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Handbuch für den Beruf Wasserbauer

1. l Gesetzliche Grundlag eN oriee e E l Die Aufgaben der Wasser und Schifffahrtsverwaltung l Ausgew hlte wasserstra en bergreifende Aufgaben 2 Org nisatorischer AUTBAU ann nee 6 Personalvertretung einer 9 Schwerbehmderienvertrelung ums 10 Gleichstellunesbeauftragte zn sen E T 10 Bundeswasserstra en sa ieh 11 Be gritisbesuimmine sedea E O 11 Funktionen der Wasserstra en ueeeeeseeseeseseeeneennnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnenn 11 Wasserstra ennetz Wasserstra enklassifizierung 00000eneenn 11 Grundlagen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz n 15 AU ADEN en ae ee 15 Vorschriften und Regelungen nausnnenen aeaiia 15 Betriebliche Or ne essen 16 Arbeitsschutzansse NUSS 2 een inet 16 Betriebssicherheitsverordnung 22222222000sssssnnnnnnnnnnnnnnnnn 17 Gef hrdungsbeurteilung Gef hrdungsanalyse seseneeens 17 Betiebsanweisungen same 18 Organisation der Unfallversicherung esssssssssesssnnnnnnnnnn 18 Pers nliche Schutzaustistung s u 28 2H anne 19 Umweltschulz cosca a 22 DEMON serato E ee a E E EA E E ER 22 Begriffe Ma nahmen zum Umweltschuf2z sssssnnnnens 22 Ablall ee euere 22 Emissionen sms ee ei 23 Reinhaltunssdes Wassers araia a AS 24 Reinhaltune der Lut yenne 25 EA SC hl ee a a akt 26 Beachtung des Umweltsch
2. rallellenker Au AE FH EA pA Voith Schneider Propeller Maschinenraum Schachtrohr mit Treppe ir mit Schutzkorb Ss ee L nge ber alles 52 00 m Schutzvisier f r Gunmiwelschauen Breite ber alles 11 80 m Tiefgang 1 60 m BEA aur Antriebsleistung 2 x 206 kW Tauchtiefe der Glocke 10 00 m Taucherglocke 4 00 x 6 00 x 2 70 m 14 6 Taucherglockenschiff Carl Straat Eisbrecher Die WSV hat nach 35 Abs 1 WaStrG f r die Eisbek mpfung auf den Bundeswasserstra en zu sorgen soweit sie wirtschaftlich vertretbar ist Eisbrecher brechen das Eis in der Regel in kontinuierlicher Fahrt durchs Wasser Auf Binnenwasserstra en ist dies oft aufgrund von Eisversetzungen oder Eisstaus nicht m glich Die Eisbrecher sind daher meist mit einer Stampfanlage ausger stet Auf einer querschiffs im Vorschiff ange ordneten Achse s nd zwei Unwuchtgewichte auf Schwungr dern angebracht Durch die gegenl ufige Drehrichtung der Schwungr der wird der Eisbrecher n eine schwingende Vertikalbewegung gebracht die dem Eisbrecher eine h here Brechleistung erm glicht und die Gefahr des Festkommens verringert See Eisbrecher und eisbrechende Handelsschiffe sind heute meist mit dem Thyssen Waas Bug ausger s tet Diese Vorschiffsform hat einen pontonf rmigen Bug mit an der Unterseite scharfkantigen Au ensei ten Beim Durchfahren der Eisdecke entsteht eine scharfkantige eisfreie Rinne Die WSV stellte 1980 den Eisbrecher Max
3. nm S 5 40 Hr 2 Aa ma io TAA O a BE BE BE 0 125 0 25 31 5 Korngr e mm 6 10 Sieblinien mit einem Gr tkorn von 32 mm 31 5 mm Korngruppen Gesteinsk rnungen werden der Korngr e entsprechend in Korngruppen unterteilt die das jeweilige Kleinstkorn und Gr tkorn bezeichnen Eine Korngruppe 2 8 besteht aus einer K rnung deren gr ter Anteil durch das 8 mm Sieb f llt und auf dem 2 mm Sieb liegen bleibt In der Praxis sind die Korn gruppen 0 2 0 4 2 8 8 16 8 32 und 16 32 gebr uchlich ber und Unterkorn sind in vorgegebenen Grenzen zugelassen 53 K rnungsziffer Der Hohlraumgehalt und die Gesamtoberfl che des Korngemisches sind ma gebend f r den Wasser anspruch Dieser wird mit der sog K rnungsziffer k aus der Sieblinie ermittelt indem die in Prozent angegebenen R ckst nde des Regelsiebsatzes addiert und diese Summe durch 100 dividiert wird Beispiel F r einen Beton mit der Konsistenz F2 C2 ist mit einer gegebenen Sieblinie der Wasseranspruch zu ermitteln Sieb mm Durchgang R ckstand 31 5 100 100 0 16 100 72 28 8 100 50 50 4 100 40 60 2 100 32 68 l 100 20 80 0 5 100 14 86 0 25 100 6 94 Summe 466 K rnungsziffer k 466 100 4 66 Mithilfe dieser Z ffer kann der Wasseranspruch grafisch ermittelt werden Aus der Grafik Bild 6 11 ergibt sich im Schnittpunkt k 4 66 Konsistenz F2 C2 ein Wasseranspruch von 157 l m Frischbeton
4. 284 Binnen Regelbetrieb Das Wasser kann ungehindert ein und ausstr men Regelbetrieb mit Flutdrosselung Teilweises Schlie en der Sielverschl sse um die Einstr mgeschwindigkeit und damit die weitere Ver sandung der Eider zu re duzieren Sturmflutbetrieb Bei nahender Sturmflut werden die Sielver schl sse fr hzeitig ge schlossen Das Nordsee wasser kann nicht in die Eider einlaufen Sielbetrieb W hrend des Siel betriebes str mt das Wasser bei Ebbe un gehindert aus Im Moment des Kenter punktes werden die Verschl sse geschlossen Durch die geschlossenen Verschl sse bleibt der Wasserspiegel auf der Binnenseite niedrig Die Tideeider wirkt wie ein Speicherbecken Das Hinterland kann weiter in die Eider entw ssern 19 7 Betriebsformen des Eidersperrwerkes 19 5 3 Sch pfwerke und Siele Sch pfwerke Bild 19 8 dienen der Entw sserung der innen liegenden Gebiete die niedriger als der Meeresspiegel liegen und somit keine nat rliche Vorflut besitzen S e schaffen eine k nstliche Vorflut Sch pfwerke werden am Mahlbusen der tiefsten Stellen des Polders angeordnet Baulich unterscheidet man Maschinenraum Einlaufbauwerk und Auslaufbauwerk 285 Siele Bild 19 9 sind Deichbauwerke die den Binnenwasserstand auf nat rlichem Wege regeln Steigt der Au enwasserstand dann schlie en sich die Sieltore automatisch Maschinenraum Auslaufbauwerk
5. L ngenma e Die Ma einheit f r die L ngenmessung ist das Meter Grundlage war das Urmeter ein in Paris aufbe wahrter Stab aus einer Platin Ir dium Legierung Urspr nglich sollte die L nge dieses Stabes der zehn millionste Teil eines Erdmeridianquadranten L ngengrad zwischen Pol und quator sein Genauere Messungen haben Abweichungen nachgewiesen Sp ter wurde ein Meter als die L nge von 1 650 763 73 Wellenl ngen der gelben Strahlung des Atoms Krypton 86 m Vakuum beschrieben Seit 1983 wird das Meter mit Hilfe der exakt festgelegten Lichtge schwindigkeit definiert Das Meter ist der Weg den das Licht im Vakuum innerhalb von 1 299 792 458 Sekunde durchl uft Umrechnung Ilm 10 km Kilometer 10 dm Dezimeter 10 cm Zentimeter 10 mm Millimeter 10 um Mikrometer 10 nm Nanometer 10 pm Pikometer Fl chenma e Die Fl chenma e sind aus den L ngenma en abgeleitet Ein Quadrat von 1 m Seitenl nge ein Quadrat meter wird als Einheit der Fl chenma e bezeichnet Umrechnung lm 10 km Quadratkilometer 10 dm Quadratdezimeter 10 cm Quadratzentimeter 10 mm Quadratmillimeter 100m 1 a Ar 10 m 1 ha Hektar 105 Winkelma e Einheiten des Winkels sind Radiant rad 360 2 r rad 1 rad 57 29 Grad Altgrad Minute Sekunde Gon gon Neugrad 100 gon 90 1 5708 rad 8 2 Vermessungsger te Gebr uchliche Vermessu
6. 4 i D En E 400 400 I 200 00 200 200 35 40 400 Vorland Seedeich Lahnungen Gr ben 19 16 Lahnungssystem 400 Anwurfgraben Hauptlahnung NAMNA Querentw sserung 200 ulalslalnelelm Querentw sserung Anwurfgraben N Gr ppe Beet Y Querlahnung Hauptentw sserungsgraben 19 17 Lahnungsfeld 292 Ausf hren von Gr ppen und Entw sserungsarbeiten Bild 19 18 Gr ppen und Entw sserungsgr ben werden ausgehoben damit e cine m glichst gute Entw sserung des Deichfu es und der Lahnungsfelder erreicht wird e die abgelagerten leichten Sinkstoffe sich mit dem Wattboden gut verbinden Gr ppen und Entw sserungsarbeiten wurden fr her von Hand heute durch den Einsatz von Gr ppen baggern ausgef hrt Die gebr uchlichsten Ma e f r Gr ppen Gr ben sind Normalgr ppe 2 25 mx 0 20 m Ableiter 2 00 mx 0 40 m Anwurfgraben 3 00 mx 0 20 m Die Gr ppen verlaufen in gleicher Richtung wie die Hauptentw sserung Sie sollen nicht l nger als 100 m sein damit sie nicht zu viel Wasser f hren und besser trocken laufen Ihr Abstand voneinander betr gt 10 00 m Der Aushub wird auf die Mitte des Beetes geworfen so dass ein gleichm ig hoher Wall entsteht Dieser Wall muss nach den Gr ppen zu ein Gef lle haben Beet frisch ausgehobener Auftrag Gr ppe 420 2 25 1 19 2 25 10 00 19 18 Querschnitt durch ein Gr ppenfeld 293 Tei
7. Anwendung f r mittlere Stauh hen und sehr gro e Weiten H he bis 13 m L nge bis 50 m Sektorwehr Bild 16 5 Das Sektorwehr hat einen dachf rmigen Querschnitt mit Stauwand und berfallwand es ist nach unten offen Der Sektor wird hydraulisch betrieben indem er sich durch den von innen wirkenden Wasserdruck hebt und senkt Jede Lage des Sektors entspricht einem bestimmten Wasserdruck in der Kammer die durch Leitungen n den Widerlagern mit dem Oberwasser und dem Unterwasser in Verbindung steht Der Sektorverschluss kann v llig n den festen Wehrk rper versenkt werden Anwendung f r breite Wehr ffnungen bei mittleren Stauh hen H he bis 8 m L nge bis 50 m Es sind keine besonderen Antriebsorgane n tig aber die Gr ndung ist sehr aufwendig Normalstau 73 50 m NN e 72 50 m NN MT Ill v j a PA 56 30 m NN C y 28 00 N N Wehrpfeiler Sektork rper Unterwasser Revisionsverschluss Normalstau 65 00 m NN 16 5 _Sektorwehr Lehmen Mosel Inbetriebnahme 1965 Schlauchwehr Nach Versuchen in der Vergangenheit durch die BAW u a an der Staustufe Hollerich Lahn wurde erstmalig ein Schlauchwehr in Marklendorf an der Aller eingesetzt Die Inbetriebnahme erfolgte im Jahre 2006 Das Schlauchwehr besteht aus einer Gummi Gewebemembrane die so mit der Wehrsohle ver schraubt ist dass ein dichter Innenraum entsteht Das Wehr in Marklendorf is
8. Beispiel einer PSA bei Arbeiten mit der Motors ge Schutzhelm mit Geh r und Gesichtsschutz Arbeitsjacke mit S gnalfarben im Schulterbereich Arbeitshandschuhe Arbeitshose mit Schnittschutzeinlagen Schutzschuhwerk mit Schnittschutzeinlagen 3 1 21 UNFALLANZEIGE 1 Name und Anschr des Unsernehmens 2 Untemehmensnummer des Unfalwersicherungsir gere 3 Empf nger 4 Name Vvomame des Versicherten 2 Geburlsdaium Manai Jahr TSeschlecht e Staatsangeh ngkell 5 Lelh rbellnehmer Ol m nr zn U weich L ren 10 Auszublklender 11 isi der Versicherte O Unternehmer C Ehegatte des Unternehmers 0 E C nen O mit dem Unsernenmer verwand C Gesellschaflenizesch ftst hrer 12 Anspruch auf Ertgeltfortzahlung 13 Krankenkasse des Versicherten Name PLZ Ort bestentf r Es Wochen 14 T dicher Unzall 15 Unfalzerpunkt TE Unfalon gensu Ots und Sirstenangsie mit PLZ O ja Onen Tag Monat Minute 17 Ausf hrliche Sch derung des Unfalhergangs Verlauf Bezeichnung des Setriebstels pgi Setellgung von Maschinen Anlagen Gefahrssoffen Die Angaben beruhen auf der Schikdenung UO des versicherten O anderer Personen 18 Yereizte K rpertele 139 Art der Verletzung 20 Wer hat von dem Unfall zuerst Kenntnis genommen Hame Anschrift des Zeugen War diese Person Augenzeuge O C nein 71 Name und Anschrift des ersibehandelnden ArziesiKrantennauses 22 Beginn und Ende der Arbeitszeit des Versicherten Stunde Minute
9. LM Bz0 200 40 bis 200 kg LMB 0 300 60 bis 300 kg Schwere Gewichtsklassen Heavy Mass Boulders HMB HMB 00 1000 300 bis 1000 kg e Trockenrohdichte Die Trockenrohdichte darf den Wert von 2 3 kg dm nicht unterschreiten e Witterungsbest ndigkeit Zur Beurteilung der Witterungsbest ndigkeit ist die Wasseraufnahme zu bestimmen bzw sind Frostversuche durchzuf hren e Pr fungen Die Erf llung der gestellten Anforderungen wird durch Eignungspr fungen und eine G te berwa chung berpr ft 6 2 5 Abnahme der gelieferten Wasserbausteine Die Abnahme der Steine erfolgt bei der jeweiligen Anlieferung Dabei wird durch Augenscheinnahme die Qualit t der Steine gepr ft Au erdem wird das Liefergewicht festgestellt Eine Liefermenge kann wie folgt ermittelt werden e Liefermenge nach Rauminhalt m Durch Aufma eines abgesch tteten K rpers meist stumpfe Pyramide Dies ist aber sehr un genau und soll m glichst vermieden werden Durch Lkw Aufma Ladefl che mal mittlere H he e Liefermenge nach Gewicht t Schiffslieferung Gewichtsermittlung durch Eichaufnahme Lkw Lieferung Nachweis durch Wiegekarten einer amtlichen oder ffentlichen Waage Brut to und Taragewicht sind bei derselben Waage zu ermitteln Bei Benutzung einer Privatwaage sollen 10 der Lieferung als Stichprobe durch eine ffentliche Waage berpr ft werden 6 2 6 Natursteinmauerwerk Die DIN 1053 enth lt Richtlinien f r die handwerksgerechte Verarbeitu
10. e Rammsondierungen e fl chendeckende Verdichtungskontrollen durch Messungen an Walzen und Vibrationsplatten 6 7 Baustoff Holz 6 7 1 Die Bedeutung des Baustoffes Holz Holz st ein bew hrter Baustoff zur Errichtung von Geb uden und anderen Bauwerken Er ist ein nach wachsender Rohstoff es sind allerdings etwa 30 bis 150 Jahre erforderlich bis aus einem Baum Bauholz gewonnen werden kann Die Holzbearbeitung erfordert relativ wenig Energie und es entstehen praktisch keine Abf lle Schlie lich kann nicht verwendbares Holz noch zur Gewinnung von Energie beitragen Zum Bauholz z hlen z B Balken Kanth lzer Bohlen Bretter und Latten Holz f r tragende Teile wird auch als Vollholz bezeichnet Vollholz f r erh hte Qualit tsanforderungen hei t Konstruktionsvollholz Gr ere Dimensionen und Festigkeiten werden heute mit Leimholzbindern aus Brettschichtholz erreicht Im Wasserbau wird Holz f r Spundw nde Pfahlw nde z B als Vorfu sicherung Dalben und f r Hilfskonstruktionen insbesondere f r Betonschalungen verwendet 6 7 2 Der Aufbau des Holzes Holz besteht aus r hrenf rmigen Faser Leit und Speicherzellen Die langgestreckten Faserzellen sind das St tzger st des Baumes Sie bestimmen die mechanischen Ei genschaften des Holzes also seine Tragf higkeit Elastizit t und Z higkeit 85 Die r hrenartigen Leitzellen bef rdern das Wasser und damit die N hrstoffe Bei Nadelh lzern sind die Faserzellen gleic
11. Funktionsf higkeit der Flie gew sser und der Aue erhalten oder nachhaltig verbessern Ausgebaute Ge w sser sind in einen naturnahen Zustand zur ckzuf hren oder so umzugestalten dass dieser Zustand durch eine eigendynamische Entwicklung der Gew sserstrecken erreicht wird Die dazu erforderlichen Ma nahmen werden im Gew sserentwicklungsplan dargestellt Dieser Plan kann durch Unterhaltungs und Pflegepl ne Ausbaupl ne und Bepflanzungspl ne erg nzt werden 265 Gew sserentwicklungspl ne werden nach den Vorgaben des Wasserhaushaltsgesetzes und der Landes wassergesetze von den L ndern bzw Kommunen erstellt Der Gew sserentwicklungsplan enth lt Aussagen ber den Ist Zustand des Gew ssers Diese Aussagen beinhalten Daten zur Gew sserkunde Gew sserstrukturg te Gew sserbeschaffen heit und zu Nutzungen sowie sch tzenswerten Biotopen das Leitbild des Gew ssers Das Vorbildgew sser stellt den Ma stab f r die Bewertung des Ist Zustandes dar die k nftigen Nutzungsanspr che das Entwicklungsziel Das Entwicklungsziel beschreibt den angestrebten Zustand eines Gew ssers und seiner Aue unter den gegebenen Rahmenbedingungen die notwendigen Ma nahmen zur Erreichung des Zieles 18 5 Ma nahmen zur naturnahen Gew sserentwicklung Gew sserentwicklung hat die selbstt tige Entwicklung des Gew ssers zum Ziel Dabei wird die eigendy namische Entwicklung gef rdert und unterst tzt Dieses Ziel kann erreic
12. In Deutschland ist der W rfel die bliche Probek rperform somit ist der zweite Wert ma gebend Druckfestigkeitsklassen Mindestdruckfestigkeit Mindestdruckfestigkeit von Zylindern von W rfeln 8 10 12 15 16 20 20 25 25 30 30 37 35 45 40 50 45 55 50 60 ochfester Beton 55 67 60 75 70 85 80 95 90 105 100 115 6 14 Festigkeitsklassen von Normal und Schwerbeton Die angegebenen Festigkeiten beziehen sich auf nass gelagerte Probek rper Da diese bei der Pr fung eine niedrigere Festigkeit als Probek rper nach Trockenlagerung die in Deutschland blich ist erge ben ist f r die Zuordnung in eine Festigkeitsklasse die ermittelte Festigkeit abzumindern fe cube 0 92 feo ary cube bei Normalbeton bis einschlie lich C50 60 fe cube 0 95 fo ary cube bei hochfestem Normalbeton ab C55 67 6 4 10 Betonzusammensetzung Beton darf als e Standardbeton e Beton nach Eigenschaften e Beton nach Zusammensetzung 59 hergestellt werden Die DIN EN 206 1 legt die Verantwortlichkeit f r den Verfasser der Leistungsbe schreibung den Hersteller sowie den Verwender fest Beton nach Eigenschaften und Beton nach Zusammensetzung unterscheiden sich im Wesentli chen dadurch dass die Pr fungen Erstpr fung Konformit tspr fung und Annahmepr fung von ver schiedenen Verantwortlichen wahrgenommen werden Beim Beton nach Zusammensetzung werden die Ausgangsstoffe und ihre Zusammensetzung dem Betonhersteller vorgegeben Beim Bet
13. ber einer wei en Flagge oder Tafel bei Nacht ein rotes Festfeuer ber einem wei en Festfeuer Bi Bei Nacht Bei Tag Vorbeifahrt ohne Herabsetzung der Geschwindigkeit auf der freien Seite zugelassen m T Bei Nacht Bei Tag Vorbeifahrt nur mit Herabsetzung der Geschwindigkeit auf der freien Seite zugelassen Wellenschlag vermeiden 13 14 Bezeichnung von gef hrlichen Stellen und Hindernissen in der Wasserstra e e Bezeichnung von Radarzielen z B oberhalb oder unterhalb von Br ckenpfeilern Gelbe Tonne mit Radarreflektoren Ausleger Stange mit Radarreflektor e Bezeichnung von Freileitungen Radarreflektoren an Freileitungen befestigt Radarreflektoren auf gelben Tonnen an beiden Ufern paarweise ausgelegt e Bezeichnung der Lage der Fahrrinne zum Ufer Bild 13 18 durch Stange mit Toppzeichen oder quadratischen Lattenrahmen e Bezeichnung des bergangs der Fahrrinne von einem zum anderen Ufer Bild 13 18 durch Stange mit Toppzeichen oder gelbes Lattenkreuz e Bezeichnung von gesperrten Wasserfl chen durch gelbe Tonnen mit oder ohne Radarreflektoren mit oder ohne Toppzeichen e Verwendung von Tonnen f r sonstige Zwecke Wei e Tonnen k nnen f r andere als den vorgenannten Zwecken verwendet werden 179 Schifffahrtszeichen als Tafelzeichen Die wichtigsten Tafel Lichter und Flaggenzeichen Binnen und Seeschifffahrtsstra en s nd nachfol Wichtige Verbotszeichen Tafel Rote Lichter Rote Flagge gend abgebildet Bilder
