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KIT-Sicherheitsmanagement - Jahresbericht 2009

1. wto i J EEA AE 1 2 3 4 5 6 7 6 LAGEPLAN UEBERSCHT 5 Abb 7 12 Lageplan der Mess und Probenentnahmestellen zur Umgebungs bervvachung inner halb des Karlsruher Instituts f r Technologie Campus Nord 109 Das Routine berwachungsprogramm zur berwachung der Umgebung hat folgende Struktur I Direktmessung der Strahlung Au enstationen Monitoranlage zur berwachung des Betriebsgel ndes einschlie lich WAK Festk rperdosimeter II Radioaktivit tsmessungen Luft Niederschlag Boden Bodenoberflache Bewuchs Pflanzliche Nahrungsmittel Oberfl chenwasser Sediment Grund und Trinkwasser II Messfahrten St rfalltraining y Ortsdosisleistung Schwebstoffe Luft Bodenoberfl che Boden 7 2 3 1 Direktmessung der Strahlung Zur Direktmessung der Strahlung befinden sich zwei Online Systeme im Einsatz Das eine System die Mo
2. pesun HA Sur idiq z nu ssi qiy Y 40 ooo M uq oo PUB r uq z nyosyamun UUEWOUIOMZ JG um ue7 9 4 iq z nu su lue ns PUDSHIM J IQ ney 1 1 N IG n ul v ls UMH A 92 L w ay m O Bur idiq f d Aq uebejuy z nu su lue s Bunyeypuejsuj Jogejsso seyosijeyishud KKH DNR KO JOqeN UH UHAN va Burda 19423A APseyuley 9 Surl idiq O ur diq 19481493A WWOy BULT M 2191 Cwwoy UEL ypseyulay 9 Dutrgdg vz nsy 1v INS LS NSY 4M NsY SM WS uaqebjny je zu zZ 810ge7 ayosiyAjeuy zinyosuajyeng AM AM D DH M 211425 Leg weu pun ulwpe uy9aL u ul Bpupuls e leno SI H S A0 yonig 8 Nesa 6002 201 PueIS ss 1 KIT Safety Management Duties and Organisation The KTT Safety Management KSM is responsible for licensing supervising monitoring and to some extent executing measures of radiation protection industrial health and safety as vvell as physical protection and security at and for the institutes and departments of the Karlsuhe Institute for Te
3. ee Re 43 Kontaminationskontrol lett sire 43 Arbeitserlaubnisse Strahlenschutz ee ee Ee d 44 ue ee 44 A s and W eiterbild eege gege ki ken 44 Freigabenach amp 29 Sir EE 45 DEE z 45 ENEE E E 45 kaumluitubenyaclung ieren Eeer b d 45 45 Probenauswertind ar eis 46 Eet ee 47 K 47 Probenentnahmen n s n ner 47 Tobenmusverilin n ee ee en 47 Sicherheitsrelevante Instrumentierung Wartung und Instandhaltung 48 Aufgaben a n pa dada ad d ist uses 48 Wartung und Reparatur sa ek en 48 Entwicklung mechanischer und elektronischer Komponenten 48 Kee TG ao asics el 55 6 1 6 1 1 6 1 2 6 1 2 1 6 1 2 2 6 1 2 3 6 1 2 4 6 1 3 6 1 3 1 6 1 3 2 6 1 3 3 6 1 3 4 6 1 3 5 6 1 3 5 1 6 1 3 5 2 6 1 3 6 6 1 3 6 1 6 1 3 6 2 6 1 3 6 3 6 1 3 7 6 2 6 2 1 6 2 2 6 3 6 3 1 6 3 2 6 3 3 6 3 4 6 4 6 4 1 6 4 2 6 4 3 6 4 4 6 5 6 5 1 II Physikalisches Messlabst ege eege 55 2u behs b 55 EE 56 E e EE EE 56 KEE 57 Alph sp ktrometi EE 57 Fl ssigszintillationsspektrometrie u neu 57 M gliche Strahlenexposition durch Nutzung von Erdw rme 58 ASTM Baer 58 Bestimmung m glicher Exvpostonspfade 58 Standorte und Bohrvorhaben
4. Produkte Abf lle Produkte Abf lle nicht radioaktiv nicht radioaktiv radioaktiv x v v KIT Campus Nord derzeit KIT Campus Nord und Campus S d Abb 7 1 Organisation des betrieblichen Gefahrgutumschlags im KIT Im Berichtsjahr wurden wie in den Vorjahren rund 200 Antransporte von Gasen in Druckbeh ltern oder in Tankfahrzeugen und anschlie endem Abtransport von leeren ungereinigten Gef en oder Tankfahrzeugen ebenfalls Gefahrguttransporte abgefertigt Hinzu kamen etwa 100 Anlieferungen sowie 25 ausgehende Sendungen von Feinchemikalien und technischen Chemikalien Heiz l wurde 2009 nicht angeliefert ber die Abfallwirtschaftszentrale wurden 24 Gefahrgutbef rderungen von gef hrlichen Abf llen durchgef hrt Die umgeschlagene Menge im Berichtsjahr betrug rund 2000 Tonnen nicht radioaktiver Gefahrg ter Neben den Bef rderungen die das KIT betreffen finden ber das Betriebsgel nde am Standort Campus Nord Aus bzw Anlieferungen von Gefahrgutsendungen f r die station ren Fremdfirmen 74 insbesondere f r das Institut f r Transurane ITU die Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe R ck bau und Entsorgungs GmbH WAK und die Zyklotron Karlsruhe AG ZAG statt Im Berichtszeitraum kam es weder zu Unf llen noch zu sicherheitsrelevanten besonderen Ereignis sen Insgesamt wurden nahezu alle Einzelvorg nge zum Gefahrgutumschlag durch den Gefahrgut beauftragten davon alle Bef
5. Tab 6 1 Art und Anzahl der Proben sowie der 2009 in der Gruppe Physikalisches Mess labor durchgef hrten Einzelmessungen 6 1 2 Messsysteme S Kaminski C Passarge Zur Erf llung seiner Aufgaben unterh lt das Physikalische Messlabor die verschiedensten Mess ger te zur Radioaktivit tsmessung die mit von Kalibrierdiensten zertifizierten Radionuklidstan dards kalibriert wurden Zur Sicherstellung der Richtigkeit der Messergebnisse werden umfangrei che laborinterne und externe qualit tssichernde Ma nahmen getroffen Das Labor nimmt an ver schiedenen Ringversuchen teil so dass alle Messverfahren mindestens einmal j hrlich durch Ring versuche berpr ft werden Die Vorgaben aus allen Regelwerken der verschiedenen Arbeitsgebiete werden erf llt 6 1 2 1 Alpha Beta Messtechnik Zur Messung von Alpha und Beta Gesamtaktivit ten werden sieben Gro fl chen Proportional z hler mit Probenwechslern und Pseudokoinzidenz Elektronik betrieben An diesen Messpl tzen werden die Kontroll und Bilanzierungsmessungen von Aerosolfiltern zur Fortluft berwachung sowie die Messungen von Raumluftfiltern Kap 7 2 1 2 durchgef hrt Neben diesen Detektoren wird zur Durchf hrung von Alpha und Beta Gesamtaktivit tsmessungen an Abwasser und Umgebungsproben ein Messsystem betrieben in dem sechs Gro fl chen Proportionalz hler integriert sind Die Proportionalz hler arbeiten einheitlich mit einem integrierten
6. Va 40 pueg r uq UUEWOUIOMZ Jd uy ue oy iq ypseuing r q sus o q 1 ll9Z L wieynm O Ha Burg ERC lpuy d EE juswd nb3 Bulss oold ed S S H R AYENSIUWIPY soueusjule unoyuowN XEld YOM a 255 Mur H8S 1HuS Salag uonEnsiB M JPUIYOWIM 2 20 nes jwuawe nseayy 191010 1 N IA egen Ayayes jeoiBojoig WISUIIM va udia inna liq ypreyuley g Sur idiq O ur idiq Jemen wwoy BueT Mm alu 8 wwoy y zi en IG g Dud Bulsu l1 5 uon old pue buninsuoo s nnq and IP jeonkjeuy uoljeipey peeve od S ujwupe uyo L 9SI9H S iq juswa eueyy Heno 6002 2112 pueis 2 Genehmigungsverfahren K Dettmer R H fner E VVittekindt O Zwernemann Im Jahr 2009 war die Genehmigungssituation von zwei miteinander gekoppelten Ereignissen mit sehr enger Terminsetzung gepr gt Dies waren die Zusammenf hrung des Forschungs zentrums Karlsruhe GmbH und der Universitat Karlsruhe zum Karlsruher Institut f r Techno logie KIT und die als unbedingte Voraussetzung vorgelagerte Ubertragung stilllegungsre levanter kerntechnischer Anlagen und Betriebseinrichtungen vom Forschungszentrum auf die
7. Abb 5 8 Testaufbau mit Freiheitsgraden Hierf r wurden die mechanischen Komponenten entworfen und angefertigt bzw in Auftrag gege ben die Liege angepasst sowie die Software f r die Steuerung der elektromechanischen Kompo nenten erstellt Abb 5 9 Lung Counter mit vier Detektoren und Probandenliege Die neuen Detektorhalterungen sind in der endg ltigen Version f r alle vier Detektoren identisch und erm glichen ein unabh ngiges Schwenken Neigen sowie die H henverstellung des Messsys tems F r den Einbau der neuen Komponenten in den Lung Counter k nnen die dort befindlichen Tra versen und Linearf hrungen weiterhin verwendet werden 54 Nur die Schlitten f r die Befestigung der zwei h ngenden Detektoren waren neu zu konstruieren Die Festk rperdosimetrie der Abteilung Strahlenschutz ben tigte ein neues Aufbewahrungssystem f r ihre Thermoluminiszens Dosimeter Kristalle TLD s Ziel war es jedes einzelne Dosimeter eindeutig identifizieren zu lagern und verwalten zu k nnen Das Design des Aufbewahrungssystems wurde mittels CAD erstellt und dann als Prototyp mit einer Portalfr se angefertigt Abb 5 10 TLD Aufbewahrungssystem Bestehende Aufbewahrungssysteme werden jetzt sukzessive durch den neuen erfolgreich getesteten Typ ersetzt der bis zu 400 TLD s aufnehmen kann Andere Gr eneinheiten sind geplant F r die Abteilung Dosimetrie und das In Vivo Messlabor mussten die unt
8. Campus Nord Die Mess und Probenentnahmeorte innerhalb des KIT Campus Nord sind in Abb 7 12 dargestellt 106 Das auflagenbedingte Uberwachungsprogramm umfasst die Ermittlung der direkten Strahlen exposition sowie die Messung der Aktivit t von Probenmaterialien aus verschiedenen Umwelt medien Monatliche Messfahrten dienen dem Training des Einsatzpersonals bei St rf llen Wenn sich im Rahmen der Routine berwachung gegen ber bekannten Schwankungsbereichen signifikant erh hte Messwerte ergeben werden erg nzende zeitlich befristete berwachungsma nahmen durchgef hrt Die sehr umfangreiche Zusammenstellung aller Einzelmessergebnisse wird f r jedes Quartal den Aufsichtsbeh rden zugeleitet Im Jahr 2009 wurden 504 Proben genommen und 916 Radioaktivit tsmessungen durchgef hrt wo bei der gr te Anteil der Proben weiterhin auf die berwachung der Umweltbereiche Luft Schwebstoffe und Niederschlag entf llt Abb 7 10 St rfalltraining lod 3 5 Sediment Grund und 10 Trinkwasser 10 Schwebstofffilter 33 Oberflachen wasser 1096 5 0 Bevvuchs und i 23 Boden Nahrungsmittel Niederschlag Abb 7 10 Prozentuale Verteilung der 504 Proben zur Umgebungs berwachung bezogen auf einzelne Umweltmedien Die Ergebnisse der Messungen der Umgebungs berwachung werden auf Wunsch des Umweltmi nisteriums Baden W rttemberg mit Jahresbeginn 2007 in das Integrierte Mess und Informations system des
9. Die Aufgaben des KIT im Zusammenhang mit der Gefahrgutbef rderung sind organisatorisch un terteilt in Gefahrg ter werden nach der Art ihrer Gef hrlichkeit in 9 Klassen eingeteilt Diese Gefahrgutklassen sind verkehrs tr ger bergreifend weitgehend harmonisiert und in den jeweiligen verkehrstr gerspezifischen Vorschriften beschrie ben z B in Teil 2 des ADR bzw RID f r den Stra en bzw Schienenverkehr in Kapitel 2 der ICAO TI und in Ab schnitt 3 der IATA DGR f r den Luftverkehr sowie in Teil 2 des IMDG Codes f r den Seeverkehr su den Umschlag von nicht radioaktiven Gefahrg tern als Produkte den Umschlag von nicht radioaktiven gefahrlichen Abfallen und den Umschlag radioaktiver Gefahrg ter der Klasse 7 Die Bef rderung von G tern der Klasse 7 ist aufgrund der besonderen Eigenschaft radioaktiver Stoffe und der Uberschneidung von umgangs und transportrechtlichen Anforderungen an besonde re technische und organisatorische Voraussetzungen gekniipft In erster Linie sind davon die mate riellen Verpackungs und Versandanforderungen betroffen Dar ber hinaus erfordert die Vorberei tung und Nachbereitung einer Radioaktivbef rderung die enge Zusammenarbeit von Versand Ver lade bzw Empfangspersonal mit den Strahlenschutzbeauftragten und dem Personal des operativen Strahlenschutzes Aufgrund des gro en Umfangs und der erheblichen Anderungsdynamik der gefahrgutrechtlichen Vorschriften wurden im KIT Campus Nord alle T
10. Tier und Infektionsschutzgesetz Genehmigungen erwirkt Der Bereich Gentechnik wurde in 2009 mit einem Bestand von 12 gentechnischen Anlagen der Sicherheitsstufe 1 und drei An lagen der Sicherheitsstufe 2 kontinuierlich erweitert Zurzeit werden sieben S2 Arbeiten in den Einrichtungen des KIT Campus Nord Forschungszentrums durchgef hrt In 2009 wurden vier gentechnische Anlagen der Sicherheitsstufe S1 erweitert Hierbei handelt es sich um eine gentechnische Anlage am Institut f r Biologische Grenzfl chen IBG 1 eine Anlage des Instituts f r Toxikologie und Genetik High Content Screening Facility des ITG und eine weitere gentechnische Anlage des ITG wurde im Rahmen des Betreiber bergangs zu KIT mit einer gr eren bestehenden Anlage fusioniert Stilllegung eines Aktenzeichens bei gleichzei tiger Erweiterung der Partneranlage Im November 2009 haben wir die Erweiterung um ein neu errichtetes Gew chshaus zur S1 Anlage des Instituts f r Meteorologie und Klimafor schung Atmosph rische Umweltforschung IMK IFU bei der Regierung Oberbayern ange zeigt Im Bereich Tierschutz wurde in 2009 f r das ITG eine Haltungsgenehmigung f r die neu etablierte Spezies Phreatichthys andruzzii Somalischer H hlenfisch beantragt Damit ver f gt das ITG mittlerweile ber Genehmigungen f r vier ausgewiesene Tierhaltungsbereiche zur Zucht und Haltung M use Ratten diverse Fischspezies und f hrt weitere Bereiche zur 11 tempor ren Haltung der
11. is responsible for the implementation and coordination of sup porting tasks within the KIT Safety Management Main duties are the operation and the further development of the data processing of the Safety Management and the coordination of supporting tasks concerning the different compartments Furthermore the quality management system QMS of KSM was established within this unit and enhanced The QMS supported significantly the realisation of the accreditations of the laborato ries and the certification of the Safety Management The Maesurement Methods Instruments group is responsible for repairing and calibrating all types of radiation protection measuring equipment Other activities include acceptance checks of new equipment tests of measuring gear new on the market and the operation of irradiation fa cilities for calibration of dose rate and dose meters Furthermore the repairing modernization and the in service inspection of the hazart alert system a part of the Safety Organization of KIT is an important task W va Bur diq Jegen ya Sur idiq Ayaw soq Bulss old e eq WG SNIIMS va But nes SISAIEUV jes1weyg 82140 UODEUID IOOH Wodsuely uuewyosnd N Sail Iw I gynuuey a 36 345 UOHejoYy ypeyswu Bul diq Ayayes
12. w hrend bei 26 Unf llen der gesch tzte Gesamtschaden bei 50 000 2008 74 600 lag Dar ber hinaus war 1 Unfall mit Personenschaden 2008 4 zu bearbeiten Vier Verkehrsunf lle mit unerlaubtem Entfernen vom Unfallort 2008 7 waren zu verzeichnen Ein Verursacher konnte nicht ermittelt werden Die Gesch digten mussten den Schaden in H he von ca 4 700 2008 5 370 selbst tragen M Anzahl der Sachschaden Sachschaden onat 22 40006 gt 1000 ersonenschaden Januar 5 3 5 0 5 0 Februar 4 2 3 2 1 0 Marz 2 2 1 1 0 0 April 1 4 2 0 2 0 Mai 1 2 3 2 1 0 Juni 2 6 6 1 5 1 Juli 1 4 3 1 2 0 August 5 0 3 0 3 3 September 4 1 1 1 0 0 Oktober 3 0 2 0 2 0 November 7 3 3 1 2 0 Dezember 8 4 4 1 3 0 Gesamt 43 34 36 10 26 4 Tab 8 3 Verkehrsunf lle 2009 Im Berichtszeitraum mussten 23 2008 21 Absperrungen und Arbeitsstellensicherungen betreut und tiberwacht werden 8 1 3 Schl sselverwaltung E Duran R Seitz Die Schlie ebenen der Geb ude des Zentrums sind in General Haupt Obergruppen Gruppen und Einzelschlie ungen unterteilt Aus allen Schlie systemen ergibt sich ein Bestand von 31 139 Schlie zylindern 2008 30 903 und 112 275 Einzel u Gruppenschl sseln 2008 111 266 Nach der Neukonzeption von Schlie anlagen die sich wegen der Errichtung von Neubauten oder durch nderungen in Arbeitsabl ufen ergaben mussten 236 Schlie zylinder 2
13. Campus Nord anfallenden Abwassers hinsicht lich radioaktiver Stoffe wird von KSM AL hinsichtlich nicht radioaktiver Stoffe von TID VEA durchgef hrt Die Mengen dieser Stoffe die mit dem Abwasser aus den Kl ranlagen des KIT Campus Nord in den Vorfluter abgegeben werden werden durch Bilanzierungsmessungen erfasst Die Ergebnisse sind in den Kapiteln 7 2 2 1 und 7 2 2 2 wiedergegeben F r die Ableitung radioak tiver Stoffe wird zudem die Strahlenexposition die sich aus der Ableitung ergibt abgesch tzt Die Ergebnisse sind im Kapitel 7 2 2 3 aufgef hrt Das Umgebungs berwachungsprogramm umfasst sowohl die Messung der u eren Strahlung mit Hilfe von Festk rperdosimetern und Dosisleistungs Messstationen als auch die Bestimmung des 80 Radioaktivit tsgehaltes von Probenmaterialien aus verschiedenen Umweltmedien wie Luft Nieder schlag Boden und Bewuchs landwirtschaftliche Produkte Sediment Oberflachenwasser Grund und Trinkwasser Eine zusammenfassende Darstellung des Programms und der Ergebnisse der Um gebungstiberwachung erfolgt in Kapitel 7 2 3 7 2 1 Fortluft berwachung A Wicke 7 2 1 1 Ableitung nicht radioaktiver Stoffe mit der Fortluft im Jahr 2009 7 2 1 1 1 Verbrennungsanlage der Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe U Hoeppener Kramar HDB Die bei der HDB angelieferten und erzeugten brennbaren festen und fl ssigen radioaktiven Rest stoffe wurden im Jahr 2009 in der Anlage VP 10 verbrannt Dabei wurden 13
14. Denitrifikations Prozess sowie eine chemische Kl ran lage mit Behandlungsm glichkeiten durch F llung und Flockung Oxidation oder Sorption Sowohl das gereinigte Abwasser der Kl ranlagen des KIT Campus Nord als auch das Abwasser der Kl r anlage der Gemeinde Eggenstein Leopoldshafen gelangen ber eine gemeinsame Vorflutleitung in den Rhein als Vorfluter Im Berichtszeitraum konnten die Bedingungen und Auflagen aus der wasserrechtlichen Erlaubnis und Genehmigung ohne Beanstandung eingehalten werden Die beiden Kl ranlagen arbeiteten be stimmungsgem Die routinem igen Pr fungen sowie die Wartungs und Reinigungsarbeiten an den Anlagen und den Abwassernetzen wurden entsprechend der Vorschriften durchgef hrt Die Entw sserung der Geb ude und Anlagen auf dem Gel nde des Campus S d erfolgt in das Ab wassernetz der Stand Karlsruhe Auch hier konnten die wasserrechtlichen Vorgaben f r die Einlei tungen eingehalten werden 79 Neben den Uberwachungsaufgaben an den Abwassersystemen fanden im Rahmen des betrieblichen Gew sserschutzes regelm ige Kontrollen an Anlagen zum Umgang mit wassergefahrdenden Stof fen statt Es wurden Begehungen von Anlagen sowie wiederkehrende Pr fungen durchgef hrt und Ma nahmen zur Umsetzung der rechtlichen Vorgaben getroffen Ferner wurden Baugesuche und Baugenehmigungen im Hinblick auf den Umgang mit wassergef hrdenden Stoffen und auf die kor rekte Nutzung der Entw sserungssysteme berpr
15. messstellen eingesetzten Sammler Fiir die Uberwachung der Ableitung von radioaktiven Schweb stoffen werden Glasfaserfilter von Iod Aktivkohle und von Tritium oder C 14 Molekularsiebe ein gesetzt Eine Ausnahme bilden die radioaktiven Gase deren Bilanzierung durch Direktmessung erfolgt Im Jahr 2009 belief sich das Probenaufkommen auf eine Zahl von insgesamt 2129 siehe Abb 7 2 C 14 Proben H 3 Proben 10 29 lod Proben 21 Schwebstofffilter 38 Abb 7 2 Probenaufkommen in der Fortluft bervvachung im Jahr 2009 Gesamtzahl 2129 Alle Messergebnisse wurden auf der Grundlage einer w chentlichen Bilanzierung dokumentiert und der Beh rde in Form von Tages Wochen Quartals und Jahresberichten mitgeteilt Zur Bilanzie rung wurden nur Messwerte herangezogen die oberhalb der jeweils erreichten Erkennungsgrenze lagen Die Bilanzierungswerte f r radioaktive Schwebstoffe werden durch Messung der Gesamt Alpha und Gesamt Beta Aktivit t ermittelt In den F llen bei denen sich Hinweise darauf ergeben dass bei erh hten Kurzzeitabgaben die zul ssigen Wochen oder Tageswerte erreicht worden sein k nnten werden nuklidspezifische Messungen vorgenommen Die Radioiodableitungen werden durch gammaspektrometrische Analyse der Aktivkohlefilter er mittelt Um die potenzielle Schilddr sendosis bei Ableitung mehrerer Iodisotope zu begrenzen ist gem Abluftplan folgende Summenformel einzuhalten Dabei bedeuten i Nuklidindex Ai
16. sis von mehr als 1 mSv im Kalenderjahr f hren kann Von Personen die sich in Kontrollbereichen aufhalten muss unabh ngig von der H he der effektiven Dosis im Kalenderjahr grunds tzlich die K rperdosis ermittelt und gem den Bestimmungen der Verordnungen berwacht werden Die Erfassung dieser Personen ist vorrangig die Aufgabe des jeweils zust ndigen Strahlenschutzbeauf tragten SSB in enger Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsmanagement Die dazu erhobenen Per sonendaten und die gemessenen Dosiswerte werden an KSM TBG bermittelt F r die Erfassung Verarbeitung und Dokumentation dieser Daten wird ein umfangreiches Personendosisregister unterhalten das neben der Erf llung der gesetzlich vorgeschriebenen Aufzeichnungs und Mittei lungspflichten auch zur berwachung von Terminen und Dosisgrenzwerten dient Die f r die ein zelnen Personen festgelegten Ma nahmen zur Strahlenschutz berwachung werden j hrlich durch den zust ndigen SSB berpr ft und gegebenenfalls neu festgelegt Im Jahr 2009 wurden 931 Vorjahr 991 Personen des Forschungszentrums gem Strahlen schutz und R ntgenverordnung berwacht und die zugeh rigen Daten im Personendosisregister dokumen tiert Sofern nderungen in den Expositionsbedingungen von beruflich strahlenexponierten Perso nen eintraten und oder durch Arbeitsplatzwechsel ein anderer Strahlenschutzbeauftragter zust ndig wurde wurde dies im Personendosisregister durch das Anlegen eines n
17. 16 33 560 561 We 0 11 24 02 DA Lichrosolv izend User hs kraft 2 umweltgef hrlich os R11 R38 R50 53 Bu ar SEHR Cyclohexan f r die R65 R67 A ug Ber3 20 04 06 El p MW AD Zest Gaschromatographie SupraSolv 16 533 560 561 mn d r HS 11 24 02 Gepr ft 144 562 59 Zeg ea R11 R38 R50 53 Budun QERB 20 06 07 Cyclohexan f r die Spektroskopie R65 R67 1 Be 1 15 57 40 D p Uvasol Lager VV R 102822 516 33 560 561 R F D EE HS wen Petra Kraft Pis a1 562 9 unnweltgef hrlich hs kraft F N Xn R11 R38 R50 53 Apad S EE tssch dlich OE HS pene Cyclohexan f r die Spektroskopie R65 R67 i Beri 20 04 06 A p MWR 402622 Uvasol 16 533 560 561 zi A SE Ne wen 11 24 02 Gepr ft 562 59 DES os R11 R38 RS0 53 asur ane ee x Cyclohexan getrocknet max R65 R67 i 8 ns BeO 20 04 06 pla 7 197913 0 005 H20 SeccoSolv 516 533 560 361 sidhtentz wen 11 24 02 gani umweltgef F N Xn 4 R11 R38 R50 53 osu os R65 R67 Gasundhel pae Be 1 20 04 06 ra Cyclohexan Reag Ph Eur RIEF Administrator Wero 11 24 02 Gepr ft 11 562 59 R11 R38 RS0 53 x o gesundhei HS R65 R67 us Bei 9 20 04 06 A VWR 102802 Cyclohexan reinst 516 533 60 561 Sidhtentz Administrator Waro 11 24 02 Gepr ft 11 562 59 ty p R11 R38 RS0 53 N s VWR 109666 Cyclohexan zur Analyse ACS ISO R6S R67 panned b EE be 28
18. 5 9 1 Aufgaben B Reinhardt Der Bestand an elektronischen Strahlenschutzmessger ten setzt sich aus einer gro en Anzahl von Dosisleistungs und Kontaminationsmonitoren aus Messpl tzen zur Aktivit tsbestimmung und ortsfesten Anlagen zur Raum und Fortluft berwachung zusammen Eingangskontrollen und Ger tetests wurden bei neuen Ger ten durchgef hrt und bei Bedarf auch Pr fanweisungen erstellt Kommerziell nicht erh ltliche Ger te f r den Eigenbedarf vom KSM entwickelt und Umbauten sowie Anpassungen von Messsystemen vorgenommen 5 9 2 Wartung und Reparatur J Burkhardt Zur Instandhaltung von kontinuierlich messenden Raumluft und Fortluft berwachungsanlagen sowie Ortdosisleistungsmessstellen und Handger ten waren t gliche Reparatureins tze notwendig Ein Teil der anfallenden Reparaturen an Strahlenschutzmessger ten ist vertraglich an eine Fremd firma vergeben Bei diesen Reparaturarbeiten wurde wenn notwendig Hilfestellung geleistet Wenn eine Reparatur nicht m glich war musste das Ger t dem Hersteller berstellt oder entsorgt werden 5 9 3 Entwicklung mechanischer und elektronischer Komponenten F Arend J Burkhardt P Simon Wenn notwendig werden an Arbeitspl tzen in Kontrollbereichen mobile Raumluftsammler zur Raumluft berwachung eingesetzt Da Bedarf bestand mu ten 2009 nochmals f nf solcher Sammler hergestellt werden F r das INE wurde um die Betriebssicherheit der rechnergesteuerten RADOS Personensc
19. Das zu w hlende Pr fverfahren wird gem DIN 25426 und den Gegebenheiten des Strahlers fest gelegt Als Pr fverfahren werden f r die Strahler Wischpr fungen Tauchpr fungen oder die Ema nationspr fung angewandt Die Dokumentation der Festlegung und die Terminverfolgung erfolgt ber das Buchf hrungsprogramm f r radioaktive Stoffe BURAST ber dieses System werden die Mitarbeiter vor Ort zur Sichtpr fung und Probenentnahme aufgefordert Die Mitarbeiter kontrollie ren die Strahler auf Sch den und tragen die Ergebnisse der Sichtpr fung in das Programm ein 5 8 3 Probenauswertung Die Proben werden je nach Strahlenart im Proportionalz hler evtl nach Eindampfen durch y Spektroskopie oder durch Fl ssigszintillationsmesstechnik ausgewertet Die Anzahl der gepr ften Strahler ist in Tab 5 5 nach Nuklid und Institution sortiert aufgef hrt Im Berichtszeitraum wurde kein undichter Strahler gefunden c Sle 15 53 83 214 3 8 1205 ja j l 2 5 je gi iz 2812 KSM ST 7 11 2 2 22 FTU 9 3 1 2 1 16 IK 1 3 5 1 1 11 ITC TAB 6 2 8 IMK AAF 1 4 5 INT 4 4 MZFR 3 1 4 ISF 1 1 1 3 KSM AL 3 3 HDB 1 1 IMF 1 1 ISS 1 1 Summe 30 18 12 4 4 4 2 2 1 1 1 79 Tab 5 5 Anzahl der im Jahr 2009 durchgefiihrten Dichtheitspriifungen an umschlossenen Strahlern 48 5 9 Sicherheitsrelevante Instrumentierung Wartung und Instandhaltung
20. Kohlenwasserstoffindex C10 lt 0 10 n C40 2 U Bss x T m cs so T xs s Voie i iz E 4 5 absetzbare Stoffe x 0 1 K a C Cadmium C 0 02 Kon T uy vor T Kuf ri Msn Niki ys Tuz ad 7 H H H H 5 5 5 5 8 5 5 5 5 rameter 5 6 SB obalt ink 103 Mittelwert Ab Genehmi lauf biolog Klar gungs werk Grenzwerte mg l Calcium Mittelwert Parameter Chemiekl ranlage mg l 09 0 a ee aia BE Ammonium N 356 10 in 21 5 Magnesium zs EE Cyanid gesimi ES Fluorid o f e s zs os T ss 1T SO L S z 2 EE Phosphor gesam StickstofEN gesamt Bakterienleuchthemmung GL 5210859802 pae Tab 7 11 Mittlere Ablaufkonzentrationen der Endbeckenchargen aus der chemischen Kl ran lage n 14 und aus dem Ablauf der biologischen Kl ranlage n 51 im Jahr 2009 n a nicht analysiert Angaben aus Quartalsproben n 4 Im Ablauf der Kl ranlage f r Chemieabwasser zeigte sich unter Ber cksichtigung der Volumenzu nahme in 2009 ebenfalls eine deutliche Frachterh hung f r AOX um den Faktor 4 und eine Erh hung der Stickstofffracht Dagegen ging die Fracht an CSB im Jahr 2009 wie auch schon im Jahr 2008 weiter zur ck 1222 Ableitung radioaktiver Stoffe mit dem Abwasser 2009 C Passarge Chr Wilhelm Die Ableitung radioaktiver S
21. berwachung werden die Auswertung der direkt anzeigenden Dosimeter vorgenommen die amtlichen Dosimeter sowie nach Bedarf Teilk rper oder Neutro nendosimeter ausgegeben nach Plan Kontaminations und Dosisleistungsmessungen durchge f hrt und die Aktivit tskonzentration in der Raumluft berwacht Die Strahlenschutzmitarbeiter veranlassen bei Personenkontaminationen die Durchf hrung der Dekontamination Zu ihrer Auf gabe geh rt die berwachung der Materialtransporte aus den Kontrollbereichen in das Betriebs gel nde des KIT Campus Nord und aus dem Betriebsgel nde nach au en Ihre Aufgabe umfasst auch die Durchf hrung von Messungen f r die Entscheidung ob eine Freigabe des Materials aus der atomrechtlichen berwachung m glich ist oder ob das Material als radioaktiver Abfall ent sorgt werden muss Neben den strahlenschutzrelevanten Messungen vor Ort werden auch Mess aufgaben aus dem Bereich des konventionellen Arbeitsschutzes durchgef hrt Im Kalibrierlabor werden unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Eichamt Baden W rttemberg Bestrahlungen von Dosimetern zur Kalibrierung und Eichfristverl ngerung durch gef hrt Das Radonlabor verwendet passive Radondiffusionskammern Radonexposimeter mit Kernspur tzdetektoren zur Bestimmung der nat rlichen Strahlenexposition durch Radon und stellte diese sowohl Wasserwerken als auch privaten Kunden zur Verf gung In der Regel wird auch die Auswertung vom Radonlabor bernomm
22. ft Wasserrechtliche Beratung fand unter anderem auch im aktuellen Projekt des Forschungszentrums zur Erzeugung von Kraftstoffen aus Biomasse bioliq statt Die zust ndigen Personen der einzelnen Organisationseinheiten erhielten Informationen ber die innerbetriebliche Umsetzung der aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen Neben einem pers n lichen Fortbildungsangebot standen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Organisationseinhei ten ausf hrliche Informationen ber die Aspekte des betrieblichen Umweltschutzes im Intranet des KIT zur Verf gung 72 Emissions und Umgebungs berwachung Die berwachungsaufgaben des Karlsruher Instituts f r Technologie KIT Sicherheitsmanage ment KSM im Bereich Emissions und Umgebungsiiberwachung werden von den Abteilungen Technisch administrative Beratung und Genehmigungen TBG und Analytische Messlabore AL sowie der Abteilung Strahlenschutz ST wahrgenommen Sie umfassen vor allem die ber wachung der Emissionen radioaktiver und nicht radioaktiver Stoffe mit Abluft und Abwasser aus dem KIT Campus Nord und die berwachung der Immissionen in seiner Umgebung Uberwa chungsziel ist der auf Messungen und begleitende Berechnungen gest tzte Nachweis der Einhaltung der umwelt und strahlenschutzrechtlich vorgegebenen Grenzwerte und dar ber hinausgehender Auflagen der Genehmigungs und Aufsichtsbeh rden Ausf hrliche Berichte ber die Ergebnisse der Fortuft Abwasser
23. gt 0 012 0 70 0 68 A lt 0 012 98 90 98 86 A gt 800 0 0 800 A gt 40 0 00 0 00 B Aktivitat 40 10 0 01 0 01 A lt 10 99 99 99 99 Tab 5 4 Verlauf der Haufigkeitsverteilung der Aerosolaktivitatskonzentration in der Raumluft im Jahr 2009 Die in Klammern angegebenen Werte sind die des Vorjahres SAF 2 5 8 Dichtheitspr fungen K Schultze 5 8 1 Voraussetzungen Das KIT Sicherheitsmanagement hat die Aufgabe an umschlossenen Strahlern die sich im Besitz des Karlsruher Instituts fiir Technologie befinden Dichtheitspr fungen durchzuf hren Hierfiir liegt dem Sicherheitsmanagement ein Entscheid des Umweltministeriums Baden Wiirttemberg vom 13 November 2006 vor der es erlaubt Dichtheitspr fungen nach 66 4 Satz 1 StrlSchV an Strah lern die sich im Besitz des KIT befinden selbst durchzuf hren Davon ausgenommen sind alle hochradioaktiven Strahlenquellen Diese m ssen von externen Gutachtern gepriift werden Als Pr f grundlage dient DIN 25426 Teil 4 Danach m ssen alle umschlossenen Strahler oberhalb des 100 fachen der Freigrenze j hrlich einer Dichtheitspr fung unterzogen werden Bei gasf rmigen Strah lern und bei radioaktiven Stoffen mit Halbwertszeiten bis zu 100 Tagen kann auf die Durchfiihrung der Dichtheitspr fung verzichtet werden Durch den Ubergang der HDB und des Stilllegungsbe reichs zur WAK zum Juli 2009 mussten im Jahr 2009 wesentlich weniger Strahler gepriift werden 5 8 2 Probenentnahme
24. ist nicht bekannt Der Umfang der zur Verf gung stehenden Messdaten 10 min Mittelwert liegt f r jede Sonde bei ber 52000 Messwerten im betrachteten Zeitraum F r einen Vergleich wurden die Daten auf Mo natsmittelwerte verdichtet Der zeitliche Verlauf der Mittelwerte ist in Abb 7 19 dargestellt Man erkennt deutlich ein absinken der Ortsdosisleistung in den Wintermonaten Dies ist haupts chlich auf die abschirmende Wirkung des Schnees zur ckzuf hren Es ist jedoch nicht auszuschlie en dass der Temperatureinfluss eine zus tzliche Rolle spielt 118 0 16 g l x 4 z 0 12 0 1 SN S 0 06 0 04 FZK Freiburg 4 FI 1 ODL Mittelvverte in pSv h 0 02 FHZ e KFU Messzeit in Monaten Abb 7 19 monatliche Mittelwerte der Gamma Ortsdosisleistung Bei dem Vergleich der einzelnen Messsonden untereinander fallt auf dass die Sonden FZK KFU und FI 1 sehr hnliche Werte gemessen haben Die Sonde Freiburg weicht mit ihren Messwerten in den Sommermonaten Mai bis Oktober 2009 und Oktober 2008 von den brigen Sonden ab In den Wintermonaten liefert sie dagegen hnliche Werte wie die anderen drei Geiger M ller Z hlrohre Das Proportionalz hlrohr FHZ liefert in den Wintermonaten Dezember 2008 bis April 2009 eine deutlich h here Ortsdosisleistung als die vier Ge
25. nahmen wurde die Radonkonzentration in der Luft im Wohnhaus bestimmt Basierend auf den gewonnen Messdaten wurden die maximal zu er wartenden zus tzlichen effektiven Dosen f r Einzelpersonen im Kalenderjahr infolge von Geother miebohrungen ermittelt Betrachtet wurden die Expositionspfade Luft Wasser Boden Pflanze Mensch und Gamma Bodenstrahlung Trotz der jeweils konservativen Annahmen die als Worst Case Betrachtung zu sehen sind konnte keine relevante Erh hung der Strahlenexposition ermittelt werden Die Summen der sehr konservativ abgesch tzten Expositionen betragen 0 79 mSv a f r die Personengruppe kleiner 1 Jahr und 0 57 mSv a f r die Personengruppe gr er 17 Jahre und sind verglichen mit der nat rlichen Strahlenexposition in Deutschland von 2 1 mSv a vernachl ssigbar Die tats chliche Exposition durch geothermische Bohrungen ist wesentlich niedriger als die hier sehr konservativ abgesch tzten Werte 6 1 3 1 Einleitung Bei der Gewinnung geothermischer Energie f r Wohnh user werden f r das Einbringen eines W rmetauschers in unmittelbarer N he oder direkt unter der Bodenplatte von H usern Bohrungen in Tiefen bis zu 200 m niedergebracht Da es in bestimmten Gebieten Baden W rttembergs auf Grund des geologischen Untergrunds erh hte Konzentrationen an nat rlich vorkommenden Radio nukliden gibt besteht die M glichkeit dass somit radioaktive Anteile von Uran Thorium Radium Radon Polonium und Blei aus tieferen S
26. nstlichen Radionuklide nachgewiesen Die Nachweisgrenze f r Cs 137 lag bei 0 016 Bq L F r die H 3 Aktivit tsdeposition wurden Werte zwischen 40 und rd 760 Bq m bezogen auf einen Sammelzeitraum von einem Monat gemessen Der Maximalwert wurde im Mo nat April mit den Niederschlagssammler im Bereich des Tritiumlabors bei einer Niederschlagsh he von 38 mm ermittelt Tab 7 14 enth lt eine bersicht ber die Schwankungsbereiche der in den Jahren 2008 und 2009 gemessenen spezifischen Aktivit ten in Bodenproben Aufgef hrt sind au er dem nat rlichen Ra dionuklid K 40 nur solche k nstlichen Nuklide bei denen in den Jahren 2008 und 2009 mindestens ein Messergebnis ber der Erkennungsgrenze lag Die spezifischen Aktivit ten im Jahr 2009 sind vergleichbar mit den Werten des Vorjahres Die gemessenen Cs 137 Aktivit ten beruhen zum gr ten Teil auf dem Fallout des Reaktorunfalls in Tschernobyl im Jahr 1986 Zur Bestimmung der spezifischen Aktivit t im Boden wurden in den Hauptausbreitungssektoren der WAK braun umrandete Sektoren in Abb 7 11 und an einer Referenzstelle in Karlsruhe Durlach Proben bis zu einer Tiefe von 5 cm entnommen und anschlie end im Labor ausgewertet In den beiden Hauptausbreitungssektoren bezogen auf die Standorte der Fortluftkamine im KIT Campus Nord gr n umrandete Sektoren in Abb 7 11 wurden im Bereich der Anbaufl chen der berwach ten Nahrungsmittel Bodenproben bis zu einer Tiefe von 20 cm entnommen D
27. rderungsvorbereitungen bei der Versandstelle und der Abfallwirt schaftszentrale kontrolliert Festgestellte M ngel bei der Anlieferung bzw Annahme radioaktiver Stoffe bei der Bef rderungsleitstelle bzw bei nicht radioaktiven Gefahrg tern bei EVM MW Wa reneingang sowie bei der Bef rderung gef hrlicher Abf lle durch Fremdfirmen waren zumeist formaler Art Allerdings wurden auch bei der Kontrolle von Auftragnehmern die f r das KIT z B im Bereich der Abfallwirtschaft Leistungen erbringen Unzul nglichkeiten festgestellt und w hrend der Versandvorbereitung korrigiert Alle Fehler M ngel und Unklarheiten wurden unmittelbar den Verantwortlichen der jeweiligen Absender Lieferanten Speditionen oder Bef rderer sowie ggf den Verantwortlichen bzw Mitarbeitern des KIT mit der Ma gabe zur Beseitigung mitgeteilt Die fest gestellten Defizite und empfohlenen Korrekturen sind regelm ig Gegenstand der innerbetriebli chen Schulungen Dennoch gab es insgesamt wie in den vergangenen Jahren wenig Anlass zu Beanstandungen Nach wie vor ist ein hohes Sicherheitsniveau vorhanden das zur ckgef hrt werden kann auf eine zentrale und bersichtliche Gefahrgutorganisation mit eindeutigen Zuweisungen von Zust ndigkeiten die intensive Beratungst tigkeit und Informationsvermittlung sowie eine funktionierende Zusammen arbeit der Verantwortlichen beauftragte Personen und der ausf hrenden Mitarbeiter mit dem Ge fahrgutbeauftragten Die ein u
28. teten Tiere sowie der in den Versuchen anzei gepflichtiger und genehmigungspflichtiger Vorhaben verwendeten Tiere 4 6 und 7 TierSchG Der Einsatz von Ratten und M usen ist seit 2005 r ckl ufig und bleibt im Verlauf bis 2009 innerhalb einer Schwankungsbreite relativ konstant Diese Tierzahlen spiegeln als Summenpa rameter einen Trend wieder bei dem Tierversuche nur einen geringen Prozentsatz ausmachen Der Hauptanteil der erfassten Tierzahlen ist der Kategorie 4 des TierSchG T ten zu wissen schaftlichen Zwecken zuzuordnen In 2009 kam es zu einem drastischen R ckgang der verwende ten Wildtyp und transgenen Fische da der zu Zuchtzwecken erzeugte Tierbesatz nicht mehr erfasst werden muss Dar ber hinaus wurden f r die Versuche vielfach nicht genehmigungspflichtige Emb ryonalstadien eingesetzt Alternativmethoden zum Tierversuch Dieses Vorgehen wird vom Ge setzgeber seit einigen Jahren gefordert es bedarf aber der langj hrigen Entwicklung von Ersatzme thoden zum Tierversuch um validierte alternative Analytikverfahren verf gbar zu haben 25 Versuchstiere im Forschungszentrum KIT Campus Nord 2001 2009 m Ratten m M use 30000 o davon transgene M use m Fische 25000 m davon transgene Fische 20000 15000 10000 5000 aldi di du lun 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Abb 4 1 Versuchstierzahlen im Forschungszen
29. 2001 20 111 117 Nos08 Par97 Parl07 Pel05 Pel05 Pri04 Psc02 Rey02 Rob07 Sac00 Sac04 Sac96 Sac96 Sch00 Sch02 Sch75 Sch96 142 Nosske D et al Development implementation and quality assurance of biokinetic models within CONRAD Radiat Prot Dosim 131 1 40 45 2008 Park JF Buschbom RL Dagle GE et al Biological Effects of Inhaled 238PuO2 in Beagles Radiat Res 148 365 381 1997 Parlamentsbericht Umweltradioaktivit t und Strahlenbelastung im Jahr 2007 http www bfs de de bfs druck uus parlamentsbericht07 pdf gelesen am 29 07 09 G Pelowitz MCNPX User s Manual version 2 5 0 Technical Report LA CP 05 0369 Los Alamos National Laboratory 2005 Denise B Pelowitz MCNPX USER S MANUAL Version 2 5 0 April 2005 N D Priest 2004 The biological behaviour and bioavailability of aluminium in man with special reference to studies employing aluminium 26 as a tracer review and study update J Environ Monit 2004 6 375 403 Pschyrembel Klinisches W rterbuch 259 te Auflage de Gryter Berlin 2002 N Reynaert H Palmans R Jeraj and H Thierens Parameter Dependence of The MCNP Electron Transport in Determining Dose Distributions Med Phys 29 10 2002 p 2446 Roberts N J Jones L N The content of 250Cf and 248Cm in 252Cf neutron sources and the effect on the neutron emission rate Radiation Protection Dosimetry Vol
30. 3 2 Radioaktivit tsmessungen An den drei Messh tten werden Schwebstofffilter kontinuierlich bestaubt und w chentlich ge wechselt Neben der Messung der langlebigen oz und B Gesamtaktivitat aller Einzelfilter erfolgen viertelj hrlich y spektrometrische Untersuchungen und Plutoniumanalysen an Quartalsmischproben der Filter Im Jahr 2009 wurde im 3 und 4 Quartal das k nstliche Nuklid Cs 137 mit einer Aktivi t tskonzentration von maximal 6 5 uBq m knapp ber der Erkennungsgrenze nachgewiesen alle anderen durch y Spektrometrie bestimmten Aktivit tskonzentrationen k nstlicher Radionuklide lagen unterhalb der Erkennungsgrenze In diesen F llen werden entsprechend der Vorgabe der Richtlinie zur Emissions und Immissions berwachung die erreichten Nachweisgrenzen mit voran gestelltem Kleinerzeichen lt berichtet Die Aktivit tskonzentration des nat rlichen Radionuklids 11 Be 7 schwankte zwischen 2 8 und 5 5 mBq m Bei der Untersuchung der Plutoni um Aktivitatskonzentrationen lagen die Messergebnisse alle unterhalb der Erkennungsgrenze An insgesamt sieben Stellen auf dem Betriebsgelinde des Forschungszentrums wird Niederschlag zur berwachung auf Radioaktivit t gesammelt s Abb 7 12 Eine weitere Sammelstelle in Karls ruhe Durlach dient als Referenzstelle Im Jahr 2009 betrug die ber alle sieben Sammelstellen ge mittelte Jahresniederschlagsmenge rd 800 mm Im Niederschlag wurden bei der y spektro metrischen Analyse keine k
31. 7 11 sind die Konzentrationsmittelwerte f r das Jahr 2009 wiedergegeben Im Ablauf der biologischen Kl ranlage waren die mittleren Konzentrationen der Schwermetalle auf gleichbleibend niedrigem Niveau wie im Jahr 2008 Tab 7 11 Auch die mittleren Konzentratio nen von CSB BSB5 Ammonium N Nitrat N Nitrit N und Phosphor gesamt konnten auf dem niedrigen Konzentrationsniveau von 2008 gehalten werden Auffallend ist eine deutliche Zunahme von AOX gegen ber dem Vorjahr In der Kl ranlage f r Chemieabwasser konnten die mittleren abgeleiteten Konzentrationen an Schwermetallen auf dem niedrigen Konzentrationsniveau von 2008 gehalten werden Beim CSB wurden die mittleren abgeleiteten Konzentrationen noch einmal um 25 abgesenkt Die eingeleite ten Stickstoffgehalte blieben weitgehend konstant Der mittlere GL Wert als Toxizit tsparameter war auf demselben niedrigen Konzentrationsniveau wie im Jahr 2008 Auffallend ist dass sich auch im Chemieabwasser der AOX gegen ber dem Vor jahr mehr als verdoppelt hat Insgesamt wurde jedoch das Ziel s mtliche Ablauf Grenzwerte im Mittel um mindestens 20 zu unterschreiten eingehalten In Tab Tab 7 10 sind die bilanzierten mittleren Jahresfrachten des h uslichen Abwassers biologi sche Kl ranlage und der Kl ranlage f r Chemieabwasser zusammengefasst Es wurde ca 15 weniger h usliches Abwasser gegen ber dem Vorjahr 2008 abgeleitet Daf r fiel ca 13 mehr Chemieabwasser an Unter Ber
32. 88 0 5 lt H lt 1 0 22 13 1 0 lt H lt 3 0 1 5 9 3 0 lt H lt 6 0 0 0 6 0 lt H lt 10 0 0 0 10 0 H 0 0 h chste Jahresdosis in mSv 2 0 Vorjahr 4 9 Tab 5 2 Ergebnisse der Personendosis berwachung f r das Jahr 2009 des mit Betreiberdosi metern berwachten Fremdfirmenpersonals in Strahlenschutzbereichen des KIT Campus Nord unter Einschluss der aus au ergew hnlichen Ereignissen resultierenden effektiven Dosen durch Inkorporation 5 2 5 Personen in fremden Strahlenschutzbereichen U Bartmann S Debus A K hler A Zieger K G Langguth O Zwernemann Die Schutzvorschriften der Strahlenschutzverordnung unterscheiden nicht zwischen fremdem Per sonal und Personal des Inhabers einer atomrechtlichen Umgangs oder Betriebsgenehmigung Betreiber Da sowohl der Arbeitgeber der sein Personal in fremde Anlagen oder Einrichtungen entsendet als auch der Betreiber dieser Anlagen und Einrichtungen den Schutz der besch ftigten Person sicherzustellen hat sind die Strahlenschutzverantwortlichkeiten und die daraus resultieren den Aufgaben zwischen beiden Verantwortlichen genau abzugrenzen Wer sein Personal in fremden Anlagen oder Einrichtungen besch ftigt oder dort selbst Aufgaben wahrnimmt bedarf einer Ge nehmigung nach 15 StrlSchV wenn dies mit einer beruflichen Strahlenexposition von mehr als 1 mSv pro Jahr verbunden sein kann Diese Genehmigungen machen zur Auflage dass zwischen dem Genehmigungsinhaber und dem B
33. Aktivitatsabgabe f r das Iodisotop i Aizu zul ssige Ableitung f r das Iodisotop i In Tab 7 4 werden f r alle Emittenten auf dem Betriebsgel nde des KIT Campus Nord geordnet nach aufsteigenden Geb udenummern und den jeweils zu ber cksichtigenden Nukliden und Nuklid gruppen die im Jahr 2009 gem Abluftplan maximal zul ssigen Ableitungen Wochen und Jah reswerte mit den im Berichtsjahr und im Vorjahr bilanzierten Ableitungen verglichen Im Jahr 2009 wurden die zul ssigen Tages oder Jahresableitungen sowie der gleitende 50 Jahreswert ber sechs aufeinanderfolgende Monate in allen F llen eingehalten 84 ITU 802 806 807 R ckbau 22 Hei e Zellen 702 0 614 ehemaliger FR2 Kamin ZAG 351 BTI L 341 I ITP TLK IFP 434 Abb 7 3 Emittenten auf dem Betriebsgel nde des KIT Campus Nord 85 a zulassige bilanzierte Ableitungen mitten Bau Nr Nuklid 2 Immissions Emissions ee 2009 2008 maximum h he gruppe SES des Emittenten Bq VVoche Bq a Bq Bq UV ITG Bau 317 ABL 1 0 E06 1 6 E05 1 6 E05 lt 0 001 14m 2 2 10505 20E03 14803 25 00 e Am 1 0E07 4 9 E04 7 2 E04 15m AAL 5 0 E03 1 0 E05 0 0 ZAG ABK 5 0 E08 1 0 E10 2 2 E06 1 1 E06 Bau 351 ABL 5 0 E06 1 0 E08 4 4 E03 1 5 E04 1 50 15m E Gx 1 5 E12 3 0 E13 1 3 E13 1 8 E13 1 123 5 0 E08 1 0 E10 3 3 E07 6 4 E07 1 125 5 0 E05 1 0 E07 3 3 E04 6 4 E04 IFP E 3 0 Ell 3 0 E04 257 H 3 20E 3 0503 00
34. Arbeitssicherheit mode riert wurden konnten die Institute des Campus S d mit der f r sie ungewohnten Situation vertraut gemacht werden Aufgrund des aktiven zielorientierten Einsatzes aller Beteiligten ist der Beginn des Integrationsprozesses auf dem Arbeitsgebiet Gentechnik sehr zufriedenstellend verlaufen Die notwendigen Informationen zum Betreiber bergang auf das KIT wurden von KSM TBG den Gentechnik berwachungsbeh rden gemeldet Weiterhin erfolgten auch die Mitteilungen zum Wechsel von verantwortlichen Projektleitern und BBS zum Erwerb neuer sicherheitsrelevanter Ger te sowie zu Umbauma nahmen 4 1 2 Begehungen und Sicherheitsunterweisungen in gentechnischen Anlagen Auf der Grundlage gesetzlicher Vorgaben f hrt KSM TBG routinem ig Arbeitsst ttenbegehungen in Laboren mit biologischer Sicherheitseinstufung durch teilweise auch zur Vorbereitung von Auf sichtsbesuchen und unter Einbeziehung von FAS MED und des PR In den gentechnischen Anlagen des KIT Campus Nord wurden in 2009 in 12 gentechnischen Anla gen Begehungen durchgef hrt Dies betraf die Institute ITG IBG 1 IBG 2 und IMK IFU in Gar misch Partenkirchen Sie dienten der routinem igen internen berpr fung der Organisations abl ufe und des technischen Sicherheitsstandards Weiterhin fanden interne Begehungen zur Vorbe reitung von Aufsichtsbesuchen im Zusammenhang mit der Erweiterung von vier gentechnischen Anlagen S1 statt Diese Anlagen wiesen nach der je
