und Montageanleitung Oertli Holzvergaserkessel Typ HV
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1. Typ Einheit HV 17S HV24S HV 30S HV 40S HV 50S Feuerungsleistung kW 18 27 32 41 51 Nennleistung kW 17 24 30 37 5 47 Leistung max kW 16 5 24 30 37 5 47 Leistung min kW 14 9 23 26 34 40 Brennstoff Holz Holz Holz Holz Holz verbrauch bei Nennleistung kg h 5 3 7 1 8 3 9 3 11 6 Luftbedarf m h 41 8 60 79 97 120 Brenndauer mit Buche Nennlast h 3 4 3 7 3 5 3 5 3 8 Energiege pro F llung Buche kWh 57 3 89 3 122 1 122 1 179 Brenndauer mit Nadelholz h 2 0 2 5 2 1 2 1 2 5 Energiege pro F llung Nadelh kWh 33 9 52 9 72 4 72 4 118 Brenndauer bei Teillast mit Buche h 3 8 4 0 4 3 4 3 4 0 zul Kesseltemperatur SE 95 95 95 95 95 erreichbare Kesseltemperatur C 90 90 90 90 90 zul Betriebs berdruck bar 3 3 3 3 3 Gewicht kg 270 330 420 420 490 Wasserinhalt l 67 90 128 128 150 F llraum l 95 122 162 162 210 Gasinhalt o F llraum l 64 72 100 100 118 Wasserseitiger Widerstand mWs 0 04 0 06 0 09 0 09 0 13 notwendiger F rderdruck Pa 5 5 5 5 5 max zul ssiger F rderdruck Pa 20 20 20 20 20 Abgasmassenstrom b Nennlast 2 kg s 0 012 0 018 0 023 0 028 0 035 Abgasmassenstrom b Anheizen kg s 0 024 0 036 0 047 0 057 0 070 Abgastemperatur bei Nennlast C 170 166 169 175 180 Abgastemperatur beim Anheizen C 150 150 150 150 150 CO2 ca bei Nennlast 14 12 13 5 16 15 Staubemiss bez auf 13 O2 meim 11 11 19 19 _ Rauchgasstu2. Holz an einem trockenen Ort gelagert werden Auch hier ist auf gute Bel ftung der Scheite zu achten 1 16 Wartung und Pflege Wie alle technischen Ger te mu auch Ihr Holzvergaser Heizkessel regelm ig gewartet und gepflegt werden Je nach Reinigungst tigkeit sind unterschiedliche Intervalle einzuhalten Eine gr ndliche War tung sollte vor l ngeren Ruhephasen z B der Sommerpause durchgef hrt werden Wir empfehlen den Abschlu eines Wartungsvertrages mit Ihrem Heizungsfachmann 15 1 16 1 T gliche Reinigung Vor dem t glichen Anheizen mu die bersch ssige Asche aus dem F llraum entnommen werden Heben Sie hierf r die Turboscheibe von ihrem Sitz und fegen Sie die Asche mit einem Handschuh oder einer B rste durch das Loch nach unten in die Ascheschale Achten Sie darauf da die Sekund rluft ffnungen in der Wirbelkammer frei sind Achtung Asche und Holzkohlenst cke nicht mit Gewalt durch das Brennerloch sto en da die D se sonst besch digt werden k nnte Verwenden Sie f r die Reinigung des F llraums auf keinen Fall einen Staubsauger da die Asche unter Umst nden noch Glut enth lt Um das Startverhalten zu verbessern empfehlen wir etwas Restasche in dem F llraum zu belassen Nehmen Sie nun die Ascheschale aus dem Kessel und kehren Sie die unteren Rippen mit dem beiliegen den Reinigungsger t aus Anschlie end kann die Asche entsorgt werden Wenn Sie nur naturbelassenes Holz verbrennen eignet sich die Asche
3. mm Zoll PL15 15 0 64 1600 UPS 25 40 1 28 28mm JI PL25 25 1 07 2400 UPS 25 40 2 45 28mm JI HV17 17 0 73 1700 UPS 25 40 1 29 28mm 1 HV24 25 1 07 2400 UPS 25 60 2 45 35mm 1 1 4 HV30 30 1 29 3100 UPS 25 60 2 46 35mm 1 1 4 HV40 40 1 72 4300 UPS 25 60 3 65 35mm 1 1 4 HV50 50 2 15 8200 UPS 25 60 3 66 42mm 11 2 Kesseltyp Leistung theo Durchfluss Wasser Pumpentyp Stufe Leistungs Empf Rohr 80 C 60 C widerstand Wilo Star aufnahme querschnitt kW m h Pa el II mm Zoll PL15 15 0 64 1600 RS25 4 1 26 28mm 1 PL25 25 1 07 2400 RS25 4 1 27 28mm 1 HV17 17 0 73 1700 RS25 4 1 27 28mm 1 HV24 25 1 07 2400 RS25 6 1 48 35mm 1 1 4 HV30 30 1 29 3100 RS25 6 2 58 35mm 1 1 4 HV40 40 1 72 4300 RS25 6 2 59 35mm 1 1 4 HV50 50 2 15 8200 RS25 6 3 68 42mm 1 1 2 Annahmen Der Wasserwiderstand im Kesselkreis wird nur vom Thermomix Ventil verursacht CU Rohr bei einer maximalen Rohrl nge von 10m im Kesselkreis e Spalte 5 Werden Pressformst cke verwendet sind entsprechend gr ere Pumpen zu verwenden Die Str mungsgeschwindigkeit in den Rohren soll 0 5m s nicht berschreiten Die empfohlenen Pumpen f rdern in der Regel mehr Wasser als erforderlich w re Die Nennleistung wird vom Kessel bei erh hter Wassermenge mit einer kleineren Temperaturdifferenz abgegeben so dass sich eine meist niedrigere Vorlauftempera
4. Puffergr e zwische 0 und 75 Litern kW Mit geringer Komforteinbu e kann der Warmwasserboiler eines Kombipuffers KS Oecosun SPS mit zum Puffervolumen gerechnet werden Es ist aber zu beachten da die Boilertemperatur von der Hei zugswassertemperatur beeinflu t wird Beim Entladen des Pufferspeichers steht daher nicht das volle Puffervolumen f r die Heizung zur Verf gung Der Puffer wird zwischen Vorlauf und R cklauf installiert und funktioniert wie ein Druckausgleichsbe 25 h lter Die Kesselkreispumpe f rdert R cklaufwasser vom Thermomix Ventil in den Kessel und eine vom Mischverh ltnis abh ngige Menge Vorlaufwasser in Richtung Puffer Die Heizungspumpe holt sich die von der Heizung ben tigte Wassermenge abh ngig von der Stellung des Heizungsmischers und der Heizk rperventile Entscheidend f r das Laden oder Entladen des Puffers ist welche der beiden Pumpen die gr ere Wassermenge f rdert berwiegt die Wassermenge der Kesselkreispumpe wird der Puffer geladen berwiegt die Wassermenge der Heizungspumpe wird der Puffer entladen Nur wenn die Pumpenleistungen aufeinander abgestimmt sind kann das System funktionieren Werden Pumpen mit gleicher F rdermenge ausgew hlt wird der Wasserstrom des Verbrauchers gr er sein als der des Kesselkreises und der Puffer st ndig entladen Kaltes R cklaufwasser durchstr mt den Puffer und wird dem Vorlauf beigemischt die volle Vorlauftem peratur vor dem Mischer kann nicht
5. Temperatur von 49 C verbrauchen Bei einer Wasserzulauftemperatur im Winter von C ergibt das einen zus tzlichen W rmebedarf von 8 6k Wh Heizbetrieb soll in der Zeit von 6 00 Uhr bis 22 00 Uhr stattfinden In der restlichen Zeit wird die Anlage im abgesenkten Betrieb gefahren Hieraus ergibt sich dann f r die Geb ude folgender Norm W rmebedarf e Niedrigenergiehaus 200kWh e lteres Haus 500kWh Rechnet mann nun noch den W rmebedarf f r die Warmwasserbereitung hinzu ergibt sich folgender Gesamtw rmebedarf e Niedrigenergiehaus 208 6kWh e lteres Haus 508 6kWh blicherweise soll der W rmebedarf mit 3 bis 5 Kesself llungen pro Tag gedeckt werden Hieraus erge ben sich dann die Nutzw rmemengen die der Kessel pro F llung bereitstellen mu 22 F llungen Niedrigenergiehaus 69 5kWh F llung 169 5kWh F llung 3 52 2kWh F llung 127 2KkWh F llung 41 7kWh F llung 101 7kWh F llung Nutzw rmeinhalt Kesseltyp HV15 HV24 HV35 HV50 Nennleistung Holz kW 14 9 25 50 Nutzw rmeinhalt Buche kWh 57 3 89 3 122 1 168 5 Nutzw rmeinhalt Fichte kWh 33 9 52 9 99 8 Nutzw rmeinhalt Bretter kWh 28 7 44 7 61 0 84 3 Je nach Brennstoffart ergeben sich v llig unterschiedliche Auslegungsergebnisse Wird rein Buchenholz eingesetzt kann beim Niedrigenergiehaus mit geringen Komforteinbu en und 4 F llungen am Tag im Auslegungsfall noch der HV15 ausreichend sein Wird Mischholz e
6. da durch die relativ kalten Kesselw nde die Verbrennung der gro en Kloben nochmals verlangsamt wird Um die Kloben sollte ausreichend Kleinholz gelegt werden 5 Es ist darauf zu achten da das Brennholz beim Einlegen in den Kessel nicht an der Kesselr ck wand anliegt da sonst keine Verbrennungsluft von hinten an das Holz gelangen kann Es sollte ein Luftspalt von ca 1cm verbleiben 30 6 Das Brennholz darf nicht in den Kessel geworfen sondern wie auf den Bildern unten dargestellt in den Kessel geschichtet werden Auf diese Weise brennt es l nger gleichm iger und sauberer ab 7 Werden Drittelmeterscheite in anderen Kesseln als dem HV17 eingesetzt dann sollten diese ent weder quer in den F llraum gelegt werden Eine andere M glichkeit besteht darin wie unten dargestellt eine Lage vorne l ngs und dann dahinter ein bis zwei St cke quer in den F llraum zu we a E stapeln Abbildung 17 Die richtige Holzlage Wenn ausschlie lich Weichholz verwendet wird sollten die Scheite einen Umfang von weniger als 30 cm haben Werden sowohl Weichholz als auch Hartholz gemischt verwendet ist das Weichholz nach unten in den Kessel zu legen Sp ne sind nicht als Brennstoffgeeignet da sie den Brenner verstopfen Spanbriketts k nnen als Brenn stoffverwendet werden wenn sie w hrend des Abbrandes nicht zerfallen Spanbriketts sollten nur auf eine gute Grundglut aus Scheitholz gelegt werden 5 Die Emissionsmessung Damit
