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e-Coaching - Bundesministerium für Verkehr, Innovation und

1. 17 Abbildung 13 Aus welchen Gr nden w rdest du dich entscheiden im Speziellen ein e Bike Pedelec zu kaufen oe ceseeceeseessessecsessesseesecsnsecsneesesneesesneesnsasesesenesnsensansenssneeesenseeseneeetsnseenseseeneeses 18 Abbildung 14 Wozu w rdest du ein e Bike Pedelec nutzen cecccccssesessssesseesssesseecsseeseesesneseesssneseesssneneessens 19 Abbildung 15 Aus welchen Gr nden w rdest du dich entscheiden im Speziellen einen e Scooter e Roller Zu kaufen nn 20 Abbildung 16 Wozu w rdest du einen e Scooter e Roller nutzen 20 Abbildung 17 Aus welchen Gr nden w rdest du dich entscheiden im Speziellen ein e Motorrad e Motocross zu kaufen 21 Abbildung 18 Wozu w rdest du dein e Motorrad e Motocross nutzen 21 Abbildung 19 Aus welchen Gr nden w rdest du dich entscheiden im Speziellen einen e Pkw TH RE 22 Abbildung 20 Wozu w rdest du ein e Pkw nutzen A 23 Abbildung 21 Wie wichtig sind dir folgende Eigenschaften bei der Anschaffung von e Fahrzeugen ENEE 24 Abbildung 22 Aus welchen Gr nden kannst du dir nicht vorstellen ein e Fahrzeug zu kaufen 25 Abbildung 23 Wie viele Quadratmeter Photovoltaik Fl che ben tigt man wenn man mit einem Elektroauto in einem Jahr ca 10 000km fahren m chtie 26 Abbildung 24 Teilnahme an einer Veranstaltung zum Thema Elektro Mobilit t eeee 27 Abbildung 25 gew nschte Workshopinhalte nach Schultypen eeseeceeseecsesessessessesseeseseessneeeesneee
2. 70 60 50 40 30 4 20 10 4 0 Die befragten SeniorInnen k nnen sich vorstellen folgende Fahrzeuge anzuschaffen Grundgesamtheit jene 78 SeniorInnen die sich vorstellen k nnen eines der folgende Fahrzeuge zu kaufen 55 40 7 OO Ge e bike Pedelec e Roller e Scooter e Motorrad e Motocross e Auto Abbildung 37 Die befragten SeniorInnen k nnen sich vorstellen folgende Fahrzeuge anzuschaffen 36 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 3 11 Welche Aspekte sind Ihnen bei der Anschaffung von e Fahrzeugen wichtig F r jene die sich den Erwerb von e Fahrzeugen vorstellen k nnen n 78 ist der wichtigste Aspekt der Kauf eines umweltschonenden Fahrzeugs 84 Ebenfalls wichtige Aspekte f r die befragten SeniorInnen sind die Reichweite und die Lebensdauer der Batterie 77 Ebenso ist es den Befragten wichtig 75 dass gen gend Aufladestationen vorhanden sind Das Erreichen einer hohen Geschwindigkeit ist nur 11 der befragten SeniorInnen sehr wichtig bzw eher wichtig Welche Aspekte sind Ihnen bei der Anschaffung von e Fahrzeugen wichtig Grundgesamtheit jene 78 SeniorInnen die sich vorstellen k nnen ein e Fzg anzuschaffen Reichweite der Batterie WEE 2 10 Sr Lebensdauer der Batterie WER 12 10 Pan Nachweis der Stromerzeugung We 19 KH gen gend Aufladestationen WE 0 10 P Die
3. E Kfz werden in H rversuchen sp ter geh rt besonders bei Umgebungsl rm Ungesch tzte Verkehrsteilnehmerlnnen verhielten sich bei Felderhebungen nicht systematisch an ders dem e Fahrzeug gegen ber Sehbehinderte Personen k nnen e Fahrzeuge akustisch h ufig nicht identifizieren und sehen e Fahrzeuge als Gefahr E Fahrzeuge werden zumeist positiv wahrge nommen Die Fahrdynamik von e Pkw unterscheidet sich nicht berm ig von der von v Pkw mit Automa tikschaltung Die Verz gerung durch Rekuperation bewegt sich um den gesetzlichen Schwellenwert f r das Aufleuchten von Bremslichtern von 1 m s 18 Hier werden nur Empfehlungen bzgl bewusstseinsbildender Ma nahmen dargestellt 19 Pilgerstorfer M et al 2013 Endbericht drivEkustik Fahrverhalten in und Wahrnehmung von Elektrofahrzeugen Forschungsarbeiten des sterreichischen Verkehrssicherheitsfonds Band 27 20 Aleksa M et al 2013 Endbericht E FFEKT Auswirkungen von E Kfz auf Fahrdynamik und Verkehrskonflikte 21 Unter Rekuperation versteht man die R ckumwandlung von Bewegungsenergie in elektrische Energie Wenn der die LenkerIn vom Gas geht wird das Fahrzeug generatorisch gebremst d h der Motor wird als Generator benutzt er wird vom Schwung des Fahrzeuges angetrieben und mit dem erzeugten Strom werden die Akkumulatoren geladen Es werden bewusstseinsbildende Ma nah men empfohlen die die ger uscharme Fort bewegung von e Fahrzeugen thema
4. Fokus des Projektes ist die Erforschung verkehrssicherheits relevanter Aspekte von e Fahrr dern Risiken Konflikte Unf lle auf Radinfrastrukturen Aufgrund des vermehrten Einsatzes von e Fahrr dern gewinnt dieser Aspekt an Bedeutung Mittels Literaturrecherche und hypothesengeleiteten Vorgehens werden geltende Regelungen und der aktuelle Informationsstand zum Thema e Fahrr der analysiert und deren Aktualit t bez glich Verkehrssicherheit kritisch reflektiert In diesem Projekt wird die Verkehrs sicherheit von e Fahrr dern und e Mopeds sowie deren Konfliktpotential und Fahrdynamik untersucht Analysen ber die Risiken von e Fahrr dern und deren Ursachen Ableitung gefahrenreduzierender Ma nahmen und Regelungen Pr fung inwiefern die derzeitige Nut zung von e Fahrr dern unter den ge gebenen Rahmenbedingungen bzw bei verst rkter Marktdurchdringung neue Aufgaben und Anforderungen an die Verkehrssicherheitsarbeit stellt Erarbeitung einer m glichen Hand lungsbasis f r die ffentliche und nicht ffentliche Verkehrssicherheits arbeit durch fundierte Grundlagener hebung Analyse von Fahrdynamik und Fahr verhalten von e Fahrrad bzw e Mopedlenkerlnnen Beschreibung des Konfliktpotentials von e Fahrr dern gegen ber anderen VerkehrsteilnehmerlInnen Ableitung von PraventivmaBnahmen zum sicheren Gebrauch von e Fahrr dern und e Mopeds 55 Jellinek R et al 2013 Endbericht Verkehrs
5. e Motorrad e Motocross zu kaufen F r die 79 befragten Sch lerInnen die sich den Kauf eines e Motorrads e Motocross vorstel len k nnen sind ebenfalls die Gr nde dass kleine Parkl cken gen gen 71 und dass man mit diesen Fahrzeugen in der Stadt bzw bei Stau schnell vorankommt wichtig 77 Aus welchen Gr nden w rdest du dich entscheiden im Speziellen ein e Motorrad e Motocross zu kaufen Grundgesamtheit jene 79 die sich einen Kauf vorstellen k nnen Kleine Parkl cken gen gen 15 E Schnelles Vorankommen in der 9 Stadt Stau 14 o 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 m Trifft sehr zu Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifft nicht zu Abbildung 17 Aus welchen Gr nden w rdest du dich entscheiden im Speziellen ein e Motorrad e Motocross zu kaufen 2 17 Wozu w rdest du dein e Motorrad e Motocross nutzen Jene 79 befragten Jugendlichen die sich den Kauf eines e Motorrad e Motocross vorstellen k nnen w rden das Fahrzeug am ehesten f r Freizeitaktivit ten wie Ausgehen Freunde treffen Shoppen 53 und f r Fahrten zur Schule bzw zum Ausbildungsplatz 48 verwenden Wozu w rdest du dein e Motorrad e Motocross nutzen Grundgesamtheit jene 79 die sich einen Kauf vorstellen k nnen zu SH E Sg mm Freizeitaktivit ten Ausgehen Freunde e 6 treffen shoppen etc nn Ss T T T T 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 m Trifftsehrzu Triffteher
6. Evaluationsforschung wird u a definiert als systematische Anwendung sozial wissenschaftlicher Forschungsmethoden zur Beurteilung der Konzeption Ausgestaltung Umsetzung und des Nutzens sozialer Interventionsprogramme Evaluationsforschung bezeichnet den gezielten Einsatz sozialwissenschaftlicher Forschungsmethoden zur Verbesserung der Planung und laufenden berwachung sowie zur Bestimmung der Effektivit t und Effizienz von sozialen Interventionsma nahmen Unterschieden wird zwischen prozessbegleitender Evaluierung formative Evaluierung die aktiv gestaltend schon w hrend der Durchf hrung die Projekte steuert und ergebnisbewertender Evaluierung die r ckblickend die Wirkung von Projekten untersucht Um die Wirkung von bewusstseinsbildenden Ma nahmen und Informationsmaterialen berpr fen zu k nnen m ssen diese unbedingt vor der Bereitstellung getestet und evaluiert sowie laufend auf Aktualit t gepr ft werden Im Zuge der Evaluation k nnen beispielsweise folgende Fragestellungen berpr ft werden e Kann die jeweilige Zielgruppe mit dem gew hlten Medium bestm glich erreicht wer den e Wird das f r die unterschiedlichen Zielgruppen angebotene Informationspaket als Un terst tzung zum Thema e Mobilit t wahrgenommen e Werden Hinweise zu sicherheitsrelevanten Aspekten wahrgenommen e K nnen diese von den angesprochenen Zielgruppen in den Alltag transferiert wer den e Ist die Gestaltung Layout Design f r d
7. Im vorliegenden Arbeitspaket 3 wird auf die Zielgruppe der Kindergarten und Volksschulkinder fokussiert F r Kinder bis zum Alter von 10 Jahren soll die Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken ber den Schulunterricht und damit ber die Lehrpl ne erfolgen Bislang existiert bereits eine verpflichtende Verkehrserziehung in der Volksschule die in den entsprechenden Lehrpl nen verankert ist Im Kindergarten k nnen Themen der Verkehrserziehung entsprechend der vorhandenen Bildungsziele behandelt werden Sowohl Lehrpl ne als auch Bildungsziele wurden im Rahmen des vorliegenden Arbeitspaketes im Hinblick auf das Thema e Mobilit t genauer unter die Lupe genommen Die bestehenden Lehrpl ne wurden dahingehend betrachtet ob eine Erweiterung mit Fokus auf e Mobilit tsthemen sinnvoll und zielf hrend w re und unter welchen Punkten in den derzeitigen Lehrpl nen Sicherheitsrisiken von e Mobilit t abgedeckt sind bzw mit in den Unterricht integriert werden k nnen e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 2 Erkenntnisse der sicher elektro e mobil VSF Projekte Im Rahmen zahlreicher laufender und bereits abgeschlossener VSF Projekte wurden Informationen zu e Mobilit t gesammelt Studien durchgef hrt und bewusstseinsbildende Ma nahmen erprobt Nachfolgend werden die wichtigsten Ergebnisse dieser Projekte kurz beschrieben und Ansatzpunkte f r die Verkehrserziehung au
8. e Einbezug des sozialen Lernens Vermittlung der Eingebundenheit des Einzelnen in eine gro e Gruppe von gut eingespielten Verkehrsteilnehmerlnnen Verantwortung f r sich selbst und andere soll in diesem Kontext n hergebracht werden z B durch Selbsterfahrung im Rollenspiel e Ein ben ad quaten Verhaltens zum Bewaltigen von Verkehrssituationen in Schon r umen wie z B dem Schulhof um nachhaltig auf die Verhaltensentwicklung Einfluss zu nehmen Der Einbezug von ExekutivbeamtInnen ber das Ausma des standard m igen Einbezugs hinaus ist m glich Gelernte Verhaltensmuster sollen begr ndet werden um Lernen durch Einsicht zu erm glichen 8 Lehrplan der Volksschule BGBl Nr 134 1963 in der Fassung BGBI II Nr 303 2012 vom 13 September 2012 S 257 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat e Regelm ige systematische Wiederholung der Verhaltensweisen die im Lehrstoff angegeben sind Sie bilden die Basis f r den Unterrichtsertrag Wichtig ist eine Ver schr nkung der Inhalte in puncto Verkehrserziehung ber die vier Schulstufen hin weg e Engagiertes Lehren der Verkehrserziehung um die wahrgenommene Bedeutsamkeit des Themas f r die Sch lerInnen zu erh hen Als Lernleistung sollte auch richtiges und selbstst ndiges Verhalten im Stra enverkehr anerkannt und verst rkt werden 3 1 Darstellung der Verkehrserziehungslehrpl ne f r die Volksschule
9. 40 4 35 30 30 25 20 16 15 4 12 10 4 5 0 55 bis 64 Jahre 65 bis 74 Jahre 75 und alter keine Angabe Abbildung 29 Altersklassen der befragten SeniorInnen 31 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 3 3 Was f llt Ihnen zum Begriff Elektro Mobilit t ein Die unten stehende Abbildung stellt jene Begriffe dar die den 105 befragten SeniorInnen zum Thema e Mobilit t einfielen Jene Begriffe die am h ufigsten genannt wurden treten deutlich aus der Abbildung hervor diese waren umweltfreundlich Strom leise teuer Batterie e Rad e Pkw Mobilit t usw Risiko leiser klein Fahrten W e e EE OP normales Umwelt gem derer prima Reichweite os modern waltigen o EE Elektrosmog te Nez rt Nahverkehr E kommntunstandieres lastung Parkplatz kosteng nstig Plastik Parkpl tze et Bees kr fteschonend notwendig L rm Steigungen ohes ger uscharm stre frei ener MODilitate Ra ders GUGtzu e Mopedirkitunsstosten Jahre Feinstaubreduktion Stromerzeugung e Au to sent Alter ee ENEFGIEE Autos Problem D rOMsrarsan Larmbelasti Reie Akkugeringere ic mehr gutelf Mobile Fahrbereich lange Y Nachhaltigkeit umweitireun Gd Se tzer Batterieladung stnoBenutzer TrebstoStra enbahn UNON Ke ect paren Gang Kl eine iromaggregat rebstofkostensparend wenge att ONG aiirozen ukunftstechnologie i Roller Eh Gewicht Motor
10. Hinsichtlich der freiwilligen Fahrradpr fung ist festzustellen dass der Pr fungsfragebogen auf die wesentlichen und grundlegenden Kenntnisse bez glich Verkehrssicherheit wie z B Verhalten im Kreuzungsbereich oder Verkehrszeichen beschr nkt ist Aus diesem Grund ist es nicht zielf hrend die Pr fung mit Fragen zur e Mobilit t zu erg nzen Empfohlen wird das Thema e Mobilit t insbesondere Informationen zu e Fahrr dern in den Lehrbehelfen zur Freiwilligen Radfahrpr fung aufzunehmen In der Pr fungsvorbereitung zur Freiwilligen Radfahrpr fung kann dieses Thema im Rahmen des Unterrichts behandelt werden Zus tzlich kann in einem gesonderten Elternabend zur Freiwilligen Radfahrpr fung auf rechtliche Neuerungen und den sicheren Umgang mit e Fahrr dern hingewiesen werden Vorschl ge f r relevante Inhalte zum Thema e Mobilit t und e Fahrr der sind im Kapitel 4 dargestellt 34 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 5 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Elektrofahrzeuge bzw Antriebskonzepte der Gegenwant 7 Abbildung 2 Mopedfragen Bogen 2 Blatt 1 Frage A 25 Abbildung 3 Mopedfragen Bogen 3 Blatt 4 Frage A 25 Abbildung 4 Mopedfragen Bogen 9 Blatt 2 Frage 26 Abbildung 5 Mopedfragen Bogen 9 Blatt 4 Frage 1 26 35 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 6 Tabellenverzeichni
11. herk mmlichen Fahrzeugen getroffen wird E Mopeds bis zu 45 km h gelten in sterreich als Klein Kraftr der e Pkw fallen unter die gesetzliche Kategorie der Kraftw gen Bei diesen beiden Fahrzeugklassen gibt es somit von der rechtlichen Einordnung her keine gravierenden Unterscheidungen zu quivalenten brennstoffbetriebenen Fahrzeugen E Fahrr der hingegen werden in sterreich rechtlich als Fahrr der klassifiziert unabh ngig davon ob sie ber einen tretkraftunterst tzenden oder ersetzenden Motor verf gen Sie d rfen dabei ber eine maximale Leistung von 600 Watt bzw eine H chstgeschwindigkeit von 25 km h verf gen Pedelecs die diesen Wert berschreiten sind zulassungspflichtig Durch diese gesetzlichen Regelungen erschlie t sich auch welche Personen derzeit in sterreich zum F hren von e Fahrr dern berechtigt sind da sie offiziell als Fahrr der klassifiziert sind ist das Lenken eines e Fahrrads bereits 12 J hrigen Kindern ohne bzw 10 J hrigen mit abgelegter freiwilliger Radfahrpr fung erlaubt Segways sind hierzulande ebenfalls unter der Kategorie der Fahrr der klassifiziert Diese gesetzliche Regelung stellt in sterreich im Vergleich mit den deutschsprachigen Nachbarl ndern eine Besonderheit dar In Deutschland etwa gelten lediglich e Fahrr der mit Tretkraftunterst tzung nicht jedoch mit ersatz welche bis zu 25 km h erreichen k nnen bzw eine Maximalleistung von 600 Watt aufweisen als Fahrr de
12. Die Ger uschlosigkeit der e Fahrzeuge und die damit einhergehende gr ere Bedeutung der visuellen Wahrnehmung der Umgebung beim Queren einer Stra e ist ein bislang innerhalb der Zielgruppe noch vernachl ssigtes Sicherheitsrisiko das auf jeden Fall st rker in den Fokus ger ckt werden muss Auch die Gefahren durch e Fahrr der bei einer zu starken Beschleunigung sollte unbedingt in das Curriculum jedes Verkehrssicherheits Workshops aufgenommen werden F r die Organisation und die Zur Verf gung Stellung der e Fahrzeuge bedarf es eines guten logistischen Organisationsverm gens insbesondere was den An und Abtransport der e Fahrzeuge betrifft 38 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Altersverteilung der 7 Klasse BORG Lauterach A 11 Abbildung 2 Verteilung nach Geschlecht 7 Klasse BORG Lauterach 12 Abbildung 3 Altersverteilung der 2 Klasse BS Graz ececcccessccsesseesseeeesseesesseesessesansensaneeneenseessneesesnsetsneesnenseanees 13 Abbildung 4 Verteilung nach Geschlecht 2 Klasse BS Graz 13 Abbildung 5 Altersverteilung der 4 Klasse HS Lembach AA 14 Abbildung 6 Verteilung nach Geschlecht 4 Klasse HS Lembach ou cccccccssessssesseeseseeseecesneseesssneseessneseeseens 14 Abbildung 7 Testfahrten der 7 Klasse BORG Lauterach A 15 Abbildung 8 Workshop in der 7 Klasse BORG Lauterach A 16 Abbildung 9 Plakate aus d
13. e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 6 5 AP6 Entwicklung eines Kommunikationskonzepts zur Sensibilisierung der breiten ffentlichkeit bez glich Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t mit dem Schwerpunkt auf ungesch tzte VerkehrsteilnehmerInnen HINTERGRUND Im Rahmen von Arbeitspaket 6 wurde ein Kommunikationskonzept entworfen welches darauf abzielt sowohl die breite ffentlichkeit als auch bestimmte NutzerInnengruppen f r verkehrssicherheitsrelevante Aspekte von e Mobilit t zu sensibilisieren Haupts chlich richtet es sich an ungesch tzte Verkehrsteilnehmerlnnen Das Kommunikationskonzept beruht auf den Erkenntnissen aus Studien sowie Projekten die im Rahmen des Themenbereichs sicher e elektro e mobil vom VSF gef rdert wurden Entwicklung von Kommunikationskonzepten allgemein F r die erfolgreiche Planung und Durchf hrung von Projekten ist es n tig sich mit den wichtigsten Aspekten vertraut zu machen Dazu z hlt die Ausgangssituation die die Basis alles Weiteren darstellt und genau analysiert werden sollte Eine klare Zieldefinition ist ebenfalls vonn ten Aus der Evaluierung der Ausgangssituation ergibt sich die Analyse der Zielgruppen die mit dem Kommunikationskonzept angesprochen werden sollen Auf diesen Schritten baut der Entwurf einer bergeordneten Kommunikationsstrategie auf der etwa grunds tzliche Botschaften Gestaltung und Media Mi
14. o Warnsignal Fahrradglocke Hupe Folgetonhorn usw Typische Merkmale bestimmter Verkehrsteilnehmer erkennen und auf ihr m gliches Verhalten R cksicht nehmen alte Menschen Behinderte Kinder usw 31 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t eins Das Kommunikationsverm gen und die Reaktionssicherheit verfeinern F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Lehrstoffthema Detailinhalt Im realen Verkehrsgeschehen wesentliche Einzelheiten wahrnehmen Die Konzentration beeintr chtigende Faktoren erkennen Entfernungen und Geschwindigkeiten situationsgem richtig beurteilen und darauf angemessen reagieren Tabelle 3 Lehrplan Verkehrserziehung Volksschule allgemein Erste und zweite Schulstufe Lehrstoffthema Detailinhalt Vorgegebene Regeln akzeptieren Auf Grund von Beobachtungen und Erfahrungen die Einsicht erschlie en dass der Stra enverkehr durch eine Verkehrsordnung geregelt werden muss und dass diese Regelungen auch f r das eigene Verhalten im Stra enverkehr Schutz und Hilfe bieten Entwickeln von Einsichten in die Notwendigkeit der Verkehrsordnung Vertrautmachen mit den Verkehrsverh ltnissen im Einzugsbereich der Schule Gehsteig Gehweg Fahrbahn Fu g nger bergang Kreuzung Stra en im verbauten Gebiet Freiland stra en schmale breite Stra en viel wenig Verkehr bersichtliche un bersichtliche Stellen Schu
15. Ausnutzungsgrad Menschen und G tertransport durch Fahrrad Pkw Lkw Bus Bahn Begriff 257 Massenverkehrsmittel Landschaftsverbrauch Den unterschiedlichen Landschaftsverbrauch f r den Stra enverkehr einerseits und den 257 SES ES Schienenverkehr andererseits erkennen Tabelle 6 Lehrplan Verkehrserziehung 4 Schulstufe 39 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung 0O f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t I F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Anhang C Informationsblatt 41 Coaching Impressum Medieninhaber und Herausgeber KFV Kuratorium f r Verkehrssicherheit Schleiergasse 18 A 1100 Wien Redaktion KFV Illustration amp Gestaltung Walter Fr hlich Wien 2013 Liebe Lehrerinnen und Lehrer Die wachsende Anzahl von e Fahrzeugen im Stra enverkehr stellt alle Verkehrsteilnehmerinnen und teilnehmer vor neue Herausforderun gen Besonders Kinder sind gef hrdet da sie noch nicht ber eine ad quate Einsch tzung von Abst nden und Geschwindigkeiten verf gen was durch die Besonderheiten von e Fahrzeugen weiter erschwert ist Es ist daher wichtig die Aufmerksamkeit der Sch lerinnen und Sch ler bereits fr h auf die Besonderheiten dieser Mobilit tsform hin zu sch r fen die Schule bietet hier die Chance sehr viele Kinder zu erreichen und damit einen wichtigen Beitrag zur Prim rpr vention von Unf llen zu leisten E Fahrzeuge unt
16. Das VSF Projekt E FFEKT hat als eines der wesentlichen Erkenntnisse geliefert dass die fahrdynamischen Unterschiede zwischen Schalt und Automatikauto generell viel gr er sind als jene zwischen einem automatikangetrieben Auto mit Verbrennungskraftmaschine und einem e Fahrzeug In E FFEKT wurde jedoch festgestellt dass sich e Fahrzeuge anders verhalten wenn man den Fu vom Gas nimmt Bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor und Schaltgetriebe h ngt die Motorbremswirkung von der eingelegten Gangstufe ab Fahrzeuge mit Automatikgetriebe haben typischerweise sehr wenig Motorbremswirkung weil beim Gaswegnehmen der Drehmomentwandler den Kraftschluss zwischen Motor und Antriebsr dern gro teils trennt E Fahrzeuge k nnen unterschiedliche Systeme der Energierekuperation aufweisen Bei dem in E FFEKT verwendeten Mitsubishi i Miev kann man die Intensit t der Rekuperation selbst einstellen Typische Gemeinsamkeiten unterschiedlicher e Fahrzeuge hinsichtlich der Rekuperation und die optimale Nutzung der Rekuperation sollten zumindest in der Ausbildung behandelt werden Richtiges Verhalten bei l ngeren Bergabfahrten soll besprochen werden wobei f r die technischen Details auf die Bedienungsanleitungen der Fahrzeuge hingewiesen werden muss Insbesondere soll das Problem des l ngeren Bergabfahrens mit vollem Akku thematisiert Unter Rekuperation versteht man die R ckumwandlung von Bewegungsenergie in elektrische Energie Wenn der Lenker v
17. FSG in dessen 31 welcher mit der 14 FSG Novelle aufgehoben wurde weil der Mopedausweis per 19 J nner 2013 im Zuge der Umsetzung der 3 F hrerscheinrichtlinie zur F hrerscheinklasse AM wurde Die Bedingungen f r die Erteilung einer Lenkberechtigung der Klasse AM werden nunmehr im 18 FSG geregelt Nach derzeitigem Stand gibt es keinen offiziellen Lehrplan f r die Mopedausbildung der in Gesetz oder Verordnung verankert w re sei dies nun die Ausbildung f r den Mopedausweis oder die Lenkberechtigung der Klasse AM Im neuen Lehrplan f r die A Klassen der seit 19 1 2013 gilt ist die Klasse AM explizit ausgenommen Die Bestimmungen des 11 FSG DV siehe unten sind Themen f r die Pr fung Hier sind keine fahrzeugtechnischen Inhalte aufgenommen au er die Folgen von illegalen Leistungssteigerungen somit ist hier auch kein Raum f r die Technik von e Fahrzeugen Hinzu kommt dass sp testens seit der K rzung von acht auf sechs Unterrichtseinheiten die hinreichende Behandlung aller im 11 FSG DV umfassten Inhalte in der vorgegebenen Zeit auch ohne Technik schon eine gro e Herausforderung darstellt Daher ist hier zeitlich kaum Platz f r zus tzliche Inhalte IP BGBI I 2011 61 4 F hrerscheingesetz Durchf hrungsverordnung BGBI II 1997 320 idF BGBI II 2012 472 23 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Derzeit halt das KFV die Rechte an den Fr
18. Sensibilisierung von Jugendlichen f r Risiken beim Gebrauch von e Fahrzeugen im Stra en verkehr e Konzeption eines ca 4 1 2 st ndigen Workshops e Leitung des Workshops durch zwei TrainerInnen peer education Ansatz e Testen des Workshops an 3 verschiedenen Schulen in sterreich Inhalte chronologisch Begr ung Erl uterung der Ziele Grundlegende Sicherheits Informatio nen zu e Fahr r dern und evtl e Scootern Ausprobieren verschiedener Verkehrssi tuationen Kurven Anfahren und Versuche zu Wahrnehmbarkeit von e Fahrzeugen Interaktive Reflexion der Informationen und des Ausprobierens Erstellung eines Plakats Information ber Modelle Erwerb F r derungen Abschluss und Feedback in Informationen und Probe H fahren wurden als am wich tigsten beurteilt und gefie len den Teilnehmenden Inhalte des Workshops interessierten die Teilneh menden weitgehend es gab Unterschiede zwischen den Schulen und den Ge schlechtern Im Workshop wurden vor allem mehr Film bzw Bildmaterial und die aus f hrlicheren M glichkeiten zu Probefahrten vermisst Die Dauer des Workshops war f r die meisten Teil nehmenden genau richtig Ein Gro teil der Teilneh mer Innen gab an dass sie den Workshop weiteremp fehlen w rden Resultierende Empfehlungen Kontaktaufnahme ber Schulen eignet sich um Jugendliche zu erreichen Workshops eignen sich besser f r
19. Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Entsorgung von Elektrofahrzeugen ergibt sich schlie lich gegen ber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren die Besonderheit dass bei diesen die Batterien gem der Batterien zu entsorgen sind Auf europ ischer Ebene sind neben der Rahmenrichtlinie 2007 46 EG zur Schaffung eines Rahmens f r die Genehmigung von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganh ngern sowie von Systemen Bauteilen und selbstst ndigen technischen Einheiten f r diese Fahrzeuge v a diverse ECE Regelungen zu beachten wie z B Nr 83 Nr 85 Nr 100 mit einheitlichen Bedingungen f r die Genehmigung der Fahrzeuge hinsichtlich der besonderen Anforderungen an den Elektroantrieb sowie Nr 101 Auf EU Ebene bestehen im brigen vielseitige Bestrebungen zur Anpassung F rderung und Weiterentwicklung von e Pkw und deren Rahmenbedingungen Typgenehmigung Crashsicherheit Ger uschanforderungen genormte Ladeschnittstellen Aufbau einer Auflade und Betankungsinfrastruktur 2 2 Rechtliche Problembereiche amp Empfehlungen Es ist unbestritten dass neue technische Entwicklungen eine stetige Anpassung der rechtlichen Regeln erfordern F r sterreich sind im elektrischen Zweiradbereich v a eine Anpassung der Begrifflichkeiten an EU Recht eine Neufestlegung der h chsten zul ssigen Leistung und eines Mindestalters bei Pedelecs sowie die Beibehaltung der Klassifizierung bestimmter e Scooter als Fahrrad f r die Zukunft zu b
20. also f r Fahrr der mit Tretunterst tzung die H chstgeschwindigkeiten jenseits der 25 km h erm glichen in sterreich unbefriedigend ist Diese Fahrzeuge k nnen n mlich teilweise bei heimischen Fahrradhandlern erworben werden hinsichtlich der Zulassungspflicht bestehen jedoch Unklarheiten Der Grund f r diese Unklarheiten bzw Probleme bei der Zulassung k nnte darin liegen dass die H ndler von derartigen Pedelecs den K ufern keine Genehmigungsnachweise EG bereinstimmungsbescheinigung gem Anhang IV der RL 2002 24 EG bzw COC Papier aush ndigen die bei der Zulassung vorzulegen w ren bzw dass die relevanten Fahrzeugdaten durch den jeweiligen Hersteller der Fahrzeuge Inhaber der EG Betriebserlaubnis bzw dessen Bevollm chtigten Generalimporteur nicht in die Genehmigungsdatenbank eingetragen werden Das BMVIT hat daher die WKO ersucht die Fahrrad H ndler ber die zu beachtenden Vorschriften in geeigneter Weise zu informieren Insbesondere hat der H ndler den K ufer auch ber die Kraftfahrzeugeigenschaft des S Pedelecs aufzukl ren im brigen sind Probleme bei der Haftung im Falle eines Unfalls vorprogrammiert F r den Betrieb von e Pkw sind spezifische Rahmenbedingungen bis jetzt berhaupt vernachl ssigt worden eine verst rkte Ausrichtung auf e Pkw k nnte bestehende H rden beseitigen und zu einer gr eren Verbreitung von e Pkw beitragen Insbesondere m ssen noch verbesserte Regelungen im Hinblick auf die
21. bereits wesentlich ausgebaut werden Gesamte Bev lkerung E Mobilit t betrifft alle die im Verkehr unterwegs sind einerseits als aktive e Fahrzeugnutzerlnnen und andererseits als VerkehrsteilnehmerlInnen die im Stra enver kehr e Fahrzeugen begegnen Proaktive Auseinandersetzung zum Thema e Mobilit t erm g licht es die Bev lkerung bez glich sich ver ndernder Verkehrssicherheitsrisiken zu sensibi lisieren Um ein neues Thema breiten Bev lkerungsgruppen zug nglich zu machen k nnen zielge richtete Kampagnen entwickelt werden Inhalte der Kampagne sollten die Vermittlung von verkehrssicherheitsrelevanten Informatio nen siehe Kapitel 3 4 sein die im Zusammenhang mit e Mobilit t stehen Hier ist vor allem der Aspekt der ver nderten Ger uschkulisse von e Fahrzeugen und die damit zusammen h ngende Wahrnehmung zu nennen Zus tzlich k nnen Kampagnen genutzt werden um auf weitere Informationsm glichkeiten wie z B eine Website des bmvit zum Thema e Mobilit t hinzuweisen Empfohlen wird die Kampagnenentwicklung und Evaluation nach CAST durchzuf hren sie he Kapitel 3 6 36 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 3 6 Wirkung und Evaluation Evaluation stellt ein wichtiges Instrument zur Generierung von Erfahrungswissen dar Die Beurteilung oder Bewertung von Projekten Prozessen und Organisationseinheiten steht dabei im Mittelpunkt der Evaluierung
22. e Fahrschulen e Automobilclubs e Fahrradclubs e Verleihstationen e Seniorlnnenverbande e Eltern e LehrerInnen e Gemeinde St dte Bund e Gesamte Bev lkerung 29 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t H ndlerInnen Eine Befragung unter Handlerlnnen von e Fahrr dern und e Mopeds im Projekt Merkur ergab dass die H lfte der Befragten ber R ckmeldungen der Kundinnen bzgl Qualit tsm ngel berichtete Handlerlnnen nehmen eine wichtige Multiplikatorrolle f r Informationsvermittlung zum Thema e Mobilitat ein Um eine ad quate Beratung zu gew hrleisten ist es n tig dass die Handlerlnnen sowohl selbst einen aktuellen Informationsstand aufweisen als auch wichtige Informationen und Informationsmaterial an die Kundinnen weitergeben Basisinformationen sollten f r H ndlerInnen in Form einer Beratungsbrosch re verf gbar sein Inhalte der Beratungsbrosch re umfassen e Rechtliche Bestimmungen zu e Fahrzeugen in sterreich e Haftungssituation f r H ndlerInnen e Verkehrssicherheitsrelevante Information zu e Fahrr dern und e Mopeds akustische Wahrnehmung e Technische Aspekte zu e Fahrr dern und e Mopeds Akkus e Grundlegendes zur ver nderten Fahrdynamik Bremsen Kurven e Beratungshilfe f r das je nach Kunde passende Fahrzeug e Umweltinformationen zu den einzelnen Modellen Idealerweise werden die Inhalte der Beratungsbrosch re in ei
23. e Uberholende e Scooter weisen Probleme der lautlosen und zugleich schnellen Fortbewe gung auf Bfu Bericht e u a Aufschluss ber Unfallge e Schwere Personensch den nahmen in der e Es sollte Ma nahmen ergriffen werden die die Sicher CH schehen von e Fahrr dern ge Kategorie e Fahrr der 2011 2012 zu jedoch heit von e FahrradfahrerInnen verbessern ben auch die Gesamtzahl an e Fahrr dern im e Edukative und polizeiliche Ma nahmen zur Einhaltung Verkehrsgeschehen von Vorschriften werden empfohlen e Die Zahl get teter e Fahrradlenkerlnnen stieg in diesem Zeitraum insb durch Schleuder und Selbstunf lle an e Kombination von edukativen und anderen Ma nahmen im Bereich innerorts sollten umgesetzt werden Fraunhofer e Einstellungen und Meinungen e E Pkw werden bez glich Fahreigenschaften e Weitere Testm glichkeiten zum Ausprobieren von Institut von Personen gegen ber e gleichwertig mit herk mmlichen Pkw erachtet e Fahrzeugen sollten geschaffen werden Studien DE Fahrzeugen erforschen 27 Es werden ausschlie lich Empfehlungen bzgl bewusstseinsbildender Ma nahmen dargestellt 28 SWOV 2011 Electric vehicles what are the effects on road safety 29 bfu 2013 SINUS Report 2013 Sicherheitsniveau und Unfallgeschehen im Strassenverkehr 2012 30 Peters A amp Popp M 2011 Elektroautos in der Wahrnehmung der Konsumenten Zusammenfassung der Ergebnisse einer Befragung in Deutschland 22
24. e Weitere Studien zu Bed rfnissen und Fahrverhalten von e Fahrradlenkerlnnen Konflikt potential Altersstruktur Manipulationen Unfallgeschehen und umst nden Risikofaktoren SEEKING e N here Untersuchung der Unterschiede bzgl Rekuperation bei welcher Verz gerung bringt das Aufleuchten der Bremslichter den maximalen Sicherheitsvorteil in zuk nftigen Forschungsarbeiten E FFEKT 34 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 5 Markteinf hrung und Projektinitiativen zur e Mobilitat in sterreich Das nachfolgende Kapitel gibt einen berblick ber Projekte in sterreich die auf eine F rderung der Markteinf hrung von e Mobilit t abzielen und diese st rker im Alltag von NormalverbraucherInnen implementieren wollen Hierbei spielt u a das Tankstellennetz eine wichtige Rolle da dieses die Grundvoraussetzung f r die Verbreitung und Einsatz m glichkeiten von e Fahrzeugen darstellt 5 1 Ladestationen f r e Fahrzeuge Die Ladung von e Fahrzeugen kann in der Regel an blichen einphasigen 230 V Steckdosen erfolgen Dadurch ist es m glich mit bis zu 16 Ampere entspricht 4 kW zu laden Um die Ladezeit zu verk rzen ist es auch m glich e Fahrzeuge an einem dreiphasigen Anschluss wie etwa einem Herdanschluss mittels drei Phasen zu jeweils 400 V anzuschlie en welche Eignung f r bis zu 16 32 bzw 63 Amp re vorweisen Einen berblick ber Elektrotankste
25. fungssystem eingegeben Es handelt sich dabei um ein webbasiertes 21 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat System zur Fragenverwaltung das eine aktuelle Verf gbarkeit eines jeweils aktuellen Fragenkatalogs f r jede Pr fstelle sicherstellen soll Praktische Fahrpr fung Der 11 FSG sieht dazu vor Details in 6 FSG PV sowie in den Pr fprotokollen in Anlage 1 FSG PV 4 Die praktische Pr fung hat zu umfassen 1 die Vorgangsweise bei den f r die Fahrt notwendigen und m glichen berpr fungen des Zustandes des Fahrzeuges 2 Fahr bungen wie insbesondere Umkehren R ckw rtsfahren Anfahren auf Steigungen Einfahren in Parkl cken und Ausfahren aus diesen und Brems bungen wie insbesondere Gefahrenbremsungen und 3 eine Pr fungsfahrt auch auf Stra en mit starkem Verkehr von mindestens 25 Minuten f r die Klassen A1 A2 A B und BE und von mindestens 45 Minuten f r die Klassen C C1 CE C1E D D1 DE DIE Genauso wie bei der theoretischen Fahrpr fung ist bei der praktischen Fahrpr fung eine Pr fung s mtlicher Kenntnisse vollkommen unm glich Beispielsweise w rde die Lenkberechtigung der Klasse B auch f r Kleintransporter Traktoren Anh ngerz ge mit bis zu 4250 kg Gesamtmasse f r Stadtfahrten wie f r mehrst ndige Urlaubsfahrten gelten Daher ist es auch hier der Praxis berlassen ob notwendige und m gliche berpr fungen auch an
26. ihre Zukunft beziehungsweise f r ihre Zukunft relevant Dementsprechend wollen sie dar ber informiert werden und das sehr detailliert und umfassend Aufbauend auf diesem Wissen machen sie sich durchaus ihre eigenen kritischen Gedanken wie e Mobilit t zur Verbesserung ihrer Um Welt beitragen k nnte Um die Zielgruppe Jugendliche in vorgegebenen und einheitlichen Gruppen erreichen zu k nnen eignet sich die Kontaktaufnahme ber Schulen Es wurden entweder sehr engagierte Klassenlehrerlnnen gefunden denen das Thema e Mobilit t selbst sehr am Herzen lag oder solche die durch die Workshopteilnahme ihr Wissensdefizit zum Thema reduzieren wollten In allen drei Workshops waren die Klassenlehrerlnnen sowie andere LehrerInnen anwesend Dies wirkte sich im Allgemeinen positiv auf den Aufmerksamkeitsgrad und die Disziplin der Jugendlichen aus Was die Aufnahmef higkeit der Sch lerInnen betraf erwiesen sich jene beiden Workshops die am Vormittag anstelle des regul ren Unterrichts durchgef hrt wurden als wesentlich g nstiger als jener Workshop der nach dem Unterricht am Nachmittag stattfand Die Einsch tzungen der subjektiv erlebten Workshopdauer der jeweiligen Klassen zeigen dies deutlich siehe Kapitel 4 3 Au erdem zeigen uns diese Einsch tzungen dass j ngere Sch lerInnen eine Zeitspanne eher als zu lang empfinden Dementsprechend k nnte ein Workshop f r 14 J hrige k rzer gestaltet werden als f r 17 J hrige Sch
27. lassen Dieser Vorschlag kam von einem Jugendlichen e Mehr Bilder in die Pr sentation einbauen Dieser Hinweis wurde einmal erw hnt e Die M glichkeit geben w hrend des praktischen Teils des Workshops unter schiedliche Modelle der einzelnen E Fahrzeugtypen kennen zu lernen Diese Anregung machte ein Jugendlicher e Mehr Praxis w nschte sich eine Jugendliche e Die Zuh rerInnen mehr einbeziehen bzw mehr eigenst ndig in Gruppen erarbeiten lassen stattdessen den Vortrag k rzen Diesen Hinweis gaben zwei Sch lerInnen 4 3 Dauer des Workshops Nicht nur der Inhalt eines Workshops entscheidet ob ein Workshop gut oder schlecht aufgenommen wird auch die L nge Dauer des Workshops ist ein entscheidendes Kriterium f r dessen Erfolg oder Misserfolg Wir fragten die jugendlichen Workshopteilnehmenden nach der subjektiv erlebten Dauer des Workshops und gaben dazu drei Antworten vor zu lange genau richtig und zu kurz Die Auswertung aller Workshopteilnenmenden N 62 zu dieser Frage ergab folgendes Ergebnis f r den Gro teil n 43 der Jugendlichen war die Workshop Dauer genau richtig f r 15 Jugendliche war der Workshop zu lange Nur 4 Jugendliche gaben an dass der Workshop zu kurz erschien siehe Abbildung 25 Dauer des Workshops Gesamtauswertung N 62 43 15 4 zu lange genau richtig zu kurz Abbildung 25 Dauer des Workshops Gesamtauswertung N 62 31 e Coaching Bewusstseinsb
28. machen Auch der Punkt Natur und Technik bietet etwa viele M glichkeiten Eigenschaften spezifischer Verkehrsmittel miteinzubeziehen An diesen Punkten kann neben herk mmlicher auch auf e Mobilit t eingegangen werden Der BildungsRahmenPlan ist 17 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t jedoch sinnvollerweise offen gestaltet da zun chst ein gemeinsames Grundverst ndnis verschiedener Aspekte erarbeitet wird bevor auf spezifische Aspekte eingegangen werden kann Daher werden in im Rahmen des Projekts e Coaching keine konkreten Ansatzpunkte f r den Einbau von e Mobilit t im Kindergarten dargestellt dennoch wird darauf hingewiesen dass dieses Thema auch im Kindergarten bereits zur Sprache kommen kann etwa im Bereich Natur und Technik 18 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 4 Anknupfungspunkte fur die Integration von e Mobilitat Im Folgenden werden die f r e Mobilit t relevanten Inhalte des Lehrstoffs dargestellt und m gliche Erg nzungen beschrieben In den nachfolgenden Subkapiteln finden sich dabei zun chst die entsprechenden Teile des Lehrplanes siehe Tabelle 3 Tabelle 4 Tabelle 5 Tabelle 6 im Anhang sowie eine kurze Begr ndung f r den ausgew hlten Ankn pfungs punkt anschlie end sind Lehrstoffthema und Detailinhalt in kursiv aufgelistet Die blauen K stchen fassen M glichkei
29. n 2 e Ja weil e Mobilit t die Zukunft ist weil eine Umstellung auf e Fahrzeuge zu berlegen ist weil e Mobilitat f r die Zukunft wichtig ist und der Umwelt gut tut n 6 siehe Abbildung 30 W rdest du den Workshop weiter empfehlen 2 Klasse BS Graz n 18 E M dchen WE Buben 16 Abbildung 30 W rdest Du den Workshop weiter empfehlen 2 Klasse BS Graz 34 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t O Auch die Workshopteilnehmenden der 4 Klasse der Hauptschule Lembach haben diese Frage alle mit ja beantwortet Dazu gaben die Hauptsch lerInnen folgende Begr ndungen e Ja weil der Workshop interessant ist n 24 e Ja weil e Mobilit t Gutes bringt weil es um unsere Zukunft geht weil wir alle zur Verbesserung unserer Umwelt beitragen sollen weil andere vielleicht auch auf e Fahrzeuge umstellen sollen weil es in Zukunft viele e Fahrzeuge geben wird und weil es wichtig ist ber e Mobilit t gut informiert zu sein n 7 W rdest du den Workshop weiter empfehlen 4 Klasse HS Lembach n 28 E M dchen W Buben Abbildung 31 W rdest Du den Workshop weiter empfehlen 4 Klasse HS Lembach 4 5 Anmerkungen zum Workshop In einem letzten Punkt des Evaluierungsbogens wurden die jugendlichen Workshop Teilnehmenden gebeten ihre pers nlichen Anmerkungen zum Workshop zu machen Aus der 7 Klasse des BORG Lauterach ga
30. nnen jedoch derzeit immer wieder Unklarheiten bei der Zulassung bestehen Auch Segways werden in sterreich als Fahrr der klassifiziert was einzigartig ist 2 2 Ansatzpunkte f r die Verkehrserziehung Als Grundlage der Empfehlungen f r die berarbeitung bestehender Verkehrs erziehungspl ne dienen aufbereitete Ergebnisse aktueller einschl giger Studien geb ndeltes Know how seitens der Projektpartner und aus den laufenden Projekten der VSF Ausschreibung sicher elektro mobil entstammende Erkenntnisse Den Empfehlungen geht ein Vergleich des derzeitigen Lehrplanes mit zuk nftigen Entwicklungen im Stra enverkehrsgeschehen voran Schwerpunkte f r m gliche Ver nderungen bilden die folgenden Aspekte e Gerauscharme Fortbewegung von e Fahrzeugen Da sich e Fahrzeuge im niedrigen Geschwindigkeitsbereich nahezu lautlos fortbewegen und die akustische Wahrnehmung neben der optischen eine wichtige Informationsquelle zur Orientierung im Stra enverkehr liefert ist es wichtig Kinder und Jugendliche an die Thematik heranzuf hren Im Lehrplan zur Verkehrserziehung ist eine Behandlung der menschlichen Sinne und deren Bedeutung im Stra enverkehr vorgesehen in diesem Zusammenhang bildet die ger uscharme Fortbewegung von e Fahrzeugen eine sinnvolle Erg nzung e Geschwindigkeit von e Fahrzeugen Mangels auff lliger optischer Unterschiede zwischen e Fahrzeugen und Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren werden e Fahrzeugen von an
31. r viele TeilnehmerInnen das Highlight des Workshops dar F r den Gro teil der TeilnehmerInnen war der Workshop die erste M glichkeit e Fahrzeuge zu testen Insbesondere die Beschleunigungskraft der einzelnen Fahrzeuge hat viele Jugendliche erstaunt und begeistert Auch die geringe Betriebslautst rke erstaunte die Jugendlichen und rief eine breite Diskussion ber die Sicherheit von e Fahrzeugen hervor F r folgende Workshops wird daher empfohlen einen Fokus auf die akustisch visuelle Wahrnehmung von e Fahrzeugen zu legen Ebenso wird empfohlen die Gefahren durch eine zu schnelle Beschleunigung von e Bikes in das Curriculum eines jeden Verkehrs sicherheits Workshops aufzunehmen Die Organisation und das Zur Verf gung Stellen der e Fahrzeuge f r die Workshops bedarf einer gut durchdachten Logistik insbesondere was den An und Abtransport der e Fahr zeuge betrifft Auch das Auffinden eines geeigneten Schonraumes f r die Testfahrten bedarf abh ngig von Schule und Lage einer guten Organisation 6 4 AP5 Erarbeitung von Empfehlungen zur Adaption der theoretischen Fahrpr fungen im Hinblick auf Verkehrssicherheitsaspekte durch e Mobilit t HINTERGRUND In Arbeitspaket 5 liegt das Hauptaugenmerk auf Empfehlungen zur Adaption von theoretischen Fahrpr fungen sowie Fahrausbildung in Bezug auf e Mobilit t Ziel ist die sinnvolle Ausarbeitung von Vorschl gen wie das Thema e Mobilit t hier integriert und thematisiert werden kann Integra
32. rderung von Gep ck Am Motorrad Anh nger 1 10 Bef rderung von Personen Motorrad Voraussetzungen am Motorrad Voraussetzungen f r den Beifahrer Technische Ver nderungen am Motorrad Motorrad mit Beiwagen Voraussetzungen am Motorrad Voraussetzungen f r den Beifahrer Anlage 10a Kapitel 2 KDV 38 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Vorschriften fiir das Auf bzw Absteigenlassen 1 11 Halten und Parken 1 12 Fahrregeln Rechtsfahrordnung Spezielle Fahrverbote Fahrgeschwindigkeit Uberholen Nebeneinanderfahren Vorschl ngeln Autobahn Beleuchtung Beleuchtungseinrichtungen Verwendung der Beleuchtung Motorradunf lle Unfallstatistik Typische Unfallsituationen Aktive Sicherheit Passive Sicherheit Strategien bei unvermeidbaren Unf llen Alleinunfall Flucht ins Gel nde Kol lisionsunfall mit einem Unfallpartner 1 15 Risikokompetenz Klasse Al verpflichtend Klassen A2 und A fakultativ Wahrnehmungs Beurteilungs und Entscheidungskompetenz Risikofaktoren Gefahren K rperliche Reaktionen in Risikosituationen Innehalten vor einer Risikosituation zur neuerlichen Beurteilung Konflikt zwischen Genauigkeit Geschwindigkeit Anregungen zur Erlangung von
33. rderungen Sai A SR Be Sr Informationen ber e Tankstellen oO Testfahrten mit dem e Fahrrad _ _ Testfahrten mit dem e Scooter Bei der Auswertung aller Evaluierungsergebnisse zu dieser Frage wurde folgendes Ergebnis sichtbar Technische Informationen allgemeine Informationen zur e Mobilit t und Informationen zu verschiedenen Modellen wurden von den Jugendlichen am interessantesten eingestuft Informationen ber Kauf und Miete und ber e Tankstellen wurden auch mit Interesse aufgenommen Dagegen wurden rechtliche Informationen und Informationen zu Sicherheitsaspekten und zu F rderungen von den Jugendlichen als eher weniger interessant eingestuft siehe Abbildung 21 26 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Was hat dich besonders interessiert Gesamtauswertung Mehrfachnennungen 47 41 34 i H a E A gr NS 43 K2 RK N Y a H N x A 6 amp S Abbildung 21 Was hat dich besonders interessiert Gesamtauswertung N 62 Ergebnisse zu den einzelnen Schulklassen Technische Informationen zur e Mobilitat Informationen ber die verschiedenen Fahrzeugmodelle und das Thema e Mobilit tsf rderungen sind in der 7 Klasse des BORG Lauterach von m nnlichen Workshopteilnehmenden mit gr erem Interesse aufgenommen worden als von den weiblichen Teilnehmenden Informationen wie die ber die
34. t im Alltag Evaluationsrunde Ank ndigung des Fragebogens hing Workshopphase ira ee Methode Dauer Material Setting 5 Minuten 10 00 10 05 10 Minuten 10 05 10 15 20 Minuten 10 15 10 35 20 Minuten 10 35 10 55 30 Minute 10 55 11 25 5 Minuten 10 25 10 30 15 Minuten 11 30 11 45 120 Minuten bis 14 00 40 Minuten 14 00 14 40 10 Minuten 14 40 14 50 Agenda am Flipchart Im Raum die M glichkeit sich zu bewegen oder auf zu stehen Beamer Laptop Moderationskarten Flipchartstifte Pinnwand Betriebsanleitung der e Fahr r der e Fahrzeuge Fahrradhelme Checkliste Kauftipps Checkliste Sicherheitstipps Flipchart Flipchart Abbildung 1 Konzept f r den SeniorInnen Workshop E Fahrr der und E Autos kennen lernen Informieren und Ausprobieren e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 2 Planung und Organisation der Workshops In drei Bundesl ndern Vorarlberg Nieder sterreich K rnten wurden bei unterschiedlichen Seniorlnnenverbanden angefragt Telefonkontakt und Emailkontakt ob Interesse besteht im Rahmen ihres Verbandes einen e Mobilit tsworkshops anzubieten Bei Interesse wurden m gliche Termine und rtlichkeiten abgestimmt und Einladungen an die jeweiligen Seniorlnnenverbande zur Weiterleitung an ihre Mitglieder verschickt Nach der Akquise der Teilnehmenden konnten entsprechende e Fahrzeuge organisiert
35. technische Informationen zu den einzelnen Fahrzeugen sowie Informationen ber Sicherheitsaspekte sowie zu Kauf Miete und H ndlerInnen o Seniorinnen m chten im Rahmen einer Veranstaltung technische Infor mationen zu e Fahrzeugen und Informationen zu Sicherheitsaspekten erhalten sowie e Bikes Pedelecs und e Pkw testen Diese Aspekte werden zur Ber cksichtigung bei der Konzeption von zielgruppenspezifischen Ma nahmen und Projekten empfohlen 84 Anmerkung aus anderen Forschungsprojekten ist bekannt dass Jugendlichen oftmals der Begriff Mobilit t nicht gel ufig ist 42 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 6 2 AP3 Erarbeitung von Empfehlungen zur Adaption der vorhandenen Lehrpl ne zur Verkehrserziehung in Kinderg rten und Volksschulen im Hinblick auf Verkehrssicherheitsaspekte durch e Mobilit t HINTERGRUND Im Rahmen von Arbeitspaket 3 werden Empfehlungen zur sinnvollen Ankn pfung von e Mobilit t in den Lehrpl nen von Kindergarten und Volksschule in sterreich erarbeitet Als Basis daf r dienten Ergebnisse verschiedener Forschungsprojekte rund um das Thema Ziel des Arbeitspakets ist es die zielf hrende Auseinandersetzung mit e Mobilit t im Rahmen des Unterrichts anzuregen und praxisorientierte Empfehlungen dazu abzugeben in welcher Form und in Bezug auf welche Punkte im Lehrplan dies m glich w re Dabei wird ber cksichtigt dass den Lehrkr f
36. und 2 Schulstufe eeseeceessessessessessesseeeeeeneeessneetesneeesneeenenseetees 33 Tabelle 5 Lehrplan Verkehrserziehung 3 Schulstufe neenesnennennennenmeneeennmnnen 36 Tabelle 6 Lehrplan Verkehrserziehung 4 Schulstufe AA 39 28 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t in F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Literaturverzeichnis mter der Landesregierungen der sterreichischen Bundesl nder Magistrat der Stadt Wien Bundesministerium f r Unterricht Kunst und Kultur 2009 Bundesl nder bergreifender BildungsRahmenPlan f r elementare Bildungseinrichtungen in sterreich Jellinek R Hildebrandt B Pfaffenbichler P amp Lemmerer H 2013 Endbericht Verkehrssicherheit von E Fahrr dern Auswirkungen der Entwicklung des Marktes f r E Fahrr der auf Risiken Konflikte und Unf lle auf Radinfrastrukturen MERKUR Lehrplan der Volksschule BGBl Nr 134 1963 in der Fassung BGBl II Nr 303 2012 vom 13 September 2012 Winkelbauer M Eichhorn A Aigner Breuss E amp M ller A 2013 e Coaching Ergebnisbericht AP5 Erarbeitung von Empfehlungen zur Adaption der theoretischen Fahrpr fungen im Hinblick auf Verkehrssicherheitsaspekte durch e Mobilit t VCO Presseaussendung VCO In sterreich gibt es bereits mehr als 100 000 Elektrofahrr der 07 04 2013 http www vcoe at de presse aussendungen ar
37. verf gbar sein Je nach e Fahrzeugart e Fahrr der e Moped e Pkw sollte der Fokus der Beratungsbrosch re variieren Inhalte der Beratungsbrosch re umfassen e Rechtliche Bestimmungen zu e Fahrzeugen in sterreich e Haftungssituation f r Verleiherlnnen e Verkehrssicherheitsrelevante Information zu e Fahrzeugen akustische Wahrneh mung e Technische Aspekte zu e Fahrzeugen Akkus e Grundlegendes zur ver nderten Fahrdynamik e Fahrr der und e Mopeds Bremsen Kurven e Beratungshilfe f r das je nach Kundin passende e Fahrzeug e Allgemeine Informationen zur speziellen Wartung und Service von e Fahrzeugen Idealerweise werden die Inhalte der Beratungsbrosch re in einer Verleiherlnnenschulung ausf hrlich erl utert und offene Fragen beantwortet SeniorInnenverb nde SeniorInnen stellen eine wichtige Nutzerlnnengruppe f r e Fahrr der dar Speziell ber SeniorInnenverb nde kann diese Zielgruppe idealerweise erreicht werden Erfahrungen aus dem e Coaching Arbeitspaket 7 zeigen dass Workshops eine geeignete Vermittlungsmethode sind um einerseits wesentliche Informationen zu e Mobilit t zu transportieren und andererseits M glichkeiten des Testens von e Fahrzeugen in einem gesch tzten Raum anzubieten Inhalte zu den Workshops f r SeniorInnen sind im Kapitel 3 5 1 angef hrt 38 Jellinek R et al 2013 Endbericht Verkehrssicherheit von E Fahrr dern Auswirkungen der Entwicklung des Marktes f r E
38. 2011 33 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 4 Res mee Fuhrerscheinklassen AM A1 A2 A und B Es wird vorgeschlagen e Mobilit tsaspekte dezidiert in die Lehrpl ne wo notwendig und sinnvoll aufzunehmen und Fragen dazu auch in der theoretischen F hrerscheinpr fung zu stellen F r die Klassen A1 A2 A und B sind besonders die akustische Wahrnehmbarkeit von e Fahrzeugen durch andere VerkehrsteilnehmerInnen sowie rechtliche Rahmenbedingungen von e Fahrzeugen sowie die Implikationen dieser Aspekte f r die Praxis relevant Auch wichtige Sicherheitsaspekte wie Gefahren von Hochvolt Gleichstromanlagen sollten in diesem Zusammenhang Beachtung finden Um den Pr fungsfragenkatalog nicht zu berlasten k nnte die Streichung von technischen Fragen gepr ft werden wie etwa die Funktion von Fahrzeugbauteilen Fahrzeuge sind gerade in diesem Bereich nicht alle gleich und so wird es auch zuk nftig immer schwieriger werden solche technischen Details auszubilden und zu pr fen F r die Klasse AM fr her Mopedausweis gibt es nach derzeitigem Stand keinen Lehrplan Es existiert jedoch ein offizieller Fragenkatalog mit 230 Fragen der bei der Pr fung verwendet wird Unter Ber cksichtigung der Zwischenergebnisse von e Coaching wurden Elektromopeds in die Fragen aufgenommen und dabei wesentliche sicherheitsrelevante Inhalte behandelt Freiwillige Fahrradpr fung
39. 28 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t e Technische Aspekte zu e Fahrr dern und e Scootern Wartung und Pflege von Ak kus e Rechtliche Bestimmungen zu e Fahrzeugen in sterreich Folgende methodische Hinweise k nnen aufgrund der Evaluierungsergebnisse angef hrt werden e Eine Gruppengr e von 20 bis 25 Sch lerInnen sollte nicht berschritten werden damit ein Testen der e Fahrzeuge f r alle Teilnehmenden m glich ist e Die Durchf hrung der Workshops am Vormittag ist der am Nachmittag vorzuziehen e Die Anwesenheit von Lehrkr ften hat positive Einfl sse auf Disziplin und Aufmerk samkeit w hrend des Workshops e Der Einsatz von zus tzlichem Anschauungsmaterial ist empfehlenswert e Eine verst rkte Integration praktischer bungen bei den Probefahrten etwa Wettren nen Bremsspiele kann die Aufmerksamkeit der Jugendlichen binden 3 5 2 Zielgruppen unterteilt nach NutzerInnengruppen Um zu erreichen dass sich einzelne Zielgruppen mit dem Thema bestm glich auseinandersetzen k nnen und die Informationen annehmen m ssen die richtigen Inhalte kombiniert mit der geeigneten Methode gew hlt werden Im Rahmen des Projekts e Coaching wurden jene Zielgruppen identifiziert f r die weiterf hrende Informationen bzw Aufkl rung zum Thema e Mobilit t von Interesse sein k nnen Folgende NutzerInnengruppen werden unterschieden e Handlerlnnen
40. 395 19 es Gen gend Aufladesiationen RENE a AN Umweltschonendes Fahrzeug RER 7 BEE Diebstahlschuiz RS a em Sicherheitsaspekt beim Fahren EEE me Einfache Bedienung N 12 a Aussehen Design A ie Hohe Geschwindigkeit WEE 25 6h G nstige Erhaltungskosten RRE 4 EN G nstiger pret RENE 32534 T T T T T T T T T d 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 m sehr wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig Abbildung 21 Wie wichtig sind dir folgende Eigenschaften bei der Anschaffung von e Fahrzeugen 24 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 2 21 Aus welchen Gr nden kannst du dir nicht vorstellen ein e Fahrzeug zu kaufen Die 101 befragten Jugendlichen welche sich die Anschaffung eines e Fahrzeugs nicht vorstellen k nnen gaben folgende Hauptgr nde daf r an Akku Betriebszeiten 80 Akku Ladezeiten 80 zu wenig Aufladestationen 72 und die Meinung halte nichts von e Fahrzeugen 70 Aus welchen Gr nden kannst du dir nicht vorstellen ein e Fahrzeug zu kaufen Grundgesamtheit jene 101 Jugendlichen die sich einen Kauf NICHT vorstellen k nnen zu navsgoreite Techni 23 DEEN TTT 21 H EH nichtgen gend Ersatzteile TEE 23 30 zu wenig kompetente Serviceleistungen EE 21 ie zu wenig Aufadestationen WE 17 E nicht coo ke 24 SSS Sass Akku Berets iT um eem Akku Lodezeicn jr a Em halenichs von Elekto Fahre g
41. Abstract Deutsch Im vorliegenden Bericht wird der aktuelle Forschungsstand zum Thema Sicherheit von e Mobilit t dargestellt und die Implikationen f r Aktivit ten in den Bereichen Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung erarbeitet Hierbei wird auf VSF gef rderte Projekte im Rahmen der Ausschreibung sicher e elektro e mobil auf internationale Studien sowie auf das Projekt e Coaching selbst eingegangen Betrachtet man die rechtliche Situation so herrscht in sterreich derzeit eine problematische Gesetzgebung bzgl e Fahrr dern vor Alle elektrisch angetriebenen Fahrzeuge mit einer H chstleistung von 600 Watt und Maximalgeschwindigkeit von 25 km h werden als Fahrr der klassifiziert und d rfen somit von allen radfahrberechtigten Personen in Betrieb genommen werden Adaptierungen dieser Regelung werden als notwendig erachtet Aktuelle Forschungserkenntnisse zeigen eine positive Einstellung von Nutzerlnnen gegen ber e Fahrzeugen Studien demonstrieren zudem dass e Kfz sp ter wahrgenommen werden was vor allem f r blinde und sehbehinderte Personen Sicherheitsrisiken bergen kann In der Fahrdynamik zeigen sich keine Unterschiede zwischen e Pkw und brennstoffbetriebenen Kfz E Fahrrader werden den Ergebnissen zufolge von anderen VerkehrsteilnehmerInnen h ufig in der Geschwindigkeit untersch tzt und weisen bei Unf llen eine h here Verletzungsgefahr auf Im Rahmen des Projekts e Coaching wurde eine gro e Bandbreite an bewusstseins b
42. Der Gro teil aller Befragten von 19 bis 84 Jahren gab an mit dem e Fahrrad schneller zu fahren als mit dem herk mmlichen Fahrrad Mobil und sicher mit Elektrofahrr dern e Geschwindigkeitsmessungen zeigten jedoch dass bei Fahren mit e Fahrr dern im Ver gleich zu herk mmlichen Fahrr dern zwar leicht jedoch nicht signifikant erh hte Ge schwindigkeiten gefahren werden Rennradfahrerlnnen weisen im Gegensatz dazu deut lich h here Geschwindigkeiten auf als herk mmliche Radfahrerlnnen MERKUR e Mehr als die H lfte der e MopedlenkerInnen gab an manchmal die Geschwindigkeitsbe schr nkung zu berschreiten 70 u erten die H chstgeschwindigkeit von 45 km h zu niedrig zu finden SEEKING e Ein Produkttest deutete an dass bei e Fahrr dern die Bremsen eine potentielle Problem quelle darstellen Tests weisen auf die Gefahr eines verl ngerten Bremsweges hin wenn der Motor verz gert abschaltet Dieser f r die Verkehrssicherheit zentrale Aspekt kann durchaus in kritischen Situationen m nden 90 der Personen geben jedoch an keine sicherheitsrelevanten Probleme mit den Bremsen des e Fahrrades zu haben Mobil und sicher mit Elektrofahrr dern e Testfahrten mit e Fahrr dern zeigten dass bei e Fahrr dern im Vergleich zu Fahrr dern h ufiger Unsicherheiten und kritische Situationen auftraten insbesondere in Kurven SEEKING e Bei Testfahrten mit dem e Moped wurden nur sehr vereinzelte Unsicherheiten festgehal ten das F
43. Detailinhalt Die Bedeutung einer sicheren Spurf hrung auf gerader Fahrbahn und in Kurven f r die eigene Sicherheit und die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer kennen Die Bedeutung zeitgerechten Bremsens mit der Vorderrad und Hinterradbremse erkennen und das eigene Verhalten darauf einstellen Die f r Radfahrer bedeutsamen Verkehrszeichen kennen und sich ihrer Bedeutung entsprechend verhalten Die verschiedenen Bodenmarkierungen kennen und sich ihrer Bedeutung entsprechend verhalten Die Prinzipien Vorrang Nachrang und ihre Bedeutung f r die Verkehrssicherheit kennen Die f r Radfahrer wichtigsten Vorrang und Nachrangregeln kennen und in praktischen Beispielen im Schon raum erproben Die Bedeutung des Defensivverhaltens im Stra enverkehr kennen und selbst beachten z B angemessene Geschwindigkeit insbesondere beim Bergabfahren Sicherheitsabstand einhalten vorne und seitlich Seite die Fahrweise der Oberfl chenbeschaffenheit der Fahrbahn anpassen Gep cksst cke z B Schultasche sicher bef rdern 256 den Vorrang von Einsatzfahrzeugen beachten 256 256 die besondere Regelung des Vorrangs f r Schienenfahrzeuge beachten d Wichtige Verhaltensregeln f r das Radfahren in verbauten Gebieten und auf Freilandstra en 256 kennen und einhalten Die f r Radfahrer gesetzlich festgelegten Verbote und Gebote kennen und einhalten Sicheres Verhalten beim Rechtsabbiegen auf geregelten und ungeregelten Kreuzungen du
44. Die ElectroDrive Kundenkarte bietet Zugang zu den Ladestationen an diesen befindet sich ebenfalls ein Display welches Informationen gibt die z B den ffentlichen Nahverkehr betreffen Die Energie f r die Ladestationen stammt aus erneuerbaren Energiequellen In Linz zeichnet sich die Linz AG f r die Verbreitung des Ladenetzes f r e Fahrzeuge federf hrend Hier wurden bereits 100 e Tankstellen implementiert womit die derzeit h chste Dichte an ffentlichen e Ladestationen im deutschsprachigen Raum erreicht wurde Erneuerbare Energiequellen werden f r die Aufladung der e Fahrzeuge herangezogen Als besonders nutzerInnenfreundlich ist hervorzuheben dass die Ladestationen mit gew hnlichen Bankomatkarten mit Quick Funktion funktionieren Im Bundesland K rnten nimmt die Zahl an Ladestationen ebenfalls stetig zu Im Rahmen von Lebensland K rnten bestehen bereits 170 Stationen gemeinsam mit anderen Anbietern insgesamt 230 Im Rahmen des Projekts CEMOBIL ist die Errichtung von insgesamt 100 Elektrotankstellen im Raum Klagenfurt bis 2015 geplant Obgleich die zahlreichen Initiativen zur Verbesserung des Ladenetzes begr enswert sind sind sie auch Ausdruck zahlreicher verschiedener Systeme in sterreich Aufgrund dieser Vielzahl ist es derzeit n tig verschiedene Mitgliedschaften und karten vorzuweisen um die Infrastruktur landesweit zu nutzen Aufgabe der ffentlichen Hand w re es hier auf eine gemeinsame Schnittstelle hinzuar
45. Endbericht e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 14 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Mindestalter von 14 Jahren Vorliegen einer Fahrerlaubnis Tragen eines entsprechenden Helms 3 4 3 Verkehrssicherheitsrelevante Informationen zu e Fahrzeugen Mit stra enverkehrssicherheitsrelevanten Auswirkungen zum Thema e Mobilit t befassen sich unter anderem gef rderte Projekte im Rahmen der VSF Ausschreibung sicher elektro mobil Als wichtige zu erforschende Aspekte wurden u a die Auswirkungen der Akustik von e Fahrzeugen sowie deren Fahrdynamik n her erforscht Da e Fahrzeuge nicht ber ein Motorenger usch verf gen und sich e Pkw daher im niedrigen Geschwindigkeitsbereich bis zu 30 km h nahezu lautlos fortbewegen stellt sich die Frage nach den Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit insbesondere was Begegnungen mit ungesch tzten Verkehrsteilnehmerlnnen betrifft Eine Literaturanalyse im Projekt eMMSi verwies auf verschiedene Studienergebnisse die zu dem Schluss kamen dass insbesondere an Orten an denen VerkehrsteilnehmerInnen ihre Orientierung aus Gewohnheit ma geblich akustisch vornehmen ein h heres Gefahrenpotenzial auf Grund von ger uscharmen e Pkw vorhanden ist Folglich stellen die geringen Larmemissionen bei niedrigen Geschwindigkeiten vor allem f r FuBgangerlnnen
46. Erg nzungen sind die Bereiche ger uscharme Fortbewegung von e Fahrzeugen Geschwindigkeit von e Fahrzeugen spezifische Gefahrenquellen und Risikovermeidung Der Bildungsplan des Kindergartens sieht keine spezifische Behandlung des Themas Verkehr vor l sst aber ebenfalls Spielraum dieses miteinzubeziehen Zu bedenken ist dass den Lehrkr ften nur begrenzt Zeit zur Verf gung steht und bereits das Umsetzen des aktuellen Lehrplanes zur Verkehrserziehung h ufig Herausforderungen ressourcentechnischer Natur darstellt Der aktuelle Lehrplan bietet bereits zahlreiche M glichkeiten den wichtigsten Aspekten von e Mobilit t Aufmerksamkeit zu zollen In Kapitel 4 werden diese Ankn pfungspunkte innerhalb der Lehrpl ne der unterschiedlichen Schulstufen dargestellt Auf eine generelle Adaptierung des Lehrplanes hinsichtlich e Mobilit t kann somit verzichtet werden Stattdessen wird empfohlen den Lehrkr ften erg nzendes Informationsmaterial zu e Mobilit t an die Hand zu geben welches ihnen Unterst tzung beim Einbau dieses Themas in den derzeitigen Lehrplan wie im Kapitel 4 angef hrt bietet Inhalte eines Informationsblattes sollten sein e Bedeutung von e Fahrzeugen im Verkehrsgeschehen e Generelle Spezifika von e Fahrrad und e Kfz e Unterschiede zwischen e Fahrzeugen und herk mmlichen Fahrzeugen e Besonders heikle und im Hinblick auf die Verkehrssicherheit beachtungsw rdige As pekte von e Fahrzeugen e Informationen dar ber wie
47. Niedersachsen http www schaufenster elektromobilitaet org programm die einzelnen schaufenster niedersachsen abgerufen am 13 01 2014 SMATRICS Dienstleistungsunternehmen rund um e Mobilit t http smatrics com abgerufen am 13 01 2014 VCO Presseaussendung http www vcoe at de presse aussendungen archiv details items vcoe in oesterreich gibt es bereits mehr als 100000 elektro fahrraeder 07042013 1323 abgerufen am 13 01 2014 64 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t VLOTTE Vorarlberg http www vlotte at abgerufen am 13 01 2014 Zentrum e Mobilit t Stuttgart http www stuttgart de zentrum emobilitaet abgerufen am 13 01 2014 65 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 9 Tabellenverzeichnis Tabelle 1 berblick der vom VSF gef rderten bzw vom KFV finanzierten Projekte zum Thema e Mobilit t 66 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Anhang Ergebnisberichte der Arbeitspakete 2 7 Ergebnisbericht AP2 Motivforschung unter Jugendlichen und SeniorInnen Ergebnisbericht AP3 Erarbeitung von Empfehlungen zur Adaption der vorhandenen Lehrpl ne zur Verkehrs erzie hung in Kinderg rten und Volksschulen im Hinblick auf Verkehrssicherheitsaspekte durch e Mobilitat Ergebnisbericht AP4 Entwicklung und Erprobun
48. Nutzung von e Fahrr dern unter den gegebenen Rahmenbedin e gungen bzw bei verst rkter Marktdurchdringung neue Aufga ben und Anforderungen an die Verkehrssicherheitsarbeit stellt e Erarbeitung einer m glichen e Handlungsbasis f r die ffentliche als auch f r die nicht ffentliche Verkehrssicherheitsarbeit durch fundierte Grundlagenerhebung 24 Den aktuellen legistischen Vorschriften entsprechend Geschwindigkeit Fahrzeugmasse Alter und bung der lenkenden Person sowie Qualit t der Ausstattung f hren zu erh htem Risiko beim Len ken von e Fahrzeugen Geschwindigkeit insb von e Fahrr dern wird durch andere untersch tzt Der e Fahrradmarkt unterliegt einem starken Wachstum die Bev lkerung u ert gro es Inte resse an e Fahrr dern RadfahrerInnen u erten hohes subjektives Si cherheitsgef hl e Fahrrad fahren Befragte u erten bei Kreuzungen Ausfahrten von anderen in der Geschwindigkeit untersch tzt zu werden 19 bis 84 J hrige gaben an mit dem e Fahrrad schneller zu fahren als gewohnt Die Bremsen von e Fahrr dern stellen laut Pro dukttest eine potentielle Problemquelle dar Nut zerInnen berichteten hingegen kaum Probleme diesbez glich 25 Weiss E amp Illek G 2013 Mobil und sicher mit Elektrofahrr dern Endbericht ber die rechtliche Situation aller e Fahrzeuge in sterreich sollte aufgekl rt werden Probefahrten im verkehrsarmen Raum sollten vor dem Kau
