl uche mit Ein und Ausatemventil und Faltenschl uche werden mindestens halbj hrlich gereinigt und desinfiziert 8 Umgang mit Sauerstoff 8 1 Allgemeines Als Sauerstoff f r Atemzwecke wird ausschlie lich medizinischer Sauerstoff eingesetzt Im Umf llraum gilt Rauchverbot 8 2 R ume Alle R ume in denen Sauerstoff umgef llt oder gelagert wird sind ausreichend be und entl ftet Die T ren dieser R ume sind Feuer hemmend ausgef hrt nach au en aufgehend und selbstt tig schlie end 8 3 Umf llpumpe Der Betrieb der Sauerstoffumf llpumpe erfolgt nach Herstelleranweisung demnach wird nach 25 Betriebsstunden bzw mindestens halbj hrlich eine Wartung d
178. ehr von 8 Stunden absolviert 4 1 1 Theoretischer Teil In der theoretischen Ausbildung werden folgende Themen behandelt e Seilkr fte Kr fte und Auswahl von Anschlagpunkten e Gurte e Anschlagmittel Falld mpfer H hensicherungsger te Seilk rzer Seiloremsen e Seile Knoten e Abseileinrichtungen nach EN 341 e Schleifk rbe Rettungstragen e Plan ber Auf und Abseiltechniken der Gruben und Gasschutzwehr e Pr fung der Ausr stung vor dem Einsatz e Einsatzgrunds tze Sicherungskette Fremdsicherung e Erfahrungen aus Eins tzen 4 1 2 Praktischer Teil In der praktischen Ausbildung werden die Wehrm nner an das Arbeiten mit der angelegten Ausr stung und den Seilen gew hnt Es werden Ab und Aufseil bungen und Rettungs bungen im Seiltrupp durchgef hrt 4 1 3 Abschluss der Grundausbildung Die Anw rter werden in die Seiltruppe aufgenommen wenn sie die erforderlichen Kenntnisse nachgewiesen theoretische Pr fung und innerhalb des Seiltrupps eine Rettungsaktion ohne Beanstandung durchgef hrt haben 4 2 Fortbildung Zur Festigung und Vertiefung der Kenntnisse werden mindestens dreimal j hrlich praktische Ubungen innerhalb der Wehr alternativ bei der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen durchgef hrt 4 3 Aus und Fortbildung der Ausbilder Jeder Ausbilder hat eine Grundausbildung erhalten und eine mindestens einj hrige Erfahrung in der Seilmannschaft Die Weiterbildung zum Ausbilder wird bei der
179. eitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen Spezielle arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen k nnen sowohl bei Erst als auch bei Nachuntersuchungen erforderlich werden Die Notwendigkeit ergibt sich wenn die vorgesehene bzw die ausge bte T tigkeit von den in den nachfolgenden Unterkapiteln beschriebenen T tigkeiten erfasst wird und die Belastung durch den technischen Betrieb nach dem Ergebnis der Gef hrdungs beurteilung das Ma der geringen Gef hrdung im Sinne 7 Abs 9 GefStoffV i V m Anhang Teil 1 Abs 3 Nr 3 ArbMedVV berschreitet Art und Umfang der Untersuchungen und deren Beurteilung richten sich nach den nachfolgenden Unterkapiteln Die Beurteilungsergebnisse sind in der rztlichen Bescheinigung nach Anlage 4 Nr 5 GesBergV aufzunehmen 3 3 1 Gasschutz und Feuerwehr Die Anforderungen an das Mitglied der Gasschutz bzw Feuerwehr entsprechen mindestens den Anforderungen nach Kapitel 3 1 bzw 3 2 Ferner wird f r den Untersuchungsumfang und die arbeitsmedizinischen Beurteilungskriterien der Berufsgenossenschaftliche Grundsatz Atemschutz ger te G 26 zum Anhalt genommen Es gelten die Nachuntersuchungsfristen nach Anlage 2 Nr 2 2 2 GesBergV Nach Krankheiten und Unf llen die eine wesentliche Beeintr chtigung der k rperlichen Leistungs f higkeit verursacht haben k nnten bzw nach befristeten gesundheitlichen Bedenken wird eine erneute rztliche Untersuchung veranlasst bevor der Dienst in der Gasschutz bzw
180. el f r die Teilzeit T Ti Teilzeit T Beurteilungszeit 8h A bewertete Schalldruckpegel gemessen in Dezibel im Text ohne Formelzeichen mit Index A werden dB A abgek rzt S 53 Plan zur Ermittlung der Schwingungsbelastung an Arbeitsplatzen im Steinkohlenbergbau gem 12 der Gesundheitsschutz Bergverordnung GesBergV vom 31 Juli 1991 in der Fassung vom 10 August 2005 01 02 2007 BBS ZB3 Plan zur Ermittlung der Schwingungsbelastung an Arbeitsplatzen im Steinkohlenbergbau Inhalt_ 1 Ziel und Geltungsbereich 2 Zust ndigkeit 3 Messpersonal 4 Begriffsbestimmungen 5 Expositionsgrenzwerte und Ausl sewerte 5 1 Hand Arm Vibrationen 5 2 Ganzk rper Vibrationen 6 Ermittlung Messung und Beurteilung der mechanischen Schwingungsbelastung 6 1 Ermittlung der Schwingungsbelastung 6 2 Schwingungsmessungen Messger te 6 3 Teilzeiten Messzeiten 6 4 Ermittlungsbereich Messstellen 6 5 Beurteilung der Schwingungsbelastung 6 6 Ermittlungs Mess und Beurteilungszeitr ume 7 Aufzeichnungen Anhang A Regelungen zum Schwingungsschutz Literaturhinweise Anhang B Definition und Bewertung Vibrationsgr en Anhang C Formelzeichen 1 Ziel und Geltungsbereich 54 Dieser Plan beschreibt die Ermittlung der Schwingungsbelastung im Sinne des 12 Abs 1 der Gesundheitsschutz Bergverordnung GesBergV vom 31 Juli 1991 in der Fassung vom 10 August 2005 f r Betriebe der Deutschen Steinkohle AG DSK die der Bergaufs
181. eleistung erfolgt in erster Reihe grunds tzlich durch eine benachbarte Wehr des jeweiligen Hilfeleistungskreises nach Entscheidung der Einsatzleitung in Absprache mit dem Bereitschaftsdienst der Hauptstelle Bei gr erem Personalbedarf oder falls besondere Qualifikationen ben tigt werden ist eine Hilfeleistung ber den Hilfeleistungskreis hinaus selbstverst ndlich Die Alarmierung einer Hilfeleistungswehr des jeweiligen Hilfeleistungskreises muss dabei zwingend erfolgen bei Ausl sung des rztlichen Hilfswerks gleichbedeutend mit Menschen in Gefahr vgl Notfallplan der DSK gem ABBergV Plan f r ein Rettungswerk Hilfeleistung au erhalb der Steinkohlenbergwerke 191 Eigene Wehr Hilfeleistungswehr 1 Hilfeleistungswehr 2 Wasserhaltung Ruhr Keine Zentrale Wehr Prosper Haniel Amalie Carolinengl ck Wegweiser in zentraler Wehr Concordia Friedlicher Nachbar Heinrich Zollverein eee 7 Ruhr ee e Wehr Ke Muser Hansa ete re wo in zentraler Wehr Steinsalzbergwerk Bot Borth 4 4 Trups S Zentrale Wehr Se Wegweiser Zentrale Wehr Gestellung von COFA durch zentrale Wehr Schiefergruben Magog SE liken cs 7 Wehr und Felicitas RWE Power Rheinbraun 7 Kg E Wehr Sere Schenkenbusch ege I RWE ee eee Wehr er Ee ege I Peru Graf SEEN FW e Wehr Peru Dortmund rtliche FW Bundeswehr Bundeswehr Bleiberg Kaserne Bundeswehr FW si Zentrale Wehr esch Hilfeleistungskreis 1 Vorwahl st ndig Oberf
182. em geltendem Plan f r die Ausbildung zum Nothelfer mit Erfolg teilgenommen und seine Bef higung als Nothelfer nachgewiesen Diese Bescheinigung ist g ltig bis zum den 157 G ltigkeit aufgrund einer erfolgreichen Arztes Nachschulung gem geltendem Plan verl ngert bis zum bis zum bis zum bis zum Der Ausbildungsarzt Stempel und Unterschrift Stempel und Unterschrift des 158 28 09 2004 Plan f r das Gasschutzwesen A 4 6 83 12 62 1 2004 1 An die Bergamter des Landes Nordrhein Westfalen au er D ren Plan f r das Gasschutzwesen Stand Mai 2000 Anlagen 2 Mit Schreiben vom 3 Juni 2004 hat die Deutsche Steinkohle AG der Bezirksregierung Arnsberg den Plan f r das Gasschutzwesen Stand Mai 2000 s Anlage A angezeigt Soweit auch Gasschutzwehren in Betrieben des Nichtsteinkohlenbergbaus nach dem Plan verfahren wollen so bestehen hiergegen keine Bedenken Ich bitte um Kenntnisnahme und Beachtung Au erdem bitte ich bis zum 1 M rz eines jeden Jahres anhand des Formblatts nach Anlage B zu dieser Rundverf gung zu berichten Dem Bericht sind alle f r das jeweilige Berichtsjahr vorliegenden Formbl tter der Meldungen I und II vgl Abschnitt 5 4 und Abschnitt 9 des Plans beizuf gen Die Rundverf gung vom 08 04 1983 12 62 1 1 6 SBI A 4 6 wird hiermit aufgehoben Dortmund den 28 09 2004 Bezirksregierung Arnsberg Abteilung 8 Bergbau und
183. en spezifische Maschinen Ger te Anlagen spezifische Arbeitsverfahren spezifische Arbeitsst tten und spezifische personalbezogene Themen OO P Go A 2 6 Sonstige Anforderungen Dem Ausbildungsziel entsprechend sind Fachkenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln wobei jeweils der neueste Stand der Sicherheitstechnik zugrunde zu legen ist Um die vorgesehenen Ausbildungsinhalte vollst ndig vermitteln zu k nnen sollen insbesondere moderne Techniken der Wissensvermittlung z B mediengest tzte Lernmethoden verst rkt eingesetzt werden Soweit Kenntnisse im Arbeits und Gesundheitsschutz nachgewiesen werden k nnen entscheidet die zust ndige Beh rde gem 5 Abs 2 zweiter Halbsatz BVOASi ber eine m gliche Anrechnung entsprechend entscheidet die zust ndige Beh rde auch bei einem Branchenwechsel einer Fachkraft f r Arbeitssicherheit ber den erforderlichen Umfang der bergbauspezifischen Ausbildung Auch externe Fachkr fte f r Arbeitssicherheit in au erbetrieblichen Diensten m ssen ber die erforderlichen Branchenkenntnisse verf gen 3 Ausbildungsabschlu Die Ausbildung ist durch eine Lernerfolgskontrolle die sich an den Ausbildungszielen orientiert entweder nach den einzelnen Ausbildungsstufen oder nach der Ausbildungsstufe III abzuschlie en 4 Teilnahmebescheinigung ber die erfolgreiche Teilnahme an der Ausbildung ist zum Nachweis der erforderlichen Fachkunde der Fachkraft f r Arbeitssicherheit ein
184. en Bei Eins tzen unter au ergew hnlich schwierigen Klimabedingungen ist ein Arzt an der Bereitschaftsstelle anwesend Au ergew hnlich schwierige Klimabedingungen liegen dann vor wenn die Einsatztabellen Anlage 6 nur noch eine Einsatzdauer von max 25 Minuten Einsatz in leichter Bekleidung oder Flammenschutzkleidung ohne K hlweste oder weniger zulassen Eine m gliche Einsatzdauerverl ngerung durch das Tragen von K hlwesten ist hiervon unbenommen Einsatz in inerter Atmosph re Bei station ren Eins tzen werden zus tzlich ein umluftunabh ngiges Wieder belebungsger t ein Defibrillator sowie ein Schleifkorb am Arbeitsplatz bereitgehalten Reservetrupp F r jeden Grubenwehrtrupp im Einsatz wird ein Reservetrupp vorgehalten Werden von einer Bereitschaftsstelle aus mehrere Trupps eingesetzt kann im Einvernehmen mit der Einsatzleitung hiervon abgewichen werden Der Reservetrupp besteht immer aus einem Truppf hrer und vier Wehrm nnern Der Truppf hrer des Reservetrupps h rt den Sprechverkehr zwischen dem vorgehenden Trupp und dem Oberf hrer an der Bereitschaftsstelle mit Einsatzdauer Die Einsatzdauer betr gt im Allgemeinen 2 Stunden beim Einsatz in Flammenschutz kleidung im Allgemeinen 90 Minuten Der Einsatztrupp misst die Klimawerte Trockentemperatur Feuchttemperatur bzw relative Feuchte mit einem geeigneten Messger t z B Psychrometer und meldet die Ergebnisse dem Oberf hrer an der Bereitschaftsstelle
185. en Die Vorstellungspflicht beim arztlichen Dienst sowie die Einhaltung der entsprechenden Fristen obliegt dem Unternehmer 1 4 1 Erstuntersuchungen Erstuntersuchungen m ssen vor Beginn der Besch ftigung vorgenommen werden Sie d rfen nicht l nger als drei Monate vom Beginn der Besch ftigung an gerechnet zur ckliegen Nach einer Unterbrechung der T tigkeit entsprechend 1 der GesBergV von mehr als drei Monaten ist eine erneute Erstuntersuchung entsprechend Abschnitt 2 dieses Plans vorzunehmen wobei die bisherige praktische Erfahrung im Bergbau und bereits vorhandene Untersuchungsergebnisse zu ber cksichtigen sind Durch die Erstuntersuchung wird festgestellt ob gesundheitliche Bedenken gegen die Aufnahme einer T tigkeit bestehen Eine Erstuntersuchung kann auch bei Wechsel des Arbeitsplatzes innerhalb des Betriebes erforderlich sein Durch Untersuchungen nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz wird eine arbeitsmedizinische Erstuntersuchung nicht ersetzt 1 4 2 Nachuntersuchungen Nachuntersuchungen sind jeweils innerhalb von sechs Wochen vor Ablauf der festgelegten Fristen durchzuf hren Die Nachuntersuchungsfristen ergeben sich aus Anlage 2 zu 2 der GesBergV Anlage 4 dieses Plans Nachuntersuchungen nach anderen Rechtsvorschriften und deren Fristen bleiben davon unber hrt Berufsgenossenschaftliche Grunds tze f r arbeitsmedizinische Vorsorge untersuchungen 4 vollst ndig neu bearbeitete Auflage 2007 Der Unternehmer d
186. en theoretische Ausbildung einschlie lich theoretische Pr fung sowie zwei Schichten praktische Ausbildung unter Tage und eine Schicht praktische Pr fung Die praktische Pr fung wird gruppenweise durchgef hrt 1 1 3 Ausbildungsinhalt e Aufgaben der sprengtechnischen Aufsichtspersonen e Gesetze Verordnungen Richtlinien Betriebsanweisungen sonstige Regelungen e Betriebsplan und Erlaubnisverfahren e Sicherheit bei der Sprengarbeit e Sprengmittelwirtschaft F hrung des Verzeichnisses f r explosionsgef hrliche Stoffe e Abrechnung und Statistik e Organisationsformen der Sprengarbeit e Sprengtechnische Begriffe e F r den Bergbau zugelassene Sprengmittel und ihre Verwendung e Bohr und Sprengtechnik e Sprengverfahren Einbruchsarten Ausf hrung der Sprengarbeit sprengtechnische Richtwerte e Entwerfen von Sprengpl nen und Leitsprengbildern 1 1 3 praktische Ausbildung unter Tage e im Sprengmittellager e in Sprengbetrieben e Sprengschwadenbeurteilung e Unf lle und besondere Vorkommnisse bei der Sprengarbeit 1 2 Sprengbeauftragte 1 2 1 Voraussetzung 369 Die Anw rter m ssen mindestens 21 Jahre alt sein und bei mindestens 20 Sprengungen als Helfer mitgewirkt haben Hierbei ist vorausgesetzt dass die Anw rter in der Ersten Hilfe und in der Handhabung von Feuerl schern ausgebildet sind 1 2 2 Ablauf der Ausbildung Die Dauer der Ausbildung betr gt 5 Ausbildungsschichten Die Ausbildung beinhaltet 3 Schichten Th
187. en EES Brand u _ Tag 4 Mathematische und Teil 1 physikalische Grundlagen Energieversorgung unter 2 Tage Mathematische und f Lernerfolgskontrolle Test Ergebnisbesprechung 13 Jura me JL ven Stunden Mathematische und Tag 6 14 physikalische Teil 3 2 Grundlagen Elektrische Mathematische und Tag7 17 physikalische Teil 4 2 Grundlagen Transportmittel unter Tage Knappschaftliche Rentenversicherung Arbeits tag9 22 Geologie u o Lagerstattenkunde 23 Bergm nnisches 2 RiBwesen 24 Betriebsverfassung 4 K ndigungsschutz Tag 10 E Berufsgenossenschaft Lernerfolgskontrolle est 9 Ergebnisbesprechung 14 Larm Vibration Klima Erkrankung Berufskrankheit Belastungen am Arbeitsplatz Technische inch Tag 13 Ven WEE Arbeitseinsatzlenkung Ee JL Jugen LL Gebirgsmechanik Arbeiten am 2 Gebirgsdruck Kohlensto L psen e Tag 14 Herrichten Reuben Gasausbruch 32 MaBnahmen zur 2 Gefahrenabwehr Lernerfolgskontrolle gee 9 Ergebnisbesprechung 15 Berichtswesen ar ke e 36 Herstellen u Verg ten von Stahlausbau Tag 18 er Gefahrstoffe Arbeitseinsatzlenkung JL Jaen Tag 19 Besuch der DASA mit 40 AGU Aktionstag konkreter Aufgabenstellung Tag 20 41 Nachbereitung DAsa Vorstellung der 4 Gruppenergebnisse Test Sprengstoffgesetz betriebliche Sprengarbeit Grundlagen praktische Ubung Betriebsanweisung 16 Institut f r Besuch
188. en Essener Schichten bis einschlie lich Fl z Zollverein 1 sowie der Kohlscheider und Ibbenb rener Schichten 1 0 der oberen Essener Schichten ab Fl z A der Horster und Dorstener Schichten 0 7 der Saarbr cker und Ottweiler Schichten 0 3 aller Fl zschichten an Bergebrechanlagen und in Gesteinsbetriebspunkten 1 0 41 Anlage 5 Messstrategie bei personenbezogenen Messungen Mefistrategic bel personenbezogener Messung 1 Menat 7 7 3 a Tag Tx T Tay Taj g y T Dap I Tag Tae g Ts eame bia wm X jo Tike M 7 7 7 7 Oo j 77 0 j jo 0 0 I 3 Pete te tee ausser Mittag St etme hter schicht paper Xe 3 3 5 o Ike 773 7 7 7 7 7 7 737 7 7 7 77 7 7 77 7 75 Sette tea aubtvesvat Spat rsamakt r schicht Wake T EE ee ee ee eee ES e ES EEE EN ee EES SE Chal tahoe z SS a SS Se Fe E Fee ER ES Fe ee ee ee e ee ee ae ee ee nme sen ms G ltigkeitszeit aum f r die Metwere Xe Erl uterungen Ze personenbezogene Einstutungemessung Kat persorenberogene Kartal Cinswufengmnesseng Kamin MPG Il Messung an Hi derchisufend Gultigketezeitraum f r die Meitwarte Xie mm MPG Messung an NIJ indet Soerrshase abmeschallet wann diese sine Staubbelecternmectste lt 3 ergeben Dia Auwahide Pad caos mu ei din Beirkz bed ng Ui gen a hgepatt wurden Mefistrategie beipersonenbezogener Messung 2 bzw Folgemonat Tag aiT T Tag Al 8 7 Tag zi q Frun schicht II I
189. en bei Mundst ckanschlu In der rztlichen Bescheinigung wird vermerkt Nur f r Maskenatmung geeignet e St rungen der Herz Kreislauffunktion Befristete gesundheitliche Bedenken bestehen bei e Leistungsdefizit e akuter Erkrankung oder Behinderung mit Aussicht auf Wiederherstellung der vollen Leistungsfahigkeit als Grubenwehrmitglied Nach Krankheiten und Unf llen die eine wesentliche Beeintr chtigung der k rperlichen Leistungsf higkeit verursacht haben k nnten bzw nach befristeten gesundheitlichen Bedenken wird eine erneute rztliche Untersuchung veranlasst bevor der Dienst in der Grubenwehr wieder aufgenommen werden kann U 92 F rdermaschinist Nachuntersuchungen alle 3 Jahre Feststellung der Vorgeschichte e allgemeine Anamnese e Arbeitsanamnese 118 e Raucheranamnese e Suchtanamnese Untersuchung im Hinblick auf die Tatigkeit e Biometrische Daten Gr e Gewicht BMI RR e K rperliche Untersuchung mit rztlicher Befunderhebung e Gleichgewichtspr fung Romberg Finger Nase Spezielle Untersuchungen e Sehtest Nahe Ferne Phorie Farbsehen raumliches Sehverhalten e psychometrischer Leistungstest e Intelligenz e Monotoniefestigkeit e Konzentration und Aufmerksamkeit e Reaktionsschnelligkeit mit zugelassenem Testsystem Wiener Test Corporal A oder vergleichbare Systeme Ein psychometrischer Leistungstest ist erneut dann durchzuf hren wenn begr ndetet Zweifel an der Eignung
190. eorie 2 Schichten Pr fung davon eine Schicht theoretische und eine Schicht praktische Pr fung 1 2 3 Ausbildungsinhalt e Aufbau Eigenschaften Empfindlichkeiten und Wirkungsweisen der auf der Grube gebr uchlichen Sprengstoffe und Z ndmittel sowie des Sprengzubeh rs e Bergbeh rdliche Vorschriften e Sprengtechnik e Sprengladungen Form Aufbau einschlie lich Anordnung der Z ndmittel Lage Anbringung und Wirkung e Sprengverfahren Bohrlochsprengungen mit Einbruchsarten schonendem Sprengen u a m Kn pper und Auflegersprengungen e Spreng rter Sprengen im Abbau in Streckenvortrieben und beim Schachtteufen e Durchf hrung der Sprengarbeit Herrichten der Schlagpatrone Laden der Bohrl cher Besatz einbringen Kuppeln Z ndung Gefahr der Fr hz ndung z B durch elektrostatische Aufladung Streustr me Funkverkehr Absperren des Gefahrenbereiches Einhalten von Wartezeiten Sprengschwaden e Sicherheitsarbeiten nach dem Sprengen Behandeln von Sprengversagern Auswirkung der Sprengung auf die Umgebung Wetterf hrung im Bereich des Sprengortes e Gefahren bei Sprengschwaden und deren Beseitigung Ma nahmen bei Schwadenvergiftung e F hrung und Aufbewahrung des Nachweises ber Erhalt und Verbrauch von Sprengmitteln e Unbrauchbare Sprengmittel Ursachen und Folgen des Unbrauchbarwerdens von Sprengstoffen und Z ndmitteln e Erkennen von verdorbenen Sprengstoffen sowie besch digten Z ndmitteln 1 2 4 praktische Ausb
191. er Hersteller und Inverkehrbringer von Arbeitsmitteln entnehmbar sind nicht ausreichen Sofern Messungen zur Ermittlung von Tages Beurteilungsbeschleunigungen notwendig sind werden sie bei normalem Betriebsablauf unter blichen Expositionsbedingungen durchgef hrt Messger te Zur Messung von mechanischen Schwingungen werden nur geeignete den vorherrschenden Bedingungen angepasste und dem Stand der Technik entsprechende Messger te eingesetzt 6 3 Teilzeiten Messzeiten Schwingungen w hrend einer Schicht sind selten v llig gleich bleibend Daher wird die Beurteilungsdauer T in Teilzeiten T bezogen auf die jeweiligen Einzelbelastungen a wi aufgegliedert Innerhalb jeder Teilzeit werden repr sentative Stichprobenmessungen von verh ltnism ig kurzer Dauer durchgef hrt Die Dauer der Messzeit richtet sich nach der Regelm igkeit des Schwingungsverlaufes innerhalb der Teilzeit Sie erfasst die Schwingungen die f r den Arbeitsbereich l ngerfristig typisch sind Bei periodischen Schwingungsabl ufen erstreckt sich die Messzeit mindestens ber einen typischen Schwingungszyklus Nur in Ausnahmef llen wird die gesamte Beurteilungsdauer gemessen 6 4 Ermittlungsbereich Messstellen Die Festlegung der Messstelle n erfolgt in Abh ngigkeit von der T tigkeit und der Verschieden artigkeit der Schwingungsquellen Die jeweiligen Messstellen und die Art der Ankopplung der Sensoren werden so gew hlt dass die typischen Schwingungseinwi
192. er Wetter in der Grube Betriebsmittel und Aufbau der Sonderbewetterungsanlagen Wetterabteilungen e Entstehung und Vorkommen sch dlicher Gase Sauerstoffmangel Methanzustrom in Ausrichtungs Vorrichtungs Abbau und Raubbetrieben Methanschichten und ihre Beseitigung Beherrschung der Ausgasung durch Bewetterung und Gasabsaugung e Grubenklima Wettertechnische Messungen Messverfahren Handhabung und berpr fung von tragbaren Messger ten und Handmessger ten zur Messung von Wettergeschwindigkeit Querschnitt Wettertemperaturen Wetterdruck und Gasgehalten Messungen in den Gasabsaugeanlagen Entnahme von Wetterproben Auswertung von Messungen die Einweisung in die Messtechnik ist bei Einf hrung anderer Messger te erneut vorzunehmen e Feststellen eines Grubenbrandes e Verhalten bei Feststellen schadhafter Einrichtungen und unzul ssiger Zust nde Meldung der Feststellungen 376 Erl uterung der Betriebsanweisung und einschlagiger bergbeh rdlicher Vorschriften 2 Praktische Ausbildung e Handhabung der Messger te e Befahrung der verschiedenen Betriebspunkte und Durchf hrung wettertechnischer Messungen e Befahrung der wettertechnischen Einrichtungen 377
193. er ortsfesten Messstellen Folgende Messstellen M werden mindestens eingerichtet 4 1 1 Gewinnungsbetriebe In Gewinnungsbetrieben werden mindestens drei Messstellen zur Ermittlung der Vorbelastung M 1 der Strebbelastung M 2 und der Endbelastung M 3 eingerichtet Die Lage der Messstellen wird in Abh ngigkeit von der Wetterrichtung festgelegt a Vorbelastung Die Messstelle 1 M 1 wird eingerichtet e bei gleichlaufender Wetterf hrung in der Frischwetterstrecke ca 20 m vor dem Streb Bild 1 e bei gegenlaufender Wetterf hrung ca 20 m vor der bergabe Kettenf rderer Gurtf rderer Bild 2 15 ei lernt Ibergabe Bild 1 Biki 2 Anderung Bema ung M 2 verscheben Gleichlaufend Wetter und F rderrichtung sind gleichgerichtet Gegenlaufend Wetter und F rderrichtung sind einander entgegengerichtet b Strebbelastung Die Messstelle 2 M 2 zur Ermittlung der Strebbelastung wird ca 15 m vor der Abwetterstrecke im Fahrfeld eingerichtet Bild 1 und 2 innerhalb des Strebes sind mehrere Unterteilungen m glich F r Strebl ngen gt 300 m ist eine weitere Unterteilung zweckm ig c Endbelastung Die Messstelle 3 M 3 wird in der Abwetterstrecke 24 e bei gleichlaufender Wetterf hrung ca 20 m hinter der Ubergabestelle Kettenf rderer Gurtf rderer Bild 1 e bei gegenlaufender Wetterf hrung ca 20 bis 30 m vom Strebf rderer entfernt Bild 2 eingerichtet d Streckenunterteil
194. erbewetterter Betriebspunkte F r bestimmte untert gige Betriebspunkte Abbau und Vorleistungsbetriebe sind die Messstellen im Abschnitt 4 1 detailliert festgelegt Werden in Gewinnungsbetrieben oder Abbaubegleitstrecken rtlich unterschiedliche Staubkonzentrationen ermittelt werden diese in mehrere Einstufungsbereiche untergliedert Die pers nliche Staubbelastung f r Personen mit T tigkeiten in mehreren Einstufungsbereichen wird als arithmetischer oder gewichteter Mittelwert entsprechend 5 Anl 6 GesBergV aus den Feinstaubkonzentrationen dieser Arbeitspl tze errechnet siehe Abschnitt 7 2 Das gleiche gilt f r Personen f r deren Aufenthaltsdauer vor Ort mehrere Messergebnisse ber cksichtigt werden m ssen Die Grenzen der Messstrategie mit ortsfesten Messungen sind erreicht wenn innerhalb eines untert gigen Einstufungsbereiches rtlich und zeitlich intensive Staubquellen auftreten z B beim Durch rtern von St rungen im Abbau und es nicht m glich ist durch Unterteilung diesen Bereich so einzugrenzen dass ein sicheres Belegen der sonstigen Arbeitspl tze und ein Aufrechterhalten des Betriebes m glich ist Um hier das grobrasterige ortsfeste Einstufungsverfahren zu erg nzen werden in Grenzf llen personenbezogene Messungen vorgenommen Hiermit wird ein zus tzlicher Einstufungsbereich geschaffen der auf die Person und deren Bewegungsraum begrenzt ist Dieser Einstufungsbereich ist als wandernde Insel im System der o
195. erformung usw Sie werden sp testens alle 4 Jahre ausgewechselt sofern nicht vom Hersteller k rzere Fristen angegeben sind 6 2 Vollmasken f r Regenerationsger te Sprechmembranen Dichtungen und Ventilscheiben werden nach jedem Einsatz gepr ft Alterung Br chigkeit Verformung usw Sp testens alle 6 Jahre werden diese Teile ausgewechselt sofern nicht vom Hersteller k rzere Fristen angegeben sind 301 7 Reinigung und Desinfektion 7 1 Atemanschlusse Vollmasken fur Regenerationsgerate Die Atemanschl sse werden nach jeder Benutzung gereinigt und desinfiziert Werden mehrere Eins tze nacheinander von derselben Person durchgef hrt kann auf die Desinfektion verzichtet werden Alle Atemanschl sse werden mindestens halbj hrlich gereinigt und desinfiziert Bei luftdicht verpackten Atemanschl ssen alle zwei Jahre 7 2 Regenerationsger te f r Arbeit und Rettung Atembeutel Minimumventil Entw sserungsventil berdruckventil Atemluft k hler und Faltenschl uche mit Ein und Ausatemventil werden nach jeder Benutzung gereinigt und desinfiziert Atembeutel Minimumventil Entw sserungsventil berdruckventil Atemluft k hler und Faltenschl uche mit Ein und Ausatemventil und Faltenschl uche werden mindestens halbj hrlich gereinigt und desinfiziert 8 Umgang mit Sauerstoff 8 1 Allgemeines Als Sauerstoff f r Atemzwecke wird ausschlie lich medizinischer Sauerstoff eingesetzt Im Umf llraum gilt Rauchverbo
196. erkungen und Erl uterungen anzugeben d Jedes besondere Vorkommnis beim Umgang mit oder bei der Verwendung von Selbstrettern ist vom Unternehmer dem Bergamt unverz glich zu melden Il Sauerstoffselbstretter Sauerstoffselbstretter bei denen M ngel festgestellt werden oder der Verdacht auf M ngel besteht werden der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen berstellt sofern nicht das Bergamt die Ger te beschlagnahmt und sie zur Untersuchung der EXAM BBG Pr f und Zertifizier GmbH Fachstelle f r Atemschutz zuleitet Die Selbstretter Frageb gen ersetzen nicht die Untersuchung des Bergamts nach den Richtlinien f r die Untersuchung von Unf llen Schadensf llen und besonderen Ereignissen sowie f r die Erforschung von Straftaten durch die Berg mter vom 21 12 1977 Sammelblatt Gliederungsabschnitt A 7 Die ausgef llten Selbstretter Frageb gen sind der Bezirksregierung Arnsberg in einfacher Ausfertigung zusammen mit dem Untersuchungsbericht vorzulegen Die Rundverf gungen vom 30 01 1974 12 63 22 und 28 12 1993 12 63 1 10 11 Sammelblatt A 4 6 werden hiermit aufgehoben Dortmund den 03 05 2005 Bezirksregierung Arnsberg Abteilung Bergbau und Energie in Nordrhein Westfalen Im Auftrag Michael Kirchner 161 Plan fur die Unterweisung im Gebrauch sowie fur die Uberwachung der Selbstretter im Steinkohlenbergbau Selbstretter Plan St Februar 2015 INHALTSANGABE 1 VORWORT 2 BEAUFTRAGTER FUR DIE UBER
197. erleistungstest zur individuellen Trainingssteuerung durchgef hrt 273 Plan fur das Grubenrettungswesen european salt company Ausgabe September 2012 m Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen RAG esco Werk Borth 274 Plan fur das Grubenrettungswesen RAG esco Werk Borth Ausgabe September 2012 Inhaltsverzeichnis 1 AUFGABEN 2 STARKE UND ZUSAMMENSETZUNG DER GRUBENWEHR 2 1 Starke der Grubenwehr 2 2 Zusammensetzung 2 3 Sondermitglieder 3 GRUBENWEHRMITGLIEDSCHAFT 3 1 Aufnahme in die Grubenwehr 3 2 Ausscheiden aus der Grubenwehr 3 3 Arbeitsmedizinische Untersuchung 4 AUSBILDUNG 4 1 Grundausbildung 4 1 1 Theoretischer Teil 4 1 2 Praktischer Teil 4 1 3 Abschluss der Grundausbildung 4 2 Aus und Fortbildung der Ger tewarte 4 3 Aus und Fortbildung der Oberf hrer und Truppf hrer 4 4 Nachschulung der Oberf hrer Truppf hrer und Wehrm nner 4 4 1 Allgemeines 4 4 2 bungen 4 4 3 Unterweisungen 5 PFLICHTEN DER GRUBENWEHRMITGLIEDER 5 1 Grubenwehrmitglieder 5 2 Ger tewarte 5 3 Truppf hrer 5 4 Oberf hrer 5 5 Stellvertretende Oberf hrer 6 AUSRUSTUNG UND EINRICHTUNGEN DER GRUBENWEHR 6 1 Atemschutzger te der Grubenwehr 6 2 Sonstige Ausr stung 6 3 Grubenrettungsstelle 7 EINSATZ DER GRUBENWEHR 275 7 1 Alarmierung 7 2 Einsatzleitung 7 3 Einsatzgrunds tze 7 3 1 Allgemeines 7 3 2 Ersteinsatz Erkundungseinsatz 7 3 3 Station rer Grubenwehreinsatz 7 3 4 Geplante Ei
198. erselbstrettern nach dem Selbstretter Plan verfahren wollen bestehen hiergegen keine Bedenken Der Einsatz von Sauerstoffselbstrettern hat sich hier nach den Empfehlungen der BBG f r die Unterweisung im Gebrauch sowie f r die Instandhaltung von Sauerstoffselbstrettern Stand September 2001 zu richten s Anl B Die im o a Selbstretter Plan bzw in den genannten Empfehlungen enthaltenen Anforderungen und Vorgaben sowie die nachstehend angef hrten Bestimmungen bitte ich im Betriebsplanverfahren zur Geltung zu bringen Abweichungen bed rfen der Zustimmung der Bezirksregierung Arnsberg Filterselbstretter und Sauerstoffselbstretter In den Betriebspl nen bitte ich auch die Berichterstattung ber die Verwendung von Selbstrettern festzulegen Hierbei soll nach folgenden Grunds tzen verfahren werden a Der Bergwerksunternehmer meldet jeden Einsatz von Selbstrettern im Ernstfall anhand des Filterselbstretter Sauerstoffselbstretter Fragebogens s Anlage 2 zum Selbstretter Plan Der Selbstretter Fragebogen wird dem Bergamt in zweifacher Ausfertigung vorgelegt b Es werden alle Beteiligten befragt die ihren Selbstretter benutzt haben c Personen die nach einem Selbstrettereinsatz ber Brechreiz Unwohlsein oder Kopfschmerzen klagen sind medizinisch z B durch Entnahme einer Blutprobe wegen einer m glichen 160 CO Vergiftung untersuchen zu lassen Das Ergebnis der Untersuchung ist auf dem Fragebogen unter Zus tzliche Bem
199. ert in x und y Richtung A 8 1 15 m s e Expositionsgrenzwert in z Richtung A 8 0 8 m s e Ausl sewert in x y und z Richtung A 8 0 5 m s 6 Ermittlung Messung und Beurteilung der mechanischen Schwingungsbelastung 6 1 Ermittlung der Schwingungsbelastung Bei der Ermittlung der Schwingungsbelastung sind jeweils Hand Arm Schwingungen und Ganzk rper Schwingungen getrennt zu erfassen Zur Ermittlung der Schwingungsbelastung und Beurteilung der Gef hrdung k nnen vorliegende Ergebnisse von Messungen Ergebnisse von Ermittlungen Messungen in vergleichbaren Betriebsbereichen und die einschl gigen Angaben der Hersteller und Inverkehrbringer von Arbeitsmitteln zugrunde gelegt werden Die verwendeten Beurteilungsmethoden und Messverfahren m ssen geeignet sein das 56 Uberschreiten von Ausl sewerten und Expositionsgrenzwerten festzustellen das gilt auch hinsichtlich des Umfangs von Stichproben Sind die Schwingungseinwirkungen erheblichen Schwankungen unterworfen und nicht an allen Arbeitstagen gleich wird anhand geeigneter Unterlagen Betriebsstudien Berichte von Gruben warten und Beobachtungen ein reprasentativer Arbeitstag mit durchschnittlichen Belastungszeiten Expositionszeiten gebildet 6 2 Schwingungsmessungen Messgerate Schwingungsmessungen sind erforderlich wenn die verf gbaren Informationen zur Beurteilung der Gef hrdung z B aus Betriebsstudien aus fr heren Messungen oder die aus einschl gigen Angaben d
200. erz Kreislauferkrankungen sowie Erkrankungen der Atmungsorgane und der Haut Gesundheitliche Bedenken bestehen bei 85 Relevanten Farbsinnst rungen Nitrat berempfindlichkeit Bereits begr ndetem Verdacht auf Medikamenten Drogen oder Alkoholmissbrauch Nachuntersuchungsfrist 2 Jahre 4 13 Umgang mit ionisierenden Strahlen Beruflich strahlenexponierte Personen werden nach der R ntgen Strahlenschutzverordnung von einem erm chtigten Arzt berwacht Die Untersuchungsfristen werden entsprechend R V bzw StrlSchV eingehalten 86 Anlage 1 SCHER EE u St R a N NN u e 2 1 2 2 1 3 2 2 2 2 1 2 2 1 1 2 2 1 2 2 2 1 3 2 2 2 2 2 2 1 2 2 2 2 2 2 2 3 2 3 2 4 2 5 3 1 3 1 1 3 1 2 3 2 3 3 Nachuntersuchungen und deren Fristen nach anderen Rechtsvorschriften bleiben unber hrt Anlage 2 GesBergV zu 2 Nachuntersuchungen Personengruppen Frist Jahr e Nachuntersuchungen f r Besch ftigte die im oder durch den technischen Betrieb gesundheitlichen Beeintrachtigungen ausgesetzt sind im untert gigen Steinkohlenbergbau auf meerestechnischen Anlagen in im untert gigen Nichtsteinkohlenbergbau in Tagesanlagen und Tagebauen des Steinkohlenbergbaus in Tagesanlagen und Tagebauen des Nichtsteinkohlenbergbaus Nachuntersuchungen f r besondere Besch ftigte im technischen Betrieb Personen Ger Eignungsgruppen 2 11 und 2 12 oo ppen 2 21 bis 2 25 sowie 4 ee ar Tr ger
201. es Die praktische Nachschulung der Grubenwehrf hrer und Wehrm nner erfolgt in Ubungsschichten und oder in bungen au erhalb der Schichtzeit Die Ubungen werden m glichst gleichm ig ber das Jahr verteilt 4 4 2 bungen Grubenwehrf hrer und Wehrm nner verfahren j hrlich mindestens f nf bungen mit frei tragbaren umluftunabh ngigen Atemschutzger ten Grubenwehrmitglieder mit einer Mitgliedschaft lt 5 Jahre verfahren eine sechste Ubung mit besonderem Schwerpunkt Es sollen e zwei Standard bungen Anlagen 2 a b e eine bung in Flammenschutzkleidung Anlagen 2 a b e zwei bungen mit besonderen Schwerpunkten z B bungen bei hohen Temperaturen bungen mit Klimateil Untertage bungen Anlagen 2 a b e und ggf bungen ohne Atemschutz verfahren werden In vom Oberf hrer fest zu legenden Abst nden jedoch mindestens zweimal im Jahr wird das Grubenwehrmitglied einer Konditionspr fung unterzogen Wertzahl mindestens 75 beim Dynavittrainer Ein Dynavitwert von 100 ist anzustreben Jeder Grubenwehrmann verf hrt j hrlich mindestens eine bung unter Aufsicht der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen Die bungen k nnen bei der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen oder im bungshaus der Grubenwehr durchgef hrt werden Die Vergleichbarkeit der Bedingungen ist hierbei gew hrleistet Der Grubenwehr steht ein bungsraum zur Verf gung in dem bei erh hter Temperatur und Sichtbehinderung Rauch Nebe
