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- Landesamt für Arbeitsschutz Brandenburg

1. Abbildung 2 3 T dliche Arbeitsunf lle 25 je 10 000 Er 5 2 4 werbst tige in 2 der Land und 2 u Forstwirtschaft i 1 5 1 1 0 5 0 2001 2002 2003 2 7 2 7 242 4 2 3 2 2 19 gt 1 8 6 Eu 3 3 Bi 8 2004 2006 2008 m Bundesrepublik Brandenburg 2005 2007 2009 2010 Arbeitspl tze in diesem Bereich geh ren nach wie vor zu jenen die mit einem ho hen Risiko f r das Erleiden eines Unfalls bei der Arbeit verbunden sind e Arbeitsunf lle in der Land und Forstwirt schaft sind sehr viel h ufiger schwer oder haben einen t dlichen Ausgang als im Durchschnitt aller Wirtschaftszweige e Die Absenkung des Arbeitsunfallniveaus in der Land und Forstwirtschaft ist in den letzten Jahren durchaus erfolgreich verlaufen konnte insgesamt aber nicht mit der Entwicklung im Durchschnitt aller Wirtschaftszweige Schritt halten Frank Wolpert LAS frank wolpert las brandenburg de 2 3 Unfallbeispiele aus der Land und Forstwirtschaft Tragischer Unfall bei einer St rungsbe seitigung In einem landwirtschaftlichen Familienbetrieb ereignete sich im Winter 2011 ein schwerer Unfall bei dem ein Besch ftigter beide F e verlor Er hatte den Auftrag mittels M hdre scher und Maispfl ckvorsatz den auf dem Feld verbliebenen Mais zu ernten und auf dem Hof einzulagern Bei der Entladung aus dem Korntank des M hdreschers staute sich das nasse Erntegut und die F rderschne cke
2. erfasste Betriebsst tten aufgesuchte Betriebsst tten Dienstgesch fte in den Betriebsst tten I T onne ei T A nern i berwachung Pr vention Entscheidungen Zwangs ma nahmen Ahndung __eigeninitiativ aufanass f T J P f ulassungen Ausnahmen Erm chtigungen lassungen Ausnahmen Erm chtigungen abgelehnte Genehmigungen Erlaubnisse 29 7 2 S S S os A 5 E al ESE ols ul E pe E 2 0 5 D 14 e 28 2s s55 8 Ss s5 2 3 5 IS ofo oa 2D D cxyx 2D2 Pe og fen sie es 2_ lt c 58 2_ 28 E vel_s e Lla Stek 5 23 2 85 231 55 83 sIs 53 5 lt s 38 5 lt s 25 lt s e2 2 gt m Eeo o lo s a 5 2 3 fo se153 28 353 30 c0 5ce co O o 370 EN E s18s2 82 32 5 232 32 2 35155 88 SSE aleslsalss a EJE z s 221 5 7 0 c sla s a2 s a 5s5 ss lt 5 IlzsI lt s lt I gt S5 Seht Wirtschafisgruppe 1 JCE e DEznEnEnENE Eure nrenen Barmer 74 Sonstige freiberufliche wissenschaftliche und 7 122 1 5 6 1 6 7 5 2 12 1 9 technische T tigkeiten 1 188 189 1 38 39 1 40 41 39 2 52 12 52 2 77 V iet ee 7 227 234 10 10 12 12 9 3 32 2 beweglichen Sachen 78 Vermittlung und Uberlassung von 85 96 181 8 9 17 13 9 22 17 5 41 38 Arbeitskr ften 79 Reiseb ros Reiseveranstalter und Erbringung sonstiger 1 279 280 28 28 28 28 26 2 48 4 Reservierungsdienstlei
3. Wettbewerbsvorteil Verzicht auf Arbeitsschutzma nahmen er zielten Durch den Pr ventionsst tzpunkt wurde auch die Zusammenarbeit mit anderen Be h rden Zoll Polizei erleichtert Kurzfristige Abstimmungen zum strategischen Vorgehen gemeinsame Kontrollen und die gegenseitige Unterrichtung trugen letztendlich zur Erh hung des Arbeitsschutzniveaus bei Die gemeinsame Pr ventionsarbeit war sehr sinnvoll und zielf hrend Sie war ein gelun genes Beispiel f r die praktische Zusammen arbeit zwischen staatlicher Arbeitsschutzauf sicht und gesetzlicher Unfallversicherung Frank Rudolf Britz LAS frank rudolf britz las brandenburg de EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN Arbeitsschutzorganisation Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften in Eisenbahnbetrieben Die Anforderungen an die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Mitarbeiterin nen und Mitarbeiter von Eisenbahnbetrieben sind auf Grund der Vielfalt der Aufgaben die wahrgenommen werden gro So gelten ne ben den Fahrdienstvorschriften ebenso die staatlichen Gesetze und Verordnungen des sozialen Arbeitsschutzes Besonders beim rollenden Personal steht die Einhaltung der Forderungen des Arbeitszeitgesetzes und der Eisenbahnpersonalverordnung an erster Stelle Deshalb wurde ein Fachprojekt mit dem Ziel durchgef hrt die Anwendung und Umsetzung des staatlichen Arbeitsschutz rechts stichpunktartig in Eisenbahnbetriebe
4. andel mit 217 3006 3223 61 378 439 67 408 475 346 1 128 1072 9 1 7 e z Kraftfahrzeugen Gro handel ohne Handel mit Kraftfahrzeugen 2 220 1206 1428 35 67 102 48 76 124 75 4 41 1 246 59 1 109 2 25 oa gt gt gt PI U w wj O wj N gt 0 Ba Re erfasste aufgesuchte Dienstgesch fte Betriebsst tten Betriebsst tten in den Betriebsst tten berwachung Pr vention Entscheidungen Ahndung Zwangs ma nahmen I 1 Tdarunterf eigeninitiativ aufanss f f J J P f l lassungen Ausnahmen Erm chtigungen ulassungen Ausnahmen Erm chtigungen wendung von Zwangsmiteln punktuell Schwerpunktprogramm nalysen rztl Untersuchungen nz Beanstandungen u An in der Nacht Unf llen Berufskrankheiten w Messungen Probenahmen Analysen rztl Untersuchungen erteilte Genehmigungen Erlaubnisse labgelehnte Genehmigungen Erlaubnisse Messungen Probenahmen Verwarnungen Bu gelder Strafanzeigen c D S T L u 3 f c c fo a c Besichtigung Inspektion Besichtigung Inspektion Besichtigung Inspektion Untersuchungen von Anfragen Anzeigen M ngelmeldungen Anordnungen A ET r 3 Summe elGr 1 O D hl Wirtschaftsgruppe Einzelhandel ohne EE CE e ee Handel mit 404 11620 12024 165 1090 1255 230 1388 1618 1 568 275 750 6 8 1460 146 4 1582 19 11 Kraftfahrzeugen Landverkehr und Transp
5. 293 Heinrich Theodor M nnich zum 90 Geburtstag Dr Eberth Frank LAS Potsdam Brandenburgisches rzteblatt 11 2011 S 26 Pr ventions und Hygienema nahmen zur Infektionsvermeidung durch Methicilin resistente Staph aureus MRSA in Rehabilitationseinrich tungen Kranz Ursula LAS Potsdam Mitautorin Mitglied der Arbeitsgruppe Krankenhaus hygiene beim Ministerium f r Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburgisches rzteblatt 5 2011 S 31 Pr ventions und Hygienema nahmen zur Infektionsvermeidung durch Methicilin resistente Staph aureus MRSA in der ambulanten Pflege Kranz Ursula LAS Potsdam Mitautorin Mitglied der Arbeitsgruppe Krankenhaus hygiene beim Ministerium f r Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburgisches rzteblatt 6 2011 S 33 Sichere Arbeitsger te in medizinischen Berei Dr Eberth Frank Brandenburgisches rzteblatt 3 2011 chen LAS Potsdam Re S 19 Sicherheitstechnische Kontrollen aktiver Medizin K hn Maren Brand AKTUELL produkte sie k nnen f r weit mehr Medizinger te verbindlich sein als zun chst gedacht LAS RB S d Cottbus 1 2011 Seite 7 8 VERZEICHNIS 3 101 102 ADR AOK ArbSchG ArbSt ttV ArbZG BAuA BaustellV BEEG BetrSichV BG BG BAU BGHM BGN BImSchG BK BKV DeHoGa DGUV G D GB GDA GKV GLS GPSG GPSGV HAV ICSMS IHK JArbSchG
6. Die Ursache des Unfalles bestand darin dass der Vorarbeiter das Ziehen des Baumes anwies ohne sich vorher zu berzeugen ob alle beteiligten Mitarbeiter den Gefahrenbe reich verlassen hatten Erst dann h tte er das Kommando zum Ziehen des Baumes mit der R ckemaschine geben d rfen Gegen den Vorarbeiter wurde Strafanzeige gestellt Unfallbeg nstigend war dass eine Sper rung der Autobahn aus verkehrstechnischen Gr nden nicht m glich war und deshalb nur dann die B ume ger ckt werden konn ten wenn sich keine Fahrzeuge auf diesem Teilst ck der Autobahn befanden Der Vor UNFALLGESCHEHEN 37 38 arbeiter stand unter hoher Anspannung um die verkehrs rmste Zeit f r das F llen des Baumes zu nutzen Er nahm an dass jeder sich gem den Abstimmungen und Arbeits schutzunterweisungen verh lt und den Ge fahrenbereich eigenverantwortlich verl sst So hatte er bersehen dass sich der junge Mitarbeiter aus dem Gefahrenbereich noch nicht entfernt hatte Auf Anordnung des LAS wurde der Unfall im Betrieb zum Anlass genommen um die Art und Weise der Durchf hrung der Baumf llar beiten verst rkt zu kontrollieren So werden in Zukunft die Vorortbedingungen in den sehr unterschiedliichen Waldbereichen konse quenter ber cksichtigt Pal Ger LAS Regionalbereich Ost pal geroe las brandenburg de Absturz eines Dachdeckers wegen Latten bruch Ein 54 j hriger gelernter Dachdecker brach beim Neubau eines Getr nk
7. heitsschutz und das LAS zu diversen Un fallschwerpunktthemen hochgelegene Arbeitspl tze Ger ste Maschinen L rm Staub PSA gegen Absturz fahrbare Ar beitsb hnen elektrische Betriebsmittel USW Verbreiten praktischer Tipps und Infos der BG BAU und der Herstellerinnen und Her steller zum Umr sten von Erdbaumaschi nen durch R ckraum berwachungssyste me Der B roarbeitsplatz diente unseren Be sch ftigten auch zur zeitnahen M ngeldoku mentation zur Kommunikation bei wichtigen Ereignissen und zur Erfassung der eigenen Aktivit ten Der Zugang zum Internet und Intranet vor Ort erleichterte die Arbeit oft da Recherchen zeitnah durchgef hrt und erfor derliche Kontakte unmittelbar hergestellt werden konnten Neben dem B rocontainer mit einem Com puterarbeitsplatz geh rten zum Pr ventions st tzpunkt auch ein Schulungsmobil der BG BAU Abb 39 und ein Untersuchungsmobil des Arbeitsmedizinischen Dienstes der BG BAU Dort wurden z B die Schulungen und Aktionen auf dem BER geplant EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN Abbildung 39 Schulungsmobil der BG BAU und gemeinsa mer B ro Container Es gab gemeinsame Informationsschulungen von verschiedenen Berufsgenossenschaften und dem LAS zu folgenden Themen e Absturzsicherungen an hochgelegenen Arbeitspl tzen e Arbeitnehmer berlassung Arbeitszeit Betriebssicherheitsverordnung Elektrische Betri
8. lGr 1 ERDE pure Er Be EEE 16 155 4028 4199 13 48 333 394 55 58 340 453 332 13 1 5 1268 127 7 1612f 13 4 87 Heime ohne Erholungs gt 442 399 s13 1 so 55 136 2 s 55 143 124 7 1 287 2 411 und Ferienheime Sozial h Ae ea 1 219 659 879 1 33 63 97 2 34 69 105 87 18 339 4 271 1 2 eime Kreative k nstlerische und unterhaltende 1 15 78 94 4 7 11 5 7 12 5 1 6 21 22 19 1 T tigkeiten Bibliotheken Archive Museen botanische und 23 220 243 2 15 17 2 16 18 15 2 31 21 zoologische G rten 2 Spiel Wett und 8 8 Lotteriewesen 3 Erbringung von Dienstleistungen des Sports der Unterhaltung 40 912 952 5 54 59 5 59 64 46 2 16 109 1 45 2 Ko und der Erholung 94 Interessenvertretungen sowie kirchliche und sonstige religi se Vereinigungen ohne 31 466 497 5 24 29 5 29 34 23 7 1 81 4 24 Sozialwesen und Sport Reparatur von Datenverarbeitungsger te 191 191 5 5 5 5 4 1 8 1 n und Gebrauchsg tern erfasste aufgesuchte Dienstgesch fte Betriebsst tten Betriebsst tten in den Betriebsst tten Vberwa hung Pr vention Entscheidungen c bg oE co SS NG E T 1 1 darunter eigeninitiativ aufanass oJ I o To N 6 5 5 Q lassungen Ausnahmen Erm chtigungen alysen rztl Untersuchungen ulassungen Ausnahmen Erm chtigungen wendung von Zwangsmiteln esichtigung Inspek
9. s o uligiyayusau sap uswyeugey ah llm asy ua unJoyuy jusgqleiyassuoisiney 2 2 lt 3 lt 5 x e e u p gy g s pue ue BunjlopiN oy s y s su1 oy s y s yoy 2 5 x o oy s y saaju gt 3 oy s y s un wa E E E E EHEN Aussteller private Verbraucher gewerbliche Betreiber J assNy mu Je nysewoneg Aeaynyug J1 SJ H O Bunpjswijejun eg ayag ueys quema Jayone gquaN uand mes Bunpjewjesnejyzinyos weIs S xodey sep Jeqn us unpjayy Reaktive Markt berwachung wurde veranlasst durch Tabelle 6 ausf hrlich Begutachtete Berufskrankheiten Zust ndigkeitsbereich Arbeitsschutzbeh rden Bergaufsicht sonstiger unbestimmt begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt N Berufekrankteit mn ee TEE a Durch chemische Einwirkungen verursachte Krankheiten Mn Metalle oder Metalloide Erkrankungen durch Blei oder 1101 B seine Verbindungen Erkrankungen durch Quecksilber oder seine Verb Erkrankungen durch Chrom oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Cadmium oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Mangan oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Thallium oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Vanadium oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Arsen oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Phosphor oder seine anorganischen Verb Erkrankungen durch Beryllium oder seine V
10. s e 33 33 77 45 24 2 3 J s5fa 1l ola 2 und Kunststoffwaren Herstellung von Glas und Glaswaren Keramik Verarbeitung von Steinen 83 373 456 7 24 4 40 so 70 28 1 34 6 1 134 13 25 7 und Erden 4 Metall d en 3 24 42 69 2 auj 2 8s Jafu a 17 1 2 25 I 33 58 3 bearbeitung 5 Herstellung von 276 1234 1510 107 173 280 154 186 340 221 1 102 9 1 653 108 2 89 4 11 Metallerzeugnissen Herstellung von Datenverarbeitungsger te n elektronischen und 2 62 282 346 1 19 41 61 11 25 43 79 52 22 1 103 18 64 optischen Erzeugnissen Herstellung von elektrischen 76 177 253 24 35 59 29 37 66 45 19 1 57 40 43 1 Ausr stungen 2 113 390 505 38 81 119 51 85 136 99 29 6 229 34 29 1 9 Herstellung von Kraftwagen und 2 20 38 60 2 5 6 13 4 8 6 18 7 8 3 22 6 12 1 Kraftwagenteilen 0 Sonstiger Fahrzeugbau 3 14 85 102 2 4 3 9 5 5 3 13 4 33 6 33 1 1 _ Herstellung von M beln 13 81 94 3 8 11 3 10 13 9 4 14 2 w NIN N N N N N N N Ke N e gt w N _ erfasste aufgesuchte Dienstgesch fte Betriebsst tten Betriebsst tten in den Betriebsst tten I 1 Tdarunterf eigeninitiativ aufanss f f J J P f l berwachung Pr vention Entscheidungen Ahndung Zwangs ma nahmen 1Gr 1 lassungen Ausnahmen Erm chtigungen ulassungen Ausnahmen Erm chtigungen wendung von Zwangsmiteln nalysen rztl Untersuchungen Schwerpunktprogramm punk
11. 21 18 20 7 8 8 2 4 2008 2009 2010 2011 MUTTERSCHUTZ 69 zul ssig erkl rt werden da die Arbeitspl tze weggefallen und freie Arbeitspl tze nicht an geboten werden konnten In drei F llen wur den die Antr ge abgelehnt Aus wirtschaftli chen Gr nden gestellte Antr ge wurden im Ergebnis einer Beratung zur ckgenommen Die K ndigungsantr ge aus verhaltensbe dingten Gr nden wurden berwiegend mit der Nichterf llung von T tigkeitsanforderun gen aus dem Arbeitsvertrag sowie in einem Fall mit unentschuldigtem Fehlen begr n det In zwei F llen wurde den unter K ndi gungsschutz stehenden Betroffenen Betrug vorgeworfen Die Bearbeitung dieser Antr ge gestaltete sich sehr schwierig da sowohl Antragstellerinnen und Antragsteller als auch die betroffenen Frauen widerspr chliche Aus sagen machten H ufig wurde in derartigen F llen von beiden Seiten eine anwaltliche Vertretung in Anspruch genommen Nicht je der der angef hrten Gr nde konnte die An nahme eines besonderen Falles im Sinne des Gesetzes rechtfertigen Im Ergebnis der umfangreichen Einzelfallpr fungen wurde von den 16 K ndigungsantr gen aus verhal tensbedingten Gr nden in sechs F llen die Zul ssigkeit der K ndigung erkl rt vier die ser Antr ge wurden abgelehnt F nf Antr ge wurden nach Beratung zur ckgenommen bzw erledigten sich auf andere Weise Ein Antrag war zum Stichtag noch nicht entschie den Zu den Entsc
12. 458 562 1290 2 i 3 2 1 5 i 2 2 2 100 0 r oO _ oO oO oO 00 00 40 250 25 0 75 0 1 5 0 0 0 EEE o 600 00 o 800 80 0 5 20 0 120 12 0 160 36 0 19 4 27 0 7 189 0 582 12 0 41 7 16 0 6 3 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 09 0 Tabelle 2 Betriebsst tten und Besch ftigte im Zust ndigkeitsbereich Betriebs st tten Besch ftigte _____ Gr enklasse 1 2 5 1 4 5 6 T 1 Gro betriebsst tten 1000 und mehr Besch ftigte 21 524 433 957 18616 16094 34710 35667 500 bis 999 Besch ftigte 67 252 163 415 23031 22934 45965 46380 2 Mittelbetriebsst tten 250 bis 499 Besch ftigte 65965 66927 100 bis 249 Besch ftigte 113555 114689 50 bis 99 Besch ftigte 97956 98844 20 bis 49 Besch ftigte 138857 139993 7060 2370 1750 4120 222604 193729 416333 420453 3 Kleinbetriebsst tten 10 bis 19 Besch ftigte 6726 661 469 1130 47633 41875 89508 90638 1 bis 9 Besch ftigte 52611 1149 1137 2286 77687 93959 171646 173932 59337 1810 1606 3416 125320 135834 261154 264570 Summe esse sose cos2 soue eosa ansss za0102 rororo 4 ohne Beste fh N N N N saosan ro esse oos eoo amser asss0n rsono rororo Tabelle 3 1 sortiert nach Leitbranchen Dienstgesch fte in Betriebsst tten Entscheidungen erfasste aufgesuchte Dienstge
13. Abb 38 wies an der Zufahrtsstra e auf den Pr ventionsst tz punkt hin Abbildung 38 Die Ausschilderung des Pr ventionsst tz punktes Das Zentrum des gemeinsamen St tzpunk tes war der B rocontainer Die t gliche Be setzung durch mindestens eine Aufsichts person bzw einen Aufsichtsbeamten eine Aufsichtsbeamtin wurde durch eine enge Abstimmung zwischen der BG BAU und dem LAS gew hrleistet Der Container diente als Anlaufstelle f r Bauherrenvertreterinnen und vertreter Koordinatorinnen und Koordina toren Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber Bauleiterinnen und Bauleiter Besch ftigte und auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anderer Berufsgenossenschaften Auf An frage wurden diverse Vorschriften und Infor mationsschriften erl utert und ausgeh n digt Regelm ig fanden Abstimmungen zu Schadens und Unfalluntersuchungen statt Baustellen und Bauarbeiterschutz Au erdem wurden Probleme er rtert bei Antr gen Hilfe gew hrt Informationen aus getauscht gemeinsame Begehungstermine und Aktionen besprochen Folgende baustellenbezogene Aktivit ten wur den beispielsweise geplant und durchgef hrt anlassbezogene berwachung des Tem polimits sowie der Gurtpflicht e berpr fung der Arbeitszeiten und der Sozialvorschriften im Stra enverkehr e gemeinsam koordinierte und gezielt durchgef hrte Baustellenbesichtigungen durch die Berufsgenossenschaften Ko ordinatoren f r Sicherheit und Gesund
14. Anordnungen Beratung ortr ge Vorlesungen ffentlichkeitsarbeit Publikationen Information B pesichtigungrInspektion Besichtigung Inspektion Schwerpunktprogramm IMessungen Probenahmen Besichtigung Inspektion Messungen Probenahmen auch Berufskrankheiten Revisionsschreiben erteilte Genehmigungen Erlaubnisse Zulassungen erwarnungen Bu gelder trafanzeigen 1 5 Technischer Arbeits und Verbraucherschutz Ger te und Produktsicherheit Inverkehrbringen gef hrlicher Stoffe und Zubereitungen 3 e E E EEE N E E E E EE BEI HIT EN a jArbeitsmedzin 12241 a0 6 r 17 a e r as a2 I a r 5 JArbeitsschutz inderSeeschfiant I I TI DT Summe Position bss 7761 320 80 js2rrol2a27 nos son s s77alsosstzsrinlsrast Se Imos Tr I Tee er N N EB 8 N Tabelle 5 Markt berwachung nach dem Ger te und Produktsicherheitsgesetz ab 2008 Anzahl der berpr ften E D E 5 Z 5 2 17 5 lt 2 o gt z d 3 c 1 O dD 3 c S I o o g d 5 2 5 2 D o 2 x ergriffene Ma nahmen p E 2 E 2 D 4 3 Q E D A 3 fe g 2 3 x G OJISIY UYO FeyUNOFUONJYOIN Produkte u punyz f pew w p zne J491u PINPOAId usbIazugyenjg 4spja yng ua unulemia n yany Bunusem uawyeugeyy Sys layoy uswyeugewzjesig pun ue unupJouy
15. best tigt Der Einsch tzung der Berufsgenossen schaft dass ein Zusammenhang zwischen den Lungenver nderungen und Asbestbe lastung unwahrscheinlich sei konnte sich der Gewerbearzt nicht anschlie en Er wies die Berufsgenossenschaft darauf hin dass schon geringere Mengen inhalierten Asbest faserstaubes ausreichen k nnen typische Lungen und Lungenfellver nderungen zu verursachen Der Gewerbearzt empfahl des halb eine Iungenfach rztliche Begutachtung des Versicherten zu veranlassen Die Berufsgenossenschaft die an die Emp fehlungen des Gewerbearztes gebunden ist setzte sich daraufhin mit dem Versicherten in Verbindung Entsprechend der gesetzlichen Vorschrift des 200 SGB VII wurden ihm drei Lungenfach rztinnen und rzte als m gli che Gutachterin oder Gutachter zur Auswahl gestellt Der Versicherte h tte auch die M g lichkeit gehabt eine eigene Gutachterin oder einen eigenen Gutachter zu benennen Er entschied sich jedoch f r einen der rzte die ihm von der Berufsgenossenschaft vorge schlagen worden waren einen Pulmologen einer Berliner Lungenklinik Der Gutachter kam zu der Einsch tzung dass eine asbestbedingte Erkrankung des Lungenfells besteht Bei den Untersuchun gen w hrend der Begutachtung hatten sich umfangreiche asbestbedingte Lungenfell ver nderungen sogenannte Pleuraplaques gezeigt die Atemfunktion war jedoch bislang kaum beeintr chtigt Der Gutachter sah ei nen eindeutigen Zusam
16. un lwysuss a uyaja ge u unfnypgwg us wyeusny jue unsseinz assiugneug jue un lwysuss aYloya Be nz yyuas jeuy N u y yyueysjn1 g u JuN UOA us unyansuejun auf Anlass uonyedsuj Bun yys sagf 12 us unyansuejun Rz1y u s jeuy juewyeusgold us unssayy wweu oJdyyundiemuyss uonedsuj bun nysisag eigeninitiativ onyyund uonyedsuj Bun yys sag oyeyasa jsus q 2572 1 eo 1 TA rt oea ea DEZE HE BE ER ER RE RE HR HR 2 M rkte und Volksfeste fliegende Bauten ambulanter Lager explosionsgef hrlicher Stoffe private Haushalte ohne Besch ftigte berwachungsbed rftige Anlagen Anlagen nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz Stra enfahrzeuge Schienenfahrzeuge Wasserfahrzeuge Heimarbeitsst tten Baustellen Ausstellungsst nde 5 gt e D Av lt 1s N 2 gt Q lt p Oo iS lt Tabelle 4 Produktorientierte Darstellung der T tigkeiten Beratung berwachung Pr vention Entscheidungen Zwangs Information aaeeeo OOO o Oe eigeninitiativ auf Anlass g Analysen rztl Untersuchungen ntersuchungen von nf llen Berufskrankheiten Analysen rztl Untersuchungen Anzahl Beanstandungen Ausnahmen Erm chtigungen abgelehnte Genehmigungen Erlaubnisse Zulassungen Ausnahmen Erm chtigungen Anfragen Anzeigen IM ngelmeldungen Anwendung von Zwangsmitteln tellungnahmen Gutachten
17. 4 PROGRAMMARBEIT Gut vorangekommen Die Umsetzung der Arbeitsprogramme der Gemeinsamen Deut schen Arbeitsschutzstrategie in Brandenburg Die Arbeit des Aufsichtsdienstes des Lan desamtes f r Arbeitsschutz LAS im Rah men der Programmarbeit war im Berichtsjahr wesentlich von der Umsetzung der laufen den Arbeitsprogramme der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie GDA be stimmt Die Programme befanden sich 2011 fast durchg ngig in der operativen Phase mit zahlreichen Betriebsbesuchen die mit den Unfallversicherungstr gern arbeitsteilig ver einbart wurden Die Arbeitsschutzverwaltung Brandenburgs wirkt an allen elf GDA Arbeitsprogrammen mit und ist in zwei Arbeitsprogrammen an der bundesweiten Arbeitsprogrammleitung beteiligt Ziele der Programme sind vorrangig die Verringerung der H ufigkeit und Schwe re des Auftretens von Arbeitsunf llen und die Senkung von Muskel Skelett Belastungen und erkrankungen Die Arbeit ist insbesondere darauf ausgerich tet Erkenntnisse ber den Aufbau und die Wirksamkeit der betrieblichen Arbeitsschutz organisation sowie die Art und Weise der Durchf hrung der Gef hrdungsbeurteilung bis hin zu speziellen Fakten betreffs Sicher heit und Gesundheitsschutz u a in der Bau branche bei der Zeitarbeit bei Transportpro zessen und bei B ro und Pfleget tigkeiten zu erhalten Zus tzlich werden aber auch die ber den Arbeitsschutz hinausgehenden be trieblichen Aktivit ten z B
18. 61 268 684 1013 742 15 226 3 8 12423 199 7 30931 15 10 Gesundheitswesen 06 Leder Textil 38 225 263 5 14 19 5 16 21 14 7 621 9 17 3 07 Elektrotechnik 2 138 459 599 1 43 76 120 11 54 80 145 97 4 2 160 58 107 1 08 Holzbe und verarbeitung 71 530 601 19 31 50 29 37 66 26 1 37 2 103 11 27 2 8 09 Metallerzeugung 3 24 42 69 2 11 14 24 8 12 11 31 17 11 2 25 33 58 3 10 Fahrzeugbau 5 34 123 162 4 9 9 22 9 13 9 31 11 15 4 1 55 12 45 1 1 44 Kreftfahrzeugreparatur 225 3439 3664 61 425 486 67 465 532 376 1 153 1 1157 42 1 148 6 28 handel Tankstellen 42 Nahrungs und 471 2960 3431 122 447 569 167 491 658 482 31 124 10 1219 74 8 165 10 I 32 Genussmittel 13 Hande 2 617 12592 13211 200 1115 1315 278 1412 1690 1 617 279 7677 7 7 I 1620 172 5 16111 21 36 44 Kredit 1 147 1599 1747 15 81 96 18 89 107 80 18 1 189 12 24001 5 2 Versicherungsgewerbe c bg oE co SS NG E erfasste aufgesuchte Dienstgesch fte Rn w i Betriebsst tten Betriebsst tten in den Betriebsst tten Uberwachung Praverition Entscheidungen OOTO O T T T T SJ T T S J 1 foame OO ST T T T lassungen Ausnahmen Erm chtigungen alysen rztl Untersuchungen ulassungen Ausnahmen Erm chtigungen nwendung von Zwangsmiteln esichtigung Inspektion Schwerpunktprogramm punktuell An u ooo Sonn u Feier tagen abgelehnte Genehmi
19. Bauarbei ter einen Landarbeiter einen Landschafts bauer und einen Lagerarbeiter bestanden jedoch aus gewerbe rztlicher Sicht auch die versicherungsrechtlichen Voraussetzungen f r eine BK Anerkennung Aus den R ckmel dungen ist bekannt dass die BG BAU den Empfehlungen der Gewerbe rztinnen und Gewerbe rzte zur Anerkennung dieser Be rufskrankheit m 2 nicht gefolgt ist Abbildung 61 Trend der Lendenwirbels ulenerkrankung durch Heben und Tragen schwerer Lasten BK 2108 angezeigt beruflich IL Die Auswertung des BK Geschehens im Be reich der Landwirtschaft ergab folgendes Bild f r 14 Versicherte m 11 w 3 der Gartenbau BG und der Landwirtschaftlichen Berufsge nossenschaft Mittel und Ostdeutschland wurde die Anerkennung einer BK empfohlen Darunter waren vier Versicherte m mit einer L rmschwerh rigkeit und f nf Zoonose F lle m 4 w 1 sowie jeweils eine Wirbels ulener krankung m Asbestose m allergisches Asthma w exogen allergische Alveolitis w und ein asbestbedingter Lungenkrebs m Dr Frank Eberth Gewerbe rztlicher Dienst frank eberth las brandenburg de Erst die kritischen Hinweise des Gewer bearztes f hrten zur Anerkennung als Be rufskrankheit Im Januar 2011 wurde von einer niedergelas senen rztin der Verdacht auf eine Berufs krankheit angezeigt Ein 66 j hriger Mann war wegen einer schweren Lungenentz n dung im Krankenhaus behandelt worden Da
20. Gesundheitsschutz bei der Arbeitszeitgestaltung der im Betrieb vorhan denen Besch ftigten gehen In allen F llen wurden die Verantwortlichen der Betriebe zur rechtskonformen Umsetzung des ArbZG beraten und die Arbeitgeberinnen und Arbeit geber aufgefordert entsprechende Ma nah men zur Einhaltung der gesetzlichen Vor gaben zu treffen In 384 F llen erfolgte dies zus tzlich in Besichtigungsschreiben und in drei F llen mittels Anordnung Als Ordnungs widrigkeit wurden arbeitszeitrechtliche Ver st e in 54 F llen geahndet 2011 wurde im Rahmen der regelm igen Kontrollt tigkeit in Betrieben und auf Bau stellen in 4 641 F llen die Arbeitszeit stich probenartig berpr ft oder dazu beraten Gegen ber dem Vorjahr sind im Berichtsjahr 21 mehr Beanstandungen und Verst e gegen arbeitszeitrechtliche Bestimmungen festgestellt worden Die Sanktionierung der Verst e auf dem Gebiet des Arbeitszeit schutzes nahm um 25 zu EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN Verst e gegen das Verbot der Besch fti gung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh mern an Sonn und Feiertagen in Betrieben und auf Baustellen wurden wie im Vorjahr nur vereinzelt festgestellt Beispielsweise ergab die Kontrolle der Arbeitszeiten in einem Ma schinenbaubetrieb dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wiederholt an Sonn und Feiertagen entgegen 9 ArbZG besch ftigt wurden Die Voraussetzungen f r die Einord
21. LAS nicht rechtzei tig erreichten In 44 F llen konnte eine Ausnahme zur Be sch ftigung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern an Sonn und Feiertagen bewilligt oder festgestellt werden Betroffen hiervon waren insgesamt ca 500 Besch f tigte Bemerkenswert ist dass 80 dieser Ausnahmen erst ab dem Ill Quartal bean tragt wurden Allein 15 Ausnahmebewilligun gen nach 13 3 2 b ArbZG wurden f r den Reformationstag erteilt Verl ngerte werk t gliche Arbeitszeiten von bis zu 12 Stunden wurden in sieben F llen bewilligt Insgesamt wurden 148 Besch ftigte f r diese Ausnah men herangezogen Die Geltungsdauer der Bewilligungen umfasste in der Mehrzahl der F lle einen Zeitraum von einem Monat bis zu drei Monaten Die Umsetzung der Sozialvorschriften im Stra enverkehr und der arbeitszeitrecht lichen Bestimmungen f r Transport und Speditionsbetriebe bildete einen weiteren Schwerpunkt auf der Baustelle da sich mit zunehmendem Baufortschritt ein Wandel in Bezug auf die anzuwendenden Rechtsvor schriften ergeben hatte Die Querung ffent licher Stra en zum Erreichen der Baustelle f r Transport und Speditionsbetriebe f hrte dazu dass auch die Sozialvorschriften im Stra enverkehr zunehmende Bedeutung er langten und deshalb bei der Etablierung der jeweiligen betrieblichen Arbeitsschutzorgani sation ber cksichtigt werden mussten Hier zu gab es umfassende Beratungen mit Ge sch ftsf hrern und deren Verantwortlic
22. MIL September 2012