49. Stra en besondere Verhaltensweisen im Zusammenhang mit der Ben tzung von Autobah nen und Autostra en mit Kraftfahrzeugen der Klasse Al A2 oder A 2 5 Fahrdynamische Besonderheiten spezieller Fahrzeuge Roller Motorrad mit Beiwagen 3 Fahrzeugtechnik 3 1 Technische Ver nderungen am Fahrzeug 3 2 Sinnvolles Zubeh r 3 3 Fahrzeugtechnik Motor Motorschmierung Motork hlung Kraft bertragung Kupplung Getriebe Kettenantrieb Zahnriemenantrieb Kar danwellenantrieb Fahrwerk Rahmen Gabel Hinterradschwinge Federung D mpfung R der Reifen Bremsanlage Bremsvorrichtungen Bremskraft bertragungen berpr fung Standbremsprobe Bremsbelagverschlei Theoretische Lehrinhalte f r die Klasse B 12 Unterrichtseinheiten Abschnitt Lehrinhalt 1 Technische Bauteile von Kraftfahrzeugen 1 1 Bereifung wie Druck Profil Sch den Pflege Radwechsel Gleitschutzeinrichtungen Anfahren bei Schnee und Eis 1 2 Sto d mpfer wie S Zweck Sch den berpr fung neue Entwicklungen 1 3 Lenkung wie St rungen berpr fung neue Entwicklungen 1 4 Elektrik Elektronik wie Hauptteile der elektrischen Anlage wie Beleuchtungseinrichtungen Signal und Kontrolleinrichtungen Vorrichtungen zum Freihal ten des Gesichtsfeldes Navigation 1 5 Motor K hlung Schmierung wie motorenad quates Tanken Einflussgr en des Energieverbrauchs Auspuffga
50. Testfahrten daher Aufgaben um die Konzentration auf das Thema aufrecht zu erhalten Zudem wird empfohlen einen Fokus auf die akustisch visuelle Wahrnehmung von e Fahrzeugen zu legen Um diesen wichtigen sicherheitsrelevanten Aspekt der e Mobilit t zu unterstreichen wurden nicht fahrenden Jugendlichen die Augen verbunden um zu versuchen abzusch tzen wie weit ein Fahrzeug von ihnen entfernt ist Au erdem 4 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t O sollten Gefahren durch eine zu schnelle Beschleunigung von e Bikes in das Curriculum eines jeden Verkehrssicherheits Workshops aufgenommen werden Dar ber hinaus bedarf die Organisation und das Zur Verf gung Stellen der e Fahrzeuge f r die Workshops einer gut durchdachten Logistik insbesondere was den An und Abtransport der e Fahrzeuge betrifft Als Voraussetzung f r die Abhaltung eines Workshops zum Thema e Mobilit t ist sicherzustellen dass im Nahbereich der Schule ein geeigneter Schonraum f r die Testfahrten zur Verf gung steht e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t O 1 Einleitung In Arbeitspaket 4 wurde ein e Mobilit ts Workshop f r Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren erarbeitet und in drei Klassen getestet Ziel der Workshops war es die Zielgruppe f r Verkehrssicherheitsrisiken die beim Gebrauch von e Fahrzeugen im Stra enverke
51. Wien KFV Kuratorium f r Verkehrssicherheit Urbantschitsch E Mobilit t und Recht GZ 2010 04 20 SWOV 2011 Electric vehicles what are the effects on road safety In SWOV article July 62 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat August 2011 Leidschendam SWOV VLOTTE 2012 Statusbericht der e Mobilitatsmodellregion VLOTTE 2012 Hyperlink http e connected at userfiles 20 1206 20Statusbericht_Vlotte_Bericht 20von 20201201_final pdf abgerufen am 13 01 2014 Weiss E amp Illek G 2013 Mobil und sicher mit Elektrofahrr dern Graz Forschungsarbeiten des sterreichischen Verkehrssicherheitsfonds Band 21 Internetquellen CEMOBIL http www cemobil at index php id 6 amp 1D1 6 amp sprache 1 de http www cemobil eu abgerufen am 13 01 2014 E Connected e Mobilitatsinititative des Klima und Energiefonds http www e connected at abgerufen am 13 01 2014 E Bike Verleihsystem Eisenstadt http www eisenstadt gv at home news details article city e bike nimmt fahrt auf html abgerufen am 13 01 2014 E Ladestationen Verzeichnis Fahrtkostenrechner u a http www tanke wienenergie at abgerufen am 13 01 2014 E Ladestationen Verzeichnis Euro Solar Austria htto www elektrotankstellen net abgerufen am 13 01 2014 E Ladestationen Verzeichnis LEMnet http lemnet org de abgerufen am 13 01 2014 E Mobility Post http www klim
52. Workshop konnten deutliche Unterschiede zwischen Vor und Nachmittag ausgemacht werden Die Konzentrationsspanne am Nachmittag war deutlich geringer als am Vormittag Durch flexible kurze Pausen konnte dieses Problem jedoch in den Griff bekommen werden F r m gliche zuk nftige Workshops wird jedoch dazu angeraten diese m glichst am Vormittag durchzuf hren Schlussfolgerungen Das Thema e Mobilitat trifft den Zeitgeist der Jugendlichen Jugendliche k nnen sich gut mit dem Thema identifizieren und sprechen daher sehr gut auf das Thema e Mobilitat an ber Schulen konnten die Zielgruppen sehr gut erreicht werden Um m glichst breitgef cherte Informationen zu bekommen war es dabei von Vorteil die Workshops in unterschiedlichen Schultypen anzubieten Jugendliche ber Jugendzentren anzusprechen w re eine m gliche Alternative der Zielgruppenerreichung gewesen Die teilnehmenden Jugendlichen zeigten ernsthaftes Interesse am Thema e Mobilit t Selbst der theoretische Informationsblock wurde positiv aufgenommen Abh ngig vom Schultyp regten selbst technische Detailfragen wie beispielsweise die Zusammensetzung 48 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat von Batterien das Interesse der Jugendlichen wobei im Allgemeinen mannliche Teilnehmer f r technische Fragen leichter zu begeistern waren als ihre Mitsch lerinnen Erwartungsgem stellte das Testen der e Fahrzeuge f
53. als e Fahrzeug zusammenh ngt ist das Mitf hren einer Rettungskarte allgemein sehr zu empfehlen um spezielle sensible Bauteile von e Fahrzeugen anzuzeigen Nicht zu behandelnde Inhalte Es ist zwar richtig dass elektrische Anlagen besondere Ma nahmen bei der Brandbek mpfung erfordern ausf hrliche Informationen ber die richtigen L schger te z B CO gt L scher m ssen aber in Ausbildung und Pr fung nicht behandelt werden E Fahrzeuge haben teilweise andere Bauteile als Fahrzeuge mit Ver brennungskraftmaschinen eine detaillierte Ber cksichtigung dieser Besonderheiten in der Pr fung scheint jedoch nicht erforderlich Da bei e Fahrzeugen der Bremskraftverst rker nicht wie sonst meist blich mit dem Unterdruck des Motors angetrieben werden kann sind andere Ma nahmen erforderlich Derart tiefgreifende technische Kenntnisse sind jedoch f r den die Durchschnittsfahrerln nur in den seltensten F llen sicherheitsrelevant somit w rde eine Einbettung in die F hrerscheinpr fung zu weit f hren Fragen zum Immissionsschutzgesetz Luft sind f r e Mobilit t von Bedeutung Diese Fragen sind in der F hrerscheinpr fung bereits vorhanden Dass man die Betriebsanleitung eines KFZ lesen muss bevor man es in Betrieb nimmt kann als selbstverst ndliche Grundvoraussetzung betrachtet werden Leider wird dies in der Praxis h ufig vernachl ssigt Daher sollen Hinweise auf die Betriebsanleitung immer wieder wo sinnvoll und n
54. bergeordnetes Ziel der Verkehrserziehung im Rahmen der Volksschule ist die F rderung von kritischen verantwortungsbewussten und umweltvertr glichen Einstellungen zum Stra enverkehr und die Vermittlung von sicherem Verhalten als Verkehrsteilnehmerln sei es als Fu g ngerln Mitfahrerln oder Radfahrerln Die Lernprozesse unterliegen dabei dem Anspruch soziale Haltung und Bewusstseinsbildung zu forcieren Das ad quate N herbringen soll die Grundlage f r Einsichten Einstellungen und Verhaltensweisen bilden Der die Grundsch lerln soll dadurch mit den erforderlichen F higkeiten ausgestattet werden die die Teilnahme am Stra enverkehr als Kind sowie sp ter als Jugendliche r und Erwachsene r erm glichen Laut Lehrplan der Volksschule soll Verkehrserziehung folgende Punkte umfassen e Einsichten in elementare Zusammenh nge der Verkehrsregelung und des Verkehrs ablaufs sowie zwischen Stra enverkehr und Umweltschutz erschlie en e zur Bereitschaft f hren vorgegebene Normen und Regelungen sowie sonstige Erfor dernisse und Gegebenheiten im Stra enverkehr zu akzeptieren und sich um soziales auf Sicherheit gerichtetes die Umwelt sch tzendes Verhalten zu bem hen e die optische und akustische Wahrnehmungsf higkeit die Motorik das Konzentrati onsverm gen und die Reaktionssicherheit der Kinder als Voraussetzung f r eine selbstst ndige sichere Teilnahme am Stra enverkehr verfeinern e die als Grundlage f r verkehrsangemessen
55. bzw Schwerpunkte zu variieren und auf das Wesentliche zu reduzieren dadurch kann das Informationsmaterial knapp gehalten werden wodurch es eher Beachtung und Akzeptanz findet Inhaltlich sollten die Themenbereiche sicherheitsrelevante Informationen rechtliche Informationen und allgemeine Nutzerlnneninformationen abgedeckt werden Informationen und Tipps zum Kauf eines passenden e Fahrzeugs und die damit zusammenh ngenden beachtungsw rdigen Aspekte k nnen zus tzlich dazu angeboten werden Als grundlegend f r eine zielf hrende Ausf hrung solcher Kampagnen ist die sorgf ltige Erarbeitung eines Kommunikationskonzepts anzusehen welches sich von der Projekt planung und dem Festhalten der Ausgangslage ber Aufgaben zur Zielerreichung und begleitende konzeptive Aufgaben wie Finanzplanung und Organisation bis hin zur Evaluation von Projekten erstreckt Mit der Erarbeitung des vorliegenden Berichts ist bereits eine Basis f r die erfolgreiche Konzeption von sensibilisierenden Ma nahmen Projekten und Kampagnen zum Thema e Mobilit t vorhanden Darauf aufbauend und unter Ber cksichtigung der Empfehlungen und Hinweise lassen sich konkrete Ma nahmen erarbeiten welche bei sorgf ltiger Durchf hrung einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im Stra enverkehr mit zunehmender Anzahl an e Fahrzeugen leisten k nnen 38 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 5 Tabellenverz
56. den Vor als f r den Nachmit tag bei 14 J hrigen k nnten sie k rzer gehalten werden Niedriger Ger uschpegel von e Fahrzeugen sollte in dieser Ziel gruppe vermehrt thematisiert werden Gefahren von e Fahrr dern durch zu starke Beschleunigung sollten thematisiert werden 25 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Haupiziele und Inhalte e Arbeitspaket H Resultierende Empfehlungen Rahmenbedingungen chronologisch Ee Aa e Ziel Bewusstseinsbildung e Begr ung Kennenlernen e Die Testfahrten wurden von e Das erprobte Konzept hat sich ee und Sensibilisierung von e Vermittlung zentraler Informationen zu den meisten Teilnehmenden bew hrt Oe SE f r e e Mobilit t Austausch gt E SE des Besonders das Angebot zum obilit orkshops beurteilt i Sensibilisierun e Beantworten von Fragen Einteilungen 5 Ausprobieren von e Fahrzeugen Se HE SN E a von TestlenkerInnengruppen D Se ee wurden ist empfehlenswert urch Moderatorin un A zahlreiche thematisierte e Eine Dauer von 4 Stunden ist SeniorInnen Fachreferentin SE eng zen Restahizengen Bereiche genannt von Si empfehlenswert durch e _ Halbt giger Workshop e Testfahren cherheitsaspekten bis hin Eur die Workehopleitung emp e Workshop e Erprobung in drei Bun i SE an und nn fiehlt es sich eine n Moderatorin desl ndern Vorarlberg SC ll e Die L nge des Workshops und eine n Fachexpertin einzu Niede
57. der wenn sie mit einem elektrischen Antrieb mit einer h chsten zul ssigen Leistung von max 600 Watt ausger stet und ber eine Bauartgeschwindigkeit von max 25 km h verf gen Damit gelten die gleichen Bestimmungen wie f r Radfahrerlnnen dies inkludiert auch die Ben tzungspflicht von Radfahranlagen Da bei e Fahrr dern die als einzige auch nach der vollst ndigen Entleerung der Batterie betrieben werden k nnen auch die Beleuchtung vom Akku gespeist wird ist zu beachten dass ein weiterer Betrieb bei Dunkelheit d h onne Fahrzeugbeleuchtung nicht gestattet ist gt Die Inhalte in diesem Kapitel sollten um das Basiswissen zum e Fahrrad erweitert wer den rechtliche Informationen zum e Fahrrad unterschiedliche Typen von e Fahrzeugen siehe auch nachfolgendes Kapitel Trendsportarten 235 Jellinek et al 2013 Merkur Auswirkungen der Entwicklungen des Marktes f r E Fahrr der auf Risiken Konflikte und Unf lle auf Radinfrastrukturen Forschungsarbeiten des sterreichischen Verkehrssicherheitsfonds Band 019 6 1 Abs 2a KFG 77 68 Abs 1 StVO 31 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Kapitel 8 Wichtige Verkehrszeichen gt Keine relevanten Aspekte Kapitel 9 Verhalten bei Unf llen und Erste Hilfe gt Keine relevanten Aspekte Kapitel 10 Trendsportger te gt Da e Mobilit
58. der die Fahrern selbst nicht f r Antrieb sorgt Ein Fahrrad bei dem der elektrische Antrieb den die Fahrern unterst tzt wobei das Ausma der elektrischen Unterst tzung von Fahrgeschwindigkeit und von dem der Fahrerln aufge brachten Antriebsmoment abh ngig ist Pedelec Tabelle 1 Fahrzeugarten 1 Endbericht drivEkustik 2013 Endbericht E FFEKT 2013 Endbericht MERKUR 2013 Kuratorium f r Verkehrssicherheit Im Bericht wird zur besseren Lesbarkeit nicht zwischen Pedelecs und Elektrofahrr dern unterschieden und einheitlich der Begriff e Fahrr der verwendet e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Hinsichtlich der Antriebsart sind zu unterscheiden e rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge also solche die ber keinen anderen als den elektrischen Antrieb verf gen e Pkw Hybrid Hybridfahrzeuge gibt es in vielen verschiedenen Varianten die sich z B in der Gestaltung des Antriebsstranges der Speicherkapazit t der Batterien Reich weite Ladem glichkeit und Energier ckgewinnung unterscheiden siehe Abb 1 HEV Hybrid Electric Vehicle PHEV Plug In Hybrid Electric Vehicle REX Range Extender BEV Battery Electric Vehicle FCEV Fuel Cell Electric Vehicle REX Elektrofahrzeuge Abbildung 1 Elektrofahrzeuge bzw Antriebskonzepte der Gegenwart 3 Quelle Skriptum Zuk nftige Antriebskonzepte LVA Nr 315 059 TU Wien 2
59. didaktischen Grundsatze zusammen an denen sich die Verkehrserziehung in der Volksschule orientiert Bei der verbindlichen Ubung Verkehrserziehung sind zur eigenstandigen Behandlung des Themas im engen Zusammenhang aber nicht als Ersatz des f cher bergreifenden Unterrichts konkrete Lehraufgaben und stoffe vorgesehen Mithilfe der Verkehrserziehung soll eine Aneignung von normgerechtem und situationsangepasstem Verhalten erfolgen Dieses soll sowohl der eigenen als auch der Sicherheit anderer dienen Verhalten entwickelt sich zum einen aus dem individuellen Selbstkonzept des Kindes und zum anderen durch lernbezogene Herausforderungen und Anregungen sowie resultierende R ckmeldungen von Erwachsenen Daher stellt der Lehrplan in puncto Verkehrserziehung bereinstimmend mit allgemeinen didaktischen Grunds tzen desselben die nachfolgenden Anspr che an den Unterricht e Sch pfen von Lernanl ssen aus allen vier Schulstufen einschlie lich Gelegenheits unterricht Inhalte stammen dabei mehrheitlich aus realen Verkehrsverh ltnissen und situationen im Einzugsbereich der Schule Besonders im 3 und 4 Schuljahr k nnen regionale Verkehrsgegebenheiten im Sinne des Rahmencharakters des Lehrplanes eingesetzt werden e Kindgem e Vermittlung von Inhalten besonders im Bereich der rechtlichen Vor schriften Diese sollen mehrfach und in verschiedenen realistischen Zusammenh n gen n hergebracht werden um das kindliche Verhalten zu beeinflussen
60. die Benutzung von e Scootern ab einem Alter von 12 Jahren bzw ab 10 Jahren mit Radfahrausweis nach sich Adaptierungen der derzeitigen Regelungen bzw Anpassungen an EU Recht sind erforderlich Die neuesten Forschungsergebnisse liefern erste Aussagen ber die Auswirkungen der vermehrten Marktdurchdringung von e Fahrzeugen auf die Verkehrssicherheit Gesonderte Unfallzahlen zu e Fahrzeugen sind jedoch nur vereinzelt z B in der Schweiz verf gbar Internationale wie nationale Projekte zeigen dass e Fahrzeuge im Allgemeinen positiv von potentiellen NutzerInnen wahrgenommen werden ein Fahrzeug wird eher gekauft je positiver die Kosten und Umweltvorteile beurteilt werden Dies trifft auf verschiedene Nutzerlnnengruppen zu In Arbeitspaket 2 AP2 des Projekts e Coaching konnte etwa demonstriert werden dass sowohl SeniorInnen als auch Jugendliche an der Thematik sehr interessiert sind Die vom VSF gef rderten Projekte konnten zudem zeigen dass e Kfz sp ter wahr genommen werden als herk mmliche Kfz und vor allem blinde und sehbehinderte Personen besonders von dieser Thematik betroffen sind Hinsichtlich der Fahrdynamik und des Fahrverhaltens sind 1 Nach EU Definition ist nur das Pedelec ein Fahrrad mit Tretkraftunterst tzung dabei darf der Motor max 250 Watt Nennleistung haben und max bis 25 km h unterst tzen 2 Als S Pedelec auch Speed Pedelec genannt werden schnellere Varianten von Pedelecs riegeln bei 25km h nicht a
61. die zentrale Stelle ausgegeben werden um NutzerInnen etwa ber sicherheitstechnische Voraussetzungen die es zu beachten gilt zu informieren Die Ergebnisse der VSF gef rderten Projekte z B drivEkustik E FFEKT MERKUR Mobil und sicher mit Elektrofahrr dern und SEEKING aber auch Empfehlungen aus internationalen Studien sollten bei der Erarbeitung eines Kommunikationskonzepts Beachtung finden Als Beispiel kann hier der Akustikaspekt von e Kfz genannt werden der bei bewusstseinsbildenden Ma nahmen anzusprechen ist Speziell zu diesem Thema sollten verschiedene Nutzerlnnengruppen auf unterschiedliche Art adressiert werden Empfohlen wird ebenso Informationsmaterial f r den Kauf von e Fahrr dern und zur Aufkl rung ber die rechtliche Situation in sterreich zur Verf gung zu stellen Au erdem wird ein breites Angebot an Trainings und Schulungen empfohlen u a Akustiktrainings f r spezifische Zielgruppen Einschulungen f r Sicherheitspersonal e Fahrradtrainings f r ltere Personen und Erstnutzerlnnen Sicherheitsschulungen f r e Fahrr der bei Verleihstationen oder die Einbindung des Themas in die praktische Fahrausbildung Besonders das Vorhandensein von Testm glichkeiten zum Probefahren von e Fahrzeugen wird immer wieder hervorgehoben Allgemein l sst sich sagen dass sich die angesprochenen Zielgruppen auch in der Differenzkategorie Alter unterscheiden und folglich zugeschnittene Ma nahmen f r ltere Personen als auch
62. diese Aspekte sinnvoll in den bestehenden Lehrplan ein gebettet werden k nnen Im Anhang befindet sich ein ausgearbeiteter Vorschlag f r die inhaltliche und grafische Gestaltung eines Informationsblattes zum Thema e Mobilit t im Unterricht 1 Im vorliegenden Bericht werden unter e Kfz alle elektrisch angetriebenen Kraftfahrzeuge verstanden e Pkw e Moped etc e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 1 Einleitung E Mobilit t nimmt aufgrund der zunehmenden Ressourcenknappheit und Umweltproblematik herk mmlicher Kfz eine zunehmend gr ere Rolle im Stra enverkehr ein Damit gehen auch Fragen ber potentielle neuartige Risiken f r die Verkehrssicherheit einher Diese Thematik liegt dem Projekt e Coaching zugrunde Das Projekt e Coaching verfolgt das bergeordnete Ziel VerkehrsteilnehmerInnen bez glich zuk nftiger Verkehrssicherheitsrisiken im Zusammenhang mit e Mobilit t zu sensibilisieren und Bewusstsein f r diese Risiken zu schaffen Dazu werden konkrete Ma nahmen und Vorschl ge zur Sensibilisierung f r verschiedene Personengruppen in Abstimmung mit den Ergebnissen aller relevanten Projekte im Rahmen der VSF F rderung zum Thema sicher elektro mobil erarbeitet Zielgruppen sind Kinder Jugendliche SeniorInnen und die gesamte ffentlichkeit mit Hauptaugenmerk auf ungesch tzte VerkehrsteilnehmerInnen wie FuBgangerlnnen und RadfahrerInnen
63. e Karl Karner Fahrschule Karner Oberpullendorf e Herbert Stipek Fahrschule Stipek Hallein e Josef Wintersteller Fahrschule Hausherr und Wintersteller Gmunden und Bad Ischl e Martin Winkelbauer KFV 42 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Arbeitspaket 6 Ergebnisbericht Februar 2014 Projektkoordination KFV Kuratorium f r Verkehrssicherheit Projektpartner Herry Consult GmbH Forschungsgesellschaft Mobilit t FGM Verkehrsplanung Consulting forschungsgesellechaft e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t GZ BMVIT 199 734 0002 1 ST2 2011 Projekt Akronym e Coaching Projekttitel e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Ren Arbeitspaket 6 Entwicklung eines Kommunikationskonzepts zur Sensibilisierung der breiten ffentlichkeit bez glich Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t mit dem Schwerpunkt auf ungesch tzte VerkehrsteilnehmerInnen Ergebnisbericht Projektstart 01 06 2011 Projektende 28 02 2014 Autorinnen Mag Anita Eichhorn KFV Mag Eva Aigner Breuss KFV Anna M ller KFV Mag Daniela Pedross KFV e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Inhalts
64. ebenso sind das Vorhandensein von gen gend Aufladestationen f r 73 der befragten Jugendlichen und 65 der SeniorInnen und die Umweltfreundlichkeit der Fahrzeuge f r 64 der erhobenen Jugendlichen und 76 der befragten SeniorInnen wichtige Kriterien bei der Anschaffung von e Fahrzeugen 26 aller befragten Jugendlichen k nnen sich den Erwerb eines e Fahrzeuges nicht vorstellen Sie nennen folgende Gr nde daf r Es gibt zu wenig Aufladestationen 80 die Akku Betriebszeiten sind zu gering 80 und die Akku Ladezeiten sind zu lange 72 Ebenfalls 26 der befragten SeniorInnen k nnen sich den Kauf eines e Fahrzeuges nicht vorstellen Hierf r geben sie folgende Gr nde an Sie sind sich nicht sicher ob gen gend Aufladestationen vorhanden sind 30 und ob die Akku Betriebszeiten ausreichend sind 30 Zudem sind 52 der Meinung dass e Fahrzeuge zu teuer sind Interesse an einer Veranstaltung zum Thema e Mobilit t zeigen mehr als die H lfte der befragten SeniorInnen 66 und Jugendlichen 54 Bei der Gewichtung der gew nschten Inhalte f r die Veranstaltungen gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Zielgruppen Jugendliche m chten im Rahmen des Workshops vor 1 An der Befragung beteiligten sich insgesamt 110 SeniorInnen In der Analyse konnten jedoch nur die Antworten von 105 SeniorInnen ber cksichtigt werden da 5 Fragebogen aufgrund grober M ngel ausgeschlossen werden mussten 5 e Coaching Bewusstseinsbildung
65. es erkennbare Unterschiede siehe Abbildung 26 Es ist ersichtlich dass bei e Fahrzeugen f r die weiblichen Jugendlichen der Faktor Umwelt 72 und der Sicherheitsaspekt beim Fahren 64 eine wesentlich gr ere Rolle spielen als bei m nnlichen Jugendlichen Umwelt 56 Sicherheitsaspekt beim Fahren 42 Wie wichtig sehr wichtig sind dir folgende Eigenschaften bei der Anschaffung von e Fahrzeugen Grundgesamtheit jene 295 die sich einen Kauf vorstellen k nnen Lebensdauer der Batterie EEE 7 Nachweis der Stromerzeugung WT gen gend Aufladestationen EEE E 707 ii iT 3 m nnlich hohe Geschwindigkeit Eier g nstiger Preis Ser 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 Abbildung 26 Wie wichtig sehr wichtig sind dir folgende Eigenschaften bei der Anschaffung von e Fahrzeugen 29 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 3 Befragung SeniorInnen Personen aus folgenden Seniorengruppen und verb nden nahmen an der Befragung teil e Seniorengruppe Wolfurt Vibg e Seniorenbund Feldkirchen an der Donau O e OO Seniorenbund O e Seniorenbund der Gr nen Stmk e Steirischer Seniorenbund Stmk und e Seniorengruppe G nserndorf N Zus tzlich waren einige weitere Seniorlnnen aus Wien ohne Zugeh rigkeit zu einer Organisation bereit an der Umfrage mitzuwirken An der Bef
66. hlt wurden hatten sich auch an der Motivforschung Internetbefragung zur e Mobilit t AP2 beteiligt An den drei e Mobilit ts Workshops nahmen insgesamt 62 Sch lerInnen 26 M dchen 36 Burschen teil Die Ergebnisse der in Arbeitspaket 2 durchgef hrten Motivforschung lieferten die inhaltliche Basis der Workshops Auf den Ergebnissen aufbauend wurde ein f nfst ndiger Workshop konzipiert der von einem r Experten in aus dem Bereich e Mobilit t und e Technik und einem r Verkehrspadagogen in geleitet wurde Der Workshop wurde in drei Teilbereiche Information Testen amp Sammeln eigener Erfahrungen mit e Fahrzeugen und Reflexion gegliedert Die Evaluation der Workshops zeigte dass bei den Jugendlichen der Informationsteil ann hernd gleicherma en positiv wahrgenommen wurde wie das Testen der e Fahrzeuge E Mobilit t wird von Jugendlichen als ihre zuk nftige Mobilit tsform angesehen wodurch der Zugang zum Thema erleichtert wird Gleichzeitig gibt es in diesem Fachgebiet teilweise noch gro e Wissensl cken insbesondere Sicherheitsfragen technische Details und F rderm glichkeiten betreffend Empfehlungen konnten bzgl Adaptierung der Inhalte abgeleitet werden Auch die Erfahrungen zur Organisation flossen in das finale Workshopkonzept ein F r die Planung weiterer Test Workshops kann die Erkenntnis mitgenommen werden dass Testfahren allein zu wenig ist Im Zuge der Workshops erhielten die Sch lerInnen bei den
67. im Rahmen von Schulaktivit ten wie z B einem Workshop oder Aktionstag gut an das Thema e Mobilit t herangef hrt werden Durch die M glichkeit e Fahrzeuge selbst ausprobieren zu k nnen werden wesentliche Aspekte der Verkehrssicherheit erlebbar und nachvollziehbar gemacht Aus den Ergebnissen der Motivforschung Arbeitspaket 2 sowie der Evaluierung der durchgef hrten Workshops k nnen dieselben Inhalte mit unterschiedlicher Priorit t f r die Gestaltung zuk nftiger Workshops abgeleitet werden e Testen von e Fahrr dern und e Scootern e Besonderheiten bei der Benutzung von e Fahrzeugen ver nderte Fahrdynamik wie Beschleunigung Bremsen Kurvenfahren e Verkehrssicherheitsrelevante Information zu e Fahrr dern und e Scootern akusti sche Wahrnehmung e E Mobilitat und Mobilit tsverhalten Vergangenheit Gegenwart und Zukunft e Typen von e Fahrzeugen inkl Umweltinformationen zu den einzelnen Modellen e Tipps f r den Kauf von e Fahrzeugen 32 Ein detailliertes Workshopkonzept ist im e Coaching Handbuch f r Trainer und Trainerinnen Zielgruppe Jugendliche zu finden Die Evaluierungsergebnisse k nnen im Ergebnisbericht AP4 entnommen werden Weiss et al 2012 E Coaching Ergebnisbericht AP4 Entwicklung und Erprobung eines p dagogischen Workshop konzepts in integrativen Unterrichtsfachern ab der 5 Schulstufe zur Sensibilisierung Jugendlicher im Hinblick auf Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t
68. in der Form m glich w re dass Kenntnisse f r das Lenken von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen umfasst sind Dies entbehrt auch nicht einer gewissen Logik zumal das Lenken von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen mit einer solchen Lenkberechtigung gestattet ist und somit entsprechende Kenntnisse nicht nur gepr ft werden d rfen sondern eigentlich sogar gepr ft werden m ssen In 4 FSG PV werden die Inhalte des Modul GW Grundwissen der F hrerscheinpr fung detaillierter dargestellt Dieses Modul ist bei der F hrerscheinpr fung aller Klassen zu 20 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat absolvieren ausgenommen bei der Klasse AM und ebenfalls ausgenommen Personen die dieses Modul im Zuge des Erwerbs einer anderen Fuhrerscheinklasse schon absolviert haben Nachfolgend die Inhalte der Fragen Verkehrszeichen Vorrangbeispiele Partnerkunde Fahrtauglichkeit Allgemeine Fahrordnung Verhalten im Ortsgebiet und auf FreilandstraBen Fahrtechnik Verhalten nach Verkehrsunf llen Fahrzeugtechnik Fahrgeschwindigkeit und Fahren auf Sicht 10 berholen 11 Bewegen im Verkehr 12 Lenkerpflichten ruhender Verkehr Dokumente 13 Eisenbahnkreuzungen 14 Kreuzungen 15 Fahren in Stra entunneln In weiterer Folge werden im 5 FSG PV in hnlichem Detaillierungsgrad die Inhalte der klassenspezifischen Pr fungen festgelegt SE H ice Pe mn o Die praktische Erfah
69. in einem gesch tzten Verkehrsraum durchzuf hren um sich mit der ver nderten Fahrdynamik vertraut zu machen Als Empfehlung aus dem Projekt SEEKING geht hervor dass Fahrsicherheitskurse die m glichst beim Erwerb von e Fahrr dern angeboten werden sollen eine positive Wirkung auf den sicheren Umgang mit e Fahrzeugen haben Diese bieten eine gute M glichkeit mit dem Fahrzeug vertraut zu werden und besonders bei Unsicherheiten in der Bedienung sicheres Verhalten zu trainieren Bez glich ordnungsgem er Wartung sind die jeweiligen Bedienungsanleitungen der e Fahrr der heranzuziehen Erg nzt werden kann das Kapitel mit Informationen zur berpr fung des e Fahrrads vor Fahrantritt sowie zur generellen Instandhaltung des e Fahrrades Akku Bremsen Licht Es soll auch darauf aufmerksam gemacht werden dass bungsfahrten vor der Teilnah me im Stra enverkehr sinnvoll sind Kapitel 3 Partner im Stra enverkehr Siehe Kapitel 3 2 Thema Fahrbetrieb Ger usch und Sicherheit In diesem Kapitel kann auf die Besonderheiten von e Fahrzeugen hingewiesen werden nahezu Ger uschlosigkeit von e Autos etc Kapitel 4 Bodenmarkierungen und Verkehrsfl chen gt Keine relevanten Aspekte Kapitel 5 Wartepflicht oder Vorrang gt Keine relevanten Aspekte 24 Endbericht SEEKING 2013 Kuratorium f r Verkehrssicherheit 30 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r
70. nder Vorarlberg Nieder sterreich und Karte E 12 Abbildung 15 Was war f r Sie das Wichtigste was hat Ihnen besonders gut gefallen 13 Abbildung 16 Themenbereiche mit gro em Interesse AA 13 Abbildung 17 Dauer des WorkShop AA 14 18 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat g t F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Anhang Fragebogen e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Fordergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Liebe r Workshopteilnehmerin Damit wir wissen ob wir mit den Inhalten des durchgef hrten Workshops E Fahrr der und E Autos kennen lernen richtig liegen oder sie noch weiterentwickeln sollten ist uns Ihre Meinung sehr wichtig Wir bitten Sie folgende Fragen zum Workshop zu beantworten bzw anzukreuzen was Ihrer Meinung nach zutrifft Frage 1 Was war f r Sie das Wichtigste was hat Ihnen besonders gut gefallen Frage 2 Bitte kreuzen Sie in der nachstehenden Liste all jene Punkte an die Sie beim Workshop sehr interessiert haben Allgemeine Informationen zu E Mobilit t Cl Technische Informationen zu E Fahrzeugen BE Rechtliche Informationen zu E Fahrzeugen L Infos zu Sicherheitsaspekten die bei E Fahrzeugen zu ber cksichtigen sind Testfahrten mit dem E Rad wu Testfahrten mit dem E Auto El Informatio
71. r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t O Die zweite ebenso offen gestellte Frage lautete Was hat Dir beim Workshop besonders gut gefallen Auch hier waren Mehrfachnennungen m glich Die Antwortkategorien die sich aus der Beantwortung dieser Frage ergaben decken sich weitgehend mit denen der ersten Frage Alle 16 Jugendlichen des BORG Lauterach nannten auf diese Frage Probe fahren als jenen Teil der ihnen am Workshop besonders gut gefiel Vier Jugendliche gaben zus tzlich Informationen erhalten zu haben an wobei einmal technische Informationen und dreimal allgemeine Informationen angegeben wurden siehe Abbildung 18 Was hat besonders gut gefallen 7 Klasse BORG Lauterach n 16 Mehrfachnennungen m glich 16 4 E Informationen Probe fahren Abbildung 18 Was hat Dir besonders gut gefallen 7 Klasse BORG Lauterach 15 der insgesamt 18 Jugendlichen der Berufsschule Graz erkl rten dass ihnen das Probe fahren besonders gut gefallen hat und 4 der Jugendlichen dieser Schulklasse nannten Informationen erhalten zu haben Drei Jugendliche gaben beide Antwortkategorien an siehe Abbildung 19 24 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Was hat besonders gut gefallen 2 Klasse BS Graz n 18 Mehrfachnennungen m glich 16 Informationen Probe fahren Abbildung 19 Was hat Dir besond
72. rung ber die rechtliche Situation von e Fahrr dern sowie S Pedelecs und selbstfahrenden Fahrzeugen wie Segways in sterreich MERKUR e Vor dem Kauf eines e Fahrrads Probefahrt im verkehrsarmen Raum MERKUR e Bei Ausleihen eines e Fahrrades Kurze Sicherheitsschulung beim Verleiher MERKUR e Schulung von Pkw LenkerlInnen bzgl e Fahrr dern Mobil und sicher mit Elektrofahrr dern e Einbindung von Perspektivenwechsel in die praktische Fahrausbildung Aufkl rung von Fahrsch lerInnen bzgl e Fahrr dern Mobil und sicher mit Elektrofahrr dern e Schulung des Sicherheitspersonals Polizei Feuerwehr bez glich technischer Eigen schaften von e Fahrzeugen eMMSi 60 Den aktuellen legistischen Vorschriften entsprechend 33 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat e Informationen ber die Haftungssituation f r Handlerlnnen bzw Verleiherlnnen von e Fahrradern MERKUR e Aus und Weiterbildung bzw Schulungen f r die Kompetenzerweiterung des Verkaufs personals von e Fahrradern SEEKING 4 3 5 Statistik und Forschungsbedarf e Aufnahme von e Fahrzeugen in die Unfalldatenerhebung und allgemeine Unfallstatistik in Osterreich eMMSi SEEKING e Tiefenanalyse von Unf llen mit Beteiligung von e Fahrzeugen eMMSi e Genauere Erforschung des Effektes der gerauscharmen Fortbewegung von e Kfz auf ab gelenkte Fu g ngerlnnen drivEkustik
73. sollte auch schon in jungen Jahren einsetzen um m glichst nachhaltig zu wirken Aus diesem Grund wurde ein weiterer Fokus auf die Altersgruppe der Jugendlichen gelegt Ein empfehlenswerter Zugang um beide Zielgruppen zu erreichen ist e Mobilit t in Form eines Trainings oder Workshops zu thematisieren Im Rahmen der Arbeitspakete 4 und 7 des Projekts e Coaching wurden f r die genannten Zielgruppen speziell zugeschnittene Workshops konzipiert und auch erprobt siehe Tabelle 4 ltere VerkehrsteilnehmerInnen Eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema kann durch ma geschneiderte Workshops oder Trainings erm glicht werden In diesen k nnen Fragen von ExpertInnen ausf hrlich beantwortet Bef rchtungen und ngste besprochen und unterschiedliche e Fahrzeuge und Modelle unter fachkundiger Anleitung getestet werden Im Rahmen dieser Veranstaltungen sollen Vor und Nachteile von e Mobilit t objektiv diskutiert werden k nnen Aus den Ergebnissen der Motivforschung Arbeitspaket 2 sowie der Evaluierung der Workshops k nnen folgende Inhalte f r die Gestaltung zuk nftiger Workshops abgeleitet werden e E Mobilit t und Mobilit tsverhalten Vergangenheit Gegenwart und Zukunft e Rechtliche Bestimmungen zu e Fahrzeugen in sterreich e Typen von e Fahrzeugen inkl Umweltinformationen zu den einzelnen Modellen e Verkehrssicherheitsrelevante Information zu e Fahrr dern und e Pkw Ger usche 31 Ein detailliertes Workshopk
74. t eins Lehrstoffthema Detailinhalt Seite F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Das Kind als Radfahrer Vermittlung erster Kenntnisse Einsichten und Verhaltensweisen Das Fahrrad ein Verkehrsmittel ne sachlichen Einstellung zum Gebrauch des Fahrrades kein Spielzeug sondern ein Die f r das Lenken eines Fahrrades wichtigsten Altersgrenzen kennen sie akzeptieren und 254 sich entsprechend verhalten Verkehrszeichen beachten en nt bedeutendsten Verkehrszeichen kennen und das eigene Verhalten darauf Die Vorschriften ber die Beschaffenheit und Ausr stung des Fahrrades kennen das eigene Fahrrad diesbez glich berpr fen und eventuelle M ngel erg nzen lassen Die f r die Sicherheit des Lenkers erforderliche Ausr stung z B Sturzhelm kennen und ben tzen Gesetzliche Regelungen ber Altersgrenzen Verkehrssicheres Fahrrad und Sicherheitsausr stung des Lenkers Tabelle 5 Lehrplan Verkehrserziehung 3 Schulstufe Vierte Schulstufe Die Lehrstoffe k nnen je nach regionalen Gegebenheiten unterschiedlich akzentuiert werden Lehrstoffthema Detailinhalt Soziales auf Sicherheit gerichtetes Verhalten im Stra enverkehr erweitern und vertiefen Besondere Situationen beim Uberqueren der Fahrbahn kennen und das eigene Verhalten darauf einstellen wenn die Verkehrsampel nicht funktioniert wenn Fahrzeuge abbiegen wollen wenn man allein an einer ungeregelten Kreuzung ist usw Sich beim berquer
75. t 2 23 Teilnahme an einer Veranstaltung zum Thema e Mobilit t Das gr te Interesse an einer Veranstaltung zum Thema e Mobilit t zeigen Sch lerInnen der Oberstufe n 93 69 dieser Befragten w rden an einer Veranstaltung teilnehmen Von den befragten Jugendlichen in der Unterstufe n 89 w rden 57 an einer Veranstaltung zum Thema e Mobilit t teilnehmen Das geringste Interesse an einer Veranstaltung zu diesem Thema haben Sch lerInnen von Berufsschulen 36 der befragten Berufssch lerInnen n 214 w rden eine Veranstaltung zum Thema e Mobilit t besuchen Teilnahme an einer Veranstaltung zum Thema e Mobilit Grundgesamtheit alle 396 befragten Jugendlichen 100 80 4 69 com 57 57 a Ja Nein Unter Umst nden 40 4 20 4 0 Unterstufe Berufsschule Oberstufe Abbildung 24 Teilnahme an einer Veranstaltung zum Thema Elektro Mobilitat 27 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 2 24 Gew nschte Workshopinhalte nach Schultypen Die befragten Jugendlichen aus Unterstufen n 89 m chten bei einem Workshop haupts chlich e Fahrzeuge unterschiedliche Fahrzeugarten testen 74 technische Informationen 67 Informationen ber Sicherheitsaspekte 66 und unterschiedliche Modelle 65 erhalten Berufssch lerInnen w nschen sich bei einem Workshop die Testm glichkeit von e Pkw 76 technisch
76. t genannt und die herk mmlichsten e Fahrzeuge e Auto e Motorrad e Moped e Fahrrad Pedelec werden kurz vorgestellt F r die Integration von e Mobilit t in die Fahrausbildung sind zwei Handlungsfelder grob zu unterscheiden n mlich zum einen der technische Umgang mit dem Fahrzeug und zum anderen rechtliche Rahmenbedingungen und Verhaltensregeln Diese f hrten zu drei f r die Fahrpr fung relevanten Ansatzpunkten Inhalte der Bedienungsanleitung des e Fahrzeugs Inhalte der theoretischen F hrerscheinausbildung Pr fungsstoff f r die theoretische F hrerscheinpr fung Generell bieten sich die Aspekte Umgang mit e Fahrzeugen Inbetriebnahme Rekuperation Reichweite Energieeffizienz sowie Fahrger usch und Sicherheit f r einen m glichen Einsatz in Ausbildung und Pr fung an Dazu empfiehlt es sich folgende Elemente in die Ausbildung und Pr fung zu integrieren Warnung vor Photovoltaik Gleichspannungsanlagen wichtiger Sicherheitshinweis richtiger Umgang mit Akkus Rundgangkontrolle im Sinne einer vollst ndigen Ausstattung des Kfz mit z B Lade kabeln Erkennen der Abfahrbereitschaft des e Kfz Kontrolle der verbleibenden Reichweite Begriff und Funktion der Rekuperation Korrektes Fahrverhalten bei geringer Akkuladung Wirtschaftliches Fahren reichweiteschonender Einsatz von Nebenaggregaten Wirkung von Fahrger uschen und Verkehrsl rm auf die Sicherheit Kontrolle des Ladezustandes vor dem Abstellen
77. t im Unterricht gt Hier kann besonders auf die Eigenschaften der Fahrphysik von e Pkw und e Fahr r dern eingegangen werden insbesondere im Vergleich zu herk mmlichen Fahrzeu gen Vor allem e Fahrr der haben eine nahezu verz gerungsfreie Beschleunigung und auch andere fahrphysikalische Eigenschaften wie Lenk und Bremsverhalten entsprechen nicht einem herk mmlichen Fahrrad Zudem sollte dem der Lehrerin bewusst sein dass neue Technologien m glicherweise das Verkehrsgeschehen ver ndern und Routinen dementsprechend angepasst werden m ssen In diesem Zu sammenhang kann Kindern eine besondere Achtsamkeit im Hinblick auf den Radver kehr vermittelt werden Das Kommunikationsverm gen und die Reaktionssicherheit verfeinern Ausschlaggebend f r adaquates Kommunikationsverm gen sowie angemessene Reaktionssicherheit ist das Wissen dar ber wie sich Fahrzeuge im Stra enverkehr typischerweise fortbewegen je nachdem welche Entfernung und Geschwindigkeit einem Fahrzeug zugeschrieben wird kann die Reaktion variieren z B bei der Entscheidung ob die Stra e noch schnell berquert wird oder gewartet wird bis ein Fahrzeug vorbeigefahren ist Diese Einsch tzung stellt im Falle von e Fahrzeugen eine besondere Herausforderung dar da ihre Fahrdynamik und ihr Tempo aufgrund der geringen Lautst rke und kaum optischer 11 Siehe bspw Jellinek R et al 2013 Endbericht Verkehrssicherheit von E Fahrr dern Auswirku
78. t verbindet Baden W rttemberg LivingLab BWe mobil Berlin Brandenburg Internationales Schaufenster e Mobilitat sowie Niedersachsen Unsere 34 Peters A amp Hoffmann J 2011 Nutzerakzeptanz von Elektromobilit t Eine empirische Studie zu attraktiven Nutzungsvarianten Fahrzeugkonzepten und Gesch ftsmodellen aus Sicht potentieller Nutzer 35 htto www schaufenster elektromobilitaet org programm abgerufen am 13 01 2014 36 htto www schaufenster elektromobilitaet org programm die einzelnen schaufenster bayern sachsen abgerufen am 13 01 2014 37 http www schaufenster elektromobilitaet org programm die einzelnen schaufenster baden wuerttemberg abgerufen am 13 01 2013 38 htto www schaufenster elektromobilitaet org programm die einzelnen schaufenster berlin brandenburg 20 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Pferdestarken werden elektrisch Im Rahmen jedes Schaufensters finden verschiedene Aktionen statt die neun zentrale Themenfelder bedienen Intermodalit t Flotten und gewerbliche Verkehre Energie Infrastruktur und IKT Wohnen und e Mobilit t Stadt und Verkehrsplanung Fahrzeugtechnologie Kommunikation und Partizipation Ausbildung und Qualifizierung sowie bergreifende Forschung Ein bereits Ende 2012 abgeschlossenes Projekt zum Thema bildet das Zentrum e Mobilit t in Stuttgart D Hierbei handelte es sich um ein
79. und Probefahrten angeboten werden e Verkehrssicherheitsrelevante Aspekte zu e Fahrzeugen sollten in Schulen und im Fahrunterricht vermittelt werden 60 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat e Auch breitere Bev lkerungsgruppen und Nicht NutzerInnen von e Mobilitat sollten mit dem Thema und deren Besonderheiten vertraut gemacht werden e Der Einbau eines Motorenger usches zur Verbesserung der Sicherheit von e Fahrzeugen sollte berlegt werden e Radfahranlagen sollten auf Ver nderungsbedarf hin begutachtet sowie gut vernetzt und gewartet werden e Eine hohe Fahrzeugsicherheit bei der Produktion von e Fahrr dern sollte gew hrleistet werden e Forschung rund ums Thema e Mobilit t sollte weiter vorangetrieben werden e E Fahrzeuge sollten als separate Kategorie in die Unfalldatenbank aufgenommen wer den um zuk nftig statistische Aussagen mit Bezug zum realen Verkehrsgeschehen in sterreich zu erm glichen 61 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 8 Literaturverzeichnis Gesetzestexte und Verordnungen BGBl II 2008 159 Kraftfahrgesetz BGBI 1967 267 idgF Stra enverkehrsordnung BGBI 1960 159 idgF Berichte und Literatur Aleksa M et al 2013 E FFEKT Auswirkungen von E Kfz auf Fahrdynamik und Verkehrskonflikte Wien Forschungsarbeiten des sterreichischen Verkehrssicherhei
80. und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t allem unterschiedliche e Fahrzeuge testen Zudem werden technische Informationen zu den einzelnen Fahrzeugen sowie Informationen ber Sicherheitsaspekte gew nscht Weiters sind Jugendliche an Informationen zu Kauf Miete und H ndlern von e Fahrzeugen interessiert SeniorInnen m chten bei einer Veranstaltung zum Thema e Mobilitat in erster Linie technische Informationen zu e Fahrzeugen erhalten Informationen zu Sicherheitsaspekten sowie das Testen von e Bikes Pedelecs und e Pkw sollten dar ber hinaus Teil des Programms sein e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 1 Einleitung In dem Arbeitspaket 2 Motivforschung unter Jugendlichen und SeniorInnen wurden die Akzeptanz der angesprochenen Zielgruppen hinsichtlich e Mobilit t sowie die Bereitschaft zur Verwendung unterschiedlicher e Fahrzeuge erhoben und analysiert Insbesondere wurden die Erwartungen der Zielgruppen an e Mobilit t hinsichtlich Umweltbewusstsein subjektive Sicherheit ihr Wissen ber e Mobilit t und ihr Interesse bez glich dieses Themas erhoben Die durchgef hrte Motivforschung unter Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 19 Jahren und lter und SeniorInnen Personen ber 55 Jahre dient als Hilfestellung f r die Auswahl der Trainingsinhalte f r die in weiterer Folge geplanten Workshops und Trainings Geplant w
81. und spezielle bungsfl chen mit Kreide und orangen H tchen markiert Ein mit dem Titel des Workshops und den Namen der Referenten gestaltetes Plakat sollte die Begr ung und die einleitenden Worte am Beginn des Workshops unterst tzen Die einzelnen Informationen zu den ausgew hlten inhaltlichen Schwerpunkten aus dem Informationsblock und II wurden den Jugendlichen in Form eines erl uternden informativen Vortrages mit unterst tzender Power Point Pr sentation n her gebracht Bei der Vermittlung der Inhalte wurde besonders Wert darauf gelegt verst ndlich lebendig und angepasst an die jeweilige Schulstufe und das Vorwissen zum Thema zu formulieren Auf spontane Fragen der TeilnehmerInnen w hrend des Vortrags wurde stets eingegangen e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t F r das Ausprobieren im Schonraum und das Test fahren der e Fahrzeuge wurden je nach Alter und Anzahl der Sch lerInnen e Fahrr der e Scooter und e Pkw organisiert Den Sch lerInnen wurden Fahrrad und Motorradhelme zur Verf gung gestellt sofern es keine eigenen Helme gab Nach ausf hrlichen Erkl rungen der Handhabung direkt am Fahrzeug wurden vor allem das Anfahren und Fahren mit den einzelnen e Fahrzeugtypen das Beschleunigen auf der Geraden und in leichten Kurvenlagen und das Bremsen zu markierten Linien ausprobiert Sch lerInnen die gerade nicht ein e Fahrzeug testeten wurden auf d
82. von den beiden Fahrzeugen zu entwerfen und diese einander gegen ber zustellen Dies ist auf unterschiedliche Arten denkbar z B im Unterrichtsfach Bildnerisches Gestalten durch Malen der Fahrzeuge oder im Deutschunterricht durch verbales Beschreiben dieser Unterschiede Ideal ist es wenn die M glichkeit besteht zus tzlich ein e Fahrrad selbst auszuprobieren und mit einem herk mmlichen Fahrrad zu vergleichen etwa im Rahmen des Sportunterrichts oder der Projektwoche Der Begriff e Kfz umfasst alle Fahrzeuge der Kategorien von e Pkw e Mopeds und e Motorr dern Der gr te Unterschied f r Fu g ngerinnen und Fu g nger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer in der Begegnung mit e Kfz besteht in der ver nder ten Ger uschkulisse E Kfz sind leiser und bei niedrigen Geschwindigkeiten sp ter im Stra en verkehr wahrzunehmen als herk mmliche Kfz mit Verbrennungsmotor o Die leiseren Fahrzeugge QO r usche von e Kfz k nnen f r Fu g ngerinnen und Fu g nger sowie Radfahre rinnen und Radfahrer eine Gef hrdung darstellen o Dies ist besonders dann der Fall wenn Fahrgeschwindigkeiten gering sind und im Umfeld eine hohe Ger uschkulisse vorhanden ist z B in st dtischen Gebieten an Kreuzungen o Auch in Situationen in denen die Aufmerksamkeit nicht der Verkehrssituation zu gewandt ist ist das Risiko ein e Kfz zu berh ren gr er etwa durch Gespr che mit anderen o Umzu verhindern dass e Kfz im Stra en
83. vorhandenen Lehrpl ne zur Verkehrserziehung in Kinderg rten und Volksschulen im Hinblick auf Verkehrssicherheitsaspekte durch e Mobilit t Ergebnisbericht Projektstart 01 06 2011 Projektende 28 02 2014 Autorinnen Mag Anita Eichhorn KFV Mag Eva Aigner Breuss KFV Anna M ller KFV e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG WEE 5 2 ERKENNTNISSE DER SICHER ELEKTRO MOBIL VSF PROJEKTE 22 22000020000000000002000000000000000000000000000 6 2 1 ALLGEMEINES ZUpE MopmAT L AELE A ALEALEA AEAEE ELELE ALAE EE ALLELE EEEE AAEE EELEE aaeeea 6 2 2 ANSATZPUNKTE F R DIE VERKEHRSERZIEHUNG ccsssccccecececeeccecececececececececececececececccecccecececececeececeececece 7 3 VERKEHRSZIEHUNG IN VOLKSSCHULE UND KINDERGARTEN ccccccccccccccccccccccccscccccccccccccccscccccccscccsseses 9 3 1 DARSTELLUNG DER VERKEHRSERZIEHUNGSLEHRPL NE F R DIE VOLKSSCHULE 10 3 2 DARSTELLUNG DER BILDUNGSZIELE FUR DEN KINDEBGADTEN aLa aeaea aeea n aeaea en eanan 17 4 ANKN PFUNGSPUNKTE F R DIE INTEGRATION VON E MOBILITAT ENEE 19 4 1 LEHRPLAN VERKEHRSERZIEHUNG VOLKSSCHULE ALLGEMEIN 19 4 2 LEHRPLAN VERKEHRSERZIEHUNG VOLKSSCHULE ERSTE UND ZWEITE SCHULSTUFE ccccccceceeeeeeeee 21 4 3 LEHRPLAN VERKEHRSERZIEHUNG VOLKSSCHULE DRITTE SCHULSTUFE cccccccccccecececececececececeecceeece 22 4 4 LEHRPLAN VERKEHRSERZI
84. zu kl ren Erprobung des Workshops in K rnten Nieder sterreich und Vorarlberg Der K rntner Workshop fand am 8 September 2012 im Verkehrsgarten Villach Warmbad mit acht Teilnehmenden statt Als Testfahrzeuge standen zwei e Fahrr der und ein e Pkw zur Verf gung Der Workshop in Nieder sterreich fand am 21 September 2012 im Pfarrsaal der Gemeinde Maria Enzersdorf S dstadt mit insgesamt 14 Teilnehmende statt Es konnten ebenfalls zwei e Fahrr der eines davon mit tiefem Einstieg und eines mit Querstange sowie ein e Pkw getestet werden Am 11 Oktober 2012 wurde ein weiterer Workshop in Vorarlberg durchgef hrt Die Vorarlberger Kraftwerke AG in Bregenz stellte daf r R umlichkeiten sowie das Gel nde f r Probefahrten zur Verf gung Sieben Personen nahmen teil und hatten Gelegenheit f nf e Fahrr der verschiedener Typen sowie zwei e Pkw zu testen ERGEBNISSE Evaluierung F r die abschlie ende Evaluierung des Workshops wurden Feedbackb gen sowie ein R cksendekuvert an alle Teilnehmenden ausgegeben Es wurde um R cksendung gebeten Von allen Teilnehmenden retournierten 15 den Feedbackbogen per Post Auf die Frage Was war f r Sie das Wichtigste am Workshop antworteten sieben Teilnehmende mit Testfahrten Jeweils zwei Personen nannten die Aspekte Neues kennenlernen Interesse wurde geweckt Experten befragen und allgemeine Informationen Als Themenbereiche mit gro em Interesse wurden v
85. zumeist Gleichstrom als elektrische Anlagen haben und diese groBes Risiko bergen wird zudem nahegelegt die Warnung vor Hochvolt Gleich spannungsanlagen unbedingt in Ausbildung und Pr fung zu ber cksichtigen Auch im Rahmen der Inbetriebnahme von Fahrzeugen gilt es einige Besonderheiten von e Fahrzeugen zu beachten Darunter f llt beispielsweise das f r Aufladungen notwendige Mitf hren eines Ladekabels was vor Fahrtantritt berpr ft werden muss In Ausbildung und Pr fung sollte daher die Rundgangkontrolle um den e Pkw und Kontrolle des Vorhandenseins von Ladekabeln mit einflie en Mangels Motorenger usch ist es zudem der Fall dass nicht klar akustisch erkennbar ist ob das e Fahrzeug bereits abfahrbereit ist In die Fahrausbildung sollte daher das Erkennen der Abfahrbereitschaft integriert werden In Ausbildung und Pr fung sollte zus tzlich die Kontrolle der verbleibenden Reichweite bei Fahrtantritt und beim Abstellen des Fahrzeuges das h ufig mit einem Ladevorgang verbunden ist thematisiert werden Eine weitere Besonderheit von e Fahrzeugen besteht in der Rekuperation bei der Bewegungsenergie durch vom Gas gehen in elektrische Energie umgewandelt wird Dies kann jedoch nur stattfinden wenn der Akku nicht voll aufgeladen ist was Auswirkungen auf Bergabfahrten hat Rekuperation erscheint als eine Art Motorbremse die bei voll aufgeladenem Akku nicht aktiv ist Somit empfiehlt es sich in Pr fung und Ausbildung B
86. 011 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 2 Integration der e Mobilitat in Ausbildung und Pr fung bei den F h rerscheinklassen AM A1 A2 A und B Bei der Bedienung von e Fahrzeugen im ffentlichen Verkehrsraum gibt es hinsichtlich der Bedienung zwei Handlungsfelder zu beachten Auf der einen Seite steht der rein technische Umgang mit dem Fahrzeug wie z B welcher Hebel dient zu welchem Zweck Dazu z hlen auch eher abstraktere Inhalte wie die korrekte Behandlung der Batterie andere Wartungsvorschriften wiederkehrende Sicherheits berpr fungen oder Anzeichen von St rungen und St rungsbehebung Auf der anderen Seite sind f r einen richtigen und sicheren Umgang rechtliche Rahmenbedingungen z B welcher Teil bei e Fahrr dern der Fahrbahn ist zu benutzen Fahrverbote Vorschriften f r die technische Ausstattung und Verhaltensregeln zu ber cksichtigen Bei Elektrofahrzeugen steht in diesem Bereich der Umgang mit der Wahrnehmbarkeit durch andere VerkehrsteilnehmerInnen an oberster Stelle der zu ber cksichtigenden Umst nde Im Rahmen des Projekts drivEkustik das sich ma geblich mit der H rbarkeit von e Fahrzeugen durch andere VerkehrsteilnehmerInnen besch ftigt wurden zu dieser Thematik H rversuche durchgef hrt Als Ergebnisse konnten hier festgehalten werden dass e Fahrzeuge durch Personen akustisch sp ter wahrgenommen wurden als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor
87. 014 MENNEKES Ladestecker http www mennekes de aktuell_details htmlI tx_ttnewsftt_news 922 amp cHash 90c28bcd144f 87c0d54cc5cb3b6a527e abgerufen am 13 01 2014 Multicity Carsharing https www multicity carsharing de idee abgerufen am 13 01 2014 Schaufester Elektromobilitat http www schaufenster elektromobilitaet org programm abgerufen am 13 01 2014 Pedelec Testfahren Bremen http www pedelec bremen de abgerufen am 13 01 2014 RWE e Bikes on Tour http www rwe com web cms de 452606 e bikes on tour abgerufen am 13 01 2014 Projekt Go Pedelec http www gopedelec eu cms http www gopedelec at abgerufen am 13 01 2014 Projekt VIBRATE e mobility region Vienna Bratislava http www emobility vibrate eu at content view uber das projekt vibrate sessida802d1db7172f8bac9a92cabf59b86f9 15c88cbb585 1d60ce 1941b31ac54306 a abgerufen am 13 01 2014 Schaufenster Elektromobilitat Baden W rttemberg http www schaufenster elektromobilitaet org programm die einzelnen schaufenster baden wuerttemberg abgerufen am 13 01 2014 Schaufenster Elektromobilitat Bayern Sachsen http www schaufenster elektromobilitaet org programm die einzelnen schaufenster bayern sachsen abgerufen am 13 01 2014 Schaufenster Elektromobilitat Berlin Brandenburg http www schaufenster elektromobilitaet org programm die einzelnen schaufenster berlin brandenburg abgerufen am 13 01 2014 Schaufenster Elektromobilit t
88. 05 besitzt kein e Fahrzeug 8 der erhobenen Personen haben bereits ein e Fahrzeug Besitzen Sie ein e Fahrzeug Grundgesamtheit 105 befragte SeniorInnen 100 92 90 80 70 4 60 50 40 30 20 10 8 0 Ja Nein Abbildung 35 Besitzen Sie ein e Fahrzeug 34 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 3 9 K nnen Sie sich vorstellen ein e Fahrzeug zu kaufen Von den befragten 105 SeniorInnen k nnen sich 74 vorstellen ein e Fahrzeug zu erwerben K nnen Sie sich vorstellen ein e Fahrzeug zu kaufen Grundgesamtheit 105 befragte SeniorInnen 100 90 Oe 74 70 60 50 40 4 30 20 10 0 Ja Nein Abbildung 36 K nnen Sie sich vorstellen ein e Fahrzeug zu kaufen 35 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 3 10 Die befragten SeniorInnen k nnen sich vorstellen folgende Fahrzeuge anzuschaffen Haupts chlich k nnen sich die befragten SeniorInnen den Erwerb von e Bikes Pedelecs und e Pkw vorstellen 55 der SeniorInnen n 105 w ren bereit sich ein e Bike Pedelec und 40 w ren bereit sich ein e Pkw anzuschaffen Den Kauf eines e Rollers e Scooters k nnen sich 7 der befragten SeniorInnen vorstellen Nur 1 der befragten Personen w rde sich ein e Motorrad e Motocross kaufen 100 4 90 80
89. 2 durchgef hrten Motivforschung Darauf aufbauend wurde ein f nfst ndiger Workshop 46 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat konzipiert der von einem r Experten in aus dem Bereich e Mobilitat und e Technik und einem r Verkehrspadagogen in geleitet wurde Der Workshop wurde in drei Teilbereiche gegliedert 1 Information Im Informationsblock erhielten die TeilnehmerInnen wichtige allgemeine Informatio nen zur e Mobilit t Vorteile von e Mobilit t technische fahrtechnische und rechtliche Infos Fragen zu Wartung und Betrieb Vorstellung unterschiedlicher Modelle Dar ber hinaus wurden wichtige Sicherheitsfragen der e Mobilit t diskutiert sowie F rder m glichkeiten aufgezeigt 2 Testen und Sammeln eigener Erfahrungen mit e Fahrzeugen Je nach Altersgruppe hatten die TeilnehmerInnen die M glichkeit e Bikes e Scooter und e Autos im Schonraum zu testen Dabei wurde ein spezieller Fokus auf bungen zum Bremsverhalten zum Anfahren und zur akustischen Wahrnehmung von e Fahrzeugen gelegt 3 Reflexion der gemachten Erfahrungen Im dritten Teil des Workshops berichteten die Sch lerInnen ber ihre Erfahrungen die sie beim Testen gesammelt hatten Ein Schwerpunkt wurde dabei auf das Erkennen von Risiken und m glichen Gefahrensituationen gelegt In kleinen Gruppen gestal teten die Sch lerInnen Plakate auf denen pers nliche Fahrsicherheitsempfehlun gen au
90. 2 3 Erprobung des SeniorInnen Workshops in Vorarlberg Der Workshop fand am 11 Oktober 2012 im Seminarraum der Vorarlberger Kraftwerke AG Weidachstra e 6 6900 Bregenz mit 7 Teilnehmenden statt Die e Fahrzeuge wurden vom Projekt Vlotte zur Verf gung gestellt Es standen 5 e Fahrrad Modelle verschiedenen Typs bereit Unterschiedliche Platzierung des Akkus tiefen Einstieg Querstangen automatische Gangschaltung nicht automatischer Gangschaltung Winora Urban Winora AGT Green Mo ver Sportslite Landrad VKW1 KTM Macina Die e Pkw waren von der Marke Citroen C Zero Feedback und Evaluierungsergebnisse zum Workshop sind Kapitel 3 zu entnehmen 3 a A in BERG GORE EP LS Abbildung 9 Teilnehmerinnen in Vorarlberg Abbildung 11 Testfahrzeuge von Vlotte eG 7 Abbildung 13 Erklarung vor der Testfahrt mit dem e Fahrrad Abbildung 10 Diskussionsrunde in Vorarl berg PR 11 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 3 Evaluierung der Pilotworkshops In Arbeitspaket 7 wurde eine mehrstufige Evaluierung durchgef hrt Damit die jeweiligen Workshop Piloten in ihrer Qualit t gesichert werden konnten wurde neben der Konzeptevaluierung durch den direkten m ndlichen R ckmeldungen der Teil nehmerlInnen am Ende der Workshops auch eine schriftliche Evaluation durchgef hrt diese sollte erst nach dem Workshop erfolgen Dabei wurde im ersten Schritt e
91. 2013 eMMSi e Modal Mobil Sicher Endbericht 17 Jellinek R et al 2013 Endbericht Verkehrssicherheit von E Fahrr dern Auswirkungen der Entwicklung des Marktes f r E Fahrr der auf Risiken Konflikte und Unf lle auf Radinfrastrukturen MERKUR 16 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t werden sollten ist das umfassende Informieren von InteressentInnen w nschenswert um sicherzustellen dass ein den eigenen Bed rfnissen entsprechendes e Fahrzeug erworben wird vgl 3 4 1 Die nachfolgenden Tabellen zeigen eine bersicht von Empfehlungen zu bewusstseinsbildenden Ma nahmen welche aus AP1 AP4 und AP7 des Projekts e Coaching weiteren VSF Projekten sowie internationalen Projekten resultieren Aufgelistet sind hier jeweils die Projektergebnisse in Kurzfassung sowie die Empfehlungen 17 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t in Empfehlungen aus VSF Projekten zur Ausschreibung sicher elektro mobil m Hauptziele Haupterkenntnisse Empfehlungen E FFEKT Erforschung von Auswirkungen der gerauscharmen e Mobilitat auf Wahrnehmung und Verhalten un gesch tzter Verkehrsteilnehmer Innen Untersuchung der Unterschiede in der Fahrdynamik von e Kfz und Kfz mit Verbrennungsmotoren Kl rung ob sich m gliche Unter schiede auf das Lenkerlnnenver halten auswirken
92. 396 2 5 Hast du schon von e Mobilit t geh rt 42 der insgesamt 89 in Unterstufen befragten Jugendlichen 44 der 214 in Berufsschulen gefragten Jugendlichen und 48 der insgesamt 93 in Oberstufen befragten Jugendlichen haben schon etwas von e Mobilit t geh rt Mehr als die H lfte der befragten Jugendlichen konnte jedoch mit dem Begriff e Mobilit t nichts anfangen Hast du schon von e Mobilit t geh rt Grundgesamtheit alle 396 befragten Jugendlichen 100 90 80 70 4 58 60 4 48 56 52 a Unterstufe m Berufsschule a Oberstufe 50 4 9 42 44 40 4 30 4 20 10 0 Ja Nein Abbildung 6 Hast du schon von Elektro Mobilit t geh rt 11 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Aus dem ways2go Forschungsprojekt JUGMENT wei man dass Jugendliche mit dem Begriff e Mobilit t wenig anfangen k nnen Dies ist eine Erkl rung daf r dass bei der Frage Hast du schon von e Mobilit t geh rt nur 42 der befragten Jugendlichen aus Unterstufen angaben schon einmal etwas von e Mobilit t geh rt zu haben und bei der Frage Bist du schon einmal mit einem e Fahrzeug gefahren bzw mitgefahren 53 dieser Personen sagten schon einmal mit einem e Fahrzeug gefahren bzw mitgefahren zu sein 2 6 Woher hast du Informationen zum Thema e Mobilit t Die folgende Abbild
93. 5 und 13 w rden 20 f r eine Veranstaltung dieser Art bezahlen Wie viel w ren Sie bereit f r solch eine Veranstaltung zu bezahlen Grundgesamtheit jene 31 Personen die eine Angabe zur Bezahlung machten 60 52 50 4 40 4 30 4 19 20 4 13 10 7 3 3 3 0 EE E 10 15 20 25 30 50 100 Abbildung 45 Wie viel w ren Sie bereit f r solch eine Veranstaltung zu bezahlen 3 19 Geschlechterspezifische Unterschiede Bei der Betrachtung der Auswertungsergebnisse nach Geschlecht zeigten sich keine gravierenden Unterschiede zwischen diesen Aus diesem Grund wird von einer Darstellung unterschieden nach Geschlecht Abstand genommen 43 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 4 Empfehlungen f r Workshops Abschlie end werden Empfehlungen zur Konzeption von Workshops und Veranstaltungen f r Jugendliche und SeniorInnen auf Grundlage der Befragungen gegeben 4 1 Workshops f r Jugendliche Da die Interessen der befragten Jugendlichen nach deren Alter divergieren werden die Empfehlungen nach Oberstufe und Berufsschule sowie Unterstufe gegliedert 4 1 1 Workshop f r Sch lerInnen der Oberstufe und von Berufsschulen Wie bereits erw hnt zeigten Sch lerinnen der Oberstufe generell das gr te Interesse an einer Veranstaltung zum Thema e Mobilit t Berufssch lerInnen weisen hingegen ein geringeres Interess
94. 7c0d54cc5cb3b6 a527e abgerufen am 13 01 2014 72 Pfaffenbichler P C et al 2009 Endbericht Pre Feasibility Studie zu Markteinf hrung Elektromobilit t in sterreich 73 http smatrics com abgerufen am 13 01 2014 74 htto www electrodrive salzburg at abgerufen am 13 01 2014 75 htto www e connected at content salzburg abgerufen am 13 01 2014 37 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Das Projekt EMIL ist ein e Pkw Verleihsystem in Salzburg das von der REWE International AG sowie der Salzburg AG betrieben wird Nach einer Online Registrierung und Vorweisen des F hrerscheins bei der Firmenzentrale k nnen die e Fahrzeuge vorgemerkt und anschlie end an zw lf EMIL Stationen in und um Salzburg mit einer Kundenkarte direkt abgeholt werden Das System ist hnlich dem verschiedener anderer Car Sharing Unternehmen wie zipcar oder car2go EMIL wird besonders durch g nstige Preise und die vorteilhafte Umweltbilanz beworben Die e Fahrzeuge k nnen stundenweise aber auch bers Wochenende oder einen Tag ausgeliehen werden Im Rahmen der Modellregion Eisenstadt mobilisiert einer Initiative von Energie Burgenland Landeshauptstadt Eisenstadt und Raiffeisen Leasing wurde mit Herbst 2011 ein City e Bike Verleihsystem implementiert Dabei handelt es sich um einen kostenfreien Testbetrieb von e Fahrr dern Um Testfahrerln zu werden muss eine einmali
95. 8 Teilnehmende mit nichts 4 Jugendliche hatten eine konkrete Antwort auf diese Frage e Ein Film fehlte meinte ein Bub e Mehr ber technische Einzelheiten zu erfahren vermisste ein Bub e Informationen ber e Mobilit tsf rderungen in den einzelnen Bundesl ndern und somit ein Vergleich zum eigenen Bundesland vermisste ein M dchen e Die M glichkeit noch mehr Probefahrten zu machen und Erfahrungen mit den e Fahrzeugen zu sammeln vermisste ein M dchen 29 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t O In der 2 Klasse der Berufsschule Graz sieht das Ergebnis zu dieser Frage wie folgt aus Von den 18 Teilnehmenden haben 13 diese Frage beantwortet Davon haben 9 Jugendliche mit nichts geantwortet 4 Jugendliche gaben konkrete Hinweise was ihnen gefehlt hat e Ein besseres bzw gr eres e Auto w nschten sich drei Buben dieser Klasse e Inder Pr sentation fehlte einem Bub mehr Bildmaterial Fotos In der 4 Klasse der Hauptschule Lembach haben 20 der 28 evaluierbaren Teilnehmenden diese Frage beantwortet Davon antworteten 17 mit nichts drei mit ein e Scooter Da in dieser Klasse keine r der Sch lerInnen einen Mopedf hrerschein besa entfiel das Testen von e Scootern In einem weiteren Punkt des Evaluierungsbogens fragten wir die Jugendlichen nach dem Workshop nach ihren Verbesserungsvorschl gen und ideen In der 7 Klasse des BOR
96. 99 734 0002 II ST2 2011 Projekt Akronym e Coaching Projekttitel e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung fur Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds s bm ti sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Endbericht Projektstart 01 06 2011 Projektende 28 02 2014 AutorInnen Mag Anita Eichhorn KFV Mag Eva Aigner Breuss KFV Dr Kerstin Runda KFV Anna M ller KFV DI Martin Winkelbauer KFV DI Klaus Machata KFV Dr Claudia Riccabona Zecha KFV Mag Sigrid Achleitner Forschungsgesellschaft Mobilit t DI G nther Illek Forschungsgesellschaft Mobilit t Mag FH Verena Pelikan Herry Consult GmbH DI Markus Schuster Herry Consult GmbH Mag Ing Rupert Tomschy Herry Consult GmbH e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Inhaltsverzeichnis ABSTRACT LTA E 5 ABSTRACT ENGEISH E 6 ZUSAMMENFASSUNG E 7 EXECUTIVE SUMMARY geet eresdceese eege ergoe dE end dee deene 10 1 EA Le 12 2 RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN ZUR E MOBILIT T IN STERREICH UND DER EU eceseseseeee 13 2 1 RECHTLICHE AUSGANGSLAGE sosssooeonesseeottttttoettt ntete es errre neenon EErEE nE ES PEPEE E SESSE EEEE EE EEEE EEEn nesen nnne 13 2 2 RECHTLICHE PROBLEMBEREICHE A EMPEEHLUNGEN 15 3 ALLGEMEINE INFORMATIONEN UND ERKENNTNISSE ZUR E MOBILIT T INTERNATIONALE PROJEKTE
97. Abbildung 40 Aus welchen Gr nden k nnen Sie sich vorstellen ein e Pkw anzuschaffen 39 Abbildung 41 Aus welchen Gr nden k nnen Sie sich nicht vorstellen ein e Fahrzeug zu Kaufen E E ent anstehenden ea re 40 Abbildung 42 Wie viele Quadratmeter Photovoltaik Fl che ben tigt man wenn man mit einem Elektroauto in einem Jahr ca 10 000km fahren m chtie cesses esseeetesneeetseeeeneneeens 41 Abbildung 43 Teilnahme an einer Veranstaltung zum Thema e Mobilit t Abbildung 44 Inhalte einer Veranstaltung zum Thema e Mobil t cee cecceceeccecsecsesseseeesneeeesneetesneeensnteaeees 42 Abbildung 45 Wie viel w ren Sie bereit f r solch eine Veranstaltung zu bezahlen 43 48 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Arbeitspaket 3 Ergebnisbericht J nner 2014 Projektkoordination KFV Kuratorium f r Verkehrssicherheit Projektpartner Herry Consult GmbH Forschungsgesellschaft Mobilit t FGM Verkehrsplanung Consulting ee e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat GZ BMVIT 199 734 0002 II ST2 2011 Projekt Akronym e Coaching Projekttitel e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung fur Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds mon Arbeitspaket 3 Erarbeitung von Empfehlungen zur Adaption der