35. Aufgabenstellung des KTT Sicherheitsmanagements KSM umfasst die Kontrolle und die Durchf hrung von Arbeitssicherheits Strahlenschutz sowie Werkschutzma nahmen in den und f r die Institute und Abteilungen des Karlsruhe Instituts f r Technologie sowie die Abwas ser und Umgebungs bervvachung f r alle Einrichtungen auf dem Gel nde des Forschungszent rums die mit radioaktiven Stoffen umgehen Eine weitere Kernaufgabe stellt die Bearbeitung und Koordinierung von Genehmigungsverfahren dar KSM verf gt ber ein Qualit tsmanagementsystem und ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 Das Physikalische Messlabor und das Kalibrierlabor sind nach DIN EN ISO IEC 17025 akk reditiert Am 31 Dezember 2009 waren im KIT Sicherheitsmanagement 161 wissenschaftliche techni sche und administrative Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besch ftigt 9 Studierende wurden im Rahmen der dualen Ausbildung mit der Berufsakademie Karlsruhe zu Ingenieurinnen und ingenieuren haupts chlich im Bereich Strahlenschutz aber auch im Bereich Arbeitssicherheit ausgebildet Der Organisationsplan des KSM ist auf Seite 4 wiedergegeben Technisch Administrative Beratung und Genehmigungen KSM TBG Diese Abteilung hat beratende kontrollierende und administrativ steuernde Funktionen auf den Gebieten der Arbeitssicherheit der biologischen Sicherheit des Strahlenschutzes der berwa chung und Buchf hrung radioaktiver Stoffe der Abfallwirtschaft der Gefahrg
36. Baut tigkeiten auf dem Betriebsgel nde beanstandet und mit den Bau leitungen bzw Projektverantwortlichen kommuniziert werden Der Umgang mit Abf llen von Fremdfirmen auf dem Betriebsgel nde des Forschungszentrums ist durch die interne Baustellenord nung klar geregelt Dennoch entsprach der Zustand der Abfallsammeleinrichtungen der Fremdfir men in einigen F llen nicht den Standards des KIT Campus Nord Die Baustellenordnung wurde aktualisiert und zu einer umfassenden Regelung f r die Beauftragung und den Einsatz von Fremd firmen im KIT Campus Nord erweitert Eine verbindliche Einf hrung innerhalb des KIT bzw des KIT Campus Nord steht noch aus Im Berichtszeitraum wurden alle Ma nahmen getroffen um das bisherige EDV Modul Waste Ma nagement zum Programmsystem SAP EH amp S f r die innerbetriebliche Abfalldatenverwaltung 2010 abzul sen Das SAP Werkzeug vermag die k nftigen abfallrechtlich geforderten elektroni schen Anforderungen nicht oder nur unzureichend zu bew ltigen Mit der neu eingerichteten bran chenspezifischen Software TRIAS in Verbindung mit dem Providersystem eBegleitschein wird die ab April 2010 gesetzlich geforderte elektronische Nachweis und Registerf hrung sowie die dazu erforderliche ausschlie lich elektronische Kommunikation mit Bef rderern Entsorgern und Beh r den im abfallrechtlichen Nachweisverfahren rechtssicherer und konomischer besser umzusetzen sein Die durch den Vorstand des Forschungszentrums K
37. Bereich mit besonders hohem Hygienesta tus weitgehend verhindert Der Hygienestatus der Nager wird regelm ig von einem Diagnostikla bor berpr ft und durch entsprechende Befundberichte dokumentiert Auch in den Fischh usern 1 und 2 sorgen Vorkehrungen gem Betriebsanweisungen und spezielle Hygienepl ne f r eine m glichst keimarme Umgebung Zur Entsorgung von Tierk rpern und Exkrementen werden die Anforderungen gem GenTSV und BioStoffV routinem ig berwacht Die Entsorgung anfallender Abf lle erfolgt ber die Abfall wirtschaftszentrale TID VEA ber die vorgegebenen Entsorgungspfade In 2009 wurden die Institute im Hinblick auf sieben weitere genehmigungspflichtige Versuchsvor haben beraten und das jeweilige Genehmigungsverfahren betreut Zwei Vorhaben zur Durchf h rung von Gewebebiopsien wurden angezeigt f r weitere neun Personen wurden Ausnahmegeneh migungen nach 9 Abs 1 Satz 1 und Satz 4 des TierSchG zur Durchf hrung von Tierexperimenten erwirkt siehe Kap 2 Das Forschungszentrum besa eine Genehmigung zum Verkehr mit und zur Handhabung von Be t ubungsmitteln nach BtMG f r das Institut f r Biologische Grenzfl chen Im Zuge des Betreiber bergangs zu KIT wurden dem Bundesinstitut f r Arzneimittel und Medizinprodukte Bundesopi umstelle die neuen Betreiberdaten Umgangsbereiche und die erforderlichen Angaben zum Er laubnistr ger mitgeteilt 24 Im Rahmen der Arbeiten zur Antragsstellung g
38. Bodenschicht eine Bestimmung der elementaren Zusammensetzung durch gef hrt werden m ssen um eine exakte Wirkungsgrad Kalibrierung fiir diesen Boden erstellen zu k nnen Gew hlt wurde die Kalibrierung aus einer Matrix die hnliche elementare Zusammenset zung und Prozentanteile an SiO2 und Calciumcarbonat wie die Gesteinsarten der Proben hatte Die dadurch entstandenen Abweichungen in den Wirkungsgraden sind in Tab 6 2 wiedergegeben Grenzwerte fiir die Verwertung und Beseitigung des Bohrlochaushubs Gammaspektrometrische Analyse und deren Ergebnisse Kalkstein 4 4 2 7 1 2 0 5 0 2 0 1 0 1 Sandstein 15 7 10 1 5 1 2 7 1 9 1 5 0 9 Granit 18 6 12 1 6 3 3 4 2 4 1 9 1 3 Kalkstein 0 2 0 2 0 2 0 2 0 2 0 2 0 2 Sandstein 0 5 0 3 0 2 0 2 0 2 0 2 0 2 Granit 0 7 0 5 0 4 0 3 0 3 0 3 0 3 Tab 6 2 Abweichungen der Wirkungsgrade f r verschiedene Gesteine zur gew hlten Matrix bei ausgew hlten Energien Ausschnitt aus Jak09 Insgesamt wurden nur wenige Schichten mit leicht erh hten Radionuklidkonzentrationen gefunden Die H chstwerte der spezifischen Aktivit ten liegen bei 0 133 Bq g Th 232 bei 0 096 Bq g U 238 und bei 1 85 Bq g K 40 Somit wurde gezeigt dass f r alle Proben unter Annahme radioaktiver Gleichgewichte f r alle Nuklide der Zerfallsketten Th 232sec und U 238sec der in Anlage XII Teil A der StrlSchV SSV01 ang
39. E07 1 0 E09 Ost AAL 1 5 E05 3 0 E06 1 4 E03 0 und ABL 2 0 E07 4 0 E08 1 3 E05 8 1 E05 Bau 547 H 3 2 0 E12 4 0 E13 5 3 E10 7 2 Ell 15m C 14 2 5 E09 5 0 E10 0 0 0 003 I 125 4 0 E06 8 0 E07 0 0 HDB 1 129 1 0 E06 2 0 E07 0 6 3 E05 Bau 548 I 131 4 0 E06 8 0 E07 0 0 West E 5 0 E10 1 0 E12 3 1 E09 4 4 E10 15m HDB AAL 1 0 E06 0 1 0 E03 Bau 563 ABL 1 0 E07 5 2 E03 0 lt 0 001 14m H 3 8 0 Ell 4 7 E09 6 6 E09 0 alle gemessenen Werte lagen unterhalb der Erkennungsgrenze _ keine Ableitungen Tab 7 4 Ableitungen radioaktiver Stoffe der einzelnen Emittenten auf dem Betriebsgel nde des KIT Campus Nord in die Atmosph re in den Jahren 2009 und 2008 Fortset zung 87 zul ssige bilanzierte Ableitungen 27 70 mitten Bau Nr 5 Se Immissions SE uklid Emissions 2009 2008 maximum EE gruppe Abluftplan 2009 ee Bq Woche Bq a Bq Bq uSv R ckbau bereich AAL 1 0 E06 2 0 E07 1 8 E03 Hei e Zellen 001 Bau 702 Ae 2 5 E07 5 0 E08 2 2 E04 60 m BTI V W scherei AAL 1 0 E06 2 7 E02 1 4 E03 0001 705 Ae 1 0 E08 3 6 E3 1 4 E04 5 5 m IMF I FML AAL 1 0 E06 2 0 E07 2 2 E03 Bau 709 ABL 2 5 E07 5 0 E08 1 9 E04 0 015 60 m H 3 1 0 E12 2 0 E13 5 0 Ell AAL 1 0 E06 0 0 ABL 1 0 E08 4 1 E04 3 8 E04 INE H 3 1 0 Ell 0 1 9 E08 Bau 712 1 125 2 0 E07 lt 0 001 60 m 1 126 2 0 E07 1 129 1 0 E06 1 131 3 0 E07 7 e lt 0 001 Ae 3 0 E0
40. Ein oder Ausfuhr bestimmten G tern durch berwacht das Schlie wesen und ist f r den ord nungsgem en Ablauf des Stra enverkehrs im Bereich des Campus Nord zust ndig Am Cam pus S d werden Wachdienstaufgaben auf dem Gel nde und in der Bibliothek bernommen Es wird auf die Einhaltung der Ordnungs und Kontrollbestimmungen geachtet und im Rahmen der bestehenden M glichkeiten die Aufkl rung von Schadensf llen betrieben Werkfeuerwehr Die Werkfeuerwehr am KIT Campus Nord ist mit einer Schicht st ndig einsatzbereit Ihre Aufgaben umfassen neben L scheins tzen vorbeugenden Brandschutzma nahmen und techni schen Hilfeleistungen auch die Pr fungen Instandsetzungen und Wartungsarbeiten an allen am Campus Nord benutzten atemschutztechnischen Ger ten sowie den Feuerl scheinrichtungen Der Leiter der Werkfeuerwehr ist Einsatzleiter im Sinne des Alarmplanes des Campus Nord in seiner Abwesenheit wird er vom amtierenden Schichtf hrer vertreten Zentrale Aufgaben Die Abteilung Zentrale Aufgaben nimmt die Erledigung der Querschnittsaufgaben des KIT Sicherheitsmanagements wahr und unterst tzt koordinierend die anderen Abteilungen Als Arbeitsschwerpunkte wurde der Abteilung der Betrieb und die Weiterentwicklung der KSM Datenverarbeitung und die Koordination von abteilungs bergreifenden Arbeiten bertragen Desweiteren wurde innerhalb der Abteilung das Qualit tsmanagementsystem QMS der Haupt abteilung Sicherheit a
41. Elektronikmodul Serial Micro Channel Ein zentraler Rechner steuert ber eine serielle Schnitt stelle die Messpl tze und dient zur Erfassung der Rohdaten und zu deren Auswertung Die Daten ablage erfolgt in Datenbanken auf einem zentralen Server Im Rahmen der internen Qualit tssicherung werden f r jeden Alpha Beta Gesamtaktivit ts Messplatz monatlich die Wirkungsgrade f r Am 241 und Sr 90 Y 90 berpr ft In Abb 6 1 sind beispielhaft die Ergebnisse der Qualit tssicherung f r den Messplatz 5 dargestellt Aus den aufge tragenen Wirkungsgraden ber die Zeit wird ersichtlich dass alle Messungen im Jahr 2009 inner halb der Messunsicherheit um den Sollwert schwanken 57 Qualit tssicherung Alpha Beta Brutto Messplatz 5 gemessen Alpha Soll Alpha 6 gemessen Beta Soll Beta Wirkungsgrad Januar Februar M rz April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Abb 6 1 Interne Qualit tssicherung des Alpha Beta Brutto Messplatzes 5 6 1 2 2 Gammaspektrometrie F r die Gammaspektrometrie stehen 18 Reinstgermanium Detektoren zur Verf gung deren Aus werteelektronik ber ein Messnetz miteinander verbunden ist Es handelt sich um verschiedene De tektor Typen Niederenergie Detektoren f r den Energie Bereich von 15 keV bis 150 keV Hoch energie Detektoren f r den Energie Bereich von 40 keV bis 2000 keV kombinierte Gamma X Detektoren f r den Energiebereich von 25
42. Ergebnisse der Personendosis berwachung f r das Jahr 2009 f r Personen des KIT Campus Nord Im Jahr 2009 wurden insgesamt 618 Jahresdosen aufgrund von Kontrollbereichsaufenthalten be stimmt Die summierte Dosis dieser Personen betrug einschlie lich der Dosen aufgrund innerer Exposition 40 3 mSv Vorjahr 55 2 mSv Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Strahlenexpo sition von etwa 0 09 mSv Der h chste f r eine Einzelperson festgestellte Jahreswert der Personen dosis betrug 1 7 mSv Vorjahr 4 0 mSv Er wurde bei einer beruflich strahlenexponierten Person der Kategorie A festgestellt Auch dieser Maximalwert blieb deutlich unter dem Jahresdosisgrenz wert der Strahlenschutzverordnung von 20 mSv In Tab 5 2 ist f r beruflich strahlenexponierte Mitarbeiter von Fremdfirmen die nach 15 StrlSchV in Kontrollbereichen des KIT Campus Nord in denen eine Zweitdosimetrie ver pflichtend ist t tig waren die prozentuale H ufigkeitsverteilung der ermittelten Betreiberjahresdo sis die Anzahl der Personen mit Jahresdosen im jeweiligen Dosisintervall und die h chste f r eine Person festgestellte Betreiberjahresdosis wiedergegeben Die angegebenen Dosiswerte stammen von elektronischen direkt ablesbaren RADOS Dosimetern und aus Inkorporations berwachungs ma nahmen SEN Haufigkeitsverteilungen der Dosisintervall in mSv Betreiber Jahresdosiswerte in Prozent Anzahl der Personen H 0 81 5 486 0 lt H x 0 5 14 8
43. Fahrrad Tour zum und um das Forschungszentrum am Sonntag den 13 September 2009 Zu dieser Demonstration riefen die Gr nen auf als sich im Zuge des Bundestagswahlkampfes eine Tendenz zum Wechsel in der Regierungsverantwortung von schwarz rot zu schwarz gelb abzeichnete Maximal nahmen 31 Personen an der ruhig verlaufenden Demonstration teil 8 1 Werkschutzbereich B Ritz Zur Wahrung von Sicherheit und Ordnung fiir den Betrieb und die auf dem Gel nde sich aufhalten den Personen unterh lt das Forschungszentrum Karlsruhe einen Werkschutz mit Personal im Tag dienst und im Wechselschicht Betrieb Der Werkschutz ist hierbei fiir den Tor und Pfortendienst die Alarmzentrale den Streifendienst und die Schadensaufnahme zust ndig 8 1 1 Anmeldung und Zugang B Hehr Im Jahr 2009 wurden 6 634 neue Betriebsausweise ausgestellt und 3 814 Betriebsausweise eingezo gen Zum Stichtag 31 12 2009 befanden sich 11 081 Betriebsausweise im Umlauf Die Verteilung der Betriebsausweise nach den einzelnen Einrichtungen ist in Tab 8 1 aufgelistet Hinnohting aktiv Ruhestand Forschungszentrum 3832 2567 FIZ 286 82 ITU 293 130 KBG 0 150 KHG 23 6 Universitat 640 0 Werkstudent 111 0 WAK 326 189 ZAG 23 0 G ste 98 0 Fremdfirmen 2277 0 Fremdmietvertr ge 48 0 Tab 8 1 Betriebsausweise 122 Im Berichtszeitraum erstellte das Personal der Anmeldung 42 483 Besucherausweise 2008 4
44. Ingestion Dose Coeffi cient ICRP Publication 69 Ann ICRP 25 1 Elsevier Science New York 1995 International Commission on Radiological Protection Age dependent Doses to Members of the Public from Intake of Radionuclides Part 4 Inhalation Dose Coeffi cient ICRP Publication 71 Ann ICRP 25 3 4 Elsevier Science New York 1996 International Commission on Radiological Protection ICRP 74 Annals of the ICRP ICRP Publication 74 Conversion coefficients for use in radiological protection against external radiation Oxford 1997 International Commission on Radiation Units and Measurements ed Radiation Dosimetry Electron Beams with Energies Between and 50 MeV ICRU Report 35 Bethesda Maryland USA 1984 Norm ISO 8529 1 Reference neutron radiations Part 1 Characteristics and methods of production 2001 Jones S R Derivation and Validation of a Urinary Excretion Function for Pluto nium Applicable over Tens of Years Post Uptake Radiation Protection Dosimetry 11 19 27 1985 A Jakobi September 2009 Duale Hochschule Baden Wiirttemberg Karlsruhe Bachelor Thesis Estimation of Uncertainties with the Creation of Mathematical Ef ficiency Calibrations in Gamma Ray Spectrometry W Kaim und B Schwederski Bioanorganische Chemie 4 te Auflage 2005 B G Teubner Verlag GWV Fachverlage GmbH Wiesbaden Kurzes Lehrbuch der Biochemie P Karlson Georg Thieme Verlag Stuttgart 1977 Kathren R L A Review of Contributi
45. Jahr 2009 waren insgesamt 65 Neubestellungen oder Entlastungen von Strahlenschutzbeauftragten durchzuf hren sowie 58 Vorjahr 25 innerbetriebliche Entscheidungsbereiche neu festzulegen oder ge nderten Gegebenheiten anzupassen F r Neubestellungen waren 10 Fachkundebescheinigungen einzuholen 5 2 2 Umsetzung des atomrechtlichen Regelwerkes K G Langguth D Melzer A Zieger O Zwernemann Der Aufgabenbereich administrativer Strahlenschutz sorgt f r eine einheitliche Umsetzung des atomrechtlichen Regelwerkes indem er die Strahlenschutzbeauftragten ber t die Betriebsst tten begeht und an Aufsichtsbesuchen der Beh rden teilnimmt Er unterst tzt die Strahlenschutzbeauf tragten durch die Bereitstellung des so genannten Strahlenschutzordners Dieser Ordner ist eine Arbeitsunterlage f r die Strahlenschutzbeauftragten in Form einer Loseblattsammlung in der alle wesentlichen Gesetze Verordnungen Richtlinien das aktuelle interne Regelwerk des KIT ein schlie lich der an die SSB gerichteten Strahlenschutzanweisungen enthalten sind Wesentliche In halte dieses Ordners werden zus tzlich im Intranet des Forschungszentrums unter KISS Karlsruher Informations System Sicherheit angeboten 5 2 3 Betriebs berwachung K G Langguth A Zieger O Zwernemann Eine der Pflichten des Strahlenschutzverantwortlichen ist die Durchf hrung einer regelm igen Betriebs berwachung Diese wird zus tzlich zur Beratung und zur Bereitstellung interne
46. Karlsruhe durch die mit der Fortluft der WAK abgeleiteten Aktivit t durchgef hrt Die errechneten K rperdosen sind f r Kleinkinder und Erwach sene in Tab 7 8 und Tab 7 9 zusammengestellt Aus den Ableitungen aller Emittenten im Jahr 2009 ergibt sich rechnerisch eine mittlere Effektiv dosis f r eine erwachsene Person der Bev lkerung im Umkreis von 5 km Radius um das KIT Campus Nord von 0 055 uSv und von 0 017 uSv f r einen Umkreis von 10 km Radius Alle f r die ung nstigsten Einwirkungsstellen berechneten Teilk rper und Effektivdosen liegen selbst nach Summation ber alle Expositionspfade deutlich unter den entsprechenden Grenzwerten nach 47 der Strahlenschutzverordnung 96 maximale Teilk rper und Effektivdosen in uSv f r Kleinkinder wenns Inhalation Ingestion 75 2 Summe strahlung Keimdr sen 0 022 0 56 0 015 1 80 2 4 Brust 0 018 0 56 0 018 1 80 2 4 Rotes Knochenmark 0 036 0 58 0 015 1 80 2 4 Lunge 0 060 0 56 0 017 1 80 2 4 Schilddr se 0 018 0 60 0 018 1 80 2 4 Knochenoberfl che 0 20 0 64 0 017 1 80 2T Haut 0 018 0 56 0 019 1 80 4 61 7 0 Sonstige 0 018 0 55 0 015 1 80 2 4 effektive Dosis 0 034 0 56 0 016 1 80 2 4 ee ele 200750 200 750 420 1470 640 370 640 370 x y Koordinaten im m bezogen auf den ehemaligen FR2 Kamin s Abb 7 3 Tab 7 6 Maximale K rperdosen f r Kleinkinder 70 Jahre Folgedosis durch die radioa
47. Standort Nr 11 ist im Berichtsjahr abhanden gekommen Die Messwerte der 23 Umgebungsdosimeter in den umliegenden Ortschaften reichten von 0 58 bis 0 76 mSv a bei einem Mittelwert von 0 66 mSv a Abb 7 14 Dosimeterstandorte siehe Abb 7 11 Das Dosimeter vom Standort Nr 21 ist im Berichtsjahr abhanden gekommen 110 100 95 90 85 80 75 70 65 60 Graben e Friedrichstal Ortsdosisleistung in nSv h Forsthaus Eggenstein 55 Leopoldshafen Linkenheim 50 T T T T T T T T T T 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 Kalenderwochen 2009 Abb 7 13 Wochenmittelwerte der y Ortsdosisleistung im Jahr 2009 in den n chstgelegenen Ort schaften und am Forsthaus Ortsdosis 2009 in mSv Dosimeter am Gel ndezaun Dosimeter in umliegenden Ortschaften Ortsdosis 2009 in mSv 7 el o 06 54 a 05 44 0 4 34 0 3 21 0 2 14 0 1 0 0 1 234 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 12 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Nummer des Dosimeterstandortes Nummer des Dosimeterstandortes Abb 7 14 Messwerte der Ortsdosis im Jahr 2009 entlang des Gel ndezaunes und in umliegenden Ortschaften vgl Abb 7 11 und Abb 7 12 Fehlende Messbalken zeigen an dass am jeweiligen Standort das Dosimeter abhanden gekommen ist 7 2
48. Strahlenschutzaufgaben Zu den Routineaufgaben der Gruppe Chemische Analytik geh ren des Weiteren die Beschaffung der ben tigten radioaktiven Stoffe die Herstellung von Kalibrierstandards und die Bilanzierung des Bestands an radioaktiven Stoffen f r die Gruppen Chemische Analytik und Physikalisches Messlabor der Abteilung KSM Analytische Labore Weiterhin werden au er begleitenden Arbei ten zur Qualit tssicherung zus tzlich auch Entwicklungsarbeiten zur Verbesserung bestehender Verfahren und zur Einf hrung neuer Methoden geleistet Neben diesen Routineaufgaben werden nuklidspezifische Bestimmungen gegen Berechnung auch f r externe Auftraggeber durchgef hrt Zur berpr fung von Ger ten und Methoden hat die Gruppe auch 2009 an verschiedenen Ringversuchen und Vergleichsmessungen teilgenommen wobei durchweg gute Ergebnisse erzielt werden konnten 6 2 2 Radiochemische Arbeiten M Pimpl A Hager M Kirsch U Malsch P Perchio P Steinbach S Vater D Vilgis Die im Laufe des Jahres 2009 insgesamt in der Gruppe Chemische Analytik durchgef hrten La borarbeiten sind in Tab 6 4ufgelistet Abb 6 4 vermittelt einen berblick ber die Verteilung des zeitlichen Aufwands f r die 2009 angefallenen radiochemischen Arbeiten Ringversuche Umgebungs o berwachun 4 9 71 g Abwasser Kontroll und Entwicklung berwachung Vergleichsanalysen 1 3 2 4 15 3 Fortluft bervvachung 8 8 96 Ka
49. Technik und Umwelt Gentechnik Aufzeichnungsverordnung Gentechnikgesetz Gentechnikrecht Gentechnik Sicherheitsverordnung Helmholtz Zentrum M nchen GmbH Deutsches Forschungszentrum f r Ge sundheit und Umwelt Gentechnisch ver nderter Organismus Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe Hauptabteilung Sicherheit neu KSM HS KES HS TBG HS UM HS WS HS ZA IAEO IBG IDM IFP IfSG THM IK IMF II FML IMIS IMK IMK IFU IMK TRO INE ISF ITC CPV ITC TAB ITEP ITEP TLK ITG ITP ITP TLK ITU KFU KHG KIT KIZ KNK VII Hauptabteilung Sicherheit Kompetenzerhalt Strahlenschutz neu ISF und KSM AL Hauptabteilung Sicherheit Abteilung Technisch administrative Beratung und Genehmigungen neu KSM TBG Hauptabteilung Sicherheit Abteilung berwachung und Messtechnik neu KSM ST Hauptabteilung Sicherheit Abteilung Werkschutz neu KSM WS und KSM WF Hauptabteilung Sicherheit neu KSM ZA Internationale Atomenergie Organisation Institut f r Biologische Grenzfl chen Idenity Management Institut f r Festk rperphysik Infektionsschutzgesetz Institut f r Hochleistungsimpuls und Mikrowellentechnik Institut fiir Kernphysik Institut fiir Materialforschung II Fusionsmateriallabor Integriertes Mess und Informationssystem Institut fiir Meteorologie und Klimaforschung Institut f r Meteorologie und Klimaforschung Bereich Atmosph rische Um weltforschung Institut f r Met
50. Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe R ckbau und Entsorgungs GmbH WAK im Wege einer Abspaltung F r diese bertragung stilllegungsrelevanter Anlagen und Betriebseinrich tungen wurde ein Stufenmodell gew hlt In einer ersten Stufe sollten die im Gesch ftsbereich Stilllegung zusammengefassten Anlagen und Betriebseinrichtungen das waren der FR 2 die HDB die KNK und der MZFR materiell und mit den zugeh rigen atomrechtlichen Genehmigungen auf die WAK bertragen werden Der Termin hierf r war der 01 07 2009 In einer zweiten Stufe sollte bzw soll f r Anlagen und Betriebsbereiche die keiner nuklearen Nutzung mehr unterliegen aber noch von atomrechtlichen Genehmigungen erfasst sind und teilweise konventionell genutzt werden eine Mitinhaberschaft der WAK an diesen Genehmi gungen erwirkt werden mit dem Ziel diese Anlagen und Betriebsbereiche nach Bedarf und personeller Verf gbarkeit in den R ckbau unter Verantwortung der WAK zu berf hren Zur Stufe 2 geh ren die Bauabschnitte 1 und 2 des IMF II FML ehemals Hei e Zellen das Karlsruher Isochronzyklotron KIZ der von IFP und IK gemeinsam betriebene 3 75 MV Van de Graaff Generator das ehemals zum Institut f r Radiochemie geh rende Geb ude 341 und wesentliche Teile des ITC CPV Die dritte Stufe erfasst Anlagen und Betriebsbereiche die aktuell nuklear genutzt werden und deren Betriebseinstellung berhaupt noch nicht absehbar ist Bereits im Jahr 2008 wurden durch i
51. ZA Medizinische Dienste alt Medizinische Abteilung Mehrzweckforschungsreaktor Ortsdosisleistung Online Sicherheitspr fung Stabsabteilung Presse Kommunikation und Marketing Personalrat des KIT alt BR des Forschungszentrums und Personalrat der Uni versitat Physikalisch Technische Bundesanstalt Qualit tsmanagement Qualit tsmanagementbeauftragter Qualit tsmanagementsystem Richtlinie f r Emissions und Immissions berwachung kerntechnischer Anla gen R ntgenverordnung Strahlenschutzverordnung Testanlage f r M llverbrennung Abgasreinigung R ckstandsverwertung Abwasserbehandlung Versuchsanlage zur thermischen Entsorgung spezieller Abf lle neu BRENDA Technische Infrastruktur und Dienste alt BTT Technische Infrastruktur und Dienste Bau und Projektmanagement alt BTI B Technische Infrastruktur und Dienste Dienste Abteilung Technik Haus alt BTI F Technische Infrastruktur und Dienste Ver und Entsorgungsanlagen alt BTI V Tierschutzgesetz Technische Regeln f r Biologische Arbeitsstoffe T V Energie und Systemtechnik GmbH Baden W rttemberg K UM Umweltministertum Baden W rttemberg VTMVO Versuchstiermeldeverordnung WAK Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe R ckbau und Entsorgungs GmbH WHG Wasserhaushaltsgesetz ZAG Zyklotron Aktiengesellschaft ZKBS Zentrale Kommission fiir die Biologische Sicherheit ea 1 Aufgaben und Organisation des KTT Sicherheitsmanagements Die
52. alleine durchgef hrt Ende August erfolgte die j hr liche Inspektion durch Euratom und IAEO aufgrund von Artikel 72 des bereinkommens zwischen TA EO Euratom und von Artikel 81 Abs 2 des Euratomvertrages in der MBZ WKKE Anlage INE Dabei wurde eine Buchpr fung und eine Anlagenbegehung mit physikalischer Bestandskontrolle Sichtpr fung und stichprobenartiges Ausmessen einzelner Chargen durchgef hrt Verordnung Euratom Nr 302 2005 der Kommission vom 8 Februar 2005 ber die Anwendung der Euratom Sicherungsma nahmen ver ffentlicht im Amtsblatt der Europ ischen Union Nr L 54 De 5 2 6 2 Buchf hrung sonstiger radioaktiver Stoffe Aufgrund der sich aus der Strahlenschutzverordnung und aus beh rdlichen Auflagen ergebenden Buchf hrungs und Mitteilungspflichten muss das KIT Campus Nord im Laufe eines Jahres regel m ig eine Vielzahl von Berichten und Anzeigen erstellen und den jeweils zust ndigen Beh rden bersenden Haupts chlich muss gem 70 StrlSchV den zust ndigen Beh rden Gewinnung Er zeugung Erwerb Abgabe und sonstiger Verbleib von radioaktiven Stoffen monatlich der Bestand an radioaktiven Stoffen mit Halbwertszeiten von mehr als 100 Tagen j hrlich mitgeteilt werden Hierzu sind entsprechende Meldungen der Strahlenschutzbeauftragten der einzelnen Organisations einheiten an KSM TBG erforderlich die hier bearbeitet gepr ft und rechnergest tzt erfasst werden bevor die zusammenfassenden Mitteilungen an die B
53. der Hauptabteilung Dekontaminati onsbetriebe HDB und den im Riickbau befindlichen Reaktoren MZFR und KNK vom For schungszentrum Karlsruhe zur Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe reduzierten sich die Aufga ben und die Anzahl der Mitarbeiter im Strahlenschutz deutlich 5 5 1 Arbeitsplatz berwachung Die Mitarbeiter des operationellen Strahlenschutzes Arbeitsplatz berwachung sind dezentral in den einzelnen Bereichen des KIT t tig Sie kontrollieren auf Anforderung des zust ndigen Strahlen schutzbeauftragten die Durchf hrung von Arbeiten mit erh htem Kontaminations oder Strahlenri siko Nach Lage der zu berwachenden Geb ude und den anfallenden Strahlenschutzaufgaben wer den einige Mitarbeiter vor Ort station r andere nur tempor r eingesetzt 5 5 2 Personendosimetrie Eine wichtige Aufgabe bei der Arbeitsplatz berwachung ist die Erfassung der Personendosis strah lenexponierter Mitarbeiter Neben einem amtlichen Flachglas Dosimeter oder Albedo Dosimeter erhalten diese Personen in Anlagen wie z B des Instituts f r Nukleare Entsorgung INE ein selbstablesbares nicht pers nlich zugeordnetes elektronisches Dosimeter Neben der Personendosis kann mit diesem Dosimeter auch die maximale Dosisleistung w hrend eines Arbeitseinsatzes ange zeigt werden Weiterhin kommen die elektronischen Dosimeter als Alarmdosimeter hinsichtlich Dosisleistung und Dosis zum Einsatz Die Alarmwerte k nnen der durchzuf hrenden Arbeit ange passt
54. der Sicherheitsstufe 1 ist mit der Novellierung des Gen technikgesetzes vom 01 04 2008 nur noch anzuzeigen Gleiches gilt f r die Durchf hrung weiterer S2 Arbeiten Damit entfallen die bisherigen Wartefristen sofort nach Erhalt der Eingangsbest ti gung des Regierungspr sidiums T bingen kann mit den gentechnischen Arbeiten begonnen werden 12 Abs 5a GenTG BGBl I S 499 vom 05 April 2008 Das Anzeigeverfahren entbindet den Betreiber jedoch nicht von der Informationspflicht zur gentechnischen Arbeit im Hinblick auf die erforderlichen technischen und personellen Voraussetzungen sowie zur Darlegung der Betriebsor ganisation KSM TBG wird in der Regel schon w hrend der Planungsphase zur Errichtung neuer gentech nischer Anlagen eingebunden um Bauma nahmen und Sicherheitsvorkehrungen f r die jeweiligen Anlagen mit den betroffenen OE abzustimmen und im Bedarfsfall koordinierend einzugreifen Die erforderlichen Anzeige S1 bzw Anmeldungsunterlagen S2 werden in Abstimmung mit den jeweiligen Projektleitern und Beauftragten f r die Biologische Sicherheit BBS erstellt und grund s tzlich ber KSM TBG bei der zust ndigen Beh rde eingereicht Im Jahr 2009 wurden vier Erweiterungen gentechnischer Anlagen angezeigt Hierbei handelte es sich um eine gentechnische Anlage am Institut f r Biologische Grenzfl chen IBG 1 zwei S1 Anlagen des Instituts f r Toxikologie und Genetik ITG Eine weitere gentechni sche Anlage des ITG wurde im Rahm
55. des beteiligten Personals wurden im Berichtszeitraum alle am Gefahrgutumschlag beteiligten Mitarbeiter der Abfallwirtschaftszentrale TID VEA von EVM KSM ST sowie bis zum 30 06 2009 der HDB t tigkeitsbezogen geschult und auf die k nftigen ge fahrgutrechtlichen Anforderungen vorbereitet Dar ber hinaus f hrte der Gefahrgutbeauftragte In formationsveranstaltungen f r das mittelbar beteiligte Personal z B Schichtpersonal des Werks schutzes bei KSM WS und f r die Institute z B bei ITEP durch Die st ndigen nderungen und Neuerungen der Regelungen zum Gefahrguttransport werden auch k nftig eine intensive Informationsvermittlung und Beratung erfordern Das Ziel ist dabei nach wie vor bei allen am Gefahrgutumschlag beteiligten Mitarbeitern ein hohes Ma an Fachwissen und dar ber hinaus einen Diskussionsrahmen f r auftretende Fragestellungen aller Art im Zusammen hang mit einem sicheren Gefahrgutumschlag zu gew hrleisten 75 2 17 Betriebsbeauftragter f r Abfall J Brand Der Vollzug und die rechtssichere Umsetzung der Vorschriften des Kreislaufvvirtschafts und Ab fallgesetzes KrW AbfG sowie des untergesetzlichen Regelvverkes einschlie lich der sonstigen f r die Abfallwirtschaft bedeutsamen Vorschriften standen im Vordergrund der Tatigkeiten zur Ab fallwirtschaft Von besonderer Bedeutung waren hierbei wiederum die Bearbeitung von Fragestellungen zur Abgrenzung zwischen Abfall und Produkt sowie zwischen Verwertung u
56. f r a Aktivi t tsgemische Leitnuklid Pu 239 l slich oder von 1 7 kBq f r Aktivit tsgemische Leitnuklide Sr 90 l slich so wie von 2 8 MBq f r Tritium HTO berschreiten was einer effektiven Dosis von mehr als 0 05 mSv entspricht werden bei den betroffenen Personen Inkorporationsmessungen aus besonderem Anlass angeordnet Die Ergebnisse der Inkorporationsmessungen erm glichen dann eine nachtr gliche Absch tzung der Aktivit tszufuhr der Mitarbeiter 5 5 2 2 Arbeitserlaubnisse Strahlenschutz Die Mitarbeiter des operationellen Strahlenschutzes legen bei der Ausstellung einer Arbeitserlaub nis f r den Kontrollbereich die notwendigen Strahlenschutzauflagen fest und berwachen die Ein haltung der Auflagen vor Ort 5 5 2 3 Rufbereitschaft Die Abteilung Strahlenschutz unterh lt eine Rufbereitschaft die au erhalb der Regelarbeitszeit u a bei Alarm und St rmeldungen von Fortluftmessstellen deren berpr fung vornimmt in Zwischen fallsituationen Strahlenschutzma nahmen ergreift und Kontrollen bei radioaktiv Transporten durch f hrt Die Mitarbeiter der Rufbereitschaft bilden auch den Strahlenmesstrupp der f r besondere Messauf gaben im Rahmen der Alarmorganisation des KIT vorgesehen ist 5 5 2 4 Aus und Weiterbildung Die Aus und Weiterbildung der Mitarbeiter des operationellen Strahlenschutzes wurde auch im vergangenen Jahr erfolgreich fortgef hrt Neben der praktischen Ausbildung durch den Bereic
57. in Frage kommen BTI L Bau 341 Pu 238 ZAG Bau 351 Ra 226 F r die HDB wurde aufgrund der Handhabung a kontaminierter Reststoffe aus der Wiederauf arbeitung ein konservatives Gemisch aus Pu 238 34 Pu 239 7 Pu 240 9 Am 241 38 70 und Cm 244 12 angenommen Diese relativen Aktivit tsanteile wurden nach KORIGEN fiir den Umgang mit kernbrennstoffhaltigen Reststoffen mit einem mittleren Ab brand von 30 000 MWd t und einer K hlzeit von 14 Jahren berechnet Es wird eine Ableitung in nitroser Form angenommen Bei der Verbrennungsanlage der HDB Bau 536 und bei der Wascherei BTI V Bau 705 wird eine Ableitung als Chlorid oder Hydroxid angenommen Bei der Festlegung des Nuklidspektrums fiir die WAK wurde davon ausgegangen dass sich die Ableitungen in ihrer Zusammensetzung immer mehr dem Nuklidgemisch der Ableitun gen der Lagerungs und Verdampfungsanlage LAVA ann hern Daher wird f r die Dosis berechnung das insgesamt konservative Gemisch der LAVA zu Grunde gelegt Nuklidgruppe Schwebstoffe mit kurzlebiger B Aktivitat Halbwertszeit 8 Tage 94 Die Ableitung kurzlebiger Aktivit t ist nur f r das Zyklotron ZAG von Bedeutung Es wird produktionsbedingt folgendes Leitnuklid angenommen ZAG Bau 351 F 18 Nuklidgruppe Agr Schwebstoffe mit langlebiger B Aktivit t einschlie lich reiner Gamma strahler Halbwertszeit gt 8 Tage Bei Einrichtungen die sich im R ckbau befinden bei denen kernb
58. ltnis 0 006 104 Bei den bilanzierten Ableitungen dominiert das in Form von HTO abgeleitete Tritium Einen ber blick ber die Entwicklung der mit dem Abwasser des Campus Nords abgeleiteten Tritiumaktivit t in den letzten 10 Jahren gibt die Abb 7 9 Genehmigungswerte bilanzierte Ableitungen in Bq a Radionuklid Ja f r die Aktivit ts abgaben in Bq a 2009 2008 H 3 8 0 E 13 7 5 E 10 1 5 E 12 Co 57 2 0 E 10 2 3 E 04 1 9 E 04 Co 60 1 0 E 09 1 8 E 04 2 6 E 04 Sr 90 3 0 E 09 6 9 E 06 9 9 E 05 Cs 137 3 0 E 09 1 3 E 07 5 4 E 06 Re 183 2 0 E 10 2 4 E 06 Re 184 2 0 E 10 3 2 E 05 Ges Alpha 4 0 E 08 2 1 E 06 1 0 E 06 aus dem KIT Cam pus Nord abgeleitete 19 700 19 000 Chemieabwasser menge in m Tab 7 12 2009 aus dem KIT Campus Nord abgeleitete Abwassermenge und aktivit t sowie Genehmigungswerte gem atomrechtlicher Genehmigung Wert des Alpahstrah lers mit dem niedrigsten Genehmigungswert 50 45 40 35 30 25 20 15 10 Tritiumableitung in des Genehmigungswertes 5 0 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 Abb 7 9 Entwicklung der mit dem Abwasser aus dem KIT Campus Nord j hrlich abgeleite ten Tritiumaktivitat seit 2000 105 7 2 2 3 Strahlenexposition durch die mit dem Abwasser abgeleiteten radioaktiven Stoffe 2009 K G Langguth Die aus den Ableitungen radioaktiver Stoffe mit dem Abwasser des Fo
59. ranlage vom KIT Campus Nord Bauschutt Bodenaushub Stra en und Betonbruch waren im Berichtsjahr von untergeordneter Bedeutung Sofern bei den Voruntersuchungen keine Aktivit t erkannt wurde kann bei Materialien aus berwachungsbereichen und Kontrollbereichen mit einer geringen Kon taminationswahrscheinlichkeit Zone I und II der Kleider und Zonenordnung bei Umgang mit of fenen radioaktiven Stoffen nach der Bewertung durch den Freigabe SSB auf ein Verfahren nach 29 Str SehV verzichtet werden 5 6 2 Einzelfallverfahren Als Einzelverfahren stand 2009 die uneingeschr nkte Freigabe einer gro en Halle im Geb ude 351 an Mit den dazu erforderlichen Messungen wurde in Anstimmung mit der zust ndigen Aufsichts beh rde im Berichtszeitraum begonnen Die Freigabe erfolgt voraussichtlich 2010 5 7 Raumluft berwachung E R ckert Kammerichs C Passarge Chr Wilhelm Die Inkorporations berwachung im Jahr 2009 wurde gem der Strahlenschutzanweisung des Si cherheitsbeauftragten zur Inkorporations berwachung des KIT durchgef hrt Diese erfolgte gem der im Jahr 2007 in Kraft getretenen Richtlinie f r die physikalische Strahlenschutzkontrolle zur Ermittlung der K rperdosis Teil 2 Ermittlung der K rperdosis bei innerer Strahlenexposition Danach ist eine regelm ige Inkorporations berwachung nur notwendig wenn zu besorgen ist dass infolge von inkorporierten Radionukliden j hrliche K rperdosen 50 Jahre Folge Do
60. sind relativ uneinheitlich Besondere Fragen ergeben sich aus dem zeitlichen Verlauf in der 120 VVinterperiode Beschr nkt man die Auswertung auf die Sommermonate deutet sich zumindest ein Trend f r die betrachteten Sonden ab Mit einer Ausnahme liegen alle Messwerte signifikant ber denen der Referenzsonde Hinsichtlich der Bewertung der GammaTracer Sonde des FZK ist her vorzuheben dass sowohl die Langzeitmessungen auf dem Messfeld als auch die Vergleichsmessung mit der Cs Quelle Ergebnisse liefern die im Schnitt ca 9 ber den Ergebnissen der Referenz sonde RSS liegen Dies sollte man bei der Interpretation der Messwerte des KIT Betreiber messnetzes in Zukunft ber cksichtigen Weitere Vergleichsmessungen sind sicher hilfreich um diese erh hten Messwerte besser zu erkl ren 121 8 Werkschutz R von Holleuffer Kypke Fir die Abteilung Werkschutz war das Jahr 2009 im Grunde ohne groBe besondere Vorkommnisse Mit dem Start von KIT zum 1 Oktober ergaben sich einige bedeutende Anderungen Eine Neu strukturierung der Abteilung stand dabei im Vordergrund Im Rahmen von KIT ist eine Trennung der Gruppen Werkfeuerwehr und Werkschutz vorgesehen Beide sollen zu eigenst ndigen Abteilungen werden Wobei die Werkfeuerwehr ihren Schwerpunkt weiterhin im Campus Nord haben wird und der Werkschutz f r Campus Nord und Campus S d zust ndig sein wird Das einzige Ereignis welches sich aus dem Regelm igen heraushob war eine
61. uden zur Weiterverwendung auf dem Gel nde des Campus Nord erwirkt wodurch eine entsprechende Nutzungs nderung schneller und einfacher in die Wege geleitet werden kann Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Begleitung des Ausbaus der Synchrotronstrahlungsquel le ANKA bei der im Laufe des Jahres 2009 neben kleineren genehmigungsrelevanten nde rungen eine Geb udeerweiterung sowie der Aufbau bzw die Erweiterung von vier Strahlroh ren erm glicht wurden Ein Genehmigungsantrag f r den Umgang mit Kalibrierpr paraten f r das Experiment KATRIN im Bereich des Instituts f r Kernphysik IK wurde Ende 2009 ein gereicht Bei der Inbetriebnahme von R ntgeneinrichtungen war zu beobachten dass von Herstellersei te Ger te als sogenannte Vollschutzger te angeboten wurden die nach 4 R ntgenverord nung R6V einem vereinfachten Anzeigeverfahren unterliegen Bei n herer Pr fung der Unterlagen und R cksprache mit Betreiber und Hersteller stellte sich in zwei F llen heraus dass die betroffenen Ger te berhaupt nicht die daf r notwendigen Voraussetzungen hatten und daher eine Genehmigung nach 3 R V beantragt wurde Bei einem solchen Verhalten der Hersteller besteht die erhebliche Gefahr versehentlich den Tatbestand des nicht geneh migten Betriebs einer R ntgeneinrichtung zu erf llen der mit einem Bu geld von bis zu 50 000 geahndet werden kann In 2009 wurden f r weitere genehmigungspflichtige Vorhaben mit Bezug zum Gentechnik
62. und Umgebungs berwachung werden den zust ndigen Landesbeh rden in Baden W rttemberg regelm ig bersandt Die Ableitungen mit der Fortluft aller sowohl nach Bundes Immissionsschutzgesetz BImSchG als auch nach Strahlenschutzverordnung StrlSchV genehmigungsbed rftigen Emittenten des KIT Campus Nord werden von der Koordinierungsstelle Abluft bei KSM TBG erfasst und kontrolliert Genehmigungsrechtliche Aspekte der Anlagen die nach BImSchG betrieben werden wurden be reits in Kap 7 1 3 erl utert Die von den jeweiligen Betreibern erhobenen Emissionsdaten werden KSM TBG j hrlich mitgeteilt und in Kap 7 2 1 1 aufgef hrt und bewertet Die radiologische Fort luft berwachung erfolgt auf der Grundlage eines sog Abluftplanes in dem die zul ssigen Ablei tungen der verschiedenen Emittenten hinsichtlich der zu berwachenden Radionuklide bzw Nuk lidgruppen individuell festgeschrieben sind Zur Kontrolle der Einhaltung der Bestimmungen des Abluftplanes und zur Bilanzierung der abgeleiteten Radioaktivit t werden alle im Bereich des KIT Campus Nord anfallenden Fortluftproben in den physikalischen und chemischen Messlabors von KSM AL ausgewertet Struktur Umfang und Ergebnisse der routinem igen Fortluft berwachung sind in Kap 7 2 1 2 und die Ergebnisse der Dosisberechnungen f r die Umgebung auf der Grundla ge der bilanzierten Ableitungen in Kap 7 2 1 3 6 dieses Berichts dargestellt Die berwachung des auf dem Gel nde des KIT
63. verwendet Die Teilk rper und Effektivdosen wur den auf der Grundlage der noch rechtsg ltigen Allgemeinen Verwaltungsvorschrift AVV zu 45 der Strahlenschutzverordnung alt berechnet Mit Teilk rper und Effektivdosen sind im Fol genden bezeichnet bei u erer Strahlenexposition die quivalentdosen im Bezugsjahr bei innerer Strahlenexposition f r Erwachsene die 50 Jahre Folge quivalentdosen und f r Kleinkinder die 70 Jahre Folge quivalentdosen Ziel der Berechnungen ist zu pr fen in wieweit die errechneten maximal m glichen Individual dosen f r die jeweils ung nstigste Einwirkungsstelle in der Umgebung des Standortes unter Be 92 r cksichtigung s mtlicher relevanter Expositionspfade im Einklang mit den in der Strahlen schutzverordnung festgelegten Grenzwerten der K rperdosen stehen Die Berechnung nach der AVV ist im Gesamtergebnis konservativ Sie geht u a von der Annahme besonderer Verzehr gewohnheiten einer Referenzperson aus Dabei wird angenommen dass sich diese Person aus schlie lich von Nahrungsmitteln ern hrt deren landwirtschaftliche Ausgangsprodukte am Ort der h chsten Kontamination erzeugt wurden Bei der Berechnung blieb au er Betracht ob an den un g nstigsten Einwirkungsstellen tats chlich die M glichkeit eines st ndigen Aufenthalts gegeben war und ob die betrachteten Nahrungsmittel tats chlich dort erzeugt wurden Die zur Berechnung der Teilk rperdosen und der Effektivdosis dur
64. von 20 mSv pro Jahr bzw ein Zehntel der Organdosisgrenzwerte gem 55 Abs 2 StrlSchV berschreitet Zur Bestimmung der Dosis durch Inkorporation k nnen ver schiedene Messmethoden angewandt werden z B Messung der Raumluftaktivit tskonzentration am Arbeitsplatz direkte Messung der Aktivit ten im K rper oder Ausscheidungsanalysen Die Notwendigkeit einer regelm igen Inkorporations berwachung wird in Abstimmung mit der zust ndigen Aufsichtsbeh rde auf der Grundlage der Strahlenschutzanweisung des Sicherheitsbe auftragten zur Inkorporations berwachung festgelegt Im Berichtsjahr war das Erfordernis einer regelm igen Inkorporations berwachung bei keiner An lage oder Einrichtung des KIT Campus Nord gegeben Trotzdem wurden bei Mitarbeitern des KIT Campus Nord die Umgang mit offenen Transuranen hatten Kontrollmessungen in Form von Stuhl und Urinanalysen durchgef hrt Sollte zuk nftig in bestimmten Bereichen wieder eine regelm ige Inkorporations berwachung erforderlich werden so werden das Uberwachungsverfahren und die berwachungsh ufigkeit in Abh ngigkeit vom jeweils zu bestimmenden Radionuklid neu festgelegt Nach au ergew hnlichen Ereignissen z B bei Kontaminationen mit Inkorporationsverdacht wer den weiterhin Inkorporationsmessungen durchgef hrt Bei den im Jahr 2009 durchgef hrten Inkor porationsanalysen aufgrund au ergew hnlicher Ereignisse wurde bei einem Mitarbeiter des For schung
65. von einigen Regelungen der ITO freigestellt sind e S Transporte Transporte die weder als R noch als F Transporte durchgef hrt werden k n nen und jeweils der Aufsichtsbeh rde vorher angezeigt werden m ssen Die schriftliche Anzeige an die Aufsichtsbeh rde erfolgt durch den Abgeber der radioaktiven Stof fe der auch f r die Verpackung und Festlegung der Kategorie verantwortlich ist Eine Kopie dieser Anzeige zusammen mit der in jedem einzelnen Fall anzufertigenden Sicherheitsbetrachtung wird bei KSM TBG zur jederzeitigen Einsicht zur Verf gung gehalten Desgleichen werden auch die Kopien bzw Durchschl ge der Transportbegleitpapiere der R und F Transporte die der Transpor teur direkt nach der Durchf hrung an KSM TBG sendet zur Einsicht abgelegt Im Jahr 2009 wur den vier S Transporte und 170 R und F Transporte an KSM TBG gemeldet Die Transporte die innerhalb der WAK GmbH durchgef hrt werden sowie von Reststoffen zur HDB werden bei WAK ST bzw WAK HDB dokumentiert und sind deshalb hier nicht mitgerechnet Die Transport begleitpapiere dienen zur Dokumentation des tats chlichen berganges der radioaktiven Stoffe von einem Verantwortungsbereich in einen anderen Der Abgeber best tigt darauf auch mit seiner Un terschrift dass die erforderlichen wiederkehrenden Pr fungen des Transportbeh lters durchgef hrt und dabei keine M ngel festgestellt wurden 39 Zur Erfassung aller verf gbaren Transportbeh lter wurde bisher be
66. 0 2000 2400 Sediment Hirschkanal K 40 430 460 Cs 137 120 160 Am 241 lt 15 8 7 Tab 7 16 Schwankungsbereiche der spezifischen Aktivit t im Sediment Zur Uberwachung des Grundwassers im Nahbereich der HDB werden im Rahmen des Umge bungs bervvachungsprogramms zahlreiche Beobachtungspegel beprobt Diese Pegel befinden sich innerhalb und au erhalb des Betriebsgel ndes in Grundwasserflie richtung Die H 3 Aktivitats 113 konzentrationen schwankten im Jahr 2009 zwischen Messergebnissen unterhalb der Erkennungs grenze und einem Maximalwert von 6 4 Bq L der im ersten Halbjahr am Beobachtungspegel H 0 1 innerhalb des Betriebsgelindes gemessen wurde Insgesamt liegen die Werte im Bereich derer des Vorjahres Die H 3 Aktivit tskonzentrationen im Rohwasser der bervvachten Wasserwerke S d des KIT Campus Nord und Linkenheim liegen unterhalb oder nur knapp oberhalb der Nachweisgrenze ver gleichbar mit den Werten des Wasserwerks Karlsruhe Hardtwald das als Referenz dient siehe Abb 7 15 Die H 3 Aktivit tskonzentration der Beobachtungsbrunnen zwischen dem KIT Cam pus Nord und Linkenheim lag bei maximal 2 8 Bq L 20 18 El Wasserwerk S d FZK 16 El Wasserwerk Linkenheim 14 o Referenzstelle Karlsruhe Hardtwald 12 H 3 Aktivitatskonzentration in Bq L CO 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 Abb 7 15 Verlauf der H 3 Aktivit tskonz