7. der Messung gr ndlich gereinigt werden Lesen Sie dazu bitte die Betriebs anleitung Es ist besonders darauf zu achten dass die Frischluftwege frei sind Entnehmen Sie die Flugasche nicht nur unter und hinter der Brennkammerschale sondern auch aus dem Rauchsammler und dem Rauchrohr Die Gebl seabschlu klappe muss leicht beweglich sein 3 Verwenden Sie nur naturbelassenes und trockenes Holz max 20 Feuchte BImSchV Feuch teres Holz f hrt zu einer Verminderung der Flammentemperatur und damit zu erheblich h heren Emissionswerten Die ideale Scheitgr e betr gt 0 5 m mit einer Kantenl nge von 10 bis 15 cm Kurze und ungleichm ige Scheite brennen auch ungleichm ig ab und bilden Hohlr ume im Glutbett Die Leistung f llt ab und die Emissionswerte werden schlechter 31 4 Der Kessel muss zur Messung betriebswarm sein Das bedeutet dass die Kesseltemperatur minde stens 75 C und die Abgastemperatur mindestens 150 C erreicht haben m ssen 5 Heizen Sie den Kessel etwa eine Stunde vor der Messung an Dabei sollte der F llraum nur halb gef llt werden Legen Sie die Scheite l ngs dicht aneinander knubbelige St cke f r die Messung vermeiden Die Flamme soll kr ftig und klar brennen und die Brennkammerschale ber hren Las sen Sie nun den Kessel bis zum Beginn der Messung brennen 6 Es muss w hrend der Anheizphase und der Messung f r ausreichende W rmeabnahme gesorgt werden Der Puffer muss vor Beginn der Messung leer sei
8. hen des Brennstoffes w rend des Stromaus falles kann es in dieser Zeit zu sehr hohen Kohlenmonoxyd Konzentrationen im Abgas kommen Es besteht unter Umst nden Verpuffungsgefahr g Nach dieser Zeitspanne kann der Kessel normal weiterbetrieben werden 1 10 Erste Inbetriebnahme 4 5 2 14 19 E 1 e EA AW MW 9 i 21 fg sa 23 u 24 26 Index siehe Seite 11 Abbildung 7 Der Holzvergaser Heizkessel Typ HV S 10 Tauchh lse f Kesself hler Vorlaufstutzen 1 1 2 Stutzen 3 4 f r therm Ablaufsicherung Muffe 3 4 f F hler therm Ablaufsicherung Reinigungsdeckel f r Steigezug Anheizklappe Wechselrauchstutzen mit Zugregler Abgasf hler Turboscheibe 10 Brennerring 11 Brennertopf 12 Auflagering Brennertopf 13 Schaltfeldhaube OO OO d OO PS Go h gt 14 15 16 17 18 19 20 21 22 25 26 Schaltfeld F llt rhebel F llraum F llt r Prim rluftd sen Verbrennungsluftgebl se Muffe f r optionalen Z nder Luftkanal aufklappbar Sekund rluftd se 23 24 Brennkammer Ascheschale R cklauf 1 1 2 Asch r Muffe f r KFE Hahn 1 2 Vor dem ersten Anheizen diese Betriebsanleitung und die Betriebsanleitung des Schaltfeldes gr ndlich lesen Vergewissern Sie sich dass alle Sicherheitseinrichtungen betriebsber
9. mit einem zul ssigen Betriebsdruck von maximal 3bar und einer maximalen Vor lauftemperatur von 95 C zugelassen Geschlossene Heizungsanlagen m ssen mit einer zugelassenen thermischen Ablaufsicherung ausger stet sein Der Holzvergaser Heizkessel darf nicht ohne R cklaufanhebung betrieben werden Die Funktion der R cklaufanhebung ist zu berwachen Es ist von Seiten des Betreibers durch die Installation eines ausreichend bemessenen Pufferspeichers mindestens 55 Liter pro Kilowatt Kesselleistung oder gleichwertige technische Ma nahmen und durch eine dem Energiebedarf angepasste Bef llung des Holzvergaser Heizkessels sicherzustellen da der Holzvergaser Heizkessel die eingef llte Brennstoffmenge immer mit laufendem Gebl se abbrennen kann Schwelbrand Betrieb mit stehendem Gebl se ist nur kurzzeitig zul ssig und darf unter keinen Umst nden zur Regelung der Kesselleistung eingesetzt werden Bei den von OERTLI gelieferten Heizkesseln handelt es sich nach der WEEE Richtlinie um ortsfeste Ger te Die in den Kesseln enthaltenen elektrischen und elektronischen Bauteile fallen daher nicht unter diese Richtlinie und werden daher von OERTLI auch nicht zur ckgenommen Der OERTLI Holzvergaser Heizkessel darf nur mit Brennstoffen nach BImSchV Ziffer 3 und 4 trockenes st ckiges und naturbelassenes Holz betrieben werden Keine Sp ne und kein Staub einf llen Explosionsgefahr Mit Holzschutzmitteln behandeltes Holz darf grunds tzlich ni
10. nicht unn tig viele Schadstoffe in die Luft gelangen muss jede Heizungsanlage den Anforde rungen der Bundes Immissions Schutz Verordnung BImSchV gen gen Dieses gilt auch f r Holz feuerungen Jede Holzfeuerung mit einer Leistung von mehr als 15 kW muss einer Einstufungsmessung unterzogen werden um nachzuweisen dass die geforderten Emissionswerte eingehalten werden Diese betragen f r Holzfeuerungen 4000 mg CO Kohlenmonoxid und 150 mg Staub je m Abgas bezogen auf 13 Restsauerstoff Um diese Werte zu erreichen muss der Kessel richtig betrieben werden Hierzu geh rt neben der Reinigung und dem richtigen Anfeuern auch die Wahl des geeigneten Brennholzes OERTLI Holzvergaser Heizkessel haben bei einer Typenpr fung grunds tzlich nachgewiesen dass sie bei korrektem Heizbetrieb die geforderten Grenzwerte einhalten Wichtig Der OERTLI Holzvergaser Heizkessel ist ein Volllastkessel und muss daher mit einem ausreichend gro en Pufferspeicher betrieben werden Im Teillastbetrieb das hei t bei abgeschaltetem Gebl se k nnen die geforderten Emissionswerte nicht erreicht werden Der Pufferspeicher muss daher mindestens 55 Inhalt je kW Kesselleistung haben F r die Schornsteinfegermessung beachten Sie bitte Folgendes 1 Der Holzvergaser Heizkessel sollte seit mindestens einer Woche in Betrieb gewesen sein damit die durch den Herstellungsprozess gebundenen Gase in Bauteilen und T rdichtungen entweichen konnten 2 Der Kessel muss vor
11. CERTLI Bedienungs und Montageanleitung Oertli Holzvergaserkessel Typ HV S mit Sauggebl se Oertli Rohleder W rmetechnik GmbH Raiffeisenstrasse 3 D 71696 M glingen Tel 49 7141 2454 0 Fax 49 7141 2454 88 info oertli de www oertli de 02 04 2008 190992 Inhaltsverzeichnis EE 5 II Anlieferung EE 5 e UO aea E E O E EEN 5 13 Bestimmungsgem l er Einsatz ENEE NENNEN AR ENN KE dstr eloni 5 1 4 Typenschild Gerste ee ee NENNEN NN EEN ENN KA Ne 6 ge EEN 6 1 6 Die F llt rverriegelung e 7 L7 E Gd A ar deed ed E Ae eet 8 1 8 Montage des Saugzuggebl ses nunana nennen 8 1 9 Allgemeine Sicherheitshinweise anne nen 9 1 10 Erste Inbetriebnahme uaaa e 10 1 11 Aufbau des Turbobrenners berpr fung auf Dichtigkeit een 11 1 12 Anpassen des Holzvergaser Heizkessels an die Abgasanlage e 12 EK EE 14 1 14 Brennerfunktion Ne 0 ne ne ne a ae NENNEN 14 1 15 Der Brennstoff le en ne a a a a AE ASA 15 1 16 Wartung und Pflege A ee ke eier EE e 15 1 16 1 T gliche EENEG 16 1 16 2 Zus tzliche w chentliche Reinigung iin 16 1 16 3 Zus tzliche monatliche Reinigung Luua 16 1 16 4 Zus tzliche 1 4 j hrliche Reinigung LLL LLL 16 1 16 5 Die Anheizklappe EEN ann 17 1 166 Das Saugzuggeblise o a a a a ah 17 1 17 Der elektrische Z nder 22m 18 1 18 Was tun bei St rung e a NEEN a ENN E nen een 19 2 DieHolz eizungsanlag ea near ea we Lernort 20 2 1 Auslegun
12. Kapitel 2 1 auf Seite 22 beschrieben An dieser Stelle soll nur noch einmal darauf hingewiesen werden da wir in unseren Gew hrleistungs bedingungen f r den Betrieb von Holzvergaser Heizkesseln ein Puffervolumen von mindestens 50 Itr pro kW Kesselleistung vorschreiben Damit ist der Puffer so ausreichend dimensioniert da etwa die Energie einer Brennstofff llung in dem Pufferspeicher gelagert werden kann Die elektronischen Schaltfelder erm glichen die Abfrage der Puf fertemperaturen Weiterhin wird ber eine Warnleuchte angezeigt wann der Pufferspeicher geladen ist Wenn die Heizungsanlage nur sehr wenig W rme abnimmt und auch der Pufferspeicher keine Kapazi t t mehr hat kann der Kessel die erzeugte Leistung nicht mehr abgeben Als nat rliche Folge hiervon steigt die Kesseltemperatur an und das Gebl se schaltet bei Erreichen der eingestellten Kessel Soll Temperatur ab Auch wenn das Gebl se z B wegen bertemperatur abschaltet geht der Schwelprozess im Holz wenn auch mit stark verminderter Leistung weiter Das bedeutet da auch bei abgeschaltetem Gebl se er hebliche Mengen Schwelgase und damit auch Teer gebildet werden Bei stehendem Gebl se findet aber keine kontrollierte Verbrennung der Gase mehr statt so da der Teer an den kalten Kesselw nden nahezu ungehindert kondensieren kann Es baut sich eine Teerschicht auf die weit ber das im Normalbetrieb vorhandene Ma hinausw chst Hierdurch wird dann der Betrieb des Ho
13. Pufferspeichers empfehlen wir ein Berech nungsverfahren das in dem Vorabdruck von DIN EN 303 5 Anhang B aus dem Dezember 1995 be schriebenen wurde Ki CO Ca Q CH N a T E 5 200 4 Neubau E e ab 1982 D 150 Altbau S I _ Q CH a zz zz En VE 10 15 20 25 30 35 40 W rmebedarf des Hauses kW E e H 15 20 25 30 40 50 Kesselgr e kW Abbildung 12 Auslegung der Kesselgr e Da Holzvergaser Heizkessel nicht wie l oder Gaskessel 24 Stunden am Tag mit voller Leistung bren nen k nnen kann f r die Auslegung nicht die Nennw rmeleistung des Kessels herangezogen werden Entscheident ist vielmehr die Nutzw rmemenge die pro Kesself llung mindestens abgegeben werden kann Als erster Schritt der Auslegung mu der Norm W rmebedarf des Geb udes inklusive des Brauchwasser W rmebedarfs ermittelt werden Dieser Wert stellt den Gesamtw rmebedarf eines Ge b udes pro Tag dar der von dem Holzkessel und den Pufferspeichern an einem Tag bereitgestellt werden mu Als zweiter Schritt ist mit dem Betreiber der Heizungsanlage zu beraten wie oft dieser bereit ist den Kessel am Tag neu zu bef llen blicherweise geht man von 3 bis 5 Kesself llungen pro Tag unter Auslegungsbedingungen aus Je weniger F llungen pro Tag gew nscht werden desto komfortabler aber auch teurer und gr er wird eine Holzheizunganlage Als dritter Sc
