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Unterricht in Schulen mit gefährlichen Stoffen (BG/GUV

1. 1 UH A INEH Jap 1101 84 1 U Q DH A nz n6 ua yde Sunyin INS u ll oul uajjejoW ue u Sunul u S1 SuO1S0110 U Q DH A U Ho0sq li4S HW inu 215 1558 1 H Q B A NWSZUNJYIIG qo sq 516 sedu u uoduloyul4 sje U Q DM A nz Suni Pueyaq oN s ll lz ds u pu nu H T H M Suolbini suoy 1 U Q DH A nz 1n3 uayoJsqa y U U P HM S A 1101 sl MulusSun l qi l hlul so7 ua nps ayaemyas Jassem l hl l so1 4 25 ua nes ypemy s 1 SSPAN u Sne7 25 1 SSEAA u ll yiul u u uollqn ae u Sne7 25 25 n lQ Jassem S l q u s s S puejsag bu l q yeruowwy pun 1ou ud y2Lu u nl s wwe 4 pu ini ll q Jeqwwejyua 25 Sswwej4 pu ini ul bi Jeqwwejylua JaMyIs 10 41S yDeu u nl s U UIE H4 pu ini ql S pu lu n 6 2 015 Jag am q lnpi z pue sy nq yaney 1 H M Swweyjpunz ul ulull3 dH yeu u nl s l pu u 1s unag swwe J ululEHpunz s p u u u eu 10 09 14251 Jeqwweylua 2 swwe Janejq yu 101924 Sunuu y q 19404 pun 2 001 a 2081 08 q 2081 08 a Io0
2. x T beitsplatzmessungen Kal und oder Vorsorgeun 13 114 ja tersuchungen isa Verwendungsverbote TT 9 und T tigkeitsbeschr n kungen beachten I 3 5 pl und bis1 3 7 KMR Betriebsanvveisung 1 oder 2 Unterweisung I 3 16 Abzug oder Geschlossenes System 1 3 4 Schema Il Gefahren durch Brand oder Explosion Beurteilung Ist der Stoff entz ndlich R10 leichtentz ndlich Mengen auf notwendiges Ma begrenzen oder hochentz ndlich entz ndbar leicht ent unbeabsichtigtes Freisetzen verhindern Li z ndbar oder extrem entz ndbar vollst ndige Erfassung und gefahrlose Besei 11 4 2 tigung freigesetzter Stoffe Rauchen und offenes Feuer verboten Zutrittsverbot f r Unbefugte ja Gestaltung des Arbeitsbereiches Flucht und gt Rettungswege Feuerl scheinrichtungen R10 Kann eine explosionsf hige Atmosph re entste Rangfolge der Schutzma nahmen hen Bildung explosionsf higer Atmosph re verhin LI F Aufgevvirbelte St ube dern und Z ndquellen vermeiden Hochentz ndliche Gase F II 2 2 und 2 3 D mpfe oder Nebel von hoch oder leichtent z ndlichen Fl ssigkeiten F F 13 1 2 D mpfe oder Nebel von entz ndlichen bezie hungsweise entz ndbaren Fl ssigkeiten wenn 4 die Verarbeitungstemperatur ber Flamm Li F punkt liegt ja gt 72 Beurteilung Ist der Stoff oder die Z
3. 8 14 S Sun ser g Jo un U U HN WNZ J319U yoJsy aM Zunjpuey 4 ll lz dSs q bu nu usgqa y eq qib q pu q uqpueds ss q Jd AH Du q uqeueds 1u lu s 34 01 1EQ H MU S A 118 sl Mulus3un l qi u Hus su pam 1 U BULU M 310 n u Sne7 UNS HEU IAd 10 25 25 u sne7 IQ u sne7 ua nes u sne7 19SSeM S H U ulzu g u s u nE Jd QH 40 J SSEM see u sne7 ua ngs S puejsag 521 u pu u u li 0 li UlEHpunz s p u ul nuq ypeu 1425149 MEUY IAd eqwwejyua 25 2 2100 2 1104 Juua gq 1 219 MAIS 2 2 1915 1 6 Jeqwwejyug 1 219 AS y n1 9 2 1915 1 5 pu lu n i Jeqwwejyug 1 219 259 4 1219 4 250 13 yIeu qe pu uu q ydo uay waneIq yu 5 2 ll u Jeqwwelj ug 121 48 nuu y q 2 99 46 2 09 2 09 Io00L 1 2006 34 0 2 02 4d d1 l q Sunu l M i4 1 93
4. 6 2 Hinweise auf die besonderen Gefahren R S tze Die Gefahrstoffvorr te sind auf ordnungsgem e Kenn zeichnung und einwandfreien Zustand regelm ig mindestens aber einmal im Jahr zu berpr fen Bei fehlender oder unzureichender Kennzeichnung sind die Beh ltnisse entsprechend nach zu kennzeichnen Nicht mehr zul ssige nicht identifizierbare oder entbehrliche Stoffe sind ordnungsgem und sachgerecht zu entsor gen Zur Entsorgung siehe Teil 1 3 13 und Teil Ill 7 Entsor gung von Gefahrstoffabf llen in Schulen Hinsichtlich Klassifizierung und zul ssiger Lagermen gen entz ndlicher entz ndbarer Fl ssigkeiten siehe Teil 3 12 10 sowie Teil 111 4 2 Substitution Gem der TRGS 600 Substitution ist in der Gef hr dungsbeurteilung immer zu pr fen ob Stoffe Zuberei tungen Erzeugnisse oder Ersatzverfahren mit denen in der Schule T tigkeiten durchgef hrt werden durch solche mit weniger gef hrlichen Eigenschaften ersetzt werden k nnen Das Ergebnis dieser Substitutionspr 13 Sicherheitsregelungen 1 3 3 14 fung ist in einer Dokumentation der Gef hrdungsbeur teilung festzuhalten Die in der Regel 2004 unter der Spalte T tigkeitsbe schr nkung mit ESP Substitutionspr fung gekenn zeichneten Stoffe sind nach M glichkeit zu substituie ren die mit S Sch lerversuch gekennzeichneten Stoffe sind f r Sch lerexperimente nicht erlaubt Insbeson
5. Gef hrdungsbeurteilung Gem 87 GefStoffV hat die Schulleiterin oder der Schulleiter zun chst festzustellen ob die Besch ftigten Lehrkr fte Sch lerinnen und Sch ler T tigkeiten mit Gefahrstoffen durchf hren oder ob Gefahrstoffe bei diesen T tigkeiten entstehen oder freigesetzt werden Ist dies der Fall so hat sie er daf r zu sorgen dass alle hiervon ausgehenden Gef hrdungen f r die Gesund heit und Sicherheit der Besch ftigten beurteilt werden Die Gef hrdungsbeurteilung darf nur von fachkundigen Personen durchgef hrt werden Fachkundige sind Lehr kr fte die aufgrund ihrer Aus oder Weiterbildung aus reichende Kenntnisse ber Gefahrstoffe und Versuchs abl ufe haben Dar ber hinaus m ssen sie mit den Inhalten dieser Regel vertraut sein Die Schulleiterin oder der Schulleiter kann bei der Fest legung der zu treffenden Ma nahmen eine Gef hr dungsbeurteilung bernehmen die der Hersteller oder Inverkehrbringer von Stoffen oder Zubereitungen mitge liefert hat sofern die T tigkeit entsprechend den dort gemachten Angaben und Festlegungen durchgef hrt wird Die Schulleiterin oder der Schulleiter darf eine T tigkeit mit Gefahrstoffen erst aufnehmen lassen nachdem eine Gef hrdungsbeurteilung vorgenommen wurde und die erforderlichen Schutzma nahmen getroffen wur den Die Gef hrdungsbeurteilung ist zu dokumentie ren Siehe Teil III 5 Handlungshilfen zur Gef hrdungsbeur teilung eine M glichkeit n
6. bef higt Person bef higte Person bef higte Person bef higte Person zugelassene ber wachungsstelle zugelassene ber wachungsstelle bef higte Person zugelassene ber wachungsstelle bef higte Person bef higte Person bef higte Person BGR 121 Arbeitsplatz l ftung Lufttech nische Ma nahmen Gefahrstoffverordnung Gefahrstoffverordnung Gefahrstoffverordnung TRGS 526 Betriebssicherheitsver ordnung Betriebssicherheitsver ordnung ADR Europ ische berein kommen ber die Bef rderung gef hr licher G ter auf der Stra e Betriebssicherheitsver ordnung Betriebssicherheitsver ordnung DIN EN 12469 BGI 863 Gefahrstoffverordnung TRGS 526 Gefahrstoffverordnung TRGS 526 z B Gefahrstoffschr nke S uren Laugen z B Schwei rauche Motore missionen Hartholzst ube Produkt aus zul ssigem Druck und ma geblichem Volumen 1000 Produkt aus zulassigem Druck und ma geblichem Volumen x 1000 Produkt aus zul ssigem Druck und ma geblichem Volumen 1000 Produkt aus zulassigem Druck und ma geblichem Volumen x 1000 113 Anlagen 114 Tabelle 2 Orientierungsvverte Pr fobjekt Wiederholungs Beispielhafte Pr ferqua pr fungen lifikation Elektrische Anlagen und orts feste elektrische Betriebsmittel Ortsver nderliche elektrische Betriebsmittel Erdgasanlagen Fehlerstromschutzschalter RCD Feuerl scher Fl
7. lich aufbewahren Verarbeitung durch Polieren Schleifen Schmelz schneiden II 2 6 3 Staubentwicklung so gering wie m glich halten z B durch Nassbearbeitung Bei der maschinellen Bearbeitung entstehende St ube absaugen bei manueller Bearbeitung Fens terl ftung Schmelzschneiden am gut bel fteten Arbeitsplatz Verbrennungs bzw Pyrolyseprodukte der geschnit tenen Werkstoffe k nnen gesundheitssch dlich sein Warmverformen H here Temperaturen vermeiden Bei der Verarbei tung von PVC ber 170 C entsteht u a Chlorwasser stoff und Vinylchlorid Wenn nicht mit handels blichen Ger ten gearbeitet wird Versuchsaufbau standsicher ausf hren Unbe absichtigtes Ber hren der Heizquelle durch geeigne te Ma nahmen ausschlie en Il 2 6 4 II 2 6 5 Il 2 6 6 l 2 6 7 Ma nahmen f r Sicherheit und Entsorgung Verkleben Sicherheitshinweise und Herstellerhinweise zu Kleb stoffen beachten Bei gro fl chiger Anwendung von Klebstoffen f r ausreichende L ftung sorgen Auf sicheren Umgang mit Schmelzklebstoffen hin weisen Verletzungen durch Schmelzklebstoffe sind schmerzhaft und verursachen schlecht heilende schwere Verbrennungen Bei der Verarbeitungstem peratur von mehr als 180 C haftet der Klebstoff sofort auf der Haut und l sst sich nicht abwischen Unter flie endem Wasser k hlen Siehe Teil III 2 1 Verhalten bei Unf llen im Unterricht Versch umen m
8. II 1 4 4 II 1 5 l 1 5 1 II 1 5 2 zus tzliche Sicherheitsma nahmen z B Schutzschei be treffen Dickwandige Glasgef e benutzen wenn keine raschen Temperaturver nderungen auftreten Bei gleichzeitig auftretenden raschen Temperatur nde rungen Rundkolben oder Flachbodenvakuum Kolben z B Flabova Kolben verwenden D nnwandige Glasger te mit flachem Boden und besch digte Glasger te z B angeritzte Rundkolben nicht evakuieren Stative und Versuchsaufbauten Auf ausreichende Standfestigkeit von Stativen und Aufbauten achten Genormte Teile nach DIN 58123 er f llen diese Forderung Alle Schraubverbindungen sorg f ltig ausf hren Es wird empfohlen bei Neuanschaffungen Ger te nach DIN 58123 Lehr Lern und Ausbildungsmittel Stell zeug Stativst be Muffen F e und Tischklemmen zu verlangen Umgang mit Laborbrennern und anderen W rmequel len Ausstr mendes Gas Bei Auftreten von Gasgeruch Haupthahn schlie en und Fenster ffnen erst dann nach Ursache suchen Z nd quellen beseitigen auch keine elektrischen Schalter bet tigen Gasschlauch Als Gasschlauch f r Erd Stadt und Fl ssiggas z B Propan einen DVGW gepr ften Gasschlauch verwen den DVGW Deutscher Verein des Gas und Wasserfaches e V zust ndig f r technische Sicherheitsregeln f r die Gas und Wasserversorgung Diese Schl uche tragen einen entsprechenden Auf druck Der Durchmesser de
9. VOB Vergabe und Vertragsordnung f r Bauleistungen Teil C Allgemeine Tech nische Vertragsbedingungen f r Bauleistungen ATV Verglasungsarbeiten Schl uche f r Gasbrenner f r Laboratorien ohne Ummantelung und Armierung Teil 1 Anforderungen und Pf fungen Lehr Lern und Ausbildungsmittel Glasger te und Verbindungsteile Lehr Lern und Ausbildungsmittel Stellzeuge Stativst cke Muffen F e und Tischklemmen Schulbau Bautechnische Anforderungen zur Verh tung von Unf llen Sicherheit von Laser Einrichtungen Teil 1 Klassifizierung von Anlagen Anforde rungen und Benutzer Richtlinien IEC 60825 1 2007 Fehlerstrom Differenzstrom Schutzschalter ohne eingebauten berstromschutz RCCBs f r Hausinstallationen und f r hnliche Anwendungen Teil 1 Allgemeine Anforderungen IEC 61008 1 1996 Fehlerstrom Differenzstrom Schutzschalter ohne eingebauten berstromschutz RCCBs f r Hausinstallationen und f r hnliche Anwendungen Teil 2 1 Anwen dung der allgemeinen Anforderungen auf netzspannungsunabh ngige RCCBs IEC 61008 2 1 1990 Fehlerstrom Differenzstrom Schutzschalter mit eingebautem berstromschutz RCBOs f r Hausinstallationen und f r hnliche Anwendungen Teil 1 Allgemeine Anforderungen Fehlerstrom Differenzstrom Schutzschalter mit eingebautem berstromschutz RCBOs f r Hausinstallationen und f r hnliche Anwendungen Teil 2 1 Anwen dung der allgemeinen Anforderungen auf netzspan
10. 100mg l R53 kann in Gew ssern l ngerfristig sch dliche Wir kungen haben giftig f r Pflanzen R55 giftig f r Tiere R56 giftig f r Bodenorganismen R57 giftig f r Bienen kann l ngerfristig sch dliche Wirkungen auf die Umwelt haben gef hrlich f r die Ozonschicht 13 Gefahrlichkeitsmerkmale nach 3a Chemikaliengesetz und 4 GefStoffV Das Gef hrlichkeitsmerkmal in Spalte 1 ist nicht in jedem Fall identisch mit der Gefahrenbezeichnung f r die Kennzeichnung die nach den Ma gaben der Spalten 2 bis 4 erfolgt Gef hrlich ist ein Stoff oder eine Zube reitung mit einem oder mehreren der genannten Merkmale Die Texte der wichtigsten R S tze sind in Spalte 5 angegeben Weitere R Satz Texte sowie die S S tze finden sich unter Teil III 6 2 und 6 3 85 Anlagen 11 6 2 Hinweise auf die besonderen Gefahren R S tze R Satz Nr Hinweise auf die besonderen Gefahren R S tze 86 R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 R8 R9 R10 R11 R12 R14 R15 R16 R17 R18 R19 R20 R21 R 22 R 23 R 24 R 25 26 R27 R28 R29 R30 R 31 R32 R33 R34 R35 R36 R37 R38 R39 R40 n trockenem Zustand explosionsgefahrlich Durch Schlag Reibung Feuer oder andere Z ndquellen explosionsgefahrlich Durch Schlag Reibung Feuer oder andere Z ndquellen besonders explosionsgefahrlich Bildet hochempfindliche explosionsgefahrliche Metaliverbindungen Beim Erw rmen explosionsf hig Mit und ohne Luft explosionsf hig K
11. M KHO2 Klarlacke Holzlasuren l semittelverd nnbar entaromatisiert M KHO3 Klarlacke Holzlasuren l semittelverd nnbar aromatenarm M KHO4 Klarlacke Holzlasuren l semittelverd nnbar aromatenreich M KHO5 Klarlacke Holzlasuren l semittelverd nnbar M LL01 Alkydharzlackfarben entaromatisiert M LLO2 Alkydharzlackfarben aromatenarm M LLO3 Alkydharzlackfarben aromatenreich M VMO1 Verd nnungsmittel entaromatisiert M VMO2 Verd nnungsmittel aromatenarm M VMO3 Verd nnungsmittel aromatenreich M VMO4 Spezialverd nnungsmittel M VMO5 Verd nnungsmittel terpenhaltig Reinigungs und Pflegemittel GE10 Emulsionen Dispersionen GE20 Emulsionen Dispersionen l semittelhaltig 5 15 GE30 Emulsionen Dispersionen l semittelhaltig 5 15 mit H Stoffen GG10 Grundreiniger l semittelfrei nicht gekennzeichnet 6620 Grundreiniger l semittelhaltig ohne H Stoffe nicht gekennzeichnet GG30 Grundreiniger l semittelhaltig mit H Stoffen nicht gekennzeichnet GG40 Grundreiniger reizend l semittelfrei 6650 Grundreiniger reizend l semittelhaltig ohne H Stoffe GG60 Grundreiniger reizend l semittelhaltig mit H Stoffen GG70 Grundreiniger tzend l semittelfrei GG80 Grundreiniger tzend l semittelhaltig ohne H Stoffe 6690 Grundreiniger tzend l semittelhaltig mit H Stoffen GGL10 Glasreiniger l semittelhaltig GGL20 Glasreiniger l semittelhaltig mit H Stoffen GR10 Rohrreiniger stark alkalisch Basis Natronla
12. gen zu vernichten Siehe Regel 2004 Spalte Entsorgung Reaktionen oxidierender Stoffe z B Nitrate Perman ganate mit entz ndlichen Stoffen wie Schwefel Holz kohle sowie aluminothermische Reaktionen sind im Lehrerexperiment erlaubt Mit explosionsgef hrlichen Stoffen und Zubereitungen d rfen Sch lerinnen und Sch ler nicht arbeiten l 4 2 Holzbe und verarbeitung Substitutionspr fung Bei der Vervvendung von Holz sollen keine H lzer ver wendet werden bei deren Bearbeitung krebserzeugen de Holzst ube entstehen Als krebserzeugend sind viele Hartholzst ube vgl Anhang 1 der TRGS 906 siehe Teil III 9 eingestuft Bei Holzerzeugnissen z B Spanplatten ist daraufzu achten dass ein m glichst geringer Anteil an Harth lzern z B Buchen und Ei chenholz enthalten ist wenn bei der Bearbeitung dieser Holzerzeugnisse Holzstaub entsteht St ube von Harth lzern k nnen Krebs erzeugen beim Einatmen Einstufung nach Kategorie K 1 mit R 49 ge m TRGS 906 die anderen Holzst ube geben wegen m glicher krebserregender Wirkung zur Besorgnis Anlass Einstufung nach Kategorie K 3 mit R40 Es ist zu pr fen ob nicht weniger kritische Holzarten wie z B Fichten Tannen oder Kiefernholz zum Einsatz kommen k nnen Holzstaub in der Luft Bei der Bearbeitung von Holz ist das gesundheitliche Risiko von Holzstaub in der Luft nach dem Stand der Technik zu minimieren Eine Gef hrdung durch St ube
13. 27 28 29 29 29 29 31 31 32 33 33 33 33 33 34 34 36 36 36 l 1 9 T tigkeiten mit Stoffen und Zubereitungen 1 2 Fachbezogene Hinweise und Ratschl ge Chemie 1 2 1 Hinweise zum Versuchsaufbau II 2 2 Explosionsf hige Stoffe und Stoffgemische II 2 5 Halogene II 2 6 Kunststoffe Il 3 Fachbezogene Hinweise und Ratschl ge Kunst II 3 1 Stifte und Kreiden II 3 2 Farben und Lacke II 3 3 Klebstoffe II 3 4 Schmelzbare Stoffe II 3 5 Keramik und Bildhauerei l 3 6 Einzelne Verfahren und Anwendungsarten 1 4 Zeitpunkt der Anwendung Teillll Anlagen III 1 Betriebsanweisungen f r T tigkeiten mit Gefahrstoffen III 1 1 Entwurf einer Betriebsanweisung f r Lehrkr fte III 1 2 Entwurf einer Betriebsanweisung f r Sch lerinnen und Sch ler III 1 3 Entwurf einer Betriebsanweisung f r Hausmeister Hausmeisterinnen Reinigungs und Reparaturpersonal Ill 2 Informationen zur Ersten Hilfe III 2 1 Verhalten bei Unf llen im Unterricht 11 2 2 Informations und Behandlungszentren f r Vergiftungen III 3 Anlagen zu Sicherheitskennzeichen II 3 1 Sicherheitskennzeichen III 3 2 GISCODES und Produkt Codes III 3 3 Kunststoffe Eigenschaften und Sicherheitshinweise III 3 4 bersicht ber L semittelgemische Ill 4 Einrichtungen von Fachr umen 11 4 1 Naturwissenschaftlicher Unterrichtsraum III 4 2 Einrichtungen zur Aufbewahrung und Lagerung entz ndlicher entz ndbarer Fl ssigkeiten III 4 3 Exp
14. 5 geb rf hige Arbeitnehmerinnen beim Umgang mit Gefahrstoffen die Blei oder Quecksilberalkyle enthalten wenn der Grenzwert berschritten wird 6 werdende oder stillende M tter in Druckluft Luft mit einem berdruck von mehr als 0 1 bar 85 Absatz 1 Satz 1 der Verordnung zum Schutze der M tter am Arbeitsplatz MuSchArbV Zu den Nummern 1 4 und 5 Grenzwerte zu den Nummern 1 4 oder 5 sind Arbeits platzgrenzwerte und Biologische Grenzwerte Sie werden sofern die nach Teil I 3 4 erforderlichen Schutzma nahmen eingehalten werden und kein Hautkontakt mit hautresorptiven Gefahrstoffen stattfindet im Rahmen des lehrplanm igen Unterrichts nicht berschritten In diesem Sinne d rfen werdende oder stillende M tter bzw geb rf hige Frauen mit den in den o g Nummern 1 4 oder 5 genannten Gefahrstoffen umgehen 1 3 8 Sicherheitsregelungen Zu Nummer 3 Werdende M tter d rfen bei Demonstrationsexperi menten zusehen sofern durch geeignete Schutzma nahmen eine Exposition ausgeschlossen ist z B Ab zug Zu Nummer 5 Unter Blei sind hier auch bleihaltige Gefahrstoffe wie Legierungen und Verbindungen zu verstehen Im Handel sind bleifreie Lote erh ltlich diese k nnen z B unter der technischen Bezeichnung L SnCu3 L Sn98 oder als Handelsprodukt L tdraht bleifrei bezogen werden Auf Teil 3 2 4 wird verwiesen T tigkeiten mit hautresorptiven und sensibilisierenden Stoffen B
15. 83 Anlagen Gef hrlichkeits Gef hrensumbol Gefahrenkenn Kennbuch Einstufungskriterien merkmal y zeichnung stabe wichtige R S tze g explosionsge E R2 Durch Schlag Reibung Feuer oder andere Z ndquel explosionsgef hrlich f hrlich len explosionsgef hrlich mit R3 Durch Schlag Reibung Feuer oder andere Z ndquel R2 len besonders explosionsgef hrlich ggf weitere R3 R S tze wie R1 in trockenem Zustand explosionsgef hrlich Pikrin s ure R19 Kann explosionsf hige Peroxide bilden h brandf rdernd O R7 Kann Brand verursachen brandf rdernd R8 Feuergefahr bei Ber hrung mit brennbaren Stoffen mit R9 Explosionsgefahr bei Mischung mit brennbaren R7 Stoffen R8 R9 i hochent F R12 Hochentz ndlich hoch z ndlich Fl ssigkeiten mit Flammpunkt 0 C entz ndlich mit Siedepunkt lt 35 C R12 gasf rmige Stoffe und Zubereitungen entz ndlich bei normaler Temperatur und normalem Druck bei Luftkontakt leichtent F R1 Leichtentz ndlich leichtentz ndlich z ndlich Fl ssigkeiten mit Flammpunkt lt 21 C die nicht mit hochentz ndlich sind R 11 Feste Stoffe und Zubereitungen die durch kurzzei R15 tige Einwirkung einer Z ndquelle leicht entz ndet R17 werden k nnen und nach deren Entfernung weiter brennen oder weiterglimmen k nnen R15 Reagiert mit Wasser unter Bildung leichtentz nd licher Gase R17 Selbstentz ndlich an der Luft k R10 R10 Entz nd
16. B Etikett mit Si cherheitsratschl gen vorlegen Ver tztes Auge ausgiebig und lang anhaltend mindestens 10 15 Minuten unter Schutz des unver letzten Auges d h Kopf so lagern dass das unverletzte Auge oben ist mit Wasser sp len kein scharfer Wasserstrahl Handbrause oder ein anderes geeignetes Hilfsmittel ben tzen Augensp lflasche nicht mehr verwenden Augenlider weit spreizen das Auge nach allen Seiten bewegen lassen ber Rettungsleitstelle rztliche Hilfe anfordern bzw Verletzten anschlie end sofort in augen rztliche Behandlung bringen tzenden Stoff angeben Bei Prellungen und Verletzungen des Auges einen trockenen keimfreien Verband anlegen beide Augen verbinden Ins Auge eingedrungene Fremdk rper nicht entfernen Den Verletzten sofort in augen rztliche Behandlung bringen Durchtr nkte oder benetzte Kleidung und Unterkleidung sofort ausziehen Bei Ver tzungen Handbrause verwenden Ver tzte K rperstellen sofort mindestens 10 bis 15 Minuten mit viel Wasser sp len Die ver tzten K rperstellen keimfrei verbinden keine Watte verwenden Keine le Salben oder Puder auf die Wunde auftragen ber Rettungsleitstelle rztliche Hilfe anfordern tzenden Stoff angeben Verletzten hinsetzen oder hinlegen Dabei seitliches Abrutschen verhindern Wunden und ihre Umgebung nicht mit unsterilen Gegenst nden ber hren und nicht auswaschen auch schmutzige Wunden nicht Auch kleine Wunden keimfrei verbind
17. III 3 2 56 GISCODES und Produkt Codes Die Gefahrstoffverordnung fordert vor T tigkeiten mit Gefahrstoffen eine Pr fung ob Stoffe Zubereitungen mit einer gerin geren Gef hrdung verf gbar sind und eingesetzt werden k nnen Ist der Ersatz eines Stoffes oder einer Zubereitung tech nisch m glich und f hrt dieser Ersatz zu einer insgesamt geringeren Gef hrdung muss die Substitution vorgenommen wer den F r eine Reihe von wirtschaftlich bedeutenden Zubereitungen hat das Gefahrstoffinformationssystem der Bauwirtschaft GISBAU GISCODES und Produkt Codes entwickelt in denen Produkte mit vergleichbarer Gesundheitsgef hrdung und dem zufolge identischen Schutzma nahmen und Verhaltensregeln zu Produktgruppen zusammengefasst sind In Hinblick auf die Auswahl von Gefahrstoffen geht von der Produktgruppe mit dem GISCODE der geringsten Zahl die ge ringste Gesundheitsgefahr aus Beispiel Polyurethansysteme PU10 PU Systeme l semittelfrei ist als g nstiger zu bewerten als z B PU60 PU Systeme Reaktionskomponente auf Aminbasis gesundheitssch dlich sensibilisierend Im Folgenden sind einige GISCODES aufgef hrt Eine vollst ndige bersicht befindet sich auf der GISBAU Homepage unter http www gisbau de giscodes Liste INDEX HTM Farben und Lacke M DFO1 Dispersionsfarben l semittelfrei M DFO2 Dispersionsfarben M DFO3 Maturharzfarben l semittelfrei M DFO4 MNaturharzfarben M KHO1 Klarlacke Holzlasuren wasserverd nnbar
18. Ziffer 1 der ArbMedVV genannten Gefahrstoffen der Arbeitsplatz grenzwert nicht eingehalten wird oder soweit diese Gefahrstoffe hautresorptiv sind eine Gesundheitsge f hrdung durch direkten Hautkontakt besteht oder sonstige T tigkeiten nach Anhang Teil 1 Abs 1 Ziffer 2 durchgef hrt werden Des Weiteren sind arbeitsmedizi nische Vorsorgeuntersuchungen anzubieten bei T tig keiten mit den im Anhang Teil 1 Abs 1 Ziffer 1 genann ten Gefahrstoffen wenn eine Exposition besteht oder bei T tigkeiten nach Anhang Teil 1 Abs 2 Ziffer 2 Aus der Gef hrdungsbeurteilung vgl Teil I 3 2 2 er gibt sich ob eine arbeitsmedizinische Vorsorgeunter suchung zu veranlassen oder anzubieten ist Auf das Angebot arbeitsmedizinischer Vorsorgeunter suchungen kann verzichtet werden wenn kein Haut kontakt mit hautresorptiven Gefahrstoffen stattfindet und eine Exposition vermieden wird z B Arbeiten unter dem Abzug bzw die ubiquit re Belastung nicht berschritten wird Eine kurzzeitige Belastung ist nicht zwangsl ufig als berschreitung der ubiquit ren Belas tung zu bewerten Bei T tigkeiten mit Kleinstmengen kann davon ausgegangen werden dass bei Einhaltung der notwendigen Schutzma nahmen arbeitsmedizini sche Vorsorgeuntersuchungen nicht notwendig sind Hier ist letztlich die fachkundig durchzuf hrende Ge f hrdungsbeurteilung entscheidend Hygiene und Augensp lvorrichtung In Unterrichtsr umen in denen mit Gefahrstof
19. berarbeitung GUV SI 8041 Holz Ein Handbuch f r Lehrkr fte 01 2006 GUV SI 8042 Lebensmittel und Textilverarbeitung Ein Handbuch f r Lehrkr fte 06 2007 GUV SI 8043 Bildende Kunst und Design Ein Handbuch f r Lehrkr fte 01 2004 III 11 6DIN DIN EN und DIN VDE Normen Bezugsquelle Beuth Verlag GmbH Burggrafenstra e 6 19787 Berlin http www beuth de un 118 DIN VDE 0100 723 Errichten von Niederspannungsanlagen Anforderungen f r Betriebsst tten 06 2005 R ume und Anlagen besonderer Art Teil 723 Unterrichtsr ume mit Experimen tiereinrichtungen E DIN VDE 0105 112 Betrieb von elektrischen Anlagen Besondere Festlegungen f r das Experimentie 06 2008 ren mit elektrischer Energie in Unterrichtsr umen DIN 1946 7 Raumlufttechnik Teil 7 Raumlufttechnische Anlagen in Laboratorien 07 2009 DIN EN ISO 2592 Mineral lerzeugnisse Bestimmung des Flamm und Brennpunktes 09 2002 DIN 3383 4 Gasschlauchleitungen und Gasanschlussarmaturen Sicherheits Gasan 12 1991 schlussarmaturen und Anschlussst cke f r Laboratoriumsschl uche und Schlauchleitungen DIN EN 12469 Biotechnik Leistungskriterien f r mikrobiologische Sicherheitswerkb nke 09 2000 DIN 12918 2 Laboreinrichtungen Laborarmaturen Teil 2 Entnahmestellen f r Brenngase 09 2009 DIN 12924 1 Laboreinrichtungen Abz ge Abz ge f r allgemeinen Gebrauch 08 1991 wandst ndig zur ckgezogen DIN 12924 2 Laboreinrichtungen Abz ge Abz g
20. der die Art und gegebenenfalls den Schweregrad der Gef hrdung beschreibt Gefahrenhinweise sind mit den R S tzen nach Stoff und Zubereitungsrichtlinie vergleichbar Die CLP Verordnung greift die Kleinmengenregelung von Stoff und Zubereitungsrichtlinie auf Danach m ssen die Gefahren hinweise im Falle bestimmter Einstufungen nicht angegeben werden wenn die Verpackung des Stoffes oder des Gemisches 125 ml nicht berschreitet Ansonsten sieht die CLP Verordnung vor dass alle im Zuge der Einstufung zugeordneten Gefah renhinweise auf dem Kennzeichnungsschild anzugeben sind es sei denn es liegt eine eindeutige Doppelung oder Redun danz vor Kodierung der Gefahrenhinweise Das GHS System verwendet f r die Gefahrenhinweise folgendes Kodierungssystem H3 01 H steht f r Gefahrenhinweis Hazard Statement 3 Gruppierung 2 Physikalische Gefahren 3 Gesundheitsgefahren 4 Umweltgefahren 01 laufende Nummer 11 6 4 5 Sicherheitshinweise 94 Sicherheitshinweise beschreiben in standardisierter Form die empfohlenen Ma nahmen zur Begrenzung oder Vermeidung sch dlicher Wirkungen aufgrund der Exposition gegen ber einem Stoff oder Gemisch bei seiner Verwendung Somit sind Sicherheitshinweise mit den S S tzen nach Stoff und Zubereitungsrichtlinie vergleichbar Anlagen Auch in Bezug auf die Sicherheitshinvveise bleibt die Kleinmengenregelung erhalten Danach kann die Angabe der Sicherheitshinweise bei bestimmten Einstufungen entfallen
21. fen nach au en zu gevvahrleis ten e ist die Vermeidung von Hautkontakt sicherzustellen e sind pers nliche Schutzausr stung Schutzhand schuhe Schutzbrille bereitzustellen und zu benut zen e istzu ermitteln ob die Arbeitsplatzgrenzwerte ein gehalten werden Die Einhaltung des Arbeitsplatzgrenzwertes muss si chergestellt werden Die berpr fung erfolgt durch eine Messung oder ein anderes gleichwertiges Beurteilungs verfahren Auch auf die M glichkeit von Analogiebe trachtungen wird hingewiesen Bei Anwendung der in dieser Regel beschriebenen Ma nahmen kann davon ausgegangen werden dass eine Einhaltung der Grenzwerte im Unterricht bei schul blichen T tigkeiten ml bzw g Bereich gew hrleistet ist Von Arbeitsplatzmessungen kann z B abgesehen werden wenn die T tigkeiten in einem eingeschalte ten funktionst chtigen Abzug durchgef hrt werden und dadurch eine Exposition ber die Atemluft vermie den wird Die Ersatzstoffsuche setzt sich aus folgenden Schritten zusammen 1 Ersatzstoffe und technisch geeignete Arbeitsver fahren ermitteln 2 Risikovergleich durchf hren z B Substitution eines tzenden Stoffes durch einen reizenden Stoff 3 Verh ltnism igkeit Zumutbarkeit der Ersatzstoffe und Arbeitsverfahren pr fen Sicherheitsregelungen F r Gefahrstoffe mit der Kennzeichnung Xn Xi oder C sind die in 89 beschriebenen Ma nahmen zus tz lich anzuwenden T
22. freiwerden Bei Brenn fen ist eine Entl ftung ins Freie Abluftrohr erforderlich Siehe Betriebsanleitung des Herstellers in der Regel Abluftrohr ohne L ftermotor Die Aufstellungshinweise des Herstellers sind zu beachten Pigmente und Pasten auf der Basis von Cadmium Chrom und Cobaltverbindungen sind als krebserzeu gend Bleiverbindungen als fortpflanzungsgef hrdend eingestuft Diese d rfen ebenso wie sehr giftige Pig mente im Unterricht an allgemeinbildenden Schulen nicht verwendet werden Zum Auftragen von Glasuren siehe Teil Il 3 6 2 Spr h verfahren Schwei en und L ten Beim Schwei en oder L ten ist daf r zu sorgen dass die Konzentration an gesundheitsgef hrdenden Stoffen in der Atemluft minimiert wird Bleihaltiges Lot darf nach der EG Richtlinie 2002 95 RoHS Richtlinie nicht verwendet werden Schwei arbeiten Schwei arbeiten sind grunds tzlich im Freien durchzu f hren Beim Schwei en im Freien sind die L ftungsan forderungen in der Regel durch die nat rliche Luftbe wegung gew hrleistet Bei Schwei arbeiten in R umen sind die Gefahrstoffe unmittelbar an ihrer Entstehungs stelle abzusaugen z B ins Freie oder ber ein geeig netes Schwei rauchfilterger t das geeignet ist zur Absaugung von krebserzeugenden Schwei rauchen 1 5 1 T tigkeiten mit Druckgasflaschen und Gasanlagen Aufbewahrung Transport Druckminderer Armaturen Druckgasflaschen m ssen sich nach Arbeitssc
23. mit Schlauchschellen sichern Brennende lb der durch Abdecken l schen keines falls mit Wasser l schen Hei luftgebl se Hei luftgebl se d rfen nicht in der N he entz ndlicher Fl ssigkeiten oder D mpfe betrieben werden siehe auch Teil 1 3 12 9 Hei luftgebl se Hei luftf ne erreichen mit bis zu 550 C hohe Temperaturen Dies gilt nicht nur f r die Heizdr hte im Inneren der Ger te sondern auch f r die Luftaustrittsd se am vorderen Ende Es ist daher unbe dingt darauf zu achten dass Hei luftgebl se nicht in der N he entz ndlicher Gegenst nde Fl ssigkeiten oder D mpfe betrieben werden und auch nicht direkt neben derartigen Stoffen abgelegt werden Hei luftge bl se k nnen durch die starke Luftstr mung das R ck halteverm gen von Abz gen empfindlich st ren Die Ger te verf gen zum Ab und Aufstellen oftmals ber aufklappbare B gel die jedoch keinen sicheren Stand gew hrleisten Bew hrt haben sich zur Ablage stattdessen fest montierte Halterungen direkt am Ar beitsplatz wie beispielsweise waagrecht angebrachte Stativringe Zur Verringerung der hohen Brandgef hr dung sollen Hei luftgebl se grunds tzlich au erhalb der Abz ge aufbewahrt werden 35 Ma nahmen f r Sicherheit und Entsorgung II 1 6 Erhitzen von Stoffen Destillation l 1 6 1 Beim Erhitzen von Fl ssigkeiten zur Vermeidung von Siedeverzug Siedesteine Siedekapillare benut zen Auf die Spritzgefahr i
24. ssiggasanlagen f r Brenn zwecke mit ortsfesten Ver brauchsanlagen ber Erdgleiche Fl ssiggasanlagen f r Brenn zwecke mit ortsfesten Ver brauchsanlagen unter Erdgleiche Laborzentrifugen Lackiereinrichtungen L ftungstechnische Anlagen Geb ude alle 4 Jahre j hrlich alle 10 Jahre alle 6 Monate alle 2 Jahre alle 4 Jahre j hrlich alle 3 Jahre alle 3 Jahre alle 3 Jahre Elektrofachkraft Elektrofachkraft oder elektrotechnisch unter wiesene Person Sachkundiger Benutzer Sachkundiger Sachkundiger Sachkundiger Sachkundiger Sachverst ndiger BG GUV VA2 BG GUV V A2 GUV I 8524 RISU NRW BG GUV V A2 GUV R 133 BG GUV V D 34 BG GUV V D 34 BG GUV R 500 TRBS 1201 Teil1 TPr fV Ger te und An schlussleitungen mit Steckem Vervvaltungs bereiche maximal alle 2 Jahre Regel 2003 bei stationaren Anlagen Pr ftaste bet tigen Geschlossenes Geh use Kine tische Energie 310000 Nm oder 2500 W BGI 557 Anlagen III 11 Quellenverzeichnis III 11 1 Gesetze Bezugsquelle Bundesgesetzblatt oder Internet z B gesetze im internet de ArbSchG Gesetz ber die Durchf hrung von Ma nahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Besch ftigten bei der Arbeit ArbSchG vom 7 August 1996 BGBl Nr 43 vom 20 08 1996 S 1246 ge ndert am 8 April 2008 durch Artikel 6 des Gesetzes zur nder
25. tigkeiten mit Gefahrstoffen die Ma nahmen nach 89 erforderlich machen sind zum Beispiel auch Arbeiten mit sensibilisierenden Stoffen siehe Regel 2004 Wenn aufgrund der Arbeitsbedingungen einer gerin gen verwendeten Stoffmenge und einer nach Art Dauer und Ausma niedrigen Exposition nur eine geringe Gef hrdung besteht sind die Ma nahmen nach 88 GefStoffV ausreichend Beispiel Titration von S uren mit der Konzentration c 0 01 mol Liter Erg nzende Schutzma nahmen bei T tigkeiten mit hoher Gef hrdung 810 GefStoffV F r Gefahrstoffe mit der Kennzeichnung T oder T au er den krebserzeugenden erbgutver ndernden und fruchtbarkeitsgef hrdenden Stoffen sind zus tzlich die Ma nahmen nach 810 GefStoffV anzuwenden Der 810 GefStoffV beinhaltet erg nzende Schutzma nahmen bei hoher Gef hrdung die in folgender Rang folge umzusetzen sind Substitution Ersatzstoffe und Ersatzverfahren Wenn nicht m glich Einsatz geschlossener Systeme e K nnen Verfahren in geschlossenen Apparaturen Systemen nicht durchgef hrt werden dann m ssen Arbeitsverfahren mit geringer Exposition z B Arbei ten im Abzug gew hlt werden Zudem bestehen organisatorische Anforderungen z B bei der Lagerung siehe Teil 3 12 6 Beispiele f r diese T tigkeiten sind Experimente im naturwissenschaftlich technischen Fachunterricht mit giftigen oder sehr giftigen Stoffen z B mit Methanol oder Brom 3
26. ueudn 1114 q 2 l l i 11040S 1 uage llliqz nu s 9507 lul u SneE7 ngs 1 SSEN S il u pun ydureq U9333 Sipup s qun sne 110 0S uadulg hnru ull lu s 1uolu U SnE7 15 u31NBS yib U9398 Z puejsaqun u wzeuj 1u lu SqneIS nz pusqaygeueds 1n3 y1 yI1S U Q DM A NZ 1n3 uSJyIe 11921191 jeusjewusjusuodwoyIaMz 94 u p U MM A sje Jsy91s9Ww nz 8 2 qJeH s usn zi Snl q SIE Inu U Q DH A nz 1n3 sl MulusSun l qi 10 ayolsqiauL JassemiaaW 191111 9501 1 SSEM u s s S puejsag geueA9os pu u 1s y2N199 ql S pu lu n l awwe 25 u pu pun Snieu su y2n139 ql l q awwe 4 Jequwwejjus wney Sunuu yiq Io0ZL 08 3 4 13494 pun 2 08 a li 015213 ESL d gil elu lu lq u luosunu u sumu lq 2 10 1 15 13 25 05 2 Any hlul puld s e HO1S1U21u2S an s rdedioy q u Sunpu Muy yey Ay suap 814 AH Aisu p MO 41 8 U U2S0113 U PU y2N1 9 aqie
27. ume verwendet werden Staubtechnisch gepr fte Einrichtungen Entstauber Industriestaubsauger tragen zus tzlich zum CE Zei chen z B das GS Zeichen des Berufsgenossenschaftli chen Instituts f r Arbeitssicherheit BIA mit dem Zu satz C oder K 1 bzw das GS Zeichen des Fachausschusses Holz mit dem Zusatz H 2 Hier ist auch das entsprechende Pr fzeichen eines anderen EU akkreditierten Pr finstituts zul ssig Siehe Teil III 3 1 Sicherheitskennzeichen Bei der blichen manuellen Holzbearbeitung reicht nat rliche Rauml ftung Fensterl ftung aus wenn durch geeignete Ma nahmen die Holzstaubexposition m glichst gering gehalten wird Untertischabsaugun gen abgesaugte Arbeitstische sind in der Regel nicht erforderlich Geeignete Ma nahmen werden in der Information Holzstaub im Unterricht allgemein bildender Schulen GUV SI 8041 2 erl utert Bei der Reinigung der Maschinen und Unterrichtsr u me von Staubablagerungen ist zu vermeiden dass 4 3 4 4 l 4 44 4 4 2 Staub aufgewirbelt wird und in die Atemluft gelangt Beim Reinigen sind deshalb saugende Industriestaub sauger Staubklasse H oder M bzw feuchte Verfahren anzuwenden Das Abblasen und Aufkehren abgelager ter Holzst ube ist grunds tzlich nicht erlaubt Keramikarbeiten Beim Brennen von Keramik Rohbrand Glasurbrand k nnen gesundheitssch dliche Stoffe z B Fluorwas serstoff Schwermetalle
28. 14175 Teil 2 Anforderungen an Sicherheit und Leis tungsverm gen entsprechen Seit dem 01 08 2003 gilt die DIN EN 14175 Teil 2 An forderungen an Sicherheit und Leistungsverm gen Falls vom Hersteller nicht anders angegeben gilt die v g DIN nicht f r Abz ge die vor dem Zeitpunkt des Datums der Ver ffentlichung 6 Monate d h 01 02 2004 am Arbeitsplatz installiert wurden Bei diesen Abz gen erfolgt die Kontrolle der einwand freien lufttechnischen Funktion durch eine selbstt tig wirkende Einrichtung die im Fehlerfall optische und akustische Warnsignale gibt Abz ge die vor dem 01 08 1991 bzw nach dem 01 01 1978 installiert wurden m ssen eine Abzugsleis tung von mindestens 400 m3 h je laufenden Meter Abzugsbreite haben Bei Abz gen die vor dem 01 08 1993 installiert wurden kann die Funktionskontrolle ber einen Wollfaden oder ein Windr dchen erfolgen 33 Ma nahmen f r Sicherheit und Entsorgung II 1 4 II 1 4 1 l 1 4 2 l 1 4 3 34 Die berpr fung der Abz ge muss durch eine bef higte Person mindestens alle drei Jahre erfolgen siehe 88 Gefahrstoffverordnung Pr fkriterien sind im Merk blatt T032 Laborabz ge Bauart und sicherer Betrieb BGI 850 2 www bgchemie de Suchwort Abzugspr fung enthalten Im Rahmen der Gef hrdungsbeurtei lung ist zu pr fen ob k rzere Pr fintervalle festzulegen sind siehe hierzu auch Abschnitt 7 3 der Information BG