202. eses Plans 1 4 3 Vorzeitige Nachuntersuchungen f r Besch ftigte unter oder ber Tage 71 Eine vorzeitige Nachuntersuchung kann durch den Betriebsarzt veranlasst werden Auf Wunsch des Beschaftigten des Unternehmers oder des zustandigen gesetzlichen Versicherungstragers kann sie bei tatigkeitsbezogenen Beschwerden oder nach schwerer Erkrankung angezeigt sein Dies gilt auch f r solche Personen bei denen ein urs chlicher Zusammenhang zwischen einer Gesundheits st rung und Belastungen am Arbeitsplatz oder bei denen eine Ver nderung ihrer Einsatzfahigkeit vermutet wird 1 4 4 Nachgehende Untersuchungen Nachgehende Untersuchungen sind in Zeitabst nden von l ngstens 5 Jahren dann zu erm glichen wenn Besch ftigte 1 bei T tigkeiten nach 1 der GesBergV a mit krebserzeugenden Gefahrstoffen umgegangen sind und hierbei die Arbeitsplatz grenzwerte im Sinne des 15 Abs 2 Gefahrstoffverordnung berschritten worden sind oder b fibrogenen Grubenst uben ausgesetzt gewesen sind und 2 w hrend einer Besch ftigung im Sinne der Nummer 1 mindestens eine Nachuntersuchung stattgefunden hat und 3 eine Besch ftigung im Sinne der Nummer 1 nach dem 31 12 91 beendet worden ist Die Beendigung einer Besch ftigung im Sinne der Nummer 1 umfasst Personen die entweder aus dem Unternehmen ausscheiden oder mit anderen nicht mehr bergm nnischen Arbeiten innerhalb des Unternehmens besch ftigt werden Nachgehende Untersuchungen sind
203. esspunkt des Betriebes mit der h chsten Feinstaub konzentration zeitgleich gravimetrisch und tyndallometrisch gemessen b an der Unterteilungsmessstelle tyndallometrisch gemessen dabei wird jeder Arbeitsvorgang der die Staubkonzentration beeinflusst mindestens w hrend einer Zeit von 15 Minuten erfasst sofern nicht ber die gesamte Aufenthaltszeit vor Ort gemessen wird Bei Werten von Lou lt 1 17 wird mit gro er Sicherheit der Wert GC 2 5 mg m nicht berschritten Die Umrechung der Werte in gravimetrische Konzentrationswerte erfolgt nach Anlage 2 Hauptmessstelle Messstelle mit der h chsten Staubbelastung Aus den gravimetrischen und tyndallometrischen Messwerten der Hauptmessstelle wird ein Verhaltniswert C Iry bzw Cqm lrm gebildet Mit diesem Verh ltniswert wird der tyndallometrische Messwert der jeweiligen Unterteilungsmessstelle in eine gravimetrische Feinstaubkonzentration umgerechnet Der Rechenvorgang zur Bestimmung der mittleren ber die Zeitanteile gewichteten Intensit ts werte Lou eines Einstufungsbereiches und der gravimetrischen Konzentration an der Unter teilungsmessstelle ist im Abschnitt 6 2 a und b beschrieben 4 7 Personenbezogene Staubmessungen in untert gigen Betriebspunkten 4 7 1 Grunds tze f r den Einsatz In F llen in denen abzusehen ist dass die Staubkonzentration an den ortsfesten Messstellen nach Staubmessplan die Staubbelastungsstufe 3 erreicht oder diese berschreitet
204. et aufbewahrt werden und jederzeit zug nglich sein z B in Regalen im Freien in wetterfesten K sten mit Sichtfenster unter Beachtung der Temperaturgrenzen f r die Lagerung Bei Bedarf k nnen f r die zus tzliche Stationierung von Selbstrettern ortsfeste Lagerung an 176 geeigneten Standorten im Betrieb verschlie bare R ume z B Fluchtkammern Regale oder Beh lter eingerichtet werden bei denen der ortsfeste Verbleib der Selbstretter nachgewiesen wird z B durch Unversehrtheit eines Schl sselk stchens oder einer Plombierung und die im Notfall einfach und sicher ge ffnet werden k nnen Ortsfest gelagerte Selbstretter sind im Gegensatz zu den brigen im Betrieb eingesetzten Selbstrettern nicht f r die regelm ige Entnahme und R ckgabe vorgesehen 5 1 3 Selbstretter Ger tewart Mit der Instandhaltung und Buchf hrung der Selbstretter muss mindestens ein Selbstretter Ger tewart nachfolgend Ger tewart genannt beauftragt werden der von der Hauptstelle f r das Gruben rettungswesen oder vom Hersteller ausgebildet worden ist Diese Ausbildung ist in Zeitabst nden von l ngstens vier Jahren zu wiederholen Entsprechend der Gef hrdungsermittlung m ssen Ger tewarte vor Aufnahme ihrer T tigkeit und weiterhin in regelm igen Abst nden arbeitsmedizinisch untersucht werden und nach dem Ergebnis dieser Untersuchungen f r ihre T tigkeit geeignet sein Ger tewarte d rfen mit anderen Arbeiten nur besch ftigt werde
205. ete Auflage 2007 durchgef hrt G 2 Blei oder seine Verbindungen mit Ausnahme der Bleialkyle G 8 Benzol G14 _Trichlorethen Trichlorethylen G15 _ Chrom VI Verbindungen G20 L rm L rm Il G 24 Hauterkrankungen mit Ausnahme von Hautkrebs G25 _Fahr Steuer und berwachungst tigkeiten G26 Atemschutzgerate G 26 1 Atemschutzger tetr ger G 26 2 Atemschutzger tetr ger G 26 3 Atemschutzger tetr ger G 27 Isocyanate G29 Benzolhomologe Toluol Xylol G30 Hitzearbeiten G31 berdruck G 35 _ Arbeitsaufenthalt im Ausland unter besonderen klimat und gesundheit Belastungen G 37 Bildschirmarbeitspl tze G38 Nickel oder seine Verbindungen G39 _Schwei rauche G 41 Arbeiten mit Absturzgefahr G42 T tigkeiten mit Infektionsgef hrdung G 44 Hartholzstaube G46 Belastungen des Muskel u Skelettsystems 2 2 Die medizinische Beurteilung des Ergebnisses der Vorsorgeuntersuchung obliegt dem Arzt und erfolgt gem den Empfehlungen der berufsgenossenschaftlichen Grunds tze f r arbeitsmedizinische Vorsorge 109 untersuchungen 4 Auflage 2007 hierbei finden die 4 Beurteilungskategorien analog 1 4 9 Anwendung U 100 Einstellungsuntersuchung Feststellung der Vorgeschichte e allgemeine Anamnese e Arbeitsanamnese e Raucheranamnese e Impfstatus Untersuchung im Hinblick auf die Tatigkeit e Biometrische Daten Gr e Gewicht BMI RR e K rperliche Untersuchung mit rztlicher Befunderhebung e Sehtest N he Ferne Phorie Fa
206. f Gesundheitliche Bedenken St rungen des Herz Kreislauf Systems von Krankheitswert 2 11 Bauchorgane Gesundheitliche Bedenken Chronische Erkrankungen der Verdauungsorgane z B rezidivierende Magen und oder Zw lffingerdarmgeschw re entz ndliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa 76 Bedeutsame manifeste Hernien Klinisch relevante Leberparenchymschaden Chronisch aggressive Hepatitis 2 12 Harn und Geschlechtsorgane Gesundheitliche Bedenken Chronische Erkrankungen der Nieren der ableitenden Harnwege und der Geschlechtsorgane Ausgepr gte Hydrozele 2 13 Wirbels ule Gesundheitliche Bedenken Bedeutsame Fehlstellungen und Gef gest rungen des Achsenorgans Entz ndliche und degenerative Wirbels ulenprozesse mit Funktionseinbu e Zustand nach Wirbels ulenoperation mit bleibender Funktionsst rung 2 14 Gliedma en Gesundheitliche Bedenken Verlust oder Teilverlust einer Extremit t mit Funktionseinbusse Zust nde nach Verletzungen oder Deformit ten der Extremit ten mit wesentlicher Funktionseinbusse Bedeutsame Achsenfehlstellung der oberen und oder unteren Extremit t Nicht korrigierbarer Beckenschiefstand 2 15 Haut Gesundheitliche Bedenken Neigung zu chronischem Ekzem Chronische Hauterkrankungen mit Einschr nkung der Hautfunktion Funktionsbeeintr chtigende Narben Klinisch relevante Neurodermitis 2 16 Gef system Gesundheitliche Bedenke
207. f hrern an F rder maschinen und F rderh speln Bereich Saar 1 3 Hinweise zum Datenschutz Bei der Dokumentation aller anamnestischen Informationen rztlichen Befunde und sonstigen Eintragungen in die rztliche Akte sind die besonderen Regelungen der rztlichen Schweigepflicht zu 70 beachten Das gleiche gilt fur den Inhalt der arztlichen Bescheinigungen und der arbeitsmedizinischen Mitteilungen an den Betrieb Insbesondere wird auf folgende Verfahrensweisen hingewiesen 1 Zu 3 Abs 2 Satz 6 i V m Anlage 4 GesBergV a Unter Anlage 4 Nr 3 wird entsprechend dem Klammerzusatz nur die Eignungsgruppe nach Anlage 1 angegeben b Bemerkungen entsprechend Anlage 4 Nr 6 enthalten keine Diagnosedaten oder solche Daten die R ckschl sse auf diagnostische Feststellungen zulassen 2 Zu 3 Abs 3 Satz 2 GesBergV Mit Hilfe der automatischen Datenverarbeitung werden von den Unterlagen Uber arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen Ergebnisse nur soweit verarbeitet und genutzt wie sie die Eignung betreffen und dem Schutz des Besch ftigten sowie der Abwehr berufsbedingter Erkrankungen dienen Gespeicherte arbeitsmedizinische Daten werden durch technische und organisatorische Ma nahmen eindeutig gegen ber den anderen Daten des Unternehmens abgetrennt und vor dem Zugriff Unbefugter gesichert Einen Zugriff zu diesen Daten haben nur die rzte die unmittelbar f r die arbeitsmedizinische Betreuung der Belegschaftsmitglieder
208. f r T tigkeiten unter Tage 2 2 Sch del Gesundheitliche Bedenken Kn cherne Defekte und Deformit ten die das Tragen eines Schutzhelms nicht zulassen 2 3 Zentrales und peripheres Nervensystem Gesundheitliche Bedenken Anfallsleiden gleich welcher Ursache Hirnorganische Erkrankungen Psychosen und ausgepr gte neurotische Zust nde Sch del Hirntrauma mit bleibenden Restsch den 73 Organische Nervenerkrankungen Alkohol Medikamenten und Drogenmissbrauch St rung des Thermoregulationsverm gens 2 4 Augen Gesundheitliche Bedenken Unterhalb eines Fernvisus von 0 5 auf dem schlechter sehenden Auge und 0 7 auf dem besser sehenden Auge mit oder ohne Sehhilfe Ein ugigkeit Wesentliche Augenmuskellahmungen Therapieresistentes Glaukom Wesentliche Gesichtsfeldeinschr nkungen Permanenter Nystagmus Chron rezidivierende Konjunktivitis Keratitis oder Blepharitis sowie behinderter Lidschluss Das Tragen von Kontaktlinsen ist nicht mehr grunds tzlich ausgeschlossen sondern unter bestimmten Bedingungen m glich Aufgrund der praktischen Erfahrungen sowohl der Grubenwehrmitglieder als auch anderer Besch ftigter unter Tage kann im Einzelfall davon abgewichen werden nur die Brillentragepflicht bei notwendiger Korrektur des Visus zuzulassen Voraussetzung ist dass mit Kontaktlinsen die entsprechenden Sehwerte erreicht werden und unter Tage permanent eine staubdichte Schutzbrille getragen wird
209. ffarmer oder freier Umgebungsluft ausgesetzt sein Die Kohlenmonoxidkonzentrationen k nnen deutlich erh ht sein Aus diesem Grunde sollte aus vorsorglichen Erw gungen auf ein intaktes Trommelfell gedrungen werden um ein Einatmen der Brandzersetzungsprodukte ber die eustachische R hre am Atemschutzger t vorbei ausschlie en zu k nnen 3 1 6 Nase Gesundheitliche Bedenken Erhebliche und nicht therapierbare Behinderung der Nasenatmung Chronische Erkrankung der Nasennebenh hlen 3 1 7 Mundh hle und Kehlkopf Gesundheitliche Bedenken Erheblich kari s zerst rtes Gebiss mit herdverd chtigen Z hnen Chronische Rachen bzw Kehlkopfentz ndungen Erhebliche Sprachst rungen 3 1 8 Brustkorb Gesundheitliche Bedenken Brustkorbdeformierungen mit wesentlicher Beeintr chtigung der Atemfunktion gr ere Defekte des kn chernen Thorax 3 1 9 Atmungsorgane 144 Gesundheitliche Bedenken Bedeutsame chronische obstruktive und oder restriktive Ventilationsst rungen der Lungen Wesentliche Hyperreagibilit t des Bronchialsystems Emphysem von Krankheitswert Pneumokoniosen Lungentuberkulose auch alte ehemals produktive und zirrhotische Formen Fibrotische und granulomat se Erkrankungen der Lungen wie z B Sarkoidose Ausgepragte Pleuraschwielen und Lungenteilresektionen mit Funktionseinschrankung Ausgepragte Bronchiektasen Rezidivierender Pneumothorax Hinweis Zur Beurteilung der Thoraxo
210. ffektiv muss nicht erfolgen Grunds tzlich ist das h here Alter als solches kein Grund gegen eine Klimaeinwirkung Unter Ber cksichtigung der Anamnese und der laborchemischen Kontrollen sowie der brigen Befunde ist dann zur Klimatauglichkeit Stellung zu nehmen Gelegentliche Unter Tage Eins tze Laut GesBergV ist bis zu einem Arbeitsaufenthalt von 3 Monaten keine Untersuchung auf Unter tagetauglichkeit notwendig Sollte bei dem Einsatz dieser Mitarbeiter keine Arbeit in Klimabereichen durchgef hrt werden ist eine Stellungnahme daher grunds tzlich auch unn tig Unter Ber cksichtigung betrieblicher Zw nge sollte jedoch auch f r diesen Personenkreis die Untersuchung nach gefordertem Auftrag vorgenommen und bescheinigt werden Ergometrie a Leistungsmangel bei der Ergometrie Bei Leistungswerten unter 80 der normalen personenbezogenen Leistungsf higkeit W150 ist eine Klimaeinschr nkung gt 29 C eff auszusprechen b Belastungshypertonie Bei einer Belastungshypertonie nach den Ergo Richtlinien und den Vorgaben im Anhang 2 der BG Grunds tze Leitfaden f r die Ergometrie ist eine Klimaein schr nkung gt 29 C eff auszusprechen Bei pathologischen Kurvenverl ufen ist eine Beurteilung nach betriebs rztlichem Sachverstand notwendig Wird im Rahmen einer angeforderten Klimauntersuchung rztlicherseits eine Ergometrie f r notwendig erachtet und vom Probanden ohne nachvollziehbare Begr ndung verweigert ist eine Beur
211. fgaben unterrichtet 9 St rungen Unf lle Bei St rungen mit der Ausr stung im Einsatz bei bungen und bei Pr fungen oder bei Unf llen die mit dem Benutzen der Abseilausr stung urs chlich zusammenh ngen k nnen ist 210 grunds tzlich die Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen zu informieren Hierdurch wird sichergestellt dass solche Ereignisse und m gliche Schlussfolgerungen an alle betroffenen Stellen im Unternehmen schnell kommuniziert werden k nnen 211 Mitgliederkartei und Ausbildungs bersicht der Seilmannschaft Anlage 1 Ausbildung 2007 ei irge ddid TERETE EEE d 5 PEG gt te RT ised aus E E fi 2 amp amp bE Eh s F338 2 6 dG 2 GGG Gt E 5 o te amp EF FF S EC K 88 sa A La a sa a a e dir d Tee rrr TITIITIID Abseil bungstag Anlage 2 Datum bungsart Zeit Besonderheiten Auff lligkeiten w hrend des Einsatzes auszumusternde Ausr stung 213 214 LO pe N bersicht Abseilausr stung und Pr fnachweise Anlage 3 5 TE K T p 3 S E E gt 28 E E p 2 2 S 3 e 2 AE Ss 56 S 2 S amp H ze Ze a SZ E E 2E 3 Ki ed be amp E T on 5 E Seil stat 7 KKAKAKKEKN 20 ax 6 Jahre dk BHH 710000 Seil stat 2 KREE 40 2xxx 6 Jahre 2axx ee 10000 Seil stat 3 60 Zum GJahre 2ox HAE 10000 Seil Stat 4 ECKE 100 fox GJahre Avex WARGHA 10000 Seil dyn 1 OOK 20 20x 6 Jahre ox P
212. fsicht gemeldet 5 4 Oberf hrer 227 Der Oberf hrer ist f r die Einhaltung und Durchf hrung der Regelungen verantwortlich die im jeweils g ltigen Plan f r das Grubenrettungswesen festgelegt sind Der Oberf hrer ist bei der Ausbildung der Nachschulung und bei Eins tzen Vorgesetzter aller Grubenwehr mitglieder Der Oberf hrer ist daf r verantwortlich dass 1 2 3 die Grubenwehr nach Weisung der Einsatzleitung sachgem eingesetzt wird nur die Grubenwehrmitglieder an bungen oder Eins tzen teilnehmen deren Eignung f r den Dienst in der Grubenwehr vom Arzt best tigt ist die bungen und Unterweisungen regelm ig abgehalten und die bungen ordnungs gem beaufsichtigt werden Abschnitt 4 4 1 und 4 1 2 besondere Beobachtungen bei der bung oder beim Einsatz z B M ngel an Ger ten Abbruch der bung oder des Einsatzes im Leistungsbuch bzw Einsatztagebuch vermerkt werden besondere Fehler an den Ger ten sofort der zust ndigen Hauptstelle f r das Gruben rettungswesen gemeldet werden Unf lle die mit dem Benutzen von Atemschutzger ten urs chlich zusammenh ngen k nnen der Bergbeh rde und der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungs wesen sofort fernm ndlich gemeldet werden und das Atemschutzger t sichergestellt wird Bewerber um Aufnahme in die Grubenwehr die die Voraussetzungen gem Abschnitt 3 1 erf llen ausgebildet werden Er berzeugt sich von den Ken
213. g des Oberf hrers 5 3 Truppf hrer Die Truppf hrer f hren die Anweisungen aus die sie vom Oberf hrer erhalten Sie sind bei den bungen und im Ernstfall Vorgesetzte ihres Trupps Die Truppf hrer sind verantwortlich f r ihren Trupp z B vorschriftsm iges Anlegen der Atemschutzger te Einhaltung der Einsatzgrunds tze Verteilung der Mess und Arbeitsauftr ge sowie die ordnungsgem e und vollst ndige Ausr stung im Trupp Besondere Beobachtungen im Einsatz oder bei der bung z B M ngel an Ger ten Abbruch der Ubung oder des Einsatzes werden dem Oberf hrer bzw der Ubungsaufsicht gemeldet 282 5 4 Oberf hrer Der Oberf hrer ist f r die Einhaltung und Durchf hrung der Regelungen verantwortlich die im jeweils g ltigen Plan f r das Grubenrettungswesen festgelegt sind Der Oberf hrer ist bei der Ausbildung der Nachschulung und bei Eins tzen Vorgesetzter aller Grubenwehrmitglieder Der Oberf hrer ist daf r verantwortlich dass 1 2 3 die Grubenwehr nach Weisung der Einsatzleitung sachgem eingesetzt wird nur die Grubenwehrmitglieder an bungen oder Eins tzen teilnehmen deren Eignung f r den Dienst in der Grubenwehr vom Arzt best tigt ist die bungen und Unterweisungen regelm ig abgehalten und die bungen ordnungsgem beaufsichtigt werden Abschnitt 4 4 1 und 4 1 2 besondere Beobachtungen bei der bung oder beim Einsatz z B M ngel an Ger ten Abbruch der bung oder de
214. g des Reservebestandes 6 Anlage 1 ZUM SELBSTRETTER PLAN ST 170 Neben der Erstunterweisung werden j hrliche Nachschulungen durchgef hrt Die Nachschulungen k nnen unter Tage z B im Rahmen eines 5 Minuten Gespr ches f r Filterselbstretter durchgef hrt werden Mindestens im Abstand von 2 Jahren erfolgt die Nachschulung im Rahmen der Unterweisungs und Untersuchungsschichten LERNZIEL Die unterwiesenen Personen m ssen nach der Unterweisung wissen wann wie wo und wie lange der Selbstretter benutzt werden kann in der Lage sein den Selbstretter im Dunkeln sicher zu ffnen und anzulegen 1 Lerninhalt und bungsumfang 1 1 Lerninhalt Zur Erlernung vorstehend genannter Kenntnisse wird folgender Stoff vermittelt Das Auftreten von giftigen Gasen bei Grubenbr nden und Explosionen sowie ihre Wirkung auf den Menschen Zweck Aufbau Wirkungsweise Handhabung und Anwendung des Selbstretters Zweck des Selbstretters Erkl rung des Schutzumfangs Atmung des Menschen Physiologische Gesichtspunkte Aufbau des Selbstretters Wirkungsweise des Filterselbstretters Einatemwiderstand Erw rmung Handhabung und Anwendung des Selbstretters Gebrauchsanweisung des Herstellers Verhalten im Fluchtfall Flucht grunds tzlich mit den Wettern Fluchtgeschwindigkeit Fluchtendpunkte Wichtige Hinweise Vor jeder Mitnahme eines Selbstretters ist ein Sichtkontrolle des Ger tes durch den Ger ttrager durchzuf hren
215. geleitet werden Bei der Ausbildung und Unterweisung werden erforder lichenfalls weitere fachkundige Personen beteiligt Der Bergbeh rde wird Gelegenheit zur Teilnahme an den Ausbildungslehrgangen gegeben An einer Ausbildung oder Unterweisung sollen nicht mehr als 20 Personen teilnehmen 362 1 1 1 1 1 Die Unterweisungen fir alle betroffenen Personenkreise erfolgen in Zeitabstanden von langstens drei Jahren Fur den Personenkreis der Sprengbeauftragten erfolgt nach langstens sechs Jahren eine weitere Pr fung der Zuverl ssigkeit durch Vorlage eines neuen polizeilichen F hrungszeugnisses Jeder Ausbildung und Unterweisung soll eine Ruhezeit f r die Teilnehmer von wenigstens acht Stunden vorausgehen Der Leiter der Ausbildung hat daf r Sorge zu tragen dass die Ausbildung nach diesem Plan durchgef hrt wird und ihr Ziel erreicht Hierzu hat er in bereinstimmung mit dem zust ndigen Bergamt geeignete Personen zu bestimmen die die Ausbildung durchf hren Er hat ber die planm ige Ausbildung eines jeden Teilnehmers einen schriftlichen Nachweis zu f hren Die Ausbildung schlie t mit einer Pr fung ab ber die erfolgreiche Teilnahme wird dem Bergwerksunternehmer und dem Teilnehmer eine gleichlautende Bescheinigung ausgeh ndigt Die betrieblich erforderlichen j hrlichen Unterweisungen durch Sprengsteiger sind nicht Gegenstand dieses Planes Ausbildung Ausbildung zum Sprengsteiger und Bef higungsscheininhaber Voraus
216. gen Beh rde nachgewiesen Die Unbedenklichkeitsbescheinigung ist bei Lehrgangsaufnahme nicht lter als 1 Jahr Die Ausbildung und die Wiederholungslehrg nge obliegen einer hierzu anerkannten Fachstelle oder einem anerkannten Sachverst ndigen Bei der Ausbildung und den Wiederholungslehrg ngen werden erforderlichenfalls Bef higungsscheininhaber und Lehrsprengbeauftragte der Bergwerke sowie ggf weitere fachkundige Personen beteiligt Die Zeitvorgaben der jeweiligen Stoffpl ne verstehen sich als Unterrichtsstunden Der zust ndigen Beh rde wird Gelegenheit zur Teilnahme an den Lehrg ngen gegeben ber die Teilnahme an den Lehrg ngen wird ein Nachweis gef hrt Die Ausbildung der Sprengmittelausgeber kann in Abstimmung mit der anerkannten Fachstelle auch von einem Bef higungsscheininhaber der der zust ndigen Beh rde namhaft gemacht worden ist geleitet werden Die Wiederholungslehrg nge f r alle betroffenen Personenkreise erfolgen in Zeitabst nden von l ngstens 3 Jahren F r verantwortliche Personen die l nger als 5 Jahre nicht an einem Wiederholungslehrgang teilgenommen haben und die wieder Sprengarbeiten beaufsichtigen sollen erfolgt die Teilnahme an einem Wiederholungslehrgang f r Sprengbeauftragte in dem Umfang wie sie f r Sprengbeauftragte vorgesehen ist F r verantwortliche Personen die l nger als 8 Jahre nicht an einem Lehrgang teilgenommen haben und die wieder Sprengarbeiten beaufsichtigen sollen ist ein erneuter
217. gen aufweist e der Einsatztrupp unvorhergesehen belastet oder gef hrdet wird kritischer Ausbauzustand warmes Standwasser auf l ngere Erstreckung wesentliche Klima und Sichtverschlechterungen e Methanluftgemische im freien Wetterquerschnitt zwischen 2 5 und 20 Vol festgestellt werden und gleichzeitig der Sauerstoffgehalt der Wetter Uber 10 Vol liegt e das Ger t mit dem geringsten Atemluftvorrat nur noch doppelt soviel Atemluft enth lt wie fur den R ckmarsch voraussichtlich erforderlich ist Bei R ckmarsch eines Einsatztrupps geht der Reservetrupp diesem ggf entgegen Der Reservetrupp f hrt eine eigene Sprechverbindung mit sich 7 3 2 Ersteinsatz Erkundungseinsatz Anfahrt Die Grubenwehr f hrt grunds tzlich im Flammenschutzanzug und zugeh riger Unterbekleidung an Trupp 1 und 2 fahren mit ihrer Grundausr stung unverz glich an danach werden zwei weitere Trupps mit zus tzlicher Ausr stung zur Unterst tzung nachgeschickt Bereitschaftsstelle Beim Erst Erkundungseinsatz der Grubenwehr wird eine vorl ufige Bereitschaftsstelle eingerichtet die eine telefonische Verbindung mit der Einsatzleitung hat Einsatz Erst Erkundungseins tze werden ausschlie lich mit frei tragbaren umluftunabh ngigen Atemschutzger ten durchgef hrt Vor dem Einsatz wird je nach Situationslage die Art der Bekleidung mit der Einsatzleitung abgestimmt Beim Einsatz der Grubenwehr in vollst ndiger Flammenschutzkleidung werden grund
218. gen und eine Ausdauerleistung von 15 Minuten auf dem Fahrradtrainer erbracht Belastungsstufen f r den Ausdauerteil der Grubenwehrstandard bung L nge des Ausdauerteils 15 Minuten Gewicht kg Anfangsleistung 2 Stufe 3 Stufe L nge 2 Min W Ab der 3 Min Ab der 6 Min w w too wo 1 w 10 1o o os s 10 o 15 w 10 10 28 mm 10 wo 15 5 50 m ee 8 10 180 59 bis 62 63 bis 66 67 bis 70 71 bis 75 76 bis 79 80 bis 83 84 bis 87 88 bis 91 92 bis 95 96 bis 100 101 bis 105 105 bis 110 111 bis 115 116 bis 120 CO On N On co ol Cc EI E Q 3 A D 3 3 OD gt 7 oO E geb N x a E gt Q Diese bungen werden im Rahmen und nach Ma gabe der Einsatztabelle f r Flammenschutzkleidung durchgef hrt z B ty 28 C und t 20 C gt bungsdauer 90 Minuten die bungsdauer richtet sich nach den Klimawerten entsprechend der Einsatztabelle f r Flammenschutzkleidung Anlage 6 Die Bekleidung der bungsteilnehmer ist die Flammenschutzkleidung W hrend der 90 Minuten bung werden von jedem bungsteilnehmer am Schlagger t zu Beginn 60 Schl ge in der Mitte 50 Schl ge und am Ende 40 Schl ge gezogen Kraftteil und 20 m Fahrte geklettert Sonstige bungen 242 Bei den brigen zweist ndigen und vierst ndigen bungen im bungsraum oder unter Tage werden je nach Bedarf und Ausbildungsauftrag auch andere
219. gepr ft Nach ordnungsgem em Befund werden die Ger te als einsatzbereit gekennzeichnet Datum und 300 Unterschrift Kurzzeichen des Geratewartes Es wird ein Pr fungsbuch gef hrt Wiederbelebungsger t Oxylator FR 300 B Bergbau Vor der Mitnahme Gesamtpr fung nach starker Im Abstand von zwei Beanspruchung und nach Jahren Instandsetzung benutzter Ger te sp testens im Abstand von zwei Monaten Kontrolle des Vollst ndigkeit nach St ckliste Sicherheitstechnische Sauerstoffvorrats Sauerstoffvorrat Kontrolle durch den Hersteller oder autorisierte Personen der Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen Funktion des Lungenautomaten Dichtheit der Hoch und Mitteldruckteile 4 Pr fen der Mess und Hilfsger te Mess und Hilfsger te die f r den Einsatz der Grubenwehr bereitgehalten werden werden monatlich gepr ft das Ergebnis wird in einem Pr fungsbuch eingetragen Der Einsatz und die berwachung von Handmessger ten und tragbaren Messeinrichtungen erfolgen gem den entsprechenden Richtlinien der Bezirksregierung Arnsberg 5 berpr fen von Sauerstoffverteilern S mtliche Sauerstoffverteiler werden in Abst nden von 6 Jahren vom Hersteller vollst ndig berholt Die Uberholung wird in Listen dokumentiert 6 berpr fen der Membranen und Dichtungen 6 1 Sauerstoffschutzger te Dichtungen und Ventile aus Gummi oder Kunststoff werden mindestens einmal im Jahr gepr ft Alterung Br chigkeit V
220. glieder werden Getr nke bereit gehalten Die Aufsicht an der Bereitschaftsstelle bt ein Oberf hrer oder vor bergehend ein von ihm beauftragter Truppf hrer aus Die Bereitschaftsstelle ist st ndig mit mindestens einem Ger tewart besetzt ber die Eins tze wird ein Einsatztagebuch gef hrt Bei au ergew hnlich schwierigen Eins tzen z B Bergungseins tze Befahrung von langen Bergen Blindsch chten und niedrigen Grubenbauen steht ein Arzt zur sofortigen Hilfeleistung an der Bereitschaftsstelle zur Verf gung Einsatz Die Grubenwehr geht nur in geschlossenen Trupps vor ein Truppf hrer und vier Mann Erscheint es nach Kl rung der rtlichen Verh ltnisse vertretbar einen Grubenwehrtrupp in geringerer St rke einzusetzen so kann der Oberf hrer dies im Einvernehmen mit der Einsatzleitung anordnen Unter den vorgehenden Grubenwehrm nnern befindet sich jedoch immer ein Truppf hrer Mit besonderen Aufgaben k nnen auch einzelne Grubenwehrmitglieder beauftragt werden wenn deren laufende berwachung sichergestellt ist Der verantwortliche Oberf hrer oder der von ihm beauftragte Truppf hrer erteilt die f r den Einsatz notwendigen Weisungen an die Truppf hrer W hrend des Einsatzes werden die sicherheitlich notwendigen Messungen z B CO CH und Klimawerte durchgef hrt Beim Einsatz besteht zwischen der Bereitschaftsstelle und dem vorgehenden Trupp Truppf hrer eine st ndige Sprechverbindung Nach einer Erkundu
221. gsbeschleunigung A 8 in m s 2 ist die Belastung eines Arbeitnehmers w hrend eines Tages normiert auf einen Bezugszeitraum von 8 Stunden Arbeitszeit F r Hand Arm Vibrationen wird diese ausgedr ckt als die Quadratwurzel aus der Summe der Quardrate Gesamtwert Vektorsumme der Effektivwerte der frequenzbewerteten Beschleunigung in den drei orthogonalen Richtungen u gt Anwy Ahwz gem den Kapiteln 4 und 5 sowie Anhang A der Norm ISO 5349 1 2001 F r Ganzk rper Vibrationen wird diese ausgedr ckt als der h chste Wert der Effektivwerte der frequenzbewerteten Beschleunigung in den drei orthogonalen Richtungen 1 4 awx 1 4 ayy Ayz f r einen sitzenden oder stehenden Arbeitnehmer gem den Abschnitten 5 6 und 7 sowie den Anh ngen A und B der Norm ISO 2631 1 1997 Entsprechende Formeln zur Berechnung der Beurteilungsbeschleunigung sowie weitere Gr en und Begriffe sind in den Anh ngen B und C zusammengestellt e Strategische Gefahrdungsbeurteilung Ergibt die Beurteilung einer hinreichenden Anzahl vergleichbarer Arbeitsbereiche dass keine Gef hrdung vorliegt so kann daraus geschlussfolgert werden dass in allen vergleichbaren Arbeitsbereichen heute und auch zuk nftig keine Gef hrdung vorliegt 5 Expositionsgrenzwerte und Ausl sewerte 5 1 Mechanische Hand Arm Schwingungen e Expositionsgrenzwert A 8 5 m s2 e Ausl sewert A 8 2 5 m s2 5 2 Mechanische Ganzk rper Schwingungen e Expositionsgrenzw
222. gwerksgesell schaft Grubenwehr Beispiel An die Bergbeh rde nur bei Unf llen mit Perso nenschaden Beispiel An die Hauptstelie f r das Grubenrettungswesen Herne MELDUNG II ber St rungen an Atemschutzgeraten Unf lle mit Atemschutzger ten der Grubenwehr St rung Unfall aufgetreten bei Einsatz _ bung f Pr fung Erkennbare Funktionsst rung des Atemschutzgerates Art und Folgen des Unfalls Der Oberf hrer Stempel und Unterschrift des Bergwerkbesitzers NENT AAA Len rr oes 316 4 Personalien der betroffenen Person Name Vorna Alter LU me a Stellung im Be Stellung in der i trieb Wehr Mitglied der Grubenwehr seit Ort des Vorfalls Datum 20 13_ Uhrzeit Wie lange hat der Betroffene bis zum Vorfall im Ger t gearbeitet Hat der Betroffene vor dem Vorfall ber Beschwerden geklagt Wenn ja ber welche Physische Vorbelastung vor dem Vorfall Keine Arbeit _ Freizeit 317 2 Verwendetes Atemschutzgerat Artdes Gera Drager BG4 Ateman Vollmaske tes schluss Hersteller und Bau jahr Wer hat das Ger t vor dem Vorfall gepr ft Wann ist das Ger t vor dem Vorfall zuletzt benutzt worden Von wem Wurde die Flasche unmittelbar nach dem Vorfall durch wen geschlossen Druck der Sauerstofffia sche Atemluftflasche Wann wurde das Ger t der Hauptstelle f r das Grubenrettungs wesen bergebe
223. hlag f r Impulshaltigkeit La Lpa Schalldruckpegel sound pressure level gemessen mit der Frequenz bewertung A in Dezibel abgek rzt dB auch Schallpegel genannt LaF Schalldruckpegel gemessen mit der Frequenzbewertung A und der Zeitbewertung Fast Schnell Leg quivalenter Dauerschallpegel Lareg LaFeq Aquivalenter Dauerschallpegel von L r t Mittelungspegel Lar Laleq quivalenter Dauerschallpegel von LA Mittelungspegel Laim LAFmax Maximaler Schalldruckpegel gemessen mit der Frequenz bewertung A und der Zeitbewertung Fast Schnell Ly in Linearer ohne Frequenzbewertung gemessener Schalldruckpegel L H chstwert des nicht bewerteten Schalldruckpegels peak Spitzenwert des Schalldruckpegels Ka Mittelungspegel Lex sh 8 Stunden Tageslarmexpositionspegel Lex sh Wochenl rmexpositionspegel als w chentlicher Mittelwert HM L Frequenzabh ngige Schalld mmungswerte von Geh rschutz e H high M medium L low L Am Ohr wirksamer Schalldruckpegel unter dem Geh rschutz L a Am Ohr wirksamer A bewerteter Schalldruckpegel L Aen Am Ohr wirksamer A bewerteter aquivalenter Dauerschallpegel L Ex 8h L aeq ermittelt als Mittelungspegel einer 8 st ndigen Arbeitsschicht L peak Am Ohr wirksamer H chstwert Spitzenwert des Schalldruckpegels Lg Schalldruckpegel gemessen mit der Frequenzbewertung C L Maximaler Schalldruckpegel gemessen mit der Frequenzbewertung C CFmax und der Zeitbewertung Fast Schnell Lmi Mittlungspeg
224. hren Listen zu f hren Anlage 1 Die Dokumentation der bungen und Eins tze umfassen folgende Punkte Datum beteiligte Personen verantwortliche Ausbilder Dauer der bung Einsatz behandelte Themen Art der bung Einsatzaufgabe besondere Vorkommnisse Unterschrift des Einsatzleiters Anlage 2 Zus tzlich wird ein mannbezogener Ausbildungs und Einsatznachweis gef hrt Die Aufzeichnungen unterliegen der j hrlichen Revision durch die Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen Ohne nachgewiesene Fortbildung und Nachweis der T tigkeit Ausbilder verlieren Ausbildungs und Ausbildernachweise ihre G ltigkeit 5 Pflichten der Mitglieder der Seilmannschaft Jedes Mitglied der Seilmannschaft hat sich auf Eignung f r den Dienst untersuchen zu lassen Die Mitglieder sind verpflichtet vor bungen und Eins tzen dem Truppf hrer bzw Leiter der Seilmannschaft zu melden wenn sie sich k rperlich nicht voll leistungsf hig f hlen Das Mitglied der Seilmannschaft hat den Leiter der Seilmannschaft ber Krankheiten und Unf lle zu unterrichten die eine wesentliche Beeintr chtigung f r den Dienst im Seiltrupp verursachen k nnen Die Mitglieder der Seilmannschaft leisten bei der Ausbildung und im Einsatz den Anweisungen des Leiters der Seilmannschaft Ausbilders Folge Sie nehmen an den bungen Ausbildungen und Unterweisungen Kapitel 4 planm ig teil Vor jeder Aktion im Seil wird die Ausr stung durch Inaugenscheinnahme gepr ft
225. hrombotisches Syndrom w rden ebenfalls eine Klimaeinschr nkung gt 29 C eff bedingen Grund hierf r ist der physiologischerweise auftretende Verlust von Fl ssigkeit durch Schwitzen und die damit erh hte Neigung zu Thrombosen 19 Lebensalter Mitarbeiter unter dem 18 Lebensjahr sollen grunds tzlich nicht in Klimabereichen eingesetzt werden sollten Bei Mitarbeitern ber dem 18 Lebensjahr bis zum 21 Lebensjahr sollte vor Einsatz unter Tage eine Klimauntersuchung durchgef hrt werden Hier ist bei der 1 Untersuchung die Ergometrie obligat Bei unauff lliger Anamnese und unauff lliger Ergometrie ist aus betriebs rztlicher Sicht ein Einsatz in Klimabereichen m glich Eine grunds tzliche Einschr nkung f r Bereich ber 29 C effektiv muss nicht erfolgen Grunds tzliches ist das h here Alter als solches kein Grund f r eine Klimaeinschr nkung Da im fortgeschrittenen Alter Herz Kreislauf Erkrankungen erfahrungsgem zunehmen au erdem die Leistungsf higkeit durch mehrere Faktoren nachl sst sollte ab dem 50igsten Lebensjahr bei der j hrlich durchzuf hrenden Klimauntersuchung eine Ergometrie mit Feststellung der PWC 150 durchgef hrt werden Unter Ber cksichtigung der Anamnese und briger Befunde ist dann zur Klimatauglichkeit Stellung zu nehmen 20 Gelegentliche Unter Tage Eins tze Laut GesBergV ist bis zu einem Arbeitsaufenthalt von 3 Monaten keine Untersuchung auf Untertagetauglichkeit notwendig Sollte bei dem Ei
226. hutzger te ausgeben Diese Forderung gilt als erf llt wenn die letzte Pr fung nicht l nger als einen Monat zur ckliegt und w hrend dieser Zeit kein Unbefugter Zugang zu den Ger ten hatte Der Hauptger tewart ist zus tzlich daf r verantwortlich dass die Ausr stung der Grubenwehr einsatzbereit gehalten wird Reichen die Best nde an einsatzf higen Ger ten Ersatzteilen und Zubeh r sowie sonstigen Materialien in der Grubenrettungsstelle nicht aus so hat der Hauptger tewart dies dem Oberf hrer zu melden Bei bungen mit Atemschutzger ten achtet der Hauptger tewart darauf dass alle vorhandenen Ger te gleichm ig eingesetzt werden Der Hauptger tewart f hrt die regelm ige Schulung der anderen Ger tewarte durch Die Ger tewarte unterst tzen den Hauptger tewart bei der Erf llung seiner Aufgaben und vertreten ihn nach Weisung des Oberf hrers 5 3 Truppf hrer Die Truppf hrer f hren die Anweisungen aus die sie vom Oberf hrer erhalten Sie sind bei den bungen und im Ernstfall Vorgesetzte ihres Trupps Die Truppf hrer sind verantwortlich f r ihren Trupp z B vorschriftsm iges Anlegen der Atemschutzger te Einhaltung der Einsatzgrunds tze Verteilung der Mess und Arbeitsauftr ge sowie die ordnungsgem e und vollst ndige Ausr stung im Trupp Besondere Beobachtungen im Einsatz oder bei der bung z B M ngel an Ger ten Abbruch der Ubung oder des Einsatzes werden dem Oberf hrer bzw der Ubungsau