14. bl se bis zum Anschlag auf den Rauchstutzen da es sonst zu Undichtigkei ten auf der Saugseite des Gebl ses kommt wodurch der Kessel an Leistung verliert Das Saugzuggebl se kann wahlweise an der rechten der linken oder der hinteren Kesselseite montiert werden Werksseitig befindet sich der Rauchstutzen an der hinteren Kesselseite F r die Montage an der rechten oder linken Seite erntfernen Sie mit einem Pucks geblatt die Gitterblende auf der entsprechenden Seite Anschlie end wird der Blinddeckel abgenommen und anstelle des Rauchstutzens an der hinteren Kesselseite wieder montiert Der Rauchstutzen wird anschlie end an der gew hlten Kesselseite montiert Danach wird die Rosette eingesetzt und verschraubt Schieben Sie nun das Saugzuggebl se auf den Rauchstutzen Das Gebl se kann so gedreht werden da der Abgasaustritt sich wahlweise auf der rechten der linken der oberen oder der unteren Seite befindet Abbildung 5 Abgasf hler mit Flansch Abbildung 6 Der Rauchstutzen Montieren Sie nun das Rauchrohr und richten Sie die Abgasanlage aus Anschlie end wird das Gebl se mit den drei Klemmschrauben auf dem Rauchstutzen fixiert Achten Sie unbedingt darauf da die Abgasanlage gasdicht ist da es sonst zu Rauchgasaustritt bei ung nstigen Zugbedingungen kommen kann Das Rauchrohr zwischen Gebl se und Schornstein sollte eine Reinigungm glichkeit aufweisen Das Anschlu kabel des Saugzuggebl ses wird nun durch die Kabeldurchf hr
15. cht verbrannt werden Es ist als Sonderm ll zu entsorgen Die Aufstellung des Heizkessels sollte in einem seperaten Raum der ausschlie lich f r Heizungszwecke genutzt wird erfolgen Dieser Raum mu die Anforderungen der Feuerungsverordnung an Heizr ume f r Kessel mit einer Nennleistung von weniger als 50 Kilowatt erf llen Von der Aufstellung des Heizkessels in bewohnten R umen raten wir dringend ab F r Funktionsprobleme die aus der Verwendung von nicht Orginal OERTLI Bauteilen resultieren bernehmen wir keine Haftung Dieses gilt im besonderen f r Steuerungen anderer Hersteller Eben falls bernehmen wir f r Betriebsprobleme die sich aus den bauseitigen Verh ltnissen ergeben keine Haftung Dieses gilt besonders f r die Anlagenhypraulik und die Abgasanlage Technische nderungen behalten wir uns vor 1 4 Typenschild Ger tenummer CERTLI ROHLEDER W rmetechnik GmbH D 71696 M glingen HOLZVERGASERKESSEL NACH DIN 4702 GER TETYP IART MAT NR HERST NR HV 17 turbo S 18654 81050004 NENNW RMELEISTUNG KW modeli 17 0 2006 F LLVOLUMEN FEUERRAUM 88 GEWICHT kg WASS ERINHALT 1 235 53 ZUL BETRIEBS Max VORLAUF BERDRUCK bar TEMPERATUR C 3 90 BAUARTZUL KENNZECHEN ZUGBEDARF Pa 11 221361 X min 10 bis max 18 Donen Ger tdartnur in ausrsichend bel Dk en R umen betrieb 1 Vor Bn Kiung und nbetrie r Hlangiariage ind die ein schen matallations und B di
16. druck im F llraum wird das Rauchgas nach unten durch die gl hende Holzkohle gezogen und mit frischer vorgew rmter Luft in der patentierten Wirbelkam mer vollst ndig entsprechend der neuesten BImSchV verbrannt Die in der Brennkammer brennende Flamme ist eine reine Holzgasflamme von bl ulich gelber Farbe An den nachgeschalteten Heizfl chen wird sich dementsprechend nur trockene helle graubraune Asche ablagern Wichtig Bei jedem ffnen der F llt r die Anheizklappe ganz ffnen und einrasten 1 15 Der Brennstoff Holz Holz ist ein nachwachsender Brennstoff der bei seiner Verbrennung nur soviel Kohlendioxyd freisetzt wie der Baum vorher durch sein Wachstum gebunden hat Neben dem Kohlendioxyd wird f r das Wachs tum noch Wasser und Sonnenlicht ben tigt Holz ist also gespeicherte Sonnenenergie Frisch geschlagenes Holz hat noch einen Wassergehalt von ca 60 und ist damit nicht f r die Verbren nung geeignet Um es als Brennstoff einzusetzen mu das Holz bis auf einen Wassergehalt von ca 20 getrocknet werden Ein h herer Wassergehalt bedeutet erheblich mehr Brennstoffverbrauch 45 Was sergehalt doppelter Verbrauch und f hrt zur unvollst ndigen Verbrennung so da es bei der Schorn steinfegermessung zu Problemen kommt Um das Holz zu trocknen sollte man es mindestens 2 Jahre lagern Dabei ist zu beachten da das Holz gut bel ftet wird Gespaltenes Holz trocknet besser Die letzten Monate vor dem Verheizen sollte das
17. e c Das Gebl se l uft nicht Die START Taste ist nicht gedr ckt Die F llt rverriegelung ist nicht eingerastet d Der Z nder optional z ndet nicht F llt r ist nicht richtig geschlossen Steckverbindungen sind lose Heizpatrone ist defekt 2 Im Heizbetrieb a Die Holzgasflamme ist klein der Kessel hat keine Leistung Das Holz ist na Die Holzkloben sind zu gro Der Kessel hat Hohlbrand Die Turboscheibe ist mit Asche verstopft Das Gebl serad ist verschmutzt Die Gebl seklappe klebt Das Gebl se ist defekt und f rdert nicht mehr genug Luft b Die Flamme schl gt zur offenen Ascht r heraus der Kessel hat keine Leistung Die Abgaswege unter und hinter der Ascheschale sind verstopft Das Rauchrohr zum Schornstein ist verstopft Der Schornstein ist verstopft Durch eine ung nstige Wetterlage hat der Schornstein keinen Zug c Flamme ist sehr gro schl gt vorn zur offenen Ascht r heraus Das Holz ist zu trocken es sollte laut BImSchV nicht weniger als 18 Restfeuchte haben Der Sekund rluftkanal ist verschmutzt Das Holz ist zu klein st ckig Die Sekund rluftdrossel ist f r das Brennholz zu klein d Kessel berheizt kommt auf h ufig 95 C Flamme ist normal gro Der Kessel ist f r die Anlage zu gro Der Puffer ist f r die Anlage zu klein Die Pumpenleistung en ist sind zu klein Legen Sie kleinere Mengen Holz nach Heizen Sie gr ere Holzkloben e Die Flamme ist dunk
18. e Abbrandkessel ohne Pufferspeicher zutreffend ist mu man sich bei einer mo dernen Holzvergaserheizung unbedingt trennen Nicht etwa der Holzkessel sondern der Pufferspeicher versorgt das Geb ude mit W rme Es ist erforderlich zu erkennen da die Kesselleistung bei einem Festbrennstoffkessel nicht die wich tigste Angabe ist Viel entscheidender f r den Anlagenbetrieb ist die Energiemenge die in einer Kessel f llung Brennholz vorhanden ist Die Kesselleistung sagt dann nur etwas dar ber aus wie schnell dem Geb ude diese Energiemenge zur Verf gung gestellt wird Leider ist die Angabe der in einer Holzf llung gespeicherten Energiemenge von sehr vielen Faktoren Kesseltyp Holzart Scheitgr e Holzfeuchte etc abh ngig In dem Kapitel 6 auf Seite 34 werden Anhaltswerte f r die Energiemenge einer Brennstofff llung angegeben Der Holzvergaser Heizkessel hat in einer modernen Holzheizungsanlage nur die Funktion eines La deger tes das den Pufferspeicher bei Bedarf neu aufl dt Er mu also nicht st ndig in Betrieb sein Wie lange der Holzvergaser Heizkessel an einem bestimmten Tag im Jahr in Betrieb sein mu richtet sich zum einen nach der Auslegung von Pufferspeicher und Holzvergaser Heizkessel und zum anderen nach dem aktuellen W rmebedarf Dieser ist von der Au entemperatur und dem Brauchwasserbedarf abh ngig und kann ber das Jahr sehr stark schwanken Die richtige Auslegung von Heizkessel und Pufferspeicher wird in
19. eit sind Achtung Bei den ersten Abbr nden kannes in den Rippen unterhalb der Ascheschale zu sehr starker Schwitzwasserbildung kommen Nach wenigen Abbr nden beseitigt sich dieses Ph nomen von alleine 1 11 Aufbau des Turbobrenners Der Turbobrenner des Holzvergaser Heizkessels besteht aus 4 Teilen beim HV S 30 sind es 5 Teile Die Teile werden wie in Abb 8 dargestellt ineinandergef gt Auf der Brennerauflage liegt der Auflagering Der Brennertopf wird auf diesen Ring gestellt ber den Brennertopf wird der Brennerring gelegt Dieser dient als Lager der Turboscheibe Brenner Turboscheibe Brenner Ring mit Kragen nur bei HV HV S 30 Abschlussring unten Abbildung 8 Brenneraufbau HV S 17 24 30 11 Abbildung 8a Brenneraufbau HV S 50 1 12 Anpassen des Holzvergaser Heizkessels an die Abgasanlage Die Holzvergaser Heizkessel von OERTLI sind werksseitig so eingestellt dass sie beim Einsatz von Waldholzscheiten mit einer Restfeuchte von 20 an den meisten Abgasanlagen ohne weitere Einstellarbeiten betrieben werden k nnen Im Einzelfall kann es aber notwendig werden die Grundeinstellung des Holzvergaser Heizkessel an die verwendete Abgasanlage anzupassen Ob eine Anpassung notwendig ist kann aber erst entschieden werden wenn der Holzvergaser Heizkessel mindestens eine Woche im Betrieb gewesen ist In dieser Zeit dichtet sich der Turbobrenner vollst ndig ab und es entweichen durch den Herstellungsprozess
20. elgelb und blakt das Gebl se l uft Der Kessel ist im Brennerbereich verschmutzt reinigen Sie auch zwischen den Brenner platten Pr fen Sie die Gebl seleistung Die Gebl seklappe klebt Das Gebl selaufrad ist verschmutzt Im Brennholz befinden sich Kunststoffe f Die Kesselkreispumpe schaltet ein und aus Der Kessel wird zu stark durchsp lt stellen Sie die Kesselkreispumpe eine Stufe kleiner ein Pr fen Sie die R cklaufanhebung Hydraulische Anschgruppe bzw Thermomix Ventil auf Funktion Heizen Sie den Kessel kr ftiger und l nger g Die Gluthaltung funktioniert nicht Legen Sie bei der letzten F llung gro e Holzkloben auf Der Schornstein zieht zu stark stellen Sie den Zugregler schw cher ein 2 Die Holzheizungsanlage Grunds tzlich arbeitet jede Warmwasserheizung nach dem gleichen Prinzip Der Heizkessel erw rmt das Heizungswasser die Pumpe f rdert es durch die Rohre zu den Heizk rpern des Verbrauchers Und den noch m ssen bei einer Warmwasser Holzheizung einige grundlegende Besonderheiten beachtet werden welche die Holzheizung von l oder Gasheizungen unterscheiden Um diese zu verdeutlichen wird die Anlage zun chst in die drei wichtigsten Funktionseinheiten Kessel kreis Pufferspeicher und Verbraucherkreis aufgeteilt die anschlie end wieder zu einer Einheit zusam mengef gt werden 20 2 1 Auslegung von Holzkessel und Pufferspeicher F r die Auslegung des Holzvergaser Heizkessels und des