14. e Einpresshilfen EH Verbesserung der Flie f higkeit Verminderung des Wasseranspruchs Verminderung des Abset zens bzw Erzielen eines m igen Quellens von Einpressm rteln e Stabilisierer ST Erh hen des Zusammenhalteverm gens des Betons Verbesserung seiner Verarbeitbarkeit Ver minderung des Absonderns von Anmachwasser e Recyclinghilfen f r Waschwasser RH Wiederverwendung von Waschwasser das beim Reinigen von Mischfahrzeugen und Mischern an f llt indem das Erh rten von Zementresten im Wasser verz gert wird e Chromatreduzierer CR Reduktion von Chrom VI zu Chrom III e Schaumbildner SB Einf hrung von Luftporen zur Herstellung eines Schaumbetons bzw Betons mit porosiertem Ze mentstein Betonzusatzstoffe und ihre Wirkung e Mineralische Zusatzstoffe Verbesserung des Zusammenhalts und der Verarbeitbarkeit des Frischbetons Dazu geh ren Ge steinsmehl Trass und Flugasche e Farbpigmente Zur Durchf rbung des Betons 6 4 9 Eigenschaften des Betons Eigenschaften des Frischbetons Frischbeton muss sich gut verarbeiten einbringen und verdichten lassen Ein Ma f r die Verarbeit barkeit st die Konsistenz des Frischbetons Zur Beurteilung der Betonkonsistenz sind vier Pr fverfah ren vorgesehen und zwar werden das Ausbreit das Verdichtungs das Setz und das Setzzeitma gemessen Bevorzugte Pr fverfahren in Deutschland s nd der Ausbreitversuch und f r steifere Betone der Verdichtungsversuch Mit
15. iges Schichtenmauerwerk Bearbeitung der Steine wie bei unregelm igem Schichtenmauerwerk Die Steine einer Schicht m ssen gleich hoch sein Dicke der Fugen Lagerfuge 10 bis 15 mm Sto fuge 8 bis 12 mm Quadermauerwerk Die Sto und Lagerfl chen werden in ganzer Tiefe bearbeitet Fugenweite maximal 3 cm Wer den die Quader ohne M rtel verlegt sind ebengeschliffene Lagerfl chen erforderlich Verblendmauerwerk Mischmauerwerk aus nat rlichen und k nstlichen Steinen Die Verblendung besteht aus regelm Bigem Schichtenmauerwerk Jede 3 Schicht muss eine Binderschicht sein Die Binder m ssen mindestens 24 cm dick sein und 10 cm tief einbinden 42 u Eu GR A J Trockenmauerwerk Hammerrechtes Schichtenmauerwerk OT IT en Sr NE N N Su Unregelm iges Regelm iges Schichtenmauerwerk Schichtenmauerwerk 6 6 Mauerwerksarten von Natursteinmauern 43 6 3 K nstliche Steine 6 3 1 Gebrannte Bausteine Ziegel Herstellung Rohstoffe der Ziegelherstellung sind Lehm Ton oder ton ge Massen Zu fetter Ton wird durch Zugabe von Sand Aschen oder Ziegelmehl gemagert zu magere Tone werden durch reinen Ton angereichert Die Ziegelerzeugnisse werden in Strangpressen hergestellt und in Ring fen gebrannt Zu den Brannt produkten geh ren e Mauerziegel e Dachziegel e Deckenziegel e Ziegelplatten e Fliesen e Kacheln e Steinzeuge Der Mauerziegel Nach Arten und Formaten werden Mauerziegel unterteilt
16. z 65 79 21 35 0 5 zement CEM III Hochofenzement CEM III A 35 64 20 34 66 80 5 19 81 95 65 89 Puzzolane 11 35 45 64 D P Q V 36 55 40 64 H ttensand S und 18 30 20 38 Puzzolane P Q V 31 50 36 65 0 5 0 5 0 5 0 5 0 5 0 5 0 5 H ttensand S CEM III C CEM IV Puzzolan zement CEM V Komposit zement CEM VIB 6 1 Zementarten und Zusammensetzung nach DIN EN 197 1 r OI ND O O mi m M m zI z z zZ lt s z z gt D S o 34 Zementfestigkeitsklassen Die wichtigste Eigenschaft des Zementes ist seine Druckfestigkeit Die Zemente werden unterteilt n drei Festigkeitsklassen 32 5 42 5 52 5 Tabelle 6 2 Diese Mindestfestigkeitsklasse wird in N mm nach 28 Tagen angegeben Zemente werden nach ihrer Anfangsfestigkeit weiter unterteilt n e blich erh rtende Zemente Kennbuchstabe N e schnell erh rtende Zemente Kennbuchstabe R Hochofenzemente mit niedriger Anfangsfestigkeit sind mit dem Kennbuchstaben L gekennzeichnet Sonderzemente mit sehr niedriger Hydratationsw rme s nd in der Festigkeitsklasse 22 5 eingestuft Zemente mit h herer Druckfestigkeit werden vor allem durch die h here Mahlfeinheit gewonnen Sie entwickeln eine h here Hydratationsw rme und eine schnellere Anfangsfestigkeit Die 28 Tage Druckfestigkeit der Festigkeitsklassen 22 5 32 5 und 42 5 st nicht nur nach unten son dern auch nach oben H chstdruckfestigkeit begrenzt In allen Festigkeitsklassen
17. 1 sehr dauerhaft ber 25 Jahre Bongossi Teak davera 15 Bis 25 Jahr m ig dauerhaft 10 bis 15 Jahre L rche Douglasie wenig dauerhaft 5 bis 10 Jahre Fichte Tanne Kiefer nicht dauerhaft 2 bis 5 Jahre Buche Birke Erle Pappel Esche Resistenzklassen 88 6 7 6 Holzsch dlinge Holzsch dlinge k nnen sowohl stehende oder frisch gef llte B ume als auch trockenes Holz also ste hendes Totholz oder Bauholz befallen Sch dlinge am lebenden Holz Bei den Sch dlingen am lebenden Holz handelt es sich um Wild Kleins uger Insekten Spinnentiere Pilze und Bakterien Wild sch digt die B ume insbesondere durch Verbiss von Trieben und Knospen sowie durch Sch len der Rinde vom Stamm M use nagen an Wurzel und Rinde von meist Laub umen dabei werden insbesonde re Jungbest nde gef hrdet Sch dliche Insekten sind e Schmetterlinge Nonne Kiefernspinner Forleule e Borkenk fer e Bockk fer e Holzwespen Die Raupen der Schmetterlinge verursachen Blattfra w hrend K fer und Wespen vor allem als Br ter das Holz entwerten oder t dl ch besch digen Sch dliche Spinnentiere sind vor allem Milben die die Austrocknung eines Baumes verursachen k nnen Sch dliche Pilze sind e Rotf ule e Wei f ule e Astf ule Pilze befallen einen Baum meist an besch digten Stellen um hm u a N hrstoffe Cellulose Mineralstof fe und Lignin Lignin bewirkt die Verholzung der Zelle zu entziehen Bakterien verursac
18. 12 5 cm Bei den Mauerl ngen sind drei F lle zu unterscheiden Beispiel mit jeweils 4 K pfen Bild 6 7 l Freistehende Mauer z B Mauerpfeiler Mauerl nge Kopfzahl mal 12 5 cm weniger 1 cm 4 x 12 5 cm 1 cm 49 cm Formel n x 12 5 1 2 Einseitig angebaute Mauer z B Vorlagen Mauerl nge Kopfzahl mal 12 5 cm 4 x 12 5 cm 50 cm Formel n x 12 5 3 Beidseitig angebaute Mauer z B T r ffnung Mauerl nge Kopfzahl mal 12 5 cm und 1 cm 4 x 12 5 cm 1 cm 51 cm Formel n x 12 5 1 Lagerfl che Lagerseite 11 5 1 L uferfl che Sto fl che Kopffl che 12 5 Kopf Kopfzahl x 12 5 Kopfzahl x 12 5 1 Fuge Kopfzahl x 12 5 1 Fuge I A E LUL EN ua ER ER EN Einseitig angebaute Freistehende Mauer Beidseitig angebaute Mauer Mauer 6 7 Schema f r die Berechnung der Mauerl ngen Die Art Mauerziegel in einer Schicht aneinander zu reihen unterscheidet L uferschicht und Binder schicht Bild 6 8 Als Sonderform kann die Rollschicht angesehen werden Der Mauerverband ist die Art und Weise wie die Steine im Mauerwerk zusammengef gt werden Dabei gelten folgende Grundregeln e Jede Schicht muss waagerecht liegen und waagerecht durch s mtliche Mauern eines Geb udes durchgehen 46 e Die Sto fugen unmittelbar aufeinander folgender Schichten d rfen sich in den Mauerau enfl chen nicht decken sondern m ssen um 4 bzw Stein gegeneinander versetzt sein e m Mauerinnern i
19. Bei Nacht Drei Rundumlichter senkrecht bereinander das obere und das untere Licht m ssen rot das mittlere wei sein Bei Tag 3 Signalk rper bereinander der obere und untere Signalk rper muss ein schwarzer Ball sein der mittlere ein schwarzer Rhombus Au erdem sind auf der Passierseite zwei gr ne Rundumlichter bzw zwei schwarze Rhomben senk recht bereinander zu setzen An der Seite die nicht passierbar ist sind zwei rote Rundumlichter bzw zwei schwarze Rhomben zu setzen e _Man vrierunf higes Fahrzeug ber 12 m L nge keine Fahrt durchs Wasser Zwei rote Rundumlichter bzw zwei schwarze B lle bereinander Gebr uchliche Schallzeichen der Fahrzeuge Bild 22 2 Die Dauer eines kurzen Tones betr gt etwa 1 Sekunde Die Dauer eines langen Tones betr gt 4 bis 6 Sekunden Allgemeine Zeichen Kurs nderungssignale oO Aufforderungssignale ses 312 1 langer Ton 1 langer Ton 4 kurze T ne 1 langer Ton 4 kurze T ne 1 kurzer Ton 1 langer Ton 1 kurzer Ton 2 kurze T ne 3 kurze T ne 5 kurze T ne 1 kurzer Ton 1 langer Ton 2 kurze T ne Signale bei verminderter Sicht 5 sek amp 5 sek Oh berholsignale 22 2 22 3 1 langer Ton 2 lange T ne 1 langer Ton 2 kurze T ne 1 langer Ton 2 kurzeT ne L uten der Glocke jede Minute 5 Sekunden lang Jede MinuteL uten der Glocke und danach Schlagen des Gongs jeweils 5 Sekunden lang 1 kurzer Ton 1 langer T
20. Da der Wasserbedarf nur zu einem geringen Teil durch Nebenfl sse gedeckt werden kann muss das Schleu senbetriebswasser zur ckgepumpt werden In der Scheitelhaltung tritt zwangsl ufig der gr te Wasserverbrauch auf Dieser kann durch Wasser aus Speicherbecken gedeckt werden das unter Ausnutzung von Niedertarifzeiten in der Nacht und am Wo chenende mit Pumpwasser gef llt wird Die Pumpspeicheranlage D rrloh Bild 17 2 h lt die erforderliche Speicherkapazit t f r die Scheitelhal tung des Main Donau Kanals vor Durch den Speicher kann eine Wassermenge f r 16 Schleusungen pro Tag bereitgestellt werden Ein und Auslaufbauwerk N Ablaufkanall Pumpkanal Speicher Pumpkanal Haltung Pumpwerk Scheitelhaltung 406 00 m NN Schleuse Bachhausen Haltung Berching 389 00 m NN 17 2 Draufsicht des D rrlohspeichers am Main Donau Kanal Schematische Darstellung 262 17 4 Sedimentationsbecken Sedimentationsbecken dienen dem R ckhalt absetzbarer Schwebstoffe nach der Ablagerung der betref fenden Sedimente Dabei handelt es sich um R ckst nde die im Zusammenhang mit der Gewinnung von Rohstoffen oder bei anderen technischen Prozessen anfallen Sedimentationsbecken werden in der Regel f r eine begrenzte Nutzungsdauer geplant Sie k nnen unter schieden werden als Sedimentationsbecken m Tal am Hang oder n ebenem Gel nde mit einem Ring damm Geeignete Sedimente k nnen als Baustoff f r das Absperrbauwerk verwend
21. Der Beckenpass kann im Grundriss gerade gekr mmt oder mit Ecken verlaufen Der Unterhaltungsaufwand des Beckenpasses ist recht hoch da die ffnungen stets gereinigt werden m ssen 16 26 Beckenpass 252 Schlitzpass Bild 16 27 Der Schlitzpass ist eine ver nderte Form des Beckenpasses In den Zwischenw nden befinden sich ein oder zwei vertikale ber die gesamte H he verlaufende Schlitze Eine Umlenkkonstruktion leitet die Hauptstr mung in die Beckenmitte und verringert dadurch die Flie geschwindigkeit Der Reinigungsaufwand ist aufgrund der Gr e der Schlitze geringer als beim Beckenpass o D 35 N 3 60 o D 16 27 Schlitzpass der Staustufe Bremen Draufsicht Denilpass Bild 16 28 Der Denilpass ist ein geradliniges Gerinne mit beidseitig angeordneten Lamellen die gegen die Flie rich tung geneigt und U f rmig ausgeschnitten sind R ckstr mungen zwischen den Lamellen f hren zu einer geringen Flie geschwindigkeit im unteren Bereich der Lamelle Als Ruhezone und f r Richtungs nde rungen des Passes sind Zwischenbecken erforderlich Der Vorteil des Denilpasses ist dass er einen geringen Platzbedarf hat vorgefertigt und relativ steil ange legt werden kann Nachteilig sind der hohe Wasserverbrauch und eine hohe Gefahr der Verstopfung 16 28 Denilpass 253 Aalleiter Eine Aalleiter dient nur jungen Glasaalen die aus dem Meer aufsteigen als weitere Aufstiegshilfe Sie besteht aus einem flachen
22. Dies geschieht durch Pegelablesung sofern sich ein Pegel in der N he befindet oder durch ein Wasserspiegelnivellement Im Binnenbereich wird auf Dezimeter Genauigkeit gepeilt d h alle Peilangaben erfolgen in Dezime tern Dies ist genau genug weil die Sohle nicht eben ist und der Wasserspiegel aufgrund des Wellen schlages ein genaueres Messen nicht zul sst Folgende Arten von Peilungen werden unterschieden e Querpeilungen e L ngspeilungen Linienpeilungen e Rasterpeilungen Fl chenpeilungen Diese Peilungen k nnen als e Stangenpeilungen oder als e Echolotpeilungen durchgef hrt werden Die einzelnen Peilarten werden anhand einer Stangenpeilung erl utert Zum Nachweis der Freiheit von Hindernissen werden Peilrahmen eingesetzt Diese werden in Kap 14 erl utert Querpeilung Mit einer Querpeilung wird der Sohlenverlauf von einem zum anderen Ufer festgestellt Diese Peilung wird in der Regel rechtwinklig zur Gew sserachse durchgef hrt Sie erm glicht die Darstellung des Querprofils durch einen Fluss oder Kanal Das Profil wird in der Fluss oder Kanalkarte festgelegt Es wird an beiden Ufern in das Polygon oder Hektometersteinnetz eingebunden Aus diesen Werten kann das Profil in der rtlichkeit ausgesteckt wer den Bild 9 1 ER S ae But Pe PP304 Tr DER PP 302 u Ben 9 1 Festlegung des Profils Gleichzeitig mit der Durchf hrung der Peilung im Fluss oder Kanal sind an beiden Ufern Uferanschlus
23. Lagermatten Tabelle 6 24 sind standardisierte Matten mit festgelegten Abmessungen und festgelegtem Aufbau Sie sind 2 30 m 2 35 m breit und 6 00 m lang Lagermatten werden als Q und als R Matten her gestellt Mattenaufbau Mattenbe L nge und Stab Stabdurchmesser Anzahl der Quer Gewicht Rand zeichnung Breite abst nde L ngsrand schnitte einsparung st be l ngs quer Q188A 6 00x2 30 1501150 6000 Insersslarr 302 ohne Q257A 6 00x2 30 150n50 uro 2 571 57156 814 12 ohne _ Q335A 6 00x2 30 1501150 8000 13 3518 351743 538 ohne R188A 6 00 x 2 30 150 250 6 0 6 0 f18en13 336 243 ohne _ R257A 6 00x2 30 150 250 7o60 2s7113 41 2 299 ohne R335A 6 00x2 30 150 250 8 06 0 1335n 131502 364 ohne R424A 16 00x2 30 150 250 9 0a 8 0 80 2 gt 4242 01 67 24 87 mit _R 524 A 6 00x2 30 150 250 10 0d8 0 8 0 2 gt 152412011757 540 mit 6 24 Lagermatten Betonstahlmatten BSt 500 M A Q Matten besitzen Tragst be mit gleichem Durchmesser in L ngs und Querrichtung Die Stababst nde betragen jeweils 150 mm die Matte Q 636 hat Stababst nde von 100 125 mm Q Matten finden bei kreuzweise bewehrten Bauteilen Anwendung R Matten haben Tragst be nur in L ngsrichtung Spannrichtung bei einem Abstand von 150 mm Die Querst be mit einem Abstand von 250 mm sind Verteilerst be Lagermatten mit Doppelst ben sind als Randsparmatten ausgebildet Um beim Sto
24. SE SW SI GU SU GT ST HN Klasse 4 Mittelschwer l sbare Bodenarten Bodenarten mit innerem Zusammenhalt und leichter bis mittlerer Plastizit t die h chstens 30 Steine gt 63 mm Korngr e enthalten Bodengruppen GU SU GT ST UL UM TL TM OU Klasse 5 Schwer l sbare Bodenarten Bodenarten nach den Klassen 3 und 4 jedoch mit mehr als 30 Steinen gt 63 mm Korngr e sowie aus gepr gt plastische Tone Bodengruppen wie Klasse 3 oder 4 TA OT Klasse 6 Leicht l sbarer Fels und vergleichbare Bodenarten Felsarten die br chig weich oder verwittert sind sowie vergleichbare Bodenarten Klasse 7 Schwer l sbarer Fels Felsarten die eine hohe Gef gefestigkeit haben und oder nur wenig kl ftig oder verwittert sind 6 6 3 Bodenerkundung Bodenuntersuchungen sollen die Unterlagen f r die Planung und Ausf hrung von Bauwerken bereitstel len Die Art des Baugrundes und seine Schichtung werden durch Sch rfe Sondierungen und Bohrungen festgestellt Sl Sondenuntersuchungen geben einen Anhalt ber die durchfahrenen Bodenschichten und deren Festigkeit Bei den entnommenen Bodenproben werden unterschieden e die gest rte Bodenprobe e die ungest rte Bodenprobe e die Sonderprobe Die gest rte Bodenprobe wird aus dem Bohrgut entnommen Dabei handelt es sich um aufgelockerten Boden Die ungest rte Bodenprobe wird in nat rlicher Lage und bei nat rlichem Wassergehalt aus der Sch rf grube oder als Bohrkern entno
25. Schiffshebewerk 242 Schiffssicherheit 313 Schiffsuntersuchung 304 Schiffsvermessung 314 Schlauchwehr 229 Schleuse 233 Schleusentor 237 Schleusentreppe 234 Schleusenvorhafen 241 Schlick 272 Schlitzwand 222 Schnittholzeinteilung 86 Sch pfdamm 157 Sch pfwerk 284 Schorre 273 Sch tzenwehr 230 Schwerbehindertenvertretung 10 Schwergewichtsmauer 220 Schwimmermessung Abfluss 139 Schwimmerschreibpegel 132 Schwimmkasten 223 Sedimentationsbecken 262 Seegat 272 Seeschifffahrt 309 Seeschifffahrtsstra en 11 Seeschifffahrtsstra enordnung 313 Seewasserstra en 11 Segmentklappensch tz 232 Segmentwehr 231 Sektorwehr 229 Senkfaschine 200 Senkkasten 223 Senkrechte Ufereinfassung 214 Sicherheitsbeauftragter 16 Sicherheitstor 254 Sicherheits und Gesundheitsschutz K oordinator 29 Siel 284 S nkst ck 204 Sohlensicherung 194 Sohlschwelle 160 Solltiefe 164 Sortierung Holz 86 Sparschleuse 234 237 Sperrwerk 283 Spreutlage 202 Spundwand 215 Squat 164 Stahlbeton 47 Staubalkenwehr 233 Stauhaltung 162 Stauh he 162 319 Staukurve 162 Stauregelung 161 Stauspiegel 162 Staustufe 162 Stauwurzel 162 Stauziel 161 St rstein 264 Streichlinie 152 Streichwerk 158 Strompolizei 1 4 Stromschwelle 159 Stromstrich 152 Sturmflut 274 Talsperre 258 Talweg 152 Taucherglockenschiff 192 Tauchstab 142 Tauchtiefe 164 Tauwerk 293 Teer 93 Teilschutzdeich 151 Tide 273 Tiefenreserve 164 Tiefgang 164 Tonnen
26. Ultraschallwellen senkrecht gegen die Gew sser sohle die von dort reflektiert werden und den Schallempf nger treffen Die Zeit zwischen dem Aussen den eines Impulses und dem Eintreffen des Echos wird vom Ger t gemessen und in eine Entfernung um gerechnet Die Tiefe kann auf der Skala eines Echolotger tes abgelesen werden bei einem Echographen wird die Wassertiefe in Verbindung mit einer Streckenmessung aufgezeichnet Dabei ist zu ber cksichti gen dass das Echolot die Entfernung zwischen dem am Boden des Bootes angebrachten Sender bzw Empf nger misst Tiefenmessung mit Linienpeilsystemen Beim Linienpeilsystem besitzt das Schiff nur einen Schwinger Bei dieser Einzelstrahlmessung werden Linien in L ngs oder Querrichtung gepeilt Bild 9 6 Tiefenmessung mit Fl chenpeilsystemen Mit Fl chenpeilsystemen wird die gesamte Gew ssersohle erfasst Unterschieden wird zwischen Mehr fachschwingern und F cherecholoten Mehrfachschwinger verf gen ber ein Auslegersystem Bild 9 6 Dabei sind mehrere Einzelschwinger an zwei Auslegerarmen an beiden Seiten des Schiffes angebracht Der Abstand zwischen den Schwingern betr gt in der Regel 1 m F cherecholote Bild 9 6 verf gen ber ein oder zwei Schwinger im Bug die f cherartig mehrere Mess strahlen gleichzeitig aussenden Ein F cher von schr gen Einzelmessungen erm glicht eine fl chenhafte Abdeckung des Peilgebietes Die berdeckung betr gt das 7 bis 8 fache der Tiefe unter dem Sc
27. Untergrundvorbehandlung durch Stemmen Fr sen Schleifen oder Strahlen 3 Entrosten der freiliegenden Bewehrung 4 Pr fen der Alkal t t um den Umfang des abzutragenden Altbetons zu ermitteln 5 Instandsetzungsm glichkeiten mit Beton Spritzbeton Spritzm rtel Spritzbeton mit Kunststoffzusatz Zementm rtel Beton mit Kunststoffzusatz 6 Nachbehandlung 7 F llen von Rissen Bei feinen Rissen im Stahlbeton sind geeignete F llstoffe Zementsuspension Epoxidharz oder Polyu rethanharz Epoxidharze eignen sich vor allem f r kraftschl ssige Verbindungen Polyurethanharze besitzen eine hohe Dehnf higkeit und eine gute Abdichtung gegen Wasser Um den sanierten Beton vor u eren Sch den zu sch tzen kann er mit einem Oberfl chenschutzsystem versehen werden Bei diesem System kommen drei grundlegende Verfahren zur Anwendung e Hydrophobierung Durch eine hydrophobierende Impr gnierung erh lt der Beton eine wasserabweisende Beschichtung die in die Oberfl che eindringt e Versiegelung Eine versiegelnde Impr gnierung stellt eine filmbildende Schicht dar die gegen Fl ssigkeiten und Gase sch tzt e Beschichtung Eine Beschichtung sch tzt gegen mechanische und chemische Angriffe 6 5 Bauwerksabdichtung Bauwerksabdichtungen haben die Aufgabe ein Bauwerk oder Bauteil gegen Eindringen von Wasser zu sch tzen Der Wasserangriff besteht aus S ckerwasser Niederschl ge Schmelzwasser und Gebrauchs wasser Grundwasser und Erdfeuchtigkeit