29. 4 4 Erg nzende Schutzma nahmen bei T tigkeiten mit krebserzeugenden erbgutver ndernden und fruchtbarkeitsgef hrdenden Gefahrstoffen 11 GefStoffV Der 8 11 GefStoffV fordert Schutzma nahmen f r krebs erzeugende erbgutver ndernde fruchtbarkeitsgef hr dende Gefahrstoffe der Kategorien 1 oder 2 die ber die in den 8 10 GefStoffV hinausgehen Der Schutzaufwand f r krebserzeugende erbgutver n dernde und fruchtbarkeitsgef hrdende Gefahrstoffe der Kategorie 1 und 2 ist f r die Schulen sehr hoch es ist daher u erst wichtig Aufwand und Nutzen f r den 15 Sicherheitsregelungen 1 3 5 1 3 5 1 16 Unterricht sehr sorgf ltig abzuw gen Die an Schulen erlaubten Experimente und Gefahrstoffe sind in Teil 1 3 5 1 aufgef hrt Bei diesen Experimenten und Gefahrstoffen gilt es nat rlich ganz besonders alle technischen organisato rischen und ggf personenbezogenen Schutzma nah men auszusch pfen um eine Exposition der Besch f tigten ganz zu vermeiden oder auf ein Minimum zu reduzieren Wenn der Arbeitsplatzgrenzwert nachweislich eingehal ten ist sind die Ma nahmen des 811 GefStoffV nicht mehr anzuwenden die Ma nahmen der 88 8 10 GefStoffV vverden dann als ausreichend angesehen Allgemeine Vervvendungsverbote f r Lehrerinnen Leh rer Sch lerinnen Sch ler und sonstige Besch ftigte Krebserzeugende erbgutver ndernde oder frucht barkeitsgef hrdende Gefahrstoffe Krebserzeugende u
30. Die Flaschen d rfen auch ber das angegebene Datum hinaus maximal zwei Jahre weiter entleert werden Der Anlieferungs und R cktransport der Druckgasfla schen sollte in Schulen grunds tzlich durch eine Fach firma erfolgen um einschl gige Transportvorschriften z B Ladungssicherung ausreichende Bel ftung Mit f hrung eines Feuerl schers einzuhalten Eine Druckgasflasche die M ngel z B undichtes Ven til aufweist durch die Personen gef hrdet werden k nnen ist unverz glich gefahrlos m glichst im Freien zu entleeren Bei Gasen deren spezifisches Gewicht gr er als Luft ist ist darauf zu achten dass sich das ausstr mende Gas nicht in Bodensenken ansammeln kann Bei entz ndlichen Gasen ist darauf zu achten dass das ausstr mende Gas durch auch in der weiteren Umgebung befindliche Z ndquellen nicht gez ndet werden kann Druckgasflaschen d rfen in Schulen nicht umgef llt werden Schadensereignisse mit Druck gasbeh ltern z B Zerknall sind der zust ndigen Be h rde sowie der rtlicher Feuerwehr zu melden Druckgasflaschen d rfen zur R ckgabe nur mit Schutz kappe transportiert werden F r die R ckgabe der Druckgasflaschen gelten die Transportbestimmungen nach der Gefahrgutverord nung Stra e und Eisenbahn GGVSE Druckgasflaschen deren Pr ffrist abgelaufen ist d r fen nur entleert und mit der Deklaration Un gereinigtes leeres Gef Klasse 2 letzter Inhalt Druck gassorte angebe
31. Die gesetzlichen Verantwortlichkeiten bleiben unber hrt Gliederung Die Regel ist in drei Teile gegliedert Teill enth lt auf der Grundlage der einschl gigen Rechts und Verwaltungsvorschriften die f r allgemeinbildende Schulen und vergleichbare Schulen verbindlichen Sicherheitsregelungen Teilll enth lt Ma nahmen f r Sicherheit und Entsorgung die Lehrerinnen und Lehrern sowie Sch lerinnen und Sch lern ein si cherheitsbewusstes und umweltgerechtes Verhalten in der t glichen Schulpraxis erm glichen Teil III enth lt Anlagen zu den Teilen I und Il Anwendungsbereich Diese Regel findet Anwendung bei T tigkeiten mit Gefahrstoffen im Unterricht an allgemeinbildenden Schulen sowie f r vergleichba re F cher an beruflichen Schulen F r Schulen in Vollzeitform der chemischen biotechnischen medizinischen und pharmazeutischen Berufe gelten die Regelun gen der Regeln f r Sicherheit und Gesundheitsschutz beim Umgang mit Gefahrstoffen im Hochschulbereich GUV SR 2005 Teil 1 Sicherheitsregelungen 1 11 1 1 2 1 1 3 1 4 1 1 5 Sicherung der Fachr ume Einrichtungen und Ger te Bau und Einrichtung der naturwissenschaftlichen Fach r ume sind im Teil IIl zusammenfassend dargestellt Siehe hierzu auch UVV Schulen GUV V 51 Fachr ume sind gegen das Betreten durch Unbefugte zu sichern Es muss sichergestellt sein dass ber Telefon jederzeit ein Notruf nach au en gelangen kann Siehe Tei
32. Erhitzen unter Einschluss R45 Kann Krebs erzeugen R46 Kann vererbbare Sch den verursachen R48 Gefahr ernster Gesundheitssch den bei l ngerer Exposition R49 Kann Krebs erzeugen beim Einatmen R50 Sehr giftig f r Wasserorganismen R51 Giftig f r Wasserorganismen R52 Sch dlich f r Wasserorganismen R53 Kann in Gew ssern l ngerfristig sch dliche Wirkungen haben R54 Giftig f r Pflanzen R55 Giftig f r Tiere R56 Giftig f r Bodenorganismen R57 Giftig f r Bienen R58 Kann l ngerfristig sch dliche Wirkungen auf die Umwelt haben R59 Gef hrlich f r die Ozonschicht R60 Kann die Fortpflanzungsf higkeit beeintr chtigen R 61 Kann das Kind im Mutterleib schadigen R 62 Kann m glicherweise die Fortpflanzungsfahigkeit beeintr chtigen R 63 Kann das Kind im Mutterleib m glichervveise schadigen R64 Kann S uglinge ber die Muttermilch sch digen R 65 Gesundheitssch dlich Kann beim Verschlucken Lungensch den verursachen R 66 Wiederholter Kontakt kann zu spr der oder rissiger Haut f hren R 67 D mpfe k nnen Schl frigkeit oder Benommenheit verursachen R 68 Irreversibler Schaden m glich 14 Verdacht auf krebserzeugende Wirkung R Satz allein f r Cancerogene Kat 3 15 Neu f r Mutagene Kategorie 3 87 Anlagen 88 Kombination der R S tze R Satz Nr Hinweise auf die besonderen Gefahren R S tze R 14 15 R 15 29 R 20 21 R 20 22 R 20 21 22 R 21 22 R 23 24 R 23 25 R 23 24 25 R 24 25 R 26 2
33. Haut und durch Verschlucken Sehr giftig f r Wasserorganismen kann in Gew ssern l ngerfristig sch dliche Wirkungen haben Giftig f r Wasserorganismen kann in Gew ssern l ngerfristig sch dliche Wirkungen haben Sch dlich f r Wasserorganismen kann in Gew ssern l ngerfristig sch dliche Wirkungen haben Gesundheitssch dlich M glichkeit irreversiblen Schadens durch Einatmen Gesundheitssch dlich M glichkeit irreversiblen Schadens bei Ber hrung mit der Haut Gesundheitssch dlich M glichkeit irreversiblen Schadens durch Verschlucken Gesundheitssch dlich M glichkeit irreversiblen Schadens durch Einatmen und bei Ber hrung mit der Haut Gesundheitssch dlich M glichkeit irreversiblen Schadens durch Einatmen und durch Verschlucken Gesundheitssch dlich M glichkeit irreversiblen Schadens bei Ber hrung mit der Haut und durch Verschlu cken Gesundheitssch dlich M glichkeit irreversiblen Schadens durch Einatmen Ber hrung mit der Haut und durch Verschlucken 89 Anlagen III 6 3 Sicherheitsratschl ge S S tze S Satz Nr Sicherheitsratschl ge S S tze 90 S1 S2 53 54 55 56 57 58 59 512 513 514 515 516 517 518 520 521 522 523 524 525 526 527 Unter Verschluss aufbevvahren Darf nicht in die Hande von Kindern gelangen K hl aufbevvahren Von Wohnpl tzen fernhalten Unter aufbewahren geeignete Fl ssigkeit vom Hersteller anzugeben 551 unter VVasser aufbevv
34. Lehrerinnen Lehrer Sch lerinnen Sch ler und sonstige Besch ftigte T tigkeitsbeschr nkungen f r Sch lerinnen und Sch ler Besondere Vorschriften f r geb rf hige Frauen werdende oder stillende M tter T tigkeiten mit hautresorptiven und sensibilisierenden Stoffen Vorsorgeuntersuchungen Hygiene und Augensp lvorrichtung Pers nliche Schutzausr stung Kennzeichnung Aufbewahrung und Lagerung Entsorgung Erste Hilfe Notfallma nahmen Betriebsanweisung Unterweisung und Unterrichtung 1 4 Anforderungen f r spezielle T tigkeiten 1 41 4 2 4 3 4 4 T tigkeiten mit explosionsgef hrlichen Stoffen und Zubereitungen Holzbe und verarbeitung Keramikarbeiten Schwei en und L ten 1 5 T tigkeiten mit Druckgasflaschen und Gasanlagen 1 5 1 l 5 2 1 5 3 1 5 4 Aufbewahrung Transport Druckminderer Armaturen Anforderungen an Gasverbrauchsanlagen Anforderungen an Fl ssiggasanlagen Kartuschenbrenner Teilll Ma nahmen f r Sicherheit und Entsorgung Il 1 Allgemeine Hinweise f r alle T tigkeiten II 1 1 Il 1 2 Il 1 3 11 1 4 II 1 5 II 1 6 II 1 7 l 1 8 Verhaltensregeln Aufbevvahrung Arbeiten in Abz gen Versuchsaufbauten Umgang mit Glasger ten und Stativen Umgang mit Laborbrennerm und anderen W rmequellen Erhitzen von Stoffen Destillation K hlen Elektrische Einrichtungen o o 10 12 14 14 16 18 21 21 22 22 22 23 25 25 25 26 27
35. Sch ler nicht verwendet werden Siehe Teil 3 12 6 4 Ausgenommen sind T tigkeiten mit Wasserstoff aus Druckgasflaschen beh lter oder dosen 5 T tigkeiten mit Klebern Gelen oder Pasten welche leicht entz ndliche Stoffe enthalten sind erlaubt 20 3 7 3 71 1 3 7 2 Besondere Vorschriften f r geb rf hige Frauen wer dende oder stillende M tter Der Arbeitgeber muss rechtzeitig f r jede T tigkeit bei der werdende oder stillende M tter durch die che mischen Gefahrstoffe biologischen Arbeitsstoffe phy sikalischen Schadfaktoren die Verfahren oder Arbeits bedingungen nach Anlage 1 dieser Verordnung gef hrdet werden k nnen Art Ausma und Dauer der Gef hrdung beurteilen 81 Satz 1 der Verordnung zum Schutze der M tter am Arbeitsplatz MuSchArbV Nicht besch ftigt werden d rfen 1 werdende oder stillende M tter mit sehr giftigen giftigen gesundheitssch dlichen oder in sonstiger Weise den Menschen chronisch sch digenden Gefahrstoffen wenn der Grenzwert berschritten wird 2 werdende oder stillende M tter mit Stoffen Zube reitungen oder Erzeugnissen die ihrer Art nach erfahrungsgem Krankheitserreger bertragen k nnen wenn sie den Krankheitserregern ausge setzt sind 3 werdende M tter mit krebserzeugenden frucht sch digenden oder erbgutver ndernden Gefahr stoffen 4 stillende M tter mit Gefahrstoffen nach Nummer 3 wenn der Grenzwert berschritten wird
36. bei der Holzbearbeitung besteht in drei Bereichen e Emission von St uben bei der Holzbearbeitung e Emission von St uben durch nicht ausreichend fil ternde Entstauber und Staubsauger e Aufwirbeln abgelagerter St ube insbesondere beim Reinigen mit dem Besen oder Abblasen 27 Sicherheitsregelungen 28 Als Folge von Staubablagerungen bzw einwirkungen k nnen auftreten e Sturzgefahr durch geminderte Standsicherheit an den Arbeitspl tzen und Verkehrsvvegen e Reizungen der Augen und Atemvvege e Atemvvegsallergien und Krebserkrankungen im Be reich der Nasenschleimh ute siehe Teil 1 3 8 e Br nde und Explosionen Das gesundheitliche Risiko von Holzstaub in der Luft wird minimiert wenn bei der maschinellen Bearbeitung von Holz staubgeminderte Arbeitsbereiche in den Werk und Maschinenr umen vorliegen Diese Bedingungen werden insbesondere erreicht wenn station re und handgef hrte Holzbearbeitungs maschinen nach dem Stand der Technik abgesaugt werden die Reinigung des Raumes und der Arbeitsmit tel durch Aufsaugen mit einem Entstauber oder Indust riestaubsauger der Staubklasse M erfolgt und im Ein zelfall weitere Voraussetzungen nach TRGS 553 z B Absaugung bei Handschleifarbeiten Ausf hrungen einer evtl Luftr ckf hrung erf llt sind siehe hierzu auch BGI GUV I 739 Die Entstauber k nnen mit einer herstellerzugelasse nen Zusatzausr stung auch f r die Reinigung der Werk und Maschinenr
37. bersichtlich gelagert Werden Arbeits Gefahrstoffe nicht in Beh ltern gelagert die zu Verwech selungen mit Lebensmitteln f hren k nnen Werden Arbeits Gefahrstoffe niemals in Pausen Sanit r Sanit ts oder Klassenr umen aufbewahrt Werden die giftigen sehr giftigen krebserzeugenden erbgutver ndernden und fruchtsch digenden Stoffe unter Verschluss aufbewahrt Wird der Giftschrankschl ssel nur an Befugte ausgegeben Werden Stoffe die gef hrliche Gase D mpfe Nebel oder Rauch abgeben k nnen in entl fteten Schr nken aufbewahrt Werden tzende Gefahrstoffe nicht ber Augenh he aufbewahrt Beschriftung und Kennzeichnung von Gebinden und Verpackungen Sind Beschriftungen und Kennzeichnungen gut erkennbar leserlich und eindeutig Stimmen Beschriftungen und Kennzeichnungen mit dem Inhalt der Verpa ckung berein Sind keine ung ltigen Beschriftungen und Kennzeichnungen vorhanden Technische Schutzma nahmen Sind l ftungstechnische Anlagen Abzug ggf Rauml ftung entl ftete Schr nke Abzugshaube vorhanden und werden sie regelm ig kontrol liert Wird eine regelm ige Kontrolle der lufttechnischen Funktion durchge f hrt Sind Schutzscheiben und Splitterkorb vorhanden Unterrichtung und Unterweisung der Besch ftigten Lehrer Sch ler Werden Besch ftigte vor der Verwendung neuer Arbeits Gefahrstoffe ber notwendige Schutz und Hygienema nahmen unterrichtet Werden Unterweisu
38. der Umwelt geeigneten Beh lter verwenden Information zur Wiederverwendung Wiederverwertung beim Hersteller Lieferanten erfragen Dieser Stoff und sein Beh lter sind als gef hrlicher Abfall zu entsorgen Freisetzung in die Umwelt vermeiden Besondere Anweisungen einholen Sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen Bei Verschlucken kein Erbrechen herbeif hren Sofort rztlichen Rat einholen und Verpackung oder dieses Etikett vorzeigen Bei Unfall durch Einatmen Verunfallten an die frische Luft bringen und ruhig stellen Bei Verschlucken Mund mit Wasser aussp len nur wenn Verunfallter bei Bewusstsein ist 91 Anlagen Kombination der S S tze S Satz Nr Sicherheitsratschl ge S S tze S1 2 53 7 53 9 14 53 9 14 49 53 9 49 53 14 57 8 57 9 57 67 S 20 21 S 24 25 S 27 28 S 29 35 S 29 56 S 36 37 S 36 37 39 S 36 39 S 37 39 S 47 49 92 Unter Verschluss und f r Kinder unzug nglich aufbewahren Beh lter dicht geschlossen halten und an einem k hlen Ort aufbewahren An einem k hlen gut gel fteten Ort entfernt von aufbewahren die Stoffe mit denen Kontakt vermieden werden muss sind vom Hersteller anzugeben S 3 9 14 1 Reduktionsmitteln Schwermetallverbindungen S uren und Alkalien S 3 9 14 2 oxidierenden und sauren Stoffen sowie Schwermetallverbindungen S3 9 14 3 Eisen S3 9 14 4 VVasser und Laugen S3 9 14 5 S uren S 3 9 14 6 Laugen S3 9 14 7 Metallen S 3 9 14 8 oxidierenden
39. f r Sch lerinnen und Sch ler dar ber hinaus T tigkeiten mit Stoffen die in der TRGS 905 als krebserzeu gend erbgutver ndernd oder reproduktionstoxisch in die Kategorien 1 und 2 nach altem Recht eingestuft sind Sobald die TRGS 905 auf die GHS Begriffe umgestellt wird handelt es ich um die Kategorien 1A und 1B Nicht zul ssig sind dar ber hinaus Sch lerversuche mit Natrium Kalium und Chloraten Sch lerversuche mit Quecksilberthermometern und manometern sind ebenfalls nicht erlaubt 11 6 4 8 Vergleich der bisherigen mit der neuen Gefahrstoffkennzeichnung Die konkrete Kennzeichnung von Stoffen und Gemischen erfolgt gem der GHS Verordnung Der tabellarische Vergleich stellt eine Groborientierung dar und kann im Einzelfall nach genauer Pr fung abweichen Anlagen Tabelle Vereinfachter Vergleich der bisher g ltigen Kennzeichnung nach EG Richtlinie 67 548 EWG mit der neuen Kenn v zeichnung Gefahren Bisherige Kenn symbol zeichnung nach EG Richtlinie 67 548 EWG R S tze GHS Verordnung Global Harmonisiertes System der Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien Gefahrenklasse und Kategorien Gefahrenpikto gramme H Code Instabile explosive Stoffe und Gemische H 200 R3 Explosive Stoffe und Gemische H 201 H 202 R5 Unterklassen 1 1 bis 1 3 H 203 R 6 Selbstzersetzliche Stoffe und Gemische Typ A und Typ B Typ A H 240 Orga
40. hrlichen Stoffen und Rauchen verboten Warn und Verbotszeichen nach UVV Sicherheits und Gesundheitsschutzkennzeichnung am Arbeitsplatz BGV GUV V A8 bzw DIN 4844 1 Die max zul ssige Lagermenge entz ndlicher Fl ssigkeiten in einem Sicherheitsschrank nach DIN EN 14470 1 betr gt 100 Liter siehe hierzu Teil 1 3 12 10 und Teil 3 12 11 Die zul ssige Lagermenge ist unabh ngig von der Gr e des Vorbereitungs Sammlungsraumes Die entz ndlichen Fl ssigkeiten m ssen in dicht verschlossenen m glichst unzerbrechlichen Gef en aufbewahrt werden Lagerraum Bei gr eren Lagermengen empfiehlt sich die Einrichtung eines Lagerraums F r einen solchen Lagerraum muss ein Explosi onsschutzdokument erstellt werden F r diesen Lagerraum gelten folgende bauliche Anforderungen 1 Sicherung gegen Betreten durch Unbefugte 2 feuerbest ndige Abtrennung Feuerwiderstandsklasse F 90 nach DIN 4102 gew hrleistet z B durch ein Mauerwerk mit 24 cm St rke und eine feuerbest ndige T r von angrenzenden R umen 3 kein Bodenablauf keine Schornstein ffnungen auch nicht durch Schieber oder Klappen verschlossene ffnungen 5 elektrische Betriebsmittel i d R nur Beleuchtungseinrichtung entsprechend DIN VDE 0165 Errichten elektrischer Anla gen in explosionsgef hrdeten Bereichen 6 keine Z ndquellen im Raum Aufhebung der Verordnung ber brennbarer Fl ssigkeiten VbP Mit Inkrafttreten der neuen Betriebssi
41. ndliche leicht entz ndbare Stoffe 38 Beim Arbeiten mit hoch extrem entz ndbaren und leichtentz ndlichen leicht entz ndbaren Stoffen offene Flammen l schen oder Stoffe in sichere Ent fernung bringen D mpfe kriechen fl ssig keits hnlich ber gr ere Entfernungen Bei Experimenten m glichst in geschlossenen Appa raturen arbeiten Beim Erhitzen z B Destillieren keine offene Flam me verwenden z B mit Pilzheizhaube lbad oder Sandbad heizen Elektrostatische Aufladung Entladungsfunke be r cksichtigen z B metallische Entsorgungsgef e mit Schutzerdung versehen Eine Aufbewahrung entz ndlicher entz ndbarer Fl s sigkeiten in Unterrichtsr umen ist grunds tzlich unter sagt Im Einzelfall kann die Gef hrdungsbeurteilung unter besonderer Ber cksichtigung der nachstehenden Punkte auch ergeben dass kein Sicherheitsschrank f r entz ndliche entz ndbare Stoffe erforderlich ist die Gef e sind dicht verschlossen und dauerhaft gekennzeichnet gef hrliche Mengen oder Konzentrationen von Ge fahrstoffen die zu Brand oder Explosionsgefahren f hren sind nicht vorhanden dies bedeutet u a die Mengen an Gefahrstoffen sind insbesondere im Hinblick auf die Brandbelastung und die Brandaus breitung auf das unbedingt notwendige Ma zu begrenzen Z ndquellen die zu Br nden oder Explosionen f h ren k nnen sind nicht vorhanden das bedeutet u a offene Flammen und elektrostatis
42. nicht alleine darin aufhalten Sch lerinnen und Sch ler d rfen in der Schule in der Regel nur unter Anleitung und Verantwortung der Lehre rin oder des Lehrers Versuche durchf hren Die Lehre rin oder der Lehrer ist dabei zu einer dem Alter und der Reife der Sch lerinnen und Sch ler entsprechenden Aufsicht verpflichtet Die Lehrerin oder der Lehrer kann in Einzelf llen Sch lerinnen oder Sch ler auch ohne st ndige Aufsicht in der Schule experimentieren lassen wenn sie oder er nach den bisherigen Unterrichtserfahrungen mit diesen Sch lerinnen und Sch lern davon ausgehen kann dass sie mit den zur Verf gung gestellten Ger ten und Sicherheitsregelungen 2 4 I 2 5 2 6 l 2 7 2 8 l 2 9 2 10 10 Chemikalien sachgerecht umgehen Eine Alleinarbeit von Sch lerinnen und Sch lern ist nicht erlaubt T tigkeitsbeschr nkungen siehe Teil I 3 6 Die Sch lerinnen und Sch ler sind zu informieren ber e Lage und Bedienung der elektrischen Not Aus Schal ter und des zentralen Gas Haupthahnes e vorhandene L scheinrichtungen Feuerl scher L schdecke L schsand e Handbrause Augendusche e Fluchtwege bzw einen bestehenden Rettungsplan Au er in den unter Teil 2 4 angesprochenen Notfall einrichtungen d rfen ohne Aufforderung durch die Lehrerin oder den Lehrer Ger te Maschinen Schaltun gen und Chemikalien in der Regel von Sch lerinnen oder Sch lern nicht ver
43. nken aufbewahrt m ssen diese ffnungen in Bodenn he haben Bei Kartuschenbrennern darf nur die Lehrerin der Leh rer die technische Assistentin oder der technische Assistent die Druckgaskartuschen auswechseln Es d rfen nur Kartuschenbrenner betrieben werden bei denen ein unbeabsichtigtes L sen der Druckgaskartu schen verhindert ist Sch lerinnen und Sch ler d rfen im Unterricht nur mit maximal 8 Kartuschenbrennern in Einwegbeh ltern Ventilkartuschen arbeiten bei denen ein Entnahme ventil eingesetzt ist Einwegbeh lter die angestochen werden m ssen und bei denen nach Entfernen des Entnahmeventils ungehindert Gas ausstr men kann d rfen ihnen nicht ausgeh ndigt werden Kartuschenbrenner m ssen so betrieben werden dass keine unzul ssige Erw rmung der Druckgaskartuschen auftreten kann 31 Sicherheitsregelungen 32 Kartuschenbrenner d rfen nur in solcher Gebrauchsla ge betrieben werden dass das Fl ssiggas nicht auslau fen kann Kartuschenbrenner m ssen nach jeder Benutzung auf geschlossene Ventile und u erlich erkennbare M ngel gepr ft werden Teil ll 1 1 1 11 Il 1 2 Il 1 3 Entsorgung Allgemeine Hinweise f r alle T tigkeiten Verhaltensregeln M ntel Jacken und Schultaschen nicht auf Arbeitspl t ze und in Verkehrswege legen Handverletzungen auch kleinere mit geeignetem Ma terial abdecken Heftpflaster Fingerling Verletzungen m ssen grunds tzlich im Ver
44. oder R 17 gekennzeichnet N heres siehe SR 2004 und Teil Ill 4 2 Nach GHS sind sie durch die H S tze H224 H225 oder H226 gekennzeichnet Eine Lagerung von entz ndlichen entz ndbaren Fl ssig keiten kann auch in Lagerr umen nach Teil Ill 4 2 erfol gen In diesen F llen ist ein Explosionsschutzdokument zu erstellen Ein Muster befindet sich im Teil III 4 3 le Sammlungs oder Vorbereitungsraum d rfen in Si cherheitsschr nken maximal 100 Liter hoch und leicht entz ndliche extrem und leichtentz ndbare und 300 Liter sonstige entz ndliche entz ndbare Fl ssigkeiten gelagert werden Gr ere Mengen d rfen nur in einem Lagerraum nach Teil III 4 2 gelagert werden Sollten z B im Kunst oder Werkunterricht nur geringe Mengen Gefahrstoffe Gesamtmenge kleiner 50 kg gelagert werden und nach der Gef hrdungsbeurteilung keine besonderen Gef hrdungen festgestellt werden sind keine speziellen Lagerr ume nach Teil III 4 2 oder Sicherheitsschr nken nach DIN 14470 1 erforderlich Eine besondere Gef hrdung ist gegeben wenn die Menge an entz ndlichen entz ndbaren Fl ssigkeiten oder Aerosole 5 lin zerbrechlichen Beh ltern oder 15 in unzerbrechlichen Beh ltern bersteigt Die Regelungen finden keine Anwendung soweit ent z ndliche entz ndbare Fl ssigkeiten in der f r den Fortgang der Arbeit erforderlichen Menge bereitgehal ten werden vgl 8 26 UVV Schulen GUV V S 1 Die Anzahl der Beh ltnisse i
45. ssen mit der Auf schrift Nur Innenraum frei von Z ndquellen gekenn zeichnet sein Entsorgung Vor dem Beginn eines Experiments m ssen die Lehre rinnen und Lehrer kl ren wie Reste und Abf lle gefahr los und umweltvertr glich beseitigt werden k nnen Gefahrstoffabf lle sind gem ihrem Gef hrdungspo tential zu behandeln Die Entsorgung gef hrlicher Ab f lle ist in solchen Zeitabst nden vorzunehmen dass das Aufbewahren der Transport und das Beseitigen dieser Stoffe nicht zu einer Gef hrdung f hren k nnen Die einzelnen Abfallarten sind getrennt zu sammeln Es sind Beh lter bereitzustellen die nach Gr e und Bau art f r die Sammlung der einzelnen Abfallarten geeig net sind Der Beh lter muss den zu erwartenden chemischen und mechanischen Beanspruchungen durch das F ll gut standhalten siehe Teil 3 12 3 und Teil II 1 2 Die Beh lter sind in regelm igen Abst nden auf ord nungsgem en Zustand zu berpr fen Die Sammelbeh lter sind grunds tzlich ordnungsge m gekennzeichnet geschlossen und so aufzube wahren dass sie Unbefugten nicht zug nglich sind Zur Lagerung von Abfallbeh ltern siehe Teil I 3 12 8 und Teil 1 3 12 10 Abf lle die aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften nicht von Dritten entsorgt werden sind gefahrlos zu vernichten oder in eine entsorgungsf hige Form umzu wandeln Siehe Teil 11 7 Entsorgung von Gefahrstoffabf llen in Schulen Versch ttet
46. strichstoffe Tiefengr nde auf Wasserbasis einsetzen Farbnebel vermeiden L semittelhaltige Tiefengr nde sollen aromatenfrei sein Il 3 2 II 3 2 1 II 3 2 2 II 3 2 3 l 3 2 4 II 3 2 5 II 3 3 Farben und Lacke Dekorationsmalfarben Acrylfarben Malfarben z B Acrylfarben auf w ssriger Basis l se mittelhaltigen Farben vorziehen lfarben Statt klassischer lfarben mit Acrylfarben oder was serverd nnbaren Farben arbeiten Wegen der Gefahr der Selbstentz ndung Lein llappen in geschlossenem Metallbeh lter oder unter Wasser aufbewahren Durch lfarben verschmutzte H nde mit Papier vorreinigen Hautvertr gliche Handreinigungs mittel einsetzen Die H nde nicht mit Terpentinersatz oder anderen L semitteln reinigen Siehe Tabelle Teil III 3 4 bersicht ber gebr uchliche L semittelgemische Lacke Bei der farbigen Gestaltung von Gebrauchsgegenst n den und Objektkunst m glichst wasserbasierte Lacke verwenden die nur geringe L semittelanteile enthal ten Stoffmalfarben Stoffdruckfarben Seidenmalfarben Seidenmalfarben sind w ssrige Zubereitungen von Kunstharzen und Diolen Beim Fixieren der Seidenmalfarben durch B geln auf ausreichende L ftung achten Klebstoffe Sicherheitshinweise und Herstellerhinweise zu Kleb stoffen beachten Bei gro fl chiger Anwendung von Klebstoffen f r aus reichende L ftung sorgen Auf sicheren Umgang mit Schmelzklebstoff
47. unzul ssig l 3 6 Einzelne Verfahren und Anwendungsarten II 3 6 1 Druckplatten tztechniken zur Herstellung und Bearbeitung von Druckplatten mittels S uren und Laugen mit der not wendigen Sorgfalt und pers nlicher Schutzausr stung Schutzbrille geeignete Sch rze Schutzhandschuhe anwenden S uren und Laugen sachgem entsorgen Siehe Teil I 3 T tigkeiten mit gef hrlichen Stoffen siehe Regel 2004 II 3 6 2 Spr hverfahren 42 Beim Farbspr hen in Innenr umen auf ausreichende L ftung Querl ftung achten Beim Einsatz eines Kompressors bei Airbrush Verfahren sind der Druckbeh lter und die Sicherheitseinrichtun gen regelm ig durch eine bef higte Person pr fen zu lassen Die Pr ffristen sind nach Angaben der Herstel ler festzulegen Nur zugelassene Druckbeh lter verwenden Beim Auftragen von Glasuren mit einer Spritzpistole in einem Raum mit ausreichender L ftung z B wirksame Querl ftung durch Fenster und T ren arbeiten Weil Spritzst nde f r allgemeinbildende Schulen un verh ltnism ig aufw ndig sind wird bei einem gerin gen Farbverbrauch eine wirksame Querl ftung durch Fenster und T ren f r ausreichend gehalten Il 3 6 3 Aleatorische Verfahren und Druckgrafik Gefahrenhinweise und Sicherheitsratschl ge der L se mittel bei aleatorischen Verfahren beim Marmorieren und bei der Decalcomanie beachten z B bei leicht entz ndlichen leicht entz ndbaren L semi
48. vollst ndi ge Umsetzung achten m glichst unter R ckfluss kochen Reste nicht in den Ausguss oder Abfalleimer werfen bei Feuchtigkeit droht Selbstentz ndung Aufbewahrung der Alkalimetalle unter Paraffin l bei Petroleum zeigt sich st rkere Krustenbildung Alkalimetalle reagieren heftig bis explosionsartig mit Halogenkohlenwasserstoffen Deshalb nicht als Trockenmittel benutzen stattdessen z B Moleku larsieb verwenden Alkalimetallbr nde mit Sand l schen II 2 5 Halogene Mit Chlor und Brom in geschlossener Apparatur oder im Abzug arbeiten An Stelle von elementarem Brom sollte Bromwasser verwendet werden Brom nur in kleinen Gebinden 125 ml beschaffen und verwenden Siehe Teil 1 3 12 5 Brom nur in einem dauerhaft abgesaugten Gift schrank mit mindestens 10 fachem Luftwechsel lagern Bei der Herstellung von Chlor z B aus Salzs ure und Kaliumpermanganat nur das ben tigte Chlorvo lumen entwickeln bersch ssiges Chlor und Brom entsprechend DGUV Regel 2004 Gefahrstoffliste beseitigen l 2 6 Kunststoffe II 2 6 1 II 2 6 2 Aufbewahrung Kunststoffkomponenten Hilfsmittel und L semittel in Originalverpackungen aufbewahren Reste von abgef llten Komponenten nicht in die Originalgebinde zur ckgie en F r gute Bel ftung sorgen Sonneneinstrahlung vermeiden F r Gefahrstoffe Sicherheitsdatenbl tter vom Her steller anfordern und als Information f r alle zug ng
49. von Fl ssiggas BGV GUV V D34 Druckgasbeh lter Druckgasbeh lter mit entz ndlichen Fl ssiggasen sind stehend aufzubewahren und f r die Entnahme aus der 1 5 4 Sicherheitsregelungen gasf rmigen Phase stehend anzuschlie en Sie m s sen so aufgestellt werden dass eine Temperatur von 40 C nicht berschritten wird und sie gegen mechanische Besch digungen gesch tzt sind Zur Versorgung von Verbrauchseinrichtungen darf pro Unterrichtsraum ein Druckgasbeh lter bis zu einem zul ssigen F llgewicht von 14 kg aufgestellt sein Die Fl ssiggasflasche ist in einem verschlie baren Schrank aufzustellen der den Luftaustausch mit der Raumluft erlaubt z B durch unversperrbare ffnungen in Bo denn he freier Querschnitt mindestens 100 cm3 Die Aufstellung von Fl ssiggasflaschen entspricht Ziff 8 2 des DVGW Arbeitsblattes G 621 Gasanlagen in Laboratorien und naturwissenschaftlichen Unterrichts r umen Installation und Betrieb Druckgasbeh lter mit entz ndlichen Fl ssiggasen d r fen nicht in R umen unter Erdgleiche aufbewahrt wer den Dies gilt auch f r Druckgaskartuschen Kartuschenbrenner Festinstallierte Gasanlagen sind Kartuschenbrennern vorzuziehen Kartuschenbrenner mit einem Rauminhalt der Druck gaskartusche von nicht mehr als 1 Liter d rfen in R u men unter Erdgleiche benutzt werden wenn sie nach Gebrauch in R umen ber Erdgleiche aufbewahrt wer den Werden Kartuschenbrenner in Schr
50. wu 8 pu p lsu ou l u lon d 2 191J 0 ueyJaw pun MAD pinlizi qqv t niui zIagqy MmEul nl l so1 3nelqv l hi uzl qqv U SIEY V 5 49 8 1041 1215 94 776 III 61 Anlagen 8 2 4 SZ udS UOA JaylWwssunglulay in q niuissunuunpl A 8 4 u ajg1a3zyuds uoa U qle4 in q hluissunuunpl A unu di l 1N 015216542 Ho sq ly 84227 any Jay WSSUnuunpIaAN l ldsi qsSunpu Muy unuad a lM yan 99 u llql S 510 solqie u z sul pinpold zsy21 80W ulumnSiLnIN sne mnu spuruzinu s uayn 118 u z sul pinpold v EUSJEWOIE zsy21 30 W 1wwnajugIN sne lnu spuruzinu s uayn ns u nl s s u sid 3 HOYZISSN 4 2 50 5 v liql s z esi unu dl l Suninidsuonmnsans pu l l ISu S ep sne lnu spuruzinu s uayn ins u Suny ul q l nlil so1 251 8 5 251 8 5 251 8 yw 25 U PU MM A 211 5 SIE 1214 u yeyzu 02099 Z NZ 510 u uugy UIZUSQUIJJSJ
51. 1 1 4 Gef hrdung griffbereit zur Verf gung 1 3 2 Ist sichergestellt dass ber Telefon jederzeit ein Notruf nach au en l 1 2 gelangen kann 43 Sind Hinweise zur Ersten Hilfe angebracht z B Plakat Notrufnummer 1 O Il 2 1 4 Hygiene 4 1 Sind Waschbecken mit Seifenspender und Einmalhandt chern vor 1 3 10 O O handen 4 2 Werden Verhaltensregeln des Arbeitsschutzes und der Arbeitshygiene 1 3 16 mn Li bei der regelm igen Unterweisung vermittelt und sind Inhalt der Betriebsanweisung 4 3 Wird im Arbeitsbereich weder gegessen noch getrunken geschminkt 1 3 10 O O geraucht oder geschnupft 5 Elektrische Anlagen 5 1 Ist eine Not Aus Einrichtung vorhanden Il 1 8 Ej Li l 4 1 78 5 2 5 5 4 6 1 6 2 6 3 6 4 6 5 6 6 6 7 6 8 74 162 7 3 Gef hrdungsbeurteilungen Sicherheitsma nahmen Fundstelle ja nein Wird die Funktion des Not Aus Schalters regelm ig durch Ausl sen gepr ft Pr ffrist 6 Monate Ist ein zentraler Schalter f r die Stromkreise an die Expe rimentierst nde vorhanden und gegen unbefugtes Einschalten gesi chert Ist ein RCD d h Fehlerstrom Schutzschalter mit IDN 30 mA vorhan den Wird die Funktion des Fehlerstrom Schutzschalters regelm ig durch Ausl sen gepr ft Pr ffrist 6 Monate Gasinstallation in Fachr umen der Naturwissenschaften und Technik Ist eine zentrale Absperreinrichtun
52. 1 Leichtentz ndlich R 20 Gesundheitssch dlich beim Einatmen S 9 Beh lter an einem gut gel fteten Ort aufbewahren S 16 Von Z ndquellen fernhalten Nicht rauchen konz HCI C R 34 Verursacht Ver tzungen R 37 Reizt die Atmungsorgane S 26 Bei Ber hrung mit den Augen sofort gr ndlich mit Wasser absp len und Arzt konsultieren S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt hinzuziehen wenn m glich dieses Etikett vorzeigen CaCl2 wasserfrei Xi R 36 Reizt die Augen S 22 Staub nicht einatmen S 24 Ber hrung mit der Haut vermeiden tert Butylchlorid F R 11 Leichtentz ndlich S 16 Von Z ndquellen fernhalten Nicht rauchen S 29 Nicht in die Kanalisation gelangen lassen Durchf hrung 19 ml 14 8 g 0 2 mol tert Butylalkohol tert Butanol Sdp 83 C Schmp 25 C werden mit 49 4 ml 0 60 mol konz Salz s ure bei Raumtemperatur versetzt und 20 Minuten bei dieser Temperatur ger hrt Die organische Phase wird dreimal mit 5 ml ges Natriumhydrogencarbonat L sung und 3 mal mit 5 ml Wasser gewaschen und mit Calciumchlorid getrocknet Das Trockenmittel wird abfiltriert und der R ckstand fraktioniert Man erh lt farbloses tert Butylchlorid Sdp 48 50 C Der Versuch kann als Sch lerversuch im Abzug mit Schutzbrille und Schutzhandschuhen durchgef hrt werden Beim Sch tteln im Scheidetrichter entsteht ein berdruck Mehrmals bel ften Entsorgung Beh lter Organische L semittel Ersatzstoffe tert Butylchlorid ist
53. 2 f 212 62 5 Jayas rewo4e pun s u sneudile Japuapa s aygay 2519 uaydwey 2 1 u uld o lM uauad a sne 42514 Sunzasuswwesnz Jauunpuanjesianiun ulzu qis l zyes sunusdiaL jounuad a L l niu so1 62 Anlagen III 4 Einrichtungen von Fachr umen III 4 1 Naturwissenschaftlicher Unterrichtsraum Anordnungen der Arbeitspl tze bersichtlich und ohne gegenseitige Gef hrdung e Lehrertisch 1 Sch lertisch Abstand 3 1 20 m e Arbeitspl tze hintereinander Abstand 3 0 85 m e Arbeitspl tze R cken an R cken Abstand 3 1 50 m e Gangbreite Rettungsweg im Unterrichtsraum Mindestbreite 1m e Transportvvege zwischen Sammlungsraum und Fachr umen kurz halten und m glichst von Sch lerverkehrswegen tren nen Der Transportvveg sollte nicht ber Treppen bzw Aufz ge verlaufen Fluchtwege Bei R umen mit erh hter Brandgefahr sind mindestens zwei g nstig gelegene voneinander unabh ngige Ausg nge erfor derlich Eine erh hte Brandgefahr ist z B gegeben wenn in diesen R umen entz ndliche Fl ssigkeiten vorhanden sind oder eine Gasversorgung installiert ist Ein Ausgang darf zu einem benachbarten Raum f hren wenn von diesem Raum ein Rettungsweg unmittelbar erreichbar ist Im Erdgeschoss reicht ein als Notausgang gekennzeichnetes Fenster aus lichte ffnung mindestens 0 9 mx 1 2 m T ren m ssen v
54. 2 chen Fl ssigkeiten sowie Lebensmitteln die zum Ver zehr vorgesehen sind Il 1 8 Elektrische Einrichtungen Zum Schutz gegen gef hrliche K rperstr me bei der Verwendung von Schutzkleinspannung als Stromquel 36 Ein K hlschrank im Sammlungsraum ist nicht geeig net f r die Lagerung von S uren Laugen und entz ndli Il 1 9 len Sicherheitstransformatoren vervvenden Bei Sicherheitstransformatoren nach DIN VDE 0551sind Prim r und Sekund rwicklung vollst ndig getrennt Schutzzeichen auf dem Sicherheitstransformator nach DIN VDE 0551 alt neu amp Bei berlastung und Unf llen sofort Not Aus Schalter bet tigen Zur Ersten Hilfe bei Unf llen durch Elektrizit t siehe Teil III 2 Informationen zur Ersten Hilfe T tigkeiten mit Stoffen und Zubereitungen Bei Chemikalien sind Geschmacksproben verboten Ein Auftragen auf die Haut ist ebenfalls verboten Bei Geruchsprobe Gase und D mpfe zuf cheln Konzentrierte S uren oder Laugen beim Verd nnen ins Wasser gie en nicht umgekehrt Einmal aus einem Vorratsgef entnommene Chemika lien d rfen grunds tzlich nicht wieder in das Gef zur ckgegeben werden Der entnommene berschuss ist sachgerecht zu entsorgen Bei Alkalimetallen Natri um Kalium Lithium d rfen die gro en abgeschnitte nen St cke wieder ins Vorratsgef zur ckgegeben werden weil hier die Verwechselungsgefahr gering ist Abgeschnittene Krustenst cke d rfen nicht z
55. 3 M pl und sind sie den Lehrern zug nglich 3 16 1 3 3 Wird gepr ft ob Stoffe oder Zubereitungen mit geringerem gesundheit l 3 2 4 O O lichem Risiko eingesetzt werden k nnen 3 4 Werden nur in den die in 3 5 genannten Aus nahmef llen krebserzeu 35 O LI gende erbgutver ndernde oder fruchtsch digende Stoffe im Unterricht eingesetzt 4 Substitution 4 1 Wird gepr ft ob Stoffe Zubereitungen oder Erzeugnisse mit denen in der SD Schule T tigkeiten durchgef hrt werden durch solche mit geringeren ge sundheitlichen Eigenschaften ersetzt werden 4 2 Werden die in der Regel 2004 unter der Spalte T tigkeitsbeschr nkungen 3 2 4 mit ESP gekennzeichneten Stoffe substituiert 4 3 Werden T tigkeitsbeschr nkungen f r Sch ler beachtet 1 3 6 4 4 Werden Farben und Lacke mit organischen L semitteln durch Zuberei 3 2 4 tungen auf Wasserbasis ersetzt 4 5 Werden die Verwendungsverbote beachtet 1 3 5 5 T tigkeiten mit Arbeits Gefahrstoffen 5 1 Werden das Verspritzen von Fl ssigkeiten und das Freisetzen von St uben J 2 oder Nebeln durch sachgerechte Arbeitstechniken vermieden II 2 1 5 2 Werden Verletzungen Stiche Schnitte durch sachgerechte Arbeitstech 1 1 8 niken vermieden 53 Wird geeignete pers nliche Schutzausr stung zur Verf gung gestellt J mi 7 pm 7 1 2005 mi wen a 1 1 80 m Gef hrdungsbeurteilungen Sicherheitsma nahmen Fun