21. en am Gebl se unbedingt den Netzstecker abziehen Durch den Staub in den Abgasen wird das Saugzuggebl se verunreinigt Der Staub lagert sich auf den Schaufeln des Gebl serades ab und das Gebl se kann nicht mehr ausreichend Gas f rdern oder es kommt zu Unwuchten die die Lebensdauer der Motorlager erheblich verringern k nnen Reinigen Sie daher das Gebl se mindestes zweimal im Jahr Sollten sich w hrend des Betriebes Unwuchten oder starke Laufger usche ergeben ist eine vorzeitige Reinigung des Saugzuggebl ses vorzunehmen Zur Reinigung kann das Gebl se am Rauchstuzen montiert bleiben Es wird nur die Einheit Motor Gebl serad aus dem Geh use entfernt Trennen Sie das Gebl sekabel l sen Sie die Schrauben am Motorflansch und ziehen Sie nun den Motor mit dem Gebl serad aus dem Geh use Das Gebl serad ist nun von allen Seiten frei zug nglich und kann z B mit Druckluft Gebl serad dabei unbedingt festhalten oder einer B rste gereinigt werden Hierbei sollte von Zeit zu Zeit der anfallende Staub mit einem Staubsauger abgesaugt werden Nach der Reinigung wird das Gebl se in umgekehrter Reihenfolge wieder montiert Achtung Beim ersten Anlaufen nach der Reinigung kann es zu starker Staubentwicklung kommen 17 Abbildung 10 Saugzuggebl se Achtung Sollte es notwendig sein das Gebl serad vom Motor zu trennen darf dies NIE mit Hammer schl gen oder hnlich gewaltsamen Methoden geschehen der Motor ist NICHT f r a
22. enungiarw eliungen gerau zubsachten Abbildung 1 Das Typenschild Abbildung 2 Das Schwei schild Ger tenummer Bei Fragen oder Reklamationen die Ihren Kessel betreffen geben Sie bitte immer die sechstellige Herstellernummer an Diese Nummer entnehmen Sie bitte dem Typenschild Das Typenschild befindet sich frontseitig an der roten Abdeckhaube zwischen der F ll und der Ascht r Sollte das Typenschild nicht ablesbar sein kann auch die Ger tenummer angegeben werden Diese befindet sich an dem Aufschwei schild hinter der F llt re siehe Abb 2 1 5 Schornsteinanschlu Der OERTLI Holzvergaser Heizkessel ist mit einem Wechselrauchstutzen ausgestattet so da der Schornsteinanschlu nach drei Seiten hin erfolgen kann Bei einem Schornsteinzug von mehr als 20Pa wird ein Zugregler vorgschrieben Dieser Regler mu bauseits gestellt werden Das Abgasrohr zum Schornstein soll dicht und kurz sein Es ist m glichst ohne weiteren Bogen und steigend zu verlegen Die Einf hrung in den Schornstein soll str mungsg nstig nach oben abgerundet werden Zur Ger uschminderung kann eine elastische Einf hrung in den Schornstein notwendig werden Es gilt die DIN 4705 Die zur Schornsteinberechnung notwendigen Daten entnehmen Sie bitte den technischen Daten in Kapi tel 6 1 1 auf Seite 34 Bitte beachten Sie da der Schornstein nicht nur f r den Nennlastpunkt berechnet werden mu sondern auch f r das Nachlegen Berechnete Schor
23. erreicht werden 2 5 Die W rmeverbraucher Abbildung 15 Verbraucher im Heizkreis Verbraucher in einer Heizungsanlage sind alle Heizk rper Fu bodenheizungen Warmwasserboiler Lufterhitzer u s w die am Rohrnetz der Anlage angeschlossen sind Die ben tigte W rmemenge einer Heizungsanlage mu berechnet werden Bei gelegentlichen Verbrauchern wie Warmwasserboiler oder Schwimmb der mu nicht der volle W rmebedarf ber cksichtigt werden wenn sie nur zu verbrauchs schwachen Zeiten dazugeschaltet werden Verschiedenartige Verbraucher sind meistens unabh ngig voneinander mit eigenen Rohrkreisen und ei genen Pumpen an einem Verteiler oder an Vor und R cklauf angeschlossen Bei gleichzeitig laufenden Pumpen wie f r die Heizkreise von Erd und Obergescho eines Hauses m ssen die F rdermengen dieser Pumpen zusammengez hlt und danach die Gr e der Kesselkreispumpe festgelegt werden Die Pumpe des Holzkesselkreislaufes soll dann etwa die zweifache F rdermenge aller gleichzeitig lau fenden Pumpen haben Siehe hierzu auch Kapitel 6 4 auf Seite 36 Ein geregelter Warmwasserboiler fordert nur hin und wieder W rme an Schaltet die Boilerpumpe ein wird die angeforderte Wassermenge gr er und es kommt zur Entnahme aus dem Puffer der vorher aufgeladen sein sollte Wegen des geringen Widerstandes im Pufferspeicher darf nur eine sehr schwache Pumpe als Boilerladepumpe vorgesehen werden 26 Ein F hler im oberen Teil des Puffers g
24. g von Holzkessel und Pufferspeicher EE 21 22 Beispielechnu g ee een il 22 E WE un nr ee en er aan rear 24 24 SEENEN 22 2er ee ege EE ees 25 25 Tee ee Ae er a den ee a ke 26 3 Richtig heizen mit HE aan rear hehe 27 41 Brennstofflagerung u a a a a nn na ne ae 27 32 Der richtige Anlagenbetnieb 0 u 04000 uuu NENNEN NEEN SCENE ETENEN ide 29 4 Hohlbrand vermeiden ge Ee Va ad Be aa ka hai ib 30 CN WEE 31 6 Techmeche Daem nein een Bar ea ee ee erde 33 Gl EE cer RE DEE EE EUER GC EE E 33 6 1 1 Saugzugkessel ec we Ee A ER 6 2 Ma e der HV Kessel e 33 621 Saugzugkessel vun anne era 33 6 4 Auslegung der Kesselkreispumpe 35 65 Das Pi reicheh gt 2 ua 50 5 2 se SE a e E ae a ed 36 66 F hlerweite uni dese akii eon a ER ASA 36 6 6 1 Kessel Pufferf hler f r Schaltfeld 3000 2 2 2222 nme 36 6 6 2 Abgasf hler f r Schaltfelder3000 2 22 22 cn nennen 37 67 Diesselblache ac ana oa nn nen a EN eu E aa 38 7 bergabeprotokoll 39 1 Betriebsanleitung HV S 1 1 Anlieferung Der OERTLI Holzvergaser Heizkessel wird in umweltfreundliche PE Folie eingeschwei t und auf einer Einwegpalette geliefert Saugzuggebl se und Schaltfeld sind lose beigelegt 1 2 Zubeh r Dem Holzvergaser Heizkessel sind beigef gt e 1 Gew hrleistungskarte e 1 Sch rhaken e Reinigungsb rste 1 3 Bestimmungsgem er Einsatz Dieser Holzvergaser Heizkessel ist f r den Betrieb an offenen oder geschlossenen Warmwasser Heizungssystemen
25. ge der Holzscheite 3 Die Holzart Der Wirkungsgrad und die G te der Holzverbrennung h ngt sehr stark von der Holzfeuchte ab Dieses ist leicht verst ndlich da das Wasser im Holz verdampft werden mu was mit einem gro en Ener gieaufwand verbunden ist Diese Energie steht dann nicht mehr als Heizenergie zur Verf gung sondern entweicht als zus tzlicher Verlust durch den Schornstein Ein Brennwertsystem ist bei einer Holzheizung technisch zwar realisierbar aber wirtschaftlich nicht zu vertreten Mit dem steigenden Verbrauch steigen aber auch die Schadstoffemissionen an Mit zunehmender Brenn stofffeuchte sinkt die Temperatur der Holzgasflamme welche entscheidend f r die G te der Verbrennung ist Nach dem momentanen Stand der Technik darf Brennholz eine Restfeuchte zwischen 18 und 22 haben Gerade noch zu tolerieren sind Werte zwischen 15 und 25 Auch zu trockenes Holz wirkt sich negativ auf die Verbrennung aus Dieses ist im ersten Moment zwar wenig einsichtig ist aber technisch fundiert begr ndet Sollten Sie zu trockenes Holz haben weil Sie z B getrocknete Abfallholzreste verfeuern wollen mu der Brennstoff vor der Verbrennung befeuchtet werden Dieses geschieht in der Regel dadurch da der Brennstoff eine Zeit an einem regengesch tzten Ort im Freien gelagert wird Holz mit der richtigen Feuchte ist also eine Grundvoraussetzung f r schadstoffarme und wirtschaftliche Verbrennung Sinnvoll ist es daher zur Trocknung des H
26. gebundene Gase aus den Stahlbauteilen bzw T risolierungen Wichtig Die berpr fung kann nur vom Heizungsbauer vorgenommen werden und geh rt zur Inbe triebnahme Ein f r Feststoffmessung geeignetes Emissions Messger t ist notwendig Bitte beachten Sie hierf r die Hinweise aus Kapitel 5 dieser Bedienungsanleitung Der Restsauerstoff im Abgas mu zwischen 5 und 10 liegen die Kohlenmonoxidkonzentration darf nicht mehr als 2000 ppm bezogen auf 13 Restsauerstoff betragen Werden diese Werte erreicht ist keine nderung der Grundeinstellung notwendig Abbildung 9 Lufteinstellm glichkeiten beim HV S 1 Drosselplatte Luftkasten 2 Prim rluftd sen 3 Sekund rluftd se Hier mit Sekund rluftdrossel 4 Muffe f r den optionalen Z nder Folgende Einstellbleche sind werksseitig eingebaut Einstellbleche beim HV S Kesseltyp eg Sekund rluftdrossel HV S 15 40mm x 35mm 22mm HV 517 e 22mm HV 524 50mm x 43mm 22mm x 25mm HV S30 56mm x 42 5mm 22mm x 283mm HV S50 56mm x 64mm 22mm x 283mm Eine genaue Aufstellung der verf gbaren Drosselbleche siehe Kapitel 6 6 Das Ansaugdrosselblech wird nicht zum Anpassen das Holzvergaser Heizkessels benutzt und darf nur vom Werkskundendienst ver ndert werden Der Sauerstoffwert liegt zu hoch Wird ein Restsauerstoffgehalt im Abgas von mehr als 10 gemessen muss die Sekund rluftmenge verringert werden Hierzu wird eine Drossel mit einem geringeren freien Quersc