98. An die sem Lehrplanpunkt bietet sich nochmals die Gelegenheit dazu 24 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Inhalte des Lehrplans Die Bedeutung des Defensivverhaltens im Stra enverkehr kennen und selbst beachten z B e angemessene Geschwindigkeit insbesondere beim Bergabfahren e Sicherheitsabstand einhalten vorne und seitlich e die Fahrweise der Oberfl chenbeschaffenheit der Fahrbahn anpassen e Gep cksst cke z B Schultasche sicher bef rdern e den Vorrang von Einsatzfahrzeugen beachten e die besondere Regelung des Vorrangs f r Schienenfahrzeuge beachten E Mobilit t im Unterricht gt Hier kann vermittelt werden die eigene angemessene Geschwindigkeit auf e Fahrzeuge sowie den eigenen Sicherheitsabstand anzupassen Es kann darauf hingewiesen werden dass e Fahrr der schneller beschleunigen k nnen und bei un professioneller Benutzung evtl langsamer abbremsen Den Zusammenhang zwischen Stra enverkehr und Umwelt erschlie en Luftverschmutzung Sch lerInnen sollten die kologischen Vorteile von e Fahrzeugen hinsichtlich der Luftver schmutzung kennen diese zu thematisieren ist an dieser Stelle im Lehrplan m glich Inhalte des Lehrplans Durch den Vergleich Stra enfahrzeuge ohne Fahrr der Schienenfahrzeuge den Unter schied der Luftverschmutzung Schadstoffemission erkennen L rmentwicklung Die L rmentwicklung von Fa
99. Benverkehr kritisch reflektieren sich zunehmend der eigenen 252 Verantwortung f r dieses Verhalten bewusst werden Konfliktsituationen vermeiden Das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer beobachten Fehlverhalten erkennen und das eigene Verantwortungsbewusstes und vorausschauendes Verhalten darauf einstellen Verhalten entwickeln M gliche Gefahren im Stra enverkehr rechtzeitig erkennen und das eigene Verhalten darauf einstellen z B Verkehrszeichen die auf Gefahren hinweisen besondere Beschaffenheit der Verkehrsfl che Glatteis Schnee N sse Laub usw Beeintr chtigung der Sicht Nebel Regen Dunkelheit usw Personen der Verkehrs berwachung unterst tzen durch eigenes Verhalten unterst tzen Bei Unf llen situationsgerecht und altersgem handeln Hilfe holen nicht durch Neugier andere Ordnungsh ter im Stra enverkehr Exekutive Sch lerlotsen Schulwegpolizei anerkennen und Richtiges Verhalten bei Unf llen erwerben behindern in besonderen F llen selbst einfache Hilfeleistungen vornehmen Das Kind als Mitfahrer in ffentlichen und privaten Verkehrsmitteln Aufbau von angemessenen Verhaltensweisen ffentliche Verkehrsmittel im Umkreis des Das ffentliche Verkehrsnetz im Einzugsbereich der Schule kennen Bahn Bus Stra enbahn Schulstandortes U Bahn 253 Erste Einsichten in die Bedeutung des ffentlichen Verkehrs f r den Umweltschutz gewinnen 34 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensi
100. Berufsschulen befragt werden konnten n 214 Vorarlberger Sch lerInnen n 70 und Sch lerInnen aus Ober sterreich n 71 stellten die zweitgr te Gruppe In Nieder sterreich nahmen insgesamt 41 Jugendliche einer HAK an der Befragung teil Schulen Grundgesamtheit alle 396 befragten Jugendlichen 50 45 4 40 4 35 4 Sc 27 25 4 20 20 4 18 ey 13 10 10 4 7 5 0 r 7 7 7 r j HAK Amstetten N BS Mitterdorf BS Feldbach BS Graz 5 BRG Lauterach Vorarlberger KOLOG HS Mittelschule Lembach Lauterach Abbildung 2 Schulen in denen die Befragungen stattfanden n 396 2 2 Geschlecht Von den 396 befragten Jugendlichen waren 56 weiblich und 42 m nnlich 2 der befragten Jugendlichen machten keine Angabe zu ihrem Geschlecht Geschlecht Grundgesamtheit alle 396 befragten Jugendlichen 100 5 90 4 80 4 70 4 60 4 56 50 42 40 4 30 20 4 10 4 2 0 r weiblich m nnlich keine Angabe Abbildung 3 Geschlechterverteilung der befragten Jugendlichen n 396 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 2 3 Altersklassen Der Gro teil 38 der 396 befragten Jugendlichen war 17 bis 18 Jahre alt 27 der befragten jungen Menschen waren zum Zeitpunkt der Erhebung 19 Jahre und lter und 21 der Befragten waren zwischen zw lf und 14 Jahren alt Die Altersklasse von 15 bis 16 Jahren war bei der Befragung mit 14 am wenigs
101. Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat e Ungetbte Personen berichten verst rkt von Konflikten Gew hnungseffekte treten mit der Zeit ein Es konnten keine Unterschiede zwischen Fahrrad und Motorentyp festgestellt werden SEEKING e Erfahrene e Fahrradfahrerinnen berichteten mit e Fahrradern im Vergleich zu her k mmlichen Fahrr dern nicht h ufiger in Konflikte zu geraten SEEKING 4 2 5 Bewertung der Infrastruktur f r e Fahrr der e Die Testlenkerlnnen u erten dass sie auch mit e Fahrradern die M glichkeit haben m chten Radinfrastrukturen zu nutzen da das Sicherheitsgef hl dort h her sei SEEKING e Von zwei Drittel der Befragten wurde die zu geringe Breite von Radwegen bem ngelt SEEKING e Die Meinungen zu Geschwindigkeitsbeschr nkungen f r e Fahrr der sowie f r eine verpflichtende Fahrradpr fung gingen auseinander ein Teil der Befragten sprach sich da f r ein anderer dagegen aus SEEKING 4 2 6 Prognosen zum Modal Split durch e Fahrzeuge amp NutzerInnengruppen e Personengruppen die auf Basis von Literaturanalysen als besonders stark unter den Nut zerInnen von e Pkw erwartet werden sind in erster Linie ltere Personen Berufst tige PendlerInnen und Personen die im l ndlichen Raum leben J ngere Personengruppen werden aller Voraussicht nach weniger stark vertreten sein Bei e Fahrr dern wird ein hn liches jedoch weniger stark
102. Crashsicherheit und den FuBgangerschutz gefunden werden Hier sind wohl weitergehende EU Vorschriften gefragt F r die e Mobilit t sei es in Bezug auf die Fahrzeuge als auch hinsichtlich der Ausgestaltung der Verkehrsinfrastruktur besteht also noch kein eigenes allgemein g ltiges Regelwerk 28 Vgl BMVIT 2012 Schnelle Pedelecs Unklarheiten betr rechtliche Rahmenbedingungen Ersuchen um Information der H ndler Schreiben vom 21 5 2012 GZ BMVIT 179 345 0004 IV ST4 2012 29 Vgl dazu die Empfehlung der UNO Wirtschaftskommission f r Europa UNECE Elektrofahrzeuge f r Fahrten mit niedrigen Geschwindigkeiten im Stadtverkehr mit einer k nstlichen L rmquelle auszustatten 16 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat weder auf internationaler noch innerstaatlicher Ebene Vielmehr sind je nach Bereich sei es etwa bzgl der Erzeugung und Zulassung von Fahrzeugen in der Stra enverkehrsordnung oder z B bzgl der Errichtung von Ladestationen zahlreiche bestehende Vorschriften mit anzuwenden dabei handelt es sich jedoch beinahe ausschlie lich um solche die die e Mobilit t nicht vor Augen hatten und damit auch nicht ausdr cklich ber cksichtigen konnten Andererseits stehen die derzeitigen Regeln der e Mobilit t grunds tzlich auch nicht entgegen Zusammenfassend ergeben sich im Zeichen der e Mobilit t zahlreiche neue Herausforderungen Adap
103. DV in dem bereits allgemeine inhaltliche Vorschriften gemacht werden Verwendung von Video Diskussion Geschwindigkeit Abstand Benutzung des Sicherheitsgurtes ein Hinweis eingef gt wird Dieser k nnte z B lauten dass beim Vermitteln der Inhalte jeweils auf Unterschiede zwischen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren und elektrisch angetriebenen Fahrzeugen R cksicht zu nehmen ist 64b Abs 3 KDV regelt jedoch Methoden und nicht Inhalte einzelne Inhalte werden hier nur exemplarisch erw hnt Daher sollen Inhalte betreffend elektrisch angetriebener Fahrzeuge in den jeweiligen Kapiteln der Lehrpl ne behandelt werden Theoretische Fahrpr fung Die Inhalte der Fahrpr fung sind ebenfalls in Gesetz 11 FSG und Verordnung FSG PV festgelegt 1 Die Fahrpr fung hat aus einer automationsunterst tzten theoretischen und einer 2 F hrerscheingesetz Fahrpr fungsverordnung BGBI II 1997 321 idF BGBI II 2013 289 19 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat praktischen Pr fung zu bestehen 2 Die theoretische Pr fung ist unter Bedachtnahme auf die angestrebte Klasse oder Unterklasse 2 Abs 1 abzunehmen und hat sich zu erstrecken 1 auf die Kenntnis der f r das Lenken eines Kraftfahrzeuges ma gebenden Verkehrsvorschriften insbesondere solche die Stra enverkehrsunf lle verh ten und Verkehrsbehinderungen vermeiden sollen 2 auf die notwendigen Kenntnisse
104. Die Reichweite von e Fahrr dern unterscheidet sich je nach Motorentyp und Kapazit t des Akkus Zudem spielt das Gewicht des der Lenkers in eine Rolle sowie dessen deren Tretleistung gegebene Richtwerte sind daher nur als sehr grobe Sch tzungen zu erachten Wichtige Aspekte zur Instandhaltung insb zur Pflege des Akkus sind beispielsweise auf Websites von H ndlerInnen oder z B ber Fahrradclubs online verf gbar Auch Informationen zu technischen Grundbedingungen von e Bikes wie z B der verschiedenartigen Akkumulatoren finden sich online In Befragungsstudien des Fraunhofer Instituts in Stuttgart D konnte gezeigt werden dass Nutzerlnnen und an e Fahrzeugen interessierte Personen im Allgemeinen gro en Wert auf die Umweltvertr glichkeit dieser Mobilit tsform legen F r eine Kaufentscheidung ist es demnach wichtig dass das Fahrzeug mit dem eigenen Lebensstil als passend wahrgenommen wird Daher ist es essentiell Information dazu zu geben welche Umweltbilanz welches e Fahrzeug aufweist Als kompakte Information bietet sich hier der sog kologische FuRabdruck eines Fahrzeuges an bei dem alle umweltrelevanten Faktoren zusammengefasst werden Das Ladenetz f r e Fahrzeuge in sterreich ist derzeit f r den die Nutzerln relativ un berschaubar zwar existieren verschiedene Websites die bei der Suche von Ladestationen herangezogen werden k nnen jedoch gibt es starke regionale Unterschiede sowohl in der Netzabdeckun
105. Die geringe Dauer der Mopedausbildung l sst neben vie len anderen Inhalten wenig Spielraum f r zus tzliche Inhalte Besondere Bedienungsvor schriften die M glichkeit des berh rt Werdens und die Reichweitenthematik wurden als wichtigste Inhalte festgelegt Die berarbeitung der Fragen in diesem Sinne ist bereits er folgt und tritt mit 1 11 2013 in Kraft 26 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 3 Integration der e Mobilit t in die Freiwillige Radfahrprufung Seit den 50er Jahren besteht die M glichkeit f r Kinder ab dem zehnten Lebensjahr die Freiwillige Radfahrpr fung abzulegen Diese Pr fung soll die k rperliche und geistige Reife von Kindern f r das Radfahren feststellen und berechtigt schon vor dem Erreichen des 12 Lebensjahres ohne Begleitung eines Erwachsenen auf ffentlichen Stra en Rad zu fahren Die freiwillige Radfahrpr fung wird vom sterreichischen Jugendrotkreuz JRK in Zusammenarbeit mit der Polizei der Allgemeinen Unfallversicherung und dem AMTC f r Sch lerInnen der 4 und 5 Schulstufe angeboten Eine detailliertere Regelung zu der Ben tzung von Fahrr dern wird in 65 StVO vorgenommen 1 Der Lenker eines Fahrrades Radfahrer mu mindestens zw lf Jahre alt sein wer ein Fahrrad schiebt gilt nicht als Radfahrer Kinder unter zw lf Jahren d rfen ein Fahrrad nur unter Aufsicht einer Person die das 16 Lebensjahr vollen
106. EHUNG VOLKSSCHULE VIERTE SCHULSTUFE ccccccccccccececceccececececececceeeece 23 5 EMPFEHLUNGEN UND RES MEE ENEE 27 6 TABELLENVERZEICHNI S geegent 28 LITERATURVERZEICHNIS eeeesscsocoecsessssscceccessecoscccesecesccocseessssoceccessscsoccecsecsosoocccssecsoocsecccsecssocccseessosoccessese 29 ANHANG A DEFINITIONEN E FAHRZEUGE soeeosesssssccccsssssssscecosesssssccccesssssocosesssssscocesesssosocesesssssose 30 ANHANG B LEHRPLANINHALTE VERKEHRSERZIEHUNG 0000000000sooonsssseoonnnsnnnssssnnnnnssnnnnsnnnnnnnnune 31 ANHANG C INFORMATIONSBLAT T iiiiu cccccccccccssssssssscccccccssscsssscccccssssscsssccccccssscssssccecsssssscsscccssscssecs 41 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Zusammenfassung Der vorliegende Bericht liefert einen berblick ber m gliche Ankn pfungspunkte von e Mobilit t in den Lehrpl nen von Volksschule und Kindergarten Dabei wurden wichtige Aspekte der e Mobilitat aus aktuellen Forschungsprojekten herangezogen und relevante Themen f r den Unterricht herausgegriffen Empfehlenswert ist es speziell die Erkenntnisse zu akustischer Wahrnehmung Fahrdynamik und rechtlichen Rahmenbedingungen bzgl e Fahrzeugen in die Verkehrserziehung zu integrieren Die aktuellen Lehrpl ne der Volksschule liefern sinnvolle Ankn pfungspunkte f r verkehrssicherheitsrelevante Besonderheiten von e Mobilit t Schwerpunkte f r m gliche
107. Ebenfalls von Bedeutung ist es wie e Fahrzeuge zu den eigenen Einstellungen und Bed rfnissen passen Wichtige Faktoren f r die Kaufentscheidung sind ob das e Fahrzeug mit dem eigenen Lebensstil vereinbar wahrgenommen wird sowie mit Gewohnheiten und tagt glichen Aufgaben Ein e Fahrzeug w rde eher gekauft je positiver 33 Peters A amp Popp M 2011 Elektroautos in der Wahrnehmung der Konsumenten Zusammenfassung der Ergebnisse einer Befragung in Deutschland 19 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat die Kosten und Umweltvorteile beurteilt werden Personen die keine e Fahrzeuge nutzen nehmen den Autorlnnen zufolge nur selten M glichkeiten wahr diese zu testen Dies impliziert dass f r die bestehenden Angebote und Testm glichkeiten zus tzliche Anreize geschaffen werden m ssten damit diese auch f r die breite ffentlichkeit an Attraktivit t gewinnen Zur F rderung von e Fahrzeugen w re es aus Sicht der Befragten wichtig dass e Kfz umweltfreundlich und energiesparend sind zudem w ren staatliche F rderungen hilfreich Schlussfolgernd nennen die AutorInnen dass noch Nachholbedarf bei Testm glichkeiten von e Kfz besteht eine positive Umweltbilanz sichergestellt werden sollte und dabei Unterst tzung durch Informations und Kommunikationstechnologien von Vorteil w re Wichtig ist zudem die technische Weiterentwicklung von e Kfz sowie das Einf h
108. Elektrofahrzeugen beherrscht und gepr ft werden Praktische Aspekte der Umsetzung Wie bereits weiter oben ausgef hrt lassen die aktuellen Vorschriften bei theoretischer wie praktischer Ausbildung und bei der praktischen Pr fung durchaus Spielr ume offen Es ist durchaus eine Herausforderung alle in der Pr fung enthaltenen Inhalte in der Ausbildung ausreichend zu behandeln Es bleibt nicht viel Zeit zus tzliches Wissen zu vermitteln auch wenn dies die Fahrschullehrer gerne t ten und genug Wissenswertes zu lehren w re Wenn man also m chte dass Inhalte betreffend e Fahrzeuge behandelt werden so gibt es vier Ankn pfungspunkte 1 Man betrachtet diese Inhalte in den derzeitigen Lehrpl nen als umfasst und geht da von aus dass sie behandelt werden 2 Man betrachtet diese Inhalte in den derzeitigen Lehrpl nen als umfasst und f gt da her in die theoretische Lenkpr fung kurzerhand entsprechende Fragen ein 3 Man betrachtet diese Inhalte in den derzeitigen Lehrpl nen als nicht ausreichend umfasst ndert daher die Ausbildungsvorschriften nimmt diese jedoch nicht in die Pr fung auf 4 Man betrachtet diese Inhalte in den derzeitigen Lehrpl nen als nicht ausreichend umfasst ndert daher die Ausbildungsvorschriften und nimmt diese auch in die Pr fung auf 22 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Variante 2 kann dazu f hren dass diese Inhalte tro
109. Fahrr der auf Risiken Konflikte und Unf lle auf Radinfrastrukturen MERKUR KFV 2013 eMMSi e Modal Mobil Sicher Endbericht 39 Ein detailliertes Workshopkonzept ist im e Coaching Handbuch f r Trainer und Trainerinnen Zielgruppe Senioren und Seniorinnen zu finden Eichhorn A et al 2012 Handbuch f r Trainer und Trainerinnen Zielgruppe Senioren und Seniorinnen Die Evaluierungsergebnisse k nnen dem Ergebnisbericht AP7 entnommen werden Eichhorn A et al 2012 E Coaching Ergebnisbericht AP7 Sensibilisierungstrainings f r SeniorInnen 33 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t LehrerInnen Lehrende nehmen eine wichtige Multiplikatorenrolle f r die Informationsvermittlung zum Thema e Mobilitat ein Sie k nnen sowohl die Sch lerInnen selbst als auch die Eltern mit dem Thema e Mobilit t vertraut machen F r die Behandlung des Themas e Mobilit t im Unterricht bietet sich einerseits die Verkehrserziehung im Allgemeinen und andererseits auch die Freiwillige Radfahrpr fung im Speziellen an Nach einer detaillierten Analyse im Projekt e Coaching wurde eine Erg nzung des Lehrplans als nicht notwendig erachtet Stattdessen wird empfohlen Lehrkr ften erg nzendes Informationsmaterial zu e Mobilit t an die Hand zu geben welches ihnen Unterst tzung beim Einbau dieses Themas in den derzeitigen Lehrplan bietet Im Rahmen der Freiwilligen Radfahrp
110. Fahrzeugen sowie Informationen ber Sicherheitsaspekte sowie zu Kauf Miete und H ndlerInnen o m chten Seniorinnen im Rahmen einer Veranstaltung technische Infor mationen zu e Fahrzeugen und Informationen zu Sicherheitsaspekten erhalten sowie e Bikes Pedelecs und e Pkw testen 46 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Anzahl befragte Jugendliche nach Schule N 2061 8 Abbildung 2 Schulen in denen die Befragungen stattfanden N 2061 9 Abbildung 3 Geschlechterverteilung der befragten Jugendlichen N 2061 9 Abbildung 4 Altersklassen der befragten Jugendlichen N 2061 10 Abbildung 5 F hrerscheinbesitz der befragten Jugendlichen N 396 een 11 Abbildung 6 Hast du schon von Elektro Mobilit t geh rt ANEN 11 Abbildung 7 Woher hast du Informationen zum Thema e Mobilt td AAA 12 Abbildung 8 Bist du schon einmal mit einem e Fahrzeug gefahren bzw mitgefahren 13 Abbildung 9 Mit welchem e Fahrzeug bist du schon gefahren bzw mitgefahren uo eee 14 Abbildung 10 Kannst du dir vorstellen sp ter ein e Fahrzeug zu kaufen uu cccecccesescsesseeseseseetesseneeees 15 Abbildung 11 Welche s der genannten e Fahrzeuge w rdest du dir kaufen oo ceccecceeceseeseeseeeesteseeteees 16 Abbildung 12 Aus welchen Gr nden w rdest du dich entscheiden ein e Fahrzeug zu kaufen
111. G Lauterach gaben 6 der 16 Workshopteilnehmenden dazu ein Statement e Der Tipp mehr praktische bungen in den Workshop einflie en zu lassen kam von zwei Jugendlichen e Den Workshop k rzer zu halten empfohlen ebenso zwei Jugendliche e Ein Jugendlicher machte die Anregung w hrend des Workshops f r mehr Ruhe zu sorgen e Ein Jugendlicher w nschte sich keine Helmpflicht Von den 18 Workshopteilnehmenden der 2 Klasse der Berufsschule in Graz gaben 9 Jugendliche eine Empfehlung Diese waren e Mehr praktische bungen gaben zwei Jugendliche an e Mehr kleine Pausen h tten zwei Jugendliche gerne gehabt e Drei der Teilnehmenden empfahlen andere st rkere richtige e Fahrzeuge f r den Workshop e Weniger Informationen zu Modellen und Akkus w nschte sich ein Teilnehmender e Den Vorschlag weniger theoretische Informationen zu bermitteln oder mehr Bilder in die Pr sentation zu integrieren machte ein Jugendlicher e Zu mehr Spa bzw zu einem lockerer gestalteten Workshop regte ein Jugendlicher an 30 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t O Aus der 4 Klasse der Hauptschule Lembach mit insgesamt 28 ausgef llten Evaluierungsb gen kamen von 10 Jugendlichen folgende Verbesserungsvorschl ge e Den Workshop k rzen Diesen Tipp gaben 4 Jugendliche e Mehr Informationen ber Akkus und Antriebe in den inhaltlichen Teil einflie en
112. ICKLUNG UND ERPROBUNG EINES P DAGOGISCHEN WORKSHOPKONZEPTS IN INTEGRATIVEN UNTERRICHTSF CHERN AB DER 5 SCHULSTUFE ZUR SENSIBILISIERUNG JUGENDLICHER IM HINBLICK AUF VERKEHRSSICHERHEITSRISIKEN DURCH E MopIImrAT 46 6 4 AP5 ERARBEITUNG VON EMPFEHLUNGEN ZUR ADAPTION DER THEORETISCHEN FAHRPRUFUNGEN IM HINBLICK AUF VERKEHRSSICHERHEITSASPEKTE DURCH E MOBILIT T s snsssnsosnsosososisosisosnsosnsorises1sen1ee 49 6 5 AP6 ENTWICKLUNG EINES KOMMUNIKATIONSKONZEPTS ZUR SENSIBILISIERUNG DER BREITEN FFENTLICHKEIT BEZ GLICH VERKEHRSSICHERHEITSRISIKEN DURCH E MOBILIT T MIT DEM SCHWERPUNKT AUF UNGESCH TZTE VERKEHRSTEILNEHMER NNEN ssssssssssssisessssrsssresisresistsresisrsresisrerisisreresressrisrnrsnrsrnresrnns 53 6 6 AP7 SENSIBILISIERUNGSTRAININGS F R GENIORINNEN 57 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t E RES MEE nenne ee 60 8 _ LITERATURVERZEICHNIS ususosnenenenenenesesnononononsnenenenenenenensorennenenenenenenensnsnnenenensnsnsnenenenensnserennenenensnenenenene 62 9 TABELLENVERZEICHNIS esucussesnsnssesusnsnesnsnsnesnensnenssnenensnnsnennsnsnennsnssennsnsnsnnsnssennsnsnsnnsnsssnnensnsnnsnssssnsnsnssnsnnne 66 ANHANG ERGEBNISBERICHTE DER ARBEITSPAKETE 2 7 u cesusussssnsnsnssnsnsnssnsnsnssnsnsnssnensssnnsnsnsnnsnsssnnsnsssnenssennee 67 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat
113. ING und MERKUR in die Konzepterstellung ein 1 1 Konzeptinhalte Folgende Inhalte zum Thema e Mobilit t fanden im Workshop Ber cksichtigung 1 Geschichte der e Mobilit t e Fahrrad amp e Pkw Umweltaspekte e Mobilit tstechnologien Sicherheitstipps e Fahrrad amp e Pkw Rechtliche Situation e Fahrrad amp e Pkw Ladevorg nge e Fahrrad amp e Pkw Tipps f r den Erwerb eines e Fahrrades amp e Pkw o no a FY Sammeln von Praxiserfahrungen Die Wahl der Methoden orientierte sich an der Zielgruppe und sollte die Teilnehmenden aktiv in den Workshop einbinden Im Workshop wird den Teilnenmenden die M glichkeit geboten ihre Fragen zum Thema e Mobilit t zu stellen Ein wesentliches Element des Workshops war die Testm glichkeit der e Fahrzeuge e Fahrr der und e Pkw um Aspekte der e Fahrzeuge besser einsch tzen zu k nnen und m gliche Unsicherheiten und ngste bez glich dieser Fahrzeuge zu thematisieren Der Workshop wurde in 5 Teile und der Evaluation des Workshops gegliedert e Begr ung und Vorstellung e Einstieg e Informationsteil e Praktischer Teil Ausprobieren der e Fahrzeuge e Reflexion und Ausblick e Evaluation e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Fur den _ Informationsteil wurden die Themen Geschichte der e Mobilit t e Mobilit tstechnologien Ladevorg nge Rechtliche Situation und Umweltaspekte in einer Power Point Pr sent
114. Lehrinhalte f r die A Klassen au er AM 8 Unterrichtseinheiten F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Abschnitt Lehrinhalt 1 Allgemeines 1 1 berblick ber die theoretische Ausbildung f r die A Klassen Mindestanzahl der theoretischen Unterrichtseinheiten Themenschwerpunkte Ablauf der theoretischen Fahrpr fung 1 2 berblick ber die praktische Ausbildung f r die A Klassen Mindestanzahl der praktischen Unterrichtseinheiten Gliederung der Ausbildung Vorschulung Grundschulung Hauptschulung Perfek tionsschulung Pr fungsvorbereitung Ablauf der praktischen Fahrpr fung 1 3 Einteilung der Kraftr der Motorfahrrad Kleinmotorrad 125er Motorrad Leichtmotorrad Motorrad Motorrad mit Beiwagen Motordreirad 1 4 Arten der Motorr der 1 5 Lenkberechtigung F hrerschein Pers nliche Voraussetzungen Klassen A1 A2 und A F hrerscheindokument Fahren ohne Lenkberechtigung Fahren ohne F hrerschein 1 6 Pflichten des Lenkers Mitf hren von Dokumenten Mitf hren von Ausr stungsgegenst nden Sturzhelmtragepflicht Geistige und k rperliche Voraussetzungen berpr fungen am Fahrzeug besondere Bedeutung beim Motorrad 1 7 Motorradschutzbekleidung Sturzhelm Schutzanzug Handschuhe Stiefel Nierengurt Protektoren 1 8 Motorradtransport 1 9 Bef
115. Leistungsentfaltung von e Fahrzeugen bei h herer Geschwindigkeit kann zudem hier integriert werden Das ver nderte Beschleunigungsverhalten und der Umgang mit Fahrzeugbeleuchtung unter Ber cksichtigung akkuschonenden Fahrens k nnen angesprochen werden Latente Gefahren von Hochvolt Gleichstromanlagen sowie Sicherheitsma nahmen bilden ebenfalls einen wichtigen Inhalt 51 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Klassen AT A2 A und B Die Vorschriften der zu vermittelnden Kenntnisse sind hier sehr allgemein gehalten und lassen somit Interpretationsspielraum Pr fungen k nnen jedoch immer nur stichprobenartig Wissen abfragen und der Pr fungsstoff ist in sterreich bereits u erst umfangreich Beim Hineinnehmen neuer Inhalte muss zugleich berlegt werden welche bestehenden Inhalte daf r aus dem Pr fungskatalog genommen werden k nnen Diesbez glich m ssen Priorit ten gesetzt werden Klasse AM fr her Mopedausweis Derzeit existiert kein offizieller Lehrplan f r die Mopedausbildung Die erforderliche Anzahl an Unterrichtseinheiten wurde von acht auf sechs gek rzt was bereits jetzt zu Schwierigkeiten in der Umsetzung von Inhalten f hrt Daher empfiehlt es sich nicht Inhalte zu e Mobilit t zu integrieren F r die Mopedpr fung existiert ein Fragenkatalog der 230 Fragen umfasst und an dem das KFV die Rechte h lt Bei gesetzlichen nderungen oder wissens
116. Lfd Nr 028 Forschungsarbeiten des sterreichischen Verkehrssicherheitsfonds EE e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Mag Anita Eichhorn Kuratorium f r Verkehrssicherheit Mag Eva Aigner Breuss Kuratorium f r Verkehrssicherheit Dr Kerstin Runda Kuratorium f r Verkehrssicherheit Anna M ller Kuratorium f r Verkehrssicherheit DI Martin Winkelbauer Kuratorium f r Verkehrssicherheit DI Klaus Machata Kuratorium f r Verkehrssicherheit Dr Claudia Riccabona Zecha Kuratorium f r Verkehrssicherheit Mag Sigrid Achleitner Forschungsgesellschaft Mobilit t DI G nther Illek Forschungsgesellschaft Mobilit t Mag FH Verena Pelikan Herry Consult GmbH DI Markus Schuster Herry Consult GmbH Mag Ing Rupert Tomschy Herry Consult GmbH Wien Februar 2014 Iw s sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds bm di Bundesministerium f r Verkehr Innovation und Technologie e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Endbericht Februar 2014 Projektkoordination KFV Kuratorium f r Verkehrssicherheit Projektpartner Herry Consult GmbH Forschungsgesellschaft Mobilit t KFVY HERRY FGM Verkehrsplanung Consulting BE el e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat GZ BMVIT 1
117. Linie langsames sicheres Anfahren bzw sicheres Befahren eines ausgesteckten Kurses sind einige der Aufgaben die an die Jugendlichen gestellt wurden Bei allen Ubungen wurde besonders auf die geringe Gerauschentwicklung von e Fahrzeugen hingewiesen Um diesen wichtigen sicherheitsrelevanten Aspekt der e Mobilitat zu unterstreichen wurden nicht fahrenden Jugendlichen die Augen verbunden um zu versuchen abzuschatzen wie weit ein Fahrzeug von ihnen entfernt ist Von den insgesamt 62 Teilnehmerlnnen gaben 61 an den Workshop an Freunde weiterzuempfehlen Die TeilnehmerInnen begr ndeten diese Aussage damit dass der Workshop spannend und informativ aufgebaut war und dass e Mobilitat ein wichtiger Bestandteil ihrer zuk nftigen Mobilit t sei EMPFEHLUNGEN Verbesserungsvorschl ge der TeilnehmerInnen Als Auflockerung des Informationsblocks wurde das Einbinden eines Films genannt Im Internet finden sich bereits zahlreiche teils sehr informativ aufgebaute Kurzvideos die diesem Verbesserungsvorschlag entsprechen Obwohl der Workshop im Vergleich zu normalen Unterrichtseinheiten vergleichsweise lang war wurde die Workshop L nge von zwei Drittel der Sch lerInnen als genau richtig eingestuft Ein F nftel der TeilnehmerInnen hat den Workshop als zu lange angesehen insbesondere j ngere Sch lerInnen Dementsprechend k nnte ein Workshop f r 14 bis 15 J hrige etwas k rzer konzipiert werden Bez glich Konzentration und aktiver Teilnahme am
118. M 2012 Handbuch f r Trainer und Trainerinnen Zielgruppe Senioren und Seniorinnen Eichhorn A Aigner Breuss E Runda K M ller A Riccabona Zecha C Achleitner S Illek G Pelikan V Schuster amp M Tomschy R 2014 Endbericht e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Eichhorn A Aigner Breuss amp E amp M ller A 2014 E Coaching Ergebnisbericht AP3 Erarbeitung von Empfehlungen zur Adaption der vorhandenen Lehrpl ne zur Verkehrserziehung in Kinderg rten und Volksschulen im Hinblick auf Verkehrssicherheitsaspekte durch e Mobilit t Jellinek R Hildebrandt B Pfaffenbichler P amp Lemmerer H 2013 Endbericht Verkehrssicherheit von E Fahrr dern Auswirkungen der Entwicklung des Marktes f r E Fahrr der auf Risiken Konflikte und Unf lle auf Radinfrastrukturen MERKUR KFV 2013 eMMSi e Modal Mobil Sicher Endbericht Peters A amp Popp M 2011 Elektroautos in der Wahrnehmung der Konsumenten Zusammenfassung der Ergebnisse einer Befragung in Deutschland Peters A amp Hoffmann J 2011 Nutzerakzeptanz von Elektromobilit t Eine empirische Studie zu attraktiven Nutzungsvarianten Fahrzeugkonzepten und Gesch ftsmodellen aus Sicht potentieller Nutzer Rossi P H Freeman H E amp Hofmann G 1988 Programm Evaluation Einf hrung in die Methoden angewandter Sozialforschung Stuttgart Zi
119. MPFEHLUNGEN FUR DIE KLASSEN A1 A2 A UNDB 19 2 5 INTEGRATION DER E MOBILITAT IN DIE AUSBILDUNGS UND PR FUNGSINHALTE DER F HRERSCHEINKLASSE AM FR HER MopEDAUSwEIe 23 3 INTEGRATION DER E MOBILIT T IN DIE FREIWILLIGE RADFAHRPR FUNG seen 27 Eeler EE 28 3 2 EMPFEHLUNGEN ZU DEN VORHANDENEN KAPITELN DER UNTERRICHTSMATERIALIEN 0 ceceeceeseeees 28 3 3 RELEVANTE ASPEKTE ZUR UMSETZUNG DER EMPFEHLUNGEN F R DIE FREIWILLIGE RADFAHRPR FUNG E 32 d RES MEE sun 34 5 ABBILDUNGSVERZEICHNIS u2us0ssusussssnenssesnsnenssnsnsnsonsnssssnensnsnnsnssnonsnsnnonsnssssnensnnnnsnssnunsnsnnensnssnensnssnsnsnssnenne 35 6 _TABELLENVERZEICHNIS su0ussesnsnesesnsnsnesnsnsnennensnenssenenensnnsnensunsnsnnsnssennsnsnsnnsnssennsnsnsnnsnsssnnensnssnsnssssnsnsnssnsnnne 36 ANHANG A eassnsnssssnsnsnsnnsnsnssnonsnsnnonsnsnnsnsnennsnsnsnnnnsnsnnensssnnsnsssnnsnsnsnnsnsssnnensssnnsnsssnnsnsssnnsnsssnnensssnnsnssssnsnssssnsnssssnenssnnnen 37 Did OCT 42 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Zusammenfassung Das Projekt e Coaching fokussiert auf bewusstseinsbildende MaBnahmen im Hinblick auf zuk nftige Verkehrssicherheitsrisiken im e mobilisierten Stra enverkehr Im vorliegenden Ergebnisbericht wird Arbeitspaket 5 dieses Projekts vorgestellt dessen Hauptaugenmerk auf Empfehlungen zur Adaption der theoretischen Fahrpr fungen liegt Zun chst werden allgemeine Aspekte von e Mobilit
120. Mobilit t 3 15 Wie viele Quadratmeter Photovoltaik Fl che ben tigt man wenn man mit einem Elektroauto in einem Jahr ca 10 000km fahren m chte Der Gro teil der befragten 105 SeniorInnen 71 gab an die Antwort nicht zu wissen 22 aller erhobenen SeniorInnen sch tzten richtig und meinten dass man 20 Quadratmeter Photovoltaik Fl che ben tigt um ca 10 000km im Jahr mit einem e Pkw fahren zu k nnen Wie viele Quadratmeter Photovoltaik Fl che ben tigt man wenn man mit einem Elektroauto in einem Jahr ca 10 000 km fahren m chte Grundgesamtheit alle 105 befragten SeniorInnen 100 90 80 4 71 70 60 4 50 4 40 4 ES 22 20 10 9 i E 3 0 RS Es 5m2 20 m2 40 m2 weif ich nicht Abbildung 42 Wie viele Quadratmeter Photovoltaik Flache ben tigt man wenn man mit einem Elektroauto in einem Jahr ca 10 000km fahren m chte 3 16 Teilnahme an einer Veranstaltung zum Thema e Mobilit t Mehr als die H lfte 66 aller befragten SeniorInnen n 105 kann sich eine Teilnahme an einer Veranstaltung zum Thema e Mobilit t vorstellen Teilnahme an einer Veranstaltung zum Thema e Mobilit t Grundgesamtheit alle 105 befragten SeniorInnen 100 90 4 80 4 70 4 66 60 4 50 4 40 4 34 30 4 20 4 10 0 Ja Nein Abbildung 43 Teilnahme an einer Veranstaltung zum Thema e Mobilitat 41 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkeh
121. Nicht im Rahmen der theoretischen F hrerscheinausbildung und pr fung zu behandeln sind etwa Brandbek mpfungsma nahmen technische umweltspezifische und fahrzeug spezifische Details da diese zu weit f hren w rden F r die Klassen A1 A2 A und B sind besonders die akustische Wahrnehmbarkeit von e Fahrzeugen durch andere VerkehrsteilnehmerInnen sowie rechtliche Rahmenbedingungen von e Fahrzeugen sowie die Implikationen dieser Aspekte f r die Praxis relevant Auch wichtige Sicherheitsaspekte wie Gefahren von Hochvolt Gleichstromanlagen sollten in diesem Zusammenhang Beachtung finden Aus konomischen Gr nden ist es n tig Priorit ten f r die Pr fung zu setzen was aufgrund der gro en Relevanz zahlreicher 4 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Themenbereiche schwierig abzuwagen ist Es gibt hierbei mehrere Ansatze das Thema e Mobilitat in den Lehrplanen anzugehen Am erfolgversprechendsten ist der Ansatz e Mobilitatsaspekte dezidiert in die Lehrplane aufzunehmen und Fragen dazu auch in der theoretischen F hrerscheinpr fung zu stellen Es gilt dabei jedoch genau abzuw gen welche Inhalte hinzukommen und welche gestrichen werden um konomischen Gesichtspunkten gerecht zu werden F r die Klasse AM fr her Mopedausweis gibt es nach derzeitigem Stand keinen Lehrplan Es existiert jedoch ein Fragenkatalog mit 230 Fragen der vom KFV entwickelt wurde und bei Bed
122. ORG Lauterach 0 00 0 cccccccsessecssseeseeessneseeessneseeeens 32 Abbildung 27 Dauer des Workshops f r die 2 Klasse BS Graz ceseeceeseessessessessessesseesneeessneeeesnteeesneesnenseanees 32 Abbildung 28 Dauer des Workshops f r die 4 Klasse HS Lembach ce cccccccsessessesesseeseseeseeseseeseesesneseessens 33 Abbildung 29 W rdest Du den Workshop weiter empfehlen 7 Klasse BORG Lauterach 34 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t O Abbildung 30 W rdest Du den Workshop weiter empfehlen 2 Klasse BS Graz 34 Abbildung 31 W rdest Du den Workshop weiter empfehlen 4 Klasse HS Lembac h 35 Abbildung 32 Probe fahren mit der 2 Klasse BS Graz 36 40 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r OO Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Anhang Evaluierungsfragebogen e Coaching Bewusstieinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilir t ng F rdergeber sterreichischer Verkehrisicherheitifonds Liebe r Workshopteilnehmerin Damit wir wissen ob wir mit den Inhalten des durchgef hrten Workshops E Fahrr der und E Autos kennen lemen richtig liegen oder sie noch weiterentwickeln sollten ist uns Ihre Meinung sehr wichtig Wir bitten Sie folgende Fragen zum Workshop zu beantworten bzw anzukreuzen was Ihrer Meinung nach zutriff
123. ORKSHOPINHALTE NACH DCHULUTPEN 28 2 25 GESCHLECHTSSPEZIFISCHE UNTERSCHIEDE cccccccccsscsssessccsseesseescesscesscasceaecaecseecaescseseseseeseerseetees 29 3 BEFRAGUNG SENIORINNEN 2424242424242422002020000n0n nun nn nn annnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 30 3 1 GESCHLECHT arreu arene egan i E E EEEE EA ENNE EEE e 31 3 2 ALTERSKLASSEN DER BEFRAGTEN GENIORINNEN 31 3 3 WAS F LLT IHNEN ZUM BEGRIFF ELEKTRO MOBILIT T EIN 32 3 4 HABEN SIE SCHON VON ELEKTRO MOBILITAT GEH RT ccccccccesscsecsseceecssecssecsseeesesueesscasceaeenaes 32 3 5 WELCHE DER E FAHRZEUGE KENNEN DIEN 33 3 6 SIND SIE SCHON MIT EINEM E FAHRZEUG GEFAHREN BZW MITGEEAHRENN 33 3 7 MIT WELCHEM DER GENANNTEN FAHRZEUGE SIND SIE SCHON GEFAHREN seerrererreerrrrererre 34 3 8 BESITZEN SIE EIN E EAHRZEUGN tetris terketa sterks steria rer Es Asr enua sre esseet ee ne srent 34 3 9 K NNEN SIE SICH VORSTELLEN EIN E FAHRZEUG ZU KAUFEN ccccccscsecssecsecesecssesssessscssssscasenaes 35 3 10 DIE BEFRAGTEN SENIORINNEN K NNEN SICH VORSTELLEN FOLGENDE FAHRZEUGE ANZUSCHAFFEN Get 36 3 11 WELCHE ASPEKTE SIND IHNEN BEI DER ANSCHAFFUNG VON E FAHRZEUGEN WICHTIG anne 37 3 12 AUS WELCHEN GR NDEN W RDEN SIE SICH ENTSCHEIDEN EIN E BIKE PEDELEC ZU KAUFEN 38 3 13 AUS WELCHEN GR NDEN K NNEN SIE SICH VORSTELLEN EIN E PKW ANZUSCHAFFEN sses 39 3 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobil
124. Risikokompetenz Fahrtechnik und Fahrdynamik 2 1 Sehen und gesehen werden Sehen Eigene tote Winkel Visier Schutzbrille Scheinwerferausleuchtung Stra e lesen Gesehen werden Fahren mit Licht Tote Winkel anderer Fahrzeuge Parkende Fahrzeuge Verdeckt werden Blickschattenph nomen 2 2 Umweltbewusstes Motorradfahren Treibstoffsparendes Fahren L rmschonendes Fahren 2 3 Fahrtechnik Kreiselkr fte Haftungskreis Kamm scher Kreis Sitzposition Kurvenfahrtechnik Schr glage Fahrgeschwindigkeit Kurvenfahrstile Fahrlinie in der Kurve Blicktechnik Breitenbedarf in der Kurve Bremsen mit dem Motorrad Zielbremsung Gefahrenbremsung Vermeiden eines Hindernisses Bremsen mit ABS 2 4 Besondere Gefahrensituationen beim Motorradfahren Beeintr chtigungen der Fahrt chtigkeit M digkeit Alkohol Drogen Medikamen te Krankheit Beschleunigen Hochgeschwindigkeit Urlaubs und Gruppenfahrten Fahren im Gebirge berholen Seitenwind Gefahrenzeichen mit besonderer Bedeutung f r den Motorradfahrer Rutschige Fahrbahnverh ltnisse in 39 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Fahren bei N sse Fahren bei schlechten Sichtverh ltnissen bzw bei Dunkelheit Fahren auf unbefestigten
125. ST DU DICH ENTSCHEIDEN EIN E FAHRZEUG ZU KAUFEN 17 2 12 AUS WELCHEN GR NDEN W RDEST DU DICH ENTSCHEIDEN IM SPEZIELLEN EIN E BIKE PEDELEC ZU PAU EN Are a EE A ei Dee ee ee 18 2 13 Wozu W RDEST DU EIN E BIKE PEDELEC NUTZEN cccccccccscesscescesscesecesecesecsecseeceeecseseseseeseerseesees 19 2 14 AUS WELCHEN GR NDEN W RDEST DU DICH ENTSCHEIDEN IM SPEZIELLEN EINEN E SCOOTER E ROLLER ZU KAUFEN an AER EEN 20 2 15 Wozu W RDEST DU EINEN E SCOOTER E ROLLER NUTZEN cc ccsscesscesecesecssecsecescseseseseeseeseerens 20 2 16 AUS WELCHEN GR NDEN W RDEST DU DICH ENTSCHEIDEN IM SPEZIELLEN EIN E MOTORRAD E MOTOCROSS ZU TT KEE 21 2 17 WOZU W RDEST DU DEIN E MOTORRAD E MOTOCROSS NUTZEN ccccesscesscssecssecssecseeseesersesseeerens 21 2 18 AUS WELCHEN GR NDEN W RDEST DU DICH ENTSCHEIDEN IM SPEZIELLEN EIN E PKW ZU KAUFEN 22 2 19 WOZU W RDEST DU EIN E PKW NUTZEN ou ccccccccccssecssecssscssccesesssesssessceesceaeceaeceaeceeeceesesusesseeeseeeseenees 23 2 20 WIE WICHTIG SIND DIR FOLGENDE EIGENSCHAFTEN BEI DER ANSCHAFFUNG VON E FAHRZEUGEN 24 2 21 AUS WELCHEN GR NDEN KANNST DU DIR NICHT VORSTELLEN EIN E FAHRZEUG ZU KAUFEN 25 2 22 WIE VIELE QUADRATMETER PHOTOVOLTAIK FL CHE BEN TIGT MAN WENN MAN MIT EINEM ELEKTROAUTO IN EINEM JAHR CA 10 000KM FAHREN M CHTE c cccccsscssecssecssecseecsssesseeeseeusessseeuceaseaeenaes 26 2 23 TEILNAHME AN EINER VERANSTALTUNG ZUM THEMA ELEKTRO MOBILTTATH 27 2 24 GEW NSCHTE W
126. ST2 2011 Projekt Akronym e Coaching Projekttitel e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung fur Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Fordergeber Osterreichischer Verkehrssicherheitsfonds ones Arbeitspaket 7 Sensibilisierungstrainings f r SeniorInnen Ergebnisbericht Projektstart 01 06 2011 Projektende 28 02 2014 Autorinnen Mag Anita Eichhorn KFV Mag Dr Kerstin Runda KFV Mag Eva Aigner Breuss KFV Jasmin Daum KFV e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Inhaltsverzeichnis SAEUL LEE 4 1 KONZEPTENTWICKLUNG 52 2 25 20000258200000080000 EENEG 5 1 1 KONZEBTINHAUTE 5 1 2 KONZEBTEVALUIERUNG EEEE P AAEE EEDE A SREE ENEA EEEE EEE EPESA EEEE EERE Eee Ennen 6 2 PLANUNG UND ORGANISATION DER WORKSHOPS 0 00000000000000000000000nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnne 8 2 1 ERPROBUNG DES SENIORINNEN WORKSHOPS INKADNTEN 8 2 2 ERPROBUNG DES SENIORINNEN WORKSHOPS IN NIEDER STERREICH ccccccecececececececececececeeece 10 2 3 ERPROBUNG DES SENIORINNEN WORKSHOPS IN VORARLBERG scccccecececeececcecccecececccececececeeccecece 11 3 EVALUIERUNG DER PILOTWORKSHOPS 0000000000000000000000000nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnne 12 4 RES MEE UND EMPFEHLUNGEN cccccccscsocoscccecececcecesescoceseccececescecesencecerescaceccececereecaceccncacecenc
127. Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Zusammenfassung In Arbeitspaket 2 des VSF Projekts e Coaching wurde die Akzeptanz f r e Mobilit t in verschiedenen Zielgruppen sowie deren Bereitschaft zur Verwendung unterschiedlicher e Fahrzeuge erhoben und analysiert Diesbez glich wurden mit ca 400 Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 19 Jahren sowie ca 100 SeniorInnen Personen ber 55 Jahre eine Motivforschung durchgef hrt Insbesondere wurden die Erwartungen der Zielgruppen an e Mobilit t hinsichtlich Umweltbewusstsein subjektive Sicherheit ihr Wissen ber e Mobilit t und ihr Interesse bez glich dieses Themas erhoben Zusammenfassend kann gesagt werden dass sowohl Jugendliche als auch SeniorInnen an e Mobilit t sehr interessiert sind Dies l sst sich auch daran erkennen dass die Befragten beider Gruppen 36 aller befragten Jugendlichen und 30 aller befragten SeniorInnen schon mit e Fahrzeugen gefahren bzw mitgefahren sind 8 der befragten SeniorInnen besitzen selbst e Fahrzeuge Den Kauf eines e Bikes Pedelecs k nnen sich 55 der befragten SeniorInnen vorstellen den Erwerb eines e Pkw 40 Jugendliche hingegen interessiert vor allem der Kauf eines e Pkw 62 Jugendlichen und SeniorInnen sind dieselben Aspekte bei der Anschaffung von e Fahr zeugen wichtig So legen beide Gruppen 74 der befragten Jugendlichen und 77 der SeniorInnen auf eine ausreichende Reichweite und lange Lebensdauer der Batterie wert
128. Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t e e Fahrzeuges in diesem Sinne ein zwingender Bestandteil der Ausbildung sein muss Sowohl im Sinne der Reichweite im Sinne des effizienten Fahrens als auch im Sinne von richtigen Verhaltensweisen kurz vor der vollst ndigen Entleerung des Akkus sollte der Energiekonsum von Nebenverbrauchern behandelt werden W hrend bei Verbrennungskraftmaschinen W rme als Abfallprodukt anf llt muss diese bei e Fahrzeugen gesondert erzeugt werden d h elektrische in W rmeenergie umgewandelt werden Die f r die Fahrzeugheizung insbesondere bei niedrigen Au entemperaturen erforderlichen Warmemengen sind betr chtlich sodass die Heizung die Reichweite im Winter auch deutlich unter die H lfte des blichen Wertes dr cken kann hnlich energieaufw ndig ist die K hlung des Fahrzeuginnenraums Die daf r erforderliche Energie wird bei Verbrennungsmotoren als Nebenantrieb von meist reichlich verf gbarer Leistung des Antriebsmotors abgezweigt Bei e Fahrzeugen muss der Kompressor der Klimaanlage mit einem Elektromotor angetrieben und daher separat gespeist werden Auch kleinere Verbraucher wie Heckscheibenheizung Radio Scheibenwischer L ftung und Fensterheber vermindern bei jedem Einsatz unmittelbar die Reichweite Das tun sie zwar bei Fahrzeugen mit Verbrennungskraftmaschinen genauso bei diesen f llt es aber kaum ins Gewicht Fahrbetrieb Ger usch und Sicherheit Eine sichere Fahrweise unterscheidet sich bei e
129. Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Kapitel 6 Was ein Radfahrer k nnen muss E Fahrr der sind blicherweise geringf gig schneller als Fahrr der ohne elektrischen Zusatz Antrieb unterwegs Die Durchschnittsgeschwindigkeiten von e Fahrrad NutzerInnen liegen nach den vorliegenden Messergebnissen des VSF Projekts Merkur rund 1 2 km h ber denen von RadfahrerInnen Au erdem zeigt eine vergleichende Analyse dass es bei e Fahrr dern zu einem h heren Anteil an Alleinunf llen kommt Die Fahrdynamik eines e Fahrrads entspricht beim Kurvenfahren und Bremsen eher der eines Mopeds ExpertInnen zufolge bereiten vor allem auch Anfahrhilfen Probleme die dem der Radfahrerln eine ungew hnlich starke Beschleunigung erm glichen Beim Anfahren in Kurven bzw Abbiegen gleich nach dem Losfahren kann dies den die Fahrerln berraschen Darauf w re in der Ausbildung hinzuweisen Im Rahmen der Thematik Fahrradbeherrschung soll auf die Besonderheiten des e Fahrrads aufmerksam gemacht werden h heres Gewicht Kurven und Bremsverhal ten entspricht dem eines Mopeds Kapitel 7 Was ein Radfahrer wissen muss In sterreich wird blicherweise der Begriff e Bike oder e Fahrrad f r alle elektrisch angetriebenen Fahrr der verwendet unabh ngig davon ob das Fahrzeug vollst ndig oder nur tretunterst tzend von einem Elektromotor angetrieben wird Pedelecs und e Bikes gelten rechtlich als normale Fahrr
130. Z BMVIT 199 734 0002 II ST2 2011 Projekt Akronym e Coaching Projekttitel e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung fur Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Fordergeber Osterreichischer Verkehrssicherheitsfonds onen Arbeitspaket 5 Erarbeitung von Empfehlungen zur Adaption der theoretischen Fahrpr fungen im Hinblick auf Verkehrssicherheitsaspekte durch e Mobilit t Ergebnisbericht Projektstart 01 06 2011 Projektende 28 02 2014 AutorInnen DI Martin Winkelbauer KFV Mag Anita Eichhorn KFV Mag Eva Aigner Breuss KFV Anna M ller KFV e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Inhaltsverzeichnis SAEUL CT LEE A 1 ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUR E MOBILITAT EEN 6 2 INTEGRATION DER E MOBILIT T IN AUSBILDUNG UND PR FUNG BEI DEN F HRERSCHEINKLASSEN AM AVA2 A UND Biiscccicsssccecesciccececdecsesascascosessseceseacdccodeccaecessoesccscdacdedesdecdccsedacucssasssdececnaccessnsecdscsedecac ssascdccecdecdedeuaeescseedes 8 2 VORGEHENSWEISE et anne ne oa cess cele So ose esters Denen teen 9 2 2 M GLICHE EMPFEHLUNGEN FUR AUSBILDUNGS UND PRUFUNGSINHALTE ccccccccccecccecececececcceceeececece 9 2 3 ZUORDNUNG DER EMPFEHLUNGEN ZU DEN VORGESEHENEN INHALTEN NACH LEHRPLAN F R DIE FAHRAUSBILDUNG A1 A2 A UNDR t knnen aarte enana LE E EEEn AL EELEE EE PEREPERE ERREA EEEREN ERE EEEn nna 16 2 4 RELEVANTE ASPEKTE F R DIE UMSETZUNG DER E
131. adevorg nge Tipps f r den Erwerb sowie Sammeln von Praxiserfahrung Die Methodik des Workshops hatte zum bergeordneten Ziel die teilnehmenden SeniorInnen aktiv einzubinden sowie offene Fragen zu beantworten Chronologisch bestand der Workshop aus sechs Phasen n mlich der Begr ung und Vorstellung dem Einstieg dem Informationsteil dem praktischen Teil Ausprobieren der e Fahrzeuge der Reflexion und dem Ausblick sowie der Evaluation Um den Teilnehmenden die wichtigsten Informationen mit nach Hause zu geben wurde im Anschluss an die Veranstaltung ein eigens angefertigtes Handout ausgeteilt Als essentielle Rahmenbedingungen f r die erfolgreiche Durchf hrung des Workshops wurden gesehen e Zusammensetzung der Workshopleitung aus Fachexpertin und Moderatorin e Gruppengr e von max 12 Teilnehmenden e Zeitrahmen von 1 Tag inkl Mittagessen e Durchf hrung an einem Verkehrs bungsplatz einer verkehrsberuhigten Zone 57 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Planung und Organisation Zur Teilnehmerlnnenakquise wurden verschiedene Seniorlnnenverbande kontaktiert E Fahrzeuge wurden von Vlotte in Vorarlberg AIT und Firma Faber in Nieder sterreich und Lebensland K rnten in K rnten zur Verf gung gestellt Neben der Terminkoordination und der Organisation des Caterings war es essentiell Fragen zur Versicherung der Teilnehmenden bei Testfahrten
132. adfahrpr fung besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil Die praktische Pr fung wird von einem einer Polizistin abgenommen Die theoretische Pr fung SS http www netzwerk verkehrserziehung at index php id 41 7 11 2011 32 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat erfolgt mittels vorgefertigten Pr fungsb gen in der Schule Wenn ein Kind beide Pr fungsteile besteht wird ihm nach Erreichen des 10 Geburtstages der Fahrradausweis berreicht Ausf llen und Abstempeln der Ausweise wird je nach Bezirk verschieden gehandhabt Adaption der Pr fungsvorbereitung bzw Unterlagen bzgl e Mobilit t Da im Pr fungsbogen nur die essentiellen Grundlagen f r die Teilnahme am Stra enverkehr abgefragt werden erscheint es nicht sinnvoll diesen mit e Mobilit tsfragen zu erweitern Allerdings wird als zielf hrend angesehen sowohl die Lehrermappe als auch das Sch lerheft mit Inhalten zum Thema e Mobilit t zu erg nzen siehe Kapitel 3 2 Empfehlungen zu den vorhandenen Kapiteln der Unterrichts materialien Die vorgeschlagenen Erg nzungen zur Freiwilligen Radfahrpr fung sind im Rahmen der Arbeitsgruppe zur Freiwilligen Radfahrpr fung Leitung Jugendrotkreuz zu diskutieren und k nnen bei einer Neuauflage der Lehrermappe und des Sch lerheftes ber cksichtigt werden https www help gv at Portal Node hlpd public content 6 1 Seite 610420 html 29 11
133. affung von e Fahrzeugen wichtig So legen beide Gruppen 74 der befragten Jugendlichen und 77 der SeniorInnen auf eine ausreichende Reichweite und lange Lebensdauer der Batterie wert Ebenso sind das Vorhandensein von gen gend Ladestationen f r 73 der befragten Jugendlichen und 65 der SeniorInnen und die Umweltfreundlichkeit der Fahrzeuge f r 64 der erhobenen Jugendlichen und 76 der befragten SeniorIn nen wichtige Anschaffungskriterien e 26 aller befragten Jugendlichen k nnen sich den Erwerb eines e Fahrzeuges nicht vorstellen Sie nennen folgende Gr nde daf r Es gibt zu wenig Ladestationen 80 die Akku Betriebszeiten sind zu gering 80 und die Akku Ladezeiten sind zu lange 72 e Ebenfalls 26 der befragten SeniorInnen k nnen sich den Kauf eines e Fahr zeu ges nicht vorstellen Hierf r geben sie folgende Gr nde an Unsicherheit ob gen gend Ladestationen vorhanden sind 30 und ob die Akku Betriebszeiten ausrei chen 30 Zudem sind 52 der Meinung dass e Fahrzeuge zu teuer sind e 66 der befragten SeniorInnen und 54 der befragten Jugendlichen haben Inte resse an einer Veranstaltung zum Thema e Mobilit t Das gr te Interesse bekun deten Sch lerInnen aus Oberstufen 69 das zweitgr te Interesse an so einer Ver anstaltung haben Unterstufensch lerinnen 57 Von den Berufssch lerInnen sind 36 an einem Workshop zum Thema e Mobilit t interessiert 41 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sens
134. afonds gv at unsere themen e mobilitaet modellregionen e mobility post abgerufen am 13 01 2014 E LOG Klagenfurt http ipak klagenfurt at project e log_klagenfurt abgerufen am 13 01 2014 EEVC 2012 European Electric Vehicle Congress http www green cars initiative eu events eevc 2012 european electric vehicle congress abgerufen am 13 01 2014 Einj hrige Testfahren e Pkw in Schweden und den Niederlanden http www itsinternational com sections general news trial results change perceptions of evs abgerufen am 13 01 2014 Electro Drive Salzburg http www electrodrive salzburg at http www e connected at content salzburg abgerufen am 13 01 2014 EMIL e Fahrzeugverleihsystem http www fahre emil at kundenbuchund abgerufen am 13 01 2014 eMorail intermodales StraBe Schiene Projekt http www emorail at emorail importedContents home home xhtml abgerufen am 13 01 2014 63 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Ladestationen Linz AG https www linzag at portal portal linzag linzag inzag_1 presse_1 pressemeldungen_4_p 41 856 jsessionid 26 13D023219F2694D6637B22CB5E4F91 node1 http www linzag at cms media linzagwebsite dokumente mobilittverkehr_1 alternativeantrieb e_1 strommobil_1 100120_Infofolder_E_Ladestation pdf abgerufen am 13 01 2014 Ladestationen K rnten http www kaerntenklick at de service ladestationen abgerufen am 13 01 2
135. agen zur Mopedpr fung Es gibt einen Fragenkatalog mit 230 Fragen der vom KFV entwickelt wurde Zus tzlich gibt es 28 Fragen die f r Kandidaten verwendet werden die eine Berechtigung f r das Lenken von vierr drigen Leichtkraftfahrzeugen erwerben wollen Bei erforderlichen Adaptionen aufgrund von gesetzlichen nderungen oder neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen wird das KFV eigenst ndig t tig Der neue Fragenkatalog wird jeweils dem Verkehrsministerium vorgelegt und von diesem als Erlass ver ffentlicht Im neuen 18 FSG wird ohne nderung gegen ber den bis dahin geltenden Bestimmungen die Ausbildung quantitativ geregelt E 2 sechs Unterrichtseinheiten theoretische Schulung in einer Fahrschule einem Verein von Kraftfahrzeugbesitzern sofern dieser im Kraftfahrbeirat vertreten ist oder eine Schule absolviert hat 3 eine theoretische Pr fung die nicht den Anforderungen des 11 Abs 2 entsprechen muss erfolgreich abgelegt hat 4 sechs Unterrichtseinheiten praktische Schulung am Ubungsplatz sowie 5 zwei Unterrichtseinheiten praktische Schulung im ffentlichen Verkehr als Lenker ab solviert hat 6 die ausreichende Fahrzeugbeherrschung gegen ber dem Instruktor oder dem Fahr lehrer nachgewiesen hat Fe ads Eine detailliertere Regelung zu den Inhalten der Pr fung wird in 11 der FSG DV vorgenommen Dort hei t es 1 Eine Lenkberechtigung f r die Klasse AM darf nur erteilt werden wenn der Bewerber ausreichende Kenntnis
136. ahrerInnen von 2 auf 8 Personen besonders bei Schleuder und Selbstunf llen gibt zu denken Die AutorInnen merken jedoch an dass durch den 31 SWOV 2011 Electric vehicles what are the effects on road safety 32 bfu 2013 SINUS Report 2013 Sicherheitsniveau und Unfallgeschehen im Strassenverkehr 2012 18 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat enormen Zuwachs im Verkauf von e Fahrr dern ein Expositionseffekt zu ber cksichtigen ist da auch wesentlich mehr e Fahrr der auf Stra en in der Schweiz unterwegs waren Genauere Unfallanalysen legen nahe dass die Geschwindigkeit von e Fahrr dern durch andere VerkehrsteilnehmerInnen untersch tzt werde Im Bericht wird dezidiert empfohlen Ma nahmen zu implementieren die die Sicherheit von e FahrradfahrerInnen verbessern da sich die Problematik in den kommenden Jahren durch den Boom im e Fahrradmarkt voraussichtlich weiter versch rfen werde Nachfolgend werden die Empfehlungen aus dem Bericht aufgelistet e Pr fung der Notwendigkeit und Entwicklung von e fahrradspezifischen Helmen e berpr fung von Stra enbau Normen bez glich Kompatibilit t mit e Fahrr dern e Ad quate Gestaltung von Linksabbiege sowie Querungsstellen e Ber cksichtigung von verkehrssicherheitsrelevanten Aspekten zu e Bikes bei der Ausbildung von Lenkerlnnen e Allgemeines Monitoring Sicherheit e Mobilitat zur berwachung des Markt
137. ahrnehmbarkeit von e Fahrzeugen hinzuweisen Bei der Behandlung verschiedener Motorenger usche k nnen e Fahrzeuge integriert werden Das besondere Augenmerk liegt hierbei auf dem Unterschied zwischen Fahrzeugen mit Verbrennungsantrieb und solchen mit Elektroantrieb 19 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Die Kommunikationsfahigkeit im StraBenverkehr fordern E Fahrzeuge weisen teils andere Fahreigenschaften auf als herk mmliche Fahrzeuge daher ist es empfehlenswert diese im Rahmen der Kommunikation im Stra enverkehr anzusprechen H ufig besteht Berichten von Nutzerlnnen zufolge die Gefahr die Geschwindigkeit und Beschleunigung von e Fahrr dern zu unterschatzen Ver nderte Fahreigenschaften f hren zu Irritationen anderer VerkehrsteilnehmerInnen Um dies zu vermeiden bietet sich eine Thematisierung im Rahmen des genannten Lehrstoffthemas an Inhalte des Lehrplans Im Stra enverkehr gebr uchliche nonverbale Kommunikationsmuster wahrnehmen verste hen und das eigene Verhalten darauf einstellen e Handzeichen Gesten Blickkontakt e Bewegungsablaufe von Fahrzeugen Geschwindigkeit Beschleunigung Verz ge rung Richtungs nderung e Warnsignal Fahrradglocke Hupe Folgetonhorn usw e Typische Merkmale bestimmter VerkehrsteilnehmerInnen erkennen und auf ihr m gli ches Verhalten R cksicht nehmen alte Menschen Behinderte Kinder usw E Mobilit
138. ahrten kaum zu Unsicherheiten und wurde vom Gro teil der Teilnehmenden positiv beurteilt Eine Helmpflicht f r e Zweiradlenkerlnnen wird von den Befragten als sinnvoll erachtet Verst rkte Konflikte berichten unge bte Perso nen Gewohnungseffekte treten mit der Zeit ein Testlenkerlnnen w nschen sich Radinfrastruktu ren mit dem e Fahrrad zu benutzen Tabelle 2 Empfehlungen aus VSF Projekten zur Ausschreibung sicher e elektro e mobil F r den Kauf von e Fahrr dern sollte Infoma terial erstellt werden E Fahrradtrainings insbesondere f r ltere Lenkerlnnen und ErstnutzerInnen sollten an geboten werden Das Verkaufspersonal von e Fahrr dern sollte durch Aus und Weiterbildung eigene Kompe tenzen erweitern k nnen 26 Saleh P et al 2013 Endbericht SEEKING safe e biking Forschungsarbeiten des sterreichischen Verkehrssicherheitsfonds Band 25 21 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Empfehlungen aus internationalen Projekten Projekt Haupiziele Hauptergebnisse Empfehlungen HWS e Effekte von e Mobilit t auf die Gef hrliche Situationen mit FuBgangerlnnen e Keine Empfehlungen bez gl Bewusstseinsbildung NL Stra enverkehrssicherheit erfor und RadfahrerInnen entstehen v a beim schen Uberqueren von Fahrbahnen sowie auf Park platzen e Andere Verkehrsteilnehmerinnen reagieren teils geschockt auf leise e Fahrzeuge
139. ahrverhalten des e Mopeds wurde von einem Gro teil der Teilnehmenden als positiv beurteilt SEEKING 59 Unter Rekuperation versteht man die R ckumwandlung von Bewegungsenergie in elektrische Energie Wenn der die LenkerIn vom Gas geht wird das Fahrzeug generatorisch gebremst d h der Motor wird als Generator benutzt er wird vom Schwung des Fahrzeuges angetrieben und mit dem erzeugten Strom werden die Akkumulatoren geladen 29 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat e Eine Helmpflicht f r e Fahrradfahrerlnnen und e MopedlenkerInnen wird von den Befrag ten als sinnvoll erachtet SEEKING 4 2 4 Unfallgeschehen und Konfliktsituationen e Kfz e Das gr te Gefahrenpotential f r e Kfz wird in den geringen Larmemissionen und der damit einhergehenden schlechteren akustischen Wahrnehmbarkeit gesehen Insbesondere sei die Gefahr von Konflikten zwischen e Pkw und Fu g ngerlInnen erh ht eMMSi e Fahrrader e Analysen von Medienberichten zu Unf llen mit e Fahrradbeteiligung erm glichen zwar keine Schl sse ber die gesamte Anzahl von Personen die mit e Fahrr dern verungl ck ten dennoch f llt auf dass in den dokumentierten 55 F llen in erster Linie Personen ber 45 Jahre verungl ckten Die h ufigsten Unfallarten waren Alleinunf lle gefolgt von Kollisi onen mit Pkw die gemeinsam 73 der Unf lle darstellten Da e Fahrr der in der Unfall statis
140. ahrzeugen in der Stadt bzw bei Stau schnell vorankommt ausschlaggebend 89 Aus welchen Gr nden w rdest du dich entscheiden im Speziellen einen e Scooter e Roller zu kaufen Grundgesamtheit jene 98 die sich einen Kauf vorstellen k nnen m OO i D E i R 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Schnelles Vorankommen in der Stadt Stau m Trifft sehr zu Triffteher zu Triffteher nicht zu Trifft nicht zu Abbildung 15 Aus welchen Gr nden w rdest du dich entscheiden im Speziellen einen e Scooter e Roller zu kaufen 2 15 Wozu w rdest du einen e Scooter e Roller nutzen Jene 98 befragten Jugendlichen die sich den Kauf eines e Scooters e Rollers vorstellen k nnen w rden das Fahrzeug am ehesten f r Fahrten zur Schule bzw zum Ausbildungs platz 53 und f r Freizeitaktivit ten 50 nutzen Wozu w rdest du einen e Scooter e Roller nutzen Grundgesamtheit jene 98 die sich einen Kauf vorstellen k nnen Freizeitaktivit ten Ausgehen 8 Freunde treffen shoppen etc 2 Fahrten zur Schule zum 9 Ausbildungsplatz KW 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 m Trifft sehr zu Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifft nicht zu Abbildung 16 Wozu w rdest du einen e Scooter e Roller nutzen 20 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 2 16 Aus welchen Gr nden w rdest du dich entscheiden im Speziellen ein
141. akzeptieren und sich entsprechend verhalten Das eigene Verhalten auf die besondere Art der Fortbewegung von Verkehrsmit teln einstellen z B Schwierigkeiten des Spurhaltens einspuriger Fahrzeuge Spurgebundenheit der Schienenfahrzeuge Uberbreite und oder berl nge von Fahrzeugen Ausscheren langer Fahrzeuge in Kurven 14 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Ubergeordnetes Thema Lehrstoffthema eine Detailinhalt Als Radfahrer Sicherheit im StraBenverkehr erwerben Das Fahrrad ein Gebrauchs gegenstand und Verkehrsmittel Erkennen und einsehen dass das Fahrrad ein Verkehrsmittel ist dessen Benut zung viele Vorteile bringt aber auch Gefahren in sich birgt Im Einzugsbereich der Schule vorgesehene Verkehrsfl chen f r RadfahrerInnen kennen und benutzen Sichere Beherrschung des Fahrrades Die Bedeutung einer sicheren Spurf hrung auf gerader Fahrbahn und in Kurven f r die eigene Sicherheit und die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmerlnnen kennen Die Bedeutung zeitgerechten Bremsens mit der Vorderrad und Hinterradbremse erkennen und das eigene Verhalten darauf einstellen Zur Sicherheit im Stra enverkehr beitragen Die Bedeutung des Defensivverhaltens im Stra enverkehr kennen und selbst be achten z B angemessene Geschwindigkeit insbesondere beim Bergabfahren Sicherheitsabstand einhalten vorne und seitlic
142. angebots bez glich Fahrzeugen mit Tretunterst tzung e Optimierung des Geschwindigkeitsmanagements z B durch Reduktion der erlaubten H chstgeschwindigkeiten f r den motorisierten Individualverkehr e Edukative sowie polizeiliche Ma nahmen zur Einhaltung von Vorschriften e Kombination von edukativen repressiven fahrzeugtechnologischen sowie infrastruk turellen Ma nahmen im Innerortsbereich In Deutschland ist bez glich Forschung zu e Mobilit t das Fraunhofer Institut in Stuttgart zu nennen Hier wurde u a eine Befragung zur Wahrnehmung von e Kfz durch KonsumentInnen durchgef hrt Diese standardisierte Befragung fand im Rahmen des von der Bundesregierung gef rderten Projekts Fraunhofer Systemforschung Elektromobilit t statt Gefragt wurde u a nach Eigenschaften von e Kfz Akzeptanz und Bedeutsamkeit verschiedener Ma nahmen In den Ergebnissen zeigte sich dass generell die Akzeptanz von e Pkw als gut zu beurteilen ist Diese werden in puncto Fahreigenschaften etwa gleichwertig mit konventionellen Fahrzeugen wahrgenommen In den Bereichen Ladekapazit t und Sicherheit sowie Infrastruktur werden sie schlechter eingesch tzt als herk mmliche Pkw bezogen auf die Bereiche Einsch tzung von Betriebskosten Bedienung und Verst ndlichkeit sowie Auswirkungen auf die Umwelt u ern die Befragten positive Einsch tzungen Zudem wurde gezeigt dass diese je gr er das Interesse an e Mobilit t war umso positiver eingesch tzt wurden
143. angj hrige Erfahrungen mit der Leitung und Durchf hrung von Workshops mit Kindern und Jugendlichen und f hrte die Begr ung die Anweisungen der Fahr bungen im Schonraum und die anschlie ende Reflexionsrunde so wie die Abschlussrunde e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 2 4 Lange der Workshops Der Sensibilisierungsworkshop wurde f r eine Schulklasse mit 20 bis 25 Sch lerInnen mit einer Dauer von rund vier ein halb Stunden berechnet F r die einzelnen Workshop Abschnitte wurden folgende L ngen vorgesehen 10 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t O 3 Erprobung des Workshops 3 1 Auswahl der Zielgruppen Bei der Auswahl der Zielgruppen f r die Erprobung des Workshops war eine Diversit t der Schultypen ein wesentliches Kriterium Um mit m glichst vielen verschiedenen Jugendlichen die Inhalte des Sensibilisierungsworkshops zu testen wurden drei Klassen aus folgenden Schultypen gew hlt eine 7 Klasse an einer Mittelschule eine 2 Klasse an einer Berufsschule und eine 4 Klasse an einer Hauptschule Damit ergaben sich Unterschiede im Alter im Bildungsniveau und in den Vorkenntnissen zum Thema e Mobilit t Dar ber hinaus war auch eine geografische Diversit t gegeben Die drei ausgew hlten Schulen befanden sich in verschiedenen sterreichischen Bundesl ndern Der erste Wo
144. ar sicherheitsrelevantes Verhalten in die Pr fung aufzunehmen als technische Inhalte aus Bedienungsanleitungen von Fahrzeugen zu bernehmen Trotzdem erschienen Themen rund um e Fahrzeuge so bedeutsam dass sie w hrend der Laufzeit des Projektes unter Ber cksichtigung der Zwischenerkenntnisse zum jeweiligen Stand in die Mopedpr fung aufgenommen wurden Unter der Gesch ftszahl BMVIT 170 619 0001 IV ST4 2013 wurde am 3 September 2013 die Verwendung neuer Pr fungsfragen mit Erlass vorgeschrieben Die neuen Fragen gelten ab 1 November 2013 und sind sp testens ab 1 J nner 2014 exklusiv zu verwenden Was bedeutet dieses Verkehrszeichen f r Sie wenn Sie mit einem Elektromoped fahren Das Verkehrszeichen hat f r mich keine Bedeutung es gilt nur f r einspurige Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor Ich darf mit meinem Moped in der Zeit von 22 6 Uhr diese Stra e nicht benut zen Ob ich ein Moped mit Elektroantrieb oder mit Verbrennungsmotor habe spielt dabei keine Rolle Fahrverbot f r alle einspurigen Fahrzeuge von 22 6 Uhr _ Fahrverbot f r alle motorisierten Fahrzeuge ausgenommen Motorr der und Mopeds von 22 6 Uhr Abbildung 2 Mopedfragen Bogen 2 Blatt 1 Frage 4 Die zweite Antwort ist die alleinig richtige E Fahrzeuge werden hier gleich behandelt el Welche Fahrzeuge d rfen Sie mit Ihrer Lenkberechtigung der Klasse AM lenken Nur Mopeds mit Automatik Getriebe _ Alle Mopeds Nur Elektromo
145. areeenes 16 4 1 KONZEPT DES WORKSHOPS ooeeenaososeeennnseseettnnn eseat t anenee aren nenna E AEEA A AEE EE ERARE EEEE RE AAEE EEE EREA EEEE EEEE EEEE nann 16 4 2 DAHMENBEDINGUNGEN 16 4 3 TEIENEHMENDE Aessstccss st ee ee 17 4 4 UN RATTE ss as ee ee EE eg 17 4 5 ERSTELLUNG EINES WORKSHOP HANDBUCHS naoeeesensneseeeeoannneeut tonnes eanet kenene n e nenna EEL Enn naa oeenn na 17 5 NOR lei 2 EA 2le LEE 18 ANHANG I FRAGEBOGEN cccssssssssssccccsssssccssccscssscsccssccccssscsscscccscccsscscssscssccessccccsscsscccsscsccsscesscesscees 19 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Zusammenfassung Das Projekt e Coaching fokussiert auf bewusstseinsbildende MaBnahmen im Hinblick auf zuk nftige Verkehrssicherheitsrisiken im e mobilisierten Stra enverkehr Im vorliegenden Ergebnisbericht wird Arbeitspaket 7 dieses Projekts vorgestellt dessen Hauptaugenmerk auf der Erarbeitung von Sensibilisierungsma nahmen f r die Zielgruppe der SeniorInnen 55 liegt Im Speziellen sollte Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung von SeniorInnen ber ein eigens daf r entwickeltes Seniorlnnentraining zum Thema e Mobilit t erfolgen Das Seniorlnnenprogramm wurde in Kooperation mit unterschiedlichen Seniorlnnenorganisa tionen durchgef hrt Die Inhalte sind unter Ber cksichtigung der Ergebnisse aus dem Projekt Motion 55 sowie den laufenden sicher elektro mobil Projekt