67. 008 398 und entspre 5104 chende Schl ssel neu beschafft werden Eine geringe Anzahl von Schlie zylindern und Schl sseln war defekt oder abgenutzt und musste deshalb erneuert oder ausgewechselt werden Im Berichts zeitraum mussten 391 Schl sselbewegungen 2008 504 bearbeitet werden 8 1 4 Wechselschicht Betrieb B Ritz Zur Wahrung von Sicherheit und Ordnung f r den Betrieb und die Belegschaft unterh lt das For schungszentrum Karlsruhe einen Werkschutz im Wechselschicht Betrieb Der Werkschutz kontrol liert den Zugang an den Toren bestreift vorgegebene Geb ude und die nicht zu kerntechnischen Inseln geh renden Lagerbereiche sowie das Freigel nde W hrend der Streifent tigkeit achtet der Werkschutz auf die Einhaltung der Bestimmungen des Ar beitsschutzes des vorbeugenden Brandschutzes und des Umweltschutzes An den Toren des Forschungszentrums Gel ndes wurden im Berichtszeitraum stichprobenartig 2457 Eigentumskontrollen 2008 2 800 teilweise in Zusammenarbeit mit dem Strahlenschutz durchgef hrt In der Alarmzentrale sind im Berichtsjahr 1 029 Alarm und St rmeldungen 2008 1 046 einge gangen und bearbeitet worden Im Einzelnen waren es folgende Meldungen getrennt nach Ausl sungsursache Brandmeldungen 148 Technische Sicherheit 201 Objektalarme 42 Feststellungen 516 Alarm bungen 15 Sankra Einsatz 83 Deko Einsatz 24 Alle in der Alarmzentrale eingesetzten Mitarbeiter wurden weiterhin praxisbezogen weiter
68. 01 10m ITP TLK Bau 452 H 3 2 0 E12 4 0 E13 3 6 Ell 3 7 Ell 0 016 50m HDB Bau 535 I H 3 1 0 Ell 0 6 9 E07 4 0 001 16 5 m AAL 2 0 E06 4 0 E07 1 4 E04 0 HDB ABL 1 0 E09 2 0 E10 1 1 E06 1 0 E06 Bau 536 V H 3 2 0 E12 4 0 E13 2 1 Ell 6 1 E12 Ver C 14 7 0 E10 1 4 E12 1 6 E10 5 3 E10 0 95 brennungs 1 125 1 5 07 3 0 E08 0 0 anlage 1 129 1 5 E07 3 0 E08 0 0 70m 1 131 2 0 E07 4 0 E08 0 0 E 1 0 Ell 2 0 E12 0 2 5 E09 alle gemessenen Werte lagen unterhalb der Erkennungsgrenze keine Ableitungen Tab 7 4 Ableitungen radioaktiver Stoffe der einzelnen Emittenten auf dem Betriebsgel nde des KIT Campus Nord in die Atmosph re in den Jahren 2009 und 2008 86 zulassige Bilanzierte Ableitungen mitten Bau Nr 57 GES Immissions E uklid Emissions 2009 2008 Max uym h he gruppe EES des Emittenten Bq VVoche Bq a Bq Bq UV AAL 4 0 E05 0 0 ae NR 40E07 1 8E04 0 5 H 3 5 0 Ell 1 8 E09 2 3 E10 oii Peni bsi 55 8 0 E05 0 0 i 5 1 129 10506 0 0 en 1 131 1 0 E06 0 0 HDB AAL 4 0 E05 0 3 4 E02 Bau 542 ABL 4 0 E07 8 8 E03 1 1 E04 lt 0 001 gt H 3 1 0 E10 4 4 E08 i 2 1 129 1 0 E04 AAL 1 0 E05 2 0 E06 3 0 E03 3 2 E02 HDB ABL 5 0 E07 1 0 E09 2 8 E04 7 1 E04 Bau 545 H 3 2 0 Ell 4 0 E12 0 1 2 E08 C 14 2 5 E09 5 0 E10 0 0 lt 0 001 1 125 2 5 E06 5 0 E07 0 0 1 129 3 0 E05 6 0 E06 0 0 1 131 5 0 E06 1 0 E08 0 0 HDB Bau 548 AAK 5 0
69. 100 und 200 Bq m gesenkt werden Vorausset 69 zung hierf r ist eine langere L ftungsperiode zu Beginn eines Schultages von etwa 30 Minuten wobei alle Fenster und T ren ganz ge ffnet werden m ssen Problematisch werden solche L ftungsempfehlungen w hrend der Heizperiode Auch muss die Ak zeptanz der Beteiligten in die berlegungen mit einbezogen werden da das Durchf hren der Ma nahmen in ihrer Verantwortung liegt Der Vorteil dieser passiven und kostenlosen Bel ftung ist das relativ hohe Radon Reduktionspo tenzial dieser Ma nahme Alternativ hierzu ist der Einbau einer Fremdbel ftung die einen erh hten Luftwechsel erzwingt und somit das Radonproblem reduziert Diese Methode wird von der World Health Organisation WHO als Langzeitl sung empfohlen 6 5 Bestimmung der u eren Strahlenexposition 6 5 1 TLD Verfahren 6 5 1 1 Umgebungsdosimetrie und spezielle Anwendungen KSM Festk rperdosimetrie bietet zwei Verfahren zur Bestimmung der Umgebungsdosis u ere Strahlenexposition an Zum Nachweis der Photonen Umgebungs quivalentdosis werden Thermo lumineszenzdosimeter TLD verwendet Diese bestehen aus TLD 700 Detektoren in einer Ple xiglaskugel mit einem Durchmesser von 37 mm Im Jahr 2009 wurden von diesen Dosimetern ca 2000 St ck ausgegeben F r die berwachung der Umgebungs quivalentdosis f r Neutonen stehen Thermolumineszenzdo simeter in Moderatorkugeln mit einem Durchmesser von 30
70. 126 2007 S 83 88 Sachse F B Werner C D M ller M Meyer Warden K and D ssel O Devel opment of a human body model for numerical calculation of electric fields Comput erized Medical Imaging and Graphics 24 3 165 171 2000 http www ibt uni karlsruhe de english 973 php Sachs L Angewandte Statistik Anwendung statistischer Methoden Springer Verlag GmbH 2004 F B Sachse C Werner M M ller and K Meyer Waarden Preprocessing of the visible man dataset for the generation of macroscopic anatomical models In Proc First Users Conference of the National Library of Medicine s Visible Human Project pages 123 124 1996 F B Sachse M Glas M M ller and K Meyer Waarden Segmentation and tissue classification of the visible man dataset using the computertomographic scans and the thin section photos In in Proc First Users Conference of the National Library of Medicine s Visible Human Project pages 125 126 1996 Schmidt Thews Lang Physiologie des Menschen Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 28 ste Auflage 2000 D R Schaart J Th M Jansen J Zoetelief and P F A de Leege A Comparison of MCNP4C Electron Transport With ITS 3 0 And Experiment at Incident Energies Be tween 100 keV And 20 MeV Influence of Voxel Size Substeps And Energy Index ing Algorithm Phys Med Biol 47 2002 p 1459 C A Schlieper Grundfragen der Ern hrung 3te Auflage Verlag Handwerk und Technik GmbH
71. 19 m o und B kontaminierte Feststoffe und parallel dazu 10 2 m und kontaminierte le und L sungs mittel in 3475 Betriebsstunden verarbeitet Die Emissions berwachung von nicht radioaktiven Stoffen erfolgt mittels Messger ten die als eig nungsgepr ft nach den Richtlinien des Bundesministeriums f r Umwelt Naturschutz und Reaktor sicherheit zugelassen sind F r jeden Schadstoff wird t glich ein Protokoll erstellt in dem die H u figkeitsverteilung der Halbstunden und Tagesmittelwerte f r Konzentration und Massenstrom so wie Angaben ber Betriebs und Anlagenzust nde enthalten sind Tab 7 2 gibt einen berblick ber die zul ssigen Schadstoffkonzentrationen die beim Betrieb im Jahre 2009 gemessenen Konzentrationen sowie ber die Gesamtableitung Die Messergebnisse der Dioxin Messung lagen weiterhin unter 0 01 ng m I TE quivalent Erg nzend wurden auch Schwermetallmessungen durchgef hrt Koran emessene Emissions grenzvvert nach 8 Schadstoff 17 BImSchV Konzentration Fracht ang Nm mg Nm Mg HCl 10 0 05 0 00013 50 50 25027 0 007 CO 50 21 57 0 0601 Staub 10 0 01 0 00004 Gesamt C 10 0 65 0 00179 NOx 200 1551 0 384 HF 1 x 0 017 PCDD PCDF 0 1 ng Nm 0 001 ng Nm Hg 0 05 x 0 01 Summe und 0 05 lt 0 01 Filterg ngig Cd und T Summe Staubinhalt und Filtergangig 0 5 0 39 Sb As Pb Cr Co Cu Mn Ni V Sn Tagesmittelwerte
72. 20 04 06 Gepr ft 112 l q 616 533 560 561 ZE LIT wes 11 24 02 562 59 umweltgefi s R11 R38 RS0 53 rubl ee fei 20 06 07 R Cyclohexan zur Analyse Lager R65 R67 ei gesundheitsschadlich us Beil 15 57 53 m s VV R 109666 16 33 S60 S61 leichtentz ndlich reizend ee HS wein Petra Kraft Gepr ft 116 62 9 umreltaef Umiveltgefahrlich hs kraft lt gt Abb 3 1 Der ChemieAssistent das Gefahrstoffverzeichnis des KIT intuitiv nutzbare Be dienoberfliche Die neue Version ab dem Jahr 2009 Das Datenbankprogramm arbeitet direkt mit dem im Bestellwesen des KIT am Campus Nord ver wendeten Katalogsystem dem Supplier Relationship Management SRM zusammen das auf der Plattform SAP R 3 aufsetzt In diesem Bestellsystem k nnen Bestellungen dezentral ausgel st und eine Vielzahl ben tigter Produkte direkt im Katalog des Lieferanten ausgevvahlt werden Im Hin blick auf die Realisation des Gefahrstoffverzeichnisses bedeutet dies dass Gefahrstoffe bestimmter Lieferanten durch die Selektion im Katalog eindeutig identifiziert sind und sich unmittelbar beim Bestellvorgang mit den erforderlichen Sicherheitsdaten elektronisch verbinden lassen Die Stoffin formationen k nnen sowohl bei der Bestellung als auch zu jedem sp teren Zeitpunkt datentech nisch mit der Information ber den Verwendungsort des Gefahrstoffs verkn pft werden oe Die Sicherheitsdatenbl tter sowie ausgew hlte einzelne Sicherheit
73. 4 131 und 473 Gruppenpassierscheine 2008 413 f r den Zutritt zum Gel nde Dazu kamen 131 Sonderzutritte 2008 90 f r Kinder unter 16 Jahren die von den zust ndigen Verantwortlichen der besuchten Organisationseinheit erteilt wurden F r kurzfristig im Forschungszentrum eingesetz te Fremdfirmenangeh rige wurden 2 438 befristete Ausweise 2008 2 455 ausgestellt ber Kurse im Fortbildungszentrum f r Technik und Umwelt kamen 2 730 G ste 2008 2 591 ins Gel nde Durch die Stabsabteilung Presse Kommunikation und Marketing PKM und andere Organisations einheiten wurden 238 Besuchergruppen mit 6 342 Besuchern 2008 221 Besuchergruppen mit 5786 Besuchern angemeldet und betreut An der Lieferzufahrt wurden im Berichtszeitraum f r Fremdfirmen und Anlieferer 13 899 Warendurchlasspassierscheine 2008 16 495 ausgestellt sowie 338 Anlieferungen Abholungen von radioaktiven Stoffen 2008 386 bearbeitet Die im For schungszentrum t tigen Fremdfirmen hielten sich weitgehend an die Ordnungs und Kontrollbe stimmungen Gem atomrechtlicher Auflagen wurden Antr ge f r Zuverl ssigkeits berpr fungen nach der Atomrechtlichen Zuverl ssigkeits berpr fungs Verordnung AtZ V bei der Aufsichtsbeh rde eingereicht Die zust ndige Beh rde hat bis auf wenige Einzelf lle den Zutrittsersuchen stattgege ben Bei der Anmeldung wurden im Berichtsjahr 82 Fundgegenst nde abgegeben Die nicht abgeholten Fundsachen wurden der zust ndigen Gem
74. 4 a c Monatliche Ableitungen mit der Fortluft im Jahr 2009 90 d lod 123 1E 07 1E 05 oO ZAG 1E 03 1E 01 r r Jan i Jun Jul Aug Sep Okt Nov Feb Mar Apr Mai Ableitung in Bq 2009 e lod 129 1E 06 1E 05 1E 04 m WAK Ableitung in Bq 1E 03 1E 02 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2009 f lod 131 1E 06 1E 05 1E 04 m WAK Ableitung in Bq 1E 03 1E 02 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2009 Abb 7 5 d f Monatliche Ableitungen mit der Fortluft im Jahr 2009 Fortsetzung 491 g Tritium 1E 12 1211 a m WAK sen m HDB zi 5 brige 1E 09 4 1E 08 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2009 h C 14 1E 11 1E 10 a ES 1E 09 E 5 5 1E 08 m HDB 5 4 1E 07 1E 06 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2009 Abb 7 6 g h Monatliche Ableitungen mit der Fortluft im Jahr 2009 Fortsetzung 2 13 Strahlenexposition durch die mit der Fortluft abgeleiteten radioaktiven Stoffe 2009 A Wicke 7 2 1 3 1 Berechnungsgrundlagen Die Dosisberechnung erfolgte auf der Grundlage der monatlich bilanzierten Ableitungswerte der im Jahr 2009 zu ber cksichtigenden Emittenten s Tab 7 4 F r die Ausbreitungsrechnungen wurden die monatlichen Wetterstatistiken des Standorts
75. 7 2 1 7 2 1 1 7 2 1 1 1 7 2 1 1 2 7 2 1 2 7 2 1 3 7 2 1 3 1 1243 2 7 2 1 3 3 7 2 1 3 4 7 2 1 3 5 7 2 1 3 6 1 2 2 14222 1228 7 2 3 7 2 3 1 7 2 3 2 1233 1 2 4 8 1 8 1 1 8 1 2 8 1 3 8 1 4 IV Umgebungsdosimetrie und spezielle 69 Nichtamtliche Personen und Teilk rperdosimetrie 69 Lee E EE 71 Betriebsbeauftragte im 2 71 Gefahrgutbeauftragter E 71 Betriebsbeauftragter f r Abfall EE EE 75 Betriebsbeauftragter f r 1 59 2 77 Betriebsbeauftragter f r Gew sserachutz s s 78 Emissions und 1 79 Fortluft berwach ng 2 Goce co 80 Ableitung nicht radioaktiver Stoffe mit der Fortluft im Jahr 2009 80 Verbrennungsanlage der Hauptabteilung Dekontammnattonsbetrtehe 80 Versuchsanlagen BRENDA und TAMARA 81 Ableitung radioaktiver Stoffe mit der Fortluft im Jahr 20009 81 Strahlenexposition durch die mit der Fortluft abgeleiteten radioaktiven Stoffe 200991 Berechnungserundlagen ses a ik 91 Metereologische Daten aus 92 Ausbreitung und Ablagerung sauna 92 ie 93 Einteilung der radioaktiven Emissionen in Nuklidgruppe
76. 70 71 7 Umweltschutz 7 1 Betriebsbeauftragte im Umweltschutz J Brand K Dettmer Das Karlsruher Institut f r Technologie KIT ist gesetzlich verpflichtet Betriebsbeauftragte f r Abfall f r Gew sserschutz f r Immissionsschutz sowie einen Gefahrgutbeauftragten zu bestellen Die Aufgaben dieser Betriebsbeauftragten wurden im Berichtsjahr durch zwei Mitarbeiter der Ab teilung Technisch administrative Beratung und Genehmigungen KSM TBG wahrgenommen Jeweils in Personalunion erf llen der Gefahrgut und Abfallbeauftragte sowie der Gew sserschutz und Immissionsschutzbeauftragte die gesetzlichen Anforderungen die sich insbesondere aus dem Kreislaufwirtschafts und Abfallgesetz KrW AbfG der Gefahrgutbeauftragtenverordnung GbV dem Wasserhaushaltsgesetz WHG und dem Bundes Immissionsschutzgesetz BImSchG ergeben Um die organisatorische Unabh ngigkeit von den operativen Betriebsbereichen zu gew hrleisten sind die Beauftragten dem KIT Sicherheitsmanagement zugeordnet Au erdem arbeiten sie entspre chend der rechtlichen Forderung eng mit der Stabsstelle Fachkr fte f r Arbeitssicherheit zusam men Innerhalb der Abteilung Technisch administrative Beratung und Genehmigungen sind die Umweltschutzbeauftragten dar ber hinaus eng in genehmigungsrelevante Vorhaben des KIT einge bunden Zu den rechtlich vorgeschriebenen Aufgaben der Betriebsbeauftragten im Umweltschutz geh ren vorwiegend Beratungs und Kontrollt
77. 8 0 9 2 E03 60m 5 x 1004 0 56802 am ABL 1 0 E05 0 7 9 E03 10m 2 2 5E06 50807 7 7 BO4 9 4 E04 d a H 3 1 0 El2 20E13 6 1 09 4 0 E09 0 alle gemessenen Werte lagen unterhalb der Erkennungsgrenze keine Ableitungen Tab 7 4 Ableitungen radioaktiver Stoffe der einzelnen Emittenten auf dem Betriebsgel nde des KIT Campus Nord in die Atmosph re in den Jahren 2009 und 2008 Fortset zung 88 Ge zul ssige bilanzierte Ableitungen mitten Bau Nr 5 Se Immissions uklid Emissions 2009 2008 maximum h he gruppe des Emittenten Bq VVoche Bq a Bq Bq uSv AAK 1 6 E09 3 2 E10 AAL 5 0 E04 1 0 E06 1 8 E04 1 7 E04 ITU ABL 2 0 E07 4 0 E08 8 9 E04 1 2 E05 Bau 802 E 2 0 E12 4 0 E13 9 0 E11 5 0 E11 0 001 806 807 C 14 1 0 E09 2 0 E10 i 50m 1 129 5 0 E04 1 0 E06 1 131 1 0 E06 2 0 E07 H 3 5 0 E10 1 0 E12 MZER AAL 5 0 E04 1 0 E06 2 8 E04 1 6 E04 Bau 920 ABL 1 0 E07 2 0 E08 6 2 E05 6 1 E05 0 108 H 3 5 0 Ell 1 0E13 30E11 3281 i C 14 1 0 E09 2 0 E10 0 0 AAL 7 4 E07 2 9 E05 1 1 E05 WAK ABL 3 7 E09 2 5 E07 1 1 E07 Bau 1503 E 1 0 E12 1 0 E11 1 0 E11 0 090 1532 H 3 9 0 El17 1 8 E13 1 5 E10 1 5 E10 i 60 m 1 129 5 0 06 1 0 08 4 4 05 5 2 05 1 131 3 1 E07 6 2 E08 7 2 E05 1 6 E06 0 alle gemessenen Werte lagen unterhalb der Erkennungsgrenze _ keine Ableitungen zul ssige Ableitungen f
78. 87 Mar07 Mar86 Mar9 1 MBI001 IMel101 Mel09 Met07 Mut01 Nag07 NCRP156 INISTO8 Nol01 141 CAD Zeichnungen Liedkte Timo Forschungszentrum Karlsruhe Kompetenzerhalt im Strahlenschutz Postfach 3640 76021 Karlsruhe Lopez MA et al Final Report of CONRAD Work Package 5 Coordination of Re search on Internal Dosimetry EC Project Num FP6 12684 EURATOM 2005 2008 Editorial CIEMAT ISBN 978 84 7834 583 0 2008 Lorch E A The concept of recommended working life applied to radiation sources Radiological Protection Bulletin 34 1980 S 20 22 Luciani A and Polig E Verification and modification of the ICRP 67 model for plutonium dose calculation Health Phys 78 3 303 310 2000 Luciani A Polig E Verification and Modification of the ICRP 67 Model for Pluto nium Dose Calculation Health Physics 78 3 303 310 2000 Luciani A Plutonium Dose Assessments Based on a New Model Derived from ICRP 67 Health Physics 80 6 618 619 2001 Mannhart W Evaluation of the Cf 252 Fission Neutron Spectrum between 0 MeV and 20 MeV Properties of Neutron Sources Proc Advisory Group Meeting IAEA TECDOC 410 Leningrad 09 13 06 1986 S 158 170 O Marzocchi Characterisation of a Canberra Cryo Pulse CP 5 Radiation Detector Annual Report FZKA 7410 Central Safety Department FZK Karlsruhe Germany 2007 R B Martin The chemistry of aluminium as related to biology and medic
79. AN Programm WOLGA errechnet die Gammadosis f r einen beliebigen Aufpunkt in der Umgebung eines oder mehrerer Emittenten als Summe der Dosisbeitr ge der Aktivit t im Raum Diese Berechnung vvird unter Ber cksichtigung der Gamma Energien der dosisrelevanten Radio nuklide durchgef hrt Die Dosisberechnungen selbst erfolgten auf einem PC unter dem Betriebssystem Windows XP mit dem FORTRAN Compiler Visual Fortran 5 0 7 2 1 3 5 Einteilung der radioaktiven Emissionen in Nuklidgruppen und Einzelnuklide Zur Dosisberechnung ist es erforderlich f r die in der Bilanzierung angegebenen Nuklidgruppen Leitnuklide oder charakteristische Nuklidgemische festzulegen Die erforderlichen anlagenspezi fischen Festlegungen entsprechen den Angaben im Abluftplan 2009 Nuklidgruppe Schwebstoffe mit kurzlebiger a Aktivit t Halbwertszeit lt 8 Tage Die Ableitung kurzlebiger Rn 220 Folgeprodukte durch HDB 548 und ITU wurde durch das Leitnuklid Pb 212 ber cksichtigt Die chemische Form der Aerosolaktivit t ist unbekannt F r die Lungenretentionsklasse und f r die L slichkeit wurden daher konservative Annahmen ge troffen Nuklidgruppe Aar Schwebstoffe mit langlebiger a Aktivitat Halbwertszeit gt 8 Tage Die Analysen von Filtern zeigten dass bei der Mehrzahl der Institute Pu 239 als Leitnuklid gel ten kann Ausnahmen bilden folgende Institute bei denen vom Umgang her oder aufgrund be kannter Restkontaminationen bestimmte Leitnuklide
80. Bundes IMIS eingepflegt Das IMIS stellt einen Berichtsgenerator zur Verf gung mit dem die nach REI erforderlichen Quartals und Jahresberichte im PDF Format erzeugt und ins IMIS Dokumentensystem eingestellt werden k nnen Nach Freigabe durch die Aufsichtsbeh rden stehen die Berichte allgemein zur Verf gung 107 SS N N EN W LEONE Landav in der gen Legende Copyright Landesvermessungsamt Baden W rttemberg Au enstation Hauptausbreitungssektoren Festk rperdosimeter Messorte Nr 1 23 _Landwirtschaftliche Produkte und Boden Trinkwasser Wasserwerke 1 Linkenheim 2 FZK S d 3 Karlsruhe Hardtwald I Boden Grundwasser e DEEN Gemeinsame Einleitungsstelle f r die Abv asser der Gemeinde kontinuierliche Sammlung von Oberflachenwasser und o D Sediment unterhalb der Regen und K hlwassereinleitungen Eggenstein Leopoldshafen und des F hungszentrums Karlsruhe bei Rhein km 373 752 Abb 7 11 Lageplan der Mess und Probenentnahmestellen zur Umgebungs bervvachung auBer halb des Karlsruher Instituts fiir Technologie Campus Nord 108 Legende Niederdosisleistungsmessstelle 7 Standorte Messbereich 101 10 uSv h bei Nr 2 und Nr 5 5 10 5 10 uSv h Hochdosisleistungsmessstelle Messbereich 101 10 mSv h Festk rperdosimeter entlang des FZK Betriebsgelandezauns Z1 bis Z23 Festk rperdosime
81. E 10 8 1 E 10 8 1 E 10 Co 57 2 3 E 04 3 9 E 14 5 2 E 14 Co 60 1 8 E 04 2 5 12 3 6 E 12 Sr 90 6 9 E 06 5 5 E 10 2 7 E 09 RK 3 4 E 10 1 5 E 09 RK Cs 137 1 3 E 07 2 6 E 09 6 7 E 10 Gesamt Alpha 2 1 E 06 1 2 E 09 2 2 E 08 KO 1 6 5 E 10 9 4 E 09 KO Summe gerundet 5 2 E 09 2 5 E 09 RK Rotes Knochenmark KO Knochenoberflache Bei der Gesamt Alpha Aktivit t wurde in konservativer Weise angenommen dass es sich ausschlie lich um Pu 240 handelte Pu 240 ist von den Alpha Strahlern die in den letzten zehn Jahren mit dem Abwasser aus dem For schungszentrum abgegeben wurden das Nuklid mit der h chsten Strahlenexposition je Aktivitatseinheit Tab 7 13 Maximale K rper Folge quivalentdosen berechnet aus den bilanzierten Aktivit ts ableitungen mit dem Abwasser in den Rhein im Jahr 2009 7 2 3 Radiologische Umgebungs berwachung A Wicke B Vobl W Bohn Die Umgebung des Karlsruher Instituts f r Technologie Campus Nord KIT Campus Nord wird nach einem vom Umweltministerium Baden W rttemberg angeordneten Routinemessprogramm berwacht Das zum Januar 2007 aktualisierte Programm ber cksichtigt die Vorgaben der neuen Richtlinie zur Emissions und Immissions berwachung REI vom 23 M rz 2006 Das berwachte Gebiet umfasst eine Fl che von ca 120 km Die meisten Mess und Probenent nahmeorte liegen wie in Abb 7 11 dargestellt innerhalb eines Bereichs von ca 6 km Radius um das KIT
82. Festlegungen erfolgen in enger Abstimmung mit der jeweiligen Institutsleitung Gem 8 GenTSV hat der Betreiber gentechnischer Anlagen die nach dem Stand der Wissen schaft und Technik erforderlichen Vorsorgema nahmen zu treffen um eine Exposition der Besch f tigten und der Umwelt gegen ber dem gentechnisch ver nderten Organismus GVO so gering wie m glich zu halten Grunds tzlich sind individuelle Schutzma nahmen den technischen Ma nahmen nachgeordnet Sicherheitswerkbank vor Mundschutz KSM TBG unterst tzt die OE bei der Anfertigung von Gef hrdungsbeurteilungen und Risikobe wertungen bzw bei der Anpassung von Betriebsanweisungen und Hygienepl nen Zusammen mit den zust ndigen BBS ber t KSM TBG auch die Mitarbeiter gentechnischer Anlagen im Hinblick auf die Anwendung von Schutzausr stungen sowie auch zu Fragen der Ger tewartung Zum Ende des Jahres 2009 wurde die bisher f r die Universit t Karlsruhe zentral bestellte BBS auch f r acht gentechnische Anlagen des Instituts f r Toxikologie und Genetik am Campus Nord zust ndig Durch Vor Ort Begehungen und Gespr che mit den verantwortlichen Projektleitern wurde sie in den erweiterten Zust ndigkeitsbereich eingef hrt Mit der Zusammenf hrung zum KIT wurden die Zust ndigkeiten von KSM auch auf den Campus S d ausgedehnt Von dieser Ma nahme waren auch die gentechnischen Anlagen betroffen Durch Gespr che die von der zust ndigen BBS und der leitenden Fachkraft f r
83. Gerhard Frank Hrsg KIT Sicherheitsmanagement Jahresbericht 2009 Karlsruhe Institute of Technology KIT SCIENTIFIC REPORTS 7550 KIT Sicherheitsmanagement Jahresbericht 2009 Gerhard Frank Hrsg NIT s sinin Report Nr KIT SR 7550 Impressum Karlsruher Institut f r Technologie KIT KIT Scientific Publishing StraBe am Forum 2 D 76131 Karlsruhe www ksp kit edu KIT Universitat des Landes Baden VV rttemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz Gemeinschaft SOME RIGHTS RESERVED Diese Ver ffentlichung ist im Internet unter folgender Creative Commons Lizenz publiziert http creativecommons org licenses by nc nd 3 0 de KIT Scientific Publishing 2010 Print on Demand ISSN 1869 9669 Zusammenfassung Das KIT Sicherheitsmanagement KSM ist eine der Dienstleistungseinheiten des im Oktober 2009 als Fusion der Universit t Karlsruhe TH und der Forschungszentrum Karlsruhe GmbH entstandenen Karlsruher Instituts fiir Technologie KIT Hervorgegangen ist KSM im Wesentli chen aus der Hauptabteilung Sicherheit des Forschungszentrums Die Aufgabenstellung der Hauptabteilung Sicherheit umfasste Genehmigungsverfahren sowie die Kontrolle und die Durch f hrung von Arbeitssicherheits Strahlenschutz und Werkschutzma nahmen in den und f r die Institute und Abteilungen des Forschungszentrums sowie die Abwasser und Umgebungs ber vvachung fiir alle Anlagen und kerntechnischen Einrichtungen auf dem Gesam
84. Hamburg 1975 Siegfried Georg Sch fer Bernd Elsenhans Klaus Otto Sch mann Ulrich Hagen 1996 Plutonium Eine toxikologische Bestandsaufnahme Dt rztebl 1996 93 A 2151 2156 Heft 34 35 ssvo1 Sta83 Ste68 Tay98 Til02 Tra08 Tur68 Ugi08 UMBW07 UST07 Vol78 X5m03 Y 0004 Zub94 d Verordnung ber den Schutz vor Sch den durch ionisierende Strahlen Strahlen schutzverordnung StrlSchV vom 20 Juli 2001 BGBl I S 1714 2002 1459 zu letzt ge ndert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 29 August 2008 BGBI I S 1793 Stather et al The Retention of 14C DTPA in human volunteers after inhalation or intravenous injection Health Physics 44 1 45 52 1983 W Stevens F W Bruenger B J Stover Radiat Res 33 1968 490 500 D M Taylor The bioinorganic chemistry of actinides in blood Journal of Alloys and Compounds 271 273 6 10 1998 The Measure of Man and Woman Human Factors in Design Tilley A Henry Dreyfuss Associates Wiley 2002 Stefanie Trappen Studienarbeit II BA Karlsruhe Ermittlung der Teilk rperdosis in einem inhomogenen Beta Photonen Strahlungsfeld zur Strahlenschutzoptimierung sowie Diplomarbeit BA Karlsruhe Strahlenschutz beim Einsatz von Betanukliden in medizinischen Heilverfahren G A Turner D M Taylor Radiat Res 36 1968 22 30 Planung und Konstruktion der WKP Einrichtung fiir Neutronen zur Prifung von elektronisch
85. Ibanez W Schroeder L Ng and J Cates The ITK Software Guide Insight Software Consortium 2nd edition November 2005 Updated for ITK version 2 4 ICRP International Commission on Radiological Protection Publication 30 part 3 Annals of the ICRP 6 2 3 Pergamon Press Oxford UK 1981 12 13 International Commission on Radiological Protection The metabolism of plutonium and related elements ICRP Publication 48 Pergamon Press Oxford Ann ICRP 16 2 3 1986 International Commission on Radiological Protection Human Respiratory Tract Model for Radiological Protection ICRP Publication 66 Ann ICRP 24 1 3 Ox ford Pergamon Press 1994 International Commission on Radiological Protection Age dependent Doses to Members of the Public from Intake of Radionuclides Part 2 Ingestion Dose Coeffi cient ICRP Publication 67 Ann ICRP 23 3 4 Elsevier Science Ltd Oxford 1994 International Commission on Radiological Protection Dose Coefficients for Intakes of Radionuclides by Workers Replacement of ICRP Publication 68 Ann ICRP 24 2 ICRP Publication 68 Ann ICRP 24 4 Elsevier Science New York 1994 ICRP69 ICRP71 ICRP74 ICRU35 ISO01 Jon85 Jak09 Kai05 Kar77 Kat04 Kat88 Kei08 Kho04 Lau68 Leg05 Leg05 140 International Commission on Radiological Protection Age dependent Doses to Members of the Public from Intake of Radionuclides Part 3
86. Jahresmittelwerte gemittelt ber 3 Tage Tab 7 2 Emissionsdaten im Jahr 2009 f r die Verbrennungsanlage der HDB 81 7 2 1 1 2 Versuchsanlagen BRENDA und TAMARA B Zimmerlin TTC TAB Im Jahr 2009 wurde an der Versuchsanlage BRENDA ehemals THERESA eine dreivv chige Ver suchskampagne durchgef hrt An der Anlage TAMARA fand kein Betrieb statt In Tab 7 3 sind die gemittelten Massenkonzentrationen der emittierten Schadstoffe f r die Ver suchsanlage BRENDA aufgef hrt Gem 17 BImSchV sind die Schadstoffkonzentrationen auf einen Sauerstoffgehalt von 11 zu normieren sofern der gemessene Sauerstoffgehalt im Abgas ber dem Bezugssauerstoffgehalt liegt Als Vergleich dienen die Emissionsgrenzvverte nach der 17 BImSchV Tagesmittelwerte in der zweiten Spalte Alle Emissionen liegen unter den vorgeschriebenen Grenzwerten Konzentrations Schadstoffkonzentration in nem trocken normiert auf 11 Schadstoff 5 06 5 17 BImSchV mg Nm5 TAMARA BRENDA HF 1 lt 0 8 HCl 10 lt 1 0 50 50 lt 1 5 NO 200 128 50 33 10 6 0 Staub 10 a 1 0 Hg 0 03 0 002 Staubinhaltsstoffe Cd und TI 0 95 0 006 Staubinhaltsstoffe Sb As Pb Cr Co Cu 0 5 S 0 004 Mn Ni V Sn Staubinhaltsstoffe As Benzo a pyren 0 05 a 0 002 Cr Co Cu PCDD PCDF 0 1 ng Nm 0 004 ng Nm D Tagesmittelwerte gem 17 BImSchV nur wenn Oz Gehalt gt 11 Tab 7 3 Emi
87. K mussten die Organisati onseinheiten und Personen im Schl sselersatzsystem angepasst werden F r den S Bereich wird noch ein Terminal mit den berechtigten Personen bei KSM ZA verwaltet 9 3 Unterst tzende T tigkeiten H Stengel In Zusammenarbeit mit den Vorgesetzten in Abteilungen und Arbeitsgruppen und mit den Betriebs beauftragten der KSM Geb ude soll ein reibungsloser Betriebsablauf durch intakt gehaltene Infra struktur und Basis Services erreicht werden Dabei sollen die Zust ndigkeiten der jeweiligen Be triebsbeauftragten nicht verlagert werden Um diese jedoch zu entlasten werden einige der Aufga ben die in allen KSM Geb uden gleicherma en anfallen zentral durch ZA erledigt Ein zeitintensiver Posten ist dabei die Erledigung von gem den berufsgenossenschaftlichen Rege lungen erforderlichen wiederkehrenden Pr fungen von Augenduschen Erste Hilfe K sten und nicht ortsfesten elektrischen Betriebsmitteln sowie der Geb udetechnik Des Weiteren werden folgende Arbeiten zur Zeit regelm ig in allen KSM Geb uden erledigt Regelm ige berpr fung von Hausinstallationen und Sicherheitseinrichtungen Veranlassung von Instandhaltungs oder Sanierungsarbeiten Durchf hrung von Kleinreparaturen oder Montagearbeiten Entsorgung bzw Abgabe von Abf llen Altger ten und Altm bel etc Transportfahrten Personenfahrten und Servicefahrten sowie Boteng nge Unterst tzung bei Umz gen inkl kleinere nderungen a
88. KSM TBG und f r die Nutzer des GenTech Explorer verf gbar Die ersten Registrierungen des KIT Campus S d sollen 2010 vollzogen werden nachdem das elektronische Grundger st Informationsplattformen zur gentechnischen Anlage deren Geltungs bereich Ausweisung zust ndiger Projektleiter und nderungshistorie mit Hilfe der Papierdoku mente und mit Unterst tzung der zentralen BBS des Campus S d implementiert wurde 4 2 Tierhaltungsanlagen 4 2 1 Beratung und Organisation Genehmigungen Tierschutzrecht Die auf dem Gel nde des KIT Campus Nord befindlichen Tierhaltungsanlagen umfassen Bereiche zur Zucht und Haltung von Ratten M usen und Fischen Eine neue Haltungsgenehmigung kam 2009 f r die Spezies Phreatichthys andruzzii Somalischer H hlenfisch hinzu Im Februar 2009 fand eine Begehung der neu aufgebauten Fischhaltungen durch die Aufsichtsbeh rden Regierungs pr sidium und Landratsamt Karlsruhe statt Damit verf gt das KIT im Campus Nord ber Genehmigungen f r vier ausgewiesene Tierhaltungs bereiche M use Ratten diverse Fischspezies am ITG und f hrt weitere Bereiche zur tempor ren Haltung der Tiere Beispiel IBG 1 Die Tierh user werden parallel als gentechnische Anlagen der Sicherheitsstufe 1 betrieben Darum sind sowohl die Vorgaben des TierSchG als auch die des GenTG einzuhalten Der Eintrag von Zoonosen und Infektionserregern in die Tierhaltung wird im SPF Bereich specific pathogen free bezeichnet einen
89. L die berwachung nichtradioaktiver Stoffe erfolgt durch das Labor f r Wasser und Umwelt der TID VEA Das auf dem Gel nde des Campus Nord anfallende Abwasser setzt sich aus Niederschlagswasser h uslichem Abwasser K hlwasser und Chemieabwasser zusammen Das Niederschlags und K hlwasser das h usliche Abwasser und das Chemieabwasser werden innerhalb des Betriebsge l ndes in getrennten Systemen abgeleitet Das K hlwasser und das von versiegelten Fl chen abflie ende Niederschlagswasser werden ber Sandf nge in den unmittelbar an den Campus Nord angrenzenden Hirschkanal eingeleitet Vom eingeleiteten Wasser werden kontinuierlich Temperatur Leitf higkeit und pH Wert gemessen und die Messwerte in einer Schaltwarte bei TID angezeigt um bei berschreitung vorgegebener Grenz werte unmittelbar Gegenma nahmen ergreifen zu k nnen Die Aktivit tskonzentration im Wasser des Hirschkanals wird unterhalb der Einleitungsstellen durch kontinuierliche Probenentnahme im Rahmen der Umgebungs berwachung kontrolliert s Kap 7 2 3 Die h uslichen Abw sser werden der biologischen Kl rung zugef hrt in mehreren Verfahrens schritten gereinigt und kontinuierlich in den Vorfluter abgeleitet s Abb 7 8 Die Abw sser wer den gem der Eigenkontrollverordnung berwacht Zus tzlich wird im Hinblick auf Innent ter Terrorismus Entwendung oder Verschleppung das Schmutzwasser durch Messung kontinuierlich genommener Monatsmischproben hinsic
90. Nord Ebenso beinhaltet die inter ne Auftragsanalytik auch die Analysen die f r die WAK GmbH durchgef hrt wurden Aufgaben Die Gruppe Physikalisches Messlabor ist dar ber hinaus zust ndig f r die berwachung radioak tiver Stoffe in den Abwassersystemen auf dem Betriebsgel nde des KIT Campus Nord Kap 7 2 2 2 Diese Aufgabe umfasst sowohl die Umsetzung der Auflagen der strahlenschutzrecht lichen Genehmigung in ein Uberwachungskonzept als auch die Durchf hrung der Aktivit tsmes sungen einschlie lich der Entscheidung ber die Weiterverarbeitung der Abw sser Anzahl der durchgef hrten Messungen Anzahl Fl ssig Messzweck der szintillation et 5 Proben Y Spektro Spektro Einzel Spektro metrie metrie Nuklide metrie Abwasser berwachung Ableitungen 61 34 66 5 64 Umgebungs bervvachung 526 250 230 33 43 81 bervvachung der Fortluft 3232 1114 912 52 3 1750 bervvachung der Raumluft 39280 139224 l 105 Dichtheitspr fungen 79 29 50 Auftragsmessungen Externe Auftr ge 134 21 43 7 116 56 Anzahl der durchgef hrten Messungen Anzahl Fl ssig Messzweck der szintillation Of 2 Proben H Spektro Spektro Einzel Spektro metrie metrie Nuklide metrie Sondermessungen 17 11 10 10 3 5 Entwicklungsarbeiten 24 170 800 38 132 Qualit tssicherung 416 3250 193 3123 680 Ringversuche 9 13 18 58 30
91. Personen dosis zu messen Personen die keine beruflich strahlenexponierten Personen der Kategorie A oder B gem der Definition der Strahlenschutzverordnung sind besitzen kein pers nlich zugeordnetes amtliches Dosimeter und werden darum wenn sie Kontrollbereiche des KIT Campus Nord betre ten mit einem nichtamtlichen Dosimeter ausgestattet Dies gilt sovvohl f r Eigen als auch f r Fremdpersonal Im zentrumsinternen Personendosisregister werden die Personendaten dieser Perso nen ihre Aufenthaltszeiten im Kontrollbereich die Dosiswerte aus u erer Strahlenexposition und gegebenenfalls Dosiswerte aus innerer Exposition erfasst 5 2 4 3 Uberwachung von Besuchern in Kontrollbereichen des KIT Campus Nord Besucher und Besuchergruppen die Kontrollbereiche des KIT Campus Nord betreten unterliegen ebenfalls einer Uberwachung Die vorgeschriebene Dokumentation der anhand direkt ablesbarer Dosismeter gemessenen oder ermittelten effektiven Dosis sowie der Personaldaten und des Namens der Begleitperson wird vom zust ndigen Strahlenschutzbeauftragten und nicht von KSM TBG vor genommen 5 2 4 4 Inkorporations bervvachung im KIT Campus Nord Eine regelm ige Inkorporations berwachung ist bei Personen erforderlich die mit offenen radio aktiven Stoffen umgehen und bei denen nicht ausgeschlossen werden kann dass die K rperdosis durch Aufnahme radioaktiver Stoffe in den K rper ein Zehntel des Grenzwertes f r die effektive Dosis
92. Personen die keine beruflich strahlenexponierte Personen der Kategorien A oder B nach Str SehV amd nenn 30 5 2 4 3 berwachung von Besuchern in Kontrollbereichen des KIT Campus Nord 30 5 2 4 4 5 2 4 5 523 5 2 5 1 5 2 5 2 5 2 5 3 5 2 6 5 2 6 1 5 2 6 2 5 2 6 3 207 5 3 5 4 5 5 5 5 1 5 5 2 5 5 2 1 5 5 2 2 5 5 2 3 5 5 2 4 5 6 5 6 1 5 6 2 5 7 5 7 1 5 7 2 5 8 5 8 1 5 8 2 5 8 3 5 9 5 9 1 5 9 2 5 9 3 IL Inkorporations berwachung im KIT Campus Nord 30 Ergebnisse der Personendosaist beroachung 31 Personen in fremden Strahlenschutzberetchen sesle e iLll 32 Fremdfirmenpersonal in Strahlenschutzbereichen des KIT Campus Norqd 32 Personal des KIT in Strahlenschutzbereichen fremder Anlagen oder Einrichtungen 33 Strahlenpassstellese muessen ya 33 Zentrale Buchf hrung radioaktiver Stoffe nenn 35 Kernmaterialbuchf hrung und Euratom Aufsicht 35 Buchf hrung sonstiger radioaktiver Stoffe 36 Buchf hrungs und Berichtspflicht der gem 29 StrlSchV freigegebenen Stoffe 36 Transport radioaktiver Stoffeses ad sh 38 Verpflichtungen aufgrund des Verifikationsabkommens zur Kernm aterial berwachung au 39 Meldepflichtige Ereignisse nach Strahlenschutzverordnung 42 Operationeller Strahlenschutz SEENEN 43 Arbeitsplatzuberwachung EE 43
93. Tiere Es wurden in 2009 dar ber hinaus vier weitere Tierversuchs vorhaben mit M usen Ratten und Fischen genehmigt und f r vier Vorhaben eine Laufzeitver l ngerung beantragt ber die Genehmigung von drei weiteren genehmigungspflichtigen An tr gen wurde von Seiten des Regierungspr sidiums im Bereichszeitraum noch nicht entschie den Mit zw lf Tierversuchsvorhaben am ITG und ein entsprechendes vom IBG 1 ist in 2009 eine Zunahme von Forschungsvorhaben mit Tieren von ca 25 zu verzeichnen Diese Ver suche stehen im Kontext der Grundlagenforschung zur Nerv und Hirnentwicklung der Tu mor und Metastaseforschung der Entwicklung neuer Therapieans tze sowie des Tissue En gineering 7 TierSchG Gewebeentnahmen nach 6 TierSchG wurden f r zwei weitere Vorhaben angezeigt Erh hung auf insgesamt 6 anzeigepflichtige Vorhaben zur Durchf h rung von Gewebeentnahmen Weitere Experimente an M usen und Ratten wurden zur Aus und Fortbildung nach 10 TierSchG angezeigt Aufgrund der personellen Erweiterungen in den Tierschutzbereichen haben wir in 2009 f r neun Personen eine Ausnahmegenehmigung zur Durchf hrung von tierexperimentellen Eingriffen nach 9 Abs 1 Satz 1 und Satz 4 des TierSchG erwirkt so dass inzwischen 41 Mitarbeiter mit Ausnahmegenehmigung t tig sind Am Forschungszentrum KIT sind f r diesen Bereich auch neun Zoologen t tig die keine Ausnahmegenehmigung ben tigen der Tierschutzbeh rde aber mitgeteilt werden m ssen W
94. Zieger 5 2 6 1 Kernmaterialbuchf hrung und Euratom Aufsicht Im Rahmen des internationalen Vertrags zur Nichtverbreitung von Kernvvaffen hat sich die Bundes republik Deutschland verpflichtet den Umgang mit Kernmaterial der Aufsicht von Euratom und TAEO zu unterstellen und die Bestimmungen der Euratom Verordnung anzuwenden Daraus er w chst dem KIT eine umfangreiche Buchf hrungs und Berichtspflicht Die Begriffsbestimmungen der Euratom Verordnung definieren als Kernmaterial Erze Aus gangs und besonderes spaltbares Material Darunter fallen Natururan abgereichertes Uran und Thorium sowie Plutonium 239 Uran 233 und mit Uran 235 oder Uran 233 angereichertes Uran Diese Kernmaterialien werden in sechs Kategorien eingeteilt f r die getrennte Buchungen in den Bestands nderungsberichten und Aufstellungen des realen Bestandes auszuweisen und getrennte Materialbilanzberichte zu erstatten sind abgereichertes Uran Natururan bis zu 20 angereichertes Uran ber 20 angereichertes Uran Plutonium und Thorium Um Kernmaterialbewegungen innerhalb des Karlsruher Instituts f r Technologie erfassen zu k n nen wurden die in Frage kommenden Betriebsst tten von Euratom in verschiedene Materialbilanz zonen MBZ eingeteilt Der gr ere Teil dieser MBZ gilt als abgeschaltet hier sind keine Best nde an Kernmaterial mehr vorhanden Am Jahresende 2009 waren noch die drei MBZ WKKE WKFL und WHZK aktiv Letztere wurde zum 1 1 2010 mit den Bauabs
95. aaa A she en 59 Probennahme und begleitende Messungen s s esi ii s sis si iesl l 59 Untersuchung des Bodenaushubs 2 Ze ea 59 Grenzwerte f r die Verwertung und Beseitigung des Bohrlochaushubs 60 Gammaspektrometrische Analyse und deren Ergebnisse 2222 60 Betrachtung des Expositionspfades Luft 60 Messung mittels Kernspurdetektoren in D ffustonskammerm 60 Ergebnisse der Radonmessungemn 61 Strahlenexposition durch Rn 222 bei privater Erdvv rmenutzung 61 Eipebnisse n m m anad say geg 61 Chemische Analytik n m n 62 Aufgaben sesen ab c ee 62 Radiochemische Arbeiten entasaken yaa asa a aas aaia 63 Kalibrierlabor u 4er Rank 65 nase abe 66 Amtliche Eichabfertigungsstelle E 66 Auftrassarbeiten E 67 Eichfistverl nger ng eer ee 67 IRL OME clay oo saan in ds ee 67 Nat rliche Strahlenexposition Strahlenexposition bei Arbeiten 67 Routinem ige Ermittlungen der Radonexposition mit Kernspurverfahren 67 Teilnahme an der Vergleichsbestrahlung des Bundesamtes f r Strahlenschutz BfS EE 67 Radonmessungen als Auftragsarbeiten 68 Bestimmung der u eren Strahlenexpositionesuus ae 69 TE Verfahrenma a e RER Ee 69 6 5 1 1 6 5 1 2 7 1 7 1 1 7 1 2 7 1 3 7 1 4 n
96. achtes Flie schema der Abw sser im KIT Campus Nord Kaa Kontrollmessung radioaktiver Stoffe Kenem Kontrollmessung nicht radioaktiver Stoffe Abil Bilanzierung der Ableitung radioaktiver Stoffe 101 17221 Ableitung nichtradioaktiver Stoffe mit dem Abwasser im Jahr 2009 Dr Th Bergfeldt TID VEA LU Die berwachung der aus der Kl ranlage f r Chemieabwasser und der Kl ranlage f r h usliches Abwasser in den Vorfluter eingeleiteten Abw sser hinsichtlich nichtradioaktiver Stoffe wird von TID VEA LU durchgef hrt Zur Ermittlung der Jahresabgaben dienen dabei die Ergebnisse der Messungen die an den einzelnen Speicherbeckenchargen der Chemiekl ranlage gem den Vorgaben des wasserrechtlichen Erlaub nisbescheides und an qualifizierten Stichproben aus dem Ablauf der biologischen Kl ranlage gem der Eigenkontrollverordnung des Landes Baden W rttemberg durchgef hrt wurden Dar ber hinaus wurden zahlreiche weitere Stoffe zur Eigenkontrolle in die berwachung einbezogen Die berwachung der biologischen Kl ranlage und der Kl ranlage f r das Chemieabwasser erfolgt anhand qualifizierter Stichproben im Ablauf bzw den einzelnen Endbeckenchargen gem den Vorgaben des wasserrechtlichen Erlaubnis und Genehmigungsbescheides und der Eigenkontroll verordnung des Landes Baden W rttemberg Die Ergebnisse dienen der Kontrolle der Einhaltung der vorgegebenen Einleitwerte und der Ermittlung der j hrlichen Abwasserabgabe In Tab
97. ahlungen zur Kalibrierung von Strahlenschutzmessgeraten Bestrahlungen zur Eichfristverl ngerungen nach der Eichordnung f r Photonendosimeter Bestrahlungen fiir wiederkehrende Pr fungen an Strahlenschutzmessgeraten Bestrahlung von Pr flingen und Proben f r Forschung und Entvvicklung Bereitstellung der Photonen Bestrahlungsanlage f r das Eichamt Baden VV rttemberg Neben den Routinearbeiten fanden auch Bestrahlungen f r diverse Profekt Praktikums Studien und Diplomarbeiten statt Dazu geh rten auch Labor bungen im Rahmen des Praktikums Strahlen technische Grundlagen der Dualen Hochschule Karlsruhe 6 3 1 Routinekalibrierung P Bohn T Tecle Die Kalibrierung von Dosisleistungsmessgeraten garantiert die Messgenauigkeit der Ger teanzeige Die Messgenauigkeit ergibt sich aus den Anforderungen der Physikalisch Technischen Bundesan stalt fiir die Zulassung zur Eichung und den Priifregeln fiir Strahlenschutzmessgerate Folgende Aufgaben stehen im Vordergrund Kalibrierung von Dosisleistungsmessger ten Dosiswarnger ten und Dosimetern Bestrahlung von Dosimeterchargen zur Kalibrierung von Thermolumineszenz Auswertege raten Alle Cs 137 Bestrahlungseinrichtungen wurden regelm ig mit einem Sekund rstandard kontrol liert Im Berichtsjahr wurden 120 Gamma Dosisleistungsmessger te und 18 Neutronen Dosisleis tungsmessger te kalibriert Die berpr fung von zirka 1800 elektronischen Personendosimetern zwecks Eic
98. ahresbericht 2007 der Hauptabteilung Sicherheit S 86 88 Abb 6 19 http www fzk hs de Veroeffentlichungen Jahresberichte mainColumnParagraph s O text_files file Jahresbericht 202007 20mit 20Deckblatt 080725 pdf Breustedt et al Entwicklung biokinetischer Modelle zur Beschreibung der Wirkung von DTPA in Hinblick auf die Diagnostik und Therapie bei Inkorporation von Pluto nium und anderen Transuranen Abschlussbericht des Projektes BWT 24008 er schienen in der Berichtsreihe FZKA BWPLUS Karlsruhe 2008 Breustedt et al BIOKINETIC MODELING OF DTPA DECORPORATION THERAPY THE CONRAD APPROACH Radiation Protection Dosimetry ac cepted for publication 12 03 09 2009 Messanleitungen f r die berwachung der Radioaktivit t in der Umwelt und zur Erfassung radioaktiver Emissionen aus kerntechnischen Anlagen Herausgeber Bun Bur00 Bur08 Can06 Cle08 Day94 Doe06 Dur06 E008 Geh04 Gom07 Gom07 Gri78 138 desminister fiir Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit Stand 1 3 2006 Gustav Fischer Verlag Stuttgart Jena H Rn 222 TWASS Kap 7 Schnellverfahren zur Be stimmung von Radon 222 in Trinkwasser Burgkhardt B Ambrosi P Rimpler A Einsatz von Albedodosimetern zur Mes sung kleiner Dosen in gemischten Photonen Neutronen Strahlungsfeldern an Trans portbehaltern f r hochradioaktiven Abfall Bericht FZKA 6217 Februar 2000 Burgkhardt Bertram Forschungszent
99. al zur jeweiligen Niederschlagsintensit t angenommen wird Der Proportionalit tsfaktor c wird aus Tab 3 Anhang 7 der AVV entnommen Sowohl bei der Tro ckendeposition als auch bei der Ablagerung durch Niederschlag bleiben Effekte durch Abreiche rung in der Abluftfahne unber cksichtigt Dieses Vorgehen ist hinsichtlich der Dosisberechnung konservativ Die Berechnung der Ausbreitungs und Washoutfaktoren erfolgt auf der Grundlage der 33 monatlichen Ableitungswerte und der monatlichen meteorologischen Statistik Bei der Ingestion wird die auf der Pflanze abgelagerte Aktivit t nur im Sommerhalbjahr ber cksichtigt 7 2 1 3 4 Rechenprogramme Die Dosisbeitrage durch Betasubmersion Inhalation Ingestion und Gammabodenstrahlung sind im Wesentlichen proportional zur Aktivit tskonzentration in der bodennahen Luft in der N he des be trachteten Aufpunktes Das Berechnungsverfahren fiir diese Expositionspfade ist daher prinzipiell gleich Das FORTRAN Programm ISOLA leistet in Verbindung mit dem FORTRAN Programm EFFDOS die erforderlichen Rechenoperationen indem die Dosisbeitrage der Einzelemittenten berlagert und f r alle Expositionspfade und Organe ermittelt werden Wegen der geringen Schw chung der Gammastrahlung in Luft kann bei der Berechnung der Gam ma Submersionsdosis nicht so vorgegangen werden Hier muss f r jeden Aufpunkt die Gammado sis als Summe der Dosisbeitr ge der im Raum verteilten Gamma Aktivit t ermittelt werden Das FORTR
100. arlsruhe im Jahr 2007 verbindlich eingef hrten innerbetrieblichen Regelungen zur Abfallwirtschaft Ordnung der Kreislaufwirtschaft und Abfallbe seitigung im Forschungszentrum Karlsruhe Abfallordnung 2007 wurden im Berichtszeitraum TI weiter intensiv mit den Organisationseinheiten und betroffenen Fachabteilungen kommuniziert Diese bew hrte Organisationsanweisung zur Abfallwirtschaft verlangt insbesondere dass alle bis her durch das Forschungszentrum verursachten Abf lle einer Zentralstelle Abfallwirtschaftszentra le zu berlassen bzw anzudienen sind Die Abfallwirtschaftszentrale ist verpflichtet alle Abf lle ordnungsgem zu entsorgen oder entsorgen zu lassen Die besondere Bedeutung der Kontaktper sonen zum Betriebsbeauftragten f r Abfall im Hinblick auf die Vermittlung der abfallwirtschaftli chen Grunds tze sowie zur Optimierung der Abfallwirtschaft bei den Instituten bzw Organisations einheiten ist in der aktualisierten Abfallordnung ausdr cklich herausgestellt Durch die Zusammen f hrung der Standorte Campus Nord und Campus S d des KIT wurden erste Weichenstellungen zur Anpassung der Abfallordnung im Hinblick auf eine gemeinschaftliche KIT Abfallwirtschaft vorge nommen 7 1 3 Betriebsbeauftragter f r Immisionsschutz K Dettmer Das KIT betreibt mehrere immissionsschutzrechtlich relevante Anlagen die teilweise der Geneh migungspflicht nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz BImSchG unterliegen Hiervon sind die