27. gehindert aus dem Holzscheit austreten kann Hierf r ist eine gro e Oberfl che des Holzscheites wichtig Eine ausreichend gro e Oberfl che wird durch das Spalten der Holzscheite erzeugt Ungespaltenes Rundholz ist f r die Verbrennung in einem Holzvergaser Heizkessel nur sehr bedingt geeignet da es im Verh ltnis zu seinem Volumen die kleinste Oberfl che hat Auch kleine Rundh lzer sollten daher immer mindestens einmal gespalten werden Vielfach wird Nadelholz gr ber aufgespalten als Laubholz da durch das geringere spezifische Gewicht auch gro e Nadelholzscheite einfach zu hand haben sind Durch die gr beren St cke wird die Gasbildung beeintr chtigt und dadurch die Leistung vermindert Nadelholz sollte daher genauso fein aufgespalten werden wie Laubholz 28 F r die Verbrennungsqualit t und den Kesselwirkungsgrad spielt die verwendete Holzart keine gro e Rolle Der Energiegehalt einer Kesself llung wird aber erheblich von der Holzart beeinflu t Aufgrund der geringeren Dichte hat eine F llung mit Nadelholz einen wesentlich geringeren Energiegehalt als eine Brennstofff llung Hartholz Bei der Auslegung des Kessels ist dieser Sachverhalt unbedingt zu ber cksichtigen 3 2 Der richtige Anlagenbetrieb Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube da das Geb ude nur dann ausreichend mit W rme versorgt wird wenn der Holzvergaser Heizkessel in Betrieb ist Von dieser Vorstellung die f r l Gaskessel Koks kessel sowie alte Ober
28. hervorragend als Gartend nger Achten Sie beim Einsetzen der Ascheschale darauf da diese ganz bis zum Anschlag eingeschoben ist 1 16 2 Zus tzliche w chentliche Reinigung Einmal in der Woche m ssen die Rippen unter der Ascheschale gr ndlich gereinigt werden Nehmen Sie die Ascheschale heraus und entfernen Sie die Asche mit dem beiliegenden Reinigungsger t oder einem Staubsauger Achten Sie beim Einsetzen der Ascheschale darauf da diese ganz bis zum Anschlag eingeschoben ist 1 16 3 Zus tzliche monatliche Reinigung Einmal im Monat mu der Raum zwischen Ober und Unterplatte gereinigt werden Nehmen Sie die Turboscheibe aus dem F llraum und entfernen Sie alle Asche Danach werden der Brennerring und die Oberplatte aus dem F llraum genommen sowie der Brennertopf aus dem Unterbrenner gehoben Der Unterbrenner kann nun mit einem Besen oder einem Staubsauger gr ndlich gereinigt werden Wichtiger Hinweis Die Feuerbetonteile k nnen schon nach kurzer Betriebszeit Risse in der Oberfl che auf weisen Diese Oberfl chenrisse geh ren bei Feuerbetonbauteilen zum normalen Betriebsverhalten und stellen solange das Bauteil nicht zerbrochen ist keinen Garantiefall dar Setzen Sie anschlie end den Brennertopf die Oberplatte den Brennerring und die Turboscheibe wieder ein Achten Sie darauf da die Oberplatte vorne ganz an der Kesselwand anliegt Wir empfehlen nach der Reinigung wieder etwas Asche in die Ritzen um die Oberplatte zu st
29. hnitt in die Sekund rluftd se eingesetzt Der Sauerstoffwert liegt zu tief Wird ein Restsauerstoffgehalt von weniger als 5 gemessen muss die Sekund rluftmenge erh ht werden Hierzu wird eine Steckdrossel mit einem gr eren freien Querschnitt in die Sekund rluftd se eingesetzt oder die Steckdrossel wird ganz entfernt Reicht diese Ma nahme nicht aus kann es notwendig werden Steckdrosseln in die Prim rluft ffungen zu montieren Da sich durch diese Ma nahme aber auch die Kesselleistung vermindert ist hier mit gro er Sorgfalt vorzugehen 13 1 13 T gliches Heizen 1 Im F llraum wird die Asche um die Turboscheibe herum entfernt Die andere Asche erleichtert das Durchz nden und sollte erst entfernt werden wenn sich eine Ascheschicht von ca 2cm 3cm gebildet hat Auch dann sollte immer etwas Restasche im F llraum verbleiben Zum Reinigen die Turboscheibe herausheben und die Asche in das Brennerloch schieben Nicht durchsto en Besch digungsgefahr Die Asche darf aus dem F llraum nicht mit dem Staubsauger entfernt werden da sich noch Glut in ihr befinden kann 2 Nehmen Sie die Ascheschale heraus und fegen Sie die Brennkammerrippen sowie die hintere Umlenkung aus Anschlie end kann die Asche entsorgt werden F r diese Arbeiten kann auch ein Staubsauger verwendet werden 3 Schieben Sie die Ascheschale ganz bis zum Anschlag in den Kessel 4 Legen Sie den Kessel etwa bis zu einem Viertel mit sehr trockenem Kleinholz vol
30. hritt mu abgekl rt werden welche Brennholzsorte der Betreiber einsetzen m chte Die Holzsorte hat entscheidenden Einflu auf die Nutzw rmemenge die pro Kesself llung abgegeben wird Wird berwiegend Mischholz eingesetzt empfehlen wir die Werte f r Nadelholz zu verwenden um auf der sichern Seite zu liegen Aus dem Norm W rmebedarf des Geb udes und der Anzahl der Nachlegevorg nge ergibt sich dann die 21 minimal zu erreichenden Nutzw remabgabe pro Kesself llung Unter Ber cksichtigung des eingesetzten Brennholzes ist hiernach der Kessel auszuw hlen Das f r die Holzvergaser Heizkessel notwendige Puffervolumen errechnet sich dann nach folgender Formel 0 27 H Vsp 1520cur l Huf 1 Dabei bedeuten Vsp Speichervolumen Liter Qca Nutzw rmeinhalt einer Kesself llung kWh QH Normw rmebedarf inkl Brauchwasser kW Qmin minimale W rmeleistung des Kessels kW fB Brenndauer Korrekturfaktor hier immer 1 2 2 Beispielrechnung Als Beispiel sollen zwei unterschiedliche Geb ude dargestellt werden e Ein Niedrigenergiehaus mit einem W rmebedarf von 10kW und einem 4 Personenhaushalt e Ein lteres Haus in l ndlicher Gegend mit einem W rmebedarf von 25kW und einem 4 Personen haushalt Beide Geb ude sind mit einer Heizungselektronik mit automatischer Nachtabsenkung ausger stet hier durch reduziert sich nachts der W rmebedarf auf ca 50 Die 4 Personen sollen pro Tag 200 Liter warmes Wasser mit einer
31. htabsenkung mit voller Leistung betrieben werden und die Puffer sind morgens noch gut geladen Hierdurch wird dann das Aufheizen des Geb udes auch der Nachtabsenkung erheblich beschleunigt 4 Hohlbrand vermeiden Der OERTLI Holzvergaser Heizkessel arbeitet nach dem Prinzip des unteren Abbrandes Damit der Kessel seine volle Leistung entfalten kann und bei der Verbrennung m glichst wenig Schadstoffe entste hen ist es unerl lich da der Kessel mit einer stabilen Flamme brennt Hierf r mu eine ausreichend gro e und dichte Grundglut vorhanden sein und das Brennholz darf keine berm igen Hohlr ume auf weisen durch die die Verbrennungsluft ungenutzt entweichen kann Das Entstehen solcher Hohlr ume l t sich durch mehrere Ma nahmen eind mmen 1 Das verwendete Brennholz mu trocken sein Es darf nur Holz mit einer max Restfeuchte von 20 verwendet werden das mindestens 2 Jahre abgelagert wurde 2 Die Grundglut mu gleichm ig verteilt sein und sollte eine St rke von ca 5cm haben Auf diese Grundglut werden dann zuerst Kleinholz und d nne Scheite aufgelegt erst dann kommen die normal gro en Scheite 3 Es sollte m glichst kein ungespaltenes Holz verwendet werden da Rundh lzer sehr viel langsamer und mit viel weniger Leistung verbrennen als gespaltene H lzer 4 Gro e Holzkloben brennen ebenfalls langsamer ab als kleine Aus diesem Grund sollten gro e Kloben in der Mitte des Holzstockes plaziert werden
32. ibt dem Mikroprozessor Schaltfeld von OERTLI die Informa tion ob ausreichend Energie f r einen zus tzlichen Verbraucher gespeichert ist Ein eingebautes Relais gibt die Pumpe bei Bedarf frei Bei Anlagen mit knapp ausgelegtem Holzkessel und zu kleinem Puffer kommt es ber Nacht zur tota len Ausk hlung der Anlage Wenn am n chsten Morgen angeheizt wird mu das Thermomix Ventil sehr kaltes Heizungsr cklaufwasser auf 60 C mischen und kann nur eine relativ kleine Menge warmes Vorlaufwasser freigeben Weil die Heizungsregelung W rme anfordert ist der Heizungsmischer ganz ge ffnet und die Wassermenge der Heizungspumpe deutlich gr er als das vom Kessel kommende Was servolumen Kaltes R cklaufwasser durchstr mt den Puffer und wird dem Vorlauf zugef hrt Hierdurch kann die Vorlauftemperatur soweit heruntergemischt werden da sie f r eine z gige Aufheizung des Ge b udes nicht mehr ausreicht Ein gro er Puffer hat Energiereserven um morgens noch ber ausreichend Grundw rme zu verf gen Ein leistungsstarker Holzkessel garantiert f r kurze Aufheizzeiten Die Pumpentabelle befindet sich in Kapitel 6 4 auf Seite 36 3 Richtig heizen mit Holz 3 1 Brennstofflagerung Abbildung 16 Das richtige Holzlager Damit eine Holzheizungsanlage richtig funktioniert ist es unbedingt notwendig da der verwendete Brennstoff die richtige Qualit t hat Diese wird durch folgende Faktoren bestimmt 1 Die Holzfeuchte 27 2 Umfang und L n