146. aren Befragungen von jeweils 100 Personen 100 Jugendliche und 100 SeniorInnen Da erfreulicherweise viele Jugendliche Interesse an dem vorliegenden Projekt gezeigt haben konnten insgesamt 396 Jugendliche befragt werden Des Weiteren konnten auch etwas mehr SeniorInnen 110 Personen befragt werden als urspr nglich geplant Ein Online Fragebogen wurde in der Erhebung Zielgruppe Jugendliche eingesetzt Bei den SeniorInnen wurde gro teils eine Fragebogenerhebung vorgenommen Im Vorfeld der Fragebogenerhebung wurde pro Region jeweils mindestens eine Person vor Ort instruiert welche die Erhebung leitete den Fragebogen erkl rte und f r etwaige auftretende Fragen zur Verf gung stand Da einige SeniorInnen auch den Wunsch u ersten lieber einen Online Fragebogen auszuf llen wurde ihnen dies ebenfalls erm glicht Die Internet Befragung der Jugendlichen fand im November 2011 statt Der Erhebungszeitraum bei der SeniorInnenbefragung war von November 2011 bis Ende J nner 2012 2 Ein Anteil an lteren Jugendlichen 19 Jahre und dar ber l sst sich dadurch erkl ren dass Oberstufensch lerInnen berufsbildender Schulen ihren Abschluss erst mit 19 oder sp ter machen Des Weiteren absolvieren Jugendliche immer h ufiger nach Abschluss einer h heren Schule ohne Matura sowie nach bestandener AHS Matura eine Lehre was den Anteil lterer Sch lerInnen in Berufsschulen erkl rt 3 An der Befragung beteiligten sich insgesamt 110 SeniorInnen In d
147. arf eigenst ndig aktualisiert dem Verkehrsministerium vorgelegt von diesem genehmigt und als Erlass ver ffentlicht wird Zus tzlich gibt es 28 Fragen f r die Pr fung f r vierr drige Leichtkraftfahrzeuge die ebenfalls unter die Klasse AM fallen W hrend der Laufzeit des Projektes wurden Elektromopeds in insgesamt vier Fragen aufgenommen wobei die schlechte H rbarkeit durch Fu g nger und die geringere Reichweite thematisiert werden Im Rahmen der Freiwilligen Radfahrpr fung gibt es zahlreiche Ankn pfungspunkte an denen auf die Spezifika von e Mobilit t hingewiesen werden kann Empfehlungen gehen in die Richtung e Mobilit t etwa beim Elternabend beim Besprechen von allgemeinen Informationen zu Fahrr dern und beim Thema Fahrradbeherrschung zu integrieren und so ein Basiswissen ber e Fahrr der sicherzustellen Es wird ebenfalls nahegelegt die Lehrermappe und das Sch lerheft zur Freiwilligen Radfahrpr fung um Informationen zu e Fahrr dern zu erweitern von einer Erweiterung der Pr fungsfragen zu essentiellen Grundlagen f r die Teilnahme im Stra enverkehr um Spezifika der e Mobilit t wird abgeraten da es hier mehr um allgemeine Verhaltens und Verkehrsregeln im Stra enverkehr geht e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t e 1 Allgemeine Informationen zur e Mobilit t E Fahrzeuge stehen immer h ufiger im Fokus des Interesses Generell ist zun chst fe
148. as Sicherheitsrisiko geringer Betriebsl rm hingewiesen Um dieses Risiko klar zu verdeutlichen wurden sie gebeten sich mit geschlossenen Augen am Ende der Fahrbahn zu stellen und kundzugeben wann sie das Fahrzeug n her als 10 Meter vermuteten F r den Workshopteil Reflexion der gemachten Erfahrungen wurden die Klassen in kleine Gruppen mit f nf bis sechs Teilnenmenden aufgeteilt und dazu angeleitet ein Plakat zu gestalten und im Anschluss zu pr sentieren Auf dem Plakat sollten die Sch lerInnen Vor und Nachteile der e Mobilit t sowie Fahrsicherheitsempfehlungen die sie aus dem Erproben der e Fahrzeuge gesammelt haben deutlich machen In der Abschlussrunde wurden die einzelnen Statements der Sch lerInnen zu den Inhalten des Workshops auf einem Flipchart notiert sowie offen gebliebene Fragen gekl rt Schlie lich wurde an alle Teilnehmenden ein Evaluierungsbogen ausgeteilt und nach dessen Beantwortung eingesammelt und ausgewertet 2 3 ReferentInnen Die ReferentInnen wurden gem des peer education Ansatzes ausgew hlt der besagt dass eine jugendliche Zielgruppe ReferentInnen hnlichen Alters braucht um f r vermittelte Inhalte offener und aufnahmebereiter zu sein Der Sensibilisierungsworkshop wurde von zwei Referenten geleitet Einer der beiden Referenten kam aus dem ExpertInnenenbereich e Mobilit t und e Technik und war f r die Vermittlung der Informationen zust ndig Der zweite Referent hatte l
149. at immer mehr an Bedeutung gewinnt wird empfohlen die Thematik Benzin und Elektro Scooter in diesem Kapitel zu streichen und wie oben vorgeschlagen in die vorherigen Kapitel zu integrieren 3 3 Relevante Aspekte zur Umsetzung der Empfehlungen f r die Freiwillige Radfahrpr fung Pr fungsfragen Der Pr fungsbogen zur Freiwilligen Radfahrpr fung beinhaltet insgesamt 14 Fragen Dabei werden Fragen zur Fahrradausr stung Frage 1 2 der richtigen Ben tzung von Stra e und Radwegen Fragen 3 4 zum Verhalten in Kreuzungsbereichen Fragen 5 11 und zu allgemeinem Wissen Frage 12 14 wie z B Verkehrszeichen gestellt Ablauf der Pr fungsvorbereitung Die Vorbereitung auf die freiwillige Radfahrpr fung umfasst einen praktischen und theoretischen Schulungskurs die meist in der Volksschule in Zusammenarbeit mit der Polizei abgehalten werden Umfassendes bungsmaterial stellt das sterreichische Jugendrotkreuz JRK zur Verf gung Diese Vorbereitung stellt einen wichtigen Lernprozess im Rahmen der Verkehrserziehung 4 bzw 5 Schulstufe dar Das bungsmaterial ist so aufgebaut dass es w hrend eines Semesters oder eines Schuljahres in mehreren bungseinheiten bearbeitet werden kann Die Schule sendet der zust ndigen Bezirkshauptmannschaft die Antr ge der Sch lerInnen mit Fotos und bestellt beim OJRK die n tigen Unterlagen pro Sch lerin 1 Ubungsheft 1 Pr fungsbogen 1 Ausweis Ablauf der Pr fung Die R
150. ation aufbereitet Ein Informationsblatt mit wesentlichen Hinweisen zum Thema e Mobilit t Sicherheitstipps und Kauftipps wurde f r die Teilnehmenden erstellt F r die erfolgreiche Durchf hrung der Workshops sind folgende Rahmenbedingungen als wesentlich angesehen worden e Die Workshopleitung sollte aus einem r Moderatorin und einem r Fachreferentin bestehen um einerseits aus fachlicher Sicht alle auftauchenden Fragen beantworten zu k nnen und andererseits den Prozess des Workshops zu steuern e Die Gruppengr e wurde mit 12 TeilnehmerInnen begrenzt um jeden Teilnehmenden die Testm glichkeit des e Pkw und e Fahrrad anbieten zu k nnen e Der Workshop wurde als 1 2 t gige Veranstaltung konzipiert 10 00 Uhr bis 15 00 Uhr in klusive Mittagessen um alle wichtigen Inhalte vermitteln zu k nnen Raum f r die Diskus sionen zu geben und ausreichend Zeit zum Testen der Fahrzeuge zur Verf gung zu stel len e Der Veranstaltungsort f r die Abhaltung eines Workshops sollte einen geeigneten Schon raum f r das Testen der e Fahrzeuge bieten z B Verkehrs bungsplatz verkehrsberuhigte Zone 1 2 Konzeptevaluierung Das Konzept des Workshops sowie die entwickelten Unterlagen wurden einem externen Experten zum Thema e Mobilit t Herrn DI Eugster Projekt Vlotte zur Qualit tssicherung vorgelegt Die Inhalte wurden auf Vollst ndigkeit Verst ndlichkeit und Angemessenheit f r die Zielgruppe und das Konzept in Hinblick auf die Daue
151. auf Verkehrssicherheitsaspekte durch e Mobilit t 41 Detaillierte Empfehlungen zu Erg nzungen der Freiwilligen Radfahrpr fung sind im AP5 Ergebnisbericht zu finden Winkelbauer M et al 2013 E Coaching Ergebnisbericht AP5 Erarbeitung von Empfehlungen zur Adaption der theoretischen Fahrpr fungen im Hinblick auf Verkehrssicherheitsaspekte durch e Mobilit t 42 Im vorliegenden Bericht werden unter e Kfz alle elektrisch angetriebenen Kraftfahrzeuge verstanden e Pkw e Moped etc 34 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Inhalte des Elternabends Elternbriefs k nnen sein e Rechtliche Bestimmungen zu e Fahrzeugen in sterreich e Verkehrssicherheitsrelevante Information zu e Fahrr dern Geschwindigkeit Be schleunigung akustische Wahrnehmung Einsatzkrafte Wie im e Coaching Ergebnisbericht des Arbeitspakets 5 dargelegt bergen elektrische Anlagen von e Fahrzeugen Starkstromanlagen mit Gleichstrom ein Risiko Dieser Umstand muss auch Einsatzkr ften bekannt sein um etwa bei Bergungen von Unfallfahrzeugen mit elektrischem Antrieb die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen treffen zu k nnen In bereits bestehenden Schulungen f r Einsatzkr fte sollte auf diese Spezifika von e Fahrzeugen gesondert eingegangen werden Erg nzende Inhalte der Schulung sollen sein e Erkennen eines e Fahrzeugs e Umgang bei einem Unfall mit beteiligtem e Fahrzeug e Bergu
152. auf der Geraden Anfahren in der Kurve Bremsen ohne Geschwindigkeits vorgabe Bremsen nach schnellem Fahren Geschwindigkeitsm glichkeiten kennenlernen akustische Wahr nehmung von e Scooter und e Pkw e Radfahren in Fu g ngerzonen e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Inhalt der Einheit Ziel der Einheit Reflexion der gemachten Erfahrungen Erkenntnisse M glichkeiten Schwierigkeiten herausfiltern und aufschreiben Herausfiltern von Risiken und m glichen Gefahrensituationen interaktiver Teil Die Ergebnisse der Sch lerInnen mit den Ergebnissen aus anderen e Mobilit ts Projekten erg nzen Infoblock Il Inhalte vermitteln und offene Fragen e Infos ber unterschiedliche Modelle die derzeit am beantworten Markt sind e Infos ber Kauf Miete H ndlerInnen Produzentinnen F rderungen im jeweiligen Bundesland Abschlussrunde Feedback Die Inhalte sollen abgeschlossen sein und kurz im berblick wiederholt werden die Erkenntnisse k nnten gegebenenfalls teilweise wiederholt werden Ziel ist es auch Eindr cke von den Jugendlichen festzuhalten und den Workshop mit einem kurzen Fragebogen zu evaluieren 2 2 Ablauf und Methodik Vorbereitend f r den jeweiligen Workshop wurden in einem Schonraum nahe der Schule Schulhof Stra e zur Schule Parkplatz nahe der Schule die organisierten e Fahrzeuge aufgestellt sowie Stra enz ge
153. ausgel st und zusammen mit anderen Inhalten in das neue F hrerscheingesetz FSG gefasst Der Abschnitt Ausbildung von Kraftfahrzeuglenkern verblieb jedoch im KFG wiewohl es Pl ne gab diese in ein Fahrschulgesetz zu bertragen bzw auch diesen Abschnitt ins FSG zu bernehmen die jedoch nie umgesetzt wurden So sind heute die Inhalte von Ausbildung und Pr fung in mehreren verschiedenen Rechtsquellen zu finden Sowohl f r die theoretische als auch f r die praktische Ausbildung gibt es im Anhang der KDV Kraftfahrgesetz Durchf hrungsverordnung Lehrpl ne die teils auch f r einzelne Ausbildungsteile Mindestausbildungszeiten festlegen Die allgemeinen Vorschriften dazu finden sich im 64b Fahrschulausbildung Die Vorschrift richtet sich an die Fahrschulen die gem dieser Lehrpl ne zu unterrichten haben Die Fahrausbildung hat im Rahmen des Betriebes einer Fahrschule zu erfolgen 10 Abs 2 FSG 108 Abs 1 KFG bis auf die in den verschiedenen Laienausbildungsmodellen vorgesehenen praktischen Ausbildungsteile Der die KandidatIn hat vor dem Antritt zur Fahrpr fung diese Ausbildung nachzuweisen Die Lehrinhalte f r die theoretische Fahrausbildung wurden weiter oben vollst ndig dargestellt Auch der Lehrplan f r die praktische Fahrausbildung ist in der KDV geregelt vgl Anhang A nderungen in der Fahrausbildung erfordern daher eine nderung der KDV Dies k nnte global geschehen indem man beispielsweise im 64b Abs 3 K
154. ausgepr gtes Bild prognostiziert eMMSi e F r Prognosen zu Modal Split wurden drei Szenarien quantifiziert Szenario 1 geht von einer gleichbleibenden Zahl an e Fahrzeugen aus Szenario 2 postuliert einen m igen Anstieg von e Fahrzeugen im Stra enverkehr und Szenario 3 bezeichnet einen starken Anstieg derselben Diesen Szenarien zufolge wird der Modal Split Anteil f r e Fahrr der bzw e Pkw im Jahr 2020 f r Szenario 1 1 3 bzw 1 f r Szenario 2 2 bzw 1 4 und f r Szenario 3 2 8 bzw 1 9 betragen eMMSi e Die Analyse des e Fahrradmarktes ergab dass in sterreich im Gegensatz zu Deutsch land und der Schweiz auch z B Segways und hnliche Fahrzeuge als e Fahrr der klassifiziert sind Beim e Fahrradmarkt handelt es sich um einen Wachstums markt von 2008 bis 2010 hat sich der Anteil der verkauften e Fahrr der an allen verkauften Fahrr dern auf knapp 5 mehr als verdoppelt Erwartet wird dass dieser Wert bis 2020 auf 20 ansteigen wird entsprechend dem Verkauf von ca 100 000 e Fahrr dern pro Jahr Auch f r S Pedelecs besteht Nachfrage MERKUR e Seitens der Bev lkerung besteht gro es Interesse an e Fahrr dern Befragungen zu folge nutzen besonders M nner und Personen ab 40 Jahren e Fahrr der MERKUR 31 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 4 3 Ma nahmen und Empfehlungen Nachfolgend sind Ma nahmen und Empfehlungen die sich aus den Erken
155. b bezeichnet welche ohne Tretunterst tzung angeboten werden und damit eher dem Fahrzeugtyp eines Mopeds entsprechen 3 Seit 2011 scheinen e Fahrr der als separate Kategorie in der Schweizer Verkehrsunfallstatistik auf e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat jedoch keine Unterschiede zwischen e Pkw und Pkw mit Verbrennungsmotor zu finden Bei e Fahrradern wird den Studien nach haufig die Geschwindigkeit unterschatzt Im Vergleich mit herk mmlichen Fahrr dern besteht bei Unf llen mit e Fahrr dern aufgrund ver nderter Fahrdynamik Gewicht Geschwindigkeit eine erh hte Verletzungsgefahr Dies zeigen auch detaillierte Unfallanalysen aus der Schweiz Prognosen zur Entwicklung der e Mobilit t gehen von einer weiteren Zunahme von e Fahrzeugen aus National und international wurden bereits zahlreiche Projekte realisiert die e Mobilit t potentiellen Nutzerlnnen sowie der Gesamtbev lkerung n herbringen Zahlreiche F rderungen von den L ndern selbst von F rdergebern aus der Wirtschaft sowie von der EU erm glichen diese Vielzahl an Initiativen In sterreich und Deutschland existiert beispielsweise eine Reihe an Promotionsprojekten die vom Testen von e Fahrzeugen ber einen bestimmten Zeitraum ber die Pr sentation auf Aktionstagen und in Ausstellungen bis hin zu e Car Sharing und e Car Verleih Konzepten reicht Bisherige Initiativen zur Markteinf hrung der e Mobilit
156. beiten wie etwa den Quick Zugang in Linz wodurch ein 64 htto www vlotte at abgerufen am 13 01 201 65 htto www electrodrive salzburg at abgerufen am 13 01 2014 66 httos www linzag at portal portal linzag linzag linzag_1 presse_1 pressemeldungen_4_p_41856 jsessionid 2613D023219F2694D6637B22CB5E4F91 node1 abgerufen am 13 01 2014 67 htto www kaerntenklick at de service ladestationen abgerufen am 13 01 2014 68 htto www cemobil at index php id 6 amp 1D1 6 amp sprache1 de abgerufen am 13 01 2014 89 http wwu linzag aVvems media linzagwebsite dokumente mobilittverkehr_1 alternativeantriebe_1 strommobil_1 100120_Infofolder_E_Ladestation pdf abgerufen am 13 01 2014 36 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat offenes Aufladesystem landesweit sichergestellt werden kann Bezogen auf die Schnelladung gt 400 Amp re von e Kfz wurde im Rahmen der Initiative e connected des Klima und Energiefonds im Arbeitskreis Ladestationen diskutiert Es zeigte sich dass solche Systeme vor allem aus Gr nden der Sicherheit momentan nicht als marktreif erachtet werden k nnen Bisweilen ist die Konkurrenz in Industriel ndern in puncto einheitliche Standards f r Ladestationen gro Ein Normentwurf f r Ladestecker wurde etwa von der deutschen Firma MENNEKES ausgearbeitet und der Versuch unternommen diesen weltweit als Standard umzusetzen In Pilotprojekten
157. ben 5 Jugendliche ein Statement e Davon bezogen sich zwei auf die Referenten nette Personen sind auf Fragen eingegangen machen es sehr interessant e Zwei Anmerkungen bezogen sich auf den Workshop war interessant gefiel mir sehr gut e Ein Statement lautete Ich glaube viele Leute w rden sich nach so einem Workshop ein e Fahrzeug kaufen In der 2 Klasse der Berufsschule Graz gaben drei Jugendliche dazu ihre pers nlichen Anmerkungen Diese bezogen sich alle auf den Workshop bzw auf die Referenten und sind folgende 35 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t s e Danke f r den Beitrag n 1 e Meine Fragen sind alle beantwortet worden n 1 e Mehr Vielfalt n 1 Aus der 4 Klasse der Hauptschule in Lembach kamen 15 Anmerkungen e 14 Anmerkungen bezogen sich auf den Workshop bzw auf die Referenten toller Workshop informativ hat Spa gemacht war manchmal lustig cool e Eine Anmerkung bezog sich auf die E Autos e Autos br uchten ein Soundmodul Abbildung 32 Probe fahren mit der 2 Klasse BS Graz 36 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t O 5 Schlussfolgerungen Allgemein war festzustellen dass das Thema e Mobilit t bei Jugendlichen sehr pr sent ist beziehungsweise auf gro es Interesse st t Diese Zielgruppe erlebt e Mobilit t als
158. bilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Lehrstoffthema Verkehrsgerechtes Verhalten der Ben tzer von ffentlichen Verkehrsmitteln und Schulbussen Verkehrsgerechtes Verhalten beim Mitfahren in auf anderen privaten Verkehrsmitteln Detailinhalt Verhalten vor dem Einsteigen z B auf dem Gehsteig bleiben auf Bahnsteigen Sicherheitsabstand zu den Gleisen einhalten erst einsteigen wenn das Fahrzeug der Zug halt beim Einsteigen nicht drangen Verhalten im Verkehrsmittel z B sich fest halten nach M glichkeit Sitzpl tze ben tzen lteren Menschen und Behinderten den Sitzplatz berlassen Ruhe und Ordnung bewahren den Fahrer nicht st ren die Einrichtungen des Verkehrsmittels m glichst schonend behandeln Verhalten beim und nach dem Aussteigen z B im Schulbus erst aufstehen wenn der Bus h lt in ffentlichen Verkehrsmitteln rechtzeitig zum Ausgang gehen die Fahrbahn erst berqueren nachdem das Verkehrsmittel abgefahren ist Verhalten als Mitfahrer im Pkw z B auf der Gehsteigseite ein und aussteigen Rucksitz ben tzen und Sicherheitsgurte anlegen den Fahrer nicht st ren oder ablenken Verhalten als Mitfahrer auf landwirtschaftlichen Fahrzeugen z B nur auf gut gesicherten Sitzen sitzen sich gut fest halten 35 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit
159. bstahlschutz WEE Mike 19 jene Sicherheitsaspektbeim Fahren WEE 19 EH einfache Bedienung WE 2 13 Sy Aussehen Design E21 33 IS hohe Geschwindigkeit 2000820 41 E E g nstige Erhaltungskosten Ef 14 BR g nstiger Preis WR 15 Eas keine hohen Treibstoffkosten wie Benzin Diesel i005 it Sc 13 zn Umweltschonendes Fahrzeug TE sh 8 a T i T T T T T d 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 m sehr wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig Abbildung 38 Welche Aspekte sind Ihnen bei der Anschaffung von e Fahrzeugen wichtig 37 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 3 12 Aus welchen Gr nden w rden Sie sich entscheiden ein e Bike Pedelec zu kaufen F r den Gro teil 86 der befragten SeniorInnen n 105 die sich vorstellen k nnen ein e Bike Pedelec zu erwerben ist die Unterst tzung beim Bergauffahren und bei Gegenwind essentiell Weitere wichtige Aspekte f r den Kauf eines e Bikes Pedelecs sind f r SeniorInnen die Umweltfreundlichkeit des Fahrzeugs 73 und die Bequemlichkeit bzw der Komfort 71 Der Sicherheitsaspekt spielt f r die befragten SeniorInnen keine gro e Rolle 19 Auch dass f r das Fahren eines e Bikes Pedlecs kein F hrerschein notwendig ist ist f r die SeniorInnen nicht wichtig 26 Aus welchen Gr nden w rden Sie sich entscheiden ein e bike Pedelec zu kaufen Grundgesamthei
160. ch Jugendliche und SeniorInnen gleicherma en vorstellen Wobei sich folgende Unterschiede zeigen o SeniorInnen k nnen sich haupts chlich den Kauf von e Bikes Pedelecs und e Pkw vorstellen o Jugendliche w rden sich vor allem einen e Pkw kaufen e Im Allgemeinen sind Jugendlichen und SeniorInnen dieselben Aspekte bei der Anschaffung von e Fahrzeugen wichtig wie zum Beispiel Reichweite und Lebensdauer der Batterie Vorhandensein von gen gend Aufladestationen und die Umweltfreundlichkeit der Fahrzeuge e Jugendliche die sich den Kauf eines e Fahrzeuges generell nicht vorstellen k nnen geben haupts chlich folgende Gr nde als Hauptmotiv an Zu wenig Aufladestationen Akku Betriebszeiten Akku Ladezeiten Halte nichts von e Fahrzeugen Anmerkung aus anderen Forschungsprojekten ist bekannt dass Jugendlichen oftmals der Begriff Mobilit t nicht gel ufig ist 45 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t e SeniorInnen die sich den Erwerb eines e Fahrzeuges nicht vorstellen k nnen nennen hierf r neben zu wenig Aufladestationen und Akku Betriebszeiten vor allem auch den Kostenaspekt e Der Gro teil der Jugendlichen und der SeniorInnen sind an einer Veranstaltung zum Thema e Mobilit t interessiert jedoch o w nschen sich die Jugendlichen in Workshops die M glichkeit zum Testen unterschiedlicher e Fahrzeuge technische Informationen zu den einzelnen
161. ch e Mobilit t Fahrradclubs Fahrradclubs stellen f r Radfahrerlnnen eine unparteiische Informationsquelle dar Einheitlich gestaltete Informationsmaterialen f r e Fahrrad NutzerInnen sollten den Clubs zur Verf gung gestellt werden Diese k nnen als Unterst tzung bei der Gestaltung von Informationsveranstaltungen oder Aktionstagen herangezogen oder selbst ndig von Nutzerlnnen auf den jeweiligen Websites abgerufen werden Aufbauend darauf k nnen auch spezielle Fahrsicherheitstrainings f r e Fahrr der angeboten werden Auf die Notwendigkeit der Durchf hrung von e Fahrradtrainings wird unter anderem in den Projekten Seeking Mobil und sicher mit Elektrofahrr dern eMMSi und Merkur hingewiesen Die Einbindung von Vertreterinnen der Fahrradclubs bei der Entwicklung von Informationsmaterial wird als zielf hrend angesehen Inhalte des Informationsblattes sollten sein e Rechtliche Bestimmungen zu e Fahrzeugen in sterreich e Verkehrssicherheitsrelevante Information zu e Fahrr der Geschwindigkeit Be schleunigung e Wesentliche technische Aspekte zu e Fahrr der Akkus e Fahrdynamik Bremsen Kurvenverhalten Gewicht e Umweltinformationen zu e Fahrr dern e Tipps zum Kauf von e Fahrr dern Verleihstationen Speziell in Tourismusregionen werden vermehrt e Fahrr der f r Radtouren zur Verf gung gestellt Auch bei Car Sharing und Autovermietungen erfreuen sich e Kfz zunehmender Beliebtheit Verleihstationen un
162. chaftlichen Erkenntnissen die dies erforderlich machen wird das KFV hier eigenst ndig t tig und legt dem bmvit entsprechend ver nderte Pr fungsfragen zum Erlass vor W hrend der Projektlaufzeit wurde bereits unter Ber cksichtigung sicherheitsrelevanter Zwischenerkenntnisse zum Thema e Mobilitat eine Ab nderung vorgenommen welche ge nderte Pr fungsfragen ab 1 11 2013 impliziert Freiwillige Fahrradpr fung Es wird empfohlen verkehrssicherheitsrelevante Inhalte zu e Fahrzeugen in die freiwillige Fahrradpr fung miteinzubeziehen Im Rahmen des Elternabends etwa soll grundlegend ber den sicheren Umgang mit e Fahrzeugen informiert werden Ein zugeh riges Infoblatt ist zu empfehlen Im Rahmen weiterer Kapitel sollen Informationen zur berpr fung des Fahrrades vor Fahrtantritt um diesbez gliche Informationen zu e Fahrr dern erg nzt werden Auch die Ger uschlosigkeit von e Fahrzeugen und damit einhergehende Gefahren sollten thematisiert werden Im Rahmen der Fahrradbeherrschung kann auf die Beherrschung des e Fahrrades und Schwierigkeiten in diesem Zusammenhang eingegangen werden Neben Basiswissen zum Fahrrad sollte auch Basiswissen zum e Fahrrad vermittelt werden Die Pr fungsfragen bei der Freiwilligen Fahrradpr fung selbst beinhalten zur G nze wichtige grundlegende Kenntnisse zum Verhalten im Stra enverkehr Zudem handelt es sich dabei um lediglich 14 Fragen Daher wird von einer Adaption bzgl e Mobilit t abgeraten 52
163. chatzung von Geschwindigkeiten von e Fahrzeugen einzugehen und Unterschiede in den Einschatzungen von e und her k mmlichem Fahrzeug zu thematisieren F r den Lehrplan der ersten und zweiten Schulstufe wurden die folgenden Empfehlungen erarbeitet e Erkennen besonderer Gefahrenstellen Es wird empfohlen neue vermehrt risikoreiche Gefahrenstellen zu thematisieren In Bezug auf den Lehrplan der dritten Schulstufe lauten die Empfehlungen e Verantwortungsbewusstes und vorausschauendes Verhalten entwickeln Es wird geraten hier besonderes Augenmerk auf vorausschauendes und risikover meidendes Verhalten mit Fokus auf e Fahrzeuge im Stra enverkehr zu legen e Das Kind als Radfahrerin Gesetzliche Regelungen ber Altergrenzen Es wird angeregt hier auf die gesetzlichen Bestimmungen f r das Lenken von e Fahrr dern einzugehen F r den Lehrplan der vierten Schulstufe werden die folgenden Empfehlungen gegeben e Das eigene Verhalten auf die besondere Art der Fortbewegung von Verkehrsmitteln einstellen Hier lautet die Empfehlung angemessenes Verhalten im Zusammenhang mit e Fahrzeugen zu vermitteln e Das Fahrrad ein Gebrauchsgegenstand und Verkehrsmittel Es wird nahegelegt hier besonders auf Vorteile und Gefahren von e Fahrr dern einzugehen und diese bei der Benutzung der Verkehrsfl chen miteinzubeziehen e Sichere Beherrschung des Fahrrades Es wird empfohlen auf spezifische Eigenarten des e Fahrrades n her einzugehen e Die Be
164. che Medien mit welchen Inhalten und Aspekten des zu positionierenden Gesamtthemas bespielt werden sollen Ein Vergleich der Werbemittel und Medien die Entscheidung f r Werbemittel und Werbetr ger sowie die Einholung der Kosten und Einsatzplanung ist eine wichtige Grundlage f r die Ausarbeitung eines Ma nahmenplanes Der Ma nahmenplan ist die Basis f r die praktische Umsetzung und enth lt alle Aktivit ten in den einzelnen Bereichen Zu empfehlen ist ein Raster der Ma nahmen Zielgruppen Termine und Verantwortlichkeiten auf der Zeitachse bersichtlich darstellt Der Budgetrahmen sollte bereits bei der Planung grob eingeteilt werden Sinnvoll ist eine grobe Kalkulation und Einteilung der Kosten nach e Kosten f r Presse Events e Produktion der einzelnen Werbetr ger Drucksorten etc e Schaltbudget e Versand oder Verteilerkosten e Kosten externer DienstleisterInnen GrafikerInnen BeraterInnen etc e Kosten f r Aktionen Veranstaltungen etc e Reserve f r Unvorhergesehenes Die Erfolgskontrolle l uft immer parallel zur Abwicklung der einzelnen Ma nahmen So ist es m glich rasch zu reagieren wenn eine Ma nahme nicht das gew nschte Ziel erreicht Die Auswertungen von R ckl ufen und Reaktionen die Befragungen in der Zielgruppe zur Eruierung der Werbeziele sowie Bekanntheit Wissen Image und Verhalten der Zielgruppen runden die Erfolgskontrolle ab Bei der konkreten Umsetzung der in diesem Bericht definierten bewu
165. che in gedruckter Form in Umlauf gebrachten Informationsmaterialien sollten unbedingt auf diese Website verweisen Um das Thema e Mobilit t nachhaltig in der ffentlichen Wahrnehmung zu positionieren und einen hohen Wiedererkennungswert zu gew hrleisten sollte die Website und alle zur Verf gung stehenden Materialien aufeinander abgestimmt sein und das gleiche Corporate Design aufweisen Damit die einzelnen Informationsangebote angenommen werden und alle f r die jeweilige Zielgruppe relevanten Informationen enthalten wird empfohlen bei der Entwicklung und Erstellung dieser Angebote bestimmte Nutzerlnnengruppen aktiv miteinzubeziehen z B Automobilclubs siehe Kapitel 3 5 3 2 Ziele des e Coaching Kommunikationskonzeptes Das Kommunikationskonzept kann als Grundlage f r zuk nftige Sensibilisierungs ma nahmen hinsichtlich e Mobilit t herangezogen werden Dieses Konzept umfasst jene Inhalte welche f r die breite ffentlichkeit im speziellen f r ungesch tzte Verkehrs teilnehmerlnnen eine wesentliche Information hin zu einem sicheren Umgang mit e Mobilit t darstellen soll Ausgehend von den im Rahmen der VSF Ausschreibung durchgef hrten e Mobilit ts Projekten sicher elektro mobil internationalen Erfahrungen zur e Mobilitat sowie den Ergebnissen der Motivforschung in Arbeitspaket 2 wurden die wesentlichen Inhalte n her bestimmt und passende Sensibilisierungsma nahmen f r verschiedene Zielgruppen 9 e Coach
166. chiv details items vcoe in oesterreich gibt es bereits mehr als 100000 elektro fahrraeder 070420 13 1323 abgerufen am 13 01 2014 29 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t in F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Anhang A Definitionen e Fahrzeuge Mittlerweile existieren zahlreiche verschiedene elektrisch betriebene Fahrzeuge In der nachfolgenden Tabelle sind die g ngigsten e Fahrzeugarten aufgelistet und kurz beschrieben Elektrisch angetriebene Pkw verschiedene Antriebsarten Elektromotorrad Ein Kraftrad das eine h here Leistungsentfaltung und oder H chstgeschwindigkeit hat als ein Elektromoped Ein Kraftrad mit elektrischem Antrieb das in seiner Leistungs Elektromoped entfaltung und vor allem der H chstgeschwindigkeit den Vor schriften f r Mopeds entspricht und als solches typgenehmigt ist Elektrofahrrad 2 Ein Fahrrad mit elektrischem Antrieb der auch dann antreibt wenn der die Fahrern selbst nicht f r Antrieb sorgt Ein Fahrrad bei dem der elektrische Antrieb den die Fahrerln Pedelec unterst tzt wobei das Ausma der elektrischen Unterst tzung von Fahrgeschwindigkeit und von dem der FahrerIn aufge brachten Antriebsmoment abh ngig ist Tabelle 2 Fahrzeugarten Betrachtet man die Antriebsart so kann die weitere Unterscheidung getroffen werden e rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge Fahrzeuge d
167. chnet Abbildung 8 Workshop in der 7 Klasse BORG Lauterach 3 3 Durchf hrung der Workshops Im Zeitraum von Mai bis Juni 2012 wurden drei Sensibilisierungsworkshops an den besagten Schulen durchgef hrt C BORG Lauterach Vlbg 23 05 2012 13 45 18 15 Berufsschule BS Graz 5 Stmk 21 06 2012 7 30 13 00 OKOLOG Hauptschule HS Lembach OO 22 06 2012 7 30 12 00 16 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t s F r den Workshop mit der Berufsschule in Graz wurde etwas mehr Zeit beansprucht weil die Sch lerInnen den Schonraum der ihnen zum Testen der e Fahrzeuge zur Verf gung stand nur mit ffentlichen Verkehrsmitteln erreichen konnten und daf r entsprechend Zeit einger umt werden musste In unmittelbarer Umgebung der Berufsschule die inmitten eines dichten Stadtteils liegt konnte kein geeigneter Schonraum gefunden werden Bei allen anderen Schulen war der Schonraum zum Ausprobieren der e Fahrzeuge in unmittelbarer Schuln he Allen Workshopteilnehmenden wurde ein Handout mit den Abbildungen der Folien und Informationen zu den im jeweiligen Bundesland relevanten e Mobilit ts F rderungen ausgeh ndigt Die Plakate auf denen die Sch lerInnen nach dem ersten Informationsblock und den Testfahrten ihre pers nlich erkannten Vor und Nachteile der e Fahrzeuge und ihre Sicherheitsempfehlungen formulieren und pr sentieren sollten wurden fotografiert und a
168. chproduktion nicht zwingend auch Uber eine leisere Innenraumakustik verf gen Zwi schen dem Fahrverhalten und der Innenraumakustik konnten keine Zusammenhange fest gestellt werden drivEkustik e Befragungen ergaben dass Testlenkerlnnen die e Fahrzeuge positiv wahrnahmen und in berwiegender Mehrheit von schneller Gew hnung an das Fahrzeug berichteten E FFEKT 4 2 2 Wahrnehmung von e Fahrradern e In mehreren Projekten konnte gezeigt werden dass Fahrradfahrerlnnen auf dem e Fahrrad ein hohes subjektives Sicherheitsgef hl haben MERKUR Mobil und sicher mit Elektrofahrr dern e Etwa die H lfte der e FahrradnutzerInnen best tigte besonders an Kreuzungen und Aus fahrten hinsichtlich ihrer Geschwindigkeit von anderen Verkehrsteilnehmerlnnen unter sch tzt zu werden Mobil und sicher mit Elektrofahrr dern e Ergebnisse aus Interviews zeigen dass sich e Fahrradfahrerlnnen der Gefahren bewusst sind und diese mehrheitlich defensiv und geschwindigkeitsangepasst fahren SEEKING 4 2 3 Fahrdynamik von e Fahrzeugen und Fahrverhalten e Kfz e Auf Basis der im Projekt untersuchten Fahrdynamik legen die Ergebnisse nahe dass keine negativen Effekte der vermehrten Durchdringung des Stra enverkehrs mit e Kfz auf die Verkehrssicherheit zu erwarten sind E FFEKT e Die Fahrdynamik entspricht im Gro en und Ganzen der einer automatischen Fahrzeug schaltung E FFEKT e Es konnten nur geringf gige Unterschiede in der Geschwindigkei
169. d Vermietungen bieten potentiell interessierten Personen ein niederschwelliges Angebot e Fahrzeuge erstmals auszuprobieren Um Kundinnen einen sicheren Umgang zu erm glichen sollte in einer kurzen Einschulung die wichtigsten sicherheitsrelevanten Inhalte vermittelt werden Ein Informationsblatt in Tourismus regionen idealerweise in mehreren Sprachen sollte vor Fahrtantritt an die Kundinnen ausgegeben werden und einen einheitlichen Informationsstandard ber alle Anbieter hinweg gew hrleisten Inhalte des Informationsblattes k nnen sein e Verkehrssicherheitsrelevante Information zu e Fahrzeugen akustische Wahrneh mung 34 Zum Zeitpunkt der Berichtserstellung lag noch keine ver ffentlichte Version des SEEKING Endberichts vor 35 Weiss E amp Illek G 2013 Mobil und sicher mit Elektrofahrradern Endbericht 36 KFV 2013 eMMSi e Modal Mobil Sicher Endbericht 37 Jellinek R et al 2013 Endbericht Verkehrssicherheit von E Fahrr dern Auswirkungen der Entwicklung des Marktes f r E Fahrr der auf Risiken Konflikte und Unf lle auf Radinfrastrukturen MERKUR 32 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t e Wesentliche technische Aspekte zu e Fahrzeugen Akkus e Grundlegendes zur ver nderten Fahrdynamik Bremsen Kurven e Aufladen von e Fahrzeugen Eine Basisinformation f r VerleiherInnen sollte in Form einer Beratungsbrosch re f r diese
170. deren Verkehrsteilnehmer n nen h ufig die bekannten Geschwindigkeitseigenschaften zugeschrieben was etwa im Falle von e Fahrr dern nicht selten zu einer Geschwindigkeitsuntersch tzung f hrt Die Geschwindigkeit von e Fahrzeugen bietet daher einen Schwerpunkt der auf verschiedenen Ebenen z B im Bereich Technik sowie im Bereich Wahrnehmung Ansatzpunkte bietet e Spezifische Gefahrenquellen Unter diesem Punkt sind potentielle Gefahren zu verstehen die besonders beim Fah ren mit einem e Fahrzeug als Verkehrsteilnehmerln im Verkehrsgeschehen mit e Fahrzeugen eine Rolle spielen Darunter fallen Aspekte des allt glichen Stra en verkehrsgeschehens z B besonders kritische Situationen die bei e Fahrzeugen vermehrt vorkommen Diese gilt es im Sinne einer Prim rpr vention im Unterricht zu thematisieren 5 Jellinek R et al 2013 Endbericht Verkehrssicherheit von E Fahrr dern Auswirkungen der Entwicklung des Marktes f r E Fahrr der auf Risiken Konflikte und Unf lle auf Radinfrastrukturen MERKUR e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat e Risikovermeidung Basierend auf bekannten Risiken die bei e Fahrzeugen vermehrt zu beachten sind sollte im Unterricht auch zur Sprache kommen wie diese adaquat vermieden werden k nnen Hier ist z B an Strategien im allt glichen Stra enverkehr zu denken die den Sch lerInnen und auch den Kindergartenkindern eine m g
171. det hat oder mit beh rdlicher Bewilligung lenken 2 Die Beh rde hat auf Antrag des gesetzlichen Vertreters des Kindes die Bewilligung nach Abs 1 zu erteilen wenn das Kind das 10 Lebensjahr vollendet hat und anzunehmen ist da es die erforderliche k rperliche und geistige Eignung sowie Kenntnisse der stra enpolizeilichen Vorschriften besitzt Die Bewilligung gilt f r das ganze Bundesgebiet sofern nicht der gesetzliche Vertreter des Kindes eine rtlich eingeschr nkte Geltung beantragt hat Sie ist unter Bedingungen und mit Auflagen zu erteilen wenn dies die Verkehrssicherheit erfordert Die Beh rde kann die Bewilligung widerrufen wenn sich die Verkehrsverh ltnisse seit der Erteilung ge ndert haben oder nachtr glich zutage tritt da das Kind die erforderliche k rperliche oder geistige Eignung nicht besitzt ber die von ihr erteilte Bewilligung hat die Beh rde eine Best tigung den Radfahrausweis auszustellen Inhalt und Form des Radfahrausweises hat der Bundesminister f r Verkehr Innovation und Technologie durch Verordnung zu bestimmen Der auf Grund dieser Bestimmung gestellte Antrag die erteilte Bewilligung und der ausgestellte Radfahrausweis sind von Bundesstempelgeb hren befreit Voraussetzungen f r das Ablegen der Freiwilligen Radfahrpr fung 65 StVO e Antrag des gesetzlichen Vertreters e Meldung bei der zust ndige Beh rde die Bezirkshauptmannschaft e Vollendung des 10 Lebensjahres des Kindes e Geistig
172. deutung des Defensivverhaltens im Stra enverkehr kennen und selbst beach ten Hier wird nahegelegt eine angemessene eigene Geschwindigkeit zu vermitteln und auf besondere Parameter in der Fahrdynamik von e Fahrr dern hinzuweisen e Den Zusammenhang zwischen Stra enverkehr und Umwelt erschlie en Luftver schmutzung L rmentwicklung Ausnutzungsgrad In diesem Rahmen empfiehlt es sich auf die Vorteile von e Fahrzeugen f r L rm und Schadstoffemissionen sowie ihren h heren Nutzungsgrad hinzuweisen EMPFEHLUNGEN Da Lehrkr ften im Rahmen des regul ren Unterrichts zumeist f r die Verkehrserziehung oh nehin wenig Zeit bleibt erscheint eine Erweiterung des Lehrplans um Inhalte der e Mobilit t nicht als zielf hrend Vielmehr empfiehlt es sich anhand eines kompakten Informations 45 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat blattes auf die Spezifika von e Mobilitat hinzuweisen welches in den Schulen als ergan zendes ansprechend gestaltetes Unterrichtsmaterial zum Einsatz kommen und laufend mit neuesten Erkenntnissen adaptiert werden kann Inhalte des Informationsblattes sind e Generelle Informationen zu e Mobilit t e Unterschiede zwischen e und herk mmlichen Fahrzeugen e Verkehrssicherheitsrelevante Informationen zu e Mobilit t e Bedeutung von e Mobilitat f r den Alltag e Ma nahmen zur Erh hung der Verkehrssicherheit e Sinngem e Einbettung wic
173. die meisten 14 Jahre alt waren 4 Klasse KOLOG HS Lembach Altersverteilung SENT Sch lerInnen Jahre 22 13 Jahre 4 15 Jahre 2 Abbildung 5 Altersverteilung der 4 Klasse HS Lembach Die Bub M dchen Verteilung war mit 13 Buben und 15 M dchen relativ gleichverteilt 4 Klasse KOLOG HS Lembach Verteilung M dchen Buben Gesamt 28 Sch lerInnen Abbildung 6 Verteilung nach Geschlecht 4 Klasse HS Lembach Der Workshop begann um 7 30 und wurde um 12 00 beendet Die Klasse hatte aufgrund ihres engagierten Klassenlehrers und der kologischen Ausrichtung der Schule schon vor 14 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r OO Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t dem Workshop einiges Uber e Mobilit t geh rt Praktische Erfahrung mit e Fahrr dern hatte bereits etwa die H lfte der Klasse Abbildung 7 Testfahrten der 7 Klasse BORG Lauterach 15 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t O 3 2 Vereinbarungen Vor der Durchf hrung der Workshops wurde eine schriftliche Vereinbarung zwischen der jeweiligen Schule und der FGM getroffen in der die Schulen sich bereit erkl rten den Workshop als schulbezogene Veranstaltung zu deklarieren damit im Schadensfalle die Schule haftet die ber einen entsprechenden Versicherungsschutz verf gt Die Vereinbarungen wurden jeweils von beiden Seiten unterzei
174. die sowohl sie selbst auf dem neuesten Stand h lt als auch zu einer verbesserten KundInnenberatung beitragen kann W hrend einer Handlerlnnenschulung kann diese Brosch re genauer erl utert werden F r Kundinnen sollte ein Informationsblatt zu verschiedenen e Fahrzeugen aufliegen das rechtliche und verkehrssicherheitsrelevante sowie technische und fahrdynamische Aspekte umfasst 55 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat F r FahrlehrerInnen sollten Schulungen angeboten werden die bei der Einbindung des Themas e Mobilit t in den Fahrschulunterricht unterst tzen und rechtliche Bestimmungen sicheren Umgang mit und fahrzeugtechnische Besonderheiten von e Fahrzeugen umfassen Automobilclubs und Fahrradclubs als Multiplikatoren sollten mit Informationsbl ttern zu rechtlichen und verkehrssicherheitsrelevanten Besonderheiten technischen und Umweltaspekten sowie Ladenetz ausgestattet werden mithilfe derer Informations bzw Aktionstage gestaltet werden k nnen Zudem sollten sie in die Gestaltung des Materials miteinbezogen werden F r Verleihstationen empfiehlt es sich Kundinnen im Rahmen einer kurzen Einschulung mit den wichtigsten sicherheitsrelevanten Informationen auszustatten Hierf r sollte ein Infoblatt an KundInnen ausgegeben werden welches die wichtigsten verkehrssicherheitsrelevanten fahrdynamischen und technischen Aspekte umfasst und Information zum Aufladen
175. drivers of e bicycles have a higher risk of injury in road traffic accidents compared to drivers of conventional bicycles Following forecasts regarding the development of e mobility a further increase of e vehicles is expected Both at national and international level numerous projects and initiatives are currently being carried out providing road users and potential users of e vehicles with the opportunity to get acquainted with all topics of e mobility In Austria and Germany there are numerous promotional projects ranging from testing of e vehicles over a certain period of time to presentations on action days and exhibitions to e car sharing and e car rental concepts Due to previous local initiatives supporting the launch of e vehicles in Austria the number of charging stations for e vehicles was stepped up during the last years and there is a substantial increase of different regional e car sharing offers However different regional charging concepts make it difficult to achieve a nationwide use and implementation of e vehicles Based on the above studies and the e Coaching results various recommendations are given Firstly to clarify the legislative situation regulations should generally be revised As examples the definition of e bicycles as well as noise emissions simulated engine noise of e cars should be unified across Europe Furthermore as to e bicycles harmonized standards of quality should be established as well In te
176. e Kommunikationskampagne den Erfolg zu messen Der Zeitraum und auch die Zielgruppen m ssen festgelegt werden um eine Kommunikationshierarchie festlegen zu k nnen Die Zielgruppen ergeben sich wiederum aus der Evaluierung der Ausgangssituation Wer sind die Stakeholder M gliche Verb ndete mit denen man gemeinsam des Thema in der ffentlichen Wahrnehmung verst rken und breitgef chert positionieren kann Welche Zielgruppen werden dem Thema kritisch gegen ber stehen und mit welchen Zielen kann man diese Gruppen erreichen gibt es m gliche Schnittpunkte Auch festzulegen welche Ziele man nicht erreichen will ist eine sinnvolle Grundlagenarbeit f r die Planung eines erfolgreichen Kommunikationskonzeptes Die Kommunikationsstrategie baut sich logisch auf die zuvor festgelegten Schritte auf F r die Formulierung einer bergeordneten Kommunikationsstrategie bedarf es der Festlegung von Grunds tzen und Leitlinien in den Bereichen Botschaften visuelle Umsetzung Media 7 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Mix sowie der Umsetzung der Kommunikationsstrategie und die Priorisierung von einzelnen Kommunikationsma nahmen f r die evaluierten Zielgruppen Um seine Botschaften gezielt platzieren zu k nnen m ssen diese f r die ausgew hlten Medien differenziert aufbereitet werden Auch hier gilt es in Abstimmung mit den Zielen und den Zielgruppen sich zu entscheiden wel
177. e Parallel Nachfolge und Querverkehr Rechtsfahrordnung Nebeneinanderfahren Wechsel des Fahrstreifens Vorbeifahren Links zufahren Umkehren und R ckw rtsfahren Einordnen und Einbiegen Ein und Ausfahren Ausweichen Anhalten Halten Parken 4 Verhaltensvorschriften in besonderen Verkehrsr umen wie Ortsgebiet Vorrangstra e Einbahnstra e Nebenfahrbahn Kreisverkehr Autobahn und Autostra e Schienenstra e Wohnstra e Fu g ngerzone Verkehrsfl chen die einge schr nkt ben tzbar sind Bedeutung der Arm und Lichtzeichen Vorrangregeln und deren Anwendung Ann hern und bersetzen von Eisenbahnkreuzungen Abstellen von Fahrzeu gen Absichern liegengebliebener Fahrzeuge bevorzugte Stra enben tzer 5 Anhalteweg Wahl der Fahrgeschwindigkeit Fahren auf Gefahrensicht wie Reaktionszeit Reaktionsweg und Berechnung Bremsweg und Berechnung Anhalteweg Durchfahrzeit der schwungbelegten Strecke Vorschriften Oberfl chenbeschaffenheit der Fahrbahn Kurvenfahren Steigung und Gef l le Beschleunigung Geschwindigkeitsabbau Gefahrenbremsung Einfl sse von Bela dung und Anh nger Wechselwirkung von Fahrbahn Witterung und Lenker Umwelt Gefahrenstellen Sichtweitenverringerung Hilfen zur Entfernungssch tzung Sekundenme thode Fahren auf Gefahrensicht 6 Hintereinanderfahren wie Sicherheitsabst nde Ermittlung Mindestabstand hinter Schienenfahrzeugen und hinter Fahrzeugen mit gr eren L ngsabmessu
178. e Art Ausstellungshalle die f r die ffentlichkeit zu bestimmten Zeiten zug nglich war und die M glichkeit bot das eigene Wissen um e Fahrzeuge zu erweitern und diese live in Augenschein zu nehmen sowie z B selbst mit dem Pedelec zu fahren Unterst tzt von Partnern aus Forschung und Wirtschaft wurden die Vorteile von e Mobilit t f r den st dtischen Verkehr einer breiten Bev lkerung n hergebracht Gef rdert wurde das Projekt durch die EU im Rahmen der F rderung go pedelec die in Kapitel 3 3 n her dargestellt ist In Berlin D existiert mit dem Multicity Carsharing Berlin ein Carsharing Angebot das ber eine rein elektrische Flotte verf gt Seit September 2012 bietet hier der Automobilhersteller Citroen gemeinsam mit dem zur Bahn geh renden Carsharing Unternehmen Flinkster die M glichkeit e Pkw zu nutzen Nach erfolgter Registrierung erhalten Nutzerlnnen eine pers nliche Kundenkarte und k nnen mithilfe ihres Smartphones e Fahrzeuge reservieren damit fahren und diese im Gesch ftsgebiet wieder abstellen Mit Stand April 2013 bestand die Flotte aus 350 e Fahrzeugen Zur Promotion von e Fahrr dern wurde in Bremen D im Fr hjahr 2011 das Projekt Pedelec Testfahren mit R ckenwind durchgef hrt Die Aktion die vom Bremer Senator f r Bau Umwelt und Verkehr gemeinsam mit dem ADFC durchgef hrt wurde bot Bremer Betrieben an eine von Sponsoren zur Verf gung gestellte Flotte im Ausma von rund 20 Pede
179. e Aus wirkungen hinzuweisen Dennoch sollte auch bewusst gemacht werden dass die Energie f r die e Fahrzeuge ebenso gewonnen werden muss In diesem Zusammen hang kann die Bedeutung von gr nem Strom im Zusammenhang mit e Fahrzeugen angesprochen werden der f r deren positive Umweltbilanz unerl sslich ist Auch der vorteilhafte Ausnutzungsgrad von e Fahrzeugen im Vergleich zu brennstoffbetriebe nen Fahrzeugen ist an dieser Stelle erw hnenswert 26 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 5 Empfehlungen und Res mee Wie in Kapitel 4 dargestellt sind zahlreiche Ankn pfungspunkte vorhanden wie e Mobilit t in den Verkehrserziehungslehrplan integriert werden k nnte Aufgrund der begrenzten zur Verf gung stehenden Unterrichtszeit und aufgrund der Projektresultate wird eine Erweiterung des Lehrplans zum Thema e Mobilit t zum heutigen Zeitpunkt nicht als sinnvoll erachtet Dies ist neben der daf r n tigen Zeit dadurch zu begr nden dass wie in Kapitel 4 dargestellt Lehrplaninhalte bereits so formuliert sind dass auf die Spezifika von e Fahrzeugen nach Bemessen des der Lehrerin eingegangen werden kann Unumstritten ist dass das Thema e Mobilit t im Stra enverkehr zunehmend von Bedeutung ist und auch im Unterricht Beachtung finden sollte Da die Verkehrserziehung ausreichend M glichkeiten bietet das neue Thema e Mobilit t innerhalb des Unterr
180. e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Projekt Hauptziele Hauptergebnisse Empfehlungen Fraunhofer Ladekapazit t und Infrastruktur werden bei e Durch Einsatz von Informations und Kommunikations Institut e Pkw schlechter beurteilt technologien sollte auf die positive Umweltbilanz sowie auf bestehende Testm glichkeiten von e Fahrzeugen hingewiesen werden e Die Umweltbilanz wird positiv wahrgenom men Studien Tabelle 3 Empfehlungen aus internationalen Projekten 23 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t in Empfehlungen aus e Coaching Arbeitspaketen 2 4 und 7 Arbeitspaket Hauptziele und Rahmenbedingungen e Coaching AP2 Motivforschung unter Jugendlichen und Seniorinnen Erkenntnisse zu Akzep tanz von e Fahrzeugen in diesen Nutzerlnnen gruppen und Erforschung der Bereitschaft zur Ver wendung Befragung von 396 Ju gendlichen von 12 19 Jahren und 110 SeniorInnen ber 55 Jahre von November 2011 bis J nner 2012 Jugendliche wurden per Onlinefragebogen be fragt SeniorInnen per Fragebogenerhebung bzw Onlinefragebogen Ergebnisse Sowohl Jugendliche als auch SeniorInnen sind sehr interessiert an e Mobilit t Ca 1 3 der Personen in beiden Nutzerlnnengruppen sind bereits mit einem e Fahrzeug mit gefahren 8 der befragen SeniorInnen besitzen
181. e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Zusammenfassung Der vorliegende Bericht verfolgt das Ziel einen Uberblick zum aktuellen Forschungsstand zum Thema Sicherheit von e Mobilitat zu geben Ausgehend von einer Einschatzung der rechtlichen Situation in sterreich werden die Ergebnisse und daraus resultierenden Empfehlungen der zus tzlichen laufenden wie abgeschlossenen VSF Projekte zur Ausschreibung sicher elektro e mobil zusammengefasst dargestellt Weiters nimmt der vorliegende Bericht die Erkenntnisse und Empfehlungen aus dem VSF gef rderten und vom KFV Kuratorium f r Verkehrssicherheit Herry Consult GmbH und der FGM durchgef hrten Projekt e Coaching besonders in den Fokus Um das Bild zu vervollst ndigen werden zus tzlich Erkenntnisse aus ausgew hlten nationalen und internationalen Forschungsprojekten vorgestellt Analysen der rechtlichen Situation rund um e Fahrzeuge zeigen vor allem die Problematik der Gesetzgebung e Fahrr der betreffend auf Im Gegensatz zur EU rechtlichen Definition gelten in sterreich s mtliche elektrisch angetriebenen Fahrzeuge mit einer h chsten zul ssigen Leistung von nicht mehr als 600 Watt und einer Bauartgeschwindigkeit von nicht mehr als 25 km h egal ob tretunabh ngig oder tretunterst tzend als Fahrr der im Sinne der StVO Dies zieht zahlreiche Problembereiche wie z B die Zulassungspraxis von S Pedelecs oder
182. e Fahrzeuge 55 der SeniorInnen k nnen sich vorstellen ein e Fahrrad zu erwerben 40 k nnen sich den Kauf eines e Pkw vorstellen 62 der Jugendlichen interessieren sich f r den Kauf eines e Pkw F r beide Nutzerlnnengruppen sind die Reichweite und Lebensdauer der Batterie sowie die positive Umweltbilanz des e Fahrzeugs wichtige Anschaffungskriterien Je Gruppe kommt f r ca 1 4 der Personen eine Anschaffung von e Fahrzeugen nicht in Frage Als Begr ndungen gegen den Kauf von e Fahrzeugen werden in beiden Gruppen die fehlende Ladeinfrastruktur und die Reichweite genannt Jugendliche nennen zudem die Akkuladezeit und SeniorInnen die als berh ht empfundenen Anschaffungskosten Ca 2 3 der Jugendlichen und die H lfte der SeniorInnen u ern Interesse an Informationsveranstaltungen zum Thema Im Rahmen von Workshops m chten Jugendliche vor allem e Fahrzeuge testen und technische Informationen Sicherheitsinformationen Informationen zum Kauf und zur Miete von e Fahrzeugen sowie Informationen zu H nd lerInnen erhalten SeniorInnen w nschen sich als Workshopinhalte technische und sicherheitsrelevante Informationen sowie die Testm glichkeit von e Fahrr dern und e Pkw 24 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Arbeitspaket e Coaching AP4 Entwicklung eines padagogischen Workshops f r Jugendliche Hauptziele und Rahmenbedingungen e Ziel
183. e Informationen 72 sowie Informationen zu Kauf Miete und H ndlerInnen 57 In Oberstufenklassen werden folgende Themen f r einen Workshop gew nscht Testm glichkeit von e Pkw 84 technische Informationen 82 Informationen ber Sicherheitsaspekte 73 sowie Informationen zu Kauf Miete und H ndlerInnen 71 gew nschte Workshopinhalte nach Schultypen 100 Grundgesamtheit alle 396 befragten Jugendlichen 82 80 72 73 71 12 67 66 65 er 67 67 4 57 57 Hi em 52 51 i 6 0 0 0 8 46 Di a 46 D 40 H 37 20 0 e LG o v o o n hs i o x 553 a 2 o er 3 E 53 8s 3 SS Si SZ 2 ZS lt 2 a xo x o be cS os Ei ow ZS A 2 fe 2 2 2 Bo S 58 2 289 S 8 EP S EK 85 853 Z g 32 5 5 I 53 ES S SS E O 2u Ss D 59 H2 O o 5 E a E D oo 8 8 g 5 28 ZS E Fe C 5 E 3 ZS E Unterstufe W Berufsschule Oberstufe Abbildung 25 gew nschte Workshopinhalte nach Schultypen 28 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 2 25 Geschlechtsspezifische Unterschiede Bei der Betrachtung der Auswertungsergebnisse nach Geschlecht zeigten sich keine gravierenden Unterschiede Aus diesem Grund wird von einer Darstellung unterschieden nach Geschlecht Abstand genommen Einzig bei den Eigenschaften die f r die Anschaffung eines e Fahrzeugs wichtig sind gibt
184. e Stellen auf Freilandstra en erschwerte Gefahrenstellen Schule Sichtverh ltnisse Kurven Kuppen Nebel D mmerung usw 13 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Ubergeordnetes Thema Lehrstoffthema g t Detailinhalt Soziales auf Sicherheit gerichtetes Verhalten im Stra enverkehr erweitern Verantwortungsbewusstes und vorausschauendes Verhalten entwickeln Das eigene Verhalten im Stra enverkehr kritisch reflektieren sich zunehmend der eigenen Verantwortung f r dieses Verhalten bewusst werden Konfliktsituationen vermeiden Das Verhalten anderer VerkehrsteilnehmerInnen beobachten Fehlverhalten erkennen und das eigene Verhalten darauf einstellen M gliche Gefahren im Stra enverkehr rechtzeitig erkennen und das eigene Verhalten darauf einstellen z B Verkehrszeichen die auf Gefahren hinweisen besondere Beschaffenheit der Verkehrsfl che Glatteis Schnee N sse Laub usw Beeintr chtigung der Sicht Nebel Regen Dunkelheit usw Das Kind als Radfahrer Vermittlung erster Kenntnisse Einsichten und Verhaltensweisen Soziales auf Sicherheit gerichtetes Verhalten im Stra enverkehr erweitern und vertiefen Gesetzliche Regelungen ber Altersgrenzen M gliche Gefahren rechtzeitig erkennen und darauf angemessen reagieren Die f r das Lenken eines Fahrrades wichtigsten Altersgrenzen kennen sie
185. e an einer Veranstaltung zu diesem Thema auf Im Design der Inhalte sollten die W nsche der Jugendlichen ber cksichtigt und auf eine m glichst interaktive Gestaltung bei der Aufbereitung der Inhalte geachtet werden Folgende Themen sollten bei der Konzeption des Events f r Sch lerInnen der Oberstufe und von Berufsschulen einflie en e Testmdglichkeit von e Pkw e Technische Informationen zu e Fahrzeugen im Allgemeinen und insbesondere zu e Pkw e Informationen Uber Sicherheitsaspekte speziell e Fahrzeuge betreffend e Informationen zu Kauf Miete und H ndlerInnen Die Testm glichkeit von e Bikes Pedelecs wird von den Jugendlichen der Oberstufe und der Berufsschulen nur bedingt gew nscht F r sie ist das Kennenlernen und Testen eines e Pkw sowie der Erhalt dazugeh render Informationen wesentlich interessanter 4 1 2 Workshop f r Sch lerInnen der Unterstufe Jugendliche aus Unterstufen zeigten ebenfalls Interesse an einer Veranstaltung bei der sie vor allem e Fahrzeuge allgemein testen k nnen und Informationen zu den Fahrzeugen erhalten F r diese Gruppe von Jugendlichen sollten die folgenden Themen f r einen Workshop auf alle F lle beachtet werden e Testmdglichkeit von e Fahrzeugen am besten so viele unterschiedliche Fahrzeug arten wie m glich e Technische Informationen zu den unterschiedlichen e Fahrzeugen e Informationen Uber Sicherheitsaspekte e Informationen Uber unterschiedliche Modelle 44 e Coaching Be
186. e f r die vierte Schulstufe definiert Im Rahmen des AP3 Berichts werden Ansatzpunkte an denen sich das n here Eingehen auf e Mobilit t anbietet in allen vier Lehrpl nen herausgearbeitet ERGEBNISSE Ankn pfungspunkte f r die Integration von e Mobilit t im Lehrplan Im Rahmen des allgemeinen Lehrplans zur Verkehrserziehung wird die Ankn pfung von e Mobilit t folgenderma en empfohlen Stichworte aus dem Lehrplan sind kursiv dargestellt eine genaue Zuordnung der jeweiligen Lehrplaninhalte und der Empfehlungen ist im AP3 Ergbnisbericht verf gbar e Verkehrsgerausche bewusst wahrnehmen unterscheiden und das eigene Verhalten darauf einstellen Hier wird empfohlen auf die ver nderte Akustik von e Fahrzeugen hinzuweisen insb im Vergleich mit brennstoffbetriebenen Fahrzeugen e Im Stra enverkehr gebr uchliche nonverbale Kommunikationsmuster wahrnehmen verstehen und das eigene Verhalten darauf einstellen Es wird empfohlen auf die Eigenschaften der Fahrphysik von e Pkw und e Fahrr dern insb im Vergleich mit herk mmlichen Fahrzeugen n her einzugehen e Entfernungen und Geschwindigkeiten situationsgem richtig beurteilen und darauf angemessen reagieren 86 Lehrplan der Volksschule BGBl Nr 134 1963 in der Fassung BGBI II Nr 303 2012 vom 13 September 2012 44 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t An dieser Stelle wird nahegelegt auf die Eins
187. e gro es Interesse f r sicherheitsrelevante Informationen besteht diese wurden h ufig als interessant erw hnt Im Projekt MERKUR u erten 74 der e FahrradnutzerInnen sie w ren beim Kauf auf die Besonderheiten des erstandenen Fahrzeugs aufmerksam gemacht worden Die berwiegende Mehrheit an e Fahrradbesitzerlnnen gab zudem an das e Fahrrad im Sportfachhandel erworben zu haben Es wird jedoch auch erw hnt dass in einem gro en Anteil der Verkaufsgespr che das Thema Verkehrssicherheit keine dominierende Rolle einnimmt Um die sichere Fortbewegung im Stra enverkehr sicherzustellen ist es wichtig dass e Fahrzeuge insbesondere e Fahrr der gewissen Qualit tskriterien entsprechen Bei e Fahrradern spielen die Bremsen eine wichtige Rolle aufgrund der h heren Geschwindigkeit und des h heren Gewichts dieser Fahrzeuge ist der Bremsweg ohnehin ein kritisches Thema daher ist es von besonderer Bedeutung dass die Bremsvorrichtungen einen hohen qualitativen Standard aufweisen Bei Befragungen im Rahmen des Projekts MERKUR wurden Qualit tsm ngel bei den Bremsen verh ltnism ig h ufig an e FahrradverleiherInnen r ckgemeldet Neben den sicherheitstechnischen Aspekten die beim Kauf von e Fahrzeugen ber cksichtigt 16 Jellinek R et al 2013 Endbericht Verkehrssicherheit von E Fahrr dern Auswirkungen der Entwicklung des Marktes f r E Fahrr der auf Risiken Konflikte und Unf lle auf Radinfrastrukturen MERKUR KFV
188. e und k rperliche Eignung zum Lenken von Fahrr dern e Kenntnisse der stra enpolizeilichen Vorschriften 27 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 3 1 Vorgehensweise CBBebing Hinsichtlich der Freiwilligen Radfahrpr fung wurde das Material zur Unterrichtvorbereitung Lehrermappe Sch lerheft und Zusatzmaterial welches dem KFV vom JRK zur Verf gung gestellt wurde diskutiert und m gliche Erweiterungen um das Thema e Mobilitat ausgearbeitet 3 2 Empfehlungen zu den vorhandenen Kapiteln der Unterrichts materialien Das JRK bietet Material zur Unterrichtvorbereitung an Lehrermappe Sch lermappe und Zusatzmaterial Dieses wird vom sterreichischen Jugendrotkreuz gemeinsam mit einer Gruppe von Expertinnen in der Verkehrserziehung und den Programm Partnern AUVA und OAMTC erstellt und laufend aktualisiert Thema der Zus tzlicher Inhalt e Mobilit t Zus tzliche Unterlagen Lehrermappe Kapitel 1 Elternabend Kapitel 2 Bevor es losgeht Kapitel 3 Partner im Stra enverkehr Kapitel 6 Was ein Radfahrer k6nnen muss Kapitel 7 Was ein Radfahrer wissen muss Kapitel 10 Trendsportarten Information ber rechtliche Neuerungen und den sicheren Umgang mit e Fahrzeugen im Rahmen eines Elternabends ben im gesch tzten Verkehrsraum berpr fung des e Fahrrads vor Fahranritt sowie Inhalte z
189. egriff Funktion und Varianten der Rekuperation zu integrieren und deren Auswirkung auf l ngere Bergabfahrten zu thematisieren Als wesentlicher Aspekt bei e Fahrzeugen wird immer wieder die Reichweite genannt welche deutlich geringer ist als bei voll getankten brennstoffbetriebenen Fahrzeugen Zudem dauert die Aufladung wesentlich l nger Daher wird nahegelegt das Thema Korrektes Fahren bei geringer Akkuladung in Ausbildung und Pr fung anzusprechen Auch energieeffizientes Fahren ist ein Aspekt der bei der Bedienung eines Fahrzeuges von Bedeutung ist und im Falle von e Fahrzeugen notwendig erscheint um eine m glichst lange Reichweite zu erzielen Daher wird empfohlen wirtschaftliches Fahren mit e Fahrzeugen in Ausbildung und Pr fung zum Thema zu machen Im Gegensatz zu brennstoffbetriebenen Fahrzeugen muss etwa W rme bei e Fahrzeugen 50 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat gesondert erzeugt werden der reichweiteschonende Einsatz von Nebenaggregaten spielt somit auch f r das Fahren eine Rolle und sollte als Inhalt in Ausbildung und Pr fung eingegliedert werden Ein wichtiger Aspekt in puncto Verkehrssicherheit besteht in den geringen L rmemissionen die von e Fahrzeugen ausgehen Die daraus resultierende m gliche schlechtere Wahrnehmbarkeit durch andere Stra enverkehrsteilnehmerInnen ist ebenfalls ein Spezifikum von e Fahrzeugen das es in Ausbildun
190. egt dass die f r schnelle Ladung ben tigten Stromst rken bzw Anschlussleistungen weit jenseits dessen liegen wof r ein blicher Haushalt elektrisch abgesichert ist E Fahrzeuglenkerlnnen m ssen sich vor Fahrantritt mit Ladem glichkeiten des Akkus auseinandersetzen Um die Akkuentladung w hrend der Fahrt m glichst gering zu halten kann es zu unangemessenem Fahrverhalten kommen so ist es zum Beispiel denkbar dass LenkerInnen die M glichkeit der Rekuperation so gut als m glich zu nutzen versuchen und es dadurch zu einem Fahrverhalten Bremsverhalten kommt das f r andere StraBenverkehrsteilnehmerlnnen schwierig nachzuvollziehen ist Aus diesem Grund muss in der Ausbildung behandelt werden wie man sich korrekt verh lt kurz bevor der Akku leer ist Fahrbetrieb Energieeffizient fahren Wirtschaftliches Fahren wurde zum Thema der zweiten Beobachtungsfahrt im Zuge der Mehrphasen Fahrausbildung in sterreich Es ist unumstritten dass viele der Verhaltensweisen die Elemente wirtschaftlichen Fahrens sind gleichzeitig auch berdurchschnittlich sichere Verhaltensweisen darstellen Aufgrund der verh ltnism ig geringen Reichweite von e Fahrzeugen ist effizientes Fahren von noch gr erer Bedeutung als bei Fahrzeugen mit Verbrennungskraftmaschinen Daher ist es auch leicht zu argumentieren dass genauso wie f r Benzin und Dieselantrieb die richtige Bedienung eines 13 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r
191. ehmenden Aktualit t des Themas laufend neue Forschungsprojekte und Initiativen entstehen liefert re gelm iges Screening und Einbinden aktuellster Forschungsergebnisse einen wichtigen Bei trag zur Qualit tssicherung einerseits und bietet wertvolle Zusatzinformation andererseits Es wird dabei sowohl auf die rechtliche Situation von e Fahrzeugen im Stra enverkehr eingegan gen als auch ein grober berblick ber allgemeine Aspekte und Erkenntnisse bez glich e Fahrzeugen aus nationalen und internationalen Projekten gegeben 3 http www vcoe at de presse aussendungen archiv details items vcoe in oesterreich gibt es bereits mehr als 100000 elektro fahrraeder 07042013 1323 abgerufen am 13 01 2014 12 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 2 Rechtliche Rahmenbedingungen zur e Mobilit t in sterreich und der EU 2 1 Rechtliche Ausgangslage E Mobilit t Elektromobilit t bezeichnet grunds tzlich die Nutzung von Elektrofahrzeugen e Bikes Pedelecs e Scooter e Mopeds und e Pkw f r die Erf llung der unterschiedlichen individuellen Mobilit tsbed rfnisse Dabei endet e Mobilitat nicht beim Funktionssystem Fahrzeug sondern betrifft in zunehmendem Umfang auch den Bereich der Verkehrsinfrastruktur In sterreich gelten s mtliche elektrisch angetriebenen Fahrzeuge mit einer h chsten zul ssigen Leistung von nicht mehr als 600 Watt und einer Bauartgesch
192. eichnis Tabelle 1 berblick zu Zielgruppen Methoden und Inhalte der Sensibilisierungsma nahmen zu Mobilitat EE 11 Tabelle 2 Empfehlungen aus VSF Projekten zur Ausschreibung sicher elektro mobil 21 Tabelle 3 Empfehlungen aus internationalen Proiekten 23 Tabelle 4 Empfehlungen aus e Coaching Arbeitspaketen 2 4 und 7 26 39 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Literaturverzeichnis Achleitner S 2012 E Coaching Ergebnisbericht AP4 Entwicklung und Erprobung eines p dagogischen Workshopkonzepts in integrativen Unterrichtsfachern ab der 5 Schulstufe zur Sensibilisierung Jugendlicher im Hinblick auf Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Achleitner S Wintersteller P Illek G Scheid M 2012 Handbuch f r Trainer und Trainerinnen Zielgruppe Jugendliche Aleksa M Nitsche P Hahn M Harnisch M Kammer M Ponweiser W Lenz G Asamer J Pilgerstorfer M Winkelbauer M amp Brandstatter C 2013 Endbericht E FFEKT Auswirkungen von E Kfz auf Fahrdynamik und Verkehrskonflikte bfu 2013 SINUS Report 2013 Sicherheitsniveau und Unfallgeschehen im Strassenverkehr 2012 Eichhorn A Runda K Aigner Breuss E amp Daum Jasmin 2012 E Coaching Ergebnisbericht AP7 Sensibilisierungstrainings f r SeniorInnen Eichhorn A Runda K Aigner Breuss E amp Winkelbauer
193. ein h heres Risiko ausgeht Daher ist es zielf hrend in diesem Zusammenhang zu erw hnen wo besondere Vorsicht geboten ist da die genannten Eigenschaften von e Fahrzeugen zu h herer Gef hrdung f hren k nnen als gewohnt Inhalte des Lehrplans Verparkte Stra en Haltestellen Baustellen Umleitungen schneller Verkehrsstrom gef hrliche Stellen auf Freilandstra en erschwerte Sichtverh ltnisse Kurven Kuppen Nebel D mmerung usw E Mobilit t im Unterricht Neue bzw vermehrt risikoreiche Gefahrenstellen k nnen hier thematisiert werden da e Fahrr der beispielsweise ungewohnt schnell auf dem Gehweg oder aus Einfahrten kommen k nnen Zudem reicht es nicht sich auf akustische Signale zu verlassen potenzielle Fahrbahnen sollten z B vor einer berquerung m glichst komplett einge sehen werden k nnen 21 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 4 3 Lehrplan Verkehrserziehung Volksschule dritte Schulstufe Soziales auf Sicherheit gerichtetes Verhalten im StraBenverkehr erweitern Verantwortungsbewusstes und vorausschauendes Verhalten entwickeln Die Entwicklung von verantwortungsbewusstem und vorausschauendem Verhalten im StraBenverkehr impliziert auch ein angemessenes Verhalten im Beisein von e Fahrzeugen Es ist daher besonders wichtig diese bei der Vermittlung verkehrssicheren Verhaltens im StraBenverkehr zu integrieren Inhalte des Lehrp