23. UN Empfehlungen Ma nahmen zur Sicherung gegen m gliche terroristische Gefahren in ein neues Kapitel 1 10 ADR RID ADR Euro p isches bereinkommen ber die internati onale Bef rderung gef hrlicher G ter auf der Stra e RID Ordnung f r die internationale Eisenbahnbef rderung gef hrlicher G ter aufgenommen Alle an der Bef rderung ge f hrlicher G ter beteiligten Personen m ssen entsprechend ihrer Verantwortlichkeiten die in diesem Kapitel aufgef hrten Vorschriften f r die Sicherung beachten Das Landesamt f r Arbeitsschutz ist in Brandenburg die zu st ndige Beh rde f r die berwachung der Gefahrgutvorschriften in den Betrieben Das Ziel eines Fachprojektes war es insbe sondere bei den Beteiligten Absender Be f rderer Bef ller usw an der Bef rderung gef hrlicher G ter mit hohem Gefahrenpo tenzial zu erreichen dass die Ma nahmen zur Sicherung gegen m gliche terroristische Gefahren Bestandteil des Sicherheits und Qualit tsmanagements im Betrieb sind Ge f hrliche G ter mit hohem Gefahrenpotenzial sind solche bei denen die M glichkeit eines Missbrauchs zu terroristischen Zwecken und damit die Gefahr schwerwiegender Folgen wie Verlust zahlreicher Menschenleben und massive Zerst rungen besteht Gefahrguttransport 6 Die Kontrollen wurden berwiegend in den Betrieben durchgef hrt die die Vorschriften f r gef hrliche G ter mit hohem Gefahren potenzial entsprechend der Tabelle 1
24. als Berufskrankheit regist riert Bei einer Krankenschwester stand eine durchgemachte Hepatitis B Infektion zur An erkennung an Bei den Zoonosen spielte die Borreliose mit 10 F llen m 6 w 4 die wichtigste Rolle Diese von Zecken bertragene Infektions krankheit trifft Waldarbeiterinnen und Wald arbeiter sowie Landschaftsbauerinnen und Landschaftsbauer Fr hzeitig erkannt ist die Erkrankung gut behandelbar Unterbleibt die Behandlung nach dem Auftreten der ersten Symptome kann es zu chronischen Sch den an den Nerven und der Haut kommen ARBEITSMEDIZIN 73 74 Abbildung 58 Trend berufsbedingter Infektionskrankheiten BK 3101 angezeigt best tigt e N uw Abbildung 59 Trend berufsbedingter Zoonosen BK 3102 angezeigt best tigt Fallzahl o53838338 Tierhalterinnen und Tierhalter sowie Vete rin rinnen und Veterin re erkranken gele gentlich an Trichophytie K lberflechte m 3 w 2 eine Hautinfektion die von erkrankten Tieren durch unmittelbaren Kontakt auf den Menschen bertragen werden kann Die Anerkennung einer obstruktiven Atem wegserkrankung BK 4301 und 4302 Abb 60 setzt den Zwang zur Aufgabe der sch digenden T tigkeit voraus F r drei B cker und eine B ckerin wurde dieses Schicksal im Berichtsjahr Realit t Eine Krankenschwes ter hatte eine Allergie auf Desinfektions mit teld mpfe entwickelt und musste die damit im
25. als Spielkamerad und helfen beim Einschlafen Pl sch oder auch Kuschelspielzeuge ben auf Kinder naturge m eine hohe Anziehungskraft aus Die Hersteller machen sich dies zunutze und bieten zu bestimmten Anl ssen wie Os tern Weihnachten oder auch zu bestimmten Sportveranstaltungen Weichspielzeuge in Kombination mit S igkeiten an Der psy chologische Trick dahinter ist dass das an genehme Gef hl das durch das Weichspiel zeug erzeugt wird beim Kind die Vorliebe f r S igkeiten bestimmter Marken festigen soll Bei Stichprobenpr fungen in der Vergangen heit wurden diese mitgegebenen Weichspiel zeuge jedoch h ufiger sicherheitstechnisch bem ngelt So l sten sich verschluckbare Kleinteile ab das Fell verlor Haare oder die notwendigen Sicherheitshinweise waren nicht bzw nicht vollst ndig angegeben Im Rahmen einer umfassenden Marktanaly se wurden alle im Zeitraum von Weihnachten 2010 bis Ostern 2011 im Handel angebotenen Kinder Weichspielzeuge in S warensets EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN nach formalen und sicherheitstechnischen Gesichtspunkten durch das LAS untersucht Schwerpunkte der sicherheitstechnischen Untersuchung bildeten die Pr fung der Ver schluckbarkeit von Kleinteilen sowie die Pr fung der Entflammbarkeit Abbildung 46 Pl schtiersortiment Die Pr fung der Entflammbarkeit simuliert den Gefahrfall dass das Spielzeug mit einem br
26. arbeits medizinischen Beratung sowie Angebot von arbeitsmedizinischen Vorsorgeun tersuchungen an die Betroffenen 3 im Bildungssektor e Entwicklung eines Problembewusst seins gegen ber L rm und Vibration 3 5 Ausblick Das LAS wird auch in den Folgejahren sei ne Anstrengungen fortf hren die Umsetzung der L rmVibrationsArbSchV durch die Ver antwortlichen in den Betrieben zu berpr fen Die Aufsichtsbeamtinnen und beamten UMSETZUNG DER L RM UND VIBRATIONS ARBEITSSCHUTZVERORDNUNG IN BRANDENBURG 21 22 werden die Arbeitgeber beraten aber auch geeignete Ma nahmen zur Einhaltung der Verordnung einfordern Die nachhaltige Ver ringerung von Expositionen gegen ber L rm und Vibrationen ist das Ziel denn noch im mer ist die L rmschwerh rigkeit BK 2103 die am h ufigsten auftretende Berufskrank heit Berufsbedingte Muskel und Skelett Er krankungen erlangen unter der Ber cksich tigung der demografischen Entwicklung und der verl ngerten Lebensarbeitszeiten eine verst rkte Bedeutung Das Informationsangebot des LAS wird wei ter ausgebaut und den aktuellen Anforderun gen angepasst werden Bereits jetzt k nnen im Internet unter http bb osha de in der Ru brik Praktische L sungen folgende Informa tionen abgerufen werden eine Kommentierung der L rmVibrations ArbSchV e die Technischen Regeln zur L rmVibra tionsArbSchV e Handlungsanleitungen zur Gef hrdungs beurteilung e Exp
27. befand sich ein Beh lterfahrzeug zur Aufnahme der abgesaugten Sp lreste Zu keinem Zeitpunkt wurde die Gaszusammen setzung im Hinblick auf die Bildung oder das Vorhandensein einer explosionsgef hrlichen Konzentration messtechnisch berpr ft oder berwacht Die explosionsartige Umsetzung des vorhandenen Gasgemisches f hrte zu einem Abrei en der gesamten Dachabde ckung Beide im Beh lter eingesetzten Be sch ftigten erlitten erhebliche Brandverlet zungen an deren Folgen sie Wochen sp ter verstarben Abbildung 6 Der besch digte Beh lter Als Z ndquelle kommen die f r den Einsatz in explosionsf higer Atmosph re ungeeigne te Kleinspannungsleuchte der Einsatz einer Blechschaufel sowie statische Elektrizit t durch einen fehlenden Potenzialausgleich zwischen Beh lterfahrzeug und G rrestebe h lter in Frage PROGRAMMARBEIT Abbildung 7 Der Innenraum des Beh lters Unfallbeg nstigende Fehler sind bei der Vor bereitung und Durchf hrung der Arbeiten gemacht worden Vor der Aufnahme der Rei nigungsarbeiten h tte durch geeignete l f tungstechnische Ma nahmen f r eine Besei tigung der Explosionsgefahr gesorgt werden m ssen mit messtechnischem Nachweis Dar ber hinaus h tte die st ndige Einhaltung sicherer Parameter der Gaszusammenset zung w hrend der Durchf hrung der Arbeiten personenbezogen berpr ft werden m ssen messtechnische berwachung Schlie lich h tte die Auswahl der eingeset
28. bei wurden im R ntgenbild Ver nderungen am Lungenfell festgestellt wie sie typisch f r eine sogenannte Asbestose Ver nderungen der Lunge oder des Lungenfells als Folge der Inhalation asbesthaltiger St ube sind Die zust ndige Berufsgenossenschaft f hrte innerhalb von sechs Monaten Ermittlungen zur Krankheit und zur Berufsvorgeschich te durch und legte diese Ergebnisse im Juli 2011 dem G D zur Stellungnahme vor In ihrem Schreiben an den G D k ndigte die Berufsgenossenschaft an dass sie beab sichtige eine Berufskrankheit nach Nr 4103 Asbeststaublungenerkrankung Asbestose oder durch Asbeststaub verursachte Erkran kung der Pleura der Anlage 1 zur BKV ab zulehnen Sie argumentierte ein beruflicher Kontakt mit Asbest sei nicht erwiesen und zudem sei ein Zusammenhang zwischen den Lungenver nderungen und Asbest nach den vorliegenden medizinischen Beurteilungen unwahrscheinlich ARBEITSMEDIZIN 75 76 Bei der Durchsicht der Unterlagen musste der zust ndige Gewerbearzt feststellen dass der fr here Stahlwerker nach eigenen Angaben mehrere Monate lang beruflichen Asbest kontakt hatte als er 1991 an Abrissarbeiten von Stahlbrenn fen Werkhallen und Heizlei tungen beteiligt war Bei den Abrissarbeiten wurde Asbeststaub freigesetzt der von den nur unzul nglich gesch tzten Arbeitern ein geatmet wurde Dies wurde vom technischen Aufsichtsdienst der Berufsgenossenschaft nach einer entsprechenden Untersuchung
29. ber fahren werden konnten Bei den brigen sie ben Anlagen handelte es sich gr tenteils um G llekan le die bis auf wenige Ausnah men keine nennenswerten M ngel aufwie sen Abbildungen 8 bis 12 Abbildungen 8 und 9 Die Zaunpf hle f r die Umwehrung der Gru ben wurden noch gesetzt f r den Zaun hat es aber nicht mehr gereicht DIE LANDWIRTSCHAFT IN BRANDENBURG 15 16 Abbildung 10 Stillgelegte G llegrube nur mit einem durch steigbaren Handlaufgel nder gesichert Abbildungen 11 und 12 Eingest rzte Grubenabdeckungen unzurei chend gesichert Insgesamt wurde festgestellt dass zwei Drit tel der kontrollierten Gruben nicht sicher wa ren und sie nicht den Arbeitsschutzvorschrif ten entsprachen PROGRAMMARBEIT Bez glich der Sicherheit von Fahrsiloanla gen fallen bei Besichtigungen in den Betrie ben der Landwirtschaft oder von Biogasan lagen immer die gleichen M ngel ins Auge Die Fahrsilos sind oft berf llt Absturzsiche rungen die auf den Fahrsilow nden instal liert waren sind im Laufe der Jahre abgefah ren oder durch Verwitterung verschwunden Selbst neu errichtete Fahrsiloanlagen ent sprechen oft nicht den geltenden Arbeits schutzvorschriften Sie stellen so ein perma nentes Sicherheitsrisiko f r die Besch ftigten bei ihrer Arbeit dar Durch die st ndige berf llung der Silos wer den die St tzen der Seitenw nde nach au en gedr ckt wodurch die Wandelemente br
30. einsetzbar sind Einsch tzung der Arbeitsbedingungen bei der Besch ftigung von Kindern und Jugendlichen Im Berichtsjahr wurden insgesamt 124 An tr ge zur Besch ftigung von Kindern gem 6 JArbSchG bearbeitet und bewilligt Da von waren 411 Kinder betroffen Betriebe der Film und Fernsehproduktion und die Theatereinrichtungen stellten den gr ten Besch ftigungsbereich f r die gestalten de Mitwirkung der Kinder dar Im Bereich der Film und Fernsehproduktion wurde die Besch ftigung der Kinder berwiegend als Komparsen bewilligt F r 63 der bei Film und Fernsehproduktionen besch ftigten Kin der betrug die Einsatzzeit ein Tag bis drei Tage 37 der Kinder wurden zwischen vier und 30 Tagen eingesetzt Der gr te Einsatz von Rollenkindern erfolgte in den Produktio nen H nsel und Gretel und Cloud Atlas Bei einem Kind wurde die Besch ftigung in einer Telenovela auch ber 30 Drehtage hi naus bewilligt Bei der Antragsbearbeitung wurden nach Pr fung der rechtlichen Voraussetzungen Auflagen in die Bewilligung aufgenommen die die Sicherheit und den Gesundheits schutz w hrend der Dreharbeiten sowie das Fortkommen der Kinder in der Schule gew hrleisten Eine Kontrolle der Auflagen erfolgte im Wesentlichen ber die Tagesdis positionen und die von den Arbeitgeberin nen und Arbeitgebern geforderten Nachwei se ber die zeitliche Inanspruchnahme der Kinder Es wurden auch Tagesdispositionen von
31. len wurden die Arbeitsschutzvorschriften in den Arztpraxen wieder st rker in den Fokus der Aufmerksamkeit ger ckt und veranlasst dass alle niedergelassenen rztinnen und rzte ihre Praxen in absehbarer Zeit auf die sichere Nadeltechnik umstellen Eine aus f hrlichere Darstellung der Ergebnisse ist im Abschlussbericht zum Fachprojekt nachzule sen der im Internet unter folgender Adresse zu finden sein wird http bb osha de de gfx publications berichte php Ursula Kranz Gewerbe rztlicher Dienst ursula kranz las brandenburg de EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN Statistische Angaben Anhang ANHANG 79 Tabelle 1 Personal der Arbeitsschutzbeh rden laut Stellenplan Ausgebildete Aufsichtskr fte H herer Dienst Gehobener Dienst Mittlerer Dienst Summe 1 Aufsichtskr fte in Ausbildung H herer Dienst Gehobener Dienst Mittlerer Dienst Summe 2 Gewerbe rztinnen und rzte m nnl Personal b 3 0 3 0 2 3 Entgeltpr ferinnen und pr fer Sonstiges Fachpersonal H herer Dienst Gehobener Dienst Mittlerer Dienst Summe 5 Verwaltungspersonal o 30 10 30 00 0 60 10 00 60 Stichtag 30 06 2011 Dienst L e Ortsinstanz m nni Gesamt stellen 3b 3c e 4 14 0 200 340 412 588 390 38 0 420 800 475 525 840 30 30 60 500 500 60 55 0 1200
32. mit der Aufforderung die Gef hr dungsbeurteilung zu vervollst ndigen und die Wirksamkeit der getroffenen Ma nahmen zu pr fen die Forderungen des Arbeitssi cherheitsgesetzes zur Bestellung von Be triebs rzten und Sicherheitsfachkr ften und der Arbeit des Arbeitsschutzausschusses umzusetzen sowie Forderungen aus dem Ar beitszeitgesetz zu erf llen Die berpr fungen lie en erkennen dass der Bereich Eisenbahn aus arbeitsschutz rechtlicher Sicht gut organisiert ist Die Or ganisation geht teilweise ber das gesetzlich geforderte Ma hinaus Dieser Sachverhalt kann aber nicht dar ber hinweg t uschen dass es Verst e gegen geltende Arbeits schutzvorschriften gab Besonders zeigte sich das bei der Einhaltung des Arbeitszeit gesetzes Weiterhin zeigte sich dass Eisenbahnbetrie be mit starken Personalvertretungen weniger Probleme bei der Umsetzung und Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes aufwiesen Forde rungen zur Abstellung von M ngeln mussten nur gegen ber einzelnen Eisenbahnbetrie ben gestellt werden Bei den durchgef hrten Nachkontrollen der Arbeitszeitaufzeichnungen wurden in einem privaten Eisenbahnbetrieb die im Rahmen der Besichtigungen festgestellten Verst e gegen das Arbeitszeitgesetz best tigt Die Kontrollen ergaben bei einer erheblichen An zahl von Personen des fahrenden Personals Verst e gegen die H chstarbeitszeiten von zehn und zw lf Stunden Ein festgestellter Maximalversto lag bei
33. mitgezogen Auf Grund der pl tzli chen Rufe zum Anhalten bremste der Fahrer die Zugmaschine und der hintere Anh nger fuhr auf den vorderen auf Der Besch ftigte befand sich noch zwischen den Anh ngern und wurde eingeklemmt Er zog sich schwe re Verletzungen zu und verstarb noch an der Unfallstelle Abbildung 4 Die Zugmaschine mit zwei Anh ngern Technische M ngel lagen nicht vor Die Zug maschine war ordnungsgem gepr ft und die Anh nger waren j hrlichen betrieblichen Pr fungen unterzogen worden Am hinteren Anh nger war ein Unterlegkeil vorhanden Abb 5 der jedoch nicht benutzt wurde Technische Ma nahmen welche die vorhan dene Gef hrdung beim An und Abkuppeln von Fahrzeugen v llig ausschlie en gibt es nicht Beim An und Abkuppeln von Fahrzeu gen bleibt ein erhebliches Restrisiko wel ches nur mit organisatorischen Ma nahmen verringert werden kann Abbildung 5 Unterlegkeil zur Sicherung des Anh ngers Urs chlich f r den Arbeitsunfall war zum ei nen dass der Zugmaschinenf hrer los fuhr als er ein Zeichen bekam Er selbst hatte sich nicht davon berzeugt dass sich keine Per son im Gefahrenbereich mehr aufhielt Zum anderen befand sich der Betroffene zwischen beiden Anh ngern obwohl ihm durch Unter weisung bekannt war dass der Aufenthalt zwischen den Anh ngern nach dem Kup peln lebensgef hrlich und daher verboten ist Beg nstigend f r den Unfall war auch dass der hintere A
34. obwohl er bei der Markteinf hrung seiner Produkte von Unternehmensberaterinnen und beratern unterst tzt wurde Im Rahmen einer durchgef hrten Stichpro benkontrolle wurden die Schwimmanz ge durch das LAS begutachtet Es wurde fest gestellt dass die formalen Anforderungen zum Inverkehrbringen dieser Produkte nicht eingehalten worden sind So waren MARKT BERWACHUNG 53 54 e die notwendigen Warnhinweise nicht voll st ndig sowie nicht in der vorgegebenen Art und Weise angegeben e das erforderliche Informationsblatt mit Angaben zur Schutz und Gr enklasse nicht vorhanden und e die erforderliche Baumusterpr fung durch eine benannte Stelle nicht durchgef hrt worden Das weitere Inverkehrbringen der Produk te wurde durch das LAS vor bergehend untersagt Nach einer mehrw chigen Pha se der intensiven Beratung und fachlichen Unterst tzung durch das LAS konnte der Inverkehrbringer neben den technischen Produktanforderungen auch die formalen An forderungen vollst ndig erf llen Als besondere H rde erwies sich dabei die durchzuf hrende Baumusterpr fung die sich sowohl in finanzieller als auch in orga nisatorischer Hinsicht als schwierig erwies Die Schwimmanz ge wurden umfangreichen Tests unterzogen In Auswertung der Er gebnisse konnte das entsprechende Zerrtifi kat ber die erfolgreiche Baumusterpr fung durch eine benannte Stelle ausgestellt wer den Auch wenn die Durchf hrung der Baumus ter
35. s 5 5 g g lt g ul EIS 8 2 513 ci es E ES ce os E35 5 olo oj g2E eEeR Q cj cp c S ciio a EA zsj tso cx D Z gso 21 oolse o SSIisel 213 zz lo 221068 Q gt o S O S 5 25 S a 3 a ofo a 2 ES 5 Do c a sole es 2 x 5 2 Z oc S mE SEIN SZ oSA R lt nsi s gt s ec ae I amp N oa e2 amp N 8 calS v0 sis Ss3 5S lt c 530 S lt D z 2 32 2o 135 32 8s S 53 zm oS lt lt SoI2 2 S73 8 25 125 sTS 2S s Io ese eIl53 g s3 30 c0o 5 5ce co O o 20 EN s s2e s 2 352 naja a oO ISS S E 2 m2 ool gt sal z_o g k eles 88 38 37 28 8 8 2 HARG 0 0 sl SslasSlao s al5s5 ss lt F lt a l lt s lt gt Sch Wrischafisgruppe 5 HERAB ZT CE HR HEN BL BGE HC DA RE CH RC LU A a e BE 10 Herstellung von Nahrungs und Futtermitteln 145 884 1029 54 154 208 80 166 246 166 9 64 3 593 44 1 95 4 18 11 Getr nkeherstellung 11 15 26 2 4 6 2 4 6 5 1 37 6 5 Tabakverarbeitung 2 2 1 1 1 1 1 5 2 3 Herstellung von Textilien 9 25 34 1 3 4 1 3 4 3 1 4 1 4 1 4 Herstellung von 3 27 30 3 3 3 3 2 4 8 4 Bekleidung Herstellung von Leder Lederwaren und Schuhen 3 36 39 1 3 4 1 3 4 3 1 6 6 Herstellung von Holz Flecht Korb und Korkwaren ohne M bel 58 449 507 16 23 39 26 27 53 17 1 33 2 89 9 27 2 8 Herstellung von Papier Pappe und Waren daraus 1 23 18 42 1 8 3 12 1 13 3 17 8 8 1 15 8 11 1 amp i erstelung
36. schlugen die Spaltkeile ein Anschlie end verlie en sie sofort den Gefahrenbereich Nach Hand zeichen des Vorarbeiters zog der R cketrak tor den Baum in die gew nschte Fallrichtung Beim Umfallen der Eiche brach ein ca 8 cm dicker und 6 m langer Ast mit einem Gewicht von 50 bis 60 kg aus der Krone aus und traf den R cken der Sicherungsperson Obwohl der Gefahrenbereich mit einem Umkreis von mindestens 25 m vorgegeben war wurde der Verunfallte nur 5 m vom Baumstamm ent fernt bewegungslos aufgefunden Abb 31 und 32 Der Vorarbeiter hatte als Komman dogeber nicht bemerkt dass die Sicherungs person den Gefahrenbereich noch nicht ver lassen hatte Abbildung 31 Arbeitsstelle im Bereich des Unfalls Abbildung 32 herabgest rzter Ast die Jacke liegt an der Stelle der verunfallten Person Im Rahmen der Unfalluntersuchung wurde festgestellt dass alle erforderlichen tech nischen und organisatorischen Vorausset zungen getroffen worden waren um sicher arbeiten zu k nnen Die entleihende Firma hatte die Gef hrdungen konkret f r diese Ar beiten bewertet und schriftlich festgehalten Somit lag eine aktuelle Gef hrdungsbeurtei lung vor Der Sicherheitsabstand wurde mit 25 m doppelte Bauml nge als ausreichend ermittelt Eine Kontrolle der Arbeitsschutz unterweisungen ergab dass alle Beteiligten hinsichtlich der Arbeitsausf hrung und der damit im Zusammenhang stehenden Gefah ren nachweislich unterwiesen waren
37. sowie eine Freisetzung von Quecksilber bei einem Lampenbruch ber eine Modellrechnung abgesch tzt F r die Messungen wurden sechs handels bli che KLL mit einer Leistung von 20 W in ei nem Baumarkt erworben Es wurden alle ver f gbaren Bauarten vermessen In der KLL wird ein Quecksilber Plasma er zeugt Die dabei angeregten Gasatome sen den beim bergang in den Grundzustand UV Quanten aus die wiederum auf die mit einem Leuchtstoff versehene Glasoberfl che prallen Die angeregten Leuchtstoffverbin dungen werden zur Fluoreszenz animiert und geben sichtbare Strahlung ab Durch diese Funktionsweise wird f r den gleichen Licht strom im Vergleich zur Gl hlampe wesentlich weniger elektrische Leistung ben tigt Die bliche Netzfrequenz von 50 Hz wird intern auf eine Betriebsfrequenz von 28 bis 60 kHz erh ht Hinzu kommen ganzzahlige Vielfache dieser Frequenzen so genannte Oberwellen Die Absch tzung der Freisetzung von Queck silber im Falle von Lampenbr chen erfolgte unter Annahme ung nstigster Bedingungen Der Absch tzung liegt das Dispersionsmo dell f r einen nichtidealen Tubenreaktor mit axialer Dispersion zugrunde Resultat ist dass die Quecksilberkonzentration im Innen raum in den ersten Sekunden und Minuten den Richtwert des Umweltbundesamtes von 0 035 ug m3 berschreitet jedoch mit der Zeit asymptotisch abf llt Der Arbeitsplatz grenzwert nach TRGS 900 von 0 02 mg m3 wird nicht erreicht Die Mess
38. um einen unverh ltnism i gen Schaden vom Betrieb abzuwenden Bei den Antragstellenden handelte es sich ber wiegend um Betriebe des Bauhaupt und Baunebengewerbes des Metallbaues um Logistikzentren und Dienstleistungsbetriebe sowie um Zulieferbetriebe der Automobil industrie und der Luftfahrt Hierunter fallen auch zahlreiche Bewilligungen die f r die Besch ftigung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern am Reformationstag erteilt wurden In 17 F llen wurden Antr ge nicht bewilligt weil hierf r die gesetzlichen Voraussetzun gen seitens der Betriebe nicht erf llt wurden Die Antr ge waren zum Teil unzureichend begr ndet und wurden auch nicht entspre chend den Nachforderungen erg nzt Hier von waren u a Betriebe der Landwirtschaft der Kommissionierung von Waren und ein Betrieb zur Betreuung von Werbeanlagen betroffen Auch wurde ein Antrag auf Bewil ligung einer Inventur am Sonntag abgelehnt Der antragstellende Einzelhandelsbetrieb hatte 2011 bereits eine Bewilligung f r die ge setzlich vorgeschriebene Inventur am Sonn tag erhalten In einigen F llen zogen Antrag stellerinnen und Antragsteller die Antr ge auf Sonn oder Feiertagsarbeit nach Er rterung der Rechtslage zur ck Arbeitszeitschutz Eine r ckl ufige Tendenz war bei den An tr gen der unzumutbaren Beeintr chtigung durch ausl ndische Konkurrenz nach 13 Abs 5 ArbZG festzustellen 10 Betriebe be antragten diese Ausnahme 2011 im Vor
39. und Familie Abteilung 3 Arbeit Qualifikation Fachkr fte Referat 36 Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Produktsicherheit Postfach 60 11 63 14411 Potsdam Heinrich Mann Allee 103 14473 Potsdam Telefon 0331 866 5360 Telefax 0331 866 5369 E Mail kerstin siegel masf brandenburg de Internet http www masf brandenburg de Landesamt f r Arbeitsschutz Sitz und Zentralbereich Postfach 90 02 36 14438 Potsdam Horstweg 57 14478 Potsdam Telefon 0331 8683 0 Telefax 0331 864335 E Mail las office las brandenburg de Internet http bb osha de Regionalbereich S d Thiemstr 105a 03050 Cottbus Telefon 0355 4993 0 Telefax 0355 4993 571 E Mail office sued las brandenburg de Regionalbereich West Fehrbelliner Str 4a 16816 Neuruppin Telefon 03391 40449 0 Telefax 03391 40449 939 E Mail office west las brandenburg de Regionalbereich West Dienstort Potsdam Max Eyth Allee 22 14469 Potsdam Telefon 0331 28891 0 Telefax 0331 28891 927 Regionalbereich Ost Postfach 10 01 33 16201 Eberswalde Im Beh rdenzentrum Eberswalde Haus 9 Tramper Chaussee 4 16225 Eberswalde Telefon 03334 38523 0 Telefax 03334 38523 949 E Mail office ost las brandenburg de Regionalbereich Ost Dienstort Frankfurt Oder Postfach 13 45 15203 Frankfurt Oder Robert Havemann Str 4 15236 Frankfurt Oder Telefon 0335 284746 0 Telefax 0335 284746 989 VERZEICHNIS 1 99 100 Verzeichnis 2 auf Lande
40. und Frost gerechnet werden Dazu gab es keinerlei Festlegungen und Hilfsmittel Diese Frage h tte schon bei der Gef hr dungsbeurteilung der Festlegung Umset zung und Kontrolle der Ma nahmen eine Rolle spielen m ssen Erst nach dem Unfall stellte der Arbeitgeber ein geeignetes Hilfs mittel zur Staubeseitigung zur Verf gung und aktualisierte die betrieblichen Unterlagen zur Gef hrdungsbeurteilung sowie die Betriebs anweisung Ingrid Friedrich LAS Regionalbereich S d ingrid friedrich las brandenburg de T dlicher Unfall bei der Gurkenernte Auf einem Gurkenhof werden seit Jahren pol nische Erntehelfer zur Gurkenernte eingesetzt Bei der Ernte 2011 ereignete sich beim Ab koppeln eines Anh ngers ein t dlicher Unfall PROGRAMMARBEIT Am Morgen des Unfalltages wurden die Erntehelfer durch den Arbeitgeber in die Ta gesaufgaben eingewiesen Die Zugmaschine war mit zwei Anh ngern zum Feld zu fahren wobei der hintere Anh nger vorerst nicht be n tigt wurde und deshalb am Feldrand abge stellt werden sollte Drei Erntehelfer sa en im vorderen Anh nger Auf dem leicht absch s sigen Feldrand angekommen stieg einer von ihnen vom Anh nger und begann den hinte ren Anh nger abzukuppeln Er entfernte den Bolzen aus der Zuggabel ohne zuvor den Keil zur Sicherung gegen Wegrollen des An h ngers unterzulegen Er gab das Zeichen zum Weiterfahren Durch den noch nicht ge l sten Hydraulikschlauch wurde der hintere Anh nger
41. voh 1 27 214 242 8 36 44 9 a 50 29 21 126 5 19 2 Druckerzeugnissen Sim Kokerei und 1 1 2 4 1 1 3 3 1 1 1 3 13 Mineral lverarbeitung Herstellung von chemischen 2 31 53 86 1 18 13 32 6 23 13 42 21 2 16 53 12 51 Erzeugnissen N T oO N e gt o N erfasste aufgesuchte Dienstgesch fte Betriebsst tten Betriebsst tten in den Betriebsst tten berwachung Pr vention Entscheidungen Ahndung Zwangs ma nahmen I 1 Tdarunterf eigeninitiativ aufanss f f J J P f l ulassungen Ausnahmen Erm chtigungen lassungen Ausnahmen Erm chtigungen labgelehnte Genehmigungen Erlaubnisse Wooo Wooo o WW 3 Summe 29 7 2 r S S S 2 A 5 E al ESE ols ul E pe E 2 0 860 D s s 35 82 2 28 s JE je s 5 Sls 2 Sch l ofo a21235 D cgy 22 3 2 D2 fsa SJE 25 253 amp 3 gz 2 821 3 2 LI gt 5 lt e a8 5 22 28 ss 31521 85 sies lt sS3 C lt L J C 17 E lt lt o 2 Om 135 32 35 50 87 3 So es En eIi23 2s 25 2 S 25 3 sels8e En S I122 509 naja a O 5 e ha S 2ec2 2 2 m2 ool gt A saI o 25 5 e183 88 88 8 28 amp 8 S Es 221 55 0 0 0 sl SslasSlao s al5s5 ss lt 3 lt a l lt s lt gt SchTWrischaffsgruppe gar Erz EBENE Era E e e Barren Herstellung von pharmazeutischen 1 2 6 1 4 2 7 6 14 3 21 Erzeugnissen 2 Herstellung von Gummi 5 72 s 228 3 zo 27
42. vom 20 07 2011 BGBI I S 1506 Dreizehntes Gesetz zur nderung des Atomgeset zes vom 31 07 2011 BGBI S 1704 Verordnung zur nderung strahlenschutzrechtli cher Verordnungen vom 04 10 2011 BGBI I S 2000 Gesetz ber die Neuordnung des Ger te und Produktsicherheitsrechts vom 08 11 2011 BGBI I S 2178 Sechste Verordnung zur nderung gefahrgut rechtlicher Verordnungen vom 29 11 2011 BGBI S 2349 Neufassung der Gefahrgutverordnung Stra e Ei senbahn und Binnenschifffahrt vom 16 12 2011 BGBI S 2733 Dritte Verordnung zur nderung der Gefahrgutver ordnung See vom 16 12 2011 BGBI I S 2780 Neufassung der Gefahrgutverordnung See vom 16 12 2011 BGBI S 2784 Verordnung zur nderung der Verordnung ber technische Kontrollen von Nutzfahrzeugen auf der Stra e und zur nderung der Fahrpersonalverord nung vom 19 12 2011 BGBI S 2835 Verzeichnis 3 Ver ffentlichungen Titel der Ver ffentlichung Name des Verfassers der Verfasserin Dienststelle Fundstelle Verlag Gesunde und erfolgreiche B roarbeit Arbeits programm der Gemeinsamen Deutschen Arbeits schutzstrategie GDA hat Kurs aufgenommen Nettlau Helmer Hamburg Pflugk Beate LAS Potsdam Henke Nathalie Dortmund sicher ist sicher Arbeitsschutz aktuell 9 2011 S 393 395 Landesprogramm zu L rm und Vibration Dr Mohr Detlev LAS Potsdam sicher ist sicher Arbeitsschutz aktuell 6 2011 S 292
43. 10 5 ADR RID umsetzen m ssen Im Land Bran denburg handelt es sich vorrangig um Be triebe die an der Bef rderung von entz nd baren Gasen und Fl ssigkeiten in Tanks mit einem Fassungsraum gr er als 3000 Liter beteiligt sind Es wurden aber auch Betriebe mit einbezogen die an der Bef rderung von explosiven Stoffen und Gegenst nden mit Explosivstoffen sowie tzenden Stoffen der Verpackungsgruppe beteiligt sind Insge samt wurden 25 Betriebe berpr ft davon 20 Betriebe die die Vorschriften f r gef hrliche G ter mit hohem Gefahrenpotenzial umset zen m ssen Lediglich bei vier Kontrollen wurden keine M ngel festgestellt Nachfolgend sind die M ngel im berblick dargestellt Die M ngelarten im Einzelnen bedeuten fol gendes A Die nach Kapitel 1 10 2 ADR RID gefor derte Unterweisung im Bereich der Sicherung enth lt keine ausreichenden Bestandteile die der Sensibilisierung gegen ber der Si cherung dienen Verfahren zur Verringerung der Risiken und die zu ergreifenden Ma nah men bei Beeintr chtigung der Sicherung wer den nicht vermittelt Die detaillierte Beschrei bung der vermittelten Unterweisungsinhalte wird nicht gef hrt bersicht 10 Festgestellte M ngel hinsichtlich der Vorschriften f r die Sicherung gegen m gli che terroristische Gefahren GEFAHRGUTTRANSPORT 51 52 B Betriebe die an der Bef rderung verpack ter gef hrlicher G ter unterschiedlichster Klassen beteiligt sind