56. 7 R 26 28 R 26 27 28 R 27 28 R 36 37 R36 38 R 36 37 38 R 39 23 R 39 24 R 39 25 R 39 23 24 R 39 23 25 R 39 24 25 R 39 23 24 25 R 39 26 R 39 27 R 39 28 R 39 26 27 R 39 26 28 R 39 27 28 R 39 26 27 28 R 42 43 R 48 20 R 48 21 R48 22 R 48 20 21 R 48 20 22 Reagiert heftig mit Wasser unter Bildung leicht entz ndlicher Gase Reagiert mit Wasser unter Bildung giftiger und hochentz ndlicher Gase Gesundheitssch dlich beim Einatmen und bei Ber hrung mit der Haut Gesundheitssch dlich beim Einatmen und Verschlucken Gesundheitssch dlich beim Einatmen Verschlucken und bei Ber hrung mit der Haut Gesundheitssch dlich bei Ber hrung mit der Haut und beim Verschlucken Giftig beim Einatmen und bei Ber hrung mit der Haut Giftig beim Einatmen und beim Verschlucken Giftig beim Einatmen Verschlucken und Ber hrung mit der Haut Giftig bei Ber hrung mit der Haut und beim Verschlucken Sehr giftig beim Einatmen und bei Ber hrung mit der Haut Sehr giftig beim Einatmen und Verschlucken Sehr giftig beim Einatmen Verschlucken und Ber hrung mit der Haut Sehr giftig bei Ber hrung mit der Haut und beim Verschlucken Reizt die Augen und die Atmungsorgane Reizt die Augen und die Haut Reizt die Augen Atmungsorgane und die Haut Giftig ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen Giftig ernste Gefahr irreversiblen Schadens bei Ber hrung mit der Haut Giftig ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Ver
57. 8L Io0ST IJoOLL 08 l rg HASN u pu f oz s q yil any EL 5422 any z 25 514 zo elu S ya 40151421425 ll ss ld Ho sq l ll ss ld aj aneu 1WE 3153J490y ay9e Holsq ly l iss ld ll hululE7 s u ou 398 Ho sq n 55 580114210 Sip UB3s qin el d l l ss u gy g sip UB S QU lEylul u u ll 8 1 210 2 Jape uyez uawauglalL 193e 19 9 u Sunpu Muy 1uES N u pin xodeny xodoy3ag wod y jean39 1ere ed Ss uoyils b UOlSH EAA uollsApq UOLHE1S0H UOH L UOlAN uoH d p uenin DEINEN UBH 9uU93 21J83u1J 19U31993 l nluisu q T in 1210 po ds S1PUE S QULO ULEA 3ns s uou ul nlulsSun E3s4 A 114 11931159 s u sulz ds 19yoy 4U H T H N l ul nlulsSun Es4 A HW gqoydo pAy yas ysejd 8 pug s q nyes dw 3 pug s aqua jeylway gt pun z 41y UEZSE1U2S g m 4 5 U l M ysg uny usu q 25 8 15 UEZSE u2S uey yas dd z ey pAyap e W104 JoUayd 43 zey p xoda dn az ey 18 53 3131 Jesazun IS uoy l s 3314 u lAu onu 14 04 Yd YoJs suny 59 Anlagen
58. Absperrung der Brenngasentnahmestelle sein darf muss zum Gasab stellen immer der Hahn das Stellteil an der Brenngasarmatur geschlossen werden Ein Nebeneinander von lteren Schnell kupplungen ohne und Schnellkupplungen mit Schlie k rper ist wegen einer m glichen Verwechselungsgefahr zu vermei den Aufbewahrung von Chemikalien siehe Teil 3 12 Chemikalienschr nke entl ftet L semittelschr nke dauerentl ftet siehe Teil 1 3 12 9 Giftschrank abschlie bar Hygiene siehe Teil 1 3 10 Waschbecken mit Seifenspender und Einmalhandt chern Notfall siehe Teil III 2 Informationen zur Ersten Hilfe Verbandkasten nach DIN 13157 Teil C Verbandbuch nach BGI GUV I 511 1 Aushang Anleitung zur Ersten Hilfe bei Unf llen Aushang DIN A 2 nach BGI GUV I 510 1 Handbrause am Waschbecken Augendusche Feuerl schger te Handfeuerl scher z B Kohlenstoffdioxid L schsand Telefonanschluss in der N he des Unterrichtsraums st ndig verf gbar evtl Mobiltelefon f r Notrufe Notrufverzeichnis III 4 2 Einrichtungen zur Aufbewahrung und Lagerung entz ndlicher entz ndbarer Fl ssigkeiten 64 Grunds tzlich sind in Schulen entz ndliche Fl ssigkeiten in Sicherheitsschr nken oder Lagerr umen nach diesem Teil aufzubewahren Soweit in Schulen andere Schr nke vorhanden sind m ssen diese sicherstellen dass bei der Entstehung eines Brandes im Sammlungsraum die in einem Schrank aufbewahrte Menge an entz ndlich
59. B auf den Etiketten der Chemikalienbehalter und im Sicherheitsdatenblatt auf entsprechenden aktuellen Wandtafeln mit einer Auswahl von Gefahrstoffen Fortsetzung auf n chster Seite 47 Anlagen Fortsetzung SCHUTZMASSNAHMEN VERHALTENSREGELN In den oben genannten Fachr umen darf grunds tzlich nicht gegessen getrunken geschnupft und sich geschminkt werden Wegen der besonderen Gefahren ist in diesen Fachr umen ein umsichtiges Verhalten erforderlich Den Anweisungen der Fachlehrerin oder des Fachlehrers ist unbedingt Folge zu leisten Sch lerinnen und Sch ler d rfen Ger te Chemikalien Schaltungen nicht ohne Genehmigung der Fachlehrerin oder des Fachlehrers ber h ren und Anlagen f r elektrische Energie Gas und Wasser nicht ohne Genehmigung durch die Fachlehrerin oder den Fachlehrer einschalten Offene Gash hne Gasgeruch besch digte Steckdosen und Ger te oder andere Gefahrenstellen m ssen der Lehrerin oder dem Lehrer sofort gemeldet werden Beim Experimentieren sind folgende allgemein g ltige Regeln zu beachten Die Versuchsvorschriften und Hinweise der Lehrkr fte m ssen genau befolgt werden Der Versuch darf erst durchgef hrt werden wenn die Lehrerin oder der Lehrer dazu aufgefordert hat Die von der Lehrerin oder vom Lehrer ausgeh ndigte pers nliche Schutzausr stung z B Schutzbrille Schutzhandschuhe muss beim Experimentieren benutzt werden Beim Umgang mit offenen Flammen z B Brenner sind z B lang
60. Begrenzung der Dauer und des Ausma es der Expo sition e angemessene Hygienema nahmen insbesondere regelm ige Reinigung des Arbeitsplatzes e Begrenzung der an den Arbeitspl tzen vorhandenen Gefahrstoffe auf die erforderliche Menge e Vorkehrungen f r die sichere Handhabung Lage rung und Bef rderung von Gefahrstoffen und von Abf llen die Gefahrstoffe enthalten Auf das Erstellen einer Betriebsanweisung siehe Teil 3 16 kann verzichtet werden Eine Substitutionspr fung kann auch bei geringer Ge f hrdung sinnvoll sein um das Verwenden eines Ge fahrstoffes vermeiden zu k nnen Um die gute Arbeitspraxis in der Schule zu erf llen sind die Anforderungen der Checkliste Handlungshilfe zur Gef hrdungsbeurteilung Allgemeiner Teil in Teil III Nr 5 4 als Mindeststandard umzusetzen Beispiele f r T tigkeiten mit geringer Gef hrdung in der Schule sind das Kleben von Materialien im Unterricht mit l semittelhaltigen Klebstoffen in geringem Umfang Z B mit Klebstofftuben Arbeiten mit Gips Verarbeiten von Dispersionsfarben Grundma nahmen zum Schutze der Besch ftig ten 9 GefStoffV In 89 GefStoffV werden Grundma nahmen zum Schutz der Besch ftigten beschrieben Danach e sind Ersatzstoffe und weniger gef hrliche Arbeits verfahren nach M glichkeit einzusetzen e ist die Expositionsminderung an der Quelle z B Abzug Entstauber bei Holzbearbeitungsmaschinen Entl ftung an Brenn
61. EGELN Nur unterwiesenes Personal darf die im Geltungsbereich genannten R ume betreten Unbefugte d rfen die R ume nicht betreten Die T ren zu den im Geltungsbereich benannten R umen d rfen nicht offen stehen Ger te oder Chemikalien d rfen nicht ber hrt oder weggenommen werden Tische auf denen sich Chemikaliengef e oder Versuchsanordnungen befinden d rfen durch das Reinigungspersonal nicht gereinigt werden Schr nke d rfen nur u erlich gereinigt werden Fu b den und Tische d rfen nicht an Stellen gereinigt werden an denen Chemikalien versch ttet wurden Der Sachverhalt ist dem Haus meister zu melden der die zust ndige Fachlehrerin oder den zust ndigen Fachlehrer eingehend informiert Nicht ausgeschaltete Gas oder Elektroversorgung offene Gash hne Gasgeruch oder besch digte Steckdosen oder Ger te sind ggf sofort dem Hausmeister Hausmeisterin oder und der Schulleitung zu melden In den im Geltungsbereich benannten R umen darf nicht gegessen getrunken geraucht geschminkt und geschnupft werden Fortsetzung auf n chster Seite 49 Anlagen Fortsetzung VERHALTEN IM GEFAHRFALL Sollte trotz der Vorsichtsma nahmen eine Gefahrensituation eintreten k nnen folgende Ma nahmen notwendig werden Not Aus bet tigen Anweisungen des Alarmplanes beachten Der Alarmplan befindet sich in Raum Nr Im Falle eines Entstehungsbrandes L schversuche mit den im Raum vorhandenen Feuerl schger ten Feuerl sch
62. Hersteller anzugeben Nicht in die Kanalisation gelangen lassen Abf lle und Beh lter m ssen in gesicherter Weise beseitigt werden Nicht in die Kanalisation gelangen lassen diesen Stoff und seinen Beh lter der Problemabfallentsorgung zuf h ren Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe Schutzkleidung und Schutzbrille Gesichtsschutz tragen Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung und Schutzbrille Gesichtsschutz tragen Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille Gesichtsschutz tragen Nur im Originalbeh lter bei einer Temperatur von nicht ber C vom Hersteller anzugeben aufbewahren Anlagen 11 6 4 Kennzeichnung nach GHS GHS steht f r Globally Harmonized System of Classification and Labelling of Chemicals Das unmittelbare Ziel von GHS ist die internationale Harmonisierung bestehender Einstufungs und Kennzeichnungssyste me aus unterschiedlichen Sektoren wie Transport Verbraucher Arbeitnehmer und Umweltschutz GHS setzt damit Ma st be f r die Bewertung der von Chemikalien ausgehenden Gefahren Einstufung und schafft eine gemeinsame Basis wie die ermittelten Gefahren zu kommunizieren sind Kennzeichnung Sicherheitsdatenblatt Da die Arbeitsschutzma nahmen bei T tigkeiten mit Gefahrstoffen noch nach der alten Einstufung Kennzeichnung siehe Teil III 6 6 3 getroffen werden m ssen die im Schulbereich vorhandenen Chemikali
63. I GUV I 850 0 Sollte am Abzug eine St rung auftreten z B defekter Frontschieber oder Ausfall bzw Fehlfunktion der Ab luft muss der Versuch unverz glich abgebrochen werden Der Abzug ist f r die weitere Benutzung zu sperren und dieses durch eine Kennzeichnung zu ver deutlichen Abzug defekt Name Datum Versuchsaufbauten Umgang mit Glasger ten und Stati ven Mechanische Stabilit t Bei Versuchsaufbauten auf mechanische Stabilit t achten Stopfenbohrungen Schlauchdurchmesser auf Durch messer der einzuf hrenden Teile abstimmen Genormte Teile nach DIN 58121 erf llen diese Forderung Es wird empfohlen bei Neuanschaffungen Ger te nach DIN 58121 Lehr Lern und Ausbildungsmittel An schlussma e f r Glasger te und Verbindungsteile zu verlangen Glasrohre Glasger te Scharfe Glaskanten je nach Glasart rund schmelzen oder abschleifen defekte Glasger te in Beh lter f r Glasbruch ausmustern Vor dem Einf hren von Thermometern Glasrohren Glasst ben u a in Stopfen und Schl uche ein Gleitmit tel z B Glycerin benutzen Die H nde mit einem Tuch gegen m gliche Verletzungen durch Glasbruch sch t zen Beim Einf hren oder Herausdrehen keine Gewalt anwenden Mit Glasrohren nicht in Richtung K rper arbeiten Unterdruck Beim Evakuieren von Glasger ten bei Unterdruck er zeugenden L sevorg ngen und beim Erzeugen von berdruck Schutzbrille verwenden erforderlichenfalls
64. Lagern Bereithalten Bereithalten ist das kurzzeitige vor bergehende Aufbe wahren l ngstens 24 Stunden in der f r den Fortgang der Arbeit erforderlichen Menge bei oder in der N he von Arbeitspl tzen um abgef llt bearbeitet transpor tiert verarbeitet oder vernichtet zu werden Bereitstellen von Druckgasbeh ltern Als Bereitstellen von Druckgasbehiltern gilt wenn gef llte Druckgasbehalter an den zum Entleeren vorge sehenen Stellen an Entnahmeeinrichtungen Druckmin derer angeschlossen sind Lagern Lagern ist das Aufbewahren zur sp teren Verwendung sowie zur Abgabe an Andere Es schlie t die Bereitstel lung zur Bef rderung ein wenn die Bef rderung nicht binnen 24 Stunden nach der Bereitstellung oder am darauf folgenden Werktag erfolgt 3 Abs 4 GefStoffV Einstufung Einstufung ist die Zuordnung zu einem oder mehreren Gef hrlichkeitsmerkmalen diese Gef hr lichkeitsmerkmale sind in Teil III 6 1 Gefahrensymbo le Gefahrenbezeichnungen der vorliegenden Sicher heitsrichtlinien aufgef hrt 4 3 ChemG 11 Sicherheitsregelungen 1 3 1 13 1 3 1 14 3 2 12 Arbeitgeber Entsprechend den Zust ndigkeitsregelungen im Schul wesen tragen die Arbeitgeberverantwortung e f r Organisation Inhalte und Durchf hrung des Unterrichts die Kultusverwaltung des Landes e vor Ort der Schulleiter Die bertragung der Arbeit geberverantwortung auf den Schulleiter erfolgt da bei nach Landesrecht e
65. Massenanteil w lt 25 Eine vollst ndige Liste der Gefahrensymbole und Gefahrenbezeichnungen nach der Gefahrstoffverordnung ist mit den Hinweisen auf die besonderen Gefahren R S tze und den Sicherheitsratschl gen S S tze in Teil Ill 6 2 und III 6 3 enthalten Gesetzlich vorgeschriebenes Konformit tszeichen CE Communaute Europ amp enne Eine CE Kennzeichnung tragen Produkte die einer oder mehreren EG Richt linien unterliegen sofern die CE Kennzeichnung der Produkte vorgesehen ist Entsprechende Richtlinien bestehen z B f r Bauprodukte Maschinen pers nliche Schutzausr stung und f r die Sicherheit von Spielzeug Es wer den u a chemische und physikalische Merkmale mechanische Eigenschaf ten Handhabung und Gebrauch untersucht Freiwillige Kennzeichnung Blauer Engel Dieses Umweltzeichen wird unter der Federf hrung des Umweltbundesamtes UBA vergeben Damit d rfen nur Produkte gekennzeichnet werden die um weltvertr glicher gebrauchstauglicher und gesundheitsschonender sind als vergleichbare Waren und Dienstleistungen VDE Zeichen f r Ger te als technische Arbeitsmittel im Sinne des Ger te und Produktsicherheitsgesetzes GPSG f r Einzelteile oder Installationsmaterial Das VDE Zeichen kennzeichnet die Konformit t mit den VDE Bestimmungen bzw europ ischen oder international harmonisierten Normen und best tigt die Einhaltung der Schutzanforderungen der zutreffenden Ri
66. N rnberg Professor Ernst Nathan Stra e 1 90419 N rnberg www giftinformation de Tel 030 19240 Fax 030 306 86 721 E Mail ail giftnotruf de Tel 0228 19240 Fax 0228 287 3314 E Mail GIZBN ukb uni bonn de Tel 0361 730 730 Fax 0361 730 7317 E Mail info ggiz erfurt de Tel 0761 19240 Fax 0761 270 4457 E Mail giftinfo kikli ukl uni freiburg de Tel 0551 19240 Fax 0551 3831881 E Mail giznord giz nord de Tel 0684119240 Fax 06841 1628438 E Mail kigift uniklinikum saarland de Tel 06131 19240 06131 232 466 Fax 06131 232 469 E Mail giftinfo giftinfo uni mainz de Tel 089 19240 Fax 089 4140 2467 E Mail tox lIrz tum de Tel 0911 398 2451 Fax 0911 398 2192 E Mail muehlberg klinikum nuernberg de Die Anschriften Telefonnummern und Zust ndigkeiten k nnen sich gelegentlich ndern Sollten Sie keinen Anschluss Kontakt erhalten finden Sie im Notfall im Internet ber den Suchbegriff Giftinformation schnell einen kompetenten An sprechpartner 53 Anlagen II 3 Anlagen zu Sicherheitskennzeichen III 3 1 Sicherheitskennzeichen Sicherheits und Gesundheitskennzeichnung am Arbeitsplatz siehe UVV Sicherheits und Gesundheitsschutzkenn zeichnung am Arbeitsplatz BGV GUV V A8 Reizend Xi e CE Zeichen hier mit Hilfsraste sch tzt MENSCH UND UMWELT gepr fte Sicherheit 54 Beispiel f r Kennzeichnung nach Gefahrstoffverordnung z B Salzs ure
67. Nicht zul ssig sind T tigkeiten von Sch lerinnen und Sch lern mit Stoffen und Gemischen die nach GHS wie folgt gekenn zeichnet bzw eingestuft sind wenn in der Spalte Sch lerversuch erlaubt nein steht Eine 1 1 bersetzung der T tigkeitsbeschr nkungen aus Tabelle 3 in 3 6 nach altem Recht in die GHS Terminologie ist nicht m glich Daher k nnen Tabelle 3 in 3 6 und diese Tabelle 3b zu unterschiedlichen Ergebnissen f hren Bei den derzeitig nach GHS eingestuften Stoffen sind die Beschr nkungen weitgehend identisch Gefahren Gefahren Signal H Code Gefahrenhinvveis Sch lerversuch kategorie piktogramm wort erlaubt Jgst Jgst 5 9 10 13 Inst Expl und Gefahr beliebig nein nein Expl 1 1 oder Expl 1 4 S Achtung Entz Fl 1 und Gefahr und H224 Fl ssigkeit und Dampf extrem entz nd nein ja lt bar Akut Tox 1 und Gefahr und H300 Lebensgefahr bei Verschlucken nein nein Akut Tox 2 und Gefahr und H310 Lebensgefahr bei Hautkontakt nein nein und Gefahr und H330 Lebensgefahr bei Einatmen nein nein Mutag 1A und Gefahr und H340 Kann genetische Defekte verursachen nein nein Mutag 1B Karz 1A und Gefahr und H350 Kann Krebs erzeugen nein nein Karz 1B Repr 1A und Gefahr und H360 Kann die Fruchtbarkeit beeintr chtigen nein nein Repr 1B oder das Kind im Mutterleib sch digen Gefahr und EUH059 Die Ozonschicht sch digend nein nein Nicht zul ssig sind
68. SYUEL 11 in 151 LL 815511 S ni Se pun 80114214413 277 7 15 g Il Y V 4 8155 yIeu 55 9 44A u sunuu l z qu lue o Joqw su 1424 9 9 17 15 5 0 5 s p agejsyanquuay q OL 7007 1989Y ayals JoueyJaW UEx H 8 72 alm ayoysulay SIE 93111 507 6 4956 12 Sizi Sis 077 OEL 221 051 024 u uneulq w aq Jeqpunzjua 4y91a yapunzyualy912T 99 1 UayJes n aa U pEu s u Sun 7 4942 1 25 WIOA uuey U 11pPBU SS H Up ns s Jeqpunzjus y9nNpunzyug 99 1 Uayses n an u pEu s u Sun 4 2 25 WIOA UUEN yI1peyassyaypuns93 es Is a u qey u lpeu s 8115 5 Ul UUEN U9WISIUEZI0I9SSE 1N 8118 1 y2 l3ou Pe uoY IneH Sunl lsillqisu s 82 96 1neH lp pun u sSny l 1219 cc c 0c 3 1neH s p Aw Sunl nl q l q pun uayanjyas aA uawgeu1g w aq u llpEu ssi upu ns s 2 2 2195 ux4 ux N UX 2 g Z u uol y u loqoyiy 1 g Z 6 5 0 g 2 sne yJs wa9 binpold
69. V DGUV Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung Spitzenverband BG GUV SR 2003 Regel Unterricht in Schulen mit gef hrlichen Stoffen August 2010 Impressum Herausgeber Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e V DGUV Mittelstra e 51 10117 Berlin Tel 030 288763800 Fax 030 288763808 E Mail info dguv de Internet www dguv de Diese Regel wurde von der Fachgruppe Bildungswesen der DGUV in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Gefahrstoffe der DGUV erstellt Konzeption amp Gestaltung Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e V DGUV Bereich Medienproduktion M nchen Ausgabe August 2010 BG GUV SR 2003 zu beziehen bei Ihrem zust ndigen Unfallversicherungstr ger und unter www dguv de publikationen Regel Unterricht in Schulen mit gef hrlichen Stoffen BG GUV SR 2003 August 2010 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung Teill Sicherheitsregelungen 1 1 Sicherung der Fachr ume Einrichtungen und Ger te 1 2 Allgemeine Verhaltensregeln I 3 T tigkeiten mit Gefahrstoffen 1 3 1 3 2 1 3 3 1 3 4 1 3 5 1 3 6 1 3 7 1 3 8 1 3 9 3 10 3211 1 3 12 3 13 I 3 14 1 3 15 3 16 Begriffsbestimmungen Informationsermittlung und Gefaihrdungsbeurteilung Pflichten der Schulleiterin des Schulleiters der Lehrerinnen und Lehrer Ma nahmenkonzept nach Gefahrstoffverordnung Ma nahmen nach 888 11 der Gefahrstoffverordnung Allgemeine Verwendungsverbote f r
70. abgeblasen m eu me H L Mu Im H L L 14 5 Arbeiten die Besch ftigten bei T tigkeiten mit Staubentwicklung im Freien 355 mit dem R cken zum Wind 15 Entsorgung 15 1 Besteht eine Regelung wie Abf lle behandelt bzw beseitigt werden l 213 15 2 Sind in den betroffenen Fachr umen geeignete Sammelbeh lter f r Chemi 1 3 13 kalienreste und abf lle eingerichtet mi 16 Reinigungs VVartungs Reparaturpersonal 16 1 Sind die Fachr ume in einem solchen Zustand dass das genannte Personal 1 3 16 2 gefahrlos seine Arbeit verrichten kann L L 16 2 Ist dieses Personal in der Sprache der Besch ftigten ber die in der Schule 1 3 16 2 bestehenden Gef hrdungen und ber entsprechende Schutzma nahmen unterwiesen Hi 1 82 Anlagen III 6 Tabellen zur Kennzeichnung III 6 1 Gefahrensymbole Gefahrenkennzeichnung Gef hrlichkeits Gefahrenk Kennbuch Einstufungskriterien 13 Gefahrensymbol A ra merkmal zeichnung stabe wichtige R S tze WE a sehr giftig T Einstufung der akuten bzw chronischen Toxizit t sehr giftig Letale Dosis Ratte mit LD oral lt 25 mg kg K rpergewicht R26 LD dermal lt 50 mg kg K rpergewicht R27 inhalativ lt 0 5 mg l Luft in 4 h R28 R 28 Sehr giftig beim Verschlucken R27 Sehr giftig bei Ber hrung mit der Haut R26 Sehr giftig beim Einatmen R39 Ernste Gefahr irreversible
71. ahren 552 unter Petroleum aufbewahren 55 3 unter Paraffin l aufbewahren Unter aufbevvahren inertes Gas vom Hersteller anzugeben 561 unter Stickstoff aufbevvahren S6 2 unter Argon aufbevvahren S6 3 unter Kohlenstoffdioxid aufbevvahren Beh lter dicht geschlossen halten Beh lter trocken halten Beh lter an einem gut gel fteten Ort aufbewahren Beh lter nicht gasdicht verschlie en Von Nahrungsmitteln Getr nken und Futtermitteln fernhalten Von fernhalten inkompatible Substanzen sind vom Hersteller anzugeben S 14 1 Von Reduktionsmitteln Schwermetallverbindungen S uren und Alkalien S14 2 Von oxidierenden und sauren Stoffen sowie Schwermetallverbindungen S 14 3 Von Eisen fernhalten S 14 4 Von Wasser und Laugen fernhalten 5 14 5 Von S uren fernhalten S 14 6 Von Laugen fernhalten S 14 7 Von Metallen fernhalten S 14 8 Von oxidierenden und sauren Stoffen fernhalten S 14 9 Von brennbaren organischen Substanzen fernhalten 514 10 Von S uren Reduktionsmitteln und brennbaren Materialien fernhalten S 14 11 Von brennbaren Stoffen fernhalten Vor Hitze sch tzen Von Z ndquellen fernhalten Nicht rauchen Von brennbaren Stoffen fernhalten Beh lter mit Vorsicht ffnen und handhaben Bei der Arbeit nicht essen und trinken Bei der Arbeit nicht rauchen Staub nicht einatmen Gas Rauch Dampf Aerosol nicht einatmen geeignete Bezeichnung en vom Hersteller anzugeben S 23 1 Gas nicht einatmen 523 2 Dampf nicht einat
72. ahren das Verwenden das Vernichten den Erwerb das berlassen und das Verbringen von explo sionsgef hrlichen Stoffen bis zu einer Gesamtmenge von 100 g durch allgemein oder berufsbildende Schu len soweit dies zur Erf llung ihrer ffentlichen Aufga ben erforderlich ist 85 Abs 3 Erste Sprengstoffverordnung Stoffe die als explosionsgef hrlich eingestuft sind k n nen der Regel 2004 entnommen werden Zu den Stof fen die ohne weitere Zus tze explosionsgef hrlich sind z hlen auch Zubereitungen von oxidierenden Stoffen mit brennbaren Bestandteilen Siehe Teil II 2 2 Explosionsf hige Stoffe und Gemische Informationen ber Lagerung explosionsgef hrlicher Stoffe siehe Regel 2004 Spalte Aufbewahrung Nicht unter das Sprengstoffgesetz fallen Reaktionen mit entz ndlichen entz ndbaren Gasen und Fl ssigkeiten Den Schulen ist das Herstellen explosionsgef hrlicher Stoffe und Zubereitungen die zur Verwendung als Sprengstoffe Treibstoffe Z ndstoffe und pyrotechni sche S tze Explosivstoffe dienen nicht gestattet Reaktionen bei denen explosionsgef hrliche Stoffe und Zubereitungen entstehen und umgesetzt werden Sicherheitsregelungen sind auf kleinste Stoffportionen z B bei der Herstel lung von Silberacetylid bis zu 1g Nitroglyzerin im mg Ma stab zu beschr nken und mit den angemessenen Sicherheitsvorkehrungen durchzuf hren Die Endpro dukte sind unter Beachtung der Sicherheitsvorkehrun
73. and fraktioniert Man erh lt farbloses tert Butylchlorid Sdp 48 50 oC 75 Anlagen 76 Ger te 250 ml Messzylinder Zweihalskolben Tropftrichter Magnetr hrer Scheidetrichter Gef hrdungsbeurteilung und Schutzma nahmen Gef hrdungsbeurteilung Die Hauptgef hrdung geht von der konzentrierten Salzs ure mit ihrer tzenden Wirkung aus Haut und Augenkontakt sowie Einatmen der D mpfe m ssen vermieden werden tert Butanol und tert Butylchlorid sind niedrigsiedende leichtentz ndliche Fl ssigkeiten Es d rfen sich deshalb im Gefah renbereich keine Z ndquellen und offene Flammen befinden Wegen der gesundheitssch dlichen Wirkung von tert Butanol ist daf r Sorge zu tragen dass keine D mpfe eingeatmet wer den Substitutionspr fung Der Versuch zur Vermittlung einer SN2 Reaktion kann nicht durch einen weniger gef hrlichen Versuch ersetzt werden Die verwendeten Gefahrstoffe k nnen zur Durchf hrung des Versuchs nicht durch weniger gef hrliche Stoffe ersetzt werden insbesondere ist die konzentrierte Salzs ure f r die Durchf hrung des Versuchs nicht ersetzbar Schutzma nahmen Der Versuch einschlie lich das Trennen der Phasen mit dem Scheidetrichter muss insbesondere wegen der tzen den Wirkung der Salzs ure unter dem Abzug durchgef hrt werden Als pers nliche Schutzausr stung sind Schutz brille und Chemikalienschutzhandschuhe zu tragen Im Abzug d rfen w hrend des Versuchs keine Bunsenbrenner oder so
74. andhaltungsfirma Die Schulleiterin oder der Schulleiter beteiligt sich im Rah men der Mitwirkungspflicht an der Erstellung der Be triebsanweisung In diesem Zusammenhang ist die Fremdfirma auf die besonderen Gefahren hinzuweisen Siehe Teil III 1 3 Entwurf einer Betriebsanweisung f r Hausmeister und Hausmeisterinnen Reinigungs War tungs und Reparaturpersonal 1 41 Anforderungen f r spezielle T tigkeiten T tigkeiten mit explosionsgef hrlichen Stoffen und Zubereitungen T tigkeiten mit explosionsgef hrlichen Stoffen und Zubereitungen fallen unter den Geltungsbereich des Sprengstoffgesetzes und der ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz sowie der Gefahrstoffverordnung Explosionsgef hrliche Stoffe sind unter anderem zahl reiche organische Nitroso und Nitroverbindungen Salpeters ureester Diazoverbindungen Stickstoffwas serstoffs ure ihre Salze und Ester Salze der Knalls u re des Acetylens und seiner Derivate Schwermetallper chlorate Chlorstickstoff organische Peroxide und Pers uren Mischungen oxidierender Verbindungen z B Nitrate Chromate Chlorate Perchlorate rauchen de Salpeters ure und konzentrierte Perchlors ure mit entz ndlichen oder reduzierenden Stoffen k nnen die Eigenschaften von explosionsgef hrlichen Stoffen ha ben z B reagiert rauchende Salpeters ure explosions artig mit Aceton Ethern Alkoholen Terpentin l Das Sprengstoffgesetz ist nicht anzuwenden auf das Aufbew
75. ann Brand verursachen Feuergefahr bei Ber hrung mit brennbaren Stoffen Explosionsgefahr bei Mischung mit brennbaren Stoffen Entz ndlich Leichtentz ndlich Hochentz ndlich Reagiert heftig mit Wasser Reagiert mit Wasser unter Bildung leicht entz ndlicher Gase Explosionsgef hrlich in Mischung mit brandf rdernden Stoffen Selbstentz ndlich an der Luft Bei Gebrauch Bildung explosionsf higer leichtentz ndlicher Dampf Luftgemische m glich Kann explosionsf hige Peroxide bilden Gesundheitssch dlich beim Einatmen Gesundheitssch dlich bei Ber hrung mit der Haut Gesundheitssch dlich beim Verschlucken Giftig beim Einatmen Giftig bei Ber hrung mit der Haut Giftig beim Verschlucken Sehr giftig beim Einatmen Sehr giftig bei Ber hrung mit der Haut Sehr giftig beim Verschlucken Entwickelt bei Ber hrung mit Wasser giftige Gase Kann bei Gebrauch leicht entz ndlich werden Entwickelt bei Ber hrung mit S ure giftige Gase Entwickelt bei Ber hrung mit S ure sehr giftige Gase Gefahr kumulativer Wirkung Verursacht Ver tzungen Verursacht schwere Ver tzungen Reizt die Augen Reizt die Atmungsorgane Reizt die Haut Ernste Gefahr irreversiblen Schadens Verdacht auf krebserzeugende Wirkung Anlagen R Satz Nr Hinweise auf die besonderen Gefahren R S tze R 41 Gefahr ernster Augensch den R42 Sensibilisierung durch Einatmen m glich R43 Sensibilisierung durch Hautkontakt m glich R44 Explosionsgefahr bei
76. arz 1B H350 Karz 1B H350 Karz 1B H350 Karz 1B H350 Muta 1B Als Edukt zur Polymerisation verwenden Staubbildung vermeiden Staub und Aerosolbildung vermeiden Als F llungsreagens in der Analytik verwenden Staub und Aerosolbildung vermeiden Staub und Aerosolbildung vermeiden Als F llungsreagens in der Analytik einsetzen Als Edukt zur Herstellung von Ethen und als Reaktionsprodukt erlaubt Als Edukt zur Herstellung von Ethen und als Reaktionsprodukt erlaubt Reaktionsprodukte aus der Nitrierung von Toluol als Ersatzstoff f r Benzol als Vergleichssubstanz f r D nn schichtchromatographie Erd ldestillation Untersuchung von Kohlenwasserstoffen Flammprobe unges ttigte Kohlenwasserstoffe GC Nur zur Verwendung in der Brennstoffzelle erlaubt Nur zur Verwendung als Ma l sung in der Analytik er laubt Als Produkt bei der Nitrierung von Naphthalin erlaubt als Ersatzstoff f r Benzol Als Vergleichssubstanz f r D nnschichtchromatographie einsetzbar Als Produkt bei der Nitrierung von Toluol erlaubt Als Vergleichssubstanz f r D nnschichtchromatographie einsetzbar 99 Anlagen 100 Karzinogener Stoff Einstufung nach GHS Anwendungsbeschr nkungen Phenolphthalein Karz 1B H350 Als Produkt und f r die Herstellung von Indikatorl sungen erlaubt Thioacetamid Karz 1B H350 In der Analytik erlaubt o Toluidin Karz 1B H350 Zur Verwendung in der Analytik z B zur photometri sc
77. asser phlegmatisieren Cyclohexanonperoxid mit w Wasser gt 15 Dibenzoylperoxid mit w Wasser gt 32 96 Il 2 2 4 Sonstige explosionsgef hrliche Mischungen und Reaktionsprodukte die besondere Vorsicht bei T tig keiten erfordern e Schwermetallacetylide beim Einleiten von Ethin in Schwermetallsalzl sung e Silberazid beim Ausf llen aus Silbersalzl sungen mit Natriumazid e Natriumazid Mischungen mit Metalloxiden bzw sulfiden e Kaliumpermanganat Mischungen mit Metallen bzw entz ndlichen Bestandteilen Mischungen von Eisen Ill oxid Mangan IV oxid mit Aluminium Thermitmischung e Phosphor beim Erhitzen im Phosphorl ffel in dem noch Reste von Schwefel enthalten sind Bildung von Phosphorsulfiden e Mischungen von Kupferoxid mit Aluminium Magne sium oder Lithium e Chlorat Perchlorat und Nitrat Mischungen mit rotem Phosphor Zucker Schwefel bzw mit anderen 37 Ma nahmen f r Sicherheit und Entsorgung II 2 2 5 entz ndlichen Bestandteilen Reaktionen bei denen besonders brisante Produk te entstehen sollen nicht durchgef hrt werden hierzu geh ren z B Reaktion von lod mit konzentrierter Ammoniak L sung zu lodstickstoff Reaktion von Kaliumpermanganat mit konzentrierter Schwefels ure zu Mangan VII oxid Herstellung von Silbernitrid aus ammoniakalischer Silbersalzl sung L sungen nach Gebrauch entsorgen Il 2 3 Hoch extrem entz ndbare bzw leichtentz
78. bandbuch dokumentiert werden Aufbewahrung Gefahrstoffe d rfen nur in Beh ltern aufbewahrt wer den die aus Werkstoffen bestehen die den zu erwar tenden Beanspruchungen standhalten Originalgef e entsprechen in der Regel diesen Anforderungen Bei Benutzung von anderen Gef en beachten e Bei Kunststoffbeh ltern besteht insbesondere bei organischen Fl ssigkeiten die Gefahr der Verspr dung Verformung oder Diffusion F r viele entz nd liche Fl ssigkeiten hat es sich bew hrt diese in geeigneten Metallgef en bereitzuhalten e Aluminiumgef e d rfen nicht f r chlorkohlenwas serstoffhaltige und einigen andere halogenhaltige Stoffe verwendet werden e Keine Glasgef e f r das Aufbewahren von Fluss s ure verwenden e Keine Gef e f r die Aufbewahrung von Gefahrstof fen mit Kork oder Gummistopfen verwenden e Einige Gefahrstoffe zersetzen sich unter Gasentwick lung und bauen damit in verschlossenen Gef en einen erheblichen Druck auf z B konzentrierte Wasserstoffperoxid L sungen e Substanzen die sich unter Lichteinfluss zersetzen z B konzentrierte Salpeters ure sind in braunen Glasflaschen aufzubewahren e Das Vervvechseln der Schraubkappen von Flaschen verschiedener Hersteller f hrt h ufig zu Un dichtigkeiten obwohl die Gewinde scheinbar zuein ander passen e Konzentrierte Natronlauge nicht in Glasflaschen mit Schliffstopfen lagern Arbeiten in Abz gen Kann nicht un
79. besondere bei Sch ler bungen muss eine kurze begr ndete Erl uterung der Sicherheitsma nahmen erfolgen Dar ber hinaus muss mindestens einmal pro Halbjahr eine Unterweisung der Sch lerinnen und Sch ler ber Sicherheitsma nahmen und das Verhalten in den Fachr umen durch die Lehrerin oder den Lehrer erfolgen und im Klassenbuch Kursheft eingetragen werden Diese Unterweisung beinhaltet auch Informationen ber das Verhalten im Gefahrfall Notwendige Informationen f r Sch lerinnen ber m gliche Gefahren und Besch ftigungsbeschr nkungen f r geb rf hige Sch lerinnen werdende und stillende M tter sind in die Unterweisung mit einzubeziehen REINIGUNG UND ENTSORGUNG Die Arbeitspl tze von Sch lerinnen und Sch lern sowie Lehrerinnen und Lehrern auch in den Vorbereitungsr umen sind sauber und aufger umt zu hinterlassen so dass die Sicherheit von Personen und Sachen nicht gef hrdet wird Versch ttete und verspritzte Gefahrstoffe sind ggf umgehend von der Fachlehrerin oder vom Fachlehrer zu beseitigen Die Reste von Gefahrstoffen Problemabf lle sind gem dem rtlichen Entsorgungskonzept zu sammeln und oder zu entsorgen Hierzu ist der Aushang in Raum zu beachten Hinweis Jede Schule sollte ein Entsorgungskonzept in Abstimmung mit dem Schultr ger und dem beauftragten Entsorgungsunternehmen erstellen siehe Teil III 7 Entsorgung von Gefahrstoffabf llen in Schulen Fortsetzung auf n chster Seite 45 An
80. besser mit einer metallisierten Isolierdecke vor W rmeverlust sch tzen Bei gr erer Verbrennung bzw Verbr hung ber Rettungsleitstelle rztliche Hilfe anfordern Bei Erfrierungen durch festes Kohlenstoffdioxid Trockeneis fl ssige Luft oder verfl ssigte Gase ebenso verfahren wie bei Verbrennungen Wunden steril abdecken Verungl ckten unverz glich zur rztin oder zum Arzt bringen Elektrischen Strom sofort unterbrechen Not Aus Schalter ber Rettungsleitstelle rztliche Hilfe anfordern Hinweis auf Stromunfall Bei Atemstillstand sofort mit der Atemspende beginnen Wiederbelebung so lange durchf hren bis die rztin oder der Arzt eintrifft Bei Herzstillstand u ere Herzmassage durch darin besonders ausgebildete Helferinnen oder Helfer III 2 2 Informations und Behandlungszentren f r Vergiftungen Anlagen In folgenden St dten Deutschlands bestehen Informationszentren f r Vergiftungsunf lle Diese Stellen k nnen Tag und Nacht angerufen werden sie erteilen Ausk nfte ber Gegenma nahmen bei Vergiftungen aller Art ot Informationszentren f r Vergiftungen Telefon Fax Berlin Bonn Erfurt Freiburg G ttingen Homburg Saar Mainz M nchen N rnberg Berliner Betrieb f r Zentrale Gesundheitliche Aufgaben Klinische Toxikologie und Giftnotruf Berlin Oranienburger Stra e 285 13437 Berlin www giftnotruf de Informationszentrale gegen Vergiftungen Zentrum f r Kinderheilkund
81. bluftventilator im Oberlicht gegeben Die Vorr te an Druckgasen sind nach Art und Menge auf das f r den Unterricht erforderliche Ma zu begrenzen berschreitet die Menge der Druckgasflaschen die f r die Bereitstellung f r den Handgebrauch zul ssige Zahl eine Druckgasflasche pro Gassorte so gelten weitere Lagerungsbestimmungen F r das Aufbewahren Bereitstellen von mehr als 5 Druckgasflaschen in Flaschenschr nken ist eine nat rli che L ftung ausreichend wenn jeweils eine unmittelbar ins Freie f hrende L ftungs ffnung im Boden und De ckenbereich des Flaschenschranks mit einem Quer schnitt von mindestens 1 100 der Bodenfl che mindes tens jedoch 100 cm vorhanden ist Flaschenschr nke sind zur Aufbewahrung von Druckgasflaschen beson ders geeignet Druckgasflaschen mit sehr giftigen giftigen und tzen den Gasen z B Chlor Ammoniak d rfen in der Schule nicht aufbewahrt werden 29 Sicherheitsregelungen 30 Bei Druckgasflaschen ist das Datum der n chst f lligen Pr fung zu beachten F r die an Schulen blichen Be h lter f r Druckgase Wasserstoff Sauerstoff Stickstoff und Kohlenstoffdioxid die den Beh lter nicht stark angreifen k nnen und deren Rauminhalt nicht gr er als 150 Liter ist betr gt die Pr ffrist 10 Jahre Das auf den Druckgasflaschen angegebene Datum f r die n chste f llige Pr fung gilt nur f r die neue Bef llung und den Transport einer gef llten Druckgasflasche
82. ch krebserzeugende fortpflanzungsgef hrdende und erb gutver ndernde Stoffe sowie Chlorate Kalium und Natrium Der verschlie bare Schrank und oder Raum befindet sich in Raum ist Raum Nr Gesundheitsschadliche tzende und reizende Stoffe d rfen nur in R umen oder Schr nken aufbewahrt werden die gegen das Betreten oder den Zugriff durch Betriebsfremde gesichert sind Stoffe die gef hrliche Gase D mpfe Nebel und Rauche entwickeln sind in Schr nken aufzubewahren die wirksam entl ftet werden Dieser Schrank befindet sich in Raum An Arbeitspl tzen d rfen entz ndliche Fl ssigkeiten nur f r den Fortgang der Arbeiten aufbewahrt werden Dar ber hinausgehende Vorr te sind im Schrank in Raum gelagert Druckgasflaschen mit Druckminderventil sind nach Gebrauch zu verschlie en und an den bezeichneten Ort in Raum zu bringen Fortsetzung auf n chster Seite 44 Anlagen Fortsetzung AUFSICHT Sch lerinnen und Sch ler d rfen sich in den Fachraumen in denen T tigkeiten mit Gefahrstoffen durchgef hrt werden nicht ohne Aufsicht einer fachkundigen Lehrerin bzw eines fachkundigen Lehrers aufhalten Die Fachr ume sind bei Abwesenheit der Fachlehrerin oder des Fachlehrers verschlossen zu halten T TIGKEITEN MIT GEFAHRSTOFFEN F r T tigkeiten mit Gefahrstoffen bei der Vorbereitung Durchf hrung und Nachbereitung des Unterrichts ist die Lehrerin bzw der Lehrer und oder die technische Assistentin bzw dertechnisch
83. che Aufla dung werden vermieden die vorhandene ortsfeste elektrische Anlage ist fristgerecht gepr ft sch dliche Auswirkungen durch Br nde oder Explo sionen auf die Gesundheit und Sicherheit der Be sch ftigten nicht zu bef rchten sind das bedeutet u a es sind in Fachr umen mit erh hter Brandge fahr zwei sichere Fluchtm glichkeiten vorhanden die Ausgangst ren schlagen in Fluchtrichtung auf und lassen sich jederzeit von innen ohne fremde Hilfsmittel ffnen und es stehen gen gend Feuerl scher zur Verf gung l 2 4 Alkalimetalle Vorsicht bei der Reaktion von Natrium und Kalium mit VVasser Um ein Festsetzen am Rand des Reaktionsgef es zu verhindern und um die Oberfl chenspannung zu reduzieren ist ein Tropfen Sp lmittel zuzusetzen Kleine erbsengro e St cke verwenden Kruste ent fernen Gegen Ende der Reaktion zerplatzt die ge schmolzene Hydroxid Kugel Spritzgefahr Ver t zungsgefahr Beim Experimentieren Schutzbrille tragen Schutz scheibe aufstellen u erste Vorsicht bei der Umsetzung von Lithium unter Wasser mit dem Siebl ffel nur linsengro e St cke sorgf ltig entrindet einsetzen sauberen dicht schlie enden Siebl ffel Teesieb verwenden Siebl ffel Versuch niemals mit Natrium oder Kalium durchf hren Reste von Lithium und Natrium sowie abgetrennte Krusten mit Ethanol Brennspiritus umsetzen l n gere Reaktionszeit beachten Kaliumreste mit Butan 2 ol umsetzen auf