194. eine Gefahrenquelle dar In aktuellen Feldbeobachtungen im VSF Projekt drivEkustik konnten allerdings kaum Unterschiede im Verhalten ungesch tzter Verkehrsteilnehmerlnnen gegen ber e Fahrzeugen im Vergleich mit brennstoffbetriebenen Fahrzeugen beobachtet werden Vor allem abgelenkte ungesch tzte Verkehrsteilnehmerlnnen schienen bei N herung eines e Pkw zu erschrecken da das e Fahrzeug relativ sp t registriert wurde Das VSF gef rderte Projekt E FFEKT befasste sich mit dem Thema Fahrdynamik von e Fahrzeugen Da e Pkw nicht ber eine Gangschaltung verf gen entsprechen die n tigen Aktivit ten beim Fahren weitgehend denen eines brennstoffbetriebenen Pkw mit Automatikschaltung Es konnte festgehalten werden dass kaum Unterschiede in der Fahrdynamik bestehen und die von e Pkw im Gro en und Ganzen der von brennstoffbetriebenen Pkw mit Automatikgetriebe entsprechen Zudem zeigte sich dass sich Lenkerlnnen schnell an das e Fahrzeug gew hnen und dies positiv wahrnehmen Unterschiede in der Fahrdynamik beziehen sich lediglich auf Beschleunigungsverhalten e Pkw beschleunigen schneller und im Fahrverhalten beim Bremsen da e Fahrzeuge beim 12 In diesem Geschwindigkeitsbereich ist das Rollreifenger usch von e Pkw nur schwer wahrnehmbar Bei brennstoffbetriebenen Pkw ist in diesem Geschwindigkeitsbereich das Motorenger usch f r Fu g ngerInnen und RadfahrerInnen wahrnehmbar 13 KFV 2013 eMMSi e Modal Mobil Sicher Endbericht 14 Z
195. eins anwendbar problematisch ist es jedoch in jenen Belangen in denen sich e Fahrzeuge von konventionellen unterscheiden wie etwa bei der elektrischen Sicherheit oder dem Insassenschutz Ein Hersteller kann sich hier nur mit Kleinserien oder Einzelgenehmigungen behelfen was letztlich gerade f r kleine Erzeuger zu einem h heren administrativen Aufwand und damit zu Nachteilen f hrt Spezielle Beg nstigungen f r e Pkw bestehen in Form von Ausnahmen von Fahrverboten aufgrund des Immissionsschutzgesetz Luft IG L sowie von Vorschreibungen f r Parkgeb hren Dar ber hinaus bestehen bestimmte Steuerbefreiungen NOVA motorbezogene Versicherungssteuer und diverse F rderungsm glichkeiten Bei der 1682 Abs 1 Z 14 iVm Z 4 KFG 17 BGBI 1967 399 idgF 18 BGBI I 1997 115 idgF 19 Z B in der Stadt Graz wo elektrisch angetriebene Fahrzeuge von der zu entrichtenden Parkgeb hr ausgenommen sind 20 Keine Normverbrauchsabgabe gem 3 Z 2 NoVAG BGBI 1991 695 idgF 21 4 Abs 3 Z 6 Versicherungssteuergesetz 1953 BGBI 1953 133 idgF 22 Bundes bmvit BMLFUW Klima und Energiefonds der sterreichischen Bundesregierung Landes Burgenland K rnten Nieder sterreich Ober sterreich Steiermark Wien und Gemeindef rderungen vor allem im Bereich sozialer Dienste sowie Unterst tzung von Modellregionen Vorarlberg Salzburg Wien Eisenstadt und Graz 14 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r
196. elevante Aspekte von e Mobilit t Es hat dabei zum Ziel Verkehrsteilnehmerlnnen auf die gr er werdende Bedeutung von e Mobilit t im Stra enverkehrsgeschehen aufmerksam zu machen Im vorliegenden Arbeitspaket 6 wurde ein allgemeines Kommunikationskonzept entworfen welches die systematische Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung verkehrs sicherheitsrelevante Risiken von e Mobilit t betreffend der breiten ffentlichkeit anstrebt Das Hauptaugenmerkt liegt dabei auf ungesch tzten VerkehrsteilnehmerInnen also Radfahrerlnnen sowie FuBgangerlnnen Die Erstellung des Kommunikationskonzepts fu t auf Erkenntnissen welche aus den Ergebnissen der VSF gef rderten Forschungsprojekte zum Themenbereich sicher elektro mobil sowie aus aktuellen internationalen Forschungsprojekten abgeleitet werden k nnen Als Basis f r den Inhalt eines Strategiekonzepts dienen wichtige Neuerungen im Bereich e Mobilitat vor allem rechtliche Rahmenbedingungen und technische Besonderheiten sowie ein erwartetes ver ndertes Verhalten von VerkehrsteilnehmerInnen durch ein vermehrtes Aufkommen von e Fahrzeugen im Stra enverkehrsgeschehen Das vorliegende Strategiekonzept kann als Grundlage f r die Entwicklung verschiedener Kampagnen zur Sensibilisierung herangezogen werden und definiert Ziele Ma nahmen und deren erwartete Auswirkung Damit steht den verantwortlichen Stellen eine umfassende Entscheidungshilfe f r die Umsetzung zuk nftiger Init
197. elten auch wenn man anderes vermuten k nnte 5 Anhalteweg Wahl der Fahrgeschwindigkeit Fahren auf Gefahrensicht wie Reakti onszeit Reaktionsweg und Berechnung Bremsweg und Berechnung Anhalteweg Durchfahrzeit der schwungbelegten Strecke Vorschriften Oberfl chenbeschaffenheit der Fahrbahn Kurvenfahren Steigung und Gef lle Beschleunigung Geschwindig keitsabbau Gefahrenbremsung Einfl sse von Beladung und Anh nger Wechselwir kung von Fahrbahn Witterung und Lenkerln Umwelt Gefahrenstellen Sichtweiten verringerung Hilfen zur Entfernungssch tzung Sekundenmethode Fahren auf Ge fahrensicht gt Hier w ren allenfalls die Auswirkungen der im Schnitt geringeren Leistungsentfaltung von Elektrofahrzeugen bei h heren Geschwindigkeiten zu behandeln 6 Hintereinanderfahren wie Sicherheitsabst nde Ermittlung dieser Mindestabstand hinter Schienenfahrzeugen und hinter Fahrzeugen mit gr eren L ngsabmessungen Ann hern an Kreuzungen und Eisenbahnkreuzungen Fahrstreifenverminderung gt Keine relevanten Aspekte 7 berholen wie Faktoren f r kurze berholman ver berholen rechts berholverbo te Sicherheitsabst nde Sekundenmethode Abbrechen von berholman vern 17 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Unter diesem Titel muss den Auszubildenden n her gebracht werden dass sie bei e Fahrzeugen vielfac
198. en Besonders bei niedrigen Fahrtgeschwindigkeiten und starken Umgebungsger uschen kam es auch vor dass e Kfz g nzlich berh rt werden Zu unterscheiden ist letztlich auch welche Inhalte einerseits eine so gro e Bedeutung haben dass sie in einer F hrerscheinpr fung ber cksichtigt werden m ssen und welche Inhalte andererseits zur Behandlung in der vorausgehenden Ausbildung empfohlen bzw vorgeschrieben werden Somit ergeben sich bei den e Fahrzeug relevanten Inhalten drei Ebenen 1 Inhalte der Bedienungsanleitung 2 Inhalte der Ausbildung 3 Pr fungsstoff F r Pr fungsstoff ergibt sich notwendigerweise die vorherige Behandlung in der Ausbildung Eine ausdr ckliche Festlegung welche Inhalte auf jeden Fall in einer Bedienungsanleitung enthalten sein sollen mag sinnvoll sein Ein Bespiel daf r w ren die Vorschriften f r die Bedienungsanleitungen von Fahrradkindersitzen und Fahrradanh ngern welche in der Fahrradverordnung festgeschrieben sind Umgekehrt ist es aber gut vorstellbar dass Inhalte der Betriebsanleitung implizit Ausbildungs oder Pr fungsinhalt sind etwa dann wenn in der Betriebsanleitung Pr fungen drivEkustik Endbericht Juli 2013 Kuratorium f r Verkehrssicherheit g Verordnung der Bundesministerin f r Verkehr Innovation und Technologie ber Fahrr der Fahrradanh nger und zugeh rige Ausr stungsgegenst nde Fahrradverordnung BGBI II Nr 297 2013 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sens
199. en ob die Dauer des Workshops passte und ob sie einen e Mobilit ts Workshop dieser Art weiter empfehlen w rden 4 1 Die wichtigsten Inhalte und was besonders gut angekommen ist Die erste offen gestellte Frage im Evaluierungsbogen lautete Was war f r dich das wichtigste des Workshops Die Gesamtauswertung ergab folgendes Ergebnis Was war f r dich das wichtigste des Workshops Gesamtauswertung N 62 mit Mehrfachnennungen 38 28 Abbildung 14 Was war f r dich das wichtigste des Workshops Gesamtauswertung N 62 20 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Ergebnisse zu den einzelnen Schulklassen Bei der Beantwortung dieser Frage haben sich je nach Schultypus kleine Unterschiede in den genannten Antwortkategorien ergeben Mehrfachnennungen waren m glich Die Antwortkategorien der Jugendlichen aus dem BORG Lauterach waren 1 Informationen erhalten zu haben und 2 Probe fahren Das Ergebnis f r diese Klasse sieht folgenderma en aus siehe Abbildung15 e Informationen erhalten zu haben war f r 10 der insgesamt 16 Teilnehmenden das wichtigste wobei f nf Jugendliche genauer erkl rten welche Informationen sie meinten Kosten Umwelt Anschaffung allgemeine Informationen zur e Mobilit t Informationen ber e Scooter Informationen ber Vorteile der e Fahrzeug Nutzung Vor und Nachteile der e Fahrzeuge e Das Probe fahren
200. en Jugendlichen die sich den Kauf eines e Pkw vorstellen k nnen w rden das Fahrzeug sowohl f r die Fahrten zur Schule und zum Ausbildungsplatz 68 zum Einkaufen fahren 66 als auch f r Freizeitaktivit ten 57 nutzen Wozu w rdest du ein e Auto nutzen Grundgesamtheit jene 228 die sich einen Kauf vorstellen k nnen e m Freizeitaktivit ten Ausgehen Freunde S 9 treffen shoppen etc men EES EE A m T T 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 m Trifftsehrzu Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifft nicht zu Abbildung 20 Wozu w rdest du ein e Pkw nutzen 23 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 2 20 Wie wichtig sind dir folgende Eigenschaften bei der Anschaffung von e Fahrzeugen Sehr wichtig sind den befragten 295 Personen welche sich den Kauf eines e Fahrzeugs vorstellen k nnen die Reichweite der Batterie 74 gen gend Aufladestationen 73 und die Lebensdauer der Batterie 69 Unwichtig bis eher unwichtig sind f r die befragten Jugendlichen n 295 die hohe Ge schwindigkeit 31 der Nachweis der Stromerzeugung 28 und der Diebstahlschutz 20 Wie wichtig sind dir folgende Eigenschaften bei der Anschaffung von e Fahrzeugen Grundgesamtheit jene 295 die sich einen Kauf vorstellen k nnen Reichweite der Batterie Ee 3 Lebensdauer der Batterie EEE a Nachweis der Stromerzeugung ln 3
201. en e Fahrr der am h ufigsten allein eine Verifizierung durch die Ver kehrsunfallstatistik ist in sterreich derzeit nicht m glich E fahrradspezifische Risiken konnten nicht fest gestellt werden Bewusstseinsbildende Ma nahmen f r e Kfz Lenkerlnnen sowie ungesch tzte Ver kehrsteilnehmerlnnen sollten Information zur akustischen Wahrnehmbarkeit geben Informationsmaterial sollte f r den Kauf von e Fahrr dern erstellt werden E Fahrrad und Akustiktrainings sollten f r spezifische Zielgruppen angeboten werden Sicherheitspersonal sollte mit Fokus auf rele vante Eigenschaften von e Fahrzeugen ge schult werden Infomaterial bez glich e Fahrr der sollte beim Kauf bereitgestellt werden Informationen ber spezifische Risiken von versch E Fahrzeugen insb bez glich Fahr dynamik Alter und bung der NutzerInnen sollten kommuniziert werden Es sollten Angebote von e Fahrradtrainings bestehen insbesondere f r ltere Personen und ErstnutzerInnen 23 Jellinek R et al 2013 Endbericht Verkehrssicherheit von E Fahrr dern Auswirkungen der Entwicklung des Marktes f r E Fahrr der auf Risiken Konflikte und Unf lle auf Radinfrastrukturen MERKUR 19 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t in Projekt Hauptziele Haupterkenntnisse Empfehlungen Mobil und sicher mit Elektro fahrr dern Pr fung inwiefern die derzeitige g
202. en gew hlt worden Die von Herry Consult durchgef hrte Motivforschung untermauerte die konkrete Auswahl der Trainingsinhalte noch zus tzlich Das Workshopkonzept wurde im Herbst 2012 in drei Pilotversuchen in den Bundesl ndern Vorarlberg Nieder sterreich und K rnten erprobt Eine Evaluation des Trainings erfolgte durch eine TeilnehmerInnenbefragung am Ende jeder Veranstaltung die Ergebnisse sind Teil dieses Dokuments Die gesammelten Erfahrungen in den Pilotworkshops sowie die Evaluationsergebnisse waren Basis f r die Entwicklung eines Handbuchs zur Gestaltung eines entsprechenden Workshops 1 Eichhorn A et al 2012 Handbuch f r Trainer und Trainerinnen Zielgruppe Senioren und Seniorinnen e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 1 Konzeptentwicklung Das Konzept des Workshops E Fahrr der und E Autos kennen lernen Informieren und Ausprobieren wurde im Fr hjahr 2012 entwickelt siehe Abbildung 1 Die Zielsetzung liegt in der Sensibilisierung von SeniorInnen bez glich M glichkeiten und Risiken von e Mobilitat im Alltag sowie in der praktischen Erprobung der e Fahrzeuge Aufbauend auf Erkenntnissen vorhergehender Projekte und der Ergebnisse der Motivforschung von Herry Consult wurden die Inhalte die Methoden sowie die Rahmenbedingungen des Workshops festgelegt Zudem flossen die Erfahrungen laufender Projekte zum Thema e Mobilit t wie z B SEEK
203. en von beschrankten und unbeschrankten Eisenbahn berg ngen verkehrsgerecht verhalten Sich bei Baustellen Umleitungen und anderen Verkehrsbehinderungen verkehrsgerecht verhalten Sich als Fu g nger sicher verhalten F r andere Verkehrsteilnehmer Verantwortung Kleinere Kinder im Stra enverkehr f hren z B kleine Geschwister Schulwegpartnerschaften bernehmen Behinderten und lteren Menschen helfen 36 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Lehrstoffthema Detailinhalt Das eigene Verhalten auf die besondere Art der Fortbewegung von Verkehrsmitteln einstellen z B M gliche Gefahren rechtzeitig erkennen und darauf gt Schwierigkeiten des Spurhaltens einspuriger Fahrzeuge angemessen reagieren Spurgebundenheit der Schienenfahrzeuge berbreite und oder berl nge von Fahrzeugen Ausscheren langer Fahrzeuge in Kurven Sich als Mitfahrer in ffentlichen und privaten Verkehrsmitteln zunehmend selbstst ndig und sicher verhalten Erweiterte Kenntnisse ber das ffentliche Verkehrsnetz erwerben Verkehrsknotenpunkte Verkehrsanschl sse Taktverkehr usw Das eigene Verhalten und das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer kritisch reflektieren M gliche Konflikt und Gefahrenquellen kennen sie rechtzeitig erkennen und das eigene Verhalten darauf einstellen Benutzen ffentlicher Ve
204. er 7 Klasse des BORG Lauterach A 17 Abbildung 10 Plakate der 4 Klasse HS Lembach AA 18 Abbildung 11 Plakatpr sentationen aus der 2 Klasse BS Graz 18 Abbildung 12 Aufteilung M dchen Buben N B72 EE 19 Abbildung 13 Aufteilung nach dem Alter N 62 E 19 Abbildung 14 Was war f r dich das wichtigste des Workshops Gesamtauswertung N 62 20 Abbildung 15 Was war f r dich das Wichtigste des Workshops 7 Klasse BORG Lauterach 21 Abbildung 16 Was war f r dich das Wichtigste des Workshops 2 Klasse BS Graz 22 Abbildung 17 Was war f r dich das Wichtigste des Workshops 4 Klasse HS Lembach 23 Abbildung 18 Was hat Dir besonders gut gefallen 7 Klasse BORG Lauterach sss 24 Abbildung 19 Was hat Dir besonders gut gefallen 2 Klasse BS Orazi 25 Abbildung 20 Was hat besonders gut gefallen 4 Klasse HS Lembach ss sssisssirssrissrresreessressresnrrenrrsse 25 Abbildung 21 Was hat dich besonders interessiert Gesamtauswertung NG 27 Abbildung 22 Was hat dich besonders interessiert 7 Klasse BORG Lauterach 0 28 Abbildung 23 Was hat dich besonders interessiert 2 Klasse BS Graz 28 Abbildung 24 Was hat dich besonders interessiert 4 Klasse HS Lembach nee 29 Abbildung 25 Dauer des Workshops Gesamtauswertung N 6721 31 Abbildung 26 Dauer des Workshops f r die 7 Klasse B
205. er Analyse konnten jedoch nur die Antworten von 105 SeniorInnen ber cksichtigt werden da 5 Fragebogen aufgrund grober M ngel ausgeschlossen werden mussten 7 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 2 Befragung Jugendliche Die Befragung der Jugendlichen fand in folgenden sieben Schulen statt e HAK Amstetten N e BS Mitterdorf Stmk e BS Feldbach Stmk e BS Graz 5 Stmk e BRG Lauterach VIbg e Vorarlberger Mittelschule Lauterach Vlbg und e OKOLOG HS Lembach O Insgesamt wurden 396 junge Menschen zum Thema e Mobilit t befragt Die folgende Abbildung gibt einen berblick ber die Anzahl der befragten Jugendlichen in den einzelnen Bildungseinrichtungen Anzahl befragte Jugendliche 41 2 HAK Amstetten a BS Mitterdorf BS Feldbach BS Graz5 Cam 79 9 BRG Lauterach 52 19 70 Vorarlberger Mittelschule Lauterach fF 19 OKOLOG HS Lembach 7 O O Abbildung 1 Anzahl befragte Jugendliche nach Schule n 396 In den folgenden Unterkapiteln wir nun auf die Auswertung der einzelnen Fragestellungen eingegangen und das Ergebnis analysiert e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 2 1 Schulen Die folgende Abbildung zeigt die prozentuelle Verteilung der Befragung nach den Schulen Es l sst sich erkennen dass die meisten Jugendlichen in der Steiermark konkret in
206. er EEE 75 o TR wu GE ee zu langsam 16 zu schwer ERBEN 32 gt S zu gef hrlich REINE 27 SO zu teuer 11 6 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 E Trifft sehrzu E Triffteher zu Trifft eher nicht zu Trifft nicht zu Abbildung 22 Aus welchen Gr nden kannst du dir nicht vorstellen ein e Fahrzeug zu kaufen 25 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 2 22 Wie viele Quadratmeter Photovoltaik Fl che ben tigt man wenn man mit einem Elektroauto in einem Jahr ca 10 000km fahren m chte Der Gro teil aller befragten 396 Jugendlichen n mlich 65 gab an die Antwort nicht zu wissen 11 aller befragten Sch lerInnen sch tzten richtig und meinten dass man 20 Quadratmeter Photovoltaik Fl che ben tigt um ca 10 000 km im Jahr mit einem Elektroauto fahren zu k nnen Wie viele Quadratmeter Photovoltaik Fl che ben tigt man wenn man mit einem Elektroauto in einem Jahr ca 10 000 km fahren m chte 80 Grundgesamtheit alle 396 befragten Jugendlichen 10 65 60 4 50 4 40 30 4 20 15 11 10 4 7 zu 0 geg r r r r 5m2 1m2 20m2 40m2 wei ich nicht Abbildung 23 Wie viele Quadratmeter Photovoltaik Fl che ben tigt man wenn man mit einem Elektroauto in einem Jahr ca 10 000km fahren m chte 26 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit
207. er Klasse kamen aus den Bereichen ChemielabortechnikerInnen DachdeckerInnen und SpenglerInnen Aus dieser Klasse nahmen 18 Jugendliche im Alter von 16 bis 20 Jahren am Workshop teil 12 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 2 Klasse BS Graz Altersverteilung Gesamt 18 Sch lerInnen 17 Jahre 9 18 Jahre 5 16 Jahre 2 19 Jahre 1 20 Jahre 1 Abbildung 3 Altersverteilung der 2 Klasse BS Graz Die Bub M dchen Verteilung fiel mit 2 M dchen und 16 Buben stark zugunsten der Buben aus 2 Klasse BS Graz Verteilung M dchen Buben Gesamt 18 Sch lerInnen Abbildung 4 Verteilung nach Geschlecht 2 Klasse BS Graz Der Workshop fand am Vormittag von 7 30 bis 13 00 anstelle des regul ren Unterrichts statt Die Jugendlichen waren durchaus gut aufnahmef hig das Interesse am Thema e Mobilit t hielt sich dennoch in Grenzen Das war vor allem an einer allgemeinen Unruhe und Unaufmerksamkeit w hrend den Vortr gen zu beobachten Die Vorkenntnisse zum Thema e Mobilit t waren in dieser Klasse eher gering Praktische Erfahrungen mit e Fahrzeugen waren auch kaum vorhanden 13 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Der dritte Workshop wurde mit der 4 Klasse der OKOLOG HS Lembach in Ober sterreich durchgef hrt An diesem Workshop nahmen 28 Jugendliche teil wovon
208. er befragten Unterstufensch lerInnen n 89 26 aller befragten Berufssch lerInnen n 214 und 30 aller befragten Oberstufen sch lerInnen schon einmal mit einem e Fahrzeug gefahren bzw mitgefahren Der hohe Anteil der Jugendlichen aus Unterstufen welche schon einmal mit einem e Fahr zeug gefahren bzw mitgefahren sind l sst sich durch die Veranstaltung Tag der Nach haltigkeit am 16 10 2011 in Lembach erkl ren Im Rahmen dieser Veranstaltung fand eine Ausstellung zum Thema e Mobilit t statt Das 1 Treffen der Elektro Fahrzeuge war eben falls Teil dieser Veranstaltung Bist du schon einmal mit einem e Fahrzeug gefahren bzw mitgefahren Grundgesamtheit alle 396 befragten Jugendlichen 100 4 90 Veranstaltung Tag der 80 Nachhaltigkeit 16 10 11 Lembach 74 70 70 60 4 53 50 D Unterstufe E Berufsschule D Oberstufe 40 30 20 10 0 4 Ja Nein Abbildung 8 Bist du schon einmal mit einem e Fahrzeug gefahren bzw mitgefahren 13 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 2 8 Mit welchem e Fahrzeug bist du schon gefahren bzw mitgefahren Die meisten der insgesamt 161 befragten Jugendlichen welche angaben schon einmal mit einem e Fahrzeug gefahren bzw mitgefahren zu sein sind mit einem e Bike Pedelec gefahren 60 Unterstufenschilerlnnen 52 Berufssch l
209. erInnen und 61 Oberstufen sch lerInnen An zweiter Stelle steht das Fahren mit einem e Scooter e Roller 47 der befragten Jugendlichen aus Unterstufen 46 der Befragten aus Berufsschulen und 36 der befragten Sch lerInnen aus Oberstufen hatten bereits die Gelegenheit diese Fahrzeuge kennen zu lernen Einige der befragten Jugendlichen sind auch schon mit einem e Pkw gefahren bzw mitgefahren 34 der Unterstufensch lerInnen 30 der Berufsch lerInnen und 21 der Oberstufensch lerInnen machten diese Angabe E Motorr der e Motocross wurden eher weniger genutzt Nur 15 der erhobenen Sch lerInnen aus Unterstufen 11 der befragten Sch lerInnen aus Berufsschulen sowie 14 der Jugendlichen aus Oberstufen gaben an schon einmal mit einem e Motorrad e Motocross gefahren bzw mitgefahren zu sein Mit welchem e Fahrzeug bist du schon gefahren bzw mitgefahren Grundgesamtheit jene 131 Jugendlichen die mit einem e Fahrzeug gefahren bzw mitgefahren sind 100 90 80 ne 60 61 60 52 50 D Unterstufe m Berufsschule 36 o D Oberstufe 9 34 30 21 47 46 40 30 15 14 me 11 10 4 0 e bike Pedelec e Scooter e Roller e Motorrad e Motocross e Auto Abbildung 9 Mit welchem e Fahrzeug bist du schon gefahren bzw mitgefahren 14 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobi
210. erden in diesem Rahmen durchgef hrt und analysiert Eine Nutzerlnnenbefragung ergab dass der Preis von e Fahrzeugen als zu hoch und deren Reichweite als zu gering wahrgenommen wird in puncto Umwelt und Kostenbilanz wird jedoch mit guten Beurteilungen eine positive Bilanz gezogen E Fahrzeuge werden als kostensparend und umweltfreundlich betrachtet Go Pedelec Das Projekt Go Pedelec ist eine von der EU kofinanzierte Initiative die es zum Ziel hat das ffentliche und politische Bewusstsein f r Pedelecs zu sch rfen Projektpartner sind vier Stadtgemeinden drei Non profit Organisationen und drei private Unternehmen aus sterreich Tschechien Deutschland Ungarn Italien und den Niederlanden 45 htto www emobility vibrate eu at content view uber das projekt vibrate sessida802d1db7172f8bac9a92cabf59b86f9 1 5c88cbb585 1 d60ce 1941b31ac54306a abgerufen am 13 01 2014 46 htto www gopedelec eu cms abgerufen am 13 01 2014 47 Im Projekt werden nur Fahrr der mit Tretkraftunterst tzung verwendet 22 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Wichtigster Teil des Projekts bilden 15 Go Pedelec Road Show Informationstage die in 5 L ndern abgehalten werden und in deren Rahmen B rgerInnen e Fahrr der durch einen Parcours bewegen k nnen Neben dem Testparcours haben Besucherlnnen die M glichkeit sich ber e Fahrr der zu informieren Den B rgerIn
211. erdenken Im Vergleich mit den sterreichischen und europ ischen Vorgaben zeigt sich n mlich dass einerseits die Definitionen bei e Fahrr dern bzgl der Pedalierverpflichtung nicht bereinstimmen hinsichtlich der Leistung wiederum stellen die sterreichische und die europ ische Definition auf unterschiedliche Kennzahlen ab h chste zul ssige Leistung 23 BGBI II 2008 159 24 Darunter existiert eine Vielzahl von Verordnungen und Einzelrichtlinien die spezielle sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen an Kraftfahrzeuge beinhaltet 25 Vgl z B Mitteilung ber eine Europ ische Strategie f r saubere und energieeffiziente Fahrzeuge KOM 2010 186 26 E Pkw sind bei niedrigen Geschwindigkeiten leiser als Autos mit Verbrennungsmotoren was sich im Stra enverkehr v a f r blinde Fu g ngerInnen und RadfahrerInnen als gef hrlich erweisen kann 27 Ohne Bet tigung der Pedale darf vom Elektroantrieb keine Leistung abgegeben werden Nach EU Recht sind von der Typgenehmigung f r zwei und dreir drige Kraftfahrzeuge n mlich nur Pedelecs d h Fahrzeuge mit Trethilfe ausgenommen nicht aber e Scooter Von der RL 2002 24 EG bzw ab 1 1 2016 die nachfolgende VO 168 2013 sind n mlich Fahrr der ausgenommen die mit einem elektromotorischen Hilfsantrieb mit einer maximalen Nenndauerleistung von 0 25 kW ausgestattet sind dessen Unterst tzung sich mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit progressiv verring
212. eren der Fahrbahn Vertrautmachen mit den Regelungen f r das Spielen auf der Stra e Beachten des prinzipiellen Verbots f r das Spielen auf der Fahrbahn auf dem Gehsteig und auf Gehwegen Ausnahmeregelungen bei Spiel und Wohnstra en Beachten des Sicherheitspakets und Wecken der R cksichtnahme Tabelle 4 Lehrplan Verkehrserziehung 1 und 2 Schulstufe Die Regelungen f r das Spielen auf der Stra e kennen lernen und sich entsprechend verhalten 33 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t eins Die Lehrstoffe k nnen je nach regionalen Gegebenheiten unterschiedlich akzentuiert werden F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Dritte Schulstufe Lehrstoffthema Detailinhalt Das f r die Teilnahme als Fu g nger am Stra enverkehr erworbene Wissen und Verhalten erweitern und vertiefen Zus tzliche f r das Verhalten der Fu g nger bedeutsame Verkehrszeichen und sonstige 252 Verkehrseinrichtungen kennen und das eigene Verhalten darauf einstellen Die f r Fu g nger bedeutsamen Verkehrsregeln kennen akzeptieren und danach handeln Auch Ausnahmeregelungen sind Verkehrsregeln z B Zusatztafeln bei Verkehrszeichen Vorrang f r Verkehrszeichen und Verkehrsregeln kennen und beachten Erweitern des Regelverst ndnisses Einsatztahrzeuge Soziales auf Sicherheit gerichtetes Verhalten im StraBenverkehr erweitern Das eigene Verhalten im Stra
213. erf gung gestellt Auch die Logistik und der Transport zum Veranstaltungsort wurden vom Lebensland K rnten bernommen Feedback und Evaluierungsergebnisse zum Workshop sind Kapitel 3 zu entnehmen e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Abbildung 2 Testfahrzeug in K rnten Abbildung 3 Testfahrt mit dem e Fahrrad in K rnten shops in K rnten e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 2 2 Erprobung des SeniorInnen Workshops in Nieder sterreich Ein weiterer Workshop wurde am 21 September 2012 im Pfarrsaal der Gemeinde Maria Enzersdorf S dstadt Thei platz 1 2344 Maria Enzersdorf mit 14 Teilnehmenden 6 Frauen 8 M nnern durchgef hrt Die e Fahrr der eines mit tiefen Einstieg und eines mit Querstange Puch Kraftwerk 7G wurden von der Firma Faber zur Verf gung gestellt Logistik und Transport zum Veranstaltungsort wurde von der Workshopleitung bernommen Der e Pkw Mitsubishi iMiev stammte von AIT Austrian Institute of Technology Feedback und Evaluierungsergebnisse zum Workshop sind Kapitel 3 zu entnehmen Abbildung 6 Start des Workshops in Nieder Abbildung 7 Gruppendiskussion in Nieder sterreich sterreich Abbildung 8 Test e Pkw von AIT 10 Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r e Bkhing
214. ers gut gefallen 2 Klasse BS Graz In der Hauptschule Lembach ergaben sich auf diese Frage vier Antwortkategorien Neben den bereits erw hnten Probe fahren und Informationen erhalten zu haben wurden zus tzlich Plakat gestalten und Alles als Antwortkategorien angef hrt 15 der insgesamt 28 evaluierten Jugendlichen der Hauptschule gaben an dass ihnen das Probe fahren besonders gut gefiel 12 Jugendliche meinten dass es die Informationen waren die ihnen am meisten zusagten 6 Jugendliche erkl rten dass das Plakat gestalten besonders gefallen hat und drei Jugendliche gaben an dass ihnen alles gefiel siehe Abbildung 20 Was hat besonders gut gefallen 4 Klasse HS Lembach n 28 Mehrfachnennungen m glich 15 Informationen Probe fahren Plakat gestalten Abbildung 20 Was hat besonders gut gefallen 4 Klasse HS Lembach 25 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t O In der dritten Frage des Evaluierungsfragebogens haben wir genauer nachgefragt was von den inhaltlichen Schwerpunkten des Workshops sehr interessant erschien Diesmal gaben wir konkrete Antwortkategorien vor 1 technische Informationen rechtliche Informationen Informationen zur Sicherheit Informationen zur Akkuwartung Informationen zu verschiedenen Modellen Informationen zu Kauf und Miete allgemeine Informationen zur e Mobilit t Informationen ber F
215. erscheiden sich optisch kaum von herk mmlichen Fahrzeugen Dennoch gibt es einige Eigenschaften die es zu beachten gilt Dieses Informationsblatt stellt kurz die Besonderheiten von e Kfz e Pkw e Mopeds e Motorr der und e Fahrr dern vor die f r Fu g n gerinnen und Fu g nger von Bedeutung sind und gibt Tipps wie diese im Rahmen des Lehrplans eingebunden werden k nnen E Fahrr der k nnen grob differenziert werden in sogenannte Pedelecs das sind Fahrr der die ber eine batteriebetriebene Tretunterst tzung verf gen und der Fah rerin bzw dem Fahrer das Radfahren erleichtern Eine weitere Kategorie bilden die Elektrofahrr der ohne Tretunterst tzung die ohne das Treten von Seiten der Lenkerin bzw des Lenkers fahren Je nach Geschwindigkeitsgrenze werden diese noch als Fahrr der oder bereits als Mopeds klassifiziert Mehr Information zu rechtlichen Aspekten von e Fahrr dern siehe wei terf hrende Informationen i o Im Handel k nnen e Fahrr der erworben werden die nicht im Stra enverkehr zu D gelassen sind e Fahrr der mit H chstgeschwindigkeiten ber 25 km h o E Fahrr der erreichen in manchen Situationen h here Geschwindigkeiten als her k mmliche Fahrr der z B bergauf ihre Geschwindigkeit wird daher oftmals von Fu g ngerinnen und Fu g ngern sowie anderen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern untersch tzt o Dasselbe gilt f r die Beschleunigung von e Fahrr dern die jene herk mmliche
216. ert Insbesondere wurden dabei auf die Erwartungen der Zielgruppen an e Mobilit t hinsichtlich Umweltaspekte und subjektive Sicherheit sowie ihr Wissen ber e Mobilit t und ihr Interesse bez glich dieses Themas fokussiert Die durchgef hrte Motivforschung unter Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 19 Jahren und in Ausnahmef llen lter und SeniorInnen Personen ber 55 Jahre diente in weiterer Folge als Basisinformation f r die Auswahl der Trainingsinhalte der im Rahmen des Gesamtprojekts durchgef hrten Workshops und Trainings AP4 AP7 Geplant waren Befragungen von jeweils 100 Personen Jugendliche wie SeniorInnen Da zahlreiche Jugendliche Interesse am vorliegenden Projekt zeigten konnten in dieser Gruppe mehr Personen erreicht werden wodurch sich eine Stichprobe von 396 Jugendlichen ergab Auch die Stichprobe der SeniorInnen liegt mit 110 TeilnehmerInnen leicht ber der angestrebten Stichprobengr e Die Befragung der Jugendlichen welche im November 2011 durchgef hrt wurde fand in insgesamt sieben Schulen statt HAK Amstetten N BS Mitterdorf Stmk BS Feldbach Stmk BS Graz 5 Stmk BRG Lauterach VIbg Vorarlberger Mittelschule Lauterach Vlbg und KOLOG HS Lembach OO und wurde per Onlinebefragung durchgef hrt Bei den lteren Personen wurde zum Gro teil eine klassische Fragebogenerhebung vorgenommen die sich ber den Zeitraum November 2011 bis Ende J nner 2012 verteilte Auch dabei konnten aus un
217. ert und beim Erreichen einer Geschwindigkeit von 25 km h oder fr her wenn der Fahrer im Treten einh lt unterbrochen wird 15 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Nenndauerleistung Gleichzeitig ist die im Vergleich zu anderen Staaten in sterreich geltende hohe Leistungsobergrenze zu berdenken Dar ber hinaus ist zu beraten inwieweit es sinnvoll sein k nnte ein Mindestalter f r die Nutzung von Elektrofahrr dern explizit festzulegen In der Schweiz wurde dies mit einer Festlegung f r das 14 Lebensjahr eingef hrt Der Blick ber die Grenze zeigt schlie lich z B f r Deutschland eine gesonderte rechtliche Behandlung von rein elektrisch betriebenen Zweir dern e Scootern Dort sind unterhalb der Kategorie der Kleinkraftrader e Fahrr der ohne Tretunterst tzung je nach Leistung und Geschwindigkeit Leichtmofas max 0 5 kW max 20 km h oder Mofas max 25 km h Helmpflicht und somit zwar zulassungsfreie aber betriebserlaubnis und versicherungspflichtige Kraftfahrzeuge damit ist nicht nur ein Mindestalter von 15 Jahren Voraussetzung es wird zudem eine Mofa Pr fbescheinigung ben tigt ersatzweise eine Fahrerlaubnis gleichg ltig welcher Kategorie oder ein Geburtsdatum vor dem 1 April 1965 Daneben muss eine L sung f r die Zulassungspraxis von S Pedelecs gefunden werden Es zeigt sich n mlich dass die derzeitige Situation f r S Pedelecs
218. es Verhalten erforderlichen Kenntnisse ber Verkehrseinrichtungen Verkehrsvorschriften Verkehrswege und Verkehrsmittel sowie Kenntnisse ber den Umweltschutz und seine Bedeutung vermitteln e durch Ein bung konkreter Verhaltensmuster zur Bew ltigung der t glichen Anforde rungen als Fu g ngerln und als Mitfahrerln in privaten und ffentlichen Verkehrsmit teln aber auch als RadfahrerIn bef higen 9 Lehrplan der Volksschule BGBl Nr 134 1963 in der Fassung BGBI II Nr 303 2012 vom 13 September 2012 S 249 10 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat In der nachfolgenden Tabelle ist eine Kurz bersicht der im Lehrplan der Volksschule vorhandenen Ankn pfungspunkte an denen e Mobilit t integriert werden kann dargestellt Tabelle 1 fasst dabei diese Stellen im allgemeinen Verkehrserziehungs Lehrplan sowie im Verkehrserziehungs Lehrplan der ersten und zweiten der dritten sowie der vierten Schulstufe kompakt zusammen Eine detaillierte Darstellung der Lehrpl ne zur Verkehrserziehung und bersicht ber alle darin enthaltenen Elemente kann Anhang B entnommen werden 10 Aus Lehrplan der Volksschule BGBI Nr 134 1963 in der Fassung BGBI II Nr 303 2012 vom 13 September 2012 11 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Ubergeordnetes Thema Lehrstoffthema Detailinhalt Verkehr
219. eschwindigkeiten deutlich Im H rtest wurde veranschaulicht dass e Kfz von den TeilnehmerInnen grunds tzlich sp ter geh rt wurden als V Kfz bei 10 km h betrug der Unterschied sogar 9 Sekunden drivEkustik e Bei Feldbeobachtungen zur Interaktion zwischen e Kfz und ungesch tzten Verkehrsteil nehmerlnnen konnten im Allgemeinen keine Unterschiede im Verhalten von Fu g ngerln nen und RadfahrerInnen gegen ber e Kfz Lenkerlnnen bzw LenkerInnen von Kfz mit Ver brennungsmotor festgehalten werden Lediglich vereinzelte durch Nebent tigkeiten abge lenkte Verkehrsteilnehmerlnnen erschienen eher ber herannahende e Kfz erschrocken drivEkustik e Ein pers nliches Interview mit einer blinden Person ergab dass die ger uscharme e Mobilit t f r blinde und sehbehinderte Menschen eine potentielle Gefahr darstellt da diese im Stra enverkehr besonders auf ihr Geh r angewiesen sind Insbesondere Ger uschl cher die entstehen wenn ein e Kfz zwischen zwei Kfz mit Verbrennungsmotoren f hrt seien kritisch da hier der akustische Eindruck entstehe die Fahrbahn sei frei drivEkus tik 58 KFV 2013 eMMSi e Modal Mobil Sicher Endbericht 27 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat e Messungen der Innenraumakustik von e Kfz ergaben dass diese unmittelbar mit der Dammung des jeweiligen Fahrzeuges zusammenhangt und e Kfz trotz der geringeren Ge r us
220. ese bewegen sie sich nahezu lautlos im Verkehr Diese verringerten L rmemissionen bergen neben den positiven Effekten z B auf den Ger uschpegel in St dten auch Risiken E FFEKT Das Projekt besch ftigt sich mit der e Untersuchung der Unterschiede in Frage ob bestimmte technische der Fahrdynamik von e Kfz und Kfz Aspekte wie z B die Positionierung des mit Verbrennungsmotoren Akkus oder die Rekuperations m glichkeit bei e Kfz mit einem ver ndertes Fahrverhalten einhergeht e Kl rung ob sich m gliche Unter schiede auf das LenkerInnenverhal ten auswirken 51 Im Bericht wurden jene VSF Projekte ber cksichtigt deren Endberichte bis zum November 2013 verf gbar waren 52 Anmerkung Das Projekt eMMSi wurde aufgrund des thematischen Inhalts in diesen Bericht mitaufgenommen beim VSF eingereicht jedoch nicht gef rdert KFV eigenfinanziert 53 Pilgerstorfer M et al 2013 Endbericht drivEkustik Fahrverhalten in und Wahrnehmung von Elektrofahrzeugen Forschungsarbeiten des sterreichischen Verkehrssicherheitsfonds Band 27 54 Aleksa M et al 2013 Endbericht E FFEKT Auswirkungen von E Kfz auf Fahrdynamik und Verkehrs konflikte Forschungsarbeiten des sterreichischen Verkehrssicherheitsfonds Band 22 25 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t in MERKUR Mobil und sicher mit Elektro fahrr dern SEEKING
221. esneeeneeseaeees 28 Abbildung 26 Wie wichtig sehr wichtig sind dir folgende Eigenschaften bei der Anschaffung von ekabrzeugen EEN 29 Abbildung 27 Anzahl befragte SeniorInnen nach Bundesland n 105 30 Abbildung 28 Geschlechterverteilung der befragten Seniorlnnen ceseeceecsessessecseesesseseesseeeesneeeesneeensnseatees 31 Abbildung 29 Altersklassen der befragten Seniorlnnen uu ccsecccesecseesessessessessessessessneeesenseessneessnsenesneenenseatees 31 Abbildung 30 Was f llt Ihnen zum Begriff Elektro Mobilit t ein ANEN 32 Abbildung 31 Haben Sie schon von Elektro Mobilit t geh rt A 32 Abbildung 32 Welche der e Fahrzeuge kennen Die AA 33 Abbildung 33 Sind Sie schon mit einem e Fahrzeug gefahren bzw mitgefahren ee 33 Abbildung 34 Mit welchem der genannten Fahrzeuge sind Sie schon gefahren 34 Abbildung 35 Besitzen Sie ein etabrzeug 34 47 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Abbildung 36 K nnen Sie sich vorstellen ein e Fahrzeug zu kaufen 0 eecceceeccecessesseesesseeeesneetesneeeneneeenees 35 Abbildung 37 Die befragten SeniorInnen k nnen sich vorstellen folgende Fahrzeuge ANZUSCHNAPFON A 36 Abbildung 38 Welche Aspekte sind Ihnen bei der Anschaffung von e Fahrzeugen wichtig 37 Abbildung 39 Aus welchen Gr nden w rden Sie sich entscheiden ein e Bike Pedelec zu Kaufen Tina eineinhalb ne seinen 38
222. etzes FSG sowie auch der Richtlinie 2002 24 EG Diese Zuordnung macht eine Eintragung in die Genehmigungsdatenbank erforderlich fr her Typenschein Zu beachten sind die Pflichten gem 36 KFG Zulassung Kennzeichen Haftpflichtversicherung Begutachtung zudem die Sturzhelmpflicht die Ausr stung hat ebenfalls den Bestimmungen des KFG bzw der KDV zu entsprechen Im brigen ist zum Lenken eines e Mopeds ein g ltiger F hrerschein bis 2013 Mopedausweis erforderlich es gilt die 0 5 Promille Regelung Durch einen Elektromotor angetriebene Kraftw gen Kfz mit mind 4 R dern also e Pkw sind genauso wie Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor als Kraftfahrzeuge gem 2 Abs 1 Z 1 KFG zu bezeichnen Je nach Stromspeicher bzw Stromerzeugungskonzept lassen sich folgende drei Kategorien unterscheiden Reine Batteriefahrzeuge Brennstoffzellen Elektrofahrzeuge und Hybrid Elektro Fahrzeuge F r e Pkw gibt es kein Spezialregelwerk der gesamte verkehrsrechtliche Rechtsranmen ist daher auch auf e Pkw anwendbar E Pkw sind somit im stehenden und flie enden Verkehr Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb im Gro en und Ganzen gleichgestellt Neben der wiederkehrenden Begutachtung und Haftpflichtversicherung ist daher ebenso die Typgenehmigung d h nunmehr eine Eintragung in die Genehmigungsdatenbank erforderlich Die Vorgaben sind f r technisch neutrale Bauteile wie etwa die Lichtanlage Innenausstattung oder den Fahrtrichtungsanzeiger eins zu
223. f r Jugendliche anzustreben sind Dementsprechend erwiesen sich die im vorliegenden Projekt speziell f r SeniorInnen und Jugendliche konzipierten e Mobilit ts Workshops als zielf hrend Differenziert man verschiedene Nutzerlnnengruppen so scheint es aufgrund der zusammengetragenen Empfehlungen sinnvoll diese in H ndlerInnen Fahrschulen Automobilclubs Fahrradclubs Verleihstationen SeniorInnenverb nde Eltern LehrerInnen Einsatzkr fte sowie Gemeinde St dte Bund zu unterscheiden Hierbei k nnen f r die jeweilige Zielgruppe relevante Informationen zusammengefasst werden Erg nzend kann die breite Bev lkerung f r allgemeine Ma nahmen Ber cksichtigung finden Um sicherzustellen dass Ma nahmen den gew nschten Erfolg erzielen sollten regelm ige Evaluationen der Umsetzung vorgenommen werden Grundlegend kann die im EU Projekt CAST entwickelte Methodologie zur Erstellung Testung und Evaluation von Kampagnen als Anker f r die Konzeption und Durchf hrung von bewusstseinsbildenden Ma nahmen zum Thema e Mobilit t herangezogen werden 1 Kinder wurden nicht als eigene Nutzerlnnengruppe definiert da in mehreren VSF Projekten empfohlen wird die Altersgrenze f r die Nutzung von e Fahrzeugen anzuheben 5 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 1 Einleitung Das Projekt e Coaching besch ftigt sich mit dem bergeordneten Thema Verkehrssicherheitsr
224. f r eine umweltfreundliche und wirtschaftliche Ben tzung des Kraftfahrzeuges und 3 auf die f r das sichere Lenken von Kraftfahrzeugen und das richtige Verhalten bei den im Stra enverkehr zu erwartenden besonderen Umst nden und Gefahren notwendigen Kenntnisse wie insbesondere a die Gefahren des Stra enverkehrs zu erkennen und deren Ausma abzusch tzen zum Beispiel im Hinblick auf die Fahrbahnbeschaffenheit die Sichtverh ltnisse und auf die Beeintr chtigung anderer Stra enben tzer b das Fahrzeug zu beherrschen um keine gef hrlichen Verkehrssituationen zu verursachen und sich richtig zu verhalten wenn solche Situationen eintreten c die wichtigsten technischen M ngel am Fahrzeug zu erkennen vor allem solche die die Sicherheit beeintr chtigen und sie in geeigneter Weise beheben zu lassen d alle Umst nde zu ber cksichtigen die das Verhalten der Lenker beeintr chtigen Alkohol Erm dung M ngel des Sehverm gens usw e durch ein r cksichtsvolles Verhalten gegen ber den anderen zur Sicherheit aller vor allem der schw chsten und am meisten gef hrdeten Verkehrsteilnehmer beizutragen f bei Bewerbern um eine Lenkberechtigung f r die Klassen BE C C1 CE C1E D D1 DE D1E und E auch auf die hierf r in technischer Hinsicht und im Hinblick auf die Eigenart und Bauart der Kraftfahrzeuge und Anh nger notwendigen Kenntnisse Diese Vorschrift ist so allgemein gehalten dass jederzeit eine Interpretation
225. f eines e Fahrrads angeboten werden Verleihende Stellen sollten kurze Sicherheits schulungen bez gl e Fahrr der geben Die Haftungssituation f r Handlerlnnen bzw VerleiherInnen von e Fahrr dern sollte ver st rkt kommuniziert werden E Fahrradtrainings empfehlen sich insb f r ltere LenkerInnen und ErstnutzerInnen Infomaterial sollte beim Kauf von e Fahr r dern bereitgestellt werden Pkw Lenkerlnnen sollten bzgl e Fahrr dern geschult werden Perspektivenwechsel sollte in die praktische Fahrausbildung eingebunden und Fahrsch lerlnnen bezgl e Fahrr der aufgekl rt wer den 20 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t in Hauptziele Haupterkenntnisse Empfehlungen Analyse von Fahrdynamik und e MopedlenkerlInnen e Beschreibung des Konfliktpotenti als von e Fahrr dern gegen ber e Ableitung von PraventivmaBnah men zum sicheren Gebrauch von e Fahrr dern und e Mopeds Fahrverhalten von e Fahrrad bzw anderen Verkehrsteilnehmerlnnen E FahrradfahrerInnen u erten sich der Gefahren bewusst eher defensiv und geschwindigkeitsan gepasst fahrend E MopedlenkerlInnen berichteten gelegentliche Geschwindigkeits berschreitungen und sch tzen die Beschr nkung 45 km h zu niedrig ein In Kurven traten bei e Fahrr dern h ufiger Unsi cherheiten kritische Situationen auf Fahren mit dem e Moped f hrte bei Testf
226. fanden dass dieser intensiver beworben werden sollte Gleichzeitig war es trotz kostenloser Teilnahme f r die kooperierenden Seniorenvereinigungen schwierig an e Mobilit t interessierte Mit glieder f r den Workshop zu finden Die meisten Teilnehmenden fallen unter die Kategorie Early Adopters Sie sind inte ressiert an einem Zukunftsthema wollen sich ber den Stand der Technik informieren und berlegen sich selbst eine Anschaffung eines e Fahrzeugs 4 4 Inhalte e Die Unterscheidung zwischen e Fahrr der die eine Tretunterst tzung bieten laut EU Gesetz zugelassen und e Scootern Motorleistung auch ohne Tretunterst tzung und die rechtlichen Konsequenzen in sterreich und in der EU war f r die Teilnehmer ein wichtiges Element im Informationsteil e Eine Erkenntnis der Teilnehmenden war dass auch ein e Fahrrad nur von aktiven RadfahrerInnen als Verkehrsmittel geeignet ist Mit 80 Jahren nach langer Radfahr abstinenz ein e Fahrrad zu kaufen um damit wieder mobil zu werden sehen die Se niorlnnen selbst als unrealistisch an Die e Fahrr der erfordern dieselben Fertigkeiten z B Gleichgewicht halten wie normales Fahrradfahren 4 5 Erstellung eines Workshop Handbuchs Parallel zur Konzeption der Pilotworkshops Design Inhalt Material wurde ein Handbuch entwickelt und w hrend der Testphase kontinuierlich adaptiert Alle Erfahrungen und R ckmeldungen zu den Workshops wurden Schritt f r Schritt in das Handbuch au
227. fentlichen Ladestationen sowie eine Netzkarte f r den Verkehrsverbund Vorarlberg Es k nnen verschiedene e Fahrzeuge genutzt werden Nach 4 Jahren besteht die M glichkeit einen e Pkw zu 25 des Anschaffungswertes zu erwerben Eine kostenfreie AMTC Mitgliedschaft ist in diesem Fall eingeschlossen Bis September 2011 wurden hier bereits 357 e Fahrzeuge verkauft 80 http www klimafonds gv at unsere themen e mobilitaet modellregionen e mobility post abgerufen am 13 01 2014 81 htto www emorail at emorail importedContents home home xhtml abgerufen am 13 01 2014 82 http www vlotte at abgerufen am 13 01 2014 83 VLOTTE 2012 Statusbericht der e Mobilit tsmodellregion VLOTTE 2012 Hyperlink http e connected at userfiles 201206 20Statusbericht_Vlotte_Bericht 20von 20201201_final pdf abgerufen am 13 01 2014 39 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 6 e Coaching Arbeitspakete 2 bis 7 Im Folgenden werden die Erkenntnisse und Empfehlungen der einzelnen Arbeitspakete des Projekts e Coaching berblicksartig dargestellt Der ausf hrliche Ergebnisbericht des jeweiligen Arbeitspakets ist im Anhang zu finden 6 1 AP2 Motivforschung unter Jugendlichen und SeniorInnen HINTERGRUND Im Arbeitspaket 2 wurde die Akzeptanz f r e Mobilit t in der angesprochenen Zielgruppen sowie deren Bereitschaft zur Verwendung unterschiedlicher e Fahrzeuge erhoben und analysi
228. fgenommen sodass ein praxiserprobter Leitfaden zur Durchf hrung von e Mobilit ts Workshops f r SeniorInnen entstanden ist 2 Eichhorn A et al 2012 Handbuch f r Trainer und Trainerinnen Zielgruppe Senioren und Seniorinnen Anmerkung Das Handbuch f r Trainer und Trainerinnen ist gemeinsam mit dem vorliegenden Ergebnisbericht an den VSF bermittelt worden 17 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 5 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Konzept f r den Seniorlnnen Workshop E Fahrr der und E Autos kennen lernen Informieren und Ausprobieren EA 7 Abbildung 2 Testfahrzeug in Karnten AEN 9 Abbildung 3 Testfahrt mit dem e Fahrrad in Karnten AEN 9 Abbildung 4 Teilnehmerinnen des Workshops in Karnten AEN 9 Abbildung 5 Gruppendiskussion in k mmten A 9 Abbildung 6 Start des Workshops in Nieder sterreich A 10 Abbildung 7 Gruppendiskussion in Nieder sterreich eeeesneneenneneeenmnnen 10 Abbildung 8 Test e Pkw von AIT nennesessnmsnenennnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnennnnnnennnnnnennnennennnentennanannen 10 Abbildung 9 TeilnehmerInnen in Vorarlberg ANEN 11 Abbildung 10 Diskussionsrunde in Vorarlberg AA 11 Abbildung 11 Testfahrzeuge von Mlotte AAA 11 Abbildung 12 Testfahrzeuge von Mlotte AAA 11 Abbildung 13 Erkl rung vor der Testfahrt mit dem e Fabrrad ANA 11 Abbildung 14 Teilnehmende SeniorInnen der Bundesl
229. fgezeigt 2 1 Allgemeines zur e Mobilitat Durch ihre gr er werdende Bedeutung wird e Fahrzeugen zunehmend ffentliches Interesse zuteil Der Markt an e Fahrzeugen befindet sich in einem Aufw rtstrend besonders gut ist dies bei e Fahrr dern zu beobachten Im Jahr 2012 war bereits jedes 10 gekaufte Fahrrad ein e Fahrrad Optische Unterschiede zwischen e Kfz und herk mmlichen Kfz mit Verbrennungsmotoren sowie e Fahrr dern und herk mmlichen Fahrr dern sind kaum zu erkennen Infolgedessen kann es zu Fehleinsch tzungen durch andere VerkehrsteilnehmerInnen wie etwa der Untersch tzung der Geschwindigkeit von e Fahrr dern kommen Auch eine sp tere Wahrnehmung durch geringere Fahrzeugger usche von e Kfz im niedrigen Geschwindig keitsbereich stellt g nzlich neue Herausforderungen an alle Verkehrsteilnehmerlnnen was hinsichtlich der Verkehrssicherheit kritisch zu betrachten ist Mit dem Aspekt der akustischen Wahrnehmung von e Pkw besch ftigt sich auch das Projekt drivEkustik welches besonders bei Ablenkung ungesch tzter Verkehrsteilnehmerinnen ein sp tes Erkennen von e Pkw durch diese nahelegt Hier konnte zudem festgehalten werden dass e Fahrzeuge sp ter wahrgenommen werden besonders bei st rkeren Hinter grundger uschen z B in st dtischen Gebieten Blinde und sehbehinderte Personen k nnen e Fahrzeuge demnach akustisch kaum identifizieren Analysen der rechtlichen Situation rund um e Fahrzeuge zeigen vor allem die Problema
230. ftliches Fahren mit e Fahrzeugen effizientes Reichweitenschonender Einsatz von Fahren Nebenaggregaten Fahrger usch Wirkung von Verkehrsl rm und Fahrger usch auf dk SIT OUT Sicherheit Tabelle 2 berblick ber m gliche Ausbildungs und Pr fungsinhalte Allgemeiner Umgang mit dem Fahrzeug Alle Arten von Akkumulatoren Akkus sind empfindich auf den Verlauf des Ladungszustandes W hrend manche Akkus bei Tiefentladungen besch digt werden k nnen verlieren andere an Kapazit t wenn sie nicht in jedem Zyklus vollst ndig entladen werden das nennt man Memoryeffekt Moderne Fahrzeugakkus sind diesbez glich eher unempfindlich Schnelle Ladevorg nge sind in der Regel nicht optimal f r Akkus Die Gesamtkapazit t bzw Lebensdauer der Akkus verringert sich je fter diese schnell geladen werden Ganz allgemein ist es so dass ein Akku vom Beginn seiner Nutzung an langsam oft ab einem bestimmten Zeitpunkt schneller an Gesamtkapazit t verliert kaputt ist der Akku dann wenn die verbleibende Kapazit t dem Zweck nicht mehr gen gt Der die Benutzerln eines e Fahrzeuges sollte um diese Tatsachen Bescheid wissen Welche Bedienung aber tats chlich eine lange Lebensdauer f rdert oder einschr nkt kann nur f r jedes Fahrzeuge einzeln in der jeweiligen Betriebsanleitung und nicht allgemeing ltig dargestellt werden 8 Vollst ndige Entleerung eines Akkus 10 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Ver
231. g als auch in der Zug nglichkeit von e Tankstellen So unterscheidet sich der Zugang zu Ladestationen zwischen verschiedenen Herstellerfirmen Oftmals ist eine Registrierung notwendig und es kommt eine spezifische Mitgliedskarte bzw ein eigenes Schlie system beim Tankvorgang zum Einsatz was den berregionalen Einsatz von e Fahrzeugen erschwert 6 htto www elektrofahrrad testbericht de autonomie reichweite elektro fahrrad htm Zugriff am 10 02 2014 7 Z B http www elektrofahrrad helmig de index php der akku akkupflege html Zugriff am 10 02 2014 8 Z B http www elektrofahrrad testbericht de Elektrofahrrad Akku Batterie htm Zugriff am 10 02 2014 9 Peters A amp Popp M 2011 Elektroautos in der Wahrnehmung der Konsumenten Zusammenfassung der Ergebnisse einer Befragung in Deutschland Peters A amp Hoffmann J 2011 Nutzerakzeptanz von Elektromobilit t Eine empirische Studie zu attraktiven Nutzungsvarianten Fahrzeugkonzepten und Gesch fts modellen aus Sicht potentieller Nutzer 10 Eichhorn A et al 2014 Endbericht e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrs sicherheitsrisiken durch e Mobilit t 13 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 3 4 2 Rechtliche Information Von rechtlicher Seite her ist zun chst anzumerken dass in der sterreichischen Gesetzgebung keine Unterscheidung zwischen e Fahrzeugen und
232. g eines Kommunikationskonzepts ist es unabk mmlich Zielgruppen f r bestimmte Ma nahmen zu definieren Zielgruppen k nnen zun chst nach Alter eingeteilt werden junge VerkehrsteilnehmerInnen um m glichst fr h ber e Mobilit t aufzukl ren und ltere Verkehrsteilnehmerinnen 60 die laut Prognosen eine starke NutzerInnengruppe bilden Beide k nnen mit Workshops gut erreicht werden s AP4 AP7 Inhaltlich sollten bei Workshops f r SeniorInnen e Mobilit tsverhalten allgemein rechtliche Rahmenbedingungen Verkehrssicherheits relevante und technische Informationen Besonderheiten von e Fahrzeugen und verschiedene Typen abgedeckt werden Der Workshop sollte von einem einer Moderatorin und einem einer FachexpertIn durchgef hrt werden F r die Gestaltung eines Workshops oder Informationstages f r Jugendliche eignet sich eine Kontaktaufnahme ber Schulen Workshops sollten vormittags durchgef hrt werden Themen k nnen der akustische Aspekt von e Fahrzeugen sowie Gefahren durch die verst rkte Beschleunigung aber auch Mobilit tsverhalten allgemein und verschiedene e Fahrzeugtypen sein F r beide Workshops empfiehlt es sich e Fahrzeuge zum Testfahren anzubieten Eine weitere Einteilung der Zielgruppen erfolgt in bestimmte Gruppen von NutzerInnen H ndlerInnen von e Fahrzeugen etwa sollten mit einer Informationsbrosch re die von rechtlichen Bestimmungen bis hin zu Umweltinformationen einen berblick gibt ausgestattet werden
233. g eines padagogischen Workshopkonzepts in integrativen Unter richtsf chern ab der 5 Schulstufe zur Sensibilisierung Jugendlicher im Hinblick auf Verkehrs sicherheitsrisiken durch e Mobilit t Ergebnisbericht AP5 Erarbeitung von Empfehlungen zur Adaption der theoretischen Fahrpr fungen im Hinblick auf Verkehrssicherheitsaspekte durch e Mobilit t Ergebnisbericht AP6 Entwicklung eines Kommunikationskonzepts zur Sensibilisierung der breiten ffentlichkeit bez glich Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t mit dem Schwerpunkt auf unge sch tzte VerkehrsteilnehmerInnen Ergebnisbericht AP7 Sensibilisierungstrainings f r SeniorInnen 67 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Arbeitspaket 2 Ergebnisbericht April 2012 Projektkoordination KFV Kuratorium f r Verkehrssicherheit Projektpartner Herry Consult GmbH Forschungsgesellschaft Mobilit t FGM Verkehrsplanung Consulting a ate e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t GZ BMVIT 199 734 0002 II ST2 2011 Projekt Akronym e Coaching Projekttitel e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds s b mO sterrei SE Verkehrsst FORTE OBEN Arbeitspaket 2 Motivforschung unter Jugendlichen und SeniorI
234. g und Pr fung zu thematisieren gilt Neben diesen Aspekten ist zu empfehlen stets eine Rettungskarte mitzuf hren welche sensible Bauteile von e Fahrzeugen anzeigt Inhalte die die Kapazit ten der Fahrausbildung oder Pr fung sprengen w rden und von denen in diesem Rahmen daher Abstand genommen werden sollte sind e Brandbek mpfung bei e Fahrzeugen e Bauteile von e Fahrzeugen e Tiefgreifende technische Kenntnisse e Fragen zum Immissionsschutzgesetz e Hinweis auf die Notwendigkeit des Studiums der Betriebsanleitung vor Fahrtantritt kann als allgemein bekannt angenommen werden Zuordnung zu Lehrpl nen f r die Fahrausbildung Nachfolgend wird aufgelistet in welchen Lehrplan welche Inhalte integriert werden k nnen Im Ergebnisbericht von AP5 kann nachgelesen werden an welchem genauen Punkt im Lehrplan Ankn pfungsm glichkeit besteht Basis Lehrplan f r die Ersterteilung aller Klassen 20 Unterrichtseinheiten Hier kann auf die Wahrnehmung von e Fahrzeugen durch andere Stra enverkehrs teilnehmerInnen und Unterschiede zur Wahrnehmung von brennstoffbetriebenen Fahrzeugen eingegangen werden Damit einhergehende Problematiken k nnen vermittelt werden Auch Teilaspekte wie z B Rekuperation k nnen hier bereits Beachtung finden Regelungen von denen e Fahrzeuge ausgenommen sind und solche die f r e Fahrzeuge und Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor gleicherma en gelten k nnen angesprochen werden Die durchschnittlich geringere
235. ge Registrierung vorgenommen werden gegen Vorlage des Ausweises werden dann in der Mobilit tszentrale bzw im Rathaus die B rgerkarte sowie ein PIN Code vergeben mithilfe derer e Fahrr der an den Stationen abgeholt werden k nnen Bis Ende 2012 standen insgesamt 15 City e Bikes an 6 Stationen zur Verf gung ab M rz 2013 begann der Ausbau des Systems mit dem Ziel insgesamt 60 City e Bikes an 15 Verleihstationen bereitzustellen Testpersonen werden gebeten ihre Erfahrungen mit dem System an das Projektteam zu kommunizieren um dieses weiter zu optimieren Das Projekt E LOG Klagenfurt betrieben von der gleichnamigen Betreibergesellschaft beschreibt eine weitere e Mobilit tsmodellregion Hier werden im Projektzeitraum 2012 bis 2015 197 e Nutzfahrzeuge an Dienstleistungs und Logistikunternehmen in Klagenfurt und Umgebung vermietet F r die Aufladung der Fahrzeuge werden Ladeboxen mit den Fahrzeugen gemeinsam vermietet Das Projekt gewann im Jahr 2012 des VC Mobilit tspreis in der Kategorie Klimafreundlicher G terverkehr Ebenfalls in Klagenfurt jedoch auf die verst rkte private Nutzung von e Pkw ausgelegt ist das Projekt CEMOBIL Das Projekt begann im Jahr 2010 und l uft noch bis 2015 Durch das Bewegen von e Fahrzeugen im ffentlichen Verkehr soll gezeigt werden dass diese f r den Stadtverkehr gut geeignet sind und Umweltvorteile mit sich bringen Insgesamt ist die Anschaffung von 66 e Fahrzeugen im Projektzei
236. gen und vierr drigen Fahrzeugen g ltig ab 1 1 2016 darin werden diese als Kleinkraftrader mit niedriger Leistung klassifiziert werden und haben damit eine 10 Zusammenfassung der rechtlichen Ausarbeitungen aller VSF sicher e elektro e mobil Projekte 11 Falls beide Fahrradkategorien betroffen sind werden e Bikes und Pedelecs Pedal Electric Cycles im Weiteren unter dem Begriff e Fahrrad zusammengefasst 12 Kraftfahrgesetz BGBl 1967 267 idgF 13 Stra enverkehrsordnung BGBl 1960 159 idgF 14 Der Begriff des Elektrofahrrades als Fahrzeug das mit einer Vorrichtung zur bertragung der menschlichen Antriebskraft auf Antriebsr der ausgestattet ist und zus tzlich mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet ist sowie der Begriff des elektrisch angetriebenen Fahrzeugs dessen Antrieb dem eines Elektrofahrrads entspricht 2 Abs 1 Z 22 lit b und d StVO fanden mit der 20 StVO Novelle BGBI 1998 92 Einzug in die StVO 15 BGBI II 2001 46 idgF 13 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Typgenehmigung mit geringeren Anforderungen aufzuweisen Das e Moped als Motorfahrrad mit einer maximalen Bauartgeschwindigkeit von 45 km h und einer maximalen Nenndauerleistung von 4 kW gilt als Klein Kraftrad und damit als Kraftfahrzeug es liegt somit im Anwendungsbereich des Kraftfahrzeuggesetzes KFG und der Kraftfahrgesetz Durchf hrungsverordnung KDV des F hrerscheinges
237. gesetz BGBI 1997 120 idF BGBI 2013 96 16 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 3 Bewegung im Verkehrsraum wie Verhalten bei Bodenmarkierungen Kenntlichma chung des Stra enverlaufes Lichtfarben auf der Fahrbahn Fahrbahnrand Fahr bahnmitte Parallel Nachfolge und Querverkehr Rechtsfahrordnung Nebeneinan derfahren Wechsel des Fahrstreifens Vorbeifahren Linksfahren Umkehren und R ckw rtsfahren Einordnen und Einbiegen Ein und Ausfahren Ausweichen Anhal ten Halten Parken gt Hier w ren Teilaspekte der Fahrzeugbedienung wie z B Rekuperation wie weiter oben dargestellt zu behandeln 4 Verhaltensvorschriften in besonderen Verkehrsr umen wie Ortsgebiet Vorrangstra Be Einbahnstra e Nebenfahrbahn Kreisverkehr Autobahn und Autostra e Schie nenstra e Wohnstra e Fu g ngerzone Verkehrsfl chen die eingeschr nkt be n tzbar sind Bedeutung der Arm und Lichtzeichen Vorrangregeln und deren An wendung Ann hern und bersetzen von Eisenbahnkreuzungen Abstellen von Fahr zeugen Absichern liegengebliebener Fahrzeuge bevorzugte Stra enben tzerInnen gt In diesem Abschnitt ist zu behandeln welche Verkehrsbeschrankungen allenfalls f r Fahrzeuge mit Elektroantrieb nicht gelten z B Geschwindigkeits Beschr nkungen It IG Luft Umgekehrt sollte darauf hingewiesen werden welche Beschr nkungen genauso g
238. gibt VerleiherInnen selbst sollten eine umfassendere Beratungsbrosch re erhalten um eventuelle Fragen beantworten zu k nnen F r Seniorlnnenverbande sollten Workshops wie in AP7 genauer dargestellt angeboten werden Es empfiehlt sich Lehrkr fte mit einer Informationsbrosch re zu den Themen Bedeutung Spezifika und Unterschiede von e Fahrzeugen verkehrssicherheitsrelevante Informationen sowie m gliche Ankn pfungspunkte im Lehrplan s AP3 zu informieren Das im Rahmen von AP3 erarbeitete Informationsblatt liefert Hinweise zur Gestaltung Eltern k nnen im Zuge des Elternabends zur Freiwilligen Fahrradpr fung bzw in Form eines Elternbriefs ber das Thema informiert werden Besonders rechtliche Bestimmungen und verkehrssicherheitsrelevante Informationen empfehlen sich hier zu thematisieren Einsatzkr fte sollten w hrend Schulungen ber Gefahren insb durch Hochvolt Gleichstromanlagen informiert werden und in diesem Rahmen das Erkennen von e Fahr zeugen den richtigen Umgang bei Unf llen und die ad quate Bergung von Insassen lernen Auch die korrekte Verwendung der Rettungskarte sollte thematisiert werden Gemeinde St dte Lander und Bund sollten b rgerInnennah Anlaufstelle sein an der Informationsmaterial kostenfrei entnommen werden kann Inhaltlich sollten die wichtigsten technischen verkehrssicherheitsrelevanten rechtlichen und fahrdynamischen Informationen sowie regionale Ladestationen und Verleiherlnnen und Handler
239. h die Fahrweise der Oberflachenbeschaffenheit der Fahrbahn anpassen Gep cksst cke z B Schultasche sicher bef rdern den Vorrang von Einsatzfahrzeugen beachten die besondere Regelung des Vorrangs f r Schienenfahrzeuge beachten Den Zusammenhang zwischen Stra enverkehr und Umwelt erschlie en Luftverschmutzung Durch den Vergleich Stra enfahrzeuge ohne Fahrr der Schienenfahrzeuge den Unterschied der Luftverschmutzung Schadstoffemission erkennen L rmentwicklung Verkehrsmittel in solche mit hoher mit mittelm iger mit geringer und mit keiner L rmentwicklung einteilen Ausnutzungsgrad Den unterschiedlichen Ausnutzungsgrad verschiedener Verkehrsmittel erkennen Menschen und G tertransport durch Fahrrad Pkw Lkw Bus Bahn Begriff Massenverkehrsmittel Tabelle 1 Lehrplanelemente als Ankn pfungspunkte 15 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 3 2 Darstellung der Bildungsziele fur den Kindergarten Der Bundesl nder bergreifende BildungsRahmenPlan f r elementare Bildungs einrichtungen in sterreich wurde 2009 von den mtern der Landesregierungen der Bundesl ndern dem Magistrat der Stadt Wien und dem bm ukk herausgegeben und liefert einen berblick ber Bildungsziele die in Kinderg rten verfolgt werden Bereiche des BildungsRahmenPlans sind e P dagogische Orientierung im Kindergarten e Bi
240. h ngevorrichtung Beleuchtungs und Signaleinrichtung Bremsausr stung Zusatzausr stung H chstgeschwindigkeit Ankup peln Abkuppeln Abstellen 3 2 Personenbef rderung wie Vorschriften Personenbef rderung auf Anh ngern und Ladefl chen Sicherheitseinrichtun gen wie Knautschzone Sicherheitsgurt Kindersitze Klasseneinteilung nach ECE Siche rungssysteme wie Isofix u dgl Airbag und deren Zusammenwirken 3 3 Beladung Kennzeichnung berragender Ladung Ladungssicherung 3 4 Abschleppen wie Vorschriften M glichkeiten wie Abschleppen mit Seil Stange und teilweisem Hochheben 3 5 Besondere Verhaltensweisen im Zusammenhang mit der Ben tzung von Autobahnen und Autostra en mit Kraftfahrzeugen der Klasse B 3 6 Besondere Verhaltensweisen im Zusammenhang mit berholvorg ngen mit Kraftfahrzeu gen der Klasse B 3 7 Besondere Verhaltensweisen im Zusammenhang mit der Wahl der Fahrgeschwindigkeit mit Kraftfahrzeugen der Klasse B 3 8 Besondere Verhaltensweisen im Zusammenhang beim Hintereinanderfahren mit Kraftfahr zeugen der Klasse B 41 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t hing F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Anhang B Teilnehmerliste der Arbeitsgruppe Fahrausbildung Meeting Juni 2013 e Josef Mandlmayr Fahrschule Mandlmayr Kremsm nster e Peter Reif Fahrschule Reif Salzburg
241. h nicht m glich diese Aussage f r das eigene Land zu berpr fen Bei Befragungen berichteten laut SWOV e LenkerInnen von Schockreaktionen bei anderen Verkehrsteilnehmerlnnen Zudem wird genannt dass sich sehbehinderte und blinde Personen beim Gedanken an steigende Anzahl lautloser Kfz im Stra enverkehr um die eigene Sicherheit sorgen w rden Probleme durch berholende e Scooter seien vergleichbar mit denen durch rasende FahrradfahrerInnen Diese seien lautlos aber schnell Empfehlungen die die SWOV auf Basis ihrer Forschungsergebnisse gibt sind zum einen die weitere Erforschung der Thematik z B durch Interviews Verhaltens und Konfliktbeobachtung im Alltagsverkehr Beobachtung von Unf llen mit e Fahrzeug Beteiligung und deren Entwicklung Zum anderen solle weiterhin analysiert werden welche Ver nderungen im Mobilit tsverhalten aufgrund einer steigenden Verbreitung von e Fahrzeugen auftreten Bei e Scootern wird als praktische Empfehlung der Einbau eines Motorenger usches genannt In der Schweiz ist u a das Forschungsinstitut bfu federf hrend in Fragen zur Verkehrssicherheit Da seit dem Jahr 2011 e Fahrr der als separate Kategorie in der Verkehrsunfallstatistik aufscheinen konnte im aktuellen SINUS Report eine erste Bilanz zu deren Unfallgeschehen gezogen werden Demzufolge zeigte sich von 2011 bis 2012 mit 25 Zuwachs eine deutliche Zunahme der schweren Personensch den in diesem Bereich auch der Anstieg get teter e Fahrradf
242. h nicht mit den bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren Ublichen Beschleunigungen rechnen k nnen das hei t abh ngig vom Fahrzeug mit einem er heblich l ngeren berholweg bei h heren Geschwindigkeiten zu rechnen ist 8 Verwendung der Beleuchtungs und Signaleinrichtungen wie Vorschriften Zweck Verwendung von Nebelscheinwerfern und Nebelschlussleuchten stehende Fahrzeu ge Ersatzbeleuchtung Warn und Signaleinrichtungen In diesem Kapitel k nnte auf den gezielten Einsatz der Fahrzeugbeleuchtung hingewie sen werden Um die Akku Reichweite zu erh hen sollten Beleuchtungseinrichtungen z B Nebelscheinwerfer Nebelschlussleuchten nicht verwendet werden wenn dies nicht erforderlich ist Es darf aber keinesfalls auf notwendige oder vorgeschriebene Beleuch tung verzichtet werden 9 Gesetzliche Verwendungserlaubnis f r Kraftfahrzeuge auf Stra en mit ffentlichem Verkehr wie Typenschein Einzelgenehmigung Kraftfahrzeug Versicherungen und Kraftfahrzeugsteuern Zulassungsstellen der Versicherungsgesellschaften Voraus setzungen Kennzeichentafeln Begutachtung des Kraftfahrzeuges Pflichten des der Zulassungsbesitzerln gt Keine relevanten Aspekte 10 Verkehrsunfall wie Verhalten bei Unf llen mit Sachschaden und Personenschaden Hilfeleistung Dieses Kapitel muss die latenten Gefahren von Hochvolt Gleichstrom behandeln Insbe sondere soll auch beleuchtet werden welche typischen Sicherheitsma