28. a 50 cm A g Dr ngbretter 2 5 8 Bar B FAAEA ANAA E AAA AAN BR N N j Kopfh lzer 10 12 a 50 cm N Dreikantleisten D kel 6 19 Schalung f r einen Stahlbetonbalken 6 20 Schalung f r eine Stahlbetonst tze Querschnitt Querschnitt Das Ausschalen des Bauteils erfolgt nach der Erh rtung des Betons Die Frist bis zum Ausschalen ist abh ngig von e der Zementfestigkeitsklasse e den Temperaturen w hrend der Erh rtung e der Dauer der Nachbehandlung e der Art des Bauteils In der deutschen Betonnorm sind keine Anhaltswerte f r Ausschalfristen angegeben Die nachfolgend genannten Fristen Tabelle 6 21 sind der alten Norm entnommen Sie sind N herungswerte f r den fr hestm glichen Zeitpunkt Bei niedrigen Temperaturen sind diese Fristen zu verl ngern Festigkeitsklasse Schalung der Seitliche Balken St tzen f r Balken des Zementes Deckenplatten schalung Schalung schalung von W nden und St tzen 75N 20 Tage 25R AZSR TO Tage 42 5 R 52 5 N 3 Tage 1 Tag 6 Tage 52 5 R 6 21 Richtwerte f r Ausschalfristen Herstellen der Bewehrung f r ein Stahlbetonbauteil Zweck der Bewehrung Beton hat eine hohe Druckfestigkeit er kann jedoch nur geringe Zugspannungen aufnehmen Die bei Stahlbetonkonstruktionen auftretenden Zugspannungen m ssen grunds tzlich durch Bewehrungsst hle aufgenommen werden Das Zusammenwirken von Stahl und Beton erm glichen e das Haftverm gen zwischen Stahl und Beton e die elastische Ei
29. bertragen worden e F rderung der deutschen Handelsflotte e Aufgaben der Verkehrssicherheit z B Schifffahrtspolizei Gefahrenabwehr Seelotswesen Seeun falluntersuchung e Aufgaben der Schiffssicherheit z B berwachung der vorgeschriebenen Bauart und Ausr stung von Seeschiffen Pr fung von Anlagen Instrumenten und Ger ten Schiffsvermessung e Hilfsdienste zur Unterst tzung der Sicherheit und des Ablaufs des Seeverkehrs z B Vorsorge f r Such und Rettungsdienste nautische und hydrographische Dienste amtliche Seekarten und nauti sche Ver ffentlichungen Die Schadstoffunfallbek mfung erfolgt in Zusammenarbeit mit anderen Bundesdienststellen und den K stenl ndern Das Bundeswasserstra enverm gensgesetz ist die Grundlage f r die fiskalische Verwaltung der Was serstra en 1 3 Ausgew hlte wasserstra en bergreifende Aufgaben Bauwerksinspektion Die Bauwerksinspektion umfasst die Pr fung die berwachung und die Besichtigung der in der Un terhaltungslast der WSV stehenden Bauwerke Die alle 6 Jahre durchzuf hrende Bauwerkspr fung ist eine eingehende berpr fung der auch der schwer zug nglichen Anlagenteile eines Bauwerkes durch sachkundiges Ingenieurpersonal unter Anwendung technischer Hilfsmittel Hierzu ist es z B auch erforderlich Bauwerksteile wie Funda mente frei zu graben oder Schleusenkammern oder Wehrfelder vollst ndig trocken zu legen Die Bauwerkspr fung beurteilt den Zustand der Bauw
30. der Matten in Quer richtung eine Querschnittsverst rkung zu vermeiden werden im Randbereich nur Einzelst be verwendet Designmatten werden nach individuellen Anforderungen konstruiert L nge Breite und Stabdurchmesser sowie Stababstand sind frei w hlbar Vorratsmatten sind standardisierte Matten die die Vorteile der Lagermatten und der Designmatten mit einander verkn pfen Die maximale Mattenl nge betr gt 6 50 m die maximale Breite 2 45 m Bewehrungsarbeiten Grundlage f r das Abl ngen das Biegen und Verlegen der Bewehrung sind die Bewehrungszeichnungen die aus dem Bewehrungsplan dem Stahlauszug und der Stahlliste bestehen 67 Der Bewehrungsplan enth lt Angaben ber die e Bewehrungsmenge die Bewehrungsg te und die Bewehrungsform e Lage der Bewehrung e Druckfestigkeit und Expositionsklasse des Betons e Betondeckung Der Stahlauszug f hrt alle Biegeformen mit allen Ma angaben der Stabanzahl und der Stahlsorte auf Biegeformen s nd e gerade Stahleinlagen e gerade Stahleinlagen mit Winkelhaken e aufgebogene St be e B gel e Baustahlmatten Die Stahlliste ist eine Zusammenstellung aller Stahleinlagen Nachfolgend sind die Bewehrung eines Betonbalkens Bild 6 25 einer Winkelst tzmauer Bild 6 26 und einer Deckenplatte Bild 6 27 dargestellt Abl ngen Biegen und Verbinden der Betonst hle Zum Schneiden stehen zur Verf gung e Bolzenschneider e Handschneidemaschine e elektrische Schneidemaschin
31. e oder besonders geformte Stampff e mit denen ein hoher Bodendruck und eine knetende Verdichtung erreicht werden Diese Ger te werden zur Verdichtung bindiger B den eingesetzt Gummiradwalzen haben auf jeder Achse mehrere R der die versetzt angeordnet sind Durch den statischen Druck und die Walkarbeit der Gummireifen werden feink rnige bindige und nichtbin dige B den verdichtet Der Verdichtungsgrad wird gemessen indem die Dichte des Bodens bestimmt wird F r die Bestimmung der Dichte werden direkte oder indirekte Pr fverfahren herangezogen Zur direkten Dichtebestimmung kann mit einem Ausstechzylinder eine ungest rte Bodenprobe entnom men werden Das ist jedoch nur bei feink rnigen bindigen B den m glich Bei nichtbindigen bzw gemischtk rnigen B den werden sog Ersatzverfahren angewendet Diese sind z B e das Wasserersatzverfahren Ballon Verfahren nach Haas e das Sandersatzverfahren e das Gipsersatzverfahren e das Bentonit oder Kleisterersatzverfahren Bei diesen Verfahren wird aus der verdichteten Bodenschicht eine Probe entnommen Anschlie end wird der Hohlraum mit einem Ersatzstoff gef llt und das dazugeh rige Volumen bestimmt Sind direkte Pr fverfahren nur mit hohem Aufwand oder technisch nicht m glich kann die Verdichtung durch indirekte Verfahren gepr ft werden Dabei wird keine Probe entnommen Indirekte Pr fverfahren sind e der statische Plattendruckversuch e der dynamische Plattendruckversuch
32. hrlich einer Druckpr fung un terzogen Alle f nf Jahre wird die sog Gro e Klasse durchgef hrt die eine Untersuchung des Schiffes im Dock erfordert 22 6 Schiffsvermessung Die Schiffsvermessung dient der Gr enbestimmung eines Seeschiffs Grundlage f r die Vermessung ist die Schiffsvermessungs Verordnung SchVmV vom 5 Juli 1982 Bis zum Jahr 1994 war das Innenraum Vermessungssystem Grundlage f r die Schiffsvermessung die Gr e wurde in Bruttoregistertonnen BRT angegeben Seit 1994 wird der Bruttoraumgehalt eines Schiffes durch die Bruttoraumzahl BRZ ausgedr ckt Die alte Innenvermessung als Aufma auf Innenkante der Bekleidung wurde aufgegeben Nun ist die schiff bauliche Mallkante die u ere Begrenzung des Schiffes als Bezugslinie festgelegt Die Bruttoraumzahl ist dimensionslos Sie ergibt sich aus dem Volumen das mit einem Faktor 0 22 bis 0 32 multipliziert wird Dieser Faktor wurde gew hlt damit die neue BRZ etwa in der Gr e des alten Bruttoraumgehaltes in Registertonnen liegt Das Vermessungsergebnis wird in dem Internationalen Schiffsmessbrief ausgewiesen Nach diesen Zah len richten sich u a Hafen Kanal und Lotsgeb hren Sicherheitsanforderungen technische Ausr stung und Besatzungsst rke 22 1 Maritime Verkehrssicherung Zur berwachung des Schiffsverkehrs auf Seeschifffahrtsstra en sind im K stenbereich 11 Verkehrszent ralen eingerichtet worden Die Verkehrszentralen sind Organisationsei
33. nden den Fahrwassers Farbe rot mit einem waagerechten gr nen Band Form Stumpftonne Leuchttonne Spierentonne oder Stange Toppzeichen roter Zylinder oder Besen aufw rts Feuer wenn vorhanden Farbe rot 185 A Spitztonne Leuchttonne Stange Steuerbordseite des durchgehenden Fahrwassers Backbordseite des abzweigenden oder einm ndenden Fahrwassers Stumpftonne Leuchttonne Spierentonnen Stange Backbordseite des durchgehenden Fahrwassers Steuerbordseite des abzweigenden oder einm ndenden Fahrwassers 13 20 Abzwei gende oder einm ndende Fahrwasser Bezeichnung von Gefahrenstellen Kardinale Zeichen Allgemeine Gefahrenstellen Fehltiefen Wracks Buhnen und sonstige Schifffahrtshindernisse werden in der Regel mit einem oder mehreren kardinalen Zeichen bezeichnet die f r die verschiedenen Quadranten den Bezug zur Lage der Gefahrenstelle angeben e Nord Kardinalzeichen Farbe schwarz ber gelb Form Leuchttonne Bakentonne Spierentonne oder Stange Toppzeichen zwei schwarze Kegel bereinander Spitzen oben Feuer wenn vorhanden Farbe wei e Ost Kardinalzeichen Farbe schwarz mit einem breiten waagerechten gelben Band Form Leuchttonne Bakentonne Spierentonne oder Stange Toppzeichen zwei schwarze Kegel bereinander Spitzen voneinander 186 Feuer wenn vorhanden Farbe wei e S d Kardinalzeichen Farbe gelb ber schwarz Form Leuchttonne Bakentonne Spierentonne oder Stange Toppzeiche
34. ol N SENELER SIN AN esns 40 30 Betondruckfestigkeit f ay ce L N mm 0 3 0 4 0 5 0 6 0 7 0 8 0 9 1 0 Wasserzementwert w z 6 12 Zusammenhang zwischen Betondruckfestigkeit Festigkeitsklasse des Zements und Wasserze mentwert Walz Diagramm Erl uterung zum Diagramm Die Betondruckfestigkeitswerte beziehen sich auf trocken gelager te Probew rfel 6 4 8 Betonzus tze Betonzus tze werden eingesetzt um bestimmte Eigenschaften des Frisch und Festbetons zu beein flussen bzw neue Eigenschaften zu erzielen Unterschieden werden Betonzusatzmittel und Betonzu satzstoffe Betonzusatzmittel werden nur in geringen Mengen zugegeben Die Menge ist auf 50 g kg der Ze mentmenge begrenzt Die Verwendung von Betonzusatzstoffen erfordert immer eine Erstpr fung Ihr Volumenanteil ist bei der Stoffraumberechnung zu ber cksichtigen Betonzusatzmittel und ihre Wirkung e Betonverfl ssiger BV 56 Verminderung des Wasseranspruchs und oder Verbesserung der Verarbeitbarkeit e Flie mittel FM Verminderung des Wasseranspruchs und oder Verbesserung der Verarbeitbarkeit zur Herstellung von Flie beton e Luftporenbildner LP Einf hrung gleichm ig verteilter kleiner Luftporen zur Erh hung des Frost Taumittelwiderstandes e Dichtungsmittel DM Verminderung der kapillaren Wasseraufnahme e Verz gerer VZ Verz gerung des Erstarrens e Beschleuniger BE Beschleunigung des Erstarrens und oder des Erh rtens
35. rlichen Gew ssern ist die Flusssohle mit Grobmaterial so weit stabilisiert dass die Erosion nur langsam fortschreitet Ist diese nat rliche Sohlenstabilisierung un terbrochen besteht die Gefahr einer schnellen Erosion Die Staustufen eines staugeregelten Flusses wir ken als Geschiebesperren so dass unterhalb der letzten Staustufe ein Geschiebedefizit entsteht Der Fluss versucht sich das Geschiebe aus dem Abflussquerschnitt zu nehmen Um die Sohlenerosion zu verhindern wird z B unterhalb der Staustufe Iffezheim Oberrhein k nstlich Geschiebe zugegeben Die K rnung des Geschiebes entspricht der des dortigen nat rlichen Sohlenmateri als Durch diese Ma nahme konnte auf den Bau einer weiteren Staustufe verzichtet werden 13 Schiff und Wasserstra e Schifffahrtszeichen 13 1 Begriffe Bilder 13 1 und 13 2 e Fahrwasser eines Flusses Das Fahrwasser kennzeichnet den gesamten befahrbaren Bereich eines Flusses Die Breite des Fahr wassers ver ndert s ch je nach dem Wasserstand Au erhalb der Fahrrinne werden nur eine einge schr nkte Unterhaltung sowie Verkehrssicherung durchgef hrt e Fahrrinne eines Flusses Teil des Fahrwassers in dem f r den durchgehenden Schiffsverkehr bestimmte Breiten und Tiefen vorhanden sind deren Erhaltung im Rahmen des M glichen und Zumutbaren angestrebt wird e Wassertiefe Lotrechter Abstand eines Punktes im Wasserspiegel vom Gew sserbett 164 Ausbautiefe Wassertiefe unter einem bestimmten Bezu
36. se die Wendes ule bewegen An den Schleusenh uptern sind keine Aufbauten erforderlich 238 Der beidseitige Antrieb erfolgt e clektro mechanisch mit meist offenen Getriebestufen Drehsegmenten sowie Schubstangen e celektro oelhydraulisch mit einem Hydraulikaggregat Rohrleitungen und einem Hydraul kzylinder e mit einem Elektro Hubzylinder als vollst ndig gekapselte elektro mechanische Antriebseinheit Sie besteht aus dem Antriebsmotor dem Gewindetrieb mit Lagerung dem Geh userohr sowie der aus und einfahrenden Kolbenstange Das Stemmtor ist zum Hochwasserabfluss nicht geeignet Es ist schwingungsempfindlich Reparaturen sind schwierig da die Tore sich st ndig im Wasser befinden Klapptor Hakenklapptor Das Tor klappt im Allgemeinen nach Oberwasser hin in eine ffnung in der Sohle Ein Tor f r kleine Schleusen und niedrige Stauh hen Drehtor Hubdrehtor Das Tor wird nach oben weggedreht beim Hubdrehtor zun chst senkrecht angehoben Klapptor Hubtor Untertor einer Schachtschleuse Senktor Drehsegmenttor 16 15 Schleusentore 239 BE a Schleusenkammer PFa E E ra Fa l r E z f l CAG f Fa a r F F Fa He Tornische or F ar Er l P Fi Fa 5 ra m Schlags ule aas A R 5 2 7 Unterhaupt 16 16 Stemmtor Draufsicht Hubtor Die Tork rper h ngen an gro en Hubger sten Gegengewichte heben das Eigengewicht zum gro en Teil auf Nachteil des Hubtores ist der gro e Stah
37. sichtbar ist Hecklicht Ein wei es Licht das ber einen Horizontbogen von 135 Grad und zwar 67 5 Grad von hinten nach jeder Seite sichtbar ist Hecklicht wei Topplicht wei Seitenlichter rot gr n 21 1 Lichterf hrung eines Maschinenfahrzeuges bis 110 m in Fahrt Nachfolgend sind die Bezeichnungen verschiedener Fahrzeuge erl utert Maschinenfahrzeug von mehr als 110 m L nge Bei Nacht ist zus tzlich ein zweites Topplicht im Hinterschiff erforderlich und zwar in gr erer H he als das vordere Licht Schubverband in Fahrt Auf dem Vorschiff des Fahrzeugs oder bei mehreren Fahrzeugen auf dem Vorschiff des linken der Fahrzeuge an der Spitze des Verbandes s nd bei Nacht drei Topplichter zu f hren Diese Topplichter m ssen n der Form eines gleichseitigen Dreiecks mit waagerechter Grundlinie angeordnet sein Ein Topplicht st auf dem Vorschiff jedes anderen Fahrzeugs zu f hren dessen ganze Breite von vorn sichtbar ist Seitenlichter sind auf dem breitesten Teil des Verbandes zu f hren Drei Hecklichter sind auf dem schiebenden Fahrzeug und je ein Hecklicht auf jedem Fahrzeug des sen Breite von hinten sichtbar ist zu f hren Bei mehr als zwei von hinten sichtbaren Fahrzeugen ist das Hecklicht nur von den beiden u eren Fahrzeugen zu f hren Gekuppelte Fahrzeuge in Fahrt Bei Nacht f hrt jedes Fahrzeug ein Topplicht Seitenlichter sind an der Au enseite der u eren Fahr zeuge zu setzen Auf jedem
38. sn 80 dB A bzw Lac peak 135 dB C nicht eingehalten wer den Der Tages L rmexpositionspegel Lex sn Ist der ber die Zeit gemittelte L rmexpositionspegel bezogen auf eine Achtstundenschicht Der Spitzenschalldruckpegel Lyc peak ist der H chstwert des momentanen Schalldruckpegels e Schutz des Kopfes Jedem r Arbeitnehmer in f r den die durch herabfallende umfallende oder fortgeschleuderte Ge genst nde oder Materialien sowie pendelnde Lasten eine Kopfverletzung besteht oder eine solche durch Ansto en an Hindernisse zu erwarten ist ist ein geeigneter Schutzhelm zur Verf gung zu stellen 20 Schutz der Beine Jedem r Arbeitnehmer in f r den die die Gefahr von Fu verletzungen durch herabfallende umfal lende oder fortgeschleuderte Gegenst nde oder Materialien durch Treten auf spitze oder scharfe Gegenst nde durch Arbeiten mit oder auf hei en oder sehr kalten Massen besteht m ssen geeig nete Sicherheitsschuhe zur Verf gung gestellt werden Schutz gegen Absturz Sofern bei Arbeiten an absturzgef hrdeten Stellen durch technische Schutzma nahmen ein ausrei chender Schutz nicht erreicht wird sind die Arbeitnehmer innen durch Anseilen zu sichern Schutz gegen Ertrinken Bei Arbeiten im am auf und ber dem Wasser m ssen pers nliche Schutzausr stungen und Ret tungsmittel in ausreichernder Zahl zur Verf gung stehen und benutzt werden wenn die Gefahr des Ertrinkens besteht Abstand zur Absturzkante lt 2 00 m
39. sse erm glichen die Ableitung von Geschiebe Ein durchstr mbarer Verschluss ist das Nadelwehr Es erm glicht die Abflussregelung durch Setzen oder Entfernen der Nadeln Kombinatio nen der unterschiedlichen Verschl sse erm glichen gr ere Stauh hen und ggf die entsprechenden o g Aufgaben 221 Dammbalken Stauklappe Doppelklappe Trommel Dachwehr Sektor Schlauch Walze Segmentklappensch tz Hubklappensch tz Staubalken Nadeln 16 3 _Funktionsweisen von Wehrverschl ssen berstr mbare Verschl sse e Dammbalken e Stauklappe Fischbauchklappe Doppelklappe Dachwehr Trommelwehr e Sektor e Schlauch Unterstr mbare Verschl sse e Hubsch tz Gleitsch tz Rollensch tz Doppelsch tz Hakensch tz 228 e Drucksegment e Zugsegment ber und unterstr mbare Verschl sse e Hakendoppelsch tz e Walze e Kombinierter Verschluss Hubklappensch tz Segmentklappensch tz e Staubalkenwehr Durchstr mbarer Verschluss e Nadelwehr Ausf hrungsarten der beweglichen Wehre Dammbalkenwehr Zusammensetzung aus Balken die in senkrechten oder geneigten Nuten bereinander verlegt werden Bis 8 m Spannweite aus Eichenholz dar ber Profiltr ger oder st hlerne Fachwerkbalken Verwendung heute nur noch als Revisionsverschluss Klappenwehr Fischbauchklappe Bild 16 4 Wehrverschluss der um eine in der Stauwand liegende feste Achse die auf der Wehrschwelle gelagert ist drehbar ist Der Antrieb
40. terumschlag XM2 starke Verschlei beanspruchung Wehrr cken Tosbecken im Bereich von Binnenwasserstra en XM3 sehr starke Verschlei bean Tosbecken in stark geschiebebelasteten Gew ssern spruchung x aj SI 6 9 Expositionsklassen bezogen auf die Umweltbedingungen 6 4 5 Gesteinsk rnung Die Gesteinsk rnungen stellen das tragende Ger st m Beton dar Sie werden unterschieden nach na t rlichen und industriell hergestellten sowie rezyklierten Gesteinsk rnungen e Nat rliche Gesteinsk rnungen ungebrochen Sand Kies Grobkies gebrochen Brechsand Splitt Schotter e _Industriell hergestellte Gesteinsk rnungen Hochofenschlacke H ttensand e Rezyklierte Gesteinsk rnungen Sande und Kiese haben im Beton die gr ere Bedeutung gegen ber allen anderen Gesteinsk rnungen An deren Qualit t werden folgende Anforderungen gestellt e Kornform Die Kornform soll gedrungen sein mit einer geringen Oberfl che Dadurch werden das Einbringen und Verdichten des Betons erleichtert e Kornfestigkeit Nat rliche Gesteinsk rnungen erf llen im Allgemeinen die Anforderungen zur Herstellung von Betonen blicher Festigkeiten Tonige schiefrige verwitterte und weiche Gesteine sind nicht ge eignet e Verunreinigungen Verunreinigungen k nnen die Betonfestigkeit herabsetzen Sch dliche Bestandteile sind Lehm Ton humose Stoffe Chloride und Sulfate Die Kornzusammensetzung ist so zu w hlen dass ein Gemisch aus K rnern unter