227. icher Beeintr chtigung der Atemfunktion Gr ere Defekte des kn chernen Thorax 2 9 Atmungsorgane Gesundheitliche Bedenken Bedeutsame chron obstruktive und oder restriktive Ventilationsst rungen der Lungen Wesentliche Hyperreagibilitat des Bronchialsystems Emphysem von Krankheitswert Pneumokoniosen Lungentuberkulose auch alte ehemals produktive und zirrhotische Formen Fibrotische und granulomat se Erkrankungen der Lungen wie z B Sarkoidose Ausgepr gte Pleuraschwielen und Lungenteilresektionen mit Funktionseinschr nkung Ausgepr gte Bronchiektasen Rezidivierender Pneumothorax Hinweis Zur Beurteilung der Thoraxorgane sind eine R ntgenaufnahme p a in Hartstrahltechnik im Gro format und eine Lungenfunktionspr fung die mindestens die Messung und Aufzeichnung der Vitalkapazit t der 1 Sek Kapazit t des Atemwiderstandes und der Flussvolumenkurve beinhaltet obligatorisch Bei unklaren F llen ist eine ganzk rperplethysmografische Lungenfunktionsuntersuchung durchzuf hren Eine zur Beurteilung vorgelegte R ntgen Fremdaufnahme sollte nicht lter als ein Jahr sein Wird eine Fremdaufnahme verwendet ist diese kopiert zu archivieren Zur Dokumentation pneumokoniotischer Ver nderungen ist die jeweils g ltige ILO Klassifikation unter Benutzung der Standardfilme sowie des ILO Beurteilungsbogen gem Anlage 5 dieses Plans oder gleichwertiger Dokumentationsverfahren anzuwenden 2 10 Herz und Kreislau
228. icht praktische Pr fung An einem Lehrgang sollen nicht mehr als 10 Personen teilnehmen Die praktische Pr fung wird gruppenweise durchgef hrt 1 1 3Stoffplan Stunden Aufgaben des Bef higungsscheininhabers 3 Gesetze Verordnungen Richtlinien Betriebsanweisungen sonstige Regelungen 32 Betriebsplan und Erlaubnisverfahren 5 Sicherheit bei der Sprengarbeit 8 Sprengmittelwirtschaft F hrung des Verzeichnisses f r explosionsgef hrliche 4 Stoffe Abrechnung Statistik Organisationsformen der Sprengarbeit Sprengtechnische Begriffe F r den Steinkohlenbergbau zugelassene Sprengmittel und 24 ihre Verwendung Bohr und Sprengtechnik 6 Sprengverfahren Einbruchsarten Ausf hrung der Sprengarbeit 6 sprengtechnische Richtwerte und Entspannungssprengen Entwerfen von Sprengpl nen und Leitsprengbildern 6 A A praktische Ubungen unter Tage im Sprengmittellager in Sprengbetrieben Sprengschwadenbeurteilung Sprengtechnische Vorf hrungen Unf lle und besondere Vorkommnisse bei der Sprengarbeit Theoretische Pr fung 2 Lehrschichten mit einem Bef higungsscheininhaber praktische Pr fung unter Tage wech OO Ohio On 1 2 Ausbildung zum Sprengbeauftragten SPB 1 2 1 Voraussetzungen Zur Ausbildung werden nur Personen benannt die mindestens 21 Jahre alt sind und fur die der Betrieb schriftlich nachweist dass die Teilnehmer wenigstens 1 Jahr an Betriebspunkten mit Sprengarbeit Vorortt tig
229. icht unterliegen Dieser Plan wird auch angewendet f r Betriebe der DSK die nicht der Bergaufsicht unterliegen Der Plan beschreibt dar ber hinaus wie die erforderlichen Ermittlungen und oder Messungen und Bewertungen der mechanischen Schwingungsbelastungen in angemessenen Zeitabst nden sachkundig geplant und durchgef hrt werden Hinsichtlich der bef higten Dienste oder Personen wird insbesondere Artikel 7 der Richtlinie 89 391 EWG ber cksichtigt Die nach diesem Plan ermittelten Schwingungsbelastungen sind Grundlage der Gef hrdungs beurteilung im Sinne des 3 der Allgemeinen Bundesbergverordnung ABBergV vom 23 Oktober 1995 in der Fassung vom 10 August 2005 Bez glich der allgemeinen Grundlagen sowie der weitergehenden Erkl rungen von schwingungstechnischen Begriffen wird zur Information auf die einschl gigen Regelungen zur Schwingungsmessung und beurteilung sowie zum Schwingungsschutz hingewiesen Anhang A 2 Zust ndigkeit Die erforderlichen Ma nahmen zur Ermittlung der mechanischen Schwingungsbelastung trifft die beauftragte Abteilung des Betriebes in Zusammenarbeit mit dem zust ndigen Servicebereich Die mit der Ermittlung der Schwingungsbelastung beauftragte Abteilung stellt die ermittelten Werte der jeweils zust ndigen verantwortlichen Person des Betriebes zur Erstellung des Sicherheits und Gesundheitsschutzdokumentes SGD nach 3 ABBergV schnellstm glich zur Verf gung Dar ber hinaus haben die mit der
230. ie e in einer angemessenen Zeit durch ihre Mitarbeit in der Wetterabteilung ihres Bergwerks mit den wettertechnischen Verh ltnissen des Bergwerks vertraut gemacht wurden und e im Hinblick auf die sicherheitlichen Aufgaben eine entsprechende Zuverl ssigkeit und Qualifikation erkennen lassen 2 Die Ausbildung erfolgt in einem Lehrgang der mindestens drei Unterrichtsschichten und zwei Belehrungsschichten unter Tage umfasst F r die bernahme besonderer Aufgaben z B berpr fung ortsfester Messanlagen berwachung der Sonderbewetterung in mechanisierten Streckenvortrieben oder der Gasabsaugung werden zus tzliche Unterweisungen ggf von der benannten Fachstelle vorgenommen 3 Die Ausbildung erfolgt durch eine vom Unternehmer beauftragte fachkundige Person 4 An einem Lehrgang sollen nicht mehr als 15 Personen teilnehmen Bei den Belehrungsschichten sollen Gruppen von m glichst nicht mehr als f nf Teilnehmern gebildet werden 5 Die Ausbildung wird mit einer Pr fung durch eine vom Unternehmer beauftragte Person abgeschlossen 6 Nach bestandener Pr fung wird dem Lehrgangsteilnehmer eine Betriebsanweisung f r die in Wettermesstrupps t tigen Personen ausgeh ndigt Der Empfang der Betriebsanweisung ist durch Unterschrift zu best tigen B Ausbildung 1 Theoretische Ausbildung e Einf hrung in die Grubenbewetterung unter besonderer Ber cksichtigung des Bergwerks Haupt und Sonderbewetterung Betriebsmittel zur Verteilung d
231. ie t eine berpr fung der Kenntnisse und Fertigkeiten ein M ndliche Beantwortung von Verst ndigungsfragen Sicheres ffnen Anlegen und Beatmen von bungsger ten im abgedunkelten Raum oder mit verdeckten Augen 7 Anlage 2 Fragebogen 172 Empfehlungen des Zentralen Grubenrettungswesens der Bergbau Berufsgenossenschaft fur die Unterweisung im Gebrauch sowie fur die Instandhaltung von Sauerstoffselbstrettern September 2001 Inhaltsverzeichnis 4 2 2 1 2 2 5 1 5 1 1 5 1 2 5 1 3 5 2 5 3 5 3 1 5 3 2 5 3 3 5 3 4 5 3 5 5 4 5 4 1 5 4 2 5 4 3 5 4 4 6 1 6 2 6 3 Vorbemerkung Allgemeines Anwendungsbereich Begriffsbestimmungen Selbstretter Beauftragter bzw Verantwortliche Person im Selbstretterwesen Unterweisung im Gebrauch der Sauerstoffselbstretter Instandhaltung Voraussetzungen Gerateraum Aufbewahrung Selbstretter Geratewart Wartung Inspektionen u ere Pr fung durch den Ger ttr ger u ere Pr fung durch den Ger tewart oder einen anderen Sachkundigen Gesamtpr fung von Sauerstoffselbstrettern mit Drucksauerstoff und Sauerstoffselbstrettern auf Chlorat Basis Dichtheits und Gewichtspr fung von Sauerstoffselbstrettern auf KO Basis Pr fung zur Feststellung der Weiterverwendbarkeit von Sauerstoffselbstrettern auf KC Basis Instandsetzung von Sauerstoffselbstrettern Voraussetzungen Instandsetzung von Sauerstoffselbstrettern mit Drucksauerstoff Instandsetzung von
232. ie Ausbildung und Unterweisung im Sprengwesen fur den 83 17 4 2003 1 Nichtkohlenbergbau unter Tage An die Bergamter des Landes Nordrhein Westfalen Aufgrund verschiedener Anderungen in den Sprengvorschriften sowie der Neufassungen der nordrhein westfalischen Bergverordnungen wurde der o a Ausbildungs und Unterweisungsplan von der DMT Fachstelle f r Sprengwesen in Abstimmung mit der Bezirksregierung Arnsberg aktualisiert Mit Schreiben vom 07 05 2003 hat die Barbara Rohstoffbetriebe GmbH der Bezirksregierung Arnsberg gem 11 Abs 3 BVOESSE den aktualisierten Plan angezeigt und best tigt dass die in ihrem Betrieb mit Sprengmitteln umgehenden Personen k nftig nach diesem Plan ausgebildet und unterwiesen werden Der nachfolgend bekannt gemachte Plan ersetzt den Plan f r die Ausbildung zum Spreng bef higten f r die Erzbergwerke und f r die Steine und Erden Betriebe vom 7 1 1974 17 4 1 19 sowie den Plan f r die Ausbildung und Unterweisung zur sprengbef higten Aufsichtsperson Sprengsteiger f r den Nichtkohlenbergbau vom 21 3 1980 17 4 2 2 die damit gegenstandslos werden Bezirksregierung Arnsberg Abteilung Bergbau und Energie in NRW Im Auftrag Michael Kirchner 361 Plan fur die Ausbildung und Unterweisung im Sprengwesen fur den Nichtkohlenbergbau unter Tage Inhalts bersicht 0 1 1 1 2 2 1 2 2 Allgemeines Ausbildung im Sprengwesen Sprengsteiger und Bef higungsscheininhaber Sprengbe
233. ie Summe der Einzelst rke muss die abgestimmte Gesamtplanst rke aller Grubenwehren der RAG ergeben 2 2 Zusammensetzung Die Grubenwehr setzt sich wie folgt zusammen 1 Oberf hrer AT Angestellter 8 stellvertretende Oberf hrer m glichst AT Angestellte 10 Truppf hrer bei 10 Trupps Planst rke 40 Wehrm nner bei 10 Trupps Planst rke 1 Hauptger tewart m glichst Facharbeiter 10 Ger tewarte bei 10 Trupps Planst rke Zus tzlich werden mindestens 5 Wehrm nner als Ger tewarte ausgebildet Oberf hrer stellvertretende Oberf hrer und Truppf hrer sind verantwortliche Personen Die f r den Einsatz der Grubenwehr notwendigen Besch ftigungsgruppen des Grubenbetriebes sind in der Grubenwehr vertreten 2 3 Sondermitglieder Sondermitglieder sind Mitglieder der Grubenwehr die f r den Ersteinsatz der Grubenwehr nicht zur Verf gung stehen da sie auch f r andere Aufgaben im Rahmen des Rettungswerks ben tigt werden Ansonsten k nnen Sondermitglieder gem ihrer Grubenwehrausbildung stellv Oberf hrer Truppf hrer Wehrmann eingesetzt werden Die Sondermitglieder einer Grubenwehr sind Mitarbeiter des jeweiligen Bergwerks und 221 e Vertreter der Werksleitung Bereichsleiter e Wetteringenieur des Bergwerks e Markscheider e Abteilungsleiter Wettertechnik Im Mitgliederverzeichnis werden sie entsprechend ihrer Grubenwehrausbildung gef hrt und ggf zus tzlich als Sondermitglied gekennzeichnet Sondermitglieder z hle
234. ie Vibrationsexposition mit dem Ge samt Expositionszeitraum T aus den i ten verschiedenen Anteilen wie folgt zu berechnen R T Dota T mit l als gesamte Expositionsdauer als i te Teilexposi d tionsdauer von n und mit T als i te Teilexposition von n 61 10 u Greithaltung ax In dieser standardisierten Haltung umgreit die Hand einen K zylindrischen Stab von 4cm Ourchmesser ic iil Flache Handhaltung In dieser Haltung dr ckt die f Hand aut eine Kugel von 10cm Radius Bild 1 Festlegung der Schwingungsrichtungen Effektivwert r Oder Beschreibung frequenzbewerteten der Wahrnehmung Beschleunigung awit m s nicht sp rbar Wahrnehmungsschwelle gerade sp rbar gut sp rbar stark sp rbar gt 0 315 sehr stark sp rbar Bild 2 Zusammenhang zwischen bewerteter Schwingst rke und subjektiver Wahrnehmung 62 K rperhaltung Messort Schwingungsrichtung Frequenzbewerlung pe z gung g q g Wk Wd aul dem Sitz Beanspruchungskriterium Wohifinden FE Wk Wd auf dem Sitz EE KEE Fubplautorm x vertikal v 2 horizontal Liegen unter dem R cken Wm WB combined Beanspruchungskriterium Kinetose Sitzen Stehen W Tabelle Anwendung der Frequenzbewertungskurven Anhang C a Ad T asl url ve ke wel Oe 3 20 Formelzeichen KEE 5 Einwirkungsdauer
235. iedert sich in eine theoretische Unterweisung eine Ubung mit dem Ubungs Selbstretter und eine Erfolgskontrolle An den Unterweisungen nehmen jeweils nicht mehr als 25 Personen teil Lernziel Lerninhalt und Ubungsumfang sind in der Anlage 1 aufgezeigt Die Unterweisung gilt erst dann als abgeschlossen wenn der Teilnehmer in der Lage ist sein Gerat im abgedunkelten Raum oder mit verdeckten Augen sicher zu 6ffnen und anzulegen Bei Einf hrung neuer Selbstretter Modelle die eine andere Handhabung erforderlich machen erfolgt zunachst eine erneute Unterweisung Jeder Unterwiesene erhalt gegen Unterschrift eine Anlegevorschrift der zu benutzenden Ger te 3 1 2 Nachschulung Alle unter Tage besch ftigten Personen werden j hrlich im Gebrauch des Selbstretters erneut unterwiesen 3 1 3 Besondere Unterweisungen Personen die nicht zur st ndigen Untertagebelegschaft geh ren sowie Besucher die an einer Unterweisung im Gebrauch von Selbstrettern noch nicht teilgenommen haben und nach unter Tage anfahren werden vorher ber die Handhabung und Wirkungsweise des Selbstretters unterwiesen und mit dem Ger t vertraut gemacht Diese Unterweisung kann von einer verantwortlichen Person durchgef hrt werden gilt nur f r Filterselbstretter 3 1 4 Hilfsmittel f r die Unterweisung Zur Unterweisung werden Trainingsger te eingesetzt Diese Ger te werden nach jedem Einsatz gereinigt Alle Bestandteile die mit der Atemluft der Unterwiesenen in Ber hr
236. ildung unter Tage e im Sprengmittellager e in Sprengbetrieben e Sprengschwadenbeurteilung e Unf lle und besondere Vorkommnisse bei der Sprengarbeit 1 2 5 Pr fung Die theoretische Pr fung ist im Allgemeinen schriftlich kann aber teilweise durch die Beantwortung m ndlicher Pr fungsfragen ersetzt oder erg nzt werden Nach bestandener theoretischer Pr fung wird eine praktische Pr fung an einem geeigneten Betriebspunkt durchgef hrt Daf r werden Gruppen von max 7 Anw rtern gebildet Eine Wiederholung der Pr fung ist h chstens einmal zul ssig 1 3 Sprenghelfer und Sprengmittelausgeber 1 3 1 1 Voraussetzungen 370 Die Anw rter m ssen mindestens 21 Jahre alt sein Hierbei ist vorausgesetzt dass die Anw rter in der Ersten Hilfe und in der Handhabung von Feuerl schern ausgebildet sind 1 3 2 Praktische Ausbildung Zuk nftige Sprenghelfer erlangen praktische Grundkenntnisse im Umgang mit Sprengmitteln durch die Mitwirkung bei der Sprengarbeit vor Ort Diese betr gt min 20 Schichten Dabei werden sie bei der Ausf hrung ihrer praktischen Sprengarbeit vom Bef higungs scheininhaber oder dessen Stellvertreter beobachtet und anschlie end beurteilt Zuk nftige Sprengmittelausgeber sollen als Voraussetzung zumindest ausgebildete Sprenghelfer sein und vom Sprengmittelausgeber in der F hrung des Sprengmittellagers eingewiesen und abschlie end vom Bef higungsscheininhaber beurteilt werden 1 3 3 Theoretische Ausbildung
237. inbeziehung des Themenblockes Erstma nahmen bei Gesundheitsst rungen in die Untersuchungs und Unterweisungsschichten der Untertage Besch ftigten wird der Nothelfer sp testens nach Ablauf von zwei Jahren einer Nachschulung die mindestens 4 Doppelstunden umfasst unterzogen Jedes Grubenwehrmitglied wird j hrlich 5 Stunden gem der jeweils g ltigen Anlage 3 des Planes f r das Grubenrettungswesen in der Nothilfe nachgeschult Der zust ndige Betriebsarzt Ausbildungsarzt kann im Einzelfall k rzere Fristen festsetzen Werden die Fristen nicht eingehalten verliert die Ausbildungsbescheinigung gem Anhang 1 ihre G ltigkeit 6 Organisation Die organisatorische Verantwortung f r die Ausbildung und Nachschulung von Nothelfern nach diesem Plan obliegt den Direktionen der zust ndigen Bergbaubetriebe bzw gem jeweils g ltigem Plan f r das Grubenrettungswesen den zust ndigen Oberf hrern soweit es sich bei den Nothelfern um Grubenwehrmitglieder handelt Dem vorstehenden Plan f r die Ausbildung zum Nothelfer 8 Abs 3 BVOSt vom 10 Januar 2000 in der Fassung vom 1 5 2001 wird zugestimmt Bezirksregierung Arnsberg Abteilung Bergbau und Energie in NRW 154 Im Auftrag Kirchner 155 156 Anhang 1 Bescheinigung uber die Ausbildung zum Nothelfer gem 8 Abs 3 BVOSt vom 10 Januar 2000 i d Fassung v 1 5 2001 Herr geb am hat in der Zeit vom bis an einem Ausbildungslehrgang g
238. ingeiretenen bzw vorgesehenen nderungen oder Erg nzungen mit Der berf hrer Sternpel und Unterschrifi des Bergwerksbesitzers 268 1 Planst rke und Zusammensetzung berf hrer ste Truppf hrer Wehrmmanner Haupiger te Ger tewar Zusammen berf hrer wart te Die Planstarke wurde am 20 im Einvernehmen mit der Hauptsielle f r das Gruben Rettungswasen fostgelagt 2 Alarmierung Alanneysiem usw 2 Sicherstellung der Einsatgbereitschaft an Tagen der Betriebsruhe 269 5 Grubenrettungsstelle Die Grubenretiungsstelle befindet sich W oitera Ger ler ume befinden sich Der Gruberwehr steht ein bungsraum zur Verf gung dieser liegt 6 Ausr stung Stichtag die Angaben werden joweds mit dem Jahresbericht der Grubenvehr aktualisiert Regenerationsger te f r Arbeit und Rettung Anzahl Atemschutzmasken Sauerstoffselbstratter 270 Hor Sprechgamitur f r Atemschutzmasken T Sonstige Angaben Erganzungen und nderungen zum Plan f r das Grubenrattungewesen 271 272 Anlage 9 Fitnesstest der Grubenwehr Der Test wird im H chstabstand von zwei Jahren an sportmedizinisch berpr ften und geeigneten Ger ten durchgef hrt Es werden die Muskelgruppen R cken Bauch Kniestrecker Kniebeuger Schulter und Brust getestet Zu erreichende Mindestwerte Drehmomente e R ckenmuskulatur 3 6 Nm kg K rpergewicht e Bauchmuskulatur 1 8 Nm kg K rpergewicht
239. inisten Kokereimaschinenfahrer PKW Fahrer Haspelfahrer Korbbahnfahrer Fahrer von schienengebundenen Fahrzeugen Tg 3 Anforderungsstufe niedrig B07 3 entspricht teilweise Stufe 2 nach G25 83 Fahrer von Flurf rderzeugen ohne Hubeinrichtungen Fahrer von Erdbaumaschinen Fahrer von Staplern ohne Hubeinrichtung Schalttafelw rter Anschl ger etc Bedienen von Steuerst nden Silofahrer Stellwerker und andere Leitstandfahrer Bedienen von Gruben oder Bereichswarten Hinweis In der Anforderungsstufe 1 ist zus tzlich eine statische Perimetrie erforderlich Busfahrer f r die Fahrerlaubnis der Klassen D D 1 DE und DIE werden bei der Erstuntersuchung generell und bei der Nachuntersuchung ab einem Alter von 50 Jahren im Rahmen der rztlichen Vorsorgeuntersuchung psychotechnisch untersucht Die Sehsch rfe in dieser Anforderungsstufe betr gt in der Regel 0 8 0 5 mit oder ohne Korrektur bei PKW Fahrern auch 0 7 0 7 m glich In der Anforderungsstufe 2 ist bei Erstuntersuchungen f r F rdermaschinisten eine psychotechnische Untersuchung erforderlich Die Anforderung an die Sehscharfe in dieser Gruppe betr gt im Regelfall 0 7 0 5 mit und ohne Korrektur Eine Perimetrie ist nur auf Anforderung erforderlich In der Anforderungsstufe 3 ist keine Perimetrie erforderlich Die Anforderung an die Sehsch rfe betr gt im Regelfall 0 5 0 2 mit und ohne Korrektur Das Farbsehverm gen soll auf die T tigkeit und auf die g l
240. inn und am Ende eines jeden Messtages werden die Messger te kalibriert Beim Umgang mit den Ger ten werden die Vorgaben der jeweiligen Hersteller beachtet dies gilt insbesondere bei der Ber cksichtigung der explosionsf higen Atmosph re Wahl der Anzeigeart Schallpegelmessungen werden in der Anzeigeart FAST durchgef hrt 6 3 Teilzeiten Messzeiten Mittlungspegel Ger uscheinwirkungen w hrend einer Schicht sind selten v llig gleich bleibend Zur Ermittlung des Tages L rmexpositionspegels ist es jedoch nur in Ausnahmef llen erforderlich ber den ganzen Beurteilungszeitraum Schichtzeit zu messen Der Expositionszeitraum kann in Teilzeiten T bezogen auf die verschiedenen Arbeitsvorgange aufgeteilt werden Innerhalb jeder Teilzeit gen gen repr sentative Stichprobenmessungen von kurzer Dauer Messabschnitte mit der 47 Messzeit t Die Dauer der Messzeit richtet sich nach der RegelmaBigkeit des Schallpegelverlaufs innerhalb der Teilzeit Sie erfasst das Ger usch das f r den Arbeitsplatz l ngerfristig typisch ist Bei periodischen Ger uschabl ufen erstreckt sich die Messzeit mindestens ber einen typischen Ger uschzyklus Der Tagesl rmexpositionspegel L x gn f r den Tag T 480 min ergibt sich aus den energie quivalenten Dauerschallpegel L in dB A und den zugeh rigen Teilzeiten T gem folgender Formel r kal I _ OL Ley gy 10 lo 3 nio Schwanken die Tageswerte erheblich
241. insatzbereitem Zustand gehalten werden Ger tewarte werden auf ihre Eignung als Ger tewart arbeitsmedizinisch untersucht Die Nachuntersuchungsfrist betr gt zwei Jahre 4 2 Selbstretterbestand Der Selbstretterbestand ist so bemessen dass jede Person die nach unter Tage anf hrt einen Selbstretter mitf hren kann Alle Selbstretter werden zentral an den Seilfahrtssch chten vorgehalten Ausnahmen bestehen f r Depotger te und zus tzlich unter Tage vorgehaltene Ger te 4 3 Instandhaltung der Selbstretter 4 3 1 Inspektion und Wartung der Filterselbstretter 4 3 1 1 Arbeitst gliche Inspektion und Wartung Arbeitst glich wird jeder im Gebrauch befindliche Filterselbstretter durch Sichtkontrolle auf eingeschr nkte Lesbarkeit der Beschriftung ggf Barcode besch digte Plombierung Besch digungen am Geh use ggf Transponder berpr ft Die berpr fung von Depotger ten findet monatlich statt 166 Die Inspektion wird durch einen Geratewart durchgef hrt Nicht mehr einsatzfahige Selbstretter werden sofort aus dem Verkehr gezogen und f r eine weitere Mitnahme gesperrt Filterselbstretter mit besch digter Plombierung und offene Ger te werden ausgesondert und ggf instandgesetzt Weitergehende Wartungsarbeiten werden ausschlie lich von der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen oder den Herstellern durchgef hrt 4 3 1 2 Inspektion W gung bei Filterselbstrettern Jeder im Gebrauch befindli
242. ische Vorsorge untersuchungen Hitzearbeiten G 30 herangezogen 3 3 8 Tr ger von Atemschutzger ten Es gelten f r Tr ger von Atemschutzger ten der Gruppen II und III sofern sie nicht Mitglieder der Gasschutz bzw Feuerwehr sind die inhaltlichen Anforderungen nach Anhang Teil 4 Abs 1 Nr 1 ArbMedVV F r den Untersuchungsumfang und die arbeitsmedizinischen Beurteilungskriterien wird der entsprechende berufsgenossenschaftliche Grundsatz f r Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen Atemschutzger te G 26 herangezogen 3 3 9 Arbeitsaufenthalt im Ausland Diese T tigkeit liegt au erhalb des Geltungsbereichs der GesBergV Hinweis Die Bestimmungen nach Anhang Teil 4 Abs 1 Nr 2 ArbMedVV gelten unmittelbar 3 3 10 Arbeiten mit Absturzgefahr Besch ftigte die T tigkeiten aus ben bei denen sie Absturzgefahren ausgesetzt sind werden untersucht F r den Untersuchungsumfang und die arbeitsmedizinischen Beurteilungskriterien wird der entsprechende berufsgenossenschaftliche Grundsatz f r Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen Arbeiten mit Absturzgefahr G 41 herangezogen 3 3 11 Strahlenexponierte T tigkeiten Beruflich strahlenexponierte Personen werden nach der R ntgen Strahlenschutzverordnung von einem erm chtigten Arzt berwacht Die Untersuchungsfristen werden entsprechend R V bzw StrISchV eingehalten 3 4 Nachgehende Untersuchungen Nachgehende Untersuchungen bei Belastung mit krebserzeugen
243. it Handmessger ten Der Sauer stoffgehalt und die Konzentration an CO werden kontinuierlich mit einem Handmessger t gemessen Die Klimawerte werden einmal je Schicht ermittelt die Wettergeschwindigkeit betr gt mindestens 0 5 m s Die Personen werden in der Handhabung der Ger te und den besonderen Einsatz grunds tzen z B Sprechverbot f r Tr ger von Mundst cken unterwiesen Sonstige Gasfiltergerate Zum Schutz vor anderen Gasen k nnen Personen unter Tage mit Gasfiltern eingesetzt werden Der Truppf hrer berpr ft den Sauerstoffgehalt mind 18 Vol und die Konzentration der sch dlichen Gase Die Einsatzdauer betr gt im Allgemeinen 2 Stunden danach wird eine Pause von 30 Minuten eingehalten Die Haltbarkeit Gebrauchsdauer und Einsatzgrenzen der Filter richten sich nach den Herstellerangaben in der Gebrauchsanleitung 7 4 Einsatz ohne Atemschutzger t Bei einem CO Gehalt der Wetter zwischen 30 und 50 ppm k nnen Personen zur Sicherung des laufenden Bergwerkbetriebes ber die Zeitdauer von 8 Stunden pro Tag besch ftigt werden Hierbei sind unter Beteiligung des Werksarztes besonders gef hrdete Personen von solchen Arbeiten auszuschlie en 237 Bei einem CO Gehalt der Wetter zwischen 50 und 100 ppm d rfen Personen zu Rettungs Bergungs Brandbekampfungs und Sicherungsarbeiten bis 6 Stunden pro Tag eingesetzt werden Nicht Grubenwehrmitglieder d rfen zur Unterst tzung der Grubenwehr auf freiwilliger Basis und in
244. it Zustimmung der Bergbeh rde Personen die nicht der Grubenwehr angeh ren eingesetzt Der Einsatz von Gasfilterger ten wird in Zusammenarbeit mit der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen durchgef hrt Es werden nur Atemanschl sse eingesetzt deren letzte Pr fung h chstens 6 Monate zur ckliegt Die Atemanschl sse werden arbeitst glich pers nlich zugeteilt und danach einer Reinigung und Desinfektion unterzogen Der Einsatz wird immer von einem Truppf hrer der Grubenwehr begleitet und berwacht Der Truppf hrer tr gt als Atemanschluss eine Vollmaske In der N he des Arbeitsbereiches ist eine Kommunikationseinrichtung zu einer st ndig besetzten Stelle ber Tage vorhanden Eine Bereitschaftsstelle und Sicherungspersonen werden im Regelfall nicht eingerichtet bzw eingesetzt Jeder Tr ger eines Gasfilterger tes f hrt zus tzlich einen Filterselbstretter mit CO Filterarbeitsger te Als Einsatzger te stehen nur noch FSR 990 zur Verf gung Die Eignung der Ger te ist von der Pr fstelle f r Atemschutzger te bescheinigt Die Einsatzdauer betr gt im Allgemeinen eine Stunde Entsprechend den Klimawerten im Einsatzbereich wird die Einsatzdauer gem den Einsatztabellen Anlage 6 ggf verk rzt Ein Truppf hrer vermerkt im Einsatztagebuch die Einsatzzeiten Der Truppf hrer berpr ft den Sauerstoffgehalt mind 18 Vol den CO Gehalt max 500 ppm der Wetter und die Trockentemperatur lt 32 C m
245. it der Inte grationszeitkonstante r 0 125 5 Integrationsvariable Zeit bei der gleiten den Effektivwenbildung Betragsmaximalwert f r eine Beobach tungsdauer energie quivalenter Mittelwert der fre quenzbewerteten Beschleunigung 64 16 09 2009 Plan f r die Durchf hrung arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen A 4 4 62 12 23 11 2005 1 im Steinkohlenbergbau gem 3 Abs 2 GesBergV An die Dezernate 62 64 Plan f r die Durchf hrung arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen im Steinkohlenbergbau gem 3 Abs 2 GesBergV Anlage 1 Plan des Leitkreises Arbeitsmedizin der RAG Deutsche Steinkohle AG Stand 04 2009 Bezug Rundverf gung vom 08 06 2006 84 12 23 11 2005 1 Sehr geehrte Damen und Herren hiermit gebe ich den o a Plan bekannt der gem 3 Abs 2 der Gesundheitsschutz Bergverordnung GesBergV mit Schreiben vom 04 08 2009 erg nzt am 24 08 2009 von der RAG AG angezeigt wurde Die bereinstimmung mit den Anforderungen nach 3 Abs 2 GesBergV wurde mit Schreiben vom 25 08 2009 62 12 23 11 2005 1 dem Unternehmer best tigt Dieser Plan l st den mit der o a Rundverf gung bekannt gegebenen Plan Stand 11 2005 ab Ich hebe daher die vorgenannte darauf bezogene Rundverf gung hiermit wegen Gegenstandslosigkeit auf Bezirksregierung Arnsberg Abteilung Bergbau und Energie in NRW Im Auftrag Kirchner 65 Plan f r die Durchf hrung der rztlichen Untersuch
246. itung berschritten werden 7 3 7 Beh lterger te Beh lterger te werden nur von Grubenwehrmitgliedern eingesetzt Es werden nur solche Ger te benutzt deren letzte Gesamtpr fung nicht mehr als einen Monat zur ckliegt Vor dem Einsatz wird eine Kurzpr fung der Ger te durchgef hrt Der Einsatz von Beh lterger ten wird in Zusammenarbeit mit der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen durchgef hrt Die Ger ttr ger werden von Mitarbeitern der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen in der Handhabung der Ger te unterwiesen Erst und Erkundungseins tze im Ernstfall werden nicht mit Beh lterger ten durchgef hrt W hrend des Einsatzes wird der Atemluftvorrat jedes einzelnen Atemschutzger tes in Abst nden von l ngstens 5 Minuten berpr ft Jedes Truppmitglied nimmt einen Sauerstoffselbstretter mit in den Einsatz Die Einsatzdauer f r Grubenwehreins tze mit angelegtem Beh lterger t richtet sich im Allgemeinen nach dem Atemluftvorrat der Ger te Entsprechend den Klimawerten im Einsatzbereich und der Einsatzbekleidung wird die Einsatzdauer gem den Einsatzdauertabellen Anlage 6 ggf verk rzt Nach jedem Einsatz wird eine Ruhepause von mindestens einer Stunde eingelegt Bei Verk rzung der Einsatzdauer aufgrund der klimatischen Bedingungen 236 Einsatztabellen wird eine 2 st ndige Pause eingehalten 7 3 8 Gasfilterger te Mit Gasfilterger ten werden Grubenwehrmitglieder aber auch m
247. itung und Z nderkreis Versagersuche und Behandlung Sprengung in Senk und Baustellen Kn ppersprengung im Streb 6 Absperrsimulationen 2 3 Wiederholungslehrgang f r Sprenghelfer 2 3 1 Ablauf des Wiederholungslehrgangs Die Dauer des Wiederholungslehrganges betr gt wenigstens 1 Schicht An einem Wiederholungslehrgang sollen nicht mehr als 10 Personen teilnehmen 2 3 2 Stoffplan Stunden Gefahren bei der Sprengarbeit 3 Besprechung von Unf llen 1 Betriebsbezogene Vertiefung von Ausbildungsinhalten Anbringen des Z nders an die Ladung 1 Bohrarbeit und Zeitstufenverteilung 2 2 4 Wiederholungslehrgang f r die sprengtechnisch ausgebildete verantwortliche Person 2 4 1 Ablauf des Wiederholungslehrgangs Die Dauer des Wiederholungslehrgangs betr gt wenigstens 1 Schicht An einem Wiederholungslehrgang sollen nicht mehr als 20 Personen teilnehmen 2 4 2 Stoffplan Stunden Unf lle und besondere Vorkommnisse bei der 2 Sprengarbeit Neuerungen im Vorschriftenwesen und Regelwerk Weiterentwicklungen der Sprengmittel und der Sprengtechnik Entspannungssprengen 2 3 Sonderlehrgange im Sprengwesen S 3 1 Sonderlehrgang zum Lehrsprengbeauftragten LSB 3 1 1 Voraussetzungen Zur Ausbildung werden in der Regel nur Sprengbeauftragte benannt die zuvor wenigstens 3 Jahre lang selbst ndig Sprengarbeit ausgef hrt haben und f r die T tigkeit als Lehrspreng beauftragte geeignet erscheinen Die Ausbildung beginnt
248. keiten verrichtet haben oder als Sprenghelfer ausgebildet sind 354 1 2 2 Ablauf der Ausbildung Die Dauer der Ausbildung betr gt insgesamt 16 Schichten Sie beinhaltet 9 Schichten theoretische Ausbildung 1 Schicht theoretische Pr fung 5 Schichten praktische Ausbildung und 1 Schicht praktische Pr fung An einem Lehrgang sollen nicht mehr als 10 Personen teilnehmen Nach bestandener theoretischer Pr fung erfolgt die praktische Ausbildung auf den Bergwerken unter Anleitung von Lehrsprengbeauftragten Einem LSB sollen dabei gleichzeitig nicht mehr als 2 Teilnehmer zugeteilt werden Der Sprengsteiger f hrt einen Nachweis ber die bungsschichten hierin vermerkt er an welchen Tagen an welchen Betriebspunkten und mit welchen LSB die Sprengarbeiten durchgef hrt worden sind Der Nachweis muss bei der praktischen Pr fung vorliegen Nach dem Verfahren der bungsschichten werden die Teilnehmer im Beisein eines Bef higungsscheininhabers und eines Lehrsprengbeauftragten an einem geeigneten Betriebspunkt unter Tage praktisch gepr ft Die praktische Pr fung wird in Gruppen von nicht mehr als 6 Teilnehmern durchgef hrt 1 2 3Stoffplan Stunden Theoretische Ausbildung 1 bis 9 Schicht Aufgaben und Verantwortung des Sprengbeauftragten 2 Vorschriften f r das Sprengwesen Betriebsanweisungen 16 sonstige Regelungen Gefahren bei der Sprengarbeit 7 F r den Steinkohlenbergbau zugelassene Sprengmittel 11 und ihre Verwendung Spreng
249. l besondere bungsaufgaben durchgef hrt werden Der bungsraum ist mit einer auf die Truppst rke abgestimmten Zahl von Schlagger ten und Fahrradtrainern sowie Fahrten ausger stet 225 Der Ubungsraum ist mit einer Telefonleitung Grubenwehrtelefon Il ausger stet ber die der Trupp von jeder Stelle mit der Ubungsaufsicht sprechen kann Der bungsraum hat Notausg nge Die bungen finden unter Aufsicht eines Oberf hrers und evtl eines von ihm beauftragten Truppf hrers statt Die Aufsicht bt selbst nicht mit Kann ein Grubenwehrmitglied aus Gr nden die es nicht zu vertreten hat im wesentlichen Krankheit nicht an mindestens 5 bungen im Kalenderjahr teilnehmen kann maximal eine ausgefallene bung sp testens in den ersten zwei Monaten des folgenden Kalender jahres bei der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen nachgeholt werden bungen werden im Regelfall nicht in R umen oder Grubenbauen mit sch dlichen Gasen oder Sauerstoffmangel durchgef hrt Feuerl sch bungen bei denen mit dem Auftreten sch dlicher Gase oder Sauerstoffmangel zu rechnen ist werden von der Grubenwehr unter Beachtung der Regeln f r den Ernstfall verfahren 4 4 3 Unterweisungen Theoretische Nachschulungen werden im Rahmen von bungsschichten oder in Form von mindestens vier zus tzlichen Unterweisungen von je zweist ndiger Dauer durchgef hrt Es werden mindestens die Themen der Grundausbildung behandelt J hrlich nimmt j
250. l sen des Probealarms bis zur Meldung dass zwei Grubenwehrtrupps mit geschulterten Ger ten der Ausr stung f r den Ersteinsatz und zus tzlich ein Oberf hrer oder ein Truppf hrer einsatzbereit in der Rettungsstelle sind Der Probealarm wird beendet wenn die beiden Trupps die Bereitschaftsstelle unter Tage erreicht haben Einzelheiten zur Durchf hrung der Probealarme werden mit der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen abgestimmt In begr ndeten F llen kann ein zus tzlicher Probealarm unter Einbeziehung von Hilfeleistungs wehren unter Beteiligung der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen organisiert werden Nach einer realen Alarmierung kann im laufenden Kalenderjahr auf die Probealarmierung verzichtet 284 werden 7 2 Einsatzleitung Bei Betriebsereignissen die den Einsatz der Grubenwehr zur Rettung oder Bergung von Personen erforderlich machen leitet der Werkleiter oder sein Beauftragter das Rettungswerk Bei Einsatzen der Grubenwehr zur Erhaltung von Sachwerten nach Explosionen und bei Grubenbranden wird sinngem verfahren Die Einsatzleitung wird grunds tzlich ber Tage installiert Die Zusammensetzung der Einsatzleitung ist im Notfallplan geregelt Die Einsatzleitung unterrichtet den Oberf hrer ber die jeweilige Lage und gibt ihm die f r den Grubenwehreinsatz erforderlichen Auftr ge Im Rahmen dieser Auftr ge regelt der an der Bereitschaftsstelle verantwortliche Oberf hrer den Einsatz der Gr