243. hg EE 18 3 1 FORSCHUNG UND ST DIEN EE 18 3 2 PRAXISORIENTIERTE INITIATIVEN 0 0 cccccessccessccescecesceceesecececessececscessecessscessesessecestecessesesseeetsesesseeees 20 3 3 EU PROJEKTE nee ea e eater ah Sica ne Norte eter aad 22 4 ALLGEMEINE INFORMATIONEN UND ERKENNTNISSE ZUR E MOBILITAT VSF PROJEKTE 000 25 4 1 PROJEKTINHALTE KURZ BERBLICK ssssssessseseeeeereesnessrresttstretttnt ttnt n estns ttenta nenten nonnen naear near es ees rnS 25 4 2 ERKENNTNISSE DER DROIEKTE 27 4 3 MABNAHMEN UND EMPFEHLUNGEN sssssssseeseeseesressresrtesresttenttt tett totrt oteo n esten erneer enren Sree snene anenee nnne 32 5 MARKTEINF HRUNG UND PROJEKTINITIATIVEN ZUR E MOBILIT T IN STERREICH En 35 5 1 LADESTATIONEN FUR E FAHRZEUGE 0 ccccccscessscesssceescecescecesscceacccenseseaseesasessaseesaeessaseesasecseeeeasers 35 5 2 EISEM REEL EES 37 5 3 SONSTIGE INITIATIVEN ege EEN 39 6 E COACHING ARBEITSPAKETE 2 BIS 7 ccscccsssssosssscessscssesoscessssascosavcssesescescosascosasccesoscessosascosascssesossesoess 40 6 1 AP2 MOTIVFORSCHUNG UNTER JUGENDLICHEN UND SENIORINNEN 0 0 ccccessesesseeeeeeeeseeeeeseeeee 40 6 2 AP3 ERARBEITUNG VON EMPFEHLUNGEN ZUR ADAPTION DER VORHANDENEN LEHRPL NE ZUR VERKEHRSERZIEHUNG IN KINDERG RTEN UND VOLKSSCHULEN IM HINBLICK AUF VERKEHRSSICHERHEITSASPEKTE DURCH E MOBILIT T s nnsnssonoeonoeoreeoeseoeneeaneenretntetststsretereenreentsenternneenns 43 6 3 AP4 ENTW
244. hlungen zu deren Gestaltung abzugeben Arbeitspaket 6 verfolgt das Ziel durch die Ausarbeitung eines Kommunikationskonzepts zielf hrende Vorschl ge f r k nftige bewusstseinsbildende bzw sensibilisierende Aktionen die sich sowohl an Stra enverkehrsteilnehmerInnen allgemein als auch an spezifische Stra enverkehrsnutzerInnengruppen richten zu geben Zun chst werden relevante strategische Hintergr nde f r die Entwicklung von Kommunikationskonzepten er rtert Um den gew nschten Erfolg zu erzielen ist es u a wichtig klar zu definieren worin die momentane Ausgangssituation besteht welches Ziel verfolgt wird und wie das Erreichen dieses Ziels evaluiert wird Auch begleitende Planung wie etwa Organisation von Projekten und Einteilung des Budgetrahmens spielen eine wichtige Rolle in der erfolgreichen Durchf hrung von Projekten und Kampagnen Als Basis f r die erfolgreiche Ausf hrung des hier vorgeschlagenen Kommunikationskonzepts ist zu empfehlen dass eine zentrale Stelle eingerichtet wird ber die Nutzerlnnen Informationen zu e Mobilit t einholen k nnen eine e Mobilit ts Website bei der alle Aktivit ten und Projekte f r verschiedene Nutzerlnnengruppen zusammenlaufen w r hier zielf hrend Zudem sollten alle Materialien die im Rahmen des Kommunikationskonzepts erarbeitet werden im Sinne des Wiedererkennungswertes f r Nutzerlnnen ein Corporate Design aufweisen Dies bildet eine sinnvolle Basis f r k nftige Sensibilisierungs
245. hode x FGM forschungsgesellschaft mobilit t X Allg Nutzer Innen infor mation x x Inhalte verkehrs rechtliche sicherheits Infor relevante mation Informatio nen X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X Kauf informati on e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 3 4 Inhalte zum Thema e Mobilit t Im folgenden Abschnitt werden wichtige Erkenntnisse der VSF Projekte zum Thema e Mobilit t dargestellt die bei der Entwicklung von bewusstseinsbildenden Ma nahmen ber cksichtigt werden m ssen 3 4 1 Allgemeine NutzerInneninformation Mittlerweile existieren im t glichen Stra enverkehr mehrere Arten von e Fahrzeugen darunter e Fahrr der e Pkw und sonstige e Fahrzeuge wie z B Segways E Pkw sowie e Fahrr der unterscheiden sich dabei optisch kaum von herk mmlichen Pkw und Fahrr dern weisen jedoch zum Teil unterschiedliche Eigenschaften auf E Pkw weisen den Ergebnissen des VSF gef rderten Projekts E FFEKT zufolge nur unwesentliche Unterschiede in der Fahrdynamik im Vergleich mit brennstoffbetriebenen Pkw auf vom Fahrgef hl her entsprechen sie demzufolge weitgehend brennstoffbetriebenen Pkw mit Automatikgetriebe Unterschiede bestehen jedoch bez glich der Ger uschemissionen dieser Fahrzeuge da kein Motorenger usch vorhanden ist fahren sie im niedrigen Geschwindigkeitsbereich bis 30 km h nahezu ge
246. hr auftreten k nnen zu sensibilisieren Dabei wurde folgenderma en vorgegangen e Auswahl der inhaltlichen Schwerpunkte f r den Sensibilisierungsworkshop in Theorie und Praxis auf der Grundlage der in AP2 durchgef hrten Motivforschung und den Erfahrungen und dem Wissen von e Mobilitats ExpertInnen zur Qualitatssicherung des entwickelten p dagogischen Konzepts e Entwicklung eines Workshopdesigns e Auswahl der Zielgruppen und Kontaktaufnahme mit drei Schulen wobei eine weite Streuung in der Schultypenauswahl als entscheidend erachtet wurde Drei Schulen welche sich auch an der Motivforschung Internetbefragung zur E Mobilit t AP2 beteiligt hatten wurden ausgew hlt 7 Klasse BORG in Lauterach Vorarlberg 2 Klasse Berufsschule in Graz Steiermark A Klasse KOLOG Hauptschule in Lembach Ober sterreich e Organisation und Durchf hrung der drei Workshops im Zeitraum von Mai bis Juni 2012 e Evaluierung der Workshops im Rahmen der Durchf hrung Erfahrungen und R ckmeldungen der Zielgruppe Jugendliche e Formulierung von Schlussfolgerungen und Empfehlungen auf der Basis der Erfahrungen die bei der Durchf hrung der e Mobilit ts Workshops gemachten wurden e Erstellung eines Workshop Handbuches e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t O 2 Workshopdesign 2 1 Inhalte und Ziele Bei der Auswahl der inhaltlichen Schwerpunkte f r den Sens
247. hrungen aus den Probedurchf hrungen erg nzt Es wird empfohlen bei der Durchf hrung von derartigen Workshops darauf zur ckzugreifen 59 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 7 Res mee Im vorliegenden Bericht wird deutlich dass e Mobilit t ein Thema mit hoher Tagesaktualit t ist das in den n chsten Jahren voraussichtlich noch st rker an Bedeutung gewinnen wird Einige Initiativen und Projekte stellen gute Beispiele dar wie e Mobilit t unter den potentiellen Nutzerlnnen sowie in der gesamten Bev lkerung kommuniziert werden kann als Beispiele ohne Anspruch auf Vollst ndigkeit seien die Road Shows des EU Projekts Go Pedelec sowie das e Pkw Verleihsystem EMIL in Salzburg genannt Betont wird dabei stets der gr ne Aspekt von e Mobilit t die aus erneuerbaren Energien gewonnen werden kann und keinen COz2 AusstoB verursacht Eine wichtige Basis f r die Zukunftsf higkeit dieser Technologie liefern auch Projekte die sich mit dem Ausbau der Infrastruktur f r e Fahrzeuge auseinandersetzen F rdergeber aus Politik und Wirtschaft spielen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung solcher Promotions und Infrastrukturausbauprojekte Eine Schwierigkeit bez glich des Ladenetzes von e Fahrzeugen stellt bislang die Vielfalt verschiedener in sterreich eingesetzter Systeme dar die bei einem berregionalen Einsatz von e Fahrzeugen verschiedene Vereins und Cl
248. hrzeugen spielt in vielerlei Hinsicht eine Rolle neben dem Ge r usch als Hinweis und Warnung an andere Verkehrsteilnehmerlnnen bergen leisere Fahr zeuge auch Vorteile wie z B einen geringeren Lautst rkepegel in St dten An dieser Stelle kann den Sch lerInnen nochmals verdeutlicht werden in welchem Bereich sich e Fahrzeuge mit welcher Ger uschkulisse fortbewegen Inhalte des Lehrplans Verkehrsmittel in solche mit hoher mit mittelm iger mit geringer und mit keiner L rment wicklung einteilen 25 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Ausnutzungsgrad Auch der h here Ausnutzungsgrad von e Fahrzeugen im Vergleich zu Fahrzeugen mit Ver brennungsmotoren stellt einen kologischen Vorteil dar der an diesem Punkt im Lehrplan zur Sprache kommen kann Inhalte des Lehrplans Den unterschiedlichen Ausnutzungsgrad verschiedener Verkehrsmittel erkennen Menschen und G tertransport durch Fahrrad Pkw Lkw Bus Bahn Begriff Massenverkehrsmittel E Mobilit t im Unterricht gt Beim Thema L rm Luft und Grundwasserverschmutzung sind die Vorteile der e Fahrzeuge offensichtlich Darauf kann an dieser Stelle hingewiesen werden und der positive Aspekt f r Mensch und Umwelt kann zur Sprache kommen Insbesondere da bei anderen Punkten im Lehrplan eher Risiken und Gefahren von e Fahrzeugen mit einbezogen werden k nnen ist es wichtig auch auf deren Vorteile und positiv
249. htet w rde vorsichtiger und in entspannterer Weise gefahren besonders im niedrigen Geschwindigkeitsbereich Am Ende des Tests u erten zwei Drittel der TeilnehmerInnen den Wunsch nach mehr e Fahrzeugen an ihrem Arbeitsplatz 24 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 4 Allgemeine Informationen und Erkenntnisse zur e Mobilit t VSF Projekte Im Rahmen zahlreicher laufender und bereits abgeschlossener Projekte zur 1 VSF Ausschreibung sicher elektro mobil wurden Informationen zu e Mobilit t gesammelt Studien durchgef hrt und bewusstseinsbildende Ma nahmen erprobt Nachfolgend werden die wichtigsten Eckpunkte Ziele und bisherigen Ergebnisse dieser Projekte kurz beschrieben Jene Ergebnisse und Empfehlungen stellen gemeinsam mit den Erkenntnissen aus dem e Coaching Arbeitspaket 2 eine grundlegende S ule bei der Erarbeitung von Ma nahmen innerhalb der weiteren e Coaching Arbeitspakete dar 4 1 Projektinhalte Kurz berblick Die untenstehende Tabelle gibt einen Kurz berblick ber Projektinhalte und Ziele der VSF Projekte ii Eine Forschungsfrage bei e Kfz betrifft e Erforschung von Auswirkungen der ihre Wahrnehmbarkeit e Kfz geben nahezu lautlosen e Mobilit t auf Inter geringere Motorenger usche von sich aktionen mit andern Verkehrsteilneh als Kfz mit Verbrennungsmotoren Bei merlnnen und Wahrnehmung durch niedrigeren Geschwindigkeiten di
250. htiger Aspekte in den Lehrplan Ein solches Muster Informationsblatt wurde im Rahmen von Arbeitspaket 3 erstellt und liegt dem Ergebnisbericht von AP3 als Anhang bei 6 3 AP4 Entwicklung und Erprobung eines p dagogischen Workshopkonzepts in integrativen Unterrichtsf chern ab der 5 Schulstufe zur Sensibilisierung Jugendlicher im Hinblick auf Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t HINTERGRUND Im Arbeitspaket 4 wurde ein e Mobilit ts Workshop f r Jugendliche im Alter von 14 bis 19 Jahren entwickelt Ziel der Workshops war es die Zielgruppe f r Verkehrs sicherheitsrisiken die beim Gebrauch von e Fahrzeugen im Stra enverkehr auftreten k nnen zu sensibilisieren Der konzipierte Workshop wurde in drei Schulklassen getestet Auswahl der Zielgruppen Um eine m glichst gro e Bandbreite an Sch lerInnen ansprechen zu k nnen wurden drei unterschiedliche Schultypen Borg Hauptschule Berufsschule aus drei Bundesl ndern ausgew hlt um dort den Workshop durchzuf hren Folgende 3 Schulen wurden ausgew hlt e Borg Lauterbach Vorarlberg 7 Klasse e Hauptschule Lembach Ober sterreich 4 Klasse e Berufsschule Graz Steiermark 2 Klasse An den drei Workshops nahmen insgesamt 62 Sch lerInnen 26 M dchen 36 Burschen im Alter zwischen 13 und 19 Jahren teil Der Gro teil der Sch lerInnen war 14 bis 17 Jahre alt Workshopdesign Die inhaltliche Basis der Workshops lieferten die Ergebnisse der in Arbeitspaket
251. iativen zum Thema e Mobilit t zur Verf gung e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 2 Theoretischer Hintergrund zur Entwicklung von Kommunikations konzepten Um ein Thema nachhaltig in der ffentlichen Wahrnehmung zu positionieren muss dieses auf unterschiedlichen und vielf ltigen Ebenen kommuniziert werden Die Kernbotschaft muss in unterschiedlichen Facetten jeweils passend zugeschnitten auf die jeweilige Zielgruppe zur Verf gung stehen Dadurch verdichtet sich das Thema und wird von der breiten ffentlichkeit bzw von speziell angesprochenen Zielgruppen wiedererkannt und angenommen Um diesen Effekt mit einem Thema zu erreichen bedarf es einer grundlegenden Auseinandersetzung mit e der Ausgangssituation e der Zielsetzung den Zielgruppen e der Kommunikationsstrategie e den gew nschten Medien e den Ma nahmen Terminen Organisation e dem Budgetrahmen e den Erfolgskontrollen Die Ausgangssituation stellt die Basis aller weiteren Uberlegungen dar In einem ersten Schritt ist es wichtig sich einerseits das Umfeld des Themas anzusehen und andererseits die Problemstellungen Gegenargumente Kritikerlnnen verst rkende Argumente Verb ndete sowie die Vorgaben und Rahmenbedingungen zu ermitteln Die Zielsetzung muss klar definiert werden sowohl zeitlich als auch r umlich um die passende Strategie Ma nahmen etc erarbeiten zu k nnen und im Anschluss an di
252. ibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Erganzend dazu gibt es aber auch nennenswerte Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwi schen Jugendlichen und SeniorInnen die nun aufgelistet werden e SeniorInnen haben fter von e Mobilitat geh rt als Jugendlichen e Es sind sowohl SeniorInnen als auch Jugendliche oftmals schon mit unterschied lichen e Fahrzeugen gefahren bzw mitgefahren Es l sst sich hierbei keine Signifi kanz hinsichtlich der befragten Gruppen erkennen o Seniorinnen sind am h ufigsten mit e Bikes Pedelecs und am zweith ufigsten mit e Pkw gefahren bzw mitgefahren o Jugendliche sind am h ufigsten mit e Bikes Pedelecs gefahren An zweiter Stelle stehen e Scooter e Roller und am dritthaufigsten sind Jugendliche mit e PKw gefahren bzw mitgefahren e Den Kauf eines e Fahrzeuges im Allgemeinen k nnen sich Jugendliche und Senior Innen gleicherma en vorstellen Wobei sich folgende Unterschiede zeigen o SeniorInnen k nnen sich haupts chlich den Kauf eines e Bikes Pedelecs und den eines e Pkw vorstellen o Jugendliche w rden vor allem einen e Pkw erwerben EMPFEHLUNGEN Der Gro teil der Jugendlichen und der SeniorInnen sind an einer Veranstaltung zum Thema e Mobilitat interessiert Hierbei unterscheiden sich jedoch die Vorstellungen und W nsche der beiden Zielgruppen geringf gig o Jugendliche w nschen sich in Workshops die M glichkeit zum Testen unterschiedlicher e Fahrzeuge
253. ibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat vor Fahrantritt vorgeschrieben werden die nach 102 Abs 1 KFG verpflichtend durchzuf hren sind 2 1 Vorgehensweise Eine detailliertere Struktur kann sich entweder nur an einem der Lehrpl ne f r eine der Ausbildung oder auch an mehreren der Lehrplane gleichzeitig orientieren Als umfassendster und auch rechtlich verbindlich in der KDV Anlage 10a 10b und 10c festgelegter empfiehlt sich jedoch der Lehrplan f r die theoretische und praktische F hrerscheinausbildung der unterschiedlichen F hrerscheinklassen Die in diesem Bericht vorgelegten Empfehlungen sind eine akkordierte Auffassung innerhalb einer Arbeitsgruppe bestehend aus f nf Fahrschulleitern welche sich ihrerseits ebenfalls intensiv mit den sicherheitsrelevanten Auswirkungen der sich verbreitenden e Mobilit t befasste und einem e Coaching Vertreter des KFV In dieser Arbeitsgruppe wurden Themen und Fragestellungen die die Lehrpl ne f r die AM A1 A2 A und B Ausbildung betreffen diskutiert und Empfehlungen ausgearbeitet Basis der Diskussion waren Erkenntnisse aus den diversen e Coaching Workshops Seniorlnnen und Jugendworkshops siehe Endberichte der Arbeitspakte 4 und 7 sowie die R ckmeldungen der TeilnehmerInnen Workshop Evaluation 2 2 M gliche Empfehlungen f r Ausbildungs und Pr fungsinhalte Die untenstehende Tabelle gibt einen allgemeinen berblick ber die m glichen Ausbildungs u
254. ibilisierungsworkshop wurden die Ergebnisse der durchgef hrten Motivforschung aus AP 2 als Basis herangezogen Aus diesem Forschungsergebnis war bekannt dass Jugendliche im Rahmen eines Workshops unterschiedliche e Fahrzeuge testen wollen technische Informationen zu den einzelnen Fahrzeugen sowie Informationen ber Sicherheitsaspekte und zu Kauf Miete und Handlerlnnen erhalten wollen Diese Wunschinhalte wurden mit allgemeinen und rechtlichen Informationen zur e Mobilitat sowie mit Informationen ber gebr uchliche Batterien und ihre artgerechte Wartung ber e Tankstellen und e Mobilit tsf rderungen erg nzt In der folgenden Tabelle sind die einzelnen inhaltlichen Abschnitte des Workshops so wie ihre jeweiligen Ziele im berblick angef hrt Inhalt der Einheit Ziel der Einheit Begr ung Einleitende Worte Ziel des WS Inhalte und Zweck des WS verst ndlich Vorstellrunde machen Infoblock l grundlegende Informationen rechtliche Vorteile der e Mobilit t technische zur e Mobilit t an Sch lerInnen weitergeben mit Blick auf technische Infos elektrischer Antrieb Batterie Sicherheitsaspekte Display fahrtechnische Infos Antrieb beim Anfahren beim Bremsen Geschwindigkeit Wartung der Batterie richtiges Laden rechtliche Infos auch s Pedelec Sicherheitsaspekte Schutzbekleidung Ausprobieren im Feld eigene Erfahrungen mit e Fahrr der e Scooter je nach Alter als Fahrende und als FuBgangerlnnen Anfahren
255. ichts zu behandeln wird eine Adaption der Lehrpl ne als nicht notwendig erachtet F r interessierte PadagogInnen wurde ein Informationsblatt als ersten Einstieg in das Thema entwickelt das den Schulen als erg nzendes Unterrichtsmaterial zur Verf gung gestellt werden kann Dieses kann laufend mit neuesten Erkenntnissen zum e mobilisierten Stra enverkehr erweitert und adaptiert werden Inhalte und Leitfragen des Informationsblattes sind e Generelle Informationen Uber e Mobilit t Welche e Fahrzeuge gibt es Welche Ei genschaften haben e Fahrzeuge e Unterschiede zu herk mmlichen Fahrzeugen Welche Unterschiede gibt es e Verkehrssicherheitsrelevante Informationen Wie wirken sich Besonderheiten von e Fahrzeugen auf die Verkehrssicherheit aus e Bedeutung f r den Alltag Welche Folgen zieht die vermehrte Marktdurchdringung von e Fahrzeugen f r das allt gliche Verkehrsgeschehen mit sich e Ma nahmen zur Erh hung der Verkehrssicherheit Welche Empfehlungen aus For schungsprojekten gibt es e SinngemaBe Einbettung wichtiger Aspekte in den Lehrplan Wie k nnen diese Aspek te in den aktuellen Lehrplan integriert werden 27 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 6 Tabellenverzeichnis Tabelle 1 Lehrplanelemente als Ankn pfungspunkte AAA 15 EISEN ee 30 Tabelle 3 Lehrplan Verkehrserziehung Volksschule allgemein AA 32 Tabelle 4 Lehrplan Verkehrserziehung 1
256. ie jeweilige Zielgruppe ad quat Anhand der Ergebnisse der Evaluation k nnen die Informationsmaterialien und Ma nahmen bewertet und gegebenenfalls adaptiert werden F r die Erstellung Testung und Evaluation von Kampagnen wurde im EU Projekt CAST dar ber hinaus eine umfangreiche Methodologie entwickelt Diese kann als Grundlage f r die Durchf hrung zuk nftiger Kampagnen zum Thema e Mobilit t herangezogen werden 44 Rossi et al 1988 Programm Evaluation Einf hrung in die Methoden angewandter Sozialforschung Enke Stuttgart Zitiert nach Sockmann 2007 Handbuch zur Evaluation Waxmann Verlag M nster S 26 45 www cast eu org abgerufen am 06 02 2014 37 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 4 Res mee Schlussfolgernd kann festgehalten werden dass f r die erfolgreiche und zielf hrende Durchf hrung von Sensibilisierungsma nahmen und kampagnen zum Thema e Mobilit t der Einsatz einer breiten Kommunikationsstrategie mit einem Corporate Design und somit hohem Wiedererkennungswert f r StraBenverkehrsteilnehmerlnnen zu empfehlen ist Dabei sollten zum einen spezifische Zielgruppen wie etwa H ndlerInnen oder SeniorInnen mittels speziell f r sie konzipierten Informationen erreicht werden zum anderen sollte durch allgemeine Kampagnen die gesamte Bev lkerung mit diesem Thema konfrontiert werden Je nach angesprochener Zielgruppe empfiehlt es sich Inhalte
257. ie neben dem elektrischen keinen weiteren Antrieb besitzen e Pkw Hybrid Diese existieren in zahlreichen Variationen wobei Unterschiede z B in der Antriebsstrang Gestaltung der Batterie Speicherkapazitat den Ladem glichkei ten der Reichweite und der Rekuperation bestehen Neben den in der Tabelle dargestellten existieren noch weitere e Fahrzeuge wie z B sog Segways niedrige Zweir der auf denen der die Lenkerln steht und die sich durch leichtes nach vorn Bewegen des Oberk rpers in Gang setzen bzw beschleunigen und S Pedelecs das sind Pedelecs die Geschwindigkeiten von mehr als 25 km h erreichen k nnen 12 Im Bericht wird zur besseren Lesbarkeit nicht zwischen Pedelecs und Elektrofahrr dern unterschieden und einheitlich der Begriff e Fahrr der verwendet 13 Sowohl beim Elektrofahrrad als auch beim Pedelec ist in sterreich eine h chst zul ssige Leistung von nicht mehr als 600 Watt und einer Bauartgeschwindigkeit von nicht mehr als 25km h 1 Abs2a KFG vorgeschrieben 30 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t eins F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Anhang B Lehrplaninhalte Verkehrserziehung Die nachfolgenden Tabellen stellen die Lehrplaninhalte in Bezug auf Verkehrserziehung allgemein sowie von der ersten bis zur vierten Schulstufe detailliert dar und sind inhaltlich direkt dem Lehrplan entnommen In fetter Schrift sind die
258. ildenden Ma nahmen und Ans tzen erarbeitet die auf die Sensibilisierung der Bev lkerung f r verkehrssicherheitsrelevante Aspekte von e Mobilit t abzielen National wie international existiert derzeit eine Vielzahl an Projekten und Initiativen in sterreich konnte etwa eine Vervielfachung an e Ladestationen verzeichnet werden und auch e Car Sharing Angebote nehmen immer mehr zu Auf Basis der beschriebenen Studien wird die Empfehlung abgegeben legislative Adaptionen vorzunehmen und einheitliche Regelungen etwa was die Definition von e Fahr radern oder L rmemissionen von e Pkw betrifft zu implementieren Im Bereich Fahrzeugtechnik wird empfohlen einheitliche Produktions und Pr fstandards zu schaffen und Manipulation zu unterbinden sowie e Fahrr der mit Scheibenbremsen auszustatten Was die Bewusstseinsbildung betrifft empfiehlt sich die Erstellung von Informationsmaterial und das Angebot von Workshops Trainings und Probefahrten sowie die Integration von e Mobilitat in den Unterricht und in die Fahrausbildung Schlie lich wird nahegelegt weitere Forschung zu betreiben e Fahrzeuge in die allgemeine Unfalldatenerhebung aufzunehmen und Tiefenanalysen zu sich andeutenden Trends und Sicherheitsproblemen durchzuf hren Zus tzliche Studien etwa im Bereich Ger uschkulisse von e Fahrzeugen werden ebenfalls als sinnvoll erachtet e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Ab
259. ildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Ergebnisse zu den einzelnen Schulklassen F r 8 Sch lerInnen der 7 Klasse des BORG Lauterach war der Workshop der nach dem regul ren Unterricht am Nachmittag abgehalten wurde zu lang F r 7 Sch lerInnen war die Workshopl nge genau richtig Einer der Workshopteilnehmenden w re auch mit einem l ngeren Workshop einverstanden gewesen siehe Abbildung 26 Dauer des Workshops 7 Klasse BORG Lauterach n 16 8 7 a zu lange genau richtig zu kurz Abbildung 26 Dauer des Workshops f r die 7 Klasse BORG Lauterach F r 15 Sch lerInnen der 2 Klasse Berufsschule in Graz war der Workshop der statt dem regul ren Unterricht am Vormittag abgehalten wurde in seiner L nge genau richtig F r eine n Sch lerin war er zu lang f r 2 Sch lerInnen h tte er auch l nger sein k nnen Dauer des Workshops 2 Klasse BS Graz n 18 15 1 2 en BE zu lange genau richtig zu kurz Abbildung 27 Dauer des Workshops f r die 2 Klasse BS Graz 32 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 21 der evaluierten Workshopteilnehmenden aus der 4 Klasse Hauptschule in Lembach gaben an dass die Dauer des Workshops der auch in dieser Schule am Vormittag statt fand genau passte F r 6 Sch lerInnen war er zu lang f r eine n Sch lern zu kurz Dauer des Worksh
260. in Fragebogen entwickelt dieser befindet sich im Anhang des Dokumentes Die Befragung zum Workshop wurde anhand dieses Feedbackbogens durchgef hrt Den TeilnehmerInnen wurde jeweils ein Fragebogen inklusive R cksendekuvert mit der Bitte bergeben die Workshopinhalte zu bewerten und den Bogen wieder an das KFV zu retournieren Nachfolgend werden die Ergebnisse der Evaluation dargestellt Insgesamt haben 15 SeniorInnen aus Vorarlberg Nieder sterreich und K rnten an der schriftlichen Evaluation teilgenommen und die ausgef llten Frageb gen an das KFV retourniert Vorarlberg Karnten 0 1 2 3 4 5 6 7 Abbildung 14 Teilnehmende SeniorInnen der Bundesl nder Vorarlberg Nieder sterreich und K rnten Die M glichkeit einer Testfahrt war f r sieben der insgesamt 15 Teilnehmenden an der Evaluation das Wichtigste des Workshops Jeweils zwei von 15 SeniorInnen gefielen die allgemeinen Informationen und die M glichkeit Expertinnen detailliertere Fragen zu stellen Durch den Workshop konnten die SeniorInnen Neues kennenlernen und es wurde ihr Interesse am Thema geweckt 12 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Testfahrten Neues kennenlernen Interesse wurde geweckt Experten befragen allgemeine Informationen oO m wo 4 5 6 7 8 Teilnehmende Abbildung 15 Was war f r Sie das Wich
261. inem e Fahrzeug haupts chlich in einem Punkt von Fahrzeugen mit Verbrennungskraftmaschinen beim Fahrger usch Man kann davon ausgehen dass ab etwa 50 km h das Fahrger usch vom Reifenabrollger usch dominiert wird Bis etwa 30 km h dominiert das Motorger usch dazwischen liegt ein bergangsbereich Daraus ergibt sich dass besonders im Geschwindigkeitsbereich bis 30 km h der die Lenkerln eines e Fahrzeuges damit rechnen muss berh rt zu werden da Fu g ngerlnnen und RadfahrerInnen sich in erster Linie akustisch orientieren 11 Siehe Ergebnisse des VSF Projektes drivEkustik Ergebnisbericht AP5 amp 6 14 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Abstellen Wesentliche in der Art des Fahrzeugantriebes gelegene Unterschiede zwischen e Fahrzeugen und anderen Fahrzeugen hinsichtlich des Abstellens sind nicht zu erkennen Gesetzlich hat eine Absicherung von Kfz gegen unbefugte Benutzung zu erfolgen 102 Abs6 KFG Wie das zu tun ist muss den Bedienungsanleitungen der Fahrzeuge entnommen werden Ein gesonderter Hinweis darauf in Ausbildung oder Pr fung erscheint nicht erforderlich Die Besonderheit beim Abstellen von e Fahrzeugen besteht darin dass es vielfach mit dem Einleiten eines Ladevorganges verbunden sein wird Dies ist so durchzuf hren wie es die Bedienungsanleitung vorsieht Sonstiges Auch wenn dies nicht unmittelbar mit der Eigenschaft eines Fahrzeuges
262. inen berblick ber die wichtigsten Aspekte geben Folgende Inhalte sollten angesprochen werden e Rechtliche Bestimmungen zu e Fahrzeugen in sterreich e Sicherer Umgang mit e Fahrzeugen Wartung und Pflege von Akkus Verhalten bei Unf llen e Fahrzeugtechnische Besonderheiten akustische Wahrnehmung Rekuperation Reichweite Beschleunigung Automobilclubs F r Kfz Lenkerlnnen sind Automobilclubs eine wichtige unparteiische Anlaufstelle Sie nehmen eine anerkannte Expertinnenrolle ein und erf llen eine Multiplikatorfunktion f r Informationsvermittlung zum Thema e Mobilit t Informationsmaterialen f r e Fahrzeug NutzerInnen sollten den Clubs z B zur Gestaltung von Informationsveranstaltungen oder Aktionstagen zur Verf gung gestellt werden Die Einbindung dieser bei der Entwicklung von Informationsmaterial wird als zielf hrend angesehen Inhalte des Informationsblattes e Rechtliche Bestimmungen zu e Fahrzeugen in sterreich e Verkehrssicherheitsrelevante Information zu e Kfz akustische Wahrnehmung e Wesentliche technische Aspekte zu e Kfz Akkus e E Tankstellen Service bei e Kfz e Umweltinformationen zu e Kfz 33 Winkelbauer M et al 2013 E Coaching Ergebnisbericht AP5 Erarbeitung von Empfehlungen zur Adaption der theoretischen Fahrpr fungen im Hinblick auf Verkehrssicherheitsaspekte durch e Mobilit t 31 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken dur
263. ing Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t konzipiert Die Zielgruppen wurden einerseits nach der Kategorie Alter und andererseits nach der Kategorie Nutzerlnnengruppe definiert Die Inhalte von Sensibilisierungsma nahmen sollten auf jeden Fall allgemeine Nutzerlnneninformationen rechtliche Informationen und verkehrssicherheitsrelevante Informationen abdecken F r bestimmte Zielgruppen k nnen auch Informationen zum Kauf des e Fahrzeuges interessant sein Je nach Zielgruppe und Zielsetzung der Ma nahme werden nachfolgend unterschiedliche Methoden zur Vermittlung vorgeschlagen 3 3 bersichtstabelle Bevor in den nachfolgenden Kapiteln detailliert auf die Inhalte Methoden und die anzusprechenden Zielgruppen eingegangen wird bietet die folgende Tabelle einen kurzen berblick ber die Zusammenh nge 10 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Zielgruppe Alter Personen gruppe Tabelle 1 berblick zu Zielgruppen Methoden und Inhalten der SensibilisierungsmaBnahmen zu e Mobilitat ltere 65 Jugendliche H ndlerInnen Fahrschulen Automobil clubs Fahrradclubs Verleih stationen SeniorInnen verb nde LehrerInnen Eltern Einsatzkr fte Gemeinde St dte Bund gesamte Bev lkerung X X x x x x HERRY Verkehrsplanung Consulting t Met
264. it t 3 14 AUS WELCHEN GR NDEN K NNEN SIE SICH NICHT VORSTELLEN EIN E FAHRZEUG ZU KAUFEN 40 3 15 WIE VIELE QUADRATMETER PHOTOVOLTAIK FL CHE BEN TIGT MAN WENN MAN MIT EINEM ELEKTROAUTO IN EINEM JAHR CA 10 000KM FAHREN M CHTE c ccscsccssesscssecscsecscesecstesesssesecesscessaceaeeaes 41 3 16 TEILNAHME AN EINER VERANSTALTUNG ZUM THEMA E MORBILImTAT nennen 41 3 17 INHALTE EINER VERANSTALTUNG ZUM THEMA E MOBILIT T ccccsccscssecscesccseesecssesscssecessaecseeaeeaees 42 3 18 WIE VIEL W REN SIE BEREIT F R SOLCH EINE VERANSTALTUNG ZU BEZAHLEN nnnennnsnennnnnne 43 3 19 GESCHLECHTERSPEZIFISCHE UNTERSCHIEDE c cccccsccssesecssesscsseescssesecssececssscsscsecaeeeecessessaecsseaseates 43 4 EMPFEHLUNGEN FUR WORKSHOPS uunnenununensnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnenn 44 4 1 WORKSHOPS F R JUGENDLICHE csccscssccssesscssesecseesecesesecusecasssescaessecsscsessasseesascasesecseseessaseeseascateaseas 44 4 1 1 Workshop f r Sch lerInnen der Oberstufe und von Berufsschulen a0ssa0ss00seeneaeneaae 44 4 1 2 Workshop f r Sch lerInnen der Unterstute 2 ccccccccsceceseneseneeeeneneseneeceeseesenseseneneneneetes 44 4 2 WORKSHOPS F R GENORINNEN 45 4 3 UNTERSCHIEDE ZWISCHEN JUGENDLICHEN UND DENIORINNEN 45 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 3 222 22 322 432422 200025 eaa aea een naa eaaa ana aeaa ataa aaiae eure 47 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r
265. ive Projekte zur Integration von e Fahrr dern in den st dtischen Verkehr Im Jahr 2014 ist der E Bike Award zum zweiten Mal ausgeschrieben 3 3 EU Projekte EU Projekte zum Thema e Mobilit t zielen auf eine europaweite F rderung dieser Technologie und die Durchf hrung von Studien ab Zumeist wird auf mehrere europ ische L nder fokussiert in denen ein bestimmter Aspekt der e Mobilit t erforscht bzw vorangetrieben wird Nachfolgend sind einige Beispiele ohne Anspruch auf Vollst ndigkeit kurz beschrieben Vibrate e Mobility region Vienna Bratislava Das Projekt Vibrate Projektlaufzeit Oktober 2010 bis Juni 2014 fokussiert auf die sterreichisch slowakische Grenzregion und verfolgt das Ziel die Ladeinfrastruktur f r e Fahrzeuge durch Installation von standardisierten Ladestationen an ffentlichen und halb ffentlichen Pl tzen in diesem Gebiet zu verbessern Das Projekt ist f r eine Laufzeit von zwei Jahren geplant Die Errichtung einer gr nen Autobahn zwischen sterreich und der Slowakei soll die kologische Verbindung zwischen den beiden Nachbarl ndern st rken Elektrofahrzeuge werden im Rahmen dieses Projektes von 20 ffentlichen Einrichtungen und Unternehmen ber die Dauer von zwei Jahren gemietet Hiermit soll die Praxistauglichkeit von e Fahrzeugen einer breiteren ffentlichkeit demonstriert werden Begleitet wird das Projekt durch verschiedene Institutionen auch Forschungsarbeiten wie etwa Befragungen w
266. jenigen Inhalte hervorgehoben welche im vorliegenden Bericht als M glichkeiten zur Integration von e Mobilit t im Lehrplan gesehen werden Verkehrserziehung in der Volksschule allgemein Lehrstoffthema Detailinhalt Die optische Wahrnehmung verfeinern und das Symbolverst ndnis f r optische Zeichen erweitern Lichtzeichen von Anlagen und Lichtzeichen an Fahrzeugen wahrnehmen ihre Signalfunktion verstehen und ihre Bedeutung f r das Verhalten der Verkehrsteilnehmer kennen Verkehrszeichen Farbe Form andere Verkehrseinrichtungen und Fahrzeuge im Verkehr von weitem wahrnehmen Die optischen Wahrnehmungsm glichkeiten anderer Verkehrsteilnehmer in Betracht ziehen selbst gesehen werden Die akustische Wahrnehmung verfeinern und das Symbolverst ndnis f r akustische Zeichen erweitern Verkehrsger usche bewusst wahrnehmen unterscheiden und das eigene Verhalten darauf einstellen 249 250 o Motorengerausche Moped Motorrad Traktor Pkw Lkw usw o Fahrger usche Anfahren Beschleunigen Bremsen Rutschen usw o Gerauschquellen orten ihre Lage bzw Richtung an geben ihre Entfernung vom eigenen Standpunkt sch tzen Die Kommunikationsf higkeit im Stra enverkehr f rdern Im Stra enverkehr gebr uchliche nonverbale Kommunikationsmuster wahrnehmen verstehen und das eigene Verhalten darauf einstellen o Handzeichen Gesten Blickkontakt o Bewegungsablaufe von Fahrzeugen Geschwindigkeit Beschleunigung Verz gerung Richtungsanderung
267. kehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Vielfach handelt es sich bei den elektrischen Anlagen von e Fahrzeugen um Starkstromanlagen meist Gleichstrom Diese Anlagen bergen ein gro es Risiko Ber hrt man einen Gleichstromkreis mit hoher Spannung so werden die Muskeln massiv kontrahiert Ein Wegzucken wie bei Wechselstrom ist unm glich weil sich die Polarit t eben nicht wie beim Wechselstrom in der Regel 100 Mal pro Sekunde ndert Solche Ber hrungen k nnen auch letal enden Daher muss in der Ausbildung unbedingt vor Arbeiten an der elektrischen Anlage gewarnt werden Inbetriebnahme Hiermit sind Ma nahmen gemeint welche vor der wiederkehrenden Inbetriebnahme von Fahrzeugen erforderlich sind Diese ergeben sich im Wesentlichen aus 102 Abs 1 KFG Der Kraftfahrzeuglenker darf ein Kraftfahrzeug erst in Betrieb nehmen wenn er sich soweit dies zumutbar ist davon berzeugt hat dass das von ihm zu lenkende Kraftfahrzeug und ein mit diesem zu ziehender Anh nger sowie deren Beladung den hierf r in Betracht kommenden Vorschriften entsprechen berpr fungspflichten ergeben sich in diesem Punkt aus den Betriebsanleitungen der Fahrzeuge Allgemeing ltige Uberpriifungspflichten kommen nach _derzeitigem Kenntnisstand aber auch in Betracht W hrend die Verbindung zwischen Tank und Zapfs ule bei Fahrzeugen mit Verbrennungskraftmaschinen an der Tankstelle verbleibt ist dies bei Elektrofahrzeugen nicht der Fall Es gibt u
268. kt gibt und welches NutzerInnenprofil Personen aufweisen die diese nutzen Weiters kann thematisiert werden welche e Fahr zeuge f r welche NutzerInnengruppe geeignet bzw vorteilhaft sind und worauf bei der Wahl eines geeigneten e Fahrzeugs zu achten ist Auch grundlegende technische Aspekte k nnen hier vermittelt werden Informationen zu kologischen Rahmenbedingungen k nnen gegeben werden Interessant f r zuk nftige NutzerInnen sind zudem die wichtigsten Eckpunkte zum Ladenetz in sterreich An rechtlichen Informationen sollten die grundlegenden gesetzlichen Bestimmungen im Zusammenhang mit e Fahrzeugen vermittelt werden Daraus erschlie en sich die Voraussetzungen f r das Lenken des jeweiligen Fahrzeugs Auch Regelungen in den Nachbarl ndern sollten vermittelt werden f r den Fall dass der die e Fahrzeuglenkerln das Fahrzeug im benachbarten Ausland nutzen m chte Den dritten inhaltlichen Baustein bildet verkehrssicherheitsrelevante Information zu e Fahrzeugen Hier gilt es Erkenntnisse aus Projekten und Studien geb ndelt an die NutzerInnen weiterzugeben und kritische Aspekte von e Mobilitat zu kommunizieren Sofern Kaufinformation an NutzerInnen gegeben wird sollte in erster Linie auf das Beachten von Qualit tsstandards fokussiert werden Daneben kann auch die Eignung von e Fahrzeugen zum Bed rfnisprofil von NutzerInnen thematisiert werden um sicherzustellen dass ein den eigenen Bed rfnissen entsprechendes Gef hrt erworben
269. lable e g in Switzerland8 Results of current international and national research projects generally show a positive attitude of road users towards e vehicles a vehicle is more likely to be purchased the more positive the cost advantages and environmental benefits are assessed This applies to various 6 The detailed work package reports of the e coaching project can be found in the appendix 7 According to the EU definition only pedelecs with pedal assistance are classified as bicycles the engine power is limited to 250 watt and the maximum support is up to 25 km h 8 Since 2011 e bikes have been available as a separate category in the Swiss road traffic accident statistics 10 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat user groups Results of work package 2 WP2 of the project e coaching showed that both seniors and young people are very interested in the subject However VSF studies show that e cars due to their limited audibility are recognized by human beings in a delayed way This may pose safety issues for blind and visually impaired road users Concerning driving dynamics and driving behavior no difference could be found between electric and fuel driven cars Furthermore it was shown that e bicycles are often faster than expected by other road users Detailed analysis of Swiss accident data show that due to a changed dynamic performance weight speed
270. lans Das eigene Verhalten im StraBenverkehr kritisch reflektieren sich zunehmend der eigenen Verantwortung f r dieses Verhalten bewusst werden Konfliktsituationen vermeiden Das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmerlnnen beobachten Fehlverhalten erkennen und das eigene Verhalten darauf einstellen M gliche Gefahren im Stra enverkehr rechtzeitig erkennen und das eigene Verhalten darauf einstellen z B e Verkehrszeichen die auf Gefahren hinweisen e besondere Beschaffenheit der Verkehrsfl che Glatteis Schnee N sse Laub usw e Beeintr chtigung der Sicht Nebel Regen Dunkelheit usw E Mobilit t im Unterricht gt Hier kann bereits vermitteltes Wissen zum Thema e Mobilit t vertieft werden indem auch auf Konfliktsituationen eingegangen wird die bei e Fahrzeugen besonders kri tisch sind Vorausschauendes und risikovermeidendes Verhalten mit Fokus auf e Fahrzeugarten kann vermittelt werden Besonderheiten von e Fahrzeugen im Zu sammenhang mit der Beschaffenheit der Fahrbahn z B durch St rungen wie Glatt eis und ad quates Verhalten im Umgang mit diesen k nnen thematisiert werden Das Kind als RadfahrerIn Vermittlung erster Kenntnisse Einsichten und Verhaltensweisen Gesetzliche Regelungen ber Altersgrenzen Da Kinder als Radfahrerlnnen bereits aktiv am Stra enverkehr teilnehmen ist es wichtig ihnen auch die bestehenden Regelungen zum F hren eines e Fahrrads nahezubringen Umfassendes Wissen zu den Bes
271. ldung und Kompetenzen Lernen und Spiel Rahmenbedingungen f r Lernen e Bildungsbereiche e Transitionen berg nge zwischen verschiedenen elementaren Bildungseinrichtungen sowie vom Elternhaus in den Kindergarten und vom Kindergarten in die Volksschule e P dagogische Qualit t Prozess Orientierungs und Strukturqualit t sowie Qualit tsmanagement In dem Dokument werden ganz grundlegend die Ziele der Ausbildung im Kindergarten vermittelt im Besonderen wird auf den p dagogischen Aspekt eingegangen Die folgenden Bildungsbereiche werden unterschieden e Emotionen und soziale Beziehungen e Ethik und Gesellschaft e Sprache und Kommunikation e Bewegung und Gesundheit e sthetik und Gestaltung e Natur und Technik Aufgrund der berblicksm igen Natur des Dokuments wird wenig auf konkrete Inhalte eingegangen es besteht viel Freiheit hinsichtlich der Gestaltung der genannten Bildungsprozesse Im BildungsRahmenPlan wird in erster Linie definiert welche Kompetenzen im Kindergarten erlangt werden sollen z B emotionale Sicherheit erlangen welche das Kind bef higt seine Umwelt selbstst ndig zu erkunden Spezifisch auf Verkehrserziehung ausgelegte Passagen sind im BildungsRahmenPlan nicht gegeben dennoch besteht die M glichkeit diesen Aspekt miteinzubeziehen Etwa bei Sprache und Kommunikation bietet sich an Kommunikation im Verkehrsgeschehen anzusprechen und diese am Weg zum Kindergarten und nach Hause praktisch erfahrbar zu
272. le von PartnerInnen hinweisende Signale auf PartnerIn nen Gefahrenvermeidung durch fr hzeitiges Erkennen von Gefahrenm glichkeiten bevorzugte Stra enben tzerInnen Vertrauensgrundsatz Einteilung der Fahrzeuge In diesem Kapitel ergeben sich die wesentlichsten Unterschiede sowohl f r LenkerInnen von e Fahrzeugen als auch f r alle anderen Verkehrsteilnehmerlnnen Hier w re ganz allgemein auf die akustische Wahrnehmbarkeit von e Fahrzeugen hinzuweisen insbe sondere in Abh ngigkeit von der Fahrgeschwindigkeit Die Auszubildenden m ssen da rauf hingewiesen werden wie sie als LenkerInnen von e Fahrzeugen von den Partner Innen im Verkehrsumfeld wahrgenommen werden wie sich die Wahrnehmung der Fahr geschwindigkeit und anderer verhaltensrelevanter Parameter bei Fahrzeugen mit elektri schen Antrieb ver ndert und welche Ma nahmen zur Gefahrenabwehr erforderlich sind Genauso m ssen aber alle Auszubildenden genau wissen welche Problematiken f r sie hinsichtlich der Wahrnehmung von e Fahrzeugen im Verkehrsumfeld entstehen und wel che Ma nahmen zur Gefahrenabwehr erforderlich sind i Anlage 10a Kapitel 1 KDV Kraftfahrgesetz Durchf hrungsverordnung 1967 BGBI 1967 399 idF BGBI Il 2012 471 Bestimmungen und relevante Aspekte zum e Fahrrad und e Moped sind in diesem Kapitel ausgenommen und werden gesondert in den Kapiteln 3 5 und 4 behandelt 13 Stra enverkehrsordnung 1960 BGBI 1960 159 idF BGBI 2013 39 14 F hrerschein
273. lecs f r jeweils zwei Wochen auszuprobieren Die Resonanz auf das Projekt war u erst positiv Innerhalb k rzester Zeit waren alle Testfahrten ausgebucht 90 der Testfahrerlnnen u erten sich zufrieden bzw sehr zufrieden Von den Pkw PendlerInnen die teilnahmen u erte die berwiegende Mehrheit Zufriedenheit mit dem Umstieg auf das Pedelec und w rde es weiterempfehlen Die RWE Deutschland AG bietet mit ihrer Aktion E Bikes on Tour seit 2010 verschiedenen Nutzerlnnengruppen die M glichkeit e Fahrr der zu testen Derzeit werden e Fahrr der an St dte und Gemeinden verliehen Zus tzlich hat RWE 2012 den E Bike Award abgerufen am 13 01 2013 39 htto www schaufenster elektromobilitaet org programmj die einzelnen schaufenster niedersachsen abgerufen am 13 01 2013 40 http www stuttgart de zentrum emobilitaet abgerufen am 13 01 2013 41 http www gopedelec eu cms abgerufen am 13 01 2013 42 httos www multicity carsharing de idee abgerufen am 13 01 2013 43 htto www pedelec bremen de abgerufen am 13 01 2013 44 http www rwe com web cms de 452606 e bikes on tour abgerufen am 13 01 2014 21 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat ausgeschrieben fur den sich Stadte Gemeinden Tourismusverbande Verkehrsbetriebe sowie ffentliche Einrichtungen in ganz Deutschland bewerben k nnen eine Auszeichnung f r besonders nachhaltige und innovat
274. leistung rend erkehrssicherheit Wegstrecken Stadtfahrzeug gering kraftspai Fahrrad tanken Vermeidung Enersietrager hen W Wirtschaftlichkeit Emeuerbare S E gider Fahren betreiben technisch schw chere daher Akkuladen sundhei res Spot E Fahrrad benutzbar Aufladen lormation Bahnkurze echt schnell fahren Abbildung 30 Was f llt Ihnen zum Begriff Elektro Mobilit t ein 3 4 Haben Sie schon von Elektro Mobilit t geh rt 99 aller befragter SeniorInnen n 105 haben schon von e Mobilit t geh rt Haben Sie schon von Elektro Mobilit t geh rt Grundgesamtheit alle 105 befragten SeniorInnen 99 100 5 90 80 70 60 50 40 30 20 10 4 1 0 Ja Nein Abbildung 31 Haben Sie schon von Elektro Mobilit t geh rt 32 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 3 5 Welche der e Fahrzeuge kennen Sie Die befragten SeniorInnen n 105 kannten vor allem e Bikes Pedelecs 93 und e Pkw n 92 e Scooter e Roller waren 57 und e Motorr der e Motocross 28 aller befragten SeniorInnen ein Begriff Welche der e Fahrzeuge kennen Sie Grundgesamtheit alle 105 befragten SeniorInnen 100 7 93 92 90 80 70 60 J 57 50 40 4 30 4 28 20 10 0 e bike Pedelec e Scooter e Roller e Motorrad e Motocross e Auto Abbildung 32 Welche der e Fahrzeuge ken
275. lerInnen Eine andere M glichkeit die subjektiv erlebte Dauer eines Workshops f r 14 J hrige zu verringern ist j ngere Workshopteilnehmerlnnen mehr und eigenst ndig in Gruppen zu bestimmten Themenkomplexen arbeiten zu lassen Auch die Verwendung von vielen und verschiedenen Anschauungsmaterialien Fotos Filme Bilder Objekte bei der Vermittlung von Informationen mag zur Steigerung des Aufnahmegrades und damit zur Verk rzung der subjektiv erlebten Dauer eines Workshops beitragen Die Vorschl ge kamen von den Sch lerInnen selbst Informationen alleine aber gen gen nicht Sehr entscheidend ist der praktische Teil des Workshops das Testen und Ausprobieren von e Fahrzeugen Je mehr Modelle getestet werden k nnen und je l nger die Testphase aufgebaut ist desto besser kommt der Workshop bei Jugendlichen an Allerdings m ssen Sch lerInnen auch in diesem Workshopteil herausgefordert werden damit keine Langeweile entsteht Das blo e Ausprobieren ist dabei zu wenig Kleine Wettrennen oder Fahr und Bremsspiele wie zum Beispiel wer bremst am genauesten zur Ziellinie f rderten den Aufmerksamkeitsgrad Die Erfahrungen aus den Workshops zeigten dass den Jugendlichen die Sicherheitsrisiken bzgl e Fahrzeugen bereits bekannt waren und daher nur als Auffrischung in diese Art der Workshops eingegliedert werden mussten 37 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t O
276. liche Handhabe f r Situati onen in denen potentielle Gefahren von e Fahrzeugen von Relevanz sind bieten Im Rahmen der Verkehrserziehung spielt die Freiwillige Radfahrpr fung eine wesentliche Rolle Diese wird im vorliegenden Arbeitspaket nicht behandelt da im Zuge des Arbeitspakets 5 gesondert Empfehlungen zum Einbezug von e Mobilit t in die Radfahrausbildung erarbeitet wurden Die Freiwillige Radfahrpr fung sieht vor Kindern nach deren Bestehen die F higkeit des eigenst ndigen F hrens eines Fahrrads im Stra enverkehr zu attestieren Ihr Ziel ist es die k rperliche und geistige Reife die f r das Fahren eines Fahrrades im Stra enverkehr auch ohne Begleitung durch die Erziehungsberechtigten notwendig ist sicherzustellen und dies bereits ab dem 10 anstatt ab dem 12 Lebensjahr zu erm glichen Sch lerInnen der 4 und 5 Schulstufe k nnen in der Regel im Rahmen des Unterrichts die Freiwillige Radfahrpr fung ablegen Eine Lehrmappe gibt Inhalte verschiedener Einheiten der Radfahrausbildung vor In AP5 wird empfohlen das Thema e Fahrr der an drei Stellen in der Lehrmappe mithilfe von Informationsmaterial zu erg nzen F r den Elternabend bietet es sich an ein Informationsblatt zu erstellen die Fahrradcheckliste kann durch das Thema e Fahrr der erg nzt werden und Trendsportarten in Zusammenhang mit e Mobilitat sowie deren rechtliche Rahmenbedingungen sollten laufend an die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden Es wird empf
277. lit t in 2 9 Kannst du dir vorstellen sp ter ein e Fahrzeug zu kaufen Ein Gro teil der insgesamt 396 befragten Jugendlichen kann sich vorstellen sp ter ein e Fahrzeug zu kaufen Sch lerInnen aus Ober und Unterstufen k nnen sich dies eher vorstellen als Sch lerInnen aus Berufsschulen So gaben 85 der befragten Jugendlichen aus Unterstufen n 89 83 der Jugendlichen aus Oberstufen n 93 und 66 der Befragten aus Berufsschulen n 214 an sich vorstellen zu k nnen sp ter einmal ein e Fahrzeug zu erwerben 100 90 80 70 60 4 50 40 4 30 4 20 4 10 0 Kannst du dir vorstellen spater ein e Fahrzeug zu kaufen Grundgesamtheit alle 396 befragten Jugendlichen 85 83 D Unterstufe m Berufsschule D Oberstufe 34 Ja Nein Abbildung 10 Kannst du dir vorstellen sp ter ein e Fahrzeug zu kaufen 15 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t in 2 10 Welche s der genannten e Fahrzeuge w rdest du dir kaufen Abbildung 11 ist zu entnehmen dass jene Jugendlichen die sich vorstellen k nnen ein e Fahrzeug zu kaufen n 295 am liebsten einen e Pkw kaufen w rden 56 der befragten Sch lerinnen aus Unterstufen w rden sich ein e Bike und 61 dieser befragten Gruppe w rde sich einen e Pkw kaufen Etwas weniger n mlich 37 bzw 38 der befragten Unterstufe
278. llen in sterreich gibt das Online Elektrotankstellen Verzeichnis auf der mit Stand J nner 2014 ber 3 296 Elektrotankstellen verzeichnet sind Die Initiative der Eurosolar Austria zielt auf eine rasche Verbreitung von Elektrofahrzeugen ab Diese Elektrotankstellen sind sowohl Steckdosen in privaten Haushalten als auch in Gemeinden und Unternehmen Das Konzept sieht vor dass nach Voranmeldung via Telefonanruf Elektrofahrzeuge im informellen Rahmen betankt werden k nnen Obgleich dieses Projekt M glichkeiten bietet e Fahrzeuge aufzuladen kann es nicht ein landesweites konsumentinnenfreundliches Ladenetz ersetzen Auf der Internetseite von LEMnet sind ebenfalls Elektrotankstellen in Europa verzeichnet Die Website wird vom Verein LEMnet Europe e V Europ ischer Verein zur neutralen Information ber europ ische und internationale Infrastruktur f r alle Elektrofahrzeuge betrieben und bietet auch eine Downloadfunktion f r Navigationsgerate an Neben Informationen zu Standorten von Elektrotankstellen werden auch Informationen zur Art der Ladestation z B ffentlich privat gegeben Auch regionale Projekte f rdern die Erweiterung professioneller Ladestationen f r e Fahrzeuge So bietet die Wien Energie GmbH eine Informationshomepage die neben einem E Mobility Fahrtkostenrechner u a auch einen e Tankstellenfinder f r die Wien Energie Ladestationen Tanke Dieses Elektrotankstellensystem kann je nach M
279. llgemeines Interesse an dem Workshop zu wecken schlagen drei der 15 Teilnehmenden vor mehr Werbung zu schalten Jeweils zwei SeniorInnen merken an dass sie eine k rzere Dauer des Workshops beziehungsweise der Pausen begr en w rden Bez glich der Abschlussdiskussion wurde angemerkt dass diese eventuell etwas fr her angesetzt und in unterschiedliche Themenbereiche gegliedert werden k nnten Ein Teilnehmender empfiehlt zus tzlich zum Informationsblatt schriftliche Unterlagen auszuh ndigen F r zehn der 15 teilnehmenden SeniorInnen war die Dauer des Workshops genau richtig F nf der 15 Teilnehmenden empfanden den Workshop als zu lange siehe Abbildung 17 12 10 zu lange genau richtig zu kurz Abbildung 17 Dauer des Workshops Jeder der Teilnehmenden gab an dass der Workshop zu empfehlen ist Die meisten w rden den Workshop weiterempfehlen da gute Information zum Thema e Mobilit t geboten wird Die M glichkeit Expertinnen zu diesem Thema zu befragen stellt f r drei der 15 Teilnehmenden einen Weiterempfehlungsgrund dar Weitere Argumente sind unter anderem die M glichkeit von Testfahrten die Aufkl rung bez glich e Mobilit t und ein guter allgemeiner berblick ber ein Zukunftsthema Beim letzten Punkt des Evaluierungsbogens wurden die Workshopteilnehmenden gebeten 14 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobili
280. lnnen in der Umgebung abgedeckt sein Im Rahmen zielgerichteter Kampagnen sollte schlie lich die gesamte Bev lkerung zu verkehrssicherheitsrelevanten Aspekten von e Mobilit t informiert werden In diesem Rahmen kann auf die bmvit Website zum Thema hingewiesen werden 56 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Evaluation Um sicherzustellen dass Ma nahmen Projekte und Kampagnen den gew nschten Erfolg erzielen ist eine regelm ige berpr fung der Zielerreichung vonn ten F r Erstellung Testung und Entwicklung einer Kampagne wird die Methodologie nach CAST empfohlen 6 6 AP7 Sensibilisierungstrainings f r SeniorInnen HINTERGRUND Im Rahmen von Arbeitspaket 7 wurde ein Workshop der sich speziell an SeniorInnen richtet in Zusammenarbeit mit Seniorlnnenorganisationen konzipiert und in den Bundesl ndern K rnten Nieder sterreich und Vorarlberg erprobt Ziel dabei war die Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung von SeniorInnen f r das Thema e Mobilit t Konzeptentwicklung Der Workshop E Fahrr der und E Autos kennen lernen Informieren und Ausprobieren wurde auf Basis vorangegangener Projektergebnisse sowie der in AP2 durchgef hrten Motivforschung im Fr hjahr 2012 konzipiert Inhaltlich bildeten acht Elemente die Basis des Workshops Geschichte der e Mobilit t Umweltaspekte e Mobilit tstechnologien Sicherheitstipps rechtliche Situation L
281. ls Erinnerung in der Klasse aufgeh ngt Abbildung 9 Plakate aus der 7 Klasse des BORG Lauterach 17 Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Pe _ e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r OA O ach mg Ra SI M 4 f Abbildung 10 Plakate der 4 Klasse HS Lembach Abbildung 11 Plakatprasentationen aus der 2 Klasse BS Graz Mit der Durchf hrung der drei Pilot Workshops in Vorarlberg in der Steiermark und in Ober sterreich konnten insgesamt 62 Jugendliche erreicht werden 26 M dchen und 36 Buben Die gr te erreichte Altersgruppe war jene der 14 J hrigen gefolgt von den 17 J hrigen siehe Abbildung 12 und 13 18 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Verteilung M dchen Buben N 62 36 Madchen Buben Abbildung 12 Aufteilung Madchen Buben N 62 Aufteilung nach dem Alter N 62 22 Abbildung 13 Aufteilung nach dem Alter N 62 19 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t O 4 Evaluierung der Workshops Im Anschluss an die durchgef hrten Workshops wurde an die Jugendlichen ein kurzer Fragebogen ausgeteilt um ihre Meinungen zum Workshop zu erfragen Wir wollten wissen welche der angebotenen inhaltlichen Schwerpunkte am wichtigsten und interessantesten erschienen ob relevante Informationen fehlt
282. lweg sicherung Verparkte Stra en Haltestellen Baustellen Umleitungen schneller Verkehrsstrom gef hrliche Erkennen besonderer Gefahrenstellen Stellen auf Freilandstra en erschwerte Sichtverh ltnisse Kurven Kuppen Nebel D mmerung usw Unter bzw berf hrung geregelter bergang Ampel Exekutive Sch lerlotsen Schulwegpolizei Erkennen von empfehlenswerten berquerungsstellen Zebrastreifen bersichtliche Stellen Verhalten von Kindern als Mitfahrer le Gesichtspunkte ber das Verhalten in ffentlichen Verkehrsmitteln im Schulbus im 254 Der Fu g nger im Stra enverkehr Aufbau von angemessenen Verhaltensweisen Bewusst machen besonderer Merkmale der rtlichen Verkehrsfl chen 32 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Lehrstoffthema Detailinhalt EE m 251 Verkehrszeichen beachten Ge Se Fu g nger bedeutendsten Verkehrszeichen kennen und das eigene Verhalten darauf Die wichtigsten Verkehrsregeln kennen und beachten Ben tzen von Gehsteigen und Gehwegen Ben tzungspflicht auf der der Fahrbahn abgelegenen Seite gehen usw wenn Gehsteige und Gehwege nicht vorhanden sind zB auf FreilandstraBen links gehen Gefahr sehen nicht berraschend die Fahrbahn betreten Verhalten auf dem Gehsteig oder Gehweg Bewusste Auswahl der berquerungsstelle Stehenbleiben a
283. m Gehsteig Fahrbahnrand bzw an der Verhalten vor dem Uberqueren der Fahrbahn ohne Sichtlinie mehrmaliger Blick nach beiden Seiten allenfalls Kontaktaufnahme mit Fahrzeuglenkern Uberquerungshilfe Blickkontakt Entscheidung zum berqueren treffen witterungsbedingte Stra enverh ltnisse ber cksichtigen anderen nicht blindlings nachgehen Verhalten vor dem Uberqueren der Fahrbahn auf Nach M glichkeit f r das berqueren der Fahrbahn Zebrastreifen w hlen vor dem Betreten den Zebrastreifen Verkehr genau beobachten bedenken dass der Zebrastreifen keinen absoluten Schutz bietet Verhalten vor dem Uberqueren der Fahrbahn auf Sich nach vorhandenen Ampelregelungen Mittelampel Fu g ngerampel Druckknopfampel richten ampelgeregelten Kreuzungen auch bei Gr n nicht gleich gehen sondern zuerst schauen z B abbiegende Fahrzeuge Verhalten vor dem Uberqueren der Fahrbahn auf durch Exekutivbeamte oder Sch lerlotsen geregelten Kreuzungen Sich nach den Handzeichen richten wom glich Blickkontakt herstellen auch hier beim Freizeichen nicht gleich gehen sondern zuerst schauen z B abbiegende Fahrzeuge Auch jetzt nach beiden Seiten schauen rasch gehen nicht laufen auf k rzestem Weg berqueren Bei vor dem Zebrastreifen anhaltenden Fahrzeugen auch auf berholer achten bei vorzeitigem Phasenwechsel der Ampel weitergehen Beim Herannahen von Einsatzfahrzeugen Folgetonhorn Blaulicht besonders vorsichtig sein Verhalten beim berqu
284. ma nahmen Auf Basis der VSF gef rderten Projekte zur Ausschreibung sicher elektro mobil sowie Arbeitspaketen des vorliegenden Projekts zum Thema e Mobilit t l sst sich ableiten dass Ma nahmen verschiedene Zielgruppen je nach Alter und Nutzerlnnengruppe adressieren und allgemeine NutzerInneninformationen rechtliche Informationen sowie verkehrs sicherheitsrelevante Informationen umfassen sollten Dementsprechend ist eine unterschiedliche Methodik zu w hlen Allgemeine NutzerInneninformationen k nnen hierbei technische Aspekte von e Fahrzeugen Informationen zu deren Nutzerlnnenprofil sicherheitsrelevante Basisinformationen sowie Allgemeines zur Ladeinfrastruktur beinhalten An rechtlichen Informationen sollte vermittelt werden wie verschiedene e Fahrzeuge rechtlich eingeordnet sind und welche Regelungen und Voraussetzungen f r das Lenken dieser damit einhergehen Neben den Bestimmungen f r sterreich k nnen hier auch Regelungen der Nachbarl nder angef hrt werden Verkehrssicherheitsrelevante Informationen sind essentiell f r die sichere Fortbewegung im Stra enverkehr und sollten alle wichtigen Eckpunkte darunter die geringere Wahrnehmung 4 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t von e Pkw das schnellere Anfahren von e Fahrr dern und die Effekte auf andere Verkehrsteilnehmerlnnen thematisieren Auch Informationen f r den Kauf k nnen ber
285. n sterreich 43 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat werden verschiedene Kompetenzbereiche genannt Emotionen und soziale Beziehungen Ethik und Gesellschaft Sprache und Kommunikation Bewegung und Gesundheit Asthetik und Gestaltung sowie Natur und Technik Aufgrund seiner breiten Ausrichtung bleibt der BildungsRahmenPlan relativ unkonkret Verkehrserziehung im engeren Sinne wird nicht thematisiert dies ist im Rahmen einzelner Bildungsbereiche jedoch durchaus m glich Da es sich beim BildungsRahmenPlan um ein eher berblicksartiges Dokument f r Bildungsziele des Kindergartens handelt wird es nicht f r sinnvoll erachtet e Mobilit t darin dezidiert zu benennen Dementsprechend werden keine Ansatzpunkte f r e Mobilit t in diesem Dokument ausgewiesen Verkehrserziehung in der Volksschule F r den Volksschulunterricht existieren konkrete Lehrpl ne in denen festgehalten ist welche Aspekte von Verkehrserziehung vermittelt werden sollen bergeordnetes Ziel ist es kritische verantwortungsbewusste und umweltvertragliche Einstellungen zum Stra enverkehr zu f rdern und Sch lerInnen zu sicherem Verhalten als Verkehrs teilnehmerln sowohl als Fu g ngerln als auch als Mitfahrerln oder Radfahrerln zu bef higen Lehrpl ne zur Verkehrserziehung sind f r die Volksschule allgemein f r die erste und zweite Schulstufe f r die dritte Schulstufe sowi
286. n VSF Projekten werden zu folgenden Bereichen abgegeben Im legislativen Bereich wird empfohlen Adaptierungen der derzeitigen Regelungen bzgl e Fahrzeugen bzw Anpassungen an EU Recht vorzunehmen Ebenfalls sollten Qualit tsstandards bei e Fahrr dern eingef hrt werden Au erdem sind einheitliche 4 Die detaillierten Ergebnisberichte der e Coaching Arbeitsberichte k nnen dem Anhang entnommen werden e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Regelungen bez glich Larmemissionen von e Fahrzeugen auf EU Ebene anzustreben k nstliches Motorenger usch Im Bereich Fahrzeugtechnik werden einheitliche Produktions und Pr fstandards f r e Fahrr der gefordert Manipulationsversuche bzgl Erh hung der Maximalgeschwindigkeit m ssen unterbunden werden Zudem wird der Einsatz von Scheibenbremsen bei e Fahrr dern nahegelegt F r die Bewusstseinsbildung von potentiellen Nutzerlnnen wird empfohlen einerseits geeignetes Informationsmaterial zu rechtlichen Bestimmungen bzw zum Kauf von e Fahrzeugen zur Verf gung zu stellen Andererseits sollten Workshops Trainings Probefahrten und Fahrsicherheitstrainings f r unterschiedliche Personengruppen VerleiherInnen ErstnutzerInnen ltere Lenkerlnnen verst rkt angeboten werden Zus tzlich wird empfohlen e Fahrzeuge auch in der praktischen Fahrausbildung sowie im Rahmen des Schulunterrichts zu thematisieren Im Bereich Statistik
287. n eines e Fahrrads zum Zur cklegen von 2 Jellinek R et al 2013 Endbericht Verkehrssicherheit von E Fahrr dern Auswirkungen der Entwicklung des Marktes f r E Fahrr der auf Risiken Konflikte und Unf lle auf Radinfrastrukturen MERKUR 3 KFV 2013 eMMSi e Modal Mobil Sicher Endbericht Anmerkung Das Projekt eMMSi wurde aufgrund des thematischen Inhalts in diesen Bericht mitaufgenommen beim VSF eingereicht jedoch nicht gef rdert 4 Weiss et al 2012 E Coaching Ergebnisbericht AP4 Entwicklung und Erprobung eines padagogischen Workshopkonzepts in integrativen Unterrichtsfachern ab der 5 Schulstufe zur Sensibilisierung Jugendlicher im Hinblick auf Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 5 Eichhorn A et al 2012 E Coaching Ergebnisbericht AP7 Sensibilisierungstrainings f r SeniorInnen FGM Verkehrsplanung Consulting a e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Strecken innerorts bzw f r Ausfl ge oder sportliche Aktivit ten Direkt in Zusammenhang mit der Nutzung von e Fahrzeugen stehen zudem deren technische Besonderheiten mit denen sich k nftige Nutzerlnnen besch ftigen sollten Bei Workshops wurde deutlich dass es an e Fahrzeugen interessierten Personen wichtig ist ber diese Aspekte informiert zu werden Dazu geh ren die allgemeinen technischen Aspekte aber auch Informationen zu Reichweite und ad quater Instandhaltung
288. n und e Mopeds SEEKING 32 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 4 3 3 Infrastruktur und Verkehrsplanung e berpr fung der Radverkehrsanlagen durch die RVS Radverkehr um evtl nderungs bedarf zu erfassen SEEKING e Vernetzung und infrastrukturelle Aufwertung von Radverkehrsanlagen SEEKING e Adaquate und zuverl ssige Eis und Schneer umung von Radverkehrsanlagen Mobil und sicher mit Elektrofahrr dern 4 3 4 Bewusstseinsbildung Ausbildung und Training e Einsatz bewusstseinsbildender Ma nahmen f r e Kfz LenkerInnen sowie ungesch tzte VerkehrsteilnehmerInnen um auf die ver nderten akustischen Bedingungen aufmerksam zu machen drivEkustik eMMSi e Erstellung von Informationsmaterial f r den Kauf von e Fahrr dern z B Qualitats stan dards richtiger Umgang mit Akku Bremsen etc Bereitstellung bei H ndlerInnen eMMSi e Coaching MERKUR Mobil und sicher mit Elektrofahrr dern SEEKING e Informationen ber spezifische Risiken von e Fahrr dern sowie S Pedelecs und e Scootern insbesondere bez glich Fahrdynamik Alter und bung der NutzerInnen MERKUR e Coaching e Angebot von e Fahrradtrainings insbesondere f r ltere LenkerInnen und Schulung f r Erstnutzerlnnen eMMSi e Coaching Mobil und sicher mit Elektrofahrr dern MERKUR SEEKING e Angebot von Akustiktrainings bzgl e Kfz f r spezielle Zielgruppen eMMSi e Aufkl
289. nahmen es an Elektrofahrzeugen gibt welche Risiken die Besch digung der Batterie nach sich zieht und was bei Besch digung der Batterie zu tun ist 11 Beeintr chtigung der Fahrt chtigkeit des der Lenkerln wie etwa M glichkeiten Aus wirkungen auf die Fahrt chtigkeit Vorschriften berpr fung und Feststellung der Beeintr chtigung Folgen gt Keine relevanten Aspekte 12 Pflichten des der Lenkerln wie etwa Pflichten vor w hrend und nach der Fahrt berpr fung des Fahrzeuges auf Verkehrs und Betriebssicherheit soziale und ko logische Verantwortung zus tzliche Pflichten gt In diesem Kapitel wird ein Gro teil der im Kapitel 2 2 M gliche Empfehlungen f r Ausbil dungs und Pr fungsinhalte genannten Inhalte zu unterrichten sein 18 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 2 4 Relevante Aspekte fur die Umsetzung der Empfehlungen fur die Klassen A1 A2 A und B Ausbildung F r die Fuhrerscheinausbildung auch Fahrausbildung besteht ein umfassendes Regelwerk das Umfang Dauer und Inhalte der Ausbildung und deren Struktur detailliert festlegt Nicht ganz so detailliert sind die Vorschriften f r die Pr fung Bei einer gro en Umgestaltung des Verkehrsrechtes im Jahr 1997 wurde der Abschnitt ber die Erteilung und Entziehung der Berechtigung zum Lenken von Kraftfahrzeugen aus dem Kraftfahrgesetz KFG her
290. nd Pr fungsinhalte Im Anschluss wird im Detail auf die einzelnen Punkte eingegangen i Kraftfahrgesetz 1967 BGBI 1967 267 idF BGBI 2013 90 7 Projekt Auswirkungen der E Mobilit t gef rdert vom sterreichischen Verkehrssicherheitsfonds Untertitel Fahrverhalten in und akustische Wahrnehmung von Elektrofahrzeugen Dieses Projekt entwickelte aufgrund einer Praxisstudie mit VerkehrsteilnehmerInnen die notwendigen Ver nderungen in der Bedienung und der sicheren und energiesparenden Fahrweise mit Elektrofahrzeugen und erarbeitet daraus Schulungsinhalte f r zuk nftige e Fahrerlnnen So soll eine Reduzierung der Unfallzahlen durch einen auf Elektrofahrzeuge angepassten Fahrstil gew hrleistet werden Kontakt Verband der Fahrschulunternehmer sterreichs e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t e Hi is fi Thema Ausbildung on Betriebsanleitung Umgang mit e Fahrzeugen Warnung vor Hochvolt Gleichspannungsanlagen Bedienung des Akkus berpr fungspflichten vor berpr fung ob Ladekabeln vorhanden sind ern Erkennen der Inbetriebnahme Abfahrbereitschaft Kontrolle der verbleibenden Reichweite bei Fahrtantritt und beim Abstellen S Behandlung des Begriffs Rekuperation Begriff Technische Information Rekuperation i l Funktion und Varianten zur Rekuperation Reichweite Bauen Verhalten bei geringer Akkuladung w hrend der Fahrt Energie Wirtscha