84. che Regeln herausge geben worden sind diese vorrangig zu beachten Diese Regel enth lt Zusammenstellungen von Anforderungen f r Sicherheit und Gesundheitsschutz bei wasserbaulichen und wasserwirtschaftlichen Arbeiten die in bestehenden Gesetzen Verordnungen Unfallverh tungsvorschriften und allgemein anerkannten sicherheitstechnischen und oder arbeitsmedizinischen Regeln enthalten sind Vorbemerkung An Schulen erfolgen viele T tigkeiten mit Gefahrstoffen im naturwissenschaftlichen und technischen Unterricht aber auch in ande ren Unterrichtsbereichen wie Kunst und Hauswirtschaft im Rahmen von praktischen T tigkeiten und Experimenten F r T tigkeiten mit Gefahrstoffen existiert in der Bundesrepublik Deutschland ein umfangreiches Gefahrstoffregelwerk Neben Ar beitsschutzgesetz Chemikaliengesetz und Gefahrstoffverordnung sind hierbei die einschl gigen Regelungen in den Unfallverh tungsvorschriften zu nennen Die sich hieraus ergebenden Anforderungen werden insbesondere auch f r Schulen durch die allge mein anerkannten Regeln der Technik z B Technische Regeln f r Gefahrstoffe TRGS DIN Normen und Richtlinien z B Richtlinien zur Sicherheit im Unterricht GUV SI 8070 konkretisiert Ziel dieser Regel ist es das bestehende Gefahrstoffregelwerk in der Bundesrepublik Deutschland f r die Belange des Unterrichts in allgemeinbildenden Schulen und vergleichbaren F chern beruflicher Schulen aufzubereiten und zu konkretisieren
85. cherheitsverordnung wurde die Verordnung ber brennbarer Fl ssigkeiten VbF zum 01 01 2003 aufgehoben Grundlegende Forderungen der ehemaligen VbF sind jetzt sowohl in der BetrSichV als auch in der GefStoffV enthalten Zur BetrSichV wird es k nftig Technische Regeln f r die Betriebssicherheit geben In diese flie en die bisherigen Technischen Regeln Europ ischen Normen aber auch Berufsgenossenschaftliche Vorschriften und Regeln ein Bis zum Vorliegen dieser neuen Technischen Regeln f r Betriebssicherheit gelten die bisherigen Regeln weiter In der bergangszeit gelten nach der Betriebssicherheitsverordnung weiterhin e Technischen Regeln Druckbeh lter 65 Anlagen 66 TRB 001 TRB 002 TRB 600 TRB 610 TRB 700 TRB 701 e Technischen Regeln Druckgase TRG 001 TRG 100 TRG 101 TRG 102 TRG 103 TRG 300 TRG 360 Die Einteilung der entz ndlichen entz ndbaren Fl ssigkeiten in die Gefahrklassen Al A II A III und B entf llt Die neue BetrSichV wurde in diesem Punkt an die vorhandene Einteilung der GefStoffV angeglichen Eine Unterteilung in wasser mischbare und nicht mit Wasser mischbare brennbare Fl ssigkeiten ist entfallen Entz ndliche entz ndbare Fl ssigkeiten werden in hoch leichtentz ndlich und entz ndlich extrem entz ndbar leicht ent z ndbar und entz ndban eingeteilt Nicht mehr beschrieben werden durch die BetrSichV entz ndliche entz ndbare Fl s sigkeiten der ehemaligen Gefahrklasse A III Die Gef hrd
86. cht in solchen Beh ltnissen aufbewahrt oder gelagert werden durch deren Form oder Bezeichnung der Inhalt mit Lebensmitteln ver wechselt werden kann 1 3 12 5 1 3 12 6 Sicherheitsregelungen Lebensmittel f r Versuchszvvecke m ssen als solche gekennzeichnet sein z B durch einen Aufkleber Lebensmittel nur f r Experimente Nicht zum Verzehr geeignet Sehr giftige Stoffe und Zubereitungen nach bisheri gem Recht oder akut toxische der Kategorien 1 und 2 nach GHS H300 H310 oder H330 sind in Schulen nur vorr tig zu halten wenn sie f r den Unterricht erforder lich sind und dann nur in den notwendigen kleinen handels blichen Mengen Sehr giftige und giftige sowie krebserzeugende erbgutver ndernde oder fortpflanzungsgef hrdende Stoffe oder Zubereitungen der Kategorien 1 und 2 nach bisherigem Recht oder akut toxische der Kategorie 1bis 3 H300 H301 H310 H311 H330 oder H331 sowie karzinogene keimzellmutagene und reproduktionstoxi sche der Kategorie 1A und 1B H350 H340 360F oder 360D nach GHS sind so aufzubewahren oder zu la gern dass nur fachkundige Personen Zugang zu diesen Gefahrstoffen haben Gleiches gilt f r explosionsge f hrliche Stoffe und Zubereitungen Der vorgenannten Forderung ist Gen ge getan wenn diese Stoffe oder Zubereitungen e in einem Schrank oder e in R umen unter Verschluss aufbewahrt oder gelagert werden Sofern die entsprechenden R ume durch andere Perso nen betrete
87. chtlinien Das VDE Zeichen steht f r die Sicherheit des Produktes hinsichtlich elektrischer mechanischer thermischer toxischer radiologischer und sonstiger Gef hr dung Sicherheitszeichen GS f r Gepr fte Sicherheit F r technische Ger te wie z B Haushaltsger te Werkzeuge Spielzeuge Sportger te die den Sicherheitsanforderungen des Ger tesicherheitsge setzes entsprechen erteilen staatlich anerkannte Pr fstellen nach einer Typpr fung das Sicherheitszeichen GS f r gepr fte Sicherheit Mit dem Sicherheitszeichen kombiniert ist die Kennzeichnung der Pr fstelle z B T V VDE Pr fstelle berufsgenossenschaftliche Pr fstelle Derart gepr fte Ger te bieten i d R ausreichende Gew hr dass bei bestimmungsgem er Verwendung keine Gefahren hervorgerufen werden Symbol HO 10000 H 2 Reststaubgehalt 0 2 mg m Holzstaub 10 10 HO 10000 H3 Reststaubgehalt 0 1 mg m sicher eingehalten sicher eingehalten Holzstaub HO 10000 holzstaubgepr ft C Geeignet zum Absaugen brennbarer St ube in Zone 11 Bauart 1 Geeignet zum Aufsaugen brennbarer St ube der Staubexplosionsklassen St 1 und St 2 in Zone 11 Anlagen Sicherheitszeichen f r Erzeugnisse nach harmonisierten Zertifizierungsverfahren Grundlage f r die Pr fung sind die im Abkommen aufgef hrten europ ischen Normen Produkte dies sind zur Zeit Leuchten Leuchtenkom
88. chulleitung Telefon Nr Feuerwehr Rettungsdienst Telefon Nr 48 Anlagen III 1 3 Entwurf einer Betriebsanweisung f r Hausmeister Hausmeisterinnen Reinigungs und Reparaturpersonal Hinweis Die Betriebsanvveisung ist in einer f r den Besch ftigten verst ndlichen Form und Sprache zu erstellen Nummer BETRIEBSANWEISUNGEN Betrieb Entwurf einer Betriebsanwei Erstellt durch sung f r Hausmeister Hausmei sterinnen Reinigungs und Reparaturpersonal GELTUNGSBEREICH Die Betriebsanweisung gilt f r Hausmeister Hausmeisterinnen Reinigungs und Reparaturpersonal oder sonstiges Personal das Zugang zu R umen hat in denen Personen mit gef hrlichen Stoffen oder Zubereitungen t tig werden Sie gilt insbesondere f r R ume der F cher Chemie Biologie Physik Werken Technik und im Fotolabor GEF HRLICHKEITSMERKMALE In den genannten R umen wird mit Stoffen umgegangen die gef hrliche Eigenschaften haben Die gef hrlichen Eigenschaften sind u a durch folgende Gefahrenbezeichnungen und Gefahrensymbole charakterisiert Gefahrensymbole Gefahrenkennzeichnung und Kennbuchstaben explosionsgef hrlich brandf rdernd E hochentz ndlich leichtentz ndlich F F sehr giftig gesundheitssch dlich T Xn tzend reizend umweltgef hrlich Xi N Die genannten Stoffe veranlassen zu erh hter Vorsicht in den Raumen so dass Gefahren f r Menschen und Umvvelt vermieden vverden SCHUTZMASSNAHMEN VERHALTENSR
89. d Wirksamwerden der TRGS 12 2006 TRGS 201 Kennzeichnung von Abf llen beim Umgang 07 2002 TRGS 400 Gef hrdungsbeurteilung f r T tigkeiten mit Gefahrstoffen 01 2008 TRGS 401 Gef hrdung durch Hautkontakt Ermittlung Beurteilung Ma nahmen 06 2008 TRGS 500 Schutzma nahmen 05 2008 TRGS 521 Abbruch Sanierungs und Instandhaltungsarbeiten mit alter Mineralwolle 02 2008 TRGS 526 Laboratorien 02 2008 TRBA Sensibilisierende Stoffe f r die Atemwege 06 2008 TRGS 406 TRGS 553 Holzstaub 08 2008 TRGS 555 Betriebsanweisung und Information der Besch ftigten 02 2008 TRGS 614 Verwendungsbeschr nkungen f r Azofarbstoffe die in krebserzeugende Amine ge 03 2001 spalten werden k nnen TRGS 900 Grenzwerte in der Luft Arbeitsplatz Luftgrenzwerte 01 2006 j hrlich erg nzt TRGS 901 Begr ndungen und Erl uterungen zu Grenzwerten in der Luft Arbeitsplatz 01 2006 TRGS 905 Verzeichnis krebserzeugender erbgutver ndernder oder fortpflanzungsgef hrdender 05 2008 Stoffe TRGS 907 Verzeichnis sensibilisierender Stoffe 10 2002 III 11 4 Unfallverh tungsvorschriften der gesetzlichen Unfallversicherungstr ger Bezugsquelle Zust ndiger Unfallversicherungstr ger und unter www dguv de publikationen BGV GUV V A1 Grunds tze der Pr vention 07 2004 BGV GUV V A3 Elektrische Anlagen und Betriebsmittel 12 1978 01 1997 BGV GUV V A4 Arbeitsmedizinische Vorsorge 01 1993 01 1997 GUV V A6 A7 bzw Betriebs rzte Sicherheitsingenieure und and
90. d in Abst nden der Entsorgungsstelle zugeleitet Siehe BG GUV SR 2004 Gr e Beschaffenheit und Aufbewahrungsart der Sammelgef e werden der Art des Inhalts angepasst In der Regel werden daf r unzerbrechliche Kunststoffbeh lter mit Deckel verwendet oder Glasbeh lter bei organischen Stoffen und Chromaten Bis zum Abtransport werden die Gefahrstoffabf lle in verschlie baren R umen des naturwissenschaftlichen oder techni schen Fachbereichs aufbewahrt so dass sie Unbefugten nicht zug nglich sind Bei leicht entz ndlichen leicht ntz nd Anlagen bareren Abf llen ist darauf zu achten dass sie k hl vor direkter Sonneneinstrahlung gesch tzt und abseits offener Flammen aufbewahrt werden Die Sammlungsleiterin oder der Sammlungsleiter berpr ft in regelm igen Abst nden ob die Beh lter nicht schadhaft geworden sind Bei der Entsorgung der Gefahrstoffabf lle auf diesem Wege Aufbewahrung Abtransport d rfen Personen z B Sch le rinnen Sch ler Reinigungs Wartungs Reparaturpersonal Hausmeister Hausmeisterinnen nicht gef hrdet werden Schulinterne Entsorgung Sie soll nur angewandt werden wenn hierf r geeignete Chemikalienreste in geringen Mengen anfallen Nach der DGUV Regel 2004 kann nur der Fachlehrer Chemie diese Stoffe selbst umsetzen Dabei mit gro er Umsicht und Vorsicht die Entsorgung XE Entsorgung vornehmen und alle technischen und pers nlichen Schutzma nahmen einhalten Bei explosionsgef hrl
91. den erforderlichen kleinen handels blichen Mengen vorr tig gehalten werden Gefahrstoffe die gef hrliche Gase D mpfe Nebel oder Rauche entwickeln sind in Schr nken oder R u men aufzubewahren die wirksam nach au en entl ftet werden Dies ist erf llt wenn der Schrank bzw Raum an eine technische L ftung angeschlossen ist die die austretenden St ube Gase und D mpfe st ndig ins Freie leitet Der Abluftvolumenstrom muss mindestens einem 10fachen bzw 5fachen Luftwechsel je Stunde bezogen auf das Schrank bzw Raumvolumen entspre chen Schr nke Abschnitt 5 4 1 DIN 14470 1 Feuerwi derstandsf hige Lagerschr nke R ume Abschnitt 5 3 4 DIN 1946 7 Raumlufttechnik Raumlufttechni sche Anlagen in Laboratorien Auf der Grundlage der Gef hrdungsbeurteilung nach 87 GefStoffV f hrt die Schulleiterin oder der Schulleiter oder deren Beauftragte dessen Beauftrag ter vgl Teil 3 1 13 technische und organisatorische Ma nahmen durch um die Lehrkr fte Sch lerinnen und Sch ler vor Gef hrdungen durch physikalisch che mische Eigenschaften Brand und Explosionsgefahren von Gefahrstoffen zu sch tzen siehe Teil Il 2 3 Die Aufbewahrung entz ndlicher entz ndbarer Fl ssigkeiten mit einem Flammpunkt kleiner oder gleich 55 C ist grunds tzlich in einem Lagerraum nach Teil III 4 2 oder in Sicherheitsschr nken nach DIN 14470 vorzunehmen Nach GefStoffV sind diese durch die R S tze R 10 R 11 R 12 R15
92. dere sind die Verwendungsverbote nach Teil I 3 5 bis 3 7 zu beachten Bei Farben und Lacken sind z B Zubereitungen mit organischen L semitteln m glichst durch Zuberei tungen auf Wasserbasis zu ersetzen Pikrins ure darf an Schulen nicht aufbewahrt werden und ist durch einen weniger gef hrlichen Stoff zu erset zen F r die Direktf rbung von Fasern kann als Ersatz stoff 2 4 Dinitrophenol verwendet werden das Anf r ben in der Histologie nach dem Verfahren van Gieson ist durch andere Farbstoffe m glich Ma nahmenkonzept nach Gefahrstoffverordnung In den 88 8 bis 11 GefStoffV werden die erforderlichen Schutzma nahmen f r T tigkeiten mit Gefahrstoffen beschrieben Die erforderlichen Ma nahmen richten sich nach dem Ergebnis der Gef hrdungsbeurteilung nach 87 GefStoffV Dieses Ma nahmenkonzept ist ein Hilfsmittel zur Gef hrdungsbeurteilung nach Gefahrstoffverordnung Das Ma nahmenkonzept stellt nicht das Ergebnis sondern den Ausgangspunkt der Gef hrdungsbeurtei lung dar Im Rahmen der Gef hrdungsbeurteilung wird u a gepr ft ob die zugeordneten Ma nahmen ausrei chend sind Die Ma nahmen die dem Arbeitgeber zur Auswahl stehen entsprechen dem Gef hrdungspotenzial des Stoffes bzw der Zubereitung Je h her die Gef hrdung die von Gefahrstoffen ausgehen kann desto umfang reicher fallen die Schutzma nahmen aus Die Auswahl von Ma nahmen f r besondere Gef hr dungen z B physikalisch chemische
93. dstelle 5 4 6 2 6 3 6 4 6 5 6 6 74 7 2 TES 7 4 7 5 7 6 7 7 7 8 qaz 8 2 8 3 9 2 93 10 10 1 Tr gt der Schulleiter oder dessen Beauftragter daf r Sorge dass zur Verf gung gestellte pers nliche Schutzausr stung verwendet wird Arbeitspl tze Arbeitsorganisation Werden Oberfl chen von Fu b den Tischen Einrichtungen und tech nischen Arbeitsmitteln z B Maschinen Gr te so hinterlassen dass die Reinigung leicht durchgef hrt werden kann Gibt es Waschgelegenheit mit flie endem Wasser Seifenspender und Einmalhandt chern Sorgt der Schulleiter oder dessen Beauftragter daf r dass Arbeitspl tze regelm ig aufger umt und verschmutzte Arbeitsger te ges ubert werden Werden Arbeitsbereiche in denen Arbeitsstoffe gelagert oder verwendet werden ausreichend bel ftet Werden Verschmutzungen durch ausgelaufene oder versch ttete Arbeits stoffe unverz glich mit geeigneten Mitteln beseitigt Sind diese Mittel an bekannter Stelle vorr tig Werden Beh lter und Verpackungen von Arbeitsstoffen an der Au enseite sauber gehalten Aufbewahrung und Lagerung der Arbeits Gefahrstoffe Werden Arbeits Gefahrstoffe ausschlie lich in festgelegten und gekenn zeichneten Bereichen z B in Schr nken oder in Sammlungsr umen gelagert Werden Arbeits Gefahrstoffe in Originalbeh ltern Originalverpackungen gelagert Werden Arbeits Gefahrstoffe
94. durch Artikel 2 des Gesetzes vom 10 Mai 2007 BGBl S 666 zuletzt ge ndert durch Artikel 8 des Gesetzes vom 22 12 2008 BGBl S 2986 III 11 2 Verordnungen Bezugsquelle Bundesgesetzblatt oder Internet z B gesetze im internet de AbwV Verordnung ber Anforderungen an das Einleiten von Abwasser in Gew sser Abwasserverordnung AbwV Neugefasst durch Bekanntmachung vom 17 6 2004 BGBl S 1108 2625 zuletzt ge ndert durch Artikel 1 der Verordnung vom 19 10 2007 BGBl I S 2461 ArbMedVV Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge vom 18 12 2008 BGBl I S 2768 115 Anlagen ArbSt ttV BetrSichV ChemOzon SchichtV ChemVerbotsV GefStoffV MuSchV PSA BV 1 SprengV 2 SprengV 116 Verordnung ber Arbeitsst tten ArbSt ttV vom 12 August 2004 BGBl Nr 44 vom 24 08 2004 5 2179 ge ndert am 20 Juli 2007 durch Artikel 2 des Gesetzes zum Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens BGBI I Nr 35 vom 27 07 2007 S 1595 zuletzt ge ndert durch Artikel 9 der Verordnung vom 18 12 2008 BGBl S 2769 Verordnung ber Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Bereitstellung von Arbeitsmitteln und deren Be nutzung bei der Arbeit ber Sicherheit beim Betrieb berwachungsbed rftiger Anlagen und ber die Organi sation des betrieblichen Arbeitsschutzes BetrSichV vom 27 September 2002 BGBl I Nr 70 vom 02 10 2002 S 3777 ge ndert am 6 M rz 2007 durch Artikel 5 der Verordnung zur Umsetz
95. durch Ausf hrung der Thermit Reaktion im Freien Auffangen Regel 2003 heifse Medien des Reaktionsprodukts im Sandbett ausreichender Beispiel Thermit Verfahren Schutzabstand f r Personen iv H ja 1 3 11 2 73 Anlagen Beurteilung Liegen weitere sonstige Gefahren vor z B durch Geeignete Schutzma nahmen gegen m gliche Gefahren Regel 2003 folgende Eigenschaften ergreifen und dokumentieren erh hter Druck Fl ssigkeiten Gase D mpfe chronisch sch digend Feinst ube explosionsfahig entz ndliche St ube vorsch digend hautentfettende L semittel 74 gt 1 3 1 2 5 Erl uterungen zur Anwendung der Schemata Zusammen mit der T tigkeitsbeschreibung zum Beispiel in Form eines Arbeitsblattes oder einer Versuchsbeschreibung kann dann die Gef hrdungsbeurteilung durchgef hrt werden Dabei sind die verwendeten Arbeits und Gefahrstoffe unter Angabe der Mengen anzugeben Daraus resultiert die Festlegung von Schutzma nahmen zur Vermeidung oder gr tm glichen Reduzierung der Gef hrdun gen durch technische organisatorische oder pers nliche Schutzma nahmen Die Dokumentation der festgelegten Schutzma nahmen geschieht durch Ankreuzen auf dem Formblatt Flussdiagramm Gef hrdungsbeurteilung nach Gefahrstoffverordnung Wenn zus tzliche Ma nahmen zum Beispiel organisatorischer Art notwendig sind k nnen diese im Textfeld Weitere Ma nahmen oder separat dok
96. e Assistent verantwortlich Daraus ergeben sich folgende Aufgaben bei experimen tellem Unterricht VERSUCHSVORBEREITUNG Die Gef hrlichkeit von Stoffen Chemikalien die bei dem geplanten Experiment eingesetzt werden oder entstehen muss ermittelt werden Es ist zu pr fen ob f r den unterrichtlichen Zweck Ersatzstoffe mit weniger gef hrlichen Eigenschaften eingesetzt werden k nnen Grund s tzlich sind Ersatzstoffe zu verwenden wenn diese verf gbar sind Entsprechende Sicherheits und Schutzma nahmen sind vorzuberei ten Die Entsorgung der Entstehungsstoffe und evtl Reste der Ausgangsstoffe Problemabf lle ist zu bedenken Die Lehrerin bzw der Lehrer muss bestehende Besch ftigungsbeschr nkungen z B f r Sch lerinnen und Sch ler sowie Schwangere beachten VERSUCHSDURCHF HRUNG Vor Versuchsdurchf hrung ist eine Gef hrdungsbeurteilung durchzuf hren Zur Versuchsdurchf hrung sind geschlossene Systeme zu verwenden wenn sehr giftige giftige krebserzeugende erbgutver ndernde oder fortpflanzungsgef hrdende Gase D mpfe oder Schwebstoffe frei werden k nnen Alternativ ist die Versuchsdurchf hrung im Abzug m g lich da die gleiche Sicherheit auf andere Weise gew hrleistet wird Zus tzlich sind bei Gefahr von Hautkontakt durch gef hrliche Stoffe oder Zubereitungen geeignete Schutzhandschuhe bei Gefahr von Augenverletzungen Schutzbrillen zu tragen vgl Gef hrdungsbeurteilung UNTERWEISUNG F r jeden Versuch ins
97. e Gefahrstoffe wie z B Quecksilber und Brom sind unverz glich mit einem geeigneten Absorpti onsmittel aufzunehmen Sicherheitsregelungen 3 14 Erste Hilfe 3 15 Vor T tigkeiten mit Gefahrstoffen m ssen Erste Hilfe Ma nahmen festgelegt und erforderliche Erste Hilfe Einrichtungen bereitgestellt werden So m ssen z B Ma nahmen bei Ver tzungen und Verletzungen am Auge Ver tzungen am K rper Vergif tungen bei Aufnahme durch die Haut durch Verschlu cken oder durch Einatmen Verbrennungen und Verbr hungen festgelegt werden Mit Gefahrstoffen verunreinigte Kleidungsst cke sind zu entfernen und die betroffenen K rperstellen mit Wasser abzusp len Zus tzlich muss in Arbeitsbereichen in denen eine Gef hrdung der Augen durch Verspritzen reizender oder tzender Stoffe besteht eine geeignete Augensp lvor richtung Kaltwasseranschluss vorhanden sein Bei der Verwendung von warmem Wasser besteht die Gefahr erh hter Hautpermeabilit t Die Augensp lvor richtung muss durch das Sicherheitskennzeichen Au gensp lvorrichtung gekennzeichnet sein Die Augensp lflaschen mit steriler Sp lfl ssigkeit sind nur noch dann zul ssig wenn kein flie endes Trinkwasser zur Verf gung steht Siehe Teil III 2 Informationen zur Ersten Hilfe Teil III 2 1 Verhalten bei Unf llen im Unterricht Lehrkr fte in naturwissenschaftlichen und technischen F chern sollen als Ersthelfer Ersthelferin aus
98. e Haare und Kleidungst cke so zu tragen dass sie nicht in die Flamme geraten k nnen Geruchsproben d rfen Sch lerinnen und Sch ler nur vornehmen wenn die Lehrerin oder der Lehrer dazu auffordern Geschmacksproben sind verboten Das Pipettieren mit dem Mund ist verboten REINIGUNG UND ENTSORGUNG Chemikalien d rfen grunds tzlich nicht in den Ausguss gegossen werden Gefahrstoffe und deren Reste werden gesammelt und entsorgt Auf m gliche Abweichungen von dieser Regel wird von der Lehrerin oder dem Lehrer ausdr cklich hingewiesen Versch ttete und verspritzte Gefahrstoffe sind der Fachlehrerin oder dem Fachlehrer sofort zu melden VERHALTEN IN GEFAHRENSITUATIONEN Auf jeden Fall Ruhe bewahren und den Anweisungen der Lehrerin oder des Lehrers folgen Je nach Art der Situation sind folgende Ma nahmen notwendig Not Aus bet tigen Fachlehrerin oder Fachlehrer unverz glich informieren Flucht und Rettungsplan Alarmplan beachten Fachraum verlassen Erste Hilfe leisten Schulleitung und Ersthelfer informieren Bei Entstehungsbr nden sind je nach Ausma zus tzlich folgende Ma nahmen notwendig Brandbek mpfung mit geeigneten L schmitteln L schsand Feuerl scher Feuerwehr verst ndigen Hinweis Die Standorte sind zu benennen Feuerl scher L schsand Erste Hilfe Aushang in Raum beachten Ersthelfer Ersthelferinnen sind Erste Hilfe Raum Raum Nr Verbandkasten Raum Nr Telefon Raum Nr Sekretariat S
99. e der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universit t Bonn Adenauerallee 119 53113 Bonn www meb uni bonn de giftzentrale Gemeinsames Giftinformationszentrum der L nder Meck lenburg Vorpommern Sachsen Sachsen Anhalt und Th ringen c o Helios Klinikum Erfurt Nordh user Stra e 74 99089 Erfurt www ggiz erfurt de Universit tsklinikum Freiburg Vergiftungs Informationszentrale Zentrum f r Kinderheilkunde und Jugendmedizin Mathildenstra e 1 79106 Freiburg www giftberatung de Giftinformationszentrum Nord der L nder Bremen Ham burg Niedersachsen und Schleswig Holstein GIZ Nord Zentrum Pharmakologie und Toxikologie Universit t G ttingen Humanmedizin Robert Koch Stra e 40 37075 G ttingen www giz nord de Universit tskliniken Klinik f r Kinder und Jugendmedizin Informations und Beratungszentrum f r Vergiftungen Kirrberger Str Geb ude 9 66421 Homburg Saar Tel 0 68 41 19 240 Fax 0 68 41 www uniklinikum saarland de de einrichtungen andere giftzentrale Klinische Toxikologie und Beratungsstelle bei Vergiftungen der L nder Rheinland Pfalz und Hessen Universit tsklinikum Langenbeckstra e 1 55131 Mainz www giftinfo uni mainz de Giftnotruf M nchen Toxikologische Abteilung der Il Medizinischen Klinik rechts der Isar der Technischen Universit t M nchen Ismaninger Stra e 22 81675 M nchen www toxinfo org Giftinformationszentrale N rnberg Medizinische Klinik 2 des Klinikums
100. e f r offene Aufschl sse bei hohen Tempera 04 2007 turen Hauptma e Anforderungen und Pr fungen DIN 12924 3 Laboreinrichtungen Abz ge Durchreichabz ge 04 1993 R ckhalteverm gen und Pr fungen entsprechend DIN 12924 1 DVGW G 600 DVGVV G 621 Anlagen un DIN 12924 4 DIN 13164 DIN 13157 DIN 14095 DIN EN 14175 1 DIN EN 14175 2 DIN EN 14175 4 DIN 14406 4 DIN EN 14470 1 DIN EN 14470 2 DIN 18361 DIN 30664 1 DIN 58121 DIN 58123 DIN 58125 DIN EN 60825 1 DIN EN 61008 1 DIN EN 61008 2 1 DIN EN 61009 1 DIN EN 61009 2 1 DVGW G 621 Technische Regeln f r Gas Installationen DVGW TRGI 2008 Gasanlagen in Laboratorien und naturwissenschaftlichen Unterrichtsr umen Arbeits blatt G 621 Deutscher Verein des Gas und Wasserfaches DVGW Laboreinrichtungen Abz ge Abz ge in Apotheken R ckhalteverm gen und Pr fungen entsprechend DIN 12924 1 Erste Hilfe Material Verbandkasten B Kraftfahrzeug Erste Hilfe Material Verbandkasten C Feuerwehrpl ne f r bauliche Anlagen Abz ge Teil 1 Begriffe Abz ge Teil 2 Anforderungen an Sicherheit und Leistungsverm gen Abz ge Teil 4 Vor Ort Pr fverfahren Tragbare Feuerl scher Teil 4 Instandhaltung Feuerwiderstandsf hige Lagerschr nke Teil 1 Sicherheitsschr nke f r brennbare Fl ssigkeiten Feuerwiderstandsf hige Lagerschr nke Teil 2 Sicherheitsschr nke f r Druckgas flaschen
101. e und deren Ausgangs verbindungen d rfen nicht verwendet werden DDT darf nicht hergestellt und verwendet werden Hexachlorethan darf zur Herstellung oder Verarbeitung von Nichteisenmetallen nicht verwendet werden Mineralfaserhaltige Gefahrstoff z B Glaswolle d rfen f r Unterichtszwecke nicht zu W rme und Schalld mmung einschlie lich technischer Isolierungen verwendet wer den D rfen auch in Schulen grunds tzlich nicht verwendet werden s a Teil 3 5 1 f r Schulen in der Regel nicht relevant Verbot des F rbens von Textil und Ledererzeugnissen mit bestimmten Azofarbstoffen siehe 1 3 5 1 u a Verbot der Verwendung zur gewerblichen Reinigung zur Haushaltsreinigung Textil und Lederverarbeitung Metallbe und verarbeitung zur Herstellung von Zell stoff und Papier als Bestandteil von kosmetischen und K rperpflegemitteln In Schulen d rfen nur chromatarme Zemente verwendet werden Ab 1 Januar 2010 d rfen Weichmacher le bei der Reifenherstellung mit einem Gehalt an Benzo a pyren gt 1 ppm nicht mehr verwendet werden F r Schulen nicht relevant Anlagen Toluol Seit dem 15 Juni 2007 muss der Toluolanteil in Klebstoffen und Spr hfarben unter 0 1 liegen 1 2 4 Trichlorbenzol Seit dem 15 Juni 2007 darf 1 2 4 Trichlorbenzol nicht mehr verwendet werden Korrosionsschutzmittel Korrosionsschutzmittel die gleichzeitig nitrosierende Agenzien oder deren Vorstufen z B Nitrit und sekund re Amine ei
102. eben entsprechenden Kata logen der Unfallkassen und des Arbeitsmedizinischen Dienstes Gefahrstoffverzeichnis Die Schulleiterin oder der Schulleiter hat ein Verzeich nis aller verwendeten Gefahrstoffe zu f hren in dem auf die entsprechenden Sicherheitsdatenbl tter ver wiesen wird Das Verzeichnis muss allen betroffenen Besch ftigten zug nglich sein Sicherheitsregelungen Laut TRGS 400 Gef hrdungsbeurteilung f r T tigkeiten mit Gefahrstoffen Abschnitt 4 7 sind im Gefahrstoff verzeichnis mindestens folgende Angaben erforderlich e Bezeichnung des Gefahrstoffes e Einstufung des Gefahrstoffes e Mengenbereich des Gefahrstoffes e Arbeitsbereiche in denen mit dem Gefahrstoff um gegangen vird Die Angaben k nnen in Dateiform gespeichert vverden Das Verzeichnis ist bei wesentlichen nderungen fort zuschreiben und einmal j hrlich zu berpr fen Dieses Verzeichnis kann z B mit Hilfe einer Gefahr stoffdatenbank oder der Regel 2004 gef hrt werden Bei der Einstufung des Gefahrstoffes k nnen die Gefah renbezeichnungen mit den dazugeh rigen R S tzen genannt werden Dabei gen gt die Angabe des Kenn buchstabens der Gefahrenbezeichnung z B T und die Nummer des R Satzes z B R 34 wenn aus einer allge mein zug nglichen tabellarischen bersicht der zuge h rige Text ersichtlich ist siehe GUV SI 8539 Gefahrstoff plakat Siehe Teil III 6 1 Gefahrensymbole Gefahrenbezeich nungen und Teil 11
103. ef hrliche Stoffeigenschaften zum Beispiel R S tze Sicherheitsinformationen des Herstellers zum Beispiel S S tze e Ausma Art und Dauer der Exposition unter Ber cksichtigung der Arbeitsbedingungen und verfahren sowie der verwen deten Mengen e M glichkeiten einer Substitution e Arbeitsplatzgrenzwerte und biologische Grenzwerte e Wirksamkeit der getroffenen und zu treffenden Schutzma nahmen Physikalisch chemische Wirkungen zum Beispiel Brand und Explosionsgefahren Die Schule kann sich hierbei insbesondere folgender Informationsquellen bedienen Gefahrstoffliste Regel 2004 e sowie einschl giger Sicherheitsdatenbl tter des Herstellers oder Lieferanten Das nachfolgende Flussdiagramm beschreibt den grunds tzlichen Ablauf der Gef hrdungsbeurteilung Es ist entnommen aus Pr vention in NRW Heft 3 Umsetzung der Gefahrstoffverordnung an Schulen Teil 1 Wichtige Stationen sind e die Substitutionspr fung e das Schemal e das Schema Il e das Schema 11 69 Anlagen Gefahrdungsbeurteilung nach Gefahrstoffverordnung Versuch T tigkeiten Werden T tigkeiten mit Gefahrstoffen durch gef hrt Ersatzstoff einsetzen und neue Gef hrdungs Gef hrdungsbeurteilung beurteilung durchf hren notwendig Substitution mediche Hinweis F r giftige sehr giftige krebserzeugende erbgutver ndernde und fruchtbarkeitsge f hrdende Gefahrstoffe besteht eine be sondere Substitutions
104. eht die Ge fahr von Brandverletzungen II 3 6 7 l 3 6 8 l 3 6 9 Zubereitungen f r die Fotografie 1 4 fotografischen Prozessen vverden Zubereitungen mit Chemikalien wie S uren Laugen anorganischen Salzl sungen organischen L sungen eingesetzt Diese sind vom Hersteller entsprechend den gesetzlichen Anforderungen gekennzeichnet Kennzeichnung auf den Gebinden und Sicherheitsdatenbl tter beachten Entwicklerzangen und ggf pers nliche Schutzausr s tung verwenden Zur Aufbewahrung und Kennzeichnung selbst herge stellter L sungen siehe Teil I 3 12 Kennzeichnung Aufbewahrung und Lagerung UV Licht UV Licht wird z B bei verschiedenen Klebeverfahren und in der Siebdrucktechnik bei der H rtung von Acryl glasklebern f r den Einsatz sogenannter Brightlight filme bei der Fotografie und bei der Druckformherstel lung f r nahezu alle Druckverfahren eingesetzt Beim Arbeiten in nicht geschlossenen Apparaturen UV Schutzbrille tragen Bei der Benutzung von UV Leuchten sich m glichst wenig der Strahlung aussetzen insbesondere bei lte ren H hensonnen Wegen der Ozonbildung f r ausrei chende L ftung sorgen Entsorgung Auch in Kunstunterrichtsr umen Ateliers Werkst tten Fotolabors etc sind Abf lle und R ckst nde von Ge fahrstoffen zu beseitigen Hierzu geh ren z B Farb und L semittelreste sowie St ube Siehe Teil 1 3 13 Entsorgung Ma nahmen f r Sicherhe
105. ei T tigkeiten bei denen ein direkter Hautkontakt mit hautresorptiven Stoffen Zubereitungenm glich ist muss eine geeignete pers nliche Schutzausr stung z B Schutzhandschuhe verwendet werden F r Stoffe und Zubereitungen die als sensibilisierend eingestuft und mit den R S tzen R42 Sensibilisierung durch Einatmen m glich R43 Sensibilisierung durch Hautkontakt m glich oder deren Kombination R 42 43 gekennzeichnet sind ist in besonderem Ma e auf eine Minimierung der Gef hrdung zu achten Zu den sensibilisierenden Stoffen geh ren gem dem Verzeichnis f r sensibilisierende Stoffe TRGS 907 z B Epoxidharze Isocyanate Terpentin l Naturgummi latex Bei atemvvegssensibilisierenden Stoffen gibt die Ein haltung von Arbeitsplatzgrenzwerten in der Regel keine Sicherheit gegen das Auftreten allergischer Reaktionen daher ist das Minimierungsgebot von besonderer Be deutung Der direkte Hautkontakt mit hautsensibilisierenden Stoffen ist zu vermeiden Bei T tigkeiten mit hautsensi bilisierenden Stoffen sind geeignete Schutzhandschu he zu tragen Die geeigneten Schutzma nahmen sind als Ergebnis der Gef hrdungsbeurteilung auszuw hlen 21 Sicherheitsregelungen 1 3 9 1 3 10 22 Vorsorgeuntersuchungen Arbeitsmedizinische Vorsorge Der Arbeitgeber hat arbeitsmedizinische Vorsorgeun tersuchungen regelm ig zu veranlassen wenn bei T tigkeiten mit den in Anhang Teil 1 Abs 1
106. eilung vorliegen um einen Stoff in Kategorie 2 einzustufen M1 Kategorie 1 M2 Kategorie 2 M3 Kategorie 3 Kategorie 1 Stoffe die auf den Menschen bekannterma en erbgutver ndernd wirken Stoffe die als erbgutver ndernd f r den Menschen angesehen werden sollten Stoffe die wegen m glicher erbgutver ndernder Wirkung auf den Menschen zu Besorgnis Anlass geben Stoffe die beim Menschen die Fortpflanzungsf higkeit Fruchtbarkeit bekannterma en beeintr chtigen F Stoffe die beim Menschen bekannterma en fruchtsch digend entwicklungssch digend wirken R 2 Kategorie2 Stoffe die als beeintr chtigend f r die Fortpflanzungsf higkeit Fruchtbarkeit des Menschen angesehen werden sollten R 2 Stoffe die als fruchtsch digend entwicklungssch digend f r den Menschen angesehen werden sollten R3 Kategorie 3 Stoffe die wegen m glicher Beeintr chtigung der Fortpflanzungsf higkeit Fruchtbarkeit des Menschen zu Besorgnis Anlass geben R3 Stoffe die wegen m glicher fruchtsch digender entwicklungssch digender Wirkung beim Menschen zu Besorgnis Anlass geben R steht f r die Beeintr chtigung der Fortpflanzungsf higkeit Fruchtbarkeit R steht f r fruchtsch digend entwicklungssch digend 2 Siehe Teil 1 3 6 2 3 Wie sehr giftige Stoffe zu behandeln sind Chlorate Kalium Natrium und Quecksilber Thermometer Manometer und andere Arbeitsmittel mit Quecksilber d rfen von Sch lerinnen und
107. elenverbindungen enthalten Markengla suren haben Hinweise auf Schwermetallverbindungen wenn diese enthalten sind Bevorzugt schwermetall freie Glasuren verwenden Beim Einr hren von pulverf rmigen gesundheitsgef hr denden Glasuren in Wasser Staubbildung vermeiden bzw Glasuren in past ser Konsistenz bevorzugen Beim Auftragen von Glasuren mit einer Spritzpistole in einem Raum mit ausreichender L ftung z B Querl f tung arbeiten Essgeschirre und Trinkgef e d rfen nicht mit Glasuren versehen werden in denen Schwermetalle enthalten sind II 3 5 2 Glattbrand Beim Glattbrand Werkst cke im Brennofen so aufstel len dass beim Ausr umen keine Verletzungsgefahr besteht Bei Nacharbeiten schnittfeste Handschuhe tragen II 3 5 3 Bildhauerei Bei der Holz oder Steinbildhauerei entstehen durch 41 Ma nahmen f r Sicherheit und Entsorgung Abschlagen S gen Bohren Fr sen oder Schleifen Splitter und St ube Schutzbrille und Schutzhandschuhe benutzen Staubbelastung bei der Bearbeitung von mineralischen Werkstoffen durch L ftung und Nassbearbeitung ver mindern insbesondere die Entwicklung von Quarz St uben Entstehung von Silikose Feucht reinigen nicht fegen Nassbearbeitung vgl auch in Teil 1 3 5 1 Bildhauerische Gestaltung von Gasbeton bei starker Staubentwicklung im Freien in der Windrichtung aus f hren Das Be und Verarbeiten von Speckstein welcher As best enthalten kann ist generell
108. en Die Betriebsanweisung muss mindestens Informatio nen ber die am Arbeitsplatz auftretenden Gefahrstoffe z B Bezeichnung Kennzeichnung sowie Gef hrdun gen der Gesundheit und der Sicherheit und ber ange messene Vorsichtsma regeln und Ma nahmen die die Besch ftigte oder der Besch ftigte zu seinem eigenen Schutz und zum Schutz Dritter durchzuf hren hat ent halten Dazu geh ren insbesondere Hygienevorschrif ten Informationen zum Tragen und Benutzen von per s nlicher Schutzausr stung und Schutzkleidung Sie muss auch ber Ma nahmen informieren die von den Besch ftigten bei technischen St rungen Unf llen und Notf llen und zur Verh tung derselben durchzuf h ren sind Siehe Teil III 1 Betriebsanweisungen f r T tigkeiten mit Gefahrstoffen Die Betriebsanweisung muss bei jeder ma geblichen Ver nderung der Arbeitsbedingungen aktualisiert wer den Die Besch ftigten m ssen vor Aufnahme der T tigkei ten anhand der Betriebsanweisung ber auftretende Gef hrdungen und entsprechende Schutzma nahmen m ndlich unterwiesen werden Im Rahmen der Unter weisung m ssen auch arbeitsmedizinisch toxikologi sche Aspekte angesprochen werden Die Unterweisung der Lehrerinnen und Lehrer muss durch die Schulleiterin oder den Schulleiter mindes tens j hrlich durchgef hrt bzw veranlasst werden Inhalt und Zeitpunkt der Unterweisung sind schriftlich festzuhalten und von den Unterwiesenen durch Unter schrift z
109. en Pers nliche Schutzausr stung Handschutz Bei Arbeiten die mit besonderen Gefahren durch che mische mechanische oder thermische Einwirkungen f r die H nde verbunden sind m ssen geeignete Schutzhandschuhe getragen werden Geeignete Handschuhe zum Schutz vor mechanischen Einwirkungen z B Umgang mit Glasger ten bestehen aus Leder oder speziellen Chemiefasern gleiche Schutzwirkung kann durch die Verwendung von Textil handt chern gegeben sein Handschuhe zum Schutz vor thermischen Einwirkungen bestehen in der Regel aus speziellen Chemiefasern Asbesthaltige Schutzhandschuhe sind verboten Augenschutz Bei den Arbeiten die mit einer Gef hrdung der Augen verbunden sind muss geeigneter Augenschutz getra gen werden Eine Gef hrdung der Augen ist insbesondere bei T tig keiten mit reizenden oder tzenden Gefahrstoffen bei Arbeiten unter Vakuum oder Druck sowie durch wegflie gende Teile gegeben Optische Korrekturbrillen erf llen nicht die Anforderun gen die an eine per s nliche Schutzausr stung gestellt werden Es fehlt zum Beispiel der Seitenschutz Im 3 12 1 3 12 1 312 2 1 3 12 3 1 3 12 4 Fachhandel sind entsprechende Schutzbrillen f r Bril lentr ger erh ltlich Kennzeichnung Aufbewahrung und Lagerung Die vorhandenen Gef e m ssen nach der g ltigen GefahrstoffV gekennzeichnet sein Diese Anforderung gilt u a auch bei der Nachkennzeichnung alter Gebin de bzw bei der K