41. 13 15 und 13 16 n oder oder o oder E oder amp oda Fa Verbot der Durchfahrt und Sperrung der Schifffahrt See Sperrung einer Teilstrecke Nur f r Klein fahrzeuge ohne Maschinenantrieb l befahrbar berholverbot Verbot des Begegnens Ankerverbot Liegeverbot Binnen allgemein und berholens z oder oder Nur Binnen Ankerverbot er Wellenachlag vermeiden Geschwindigkeits beschr nkung Verbot au erhalb der angezeigten wegen Gef hrdung Begrenzung zu fahren durch Sog und gilt auf Seeschifffahrtsstra en Wellenschlag See nn nicht f r kleine Fahrzeuge Wichtige Gebotszeichen Geschwindigkeits Schallsignal Gebot besondere Pfeilrichtung einschlagen Anhalten beschr nkung geben Vorsicht walten in km Std zu lassen 13 15 Tafel Lichter und Flaggenzeichen 180 Wichtige Einschr nkungen 4 L L Fahrwassertiefe Durchfahrtsh he Durchfahrts oder Beschr nkung Fahrwassereinengung begrenzt begrenzt Fahrwasserbreite uf zus tzlicher pstand in Metern in dem Binnen Binnen begrenzt sich Fahrzeuge vom Binnen Tara angogaben Tafelzeichen entfernt halten sollen Wichtige empfehlende Zeichen E 00 2 In beiden Richtungen befahrbar In einer Rrichtung befahrbar Gegenrichtung gesperrt Empfehlung sich in dem durch die Tafeln begrenzten Raum zu halten Empfehlung in Pfeilrichtung zu fahren Binnen Hinweiszeichen ET a B 55 e P Erlaubnis zur Durchfahrt
42. 158 1780 1709 1679 270 300 330 steif 210 270 plastisch 300 weich 330 243 09 352 396 290 83 86 87 2011 1956 1937 320 107 109 110 1937 1875 1856 360 130 133 134 1856 1793 1766 290 106 108 109 1956 1902 1883 320 129 132 132 1883 1820 1802 360 152 155 156 1802 1739 1712 steif 261 83 85 85 2029 1980 1965 plastisch 270 288 106 108 109 1959 1902 1885 weich 2 297 324 129 131 133 1880 1824 1798 6 15 _Betonrezepte f r 1 m Standardbeton 2 2 28 steif 210 plastisch 2 weich 26 2 26 18 20 60 Nenninhalt des Mischers 0 15 0 25 0 33 0 50 0 75 1 00 nach DIN 459 m Nutzinhalt m steif f r Beton plastisch 0 18 0 50 040 oso oso 120 konsistenz weich 6 16 Nutzinhalt von Betonmischern Beton nach Eigenschaften Die Anforderungen an den Beton erstrecken sich u a auf e die Zementart e die Mindestfestigkeitsklasse des Betons e den h chstzul ssigen Wasserzementwert e den Mindestzementgehalt Die zu verwendende Zementart ist der Tabelle Anwendungsbereiche der Zemente in den Expositi onklassen Tabelle 6 17 zu entnehmen Die Mindestfestigkeitsklasse des Betons der h chstzul ssige Wasserzementwert und der Mindestzementgehalt sind in der Tabelle Anforderungen an die Zusam mensetzung des Betons in Abh ngigkeit von den Expositionsklassen Tabelle 6 18 aufgef hrt Die Bet
43. 16 9 Durchl sse D ker und gro e Unterf hrungsbauwerke Mit einem Durchlass wird ein kleiner Wasserlauf mit freiem Wasserspiegelgef lle unter einer Wasser stra e hindurchgef hrt Dabei wird das Gef lle des Wasserlaufs beibehalten Wenn die Sohle des kreuzenden Wasserlaufs nicht geradlinig hindurchgef hrt werden kann sondern ab gesenkt werden muss handelt es sich um einen D ker Bild 16 29 Dabei wird das nat rliche Gef lle des Wasserlaufs unterbrochen im abgesenkten Teil flie t das Wasser unter Druck ab Im Gegensatz zu die sem vollkommenen D ker kann sich bei einem unvollkommenen D ker mit nur gering abgesenktem Teil st ck ein Freispiegelabfluss einstellen Ein D ker muss mindestens bekriechbar sein damit Kontrollen und Instandsetzungen durchgef hrt wer den k nnen Er muss um Ablagerungen entfernen zu k nnen eine M glichkeit zum Sp len haben Eine Wasserstra e kreuzende Rohrleitungen und Kabel werden ebenfalls als D ker bezeichnet Durchl sse und D ker sind zum Schutz vor Erosion der Sohle und schleifenden Ankern mit einer ausrei chenden berdeckung zu verlegen Dies gilt auch f r gro e Unterf hrungsbauwerke Diese k nnen als D ker konzipiert sein oder auch der Unterf hrung von Stra en Fu weg oder Gleisk rpern dienen Da mit der durchgehende Schiffsverkehr m glichst aufrecht erhalten werden kann werden diese Bauwerke in einer nahen Baugrube au erhalb der Wasserstra e hergestellt und anschlie end ein
44. 17 3 Pumpspeicherbecken Pumpspeicherbecken sind Stauanlagen die ganz oder teilweise der Bereitstellung von Wasser f r Pump speicherkraftwerke dienen S e werden eingeteilt nach e den Zufl ssen ohne mit nat rlichem Zufluss e der Lage im nat rlichen Gew ssersystem ohne nat rliche Verbindung zu flie enden Gew ssern in flie enden Gew ssern mit Aufstau durch Talsperren oder Staustufen als nat rliche Seen 261 e der Lage der Speicherbecken Oberbecken zur Zwischenspeicherung nach dem Pumpen Unterbecken zur Zwischenspeicherung nach dem Turbinenbetrieb e der Betriebsweise und der Lage der Speicherbecken zueinander Oberbecken die aus dem Unterbecken gef llt und m Turbinenbetrieb geleert werden Unterbecken deren Betriebsweise durch den Pumpspeicherbetrieb bestimmt wird Zwischenbecken die sowohl Oberbecken als auch Unterbeckenfunktion erf llen k nnen e der Ausgleichsperiode Tages Wochen Saison oder Jahresspeicher Absperrbauwerke werden als Talsperren und Staustufen oder auch ringf rmige Bauwerke auf Bergkup pen oder Hochebenen ausgef hrt Sie m ssen f r h ufige schnell wechselnde Wasserst nde dauerhaft geeignet sein Kan le haben durch die Schleusungen einen hohen Wasserverbrauch und Wasserverluste die durch Un dichtigkeit der Tore und Sch tze Versickerung sowie Verdunstung an der Wasseroberfl che entstehen Der Wasserverbrauch der Schleusen h ngt von der Intensit t der Schifffahrt ab und ist unregelm ig
45. 2 ee Bere 43 Mauerwerk ses eek 44 DEON sranna E Nee 47 Gada peN sus eure 47 Bestie 47 ExPoSIHonSsklasseh ae ee ee 49 ZEMENt aaraa E A AN 49 Gestensk muns si a E O T 51 ZUSaDE WISS ET aaia aia AEEA EEA A A E E 54 W assetzemeniwerl nannten ee 54 BELOHZUS IE ae a EN NN 55 Eisenschaften des Betons aaa u ee eben 56 Betonzisammensezung ai aaa 58 Belonban ante E EE T E ES 62 Herstellen des Betons nes 2 a un 71 Qualit tssicherung Pr fen des Betons _ ueeeeeeeeeeeeseesesssssessesnnennnnnnnnnnnnn 73 Sanieren von Stahlbefonb uteilen u 73 Bauwerksabdichtung es ea 74 BIN me eek sinne 76 Bedeutung des Bodens im Baubereich neeeeen 76 Einteiluns der Boden ae a TE A 76 Bodenerkundune er een 80 Verdichtendes Bodens arerin ee 82 Baustoff Holz nt esse 84 Bedeutung des Baustoffes Hol aus A 84 Der Autbau des Holzes Asse 84 Einheimische Holzarten Eigenschaften und Verwendung 85 Schnittholzeintellune ans es teten 86 SOLLE FEIND ae a ee E EEEE 86 H lzseh dlner ass s ee 88 Holzschitz 2 2 22 E Heli 89 Holzyerbindungen es ne einen euere 89 Holzbau und werkstoffe aussen 90 Metalle esse ee ee ee 90 Eisen und Stapler rer 90 Nichteisenmel lle zes eek 92 Teer Bitumen Asphalt als es 93 Farben und Lacke Anstricharbeiten c cceessseeesnnseeennssennseeenneenennn 95 K ODSTOT OR arena 96 Motorenk nde un ar ee E E 99 Elektromotor m een 99 Gleichstrom mDlor zu E TNA 99 W
46. 240 230 Bereich F3 C3 weich 220 210 200 Bereich F2 C2 plastisch 190 Bereich F1 C1 steif 180 170 160_ Wasser in I m verdichteten Frischbetons 9 9 9 0 4 5 4 0 3 9 3 0 2 9 K rnungsziffer k 6 11 Wasseranspruch des Betons nach Schwenk Betontechnische Daten 54 Oberfl chenfeuchte Eine Gesteinsk rnung ist in der Regel w hrend der Lagerung der Witterung und der Durchfeuchtung ausgesetzt Diese Feuchte besteht aus dem an den K rnern haftenden Wasser Die Oberfl chenfeuchte ist nicht zu verwechseln mit der Poren oder Kernfeuchte dem in den K rnern befindlichen Wasser das bei der Zementsteinbildung nicht mitwirkt Die Oberfl chenfeuchte wird in Massenprozent der trockenen Gesteinsk rnung angegeben Sie betr gt bei einem Korngemisch 0 32 im Allgemeinen ca 3 bis 5 Diese Wassermenge von etwa 50 bis 100 I ist vom Gesamtwasserbedarf abzuziehen 6 4 6 Zugabewasser Das Gesamtwasser einer Frischbetonmischung setzt sich aus der Eigenfeuchte der Gesteinsk rnung dem Zugabewasser und ggf dem Wasser aus Betonzus tzen zusammen Zugabewasser darf keine Verunreinigungen enthalten Trinkwasser ist blicherweise f r die Betonher stellung ohne Untersuchung geeignet Andere Arten von Wasser Grundwasser Oberfl chenwasser industrielles Brauchwasser m ssen auf ihre Eignung untersucht werden Restwasser aus Wiederauf bereitungsanlagen der Betonherstellung darf f r Betone bis einschl
47. 297 fahrt f r den Transport schwerer und sperriger G ter wobei Fahrzeuge im Roll on Roll off Verkehr be f rdert werden Im Jahr 2008 wurden 68 der Verkehrsleistung auf dem Rhein transportiert der f r den G tertranport besonders g nstige Bedingungen bietet Er verf gt ber einen Gro teil des Jahres ber wirtschaftliche Abladetiefen sowie ber ausreichende Fahrrinnenabmessungen und Br ckendurchfahrtsh hen f r einen 4 lagigen Containerverkehr Der G terverkehr mit dem Binnenschiff ist besonders energiesparsam und umweltfreundlich Der Prim r energieverbrauch der drei Landverkehrstr ger betr gt an Diesel l quivalent je 100 Tonnenkilometer e Binnenschiff 1 3 Liter e Eisenbahn 1 7 Liter e IKW 4 1 Liter Die Binnenschifffahrt verursacht vergleichsweise geringe externe Kosten z B durch Luftverschmut zung Verkehrsunf lle und Verkehrsl rm externe Kosten sind Kosten die nicht vom Verursacher son dern von anderen beglichen werden e Die CO Emissionen der Verkehrstr ger betragen je Tonnenkilometer Binnenschiff 33 4 Gramm Eisenbahn 48 1 Gramm LKW 164 0 Gramm e Im Vergleich zu LKW und Eisenbahn ist die Binnenschifffahrt der sicherste Verkehrsweg im G ter verkehr Die Unfallkostenrate in Cent je Tonnenkilometer liegt beim Stra eng terverkehr 18 Mal und beim Eisenbahng terverkehr um 80 h her als bei der Binnenschifffahrt e Die Schallemissionen am Rande des Verkehrsweges sind infolge der gr eren Fahrwegbr
48. 30 37 0 55 300 270 XM2 C 35 45 0 45 320 270 XM3 C 35 45 0 45 320 270 Die Klammerwerte geben den Mindestzementgehalt bei Verwendung von Zusatzstoffen an 1 Beanspruchung durch luftbereifte Gabelstapler 2 Beanspruchung durch schweren Gabelstaplerverkehr 6 18 Anforderungen an die Zusammensetzung des Betons in Abh ngigkeit von den Expositionsklassen Berechnung der Mischungsbestandteile Stoffraumrechnung Um Beton herzustellen ben tigt man die jeweiligen Anteile des Zementes des Wassers und der Ge steinsk rnung in kg f r einen m verdichteten Beton Vorgegeben s nd im Allgemeinen die geforderte Expositionsklasse die Festigkeitsklasse und die Kon s stenz des Betons l Wassergehalt Die Wassermenge w ist abh ngig von der Kornzusammensetzung und der Konsistenz Mit Hilfe der aus der Kornzusammensetzung berechneten K rnungsziffer l sst sich der Wasseranspruch aus der Grafik Wasseranspruch Bild 6 11 ermitteln 62 2 Zementgehalt Die erforderliche Zementmenge z ergibt sich aus dem Wasserzementwert Der Wasserzementwert ergibt sich aus dem Walz Diagramm Bild 6 12 Dabei ist zu ber cksichtigen dass das Diagramm von einer Trockenlagerung der Probek rper ausgeht die geforderte Betondruckfestigkeit sich aber auf Nasslagerung bezieht Die Druckfestigkeit ist daher entsprechend anzupassen Wassermenge w Zementmenge z daraus folgt Zementmenge z 77 Wasserzementwert w z w z Liegt dieser Wert
49. 300 km lange Netz der Bundeswasserstra en setzt sich zu etwa aus 76 nat rlichen und geregelten Flussstrecken und 24 k nstlichen Wasserstra en Schifffahrtskan len zusammen Rund 800 km des Netzes sind Seeschifffahrtsstra en und 6 500 km sind Binnenschifffahrtsstra en 12 BUNDESWASSERSTRASSEN Wasser und Schifffahrtsverwaltung des Bundes Wlkeimshaieon l HANNOVER Fa amp ILDES Bundesminisierium f r Werkehr Bau und Stadtentwicklung SCHWE iG Heinen 5 E gami a KASSEL C Eos HAMM iO DOATMUND 5 Ih derich E A DU Q 7 Rhain D DUISBURG FELD WODUSSELDORF j O LEVERKUSEN KOLN p k oAACHEN N Diemel Taig Euer Tan f fe 5 O Glelen 37 FRANKFURT Moin WIESBADEN O Hanau O W Aschaffen OFFEN We torg BACH i E Gamshim y e MANNHEIM W RZ BURG LUDWIGSHAFE SAARBR CKEN HEIDEL BERG o HEILBRONN KARLSRUHE peyor MITTE ERFURT Iimar aau COTTBUS ICHOSEBUZ HALLE H LEIPZIG 3 i e DRESDEN 4 o CHEMNITZ ZWICKAU Main D Bamberg EN ERLA NGEN e r EA 2 N rnaers PARo A i I Keuburgwelar STUTTGART SL Ag Plachimgan 0 qadm T bingen ULM iG Sigmaringen KO Breisach koa FREIBURG Schalfhausen Aheinfeiden Rn schutzvermerk DIN ISO 16016 F ssen Gemisch Paten J a BMVBS WS 13 Bonn 2008 W 162 S DWEST Bezeichnung einer Wasser un
50. 75 m in der Regel 1 00 m ber dem Normalstau Als Torverschluss hat sich das einfl gelige Schlagtor an beiden H uptern bew hrt Im Oberwasser und Unterwasser der Schleuse sind Revisionsverschl sse vorzusehen Zur Ausr stung der Schleuse geh ren mindestens zwei Steigeleitern zwei Haltestangen und zwei Ni schenpollerreihen auf jeder Kammerseite Auf jeder Seite sind au erdem mindestens zwei Kantenpoller n der Linie der Haltestangen bzw Nischenpoller anzuordnen Die Vorh fen sollen eine Mindestbreite von 12 00 m haben in der die Mindestfahrwassertiefe vorhanden sein muss Die L nge des Liegeplatzes im Vorhafen muss das Hintereinanderliegen der Boote einer Schleusen kammerbelegung erm glichen Die Mindestl nge des Liegeplatzes sollte jedoch das 1 Fache der nutz baren Schleusenkammerl nge betragen Lange berg nge vom Vorhafen zur Schleusenkammer wie bei den Binnenschiffsschleusen erforderlich werden bei Sportbootschleusen nicht ben tigt Die Bootsschleusen sind f r Selbstbedienung einzurichten Bew hrt hat sich der lhydraulische Antrieb mit automatischer Zwangssteuerung Die Bedienungseinrichtung ist auf den modernen Bootsschleusen zentral und hochwassersicher auf der Schleusenplattform angeordnet Sie umfasst einen W hlhebel mit dem die Schleusungsrichtung vorge w hlt wird sowie einen Schaltknopf f r den Antrieb Die Bedienungseinrichtung kann in der Weise erweitert werden dass auch in der Schleusenkammer eine
51. Aus den Geschwindigkeitsfl chen aller Messlotrechten wird abschlie end der Abfluss Q ermittelt Dazu werden die Geschwindigkeitsfl chen vom Wasserspiegel ausgehend nach oben aufgetragen und die Endpunkte miteinander verbunden Der ermittelte Fl cheninhalt ergibt dann den Abfluss Q m s Bild 10 19 Q Vmr X Ast Vmi X n Feeseessoe Vmx X x Tiefe hinm Geschwindigkeitsfl che f m s Gew sserbett 10 19 Ermittlung des Abflusses 142 Fl gelmessung als Integrationsmessung Bei der Integrationsmessunmg insbesondere bei gro en Wassertiefen wird so gemessen dass in jeder Messlotrechten der Messfl gel mit gleichbleibender Geschwindigkeit von der Wasseroberfl che bis zur Sohle abgesenkt und gehoben wird Hierbei erh lt man unmittelbar die mittlere Geschwindigkeit in der Messlotrechten Ultraschall Abflussmessung Ultraschall Messungen werden mithilfe station rer Anlagen in Stauhaltungen mit geringen Flie ge schwindigkeiten durchgef hrt Das Messprinzip beruht auf der Messung der Laufzeitdifferenz eines akustischen Signals zwischen zwei Ultraschallgebern Wandlern an den gegen ber liegenden Ufern Die Wandler sind versetzt angeordnet so dass eine Komponente der Schallgeschwindigkeit in Str mungsrichtung entsteht Eine Schallwelle die sich n einer Str mung entgegen der Durchflussrichtung bewegt ben tigt eine l ngere Zeit als eine Schallwelle die mit der Str mung wandert Die Differenz der Laufzeit
52. Bedienung vom Boot aus m glich ist Hierzu ist neben der zentralen Bedienungseinrichtung auf der Schleusenplattform die Anordnung einer zus tzlichen Bedienungseinrichtung etwa in Kammermitte f r s mtliche Steuerbefehle erforderlich die bei allen Betriebswasserst nden innerhalb der Schleusenkammer vom Boot aus bet tigt werden kann 16 7 Schifffahrtstunnel Schifffahrtstunnel werden gebaut um Haltungen einzusparen oder abzuk rzen W hrend in England und vor allem in Frankreich eine gr ere Zahl von Schifffahrtstunneln gebaut wur de sind in Deutschland nur drei Tunnelprojekte realisiert worden Der 1806 m Redenkanal be R ders 250 dorf stlich von Berlin gebaute Tunnel ist weitgehend zugesch ttet worden der von 1822 bis 1823 m Kurprinzenkanal bei Freiburg in Sachsen gebaute Tunnel wird heute als Kraftwerkskanal betrieben Der einzige noch betriebene Schifffahrtstunnel wurde von 1843 bis 1847 bei Weilburg an der Lahn Bild 16 25 gebaut Er verk rzt eine weit ausholende Flussschleife und umgeht dabei zwei Wehre Das Bau werk ist 182 m lang 6 30 m hoch im Wasserspiegel 5 80 m breit und 1 75 m tief Am unteren Ausgang erm glicht eine Kuppelschleuse mit einer Fallh he von 4 64 m den Abstieg zur Lahn I 1 l 16 25 Schifffahrtstunnel bei Weilburg Lahn 16 8 Fischwege Auf und Abstiegsanlagen Aus biologischen Gr nden f hren Fische und alle Flie gew sser Organ smen Wanderungen durch und zwar nicht nur di
53. Binnen Stillliegen erlaubt Nautischer Binnen Informationsfunk Binnen Hinweis auf ein Wehr Nicht frei fahrende Frei fahrende F hre Ende eines Binnen F hre Ge oder Verbots 13 16 Tafel und Lichterzeichen 182 Lage der Fahrrinne zum Ufer bergang der Fahrrinne von einem zum anderen Ufer 13 18 Kennzeichnung der Lage und des bergangs der Fahrrinne Lichtsignale und Schallsignale Lichtsignale und Schalls gnale regeln insbesondere Fahrverbote sowie Fahrgebote 183 13 3 3 Schifffahrtszeichen an Seeschifffahrtsstra en Schifffahrtszeichen zur Bezeichnung des Fahrwassers Die lateralen Schifffahrtszeichen sind n der Regel von See beginnend mit fortlaufenden geraden bzw ungeraden Nummern versehen ggf mit einem angeh ngten kleinen Buchstaben ggf in Verbindung mit dem Namen des Fahrwassers Die kardinalen Schifffahrtszeichen sind mit der Kompassrichtung bzw dem Namen der Gefahrenstelle beschriftet Tonnen m ssen nicht mit einem Toppzeichen versehen sein Stangen tragen immer ein Toppzeichen Auf die Angabe der jeweiligen Kennungen wird bei den nachfolgenden Erl uterungen verzichtet Bezeichnung der Fahrwasserseiten Laterale Zeichen Bild 13 19 e Steuerbordseite des Fahrwassers Farbe gr n Form Spitztonne Leuchttonne oder Stange Toppzeichen gr ner Kegel Spitze oben oder Besen abw rts Feuer wenn vorhanden Farbe gr n e Backbordseite des Fahrwassers Farbe rot Form Stumpftonne Leuchttonn