291. nehmende f r den fachkundigen Vortrag eine Person schlug die Komprimierung des Workshops auf Vor oder Nachmittag vor und eine weitere Person regte die Weiterverbreitung der ausgeteilten Brosch re ber den Workshop hinaus an EMPFEHLUNGEN Erfahrungen aus den Workshops Folgende Aspekte bew hrten sich im Rahmen der Workshop Durchf hrung e Das Konzept des Workshops zeigte sich im Gro en und Ganzen als gelungen und auch das Angebot von Testfahrten weckte Interesse bei den Teilnehmenden e Die Workshopleitung durch eine n Fachexperten in und eine n Moderator in erwies sich als positiv sowohl was inhaltliche als auch was organisatorische Belange angeht e Die Gruppengr e von 8 10 Teilnehmenden stellte sich als ideal heraus e Als Veranstaltungsort eignet sich z B eine verkehrsberuhigte Zone e Dass verschiedene e Fahrradmodelle getestet werden konnten wurde sehr positiv aufgenommen und sollte bei weiteren Workshops unbedingt beibehalten werden e Die Unterscheidung zwischen e Fahrr dern und e Scootern war f r die Teilneh menden eine wertvolle Information im Rahmen des Workshops Folgende Aspekte legen eine Adaption bei zuk nftigen Workshops nahe e Die Dauer des Workshops kann zuk nftig auf 4 Stunden gek rzt werden ein Mit tagessen zu integrieren ist nicht unbedingt vonn ten Im Rahmen des Arbeitspaketes wurde ein Handbuch als Leitfaden zur Durchf hrung von e Mobilitats Workshops f r SeniorInnen erstellt und mit den Erfa
292. nen Sie 3 6 Sind Sie schon mit einem e Fahrzeug gefahren bzw mitgefahren Der Gro teil 70 aller befragten SeniorInnen n 105 ist noch nie mit einem e Fahrzeug gefahren bzw mitgefahren 30 der befragten SeniorInnen gaben an schon mit einem e Fahrzeug gefahren bzw mitgefahren zu sein Sind Sie schon mit einem e Fahrzeug gefahren bzw mitgefahren Grundgesamtheit 105 befragte SeniorInnen 80 70 70 60 50 40 30 30 20 10 4 0 Ja Nein Abbildung 33 Sind Sie schon mit einem e Fahrzeug gefahren bzw mitgefahren 33 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 3 7 Mit welchem der genannten Fahrzeuge sind Sie schon gefahren Von jenen 31 SeniorInnen die schon einmal mit einem e Fahrzeug gefahren bzw mitgefahren sind haben 84 Erfahrungen mit einem e Bike Pedelec 23 mit einem e Pkw und 10 mit einem e Scooter e Roller gemacht Mit welchem der genannten Fahrzeuge sind Sie schon gefahren bzw mitgefahren Grundgesamtheit jene 31 SeniorInnen die schon einmal gefahren oder mitgefahren sind 100 90 84 80 4 70 4 60 4 50 4 40 4 30 23 20 A 10 e bike Pedelec e Scooter e Roller e Auto 10 4 0 Abbildung 34 Mit welchem der genannten Fahrzeuge sind Sie schon gefahren 3 8 Besitzen Sie ein e Fahrzeug Die Mehrheit n mlich 92 der befragten SeniorInnen n 1
293. nen werden insbesondere die Vorteile von Pedelecs n her gebracht Die Road Shows sollen zudem Gemeindeverantwortlichen eine Plattform bieten Erfahrungen mit Pedelecs in verschiedenen St dten auszutauschen und Fahrradhandlerlnnen eine M glichkeit bieten sich Uber Batterie und Elektromotor von Pedelecs im Detail zu informieren und so n tiges Know how aufzubauen was bislang einigen H ndlerInnen die Pedelecs verkaufen fehlt Zu den Aktivit ten von Go Pedelec geh ren neben den Road Shows u a e Lokale Pilotprojekte zu Ladestationen Abstellsysteme Verleinsysteme und Koopera tion mit dem Sektor Gesundheit e Update und bersetzung des bestehenden Leitfadens zum Thema Pedelecs e Marktrecherche und Umfragen e Aufbau eines GemeindeexpertInnen Netzwerkes zur besseren Integration von Pede lecs in lokale Verkehrspolitik Das Go Pedelec Handbuch das im Rahmen des Projekts erarbeitet wurde besteht aus generellen Informationen zu Pedelecs und deren Antrieb Produkttests Sicherheitshinweise sowie rechtliche Informationen Auf der Projekthomepage von GoPedelec Austria kann das Handbuch nach Angabe von Name und Email Adresse heruntergeladen werden Einj hrige e Fahrzeug Versuche in den Niederlanden amp Schweden Ergebnisse des einj hrigen e Fahrzeugversuchs der in den Niederlanden und Schweden durchgef hrt wurde wurden auf dem European Electric Vehicle Congress EEVC 2012 in Br ssel vorgestellt Hauptergebnis des Versuchs wa
294. nen zu unterschiedlichen Modellen FE Informationen zur richtigen Wartung der Akkus Informationen zu Kauf Miete F rderungen Cl s bmt 19 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Centhine B snshilkdene und Sensibilisi f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Gei Frage 3 Was hat Ihnen zum Thema E Mobilitat im Workshop gefehlt Frage 4 Wie k nnte der Workshop Ihrer Meinung nach verbessert werden Frage 5 War die Dauer des Workshops f r Sie zu lang genau richtig zu kurz L L L Frage 6 W rden Sie Bekannten empfehlen an einem Workshop zum Thema E Mobilitat teilzunehmen Ja weil Frage 7 Was Sie sonst noch anmerken m chten Wir danken Ihnen sehr f r Ihre Mithilfe s bmt 20
295. ner H ndlerInnenschulung ausf hrlich erl utert und offene Fragen beantwortet F r die Kundinnen sollte ein Informationsblatt zu e Fahrr dern bzw e Mopeds aufliegen das wesentliche Informationen zum Thema bietet Den Kundinnen sollte immer die M glichkeit geboten werden vor dem Kauf das e Fahrzeug in einem geeigneten verkehrsarmen Raum zu testen Inhalte des Informationsblattes k nnen sein e Rechtliche Bestimmungen zu e Fahrzeugen in sterreich e Verkehrssicherheitsrelevante Information zu e Fahrr dern und e Mopeds akustische Wahrnehmung e Wesentliche technische Aspekte zu e Fahrr dern und e Mopeds Akkus e Grundlegendes zur ver nderten Fahrdynamik Bremsen Kurven 30 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Fahrschulen Im Rahmen des Projekts e Coaching AP5 wurden Empfehlungen f r Ausbildungs und Pr fungsinhalte detailliert erarbeitet und dargestellt Diesbez glich sollten folgende Inhalte in die Ausbildung aufgenommen werden Umgang mit e Fahrzeugen Inbetriebnahme Rekuperation Reichweite energieeffizientes Fahren sowie Fahrger usch und Sicherheit Auch wenn das Thema e Mobilit t noch nicht im Lehrplan verankert ist wird empfohlen auf dieses im Rahmen der Fahrausbildung hinzuweisen Dementsprechend k nnen Schulungen oder Informationsveranstaltungen f r Fahr schul lehrerInnen angeboten werden Zus tzliches Informationsmaterial kann e
296. ng von e Fahrzeugen und Insassen Gemeinde St dte Bund Um b rgernah Informationen zu _ e Mobilitat zu verbreiten kann geeignetes Informationsmaterial in den Gemeinde mtern und Stadt mtern zur freien Entnahme f r die Allgemeinheit aufliegen idealerweise in mehreren Sprachen Inhalte des Informationsblattes sollten sein e Rechtliche Bestimmungen zu e Fahrzeugen in sterreich e Verkehrssicherheitsrelevante Information zu e Fahrzeugen Geschwindigkeit Be schleunigung e Wesentliche technische Aspekte zu e Fahrzeugen Akkus e Fahrdynamik Bremsen Kurvenverhalten Gewicht e Ladestationen in der jeweiligen Region e Informationen zu VerleiherInnen und H ndlerInnen in der Region Alle weiteren Ma nahmen zur F rderung von e Mobilitat auf Gemeindeebene bzw Stadtebene wie z B Aufbau von e Fahrzeugflotten Planung der zuk nftigen Infrastruktur Aufladestationen F rderungen bed rfen einer eigenen Umsetzungsstrategie Ein Beispiel 43 Winkelbauer M et al 2013 E Coaching Ergebnisbericht AP5 Erarbeitung von Empfehlungen zur Adaption der theoretischen Fahrpr fungen im Hinblick auf Verkehrssicherheitsaspekte durch e Mobilit t 35 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t daf r w ren bereits bestehende Modellregionen in sterreich wie etwa Lebensland K rnten im Rahmen dieser Initiative konnte das Ladenetz f r e Fahrzeuge in K rnten
297. ngen Ann hern an Kreuzungen und Eisenbahn kreuzungen Fahrstreifenverminderung 7 berholen wie i Faktoren f r kurze berholman ver Uberholen rechts Uberholverbote Sicherheitsabst n de Sekundenmethode Abbrechen von berholman vern 8 Verwendung der Beleuchtungs und Signaleinrichtungen wie Vorschriften Zweck Verwendung von Nebelscheinwerfern und Nebelschlussleuchten stehende Fahrzeuge Ersatzbeleuchtung Warn und Signaleinrichtungen 9 Gesetzliche Verwendungserlaubnis f r Kraftfahrzeuge auf Stra en mit ffentlichem Ver kehr wie Typenschein Einzelgenehmigung Kraftfahrzeug Versicherungen und Kraftfahrzeugsteuern Zulassungsstellen der Versicherungsgesellschaften Voraussetzungen Kennzeichentafeln Begutachtung des Kraftfahrzeuges Pflichten des Zulassungsbesitzers 10 Verkehrsunfall wie Verhalten bei Unf llen mit Sachschaden und Personenschaden Hilfeleistung 11 Beeintr chtigung der Fahrt chtigkeit des Lenkers wie M glichkeiten Auswirkungen auf die Fahrt chtigkeit Vorschriften berpr fung und Feststellung der Beeintr chtigung Fol gen 12 Pflichten des Lenkers wie Pflichten vor w hrend und nach der Fahrt berpr fung des Fahrzeuges auf Verkehrs und Betriebssicherheit soziale und kologische Verantwortung zus tzliche Pflichten 37 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t eiis Theoretische
298. ngen der Entwicklung des Marktes f r E Fahrr der auf Risiken Konflikte und Unf lle auf Radinfrastrukturen MERKUR 20 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Unterscheidbarkeit Gefahr laufen falsch eingeschatzt zu werden An diesem Punkt im Lehrplan kann die korrekte Einschatzung thematisiert werden Inhalte des Lehrplans e Imrealen Verkehrsgeschehen wesentliche Einzelheiten wahrnehmen e Die Konzentration beeintrachtigende Faktoren erkennen e Entfernungen und Geschwindigkeiten situationsgem richtig beurteilen und darauf angemessen reagieren E Mobilit t im Unterricht Auch hier kann auf die spezifische Situation im Verkehr mit e Fahrzeugen eingegan gen werden Insbesondere die Einsch tzung von Geschwindigkeiten kann aufgrund der verminderten akustischen Wahrnehmbarkeit zwischen e Fahrzeugen und solchen mit Verbrennungsmotor variieren Im Sinne der Schulung einer ad quaten Beurtei lung von Geschwindigkeiten gilt es diese Unterschiede zu thematisieren 4 2 Lehrplan Verkehrserziehung Volksschule erste und zweite Schulstufe Vertrautmachen mit den Verkehrsverh ltnissen im Einzugsbereich der Schule Erkennen besonderer Gefahrenstellen Beim Erkennen von Gefahrenstellen spielt die e Mobilit t eine wichtige Rolle da von bekannten Gefahrenstellen etwa aufgrund der geringeren H rbarkeit von e Pkw und der h heren Beschleunigung von e Fahrr dern ggf
299. nnen Ergebnisbericht Projektstart 01 06 2011 Projektende 28 02 2014 AutorInnen Mag FH Verena Pelikan DI Markus Schuster Mag Ing Rupert Tomschy e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Inhaltsverzeichnis ZUSAMMENFASSUNG E 5 1 EINLEITUNG E 7 2 BEFRAGUNG JUGENDLICHE 0042404242424200020000000 nun nun nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 8 2 1 SCHULEN e RER FERNE FALTEN RER vasundesusosiseestanatedsydaatetsvundedssdvastctstvaisedincafetiavessdeecvassaaean 9 2 2 GES le EE 9 2 3 A TERSKLASSEN Siiicscesssccsucesdaa saan suvoiceiiebiavaceavaatsatasiaaececcsesicdvosisvecucshdvaduasdabdsicdaidsdieotsveutesadsuasavadackuasoes 10 2 4 F HRERSCHEINBESITZ cccscesseesceescesscesecesecasecsescsescsusescssseesssceascessceaecasecaescsescaeseseeeseessenseaseeasenass 11 2 5 HAST DU SCHON VON E MOBILIT T GEHORTH 11 2 6 WOHER HAST DU INFORMATIONEN ZUM THEMA E MOBILIT T cccesscesscesecssecssecesecsesesssesseerseerees 12 2 7 BIST DU SCHON EINMAL MIT EINEM E FAHRZEUG GEFAHREN BZW MITGEFAHREN c0 ceeceseeeees 13 2 8 MIT WELCHEM E FAHRZEUG BIST DU SCHON GEFAHREN BZW MITGEFAHREN ce scesseescessceseeeees 14 2 9 KANNST DU DIR VORSTELLEN SP TER EIN E FAHRZEUG ZU KAUEENN 15 2 10 WELCHE S DER GENANNTEN E FAHRZEUGE W RDEST DU DIR KAUFEN ccccccceecssecsssesseeesesseeeeens 16 2 11 AUS WELCHEN GR NDEN W RDE
300. nsch lerInnen haben den Wunsch einen e Scooter e Roller bzw ein e Motorrad e Motocross zu besitzen Die befragten Berufsschtlerlnnen w rden sich am ehesten einen e Pkw kaufen 49 Ebenso die Oberstufensch lerInnen von denen sich 75 den Erwerb eines e Pkw vorstellen k nnen 100 4 90 80 70 60 50 40 4 30 20 10 4 0 Al E JW e Welche s der genannten e Fahrzeuge w rdest du kaufen Grundgesamtheit jene 295 Jugendlichen die sich vorstellen k nnen ein e Fahrzeug zu kaufen 56 37 38 29 S 25 25 20 19 13 e bike Pedelec e Scooter e Roller e Motorrad e Motocross e Auto Abbildung 11 Welche s der genannten e Fahrzeuge w rdest du dir kaufen dir 75 a Unterstufe m Berufsschule a Oberstufe 16 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 2 11 Aus welchen Gr nden w rdest du dich entscheiden ein e Fahrzeug zu kaufen Die nachfolgende Abbildung zeigt dass sich die meisten der insgesamt 295 befragten Jugendlichen n mlich 69 ein e Fahrzeug aufgrund dessen Umweltfreundlichkeit kaufen w rden Ein weiterer wichtiger Grund f r die Anschaffung eines e Fahrzeuges sind f r die Jugendlichen die geringen Betriebs und Unterhaltskosten 43 Das Image Aussehen und die Coolness eines e Fahrzeuges stellen f r die Jugendlichen weniger wichtige Kriterien dar Aus welchen G
301. nterschiedliche Ladekabel bei verschiedenen Fahrzeugen oft gibt es sogar zwei verschiedene Ladekabel bei einem Fahrzeug eines f r normale und eines f r Schnellladung Das Vorhandensein dieser Kabel im Fahrzeug ist essentiell Abh ngig von den Gewohnheiten eines r Fahrzeugbenutzerln bzw der Verwendung des Fahrzeuges mehrere LenkerInnen kann es daher erforderlich sein das Vorhandensein der Ladekabel vor Fahrtantritt zu pr fen Aus der Erfahrung der Fahrschulen bei Probefahrten von Fahrsch lerInnen und anderen LenkerlInnen stellen mit e Fahrzeugen nicht vertraute Personen oft die Frage L uft das Auto schon Gemeint ist damit ob das Fahrzeug abfahrbereit ist Das erkennt man beim Fahrzeug mit Verbrennungsmotor klar an Motorgerausch und Vibrationen bei einem 11 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t e Fahrzeug ist das naturgem nicht der Fall Zus tzlich sollte der die Fahrzeuglenkerln den aktuellen Ladezustand des Akkus im Hinblick auf die verbleibende Reichweite kontrollieren Fahrbetrieb Rekuperation Bei den meisten elektrisch angetriebenen Fahrzeugen ist die eigentliche Fahrzeugbedienung w hrend des Fahrens nicht anders als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor Es entf llt lediglich weil Fahrzeuge mit automatischen Getrieben in Europa immer noch sehr wenig verbreitet sind das Schalten und damit die Bedienung von Kupplung und Schalthebel
302. ntnissen aller e Mobilit tsprojekte ergeben punktuell zusammengefasst zu finden 4 3 1 Legislative Ma nahmen e L sung f r die Zulassungspraxis von S Pedelecs in sterreich MERKUR e Anpassung des sterreichischen Rechts an EU rechtliche Definitionen des e Fahrrads SEEKING e Einheitliche Regelungen f r Larmemissionen von e Kfz auf EU Ebene eMMSi e Klare rechtliche Regelung bez glich des Schwellenwertes der Aktivierung des Bremslich tes in Hinblick auf die Rekuperation von e Fahrzeugen um einheitliche Bedingungen im Stra enverkehr zu schaffen E FFEKT e Einf hrung von Qualit tsstandards bei e Fahrr dern Mobil und sicher mit Elektrofahrr dern 4 3 2 Fahrzeugtechnik und Fahrzeugdynamik e Einbau eines k nstlichen Motorenger usches bei e Kfz im niedrigen Geschwindigkeits bereich sowie eines akustischen Signalisierungssystems um sicherzustellen dass e Kfz von ungesch tzten Verkehrsteilnehmerlnnen ausreichend wahrgenommen werden drivEkustik e Verbesserung der Fahrzeugsicherheit von e Kfz bez glich Unf llen eMMSi e Einf hrung einer kontrollierenden Instanz bei den ImporteurInnen von e Fahrr dern Mobil und sicher mit Elektrofahrr dern e Einsatz von Scheibenbremsen bei e Fahrr dern Mobil und sicher mit Elektrofahrr dern e Einheitliche Produktions und Pr fstandards f r e Fahrr der SEEKING e Verhinderung von Manipulationen zur Erh hung der Maximalgeschwindigkeit von e Fahrr der
303. nzen von nderungen an diesen Fahrzeugen besonders hinzuweisen Theoretische Risikoanalysen im Rahmen des Projektes MERKUR ergaben dass das Risikopotential von e Fahrr dern ma geblich u a von der Geschwindigkeit der Fahrzeugmasse und der bung von LenkerInnen abh ngt Somit liegt der Schluss nahe dass besonders die schnellen Pedelecs s Pedelecs ohne Tretkraftunterst tzung eine erh hte Unfallgefahr insbesondere f r Kinder darstellen S Pedelecs entsprechen eher dem Fahrzeugtyp eines Mopeds und k nnen deshalb f r Kinder nicht empfohlen werden 21 Jellinek et al 2013 Merkur Auswirkungen der Entwicklungen des Marktes f r E Fahrr der auf Risiken Konflikte und Unf lle auf Radinfrastrukturen Forschungsarbeiten des sterreichischen Verkehrssicherheitsfonds Band 019 7 Endbericht MERKUR 2013 Kuratorium f r Verkehrssicherheit 3 Endbericht MERKUR 2013 Kuratorium f r Verkehrssicherheit 29 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat gt Im Rahmen der Pr fungsvorbereitung besteht die M glichkeit einen Elternabend abzu halten Ziel der Veranstaltung soll sein die Eltern zu informieren und in die Vorbereitung auf die Freiwillige Radfahrpr fung miteinzubeziehen Im Zuge dessen kann ber rechtli che Neuerungen und den sicheren Umgang mit e Fahrr dern informiert werden Kapitel 2 Bevor es losgeht Es wird generell empfohlen Probefahrten
304. odell entweder mit 61 http www elektrotankstellen net abgerufen am 13 01 2014 62 http lemnet org de abgerufen am 13 01 2014 83 htto www tanke wienenergie at abgerufen am 13 01 2014 35 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Hilfe einer daf r ausgestellten Scheckkarte welche f r den Tankvorgang ber einen Kartenleser gezogen wird oder mit einem Schl sselpfand bedient werden Die Bezahlung der getankten Energie wird quartalsweise per Rechnung get tigt In Wien und Umgebung sind mittlerweile ber 100 Tanke Ladestationen verzeichnet In Vorarlberg kann das Projekt VLOTTE genannt werden im Rahmen dessen bereits etwa 120 Stromtankstellen sowie 3 Schnelltankstellen und 3 Photovoltaikanlagen errichtet wurden Ein sog Park amp Charge Schl ssel erm glicht es NutzerInnen von e Fahrzeugen Zugang zu den Ladestationen zu bekommen und ihr Fahrzeug aufzuladen Dieser Schl ssel sowie eine Vignette am Fahrzeug erlauben ebenfalls das Aufladen an Ladestationen in Deutschland und der Schweiz sowie den Niederlanden In Salzburg wird im Rahmen des Projektes ElectroDrive Salzburg gef hrt von der Salzburg AG e Mobilit t vorangetrieben Bereits seit Dezember 2009 werden hier Ladepakete f r e Fahrzeuge in Salzburg Stadt sowie Land angeboten mit denen an einem gut ausgebauten Netz von mehr als 40 e Ladestationen e Fahrzeuge aufgeladen werden k nnen
305. ohlen Lehrmappe und Sch lerheft mit Informationen zur e Mobilit t zu erg nzen nicht aber den Fragenkatalog zur Freiwilligen Fahrradpr fung da dieser auf grundlegendes Wissen im Stra enverkehr beschr nkt ist Zu beachten ist dass mit den existierenden rechtlichen Regelungen auch die zugeh rigen Regelungen f r das Erlangen der jeweiligen Fahrerlaubnis gelten somit d rfen gem der sterreichischen Regelungen bereits Kinder ab 12 Jahren ein als Fahrrad klassifiziertes Fahrzeug in Betrieb nehmen was e Fahrr der mit H chstgeschwindigkeiten von bis zu 25 km h einschlie t mit Fahrradpr fung ist dies sogar ab 10 Jahren m glich 6 Winkelbauer M et al 2013 e Coaching Endbericht AP5 Erarbeitung von Empfehlungen zur Adaption der theoretischen Fahrpr fungen im Hinblick auf Verkehrssicherheitsaspekte durch e Mobilit t 7 Jellinek R et al 2013 Endbericht Verkehrssicherheit von E Fahrr dern Auswirkungen der Entwicklung des Marktes f r E Fahrr der auf Risiken Konflikte und Unf lle auf Radinfrastrukturen MERKUR e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat A Verkehrsziehung in Volksschule und Kindergarten Fur die Volksschule wird in einem separaten Absatz im Lehrplan dezidiert genannt welche Kompetenzen im Rahmen der Verkehrserziehung erworben und in welcher Schulstufe welche Themen im Unterricht behandelt werden sollen Der folgende Absatz fasst die
306. om Gas geht wird das Fahrzeug generatorisch gebremst d h der Motor wird als Generator benutzt er wird vom Schwung des Fahrzeuges angetrieben und mit dem erzeugten Strom werden die Akkumulatoren geladen 10 Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Berichtes lag noch keine ver ffentlichte Version des E FFEKT Endberichts vor 12 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t werden Ist n mlich der Akku voll findet keine Rekuperation statt In Begriffen von Autos mit Verbrennungsmotoren Eine Motorbremse gibt es hier nicht Auch wenn die Standfestigkeit moderner Bremsanlagen auch f r l ngere Bergabfahrten mit voll beladenem Fahrzeug ausreichend ist sind LenkerInnen gut beraten sich darauf nicht vollst ndig zu verlassen Mit anderen Worten F r l ngere Bergabfahrten sollte durch entsprechend vorausschauende Planung vermieden werden dass die Akkus vollgeladen sind Fahrbetrieb Reichweite Die Reichweite ist nach wie vor eines der wesentlichen Themen bei Elektrofahrzeugen Dies liegt zum einen daran dass der Energiespeicher an Bord eine deutlich geringere Kapazit t hat als man das von Autos mit Verbrennungsmotoren gewohnt ist Zum anderen ist auch das Nachf llen des Energiespeichers nicht so einfach wie bei einem normalen Auto Auch wenn die technischen Entwicklungen rasant voranschreiten muss die Ladezeit immer noch in Stunden gemessen werden was auch daran li
307. on vielen Beteiligten verschiedene Aspekte genannt Von den meisten Personen wurde allgemein Informationen zu e Mobilit t und Sicherheitsaspekte angegeben gefolgt von Testfahrten mit dem e Rad und technische Informationen Informationen zu Modellen und Wartung der Akkus wurden mit acht Nennungen am seltensten genannt Auf die Frage ob beim Workshop etwas gefehlt habe antworteten die meisten Teil nehmenden mit nichts Vereinzelte Personen h tten sich berdies Informationen zu Preisen 58 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Akku Lebensdauer und modellspezifische Kaufhinweise und tipps gew nscht Um gr eres Interesse am Workshop zu erzielen empfehlen drei Teilnehmende verstarkte Werbung fur die Veranstaltung zwei Personen u erten eine k rzere Workshopdauer bzw mehr Pausen als begr enswert Au erdem wurde angeregt die Abschlussdiskussion thematisch zu unterteilen und fr her anzusetzen Zehn der 15 BefragungsteilnehmerInnen empfanden die Dauer des Workshops als genau richtig f nf empfanden sie als zu lang Generell wurde der Workshop von allen Teilnehmenden als empfehlenswert befunden begr ndet wurde dies durch das gute Informationsangebot die M glichkeit zur ExpertInnenbefragung die M glichkeit des Testfahrens und das Gewinnen eines berblicks ber das Thema In Form von weiteren Anmerkungen bedankten sich drei Teil
308. onzept ist im e Coaching Handbuch f r Trainer und Trainerinnen Zielgruppe Senioren und Seniorinnen zu finden Eichhorn A et al 2012 Handbuch f r Trainer und Trainerinnen Zielgruppe Senioren und Seniorinnen Die Evaluierungsergebnisse k nnen dem Ergebnisbericht AP7 entnommen werden Eichhorn A et al 2012 E Coaching Ergebnisbericht AP7 Sensibilisierungstrainings f r SeniorInnen FGM Verkehrsplanung Consulting en e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t e Technische Aspekte zu e Fahrr dern und e Pkw Akkus e Besonderheiten bei der Benutzung von e Fahrzeugen ver nderte Fahrdynamik wie Bremsen Rekuperation Kurvenfahren e Testen von e Fahrr dern und e Pkw e Tipps f r den Kauf von e Fahrzeugen Folgende methodische Hinweise k nnen aufgrund der Evaluierungsergebnisse angef hrt werden e Die Workshopleitung sollte durch eine n Fachexpertin und eine n Moderatorin erfol gen um sowohl inhaltlich als auch methodisch den Anspr chen gerecht zu werden e Gruppen sollten idealerweise aus h chstens 8 bis 10 Teilnehmenden bestehen und die Workshopdauer sollte nicht l nger als 4 Stunden betragen e Verschiedene Modelle von e Fahrr dern bzw e Pkw sollten zum Testen bereitste hen e Das Testen von e Fahrzeugen sollte in verkehrsberuhigte Zonen stattfinden Junge VerkehrsteilnehmerInnen Gerade die Zielgruppe der Jugendlichen kann
309. ops 4 Klasse Lembach n 28 21 6 zu lange genau richtig zu kurz Abbildung 28 Dauer des Workshops f r die 4 Klasse HS Lembach 4 4 W rden Jugendliche den Workshop weiter empfehlen In einer weiteren Frage des Evaluierungsbogens wollten wir wissen ob die jugendlichen Workshopteilnehmenden den Workshop weiter empfehlen w rden In der 7 Klasse des BORG Lauterach haben 15 Sch lerInnen diese Frage beantwortet Bis auf eine Teilnehmerin gaben alle an den Workshop weiter empfehlen zu k nnen siehe Abbildung 29 Und das mit folgenden Begr ndungen e Ja weil der Workshop interessant und informativ ist weil man viel Neues erf hrt viel lernen kann n 10 e Ja weil der Workshop gut ist n 2 e Ja weil e Mobilitat in Zukunft wichtig ist n 1 e Ja weil die meisten Leute nicht wissen wie e Mobilit t funktioniert n 1 33 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t W rdest du den Workshop weiter empfehlen 7 Klasse BORG Lauterach n 15 7 E M dchen mBuben Abbildung 29 W rdest Du den Workshop weiter empfehlen 7 Klasse BORG Lauterach In der 2 Klasse der Berufsschule in Graz haben diese Frage alle 18 Teilnehmenden mit ja beantwortet Die Weiterempfehlung des Workshops wurde mit folgenden Begr ndungen untermauert e Ja weil der Workshop interessant und informativ ist n 13 e Ja weil e Fahrzeugtesten lustig ist
310. ortbewegung von Verkehrsmitteln einstellen z B e Schwierigkeiten des Spurhaltens einspuriger Fahrzeuge e Spurgebundenheit der Schienenfahrzeuge e Uberbreite und oder berl nge von Fahrzeugen e Ausscheren langer Fahrzeuge in Kurven E Mobilitat im Unterricht gt Da e Fahrrader im Verkehrsgeschehen nicht immer leicht erkennbar sind kann hier auf die veranderten Fahreigenschaften wie zum Beispiel veranderte Fahrdynamik von e Fahrradern aufmerksam gemacht werden Dies muss man als Verkehrsteilnehmer In in der Begegnung mit Radfahrerlnnen mitbedenken Angemessenes Verhalten im Zusammenhang damit soll vermittelt werden Als RadfahrerIn Sicherheit im Stra enverkehr erwerben Das Fahrrad ein Gebrauchsgegenstand und Verkehrsmittel Im Zusammenhang der detaillierteren Besch ftigung mit dem Fahrrad kann auch das e Fahrrad als solches zur Sprache kommen Vor und Nachteile sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Vergleich mit herk mmlichen Fahrr dern k nnen hier er rtert werden 23 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Inhalte des Lehrplans Erkennen und einsehen dass das Fahrrad ein Verkehrsmittel ist dessen Benutzung viele Vorteile bringt aber auch Gefahren in sich birgt Im Einzugsbereich der Schule vorgesehene Verkehrsfl chen f r RadfahrerInnen kennen und benutzen E Mobilit t im Unterricht An dieser Stelle kann gesondert auf die Vo
311. otwendig in den korrekten Antworten zu den Pr fungsfragen vorkommen eine eigene Frage erscheint aber nicht erforderlich 15 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 2 3 Zuordnung der Empfehlungen zu den vorgesehenen Inhalten nach Lehrplan fur die Fahrausbildung A1 A2 A und B Im Folgenden wird dargestellt welche Aspekte f r den k nftig verbreiteten Betrieb von Elektrofahrzeugen besondere Bedeutung haben bzw bei der Behandlung welcher Lehrinhalte gesondert darauf hinzuweisen w re Es wird der Basis Lehrplan f r die Ersterteilung aller Klassen behandelt Im Anhang finden sich die jeweiligen Lehrinhalte der einzelnen Klassen die relevanten Inhalte sind in Fettdruck dargestellt Basis Lehrplan f r die Ersterteilung aller Klassen 20 Unterrichtseinheiten 1 Einf hrung Verkehrsraum wie Geltungsbereich der StVO 1960 des KFG 1967 und des FSG 1997 Verkehrszeichen Bodenmarkierungen Begriffe Ortsgebiet Frei landstra e Einbahnstra e Autobahn und Autostra e Vorrangstra e Schienenstra Be Wohnstra e Fu g ngerzone Schutzweg Eisenbahnkreuzung gt Keine relevanten Aspekte 2 Sinnesorgane Partnerkunde wie die Funktion des menschlichen Auges das Ge sichtsfeld Sehsch rfe im Gesichtsfeld Bedeutung und Zeitbedarf der Blickspr nge das Geh r akustische Wahrnehmung Gleichgewichtsorgan Partnerlnnen im Ver kehr wahrnehmbare Signa
312. peds Motorr der bis 125 ccm Abbildung 3 Mopedfragen Bogen 3 Blatt 4 Frage 1 Die dritte Antwort w re in diesem Fall nicht korrekt hier wurde aufgrund der bereits seit mehr als 20 Jahren nicht mehr m glichen Genehmigung der Begriff Kleinmotorrad durch einen aktuelleren ersetzt Wichtiger e Fahrzeug spezifischer Inhalt wird hier nicht kommuniziert 25 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Welche der folgenden Aussagen zum Thema Alkohol ist richtig Bis ich 20 Jahre alt bin darf ich mit einem Blutalkoholwert von mehr als 0 1 Promille mein Moped weder lenken noch in Betrieb nehmen _ Ein Elektromoped darf ich auch wenn ich noch nicht 20 Jahre alt bin mit einem Blutalkoholwert von mehr als 0 1 Promille aber weniger als 0 5 Promille lenken Wenn ich durch Alkohol beeintr chtigt bin darf ich ein Moped weder lenken noch in Betrieb nehmen Wenn ich den Alkotest verweigere aber unverz glich eine Blutabnahme im Krankenhaus durchf hren lasse kann mir meine Lenkberechtigung nicht entzogen werden Abbildung 4 Mopedfragen Bogen 9 Blatt 2 Frage 1 Auch hier wird in einer falschen Antwort das e Fahrzeug erw hnt ohne dass damit eine wesentliche Botschaft gesendet w rde Sie sind von ihrem alten Moped mit Verbrennungsmotor auf ein neues Elektro moped umgestiegen Was sollten Sie besonders ber cksichtigen Ich muss nichts Neue
313. r Fahrr der bersteigt besonders beim Anfahren oder bei Kreuzungen o Durch den Elektromotor haben e Fahrr der ein h heres Eigengewicht welches sich auf Fahrman ver wie z B Bremsen auswirkt o Insbesondere bei Kurvenfahrten kann es zu kritischen Situationen kommen Sch lerinnen und Sch ler sollten auf die Besonderheiten der e Fahrr der auf merksam gemacht werden Eltern sollten ber Sicherheitsaspekte und rechtliche Rahmenbedingungen infor miert werden In Forschungsprojekten konnte der positive Effekt von Trainings auf das Sicher heitsgef hl von Radfahrerinnen bzw Radfahrern gezeigt werden Ausprobieren von e Fahrr dern kann die Eigenschaften und Risiken erfahrbar ma chen Die richtige Benutzung eines e Fahrrads kann innerhalb des Themas Als Radfah rer Sicherheit im Stra enverkehr erwerben behandelt werden Zus tzlich k nnen die besonderen Eigenschaften wie Beschleunigung und Kur venverhalten diskutiert werden Die Wahrnehmung von e Fahrr dern durch die Sch lerinnen und Sch ler siehe weiterf hrende Informationen kann im Rahmen von Soziales auf Sicherheit ge richtetes Verhalten im Stra enverkehr erweitern und vertiefen gesch rft werden Hier sollte der Fokus auf rechtzeitiges Erkennen und angemessenes Reagieren ge legt werden Wie unterscheiden sich e Fahrr der von herk mmlichen Fahrr dern Woran kann man sie erkennen Die Sch lerinnen und Sch ler bekommen die Auf gabe Steckbriefe
314. r dass die meisten Vorurteile e Fahrzeugen gegen ber nach einj hriger Implementierung ins allt gliche Leben von Personen sich als nicht zutreffend herausgestellt haben Feldversuche wurden in den Niederlanden und Schweden durchgef hrt In den Niederlanden wurden von der ffentliche Institution Rijkwaterstraat 24 e Pkw und 2 Plug In Hybrid Pkw ein Jahr lang begleitet und die Testlenkerlnnen wurden um ihr Feedback gebeten W hrend der Testphase gab es keine Unf lle die den geringen L rmemissionen der Fahrzeuge zugeschrieben werden konnten Zudem nderte sich die Meinung der Testlenkerlnnen zu den e Fahrzeugen zum Positiven hin gegen Ende w rden deutlich mehr Personen e Fahrzeuge weiterempfehlen Die schwedischen Testfahrten wurden vom Institute of Technology KTH in Stockholm durchgef hrt wo 50 e Fahrzeuge w hrend eines Jahres getestet wurden Dabei waren 48 htto www gopedelec at abgerufen am 13 01 2014 49 htto www itsinternational com sections general newsitrial results change perceptions of evs abgerufen am 13 01 2014 50 http www green cars initiative eu events eevc 2012 european electric vehicle congress abgerufen am 13 01 2014 23 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 30 private und ffentliche Organisationen involviert LenkerInnen berichteten hier in ber der H lfte der F lle von ver ndertem Fahrverhalten Mit dem e Fahrzeug so wurde beric
315. r fung die in der 4 und 5 Schulstufe absolviert werden kann gibt es ebenso zahlreiche Ankn pfungspunkte wo auf die Spezifika von e Mobilit t hingewiesen werden kann Inhalte des Informationsblattes k nnen sein e Bedeutung von e Fahrzeugen im Verkehrsgeschehen e Generelle Spezifika von e Fahrrad und e Kfz e Unterschiede zwischen e Fahrzeugen und herk mmlichen Fahrzeugen e Verkehrssicherheitsrelevante Information zu e Fahrzeugen akustische Wahrneh mung e Informationen dar ber wie diese Aspekte sinnvoll in den bestehenden Lehrplan ein gebettet werden k nnen Im Rahmen des Arbeitspakets 3 wurde ein Vorschlag f r die inhaltliche und grafische Gestaltung eines Informationsblattes zum Thema e Mobilit t im Unterricht ausgearbeitet Dieses kann als Grundlage f r die Erstellung von Unterrichtsmaterial herangezogen werden Eltern Speziell f r die Zielgruppe der Eltern deren Kinder durch Ablegen der Freiwilligen Radfahrpr fung bereits mit 10 Jahren berechtigt sind ohne Begleitung eines Erwachsenen auf ffentlichen Stra en Rad zu fahren sind Informationen zu den rechtlichen Bestimmungen in sterreich notwendig Dies kann im Zuge der Freiwilligen Radfahrpr fung oder in Form eines Elternabends oder Elternbriefs erfolgen 40 Eichhorn A et al 2014 E Coaching Ergebnisbericht AP3 Erarbeitung von Empfehlungen zur Adaption der vorhandenen Lehrpl ne zur Verkehrserziehung in Kinderg rten und Volksschulen im Hinblick
316. r nden w rdest du dich entscheiden ein e Fahrzeug zu kaufen Grundgesamtheit jene 295 die sich einen Kauf vorstellen k nnen 31 Image Aussehen Coolness Umweltfreundlichkeit 6 Geringe Betriebs und Unterhaltskosten 13 Sicherheit 28 26 Bequemlichkeit Komfort 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 E Trifftsehrzu Triffteher zu Triffteher nicht zu Trifft nicht zu Abbildung 12 Aus welchen Gr nden w rdest du dich entscheiden ein e Fahrzeug zu kaufen 17 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 2 12 Aus welchen Gr nden w rdest du dich entscheiden im Speziellen ein e Bike Pedelec zu kaufen Jene 135 befragten Jugendlichen die sich vorstellen k nnen ein e Bike Pedelec zu kaufen w rden dies tun um eine Unterst tzung beim Bergauffahren und bei Gegenwind zu erhalten 60 sowie um sich die Parkplatzsuche zu ersparen 41 Das Argument keine Helmpflicht spielt bei der Entscheidung ein e Bike zu kaufen eine untergeordnete Rolle Aus welchen Gr nden w rdest du dich entscheiden im Speziellen ein e bike Pedelec zu kaufen Grundgesamtheit jene 135 die sich einen Kauf vorstellen k nnen Unterst tzung beim Bergauf fahren bei Gegenwind 11 Kein F hrerschein notwendig 22 Keine Helmpflicht 27 Keine Parkplatzsuche 19 T T T 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 m Trifftsehr z
317. r sterreich und e Feedback Reflexion o a als Be setzen 5 ig teils als zu lange beur K rnten ah S e Eine Gruppengr e von 8 10 Personen ist empfehlenswert e Die meisten Teilnehmen den gaben an dass sie den Workshop weiteremp fehlen w rden e Als Veranstaltungsort empfiehlt sich eine verkehrsberuhigte Zo ne e Es ist von Vorteil wenn ver schiedene Fahrradmodelle zum Testen vorhanden sind e Workshops sollten intensiver beworben werden Tabelle 4 Empfehlungen aus e Coaching Arbeitspaketen 2 4 und 7 26 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 3 5 Zielgruppen Um m glichst viele unterschiedliche Gruppen zielgerichtet ansprechen zu k nnen wurden zwei Herangehensweisen gew hlt Basis der berlegungen sind zum einen der unterschiedliche Zugang zur e Mobilitat je nach Alter und zum anderen spezifische NutzerInnenbed rfnisse Diese werden im nachfolgenden Kapitel detailliert beschrieben 3 5 1 Zielgruppen unterteilt nach Alter In der Kategorie Alter werden zwei Zielgruppen herausgehoben e ltere VerkehrsteilnehmerInnen 60 e Junge Verkehrsteilnehmerlnnen Prognosen wie z B aus dem Projekt Merkur weisen darauf hin dass der zuk nftige typische e Fahrradnutzer eher m nnlich und eher lter ab 60 Jahre ist Deshalb sollte dieser Zielgruppe besondere Beachtung geschenkt werden Bewusstseinsbildung zu Verkehrssicherheitsthemen
318. r uschlos E Fahrr der werden derzeit in verschiedenen Ausf hrungen angeboten So gibt es Exemplare die ber einen tretkraftunterst tzenden Antrieb verf gen und solche die sich auch ohne Zutun der des Lenkers in fortbewegen Weiters kann unterschieden werden ob e Fahrr der nur bis 25 km h oder dar ber hinaus elektrisch angetrieben werden Studien legen nahe dass e Fahrr der besonders f r ltere Stra enverkehrsteilnehmerInnen von Interesse sind Als st rkste Nutzerlnnengruppe sind m nnliche Personen ab 50 Jahren zu erwarten Bei e Pkw wird prognostiziert dass sie besonders von Berufst tigen zwischen 50 und 69 Jahren sowie von PendlerInnen mit Matura genutzt werden da diese um ein f r die Anschaffung ausreichendes Budget verf gen Doch auch Jugendliche zeigen sich an e Mobilitat sehr interessiert w hrend Jugendworkshops im Rahmen des vorliegenden Projektes u erten sich Jugendliche interessiert und positiv eingestellt gegen ber e Fahrzeugen Bei der Wahl des passenden e Fahrzeuges gilt es wichtige Aspekte zu beachten um ein f r die eigenen Bed rfnisse m glichst ideales Fahrzeug zu erwerben E Fahrr der unterscheiden sich beispielsweise in Platzierung der Batterie sowie Einstiegsh he Beim Vorliegen von z B Knieproblemen ist darauf zu achten dass die Einstiegsh he m glichst gering ist Au erdem sollte bei der Typenwahl ber cksichtigt werden f r welchen Zweck das e Fahrzeug angeschafft wird z B Anschaffe
319. r im rechtlichen Sinne Besteht ein tretunabh ngiger Zusatzantrieb so werden e Fahrr der gestaffelt nach Maximalgeschwindigkeit bzw Leistung als Leichtmofas bis zu 20 km h Mofas bis zu 25 km h bzw Kleinkraftr der bis zu 45 km h klassifiziert Sog schnelle Pedelecs werden in Deutschland als Kleinkraftr der eingeordnet Mit diesen gesetzlichen Klassifikationen gehen auch die f r das F hren eines entsprechenden Fahrzeuges vorausgesetzten Bestimmungen einher z B bez glich Mindestalter dieses betr gt f r Leichtmofas Mofas 15 und f r Kleinkraftr der 16 Jahre Zudem ist eine entsprechende Fahrerlaubnis notwendig sowie bei Kleinkraftr dern das Tragen eines Helms In der Schweiz gibt es hnlich wie in Deutschland drei Kategorien in die e Fahrr der gesetzlich fallen Diese sind zum einen Leicht Motorfahrr der welche max 25 km h bei Tretkraftunterst tzung bzw 20 km h bei ersatz erreichen d rfen Motorfahrr der d rfen bei Tretkraftunterst tzung h chstens 25 45 km h bei ersatz 20 30 km h erreichen Kleinmotorr der d rfen bis zu 45 km h als H chstgeschwindigkeit aufweisen Auch hier richten sich die Voraussetzungen an den die Lenkerln nach der jeweiligen Fahrzeugklassen 11 Jellinek R et al 2013 Endbericht Verkehrssicherheit von E Fahrr dern Auswirkungen der Entwicklung des Marktes f r E Fahrr der auf Risiken Konflikte und Unf lle auf Radinfrastrukturen MERKUR Eichhorn A et al 2014
320. r und Aufbau begutachtet e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Begr ung Vorstellung Einstieg Informationsteil 1 Informationsteil 2 Gruppenbildung Praktischer Teil Reflexion und Ausblick Evaluation Kennenlernen der Gruppe berblick ber den Ablauf des Workshops Kennenlernen der Gruppe Einstimmung der Gruppe auf das Thema Vermittlung wichtiger Aspekte zur e Mobilit t aus Sicht der Fachex perten Auseinandersetzung mit e Mobilit t Austausch in der Gruppe Vermittlung wichtiger Aspekte zur e Mobilit t aus Sicht der Teilneh merlnnen Kl rung wer welche Fahrzeuge ausprobieren m chte Erkl rung der e Fahrr der und e Pkw Einsch tzen ob e Fahrzeuge f r den eigenen Alltag geeignet sind Austausch von Erfahrungen Kl rung offener Punkte Absch tzen der Chancen und Risi ken von e Mobilit t auf das Mobili t tsverhalten der Teilnehmenden Feedback zum Workshop Vorstellrunde Differenzen bung Vortrag berblick ber Aspekte zur e Mobilit t Gruppenarbeit Fragen Plenum Beantwortung der Fragen durch FachreferentIn Gruppeneinteilung Erkl rung der Bedienung verschiedener Modelle der e Fahrzeuge Testen der Fahrzeuge Gruppendiskussion Feedback und Kl rung noch offener Fragen Tipps zum Kauf Sicherheits tipps e Mobilit
321. ragung beteiligten sich insgesamt 110 SeniorInnen wobei an dieser Stelle zu erw hnen ist dass letztlich die Antworten von 105 SeniorInnen ausgewertet wurden F nf Fragebogen konnten aufgrund grober M ngel nicht in die Analyse miteinbezogen werden SeniorInnen Wien O RE Nieder sterreich Ober sterreich Steiermark LA Abbildung 27 Anzahl befragte Seniorlnnen nach Bundesland n 105 In den folgenden Unterkapiteln wird nun auf die Auswertung der einzelnen Fragestellungen eingegangen und eine Analyse der Ergebnisse vorgenommen 30 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 3 1 Geschlecht 40 der an der SeniorInnen n 105 waren weiblich und 48 m nnlich 12 der Befragten wollten keine Auskunft ber ihr Geschlecht geben Geschlecht Grundgesamtheit alle 105 befragten SeniorInnen 50 48 45 4 40 40 4 35 4 30 4 25 4 20 4 15 4 12 10 4 5 0 weiblich m nnlich keine Angabe Abbildung 28 Geschlechterverteilung der befragten SeniorInnen 3 2 Altersklassen der befragten SeniorInnen Der Gro teil der befragten SeniorInnen n 105 waren zwischen 65 und 74 Jahre alt 41 30 der befragten Personen waren zwischen 55 und 64 Jahre alt und 16 waren 75 Jahre und lter 12 der erhobenen Personen machten keine Aussage zu ihrem Alter Altersklassen Grundgesamtheit alle 105 befragten SeniorInnen 50 45 41
322. rch ben im Schonraum erwerben Die schwierige Situation des Linksabbiegens auf geregelten und ungeregelten Kreuzungen im Schonraum besonders gut ein ben Die f r das berholen und berholtwerden geltenden Regelungen kennen und anwenden 256 m gliche Gefahren bewusst machen 38 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Lehrstoffthema Detailinhalt Seite Den Zusammenhang zwischen Stra enverkehr und Umwelt erschlie en Den Zusammenhang zwischen Wohnraum Wirtschaftsraum und Verkehrsnetz an einem Erste Einsichten in die Beziehungen zwischen fegionalen Beispiel erkennen Wohnumwelt und Stra en verkehr Kritische Aspekte zwischen dem Anspruch auf gesundes Wohnen und dem Bedarf an 256 257 Stra enverkehr erschlie en M glichkeiten einer Ver nderung des Stra enverkehrs im Einzugsbereich der Schule zu Gunsten besserer Wohnqualit t berlegen L ttverschmutz n Durch den Vergleich Stra enfahrzeuge ohne Fahrr der Schienenfahrzeuge den 257 g Unterschied der Luftverschmutzung Schadstoffemission erkennen 2 Verkehrsmittel in solche mit hoher mit mittelm iger mit geringer und mit keiner 257 Larmentwieklung L rmentwicklung einteilen Grundwasserverschmutzung Gefahren der Grundwasserverschmutzung durch Benzin und I erkennen Den unterschiedlichen Ausnutzungsgrad verschiedener Verkehrsmittel erkennen
323. rechtliche Lage ber Sicherheitsaspekte ber die richtige Akkuwartung ber Kauf und Miete ber Allgemeines zur e Mobilit t und ber e Tankstellen wurden wiederum von mehr M dchen als interessant eingestuft als von Buben Am gr ten ist der Unterschied im Bereich Sicherheitsaspekte der von den weiblichen Jugendlichen als weit interessanter erlebt wurde als von den m nnlichen Die Buben aus dieser Klasse fanden das Ausprobieren der e Fahrzeuge etwas interessanter als die M dchen siehe Abbildung 22 27 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t F Was hat dich besonders interessiert 7 Klasse BORG Lauterach Mehrfachnennungen Abgaben in Prozent datda anii S e Es e Za i lt S ES Fa rad x amp G P oe g EN ra we Roe OMadchen Buben Abbildung 22 Was hat dich besonders interessiert 7 Klasse BORG Lauterach In der 2 Klasse der Berufsschule Graz war das Interesse der M dchen f r die Sicherheitsaspekte eindeutig gr er als das der Buben siehe Abbildung 23 F r alle anderen Informationen allerdings waren die m nnlichen Workshopteilnehmenden aufgeschlossener als die weiblichen Bei diesem Ergebnis ist jedoch der geringe Anteil von nur zwei M dchen am Workshop zu ber cksichtigen Was hat dich besonders interessiert 2 Klasse BS Graz Mehrfachnennungen Angaben in Prozent Jahiiidalha P
324. ren geeigneter Gesch ftsmodelle Ausgew hlte Zielgruppen sollten angesprochen werden Eine weitere Studie vom Fraunhofer Institut zum Thema Nutzerakzeptanz von e Mobilit t hatte zum Ziel aus der Nutzerlnnensicht akzeptanzrelevante Faktoren herauszufinden und Nutzungskonzepte zu entwickeln Die Ergebnisse zeigten dass die Einstellung zu e Mobilit t generell positiv ist es jedoch skeptische Ansichten zur baldigen Umsetzbarkeit gibt Als Hauptvorteile f r Nutzerlnnen wurden Umweltvorteile geringe Ger uschemissionen und Betriebskosten genannt Als Nachteile fielen besonders die hohen Anschaffungskosten die geringe Reichweite und wenig ausgebaute Ladeinfrastruktur ins Gewicht 3 2 Praxisorientierte Initiativen In Deutschland gibt es ebenso wie in sterreich dargestellt in Kapitel 5 Modellregionen zur e Mobilit t die das Ziel verfolgen das Thema einem breiten Zielpublikum zug nglich zu machen Unter Einbezug von Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft finden unter diesem Leitthema zahlreiche Projekte und Aktionen ber das ganze Land verteilt statt Ein weiteres F rderprogramm der deutschen Bundesregierung bilden die sogenannten Schaufenster Elektromobilit t die unter Einbindung der breiten ffentlichkeit darauf abzielen einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Technologien zu leisten und die breite Markteinf hrung vorzubereiten Aktuell gibt es hierzu vier Schaufenster n mlich Bayern Sachsen Elektromobilit
325. rkehrsmittel und Schulbusse Sich als Mitfahrer im Pkw richtig verhalten Die Vorschriften f r das Mitfahren auf Fahrr dern kennen und sich dementsprechend verhalten M gliche Gefahrenquellen kennen und entsprechende Schutzma nahmen ergreifen z B Sicherheitsgurte Schutzhelm aber auch sich gut fest halten Mitfahren in auf anderen privaten Verkehrsmitteln Durch Technik und Witterung bedingte Probleme kennen toter Winkel Bremsweg Sicht behinderung usw Andere St rfaktoren beachten L rm Ablenkung Behinderung bei der Fahrt tigkeit usw Einsichten in das Verhalten von Fahrzeuglenkern gewinnen Als Radfahrer Sicherheit im Stra enverkehr erwerben Erkennen und einsehen dass das Fahrrad ein Verkehrsmittel ist dessen Benutzung viele Das Fahrrad ein Gebrauchsgegenstand und Vorteile bringt aber auch Gefahren in sich birgt Verkehrsmittel Im Einzugsbereich der Schule vorgesehene Verkehrsfl chen f r Radfahrer kennen und benutzen 37 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Lehrstoffthema Sichere Beherrschung des Fahrrades Verkehrszeichen und andere Verkehrseinrichtungen kennen Das Vorrangprinzip Vorrang und Nachrangregeln kennen Zur Sicherheit im Stra enverkehr beitragen Rad fahren im verbauten Gebiet und auf Freilandstra en Verbote und Gebote Abbiegen berholen
326. rkshop wurde mit der 7 Klasse des BORG Lauterach in Vorarlberg aus dem Zweig Natur Wissenschaft und Technik durchgef hrt Aus dieser Klasse nahmen 16 Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren am Workshop teil 7 Klasse BORG Lauterach Altersverteilung Gesamt 16 Sch lerinnen 17 Jahre 10 16 Jahre 4 18 Jahre 2 Abbildung 1 Altersverteilung der 7 Klasse BORG Lauterach 11 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t O Die Bub M dchen Verteilung war mit 7 Buben und 9 M dchen relativ gut gleichverteilt 7 Klasse BORG Lauterach Verteilung M dchen Buben Gesamt 16 Sch lerInnen M dchen 9 56 Abbildung 2 Verteilung nach Geschlecht 7 Klasse BORG Lauterach Der Workshop fand am Nachmittag nach dem Unterricht von 13 45 bis 18 15 statt Die Jugendlichen waren zwar etwas m de vom regul ren Vormittagsunterricht dennoch sehr am Thema e Mobilit t interessiert Das zeigte sich unter anderem an ihren soliden und fundierten Fragen und ihrer Offenheit dem Thema gegen ber Von ihrem Klassenlehrer der im Bereich Umwelt und Energie selbst sehr engagiert ist haben die Sch lerInnen vor dem Workshop schon viel ber e Mobilit t geh rt Praktische Erfahrungen mit e Fahrzeugen dagegen hatten nur wenige Der zweite Workshop fand mit der 2 Klasse der Berufsschule V in Graz Steiermark statt Die Sch lerInnen dies
327. rms of automotive engineering it is recommended to set up unified production standards and quality checks Tampering should be prevented and e bikes should be equipped with disc brakes Concerning awareness raising activities it is recommended to create information material and handouts particularly concerning relevant legal regulations Additionally workshops trainings and opportunities for tryouts should be provided for different target groups In order to inform road users at an early age about e mobility the topic should be included in school curricula as well as at driving schools E vehicles should be earmarked in the Austrian traffic accident statistics and in depth analysis of emerging trends and safety issues should be carried out Further research investigating the effects of e cars minor noise emissions are required 11 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 1 Einleitung E Fahrzeuge nehmen aus Gr nden der fortschreitenden Ressourcenknappheit und ihrer tech nologischen Fortschritte einen zunehmend gr er werdenden Raum im Stra enverkehrsge schehen ein was sich in steigenden Verkaufszahlen auf dem Markt f r e Fahrr der und e Kfz u ert So war laut VC im Jahr 2012 bereits jedes 10 gekaufte Fahrrad ein e Fahrrad Optisch unterscheiden sich die Fahrzeuge kaum von herk mmlichen nicht elektrisch betriebenen vergleichbaren Fahrzeugen Unterschiede bes
328. rofahrzeuge sollen in diesem Zeitraum implementiert werden F r die Energiegewinnung ist es geplant Photovoltaikanlagen zu errichten Eines der Leuchtturmprojekte des Klimafonds ist das von OBB und 12 weiteren PartnerInnen initiierte intermodale Stra e Schiene Projekt eMORAIL Testusern wird die M glichkeit geboten sich nach erfolgter Registrierung um einen monatlichen Fixbetrag mit einem Mobilit tspaket fortzubewegen Mit einem eigens zugewiesenen e Pkw erfolgt die Fahrt vom eigenen Zuhause zum n chstgelegenen Bahnhof wo das e Fahrzeug an einer Ladestation abgestellt wird Die Weiterfahrt erfolgt mit dem Zug am Zielort besteht die M glichkeit mit dem ffentlichen Verkehr weiterzufahren oder e Car Bike Sharing Angebote zu nutzen Eine Smartphone App bietet zahlreiche Zusatzfunktionen z B Informationen zu ffentlichen Verbindungen M glichkeiten zur Fahrzeugreservierung und Kontrolle des Batteriezustandes bzw der Reichweite Das Projekt richtet sich in erster Linie an Pendlerlnnen die mit dem Mobilit tspaket den Weg von zu Hause bis zu ihrem Arbeitsplatz bew ltigen k nnen Dieses Angebot besteht derzeit in den Regionen Bucklige Welt N und Leibnitz Stmk Im Rahmen der E Mobilit tsmodellregion VLOTTE in Vorarlberg besteht ein Anreizsystem das zum Kauf von e Pkw animieren soll Der Erwerb einer Mobilit tskarte um 500 Monat inkludiert das Fahrzeugleasing die Fahrzeugwartung die unbegrenzte Betankung an f
329. rs wichtig f r den Workshop hat sich eine Workshopleitung bestehend aus einem r technischen Fachexperten in und einem r Moderator in der den Gruppen prozess steuert erwiesen Die Teilnehmenden interessierte technische Informationen und sch tzten besonders die fachliche Beantwortung ihrer Fragen Beim Testen der e Fahrzeuge ist vom Vorteil wenn eine Person die e Fahrr der und die andere die e Pkw betreut damit m glichst viele Teilnehmende gleichzeitig Testen k nnen e Eine Gruppengr e von 8 10 Teilnehmenden ist ideal um das Thema effektiv bear beiten zu k nnen e Der Veranstaltungsort sollte einen geeigneten Bereich f r das Testen der e Fahrzeuge bieten z B verkehrsberuhigte Zone e Die teilnehmenden Personen haben sehr unterschiedliche Anforderungen an die e Fahrr der Manche Teilnehmenden mit Knieproblemen w nschten sich einen tiefen Einstieg andere wollten ein m glichst sportliches e Fahrrad testen da sie dieses zu k nftig f r Radausfl ge verwenden w rden Die Teilnehmenden f hlten sich auch un terschiedlich sicher unsicher auf den verschiedenen Modellen Deshalb sollten unbe dingt verschiedene Fahrradmodelle zum Testen zur Verf gung stehen um die un terschiedlichen Bed rfnissen der Teilnehmenden eingehen zu k nnen 16 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 4 3 Teilnehmende e Die Teilnehmenden w rden den Workshop weiter empfehlen und
330. rssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 3 17 Inhalte einer Veranstaltung zum Thema e Mobilit t Die befragten SeniorInnen n 105 w nschen sich vor allem technische Informationen 69 sowie Informationen ber Sicherheitsaspekte 57 als Inhalte f r eine Veranstaltung zum Thema e Mobilit t Jeweils 50 der befragten Personen h tten auch gerne die M glichkeit e Bikes Pedelecs und e Pkw im Rahmen einer Veranstaltung zu testen Inhalte einer Veranstaltung zum Thema e Mobilit t Grundgesamtheit alle 105 befragte SeniorInnen 100 80 69 sier 57 50 9 43 42 44 40 4 36 20 10 6 o 7 E m i 8 S 53 3s 8 8 S 88 D 20 a328 G E e S o E E D 39 cc 5 A SS SC o 2 o Ke 50 E 5 Ed E 23 gt 8 aa o D 2 2 KS 3 Oo 2 58 so 206 oy Ke Be EK a See a 2 Es SE 2 0E 25g E ZS gir P SS ES 523 S S 5 58 E 3 SS Z E SS E CS 5 E D ZS Abbildung 44 Inhalte einer Veranstaltung zum Thema e Mobilit t 42 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 3 18 Wie viel waren Sie bereit fiir solch eine Veranstaltung zu bezahlen Abbildung 45 zeigt welchen Betrag jene SeniorInnen die eine Angabe dazu gemacht haben bereit w ren f r eine derartige Veranstaltung zu bezahlen Der Gro teil der befragten SeniorInnen 52 w rde f r solch eine Veranstaltung 10 bezahlen Weitere 19 w ren bereit 1
331. rteile und Gefahren von e Fahrr dern ein gegangen und darauf hingewiesen werden dass sich auch e Fahrr der gemeinsame Verkehrsfl chen mit Fu g ngerlnnen teilen Dies kann bei der Benutzung der Ver kehrsfl chen miteinbezogen werden Sichere Beherrschung des Fahrrades Bei der sicheren Beherrschung des eigenen Fahrrades spielt es eine Rolle wie sich andere VerkehrsteilnehmerlInnen verhalten und sich andere Fahrzeuge im Stra enverkehr bewegen An dieser Stelle nochmals auf die Besonderheiten von e Fahrr dern hinzuweisen und zu vermitteln dass sich optisch hnlich erscheinende Fahrr der in ihren Fahreigenschaften unterscheiden k nnen ist bedeutsam f r das eigene Verhalten als Radfahrerln Inhalte des Lehrplans Die Bedeutung einer sicheren Spurf hrung auf gerader Fahrbahn und in Kurven f r die eige ne Sicherheit und die Sicherheit anderer VerkehrsteilnehmerInnen kennen Die Bedeutung zeitgerechten Bremsens mit der Vorderrad und Hinterradbremse erkennen und das eigene Verhalten darauf einstellen E Mobilit t im Unterricht gt Hier kann auf spezifische Eigenarten des e Fahrrades eingegangen werden ver n derte Fahrdynamik beim Bremsen und in Kurven aufgrund des h heren Gewichts etc Zur Sicherheit im Stra enverkehr beitragen Wie beim vorherigen Punkt ist es auch beim eigenen Beitrag zur Stra enverkehrssicherheit wichtig andere Verkehrsteilnehmerinnen in Verhaltensprognosen miteinzubeziehen
332. rtkategorien der Jugendlichen aus der Hauptschule Lembach lauteten Informationen bekommen zu haben Probe fahren Plakat gestalten dass es um die Umwelt gegangen ist 22 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t O Das Ergebnis e Informationen erhalten zu haben war f r 17 der insgesamt 28 Sch lerInnen das wichtigste des Workshops Dabei wurde 9 mal verdeutlicht dass viele genaue und wichtige Informationen gemeint sind 4 mal wurde dargelegt dass Informationen zur e Mobilitat gemeint sind zweimal wurde aufgezeigt dass Informationen Uber die unterschiedlichen e Fahrzeuge gemeint sind einmal waren es die Informationen worauf wir beim Kauf achten sollen einmal Informationen zu Sicherheitsaspekten einmal Umwelt und einmal Informationen ber e Autos e Probe fahren war f r 13 der insgesamt 28 Sch lerInnen das wichtigste des Workshops e Plakat gestalten war f r eine Sch lerin und e dass es um die Umwelt gegangen ist war f r einen anderen Sch ler das wichtigste im Workshop siehe Abbildung 17 Was war f r dich das wichtigste des Workshops 4 Klasse HS Lembach n 28 17 13 Informationen Probe fahren Plakat Thema gestalten Umwelt Abbildung 17 Was war f r dich das Wichtigste des Workshops 4 Klasse HS Lembach 23 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f
333. rung zeigt jedoch dass die theoretische wie auch die praktische Pr fung nur Stichprobenpr fungen sein k nnen F r das Lenken von Fahrzeugen w ren so viele Inhalte erforderlich dass selbst der im internationalen Vergleich sehr umfangreiche sterreichische Fragenkatalog nicht ann hernd s mtliches Wissen abdeckt Daher m ssen auch hinsichtlich der Pr fung Priorit ten gesetzt werden indem der Fokus nicht auf die w nschenswerten sondern auf die elementaren Aspekte gelegt wird Eine Grenze zwischen Soll und Muss ist freilich schwer zu ziehen Fragenkatalog f r die Fahrpr fung Dieser Fragenkatalog umfasst mehrere Tausend Fragen die unterschiedlichen Kategorisierungen unterliegen Diese sollen sicherstellen dass jeder Kandidat eine thematisch repr sentative Pr fung erh lt und dass die Schwierigkeit der Pr fung ausgeglichen ist Der Fragenkatalog ist im Eigentum des Bundesministeriums f r Verkehr Innovation und Technologie Es obliegt grunds tzlich dem Ministerium f r eine Anpassung zu sorgen wenn eine solche erforderlich ist In den vergangenen Jahren wurde periodisch eine Arbeitsgemeinschaft aus dem Verband der Fahrschulunternehmer sterreichs und dem KFV mit der Anpassung der Fahrpr fungsfragen beauftragt Dies umfasst eine Pr fung auf gesetzlich notwendige und durch den wissenschaftlichen oder technischen Fortschritt gebotene nderungen Die nderungen werden nach erfolgter Best tigung durch das Ministerium in das Pr
334. s Tabelle Kee E EE 6 Tabelle 2 berblick ber m gliche Ausbildungs und Priifungsinhalte cccccscsscsscsssssssssssssssssessesesececseaten 10 Tabelle 3 berblick Adaptionen der Lebrermappe rarna nran rnan 28 36 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t in Basis Lehrplan f r die Ersterteilung aller Klassen 20 Unterrichtseinheiten F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Anhang A Abschnitt Lehrinhalt 1 Einf hrung Verkehrsraum wie Geltungsbereich der StVO 1960 des KFG 1967 und des FSG 1997 Verkehrszeichen Bo denmarkierungen Begriffe Ortsgebiet Freilandstra e Einbahnstra e Autobahn und Auto stra e Vorrangstra e Schienenstra e Wohnstra e Fu g ngerzone Schutzweg Eisen bahnkreuzung 2 Sinnesorgane Partnerkunde wie die Funktion des menschlichen Auges das Gesichtsfeld Sehsch rfe im Gesichtsfeld Bedeu tung und Zeitbedarf der Blickspr nge das Geh r akustische Wahrnehmung Gleichgewichtsorgan Partner im Verkehr wahrnehmbare Signale von Partnern hinweisende Signale auf Partner Gefahrenvermeidung durch fr hzeitiges Erkennen von Gefahrenm glichkeiten bevor zugte Stra enben tzer Vertrauensgrundsatz Einteilung der Fahrzeuge 3 Bewegung im Verkehrsraum wie Verhalten bei Bodenmarkierungen Kenntlichmachung des Stra enverlaufes Lichtfarben auf der Fahrbahn Fahrbahnrand Fahrbahnmitt
335. s d l rd i Fa w S Ri FA Fa g S d 2 Y OMadchen MBuben Be S di A amp e Abbildung 23 Was hat dich besonders interessiert 2 Klasse BS Graz 28 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t O In der 4 Klasse der Hauptschule Lembach war das Interesse der Buben an allen Workshopinhalten durchgehend etwas gr er als das der M dchen Auch das Testen der e Fahrr der wurde von den m nnlichen Teilnehmenden etwas interessanter bewertet als von den weiblichen Da in dieser Klasse keine r einen Mopedf hrerschein besa entfiel das Testen von e Scootern siehe Abbildung 24 Was hat dich besonders interessiert 4 KLasse HS Lembach Mehrfachnennungen Angaben in Prozent 93100 7377 r sf IS Es X lt S A Y Es Wi yo Ki sS S S Ka S Za amp S ai WB Q Le d d F f amp a eo N S Ne PN e E Madchen mBuben Abbildung 24 Was hat dich besonders interessiert 4 Klasse HS Lembach 4 2 Was hat gefehlt und welche Verbesserungsvorschlage wurden genannt Die Frage Was hat dir im Workshop gefehlt wurde wieder offen gestellt Die Jugendlichen konnten also nach freiem Ermessen und mit eigenen Ideen diese Frage beantworten Das Ergebnis der 7 Klasse des BORG Lauterach zu dieser Frage sieht folgendermaBen aus 4 der 16 Teilnenmenden haben diese Frage Ubersprungen 12 gaben eine Antwort Davon antworteten
336. s ber cksichtigen da sich Elektromopeds viel einfacher bedienen lassen als solche mit Verbrennungsmotoren Im Vergleich zu herk mmlichen Mopeds besitzen Elektromopeds eine geringere Reichweite Ich werde daher den Ladezustand der Batterien in dementsprechend kurzen Intervallen berpr fen Nachdem Elektromopeds im Betrieb sehr leise sind muss ich damit rechnen dass ich von anderen Ver kehrsteilnehmern insbesondere Fu g ngern und Radfahrern erst sp ter wahrgenommen werde Nachdem bei N sse Kurzschlussgefahr an Elektromotor und Batterie besteht darf ich bei Regen und Schnee mit meinem Elektromoped nicht fahren Abbildung 5 Mopedfragen Bogen 9 Blatt 4 Frage 1 Bei dieser Frage hingegen werden wesentliche Inhalte transportiert Schon dadurch dass die erste Antwort falsch ist wird klar thematisiert dass es einen Unterschied gibt Die zweite Antwort beinhaltet die Reichweitenthematik und die Notwendigkeit den Ladezustand der Akkus im Auge zu behalten Die dritte Antwort enth lt eine wesentliche Verkehrssicherheits Botschaft Die vierte Antwort ist f r den die Expertin so absurd dass sie f r den Pr fling schon wieder richtig sein k nnte und stellt somit eine gute L sung f r eine falsche Antwortm glichkeit dar Der Aufnahme von allgemeinen sicherheitsrelevanten Informationen ber die Benutzung von Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb ist unter den derzeit g ltigen gesetzlichen Rahmenbedingungen m glich
337. s of e mobility to specific road user groups as well as road users in general Both at national and international level a multitude of different projects and initiatives are currently being carried out providing road users with the opportunity to get acquainted with e vehicles In Austria the number of charging stations for e vehicles was stepped up during the last years and there is a substantial increase of e car sharing offers Based on the above studies various recommendations are given Firstly to clarify the legislative situation regulations should generally be revised As examples the definition of e bicycles as well as noise emissions of e cars should be unified across Europe In terms of automotive engineering it is recommended to set up unified production standards and quality checks Tampering should be prevented and e bikes should be equipped with disc brakes Concerning awareness raising activities it is recommended to create information material and handouts Additionally workshops trainings and opportunities for tryouts should be provided In order to inform road users at an early age about e mobility the topic should be included in school curricula as well as at driving schools E vehicles should be earmarked in the Austrian traffic accident statistics and in depth analysis of emerging trends and safety issues should be carried out Further research investigating the effects of e cars minor noise emissions are required
338. se in folgenden Sachgebieten nachweist 1 Vorschriften 1 1 Bedeutung der einzelnen Verkehrszeichen f r den Lenker eines Motorfahrrades 1 2 Vorrangregeln 1 3 ausgew hlte verkehrsrechtliche Vorschriften wie insbesondere Vertrauens grundsatz Verkehrsunf lle Fahrregeln bevorzugte Stra enben tzer Arm und Lichtzeichen Verkehrsleiteinrichtungen allgemeine Vorschriften ber den Fahrzeugverkehr besondere Vorschriften ber den Verkehr mit Motorfahrr dern Fu g ngerverkehr Fu g ngerzone Wohnstra e Eisenbahnkreuzungen Berechtigung zum Lenken von Kraftfahrzeugen Sondervorschriften f r Kraftr der Pflichten des Lenkers Verwendungspflicht f r Sturzhelm Fahrdynamik einspuriger Kraftfahrzeuge 2 Grundkenntnisse ber Verhalten in konkreten Situationen Erkennen und Vermeiden von Gefahren Partnerkunde sowie 3 spezifische Problemkreise der Altersgruppe der 15 und 16jahrigen wie Alkohol Drogen 24 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Freizeitverhalten mit Fahrzeugen Gruppenverhalten technische Manipulation am Fahrzeug und rechtliche Folgen Unfallrisiko und Unfallverhalten von Jugendlichen Umweltverhalten Es f llt auf dass die Bestimmungen ber die Inhalte nur am Rande die Fahrzeugtechnik streifen Dies war auch so beabsichtigt zumal es in Bezug auf die Altersgruppe und aufgrund der eingeschr nkten Ausbildungszeit wichtiger erschienen w
339. se von Verbrennungsmotoren Motork hlung Motorschmierung Systeme Kontrolleinrich tungen Pflege und Wartung St rungen alternative Antriebskonzepte und weitere neuen Entwicklungen 1 6 Kraft bertragung wie Kupplung St rungen Schaltgetriebe automatische und halbautomatische Getriebe Differential Antriebsarten 1 7 Bremsen wie berpr fungsm glichkeiten Hilfsbremsen Feststellbremsen Antiblockiersystem Fahrdynamikregelungen neue Entwicklungen 1 8 Ma e und Gewichte wie Begriffe Beschreibungsgr en Kraftfahrzeug und Anh ngerarten 2 Fahrdynamische Grundlagen wie Aufgaben des Reifens Radlast und Reibungswert Reibungskraft Einfl sse durch Bau und Antriebsart Auswirkungen der Beladung Einfl sse durch Seitenwind und Anh ngerbetrieb Schleudern Schieben Blockieren Wasserkeilbildung Aquaplaning Strategien zur Vermeidung instabiler Fahrzust nde 3 Lenkberechtigung wie Umfang der Lenkberechtigung der Klasse B und anderer Klassen 31 Anlage 10a Kapitel 3 KDV 40 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t eiis F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Geltungsbereich der RL 2006 126 EG nationale Klassen Klassen mit Geltung im EWR Lenkberechtigung auf Probe Pflichten des Lenkers hnliche Dokumente 3 1 Anh ngerbestimmungen wie Ver nderung des Fahrverhaltens Vorschriften An