110. en Nur keimfreies Verbandmaterial aus unbesch digter Verpa ckung verwenden Bei starker Blutung zun chst betroffene Gliedma en hoch lagern und bei fortbestehender Blutung Druckverband anlegen Dabei Einmalhandschuhe verwenden Wird der Verband weiter stark durchblutet zuf hrende Schlagader direkt abdr cken Nur im u er sten Notfall abbinden Zeitpunkt zu der die Abbindung erfolgte schriftlich f r den behandelnden Arzt mitgeben Das Abbinden soll mit einem zusammengedrehten Dreiecktuch erfolgen notfalls k nnen auch ein breiter Gummischlauch Krawatte o zum Abbinden dienen Niemals Schnur oder Draht verwenden ber Rettungsleitstelle rztliche Hilfe anfordern Durchtr nkte Kleidung und Unterkleidung sofort ausziehen Benetzte Hautstellen sofort reinigen Hei es Wasser und heftiges Reiben erh hen die Aufnahme durch die Haut und sind zu vermeiden Die Verungl ckte oder den Verungl ckten ruhig lagern seitliches Abrutschen verhindern und mit einer Decke vor W rmeverlust sch tzen ber Rettunggsleitstelle rztliche Hilfe anfordern Giftstoff und Art der Aufnahme sowie Angaben auf dem Etikett des Gefahrstoffbeh lters mitteilen Evtl Informationen telefonisch bei Informa tions und Behandlungszentren f r Vergiftungen Giftzentrale siehe Teil 111 2 2 einholen Nach Verschlucken giftiger Stoffe die Verletzte oder den Verletzten m glichst mehrmals reichlich Wasser trinken lassen Kein Erbrechen ausl sen bei L
111. en Fl ssigkeiten nicht unmittel bar an der Brandausbreitung teilnimmt so dass die im Sammlungsraum befindlichen Besch ftigten Lehrerinnen und Leh rer bzw anderes fachlich qualifiziertes Personal den Brand l schen bzw sich in Sicherheit bringen k nnen Die Anforderungen gelten als erf llt wenn die nachfolgenden Punkte eingehalten sind Sammlungsraum Sicherheitsschrank nach DIN EN 14470 1 Feuerbest ndige W nde F 90 b Fachunterrichtsraum Anlagen 1 Der Sammlungsraum ist zum Fachunterrichtsraum durch eine Wand aus nicht brennbaren Baustoffen abgetrennt In der Abtrennung sind eine T r sowie ein Durchreicheabzug zul ssig 2 Die entz ndlichen Fl ssigkeiten m ssen in Sicherheitsschr nken nach DIN EN 14470 Teil 1 gelagert werden Je Raum d rfen max 100 Liter hoch und leicht entz ndliche entz ndbare Fl ssigkeiten und 300 Liter sonstige entz nd liche entz ndbaren Fl ssigkeiten gelagert werden 3 DerSchrank muss eine st ndig wirksame Entl ftung besitzen die einen mindestens 10fachen Luftwechsel je Stunde gew hrleistet Die Entl ftung muss direkt ber der Auffangwanne wirksam sein und nach au erhalb des Schulgeb udes f hren 4 An der Frontseite des Schrankes m ssen folgende Kennzeichnungen gut sichtbar angebracht sein T ren schlie en Warnzeichen W 1 Verbotszeichen P 02 Warnzeichen W 1 Verbotszeichen P 02 Warnung Feuer offenes Licht vor feuergef
112. en hinwei sen Verletzungen durch Schmelzklebstoffe sind schmerzhaft und verursachen schlecht heilende tief greifende Verbrennungen Bei der Verarbeitungstempe ratur von mehr als 180 C haftet der Klebstoff sofort auf der Haut und l sst sich nicht abwischen Unter flie en dem Wasser k hlen Siehe Teil III 2 1 Verhalten bei Unf llen im Unterricht Kleber auf Wasserbasis verwenden wie Methylcellulose Tapetenkleister Augen und Hautkontakt bei Klebern wie Cyanacrylatklebstoffen Sekundenkleber unbe dingt vermeiden II 3 4 Schmelzbare Stoffe Gie en mit Wachs Wachs nicht auf offener Flamme sondern im Wasser bad erhitzen da Wachsschmelzen leicht entz ndlich leicht entz ndbar sind Beim Umgang mit Wachs schmelzen Brandverletzung durch Hautkontakt vermeiden Wachs nur in Gef en schmelzen die si cher mit der Hand gehalten werden k nnen Passenden Deckel bereithalten um Br nde sofort ersti cken zu k nnen Auf keinen Fall mit Wasser l schen Das Wasser verdampft schlagartig das hei e oder brennende Wachs spritzt umher Wachsschmelzen nur in trockene Formen gie en Beim Ausschmelzen von Wachs aus Gussformen zu hohe Temperaturen vermeiden da es zu Stichflammen und zu Verpuffung kommen kann Bei Verbrennungen Brandwunde sofort unter flie endem kalten Wasser lange k hlen Siehe Teil III 2 1 Verhalten bei Unf llen im Unterricht II 3 4 2 Gie en mit Metallen Zierzinn bleihaltiges L tzinn Wood
113. en nicht nachgekennzeichnet wer den Entweder ist eine Kennzeichnung nach Teil III 6 1 6 3 vorhanden oder bei neuen Gebinden nach GHS abgebildet F r die Schutzma nahmen stehen im Sicherheitsdatenblatt oder der DGUV Regel 2004 noch die alten Einstufungen Kennzeich nungen Die Umstellung der Einstufung und Kennzeichnung auf GHS ist Teil der neuen europ ischen Chemikalienpolitik Das System der Einstufung und Kennzeichnung nach den Richtlinien 67 548 EWG Stoffrichtlinie und 1999 45 EG Zubereitungsrichtli nie wird schrittweise durch die Verordnung EG Nr 1272 2008 abgel st Diese Verordnung auch GHS oder CLP Verordnung Classification Labelling and Packing genannt ist am 20 Januar 2009 in Kraft getreten Die Umsetzung hat bergangsfristen f r reine Stoffe bis zum 01 12 2010 und f r Gemische bis zum 01 06 2015 Die Kennzeichnung soll Personen die mit einem Stoff oder einer Zubereitung umgehen Hinweise auf die damit verbunde nen Gefahren geben Die Auswahl der Kennzeichnungselemente richtet sich in erster Linie nach den Einstufungsergebnis sen Im Falle einer harmonisierten Einstufung wird auch die Kennzeichnung festgelegt Bei vom Lieferanten selbst eingestuf ten Gefahren sind die zu verwendenden Kennzeichnungselemente in den Abschnitten zu den einzelnen Gefahrenklassen in den Teilen 2 bis 5 des Anhang 1 der CLP Verordnung angegeben Auch Gemische die in keine Gefahrenklasse eingestuft sind k nnen kennzeichnungspflichtig sei
114. enheit verursachen ja aber nur bei geringer Gef hrdung Akut Tox 4 H302 Gesundheitssch dlich beim Verschlucken H312 Gesundheitssch dlich bei Hautkontakt H332 Gesundheitssch dlich bei Einatmen Augenreiz 2 und beliebig und H319 Verursacht schwere Augenrei nein D zungen beliebig und beliebig und beliebig nein beliebig und beliebig und H400 Sehr giftig f r Wasserorganis ja men H410 Sehr giftig f r Wasserorganis men mit langfristiger Wirkung H411 Giftig f r Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung und Gefahr und EUH059 Die Ozonschicht sch digend nein Hinweise STOT einm Zielorganspezifische Toxizit t bei einmaliger Dosis Die Gefahrenkategorie ist i d R nicht auf dem Etikett zu finden Ggf l sstsich das Gefahrenpotenzial durch Verd nnung soweit herabsetzen dass nur noch eine geringe Gef hr dung vorliegt Sch lerversuche mit Quecksilberthermometern und manometern sind nicht erlaubt 101 Anlagen 102 Tabelle 3b T tigkeitsbeschr nkungen f r Sch lerinnen und Sch ler ab Jahrgangsstufe 5 Mit Ausnahmen der im folgenden beschriebenen Stoffe und Gemische sind T tigkeiten mit allen Gefahrstoffen f r Sch ler versuche ab Jahrgangsstufe 5 zul ssig wenn es der Entwicklungsstand und die experimentelle Geschicklichkeit der Sch ler zul sst sie angemessen unterwiesen worden sind die T tigkeit zur Erreichung des Ausbildungsziels erforderlich ist und sie unter fachkundiger Aufsicht stehen
115. ennzeichnung selbst hergestellter Zubereitungen Inverkehrbringer k nnen seit dem 20 01 2009 nach dem GHS System kennzeichnen siehe Kapitel III 6 4 Die Schule ist kein Inverkehrbringer Nach dem GHS System gekennzeichnete Gebinde m ssen von der Schule nicht umgekennzeichnet werden Eine berpr fung sollte regelm ig mindestens aber einmal im Jahr erfolgen Die dabei vorgefundenen nicht mehr identifizierbaren entbehrlichen oder verbo tenen Gefahrstoffe sind ordnungsgem und sachge recht zu entsorgen Bei Standflaschen oder Standgef en f r den Handge brauch kann auf den Namen des Herstellers oder Inver kehrbringers verzichtet werden Gefahrstoffe d rfen nur an daf r geeigneten Orten gelagert werden Sie d rfen nicht an solchen Orten gelagert werden an denen dies zu einer Gef hrdung der Besch ftigten oder anderer Personen z B War tungs und Reinigungspersonal f hrt Um einen Fehlgebrauch zu verhindern ist beispielswei se daf r zu sorgen dass Gefahrstoffe die sich im Ar beitsgang befinden nicht verwechselt werden k nnen Lebensmittel d rfen nicht zusammen mit Gefahrstoffen aufbewahrt oder gelagert werden Gefahrstoffe d rfen nur in Beh ltern aufbewahrt werden die aus Werkstoffen bestehen die den zu erwartenden Beanspruchungen standhalten Originalgef e entsprechen in der Regel diesen Anfor derungen Bei Benutzung von anderen Gef en siehe Teil Il 1 2 Gefahrstoffe d rfen ni
116. er Raum Nr L schsand Raum Nr Ggf Raum sofort verlassen falls dies erforderlich ist Bei besonderen Vorkommnissen sofort Hausmeister bzw Hausmeisterin und oder Schulleitung informieren Erste Hilfe Aushang in Raum beachten Ersthelfer Ersthelferinnen sind Erste Hilfe Raum Raum Nr Verbandkasten Raum Nr Telefon Raum Nr Sekretariat Schulleitung Telefon Nr Feuerwehr Rettungsdienst Telefon Nr Giftzentrale Giftnotruf z B Universit ts Kinderklinik Bonn Tel 0228 19240 50 III 2 Informationen zur Ersten Hilfe Anlagen 11 2 1 Verhalten bei Unf llen im Unterricht Die Hinweise sind f r die Lehrerinnen und Lehrer gedacht die als Ersthelferinnen oder Ersthelfer ausgebildet sind Sie sol len bei Unf llen mit gef hrlichen Stoffen informieren die Hinweise ersetzen keinen Erste Hilfe Kurs Grunds tze Ver tzungen am Auge Verletzungen am Auge Ver tzungen am K rper Wunden Vergiftungen bei Aufnahme durch die Haut Vergiftungen durch Verschlucken Die Verungl ckte oder den Verungl ckten aus der Gefahrenzone bringen Wegen der Schockgefahr Verletzten nicht alleine zur rztin oder zum Arzt gehen lassen Die Verletzte oder den Verletzten beruhigen richtig lagern Bei Bedarf Rettungsleitstelle benachrichtigen Sich bei Vergiftungen bei der Giftnotzentrale ber die notwendigen Ma nahmen informieren Inkorporierte Gefahrstoffe sind der rztin oder dem Arzt zur Kenntnis zu bringen z
117. ere Fachkr fte f r Arbeitssicherheit 03 1975 06 2003 BGVA2 BGV GUV V A8 Sicherheits und Gesundheitsschutzkennzeichnung am 09 1994 06 2002 Arbeitsplatz BGV GUV V D34 Verwendung von Fl ssiggas 10 1993 01 1997 GUV V S1 Schulen 05 2001 117 Anlagen III 11 5 Regeln und Informationen der gesetzlichen Unfallversicherungstr ger Bezugsquelle Zust ndiger Unfallversicherungstr ger und unter www dguv de publikationen VE Regeln GUV R 132 Vermeidung von Z ndgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen 01 2005 BGR GUV R 192 Benutzung von Augen und Gesichtsschutz 07 2002 BGR GUV R 195 Benutzung von Schutzhandschuhen 10 1995 10 2007 BGR GUV R 209 Umgang mit Reinigungs und Pflegemitteln 08 2001 Informationen BGI GUV I 510 1 Anleitung zur Ersten Hilfe bei Unf llen Aushang DIN A 2 10 2006 GUV I 512 Erste Hilfe Material 03 2006 BGI GUV I 511 1 Verbandbuch kartoniert DIN A5 02 2006 BGI GUV I 767 Chlorkohlenwasserstoffe 02 2002 GUV I 8504 Erste Hilfe XE Erste Hilfe bei Einwirken gef hrlicher chemischer Stoffe 06 2007 GUV I 8518 Gesundheitsschutz beim Umgang mit Gefahrstoffen PC Programme und 08 2006 Datenbanken GUV SI 8036 Keramik Ein Handbuch f r Lehrkr fte 06 2005 GUV SI 8037 Papier Ein Handbuch f r Lehrkr fte 04 2005 GUV SI 8038 Metall Ein Handbuch f r Lehrkr fte 01 2006 GUV SI 8039 Kunststoff Ein Handbuch f r Lehrkr fte 05 2004 GUV SI 8040 Elektrotechnik Elektronik Ein Handbuch f r Lehrkr fte In
118. erordnung zur Neuordnung der Arbeitszeit der Beamtinnen und Beamten des Bundes und zur nderung anderer Verordnungen BGBl 1 Nr 9 vom 28 02 2006 S 427 Verordnung ber Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Benutzung pers nlicher Schutzausr stungen bei der Arbeit PSA Benutzungsverordnung PSA BV vom 4 Dezember 1996 BGBl 1 1996 S 1841 Erste Verordnung zum Sprengstoffgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 31 Januar 1991 BGBl I S 169 zuletzt ge ndert durch Artikel 390 der Verordnung vom 31 Oktober 2006 BGBl 15 2407 Zweite Verordnung zum Sprengstoffgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 10 September 2002 BGBI I S 3543 zuletzt ge ndert durch Artikel 6 Abs 1 der Verordnung vom 6 M rz 2007 BGBl I S 261 Anlagen l 11 3 Technische Regeln Bezugsquelle Buchhandlung oder Internet z B www baua de e LSQRHNNNRI NN TRbF Technische Regeln f r brennbare Fl ssigkeiten TRbF 001 Aufbau und Anvvendung der TRbF 07 2002 TRbF 60 Ortsbewegliche Beh lter 06 2002 TRG Technische Regeln Druckgase TRG 100 Allgemeine Bestimmungen f r Druckgase 03 1985 1997 TRG 300 Besondere Anforderungen an Druckgasbeh lter Druckgaspackungen 10 1996 TRG 301 Besondere Anforderungen an Druckgasbehalter Druckgaskartuschen Halterungen und 10 1996 Entnahmeeinrichtungen TRG 400 F llanlagen Allgemeine Bestimmungen f r F llanlagen 10 1998 TRGS Technische Regeln f r Gefahrstoffe TRGS 001 Allgemeines Aufbau un
119. ert Reinigungsarbeiten d rfen nur von den fachkundigen Personen durchgef hrt werden 2 Stoffe durch die explosionsf hige Atmosph re entstehen kann deren sicherheitstechnische Kenngr en Fl ssigkeiten Flammpunkt lt 21 C 55 C hoch extrem entz ndbare und untere obere Ex Grenze 0 6 60 Vol leichtentz ndliche leicht entz ndbare Z ndtemperatur ab 95 C Fl ssigkeiten Explosionsgruppe 3 Beurteilung der Explosionsgefahr Nr Anlagenbereich Anlagenteil EX Zonen Ausdehnung H he 1 Bereich in dem gelagert wird Zone 2 gesamter Raum 4 Explosionsschutz Ma nahmen Nr Anlagenbereich Anlagenteil gew hltes Schutzprinzip 1 Bereich in dem gelagert wird Vermeiden wirksamer Z ndquelle Zone Ma nahmen 2 Feuer offenes Licht und Rauchen verboten keine Z ndquellen im Raum kein Bodenablauf keine Schornstein ffungen technische L ftung wird automatisch beim Betreten des Lagers aktiviert tempor res Nachlaufen der L ftung nach Verlassen des Lagers Betrieb von elektrischen und nichtelektrischen Betriebsmitteln nach EXVO Kategorie 3G z B Beleuchtungseinrichtung entspricht der DIN VDE 0165 Organisatorische Ma nahmen Erl uterung Dokument zust ndig Kennzeichnung EX Bereich Kennzeichnung Lagers Fachlehrer Fachlehrerin Betriebsanweisung Betriebsanweisung f r das Ein und Auslagern Fachlehre
120. eugende und erbgutver ndernde Stoffe in geringen Mengen entstehen k nnen krebserzeugender erbgutver ndernder Stoff 555 El Nachvveis der Ethen Doppelbindung mit Bromvvasser 1 lt w lt 5 Brennprobe von Polyacrylnitril Reaktion von Ethanol und Schwefels ure Kohle Pyrolyse Pyrolyse organischer Stoffe Untersuchung von Autoabgasen 1 2 Dibromethan K2 H Acrylnitril K2 H Diethylsulfat Nebenprodukt K2 M2 Braun bzw Steinkohleteer Benzolalpyren als Be K2 zugssubstanz M2 Pyrolyseprodukte aus organischem Material K2 Dieselmotor Emissionen K2 Erl uterungen zu den Abk rzungen K und H siehe vorstehende Tabelle 1 M 2 Stoffe die als erbgutver ndernd f r den Menschen angesehen werden sollten 18 Generell d rfen Sch lerinnen und Sch ler T tigkei ten mit Gefahrstoffen nur dann verrichten wenn dies zur Erreichung ihres Ausbildungsziels erforderlich ist ihr Schutz durch die Aufsicht einer s Fachkundigen gew hrleistet ist und der Arbeitsplatzgrenzwert bei gef hrlichen Stoffen Zubereitungen oder Erzeugnissen unterschritten wird vgl 2 Abs 3 in Verbindung mit 822 Abs 2 JArbSchG Das Jugendarbeitschutzgesetz erlaubt T tigkeiten mit diesen Stoffen wenn das Ausbildungsziel nicht anders erreichbar ist Dies enthebt nicht von der Verpflichtung zur Substitutionspr fung Sch lerinnen und Sch ler d rfen im Rahmen von Sch lerexperimenten mit Ausnahme der in Tabelle 2 aufge f hrten k
121. f r Bau Ausstattung Ver und Entsorgung mit von Verbrauchsmaterialien in der Regel der Sachkosten tr ger Besch ftigte Zu den Besch ftigten in den Schulen z hlen Lehrkr fte und sonstige Personen z B technische Assistenten und Assistentinnen Sch lerinnen und Sch ler sind den Besch ftigten im Sinne der Gefahrstoffverordnung nach 3 Abs 5 GefStoffV gleichgestellt Informationsermittlung und Gef hrdungsbeurteilung Pflichten der Schulleiterin des Schulleiters der Leh rerinnen und Lehrer Der Arbeitgeber vor Ort vertreten durch die Schulleite rin oder den Schulleiter ist verantwortlich dass e die Gef hrdungsbeurteilung nach 87 GefStoffV durchgef hrt und dokumentiert wird e die erforderlichen Schutz und Hygienema nahmen getroffen werden e die Betriebsanweisung erstellt wird sowie die Unterweisung von Sch lerinnen und Sch lern Lehrkr ften und sonstigen Besch ftigten z B Reini gungspersonal Hausmeisterin Hausmeister er folgt F r Schulleiterinnen oder Schulleiter besteht die M g lichkeit bestimmte Aufgaben die sich aus dieser Ver antwortung ergeben auf Lehrkr fte schriftlich zu ber tragen die in ihrem Bereich eigenverantwortlich t tig werden Die Aufgaben bertragung entbindet die Schul leiterinnen und die Schulleiter jedoch nicht von ihrer Aufsichts und Organisationsverantwortung die nach Landesrecht geregelt sind F r T tigkeiten mit Gefahrstoffen bei der Vorberei
122. fen um gegangen wird darf nicht gegessen getrunken ge raucht geschminkt oder geschnupft werden Hiermit soll eine unbeabsichtigte Aufnahme von Ge fahrstoffen in den K rper sowie das Entstehen von Br nden verhindert werden In R umen in denen mit Gefahrstoffen umgegangen wird z B Chemiefachr ume m ssen ein Waschbe cken mit Wasseranschluss Seifenspender und Einmal handt chern vorhanden sein Zus tzlich muss in Fachr umen in denen eine Gef hr dung der Augen durch Verspritzen besteht eine geeig nete Handbrause bzw Augensp lvorrichtung Kaltwas seranschluss vorhanden sein 3 11 3211 1 3 11 2 Bei der Verwendung von warmem Wasser besteht die Gefahr erh hter Hautpermeabilit t Wenn die Hand brause die Funktion einer Augendusche bernehmen soll muss die Wasserstrahlh he mindestens 15 cm und maximal 30 cm betragen bevor der Wasserstrahl um kippt Die Wassermenge muss mindestens 6 l min bei 1 bar Flie druck betragen Beide Augen m ssen gesp lt werden k nnen Die Handbrause bzw Augensp lvor richtung muss durch das Sicherheitskennzeichen Au gensp lvorrichtung gekennzeichnet sein Die Handbrause Augensp lvorrichtung ist auch zur Durchf hrung von Erste Hilfe Ma nahmen erforderlich z B bei Augenver tzungen Kontamination mit Gefahr stoffen Kleiderbr nden Zum Pipettieren sind geeignete Pipettierhilfen bereitzu stellen und zu benutzen Pipettieren mit dem Mund ist verbot
123. finition Flammpunkt Nach DIN ISO 2592 die niedrigste Temperatur bei 1013 hPa bei der sich aus einer Fl ssigkeit D mpfe in solchen Mengen entwickeln dass sie mit der ber der Fl ssigkeit stehenden Luft bei Verwendung einer fremden Z ndquelle ein z ndfahiges Gemisch bilden Die Temperatur liegt e f r Benzin unter 0 C f r Petroleum bei ca 40 C f r Dieselkraftstoff Heiz l EL bei ca 58 C bei Schmier len in der Regel ber 200 C Der Flammpunkt darf nicht mit der Z ndtemperatur verwechselt werden bei der die Entz ndung ohne Fremdz ndung Selbstentz ndung eintritt Anlagen Finstufung f r fl ssige Stoffe nach dem Gefahrstoffrecht auf der Basis der Betriebssicherheitsverordnung Bezeichnung Gefahren R Satz Kriterien symbol Hochentz ndlich hochentz ndlich R12 Hoch entz ndlich Fl ssige Stoffe und Zubereitungen die einen Flamm punkt C und einen Siedepunkt von lt 35 C haben sowie gasf rmige Stoffe die bei gew hnlicher Tempe ratur und normalem Druck bei Luftkontakt entz ndlich sind Leicht entz ndlich F leichtentz ndlich R11 Leicht entz ndlich Feste Stoffe und Zubereitungen die durch kurzzeitige Einwirkung einer Z ndquelle leicht entz ndet werden k nnen und nach deren Entfernung weiter brennen oder weiter glimmen k nnen sowie fl ssige Stoffe und Zubereitungen die einen Flammpunkt lt 21 C haben aber nicht hoch entz ndlic
124. g f r die Gasanlage vorhanden leicht erreichbar und gegen unbefugtes ffnen gesichert Ist eine Zwischenabsperreinrichtung und ggf Gasmangelsicherung zu den Sch lerexperimentiertischen vorhanden Wird der DIN DVGW gepr fte Gasschlauch benutzt Sind Gasschl uche auf Porosit t und die Enden auf Aufweitung ge pr ft Sichtpr fung und ggf abgeschnitten Werden je Raum weniger als 14 kg entz ndliche Fl ssiggase bereitge stellt Wird die Pr fung der ortsfesten Fl ssiggasanlage durch einen Sach kundigen z B Gasinstallateur auf Dichtheit ordnungsgem e Be schaffenheit Funktion und Aufstellung veranlasst Pr ffrist 4 Jahre Pr fbescheinigung Wird die Pr fung der Erdgasanlage veranlasst Pr ffrist 10 Jahre Pr fbescheinigung Werden Gaskartuschen sachgem aufbewahrt Umgang mit Druckgasflaschen Werden Druckgasflaschen sachgem aufbewahrt Ist der Raum mit dem Warnzeichen W 19 Warnung vor Gasflaschen gekennzeichnet Sind im Lageplan die Standorte der Druckgasflaschen angegeben III 4 1 l 4 1 l 4 1 l 4 1 1 2 1 5 2 53 1 5 3 1 52 1 5 4 1 5 1 J Sil 1 1 4 0 2 CI Hi LI C 3 0 O C Li Bani 1188 L Anlagen 79 Anlagen l 5 5 Handlungshilfe zur Gef hrdungsbeurteilung bei T tigkeiten mit chemischen Arbeitsstoffen Schule Fachbereich Raum berp
125. gebildet sein Auf die spezifischen Regelungen der L nder zur Ersten Hilfe wird hingewiesen Siehe hierzu auch Information Erste Hilfe in Schulen GUV SI 8065 Notfallma nahmen Die Schulleiterin oder der Schulleiter hat die Ma nah men zu planen zu treffen und zu berwachen die ins besondere f r den Fall des Entstehens von Br nden von Explosionen des unkontrollierten Austretens von Stoffen und von sonstigen gef hrlichen St rungen des Schulbetriebs geboten sind Die Schulleiterin oder der Schulleiter hat daf r zu sor gen dass die Lehrkr fte durch Unterweisung und bung im Umgang mit Feuerl scheinrichtungen zur Bek mpfung von Entstehungsbr nden vertraut sind 25 Sicherheitsregelungen 3 16 Betriebsanvveisung Unterweisung und Unterrichtung 1 3 16 1 26 Allgemeine Anforderungen Wenn die Gef hrdungsbeurteilung ergibt dass durch die T tigkeit mit Stoffen oder Zubereitungen eine mehr als geringe Gef hrdung besteht m ssen Betriebsanwei sungen erstellt werden und die Besch ftigten ber die T tigkeiten mit den Gefahrstoffen unterwiesen werden Die Schulleiterin oder der Schulleiter macht dann den Besch ftigten eine auf der Gef hrdungsbeurteilung basierende in verst ndlicher Form und Sprache gefass te schriftliche Betriebsanweisung ebenso zug nglich wie alle Sicherheitsdatenbl tter ber die Gefahrstoffe Stoffe und Zubereitungen mit denen Besch ftigte die se T tigkeiten durchf hr
126. gel s q 562 812 TLL s q 90L 404 160 96 0 34 QH 1650 34 07 W2 3 1210 Japuegqegaly u llo4 ua nyeuuy a yoy u nelu s yonulu s uasul u sndo u ql q s ll l lzl li HHSSn ZML MN u sun NOSIZINYIS WIEM u Suny Edl A 1 42 qu 04 Zl N U llo4 ll l lzl li MOH SSEAM H l lu lzi li ull uzinu s HMOH SSEM E N u Sunl losi Sy9supja d u v se spir l m qu lloz u Sunpu Muy 1118150H weojd yy 1HES N uejesagq SEISIXI d inponoN s uen uein xayOANIS 4NS1P3 odo 1S UO1 41S A usledn7 d u3 0 saM dd usje so u lodn U lO1S A U lB1SOH u weus p uU H 8 pn sulq u llsEn Aunl nlulsu q l u sisel luluns YIIOM JAd 1s zle ya puydwasejyasaey MEU IAd u eu su S13 u sndo 31n3 S Ipup s qssunl niM yey 153 pgids ejyses Slpups qssunl niM 1210 guey s ydulmp yBz 45 Selu s Snu lsu inpun 1 5 uey Suey s pus dd u s y2ny2 1q1 Z 5 8 1 1210 yIopal UINSENSASNIWSUIGZ Jd Sie 184537 z4e19 pun z lpu u llu lq zun pu ul u su inp 1 1214 yIopal 8 5 equyap Ay9s 421142 4 2 SIMESU OPAM 2 4 Shuolsu inp un s q pu ul u su i
127. gsphase bis 1 6 2015 Gefahrdungsbeurteilung nach altem Recht mit aktueller Einstufung Betriebsanvveisung und Untervveisung nach altem Recht mit aktu eller Einstufung und falls GHS gekennzeichnete Flaschen vorhan den sind auch nach GHS Besch ftigungsbeschr nkungen nach altem Recht mit aktueller Einstufung Hinweise bei GHS gekennzeichneten Flaschen liefert Kapitel III 6 4 7 Lagerung nach altem Recht Im Folgenden werden wesentliche Kennzeichnungselemente der CLP Verordnung vorgestellt und kurz erl utert 11 6 4 Gefahrenpiktogramm Die Gefahrenpiktogramme finden Sie in den folgenden Tabellen 11 6 4 2 Gefahreneinstufung GHS stuft die Gef hrlichkeitsmerkmale in Gefahrklassen und Gefahrenkategorien ein III 6 4 3 Signalw rter Signalw rter sind neue GHS spezifische Kennzeichnungselemente Sie geben Auskunft ber den relativen Gef hrdungs grad der einem Stoff oder Gemisch innewohnt und machen Personen die mit dem Stoff oder Gemisch umgehen auf eine potentielle Gefahr aufmerksam Es gibt zwei Signalw rter GEFAHR f r die schwerwiegenden Gefahrenkategorien ACHTUNG f r die weniger schwerwiegenden Gefahrenkategorien F r den Fall dass der Stoff bzw das Gemisch in mehrere Gefahrenklassen oder Differenzierungen eingestuft ist die beide Signalw rter nach sich ziehen ist bei der Kennzeichnung lediglich GEFAHR anzugeben 11 6 4 4 Gefahrenhinvveise Ein Gefahrenhinweis ist ein standardisierter Textbaustein
128. h sind R15 Reagiert mit Wasser unter Bildung hoch entz ndlicher Gase Stoffe und Zubereitungen die bei Ber hrung mit Wasser oder mit feuchter Luft hoch entz ndliche Gase in gef hrlicher Menge Mindestmenge 11 pro kg und h entwickeln R17 Selbstentz ndlich an der Luft Stoffe und Zubereitungen die sich bei gew hnlicher Temperatur an der Luft ohne Energiezufuhr erhitzen und sich schlie lich entz nden k nnen entz ndlich entf llt R10 Entz ndlich Fl ssige Stoffe und Zubereitungen die einen Flamm punkt von mindestens 21 C und h chstens 55 C ha ben jedoch nicht wenn die Verbrennung in keiner Weise unterhalten und beim T tigkeiten damit eine Gef hrdung f r jedermann ausgeschlossen ist 67 Anlagen II 4 3 Explosionsschutzdokument f r einen Lagerraum Muster Datum Explosionsschutzdokument nach 6 BetrSichV Anlage Chemikalienlager ohne Umf llarbeiten Notfall Telefon 112 Geb ude Raum Chemikalienlager Raum z B Verweis auf Flucht und Rettungsplan 1 Arbeitsschritte bzw T tigkeiten Kurze Verfahrensbeschreibung Ein und Auslagern von Glasgef en Kannen und Kanistern Rauml ftung ist vorhanden Besondere Betriebszust nde Es werden nicht mehr als 100 Liter hoch extrem entz ndbare und leichtentz ndliche leicht entz ndbare bzw 300 Liter andere entz ndliche entz ndbare Fl ssigkeiten gelag
129. hen Bestimmung von Glucose erlaubt Trichlormethan Karz 1B nach Als Reagens z B in der Friedel Crafts Reaktion erlaubt TRGS 905 16 Der Vulkanversuch mit Ammoniumdichromat ist untersagt Bildung von Chrom IIl chromat Tabelle 2 Experimente bei denen karzinogene und keimzellmutagene Stoffe in geringen Mengen entstehen k nnen krebserzeugender erbgutver ndernder Stoff Einstufung nach GHS Nachweis der Ethen Doppelbindung mit 1 2 Dibromethan Karz 1B H350 Bromvvasser 1 lt w lt 5 Brennprobe von Polyacrylnitril Acrylnitril Karz 1B H350 Reaktion von Ethanol und Schwefels ure Diethylsulfat Nebenprodukt Karz 1B H350 Muta 1B H340 Kohle Pyrolyse Braun bzw Steinkohleteer Benzolalpyren als Karz 1B H350 Bezugssubstanz Muta 1B H340 Repr 1B H360FD Pyrolyse organischer Stoffe Pyrolyseprodukte aus organischem Material Karz 1B H350 Untersuchung von Autoabgasen Dieselmotor Emissionen Karz 1B H350 Legende zu den Tabellen 1 und 2 Karz 15 Stoffe die wahrscheinlich beim Menschen karzinogen sind die Einstufung erfolgt berwiegend aufgrund von Nachweisen bei Tieren Muta 1B Stoffe die bekannterma en vererbbare Mutationen verursachen oder die so angesehen werden sollten als wenn sie vererbbare Mutationen an menschlichen Keimzellen ausl sen Repr 18 Wahrscheinlich reproduktionstoxischer Stoff Die Einstufung in die Kategorie 1B beruht weitgehend aus Daten aus Tierstudien H350 Kann K
130. hluss Betriebsanvveisung Unterweisung I 3 16 L ftungsma nahmen Ma nahmen bei hoher Gef hrdung geschlossenes System oder Abzug verwenden 1 3 4 u U Gefahrenbereich kennzeichnen Zutritt nur f r Besch f tigte Gefahrstoffe unter Ver schluss halten I 3 12 6 ggf weitere Ma nah men erforderlich Ar beitsplatzmessungen und oder Vorsorgeun tersuchungen Verwendungsverbote und T tigkeitsbeschr n kungen beachten 1 3 5 bis 3 7 Betriebsanvveisung Unterweisung 3 16 Keine Dokumentation notwendig Regel 2003 und 1 3 11 2 Regel 2003 und Regel 2003 und T x 1 3111 Abzug oder d Geschlossenes System 1 3 4 Anlagen 71 Anlagen Beurteilung Ma nahmen Nach 11 GefStoffV Werden T tigkeiten mit krebserzeugenden erbgutver n Ma nahmen bei KMR Regel 2003 dernden oder fruchtbarkeitsgef hrdenden Stoffen der Kate Stoffen und gorien 1 oder 2 durchgef hrt geschlossenes System Kennzeichnung mit R45 R46 R49 oder R60 oder Abzug verwenden Stoff nach TRGS 905 Gefahrenbereich Q LI Informationen kennzeichnen Sicherheitsdatenblatt 1 3 2 9 Zutritt nur f r Besch f Gefahrstoffliste Regel 2004 tigte Elektronische Datenbanken f r den Schulbereich Gefahrstoffe unter Ver schluss halten I 3 12 ggf weitere Ma nah men erforderlich Ar Wo
131. hluss wegen der bei Br nden bestehenden Gefahr des Zer knalls an einem sicheren Ort befinden Werden an den Schulen Einzelflaschen eine pro Gasart anschlussfer tig mit angeschlossenem Druckminderer vorgehalten so gilt dies als Bereitstellen f r den Handgebrauch Eine Reserveflasche ist nicht zul ssig au er die Lagerung erfolgt im Flaschenschrank Sicherheitsschrank nach DIN 14470 2 F r das Bereitstellen von Druckgasfla schen f r den Handgebrauch muss der sichere Ort fol gende Bedingungen erf llen e Keine Bereitstellung zusammen mit entz ndlichen entz ndbaren Fl ssigkeiten deren Menge ber den Handgebrauch hinausgeht Dieser Forderung kann auch durch Unterbringen der Druckgasflaschen in einem dauerbel fteten w rmeisolierten Flaschen schrank nach DIN 12925 Teil 2 oder durch Unterbrin gen der entz ndlichen Fl ssigkeiten in einem feuer sicheren Schrank nach DIN EN 14470 1 f r Mengen von ca 60 bis 200 Litern bzw in einem ummauerten Chemikalienraum entsprochen werden der feuerbe st ndig von angrenzenden R umen abgetrennt ist Feuerwiderstandsklasse F 90 nach DIN 4102 e Einhaltung eines Schutzbereiches f r Druckgasfla schen mit entz ndlichen Gasen f r Druckgasfla schen mit Gasen leichter als Luft gilt ausgehend vom Druckgasflaschenventil ein Schutzbereich mit Radius r 2 Meter und H he h 2 Meter e Zwischen Druckgasflaschen mit entz ndlichen z B Wasserstoff und solchen mit brandf rde
132. htung und eine Sicherheitsein richtung z B Gasmangelsicherung die sicherstellt dass nur dann Gas eingelassen werden kann wenn s mtliche Gasanschlussarmaturen geschlossen sind eingebaut werden Sicherheitseinrichtung und Zwischenabsperreinrich tung d rfen eine kombinierte Einrichtung sein DVGW Arbeitsblatt G 621 Gasanlagen in Laboratorien und naturwissenschaftlich technischen Unterrichtsr u men Wenn Klinkenstecker Ger teanschlussarmaturen nach DIN 3383 Teil 4 verwendet werden ist anstelle von Teil I 5 2 dieser Sicherheitsrichtlinie Ziffer 9 2 1 1 des DVGW Arbeitsblattes G 621 anzuwenden Schlie en der Gaszufuhr Nach Beendigung des Unterrichts sind die Armaturen zu schlie en und die Gaszufuhr der gesamten Gasanla ge des Raumes zu unterbrechen und gegen unbefugtes ffnen zu sichern Pr fung Erdgasanlagen Rohrleitungen Sicherheitseinrichtun gen und Absperrarmaturen sollen mindestens alle 10 Jahre ortsfeste Fl ssiggasanlagen m ssen mindestens alle 4 Jahre durch eine bef higte Person auf Dichtheit ordnungsgem e Beschaffenheit Funktion und Auf stellung gepr ft werden Das Ergebnis der Pr fung ist durch eine Pr fbescheini gung nachzuweisen Bef higte Person ist z B ein Gasinstallateur Anforderungen an Fl ssiggasanlagen Aufstellung Installation von Fl ssiggasanlagen Hinsichtlich Aufstellung Installation und Betrieb von Fl ssiggasanlagen gelten die Bestimmungen der UVV Verwendung
133. i Erstellt durch sung f r Sch lerinnen und Sch ler ARBEITSBEREICH Die Betriebsanweisung gilt f r alle Sch lerinnen und Sch ler die mit gef hrlichen Stoffen und Zubereitungen t tig sind Sie gilt insbeson dere f r den Unterricht in den F chern Biologie Chemie Physik Technik Werken und im Fotolabor Die dazugeh rigen Fachr ume d rfen nicht ohne Aufsicht der Lehrerin oder des Lehrers betreten werden GEFAHRSTOFF BEZEICHNUNG Gefahrstoffe sind im Chemikaliengesetz definiert Sie werden nach Gef hrlichkeitsmerkmalen eingeteilt denen u a folgende Gefahrenbe zeichnungen Kennbuchstaben und Gefahrensymbole zugeordnet sind siehe Teil III 6 1 Gefahrensymbole Gefahrenbezeichnungen Gefahrensymbole Gefahrenkennzeichnung und Kennbuchstaben explosionsgef hrlich brandf rdernd E hochentz ndlich leichtentz ndlich F F sehr giftig gesundheitssch dlich T Xn tzend reizend umweltgef hrlich C Xi N GEFAHREN F R MENSCH UND UMWELT F r Gefahrstoffe gibt es Hinweise auf besondere Gefahren und Sicherheitsratschl ge Die Gefahrenhinweise sind in so genannten R S tzen R Risiko die Sicherheitsratschl ge in den so genannten S S tzen S Sicherheit zusammengefasst Eine Liste aller R und S S tze siehe unter Teil III 6 2 Hinweise auf die besonderen Gefahren R S tze und Teil III 6 3 Sicherheitsratschl ge S S tze F r die einzelnen Gefahrstoffe findet man die R bzw S S tze z
134. ichen Stoffen oder Gemischen muss mit dem Entsorgungsunternehmen evtl ber den Sachkos tentr ger gekl rt werden ob und wie diese entsorgt werden k nnen dies wird von den Entsorgungsunternehmen unter schiedlich gehandhabt 109 Anlagen III 8 Herstellungs und Vervvendungsverbote nach 18 und Anhang IV GefStoffV 110 Asbest 2 Naphthylamin 4 Aminobiphenyl Benzidin 4 Nitrobiphenyl Arsen und seine Verbindungen Benzol Hexachlorcyclohexan Bleicarbonate Bleisulfate Quecksilber und seine Verbindungen Zinnorganische Verbindungen Di oxo di n butylstanniohydroxy boran Dekorationsgegenst nde mit fl ssigen gef hr lichen Stoffen oder Zubereitungen Aliphatische Chlorkohlenwasserstoffe Pentachlorphenol und seine Verbindungen Teer le Polychlorierte Biphenyle polychlorierte Terphenyle Vinylchlorid Starke S ure Verfahren zur Herstellung von Isopropanol Cadmium und seine Verbindungen Kurzkettige Chlorparaffine K hlschmierstoffe DDT Hexachlorethan Biopersistente Fasern K nstliche Mineralfasern k nstlich hergestell te ungerichtete glasige Silikat Fasern Besonders gef hrliche krebserzeugende Stoffe Flammschutzmittel Azofarbstoffe Alkylphenole Chromathaltige Zemente Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe PAK T tigkeiten mit Asbest im Unterricht sind an Schulen generell verboten an Schulen in der Regel nicht vorkommend Herstellungs und Verwendungsverb
135. ie Fortpflanzungsf higkeit Fruchtbarkeit mit bekannterma en beeintr chtigen R60 Stoffe die beim Menschen bekannterma R 61 Ben fruchtschadigend entwicklungssch digend wirken Kategorie 2 Stoffe die als beeintr chtigend f r die Fortpflanzungsf higkeit Fruchtbarkeit des Menschen angesehen werden sollten Stoffe die als fruchtsch digend entwicklungssch digend f r den Men schen angesehen werden sollten R60 kann die Fortpflanzungsf higkeit beeintr chtigen R 61 kann das Kind im Mutterleib sch digen gesundheits Kategorie 3 Stoffe die wegen m glicher Beeintr chti sch dlich gung der Fortpflanzungsf higkeit Frucht barkeit des Menschen zu Besorgnis Anlass geben Stoffe die wegen m glicher fruchtsch di gender entwicklungssch digender Wir kung beim Menschen zu Besorgnis Anlass geben kann m glicherweise die Fortpflanzungsf higkeit beeintr chtigen kann das Kind im Mutterleib m glicherweise sch di gen umweltge Stoffe werden als gef hrlich f r die Umwelt eingestuft f r Ge f hrlich w sser nach R50 Sehr giftig f r Wasserorganismen bei 96h LC Fisch 1mg l 48h EC Daphnia 1mg l 72h IC Alge 1mg o umvveltgefahrlich R51 Giftig f r Wasserorganismen bei 96h LC Fisch 10mg l 48h EC Daphnia lt 10mg l 72h IC Alge 10mg l R52 Sch dlich f r Wasserorganismen bei 96h LC Fisch 100mg l 48h EC Daphnia lt 100mg l 72h IC Alge
136. ie 2 Achtung H228 Selbstzersetzliche Stoffe Typen C amp D Gefahr H242 und Gemische Typen E amp F Achtung H242 Pyrophore Fl ssigkeiten Kategorie 1 Gefahr H250 Pyrophore Feststoffe Kategorie 1 Gefahr H250 Selbsterhitzungsf hige Kategorie 1 Gefahr H251 Stoffe und Gemische Kategorie 2 Achtung H252 Stoffe und Gemische die Kategorie 1 Gefahr H260 mit Wasser entz ndbare Gase entwickeln Kategorie 2 Gefahr H261 Kategorie 3 Achtung H261 Organische Peroxide Typen C amp D Gefahr H242 Typen E amp F Achtung H242 Oxidierende Gase Kategorie 1 Achtung H270 Oxidierende Fl ssig Kategorie 1 Gefahr H271 keiten Kategorie 2 Gefahr H272 Kategorie 3 Achtung H272 Oxidierende Feststoffe Kategorie 1 Gefahr H271 Kategorie 2 Gefahr H272 Gase unter Druck Verdichtetes Gas Achtung H280 Verfl ssigtes Gas Achtung H280 Tiefgek hlt verfl ssigtes Gas Achtung H281 Gel stes Gas Achtung H280 96 Gefahrenpiktogramme Toxische Gefahren Gefahrenklasse Korrosiv gegen ber Metallen Gefahrenkategorie Einstufung Kategorie 1 Signalwort Achtung Anlagen Gefahrenhin weis Gefahrenpiktogramme Gefahrenklasse Gefahrenkategorie Signalwort Gefahrenhinweis Einstufung Kategorie 1 oral Gefahr H300 Kategorie 1 dermal Gefahr H310 Kategorie 1 inhalativ Gefahr H330 Katergorie 2 oral Gefahr H300 Akute Toxizit t Kategorie 2 dermal Gefahr H310 Kategorie 2 inhalativ Gefahr H330 Kategorie 3 o