101. aus Aufziigen 10 Einsatze zur Tierrettung 1 Brandeins tze 11 Hilfeleistung bei Verkehrsunfallen 13 Uberlandhilfe 6 Sonstige 150 Im vorbeugenden Brandschutz wurden durch den Leiter der Werkfeuerwehr 182 Orts und Brand schutzbegehungen durchgef hrt Dazu geh ren die ebenfalls betreuten Einrichtungen Wiederaufar beitungsanlage Karlsruhe WAK Institut fir Transurane ITU Kerntechnische Hilfsdienst GmbH KHG und Fachinformationszentrum Karlsruhe FIZ Hinzu kamen noch Uberwachungen und Kontrollen von 344 Erlaubnisscheinen f r Schwei Schneid L t und Auftauarbeiten in feuerge fahrdeten Bereichen Im Rahmen von wiederkehrenden Pr fungen und von regelm igen Wartungs und Instand setzungsarbeiten im baulich technischen und vorbeugenden Brandschutz wurden gewartet und ge pr ft Fahrbare Feuerl scher 15 51 Handfeuerl scher 2215 berflurhydranten 134 Wandhydranten nass trocken Personen u Lastenaufz ge 288 Spr hvvasserl schanlagen 278 Brandschutztore und T ren 627 Berieselungsanlagen CO L schanlagen 5 In der Atemschutzzentrale der Werkfeuerwehr wurden die Atemschutzger te aus Organisationsein heiten des Forschungszentrums dem ITU und aus den Stilllegungsprojekten Kompakte Natriumge k hlte Kernreaktoranlage KNK und Mehrzweckforschungsreaktor MZFR gewartet und gepr ft sowie desinfiziert Im Einzelnen wurden folgende St ckzahlen erreicht Atemschutzmasken gereinigt desinfiziert gewartet
102. bankserver zur Verf gung stehende Funktionalit t eines Verbindungsservers zu nutzen Dabei k nnen externe Datenquellen so eingebunden werden dass diese sich aus Sicht der Clients so darstellen als w rden sie auf dem Datenbankserver selbst liegen Lediglich kleinere Programmanpassungen in WAK PD wegen ge nderter Adressierung des Verbindungsservers waren hierzu erforderlich Beginnend mit dem kleinsten Bereich mit nur einem Leseger t wurde die praktische Umsetzung dieses Konzeptes erfolgreich demonstriert Die Bereichsdatenbank wurde auf den Datenbankserver der WAK ber tragen und das Leseger t in das Datennetz der WAK integriert Danach konnten die berechtigten Benutzer weiterhin transparent auf diese Daten zugreifen Bei dem zweiten Bereich mit drei Lese ger ten wurde nach dem gleichen Konzept verfahren Bei dem letzten umzustellenden Bereich w re wegen der Anzahl der umzuziehenden 10 Leseger ten die Ausfallzeit w hrend der Migration zu gro geworden Deshalb wurde hier noch ein Zwi schenschritt eingef hrt Die Datenbank wurde wie bei den beiden anderen Bereichen auf den WAK Server bertragen und von der Anwendung ber den Verbindungsserver adressiert Die Leseger te verblieben aber zun chst noch im alten Datennetz und nur die jeweils bestehende ODBC Datenquelle wurde auf den WAK Server umgeleitet Da diese nderung relativ schnell durchzuf h ren war blieb die Ausfallzeit gering Danach konnten ohne Zeitdruck nach und nach d
103. beiter der VVerkfeuervvehr wurden Kurse zur Qualifizierung des Einsatzpersonals u a an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal besucht Insgesamt konnten im Berichtszeitraum 245 weitere Qualifikationen in 24 verschiedenen Kursen ervvorben werden 8 3 Einsatzleitung und Einsatzplanung W Lang Die Funktion des Einsatzleiters wird vom Kommandanten der Werkfeuerwehr des Forschungszent rums Karlsruhe GmbH bzw dem ihn vertretenden Schichtf hrer wahrgenommen Damit ist sicher gestellt dass er jederzeit erreicht werden kann Er verf gt ber entsprechende F higkeiten und ist f r diese Aufgabe ausdr cklich bestellt Der Einsatzleiter handelt f r den Vorstand Pr sidium oder den Sicherheitsbeauftragten Er bernimmt im Alarmfall die Einsatzleitung Der Einsatzleiter ist verantwortlich f r die Durchf hrung aller Ma nahmen die bei drohender Gefahr Personensch den Brandeins tzen Technischer Hilfeleistung Strahlenunf llen oder sonstigen Schadensf llen zur Wiederherstellung der technischen Sicherheit ergriffen werden m ssen Er sorgt weiterhin f r die Einhaltung der Meldeverpflichtungen des Forschungszentrums Karlsruhe indem er ber die Alarm zentrale des Forschungszentrums gem den Melderegelungen die Meldungen absetzt F r die Terminverfolgung von Folgemeldungen ist die Alarmzentrale zust ndig 8 3 1 Einsatzplanung Zur Planung und Vorbereitung der Eins tze muss der Einsatzleiter ber aktuelle Einsatzunterlagen verf gen Dabei u
104. bene Rest ist in Abb 5 1 dargestellt Der fr her zum Standort geh rende und in der Zustandigkeit des KIT verblie bene Bauabschnitt 3 des Geb udes 701 wurde aus der Standortbeschreibung gel scht da in diesem Betriebsbereich nie mit Kernmaterial im Sinne der EURATOM Sicherheitsverordnung umgegangen vvurde und dieser in der f r die Sicherheits bervvachung relevanten Beschreibung der grundlegen den technischen Merkmale der Materialbilanzzone WHZK auch nie ervvahnt war BTI B sei an dieser Stelle f r die Unterst tzung bei der Planerstellung gedankt 41 HOCHSTETTER STRASSE LEOPOLDSHAF ENER ALLEE LINKENHEIMER STRASSE HOCHSTETTER STRASSE SPAPFORTER Abb 5 1 Ausschnitt aus dem Generalbebauungsplan mit der Aufteilung des Standortes SDFKAR2 42 LEOPOLDSHAFENER ALLEE is HOCHSTETTER STRASSE UNKENHEIMER STRASSE im dz SPOECKER STRASSE Abb 5 2 Ausschnitt aus dem Generalbebauungsplan mit dem bei dem KIT verbliebenen Standort SDFKAR2 5 4 Meldepflichtige Ereignisse nach Strahlenschutzverordnung Nach 51 StrlSchV ist der Eintritt eines Unfalles eines St rfalles oder eines sonstigen sicherheits technisch bedeutsamen Ereignisses der atomrechtlichen A
105. bildungen trainiert Zur Lagerung der Abschirmflaschen w hrend der Revisionsarbeiten war es erforderlich einen mobi len Abschirmbunker aus Schwerbetonelementen zu errichten um die Dosisbelastung des Personals niedrig zu halten Abb 5 5 Kran Abschirmflasche und Abschirmbunker 51 F r den Abschirmbunker wurde zus tzlich eine gro e Stahlplatte platziert um die Belastung gleichm ig auf den Hallenboden zu verteilen Eine Strahlenquelle nach der andern wurde nun aus dem Bestrahlungsstand entfernt in die jeweilige Abschirmflasche eingebracht und fixiert Danach erfolgte der Transport der Abschirmflasche mit Hilfe des Portalkrans in den Abschirmbunker Alle Arbeitsabl ufe wurden vom Strahlenschutz berwacht und die gemessenen Dosis und Dosisleis tungswerte dokumentiert Erst nachdem der Strahlenschutz an der Bestrahlungseinrichtung Wischtestproben genommen hatte und deren Auswertung keine Oberfl chenkontamination ergab konnte die Bestrahlungseinrichtung aus dem Fundament mit dem Portalkran auf den Schwerlasttisch gehoben werden Abb 5 6 Bestrahlungseinrichtung nach den Wartungsarbeiten Nach gr ndlicher Reinigung der kompletten Bestrahlungseinrichtung erfolgte die Instandsetzung der Positionierungsschalter Alle beweglichen Teile wurden justiert und geschmiert sowie die de fekten elektromagnetischen Kupplungen ersetzt In zahlreichen Tests konnte dann deren Zuverl s sigkeit nachgewiesen werden Die elektrischen Lei
106. ble for carrying out all spectrometric nuclide assays The Chemical Analysis Group conducts radiochemical examinations of environmental samples and of samples collected for purposes of liquid and gaseous effluent monitoring and of samples for the clearance measurement laboratory For the determination of the radioactivity content in the air water ground sediment fish and agricultural products samples are collected at regular intervals and evaluated in the labs Security The Security Unit is responsible for all physical security measures on the whole area of KIT these duties are fulfilled by patrol and surveillance services and by access control at the main entrance gates The Group also checks goods to be introduced into or removed from the Campus monitors locks and is responsible for overseeing road traffic on the premises of the Campus North Fire Brigade One shift of the Fire Brigade is permanently ready for action on the premises of the KIT Cam pus North Its duty comprises fire fighting preventive fire protection and technical assistance in many ways and also the inspection repair and maintenance of all respiration protection gear The Fire Brigade provides the Task Force Leader for the safety organisation of Campus North Ta around the clock elaborates and updates assignment documents conducts drills of the task forces and writes reports about assignments Central duties The staff position central duties
107. brschaunsend we deBry dict Bot France Schaunsnd 0 10 RSS Schainsand k ses s udeusse r James schaunsind ls 0 k ha 0 k 16 hRs nainsaa m m rime 1 T ha sinan m0 tFkAA HIZ DTA Schainsand FZ TTA Fa Thermo Fischer __JProporionarZ hia lx Tab 7 17 Messsonden auf dem Schauinsland Der Sondentyp war nicht in allen F llen bekannt Der Regenmesser auf Pos 6b war nicht in Betrieb Die Messdaten 10 min Mittelwerte der ausgew hlten Messsonden konnten bis auf eine n mlich die des KF Baden W rttemberg ber die Internet Plattform abgerufen und als Excel Tabelle lokal gespeichert werden Es ist zu beachten dass der Zeitstempel aller Sonden in UTC angegeben ist Die Daten der Sonde des KF Baden W rttemberg wurden ber ein KF Terminal abgerufen Das Messsignal setzt sich zusammen aus E einem terrestrischem Beitrag Erdboden Ii einem Beitrag durch kosmische Strahlung E Eigennulleffekt Zur Berechnung der Ortsdosisleistung ODL wird zun chst vom Messsignal der Eigennulleffekt abgezogen Der Eigennulleffekt kann im Untergrundlabor der Physikalisch Technischen Bundesan stalt in der Schachtanlage Asse ermittelt werden Beim GammaTracer wird zus tzlich ein Wert von 6 nSv h auf Grund der berbewertung der kosmischen Strahlung abgezogen Wie bei den brigen Sonden verfahren wird
108. bteilung Versuchstechnik Hei e Zellen Geb ude 701 1 und 2 Fast zeitgleich erfolgte die Zusammenf hrung des Forschungszentrums Karlsruhe und der Universit t Karlsruhe zum Karlsruher Institut f r Technologie KIT Hierbei war allen Betei ligten auch den zust ndigen Genehmigungs und Aufsichtsbeh rden zun chst nicht klar in welcher Form die Rechtsnachfolge des Forschungszentrums erfolgen w rde Klarheit schaffte 440 hier das KIT Gesetz das das KIT als Anstalt des ffentlichen Rechts und eindeutig als Rechtsnachfolger der Universit t und des Forschungszentrums definierte Damit war es m g lich fast alle Genehmigungen dieser Einrichtungen ohne Anderungen auf das KIT zu bertra gen Dennoch mussten bzw miissen die genehmigungspflichtigen atomrechtlich relevanten inner betrieblichen Regelungen des KIT Campus Nord Bereich des ehemaligen Forschungszent rums baldm glichst an die neuen Gegebenheiten angepasst werden Die z gerliche Zusam menf hrung und Umstrukturierung der Bereiche Technik und Verwaltung sowie die damit verbundene sp te Definition der zuk nftigen Verantwortungsbereiche waren bei der Umset zung dieser Aufgabe nicht gerade hilfreich Es gelang aber alle Dokumente fristgerecht vor zulegen Die Genehmigungsaktivit ten im Jahr 2009 beschr nkten sich aber nicht nur auf den Uber gang des Stilllegungsbereichs So wurde fiir das KIT ein allgemeiner standardisierter Be scheid f r die Freigabe von Geb
109. ch Inhalation Ingestion und ex terner Bestrahlung ben tigten Dosisfaktoren wurden entsprechend der Rechenvorschrift dem Bun desanzeiger 185a vom September 1989 entnommen Um die Auswahl relevanter Klassen f r die Lungenretention und L slichkeit bei Ingestion radioaktiver Schwebstoffe zu erm glichen wurden die f r die jeweiligen Emittenten dominierenden oder typischen chemischen Formen zu Grunde gelegt oder falls unbekannt konservative Annahmen gemacht Bei der Berechnung der Dosis werte wurden die Tochternuklide grunds tzlich mitber cksichtigt Die Anwendung der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift wird im Folgenden spezifiziert und die benutzten Rechenprogramme werden kurz charakterisiert 7 2 1 3 2 Metereologische Daten Die f r die Ausbreitungsrechnung ben tigten meteorologischen Daten werden am 200 m hohen Messturm auf dem Betriebsgelinde des KIT Campus Nord gemessen VVindrichtung VVindge schwindigkeit und Ausbreitungskategorie werden halbst ndlich gemittelt Ihre H ufigkeitsvertei lungen werden in der Ausbreitungsstatistik zusammengefasst Die Windrose ist in zvv lf 30 Sektoren eingeteilt Den Ausbreitungsrechnungen werden die Windgeschwindigkeit und richtung in 60 m H he zu Grunde gelegt F r andere Emissionsh hen als f r die Bezugsh he von 60 m wird die Windgeschwindigkeit aus dem Windgeschwindigkeitsprofil berechnet Dazu werden die Expo nenten des vertikalen Windgeschwindigkeitsprofils aus der ANN bernom
110. chichten lokal eng begrenzt an die Oberfl che gebracht werden Als eines der Folgeprodukte in den nat rlichen Zerfallsreihen von Uran und Thorium ge langt dann auch vermehrt Radon an die Oberfl che welches sich auf Grund seines gasf rmigen Charakters leichter ausbreitet Die Inhalation von kurzlebigem gasf rmigem Radon und seiner Fol geprodukte gilt als wesentliche Quelle f r die nat rliche Strahlenexposition der Bev lkerung 6 1 3 2 Bestimmung m glicher Expositionspfade Basierend auf dem Verhalten der nat rlichen Radionuklide im Erdboden und in Gesteinen sind in Abb 6 2 Pfade der nat rlichen Radionuklide dargestellt die zu einer erh hten Strahlenexposition f r Mensch und Umwelt durch Geothermiebohrungen f hren k nnen ber den Bohrlochaushub ist zum Einen eine Exposition ber den Boden Pflanze Mensch Pfad durch die nat rlichen Isotope des Uran Thorium Radium und Blei sowie ber den Wasser Pfad durch die Isotope des Uran Radium und Radon nicht auszuschlie en Des Weiteren ist eine erh hte Exposition durch Gamma Bodenstrahlung beim Verbleib des Aushubs am Ort der Bohrung denkbar Eine Exposition ber den Luftpfad durch Radon ist ber viele Wege vorstellbar Radon k nnte aus tieferen Schichten in die Erdw rmesonde diffundieren und ber das Heizsystem im Haus verteilt werden Alternativ w re 59 auch eine allgemeine Erh hung der Radon A ktivitatskonzentration in der oberflachennahen Boden luft um das Bohrloch vor
111. chnitten 1 und 2 der Hei en Zellen ehem HVT HZ an die WAK GmbH abgegeben Die MBZ WHDI ging mit dem Betriebs ber gang des Stilllegungsbereiches bereits zum 1 7 2009 zur WAK GmbH ber Die MBZ WKFL ist neu seit Februar 2009 sie ersetzt die alte MBZ WWWW Die Organisationseinheiten des KIT Campus Nord melden monatlich alle Bestands und Chargen nderungen an die zentrale Buchf h rung bei KSM TBG wo die Meldungen anhand von Lieferscheinen gepr ft mit den Meldedaten der HDB abgeglichen und in die EDV aufgenommen werden Im Jahr 2009 waren 81 nderungen zu bearbeiten Zur Erfassung der Daten steht eine Buchf hrungs Software mit einer ACCESS Datenbank zur Verf gung die in Zusammenarbeit mit KSM ZA entwickelt wurde Daraus werden die monatlichen Mitteilungen gem 70 Abs 1 Ziffer 1 Str SehV an UM und RP KA erstellt Zur bermittlung von Meldungen an Euratom wird von Euratom eine spezielle Software im Internet bereitgestellt die heruntergeladen und auf einem lokalen Rechner installiert werden muss Das Pro gramm Enmas Light erzeugt die Berichte in dem von Euratom geforderten Format xml files mit CRC Kontrollsummen Im Jahr 2009 hat die Direktion Nuklearinspektion von Euratom Luxemburg im Forschungszent rum Karlsruhe zwei Inspektionen durchgef hrt eine davon zusammen mit der IAEO Wien Ende Juni wurde bei HDB eine Anlagenbegehung mit stichprobenartiger physikalischer Kontrolle des Bestands und eine Buchpr fung durch Euratom
112. chnology KIT and for monitoring liquid effluents and the environment of all facilities and nuclear installations on the premises of the former Research Centre Karlsruhe now KIT Campus North KSM has a quality management system implemented and possesses a certification according DIN EN ISO 9001 The Physical Measurements Laboratory as well as Calibration Laboratory have an accreditation according DIN EN ISO IEC 17025 As per December 31 2009 the Central Safety Department employed 161 scientific technical and administrative staff members and 9 students for radiation protection respectively occupa tional safety engineers Technical and administrative Consulting and Licensing The Technical and administrative Consulting and Licensing Unit has consulting controlling licensing and managing functions in the various fields such as industrial safety biological safety radiation protection radioactive materials surveillance and accountancy waste management hazardous goods and in plant emergency protection It verifies compliance with legal duties conditions imposed by authorities and other technical safety regulations in the institutes and departments of KIT These activities also include the centralised acquisition and documentation of safety related data facts and events The Industrial Safety Group has a controlling and consulting function in all areas of conven tional health and safety On the basis of work place analyses it sugg
113. chtlich ist Zur berwachung der Plutoniumkonzentrationen der bodennahen Luft wurden an den Aerosol sammelstellen Messh tte S dwest Messh tte Nordost und Forsthaus Quartalsproben gesam melt wobei Erkennungsgrenzen erreicht wurden die zwischen 0 04 und 0 06 uBq m lagen An allen 4 Aerosolsammelstellen wurden in allen 4 Quartalsproben nur Werte unter den Nachweisgren zen ermittelt Die erreichten Nachweisgrenzen lagen dabei zwischen 0 06 und 0 09 uBq m sowohl f r Pu 238 als auch f r Pu 239 240 Auch 2009 wurden wie schon in 2008 nur sehr wenige externe Auftragsarbeiten die nach einer aufwandsbezogenen Geb hrentabelle in Rechnung gestellt werden durchgef hrt Au er den viertel j hrlich anfallenden Sr 89 90 Analysen von Fortluftfiltern f r das Hochtemperatur Kernkraftwerk Hamm wurden zus tzlich nur einzelne Analysen gegen Verrechnung durchgef hrt 6 3 Kalibrierlabor B Reinhardt Die Organisationseinheit KSM verf gt in ihrem Kalibrierlabor ber folgende Bestrahlungseinrich tungen 66 Cs 137 Strahlenfelder mit vier in zehner Potenzen abgestuften Quellen Weichstrahl R ntgenr hre bis 60 kV Hartstrahl R ntgenr hre bis 300 kV Hochdosis Bestrahlungsanlage mit zwei Cs 137 Quellen Neutronen Bestrahlungsanlage Cf 252 Quelle mit PTB Zertifikat Beta Bestrahlungsanlage PTB Sekund rnormal BSS 2 Sr 90 Y 90 Kr 85 Pm 147 Im Kalibrierlabor werden folgende Arbeiten durchgef hrt Bestr
114. cksichtigung dieser Verschiebung der Volumen str me im Vergleich zum Vorjahr kam es dennoch wie schon 2008 wieder zu einer deutlichen Frachterh hung von AOX und Eisen im Ablauf des biologischen Kl rwerks Die im Vorjahr 2008 aufgetretenen h heren Frachten an BSB5 und Phosphor gesamt gingen wieder leicht zur ck Parameter Chemieabwasser Ablauf biolog Kl r kg a werk kg a Chemischer Sauerstoffbedarf CBS 296 1930 Biochemischer Sauerstoffbedarf BSB n b absorbierbare organische Halogenverbindungen 5 04 fl chtige organische Halogenverbindungen POX lt 0 20 Kohlenvvasserstoffindex C10 C40 lt 1 0 Gesamtstickstoff N gesamt anorganisch lt 48 3 102 kg a werk kg a organisch gebundener Stickstoff N org lt 17 3 Chlorid 5500 Nitrat N lt 6 30 Nitrit N lt 2 0 Phosphor gesamt 10 5 Sulfat 4920 Ammonium N x 40 0 Cadmium x 0 10 x 0 59 Chrom 0 10 Eisen 5 47 Quecksilber 0 002 Blei lt 0 10 Kobalt lt 0 10 Kupfer lt 0 10 Mangan 0 86 Nickel 0 60 0690 Zink 0 56 Tab 7 10 Jahresfracht an Abvvasserinhaltsstoffen im Ablauf des Chemiekl rwerks Gesamtvolumen 9864 m und der biologischen Kl ranlage Gesamtvolumen 59252 m im Jahr 2009 n b nicht bilanziert Bilanzierung ber Quartalsbecken n 4 Mittelwert Ab Genehmi lauf biolog Kl r gungs werk Grenzwerte mg l Mittelwert Chemiekl ranlage mg l 6 n Pa mwa Cd Temperatur C a 7 n
115. cm zur Verf gung Dieses Detektorsystem wurde im Berichtszeitraum ca neunzig Mal routinem ig und ca achtzig Mal f r spezielle Anwendungen z B Messungen in der Medizin oder f r Hochdosismessungen an Beschleunigeranlagen ausgegeben 6 5 1 2 Nichtamtliche Personen und Teilk rperdosimetrie M Schaller A Schwandner I Swillus F r die nichtamtliche Erfassung der Hautdosis der H nde stehen drei Fingerringdosimeter aus Edel stahl mit Thermolumineszenzdetektoren zur Verf gung f r R ntgen und Gammastrahlungsfelder der Typ PHOTONEN und f r Mischstrahlungsfelder mit Betastrahlung die Typen BETA 50 und BETA 200 Die Zahl 50 und 200 bezieht sich auf die jeweils untere Grenze der mittleren Betaenergie die mit dem Fingerringdosimeter noch nachgewiesen werden kann Alle drei Fingerringdosimetertypen sind bauartgleich mit dem Fingerringdosimeter das im August 2001 die Bauartzulassung f r den Photonennachweis in der neuen Messgr e Oberfl chen Aqui valentdosis Hp 0 07 unter Federf hrung der ehemaligen Karlsruher Messstelle erhielt Im Jahre 2003 wurde der Photonenenergiebereich des Typs BETA 50 bis zu 7 keV erweitert 2009 wurden sowohl an interne Kunden als auch an externe Kunden ca 870 Photonenfingerringe und ca 325 Betafingerringe ausgegeben Die Organisationseinheit KSM Festk rperdosimetrie hat 2009 freiwillig an der EURADOS Ver gleichsbestrahlung f r Teilk rperdosimeter erfolgreich teilgenommen
116. den Das Pr ferfordernis kann sich beispielsweise aus Rechtsnormen Unfall verh tungsvorschriften oder auch unmittelbar aus Genehmigungsauflagen ergeben Durch die Be triebssicherheitsverordnung er ffnet sich zudem die M glichkeit dass Intervalle f r wiederkehren de Pr fungen teilweise im Rahmen von Gef hrdungsanalysen vom Betreiber selbst festgelegt wer den Wiederkehrende Pr fungen erfolgen in allen Organisationseinheiten des KIT Von den zentralen Aufgaben bernimmt die Organisationseinheit Technische Infrastruktur und Dienste die Daten haltung zu den wiederkehrend pr fpflichtigen Objekten sowie die Terminsteuerung der Pr fungen Die Kontrolle obliegt dem Sicherheitsmanagement Die Daten zur Identifikation der Pr fobjekte und zum Ansto der Pr fungen werden in dem SAP Modul RM INST gef hrt das auch f r die Steuerung der Wartung und Instandhaltung infrastruktureller Anlagen zum Einsatz kommt 18 Das Datenbank System sichert die Einhaltung der vorgeschriebenen Priifintervalle sowie die Ter minsteuerung und erleichtert die Nachvveisf hrung gegen ber den Beh rden Zur Terminierung und Dokumentation der Priifungen werden Priifnachweise erstellt und an die verantwortlichen Organisa tionseinheiten gesendet Diese erhalten au erdem j hrlich Pr fkalender und werden bei Bedarf mo natlich auf berf llige Pr ftermine hingewiesen In der Abb 3 2 sind die neue Aufgabenverteilung sowie der Informationsfluss bei der Durc
117. den f r den Strahlenschutzverantwortlichen die Bestellungen der Strahlenschutzbeauftragten durchgef hrt und deren T tigkeit sowie der prakti sche Strahlenschutz durch Information Beratung und Beh rdenkontakte unterst tzt und die Ein haltung der Vorschriften der Strahlenschutz und der R ntgenverordnung sowie beh rdlicher Auflagen berpr ft Weitere Aufgaben sind die Pflege der Datenbanken mit den Messdaten der beruflich strahlenexponierten Personen und die Terminverfolgung f r Strahlenschutzunterwei sungen und arbeitsmedizinische Untersuchungen Er schafft die Voraussetzungen f r den Einsatz von Fremdfirmenpersonal in Kontrollbereichen des KIT und stellt die Strahlenp sse f r die Mit arbeiter und Mitarbeiterinnen des KIT aus die in fremden Anlagen oder Einrichtungen t tig wer den Als weitere Aufgabe wird hier zentral f r das KIT die Buchhaltung zur berwachung von Kernmaterial und sonstigen radioaktiven Stoffen durchgef hrt Materialbilanzberichte erarbeitet und an die zust ndigen Beh rden weitergeleitet sowie Inspektionen und Inventuren durch Eura tom vorbereitet und begleitet Die administrative Bearbeitung von Freigabeverfahren im Sinne des 29 Str SehV einschlie lich der zugeh rigen Buchf hrungs und Mitteilungspflichten wird ebenfalls von dieser Arbeitsgruppe vvahrgenommen Im Arbeitsschwerpunkt Umweltschutz sind die Abfall Gefahrgut Immissionsschutz und Gew sserschutzbeauftragten zusammengefasst d
118. denen Personen oder die Umwelt im Zusammenhang mit der Sammlung dem Umschlag und der Entsorgung von Abf l len zu Schaden kamen oder die Abfallentsorgung grob fehlerhaft durchgef hrt wurde Auch waren keinerlei beh rdliche Beanstandungen oder rechtliche Sanktionen hinzunehmen bzw abzuwehren Die bereits mit der Abfallsatzung 2004 grundlegend ge nderten Entsorgungsmodalit ten von ge werblichen Siedlungsabf llen hausm ll hnlicher Gewerbeabfall ber ein elektronisch gesteuertes Abholsystem Beh lter Chipsystem im Rahmen einer Entsorgungsvereinbarung zwischen dem seinerzeitigen Forschungszentrum und dem Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises verl uft im Gro en und Ganzen zufriedenstellend Abgesehen von immer wieder auftretenden Unstimmigkeiten im Hinblick auf die Abrechnungspraxis kann man von einer routinem igen Abholung der Gewer beabf lle durch den Landkreis sprechen Vereinzelt gab es Anl sse Mitarbeiter auf die Einhaltung der internen Abfallregelungen hinzuwei sen Dies betraf insbesondere die Nichtbeachtung von Sortiervorgaben an den betrieblichen Sam melstellen Insbesondere bei den Abfallcontainern f r die Sammlung von Metallabf llen bei der Hauptwerkstatt sind trotz der vorgenommen Ma nahmen zur Verminderung von unbeabsichtigten oder beabsichtigten Fehlw rfen regelm ige Kontrollen unumg nglich Dar ber hinaus mussten erneut Defizite bei der Sammlung und Sortierung von Fremdfirmenabf l len im Zusammenhang mit
119. der Abmeldung durch den zust ndigen Strahlenschutzbeauftragten Die Daten m ssen entsprechend den gesetzlichen Vorgaben also mindestens bis 30 Jahre nach Beendigung der T tigkeit als beruflich strahlenexponierte Person dokumentiert und archiviert werden Der zust ndige SSB erh lt aus dem Personendosisregister als Hilfe zur Wahrnehmung seiner Auf gaben monatlich folgende Informationen ber die ihm als SSB zugeordneten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forschungszentrums e Namen der Personen die im Folgemonat unterwiesen werden m ssen e Namen der Personen die im Folgemonat von einem erm chtigten Arzt zu untersuchen sind e Liste der Personen die aufgrund fehlender termingerechter Unterweisung oder Untersuchung im laufenden Monat gesperrt sind 30 e Liste der Personen f r die im Folgemonat eine Inkorporationsmessung durchgef hrt werden soll e bersicht ber die im Personendosisregister bis zum entsprechenden Monat registrierten Mo natsdosen aus u erer Bestrahlung Die beruflich strahlenexponierten Personen des KIT Campus Nord erhalten j hrlich einen Auszug aus dem Personendosisregister ber ihre berufliche Strahlenexposition des vergangenen Jahres und ihre bis dahin erfasste Berufslebensdosis 5 2 4 2 berwachung von Personen die keine beruflich strahlenexponierte Personen der Kate gorien A oder B nach StrlSchV sind In Kontrollbereichen ist unabh ngig von der zu erwartenden Dosis grunds tzlich die
120. e Chemische Analytik im Jahr 2009 Im Berichtszeitraum vvurde vv chentlich die Fortluft der Verbrennungsanlage der HDB Bau 536 der LAW Eindampfanlage Bau 545 der Anlagen zur Ger tedekontamination und Verschrottung der HDB Bau 548 Ost und VVest und des MZFR auf C 14 bervvacht Aus der Verbrennungsanla ge wurden im gesamten Jahr 2009 nur 1 14 der nach Abluftplan zul ssigen C 14 Ableitungen von 1 4 TBq emittiert aus allen anderen bervvachten Anlagen vvurden 2009 keine messbaren C 14 Aktivit ten mit der Fortluft abgegeben T tigkeitsgebiet Ringversuche Entwicklungsarbeiten Zur Bilanzierung der mit dem Abwasser abgeleiteten radioaktiven Stoffe wurden in Quartalsmisch proben aus den Endbecken der Kl ranlage Sr Isotope sowie C 14 bestimmt Wie im Vorjahr wur den auch im Jahr 2009 in den Abwassermischproben keine messbaren Konzentrationen an C 14 gefunden Die Erkennungsgrenze lag f r C 14 bei 1 4 Bq l Die Sr 89 Aktivit tskonzentration lag in allen 4 Quartalsproben unter den erreichten Erkennungsgrenzen die zwischen 0 020 und 0 055 kBq m lagen F r Sr 90 wurden Aktivit tskonzentrationen zwischen 0 109 und 1 21 kBq m gemessen Im Jahr 2009 wurden insgesamt 6 85 MBq Sr 90 mit dem Abwasser abgeleitet Die Ab leitung von Sr 90 mit dem Abwasser liegt bei 0 23 der genehmigten Ableitungen von 3 GBq und ist auch 2009 deutlich geringer als in den Jahren 1997 1999 wie aus Abb 4 2 ersi
121. edliche An wendungen integriert werden So sollen beispielsweise Studierende zuk nftig ber das Studieren denportal bei Verlust der KITCard die Sperrung selbst durchf hren k nnen Zutritts Systeme die Bibliothek etc erhalten unmittelbar den ge nderten Kartenstatus Die Abl sung des alten FZK Ausweiserstellungs Systems ist f r 2010 vorgesehen 9 2 2 bergang S Bereich zu WAK Im Zuge des bergangs des Stilllegungsbereiches zur WAK wurde ein Teil der von und f r KSM entwickelten Software zum dortigen Einsatz kopiert und deren Funktionalit t sowie Daten auf die neue WAK Umgebung angepasst Dies betrifft folgende Anwendungen BURAST BUGEN BUFREIB BuFreiA und piSAS Das Hosting der fiir die WAK geklonten Anwendungen und Daten erfolgt derzeit noch bei KSM ZA ein Umzug in die WAK IT Infrastruktur ist steht noch aus 131 Von dem bergang des Stilllegungsbereiches zur WAK waren auch die dortigen elektronischen Dosimetriesysteme betroffen Leider gab es im Vorfeld von Seiten des zuk nftigen Betreibers die ser Systeme wenig Initiativen zur Planung der Migration Es fanden lediglich zwei Besprechungen statt deren Fokus aber auf der Anpassung der von Strahlenschutz und Strahlenpassstelle ben tigten Anvvendung FZK PD auf die VVAK Erfordernisse lag Diese Anvvendung vvurde durch externe Programmierung in die Anwendung VVAK PD berf hrt und rechtzeitig fertig gestellt Im Sys tembereich fehlten bei der WAK jedoch zu
122. egebene Wert von 0 2 Bq g unterschritten wurde 6 1 3 6 6 1 3 6 1 Um nachzuweisen ob der Anschluss einer Erdw rmesonde die Radon Aktivit tskonzentration im Wohnhaus erh hen kann wurden insgesamt 250 Kernspurdetektoren eingesetzt Die Auswertung erfolgte im Radon Messlabor des KIT welches als sachverst ndige Stelle zur berwachung der Radonexposition nach 95 StrlSchV anerkannt ist Drei bis vier Wochen vor dem geplanten Bohr beginn wurde an den Standorten die erste Charge Kernspurdetektoren ausgelegt um den Ist Stand Betrachtung des Expositionspfades Luft Messung mittels Kernspurdetektoren in Diffusionskammern 61 vor Anschluss der Erdw rmesonde an das Wohnhaus zu dokumentieren Nach Abschluss der An schlussarbeiten wurde die erste Charge Exposimeter durch eine Zweite ersetzt 6 1 3 6 2 Ergebnisse der Radonmessungen Es wurde nur bei einem Bohrvorhaben nach Abschluss der Arbeiten eine signifikante Erh hung der Radonkonzentrationen gemessen siehe Abb 6 3 Bei diesem Bohrvorhaben wurde eine zweite Messreihe nach Abschluss der Arbeiten durchgef hrt um nachzupr fen ob diese Erh hung l nger fristig ist Dies hat sich nicht best tigt 400 E Rn 222 Aktivit tskonzentration vor dem Anschluss ORn 222 Aktivit tskonzentration nach dem Anschluss Messreihe1 ORn 222 Aktivitatskonzentration nach dem Anschluss Messreihe2 100 Rn 222 Aktivitatskonzentration Ba m b l Abb 6 3 R
123. egelung bleibt hiervon allerdings unber hrt 4 3 Arbeiten mit infektidsen Materialien und Infektionsschutz Das KIT betreibt im Campus Nord drei BSL 2 Anlagen mit Erlaubnis zum Umgang mit Krank heitserregern gem 441 V m 49 des Infektionsschutzgesetzes IfSG Im Rahmen des Umgangs mit Krankheitserregern Bakterien und Pilze der Risikogruppe 2 wurde das Erregerspektrum in den Anlagen kontinuierlich erweitert Antrag gem 44 1 V m 49 IfSG Fir die BSL 2 Arbeiten waren in 2009 vier Projektleiter mit 44 Erlaubnis zum Umgang mit Krankheitserregern in diversen Projekten verantwortlich wobei eine Person im 3 Quartal 2009 aufgrund einer externen Berufung ausschied Fiir die Projektleiter nach 44 IfSG wurde der Um gang mit dem Gesamtspektrum der RG 2 Organismen erwirkt so dass k nftig keine Einzelantr ge 26 zur Erweiterung des Erregerspektrums f r die Institute mehr gestellt werden m ssen Die prakti schen Sicherheitsvorgaben zum Umgang mit den jeweiligen Krankheitserregern werden in Ab stimmung mit der medizinischen Abteilung MED f r den Einzelfall definiert Die Anpassung der Betriebsanweisungen und Hygienepl ne erfolgt auf der Grundlage der Gef hrdungsbeurteilung Die BSL 2 Anlagen werden parallel als Gentechnikbereich der Sicherheitsstufe S2 betrieben KSM TBG wurden im Rahmen der Mitarbeiterunterweisungen von Seiten des IFG und IBG 2 eingebun den Dabei wurden Spezialthemen zum Infektionsschutz Hygie
124. eh rden versandt werden k nnen F r die Buchf hrung wurde das Programm BURAST Buchf hrung Radioaktiver Stoffe von KSM entwickelt und von einer externen Firma als Web Anwendung mit einer SQL Datenbank program miert Seit 2004 werden sowohl die j hrlichen als auch die monatlichen Mitteilungen an die Beh r den aus diesem Programm erstellt Alle Ein und Ausg nge von radioaktiven Stoffen werden ent weder durch die Zentralbuchhalter bei KSM TBG oder durch die Strahlenschutzbeauftragten der Organisationseinheiten und deren Mitarbeiter die sog OE Buchhalter in BURAST gebucht Bisher wurden rund 1 500 Positionen umschlossener und 3 600 Positionen offener radioaktiver Stoffe in BURAST erfasst Der aktuelle Bestand umfasst derzeit ca 450 bzw 770 umschlossene und offene radioaktive Stoffe Die in BURAST gespeicherten Daten bilden gleichzeitig die Grundlage f r die Termin berwachung der Wiederholungspr fungen an umschlossenen radioaktiven Stoffen Gem 66 Str SehV in Verbindung mit der Richtlinie ber Dichtheitspr fungen an umschlossenen radioaktiven Stoffen vom 04 02 2004 ist in der Regel j hrlich eine Dichtheitspr fung durchzuf hren Die Wiederho lungspr fungen k nnen entfallen oder in gr eren Zeitabst nden durchgef hrt werden sofern be stimmte Bedingungen aus der o g Richtlinie erf llt sind Wird hiervon Gebrauch gemacht so ist der Freistellungsgrund in der Jahresmeldung zu vermerken Die Daten der umschlossenen S
125. eindeverwaltung in Eggenstein Leopoldshafen bergeben 8 1 2 Schadensaufnahme E Duran R Seitz Die Zahl der gemeldeten Sachsch den liegt im Berichtszeitraum mit 12 F llen 2008 28 unter dem Niveau des Vorjahres Tab 8 2 Im Berichtszeitraum wurden 4 Diebst hle 2008 7 gemeldet mit einem Verlust an Sachwerten von ca 2 750 2008 4 310 Schadenskategorie Jahr bekannt gewor aufgekl rte gesch tzter dene F lle F lle Schaden in T 2007 3 3 4 4 Kabelsch den 2008 0 0 0 2009 0 0 0 2007 0 0 0 Lichtmasten 2008 2 1 4 4 2009 2 2 4 4 Tore Einz unungen 2007 2 2 12 0 EE 2008 8 8 11 6 2009 3 5 8 5 2007 58 54 58 8 Geb ude Sachsch den 2008 8 5 12 3 2009 0 0 0 2007 17 16 41 0 Dienst K fz 2008 7 6 19 4 2009 3 3 20 3 123 Schadenskategorie Jahr bekannt gewor aufgeklarte geschatzter dene F lle Falle Schaden in T Verschiedenes Fenster T ren 2007 2 2 5 0 Bedachungen Transport und 2008 1 0 0 2 Sturmsch den 2009 2 2 0 2 Fahrbahnverunreinigung durch 27 2 2 gt l u Krafistoffspuren SCC S Se 2009 5 5 10 5 2007 94 89 1222 Summe 2008 30 29 53 5 2009 17 17 43 90 Tab 8 2 Sachsch den Schadenskategorien und Schadenssummen Mit 36 Verkehrsunf llen erh ht sich die Zahl der aufgenommenen und bearbeiteten Verkehrsunf lle gegen ber dem Vorjahr um 2 F lle Tab 8 3 Bei 10 Unf llen entstand ein Sachschaden unter 1000
126. eine 70 MBq starke Cs 137 Quelle in der Mitte des Messfeldes positioniert Messung mit starker Quelle 0 500 0 450 0 400 0 350 E 15 04 2009 16 10 0 200 E 15 04 2009 17 40 0 150 0 100 0 050 0 000 ODL in uSv h Abb 7 20 Vergleich bei der Messung mit einer starken Quelle Bei dem Vergleich der sechs Messsonden wurde wiederum die Reuter Stokes Hochdruck Ionisationskammer als Referenzsonde zugrunde gelegt Auch bei der Messung mit einer starken Quelle gibt es erhebliche Abweichungen zwischen den einzelnen Sonden Bei dem Vergleich mit den monatlichen Mittelwerten f llt auf dass einzig die Abweichungen der Sonde KF und des FZK konstant geblieben sind Die Messwerte der Freiburger Sonde liegen deutlich unter denen der RSS Auch die Ergebnisse der FHZ Sonde liegen leicht unterhalb denen der Reuter Stokes Hochdruck Ionisationskammer Die Messwerte der Sonde FI 1 ODL sind mit rd 7 etwas erh ht Zeitpunkt prozentuale Abweichung von RSS FZK Freiburg FI 1 FHZ 600A KFU RSS 16 10 Uhr 6 6 6 3 7 6 3 0 8 1 0 0 17 40 Uhr 11 7 11 7 6 1 3 8 4 6 0 0 Mittelwert 9 1 9 0 6 9 3 4 6 4 0 0 Tab 7 20 prozentuale Abweichungen der Messwerte mit einer starken Quelle gegen ber RSS Reuter Stokes Hochdruck Ionisationskammer Die Ergebnisse des Messvergleichs auf dem Schauinsland im Zeitraum Oktober 2008 bis Oktober 2009
127. eit besch ftigte sich mit dem Problem der Vibrationen Hierbei wurden Ar beitspl tze mit m glichen Vibrationsbelastungen einer speziellen Gef hrdungsbeurteilung unterzo gen Auf Grund der Ergebnisse dieser Gef hrdungsbeurteilungen wurde ein Vibrationskataster f r den Campus Nord erstellt 3 4 Arbeitsschutzausschuss Nach 11 des Arbeitssicherheitsgesetzes hat das KIT als Arbeitgeber einen Arbeitsschutzausschuss ASA zu bilden Die personelle Zusammensetzung und die Aufgaben des Arbeitsschutzausschus ses sind im Arbeitssicherheitsgesetz geregelt Neben den st ndigen Tagesordnungspunkten wie Be richte der Betriebs rzte und der Fachkr fte f r Arbeitssicherheit wurden sicherheitsrelevante Ar beitsunf lle besprochen Weitere Schwerpunkte w hrend des Berichtszeitraumes waren Zu und Ausfahrt am S dtor Aufgrund von Unf llen mit Radfahrern beim berqueren der L 559 wurden verschiedene Ma nahmen diskutiert Unter Anderem wurde dem Pr sidium vorgeschlagen beim Land ratsamt einen Antrag auf Verl ngerung eines Radweges zu stellen Neue Gesch ftsordnung Der Zusammenschluss der Universit t und des Forschungszentrums zum KIT machten es er forderlich dass eine neue Gesch ftsordnung f r den ASA erstellt werden musste Diese wurde von den ASA Mitgliedern diskutiert und nach Zustimmung der Mitglieder dem Pr sidium zur Unterzeichnung vorgelegt Schweinegrippe Hier wurde diskutiert welche Ma nahmen getroffen werde
128. eitere nicht nukleare genehmigungsrelevante T tigkeiten des Forschungszentrums beziehen sich auf den Betrieb von Verbrennungsanlagen und die Aktivit ten der meteorologischen In stitute F r die Versuchsverbrennungsanlage THERESA neuer Name BRENDA wurden nderungen am Dampfkessel und den Brennern beantragt und genehmigt dem IMK TRO wurde inzwischen schon Routine die Genehmigung zum Aufstieg und zum Abwurf von Ra diomesssonden erteilt 12 o 4 Bunsseinz u o Biuyausg lt n o ol s eblezuy o nm p 5 lo n awyeusny nN oN D Blwy usg gt x 9 Si 219 an 2 ayolalog amp 5 w T NS o I Duuueuaen lt O eblezuy o o E a Duuuueuec a N eblezuy oO nN a o 10 X l 00 a l lo x Cl N oBlozuy lt n a N Biuysue co gt x o YA wo 5 m 1WIYSUSH co Bwysusg lt DAMES elei af O o o Blwy usg l lololalslxlulxlrlul oololm olE sin nn L LL KAES Z ur Kimi E ir Z z 2 2 E E E 2 9 eye Bunjiaiqy Amnsul Genehmigungen und Anzeigen d
129. eitraum konnte der routinem ige Verbrennungsbetrieb der Anlage ohne relevante Probleme aufrechterhalten werden Die erforderlichen Wartungsarbeiten wurden ordnungsgem ausgef hrt und die vorgeschriebenen berwachungen fristgerecht vorgenommen Die Versuchs Verbrennungsanlage des Instituts f r Technische Chemie BRENDA befand sich im Berichtszeitraum im routinem igen kampagnenweisen Versuchsbetrieb Die Anlage dient der ver suchsweisen Verbrennung spezieller Abf lle in einem Drehrohr Im Berichtsjahr wurde haupts ch lich der im Bereich der Nachbrennkammer installierte Mehrstoffbrenner der unter anderem f r Versuche zur energetischen Nutzung zerkleinerter Feststoffe zur Verf gung steht genutzt Die An lage arbeitete ohne relevante au enwirksame Betriebsst rungen Sie wurde vorschriftsgem ge wartet und berwacht An der Anlage TAMARA wurden im Berichtsjahr keine Versuche durchge f hrt Die Anlage zur zentralen W rmeversorgung des Zentrums das Fernheizwerk arbeitete im Be richtszeitraum vorschriftsm ig Durch eine im Jahre 2007 installierte Begrenzung der Feuerungs w rmeleistung auf lt 50 MW unterliegt das Fernheizwerk seit dem Jahr 2007 nicht mehr den Vor schriften der 13 BImSchV f r Gro feuerungsanlagen Die Beurteilung der Emissionen erfolgt nach TA Luft Eine j hrliche Bilanzierung der Schadstoffemissionen wie sie fr her in diesem Jahresbe richt ver ffentlicht wurde ist nicht mehr erforderlich Die ebenfall
130. ektivdosen in uSv f r Erwachsene Inhalation Ingestion ee x ar Summe strahlung Keimdr sen 0 003 0 017 0 011 0 013 0 04 Brust lt 0 001 0 014 0 013 0 013 0 04 Rotes Knochenmark 0 016 0 163 0 011 0 013 0 20 Lunge 0 002 0 015 0 013 0 013 0 04 Schilddr se lt 0 001 0 158 0 014 0 013 0 19 Knochenoberfl che 0 193 0 449 0 013 0 013 0 67 Haut lt 0 001 0 012 0 014 0 013 0 005 0 04 Sonstige lt 0 001 0 015 0 011 0 013 0 04 effektive Dosis 0 011 0 054 0 012 0 013 0 09 Ge ele 420 1470 420 1470 420 1470 0 1290 420 1470 x y Koordinaten im m bezogen auf den ehemaligen FR2 Kamin s Abb 7 3 Tab 7 9 Maximale K rperdosen f r Erwachsene 50 Jahre Folgedosis durch die radioakti ven Ableitungen mit der Fortluft der WAK im Jahr 2009 98 Abb 7 7 Errechnete Effektivdosen f r Erwachsene in der Umgebung des KIT Campus Nord 50 Jahre Folgedosis aufgrund der radioaktiven Ableitungen mit der Fortluft im Jahr 2009 99 22 Abwasser berwachung Chr Wilhelm K G Langguth C Passarge Die berwachung des auf dem Betriebsgel nde des KIT Campus Nord anfallenden Abwassers erfolgt im Rahmen wasserrechtlicher Erlaubnisbescheide und einer atomrechtlichen Genehmigung die von den zust ndigen Beh rden des Landes Baden W rttemberg erteilt wurden Die berwa chung radioaktiver Stoffe im Rahmen der Genehmigung erfolgt durch das Physikalische Messla bor des KSM A
131. elerator mass spectrometry for biological and toxicological applications Nucl Instr Meth Phys Res B 1990 52 540 543 Becker F Blunck C Hegenbart L Heide B and Schimmelpfeng J Radiation pro tection in inhomogeneous beta gamma fields and modelling of handphantoms with MCNPX submitted to Radiation Protection Dosimetry Becker F Blunck C Hegenbart L Heide B Leone D Nagels S and Schimmelpfeng J Modelling of hand phantoms and optimization of dose measure ments in inhomogeneous beta photon radiation fields using the MCNP code ICRP 12 2008 F Becker Ch Blunck L Hegenbart B Heide D Leone S Nagels and J Schimmelpfeng Modelling of Hand Phantoms and Optimisation of Dose Measure ments in Inhomogeneous Beta Photon Radiation Fields Using the MCNP Code In 12th International Congress of the International Radiation Protection Association IRPA Buenos Aires Argentina October 2008 Yu A Beliayev Med Radiol Mosk 4 1959 45 51 Berthold Technologies Betriebsanleitung Neutronensonde LB 6411 Bad Wildbad 1995 P J Besl and N D McKay A Method for Registration of 3 D Shapes IEEE Tran sactions on Pattern Analysis and Machine Intel ligence 14 2 239 256 1992 Bundesamt fiir Strahlenschutz Berechnungsgrundlage Bergbau Teil I Berech nungsgrundlage zur Ermittlung der Strahlenexposition infolge Bergbaubedingter Umweltradioaktivit t Berechnungsgrundlage Bergbau Stand 30 07 99 Ch Blunck J
132. elner Mitarbeiter oder Gruppen zu erfassen und die Einhaltung gesetzlicher Regelungen nachzuweisen Hierzu ist es not wendig durch Messungen Ergebnisse zu erhalten welche die Basis f r eventuell durchzuf hrende Ma nahmen bilden 15 Die gebr uchlichsten Messungen L rm Klima Beleuchtung werden von Mitarbeitern der Abtei lung berwachung und Messtechnik mit den entsprechenden Messger ten durchgef hrt Die An forderung zur Durchf hrung einer Messung erhalten sie von den Organisationseinheiten oder der zust ndigen Fachkraft f r Arbeitssicherheit Das Messergebnis wird von der zust ndigen Fachkraft beurteilt Daraus resultierende Empfehlungen werden dem Institutsleiter mitgeteilt Die Notwendig keit der Durchf hrung von Messungen zur Arbeitsplatz berwachung wird entweder bei Betriebsbe gehungen festgestellt oder aufgrund von Anfragen der Mitarbeiter oder der Betriebs rzte festgelegt Sind spezielle Arbeitsplatzanalysen erforderlich so werden amtlich anerkannte Messstellen oder unsere Unfallkasse mit der Durchf hrung beauftragt Im Rahmen einer Projektarbeit eines BA Studenten wurde ein L rmkataster f r den Campus Nord gem der L rm Vibrations Arbeitsschutzverordnung erstellt Hierbei wurden die l rmintensiven Arbeitspl tze einer gesonderten Gef hrdungsbeurteilung unterzogen Die Ermittlung der tats chli chen Expositionswerte erfolgte durch L rmpegelmessungen und entsprechende Berechnungen Eine zweite Projektarb