44. 60 Sicherheit und Gesundheitsschutz an Produktionsarbeitspl tzen in 8 3 der Ern hrungsindustrie Sicherheit und Gesundheitsschutz an Produktionsarbeitspl tzen 60 55 im Bereich feinmechanischer Montierert tigkeiten Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Gastronomie und Hotel 3 3 lerie Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Personenbef rderung 13 13 im ffentlichen Personennahverkehr OPNV Gesundheitsschutz bei Feuchtarbeit und T tigkeiten mit hautsch digenden Stoffen Sicherheit und Gesundheitsschutz in Schulen Pa Teia en Besichtigungen statt PROGRAMMARBEIT Die Umsetzung der GDA Arbeitsprogramme wird durch Ma nahmen der ffentlichkeitsar beit begleitet wie z B e die Verbreitung der Werkzeug und Infor mationsmappe des Programms GDA B ro e die Verteilung des Faltblattes zu Interven tionsangeboten des Arbeitsprogramms Hotellerie die ber das LAS den Deut schen Hotel und Gastst ttenverband DeHoGa die Gesundheitskasse AOK und die Berufsgenossenschaft Nahrungs mittel und Gastgewerbe BGN an ein schl gige Betriebe ausgegeben wird e das Online Tool gesund pflegen online de auf der Homepage des LAS http bb osha de das seit September 2011 f r die Nutzung der Online Selbstbewertung in Pflegeeinrichtungen beworben wird regelm ige Informationen zum Stand der Umsetzung der Arbeitsprogramme in Brandenburg auf der Homepage des LAS http bb osha de e Vo
45. 65 Versicherungen R ckversicherungen und ulassungen Ausnahmen Erm chtigungen lassungen Ausnahmen Erm chtigungen nalysen rztl Untersuchungen nwendung von Zwangsmiteln Schwerpunktprogramm nz Beanstandungen punktuell u Summe Messungen Probenahmen Unf llen Berufskrankheiten Messungen Probenahmen Analysen Arztl Untersuchungen erteilte Genehmigungen Erlaubnisse abgelehnte Genehmigungen Erlaubnisse ee as D Q 3 a c o D gt c z gt D fo T ra Q A IL gt Be i N 5 S 2 T E oi P Besichtigung Inspektion Besichtigung Inspektion Besichtigung Inspektion Untersuchungen von Anfragen Anzeigen M ngelmeldungen Anordnungen Summe A Pi gt oO Pensionskassen ohne 1 16 151 168 1 2 3 1 2 3 3 7 23 Sozialversicherung Mit Finanz und Versicherungsdienstleistu ngen verbundene 58 58 2 2 2 2 2 2 3 T tigkeiten Grundst cks und FE 58 556 614 9 36 45 12 40 52 30 13 1 104 69 5 Rechts und u Steuerberatung 7 437 444 1 14 15 1 14 15 12 3 49 1 1 6 Wirtschaftspr fung 70 Verwaltung und F hrung von Unternehmen und i Betrieben 4 70 74 4 4 4 4 2 2 2 5 Architektur ung 55 1029 1084 3 ss 4 3 a a 7 a 16 lrel r 4 2 Ingenieurb ros sa 37 117 155 1 e 18 3 1 15 19 35 11 18 1 1 f 52 f 17 104 Entwicklung 73 Werbung und Se 5 108 113 1 9 10 1 10 11 9 2 17 4 1
46. Abk rzungsverzeichnis Europ isches bereinkommen ber die internationale Bef rderung gef hrlicher G ter auf der Stra e ADR bereinkommen Allgemeine Ortskrankenkasse Arbeitsschutzgesetz Arbeitsst ttenverordnung Arbeitszeitgesetz Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Baustellenverordnung Bundeselterngeld bzw Elternzeitgesetz Betriebssicherheitsverordnung Berufsgenossenschaft Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft Berufsgenossenschaft Holz und Metall Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe Bundesimmissionsschutzgesetz Berufskrankheit Berufskrankheitenverordnung Deutscher Hotel und Gastst ttenverband Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung Gewerbe rztlicher Dienst Gef hrdungsbeurteilung Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie Ganzk rper Vibrationen Gemeinsame Landesbezogene Stelle der Unfallversicherungstr ger im Landesverband Nordost der DGUV Ger te und Produktsicherheitsgesetz Verordnungen nach GPSG Hand Arm Vibrationen Internetgest tztes Informations und Kommunikationssystem zur europaweiten Markt berwachung von technischen Produkten engl Abk rzung Industrie und Handelskammern Jugendarbeitsschutzgesetz L rmVibrationsArbSchV L rm und Vibrations Arbeitsschutzverordnung LAS LASA LASI LSV m MASF MdE MuSchG NAK PNV RID RSA RD RST TRBA T V w WK Landesamt f r Arbeitsschutz Landesagentur f r Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH L n
47. Arbeitsschutzver waltung Hierzu wurde bereits im Jahr 2001 eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit der Arbeitsschutzbeh rden zwischen dem Brandenburger Arbeitsministerium und dem Hauptarbeitsinspektorat in Warschau abge schlossen und durch vielf ltige Ma nahmen untersetzt So finden regelm ige wechselseitig organi sierte Erfahrungsaustausche ber Aufsichts strategien und angewandte Vollzugsinstru mente statt Besondere themenspezifische Erfahrungsaustausche wurden in den ver gangenen Jahren zwischen dem Regional bereich S d des LAS und der Arbeitsschutz beh rde in Zielona Gora im Bereich der Gefahrguttransporte durchgef hrt Im Jahr 2011 wurde der Erfahrungsaustausch durch die polnische Arbeitsschutzinspektion organisiert Auf Einladung des Hauptarbeitsinspektorates G wny Inspektorat Pracy GIP in Warschau reisten 10 Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitsschutzverwaltung Brandenburg nach Breslau Im dortigen Schulungszentrum der polnischen Arbeitsschutzinspektion fand am 16 17 M rz 2011 ein reger Austausch ber Inspektionsmethoden und Pr ventionsma nahmen im Bereich Sicherheit und Gesund heit bei der Arbeit statt Die Staatliche Arbeitsinspektion Polens Pa stwow Inspekcj Pracy PIP war ver treten durch den Hauptarbeitsinspektor mit f nf Besch ftigten des Hauptarbeitsinspek torats G wny Inspektorat Pracy GIP un terst tzt von zwei Besch ftigten der Einheit Internationale Bezie
48. D Arzt in der N he in Frage Ein D Arzt ist ein Facharzt mit Schwerpunkt Un fallchirurgie der von den Berufsgenossen schaften eine besondere Zulassung erhalten hat Er ist f r die Durchf hrung der Behand lung nach Arbeitsunf llen und Wegeunf llen zust ndig Alle berpr ften Rettungsstellen und Krankenh user n hmen ebenfalls ei nen D Arzt in Anspruch Die Rettungsdienste w rden die M glichkeiten der Versorgung in einem nahegelegenen Krankenhaus nutzen Eine Betriebs rztin oder ein Betriebsarzt wur den in der Erhebung als Ansprechperson f r die Erstversorgung kaum genannt weil diese in den Einrichtungen oft nur stundenweise pr sent sein k nnen In den besuchten Einrichtungen wurde in sieben F llen ber Nadelstichverletzungen in den letzten 12 Monaten berichtet Dabei handelte es sich um drei Praxen zwei Ret tungsstellen und zwei Rettungsdienste Eine Aussage dar ber ob die Einf hrung der si cheren Ger te bereits zu einer Senkung der Unfallh ufigkeit gef hrt hat lie sich mit den erhobenen Daten nicht treffen Im Rahmen des Projektes ver ffentlichte das LAS ein Merkblatt Vermeidung von Infektio nen sichere Arbeitsger te in medizinischen Bereichen sowie einen Artikel im Branden burgischen rzteblatt 3 2011 Mit Unter st tzung der Kassen rztlichen Vereinigung Brandenburg wurde das Merkblatt an alle nie dergelassenen rztinnen und rzte im Land versandt Durch die Beratungen und Kontrol
49. KLL in Lichtrichtung ein deutlich gerin gerer W rmestrahler Dar ber hinaus strahlt die KLL das Licht im Vergleich zur Gl hlampe ber eine gr ere Fl che ab Die Leuchtdich te ist also geringer die emittierte Lichtmen ge ber die Fl che etwa gleich gro Das Abstrahlen auf gr erer Fl che verursacht seltener Blendung als der Blick in die Gl h lampe Bei der bestimmungsgem en Verwendung von KLL konnten keine Grenz bzw Refe renzwert berschreitungen gezeigt werden Bei einem Lampenbruch kann Quecksilber in die Raumluft bergehen und stellt eine Ge fahr f r Besch ftigte dar Umso wichtiger sind Ma nahmen die Lampenbr che vermeiden und die Sensibilisierung der Besch ftigten im Umgang bei der Lagerung beim Transport und bei der Entsorgung von KLL In Betriebs anweisungen sind Festlegungen zu treffen wie sich die Besch ftigten bei Lampenbr chen zu verhalten haben Diese sind den Be sch ftigten im Rahmen der Unterweisung zu vermitteln Nach dem jetzigen Kenntnisstand und bei sachgerechtem Umgang siehe Gebrauchs anweisung sind gesundheitliche Beeintr ch tigungen nicht zu erwarten Marian Mischke LAS Regionalbereich West marian mischke las brandenburg de EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN Defizite bei der Gew hrleistung des Ex plosionsschutzes in nicht nach BImSchG genehmigungsbed rftigen Biogasanlagen Die Erzeugung von Biogas durch anaerobe Verg run
50. Kindern berpr ft deren Besch ftigung andere Bundesl nder bewilligt hatten deren Besch ftigungsort aber in Brandenburg lag F r die Hochschule f r Film und Fernsehen wurden 22 Bewilligungen zum Drehen von studentischen Filmprojekten erteilt In der Vorbereitung dieser Filmproduktionen gibt es in vielen F llen zu den Studentinnen und Studenten einen engen Kontakt hinsichtlich der Beratung zur Besch ftigung der Kinder Im Berichtsjahr musste eine bereits erteilte Bewilligung f r ein Kind vor dem Drehein satz widerrufen werden Dem LAS wurde bekannt dass dieses Kind f r den gleichen Genehmigungszeitraum bereits eine Bewilli gung zum Drehen in Berlin erhalten hatte Mit der Berliner Arbeitsschutzbeh rde erfolgte regelm ig eine Abstimmung zur Genehmi gungspraxis Im Rahmen der Aufsichtst tigkeit in Betrie ben und auf Baustellen wurde im Berichtsjahr keine unzul ssige Kinderarbeit festgestellt Auch Mitteilungen zu verbotener Kinderarbeit gingen im LAS nicht ein Ingrid Friedrich LAS Regionalbereich S d ingrid friedrich las brandenburg de EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN Im Berichtsjahr waren im LAS gegen ber dem Vorjahr 24 mehr Mitteilungen ber die Besch ftigung werdender M tter zu bearbei ten Es gingen 5 819 Meldungen ein Zuneh mend nutzten Betriebe die M glichkeit die Meldung einer Schwangerschaft auf elektro nischem Wege zu bermitteln In den F llen in den
51. LAND BRANDENBURG Ministerium f r Arbeit Soziales Frauen und Familie Jahresbericht 2011 Inhaltsverzeichnis Seite de 11 1120 7 hiona a A a E e SEE a Ta A A A A E e a 2 Programmarbeit 1 Gut vorangekommen Die Umsetzung der Arbeitsprogramme der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie in Brandenburg uuusssensnennnsnnnnnnnennnnnnnnnennnnn 5 2 Die Landwirtschaft ein wichtiger Wirtschaftszweig mit hohen Gef hrdungen f r Sicherheit und Gesundheit der Besch ftigten 4444s4ssnnnnnnnennnnnennen nennen 8 3 Die Umsetzung der L rm und Vibrationsarbeitsschutzverordnung Ergebnisse des Landesprogramms in Brandenburg 2442444444440Hsnannonnnnnnnnnnnnnnennnnnennannnnernnenn nenn 19 Organisation und Personal rnnessnnnnnnnnnnennnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnne rn 23 berblick ber die Dienstgesch fte und T tigkeiten uununenneseesenennennennnennennnnen 24 Internationale Zusammenarbeit 4444444444400n0nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnn nn 27 ffentlichkeitsarbeit cu 29 Einzelbeispiele sachgebietsbezogene Schwerpunkte und Besonderheiten 1 Unfallgeschehen u 2 4er eher 33 2 Baustellen und Bauarbeiterschutz 444444s0nssnnnnennnennnnnnnnnnnennennnnennnennnnn nennen 42 3 Arbeitsschutzorganisation u u see een 45 4 Arbeitsst tten und Ergonomie uusss
52. Land und Forstwirt schaft ber dem Durchschnitt der anderen Wirtschaftszweige liegende Unfallquoten so wie erh hte Arbeitsunf higkeiten Das m s sen das Landesamt f r Arbeitsschutz die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft f r Mittel und Ostdeutschland Berlin sowie die Krankenkassen seit Jahren immer wieder feststellen Deshalb sind die Sicherheit und der Gesundheitsschutz f r die Besch ftigten in der Land und Forstwirtschaft ein Arbeits schwerpunkt unserer Arbeitsschutzverwal tung Die Vielfalt dieser Aufgabenstellung ist im Jahresbericht 2011 besonders hervorgeho VORWORT ben Darin werden unter anderem die Unfall entwicklung in der Branche mit einer Darstel lung ausgew hlter Unfallbeispiele analysiert die teilweise mangelhafte Sicherheit von baulichen Anlagen in der Landwirtschaft be schrieben sowie die spezifischen Anforde rungen zum Explosionsschutz beim Betrieb von Biogasanlagen dargestellt deren Nicht beachtung bereits zum tragischen Tod von Besch ftigten gef hrt haben Das Konzept der Arbeitsschutzverwaltung in Brandenburg zum Arbeitsschutz zeigt mit tel und langfristig gute Wirkung und dies nicht nur in der Land und Forstwirtschaft Dazu tragen regelm ige risikogesteuerte Besichtigungen in den Betrieben ebenso bei wie die Aufkl rungs und Pr ventionsarbeit auch in Kooperation mit Partnern z B bei der Umsetzung von Arbeitsprogrammen in der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutz s
53. N 14 14 12 9 9 8 7 6 6 6 6 5 5 5 4 3 3 3 2 1 1 1 0 0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 s T dliche Unf lle bei der Arbeit gesamt s T dliche Unf lle bei der Arbeit im Betrieb m T dliche Unf lle bei der Arbeit auf Baustellen T dliche Unf lle bei der Arbeit an sonstiger Stelle EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN Abbildung 29 T dliche Unf lle bei der Arbeit im Betrieb und auf Baustellen ohne t dliche Unf lle bei der Arbeit im Stra enverkehr Alle sechs t dlichen Unf lle auf Baustellen waren Absturzunf lle Bei den brigen Unf l len handelte es sich in f nf F llen um T tig keiten an Kraftfahrzeugen wie An und Ab kuppeln Entladen und R ckw rtsfahren Die meisten der t dlichen Unf lle ereigneten sich im Baugewerbe Trotz intensiver Kont rollen und Beratungen konnte diese Entwick lung nicht gestoppt werden bersicht 9 T dliche Unf lle bei der Arbeit im Land Brandenburg im Jahr 2011 Lfd Anzahl Wirtschaftszweig nn Verun Unfallstelle WZ Be Kurzbeschreibung gl ckter 2008 ee Leitersturz beim Bau der Sport 1 1 Baustelle 41 2 Bau von Geb uden Balls Ans luffsentmaten Al h it T I a Absturz mit Fugenschneider bei 2 1 Baustelle 43 1 und vorbereitende 5 j gt Terminalerweiterung am BBI Baustellenarbeiten fremdes G terbef rderung Kraftfahrer zwischen zwei Con 3 1 Betrie
54. RG 17 18 und Ostdeutschland auf die Verantwortlichen einwirken um die Sicherheit dieser Anlagen wiederherzustellen Dieser Prozess ist nicht von heute auf morgen zu leisten Gegen ber den verantwortlichen Arbeitgebern wird durchgesetzt dass bis dahin die mit diesen baulichen Anlagen ver bundenen Risiken so weit zu reduzieren sind dass Leben und Gesundheit der Besch ftig ten wie auch Dritter hinreichend gesch tzt werden F r neue oder wesentlich ge nderte Anlagen wird im Rahmen der Beteiligung im Baugenehmigungsverfahren konsequent die Einhaltung der arbeitsschutzrechtlichen An forderungen eingefordert Andreas G rlitz LAS Regionalbereich Ost andreas goerlitz las brandenburg de PROGRAMMARBEIT Die Umsetzung der L rm und Vibrations Arbeitsschutzverordnung Ergebnisse des Landesprogramms in Brandenburg 3 1 Einleitung Die L rm und Vibrations Arbeitsschutzver ordnung L rmVibrationsArbSchV bildet seit M rz 2007 die rechtliche Grundlage zum Schutz vor gesundheitssch dlichen Einwir kungen von L rm und Vibrationen am Ar beitsplatz Das Landesamt f r Arbeitsschutz machte im Zeitraum von M rz 2008 bis M rz 2011 die Umsetzung dieser Verordnung in Brandenburg zu einem Schwerpunkt ihrer Erhebungen Im Rahmen der regelm igen Besichtigungen Risikoorientierte Steue rung der Aufsichtst tigkeit RSA ber alle Wirtschaftsklassen sowie anlassbezogener Besichtigungen in Betrieben der Metallver arbeitu
55. Zusammenhang stehenden T tigkeiten unterlassen Au erdem waren eine Tierhalte rin und ein Tierhalter sowie eine K chin be troffen Bei zwei Friseuren und einer Verk u ferin waren die asthmatischen Beschwerden mit Medikamenten und pers nlichen Schutz ma nahmen beherrschbar so dass sie ihren Beruf weiter aus ben k nnen Eine BK Aner kennung kann hier aus versicherungsrecht lichen Gr nden zwar nicht erfolgen die Be rufsgenossenschaft kann dennoch individuelle Pr ventionsleistungen erbringen 8 3 BKV Abbildung 60 Trend obstruktiver Atemwegserkrankungen BK 4301 und 4302 angezeigt beruflich Bandscheibenbedingte Erkrankungen sind auch in der unbelasteten Bev lkerung weit verbreitet Die Erkrankungen der Lenden wirbels ule durch langj hriges Heben und Tragen schwerer Lasten k nnen seit 1993 EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN als Berufskrankheit BK 2108 anerkannt werden wenn neben dem Ursachenzusam menhang auch der Zwang zur Aufgabe der sch digenden Ursache besteht Im Berichtszeitraum wurde die berufliche Verursachung in 110 F llen gepr ft m 74 w 36 Abb 61 Aus gewerbe rztlicher Sicht war eine entsprechende t tigkeitsbezogene Belastung bei f nf Frauen und acht M nnern die wesentliche Ursache f r die Erkrankung Ein Waldarbeiter und eine Pflegerin waren nicht gezwungen ihre T tigkeit aufzugeben F r vier Krankenschwestern vier
56. a nahmen im Rahmen der Gef hrdungs beurteilung Bei Vorhandensein einer Arbeit nehmervertretung im Betrieb wird bei allen Antr gen nach dem Arbeitszeitgesetz eine Stellungnahme dieses Gremiums gefordert ARBEITSZEITSCHUTZ 61 62 Nicht immer stimmte die Arbeitnehmerver tretung den Ausnahmeantr gen uneinge schr nkt zu Bei Antr gen zu Arbeitszeiten von bis zu 12 Stunden ist vom Betrieb auch eine Stellungnahme der Betriebs rztin oder des Betriebsarztes vorzulegen die aufgrund ihrer Betriebskenntnisse Empfehlungen zur Arbeitszeitgestaltung gaben Im Rahmen der Antragsbearbeitung wird berpr ft ob und wie diese Empfehlungen betrieblicherseits ber cksichtigt und umgesetzt werden k n nen Positiv hervorzuheben ist dass in einem Betrieb der ber mehrere Jahre in 12 Stun den Schichten auf der Grundlage einer Ausnahmebewilligung arbeitete wieder ein Schichtsystem mit einer Schichtdauer von acht Stunden eingef hrt wurde Der Be trieb erkannte das Problem dass sich die 12 Stunden Schichten bei einer lter wer denden Belegschaft zunehmend negativ auf die Gesundheit der Besch ftigten auswirken Mehrere betriebs rztliche Bescheinigungen in denen die Umsetzung von Arbeitnehmerin nen und Arbeitnehmern auf Arbeitspl tze mit einer Schichtdauer von acht Stunden emp fohlen wurde f hrten zu diesem Umdenken Im Berichtsjahr ist der Beratungsbedarf zur rechtssicheren Arbeitszeitgestaltung erneut deutlich gestiegen I
57. alysen rztl Untersuchungen Unf llen Berufskrankheiten w Messungen Probenahmen Analysen Arztl Untersuchungen erteilte Genehmigungen Erlaubnisse labgelehnte Genehmigungen Erlaubnisse Zulassungen Ausnahmen Erm chtigungen Messungen Probenahmen Verwarnungen Bu gelder Strafanzeigen c D S T us 2 IL 3 f c c fo a c T Besichtigung Inspektion Besichtigung Inspektion Besichtigung Inspektion Untersuchungen von Anfragen Anzeigen M ngelmeldungen Anordnungen A O 8 hl Wirtschaftsgruppe Landwirtschaft Jagd und damit verbundene L 76 396 473 279 25 86 13 1 577 156 9 369 17 92 T tigkeiten Forstwirtschaft und 35 85 120 Holzeinschlag Fischerei und Aquakultur Kohlenbergbau Gewinnung von Erd l und Erdgas Gewinnung von Steinen und Erden sonstiger 3 22 25 2 4 6 5 4 9 3 1 5 8 4 Bergbau Erbringung von Gr 3 Summe in der Nacht 16 25 9 26 35 24 4 33 3 1 Dienstleistungen f r den Bergbau und f r die Gewinnung von Steinen und Erden erfasste aufgesuchte Dienstgesch fte Betriebsst tten Betriebsst tten in den Betriebsst tten I 1 Tdarunterf eigeninitiativ aufanss f f J J P f l berwachung Pr vention Entscheidungen Ahndung Zwangs ma nahmen ulassungen Ausnahmen Erm chtigungen lassungen Ausnahmen Erm chtigungen labgelehnte Genehmigungen Erlaubnisse a 3 Summe 7 2 S 5 3
58. angebotene und umgesetzte Ma nahmen zur betrieblichen Gesundheitsf rderung der Besch ftigten einbezogen Die Ver ffentlichung erster Er kenntnisse wird nach Abschluss der operati ven Programmphasen im Jahr 2012 erwartet Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LAS setzen sich im Rahmen der GDA aktiv daf r ein dass in Brandenburg fl chendeckend ber viele Branchen hinweg geeignete Ar beitsschutzma nahmen eingeleitet werden Die Betriebe erhalten im Bedarfsfall die Auf forderung je nach Grad der Gef hrdung die von der Aufsicht festgestellten M ngel ab zustellen und die Arbeitsschutzbedingungen dem gesetzlich gesteckten Rahmen anzu passen In den meisten Programmen sind Nachbesichtigungen vorgesehen um den gestellten Forderungen Nachdruck zu ver leihen und um den erzielten Erfolg messen zu k nnen Mit diesen Nachbesichtigungen wurde in einigen Arbeitsprogrammen im Jahr 2011 bereits sukzessive begonnen Die Umsetzung einiger GDA Arbeitspro gramme beinhaltet einen ber die sichere und gesundheitsgerechte Gestaltung der Arbeit Verh ltnispr vention im Rahmen der gesetzlichen Erfordernisse hinausgehenden Ansatz Die Betriebe werden ganzheitlich dazu angeleitet eine Pr ventionskultur in alle betrieblichen Abl ufe zu integrieren und die Gesundheitskompetenzen von Vorgesetzten und Besch ftigten Verhaltenspr vention zu entwickeln Die erzielten Fortschritte werden in Bran denburg quartalsweise in einer int
59. arbeit der Arbeitsschutzverwaltung Brandenburgs auf Betriebe der Landwirtschaft ausgerichtet Ausgehend von den Erkenntnissen die sich aus einer umfassenden Analyse des Un fall sowie des Berufskrankheitengesche hens aus der Untersuchung von Ursachen einzelner Unfallereignisse und nicht zuletzt aus den Betriebsbesichtigungen vor Ort er gaben bestand das Ziel der Projektarbeit in der Einleitung und Umsetzung solcher MaR nahmen die zu einer wirksamen Vermeidung bzw Reduzierung von Risiken f hren Die sichere Beschaffenheit technischer Arbeits mittel Arbeitsverfahren und nicht zuletzt der Arbeitsst tten einschlie lich aller sons tigen Einrichtungen sowie eine geeignete Arbeitsorganisation und Arbeitszeitgestal tung wurden im Ergebnis der im Rahmen der Projektarbeit vorgenommenen Betriebsbe sichtigungen als Grundvoraussetzungen f r gef hrdungsarmes Arbeiten eingefordert Beate Pflugk LAS beate pflugk las brandenburg de 2 2 Unfallentwicklung im Bereich der Land und Forstwirtschaft Die Anzahl der Erwerbst tigen im Bereich der Land und Forstwirtschaft ist im betrachteten 10 Jahreszeitraum zwischen 2001 und 2010 sowohl bundes als auch landesweit stetig um insgesamt ca 8 4 bzw 8 9 zur ckgegan gen Der Anteil der Erwerbst tigen des Berei ches an der Gesamtzahl der Erwerbst tigen betrug danach 2010 im Bundesgebiet 2 1 0 3 und in Brandenburg 3 5 0 4 Damit sind in Brandenburg wie in den ande
60. aren nachvollziehbar 7 Die Dokumentation der Gef hrdungsbe urteilung enthielt die durchzuf hrenden Ma nahmen zu technischen und organi satorischen Ver nderungen Betrachtet man die 677 mehrfach begutach teten Betriebsst tten separat so ergeben sich die in bersicht 3 angegebenen Zahlen der Betriebsst tten mit M ngeln Offensicht lich f hrte die Aufsichtst tigkeit des LAS ins besondere Hinweise und Beratung vor Ort sowie Besichtigungsschreiben hier zu einer erheblichen Reduzierung m ngelbehafteter Betriebsst tten 3 4 Schlussfolgerungen Die Erhebung zum Thema Vermeidung von L rmschwerh rigkeit und von arbeitsbeding ten Gesundheitssch den infolge Vibrations einwirkung zeigte dass die Umsetzung der seit M rz 2007 geltenden L rmVibrations ArbSchV zwar vorangekommen ist dass aber auch noch deutliche Defizite existieren Zielgruppen k nftiger Aktivit ten von Auf sichtsdiensten der Unfallversicherungstr ger und der L nder sollten u a Kleinbetriebe mit bis zu 20 Besch ftigten und das Baugewerbe sein In den Betrieben ist das Augenmerk zun chst auf die verbesserte Ermittlung und Nutzung der Tagesexpositionswerte bei L rm und oder Vibrationsbelastung zu legen Zu h u fig werden derzeit in Betrieben die Ermittlung des Expositionsniveaus und der entspre bersicht 3 Anzahl der Betriebst tten mit M ngeln bei den mehrfach begutachteten 677 Be triebsst tten mit n tigen aber n
61. beachten Die Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer sind durch berlange Arbeitszeiten und zu kurze Ruhe zeiten oft berm det so dass sie sich selbst und andere gef hrden Die Qualifizierung des Fahrpersonals soll zu einer Verbesserung des Rechtsverst ndnis ses f hren Deshalb ist auch festgelegt wer die Schulungen durchf hren darf und welche Inhalte vermittelt werden sollen Allerdings hat das LAS festgestellt dass die Lehrma terialien die angeboten werden nicht immer den Erfordernissen entsprechen Sogar ein namhafter Fachbuchverlag bietet Kommen tare und elektronische Medien zur Fortbil dung des Fahrpersonals an in denen falsche Aussagen zur Arbeitszeit getroffen werden Das kann die Sicherheit auf den Stra en gef hrden und f r die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber teuer werden Das LAS hat den Verlag ber die falsche Interpretation der Rechtslage informiert und dieser hat zugesi chert die Materialien vom Markt zu nehmen und nachzubessern In den fehlerhaften Schulungsmaterialien wird beispielsweise gefragt ob ein ange stellter Fahrer mit einem LKW ber 7 5 t zu SOZIALVORSCHRIFTEN IM STRARENVERKEHR 59 60 gelassene H chstmasse nach f nf Stunden Arbeitszeit einer Stunde Pause und f nf weiteren Stunden Lenkzeit noch eine weitere Stunde lenken darf Die Frage wird mit JA beantwortet und damit begr ndet dass die EG Verordnung 561 2006 Vorrang vor dem deutschen Arbeitszeitgesetz habe Diese Antw
62. ber 2001 und landesweit noch 6 40 gegen ber 2001 t dliche Ar beitsunf lle verzeichnet Die Fallzahlen der t dlichen Arbeitsunf lle differierten teilweise von Jahr zu Jahr betr chtlich Der prozentu ale Anteil der t dlichen Arbeitsunf lle in der Land und Forstwirtschaft an der Gesamtzahl betrug im Bundesgebiet im Durchschnitt der Jahre ca 23 4 und in Brandenburg nur ca 21 4 Die Entwicklung bei den t dlichen Ar beitsunf llen in der Land und Forstwirtschaft je 10 000 Erwerbst tige zeigt bundes wie landesweit einen r ckl ufigen Trend Abb 2 Die Quote f r Brandenburg war immer gerin ger als dies bundesweit der Fall war Ein Vergleich der Quoten mit dem Durch schnitt aller Wirtschaftszweige siehe Ab schnitt Unfallgeschehen f r 2010 zeigt dass Arbeitsunf lle von Erwerbst tigen in der Land und Forstwirtschaft ca elfmal h ufiger t dlich endeten als dies im Allgemeinen der Fall war F r die T tigkeit der Arbeitsschutzverwaltung in Brandenburg sind in Bezug auf die Land und Forstwirtschaft folgende Schlussfolge rungen ableitbar 160 Abbildung 1 140 1375 132 9 IMERIEPIICHUGE 1324 124 RR Arbeitsunf lle E je 1 000 Er 120 aa ygt 118 2 113 Je oog s 058 107 3 107 9 werbst tige n me 102 099 4 4 00 510 der Land und i 91 6 Forstwirtschaft 83 3 80 60 40 20 0 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 m Bundesrepublik Brandenburg PROGRAMMARBEIT
63. bereitungsdienst f r die Laufbahnen des gehobenen bzw h heren technischen Gewerbeaufsichtsdiens tes in der Arbeitsschutzverwaltung Branden burgs fort Eine Besch ftigte durchl uft diese Ausbildung im Rahmen der Personalentwick lung Katrin Sandmann LAS Personalverwaltung katrin sandmann las brandenburg de Abbildung 20 Die neue Struktur des Landesamtes f r Arbeitsschutz ab Januar 2012 o mE ORGANISATION UND PERSONAL 23 24 keiten T tigkeiten in Betrieben und Einrichtungen Im Jahr 2011 waren im Betriebsst tten Ka taster der Arbeitsschutzverwaltung 66 485 Betriebsst tten mit 767 070 Besch ftigten sowie 5 016 Betriebsst tten ohne Besch f tigte registriert 89 der Betriebsst tten mit Besch ftigten waren Kleinbetriebsst tten mit 1 bis 19 Besch ftigten weitere Angaben ent h lt Tabelle 2 im Anhang berblick ber die Dienstgesch fte und T tig Im Berichtsjahr wurden durch die Aufsichts beamtinnen und beamten des LAS 6 972 Betriebsst tten aufgesucht In diesen Be triebsst tten wurden 8 389 Dienstgesch fte ausgef hrt Weitere 2 572 Dienstgesch f te sind im Rahmen der Besichtigungen auf Baustellen durchgef hrt worden F r das Fachprodukt berwachung wurden 61 der f r fachliche T tigkeiten verf gbaren Zeitres sourcen eingesetzt siehe Abbildung 21 bersicht 4 Aufgesuchte Betriebsst tten in Leitbranchen Tabelle 3 1 im Anhang mit mehr als 500 Dienstgesc