251. lassen Das Ger t ist dann durch den Oberf hrer unverz glich ohne jede weitere Ver nderung der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen zur Verf gung zu stellen Bei CO Filterarbeitsger ten und Sauerstoffselbstrettern ist sinngem zu verfahren 10 Nachweisungen F r die unter Abschnitt 3 3 vorgesehenen Untersuchungen wird die rztliche Bescheinigung benutzt Nach Vordrucken der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen werden folgende Nachweisungen gef hrt e Meldung ber den Einsatz der Grubenwehr mit Atemschutzgerat Anlage 7 1 e Meldung II ber St rungen an Atemschutzger ten Unf lle mit Atemschutzger ten der Grubenwehr Anlage 7 2 e Lehrgangsbescheinigungen e Pr fungsbuch f r die Ausr stung der Grubenwehr e Jahresbericht e Mitgliederkartei bzw Mitgliederbuch und Ubungsbuch e Mitgliederverzeichnis Ein Mitgliederverzeichnis wird bereitgehalten e in der Grubenrettungsstelle e im B ro der Einsatzleitung und an sonstigen ggf erforderlichen Stellen 291 11 Rettungswerk Der Aufgabenbereich und die Verantwortlichkeit der an einem Rettungswerk beteiligten Personen sind im Notfallplan festgelegt Dieser Plan wird sinngem auch bei anderen Einsatzen der Grubenwehr angewendet In diesem Plan werden u a geregelt 1 die Alarmierung der an einem Rettungswerk beteiligten Personen 2 die SofortmaBnahmen des vorlaufigen Einsatzleiters 3 die Aufgaben der Einsatzleitung 4 die Aufgaben
252. lfd Nr Art der Inspektion bzw Pr fer zeitlicher Abstand Pr fumfang Pr fung 183 1 u ere Pr fung Ger ttr ger alle mitgef hrten Ger te Sichtpr fung arbeitst glich u ere Pr fung Ger tewart oder alle im Betrieb eingesetzten Sichtpr fung anderer Sachkundiger Ger te monatlich z B Hersteller Dichtheits und Ger tewart oder alle im Betrieb eingesetzten Gewichtspr fung anderer Sachkundiger Ger te innerhalb von 4 Wochen z B Hersteller nach der Auslieferung nachfolgend halbj hrlich bei ortsfest gelagerten Selbstrettern und bei solchen die ausschlie lich als Hilfsger te der Grubenwehr eingesetzt werden j hrlich Stichprobenartige Pr fung Hauptstelle f r das w hrend der ersten f nf zur Feststellung der Grubenrettungswesen Nutzungsjahre j hrlich an 2 Weiterverwendbarkeit von bzw Pr flabor oder aller im Betrieb eingesetzten Einzelbest nden stelle Selbstretter des Innenkontrolle und Einzelbestandes danach j hrlich Beatmung an der k nstlichen an 3 aller im Betrieb Lunge eingesetzten Selbstretter des Einzelbestandes bei ortsfest gelagerten Selbstrettern und solchen die ausschlie lich als Hilfsger te der Grubenwehr eingesetzt werden 2 vor Ablauf der ersten drei Nutzungsjahre danach jeweils 3 vor Ablauf von weiteren drei Nutzungsjahren Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen Meldung zum Selbstretterwesen Stichtag f r die Angaben 31 Dezember 200 1
253. lfsorganisation zur Ausbildung in Erster Hilfe nachweisen und mit den bergbaulichen Verh ltnissen der Ersten Hilfe vertraut sein 3 Ausbildungsinhalte 153 Dem Ausbildungsziel entsprechend werden folgende Kenntnisse und Fertigkeiten in der Ersten Hilfe vermittelt die sich an dem jeweils aktuellen Stand der Notfallmedizin orientieren und die besonderen bergbaulichen Verh ltnisse ber cksichtigen e Erkennen von Notfallsituationen und lebensbedrohlichen Zust nden e Einleiten der Rettungskette e Bergung Lagerung und Transport von Verletzten oder Erkrankten e Durchf hrung von Wiederbelebungsmassnahmen e Erstversorgung von Knochenbr chen e Stillung von Blutungen und Anlegen von Verb nden e Verringerung von Schockwirkungen e Erstversorgung von Verbrennungen und Ver tzungen e Ma nahmen bei Klimanotf llen und anderen Erkrankungen Grundlage der Nothelferausbildung und nachschulung ist der bergbauspezifische Leitfaden Nothelferausbildung der sich an den jeweils g ltigen Richtlinien zum Erste Hilfe Lehrgang der anerkannten Hilfsorganisationen orientiert 4 Ausbildungsabschluss Eine Erfolgskontrolle der erlernten Ausbildungsinhalte ist nach Ma gabe des bergbau spezifischen Leitfadens zu gew hrleisten Die erfolgreiche Teilnahme an einem Nothelferlehrgang wird vom zust ndigen Betriebsarzt Aus bildungsarzt durch eine Ausbildungsbescheinigung gem Anhang 1 best tigt 5 Nachschulung Unbenommen der regelm igen E
254. lgt eine theoretische und eine praktische Pr fung bei der die Personen ihre Bef higung Kenntnisse und Fertigkeiten zum Fahren von Lokomotiven vor einem Pr fungsausschuss nachweisen dem folgende Personen angeh ren e die f r den Lokomotivbetrieb bestellte verantwortliche Person e eine Fachkraft f r Arbeitssicherheit e ein Mitglied der Betriebsvertretung ber die erfolgreiche Teilnahme an der Ausbildung wird eine Bescheinigung aus der die Lokomotivart und im Falle der verk rzten Ausbildung folgende Einschr nkungen hervorgehen ausgestellt Einschr nkungen im Falle der verk rzten Ausbildung zum Lokomotivfthrer kein Regeltransport von Personen und Material max 2 Personenwagen im Zugverband max 10 Materialwagen im Zugverband Erg nzende Ausbildung zum Fahren einer anderen Lokomotivart In einem theoretischen Teil werden in mindestens 3 Doppelstunden insbesondere die Inhalte der Wartungs Reparatur und Bedienungsanleitung f r die entsprechende Lokomotivart vermittelt Der praktische Teil besteht aus mindestens 1 Schicht die in der Lokomotivwerkstatt mit Wartungs und Reparaturarbeiten verbracht wird und mindestens 1 Schicht Fahren der Lokomotive und von Z gen unter Anleitung eines erfahrenen Lokomotivfthrers Die erg nzende Ausbildung wird mit einer Pr fung abgeschlossen ber die eine Bescheinigung ausgestellt wird Nachschulung Im Zeitabstand von maximal 3 Jahren werden Lokomotivf hrer mit Standardausbildung n
255. liegen eines erheblich reduzierten Zustandes liegt wahrscheinlich ohnehin keine Arbeitsf higkeit vorliegt Daher sind n here Erl uterungen bez glich der Klimaeinschr nkung hier entbehrlich 2 Adipositas mit einem bergewicht von mehr als 30 des Normalgewichts nach Broca Bei einem Broca Index bis 30 U NG ist keine Klimaeinschr nkung auszusprechen die lediglich auf der Adipositas beruhen w rde Bei einem Broca Index von 30 40 U NG und unauff lliger Anamnese ohne sonstige Erkrankung ist eine Ergometrie durchzuf hren Sollte diese unauff llig sein Blutdruck Leistungsverm gen Kurvenverlauf so ist auch hier keine Klimaeinschr nkung auszusprechen Bei einem Broca Index von ber 40 U NG ist unabh ngig von der Beschwerdelage in jedem Fall eine Klimaeinschr nkung f r Temperaturen ber 29 C effektiv auszusprechen Ab einem Broca Index von ber 50 U NG ist in der Regel von einer Untauglichkeit f r Klimabereiche also ab 25 eff oder gt 28 trocken auszugehen 3 Obstruktive oder restriktive Ventilationsst rungen der Lunge Ein behandeltes und bekanntes Lungenleiden mit pathologischen Werten Abweichungen gt 10 unter dem unteren Sollwert f hrt zu einer Einschr nkung von 29 C effektiv Gleiches gilt auch f r messtechnisch erhobene Werte ohne Behandlung hierbei ist allerdings aktueller Gesundheitszustand Erk ltung und Verlaufsbeobachtung sinkende oder permanent niedrige Werte wesentlich 4 Herz un
256. llvertretenden Oberf hrer unterst tzen den Oberf hrer bei der Erf llung seiner Aufgaben und vertreten ihn 6 Ausr stung und Einrichtungen der Grubenwehr 6 1 Atemschutzger te der Grubenwehr Zu bungen und Eins tzen werden nur geeignete Atemschutzger te und Atemgarnituren eingesetzt 6 2 Sonstige Ausr stung In der Grubenrettungsstelle werden Messger te Hilfsger te Pr fger te und Ger te zur Wieder belebung bereitgehalten Weiterhin werden f r jedes Grubenwehrmitglied Fl ammenschutzanz ge mit zugeh riger Unterbekleidung und f r Eins tze bei Explosionsgefahr Kopfhauben und Schutzhandschuhe bereitgehalten 6 3 Grubenrettungsstelle Die Ausr stung der Grubenwehr wird in besonderen R umen aufbewahrt die nur f r die Grubenwehr bestimmt sind Sie entspricht mindestens der von den Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen empfohlenen Grundausr stung 7 Einsatz der Grubenwehr 7 1 Alarmierung Es ist sichergestellt dass die Mitglieder der Grubenwehr im Ernstfall unverz glich alarmiert werden Au erdem k nnen die Grubenwehrmitglieder die sich im Arbeitseinsatz unter Tage befinden durch die im Betrieb vorhandenen Kommunikationsmittel in kurzer Zeit benachrichtigt werden Das Alarmsystem wird regelm ig berpr ft Ger teprobe Einmal pro Kalenderjahr wird die Grubenwehr ernstfallm ig alarmiert Probealarm Das Ergebnis dieses Probealarms wird schriftlich festgehalten Als Alarmzeit gilt die Zeit vom Aus
257. lten keine Diagnosedaten oder solche Daten die R ckschl sse auf diagnostische Feststellungen zulassen Datenverarbeitung zu 3 Abs 3 Satz 2 GesBergV Mit Hilfe der automatischen Datenverarbeitung werden von den Unter lagen ber arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen Ergebnisse nur soweit verarbeitet und genutzt wie sie die Eignung betreffen und dem Schutz des Besch ftigten sowie der Abwehr berufsbedingter Er krankungen dienen Gespeicherte arbeitsmedizinische Daten werden durch technische und organisatorische Ma nahmen deutlich gegen ber den anderen Daten des Unternehmens abgetrennt und vor dem Zugriff Unbefugter gesichert Einen Zugriff zu diesen Daten haben nur die rzte die unmittelbar f r die arbeitsmedizinische Betreuung der Belegschaftsmitglieder verantwortlich sind Verpflichtung zur Dokumentation zu 3 Abs 4 insbesondere Satz 1 GesBergV Die Verpflichtung des Unternehmers f r die Aufzeichnung und Aufbewahrung der Ergebnisse arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen durch die mit derartigen Untersuchungen beauftragten rzte zu sorgen umfasst im Hinblick auf die Schweigepflicht der rzte nicht die Befugnis in Diagnosedaten oder Daten die R ckschl sse auf diagnostische Feststellungen zulassen Einsicht 151 zu nehmen 152 10 12 2003 Plan f r die Ausbildung zum Nothelfer 84 12 41 6 17 Plan fur die Ausbildung zum Nothelfer 1 Allgemeines 1 1 Gesetzliche Grundlagen Aufgrund des 8 Abs
258. lung in mehrere Einstufungsbereiche z B Streb und Abbaustrecken vorgenommen wird die Konzentration des quarzhaltigen Feinstaubes nach der Formel errechnet Cm mg m 6 Cm e Im hu Darin bedeuten Cm mg m Konzentration des quarzhaltigen Feinstaubes an der Unterteilungsmessstelle n lzm an der Unterteilungsmessstelle n gemessener Intensit tswert Cm mg m Konzentration des quarzhaltigen Feinstaubes an der Hauptmessstelle o Low an der Hauptmessstelle o gemessener Intensit tswert Die Konzentration des Quarzfeinstaubes an der Unterteilungsmessstelle n wird nach der Formel Q Com Cm mg m 7 100 errechnet Darin bedeuten C mg m8 Konzentration des Quarzfeinstaubes an der Unterteilungsmessstelle n am Q Massen Quarzanteil des unveraschten Feinstaubes an der Hauptmessstelle o Die an den Unterteilungsmessstellen ermittelten Intensit tswerte Lou werden bei zeit anteiliger Erfassung der einzelnen Arbeitsvorg nge entsprechend der Gleichung 5 errechnet 7 Ermittlung der pers nlichen Belastung durch fibrogene Grubenst ube 35 7 1 Bei Beschaftigung in einem Einstufungsbereich Der pers nliche Staubbelastungswert wird in Abh ngigkeit von der Bewertung nach quarzhaltigem Feinstaub bzw Quarzfeinstaub nach folgenden Formeln berechnet Eos iS 8 Darin bedeuten E pers nlicher Staubbelastungswert Expositionswert f r einen bestimmten Betriebspunkt mit
259. luss der Ausbildung soll der Teilnehmer in der Lage sein die Aufgaben als Brandschutzger tewart fachgerecht zu erf llen Ziel der Ausbildung ist die Vermittlung von Kenntnissen auf dem Gebiet des Brandschutzes 2 Gliederung und Ausbildung 2 1 Sachliche Gliederung Die Ausbildung gliedert sich in e eine betriebliche und e eine berbetriebliche Ausbildung Sie wird bei Bedarf durch Fortbildungsveranstaltungen erg nzt Zu der betrieblichen Ausbildung geh ren die Teilnahme an Betriebsbegehungen der Brandschutzeinrichtungen und die Wartung und Instandsetzung brandschutztechnischer Ger te und Einrichtungen 2 1 1 Betriebliche Ausbildung Dieser Teil der Ausbildung erfolgt in den Betrieben Inhalt und Durchf hrung richten sich nach den Betriebserfordernissen unter Ber cksichtigung der F higkeiten und Vorkenntnisse der auszubildenden Personen 2 1 2 berbetriebliche Ausbildung Die berbetriebliche Ausbildung wird von der Haupstelle f r das Grubenrettungswesen der DSK durchgef hrt 2 1 3 Fortbildung 342 In Fortbildungsveranstaltungen werden den Brandschutzger tewarten insbesondere bedeutsame Fort und Weiterentwicklungen auf dem Gebiet des Brandschutzes vermittelt 2 2 Zeitliche Gliederungen Die berbetriebliche Ausbildung dauert mindestens 3 Arbeitstage Die Dauer der betrieblichen Ausbildung und der Fortbildung richtet sich nach den jeweiligen Erfordernissen 3 Inhalte der betrieblichen und berbetrieblichen Au
260. mente gele regelm Nikotin CG L J Anzahl der Zigaretten L Menge Alkohol Wekhe Drogen Menge Kaffee Cola DJ DJ Sporan Ich versichere die gestellten Fragen nach bestem Wissen beantwortet zu haben 124 Anlage 3 Seite 1 Anamnese und Untersuchungsbogen Arzt ausge bte T tigkeit Grund der Untersuchng Anamnese Vorgeschichte allgem Anamnese Arbeitsanaumese Beschwerden Herz Kressiaufarkrankungen Langenerkrankungen Stoffwechselerkrankungen N heres Veget Anamnese Alkohol Art und Menge pro Taz Raucher Menge pro Taz reseim ise Medikamente Allergien zurzeit bestehende Beschwerden Befunde Gr e Gewicht Aligemeinzutnd Kopf Hals Schilddr se auff llig ste Visus Auge rechts links Spoctorilie nein E rvern gen 5 moder mehr rechts Cl nein loks nein Trommelfell aflige CT nein Zahrprothese C nein Zehrgwotkese festsitzend C nein N heres Sonstiges Thorax Brustkorb ns CT zer Kopfschal afli nein Atemesrausche sechs UI nein Nevengermusche 0000000 en Naheres Sonstiges DOOOODO Besse 125 Anlage 3 Seite 2 R Thorax Bez Ro Befimd j ngeren Datums bis 1 Jahr Nahates Sensibilit t Psyche N heres Sonsages Une m a U LI LI LI a 0 LI a O O O O O LI LI O O Datum Arztstempel 126 Anlage 4 Nachuntersuchungsfristen nach Anlage 2 zu 2 GesBergV 3 1 3 1 1 3 1 2 3 2 3 3 Nachuntersuchungen
261. mer in der Lage sein die Aufgaben als Brand und Explosionsschutzbeauftragter fachgerecht zu erf llen 2 Gliederung und Ausbildung 2 1 Sachliche Gliederung Die Ausbildung gliedert sich in e eine betriebliche und seine berbetriebliche Ausbildung Sie wird bei Bedarf durch Fortbildungsveranstaltungen erg nzt 2 1 1 Betriebliche Ausbildung Dieser Teil der Ausbildung erfolgt in den Betrieben Inhalt und Durchf hrung richten sich nach den Betriebserfordernissen unter Ber cksichtigung der F higkeiten und Vorkenntnisse der auszubildenden Personen 332 Zu der betrieblichen Ausbildung geh ren die Teilnahme an Betriebsbegehungen und an Besichtigungen der Brand und Explosionsschutzeinrichtungen sowie von Stellen f r die Wartung und Instandsetzung brandschutztechnischer Ger te und Einrichtungen 2 1 2 berbetriebliche Ausbildung Die berbetriebliche Ausbildung wird im Auftrag der Bergbauunternehmen von der DMT Fachstelle f r Brand und Explosionsschutz ber Tage Bergbau Versuchsstrecke Dortmund der DMT Gesellschaft f r Forschung und Pr fung mbH durchgef hrt 2 1 3 Fortbildung In Fortbildungsveranstaltungen werden den Brand und Explosionsschutzbeauftragten insbesondere bedeutsame Fort und Weiterentwicklungen auf dem Gebiet des Brand und Explosionsschutzes vermittelt 2 2 Zeitliche Gliederung Die Dauer der betrieblichen Ausbildung und der Fortbildung richtet sich nach den jeweiligen Erfordernissen Die be
262. n 3 Angaben zum Atemschutzeinsatz im Ernstfall vergl Meldung Ubung Bei Ubungen Art der Wo fand die bung statt 318 Angaben ber die Umgebungsbedingungen Wettermen m3jmin Wettergeschwindigkeit ge Trockentemperatur c Feuchttemperatur tf C Welche sch dlichen Gase waren an der Unfalistelle vorhanden und in welcher Kon zentration keine sch dlichen Gase Vorfall ereignete sich an der Bereitschaftsstelle War Rauch vorhan Sichtweite m den Weitere Angaben 4 Angaben zur Pr fung Funktionsst rung an C Ein Ausatemventilen u Sauerstoffverteiler u Lungenautomat _ berdruckventil _ Sonstiges Art der Funktionsst rung Bemerkungen 319 320 Anlage 8 Bergqwerksgesellschaft Grubenwehr 321 An die Ys mtaialla Freer Ase Fe a nen ee Mat amc 1 Planstarke und Zusammensetzung Oberf hrer stellv Truppf h Wehr Hauptger Ger te Zusammen Oberf hrer rer manner tewart warte Die Planst rke wurde am 20 im Einvernehmen mit der Hauptstelle f r das Gruben Rettungswesen festgelegt 2 Alarmierung Alarmsystem usw 3 Sicherstellung der Einsatzbereitschaft an Tagen der Betriebsruhe 322 5 Grubenrettungsstelle Die Grubenrettungsstelle befindet sich Weitere Ger ter ume befinden sich Der Grubenwehr steht ein bungsraum zur Verf gung dieser liegt 6 Ausr stung Stichtag die Angaben werden jeweils mit dem
263. n Cerebrale arterielle Durchblutungsst rungen 77 Periphere arterielle Durchblutungsst rungen Ausgepr gte Varikosis Manifestes postthrombotisches Syndrom 2 17 Blut und Blut bildende Organe Gesundheitliche Bedenken Krankheiten des Blutes oder der Blut bildenden Organe Medikation mit Cumarinderivaten 2 18 Innere Sekretion und Stoffwechsel Gesundheitliche Bedenken St rungen der inneren Sekretion und des Stoffwechsels von Krankheitswert 2 19 Infektionskrankheiten Gesundheitliche Bedenken Chronisch verlaufende bzw unheilbare Infektionskrankheiten 3 Beurteilungskriterien bei Nachuntersuchungen Die Nachuntersuchungen sind unter Verwendung der Vordrucke gem Anlage 3 4 5 und 6 dieses Plans oder gleichwertiger Dokumentationsverfahren durchzuf hren Zwischenzeitlich durchgemachte Erkrankungen oder sonstige bleibende K rpersch den sind bei der Beurteilung zu ber cksichtigen Grunds tzlich gilt auch bei Nachuntersuchungen dass bei Besch ftigten ber Tage von den Vorgaben dieses Plans arbeitsplatzbezogen abgewichen werden kann Im Folgenden werden die Beurteilungskriterien f r Nachuntersuchungen die von Abschnitt 2 dieses Plans abweichen aufgef hrt 3 1 Augen Wird nach mehrj hriger Berufst tigkeit unter Tage die in Abschnitt 2 4 dieses Plans festgelegte Mindestsehsch rfe unterschritten schlie t dies die Einsatzfahigkeit an bestimmten Arbeitspl tzen im Grubenbetrieb nicht grunds tzlich a
264. n 4 4 Nachschulung der Oberf hrer Truppf hrer und Wehrm nner 4 4 1 Allgemeines Die praktische Nachschulung der Grubenwehrf hrer und Wehrm nner erfolgt in bungsschichten und oder in bungen au erhalb der Schichtzeit Die bungen werden m glichst gleichm ig ber das Jahr verteilt 4 4 2 bungen Grubenwehrf hrer und Wehrm nner verfahren j hrlich mindestens f nf bungen mit frei tragbaren umluftunabh ngigen Atemschutzger ten e 3 Ger te bungen im Grubenbetrieb des Steinsalzbergwerkes Borth von 280 2 Stunden Dauer Schlagger te stehen unter Tage zur Verf gung e 1 Ger te bung im Grubenbetrieb des Steinsalzbergwerkes Borth von 4 Stunden Dauer e 1 bung im Ubungshaus einer Nachbarschachtanlage oder einer Hauptstelle Grunds tzlich gilt 1 bung im Jahr in Flammschutzkleidung Ausnahmsweise kann anstelle von Untertage bungen mit 2 Stunden Dauer auch im bertage betrieb ge bt werden Hierbei wird der Schwierigkeitsgrad eines bungshauses mindestens erreicht Befahrung des Treppenhauses Schacht 1 Befahrung von Bandbr cken Benutzung des Fahrradtrainers In vom Oberf hrer fest zu legenden Abst nden jedoch mindestens zweimal im Jahr wird das Grubenwehrmitglied einer Konditionspr fung unterzogen Wertzahl mindestens 75 beim Dynavittrainer Ein Dynavitwert von 100 ist anzustreben Die bungen im bungshaus finden unter Aufsicht eines Oberf hrers oder eines stellver tretenden Oberf hrers sta
265. n 2 4 _Nachgehende Untersuchungen 138 3 3 1 3 1 Durchf hrung und Beurteilungskriterien der arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen 1 3 1 2 3 1 3 3 1 4 3 1 5 3 1 6 3 1 7 3 1 8 3 1 9 3 1 3 1 12 13 14 15 16 17 18 19 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 2 10 11 3 2 1 3 2 2 3 2 3 3 3 3 3 1 3 3 2 3 3 3 3 3 4 3 3 5 3 3 6 3 3 7 3 3 8 3 3 9 3 3 10 3 3 11 3 4 4 1 1 1 Erstuntersuchungen Allgemeinzustand Sch del Zentrales und peripheres Nervensystem Augen Geh r und Gleichgewichtsorgan Nase Mundh hle und Kehlkopf Brustkorb Atmungsorgane Herz und Kreislauf Bauchorgane Harn und Geschlechtsorgane Wirbels ule Gliedma en Haut Gef system Blut und Blut bildende Organe Innere Sekretion und Stoffwechsel Infektionskrankheiten Nachuntersuchungen Augen Geh r und Gleichgewichtsorgan Atmungsorgane Spezielle arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen Gasschutz und Feuerwehr Ger tewarte der Gasschutz Feuerwehr bzw von Atemschutzger ten zu anderen Zwecken Fahr Steuer und berwachungst tigkeiten T tigkeiten mit Gefahrstoffen und biologischen Arbeitsstoffen L rmarbeitspl tze Bildschirmarbeitspl tze Hitzearbeit ber Tage Tr ger von Atemschutzger ten Arbeitsaufenthalt im Ausland Arbeiten mit Absturzgefahr Strahlenexponierte T tigkeiten Nachgehende Untersuchungen Datenschutz Allgemeines Einf hrung 139 Der vorliegende Pl
266. n Typ Il so wie bei insulinpflichtigen Diabetikern kann bei Vorliegen von Grubentauglichkeit auch eine h hergradige Klimaeinschr nkung erforderlich sein Fettstoffwechselst rungen ohne manifeste Auswirkungen auf das Herz Kreislauf System bedingen keine Klimaeinschr nkung 13 Chronische Hauterkrankungen 98 Eine Klimaeinschrankung ist nur bei nachgewiesener Verschlechterung unter Klimaeinwirkung im Einzelfall gerechtfertigt 14 Glaukom Keine Notwendigkeit einer Klimaeinschr nkung 15 Chronische und nicht heilbare Infektionskrankheiten Bei Infektionskrankheiten mit funktionellen Einschr nkungen sind selbstverst ndlich Arbeitseinsatz beschr nkungen auszusprechen Die entsprechenden Leiden sind jedoch entweder vorher bereits aufgelistet oder f hren zu einem reduzierten Ern hrungs und Kr ftezustand der ohnehin eine Klimaeinschr nkung bedingen w rde 16 Bekannte Anhidrosis Bei einer feststehenden und durch aussagekr ftige medizinische Berichte dokumentierten Anhidrosis ist grunds tzlich eine Klimaeinschr nkung auszusprechen In der Regel wird hier eine Einschr nkung f r Klimabereiche generell gt 25 C eff notwendig sein 17 Einnahme von Medikamenten die die Hitzetoleranz herabsetzen Eine spezielle Bewertung von Medikamenten ist nicht notwendig ist da hier im Wesentlichen die Grunderkrankung den bestimmenden Faktor darstellt 18 Thrombose Eine erwiesene Thromboseneigung sowie ein manifestes postt
267. n soweit die ordnungsgem e Instandhaltung der Selbstretter dadurch nicht beeintr chtigt wird Ihnen ist eine Dienstanweisung auszuh ndigen s Anl 3 5 2 Wartung Ma nahmen zur Wartung wie z B Reinigung der Selbstretter von fest haftenden groben Verschmutzungen sollen nur vom Ger tewart ausgef hrt werden 5 3 Inspektionen F r die Durchf hrung von Inspektionen und Pr fungen gelten die Fristen in Anlage 4 Nur f r ausschlie lich ortsfest gelagerte Selbstretter und Selbstretter die als Hilfsger te der Grubenwehr eingesetzt werden werden im Vergleich zu den brigen im Betrieb eingesetzten Selbstrettern abweichende Regelungen f r den zeitlichen Abstand der Pr fungen bzw Inspektionen und dem Pr fumfang getroffen 5 3 1 u ere Pr fung durch den Ger ttr ger Bei der Entnahme vor Arbeitsbeginn also in der Regel arbeitst glich soll der Ger ttr ger den Selbstretter einer Sichtpr fung unterziehen Anl 4 Nr 1 Hierbei soll er insbesondere auf Ausschluss grober Besch digungen einwandfreie Plombierung und bei Sauerstoffselbstrettern auf Drucksauerstoffbasis auf die Anzeige des vorgesehenen F lldruckes achten Vor der R ckgabe soll der Ger ttr ger den Selbstretter von Verschmutzungen reinigen Stellt der Ger ttr ger Abweichungen vom Soll Zustand oder nicht sofort zu entfernende grobe Verschmutzungen fest so hat er den Selbstretter dem Ger tewart zuzuf hren und hier ber die zust ndige verantwortliche Person
268. n Ausnahmen durch eine Ausbildung nach einem der zust ndigen Beh rde anzuzeigenden Plan erworben sein 1 2 Pers nliche Voraussetzungen An der Ausbildung zur besonderen Fachkraft f r Arbeitssicherheit sollen nur Personen teilnehmen die mindestens 2 Jahre in geeigneter Weise praktisch t tig gewesen sind und e sofern sie zum Sicherheitsingenieur ausgebildet werden zur F hrung der Berufsbezeichnung Ingenieur berechtigt sind e sofern sie zum Sicherheitstechniker oder meister ausgebildet werden zur F hrung der Berufsbezeichnung Techniker oder Meister berechtigt sind e sofern sie zur sonstigen Sicherheitsfachkraft ausgebildet werden beruflich qualifizierte bergm nnische Fachkr fte oder sonstige Facharbeiter sind die eine Berufsausbildung nach Handwerksordnung oder Berufsbildungsgesetz erfolgreich abgeschlossen haben 1 3 Allgemeine Zielsetzung Ziel der Ausbildung ist die Vermittlung der erforderlichen Fachkunde auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit Die Ausbildung soll auf die Identifikation mit der T tigkeit als Fachkraft f r Arbeitssicherheit ausgerichtet sein und deshalb auch die F rderung von Human und Sozialkompetenz sowie Methodenkompetenz ber cksichtigen Die k nftige Fachkraft f r Arbeitssicherheit soll insbesondere lernen wie Arbeitssysteme 5 zu gestalten sowie Sicherheits und Gesundheitsschutz in die betriebliche Organisation integriert werden k nnen Nach Abschlu der Ausbildung sollen die Teilnehmer i
269. n Wetterstrom auf Am Arbeitsplatz werden ggf ein umluftunabh ngiges Wiederbelebungsger t ein Defibrillator sowie ein Schleifkorb bereitgehalten Eine Sprechverbindung wird zwischen Bereitschaftsstelle und Einsatzort hergestellt 7 3 4 Geplante Eins tze der Grubenwehr Neben den kurzfristig erforderlichen Eins tzen der Grubenwehr bei Rettungswerken sowie zur Brandbek mpfung oder Beseitigung von Gefahrensituationen au erhalb von Rettungswerken wird die Grubenwehr zu geplanten Eins tzen herangezogen Geplante Eins tze zur Einengung und Wiedergewinnung von Brandfeldern werden unter Beachtung des Abschnitts ffnen von Brandfeldern der Richtlinien f r den Brandschutz unter Tage durchgef hrt Dar ber hinaus wird die Grubenwehr eingesetzt zum ffnen und Befahren abged mmter oder gesperrter Grubenbaue in denen mit Ansammlungen sch dlicher Gase und oder mit Sauerstoffmangel zu rechnen ist F r geplante Eins tze wird der Bergbeh rde ein Sonderbetriebsplan vorgelegt Die Vorbereitung und Durchf hrung von geplanten Eins tzen wird mit der zust ndigen Hauptstelle f r das Gruben rettungswesen abgestimmt Der am Einsatz beteiligte Personenkreis wird vor dem Einsatz ber Art und Umfang des Einsatzes sowie ber besonders zu beachtende Regeln unterrichtet Mittelbar beteiligte Personen werden rechtzeitig informiert ebenso die verantwortlichen Personen eventuell betroffener Nachbarbetriebs punkte F r geplante Eins tze gelten
270. n der Ausbildungsstufe Ill Anlage 3 zu Kapitel 2 4 und 2 5 Ausbildungsstufe Ill Vermittlung der bergbauspezifischen Kenntnisse unter Einbeziehung des im Praktikum erworbenen Wissens Themenfeld Spezifische rechtliche Grundlagen Aufbau und Aufgaben der Bergbeh rde und der Berufsgenossenschaft en Rechtsvorschriften f r den Arbeitsschutz im Bergbau z B Bundesberggesetz und Bergverordnungen Sicherheits und Gesundheitsschutzdokument Erstellung und Fortschreibung Zusammenwirken von Betrieb und Betriebsrat mit den Fachkr ften f r Arbeitssicherheit z B Betriebsverfassungsgesetz und Montanmitbestimmung 5 Arbeitssicherheitlicher Dienst und arbeitsmedizinische Aspekte im Bergbau z B BVOASi und GesBergV 6 Unfallmeldewesen computerunterst tzte Arbeitsunfallanalysen z B Unterlagenbergverordnung und SGB VII ROP Themenfeld II Spezifische Gefahrdungsfaktoren 7 Bergbauspezifische Berufskrankheiten z B Silikose und Unfalle 8 Umwelteinflusse am bergbaulichen Arbeitsplatz z B Staub Larm Vibration Klima Beleuchtung Gase Nebel D mpfe gesundheitssch dliche Arbeitsstoffe 9 Besondere Gefahren im Bergbau z B Gasausbruch Steinfall Themenfeld Ill Spezifische Maschinen Ger te Anlagen 10 Anforderungen an Maschinen Ger te und Anlagen sowie die Gewinnung und den Transport im Bergbau z B Elektro Bergverordnung Themenfeld IV Spezifische Arbeitsverfahren 11 Technische und organis
271. n der Bergbeh rde mitgeteilt Eine Durchschrift dieser Mitteilungen wird bei der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen archiviert 13 Beteiligung der Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen Das Bergwerksunternehmen unterh lt eine Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen oder ist einer Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen angeschlossen Den Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen sind u a die folgenden Aufgaben bertragen 1 Beratung Unterst tzung und Mitwirkung bei Rettungswerken und Eins tzen der Grubenwehr Beratung in Fragen der Ausr stung und Organisation der Grubenwehren Aufstellung des Hilfeleistungsplans bzw des Hauptrettungsplans f r Grubenwehren Mitwirkung bei der Festlegung und Anpassung der Planst rke der Grubenwehr J hrliche berpr fung der Grubenwehr und der Grubenrettungsstelle u a Atemschutzger te und Einrichtungen arbeitsmedizinische Untersuchung bungssoll Durchf hrung von Lehrg ngen f r Oberf hrer Truppf hrer Wehrm nner und Ger tewarte 7 Unterst tzung des Oberf hrers bei der Ausbildung und Nachschulung der Grubenwehrmitglieder 8 Untersuchung von Atemschutzger ten der Grubenwehr nach Unf llen oder St rungen 9 berpr fung der Chemikal Sauerstoffselbstretter auf Weiterverwendbarkeit 10 Beratung und Ausbildung im vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz oR WP O 240 Anlage 1 Grundausbildung Wehrmann Ausbildungsplan Name Grubenweh
272. n der Lage sein die ihnen zugewiesenen arbeitssicherheitlichen Aufgaben fachgerecht zu erf llen 2 Aufbau Organisation und Inhalt der Ausbildung 2 1 Allgemeines Die Ausbildung gliedert sich in Grundausbildung Ausbildungsstufe vertiefende Ausbildung Ausbildungsstufe II bergbauspezifische Ausbildung Ausbildungsstufe III Zwischen den Ausbildungsstufen II und Ill ist ein Praktikum durchzuf hren in dem das erworbene Wissen in der Praxis selbst ndig aufgabenorientiert und betriebsbezogen angewendet wird Das Praktikum sollte vorzugsweise im eigenen Betrieb durchgef hrt werden wenn dieses nicht m glich ist kommen hierf r auch solche Betriebe oder Organisationen in Betracht die von der Art her vergleichbar sind Die Praktikumsaufgaben sollen i d R innerhalb von 8 Wochen abgeschlossen werden Die Ausbildungsstufen I III sind in einem zeitlichen Rahmen durchzuf hren der in der Regel 6 Wochen nicht berschreitet wobei die Ausbildungsstufen und Il zusammen 4 5 Wochen und die Ausbildungsstufe III 1 2 Wochen umfassen sollen F r die sonstigen Fachkr fte f r Arbeitssicherheit die nicht als Fachkr fte f r den gesamten Aufgabenbereich nach 4 Abs 1 BVOASi berufen werden kann die Ausbildungszeit entsprechend ihrer Aufgaben verk rzt werden Die theoretische Ausbildung und das Praktikum sollen innerhalb eines Zeitraums von h chstens 3 Jahren absolviert werden Die Themen sind den modular aufgebauten Anlagen 1 bis 3 zu ent
273. n der Nothilfe Anlage 4 Vorschriften f r das Anlegen von Atemschutzger ten Anlage 5 Regeln f r das Pr fen und Warten von Ger ten der Grubenwehr Anlage 6 Einsatztabellen Anlage 7 Meldung und Meldung Il Anlage 8 Hauptbetriebsplan Anlage 9 Fitnesstest der Grubenwehr 1 Aufgaben Die Grubenwehr wird unter Tage eingesetzt zur Rettung und Bergung von Menschen und zur Erhaltung von Sachwerten nach Explosionen sowie bei Grubenbr nden und anderen Ereignissen bei denen eine Gef hrdung durch sch dliche Gase Sauerstoffmangel oder Grubenwasser eintreten kann 2 St rke und Zusammensetzung der Grubenwehr 220 2 1 Starke der Grubenwehr Die Zahl der Grubenwehrtrupps Planstarke wird im Einvernehmen mit der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen festgelegt Die Mindestplanst rke einer Grubenwehr im Steinkohlenbergbau betr gt 10 Trupps Abh ngig von der e Gr e des Grubengeb udes e Anzahl der Grubenrettungsstellen e Lage der Grubenrettungsstellen zu den Einziehsch chten e Infrastruktur auf der Frischwetterseite der Baufelder e Entfernung zu Hilfeleistungswehren kann eine gr ere Planstarke festgelegt werden Ein Trupp besteht aus einem Truppf hrer und vier Wehrm nnern Die festgelegte Planst rke ist mindestens einzuhalten Die tats chliche St rke der Grubenwehr Ist St rke kann ber der Planst rke liegen um auch bei unvorhersehbarem Ausscheiden von Grubenwehrmitgliedern die Planst rke einzuhalten D
274. n die Grubenwehr aufgenommen wenn sie die erforderlichen Kenntnisse nachgewiesen theoretische Pr fung und die Standard bung ohne Unterbrechung und Beanstandung durchgef hrt haben 4 2 Aus und Fortbildung der Ger tewarte Als Ger tewarte werden nur Grubenwehrmitglieder ausgebildet die e bereits ein Jahr als Wehrmann in der Grubenwehr waren e nach rztlicher Bescheinigung keine Lungentuberkulose bertragbare Hautkrankheiten oder Infektionskrankheiten haben die der Pr fung und Wartung von Atemschutzger ten entgegenstehen Ger tewarte werden bei der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen in einem Grundlehrgang ausgebildet und in Zeitabst nden von l ngstens vier Jahren nachgeschult Der Hauptger tewart nimmt die Nachschulung der Ger tewarte dreimal j hrlich vor Die Instandhaltung der Atemschutzger te nach den bungen wird unter Aufsicht des Hauptger tewartes von den Ger tewarten gleichm ig vorgenommen bzw durch seinen Vertreter 4 3 Aus und Fortbildung der Oberf hrer und Truppf hrer Grubenwehrf hrer werden bei der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen ausgebildet und sp testens nach Ablauf von zwei Kalenderjahren fortgebildet N heres regeln die Lehrgangspl ne der Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen Dar ber hinaus findet bei den Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen ein regelm iger Erfahrungsaustausch statt z B Oberf hrer Tagungen und Oberf hrer Besprechunge