33. ingesetzt ist auf jedenfall HV24 vor zusehen Bei der Verwendung von Brett oder Abfallholz sollte auf den HV35 zur ckgegriffen werden F r das ltere Haus kommen bei Buchenholz und 4 F llungen am Tag der HV35 in Frage Sollen 3 F llungen am Tag ausreiched sein ist der HV50 vorzusehen Beim Einsatz von Fichten oder Mischholz bleibt nur der HV50 mit 5 F llungen am Tag Das f r die Kessel notwendige Puffervolumen errechnet sich nach der obigen Formel Es ergeben sich dann f r das Niedrigenergiehaus folgende Werte i l Puffervolumen bei Buche 750 1200 1720 2420 Puffervolumen bei Fichte 450 720 1020 1430 Puffervolumen bei Brettern l 1210 F r das ltere Haus werden diese Puffervolumina ben tigt i l Puffervolumen bei Fichte 370 610 920 1340 Puffervolumen bei Brettern l 310 520 780 1130 In der Praxis hat sich gezeigt da Pufferspeicher mit einem Volumen von weniger als 50 Liter pro Kilowatt Kesselleistung keine zufriedenstellenden Ergebnisse liefern Wir empfehlen daher ein Puffer volumen zwischen 50 und 75 Liter pro Kilowatt Kesselleistung 23 Kesseltyp Puffergr e HV15 17 1000 L HV24 1500 L 2000 L HV30 1750L 2250L HV50 3000 L 4000 L F r unser Beispielrechnung w rden sich die nachstehenden Kombinationen ergeben Niedrigenergiehaus Buchenholz Komfortauslegung mit 3 F llungen am Tag HV24 mit 2x750 Liter Pufferspeichern Normalauslegung mit 4 F llungen am Tag HV15 mit 750 L
34. iter Pufferspeicher Nadelholz Komfortauslegung mit 3 F llungen am Tag HV35 mit 1500 Liter Pufferspeicher Normalauslegung mit 4 F llungen am Tag HV24 mit 750 Liter wir empfehlen 1000 Liter Pufferspeicher lteres Haus Buchenholz Komfortauslegung mit 3 F llungen am Tag HV50 mit 3x750 Liter Pufferspeichern 2x1000 Pufferspei cher reichen aus Normalauslegung mit 4 F llungen am Tag HV35 mit 2x750 Liter Pufferspeicher Nadelholz Normalauslegung mit 5 F llungen am Tag HV50 2x750 Liter Pufferspeicher 2 3 Der Heizkesselkreis gt Vorlauf Hydraulische Anschlussgruppe EA 108 Abbildung 13 Der Kesselkreis Im Gegensatz zu modernen l oder Gaskesseln mu ein Holzkessel mit einer R cklaufanhebung instal liert werden um Schwitzwasserkorrosion die bei Temperaturen unterhalb 55 C auftritt zu vermeiden Die Temperatur des in den Holzkessel eintretenden R cklaufwassers mu daher mit warmem Vorlauf wasser ber diesen Wert angehoben werden 24 Die Gefahr von Schwitzwasserbildung ist bei einem Holzkessel sehr hoch da durch den hohen Wasser gehalt des Brennholzes 20 und mehr die Rauchgase sehr viel Wasserdampf enthalten der sich an kalten Stellen niederschlagen kann Die von Oertliangebotene Hydraulikgruppe EA 108 h lt die R ckauftemperatur konstant bei 60 C und verhindert dadurch Schwitzwasserkorrosion Der Anschlu der Hydraulikgruppemu m glichst dicht hin ter dem Kessel e
35. l Achten Sie aber darauf da das Holz nicht zu dicht liegt Auf dieses Holz wird nun Papier Pappe oder ein Gril lanz nder gelegt und entflammt Schalten Sie nun das Gebl se ein und schlie en Sie die Ascht r sowie die Anheizklappe In der Anheizphase kann die F llt r bei eingeh ngtem Sicherheitsha ken als Anheizhilfe kurzfristig ge ffnet bleiben Achtung Bei ge ffneter F llt r darf der Kessel niemals unbeaufsichtigt bleiben 5 Wenn der Kessel nach 10 Min bis 20 Min eine ausreichende Grundglut gebildet hat k nnen Sie den Kessel nach Bedarf mit Scheiten voll legen 6 Die Scheite sollen eine L nge von 50cm beim HV S15 etwa 30cm sowie einen Umfang von ma ximal 20cm haben und m ssen mindestens einmal gespalten sein Es ist darauf zu achten da die Scheite dicht gepackt sind und es keine Hohlr ume gibt da sonst die Gefahr von Hohlbrand besteht und der Holzvergaser Heizkessel nicht seine volle Leistung abgeben kann Achtung W hrend des Betriebs die Ascht r nicht ffnen 7 Befindet sich nach dem Ausbrennen noch gen gend Glut zum Wiederanz nden im F llraum so gen gt es meistens die Holzglut zurechtzuschieben den Bereich um die Turboscheibe frei zu machen damit die Rauchgase abziehen k nnen und die Ascheschale zu entleeren Achten Sie darauf da die Z ge hinter der Ascheschale frei sind damit die Rauchgase abziehen k nnen 8 Anschlie end mit Kleinholz wieder ein Feuer an der Restglut entz nden und wie
36. lzvergaser Heizkessels erheb lich behindert und es kommt zu gravierenden Leistungseinbu en oder Betriebsst rungen 29 Es gilt daher so zu heizen da das Abschalten des Gebl ses unter allen Umst nden vermieden wird Wichtig Die Gebl seabschaltung bei Erreichen der eingestellten Kessel Soll Temperatur ist keine Regelfunktion sondern eine Sicherheitsfunktion Es ist daher vom Betreiber sicherzustellen da w hrend des Betriebes des Holzvergaser Heizkessels immer die volle Kesselleistung abgenommen werden kann Hierf r ist ein ausreichend dimensionierter Pufferspeicher mit einem Volumen von 50 100 1 kW Kesselleistung notwendig Heizen Sie nur wenn Sie wirklich W rme ben tigen Bevor Sie also den Holzkessel neu mit Brennstoff bef llen m ssen Sie kontrollieren wie voll ihr Pufferspeicher geladen ist Wenn die Warnleuchte in den elektronischen Schaltfeldern aufleuchtet darf auf keinen Fall mehr Brennstoff nachgelegt werden Leuchtet die Warnleuchte noch nicht auf m ssen Sie die Puffertemperaturen kontrollieren Die Brenn stoffmenge die im konkreten Fall nachgelegt werden darf ist je nach Tages Jahreszeit und Witterung sehr stark unterschiedlich Wir empfehlen daher im Zweifelsfall lieber etwas zu wenig Brennstoff auf zulegen als zuviel Teilen Sie die Heizperioden ber den Tag so ein da der Pufferspeicher abends vollst ndig entleert ist Heizen Sie den Kessel am Abend neu an so kann der Kessel auch bei eingeschalteter Nac
37. n Drehen Sie wenn n tig die Heizk r perventile voll auf und schalten Sie den Warmwasserboiler ein Stellen Sie den Kesselthermostaten auf 90 C ein 7 Das Gebl se am Kessel sollte w hrend der Messung nicht abschalten 8 Deaktivieren Sie bei der Messung die Gebl sereduzierung Lesen Sie hierzu bitte die jeweilige Schaltfeldbedienungsanleitung 9 Verteilen Sie vor der Messung die Glut gleichm ig im Kessel Die Gluth he soll noch ca 10 cm betragen Daraufl egen Sie dann die 0 5 m langen Scheite l ngs und dicht auf F nf Minuten nach dem Auflegen kann die Messung beginnen 10 Die Zugregelklappe sollte bei der Messung in geschlossener Stellung festgesetzt werden um den Falschluftanteil zu verringern Anschlie end muss die Klappe wieder ge ffnet werden Die Mes sung kann auch bei offener Zugregelklappe erfolgen Dieses muss dann aber im Messprotokoll vermerkt werden 11 Jenach Kesselgr e und Holzqualit t werden folgende Messwerte erreicht Abgastemperatur 170 C 220 C SauerstoffO2 Kohlenmonoxid CO 300 3000 ppm Hinweis Wenn der Sauerstoffwert zu hoch liegt kann eine Sekund rluftd se mit kleinerem Querschnitt eingesetzt werden Wenn der Sauerstoffwert zu tief liegt kann eine Sekund rluftd se mit gr erem Querschnitt eingesetzt werden Eine Auswahl an Sekund rluftd sen ist in Kapitel 6 beschrieben 32 6 6 1 Technische Daten Holzkessel 6 1 1 Saugzugkessel
38. n Sie immer daran ein sauberer Kessel hat einen h heren Wirkungsgrad und brennt zuverl ssiger und besser Er entlastet die Umwelt und spart zudem noch Brennstoff und damit Ihr Geld Die Scharniere der F ll und Ascht r lassen sich zum Nachspannen der T rdichtungen einstellen Die Kontermutter auf der Augenschraube l sen den Scharnierbolzen herausziehen und die T r vorsichtig vorziehen oder ganz aush ngen Jetzt die Augenschraube nach Bedarf verstellen und die T r wieder einh ngen Alle beweglichen Teile mit einem Tropfen l schmieren damit sie sich auch beim n chsten Mal leicht bewegen lassen 1 16 5 Die Anheizklappe Achten Sie darauf da das Anheizklappengest nge stramm schlie t Der Anheizklappenhebel mu mit Druck einzuhaken sein Wenn das Anheizklappengest nge zu lose ist schlie t die Anheizklappe nicht dicht und der Betrieb kann stark beeintr chtigt werden Das Gest nge mu dann nachgestellt werden Hierzu wird das Anheizklappengest nge eingerastet Anheizklappe geschlossen und der hintere obere Verkleidungsdeckel abgenommen Auf der rechten Seite sieht man die Anlenkung der Anheizklappe Mit den beiden Muttern 13mm wird die Vorspannung des Gest nges eingestellt L sen Sie zuerst die Kon termutter die hintere Mutter Um die Vorspannung zu erh hen wird die Spannmutter auf dem Gewinde nach au en gedreht Ziehen Sie nun die Kontermutter wieder gut fest 1 16 6 Das Saugzuggebl se Achtung Vor allen Arbeit
39. nsteindurchmesser die kleiner sind als der Rauchstutzen des Kessels sind nicht zul ssig Wird der Holzvergaser Heizkessel mit einem l oder Gaskessel an demselben Schornsteinzug betrie ben entspricht die Anlage der DIN 4759 Betriebsweise Z Bauart 5 Hierbei handelt es sich um zwei ge trennte W rmeerzeuger mit ausschlie lich wechselseitigem Betrieb Die zwangsweise Verblockung des l Gaskessels gegen ber dem Holzvergaser Heizkessel die den zwangsweise wechselseitigen Betrieb sicherstellt mu durch einen geeigneten Abgastermostaten z B OERTLI Art Nr 870159 erfolgen Der Holzvergaser Heizkessel darf nur mit hierf r geeigneten W rmeerzeugern an einem Zug betrie ben werden Die atmosph rischen l Gaskessel der Baureihe PURS PKR und GVR 140 N sind f r den Betrieb mit einem Holzvergaser Heizkessel an einem Schornsteinzug geeignet Bei l Gaskesseln die nicht von OERTLI stammen fragen Sie bitte den entsprechenden Hersteller Heizungsherde und Kamine d rfen grunds tzlich nicht mit einem Holzvergaser Heizkessel an einem Schonrsteinzug betrieben werden Holen Sie bitte vor der Installation die Genehmigung Ihres zust ndigen Schornsteinfegermeisters ein 1 6 Die F llt rverriegelung gt Abbildung 3 Die F llt rverriegelung Um die F llt r zu ffnen m ssen zwei Hebel bet tigt werden Als erstes mu der Anheizklappenhebel 1 angehoben und dann ganz herausgezogen werden Er hakt dann in dieser Stellung ein N