64. branche 31 2 Baugewerbe 10 5 Energieversorgung 9 6 bei HAV Baugewerbe 37 6 Metallbranche 14 7 Land und Forstwirtschaft 6 4 e bei GKV Holzwarenproduktion 20 6 Abwasser Abfall und Entsorgung 16 8 Verkehr und Transport 13 4 UMSETZUNG DER L RM UND VIBRATIONS ARBEITSSCHUTZVERORDNUNG IN BRANDENBURG 19 20 3 3 Umsetzung der L rmVibrationsArbSchV In der 1 Phase wurde die Situation in allen 2 206 Betriebsst tten mit L rm und oder Vi brationen bis zum 2 Dezember 2009 dem Zeitpunkt der Zwischenauswertung erfasst Nach dieser ersten Intervention durch das LAS wurde in der 2 Phase bis zum Ende des Erhebungszeitraumes im M rz 2011 in 677 dieser Betriebsst tten die zwischenzeitliche Ver nderung der betrieblichen Situation fest gestellt Die Umsetzung der L rmVibrationsArbSchV wurde beurteilt anhand ausgew hlter Merk male die grundlegende Forderungen der Verordnung sowie damit verbundene arbeits medizinische Pflichten betreffen 1 Die Gef hrdungsbeurteilung GB war hinreichend dokumentiert 2 Die Gef hrdungsbeurteilung wurde fach und sachkundig durchgef hrt 3 Exakte Angaben zur Anzahl der L rmex ponierten waren vorhanden 4 Notwendige Pflichtuntersuchungen zu L rm wurden durchgef hrt 5 Die Angaben zur HAV in der Dokumenta tion der Gef hrdungsbeurteilung waren ausreichend 6 Die Angaben zur GKV in der Dokumen tation der Gef hrdungsbeurteilung w
65. bs 49 4 im Stra enverkehr tainerbr cken eingeklemmt und gel nde Umzugstransporte t dlich verletzt Sonstige Anbau einl hrigen t dliche Verletzung beim 4 1 g 01 1 JEg Abkuppeln eines H ngers bei Stelle Pflanzen Gurkenernte H mit Kraft 5 1 Baustelle 45 1 andar mit iita Absturz von Fahrr stung wagen r Herstellung von Absturz von Silofahrzeug mit 6 1 Betriebs 10 9 j x Futtermitteln Todesfolge gel nde eigenes A t dliche Verletzungen beim hte Land 7 i Benebs ois O Eae Land R ickwarsiahren eines Hofla wirtschaft gel nde ders fremdes G terbef rderung beim Abladen mit Hilfe eines 8 1 Betriebs 49 4 im Stra enverkehr Lkw Bordkranes von umst r gel nde Umzugstransporte zender Last erschlagen Bau von Stra en Abst i Br ck a 9 1 Baustelle 42 1 und Bahnverkehrs ore bel Siier m auare strecken Sonstige speziali Sturz von einer ungesicherten 10 1 Baustelle 43 9 sierte Baut tigkei Betonwendeltreppe bei Bauar ten beiten Abst iA hal it 11 1 Baustelle 41 2 Bau von Geb uden alure pol AUescialarbeiten auf Baustelle fi a Elektrizit tsversor bei Reinigungsarbeiten in ei 12 1 Betriebs 35 1 z gung nem Beh lter verstorben gel nde UNFALLGESCHEHEN 35 36 8 Abbildung 30 7 7 T dliche Unf lle bei 6 s 6 6 6 der Arbeit in Abh ngigkeit 5 von der Wirt 4 4 4 4 4 schaftsklasse 4 3 3 3 a 2 2 1 111 1 0 0 0 0 050 0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 sLand und For
66. burg de INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT Fachmesse f r das Ger stbauhandwerk in Bernau Am 3 September 2011 fand in Bernau auf dem Gel nde des Bildungs und Innova tionszentrums der Handwerkskammer Ber lin die erste Fachmesse f r das Ger st bauhandwerk statt An der Messe waren namhafte Hersteller von Ger stmaterial Ger ten Maschinen und Sicherheitstechnik f r das Ger stbauhandwerk Rettungskr fte Sachverst ndige sowie Vertretungen der Be rufsgenossenschaften und Arbeitsschutzbe h rden aus Berlin Brandenburg und Meck lenburg Vorpommern beteiligt Ein besonderer Anziehungspunkt war neben zahlreichen Fachvortr gen das Freigel nde mit einer Halle f r das Ger stbautraining Die ortsans ssige Freiwillige Feuerwehr demonstrierte hier die Rettung eines im Si cherheitsgeschirr h ngenden Ger stbauers Dar ber hinaus wurde von den zuk nftigen Gesellen des Ger stbauhandwerks der Ein satz des Montage Sicherungs Gel nders zur Absturzsicherung bei der Ger stmonta ge vorgef hrt Ein Anbieter von pers nlicher Schutzausr stung gegen Absturz zeigte ein drucksvoll in der praktischen Vorf hrung die Funktionsweise eines Falld mpfers Der Regionalbereich Ost des Landesamtes f r Arbeitsschutz pflegt mit dem Ausbildungs zentrum der IHK BIZWA in Bernau eine gute Zusammenarbeit da die Sicherheit und der Gesundheitsschutz der Auszubildenden und der k nftigen Ger stbauerinnen und Ger stbauer als eine gemein
67. der Verbraucherinnen und Ver braucher ist dies zu begr en Auch wenn die Auswahl der Produktvariationen nicht ganz so vielf ltig war so erf llten doch die verf gbaren Produkte einen sehr hohen Si cherheitsstandard Matthias Bilz LAS Regionalbereich Ost matthias bilz las brandenburg de Vorhersehbare Anwendung eines Gar tenh ckslers Auf dem Markt ist eine Vielzahl von verschie denen Gartenh ckslern erh ltlich Die einzel nen Ger te unterscheiden sich im Wesentli chen durch ihr Schneidwerk und die Art des Antriebes F r die Verarbeitung von gr eren Mengen an Schnittg tern stehen entspre chende Ger te mit kr ftigen Benzinmotoren als Antrieb zur Verf gung Ein gr erer Gartenh cksler ausger stet mit einem 10 3 KW Benzinmotor wurde durch das LAS untersucht nachdem sich ein Ver braucher beim Arbeiten mit diesem Ger t verletzt hatte Der Unfall ereignete sich als der Verbraucher eine gr ere Menge Schnitt gut ber den oberen Einf lltrichter zuf hrte und dieses mit hoher Geschwindigkeit in das Schneidwerk eingezogen wurde berrascht durch die hohe Geschwindigkeit konnte der MARKT BERWACHUNG 55 56 Verbraucher das Schnittgut nicht rechtzei tig loslassen Die Zweige wurden ihm aus der Hand gerissen wobei er sich die Hand schwer verletzte Abbildung 47 Ansicht einer Gartenh ckslers Die sicherheitstechnische Bewertung des Gartenh ckslers erfolgte auf der Grundlage des Ge
68. der immer wieder Im Rahmen der Aufsichtst tigkeit des Landesamtes f r Arbeitsschutz wurden schon mehrfach gebrochene Dachlatten auf grund falscher oder schlechter Holzqualit t oder mangelhafter Montage festgestellt Da Auffangnetze in vielen F llen f r das Aufbrin gen der Unterspannbahn der Konter und der Dachlattung ohnehin erforderlich sind sollte sie erst nach der kompletten Fertigstel lung des Daches entfernt werden Werner J schke LAS Regionalbereich S d werner jaeschke las brandenburg de Absturz eines berufserfahrenen Dach klempners Ein 56 j hriger Dachklempner rutschte bei beginnendem Regen von einer Dachfl che ab und fiel ca 5 20 m tief auf den Boden Dabei zog er sich diverse Frakturen u a der Wirbels ule zu Seine Firma hatte als Subunternehmen den Auftrag Dachdecker und Dachklempnerarbeiten durchzuf hren Die Dacharbeiten waren zum Gro teil abge schlossen aber durch einen Lieferengpass fehlten noch die Kehlbleche Der Besch f tigte hatte den konkreten Arbeitsauftrag die se Kehlbleche auf dem Dach anzubringen Allerdings war das urspr nglich vorhandene Dachfangger st bereits f r die Fassadenar beiten die eine andere Firma ausf hrte um ger stet worden und stand jetzt unter dem ca 1 m breiten Dach berstand Abb 35 Dadurch hatte das Ger st f r Dachklempner arbeiten keine Schutzfunktion mehr Eine an dere Absturzsicherung bzw Auffangeinrich tung kam nicht zum Einsatz Abbil
69. derausschuss f r Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik Landwirtschaftliche Sozialversicherung Mittel und Ostdeutschland m nnlich Ministerium f r Arbeit Soziales Frauen und Familie Minderung der Erwerbsf higkeit Mutterschutzgesetz Nationale Arbeitsschutzkonferenz ffentlicher Personennahverkehr Ordnung f r die internationale Eisenbahnbef rderung gef hrlicher G ter Risikoorientierte Steuerung der Aufsichtst tigkeit Rettungsdienste Rettungsstellen Notaufnahmen an Krankenh usern Technische Regeln f r Biologische Arbeitsstoffe Technischer berwachungsverein weiblich Wirtschaftsklassen ABK RZUNGSVERZEICHNIS Herausgeber Ministerium f r Arbeit Soziales Frauen und Familie des Landes Brandenburg ffentlichkeitsarbeit Heinrich Mann Allee 103 14473 Potsdam www masf brandenburg de Redaktion Landesamt f r Arbeitsschutz LAS Horstweg 57 14478 Potsdam http bb osha de Redaktionsgremium MASF Referat 36 Herr Dipl Phys Ernst Friedrich Pernack Landesamt f r Arbeitsschutz Herr Dr rer nat Detlev Mohr Herr Dipl Phys Lutz Marquart Frau Katarina Weisberg Herr Dipl Ing FH Udo Heunemann Frau Dipl Ing Beate Pflugk Herr Dr rer nat J rgen Franke Frau Dipl Ing Rita Briest Herr Dipl Ing Klaus Sch fer Frau Dipl Ing Barbara Kirchner Auflage 500 Exemplare Druck Druckerei Arnold Gro beeren Titelfoto Ingo Offergeld Ministerium f r Infrastruktur und Landwirtschaft
70. dung 35 Das Ger st am Unfalltag UNFALLGESCHEHEN 39 40 Die Arbeiten auf der Baustelle wurden durch die Verantwortlichen der beteiligten Firmen nicht ausreichend koordiniert Am Unfalltag w re es erforderlich gewesen dass Besch f tigte beider Firmen das Ger st nutzen Der Gesch ftsf hrer der Dachdeckerfirma h tte sich vergewissern m ssen dass f r die rest lichen Dachklempnerarbeiten das Ger st in der erforderlichen Ausf hrung zur Verf gung steht oder er h tte eine andere Absturz oder Auffangeinrichtung zur Verf gung stellen m ssen Der Bauleiter der Fassadenfirma die bereits auf der Baustelle t tig war h tte als Verantwortlicher vor Ort ebenfalls daf r sorgen m ssen dass die Dachklempner arbeiten sicher ausgef hrt werden k nnen Letztlich h tte aber auch der Unfallbetroffene die Dachklempnerarbeiten nicht ohne eine Absturzsicherung durchf hren d rfen Damit ist er seiner Pflicht als Besch ftigter gem 15 Abs 1 Arbeitsschutzgesetz ArbSchG nicht nachgekommen nach seinen M glich keiten sowie gem der Unterweisung die er aktenkundig erhalten hatte f r seine eigene Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Sor ge zu tragen Unf lle beim Einsatz von Besch ftigten meh rerer Arbeitgeber an einem Arbeitsplatz k n nen verhindert werden wenn die Arbeitgeber und Verantwortlichen vor Ort die Arbeiten einschlie lich der Arbeitsschutzbelange bes ser koordinieren Das LAS ordnete vor Or
71. e chen Die Abdeckfolie der Fahrsilos liegt oft noch bis an der Abschnittkante oder dar ber hinaus so dass bei dem Zur ckschlagen der Folie der Gefahrenbereich an der Abschnitt kante betreten werden muss Auch sind Lei tern zum Aufstieg auf den Futterstock zu kurz oder fehlen ganz so dass man annehmen muss dass die Besch ftigten keinen siche ren Aufstieg nutzen Abb 13 bis 19 Insgesamt wurden in 63 Betrieben der Land wirtschaft 106 Anlagen kontrolliert Davon hatten 88 Anlagen M ngel der o g Art Das hei t dass 83 der kontrollierten Fahrsilo anlagen nicht entsprechend den geltenden Arbeitsschutzvorschriften betrieben wurden Abbildung 13 Aus mehreren Teilen zusammengebundene Leiter zum Aufstieg auf den Futterstock Abbildungen 14 und 15 Durch Anfahren oder berf llung gebroche ne Silowandplatten Abbildungen 16 und 17 Der Futterstock ist unterh hlt die Abdeckfo lie liegt noch bis an der Abschnittkante auf Absturzh he am Gipfel ca 6 m Da Abbildungen 18 und 19 Neuerrichtete Fahrsiloanlagen ohne seitliche Absturzsicherung Der Verfall von baulichen Anlagen in land wirtschaftlichen Betrieben und damit einher gehend ein erh htes Unfallrisiko durch einen R ckgang der Anlagensicherheit ist ber Jahre und Jahrzehnte fortgeschritten Das LAS wird gemeinsam mit der Landwirtschaft lichen Sozialversicherung LSV f r Mittel DIE LANDWIRTSCHAFT IN BRANDENBU
72. e Einwirkungen BK Untergruppe 21 Die berufliche Verursachung der 200 selbst angezeigten Erkrankungen wurde vom G D in 28 F llen davon 8 mal L rmschwerh rig keit best tigt bersicht 12 Quelle der Verdachtsmeldungen der im Be richtsjahr abgeschlossenen BK F lle Hauterkrankungen wurden in den letzten drei Jahren verst rkt gemeldet Von den 275 be kannten F llen m nnlich m 73 weiblich w 202 wurden 63 als beruflich verursacht eingesch tzt m 18 w 45 Da nicht alle Be rufsgenossenschaften ber ihre Hautarztver fahren berichten kann die tats chliche Zahl Betroffener auch noch h her liegen In 15 F llen m 7 w 8 musste die T tigkeit aufge geben werden so dass auch die versiche rungsrechtlichen Voraussetzungen f r eine BK Anerkennung gegeben waren Abb 54 Abbildung 54 Trend berufsbedingter Hauterkrankungen BK 5101 angezeigt beruflich 0 EEES Jahr Abbildung 55 Trend beruflicher L rmschwerh rigkeit BK 2301 Fallzahl 3 0 DT r S SSS Jahr EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN Im Jahr 2011 erhielten die Unfallversiche rungstr ger f r 115 Versicherte mit einer L rmschwerh rigkeit die Empfehlung zur An erkennung einer BK m 144 w 1 Minderung der Erwebsf higkeit MdE lt 10 72 MdE 10 26 MdE 15 14 MdE 20 3 Das waren 30 F lle mehr als im Vorjahr Auch im Anzeigeaufkommen war wieder
73. ebsmittel e Fahrbare Arbeitsger ste Fassaden und Schutzger ste e Gefahrstoffe e Gef hrdungsbeurteilungen e Hub und Scherenarbeitsb hnen e L rm und Vibrationsschutz e Leitern und Tritte e Pers nliche Schutzausr stungen insbe sondere gegen Absturz e R ckraum berwachungssysteme an Erd baumaschinen e Sicherheit auf Verkehrswegen Im Rahmen der Zusammenarbeit wurden die Nachhaltigkeit der Besichtigungen ausge wertet gemeinsame Uhnfalluntersuchungen durchgef hrt und ein einheitliches Handeln wie z B Anordnung von Ma nahmen Ver meidung von Doppelbesichtigungen abge stimmt und durchgef hrt Mehr als 20 Generalunternehmen arbeiteten und arbeiten z T parallel auf dieser kom plexen Baustelle Dazu kommen mehrere Drittinvestoren die ebenfalls Geb ude und Anlagen auf dem Gel nde des Flughafens errichten Zahlreiche Gef hrdungs und Koordinie rungsschwerpunkte bestanden und bestehen hier so z B e Absturzgefahr Bauteil Ger st Leiter e _Angefahren oder berfahren werden e Angesto en werden von unkontrolliert bewegten Teilen Elektrischer Strom Gefahren durch Baustellenverkehr e Herabfallende kippende Bauteile Stolpern Rutschen St rzen SRS Unf lle mit Maschinen e Wegeunfall Zum Jahresende 2011 arbeiteten mehr als 1 000 Firmen und durchschnittlich 3 800 Per sonen in Spitzenzeiten ber 5 000 Perso nen auf dieser Gro baustelle Vo
74. eine Steige rung zu verzeichnen Abb 55 Im BK Geschehen an dritter Stelle standen wie in den Vorjahren die asbestbedingten Er krankungen der Lunge und der Pleura BK 4103 4104 und 4105 Abb 56 und 57 Bei 22 Versicherten wurde die Anerkennung der Krebserkrankung Lungenkrebs Kehl kopfkrebs oder Pleuramesotheliom empfoh len m 19 w 3 Asbestbedingte Lungen und Pleuraver nderungen BK 4103 wurden in 20 F llen zur Anerkennung vorgeschlagen m 16 w 4 Im nachfolgenden wird ein sol cher Fall vorgestellt Abbildung 56 Trend asbestbedingter Lungen und Pleura erkrankungen BK 4103 angezeigt best tigt r S I T L SEESTEETER PB Jahr Bei den Infektionskrankheiten spielte die Tu berkulose die wichtigste Rolle Abbildung 57 Trend asbestbedingter Lungen Kehlkopf krebs und Mesotheliom BK 4104 und 4105 angezeigt best tigt Z N T u Bei vier Krankenschwestern und zwei me dizinischen Assistenten sowie einer rztin kam es durch beruflichen Umgang mit infek ti sen Patientinnen oder Patienten zu einer Tuberkuloseinfektion In drei F llen kam es zu einer behandlungspflichtigen Erkrankung die brigen vier Besch ftigten zeigten eine Tuberkulinkonversion Neben diesen F llen wurden eine Erkrankung an Windpocken Varizellen eine Keuchhusten Infektion und ein Scabiesbefall Kr tze bei Pflegerinnen Erzieherinnen
75. einer berschreitung von acht Stunden der zul ssigen H chstar beitszeit Ebenso wurden die gesetzlichen Ruhezeiten von zehn Stunden in unzul s siger Weise verk rzt im H chstfall auf 3 5 Stunden Die ermittelten Verst e stellen Ordnungswidrigkeiten dar die durch die Be h rde mit einem Bu geld von zweitausend Euro geahndet wurden der Bu geldbescheid ist inzwischen rechtskr ftig F r die Aufsichtsbeh rden Eisenbahnbun desamt Landeseisenbahnamt und Landes amt f r Arbeitsschutz bedeutet das noch enger zusammen zu arbeiten In den Eisen bahnbetrieben sind weiterhin regelm ige risikoorientierte wie auch anlassbezogene Besichtigungen durchzuf hren Lutz Marquart LAS lutz marquart las brandenburg de EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN Arbeitsst tten und Ergonomie Gef hrdungen durch Energiesparlampen Energiesparlampen Kompaktleuchtstofflam pen KLL werden sowohl im gewerblichen als auch im h uslichen Bereich als Leucht mittel eingesetzt Durch die Verordnung EG Nr 244 2009 ist damit zu rechnen dass die Verbreitung dieser Art von Leuchtmitteln in der Europ ischen Union zunehmen wird Da raus ergibt sich die Fragestellung welchen Einfluss KLL auf die Sicherheit und den Ge sundheitsschutz der Besch ftigten haben Um hierzu eine Aussage treffen zu k nnen wurden die potenziellen Gef hrdungen durch elektromagnetische Felder und optische Strahlung gemessen
76. eit Pausen Wegezeiten Hausarbeit Freizeit Hygiene und Mahlzei ten Schlafen usw aufwenden Das Ergebnis l ste h ufig Erstaunen und Nachdenken aus auch im Vergleich mit anderen Probanden Abbildung 25 Das Gl cksrad Quiz An drei Messetagen fanden in der kongress freien Zeit im Caf Pause moderierte Ge spr chsforen mit Expertinnen und Experten statt Abb 26 Dabei wurden verschiedene Facetten der Arbeitszeitgestaltung vorge stellt So ging es zum Beispiel um berlange Tage mit ung nstigen Arbeitszeiten um gute Modelle zur Arbeitszeitgestaltung um Nacht und Schichtarbeit und die Arbeitszeiten ju gendlicher Azubis Abbildung 26 Ein Gespr chsforum Die Aktivit ten am Stand wurden von einem Aktionsk nstler begleitet der pantomimisch die allt glichen Herausforderungen zeigte mit Zeit Terminen Anforderungen und per s nlichen W nschen zu jonglieren Erg nzend zu den Aktionen und Gespr chs angeboten wurden zahlreiche Informations materialien aus den L ndern angeboten und den Besucherinnen und Besuchern zur Ver f gung gestellt Barbara Kirchner LAS Zentralbereich barbara kirchner las brandenburg de FFENTLICHKEITSARBEIT 31 Einzelbeispiele sachgebietsbezogene Schwer punkte und Besonderheiten 32 EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN Im Folgenden wird die Entwicklung des Un fallgeschehens anhand der meldepflichtigen Arbeitsunf lle im 10 Jahreszei
77. eiter r ckl ufig Insgesamt wurden 96 K ndigungsantr ge EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN gestellt Gegen ber dem Vorjahr waren es 15 weniger Antr ge Der R ckgang der Antr ge betraf haupts chlich Antr ge nach BEEG Nach MuSchG war die Antragstellung ann hernd gleichbleibend Abbildungen 51 und 52 Die Hauptgr nde f r die 96 Antragstellun gen auf Zul ssigkeit einer K ndigung nach MuSchG und BEEG waren in 83 der F lle betriebsbedingt Die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber stellten Antr ge auf Zul ssigkeit einer K ndigung aus Gr nden von Betriebs stilllegungen infolge von Insolvenzen und betrieblichen Strukturver nderungen durch vollst ndige Stilllegung von Betrieben bzw Schlie ung von Betriebsteilen F r diese un ter K ndigungsschutz stehenden Besch ftig ten musste in fast allen F llen die K ndigung nach umfangreicher Einzelfallpr fung f r Abbildung 51 K ndigungsantr ge nach 9 MuSchG 55 seit 2005 50 45 40 9 4 30 20 2 10 8 4 3 o 2005 2006 Antr ge 60 2007 seingereicht zul ssig 2010 Abbildung 52 Antr ge K ndigungsantr ge o 24 nach 18 BEEG 80 seit 2005 1 70 60 57 0 50 40 30 20 10 78 5 2 o 2005 2006 2 2007 meingereicht zul ssig Mmabgelehnt manderweitig erledigt 49 47 40 1 2 8 13 9 9 7 bi 3 2008 2009 2011 abgelehnt manderweitig erledigt 80 74 70 56 1 4 0
78. emarktes durch die Dachlattung und erlitt lebensbedrohliche Verletzungen Er und vier weitere Besch ftig te der Firma hatten den Arbeitsauftrag das Dach eines neuen Getr nkemarktes L nge 30 40 m Breite 16 00 m Firsth he 6 80 m Traufh he 3 35 m Dachneigung ca 22 mit Dachziegeln einzudecken Die Dachbin der einschlie lich der Konter und Dachlat tung waren bereits in der Vorwoche errichtet worden W hrend dieser Arbeiten waren als Ma nahme gegen Absturz Auffangnetze an den Untergurten der Dachbinder angebracht worden Vor dem Verlegen der Dachziegel waren die Auffangnetze wieder entfernt wor den Als die f nf Besch ftigten am Vormit tag des Unfalltages die Dachziegel auf dem Dach verteilt hatten wollten sie eine Pause machen und dazu das Dach verlassen Da bei trat einer von ihnen auf eine Dachlatte die einen Asteinschluss hatte Die Dachlatte brach an dieser Stelle so dass er aus einer H he von ca 5 50 m in das Geb ude auf den Betonfu boden st rzte und dabei lebensbe drohliche Verletzungen erlitt Abb 33 und 34 Abbildung 33 Die Absturzstelle von au en Absturzstelle Die Unfallursache ist der Bruch der Dachlat te An der Bruchstelle die sich im mittleren Bereich zwischen den Dachbindern befand war ein Asteinschluss der mehr als 1 3 des Lattenquerschnitts eingenommen hatte Gelattete Dachfl chen f r Dachziegel oder Dachsteindeckungen bis zur einer Neigung von 75 gelten nach berufsg
79. emeinsam mit Partnerinnen und Partnern in Fernost wurde in den folgenden Monaten ein Schwimmanzug entwickelt Abb 45 e dessen Stoff vor Sonne sch tzt Licht schutzfaktor 50 e der vor dem Ertrinken sch tzt durch im Anzug integrierte Auftriebsk rper e der beim Schwimmen lernen hilft durch Auftriebsk rper die bei der Bewegung nicht st ren und einzeln je nach Schwimmf hig keiten herausgenommen werden k nnen e der durch kleine Kinder nicht selbstst n dig ausgezogen werden kann durch ei nen Rei verschluss auf dem R cken Nach den ersten Tests mit dem eigenen Nachwuchs war man von der Idee berzeugt Mehrere Gr en und Farben wurden entwi Markt berwachung ckelt und ber das Internet sowie ausge w hlte Fachh ndlerinnen und Fachh ndler vertrieben Abbildung 45 Schwimmanzug happy hoppsa Durch die Kombination dieser Produktei genschaften sind die Schwimmanz ge als pers nliche Schutzausr stung zum Schutz gegen Ertrinken einzustufen Diese fallen damit in den Anwendungsbereich der Ver ordnung ber das Inverkehrbringen von per s nlichen Schutzausr stungen 8 GPSGV Die Einordnung der Schwimmanz ge als pers nliche Schutzausr stungen und die sich daraus ergebenden besonderen sicher heitstechnischen und formalen Anforderun gen waren in dem neu entstandenen kleinen Betrieb nicht bekannt Bedauerlicherweise wurde der Neuunternehmer auf diesen Um stand nicht aufmerksam gemacht
80. en Verh ltnisse festgelegt und 3 Unterlagen sofort ausgeh ndigt und kon kretisiert worden Dies wurde durch die Nutzung des PC Ar beitsplatzes m glich und unterst tzt ber den normalen Postweg schriftlich angefor derte Antragspr zisierungen und Nachforde rungen wurden so weitestgehend minimiert Auch R ckfragen zu technologischen Beson derheiten konnten praxis und zeitnah gekl rt werden was letztendlich zu Synergieeffekten bei allen Beteiligten f hrte Die Umsetzung der in der Gef hrdungsbe urteilung festgelegten Ma nahmen des Ar beitsschutzes war durch die Ortsn he unmit telbar auf der Baustelle und nicht nur auf dem Papier nachpr fbar Beantragte Ausnahmen z B zur Arbeitszeit wurden nur dann erteilt wenn die Hausaufgaben in Sachen Arbeits schutz gemacht waren Dies trug letztendlich zur Erh hung der Sicherheit und des Ge sundheitsschutzes bei Hierbei wirkte sich auch die pr sente Fachkompetenz der BG Bau z B zu Fragen der Ersten Hilfe Bergen aus dem Auffanggurt positiv aus Gemein sam sind so wesentliche f r die Fortschrei bung der Gef hrdungsbeurteilung relevante Sachverhalte transparent gemacht und durch die Antragstellenden ber cksichtigt worden Durch diesen Ansatz wurde verhindert dass Betriebe die arbeitsschutzrelevante Sach verhalte bei ihrer Ausschreibung in nicht ausreichendem Ma e ber cksichtigt hatten von der Erteilung einer Ausnahmebewilligung profitierten und einen
81. en der Arbeitsschutzverwaltung Brandenburg 99 Verzeichnis 2 Im Berichtsjahr erlassene Vorschriften auf Landes und Bundesebene 100 Verzeichnis 3 Ver ffentlichungen u 22444444sssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn sonen nn nennen nn 101 Abk rzungsVerzeichnis 2 22 RE rennen 102 INHALTSVERZEICHNIS 1 2 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser die Land und Forstwirtschaft ist in Branden burg ein wichtiger Wirtschaftszweig mit star ken Arbeitgebern in dem etwa 36 000 Men schen besch ftigt sind Bedingt durch die hiesigen Betriebsstrukturen sind 88 Prozent von ihnen angestellte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gegen ber lediglich 54 Prozent im Bundesdurchschnitt Obwohl die Arbeit auch in der Land und Forstwirtschaft in den letzten Jahrzehnten durch eine umfassende Mechanisierung erheblich erleichtert wurde besteht im Ver gleich mit vielen anderen Branchen nach wie vor ein hohes Gef hrdungspotenzial f r die Sicherheit und die Gesundheit der dort Be sch ftigten Die Ursachen sind naheliegend Belastende Arbeitszeiten Umgang mit schwerem tech nischen Ger t st ndig wechselnde Witte rungsbedingungen bei Arbeiten im Freien L rm und Vibrationen im Arbeitsumfeld die Handhabung schwerer Lasten oder Arbeiten in ung nstigen K rperhaltungen aber auch der Umgang mit biologischen und chemi schen Stoffen Aus diesen Belastungen ergeben sich f r die Besch ftigten in der
82. en die Meldung Nachfragen erforderte betrafen die festgestellten M ngel vorder gr ndig unvollst ndige Angaben zu den Ar beits und Pausenzeiten fehlende Angaben zur Durchf hrung der Gef hrdungsbeurtei lung und den daraus abzuleitenden Schutz ma nahmen f r die werdende Mutter Dabei stellte sich berwiegend heraus dass zwi schenzeitlich arbeitgeberseitig eine Freistel lung von der Besch ftigung veranlasst oder ein rztliches Besch ftigungsverbot erteilt worden war In einigen F llen erfolgten die Mitteilungen an die Beh rde erst auf Nach frage bzw auf Hinweis der Arbeitnehmerin Bei der Durchf hrung der Beurteilung der Arbeitsplatzsituation einer werdenden Mut ter Gef hrdungsbeurteilung wurde zuneh mend die Fachkraft f r Arbeitssicherheit bzw auch die Betriebs rztin oder der Betriebsarzt einbezogen Positiv zu nennen sind hierbei medizinische Einrichtungen Kindertages st tten und Handelsketten Ziel und Zweck der Gef hrdungsbeurteilung ist es rechtzei tig f r jede T tigkeit bei der werdende oder stilende M tter Gef hrdungen ausgesetzt sein k nnen alle Gefahren f r die Sicherheit und Gesundheit sowie alle Auswirkungen auf die Schwangerschaft oder Stillzeit der betrof fenen Arbeitnehmerinnen abzusch tzen und die zu ergreifenden Schutzma nahmen fest zulegen Letztendlich muss die Arbeitgeberin oder der Arbeitgeber in jedem Einzelfall ent scheiden ob oder mit welchen Umgestaltun gen des Arbeit
83. ennenden Gegenstand z B einer Kerze in Verbindung kommt Dabei soll sich das Spielzeug m glichst nicht entz nden L sst es sich entz nden muss es langsam abbren nen um gen gend Zeit f r die Ergreifung der erforderlichen Sicherheitsma nahmen zu gew hrleisten Im Verlauf der ersten Testphase Weihnach ten 2010 wurden an 20 der Produkte ver schiedene M ngel festgestellt So kam es z B zur Abl sung kleiner Teile bei der Zug pr fung und auch die erforderliche vollst n dige Anschrift des Herstellers war nicht bei allen Produkten angegeben Keine Bean standungen ergaben sich im Hinblick auf die erforderliche CE Kennzeichnung die Anga be der erforderlichen Warnhinweise und der Pr fung der Entflammbarkeit Die Pl schspielzeuge wurden in dem Infor mationssystem der Markt berwachungs beh rden ICSMS erfasst und im Fall zu bem ngelnder Produkte die zust ndigen Auf sichtsbeh rden der jeweiligen L nder ber die vorgefundenen M ngel informiert Nachdem die Hersteller der Produkte kurz fristig reagiert und nachgebessert hatten wurden im Verlauf der zweiten Testphase Ostern 2011 bei der Wiederholung der Pr fungen keine M ngel mehr festgestellt Posi tiv auf das Ergebnis wirkte sich ebenfalls die Tatsache aus dass die gro en Handelsket ten nur Produkte bekannter Markenhersteller in das Programm aufgenommen hatten die bereits eigene Qualit tssicherungssysteme installiert haben Aus Sicht
84. ens ebenso unterstrichen wie durch den iga Report Nr 221 in dem die beruflichen Belastungen mit den Arbeitsunf higkeiten in Beziehung gebracht wurden Urs chlich f r die im Vergleich zu anderen Berufsgruppen hohen Gef hrdungen und Arbeitsunf hig keiten sind Arbeitsbelastungen die in der Landwirtschaft geh uft vorkommen wie z B Belastungen durch Vibrationen durch Hitze und K lte sowie st ndig wechselnde Witte rungsbedingungen durch Mikroorganismen durch die Handhabung schwerer Lasten und die Arbeit in Zwangshaltungen sowie unter pers nlichen Schutzausr stungen um hier f r nur einige beispielhaft zu nennen Hinzu kommt weiterhin dass bestimmte bauliche Anlagen in der Landwirtschaft in Brandenburg vielfach noch aus der Zeit vor 1989 stammen und nicht selten dem Verfall preisgegeben sind Da dies ein schleichen der Prozess ist werden hier zum Teil not wendige Ausgaben f r die Instandhaltung 1 iga Report 22 Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren und Berufe mit hoher Krankheitslast in Deutsch land Initiative Gesundheit und Arbeit November 2011 PROGRAMMARBEIT Erneuerung oder auch die Beseitigung nicht oder nicht ausreichend get tigt Dieses f hrt zwangsl ufig zu nicht unerheblichen Gef hr dungen der Besch ftigten die von den Anla gen ausgehen und von Betriebsinhaberinnen und inhabern oft nicht hinreichend erkannt werden Vor diesem Hintergrund wurde im Berichts jahr 2011 ein Schwerpunkt der Projekt