133. em sog ShortLink ber ein propriet res Funknetz ihre Messwerte in die Zentrale bertragen Das vollst ndige Mess netz befindet sich seit rund zwei Jahren im Probebetrieb Die eingesetzten Sonden vom Typ GammaTracer sind paarweise mit Geiger M ller Z hlrohren ausgestattet je nach Ausf hrung mit unterschiedlichen Empfindlichkeiten Die Sonden sind alle kalibriert und zertifiziert Im Rahmen von qualit tssichernden Ma nahmen wurde eine Sonde vom Typ GammaTracer Basic von Oktober 2008 bis Oktober 2009 auf dem Messfeld der EURADOS Interkalibrationsmessstelle European Radiation Dosimetry Group des Bundesamtes f r Strahlen schutz BfS bei Freiburg aufgestellt Die gewonnenen Ergebnisse sollen denen ausgew hlter Ver gleichssonden gegen bergestellt werden Das Messfeld eine Rasenfl che von ca 12m Durchmesser befindet sich auf dem Schauinsland rd 1200m ber dem Meeresspiegel in unmittelbarer N he zur BfS Messstation Die Vergleichsson den sind in etwa 1 50m H he ber dem Erdboden auf insgesamt 20 Standrohren montiert die ring f rmig im Radius von f nf Metern angeordnet sind Abb 7 17 gt x Abb 7 17 EURADOS Messfeld auf dem Schauinsland Das Messfeld wird neben dem BfS und dem Kernkraftwerksfern berwachungssystem KF des Landes Baden W rttemberg von Betreibern aus anderen europ ischen L ndern im Rahmen des EURADOS Programms und Messger teherstellern f r Vergleichsmessungen genutzt Es kommen u
134. en ber die vom jeweiligen Genehmigungsumfeld abh ngenden Anfor derungen an die Fachkunde erwirkt die erforderlichen Fachkundebescheinigungen bei den jeweils zust ndigen Beh rden und berwacht die Termine zur Fachkundeaktualisierung Die dem administrativen Strahlenschutz formal zuzurechnende Durchf hrung atomrechtlicher Genehmigungsverfah ren ist zusammen mit der Durchf hrung von Genehmigungsverfahren auf anderer Rechtsgrundlage in einem gesonder ten Kapitel Kap 2 ausgef hrt 28 Bei der Bestellung der Strahlenschutzbeauftragten sind deren Aufgaben und lokalen Zust ndig keitsbereiche durch die Organisationseinheiten und KSM TBG so gegeneinander abzugrenzen dass Doppelverantwortlichkeiten oder L cken in den Verantwortungsbereichen ausgeschlossen sind Die Bestellung von Strahlenschutzbeauftragten ihre Entlastung sowie nderungen in innerbetrieblichen Entscheidungsbereichen erfolgen schriftlich und m ssen der jeweiligen Aufsichtsbeh rde mitgeteilt werden Die gro e Zahl der Bereiche des KIT die Vielfalt der erteilten atomrechtlichen Genehmigungen und die st ndig erforderlichen Aktualisierungen aufgrund von nderungen im Genehmigungsum feld sowie durch Personalwechsel bedingen einen erheblichen administrativen Aufwand Ende 2009 waren 105 Vorjahr 139 Personen zu Strahlenschutzbeauftragten nach Str SehV und R V bestellt die in 144 Vorjahr 233 eigenst ndigen innerbetrieblichen Entscheidungsbereichen t tig sind Im
135. en Im Festk rperdosimetrielabor wird mit Hilfe von Thermoluminiszenzdosimetern Umgebungsdosimetrie sowie nichtamtliche Personen dosimetrie betrieben Abteilung Analytische Labore Hervorgegangen aus der ehemaligen Abteilung Kompetenzerhalt im Strahlenschutz sind das Physikalische Messlabor und die Chemische Analytik zur Abteilung Analytische Labore zusammengefasst Das akkreditierte physikalische Messlabor ermittelt die Aktivit tskonzentrationen der Abw s ser der Einrichtungen des Forschungszentrums und entscheidet ob diese Abw sser dekontami niert werden m ssen oder direkt der Kl ranlage zugef hrt werden d rfen Sie bilanziert die Ak tivit tsableitungen in den Vorfluter Dieser Gruppe obliegt dar ber hinaus die Durchf hrung aller spektrometrischen Nuklidbestimmungen gr In der Gruppe Chemische Analytik werden die radiochemischen Untersuchungen von Um weltproben von Proben im Rahmen der Emissions berwachung und von Proben f r das Frei messlabor durchgef hrt Zur Bestimmung des Radioaktivit tsgehaltes von Luft Wasser Boden Sediment Fisch und landwirtschaftlichen Produkten werden regelm ig Proben in der Umge bung des Campus Nord genommen und in den Laboratorien gemessen Werkschutz Zu den Aufgaben der Abteilung Werkschutz geh rt der allgemeine Werkschutz durch Streifen und berwachungsdienst f r das Gesamtareal des KIT Diese Gruppe f hrt Kontrollen von zur
136. en Neutronenpersonendosimetern Ugi Siegfried Forschungszentrum Karlsruhe Kompetenzerhalt im Strahlenschutz Postfach 3640 76021 Karlsruhe Umvveltministerium Baden Wiirttemberg Lesefassung der Genehmigung Nr K 113 89 in der Version 5 91 vom 22 05 2004 Stuttgart 2007 http www ustur wsu edu DeidentifiedData Radiochemistry html USTUR Case 0679 online Volf V Treatment of incorporated transuranium elements IAEA Technical Reports Series No 184 International Atomic Energy Agency Wien 1978 X 5 Monte Carlo Team MCNP A general Monte Carlo N Particle Transport Code Version 5 Volume I Overview and Theory 2003 T S Yoo Insight into Images Principles and Practice for Segmentation Registra tion and Image Analysis AK Peters 1st edition July 2004 I G Zubal C R Harrell E O Smith Z Rattner G Gindi and P B Hoffer Com puterized three dimensional segmented human anatomy Med Phys 21 2 299 302 Feb 1994
137. en Radonmessungen in den R umlichkeiten dieser Gewerbeschule statt Die in den Klassenr umen gemessenen erh hten Radonkonzentrationswerte von 567 Bq m und maximal 1915 Bq m gaben Anlass f r die Suche nach den Eintrittspfaden Um ad quate Radon Raumluftkonzentrationen in den Klassenzimmern zu erreichen durften min destens zwei Tage vor der Messreihe die entsprechenden R ume nicht bel ftet werden Durch diese Vorgehensweise sollten Radon Raumluftkonzentrationen entstehen die denen nach einem Wo chenende vor Unterrichtsbeginn entsprechen F r das Aufsp ren der Leckagen durch die das Radon in das Schulgeb ude eindringt waren die bisher verwendeten passiven Detektoren ungeeignet Mit drei direkt anzeigenden Radon Messge r ten AlphaGuard der Firma Genitron Instruments wurden bevorzugt die Klassenzimmer im Un tergescho der Schule untersucht 2500 2000 ZS 1500 2 a 1000 c P 500 MM H m st SC x xs 2 s xs di N d x A c 3 e o NS NS NS Ka cp 29 ee ee se X S e E Abb 6 6 Das Diagramm zeigt die Leckagen und die gemessenen Radonkonzentrationen eines Klassenzimmers L ftungsma nahmen reduzieren sehr schnell und effektiv die Radonkonzentration in einzelnen R umen Durch ein regelm iges L ften Sto l ften alle Fenster komplett ge ffnet kann die Ra donkonzentration auf Werte im Bereich zwischen
138. en des Betreiber bergangs zu KIT mit einer gr eren beste henden Anlage fusioniert Die S1 Anlage des Instituts f r Meteorologie und Klimaforschung At mosph rische Umweltforschung IMK IFU wurde in 2009 um ein neu errichtetes Gew chshaus erweitert Zwei Gew chshauskompartimente und zwei Kabinen in denen jeweils vier Lysimeter Platz finden dienen zur Anzucht transgener Pflanzen und zu kurzfristigen physiologischen Studien an diesen Linien Durchf hrung mittel und langfristiger Klimaimpaktversuche sowie Markierungs experimente mit stabilen Isotopen zur C N Umsetzungen im Boden und zum C N Austausch zwi 20 schen Boden Luft und Pflanzen Von Seiten KSM TBG wurden technische und organisatorische Ma nahmen zur Anzeige der Erweiterung im Rahmen von Vor Ort Gespr che und Begehungen Kap 4 1 2 abgestimmt F r die in den gentechnischen Anlagen t tigen Projektleiter PL sind die Zust ndigkeiten festzule gen In F llen bei denen mehrere Projektleiter in einer Anlage t tig sind m ssen die r umlichen Verantwortlichkeiten sowie die projektspezifischen gentechnischen Arbeiten abgegrenzt werden Im Rahmen ihrer Bestellung wird den Projektleitern ihr interner Verantwortlichkeitsbereich zuge ordnet und dieser bei nderungen aktuell angepasst Gleichzeitig wird ihnen dabei eine Informati onsverpflichtung auferlegt die es dem Betreiber erm glich u a seinen Mitteilungspflichten gem 21 Abs 2 und 3 GenTG nachzukommen Diese
139. en zu einer eventuellen Vordosis im laufenden Kalenderjahr enthalten muss Danach erfolgt die Anmeldung beim Strahlenschutz vor Ort wo sie ein elektronisches nichtamtliches Dosimeter erhalten Nicht beruflich strahlenexponierte Personen halten sich in der Regel nur kurze Zeit in Strahlenschutzbereichen auf Nach der Abmel dung in der Strahlenpassstelle erh lt die Fremdfirma eine Dosisbescheinigung ber die in Strahlen schutzbereichen des KIT Campus Nord erhaltene K rperdosis ihres Mitarbeiters Im Jahr 2009 wurden insgesamt 528 Anmeldungen in der zentralen Strahlenpassstelle durchgef hrt wovon 74 Mehrfach Anmeldungen waren Des Weiteren wurden im Laufe des Jahres 2009 insge samt 795 Abmeldungen verbucht Von den 743 Fremdfirmenmitarbeiterinnen und mitarbeitern die von insgesamt 158 Firmen im Jahre 2009 in der Strahlenpassstelle angemeldet waren waren 548 Personen im Rahmen einer Ge nehmigung nach 15 StrlSchV in Strahlenschutzbereichen des KIT Campus Nord W hrend ihrer Besch ftigung konnten diese Personen in mehreren Bereichen des Forschungszentrums t tig sein Insgesamt 160 Personen die keine beruflich strahlenexponierten Personen im Sinne der Str SehV waren haben im Jahr 2009 Kontrollbereiche des KIT Campus Nord betreten 35 Personen ver langten als Sachverst ndige gem 20 AtG oder als Aufsichtsbeamte Zutritt zu Kontrollbereichen des KIT Campus Nord za 5 2 6 Zentrale Buchf hrung radioaktiver Stoffe A
140. enburg BA et al Biokinetics of Inhaled Plutonium 239 Dioxide in the Beagle Dog Effect of Aerosol Particle Size Int J Radiat Biol Re lat Stud Phys Chem Med 45 6 563 581 1984 B Hahn Masterarbeit 03 08 2009 Universitat Rostock Betrachtung der Strahlen exposition von Mensch und Umwelt durch geothermische Energienutzung f r Wohnh user in Baden W rttemberg L Hegenbart and B Heide Numerische Effizienzkalibrierung bei In vivo Messverfahren mittels an den Probanden angepassten Voxelmodelle Annual Report FZKA 7330 Central Safety Department FZK Karlsruhe Germany 2006 L Hegenbart and B Heide Numerische Effzienzkalibrierung bei In vivo Messverfahren mittels an den Probanden angepassten Voxelmodelle Annual Report FZKA 7410 Central Safety Department FZK Karlsruhe Germany 2007 L Hegenbart Phosvvich Positionserfassungessystem in der Teilk rperz hlkammer Laborinterer Bericht Forschungszentrum Karlsruhe Hauptabteilung Sicherheit KES September 2008 L Hegenbart O Marzocchi B Breustedt and M Urban Validation of a Monte Carlo effciency calibration procedure for a partial body counter system with a voxel model of the LLNL Torso Phantom Radiation Protection Dosimetry accepted 19 Feb 2009 G Hughes Improved Logic for Sampling Landau Straggling in MCNP5 Los Alamos National Laboratory September 2005 LA UR 02 6562 URL am 06 03 2009 http menp green lanl gov publication menp_publications html L
141. ende Bedeutung zu Das dr ckt sich auch dadurch aus dass im Netzwerk LAN von KSM zur Zeit ca 180 Benutzerkonten ca 160 PCs und 35 Serverdienste wie Datenbank Druck und WWW Server auf 20 physikalischen bzw virtuellen Servern zu betreuen sind Die Hauptschwierigkeit bei Wartungsarbeiten und bei der Umsetzung der weiter unten genannten T tigkeiten und System nderungen bestand und besteht darin dass sie im laufenden operationellen Betrieb mit m glichst kurzen Unterbrechungen durchzuf hren sind Durch Clusterl sungen und den verst rkten Einsatz von Server Virtualisierung besteht nun im KSM ein sehr hoher Standard der IT Sicherheit und Verf gbarkeit 9 1 1 Spezielle KSM Programme Einige der bestehenden KSM eigenen Intranet Anwendungen wurden um neue Funktionalit ten erweitert und aktualisiert F r KSM WS wurde eine Webanwendung neu entwickelt Im Zuge der KIT Gr ndung ergaben sich weitere Arbeiten Es mussten alle Programme mit den neuen diesbez glichen Informationen neue OE Strukturen Texte Logos etc aktualisiert werden Internet Auftritt Der Internet Auftritt von KSM soll auf eine andere Plattform gebracht und neu gestaltet werden Er wird als neues RedDot Projekt realisiert und unter einer kit edu Adresse erreichbar sein Vorbe sprechungen zur neuen Struktur sowie erste Arbeiten sind erfolgt n chstes Jahr werden Inhalte ge f llt Buchf hrungs und Dokumentationsprogramm zu 29 StrlSchV BuFreiA Die
142. enehmigungspflichtiger Tierversuche mit Fischen kam die Problematik auf dass geltende Verfahren zur Verwendung fr her embryonaler Stadien bei Fischen m glicherweise im Rahmen der Harmonisierung des Tierschutzes innerhalb der EU au er Kraft gesetzt werden Die EU Kommission erarbeitet zurzeit eine neue Gesetzesvorlage welche die Richtlinie 86 609 EWG k nftig ersetzen soll Drucksache 873 08 des Bundesrates vom 14 11 2008 Aufgrund dieser Entwicklung ist zu erwarten dass mit Inkrafttreten der k nftigen Tierschutzrichtlinie auch Embryonalstadien in den Geltungsbereich des Gesetzes aufgenommen werden die bislang noch nicht der Genehmigung bedurften Die verordnungsrechtliche Verk rzung des Embryonalstadiums h tte eine massive Behinderung der Forschung mit Fischen zur Folge da der Schwerpunkt hier auf der Verwendung fr her Entwick lungsstadien liegt Insbesondere w rde es umfangreiche Forschungsprojekte unter Verwendung von Zebrab rblingen als Modellorganismen am Institut f r Toxikologie und Genetik betreffen Verschiedene internationale Forschergemeinschaften haben sich bereits gegen bestimmte Aspekte der Revision zur RL 86 609 EWG gewandt wobei unter anderem Herr Prof Dr Mlynek Pr sident der Helmholtz Gemeinschaft mitzeichnete Aus den angesprochenen Gr nden hat KSM zum Stand des EU Regelwerks recherchiert In Zusammenarbeit mit der Leitung des ITG und der Programm leitung BIF Biolnterfaces Programm des KIT wurde eine Petitionen ver
143. enen die Aufgaben entsprechend gesetzlicher Regelungen bertragen sind Es sind dies insbesondere Beratungs Informations und berwa chungsaufgaben in den f r die Umwelt relevanten Bereichen Umwelt und sicherheitsrelevante Informationen werden f r die Verantwortlichen in Form von Datenbanken zur Verf gung ge stellt Hierzu geh ren u a Sicherheitsdatenbl tter und Gefahrstoffinformationen Ein weiterer Schwerpunkt ist die berwachung der Emissionen radioaktiver Stoffe mit Abluft und Abwasser aus den kerntechnischen Anlagen Einrichtungen und Instituten des KIT Campus Nord und die berwachung der Immissionen in der Umgebung berwachungsziel ist die m glichst l ckenlo se Erfassung aller Emissionen und Immissionen und der auf Messungen und Berechnungen ge st tzte Nachweis der Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte Strahlenschutz Die Abteilung Strahlenschutz unterst tzt die Strahlenschutzbeauftragten die f r den Schutz der mit radioaktiven Stoffen umgehenden oder ionisierender Strahlung ausgesetzten Personen des KIT verantwortlich sind Aus dieser Aufgabenstellung heraus sind viele Mitarbeiter und Mit arbeiterinnen dieser Abteilung dezentral in den Organisationseinheiten insbesondere des Gro forschungsbereichs t tig Sie sind dort die Ansprechpartner in Fragen des arbeitsplatzbezogenen Strahlenschutzes sie geben Hinweise und Empfehlungen und achten auf strahlenschutzgerechtes Verhalten Von den Bereichen Arbeitsplatz
144. enschutzes von der Abteilung Technisch administrative Beratung und Genehmigungen KSM TBG wahrgenommen Die Integration des Campus S d wird erst im Laufe des Jahres 2010 erfolgen und ist daher in die sem Kapitel noch nicht ber cksichtigt 5 2 Administrativer Strahlenschutz 5 2 1 Bestellung von Strahlenschutzbeauftragten nach Strahlenschutz und R ntgenverord nung A Zieger K G Langguth O Zwernemann Der Strahlenschutzverantwortliche hat zur Gew hrleistung des Strahlenschutzes bei atomrechtlich relevanten T tigkeiten die notwendige Anzahl von Strahlenschutzbeauftragten zu bestellen Als Strahlenschutzbeauftragte SSB d rfen nur Personen bestellt werden e die die zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben erforderlichen Befugnisse besitzen e bei denen keine Tatsachen vorliegen aus denen sich Bedenken gegen ihre Zuverl ssigkeit ergeben und die im Besitz der erforderlichen Fachkunde sind Die erforderliche Fachkunde wird durch eine geeignete Ausbildung praktische Erfahrung und die erfolgreiche Teilnahme an anerkannten Kursen erworben und muss von der zust ndigen Beh rde bescheinigt werden Weiterhin muss jeder Strahlenschutzbeauftragte im 5 Jahres Rhythmus seine Fachkunde durch Teilnahme an einem von der Beh rde anerkannten Kurs oder anderen beh rdlich anerkannten Fortbildungsma nahmen aktualisieren Die Gruppe Administrativer Strahlenschutz von KSM TBG ber t die Organisationseinheiten und die Strahlenschutzbeauftragt
145. entration im Trinkwasser aus benachbarten Wasserwerken von 1975 bis 2009 1233 Messfahrten im Rahmen des St rfalltrainingsprogramms Im Rahmen des St rfalltrainingsprogramms vverden monatliche Messfahrten zu vvechselnden Mess und Probenentnahmeorten durchgef hrt Die in der Zentralzone Abb 7 16 anzufahrenden Stellen wurden gem dem Katastropheneinsatzplan des Regierungspr sidiums Karlsruhe f r die Wieder aufarbeitungsanlage Karlsruhe und das Institut fiir Transurane festgelegt Ziel dieser Messfahrten ist das Training des Rufbereitschaftspersonals Alle Messergebnisse wurden in die IMIS Datenbank eingepflegt und entsprachen den Erwartungswerten 114 Abb 7 16 Mess und Probenentnahmeorte in den Sektoren der Zentralzone gem dem Katast ropheneinsatzplan des Regierungspr sidiums Karlsruhe 115 7 2 4 Vergleichsmessungen zur Ortsdosisleistung auf dem Schauinsland A VVicke T Gade Im Rahmen der radiologischen Umgebungs bervvachung des Karlsruher Instituts f r Technologie Campus Nord wird die Ortsdosisleistung ODL in und auBerhalb des Betriebsgelandes durch stati on re Messsonden kontinuierlich bervvacht Das vorhandene Messnetz soll modernisiert werden da die eingesetzten Sonden nicht mehr produziert werden Es wurde entschieden von der kabelge bundenen bertragungstechnik auf funkgest tzte Systeme berzugehen Die VVahl fiel auf Funk sonden vom Typ GammatTracer der Firma Saphymo die in Verbindung mit d
146. eorologie und Klimaforschung Forschungsbereich Troposph re Institut f r Nukleare Entsorgung Institut fiir Strahlenforschung alt Teile von HS KES Institut fiir Technische Chemie Bereich Chemisch Physikalische Verfahren Institut fiir Technische Chemie Bereich Thermische Abfallbehandlung Institut fiir Technische Physik alt ITP Institut fiir Technische Physik Trittumlabor Karlsruhe alt ITP TLK Institut fiir Toxikologie und Genetik Institut fiir Technische Physik neu ITEP Institut fiir Technische Physik Tritiumlabor Karlsruhe neu ITEP TLK Institut f r Transurane Kernkraftwerksfern berwachung Kerntechnische Hilfsdienst GmbH Karlsruher Institut f r Technologie Karlsruher Isochronzyklotron Kompakte Natriumgek hlte Kernreaktoranlage KrW AbfG KSM KSM AL KSM ST KSM TBG KSM WF KSM WS KSM ZA MED MZFR ODL OSiP PKM PR PTB QM QMB QMS REI R V StrlSchV TAMARA THERESA TID TID BPM TID DGT TEC TID VEA TierSchG TRBA T VET VIII Kreislaufwirtschafts und Abfallgesetz KIT Sicherheitsmanagement alt HS KIT Sicherheitsmanagement Analytische Labore alt Teile von HS KES KIT Sicherheitsmanagement Strahlenschutz alt HS M KIT Sicherheitsmanagement Technisch administrative Beratung und Geneh migungen alt HS TBG KIT Sicherheitsmanagement Werkfeuerwehr alt HS WS KIT Sicherheitsmanagement Werkschutz alt HS WS KIT Sicherheitsmanagement Zentrale Aufgaben alt HS
147. er Zur Durchf hrung von Transporten radioaktiver Stoffe innerhalb des Gel ndes des ehemaligen For schungszentrums hat das Umweltministerium Baden W rttemberg UM im August 2009 zwei neue Genehmigungen nach 9 des Atomgesetzes an das KIT und an die WAK GmbH erteilt Grundlage dieser weitgehend identischen Genehmigungen ist die Transportordnung f r den inter nen Transport radioaktiver Stoffe auf dem Gel nde des Forschungszentrums Karlsruhe ITO Dar in ist u a festgelegt dass eine schriftliche Anzeige von Transporten der Kategorie S vor deren Durchf hrung die Dokumentation der Transporte nach den Kategorien R und S an zentraler Stelle zur Einsicht die Durchf hrung eines Qualit tssicherungsprogramms vor dem jeweiligen Erst und Wiedereinsatz von Transportbeh ltern sowie das F hren einer Liste autorisierter Beh lter zu erfol gen hat Der Geltungsbereich der ITO erstreckt sich auf den Transport radioaktiver Stoffe zwischen den Or ganisationseinheiten mit eigenen atomrechtlichen Genehmigungen innerhalb des gesamten Gel n des des Forschungszentrums unabh ngig vom Durchf hrenden des Transportes Es werden drei Transportkategorien unterschieden R Transporte Transporte die mit Beh ltern die in der autorisierten Beh lterliste aufgef hrt und dort f r diese Stoffe hinsichtlich Aktivit t und Aggregatzustand vorgesehen sind durchgef hrt werden F Transporte Transporte die aufgrund des geringen Gefahrdungspotenzials
148. er einschlie lich der zur Steuerung der Shutter notwendigen Elektronik eingebaut worden war stand f r 2009 die Optimierung dieser Anlagen an Ziel war es ohne weitere Schaltelemente am Steuerpult die Shutter zu bedienen und gleichzeitig die station ren Ionisationskammern zur 49 Bestrahlungs berwachung in ihren Messmodus zu schalten Auch sollte sich beim Erreichen eines voreingestellten Grenzwertes der Shutter automatisch oder manuell durch den Bediener ausgel st schlie en Durch den Einsatz von sogenannten Kleinststeuerungen Siemens Logo und Modifikati onen an den Dosismessger ten konnten alle Ziele realisiert werden F Arend J Burkhardt T Liedtke B Reinhardt P Simon S Ugi Bei der Hochdosis Bestrahlungsanlage im Kalibrierlabor funktionierte die Quellenpositionierung nicht mehr zuverl ssig Je nach Witterung war es nicht m glich die Quellen in Bestrahlungsposition zu fahren Die Bestrahlungen mussten dann verschoben werden Eine Revision der Mechanik war unumg nglich Bereits 1976 erfolgte eine Wartung der Mechanik Aus den Aufzeichnungen ging hervor dass die elektromagnetischen Kupplungen und deren Bel ge nur als Ursache f r die Fehlfunktion in Frage kamen Da die Strahlenquellen sehr hohe Intensit ten aufweisen ist die gesamte Mechanik in das Funda ment der Bestrahlungshalle eingebaut Es war zwingend notwendig die Strahlenquellen vor den Wartungsarbeiten zu entfernen Anschlie end sollte die komplet
149. er Institute und Dienstleistungseinrichtungen des KIT Campus Nord Stand Dez 2009 Tab 2 1 E 3 Arbeitssicherheit K Umstadt 3 1 Organisation und Aufgaben der Gruppe konventionelle Arbeitssicherheit Hauptaufgabe des Arbeitsschutzes ist es Gef hrdungen und Sch digungen der Besch ftigten vor sorgend zu verh ten abzuvvehren oder soweit wie m glich zu vermindern mit dem Ziel Arbeitssi cherheit zu erreichen Dabei stehen im Mittelpunkt Maf nahmen zur Erh hung der Arbeitssicherheit und zur Verh tung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren von Arbeits und Wegeunf llen sowie von Berufskrankheiten Das Karlsruher Institut f r Technologie KIT tragt als Arbeitgeber die Verantvvortung f r die Si cherheit und den Schutz der Gesundheit seiner Mitarbeiter Damit obliegt ihm die F hrungsaufgabe gesundheitsbewahrende Arbeitsverh ltnisse und sichere Einrichtungen zu schaffen den bestim mungsgem en Umgang mit ihnen und das Zusammenwirken aller Mitarbeiter entsprechend zu organisieren und sicherzustellen Dieser Aufgabe wird das Institut u a dadurch gerecht dass es nach Ma gabe des Arbeitssicherheitsgesetzes Betriebs rzte und Fachkr fte f r Arbeitssicherheit bestellt hat Die Fachkr fte f r Arbeitssicherheit sind in der Stabsstelle Fachkr fte f r Arbeitssicherheit zu sammengefasst und dem Pr sidium unterstellt Die Fachkr fte haben die Aufgabe die einzelnen Organisationseinheiten beim Arbeitsschutz bei der Unfallv
150. erh tung und in allen Fragen zur Ar beitssicherheit einschlie lich Ma nahmen der menschengerechten Gestaltung der Arbeit zu unter st tzen Dazu f hren sie regelm ig Begehungen in den Instituten durch 3 2 Unfallgeschehen Nach 193 des Sozialgesetzbuches VII hat der Unternehmer Unfalle von Versicherten in seinem Unternehmen dem Unfallversicherungstr ger anzuzeigen wenn Versicherte get tet oder so verletzt sind dass sie mehr als drei Tage arbeitsunf hig werden Dar ber hinaus werden aus grunds tzlichen Erw gungen auch Unf lle von Besch ftigten des Campus Nord bei denen rztliche Hilfe au erhalb des Zentrums in Anspruch genommen wird dem zust ndigen Unfallversicherungstr ger angezeigt F r das Jahr 2009 wurden von Campus Nord insgesamt 95 Arbeitsunf lle an den Unfallversicherer gemeldet Davon waren 51 Unf lle anzeigepflichtig Betriebsunf lle 27 Wegeunf lle 23 Sportun f lle 1 Einen berblick ber Art der Verletzungen und verletzte K rperteile gibt Tab 3 1 Gegen ber dem Vorjahr hat sich die Gesamtzahl der Unf lle verringert Die Summe der anzeigepflichtigen Unf lle ist dagegen gestiegen Betrachtet man die anzeigepflichtigen Unf lle differenziert nach Betriebs und Wegeunf llen ist festzustellen dass die Anzahl der Betriebsunf lle von 21 im Jahre 2008 auf 27 im Jahre 2009 gestiegen ist Hierbei ist zu vermerken dass auch die Zahl der meldepflichtigen Unf lle infolge von Verkehrsunf llen auf dem Ge
151. erschiedlichsten Ger te und Anlagen gewartet werden Mehrere Studienarbeiten wurden sowohl theoretisch als auch praktisch unterstiitzt und Laborversu che im Radonversuchslabor betreut 255 6 Laborbetrieb 6 1 Physikalisches Messlabor Chr Wilhelm Das Physikalische Messlabor ist gem DIN EN ISO IEC17025 akkreditiert und es fand auch die ses Jahr ein Uberpriifungsaudit durch den externen Gutachter statt Die vollstandige Angabe des akkreditierten Umfangs findet sich unter folgendem Link http www dap de anl PL385901 pdf 6 1 1 Im Physikalischen Messlabor werden alle Messungen an Proben f r die Raumluft berwachung an Proben zur Dichtheitspr fung sowie alle Messungen zur Bilanzierung der Ableitung radioaktiver Stoffe mit der Fortluft durchgef hrt Ebenso erfolgen hier alle Messungen an Umweltproben an Proben f r die Arbeitsplatz berwachung und an Proben zur Abwasser berwachung F r die Freiga be von radioaktiven Reststoffen werden a und y spektrometrische Messungen sowie die Bestim mung von Betastrahlern mittels Fl ssigszintillationsmessung durchgef hrt Einen berblick ber die Anzahl an Proben und der daran durchgef hrten Analysen aus den einzelnen Arbeitsgebieten gibt die Tab 6 1 wieder Die aufgef hrten Analysen f r die berwachung von Abwasser Umge bung Fortluft und Raumluft umfassen auch die Analysen f r die berwachung der externen Anla gen von WAK GmbH und ZAG auf dem Gel nde KIT Campus
152. erte Behebung der St rung 8 3 3 bungen der Einsatzdienste Vom Forschungszentrum werden ber 24 Stunden folgende Einsatzdienste vorgehalten Einsatzleiter Werkfeuerwehr Werkschutz e Med Abteilung Ambulanz BTI Bereich Technische Infrastruktur e Strahlenschutz Aufgabe der Einsatzdienste ist es die zur sofortigen Gefahrenabwehr notwendigen Ma nahmen durchzuf hren um Schaden f r Mensch und Umwelt so gering wie m glich zu halten Zu diesem Zweck unterh lt das Forschungszentrum st ndige Einsatzdienste die im Bedarfsfall durch Einsatz trupps verst rkt werden k nnen Diese Einsatztrupps setzen sich wie folgt zusammen Strahlenmesstrupp 10 Personen Sanit tstrupp 12 Personen Dekontaminationstrupp 5 Personen Im Jahr 2009 wurden 14 Alarm bungen durchgef hrt Ubungszwecke waren Alarmierung Kom munikation Zusammenwirken der Einsatzkr fte Menschenrettung unter schwierigen Bedingungen Versorgung der Verletzten Umgang mit Gefahrenstoffen Strahlenschutz und Messaufgaben Ne ben den st ndigen Sicherheitsdiensten wurden auch die Einsatztrupps und das Betriebspersonal der betroffenen Institute in die Ubungen mit einbezogen 128 129 9 Zentrale Aufgaben 9 1 Datenverarbeitung des KSM Der Datenverarbeitung kommt durch st ndig wachsenden Bedarf an Daten und deren Auswertung sowie durch die damit zu erledigenden meist gesetzlich vorgeschriebenen Dokumentationspflichten eine stetig wachs
153. es environmental impacts and protection of water The main task of the officers is to give information expert advise and to supervise environmental related activities Relevant in formation about environment and safety are hold in a databank which includes also material safety data sheets and information s around hazardous materials The group controls co ordinates and balances the activity discharges into the atmosphere from all facilities on the prem ises of KIT and determines the radiation exposure of the environment The aim is to record the complete emission and immission and to verify the compliance with the maximum permissible value Radiation Protection The Radiation Protection Unit supports the Radiation Protection Officers responsible for protect ing the persons handling radioactive substances or exposed to ionising radiation In exercising these functions many staff members work in a decentralised way being assigned to the institutes of KIT The members of the Radiation Protection Unit are liaisons to the members of institutes or departments in matters of radiation protection on site and provide information and recommen dations The Work Place Monitoring Groups are responsible for the distribution of the official dosime ters and for the evaluation of the working place dosimeters In accordance with a pre set plan routine contamination and dose rate checks are performed and activity concentrations in the air of workrooms are
154. escheide erteilt von denen sechs bereits abgearbeitet und somit wieder erloschen sind und einer mit dem Betriebs bergang des Stilllegungsbereiches zur WAK GmbH obsolet wurde Im Jahr 2009 wurden 167 Chargen intern zur Freigabe nach 29 StrlSchV angemeldet 113 Char gen die z T schon im Vorjahr intern angemeldet worden waren wurden bei Beh rde und Gutach ter angemeldet und gem 29 StrlSchV freigegeben Die internen Anmeldungen von 49 Chargen 37 wurden zur ckgezogen da diese Materialien im Stilllegungsbereich betrafen und nun bei der WAK GmbH bearbeitet werden Die buchf hrungs und meldepflichtige Masse der freigegebenen Stoffe bel uft sich in 2009 auf insgesamt rund 581 Mg Davon entfallen auf die uneingeschr nkte Freigabe von festen Stoffen etwa 523 5 Mg 90 1 und von fl ssigen Stoffen ca 0 5 Mg lt 0 1 Auf die zweckgerichtete Freiga be von festen Stoffen d h Abf lle die auf eine Sonderm lldeponie gebracht werden entfallen rund 57 Mg 9 8 In Tab 5 3 ist die Art die Anzahl und die Bezeichnung der Empf nger der Berichte die im Rah men der zentralen Buchf hrung radioaktiver Stoffe und nach 29 StrlSchV freigegebener Stoffe sowie aufgrund der Verpflichtungen gegen ber Euratom erstellt werden in bersichtlicher Form wiedergegeben Anzahl der Berichte pro Empf nger Art der Berichte Umwelt Regierungs Gesamt ai 5 Sonstige 1 Euratom ministerium Prasidium Beh rden Baden Wii
155. ests protective measures to the institutes and departments responsible for executing such regulations It also records and re ports accidents at work and appoints persons with special functions in the non nuclear part of the safety organisation of KIT The Radiation Protection Group appoints the Radiation Protection Officers and supports their activities as well as practical radiation protection work through providing information consul tancy and contacts with authorities and monitors compliance with the Radiation Protection and the X ray Ordinance It manages the computerised data files containing the data measured for occupationally radiation exposed personnel and also manages the deadlines for radiation protec tion instructions and health physics examinations It creates the preconditions for personnel of external companies to be allowed to work in controlled areas and it fills in the radiation pass ports for staff members working in external facilities It is also responsible for central bookkeep ing and accountancy as well as surveillance of nuclear materials and radioactive substances at KIT It compiles all inventory change reports and prepares inspections and inventory verification exercises by Euratom The group is also responsible for the central bookkeeping of former radio active material which passed through the clearance procedure The Environmental Protection Group combines all officers responsible for waste hazardous substanc
156. etreiber der fremden Anlage oder Einrichtung ein Vertrag tiber die Abgrenzung der Aufgaben ihrer Strahlenschutzbeauftragten abgeschlossen wird Diese Abgrenzungsvertr ge werden f r das KIT Campus Nord im Aufgabenbereich Administrativer Strahlenschutz abgeschlossen und verwaltet 5 2 5 1 Fremdfirmenpersonal in Strahlenschutzbereichen des KIT Campus Nord Obwohl das KIT Campus Nord nicht Adressat der Genehmigungsbescheide nach 15 Str SehV ist folgt es der bundesweit tiblich gewordenen Praxis sich diese Genehmigungen der Fremdfirmen vor Abschluss eines Abgrenzungsvertrages vorlegen zu lassen und deren zeitlich begrenzte G ltig keit regelm ig zu berpr fen Dadurch soll obwohl aktuell noch keine Rechtsverpflichtung be steht das rechtlich einwandfreie Verhalten der in Strahlenschutzbereichen des KIT Campus Nord besch ftigten Fremdfirmen und ein h chstm glicher Strahlenschutz f r deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichergestellt werden Zum Jahresende 2009 hatte das KIT Campus Nord mit 81 Fremdfirmen g ltige Abgrenzungsvertr ge Die wichtigsten Daten der nach 15 StrlSchV t tigen Fremdfirmen wie Informationen zu Geneh migungen Vertragsstatus Zust ndigkeiten Anschriften Fax und Telefonverbindung sind online im Intranet des KIT Campus Nord abrufbar Durch diesen immer aktuellen Online Zugriff werden SE die Strahlenschutzbeauftragten Strahlenschutzmitarbeiter vor Ort Eink ufer von Werk
157. euen berwachungsinter valls dokumentiert Im Jahr 2009 wurden 957 Vorjahr 1008 berwachungsintervalle f r Mitarbei terinnen und Mitarbeiter des Forschungszentrums angelegt Im zentralen Personendosisregister werden zudem von Fremdfirmenmitarbeitern sie he Kap 5 2 5 1 die nichtamtlichen Dosiswerte aus u erer Strahlenexposition sowie die Dosiswer te aus innerer Exposition die auf Aufenthalte in Strahlenschutzbereichen des Forschungszentrums zur ckzuf hren sind entsprechend den gesetzlichen Vorgaben dokumentiert 5 2 4 1 berwachung beruflich strahlenexponierter Personen F r Mitarbeiter des KIT Campus Nord die gem der Definition der jeweiligen Verordnung be ruflich strahlenexponierte Personen sind werden erfasst Personendaten Angaben zum Ort und zur Art des Arbeitsplatzes Angaben zur m glichen u eren Strahlenexposition und zur m glichen Strahlenexposition durch Inkorporation sowie Angaben zu den am jeweiligen Arbeitsplatz vorgese henen Schutzma nahmen Mit der Erfassung unterliegt die betroffene Person je nach Kategorie A oder B der routinem igen administrativen Strahlenschutz berwachung Diese beinhaltet termin gerechte arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen nach StrlSchV termingerechte Strahlen schutzunterweisungen die Ausriistung mit Dosimetern die Dokumentation der Dosiswerte und die Pr fung auf Einhaltung der jeweiligen Dosisgrenzwerte Die routinem ige Strahlenschutz berwa chung endet mit
158. fasst die sich bez glich des Geltungsbereichs Artikel 2 gegen den EU Vorschlag zur Revision der EU Richtlinie richtet Drucksache 873 08 Die ausgearbeitete Petition wurde von Seiten der Wissenschaftler an die EU Verantwortlichen f r Tierschutz und deren EU L ndervertreter insgesamt 51 Ansprechpartner geleitet um einen EU weiten Einspruch zu erm glichen Parallel dazu wurde diese Petition ber den Vorstand an die Bundesministerien BMELV und BMBF geleitet Diese Problematik wird dar ber hinaus im Rahmen der Mitarbeit in der Tierschutzkommission Kap 4 2 3 verfolgt und disku tiert 4 2 2 Dokumentations und Berichtspflichten gem TierSchG Die Zahl der durchgef hrten Versuchsvorhaben sowie bei Wirbeltieren Art und Zahl der insgesamt verwendeten Tiere sind der zust ndigen Aufsichtsbeh rde gem Versuchstiermeldeverordnung VTMVO unter Beachtung entsprechender Richtlinien j hrlich anzuzeigen Die Anzeigen sind fristgerecht bis zum 31 M rz des Folgejahres elektronisch in Form eines Vorgabedokuments des Regierungspr sidiums Karlsruhe zu erstatten KSM TBG unterst tzt den Tierschutzbeauftragten und die Leitung der Tierhaltungseinrichtungen bei der Erstellung der Versuchstiermeldungen und bermittelt diese an die zust ndigen Aufsichtsbeh rden In der Abb 4 1 sind die Zahlen der ver wendeten Versuchstiere f r den Zeitraum 2001 2009 dargestellt Diese setzen sich zusammen aus der Anzahl der zu wissenschaftlichen Zwecken get
159. gebildet so dass in diesem Bereich stets ein fachkundiger Umgang mit den hoch entwickelten technischen Systemen gew hrleistet ist Die in der Alarmzentrale installierten rechnergest tzten Systeme wur den softwarem ig der technischen Entwicklung angepasst um die Einsatzf higkeit und Kompati bilit t mit Erweiterungen sicherzustellen Um auch bei technischem Ausfall eine z gige und kom petente Abwicklung in Alarm und St rf llen zu garantieren wird als Redundanz zu den vorhande nen software gest tzten Informationen auch weiterhin eine Handdatei gef hrt 82 Werkfeuerwehr W Lang Zum vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz sowie zur Behebung akuter Notsituationen un terh lt die Forschungszentrum Karlsruhe GmbH eine Werkfeuerwehr deren St rke 28 Mitarbeiter betr gt Die Werkfeuerwehr ist in einem Zwei Schichten Betrieb rund um die Uhr auf dem Gel nde des Forschungszentrums anwesend W hrend der Regelarbeitszeit ist der Leiter der Werkfeuerwehr f r den Dienstbetrieb verantwortlich au erhalb der Regelarbeitszeit obliegt diese Aufgabe dem diensthabenden Schichtf hrer Reicht die anwesende Mannschaftsst rke der Werkfeuerwehr zur Schadensabwehr nicht aus wird die Rufbereitschaft der Werkfeuerwehr alarmiert oder berland hilfe angefordert Im Berichtszeitraum kam es zu 506 feuerwehrtechnischen Eins tzen Im Einzelnen waren es fol gende Eins tze 125 Technische Hilfeleistung 222 Brandmeldealarme 93 Personenbefreiung
160. genehmigungsbed rftigen Anlagen f r den betrieblichen Immissionsschutz von besonderer Bedeu tung Es handelt sich dabei um die Verbrennungsanlage der Hauptabteilung Dekontaminationsbe triebe HDB die Verbrennungsanlage TAMARA und die Verbrennungsanlage BRENDA fr here Bezeichnung THERESA des Instituts f r Technische Chemie das Abfallzwischenlager sowie das Fernheizwerk Die Anlagen befinden sich auf dem Gel nde des Campus Nord F r die drei Verbrennungsanlagen sowie das Abfallzwischenlager fordert der Gesetzgeber die Be stellung eines Immissionsschutzbeauftragten Die Tab 7 1 zeigt den im Berichtszeitraum vorlie genden Genehmigungsstatus der Anlagen Immissionsschutzbeauftragter zu bestel dun len gem Anhang zur 5 BImSchV Sung Abfallzwischenlager Ziffer 44 Anzeige nach 67 BImSchG Verbrennungsanlage Genehmigung nach der HDB 4 BImSchG Verbrennungsanlage Genehmigung nach TAMARA SES 4 BImSchG Verbrennungsanlage Genehmigung nach BRENDA 54 BImSchG Anderungsgenehmigung nach Fernheizwerk 15 BImSchG Tab 7 1 Immissionsschutzrechtlich genehmigungspflichtige Anlagen auf dem Gel nde des KIT Campus Nord Die Verbrennungsanlage der Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe besteht aus einer Schacht ofenanlage mit Nachbrennkammer zur Verbrennung von festen und fl ssigen Abf llen Im Be Diese Anlage wird seit dem 01 07 2009 in Verantwortung der WAK GmbH betrieben EGG richtsz
161. gerecht bis zum April 2010 nachzukommen Schwerpunkte waren insbesondere die Schaffung der Voraussetzungen f r die elektronische Kom munikation mit den externen Beteiligten des abfallrechtlichen Nachweisverfahrens wie den Entsor gern den Bef rderern und den Beh rden sowie f r die elektronische F hrung des Entsorgungsre gisters Dazu diente insbesondere die Anpassung und Optimierung der elektronischen Hilfsmittel 76 f r die Erfassung und Steuerung der Abfallstr me die Bew ltigung der internen und externen Kommunikation sowie f r die rechtssichere Archivierung aller Abfalldaten F r alle gef hrlichen Abf lle des KIT Campus Nord werden eigene Entsorgungsnachweise gef hrt soweit die Abf lle nicht ber Sammelentsorgungsnachweise entsorgt werden Eine Ausnahme bil den lediglich Abf lle die bei der R cknahme ge bzw verbrauchter Produkte als gef hrliche Abf l le zur Verwertung oder Beseitigung z B Altbatterien oder Altchemikalien entsorgt werden So ist bei einer R cknahme oder R ckgabepflicht etwa durch das Elektro und Elektronikaltger tegesetz oder durch das neue die bisherige Batterieverordnung abl sende Batteriegesetz bzw bei freiwilli ger R cknahme nach 25 Abs 2 KrW AbfG keine Nachweisf hrung f r den Abfallerzeuger er forderlich Unabh ngig davon wird der Verbleib dieser Abfallstr me durch den Abfallbeauftragten berwacht Im Berichtszeitraum kam es weder zu Unf llen noch zu Zwischenf llen bei
162. gerufen Mit der Fusion der Univer sit t Karlsruhe und des Forschungszentrums Karlsruhe zum KIT sind zwei multifunktionale Chip karten Systeme die FriCard basierend auf Mifare classic und der FZK Betriebsausweis mit Legic prime einschlie lich der Kartenpersonalisierungssysteme sowie der dahinterliegenden Subsysteme zu integrieren Der erste Schritt bestand aus der Abl sung des technisch veralteten Personalisie rungssystems im Universit tsbereich durch ProACT V2 7 ein sogenanntes Card Management System der Firma VPS in Ettlingen das seit Ende Dezember 2009 in Betrieb ist In der Vorbereitungphase wurde das Design der unterschiedlichen Ausweistypen sowie ein Konzept erarbeitet das aus den verschiedenen Personen Verwaltungssystemen des KIT Studierende Mitar beiter G ste und Bibliotheksnutzer einen zentralen Kartendaten Pool provisioniert Wesentlicher Bestandteil ist dabei das Identity Management des KIT IDM das neben den Basisdaten weitere kartenrelevante Daten aus den f hrenden Systemen bertr gt Das Ausweisleben wird ausschlie lich in ProACT verwaltet Da die von der Chipkarte zu bedienenden Subsysteme in der Regel keine Verbindung zueinander haben wird mit Hilfe einer f r die Subsysteme zug nglichen Status nderungstabelle sichergestellt dass bei einer Kartensperrung dem Ablauf der G ltigkeit oder beim Kartentausch die Subsysteme immer aktualisiert werden ber einen Webservice kann die Sperrfunktion in unterschi
163. gie KIT auf eine ausgewiesene Organisationseinheit der notwendigen Rechtssicherheit im Bereich unserer betrieblichen Abfallwirtschaft Nach wie vor zeigte sich dass durch eine gewissenhafte Sortierleistung bei der Abfallerfassung qualitativ hochwertige und wirtschaftliche Verwertungswege eingeschlagen werden k nnen Die Umsetzung der umfangreichen abfallrechtlichen Anforderungen erfordert regelm ig einen hohen Aufwand f r den Informationsaustausch und f r die Kommunikation mit den internen Abfallverur sachern den externen Entsorgern und Beh rden Die Durchf hrung des abfallrechtlich vorgeschriebenen Nachweisverfahrens zur berwachung der Abfallstr me im Verbund mit dem KIT Campus Nord als Abfallerzeuger den Bef rderern Entsor gern und Beh rden erfolgt routinem ig und nahezu problemlos Dies ist nicht zuletzt auch auf die zentrale Zust ndigkeit der Sonderabfallagentur SAA in Baden W rttemberg f r die verwaltungs m ige berwachung der Abfallstr me zur ckzuf hren Kleinere interne Kommunikationsst run gen insbesondere beim Datenfluss im Zusammenhang mit der Abgabe von Abf llen durch die Or ganisationseinheiten sowie bei der gelegentlichen Anlieferung von auch gef hrlichen Abf llen die ausschlie lich zu Forschungszwecken eingesetzt werden konnten z gig behoben werden Im Berichtszeitraum wurden die Arbeiten fortgesetzt um den ge nderten Rechtsvorschriften zur k nftigen elektronischen Nachweisf hrung frist
164. gr en ins Verh ltnis gesetzt und damit Unfallquoten gebildet wer den Bei der Darstellung der H ufigkeit der Arbeitsunf lle je 1 000 Mitarbeiter werden die Unfall zahlen verschiedener Unternehmen vergleichbar F r den Campus Nord mit ca 3 600 Besch ftigten ergeben sich die in Tab 3 2 dargestellten Zahlen Zahl der meldepflichtigen Unf lle je 1 000 Besch ftigte EE Forschungs zentrum gewerbliche Karlsruhe Wirtschaft 2009 2008 meldepflichtige Betriebs u Sportunfalle i 26 8 meldepflichtige Wegeunf lle 6 3 4 2 Daten von 2009 liegen noch nicht vor Tab 3 2 Unfalle im KIT Campus Nord 2009 im Vergleich zur gesamten gewerblichen Wirt schaft 3 3 Arbeitsplatziiberwachungen Nach 5 Arbeitsschutzgesetz hat der Arbeitgeber durch eine Beurteilung der fiir die Beschaftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gef hrdung zu ermitteln welche Ma nahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind Bei gleichartigen Arbeitsbedingungen ist die Beurteilung eines Arbeitsplatzes oder einer T tigkeit ausreichend Eine Gef hrdung kann sich insbesondere ergeben durch e die Gestaltung und die Einrichtung der Arbeitsst tte und des Arbeitsplatzes e physikalische chemische und biologische Einwirkungen e die Gestaltung die Auswahl und den Einsatz von Arbeitsmitteln insbesondere von Arbeits stoffen Maschinen Ger ten und Anlagen sowie den Umgang damit Die Arbeitsplatz berwachungen dienen dazu konkrete Belastungen einz