54. Dabei handelt es sich um aufgesch ttete Erdh gel zum Schutz darauf stehender H user 19 3 Rechtliche Grundlagen K stenschutz geh rt nach Art 74 Nr 17 Grundgesetz GG zu den Gegenst nden der konkurrierenden Gesetzgebung Da die K stenl nder die Belange des K stenschutzes in L ndergesetzen wirksam geregelt haben besteht f r den Bund keine Veranlassung von seinem Gesetzgebungsrecht Gebrauch zu machen Der Bund wirkt jedoch nach Art 91 a GG im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Ag rarstruktur und des K stenschutzes mit Dar ber hinaus ist die Wasser und Schifffahrtsverwaltung des Bundes nach dem WasStrG zust ndig f r Ma nahmen zur Sicherung des Bestandes der Inseln Helgoland ohne D ne Wangerooge und Borkum K stenschutz ist eine Aufgabe die berwiegend in kologisch besonders wertvollen Gebieten durchge f hrt wird Grunds tzlich sind notwendige K stenschutzma nahmen auch in diesen Bereichen zul ssig denn das Wasserrecht bewertet den K stenschutz wobei es um das Leben und die Gesundheit von Men schen geht h her als die Belange des Naturschutzes Es ist selbstverst ndlich dass bei allen K sten schutzma nahmen auf Natur und Landschaft R cksicht genommen wird Eingriffe in Natur und Land schaft sind jedoch unvermeidlich Die Regelungen der Naturschutzgesetze schreiben vor dass die Ein griffe so gering wie m glich zu halten und durch geeignete Ma nahmen im notwendigen Umfang aus zug
55. Der Diesel Viertaktmotor ist wie folgt aufgebaut e Motorgeh use Zylinderkopfhaube Zylinderkopf Zylinder Kurbelgeh use lwanne e Kurbeltrieb Kolben Pleuelstange Kurbelwelle e Motorsteuerung Ventile Ventilfedern Schlepp oder Kipphebel oder St el Nockenwelle Nockenwellenrad Steuer kette oder Zahnriemen Antrieb der Einspritzpumpe e Einspritzausr stung Einspritzanlage mit Regler und Spritzversteller Kraftstoffpumpe Kraftstofffilter D senhalter mit Einspritzd sen e Hilfseinrichtungen Motorschmierung Motork hlung Auspuffanlage Kaltstarteinrichtung 7 2 5 Das Viertakt Arbeitsverfahren Die Arbeitsverfahren eines Viertaktmotors sind folgende Bild 7 3 l Ansaugen e Ottomotor Der Kolben geht vom oberen zum unteren Totpunkt und saugt durch das ge ffnete Einlassventil das Kraftstoff Luft Gemisch in den Zylinder e Dieselmotor Der Kolben geht vom oberen zum unteren Totpunkt und saugt nur Luft in den Zylinder 1 Takt Ansaugen Verdichten Arbeiten Aussto en 4 Takt 7 3 Viertakt Arbeitsverfahren 2 Verdichten 103 e Ottomotor Der Kolben geht vom unteren zum oberen Totpunkt und verdichtet das Kraftstoff Luft Gemisch Ein und Auslassventil sind geschlossen Kurz vor dem oberen Totpunkt wird das Gemisch durch elektrischen Funken gez ndet e Dieselmotor Der Kolben geht vom unteren zum oberen Totpunkt und verdichtet die angesaugte Luft Kurz vor dem oberen Totpunkt wird der Kraftstoff eingespritzt Er entz n
56. Druckleitung Einlaufbauwerk Druckrohr Rechen 19 8 Schematischer Schnitt eines Sch pfwerkes Au en Innen Nische f r p Revisionsverschluss OK Deich N Nische f r Revisionsverschluss I Ge ffnetes Stemmtor mM ussen I 19 9 L ngsschnitt eines Sieles 19 5 4 D nen D nen sch tzen Flachk sten gegen Hochwasser Die Bildung von D nen erfolgt auf vegetationslosen oder vegetationsarmen Sandfl chen bei Winden von bestimmter Richtung und St rke D nen werden unterschieden nach der Art hrer Entstehung und den auf ihnen vorherrschenden Pflanzengesellschaften Bild 19 10 e Vord ne Prim rd ne Urd ne e Wei d ne Sekund rd ne Strandhaferd ne e Graud ne Terti rd ne Binnend ne 286 e Wanderd ne e Braund ne Eine Vord ne entsteht wenn die durch die Brandung erzeigten Sandw lle die H he des MThW erreicht haben Dann siedelt sich der Strandweizen Binsenquecke an in dessen Bl tterb scheln und Horsten sich der Sand verf ngt Mit den tief in den Boden reichenden Wurzeln h lt der Strandweizen die junge D ne zusammen und w chst mit ihr in die H he und in die Breite Dadurch kann die D ne eine H he von bis zu 2 m erreichen Eine Wei d ne entsteht wenn durch weitere Sandablagerungen die Hochwasserlinie berschritten wird Regenwasser w scht das im Sand enthaltene Salz aus so dass eine neue Gesellschaft d nenbildender Gr ser s ch ansiedelt Zu ihnen geh ren i
57. ECDIS Standards Die Besonderheit von ARGO ist die Darstellung von Tiefenlinien unter dem jeweiligen aktuellen Wasserstand Weitere Ausf hrungen s Kapitel 8 7 22 Seeschifffahrt 22 1 Allgemeines F r Deutschland als Industrie und Exportnation ist die Seeschifffahrt von besonderer Bedeutung See schiffe werden f r den Au enhandel ben tigt sie versorgen Deutschland vor allem mit den erforderlichen Rohstoffen Im Jahr 2008 wurden in den deutschen Seeh fen mehr als 300 Mio Tonnen G ter umge schlagen Als Seeschifffahrt wird der Schiffsverkehr auf den Seeschifffahrtsstra en bezeichnet Seeschifffahrtsstra en Bild 22 1 sind die Seewasserstra en der Nord und Ostsee und f r die Seeschiffahrt zugelassene Binnenwasserstra en Von See aus die Ems bis oberhalb Leer die Jade die Weser bis Bremen die Elbe bis Hamburg der Nord Ostsee Kanal die Trave und die Zufahrten zu den Seeh fen Wismar Rostock und Stralsund Generell unterscheidet man die K stenschifffahrt von der Hochseeschifffahrt Als K stenschiffahrt wird der Transport von G tern und Personen in k stennahen Gew ssern bezeichnet Dieser Verkehr wird mit K stenmotorschiffen K mos durchgef hrt Ein K mo verf gt ber eine relativ hohe Tragf higkeit bei einem Tiefgang von drei bis f nf Metern Frachtschiffe die als Zulieferer und Verteiler gro er Seeschiffe dienen werden als Feederschiffe be zeichnet Als Feederschiffe werden K mos aber auch Seeschiffe mit mehr als
58. Fahrzeug ist ein Hecklicht zu setzen Fahrzeuge in Fahrt bei Bef rderung bestimmter gef hrlicher G ter nach ADNR Vorschriften ber die Bef rderung gef hrlicher G ter auf Binnengew ssern zus tzliche Bezeichnung 299 Bestimmte entz ndbare gesundheitsch dliche oder explosive Stoffe bei Nacht ein blaues Licht bzw zwei oder drei blaue Lichter bei Tag ein blauer Kegel mit der Spitze nach unten bzw zwei oder drei blaue Kegel e Schwimmende Ger te bei der Arbeit Nach der Seite oder den Seiten wo die Durchfahrt frei ist bei Nacht zwei gr ne Lichter bei Tag das Tafelzeichen E 1 drei senkrechte Streifen gr n wei gr n oder zwei Doppelkegel bereinander Nach der Seite wo die Durchfahrt nicht frei ist bei Nacht ein rotes Licht bei Tag das Tafelzeichen A l drei waagerechte Streifen rot wei rot oder ein roter Ball Gebr uchliche Schallzeichen der Fahrzeuge Bild 21 2 Die Dauer eines kurzen Tones betr gt etwa 1 Sekunde Die Dauer eines langen Tones betr gt etwa 4 Sekunden Allgemeine Zeichen 1 lange Ton Achtung 1 kurzer Ton Ich richte meinen Kurs nach Steuerbord oo 2 kurze T ne Ich richte meinen Kurs nach Backbord EE 3 kurze T ne Meine Maschine geht r ckw rts eooo 4 kurze T ne Ich bin man vrierunf hig s Folge sehr kurzer T ne Gefahr eines Zusammensto es m zu mm Viecierholte lange T ne A PER De A oder Gruppe von Notsignal Glockenschl gen Bleib weg Signal Gefahr durc
59. Festpunktnivellements im Netz 3 Ordnung Gel ndeaufnahmen f r Massenberechnungen Nivellements im Stra en Br cken und Tunnelbau e Feinnivellier f r Amtliche Festpunktnivellements in den Netzen 1 und 2 Ordnung berwachung von Wasserbauwerken Br cken Um H henunterschiede zu bestimmen wird eine Nivellierlatte ben tigt Die Nivellierlatte dient der Mes sung des Abstandes zwischen der waagerechten Zielachse und dem Aufsetzpunkt der Latte Nivellierlatten sind 3 bis 5 m lang mit einer rot wei en oder schwarz wei en dm Einteilung mit arabi schen Ziffern und einer weiteren Einteilung in cm Millimeter sind nicht dargestellt und m ssen gesch tzt werden Ausf hrungsarten sind starre Latten Klapplatten und Teleskoplatten Die beste Lattenunterlage ist ein sog Frosch ein Metallfuss Eine m glichst lotrechte Aufstellung wird durch eine Dosenlibelle erm g licht Aufstellen eines automatischen Nivellierger tes Die Stativbeine werden auf die gew nschte L nge ausgezogen und die Schrauben werden fest angezogen Von dem 3 beinigen Stativ werden zun chst 2 Beine im Boden festgesetzt Mit dem 3 Bein wird durch Drehbewegung vor dem Festsetzen eine m glichst waagerechte Stativplatte eingerichtet Dann wird das Instrument aufgesetzt und festgeschraubt Nach dem Aufstellen wird das Instrument durch Einspielen der Dosenlibelle grob horizontiert Dazu wer den zun chst zwei Stellschrauben gleichzeitig gegenl ufig gedreht Dabei gibt der
60. Gew ssers zu verste hen Linienf hrung Querschnittsform Struktur und Gestein der Sohle die uferbegleitende Vegetati on das Uferb schungssubstrat Flie gew sserlandschaft Flie gew sser und Auen mit ganz spezifischen regionaltypischen Erscheinungsformen Geologie Klima Vegetation k nnen zu einer Gew sserlandschaft zusammengefasst werden Gew ssernachbarschaft Eine Gew ssernachbarschaft ist ein fachlich betreuter Informations und Erfahrungsaustausch der Kommunen der eine kologische und wirtschaftliche Pflege und Unterhaltung von kleinen Fl ssen und B chen f rdert Bachpaten Eine Bachpatenschaft ist eine gemeinn tzige und ehrenamtliche T tigkeit im Rahmen der Gew sser unterhaltung Bachpaten unterst tzen den Unterhaltungspflichtigen bei seiner Aufgabe kologie kologie ist die Wissenschaft von den Beziehungen der Lebewesen untereinander und mit ihrer be lebten und unbelebten Umwelt Biotop Ein Biotop ist der Lebensraum einer Bioz nose Es ist eine r umlich abgrenzbare kleine Einheit eines kosystems und die kleinste r umliche Einheit in der Landschafts kologie Ein sehr kleines Biotop kann z B ein absterbender Baum sein Bioz nose Die Bioz nose ist eine Lebensgemeinschaft verschiedenartiger Pflanzen und Tiere in einem Biotop die durch gegenseitige Abh ngigkeit und Beeinflussung bedingt ist kosystem Ein kosystem ist eine funktionelle Einheit aus Bioz nose und Biotop Habitat Das Habita
61. H henunterschied der Punkte A und B 70 000 69 276 0 724 m BE R V 9 9 EEE 1 125 0 462 EN a 8 9 Beispiel einer Feldbuchauftragung 114 8 4 Lage und H henfestpunktfeld 8 4 1 Lagefestpunktfeld Das Lagefestpunktfeld umfasst die trigonometrischen Punkte die an hohen Bauwerken als Hochpunkte oder im Gel nde als Bodenpunkte durch eine besondere Vermarkung bezeichnet und durch genaue Mess verfahren bestimmt und koordiniert worden sind Zum Aufbau dieses Festpunktfeldes wurden gro e Dreiecke ber das Land gelegt deren Punkte einen durchschnittlichen Abstand von etwa 40 km haben 8 4 2 H henfestpunktfeld H henfestpunkte sind durch eiserne Bolzen in Geb uden in Granitsteinen oder durch in die Erde ge rammte Rohre bezeichnet Die H henangaben beziehen sich einheitlich auf diejenige Niveaufl che die als Normalnull NN bezeichnet ist Die H hen einiger Punktgruppen die in geologisch sicheren Gebie ten unver ndert erhalten sind werden als Ausgangswerte f r die Punkte des H henfestpunktfeldes be nutzt Die H hen dieser Punkte ber NN werden sehr genau ermittelt und dienen zum Anschluss von H henvermessungen f r den Bau von Stra en f r Wasserbauten f r den K stenschutz und f r viele an dere technische Arbeiten 8 4 3 Schutz der Grenz und Vermessungsmarken Die Grenzmarken und Vermessungsmarken Steine Kunststoffmarken Rohre Bolzen und dgl des amt lichen Lage H hen und Schwerenetzes die Ge
62. Hilfe dieser Verfahren kann der Beton einer Konsistenzklasse Tabelle 6 13 zugeordnet werden Ausbreitversuch Das Ausbreitma d kann zur Bestimmung der Konsistenz von plastischem bis sehr flie f higem Beton herangezogen werden Bei steifem Beton sollte der Verdichtungsversuch verwendet werden 57 Erforderliche Ger te und Materialien e Ausbreittisch von 70 cm x 70 cm e eine Form Kegelstumpf e ein St el Durchf hrung des Ausbreitversuchs l Die Form wird mittig auf die Tischplatte gestellt die Tischplatte und die Innenfl che der Form sind feucht abzuwischen In die Form wird Beton in zwei etwa gleich dicken Schichten eingef llt Dabei ist jede Schicht durch zehn leichte St e mit dem St el auszugleichen Der Beton ist mit der Oberkante der Form b ndig abzustreichen 2 30 Sekunden nach dem Abstreichen des Betons ist die Form an den Handgriffen langsam senk recht anzuheben 3 Die Tischplatte w rd 15 mal langsam bis zum Anschlag angehoben und frei fallen gelassen Die rechtwinklig zueinander liegenden Durchmesser d und d des ausgebreiteten Betons werden parallel zu den Tischkanten auf cm genau gemessen Aus diesen beiden Werten wird der Mittel wert gebildet 5 Einordnung des Betons in die jeweilige Konsistenzklasse Verdichtungsversuch Durch den Verdichtungsversuch wird das Verdichtungsma c ermittelt Dieses Ma gibt die Konsis tenz von sehr steifem bis plastischem Beton an F r weiche sowie flie f hi
63. Pf hlen die parallel zueinander versetzt im Abstand von 25 cm bis auf 1 10 m tief in den Wattboden gerammt werden Der Abstand der Pf hle in den beiden Reihen betr gt 40 cm Der Zwischenraum der beiden Pfahlreihen wird mit Fichtenfaschinen gef llt und fest verdrahtet Folgende Materialien werden verwendet e Lahnungspf hle F r Lahnungspf hle werden berwiegend Fichten und Tannenh lzer verwendet Die Pf hle m ssen von gesunden au erhalb der Saftzeit geschlagenen B umen stammen und frisch kernig gesund un verwittert und frei von sten Astl chern Pilzen und F ule sein Ihr Wuchs muss gerade und nicht gedreht sein Die Pf hle werden maschinell waldgestreift Die vorgeschriebene Pfahlst rke w rd n der Pfahlmitte gemessen 290 Der Pfahlkopf muss rechtwinklig zur Pfahlachse geschnitten sein Die Pf hle m ssen mindestens vierseitig gespitzt sein Die Spitzenl nge soll das Eineinhalb bis Zweifache des Pfahldurchmessers betragen F r den Lahnungsbau wird verzinkter Schn rdraht oder Polyester Tauwerk verwendet e Faschinen F r die Herstellung der Faschinen werden Fichten und Tannenzweige verwendet Eine Faschine hat einen Durchmesser von 20 cm und eine L nge von 2 10 m Die Zweige m ssen schlank dicht ver s tet und m glichst gerade sein Die gr te Dicke der Zweige darf 2 5 cm nicht bersteigen Die einzelne Faschine muss mit verzinktem Bindedraht von 1 2 mm Durchmesser fest gebunden sein Kurze Zweige d rfen n
64. Randbedin gungen ohne rechnerischen Nachweis anwendbar sind Die Regelbauweisen kommen f r Neigungen von l 3 oder flacher zur Anwendung sie sind also f r das Trapezprofil und das Rechtecktrapezprofil Kap 11 4 vorgesehen Alle Bauweisen sind technisch gleichwertig Die Auswahl der Bauweise richtet sich nach technischen und wirtschaftlichen Kriterien Randbedingungen f r die Anwendung der Regelbauweisen sind die e verkehrenden Schiffstypen e Kanalquerschnitte e verschiedenen B den des Baugrundes Grundlage als Bemessungsschiffe sind die auf Binnenschifffahrtskan len der Klasse Vb h ufig ver kehrenden Schiffe mit Standardabmessungen Europaschiff Gro motorg terschiff Schubverband ber langes Gro motorg terschiff Bei der Einzelfahrt treten die gr ten hydraulischen Belastungen des Deckwerkes auf bei Begnungen und berholungen dagegen ist die Belastung aufgrund niedrigerer Fahrgeschwindigkeit und ver nderter Querschnittsverh ltnisse geringer Die Belastungen des Schraubenstrahls eines Schiffes in Fahrt f hren nur zu geringen Einzelkolktiefen wenn lose Wasserbausteine der Klasse LMBs 4o mit einer Rohdichte von 2650 kg m verwendet werden Diese Kolke sind noch akzeptabel Man vrierfahrten f hren dagegen zu h heren Belastungen In Bereichen in denen h ufig Man ver durchgef hrt werden ist deshalb z B die Sohle tiefer zu legen oder eine teilvergossene Deckschicht vorzusehen Die Regelbauweisen ge
65. Saateisen Platten zur Boden und Seitenverst rkung Schanzkleid Eine Erh hung ber das Deck hinaus Scherstock Herausnehmbare Stahltr ger im Lukenschacht Sie dienen als Auflage f r den Lukendeckel Schlepplichter Lichter f r Schleppfahrt Schott Quer und L ngsw nde zur Unterteilung und Versteifung des Schiffsk rpers Spanten Tragende Bauteile zur Verst rkung des Rumpfes gleichzeitig Tr ger der Beplan kung Strau Bodenbeplankung S ll Einfassung von ffnungen z B Lukens ll Topplaterne Positionslicht im Masttopp Tauwerk Ein Tau wird mit Leine bezeichnet deren Anfang und Ende hei en Tampen Schwere Leinen hei en Trossen Nach dem Material werden unterschieden in Klammern sind die Handelsnamen aufgef hrt e Naturfasern Hanf Sisal Manila Baumwolle Kokos 294 e Synthetische Fasern Polypropylen Meraklon Betelon Polyamid Nylon Perlon Enkalon Polyester Dracon Terylen Tergal Tertal Trevira Diolen Wistel Polyethylen Dyneema Spectra Aramid Twaron Levlar e Stahldraht verzinkt oder unverzinkt Legierungen Naturfasern werden kaum noch f r Tauwerk verwendet Sie sind durch synthetische Fasern ersetzt wor den Synthetische Fasern verf gen ber eine gr ere Bruchf higkeit sie faulen nicht nehmen kaum Wasser auf und sind in der Regel elastischer Sie unterscheiden sich in der H rte der Elastizit t der Scheuer und Rei festigkeit der Bruchdehnung der Lichtbest ndigkeit sowie d
66. Sands cken gesichert 283 Ursache f r eine Quelle st Wasser das auf der Au enseite in den Deichkern eindringt und zu einer Si ckerlinie f hrt Bei ansteigendem Wasserdruck wird mit der Quelle Sand aus dem Deichkern herausge sp lt der die Stabilit t des Deichs schlie lich zerst rt Die Quelle darf nicht verstopft werden da dies den Wasserdruck im Deich erh hen w rde Zun chst sollte versucht werden die Wassereintrittsstelle in der Au enb schung durch einen Planroller Abdecken mit einer Plane abzudichten Sollte dies nicht gelin gen st der Schaden mit einer Quellkade aus Sands cken zu bek mpfen die den hydraulischen Ge gendruck erh ht Bei einem eingetretenen Deichbruch wird versucht die Bruchstelle mit Sands cken Pf hlen und Faschi nen zu schlie en Zun chst ist die Flie geschwindigkeit im Bereich der Bruchstelle zu verringern Dazu wird ein Schwimmbaum in die Bruchstelle eingebracht Die Bruchkanten werden mit Pf hlen und Sand s cken gesichert Zum Schlie en der Bruchstelle werden mehrere Pfahlreihen geschlagen Faschinen eingelegt 3 bis 4 Rei hen Sands cke eingebaut an der Innenb schung ein Sandsackdamm aufgebaut und der Raum zwischen der Pfahlreihe und dem Sandsackdamm verf llt 19 5 2 Sperrwerke Sperrwerke sind Bauwerke in Fl ssen deren Wasserstand durch die Tide beeinflusst wird Die Ver schlusseinrichtungen der Sperrwerke sch tzen das Hinterland gegen h here Wasserst nde insbesondere geg