85. eossenschaftli EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN chem Regelwerk als sicher begehbar wenn die Dachlatten mindestens der Sortierklasse S10 oder MS10 nach DIN 4074 1 entspre chen Sortierklasse S10 besagt dass m gli che Asteinschl sse nur eine ganz bestimmte Fl che des Lattenquerschnittes einnehmen d rfen Die auf dem Dach eingebauten Dach latten entsprachen nicht der Sortierklasse S10 Die Bestellung der Dachlatten war durch die Gesch ftsf hrung der Dachdeckerfirma erfolgt Bestellt wurden Latten in den Ma en 48 68 mm a 5 m getr nkt ohne Zusatz in der Sortierklasse 10 Der Gesch ftsf hrung war also bekannt dass es sich bei den Dach latten nicht um die Sortierklasse S10 handelt Folglich h tten die Auffangnetze bis zum Abschluss der Dacharbeiten an den Unter gurten der Dachbinder verbleiben m ssen Wenn der Verbleib der Netze nicht m glich war h tte man eine andere Ma nahme ge gen Absturz nach innen treffen m ssen Um sicher zu stellen dass bei sp teren Arbei ten keine weiteren Unf lle passieren wurde der Bauherr aufgefordert diesen Sachverhalt keine tragf hige Dachlattung in die gem der Baustellenverordnung BaustellV zu er stellende Unterlage aufzunehmen Die Kon sequenz ist dass bei sp teren Instandhal tungs und Wartungsarbeiten auf dem Dach dieses nicht ohne zus tzliche Ma nahmen gegen Absturz betreten werden darf Unf lle dieser Art passieren lei
86. erbetriebspraktikum stattgefunden hat te Schwerpunktm ig wird in einem zweij h rigen Fachprojekt der Jugendarbeitsschutz in Betrieben der Gastronomie und in Back und Konditorbetrieben berpr ft Defizite wurden im Berichtsjahr in ca 5 der berpr ften Betriebe festgestellt in denen Jugendliche besch ftigt waren Bei den fest gestellten M ngeln handelte es sich ber wiegend um die Verletzung der Arbeitszeit regelungen des JArbSchG In Einzelf llen waren die Gef hrdungsbeurteilungen nicht entsprechend den Vorschriften des Arbeits schutzgesetzes und dem 28a JArbSchG durchgef hrt worden Formelle Defizite wie z B der fehlende Aushang der festgelegten Arbeits und Pausenzeiten f r Jugendliche die fehlende Bekanntgabe der zust ndigen Arbeitsschutzbeh rde sowie das fehlende Verzeichnis der Jugendlichen wurden eben falls ermittelt In Betrieben in denen erstmalig die M ngel im Jugendarbeitsschutz aufgezeigt wurden trugen Beratungsgespr che dazu bei die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber und die f r die Ausbildung Verantwortlichen f r die besonderen Schutzbestimmungen der Ju gendlichen zu sensibilisieren Den Gespr chen war zu entnehmen dass die festge stellten M ngel h ufig auf unzureichende Rechtskenntnis bzw falsche Auslegung der Jugendarbeitsschutz Bestimmungen des JArbSchG zur ckzuf h ren waren In allen F llen wurden die Arbeit geberinnen und Arbeitgeber aufgefordert die M ngel
87. erbindung mit durch Asbeststaub verursachte 4104 Erkrankung der Pleura oder bei Nachweis der Einwirkung einer kumulativen Asbestfaser Staub Dosis am Arbeitsplatz von mindestens 25 Faserjahren 4101 4103 Durch Asbest verursachte 4105 Mesotheliom des Rippenfells des Bauchfells oder des Pericards Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lungen durch Aluminium oder seine Verbindungen Erkr der Lungenfibrose durch 4107 Metallst ube bei der Herstellung od Verarbeitung von Hartmetallen Erkrankungen der tieferen 4108 Atemwege und der Lungen durch Thomasmehl Thomasphosphat B sartige Neubildungen der 4109 Atemwege und der Lungen durch Nickel oder seine Verbindungen B sartige Neubildungen der 4110 Atemwege und der Lungen durch Kokereirohgas 4106 Zust ndigkeitsbereich Arbeitsschutzbeh rden Bergaufsicht sonstiger unbestimmt berufsbedingt begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt l Nr __ Berufskrankheit 2 E e TE a FE a Chronische Bronchitis oder Emphysem von Bergleuten unter Tage im Steinkohlebergbau bei Nachweis der Einwirkung einer kumulativen Dosis von in der Regel 100 Feinstaubjahren Lungenkrebs durch die Einwirkung von kristallinem Siliziumdioxid SiO2 bei nachgewiesener Quarzstaublungenerkrankung 1 1 2 Lungenkrebs durch polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe Lungenkrebs durch das Zusammenwirken von Asbestfase
88. erbindungen 12 Erstickungsgase 1201 Erkrankungen durch Kohlenmonoxid Erkrankungen durch Schwefelwasserstoff 13 L semittel Sch dlingsbek mpfungsmittel Pestizide und sonstige chemische Schleimhautver nderungen Krebs oder andere Neubildungen der Harnwege durch aromatische Amine Erkrankungen durch Halogenkohlenwasserstoffe Erkr durch Benzol seine Hombologe oder durch Styrol Erkrankungen durch Nitro oder 1304 Aminoverbindungen des Benzols oder seiner Homologe Erkrankungen durch Schwefelkohlenstoff Erkrankungen durch Methylalkohol Methanol Erkrankungen durch organische Phosphorverbindungen Erkrankungen durch Fluor oder seine Verbindungen 1102 1103 1104 1105 1106 1107 1108 1109 1110 1202 1301 1302 1303 1305 1306 1307 1308 1309 Erkrankungen durch Salpeters ure Erkrankungen durch halogenierte Alkyl Aryl oder Alkylaryloxide Erkrankungen durch halogenierte Alkyl Aryl oder Alkylarylsulfide Erkrankungen der Z hne durch S uren Hornhautsch digungen des Auges durch Benzochin Erkrankungen durch para terti r Butylphenol 1310 1311 1312 1313 1314 1315 Erkrankungen durch Isocyanate Erkrankungen der Leber durch Dimethylformamid Polyneuropathie oder Enzephalopa
89. ernen Be richterstattung dargelegt Alle Programme verlaufen bisher planm ig Die bersicht 1 verdeutlicht den Stand der Anzahl der Be triebsbesuche Erstbesichtigungen mit Stichtag 31 12 2011 im Landesamt f r Ar beitsschutz Neben der Beteiligung an der Umsetzung der elf GDA Arbeitsprogramme ist das LAS auch in der Organisation und Steuerung der GDA auf Bundesebene aktiv t tig Der Direktor des LAS wurde von der Nationalen Arbeits schutzkonferenz NAK mit der Leitung der Arbeitsgruppe Datenaustausch beauftragt und das LAS wurde von der NAK zur zen tralen datenf hrenden Stelle f r alle GDA Arbeitsprogramme bestimmt In der Arbeitsgruppe Datenaustausch werden die konzeptionellen Grundlagen f r den Infor mationsaustausch zwischen Unfallversiche rungstr gern und staatlichen Arbeitsschutz DIE UMSETZUNG DER GDA IN BRANDENBURG 5 beh rden der L nder ber durchgef hrte Betriebsbesichtigungen erarbeitet Ziel ist es beiden Organisationen Daten bereitzustellen die es gestatten die GDA Arbeitsprogramme zu evaluieren und die Schwerpunkte k nfti ger Aktivit ten der Aufsichtsdienste zu ermit teln Dabei soll Doppelarbeit insbesondere Doppelbesichtigungen vermieden werden Die Aufgaben der zentralen datenf hrenden Stelle die vor allem durch den IT Bereich des LAS zu leisten sind beginnen mit der Entwicklung der elektronischen Formulare zu den Gespr chsleitf den in Abstimmung mit den Arbeitsprogrammleitunge
90. g von nachwachsenden Rohstoffen und G lle erf hrt seit einigen Jahren einen erheblichen Boom so dass Mitte 2011 im Land Brandenburg ca 240 Biogasanlagen mit einer elektrischen Leistung von rund 138 MW betrieben wurden In Brandenburg werden in der Regel Nass verg rungs Biogasanlagen betrieben in denen kontinuierlich Energiepflanzen z B Maissilage Getreidek rner und tierische Ex kremente z B Rinder oder Schweineg lle Gefl gelkot gemeinsam eingesetzt werden Aber auch die Feststoffverg rung die alleini ge Nassverg rung von Energiepflanzen bzw die Verg rung von Bioabf llen oder indust riellen und landwirtschaftlichen Reststoffen wird durchgef hrt Das erzeugte Biogas wird ber Verbren nungsmotoren mit nachgeschalteten Gene ratoren in elektrische Energie umgewandelt oder nach weiterer Aufbereitung in das Gas verteilungsnetz eingespeist In verschiedenen Ver ffentlichungen wur de durch Sachverst ndige auf M ngel beim Stand der Sicherheitstechnik der Auslegung der Errichtung und dem Betrieb von Biogas anlagen hingewiesen F r die Biogasanlagen im Land Brandenburg gab es keine gesicherten Erkenntnisse zu m glichen Defiziten und M ngeln welche die Sicherheit der Biogasanlagen beeinflussen Im Rahmen eines Pilotprojektes wurden neun sogenannte Nawaro Biogasanlagen auf die Relevanz der in den Sachverst ndigenbe richten aufgef hrten Defizite bei der Gew hr leistung des Explosionsschutze
91. gungen Erlaubnisse Unf llen Berufskrankheiten Messungen Probenahmen Analysen Arztl Untersuchungen erteilte Genehmigungen Erlaubnisse Messungen Probenahmen Verwarnungen Bu gelder Besichtigung Inspektion Strafanzeigen Besichtigung Inspektion Untersuchungen von Anz Beanstandungen Anfragen Anzeigen M ngelmeldungen Anordnungen NI een ee ca Datenverarbeitung Fernmeldedienste Gastst tten Beherbergung Dienstleistung Verwaltung Herstellung von Zellstoff Papier und Pappe Verkehr Verlagsgewerbe Druck gewerbe Vervielf ltigungen Versorgung 4 Feinmechanik gt Maschinenbau U nsassan 96 reo jeo 0605 1 3 e 902 12 Fer fen Fe 3 Ts Test str steel Gr e 1 500 und mehr Besch ftigte Gr e 2 20 bis 499 Besch ftigte Gr e 3 1 bis 19 Besch ftigte Zahlen in Klammern sind aus datenschutzrechtlichen Gr nden zusammengefa t Tabelle 3 1 sortiert nach Wirtschaftsklassen Dienstgesch fte in Betriebsst tten erfasste aufgesuchte Dienstgesch fte Betriebsst tten Betriebsst tten in den Betriebsst tten berwachung Pr vention Entscheidungen Ahndung Zwangs ma nahmen I 1 omme eigeninitiativ auanss f f J J P f o Io E in pa i 8 168 7 Bm E OE KL R E G S S 291 349 punktuell Schwerpunktprogramm nz Beanstandungen lassungen Ausnahmen Erm chtigungen wendung von Zwangsmiteln u An An
92. gungsverbote und beschr nkungen erfolgen und ist Grundlage f r die Unterweisung der Jugendlichen ber Unfall und Gesundheits gefahren Auch wurde stets auf die Nutzung des aktuellen Informationsmaterials auf der Homepage der Arbeitsschutzverwaltung des Landes Brandenburg http bb osha de JUGENDARBEITSSCHUTZ 10 65 er er verwiesen sowie auf die Informationen die von der Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin BAuA im Internet zur Verf gung stehen http www baua de Einhaltung von Forderungen bei T tigkei ten innerhalb und au erhalb der Ferien zeit Der Anteil der Betriebe die Ferienarbeit f r Jugendliche anbieten ist nach wie vor sehr gering Bei den Betriebsbesichtigungen wur den im Berichtsjahr keine Jugendlichen bei Ferient tigkeiten angetroffen und demzufolge auch keine M ngel festgestellt Auch bei Ju gendlichen die der Vollzeitschulpflicht nicht mehr unterliegen und nach dem Unterricht nach den einschl gigen Vorschriften eine Be sch ftigung aus ben gab es im Rahmen der Aufsichtst tigkeit keine Auff lligkeiten In die sen F llen wurde das LAS berwiegend be ratend t tig Haupts chlich fanden diese Ju gendlichen Einsatz in Handelsbetrieben oder in der Gastronomie Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber greifen auch hier zunehmend auf Studenten vollj hrige Sch lerinnen und Sch ler der gymnasialen Oberschulen oder andere Aushilfskr fte zur ck da diese flexib ler
93. h ften bersicht 5 Leitbranchen Tabelle 3 1 im Anhang mit einem Anteil aufgesuchter Betriebsst t ten von mehr als 20 BERBLICK BER DIE DIENSTGESCH FTE UND T TIGKEITEN Vorstehende bersichten sind Ergebnis der risikoorientierten rechnergest tzten Aufsichts t tigkeit in Brandenburg Betriebsst tten in Branchen mit einem hohen Gef hrdungspo tenzial werden h ufiger aufgesucht Im Rahmen der durchgef hrten Besichtigun gen wurden im Jahr 2011 insgesamt 23 700 Beanstandungen ermittelt und die Beseiti gung der damit einher gehenden Gef hr dungen veranlasst In diesen F llen ist durch die Aktivit ten der Arbeitsschutzbeh rden pr ventiv auf die Senkung der Anzahl von Arbeitsunf llen bzw berufsbedingter Erkran kungen eingewirkt worden Die Leitbranchen mit den h ufigsten Bean standungen sind in der bersicht 6 dargestellt Die Betrachtung der in den Besichtigungen ber hrten Sachgebiete zeigt dass im Sach gebiet Sozialvorschriften im Stra enverkehr eine besonders hohe Beanstandungsquote zu verzeichnen ist Mit Abstand folgen die Sach gebiete Arbeitspl tze Arbeitsst tten Ergo nomie Arbeitsmittel Medizinprodukte und Arbeitsschutzorganisation bersicht 7 bersicht 6 Leitbranchen Tabelle 3 1 im Anhang mit Beanstandungsh ufungen bersicht 7 M ngelh ufigkeit in Sachgeb
94. haben wurden keiner Si cherheits berpr fung unterzogen e Der Sicherungsplan ist nicht nur denjeni gen Personen zug nglich die diese Infor mationen ben tigen sondern allen Mitar beiterinnen und Mitarbeitern e Im Sicherungsplan sind nicht alle betrof fenen Gesch ftsbereiche des Betriebes ber cksichtigt z B der Empfang von Fl ssiggas e In Industriegebieten mit mehreren Be trieben die an der Bef rderung gef hrli cher G ter mit hohem Gefahrenpotenzial beteiligt sind erfolgt keine Abstimmung untereinander zu den Ma nahmen oder Vorkehrungen zur Sicherung Defizite gab es auch bei der Bereitstellung von Ausr stungen zum Schutz gegen Dieb stahl der Fahrzeuge oder der Ladung Aus r stungen die eine Transportverfolgung der Fahrzeuge erm glichen sind kaum anzutref fen Den meisten Fahrerinnen und Fahrern wird lediglich ein Handy zur Verf gung ge stellt Die Ergebnisse zeigen dass die Vorschriften zur Sicherung gem Kapitel 1 10 ADR RID von den an der Bef rderung gef hrlicher G ter Beteiligten sehr unterschiedlich beachtet und umgesetzt werden Das Ziel mit Hilfe eines Sicherungsplanes zu verhindern oder zu erschweren dass gef hr liche G ter in die H nde Unbefugter gelan gen und dass Unbefugte mit diesen gef hrli chen G tern Sabotagehandlungen ausf hren k nnen wurde in den meisten berpr ften Betrieben nicht erreicht In Beratungsgespr chen wurden die Verant wortlichen in de
95. haben noch nicht er mittelt ob sie die Vorschriften f r G ter mit hohem Gefahrenpotenzial umsetzen m s sen Erst die Kontrollen in diesen Betrieben f hrten dazu dass sich die Verantwortlichen mit der Thematik besch ftigten Bevor aber Sicherungspl ne erstellt und umgesetzt wer den suchen diese Betriebe oftmals nach We gen wie die Erstellung und Umsetzung der Sicherungspl ne und die damit verbundenen Sicherungsauflagen umgangen werden k n nen H ufig wird festgelegt dass nur noch Bef rderungen gef hrlicher G ter durchge f hrt werden bei denen die in Unterabschnitt 1 1 3 6 ADR aufgef hrten Mengen nicht berschritten werden D Das Verzeichnis der betroffenen gef hrli chen G ter ist nicht vollst ndig weil die Pl ne bei nderung der Produktpalette nicht ak tualisiert werden E Bei der Bewertung der betriebs blichen Vorg nge und der sich daraus ergebenden Sicherungsrisiken werden die Abl ufe ohne jegliche Bewertung der Risiken beschrieben In den Sicherungspl nen sind konkrete Fest legungen und Ablaufdiagramme z B wer wann zu benachrichtigen ist nicht enthalten Verfahren zur Bewertung und Erprobung der Sicherungspl ne und Verfahren zur wieder kehrenden berpr fung und Aktualisierung der Pl ne existieren kaum Weiterhin wurde folgendes beanstandet Die Personen die mit der Erstellung des Sicherungsplanes beauftragt worden wa ren oder die zu vollst ndigen Sicherungs pl nen Zugang
96. heidungen des LAS gingen 13 Widerspr che ein fast doppelt so viele wie im Vorjahr Sechs Widerspr che wurden zur ckgewiesen in sieben F llen erfolgten R cknahmen Zum Ende des Berichtsjahres waren drei Klageverfahren anh ngig Ingrid Friedrich LAS Regionalbereich S d ingrid friedrich las brandenburg de 70 EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN Beteiligung am Berufskrankheitenverfahren Seit 2009 steigt die Zahl der Anzeigen ber den Verdacht des Vorliegens einer Berufs krankheit wieder deutlich an F r diesen Trend verantwortlich sind vor allem die in den Verfahren nach 3 der Berufskrankheiten verordnung BKV erfassten Hauterkrankun gen F r Schwerh rigkeiten und obstruktive Atemwegserkrankungen wurden berufliche Ursachen ebenfalls h ufiger geltend gemacht als noch im Jahr 2010 Insgesamt wurden im Berichtsjahr 1 263 Verfahren abschlie end bearbeitet Der Gewerbe rztliche Dienst G D setzte sich inhaltlich mit allen zur Entscheidung ste henden F llen auseinander und nahm zum Ursachenzusammenhang Stellung In 244 F llen wurde die Anerkennung einer Berufs krankheit BK empfohlen Dies entspricht ei ner Zunahme zum Vorjahr um mehr als 20 Bei 55 Versicherten bestand aus Sicht des G D zwar eine berufsbedingte Erkrankung wegen fehlender versicherungsrechtlicher Voraussetzungen konnte jedoch keine BK Anerkennung vorgeschlagen werden Seit 2008 kontrolliert der G D die in
97. hen Sowohl im LAS eingehende Anfragen von Be sch ftigten zum Benutzen der Fahrerkarte im Baustellenverkehr als auch bereits erlassene Bu geldbescheide und ein bemerkenswer ter Unfall auf der Baustelle bei welchem ein Fahrer schwer verletzt wurde waren Anlass ARBEITSZEITSCHUTZ q 63 64 gemeinsam mit der Polizei die Nachhaltigkeit der in den Vorjahren erfolgten Absprachen und Festlegungen im Baustellenalltag zu berpr fen Diese berpr fung fand Anfang September 2011 im Bereich der Zufahrtsstra e zur Zugangskontrolle vor dem Osttor statt W hrend die Mitarbeiterinnen des LAS die Umsetzung der Sozialvorschriften berpr f ten kontrollierten die zwei Polizeibeamten des Schutzbereiches K nigs Wusterhausen auch die Fahrzeug und Ladungssicherheit Abbildung 50 Eine Auswertung erfolgte un mittelbar w hrend der Kontrolle durch Aus lesen der Fahrerkarte Jeder Fahrer wurde ber das Ergebnis in einem anschlie enden Gespr ch informiert Diese Gelegenheit nutz ten die Fahrer um auch anstehende Fragen im Umgang mit der Fahrerkarte zu kl ren Abbildung 50 Die Mitarbeiterinnen des LAS und die Polizei beamten vor den Kontrollen Das Ergebnis der berpr fung zeigte dass die in den Vorjahren zur Abstellung der M n gel veranlassten Ma nahmen in der berwie genden Zahl der berpr ften Betriebe ziel f hrend waren und sich das Bewusstsein zur Einhaltung der Rechtsvorschriften auf beiden Seiten Fa
98. henden Anh nger gedr ckt Abbildungen 36 und 37 Die Hauptursache f r diesen Unfall bestand darin dass der Kraftfahrer entgegen der schriftlich belegten Unterweisung sowie der Fahrzeuganleitung des Anh nger Herstellers weder die Bremsen der Zugmaschine noch die des Anh ngers angezogen hatte Unfallbeg nstigend war aber auch dass kei ne Unterlegkeile zur Sicherung des Anh n gers verwendet worden sind was beim An und Abkuppeln auf geneigten Fl chen nach BGI 599 vorgeschrieben ist Diese Regelung hatte der Hersteller auch in seine Bedie nungsanleitung aufgenommen Auf dem Betriebsgel nde waren mehrere Be triebe t tig Die Anh nger wurden durch eine Speditionsfirma beladen und abgestellt und durch eine andere Speditionsfirma abgeholt EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN Abbildung 36 Die Quetschstelle Abbildung 37 Die Quetschstelle von vorn Beim Anschluss der Druckluftschl uche wird die automatische Bremse des Anh ngers Federspeicherbremse automatisch pneu matisch gel st wenn diese nicht nach dem Abstellen des Anh ngers zus tzlich arre tiert wurde Ist der Lastzug Anh nger und Zugmaschine beim Ankuppeln weder durch Unterlegkeile noch durch die arretierten Fest stellbremsen an der Zugmaschine und am Anh nger gesichert kann er auf einer ge neigten Ebene hier ca 1 Neigung nach dem Anschluss der Druckluftverbindungen wegrollen Am Tag der Unfallnach
99. hrerinnen und Fahrer Arbeitge berinnen und Arbeitgeber ma geblich ver bessert hatte Die geringf gig festgestellten Verst e bei der Einhaltung der Fahrtunter brechungen erkl rten sich teilweise durch die Besonderheiten der Baustelle Positiv her vorzuheben ist dass die festgestellten Ver st e der zur ckliegenden Monate bereits durch die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber mit den Fahrerinnen und Fahrern ausgewer tet worden waren Durch diese Transparenz wurden das Bewusstsein und die Mitwirkung aller Beteiligten aktiviert Das Kontrollergeb nis zeigte dass die Sicherheit und der Ge sundheitsschutz der Fahrerinnen und Fahrer und somit auch von Dritten hierdurch verbes sert werden konnte Steffie Donath LAS Regionalbereich S d steffie donath las brandenburg de EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN Von den Aufsichtsbeamtinnen und Aufsichts beamten des Landesamtes f r Arbeitsschutz wurden 2011 insbesondere im Rahmen der regelm igen Besichtigungst tigkeit insge samt 1 135 berpr fungen zur Einhaltung der Bestimmungen des Jugendarbeits schutzgesetzes JArbSchG in Betrieben fast aller Branchen durchgef hrt 29 der Kon trollen erfolgten anlassbezogen vorwiegend aufgrund von Anfragen besorgter Eltern die Zweifel an der rechtskonformen Umsetzung des JArbSchG des Ausbildungsbetriebes u erten sowie bei Anfragen von Lehrkr f ten zu Betrieben in denen bisher noch kein Sch l
100. hungen zwei Vertreterin nen und Vertretern des Schulungszentrums Breslau sowie sechs Besch ftigten aus Be zirksarbeitsinspektoraten Okr gowy Inspek torat Pracy OIP Die deutsche Delegation 10 Besch ftigte wurde geleitet vom Leiter des Fachreferates Sicherheit und Gesund heit bei der Arbeit Produktsicherheit des Ministeriums f r Arbeit Soziales Frauen und Familie MASF und dem Direktor des LAS Durch die Vertreterinnen und Vertreter bei der Delegationen wurden anhand von Vor tr gen ausgew hlte Aspekte der Aufgaben die durch die jeweilige Arbeitsschutzverwal tung wahrgenommen werden vorgestellt und anschlie end diskutiert Insbesondere f r die Bereiche der Baustellenaufsicht der Entsenderichtlinie der Ausbildung sowie all gemeiner rechtlicher Fragen und Methoden der Aufsicht wurden neue Erkenntnisse aus getauscht Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der brandenburgischen Arbeitsschutzverwal tung zeigten u a die Besonderheiten des deutschen Arbeitsschutzsystems auf Dabei stand die Neuausrichtung des Arbeitsschut zes in Deutschland durch die Umsetzung der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstra tegie im Fokus Die besondere Spezifik des dualen Arbeitsschutzsystems in Deutschland sowie die Grundlagen der deutschen Arbeits schutzgesetzgebung wurden erl utert und diskutiert Von polnischer Seite wurde unter anderem ber Arbeitsschutzaspekte beim Bau von Fu ballstadien f r die UEFA Fu ball E
101. icht durchgef hrten Pflichtuntersuchungen PROGRAMMARBEIT chenden Quellen vernachl ssigt und pr ven tive Ma nahmen noch ohne die notwendige Analyse eingeleitet Ma nahmen wie ar beitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen Bereitstellung von Geh rschutz und Kenn zeichnung von L rmbereichen m gen f r den Arbeitgeber zun chst einfacher sein als eine akribische Quellenanalyse und deren Minimierung bzw Beseitigung Der Tages L rmexpositionspegel muss aber den mit der Durchf hrung der arbeitsmedizi nischen Pflichtuntersuchungen beauftragten Betriebs rzten bekannt sein Zu oft wurde eine generelle Festlegung der Wiedervorstel lungsfrist auf drei Jahre angetroffen obwohl der Tages L rmexpositionspegel lt 90 dB A und der Spitzenschalldruckpegel lt 137 dB C betrugen Die Wiederholfrist betr gt dann aber f nf Jahre Werden hingegen die Belastungen genau er ermittelt so kann in vielen F llen schon eine einfache Ma nahme bzgl der Haupt belastungsquelle das Problem l sen Eine qualitative Verbesserung der Situation ist nur zu erreichen wenn sich die Arbeitgeber zusammen mit den Betriebs rzten und den Sicherheitsfachkr ften genaue Kenntnisse zu den Expositionszeiten und den konkreten Einsatzbedingungen von l rm bzw vibrati onsemittierenden Arbeitsmitteln verschaffen Bei vorhandenen Arbeitsmitteln sind die ex akten Expositionsgr en Schallpegel bzw Beschleunigungswerte sowie die betriebli chen Einsa
102. ie beraten lassen Die Servicestelle ist am 09 12 2011 als Ausgew hlter Ort 2011 im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs Deutschland Land der Ideen ausgezeichnet worden Auf der Grundlage des 8 Abs 6 MuSchG wurden in neun begr ndeten Einzelf llen Ausnahmen vom gesetzlich festgelegten Nachtarbeitsverbot f r werdende M tter zu gelassen In sieben F llen erteilte das LAS Bewilligungen f r werdende M tter zur Be sch ftigung im kulturellen Bereich u a f r Theatervorstellungen bis l ngstens 23 Uhr Zwei der werdenden M tter waren als Kas siererin bzw Servicekraft in Filmtheatern besch ftigt Es wurde ausnahmsweise eine Besch ftigung bis 21 bzw bis 22 Uhr zuge lassen Als Begr ndung wurde ausgef hrt dass es sich um leichte vorwiegend sitzende T tigkeiten handelt In zwei F llen wurde die Fortsetzung der Besch ftigung im station ren Pflegebereich unter Beachtung der Be sch ftigungsverbote bis 22 Uhr zugelassen In die Ausnahmebewilligungen wurde jeweils sowohl das Einverst ndnis der werdenden M tter als auch das Einverst ndnis der be handelnden Gyn kologin bzw des Gyn ko logen einbezogen Antr ge auf Erkl rung der Zul ssigkeit zur K ndigung nach Mutterschutzgesetz Bundeselterngeld und Elternzeitgesetz sowie Pflegezeitgesetz Antr ge auf Erkl rung der Zul ssigkeit zur K ndigung nach 9 MuSchG und 18 Bun deselterngeld und Elternzeitgesetz BEEG waren im Berichtsjahr w
103. ieten mit einer hohen Beanstandungsguote BERBLICK BER DIE DIENSTGESCH FTE UND T TIGKEITEN 25 Die Innendienstt tigkeiten im Zusammen hang mit den durchgef hrten Besichtigungen verteilen sich im Berichtsjahr und im Vorjahr wie in bersicht 8 dargestellt bersicht 8 Innendienstaktivit ten Die Anzahl der direkt bzw indirekt fremdge steuerten Aktivit ten wie z B Stellungnah men Erlaubnisse Genehmigungen und Be arbeitung von Anfragen ist gegen ber dem Vorjahr nahezu gleich geblieben Die R ckg nge bei der Zahl der Besichtigun gen und der daran gekn pften Aktivit ten wie der Zahl der Besichtigungsschreiben der Bu geldbescheide und Verwarnungen las sen sich mit der Verringerung der Aufsichts kapazit ten infolge der Personaleinsparun gen erkl ren Die Verteilung der aufgewendeten Zeitanteile f r die Fachproduktgruppen am Gesamtnet toarbeitsverm gen sind in Abbildung 21 dar gestellt Udo Heunemann LAS Controlling udo heunemann las brandenburg de Abbildung 21 Verteilung gebuchter Zeit auf Fachprodukte m berwachung m Untersuchung m Antragsbearbeitung m ffentlichkeitsarbeit u Beratung BERBLICK BER DIE DIENSTGESCH FTE UND T TIGKEITEN Internationale Zusammenarbeit Deutsch Polnischer Erfahrungsaustausch in Breslau Die Arbeitsschutzverwaltung in Brandenburg unterh lt seit vielen Jahren gute Beziehun gen zu der polnischen
104. immten Vorgehens der Aufsichtsdienste Beate Pflugk LAS beate pflugk las brandenburg de DIE UMSETZUNG DER GDA IN BRANDENBURG 7 8 Die Landwirtschaft ein wichtiger Wirtschafts zweig mit hohen Gef hrdungen f r Sicherheit und Gesundheit der Besch ftigten 2 1 Land und Forstwirtschaft im Land Brandenburg Nach wie vor unterscheiden sich die Struk turen in der Landwirtschaft zwischen den neuen und den alten L ndern erheblich So tragen die Betriebe in der Land und Forst wirtschaft nach den Angaben des Statischen Landesamtes Berlin Brandenburg im Land Brandenburg mit 1 73 einen fast doppelt so hohen Anteil zur Erwirtschaftung des Brut tosozialprodukts bei wie im bundesweiten Durchschnitt mit 0 87 In Brandenburg wurden im Jahr 2010 von ins gesamt 5 566 Betrieben 3 932 als Einzelun ternehmen davon 2 342 als Nebenerwerbs betriebe 652 Betriebe in der Rechtsform einer Personengesellschaft als Gesellschaft b rgerlichen Rechts oder Kommanditgesell schaft und 982 Betriebe in der Rechtsform einer juristischen Person als eingetragener Verein eingetragene Genossenschaft oder Gesellschaft mit beschr nkter Haftung be trieben Die Fl chenausstattung je Betrieb unter scheidet sich zwischen den Rechtsformen erheblich Ca 58 der gesamten landwirt schaftlichen Nutzfl che im Land werden von Betrieben bewirtschaftet die in der Rechts form einer juristischen Person arbeiten W h rend die etwas mehr al