165. gsleitstelle organisatorisch der Dienstleistungseinheit KIT Sicherheitsmanagement KSM Abteilung Strahlen schutz KSM ST zugeordnet Die Bef rderungsleitstelle organisiert und koordiniert die Versandvorbereitungen und stellt die Ein haltung der das KIT betreffenden Pflichten der Gefahrgutvorschriften sicher Alle Organisations einheiten die radioaktive Stoffe versenden wollen sind durch die Versandordnung radioaktive Stoffe angewiesen dies ber die Bef rderungsleitstelle von KSM ST durchzuf hren Auch bei der Entgegennahme von angelieferten Radioaktivsendungen bernimmt die Bef rderungsleitstelle die Erf llung der damit zusammenh ngenden Rechtspflichten und die Koordination mit den Beteilig ten F r Bef rderungen radioaktiver Stoffe die vom KIT an den Standorten Campus S d und Campus Nord ausgehen werden zuverl ssige Speditionen oder Transportunternehmen mit sofern erforder lich entsprechender Bef rderungsgenehmigung beauftragt Durch das Forschungszentrum Karls ruhe bis zum 30 09 2009 und durch das KIT ab dem 01 01 2009 wurden insgesamt 10 Radioak ADR Accord europ en relatif au transport international des marchandises Dangereuses par Route Europ isches bereinkommen ber die internationale Bef rderung gef hrlicher G ter auf der Stra e kr tivsendungen ausgeliefert und 63 Sendungen mit radioaktiven Stoffen entgegengenommen Dar ber hinaus hat die Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe HDB bis
166. hf h rung von wiederkehrenden Pr fungen dargestellt Sicherheits management Organisations Pr fende einheiten Fachabteilungen 8 Sachverstandige Kontroll c un Koordination der Durchf hren der Pr fungsdurch Pr fung Technische Infra f hrung Ausf llen und Ab struktur und Dienste F hren der Pr f zeichnen der Terminsteuerung handb cher Pr fnachweise Bereitstellung von Er fassung der Pr f Pr fkalendern und objekte Pr fnachweisen R ckmeldung der Datenhaltung Pr fungen Abb 3 2 Wiederkehrende Pr fungen Aufgabenverteilung und Informationsfluss Zus tzlich zu den Dokumenten die mit Hilfe des Systems in Papierform erstellt und ber den Postweg verteilt werden k nnen bestehen eine Vielzahl von direkten Auswertungsm glichkeiten der Datenbank auf elektronischem Wege Diese Dienste lassen sich dezentral nutzen und erm gli chen Personen die in den Organisationseinheiten f r die Wiederkehrenden Pr fungen zust ndig sind eine schnelle und zuverl ssige Information ber anstehende Pr ftermine Im Berichtsjahr konnte der Routinebetrieb des Systems ohne wesentliche Probleme aufrechterhalten werden oe 4 Biologische Sicherheitsbereiche E VVittekindt N Gr bner Institute in denen biologische Sicherheitsbereiche betrieben werden oder solche geplant sind vver den hinsichtlich der Erf llung gesetzlicher Voraussetzungen und Vorgaben von KSM Abteil
167. hfristverl ngerung erfolgte mit der von der Physikalisch Technischen Bundesanstalt zugelassenen station ren Kontrollvorrichtung SKV Bei einer nicht unerheblichen Anzahl von Strahlenschutzmessger ten meist Reparaturf lle er schien eine Vorpr fung mit der station ren Kontrollvorrichtung sinnvoll bevor sie der Eichbeh rde zur Eichung berstellt wurden 6 3 2 Amtliche Eichabfertigungsstelle P Bohn Nach der Eichordnung ist es Aufgabe des Landes Baden W rttemberg regelm ige Eichungen von Personen und Ortsdosimetern vorzunehmen Entsprechend einem Vertrag zwischen dem Land s z Baden VV rttemberg und dem KIT werden Beamte der Aufsichtsbeh rde an den hierf r vom KIT zur Verf gung gestellten technischen Einrichtungen hoheitlich tatig Der Beitrag vom KSM bei der Eichabfertigung besteht in der Bereitstellung der Bestrahlungsein richtungen und in der Unterst tzung bei der Durchf hrung der Eichungen von insgesamt 8526 Eichpunkten im Jahr 2009 6 3 3 Auftragsarbeiten P Bohn I Swillus Im Berichtszeitraum wurden auch Auftragsarbeiten f r Fremdfirmen durchgef hrt Hierbei handelte es sich um Kalibrier bzw Pr fbestrahlungen von Strahlenschutzmessger ten und neu entwickelten Strahlenschutzmesssystemen 6 3 4 Eichfristverlangerung M Hauser Um die Funktionsweise von Strahlenschutzmessger ten innerhalb der zul ssigen Toleranzen zu gew hrleisten mussten zirka 900 Dosis bzw Dosisleistungsmessger te ha
168. hin it Nuclear Instru ments and Methods in Physics Research B 213 2004 S 10 21 Gomez Rosa J M de Carlan L Franck D Gualdrini G Lis M Lopez M A Moraleda M Zankl M Badalf A Capello K et al Monte Carlo modelling of Germanium detectors for the measurement of low energy photons in internal do simetry results of an international comparison Radiation Measurements 43 510 515 2007 Gomez Rosa J M de Carlan L Franck D Gualdrini G Lis M Lopez M A Moraleda M Zankl M Badalf A Capello K et al Monte Carlo modelling of Germanium detectors for the measurement of low energy photons in internal do simetry results of an international comparison Radiation Measurements 43 510 515 2007 R Griffith P N Dean A L Anderson and J C Fisher Fabrication of a tissue equivalent torso phantom for intercalibration of in vivo transuranic nuclide couning facilities In Symp on Advances in Radiation Protection Monitoring Stockholm Sweden June 1978 Gri86 IGui841 Hah09 Heg06 Heg07 Heg08 Heg09 Hug05 Iba05 ICRP30 ICRP48 ICRP66 ICRP67 ICRP68 139 R V Griffith A L Anderson P N Dean J C Fisher and C W Sundbeck Tis sue equivalent torso phantom for calibration of transuranic nuclide counting facili ties In Radiobioassay and internal dosimetry workshop Albuquerque NM January 1986 Guilmette RA Diel JH Mugg
169. hleuse zu erh hen eine neue Schleusensteuerung entwickelt Sie verhindert dass sich die Personenschleu se nach einem Spannungsausfall ungewollt ffnet Das neue Interface der Schleusensteuerung ist ber eine USB Schnittstelle mit dem RADOS Rechner verbunden Es stellt dem RADOS Programm eine virtuelle Serielle Schnittstelle zur Verf gung so dass die Software nicht ge ndert werden musste Um im Kalibrierlabor von KSM die Betriebssicherheit der Neutronen Bestrahlungsanlage weiter zu gew hrleisten war die komplette Erneuerung der Steuereinheit und der Leistungselektronik not wendig Die Steuereinheit wurde durch eine Speicherprogrammierbare Steuerung SPS von Sie mens ersetzt und zusammen mit der neuen Leistungselektronik in einen eigens daf r im Bestrah lungsbunker aufgestellten Schaltschrank eingebaut Durch die Vereinigung der beiden Komponen ten im Schaltschrank entf llt die komplexe Verschaltung zwischen der Steuereinheit im Bedienpult und der Leistungselektronik im Boden des Bestrahlungsbunkers Die Neutronen Bestrahlungsanlage wird jetzt ber ein Textdisplay mit Folientastatur vom Bedien pult aus gesteuert Die Kommunikation zwischen Textdisplay und Steuereinheit erfolgt ber eine simple Busleitung Wesentlicher Vorteil der neuen Anlage ist die st ndige berwachung der Quellenposition da die SPS immer aktiv ist Nachdem 2008 bei den zwei R ntgenanlagen im Kalibrierlabor jeweils ein Blendenverschluss Shutt
170. hslei 45 ter wurden zahlreiche theoretische Kurse im Fortbildungszentrum f r Technik und Umwelt des KIT besucht Die Teilnahme an diesen Fortbildungsveranstaltungen ist im Qualit tsmanagementsystem vom KSM dokumentiert und somit jederzeit nachvveisbar F r die Mitarbeiter der Rufbereitschaften fanden monatliche Begehungen von Geb uden mit Fort und Raumluftmessstellen statt um ihren Kenntnisstand auf dem Laufenden zu halten 5 6 Freigabe nach 29 Str SehV 5 6 1 Standardverfahren Nach der Strahlenschutzverordnung d rfen radioaktive Stoffe sowie bewegliche Gegenst nde Ge b ude Bodenfl chen Anlagen oder Anlagenteile die aktiviert oder kontaminiert sind und aus ge nehmigungspflichtigem Umgang stammen als nichtradioaktive Stoffe abgegeben werden wenn die Vorgaben aus der StrlSchV f r die Freigabe eingehalten sind Durch einen standardisierten Bescheid des zust ndigen Ministeriums ist die Organisationseinheit KSM berechtigt unterschiedliche Stoffstr me mittels festgelegter Verfahren einer uneingeschr nk ten Wiederverwertung zu zuf hren Alle freizugebenden Chargen m ssen eine Woche vor der beab sichtigten Freigabe beim Sachverst ndigen angemeldet werden Die Vorgaben aus dem erteilten Freigabebescheid sehen vor dass der Sachverst ndige mindestens 10 der vom KSM durchge f hrten Freimessungen stichprobenartig berpr ft Der gr te Anteil bei den freizugebenden Chargen waren die festen R ckst nde aus der Kl
171. htlich radioaktiver Stoffe berwacht Die anfallenden Chemieabw sser werden entsprechend ihrer Herkunft ihrer Verunreinigung und ihres Aktivit tsgehaltes in unterschiedliche Einzelsysteme des Chemieabwassernetzes eingeleitet Chemieabw sser aus Betriebsst tten oder Geb uden in denen nicht mit radioaktiven Stoffen umge gangen wird werden in das Chemieabwassernetz I eingeleitet und der Kl ranlage f r Chemieab wasser zugef hrt Chemieabw sser aus Kontrollbereichen oder aus Betriebsst tten in denen mit offenen radioaktiven Stoffen umgegangen wird und die gem der atomrechtlichen Genehmigung zu berwachen sind Chemieabwasser II werden am Anfallort in sogenannten Abwassersammel stationen gesammelt Anhand der im Physikalischen Messlabor durchgef hrten Aktivit tsmessung wird gem der atomrechtlichen Genehmigung ber die direkte Einleitung in die Chemiekl ranlage als Chemieabwasser I oder Einspeisung in die Dekontaminationsanlage der WAK als Chemieab wasser III entschieden s Abb 7 8 Chemieabw sser die m glicherweise organische L sungsmittel enthalten Chemieabwasser IV werden in speziellen Beh ltern gesammelt und bei Herkunft aus Kontrollbereichen oder Betriebs st tten in denen mit offenen radioaktiven Stoffen umgegangen wird auch hinsichtlich Radioaktivi t t berwacht Best tigt die chemische Analyse das Vorhandensein von L sungsmitteln so werden diese Abw sser gesondert entsorgt Die Abw sser aus der De
172. hwebstoffe mit kurzlebiger B Aktivit t Halbwertszeit 8 Tage ABL Schwebstoffe mit langlebiger B Aktivit t Halbwertszeit gt 8 Tage E radioaktive Edelgase Gk kurzlebige radioaktive Aktivierungsgase I radioaktive Iodisotope H 3 Tritium C 14 Kohlenstoff 14 Die Einf hrung von Nuklidgruppen bedeutet keinen Verzicht auf die Bilanzierung der Ableitungen von einzelnen Radionukliden Sie ist jedoch bei verschiedenen Emittenten notwendig da bei diesen einerseits das Emissionsspektrum nicht vorhergesagt werden kann andererseits aber zul ssige Ab leitungen vorgegeben werden m ssen Die Emittenten spezifischen Definitionen der Nuklidgruppen werden in Kap 7 2 1 3 5 aufgef hrt und begr ndet Im Abluftplan f r das Jahr 2009 waren Geneh migungswerte f r 22 Emittenten ausgewiesen siehe Abb 7 3 Dabei ist zu ber cksichtigen dass die Ableitungen ber insgesamt 26 Emissionsstellen erfolgen Die Zahl 22 ergibt sich dadurch dass im Fall sehr nahe beieinander liegenden Emissionsstellen zur Vereinfachung der Ausbreitungsrechnungen mehrere zu einem Emittenten zusammengefasst wur den HDB Kamine Bau 548 Ost und West ITU Kamine Bau 802 806 und 807 WAK Kamine Bau 1503 und 1532 Die Ermittlung der radioaktiven Ableitungen der zum KIT Campus Nord geh renden Emittenten erfolgt abteilungs bergreifend durch die Mitarbeiter der Abteilung Strahlenschutz sowie den Abtei lungen Analytische Messlabore und KSM TBG Dabei werden die zur Bilanzie
173. i KSM TBG die Liste autorisier ter Beh lter gef hrt Diese Aufgabe wurde mit dem Inkrafttreten der neuen ITO nun an die WAK GmbH bertragen da seit dem Betriebs bergang etwa 75 der Beh lter im Besitz der WAK GmbH sind Beh lter die prototypisch erfasst sind wurden als jeweils 1 Beh lter gez hlt Die Liste enth lt folgende Angaben Beh lternummer Bezeichnung Klassifizierung Nummer der Pr fbe scheinigung zugelassener Inhalt zugelassene Aktivit tsmenge und den Vermerk ob diese Angaben prototypisch sind oder f r einzelne Beh lter gelten Zur F hrung der Liste sind der Erwerb und die Inbetriebnahme nicht erfasster Beh lter sowie die Beseitigung oder endg ltige AuBerbetriebnahme erfasster Beh lter schriftlich bei KSM TBG anzuzeigen KSM TBG gibt die Information dann an die WAK GmbH weiter Bei Aufnahme neuer Beh lter in die Liste muss die verantwortliche Orga nisationseinheit Pr fbescheinigungen Pr fanweisungen Zeichnungen und Farbfotos vorlegen Im Jahr 2009 wurden zwei Transportbeh lter des IMF II FML und 6 Beh lter der HDB neu in die Be h lterliste der ITO aufgenommen und dies noch durch KSM TBG an die Beh rde gemeldet Zurzeit sind rund 13 000 Transportbeh lter in der autorisierten Beh lterliste erfasst Sie werden allerdings nicht alle einzeln aufgef hrt sondern k nnen auch in Gruppen zusammengefasst werden so dass sich die Gesamtzahl der Eintr ge auf etwa 230 bel uft Die wiederkehrenden Pr fungen der Trans
174. ie Leseger te in das Datennetz der WAK integriert werden Diese Vorgehensweise erwies sich im Nachhinein noch aus einem anderen Grund als hilfreich da w hrend der Umstellung durch Ausfall der Hard ware noch mehrere Leseger te ausgetauscht werden mussten Nachdem alle Dosimetriesysteme an die WAK bergeben waren konnten auch die Benutzer vom administrativen und vom operationellen Strahlenschutz in die IT Struktur der WAK umgezogen werden Zum Jahresende wurden dazu die verwendeten Datenablagen sowie die Anwendung WAK PD und deren Datenbank an die WAK bergeben F r alle Benutzer wurden von der WAK neue Arbeitsplatz PC zur Verf gung gestellt Die alten Arbeitsplatz PC wurden stillgelegt 132 9 2 3 De und Re Integration von HS KES bzw ISF Durch die im Berichtzeitraum zweimalige Umstrukturierung der Hauptabteilung Sicherheit war es notwendig die IT Infrastruktur der davon betroffenen Abteilungen neu zu organisieren Dazu ge h rten die wiederholte Implementierung neuer Datenablage Strukturen einschlie lich der dazugeh rigen Berechtigungen Umgruppierung von Arbeitsplatzrechnern und Fileservern sowie der Benut zer in der Active Directory 9 2 4 Schl sselersatzsystem Das Schl sselersatzsystem der Firma Interflex wurde ausf hrlich im Jahresbericht 2006 vorgestellt Im Berichtszeitraum wurden keine weiteren Geb ude mit dem Schl sselersatzsystem ausgestattet Im Zuge der KIT Gr ndung und des bergangs des S Bereichs zu WA
175. ie gemessene spezi fische Aktivit t dieser Proben lag im Schwankungsbereich der Messwerte der brigen Bodenproben Tab 7 14 Vergleichbare Ergebnisse lieferten Messungen der spezifischen Aktivit t der Boden oberfl che an vier Stellen durch n situ Gammaspektrometrie Eine bersicht ber die Schwankungsbereiche der in den Jahren 2008 und 2009 gemessenen Ra dioaktivit tsgehalte in Nahrungsmitteln gibt Tab 7 15 Aufgef hrt wurden die Messergebnisse f r die Nuklide K 40 Cs 137 und Sr 90 Die untersuchten landwirtschaftlichen Produkte wurden in den beiden Hauptausbreitungssektoren angebaut Die K hl und Regenw sser des Karlsruher Instituts f r Technologie Campus Nord werden ber die Sandf nge I bis VI in den Hirschkanal abgeleitet Das Oberfl chenwasser des Hirschkanals wird unterhalb von Sandfang VI im Teilstrom gesammelt siehe Abb 7 12 und w chentlich ausgewer tet Die H 3 Aktivit tskonzentration schwankte zwischen Messwerten unterhalb der Erkennungs grenze bis zu einem Maximalwert von 3 8 Bq L in der 3 Woche Das Sediment aus dem Hirschkanal wird kontinuierlich in einem so genannten Sedimentsammel kasten aufgefangen der monatlich geleert wird Die gemessenen spezifischen Aktivit ten der Quar talsmischproben lagen im Schwankungsbereich der Vorjahreswerte Tab 7 16 Im 1 Quartal wur de I 131 mit einer spezifischen Aktivit t von 200 Bq kg Trockenmasse bezogen auf die Mitte des Sammelzeitraumes 21 01 09 01 04 09
176. iger M ller Z hlrohre In den Sommermonaten stimmen die Messwerte aber besser miteinander berein Lediglich die Messsonde Freiburg Mess stelle des Bundes 0505 zeigt deutlich niedrigere Werte Um diesen Widerspruch zu kl ren wurden die Daten der Reuter Stokes Hochdruck lonisations kammer RSS in den Sommermonaten mit einbezogen Es ist als Referenzger t vorgesehen da es die kosmische Strahlung recht genau erfasst In Tab 7 18 sind die Vergleichswerte der sechs Son den gegen bergestellt Es ist interessant dass die Werte der Freiburger Sonde mit rd 3 die ge ringsten Abweichungen von der Ionisationskammer aufweist siehe Tab 7 19 w hrend die bri gen Sonden bis zu 14 h here ODL Werte anzeigen Sonde FI 1 IGS421A1 H Der von uns eingesetzte GammaTracer FZK liegt mit rd 9 bersch tzung in guter Gesellschaft Freiburg 1 ODL Mai 09 Juni 09 Juli 09 August 09 September 09 Tab 7 18 Monatsmittelwerte der Ortsdosisleistung in uSv h in den Sommermonaten 119 Freiburg FI 1 ODL Mai 09 9 34 14 11 11 60 Juni 09 8 90 13 83 10 71 Juli 09 9 03 13 93 11 02 August 09 10 50 14 54 10 65 September 09 9 03 14 03 10 79 Mittelwert Tab 7 19 Relative Abweichungen der Monatsmittelwerte gegen ber RSS Reuter Stokes Hoch druck Ionisationskammer Am 15 April 2009 wurde zum Messvergleich um 16 10 Uhr und um 17 40 Uhr UTC
177. im Rahmen der Beschaffung zu registrieren Bestellte Stoffe wer den datentechnisch mit Informationen ber ihre gef hrlichen Eigenschaften sowie mit Angaben ber den Ort ihrer Lagerung oder Handhabung verkn pft ChemA2 de Gefahrstoffe Mozilla Firefox Cex Datei Bearbeiten Ansicht Chronik Lesezeichen Extras Hilfe A Ol https fzkbc2 ka Fzk de page substance substancePage html vs 15 de UE Sie sind angemeldet als Klaus Dettmer hs dettmer Ihr Benutzerprofil Administrator 2 319 Wareneing nge vorhanden Arbeitskreise Administrator HS HS HS AK1 HS willkommen Administration Gefahrstoffe Bestand B rse Abmelden Benutzerwechsel Benutzer zur ckwechseln Gefahrstoff Liste Anzeige Alle Eigene Institute Eigene Arbeitsgruppen Eigene Status Alle Gepr fte Stoffe Ungepriifte Stoffe db Neuen Gefahrstoffdatensatz anlegen Suchfilter Produktname beginnt mit Institut beginnt mit hs In wichtigen Feldern suchen Q Institut SCT beginnt mit ls l a 59 Elemente gefunden zeige von 1 bis 10 lt lt lt 1 2 3 4 5 6 gt gt gt Aktion Artikelnummer Produktname R S tze S S tze Gef Symbole Merkmale WGK SiDaBl Angelegt von Anzahl Letzte nderung Gepr ft Notizen F N Xn 03 Cyclohexan f r die Be 50 53 gesundheitssch dlich OE HS SE 7 VWR 102827 Fl ssigkeitschromatographie Wes leichtentz ndlich 1 AK Administrator HS un Gepr ft iit R
178. ine Clin Chem 32 10 1797 1806 1986 H M Marques Kinetics of the release of aluminium from human serum dialuminium transferrin to citrate J Inorg Biochem 41 187 Methodenbeschreibung Physikalisches Messlabor MB ISF 001 Bestimmung von Radionukliden mittels Gammaspektrometrie D Melzer Abschlussbericht Nat rliche Strahlenexposition der Bev lkerung in Ba den W rttemberg Hat die Nutzung von Erdw rme f r Wohnh user einen Einfluss auf diese Exposition 2010 in Druck Danica Melzer Bachelorarbeit 15 09 2009 Duale Hochschule Baden W rttemberg Nat rliche Strahlenexposition durch Sondeneinbringung f r die private Erdw rme nutzung Radon Report 2007 Melanie Metz California Department of Health Services E Mutschler G Geisslinger H K Kroemer und M Sch fer Korting Mutschler Arzneimittelwirkungen 8 Auflage Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart 2001 S Nagels Private Mitteilungen HS KES Forschungszentrum Karlsruhe National Council on Radiation Protection amp Messurements Development of a Bi okinetic Model for Radionuclide Contaminated Wounds for Their Assessment Do simetry and Treatment NCRP Report No 156 2006 National Institute of Standards and Technology 2008 URL am 06 03 2009 http physics nist gov PhysRefData Star Text ESTAR html E Nolte E Beck C Winklhofer and C Steinhausen Compartmental model for aluminium biokinetics Human amp Experimental Toxicology
179. keV bis 2000 keV Zwei der Germanium Detektoren sind mit Probenwechslern ausger stet Die Auswertung in der Standardroutine erfolgt mit dem Pro grammpaket Genie 2000 der Firma Canberra Vier Detektoren wurden im Werk von Canberra cha rakterisiert so dass es an diesen Detektoren m glich ist mit Hilfe der zugeh rigen Software ma thematische Effizienzkalibrierungen durchzuf hren Vorteile dieses Verfahrens sind dass f r die Wirkungsgradkalibrierung keine radioaktiven Pr parate eingesetzt werden m ssen und dass Geo metrien nahezu jeder Form Material und Dichte kalibriert werden k nnen 6 1 2 3 Alphaspektrometrie F r die Alphaspektrometrie stehen 20 Halbleiter Detektoren zur Verf gung Die Alphaspektro metrie wird mit dem integrierten System Alpha Analyst betrieben Die Alphaspektrometrie ist in das gleiche Messnetz wie die Gammaspektrometrie integriert und auch die Auswertung erfolgt mit demselben Programmpaket F r bersichtsmessungen an Proben mit erh hter Aktivit t steht zus tzlich ein Alphaspektrometrie Messplatz mit Halbleiterdetektor und gro er Vakuum Probenkammer zur Verf gung Au erdem werden f r Abwasser und Umgebungsproben zwei Gitterionisationskammern betrieben die in das gleiche Messnetz wie die Halbleiterdetektoren integriert sind 6 1 2 4 Fl ssigszintillationsspektrometrie F r die Messung der reinen Beta Strahler H 3 C 14 S 35 P 32 Ni 63 bzw des K Einfangstrahlers Fe 55 stehen drei Fl ssigszintilla
180. kontaminationsanlage werden in bergabebeh ltern gesammelt Vor einer Ableitung werden sie ebenfalls einer Kontrollmessung unterzogen und bei berschreitung der Wer te der Genehmigung erneut dekontaminiert andernfalls in die Kl ranlage f r Chemieabwasser ein geleitet Das in die Chemiekl ranlage eingeleitete Chemieabwasser wird in einem mehrstufigen Prozess gereinigt und in den zwei Speicherbecken f r Chemieabwasser mit je 750 m Fassungsver m gen gesammelt s Abb 7 8 100 Im gereinigten Abwasser werden die Konzentrationen der radioaktiven und bestimmter nicht radioaktiver Stoffe ermittelt Anhand der atomrechtlichen Genehmigung und der wasserrechtlichen Erlaubnis wird ber die Ableitung entschieden Uber eine 6 7 km lange Rohrleitung werden die Abw sser zusammen mit den gekl rten Abw ssern der Gemeinde Eggenstein Leopoldshafen in den Rhein eingeleitet Zusatzlich zu den Entscheidungsmessungen die vor Abgabe des Abwassers aus den Abwasser sammelstationen der Dekontaminationsanlage und den Speicherbecken durchzuf hren sind wird die mit dem Abwasser des Campus Nord abgeleitete Aktivit t durch nuklidspezifische Analysen von Monats und Quartalsmischproben die mengenproportional aus Teilmengen der einzelnen ab geleiteten Abwasserchargen herzustellen sind bilanziert Die bilanzierte Aktivitat darf die ebenfalls in der atomrechtlichen Genehmigung festgelegten Jahresableitungsgrenzwerte f r Aktivit tsabga ben mit de
181. ktiven Ableitungen mit der Fortluft des KIT Campus Nord im Jahr 2009 maximale Teilk rper und Effektivdosen in uSv f r Erwachsene Inhalation Gamma Boden strahlung K rperbereich Beta submersion Gamma submersion Keimdr sen Brust Rotes Knochenmark E ae a E NEET effektive Dosis 200 750 200 750 420 1470 640 370 640 370 ung nstigste Einwirkungsstelle x y Koordinaten im m bezogen auf den ehemaligen FR2 Kamin s Abb 7 3 Tab 7 7 Maximale K rperdosen f r Erwachsene 50 Jahre Folgedosis durch die radioak tiven Ableitungen mit der Fortluft des KIT Campus Nord im Jahr 2009 97 maximale Teilk rper und Effektivdosen in uSv f r Kleinkinder K rperbereich Gamma f z Inhalation Ingestion Boden Genin pela submersion submersion strahlung Keimdr sen 0 003 0 006 0 013 0016 0 04 Brust lt 0 001 0 005 0 016 ue oo Rotes Knochenmark 0 014 0 078 0 014 0 016 Lunge effektive Dosis ams nos Tun aor 420 1470 420 1470 420 1470 0 1290 420 1470 Ce ung nstigste Einwirkungsstelle x y Koordinaten im m bezogen auf den ehemaligen FR2 Kamin s Abb 7 3 Tab 7 8 Maximale K rperdosen f r Kleinkinder 70 Jahre Folgedosis durch die radioakti ven Ableitungen mit der Fortluft der WAK im Jahr 2009 maximale Teilk rper und Eff
182. l nde des Campus Nord nach oben gegangen ist Die Zahl der Sportunf lle ist im Berichtsjahr 2009 gegen ber dem Vorjahr um 4 Unf lle zur ckge gangen Betrachtet man die Unf lle nach der Art der Verletzungen und der verletzten K rperteile so sind Prellungen Quetschungen Knochenbr che und Schnittverletzungen insbesondere an den Fingern immer noch die h ufigsten Sch den Die Zahl der Wegeunf lle hat sich gegen ber dem Vorjahr mehr als verdoppelt ohne dass hierbei ein Unfallschwerpunkt zu erkennen ist Die Wegeunf lle unterscheiden sich in vieler Hinsicht von den Arbeitsunf llen im Betrieb Da sie auf dem Weg zwischen Wohnung und Arbeitsplatz also au erhalb des Betriebes geschehen sind 14 sie den Unfallverh tungsma nahmen der Betriebe und der Berufsgenossenschaften auch schwer zug nglich R verletzte K rperteile Art der Verletzung 2008 2009 2008 2009 Kopf 1 2 1Prellungen Quetschungen 6 10 Augen 0 1 Verstauchungen 2 0 Rumpf 1 6 Zerrungen Verrenkungen 1 3 Beine Knie 4 4 Wunde Riss 2 6 F e Zehen 4 3 Knochenbruch 6 5 Arme 2 1 Verbrennungen Ver tzungen 0 1 H nde Finger 11 10 Schnitte 4 3 Wirbel 0 0 Sonstige 3 2 Tab 3 1 Art der Verletzungen und der verletzten K rperteile bei den Betriebsunf llen Zur Beurteilung des durchschnittlichen Unfallrisikos eines Versicherten m ssen die absoluten Un fallzahlen zu geeigneten Bezugs
183. lbj hrlich einer Eich fristverl ngerung zugef hrt werden Der damit verbundene administrative Aufwand war nicht uner heblich 6 4 Radonlabor 6 4 1 Nat rliche Strahlenexposition Strahlenexposition bei Arbeiten B Reinhardt In Bereichen in denen bestimmungsgem mit nichtradioaktiven Substanzen umgegangen wird kann es sehr wohl zu Strahlenbelastungen kommen die eventuell zu einer gesundheitlichen Sch di gung f hren Je nach Art der geologischen Gegebenheiten der Bebauung der verwendeten Bauma terialien und den Luftwechseln in Geb uden kann sich das radioaktive Edelgas Radon in der Raumluft anreichern Es stammt als gasf rmiges Zwischenprodukt aus den nat rlichen Zerfallsrei hen von Uran und Thorium und wird mit der Luft eingeatmet Hohe Radonkonzentrationen k nnen beispielsweise bei Wasserwerken auftreten Je nach Unter grund aus dem das Wasser entnommen wird gast das im Grundwasser gel ste Radon im Wasser becken aus und reichert sich bei ungen gender Bel ftung des Geb udes in der Raumluft an Ob wohl es sich bei diesen R umen bzw Tavernen um keine Kontrollbereiche handelt macht es Sinn das dortige Personal strahlenschutzm ig zu berwachen 6 4 2 Routinem ige Ermittlungen der Radonexposition mit Kernspurverfahren M Schaller I Swillus Zur berwachung der Radonkonzentration in Luft werden bei der Festk rperdosimetrie passive Radondiffusionskammern Radonexposimeter mit Kernspurdetektoren eingese
184. librierstandards 0 8 Auftragsarbeiten 2 3 Freimessungen 57 0 Abb 6 4 Aufteilung der radiochemischen Arbeiten nach Zeitaufwand im Jahr 2009 64 1 007 0 90 0 80 0 70 0 60 0 50 0 40 0 30 0 20 0 10 Sr 90 Ableitung in der genehmigten Werte 0 00 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 Abb 6 5 Entwicklung der mit dem Abwasser aus dem Forschungszentrum j hrlich abgeleite ten Aktivit t an Sr 90 von 1990 bis 2009 in der jeweils genehmigten Abgaben T tigkeitsgebiet Art der Analysen Anzahl der Bestimmungen Pu 238 Pu 239 240 Umgebungs bervvachung 1 Sr 89 Sr 90 K 40 Pu 238 Pu 239 240 Pu 241 Abvvasser bervvachung Sr 89 Sr 90 C 14 C 14 Pu 238 Pu 239 240 Pu 241 Sr 89 Sr 90 U 238 U 235 U 234 Pu 238 Pu 239 240 Pu 241 Freimessungen Am 241 Cm 242 Cm 244 Freigaben nach 29 oder Sr 90 zur Weiterverwendung Fe 55 Ni 63 nach 4544 StrlSchV C 14 H 3 Austausch Ausheizen Po Th U Pu Am Cm Sr Fe Ni Ra Kontroll und Sr 89 Sr 90 Vergleichsanalysen Pu o Strahler Pu 241 U a Strahler Fortluft bervvachung Kalibrierstandards 65 Anzahl der Bestimmungen Art der Analysen Th a Strahler H 3 in Natrium C 14 Fortluft Fe 55 Ni 63 Blindelektrolysen U a Strahler Pu o Strahler Am Cm Sr 89 Sr 90 Fe 55 Ni 63 Ra 226 Th a Strahler U a Strahler Tab 6 4 Arbeiten der Grupp
185. m Abvvasser nicht berschreiten Die genehmigten Jahresableitungsgrenzwerte und zu l ssigen Konzentrationen radioaktiver Stoffe im Abwasser wurden im Zuge der Antragstellung zur Erteilung der atomrechtlichen Genehmigung durch einen von der Aufsichtsbeh rde bestellten Gut achter berpr ft Die Eigen berwachung der radioaktiven Emissionen mit dem Abwasser aus dem KIT Campus Nord wird durch Messungen beh rdlich beauftragter Sachverst ndiger kontrolliert Aufgrund be h rdlicher Anordnung wird auf das KIT Campus Nord sinngem das Programm zur Kontrolle der Eigen berwachung radioaktiver Emissionen aus Kernkraftwerken gem der Richtlinie des Bundesministeriums f r Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit vom 05 02 1996 angewandt Danach werden durch das Bundesamt f r Strahlenschutz das als beauftragter Sachverst ndiger von der Beh rde hinzugezogen wurde Kontrollmessungen an Monats und Quartalsmischproben durch gef hrt Betriebsst tten in denen mit offenen radioaktiven Stoffen umgegangen wird Abwasser Sammelstationen Dekontaminations anlage Chemie 1 J bergabebeh lter Betriebsst tten in denen nicht mit offenen radioaktivenStoffen umgegangen wird Chemie abwasser I Belebungsbecken Nachkl rbecken Endstufe 2 Speicherbecken mit je 750 m Sehlamm ent wasserung ent w sserung i i Schlamm Abb 7 8 Vereinf
186. men Gem AVV muss bei der Ausbreitungsrechnung f r Emissionsh hen die kleiner sind als die dop pelte Geb udeh he der Geb udeeinfluss ber cksichtigt werden Die Geb udeh he der zu betrach tenden Emittenten betr gt im Mittel 15 m Unterhalb einer Emissionsh he von 30 m doppelte Ge b udeh he wird der Geb udeeinfluss dadurch ber cksichtigt dass die Ausbreitungsparameter kon servativ f r die halbe Kaminh he gem Abschn 4 6 2 der AVV korrigiert werden Oberhalb von 30 m werden die Kaminh hen als effektive Emissionsh hen betrachtet Die horizontalen und verti kalen Ausbreitungsparameter oy und o werden entsprechend Anhang 7 der AVV aus den dort an gegebenen Ausbreitungskoeffizienten ermittelt 7 2 1 3 3 Ausbreitung und Ablagerung Bei der Ausbreitungsberechnung wird abweichend von der AVV eine azimutale Gleichver teilung nicht der Aktivit tskonzentration sondern der Windrichtungsh ufigkeit innerhalb eines Sek tors angenommen Das ist sachlich richtiger und vermeidet Spr nge an den Sektorgrenzen Bei der Ermittlung der Ablagerung radioaktiver Stoffe durch Trockendeposition werden die in der AVV angegebenen Depositionsgeschwindigkeiten f r Schwebstoffe und elementares Iod ber cksichtigt Bei der Berechnung der Ablagerung durch Niederschlag kommt das standortspezifische Verfahren gem Abschnitt 4 2 2 1 der AVV zur Anwendung wobei der Washoutkoeffizient f r jede Nieder schlagsintensit tsstufe als proportion
187. monitored The radiation protection staff organises decontamination whenever personnel are contaminated The duties of the staff in these groups also include monitoring of materials transports from controlled areas into the surveillance areas of the KIT Campus North and out of the premises of the Campus When applicable they issue clearances for the reuse or disposal of materials In addition to radiation measurements the tasks of the group are extended to measurements in the field of industrial health such as noise hazardous materials non ionizing radiation etc The radon laboratory constructed passive radon diffusion champers radon exposimeters with damage track detectors to detect natural occurring radiation exposition caused by radon for the use in waterworks and for private clients Usually the radon laboratory executes the evaluation of the detectors too Analytical Laboratories Arised from the former Keeping Competence in Radiation Protection unit the Physical Meas urements Laboratory and the Chemical Analysis Group are combined to the Analytical Labo ratories unit The accredited Physical Measurements Laboratory determines the activity concentrations in the wastewater at the installations and decides whether these liquid effluents have to be decon taminated or can be passed direct to the sewage treatment plant It also establishes balances of the activity discharges Beyond that the Group is responsi
188. n chst noch die richtigen Ansprechpartner so dass die Dosimetriesysteme auch nach dem bergang des Stilllegungsbereiches vorl ufig in die HS IT ein gebunden bleiben mussten Dadurch wurde es auch erforderlich dass zu den bestehenden Benutzern noch f r weiteres Personal aus der WAK in die HS IT eingebundene Arbeitsplatz PC zur Verf gung stehen mussten damit diese die bestehenden Datenablagen bzw die Anwendung nutzen konn ten Dazu wurden mehrere von der WAK zur Verf gung gestellte PC von KSM ZA eingerichtet sowie ein Netzwerkdrucker an den KSM Druckserver angebunden F r weitere Benutzer die nur gelegentliche Zugriffe ben tigten wurde noch ein virtueller PC zur Verf gung gestellt Die eigentliche Problematik bestand darin dass es bei drei Dosimetriesystemen mit jeweils einer eigenen Datenbank und zusammen 14 Leseger ten einer weiteren Datenbank f r die genannte An wendung und die Zusammenfassung der Daten sowie 25 Benutzern samt deren Datenablagen ein hoher Grad an gegenseitigen Abh ngigkeiten bestand Der sukzessive Umzug einzelner Systeme oder Benutzer in die WAK Welt erschien nicht m glich da die notwendige Verbindung zu den noch in der HS IT verbleibenden Systemen dann nicht mehr m glich w re Eine zwischenzeitlich favorisierte Migration aller Systeme an einem Wochenende wurde wegen der Vielzahl der betroffe nen Systeme wieder verworfen Die L sung brachte das von KSM ZA erarbeitete Konzept die vom eingesetzten Daten
189. n 222 Aktivit tskonzentration vor und nach Anschluss der Erdw rmesonde 6 1 3 6 3 Strahlenexposition durch Rn 222 bei privater Erdw rmenutzung Da nur bei einem Bohrvorhaben eine kurzfristige Erh hung der Radonkonzentration im Wohnhaus gemessen wurde ist dieses fiir die Berechnung der Strahlenexposition herangezogen worden Die Ermittlung der effektiven Dosis erfolgte unter Anlehnung an die AVV Bergbau BfS99 mit einer Expositionszeit von 1167 Stunden da die erh hte Rn 222 Konzentration nach 2 Monaten nicht mehr nachweisbar war 6 1 3 7 Ergebnisse Neben den hier bereits aufgef hrten Messungen wurde das Bohrsp lwasser auf alphastrahlende Radionuklide hin analysiert und die Dosisleistung sowie die Radonkonzentration w hrend der Boh rung online gemessen Die aus diesen Ergebnissen resultierenden m glichen effektiven Dosen sind in Tab 6 3 mit aufgef hrt Luft Hausbesit i Expositionszeit 1167 h a zer Aufenthaltszeit in den Wohnr umen kon servativ gewichtet bezogen auf die gefun denen H chstwerte Luft Bohrperso Oa Einzelner gemessener Radonh chstwert nal aller Bohrungen bezogen auf 2000 h a 62 Wasser i Maximal Probe ist repr sentativ f r das gesamte Bohrwasser Keine Verd nnung in Kanalisation Boden Pflanze 0 19 0 04 25 der verzehrten Lebensmittel sammen Mensch von der mit Bohrwasser lokal kontaminier ten Fl che Verzehrgewohnheiten nach AVV zu 47 Oberfl chenk
190. n Anlagen und Arbeiten Gentechnikrecht aaa aaa Plana 19 4 1 2 Begehungen und Sicherheitsuntervveisungen in gentechnischen Anlagen 20 4 1 3 Dokumentations und Berichtspflichten in gentechnischen Anlagen 21 4 1 3 1 Aufzeichnungen nach Gentechnik Aufzeichnungsverordnung GenTAufzV 21 4 1 3 2 Einf hrung einer Software f r Dokumentationspflichten nach GenTAufZV 22 4 2 Tierhaktungsanlagenensue en nan ene d l n 2 4 2 1 Beratung und Organisation Genehmigungen Tierschutzrecht 23 4 2 2 Dokumentations und Berichtspflichten gem TierSchG 2222 24 4 2 3 Mitarbeit in der Tierschutz Ethikkommission des RP Karlsruhe 25 4 3 Arbeiten mit infekti sen Materialien und Intekttonsschutz 2222 222 25 5 Strahlenschutz sy nes leide 27 5 1 Strahlensehutzorganisation im 27 52 Administratiyer Strahlenschutz ARALAR in 27 5 2 1 Bestellung von Strahlenschutzbeauftragten nach Strahlenschutz und ONSEN VErOrd MUNG E 27 522 Umsetzung des atomrechtlichen Regelwerkes s s 28 323 Betfiebsuberwachine a ne a arias Aaa A 28 5 2 4 Zentrale Erfassung und berwachung von Personen nach R ntgen und Strahlensehutzverordnung r 29 5 2 4 1 berwachung beruflich strahlenexponierter Bersonen 29 5 2 4 2 berwachung von
191. n B roeinrichtungen Kontrolle der Reststofflager in B 439 und B 436 Gas und Fl ssigstickstoffversorgung f r die Labore des KSM und des ISF Besorgung Bestellung Entgegennahme und Abtransporte von Lieferungen berwachung der Arbeiten von Fremdfirmen Bereitstellung und Veranlassung zur Reinigung von Dienstw sche BeschlieBung von R umen bei Zutritt berechtigter Mitarbeiter oder von Wartungspersonal Betreuung des Dienstfahrzeuges 133 10 Management Systeme im KSM S Heise M Fellhauer G Frank Die Anforderung an das Qualit tsmanagementsystem des KSM besteht darin dass es flexibel an gewandt werden kann sowohl f r die Akkreditierungen der einzelnen gem DIN EN ISO IEC 17025 als auch f r die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 f r die anderen Bereiche des KSM Dazu wurde ausgenutzt dass bei der Norm DIN EN ISO IEC 17025 zur Akkreditierung zwei Teile zu ber cksichtigen sind a ein allgemeiner Teil f r das Managementsystem und b spezielle Anfor derungen f r die Laboratorien gem Kapitel 5 Der allgemeine Teil der DIN EN ISO IEC 17025 f r das Managementsystem ist nahezu identisch mit den Vorgaben der DIN EN ISO 9001 Deshalb ist das Qualit tsmanagementsystem des KSM so aufgebaut dass die Forderungen nach der Zertifi zierungsnorm f r alle Bereiche einschlie lich der zu akkreditierenden Laboratorien gelten und zus tzlich f r eben diese zu akkreditierenden Laboratorien die speziellen Forderungen
192. n oder Empf ngerorganismen in einem Schritt Einrichtung von Copy Paste Funktionen einzelner Aufzeichnungen bzw gesamter Inhalte eines Aufzeichnungsjahres Selbst ffnende Kataloge Wahlweise interne oder externe Bemerkungen einzugeben externe Bemerkungen f r die Aufzeichnungstabelle zur Darstellung in den PDF frei zu geben Be eae Aufgrund der offensichtlichen Vorteile nutzen inzwischen s mtliche Verantwortliche gentechni scher Anlagen die M glichkeit zur elektronischen Aufzeichnung im GenTech Explorer Inzwischen haben sich am Campus Nord ca 80 Nutzer registriert Im Rahmen des bergangs der Betreiberverantwortung vom Forschungszentrum und der Universi t t auf das KIT wurde vom Regierungspr sidium T bingen auf einer nderung der Aktenzeichen mit neuer Nomenklatur bestanden Daher mussten im vierten Quartal 2009 s mtliche Aufzeichnun gen des Forschungszentrums separat zentral abgelegt werden per Akte und als elektronischer Ab schluss im GenTech Explorer Die Aufzeichnungen aus dem Jahre 2009 wurden soweit m glich abgeschlossen Hierzu wurden diese unterschrieben und als PDF Dateien in der Dokumentenablage hinterlegt Aufzeichnungen des Forschungszentrums befinden sich nun in einer Archivablage um sie von Neueintr gen im KIT mit neuem Design zu separieren Die Inhalte der Aufzeichnungen Datenbank und auch die in der Dokumentenablage gesicherten PDF Dateien sind in der neuen Anwendung f r KIT weiterhin f r
193. n sollen um die Ausbreitung der Schweinegrippe zu verhindern Insbesondere stellte sich die Frage ob man beim Benutzen der Monitore diese vorher desinfizieren sollte Von Seiten der Medizin sah man hierf r keine Notwendigkeit Die Besch ftigten sollten allerdings auf die Einhaltung der allgemeinen Hy gienema nahmen hingewiesen werden 3 5 Umgang mit Gefahrstoffen K Dettmer N Gr bner Aufgrund der Verwendung von Gefahrstoffen sind am Karlsruher Institut f r Technologie KIT eine Vielzahl chemikalienrechtlicher Unternehmerpflichten zu erf llen Hierbei bernimmt das KIT Sicherheitsmanagement einige zentrale Aufgaben Sie betreffen beispielsweise die Information der Besch ftigten ber gef hrliche Eigenschaften von Stoffen und die daraus resultierenden 16 Schutzma nahmen sowie die F hrung und Administration des vorgeschriebenen Gefahrstoffver zeichnisses f r das gesamte Unternehmen Die Realisierung des Gefahrstoffverzeichnisses erfolgt am KIT mit Hilfe eines zentralen Daten bankprogramms das von allen Organisationseinheiten ber das Intranet bedient werden kann Es unterst tzt die Besch ftigten bei der Bestandsf hrung und nutzt Daten die bei der Bestellung von Gefahrstoffen ohnehin ben tigt werden um daraus das Gefahrstoffverzeichnis mit m glichst gerin gem zus tzlichem Aufwand aufzubauen Das Programm mit dem Namen ChemieAssistent abgek rzt ChemA vergl Abb 3 1 bietet die M glichkeit Gefahrstoffe direkt
194. n und Einzelnuklide 93 Ergebnisse der Dosisberechnung 95 Abwasser berwachung 99 Ableitung radioaktiver Stoffe mit dem Abwasser 2009 22 103 Strahlenexposition durch die mit dem Abwasser abgeleiteten radioaktiven Stoffe 105 Radiologische 105 Direktmessung der Strahluns au HH HH ek 109 Radioaklivtt tsmessungen ses 110 Messfahrten im Rahmen des 1 9 113 Vergleichsmessungen zur Ortsdosisleistung auf dem Schauinsland 115 Yeraz a 121 EE ee 121 Anmeldung ind Zugang nen unten 121 Schadensauf ahme un ins sas 122 Schl sselverwaltns es ABK Bauen 123 Wechselschich BCU LED een 124 8 2 8 3 8 3 1 8 3 2 8 3 3 9 1 9 1 1 9 2 9 2 1 9 2 3 9 2 4 9 3 10 11 12 Werke Ly CLIT E 124 Einsatzleitung und Einsatzplanung 126 Einsatzplanung a a REEL 126 Einsatzstalistik und analyse an a a ie een 126 bungen EE 127 Zentrale Aufgaben seien 129 Datenverarbeit ng des KSM a sun Benin 129 Spezielle KSM Programme rain en aa 129 sbtetlungsubereretlehnde 3Troeltehe aaa a sl 130 KIT Card Projekt EE 130 bergang S Bereich zu 130 De und Re Integration von HS KES bzw IB 132 el EE 132 Unte
195. nTAufzV in den einzelnen gentechnischen Anlagen In diesem Rahmen wer den Beratungen der Projektleiter und wissenschaftlichen Mitarbeiter durchgef hrt insbesondere im Hinblick auf die Risikobewertung weiterer gentechnischer S1 Arbeiten gem 6 GenTG i V m Anhang I der GenTSV Die Beratung zum routinem igen Abgleich und zur Fortschreibung bereits angefertigter Aufzeichnungen sowie eine zentrale Ablage erfolgt durch KSM TBG Die Aufzeichnungsunterlagen werden hierzu von den Verantwortlichen der gentechnischen Anla gen zeitnah angefertigt Kap 4 1 3 2 Die ordnungsgem e Erf llung dieser Aufgabe wurde bei einer Stichproben berpr fung der Aufzeichnungen im Juni 2009 vom Regierungspr sidium T bin gen erneut best tigt Gentechnische Aufzeichnungen m ssen ber einen Zeitraum von 10 Jahren S1 bzw 30 Jahren S2 nach Abschluss der jeweiligen gentechnischen Arbeit aufbewahrt werden Eine entsprechende Registratur wurde bei KSM TBG eingerichtet KSM TBG f hrte Ende 2008 den GenTech Explorer zur Unterst tzung der verantwortlichen Mitar beiter gentechnischer Anlagen im Hinblick auf die zentrale Erfassung der Aufzeichnungsunterlagen ein 22 4 1 3 2 Einf hrung einer Software f r Dokumentationspflichten nach GenTAufzV Im November 2008 wurde der Gen Tech Explorer ein Brovvser basiertes systemunabh ngiges Datenbankprogramm als VVerkzeug zur Anfertigung Steuerung und Dokumentation gentechnischer Aufzeichnungen in Betrieb gen
196. nach Kapitel 5 der DIN EN ISO IEC 17025 modular angesetzt werden k nnen Die f r Herbst 2009 vorgesehene zweite berwachung der Zertifizierung des KIT Sicherheitsmanagements als Nachfolgeorganisation der Hauptabteilung Sicherheit gem DIN EN ISO 9001 wurde im Einvernehmen mit dem T V Nord CERT in das Jahr 2010 verlegt Das Physikalische Messlabor ist seit Herbst 2006 das Kalibrierlabor seit Dezember 2008 nach DIN EN ISO IEC 17025 akkreditiert Dem Radonlabor wurde im Herbst 2006 durch das BfS ein funktionierendes Qualit tsmanagement system bescheinigt Das Umweltministerium Baden W rttemberg hat in diesem Jahr basierend auf der Begutachtung durch das BfS das Radonlabor als Messstelle gem 95 Abs 10 Satz 4 StrlSchV bestimmt Diese Bestimmung ist bundesweit g ltig Das im Jahr 2007 von der Verwaltungsberufsgenossenschaft VBG zertifizierte Arbeitsschutzma nagementsystem ist Teil des Qualit tsmanagement Systems 494 135 11 Ver ffentlichungen Urban M Bickel A Hrsg Jahresbericht 2008 der Hauptabteilung Sicherheit Wissenschaftliche Berichte FZKA 7476 August 2009 Bickel A Schmitt Hannig A Radiation Protection Expert RPE Radiation Protection Officer RPO und Strahlenschutzbeauftragter SSB wie passt das zusammen Strahlenschutzpraxis 15 2009 Nr 1 S 51 53 Schimmelpfeng J Breustedt B Urban M Physiology of the biokinetics of plutonium DTPA and decorporation therapy 10th I
197. nachgewiesen In den Proben aus den Sandf ngen IV und VI die als erg nzende berwachungsma nahmen parallel zur Routine berwachung genommen werden wurde kein I 131 nachgewiesen Zus tzlich wurde eine Sch pfprobe oberhalb des Sand fang I entnommen in der ebenfalls kein I 131 nachgewiesen wurde 112 Umrechnungsfaktor Feuchtmasse Trockenmasse 1 2 spezifische Aktivitat in Bq kg Trockenmasse 7 5 Nuklid 2009 2008 FA Minimum Maximum Minimum Maximum K 40 450 540 460 530 Boden Cs 137 12 30 7 6 28 0 5 cm Sr 90 0 45 1 1 0 29 0 63 Pu 238 lt 0 019 0 25 lt 0 011 0 078 Pu 239 240 0 081 0 51 0 086 0 52 Boden K 40 520 520 500 510 0 20 cm Cs 137 6 5 9 5 5 8 11 Boden K 40 400 550 In situ Gamma Cs 137 29 13 Spektrometrie Tab 7 14 Schwankungsbereiche der spezifischen Aktivit t im Boden spezifische Aktivit t in Bq kg Frischmasse tiberwachtes Nuklid Medium url 2009 2008 Minimum Maximum Minimum Maximum K 40 42 180 64 170 Wurzelgem se Cs 137 lt 0 023 0 05 lt 0 024 0 051 Sr 90 lt 0 061 0 065 0 095 0 12 K 40 140 180 Getreide Cs 137 lt 0 069 lt 0 078 Sr 90 0 078 0 13 K 40 70 220 Blattgem se Cs 137 lt 0 03 lt 0 065 Sr 90 0 076 0 2 Tab 7 15 Schwankungsbereiche der spezifischen Aktivit t in Nahrungsmitteln 2 spezifische Aktivit t in Bq kg Trockenmasse lberwachtes Nuklid 2009 2008 SE Minimum Maximum Minimum Maximum o gesamt 560 690 530 650 2 2100 260