275. n in den Sprengvorschriften und insbesondere im Hinblick auf den am 16 02 2011 herausgegebenen Muster Betriebsplan f r den Umgang mit Sprengmitteln im Steinkohlenbergbau ver ffentlicht im Sammelblatt unter A 2 13 wurde der o a Ausbildungs und Unterweisungsplan in Abstimmung mit den Fachstellen f r Sprengwesen der RAG sowie der DEKRA EXAM entsprechend aktualisiert Mit Schreiben vom 17 02 2011 hat die RAG der Bezirksregierung Arnsberg Abteilung Bergbau und Energie in NRW gem 5 Abs 2 BVOSt den aktualisierten Plan angezeigt und best tigt dass die in den Betrieben der RAG mit Sprengmitteln umgehenden Personen nunmehr nach diesem Plan ausgebildet und unterwiesen werden Der nachfolgend bekannt gemachte Plan ersetzt damit den bisherigen Plan f r die Ausbildung und Unterweisung im Sprengwesen des Steinkohlenbergbaus vom 19 12 2000 17 8 2000 10 Dortmund den 25 03 2011 Bezirksregierung Arnsberg Abteilung Bergbau und Energie in NRW Im Auftrag K gler 351 Plan fur Grundlehrgange und Wiederholungslehrgange im Sprengwesen des Steinkohlenbergbaus Inhaltsverzeichnis 0 Allgemeines 1 Grundlehrgange im Sprengwesen G 1 1 Befahigungsscheininhaber 1 2 Sprengbeauftragte SPB 1 3 Sprengmittelausgeber SPA 1 4 Sprenghelfer SPH 1 5 Sprengtechnisch ausgebildete verantwortliche Personen SVP 2 Wiederholungslehrgange im Sprengwesen W 2 1 Befahigungsscheininhaber 2 2 Sprengbeauftragte 2 3 Sprenghelfer
276. n nach folgenden Kriterien f r die Beurteilung abweichen soweit das arbeitsmedizinisch vertretbar und begr ndbar ist 3 1 1 Allgemeinzustand Die Bewerber m ssen k rperlich und geistig den Berufsanforderungen im Bergbauzweig entsprechen der f r die Betriebe des Unternehmers einschl gig ist Hierbei ist f r die arbeitsmedizinische Beurteilung der gesundheitliche Gesamtzustand unter Ber cksichtigung der speziellen Gef hrdungen und 142 Beanspruchungen durch Gefahrstoffe und Belastungsfaktoren einzuschatzen Bei Jugendlichen bzw Heranwachsenden ist die zu erwartende k rperliche Entwicklung zu ber cksichtigen Gesundheitliche Bedenken bestehen bei Bewerbern mit reduziertem Ern hrungs oder Kr ftezustand sowie bei bergewicht mit Krankheitswert Alkohol Medikamenten und Drogenabh ngigkeit d rfen nicht vorliegen Die Einstellung von trockenen Alkoholikern ist im Einzelfall zu pr fen Bei Tumor oder Systemerkrankungen ist die Tauglichkeit unter Ber cksichtigung der Zukunfts prognose differenziert zu beurteilen 3 1 2 Sch del Gesundheitliche Bedenken Knd cherne Defekte und Deformit ten die das Tragen des Arbeitsschutzhelms nicht zulassen 3 1 3 Zentrales und peripheres Nervensystem Gesundheitliche Bedenken Anfallsleiden gleich welcher Ursache Hirnorganische Erkrankungen Psychosen und ausgepr gte neurotische Zust nde Sch del Hirntrauma mit bleibenden Restsch den Organische Nervenerkrank
277. n nicht zur Planst rke Die f r Mitglieder der Grubenwehr geltenden Regelungen bleiben unber hrt Sachverst ndige f r Rettungswesen Brand und Explosionsschutz Sprengwesen Gruben bewetterung Gasausbruchs und Gebirgsschlagsverh tung Mess und Regeltechnik Strahlenschutz und Arbeitsmediziner k nnen mit Zustimmung der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen in einer zentralen Grubenwehr eine Sondermitgliedschaft erhalten 2 4 Wegweiser In Sonderf llen wenn keine eigene Grubenwehr unterhalten wird werden Wegweiser zur F hrung der Hilfeleistungswehren eingesetzt Wegweiser sind Atemschutzger tetr ger die zum Wehrmann ausgebildet werden und j hrlich an mindestens zwei zweist ndigen Gruben wehr bungen mit Atemschutzger ten teilnehmen Sie unterliegen ebenfalls den Bestimmungen nach Abschnitt 3 3 Arbeitsmedizinische Untersuchung 3 Grubenwehrmitgliedschaft 3 1 Aufnahme in die Grubenwehr Der Beitritt zur Grubenwehr ist freiwillig Bewerbungen um Aufnahme werden an den Oberf hrer gerichtet In die Grubenwehr werden als Wehrm nner nur Personen aufgenommen die mindestens 18 Jahre alt sind im Jahr vor der Aufnahme unter Tage gearbeitet haben und insgesamt mindestens 1 Jahr unter Tage gearbeitet haben Diese Voraussetzung gilt nicht f r Arbeitsmediziner als Sonder mitglieder und f r Ger tewarte nach rztlicher Bescheinigung f r den Dienst in der Grubenwehr geeignet sind Abschnitt 3 3 gem
278. n oder empfohlenen Pr feinrichtung vorzunehmen Zur Gewichtspr fung d rfen nur geeichte Waagen mit einer Aufl sung von mindestens 1 g und einer maximalen Toleranz von 0 5 g verwendet werden Die Ergebnisse der Dichtheits und der Gewichtspr fungen sind nach den Vorgaben der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen zu bewerten 5 3 5 Pr fung zur Feststellung der Weiterverwendbarkeit von Sauerstoffselbstrettern auf KO Basis Die Pr fung und Bewertung von Sauerstoffselbstrettern auf KO Basis wird von der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen durchgef hrt Pr fungen zur Feststellung der Weiterverwendbarkeit nach Anlage 4 sind f r jeden Einzelbestand ab Beginn seiner betrieblichen Einsatzzeit notwendig Als Einzelbestand eines Betriebes gelten alle Selbstretter gleichen Typs und gleicher Klasse die 178 einer vergleichbaren Belastung ausgesetzt sind und innerhalb eines Jahres gefertigt worden sind Nach Ma gabe der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen k nnen vergleichbare Einzelbest nde von verschiedenen Betrieben zu einem Pr fbestand zusammengefasst werden Die Pr fung zur Feststellung der Weiterverwendbarkeit von Einzelbest nden besteht aus der Innenkontrolle und der Beatmung einer repr sentativen Stichprobe mindestens f nf h chstens zwanzig St ck von Selbstrettern eines Bestandes an der k nstlichen Lunge Anl 4 Nr 4 nach anerkannten Pr fgrunds tzen Sp testens drei Monate vor dem Pr ftermin soll
279. n von Schadgasen sofort angelegt und der Gefahrenbereich verlassen werden muss Falls letzteres nicht m glich ist muss mit angelegtem Selbstretter auf Hilfe gewartet werden e dass die Einatemlufttemperatur und der Atemwiderstand bei der Beatmung von Chemikal Sauerstoffselbstrettern erh ht sind e dass der Selbstretter grunds tzlich f r Arbeiten und f r Erkundungen nicht geeignet ist deshalb hierf r nicht benutzt werden darf und dass im Fluchtfall nur die notwendigsten Handlungen zur Abwendung weiterer Gefahren z B Mitnahme von Personen Schalthandlungen oder Bet tigung von Absperreinrichtungen vorgenommen werden d rfen und e dass der Selbstretter vom Ger ttr ger vor jeder Schicht insbesondere auf Ausschluss grober Besch digungen einwandfreie Plombierung und bei Sauerstoffselbstrettern auf Druck sauerstoffbasis auf die Anzeige des vorgesehenen F lldruckes gepr ft werden muss und dass anderenfalls der Selbstretter dem Selbstretter Ger tewart zugef hrt werden muss und die zust ndige verantwortliche Person hier ber benachrichtigt werden muss Die verantwortlichen Personen und die sonstigen mit der Wahrnehmung sicherheitlicher Aufgaben betrauten Personen Sicherheitsfachkr fte Sicherheitsbeauftragte sind besonders anzuhalten sich bei ihren Befahrungen davon zu berzeugen dass die Ger ttr ger die Selbstretter nach den ihnen gegebenen Anweisungen behandeln Um zu vorstehenden Zielen hinzuf hren ist folgender Lehrstoff zu
280. n vorgenannten Plan betreffen hiermit wegen Gegenstandslosigkeit auf Bezirksregierung Arnsberg Abteilung Bergbau und Energie in NRW Im Auftrag Kirchner 101 Plan f r die Durchf hrung der Arbeitsmedizinischen Vorsorge in den Betrieben der K S Gruppe unter besonderer Ber cksichtigung des Salzbergbaues nach 3 Abs 2 GesBergV Stand 20 07 2009 Leitkreis SGU Arbeitsmedizin der K S Aktiengesellschaft Inhalts bersicht 1 Allgemeines 1 1 Einf hrung 1 2 Rechtsvorschriften 1 3 Hinweise zum Datenschutz 1 4 Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen 1 4 1 Erstuntersuchungen 1 4 2 Nachuntersuchungen 1 4 3 Nachgehende Untersuchungen 1 4 4 Vorzeitige Nachuntersuchungen 1 4 5 Angebotsuntersuchungen 1 4 6 Pflichtuntersuchungen 1 4 7 Auswahlkriterien f r die arbeitsmedizinische Vorsorge 1 4 8 Duldung einer arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung 1 4 9 Arbeitsmedizinische Beurteilung 2 Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen 2 1 im Unternehmen der K S angewandte berufsgenossenschaftliche Untersuchungsgrunds tze 2 2 unternehmensinterne Untersuchungsprogramme der Arbeitsmedizinischen Vorsorge e U 100 Einstellungsuntersuchung eU 99 Untersuchung f r Besch ftigte unter Tage eU 98 Untersuchung nach KlimaBergV eU 97 Untersuchung f r Besch ftigte mit Nachtschichttatigkeit U 96 Gro ger tefahrer 102 e U 95 Untersuchung f r Mitarbeiter mit Deponietatigkeit eU 94 Gruben und Feuerwehr Ger tewa
281. n zwei Monaten Kontrolle des Vollst ndigkeit nach St ckliste Sicherheitstechnische Sauerstoffvorrats Sauerstoffvorrat Kontrolle durch den Hersteller oder autorisierte Personen der Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen Funktion des Lungenautomaten Dichtheit der Hoch und Mitteldruckteile 4 Pr fen der Mess und Hilfsger te Mess und Hilfsger te die f r den Einsatz der Grubenwehr bereitgehalten werden werden monatlich gepr ft das Ergebnis wird in einem Pr fungsbuch eingetragen Der Einsatz und die berwachung von Handmessger ten und tragbaren Messeinrichtungen erfolgen gem den entsprechenden Richtlinien der Bezirksregierung Arnsberg 5 berpr fen von Sauerstoffverteilern S mtliche Sauerstoffverteiler werden in Abst nden von 6 Jahren vom Hersteller vollst ndig berholt Die Uberholung wird in Listen dokumentiert 6 berpr fen der Membranen und Dichtungen 6 1 Sauerstoffschutzger te Dichtungen und Ventile aus Gummi oder Kunststoff werden mindestens einmal im Jahr gepr ft Alterung Br chigkeit Verformung usw Sie werden sp testens alle 6 Jahre ausgewechselt sofern nicht vom Hersteller k rzere Fristen angegeben sind 6 2 Vollmasken f r Regenerationsger te Sprechmembranen Dichtungen und Ventilscheiben werden nach jedem Einsatz gepr ft Alterung Br chigkeit Verformung usw Sp testens alle 6 Jahre werden diese Teile ausgewechselt sofern nicht vom Hersteller k rzere Fristen ang
282. nach der ArbMedVV untersucht Fur den Untersuchungsumfang und die arbeitsmedizinischen Beurteilungskriterien wird der entsprechende Berufsgenossenschaftliche Grundsatz f r Arbeitsmedizinische Vorsorge untersuchungen Hitzearbeiten G 30 herangezogen 4 3 Grubenwehr Die Anforderungen an das Mitglied einer Grubenwehr entsprechen mindestens den Anforderungen nach Teil 2 dieses Plans und gelten f r Erst und Nachuntersuchungen gleicherma en Hinweis Erforderlich ist eine Ergometrie unter maximaler Belastung HF 200 minus Lebensalter Gesundheitliche Bedenken bestehen bei Adipositas mit einem Gewicht von mehr als 20 des Normalgewichts nach Broca von dieser Regel kann der untersuchende Arzt abweichen wenn ihm dies auf Grund der anderen Untersuchungsergebnisse vertretbar erscheint Fernvisus unter 0 7 auf jedem Auge sofern eine Korrektur auf diese Werte nicht m glich ist Trommelfellperforation Schwerh rigkeit sofern diese die Wahrnehmung von Warnsignalen und oder die sprachliche Kommunikation behindern kann herausnehmbaren Zahnprothesen bei Mundst ckanschluss In der rztlichen Bescheinigung wird vermerkt Nur f r Maskenatmung geeignet St rungen der Herz Kreislauffunktion Befristete gesundheitliche Bedenken bestehen bei Leistungsdefizit akuter Erkrankung oder Behinderung mit Aussicht auf Wiederherstellung der vollen Leistungsf higkeit als Grubenwehrmitglied Nachuntersuchungsfristen gem Ges
283. nd alle weiteren Messungen zu erfassen Sofern das Herstellungsdatum vom Zeitpunkt des ersten betrieblichen Einsatzes erheblich abweicht ist dieser Zeitpunkt ebenfalls zu erfassen In der Kartei oder Datei sind Datum und Ergebnisse der Inspektionsma nahmen nach den Nummern 5 3 1 bis 5 3 5 sowie Art und Datum der vorgenommenen Instandsetzungen nach Nummer 5 4 zu vermerken Auf Verlangen ist diese Kartei oder Datei der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen zur Einsicht vorzulegen Der Bestand an Selbstrettern ist j hrlich gem Anlage 5 der Hauptstelle f r das Gruben rettungswesen zu melden 6 2 Teilnahme an Unterweisungen Die Teilnahme an den Unterweisungen nach Nummer 4 ist vom Unterweisenden in eine Liste mit Datum einzutragen und von jedem Teilnehmer durch Unterschrift zu best tigen 6 3 Verwendung von Selbstrettern im Ernstfall Jede Verwendung von Selbstrettern im Ernstfall ist der zust ndigen Bergbeh rde und der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen nach Vordruck Anl 6 unverz glich mitzuteilen 7 Besondere Vorkommnisse Besondere Vorkommnisse bei der Benutzung von Selbstrettern und bungsselbstrettern sind der zust ndigen Bergbeh rde und der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen sofort mitzuteilen Der betroffene Selbstretter ist sicherzustellen und der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen zu bergeben 8 Bekanntmachung Dem Selbstretter Beauftragten den Ger tewarten und den vom Unternehmer mit der
284. nds tzlich Belastungen wie Staub L rm K lte N sse Zugluft Dunkelheit oder Schmutz ber cksichtigt Auch den zus tzliche Belastungen durch Handhabung schwerer Lasten Arbeiten unter k rperlicher Zwangshaltung bzw in engen R umen Schicht und Akkordarbeit Besteigen von Leitern Ger sten oder Arbeitsb hnen Vibrationen des Hand Arm systems Ganzk rperschwingungen T tigkeiten mit Gefahrstoffen oder vergleichbaren Stoffen und dem Tragen von Atemschutzger ten der Gruppe 1 wird in der rztlichen Beurteilung im Rahmen dieser regelm igen Vorsorgeuntersuchung Rechnung getragen 1 2 Rechtsvorschriften Zus tzlich zu den f r den Steinkohlenbergbau ma geblichen Rechtsvorschriften der Gesundheits schutzbergverordnung und der Klimabergverordnung sind bei den vorgeschriebenen rztlichen Untersuchungen und deren Bewertung noch die Inhalte folgender Regelwerke ber cksichtigt Regelungen der DGUV zur arbeitsmedizinsichen Vorsorge Berufsgenossenschaftliche Grunds tze f r arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen Berufskrankheitenverordnung einschlie lich Merkbl tter zu den einzelnen Berufskrankheiten Infektionsschutzgesetz Fahrerlaubnisverordnung Jugendarbeitsschutzgesetz Strahlenschutzverordnung R ntgenverordnung Fluchtwegrichtlinien Richtlinie f r die psychotechnische Eignungspr fung von Maschinenf hrern an Schacht und Schr gf rderanlagen Richtlinie f r die psychotechnische Eignungspr fung von Maschinen
285. nehmen 2 2 Grundausbildung Ausbildungsstufe I In der Ausbildungsstufe wird insbesondere Grundlagenwissen ber Arbeitsschutzorganisationen und Beh rden ber arbeitsbedingte Belastungen und Gef hrdungen sowie zur Gestaltung sicherheits und gesundheitsgerechter Arbeitssysteme vermittelt Die Teilnehmer erwerben Verst ndnis f r die Rolle und das Aufgabenspektrum der Fachkr fte f r Arbeitssicherheit sowie Kenntnisse ber das berbetriebliche Arbeitsschutzsystem und ber das Vorschriften und Regelwerk des Arbeitsschutzes s Anlage 1 2 3 Vertiefende Ausbildung Ausbildungsstufe Il In der Ausbildungsstufe Il wird das in der Grundausbildung erworbene Wissen zur Planung Umsetzung und L sung komplexerer Aufgaben insbesondere anhand von Beispielen angewendet s Anlage 2 Ausbildungsstufen und II k nnen direkt miteinander vernetzt sein Im Anschlu an die Ausbildungs stufe Il ist das i d R achtw chige Praktikum durchzuf hren Leitlinie des Praktikumsteils ist ein zeit gemaBes ganzheitliches Arbeitsschutzverst ndnis welches konsequent auf Pr vention setzt Charakteristisch f r diesen Ausbildungsabschnitt ist ein aufgaben und handlungsbezogenes Lernen welches durch Verkn pfung von Theorie und Praxis den Erwerb fachlicher inhaltlicher methodischer und betriebspraktischer Kompetenz f rdert und damit zur umfassenden arbeitssicherheitlichen Handlungskompetenz f hrt 2 4 Praktikum Die im Praktikumsteil zu bearbeitenden
286. nen ist grunds tzlich jede Ver nderung am Ger t einschlie lich des L sens oder 238 Nachstellens von Verbindungen z B des Atemanschlusses zu vermeiden Der Truppf hrer oder Geratewart hat nachdem er den Atemluftvorrat abgelesen hat die Atemluftflasche des betreffenden Ger tes zu schlie en Der Atemanschluss ist unver ndert am Ger t zu belassen Das Ger t ist dann durch den Oberf hrer unverz glich ohne jede weitere Ver nderung der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen zur Verf gung zu stellen Bei Schlauchger ten CO Filterarbeitsger ten Beh lterger ten und Sauerstoff selbstrettern ist sinngem zu verfahren 10 Nachweisungen F r die unter Abschnitt 3 3 vorgesehenen Untersuchungen wird die rztliche Bescheinigung benutzt Plan f r die Durchf hrung der rztlichen Untersuchungen Nach Vordrucken der Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen werden folgende Nachweisungen gef hrt e Meldung ber den Einsatz der Grubenwehr mit Atemschutzger t Anlage 7 1 e Meldung II ber St rungen an Atemschutzger ten Unf lle mit Atemschutzgeraten der Grubenwehr Anlage 7 2 e Lehrgangsbescheinigungen e Pr fungsbuch f r die Ausr stung der Grubenwehr e Jahresbericht e Mitgliederkartei bzw Mitgliederbuch und bungsbuch e Mitgliederverzeichnis Ein Mitgliederverzeichnis wird bereitgehalten e in der Grubenrettungsstelle e im B ro der Einsatzleitung und an sonstigen ggf erforderlichen
287. nerhalb von 12 Wochen vor Beginn der Besch ftigung e Nachuntersuchungen innerhalb von 6 Wochen vor Ablauf der Nachuntersuchungsfristen 112 Personen die innerhalb eines Jahres mehr als 80 Schichten bei einer Trockentemperatur von mehr als 28 C oder bei einer Effektivtemperatur von mehr als 25 C verfahren haben sind in Zeitabstanden von langstens 2 Jahren nach zu untersuchen Die Nachuntersuchungsfrist verk rzt sich auf l ngstens 1 Jahr f r Personen 1 die noch keine 21 Jahre oder mehr als 50 Jahre alt sind 2 die ber 21 Jahre und bis zu 50 Jahre alt sind falls sie innerhalb eines Jahres mehr als 80 Schichten bei einer Effektivtemperatur von mehr als 29 C verfahren haben U 97 Untersuchung von Besch ftigten mit Nachtschicht T tigkeit Angebotsuntersuchung nach ArbZeitG Nachuntersuchungen Besch ftigte lt 50 Jahre alle 3 Jahre Besch ftigte gt 50 Jahre j hrlich Feststellung der Vorgeschichte e allgemeine Anamnese e Arbeitsanamnese e Raucheranamnese Untersuchung im Hinblick auf die Tatigkeit bei medizinischer Indikation nach arztlichem Ermessen z B e Biometrische Daten Gr e Gewicht BMI RR e K rperliche Untersuchung mit rztlicher Befunderhebung e Sehtest N he Ferne Phorie Farbsehen raumliches Sehverhalten optional nach arztlichem Ermessen in Hinblick auf die T tigkeit e Ruhe EKG Standardableitungen f r Extremit ten und Brustwand e Lungenfunktionspr fung VK MEV1 und FEV1
288. ng und bei bersichtlichen Verh ltnissen kann auf eine st ndige Sprechverbindung verzichtet werden der Truppf hrer meldet sich dann in Abst nden von h chstens 15 Minuten bei der Bereitschaftsstelle In jedem Trupp verf gt neben dem Truppf hrer ein zweiter Mann ber eine Sprechm glichkeit Bei der Benutzung von Einrichtungen zur Personenbef rderung wird gew hrleistet dass jederzeit ein R ckzug veranlasst werden kann Das gleiche gilt wenn Gruben wehrtrupps mit Schacht und oder Schr gf rderanlagen in Grubenbaue fahren in denen Brandwetter abgef hrt werden Grubenwehrmitglieder die erst vor kurzem eine Krankheit berstanden haben oder sich nicht voll einsatzf hig f hlen z B Grippe grippale Infekte Erk ltungs krankheiten Nachwirkung von Alkoholgenuss werden vom Einsatz ausgeschlossen Einsatz unter erschwerten klimatischen Bedingungen 231 Vor dem Einsatz werden die Grubenwehrmitglieder darauf hingewiesen wahrend des Einsatzes nur kurze Pausen einzulegen und den Truppf hrer auf Anzeichen einer beginnenden W rmestauung aufmerksam zu machen Harndrang G nsehaut Schwere in den Beinen Kopfschmerzen Seh und H rst rungen belkeit usw Der Oberf hrer wird ber das mitgef hrte Grubenwehrtelefon sofort von einem derartigen Vorfall unterrichtet Der Trupp tritt dann sofort den R ckmarsch an F r die aus dem Einsatz zur ckkehrenden Grubenwehrmitglieder werden trockene Kleidung und Getr nke bereitgehalt
289. ng von Feinstaubkonzentrationswerten zur Zeit DSK Anthrazit Ibbenb ren GmbH TBF 50 ohne Filter in MPG Il 1 12 BW Saar TBF 50 ohne Filter in MPG Il 1 490 c TBF 50 0 032 c2 TBF 50 0 266 TBF 50 mit Filter in MPG Il 1 104 c TBF 50 0 012 c2 TBF 50 Staubbeauftragte gem 7 BVOSt bzw Staubschutzsteiger gem 29 BPVSt F r F r Betriebe im Aufsichtsbereich des Oberbergamtes f r das Saarland und das Land Rheinland Pfalz ist eine Zulassung zu beantragen 3 Messpersonal Staubmessungen werden unter Tage nur von Personen Staubmessern vorgenommen die nach einem Plan theoretisch und praktisch unterwiesen worden sind Diese Personen sind f r das Einrichten der Messstellen und die Durchf hrung der Messungen zust ndig Der Ausbildungsplan ist der zust ndigen Beh rde angezeigt worden Staubmessungen werden ber Tage entweder von o g Staubmessern vorgenommen die nach Plan theoretisch und praktisch unterwiesen worden sind oder von geeignetem Messpersonal dass an einer entsprechenden Ausbildung teilgenommen hat Das Messpersonal wird im Umgang mit neuer Mess und Probenahmetechnik fach und sachkundig unterwiesen und ist f r das Einrichten der Messstellen und die Durchf hrung der Messungen zust ndig Plan f r die Ausbildung zum Staubmesser gem 8 Abs 3 der Gesundheitsschutz Bergver ordnung vom 31 Juli 1991 in der Fassung vom 10 August 2005 23 4 Durchf hrung der Messungen 4 1 Lage d
290. ngen Anlage 6 dieses Plans oder ahnlicher Dokumentationsverfahren werden die Eignungsgruppen 1 2 3 oder 4 angegeben bei Beurteilung 2 durch Bemerkungen und oder Einsatz Beschaftigungsbeschrankungen erg nzt Die Untergruppen gem Anlage 1 der GesBergV die zur genaueren Klassifizierung der Silikose oder anderer Erkrankungen des Atmungsorgans notwendig sind werden in Anlage 5 oder hnlichen Dokumentationsverfahren festgehalten Sie sind damit Teil der Gesundheitsakte und unterliegen der rztlichen Schweigepflicht 2 Beurteilungskriterien bei Erstuntersuchungen f r Besch ftigte unter Tage Die Untersuchungen sind unter Verwendung der Vordrucke gem Anlage 2 4 5 und 6 dieses Plans oder gleichwertiger Dokumentationsverfahren durchzuf hren Grunds tzlich gelten die folgenden Kriterien bezogen auf Organe bzw Organsysteme auch f r Bewerber ber Tage jedoch kann hierbei arbeitsplatzbezogen von den nachfolgenden Grunds tzen abgewichen werden 2 1 Allgemeinzustand Die Bewerber m ssen k rperlich und geistig den Berufsanforderungen entsprechen Bei Jugendlichen bzw Heranwachsenden ist die zu erwartende k rperliche Entwicklung zu ber cksichtigen Gesundheitliche Bedenken bei deutlich reduziertem Ern hrungs und Kr ftezustand bei Adipositas von mehr als 30 40 des Normalgewichtes nach Broca konstitutions u k rperbauabh ngig Bei einem K rpergewicht von ber 40 bestehen allerdings in jedem Fall Bedenken
291. ns tze der Grubenwehr 7 3 5 Regenerationsger te f r Arbeit und Rettung 7 4 Einsatz ohne Atemschutzgerat 8 HILFELEISTUNG 9 ST RUNGEN UNF LLE MIT ATEMSCHUTZGER TEN 10 NACHWEISUNGEN 11 RETTUNGSWERK 12 BETEILIGUNG DER HAUPTSTELLEN F R DAS GRUBENRETTUNGSWESEN ANLAGEN Anlage 1 Grundausbildung Wehrmann Ausbildungsplan Anlage 2 Grubenwehr bungen Anlage 3 Nachschulung in der Nothilfe Anlage 4 Vorschriften f r das Anlegen von Atemschutzger ten Anlage 5 Regeln f r das Pr fen und Warten von Ger ten der Grubenwehr Anlage 6 Einsatzzeittabelle f r Grubenwehren im Salzbergbau Anlage 7a Meldung ber den Einsatz der Grubenwehr mit Atemschutzger ten Anlage 7b Meldung ber St rungen an Atemschutzger ten Unf lle mit Atemschutzger ten der Grubenwehr Anlage 8 An die Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen Anlage 9 Fitnesstest der Grubenwehr 1 Aufgaben Die Grubenwehr wird unter Tage eingesetzt zur Rettung und Bergung von Menschen und zur Erhaltung von Sachwerten nach Explosionen sowie bei Grubenbr nden und anderen Ereignissen bei denen eine Gef hrdung durch sch dliche Gase Sauerstoffmangel oder Grubenwasser eintreten kann 2 St rke und Zusammensetzung der Grubenwehr 2 1 St rke der Grubenwehr 276 Die Planstarke der Grubenwehr des Steinsalzbergwerkes Borth betragt 22 Personen Ein Trupp besteht aus einem Truppf hrer und vier Wehrm nnern Die tats chliche Starke der Grubenwehr Istst rke kann bis zu 25
292. nsatz dieser Mitarbeiter keine Arbeit in Klimabereichen durchgef hrt werden ist eine Stellungnahme daher grunds tzlich auch unn tig Unter Ber cksichtigung betrieblicher Zw nge sollte jedoch auch f r diesen Personenkreis die Untersuchung nach gefordertem Auftrag vorgenommen und bescheinigt werden 99 21 Ergometrie a Leistungsmangel bei der Ergometrie Bei Leistungswerten unter 80 der normalen personenbezogenen Leistungsfahigkeit W150 ist eine Klimaeinschrankung gt 29 C eff auszusprechen Training soll empfohlen werden b Belastungshypertonie Bei einer Belastungshypertonie nach den Ergo Richtlinien der DSK und den Vorgaben im Anhang 2 der BG Grunds tze Leitfaden f r die Ergometrie ist eine Klimaeinschr nkung gt 29 C eff auszusprechen Bei pathologischen Kurvenverl ufen ist eine Beurteilung nach betriebs rztlichem Sachverstand notwendig Wird im Rahmen einer angeforderten Klimauntersuchung rztlicherseits eine Ergometrie f r notwendig erachtet und vom Probanden ohne nachvollziehbare Begr ndung verweigert ist eine Beurteilung nicht m glich und somit eine befristete Klimaeinschr nkung gt 25 C eff auszusprechen Im Bemerkungsfeld sollte der Hinweis Ergometrie verweigert eingegeben werden Anhang Leitlinien der Deutschen Hochdruckliga Deutsche Hypertonie Gesellschaft Klassifikation systolisch diastolisch optimal lt 120 lt 80 normal lt 130 lt 85 noch normal 130 139 85 89 leichte
293. nschutzanzuges Es werden neben der Befahrung des bungshauses 3 x 60 Schl ge am Schlagger t gezogen und eine Ausdauerleistung von 15 Minuten auf dem Fahrradtrainer erbracht Belastungsstufen f r den Ausdauerteil der Grubenwehrstandard bung L nge des Ausdauerteils 15 Minuten Gewicht kg Anfangsleistung 2 Stufe 3 Stufe L nge 2 Min W Ab der 3 Min Ab der 6 Min w w too wo 1 w 10 1o o os s 10 o 15 w 10 10 28 mm 10 wo 15 5 50 m ee 8 10 180 59 bis 62 63 bis 66 67 bis 70 71 bis 75 76 bis 79 80 bis 83 84 bis 87 88 bis 91 92 bis 95 96 bis 100 101 bis 105 105 bis 110 111 bis 115 116 bis 120 CO On N On co ol Cc EI E Q 3 A D 3 3 OD gt 7 oO E geb N x a E gt Q Diese bungen werden im Rahmen und nach Ma gabe der Einsatztabelle f r Flammenschutzkleidung durchgef hrt z B ty 28 C und t 20 C gt bungsdauer 90 Minuten die bungsdauer richtet sich nach den Klimawerten entsprechend der Einsatztabelle f r Flammenschutzkleidung Anlage 6 Die Bekleidung der bungsteilnehmer ist die Flammenschutzkleidung W hrend der 90 Minuten bung werden von jedem bungsteilnehmer am Schlagger t zu Beginn 60 Schl ge in der Mitte 50 Schl ge und am Ende 40 Schl ge gezogen Kraftteil und 20 m Fahrte geklettert Sonstige bungen 294 Bei den brigen zweist ndigen und vierst n
294. ntnissen die die Anw rter gem Abschnitt 4 1 3 haben und h ndigt ihnen nach Aufnahme in die Grubenwehr den Plan f r das Grubenrettungswesen und den Mitgliedsausweis aus die Gesch ftsf hrung der Grubenwehr ordnungsgem abgewickelt wird z B F hren der Mitgliederkartei Mitglieder und bungsbuch des Leistungs und Pr fungs buches des Mitgliederverzeichnisses und der Ger te und Ausr stungsnachweise der Grubenwehr Au erdem vergewissert er sich dass ech 10 seine Stellvertretung geregelt ist die Grubenwehr ber die notwendige Ausr stung verf gt die Grubenwehr in richtiger St rke und Zusammensetzung einsatzbereit ist und s mtliche Mitglieder im Ernstfall schnellstens alarmiert und zum Einsatz gebracht werden k nnen geplante Eins tze der Grubenwehr mit der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen abgesprochen und der Bergbeh rde betriebsplanm ig angezeigt werden der Notfallplan in der Grubenrettungsstelle verf gbar ist Wetterf hrungsplan Feuerl schplan Rohrleitungspl ne z B Wasser Luft Gasabsaugung Dammbaustoffversorgung und Inertisierungspl ne dem neuesten Stand entsprechend in der Grubenrettungsstelle ausgeh ngt bzw verf gbar sind das Mitgliederverzeichnis an den unter Kapitel 10 genannten Stellen verf gbar ist die unter Abschnitt 4 4 vorgesehenen Aus und Fortbildungsfristen f r Oberf hrer stellv Oberf hrer Truppf hrer und Ger tew
295. nur bei medizinischer Indikation 111 U 98 Untersuchung nach Klima Berg Verordnung Nachuntersuchungen Nach KlimaBergV s Folgeseite Feststellung der Vorgeschichte e allgemeine Anamnese e Arbeitsanamnese e Raucheranamnese e Impfstatus Untersuchung im Hinblick auf die Tatigkeit e Biometrische Daten Gr e Gewicht BMI RR e K rperliche Untersuchung mit rztlicher Befunderhebung e Sehtest Nahe Ferne Phorie Farbsehen raumliches Sehverhalten e Ruhe EKG Standardableitungen f r Extremit ten und Brustwand e Lungenfunktionspr fung VK MEV1 und FEV1 e Audiometrie e Ergometrie obligat bei Erstuntersuchung e Laborchemische Untersuchungen kl Blutbild Thrombozyten CRP quant GGT GPT Triglyceride Cholesterin Kreatinin Harns ure Glucose e Urinstatus Mehrfach Streifentest optional bei medizinischer Indikation nach arztlichem Ermessen e Ergometrie bei Nachuntersuchung Anmerkung Vor Einsatz im Klimabereich mit einer Trockentemperatur von ber 28 C bzw einer Effektivtemperatur von Uber 25 C ist bei der Erstuntersuchung im Sinne der KlimaBergV eine Fahrradergometrie mit Bestimmung mindestens der W 150 durchzuf hren Bei Nachuntersuchungen wird eine Ergometrie nur dann durchgef hrt wenn der untersuchende Arzt sie f r erforderlich h lt e R ntgen Thorax Befund nur bei medizinischer Indikation Untersuchungsfristen Gem KlimaBergV sind Untersuchungen vorzunehmen bei e Erstuntersuchungen in
296. ofort O W hrend der Flucht angelegt 5 Hatten Sie Schwierigkeiten beim Of O Ja nen und Entnehmen des Ger tes O Ofnungshebel O Deckel Geh use O Andere Schwierigkeiten O Nein 6 Hatten Sie Schwierigkeiten beim O Ja O Atemonschlu O Atembeutel Anlegen oder bei der Inbetrieb O Starter Andere nahme des Selbstretters O Nein 7 Haben Sie M ngel oder Beschadi gungen om Selbstretter festgestellt O Mundst ck O ffnungsmech O Nasenklemme O Geh use O Andere O Nein 8 Wie haben Sie die Atemluft w hrend Normal O Hei O Unertr glich hei de Fa eebe 9 Wie haben Sie die Beatmung des O Normal O Stark erschwert Selbstretters empfunden O Erschwert O Unertraglich erschwert 10 Haben Sie die Beatmung des Selbstretters unterbrochen O zu hei er Luft O erh hter Atemwiederst nde O von Brechreiz O von Staub Abrieb O anderer Gr nde Ja infolge 11 Wo haben Sie den Selbstretter angelegt 12 Wo haben Sie den Selbstretter abgelegt Flucht ben tigt 14 Haben Sie die Flucht als beson ders anstrengend empfunden oder Schwierigkeiten gehabt O Jo wegen O Atemnot O Augenreizungen O Brechreiz anderer Schwie O Kopfschmerz rigkeiten O Nein 15 Wie lange liegt die letzte Selbst bis 6 Monate O gt 12 Monate retterunterweisung zur ck O gt 6 bis 12 Monate Zus tzliche Bemerkungen und Erl
297. olferubelastende T tigkeit Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen rztliche Bescheinigung Vorname Stastsangeh Kostenstelle Persons Nr des Unfall Vversicherungsir gers Arbeitsbereich Art der T tigkeit Beginn Ende dieser T pgke ANGABEN ZUR UNTERSUCHUNG arpaty J ergab keine gesundhaklichen Basenken keine gasundhaichen Bederken T keine ssetzungen unter bast Voraussetzungen gesursheiliche Bedenken befristet bis Untersuchung f Vom Arzt auszuf llan ergab u keine gesunchetichen Hederken i keine gesundheifichen Bedenken gesurdheilchen Bederken 1 unter best Voraussalzungen gesunchelliche Bedenken befristet bis N chste N chste Untersuchung keine gesundheiichen Bedenken unter best Voraussetzungen a Monal Jahr Aapen Bedingungen Grune f r din vara lige Nachunner uchung Sew fur batia B cenaen sintiagen E echt ingen m den E ROMER rt 4 GE w rten Ar de L CE derr PEPE rR O sens nur aut der Diyrchschnik Ior den brpwepn A8 din Vorschein berg bermerg ano Erischekiung hier Baruisgenossenscheft Umerzueru Roctrevorecihen Dote Areen e Untenuchungen sulgrund von slaufichen Busigrung won Lal w n bp Age oder dar zus lancicen Gehcede bes ngen w n di die basda inigung ur ure renend nenen 134 135 Untersuchungsergebnisse K S KALI GmbH Blatt 2 Zahl der Unter suchungen Bezeichnung des Grundsa
298. ollte vor Beginn des Lehrgangs mit den wettertechnischen Verh ltnissen seiner Schachtanlage und den Aufgaben des Wettersteigers durch Mitarbeit in der Wetterabteilung des Bergwerks vertraut gemacht werden 2 2 Bei der Ausbildung der Wettersteiger wird der jeweils neueste Stand der Wettertechnik und des beh rdlichen Regelwerkes zugrunde gelegt Der theoretische Teil umfasst Vortr ge Lehrgespr che und bungen ber folgende Gebiete 372 Hauptbewetterung Sonderbewetterung Ausgasung Grubenklima Messtechnik Wetterberichterstattung Beh rdliches Regelwerk Angrenzende Fachgebiete Grubenbrand Explosionsschutz Sprengtechnik Der praktische Teil umfasst Messungen am L fter im Wetterkanal und im Grubengeb ude Geschwindigkeit Querschnitt Druck Druckmessungen in einem geschlossenen Wetterweg Gasmessungen in einem Abbau Mess bungen an ortsfesten Messger ten Mess bungen in einem sonderbewetterten Betrieb einschlie lich der Auswertung 2 3 Zum Abschluss des Lehrgangs findet eine theoretische und praktische Abschlusspr fung statt die von der ausbildenden Fachstelle durchgef hrt wird Der Termin der Abschlusspr fung wird der Bezirksregierung Arnsberg rechtzeitig vorher angezeigt Jeder Teilnehmer der die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat erh lt eine Bescheinigung 3 Die Nachschulung der Wettersteiger und ihrer Stellvertreter ber den neuesten Stand der Wettertechnik und de
299. on Spezialfirmen etc sowie bei Mitgliedern der Grubenwehr das notwendige Tragen von Kontaktlinsen kein Ausschlusskriterium mehr Beurteilungskriterien bezogen auf das Geh r und Gleichgewichtsorgan Im bisherigen Plan war eine persistierende Trommelfellperforation Ausschlusskriterium f r die Untertaget tigkeit Hauptgrund hierf r war dass theoretisch Kohlenmonoxyd ber die eustachische R hre Verbindung mit dem Nasenrachenraum bekommen und somit zumindest in geringen Mengen am Filterselbstretter vorbei eingeatmet werden k nnte Ein wesentlicher Kohlenmonoxyddurchtritt durch die eustachische R hre erscheint den Arbeitsmedizinern des Bergbaus allerdings als sehr unwahrscheinlich so dass f r die Untertaget tigkeit ein intaktes Trommelfell nicht mehr zwingend erforderlich ist Mitglieder der Grubenwehr sind allerdings v llig unbekannter evtl sauerstoffarmer oder Treier Umgebungsluft ausgesetzt die Kohlenmonoxydkonzentrationen k nnen deutlich h her liegen Aus diesem Grunde sollte wegen der besonderen Verh ltnisse der Freiwilligkeit der Mitgliedschaft der sehr viel gr eren Expositionswahrscheinlichkeit und der umfassenden Einsetzbarkeit der Grubenwehrmitglieder hier aus vorsorglichen Erw gungen weiterhin auf ein intaktes Trommelfell gedrungen werden 133 Anlage 7 Mitglieds Nr des Betriebes beim Uniallversicherungetr ger Einstellung am Tag Monat Jahr Grund der Untersuchung Einwirkung von Arbeilsst