137. ie 3 H 335 R37 Atemvvegreizung bei einmaliger Exposition Achtung Kein Symbol Spezifische Zielorgan Toxizit t Kategorie 3 H 336 R67 Bet ubende Wirkung bei einmaliger Exposition Achtung R65 Aspirationsgefahr Kategorie 1 H 304 Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege t dlich sein Gefahr gesundheits sch dlich R45 Karzinogenit t Kategorien 1A und 1B H 350 R49 Kann Krebs erzeugen Gefahr 105 Anlagen 106 Gefahren Bisherige Kenn GHS Verordnung Global Harmonisiertes System Gefahrenpikto symbol zeichnung nach der Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien gramme EG Richtlinie Gefahrenklasse und Kategorien 67 548 EWG R S tze R Karzinogenit t Kategorie 2 H 351 Kann vermutlich Krebs erzeugen qo gesundheits Achtung sch dlich R46 Keimzell Mutagenit t Kat 1A und 1B H 340 Kann genetische Defekte verursachen qo R68 Keimzell Mutagenit t Kat 2 341 Kann vermutlich genetische Defekte verursachen qo gesundheits Achtung sch dlich R60 Reproduktionstoxizit t Kat 1A und 1B H 360 R 61 Kann die Fruchtbarkeit beeintrachtigen oder das Kind im Mutterleib schadigen R 62 Reproduktionstoxizit t Kat 2 H 361 R 63 Kann vermutlich die Fruchtbarkeit beeintr chtigen oder das Kind im Mutterleib sch digen gesundheits Kein Symbol R64 Reproduktionstoxizit t Kein Pikto H 362 Kann S uglinge ber die Mutterm
138. igte Gegenst nde mit reinigen Material vom Hersteller anzugeben S 40 1 viel Wasser Explosions und Brandgase nicht einatmen Bei R uchern Verspr hen geeignetes Atemschutzger t anlegen und geeignete Bezeichnung en vom Hersteller anzugeben Zum L schen vom Hersteller anzugeben verwenden wenn Wasser die Gefahr erh ht anf gen Kein Wasser verwenden S431 VVasser S 43 2 Wasser oder Pulverl schmittel S 43 3 Pulverl schmittel kein Wasser S 43 4 Kohlenstoffdioxid kein Wasser 5 43 6 Sand kein Wasser S 43 7 Metallbrandpulver kein Wasser S 43 8 Sand Kohlenstoffdioxid oder Pulverl schmittel kein Wasser Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen wenn m glich dieses Etikett vorzeigen Bei Verschlucken sofort rztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen Nicht bei Temperaturen ber C aufbewahren vom Hersteller anzugeben Feucht halten mit geeignetes Mittel vom Hersteller anzugeben 5481 Wasser Nur im Originalbeh lter aufbewahren Nicht mischen mit vom Hersteller anzugeben S50 1 S uren S50 2 Laugen S50 3 Starken S uren starken Basen Buntmetallen und deren Salzen Nur in gut gel fteten Bereichen verwenden Nicht gro fl chig f r Wohn und Aufenthaltsr ume zu verwenden Exposition vermeiden vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen Diesen Stoff und seinen Beh lter der Problemabfallentsorgung zuf hren Zur Vermeidung einer Kontamination
139. ilch sch digen gramm Kein Signalwort R42 Sensibilisierung von Atemwegen Kategorie 1 H 334 Kann bei Einatmen Allergie asthmaartige Symptome oder Atembeschwerden verursachen gesundheits Gefahr sch dlich R43 Sensibilisierung der Haut Kategorie 1 H 317 reizend Kann allergische Hautreaktionen verursachen Achtung Gefahren symbol Bisherige Kenn zeichnung nach EG Richtlinie 67 548 EWG R S tze R35 GHS Verordnung Global Harmonisiertes System der Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien Gefahrenklasse und Kategorien Ver tzung der Haut und der Augen irreversible Wirkungen Kategorien 1A 1B 1C Gefahrenpikto gramme Gefahr Anlagen 41 Schwere Augenschaden irreversible Wirkungen Kategorie H 318 1 R 36 Schwere Augenreizung Kategorie 2 H 319 R 38 Reizung der Haut reversible Wirkungen Kategorie 2 H 315 17 aus Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung DGUV Fernlehrgang f r die Ausbildung zur Fachkraft f r Arbeitssicherheit Lektion 2 GUV 81 2 http fernlehrgang unfallkassen de 107 Anlagen III 7 108 Entsorgung von Gefahrstoffabf llen in Schulen Schulen tragen mit den dort anfallenden Gefahrstoffabf llen in ihrer Gesamtheit nicht unmerklich zur Umweltbelastung bei Die Entsorgung ist deshalb unter rechtlichen und p dagogischen Aspekten zu sehen Zweck des Gesetz zur F rderung der Kreislaufwi
140. in der Schule nur auf diesem Weg herstellbarl Schutzma nahmen als Ergebnis der Gef hrdungsbeurteilung Regel 2003 gg T Weitere Geschlos L ft Abzug senes ne System nahmen Datum Unterschrift 77 Anlagen l 5 4 Handlungshilfe zur Gef hrdungsbeurteilung Allgemeiner Teil Schule Fachbereich Raum berpr ft von am Unterschrift Bemerkungen Wiedervorlage m Gef hrdungsbeurteilungen Sicherheitsma nahmen Fundstelle ia nein Bemerkungen 1 Fluchtwege 1 1 Sind in R umen mit erh hter Brandgefahr z B Chemie Technikraum III 4 1 O O zwei g nstig gelegene und voneinander unabh ngige Ausg nge vor handen Als zweiter Ausgang ist auch der Ausstieg aus einem entsprechend gekennzeichneten und gestalteten Fenster zul ssig wenn dieser eine sichere Fluchtm glichkeit bietet 1 2 ffnen T ren in Fluchtrichtung Il 4 1 O 13 Sind die T ren von innen jederzeit ohne Hilfsmittel zu ffnen l 4 1 Li o 2 Brandschutz 2 1 Sind entsprechend der Brandgefahr des jeweiligen Raumes Ger te zur 1 1 4 Brandbek mpfung vorhanden 2 2 Werden die Feuerl scher alle 2 Jahre berpr ft 1 1 4 25 Besteht f r den Brandfall ein Rettungsplan 1 1 4 Sind Fluchtwege gekennzeichnet m m we m mmi En Sind Notausg nge gekennzeichnet 3 Erste Hilfe 510 Stehen voll ausgestattete Verbandk sten in Bereichen mit erh hter
141. ion eines Stoffes in der Luft am Arbeitsplatz in Bezug auf einen gegebenen Referenzzeitraum Er gibt an bei welcher Konzentration eines Stoffes akute oder chroni sche sch dliche Auswirkungen auf die Gesundheit im Allgemeinen nicht zu erwarten sind 3 Abs 6 GefStoffV I 3 1 6 3 1 7 3 1 8 3 1 9 1 3 1 10 1 3 1 11 1 3 1 12 Sicherheitsregelungen Biologischer Grenzwert BGW Der biologische Grenzwert ist der Grenzwert f r die toxikologisch arbeitsmedizinisch abgeleitete Konzent ration eines Stoffes seines Metaboliten oder eines Beanspruchungsindikators im entsprechenden biologi schen Material bei dem im Allgemeinen die Gesund heit eines Besch ftigten nicht beeintr chtigt wird 8 3 Abs 7 GefStoffv T tigkeit Eine T tigkeit ist jede Arbeit bei der Stoffe Zubereitun gen oder Erzeugnisse im Rahmen eines Prozesses ein schlie lich Produktion Handhabung Lagerung Bef r derung Entsorgung und Behandlung verwendet werden oder verwendet werden sollen oder bei der Stoffe oder Zubereitungen entstehen oder auftreten Hierzu geh ren insbesondere das Verwenden im Sinne des 3 Nr 10 des Chemikaliengesetzes sowie das Her stellen T tigkeiten im Sinne dieser Verordnung sind auch Bedien und berwachungsarbeiten sofern diese zu einer Gef hrdung von Besch ftigten durch Gefahr stoffe f hren k nnen 83 Abs 3 GefStoffV Aufbewahren Aufbewahren ist der Oberbegriff f r Bereithalten und
142. ist unter Beach tung folgender Ma nahmen erlaubt e regelm ige Nassreinigung der Ger te und R ume e nur nass schleifen oder schneiden f r gute L ftung sorgen Ottokraftstoff Wenn kein Ersatzstoff m glich ist z B 3 5 3 f r den Betrieb von Verbrennungsmotoren sind T tigkeiten mit Otto kraftstoff erlaubt Ein Hautkontakt ist unbedingt zu vermeiden Krebserzeugende und erbgutver ndernde Stoffe als Reaktionsprodukte in Lehrer und Sch lerexperimen ten Bei manchen Reaktionen k nnen geringe Mengen krebserzeugender und erbgutver ndernder Stoffe entstehen Beim Arbeiten mit kleinstm glichen Ans t zen d rfen unter Beachtung der entsprechenden Schutzma nahmen Lehrer und Sch lerexperimente durchgef hrt werden siehe Tabelle2 Umvveltgefahrliche Gefahrstoffe Stoffe die zum Abbau der Ozonschicht f hren d rfen in Schulen nicht verwendet werden z B teil oder vollhalogenierte aliphatische C bis Fluorchlorkoh lenwasserstoffe Halone wie Trifluorbrommethan Tetrachlorkohlenstoff 1 1 1 Trichlorethan teilhaloge nierte aliphatische C bis C Fluorbromkohlenwasser stoffe wie Monofluordibrommethan Chlorbromme than Brommethan siehe EG Verordnung 1005 2009 Sonstige Stoffe Wei er Phosphor darf an der Schule nicht aufbewahrt bzw gelagert werden 1 3 6 T tigkeitsbeschr nkungen f r Sch lerinnen und Sch ler Tabelle 2 Experimente bei denen krebserz
143. it Polyurethankunststoffen PU Vorrangig Montageschaum aus Druckgaskartuschen verwenden Polyol Toluylendiisocyanat TDI und Polyol Hexamethylendiisocyanat HDI Mischungen nicht mehr einsetzen sie sind giftig sensibilisierend und haben einen hohen Dampfdruck M glichst Polyure than Sch ume auf der Basis von Diphe nylmethandiisocyanat MDI verwenden M glichst Polyurethan Sch ume mit dem GISCODE PU 10 PU Systeme l semittelfrei einsetzten Gefahr von allergischen Reaktionen beachten Haut kontakt vermeiden Bei Arbeiten mit PU Harzen Schutzbrille und Schutz handschuhe tragen In gut gel fteten R umen verarbeiten Silikone F r Quellversuche nur Waschbenzin oder Petrolether keinen Ottokraftstoff verwenden Unbedingt den Abzug benutzten Schutzhandschuhe tragen H rter f r Silikone k n nen Haut und Augen reizen Allergische Hautreaktio nen sind m glich Glasfaserverst rkte Kunststoffe Unges ttigte Polyesterharze UP Sicherheits bzw Herstellerhinweise und T tigkeits beschr nkungen siehe 3 6 2 beachten Gro fl chig im Freien oder in gut gel fteten R umen verarbeiten In das Harz erst Beschleuniger Schwermetallsalze Amine sorgf ltig einr hren dann H rter Peroxide 39 Ma nahmen f r Sicherheit und Entsorgung l 2 6 8 l 2 6 9 zugeben H rter und Beschleuniger niemals direkt miteinander vermischen Explosionsgefahr Vorbe schleunigte Harze bzw Cobaltnaph
144. it und Entsorgung Zeitpunkt der Anwendung Diese Regel ist anzuwenden ab 1 Oktober 2010 Sie ersetzt die Regeln f r Sicherheit und Gesundheits schutz Umgang mit Gefahrstoffen im Unterricht GUV SR 2003 Ausgabe Januar 1998 in der aktualisierten Fassung Juni 2004 43 Teil 11 Anlagen II 1 Betriebsanvveisungen f r T tigkeiten mit Gefahrstoffen 11 1 1 Entwurf einer Betriebsanweisung f r Lehrkr fte Nummer BETRIEBSANVVEISUNGEN Betrieb Entwurf einer Betriebsanwei Erstellt durch sung f r Lehrkr fte ARBEITSBEREICH Diese Betriebsanweisung gilt f r alle Lehrerinnen und Lehrer sowie technische Assistentinnen und Assistenten die T tigkeiten mit gef hr lichen Stoffen und Zubereitungen haben Sie umfasst die T tigkeit der Lehrerin oder des Lehrers und dertechnischen Assistentin bzw des technischen Assistenten im Zusammenhang mit dem Unterricht sowie dessen Vor und Nachbereitung einschlie lich der Regelungen zur sachgem en Aufbewahrung Kennzeichnung und Entsorgung von Problemabf llen Arbeitspl tze die besondere Aufmerksamkeit in Bezug auf Gefahrstoffe verlangen sind die Fachr ume und Vorbereitungs bzw Samm lungsr ume Chemie Biologie Physik Werken Technik und Hauswirtschaft GEFAHRSTOFF BEZEICHNUNG Gef hrliche Stoffe und gef hrliche Zubereitungen nach 8 3 Abs 1 Gefahrstoffverordnung sind charakterisiert durch die Gefahrlichkeitsmerk male Diese sind unter Teil III 6 1 Gefahrensymb
145. itsbeschr nkungen f r Gefahrstoffe gem 3 6 beim 1 3 6 ji LI Einsatz in Sch lerexperimenten beachtet 12 Pflichten der Lehrkr fte 12 1 Sorgen Lehrkr fte die mit Arbeits Gefahrstoffen umgehen f r die Ge 1 3 4 sundheit und Sicherheit Dritter z B Reinigungskr fte Handvverken in ihrem Arbeitsbereich E 12 2 Werden Schutzvorrichtungen und zur Verf gung gestellte pers nliche l 2 6 0 Schutzausr stung 2 B Schutzbrillen Schutzhandschuhe bestimmungs 3 11 gem verwendet 13 Schutz vor Gasen D mpfen und Nebeln 13 1 Wird die Freisetzung von Gasen D mpfen und Nebeln soweit wie m glich 1 24 vermieden 13 2 Werden Beh lter mit Arbeits Gefahrstoffen stets geschlossen gehalten 1 1 8 und nur zur Entnahme ge ffnet 13 3 Wird beim Um und Abf llen von Arbeits Gefahrstoffen bei offener Anwen III 4 1 dung f r ausreichende Bel ftung und geeignete Luftf hrung gesorgt 13 4 Werden Spritzverfahren durch Tauch Streich oder Rollverfahren ersetzt l 3 6 14 Schutz vor St uben 14 1 Werden staubende Arbeits Gefahrstoffe in geschlossenen Beh ltern z B 3 12 1 Transportbeh ltern aufbewahrt und gelagert 14 2 Werden Staubablagerungen vermieden bzw regelm ig entfernt 4 2 2 14 3 Wird bei Reinigungsarbeiten nicht unn tig Staub aufgewirbelt 4 2 2 14 4 Wird Staub mit geeigneten Staubsaugern gesaugt oder feucht gewischt und 1 4 2 2 nicht mit Druckluft
146. l III 4 Einrichtung von Fachr umen In den Lehr und bungsr umen sind allgemein zu ganglich zu machen e Hinweise zur Ersten Hilfe Siehe Teil III 2 1 Verhalten bei Unf llen im Unterricht e R und S S tze sowie die Gefahrensymbole Siehe Teil III 6 1 bis 6 3 Tabellen zur Kennzeichnung e Betriebsanvveisungen f r Sch lerinnen und Sch lern und ggf Laborordnung Die Ger te zur Brandbek mpfung und Ersten Hilfe z B funktionst chtiger Feuerl scher L schsand und Ver bandk sten m ssen griffbereit zur Verf gung stehen und regelm ig berpr ft werden Es ist ein Lageplan z B f r entz ndliche Fl ssigkeiten Druckgasflaschen und ein Rettungsplan zu erstellen Feuerwehrpl ne f r bauliche Anlagen nach DIN 14095 Objektpl ne in denen eingezeichnet wird R ume mit gef hrlichen Stoffen entz ndliche Fl ssigkeiten radio aktive Stoffe Druckgase Die Zusammenarbeit mit der rtlichen Feuerwehr wird empfohlen Es d rfen nur Ger te beschafft und bereitgestellt wer den wenn sie den f r die vorgesehene Verwendung entsprechenden Anforderungen an die Sicherheit und Gesundheit gen gen Unter Beachtung der vom Her steller mitzuliefernden technischen Dokumentation aus der die Ma nahmen zur Vermeidung von Sicher heits und Gesundheitsrisiken nachvollziehbar hervor gehen m ssen ist eine arbeitsmittelbezogene Gef hr dungsbeurteilung durchzuf hren Hierbei sind gem Betriebssicherheitsverordnu
147. lagen Fortsetzung VERHALTEN IM GEFAHRENFALL le nach Art des Gefahrstoffunfalls k nnen folgende Ma nahmen notwendig werden Not Aus bet tigen Alarmplan beachten Fachraum r umen falls dies erforderlich ist Ggf den Ersthelfer die Ersthelferin informieren Erste Hilfe leisten und Eintrag ins Verbandbuch falls dies erforderlich ist Gefahren beseitigen z B Pannenset verwenden dieses befindet sich in Raum R Schulleitung informieren Bei Entstehungsbr nden k nnen folgende Ma nahmen notwendig werden Alarmplan beachten Fachraum r umen falls dies erforderlich ist Ggf den Ersthelfer informieren Erste Hilfe leisten und Eintrag ins Verbandbuch falls dies erforderlich ist Brandbek mpfung mit geeigneten L schmitteln L schsand L schdecke Feuerl scher Hinweis Die Standorte sind zu benennen Feuerl scher L schsand Erste Hilfe Aushang in Raum beachten Ersthelfer Ersthelferinnen sind Erste Hilfe Raum Raum Nr Verbandkasten Raum Nr Telefon Raum Nr Sekretariat Schulleitung Telefon Nr Feuerwehr Rettungsdienst Telefon Nr Giftzentrale Giftnotruf z B Universit ts Kinderklinik Bonn Tel 0228 19240 Adressen und Telefonnummern sind j hrlich auf Aktualit t zu pr fen siehe auch Teil III 2 Informationen zur Ersten Hilfe 46 Anlagen III 1 2 Entwurf einer Betriebsanvveisung f r Sch lerinnen und Sch ler Nummer BETRIEBSANWEISUNGEN Betrieb Entwurf einer Betriebsanwe
148. lich entz ndlich Fl ssigkeiten mit Flammpunkt 21 C bis lt 55 C 0 Kategorie 1 Stoffe die beim Menschen bekannterma krebs en krebserzeugend wirken erzeugend mit Kategorie 2 Stoffe die als krebserzeugend f r R45 den Menschen angesehen werden sollten R 49 Besteht die Gefahr einer krebserzeugenden VVirkung nur beim Einatmen dann steht R 49 statt R 45 R45 kann Krebs erzeugen R49 kann Krebs erzeugen beim Einatmen gesundheits xn Kategorie 3 Stoffe die wegen m glicher krebserzeu sch dlich gender Wirkung beim Menschen Anlass mit zur Besorgnis geben ber die jedoch R40 nicht gen gend Informationen f r eine befriedigende Beurteilung vorliegen um einen Stoff in Kategorie 2 einzustufen R40 Verdacht auf krebserzeugende Wirkung m giftig Kategorie 1 Stoffe die auf den Menschen bekannter erbgutver ndernd ma en erbgutver ndernd wirken mit Kategorie 2 Stoffe die als erbgutver ndernd f r den R 46 Menschen angesehen werden sollten R46 kann vererbbare Sch den verursachen gesundheits Kategorie 3 Stoffe die wegen m glicher sch dlich 2 erbgutver ndernder Wirkung auf den mit Menschen zu Besorgnis Anlass geben R 68 R68 irreversibler Schaden m glich 84 Anlagen Gef hrlichkeits Gefahrensvmb l Gefahrenki Kennbuch Einstufungskriterien merkmal y zeichnung stabe wichtige R S tze R yi n fortpflanzungs gef hrdend reproduktions toxisch giftig T Kategorie 1 Stoffe die beim Menschen d
149. losionsschutzdokument f r einen Lagerraum Muster Il 5 Handlungshilfen zur Gef hrdungsbeurteilung III 5 1 Handlungshilfe zur Gef hrdungsbeurteilung bei T tigkeiten mit Gefahrstoffen II 5 2 Gef hrdungsbeurteilung nach 87 GefStoffV III 5 3 Dokumentation durch die Lehrkraft III 5 4 Handlungshilfe zur Gef hrdungsbeurteilung Allgemeiner Teil III 5 5 Handlungshilfe zur Gef hrdungsbeurteilung bei T tigkeiten mit chemischen Arbeitsstoffen 11 6 Tabellen zurKennzeichnung n l 61 Gefahrensymbole Gefahrenkennzeichnung III 6 2 Hinweise auf die besonderen Gefahren R S tze III 6 3 Sicherheitsratschl ge S S tze III 6 4 Kennzeichnung nach GHS 36 37 37 37 38 39 40 40 40 40 41 41 42 43 44 44 44 47 49 51 51 53 54 54 56 58 61 63 63 64 68 69 69 75 77 78 80 83 83 86 90 93 Inhaltsverzeichnis 11 7 Entsorgung von Gefahrstoffabf llen in Schulen 108 Ill 8 Herstellungs und Verwendungsverbote nach 818 und Anhang IV GefStoffV 110 11 9 Auszug aus Anlage 1zu TRGS 906 112 III 10 Pr fungen 113 III 11 Quellenverzeichnis 115 III 11 1 Gesetze 115 III 11 2 Verordnungen 115 III 11 3 Technische Regeln 117 III 11 4 Unfallverh tungsvorschriften der gesetzlichen Unfallversicherungstr ger 117 III 11 5 Regeln und Informationen der gesetzlichen Unfallversicherungstr ger 118 III 11 6 DIN DIN EN u
150. m Rahmen von Sch lerexperimenten mit hochentz ndlichen extrem entz ndbaren fl ssigen Gefahrstoffen umgehen Sch lerinnen und Sch ler bis einschlie lich Jahrgangs stufe 4 d rfen nur T tigkeiten mit geringer Gef hrdung verrichten T tigkeiten mit entz ndlichen entz ndba ren Fl ssigkeiten sind nicht erlaubt Die T tigkeitsbeschr nkungen f r Sch lerinnen und Sch ler sind in der Tabelle 3 zusammengefasst Sch lerexperimente bis einschlie lich lahrgangsstufe 4 nicht m glich nicht m glich nur m glich wenn eine geringe Gef hrdung vorliegt nicht m glich nur m glich wenn geringe Gef hr dung vorliegt nicht m glich Sch lerexpemente ab der Jahr gangsstufe 5 nicht m glich m glich m glich m glich m glich nicht m glich 19 Sicherheitsregelungen Einstufung des Gefahrstoffes Beispiele Sch lerexperimente 7 einschlie Sch lerexpemente ab der lahr lich Jahrgangsstufe 4 gangsstufe 5 brandf rdernd o hochentz ndlich F leichtentz ndlich F krebserzeugend T R 45 R49 Verdacht auf krebserzeugende VVirkung Xn R 40 erbgutver ndernd T R46 Verdacht auf erbgutver ndernde Wirkung Xn R 68 fortpflanzungsgef hrdend frucht sch digend entwicklungssch di gend RE T R 61 fortpflanzungsgefahrdend Beeintrachtigung der Fort pflanzungsf higkeit RF T R60 Verdacht auf fortpflanzungs gefahrdende Virkung Xn R 62 R 63 umv
151. men 5238 Aerosol nicht einatmen S 23 4 Rauch nicht einatmen S 23 5 Dampf Aerosol nicht einatmen Ber hrung mit der Haut vermeiden Ber hrung mit den Augen vermeiden Bei Ber hrung mit den Augen sofort gr ndlich mit Wasser absp len und Arzt konsultieren Beschmutzte getr nkte Kleidung sofort ausziehen S Satz Nr S28 S29 S30 533 535 536 537 538 539 540 541 542 543 545 546 547 548 549 550 551 552 553 556 S54 S59 S60 S61 S62 S63 S64 Anlagen Sicherheitsratschl ge S S tze Bei Ber hrung mit der Haut sofort abwaschen mit viel vom Hersteller anzugeben S 28 1 Wasser S 28 2 Wasser und Seife S 28 3 Wasser und Seife m glichst auch mit Polyethylenglycol 400 S 28 4 Polyethylenglycol 300 und Ethanol 2 1 und anschlie end mit viel Wasser und Seife 5 28 5 Polyethylenglycol 400 S 28 6 Polyethylenglycol 400 und anschlie end Reinigung mit viel Wasser S 28 7 Wasser und saure Seife Nicht in die Kanalisation gelangen lassen Niemals Wasser hinzugie en Ma nahmen gegen elektrostatische Aufladungen treffen Abf lle und Beh lter m ssen in gesicherter Weise beseitigt werden S 35 1 Abf lle und Beh lter m ssen durch Behandeln mit 2 iger Natronlauge beseitigt werden Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung tragen Geeignete Schutzhandschuhe tragen Bei unzureichender Bel ftung Atemschutzger t anlegen Schutzbrille Gesichtsschutz tragen Fu boden und verunrein
152. men und durch Ber hrung mit der Haut Gesundheitssch dlich Gefahr ernster Gesundheitssch den bei l ngerer Exposition durch Einatmen und durch Verschlucken R Satz Nr R 48 21 22 R 48 20 21 22 R 48 23 R 48 24 R 48 25 R 48 23 24 R 48 23 25 R 48 24 25 R 48 23 24 25 R 50 53 R 51 53 R 52 53 R 68 20 R 68 21 R 68 22 R 68 20 21 R 68 20 22 R 68 21 22 R 68 20 21 22 Anlagen Hinweise auf die besonderen Gefahren R S tze Gesundheitssch dlich Gefahr ernster Gesundheitssch den bei l ngerer Exposition durch Ber hrung mit der Haut und durch Verschlucken Gesundheitssch dlich Gefahr ernster Gesundheitssch den bei l ngerer Exposition durch Einatmen Ber h rung mit der Haut und durch Verschlucken Giftig Gefahr ernster Gesundheitssch den bei l ngerer Exposition durch Einatmen Giftig Gefahr ernster Gesundheitssch den bei l ngerer Exposition durch Ber hrung mit der Haut Giftig Gefahr ernster Gesundheitssch den bei l ngerer Exposition durch Verschlucken Giftig Gefahr ernster Gesundheitssch den bei l ngerer Exposition durch Einatmen und durch Ber hrung mit der Haut Giftig Gefahr ernster Gesundheitssch den bei l ngerer Exposition durch Einatmen und durch Verschlucken Giftig Gefahr ernster Gesundheitssch den bei l ngerer Exposition durch Ber hrung mit der Haut und durch Verschlucken Giftig Gefahr ernster Gesundheitssch den bei l ngerer Exposition durch Einatmen Ber hrung mit der
153. n transportiert werden Alle mit oxidierend wirkenden Gasen z B Sauerstoff in Ber hrung kommenden Teile von Druckgasflaschen und ihrer Ausr stung Armaturen Manometem Dich tungen usw m ssen frei von l Fett Glycerin und anderen organischen Substanzen gehalten werden Sie d rfen auch nicht mit lhaltigen Putzlappen oder fetti gen Fingern ber hrt werden Reste von L semitteln die zum Entfetten verwendet werden m ssen entfernt werden z B durch Abtrocknen lassen oder durch Ab blasen mit lfreier Luft 1 5 2 F r Sauerstoffgas d rfen nur bauartzugelassene Druck minderer vervvendet vverden die blau gekennzeichnet sind und die Aufschrift Sauerstoff l und fettfrei halten tragen Ventile von Druckgasflaschen f r entz ndliche und brandf rdernde Gase sind vorsichtig zu ffnen Druck gasflaschen deren Ventile defekt sind oder sich nicht mehr von Hand ffnen lassen sind au er Betrieb zu nehmen entsprechend zu kennzeichnen und dem F llbetrieb zuzustellen Nach Gebrauch von Druckgasflaschen sind die Ventile zu schlie en Entleerte Flaschen sollen einen Rest ber druck enthalten der bis zur Anlieferung an den F llbe trieb erhalten bleibt Bei offenem Ventil kann durch Temperatur oder Luftdruck nderungen unkontrolliert Luft in die Flasche eindringen Anforderungen an Gasverbrauchsanlagen Ger teanschlussleitungen An Laborbrennern und hnlichen Gasverbrauchsein richtungen d rfen nu
154. n Hier sind die Regeln in Anhang II Teil 2 der CLP Verordnung ma geblich die aus der Zubereitungsrichtlinie bernommen wurden Was ndert sich durch die GHS Verordnung 7 Gefahrensymbole auf orangefarbenem Grund 9 Piktogramme mit rotem Rand R S tze H S tze H Codes S S tze P S tze P Codes KMR Kategorien 1 2 3 KMR Kategorien 1A 1B 2 krebserzeugend mutagen reproduktionstoxisch karzinogen keimzellmutagen reproduktionstoxisch SDB nach altem Recht SDB ab 1 12 2010 mit Kennzeichnung und Einstufung nach alten Recht und GHS Lieferanten Lieferanten Kennzeichnung nach altem Recht e seit 20 01 2009 GHS Symbolik auf Etiketten erlaubt e f r Stoffe ab 1 12 2010 verpflichtend e f r Gemische ab 1 6 2015 verpflichtend Schule Schule Kennzeichnung nach altem Recht e darf alte und neue Etiketten nebeneinander verwenden aber nicht auf der selben Flasche e es muss nicht umetikettiert werden e aber parallele Kennzeichnung sollte m glichst kurz verwendet werden Gefahrstoffverzeichnis nach altem Recht Gefahrstoffverzeichnis nach altem Recht Empfohlen bei Flaschen mit GHS Kennzeichnung zus tzlich GHS Einstufung aufnehmen 93 Anlagen Gef hrdungsbeurteilung nach altem Recht mit aktueller Einstu fung Betriebsanweisung und Unterweisung nach altem Recht mit aktu eller Einstufung Besch ftigungsbeschr nkungen nach altem Recht mit aktueller Einstufung Lagerung nach altem Recht Aktuell bergan
155. n Schadens b Einstufung der akuten bzw chronischen Toxizit t giftig Letale Dosis Ratte LD oral 25 bis 200 mg kg K rpergewicht LD dermal 50 bis 400 mg kg K rpergewicht inhalativ 0 5 bis 2 mg l Luft in 4 h R25 Giftig beim Verschlucken R24 Giftig bei Ber hrung mit der Haut R 23 Giftig beim Einatmen R39 Ernste Gefahr irreversiblen Schadens R48 Gefahr ernster Gesundheitssch den bei l ngerer Exposition o gesundheits Gesundheitssch den geringeren Ausma es gesundheits sch dlich Letale Dosis Ratte sch dlich LD oral 200 2000 mg kg K rpergewicht LD dermal 400 2000 mg kg K rpergewicht LC inhalativ 2 20 mg l Luft in 4 h R22 Gesundheitssch dlich beim Verschlucken R 21 Gesundheitssch dlich bei Ber hrung mit der Haut R20 Gesundheitsschadlich beim Einatmen R 48 Gefahr ernster Gesundheitssch den bei l ngerer Exposition d tzend Gewebe bzw Materialien werden angegriffen tzend R 35 Verursacht schwere Ver tzungen Zerst rung der Haut bei Einwirkzeit von 3 Minuten R 34 Verursacht Ver tzungen Zerst rung der Haut bei Einwirkzeit von 4 Stunden e reizend Entz ndung der Haut Schadigung der Augen Reizung der reizend Atemvvege R38 Reizt die Haut R 36 Reizt die Augen R 41 Gefahr emster Augenschaden R37 Reizt die Atmungsorgane f gesundheits Xn Sensibilisierung durch Einatmen m glich sensibilisierend sch dlich Sensibilisierung durch Hautkontakt m glich mit R 42 Xi mit R 43
156. n auf Brandge fahr z B bei langem Haar synthetischen Kleidungs st cken achten Kartuschenbrenner Gebrauchsanweisungen des Herstellers beachten Kartuschenbrenner nicht kippen oder sch tteln da Fl ssigkeit aus der D se str men kann Brandfackel Entz ndet sich eine Druckgaskartusche diese bzw den Brenner senkrecht stellen damit die Brandfackel kleiner wird und durch Abdecken gel scht werden kann Nach Gebrauch Ventil des Kartuschenbrenners stets dicht schlie en Nach dem Unterricht Kartuschenbrenner auf gelockerte Brenneraufs tze und unverschlossene Ventile pr fen Mit Druckgaskartuschen best ckte Brenner an einem bel fteten Ort ber Erdgleiche aufbewahren Geeignet II 1 5 5 11 1 5 6 Ma nahmen f r Sicherheit und Entsorgung ist eine Lagerung der Kartuschenbrenner z B in einem Sicherheitsschrank nach DIN 14470 1 lb der Sandb der lb der wegen der Spritzgefahr langsam unter R hren aufheizen Keine offenen Flammen benutzen Rauchende lb der und lb der die durch L semittel oder stark durch Wasser verunreinigt sind lb der spritzen beim Hochheizen nicht weiterbenutzen son dern sachgerecht entsorgen l und Sandb der sicher befestigen feuchtigkeits und staubgesch tzt aufbewahren Bei Versuchsaufbauten mit K hlvorrichtungen z B R ckflussk hler ist sicherzustellen dass kein Wasser in das lbad gelangen kann z B Papiermanschetten benutzen K hlschl uche z B
157. n werden m ssen ist die Aufsicht durch eine Fachkundige einen Fachkundigen sicherzustel len Wegen der besonderen Gefahr einer missbr uchlichen Nutzung von sehr giftigen Chemikalien sind diese in einem diebstahlsicheren Giftfach oder Giftschrank aufzubewahren Ein Giftschrank fach bzw dessen Inhalt gilt als diebstahlsicher wenn er mit einem Si cherheitsschloss verschlossen und so befestigt ist dass er nur bei ge ffnetem Schloss entfernt werden kann Es wird empfohlen diese R ume au en mit einem Knauf zu versehen vgl 21 UVV Schulen GUV V S 1 Es m ssen zus tzliche Vorkehrungen bei gef hrlicher Alleinarbeit siehe 3 2 2 getroffen werden Wie sehr giftige Stoffe zu behandeln d h Erfassung Aufbewahrung Lagerung Verbot von Sch ler bungen sind Chlorate Kalium Natrium und Quecksilber 23 Sicherheitsregelungen 1 3 12 7 1 3 12 8 1 3 12 9 31210 24 Hausmeister und Hausmeisterinnen Reinigungs War tungs und Reparaturpersonal sind vor Arbeiten in den entsprechenden Fachr umen ber die Gefahren und Schutzma nahmen zu unterweisen und anschlie end in angemessener Weise zu beaufsichtigen Krebserzeugende erbgutver ndernde und fort pflanzungsgefahrdende Gefahrstoffe der Kategorien 1 und 2 d rfen sofern noch T tigkeiten mit diesen Ge fahrstoffen erlaubt sind und diese Gefahrstoffe nach erfolgter Ersatzstoff pr fung f r den Unterricht weiter hin notwendig sind nur in
158. nd DIN VDE Normen 118 III 11 7 Technische Regeln des Deutschen Vereins des Gas und Wasserfaches DVGW Bestimmungen 119 Regeln f r Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sind Zusammenstellungen bzw Konkretisierungen von Inhalten z B aus staatlichen Arbeitsschutzvorschriften Gesetze Verordnungen und oder e Vorschriften der Unfallversicherungstr ger Unfallverh tungsvorschriften und oder technischen Spezifikationen und oder e den Erfahrungen aus der Pr ventionsarbeit der Unfallversicherungstr ger Regeln f r Sicherheit und Gesundheitsschutz richten sich in erster Linie an den Unternehmer und sollen ihm Hilfestellung bei der Umsetzung seiner Pflichten aus den staatlichen Arbeitsschutzvorschriften oder Unfallverh tungsvorschriften ge ben sowie Wege aufzeigen wie Arbeitsunf lle Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren vermieden werden k nnen Der Unternehmer kann bei Beachtung der in der Regel f r Sicherheit und Gesundheitsschutz enthaltenen Empfehlungen insbesondere den beispielhaften L sungsm glichkeiten davon ausgehen dass er damit geeignete Ma nahmen zur Ver h tung von Arbeitsunf llen Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren getroffen hat Andere L sun gen sind m glich wenn Sicherheit und Gesundheitsschutz in gleicher Weise gew hrleistet sind Sind zur Konkretisierung staatlicher Arbeitsschutzvorschriften von den daf r eingerichteten technischen Aussch ssen technis
159. nd Fest Kat 3 H 272 R8 stoffe Kategorie 3 amp f rdernd Keine Kenn Unter Druck stehende Gase H 280 zeichnung Verdichtete Gase H 281 Verfl ssigte Gase Tiefgek hlt verfl ssigte Gase Gel ste Gase Achtung Keine Kenn Auf Metall korrosiv wirkend H 290 zeichnung D Achtung R28 Akute Toxizit t Kategorie 1 und 2 H 300 R27 Lebensgefahr bei Verschlucken H 310 R26 Lebensgefahr bei Hautkontakt H 330 sehr giftig Lebensgefahr bei Einatmen Gefahr Anlagen Gefahren Bisherige Kenn GHS Verordnung Global Harmonisiertes System Gefahrenpikto H Code symbol zeichnung nach der Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien gramme EG Richtlinie Gefahrenklasse und Kategorien 67 548 EWG R S tze R25 Akute Toxizit t Kategorie 3 H 301 R24 Giftig bei Verschlucken H 311 R23 Giftig bei Hautkontakt KDA H 331 Giftig bei Einatmen Gefahr R22 Akute Toxizit t Kategorie 4 H 302 R21 Gesundheitssch dlich bei Verschlucken H 312 R20 Gesundheitssch dlich bei Hautkontakt H 332 Gesundheitssch dlich bei Einatmen Achtung gesundheits sch dlich R39 Spezifische Zielorgan Toxizit t Kategorie 1 H 370 R48 Bei einmaliger Exposition H 372 Bei wiederholter Exposition Gefahr R68 Spezifische Zielorgan Toxizitat Kategorie 2 H 371 R 48 Bei einmaliger Exposition H 373 Bei wiederholter Exposition Achtung gesundheits sch dlich Spezifische Zielorgan Toxizitat Kategor
160. nd erbgutver ndernde Stoffe der Kategorien 1 und 2 vgl Teil III 6 1 d rfen bis auf weni ge Ausnahmen im Unterricht nicht verwendet werden Ausgenommen sind f r Lehrerexperimente die krebs erzeugenden Stoffe in nachfolgender Tabelle 1 und krebserzeugende Stoffe die bei chemischen Reaktio nen in geringen Mengen als Reaktionsprodukte oder Reaktionsnebenprodukte entstehen siehe nachfolgen de Tabelle 2 Vor der Verwendung hat zwingend eine Pr fung auf Ersatzstoffe zu erfolgen vgl Teil 1 3 2 4 Bei T tigkei ten muss ganz besonderer Wert auf die Einhaltung der erforderlichen Schutzma nahmen z B Arbeiten in geschlossenen Systemen oder im Abzug und aufeine umvveltschonende Entsorgung gelegt werden 18 GefStoffV Die besondere Pr fung auf Ersatzstoffe gilt auch f r reproduktionstoxische Stoffe der Kategorien 1 und 2 Auf die besonderen Vorschriften f r geb rf hige Frau en werdende und stillende M tter wird hingewiesen siehe Teil I 3 7 Siehe Teil III 8 Herstellungs und Verwendungsverbote nach 18 GefStoffV Entsprechende Schutzma nahmen gem Teil I 3 4 4 sind bei den Experimenten einzuhalten Tabelle 1 Sicherheitsregelungen Krebserzeugende Stoffe die Lehrkr fte in bestimmten F llen verwenden d rfen Krebserzeugender Stoff Acrylnitril Beryllium als Metall Cadmium Cadmiumsulfat L sliche Chrom V Verbindungen Cobaltchlorid Cobaltnitrat 1 2 Dibromethan 1 2 Dichlorethan Dinitro
161. ng auch Art Umfang und 1 6 1 1 7 1 8 1 24 2 2 l 2 3 Fristen der regelm igen Pr fungen festzuhalten siehe Teil III 10 Pr fungen Bedienungsanleitungen von Ger ten und Arbeitsmit teln sind so aufzubewahren dass sie jederzeit zug ng lich sind Das Fehlen von Sicherheitseinrichtungen und Sch den an Bau und Einrichtungen sind der Schulleitung unver z glich zu melden Besch digte Ger te die eine Gefahr darstellen m ssen als defekt gekennzeichnet und der weiteren Verwendung entzogen werden Asbesthaltige Arbeits und Hilfsmittel sind zu ersetzen um Gef hrdungen durch Asbestfasern auszuschlie en Die Verwendung von Platinkatalysatoren auf Asbest schn ren sowie die Bearbeitung von asbesthaltigem Speckstein sind unzul ssig Speckstein ist ein nat rliches Mineral mit einer inhomo genen Zusammensetzung Untersuchungen von Materi alproben haben gezeigt dass handels blicher Speck stein Asbest enthielt Gegebenenfalls ist eine ordnungsgem e Entsorgung sicher zu stellen Vor Aufnahme der T tigkeit sind die Gef hrdungen zu ermitteln und zu beurteilen die durch Wechselwirkun gen von Arbeitsmitteln mit Arbeitsstoffen unter Beach tung der Arbeitsumgebung entstehen k nnen Allgemeine Verhaltensregeln Sch lerinnen und Sch ler d rfen naturwissenschaftli che und technische Fachr ume ohne Aufsicht der Fach lehrerin oder des Fachlehrers nicht betreten und sich grunds tzlich
162. ngen z B anhand der Betriebsanweisungen regelm Big mindestens einmal pro Jahr f r Sch ler halbj hrlich zu Beginn eines Schulhalbjahres wiederholt Werden neue Besch ftigte vor Aufnahme der T tigkeit umfassend unterrich tet und angeleitet Sind Betriebsanweisungen und sonstige Informationen z B Ma nahmen f r Notf lle und zur Ersten Hilfe zu den verwendeten Arbeits Gefahr stoffen f r alle Besch ftigten einsehbar 2 6 II 4 1 1 3 10 l 4 1 l 3 12 l 4 1 1 3 10 1122 1 3 12 3 l S12 3 12 4 1122 3 12 6 3 12 6 I 3 12 8 I 3 12 13 112 3 12 1 l 3 12 1 II 1 3 II 1 3 7 1 3 16 1 3 16 1 3 16 1 3 16 1 CI mi gm u Lila LE Bleu Om PU L O 1 we g z Ogm Uu Lili m BU PB m H L Om Li m Anlagen 81 Anlagen TE Gef hrdungsbeurteilungen Sicherheitsma nahmen Fundstelle ia nein Bemerkungen T tigkeitsbeschr nkungen und verbote 11 1 Werden die T tigkeitsbeschr nkungen f r KMR Stoffe und Halogenkohlen 1 3 5 1 O O wasserstoffe in Lehrerexperimenten beachtet 11 2 Werden werdende und stillende M tter sowie Geb rf hige ber Gefahren l 317 O LI und Besch ftigungsbeschr nkungen unterwiesen 11 3 Beachten Schwangere dass sie KMR Stoffen nicht ausgesetzt sein d rfen I 3 7 O LI 11 4 Werden die T tigke
163. nische Peroxide Typ A und Typ B Typ B H 241 explosions Gefahr gef hrlich Keine Kenn Explosive Stoffe und Gemische H 204 zeichnung Unterklasse 1 4 Achtung R12 Extrem entz ndbare Gase H 220 Extrem entz ndbare Fl ssigkeiten und D mpfe H 224 Extrem entz ndbare Aerosole H 222 R11 Leicht entz ndbare Fl ssigkeiten und D mpfe H 225 Kein Symbol R10 Entz ndbare Fl ssigkeiten und D mpfe mit einem Flamm H 226 punkt bis 55 C qo Achtung Keine Kenn Entz ndbare Fl ssigkeiten und Dampfe mit einem Flamm zeichnung punkt 56 60 C qo Achtung Keine Kenn Selbstzersetzliche Stoffe und Gemische Typ B C und D Typ B H 241 zeichnung Typ C H242 Typ D H242 Gefahr 103 Anlagen 104 Gefahren Bisherige Kenn GHS Verordnung Global Harmonisiertes System Gefahrenpikto H Code symbol zeichnung nach der Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien gramme EG Richtlinie Gefahrenklasse und Kategorien 67 548 EWG R S tze Keine Kenn Selbstzersetzliche Stoffe und Gemische Typ E und F Typ E H 242 zeichnung Typ F H 242 Achtung R7 Organische Peroxide Typ B C und D Typ B H 241 Typ C H 242 Typ D H 242 brand Gefahr f rdernd R7 Organische Peroxide Typ E und F Typ E H 242 A Typ F H 242 brand Achtung f rdernd R9 Entz ndend oxidierend wirkende Fl ssigkeiten und Fest Kat 1 H 271 R8 stoffe Kategorien 1 und 2 Kat 2 H 272 f rdernd R9 Entz ndend oxidierend wirkende Fl ssigkeiten u