198. nd Beseitigung die Uberpriifung der Abfallbestimmung nach der europ ischen Abfallnomenklatur und der Abfallverzeichnisverordnung die Verfolgung der Entsorgungswege auch f r Abfalle die auf Grund einer R cknahmever ordnung oder auf freiwilliger Basis durch die Produktlieferanten zur ckgenommen werden die verwaltungstechnischen Abl ufe zu den Nachweisverfahren insbesondere zum Verbleib der gefahrlichen Abfalle sowie die Umsetzung der neueren abfallspezifischen Rechtsvorschriften Die Organisation der Kreislauf und Abfallwirtschaft des KIT Campus Nord mit der Ubertragung nahezu aller abfallrechtlich geforderten Pflichten und der damit zusammenh ngenden Aufgaben auf die Abfallwirtschaftszentrale TID VEA hat sich wie in der Vergangenheit am Forschungszent rum Karlsruhe in besonderer Weise bew hrt Das dort besch ftigte fachkundige Personal bew l tigt die gestellten Aufgaben auch auf Grund der intensiven Zusammenarbeit mit dem Betriebsbe auftragten f r Abfall berwiegend effektiv und konomisch Die zentrale Abwicklung aller Entsor gungsma nahmen durch die Mitarbeiter der Abfallwirtschaftszentrale vereinfacht die innerbetrieb lichen Abl ufe erheblich Gleichzeitig bleibt der innerbetriebliche Aufwand f r die Abfallentsor gung trotz zunehmender rechtlicher Anforderungen auf das notwendige Ma beschr nkt Nicht zu letzt dient die Fokussierung der abfallrechtlichen Pflichten des Karlsruher Instituts f r Technolo
199. nd ausgehenden Bef rderungen gef hrlicher G ter werden durch die beauftragten Perso nen und deren Mitarbeiter anhand von spezifischen Checklisten berpr ft Teilweise umfassen die Checklisten auch Kontrollpunkte die nicht nur den rechtlichen Pflichten und Kontrollvorgaben ge n gen sondern im Rahmen der Erf llung allgemeiner Sorgfaltspflichten ber die spezifischen Ab sender oder Verladerpflichten hinausgehen Auch im Berichtszeitraum wurden die Dokumente und Kontrolllisten f r die Annahme und den Abtransport radioaktiver Stoffe sowie f r nicht radioaktive Gefahrg ter den rechtlichen und betrieblichen Belangen st ndig angepasst Die Aufbauorganisation zur Beteiligung des KIT an der Bef rderung gef hrlicher G ter sowie die festgelegten Abl ufe werden regelm ig im Jahresbericht des Gefahrgutbeauftragten dokumentiert Die Ablauforganisation ist berwiegend in Arbeits und Verfahrensanweisungen festgeschrieben Soweit keine besonderen Verfahrens und Arbeitsanweisungen zur Gefahrgutbef rderung existie ren sind die organisatorischen Belange in Strahlenschutz oder in sonstige Arbeitsanweisungen eingearbeitet Auf Grund der sich st ndig ndernden Vorschriften f r die Bef rderung gef hrlicher G ter im Stra Ben Schienen und Luftverkehr betreibt der Gefahrgutbeauftragte eine intensives Beratungs In formations und Schulungsangebot Wegen zahlreicher nderungen in den relevanten Vorschriften und zur Vertiefung der Kenntnisse
200. nema nahmen angepasste Verfah ren zur Sterilisation und Desinfektion sowie Vermeidung von Kontaminationen in Bakterien Zell und Gewebekulturen und Die Durchf hrung von Gef hrdungsbeurteilungen f r biologische Arbeitsstoffe nach BioStoffV behandelt Im Rahmen der administrativen Aufgaben nahm KSM TBG in BSL 2 Anlagen der Institute ITG und IBG auch Aufgaben zur Umsetzung der Biostoffverordnung BioStoffV wahr Ferner wurden Betrieb und Erweiterung neuer BSL 2 Anlagen nach dem Tierseuchengesetz und der Tierseuchenerregerverordnung angezeigt 27 5 Strahlenschutz 5 1 Strahlenschutzorganisation im KIT Das KIT ist als juristische Person Inhaber einer Vielzahl von atomrechtlichen Genehmigungen und somit Strahlenschutzverantwortlicher nach Strahlenschutz und R ntgenverordnung Der Pr sident des KIT hat als Strahlenschutzverantwortlicher die Wahrnehmung seiner Aufgaben an den Sicher heitsbeauftragten delegiert der bez glich des Strahlenschutzes als Strahlenschutzbevollm chtigter f r den Campus Nord handelt F r den Campus S d ist ein eigener Strahlenschutzbevollm chtigter eingesetzt Zur Durchf hrung seiner Aufgaben bedient sich der Sicherheitsbeauftragte der Dienstleistungsein heit Sicherheitsmanagement KSM deren Leiter er ist Die Aufgaben der Strahlenschutz berwa chung vor Ort in den einzelnen Strahlenschutzbereichen werden dabei von der Abteilung Strahlen schutz KSM ST und die des administrativen Strahl
201. nitoranlage dient der berwachung der Ortsdosisleistung entlang des Betriebsgel ndezauns Das andere System die Au enstationen dient zur berwachung des Strahlenpegels in den umlie genden Ortschaften Parallel zu diesen beiden Systemen werden seit Anfang 2008 16 sog Gam maTracer Basic der Firma Genitron Saphymo mit Funk bertragung auf der Basis des sog Short Link eingesetzt Ab Januar 2010 ersetzt dieses Netz die beiden alten Systeme Im Jahr 2009 wur den keine Uberschreitungen der Warnschwelle von 0 5 uSv h an der Monitoranlage registriert Die gemessene Ortsdosisleistung bei den Au enstationen folgte den nat rlichen Schwankungen ohne signifikante Erh hungen In Abb 7 13 sind die Wochenmittelwerte der y Ortsdosisleistung im Jahr 2009 an den Au enstationen der n chstgelegenen Ortschaften und an der Station Forsthaus darge stellt Der Schwankungsbereich der Ortsdosisleistung lag zwischen 66 und 96 nSv h Die Unter schiede des Strahlungspegels werden im Wesentlichen durch messger t und standortspezifische Parameter bestimmt Die Direktstrahlung wird auch als Jahresortsdosis mit integrierenden Thermolumineszenzdosi metern gemessen An den 23 Messorten entlang des Zauns des Betriebsgel ndes lagen die Brutto werte der Ortsdosis im Bereich von 0 58 bis 0 70 mSv a bei einem Mittelwert von 0 64 mSv a Abb 7 14 Die Dosimeterstandorte sind aus Abb 7 12 zu ersehen Der Maximalwert wurde am Westzaun ermittelt Das Dosimeter vom
202. ntensive Diskussionen mit dem Umweltministerium Ba den W rttemberg die Randbedingungen f r eine berleitung der atomrechtlichen Genehmi gungen der Anlagen und Betriebseinrichtungen der Stufe 1 auf die WAK gekl rt Durch ge meinsame rechtzeitige Antragstellung zusammen mit der WAK und den jeweiligen Rechtsre feraten war es m glich sowohl die atomrechtlichen Genehmigungen als auch die f r eine Erf llung eventueller Schadensersatzanspr che erforderlichen Garantieerkl rungen des Bun des und des Landes BW zeitgleich und termingerecht mit der parallel verlaufenden gesell schaftsrechtlichen Abspaltung zu erwirken In Anlehnung an die jeweiligen Verfahren zur bertragung der Anlagen und Betriebseinrich tungen der Stufe 1 wurde die Einbindung der WAK in die Genehmigungsinhaberschaft von Betriebseinrichtungen der Stufe 2 vorangetrieben Teilweise wurde zur Erleichterung der Be teiligung bei zwei Beschleunigeranlagen durch Reduktion des Genehmigungsumfangs er reicht dass diese ihren Anlagenstatus aufgeben konnten und damit die Notwendigkeit zur Bereitstellung einer hohen Deckungsvorsorge aufgehoben wurde Am Ende des Jahres 2009 war die WAK Mitinhaber von Genehmigungen f r das ehemalige Institut f r Hei e Chemie Geb ude 721 725 f r Teile des ehemaligen Instituts f r Radiochemie Geb ude 341 und f r Teile der ehemaligen Hauptabteilung Zyklotron Geb ude 351 2 sowie alleiniger Ge nehmigungsinhaber f r Teile der ehemaligen Haupta
203. nternat Conf on the Health Effects of Incorporated Radionuclides HEIR 2009 Santa Fe N M May 10 14 2009 Steinkopff Th Wilhelm C Schnellmethode zur Bestimmung aerosolpartikelgebundener kiinstli cher Alphastrahler im St rfallbetrieb Empfehlungen zur berwachung der Umweltradioaktivit t Fachverband f r Strahlenschutz Loseblattsammlung des Arbeitskreises Umweltiiberwachung FS 78 15 AKU Blatt 3 3 7 Mai 2009 Nagels S Wiederkehrende Pr fungen an elektronischen Neutronenpersonendosimetern Jahresta gung Kerntechnik 2009 Dresden 12 14 Mai 2009 Berlin INFORUM GmbH 2009 CD ROM Paper 1108 136 12 Ack91 LAca02 Ans07 Bac97 Bar90 Bec08 Bec08 Bec08 Bel59 Ber95 Bes92 BfS99 Blu07 Bre08 Bre09 Bun06 137 Literatur M J Ackerman The visible human project J Biocommun 18 2 14 1991 AEA Technology QSA GmbH private Mitteilung 12 11 2002 Ansoborlo E Bion L Doizi D Moulin C Lourenco V Madic C Cote G Van der Lee J and Moulin V Current and future radionuclide speciation studies in bio logical media Radiation Protection Dosimetry Advance Access published online on June 19 Radiation Protection Dosimetry doi 10 1093 rpd ncm258 1 6 2007 Bacaro et al NIMA 385 1997 69 73 J Barker J P Day T W Aitken T R Charlesworth R C Cunningham P V Drumm J S Lilley G W A Newton and M J Smithson Development of 26Al acc
204. nterschiedliche Messger te zum Einsatz Zugelassene und gepr fte ODL Messger te unterschied licher Bauart k nnen erheblich voneinander abweichende Daten liefern ohne falsch zu messen ber eine Internet Plattform die den Teilnehmern exklusiv zur Verf gung steht k nnen Informati 116 onen ber die eingesetzten Sonden und die gespeicherten Messdaten der Messsonden abgerufen werden soweit diese verf gbar sind Abb 7 18 Intercalibration Facility Schauinsland Mozilla Firefox iaj xi Datei Bearbeiten Ansicht Chronik Lesezeichen Extras Hilfe qa ED GF Deele engt Sali B ege 4 o Erste Schritte Aktuelle Nachrichten Intercalibration Facility Schauinsland Measurement Data Probe Information Introduction News Project Results Gallery Webcam Help Imprint Position Probe Ke BY Schauinsland FZK GT Schauinsland Schauinsland Freiburg Schauinsland GS07 Test Schauinsland RADEYE NL Schauinsland FI_2 ODL Schauinsland FI_2 Rain Schauinsland FL 1 ODL Schauinsland FI_1 Rain Schauinsland LaBr Schauinsland MF France Schauinsland RSS Schauinsland AMES Schauinsland Austria Schauinsland Schauinsland Genitron Schauinsland Test Genitron LND NBR Schauinsland NaJ Schauinsland FHZ600 Schauinsland FHZ601A Schauinsland explanation of probe stati 19 E operational 20 IGS Schauinsland TechniData E test 23 Regenmesse
205. nterst tzt ihn die Arbeitsgruppe Einsatzplanung bei der Feuerwehr die folgen de Aufgabe hat e Umsetzen Aktualisieren und Kontrollieren der einsatzspezifischen Unterlagen e Aktualisieren der Einsatzpl ne e Aktualisieren und Kontrollieren der Brandbek mpfungspl ne Damit der Einsatzleiter jederzeit auf gut geschultes Einsatzpersonal zur ckgreifen kann sorgt er zusammen mit der Feuerwehr auch f r die Betreuung und Weiterbildung der Einsatztrupps des For schungszentrums 8 3 2 Einsatzstatistik und analyse Der Einsatzleiter wird blicherweise ber die Alarmzentrale des Forschungszentrums alarmiert In allen F llen konnten die Einsatzkr fte des Forschungszentrums durch rasches und zielgerichtetes Handeln die Auswirkungen der St rungen auf ein Minimum begrenzen Zum Einsatzschwerpunkt Feueralarm z hlen alle Eins tze die im Zusammenhang mit der Alarmart Feuer ein T tigwerden des Einsatzleiters erforderlich gemacht haben unabh ngig davon ob es tats chlich gebrannt oder nur ein Fehlalarm vorgelegen hat Eine gro e Zahl der Fehlalarme ist darauf zur ckzuf hren dass nahezu alle Geb ude und Anlagen auf dem Gel nde des For schungszentrums mit automatischen Brandmeldeanlagen ausgestattet sind die bereits durch Schwei L t oder Trennarbeiten im Rahmen von Umbauma nahmen oder durch Abgase von Verbrennungsmotoren der in Geb ude einfahrenden Transportfahrzeuge ansprechen k nnen 127 In den Einsatz
206. ode Scanner Ger te zur Eichfristverl ngerung in der Kalibieranlage angemeldet und zur ckgemeldet werden k nnen und eine Erweiterung der Software in der Kalibrieranlage Kalibweb Firma Pan soft um im Gegenzug die Messergebnisse automatisiert ins Ger tekataster zu bertragen Ein Teil 130 der Erweiterungen des M Ger tekatasters ist bereits erfolgt die Schnittstellen zu Kalibweb und dessen Erweiterungen sind stehen noch aus EDV Einkaufsanforderung Die WWW EDV Einkaufsanforderung wurde um eine M glichkeit zur elektronischen Abla ge Zuordnung von Bestell Dokumenten Angebot BA EKW Lieferschein erweitert ZU Antrage OSIP Die Antr ge zur Zuverl ssigkeits berpr fung ZU welche f r Personen ben tigt wird die Zutritt zu Kontrollbereichen haben wurden bislang in einfache Formulare eingetragen und an das Um vveltministerium Baden W rttemberg UM gesendet Vom UM besteht die Erfordernis mit der Einf hrung von OSIP die Daten Antragslisten vom Antragsteller in einem vorgegebenen XML Format zu erhalten Hierzu wurde von KSM ZA f r WS ein neues Programm entwickelt das die erforderlichen Daten elektronisch erfasst und nach den Vorgaben f r OSIP zum Export Versenden an das UM zur Verf gung stellt 9 2 Abteilungs bergreifende Arbeiten 9 2 1 KITCard Projekt Zur Einf hrung einer neuen dem Corporate Design des KIT entsprechenden multifunktionellen Chipkarte wurde Anfang 2009 das KITCard Projekt ins Leben
207. ommen Das System vvurde von der Firma Strack TT Solutions GmbH mit Unterst tzung durch KSM TBG vormals HS TBG unter Ber cksichtigung der Anforderungen der Gentechnikbeh rde sowie unter Ber cksichtigung der Anforderungen der betroffenen vvissenschaftlichen Mitarbeiter des For schungszentrums entvvickelt Die Rechtevervvaltung des Gen Tech Explorers erm glicht die Zuweisung spezifischer Nutzerrechte f r verantvvortliche Administratoren Projektleiter BBS und Mitarbeiter Das System bietet eine zentrale bersicht ber die aktuell ngenutzten Anlagen Verantvvortungen und gentechnischen Ar beiten Es erleichtert die Erfassung gentechnischer Aufzeichnungen vvesentlich aufgrund des zentra len Zugriffs Betreiberrechte und der dezentralen Anvvendung differenzierte Nutzerrechte der bersichtlichen Anlagenhierarchie sowie integrierter Eingabehilfen wie automatischen Katalogen und dem Zugriff auf ZKBS Listen zur Risikogruppen Zuordnung von Spender und Empfangeror ganismen sowie von Vektoren Die Zentrale Kommission fiir die Biologische Sicherheit ZKBS ist beim Bundesamt fiir Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit angesiedelt Im Januar 2009 wurde die zweite Einf hrungsveranstaltung f r einen ausgew hlten Kreis von Nut zern veranstaltet Der GenTech Explorer wird zentral von KSM TBG betreut Die seit 2004 erstellten Aufzeichnungsdokumente liegen in elektronischer Form und als Akte vor Im ersten und zweiten Quartal des Jahre
208. ons of Human Tissue Studies to Biokinetics Bioeffects and Dosimetry of Plutonium in Man Radiation Protection Dosimetry 109 399 407 2004 Kathren R L McInroy J F MReichert M M and Swint M J Partitioning of 238Pu Pu and am in Skeleton and Liver of U S Transuranium Registry Au topsy Cases Health Physics 54 181 188 1988 Keiber Nicole Planung und Konstruktion einer Kontrollvorrichtung f r Wiederkeh rende Priifungen von elektronischen Personendosimetern fiir Neutronen und Photo nen Diplomarbeit Berufsakademie Karlsruhe 2008 Khokhryakov V F et al Relative Role of Plutonium Excretion with Urine and Fe ces from Human Body Health Physics 86 5 523 527 2004 Laurer G R The in vivo measurement of lung burdens of radio nuclides emitting soft penetrating radiations available from UMI 300 N Zeeb Rd Ann Arbor MI USA Order 6904570 1968 Leggett R W Eckerman K F Khokhryakov V F Suslova K G Krahenbuhl M P and Miller S C Mayak worker study An improved biokinetic model for recon structing doses from internally deposited plutonium Radiation Research 164 111 122 2005 Leggett R W Eckerman K F Khokhryakov V F Suslova K G Krahenbuhl M P and Miller S C Mayak Worker Study an Improved Biokinetic Model for Re constructing Doses from Internally Deposited Plutonium Radiation Research 164 2 111 122 2005 Lie08 Lop08 Lor80 Luc00 Luc00 Luc01 Man
209. ontamination angenommen f r 30 cm Bodentiefe Gamma Aufenthaltszeit im Freien 2000 h a Bodensitahlung In allen Proben gefundene max Werte f r U 238 Th 232 K 40 in einer Probe ange nommen Diese bedeckt homogen eine unendliche Fl che bis in 30 cm Tiefe Gesamt xun Unter der Annahme dass Hauseigent mer exposition kein Bohrpersonal sind nicht kalkulierbar Hinzugerechnet wurde auch die u ere Exposition durch kosmische Strahlung mit 0 3 mSv a Parl07 Tab 6 3 Zusammenfassung der m glichen zus tzlichen effektiven Dosis f r Kleinkinder und Erwachsene durch eine Geothermiebohrung sowie die nat rliche Strahlenexposition F r die Ermittlung der Werte wurden konservative Annahmen getroffen in Form von Worst Case Betrachtungen Diese Vorgehensweise war notwendig da bei einer so geringen Anzahl an Projekten nicht sichergestellt ist dass evtl auftretende Maximalwerte dem Forschungsvorhaben entgangen sind Auch durch sehr konservative Annahmen ergaben die denkbaren Expositionspfade einen un erheblichen Beitrag bezogen auf die mittlere nat rliche Strahlenexposition der Bev lkerung von 2 1 mSv a Weitere Ergebnisse dieses vom Land Baden W rttemberg gef rderten Projektes sind im Ab schlussbericht Mel10 und in Mel09 Hah09 zu finden 6 2 Chemische Analytik 6 2 1 Aufgaben M Pimpl Die Gruppe Chemische Analytik f hrt die nuklidspezifischen Bestimmungen f r die Emission
210. orhaben mittels ihrer Farbschichten nach Abgleich mit den geo logischen Schichtverzeichnissen auf ihre deutlichen Schichtwechsel reduziert Je Schichtwechsel sind dann jeweils mindestens zwei Proben messtechnisch analysiert worden Insgesamt wurden 548 Proben genommen davon 177 gammaspektrometrisch analysiert an 86 wurde die Gesamt Alphaaktivit t im Bohrwasser bestimmt Bei zwei Bohrwasserproben wurde ein Alphaspektrum mittels GIK Spektrometrie aufgenommen 6 1 3 5 Untersuchung des Bodenaushubs F r die Analyse des Bohrlochaushubs wurde das Verfahren zur Bestimmung von Radionukliden mittels Gammaspektrometrie gem der internen Methodenbeschreibung des Physikalischen 260 Messlabors KIT MB ISF 001 MBI001 welches nach DIN EN ISO IEC 17025 2005 akkreditiert ist durchgef hrt 6 1 3 5 1 In Kapitel 3 der StrlSchV SSV01 Schutz der Bev lkerung bei nat rlich vorkommenden radioak tiven Stoffen wird in Anlage XII Teil A die Verwertung und Beseitigung berwachungsbed rftiger R ckst nde geregelt und die zu ber cksichtigenden R ckst nde aufgelistet Hierunter fallen laut 97 bis 102 keine R ckst nde aus geothermischen Bohrungen Folglich unterliegt der Bohrloch aushub nicht dem Geltungsbereich der StrlSchV Dennoch erschien es zweckm ig den Aushub anhand dieser Grenzwerte zu bewerten 6 1 3 5 2 Die Proben wurden im getrockneten Zustand gammaspektrometrisch analysiert Streng genommen hatte f r jede beprobte
211. ostenneutral aus dem Bestand einer ande ren Organisationseinheit decken Im Berichtsjahr waren mehr als 600 Nutzende in den f r das Gefahrstoffverzeichnis relevanten Or ganisationseinheiten im System registriert Mehr als 20 000 Bestandspositionen gaben Aufschluss ber die Lagerungs und Verwendungsorte der Chemikalien Die vorhandenen Gef hrdungspotenti ale k nnen von unterschiedlichen Stellen der Sicherheitsorganisation Arbeitssicherheit Werkfeu erwehr Arbeitsmedizin eingesehen und ausgewertet werden Im Berichtsjahr wurde eine neue Version des Programms ChemA mit verbesserten Eingabe und Adminstrationsm glichkeiten in Betrieb genommen Au erdem verf gt das Programm seit dem Jahr 2009 ber eine direkte Verbindung zu dem Betriebsanweisungsmodul der Berufsgenossen schaft Rohstoffe und chemische Industrie und kann die erforderlichen Daten zur Erstellung von Betriebsanweisungen austauschen Im Rahmen der Administration des Gefahrstoffverzeichnisses wurde auch die Erstellung von Ge bindekennzeichnungen f r den Umgang Gefahrstoffetiketten sowie von schriftlichen Weisungen f r Fahrzeugf hrer beim Gefahrguttransport Unfallmerkbl tter als zentrale Dienstleistung angebo ten 3 6 Wiederkehrende Pr fungen K Dettmer Um die technische Betriebssicherheit zu gew hrleisten m ssen eine Vielzahl von Anlagen Anla genteilen Maschinen Betriebsmitteln und Gegenst nden in regelm igen Zeitintervallen wieder kehrend gepr ft wer
212. pfad f r Kleinkinder f r Erwachsene Inhalation 0 034 uSv 0 043 uSv Ingestion 0 56 uSv 0 38 uSv Gammabodenstrahlung 0 018 uSv 0 015 uSv Gammasubmersion 1 80 SV 1 50 SV Summe ber alle Expositionspfade rd Tab 7 5 Maximale rechnerische Effektivdosen in der Umgebung des KIT Campus Nord aufgrund der radioaktiven Ableitungen mit der Fortluft im Jahr 2009 70 bzw 50 Jahre Folgedosis Die Dosisbeitr ge durch Ingestion und Gammasubmersion haben sich gegen ber dem Vorjahr leicht verringert Insgesamt dominiert der Beitrag durch Gammasubmersion hervorgerufen durch die Ableitung kurzlebiger Aktivierungsgase des Zyklotrons ZAG Bau 351 Die Einzelergebnisse f r die betrachteten Expositionspfade aufgeschl sselt nach den in Tab X2 der Strahlenschutzver ordnung alt aufgef hrten Organen und Geweben sind f r Kleinkinder und Erwachsene Tab 7 6 und Tab 7 7 zusammengestellt Demnach betr gt die Schilddr sendosis f r Kleinkinder rd 2 4 uSv Die regionale Verteilung der Effektivdosen f r Erwachsene in der Umgebung des KIT Campus Nord ist als Summe der Dosisbeitr ge aller Expositionspfade am jeweils betrachteten Ort in Abb 7 7 in Form von Isodosislinien dargestellt Obwohl die in den Tab 7 6 und Tab 7 7 angegebenen Werte bereits die Emissionen der WAK mit ber cksichtigen wird gem beh rdlicher Auflage eine gesonderte Berechnung der Strahlen exposition in der Umgebung des KIT Campus Nord
213. portbeh lter erfolgten bislang durch einen dazu qualifi zierten Pr fer bei TID DGT TEC oder einen externen Pr fer wie z B den T V Die Terminver folgung wurde von KSM TBG durchgef hrt mit Hilfe der Funktionen in der elektronisch gef hrten Beh lterliste Die Pflege dieser elektronischen Liste d h Einstellen neuer Beh lter und aktueller Pr fbescheinigungen Terminabfragen Stilllegung beseitigter Beh lter etc oblag bisher KSM TBG Zuk nftig werden diese Aufgaben alle von der WAK GmbH durchgef hrt 5 3 Verpflichtungen aufgrund des Verifikationsabkommens zur Kernmaterial berwachung R H fner A Zieger Die Bundesrepublik Deutschland ist wie andere westeurop ische Staaten auch dem Vertrag ber die Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen beigetreten und hat sich in einem bereinkommen Verifikationsabkommen zwischen den Nichtkernvvaffenstaaten der Europ ischen Atom emeinschaft der Europ ischen Atomgemeinschaft Euratom und der Internationalen Atomenergie Organisation IAEO verpflichtet Kontrollma nahmen der IAEO bez glich des Bestandes und der Verwendung spaltbarer Kernmaterialien U Th Pu zu dulden Aufgrund der Bestrebungen einiger Schwellenl nder Kernwaffen zu entwickeln sind die im Veri fikationsabkommen gebundenen L nder im Rahmen eines Zusatzprotokolls zum Verifikationsab kommen bereingekommen die Kontrollen der TAEO zu intensivieren um dieser Entwicklung ent gegen zu steuern Am 30 04 2004 trat die
214. r H 3 sind ab Juli 2009 entfallen Tab 7 4 Ableitungen radioaktiver Stoffe der einzelnen Emittenten auf dem Betriebsgel nde des KIT Campus Nord in die Atmosph re in den Jahren 2009 und 2008 Fortset zung In den Abb 7 4 a h sind die monatlichen Radioaktivit tsableitungen mit der Fortluft im Jahr 2009 graphisch dargestellt Es wird aufgeschl sselt nach Nuklidgruppen unterschieden zwischen den Genehmigungsinhabern ITU WAK HDB ZAG und den Emittenten des KIT Campus Nord brige Graphisch dargestellt sind die Ableitungen der radioaktiven Schwebstoffe und zwar getrennt nach denjenigen mit Alpha und mit Betaaktivit t der radioaktiven Edelgase und kurzlebigen Aktivie rungsgase sowie der Einzelnuklide I 123 I 129 I 131 H 3 und C 14 89 a langlebige Alpha Aerosole 1E 05 1E 04 D m 2 m TU S 1E 03 m WAK 5 m HDB z m brige 1E 02 1E 01 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2009 b langlebige Beta Aerosole 1E 07 1E 06 m e 1E 05 m TU 2 m WAK 5 1404 D ZAG lt HDB 1E 03 m brige 1E 02 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2009 c Edelgase und kurzlebige Aktivierungsgase 1E 12 1E 10 PL 8 8 m m MTU 1E 08 m WAK gt S T ZAG 5 1E 06 lt m HDB 1E 04 1E 02 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2009 Abb 7
215. r Regelun gen und Anweisungen durch Begehungen der atomrechtlich relevanten Arbeitsst tten durch Strah lenschutzingenieure und wissenschaftliche Mitarbeiter der Gruppe Administrativer Strahlen schutz sichergestellt Bei diesen Begehungen wird berpr ft ob die einschl gigen Bestimmungen wie Atomgesetz Strahlenschutzverordnung R ntgenverordnung Genehmigungsauflagen sowie das interne Regelwerk umgesetzt werden Begehungen k nnen auch als Schwerpunktpr fungen auf Teilbereiche oder Teilaspekte begrenzt sein Ergebnisse von Begehungen und soweit erforderlich die Meldung dass ein festgestellter Mangel beseitigt ist werden dokumentiert Dar ber hinaus werden auch Aufsichtsbesuche durch Vertreter der atomrechtlichen Beh rden in Anlagen und Einrichtungen des KIT von Mitarbeitern der Gruppe Strahlenschutz begleitet um zu gew hrleisten dass Regelungen der Organisationseinheiten mit dem bergeordneten Regelwerk des KIT in Einklang stehen Im Jahr 2009 wurden insgesamt 11 Begehungen nach Strahlenschutz oder R ntgenverordnung und im Rahmen von Aufsichtsbesuchen durchgef hrt 29 5 2 4 Zentrale Erfassung und Uberwachung von Personen nach R ntgen und Strahlen schutzverordnung S Debus A Zieger K G Langguth O Zvvernemann D Bosch Nach der Strahlenschutz und der R ntgenverordnung unterliegen Personen der Strahlenschutz bervvachung wenn sie sich in Strahlenschutzbereichen aufhalten und dies zu einer effektiven Do
216. r Schauinsland disturbance 24 Schauinsland SMC BR out of order 99 LabSpec Schauinsland El period test 99 ABI Schauinsland Fertig 80 153 15 213 amp Hi start speedcommander 11 LL M Projektarbeit 1 Semester Intercalibration Facili m 17 RG Abb 7 18 EURADOS Internet Portal In Tab 7 17 sind die 2008 2009 auf dem Messfeld aufgestellten Sonden aufgef hrt Es handelt sich hierbei um Sonden verschiedener Typen Der Sondentyp war nicht in allen Fallen bekannt Der Re genmesser auf Pos 6b war nicht in Betrieb F r den Vergleich unserer Sonde GammaTracer Basic wurden f nf Sonden aus den 22 verschiede nen ausgew hlt Dabei wurden folgende Auswahlkriterien zugrunde gelegt P Sonden sind kommerziell erh ltlich E Daten liegen f r die Vergleichszeit vollst ndig vor E Messwerte liegen als Ortsdosisleistung vor nicht z B als Counts pro Minute P Messergebnisse im 10 Minuten Takt Die relativ geringe Anzahl an Sonden kommt dadurch zustande dass viele Sonden durch h ufige Ausf lle gekennzeichnet waren Ab Mai 2009 wurde die Reuter Stokes Kammer in den Vergleich mit einbezogen da sie von diesem Zeitpunkt an relativ stabil arbeitete Die ausgew hlten Sonden sind in Tab 7 17 grau hinterlegt 117 5 sten 807Tes Fa Teema mer r ie Kate RADEYE kad ye Fa mem rm yu ea _ FL20DLSchaunsiend Tracer X2 Fa Seng Bee ok 0 FzRanSinaun r B la
217. rennstoffhaltige Rest stoffe verarbeitet HDB oder bei denen mit Restkontaminationen zu rechnen ist wird grunds tzlich Cs 137 als Leitnuklid angenommen Ausnahmen bilden folgende Ein richtungen BTI L 341 Zusammensetzung entspricht gemessenen Kontamina tionen in den L ftungskan len HDB 545 Leitnuklid Ru 106 ITU Zusammensetzung der Emissionen entspricht der eines B aktiven Spaltproduktgemisches nach KORIGEN unter Annahme eines mittleren Abbrandes von 30 000 MWd t und einer K hlzeit gt 3 Jahren WAK Bei der Festlegung des Nuklidspektrums f r die Ableitun gen der WAK wird analog zur Nuklidgruppe Aar das Emissionsspektrum der LAVA zu Grunde gelegt Bei folgenden Instituten beschrankt sich der Umgang bzw die Produktion auf bestimmte Radioisotope ITG Bau 317 S 35 org ZAG Bau 351 Be 7 Nuklidgruppe E GK Radioaktive Edelgase und kurzlebige Aktivierungsgase Bei der HDB Bau 548 und dem ITU wurde fiir die Dosisberechnung als Bezugsnuklid das radioaktive Edelgas Kr 85 betrachtet bei IFP das Edelgas Ar 41 Bei den Ableitungen des Zyklotrons ZAG Bau 351 wurde das kurzlebige Aktivierungsgas N 13 als Leitnuklid zu Grunde gelegt Bei der WAK wird angenommen dass sich die Edelgasableitung zu gleichen Teilen aus Kr 87 und Kr 88 zusammensetzt Die Ableitung von Rn 222 bei der Verarbei tung von radiumhaltigen Reststoffen bei HDB Bau 536 Verbrennung MAW Verschrottung wurde radiologisch tiber das Folgeprodukt Pb 214 beriicksichtig
218. rmenmitarbeiterinnen und mitarbeitern ber einen l ngeren Zeitraum so werden die Strahlenp sse auf Verlangen der Fremdfirma f r Nachtragungen ausge h ndigt Der Status des Strahlenpasses ausgeh ndigt oder im Archiv des Forschungszentrums wird in der EDV erfasst Im Berichtszeitraum wurden ber 1 011 mal Strahlenp sse zur Aktualisie rung kurzfristig an Fremdfirmen ausgegeben und nach R ckgabe wieder in das Archiv bernom men Abh ngig vom Einsatzort kann vor der Abmeldung noch eine Ausgangs Inkorporationsmessung im Bodycounter erforderlich sein Sp testens bei der Abmeldung wurden in s mtliche Strahlenp sse des im KIT Campus Nord t tigen beruflich strahlenexponierten Fremdfirmenpersonals die bei der Tatigkeit ermittelten nichtamtlichen externen Dosen sowie die aus durchgefiihrten Inkorporations berwachungsma nahmen resultierenden Dosiswerte eingetragen Sofern diese Werte beim Verlas sen des KIT Campus Nord noch nicht vorlagen wurden sie den Firmen schriftlich nachgereicht Auch Fremdfirmenmitarbeiterinnen und mitarbeiter die als nicht beruflich strahlenexponierte Per sonen im Sinne der Strahlenschutzverordnung Strahlenschutzbereiche des KIT Campus Nord be treten m ssen sich ber die zentrale Strahlenpassstelle anmelden Sie m ssen dabei eine Best ti gung ihres Arbeitgebers vorlegen in der bescheinigt wird dass sie keine beruflich strahlenexponier te Personen im Sinne des 54 Str SehV sind und die Angab
219. rschungszentrums Karlsruhe in den Rhein resultierende Strahlenexposition wurde unter Anwendung der Allgemeinen Verwal tungsvorschrift zu 45 StrlSchV vom 30 06 1989 berechnet Die Berechnung wurde mit Hilfe des Programms STARS durchgef hrt Dabei wurden die Effektiv und Organdosen jeweils f r Er wachsene und Kleinkinder als 50 Jahre Folge quivalentdosen ermittelt Die Berechnung erfolgte mit den Parametern und den Expositionspfaden die auch im Gutachten im Auftrag des UM zum Antrag des Forschungszentrums auf Einleitung des Abwassers in den Rhein zur Anwendung ka men An der Einleitungsstelle wurde dabei von einem mittleren Abfluss MQ von 1 260 m s ausge gangen Die berechneten effektiven Dosen und ggf die jeweils gr ten Dosen der relativ zum Grenzwert der StrlSchV st rker exponierten Organe f r Erwachsene und Kleinkinder f r die Ablei tung in den Rhein sind in Tab 7 13 wiedergegeben Die Rechenergebnisse zeigen dass f r die Ableitung radioaktiver Stoffe mit dem Abwasser in den Rhein die Dosisgrenzwerte der Strahlenschutzverordnung Grenzwert f r die effektive Dosis 3 E 04 Sv Jahr deutlich unterschritten werden Bilanzierte Maximale K rper Folge quivalentdosen in Sv Aktivit tsableitungen 2009 Ener Kleinkinder l Aktivit t Effektive Posis f r das rela Effektive Dosis f r das rela Nuklid d tiv am starksten tiv am starksten in Bq Dosis Dosis exponierte Organ exponierte Organ H 3 7 5
220. rst tzende Tatiokeolemo seele 132 Managsement Systeme im KSM 133 Meroffenthichungen assessment 135 Ee 137 VI Verzeichnis der Abk rzungen ANKA AtG AtZ V AVV BAFA BArbBl BfS BImSchG BImSchV BMBF BMU BR BRENDA BTI BTI B BTI F BTI V EKM EURADOS EVM FAS FIZ FR2 FTU GenTAufzV GenTG GenTR GenTSV GSF GVO HDB HS ngstr mquelle Karlsruhe Atomgesetz Atomrechtliche Zuverl ssigkeits berpr fungs Verordnung Allgemeine Verwaltungsvorschrift Bundesamt f r Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle Bundesarbeitsblatt Bundesamt f r Strahlenschutz Bundes Immissionsschutzgesetz Bundes Immissionsschutzverordnung Bundesministerium f r Bildung und Forschung Bundesministerium f r Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit Betriebsrat neu PR des Forschungszentrums Brennkammer mit Dampfkessel alt THERESA Bereich Technische Infrastruktu neu TID Bereich Technische Infrastruktur Abteilung Bauplanung neu TID BPM Bereich Technische Infrastruktur Abteilung Fertigung neu TID DGT TEC Bereich Technische Infrastruktur Abteilung Ver und Entsorgung neu TID VEA Hauptabteilung Einkauf und Materialwirtschaft neu EVM European Radiation Dosimetry Group Dienstleistungseinheit Einkauf Verkauf und Materialwirtschaft alt EKM Stabsstelle Fachkr fte f r Arbeitssicherheit alt StFA Fachinformationszentrum Karlsruhe Forschungsreaktor 2 Fortbildungszentrum f r
221. rtt Karlsruhe STE Monatsberichte e Erwerb Erzeugung und Abgabe 16 12 6 34 radioaktiver Stoffe Best nde und Bestands nde 12 12 12 12 rungen von Kernmaterial Erwerb und Abgabe von Tritium 12 12 kanad Ursprungs Jahresberichte e Bestand an offenen und um 1 1 1 3 schlossenen radioaktiven Stoffen incl Kernmaterial e Masse der Stoffe f r die eine 1 1 wirksame Feststellung nach 29 StrlSchV getroffen wurde Frei gabe e Wiederkehrende Pr fungen an 1 1 1 umschlossenen Stoffen e Bestand radioaktiver Stoffe der 1 1 1 HDB Meldekalender 2 Bestand an Schwerwasser 1 1 amerik kanad Ursprungs e Verzeichnis der Ausr stungsge 1 1 genst nde die dem Abkommen Euratom Kanada unterliegen e Versand Eingang und Ortsver 1 1 anderung von konditioniertem Abfall gem Artikel 32 der Ver ordnung Euratom 302 2005 e Materialbilanzbericht und Auf 1 1 stellung des realen Bestandes an Kernmaterial 38 Anzahl der Berichte pro Empf nger Art der Berichte 17 Bu Sonstige 7 Euratom ministerium Prasidium Beh rden Baden W rtt Karlsruhe T tigkeitsprogramme 1 1 Insgesamt 29 32 15 19 69 Tab 5 3 Umfang der Berichterstattung im Jahr 2009 Berichte die nur zusatzlich in Kopie an einen weiteren Empf nger verschickt wurden wurden bei der Summation Ober alle Empf nger au er Acht gelassen 3 2 Transport radioaktiver Stoffe A Zieg
222. rum Karlsruhe Postfach 3640 76021 Karlsru he Notizen August 2008 Canberra Industries Inc Genie 2000 Spectroscopy Software Customization Tools v 3 1 2006 Harvey J Clewell II Melvin E Andersen Bas J Blaauboer On the incorporation of chemical specific information in risk assessment Toxicology Letters 180 2008 100 109 J P Day J Barker S J King R V Miller J Templar J S Lilley P V Drumm G W A Newton L K Fifield J H Stone G L Allan J A Edwardson P B Moore 1 N Ferrier N D Priest D Newton R J Talbot J H Brock L Sa nchez C B Dobson R F Itzhaki A Radunovic and M W B Bradbury Biological chemistry of aluminium studied using 26Al and accelerator mass spectrometry Nucl Instru Meth Phys Res 1994 B92 463 468 H Doerfel B Heide and M Sohlin Entwicklung eines Verfahrens zur numerischen Kalibrierung von Teilk rperzahlem Wissenschaftlicher Bericht FZKA 7238 For schungszentrum Karlsruhe Juni 2006 Durbin P W The chemistry of the actinide and transactinide elements In Morss L R Edelstein N M Fuger J and Katz J J Eds third eds Vol 5 2006 Eichordnung vom 12 August 1988 BGBl I S 1657 zuletzt ge ndert durch Artikel 3 Abschnitt 2 14 des Gesetzes vom 13 Dezember 2007 BGBI I S 2930 Gehrke R J Aryaeinejad R Hartwell J K Yoon W Y Reber E Davidson J R The ray spectrum of 252 and the information contained wit
223. rung benutzten Fil ter lodkohlepatronen C 14 und Tritiumsammler durch Mitarbeiter des Strahlenschutzes vor Ort gewechselt und den physikalischen und chemischen Messlabors von KSM zur Auswertung zugelei tet Die Ergebnisse der Messstellen f r radioaktive Gase werden vor Ort registriert und der Koor dinierungsstelle bermittelt Wartung Reparatur Kalibrierung und Wiederkehrende Pr fungen der f r die Fortluft berwachung eingesetzten Ger te werden von KSM Mitarbeitern oder von ihnen beauftragte Fremdfirmen durchgef hrt Die Fortluft berwachung von WAK ITU und ZAG erfolgt eigenverantwortlich durch den jeweiligen Betreiber Die Messergebnisse werden der Koordinie rungsstelle Abluft als bilanzierende Stelle bei KSM TBG mitgeteilt Die Fortluftproben der WAK HDB und ZAG werden im Auftrag vom Physikalischen Messlabor bei KSM ausgewertet Einzelheiten zur Messung und Bilanzierung von radioaktiven Ableitungen mit der Fortluft sind aus Kap 7 2 1 2 ersichtlich ber die aufgrund dieser Ableitungen in der Umgebung des Karlsruher Instituts f r Technologie Campus Nord rechnerisch ermittelte Strahlenexposition wird in Kap 7 2 1 3 berichtet Bei der Dosisberechnung wurde auf ausdr cklichen Wunsch der zust ndigen Aufsichtsbeh rde die derzeit noch rechtsg ltige Allgemeine Verwaltungsvorschrift zu 45 Strah lenschutzverordnung alt angewandt 283 Die Bilanzierung der radioaktiven Ableitungen erfolgt durch Auswertung der in den Fortluft
224. s und Immissions berwachung des KIT Campus Nord aus bei denen radiochemische Analysenver fahren zur Probenpr paration notwendig sind Dar ber hinaus werden radiochemische Analysen f r die Bereiche der Arbeitsplatz berwachung zur Bestimmung der Nuklidvektoren oder bei Zwi schenf llen durchgef hrt Weiterhin werden nuklidspezifische Analysen durchgef hrt die im Rah men der Freigabe radioaktiver Reststoffe aller Art erforderlich sind F r die Fortluft Abwasser und Umgebungs berwachung des KIT Campus Nord werden ver schiedene Radionuklide im Low level Bereich mittels radiochemischer Analysenverfahren aus ver schiedenen Probenmaterialien wie Aerosolfiltern Pflanzen B den Sedimenten und Wasser abge trennt und nuklidspezifisch gemessen Routinem ig werden die Radionuklide Pu 238 Pu 239 240 Pu 241 Sr 89 Sr 90 C 14 und K 40 erfasst 263 Zur Freigabe von Materialien nach 29 Str SehV und zur Wiederverwendung nach 44 Str SehV werden Bestimmungen von U 238 U 235 U 234 Pu 238 Pu 239 240 Pu 241 Am 241 Cm 242 Cm 244 Sr 90 C 14 H 3 Fe 55 und Ni 63 mit niedrigen Nachweisgrenzen in allen fiir Freigabe messungen relevanten Probenmaterialien durchgef hrt Auch Th 228 Th 230 und Th 232 k nnen bei Bedarf radiochemisch bestimmt werden ebenso Ra 226 Pb 210 und Po 210 Wie schon im Vorjahr war auch in 2009 der Aufwand f r radiochemische Analysen zur Freigabe deutlich h her als der f r interne Messungen f r
225. s 2009 wurden die historischen Aufzeichnungen der Jahre 2004 2008 als Adobe pdf Dateien in den GenTech Explorer eingepflegt Damit sind diese Auf zeichnung f r den betreffenden Personenkreis elektronisch verf gbar Weiterhin wurden die Daten parallel manuell in die Datenbank des GenTech Explorers eingepflegt Dadurch sind f r den An wender umfangreiche Informationen in den angebotenen Katalogen zu Spender und Empf ngeror ganismen Vektoren Erbinformationen und transgenen Organismen verf gbar Bei ca 30 Nutzern wurden in 2009 individuelle Schulungen vorgenommen die weiteren ca 50 Nutzer hatten bereits an den angebotenen Fortbildungsveranstaltungen teilgenommen oder konnten mit Unterst tzung durch Kolleginnen und Kollegen das System direkt nutzen Seit Mai 2009 arbeiteten die Nutzer intensiv mit dem GenTech Explorer und wurden anhand ihrer Ideen und Anregungen an der Weiterentwicklung des Programms beteiligt Die Vorschl ge der Nutzer wurden von Seiten KSM TBG auf Zweckm igkeit gepr ft und in der Folge von der Firma Strack IT Solutions GmbH schnellstm glich umgesetzt Upgrades vom Febru ar Juni und Oktober 2009 Beispiele Entkopplung der Anlagen ID zur besseren eigenverantwortlichen Bearbeitung z B eigener Nutzerprofil Erstellung durch KSM TBG Verfolgung einer Historie um inhaltliche nderungen von Aufzeichnungen in der Daten bank nachvollziehen zu k nnen M glichkeit zur Aufzeichnung von bis zu 5 Vektore
226. s den Abgren zungsvertr gen resultierenden Informationspflichten des KIT Campus Nord gegen ber diesen Fremdfirmen und den jeweils zust ndigen Beh rden Die Erfordernisse f r Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Fremdfirmen die in Strahlenschutzbe reichen des KIT Campus Nord t tig werden aber keiner Genehmigung nach 15 StrlSchV bed r fen sind in den Kapiteln 5 2 4 2 und 5 2 5 3 ausgef hrt 5 2 5 2 Personal des KIT in Strahlenschutzbereichen fremder Anlagen oder Einrichtungen Das KIT ist auch im Besitz einer eigenen Genehmigung nach 15 StrlSchV damit beruflich strah lenexponierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forschungszentrums in fremden Anlagen oder Einrichtungen t tig werden k nnen Mit insgesamt 39 Betreibern hat das KIT Campus Nord den gem dieser Genehmigung erforderlichen Abgrenzungsvertrag abgeschlossen Zur Durchf hrung der Genehmigung und zur Wahrnehmung der Aufgaben und Pflichten hinsicht lich des Strahlenschutzes bei der Besch ftigung in fremden Anlagen und Einrichtungen wurden zentral bei KSM TBG Strahlenschutzbeauftragte bestellt F r die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forschungszentrums die nach 15 StrlSchV t tig werden wurden die zu beachtenden Strah lenschutzregelungen in einer Strahlenschutzanweisung des Sicherheitsbeauftragten festgelegt Diese werden ihnen vor ihrem Einsatz in der fremden Anlage oder Einrichtung ausgeh ndigt KSM TBG ist au erdem f r die Registrierung
227. s fr her zum Fernheizwerk geh rende Turbine Blockheizkraftwerk war bereits im Jahr 2007 au er Betrieb genommen und kurz darauf deinstalliert worden Zur Erf llung der gesetzlich vorgeschriebenen Kontrollpflichten des Immissionsschutzbeauftragten wurden regelm ige Begehungen der immissionsschutzrechtlich relevanten Anlagen durchgef hrt und Informationen mit den Betreibern ber gesetzliche Rahmenbedingungen Anlagen nderungen und aktuelle Betriebserfahrungen ausgetauscht Als Grundlage f r die Kontrollen dienten die Ge nehmigungen Auflagen sowie die vorhandenen gutachterlichen berwachungsprotokolle Immis sionsschutzrechtliche Beratung fand unter anderem auch in dem aktuellen Projekt des Forschungs zentrums zur Erzeugung von Kraftstoffen aus Biomasse bioliq statt 7 1 4 Betriebsbeauftragter f r Gew sserschutz K Dettmer Das Karlsruher Institut f r Technologie KIT betreibt auf dem Gel nde des Campus Nord ein um fangreiches Trennkanalisationssystem Es existieren separate Netze f r h usliches Schmutzwasser Sanit rabwasser f r Abwasser aus Werkst tten Labors und anderen technischen Bereichen Chemie Abwasser sowie f r Regenwasser Die Ableitung des Regenwassers erfolgt ber mehrere Schwer und Leichtstoffabscheider in den Hirschkanal als Vorfluter Die anderen Abwasserarten werden in zwei unterschiedlichen Kl ranlagen behandelt Es handelt sich hierbei um eine biologi sche Kl ranlage mit einem Nitrifikations
228. schwerpunkt Technische Hilfe und Sonstiges fallen alle MaBnahmen die zur Wie derherstellung der technischen Sicherheit dienen Hierzu geh ren HilfemaBnahmen bei der Behe bung von St rungen an Liiftungs Klima Heizungs K hl Abwasser Uberwachungs Warn und Medienversorgungsanlagen Experimentiereinrichtungen Freisetzung von Chemikalien Sturm und Wassersch den Verkehrs und Arbeitsunf lle In den Einsatzschwerpunkt Ger test rungen werden Eins tze eingestuft bei denen insbesondere bei Fort und Raumluft berwachungsanlagen sowie bei anderen diversen Messger ten St rungen auftraten In den Einsatzschwerpunkt Wasserst rung werden Eins tze eingestuft bei denen es zum Auslau fen von Wasser kam Bei mehr als der H lfte der Eins tze waren die Ursachen Undichtigkeiten in Rohrleitungssystemen Weiterhin f hrten nicht ordnungsgem befestigte Schl uche an Versuchs st nden zu Wasserst rungen W hrend der regul ren Dienstzeit werden auftretende St rungen vom Betriebspersonal in der Regel schnell erkannt und mit Hilfe der Wartungsdienste rechtzeitig behoben und somit in ihren Auswir kungen begrenzt St rungen au erhalb der normalen Arbeitszeit werden jedoch erst durch Anspre chen von sicherheitstechnischen Meldeeinrichtungen bzw bei Kontrollg ngen durch Mitarbeiter des Werkschutzes bekannt Die technischen Einsatzdienste Rufbereitschaften Werkfeuerwehr und der Einsatzleiter garantieren eine qualifizi
229. sdatenfelder f r den Aufbau des Gefahrstoffverzeichnisses f hrt KSM ebenfalls in der Datenbank Der Datenpool speist sich aus den Informationen der Hersteller und Vertreiber der eingekauften Stoffe und wird st ndig aktualisiert und erweitert Er enth lt mehr als 20 000 Datens tze S mtliche Daten einschlie lich eingescannter Original Sicherheitsdatenbl tter lassen sich ber das Intranet des KIT zentral und von jedem Institut aus zur allgemeinen Information sowie zur Erstellung von gefahrstoff und arbeitsplatzbezogenen Betriebsanweisungen abrufen Da ein Gro teil der Sicherheitsdaten direkt vom Hauptlieferanten f r das Forschungszentrum bernommen werden kann konzentriert sich die von KSM zu leistende Aktualisierungsarbeit auf die Datens tze die f r die vorhandenen und neu bestellten Stoffe anderer Hersteller erforderlich sind Sie lassen sich auf diese Weise mit angemessenem Aufwand zuverl s sig aktuell halten Neben der bernahme relevanter Daten im Rahmen von Neubestellungen unterst tzt das Daten banksystem ChemA die dezentrale Erfassung der vorhandenen Gefahrstoffe und bietet auch sowohl eine virtuelle Chemikalienb rse f r den Campus Nord als auch eine separate B rse f r den Cam pus S d Hier k nnen auf den Gel nden vorhandene Best nde von autorisierten im System einge tragenen Personen recherchiert werden Ein kurzfristiger Bedarf an bestimmten Stoffen l sst sich mit Hilfe des Systems in zahlreichen F llen einfach und k