300. on ihm beauftragte Truppf hrer erteilt die f r den Einsatz notwendigen Weisungen an die Truppf hrer W hrend des Einsatzes werden die sicherheitlich notwendigen Messungen z B CO CH und Klimawerte durchgef hrt Beim Einsatz besteht zwischen der Bereitschaftsstelle und dem vorgehenden Trupp Truppf hrer eine st ndige Sprechverbindung Nach einer Erkundung und bei bersichtlichen Verh ltnissen kann auf eine st ndige Sprechverbindung verzichtet werden der Truppf hrer meldet sich dann in Abst nden von h chstens 15 Minuten bei der Bereitschaftsstelle In jedem Trupp verf gt neben dem Truppf hrer ein zweiter Mann ber eine Sprechm glichkeit Bei der Benutzung von Einrichtungen zur Personenbef rderung wird gew hrleistet dass jederzeit ein R ckzug veranlasst werden kann Das gleiche gilt wenn Grubenwehrtrupps mit Schacht und oder Schr gf rderanlagen in Grubenbaue fahren in denen Brandwetter abgef hrt werden Grubenwehrmitglieder die erst vor kurzem eine Krankheit berstanden haben oder sich nicht voll einsatzf hig f hlen z B Grippe grippale Infekte Erk ltungskrankheiten Nachwirkung von Alkoholgenuss werden vom Einsatz ausgeschlossen Einsatz unter erschwerten klimatischen Bedingungen Vor dem Einsatz werden die Grubenwehrmitglieder darauf hingewiesen w hrend des Einsatzes nur kurze Pausen einzulegen und den Truppf hrer auf Anzeichen einer beginnenden W rmestauung aufmerksam zu machen Harndrang G nseh
301. onen unter Tage e Ma nahmen gegen Entstehung und Ansammlung von Kohlenstaub e Unsch dlichmachen von Kohlenstaubablagerungen e Ma nahmen zum Aufhalten und L schen von Explosionen unter Tage e berwachung der Ma nahmen und Einrichtungen zur Sicherung gegen Kohlen staubexplosionen unter Tage 3 Ausbildungsabschlu und Teilnahmebescheinigung Die Ausbildung wird durch einen Leistungsnachweis abgeschlossen ber die erfolgreiche Teilnahme an der Ausbildung wird eine Bescheinigung entsprechend anliegendem Muster ausgefertigt 4 Fortbildung In Fortbildungsveranstaltungen die bei Bedarf sp testens nach Ablauf von 3 Jahren stattfinden werden die Explosionsschutzsteiger ber den jeweiligen Stand insbesondere ber Weiter entwicklungen der Ma nahmen und Einrichtungen zur Sicherung gegen Kohlenstaubexplosionen unter Tage unterrichtet 5 Organisation und Durchf hrung Die Ausbildung und Fortbildung von Explosionsschutzsteigern wird im Auftrage der Bergbau unternehmen vom Steinkohlenbergbauverein unter Beteiligung der Versuchsgrubengesellschaft mbH und der Bergbau Versuchsstrecke durchgef hrt Vorstehendem Plan f r die Ausbildung von Staubsteigern einschlie lich der Anlage Bescheinigung 328 ber die Ausbildung zum Staubsteiger wird nach 44 der Bergverordnung des Landesoberbergamts Nordrhein Westfalen f r die Steinkohlenbergwerke BVOSt vom 20 2 1970 zugestimmt Gesch ftszeichen 18 42 6 2 8 Dortmund den 9 5 1986
302. onzentration des quarzhaltigen Feinstaubes w hrend der Messdauer m Cm mgim 1 V t CG mg m Konzentration des Quarzfeinstaubes w hrend der Messdauer qe Can Cn a mg m 2 100 Aus 1 und 2 sind zu errechnen c mg m Mittelwert der Konzentration des quarzhaltigen Feinstaubes f r eine Arbeitsschicht m eu 0 8 mg m 3 V t Ca mg im Mittelwert der Konzentration des Quarzfeinstaubes f r eine Arbeitsschicht m Q Cy 0 8 mg m 4 V t 100 Der Schichtfaktor 0 8 ist das pauschalierte Verh ltnis zwischen Arbeitszeit vor Ort und achtst ndiger Arbeitsschicht Bei personenbezogenen Messungen ber die gesamte Zeit der Arbeitsschicht entsprechen die Werte Cm bzw c den Werten c bzw CG 6 2 Auswertung von tyndallometrischen Messungen a Bei tyndallometrischen Messungen wird der mittlere Intensit tswert Staubbelastung eines Einstufungsbereiches nach folgender Gleichung errechnet Im t Lu e ba t OH Hh Im T Darin bedeuten Lu Mittlerer Uber die Zeitanteile gewichteter Intensit tswert eines Einstufungsbereiches 34 tu lm mittlerer Intensit tswert eines Arbeitsvorganges t ta min Zeitdauer eines Arbeitsvorganges T min Summe aller t t Arbeitszeit vor Ort Die den Lou Werten entsprechenden gravimetrischen Werte sind der Anlage 2 zu entnehmen b Wird durch tyndallometrische Messungen eine Untertei
303. r Unterweisungsthema Atmung des Menschen schadliche Gase Sauerstoffmangel Belastung im Atemschutz Klimaeins tze Einteilung der Atemschutzger te Funktion des Sauerstoffselbstretters Funktion des Kreislaufger tes BG 4 Plan f r das Grubenrettungswesen Pflichten der Grubenwehrmitglieder Einsatzgrunds tze Messen von Gasen elektr Gasmessger te Pr fr hrchen Gasprobenahme f r Vollanalysen Grubenbr nde Ursachen Vorbeugung und Brandbek mpfung Raum und Objektinertisierung Grubenbild und Wetterf hrung I Wiederbelebung Umgang mit dem Oxylator und Defibrillator Anlegen Sauerstoffselbstretter Anlegen der Flammenschutzkleidung oe im Atemschutz Atemschutzmaske mit oe Gew hnungs bung im Kreislaufger t 1 Stunde Gew hnungs bung im Kreislaufger t 1 Stunde N Standard bung der Grubenwehr boo o y y L sch bung Schnellverschl ge Dammrohrmontage L schger te L schangriff mit Wasser und Pulver Theoretische Pr fung bestanden Dynavittest erreichte Dynavitzahl Nothelferausbildung vom L schhelferausbildung vom 241 Anlage 2 Grubenwehr bungen Standard bung von zwei Stunden Dauer Standard bungen werden bei Trockentemperaturen von ca 30 C durchgef hrt Die Bekleidung der bungsteilnehmer besteht aus Frottee Unterw sche und der Anzughose des Flammenschutzanzuges Es werden neben der Befahrung des bungshauses 3 x 60 Schl ge am Schlagger t gezo
304. r ger von Atemschutzger ten Trager von Atemschutzger ten der Gruppen II und Ill werden sofern sie nicht Mitglieder der Gruben oder Gasschutz Feuerwehr sind nach der ArbMedVV untersucht F r den Untersuchungsumfang und die arbeitsmedizinischen Beurteilungskriterien wird der entsprechende berufsgenossenschaftliche Grundsatz Atemschutzger te G 26 herangezogen 4 7 Fahr Steuer und berwachungst tigkeiten Die f r den Bergbau typischen Fahr Steuer und berwachungst tigkeiten werden in drei Gruppen eingeteilt die auch Bezug nehmen auf die Anforderungen des berufsgenossenschaftlichen Grundsatzes f r arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen Fahr Steuer und berwachungst tigkeiten G 25 und der Fahrerlaubnisverordnung FeV 1 Anforderungsstufe hoch B07 1 82 Om iD an On Dan mM Om iD N On Dm N N N an N Da Qa mM entspricht teilweise Anforderungsstufe 1 nach G25 und Gruppe 2 nach FeV LKW Fahrer PKW Fahrer mit Personenbef rderung Busfahrer Fahrer von Gleislosfahrzeugen unter Tage mit Personenbef rderung Fahrer von Staplern mit Hubeinrichtung Anforderungsstufe mittel B07 2 entspricht teilweise Anforderungsstufe 1 nach G 25 und Gruppe 1 nach FeV Lokomotivf hrer unter Tage EHB Fahrer unter Tage Fahrer von Regalbedieneinheiten Fahrer von Vortriebsmaschinen Fahrer von Lade und Senkmaschinen unter Tage Fahrer von Walzenladern unter Tage Kranfahrer Bediener von Manipulatoren F rdermasch
305. r Anlage 1 aufgef hrten Staubbelastungsstufen Im Folgenden wird der Ausdruck quarzhaltiger Feinstaub gleichbedeutend zum Ausdruck fibrogener Grubenstaub gem GesBergV verwendet Dabei wird vorausgesetzt dass im untert gigen Steinkohlenbergbau alle luftgetragenen St ube in diese Kategorie fallen Fur Tagesanlagen und Kokereien fur die der allgemeine Staubgrenzwert gilt werden folgende arbeitsplatzspezifischen Grenzwerte betrachtet e f r die alveoleng ngige Fraktion A Staub 4 mg m3 e f r die einatembare Fraktion E Staub 10 mg m e f r Quarzfeinstaub 0 2 mg m Unber hrt vom arbeitsplatzspezifischen Grenzwert bleibt die Forderung gem 2 Abs 2 Satz 2 ABBergV nach der grunds tzlich eine Verbesserung der bestehenden Arbeitsbedingungen anzustreben ist Der allgemeine Staubgrenzwert von 3 mg m darf grunds tzlich nicht berschritten werden Eine berschreitung ist nur zul ssig wenn die betroffenen Personen einer regelm igen Untersuchung gem GesBergV unterzogen werden Auf die besonderen Personengruppen gem Punkt 4 4 2 b dieses Planes wird hingewiesen Die Auswahl von Messstellen und ger ten wird vom Staubbeauftragten Staubschutzsteiger unter Ber cksichtigung besonderer rtlichen Gegebenheiten und Betriebsvorg nge getroffen Sofern nicht auf allen belegten Schichten eines Betriebspunktes Einstufungsbereiches oder Arbeitsplatzes Messungen gesondert durchgef hrt werden wird w hrend der gesamten
306. r Beginn der Besch ftigung vorgenommen werden Sie d rfen nicht l nger als drei Monate vom Beginn der Besch ftigung an gerechnet zur ckliegen Nach einer Unterbrechung der T tigkeit entsprechend 1 GesBergV von mehr als drei Monaten ist eine erneute Erstuntersuchung gem Kapitel 3 1 dieses Plans vorzunehmen wobei die bisherige praktische Erfahrung im Bergbau und vorhandene Untersuchungsergebnisse zu ber cksichtigen sind Sofern eine Besch ftigung insgesamt im Kalenderjahr nicht l nger als 3 Monate dauert ist eine Erstunter suchung nach GesBergV nicht erforderlich Allerdings ist dann zu pr fen ob die arbeitsmedizinische Vorsorge dieser Besch ftigten den allgemein anzuwendenden Regelwerken insbesondere nach ArbMedVV gen gt 2 3 Nachuntersuchungen Nachuntersuchungen sind jeweils innerhalb von sechs Wochen vor Ablauf der festgelegten Fristen durchzuf hren Die Nachuntersuchungsfristen ergeben sich aus der Anlage 2 zu 2 GesBergV 141 Nachuntersuchungen betreffend Anl ssen nach anderen Rechtsvorschriften vgl Kapitel 3 3 sind nach den dort genannten Fristen durchzuf hren Eine vorzeitige Nachuntersuchung kann durch den Betriebsarzt veranlasst werden Auf Wunsch der Besch ftigten des Unternehmers oder des zust ndigen gesetzlichen Versicherungstr gers kann sie auch nach schwerer Erkrankung angezeigt sein Dies gilt insbesondere f r solche Personen bei denen ein urs chlicher Zusammenhang zwischen Gesundheitsst
307. r Richtlinien des Landesoberbergamtes Nordrhein Westfalen f r den Brandschutz im Steinkohlenbergbau ber Tage Brandschutz Richtlinien ber Tage vom 4 7 1991 sind zur berwachung der Ma nahmen und Einrichtungen des Brandschutzes Brandschutzger tewarte zu benennen Der rtliche Zust ndigkeitsbereich dieser Personen soll demjenigen des in Betracht kommenden Brand und Explosionsschutzbeauftragten entsprechen F r die Ausbildung von Brandschutzger tewarten kommen Personen in Frage die m glichst ber Erfahrungen auf dem Gebiet des Brandschutzes verf gen z B als ehemalige Mitglieder einer Betriebs Werkfeuerwehr oder Gasschutzwehr 1 2 Allgemeine Zielsetzung Nach Abschlu der Ausbildung soll der Teilnehmer in der Lage sein die Aufgaben als Brandschutzger tewart fachgerecht zu erf llen Ziel der Ausbildung ist die Vermittlung von Kenntnissen auf dem Gebiet des Brandschutzes 2 Gliederung und Ausbildung 2 1 Sachliche Gliederung Die Ausbildung gliedert sich in e eine betriebliche und e eine berbetriebliche Ausbildung Sie wird bei Bedarf durch Fortbildungsveranstaltungen erg nzt Zu der betrieblichen Ausbildung geh ren die Teilnahme an Betriebsbegehungen und an Besichtigungen der Brand und Explosionsschutzeinrichtungen sowie von Stellen f r die Wartung und Instandsetzung brandschutztechnischer Ger te und Einrichtungen 2 1 1 Betriebliche Ausbildung Dieser Teil der Ausbildung erfolgt in den Betrieben Inhalt und
308. r besonders zu beachtende Regeln unterrichtet Mittelbar beteiligte Personen werden rechtzeitig informiert ebenso die verantwortlichen Personen eventuell betroffener Nachbarbetriebspunkte F r geplante Eins tze gelten ansonsten die Einsatzgrunds tze entsprechend den Erst Erkundungseins tzen 7 3 5 Regenerationsger te f r Arbeit und Rettung Mit Regenerationsger ten f r Arbeit und Rettung werden nur Grubenwehrmitglieder eingesetzt Regenerationsger te mit Drucksauerstoff werden nur benutzt wenn deren letzte Pr fung nicht l nger als einen Monat zur ckliegt Werden die Ger te nicht am Mann zur Bereitschaftsstelle transportiert so wird vor dem Gebrauch eine Gesamtpr fung der Ger te durchgef hrt F r den Ersteinsatz werden nur ungebrauchte Alkali bzw Atemkalkpatronen und Sauerstoffflaschen die ber einen ausreichenden Vorratsdruck gt 180 bar verf gen eingesetzt Mit dem Regenerationsger t Dr ger PSS BG 4 kann von einem Grubenwehrmann innerhalb von 8 Stunden ein zweiter Einsatz ohne Erneuerung der Atemkalkpatrone und ohne Austausch der Sauerstoffflasche verfahren werden Die Einsatzbedingungen und insbesondere Einsatzdauer des Zweiteinsatzes sind der Restgebrauchszeit anzupassen W hrend des Einsatzes wird der Sauerstoffvorrat jedes einzelnen Atemschutzger tes in Abst nden von l ngstens 15 Minuten berpr ft Jeder Grubenwehrtrupp nimmt mindestens einen Sauerstoffselbstretter mit in den Einsatz Die Einsat
309. rbetriebliche Ausbildung dauert insgesamt 10 Arbeitstage 3 Inhalte der betrieblichen und berbetrieblichen Ausbildung Dem Ausbildungsziel entsprechend werden zu folgenden Themen Kenntnisse vermittelt 3 1 Vorschriften f r den Brand und Explosionsschutz e allgemeing ltige Regelungen e bundes und landesrechtliche Vorschriften e bergbeh rdliche Regeln e technische Regeln 3 2 berblick und Einf hrung e Grundlagen der Verbrennungs und Explosionsvorg nge e Beurteilungskriterien brennbarer Stoffe Kennwerte und Klassen von brennbaren Gasen Fl ssigkeiten D mpfen St uben und Stoffen 3 3 Brandschutzbed rftige und explosionsgef hrdete Bereiche R ume und Anlagen e Abgrenzung und Kennzeichnung e brandschutzbed rftige R ume Anlagen und Einrichtungen e explosionsgef hrdete Bereiche R ume und Anlagen 3 4 Brandschutz 3 4 1 Branderkennung und meldung e Sinneswahrnehmung e Me ger te e Brandmeldeanlagen 333 Feuermelder 3 4 2 Feuerl schkr fte e L schhelfer e L schmannschaften Betriebsfeuerwehren Werkfeuerwehren e Mitglieder von Gasschutzwehren e Aufsichtspersonen e Hilfeleistungsfeuerwehren 3 4 3 Alarmierung der Feuerl schkr fte 3 4 4 Baulicher Brandschutz e Baustoffe und Bauteile e Brandabschnitts Unterteilung e Rettungs und Fluchtwege e Rauch und W rmeabzugseinrichtungen und anlagen 3 4 5 L schwasserversorgung e L schwassermengen e L schwasser Entnahmestellen e L schwasserleitungsnetz 3 4 6 L s
310. rbsehen raumliches Sehverhalten e Laborchemische Untersuchungen kl Blutbild Thrombozyten CRP quant GGT GPT Triglyceride Cholesterin Kreatinin Harns ure Glucose e Urinstatus Mehrfach Streifentest optional nach arztlichem Ermessen in Hinblick auf die T tigkeit e Ruhe EKG Standardableitungen f r Extremit ten und Brustwand e Lungenfunktionspr fung VK MEV1 und FEV1 e Audiometrie e R ntgen Thorax Befund nur bei medizinischer Indikation Erg nzungsuntersuchungen bei pathologischen Befunden nach rztlichem Ermessen 110 U 99 Untersuchung f r Besch ftigte unter Tage Nachuntersuchungen Besch ftigte lt 50 Jahre alle 5 Jahre Besch ftigte gt 50 Jahre alle 3 Jahre Feststellung der Vorgeschichte e allgemeine Anamnese e Arbeitsanamnese e Raucheranamnese e Impfstatus Untersuchung im Hinblick auf die Tatigkeit e Biometrische Daten Gr e Gewicht BMI RR e K rperliche Untersuchung mit rztlicher Befunderhebung e Sehtest Nahe Ferne Phorie Farbsehen raumliches Sehverhalten e Ruhe EKG Standardableitungen f r Extremit ten und Brustwand e Lungenfunktionspr fung VK MEV1 und FEV1 e Audiometrie e Laborchemische Untersuchungen kl Blutbild Thrombozyten CRP quant GGT GPT Triglyceride Cholesterin Kreatinin Harns ure Glucose e Urinstatus Mehrfach Streifentest optional bei medizinischer Indikation nach rztlichem Ermessen e Ergometrie e R ntgen Thorax Befund
311. regierung Arnsberg Abteilung Bergbau und Energie in NRW Im Auftrag Kirchner 346 Plan f r die Ausbildung zum Lokomotivf hrer Der f r die Deutsche Steinkohle AG DSK anzuzeigende Plan f r die Ausbildung zum Lokomotivf hrer wie auch der Plan f r die verk rzte Ausbildung zum Lokomotivf hrer orientieren sich inhaltlich am Plan f r die Ausbildung zum Lokomotivf hrer der ehemals vom LOBA im LOBA Sammelblatt A 4 11 unter dem Aktenzeichen 05 06 1986 16 4 1 8 ver ffentlicht wurde Zielgruppe f r die standardm ige Ausbildung zum Lokomotivf hrer sind Mitarbeiter die regelm ig in der Produkten und Materialf rderung als Lokomotivf hrer eingesetzt werden Sie berechtigt zum uneingeschr nkten F hren der in der Pr fbescheinigung aufgef hrten Lokomotivart arten Zielgruppe f r die verk rzte Ausbildung zum Lokomotivfthrer sind verantwortliche Personen sowie Mitarbeiter die nicht in der Produkten und Materialf rderung als Lokomotivf hrer eingesetzt werden wie z B Besch ftigte die in mit Wartungs und Reparaturarbeiten beauftragt sind Die Fahrerlaubnis wird mit Einschr nkungen versehen die auf der Pr fbescheinigung vermerkt werden Voraussetzungen f r die Ausbildung zum Lokomotivf hrer Generelle Voraussetzungen f r die Ausbildungsg nge zum Lokomotivf hrer e Eignung als Lokomotivf hrer gem arbeitsmedizinischer Untersuchung und Beurteilung und e Erfolgreicher Abschluss einer Ausbildung zum Nothelfer
312. rgane sind eine R ntgenaufnahme in Hartstrahltechnik im Gro format und eine Lungenfunktionspr fung die mindestens die Messung und Aufzeichnung der Vitalkapazit t der 1 Sek Kapazit t des Atemwiderstandes und der Flussvolumenkurve beinhaltet obligatorisch Bei unklaren F llen ist eine ganzk rperplethysmografische Lungenfunktionsuntersuchung durchzuf hren Eine zur Beurteilung vorgelegte R ntgen Fremdaufnahme sollte nicht lter als ein Jahr sein Wird eine Fremdaufnahme verwendet ist diese kopiert zu archivieren Zur Dokumentation pneumokoniotischer Ver nderungen ist die jeweils g ltige ILO Klassifikation unter Benutzung der Standardfilme sowie des ILO Beurteilungsbogens oder gleichwertiger Dokumentationsverfahren anzuwenden 3 1 10 Herz und Kreislauf Gesundheitliche Bedenken St rungen des Herz Kreislaufsystems mit Krankheitswert 3 1 11 Bauchorgane Gesundheitliche Bedenken Chronische Erkrankungen der Verdauungsorgane z B rezidivierende Magen und oder Zw lffinger darmgeschw re entz ndliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa Zustand nach Magen und oder Darmteilresektion Bedeutsame manifeste Bauchdecken und Leistenhernien Klinisch relevante Leberparenchymsch den Chronisch aggressive Hepatitis 3 1 12 Harn und Geschlechtsorgane Gesundheitliche Bedenken Chronische Erkrankungen der Nieren der ableitenden Harnwege und der Geschlechtsorgane Ausgepragte Hydrozele 145 3
313. riktive Ventilationsst rungen der Lunge Ein behandeltes und bekanntes Lungenleiden mit pathologischen Werten in der Lungenfunktion f hrt zu einer Einschr nkung von 29 C effektiv Gleiches gilt auch f r messtechnisch erhobene Werte ohne Behandlung hierbei ist allerdings aktueller Gesundheitszustand Erk ltung und Verlaufs beobachtung sinkende oder permanent niedrige Werte wesentlich Herz und Kreislaufst rungen Herzsch den Myokarditis KHK etc und Arrythmien von klinischer Bedeutung f hren auf jeden Fall zu einer Klimaeinschr nkung gt 29 C effektiv evtl auch zu h hergradiger Einschr nkung Gleiches gilt f r pathologische EKG Ver nderungen 128 Eine behandelte Hypertonie mit gut eingestellten Werten f hrt automatisch zu keiner Klimaeinschr nkung gt 29 C effektiv Gleiches gilt f r pathologische Werte die bei der Untersuchung erhoben und durch eine Zweitmessung best tigt werden dann aber einer Abkl rung zugef hrt werden Als Grenze der Einstufung bis 29 C effektiv wird hierbei die mittelschwere Hypertonie nach den Leitlinien arterielle Hypertonie angesehen Bei Vorliegen einer schweren Hypertonie siehe Leitlinien der Deutschen Hochdruckliga Anhang 1 ist auch eine Einschr nkung ber 25 C effektiv notwendig Bis zu einer externen Abkl rung sollte eine befristete Klimaeinschrankung bis 3 Monate festgelegt werden Alkohol Medikamenten oder Drogenmissbrauch Hierunter ist jeweils ein krankheitsrele
314. rkungen im Arbeitsbereich erfasst werden Unter Arbeitsbereich ist z B der Aufenthaltsort in einer schwingungsbelasteten Umgebung auf einem Arbeitsger t z B Gabelstapler auf einem Platzbetrieb und oder bei dessen Handhabung zu verstehen 6 5 Beurteilung der Schwingungsbelastung Gem GesBergV 12 ergeben sich folgende Aufgaben A Grunds tzliche Aufgaben Der Unternehmer darf Personen mit T tigkeiten bei denen diese einer Gef hrdung ihrer Sicherheit und Gesundheit durch Einwirkung von mechanischen Schwingungen ausgesetzt sind oder ausgesetzt sein k nnen nur besch ftigen wenn er die mechanische Schwingungsbelastung ermittelt und die Gef hrdung einer Beurteilung unterzogen hat 57 Bei der Durchf hrung der Gefahrdungsbeurteilung nach 3 der Allgemeinen Bundes bergverordnung sind zus tzlich insbesondere folgende Gesichtspunkte zu beachten 1 Ausma Art und Dauer der Exposition einschlie lich der Exposition gegen ber intermittierenden mechanischen Schwingungen und wiederholten Ersch tterungen 2 die Wechselwirkung mit anderen belastenden Faktoren 3 die indirekten Auswirkungen auf die Gesundheit und Sicherheit der besch ftigten Personen durch Wechselwirkungen zwischen mechanischen Schwingungen und dem Arbeitsplatz oder anderen Arbeitsmitteln Der Unternehmer ist verpflichtet durch technische und organisatorische Ma nahmen die Gef hrdung durch mechanische Schwingungen so gering wie m glich zu halten Dies
315. rm glichen wenn Besch ftigte 1 bei T tigkeiten nach 1 der GesBergV a mit krebserzeugenden Gefahrstoffen umgegangen sind und hierbei die Arbeitsplatz grenzwerte im Sinne des 15 Abs 2 Gefahrstoffverordnung berschritten worden sind oder b fibrogenen Grubenst uben ausgesetzt gewesen sind und 2 w hrend einer Besch ftigung im Sinne der Nummer 1 mindestens eine Nachuntersuchung stattgefunden hat und 3 eine Besch ftigung im Sinne der Nummer 1 nach dem 31 12 91 beendet worden ist Nachgehende Untersuchungen sind somit bei Belastung mit fibrogenen Grubenstauben Asbest und anderen Stoffen mit krebserzeugenden Potential nach Aufforderung ber die Organisationsdienste ODIN und ZAS mit deren Dokumentationsverfahren durchzuf hren Das Ergebnis der Untersuchung soll dem Versicherten in geeigneter Weise mitgeteilt werden Wird dabei der begr ndete Verdacht auf das Vorliegen einer Berufskrankheit im Zusammenhang mit T tigkeiten nach 1 der GesBergV ge u ert soll dies dem zust ndigen Unfallversicherungstrager in geeigneter Weise mitgeteilt werden 1 4 4 Vorzeitige Nachuntersuchungen Eine vorzeitige Nachuntersuchung kann durch den Betriebsarzt veranlasst werden Auf Wunsch des Besch ftigten des Unternehmers oder des zust ndigen gesetzlichen Versicherungstr gers kann sie bei t tigkeitsbezogenen Beschwerden oder nach schwerer Erkrankung angezeigt sein Dies gilt auch f r solche Personen bei denen ein urs chlicher Zusammenh
316. ronisch persistierende Hepatitis B C als relevante Erkrankung f r Klimaeinschr nkungen gt 29 eff zu nennen 9 Nierenparenchymerkrankungen Zus tzlich zu klinisch relevanten Nierenparenchymerkrankungen sollte bei einer Kreatininerh hung ber 1 5 mg ml eine Klimaeinschr nkung ausgesprochen werden Dauerhaft sollte diese Einschr nkung nur dann sein wenn ebenso dauerhaft eine entsprechende Kreatininerh hung nachgewiesen wurde 10 Chronisches Nierensteinleiden Von einem solchen ist nur dann auszugehen wenn mehrfach der Abgang von Nierensteinen in relativ j ngerer Vergangenheit auf getreten ist Dann ist in der Regel eine Klimaeinschr nkung gt 29 eff C auszusprechen Lange zur ckliegende Ereignisse 10 Jahre und mehr ergeben keine Einschr nkungs begr ndung 11 Erhebliche St rungen der inneren Sekretion insbesondere der Schilddr se Ein Schilddr senleiden mit nachgewiesener Auswirkung auf das Herz Kreislauf System muss ein Einschr nkungsgrund sein Euthyreote Strumen auch bei Einnahme von Schilddr sen medikamenten sind keine Indikation f r eine Einschr nkung 12 Erhebliche Stoffwechselst rung insbesondere Diabetes mellitus Ein behandlungspflichtiger Diabetes ist immer ein Grund f r eine Klimaeinschr nkung Ein gut eingestellter tablettenpflichtiger Diabetes sollte hierbei lediglich f r Bereiche gt 29 C effektiv eine Einschr nkung darstellen Bei schlecht eingestellten tablettenpflichtigen Diabetiker
317. rsuch Ka HE oo RONTGENE FUND nao E Ve Kat et ae et een S IER SE PSP IR TEEN tdr 2 shasta ees then oad Er errr decane erregte Wetted rin Petia re CE ere O sat Aufnahme vorhanden Vartestang Dicks lt Jews Auch atrain Da lt Simm Aufsicht E si Du D Dest O gz Coe D2De D Oe d Cafe O3 De Vate aug Okto lt I mm Akt Vetseteg Den c S pan Auta sti Da D O 101 Des D O Luasisge Oce O20 O2 Oe Os De Da De Zwerehiell i Enstwand Pieuraverkalkung Deg AD LO RO O Sonstige aD OO SE EBENE nn ee EIER m LG oe n m m em 2m on om 2m 91 win 02 03 Einsntefinsch ftigungsbeschr nkungen bed Arbetar mit KINDEREN aol SECH EZ D aN gt 20 ot per gt PENS eff aal bes Anlerderungen a d Farbunteschaingwenndger al Zewrmge vor Gensepernsuisngungen eel Unekiisserkpeugen cO Abshaagefahr Lectern Arbeitsb hnen nte oO Bananen Enyptakimypr ich habe vam Inha der aratkahen Basstnigung Karin arash OV Garage er at OR Ge Rete ager Bere mager i m ainak mi aia ga PREBSBEHT pa AEZ De 4 03 aC blandnabung won somwaren Lasher che biterathet ECH te bewegenden Kaien al langen Wegsimaken auf unenenen ege nE Beistung di Haut val Weensaipsen vat Mezepcheeng erg vr DERT Ae R Bette D G DI Gi g D 0 0 j 92 Anlage 7 2 Belastungen w hrend des Gerulelebens durch nen ja von quarzh
318. rte eU 92 F rdermaschinist e U 80 Allgemeine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung K S Forschungsinstitut Anhang Anlage 1 Muster Arbeits und Sozialkrankengeschichte Erstuntersuchungen Anlage 2 Muster Arbeits und Sozialkrankengeschichte Nachuntersuchungen Anlage 3 Muster Anamnese und Untersuchungsbogen Arzt Anlage 4 Nachuntersuchungsfristen Anlage 2 zu 82 GesBergV Anlage 5 Empfehlungen zur Beurteilung bei Untersuchungen nach KlimaBergV Anlage 6 Erg nzungen Anlage 7 Muster rztliche Bescheinigung 8 Anlage 8 Organisationsbericht Arbeitsmedizinische Vorsorge 1 Allgemeines 1 1 Einf hrung Der vorliegende Plan in seiner Fassung vom August 2008 wurde nach den Vorgaben der gesetzlichen Neuregelungen unter besonderer Ber cksichtigung der Gesundheitsschutzbergverordnung GesBergV und der Klimabergverordnung KlimaBergV gem 3 der GesBergV entwickelt und den zust ndigen Landesbergbeh rden angezeigt Falls nicht im Bundesberggesetz oder in bergrechtlichen Verordnungen anders lautende Rechtsvorschriften bestehen gelten auch die Vorgaben der ArbMedVV und andere gesetzliche Regelungen soweit sie zur Anwendung gelangen s 1 2 1 Der Plan soll allen rzten die mit der Durchf hrung von Untersuchungen im Salzbergbau beauftragt sind Beurteilungskriterien an die Hand geben nach denen bestehende Gesundheitsst rungen bewertet werden k nnen und festzulegen ist ob Bedenken gegen T tigkeiten im Salzbergbau bestehen o
319. rtsfesten Einstufungsbereiche anzusehen Liegt die Feinstaub konzentration der personenbezogenen Messung innerhalb der zul ssigen Werte k nnen diese Arbeitspl tze weiter belegt werden Die Verfahrensweise f r personenbezogene Staubprobenahmen wird in Abschnitt 4 7 erl utert 2 Messger te Untertage Zur Ermittlung der Feinstaubkonzentration an den Arbeitspl tzen unter Tage werden Ger te verwendet deren Bauart im Sinne des 8 Abs 5 GesBergV allgemein zugelassen ist 22 Hierzu kommen zurzeit folgende Gerate zum Einsatz Gravimetrische Feinstaubsammelger te e MPG II DEHA Haan amp Wittmer Friolzheim e TBF 50 Mollidor amp M ller K ln nach Abgleich mit MPG II e CIP 10 MSA heute Arelco Fontenay Sous Bois Tyndallometrische Feinstaubmessgerate e TM digital uP Hund Wetzlar e TM data Hund Weizlar Ihre Handhabung berwachung und Wartung ist in Bedienungsanleitungen festgelegt Die Verwendung weiterer Messger te wird als Erg nzung zu diesem Plan angezeigt Ubertage Tagesanlagen und Kokereien Neben den unter Tage eingesetzten Mess und Probenahmeger ten k nnen ber Tage zus tzlich alle geeigneten handels blichen Staubmess und Probenahmeger te z B Probenahmeger t GSA 5002 ex Fa GSA Neuss eingesetzt werden Entsprechende Festlegungen trifft der zust ndige Staubbeauftragte Staubschutzsteiger Die Verwendung weiterer Messger te wird der zust ndigen Beh rde angezeigt Umrechnu
320. s tzlich die Atemschutzger te 233 unabh ngig von der Zusammensetzung der Umgebungsatmosph re angelegt Reservetrupp Der Oberf hrer darf die Grubenwehr erst dann einsetzen wenn mindestens ein Reservetrupp bereitsteht Zur Rettung von Menschen kann der Oberf hrer jedoch abweichend hiervon die Grubenwehr auch schon dann einsetzen wenn noch kein Reservetrupp bereitsteht aber mit dem baldigen Eintreffen des erforderlichen Reservetrupps an der vorl ufigen Bereitschaftsstelle gerechnet wird Der jeweilige Reservetrupp h lt sich mit geschultertem Atemschutzger t so nahe wie m glich zum Einsatzbereich auf Der Truppf hrer des Reservetrupps h rt den Sprechverkehr zwischen der Bereitschaftsstelle und dem Einsatztrupp mit 7 3 3 Station rer Grubenwehreinsatz Bei station ren Arbeiten der Grubenwehr wird eine Bereitschaftsstelle eingerichtet an der sich zur Sicherung der eingesetzten Grubenwehrmitglieder zwei Wehrm nner mit frei tragbaren umluftunabh ngigen Atemschutzger ten bereithalten Hierbei ist der Arbeitsplatz nicht weiter als 100 m von den Sicherungspersonen entfernt Bei gr eren Entfernungen wird ein vollst ndiger Reservetrupp bereitgehalten Die Sicherungspersonen bzw der Reservetrupp halten sich in einem unbelasteten Wetterstrom auf Am Arbeitsplatz werden ggf ein umluftunabh ngiges Wieder belebungsger t ein Defibrillator sowie ein Schleifkorb bereitgehalten Eine Sprechverbindung wird zwischen Bereitsch
321. s Einsatzes im Leistungsbuch bzw Einsatztagebuch vermerkt werden besondere Fehler an den Ger ten sofort der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungs wesen gemeldet werden Unf lle die mit dem Benutzen von Atemschutzger ten urs chlich zusammenh ngen k nnen der Bergbeh rde und der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen sofort fernm ndlich gemeldet werden und das Atemschutzger t sichergestellt wird Bewerber um Aufnahme in die Grubenwehr die die Voraussetzungen gem Abschnitt 3 1 erf llen ausgebildet werden Er berzeugt sich von den Kenntnissen die die Anw rter gem Abschnitt 4 1 3 haben und h ndigt ihnen nach Aufnahme in die Grubenwehr den Plan f r das Grubenrettungswesen und den Mitgliedsausweis aus die Gesch ftsf hrung der Grubenwehr ordnungsgem abgewickelt wird z B F hren der Mitgliederkartei Mitglieder und Ubungsbuch des Leistungs und Pr fungsbuches des Mitgliederverzeichnisses und der Ger te und Ausr stungsnachweise der Grubenwehr AuBerdem vergewissert er sich dass _ 10 11 12 seine Stellvertretung geregelt ist die Grubenwehr ber die notwendige Ausr stung verf gt die Grubenwehr in richtiger St rke und Zusammensetzung einsatzbereit ist und s mtliche Mitglieder im Ernstfall schnellstens alarmiert und zum Einsatz gebracht werden k nnen geplante Eins tze der Grubenwehr mit der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungs
322. s an die Ladung Praktische Ausbildung unter Tage OO Ww o A 1 5 Ausbildung zur sprengtechnisch ausgebildeten verantwortlichen Person SVP im Sinne der 58 ff Bundesberggesetz 1 5 1 Voraussetzungen Zur Ausbildung werden nur verantwortliche Personen benannt die mindestens 21 Jahre alt sind 1 5 2 Ablauf der Ausbildung Die Dauer der Ausbildung betr gt insgesamt 10 Schichten An einem Lehrgang sollen nicht mehr als 10 Personen teilnehmen Zum Abschluss der Ausbildung findet eine Pr fung statt 1 5 3 Stoffplan Stunden Aufgaben der verantwortlichen Personen bei der 4 Uberwachung der Sprengarbeit Gesetze Verordnungen Betriebsanweisungen sonstige 12 Regelungen F r den Steinkohlenbergbau zugelassene Sprengmittel und 10 ihre Verwendung Gefahren und Gefahrenabwehr bei der Sprengarbeit 8 Sprengtechnische Begriffe 2 357 Bohr und Sprengtechnik Entspannungssprengen Organisation der Sprengarbeit im Betrieb Ausbildung unter Tage in einem Sprengbetrieb Sprengtechnische Vorf hrungen Unfalle und besondere Vorkommnisse bei der Sprengarbeit Theoretische Pr fung _ OROADNN OD 2 Wiederholungslehrg nge W im Sprengwesen 2 1 Wiederholungslehrg nge f r Bef higungsscheininhaber 2 1 1 Ablauf des Wiederholungslehrgangs Die Dauer des Wiederholungslehrgangs betr gt 2 Schichten An einem Wiederholungslehrgang sollen nicht mehr als 20 Personen teilnehmen 2 1 2 Stoffplan Stunden Neuerungen im
323. s bergbeh rdlichen Regelwerkes wird in j hrlichen Abst nden in eint gigen Lehrg ngen durchgef hrt 373 05 05 1994 Plan fur die Ausbildung der Wettermanner 18 33 3 2 11 Plan f r die Ausbildung der Wetterm nner vom 05 05 1994 gem 38 Abs 2 der Bergverordnung f r die Steinkohlenbergwerke vom 10 01 2000 Stand 05 07 2002 A Allgemeines 1 Als Wetterm nner werden nur Personen ausgebildet die ber eine ausreichende bergm nnische Erfahrung verf gen 2 Die Ausbildung erfolgt in einem Lehrgang der mindestens eine Unterrichtsschicht zwei Belehrungsschichten unter Tage und eine Einweisungsschicht in seinem Fahrbereich umfasst 3 Die Ausbildung erfolgt durch vom Unternehmer beauftragte fachkundige Personen 4 An einem Lehrgang sollten nicht mehr als 15 Personen teilnehmen F r die Belehrungsschichten sollten Gruppen von m glichst nicht mehr als f nf Teilnehmern gebildet werden 5 Die Ausbildung wird mit einer Pr fung durch eine vom Unternehmer beauftragte Person abgeschlossen 6 Nach bestandener Pr fung wird dem Lehrgangsteilnehmer eine Betriebsanweisung f r Wetterm nner ausgeh ndigt Der Empfang der Betriebsanweisung ist durch Unterschrift zu best tigen B Ausbildung 1 Theoretische Ausbildung e Kurze Darstellung der Grubenbewetterung Besprechung von Bewetterungseinrichtungen wie Wetterschleusen Sonderbewetterungsanlagen Gasabsaugeanlagen Messstationen e Feststellen von Methan anderen sch