164. np u yeypsu 3 1 2Ad puolu JAuIAA Od YWWd ee ypu Au ul Aod sav 104418 ualpeing IHHu Vuoy Sd 104 1S 04 dd u l4doud 24 u 4u Mod S MUHUS UH Q 1S pun 25 1 3yoJsjsuny 676 II Anlagen 15 8 neq 8 Z puejsaqun u uueul 1421 qnes U l QHE A nz pu q uqpueds n8 ual NBS 8 8 pug s qun l hll so 7 zwu 4214 upudn 4w g zZ Sl l N 110505 IneH 3731U191UnJ9A U solsne u lSl liy H UUO3 l nlulsuonepixo s neq 8 Z puejsaqun Joquan ney u slul l 1141 491U 1nEH 1 lluiqz nu s l ululi HU Zuesun wq 1eqpu z u y49191 421 pun z u 49219 PUIS J9UEH 1 niusuonepixo ual NBS u 8 3 8 pug s qun U P UL A U DEHU T9S HU PIEJUOY yan 39 1ay9s d qe mnps31ss3 215 1 EdS 2 1194 selon WNuJeN S puejsaqun Sunpi lM 1U4 4H NLHE1S w 1u91u yane U UU LQ A 1u21U U SU V 3199013 U SnE 5 ua nes Syle s U S S SIpuejsaqun EEE y1 yI1S U DPU MM A 2 8 2 qJEH 591 8 2 S e inu u q DH A NZ U HOJS 1101 118 15 Q lM 15 2 1 ULH A INEH H p yW 8413
165. nsablauf vertraut zu machen Bei Chemikalien sind Geschmacksproben und Auftra gen auf die Haut verboten T tigkeiten mit Gefahrstoffen Begriffsbestimmungen Gefahrstoffe Nach 83 Abs 1 Gefahrstoffverordnung GefStoffV sind Gefahrstoffe 1 gef hrliche Stoffe und Zubereitungen nach 83a des Chemikaliengesetzes sowie Stoffe und Zubereitungen die sonstige chronisch sch digende Eigenschaften besitzen Gef hrliche Stoffe und gef hrliche Zubereitungen nach 83a Abs 1 des Chemikaliengesetzes sind charakteri siert durch die Gef hrlichkeitsmerkmale 1 explosionsgefahrlich 2 brandf rdernd 3 hochentz ndlich 4 leichtentz ndlich 5 entz ndlich 6 sehr giftig 7 giftig 8 gesundheitssch dlich 9 tzend 10 reizend 11 sensibilisierend 12 krebserzeugend 13 fortpflanzungsgefahrdend 14 erbgutver ndernd 15 umweltgef hrlich 2 Stoffe Zubereitungen und Erzeugnisse die explosions fahig sind z B Holzstaub Luft Gemisch 3 Stoffe Zubereitungen und Erzeugnisse aus denen bei der Herstellung oder Verwendung Stoffe oder Zuberei tungen nach Nummer 1 oder 2 entstehen oder freige setzt werden k nnen Beim Verwenden von Schwei elektroden Schwei dr hte entstehen Schwei rauche und Schwei gase 4 Sonstige gef hrliche chemische Arbeitsstoffe im Sinne des Artikels 2 Buchstabe b in Verbindung mit Buchsta be a der Richtlinie 98 24 EG des Rates vom 7 April 1998 zum Schutz von Ges
166. nschlie lich verkappter sekund rer Amine ent halten d rfen nicht verwendet werden Perfluoroctansulfonate Seit dem 27 Juni 2008 d rfen Perfluoroctansulfonate PFOS Perfluoroctansulfons u re metallsalze halogenide amide und andere Derivate einschlie lich Polymere und Zubereitungen mit einem Massengehalt von 20 005 PFOS nicht mehr verwendet werden 111 Anlagen 11 9 112 Auszug aus Anlage 1 zu TRGS 906 Verzeichnis einiger Hartholzarten nach Anhang Nr 5 der Richtlinie 2004 37 EG Als Harth lzer werden dort aufgef hrt e Afrikanisches Mahagony Khaya e Afrormosioa Pericopis elata e Ahorn Acer e Balsa Ochroma e Birke Betula e Brasilianisches Rosenholz Dalbergia nigra Buche Fagus e Ebenholz Diospyros e Eiche Quercus Erle Alnus Esche Fraxinus e Hickory Carya e Iroko Chlorophora excelsa e Kastanie Castanea e Kaurikiefer Agathis superba Kirsche Prunus e Limba Terminalia superba e Linde Tilia Mansonia Mansonia e Meranti Shorea e Nyaoth Palaquium hexandrum e Obeche Triplochiton scleroxlon e Palisander Dalbergia e Pappel Populus e Platane Platanus e Rimu Red Pine Dacrydium cupressinum e Teak Tectona grandis Ulme Ulmus e Walnuss Juglans e Weide Salix e Wei buche Carpinus III 10 Pr fungen Anlagen n den nachfolgenden Tabellen sind Pr ffristen und Anforderungen an die pr fenden Pers
167. nstige offene Flammen betrieben werden Beim Trennen der Phasen mit dem Scheidetrichter ist insbeson dere beim Waschen mit der Natriumbicarbonat L sung wegen der CO Entwicklung f r Druckausgleich zu sor gen Beim Aussch tteln die ffnung des Scheidetrichters immer von Personen weg in Richtung Abzug richten oo Wirksamkeitskontrolle der Schutzma nahmen Vor und w hrend des Versuchs ist auf den ordnungsgem en Zustand und die l ftungstechnische Funktion des Abzugs zu achten Es darf nur unter einem gepr ften Abzug gearbeitet werden dessen Pr ffrist noch nicht abgelaufen ist Expositionsbeurteilung Bei Einhaltung der beschriebenen Schutzma nahmen ist mit keinen dermalen oder oralen Belastungen zu rechnen Die inhalativen Belastungen sind bei Arbeiten im Abzug grunds tzlich als sehr gering zu bewerten Erste Hilfe Ma nahmen Bei Spritzer in die Augen Augen bei ge ffnetem Lidspalt ausgiebig mit Wasser mit Hilfe der Augensp lvorrichtung Augen dusche sp len Vorstellung beim Augenarzt Bei Spritzer auf die Haut Ausgiebig mit lauwarmen Wasser sp len Dokumentation siehe Teil Ill 5 3 Anlagen 11 5 3 Dokumentation durch die Lehrkraft Gef hrdungsbeurteilung nach Gefahrstoffverordnung lfd Nr Versuch T tigkeiten Darstellung von tert Butylchlorid F Gefahrstoffe tert Butanol F Xn konz HCI C CaCl2 wasserfrei Xi tert Butylchlorid F 2 Chlor 2 methylpropan tert Butanol F R 1
168. nu spupuzinu s uayn 118 8 pun 19997 SUD 9 2 d sniulzu q 411948155 1 pu q lqlu i 15 IYINSQJUNI SSEM SO QIE U Z SU 26 09 OE U l l q p ls 1111 l 1wwnajLgIN sne aInyaspueyzinyas uayn 118 JoueyJaWN UEul uuolu lq 1101 ul y Ho1S ANdios nneu 118 1 uayn ns uluinS LIN sne lnu spuruzinu s mpuull lu s pun Nep zl i U PU AM A SIseg PIXOIPAU 12 62 g zZ 4 Snelqy pu zl l lulumn3iLHN sne lnu spupuznnu s lluqz nu os 251 8 251 8 ujay1W9SQT 251 8 251 8 1 SSEM yw 25 46 12 46 12 Jo duwe 4 791 SEL SEL ed 08 V3 08 07 001c sbd 2o ps 99 4 UayJes n an u pEu s u Sun USYINIYISIOA ll q UUB3 y2pgyossyaypuns s 8 26 9 1 MeH lp pun up3sossunulny 1219 024 u uneulq waq yeqpunzu u llpunzuq 8 1 MeH lp zl i z oz X neH s p yu Zuniyniag l q pun u unpulq u llpEu ssi upu ns s Jeqpunzjua 4y91a yapunzyualy912T 99 4 UayJes n an u pE
169. nungsunabh ngige RCBOs IEC 61009 2 1 1991 Gasanlagen im Laborr umen und naturwissenschaftlichen Unterrichtsr umen Planung Erstellung Anderung Installation und Betrieb III 11 7 Technische Regeln des Deutschen Vereins des Gas und Wasserfaches DVGW Bestimmungen Bezugsquelle Beuth Verlag GmbH Burggrafenstra e 6 19787 Berlin http www beuth de Ausgabe 01 1994 01 1998 11 2009 05 2007 08 2003 08 2003 12 2004 09 2009 07 2004 11 2006 12 2002 12 1994 04 1993 04 1993 07 2002 12 2008 04 2008 191999 12 2008 1271999 11 2009 04 2008 08 1989 119 Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e V DGUV
170. ole Gefahrenbezeichnungen dieser Richtlinien aufgef hrt Erg nzungen sind ferner den Gefahrstofflisten z B Regel 2004 und den Sicherheitsdatenbl ttern zu entnehmen Diese Unterlagen befinden sich in Raum Weitere Unterlagen Hinweis Alle vorhandenen Gefahrstoffe m ssen in einem Gefahrstoffverzeichnis listenm ig erfasst und fortgeschrieben werden Das Gefahrstoff verzeichnis liegt in Raum aus kann bei eingesehen werden GEFAHREN F R MENSCH UND UMWELT Die Gefahren von Stoffen und Zubereitungen f r Menschen und Umwelt sind u a den aktuellen Sicherheitsdatenbl ttern s a 6 Gef StoffV sowie den regelm ig neu erscheinenden Gefahrstofflisten zu entnehmen Ferner sind die Gefahrensymbole und bezeichnungen auf den Gef en zu beachten Die Gefahrstoffgef e sind daher mit den in der Gefahrstoffverordnung angegebenen Symbolen und R bzw S S tzen zu kennzeichnen siehe Teil III 6 2 Hinweise auf besondere Gefahren R S tze und Teil III 6 3 Sicherheitsratschl ge S S tze SCHUTZMASSNAHMEN VERHALTENSREGELN AUFBEWAHRUNG LAGERUNG Die vorhandenen Gefahrstoffe sind entsprechend den geltenden Rechtsvorschriften siehe auch Teil 3 T tigkeiten mit gef hrlichen Stoffen zu lagern und oder aufzubewahren Sehr giftige giftige und explosionsgef hrliche Stoffe oder Zubereitungen sind unter Verschluss aufzubewahren und d rfen nur fachkun digen Lehrerinnen und Lehrern zug nglich sein Ebenso zu behandeln sind au
171. on Geh rsch den Ohren zuhalten und Mund ffnen Anfallende explosionsgef hrliche Stoffe und Stoffgemi sche nicht aufbewahren sondern unter gr ter Vor sicht in geeigneter Weise vernichten 1 2 2 2 Gemische aus entz ndlichen Gasen bzw Dimpfen mit Luft oder Sauerstoff Schutzbrille tragen ggf Schutzscheiben oder Explosi onskorb aufstellen Zwischen Gasentwickler und Reaktionsraum geeignete R ckschlagsicherung einbauen Glasrohr mit Stahlwol le Quarzwolle kleine Gaswaschflasche oder Blasen Ma nahmen f r Sicherheit und Entsorgung z hler Keine Flamme in die N he des Gasentwicklers bringen Knallgas oder Chlorknallgasexplosionen nur mit klei nen Mengen durchf hren Seifenl sung 10 ml Einweg spritze Reagenzglas Papprohrversuch mit Kohlenwasserstoffen und Luft nicht jedoch mit Sauerstoff durchf hren Explosionsgef hrliche Gemische von Ethin mit Luft nicht jedoch mit Sauerstoff herstellen Explosionsge fahr bei Mischungen aus Ethin mit Brom oder Chlor in gasf rmiger Phase beachten II 2 2 3 Peroxide Vor der Destillation von Fl ssigkeiten die durch Licht einwirkung Peroxide bilden z B Ether Alkanale Alka none unges ttigte Kohlenwasserstoffe Tetralin Tetra hydrofuran Dioxan Peroxidtest z B mit Peroxidtest streifen durchf hren Eisen Il sulfat zugeben nicht v llig abdestillieren Fl ssigkeiten im Dunkeln oder in braunen Flaschen aufbewahren Peroxide mit W
172. on innen jederzeit zu ffnen sein und in Fluchtrichtung aufschlagen Fu boden Fu b den m ssen rutschhemmend fl ssigkeitsundurchl ssig fugendicht und den jeweils anfallenden aggressiven Stoffen gegen ber weitgehend unempfindlich sein Be und Entl ftung F r ausreichende L ftungsm glichkeiten Fensterl ftung sorgen im Chemiefachraum Abzug nach DIN 12924 Teile 1 3 oder bzw DIN EN 14175 2 Elektroinstallation nach VDE Zentraler Schalter f r die Stromkreise an die Experimentiereinrichtungen der gegen unbefugtes Einschalten gesichert ist Abschaltm glichkeit der elektrischen Energie f r die Sch lerexperimentiertische Not Aus Einrichtungen am Lehrerexperi mentiertisch und an beiden Notausg ngen RCD d h Fehlerstrom Schutzeinrichtung Ausl sung bei einem Nenn Fehler strom von 1 30 mA Gasinstallation Zentrale Absperreinrichtung f r die Gaszufuhr an die Experimentierst nde gegen unbefugtes Einschalten gesichert Zwischenabsperreinrichtung und Gasmangelsicherung zu den Sch lerexperimentiertischen siehe Teil 5 2 Brenngasarmaturen nach DIN 12918 2 oder Sicherheits Laborarmaturen nach DIN 3383 4 12 RCD englisch residual current protective devices bisherige deutsche Bezeichnung bzw Variante Fl Schutzschalter 63 Anlagen Brenngasarmaturen nach DIN 12918 2 mit Schnellkupplungen m ssen mit einem Schlie k rper ausgestattet sein Da der Schlie k rper in der Schnellkupplung keine alleinige
173. onen zusammengestellt die e in aktuell g ltigen Rechtsnormen Verordnungen Technische Regeln Unfallverh tungsvorschriften festgelegt sind Ta belle 1 e in bisher geltenden Verordnungen Technischen Regeln Unfallver h tungsvorschriften Ver ffentlichungen der Unfallver sicherungstr ger und Normen geregelt waren und jetzt bei der Gef hrdungsbeurteilung zur Orientierung dienen k nnen Tabelle 2 Tabelle 1 Pr fobjekte mit festgelegten Pr fanforderungen Pr fobjekt VViederholungspr fungen Rechtsgrundlage Absaugungen f r Gase und Dampfe Absaugungen f r eina tembare Staube Abz ge Autoklaven der Kategorie lund ll Autoklaven der Kategorie Ill und IV Druckgasflaschen Kompressoren der Kate gorie l und II Kompressoren der Kate gorie Ill und IV Mikrobiologische Sicher heitswerkb nke Notduschen Augendu schen Sicherheitsschr nke f r entz ndliche Fl ssig keiten regelm ig mindestens alle 3 Jahre in der Regel j hrlich Regelm ig mindestens alle 3 Jahre Fristen laut Hersteller und Gef hrdungsbeurteilung u ere Pr fung alle 2 Jahre innere Pr fung alle 5 Jahre Festigkeitspr fung alle 10 Jahre je nach Gasart 5 oder 10 Jahre Fristen laut Hersteller und Gef hrdungsbeurteilung u ere Pr fung alle 2 Jahre innere Pr fung alle 5 Jahre Festigkeitspr fung alle 10 Jahre j hrlich monatlich regelm ig mindestens alle 3 Jahre
174. ote beziehen sich auf bestimmte gewerbliche Produkte z B Sch dlingsbek mpfungsmittel in Stopfpr paraten in Schulen verboten in Schulen in der Regel nicht vorkommend Farben mit Bleikarbonat Bleihydrokarbonat oder Bleisulfaten d rfen an Schulen nicht verwendet werden Herstellungs und Verwendungsverbote beziehen sich auf bestimmte gewerbliche Produkte z B Holzschutzmittel Zinnorganische Verbindungen d rfen nicht zur Wasseraufbereitung und nicht als biozider Wirkstoff in Farben verwendet werden an Schulen in der Regel nicht vorkommend Dekorationsgegenst nde mit fl ssigen Gefahrstoffen d rfen nicht hergestellt werden Tetrachlorkohlenstoff verboten 1 1 2 2 Tetrachlorethan 1 1 1 2 Tetrachlorethan und Pentachlorethan an Schulen nur zu Analysezwecken Pentachlorphenol und seine Salze d rfen an Schulen generell nur zu Analysezwecken verwendet werden Teer le d rfen nicht als Holzschutzmittel verwendet werden Herstellungs und Verwendungsverbot bezieht sich insbesondere auf die Verwendung als Isolierfl ssigkeit in Transformatoren Herstellungs und Verwendungsverbot bezieht sich auf Erzeugnisse die Vinylchlorid als Treibgas enthalten f r Schulen in der Regel nicht relevant Cadmium und seine Verbindungen d rfen nicht zum Einf rben und als Sta bilisierungsmittel von bestimmten Kunststoffen verwendet werden f r Schulen in der Regel nicht relevant K hlschmierstoffe mit nitrosierenden Agenzien N Nitrosamin
175. ponenten Energiesparlampen Ger te der Informationstechnik Transformatoren Ger teschalter elektrische Regel und Steuerger te einige Arten von Kondensa toren und Funkentst rbauteile die auf dieser Basis gepr ft wurden d rfen mit dem ENEC Zeichen des VDE gekennzeichnet werden Eine Genehmigung einer weiteren am europ ischen Zertifizierungsverfahren beteiligten Stelle ist nicht erforderlich Sicherheitszeichen f r Ger te entsprechend den Normen f r elektromagnetische Vertr glichkeit Das VDE EMV Zeichen dr ckt die Konformit t eines Erzeugnisses mit den anzuwendenden Normen im Hinblick auf die elektromagnetische Vertr glich keit von Produkten aus Dieses Zeichen signalisiert die verl ssliche Funktion des Produktes im elektromagnetischen Umfeld Sicherheitszeichen f r Entstauber DGUV Test Getrennte Zeichen werden seit 1997 vergeben GS Zeichen Gepr fte Sicherheit f r sicherheitstechnische Pr fung DGUV Test Zeichen mit Zusatz H 2 oder H 3 f r Staubpr fung Text H2 Reststaubgehalt 0 2 mg m3 sicher eingehalten Holzstaub Text H3 Reststaubgehalt 0 1 mg m sicher eingehalten Holzstaub DGUV Test Zeichen holzstaubgepr ft Sicherheitszeichen f r Entstauber Diese Zeichen bescheinigen eine z ndquellenfreie Bauart Text Keine Z ndquellen einsaugen Keine funkenerzeugenden Maschinen absaugen B 1Bauart 1 Geeignet zum Absaugen brennbarer St ube in Zone I 55 Anlagen
176. r ft von am Unterschrift Bemerkungen Wiedervorlage ta Gef hrdungsbeurteilungen Sicherheitsma nahmen Fundstelle ia nein Bemerkungen Gef hrdungsbeurteilung 1 1 Ist eine Gef hrdungsbeurteilung vorgenommen worden bevor eine T tig l pl 23 keit mit chemischen Arbeitsstoffen aufgenommen vvurde 1 2 Ist eine erneute Gef hrdungsbeurteilung vorgenommen worden nachdem 1 3 2 O O sich ma gebliche nderungen z B nderung des Gef hrlichkeitsmerk mals ergeben hat T st ermittelt worden ob T tigkeiten mit Gefahrstoffen durch gef hrt werden I 3 2 Ej E oder ob Gefahrstoffe bei T tigkeiten entstehen oder freigesetzt werden k nnen 2 Arbeits Gefahrstoffe 21 VVerden nur vom Schulleiter oder dessen Beauftragten vorgesehene Ar l pl beits Gefahrstoffe vervvendet 2 2 Wird die Menge der Arbeits Gefahrstoffe am Arbeitsplatz auf die f r die 3 12 pl LI betreffende T tigkeit erforderliche Menge begrenzt 223 VVerden berfl ssige Chemikalien sachgerecht entsorgt 1 3 13 C C 2 4 Wird die Anzahl der Besch ftigten Lehrer Sch ler die Arbeits Gefahr 1 3 4 1 O LI stoffen ausgesetzt sind begrenzt um die Exposition auf ein Minimum zu reduzieren 3 Informationsermittlung 3 1 Wird ein Verzeichnis der Gefahrstoffe mit denen in der Schule umgegangen 1 3 2 3 O LI vvird gef hrt 52 Liegen Sicherheitsdatenbl tter z B auf CD ROM nach 6 GefStoffV vor l 3 2
177. r DIN DVGW gepr fte Schl uche angeschlossen werden z B flexible Schl uche nach DIN 30664 Teil 1 Schl uche f r Gasbrenner f r Labora torien ohne Ummantelung und Armierung Sicherheits technische Anforderungen und Pr fungen Gasschl u che m ssen gegen Abrutschen gesichert werden z B mit einer Ringfeder Pr fung Gasschlauch Gasschl uche m ssen vor Gebrauch auf sichtbare M ngel gepr ft werden Schl uche mit sichtbaren M n geln m ssen ersetzt werden Betreiben von Laborbrennern Das Beheizen von Apparaturen mit Gas und das Betrei ben von Laborbrennern und hnlichen Gasverbrauchs einrichtungen darf nur unter standiger Aufsicht bei Dauerversuchen unter entsprechender Kontrolle erfol gen VVerden die Gasverbrauchseinrichtungen nicht mehr ben tigt muss die Gasversorgung durch Schlie en der Ger teanschlussarmatur Gashahn und der Zwischen absperreinrichtung der Sch lergasversorgung bzw durch L sen des Anschlusssteckers von der Sicher heits Gasanschlussarmatur unterbrochen vverden Zwischenabsperreinrichtung Vor ffnen der Zwischenabsperreinrichtung ist zu pr fen ob alle Ger teanschlussarmaturen Gash hne an 1 5 3 den Sch lertischen geschlossen sind Bei Ger teanschlussarmaturen nach DIN 3537 Teil 3 herk mmlicher Gasanschluss mit T lle und Schlauch muss f r die bungsst nde zus tzlich zur zentralen Absperreinrichtung eine weitere Absperreinrichtung Zwischenabsperreinric
178. r Fachlehrerin Unterweisung mindestens einmal j hrlich anhand der Betriebsanweisung Fachlehrer Fachlehrerin Festlegung berwachung von Pr fungen Beauftragung von Fachfirmen Schulleitung Freigabe f r gef hrliche T tigkeiten Freigabeschein f r Feuerarbeiten im Lager nur wenn die erforder Fachlehrer Fachleiterin lichen Ma nahmen getroffen sind Aktuell halten des Ex Schutz Dokuments z B bei Ver nderungen der eingesetzten L semittel oder nderung Fachlehrer Fachleiterin der Anlage berpr fung nach 3 Jahren Anlagen zum Ex Schutz Dokument Sicherheitsdatenbl tter Gefahrstoffverzeichnis vom Vorbereitung Raum Verantwortliche Verantwortlicher Unterschrift Il 5 l 5 1 Anlagen Handlungshilfen zur Gef hrdungsbeurteilung Handlungshilfe zur Gef hrdungsbeurteilung bei T tigkeiten mit Gefahrstoffen Einleitung Die nachfolgenden Ausf hrungen beinhalten einen Vorschlag zur Durchf hrung der Gef hrdungsbeurteilung nach Gefahr stoffverordnung Die Gef hrdungsbeurteilung steht im Mittelpunkt der Gefahrstoffverordnung und muss vor Aufnahme der T tigkeit von einer fachkundigen Person durchgef hrt und dokumentiert werden In Abh ngigkeit von T tigkeiten und den gef hrlichen Eigen schaften der verwendeten Stoffe und Zubereitungen m ssen die notwendigen Schutzma nahmen festgelegt werden Dabei sind insbesondere folgende Punkte gem 87 Gefahrstoffverordnung zu ber cksichtigen e G
179. r Schl uche ist so abge stimmt dass sie auf die Oliven fest aufzustecken sind Der flexible Gasschlauch darf auch zum Anschluss an Fl ssiggas z B Propan benutzt werden sofern der Gasdruck nicht mehr als 50 mbar betr gt Gasschlauch nach der Arbeit nicht unter Druck lassen Gaszufuhr am Zwischenabsperrventil und am zentralen Absperrventil abstellen Nach Unterrichtsende Gas schl uche von den Schlaucht llen an den Sch lerexpe rimentiertischen abziehen Bei Vervvendung des Laborbrenners an vvenig flexiblem Schlauch z B armierter Sicherheitsschlauch bei Pro panbrenner standfesten Brenner w hlen Brenner einspannen damit der Brenner nicht unbeabsichtigt verschoben oder gekippt wird oder herunterfallen kann Bei Deckensystemen m ssen die Schl uche so gef hrt werden dass keine Fangstellen und durch Hitze keine Besch digungen entstehen Siehe Teil 1 5 Gef hrdungen bei sonstigen W rmequellen Beim Umgang mit W rmequellen auf w rmebest ndige Unterlage achten f r L tkolben empfiehlt sich ein geeigneter St nder Bei Verwendung offener Flammen darauf achten dass sich keine leicht entz ndlichen Materialien in der N he befinden Hoch extrem entz ndbare und leichtent z ndliche leicht entz ndbarer Fl ssigkeiten k nnen durch hei e Gegenst nde oder elektrostatische Entla dung entz ndet werden Keine Spiritus oder Benzinbrenner aus Glas verwen den Bei Experimenten mit offenen Flamme
180. ral Gefahr H301 Kategorie 3 dermal Gefahr H311 Kategorie 3 inhalativ Gefahr H331 Akute Toxizit t Kategorie 4 oral Achtung H303 Kategorie 4 dermal Achtung H312 Kategorie 4 inhalativ Achtung H332 tz Reizwirkung auf die Kategorie 2 Achtung H315 Haut Schwere Augensch di Kategorie 2 Achtung H319 gung Augenreizung Sensibilisierung der Sensibilisierung der Haut Achtung H317 Atemvvege oder der Kategorie 1 Haut Spezifische Zielorgan Atemvvegsreizung Achtung H335 Toxizit t einmalige Kategorie 3 Exposition Bet ubende Wirkung Achtung H336 Kategorie 3 97 Anlagen 98 Gefahrenpiktogramme Gefahrenklasse Gefahrenkategorie Signalwort Gefahrenhinweis Einstufung tz Reizwirkung auf die Kategorie Gefahr H314 Haut 1A 1B 1C Schwere Augensch di Kategorie 1 Gefahr H318 gung Augenreizung T um Sensibilisierung der Sensibilisierung Gefahr H334 Atemvvege oder der Kategorie 1 Haut Keimzellmutagenit t Kategorie 1A Gefahr H340 Kategorie 1B Gefahr H340 Kategorie 2 Achtung H341 Karzinogenit t Kategorie 1A Gefahr H350 Kategorie 1B Gefahr H350 Kategorie 2 Achtung H351 Reproduktionstoxizit t Kategorie 1A Gefahr H360 Kategorie 1B Gefahr H360 Kategorie 2 Achtung H361 Spezifische Zielorgan Kategorie 1 Gefahr H370 Toxizit t einmalige Exposition Kategorie 2 Achtung H371 Spezifische Zielorgan Kategorie 1 Gefahr H372 Toxizit t wiede
181. rch einen Entsorgungsberechtigten bereitgestellt Die Modalit ten werden nach den rtlichen Gegebenheiten festgelegt i d R durch den Sachkostentr ger Die Sch lerinnen und Sch ler sind f r den Umweltschutz sensibilisiert Nach Experimenten stellen sie die Frage nach der sachgerechten Beseitigung der Chemikalienreste Die Lehrerin und der Lehrer sind gefordert kologisch vertretbare L sun gen zur Entsorgung anzubieten um bei seinen Aussagen zur Umwelterziehung glaubw rdig zu sein Als Leitlinie f r die Entsorgung von Gefahrstoffabf llen in Schulen gilt e Die Schule hat die Aufgabe im Kleinen zu zeigen was im Gro en unumg nglich ist e Das schulische Vorbild pr gt das sp tere Verhalten e Oberstes Gebot auch in der Schule ist die Abfallvermeidung Die Menge des Gefahrstoffabfalls in den Schulen und die damit verbundene Gef hrdung der Umwelt sind gering wenn Art und Menge der bei den Experimenten und Werkarbeiten anfallenden Stoffe sorgf ltig ausgew hlt werden Dabei ist immer zu pr fen ob bestimmte umweltgef hrdende und toxische Stoffe z B Halogenkohlenwasserstoffe nicht durch weniger risikoreiche Substanzen ersetzbar sind Eine sachgerechte Entsorgung kann auf zwei Wegen erfolgen 1 Externe Entsorgung ber einen Entsorgungsberechtigten Bei diesem Weg werden die besonders berwachungsbed rftigen Abf lle i d R Gefahrstoffabf lle der Wassergef hr dungsklassen 2 bzw 3 in geeigneten Beh ltern gesammelt un
182. rchf hren bis die rztin oder der Arzt eintrifft Bei Herzstillstand u ere Herzmassage durch darin besonders ausgebildete Helferinnen oder Helfer ber Rettungsleitstelle rztliche Hilfe anfordern Giftstoff und Art der Aufnahme sowie Angaben auf dem Etikett des Gefahrstoffbeh lters mitteilen Evtl Informationen telefonisch bei Informa tions und Behandlungszentren f r Vergiftungen Giftzentrale siehe Teil III 2 2 einholen Bei Atemstillstand sofort mit Wiederbelebung beginnen ber Rettungsleitstelle rztliche Hilfe anfordern Verunreinigungen und Fremdk rper aus dem Mund entfernen Beatmung Zu Beginn 10 schnelle und kr ftige Atemst e kurze Pause etwa 10 bis 15 Sekunden dann ruhig 12 bis 15 Mal in der Minute Mund zu Nase Beatmung oder Mund zu Mund Beatmung Mundtubus Wiederbelebung so lange durchf hren bis die rztin oder der Arzt eintrifft Brennende Kleider sofort mit Wasser oder Feuerl scher l schen Kleidung im Bereich der Verbrennung entfernen sofern sie nicht festklebt Bei Verbr hungen m ssen alle Kleider schnellstens entfernt werden da durch die hei e Kleidung weitere Sch digungen verurs acht werden Bei Verbrennung der Gliedma en mit kaltem Wasser sp len bis der Schmerz nachl sst Verbrannte oder verbr hte K rperteile sofort steril abdecken Keine le Salben oder Puder auf die Wunde auftragen Die Verungl ckte oder den Verungl ckten durch Bedecken mit einer Wolldecke oder
183. rebs erzeugen H350i Kann beim Einatmen Krebs erzeugen H340 Kann genetische Defekte verursachen H360D Kann das Kind im Mutterleib sch digen H360F Kann die Fruchtbarkeit beeintr chtigen H360FD Kann die Fruchtbarkeit beeintr chtigen Kann das Kind im Mutterleib sch digen Tabelle 3a T tigkeitsbeschr nkungen f r Sch lerinnen und Sch ler der Jahrgangsstufen 1 4 Eine 1 1 bersetzung der T tigkeitsbeschr nkungen aus Tabelle 3 in 3 6 nach altem Recht in die GHS Terminologie ist nicht m glich Daher k nnen Tabelle 3 in 3 6 und diese Tabelle 3a zu unterschiedlichen Ergebnissen f hren Bei den derzeitig nach GHS eingestuften Stoffen sind die Beschr nkungen gem Tabelle 3a i d R sch rfer Anlagen Gefahren Gefahren Gefahrenhinweis Sch lerversuch erlaubt kategorie pikto s gramm 1 4 beliebig 2 und beliebig und beliebig nein beliebig und beliebig und beliebig Nein Ausnahme T tig keiten mit Klebern Gelen oder Pasten welche leicht entz ndliche Stoffe enthal ten ist erlaubt beliebig und beliebig und beliebig nein beliebig und beliebig und beliebig nein beliebig und beliebig und beliebig nein beliebig 4 und beliebig und beliebig nein Hautreiz 2 H315 Verursacht Hautreizungen Sens Haut1 H317 Kann allergische Hautreakti onen verursachen STOT einm 3 H335 Kann die Atemvvege reizen H336 Kann Schl frigkeit und Benom und Achtung ind m
184. rebserzeugenden und erbgutver ndernden Reaktionsprodukte nicht mit sehr giftigen oder explosi onsge f hrlichen Gefahrstoffen sowie nicht mit krebs erzeugenden erbgutver ndernden oder fortpflan zungsgefahrdenden Gefahrstoffen der Kategorien 1 und 2 umgehen Einzelne T tigkeiten bei denen fortpflanzungsgef hr Tabelle 3 T tigkeitsbeschr nkungen f r Sch lerinnen und Sch ler Einstufung des Gefahrstoffes sehr giftig T giftig T gesundheitsschadlich Xn tzend C reizend Xi explosionsgef hrlich E Brom wei er Phosphor Kaliumcyanid Kaliumnitrit Methanol Bariumchlorid w gt 25 Bromwasser w 1 5 Cyclohexanol Kupfersulfat lodl sung Natriumhydroxid Natriumsulfid Silbernitrat konz S uren Essigs ure 10 96 25 96 Natronlauge 0 5 96 vv 296 Salzs ure 10 96 25 96 Schwefels ure 5 96 s vv 15 96 Schwarzpulver Kaliumchlorat Mischungen mit entz ndlichen Stoffen Sicherheitsregelungen dende Gefahrstoffe der Kategorien 1 und 2 nicht biover f gbar sind z B mit Bleiacetat Papier und die Verwen dung von Bleiplatten in Bleiakkumulatoren sind in Sch lerexperimenten m glich wenn kein Hautkontakt besteht Das Gefahrenpotenzial sehr giftiger und giftiger Stoffe kann durch Verd nnung verringert werden Siehe Regel 2004 Spalte Einstufung Verd nnung 3 6 2 Sch lerinnen und Sch ler d rfen ab der 10 Jahr gangstufe i
185. rforderlichen Informationen ber die Gefahr stoffe zur Verf gung zu stellen Stoffe und Zubereitun gen die von der Schule hergestellt worden sind hat die Schule selbst einzustufen Wenn keine Einstufung vor genommen werden kann m ssen zumindest aber die von den Stoffen oder Zubereitungen ausgehenden Gef hrdungen f r die Besch ftigten ermittelt werden Dies gilt auch f r T tigkeiten mit Gefahrstoffen die nicht gekennzeichnet sind oder die keinem Gef hrlich keitsmerkmal nach 3a ChemG zugeordnet werden k nnen die aber aufgrund ihrer physikalischen chemi schen oder toxischen Eigenschaften und der Art und Weise sowie der Menge wie sie am Arbeitsplatz ver wendet werden bzw vorhanden sind eine Gef hrdung f r die Gesundheit und die Sicherheit der Besch ftigten darstellen k nnen Die Schulen sind keine Inverkehrbringer im Sinne des Chemikaliengesetzes Die Schulleiterin oder der Schulleiter hat feststellen zu lassen ob die verwendeten Stoffe Zubereitungen oder Erzeugnisse bei T tigkeiten auch unter Ber cksichti gung verwendeter Arbeitsmittel Verfahren und der Arbeitsumgebung sowie ihrer m glichen Wechselwir kungen zu Brand oder Explosionsgefahren f hren k nnen insbesondere ob sie explosionsf hige Gemi sche bilden k nnen Wenn nach dieser Regel 2003 verfahren wird ist grund s tzlich kein Explosionsschutzdokument nach 6 Be triebsicherheitsverordnung erforderlich Siehe hierzu auch Teil 3 12 9
186. rholte Eposition Kategorie 2 Achtung H373 Aspirationsgefahr Kategorie 1 Gefahr H304 Umvveltgefahren Gefahrenpiktogramme Gefahrenklasse Gefahrenkategorie Einstufung Anlagen Gefahrenhin weis Signalvvort Kategorie 1 akut Achtung Kategorie 1 chronisch Achtung H410 Kategorie 2 H411 chronisch Gew ssergef hrdend Kein Symbol Ozonschichtsch digend Gefahr 59 11 6 4 7 Allgemeine Verwendungsverbote f r Lehrerinnen Lehrer Sch lerinnen Sch ler und sonstige Besch ftigte nach GHS Die im Kapitel I 3 5 nach altem Recht dargestellten Verwendungsverbote werden hier in die neue Terminologie nach GHS bersetzt Tabelle 1 Karzinogene Stoffe die Lehrkr fte in bestimmten F llen verwenden d rfen Karzinogener Stoff Einstufung nach GHS Anwendungsbeschr nkungen Acrylnitril Beryllium als Metall Cadmium Cadmiumsulfat L sliche Chrom Vi Verbindungen 16 Cobaltchlorid Cobaltnitrat 1 2 Dibromethan 1 2 Dichlorethan Dinitrotoluole Isomerengemische Erd ldestillate Erd lextrakte und deren R ckst nde Hydrazin als Hydrazinhydrat Kaliumbromat 2 Nitronaphthalin 2 Nitrotoluol Karz 1B H350 Karz 1B H350 Karz 1B H350 Karz 1B H350 Muta 1B H340 Repr 1B H360FD Karz 1B H350 Muta 1B H340 Repro 1B H360FD Karz 1B H350i Repr 1B H360F Karz 1B H350 Karz 1B H350 Karz 1B H350 Karz 1B H350 Muta 1B H340 K
187. rnden z B Sauerstoff Gasen muss ein Abstand von mindestens 2 Metern eingehalten werden e Im Schutzbereich von Druckgasflaschen mit entz nd lichen Gasen d rfen sich keine Z ndquellen befin den durch die Gase gez ndet vverden k nnen Abbildung Schutzbereich f r Druckgasflaschen mit Gasen leichter als Luft Sicherheitsregelungen Druckgasflaschen d rfen nicht in Fluren Treppenh u sern oder Rettungswegen sowie in R umen unter Erd gleiche aufgestellt werden Die Aufbewahrung von Sau erstoff und Druckluftflaschen unter Erdgleiche ist zul ssig Warnzeichen W 19 Warnung vor Gasflaschen Der Standort der Druckgasflaschen ist in einen Lageplan einzuzeichnen der im Brandfall der Feuerwehr berge ben werden kann Druckgasflaschen sind gegen Umst rzen zu sichern und vor starker Erw rmung zu sch tzen Druckgasflaschen k nnen z B durch Ketten Rohrschellen oder Einstell vorrichtungen auch fahrbare gegen Umst rzen gesi chert werden Die Entfernung zu Heizk rpern sollte mindestens 0 5 m betragen Der Raum muss ausreichend be und entl ftet werden F r die Bereitstellung der an Schulen blichen Gase Stickstoff Sauerstoff Kohlenstoffdioxid ist die freie L ftung ausreichend Bei der Aufbewahrung von Was serstoff muss eine st ndige L ftung im Deckenbereich gesichert sein Eine ausreichende L ftung ist z B durch ein in Kippstellung ge ffnetes Oberlicht oder einen explosionsgesch tzten A
188. rtschaft und Sicherung der umweltvertr glichen Beseitigung von Abf llen Kreislaufwirtschafts und Abfallgesetz KrW AbfG http www rechtliches de info_KrWAbfG html ist die F rderung der Kreislaufwirtschaft zur Schonung der nat rlichen Ressourcen und die Sicherung der umweltvertr glichen Beseitigung von Abf llen Die Vorschriften dieses Gesetzes gelten f r e die Vermeidung e die Verwertung und e die Beseitigung von Abf llen Das Kreislaufwirtschafts und Abfallgesetz fordert dass Abf lle m glichst zu vermeiden sind insbesondere durch die Ver minderung ihrer Menge und Sch dlichkeit Nicht vermeidbare Abf lle die verwertet werden k nnen sind schadlos zu ver werten Abf lle die sich nicht vermeiden oder schadlos verwerten lassen sind umweltvertr glich zu beseitigen Der Besitzer von Abf llen hier die Schule darf sich der Abf lle nicht selbst entledigen sondern hat sie der entsorgungs pflichtigen K rperschaft oder dem von dieser beauftragten Dritten zur Entsorgung zu berlassen Dies gilt insbesondere f r die besonders berwachungsbed rftigen Abf lle die nach Art Beschaffenheit oder Menge in besonderem Ma e gesundheits luft oder wassergef hrdend explosibel oder entz ndlich sind oder Erreger bertragbarer Krankheiten enthalten oder hervorbringen k nnen 81 bis 83 KrW AbfG In der Schule werden Gefahrstoffabf lle die schulintern nicht beseitigt werden k nnen f r die Abholung und Beseitigung du
189. sanpassungsverordnung BGBI I Nr 50 vom 07 11 2006 S 2407 zuletzt ge ndert durch Artikel 3 Abs 2 des Gesetzes vom 31 10 2008 BGBI I S 214 KrW AbfG Kreislaufwirtschafts und Abfallgesetz vom 27 September 1994 BGBl S 2705 ge ndert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 19 Juli 2007 BGBl I S 1462 zuletzt ge ndert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 22 12 2008 BGBI I S 2986 MuSchG Gesetz zum Schutze der erwerbst tigen Mutter MuSchG in der Fassung der Bekanntmachung vom 20 Juni 2002 BGBl Nr 43 vom 02 07 2002 S 2318 ge ndert am 5 Dezember 2006 durch Artikel 2 Abs 10 des Ge setzes zur Einf hrung des Elterngeldes BGBl 1 Nr 56 vom 11 12 2006 S 2748 zuletzt ge ndert durch Artikel 14 des Gesetzes vom 17 03 2009 BGBl I S 550 SGB VII SGB VII vom 7 August 1996 BGBl Nr 43 vom 20 08 1996 S 1254 ge ndert am 19 Dezember 2007 durch Artikel des Gesetzes zur nderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze BGBl Nr 67 vom 22 12 2007 S 3024 BGBl Nr 70 vom 31 12 2007 S 3305 SprengG Gesetz ber explosionsgef hrliche Stoffe SprengG in der Fassung der Bekanntmachung vom 10 September 2002 BGBl I Nr 65 vom 13 09 2002 S 3518 zuletzt ge ndert am 31 Oktober 2006 durch Artikel 150 der Neunten Zust ndigkeitsanpassungsverordnung BGBl Nr 50 vom 07 11 2006 S 2407 WHG Wasserhaushaltsgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 19 August 2002 BGBl S 3245 ge ndert
190. sches Metall Le gierung aus Blei Wismut Cadmium und Zinn aufgrund des Blei bzw Cadmiumgehaltes nicht verwenden F r Zinnlegierungen Stahltiegel f r Messing und Bron ze keramische Tiegel verwenden F r den Transport betriebssichere feuerfeste Greif und Haltevorrichtung f r die mit dem Schmelzgut gef llten Tiegel benutzen die auch ein sicheres Ausgie en er laubt Metallguss nicht in Formen aus feuchten wasserhalti gen Formstoffen einf llen F r den Zinnguss Gipsformen im Backofen getrocknet Silikonformen oder Formen aus Kork verwenden F r den Messing oder Bronzeguss die Schmelze in Ma nahmen f r Sicherheit und Entsorgung Formsand gie en Beim Gie en Arbeitshandschuhe Schutzbrille geeig nete Sch rze und geschlossenes Schuhwerk tragen keine Oberbekleidung aus Kunstfasern tragen Kunstfa sern verschmelzen durch Metallspritzer mit der Haut Bei Brandverletzungen siehe Teil IIl 2 1 Verhalten bei Unf llen im Unterricht T tigkeiten mit Blei Bleilegierungen oder deren Schmelzen sind untersagt T tigkeitsbeschr nkung f r werdende M tter und ge b rf hige Frauen siehe Teil I 3 7 l 3 5 Keramik und Bildhauerei Bei Beschaffung von Ton Farbpigmenten und Scha motte auf Gefahrenhinweise der Hersteller achten Produkte mit dem geringsten Gef hrdungspotenzial beschaffen auf Hinweise im Sicherheitsdatenblatt achten Glasuren k nnen Gefahrstoffe wie z B Barium Cad mium und S
191. schlucken Giftig ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen und bei Ber hrung mit der Haut Giftig ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen und durch Verschlucken Giftig ernste Gefahr irreversiblen Schadens bei Ber hrung mit der Haut und durch Verschlucken Giftig ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen Ber hrung mit der Haut und durch Verschlucken Sehr giftig ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen Sehr giftig ernste Gefahr irreversiblen Schadens bei Ber hrung mit der Haut Sehr giftig ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Verschlucken Sehr giftig ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen und bei Ber hrung mit der Haut Sehr giftig ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen und durch Verschlucken Sehr giftig ernste Gefahr irreversiblen Schadens bei Ber hrung mit der Haut und durch Verschlucken Sehr giftig ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen Ber hrung mit der Haut und durch Verschlu cken Sensibilisierung durch Einatmen und Hautkontakt m glich Gesundheitssch dlich Gefahr ernster Gesundheitssch den bei l ngerer Exposition durch Einatmen Gesundheitssch dlich Gefahr ernster Gesundheitssch den bei l ngerer Exposition durch Ber hrung mit der Haut Gesundheitssch dlich Gefahr ernster Gesundheitssch den bei l ngerer Exposition durch Verschlucken Gesundheitssch dlich Gefahr ernster Gesundheitssch den bei l ngerer Exposition durch Einat