230. seinrichtung von KSM wurde in das Kalibrierlabor verlegt und dort in Be trieb genommen Ein zus tzlich in den Sicherheitskreis der Beta Bestrahlungseinrichtung integ rierter Bewegungssensor unterbricht beim Betreten des Raums die Bestrahlung F Arend T Liedtke F r das Kalibrierlabor der Abteilung Strahlenschutz erfolgte die Konstruktion einer Bestrahlungs einrichtung zur Aufnahme von unterschiedlichen Proben Sie ist in der Lage sowohl sehr d nne und leichte als auch sehr dicke und schwere Proben wie z B Gipskartonplatten aufzunehmen und so mit auf dem Bestrahlungstisch zu positionieren Abb 5 7 Bestrahlungseinrichtung Der Teilk rperz hler Lung Counter des In Vivo Messlabors muss technisch aufger stet wer den Es ist der Austausch der vier stickstoffgek hlten Detektoren gegen elektrisch gek hlte Detek toren geplant Dabei wird der vorhandene Messaufbau komplett ersetzt Die individuelle Positionierung der neuen Detektoren erlaubt drei Freiheitsgrade der Translation und zwei Freiheitsgrade der Rotation Um eine sitzende Positionierung des Probanden f r die Mes sungen zu realisieren wird die vorhandene Probandenliege durch eine individuell verstellbare Liege ersetzt Ein Testaufbau au erhalb des Lung Counters mit einem an einem mobilen Stativ befestigten und einem an einer Traverse h ngenden Detektor sowie einem Liegenprototyp sollte es erm glichten verschiedene Messkonfigurationen zu testen
231. ses Zusatzprotokoll in Kraft aufgrund dessen das Forschungszentrum Karls ruhe GmbH als Zusatzverpflichteter der IAEO ber die Kommission der Europ ischen Gemein schaften EURATOM Direktorat TREN H eine Beschreibung des Standortes Anlagen betriebli che Einrichtungen und Forschungsinstitute im Zusammenhang mit dem Kernbrennstoffkreislauf bermitteln musste Diese Beschreibung muss j hrlich aktualisiert werden Mit der bertragung der HDB zum 01 07 2009 und der Bauabschnitte 1 und 2 des Geb udes 701 ehemals Hei e Zellen zum 01 01 2010 auf die WAK GmbH sind wesentliche Teile des Standortes SDFKAR2 in die Verantwortung der WAK GmbH bergegangen und damit Teil des Standortes SDFKARI geworden In der Jahresmeldung an EURATOM wurde dieser bergang entsprechend deklariert Der WAK GmbH wurden alle ben tigten Unterlagen zu Verf gung gestellt um ihr eine korrespondierende Jahresmeldung f r ihren Standort SDEK ART zu erm glichen Bez glich der Mitteilung der Ortsver nderung konditionierten Abfalls bestehen f r das Karlsruher Institut f r Technologie KIT keine Verpflichtungen mehr da mit der HDB auch die gesamte 40 Abfallverwaltung in die Zust ndigkeit der WAK GmbH bergegangen ist Die entsprechende Be richterstattung erfolgt daher durch die WAK GmbH Die Abb 5 1 zeigt einen Ausschnitt aus dem Generalbebauungsplan aus dem die Aufteilung des Standortes SDFKAR2 deutlich wird Der in der Verantwortung des KIT verblie
232. sis von mehr als 1 mSv auftreten k nnen Durch t gliche Messungen der Aktivit tskonzentration in der Raumluft am Arbeitsplatz und bei einigen Einrichtungen zus tzlich durch einmal j hrlich je eine Messung der Aktivit t im Stuhl und im Urin wird nachgewiesen dass im KIT Campus Nord f r keine Person eine Erfordernis f r die Ermittlung personenbezogener Werte der K rperdosis besteht 5 7 1 Probenentnahme Zur routinem igen berwachung werden Aerosolsammler eingesetzt die an repr sentativen Stel len in allen Bereichen mit potenziellen Raumluft Kontaminationen installiert sind Die Sammler saugen die Raumluft mit Durchsatzraten zwischen 25 m h und 70 m h ber einen Aerosolfilter mit einem Durchmesser von 20 cm an Die Filter werden arbeitst glich oder w chentlich gewechselt 46 Die Dateneingabe f r das Messsystem in die SQL Datenbank erfolgt mit einer Web basierenden Intranet Anwendung ber die vor Ort der Luftdurchsatz die Sammelzeit der verwendete Atem schutz und die effektive Arbeitszeit zu den Raumluftfiltern eingegeben werden 5 7 2 Probenauswertung Im Jahr 2009 wurden 39 224 Filter mit Pseudokoinzidenzanlagen auf k nstliche o und Aktivit t ausgemessen Als untere Messschwelle wurde bei der a Aktivit t 7 mBq m und bei der B Aktivitat 5 Bq m gew hlt Damit ist bei einem nach der Strahlenschutzverordnung angenommenen Jahres Inhalationsvolumen von 2400 m das aber in der Praxis wegen k rzerer Aufenthalt
233. ssionsdaten der Versuchsanlage BRENDA im Jahr 2009 32 12 Ableitung radioaktiver Stoffe mit der Fortluft im Jahr 2009 A Wicke B Messerschmidt Im Rahmen der radiologischen berwachungsaufgaben sind f r die Fortluft die Aktivit tsabgaben der einzelnen Emittenten zu kontrollieren und zu bilanzieren Dies geschieht auf der Grundlage ei nes von der Koordinierungsstelle Abluft KSM TBG erstellten und vom Umweltministerium des Landes Baden W rttemberg genehmigten Abluftplans Dieser Abluftplan enth lt f r die einzel nen Emittenten des KIT Campus Nord die zul ssigen Jahres Wochen oder Tagesableitungen 82 aufgeschl sselt nach Radionukliden oder Radionuklidgruppen Die Werte f r den Abluftplan 2009 waren so festgelegt dass rechnerisch die potentielle Strahlenexposition bei Aussch pfung der dort angegebenen zul ssigen Ableitungen die in 47 der Strahlenschutzverordnung vorgeschriebenen Dosisgrenzwerte deutlich unterschreitet Die Benennung der Emittenten ber cksichtigt noch nicht die im Rahmen der Gr ndung von KIT und der Ausgliederung des R ckbaubereichs vorgenomme nen nderungen der Bezeichnung von Organisationseinheiten Im Abluftplan und bei der Bilanzierung der radioaktiven Ableitungen werden die folgenden Nuk lidgruppen und Einzelnuklide unterschieden AAK Schwebstoffe mit kurzlebiger a Aktivit t Halbwertszeit lt 8 Tage AAL Schwebstoffe mit langlebiger amp Aktivit t Halbwertszeit gt 8 Tage Sc
234. stellbar die durch allgemein bekannte Diffusionsvvege ins Wohnhaus ge langt Wohnhaus Heizk rper Bodenluft Aushub Rn 222 Uran Rn 220 Thorium 1 Heizk rper Radium Warmetauscher Lm gt Radon Bohrung Bodenschichten Abb 6 2 Pfade von nat rlichen Radionukliden die zu einer erh hten Strahlenexposition f r Mensch und Umwelt durch Geothermiebohrungen f hren k nnen 6 1 3 3 Standorte und Bohrvorhaben Basierend auf geologischen Gesichtspunkten den Radonkonzentrationen in Bodenluft den Radio nuklidkonzentrationen im Trinkwasser und der Ortsdosisleistung wurde die Auswahl von f nf f r das Forschungsvorhaben repr sentativen Gebieten in Baden W rttemberg getroffen In diesen Ge bieten wurden zehn Bohrvorhaben gefunden messtechnisch begleitet und ausgewertet 6 1 3 4 Probennahme und begleitende Messungen Die Probennahme wurde parallel zu den bei geothermischen Bohrungen stets durchgef hrten Pro benentnahmen zur Bestimmung der Schichtenfolge vorgenommen Die Probenentnahme erfolgte am Einlauf des Auffangcontainers Alle Proben wurden jeweils beim vollst ndigen Versenken jedes Zwei Meter Bohrgest nges entnommen Aufgrund der Bohrtechnik handelt es sich bei allen ent nommenen Proben um Mischproben ber eine nicht ganz klar definierte Meterzahl Innerhalb einer Gesteinsschicht wurde mit einer weitestgehend konstanten Nuklidzusammensetzung gerechnet Daher wurden die begleiteten Bohrv
235. szeiten weit un terschritten wird eine und B Aktivit tszufuhr nachweisbar die 10 des Grenzwertes der Teil k rperdosis Knochenoberflache f r beruflich strahlenexponierte Personen der Kategorie A bezo gen auf Pu 239 l slich und Sr 90 l slich entspricht Dieser Grenzwert wurde im Berichtszeit raum in keiner Anlage des KIT Campus Nord erreicht Konnte die Messschwelle von 7 mBq m f r die k nstliche a Aktivit t aufgrund der auf den Filtern vorhandenen nat rlichen Aktivit t nicht erreicht werden wird eine Nachmessung des betreffenden Filters am folgenden Tag durchgef hrt Dadurch ergibt sich eine Anzahl von Messungen die ca 25 gr er ist als die Anzahl der Filter Die H ufigkeitsverteilung der Aerosolaktivit tskon zentration in der Raumluft ist in der nachfolgenden Grafik und Tabelle wiedergegeben Als untere Grenze der Klasseneinteilung wurde wie in den Vorjahren 12 mBq m gew hlt Alpha Aktivitatskonzentration in Bq m 0 8 EH0 8 gt A gt 0 04 gg0 04 gt A gt 0 012 o o o Relative Anteile in 96 o 2005 2006 2007 2008 2009 Abb 5 2 Verlauf der H ufigkeitsverteilung der o Aerosolaktivitatskonzentrationen in der Raumluft oberhalb der Messschwelle in den Jahren 2005 bis 2009 X 3 Anteil an der Gesamt Aktivitat Aktivit tsgrenzen in Bq m z lil A gt 08 0 03 0 02 08 Ax 0 04 0 38 0 44 o Aktivitat 004 2A
236. szentrums und bei 4 Mitarbeitern von Fremdfirmen eine Dosis aufgrund innerer Exposition berechnet Die daraus resultierende effektiven Dosen betrugen 0 4 mSv 0 1 mSv und in 3 F llen e 0 mSv Seit Ende 2004 werden die Werte der berechneten Inkorporationsdosen dem Bundesamt f r Strahlenschutz BfS nach standardisiertem Verfahren auf elektronischem Wege bermittelt 5 2 4 5 Ergebnisse der Personendosistiberwachung In Tab 5 1 ist fiir die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des KIT Campus Nord die prozentuale H ufigkeitsverteilung der Jahresdosiswerte die Anzahl der Personen mit Jahresdosen im jeweiligen Dosisintervall und die h chste fiir eine Person festgestellte Jahresdosis aus Inkorporationen und u erer Bestrahlung angegeben Die u ere Bestrahlung der beruflich strahlenexponierten Personen wurde mit Phosphatglasdosimetern des Helmholtz Zentrum M nchen Deutsches Forschungszent rum f r Gesundheit und Umwelt berwacht Die angegebenen Dosiswerte sind die Summe aus Pho tonen und soweit gemessen Neutronendosis H ufigkeitsverteilungen der Dosisintervall in mSv Jahresdosiswerte in Prozent Anzahl der Personen H 0 67 6 418 0 lt H lt 0 5 30 9 191 0 5 lt H lt 1 0 1 1 7 1 0 lt H lt 3 0 0 3 2 3 0 lt H lt 6 0 0 0 6 0 lt H lt 10 0 0 0 10 0 lt H 0 0 Anzahl erfasster Monatsdosiswerte 5 599 Vorjahr 6 846 h chste Jahresdosis in mSv 1 7 Vorjahr 4 0 Tab 5 1
237. t bei konservativer Annah me eines radioaktiven Gleichgewichts Nuklidgruppe I Radioaktive Iodisotope Die Dosisberechnung wurde mit allen bilanzierten Iodisotopen durchgef hrt Dabei wurde konservativerweise eine Ableitung in elementarer Form zu Grunde gelegt Tritium Grunds tzlich wird angenommen dass Tritium als tritiiertes Wasser bzw Wasserdampf HTO abgeleitet wird Wird H 3 in Form von HT emittiert wird in der Regel konservativ ebenfalls eine Ableitung in vollst ndig oxidierter Form angenommen C 14 Es wird eine Ableitung in Form von COz zu Grunde gelegt Bei der Dosisberechnung wurden die Inhalations Dosisfaktoren f r CO und die Ingestions Dosisfaktoren f r organische Verbindungen verwendet 95 7 2 1 3 6 Ergebnisse der Dosisberechnung Unter den beschriebenen Randbedingungen wurden die Teilk rper und Effektivdosen f r Klein kinder und Erwachsene in der Umgebung berechnet Die fiir jeden einzelnen Emittenten berechnete Effektivdosis fiir Erwachsene am jeweiligen Immissionsmaximum wurde bereits in Tab 7 4 in der letzten Spalte aufgef hrt Nach Uberlagerung der Auswirkungen aller Emittenten ergeben sich rechnerisch aufgeschl sselt nach den zu ber cksichtigenden Expositionspfaden f r die ungiins tigsten Einwirkungsstellen au erhalb des Betriebsgel ndes des KIT Campus Nord die in Tab 7 5 aufgef hrten maximalen Beitr ge zur effektiven Dosis a maximale effektive Dosis Expositions
238. te Bestrahlungseinrichtung Quel lenabschirmung und Antrieb mit einem mobilen Portalkran angehoben und transportiert werden F r die ca 400 kg schwere Bestrahlungseinrichtung wurde ein speziell angefertigter Schwerlast tisch aufgestellt um die Revisionsarbeiten sicher und ergonomisch durchf hren zu k nnen Die Kerntechnische Hilfsgesellschaft KHG wurde f r dieses Vorhaben um Unterst tzung gebeten Sie war dazu sofort bereit und errichtete im angrenzenden Betonbunker einen Leitstand zur Steue rung und Kontrolle der Abl ufe 4 Abb 5 3 Leitstand der KHG Zum Entfernen und Wiedereinsetzen der Quellen kam das ferngesteuerte Manipulatorfahrzeug MF3 der KHG zum Einsatz F r das schwere Fahrzeug musste der Holzboden der Halle durch mobile Multiplexplatten verst rkt werden 50 5 4 Ferngesteuertes Manipulatorfahrzeug MF3 Das MF3 war mit einem Greifer zum Bedienen der Quellenausziehstangen oder wahlweise mit spe ziell angefertigten Vakuum Saughebern ausgestattet Die drei Hochdosis Strahlenquellen sollten direkt aus der Bestrahlungseinrichtung in ihre Abschirmflaschen eingebracht und dort fixiert wer den Durch entsprechende Modifikationen war es m glich die Abschirmflaschen mit dem Manipu lator des MF3 direkt zu bedienen Das Bergen der Strahlenquellen die Handhabung der Abschirmflaschen sowie das Wiedereinset zen der Strahlenquellen wurden mehrmals auf dem Gel nde der KHG mit Quellennach
239. ten in Biologischen Sicherheitsbereichen durch Hier wurden die Arbeitsabl ufe in Biolaboren dargestellt und es wurden Schutzma nahmen des Einsatzpersonals bei Eins tzen in Genlaboren und BSL 2 Anlagen angesprochen In diesem Rahmen erfolgte auch eine Begehung in den Anlagen des IFG und des IBG 2 4 1 3 Dokumentations und Berichtspflichten in gentechnischen Anlagen 4 1 3 1 Aufzeichnungen nach Gentechnik Aufzeichnungsverordnung GenTAufzV Der Betreiber gentechnischer Anlagen ist verpflichtet Aufzeichnungen ber gentechnische Arbei ten vollst ndig und zeitnah zu f hren und diese der zust ndigen Beh rde auf ihr Ersuchen vorzule gen Allgemein g ltige Regeln zur Anfertigung der Aufzeichnungen sind in der Gentechnikauf zeichnungsverordnung GenTAufzV festgelegt Da das KIT Campus Nord sehr heterogene Arbeitsschwerpunkte verfolgt und die gentechnischen Arbeiten komplex vernetzt sein k nnen ist die klare Abgrenzung einer S1 Arbeit zu einer gentech nischen Anlage mitunter recht schwierig Vielfach wird auch Anlagen bergreifend gearbeitet F r die neu aufgelegten Forschungsprogramme ist dies unverzichtbar Beispiel Biolnterfaces Die Verantwortung bez glich der Dokumentationspflichten obliegt sowohl dem Projektleiter einer gentechnischen Anlage als auch dem Betreiber das hei t dem KIT als juristischer Person Zur Sicherstellung der Erf llung der Aufzeichnungspflichten verfolgt KSM TBG f r den Betreiber die Umsetzung der Ge
240. ter entlang des Betriebsgelandezauns der HDB H1 bis H20 und im Nahbereich des Zwischenlagers H21 bis H28 Festk rperdosimeter auf dem Betriebsgelande B1 bis B6 Festk rperdosimeter im Nahbereich von ANKA A1 bis A4 Messh tten S dvvest SVV Nordost NO und Forsthaus N mit Sammeleinrichtungen f r Aerosole und lod auRer Forsthaus Niederschlagssammelstelle Wasserwerk Grundwasser Kontinuierliche Sammlung von Oberflachen wasser und Sediment aus dem Hirschkanal unterhalb der Einleitungen der Regen und K hlwasserkanalisation Standort der Umgebungs berwachungszentrale l ze OF
241. ter und des be trieblichen Notfallschutzes Sie berpr ft in den zur Umsetzung und Durchf hrung verpflichte ten Organisationseinheiten die Erf llung gesetzlicher Pflichten beh rdlicher Auflagen und Vor schriften zur technischen Sicherheit Zu ihren Aufgaben geh rt die Erfassung und Dokumentati on sicherheitsrelevanter Daten und Vorg nge Weitere Aufgabenschwerpunkte sind die organisa torische und administrative Durchf hrung der Emissions und Immissions berwachung f r alle atomrechtlichen Umgangsgenehmigungen des KIT sowie die Planung und Durchf hrung von Genehmigungsverfahren f r den Forschungsbereich mit Ausnahme von Baugenehmigungen Zum Thematik Arbeitssicherheit ist die Abteilung zentraler Ansprechpartner f r die Organisa tionseinheiten des KIT und Kontaktstelle zu den Beh rden in Fragen der konventionellen Ar beitssicherheit Sie berwacht die innerbetriebliche Umsetzung entsprechender Auflagen Sie f hrt die Bestellung der nach den Unfallverh tungsvorschriften geforderten Beauftragten durch und sorgt f r deren Aus und Weiterbildung Zur Information der Mitarbeiter des Zentrums wer den von der Arbeitsgruppe Informationsmedien zur Verf gung gestellt Zur Beurteilung des Un fallgeschehens im Zentrum werden die Unf lle analysiert und ausgewertet Die Erledigung der Arbeiten erfolgt in enger Koordination mit der Stabsstelle Fachkr fte f r Arbeitssicherheit FAS Im Arbeitsschwerpunkt Strahlenschutz wer
242. tgelinde des For schungszentrums Mit der KIT Griindung wurden diese Aufgaben unter Einbeziehung der an der Universitat Karlsruhe von der Hauptabteilung V auf diesem Gebiet erbrachten Leistungen auf den Universitatsbereich erweitert Neben der Griindung des KIT lag im Berichtszeitraum auch die Ausgliederung des Bereichs Stilllegung aus dem Forschungszentrum Juli 2009 sowie die teilweise Wiedereingliederung der Labore des im Januar 2009 gegriindeten Instituts fiir Strahlenforschung ISF das aus der ehe mals der Hauptabteilung Sicherheit zugeh rigen Abteilung Kompetenzerhaltung Strahlenschutz HS KES hervorgegangen war Der vorliegende Bericht informiert tiber die einzelnen Aufgabengebiete des KIT Sicherheits managements und berichtet tiber die im Jahr 2009 erarbeiteten Ergebnisse Bei Statusangaben in diesem Bericht ist grunds tzlich der Stand zum Ende 2009 betrachtet Die beschriebenen Prozes se decken die Bereiche ab die die Hauptabteilung Sicherheit HS Januar Juni 2009 die Haupt abteilung Sicherheitsmanagement HSM Juli Oktober 2009 und das KIT Sicherheits management ab November 2009 zu verantvvorten hatte KIT Safety Management Annual Report 2009 Summary KIT Safety Management KSM is one of the service units of Karlsruhe Institute of Technology KIT founded in October 2009 by a merger of Forschungszentrum Karlsruhe and Universitat Karlsruhe KSM arised from the former Central Safety Department of Karlsruhe Research Cen
243. tigkeiten die mit der Bef rderung gef hrlicher G ter zusammenh ngen auf wenige ausgewiesene Organisations bzw Dienstleistungseinheiten konzentriert Dies ist nicht zuletzt aufgrund der hohen rechtlichen und sicherheitstechnischen An forderungen und der notwendigen umfangreichen Fachkenntnisse des am Gefahrguttransport betei ligten Personals sowie dem damit verbundenen Informations und Schulungsbedarf sinnvoll Dar ber hinaus werden die Wissenschaftler und deren Mitarbeiter in den Instituten von der Anwendung der komplexen Gefahrgutvorschriften allein das internationale Regelwerk f r den Stra enverkehr ADR hat einen Umfang von ber 1000 Seiten Papier so weit wie m glich entlastet Die Bef rderung von radioaktiven Gefahrg tern der Klasse 7 wurde bis zur Mitte des Berichtsjah res durch die Bef rderungsleitstelle der Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe HDB zentral gesteuert Grundlage daf r war eine Organisationsanweisung des Sicherheitsbeauftragten des ehe maligen Forschungszentrums f r die Strahlenschutzbeauftragten Im Berichtszeitraum war eine Umorganisation der Betriebsabl ufe f r die Bef rderung radioaktiver Stoffe und eine Neubestim mung der Bef rderungsleitstelle erforderlich Dazu wurde die bisherige Ordnung der Bef rderung von radioaktiven Stoffen vom und zum Forschungszentrum Karlsruhe Versandordnung radioaktive Stoffe 2008 komplett berarbeitet aktualisiert und neu gefasst sowie die Bef rderun
244. tigkeiten sowie berwachung Information und Dokumenta tion Zus tzlich werden von den Umweltschutzbeauftragten die wiederkehrenden Pr fungen inner halb des Zentrums berwacht sowie bestimmte Aufgaben im Hinblick auf die Umsetzung der che mikalienrechtlichen Anforderungen insbesondere der Gefahrstoffverordnung und der europ ischen Vorschriften zur Chemikaliensicherheit wie z B der Verordnung EG Nr 1907 2006 REACH und der Verordnung EG Nr 1272 2008 CLP EU GHS wahrgenommen 7 1 1 Gefahrgutbeauftragter J Brand Das Karlsruher Institut f r Technologie KIT ist an der Bef rderung gef hrlicher G ter auf ffent lichen Verkehrswegen in mehrfacher Hinsicht beteiligt Es sind vor allem die gesetzlichen Pflichten f r die Transportvorbereitung als Auftraggeber Absender bzw Versender Verpacker Bef ller und Verlader und f r die Transportnachbereitung Empf nger wahrzunehmen Die Bef rderungen finden im Stra en und im Luftverkehr gelegentlich auch im Seeverkehr statt Bis zum Betriebs bergang der Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe HDB zur Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe R ckbau und Entsorgungs GmbH WAK am 01 07 2009 wurden durch das ehemalige Forschungszentrum Karlsruhe auch Bef rderungen im Schienenverkehr durchgef hrt Regelm ig werden gef hrlicher G ter fast aller Klassen versendet und empfangen mit Ausnahme von Explo sivstoffen der Klasse 1 und von ansteckungsgef hrlichen Stoffen der Klasse 6 2
245. tionsspektrometer der Fa Perkin Elmer Life Science zur Verf gung Um die geforderten niedrigen Erkennungsgrenzen in annehmbarer Messzeit zu erreichen 58 k nnen die Ger te in einem speziellen Low Level Modus betrieben werden Eines der Ger te ist zur Reduzierung des Untergrundes zus tzlich mit einer aktiven Abschirmung ausger stet Zus tzlich wird ein LSC der neusten Generation mit Triple to Double Technik bebetrieben Dieses Ger t er m glicht es auch ohne Wirkungsgradkalibrierung die Aktivit t von reinen Beta Strahlern zu bestimmen Die Rohdaten der Ger te werden von PCs bernommen verrechnet und die Ergebnisse protokol liert Die Daten werden zus tzlich in Datenbanken auf einem zentralen Server abgelegt Mit dem in der Gruppe entwickelten Programm LSC Messungen das die bernahme der Messwerte in die PCs verwaltet k nnen auch Spektren dargestellt und bearbeitet werden Ebenso bietet dieses Pro gramm Entfaltungsmethoden um bei komplexen Multinuklidspektren Einzelaktivit ten abzusch t zen 6 1 3 M gliche Strahlenexposition durch Nutzung von Erdw rme D Melzer C Passarge K Schultze Chr Wilhelm In Baden W rttemberg wurden zehn private Geothermie Bohrvorhaben in geologisch interessanten Gebieten messtechnisch begleitet W hrend den Bohrungen wurden Proben des Bohrlochaushubs entnommen um den Gehalt der nat rlichen Nuklide in den durchbohrten Gesteinschichten zu bestimmen Vor und nach Beendigung der Bauma
246. toffe werden von KSM TBG oder den SSB in BURAST eingegeben die Dichtheitszertifikate der Her steller werden bei KSM TBG archiviert und eingescannt um sie als pdf Files in der Anwendung direkt aufrufen zu k nnen Die Feststellung der Erforderlichkeit sowie die Festlegungen zur Wie derholungspr fung selbst werden durch das Physikalische Messlabor der KSM getroffen Aufgrund eines Bescheids des Umweltministeriums Baden W rttemberg vom 13 11 2006 ist nach 66 Abs 4 Str SehV die Dichtheit umschlossener radioaktiver Stoffe die im Besitz des For schungszentrums jetzt KIT sind mit Ausnahme Hochradioaktiver Strahlenquellen HRQ durch die Hauptabteilung Sicherheit jetzt KSM zu pr fen Im Jahr 2009 wurden 79 Strahler durch KSM Strahlenschutz und acht weitere Strahler durch den T V gepr ft Es wurden keine undich ten Strahler festgestellt 5 2 6 3 Buchf hrungs und Berichtspflicht der gem 29 StrlSchV freigegebenen Stoffe Gem 70 Abs 2 und 3 StrlSchV ist ber die Stoffe f r die eine wirksame Feststellung nach 29 Abs 3 Satz 1 getroffen wurde Freigabe Buch zu f hren und die Masse dieser Stoffe der zust ndi gen Beh rde j hrlich mitzuteilen Das KIT Campus Nord erhielt seinen ersten Freigabe Bescheid im Juni 2004 KSM TBG f hrt Buch ber die seitdem getroffenen Freigabe Feststellungen und er stattet die erforderliche Jahresmitteilung an die Beh rde Inzwischen wurden dem Forschungszent rum insgesamt zw lf Freigabeb
247. toffe mit dem Abwasser wird anhand von Mischproben bilanziert Da zu werden mengenproportionale Proben der einzelnen Speicherbeckenf llungen zu Monats und Quartalsmischproben vereinigt und am Ende des Sammelzeitraumes analysiert Neben der Bestim mung der Aktivit t von Tritium erfolgen bei Monatsmischproben auch nuklidspezifische Messun gen mittels Gammaspektrometrie Bei den Quartalsmischproben werden die Gesamt Alpha Aktivit t und nach einer chemischen Aufbereitung der Proben die Konzentration von Strontiumiso topen sowie von C 14 ermittelt Bei einer Gesamt Alpha Aktivit t 0 5 kBq m m ssen zus tzlich die folgenden Radionuklide radiochemisch bestimmt werden Pu 238 Pu 239 240 Pu 241 Am 241 und Am 243 Da im Jahr 2009 bei allen Quartalsmischproben die Gesamt Alpha Aktivit t klei ner als 0 5 kBq m war konnte auf die radiochemische Bestimmung der Plutonium und Americi umisotope verzichtet werden In Tab 7 12 sind die anhand von Monats und Quartalsmischproben ermittelten Gesamtableitungen radioaktiver Stoffe im Jahr 2009 wiedergegeben Zum Vergleich sind die Vorjahreswerte und die Genehmigungswerte mit angegeben Um die atomrechtliche Ge nehmigung einzuhalten muss f r die nachgewiesenen Radionuklide gew hrleistet werden dass die Summe der Verh ltniszahlen aus der gemessenen Aktivit tsabgabe und den Genehmigungswerten der einzelnen Radionuklide au er Tritium kleiner oder h chstens gleich 1 ist im Jahr 2009 betrug das Verh
248. tre It is responsible for licensing supervising monitoring and to some extent executing meas ures of radiation protection industrial health and safety as well as physical protection and secu rity at and for the institutes and departments of KIT and for monitoring liquid effluents and the envi ronment of all facilities and nuclear installations mainly on the premises of KIT Campus North KSM combines the tasks ot he former Central Safety Department with the safety and se curity tasks of former Main Department V at Karlsruhe University This report gives details of the different duties and reports the results of 2009 routine tasks in vestigations and developments of the working groups of the Department The reader is referred of the English translation of Chapter 1 describing the duties and organiza tion of the KIT Safety Management in more detail Inhaltsverzeichnis 1 Aufgaben und Organisation des KIT Sicherheitsmanagements een 1 2 Genchmigundsyerfahren een 9 3 Arbeitssicherheit unser graced aan 13 3 1 Organisation und Aufgaben der Gruppe konventionelle Arbeitssicherheit 13 3 2 ntallseschehen srl a 13 3 3 Arbeitsplatzuberwachungen u Sr RR 14 3 4 Arbeitsschutzayssehuss sans kB 15 3 5 Umgang mitGefahrstoffen anne 15 3 6 Wiederkehrende 17 4 Biologische Sicherheitsbereiche 8 cha 19 4 1 Gentechnische Anlagen a hee eeh een 19 4 1 1 Beratung und Organisation Anzeige und Anmeldung von gentechnische
249. trum Karlsruhe bzw KIT Campus Nord 4 2 3 Mitarbeit in der Tierschutz Ethikkommission des RP Karlsruhe Mit der 8 Berufungsperiode zur Wahl der Kommission zur Unterst tzung der Tierschutzbeh rde bei der Entscheidung ber die Genehmigung von Tierversuchen Tierschutz Ethik Kommission des Regierungspr sidiums Karlsruhe wurde eine KSM TBG Mitarbeiterin als stellvertretendes Mit glied pers nlich in diese Kommission berufen Die Kommission setzte sich in 2009 aus acht ordent lichen Mitgliedern und 8 Stellvertretern zusammen Sie bewertet jeweils die beim Regierungspr si dium Karlsruhe innerhalb eines Monats eingegangenen Antr ge auf Genehmigung von Tierversu chen und entscheidet im Rahmen der Monatssitzungen ber deren Bewilligung bzw Ablehnung Erw hnenswert ist in diesem Zusammenhang die Teilnahme am Colloquium zur Tagung der Tier schutz Ethik Kommission im Dezember 2009 an der Universit t Heidelberg Wie am KIT so findet sich seit 2009 auch landesweit eine steigende Tendenz der Zahl von Ver suchsantr gen Das liegt wesentlich an einer erh hten Aktivit t der Forschungseinrichtungen F r derung von Excellenzclustern Gleichzeitig stellt die Tierschutzbeh rde aber auch h here Anforde rungen bei der Bewilligung von Tierversuchsantr gen Um lange Wartefristen zu vermeiden sind in 2010 etwa vier zus tzliche au erordentliche Sitzungen der Ethikkommission nur mit den Stellver tretern geplant Die routinem ige Stellvertreterr
250. tungen der Bestrahlungseinrichtung mussten komplett erneuert und die Doku mentation aktualisiert werden Danach wurde die Bestrahlungseinrichtung wieder in das Fundament der Halle eingesetzt und mit den Strahlenquellen best ckt Dabei stellte sich heraus dass die Strah lenquelle 1 nicht mehr korrekt zu positionieren war Nach mehreren erfolglosen Versuchen die Strahlenquelle 1 zu fixieren entschied man sich auf die se zu verzichten In ihrer Abschirmflasche wurde die Strahlenquelle der HDB zur fachgerechten Entsorgung berge ben Der uneingeschr nkte Betrieb der Hochdosis Bestrahlungsanlage ist auch ohne diese Strahlenquel le m glich da eine andere Bestrahlungsanlage im Betonbunker vergleichbare Dosisleistungswerte erreicht Die wirklich starken Strahlenquellen 2 und 3 lie en sich hingegen problemlos positionie ren Nach Abbau des Abschirmbunker des Portalkranes und des Hilfsbodens wurde der vor den War tungsarbeiten demontierte Schutzk fig wieder um die Hochdosis Bestrahlungsanlage errichtet Tests der Sicherheitseinrichtungen durchgef hrt und schlie lich die Anlage f r den Betrieb freige geben 252 lt Um die Bedienung der Hochdosis Bestrahlungsanlage einfacher zu gestalten erfolgte der Einbau eines neuen elektronischen L ngenmesssystems Es bietet den Vorteil dass der Abstand des Be strahlungstisches zu den Strahlenquellen direkt auf einem Display im Bestrahlungsstand angezeigt wird Die Beta Bestrahlung
251. tzt F r Kunden welche die Auswertung ihrer Kernspurdetektoren selbst durchf hren erfolgte die Bereitstellung von vorgefertigtem Detektormaterial Im Jahr 2009 wurden 44 Radonexposimeter f r Wasserwerke 1997 f r die Routinekunden sowie 113 f r private Haushalte ausgegeben Steigende Nachfragen privater Haushalte aber auch das gro e Interesse von ffentlichen Einrich tungen wie beispielsweise Schulen sind zu verzeichnen 6 4 3 Teilnahme an der Vergleichsbestrahlung des Bundesamtes f r Strahlenschutz BfS Voraussetzung f r die Zulassung als Radonmessstelle nach der Richtlinie f r die berwachung der Strahlenexposition bei Arbeiten nach Teil 3 Kapitel 2 der Strahlenschutzverordnung ist die jahrli 68 che Teilnahme an der seit 2003 vom BIS veranstalteten Vergleichspr fung Auch 2009 hat das Ra donlabor erfolgreich an dieser Vergleichsbestrahlung teil genommen und sehr gute Ergebnisse er zielt 6 4 4 Radonmessungen als Auftragsarbeiten I Swillus Durch die im Jahresbericht 2008 publizierte Radonstudie in welcher tiber Radonmessungen in Schulgeb ude mit geologisch interessantem Untergrund berichtet wurde konnte bei einer Schullei tung Interesse f r solche Messungen geweckt werden Das betreffende Schulgeb ude und der Un tergrund auf dem es steht sind mit den Gegebenheiten in der Radonstudie vergleichbar Anfang 2009 fanden in Zusammenarbeit mit dem KIT ehemals Forschungszentrum Karlsruhe die ersten passiv
252. ufgebaut und weiterentwickelt Im Aufgabenschwerpunkt Strahlenschutzmessger te werden Wartungsarbeiten Reparaturen und Kalibrierungen an Anlagen zur Raum und Abluft berwachung und an Gammapegel Messstellen durchgef hrt Weitere Aufgaben sind die Eingangskontrolle neuer Ger te der Test von neu auf dem Markt angebotenen Messger ten sowie der Betrieb von Anlagen zur Kalibrie rung von Dosis und Dosisleistungsmessger ten Desweiteren war hier bis zur KIT Gr ndung die technische Wartung und Instandhaltung der Alarmzentrale des Forschungszentrums das ein Teil der Sicherheitsorganisation ist angesiedelt Neben der konzeptionellen Weiterentwicklung geh rt auch das Abarbeiten eines umfangreichen Pr fkalenders zu den Aufgaben u wwous Iyem ddn 9 Jaulas y91 1 g an u f m f Yoinp Pulm oi x y 9 W Durdu 1001 WG y Ajeuy ayas wayg Jegen va Durdu u ulsoq SNIIIMS 1 va Sur idiq nes Z nuyossuolssiww pun I SSEM An 11 ooo n uey o pun W ld Any s enine q L M oo 5 ayos Bojolg in aJBe yneag LIM o uuewyosnd N N JaWYyos ely 4 ynuuey y ua YoIYOsS aSydoM peyang T Jejsy9s0
253. ufsichtsbeh rde unverz glich mitzuteilen Die Vorgehensvveise zur Unterrichtung der atomrechtlichen Genehmigungs und Aufsichtsbeh rden s ber Vorkommnisse im Forschungszentrum Karlsruhe sind in einer Melde und Informationsrege lung festgelegt Im Jahr 2009 wurde den Aufsichtsbeh rden kein sicherheitstechnisch bedeutsames Ereignis der Meldestufe II oder I gemeldet Vier Vorkommnisse die von besonderem Interesse f r das Um vveltministerium Baden W rttemberg sowie f r das Regierungsprasidium Karlsruhe als atomrecht liche Aufsichtsbeh rden gewesen sein k nnten wurden als Meldungen der Meldestufe INFO tibermittelt 5 5 Operationeller Strahlenschutz B Reinhardt Die Aufgaben des operationellen Strahlenschutzes umfassen die Bereitstellung von Strahlenschutz personal einschlie lich der Messger te zur Durchf hrung der radiologischen Arbeitsplatz berwa chung der Messungen nach 44 StrlSchV zur Wiederverwendung oder Reparatur und der Freiga bemessungen nach 29 StrlSchV vor Ort Die Gruppe Arbeitsplatz bervvachung unterst tzt die Strahlenschutzbeauftragten in der Wahrneh mung ihrer Pflichten gem Strahlenschutz und oder R ntgenverordnung Der Umfang der Zu sammenarbeit ist teilweise in Abgrenzungsregelungen zwischen der Organisationseinheit KIT Si cherheitsmanagement KSM und den entsprechenden Instituten Organisationseinheiten festgelegt Durch den bergang des Stilllegungsbereiches einschlie lich
254. und das F hren der erforderlichen Strahlenp sse des beruflich strahlenexponierten Personals des Forschungszentrums zust ndig Die in der fremden Anlage oder Einrichtung erhaltenen Dosen werden au erdem im Personendosis register dokumentiert Von den derzeit zur Strahlenschutz berwachung angemeldeten Personen besa en zum Jahresende 2009 92 einen Strahlenpass wobei im Jahr 2009 42 Strahlenp sse neu zu registrieren waren 5 2 5 3 Strahlenpassstelle Fremdfirmenmitarbeiterinnen und mitarbeiter die als beruflich strahlenexponierte Personen im 15 Genehmigungsumfeld Strahlenschutzbereiche des KIT Campus Nord betreten wollen m s sen sich mit ihrem g ltigen vollst ndig ausgef llten Strahlenpass und ihrem amtlichen Dosimeter in der zentralen Strahlenpassstelle des KIT Campus Nord anmelden Sofern die Zugangsvoraus setzungen erf llt sind g ltige Genehmigung g ltiger Abgrenzungsvertrag keine Dosis berschrei tungen erforderliche arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen g ltiger und vollst ndig ausge 34 f llter Strahlenpass usw werden sie im zentralen EDV Programm angemeldet Abh ngig vom Einsatzort kann dann zun chst eine Eingangs Inkorporationsmessung im Bodycounter erforderlich sein Danach erfolgt die Anmeldung beim rtlichen Strahlenschutz des jeweiligen Bereiches Die Strahlenp sse verbleiben w hrend des Einsatzes in der Strahlenpassstelle des KIT Campus Nord Erstreckt sich der Einsatz von Fremdfi
255. und gepr ft 20769 Pressluftatmer gewartet und gepr ft 290 Lungenautomaten gewartet und gepr ft 525 Druckluftflaschen Volumen lt 50 1 gef llt 1102 Absturzsicherungen vom ganzen Forschungszentrum gewartet u gepr ft 102 Pr fungen der Chemikalien Schutzanz ge CSA 52 Ortsfeste Leitern 15 F r Wartungs und Instandsetzungsarbeiten an den mehr als eintausend Dienstfahrr dern des For schungszentrums wurden von der Werkfeuerwehr 477 Stunden aufgebracht Die Werkfeuerwehr ist auf dem Gebiet des Arbeitsschutzes f r das Bestellen Einlagern Ausgeben und Verbuchen des notwendigen Materials zust ndig Es wurden 1 175 Wareneing nge und ausg nge ausgef hrt und 127 Beschaffungsauftr ge und 263 Materialentnahmescheine bearbeitet Die Ausbildung setzt sich zusammen aus der Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter der Werkfeu erwehr und aus der Vermittlung von feuerwehrspezifischem Grundwissen im Rahmen der Brand schutzvorsorge an betriebseigenes und externes Personal Hinzu kommt die feuerwehrspezifische Ausbildung in der forschungszentrumseigenen Atemschutz bungsanlage Es wurden folgende bungen und Kurse durchgef hrt 126 Alarm bungen 14 Ausbildung zur Brandverh tung und Brandbek mpfung mittels Handfeuerl scher mit insgesamt 245 Teilnehmern ei Atemschutzkurse mit insgesamt 488 Teilnehmern 71 Ausbildung in der Atemschutz bungsanlage insgesamt 100 mit 1 145 Teilnehmern Im Rahmen der Weiterbildung der Mitar
256. ung Technisch administrative Beratung und Genehmigungen unterst tzt KSM TBG nimmt zur Um setzung der Rechtsvorschriften abteilungs bergreifende Querschnitts und Beratungsaufgaben wahr Dies betrifft sowohl die technische Planung neuer Anlagen als auch generell die Abwicklung der formalen Anzeige und Anmeldeverfahren siehe Kap 2 f r den Betrieb gentechnischer Anlagen Tierhaltungsanlagen und Laboratorien die nach den Auflagen des Infektionsschutzes arbeiten BSL 2 KSM ist zentraler Ansprechpartner f r die Genehmigungsbeh rden Bezogen auf die og Einrichtungen sind die Regierungspr sidien T bingen und Karlsruhe sowie die Regierung von Oberbayern 4 1 Gentechnische Anlagen 4 1 1 Beratung und Organisation Anzeige und Anmeldung von gentechnischen Anlagen und Arbeiten Gentechnikrecht Das Karlsruher Institut f r Technologie muss die Betreiberpflichten f r insgesamt 34 gentechni schen Anlagen erf llen Gegenstand dieses Jahresberichts sind jedoch nur die 15 gentechnischen Anlagen die bis zur Fusion zum KIT im Forschungszentrum Karlsruhe betrieben wurden Sicherheitsaufgaben ergeben sich auf Grundlage des Gentechnikgesetzes GenTG der Gentechnik sicherheitsverordnung GenTSV und der Gentechnikaufzeichnungsverordnung GenTAufzV Fer ner sind die technischen Regelwerke sowie berufsgenossenschaftliche Vorschriften f r Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu ber cksichtigen Der Betrieb neuer gentechnischer Anlagen
257. vertragsleis tungen und Einsatzkr fte f r Schadensfalle in ihrer Arbeit mit aktuellen Daten unterst tzt 2009 wurde nur noch in den von der Beh rde festgelegten Bereichen HDB MZFR und KNK eine Betreiberdosimetrie durchgef hrt Obwohl beh rdlich nicht gefordert wurde au er dem im INE die nichtamtliche Zweitdosis ermittelt In allen anderen Bereichen war aufgrund des geringen Gef hrdungspotentials sowohl f r Fremd als auch Eigenpersonal nur die amtliche Dosi metrie erforderlich Die ermittelten nichtamtlichen Dosiswerte wurden beim Verlassen des KIT Campus Nord in den Strahlenpass des Fremdfirmenmitarbeiters eingetragen War der Fremdfir menmitarbeiter in Kontrollbereichen ohne Erfordernis einer Betreiberdosimetrie eingesetzt so wur de dies an der entsprechenden Stelle des Strahlenpasses vermerkt Waren Fremdfirmenmitarbeiter von Zwischenf llen betroffen die eine Inkorporations berwa chungsma nahme erforderlich machten wurde ihren jeweiligen Arbeitgebern das Ermittlungser gebnis und die daraus eventuell resultierenden K rperdosen mitgeteilt Au erdem erh lt jede Fremdfirma eine Jahres bersicht ber die im Kalenderjahr in Strahlenschutz bereichen des KIT Campus Nord erhaltenen nichtamtlichen Dosen ihrer im KIT Campus Nord besch ftigten Mitarbeiter Neben diesen routinem igen Mitteilungen an die Fremdfirmen ber nimmt KSM TBG als Kontaktstelle in allen Fragen des Strahlenschutzes auch die au
258. von KSM ZA entwickelte Webanwendung zur Freigabe nach 29 BuFreiA wird ab Juli 2009 f r die Bereiche HDB KNK und MZFR produktiv eingesetzt Der Ablauf eines Freigabe Vorgangs kann mittels des Programms elektronisch abgehandelt werden Jede der berechtigten Personengruppen OE Sachbearbeiter OE SSB Bereichsleiter Freigabe SSB und Buchf hrungs SSB kann die sie betreffenden Informationen innerhalb des Programmablaufs anzeigen bzw bear beiten und wird per Email ber erforderliche T tigkeiten Vorgangs Stati informiert Die Chargen anmeldung und ggf abmeldung bei der Beh rde sowie Benachrichtigung von BTI ist ebenfalls in die Anwendung integriert Mit dem bergang des S Bereiches zur WAK wurde die Anwendung zum dortigen Einsatz ko piert und teilweise angepasst Das Hosting der BuFreiA WAK Anwendung und zugeh rigen Da ten l uft noch bei KSM ZA und ist an einigen Stellen noch strukturtechnisch verzahnt F r die Aus lagerung in die WAK IT Infrastruktur stehen noch einige Detailfragen und nachfolgende Program mierarbeiten aus Im KIT Campus Nord wird die BuFreiA Anwendung derzeit nicht verwendet Eichfristverl ngerung Der Ablauf der Eichfristverl ngerung soll teilweise automatisiert werden Bislang erfolgt die Ger te Abgabe und R cknahme Eintragung von Messwerten sowie Auftragserzeugung in der Kalibier halle manuell Geplant ist eine Erweiterung der M Ger tekatasteranwendung damit per Barc
259. weiligen Umbauphase einen guten bis sehr guten technischen Standard auf Organisation und Arbeitsweise entsprachen den rechtlichen Anforderungen er Al Im Januar und Juni 2009 besichtigten das RP Tiibingen in Zusammenarbeit mit dem RP Karlsruhe Infektionsschutz sechs gentechnische Anlagen bzw erweiterte Bereiche diverse S1 S2 und BSL 2 Anlagen Die Beh rden best tigten den ordnungsgem en Betrieb der gentechnischen An lagen Vereinzelt wurden jedoch erneute Rissbildungen in W nden bem ngelt die wahrscheinlich aufgrund erh hter Baut tigkeit in der Umgebung dieser Anlagen entstanden waren F r die Mitarbeiter von gentechnischen Anlagen der Sicherheitsstufen S1 und S2 f hrte KSM TBG in Zusammenarbeit mit den Projektleitern Sicherheitsunterweisungen gem 12 Abs 3 der GenTSV durch Von Seiten KSM TBG standen die Beitr ge im Kontext der Umsetzung des Gen technikrechts sowie der Allgemeine Sicherheitsvorschriften in biologischen Sicherheitsberei chen Neben den routinem igen j hrlichen Mitarbeiterunterweisungen beteiligte sich KSM TBG in Einzelf llen auch an den Unterweisungen neu eingestellter Institutsmitarbeiter und an der Ein weisung von Fremdfirmenpersonal Dies betraf beispielsweise die Einweisung von Reinigungs kr ften f r die Laborreinigung und zur desinfizierenden Reinigung von offenen Deckenelementen am IFG Im November 2009 f hrte KSM TBG ein Seminar f r die Werkfeuerwehr unter dem Titel Arbei
260. werden Sie liegen f r die Dosisleistung zwischen 100 und 3000 uSv h und f r die Dosis zwi schen 0 5 und 2 mSv 5 5 2 1 Kontaminationskontrollen Geb ude und Anlagen in denen genehmigungspflichtig mit offenen radioaktiven Stoffen hantiert wird werden routinem ig durch Oberfl chenkontaminations Wischproben und Raumluftmes sungen berwacht Die Kontaminationskontrolle von Personen am Ausgang dieser Bereiche geschieht in Eigen berwa chung mit Hand Fu Kleider Monitoren oder wie im INE mit einem Ganzk rpermonitor Die Alarmwerte sind gem den Vorgaben der SSK Empfehlung Anforderung an die Kontamina tionskontrolle beim Verlassen eines Kontrollbereich eingestellt 44 In den Kontrollbereichen mit h herem Aktivit tsinventar wird die Raumluft mit station ren oder fest installierten Aerosolsammlern berwacht An Arbeitspl tzen an denen eventuell mit Freiset zungen zu rechnen ist werden bei Bedarf zus tzlich mobile Aerosolsammler eingesetzt Die aus der alten Strahlenschutzverordnung f r beruflich strahlenexponierte Personen abgeleiteten Interventionswerte sind in den Anlagen des KIT Campus Nord f r Raumluftkontaminationen bei o Aktivit tsgemische auf 0 04 Bq m und bei Aktivit tsgemische auf 40 Bq m festgelegt Diese abgeleiteten Werte wurden auf dem niedrigen Niveau belassen obwohl die Dosiskoeffizien ten nach der neuen Strahlenschutzverordnung f r a Strahler geringer sind F r Bereiche
261. wie z B das Tritiumlabor in denen es zur Freisetzung von HTO in die Raumluft kommen kann ist ein 2 Stunden Integralwert von maximal 2 MBq m h verbindlich Bei Raumluft Aktivit tskonzentrationen oberhalb der Interventionswerte d rfen Arbeiten in den betroffenen Anlagen nur mit Atemschutzfilterger ten und den entsprechenden Filtern f r Aerosole Filter Typ P3 f r Trittum als Wasserdampf Filter Typ K2 zeitliche Begrenzung lt 1h durchge f hrt werden Oberhalb des 20 fachen eines der abgeleiteten Interventionswerte muss im Falle von aerosolf rmi gen Raumluftaktivit ten mit Atemschutzisolierger ten und bei Tritium sogar mit fremd bel fteten gasdichten Schutzanz gen gearbeitet werden Wird ein abgeleiteter Interventionswert um das 200 fachen berschritten sind fremd bel ftete gas dichte Schutzanz ge zwingend vorgeschrieben Falls Messungen in einem Raum ergeben dass ein Interventionswert im Tagesmittel berschritten wurde m ssen Nachforschungen ber die tats chliche Aufenthaltsdauer der Mitarbeiter und ber die angewandten Atemschutzma nahmen durchgef hrt werden So kann die individuelle Aktivit ts zufuhr der Mitarbeiter die in diesem Bereich t tig waren nachtr glich berechnet werden Dabei wird f r Atemschutzfilterger te ein Schutzfaktor von 20 und f r Atemschutzisolierger te ein Schutzfaktor von 200 zu Grunde gelegt Wenn die so bestimmten Aktivit tszufuhren den abgeleiteten Tageswert von 1 6 Bq
262. zum Betriebs bergang am 30 06 2009 insgesamt 37 An und Abtransporte f r eigene Zwecke ber die Verkehrstr ger Stra e und Schiene abgefertigt Als Transportmittel wurden auf der Stra e Lkw Pkw Kleintransporter bzw Container und auf der Schiene Eisenbahnwagen und Container eingesetzt Der Transport radioaktiver Stoffe innerhalb des Betriebsgel ndes am Standort KIT Campus Nord ist durch die interne Transportordnung ITO geregelt Diese ist Bestandteil der atomrechtlichen Um gangsgenehmigung des Forschungszentrums Karlsruhe nach 9 Abs 1 AtG Die Bef rderungsvorbereitung und der Versand nicht radioaktiver Gefahrg ter die keine Abf lle sind also z B Chemikalien oder gef hrliche Betriebsmittel findet am KIT Campus Nord durch die Versandstelle der Dienstleistungseinheit Einkauf Verkauf und Materialwirtschaft EVM MW bis 30 09 2009 EKM MW statt Der Empfang von Gefahrgut erfolgt am KIT Campus Nord ber den Wareneingang beim Chemikalienlager Von dort werden die G ter in den Originalverpackungen unterschiedlicher Gr e innerbetrieblich weitertransportiert und verteilt Eingehende Tanktranspor te und Anlieferungen von Druckgasflaschen bedienen direkt die Entladeeinrichtungen bei den Or ganisationseinheiten F r die Bef rderung nicht radioaktiver Abf lle auch wenn diese gef hrliche G ter darstellen ist die Abfallwirtschaftszentrale TID VEA bis 30 09 2009 BTI V des KIT Campus Nord zust ndig

KIT-Sicherheitsmanagement - Jahresbericht 2009

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