324. s tats chlicher Expositionsdauer zum Beurteilungszeitraum T von h Zusammengesetzte Exposition bei Hand Arm Vibrationen Setzt sich Ausma und Dauer der Einwirkung von Hand Arm Vibrationen w hrend eines Arbeitstages aus zwei oder mehreren verschiedenen Anteilen zusammen so ist die Vibrationsexposition mit dem Ge samt Expositionszeitraum T aus den i ten verschiedenen Anteilen wie folgt zu berechnen rer Fer E a t T II T see mit ri als gesamte Expositionsdauer 7 als i te Teilexpo a sitionsdauer von nund mit re als i te Teilexposition von n Ganzk rper Vibrationen Die Bewertung des Ausma es der Exposition gegen ber Ganzk rper Vibrationen erfolgt anhand der Berechnung der Tagesexposition aws diese wird ausgedr ckt als die quivalente Dauerbeschleunigung f r einen Zeitraum von Stunden berechnet als der h chste Wert der Effektivwerte der frequenzbewerte ten Beschleunigungen in den drei orthogonalen Richtungen 1 4 aux 1 4 awy Anz f r eine n sitzende n oder stehenden Arbeitnehmer in gem Abschnitt 5 6 und 7 sowie Anh ngen A und B ISO 2631 1 1997 T Gash Auge T und mit Te als tats chlicher Expositionsdauer w hrend eines Arbeitstages zum Referenz Beurteilungszeitraum To von h Zusammengesetzte Exposition bei Ganzk rper Vibrationen Setzt sich Ausma und Dauer der Einwirkung von Ganzk rper Vibrationen w hrend eines Arbeitstages aus zwei oder mehreren verschiedenen Anteilen zusammen so ist d
325. sberichte f r Tagesanlagen und Kokereien werden in Analogie dazu erstellt 6 Auswertung der Probenahmen und Messungen 6 1 Gravimetrische Messungen Von den gravimetrisch gesammelten Feinstaubproben wird die Masse m in Milligramm des quarzhaltigen Feinstaubes bestimmt Dar ber hinaus wird der Quarzanteil q in Massen im unveraschten Feinstaub bei allen Staubproben von Messungen e in Gewinnungsbetrieben w hrend der Kohlengewinnung e in Streckenvortrieben und Abteufbetrieben e in Auf und Abhauen sowie in Raubbetrieben ermittelt 32 F r alle brigen Betriebsbereiche wird die Bestimmung des Quarzgehaltes bei Wiederholungs messungen dann nicht vorgenommen wenn bei der Erstmessung der I Wert von 1 17 Staubstufe 0 nicht berschritten wird oder der Quarzgehalt im unveraschten Feinstaub nicht mehr als 5 Massen betr gt und aufgrund unver nderter Betriebsverh ltnisse ein etwa gleicher Quarzanteil zu erwarten ist Die Bestimmung der Masse und des Quarzanteils wird durch ein hierf r akkreditiertes Labor durchgef hrt 6 1 1 Ermittlung von Konzentrationswerten F r die Ermittlung der Konzentrations und Anteilswerte sind folgende Angaben erforderlich V ert mier Volumenstrom des Staubprobenahmegerates t min Dauer der Probenahme m mg Masse des Feinstaubes qe Massen Quarzanteil der unveraschten Feinstaubprobe Daraus werden nach folgenden Gleichungen errechnet 33 Ca mg m K
326. sbildung Dem Ausbildungsziel entsprechend werden zu folgenden Themen Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt e Bergbeh rdliche Brandschutzvorschriften e Pr fvorschriften und Normen e berwachung und Pr fung der BuT Feuerl schger te e Grundlagen der Verbrennung e Atemgifte e tragbare Messger te f r Gas und Temperatur e Gasprobennahme e Grundlagen der Entstehung Verh tung Erkennung und Bek mpfung von Grubenbr nden e L schmittel und ihre Wirkungsweise e Aufbau von BuT Feuerl schger ten e Aufbau Einbau und berpr fung von Selbstt tigen Wasserl sch und Schauml schanlagen e Aufbau Einbau und berpr fung von BuT Einrichtungen und Anlagen e Erstellung und berpr fung von D mmen e Brandschutz in Gurtf rderstrecken e Brandschutz in maschinellen Streckenvortrieben und Abbaubetrieben e Aufbau der Inertisierung Praktische Handhabung e der BuT Feuerl schger te e der BuT einrichtungen und anlagen e Wassermengenmessung e Wiederherstellen von benutzten BuT Feuerl schger ten e Anbohrvorrichtung e Gas Messger ten e Gasprobennahme 4 Ausbildungsabschlu ber die Teilnahme an der Ausbildung wird eine Bescheinigung ausgefertigt Anhang 5 Nachschulung Die Nachschulung ist j hrlich und mit einer Dauer von einem Tag durchzuf hren 343 Anhang Bescheinigung uber die Ausbildung zum Brandschutzgeratewart Herr geboren am vom hat in der Zeit vom bis an einem Lehrgang Br
327. sbildung d rfen nur Personen teilnehmen deren Zuverl ssigkeit berpr ft worden ist Die Anw rter m ssen mindestens 21 Jahre alt sein und bei mindestens 20 Sprengungen als Helfer besch ftigt gewesen sein Theoretische Ausbildung Die Dauer der theoretischen Ausbildung betr gt mindestens 18 Unterrichtsstunden an drei Arbeitstagen Hierbei ist vorausgesetzt dass die Anw rter in der Ersten Hilfe und in der Handhabung von Feuerl schern ausgebildet sind Andernfalls hat sich diese Ausbildung anzuschlie en Die sicherheitlichen Belange sowie die besonderen Gegebenheiten des Bergbau zweiges und Betriebes in dem die Lehrgangsteilnehmer besch ftigt sind sind angemessen zu ber cksichtigen Stoffplan Allgemeines Aufbau Eigenschaften Empfindlichkeiten und Wirkungsweisen der im Betrieb gebr uchlichen Sprengstoffe und Z ndmittel sowie des Sprengzubeh rs Bundesrechtliche und bergbeh rdliche Vorschriften f r das Sprengwesen Sprengtechnik Sprengladungen Form Aufbau einschlie lich Anordnung der Z ndmittel Lage Anbringung und Wirkung Sprengverfahren Bohrlochsprengungen mit Einbruchsarten schonendem Sprengen u a m Kn pper und Auflegersprengungen Spreng rter Sprengen im Abbau in Streckenvortrieben und beim Schachtteufen Durchf hrung der Sprengarbeit Herrichten der Schlagpatrone Laden der Bohrl cher Einbringen des Besatzes Kuppeln Z ndung Gefahr der Fr hz ndung z B durch elektrostatisch
328. schG Im Hinblick auf die arbeitsmedizinische Vorsorge sind die Regeln der GesBergV abschlie end ggflls werden sachliche Inhalte aus anderen Rechtsverordnungen ber cksichtigt Der Plan soll allen rzten die mit der Durchf hrung von Untersuchungen im Steinkohlenbergbau beauftragt sind Beurteilungskriterien an die Hand geben nach denen bestehende Gesundheits st rungen bewertet werden k nnen und festzulegen ist ob Bedenken gegen T tigkeiten im Steinkohlenbergbau bestehen oder nicht Die ma gebliche Rechtsgrundlage dieses Plans ist die GesBergV insofern stellt er eine verbindliche Richtlinie dar die zu beachten ist Ein Abweichen von den in ihm festgelegten Kriterien bedarf in jedem Falle einer nachvollziehbaren schriftlichen Begr ndung die in der rztlichen Akte 69 an geeigneter Stelle zu dokumentieren ist Der Unternehmer kann nur solche rzte mit der Durchf hrung von Untersuchungen nach GesBergV KlimaBergV sowie ggf nach anderen Rechtsvorschriften beauftragen die von der zust ndigen Beh rde auf der Grundlage der jeweils g ltigen Grunds tze f r die Durchf hrung des Verwaltungs verfahrens dazu erm chtigt sind Zeitlich befristete Ausnahmen hiervon sind nur unter Beachtung des 10 Abs 3 der Bergverordnung ber einen arbeitssicherheitlichen betriebs rztlichen Dienst BVOASi m glich Bei den regelm igen Vorsorgeuntersuchungen nach GesBergV der Besch ftigten unter Tage B02 bzw ber Tage B01 werden gru
329. se ee es lo os es oo Re sg o ou RN Es zs les es ss e og ee TEM C E E EE G o o Ba g l meas E d Em Em SL 1 E a oz nm ca E E SL oor jog soi fe st gg sr o oz as s Weg im Jam ool joe ok e aise eo oz mg Weg Reg OB ont Gem lee tee Gi oi og BL CE Dii eg EI E 6 si so 08 01 ep de oa Jai o6 CES be 9 anjeedwapyaneg negfuagzjeg wy Uaiyasmuagnie ny aegemarzjesug 307 308 Anlage 7a Anlage 7a Bergwerksgesell esco schaft I Grubenwehr Beispiel An die Bergbeh rde Datum 00 00 2013 Beispiel em RE Re ER ET An die Hauptstelle f r das Grubenrettungswe Herne MELDUNG I ber den Einsatz der Grubenwehr mit Atemschutzger ten Anlage Einsatzbericht Einsatz auf dem Bergwerk der Bergwerksgesell Beispiel 2 in der Zeit 00 00 20 13 vom rtlichkeit Sohle Abteilung usw 309 Anlass des Einsatzes Zutreffendes bitte ankreuzen u Explosion oder Abflammung Fahrzeugbrand F rdergurtbrand _ ffnen eines Brandfeldes ffnen gesperrter bzw abged mmter Grubenbaue C Austritt und oder Ansammlung von CH4 CO sowie Sauerstoffmangel Sonstiges NN En nr nr a S a Der Oberf hrer Stempel und Unterschrift des Bergwerkbesitzers ooo Ausgef hrte Arbeiten durch die Grubenwehr Zutreffendes bitte ankreuzen Rettung Bergung D Benutzung von Schleifk rben Erste Hilfe geleistet _ Wiederbelebungsarbeiten durchgef hrt
330. ser arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen ist Voraussetzung f r die Besch ftigung oder Weiterbesch ftigung mit diesen gef hrdenden T tigkeiten Vorschriften zu Pflichtuntersuchungen finden sich in der GesBergV aber beispielsweise auch in 4 der ArbMedVV oder in der Strahlenschutzverordnung 1 4 7 Auswahlkriterien zur arbeitsmedizinischen Vorsorge Die Auswahl der notwendigen arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen erfolgt durch die regelhaft durchzuf hrende Gef hrdungsbeurteilung Hieran sind beteiligt die Linienverantwortlichen im Unternehmen die Abteilung f r Arbeitssicherheit und der Medizinische Dienst Die Ergebnisse der Gef hrdungsbeurteilung werden EDV technisch dokumentiert und ber eine entsprechende Schnittstelle an die arbeitsmedizinische Software Medisoft BASIS bermittelt Nach Abschluss der Vorsorgeuntersuchung erfolgt eine automatisierte Ergebnismitteilung vgl 1 4 9 und ber mittlung der Nachuntersuchungsfrist in das SAP System 1 4 8 Duldung einer arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung Eine Pflicht zur Duldung einer arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung besteht nicht Da der Unternehmer den Versicherten ohne fristgerechte Untersuchung jedoch nicht gef hrdend weiter besch ftigen darf k nnen sich arbeitsrechtliche Konsequenzen ergeben insbesondere dann wenn kein anderer Arbeitsplatz angeboten werden kann Der Versicherte kann dann seine Arbeitsleistung aus von ihm zu vertretenden Gr nden nicht
331. setzungen Zur Ausbildung zum Sprengsteiger werden nach M glichkeit nur verantwortliche Personen mit sprengtechnischer Vorbildung benannt Ablauf der Ausbildung Die Dauer der Ausbildung betr gt insgesamt 10 Ausbildungsschichten und beinhaltet eine schriftliche und eine praktische Pr fung Die Ausbildung beinhaltet sieben Schichten theoretische Ausbildung einschlie lich theoretischer Pr fung sowie zwei Schichten praktische Ausbildung unter Tage und eine Schicht praktische Pr fung Die praktische Pr fung wird gruppenweise durchgef hrt Stoffplan Aufgaben des Sprengsteigers Gesetze Verordnungen Richtlinien Betriebsanweisungen sonstige Regelungen Betriebsplan und Erlaubnisverfahren Sicherheit bei der Sprengarbeit Sprengmittelwirtschaft F hrung des Verzeichnisses f r explosionsgefahrliche Stoffe Abrechnung Statistik Organisationsformen der Sprengarbeit Sprengtechnische Begriffe F r den Bergbau zugelassene Sprengmittel und ihre Verwendung 363 1 2 1 2 1 1 2 2 1 2 3 Bohr und Sprengtechnik Sprengverfahren Einbruchsarten Ausf hrung der Sprengarbeit sprengtechnische Richtwerte Entwerfen von Sprengplanen und Leitsprengbildern praktische Ubungen unter Tage im Sprengmittellager in Sprengbetrieben Sprengschwadenbeurteilung Unfalle und besondere Vorkommnisse bei der Sprengarbeit praktische Pr fung unter Tage Ausbildung zum Sprengbeauftragten Voraussetzungen An der Au
332. sger t ein Schleifkorb ein Defibrillator und Mittel f r die Erste Hilfe bereitgehalten F r Grubenwehrmitglieder die Atemschutzger te tragen werden die Sauerstoffselbstretter w hrend des Einsatzes an der Bereitschaftsstelle zur ckgelassen F r die aus dem Einsatz zur ckkehrenden Grubenwehrmitglieder werden Getr nke bereit gehalten 285 Die Aufsicht an der Bereitschaftsstelle bt ein Oberf hrer oder vor bergehend ein von ihm beauftragter Truppf hrer aus Die Bereitschaftsstelle ist st ndig mit mindestens einem Ger tewart besetzt ber die Eins tze wird ein Einsatztagebuch gef hrt Bei au ergew hnlich schwierigen Eins tzen z B Bergungseins tze Befahrung von langen Bergen Blindsch chten und niedrigen Grubenbauen steht ein Arzt zur sofortigen Hilfeleistung an der Bereitschaftsstelle zur Verf gung Einsatz Die Grubenwehr geht nur in geschlossenen Trupps vor ein Truppf hrer und vier Mann Erscheint es nach Kl rung der rtlichen Verh ltnisse vertretbar einen Grubenwehrtrupp in geringerer St rke einzusetzen so kann der Oberf hrer dies im Einvernehmen mit der Einsatzleitung anordnen Unter den vorgehenden Grubenwehrm nnern befindet sich jedoch immer ein Truppf hrer Jeder Trupp f hrt einen Sauerstoffselbstretter mit Mit besonderen Aufgaben k nnen auch einzelne Grubenwehrmitglieder beauftragt werden wenn deren laufende berwachung sichergestellt ist Der verantwortliche Oberf hrer oder der v
333. sind die Ausbildungszeiten innerhalb eines halben Jahres abzuleisten und zu dokumentieren Anlage 1 Zus tzlich wird jedes Grubenwehrmitglied zum Nothelfer ausgebildet 4 1 1 Theoretischer Teil In der theoretischen Ausbildung werden folgende Themen behandelt e Allgemeines ber Atemschutz Atmung des Menschen e Sch dliche Gase und Sauerstoffmangel e Belastung im Grubenwehreinsatz Ausdauertraining Klimabelastung im Einsatz e Einteilung der Atemschutzger te Aufbau und Wirkungsweise der vorhandenen Atemschutzger te Anlegen von Atemschutzger ten e Plan f r das Grubenrettungswesen e Pflichten der Grubenwehrmitglieder e Einsatzgrunds tze e Ersteinsatz der Grubenwehr im Ernstfall Alarmierung Ausr stung Trupp 1 4 e Einrichten der Bereitschaftsstelle e Wiederbelebung mit dem Wiederbelebungsgerat der Grubenwehr e Benutzung des Defibrillators e Zusammensetzung von Grubenwettern Grubenbrandgasen und Explosionsschwaden e Messgerate der Grubenwehr mit praktischer Handhabung e Gasprobenahme f r Vollanalysen e Grubenbrande Ursachen Vorbeugung und Brandbekampfung Objekt und Rauminertisierung e Grubenwehrausr stung zur Brandbek mpfung e Bau von D mmen und Verschl gen e Grubenbild und Wetterf hrung e Erfahrungen aus Eins tzen 4 1 2 Praktischer Teil In der praktischen Ausbildung werden die Grubenwehrm nner an das Arbeiten mit angelegtem Atemschutzger t gew hnt Es werden eine Gew hnungs
334. sorgeuntersuchungen im Braunkohlenbergbau gem 3 Abs 2 GesBergV Anlage 1 Plan der RWE Power AG Stand 01 10 2009 Bezug Rundverf gung vom 08 06 2006 84 12 23 11 2005 1 Sehr geehrte Damen und Herren hiermit gebe ich den o a Plan bekannt der gem 3 Abs 2 der Gesundheitsschutz Bergverordnung GesBergV mit dem am 12 10 2009 Dr Fr D von der RWE Power AG angezeigt wurde Die bereinstimmung mit den Anforderungen nach 3 Abs 2 GesBergV wurde mit Schreiben vom 16 10 2009 62 12 23 11 4 3 dem Unternehmer best tigt Dieser Plan l st den am 20 12 1996 Zeichen b bk durch die Rheinbraun AG angezeigten Plan Stand 17 12 1996 ab Soweit hierzu in Rundverf gungen Bezug genommen wurde hebe daher diese in dem Umfang wie sie den vorgenannten Plan betreffen hiermit wegen Gegenstandslosigkeit auf Bezirksregierung Arnsberg Abteilung Bergbau und Energie in NRW Im Auftrag Kirchner 137 Plan der RWE Power AG f r die Durchf hrung der arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen gem 3 Abs 2 GesBergV Stand 01 10 2009 Plan f r die Durchf hrung arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen in den Betrieben der RWE Power AG gem 3 Abs 2 GesBergV Stand 01 10 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 1 1 Einf hrung 1 2 Rechtsvorschriften 2 Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen 2 1 System der Vorsorgeuntersuchungen 2 2 Erstuntersuchungen 2 3 Nachuntersuchunge
335. sschlusskriterium f r die Untertage t tigkeit Hauptgrund hierf r war dass theoretisch Kohlenmonoxyd ber die eustachische R hre Verbindung mit dem Nasenrachenraum bekommen und somit zumindest in geringen Mengen am Filterselbstretter vorbei eingeatmet werden k nnte Ein wesentlicher Kohlenmonoxyd durchtritt durch die eustachische R hre erscheint den Arbeitsmedizinern des Bergbaus allerdings als sehr unwahrscheinlich so dass f r die Untertaget tigkeit ein intaktes Trommelfell nicht mehr zwingend erforderlich ist Mitglieder der Grubenwehr sind allerdings v llig unbekannter evtl sauerstoffarmer oder freier Umgebungsluft ausgesetzt die Kohlenmonoxydkonzentrationen k nnen deutlich h her liegen Aus diesem Grunde sollte wegen der besonderen Verh ltnisse der Freiwilligkeit der Mitgliedschaft der sehr viel gr eren Expositionswahrscheinlichkeit und der umfassenden Einsetzbarkeit der Grubenwehrmitglieder hier aus vorsorglichen Erw gungen weiterhin auf ein intaktes Trommelfell gedrungen werden 2 6 Nase Gesundheitliche Bedenken Erhebliche und nicht therapierbare Behinderung der Nasenatmung Chronische Erkrankung der Nasennebenh hlen 2 7 Mundh hle und Kehlkopf Gesundheitliche Bedenken Erheblich kari s zerst rtes Gebiss mit herdverd chtigen Z hnen Chronische Rachen bzw Kehlkopfentz ndungen Erhebliche Sprachst rungen 2 8 Brustkorb Gesundheitliche Bedenken 75 Brustkorbdeformierungen mit wesentl
336. staubbelasteten Arbeitspl tzen an denen der jeweils g ltige halbe arbeitsplatzspezifische Grenzwert berschritten der arbeitsplatzspezifische Grenzwert jedoch unterschritten wird c halbj hrlich An allen brigen staubbelasteten Arbeitspl tzen an denen der jeweils g ltige viertel arbeits platzspezifische Grenzwert berschritten der halbe arbeitsplatzspezifische Grenzwert jedoch unterschritten wird d j hrlich An allen brigen staubbelasteten Arbeitspl tzen an denen der jeweils g ltige viertel arbeitsplatz spezifische Grenzwert unterschritten wird Wird festgestellt dass die Schichtmittelwerte langfristig nicht gr er als ein viertel des jeweils g ltigen arbeitsplatzspezifischen Grenzwertes sind kann auf weitere Messungen verzichtet werden s Dienstanweisung f r Staubbeauftragte Staubschutzsteiger und Staubmesser f r Staubmessungen mit einem Wiederholungszeitraum von maximal 3 Jahren Stand 12 2005 Festlegung der betrachteten arbeitsplatzspezifischen Grenzwerte s unter 1 Grunds tzliches 4 5 Geltungszeitraum der Messungen Der Geltungszeitraum beginnt mit dem Tag der Messung und endet am Tag vor der n chsten Wiederholungsmessung 4 6 Grunds tze f r tyndallometrische Messungen 4 6 1 Betriebspunkte mit halbj hrlichem j hrlichen oder dreij hrigem Wiederholungstermin Wenn mit dem TM digital uP bzw TM data der Wert lyy 1 17 nicht berschritten wird werden die Ergebnisse
337. szuschlie enden Restrisikos f r Erkrankungen der Atmungsorgane bei Besch ftigten im Steinkohlenbergbau soll allerdings mindestens bei jeder zweiten Nachuntersuchung eine R ntgenaufnahme der Thoraxorgane angefertigt werden sofern der untersuchende Arzt nicht k rzere Intervalle f r erforderlich h lt Regelm ige R ntgenuntersuchungen der Thoraxorgane im obigen Sinne sollen auch bei Besch ftigten ber Tage erfolgen wenn fr her oder aktuell Staubbelastungen bekannt sind Die Erstfestsetzung einer Bergarbeiterpneumokoniose setzt eine dokumentierte Doppellesung der R ntgenaufnahmen an welcher der Leiter einer Dienststelle oder sein Vertreter zu beteiligen sind voraus Die beurteilenden rzte m ssen dabei f r arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen im Bergbau nach 3 GesBergV erm chtigt sein Bei begr ndetem Verdacht auf das Vorliegen einer Bergarbeiterpneumokoniose wird ein Berufskrankheitenverfahren eingeleitet dabei wird der Unfallversicherungstr ger unter Verwendung des Formblattes Arztliche Anzeige einer Berufskrankheit entsprechend informiert Au erdem ist der zust ndige Unfallversicherungstr ger bei Umstufungen in die Eignungsgruppen 2 21 2 25 zu unterrichten Hinweis Bei Personen unter 21 Jahren erfolgt die Nachuntersuchung in j hrlichen Abst nden Die R ntgenuntersuchung der Thoraxorgane sollte au er bei der Erstuntersuchung nur noch bei endg ltiger bernahme in das Besch ftigungsverh ltnis unter
338. szustand z B Durch rtern von St rungen Mitschneiden von Bergemitteln etc Uber einen l ngeren Zeitraum anhalt F r diese Sonderf lle f r die personenbezogene Staubmessungen erforderlich werden ist der Personenkreis der messtechnisch zu berwachen ist so klein wie m glich zu halten Es ist nur die Belegschaft zu besch ftigen die zur Aufrechterhaltung des Betriebes zwingend erforderlich ist Dies sind in der Regel 3 5 Personen z B Strebmeister Walzenfahrer Schildfahrer Von der Staubquelle abwetterseitig besch ftigte Mitarbeiter werden w hrend der staubintensiven Arbeitsvorg nge in weniger belastete Bereiche evakuiert F r diesen Personenkreis wird die Staubbelastung durch gesonderte Einstufungsmessungen Lucu p ermittelt a Am ersten Einsatztag werden s mtliche f r den Betriebsablauf im Umfeld der Staubquelle erforderlichen Personen auf jeder Gewinnungsschicht jeweils mit einem personenbezogenen Messger t ausgestattet siehe Anlage 5 1 Monat und es erfolgt eine personenbezogene Einstufungsmessung Xe e Zur Plausibilitatskontrolle wird an der Messstelle M3 ein MPG II Gerat X mPa a ber die gesamte Schichtzeit betrieben e Zur Ermittlung der Staubbelastung f r die brige dort besch ftigte Belegschaft w hrend des 31 nicht gesperrten Zeitraumes wird ein weiteres MPG Il Ger t an der Messstelle M3 betrieben X mPa pb W hrend der Evakuierungsphase muss dieses Ger t abgeschaltet werden e Der S
339. t 8 2 R ume Alle R ume in denen Sauerstoff umgef llt oder gelagert wird sind ausreichend be und entl ftet Die T ren dieser R ume sind Feuer hemmend ausgef hrt nach au en aufgehend und selbstt tig schlie end 8 3 Umf llpumpe Der Betrieb der Sauerstoffumf llpumpe erfolgt nach Herstelleranweisung demnach wird nach 25 Betriebsstunden bzw mindestens halbj hrlich eine Wartung durch den Hersteller oder durch autorisierte Personen der Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen durchgef hrt Bewegliche Druckleitungen werden einmal im Jahr durch einen Sachkundigen berpr ft Au erdem wird die Sauerstoff umf llpumpe in Abst nden von 4 Jahren durch einen Sachverst ndigen untersucht Sauerstoffvorratsflaschen werden in Abst nden von 10 Jahren der amtlichen Druckprobe unterzogen 8 4 Sauerstoffflaschen der Regenerationsger te Sauerstoffflaschen mit 2 Inhalt auch 2 5 I Inhalt Flaschen des Oxylators werden in Abst nden von 5 Jahren amtlich gepr ft Die erfolgten Pr fungen werden in Listen erfasst Es werden nur solche Flaschen gef llt deren Pr fdatum noch nicht abgelaufen ist Vollst ndig entleerte und gepr fte Sauerstoffflaschen werden vor dem F llen mit Sauerstoff gesp lt Der Transport von Sauerstoff 302 flaschen erfolgt ausschlieBlich mit aufgeschraubtem Verschlussstopfen 303 304 305 Anlage 6 306 BUN RS Jeu FUN URS SYN SURY SgneH auyo unpau azan HURA Ser auyo IS Pre es e
340. taubmesser verl sst w hrend der Sperrungsphase die Messstelle M3 und bef hrt die CIP 10 Ger tetr ger b Die Messergebnisse dieser personenbezogenen Messungen X haben f r den jeweiligen Messger tetr ger G ltigkeit bis zum Zeitpunkt einer Wiederholungsmessung maximal jedoch 7 Arbeitstage e Wird bei der Wiederholungsmessung Xx nach maximal 7 Arbeitstagen die Staubbe lastungsstufe 2 berschritten ist f r diesen Messger tetr ger der 7 Tage Messrythmus beizubehalten bis eine Staubbelastung lt Stufen 3 erreicht wird e Wird bei der Wiederholungsmessung X die Staubbelastungsstufe 3 unterschritten gilt dieses Ergebnis bis zur n chsten regul ren Einstufungsmessung im n chsten Monat Weitere Wiederholungsmessungen erfolgen monatlich sofern die Staubbelastungsstufe 2 nicht berschritten ist siehe Anlage 5 2 bzw Folgemonat An Stelle eines MPG Il Ger tes kann alternativ ein TBF 50 Ger t eingesetzt werden 5 Staubmessbericht Der Staubmessbericht Staubmessprotokoll nach 8 Abs 1 Nr 3 GesBergV wird mittels EDV automatisch erzeugt Anlage 3 Er enth lt u a Angaben ber Datum Messzeit Ort und Bezeichnung der Messstelle eingesetzte Messger te die Ergebnisse der Staubmessungen die Betriebsdaten und Staubbek mpfungsma nahmen Im Staubmessprotokoll werden bemerkenswerte Besonderheiten des Betriebsablaufs sowie geologische Einfl sse und Anderungen von Staubbek mpfungsma nahmen dokumentiert Staubmes
341. te planm ig gt 4 Stunden t glich fl ssigkeitsdichte z B Chemikalien Schutzhandschuhe tragen Feuchtarbeit In solchen F llen wird der berufsgenossenschaftliche Grundsatz G 24 herangezogen 4 9 Bildschirmarbeitspl tze Besch ftigte an station ren Bildschirmarbeitspl tzen werden untersucht F r den Untersuchungsumfang und die arbeitsmedizinischen Beurteilungskriterien wird der berufsgenossenschaftliche Grundsatz f r arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen Bildschirmarbeitspl tze G 37 herangezogen Nachuntersuchungsfrist 5 Jahre 4 10 Arbeitsaufenthalt im Ausland Beschaftigte die fur das Unternehmen unter besonderen klimatischen und gesundheitlichen Belastungen im Ausland t tig sind werden gem der ArbMedVV untersucht F r den Untersuchungsumfang und die arbeitsmedizinischen Beurteilungskriterien wird der entsprechende Berufsgenossenschaftliche Grundsatz G35 herangezogen 4 11 Arbeiten mit Absturzgefahr Besch ftigte die Absturzgefahren im Sinne des Berufsgenossenschaftlichen Grundsatzes Arbeiten mit Absturzgefahr G 41 ausgesetzt sind werden untersucht Der Untersuchungsumfang und die arbeitsmedizinischen Untersuchungskriterien richten sich nach dem G 41 4 12 Sprengarbeiten Die Anforderungen an die Besch ftigten mit Sprengarbeiten entsprechen grunds tzlich Teil 2 dieses Plans unter besonderer Ber cksichtigung der gesundheitlichen Risiken hinsichtlich Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems H
342. technische Begriffe 1 Verhalten im Sprengmittellager 2 Bohr und Sprengtechnik Benutzung des CH Handme ger tes praktische Sprengausbildung unter Tage in einem Sprengbetrieb Sprengtechnische Vorf hrungen Unf lle und besondere Vorkommnisse bei der Sprengarbeit Entspannungssprengen Theoretische Pr fung 10 Schicht Praktische Ausbildung 11 bis 15 Schicht W hrend der 5 bungsschichten hat jeder Teilnehmer unter Anleitung eines Lehrsprengbeauftragten an wenigstens 3 verschiedenartigen Betriebspunkten 40 Sprengarbeit durchzuf hren Praktische Pr fung 16 Schicht 8 on M o OO A P 1 3 Ausbildung zum Sprengmittelausgeber SPA 1 3 1 Voraussetzungen Zur Ausbildung werden nur Personen benannt die mindestens 21 Jahre alt sind und wenigstens 6 Monate unter Tage ohne Ber cksichtigung der Ausbildungszeit t tig waren sowie Uber eine ausgeglichene Sehleistung und ausreichende Farbseht chtigkeit verf gen und k rperlich in der Lage sind diese T tigkeit hinreichend auszuf hren 355 1 3 2 Ablauf der Ausbildung Die Dauer der Ausbildung betr gt mindestens 25 Schichten Sie beinhaltet e 3 Schichten theoretische Ausbildung e 2 Schichten in einer geeigneten Ausbildungsst tte der die zust ndige Beh rde zugestimmt hat e 20 Schichten praktische Ausbildung im Sprengmittellager unter Anleitung eines erfahrenen Sprengmittelausgebers Praktische Ausbildung durch Einarbeitung 6 bis 25 Schicht e W hren
343. teilung nicht m glich und somit eine befristete Klimaeinschr nkung gt 25 C eff auszusprechen Im Bemerkungsfeld sollte der Hinweis Ergometrie verweigert eingegeben werden Leitlinien der Deutschen Hochdruckliga Deutsche Hypertonie Gesellschaft Klassifikation systolisch _ diastolisch noch normal 30 1985 90 leiche Hypertonie Schweregrad 1 140 159 leo 99 131 ntergruppe Grenzwerthypertonie 140 149 90 94 mittelschwere Hypertonie Schweregrad 2 160 179 100 109 schwere Hypertonie Schweregrad 3 isolierte systolische Hypertonie Untergruppe syst Grenzwerthypertonie 140 149 132 Anlage 6 Erganzungen Beurteilungskriterien fur Beschaftigte unter Tage bezogen auf die Augen Im Gegensatz zum bisherigen Plan ist das Tragen von Kontaktlinsen nicht mehr grundsatzlich ausgeschlossen sondern unter bestimmten Bedingungen m glich Aufgrund der praktischen Erfahrungen sowohl der Grubenwehrmitglieder als auch anderer Besch ftigter unter Tage kann im Einzelfall davon abgewichen werden nur die Brillentragepflicht bei notwendiger Korrektur des Visus zuzulassen Voraussetzung ist dass mit Kontaktlinsen die entsprechenden Sehwerte erreicht werden und unter Tage permanent eine staubdichte Schutzbrille getragen wird Im Beratungsgespr ch soll allerdings weiterhin auf die Vorteile des Tragens einer Brille hingewiesen werden Somit w re insbesondere bei gelegentlichen Grubenfahrten F hrungskr fte Handwerker v
344. ter und Ger te zu leisten 61 Abs 1 BBergG Das zust ndige Bergamt kann soweit erforderlich bei Betriebsereignissen mit den oben genannten Gefahren die zur Abwehr der Gefahr oder zur Rettung Verungl ckter oder gef hrdeter Personen notwendigen Ma nahmen anordnen Auf Verlangen der zust ndigen Beh rden haben auch die Unternehmer anderer bergbaulicher Betriebe unverz glich die zur Ausf hrung dieser angeordneten Ma nahmen erforderlichen Arbeitskr fte Ger te und Hilfsmittel zur Verf gung zu stellen 74 BBergG Im Plan f r das Grubenrettungswesen ist die Hilfeleistung wie folgt geregelt 190 Bei Grubenungl cken leistet die Grubenwehr auf benachbarten Bergwerken Hilfe nach dem Hilfeleistungsplan Bei gleichzeitigem Einsatz mehrerer Grubenwehren auf einem Bergwerk werden die Aufgaben und Verantwortungsbereiche der Oberf hrer durch die Einsatzleitung festgelegt und gegeneinander abgegrenzt Wird die Hilfe benachbarter Grubenwehren in Anspruch genommen so werden ortskundige Personen bereitgestellt Hilfeleistungswehren werden vor der Anfahrt ber das Ereignis und ihre Aufgaben unterrichtet Ersatzmannschaften und Ger te werden rechtzeitig bereitgestellt Hilfeleistungskreise im Steinkohlenbergbau Hilfeleistungskreis 1 West Lohberg Prosper Haniel Walsum Zentrale Wehr Hilfeleistungskreis 2 Auguste Victoria Blumenthal Lippe Ost Ibbenb ren Zentrale Wehr Die Hilf
345. terger te Typ Lage der Bereitschaftsstelle n Ortsbezeichnung siehe auch beigefiigter Grubenri Art der Aktivit t Ort e der Grubenwehraktivit ten sioho auch beigef gten Erkundung L scharbeiten 261 Besondere Vorkommnisse Sind bei diesem Grubemwehreinsatz St rungen an Atemschutzgeraten oder im Befinden von Gerattragem aufgetreten C nein TI a Meldung I beigef gt Wurden Sauerstoffseibstreiter beatmet C ja Ana __ _ _ C nein Sonstiges Erfahrungen und Vorschl ge 262 Bergwerksgesellschaft RAG Grubenwehr Beispiel An de Bergbeh rde nur bei Unf llen mit Personenschaden Beispiel An de Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen MELDUNG Il ber St rungen an temschutzger ten Unf lle mit Atemschutzger ten der Grubenwehr St rung Unfall aufgetreten bei CT Einsatz bung _ pr fung Erkennbare Funktionsst rung des Atemschutzger tes Art und Folgen des Unfalls Stempel und Unterschrift das Bergwerkbesitzers 263 1 Personalien der betroffenen Person Name Stellung Mitglied der Grubenwehr seit Ort des Vorfails Datum 20 12 Uhrzeit Wie lange hat der Betroffene bis zum Vorfall im Ger t gearbeitet Hat der Betroffene vor dem Vorfall ber Beschwerden gekiagt Wenn ja ber welche Physische Vorbelastung vor dem Vorfall T tigkeit w hrend des Vorlalls Aniegen der Atemschutzger te 2 Verwendetes Atemschutzger t Art des Ger tes Dr ger BG4
346. tigen Vorschriften bezogen bewertet werden Unabh ngig von diesen oben genannten Mindestanforderungen an die Sehsch rfe bestehen bei allen Fahr Steuer und Uberwachungstatigkeiten gesundheitliche Bedenken bei Alkohol Medikamenten oder Drogenmissbrauch Bewusstseins oder Gleichgewichtsst rungen sowie Anfallsleiden jeglicher Ursache Erheblichen St rungen der Dr sen mit Innerer Sekretion Diabetes mellitus mit erheblichen Schwankungen der Blutzuckerwerte und der Gefahr von Unterzuckerungen Therapeutisch unzureichend beeinflussbaren Herz oder Kreislauferkrankungen Erkrankungen oder Sch den des zentralen oder peripheren Nervensystems mit wesentlichen Funktionsst rungen 84 Gem ts oder Geisteskrankheiten Nachuntersuchungsfristen Unter Tage 2 Jahre Uber Tage Bis zum 49 Lebensjahr 3 Jahre Ab dem 50 Lebensjahr 2 Jahre 4 8 Gefahrstoffe Besch ftigte welche relevanten Belastungen bei T tigkeiten mit Gefahrstoffen ausgesetzt sind werden regelm ig nach GesBergV B01 B02 untersucht Im Falle der berschreitung des Arbeitsplatzgrenzwertes nach der Gefahrstoffverordnung erfolgen die Untersuchungen entsprechend Teil 1 Abs 1 Nr 1 ArbMedVV F r den Untersuchungsumfang und die arbeitsmedizinischen Beurteilungskriterien sowie die Nach untersuchungsfristen werden die entsprechenden berufs genossenschaftlichen Grunds tze herangezogen Eine Pflichtuntersuchung wird auch dann erforderlich wenn Besch ftig
347. triebsbereichen oder die einschl gigen Angaben der Hersteller und Inverkehrbringer von Arbeitsmitteln zugrunde gelegt werden Die verwendeten Beurteilungsmethoden und Messverfahren m ssen geeignet sein das berschreiten von Ausl sewerten und Expositionsgrenzwerten festzustellen das gilt insbesondere hinsichtlich des Umfangs von Stichproben Sind die L rmeinwirkungen nicht an allen Arbeitstagen gleich wird anhand geeigneter Unterlagen Betriebsstudien Berichte von Grubenwarten und Beobachtungen ein repr sentativer Arbeitstag mit durchschnittlichen Maschinenlaufzeiten und Aufenthaltszeiten gebildet Bei k rzeren Beurteilungszeiten als 480 min wird zur Ermittlung des Tages L rmexpositionspegels die nicht erfasste Zeit auf 480 min erg nzt und mit einen Pegeleintrag von 75 dB A ber cksichtigt 6 2 L rmmessungen Messger te L rmmessungen sind erforderlich wenn die verf gbaren Informationen zur Beurteilung der Gef hrdung z B aus Betriebsstudien aus fr heren Messungen oder die aus einschl gigen Angaben der Hersteller und Inverkehrbringer von Arbeitsmitteln entnehmbar sind nicht ausreichen Sofern Messungen zur Ermittlung von Tages L rmexpositionspegeln notwendig sind werden sie bei normalem Betriebsablauf durchgef hrt Messger te Zur Messung von L rmexpositionspegeln werden nur geeignete den vorherrschenden Bedingungen angepasste und dem Stand der Technik entsprechende Schallpegelmessger te eingesetzt Zu Beg
348. triebspunkten die oberhalb der Staubbelastungsstufe 1 eingestuft sind c viertelj hrlich In Wetterzuf hrungsstrecken von Gewinnungsbetrieben mit gegenlaufender Wetterf hrung w hrend der Kohlengewinnung in Gewinnungsbetrieben und den zugeh rigen Abbaustrecken au erhalb der Kohlengewinnung in sonderbewetterten Vortrieben und Abteufbetrieben in allen Betriebspunkten die in der Staubbelastungsstufe 1 eingestuft sind dies gilt nicht f r die unter b genannten Betriebspunkte d halbj hrlich In allen Betriebspunkten die in der Staubbelastungsstufe 0 eingestuft sind Hiervon ausgenommen sind die unter b und c genannten Betriebspunkte e dreij hrig In Betriebspunkten unter d wenn der Unternehmer jeweils halbj hrlich ermittelt und dokumentiert dass aufgrund der betrieblichen Rahmenbedingungen die Staubsituation unver ndert geblieben ist 4 4 2 Tagesanlagen und Kokereien Die Messungen werden sp testens wiederholt a unverz glich l ngstens innerhalb von sieben Arbeitstagen 28 Bei nderungen der technischen Einrichtungen die zu einer Erh hung der Staubkonzentration f hren k nnen sowie bei Grenzwert berschreitungen b viertelj hrlich An Arbeitspl tzen bei denen die Konzentration des A staubes lt 2 mg m ist sofern dort Personen der Eignungsgruppen 2 11 und 2 12 sowie unter 21 Jahren die von Untertage nach bertage verlegt worden sind besch ftigt werden Au erdem an allen brigen