340. sgedr ckt sowie subjektiv wahrgenommene Vor und Nachteile aufgezeigt wurden ERGEBNISSE Feedback der TeilnehmerInnen Am Ende jedes Workshops wurde sowohl eine m ndliche Feedbackrunde als auch eine schriftliche Befragung durchgef hrt Die Auswertung der Feedbackrunden brachte interessante Ergebnisse Es zeigte sich dass bei den Jugendlichen der Informationsteil ann hernd gleicherma en positiv wahrgenommen wurde wie das Testen der e Fahrzeuge Dies zeigt auf dass das Thema e Mobilit t Jugendliche bewegt und ihr Interesse weckt E Mobilit t wird von Jugendlichen als ihre zuk nftige Mobilit tsform angesehen wodurch der Zugang zum Thema erleichtert wird Gleichzeitig gibt es in diesem Fachgebiet teilweise noch gro e Wissensl cken insbesondere F rderm glichkeiten Sicherheitsfragen und technische Details betreffend Das Testen der unterschiedlichen e Fahrzeuge wurde von den Jugendlichen mit Begeisterung aufgenommen Von den teilnehmenden Sch lerInnen wurde vorgeschlagen diesem Teil noch mehr Zeit einzur umen F r die Planung weiterer Test Workshops kann die Erkenntnis mitgenommen werden dass reines Testfahren zu wenig ist Im Zuge der Workshops erhielten die Sch lerInnen bei den Testfahrten daher Aufgaben um den Fokus 47 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat und die Konzentration aufrecht zu erhalten Bremsspiele genaues Halten an einer markierten
341. sgerausche bewusst wahrnehmen unterscheiden und das eigene Verhalten darauf einstellen Die akustische Wahrnehmung o Motorengerausche Moped Motorrad Traktor Pkw Lkw usw verfeinern und das Symbolverst ndnis f r akustische Zeichen erweitern o Fahrgerausche Anfahren Beschleunigen Bremsen Rutschen usw o Ger uschquellen orten ihre Lage bzw Richtung angeben ihre Entfernung vom eigenen Standpunkt sch t zen Im Stra enverkehr gebr uchliche nonverbale Kommunikationsmuster wahrnehmen verstehen und das eigene Ver halten darauf einstellen o Handzeichen Gesten Blickkontakt o Bewegungsablaufe von Fahrzeugen Geschwindigkeit Beschleunigung Verz gerung Richtungs nderung o Warnsignal Fahrradglocke Hupe Folgetonhorn usw Die Kommunikationsf higkeit im Stra enverkehr f rdern Typische Merkmale bestimmter Verkehrsteilnehmerlnnen erkennen und auf ihr m gliches Verhalten R cksicht nehmen alte Menschen Behinderte Kinder usw Im realen Verkehrsgeschehen wesentliche Einzelheiten wahrnehmen Die Konzentration beeintr chtigende Faktoren erkennen Entfernungen und Geschwindigkeiten situationsgem richtig beurteilen und darauf angemessen reagieren Das Kommunikationsverm gen und die Reaktionssicherheit verfeinern Vertrautmachen mit den Verkehrs Verparkte Stra en Haltestellen Baustellen Umleitungen schneller verh ltnissen im Einzugsbereich der Erkennen besonderer Verkehrsstrom gef hrlich
342. shops ENEE 10 3 Erprobung des Workshops nen CECR EENEG 11 3 1 Auswahl der Zeloruppen kee 11 32 Vereinbarungen er una eren cdactueatacauwes sdecnetadamanyea sioiatea 16 33 Durchf hrung der Workshops eu ee 16 4 Evaluierung der Workshops u 2 eu ke 20 4 1 Die wichtigsten Inhalte und was besonders gut angekommen ist 20 4 2 Was hat gefehlt und welche Verbesserungsvorschlage wurden genanrt 29 4 3 Dauer des Worksh ps n nnnne nennen 31 4 4 W rden Jugendliche den Workshop weiter empfehlen 442 33 4 5 Anmerkungen zum Workshop 35 5 Schl ssfolgerungen E 37 e De En E 39 Anhang Evaluierungsfragebogen uuuuunnnsnsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 41 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t O Zusammenfassung Im Arbeitspaket 4 des VSF Projekts e Coaching wurde ein e Mobilit ts Workshop f r Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren entwickelt Ziel der Workshops war es die Zielgruppe f r Verkehrssicherheitsrisiken die beim Gebrauch von e Fahrzeugen im Stra enverkehr auftreten k nnen zu sensibilisieren Um eine m glichst gro e Bandbreite an Sch lerInnen ansprechen zu k nnen wurden drei unterschiedliche Schultypen Borg Hauptschule Berufsschule aus drei Bundesl ndern Vorarlberg Ober sterreich Steiermark ausgew hlt Die Schulen die ausgew
343. sicherheit von E Fahrr dern Auswirkungen der Entwicklung des Marktes f r E Fahrr der auf Risiken Konflikte und Unf lle auf Radinfrastrukturen MERKUR 56 Weiss E amp Illek G 2013 Mobil und sicher mit Elektrofahrr dern Endbericht 57 Saleh P et al 2013 Endbericht SEEKING safe e biking Forschungsarbeiten des sterreichischen Verkehrssicherheitsfonds Band 25 26 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Im Projekt wurden Szenarien entwickelt Prognostizieren der nderungen im die eine Ver nderung des Modal Split unter Ber cksichtigung Verkehrsverhaltens und des Modal Split von e Fahrzeugen durch den vermehrten Einsatz von e Kfz ber cksichtigen Diese erlauben Modellberechnungen zuk nftigen Unfallgeschehens e Vorhersage des erwarteten Verkehrs unfallgeschehens als Folge der st r keren Beteiligung von e Fahr zeugen im Stra enverkehr e Ableitung von Ma nahmen zur Ver besserung der zuk nftigen Verkehrs sicherheit Tabelle 1 berblick der vom VSF gef rderten bzw vom KFV finanzierten Projekte zum Thema e Mobilit t 4 2 Erkenntnisse der Projekte Die wichtigsten Erkenntnisse und Empfehlungen werden im Folgenden themenbezogen aufbereitet 4 2 1 Akustik und Wahrnehmung von e Kfz e Grunds tzlich konnte festgestellt werden dass E Kfz geringere Ger uschemissionen auf weisen Dies wurde besonders bei niedrigen G
344. sstseinsbildenden Ma nahmen je Zielgruppe sind die oben beschriebenen Punkte zu beachten e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 3 Kommunikationskonzept e Mobilitat 3 1 Allgemeines zur Herangehensweise Das vorliegende Kommunikationskonzept besch ftigt sich nun ausschlie lich mit m glichen Sensibilisierungsma nahmen die speziell auf e Mobilit t ausgerichtet sind Als Basis f r die Durchf hrung oder Verbreitung der im Kommunikationskonzept angef hrten Ma nahmen sollte eine zentrale Stelle eingerichtet werden die alle Informationen kostenlos zur Verf gung stellt und an die einzelnen Nutzerlnnengruppen distribuiert Aufgabe einer solchen Stelle w re einerseits die Verkn pfung von s mtlichen Informationen zum Thema e Mobilitat und andererseits die aktive Steuerung der aktuellen Sensibilisierungs ma nahmen Dies k nnte etwa durch die Einrichtung einer eigenst ndig betriebenen bmvit e Mobilit ts Website gew hrleistet werden Auf einer entsprechenden Website k nnen alle Informationsmaterialien zum Download angeboten werden bzw kann ber weiterf hrende oder bergreifende Inhalte z B rechtliche Situation in anderen L ndern nderungen in der Legislatur Links zu Projekten e Mobilit tsregionen in sterreich usw zu e Mobilit t informiert werden Es ist darauf zu achten dass diese Informationen regelm ig auf den neuesten Stand gebracht werden S mtli
345. stract English This report summarizes the current state of research on safety aspects of e mobility and identifies implications for awareness raising action It takes account of available literature on studies and research projects especially those currently funded by the Austrian Road Safety Fund VSF international studies as well as the VSF project e Coaching at hand According to current regulations in Austria all electric vehicles with a maximum speed of 25 km h and a maximum engine power of 600 watt are classified as bicycles Following this regulation all persons who are allowed to ride a bicycle are also allowed to drive an electric vehicle classified as a bicycle This problematic regulation needs to be adapted in the near future Results of current research projects generally show a positive attitude of road users towards e vehicles However studies show that e cars due to their limited audibility are recognized by human beings in a delayed way This may pose safety issues for blind and visually impaired road users Concerning driving dynamics no difference could be found between electric and fuel driven cars Furthermore it was shown that e bicycles are often faster than expected by other road users In road traffic accidents drivers of e bicycles have a higher risk of injury In the project e Coaching a broad range of awareness raising initiatives and approaches was provided aimed at demonstrating safety relevant aspect
346. stseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t O 4 Arbeitspaket 4 Ergebnisbericht Dezember 2012 Projektkoordination KFV Kuratorium f r Verkehrssicherheit Projektpartner Herry Consult GmBH Forschungsgesellschaft Mobilit t FGM Verkehrsplanung Consulting forschungsgesellschaft e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r 0O Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t GZ BMVIT 199 734 0002 II ST 2 201 1 Projekt Akronym e Coaching Projekttitel e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung fur Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds kehrssicherheitsfonds Women Arbeitspaket 4 Zielgruppe Jugendliche Entwicklung und Erprobung eines p dagogischen Workshopkonzepts in integrativen Unterrichtsf chern ab der 5 Schulstufe zur Sensibilisierung Jugendlicher im Hinblick auf Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Ergebnisbericht Projektstart 01 06 2011 Projektende 28 02 2014 Autor en Mag Sigrid Achleitner DI G nther Illek e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Inhaltsverzeichnis ZUSAMMENTASSUNG E T ken hn u Ha ca Haie bem emeneceeetanctes 4 1 Einlel und u ee 6 2 de E e LE 7 2 1 Inhalte ET 7 22 Ablauf und Methodik u E 8 2 3 REIBIENINNEN Era 9 2 4 L nge der Work
347. stzuhalten dass sich e Fahrzeuge optisch kaum von herk mmlichen Fahrzeugen unterscheiden dies gilt ebenso f r e Kfz wie f r e Fahrr der Dadurch kommt es h ufig zu Fehleinschatzungen durch andere VerkehrsteilnehmerInnen e Fahrr der werden beispielsweise in ihrer Geschwindigkeit untersch tzt Eine weitere Herausforderung die das wachsende Segment an e Fahrzeugen im Stra enverkehr f r die Verkehrssicherheit darstellt besteht in der eingeschr nkten H rbarkeit von e Kfz Beispielsweise legt etwa das Projekt drivEkustik nahe dass e Kfz von ungesch tzten Verkehrsteilnehmerlnnen erst relativ sp t wahrgenommen werden dies schien bei bestehender Ablenkung verst rkt feststellbar Allgemeines ber elektrisch angetriebene Fahrzeuge Die Bandbreite der elektrisch angetriebenen Fahrzeuge ist gro und muss bei einer Bewertung der theoretischen Fahrpr fungen Fahrrad AM A1 A2 A B einbezogen werden In einer Rangreihung von gro nach klein w ren zu ber cksichtigen Elektrisch angetriebene Pkw verschiedene Antriebsarten Elektromotorrad Ein Kraftrad das eine h here Leistungsentfaltung und oder H chstgeschwindigkeit hat als ein Elektromoped Ein Kraftrad mit elektrischem Antrieb das in seiner Leistungs Elektromoped entfaltung und vor allem der H chstgeschwindigkeit den Vor schriften f r Mopeds entspricht und als solches typgenehmigt ist Elekirofahrrad Ein Fahrrad mit elektrischem Antrieb der auch dann antreibt wenn
348. t Frage 1 Was war f r Sie das Wichtigste was hat Ihnen besonders gut gefallen Frage 2 Bitte kreuzen Sie in der nachstehenden Liste all jene Punkte an die Sie beim Workshop sehr interessiert haben w bmi 41 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r aO Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibdisierung f r Verkebrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t F rdergeber sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Frage 3 Was hat ihnen zum Thema E Mobilit t im Workshop gefehit Frage 4 Wie k nnte der Workshop Ihrer Meinung nach verbessert werden Frage 5 War die Dauer des Workshops f r Sie zu lang genau richtig zu kurz RW O A Frage 6 W rden Sie Bekannten empfehlen an einem Workshop zum Thema E Mobilit t teilzunehmen Ja weil Nein weil Frage 7 Was Sie sonst noch anmerken m chten w bm amp di Wir danken Ihnen sehr f r Ihre Mithilfe 42 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Arbeitspaket 5 Ergebnisbericht Oktober 2013 Projektkoordination KFV Kuratorium f r Verkehrssicherheit Projektpartner Herry Consult GmbH Forschungsgesellschaft Mobilit t FGM Verkehrsplanung Consulting forschungsgesellschan e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat G
349. t dem Beschleuni gungs und Bremsverhalten L ngsdynamik der Quer und Vertikaldynamik festgehalten werden o Geschwindigkeit Bei e Kfz lie en sich einerseits gleichm iger verlaufende Ge schwindigkeits und Beschleunigungskurven feststellen als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor E FFEKT Anderseits zeigte sich dass in Gebieten mit H chstgeschwindigkeiten von 30 bis 50 km h die v85 von LenkerInnen von e Kfz h her war als bei h heren Geschwindigkeitsbereichen die von LenkerInnen von Kfz mit Verbrennungsmotor drivEkustik 28 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat o Rekuperation Beim Aufleuchten des Bremslichts kam es bei e Fahrzeugen zu gr eren Verz gerungen als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren Die auto matische Geschwindigkeitsreduktion aufgrund von Rekuperation Loslassen des Gaspedals erreicht etwa 1 m s Dies ist der Schwellenwert bei dem die Bremslich ter laut EU Regelung aufleuchten m ssen Je nach Einstellung ist dieser Wert bei e Kfz unterschiedlich Das Bremsverhalten von e Kfz ist f r nachfolgende Fahr zeuglenkerInnen damit nur schwer einsch tzbar E FFEKT e Testpersonen zeigten eine sehr hnliche Fahrweise bei e Fahrzeugen und Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor was dahingehend interpretiert wurde dass ein stabiles Komfort und Sicherheitsbed rfnis zu konstanter Fahrweise veranlasst E FFEKT e Fahrr der und e Mopeds e
350. t jene 58 SeniorInnen die sich vorstellen k nnen ein e bike Pedelec zu kaufen EEN TT BequemlichkeitiKomfort ee o Dr Serret Km o FE Unterst tzung beim Bergauffahren bei Gegenwind 9 BA kein F hrerschein notwendig n 12 keine Helmpficht mem e 22 La ne Poche eT OOOO T T T T T T T T T d 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Trift sehr zu Trifteher zu Trift eher nicht zu m Trift nicht zu Abbildung 39 Aus welchen Gr nden w rden Sie sich entscheiden ein e Bike Pedelec zu kaufen 38 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 3 13 Aus welchen Gr nden k nnen Sie sich vorstellen einen e Pkw anzuschaffen Ein Gro teil der befragten SeniorInnen die sich die Anschaffung eines e Pkw vorstellen k nnen n 42 gibt die Umweltfreundlichkeit 98 an Ein weiterer wichtiger Grund f r die Anschaffung eines e Pkw sind f r 78 der befragten SeniorInnen die geringen Betriebs und Unterhaltskosten f r ein e Fahrzeug Aus welchen Gr nden k nnen Sie sich vorstellen ein e Auto anzuschaffen Grundgesamtheit jene 42 SeniorInnen die sich vorstellen k nnen ein e Auto anzuschaffen Umweltfreundlichkeit 29 Bequemlichkeit Komfort Sicherheit 29 14 niedrige Steuerlast gerine Betriebs und Unterhaltskosten 17 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 m Trifft sehr zu Trifft eher zu Triff
351. t eher nicht zu Trifft nicht zu Abbildung 40 Aus welchen Gr nden k nnen Sie sich vorstellen ein e Pkw anzuschaffen 39 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 3 14 Aus welchen Gr nden k nnen Sie sich nicht vorstellen ein e Fahrzeug zu kaufen Der Gro teil 59 jener 27 SeniorInnen die sich nicht vorstellen k nnen ein e Fahrzeug zu kaufen nannten als Grund zu teuer Akku Betriebszeiten und zu wenig Aufladestationen spielen ebenfalls eine Rolle Alle weiteren m glichen angef hrten Gr nde f r den Nicht Kauf eines e Fahrzeuges wurden von den befragten SeniorInnen als weniger ausschlaggebend empfunden Aus welchen Gr nden k nnen Sie sich nicht vorstellen ein e Fahrzeug zu kaufen Grundgesamtheit jene 27 SeniorInnen die sich nicht vorstellen k nnen ein e Fzg zu kaufen zu unausgereifte Technik Akkumillproblematik nicht gen gend Ersatzteile zu wenig kompetente Serviceleistungen zu wenig Aufladestationen Akku Betriebszeiten Akku Ladezeiten halte nichts von e Fahrzeugen zu langsam zu schwer zu gefahrlich zu teuer 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 m Trifft sehr zu Trifft eher zu Trifft eher nicht zu m Trifft nicht zu Abbildung 41 Aus welchen Gr nden k nnen Sie sich nicht vorstellen ein e Fahrzeug zu kaufen 40 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e
352. t in sterreich konnten eine Vervielfachung der Ladestationen f r e Fahrzeuge in den vergangenen Jahren erwirken In zahlreichen regionalen und berregionalen Projekten wurden mit Hilfe von Sponsoren und F rdergebern neue Ladestationen installiert und auch e Car Sharing und e Car Verleih vorangetrieben Dabei hat sich eine Vielzahl an verschiedenen Ladesystemen in sterreich entwickelt was allerdings f r e Fahrzeuglenkerlnnen den berregionalen Einsatz ihres Fahrzeuges erschwert Um die Vor und Nachteile von e Fahrzeugen einer breiteren Bev lkerung zug nglich zu machen und ber verkehrssicherheitsrelevante Auswirkungen zu informieren wurden im Projekt e Coaching verschiedene Vorschl ge und Empfehlungen ausgearbeitet So wurden Ankn pfungspunkte in den Lehrpl nen der Volksschule in sterreich erarbeitet AP3 M glichkeiten zur Erg nzung der F hrerscheinausbildung um Inhalte der e Mobilit t aufgezeigt AP5 und ein Kommunikationskonzept f r die Umsetzung bewusstseinsbildender Ma nahmen entworfen AP6 Erg nzend wurden zielgruppenspezifische Workshops f r Jugendliche und SeniorInnen konzipiert und evaluiert AP4 AP7 und darauf aufbauend Empfehlungen abgegeben S mtliche T tigkeiten Erkenntnisse und Empfehlungen haben dabei die Erkenntnisse aus der Motivforschung AP2 sowie aus allgemeinen Projekten zum Thema e Mobilit t AP1 als Grundlage und liefern somit einen maximalen Informations gewinn Empfehlungen in de
353. tat zus tzliche pers nliche Anmerkungen zum Workshop zu machen Fur den Workshop und die fachkundigen Vortragenden bedanken sich drei der 15 SeniorInnen Eine Person merkte an dass das ausgeh ndigte Informationsblatt ber den Workshop hinaus weiterverbreitet werden sollte da wichtige Informationen enthalten sind Eine weitere Person schlagt vor den Workshop entweder vormittags oder nachmittags durchzuf hren ohne Mittagspause 15 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 4 Res mee und Empfehlungen Basierend auf den gemachten Erfahrungen der Pilotworkshops sowie den Evaluierungs ergebnissen k nnen folgende Empfehlungen gemacht werden 4 1 Konzept des Workshops e Das Konzept des Workshops Informationsvermittlung Testen der e Fahrzeuge und Erfahrungsaustausch hat sich in der Durchf hrung bew hrt e Ebenfalls bew hrt hat sich das Angebot e Pkw und e Fahrr der in einem Work shop auszuprobieren Personen die vorher nicht an e Fahrr dern interessiert waren sahen dies nach dem Workshop als berlegenswerte Variante zum herk mmlichen Fahrrad an 4 2 Rahmenbedingungen e Die Dauer des Workshops kann aufgrund der Erfahrungen der Workshopleitung und der R ckmeldung der Teilnehmenden auf 4 Stunden gek rzt werden und sollte vor zugsweise am Vormittag stattfinden Ein Mittagessen in den Workshop zu inkludieren ist nicht unbedingt notwendig e Als besonde
354. tehen hingegen in der Antriebstechnologie welche ver nderte Fahreigenschaften vermuten l sst Zudem unter scheiden sich besonders e Kfz von verbrennungsmotorbetriebenen Kfz durch die geringen L rmemissionen die diese im unteren Geschwindigkeitsbereich aufweisen Hier stellt sich die Frage nach den Auswirkungen dieser neuartigen Aspekte auf die Verkehrssicherheit Aufgrund dessen setzen sich zahlreiche Forschungsprojekte und Initiativen mit den Stichworten akusti sche Rahmenbedingungen und deren Auswirkungen auf andere Verkehrsteilnehmerlnnen Geschwindigkeit und Beschleunigung von e Kfz sowie Fahrverhalten auseinander Das vorliegende vom KFV Kuratorium f r Verkehrssicherheit gemeinsam mit HERRY Consult und der FGM durchgef hrte und vom VSF gef rderte Projekt e Coaching widmet sich dem Aspekt der Bewusstseinsbildung von VerkehrsteilnehmerInnen in puncto e Mobilit t Inhalt und Ziele des Projektes sind das Schaffen eines Problembewusstseins f r derzeitige und zuk nftige Verkehrssicherheitsfragen in diesem Bereich Dabei wird sowohl auf spezifische NutzerInnengruppen wie etwa Kinder und Jugendliche sowie ltere Personen als auch auf die allgemeine Bev lkerung eingegangen Ein elementarer Baustein des vorliegenden Projekts ist Projekte zur Ausschreibung sicher e elektro e mobil sowie internationale Projekte zum Thema e Mobilit t einzubeziehen und da rauf aufbauend Sensibilisierungsma nahmen zu konzipieren Da aufgrund der zun
355. ten f r das Thema Verkehrserziehung nur relativ wenig Zeit zur Verf gung steht und Empfehlungen somit pragmatischen Aspekten gen gen m ssen Ansatzpunkte f r Verkehrserziehung in Lehrpl nen Als m gliche Themenschwerpunkte welche im Rahmen des Unterrichts thematisiert werden k nnen wurden auf Basis verschiedener VSF gef rderter Forschungsprojekte die folgenden Aspekte erarbeitet e Gerauscharme Fortbewegung von e Fahrzeugen im Stra enverkehr e Geschwindigkeit von e Fahrzeugen insb Geschwindigkeitsuntersch tzung und Be schleunigung e Spezifische Gefahrenquellen insb kritische Verkehrssituationen die mit e Fahrzeu gen vermehrt auftreten e Risikovermeidung ad quates Verhalten im Stra enverkehr unter Ber cksichtigung des Vorhandenseins von e Fahrzeugen Die freiwillige Fahrradpr fung wird gesondert in Arbeitspaket 5 betrachtet Verkehrserziehung im Kindergarten Die Bildungsziele des Kindergartens fasst der 2009 herausgegebene Bundesl nder bergreifende BildungsRahmenPlan f r elementare Bildungs einrichtungen in sterreich grob zusammen Besonderen Wert wird hierbei auf den p dagogischen Aspekt gelegt An F higkeiten die im Kindergarten vermittelt werden sollten 85 mter der Landesregierungen der sterreichischen Bundesl nder Magistrat der Stadt Wien Bundesministerium f r Unterricht Kunst und Kultur 2009 Bundesl nder bergreifender BildungsRahmenPlan f r elementare Bildungseinrichtungen i
356. ten vertreten Der hohe Anteil der lteren Jungendlichen 19 Jahre und dar ber l sst sich dadurch erkl ren dass Oberstufensch lerInnen berufsbildender Schulen ihren Abschluss erst mit 19 oder sp ter machen Des Weiteren absolvieren Jugendliche immer h ufiger nach Abschluss einer h heren Schule ohne Matura sowie nach bestandener AHS Matura eine Lehre was den Anteil lterer Sch lerInnen in Berufsschulen erkl rt Altersklassen Grundgesamtheit alle 396 befragten Jugendlichen 50 45 4 40 4 38 35 SS 27 21 20 15 14 10 12 bis 14 Jahre 15 bis 16 Jahre 17 bis 18 Jahre 19 und alter 0 Abbildung 4 Altersklassen der befragten Jugendlichen n 396 10 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 2 4 Fuhrerscheinbesitz Einen Mopedausweis besitzen 41 der befragten Jugendlichen Einen Pkw F hrerschein haben 34 der Befragten und einen Motorradf hrerschein besitzen 6 der befragten Jugendlichen 41 aller erhobenen Jugendlichen n 396 besitzen keinen Mopedausweis oder Pkw F hrerschein F hrerscheinbesitz Grundgesamtheit alle 396 befragten Jugendlichen 50 41 41 40 4 Sa 34 30 4 25 4 20 4 15 4 10 A 6 D 0 T Mopedausweis A Motorrad B Pkw Besitze keinen Mopedausweis oder F hrerschein f r Pkw Abbildung 5 F hrerscheinbesitz der befragten Jugendlichen n
357. ten zusammen im Rahmen der jeweiligen Kapitel das Thema e Mobilit t in den Unterricht zu integrieren Da die einzelnen Lehrpl ne auf die jeweilige Entwicklungsstufe des Jahrgangs abgestimmt sind wiederholen sich einzelne Themengebiete Das hat zum Zweck den Inhalt durch die Wiederholung altersad quat vertiefen zu k nnen Im Folgenden wird trotz wiederholenden Inhalten an dieser Lehrplandarstellung festgehalten 4 1 Lehrplan Verkehrserziehung Volksschule allgemein Die akustische Wahrnehmung verfeinern und das Symbolverst ndnis f r akustische Zeichen erweitern Aufgrund der verminderten H rbarkeit von e Fahrzeugen im niedrigen Geschwindigkeitsbe reich sowie bei Umgebungsl rm und damit einhergehenden Risiken f r die Stra enverkehrs sicherheit ist es essentiell dieses Thema auch im Unterricht anzusprechen Es bietet sich an dies beim Thema der akustischen Wahrnehmung zu integrieren um besonders auch auf die Unterschiede zwischen der H rbarkeit verschiedener Fahrzeuge einzugehen Inhalte des Lehrplans Verkehrsger usche bewusst wahrnehmen unterscheiden und das eigene Verhalten darauf einstellen e Motorengerausche Moped Motorrad Traktor Pkw Lkw usw e Fahrger usche Anfahren Beschleunigen Bremsen Rutschen usw e Gerduschquellen orten ihre Lage bzw Richtung angeben ihre Entfernung vom eige nen Standpunkt sch tzen E Mobilit t im Unterricht gt Unter diesem Punkt ware ganz allgemein auf die akustische W
358. terschiedlichen Regionen Personen gruppen gefunden werden die an der Befragung teilnahmen Diese waren Seniorengruppe Wolfurt VIbg Seniorenbund Feldkirchen an der Donau OO OO Seniorenbund OO Seniorenbund der Gr nen Stmk Steirischer Seniorenbund Stmk und Seniorengruppe G nserndorf N Pro Region wurde im Vorfeld jeweils mindestens eine Person vor Ort instruiert welche die Erhebung leitete den Fragebogen erkl rte und f r etwaige auftretende Fragen zur Verf gung stand Da einige SeniorInnen auch den Wunsch u ersten lieber einen Online Fragebogen auszuf llen wurde ihnen dies im Anlassfall ebenfalls erm glicht 40 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t ERGEBNISSE Zusammenfassend kann Folgendes festgestellt werden e Sowohl Jugendliche als auch SeniorInnen sind am Thema e Mobilitat sehr inte ressiert Dies l sst sich auch daran erkennen dass einige Befragte beider Gruppen 36 aller befragten Jugendlichen und 30 aller befragten SeniorInnen schon mit e Fahrzeugen gefahren bzw mitgefahren sind 8 der befragten SeniorInnen besitzen selbst e Fahrzeuge e 55 der befragten SeniorInnen k nnen sich vorstellen ein e Bike Pedelec zu kau fen 40 der SeniorInnen k nnen sich den Erwerb eines e Pkw vorstellen Jugend liche konkret 62 interessiert vor allem der Kauf eines e Pkw e Jugendlichen und SeniorInnen sind dieselben Aspekte bei der Ansch
359. tiert nach Stockmann R 2007 Handbuch zur Evaluation Waxmann Verlag M nster S 26 SWOV 2011 Electric vehicles what are the effects on road safety 40 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Weiss E amp Illek G 2013 Mobil und sicher mit Elektrofahrradern Endbericht Winkelbauer M Eichhorn A Aigner Breuss E amp M ller A 2013 e Coaching Endbericht AP5 Erarbeitung von Empfehlungen zur Adaption der theoretischen Fahrpr fungen im Hinblick auf Verkehrssicherheitsaspekte durch e Mobilit t Internetquellen http www cast eu org abgerufen am 06 02 2014 http www elektrofahrrad testbericht de autonomie reichweite elektro fahrrad htm abgerufen am 10 02 2014 http www elektrofahrrad helmig de index php der akku akkupflege html abgerufen am 10 02 2014 http www elektrofahrrad testbericht de Elektrofahrrad Akku Batterie htm abgerufen am 10 02 2014 41 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Arbeitspaket 7 Ergebnisbericht Dezember 2012 Projektkoordination KFV Kuratorium f r Verkehrssicherheit Projektpartner Herry Consult GmbH Forschungsgesellschaft Mobilit t FGM Verkehrsplanung Consulting BE tet e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat GZ BMVIT 199 734 0002 II
360. tierungen der derzeitigen Regelungen sind daher gerade bei einem verst rkten Einsatz von e Fahrzeugen unausweichlich 30 So auch Urbantschitsch E Mobilit t und Recht GZ 2010 04 20 17 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat 3 Allgemeine Informationen und Erkenntnisse zur e Mobilitat Interna tionale Projekte und Initiativen Im nachfolgenden Kapitel werden einige Projekte und Initiativen in erster Linie aus dem deutschsprachigen Raum berblicksartig dargestellt Hierbei handelt es sich um einen exemp larischen Auszug von internationalen Projekten zum Thema e Mobilit t es wird kein Anspruch auf Vollst ndigkeit erhoben Eine Darstellung von Projekten und Initiativen in sterreich ist in Kapitel 5 zu finden 3 1 Forschung und Studien Das niederl ndische Verkehrssicherheitsforschungsinstitut SWOV berichtet in seinem Artikel effects of e mobility on road safety ber verkehrssicherheitsrelevante Erfahrungen mit e Fahrzeugen in den Niederlanden Demzufolge entstehen gef hrliche Situationen f r Fu g ngerlnnen und RadfahrerInnen in erster Linie beim berqueren von Fahrbahnen sowie auf Parkpl tzen Es wird auf eine amerikanische Studie Bezug genommen die berichtet dass e Kfz im niedrigen Geschwindigkeitsbereich h ufiger in Fu g ngerInnenunf lle verwickelt seien aufgrund der geringen Anzahl an e Kfz in den Niederlanden ist es den AutorInnen jedoc
361. tigste was hat Ihnen besonders gut gefallen Den SeniorInnen waren allgemeine Informationen zum Thema e Mobilitat Sicherheits aspekte und die Testfahrten mit dem e Fahrrad besonders wichtig Technische Informationen gefolgt von Informationen zum Kauf Miete und F rderung sowie Testfahrten mit dem e Pkw waren ebenfalls wesentliche Themengebiete f r jene SeniorInnen die an der Evaluation teilgenommen haben allgemeine Informationen zu E Mobilit t Sicherheitsaspekte Testfahrten E Rad technische Informationen Informationen zu Kauf Miete F rderung Testfahrten E Auto rechtliche Informationen Informationen zu Wartung der Akkus ul Informationen zu Modellen WO Abbildung 16 Themenbereiche mit gro em Interesse 13 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat gt Auf die Frage Was hat Ihnen zum Thema e Mobilit t im Workshop gefehlt hat die Mehrheit der SeniorInnen angegeben dass sie mit dem Workshop zufrieden waren und keine Themen fehlten Folgende Einzelmeldungen wurden aufgenommen Zwei der teilnehmenden SeniorInnen gaben an dass sie die Preise zu den einzelnen e Fahrrad Modellen gerne erfahren h tten Weitere Anmerkungen waren unter anderem Informationen zur Akku Lebensdauer und zur Reichweite der einzelnen Modelle Ein Teilnehmender merkte an dass genauere Details die beim Kauf zu beachten sind fehlten Um a
362. tik der Gesetzgebung bez glich e Fahrr dern auf Im Gegensatz zur EU rechtlichen Definition gelten in sterreich s mtliche elektrisch angetriebenen Fahrzeuge mit einer h chsten zul ssigen Leistung von nicht mehr als 600 Watt und einer Bauartgeschwindigkeit von nicht mehr als 25 km h egal ob tretunabh ngig oder tretunterst tzend als Fahrr der im Sinne der StVO Dies zieht zahlreiche Problembereiche wie z B die Benutzung von e Scootern ab einem Alter von 12 Jahren bzw ab 10 Jahren mit Radfahrausweis nach sich Es zeigt sich zus tzlich dass die derzeitige Situation f r S Pedelecs also f r Fahrr der mit 2 http www vcoe at de presse aussendungen archiv details items vcoe in oesterreich gibt es bereits mehr als 100000 elektro fahrraeder 070420 13 1323 abgerufen am 13 01 2014 3 Pilgerstorfer M et al 2013 Endbericht drivEkustik Fahrverhalten in und Wahrnehmung von Elektrofahrzeugen Forschungsarbeiten des Osterreichischen Verkehrssicherheitsfonds Band 27 4 Nach EU Definition ist nur das Pedelec ein Fahrrad mit Tretkraftunterst tzung dabei darf der Motor max 250 Watt Nennleistung haben und max bis 25 km h unterst tzen e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Tretunterst tzung die H chstgeschwindigkeiten jenseits der 25 km h erm glichen in sterreich unbefriedigend ist da diese zwar z T bei heimischen H ndlern erworben werden k
363. tik jedoch nicht gesondert erfasst werden k nnen diese Zahlen nicht durch offizielle Daten verifiziert werden MERKUR e Weder das h ufig angef hrte h here Alter der NutzerInnen von e Fahrr dern noch deren erh htes Unfallrisiko konnten in der durchgef hrten Onlinebefragung best tigt werden Aufgrund der Methode der Onlinebefragung liegen Stichprobenverzerrungen jedoch nahe Mobil und sicher mit Elektrofahrr dern e Bezogen auf zuk nftiges Unfallgeschehen ergeben die Analysen dass f r e Fahr r der keine neuartigen Unfallfaktoren sondern vielmehr dieselben Problemfelder wie bereits heute bei Fahrrad und Motorradunf llen von Bedeutung sein werden Aufgrund der h he ren Geschwindigkeiten von e Fahrr dern ist jedoch davon auszugehen dass diese be kannten Risiken in st rkerem Ausma auftreten werden was eine h here Verletzungs schwere sowie mehr Allein und Schleuderunf lle zur Folge hatte eMMSi e Faktoren die zu einem h heren Risiko bei der Nutzung von e Fahrr dern f hren sind Geschwindigkeit Fahrzeugmasse Alter und bung der lenkenden Person sowie die Qua lit t der Ausstattung MERKUR e Im Rahmen station rer Konfliktbeobachtung konnten jedoch keine e fahrrad spezifi schen Risiken festgestellt werden eventuell kann eine Untersch tzung der Geschwindig keit des e Fahrrades beim Anfahren durch andere VerkehrsteilnehmerInnen vergleichs weise h ufigere Ursache f r Konflikte darstellen MERKUR 30 e
364. timmungen f r das Lenken eines e Fahrrads bildet einen Grundstein f r kompetentes Verhalten im Umgang mit diesem Fahrzeug Inhalte des Lehrplans Die f r das Lenken eines Fahrrades wichtigsten Altersgrenzen kennen sie akzeptieren und sich entsprechend verhalten 22 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat E Mobilitat im Unterricht gt Die gesetzlich geltenden Bestimmungen f r das Lenken von e Fahrr dern k nnen hier integriert werden Derzeit gibt es in sterreich keine Vorschriften f r das F hren von e Fahrr dern die von herk mmlichen Fahrr dern abweichen dennoch sollte die Gesetzgebung im Blick behalten werden sodass ggf Ver nderungen der Gesetzes lage unter diesem Punkt an die Sch lerInnen weitergegeben werden k nnen 4 4 Lehrplan Verkehrserziehung Volksschule vierte Schulstufe Soziales auf Sicherheit gerichtetes Verhalten im Stra enverkehr erweitern und vertiefen M gliche Gefahren rechtzeitig erkennen und darauf angemessen reagieren Um das eigene Verhalten angemessen ausrichten zu k nnen sind Kenntnisse ber die Eigenschaften anderer Verkehrsteilnenmerlnnen essentiell An diesem Punkt bietet es sich daher an auf die Besonderheiten und potentielle Gefahren von e Fahrzeugen hinzuweisen die wiederum beim eigenen Verhalten im Stra enverkehr mitbedacht werden m ssen Inhalte des Lehrplans Das eigene Verhalten auf die besondere Art der F
365. tion der e Mobilit t Handlungsfelder und Informationsvermittlungsebenen Zwei Handlungsfelder sind relevant f r das F hren von e Fahrzeugen im Stra enverkehr n mlich einerseits die technische Handhabung und andererseits das Einhalten rechtlicher Rahmenbedingungen Zus tzlich muss dem Aspekt der geringeren H rbarkeit durch andere Verkehrsteilnehmerlnnen Rechnung getragen werden Aufgrund der F lle an m glichen Inhalten muss differenziert werden welche Inhalte einbezogen werden daraus ergeben sich drei Ebenen auf denen Informationen vermittelt werden k nnen Auf Ebene der Inhalte der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs auf Ebene der Inhalte der Ausbildung sowie auf Ebene des Pr fungsstoffs Diese Ebenen berschneiden sich teilweise Im Rahmen des Arbeitspakets 5 gegebene Empfehlungen wurden von einer ExpertInnengruppe bestehend aus f nf Fahrschullehrerlnnen welche sich bereits intensiv mit dem Thema 49 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat e Mobilitat auseinandergesetzt hatten und einem e Coaching Vertreter des KFV erarbeitet Als Basis dienten die Ergebnisse aus AP4 und AP7 des vorliegenden Projekts sowie resultierende Empfehlungen ERGEBNISSE UND EMPFEHLUNGEN Inhalte Den Allgemeinen Umgang mit dem Fahrzeug betreffend wird empfohlen den richtigen Umgang mit Akkus in der Betriebsanleitung von Fahrzeugen zu integrieren Da e Fahr zeuge Starkstromanlagen
366. tisieren und sich an e Fahrzeuglenkerlnnen aber auch an ungesch tzte Verkersteilnehmerln nen richten Keine Empfehlungen die sich auf Bewusst seinsbildung beziehen 18 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t in Projekt Hauptziele Haupterkenntnisse Empfehlungen e Thematisieren von e Mobilit t auf mehreren Ebenen o Rechtliche Rahmenbe dingungen e o nderungen im Modal Split o zuk nftiges Verkehrsun fallgeschehen bei h herer e Fahrzeugdichte e Ableitung von Ma nahmen zur Verbesserung der Verkehrssi cherheit e Analysen ber die Risiken von e Fahrr dern und deren Ursa chen e Ableitung gefahrenreduzierender Ma nahmen und Regelungen in der Folge 22 KFV 2013 eMMSi e Modal Mobil Sicher Endbericht Geringe Larmemissionen stellen ein Konfliktpotential f r Begegnungen zwischen e Pkw und Fu g ngerlnnen dar Zuk nftige Unfallfaktoren f r e Fahrr der bilden dieselben wie bisher nur aufgrund der h heren Geschwindigkeiten in verst rktem Ausma E Fahrzeug Nutzerlnnen werden voraussichtlich in erster Linie ltere Berufst tige PendlerInnen aus der l ndlichen Bev lkerung sein Die Prognosen zum Modal Split Anteil von e Fahrzeugen im Jahr 2020 liegen je nach Sze nario zwischen 1 und 2 8 Nutzerlnnen haben auf dem e Fahrrad ein hohes subjektives Sicherheitsgef hl Laut Medienberichten verunfall
367. traum vorgesehen Neben dem Einsatz von e Fahrzeugen in Fahrschulen besteht die M glichkeit diese zu testen Laut Instruktionen auf der Homepage k nnen die Fahrzeuge per Formular oder Anruf reserviert und jeweils eine Woche lang von Dienstag bis Dienstag getestet werden F r Verwaltung und Versicherung der Fahrzeuge ist f r die einw chige Testphase eine Bearbeitungsgeb hr von 50 zu entrichten sofern kein kostrom bezogen wird muss zudem ein 7 kostrom Gutschein erworben 76 htto www fahre emil at kundenbuchung abgerufen am 13 01 2014 77 htto www eisenstadt gv at home news details article city e bike nimmt fahrt auf html abgerufen am 13 01 2014 78 htto ipak klagenfurt at project e log_klagenfurt abgerufen am 13 01 2014 79 htto www cemobil eu abgerufen am 13 01 2014 38 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat werden Nach der Benutzung f llen die TestlenkerInnen einen Evaluierungsbogen aus Seit April 2012 gibt es zus tzlich zum Testverleih einen echten Verleih von e Rollern und e Fahrr dern ber die Stadtwerke Klagenfurt 5 3 Sonstige Initiativen Die Modellregion E Mobility Post erstreckt sich ber ganz sterreich mit Fokus auf Wien und Umgebung Ziel des Projektes Projektlaufzeit 2012 2015 ist es die e Fahrzeugflotte im Zustellbetrieb der Post auszubauen um Emissionen einzusparen ber 1 100 ein und mehrspurige Elekt
368. tsfonds Band 22 mter der Landesregierungen der sterreichischen Bundesl nder Magistrat der Stadt Wien Bundesministerium f r Unterricht Kunst und Kultur 2009 Bundesl nder bergreifender BildungsRahmenPlan f r elementare Bildungseinrichtungen in sterreich bfu Beratungsstelle f r Unfallverh tung 2013 SINUS Report 2013 Sicherheitsniveau und Unfallgeschehen im Strassenverkehr 2012 Bern bfu Jellinek R et al 2013 MERKUR Auswirkungen der Entwicklung des Marktes f r E Fahrr der Wien Forschungsarbeiten des sterreichischen Verkehrssicherheitsfonds Band 19 Lehrplan der Volksschule BGBI Nr 134 1963 in der Fassung BGBI II Nr 303 2012 vom 13 September 2012 Mitteilung ber eine Europ ische Strategie f r saubere und energieeffiziente Fahrzeuge KOM 2010 S 186 Peters A amp Hoffmann J 2011 Nutzerakzeptanz von Elektromobilitat Eine empirische Studie zu attraktiven Nutzungsvarianten Fahrzeugkonzepten und Geschaftsmodellen aus Sicht potentieller Nutzer Karlsruhe Fraunhofer ISI Peters A amp Popp M 2011 Elektroautos in der Wahrnehmung der Konsumenten Zusammenfassung der Ergebnisse einer Befragung in Deutschland Karlsruhe Fraunhofer ISI Pfaffenbichler P C et al 2009 Endbericht Pre Feasibility Studie zu Markteinf hrung Elektromobilitat in sterreich Wien Austrian Energy Agency KFV 2013 eMMSi e Modal Mobil Sicher Endbericht Stand 20 08 2013
369. tz vorhandener Pr fungsfragen nicht in der Ausbildung behandelt werden weil die Kandidatinnen heute in den allermeisten F lle entweder an den Computern der Fahrschule oder ihren eigenen die Pr fungsfragen ausf hrlich ben k nnen Variante 3 wird aus genannten Gr nden nicht zu einer ausf hrlichen Behandlung des Themas f hren weil der Fokus der Ausbildung auf dem Bestehen der Pr fung liegt und daher f r die Pr fung bedeutungslose Inhalte keinen prominenten Platz in der Ausbildung einger umt bekommen Variante 4 wird voraussichtlich das optimale Ergebnis erzielen n mlich eine Wissensbasis f r e Fahrzeuge zu schaffen der aufgrund der Pr fungsrelevanz auch ausreichend Beachtung zukommt Zu bedenken ist jedoch auch dass im Lichte des bereits dargestellten Umfangs der Inhalte f r die Fahrausbildung und Pr fung das Hinzunehmen neuer Inhalte die Frage aufwirft welche Inhalte im Gegenzug gestrichen werden Insofern sind Inhalte betreffend elektrisch angetriebener Fahrzeuge in ihrer Priorit t im gesamten Zusammenhang der Fahrausbildung und Pr fung einzuordnen und dementsprechend mehr oder weniger ausf hrlich zu behandeln 2 5 Integration der e Mobilit t in die Ausbildungs und Pr fungsinhalte der F hrerscheinklasse AM fr her Mopedausweis Der Mopedausweis wurde in sterreich Mitte des Jahres 1991 eingef hrt Die rechtlichen Bestimmungen waren zun chst in 68 KFG geregelt bersiedelten mit der Einf hrung des
370. u Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifft nicht zu Abbildung 13 Aus welchen Gr nden w rdest du dich entscheiden im Speziellen ein e Bike Pedelec zu kaufen 18 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 2 13 Wozu w rdest du ein e Bike Pedelec nutzen Jene 135 befragten Jugendlichen die sich den Kauf eines e Bikes Pedelecs vorstellen k n nen w rden das Fahrzeug am ehesten f r Fahrten zur Schule bzw zum Ausbildungsplatz 47 und f r Freizeitaktivit ten wie Ausgehen Freunde treffen und Shoppen 46 nutzen Wozu w rdest du ein e bike Pedelec nutzen Grundgesamtheit jene 135 die sich einen Kauf vorstellen k nnen Einkaufen fahren 21 Freizeitaktivit ten Ausgehen Freunde treffen shoppen etc 13 Fahrten zur Schule zum D Ausbildungsplatz 13 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 u Trifft sehrzu m Triffteher zu Trifft eher nicht zu Trifft nicht zu Abbildung 14 Wozu w rdest du ein e Bike Pedelec nutzen 19 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 2 14 Aus welchen Gr nden w rdest du dich entscheiden im Speziellen einen e Scooter e Roller zu kaufen F r die 98 befragten Jugendlichen die sich den Kauf eines e Scooters e Roller vorstellen k nnen sind die Gr nde dass kleine Parkl cken gen gen 79 und dass man mit diesen F
371. ubmitgliedschaften zur fl chendeckenden Nutzung der Ladeinfrastruktur erfordern Rechtliche Rahmenbedingungen die f r e Fahrzeuge und deren LenkerInnen gelten sind in sterreich bislang noch l ckenhaft z B sind S Pedelecs in sterreich bislang rechtlich nicht abgebildet Auch gibt es noch keine einheitlichen europ ischen Regelungen was Nutzerlnnen und Exekutive vor Schwierigkeiten stellen kann Es wird daher vonn ten sein die gesetzlichen Regelungen mit Blick auf ein europ isches Gesamtkonzept sinnerfassend zu ver ndern bzw erweitern Hinsichtlich der m glichen Effekte von e Mobilit t auf die Verkehrssicherheit spielt die Forschung eine zentrale Rolle die wichtige Impulse f r die Gestaltung von e Fahrzeugen einerseits und die Information der Bev lkerung andererseits liefert F r das im vorliegenden Projekt vordergr ndige Thema der Bewusstseinsbildung ist es sinnvoll und zielf hrend diese Inputs aus Ergebnissen von Forschungsarbeiten miteinzubeziehen Aus den VSF gef rderten sowie den sonstigen im Bericht ausgef hrten Projekten ergeben sich dabei u a die folgenden Empfehlungen zur Bewusstseinsbildung Sensibilisierung e Potentielle NutzerInnen sollten bei der Kaufentscheidung eines e Fahrzeugs Informa tionsmaterial zu diesem erhalten und ber Eigenschaften desselben sowie die rechtli che Einordnung informiert werden e Um mit den Spezifika von e Fahrzeugen vertraut zu werden sollten zielgruppenge rechte Trainings
372. um Zeitpunkt der Berichtslegung lag noch keine ver ffentlichte Version des drivEkustik Endberichts vor 15 Aleksa M et al 2013 Endbericht E FFEKT Auswirkungen von E Kfz auf Fahrdynamik und Verkehrskonflikte 15 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Bremsen durch Rekuperation Energie gewinnen k nnen zeigten sich leichte Unterschiede im Bremsverhalten von LenkerlInnen Betrachtet man die Situation bei e Fahrr dern so l sst sich festhalten dass diese im Vergleich mit herk mmlichen Fahrr dern etwas schneller unterwegs sind und zudem schneller anfahren k nnen Aufgrund dessen berichteten Nutzerlnnen von e Fahrr dern im Projekt MERKUR von Konflikten mit anderen Verkehrsteilnehmerlnnen wie etwa Pkw Lenkerlnnen welche demzufolge die Geschwindigkeit von e Fahrr dern oftmals untersch tzen 3 4 4 Kaufinformation Allgemein lasst sich festhalten dass der e Fahrradmarkt einen Wachstumsmarkt darstellt und e Fahrr der bereits heute von Kundinnen stark nachgefragt werden Studien gehen davon aus dass sich dieser Trend in den n chsten Jahren weiter forcieren wird Beim Kauf von e Fahrzeugen ist es von besonderer Bedeutung auf sicherheitsrelevante Qualit tsmerkmale zu achten und den Kauf dementsprechend auszurichten Bei Seniorlnnenworkshops im Rahmen von Arbeitspaket 7 des vorliegenden Projekts e Coaching konnte gezeigt werden dass in dieser Nutzerlnnengrupp
373. und Forschungsbedarf wird empfohlen e Fahrzeuge in die allgemeine Unfalldatenerhebung aufzunehmen sowie Tiefenanalysen Konfliktpotential Unfallgeschehen und Umst nde Manipulationen etc durchzuf hren Als sinnvoll werden au erdem weiterf hrende Studien zur langfristigen Erforschung des Effekts der ger uscharmen Fortbewegung von e Fahrzeugen angesehen 5 Diese Empfehlung betrifft vor allem e Fahrr der um quantitative Aussagen ber die tats chliche Verkehrssicherheit geben zu k nnen e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Executive Summary This report aims at giving an overview of the current state of research on safety aspects of e mobility In addition to an assessment of the legal situation in Austria it takes account of available literature on studies and research projects especially those currently funded by the Austrian Road Safety Fund VSF national and international studies as well as the VSF project e Coaching In the project e Coaching a broad range of awareness raising initiatives and approaches was provided aimed at demonstrating safety relevant aspects as well as advantages and disadvantages of e mobility to specific road user groups and road users in general For example starting points within the curricula of Austrian elementary schools were developed WP3 possibilities to complement the driver education regarding contents of e mobilit
374. ung zeigt dass die befragten Unterstufensch lerInnen n 89 Informationen zum Thema e Mobilit t haupts chlich ber die Schule 68 das Fernsehen 65 aus Zeitschriften 62 und ber die Werbung 59 bezogen haben Die befragten Berufssch lerInnen n 214 hingegen erlangten Informationen zum Thema e Mobilit t gro teils aus Fernsehen 65 und aus Printmedien Zeitschriften 62 und Plakate 57 sowie aus der Werbung 59 Befragte Jugendliche aus Oberstufen n 93 beziehen ihre Informationen zum Thema e Mobilit t haupts chlich aus dem Fernsehen 80 und aus Zeitungen Zeitschriften 73 Woher hast du Informationen zum Thema e Mobilit t Grundgesamtheit 37 Jugendliche Unterstufe 95 Jugendliche Berufsschule 45 Jugendliche Oberstufe 100 90 79 80 80 73 69 69 70 68 N PR 65 Pas W o 59 b 62 en 60 54 h 50 4 48 40 4 37 se A eo 30 20 10 4 0 r r r Abbildung 7 Woher hast du Informationen zum Thema e Mobilit t 36 _ IS RS 3 S a Mi aus der Schule von Freunden Bekannten Internet Facebook etc Femsehen Werbung Zeitschriften Zeitungen etc Plakate Werbebrosch ren Andere Quellen 12 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 2 7 Bist du schon einmal mit einem e Fahrzeug gefahren bzw mitgefahren Wie Abbildung 8 zu entnehmen ist sind 53 all
375. ur generellen Instandhaltung des e Fahrrades Hinweis auf die Besonderheiten von e Fahrzeugen Ger uschlosigkeit etc Hinweis auf die Besonderheiten des e Fahrrads h heres Gewicht Kurven und Bremsverhalten Erweiterung um das Basiswissen zum e Fahrrad rechtliche Informationen Typen von e Fahrr dern Empfehlung die Thematik Benzin und Elektro Scooter zu streichen und in Kapitel 7 zu integrieren Tabelle 3 berblick Adaptionen der Lehrermappe 18 Im selben Umfang sollen die Kapitel des Sch lerheftes adaptiert werden 19 Attp www bmukk gv at medienpool 11519 trendsportinfo pdf abgerufen am 16 09 2013 2 http www bmukk gv at medienpool 11520 trendsport_rechti pdf abgerufen am 16 09 2013 Erstellung eines Infoblatts zum Thema e Mobilitat f r Eltern Erg nzung der Fahrradcheckliste Laufende Updates des Infoblattes zu den Trend sportarten und den rechtlichen Rahmen bedingungen des BMUKk 28 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat Zuordnung der Empfehlungen zu den vorgesehenen Kapiteln der Freiwilligen Radfahrpr fung Kapitel 1 Elternabend Die Zulassungspraxis bei e Fahrr dern in sterreich wurde in mehreren VSF Projekten als problematisch erkannt Durch die derzeitige rechtliche Situation in sterreich d rfen theoretisch bis zu 70 kg schwere 25 km h schnelle e Fahrr der von 10 j hrigen Kindern mit Fahrrada
376. usweis sowie 12 j hrigen Kindern ohne Fahrausbildung unbeaufsichtigt im ffentlichen Stra enverkehr benutzt werden Im VSF Projekt Merkur wird darauf hingewiesen dass vermehrt e Fahrr der angeboten werden die auf Bed rfnisse von Kindern und Jugendlichen abzielen Die Verwendung derartiger Fahrzeuge von Kindern ist aufgrund der Fahrdynamik des Verh ltnisses Fahrerln zu Fahrzeuggewicht und der erreichbaren Geschwindigkeit jedenfalls als sicherheitskritisch anzusehen Aus diesem Grund k nnen e Fahrr der f r Kinder nicht empfohlen werden Vor allem e Fahrr der ohne Tretunterst tzung sind kritisch zu betrachten Dar ber hinaus entsprechen nur e Fahrr der mit Tretunterst tzung dem EU Recht und somit ist das Fahren nur mit diesen e Fahrr dern auch in den Nachbarl ndern erlaubt Allein schon im deutschsprachigen Raum gibt es Unterschiede in der rechtlichen Handhabung von e Fahrradern Bei einer m glichen Anpassung der sterreichischen Rechtslage an die generelle EU Regelung w ren diese e Fahrr der auch weiterhin rechtskonform Vor allem im Bereich der e Fahrr der muss auf die rechtliche Natur der verschiedenen Fahrzeuge und die dadurch entstehenden gesetzlichen Rechte und Pflichten eingegangen werden Bei e Fahrr dern gibt es berraschend viele M glichkeiten der technischen Manipulation und in Verh ltnis dazu ein teils noch nicht vollst ndig auf alle Aspekte eingehendes technisches Regelwerk Daher ist auf die rechtlichen Konseque
377. verkehr berh rt werden sollten Sch lerinnen und Sch ler auf die Besonderheiten aufmerksam gemacht und Risiken aufgezeigt werden Die speziellen Eigenschaften des e Kfz k nnen im Rahmen des Themas Zusam menhang zwischen Stra enverkehr und Umwelt erschlie en L rmentwicklung vorgestellt werden Dabei kann die Wahrnehmung von e Kfz miteinbezogen und im Speziellen auf die ver nderten Fahrzeugger usche von e Kfz eingegangen werden Sch tzen von Entfernungen und Geschwindigkeiten Zus tzlich kann unter dem Thema Soziales auf Sicherheit gerichtetes Verhalten im Stra enverkehr erweitern und vertiefen das berqueren der Fahrbahn unter besonderer Ber cksichtigung von e Fahrzeugen behandelt werden Da e Kfz im Stra enverkehr sehr leise unterwegs sind und oftmals nicht geh rt werden ist es umso wichtiger mit offenen Augen in die Schule und nach Hau se zu gehen Im Unterricht werden in einem ersten Schritt die Eigenschaften von e Kfz vorge stellt und diskutiert Anschlie end erhalten die Sch lerinnen und Sch ler die Aufgabe zu foto grafieren an welchen Stellen auf ihrem Schulweg man besonders auf e Fahrzeuge achtgeben m sste Die Fotos werden gemeinsam analysiert und das Problem schwer einsehbare Stellen veranschaulicht Allgemeine und rechtliche Informationen zu e Fahrzeugen Unterrichtsmaterialien zur Verkehrserziehung Verkehrssicherheitsspiele mit Helmi e Coaching Bewus
378. verzeichnis ZUSAMMENFASSUNG s023400408800000 E 4 1 EINLEITUNG EE 6 2 THEORETISCHER HINTERGRUND ZUR ENTWICKLUNG VON KOMMUNIKATIONSKONZEPTEN 0006 7 3 KOMMUNIKATIONSKONZEPT E MOBILITA T ENEE 9 3 1 ALLGEMEINES ZUR HERANGEHENSWEISE eseaoeeeennnseeeeoaronnene torur en eate tnan e a o nPE ALLEELE ERE EAEE EEE DEA aeeoea 9 3 2 ZIELE DES E COACHING KOMMUNIKATIONSKONZEPTES sssssssseseseesesessecsesesseessseseeesssssesssssrssseseeeers 9 3 3 BERSICHTSTABELLE EE 10 3 4 INHALTE ZUM THEMA E MoBIumTAT ennnen anena nanan e nanenane nanenane nne 12 3 5 ZIELGRUPPEN cccccssssseecccccccssseccccccccsansscececcccuacsseccccceuauseececccccauassececceccuuanseesececccauanscececcceuaaanssesess 27 3 6 WIRKUNG UND EVALUATION cccccccccsssececcccccccssescccccceccusececccecccuassceccceccsuaseececcsscauatceeccecesuaaanecesecs 37 4 RES MEE ee Ee 38 5 CTT NIS CK42le CIE 39 LITERATURVERZEICHNIS cccccccssccccccescccceccsccccdedsedvecsecseccocusedssecescdecccteceecedecceadsecececcedesdeaddececoessdeccesdesescecsed sceaddvsccetcs 40 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t Zusammenfassung Das vorliegende vom VSF gef rderte Projekt e Coaching befasst sich mit verkehrssicherheitsrelevanten Aspekten von e Mobilit t Ziel ist es auf verschiedenen Ebenen mehr ber die Wahrnehmung bewusstseinsbildender Ma nahmen in diesem Zusammenhang zu erfahren und Empfe
379. von RWE Vattenfall Daimler Smart und BMW werden bereits diese Stecksysteme eingesetzt F hrender Dienstleister rund um das Thema individuelle Elektromobilit t ist in sterreich das Unternehmen SMATRICS S ein Joint Venture von Verbund und Siemens Ziel ist es als erster Anbieter ein fl chendeckendes Ladenetz im gesamten Land zu installieren Bis Mitte 2014 sind 80 Ladestationen sterreichweit angestrebt Schwerpunktm ig an ffentlichen Pl tzen sollen Ladestationen in Betrieb genommen werden z B im Bereich von Einkaufszentren Der ben tigte Strom stammt aus erneuerbaren Energiequellen Auch die Installation und Wartung privater Ladestationen sind im Repertoire des Dienstleisters f r das Aufladen werden Flatrates angeboten z B unbegrenztes Aufladen an ffentlichen Ladestationen f r einen monatlichen Fixpreis 5 2 E Fahrzeugverleih Im Rahmen der E Mobilit tsmodellregion in Salzburg bot die 2010 gegr ndete ElectroDrive Salzburg GmbH ein 100 iges Tochterunternehmen der Salzburg AG zu Beginn des F rderzeitraumes das Mieten von e Fahrzeugen an E Fahrzeuge konnten f r eine fixe monatliche Rate inklusive Aufladung von kostrom an ffentlichen Ladestationen bezogen werden Ab 2012 lag der Fokus des Projekts jedoch auf dem Ausbau des Ladeinfrastrukturnetzes in Salzburg 70 http www e connected at abgerufen am 13 01 2014 71 http www mennekes de aktuell_details html tx_ttnewsjtt_news 922 amp cHash 90c28bcd144f8
380. war f r 9 Jugendliche das wichtigste des Workshops 4 der insgesamt 16 Jugendlichen haben beide Antwortkategorien genannt Ein Jugendlicher gab auf diese Frage keine Antwort Was war f r dich das Wichtigste des Workshops 7 Klasse BORG Lauterach n 16 10 N N O A 0A Q d DO 1 1 N 1 1 1 1 1 1 Informationen Probe fahren Abbildung 15 Was war f r dich das Wichtigste des Workshops 7 Klasse BORG Lauterach 21 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t eins Die Antwortkategorien der Jugendlichen aus der Berufsschule Graz waren nahezu gleich allerdings mit einer weiteren nur einmal genannten Kategorie siehe Abbildung 16 1 3 Informationen erhalten zu haben war f r 12 der insgesamt 18 Workshopteilnehmenden das wichtigste 7mal wurde Informationen ber e Fahrzeuge einzelnen Arten Zukunft Beschleunigung Reichweite Vor und Nachteile genannt einmal rechtliche Informationen und einmal Informationen zu Sicherheitsaspekten Probe fahren wurde von 6 der 18 Teilnehmenden als das wichtigste des Workshops erkl rt Spa gehabt zu haben nannte ein Jugendlicher Was war f r dich das wichtigste des Workshops 2 Klasse BS Graz n 18 12 6 1 BE Informationen Probe fahren Spa Abbildung 16 Was war f r dich das Wichtigste des Workshops 2 Klasse BS Graz Die Antwo
381. werden Dabei stellten in Vorarlberg Vlotte in Nieder sterreich AIT Austrian Institute of Technology und die Firma Faber und in K rnten das Lebensland K rnten ihre e Fahrr der und e Pkw zur Verf gung Alle Termine wurden mit den e Fahrzeug Anbietern den Vortragenden Moderatorin und Fachexpertin den SeniorInnen und jenen die die R umlichkeiten zur Verf gung stellten abgestimmt F r Verpflegung an den Workshoptagen wurde durch Caterings und oder Partner die die Verpflegung zur Verf gung stellten gesorgt In der Planungs und Organisationsphase ist besonders auch der Versicherungsschutz zu beachten Es muss unbedingt vorab gekl rt werden wie die jeweiligen TeilnehmerInnen der Workshops versichert sind vor allem im Hinblick auf den praktischen Teil die Testfahrten mit den e Fahrzeugen Die Pilotworkshops E Fahrr der und E Autos kennen lernen Informieren und Ausprobieren wurden an jeweils drei Tagen mit jeweils ca acht bis vierzehn TeilnehmerInnen durchgef hrt 2 1 Erprobung des SeniorInnen Workshops in K rnten Der erste Workshop fand am 18 September 2012 im Verkehrsgarten Villach Warmbad Kumpfallee 77 9500 Villach mit 8 Teilnehmenden vier Frauen vier M nner statt F r die Testfahrten im Rahmen der Veranstaltung standen zwei e Fahrr der KTM e Race und ein e Pkw Mercedes A Klasse zur Verf gung Die e Fahrzeuge wurden von der Landesregierung Initiative Lebensland K rnten zur V
382. windigkeit von nicht mehr als 25 km h 1 Abs 2a KFG egal ob tretunabh ngig oder tretunterst tzend als Fahrr der im Sinne der StVO 2 Abs 1 Z 22 und damit nicht als Kraftrader gem 2 Abs 1 Z 4 KFG Innerhalb der genannten Grenze fallen daher e Fahrr der bei denen die elektrische Unterst tzung nur dann erfolgt wenn die Pedale auch bewegt werden genauso darunter wie e Scooter Bei jenen handelt es sich um zwei oder dreir drige rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge die ber keinerlei Vorrichtung verf gen menschliche Antriebskraft zu nutzen Entsprechend der sterreichischen Einordnung treffen f r die Fahrrad Kategorie auch alle f r RadfahrerInnen geltenden StVO Bestimmungen zu beispielsweise betr gt das Mindestalter f r die selbst ndige Teilnahme am Stra enverkehr 12 Jahre Die Fahrradverordnung ist zu beachten Als Alkoholgrenze gilt die 0 8 Promille Grenze 5 Abs 1 StVO Nach EU rechtlicher Definition ist hingegen nur das Pedelec ein Fahrrad mit Trethilfe dabei darf der Motor maximal 250 Watt Nennleistung haben und max bis 25 km h unterst tzen E Scooter fallen dagegen bei einer Leistung bis 1 kW und einer bauartbedingten H chstgeschwindigkeit von 25 km h in den Geltungsbereich der Richtlinie 2002 24 EG ber die Typgenehmigung f r zweir drige oder dreir drige Kraftfahrzeuge bzw in den der Nachfolge VO EU 168 2013 ber die Genehmigung und Markt berwachung von zwei oder dreir dri
383. wird Im Rahmen VSF gef rderter Projekte sowie internationaler Studien werden die folgenden f r die Erstellung eines Kommunikationskonzepts relevanten Empfehlungen gegeben e Erstellung bewusstseinsbildender Ma nahmen mit Fokus auf gerauscharme Fortbe wegung von e Fahrzeugen f r e Fahrzeuglenkerlnnen und ungesch tzte Verkehrs teilnehmerInnen e Information zu bestimmten Risiken von e Fahrzeugen die Fahrdynamik Alter und bung der NutzerInnen betreffen e Angebot von e Fahrradtrainings insb f r ltere sowie Erstnutzerlnnen und Akus tiktrainings f r bestimmte Zielgruppen e Angebot von Probefahrten und Sicherheitsschulungen sowie weiteren Testm g lichkeiten von e Fahrzeugen 54 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilitat e Schulung des Sicherheitspersonals bez glich im Notfall beachtenswerter Aspekte von e Fahrzeugen e Aufkl rung ber die rechtliche Situation in sterreich e Erstellung von Informationsmaterial f r den Kauf von e Fahrzeugen Schulung und Weiterbildung des Verkaufspersonals Arbeitspaket 4 und 7 des Projekts e Coaching legen zudem nahe dass spezifische Nutzerlnnengruppen wie SeniorInnen und Jugendliche gro es Interesse am Thema e Mobilit t zeigten und die in den jeweiligen Arbeitspaketen durchgef hrte Workshops geeignet sind um ihnen e Mobilit t n herzubringen EMPFEHLUNGEN Zielgruppen F r die erfolgreiche Planung und Durchf hrun
384. wusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 4 2 Workshops f r SeniorInnen Bei der Konzeption von Veranstaltungen f r SeniorInnen ist es wichtig darauf zu achten dass diese zeitlich begrenzt sind und vor allem nicht zu lange dauern Des Weiteren besteht die Notwendigkeit den Workshop interaktiv zu gestalten Die Befragungen haben gezeigt dass sich interessierte SeniorInnen vor allem folgende Informationen M glichkeiten bei einer Veranstaltung w nschen e Technische Informationen zu e Fahrzeugen im Speziellen zu e Bikes Pedelecs und e Pkw e Informationen Uber Sicherheitsaspekte beim Lenken von e Fahrzeugen e Testmdglichkeit f r e Bikes Pedelecs und e Pkw 4 3 Unterschiede zwischen Jugendlichen und SeniorInnen Folgende Aussagen lassen sich zum Unterschied zwischen Jugendlichen und SeniorInnen nennen e SeniorInnen haben fter von e Mobilit t geh rt als Jugendliche e Es sind sowohl SeniorInnen als auch Jugendliche schon mit den unterschiedlichen e Fahrzeugen gefahren bzw mitgefahren Es lassen sich hierbei keine signifikanten Unterschiede zwischen den befragten Gruppen erkennen Beide Gruppen sind am h ufigsten mit e Fahrr dern unterwegs gewesen E Pkw wurden sowohl von SeniorInnen als auch von Jugendlichen seltener benutzt Zus tzlich haben Jugendliche auch schon mit e Scootern e Rollern Erfahrungen gesammelt e Den Kauf eines e Fahrzeuges im Allgemeinen k nnen si
385. x festlegt Im Ma nahmenplan werden alle Aktivit ten im Rahmen des Projekts festgehalten die Einteilung des Budgetrahmens legt die finanzielle Planung fest Parallel zu den einzelnen Arbeitsschritten findet regelm ig eine Erfolgskontrolle statt die die Zielerreichung berpr ft und ggf Adaptionen erm glicht Herangehensweise Kommunikationskonzept e Mobilit t Es empfiehlt sich eine zentrale Stelle einzurichten welche s mtliche Informationen kostenfrei an Nutzerlnnen zur Verf gung stellt Informationen bei Bedarf aktualisiert verkn pft und steuert Hierf r k nnte eine bmvit e Mobilit ts Website dienen Um zu gew hrleisten dass das Kommunikationskonzept von Nutzerlnnen als zusammengeh riges Konstrukt wahrgenommen wird sollte ein Corporate Design gew hlt werden welches einzelne Dokumente optisch dem Gesamtkonzept zuordenbar macht Bestimmte NutzerInnengruppen sollten bei der Erstellung von Angeboten aktiv mit ins Boot geholt werden um die Akzeptanz des Kommunikationskonzeptes zu steigern 53 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t ERGEBNISSE Relevante Inhalte In erster Linie sollten allgemeine NutzerInneninformationen rechtliche Informationen und verkehrssicherheitsrelevante Informationen sowie optionale Kaufinformationen gegeben werden An allgemeinen NutzerInneninformationen sollte kommuniziert werden welche verschiedenen e Fahrzeuge es auf dem Mar
386. y could be identified WP5 and a communication concept for the implementation of awareness raising measures was compiled AP6 In addition targeted workshops for young people and seniors were designed and evaluated WP4 WP7 and referring to this recommendations could be given All activities findings and recommendations are based on the motivation research that was done in WP2 as well as on national and international projects on e mobility summarized in WP1 and thus provide maximum information6 The legal situation in Austria differs from that of other countries and was analyzed in WP1 According to current regulations in Austria all electric vehicles with a maximum speed of 25 km h and a maximum engine power of 600 watt are classified as bicycles no matter whether it is pedal assisted or operates on a power of demand basis7 Due to that regulation different problem areas arise for example the legal regulation of the vehicle class of fast pedelecs cycles with pedal assistance reaching up to 45 km h or the use of e scooters with a weight of up to 70 kg by 10 year old children with a bicycle certificate and by 12 year old children unsupervised without any driver training This problematic regulations need to be adapted in the near future The latest research results provide first information on the impact of increased market penetration of e vehicles on road safety However separate data of accidents on e vehicles are rarely avai
387. zu Triffteher nicht zu Trifft nicht zu Abbildung 18 Wozu w rdest du dein e Motorrad e Motocross nutzen 21 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 2 18 Aus welchen Gr nden w rdest du dich entscheiden im Speziellen einen e Pkw zu kaufen F r die 228 befragten Jugendlichen die sich den Kauf eines e Pkw vorstellen k nnen sind die Umweltfreundlichkeit 91 geringe Betriebs und Unterhaltskosten 81 sowie die niedrige Steuerlast 76 die wichtigsten Gr nde f r die Kaufentscheidung Der Sicherheitsaspekt und die Bequemlichkeit bzw der Komfort sind mit 56 bzw 52 jene Gr nde die f r die Kaufentscheidung eine weniger gro e Rolle spielen Aus welchen Gr nden w rdest du dich entscheiden im Speziellen ein e Auto zu kaufen Grundgesamtheit jene 228 die sich einen Kauf vorstellen k nnen Umweltfreundlichkeit o u my Fe Bequemlichkeit Komfort Sicherheit Niedrige Steuerlast Geringe Betriebs und Unterhaltskosten 11 T T T T T T T 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 m Trifft sehr zu Triffteher zu Trifft eher nichtzu Trifft nicht zu Abbildung 19 Aus welchen Gr nden w rdest du dich entscheiden im Speziellen einen e Pkw zu kaufen 22 e Coaching Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung f r Verkehrssicherheitsrisiken durch e Mobilit t 2 19 Wozu w rdest du ein e Pkw nutzen Jene 228 befragt

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