67. Schardeich der Treibselabfahrweg an den ein Uferdeck werk anschlie t Beim Vorlanddeich schlie t an die Au enb schung das Vorland mit Au enberme Deckwerk und ggf Buhnen an An der Innenb schung befindet sich am Deichfu der Deichverteidigungsweg Die vorangegangenen Angaben sind ma geblich f r Hauptdeiche berlaufdeiche als zweite Deichlinie besitzen eine geringere Schutzwirkung als Hauptdeiche Sie sollen zwar vor Sturmfluten sch tzen einge grenzte berschwemmungen werden jedoch akzeptiert Innenberme mit Deichl ngsweg Deichkrone Innendeich Au enb schung Innenb schung graben Au enberme mit Ma gebender Sturm Treibselabfuhrweg flutwasserstand Deichh he 0 00 m NN m A N 15 bis 1 20 m Sandkern m O Basisbreite ca 80 m 19 5 Schematischer Querschnitt eines Schardeiches LKN SH 281 Deiche an der Ostsee An der Ostsee werden die Flachk sten durch Deiche gesch tzt Je nach hrer Lage zur Au en oder Bin nenk ste werden Seedeiche und Boddendeiche unterschieden Seedeiche liegen offen zur Ostsee in ihrem Vorfeld befinden sich in der Regel ein Waldsaum ein D neng rtel und der Strandbereich Die Au enb schung des Deiches ist im oberen Bereich 1 15 im unteren Bereich 1 25 geneigt die In nenb schung hat eine Neigung von 1 3 Ma gebend f r die H he ist der Bemessungswasserstand Der Deichk rper besteht aus einem Sandkern mit grasbedeckter Mutterboden
68. Seekar te werde daher kleiner F r die Reduktion der gemessenen Wassertiefen auf den Bezugshorizont werden die Wasserst nde eines im Messgebiet befindlichen Pegels herangezogen Das Ergebnis der Peilung ist ein Plan mit Tiefenanga ben 123 10 Gew sserkundliche Messungen 10 1 Grundlagen Wasser ist die wichtigste Ressource die auf vielf ltige Weise genutzt wird Es dient als Brauch und Trinkwasser der Bew sserung der Energieerzeugung der Fischerei als Transportweg und nicht zuletzt zur Freizeitnutzung Die Erdoberfl che ist zu etwa 75 mit Wasser bedeckt von denen 71 auf die Weltmeere 3 auf Eisfl chen und 1 auf Seen und Fl sse entfallen Die gesamte Wassermenge besteht zu 97 aus Salz wasser das S wasser verteilt sich auf Eis und Schnee das Grundwasser den Permafrost die Boden feuchte und das Oberfl chenwaser sowie die Atmosph re 0 001 Bild 10 1 Bodenfeuchte 0 04 S wasser Oberfl chenwasser 0 30 Fl sse 3 Permafrost 0 86 2 re ee el Feuchtgebiete 11 Grundwasser 30 1 Salzwasser Eis und Schnee 97 68 7 Gesamte S wasser Oberfl chenwasser Wassermenge 3 0 3 10 1 Verteilung der Gesamtwassermenge des S wassers und des Oberfl chenwassers auf der Erde Das Wasser auf der Erde befindet sich in einem Kreislauf der durch die Sonne und die Schwerkraft der Erde aufrechterhalten wird Durch die Sonneneinstrahlung verdunstet das Wasser vom Boden von Pflan zen Fl sse
69. Sollabmessungen eines Deiches Deichlinie Die Deichlinie ist die durchlaufende Deichstrecke entlang der K ste mit allen Bauwerken und Anla gen D ne Eine D ne ist eine Erhebung aus Sand die vom Wind angeweht und abgelagert wird Geest Die Geest ist ein Landschaftstyp in Norddeutschland Im Gegensatz zur Marsch liegt sie h her und besteht berwiegend aus sandigem Boden Hall g Eine Hallig ist eine nicht eingedeichte Insel im nordfriesischen Wattenmeer die bei Sturmflut ber sp lt wird Hauptdeich Der Hauptdeich ist ein See Strom oder Flussdeich der ersten Deichlinie in Schleswig Holstein auch Landesschutzdeich genannt Schardeich Der Schardeich ist ein unmittelbar am Wasser liegender Deich Schlick Schlick besteht aus feink rnigem Sediment und abgestorbenen Kleinstlebewesen Klei 213 Klei ist eine fette schwere fruchtbare Marscherde aus fr herem Meeresboden mit tierischen und pflanzlichen Verwesungsstoffen durchsetzt e Koog Groden Polder Der Koog Bezeichnung in Schleswig Holstein Groden Bezeichnung in Niedersachsen oder Polder ist ein durch Eindeichung dem Meer abgewonnenes St ck Marschland e Marsch Die Marsch ist ein dem Meer abgewonnenes Land dessen Boden der Klei bildet e Treibsel ostfriesich Teek Treibsel ist angesp ltes Treibgut e Schorre Eine Schorre ist eine kontinuierlich ansteigende Fl che auf der sich die Wellen brechen und auslau fen e Warft Warf Wurt Werfte
70. Stunde Minute Begim E o o TE 23 Zum Unfallzelpunii besch figt d g als 44 Seit wann bei dieser T lgkeif 25 In welchem Tell des Unternehmens Eider Verelcherte st ndig tag Ende z m 26 Hat der Versicherte die Artet eingestellt C nen L sofort sp ter am Tag Monat 27 Hat der Versicherte die Arbet wieder aufgenommen E nein O ja am 25 Dabu Untemehmer Bewallmachs Behrlebsral Personalrat Telefon Nr f r R ckfira U 1000 m unfabanzeige Neufassung ab 01 02 2002 Formular einer Unfallanzeige 22 4 Umweltschutz 4 1 Definition Als Umweltschutz werden alle Ma nahmen zur Erhaltung der nat rlichen Lebensgrundlagen von Pflanzen Tieren und Menschen bezeichnet Diese Lebensgrundlagen sind Boden Wasser Luft und Klima die vor sch dlichen Umwelteinwirkungen zu sch tzen sind Die Umweltpolitik strebt bei der Umsetzung der Ziele und Ma nahmen eine Politik der Nachhaltigkeit an Nachhaltigkeit bedeutet die heutigen Bed rfnisse so zu befriedigen dass dadurch k nftige Generationen nicht belastet werden Schwerpunkte der Nachhaltigkeit sind die Schonung der Ressourcen die Nutzung regenerativer Ener gien und der Erhalt der Vielfalt der Natur Umweltschutz ist Aufgabe jedes einzelnen Menschen der Staat ist f r gesetzliche Regelungen zust n dig Der Staat sollte in seinem betrieblichen Umweltschutz die gestellten Anforderungen selbst erf l len und dabei eine Vorreiterrolle einnehmen Die Verantwortung d
71. Tideniedrigwasserstand berhaupt bekannter kleinster Wert der Tideniedrigwasserst nde allerniedrigster Tidehochwasserstand berhaupt bekannter kleinster Wert der Tidehochwasserst nde Niedrigster Tideniedrigwasserstand Kleinster Wert der Tideniedrigwasserst nde in einer Zeitspanne Niedrigster Tidehochwasserstand Kleinster Wert der Tidehochwasserst nde in einer Zeitspanne Mittlerer niedrigster Tideniedrigwasserstand Arithmetischer Mittelwert der niedrigsten Tideniedrigwasserst nde gleichartiger Zeit spannen Mittlerer niedrigster Tidehochwasserstand Arithmetischer Mittelwert der niedrigsten Tidehochwasserst nde gleichartiger Zeitspan nen Mittlerer Tideniedrigwasserstand Arithmetischer Mittelwert der Tideniedrigwasserst nde in einer Zeitspanne Mittlerer Tidehochwasserstand Arithmetischer Mittelwert der Tidehochwasserst nde in einer Zeitspanne Mittlerer h chster Tideniedrigwasserstand Arithmetischer Mittelwert der h chsten Tideniedrigwasserst nde gleichartiger Zeitspan nen Mittlerer h chster Tidehochwasserstand Arithmetischer Mittelwert der h chsten Tidehochwasserst nde gleichartiger Zeitspannen H chster Tideniedrigwasserstand Gr ter Wert der Tideniedrigwasserst nde in einer Zeitspanne H chster Tidehochwasserstand Gr ter Wert der Tidehochwasserst nde in einer Zeitspanne Allerh chster Tideniedrigwasserstand berhaupt bekannter gr ter Wert der Tideniedrigwasserst nde Allerh chster Tidehochwass
72. Zusammenstellungen als einzeln fahrende G termotorschiffe GMS und Tankmotorschiffe TMS als l ngsseits gekuppelte Fahrzeuge als Schubverb nde bestehend aus einem schiebenden GMS oder TMS und geschobenen Schubleichtern einem Schubboot und bis zu 6 Schubleichtern In den vergangenen Jahren hat die Anzahl der Fahrzeuge mit h herer Tragf higkeit zugenommen Schiffe mit einer L nge bis 135 m einer Breite bis 17 35 m und einem Tiefgang bis 4 13 m haben eine Tragf higkeit von ber 5 000 t 304 Schiffstyp WStr L nge Breite Tiefgang Tragf higkeit a Saarso Penn 3850 500 10 2m Theodor Bayer Peniche l 3850 f 505 240 370 Gro Finow Mafkahn Neckarschi Maasspitz 270 Vainschif zen o Kempenaar 620 Oskar Teuber 52 an rn m Gro Plauer Ma kahn IV 76 00 8 20 950 Rhein Herne Kanal Kahn Europaschiff IV Rheinschiff Gro motorg terschiff Va Ro Ro Schiff Autotransport Va chubverband mit 1 Leichter Va m 21 3 Binnenschiffe auf deutschen Wasserstra en Dortmund Ems Kanal Containerschiff Schubverband mit 4 Leichtern 21 6 Schiffsuntersuchung Bevor ein Binnenschiff zum Verkehr auf den Wasserstra en zugelassen wird m ssen seine Fahrt chtig keit und Sinksicherheit gepr ft sein Diese berpr fung ist Aufgabe der Schiffsuntersuchungskommissi on SUK Grundlagen f r die Aufgabe der SUK sind die Rheinschiffsuntersuchungsordnung RheinSchUO die Binnenschiffsuntersuchungsor
73. an den Enden Hieran kann man die Wirkung der Schubspannungen erkennen die wie man auch feststellen kann an den Auflagern am gr ten sind Dar ber hinaus treten auch Schubspannungen in der Querrichtung des Balkens auf Schubkr fte in einem Balken werden in der Regel durch B gel und durch Schr gst be auf genommen Betonstahl Betonstahl BS wird unterteilt in Betonstabstahl S Bewehrungsdraht und Betonstahlmatten M Er ist mit einer Mindeststreckgrenze von 500 N mm und einer Mindestzugfestigkeit von 550 N mm in der Festigkeitsklasse IV eingeteilt Die Dehnbarkeit Duktilit t des Betonstahls wird mit den Buchstaben A und B angegeben Beton stahl mit normaler Duktilit t wird mit A derjenige mit hoher Duktilit t mit B gekennzeichnet Betonstabstahl Betonstabstahl wird in L ngen von 12 bis 15 m mit einem Durchmesser von 6 bis 32 40 mm geliefert Er ist durch unterschiedliche Rippenanordnung gekennzeichnet und zwar als nicht verwundener Stahl mit und ohne L ngsrippen als kalt verwundener Stahl sowie als tiefgerippter Stahl Bewehrungsdraht Bewehrungsdraht hat glatte oder profilierte St be von 4 bis 12 mm Durchmesser 66 Betonstahlmatten Betonstahlmatten bestehen aus L ngs und Querst ben mit unterschiedlicher Rippung Die St be mit ei nem Durchmesser von 4 bis 12 mm sind gitterartig verschwei t Betonstahlmatten werden geliefert als e Lagermatten e Designmatten e _Vorratsmatten
74. auch Winterdeiche weil sie uns vor den oft im Winter vorkommenden hohen Wasserst nden sch tzen sollen Im Gegensatz dazu gibt es auch Sommerdeiche Teilschutzdeiche Sie dienen dazu die Nutzung der landwirtschaftlichen Gel ndefl chen w hrend der Sommerhochwasser zu garantieren Sie sind also nied riger als die Winterdeiche Der auf einer Lehmschicht gegr ndete Deich erh lt einen Kies oder Sandkern sowie eine Dichtungs schicht aus Ton oder Lehm Die Abdeckung erfolgt mit Mutterboden Grundlage f r die Gestaltung des Deichquerschnittes ist der Verlauf der Sickerlinie Damit die Standsicherheit des Deiches nicht gef hrdet ist darf das Sickerwasser nicht am Deichfu austreten Bild 12 2 Deichkrone 2 50 3 00 Bemessungshochwasserstand Bindiges Material Ton Lehm als Dichtung Lehmschicht Kies oder Sandauff llung 12 2 Querschnitt eines Deiches berh hte Darstellung Mittelwasserregelung Die Mittelwasserregelung ist eine Regelung der Geschiebef hrung da die mittlere Abflussmenge MO ungef hr der bettbildenden Abflussmenge entspricht Diese Regelung dient vor allem der Schifffahrt Die Mittelwasserregelung soll folgendes erreichen e Bildung eines einheitlichen Flussschlauches einschlie lich Beseitigung von Inselbildungen und Schlie en von Nebenarmen durch Absperrwerke e Beseitigung von zu scharfen Kurven ggf mit Hilfe von Durchstichen e Beeinflussung der Geschiebef hrung derart
75. aus den erforderlichen Betondeckungen f r den Brandschutz ergibt cy 2 Crom Die Mindestbetondeckung Cmin darf nicht kleiner als der Stabdurchmesser oder der Vergleichsdurchmes ser eines Stabb ndels sein Das Vorhaltema Ac betr gt 10 mm bei der Expositionsklasse XC1 und 15 mm bei allen anderen Bauteilen deren Bewehrung durch Karbonatisierung oder Chloride korrodieren kann 71 Expositionsklasse Stabdurchmesser ds Nennma e Cnom mm 20 25 30 35 40 35 40 45 40 45 D7 XD2 XD3 51 X52 X53 6 28 Betondeckung der Bewehrung Bei Stahlbetonbauteilen die durch Verschlei beansprucht werden ist die Mindestbetondeckung wie folgt zu erh hen bei Expositionsklasse XM I 5mm bei Expositionsklasse XM2 10 mm bei Expositionsklasse XM3 15 mm Um die erforderliche Betondeckung zu gew hrleisten ist die Bewehrung auf Abstandhaltern zu verlegen F r die untere Bewehrung gibt es punktf rmige linienf rmige oder fl chige Abstandhalter und f r die obere Bewehrung z B einer Platte Unterst tzungsk rbe Unterst tzungsb cke oder Stehb gel Zur Lage sicherung der St hle in Balken St tzen und W nden dienen au er den Abstandhaltern S Haken und U Haken 6 4 12 Herstellen des Betons Zement Zement wird lose in Silofahrzeugen oder in S cken zu 25 kg angeliefert Die Grundfarben des Sackes und die Farbe des Aufdrucks weisen auf die Festigkeitsklasse hin Der Abnehmer erh lt bei der Lieferun
76. breiter die Wassertiefen geringer Bei Hochwasser nehmen die Gefahren der berschwemmungen zu Ausreichende Wassertiefen f r die Schifffahrt sind in der Regel nicht vorhanden Aus diesen Gr nden sind flussregelnde Ma nahmen erforderlich Dabei st auf die oft gegens tzlichen Interessen der einzelnen Nutzer des Wassers R cksicht zu nehmen Zu ber cksichtigen sind z B Sied lungen Industrie Schifffahrt Wasserkraftnutzung Fischerei Sport und Erholung Hydrologie Natur und Umweltschutz Die o g Erosions und Anlandungsprozesse lassen sich durch bauliche Ver nderungen der Abflussquer schnitte steuern Sind strombauliche Ma nahmen nicht m glich oder unwirtschaftlich wird im Rahmen einer Geschiebebewirtschaftung Geschiebe umgelagert bzw zugegeben Nachfolgend wird die Flussrege lung durch bauliche Eingriffe n den Flusslauf behandelt 12 1 2 Begriffe e Gew sserbett Zum Gew sser geh rende Eintiefung oder Abd mmung der Erdoberfl che e Nat rliches Gew sserbett Gew sserbett das als Eintiefung der Erdoberfl che auf nat rliche Weise entstanden ist e Gew ssersohle Unterer Teil des Gew sserbettes e Ufer Seitlicher Teil des Gew sserbettes Das Ufer beginnt am Uferfu Schnittlinie mit der Gew ssersoh le und endet an der Oberkante der Uferb schung oder der Uferwand bzw an der Oberkante des Flussseitendammes e Absperrdamm Erdbauwerk durch das im Zusammenwirken mit einem Wehr ein Stau erzeugt und eine Stauhaltu
77. dass sich keine B nke bilden k nnen e Schaffung einer ausreichenden einheitlichen Fahrrinne f r die Schifffahrt 30 cm Mutterboden mit Rasen 154 Um diese Ziele zu erreichen muss vielfach die nat rliche Breite des Flusses eingeschr nkt werden Die ses geschieht durch Regelungsbauwerke wie Buhnen und Parallelwerke Die Regelungsbauwerke bewir ken eine e Hebung des Wasserspiegels e Erh hung der Flie geschwindigkeit e Vergr erung der kritischen Schubspannung bei der die Bewegung des Geschiebes beginnt e Vertiefung der Fahrrinne Regelungsbauwerke zur Mittelwasserregelung Bild 12 3 sind e Buhnen e Parallelwerke e Leitd mme Altwasser St tzbauwerk Buhnenfeld 12 3 Bauwerke der Mittelwasserregelung Buhnen Buhnen sind die wichtigsten und effektivsten Regelungsbauwerke Sie werden vom Ufer her quer in den Fluss bis zur Streichlinie hineingebaut und zwar in Fl ssen ohne Gezeiteneinfluss aufw rts inklinant gerichtet unter einem Winkel von etwa 70 Buhnen werden immer in Gruppen gebaut Um den erw nschten Zweck zu erreichen m ssen die Buh nenfelder verlanden Bilder 12 4 und 12 5 Buhne zn a Neue Sohle 12 4 Wirkung der Mittelwasserregelung durch Buhnen 155 L L j 12 5 Funktionsweise inklinanter Buhnen Der Buhnenabstand betr gt ca 4 5 mal der L nge der Buhne am einbuchtenden u eren Ufer gr er und am ausbuchtenden inneren Ufer kleiner Abmessungen
78. den Pfeilern oder Wangen st tzen gegebenenfalls mit einer Aufsatzklappe Das gew hnliche Segment wehr wird nur unterstr mt die Klappe berstr mt Der Antrieb erfolgt beidseitig Segmentwehre werden als Drucksegement oder Zugsegmentwehre ausgef hrt Anwendung f r ffnungen bis 40 m Breite und 25 m H he 16 7 Normalstau 125 70 m NN 123 60 m NN 7 2 2 y a Drucksegmentwehr mit Aufsatzklappe in Iffezheim Rhein Inbetriebnahme 1977 232 Hakendoppelsch tz Beim Hakendoppelsch tz laufen beide Stautafeln n derselben Nische Die obere Stautafel Hakensch tz hat nur einen Riegel und st tzt sich mit Rollen gegen das Untersch tz F r beide Tafeln ist nur ein Wind werk erforderlich Walzenwehr Bild 16 8 Der Verschluss besteht aus einem kreisrunder Tragzylinder mit gro er Torsionssteifigkeit Ausreichend ist ein Zylinder mit einem Durchmessser kleiner als die Stauh he An der Unterseite wird ein Schnabel angebracht der auch die L ngsdichtung tr gt Der Stauk rper wird durch einseitigen Antrieb ber La schenketten Gall sche Kette aus dem Strom gezogen Anwendung f r gro e Weiten von ca 50 m und Stauh hen bis etwa 15 m Das Wehr bietet gro e Sicher heit bei Eis Zur Feinregulierung und zur Eisabf hrung k nnen die Walzen auch mit Klappen ausgebildet werden Gall sche Gelenkkette Wenhrsteg OI I N Zahnstange OW Nische 65 00 m N F Zahnkranz Moselm ndung
79. der Buhnen e Die L nge der Buhne ergibt sich aus dem Abstand vom Ufer bis zur Streichlinie e Die Neigung der Buhne betr gt etwa 1 50 bis 1 200 e Die Breite der Buhnenkrone betr gt ca 1 0 m bis 2 0 m e Die Neigung der Seitenb schung betr gt bei gepflasterten Buhnen nach oberstrom 1 2 und nach unterstrom 1 3 bei gesch tteten Buhnen allseits 1 3 e Die Neigung des Buhnenkopfes betr gt 1 3 bis 1 5 e Die H he des Buhnenkopfes liegt auf Mittelwasser MW Die heute bliche Bauweise einer Buhne ist eine Steinbuhne mit Kieskern Die Befestigung geschieht durch Steinsch ttung oder Pflaster Bild 12 6 Parallelwerke Parallelwerke Bild 12 7 sind dammartige Bauwerke die in Flie richtung verlaufen Durch den Einbau der Parallelwerke in den Fluss wird der Abflussquerschnitt verringert Dadurch erh ht sich die Flie ge schwindigkeit und damit die kritische Schubspannung f r die Geschiebebewegung an der Sohle Au er dem vertieft sich die Sohle Die Bauweise des Parallelwerkes entspricht n der Regel der der Buhne Die Neigung der Seitenb schung betr gt auf der Landseite 1 2 und an der Stromseite 1 3 Die H henlage entspricht der der Buhne Zur Stabilisierung des Parallelwerkes k nnen auch buhnenartige Bauwerke rechtwinklig zum Parallel werk dieses unterst tzen 156 L ngsschnitt A A Buhnenwurzel Buhnenkopf Natursteinpflaster d 25 cm ___zw Porec Sohle Sch ttung VANN NW Linie 12