105. it der praktischen Erfah rung der Aufsichtsbeamtinnen und beamten Der prozentual h here Anteil meldepflichtiger Unf lle in der Land und Forstwirtschaft Bran denburgs ist allerdings nur zum Teil mit dem h heren Anteil der hier T tigen an der Zahl aller Erwerbst tigen begr ndbar DIE LANDWIRTSCHAFT IN BRANDENBURG 9 Der Vergleich anhand der Unfallquoten je 1 000 Erwerbst tige Abb 1 verdeutlicht dass Brandenburg in der Land und Forst wirtschaft bereits ab dem Jahr 2003 die bundesweite Vergleichszahl dauerhaft un terschreitet Anhand der hier verwendeten Daten entfielen im Jahr 2010 sowohl in der Bundesrepublik als auch in Brandenburg auf 1 000 Erwerbst tige in der Land und Forst wirtschaft ca viermal so viele meldepflichti ge Arbeitsunf lle wie dies im Durchschnitt aller Wirtschaftszweige siehe Abschnitt Unfallgeschehen der Fall war W hrend also in der Land und Forstwirtschaft etwa jeder 10 Erwerbst tige in einem Kalender jahr einen meldepflichtigen Arbeitsunfall mit einem Arbeitsausfall von mindestens drei Kalendertagen erleidet ist es im Durch schnitt aller Wirtschaftszweige lediglich jeder 40 Erwerbst tige Dies unterstreicht das hohe Risiko f r das Erleiden eines Arbeitsun falls in diesem Wirtschaftszweig Auch die Zahl der t dlichen Unf lle verrin gerte sich im betrachteten Zeitraum erheb lich Im Jahr 2010 wurden im Bereich der Land und Forstwirtschaft bundesweit noch 155 35 gegen
106. j hrige vorwiegend vertikale Einwirkung von Ganzk rper schwingungen im Sitzen Erh hte Zahnabr durch mehr j hrige quarzstaubbel T tigkeit Gonarthrose durch eine T tigkeit 2112 im Knien oder vergleichbare Kniebelastung 22 Druckluft Erkrankungen durch Arbeit in 220i Druckluft 23 L rm 2301 L rmschwerh rigkeit 24 Strahlen Grauer Star durch 2105 2108 2109 2111 2401 W rmestrahlung 2402 Erkrankungen durch ionisierende 12 4 Strahlen 3 Durch Infektionserreger oder Parasiten verursachte Krankheiten sowie Tropenkrankheiten Infektionskrankheiten wenn der Versicherte im Gesundheitsdienst in der Wohlfahrtspflege oder in 3101 einem Laboratorium t tig oder durch eine andere T tigkeit der Infektionsgefahr in hnlichem Ma e besonders ausgesetzt war Von Tieren auf Menschen 3102 bertragbare Krankheiten Wurmkrankheit der Bergleute verursacht durch Ankylostoma duodenale oder Strongyloides stercoralis 3104 Tropenkrankheiten Fleckfieber 4 Erkrankungen der Atemwege und der Lungen des Ripp 3103 41 Erkrankungen durch anorganische St ube Quarzstaublungenerkrankung Silikose Quarzstaublungenerkr in Verb mit 4102 aktiver Lungentuberkulose Siliko Tuberkulose Asbeststaublungenerkrankung Asbestose oder durch Asbeststaub verursachte Erkrankung der Pleura Lungenkrebs in Verbindung mit Asbestose in V
107. jahr waren 25 Antr ge auf dieser Rechtsgrund lage zu bearbeiten Erst nach intensiver Beratung und Nachweis der erforderlichen Tatbestandsvoraussetzungen durch die An tragstellenden waren die Antr ge genehmi gungsf hig Diese Ausnahme beantragten Betriebe der Automobilindustrie der Reifen herstellung des Maschinenbaues der Medi zintechnik und der Getr nkeherstellung Saison und kampagnenbedingte Ausnah meantr ge nach 15 Abs 1 Nr 2 ArbZG waren 2011 ebenfalls r ckl ufig Viele Land wirtschafts und Verarbeitungsbetriebe von landwirtschaftlichen Produkten bei denen das Erfordernis f r l ngere t gliche Arbeits zeiten besteht hatten bereits in den Vorjah ren eine Bewilligung beantragt und bei Vor liegen der Voraussetzungen die Bewilligung unbefristet f r den Zeitraum der Saison oder Kampagne erhalten 70 Ausnahmebewilligungen nach 15 Abs 1 ArbZG zur Verl ngerung der werkt glichen Arbeitszeiten oder Schichtzeiten von bis zu 12 Stunden wurden nach Beratung der Betriebe und umfangreicher Pr fung der Antragsvor aussetzungen f r kontinuierlichen Schicht betrieb und f r Bau und Montagestellen zur Erreichung zus tzlicher Freischichten erteilt Pr fkriterien zur Gew hrleistung von Sicher heit und Gesundheitsschutz der Besch f tigten bei Antr gen auf l ngere Arbeitszeit sind u a die Beurteilung der Arbeitsbedin gungen nach den einschl gigen Vorschriften des Arbeitsschutzes und die Festlegung von M
108. lichen Schutzausr stungen Weil der Gartenh cksler ausdr cklich f r den priva ten Bereich beworben und vertrieben wurde ist er als Verbraucherprodukt einzustufen Deshalb ist der Hersteller gefordert die Ver braucherinnen und Verbraucher in der Bedie nungsanleitung darauf hinzuweisen welche Mindestanforderungen an geeignete pers n liche Schutzausr stungen zu stellen sind Zu verwenden ist Geh rschutz der Bauart mit einem D mmwert von mindestens Schutzbrille der Klasse mit der Kennzeich nung Nach Abschluss der Untersuchung wurde der Gartenh cksler als Produkt mit einem hohen Risiko eingestuft Der Vorgang wurde doku EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN mentiert und an die f r den Hersteller zust n dige Markt berwachungsbeh rde berge ben Der Hersteller erkannte dass es mehrere formelle Probleme gibt Hersteller Importeur Pr fstelle Hersteller Auch die nachfolgend durchgef hrte Risikobetrachtung des Her stellers f hrte zu einem hohen Risiko Der Hersteller entschloss sich daher das Inver kehrbringen von H ckslern dieser Bauart ein zustellen Matthias Bilz LAS Regionalbereich Ost matthias bilz las brandenburg de UV Schutz von Sonnenbrillen Die Nutzerinnen und Nutzer von Sonnenbril len wissen oftmals nicht dass Sonnenbrillen K rperschutzmittel sind Rechtliche Anfor derungen dazu sind in der Richtlinie f r per s nliche Schutzausr s
109. me In acht Einrichtungen 14 war zum Zeit punkt der Erhebung die Umstellung auf si chere Arbeitsger te noch nicht vollzogen worden sieben Arztpraxen ein Krankenhaus ohne Rettungsstelle Die Mehrzahl der festgestellten M ngel im Management betraf das Fehlen einer Be triebsanweisung 25 einer Handlungsanlei tung bei Nadelstichverletzung 18 oder die fehlende Unterweisung der Besch ftigten 7 20 Arztpraxen wiesen mehrere dieser M ngel auf Abb 62 Es wurden auch die Erfahrungen bei der Umstellung auf sichere Arbeitsger te erfragt Hier wurden nur in zwei Arztpraxen einer Rettungsstelle und einem Rettungsdienst Schwierigkeiten angegeben Abbildung 62 Anzahl der Einrichtungen mit Defiziten im Manage ment bei T tigkeiten mit spitzen und scharfen Arbeitsmitteln keine Unterweisung keine sicheren Instrumente Forderung ist nicht bekannt kein Ma nahmenplan TRBA ist nicht bekannt keine Betrisbsanweisung Krankenhaus F co 25 0 5 10 15 n 3 BRST RD n 9 20 ev 25 mPraxis n 47 30 ARBEITSMEDIZIN 77 78 Die schnelle und sachgerechte Versorgung einer oder eines Besch ftigten nach einer Na delstichverletzung ist wichtig Die Befragung ergab dass die Mehrzahl der niedergelasse ne rztinnen und rzte 31 in einem solchen Fall selbst t tig werden w rde F r 11 Praxen k me eine Durchgangs rztin bzw ein Durch gangsarzt
110. menhang zu der er mittelten beruflichen Exposition und empfahl die Anerkennung als Berufskrankheit Der Gewerbearzt schloss sich in seiner abschlie Benden Stellungnahme dieser Einsch tzung an Weil die Erwerbsf higkeit durch die Berufs krankheit noch nicht in rentenberechtigendem Grade gemindert war f hrte die Anerken nung als Berufskrankheit durch die Berufs genossenschaft derzeit nicht zu Rentenzah lungen an den Versicherten Der Versicherte bekommt jedoch regelm ig Nachuntersu chungsangebote Wenn sich die Lungen funktion verschlechtert oder wenn sich im un g nstigsten Fall ein Lungenkrebs entwickelt hat er Anspruch auf medizinische Behand lung zu Lasten der Berufsgenossenschaft und auf eine monatliche Rentenzahlung we gen Minderung der Erwerbsf higkeit Diese Rente gilt als Entsch digunggsleistung f r den erlittenen K rperschaden und wird anders als es ihr Name vermuten l sst auch an Al tersrentner gezahlt Dr Frank Scharfenberg Gewerbe rztlicher Dienst frank scharfenberg las brandenburg de Einsatz sicherer Arbeitsger te bei Blut entnahmen und Punktionen Seit dem 14 02 2008 gilt die Forderung der Technischen Regel f r Biologische Arbeits stoffe TRBA 250 dass grunds tzlich siche re Arbeitsger te bei T tigkeiten einzusetzen sind bei denen K rperfl ssigkeiten in in fektionsrelevanter Menge bertragen wer den k nnen Zu diesen T tigkeiten geh ren insbesondere Blutentnahmen u
111. mmer mehr Arbeitgebe rinnen und Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer vertretungen lie en sich durch das LAS be raten Dennoch nahmen Beschwerden und Anfra gen von Besch ftigten bez glich der Arbeits zeitgestaltung in ihren Betrieben weiter zu Die Beschwerden erfolgten in den meisten F llen anonym weil die Besch ftigten den Verlust ihres Arbeitsplatzes bef rchteten Auch wurden Beschwerden anonym durch Dritte oder Gewerkschaften vorgetragen R ckfragen sind somit nur selten m glich Die Beschwerden betrafen u a Betriebe der Bau und Landwirtschaft der Gastronomie und Geb udereinigung des Einzelhandels und Wachschutzes der ambulanten Pflege sowie der Heimerziehung Die Kontrolle der Einhaltung der arbeitszeit rechtlichen Bestimmungen gestaltete sich aufgrund der vielf ltigen Arbeitszeitsysteme und tarifvertraglichen Regelungen zuneh mend schwieriger und war sehr zeitinten siv In Zweifelsf llen waren weiterf hrende Aufzeichnungen der Arbeitszeit zu pr fen die Aufschluss ber tats chlich geleistete Arbeitszeiten gaben In vielen F llen best tigten sich die Beschwerden bei der ber pr fung Es wurden berwiegend zu lange Arbeitszeiten im Zusammenhang mit Bereit schaftsdiensten zu kurze Ruhezeiten z T durch geteilte Arbeits oder Schichtzeiten und nicht rechtskonform gew hrter Ausgleich festgestellt Auch wenn viele Betriebe Fachkr fteman gel beklagen kann dies nicht zu Lasten von Sicherheit und
112. n zu kontrollieren und M ngel zu beseitigen In den ausgew hlten Eisenbahnbetrieben wurden umfassende Besichtigungen hin sichtlich des betrieblichen Arbeitsschutzes durchgef hrt Bei dem Personal in rollenden Schichten waren weiterhin die Dispositions unterlagen und Arbeitszeitaufzeichnungen zu kontrollieren Es wurden insgesamt 17 Betriebsst tten besichtigt Dabei handelte es sich um sieben Tochterbetriebe der Deut schen Bahn und zehn private Betriebe Acht der kontrollierten Betriebe waren Personen bef rderer Der gr te aufgesuchte Betrieb hatte 255 Besch ftigte Die Ergebnisse der Kontrollen stellen sich wie folgt dar e In 15 der 17 besichtigten Betriebe war die Gef hrdungsbeurteilung angemessen durchgef hrt e Durch die Arbeitgeberinnen und Arbeitge ber wurde in 16 Betrieben f r eine geeig nete Arbeitsschutzorganisation gesorgt 1 gem der Leitlinie Gef hrdungsbeurteilung des LASI 2 gem der Leitlinie Arbeitsschutzorganisation des LASI In einem Betrieb war die Arbeitsschutzor ganisation nur teilweise geeignet obwohl ein zertifiziertes Arbeitsschutzmanage ment angewendet wurde e In 13 der besichtigten Betriebe gab es Ar beitsschutzmanagementsysteme e In allen 17 Betrieben wurde die Einhal tung des Arbeitszeitgesetzes kontrolliert In acht Betrieben wurden keine Verst e gegen die Festlegungen des Gesetzes festgestellt In den sieben privaten G tertranspo
113. n Betrieben auf die Defizi te hingewiesen Die vier Betriebe die noch keine Sicherungspl ne erstellt und umge setzt hatten wurden durch Besichtigungs schreiben aufgefordert ihrer Pflicht nachzu kommen Das LAS wird Nachkontrollen zur Umsetzung der gesetzlichen Pflichten durch f hren Sigrid Urban LAS Regionalbereich Ost sigrid urban las brandenburg de EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN Schwimmanz ge f r Kinder mit Auftriebs k rpern Es war ein toller Sommer vor ein paar Jahren Die Sonne strahlte die Kinder wollten an den Strand Es sollte ein sch ner Tag am Wasser werden Am See angekommen sieht das je doch erst einmal ganz anders aus Unter Pro test bekommt jedes Kind einen dicken Son nencremeauftrag der sich noch bevor die Kinder ihre Badehosen angezogen haben bereits mit Sand zu einer unl sbaren Paste vermischt hat Dazu noch die unbequemen Schwimmhilfen Sicherheit muss ja sein die wie Sandpapier ber das Gemisch von Son nencreme und Sand ber die Kinderarme ge zogen werden Trotz dieser Sicherheit d rfen die Kinder nicht eine Sekunde aus den Au gen gelassen werden zu leicht k nnen die Oberarmauftriebshilfen wie sie nach Norm bezeichnet werden durch den Nachwuchs abgestreift werden Aus dem rger ber den Beginn eines sol chen typischen Strandtages wurde die Ge sch ftsidee geboren dass es doch eine bes sere und sicherere L sung geben m sste G
114. n November 2007 bis November 2011 wurden ber 250 meldepflichtige Unf lle re gistriert Davon endeten leider vier Unf lle t dlich Insgesamt ist die Anzahl der Arbeits unf lle aber im Vergleich zu anderen gro en Baustellen relativ niedrig Zur Umsetzung der arbeitszeitrechtlichen Bestimmungen auf der Baustelle fanden im Pr ventionsst tzpunkt zahlreiche Beratun gen Besichtigungen und Schulungen von Arbeitsschutzakteurinnen und akteuren zur rechtskonformen Anwendung des Gesetzes BAUSTELLEN UND BAUARBEITERSCHUTZ 43 44 statt Seine Nutzung als neutraler Boden unabh ngig von betrieblichen Gegebenhei ten wirkte sich sehr positiv auf die Verfah rens konomie aus nicht nur im wirtschaft lichen Sinne sondern auch hinsichtlich des Erreichens eines erzieherischen Effektes Durch die Nutzung des Pr ventionsst tz punktes als Basis f r die Aufsichtst tigkeit auf dem Baustellengel nde wurde der mit der Bearbeitung von Antr gen auf Ausnahmebe willigungen nach Arbeitszeitgesetz ArbZG im Zusammenhang stehende Verwaltungs aufwand ma geblich reduziert W hrend der erfolgten Inaugenscheinnahmen am Ort des Geschehens auf der Baustelle sind nicht nur Gespr che mit den von der Ausnahmebewil ligung betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gef hrt sondern auch 1 gegen ber den Antragstellenden zu erf l lende Voraussetzungen klar definiert 2 die als Basis zu gew hrleistenden tat s chlich
115. n blieben leer Um die Ursache festzustel len und zu beheben begab er sich bei lau fender F rderschnecke auf den M hdrescher und ffnete die Deckel des Korntanks und der F rdereinrichtung Er rutschte ab und kam mit den F en an die Entladeschnecke die ihn erfasste und beide F e einzog Auf grund seiner Hilferufe konnte die Maschine gestoppt werden Unf lle bei St rungsbeseitigungen sind leider keine Seltenheit Demjenigen der bei lau fender F rderschnecke hantiert ist Fehlver halten vorzuwerfen Nach den Angaben des Herstellers war der M hdrescher geeignet mit dem Maispfl ckvorsatz feuchten Mais zu ernten Die Maschine entsprach dem Stand der Technik Sicherheitseinrichtungen und Warnhinweise waren vorhanden Nach der Betriebsanleitung ist die Maschine bei Reini gungs und Wartungsarbeiten stillzusetzen DIE LANDWIRTSCHAFT IN BRANDENBURG 11 12 Der Arbeitgeber hatte diese Forderung in sei ne Betriebsanweisung bernommen und der Besch ftigte war unterwiesen worden Abbildung 3 Der M hdrescher mit Maispfl ckvorsatz Hauptursache des Unfalls war die St rungs beseitigung bei laufender F rdertechnik Au erdem wurden diesbez glich alle Warn hinweise der Betriebsanleitung am Aufstieg zum Korntank sowie am Korntank ignoriert Es konnte auch nicht ausgeschlossen wer den dass Sicherheitseinrichtungen au er Kraft gesetzt oder manipuliert wurden Mit F rderproblemen musste bei nassem Ernte gut
116. n kei ne finanziellen Nachteile bei der Umsetzung ihrer F rsorgepflicht gegen ber der werden den Mutter durch Freistellung von der T tig keit entstehen Im Berichtsjahr fanden 2 717 berpr fun gen und Beratungen zur Umsetzung des Mutterschutzgesetzes MuSch6G statt Die dabei festgestellten 179 Beanstandungen beinhalteten h ufig formelle M ngel deren Abstellung in Besichtigungsschreiben gefor dert wurde In 54 F llen war es erforderlich Arbeitspl tze werdender M tter anlassbe zogen zu berpr fen Hier ist ein R ckgang gegen ber dem Vorjahr zu verzeichnen Eine anlassbezogene Besichtigung erfolgte wenn M ngel in der Mitteilung zur Besch ftigung einer werdenden Mutter erkennbar oder Be triebe dem LAS noch nicht bekannt waren Die Zusammenarbeit mit den Beratungsstel len sowie Gyn kologinnen und Gyn kologen hat sich weiter entwickelt In Beratungsstel len f r Schwangere wurden Probleme mit Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern zum Mutterschutz vorgetragen Dort wurde der werdenden Mutter eine Beratung beim LAS empfohlen bzw bei Einverst ndnis der Schwangeren der Kontakt mit den Verant wortlichen der Betriebe von Amts wegen aufgenommen Die Zusammenarbeit mit der bei der Landesagentur f r Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH LASA angesiedelten Servicestelle Arbeitswelt und Elternzeit wur de im Berichtsjahr fortgef hrt Dort k nnen sich Betriebe und werdende Eltern zur Ver einbarkeit von Beruf und Famil
117. n und dem Steuerungskreis Arbeitsprogramme Sie um fassen weiterhin den Aufbau und den siche ren Betrieb der zugeh rigen Datenbanken und die Archivierung der Daten sowie die bersicht 1 programmen in Brandenburg regelm ige Auswertung der eingegange nen Daten f r die Berichterstattung an die NAK ber die Zahl der durchgef hrten Be sichtigungen zu den Arbeitsprogrammen in den Betrieben und auf Baustellen In jedem Quartal gehen beim LAS ca 25 000 Daten s tze von allen Tr gern der GDA d h von allen Unfallversicherungstr gern und staatli chen Arbeitsschutzbeh rden der L nder ein Diese Datens tze gilt es auf Plausibilit t zu pr fen und einmal im Quartal den Arbeitspro grammleitungen zur Verf gung zu stellen Das LAS unterst tzt als zentrale datenf h rende Stelle die Arbeitsprogrammleitungen und den Steuerungskreis Dachevaluation am Ende der GDA Periode auch bei der Auswer tung der Besichtigungsergebnisse Stand der Anzahl der Betriebsbesuche Erstbesichtigungen in den GDA Arbeits Anzahl geplanter bzw durchgef hrter Erstbe GDA Arbeitsprogramm sichtigungen bis zum 31 12 2011 Soll Ist Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Bau und Montagearbeiten 1 040 784 Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Zeitarbeit 150 141 Sicher fahren und transportieren 840 793 Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Pflege 21 25 Gesund und erfolgreich arbeiten im B ro 296 4
118. nd auf die rechtlichen Gegebenhei ten hingewiesen Dieter Heinrich LAS Zentralbereich Ger teuntersuchungsstelle dieter heinrich las brandenburg de 58 EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN Sozialvorschriften im Stra enverkehr Falsche Schulungen k nnen teuer werden Anfragen zur Auslegung des Fahrpersonal und Arbeitszeitrechts sind eigentlich ganz normal In letzter Zeit h ufen sich Anfragen zur Arbeitszeit f r das Fahrpersonal Auch in ordnungsrechtlichen Verfahren werden Einspr che eingelegt weil die Betroffenen falsche Informationen zur Umsetzung des Ar beitszeitrechts im Zusammenhang mit dem Fahrpersonalrecht erhalten hatten Warum kommt es gerade jetzt zu diesem erh hten Anteil an Nachfragen und Irritationen Mit der Umsetzung der europ ischen Richt linie 2003 59 2003 vom 15 07 2003 durch das Berufskraftfahrer Qualifikations Gesetz wurde ein Beitrag zur Erh hung der Rechts sicherheit und Qualifikation der Kraftfahrerin nen und Kraftfahrer geleistet Inregelm igen Zyklen 5 Jahre m ssen alle Kraftfahrerin nen und Kraftfahrer ihr Fachwissen auffri schen und erweitern Die Einf hrung des Berufskraftfahrer Qualifikations Gesetzes f hrte dazu dass sich alle Berufskraftfahre rinnen und kraftfahrer qualifizieren und wei terbilden m ssen die eine Fahrerlaubnis in den Klassen C1 C1E C CE oder D1 DIE D oder DE besitzen Das ist gut so aber wenn in den daf r vorge
119. nd sonstige Punktionen zur Entnahme von K rperfl ssig keiten EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN Die berpr fung dieser Forderung erfolgte im Jahr 2011 im Rahmen eines Fachprojektes in 47 Arztpraxen f nf Rettungsstellen an Kran kenh usern vier eigenst ndigen Rettungs diensten und drei Krankenh usern ohne Not aufnahme insgesamt 59 Einrichtungen Das Projekt gliederte sich in eine Pilotphase die vom Gewerbe rztlichen Dienst bestritten wurde und in die Besichtigungsphase in der die Aufsichtskr fte Einrichtungen aller Regi onalbereiche kontrollierten W hrend der Pi lotierung wurden 15 Arztpraxen aufgesucht und dabei das Erhebungsinstrumentarium erprobt Die Besichtigungen der brigen Ein richtungen erfolgten dann mit dem berarbei teten Fragebogen Die Kontrollen beinhalteten Fragen zu fol genden Sachverhalten Benutzung sicherer Hohlnadeln und Inst rumente Einsatz von Entsor gungsbeh ltern ausgewiesenen Betriebsanweisung e Handlungsanleitung zum Vorgehen nach Stich und Schnittverletzungen mit be nutzten Arbeitsger ten e Unterweisung der Besch ftigten zu die sem Thema In 25 berpr ften Betriebsst tten waren kei ne M ngel festzustellen 15 von 47 Arztpra xen alle f nf Rettungsstellen Notaufnahmen an Krankenh usern RST drei der vier ei genst ndigen Rettungsdienste RD sowie zwei von drei Krankenh usern ohne Notauf nah
120. ng des Bauwesens und des Gro handels wurden dabei 8 172 Betriebsst tten in die Auswertung einbezogen In 2 206 Be triebsst tten war eine L rm und oder Vib rationsexposition zu vermuten da hier das Erreichen oder berschreiten der unteren Ausl sewerte der Verordnung nicht aus geschlossen werden konnte In diesen Be triebsst tten wurde die Umsetzung von For derungen der L rmVibrationsArbSchV n her untersucht Im Rahmen der fachlichen Bera tung sollten den Betrieben themenbezogene Informationen und Arbeitshilfen an die Hand gegeben werden Einen Schwerpunkt bilde ten Hinweise und Material zur Ermittlung der Tagesexposition 3 2 Von L rm und Vibrationen betroffe ne Betriebsst tten In den 2 206 Betriebsst tten waren von ann hernd 95 000 dort Besch ftigten ca 14 5 durch L rm 1 7 durch Hand Arm Vibration HAV sowie 0 8 durch Ganzk r per Vibration GKV exponiert bersicht 2 zeigt die Expositionsverteilung nach Wirtschaftsklassen Erwartungsgem treten Belastungen durch L rm und oder Vi brationen am h ufigsten im Baugewerbe ge folgt von der Land und Forstwirtschaft sowie der Metallbranche auf bersicht 2 Anteile der Wirtschaftsklassen WK an den 2 206 betroffenen Betriebsst tten Abteilungen innerhalb der Klassifikation der Wirtschaftszweige des Statistischen Bundesamtes WZ 2008 Aufgegliedert nach der Art der Exposition ergibt sich nachstehende Rangfolge e bei L rm Metall
121. nh nger nicht gegen Wegrollen gesichert worden war Der Arbeitgeber hatte zwar m gliche Gef hrdungen ermittelt und Ma nahmen zum Schutz der Besch ftigten festgelegt aber eindeutige Festlegungen zur Art der Verst ndigung beim An und Abkup peln waren nicht getroffen worden In Aus wertung des Unfalls mit dem LAS wurden entsprechende konkrete Ma nahmen festge legt und Unterweisungen vorgenommen Simone Werban LAS Regionalbereich S d simone werban las brandenburg de T dliche Brandverletzungen bei Reini gungsarbeiten in einer Biogasanlage Im Juli 2011 kam es bei Reinigungsarbeiten im G rrestelagerbeh lter einer Biogasanlage zur Entz ndung des vorhandenen Gasge misches in deren Folge zwei im Beh lter inneren eingesetzte Besch ftigte eines In dustriereinigungsbetriebes an den erlittenen Brandverletzungen verstarben Der Betrieb von Biogasanlagen erfordert die regelm ige Reinigung von Fermenter G r und G rrestebeh ltern In Abh ngigkeit von der Zusammensetzung des verwendeten Rohmaterials m ssen derartige Reinigungs arbeiten in unterschiedlichen Zeitabst nden und w hrend des laufenden Betriebes der Biogasanlage ausgef hrt werden Auf Grund der biochemischen Funktion des Beh lters ist das Vorhandensein eines ent z ndungsf higen Gasgemisches im Beh l terinneren als grunds tzlicher Gef hrdungs schwerpunkt zu betrachten Dar ber hinaus weisen Erfahrungsberichte andernorts aus gef hrter Reinig
122. nung der durchgef hrten T tigkeiten nach 8 10 Abs 1 ArbZG waren nicht gegeben eine Ausnahmebewilligung des LAS konnte nicht vorgelegt werden Der Versto wurde mit ei ner Geldbu e geahndet Ingrid Friedrich LAS Regionalbereich S d ingrid friedrich las brandenburg de Umsetzung der arbeitszeitrechtlichen Be stimmungen auf der Gro baustelle des Flughafens BER Die berpr fungen zur Umsetzung der ar beitszeitrechtlichen Bestimmungen auf der Gro baustelle BER wurden auch 2011 fort gesetzt Dabei festgestellte Defizite waren gegen ber dem Vorjahr geringeren Umfangs da eine Vielzahl von Betrieben die M glich keit der Beratung im Pr ventionsst tzpunkt in Anspruch genommen hatte In f nf F llen wurde nach berpr fungen ein Ordnungs widrigkeitenverfahren durchgef hrt weil ge gen das Besch ftigungsverbot an Sonn und Feiertagen versto en wurde Ersatzruhetage nicht gew hrt wurden und die h chstzul ssi ge Arbeitszeit berschritten wurde Die Ver st e wurden mit Geldbu en und in einem Fall mit einer Verwarnung mit Verwarnungs geld geahndet Einen weiteren Schwerpunkt bildete die Be arbeitung von Antr gen auf Ausnahmen nach dem ArbZG Insgesamt erreichten 56 Antr ge das LAS Nach umfassenden Beratungen zur Rechtslage und den Erfolgsaussichten zur Bewilligung einer Ausnahme wurden zwei Antr ge als nicht genehmigungsf hig zur ck gesandt Drei Antr ge konnten nicht bearbei tet werden da diese das
123. ort in 1 342 2167 2510 1 104 261 366 4 121 275 400 4 4 293 9 88 1 13031 21 37 109 590 Jul 3 50 53 8 8 8 8 7 1 6 1 57 1 23 24 1 1 1 1 1 2 4 Lagerei sowie Erbringung von sonstigen Dienstleistungen f r den 3 94 219 316 2 28 34 64 4 38 41 83 44 3 35 168 15 1 64 10 59 Verkehr aE N o Post Kurier und 1 133 185 319 1 21 18 40 1 23 18 42 31 8 1 47 1 33 1 7 Expressdienste Beherbergung 93 1141 1234 24 72 96 38 82 120 68 16 35 242 3 91 3 127 6199 6326 6 208 214 8 232 240 177 6 54 592 4 118 2 7 O Q aan fon 27 oa 01 gt N o gt Koz 9 N 1 17 123 141 10 10 11 11 7 4 20 6 Herstellung Verleih und Vertrieb von Filmen und 12 100 112 1 7 8 1 9 10 7 2 1 26 60 11 Fernsehprogrammen 4 1 3 26 119 148 2 10 12 2 10 12 11 1 15 1 90 mn von Dienstleistungen der 3 22 25 1 9 10 1 10 11 10 1 21 13 Informationstechnologie 3 IInformationsdienstleistun gen 26 122 148 4 6 10 5 6 11 5 6 19 2 8 1 erfasste aufgesuchte Dienstgesch fte Betriebsst tten Betriebsst tten in den Betriebsst tten berwachung Pr vention Entscheidungen Ahndung Zwangs ma nahmen T 1 1 darunter eigeninitiativ aufanass oJ I o To 5 lo lo UE E aa a fr 2 E A A e gt Sen jEroningung von 66 607 673 5 3 36 5 33 38 36 2 44 12 145 Finanzdienstleistungen
124. ort ist falsch Europ ische Richt linien und Verordnungen beinhalten Min deststandards Die Regelungen der Euro p ischen Union k nnen in den einzelnen Mitgliedsstaaten durch strengere nie aber durch mildere Regelungen umgesetzt wer den In Deutschland hat man sich f r die o g Regelung im 21a Arbeitszeitgesetz entschieden Der wiederum verweist auf 8 3 Arbeitszeitgesetz Das bedeutet dass die maximal zul ssige Arbeitszeit inklusive Lenk zeit im Durchschnitt acht Stunden werkt glich nicht berschreiten darf Nur bei einem ent sprechenden Ausgleich darf die Arbeitszeit auf h chstens zehn Stunden t glich verl n gert werden Dann ist Schluss Daraus ergibt sich dass eine Lenkzeit von zehn Stunden nicht erreicht werden kann ohne gegen das Arbeitszeitgesetz zu versto en Jeder Halt an einer Ampel an einem Bahn bergang jede Erledigung von Formalit ten und jede berwachung oder Durchf hrung eines La devorgangs f llt unter die Arbeitszeit Wird nach Ma gabe der Schulungsunter lagen gearbeitet kann das auch f r die Ar beitgeberinnen und Arbeitgeber teuer wer den Laut entsprechendem Bu geldkatalog sind f r jede angefangene Stunde ber zehn Stunden 50 Bu geld zu zahlen Der Job der Fahrerinnen und Fahrer ist an strengend Sie sind fast immer allein und m ssen st ndig konzentriert ihrer Arbeit nachgehen Jede Ablenkung jede Unauf merksamkeit kann zu folgenschweren Unf l len f hren Dieses Risiko s