40. oben beschrieben fortfahren 1 14 Brennerfunktion Mit dem OERTLI Holzvergaser Heizkessel besitzen Sie modernste Technik auf dem Gebiet der Holz verbrennung Die Verbrennung l uft in zwei Phasen ab 1 Im F llraum wird das Holz verbrannt wie Sie es von herk mmlichen Kesseln her kennen Die dabei entstehenden Gase haben einen hohen Anteil an unverbrannten Bestandteilen 14 Einer der Hauptbestandteile ist der Teer Bei der Umsetzung von 1Kg Holz entstehen immerhin 170g Teer Dieses macht bei einem HV S30 schon mehr als 7 Kg Teer pro Kesself llung Der Teer wird zu ber 99 in der Holzgasflamme verbrannt W rde dieser Teer nicht weitgehend um gesetzt werden w rde der Kessel und der Schornstein nach kurzer Zeit verstopfen Aus diesem Grund ist es vorgeschrieben da Holzvergaser Kessel immer mit sauberer Flamme brennen m s sen und nicht ber l ngere Zeit im Schwelbrand stehen sollen Diese Forderung wird nur durch einen ausreichend gro en Pufferspeicher erf llt Da Teer schon bei Temperaturen unter 300 C kondensiert setzt sich ein kleiner Teil des Teers an den F llraumw nden ab Im Gegensatz zu Kamin fen oder Kesseln mit oberem Abbrand ist dieses nicht auf mangelhafte Verbrennung zur ckzuf hren sondern liegt im Prinzip des Holzvergaser Kessels begr ndet Solange in der Ascheschale nur grauer Staub liegt und sich kein Teer bildet brennt der Holzvergaser Kessel gut 2 Mit dem vom Gebl se erzeugten Unter
41. olzes die Energie der Sonne zu nutzen und das Holz im Freien ber mehrere Jahre zu lagern Es gen gt schon ein einfacher Stapel der mit einer Plane gegen Regen von oben gesch tzt ist Das Bild 16 auf Seite 28 zeigt einen optimalen Lagerschuppen f r Feuerholz In dem Schuppen ist das Holz sehr gut vor Regen gesch tzt Durch die vielen Luftspalte in den W nden und im Boden kann aber ausreichend viel Luft zirkulieren um eine schnelle und gr ndliche Trocknung des Brennholzes sicher zu stellen Gespaltenes Holz trocknet wegen seiner gr eren Oberfl che erheblich besser als Rundholz Am Ende des letzten Sommers vor dem Verheizen sollte das Holz dann im Schuppen gelagert werden damit es im Herbst durch die steigende Luftfeuchtigkeit nicht wieder Wasser aufnimmt blicherweise reichen zwei Jahre zur Trocknung aus Hieraus ergibt sich dann die Lagerkapazit t die f r eine durchgehende Brenn stoffversorgung erforderlich ist Bei einem Brennholzverbrauch von up ergibt sich eine notwendige Lagerkapazit t von 30m Neben der Holzfeuchte sind auch Umfang und L nge der Holzscheite eine wichtiger Aspekt Die Holz scheite sollten m glichst alle gleich lang sein je nach Kesseltyp sind das 30cm bzw 50cm Auch der Umfang der Scheite sollte sich nicht wesentlich voneinander unterscheiden Optimal ist ein Scheitum fang von 20cm Der Verbrennungsvorgang im Holzvergaser Heizkessel ist darauf aufgebaut da das im Holz entstehen de Holzgas m glichst un
42. reuen Um die Luftd sen zu berpr fen mu der Luftkanaldeckel abgenommen werden Nehmen Sie den roten Verkleidungsdeckel ab Nun werden die beiden Fl gelmuttern gel st und der Luftkanaldeckel abgenom men Die Luftd sen sind nun frei zug nglich Entfernen Sie alle Ablagerungen aus den D sen Hierf r kann ein Schraubenzieher benutzt werden Anschlie end werden der Luftkanaldeckel und der Verkleidungsdeckel wieder montiert 1 16 4 Zus tzliche 1 4 j hrliche Reinigung Zus tzlich zu den eben beschriebenen Wartungsarbeiten mu einmal im Vierteljahr das Gebl se gereinigt werden Staub der sich in der Luft befindet verstopft mit der Zeit die Schaufeln des Gebl serades so da nicht mehr ausreichend Luft gef rdert werden kann Diese Arbeit ist in Kapitel1 16 6 auf Seite 18 beschrieben Auch der r ckw rtige Steigezug mu gereinigt werden Nehmen Sie hierf r den hinteren Verkleidungs deckel ab und ffnen Sie die Reinigungsklappe Der Steigezug liegt nun offen und wird mit der mit gelieferten B rste gereinigt Achtung Im Steigezug befindet sich der Abgasf hler Bei der Reinigung des entsprechenden Zuges ist mit besonderer Sorgfalt vorzugehen um Besch digungen des F hlers zu vermeiden Schlie en Sie nach der Reinigung die Reinigungsklappe und legen den Verkleidungsdeckel wieder auf Die anfallende Asche sammelt sich in der Umlenkung hinter der Ascheschale und mu von dort z B mit dem Staubsauger entfernt werden Denke
43. rfolgen F r den Kesselkreislauf ist keine zus tzliche Umw lzpumpe erforderlich Die Kesselkreispumpe wird vom Schaltfeld bei Erreichen einer Kesseltemperatur von 70 C eingeschaltet und f rdert das Kesselwasser zun chst im Kreis der Bypass ist offen Sofern sich die Mischtemperatur gebildet aus kaltem R ck laufwasser und hei em Kesselwasser sich einer Temperatur an der Hydraulikgruppe von 60 C ann hrt beginnt sich der Bypass langsam zu schlie en Erst wenn an der Hydraulikgruppe eine Mischtemperatur von ber 60 C erreicht ist ist der Bypass komplett geschlossen W hrend der Aufheizphase Misch wasser an der Hydraulikgruppe lt 60 C f rdert die Kesselkreispumpe nur einen Teil des Volumenstroms zum Pufferspeicher Der restliche Volumenstrom der Kesselkreispumpe flie t ber den Bypass Aus diesem Grund sollte die Kesselkreispumpe rund die doppelte F rdermenge der Heizungspumpe bzw aller Heizungspumpen zusammen besitzen 2 4 Der Pufferspeicher N Pufferf thler oben Puffer Pufferf hler T unten I Abbildung 14 Pufferspeicher mit Verrohrung Die ben tigte Gr e des Pufferspeichers wurde schon in Kapitel 2 1 auf Seite 22 besprochen In der Praxis haben sich 50 Liter Puffervolumen je kW Kesselleistung als ausreichend bew hrt siehe auch Berechnungsbeispiel in Kapitel 2 1 auf Seite 22 Die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Mindestgr e von 25 Liter kW ist in der Regel zu klein Wir empfehlen eine
44. sdrossel Sekund rluft Drosselplatte Drossel Een Art Nr 191076 Art Nr 191076 Art Nr 191075 keine Drossel keine Drossel 17 24 keine Drossel keine Drossel Art Nr 191078 30 Bj 08 i Kae keine Drossel 35 Art Nr 191080 A T 50 keine Drossel Art Nr 191081 Art Nr 191083 Art Nr 191084 38 7 bergabeprotokoll Aufstellungsort der Anlage Installateur Firma Name Firma Name Stra e Stra e PLZ Ort PLZ Ort Ansprechpartner Ansprechpartner Telefon Telefon Telefax Telefax Mobil Mobil Angaben zum Kessel Kesseltyp Seriennr Bj Schaltfeld Angaben zum Pufferspeicher Typ Anzahl Volumen Angaben zu externen Heizkessel Hersteller Kesseltyp Baujahr Brennstoff Brennertyp Angaben zur Heizungsregelung Hersteller Typ Baujahr Angaben zur Anlagenhydraulik Die Anlage wurde nach einen Hydraulikplan von OERTLI installiert Die Anlage wurde nach einem anderen Hydraulikplan installiert Plan beilegen Es ist eine nicht einstellbare R cklauftemperaturanhebung installiert Typ Temperatur Angaben zur sicherheitstechnischen Ausr stung O Es ist ein zugelassenes Sicherheitsventil mit einem Ansprechdruck von bar nach den g ltigen Regeln der Technik an jedem W rmeerzeuger installiert Die Funktion wurde berpr ft O Am Holzvergaser Heizkessel ist eine bauteilgepr f
45. te thermische Ablaufsicherung mit einer Ansprechtemperatur von 95 C nicht absperrbar und mit sichtbarem Auslass entsprechend den Vorgaben von OERTLI installiert Die Funktion wurde berpr ft Es ist ein Ausdehnungsgef mit einem Volumen von Litern installiert Der Vordruck wurde an die Anlage angepasst Es ist ein FI Schalter installiert Die Funktion wurde berpr ft Es sind nur temperaturbest ndige Kabel mit einer Dauerbetriebstemperatur von 120 C im Kessel verlegt 39 Angaben zur Abgasanlage Der Holzvergaser Heizkessel ist an einen eigenen Schornsteinzug angeschlossen Der Holzvergaser Heizkessel und der externe Kessel sind an einen gemeinsamen Zug angeschlossen Zug des Holzkessels Wirksame H he Anzahl der B gen Querschnitt _ L nge des Rauchrohres Winkel der B gen Zug des ext Kessels Wirksame H he Anzahl der B gen Querschnitt ______ L nge des Rauchrohres Winkel der B gen Funktionskontrolle Mischer und Umschaltventil Es ist ein Umschaltventil vorhanden Das Ventil wurde auf richtige Stellung des Mischerk kens und richtige Laufrichtung des Motors berpr ft Es sind Heizungsmischer vorhanden Die Mischer wurde auf richtige Stellung des Mischerk kens und richtige Laufrichtung der Motoren berpr ft Holzvergaser Heizkessel An das Holzkessel Schaltfeld sind alle F hler angeschlossen und werden korrekt ange