80. der entsprechenden Konsistenz zahl zugeordnet Ws Wp WL Schrumpf Bildsamkeitsbereich Konsistenzzahl 1 I 0 75 le 0 5 0 Wassergehalt ww 6 32 Konsistenzbalken nach Atterberg Erkennungsmerkmale bindiger B den Breiig Boden der beim Pressen zwischen den Fingern hindurchquillt Weich Boden der sich kneten l sst Steif Boden der sich schwer kneten aber in der Hand zu 3 mm dicken Walzen ausrollen l sst 79 Halbfest Boden der beim Ausrollen zu 3 mm dicken Walzen br ckelt und rei t aber erneut zu einem Klumpen geformt werden kann Fest Boden der ausgetrocknet ist und meist hell aussieht Kann nicht mehr geknetet sondern nur noch zerbro chen werden Bodengruppen In der DIN 18196 Bodenklassifikation f r bautechnische Zwecke sind Bodenarten mit ungef hr glei cher stofflicher Zusammensetzung zu Bodengruppen zusammengefasst Aus der Bezeichnung der Boden gruppen sind die bautechnischen Eigenschaften und die Verwendbarkeit ersichtlich Klass fikations merkmale sind im Wesentlichen die Korngr enbereiche und Korngr enverteilung plastische Eigen schaften und organische Bestandteile F r die Bezeichnung der Bodengruppen werden Kurzzeichen ver wendet die aus zwei Kennbuchstaben bestehen Der erste Buchstabe bezeichnet den Hauptbestandteil der zweite den Nebenbestandteil oder eine kennzeichnende Eigenschaft Kennbuchstaben f r Haupt und Nebenbestandteile G Kies S
81. derzeitigen Bemessungswasserst nde betragen zwischen 4 40 m und 6 60 m ber NN In den Flachk stenabschnitten erfolgt der K stenschutz durch D nen oder eine Kombination aus D nen und einem Deich mit Vorland das die Brandungsenergie abf ngt Oft befindet sich auf dem Vorland noch ein Waldstreifen Ist das Vorland nicht ausreichend ist ein Deckwerk vorzusehen Strand und D nen k nnen durch Sandaufsp lungen erg nzt werden Buhnen sind erforderlich um Erosionen im Uferbereich zu verhindern Steiluferbereiche erfordern keine Schutzma nahmen ggf sind jedoch Fu sicherungen Ufermauern Steinw lle oder Spundw nde erforderlich Vord ne Wei d ne Sommer Winter strandwall strandwall Strand lagune K sten Sandriffzone Strand _ d nen Schorre 19 4 Schematischer Querschnitt einer Flachk ste 19 5 K stenschutzma nahmen 19 5 1 Deiche Deiche an der Nordsee Bild 19 5 Die ersten Deiche wurden ab dem 11 Jh mit der planm igen Bewirtschaftung und Besiedelung der Marsch errichtet Zun chst dienten die Deiche den bewirtschafteten Fl chen vor berflutung erst sp ter 280 sch tzten sie auch die Bewohner und waren Bestandteil der Landgewinnung Dem Meer abgewonnenes Marschland wurde zu K gen eingedeicht Der Querschnitt eines modernen Deiches ist das Ergebnis einer Jahrhunderte langen Erfahrung Mit der zunehmenden H he der Sturmfluten wuchsen die Deiche in die H he die B schungen wurden jedoch noch bis
82. die Durchf hrung von Profilbaggerungen und sind f r fast alle Bo denarten einsetzbar Das Baggermaterial wird mit Eimern gef rdert die auf einer Gelenkkette befestigt sind Getragen wird die Kette von der Eimerleiter die an zwei Punkten gelagert ist und zwar am angetriebenen Oberturas und am Unterturas Am unteren f nf bis sechseckigen Turas sollen gleichzeitig mehrere Eimer schneiden ber den oberen viereckigen Turas sollen die Eimer ruckartig geleert werden Das Baggermaterial wird von den Eimern in eine Sch ttrinne abgeworfen die mit einer Wechselklappe versehen ist damit das Material zu beiden Seiten des Baggers in eine Schute meistens eine Klappschute geleitet werden kann Das Baggermaterial kann auch ber eine Pumpeinrichtung auf eine Deponie oder ein Sp lfeld gef rdert werden Der Eimerketten Nassbagger hat meistens keinen eigenen Antrieb Er wird mit Ankern festgelegt Vor aus und Seitenanker und kann sich mittels eigener Winden im vorgegebenen Feld bewegen 191 Oberturas Eimerleiter DE En nn i L T E E E E O OF y E E U U U 7 0 70 73 70 370737 7 77 77 Stromrichtung 14 3 Eimerketten Nassbagger Uferlinie Seitenverankerung Baggerfurche Ankerkette Sch ttrinne Stromrichtung Eimerleiter Ankerkette Eimerketten t I e Nassbagger LCT Ea Vorausverankerung gt Baggerrichtung 14 4 Arbeitsweise des Eimerketten Nassb
83. die immer im Erdboden vorhanden ist Dar ber hinaus ist ein Bauwerk auch gegen Gebrauchswasser z B im Beh lterbau oder in Nassr umen zu sch tzen Als Abdichtungsarten kommen in Frage e Sperrschicht e Au enhautabdichtung e Wasserundurchl ssiger Beton e Innenhautabdichtung Sperrschicht Sperrschichten sch tzen ein Bauwerk gegen Feuchtigkeit Wir unterscheiden waagerechte senkrechte und Fu bodensperrschichten Waagerechte Wandsperrschichten werden in Abh ngigkeit von einer Unterkellerung oder Nichtunterkel lerung und der H henlage der Kellerdecke angeordnet Sie bestehen aus zwei Lagen Dachpappe 75 Alle an das Erdreich angrenzenden Wandfl chen m ssen mit einer senkrechten Sperrschicht versehen werden Diese wird im Allgemeinen als mehrfach bitumin ser Anstrich hergestellt Au erdem kommen Spachtelmassen Dichtungsbahnen Sperrm rtel und Kunststofffolien zur Anwendung F r trockene Fu b den insbesondere bei nicht unterkellerten Bauwerken werden Fu bodensperrschich ten eingebaut Diese bestehen aus geklebten Pappen Dichtungsbahnen und Spachtelmassen Au enhautabdichtung Die Au enhautabdichtung Bild 6 29 aufgrund der Verwendung bitumin sen Materials auch Schwarze Wanne bezeichnet befindet sich an den Au enfl chen der tragenden Bauteile Die Abdichtung erh lt eine Schutzschicht aus Beton oder Mauerwerk Diese Ausf hrung ist bei Neubauten der Regelfall Als Baustoffe f r die Au enhaut kommen Bi
84. durch Drehung der Optik durch bewegliche Blenden oder durch die Taktung der Lampen erzeugt Bis vor ca 25 Jahren haben Leuchtturmw rter die verschiedenen Leuchtfeuer in Betrieb genommen und ihre Funktion berwacht Heute sind die Leuchtfeuer mit speicherprogrammierbaren Steuerungen ausge r stet und werden automatisch betrieben Leuchtt rme geh ren zur Kulturlandschaft der K ste Sie sind in der Regel einschlie lich der fr her von Leuchtturmw rtern genutzten Nebengeb ude denkmalgesch tzte Bauwerke mit einem betr chtlichen Unterhaltungsaufwand Die WSV ist daher bem ht die Leuchtt rme als Mehrzweckgeb ude zu betreiben und sie der ffentlichkeit z B als Museum zug ngig zu machen Steuerbord Warnsektor Ci Leitsektor Leitfeuer Backbord Warnsektor 13 21 Leitfeuer Oberfeuer O Mi i SS Unterfeuer n 13 22 Richtfeuer 188 Fresnellinse Lichtquelle 13 23 Fresnel Linsensystem 14 Schwimmende Fahrzeuge und Ger te des Wasserbaus F r den Betrieb und die Unterhaltung der Bundeswasserstra en h lt die WSV neben Landfahrzeugen und Ger ten auch schwimmende Fahrzeuge und Ger te vor Einige Aufgaben werden jedoch nicht mehr in vollem Umfang im Regiebetrieb durchgef hrt sondern an Privatunternehmen vergeben Die wichtigsten schwimmenden Fahrzeuge und Ger te sind folgende Arbeits und Aufsichtsschiffe In den Au enbezirken der WSV werden durch Aufsichts und Arbeits
85. dynamischen Verfahren verdichtet Durch Stampfen und R tteln gelan gen die K rner in die Hohlr ume wodurch ein enger Kornverband erreicht wird Bindige B den sind schwer zu verdichten da sie das aufgenommene Wasser nur langsam abgeben Das Verdichten wird durch Stampfen oder Kneten erreicht wodurch das Wasser ausgepresst wird Die Verdichtungsleistung wird bestimmt von e der Gesamtmasse der Maschine e der schwingenden Masse e der Fahrgeschwindigkeit Durch das Maschinengewicht wird eine gro e Wirktiefe erreicht Dadurch k nnen gr ere Schichtdicken verdichtet werden Die schwingende Masse wird vom Vibrator in Schwingungen versetzt Dabei sind sowohl die Amplitude als auch die Frequenz der schwingenden Masse von Bedeutung Die Maschine wird durch die Fliehkraft angehoben die H he wird in Amplituden ausgedr ckt Kleine Amplituden von 0 7 bis 1 mm s nd f r d nne Sch ttlagen nicht bindigen Boden sowie zur Oberfl chenverdichtung geeignet F r h here Schichtdicken bindigen Boden oder gro e Korndurchmesser werden Ger te mit gro en Amplituden ab 1 mm verwendet Die Frequenz gibt die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde in Hertz an Durch die Frequenz der schwingenden Masse werden die einzelnen K rnungen umgelagert und zwar durch niedrige Frequenzen die gr eren und durch hohe Frequenzen die kleineren K rnungen Die Fahrgeschwindigkeit ist insofern an der Verdichtungsleistung beteiligt als diese um so gr er ist je langsamer die
86. e der Oberfl chenfeuchte e des Konsistenzma es durch den Ausbreitversuch durch den Verdichtungsversuch e der Frischbetonrohdichte e des Zementgehaltes e des Wassergehaltes und des Wasserzementwertes e des Luftgehaltes e der Druckfestigkeit an 28 Tage alten W rfeln an entnommenen Bohrkernen durch zerst rungsfreie Pr fung mit einem R ckprallhammer e der Biegezugfestigkeit e der Spaltzugfestigkeit e der Wasserundurchl ssigkeit 6 4 14 Sanieren von Stahlbetonbauteilen In Anbetracht der Vielzahl lterer Bauwerke in der WSV stellt das San eren von Stahlbetonbauteilen eine wichtige Aufgabe im Rahmen von Unterhaltungsma nahmen dar Der Alterungsprozess des Stahlbetons f hrt zur Korrosion des Stahles s Expositionsklassen ausgel st durch Karbonatisierung eindringendes Kohlendioxyd baut die Alkal t t des Betons die den Korrosions schutz des Stahles darstellt ab chemische oder physikalische Belastung gro e Risse oder hohen Chlo ridgehalt im Beton Dadurch erh ht sich das Volumen des Stahles Das wiederum f hrt dazu dass Teile des Betons abplatzen Vor einer Sanierungsma nahme ist eine Bestandsaufnahme der vom Schaden betroffenen Bauteile durch zuf hren e Beton Durchfeuchtungen Betonabplatzungen Fehlstellen Karbonatisierungstiefe Rissverl ufe breiten tiefen l ngen e Bewehrung Betondeckung Korrosion 74 Eine Sanierung wird wie folgt durchgef hrt l Entfernen der lockeren und schadhaften Betonteile 2
87. ein Stator und ein Rotormagnetfeld so dass der Anker ein Drehmoment erf hrt und sich um seine Achse dreht Rotor Anker Stator Magnet Kommutator Kohleb rste Anschlussklemme 7 1 Prinzip des Elektromotors 711 Gleichstrommotor Der Gleichstrommotor hat zur Stromzufuhr zwei gegeneinander isolierte Halbringe Diese haben die Auf gabe die Stromrichtung in der Ankerspule umzudrehen Je nach der Stromf hrung in den Erregerspulen der Feldmagnete unterscheidet man Haupt oder Reihenschlussmotoren und Nebenschlussmotoren Beim Haupt oder Reihenschlussmotor sind die Wicklungen von Feldmagnet und Anker hintereinander geschaltet Unmittelbar nach dem Einschalten ist der Strom am st rksten Am Anfang sind daher Strom 100 und Magnetfeld besonders stark und erzeugen ein sehr starkes Drehmoment Diese Motoren werden daher vor allem f r Fahrzeugantriebe verwendet Beim Nebenschlussmotor liegen die Wicklungen von Feldmagnet und Anker parallel Der Ankerstrom flie t nicht durch den Magneten dadurch ist die Erregung konstant und die Drehzahl des Motors nur ge ring belastungsabh ngig Diese Motoren sind geeignet f r Dauerbelastung und Ger te mit konstanter Drehzahl wie Antriebe von Werkzeugmaschinen 7 1 2 Wechselstrommotor Die gebr uchlichsten Wechselstrommotoren sind der Universalmotor der Synchronmotor und der Ein phasen Asynchronmotor Das Prinzip des Universalmotors ist vom Gleichstrommotor abgeleitet Dieser Mot
88. einem Tachymeter ist dass zwischen den zu vermessenden Punkten eine Sichtverbin dung nicht erforderlich ist Mit modernen GPS Ger ten k nnen die v elf ltigsten Vermessungsaufgaben mit Zentimetergenauigkeit gel st werden und zwar auf dem Stativ auf Schiffen Landfahrzeugen und Baumaschinen 8 3 Durchf hren von Vermessungen 8 3 1 Lage oder Horizontalmessungen Ausfluchten F r eine Messung sind Punkte und durch Punkte gekennzeichnete Linien auszustecken Zur vor berge henden Bezeichnung von Punkten auf dem Gel nde dienen lotrecht stehende St be Fluchtst be Sie sind 2 bis 3 m lang 3 cm im Durchmesser und durch Anstrich abwechselnd rot und wei oder schwarz und wei in 0 50 m lange Felder aufgeteilt Ausfluchten einer Geraden Soll zwischen zwei durch Fluchtst be bezeichneten Punkten A und B die Entfernung gemessen werden so muss man die Gerade erst ausfluchten man weist dabei unter Mitarbeit eines Gehilfen zwischen A und B weitere durch Fluchtst be bezeichnete Punkte ein Verl ngerung einer Geraden Der Einfluchter soll etwa 2 m hinter dem Stab stehen und den Gehilfen durch Zeichen oder Zurufe ein weisen Der Gehilfe h lt den Stab mit ausgestrecktem Arm mit Daumen und Zeigefinger Der Einfluchter kontrolliert die Richtung mit dem Auge Einfluchten bei Gel ndehindernissen Sind in eine Messungslinie Zwischenpunkte einzufluchten wobei der Endpunkt B vom Anfangspunkt A nicht sichtbar ist ist folgenderma en vorzugehe
89. en sind die Fl chen zwischen der K stenlinie oder der seew rtigen Begrenzung der Binnenwasserstra en und der seew rtigen Begrenzung des K stenmeeres Nord und Ostsee im Be reich des Hoheitsgebietes Das Bundeswasserstra engesetz unterscheidet in Binnen bzw Seewasserstra en da ihnen unter schiedliche Aufgaben der WSV zugeordnet sind Das Schifffahrtsrecht unterteilt die Bundeswasserstra en entsprechend ihrer berwiegenden Verkehrs nutzung in Binnenschifffahrtsstra en und Seeschifffahrtsstra en Der gr te Teil der Binnenwasser stra en sind zugleich Binnenschifffahrtsstra en Werden Binnenwasserstra en jedoch berwiegend von Seeschiffen befahren wie der Nord Ostsee Kanal und die Unterl ufe von z B Elbe Weser und Ems handelt es sich um Seeschifffahrtsstra en Im brigen sind alle Seewasserstra en zugleich See schifffahrtsstra en 2 2 Funktionen der Wasserstra en Wasserstra en haben folgende Funktionen e Schifffahrtsweg e Verkehrswirtschaftliche Nutzung f r den G terfernverkehr e Sicherung des Wasserabflusses f r den Niedrig sowie Hochwasserstand e Entsorgung des Abwassers Entw sserung e Weiterleiten von gekl rtem Abwasser e Frisch und Brauchwasserversorgung e Trinkwassergewinnung aus Wasserstra en e Freizeit Erholung Wassersport und Wandern am Ufer e Fischerei e Freizeitangeln e Energiegewinnung durch Wasserkraft 2 3 Wasserstra ennetz Wasserstra enklassifizierung Das rund 7
90. ergew hnlicher Hochwasserr ckhalteraum Grundablass Totraum 17 1 Speicherr ume und Stauziele einer Talsperre 17 2 Hochwasserr ckhaltebecken Hochwasserr ckhaltebecken sind Stauanlagen zum vor bergehenden R ckhalt von Hochwasser in Ge w ssern und Trockent lern um Sch den infolge von Hochwasserabfl ssen zu reduzieren Indem sie im Allgemeinen den Querschnitt eines Wasserlaufes ber den ganzen Talquerschnitt absperren entsprechen sie als Bauwerk einer Talsperre Hochwasserr ckhaltebecken unterscheiden sich jedoch hinsichtlich ihrer Aufgaben hrer Betriebsweise und ihrer Abmessungen deutlich von Talsperren Unterschieden werden Hochwasserr ckhaltebecken in solche im Hauptschluss die unmittelbar vom Ge w sser durchflossen werden und solche im Nebenschluss die seitlich neben dem Gew sser angeordnet sind und ber Zuleitungskan le o gef llt werden Der Betrieb der Hochwasserr ckhaltebecken unterscheidet ungesteuert und gesteuert betriebene Becken Au erdem werden unterschieden Hochwasserr ckhaltebecken mit Dauerstau und solche ohne Dauerstau Trockenbecken Im Dauerstauraum wird Wasser zu anderen Zwecken als zum Hochwasserschutz st n dig oder zeitweise zur ckgehalten Dauerstauziel Die Absperrbauwerke werden in der Regel als Staud mme mit Innendichtungen ausgef hrt In Ausnah mef llen kann auch eine Staumauer errichtet werden Die Betriebseinrichtungen entsprechen im Wesentlichen denen einer Talsperre
91. gesprenkelt Ein sehr harter schwerer fester und schwer zu bearbeitender Stein Ein guter Wasserbaustein e Syenit Dunkel gr nlich braun bis schwarz fein bis mittelk rnig Eigenschaften wie Granit aber besser bearbeitbar e Diorit Gr nlich k rnig Eigenschaften wie Syenit 39 Gabbro Dunkelgrau bis schwarz meist gr n und wei gefleckt k rnig schwer bearbeitbar Porphyr R tlich bis schwarz feink rnig mit einzelnen groben K rnern sehr hart dicht wetterbest ndig Ein guter Wasserbaustein Basalt Gr nlich grau bis schwarz in der Regel kantige S ulenform schwer hart spr de kaum bearbeit bar Ein guter Wasserbaustein Basaltlava Farbe wie Basalt blasiges Gef ge bruchfest gut bearbeitbar Ablagerungsgesteine Sandstein Verschiedenfarbig sandk rnig geschichtet fest und z h gut bearbeitbar Tonige und kalkige Sandsteine sind verwitterungsgef hrdet und daher f r den Wasserbau nicht geeignet Grauwacke Hell bis dunkelgrau manchmal r tlich sehr hart schwer bearbeitbar ein guter Wasserbaustein Tonschiefer Grau bis schwarz oder bl ulich sehr dichtes Gef ge spaltbar wasserdicht und wetterbest ndig Dachschiefer wird im Wasserbau nicht mehr verwendet Kalkstein Verschiedenfarbig hell manchmal geadert dicht bis kristallin gut bearbeitbar dicht und fest als Wasserbaustein wenig geeignet Gipsstein Hell k rnig bl ttrig oder faserig weich als Baustein nicht geeignet nur
92. higkeit gegen hydraulische Einwirkungen Kap 6 2 4 F r Deckschichten an Binnenwasserstra en werden blicherweise die nachfolgend genannten Klassen verwendet CPoo250 mit einer Gr e von 90 bis 250 mm LMB 0 mit einem Gewicht von 5 bis 40 kg LMB060 mit einem Gewicht von 10 bis 60 kg Au er Wasserbausteinen aus festem Gestein sind auch industriell hergestellte Wasserbausteine geeignet e LD Schlacke LDS e Elektroofenschlacke EOS e Kupferh ttenschlacke CUS Deckschicht aus B schungspflaster Eine B schung soll eine m glichst flache Neigung aufweisen denn je flacher eine B schung ist umso geringer ist der Unterhaltungsaufwand Bei einer Neigung von etwa 1 3 k nnen f r das Deckwerk Sch ttsteine verwendet werden deren Einbau mit geeigneten Ger ten erfolgt Soll eine B schung jedoch 207 eine steilere Neigung erhalten was z B aufgrund nicht ausreichend zur Verf gung stehenden Gel ndes erforderlich ist ist das Deckwerk als Pflasterb schung anzulegen Pflasterarbeiten k nnen in der Regel nur im Trockenen also bei entsprechend niedrigem Wasserstand ausgef hrt werden Ein gebr uchliches Pflaster ist das Reihenpflaster aus f nfseitigen behauenen Natursteinen von 20 bis 60 cm Dicke B schungspflaster kann auch aus Form und Verbundpflastersteinen aus Beton hergestellt werden Die Formen von Betonpflastersteinen sind nicht genormt die Steine m ssen jedoch den Anforde rungen der DIN EN 13383 gen gen Deckschich