192. semitteln S uren und Laugen Die Verletzte oder den Verletzten ruhig lagern seitliches Abrutschen verhindern und mit einer Decke vor W rmeverlust sch tzen Bewusstlosen nichts einfl en oder eingeben Nach innerer Ver tzung durch Verschlucken von S uren und Laugen den Verungl ckten viel Wasser in kleinen Schlucken trinken lassen Auf keinen Fall Milch trinken lassen ber Rettunggsleitstelle rztliche Hilfe anfordern Giftstoff und Art der Aufnahme sowie Angaben auf dem Etikett des Gefahrstoffbeh lters mitteilen Evtl Informationen telefonisch bei Informa tions und Behandlungszentren f r Vergiftungen Giftzentrale siehe Teil III 2 2 einholen 51 Anlagen Vergiftungen durch Einatmen Atemstillstand Verbrennungen Verbr hungen Erfrierungen Unf lle durch elektrischen Strom 52 Die Verletzte oder den Verletzten unter Selbstschutz aus dem Gefahrenbereich bringen Eventuell vorhandene explosionsf hige Gemische beachten kein offenes Licht keine elektrischen Leuchten und Ger te einschalten Die Verletzte oder den Verletzten an die frische Luft bringen Mit Gefahrstoffen auch mit Gasen durchtr nkte Kleidungsst cke sofort entfernen Bewusstlosen nichts einfl en oder eingeben Die Verungl ckte oder den Verungl ckten ruhig lagern seitliches Abrutschen verhindern und mit einer Decke vor W rmeverlust sch tzen Bei Atemstillstand sofort mit der Atemspende beginnen Wiederbelebung so lange du
193. st auf das unbedingt n tige Ma zu beschr nken Siehe Teil III 4 2 Einrichtungen zur Aufbewahrung und Lagerung entz ndliche entz ndbaren Fl ssigkeiten sowie Teil III 6 2 Hinweise auf besondere Gefahren Hochentz ndliche extrem entz ndbare leichtent z ndliche leicht entz ndbare und entz ndliche ent z ndbare Stoffe und Zubereitungen d rfen am Ar beitsplatz f r den Handgebrauch nur in Beh ltnissen von h chstens 1 Liter Nennvolumen aufbewahrt wer den F r die Bestimmung der Lagermenge ist das Nennvolu men der Beh lter ohne R cksicht auf den Grad ihrer F llung anzusehen Die Anzahl und das Fassungsverm gen sind auf das unbedingt n tige Ma zu beschr nken Das Ab und Umf llen hochentz ndlicher extrem ent z ndbarer leichtentz ndlicher leicht entz ndbarer und entz ndlicher endz ndbarer Stoffe und Zu bereitungen R 12 R 11 R 10 R 15 oder R 17 muss zur Vermeidung von Brand und Explosionsgefahren im Abzug oder unter Anwendung gleicher Schutzma nah men Gef hrdungsbeurteilung erfolgen 13 12 12 I 3 13 Nur in begr ndeten Ausnahmef llen d rfen ent z ndliche entz ndbare Fl ssigkeiten z B Diethyl ether Pentan Acetaldehyd im K hlschrank bereitge halten werden Er darf im Innenraum keine Z ndquellen haben Z ndquellen im K hlschrank bei Normalausf hrung sind z B Leuchten Lichtschalter Temperaturregler Abtauautomatik Die umgebauten K hlschr nke m
194. st beim Erhitzen insbesonde re von Laugen Fehlingscher L sung und hochviskosen Fl ssigkeiten zu achten Beim Erhitzen von Fl ssigkeiten im Reagenzglas dieses st ndig sch tteln Die ffnung nicht auf Personen rich ten II 1 6 2 F r das Destillieren leichtentz ndlicher leicht ent z ndbarer Fl ssigkeiten keine offenen Flammen ver wenden z B l oder Sandbad bzw elektrische Heiz haube benutzen Bei Vakuumdestillation Vorsichtsma nahmen treffen z B Siedekapillare benutzen implosionssicheren Kolben verwenden Schutzbrille tragen Schutzscheibe verwenden Besondere Vorsicht bei brennenden Leichtmetallen und Phosphor Diese nicht mit Wasser oder Koh lenstoffdioxid l schen L schsand verwenden Blend wirkung beachten II 1 6 3 l 1 6 4 Bel Experimenten mit hohen Temperaturen insbe sondere auch bei Dampferzeugung daf r sorgen dass keine Verbr hungen auftreten l 1 7 K hlen l 1 71 Auf Gefahren bei Experimenten mit tiefen Tempera turen z B mit festem Kohlenstoffdioxid achten Festes Kohlenstoffdioxid nur mit Lederhandschuhen oder K l teschutzhandschuhen ber hren Festes Kohlenstoffdi oxid muss dem L semittel z B Aceton lsopropanol vorsichtig portionsvveise zugef hrt vverden Gebrauchte Tiefk hlb der sind bis zur Erw rmung auf Zimmertemperatur im Abzug aufzubewahren Danach werden sie in einem geschlossenen Vorratsbeh lter gesammelt oder entsorgt II 1 7
195. t HO H C tert Butanol tert Butylchlorid 74 12 36 45 97 57 18 02 Gefahrstoffe Edukte tert Butanol Kennbuchstaben F Xn R und S S tze R 11 Leichtentz ndlich R 20 Gesundheitssch dlich beim Einatmen S 9 Beh lter an einen gut gel fteten Ort aufbewahren S 16 Von Z ndquellen fernhalten Nicht Rauchen konzentrierte Salzs ure Kennbuchstabe C R und S S tze R 34 tzend R 34 Reizt die Atmungsorgane S 26 Bei Ber hrung mit den Augen sofort gr ndlich mit Wasser absp len und Arzt konsultieren S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt hinzuziehen wenn m glich dieses Etikett vor zeigen Produkte tert Butylchlorid Kennbuchstabe F R 11 Leichtentz ndlich S 9 Beh lter an einem gut gel fteten Ort aufbewahren S 16 Von Z ndquellen fernhalten Nicht rau chen S 29 Nicht in die Kanalisation gelangen lassen Hilfsstoffe Wasserfreies Calciumchlorid Kennbuchstabe Xi R und S S tze R 36 Reizt die Augen S 22 Staub nicht einatmen S 24 Ber hrung mit der Haut vermeiden Versuchsdurchf hrung 19 ml 14 8 g 0 2 mol tert Butylalkohol tert Butanol Sdp 83 oC Schmp 25 oC werden mit 49 4 ml 0 60 mol konz Salz s ure bei Raumtemperatur versetzt und 20 Minuten bei dieser Temperatur ger hrt Die organische Phase wird dreimal mit 5 ml ges Natriumhydrogencarbonat L sung und 3 mal mit 5 ml Wasser gewaschen und mit Calciumchlorid getrocknet Das Trockenmittel wird abfiltriert und der R ckst
196. terbunden werden dass gef hrliche Gase D mpfe oder Schwebstoffe frei werden sind diese an der Austritts oder Entstehungsstelle vollst n Ma nahmen f r Sicherheit und dig zu erfassen und anschlie end ohne Gefahr f r Mensch und Umwelt zu entsorgen soweit dies nach dem Stand der Technik m glich ist Um diesen Anforderungen zu gen gen m ssen ent sprechende R ume f r den naturwissenschaftlichen Unterricht z B Chemieunterrichtsr ume mit mindes tens einem Abzug ausgestattet sein Auf eine mechani sche Zuluftanlage kann verzichtet werden wenn das Nachstr men der Zuluft zur Versorgung ablufttechni scher Einrichtungen sichergestellt ist DIN 1946 7 Die Abz ge m ssen folgenden Schutzzielen entspre chen e Gase D mpfe Nebel Rauche oder St ube in gef hr licher Konzentration oder Menge d rfen nicht aus dem Abzugsinneren in den Unterrichtsraum gelan gen e im Abzugsinneren darf sich keine gef hrliche explo sionsf hige Atmosph re bilden e Personen m ssen durch den geschlossenen Front schieber gesch tzt sein falls gef hrliche Stoffe verspritzen oder Glas zersplittert Abz ge erf llen diese Schutzziele und damit den oben genannten Stand der Technik wenn sie den Normen DIN 12924 Teil 1 Laboreinrichtungen Abz ge Abz ge f r allgemeinen Gebrauch Teil 3 Laboreinrichtungen Abz ge Durchreicheabz ge oder Teil 4 Laboreinrich tungen Abz ge Abz ge in Apotheken bzw DIN EN
197. thenat als Be schleuniger und MEKP H rter Methylethylketonper oxid bevorzugen e Schutzbrille und Schutzhandschuhe tragen Epoxidharze Auf Epoxidharze aufgrund der sensibilisierenden Wir kung und des Epichlorhydrinanteils im Unterricht ver zichten Bei expoxidharzhaltigen Klebern Substituti onspr fung zwingend durchf hren Entsorgung von Resten und Abf llen Unverbrauchte fl ssige Kunststoffkomponenten zu Kunststoffen reagieren lassen Sind Reste aus der Kunststoffverarbeitung nicht mehr zu verarbeiten dann geben die Sicherheitsdatenbl tter bzw die Sachkostentr ger der Schule ber die Abfall beseitigung Auskunft Il 2 6 10 Reinigung 1 3 Verunreinigte Haut nicht mit L semitteln z B Aceton s ubern hautschonende Handreinigungsmittel ver wenden Fachbezogene Hinweise und Ratschl ge Kunst II 3 1 Stifte und Kreiden II 3 1 1 40 Fixieren von Bleistift Buntstift farbige Kreide und VVachsmalstiftzeichnungen Pastellkreide Zeichnungen werden h ufig mit Fixativen behandelt Beim Verspr hen von Fixativ k nnen explosionsf hige L semitteldampf Luft Gemische entstehen Z ndquel len 2 B offene Flamme Schaltfunken hei e Oberfla che vermeiden Beim Verspr hen von Fixativen auf ausreichende L f tung des Arbeitsraumes achten Gr ere Bilder im Frei en bearbeiten Zum Konservieren von gro fl chigen Kreidemalereien z B Pflastermalerei m glichst Putzfestiger Grundan
198. toluole Isomerengemische Erd ldestillate Erd lextrakte und deren R ckst nde Hydrazin als Hydrazinhydrat Kaliumbromat 2 Nitronaphthalin 2 Nitrotoluol Phenolphthalein Thioacetamid o Toluidin Trichlormethan Einstufung K2 K2 R49 K2 R49 K2 R 49 K2 R49 K2 R 49 K2 K2 K2 K2 K2 K2 K2 K2 K2 K2 K2 K2 H S Hs Anwendungsbeschr nkungen Staubbildung vermeiden Staub und Aerosolbildung vermeiden Als F llungsreagens in der Analytik verwenden Staub und Aerosolbildung vermeiden Staub und Aerosolbildung vermeiden Als F llungsreagens in der Analytik einsetzen Als Edukt zur Herstellung von Ethen und als Reaktionsprodukt erlaubt Als Edukt zur Herstellung von Ethen und als Reaktionsprodukt erlaubt Reaktionsprodukte aus der Nitrierung von Toluol als Ersatzstoff f r Benzol als Vergleichssubstanz f r D nnschichtchromatographie Erd ldestillation Untersuchung von Kohlenwasserstoffen Flammprobe unges ttigte Kohlenwasserstoffe GC Nur zur Verwendung in der Brennstoffzelle erlaubt Nur zur Verwendung als Ma l sung in der Analytik erlaubt Als Produkt bei der Nitrierung von Naphthalin erlaubt als Ersatzstoff f r Ben zol Als Vergleichssubstanz f r D nnschichtchromatographie einsetzbar Als Produkt bei der Nitrierung von Toluol erlaubt Als Vergleichssubstanz f r D nnschichtchromatographie einsetzbar Als Produkt und f r die Herstell
199. tteln Z nd quellen entfernen Siehe Teil 11 3 4 bersicht ber gebr uchliche L semit telgemische Wasserl sliche Siebdruckfarben oder mit Wasser ver d nnte Fingerfarben f r Siebdrucke verwenden Sieb druckverfahren mit l semittelhaltigen Farben sind f r den Unterricht ungeeignet l 3 6 4 Modellieren und Bozzetti Bei Zubereitungen von Modelliermassen aus verderbli chen Naturstoffen auf keimt tende Zus tze achten keimt tende Zus tze sind Gefahrstoffe auf Hinweise im Sicherheitsdatenblatt achten Keine Vexierspeisen Bozzetti z B Salzteig aus unge nie baren oder gesundheitssch dlichen Substanzen modellieren 1 3 6 5 Hartbare Knetmassen Bei Einhaltung der vorgeschriebenen Temperatur von max 130 C und 30 Minuten H rtezeit entstehen keine gef hrlichen Zersetzungsprodukte daher berhitzen vermeiden L ften Beim Trocknen gr erer Mengen Knetarbeiten z B einer Schulklasse gut l ften damit der austretende Weichmacher aus der Atemluft entfernt wird l 3 6 6 Abformmassen F r den Formenbau vorzugsweise Gips verwenden Statt der w ssrigen leicht verderblichen Gelatinemas se elastische Abformmasse auf Kautschukbasis oder Silikonbasis benutzen Bei der Verwendung von Polyurethan als Abformmasse auf sichere Handhabung achten Siehe Teil Il 2 6 Kunststoffe Siehe Teil III 3 3 Kunststoffe Eigenschaften und Sicher heitshinweise Bei Verwendung von Schmelzmassen best
200. tung Durchf hrung und Nachbereitung des Unterrichts ist die Lehrkraft verantwortlich Entsprechend den Zust ndigkeitsregelungen im Schul wesen tragen die Schulsachkostentr ger Verantwortung f r Bau und Ausstattung der Schulen sowie Ver und Entsorgung mit bzw von Verbrauchsmaterialen Informationsermittlung Die Schulleiterin oder der Schulleiter hat sich die f r diese Aufgabe notwendigen Informationen ber die gef hrlichen Eigenschaften der Stoffe oder Zubereitun gen zum Gesundheitsschutz und zur Sicherheit beim Hersteller Inverkehrbringer oder bei anderen ohne weiteres zug nglichen Quellen zu beschaffen Soweit geeignet geh rt zu diesen Informationen die Regel 2004 D GISS Sicherheitsdatenblatt GESTIS Stoffda tenbank Die GESTIS Stoffdatenbank kann unter www dguv de Webcode d11892 eingesehen werden Die Regel 2004 Gefahrstoffliste kann unter http www dguv de inhalt praevention vorschr_regeln index jsp herunter geladen werden Die auf den Originalbeh ltern der Hersteller oder Inver kehrbringer befindlichen Kennzeichnungen und deren Chemikalienkataloge enthalten in der Regel die erfor derlichen Angaben zu den stoffspezifischen Gef hr dungen Auf diese Angaben d rfen sich die Schulleite rinnen Schulleiter Lehrerinnen und Lehrer nach Pr fung auf offensichtliche Fehler verlassen Der Inverkehrbringer d h Hersteller oder Vertreiber von Stoffen und Zubereitungen hat der Schule auf An frage alle e
201. u best tigen 1 3 16 2 F r Sch lerinnen und Sch ler ist eine allgemeine Unter weisung zu Beginn eines jeden Schulhalbjahres durch zuf hren Die Unterweisung ist schriftlich zu vermer ken z B im Klassenbuch oder Kursheft Dar ber hinaus m ssen die Lehrkr fte den Sch lerin nen und Sch lern vor Aufnahme der T tigkeiten mit Gefahrstoffen gezielte Anweisungen zu den bei dem einzelnen Versuch Arbeitsverfahren eingesetzten Ge fahrstoffen deren sichere Handhabung und der sachgerechten Entsorgung geben Dies kann schriftlich z B Versuchsblatt oder in anderer geeigneter Form erfolgen Siehe Teil III 1 2 Entwurf einer Betriebsanvveisung f r Sch lerinnen und Sch ler Hausmeister und Hausmeisterinnen Reinigungs Wartungs und Reparaturpersonal Jede Fachlehrerin und jeder Fachlehrer hat daf r zu sorgen dass das o g Personal in den Fachr umen ohne Gef hrdung durch Gefahrstoffe Chemikalienreste oder Versuchsaufbauten arbeiten kann Das Reinigungs Wartungs und Reparaturpersonal ist in geeigneter Weise vom zust ndigen Arbeitgeber ber die von den Gefahrstoffen in derSchule ausgehenden Gef hrdungen und die entsprechenden Schutzma nahmen zu unterweisen Inhalt und Zeitpunkt der Un terweisung sind durch den zust ndigen Arbeitgeber schriftlich festzuhalten und von den Unterwiesenen durch Unterschrift zu best tigen Zust ndiger Arbeitgeber ist i d R der Sachkostentr ger oder die Reinigungs bzw Inst
202. u s u Sun u y nlu sl A WIOA UUB3 yppgyossyaypuns s eqpunzlu u lpunzluq 99 4 UayJes n an u pEu s u Sun USYINJYISIaA WIOA UUB3 yppgyossyaypuns s Jegqpunzjua 1 l l u ip nzlu qu l q 86 6 9 ine lp pun ups 10sSunuuy u sny lp 12194 yeqpunz1u u llpunzuq 178 uap Bu Su Sny 195119 JUBJOH SEN u Sunz 25 1 265 2195 ux ux 4 ux 4 ux 4 uX Qej xoy l0UO lEm i u pisu l u y SIuOHM lu pun ozu qi4dold lozu ql4ul uuli g 2 u yozs ssemu jyoy 5 sne 425 2 g 2 e3 ep ng u g Z ul s4 oue ng q z u loqoyiy l ul0S1 1014X 10n 01 8 2 U HO1S1 SSEMU lUON sne 25111 212 62 5 Jayas rewo4e pun s u sneudile Japuapa s ayay slul s HO1S1 SSEA U MON 1 U p JYIS1 A 2511 UEX H pun ug u d YISIW39 pu s lMl qn U HO 1S1 SSEMU lUON uayaseyde sne 25 ulzu qls k gej29ej yng u g z 18153 8 10 g 2 jeydsoydwnigeuuL 2 JeuoqiedunueN sSunzy su wwesnz ya sojuniassem 931UIS1 9SUId ZUnuunp4aNnyIEJOAIN ulzu q s k ulzu qu sE u ulzu
203. ubereitung explosionsge f hrlich Kennzeichnung Symbol E Information Sicherheitsdatenblatt I 3 2 1 Regel 2004 Gefahrstoffliste Elektronische Datenbanken f r den Schulbe reich Ist der Stoff oder die Zubereitung brandf rdernd Information Sicherheitsdatenblatt I 3 2 1 Gefahrstoffliste Regel 2004 Elektronische Datenbanken f r den Schulbe l 4 1 und II 2 2 ja gt Kontakt mit entz ndlichen Stoffen verhindern Zusammenlagerungsverbot beachten I 3 12 la Sonderfall organische Peroxide gt Il 2 2 3 reich Schema Ill Sonstige Gefahren Beurteilung 1 3 11 2 Schutz scheibe Abzug 1 3 4 Anlagen Liegen Gefahren vor durch T tigkeiten mit diesen L semitteln unter einem Abzug Regel 2003 narkotisch wirkende L semittel oder mit kleinen Mengen ml bei ausreichend guter und Beispiel Diethylether Rauml ftung ja gt R Abzug 1 3 4 Liegen Gefahren vor durch Zeitliche Begrenzung und Mengenbegrenzung ausrei Regel 2003 erstickende Chemikalien chend gute Rauml ftung und Beispiele Stickstoff Kohlenstoffdioxid ja gt O Liegen Gefahren vor durch Technische Hilfsmittel snow pack zeitliche Begren Regel 2003 tiefkalte Medien zung auf 1 Min K lteschutzhandschuhe ausreichend und Beispiele fl ssiger Stickstoff Trockeneis gute Rauml ftung 5 H ja gt 1 3 110 Liegen Gefahren vor
204. uge GR2O Rohrreiniger stark alkalisch Basis Natronlauge und Aluminiumpulver GS10 Sanit rreiniger pH gt 2 nicht kennzeichnungspflichtig GS20 Sanit rreiniger pH lt 2 nicht kennzeichnungspflichtig 6530 Sanit rreiniger Basis Essigs ure GS40 Sanit rreiniger Basis Salzs ure nicht kennzeichnungspflichtig 6550 6560 6570 6580 6590 6010 620 630 640 6050 660 670 680 690 Sanit rreiniger reizend Sanit rreiniger Basis Ameisens ure Sanit rreiniger Basis Salzs ure reizend Sanit rreiniger tzend Sanit rreiniger Basis Hypochlorit Scheuermittel Sp lmittel Sp lmittel reizend Unterhaltsreiniger l semittelfrei Unterhaltsreiniger l semittelhaltig ohne H Stoffe Unterhaltsreiniger l semittelhaltig mit H Stoffen Unterhaltsreiniger reizend l semittelfrei Unterhaltsreiniger reizend l semittelhaltig ohne H Stoffe Unterhaltsreiniger reizend l semittelhaltig mit H Stoffen Polyurethan Systeme im Bauwesen PU10 PU20 PU30 PU40 PU50 PU60 PU70 PU80 PU Systeme l semittelfrei PU Systeme l semittelhaltig PU Systeme l semittelhaltig gesundheitssch dlich PU Systeme l semittelfrei gesundheitssch dlich sensibilisierend PU Systeme l semittelhaltig gesundheitssch dlich sensibilisierend PU Systeme Reaktionskomponente auf Aminbasis gesundheitssch dlich sensibilisierend PU Montagesch ume PU Montagesch ume hochentz ndlich extrem entz ndbar Anlagen 57 Anlagen
205. umentiert werden F r jede T tigkeit und jedes Experiment muss diese Gef hrdungsbeurteilung nur einmal zur Festlegung der notwendigen Schutzma nahmen durchgef hrt werden T tigkeiten und Experimente mit hnlicher Gef hrdung k nnen zusammenfas send behandelt werden das bedeutet in der Praxis Es muss nicht jede einzelne T tigkeit bzw jeder Einzelversuch separat beurteilt werden Bei wesentlichen nderungen der Rahmenbedingungen der durchgef hrten Gef hrdungsbeurteilungen zum Beispiel ge nderter Versuchsablauf nderungen der Gefahrstoffeinstufungen sind die Gef hrdungsbeurteilungen jedoch zu aktualisieren Die Wirksamkeit aller getroffenen Schutzma nahmen ist grunds tzlich zu berpr fen Bei neuen T tigkeiten oder Experimenten mit neuen Arbeits Gefahrstoffen ist f r diese T tigkeiten und Stoffe eine neue Gef hrdungsbeurteilung zu erstellen Anlagen III 5 2 Gef hrdungsbeurteilung nach 87 GefStoffV Darstellung von tert Butylchlorid Informationsermittlung Informationsquellen J F Morris A W Olmstedt Org Synth Coll Vol I 1957 144 Organisch Chemisches Praktikum f r Verfahrensingenieure und Umweltschutztechniker Sommersemester 2006 e www uni stuttgart de ochem praktika 2006umwps pdf GESTIS Stoffdatenbank www dguv de bgia de gestis stoffdb index html Webcode d11892 e T tigkeiten mit Gefahrstoffen im Unterricht Regeln 2003 2004 Reaktion CH CH H C OH HO HC g
206. und sauren Stoffen Nur im Originalbeh lter an einem k hlen gut gel fteten Ort entfernt von aufbewahren die Stoffe mit denen Kontakt vermieden werden muss sind vom Hersteller anzugeben S 3 9 14 1 49 Reduktionsmitteln Schwermetallverbindungen S uren und Alkalien S 3 9 14 2 49 oxidierenden und sauren Stoffen sowie Schwermetallverbindungen S 3 9 14 3 49 Eisen S 3 9 14 4 49 Wasser und Laugen S 3 9 14 5 49 S uren S 3 9 14 6 49 Laugen S 3 9 14 7 49 Metallen S 3 9 14 8 49 oxidierenden und sauren Stoffen Nur im Originalbeh lter an einem k hlen gut gel fteten Ort aufbewahren An einem k hlen von entfernten Ort aufbewahren die Stoffe mit denen Kontakt vermieden werden muss sind vom Hersteller anzugeben S 3 14 1 Reduktionsmitteln Schwermetallverbindungen S uren und Alkalien 5 3 14 2 Oxidierenden und sauren Stoffen sowie Schwermetallverbindungen 5 3 14 3 S 3 14 4 Wasser und Laugen S 3 14 5 S uren S 3 14 6 Laugen S 3 14 7 Metallen S 3 14 8 oxidierenden und sauren Stoffen Behalter trocken und dicht geschlossen halten Beh lter dicht geschlossen an einem gut gel fteten Ort aufbewahren Beh lter dicht geschlossen und nicht bei Temperaturen ber C aufbewahren Bei der Arbeit nicht essen trinken rauchen Ber hrung mit den Augen und der Haut vermeiden Ber hrung mit der Haut vermeiden beschmutzte getr nkte Kleidung sofort ausziehen und Haut sofort abwa schen und mit viel vom
207. undheit und Sicherheit der Arbeitnehmer vor der Gef hrdung durch chemische Arbeitsstoffe bei der Arbeit Beispiele f r sonstige gef hrliche chemische Arbeits stoffe sind narkotisch wirkend Narkosegase erstickend Stickstoff Kohlenstoffdioxid tiefkalt fl ssige Gase Trockeneis hei fl ssiges Eisen Wasserdampf erh hter Druck chronisch sch digend vorsch digend Fl ssigkeiten Gase D mpfe Feinst ube Wasser bei Feuchtarbeit Stoffe Stoffe sind Elemente oder chemische Verbindungen wie sie nat rlich vorkommen oder hergestellt werden einschlie lich der zur Wahrung der Stabilit t notwendi gen Zusatzstoffe und der durch das Herstellungsverfah ren bedingten Verunreinigungen mit Ausnahme von L semitteln die von dem Stoff ohne Beeintr chtigung seiner Stabilit t und ohne nderung seiner Zusammen setzung abgetrennt werden k nnen 3 ChemG Zubereitungen Zubereitungen sind aus zwei oder mehreren Stoffen bestehende Gemenge Gemische oder L sungen 83 Chem Erzeugnisse Erzeugnisse sind Gegenst nde die bei der Herstellung eine spezifische Form oder Gestalt erhalten die im gr erem Ma e als die chemische Zusammensetzung ihre Funktion bestimmen 3 Erzeugnisse im oben genannten Sinne sind z B Span platten Platinen Akkumulatoren Arbeitsplatzgrenzwert AGW Der Arbeitsplatzgrenzwert ist der Grenzwert f r die zeitlich gewichtete durchschnittliche Konzentrat
208. ung der EG Richtlinien 2002 44 EG und 2003 10 EG zum Schutz der Besch ftigten vor Gef hrdungen durch L rm und Vibrationen BGBI I Nr 8 vom 08 03 2007 S 261 zuletzt ge ndert durch Artikel 8 der Verordnung vom 18 12 2008 BGBl I S 2769 Verordnung ber Stoffe die die Ozonschicht sch digen ChemikalienOzonSchichtverordnung vom 13 11 2006 BGBl I S 2638 zuletzt ge ndert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 20 05 2008 BGBl I S 2769 Verordnung ber Verbote und Beschr nkungen des Inverkehrbringens gef hrlicher Stoffe Zubereitungen und Erzeugnisse nach dem Chemikaliengesetz Chemikalien Verbotsverordnung ChemVerbotsV vom 14 Okto ber 1993 BGBl 1993 S 1720 in der Fassung vom 13 6 2003 ge ndert durch Zehnte Verordnung zur nde rung chemikalienrechtlicher Verordnungen vom 11 7 2006 zuletzt ge ndert durch die Verordnung vom 21 07 2008 BGBl S 2768 Verordnung zum Schutz vor Gefahrstoffen GefStoffV vom 23 Dezember 2004 BGBl 1 Nr 74 vom 29 12 2004 S 3758 3759 ge ndert am 12 Oktober 2007 durch Artikel 2 der Elften Verordnung zur nderung chemikali enrechtlicher Verordnungen BGBl Nr 52 vom 25 10 2007 S 2382 zuletzt ge ndert durch Artikel 2 der ver ordnung vom 18 12 2008 BGBl I S 2768 Verordnung ber den Mutterschutz f r Beamtinnen MuSchV in der Fassung der Bekanntmachung vom 11 November 2004 BGBl I Nr 59 vom 17 11 2004 S 2828 zuletzt ge ndert am 23 Februar 2006 durch Artikel 2 der V
209. ung seeverkehrsrechtli cher verkehrsrechtlicher und anderer Vorschriften mit Bezug zum Seerecht BGBl 1 Nr 15 vom 17 04 2008 S 706 zuletzt ge ndert durch Artikel 15 Abs 89 des Gesetzes vom 05 02 2009 BGBl I S 160 AsiG Gesetz ber Betriebs rzte Sicherheitsingenieure und andere Fachkr fte f r Arbeitssicherheit vom 12 Dezem ber 1973 BGBl Nr 105 vom 15 12 1973 S 1885 zuletzt ge ndert am 31 Oktober 2006 durch Artikel 226 der Neunten Zust ndigkeitsanpassungsverordnung BGBl Nr 50 vom 07 11 2006 S 2407 ChemG Gesetz zum Schutz vor gef hrlichen Stoffen ChemG in der Fassung der Bekanntmachung vom 20 Juni 2002 BGBI I Nr 40 vom 27 06 2002 S 2090 zuletzt ge ndert am 13 Dezember 2007 durch Artikel 3 82 des Geset zes zur Neuordnung der Ressortforschung im Gesch ftsbereich des Bundesministeriums f r Ern hrung Land wirtschaft und Verbraucherschutz BGBl I Nr 65 vom 20 12 2007 S 2930 Aktuelle Fassung in der Bekannt machung vom 02 07 2008 BGBl S 1146 GPSG Gesetz zur Neuordnung der Sicherheit von technischen Arbeitsmitteln und Verbraucherprodukten Ger te und Produktsicherheitsgesetz GPSG vom 6 Januar 2004 BGBl 2004 2 219 zuletzt ge ndert durch Art 3 Abs 33 des Gesetzes vom 7 7 2005 BGBl I S 1970 JarbSchG Gesetz zum Schutze der arbeitenden Jugend JArbSchG vom 12 April 1976 BGBl I Nr 42 vom 15 04 1976 S 965 ge ndert am 31 Oktober 2006 durch Artikel 230 der Neunten Zust ndigkeit
210. ung von Indikatorl sungen erlaubt In der Analytik erlaubt Zur Verwendung in der Analytik z B zur photometrischen Bestimmung von Glucose erlaubt Als Reagens z B in der Friedel Crafts Reaktion erlaubt K1 Stoffe die beim Menschen bekannterma en krebserzeugend wirken z B anhand von epidemiologischen Studien K2 Stoffe die als krebserzeugend f r den Menschen angesehen werden sollten z B aufgrund von Tierversuchen H Gefahr der Hautresorption Schutzhandschuhe tragen S Gefahr der Sensibilisierung d h die Stoffe l sen in berdurchschnittlichem Ma e berempfindlichkeitsreaktionen allergischer Art aus R49 Kann Krebs erzeugen beim Einatmen 1 Der Vulkanversuch mit Ammoniumdichromat ist untersagt Bildung von Chrom lIl chromat 17 Sicherheitsregelungen Tatigkeiten mit Azofarbstoffen in der Schule Die in der Schule vervvendeten Azofarbstoffe z B Me thylorange Methylrot vverden durch chemische Reduk tionsmittel bzw im K rper durch Darmbak terien und Azoreduktasen der Leber reduktiv in nicht krebserzeu gende Amine gespalten T tigkeiten mit ihnen sind daher in der Schule zul ssig Die Synthese von Azofarbstoffen ist nur dann zul ssig wenn hierzu keine krebserzeugenden Substanzen ver wendet werden Quarzstaub 3 5 2 Quarzhaltiger Staub ist nach TRGS 906 als krebserzeu gend eingestuft Die Bearbeitung von quarzhaltigen mineralischen Werkstoffen wie Sandstein oder Granit
211. ungen der A Ill Fl ssigkeiten und damit die Lageranforderungen bleiben bestehen Die Lagerung von entz ndlichen entz ndbaren Fl ssigkeiten am Arbeitsplatz wird durch den Einsatz von Sicherheitsschr n ken m glich Allerdings ist es in Arbeitsr umen weiterhin Pflicht entz ndliche Fl ssigkeiten in Sicherheitsschr nken aufzu bewahren Die Sicherheitsschr nke m ssen den Bedingungen der DIN 12925 1 bzw der DIN EN 14470 1 entsprechen sie he auch 26 GUV V S1 Unfallverh tungsvorschrift Schulen Bezeichnung nach Kriterien Bezeichnung nach der BetrSichV der VbF Al Fl ssigkeiten die bei 15 C mit Wasser nicht vollst ndig mischbar sind hoch entz ndlich oder leicht ent und einen Flammpunkt FP 21 C besitzen sowie Fl ssigkeiten die bei z ndlich 15 C mit Wasser nicht vollst ndig mischbar sind und einen FP von 55 C bis 100 C besitzen wenn diese auf oder ber ihren FP erw rmt sind All Fl ssigkeiten die bei 15 C mit Wasser nicht vollst ndig mischbar sind entz ndlich und einem FP von 21 C bis 55 C besitzen All Fl ssigkeiten die bei 15 C mit Wasser nicht vollst ndig mischbar sind keine nach der neuen BetrSichV gelten und einen FP ber 55 C bis 100 C besitzen ehemalige A Ill Anlagen nicht mehr als berwachungsbed rftig B Fl ssigkeiten die bei 15 C mit Wasser vollst ndig mischbar sind und hochentz ndlich oder leichtentz ndlich einen FP unter 21 C besitzen De
212. uo y pu lu u l u ly S puejsaqun Sunma IH J48IS U UU LQ A 1421u U SU Y 8 joq anyaney uayn 118 ya peydssyaypunsa3 aydweq pun yolsqajyjeizads u Sne 5 ua neS yib s 114 501 61 68 u s s Z pupjsaqun jozuag ulzuag ONIWaSQT ayIs ueslo S puejsaqun jozuag 12 ml l s97 8 u s s Z pupjsaqun ayIsIueZJ0Ue 3y0Js as SEMU lUO ByIs Neulole u s s Z pupjsaqun 15 SENMU lUON BYISNEWIOIE u s s Z puejsaqun 5 IDH A U SUN UU IQI AJNEH Syeyz awy s 3d S pu donqe qo duu g l q 1u21510A EEE UH U IS yoJs suny J831pueJssqua1 eylway 191n3 NZ 15 q U U D M S A 1101 118 29 nz pu q uqpupdsns U Q DH A NZ uayolsgqa y u pue ll s q li 5 1 yolsjeizads 111 118 YoJsy am 15 25 4 2 nz uayolsgqajy 41 118 M uoa u uolbini suoy ini inu H Y H M Jopo ds nz puolu u l4u W M l y 1941 W SQ7 1101 118 uollsouu Sunipuru 12905 u pu nu u q li 1EQ MU S A 1018109 1349S1178 3
213. ur ckge geben werden diese m ssen sofort entsorgt werden Spezielle Regelungen f r die T tigkeiten mit Gefahrstof fen siehe Teil II 2 Fachbezogene Hinweise und Rat schl ge Chemie 1 2 Il 2 1 Fachbezogene Hinweise und Ratschl ge Chemie Hinweise zum Versuchsaufbau Arbeitsverfahren sind so zu gestalten dass gef hrliche Gase D mpfe oder Schwebstoffe nicht frei werden soweit dies nach dem Stand der Technik m glich ist In der Schule kann dies Ziel erreicht werden durch e geschlossenen Versuchsaufbau z B NO N O Gleichgewicht im abgeschmolzenen Rohr e Verwendung geeigneter Waschflaschen oder Ab sorptionsrohre II 2 2 Explosionsf hige Stoffe und Stoffgemische II 2 2 1 Explosionsgef hrliche Stoffe oder Stoffgemische Vor Beginn der Lehrerversuche Sch lerinnen und Sch ler gesondert ber die Gef hrdungen z B L rment wicklung wegfliegende Teile vorzeitiges Z nden und das sicherheitsgerechte Verhalten unterweisen Schutzscheiben aufstellen Schutzbrille tragen Nur mit kleinen Mengen Gr enordnung Milligramm arbeiten Jeden Druck auf das Gemisch vermeiden zum Mischen keine harten Gegenst nde M rser Spatel usw ver wenden sondern auf Papier durch vorsichtiges Um wenden oder mit Hilfe einer Feder mischen berhitzung Flammennahe Funkenbildung Schlag oder Reibung vermeiden Vor Ausl sen der Reaktion Warnhinweis an Sch ler geben z B zur Vermeidung v
214. veltgefahrliche Stoffe N K1 Kategorie 1 K2 Kategorie 2 K3 Kategorie 3 Kaliumnitrat Natriumiodat Kaliumpermanganat Acetaldehyd Diethylether Methylformiat Pentan Ethylacetat Octan Toluol Acrylnitril 1 2 Dibromethan Dichlormethan 1 4 Dioxan Acetamid Diethylsulfat p Aminophenol Ethen Blei ll acetat Blei Il nitrat Blei l oxid 2 Brompropan Dibutylphthalat n Hexan 1 Bromhexan K2 K2 K3 K3 M2 M3 0 nnd Mm m N NN R 3 R 3 nicht m glich nicht m glich nicht m glich Ausnahme siehe Fu note nicht m glich nicht m glich nicht m glich nicht m glich nicht m glich nicht m glich nicht m glich m glich ausgenommen vgl 3 5 2 Stoffe die beim Menschen bekannterma en krebserzeugend wirken Stoffe die als krebserzeugend f r den Menschen angesehen werden Stoffe diewegen m glicher krebserzeugender Wirkung beim Menschen Anlass zur Besorgnis geben ber die jedoch nicht m glich a Fl ssigkeiten m glich ab der 10 Jahrgangsstufe b Gase m glich Ausnahme siehe Fu note m glich nicht m glich Ausnahmen siehe Tabelle 2 m glich nicht m glich Ausnahme siehe Tabelle 2 m glich nicht m glich ausgenommen wenn nicht biover f gbar nicht m glich ausgenommen wenn nicht biover f gbar m glich m glich ausgenommen vgl 3 5 2 genug Informationen f r eine befriedigende Beurt
215. verpflichtung nein Gefahren durch Einatmen oder Haut kontakt Ma nahmen nach Schema durchf hren Brand oder Explosi onsgefahr Ma nahmen nach Schema Il durchf hren Sonstige Gefahren Ma nahmen nach Schema 11 durchf hren Ergebnis der Gef hrdungsbeurteilung do G Geschlos DGUV Regel 2003 VVeitere L ftungs Abzug senes ma System nahmen E E Datum Unterschrift 70 Schema Gefahren durch Einatmen und Hautkontakt Beurteilung Nach 888 und 9 GefStoffV Ausma und Art der Exposition Gef hrliche Eigen schaften Xn Gefahrstoffmenge Info des Herstellers Xi kein KMR 1oder2 durchgef hrt nformationen TT kein KMR 1 oder 2 Sicherheitsdatenblatt I 3 2 1 Regel 2004 Gefahrstoffliste Elektronische Datenbanken f r den Schulbereich Werden T tigkeiten mit T oder T gekennzeichneten Stoffen Geringe Gef hrdung wenn geringe Stoffmengen kurze Expositions dauer niedrige Expositi ja onsh he geeignete Arbeitsbe gt dingungen z B kein Hautkontakt nein gt Nach 8 10 GefStoffV ja gt Ma nahmen Grunds tze Vorgaben der Regel 2003 einhalten Grundma nahmen Versuch nach dem Stand der Technik durchf hren Dauer und Ausma der Exposition minimieren Einhaltung des Ar beitsplatzgrenzwertes berpr fen z B Berechnung Analogie sc
216. wendet werden Die Lehrerin und der Lehrer hat daf r zu sorgen dass Sch lerinnen und Sch ler pers nliche Schutzausr s tungen Schutzbrillen Schutzhandschuhe tragen falls das Experiment oder das Verfahren es erfordert Bau und Ausstattung der Schule Anschaffung von Lehr und Lernmitteln einschlie lich pers nlicher Schutzausr stung Beschaffung und Entsorgung von Verbrauchsmaterialien obliegt in der Regel dem Schul tr ger Sachkostentr ger Bei Demonstrationsversuchen bei denen eine Explosi ons oder Implosionsgefahr besteht oder die M glich keit dass gef hrliche Fl ssigkeiten verspritzen sind ausreichende Schutzvorkehrungen zu treffen z B Schutzscheibe oder Abzug Die Mithilfe von Sch lerinnen und Sch lern beim Her anholen von Ger ten und Stoffen beim Aufbau der Ger te und bei der Durchf hrung von Versuchen ist nur erlaubt wenn damit weder f r sie noch f r Dritte eine gesundheitliche Gef hrdung zu bef rchten ist Lehrerinnen und Lehrer d rfen w hrend des Unterrichts den Fachraum grunds tzlich nicht verlassen Muss eine Lehrerin oder ein Lehrer aus zwingenden Gr nden den noch kurzzeitig Sch lerinnen und Sch ler ohne Auf sicht in einem Fachraum lassen muss sie oder er die zur Unfallverh tung erforderlichen Sicherheitsma nah men treffen Bevor experimentiert wird hat sich die Lehrerin oder der Lehrer mit der Handhabung der Ger te und dem 1 2 11 1 3 1 3 11 Reaktio
217. wenn die Verpackung des Stoffes oder des Gemisches 125 ml nicht berschreitet Das GHS System verwendet f r die Sicherheitshinweise folgendes Kodierungssystem P102 P steht f r Sicherheitshinweis Precautionary Statement 1 Gruppierung 1 Allgemein 2 Vorsorgema nahmen 3 Empfehlungen 4 Lagerhinweise 5 Entsorgung 02 laufende Nummer ll 6 4 6 Kennzeichnungstabellen Physikalisch Chemische Gefahren Gefahrenhin weis Gefahrenkategorie Signalvvort Einstufung Gefahrenpiktogramme Gefahrenklasse Explosive Stoffe Instabil explosiv Gefahr H200 Gemische und Erzeug nisse mit Explosivstoff Unterklasse 1 1 Gefahr H201 Unterklasse 1 2 Gefahr Unterklasse 1 3 Gefahr Unterklasse 1 4 Achtung H204 Selbstzersetzliche Stoffe Typ A Gefahr H240 und Gemische Organische Peroxide Typ A Gefahr H240 Selbstzersetzliche Stoffe Typ B Gefahr H241 und Gemische Organische Peroxide B Gefahr H241 95 Anlagen Gefahrenpiktogramme Gefahrenklasse Gefahrenkategorie Signalvvort Gefahrenhin Einstufung weis Entz ndbare Gase Kategorie 1 Gefahr H220 Entz ndbare Aerosole Kategorie 1 Gefahr H222 Kategorie 2 Achtung H223 Entz ndbare Fl ssig Kategorie 1 Gefahr H224 keiten Kategorie 2 Gefahr H225 Kategorie 3 Achtung H226 Entz ndbare Kategorie 1 Gefahr H228 Feststoffe Kategor
218. wie entz ndlich brandf rdernd und solche die auf Grund bestimmter nicht gekennzeichneter Eigenschaften von Gefahrstof fen z B erstickend tiefkalt entstehen kann nicht mit dem Ma nahmenkonzept festgelegt werden Ma nahmen zum Schutz vor physikalisch chemischen Gef hrdungen bei T tigkeiten mit Gefahrstoffen sind in der GefStoffV separat beschrieben 812 GefStoffV 1 3 4 Ma nahmen nach 888 11 der Gefahrstoffverordnung Grunds tze f r die Verh tung von Gef hrdungen T tigkeiten mit geringer Gef hrdung 88 GefStoffV Zun chst werden Mindeststandards f r eine gute Ar beitspraxis bei T tigkeiten mit Arbeitsstoffen unabh n gig davon ob es sich um gef hrliche Stoffe handelt be schrieben Andererseits stellen diese Grunds tze eine Ma nahme nerleichterung f r T tigkeiten dar wenn aufgrund e der Arbeitsbedingungen e einer geringen verwendeten Stoffmenge e einer nach Art Dauer und Ausma niedrigen Exposi tion grunds tzlich nur eine geringe Gef hrdung besteht und die Ma nahmen nach 8 8 GefStoffV ausreichend sind Im Rahmen der Gef hrdungsbeurteilung ist zu pr fen welche der folgenden Ma nahmen nach 8 8 GefStoffV zur Minimierung der Gef hrdung erforderlich sind e Gestaltung der Sch ler und Lehrerarbeitspl tze und der Arbeitsorganisation e Bereitstellung geeigneter Arbeitsmittel e Begrenzung der Anzahl der Sch lerinnen und Sch ler die Gefahrstoffen ausgesetzt sind e
219. zuswwejs qoiduu lg yYIanp Z qosdz ulu 2 514 Sipug s q s qpSuy JseJdowiay 19w01Nnq q 19woJse jJ 4 9 y2s1x0 2 l pu u 1s 15 55 2 H2SIXO 4B3S 2 l pu u s 15 55 jeweuidn joue dn7 u udouls q inpowsaq 5 jedosay u weus p UBH u S 21J83u1J 1537181 1s q liqe pey s q yas ysejaiwung uon ys guy usu q 8 5 121 s u Soqluoil ey u npu su Sl4 EITEINER NV DH 3 Nd 2164 ugyan Od z ey W104 uIWEIOW YoJs suny 60 Anlagen u y 87 pun usqle4 u u llsolun 19SSEM 199 Sun lul l suld usyJelzieyulsuny pun solnil onN UOA 15 q piltuuino in nitt so1 pu n nu pu ul nu y ll AOYSIyEJSsUolNe1 pun YsUapjel EYISZUNSQT 9PUSZEIONIIU u sSumu lu s qliy uoa 8 8 11 ll si Alun U 287 Z EUD Y V lM 1658 U 1U S g l rdsi qsSunpu Muy s seg 1 SHSSEPM 198 1195414 q Z Suninidsuonninsans sne lnu spuruzinu s JBuUNPASA ESIaNIUN 5 q 2 1015215914 Sun v snoyubu Ho1S an yd osauyney EyJua 211252110 sje Anyas neyj ing sne l

Unterricht in Schulen mit gefährlichen Stoffen (BG/GUV

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