125. ositionsrechner f r L rm HAV und GKV e Wertelisten zur Vibrationsexposition die Datenbank KarLA sowie verschiedene Merkbl tter zu Einzelthe men Dr Frank Koch LAS Zentralbereich frank koch las brandenburg de Ulrich Noah LAS Regionalbereich S d ulrich noah las brandenburg de PROGRAMMARBEIT Organisation und Personal Wie in den vorangegangenen Jahren setz te die Arbeitsschutzverwaltung des Landes Brandenburg den durch Beschluss der Lan desregierung zun chst bis zum Jahr 2015 vorgegebenen Stellen bzw Personalabbau fort Dies erfolgte unter Ber cksichtigung ei nes sozialvertr glichen Stellenabbaus Ge m Haushaltsplan wurden im Jahr 2011 weitere 13 Stellen eingespart Der gegen w rtige Personalbestand des LAS ist aus der Tabelle 1 im Anhang des vorliegenden Be richtes ersichtlich Um trotz des unver nderten Aufgabenprofils weiterhin eine effiziente Verwaltungsstruk tur gew hrleisten zu k nnen wurde zum 01 01 2012 eine nderung der Organisa tions und Ablaufstrukturen im LAS umge setzt Kernelement ist die Reduzierung der Anzahl der Dezernate im Zentralbereich und in den Regionalbereichen von drei auf zwei Damit verbunden war auch eine Neuauftei lung der Fachaufgaben Querschnittsaufga ben und der Zust ndigkeit der Dezernate f r bestimmte Wirtschaftsklassen erforderlich 2011 setzten ein Gewerbeoberinspektoran w rter und zwei Gewerbereferendare als Be amte auf Widerruf den Vor
126. pr fung f r einen kleinen neugegr ndeten Betrieb eine erhebliche Investition darstellt immerhin eine Summe im Gegenwert eines Kleinwagens so ist sie doch der unverzicht bare Nachweis dass die Verbraucherinnen und Verbraucher ein getestetes sicheres und funktionales Produkt zusammen mit al len notwendigen Informationen f r einen si cheren Gebrauch erhalten Es bleibt zu hoffen dass die Verbraucherin nen und Verbraucher dieses hohe Ma an Si cherheit und Qualit t zu sch tzen wissen und auch bereit sind den damit verbundenen h heren Preis pro Produkt zu bezahlen Der ge ringe Preisvorteil der sich durch eine direkte Bestellung von hnlichen ungepr ften und damit ggf unsicheren und qualitativ schlech teren Produkten aus Fernost ber die diver sen Internetplattformen erzielen l sst sollte das zus tzliche Ma an Sicherheit nicht auf wiegen Betrieben die sich durch den Handel mit ungepr ften Produkten ber das Internet Wettbewerbsvorteile verschaffen wird das Landesamt f r Arbeitsschutz durch eine ver st rkte Einbeziehung des Internethandels in die Markt berwachung entgegentreten Matthias Bilz LAS Regionalbereich Ost matthias bilz las brandenburg de Kinder Weichspielzeug in S warensets Babys lieben die Weichheit eines Pl schtie res noch bevor sie wissen was es darstellt Pl schtiere spenden Kleinkindern Trost sie geben Sicherheit und Geborgenheit Gr e ren Kindern dienen sie
127. r te und Produktsicherheitsgesetzes GPSG der Maschinenverordnung in Ver bindung mit der entsprechenden Maschinen richtlinie 2006 42 EG sowie der Norm DIN EN 13683 und der Bedienungsanleitung des Herstellers Wenn das Schnittgut in den Einf lltrichter zu gef hrt wird wird es von den Messern mit ei ner sehr hohen Geschwindigkeit erfasst 38 m s Je nach Form des Schnittgutes streift es dabei die Hand der Benutzerinnen und Benutzer oder rei t diese mit Die damit ver bundenen Gefahren wurden nicht bewertet Schutzma nahmen existierten nicht In der Bedienungsanleitung zum Ger t wird als bestimmungsgem e Verwendung das H ckseln von sten aller Art mit bis zu 10 mm ber den oberen Einf lltrichter be schrieben Da der obere Einf lltrichter eine ffnungsweite von 230 mm x 230 mm auf weist ist davon auszugehen dass die Ver braucherinnen und Verbraucher auch Ma terial mit St rken von deutlich ber 10 mm Durchmesser in das Ger t einf hren Dies wird in der Maschinenrichtlinie als vorher sehbare Anwendung beschrieben Die Risi kobeurteilung nach der Maschinenrichtlinie in die nicht nur die bestimmungsgem e Ver wendung sondern auch die nach vern nfti gem Ermessen vorhersehbare Verwendung einzubeziehen ist konnte durch den Herstel ler nicht vorgelegt werden Ein weiterer Mangel waren die nicht aus reichenden Hinweise in der Bedienungsan leitung in Bezug auf die zu verwendenden pers n
128. rem Trend jedoch nicht kontinuierlich Der wechselhafte Verlauf war bei der landesweiten Quote aufgrund der weitaus geringeren und mitunter stark wech selnden Fallzahlen wesentlich ausgepr gter Sie unterschritt im Jahr 2010 erstmals die bundesweite Vergleichszahl Abbildung 27 Meldepflichtige Arbeitsunf lle je 1 000 Erwerbst tige Quellen Bericht der Bundesregierung ber Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Erwerbst tigenrech nung des Bundes und der L nder eigene Berechnungen 50 45 40 35 0 2001 w oO N e N oO EN un _ oO un 2003 2004 2005 2006 m Bundesrepublik lilim B u 2009 2010 1 Arbeitsunf lle ohne Unf lle auf dem Weg von und zur Arbeit mit Stra enverkehrsunf llen bei der Arbeit Die Daten f r 2012 waren bei Redaktionsschluss noch nicht verf gbar Erwerbst tigenzahlen auf Basis der WZ2003 UNFALLGESCHEHEN 33 34 45 Abbildung 28 4 T dliche Arbeitsunf lle 35 u ER je 100 000 er a Erwerbst tige 3 2 9 Eu end 2 7 2 7 2 5 g 21 2 a 4 1 5 1 0 5 0 2001 2003 2004 2005 2006 2007 u Bundesrepublik Brandenburg Frank Wolpert LAS Zentralbereich 1 2 T dliche Unf lle bei der Arbeit frank wolpert las brandenburg de Im Berichtsjahr ereigneten sich im Zust ndig keitsbereich des LAS 12 t dliche Unf lle bei denen jeweils ein Besch ftigter bei der Arbeit ums Leben kam 16 14 co oO gt
129. ren neuen L ndern mehr Menschen in der Land und Forstwirtschaft besch ftigt als in den alten L ndern Der Anteil der Arbeitnehmerinnen und Ar beitnehmer an den Erwerbst tigen in der Land und Forstwirtschaft nahm bundesweit zwar um 4 7 zu und betrug im Jahr 2010 54 4 Hiervon unterscheidet sich Branden burg aber mit einem ber die letzten 10 Jahre konstanten Anteil von etwa 88 noch immer deutlich Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunf l le im Bereich der Land und Forstwirtschaft verringerte sich im betrachteten 10 Jahres zeitraum kontinuierlich im Bundesgebiet um 25 auf ca 91 000 F lle und in Branden burg um 39 auf ca 3 400 F lle Die pro zentuale Abnahme korrespondiert somit mit der Entwicklung bei den meldepflichtigen Arbeitsunf llen in den gewerblichen und f fentlichen Bereichen siehe Abschnitt Unfall geschehen Der prozentuale Anteil der meldepflichtigen Arbeitsunf lle in der Land und Forstwirt schaft an der Gesamtzahl der meldepflichti gen Arbeitsunf lle betrug im Bundesgebiet in allen Jahren relativ konstant ca 9 und in Brandenburg ca 13 bei jeweils leicht stei gender Tendenz Daraus kann der Schluss gezogen werden dass die beschriebenen vielf ltigen Sicherheitsrisiken in derLand und Forstwirtschaft dazu f hren dass ein Absen ken des Arbeitsunfallniveaus durch pr ven tive Ma nahmen schwieriger als in anderen Wirtschaftszweigen erreichbar scheint Dies steht im Einklang m
130. richtung von Biogasanlagen in die Betrachtungen zum Explosionsschutz Explosionsschutz dokument sowie bei der Festlegung der zu treffenden Schutzma nahmen einbezogen werden Ulrich Noah LAS Regionalbereich S d ulrich noah las brandenburg de 2 4 Sicherheit von baulichen Anlagen in landwirtschaftlichen Betrieben Bereits im Jahr 2010 wurde in einem Re gionalbereich des LAS ein Pilotprojekt zur Sicherheit von Gruben Kan len und Brun nen in der Landwirtschaft durchgef hrt Da bei ist festgestellt worden dass 60 der kontrollierten Anlagen M ngel aufwiesen die ein permanentes Sicherheitsrisiko f r die Be sch ftigten bei ihrer Arbeit darstellten Dieses alarmierende Ergebnis f hrte im Be richtsjahr zur Abstimmung und Umsetzung eines Fachprojektes Mit diesem wurde die Zielstellung verfolgt verallgemeinerungsf hi ge Aussagen zum Zustand solcher Anlagen in landwirtschaftlichen Betrieben zu gewin nen und M glichkeiten zur Reduzierung des Risikopotenzials abzuleiten Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LAS kontrollierten in 58 Betrieben der Land wirtschaft 93 Anlagen davon 51 Gruben hier auch Folienerd und Regenwasserauf fangbecken Von den besichtigten Gruben wiesen 35 M ngel auf wobei es sich in der Regel um eine ungen gende oder fehlende Abdeckung oder Umwehrung handelte oder die Anlagen auf Grund ihres Alters und ihrer Beanspruchung so instabil geworden waren dass sie nicht mehr betreten oder gar
131. rliche Abbildung 23 Die Infotheke FFENTLICHKEITSARBEIT Informations und Beratungsgespr che m g lich Dies wurde gerne genutzt und hatte sich bereits in den letzten Jahren sehr bew hrt Die Insel der Ruhe diente zur Entspannung im Kontrast zum pausenlos arbeiten Unter dem Titel Schau mir in die Augen M dig keit im Test wurden pupillometrische Un tersuchungen angeboten Abb 24 Dabei wurden spontane und unwillk rliche Pupil lenbewegungen aufgezeichnet und die Ta gesschl frigkeit gemessen Das Ergebnis wurde mit den Probanden ausgewertet die dies durchweg als interessant bewerteten Abbildung 24 Die pupillometrische Untersuchung Die beliebteste Aktion war ein Arbeitszeit quiz am Gl cksrad Abb 25 Hier konnten die Besucherinnen und Besucher ihr Wissen ber Arbeitszeitvorschriften testen und klei ne Preise gewinnen Die gro e Resonanz best tigte dass der spielerische Zugang zur Wissensvermittlung ansprechend und inte ressant ist und zu intensiven Diskussionen zwischen den Expertinnen und Experten am Stand und den Besucherinnen und Besu chern f hrt Einen anderen Blickwinkel auf das Thema Arbeitszeit sollte eine Zeittafel vermitteln Diese Zeittafel diente zur Visualisierung wel che Zeitanteile sich im Tagesverlauf aneinan derreihen Die Probanden konnten mit ver schiedenfarbigen Stiften ihren Tagesverlauf aufzeichnen und die Zeitanteile markieren die sie f r die Arb
132. rstaub und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen Lungenfibrose durch extreme und langj hrige Einwirkung von Schwei rauchen und Schwei gasen Erkrankungen durch organische Exogen allergische Alveolitis Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lungen durch Rohbaumwoll Rohflachs oder Rohhanfstaub Byssinose Adenokarzinome der Nasenhaupt und nebenh hlen durch St ube von Eichen oder Buchenholz Obstruktive Atemwegserkrankungen Durch allergische Stoffe verursachte obstruktive Atemwegserkrankungen 65 Durch chemisch irritativ oder toxisch wirkende Stoffe verursachte obstruktive Atemwegserkrankungen Hautkrankheiten Schwere oder wiederholt r ckf llige Hauterkrankungen Hautkrebs oder zur Krebsbildung neigende Hautver nderungen durch Ru Rohparaffin Teer Anthrazen Pech oder hnl Stoffe Krankheiten sonstiger Ursache Augenzittern der Bergleute L rm der Schwerh rigkeit mit sozialer Bedeutung verursacht 19 wie eine BK 9 2 SGB VII 19 Insgesamt 1226 290 37 9 die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit urs chlich waren oder sein k nnen Anschriften der Dienststellen der Arbeitsschutzverwaltung Brandenburg Verzeichnis 1 Ministerium f r Arbeit Soziales Frauen
133. rtbe trieben gestaltete sich die Kontrolle des Arbeitszeitgesetzes schwierig da die Dis position nicht immer im eigenen Betrieb durchgef hrt wurde Bei Arbeitszeiten ber acht Stunden wurden Zeitausglei che gew hrt In einem Betrieb wurde auf Grund einer Vereinbarung zwischen den Tarifparteien eine t gliche Arbeitszeit von bis zu 12 Stunden ermittelt In einem wei teren privaten Transportbetrieb wurden erhebliche Verst e gegen die werkt gli che Arbeitszeit sowie die Aufzeichnungs pflicht festgestellt Die zul ssige werkt g liche H chstarbeitszeit wurde regelm ig und in erheblichem Umfang berschritten In Besichtigungsschreiben wurde auf die Aufzeichnungspflicht nach Arbeitszeitgesetz hingewiesen Arbeitszeitnachweise wurden abgefordert und einer weiteren Pr fung un terzogen In mindestens einem Betrieb wird es eine Nachkontrolle geben In den Betrieben wurden physische und psychische Belastungen ebenso ermit telt wie Belastungen durch physikalische L rm Vibrationen und stoffliche Einwir kungen Umgang mit Gefahrstoffen e Zu den ermittelten Belastungen gaben die Aufsichtsbeamtinnen und beamten den betrieblichen Verantwortlichen Hinweise ARBEITSSCHUTZORGANISATION 4 5 46 e Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeit nehmer wurden in den kontrollierten Be trieben nicht besch ftigt Drei der Betrie be f hrten Arbeitnehmer berlassungen durch Es wurden Besichtigungsschreiben ver schickt
134. rtr ge vor Verb nden und Kammern Industrie und Handelskammer IHK Cottbus Berufsgenossenschaft Holz und Metall BGHM Technischer berwa chungs Verein T V in Frankfurt Oder in denen Betriebe umfassende Informatio nen zu Sicher fahren und transportieren erhielten Die Brandenburger Betriebe profitieren von der GDA auf der einen Seite durch ein ge stiegenes Niveau im Arbeitsschutz auf der anderen Seite durch eine bessere Abstim mung zwischen den beiden Aufsichtsdiens ten Arbeitsschutzbeh rde und Unfallversi cherungstr ger informieren sich gegenseitig im Vorfeld wer welchen Betrieb in welchem Zeitraum aufsucht F r die Ausrichtung der fachlichen Arbeit nach gemeinsamen Grunds tzen hat sich Brandenburg mit dem Land Berlin und den Unfallversicherungstr gern in einem ge meinsam organisierten Erfahrungsaustausch abgestimmt Thema des Erfahrungsaustau sches mit der Gemeinsamen Landesbezo genen Stelle der Unfallversicherungstr ger GLS war im Berichtsjahr die neu im Rah men der GDA abgestimmte Leitlinie zur Durchf hrung der Gef hrdungsbeurteilung welche bei den GDA Arbeitsprogrammen in der Umsetzung und Datenerhebung eine wesentliche Rolle spielt Im Mittelpunkt stand hier der Austausch des Aufsichtspersonals der verschiedenen Institutionen wann eine Gef hrdungsbeurteilung im Betrieb als an gemessen durchgef hrt bewertet werden kann Das Ziel war die Verbesserung eines einheitlichen und abgest
135. s berpr ft Die Bewertung des Standes der Sicherheits technik bez glich des Explosionsschutzes Betriebssicherheit erfolgte durch die Einsichtnahme in Pr f nachweise zum Explosionsschutz die Durch f hrung von Interviews und Fachgespr chen mit den Anlagenbetreibern sowie Anlagenbe gehungen Es wurde festgestellt dass folgende Pr fun gen nicht durchgef hrt worden sind e in sieben von neun Biogasanlagen die Pr fung vor der erstmaligen Benutzung von Arbeitspl tzen in explosionsgef hr deten Bereichen nach Anhang 4 Abschnitt A Nr 3 8 BetrSichV e in zwei von neun Biogasanlagen die Pr fungen vor Inbetriebnahme nach 14 BetrSichV und e bei einer von zwei Biogasanlagen die wiederkehrenden Pr fungen nach 15 BetrSichV Durch die fehlenden Pr fnachweise wurden eventuell vorhandene M ngel nicht darge stellt Somit ist eine gesicherte Aussage zum Stand der Sicherheitstechnik nicht m glich Weiterhin wurde in den Betrieben festgestellt e f r die Fermenter Nachg rer und insbe sondere f r die geschlossenen G rrest lager fehlten Betrachtungen zur Ausbil dung explosionsgef hrdeter Bereiche im Beh lterinneren durch das Nachstr men von Luft bei der Beh lterentleerung e f r das Wechseln der Kohle aus den Ak tivkohlefiltern fehlten Betrachtungen zur Ausbildung explosionsgef hrdeter Berei che beim ffnen der Filter e fehlende Anpassung bzw Aktualisierung der Explosionsschutzdokumen
136. s 200 eingetragenen Genossenschaften durchschnittlich ca 1 400 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfl che bewirt schaften sind es bei den Einzelunternehmen im Durchschnitt ca 60 Hektar Diese Betriebsstrukturen bilden sich in der Besch ftigungssituation ab Insgesamt wa ren nach Aussagen des Statistischen Lan desamtes Berlin Brandenburg im Jahr 2010 in Brandenburg 36 505 Arbeitskr fte in der Land und Forstwirtschaft t tig Von die sen waren 6 185 Familienarbeitskr fte ein schlie lich Betriebsinhaber 17 828 waren als st ndige Arbeitskr fte berwiegend in Betrieben der Rechtsformen juristische Per son oder Personengesellschaft t tig weitere 12 492 berwiegend dort als Saisonarbeits kr fte eingesetzt In den letzten Jahren haben ausgel st durch die Energiewende viele landwirt schaftliche Betriebe damit begonnen sich mit der Produktion von Biomasse als Aus gangsmaterial f r die Energiegewinnung z B in Biogasanlagen ein zweites wirtschaft liches Standbein neben der Produktion von pflanzlichen und tierischen Nahrungsmitteln aufzubauen Diese wirtschaftlich begr ndete Ausrichtung stellt die Betriebe vor neue Her ausforderungen nicht zuletzt auch hinsicht lich der Sicherheit dieser Anlagen Insgesamt sind Berufe in der Land und Forstwirtschaft mit erheblichen Gef hrdun gen der Sicherheit und Gesundheit verbun den Dies wird durch diverse Analysen des Arbeitsunfall und Berufskrankheitengesche h
137. same Aufgabe verstanden wird Die Aufgaben des LAS bei Baustellenkontrollen bestehen u a darin die Einhaltung der Arbeitsschutzvorschrif ten auf den Baustellen zu berwachen un sichere technische Produkte vom Markt zu nehmen sowie Arbeitgeber Besch ftigte Hersteller und Verbraucher ber ihre Pflich ten und Rechte zu beraten Hierzu z hlen auch in besonderem Ma e Einrichtungen ffentlichkeitsarbeit zum Schutz vor Absturz von Besch ftigten auf Baustellen Leider sind schwere Unf lle durch Abst rze auf Baustellen immer wieder Realit t Die Zahl der t dlich verungl ckten Bauarbeiter stieg im Jahr 2010 bundesweit nach Angaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung DGUV auf 103 und da mit im Vergleich zum Vorjahr um 30 38 Die Ger stbaumesse in Bernau war eine gute Gelegenheit den im Arbeitsschutzge setz fixierten Beratungsauftrag der Arbeits schutzverwaltung vor Ort bei den anwesen den Herstellern Arbeitgebern und anderen am Arbeitsschutz Beteiligten wahrzunehmen Trotz der weit gef cherten Bandbreite der Messebesucherinnen und besucher stellte sich in Gespr chen heraus dass es sich um berwiegend interessiertes Fachpublikum mit ganz konkreten technischen Fragen z B zur TRBS 2121 handelte Die vom LAS zur Verf gung gestellten Materialien wurden von den Messeteilnehmerinnen und teilnehmern dankend angenommen Abbildung 22 Die Informationsst nde des LAS und der BG BAU auf der Fachmes
138. sch fte berwachung Pr vention Betriebsst tten Betriebsst tten in den Betriebsst tten 9 I forme eigeninitiativ autanass f f J T T f l o i i fo u E Q 0P lt lt BE BEE BR BEL BL CB AA GE EA ES BEZ BE HG Ahndung Zwangs ma nahmen der Nacht punktuell Schwerpunktprogramm nalysen rztl Untersuchungen Besichtigung Inspektion nz Beanstandungen lassungen Ausnahmen Erm chtigungen wendung von Zwangsmiteln u An Unf llen Berufskrankheiten Messungen Probenahmen Analysen Arztl Untersuchungen erteilte Genehmigungen Erlaubnisse abgelehnte Genehmigungen Erlaubnisse Zulassungen Ausnahmen Erm chtigungen Messungen Probenahmen Verwarnungen Bu gelder Strafanzeigen c D S T us IL 3 f c c fo a c T Summe Gr 1 in Besichtigung Inspektion Besichtigung Inspektion Untersuchungen von Anfragen Anzeigen M ngelmeldungen Anordnungen ES O Chemische Betriebe 68 126 17 66 158 241 6 4 1 262 199 434 1 12 I 81 02 Metallverarbeitung 107 173 280 154 186 340 2 1 i 1 653 108 gt 89 4 11 03 Bau Steine Erden 1 671 7145 7817 125 803 928 168 837 1005 812 8 163 17 1 1867 223 4 191 27 4 04 Entsorgung Recycling 129 997 1126 76 217 293 105 247 352 222 3 11 7 2 540 18 81 19 as Hochschulen 24 1650 8266 9940 17 232 654 903
139. se Peter Buch LAS Regionalbereich Ost peter buch las brandenburg de FFENTLICHKEITSARBEIT 29 30 A A 2011 in D sseldorf Vom 18 bis 21 Oktober 2011 fand die Fach messe A A in D sseldorf statt Die gut 1 600 Ausstellerinnen und Aussteller aus 54 Natio nen konnten 60 100 Fachbesucherinnen und Fachbesucher begr en und ber aktuelle Trends und Produktneuheiten rund um das Thema Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit informieren Der 32 Internationale Kongress Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin A A bot mit ber 400 Referentinnen und Referenten in mehr als 40 Veranstaltungsrei hen den gut 5 000 Teilnehmerinnen und Teil nehmern ein breites Spektrum aktueller Ent wicklungen technischer Innovationen und wissenschaftlicher Erkenntnisse zum Thema Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung Der L nderausschuss f r Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik LASI vereinte unter sei nem Dach die Arbeitsschutzverwaltungen der 16 L nder auf einem Gemeinschaftsstand in Halle 10 Unter dem Titel Pausenlos arbei ten wurde das Thema Arbeitszeitgestal tung auf vielf ltige Weise umgesetzt Der erste Anlaufpunkt am Stand war die In formationstheke an der die Besucherinnen und Besucher begr t und nach ihren An liegen befragt wurden Abb 23 Das Cafe Pause als Begegnungs und Kommunikati onsraum war das zentrale Gestaltungsele ment des Messestandes Hier waren in of fener entspannter Atmosph re ausf h
140. sebene Verordnung zur nderung der Brandenburgi schen Bautechnischen Pr fungsverordnung vom 17 01 2011 GVBl II Nr 8 Zweite Verordnung zur nderung der Geb hren ordnung des Ministeriums f r Arbeit Soziales Gesundheit und Familie vom 07 03 2011 GVBI II Nr 15 Verordnung zur nderung der Brandenburgischen Pr fsachverst ndigenverordnung vom 05 09 2011 GVBI II Nr 51 auf Bundesebene Verordnung ber die Bestellung von Gefahrgutbe auftragten in Unternehmen Gefahrgutbeauftrag tenverordnung GbV vom 25 02 2011 BGBI S 341 Erste Verordnung zur nderung der Gefahrgutver ordnung Stra e Eisenbahn und Binnenschifffahrt vom 04 03 2011 BGBI I S 347 F nfte Verordnung zur nderung der Eichordnung vom 06 06 2011 BGBI I S 1035 Verordnung ber die Meldung von Biozid Pro dukten nach dem Chemikaliengesetz Biozid Meldeverordnung ChemBiozidMeldeV vom 14 06 2011 BGBI I S 1085 Zweite Verordnung zum Ger te und Produktsi cherheitsgesetz Verordnung ber die Sicherheit von Spielzeug 2 GPSGV vom 07 07 2011 BGBI I S 1350 VERZEICHNIS 2 Im Berichtsjahr erlassene Rechts und Verwal tungsvorschriften auf Landes und Bundesebene Verordnung zum Schutz vor sch dlichen Wir kungen k nstlicher ultravioletter Strahlung UV Schutz Verordnung UVSV vom 20 07 2011 BGBI I S 1412 Gesetz zur nderung des Arbeitnehmer berlas sungsgesetzes und des Schwarzarbeitsbek mp fungsgesetzes
141. sehenen Lehrg n gen falsches Wissen vermittelt wird tr gt das nicht zur Sicherheit bei sondern gef hrdet die Fahrerinnen und Fahrer zus tzlich Europ ische Richtlinien und Verordnungen zu den Sozialvorschriften f r das Fahrper sonal und zur Arbeitszeit regeln u a die h chstzul ssigen Arbeits und Lenkzeiten und schreiben Fahrtunterbrechungen Pau sen sowie ausreichende Ruhezeiten f r die Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer vor Die So zialvorschriften gelten unabh ngig davon ob das Fahrpersonal selbstst ndig oder im An gestelltenverh ltnis t tig ist Die Regelungen f r die Arbeitszeit gelten mo mentan noch nicht f r selbstst ndige Fahre rinnen und Fahrer Diese Gesetzesl cke wird jedoch voraussichtlich 2012 mit der Umset zung der EG Richtlinie 2002 15 EG in bun desdeutsches Recht geschlossen Bereits 2006 erfolgte die Umsetzung der Richtlinie f r alle angestellten Berufskraftfah rerinnen und kraftfahrer durch die Einf gung des 21a in das Arbeitszeitgesetz Alle Vor schriften m ssen sowohl vom Fahrpersonal eingehalten als auch von den Arbeitgeberin nen und Arbeitgebern sowie den Disponen tinnen und Disponenten bei der Tourenpla nung beachtet werden Bei Kontrollen und berpr fungen durch das LAS wird jedoch immer wieder festgestellt dass Fahrpersonal Disponentinnen und Dis ponenten sowie Arbeitgeberinnen und Arbeit geber die erforderlichen Rechtsvorschriften nicht oder nicht vollst ndig
142. sen Filterkategorie 3 am rech ten Brillenglas o Angegeben wurde Filterkategorie 3 gemessen Filterkategorie 1 o Angegeben wurde Filterkategorie 3 gemessen Kategorie 4 Der Warnhinweis nicht verkehrstaug lich fehlte Abbildung 49 Darstellung einer m ngelfreien Sonnenbrille im Detail m P zZz N En f A 3 Y Pro 8 INFO zy Pers 3 z N Bac Wo B SO t _ 80 10 Z a I ay 43 80 o g cat 2 18 43 Z Sc DA cat 3 8 18 _ gt nn MARKT BERWACHUNG 57 Neben formalen Kennzeichnungsm ngeln wurden sicherheitstechnische M ngel fest gestellt z B der Einsatz von zu dunklem Filtermaterial in den Gl sern Dieser Mangel muss durch die Hersteller bei neuen Sonnen brillenkollektionen korrigiert werden Mehr fach waren Sonnenbrillen nicht f r Kraftfah rerinnen und Kraftfahrer geeignet und es fehlte der Warnhinweis nicht verkehrstaug lich oder das entsprechende Symbol Die zust ndigen Markt berwachungsbeh rden erhielten ber das ICSMS eine Benachrichti gung durch das LAS um in ihrem Zust ndig keitsbereich Ma nahmen bei den Marktak teuren vorzunehmen Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LAS f hrten bei den H ndlerinnen und H ndlern eine Anh rung durch infolge dessen freiwillige Ma nahmen f r ein ordnungsgem es Inverkehrbringen akzeptiert wurden Dar ber hinaus wurden die H ndlerinnen und H ndler ber formale und sicherheitstechnische Anforderungen in formiert u
143. splatzes eine werdende Mutter die T tigkeit weiterhin ausf hren kann ob gegebenenfalls eine Umsetzung auf einen anderen Arbeitsplatz erforderlich bzw m g lich oder in letzter Konsequenz die werdende Mutter von der Arbeit freizustellen ist Mutterschutz Der Beratungsbedarf zum Mutterschutz war trotz der Informationen und Merkbl tter auf den Internetseiten der Arbeitsschutzver waltung nicht r ckl ufig Anfragen von Be trieben gab es haupts chlich zur Lage und Dauer von Arbeitszeiten werdender M tter zur bertragung geeigneter T tigkeiten an werdende M tter zu Urlaubsanspr chen und zur Lohnfortzahlung bei Besch ftigungs verboten und nachfolgend in der Elternzeit Ein weiterer Schwerpunkt der betrieblichen Beratungst tigkeit war die Anwendung des Aufwendungsausgleichsverfahrens Um lageverfahren U2 Die Anfragen kamen berwiegend aus den Bereichen der Land wirtschaft und Tierhaltung der Gastronomie und Beherbergung der ambulanten Pflege aus sozialp dagogisch ausgerichteten Be treuungseinrichtungen aus Betrieben der Nahrungsmittelherstellung mit Verkaufsfili alen und mobilen Verkaufseinrichtungen f r Back Fleisch und Wurstwaren sowie aus Betrieben des Reinigungsgewerbes und dem Friseurhandwerk Konstant blieben auch die Anfragen werden der M tter die besorgt um ihre Gesundheit waren Anfragen zu ihren T tigkeiten den daraus resultierenden Gef hrdungen und den Pflichten der Arbeitgeberin b
144. ssnnneenssssnnnnnnnsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnsnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 47 5 Betriebssicherhell n e sin ur ei a a A a a 49 6 Gefahrguttransport 2eeeennnnennennnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nennen 51 7 Markt berwach ng 2 kiss naknne 53 8 Sozialvorschriften im Stra enverkehr 24424444444444Hnnnnennnnnnnennnnnnennnnnnnnennnnnnnn en 59 9 Arbeitszeitschutf unssdisn nee iaa end a anne Kenn aha anhand ee 61 10 Jugendarbeitsschutz 2 de 65 11 M ttersch tz sarrionandia i aa a anna denen denen 67 12 Arbeitsmedizin 4 tin een a aaa 71 Statistische Angaben Anhang Tabelle 1 Personal der Arbeitsschutzbeh rden laut Stellenplan 80 Tabelle 2 Betriebsst tten und Besch ftigte im Zust ndigkeitsbereich 81 Tabelle 3 1a Dienstgesch fte in Betriebsst tten sortiert nach Leitbranchen 82 Tabelle 3 1b Dienstgesch fte in Betriebsst tten sortiert nach Wirtschaftsklassen 84 Tabelle 3 2 Dienstgesch fte au erhalb der Betriebsst tte m nennen 93 Tabelle 4 Produktorientierte Darstellung der T tigkeiten 2snnennnnnnnnennn ern 94 Tabelle 5 Markt berwachung aktiv reaktiv nach dem GPSG nenn 95 Tabelle 6 Begutachtete Berufskrankheiten ausf hrlich e een 96 Verzeichnis 1 Anschriften der Dienststell
145. stu ngen Wach und Sicherheitsdienste sowie 1 51 52 104 5 3 8 5 3 8 6 2 17 2 24 Detekteien 81 Geb udebetreuung 1 188 699 888 4 26 30 7 28 35 27 7 1 59 12 45 4 82 Erbringung von wirtschaftlichen Dienstleistungen f r 3 56 254 313 10 34 44 13 36 49 39 3 2 82 7 101 Unternehmen und Privatpersonen a n g 84 Offentliche Verwaltung Verteidigung 20 630 602 1252 3 78 46 127 4 101 179 284 72 4 86 2 10 228 25 523 1 85 Erzieh d Unterricht en 826 2875 3705 1 64 147 212 1 74 161 236 149 2 75 2 431 37 643 1 2 erfasste Betriebsst tten aufgesuchte Dienstgesch fte Betriebsst tten in den Betriebsst tten berwachung Pr vention Entscheidungen Ahndung Zwangs ma nahmen I 1 Tdarunterf eigeninitiativ aufanss f f J J P f l lassungen Ausnahmen Erm chtigungen ulassungen Ausnahmen Erm chtigungen wendung von Zwangsmiteln punktuell Schwerpunktprogramm nalysen rztl Untersuchungen Anz Beanstandungen u An in der Nacht Unf llen Berufskrankheiten Messungen Probenahmen Analysen rztl Untersuchungen erteilte Genehmigungen Erlaubnisse abgelehnte Genehmigungen Erlaubnisse Messungen Probenahmen IV erwarnungen Bu gelder Strafanzeigen c D S T L u 3 f c c fe a c m Besichtigung Inspektion Besichtigung Inspektion Besichtigung Inspektion Untersuchungen von Anfragen Anzeigen M ngelmeldungen Anordnungen ET r 3 Summe