349. tt Die Aufsicht bt selbst nicht mit Bei allen anderen Ubungen im Bergwerk oder Tagesbetrieb bt der jeweilige Truppf hrer auch die Aufsicht aus bungen werden im Regelfall nicht in R umen oder Grubenbauen mit sch dlichen Gasen oder Sauerstoffmangel durchgef hrt Feuerl sch bungen bei denen mit dem Auftreten sch dlicher Gase oder Sauerstoffmangel zu rechnen ist werden von der Grubenwehr unter Beachtung der Regeln f r den Ernstfall verfahren 4 4 3 Unterweisungen Theoretische Nachschulungen werden im Rahmen von bungsschichten oder in Form von mindestens vier zus tzlichen Unterweisungen von je zweist ndiger Dauer durchgef hrt Es werden mindestens die Themen der Grundausbildung behandelt J hrlich nimmt jedes Grubenwehrmitglied an einer Unterweisung der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen teil Au erdem muss jedes Grubenwehrmitglied im Abstand von 2 Jahren in der Handhabung von L schger ten der Grubenwehr theoretisch und praktisch ausgebildet werden Jedes Grubenwehrmitglied wird j hrlich gem Anlage 3 in der Nothilfe nachgeschult Die Ger tewarte werden mindestens f nf Schichten im Jahr mit Wartungsarbeiten an Atemschutzger ten betraut 5 Pflichten der Grubenwehrmitglieder 5 1 Grubenwehrmitglieder Jedes Grubenwehrmitglied hat sich auf Eignung f r den Dienst in der Grubenwehr untersuchen zu lassen Die Grubenwehrmitglieder sind verpflichtet vor bungen und Eins tzen dem Truppf hrer bzw dem Oberf
350. tungen e aktuelles Schwerpunktthema Lernmittel Leitfaden der Nothelferausbildung der RAG oder Vergleichbares Notfallkoffer Bergbau 2002 Vakuummatratze Bergbau einheitliche Schulungsunterlagen zu speziellen Themen Ausbilder Allgemeine Nachschulung Heilgehilfe mit Ausbilderqualifikation ggf Ausbilder einer anerkannten Hilfsorganisation 296 Anlage 4 Vorschriften fur das Anlegen von Atemschutzgeraten 1 Regenerationsgerate fur Arbeit und Rettung PSS BG 4 Reihenfolge des Anlegevorgangs e Vorbereitung Eiskerze einsetzen Sitz der Dichtkappe auf dem Ger teanschlussst ck kontrollieren Beb nderung in Offenstellung bringen e Anlegen der Atemschutzmaske Kinn in die Kinntasche der Maske Maskenbeb nderung mit beiden H nden anziehen zuerst die Nackenbeb nderung dann die Schl fenb nder anziehen und letztlich das Kopfband einstellen e Ger t schultern und Gurte anziehen e Ger t Kurzpr fung unterziehen Flaschenventil ffnen Check der Batteriekapazit t Dichtpr fung des Hochdruckteiles Kontrolle Betriebsmodusanzeige Funktionscheck Minimumventil Funktionscheck Restdruckwarnung Flaschenventil ganz ffnen e Trupp in Reihe aufstellen e Truppf hrer Atemschl uche anschlie en e Truppf hrer kontrolliert die Flaschendr cke Mindestdruck 180 bar Flaschendr cke werden im bungs bzw Einsatzbuch notiert Handzusatzknopf kurz dr cken Check des ffnungszustandes des Ventils e Dichtpr fung Maske Ger t
351. tzes gt gem deco Plan zur Durchf hrung der Arbeitsmedizimschen burg im Selzbarsbau Varsergeantersuc IIL Arbeitsmedizimsche Vorsorgeuntersuchungen Ge zZ E Ee E TE EE Ton 2RRSRRRESSRERRRRRRRRRRRRSRERERERRRRR 2 HLT TTT TTT TTT TTT TTT TE TTT CT HERE GOR Rae ee PTTL CC DT CCE BC SU OCT DOT ARSE ERED BC Gi Z A T T RRA E RE DRE Ee CA SRA CET r FEIERTEN un 4 geratemazer a ti Wd pe Valls SIS Ist lS Io Osgitsllsile von kt lt in ojojo OO jo PP V1 Verbindungen butz Ihomologe Toluol Xylol oBzeratefabrer ponietatizkeit Gruben Feuerwehr und Ger tewarte Fahr Steuer und berwachungs tangkeiten ale arbeitsmedizinische Vorsorge Blei oder seine Verbindungen Belastungen des Muskel u Skelett Einstellungsuntersuchung Bildschirmarbeitspl tze Schwei rauche Arbeiten mit Abs isiko Tatigketten mit Infektionsgef hrdums Fordermaschmisten Hauterkrankbeiten 5 L rm aja D Uu L i A x Si Arbeitsaufenthalt im Ausland d 0 26 2 6 3 9 100 G20 99 98 07 m lt o Gi4 G15 G24 G25 y 4 G30 G31 G35 G37 G38 U95 U 80 gi oO G2 G8 G G U U U Unterschrift 136 Plan fur die Durchfuhrung arbeitsmedizinischer 28 10 2009 Vorsorgeuntersuchungen a zn Er Braunkohlenbergbau gem 3 Abs 2 GesBergV An die Dezernate 61 64 Plan f r die Durchf hrung arbeitsmedizinischer Vor
352. u erfolgen Werden als Atemanschluss Mundst ck und Nasenklemme eingesetzt so gilt ein striktes Sprechverbot Bemerkt ein Mitglied der Grubenwehr bei der Benutzung von Atem schutzger ten Unregelm igkeiten im eigenen Befinden oder am Atemschutzger t so ist die f r den Ablauf des Einsatzes oder der bung verantwortliche Person darauf hinzuweisen Die Grubenwehrmitglieder werden mit Alarmierungsempf nger ausgestattet und halten diese empfangsbereit Grubenwehrmitglieder die direkt oder auf andere Weise alarmiert worden sind begeben sich unverz glich zur Grubenrettungsstelle bzw zu der bei der Alarmierung angegebenen Stelle und halten sich f r den Einsatz bereit 5 2 Ger tewarte Jeder Ger tewart hat sich auf bertragbare Hautkrankheiten Lungentuberkulose und Infekt ionskrankheiten rztlich untersuchen zu lassen Bei jedem Verdacht auf Krankheiten die der Wartung von Atemschutzger ten entgegenstehen hat der Ger tewart sich zus tzlich rztlich untersuchen zu lassen Die Ger tewarte pr fen und warten die Ger te und Einrichtungen der Grubenwehr nach den Regeln der Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen Anlage 5 und f hren die entsprechenden Nachweise Nach jeder Benutzung sorgen sie daf r dass eine ausreichende Zahl von Atem schutzger ten wieder einsatzbereit zur Verf gung steht und nicht einsatzbereite Atemschutz ger te als nicht einsatzbereit gekennzeichnet werden Der Ger tewart darf nur gepr fte Atemsc
353. ubenwehr In vereinbarten Zeitabst nden berichtet er der Einsatzleitung Besondere Beobachtungen und Ereignisse werden unverz glich gemeldet 7 3 Einsatzgrunds tze Die Einsatzgrunds tze sind zum einen abh ngig von der Art des Einsatzes und zum anderen von der Art der eingesetzten Atemschutzger te Bei Anfahrt der Grubenwehr sind alle PKW zugelassen 7 3 1 Allgemeines Nachstehende Regeln gelten grunds tzlich f r den Einsatz der Grubenwehr mit Atemschutzger ten Sofern sich aufgrund der Art des Einsatzes oder der Auswahl des Atemschutzger tes zus tzliche oder abweichende Regeln ergeben sind diese in den entsprechenden Abschnitten aufgef hrt Anfahrt Die Anfahrt der Grubenwehr wird grunds tzlich in unbelasteten Wettern durchgef hrt Alle unter Tage befindlichen Grubenwehrmitglieder f hren Sauerstoffselbstretter mit Bereitschaftsstelle Die Bereitschaftsstelle wird nach Abstimmung mit der Einsatzleitung in der Regel in einem durchgehenden Wetterstrom eingerichtet der keine Brandgase oder Explosionsschwaden enth lt Dabei wird beachtet dass die Bereitschaftsstelle einerseits so nah wie m glich am Einsatzort und andererseits in sicherer Entfernung liegen soll Die Bereitschaftsstelle verf gt ber mindestens einen Fernsprechanschluss und ausreichende Beleuchtung Hier werden die Atemschutzger te und die f r den Einsatz notwendige Ausr stung gelagert Dar ber hinaus werden hier ein umluftunabh ngiges Wiederbelebung
354. uer betr gt im allgemeinen 2 Stunden beim Einsatz in Flammenschutzkleidung im Allgemeinen 90 Minuten Der Einsatztrupp misst die Klimawerte Trockentemperatur bei Bedraf auch Feuchttemperatur bzw relative Feuchte mit einem geeigneten Messger t z B Psychrometer und meldet die Ergebnisse dem Oberf hrer an der Bereitschaftsstelle Die Klimawerte werden beim Einsatz der Grubenwehr nach Vorgabe des Oberf hrers in weiteren Zeitabst nden gemessen Der Oberf hrer ermittelt anhand der in der Anlage 6 zusammengestellten Tabellen die zul ssige Dauer des Einsatzes Hierbei werden unterschiedliche Bekleidungen ber cksichtigt e leichte Bekleidung e Flammenschutzkleidung Bei besonders anstrengenden Grubenwehreinsatzen in Grubenbauen mit geringer Wetterbewegung z B Befahrung von Bergen oder Blindschachten oder bei einer klimatischen Vorbelastung durch einen unmittelbar vorangegangenen langen Anmarschweg in warmen Wettern werden in Absprache mit der Einsatzleitung Abschl ge von der zul ssigen Einsatzdauer nach Einsatzdauertabelle vorgenommen R ckmarsch Der R ckmarsch eines Einsatztrupps kann jederzeit unmittelbar durch den Oberf hrer an der Bereitschaftsstelle und mittelbar durch die Einsatzleitung angeordnet werden Der Trupp geht immer geschlossen zur ck Truppf hrer k nnen unabh ngig von ihren Auftr gen den R ckzug des Trupps eigenverantwortlich antreten Die Anordnung zum R ckmarsch des Einsatztrupps wird dann vom
355. umfasst den anschlie Benden Bereich bis zum Austritt der Reinluft des Entstaubers Fahrerstand gt lt Messbereich Bild 5 In Vortrieben mit Teilschnittmaschinen der neuen Generation AVSA wird die Messstelle 1 M 1 im Arbeitsbereich der Mitarbeiter der beiden vorderen Ankerbohrlafetten die Messstelle 2 M 2 ca 40 m abwetterseitig vom Austritt der Reinluft des Entstaubers eingerichtet Bild 6 Der Messwert M 1 gilt f r den Vortriebsbereich bis zum Austritt der Reinluft des Entstaubers 26 Frischwetterlutte GTA B hne ca 40m Messbereich 1 Messbereich Bild 6 c Sonstige Betriebspunkte F r Arbeitspl tze in anderen sonderbewetterten Betriebspunkten z B Auf und Abhauen gelten a und b entsprechend d Besondere Festlegungen Befinden sich in Vortriebsstrecken weitere Staubquellen z B Dammbaustoffaustr ge oder Senk und Baustellen so k nnen Messstellen r umlich verlegt werden oder gegebenenfalls zus tzliche Messstellen im Abstand von 20 bis 30 m zu den Staubquellen eingerichtet werden Entsprechende Festlegungen trifft der zust ndige Staubbeauftragte Staubschutzsteiger 4 1 3 Andere Einstufungsbereiche unter Tage Die Auswahl von Messstellen und ger ten wird vom Staubbeauftragten Staubschutzsteiger unter Ber cksichtigung besonderer rtlicher Gegebenheiten und Betriebsvorg nge getroffen 4 1 4 Einstufungsbereiche ber Tage Die Messstellen werden wie unter Punkt 4 1
356. ung Befinden sich in den Abbaustrecken weitere Staubquellen z B Senk und Baustellen Damm baustoffaustr ge oder erfolgt eine Wetterauffrischung teilung werden gegebenenfalls zus tzliche Messstellen im Abstand von 20 bis 30 m zu der Staubquelle bzw vom Wetterverzweigungspunkt durch den Staubbeauftragten Staubschutzsteiger festgelegt 4 1 2 Sonderbewetterte Betriebspunkte a Konventionelle Streckenvortriebe Die Messstelle M befindet sich ca 20 30 m abwetterseitig von dem Frischwetter Austritt der Lutte m glichst in der Mitte des Streckenquerschnittes Frischwetterlutte ca 20 30 m Messbereich Bild 3 b Maschinelle Vortriebe In Vortrieben mit Teilschnittvortriebsmaschinen wird die Messstelle 1 M 1 im Arbeitsbereich des Fahrers der Vortriebsmaschine die Messstelle 2 M 2 ca 40 m abwetterseitig vom Austritt der Reinluft des Entstaubers eingerichtet Bild 4 Der Messwert M 1 gilt f r den Vortriebsbereich bis zum Austritt der Reinluft des Entstaubers 25 Frischwetterlutte ca 40 m Messbereich 1 Messbereich 2 Bild 4 Bei Vollschnittvortriebsmaschinen wird die Messstelle 1 M 1 im Bereich der Arbeitsb hne am Bohrkopf die Messstelle 2 M 2 im Bereich des Maschinenfahrers und die Messstelle 3 M 3 ca 40 m abwetterseitig vom Austritt der Reinluft des Entstaubers eingerichtet Bild 5 Der Messwert M 1 gilt f r den Bereich zwischen Ortsbrust und Ende der Ausbaub hne Der Messwert M 2
357. ung der Zuverl ssigkeit durch Vorlage einer neuen Unbedenklichkeitsbescheinigung Jeder Ausbildung und Nachschulung soll eine Ruhezeit f r die Teilnehmer von wenigstens acht Stunden vorausgehen 368 Der Leiter der Ausbildung und Nachschulung hat daf r Sorge zu tragen dass die Ausbildung nach diesem Plan durchgef hrt wird und ihr Ziel erreicht Hierzu hat er in bereinstimmung mit dem zust ndigen Bergamt geeignete Personen zu bestimmen die die Ausbildung und Nachschulung durchf hren Er hat ber die planm ige Ausbildung und Nachschulung eines jeden Teilnehmers einen schriftlichen Nachweis zu f hren Die Ausbildung schlie t mit einer Pr fung ab Bei der Nachschulung erfolgt nur eine m ndliche berpr fung der erlangten Fachkenntnisse ber die erfolgreiche Teilnahme an Pr fungen und Nachschulungen werden dem Bergwerksunternehmer sowie dem Teilnehmer gleichlautende Bescheinigungen ausgeh ndigt 1 Ausbildung im Sprengwesen 1 1 Sprengtechnische Aufsichtspersonen 1 1 1 Voraussetzungen Zur Ausbildung zur sprengtechnischen Aufsicht werden nur verantwortliche Personen mit sprengtechnischer Vorbildung benannt Hierbei ist vorausgesetzt dass die Anw rter in der Ersten Hilfe und in der Handhabung von Feuerl schern ausgebildet sind 1 1 2 Ablauf der Ausbildung Die Dauer der Ausbildung betr gt insgesamt 10 Ausbildungsschichten und beinhaltet eine schriftliche und eine praktische Pr fung Die Ausbildung beinhaltet sieben Schicht
358. ung gekommen sind werden desinfiziert 4 berwachung der Selbstretter 4 1 Selbstretter Ger tewarte Mit der Instandhaltung der Selbstretter sowie der Buchf hrung ber den Selbstretter Bestand werden Ger tewarte in ausreichender Zahl beauftragt die fachlich dem Selbstretter Beauftragten zugeordnet sind Als Selbstretter Ger tewarte werden nur Personen eingesetzt die bei der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen f r diese T tigkeit ausgebildet worden sind 165 Der Selbstretter Geratewart muss folgendes beachten Es d rfen nur einsatzf hige und verschlossene Selbstretter ausgegeben oder f r die Mitnahme Selbstbedienung bereitgehalten werden Auf den einwandfreien Zustand der Plombierung ist zu achten Besch digte Selbstretter sind sofort auszusondern Nicht einsatzf hige Selbstretter sind so zu kennzeichnen oder zu lagern dass sie nicht irrt mlich verwendet werden k nnen Es ist darauf zu achten und ggf zu veranlassen dass stets gen gend Ersatzteile und ein ausreichend hoher Bestand an Selbstrettern Reserveger ten sowie an Ubungs Selbstrettern vorhanden sind Instandsetzungsarbeiten sowie bei der Instandhaltung durchgef hrte Ma nahmen am Filterselbstretter sind in einer Datei festzuhalten Monatlich sind Art und Anzahl der Instandsetzungsarbeiten in einem Nachweis festzuhalten Der f r die Instandhaltung der Filterselbstretter vorhandene Raum und dessen Einrichtungen m ssen in sauberem und e
359. ungen St rung des Thermoregulationsverm gens Untertage oder Hitzearbeiten 3 1 4 Augen Gesundheitliche Bedenken unterhalb einer Sehsch rfe Fernvisus von 0 5 auf dem schlechter sehenden Auge und 0 7 auf dem besser sehenden Auge mit oder ohne Sehhilfe nur durch Kontaktlinsen korrigierbare Sehminderung Einaugigkeit ein oder beidseitige Linsenlosigkeit Augenmuskellahmung mit wesentlicher Beeintr chtigung des Sehverm gens Glaukom Chronische rezidivierende Konjunktivitis Keratis und Blepharitis sowie ein behinderter Lidschlu Protanopie Deuteranopie Gesichtsfeldeinschrankungen Im Einzelfall kann davon abgewichen werden wenn mit den Kontaktlinsen die erforderlichen Sehwerte erreicht werden und permanent eine staubdichte Schutzbrille getragen wird 143 3 1 5 Gehor und Gleichgewichtsorgan Gesundheitliche Bedenken Erkrankungen der Ohren Geh rg nge Ohrmuscheln die eine Anwendung von individuellem Geh rschutz nicht zulassen chronische Otitis media Taubheit und Schwerh rigkeit mit Beeintr chtigung der Umgangssprache und des Sprach verst ndnisses Vorerkrankungen des Innenohrs mit und ohne erkennbaren H rverlust Otosklerose vestibulare Schwindelerscheinungen mit Gleichgewichtsst rungen Morbus Meniere Tinnitus von Krankheitswert Hinweis zu persistierenden Tromelfellperformationen Mitglieder der Gasschutzwehr bzw Feuerwehr k nnen ggf v llig unbekannter evtl sauersto
360. ungen im Steinkohlenbergbau Stand 04 2009 Leitkreis Arbeitsmedizin der RAG Deutsche Steinkohle Inhalts bersicht 1 Allgemeines 1 1 Einf hrung 1 2 Rechtsvorschriften 1 3 Hinweise zum Datenschutz 1 4 Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen 1 4 1 1 4 2 1 4 3 1 4 4 1 4 5 2 1 2 2 2 3 2 4 2 5 2 6 2 7 2 8 2 9 2 10 2 11 2 12 2 13 2 14 2 18 2 16 2 17 2 18 2 19 Erstuntersuchungen Nachuntersuchungen Vorzeitige Nachuntersuchungen Nachgehende Untersuchungen Arbeitsmedizinische Beurteilung Beurteilungskriterien bei Erstuntersuchungen f r Besch ftigte unter Tage Allgemeinzustand Sch del Zentrales und peripheres Nervensystem Augen Geh r und Gleichgewichtsorgan Nase Mundh hle und Kehlkopf Brustkorb Atmungsorgane Herz und Kreislauf Bauchorgane Harn und Geschlechtsorgane Wirbels ule Gliedma en Haut Gef system Blut und Blut bildende Organe Innere Sekretion und Stoffwechsel Infektionskrankheiten Beurteilungskriterien bei Nachuntersuchungen 67 3 1 Augen 3 2 Geh r und Gleichgewichtsorgan 3 3 Atmungsorgane 3 4 Andere Organsysteme 4 Spezielle Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen 4 1 Vorsorgeuntersuchungen zum Schutz der Gesundheit gegen Klimaeinwirkungen im Steinkohlenbergbau 4 2 Hitzearbeit 4 3 Grubenwehr 4 4 Gasschutz Feuerwehr 4 5 Geratewart 4 6 Trager von Atemschutzgeraten 4 7 Fahr Steuer und Uberwachungstatigkeiten
361. urch den Hersteller oder durch autorisierte Personen der Hauptstellen f r das Grubenrettungswesen durchgef hrt Bewegliche Druckleitungen werden einmal im Jahr durch einen Sachkundigen berpr ft Au erdem wird die Sauerstoff umf llpumpe in Abst nden von 4 Jahren durch einen Sachverst ndigen untersucht Sauerstoffvorratsflaschen werden in Abst nden von 10 Jahren der amtlichen Druckprobe unterzogen 8 4 Sauerstoffflaschen der Regenerationsger te Sauerstoffflaschen mit 2 Inhalt auch 2 5 I Inhalt Flaschen des Oxylators werden in Abst nden von 5 Jahren amtlich gepr ft Die erfolgten Pr fungen werden in Listen erfasst Es werden nur solche Flaschen gef llt deren Pr fdatum noch nicht abgelaufen ist Vollst ndig entleerte und gepr fte Sauerstoffflaschen werden vor dem F llen mit Sauerstoff gesp lt Der Transport von Sauerstoff 251 flaschen erfolgt ausschlieBlich mit aufgeschraubtem Verschlussstopfen 252 253 Anlage 6 Einsatztabelle f r Flammenschutzkleidung ohne und mit K hlweste Einsatzdauer in Minuten z Differenz zwischen Trocken und Feuchttemperatur Grad ww D 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 at 23 A cil Messung mit dem Assmannschen Aspirationspsychrometer 30 0__ 90 70 T90 75 90 I 1 8 234 45 775 50 780 50 785 ss ele ale 780 70 90 75 90 so wels T90 z 45 7657 EEI 60 90 DY 80 780 55 90 30 E E E E ee E eee EES aa E EE EE ER ER IER Wi ES SECH 40 60 EES SES 80 50
362. us Auch der Totalverlust der Sehkraft eines Auges schlie t die Einsatzf higkeit an bestimmten Arbeitspl tzen im Grubenbetrieb nach entsprechender Gew hnung nicht grunds tzlich aus 3 2 Geh r und Gleichgewichtsorgan Zu beachten sind jetzt die H rverlustgrenzwerte f r Nachuntersuchungen nach Tabelle 2 des G 20 78 Dauernde gesundheitliche Bedenken bestehen nunmehr wenn nach Ausschluss einer Mittelohr komponente auf dem besser h renden Ohr bei 2 kHz der H rverlust 40 dB erreicht oder berschreitet und zus tzlich die Verst ndlichkeitskurve f r Einsilber vollst ndig im schraffierten Bereich liegt s Bogen L rm Ill 3 3 Atmungsorgane Auch bei der Nachuntersuchung ist zur Beurteilung eine Lungenfunktionspr fung welche die Messung und Aufzeichnung der Vitalkapazit t der 1 Sek Kapazit t des Atemwiderstandes und der Fluss volumenkurve beinhaltet erforderlich Bei unklaren F llen sind ganzk rperplethysmografische Untersuchungen durchzuf hren Die dauernden gesundheitlichen Bedenken unterscheiden sich nicht von denen bei der Erstuntersuchung Allerdings sind noch folgende Vorgaben zu beachten Bei der Anfertigung einer R ntgenthoraxaufnahme sind die Expositionszeit das Lebensalter und individuelle Risiken zu ber cksichtigen sodass aus Gr nden der Strahlenhygiene und aufgrund von epidemiologischen Erkenntnissen die Indikation zur R ntgenuntersuchung individuell gestellt werden soll Aufgrund eines nicht au
363. uterungen ggf R ckseite benutzen 187 15 12 2005 Hilfeleistungsplan fur die Grubenwehren in NRW 83 12 61 2 2005 2 An die Bergamter des Landes Nordrhein Westfalen Hilfeleistungsplan fur die Grubenwehren in NRW Stand 01 Dezember 2005 Anbei Ubersende ich Ihnen den aktuellen Hilfeleistungsplan flr die Grubenwehren in NRW mit Stand vom 01 Dezember 2005 zur Kenntnis Gegen den o g Plan bestehen seitens der Bezirksregierung Arnsberg Abteilung Bergbau und Energie in NRW keine Einw nde Der Plan kann im Rahmen des Betriebsplanverfahrens zugelassen werden Bezirksregierung Arnsberg Abteilung Bergbau und Energie in NRW Im Auftrag Kirchner 188 Hilfeleistungsplan f r die Grubenwehren in NRW Herausgegeben von der Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen der Deutschen Steinkohle AG Herne Stand 01 Dezember 2005 Alarmnummern Servicebereich Technik und Logistik SBBT Grubensicherheit Ruhr Tag und Nacht erreichbar Post 02325 593 333 DSK Netz 956 333 oder 02325 569785 oder 0171 2253815 Inhaltsverzeichnis Vorwort Gesetzliche Grundlagen Hilfeleistungskreise im Steinkohlenbergbau Hilfeleistung au erhalb der Steinkohlenbergwerke Hilfeleistungskreise 1 und 2 Ansprechpartner Sonstige Hilfeleistung Ansprechpartner Verzeichnis der Berg mter Vorwort 189 Der vorliegende Hilfeleistungsplan f r Grubenwehren regelt die Hilfeleistung auf benachbarten Bergwerken gleichg ltig o
364. vanter Missbrauch zu verstehen Dieser f hrt zu einer Untauglichkeit f r Bereiche die der Klima BergV unterliegen Folgezust nde nach kn cherner Sch delverletzung oder nach schwerer Gehirnersch tterung Klinisch relevante Folgezust nde m ssen eine Ber cksichtigung finden und werden in der Regel zur Untauglichkeit f hren Anfallsleiden Anfallsleiden von Krankheitswert machen in der Regel Grubenuntauglich Somit erscheint hier kein wesentlicher Handlungsbedarf bez glich der Klimaeinstufung Leberparenchymerkrankungen Hierbei sind besonders die chronisch persistierenden Hepatitiden A und B als relevante Erkrankung f r Klimaeinschr nkungen gt 29 C eff zu nennen Eine laborchemische Abkl rung ist einzuleiten Nierenparenchymerkrankungen Zus tzlich zu klinisch relevanten Nierenparenchymerkrankungen sollte bei einer Kreatinerh hung ber 1 5 mg ml eine Klimaeinschr nkung ausgesprochen werden Dauerhaft sollte diese Einschr nkung nur dann sein wenn ebenso dauerhaft eine entsprechende Kreatinerh hung nachgewiesen wurde Eine laborchemische Abkl rung ist einzuleiten Chronisches Nierensteinleiden Von einem solchen ist nur dann auzugehen wenn mehrfach der Abgang von Nierensteinen in relativ j ngerer Vergangenheit aufgetreten ist Dann ist in der Regel eine Klimaeinschr nkung gt 29 C eff auszusprechen Lange zur ckliegende Ereignisse 10 Jahre und mehr ergeben keine Einschr nk ungsbegr ndung Eine laborchemische Abkl
365. vermitteln e das Auftreten von gesundheitsgef hrlichen Stoffen und deren Wirkung auf den Menschen sowie ggfls Sauerstoffmangel bei Grubenbr nden Explosionen Gasausbr chen und in Sprengschwaden bzw beim Betrieb dieselgetriebener Fahrzeuge e M glichkeiten und Grenzen des Schutzes durch Selbstretter 182 e sorgf ltiger Umgang mit dem Selbstretter bei der Mitnahme und Sichtpr fung vor der Mitnahme durch den Ger ttr ger sowie e Zweck Aufbau Wirkungsweise Handhabung und Anwendung des im Betrieb e eingesetzten Selbstrettertyps anhand der Gebrauchsanweisung des Herstellers 3 Praktische Unterweisung bung Bei der praktischen Unterweisung sind das ffnen und das ordnungsgem e Anlegen des Selbstretters unter Beachtung der Gebrauchsanweisung von jedem Teilnehmer so lange zu ben bis die notwendigen Handgriffe gel ufig sind Anschlie end sind mit angelegtem Selbstretter Bewegungs bungen durch zuf hren z B Kniebeugen Treppensteigen Fahrtensteigen Nur diejenigen Teilnehmer haben die bung mit Erfolg abgeschlossen die das ffnen und das Anlegen des Selbstretters richtig verstanden haben und die notwendigen Handgriffe sicher ausf hren k nnen Bei der bung sind Selbstretter oder bungsselbstretter zu verwenden Sollen die Selbstretter wiederverwendet werden so m ssen nach jeder Beatmung die mit Ausatemluft in Ber hrung gekommenen Bauteile gereinigt und desinfiziert sowie die Ger te instandgesetzt werden
366. von Atemschutzger ten in Grubenwehren 18 bis 20 Jahre alt 21 bis 39 Jahre alt 40 Jahre und lter Spezielle Nachuntersuchungen unabh ngig von den Nachuntersuchungen nach den Nummem 1 und 2 Besch ftigte die Fahr Steuer oder ausf hren j nger als 50 Jahre 50 Jahre und lter Besch ftigte an l rmexponierten Betriebspunkten Besch ftigte an station ren Bildschirmger ten d N E zb z D wo ON N D on oa non 87 Deutsche Steinkohle Votergeitas e Unternucftung LA ai Dean cite tree r ebETER e Lepage ee AER ET Bee Tuten ausgesprochene Deg r e stan rir det r n in Weiche Di we TI nennen Ce leg Leen entsch digt TI Urdutrente NON an DR C weegerepz CS See ne C orten UN nn DB QO BU Peeve ME nen B R C Getwerteninceung C Begnannsversoguigeschan C Hekei ween U Serge ONS ke Zet rstur T seatea eai Aan euschenestuf Deutsche Steinkohle anna he i ET a ee TO Te a ts und Sozialanamnese N dr a thea ch 22 Besondere Einwirkungen seit der letzten Untersuchung U wm Hitze Kale haufiges Knien Hanchebung von Lasten Druckutschlagwerkzeuge Ganzk rper schmingungen T tigkeit unter Tage Daer Jahren angezeigt anerkannt _entsch digt lt 2 M Listy Hauptabankung Atets Gemurcheenacnsts 89 UD 0 D KE ta Ek dJ EL A 0 D Ek oO La E kt SN Oo D UD kr 9 EA di Er 4 UD O 0 KH Zi EL P LI 90 Anlage 5 a ae re 2 nte
367. we Besucherbergwerk Graf Wittekind Bezirksregierung Arnsberg Abteilung 8 Bergbau und Energie in NRW 44135 Dortmund Goebenstr 25 02803 482204 02803 482302 2282 02803 4820 24h besetzt 02803 482299 Fax 0176 12347901 0160 96462533 0176 1234 7867 0176 1234 7871 02234 93569471 0152 01514678 eee BE 0228 641467 0231 713696 Nicht vorhanden 1 0172 5602570 0171 8902087 194 Bergamt Duren 52349 D ren 02421 40 Betriebe Tagebaue RWE Power osef Schregel Str 21 9440 0 404521 Grube Schenkenbusch Bergamt Gelsenkirchen 45897 Gelsenkirchen 0209 Betriebe PH LO Zentrale Wehr Kurt Schumacher Str 313 195973 0 ep 0172 2322271 0172 5205684 on a 59174 Kamen 02307 las 4 0172 2322270 DSK Anthrazit Ibbenb ren GmbH S dfeld 9 a 94110 0 5 0172 5205687 Bergamt Moers 47445 Moers 02841 en 6 0172 2322274 Betriebe WA Borth West Rheinberger Str 194 9423 0 7 0172 5205686 Bergamt Recklinghausen han 45657 Recklinghausen 02361 I Betriebe AVIBL LI Meggen Dreislar Reitzensteinstr 28 30 1029 0 50 8 0172 2322272 Magog Felicitas ESCO Sieinzelzbargwerk Borih K artsir 0 47405 Rheinberg 195 RWE Power Bheinbraun Frechenersirasse DAD Frechen Dezember 2005 196 Seachilaben Grube Dreisiar Hashomer Str 23 S0064 Medebach Dreisiar 197 Sechtleben Grube Maggan Wolbecke T 5736568 Lennestadt Dezember 2005 198 Bundeswehr Blei
368. werden jeweils 1 der Produktion die mit einer Hopkalitcharge gefertigt wurden mindestens jedoch 5 Ger te berpr fungen an der k nstlichen Lunge mit folgenden Einstellungen Atemminutenvolumen 40 I min Wasserdampfgehalt der 27 g m Pr fluft CO Gehalt der Pr fluft 0 25 Vol Pr fzeit 90 Minuten 167 Grenzwerte Ausziehkraft lt 200N Gewichtszunahme lt 15 g f r Dr ger FSR 990 und lt 3 g f r Auer W 95 Chemikalabrieb lt 5g Temperatur der Einatemluft lt 85 C CO Durchlass lt 200 ppm lt 200 ml gt n chste Pr fung nach 2 Jahren 200 ml bis 300ml gt n chste Pr fung nach 1 Jahr gt 300 ml gt keine Weiterverwendung Einatemwiderstand lt 7 mbar gt n chste Pr fung nach 2 Jahren 7 mbar bis 10 mbar gt n chste Pr fung nach 1 Jahr gt 10 mbar gt keine Weiterverwendung 4 3 2 Inspektion und Wartung der Sauerstoffselbstretter 4 3 2 1 u ere Inspektion der Sauerstoffselbstretter Jeder mitgef hrte Sauerstoffselbstretter wird vom Tr ger arbeitst glich und vom Ger tewart w chentlich auf u ere Unversehrtheit Besch digungen Plombierung Indikatoranzeige gepr ft u erliche Verschmutzungen werden beseitigt Ge ffnete Sauerstoffselbstretter sind auszusondern Die auf Fahrzeugen eingesetzten Ger te werden w chentlich und die ortsfest gelagerten Ger te monatlich durch eine rtlich verantwortliche Person oder vom Ger tewart auf u ere Unversehrtheit Besch digungen R Plom
369. wird die Einsatzdauer gem den Einsatztabellen verk rzt In Sonderf llen kann die Einsatzdauer im Einvernehmen mit der Einsatzleitung berschritten werden sie ist jedoch abh ngig vom Sauerstoffverbrauch der eingesetzten Grubenwehrmitglieder Nach jedem Einsatz wird eine Ruhepause von mindestens zwei Stunden eingelegt 7 4 Einsatz ohne Atemschutzger t Bei einem CO Gehalt der Wetter zwischen 30 und 50 ppm k nnen Personen zur Sicherung des laufenden Bergwerkbetriebes ber die Zeitdauer von 8 Stunden pro Tag besch ftigt werden Hierbei sind unter Beteiligung des Werksarztes besonders gef hrdete Personen von solchen Arbeiten auszuschlie en Bei einem CO Gehalt der Wetter zwischen 50 und 100 ppm d rfen Personen zu Rettungs Bergungs Brandbek mpfungs und Sicherungsarbeiten bis 6 Stunden pro Tag eingesetzt werden Nicht Grubenwehrmitglieder d rfen zur Unterst tzung der Grubenwehr auf freiwilliger Basis und in Abstimmung mit dem Werksarzt uneingeschr nkte Klimatauglichkeit muss vorliegen eingesetzt werden Der Einsatz wird von einem Truppf hrer begleitet und berwacht Bei einem CO Gehalt der Wetter von 100 bis 200 ppm werden ausschlie lich Grubenwehr mitglieder eingesetzt Ihre Atemschutzger te werden in unmittelbarer N he des Einsatzortes zum Anlegen bereitgehalten Bei diesen CO Gehalten arbeiten die Grubenwehrmitglieder nicht l nger als 90 Minuten ununterbrochen Auf jeden Arbeitseinsatz folgt eine wenigstens zweist
370. zdauer f r Grubenwehreins tze mit angelegtem Regenerationsger t betr gt im allgemeinen zwei Stunden beim Tragen von Flammenschutzkleidung im allgemeinen 90 Minuten Entsprechend den Klimawerten im Einsatzbereich wird die Einsatzdauer gem den Einsatztabellen verk rzt In Sonderf llen kann die Einsatzdauer im Einvernehmen mit der Einsatzleitung berschritten werden sie ist jedoch abh ngig vom Sauerstoffverbrauch der eingesetzten Grubenwehrmitglieder Nach jedem Einsatz wird eine Ruhepause von mindestens zwei Stunden eingelegt 7 3 6 Schlauchger te Mit Druckluftschlauchger ten oder dem Atemschutz und K hlanzug werden Eins tze von Grubenwehrmitgliedern aber auch mit Zustimmung der Bergbeh rde Eins tze von Personen die nicht der Grubenwehr angeh ren durchgef hrt Der Einsatz von Schlauchger ten unter Tage wird in Zusammenarbeit mit der zust ndigen Hauptstelle f r das Grubenrettungswesen durchgef hrt es werden nur Ger te eingesetzt deren letzte Pr fung nicht l nger als einen Monat zur ckliegt Werden die Ger te am Druckluftnetz betrieben so liegt der Luftanschluss mit dem entsprechenden Absperrventil im Frischwetterstrom Das Absperrventil und der 235 Leitungsdruck Manometer am Druckluftfeinfilter werden von einer Person berwacht Die Schlauchl nge betr gt max 50 m Jeder Ger ttr ger nimmt einen Sauerstoff selbstretter mit in den Einsatz und deponiert das Ger t in der unmittelbaren N he des Eins
371. ze solange keine anderen Fristen durch den Ausschuss nach 9 ArbMedVV bestimmt sind 3 3 5 L rmarbeitspl tze Es gelten f r T tigkeiten an L rmarbeitspl tzen die inhaltlichen Anforderungen nach Anhang Teil 3 ArbMedVV mit der Ma gabe dass Erst und Nachuntersuchungen generell als Pflichtuntersuchungen auszuf hren sind F r den Untersuchungsumfang und die arbeitsmedizinischen Beurteilungskriterien wird der entsprechende berufsgenossenschaftliche Grundsatz f r Arbeitsmedizinische Vorsorge untersuchungen L rm G 20 herangezogen Es gelten die Nachuntersuchungsfristen nach Anlage 2 Nr 3 2 GesBergV 3 3 6 Bildschirmarbeitspl tze Es gelten f r T tigkeiten an Bildschirmarbeitspl tzen die inhaltlichen Anforderungen nach Anhang Teil 4 Abs 2 AroMedVV mit der Ma gabe dass Erst und Nachuntersuchungen generell als Pflichtuntersuchungen auszuf hren sind F r den Untersuchungsumfang und die arbeitsmedizinischen Beurteilungskriterien wird der entsprechende berufsgenossenschaftliche Grundsatz f r Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen Bildschirm Arbeitsplatze G 37 149 herangezogen Es gelten die Nachuntersuchungsfristen nach Anlage 2 Nr 3 3 GesBergV 3 3 7 Hitzearbeit Uber Tage Es gelten die inhaltlichen Anforderungen nach Anhang Teil 3 Abs 1 Nr 1 ArbMedVV F r den Untersuchungsumfang und die arbeitsmedizinischen Beurteilungskriterien wird der entsprechende Berufsgenossenschaftliche Grundsatz f r Arbeitsmedizin
372. zu benachrichtigen 5 3 2 u ere Pr fung durch den Ger tewart oder einen anderen Sachkundigen Jeder Selbstretter ist soweit keine anderen Festlegungen bestehen mindestens monatlich durch den Ger tewart oder durch einen anderen Sachkundigen z B den Hersteller auf Besch digungen Risse L cher und andere u erlich erkennbare Abweichungen vom Soll Zustand zu pr fen Anl 4 Nr 2 Bei festgestellten Beanstandungen die sich auf die Einsatzf higkeit des Selbstretters auswirken k nnen muss der Selbstretter instandgesetzt oder ausgesondert werden 177 Bei ortsfest gelagerten Selbstrettern ersetzt die Pr fung des Ausschlusses einer Entnahme z B durch Kontrolle des Schl sselk stchens oder der Plombierung auf Unversehrtheit die u ere Pr fung der im verschlossenen Raum Regal oder Beh ltnis enthaltenen Selbstretter 5 3 3 Gesamtpr fung von Sauerstoffselbstrettern mit Drucksauerstoff und Sauerstoff selbstrettern auf Chlorat Basis Sauerstoffselbstretter mit Drucksauerstoff und Sauerstoffselbstretter auf Chlorat Basis sind nach jeder Beatmung und im brigen in Abst nden von l ngstens sechs Monaten durch den Ger tewart einer Gesamtpr fung nach der Pr fanleitung des Herstellers zu unterziehen Werden bei dieser Pr fung M ngel festgestellt so sind diese sofort ggf durch Austausch der besch digten Ger teteile zu beseitigen Ist dies nicht m glich m ssen die betreffenden Selbstretter ausgesondert werden 5 3

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