46. tion gepr ft werden 10 ffnen Sie die F llt r langsam und nur soweit bis der Sicherheitsfanghaken eingerastet ist Warten Sie nun ca 10 Sek Heben Sie anschlie end den Fanghaken und ffnen Sie die T r vollst ndig 11 Lassen Sie den Kessel mit offener F llt r offener Ascht r oder offener Anheizklappe niemals unbeaufsichtigt 12 Vermeiden Sie das ffnen der Ascht r w hrend des Betriebes da Funken austreten k nnen 13 Lagern Sie keine brennbaren Stoffe direkt neben dem Kessel 14 Lassen Sie die F llt r im Betrieb nicht ber l ngere Zeit offen stehen das Gebl se k nnte dadurch Schaden nehmen 15 Verhalten nach Stromausfall Nach einem Stromausfall schaltet sich der Holzvergaser Heizkessel nicht selbstt tig wider ein Gehen Sie beim Widereinschalten folgendermassen vor a Warten Sie nach der R ckkehr der Netzspannung einige Zeit ab bis Sie sicher sind dass das Stromnetz wider stabiel arbeitet b ffnen Sie wie beschrieben die F llt r und vergewissern Sie sich dass noch ausreichend Glut im F llraum vorhanden ist c Ist die Glut vollst ndig erloschen muss der F llraum vor einem erneuten Start gereinigt werden Gehen Sie dabei wie beschrieben vor d Ist noch Glut vorhanden legen Sie keinen Brennstoffnach e Schliessen Sie die F llt r und starten Sie das Schaltfeld f Halten Sie nach dem Start F llt r und Ascht r unbedingt f r mindestens einen halbe Stunde geschlossen Durch das Weitergl
47. tur einstellt Damit das Thermomixventil den Heizungsr cklauf auf 60 C hochmischen kann wird eine Teil menge Vorlaufwasser abgenommen F r die Heizung steht also nicht die Wassermenge aus Spalte 3 zur Verf gung sondern eine geringere Die Widerst nde der Rohrleitungen sind zu ber cksich tigen Die F rdermengen von Pumpen mehrerer Heizkreise sind zu addieren Warmwasserbereiter sind je nach Schaltung zu ber cksichtigen e Nach der Energiesparverordnung EnEV 2007 ist vor Ort ein hydraulischer Abgleich durchzuf h ren 35 6 5 Die Pr fzeichen Das CE Zeichen befindet sich auf dem Typenschild Wichtig F r Holzvergaser Heizkessel gibt es keine CE Nummer Die f r Holzvergaser Heizkessel g ltige Pr fnorm DIN 303 5 ist keine harmonisierte eu rop ische Norm CE Nummern werden ausschlie lich f r harmonisierte europ ische Normen vergeben LE Der HV f hrt das Zeichen Oertli GmbH Raiffeisenstr 3 71696 M glingen HY S Heizkessel Norm DIN EN 303 5 6 6 F hlerwerte 6 6 1 Kessel Pufferf hler f r Schaltfeld 3000 F hlertyp KTY81 Kessel Pufferf hler o f o al e 36 Kessel Pufferf hler R in Ohm 1086 1177 1267 60 1357 90 1629 100 1719 120 1900 R in Ohm 1086 u7 1207 LI JI 1809 1900 6 6 2 Abgasf hler f r Schaltfeld 3000 F hlertyp PT1000 Abgasf hler o w 37 6 7 Drosselbleche E we Ansaugdrossel Ausbla
48. tzendurchmesser mm 150 150 150 150 150 Gesamtwirkungsgrad 91 92 92 92 92 Hilfenergiebedarf W 50 52 60 65 70 6 2 Ma e der HV Kessel 6 2 1 Saugzugkessel Typ tat mal as Je lol a In der Anheizphase reicht ein F rderdruck von 1 Pa Bei h herem Zug ist ein Zugregler vorgeschrieben Typ F ll ffnung BxH mm Gebl seleistung Watt A Breite mm B Tiefe mm C H he mm D Abgasstutzenh he mm E Abgasstutzenh he mm F Gebl se berstand hinten mm G Gebl se berstand Seite mm Abgasstutzendurchm mm Gewicht Kg A gG N E WI 6 6 V Hinter der KR Blende HV175 380 x 255 73 620 740 1245 1200 1000 365 320 150 275 HV24 S 380 x 255 73 620 890 1245 1200 1000 365 320 150 335 HV 30 40 S 450 x 300 73 690 950 1405 1310 1110 385 340 150 425 HV 505S 450 x 350 73 680 1000 1630 1530 1330 385 340 150 495 Abbildung 18 Ansicht HV S 1 Vorlauf 1 a 2 R cklauf 1 a 3 W rmetauscher 2 x a 4 Muffe 3 f r KFE Hahn 5 2 Muffen f r F hler 1 2 6 4 Transportmuffen 1 7 Kran se unter Deckel 8 Kabelmuffe 34 6 4 Auslegung der Kesselkreispumpe 1 2 3 4 5 6 7 8 Kesseltyp Leistung theo Durchfluss Wasser Pumpentyp Stufe Leistungs Empf Rohr 80 C 60 C widerstand Grundfos aufnahme querschnitt kW m n Pa el W
49. un den F llt rgriff drehen und die T r ffnen Die T r bleibt nach wenigen Zentimetern an den Sicherheitshaken 2 auf der rechten R ckseite der F llt r h ngen Dieser Haken mu leicht angehoben werden Nun kann die F llt r ganz ge ffnet werden Achtung Die F llt r nur bei ge ffneter Anheizklappe ffnen Nach dem Bef llen die F llt r schlie en der Sicherheitshaken mu hierf r nicht extra bet tigt werden Danach den Anheizklappenhebel anheben und ganz reinschieben bis die Anheizklappe aufliegt Dr cken Sie nun den Habel zum vorspannen der Andruckfeder noch ca 3mm weiter ein Erst jetzt kann der Hebel nach unten gedr ckt und eingerastet werden Wenn der Hebel nicht ganz nach unten gedr ckt worden ist kann das Verbrennungsluftgebl se nicht anlaufen da der F llt rschalter sonst nicht aktiviert wird 1 7 Der Abgasf hler Abbildung 4 Der Abgasf hler Der OERTLI Holzvergaser Heizkessel ist mit einem Abgasf hler ausger stet Dieser F hler wird von der Regelung Typ 3000 ben tigt Eventuell zum Einsatz kommende Fremdregler kommen m glicherweise ohne Abgasf hler aus Der Abgasf hler wird ben tigt um beim berschreiten der Nennabgastemperatur eine Teillaststufe zu aktivieren Hierdurch wird der Nutzungsgrad des Kessels erh ht und der Verschlei der Brennerteile vermindert Die Eintauchtiefe des Abgasf hlers in den Rauchgaszug betr gt 30mm 1 8 Montage des Saugzuggebl ses Schieben Sie das Saugzugge
50. ung in den Kessel gelegt und zur Anschlu konsole des Schaltfeldes gef hrt Achten Sie darauf da das Kabel nicht auf dem Rauchsammler aufliegt 1 9 Allgemeine Sicherheitshinweise 1 Lesen Sie vor der Inbetriebnahme alle mitgelieferten Anleitungen sorgf ltig durch 2 Die Installation des Kessels Heizungsanlage Elektroanschlu sicherheitstechnische Ausr stung mu dem jeweiligen aktuellen Stand der Technik entsprechen 3 Der Holzvergaser Heizkessel darf nur mit einem Pufferspeicher von mindestens 55 Litern pro Kilowatt Kesselleistung betrieben werden 4 Der Holzvergaser Heizkessel darf nur von einem Heizungsbau Fachbetrieb installiert werden 5 Der Elektroanschlu mu von einem Fachelektriker vorgenommenen werden 6 Achten Sie bei der Installation des Kessels darauf da brennbare oder temperaturempfindliche Stoffe Kabel Isolierungen einen Mindestabstand von 20cm zum Zugregler und zum Abgasrohr haben 7 Die Inbetriebnahme darf erst nach erfolgter Einweisung durch den Fachhandwerker oder den OERTLI Werkskundendienst erfolgen 8 Vergewissern Sie sich vor der ersten Inbetriebnahme da die Sicherheitseinrichtungen Sicher heitsventil thermische Ablaufsicherung Ausdehnungsgef nach dem aktuellen Stand der Tech nik installiert sind F hren Sie f r das Sicherheitsventil und die thermische Ablaufsicherung eine Funktionskontrolle durch 9 Die Sicherheitseinrichtungen m ssen mindestens einmal im Jahr auf Ihre Funk
51. xiale Belastungen ausgelegt Benutzen Sie zur Demontage unbedingt einen Abzieher 1 17 Der elektrische Z nder Der OERTLI Holzvergaser Heizkessel kann zus tzlich mit einem elektrischen Z nder Art Nr 190962 ausgestattet werden Wichtig Dieses ist nur zusammen mit dem Schaltfeld 814 m glich Das Schaltfeld 3000 kann den automatischen Z ndvorgang nicht realisieren Eine Nachr stung des Schaltfeld 3000 ist ebenfalls nicht m glich 4 Sekund rluftd se hier mit Steckdrossel 2 Drosselklappe Luftkasten 5 Tragemuffen 3 Prim rluftd sen 6 eletrischer Z nder mit T rkontaktschalter optional Abbildung 11 Automatischer Z nder optional 18 1 18 Was tun bei St rung 1 Beim Anz nden a Es qualmt aus der F llt r Der Zugregler ist zu schwach eingestellt Der Schornstein hat einen zu kleinen Durchmesser Der Schornstein ist zu niedrig Der Schornstein ist noch kalt Das Rauchrohr ist undicht Das Rauchrohr wurde verwinkelt und nicht steigend verlegt b Es bildet sich keine Holzgasflamme statt dessen entsteht nur Qualm F llt rverriegelung ist nicht eingerastet Gebl se l uft nicht Das Anz ndholz ist zu na oder zu gro Das Glutbett ist zu klein Es wurden zu gro e ungespaltene Kloben auf das Glutbett gelegt Es liegt zuviel Asche um die Turboscheibe die Flamme erstickt Die Gebl seklappe ist verklebt und kann nicht ffnen das Feuer bekommt keine Luft Das Anheizklappengest nge ist zu los
52. zeigt Die Einstellung des Holzkessel Schaltfeldes wurde an die Anlagenhydraulik und an den Kesseltyp angepasst An die Heizungselektronik sind alle F hler angeschlossen und werden korrekt angezeigt Die Einstellungen der Heizungselektronik wurden an die Anlage angepasst Die Schaltzeiten wurden nach Vorgaben des Betreibers ge ndert Der Betreiber wurde ber die notwendigen Wartungs und Pflegearbeiten informiert und eingewiesen Der Holzvergaser Heizkessel wurde probegeheizt und brannte mit kr ftiger Flamme Der Betreiber wurde in den Betrieb des Holzvergaser Heizkessels eingewiesen Der Betreiber wurde dar ber informiert wie Schwelbrand vermieden wird Der Betreiber wurde ber die richtige Lagerung und Beschaffenheit des Brennholzes informiert Dem Betreiber wurden folgende Dokumente bergeben Bedienungsanleitung des Holzvergaser Heizkessels Montageanleitung des Holzvergaser Heizkessels Video CD mit dem die Anleitung erg nzendem Videofilm Bedienungsanleitung des Holzkesselschaltfeldes Bedienungsanleitung der Heizungsregelung Messprotokoll Ort Datum Unterschrift Betreiber Unterschrift Installateur 40
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