146. stwirtschaft u Baugewerbe Metall Maschinen Fahrzeugbau m sonstige 1 3 Auff lligkeiten bei der Untersu reichenden Gef hrdungsbeurteilung feh chung von t dlichen und schweren Arbeitsunf llen Im Jahr 2011 wurden durch das LAS 41 Unf lle untersucht bei denen Besch ftigte schwere oder t dliche Verletzungen erlitten Nur bei einem Unfall gab es zwei Verletzte Insgesamt waren bei den untersuchten Un f llen 42 M nner betroffen Auff llig ist die hohe Anzahl der lteren Besch ftigten 18 M nner waren lter als 50 Jahre 10 von ih nen lter als 55 Jahre Im Vergleich zu den Vorjahren gingen die schweren Unf lle in der Landwirtschaft zu r ck wogegen die Anzahl der Unf lle auf Baustellen weiter anstieg Von den 41 un tersuchten Unf llen ereigneten sich 19 auf Baustellen Der Anteil der Absturzunf lle er h hte sich im Vergleich zu den Vorjahren Im Berichtsjahr waren 17 schwere Absturzunf l le zu verzeichnen vorrangig im Bauwesen im Vorjahr waren es 11 Bei diesen Abst rzen verungl ckten sieben Besch ftigte t dlich 10 erlitten schwere K rperverletzungen Die Unfallursachen lagen vor allem in der unzu lenden Absturzsicherung und mangelnden Durchtrittsicherheit auf D chern siehe nach folgendes Beispiel aber auch in der arglo sen Benutzung von Leitern und Ger sten Das LAS untersucht Unf lle mit dem Ziel die Unfallursachen umfassend zu ermitteln und die Betriebe darin zu unterst tzen zuk nf
147. t an dass die Arbei ten erst fortgef hrt werden d rfen wenn das Ger st f r die Klempnerarbeiten umgebaut bzw hergerichtet worden ist Sabine Giese LAS Regionalbereich West sabine giese las brandenburg de Kraftfahrer zwischen zwei Anh ngern t d lich verungl ckt Ein Kraftfahrer einer Berliner Spedition erlitt auf einem Brandenburger Fuhrparksgel nde beim Wechseln seines Anh ngers t dliche Verletzungen am Hinterkopf und im Brustbe reich Er hatte den Arbeitsauftrag einen leeren An h nger abzustellen und einen mit Haushalts ger ten beladenen Anh nger abzuholen So rangierte er einen leeren Anh nger r ckw rts neben eine Reihe von anderen eng abge stellten Anh ngern Abstand ca 1 00 m Nach dem Abkuppeln setzte er mit seiner Zugmaschine vor fuhr r ckw rts an einen beladenen Anh nger heran und kuppelte an Danach verlie er sein Fahrerhaus und be gab sich auf die Plattform der Zugmaschine hinter dem Fahrerhaus um die entsprechen den Versorgungsleitungen Bremsschl u che Elektrik anzuschlie en Nachdem er die Leitungen angeschlossen hatte bewegte sich der komplette Sattelzug pl tzlich unkon trolliert r ckw rts Nach Aussage eines Zeu gen sprang der Kraftfahrer von der Plattform und rannte vorn um die Zugmaschine herum nach hinten Es ist anzunehmen dass er die Bremse des H ngers erreichen wollte Dabei wurde er von der Hinterachse seiner eigenen Zugmaschine erfasst und gegen den neben ste
148. te e fehlende Kennzeichnung der ausgewie senen Ex Bereiche e fehlende Kennzeichnung des Absperr ventils am Blockheizkraftwerk BETRIEBSSICHERHEIT 49 e fehlender Nachweis einer ausreichenden Durchl ftung tiefer gelegener bzw allseits umschlossener Anlagenteile e fehlende Pr fung eines berwachungs bed rftigen Druckbeh lters e Verwendung ungeeigneter Materiali en teilweise oberirdischer Kondensat schacht aus KG Rohr ohne UV Schutz und e M ngel an der Arbeitsst tte wie unzurei chende bzw fehlende Sicherung gegen Absturz an h her gelegenen Verkehrswe gen und Arbeitspl tzen F r alle neun Biogasanlagen wurden in Be sichtigungsschreiben die festgestellten M n gel benannt und Termine zu deren Abstel lung vorgegeben Auf Anordnungen konnte verzichtet werden da bei der Auswertung der Besichtigung mit den Betreibern eine schnellstm gliche Abstellung der M ngel si gnalisiert wurde Die festgestellten M ngel und Defizite er forderten die qualifizierte Weiterf hrung der Kontrolle von Biogasanlagen als landeswei tes Fachprojekt im darauf folgenden Jahr 2012 Axel Kanitz LAS Regionalbereich S d axel kanitz las brandenburg de Abbildungen 42 bis 44 Drei Biogasanlagen in Brandenburg EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN berpr fung der Sicherungspl ne nach 1 10 ADR RID Nach den Terroranschl gen vom 11 Sep tember 2001 wurden auf der Basis von
149. teigt mit zu langen Arbeitszeiten deutlich an Deshalb ist es von besonderer Bedeutung die Arbeitszeitrege lungen einzuhalten Im Interesse des Fahr personals der Arbeitgeberinnen und Arbeit geber und in unser aller Interesse Zusammenfassend ist festzustellen Jede Lenkzeit ist Arbeitszeit aber nicht jede Ar beitszeit ist Lenkzeit Die Summe aller anfal lenden Arbeitszeiten darf zehn Stunden nicht berschreiten Das LAS wird weiterhin ber die richtige Rechtsauslegung informieren aber bis die falschen Informationen aus den K pfen der falsch geschulten Fahrerinnen und Fahrer sowie Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ver schwunden sind wird noch einige Zeit ver gehen Karl Heinz Strehl LAS Zentralbereich karl heinz strehl las brandenburg de EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN Im Berichtsjahr wurden gegen ber dem Vor jahr ca 12 mehr Antr ge zur Besch f tigung von Arbeitnehmerinnen und Arbeit nehmern an Sonn und Feiertagen sowie f r verl ngerte t gliche Arbeitszeiten an das Landesamt f r Arbeitsschutz gestellt Insge samt erteilte das LAS 843 Bescheide nach dem Arbeitszeitgesetz In 826 F llen wurden Bewilligungen und Feststellungsbescheide erteilt Davon betrafen 92 die Sonn und Feiertagsbesch ftigung Wie in den vergan genen Jahren wurde die berwiegende An zahl der beantragten Sonn und Feiertagsar beit auf der Grundlage des 13 Abs 3 Nr 2b ArbZG bewilligt
150. ternen Aktenlaufzeiten um die angestrebte Bearbei Arbeitsmedizin tungszeit von sechs Wochen nicht zu ber schreiten Die Mitwirkung durch den gewer be rztlichen Dienst 8 4 BKV steht am Ende des von den Unfallversicherungstr gern ge f hrten BK Feststellungsverfahrens das sich oft ber viele Monate hinzieht Die Unfallver sicherungstr ger sind bestrebt die Verfahren schneller abzuschlie en Wie die Abbildung 53 zeigt f hrt die gewerbe rztliche Mitwir kung zu keiner wesentlichen Verz gerung im Gesamtverfahren Abbildung 53 Aktenlaufzeit im G D 2 lt 2 57 Bearbeitungszeit in Wochen bersicht 11 Entwicklung der vom G D bearbeiteten und begutachteten F lle von 2000 bis 2011 ARBEITSMEDIZIN 12 71 72 83 der im Jahr 2011 vorgelegten Akten wa ren innerhalb von vier Wochen bereits wieder auf dem Weg zum Unfallversicherungstr ger Sechs Wochen nach Posteingang waren we niger als 2 der Vorg nge noch nicht abge schlossen Zwei Drittel der Verdachtsanzeigen stamm ten von rztinnen und rzten wobei die Betriebs rztinnen und rzte mit 5 der eingehenden BK Anzeigen deutlich unterre pr sentiert waren Weiter zugenommen hat die Anzeigeh ufigkeit der Versicherten selbst 2009 142 2010 171 In mehr als der H lfte 104 der 2011 zur Entscheidung gekomme nen Selbstanzeigen ging es um die Anerken nung einer Muskel Skelett Erkrankung me chanisch
151. thie durch organische L sungsmittel oder deren Gemische Erkr des Blutes des blutbild und des Iymph Systems durch Benzol Durch physikalische Einwirkungen verursachte Krankheiten Mechanische Einwirkungen Erkrankungen der Sehnenscheiden oder des Sehnengleitgewebes sowie der Sehnen oder Muskelans tze 1316 1317 2101 Meniskussch den nach mehrj hrigen andauernden oder 2102 h ufig wiederkehrenden die Kniegelenke berdurchschnittlich belastenden T tigkeiten Erkrankungen durch Ersch tterung bei Arbeit mit Druckluftwerkzeugen oder gleichartig wirkenden Werkzeugen oder Maschinen 2103 Vibrationsbedingte Durchblutungs st rungen an den H nden 2104 Zust ndigkeitsbereich Arbeitsschutzbeh rden Bergaufsicht sonstiger unbestimmt berufsbedingt begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt Nr _ Berufskrankheit EEE Pen Pre SE HERE VE FE FT I Chronische Erkr der Schleim beutel durch st ndigen Druck 2106 Drucksch digung der Nerven 2107 Abri br che der Wirbelforts tze Bandscheibenbedingte Erkr der Lendenwirbels ule durch langj hriges Heben oder Tragen schwerer Lasten oder durch langj hrige T tigkeiten in extremer Rumpfbeugehaltung Bandscheibenbedingte Erkr der Halswirbels ule durch langj hriges Tragen schwerer Lasten auf der Schulter Bandscheibenbedingte Erkr der Lendenwirbels ule durch 2110 lang
152. tig hnliche Unf lle zu verhindern Nach einem Unfall werden unverz glich Ma nahmen an geordnet und kontrolliert die die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der anderen Besch ftigten vor Ort gew hrleisten Dazu geh rt das Sperren von Ger sten und das Stilllegen von technischen Einrichtungen bis deren unbedenkliche Nutzung nachgewiesen ist F r die weiteren Arbeiten wird gepr ft ob die betrieblichen Arbeitsschutzma nahmen ausreichend sind Darin liegt oftmals schon eine Unfallursache f r die konkrete zum Unfall f hrende T tigkeit wurde nur unzurei chend Vorsorge getroffen Hier unterst tzt und kontrolliert das LAS die Betriebe im Rah men seiner Zust ndigkeit Elvira Doppler LAS Zentralbereich elvira doppler las brandenburg de EINZELBEISPIELE SACHGEBIETSBEZOGENE SCHWERPUNKTE UND BESONDERHEITEN Schwere Verletzung beim Baumf llen Bei Baumf llarbeiten an der Autobahn A11 erlitt ein junger Leiharbeiter 23 Jahre alt einen schweren Arbeitsunfall In Folge einer Fraktur des 12 R ckenwirbels kam es zu einer Querschnittsl hmung Der Verunfallte war erst seit drei Monaten bei einer Land schaftsbaufirma besch ftigt Am Unfalltag wurde er als Sicherungsperson beim F llen einer ca 12 m hohen und 70 cm dicken Eiche eingeteilt Er hatte die Aufgabe darauf zu achten dass kein Mensch zuf llig und unbemerkt in den Gefahrenbereich hin ein gelangt Zwei weitere Arbeiter s gten den Fallkerb und den F llschnitt und
153. tion Schwerpunktprogramm punktuell An u An Sonn u Feier tagen abgelehnte Genehmigungen Erlaubnisse Unf llen Berufskrankheiten Messungen Probenahmen Analysen Arztl Untersuchungen erteilte Genehmigungen Erlaubnisse Messungen Probenahmen Verwarnungen Bu gelder Besichtigung Inspektion Besichtigung Inspektion Untersuchungen von Anfragen Anzeigen M ngelmeldungen Strafanzeigen E Anz Beanstandungen Anordnungen SUITES BE RE CHE RE RE ER EU RE RC EN U HL BC HL HL CHR ON BGE an von sonstigen berwiegend pers nlichen 2302 2350 Dienstleistungen 97 Private Haushalte mit farspor Herstellung von Waren und Erbringung von Dienstleistungen durch private Haushalte f r den Eigenbedarf ohne ausgepr gten Schwerpunkt Exterritoriale Organisationen und K rperschaften C mesan BEE EC E20 EZ BETEN BEE EEE EST BEZ r e BE DE GE ECT N ES BE BE EEG ED DE ED ER Gr e 1 500 und mehr Besch ftigte Gr e 2 20 bis 499 Besch ftigte Gr e 3 1 bis 19 Besch ftigte _ Zahlen in Klammern sind aus datenschutzrechtlichen Gr nden zusammengefa t Tabelle 3 2 Dienstgesch fte au erhalb der Betriebsst tte G np usblszugjeng pu yy Aepjo ging us unuemue uswyeugew sSbuUeMZ Entscheidungen Bl nn K berwachung Pr vention uj usbuemz uoa Bunpusmuy Jus unup Jouy us unpjswie uen Jus lozuy uo eiljuy us unsNyseung usWwyeusny jue unsseinz essiugneug Jus
154. trategie In Zielvereinbarungen zwischen dem Ministerium und dem Landesamt f r Arbeitsschutz werden hierzu die Priorit ten sowie ein sachgerechter Ressourceneinsatz abgestimmt So ist die Zahl der meldepflichtigen Arbeits unf lle ber alle Wirtschaftsklassen zwischen 2001 und 2010 in Brandenburg um 46 Pro zent auf 24 000 F lle gesunken bundesweit waren es lediglich 25 Prozent W hrend im Jahr 2001 die auf die Zahl der Erwerbst ti gen bezogene Quote in Brandenburg deut lich ber der bundesdeutschen Vergleichs zahl lag wird diese seit 2008 unterschritten Sicher gilt noch immer der Grundsatz Je der Unfall bei der Arbeit ist ein Unfall zu viel Um aber die durchaus vorzeigbaren Erfolge zu erreichen waren vielf ltige Anstrengun gen erforderlich Diese wurden von den Mit arbeiterinnen und Mitarbeitern in der Arbeits schutzverwaltung des Landes Brandenburg bei stetig sinkender Personalausstattung mit starkem Einsatz verbunden mit hoher fachli cher und sozialer Kompetenz erbracht Daf r spreche ich ihnen ebenso meinen ausdr ck lichen Dank aus wie f r die in der Regel gute Kooperation mit Arbeitgebern und Besch f tigten sowie unseren Partnern im gemein samen Einsatz f r guten Arbeitsschutz Er ist unabdingbarer Teil unseres Konzepts zur Guten Arbeit in Brandenburg DAA G nter Baaske Minister f r Arbeit Soziales Frauen und Familie des Landes Brandenburg VORWORT 9 Programmarbeit
155. traum von 2001 bis 2010 betrachtet Meldepflichtig ist ein Arbeitsunfall wenn er eine Arbeitsunf higkeit von mindestens drei Arbeitstagen zur Folge hat Auf einheitlicher Datenbasis wird die Entwicklung im Land Brandenburg der bundesweiten Entwicklung gegen bergestellt 1 1 Allgemeine Entwicklung des Unfall geschehens Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunf lle ging im betrachteten Zeitraum bundes als auch landesweit kontinuierlich zur ck Im Bundesgebiet konnte die Zahl der melde pflichtigen Arbeitsunf lle um 25 auf ca 1 046 000 und in Brandenburg um 46 auf ca 24 000 F lle gesenkt werden Der Ver gleich anhand der Arbeitsunf lle je 1 000 Er werbst tige Abb 27 zeigt dass die Quote f r Brandenburg im Jahr 2001 deutlich ber Unfallgeschehen der bundesweiten Vergleichszahl lag In den Folgejahren verringerten sich beide Quoten wobei die st rkere Neigung der Trendlinie f r Brandenburg auch den vergleichsweise st rkeren R ckgang der meldepflichtigen Ar beitsunf lle verdeutlicht Ab dem Jahr 2008 unterschreitet die Quote f r Brandenburg die bundesweite Vergleichsquote in jedem Jahr Parallel zur Abnahme der meldepflichtigen Unf lle verringerte sich auch die Zahl der t dlichen Unf lle Bundesweit ging sie im 10 Jahreszeitraum um 39 auf 674 F lle und landesweit um 67 auf 14 F lle zur ck Die Quote der t dlichen Unf lle je 100 000 Erwerbst tige Abb 28 sank bundes wie landesweit mit kla
156. tuell u An in der Nacht Unf llen Berufskrankheiten w Messungen Probenahmen Analysen rztl Untersuchungen erteilte Genehmigungen Erlaubnisse labgelehnte Genehmigungen Erlaubnisse Messungen Probenahmen Verwarnungen Bu gelder Strafanzeigen c D S T L u 3 f c c fo a c m Besichtigung Inspektion Besichtigung Inspektion Besichtigung Inspektion Untersuchungen von Anz Beanstandungen Anfragen Anzeigen M ngelmeldungen Anordnungen 1 O 8 NI Eam pure T EA HE BEE BEL BC BEE EC REAA A BEIN Pi ee sonsugen 318 348 54 58 4 54 58 52 6 1121 2 2z l Waren Reparatur und Installation von Maschinen und 2 12 55 69 11 13 6 13 19 10 1 3 5 16 9 10 Ausr stungen 1 107 222 330 1 84 2 81 71 154 49 1 96 4 156 39 99 5 2 21 80 101 16 7 10 17 10 7 25 1 5 1 52 608 660 31 112 143 43 122 165 124 34 2 305 4 38 4 Sammlung Behandlung und Beseitigung von 71 379 450 44 103 147 60 123 183 95 3 76 5 2 230 I 13 41 15 Abf llen Beseitigung von Umweltverschmutzungen und sonstige Entsorgung a CEAD l r 3 Summe lGr 1 o 9 1 198 1499 1698 42 144 186 52 147 199 157 2 35 3 424 63 1 27 4 30 77 227 304 17 40 57 19 41 60 47 10 2 9 40 7 5 6 Vorbereitende Baustellenarbeiten Bauinstallation und 310 5023 5333 47 590 637 52 613 665 577 4 77 6 1201 107 3 128 18 51 sonstiges Ausbaugewerbe
157. tungen 89 686 EWG und der DIN EN 1836 2007 11 fixiert Optisch wirksame Sonnenbrillen sind un erl sslich um die Augen vor Blendung und UV Strahlung zu sch tzen Es gab Hinwei se dass Kennzeichnungen an Sonnenbrillen h ufig unvollst ndig und die Schriftz ge wie 100 UV Schutz beziehungsweise UV 400 zu Unrecht angebracht worden sind Das LAS wollte mit einer Untersuchung an 215 zuf llig ausgew hlten Sonnenbrillen er mitteln wie das Sicherheitsniveau bei Son nenbrillen tats chlich ist Die Pr fung ergab hinsichtlich des UV Schut zes keine Beanstandungen Bei 108 richtig gekennzeichneten Sonnenbrillen 50 2 wurden ebenfalls keine technischen M ngel festgestellt Die restlichen 107 Produkte 49 8 wiesen folgende formale und sicherheitstechnische M ngel auf Sichtpr fung der formalen Informationen o Der Name und die Anschrift des Her stellers Importeurs fehlten o Die Anschrift des Herstellers fehlte es war nur der Markenname angegeben o Die Normenangabe nach der DIN EN 1836 fehlte oder war veraltet e Sichtpr fung der Kennzeichnung mit si cherheitstechnischem Hintergrund o Es fehlten Angaben zur Pflege und Reinigung der Brille o Der Warnhinweis nicht f r den direk ten Blick in die Sonne fehlte o Die Erl uterungen der Filterkategorie fehlten bzw es war keine Filterkatego rie angegeben e Messtechnische Pr fung o Angegeben wurde Filterkategorie 2 gemes
158. tzzeiten zu bestimmen um zum Beispiel durch arbeitsorganisatorische Ma nahmen eine Minimierung der Exposition zu erreichen Neuanschaffungen von Arbeitsmitteln sollten auch unter dem Blickwinkel von minimalen Belastungen f r Bedienpersonen ausgew hlt werden Das Beratungsangebot der Berufs genossenschaften und des staatlichen Ar beitsschutzes sowie die Informationsportale im Internet m ssen intensiver genutzt wer den um Expositionen gegen ber L rm und Vibration nachhaltig abzubauen In Betrieben mit weniger als 20 Besch ftigten ist die inhaltliche berpr fung Aktualisierung und Dokumentation der Gef hrdungsbeurtei lung auch zuk nftig ein wichtiges Thema Aus der Auswertung in Bezug auf Wirt schaftsklassen konnten nachfolgende bran chenbezogenen Handlungsschwerpunkte f r die Arbeitgeber und deren betriebliche Ver antwortliche ermittelt werden 1 im Baugewerbe und in der Land und Forstwirtschaft Pr fung der Dokumentation der Gef hr dungsbeurteilung auf Vollst ndigkeit und Aktualit t e korrekte Ermittlung der Expositionen und Exponierten e Durchf hrung der erforderlichen Un terweisungen und allgemeinen arbeits medizinischen Beratung sowie Angebot von arbeitsmedizinischen Vorsorgeun tersuchungen an die Betroffenen 2 in der Holzwarenproduktion e Einleitung geeigneter Ma nahmen aus den Gef hrdungsbeurteilungen e Durchf hrung der erforderlichen Un terweisungen und allgemeinen
159. umgehend abzustellen Aufgrund der einvernehmlichen Vereinbarung zur Ab stellung der M ngel konnte auf beh rdliche Zwangsma nahmen verzichtet werden Le diglich in einem Fall wurde wegen Versto es gegen Arbeitszeitregelungen des JArbSchG eine Verwarnung ausgesprochen Nachpr fungen des LAS erfolgten im Ermessen der zust ndigen Aufsichtsbeamtin bzw des zu st ndigen Aufsichtsbeamten Die Zahl der jugendlichen Auszubildenden in den Betrieben geht seit Jahren aus vielf lti gen Gr nden zur ck Au erdem wird die Ten denz festgestellt m glichst ber 18 J hrige als Auszubildende einzustellen weil dann die besonderen Schutzbestimmungen des JArbSchG entfallen Im Rahmen der Durchf hrung des Sch ler praktikums bestand nach wie vor eine gute Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Lehrkr ften der Schulen Dem LAS wurden nur noch die Betriebe mitgeteilt die noch kein Sch lerpraktikum durchgef hrt hatten In vie len F llen fand eine Abstimmung zwischen der Schule und dem LAS statt Die verantwort lichen Lehrkr fte sowie Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber wurden von den Aufsichtsbeam tinnnen und beamten des LAS insbesonde re auf die Beurteilung der Praktikumst tigkei ten bez glich der m glichen Gef hrdungen der festzulegenden Schutzma nahmen und der Eigenkontrolle zur Wirksamkeit der festgelegten Ma nahmen hingewiesen Die Durchf hrung der Gef hrdungsbeurteilung muss unter Ber cksichtigung der Besch fti
160. ung der elektromagnetischen Fel der erfolgte im Frequenzbereich zwischen 5 Hz und 400 kHz Die Feldanteile bei Netz frequenz 50 Hz und bei Betriebsfrequenz 40 60 kHz wurden identifiziert Abb 40 Kritische Werte der elektrischen Feldst rke berschreitung des Referenzwertes wer den nur im Nahbereich der Lampe Abstand ca 2 cm beim elektrischen Feld erreicht Abbildung 40 Spektrum des elektrischen Feldes mit Dar stellung des Referenzwertes Abbildung 41 Spektrale Verteilung des Lichts Vergleich KLL Gl hlampe Leuchtstoffr hre ARBEITSST TTEN UND ERGONOMIE 47 48 Im Vergleich zu kontinuierlichen Spektren von Gl hlampen oder Tageslicht strahlen Ener giesparlampen hier Lampe 6 in verschie denen engen Lichtbanden Abb 41 Die Verteilung der Strahlung ber das gesamte Lichtspektrum ist innomogen Daher betonen KLL bestimmte Farben berm ig und las sen andere Farben daf r in den Hintergrund treten Der Farbwiedergabeindex von KLL liegt zwischen 80 und 85 Deshalb sind die se Lampen f r Technologien mit besonders hohen Anforderungen an die Farbwiederga be beispielsweise bei der Farbpr fung an Augenoptikerwerkstattpl tzen oder bei der Bearbeitung von Edelsteinen ungeeignet Die Farberkennung von Sicherheits und Ge sundheitsschutzkennzeichnung wird gew hr leistet Der Vorteil der KLL besteht in einem geringen Anteil an Infrarotstrahlung Dadurch ist die
161. ungsarbeiten in Biogasan lagen auf das st ndige Freiwerden weiterer Gase infolge der mechanischen Beanspru chung der Ablagerungen durch Bewegun gen Herumlaufen Schlauchbewegungen Werkzeugeinsatz im Beh lter hin Besonde re Festlegungen zum Explosionsschutz bei Reinigungs und Wartungsarbeiten sind des halb ein wichtiger Bestandteil der Betriebsun terlagen von Biogasanlagen Am Unfalltag war ein Beh lter a 26 m zu n chst unter Nutzung der station ren anla geninternen Pump und Absaugvorrichtungen weitgehend geleert worden Danach waren Restablagerungen bis zu einer H he von 1 50 m zu beseitigen Die Reinigungsarbei ten wurden ohne zus tzliche l ftungstechni sche Ma nahmen ausgef hrt Zwei Mitarbei ter betraten den Beh lter bei geschlossenem Beh lterdach ber eine Einstiegs ffnung in der seitlichen Beh lterwandung w hrend ein DIE LANDWIRTSCHAFT IN BRANDENBURG 13 14 dritter Mitarbeiter im Bereich der Einstiegs ffnung au erhalb des Beh lters den Ablauf beaufsichtigte F r die Atemluftversorgung wurde eine Fla schenbatterie genutzt Als K rperschutzmittel trugen die Besch ftigten eine Vollgesichts maske zwei Schutzanz ge bereinander Handschuhe und Gummistiefel Im Beh lter wurden eine Kleinspannungsleuchte ein Schlauch zur Sp lwasserversorgung ein Saugschlauch sowie Plasteschieber und Blechschaufel zum Losl sen der G rreste eingesetzt Au erhalb des G rrestelagerbe h lters
162. untersuchung wurde festgestellt dass fast jeder der anderen vor gefundenen Anh nger unzureichend gegen Wegrollen gesichert worden war und somit eine Wiederholung des Unfallereignisses bei gleichen Voraussetzungen jederzeit m glich gewesen w re Die vorschriftsm ige Siche rung der Anh nger wurde durch das LAS an geordnet Im Nachgang dieses tragischen Unfaller eignisses f hrten die beteiligten Speditions firmen bei ihren Kraftfahrern bez glich der ermittelten Unfallursachen eine anlassbezo gene Unterweisung durch Die Verantwortli chen werden die Einhaltung der Sicherheits vorschriften in Zukunft strenger kontrollieren und besser koordinieren Zus tzlich f hrt die Firma auf deren Gel nde sich der Unfall ereignet hat durch ihre angestellte Sicher heitsfachkraft Stichprobenkontrollen durch Derzeitig pr ft die Firma ob durch das Ein bringen von Bordsteinen am Ende der Park fl che ein zus tzlicher Schutz gegen Wegrol len realisierbar ist Lars Engelhardt LAS Regionalbereich West lars engelhardt las brandenburg de UNFALLGESCHEHEN 41 42 Gemeinsamer Pr ventionsst tzpunkt der BG BAU und des LAS auf der Baustelle des Flughafens BER Von April 2009 bis Oktober 2011 hatten die BG BAU und das LAS im Rahmen der Ge meinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrate gie vor dem Haupteingang zur Gro baustelle des neuen Flughafens BER ehemals BBI einen gemeinsamen Pr ventionsst tzpunkt eingerichtet Ein Schild
163. uro pameisterschaft 2012 berichtet sowie eine Software zur Unterst tzung der Arbeit der PIP Inspektoren vorgestellt Die polnische Arbeitsschutzinspektion zeigte recht ein drucksvoll eine ihrerseits initiierte Fernseh Werbekampagne f r sicheres Arbeiten Auch wurden die Unterschiede der Verwal tungen deutlich So ist im Gegensatz zu den deutschen Arbeitsschutzverwaltungen die Ar beitsinspektion Polens auch f r arbeitsrecht liche Belange der Besch ftigten zust ndig INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT 27 28 z B Entlohnungsfragen oder Urlaubsan spr che Alle Vortr ge wurden simultan bersetzt wo durch eine anschlie ende Diskussion zu den verschiedenen Beitr gen m glich war Die Veranstaltung war eingebettet in ein Rah menprogramm mit Besuch der Breslauer Alt stadt am Abend des Anreisetages Die Beteiligten waren sich einig dass der Austausch regelm ig fortgef hrt werden soll da eine Vertiefung der Kontakte und eine st ndige Verbesserung einer abgestimmten Zusammenarbeit im Interesse der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Besch f tigten beider L nder ist Dies ist vor dem Hin tergrund der wachsenden grenz berschrei tenden Wirtschaftsbeziehungen sowie der Regelungen zur Arbeitnehmerfreiz gigkeit von besonderer Bedeutung Beate Pflugk LAS beate pflugk las brandenburg de Enrico H mel MASF enrico haemel masf brandenburg de Sandra M ller Puls MASF sandra mueller puls masf branden
164. zten Werkzeu ge und Hilfsmittel unter dem Gesichtspunkt der Explosionsgef hrdung erfolgen m ssen Wichtige Festlegungen in den Betreiber unterlagen der Biogasanlage speziell zur Durchf hrung von Reinigungs und War tungsarbeiten blieben bei der Arbeitsausf h rung unber cksichtigt Die Dokumentation der Gef hrdungsbeurteilung konnte nicht vorgelegt werden Nach dem Ereignis veranlasste die Arbeits schutzbeh rde zun chst die Einstellung der Arbeiten In der Folge wurde zur Kl rung der Ursache von der Staatsanwaltschaft ein Sachverst ndigengutachten in Auftrag gege ben Im Ergebnis des Gutachtens konnten keine eindeutigen Erkenntnisse in Bezug auf die Ursache der Entz ndung des Gasgemi sches gewonnen werden Grunds tzliche Fehler bei der Vorbereitung und Durchf h rung der Arbeiten hatten zu einer permanent fortbestehenden hohen Explosionsgef hr dung w hrend der gesamten Reinigungsar beiten gef hrt berpr fungen im Rahmen von Betriebsbe sichtigungen sind zuk nftig verst rkt auf die Festlegungen des Anlagenbetreibers zum Explosionsschutz und deren Umsetzung insbesondere bei Wartungs und Instandhal tungsarbeiten durch Fremdbetriebe auszu richten Da Beh lterreinigungsarbeiten h ufig auszu f hren sind und einen l ngeren Zeitraum bei gleichzeitig fortgesetztem Anlagenbetrieb be anspruchen sind sie als ein Bestandteil des Normalbetriebes zu betrachten Sie m ssen umfassend bei der Planung der Er
165. zw des Arbeitgebers bildeten den Schwerpunkt der Beratungst tigkeit Weitere Anfragen wurden zu den finanziellen Leistungen bei Besch f tigungsverboten zu Urlaubsanspr chen und zur Elternzeit gestellt Die Beratungen so wohl der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber als auch der werdenden M tter erfolgten stets mit dem Verweis auf die Nutzung der im Internet zug nglichen Formulare Hinweise und branchenbezogenen Merkbl tter Diese werden gut angenommen und positiv bewer tet Hervorzuheben ist dass Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber h ufiger als in den Jahren zuvor selbst das LAS um Beratung zum Ein satz der werdenden Mutter bzw um Beratung MUTTERSCHUTZ 11 67 68 zur Erstellung der Gef hrdungsbeurteilung baten Die Anforderungen zum Mutterschutz konnten in den meisten F llen unb rokra tisch und einvernehmlich gekl rt werden In der anschlie end eingehenden Mitteilung zur Besch ftigung der werdenden Mutter wurde die betriebliche Umsetzung der Anforderun gen best tigt Es wird eingesch tzt dass 2011 von den Arbeitgeberinnen und Arbeitge bern eigenst ndig mehr Freistellungen von werdenden M ttern aufgrund der Besch fti gungsverbote veranlasst worden waren Dies betraf insbesondere Zahnarztpraxen Tank stellen auch Landwirtschaftsbetriebe und Betriebe der h uslichen Krankenpflege Es k nnte vor allem darin begr ndet sein dass durch das Aufwendungsausgleichsverfahren den Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber

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