93. in Vollziegel Vormauerziegel Klinker Langlochziegel Hochlochziegel Porenziegel Schornsteinziegel Klinker sind Mauerziegel die aus geeignetem Ton oft mit Zusatz von mineralischen oder metalli schen Flussmitteln bis zum Schmelzen Sinterung gebrannt werden Sie sind deshalb dicht wenig oder gar nicht saugend hellklingend schwer sehr druckfest hart sowie frost und s urebest ndig Die DIN EN 771 1 unterscheidet nach dem Gewicht LD Ziegel und HD Ziegel und nach der Druck festigkeit Mauerziegel nach der Kategorie I und Kategorie II Hochlochziegel und Leichthochlochziegel haben einen Lochquerschnitt von 15 bis 50 der Lagerfl che Lochungen A und B Leichthochlochziegel W haben eine versetzte Anordnung der Luftkam mern Vorzugsgr en nach DIN V 105 1 Bezeichnung Breite D nnformat DF 240 mm 115 mm 52 mm Normalformat NF 240 mm 115 mm 71 mm 1 Normalformat 2 DF 240 mm 115 mm 113 mm Normalformat 3 DF 240 mm 175 mm 113 mm 6 3 2 Ungebrannte Bausteine Kalksandsteine Kalksandsteine werden aus 8 Teilen reinen Quarzsandes und einem Teil gemahlenen Branntkalks her gestellt und unter Dampfdruck 160 bis 220 C geh rtet Sie haben eine hohe Tragf higkeit aber eine schlechte W rmed mmung 44 Die Abmessungen der Kalksandsteine entsprechen denen der Ziegelsteine nach DIN 4172 Ma ord nung im Hochbau Kalksandsteine werden als Voll Loch Block Hohlblock und Plansteine Planelemente Fasenste
94. in der Regel auf der Nordwestseite angelegt Im Wattenbereich sollen die Buhnen vor allem das M andrieren der Priele verhindern um die Halligkan ten oder den Inseldeichfuss zu sichern Die Buhnenwurzel schlie t etwa 50 cm unter MThW an das Deckwerk an Bauweisen der Buhnen sind die e cinreihige Pfahlbuhne Bild 19 13 e doppelreihige Pfahlbuhne e Einwandbuhne e Kastenbuhne Bild 19 14 Mthw Basaltpflaster Mthw god Fi Anker SZ gp ung Buschmatte Holzpfahl 12 cm a 5 cem 19 13 Einreihige Pfahlbuhne 19 14 Kastenbuhne Querschnitt Querschnitt Molen und Wellenbrecher Molen sind vom Ufer ins Wasser gebaute Anlagen die einen Hafen vor Wellenbeanspruchung sch tzen S e s nd in der Regel begeh und befahrbar und verf gen ber M glichkeiten zum Anlegen von Schiffen Molen k nnen aus Steinsch ttungen Spundw nden Fangedammkonstruktion als Pfahlrost in Block bauweise oder als Schwergewichtsbauwerk mit Druckluft oder Schwimmmkastengr ndung Kap 15 2 hergestellt werden Wellenbrecher sind Bauwerke die im freien Wasser errichtet werden Sie haben meist keine Verbindung zum Land Wellenbrecher werden als Steinsch ttungen oder Schwergewichtsbauwerke hergestellt 19 5 8 Fl chenhafter K stenschutz Das Wattenmeer hat eine Wellenbrecherfunktion f r die Festlandsk ste Die Ma nahmen zum Erhalt des Wattenmeeres mit dem Wattbereich und den Wattrinnen den Watt und Inselsockeln den Au ens nd
95. mittlere Tidehochwasser spricht man von einer Sturmflut Sturmfluten werden in leichte mittlere und schwere Ereignisse einge teilt Voraussetzung einer Sturmflut in der Nordsee sind Tiefs die im nordatlantischen Raum entstehen Dabei tr fft warme und feuchte subtropische Luft mit polaren Kaltluftmassen zusammen Die Tiefs wandern aus westlicher oder nordwestlicher Richtung in den Raum Nordsee S dskandinavien ein Die damit auftre 275 tenden hohen Windgeschwindigkeiten verbunden mit b igen Winden ber See f hren zu Sturmfluten Wichtig f r den Verlauf einer Sturmflut sind Windrichtung Windst rke und Dauer des Windes Die h chsten Wasserst nde treten auf beim Zusammentreffen von Sturmflut und Springtiden sowie Windstau Windstau bedeutet dass das durch den Wind gegen die K ste aufgestaute Wasser nicht mehr abflie en kann In der Ostsee entstehen Sturmfluten bei st rmischen Winden aus Nordost in Verbindung mit Schwingun gen im Ostseebecken Dr cken lang anhaltende s dwestliche Winde Wasser in die nord stliche Ostsee sodass sich das s dwestliche Ostseebecken mit Nordseewasser auff llt erfolgt bei abflauendem Wind eine R ckschwingung an die westliche Ostsee Diese kann noch durch einen Windstau bei Nordwind verst rkt werden 19 4 3 Nordsee Die Nordsee ist nach dem Ende der letzten Eiszeit durch das Schmelzen des Eises und Ansteigen des Wasserspiegels entstanden Mit dem weiteren Ansteigen des Wasserspiegels in Verbind
96. nee 312 22 4 Be fah sungszeusnisse ierra N NT 313 22 5 SCHIfIssicherheit anne 313 22 6 SCHIIISvermessung sunshine hhlelnkinaks 314 22 1 Maritime Verkehrssicherung 000000020000000sseeenennnnnnnnnnnnnnnnnnnnneeeenn 314 23 Wasserschutzpolizei u u 2252 A 315 Etera ni ae N ee ee EN Eee 316 Stichwortverzeichs 2232 22 TN N 317 Impressum oxhsaaeanea ulinien 321 Teil I Verwaltung der Bundeswasserstra en 1 Wasser und Schifffahrtsverwaltung des Bundes 1 1 Gesetzliche Grundlagen Die Wasser und Schifffahrtsverwaltung des Bundes WSV ist eine Bundesverwaltung im Gesch fts bereich des Bundesministeriums f r Verkehr Bau und Stadtentwicklung Die rechtliche Grundlage der WSV ist das Grundgesetz GG Nach Artikel 89 Abs 1 GG st der Bund Eigent mer der fr heren Reichs und heutigen Bundeswasserstra en Die Verwaltung dieser Wasser stra en erfolgt auf der Grundlage des Artikels 87 Abs 1 in Verbindung mit Artikel 89 Abs 2 GG n bundeseigener Verwaltung mit eigenem Verwaltungsunterbau Aufgrund dieser Rechtsgrundlage hat der Bund die Wasser und Schifffahrtsverwaltung eingerichtet Die Aufgaben der WSV ergeben sich ebenfalls aus dem Grundgesetz wonach der Bund die Aufgaben der Binnen und Seeschifffahrt wahrnimmt die ihm durch Gesetz bertragen werden vgl Art 89 Abs 2 Satz 2 GG Die wesentlichen Gesetze sind das Bundeswasserstra engesetz das Binenschifffahrtsaufgabengesetz das Seeaufgabengesetz das B
97. oder nach erheblichen Eingriffen in den Baum Zustandskontrollen durchzu f hren Die Ergebnisse der Kontrollen sind zu dokumentieren und mit den Nachweisen fr herer Kontrollen zu vergleichen um die Entwicklung von Zust nden z B Faulstellen beurteilen zu k nnen Die Dokumen tation enth lt Grunddaten z B Standort Zustandsdaten z B Schadmerkmale und Angaben zum aktu ellen Handlungsbedarf Die erforderlichen Geh lzsicherungs pflege und umbauma nahmen s nd der Unteren Naturschutzbe h rde zwecks Anh rung bei hoheitlicher T tigkeit bzw zwecks Abstimmung bei zivilrechtlicher T tigkeit vorab mitzuteilen Geh lzsicherungs pflege und umbauma nahmen sind nur mit Zustimmung und in Anwesenheit der qualifizierten Baumpr fer der WSV vorzubereiten und durchzuf hren Dies ist f r eine fachgerechte Um setzung der Kontrollergebnisse die langfristige Erh hung der Verkehrssicherheit und die langfristige Verringerung des Kontrollaufwands erforderlich Die Naturverj ngung standortheimischer Geh lze sowie insbesondere eine fachgerechte Jungbaumpflege beugen sp teren Gefahren und Kosten vor Die H ufigkeit von Baumkontrollen h ngt insbesondere von folgenden Faktoren ab e berechtigte Sicherheitserwartung des Verkehrs Verkehrslage e Zustand des Baumes e Standort und Ver nderungen im Baumumfeld e _Baumart Entwicklungsphase Alter Unter Ber cksichtigung dieser Faktoren sieht der Leitfaden Baumkontrollle an Bun
98. tere TUUES h ZZA e 7 Mischkies 3 g f llung m ln 27227 sp tere Betonf llung F a tee N ENEENINNN SchnittA A nach dem Absetzen 15 41 Ufermauer aus Schwimmk sten EAU 2004 15 3 Uferwege und Ufertreppen Uferwege und Ufertreppen an Bundeswasserstra en dienen der Unterhaltung der Wasserstra e Verkehrssicherung Bauwerksinspektion Wasserstra en berwachung 224 Uferwege sind somit Betriebswege der Wasser und Schifffahrtsverwaltung Das schlie t nicht aus dass Betriebswege im Rahmen einer Gestattung von Kommunen als Fu wege genutzt oder in das ffentliche Radwegenetz integriert werden Uferwege werden so gestaltet dass auch gr ere Fahrzeuge die Wege befahren k nnen Die Breite inner halb der Randsteineinfassung betr gt 3 00 m bei einer Querneigung von 2 Der Oberbau erfolgt als Bauklasse IV nach RStO Richtlinien f r die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsfl chen Ufertreppen in B schungen werden rechtwinklig zum B schungsverlauf angelegt Ihre Neigung ent spricht in der Regel der der B schung Ihr Abstand betr gt etwa 100 m Ufertreppen haben eine Breite von 1 00 m Sie werden entweder aus Ortbeton hergestellt oder sie bestehen aus Blockstufen 16 Bauwerke 16 1 D mme und Deiche D mme gliedern sich in st ndig wechselnd und kurzzeitig wasserbelastete D mme Begriffe St ndig wasserbelastete D mme D mme bei Kan len e Kanalseitend mme Erdbauwerke als seitliche
99. und der Trog wird entriegelt Der Trog wird herabgelassen Der Trog befindet sich in der untersten Stellung Er wird mit der unteren Haltung verriegelt der Spalt zwischen Trog und Haltung wird abgedichtet und mit Wasser gef llt Das Tor der unteren Haltung und das Tor der zugeh rigen Trogseite werden ge ffnet Das Schiff f hrt aus dem Trog 16 19 Arbeitsweise eines Senkrechthebewerkes Senkvorgang Presskolben Hebewerk Bild 16 22 Das Presskolben Hebewerk ist ein Druckwasserhebewerk das als Zwillingshebewerk arbeitet Jeder Trog befindet sich auf einem Presskolben dessen Zylinder durch ein Rohr mit einem Absperrventil verbunden ist Das System wirkt wie eine hydrostatische Waage wird einem Trog eine gr ere Wassermenge zuge f hrt so ger t das System in Bewegung Dieses System ist inzwischen durch Schwimmer oder Gegenge wichte abgel st worden 244 Schwimmerhebewerk Bild 16 20 Beim Schwimmerhebewerke ruhen die St tzen des Troges auf Schwimmern die in Wasser gef llte Brunnen eintauchen Das Troggewicht wird durch den Auftrieb der Schwimmer getragen Die Hubh he eines Schwimmers wird durch die Tiefe der Brunnen begrenzt Trog Fallh he h z B SH Rothensee 18 70 m Tragger st Schwimmer 8 ca 10 00 m Schwimmerschacht 16 20 Schwimmerhebewerk Querschnitt Schraubenspindeln zum Antrieb nicht dargestellt Gegengewichtshebewerk Bild 16 21 Das Gegengewichtshebewerk gleicht die Last des Troges d
100. wird auch die Fes tigkeit nach zwei bzw sieben Tagen angegeben Festigkeits Druckfestigkeit N mm klasse Anfangsfestigkeit Normfestigkeit 2 Tage Tage 28 Tage mindestens mindestens Imindestens I h chstens 32 9 52 5 32 5 52 5 32 5 92 9 42 5 62 5 42 5 62 5 42 5 62 5 92 9 92 9 92 9 6 2 Anforderungen an die Festigkeitsklassen Beispiele f r die Normbezeichnungen der Zemente l Bezeichnung eines Portlandzementes der Festigkeitsklasse 32 5 N mit blicher Anfangsfestigkeit Portlandzement EN 197 1 CEM 132 5 N 2 Bezeichnung eines Portlandh ttenzementes mit einem Massenanteil von H ttensand zwischen 21 und 35 der Festigkeitsklasse 32 5 R mit hoher Anfangsfestigkeit und niedrigem wirksamen Alkal gehalt Portlandh ttenzement DIN 1164 CEM WB S 32 5 R NA 35 3 Bezeichnung eines Hochofenzementes mit einem Massenanteil von H ttensand zwischen 66 und 80 der Festigkeitsklasse 42 5 N mit blicher Anfangsfestigkeit und hohem Sulfatwider stand Hochofenzement DIN 1164 CEM III B 42 5 N SR Lagerung von Zement auf der Baustelle Zement nimmt bei ungesch tzter Lagerung schnell Feuchtigkeit auf die zu einer Verringerung der Festigkeit f hren kann Er sollte daher m glichst im Trockenen gelagert werden Eine vor bergehende Lagerung von Sackzement auf der Baustelle erfordert eine bel ftete Kantholzunterlage sowie eine Abdeckung mit Kunststofffolien oder Planen Da
101. zu den meisten Baustoffen die chemisch abbinden h rtet Lehm physikalisch aus Er ist daher vor Witterung gesch tzt einzusetzen Lehm wird f r Innenw nde als M rtel und Putz verwendet 31 6 1 3 Baukalke Baukalke sind Bindemittel f r Mauer und Putzm rtel Ihre Hauptbestandteile sind Calcium und Ma gnesiumoxyd und oder Calcium und Magnesiumhydroxid Baukalkarten sind e Luftkalke Luftkalke erh rten an der Luft Luftkalkarten sind Wei kalk CL 90 CL 80 CL 70 einschl Muschelkalk und Carbidkalk Dolomitkalk DL 85 DL 80 e Hydraulische Kalke Hydraulische Kalke sind Baukalke die aufgrund hrer hydraulischen Bestandteile nicht nur an der Luft sondern auch unter Wasser erh rten Hydraulische Kalkarten sind Hydraulischer Kalk HL 2 HL 3 5 HL 5 Nat rlicher hydraulischer Kalk NHL 2 NHL 3 5 NHL 5 6 1 4 Baugipse Zur Aufschlie ung wird der Gipsstein gebrannt Wir unterscheiden Gipssorten ohne Zus tze und sol che mit Zus tzen e Gips ohne Zus tze Stuckgips Weiche Konsistenz relativ schnell erh rtend Zur Herstellung von Stuckornamenten im In nen und Au enbereich Putzgips Verarbeitung ist schneller m glich als bei Stuckgips Zur Verwendung als Hand oder Ma schinenputz e Gips mit Zus tzen M rtelgips Lange Verarbeitungsm glichkeit durch Verz gerer Zur Befestigung von Elektrodosen in W nden Maschinenputzgips Lange Verarbeitungsm glichkeit durch Verz gerer F r maschinellen Putzauftrag an Wan
102. zu tragen Au erden sollten die am Bauvorhaben beteiligten Hilfkr fte zur gebotenen Sorgfalt und Vorsicht bei den Arbeiten angewiesen werden 8 5 Vermessungsaufgaben der WSV Der vermessungstechnische Dienst der WSDn und WS stellt die geod tischen Unterlagen f r die Pla nung und Durchf hrung von Bau und Unterhaltungsma nahmen zur Verf gung Zu seinen Aufgaben geh ren e Herstellen und Unterhalten des Lage und H henfestpunktfeldes Entlang der Wasserstra en teilweise beidseitig und entlang der K ste bestehen Nivellements hauptlinien deren Punkte Pfeiler Bolzen Rohre sehr genau bestimmt sind Daneben gibt es die Po 115 lygonpunkte PP die meist nur lagem ig bestimmt sind und die Hektometerpunkte HM die lage und h henm ig eingemessen sind Die HM sind die wichtigste Grundlage f r Vermessungsarbeiten an der Wasserstra e und f r Peilun gen Auf der Grundlage der K lometrierung in der Achse der Wasserstra e wurden rechtwinklig zu den Achspunkten im Abstand von 100 m Profile gelegt die an beiden Ufern mit Festpunkten ver markt sind F r Inspektionsmessungen an Bauwerken bestehen Messpunkte um Ver nderungen an Bauwerken z B Setzungen feststellen zu k nnen Pegelfestpunkte sichern die H henlage eines Pegels Sonstige Festpunkte sind z B Kabelsteine die den Verlauf einer WSV eigenen Kabeltrasse anzei gen Grenzmarken weisen die Abgrenzung des Eigentums der WSV in der rtlichkeit nach e Verme
103. 0 Wasserstand W in cm 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 Abfluss Q in m s 10 15 Abflusskurve 139 Zu den Hauptwerten der Wasserst nde gibt es entsprechende Abfl sse Diese werden mit dem jeweiligen Wasserstand und dem Gro buchstaben Q bezeichnet Kapitel 10 4 In den meisten F llen werden die Abfl sse ber die mittlere Flie geschwindigkeit Vm ermittelt Verfahren zur Abflussermittlung Bestimmung der mittleren Flie geschwindigkeit vm e Schwimmermessung e Fl gelmessung Punktmessung Integrationsmessung e Ultraschallmessung e Tauchstab nach Jens Unmittelbare Abflussmessung e ADCP Verfahren e Tracermethode u a Schwimmermessung Die Schwimmermessung dient nur berschl gigen Ermittlungen Je nach Tiefe des Gew ssers werden Oberfl chenschwimmer Tiefenschwimmer oder Kettenschwimmer eingesetzt Oberfl chenschwimmer bestehen aus einer Holzscheibe einer Flasche o Tiefen und Kettenschwimmer bestehen aus einer ins Wasser eintauchenden Konstruktion die an einem Schwimmk rper befestigt ist F r die Schwimmermessung ist eine m glichst gerade regelm ige Flussstrecke von etwa der doppelten L nge der Flussbreite abzustecken Die Schwimmer werden auf die ganze Breite des Flusses verteilt s e werden mindestens 20 m oberhalb der Messstrecke eingesetzt Die Schwimmzeit der Schwimmer wird mit einer Stoppuhr gemessen und gemittelt Da die Oberfl chengeschwindigkeit h her ist als die mittlere Geschwindigke
104. 0 cm Die H he der Wasserst nde betr gt ca 5 bis 7 5 m ber NN Wattenmeer Bild 19 2 Das Wattenmeer Kurzform Watt wurde ma geblich durch die Eiszeit gepr gt Das von den Eismassen herantransportierte und abgelagerte Material wurde von den Str mungen abgetragen weitertransportiert und wieder abgelagert Voraussetzung f r die Entstehung des Watts waren gen gend Ablagerungsmaterial ein Tidenhub von mehreren Metern Inseln als Schutz gegen die Brandungswirkung des Meeres und eine langsam anstei gende K stenlinie damit das Material auch liegenblieb 276 Das Wattenmeer in der Nordsee erstreckt sich von der d nischen Grenze bis zur niederl ndischen Grenze und in seiner Breite vom Fu des Hauptdeiches bis seeseitig zur 10 m Tiefenlinie bzw von der MThW Linie bis zur MTnW Linie Die Wattsedimente bestehen zum gr ten Teil aus Feinsand bei dem Rest handelt es sich im Wesentli chen um Schluff und Ton Abh ngig von der Korngr e des abgelagerten Materials und vom Wassergehalt werden Sandwatt nahe der Niedrigwasserlinie Mischwatt und Schlickwatt unmittelbar vor der K ste gelegen unterschieden Eine weitere Form ist das Felswatt der Insel Helgoland Das Watt ist von Prielen Tiefs und Rinnen durchzogen In den Prielen sammelt sich das ablaufende Was ser und f hrt es den Rinnen und Tiefs zu die aufgrund hrer Tiefe st ndig schiffbar s nd Das Wattenmeeer d mpft den Angriff der Wellen auf die K ste Im Rah
105. 0 m Ein einfacher Verschluss der keine besonderen Dichtungen aber hohe Antriebskr fte erfordert Rollensch tz Bild 16 6 Zwischen der Sch tztafel und der Tornische befindet sich eine rollende Reibung Gegen ber dem Gleitsch tz sind gr ere Nischen st rkere Pfeiler und besondere Seitendichtungen erfor derlich Weiterentwicklungen des Rollensch tzes sind das Stoneysch tz und das Raupensch tz Anwendung bei H hen bis 15 m und L ngen bis 15 m Doppelsch tz Bestandteile sind das Obersch tz und das Untersch tz die unabh ngig voneinander gehoben werden k nnen Dadurch werden die erforderlichen Aufzugskr fte vermindert Das Obersch tz kann auch in das Untersch tz versenkt werden Bei wachsendem Abfluss wird zuerst das Obersch tz abgesenkt dann werden beide Sch tze zusammen geschoben und schlie lich ganz aus dem Wasser gehoben Anwendung f r gro e H hen Hakensch tz Das Hakensch tz besteht aus dem oberen L ngstr ger mit berlaufblech dem sog Haken und den senk rechten Spanten die sich auf Laufrollen st tzen Es wurde meist als Obersch tz in Kombination mit ei nem Untersch tz als Hakendoppelsch tz ausgebildet 232 60mNN Normalstau 231 00 m NN 7 EEE e 16 6 Wehr mit Rollensch tz und Aufsatzklappe in Obert rkheim Neckar Inbetriebnahme 1968 Segsmentwehr Bild 16 7 Bestandteile sind die gekr mmte Stauwand mit Dreharmen und Drehgelenken die sich auf Widerlager an
106. 07 Fischbauchklappe 228 Fischwege 250 Fl chenhafter K stenschutz 288 Flie gew sserlandschaft 263 Flora 263 Flottwasser 164 Fl gelmessung Abfluss 139 Flussachse 152 Flussdeich 151 Flussregelung 151 Flut 273 Freileitung 256 Fu sicherung 205 208 213 Gabione 221 Geest 272 Gef hrdungsanalyse 17 Gef hrdungsbeurteilung 17 Gegliederte Ufermauer 220 Geschiebezugabe 163 Gesteinsk rnung 51 Gesundheitsschutz 15 Gew sserbett 147 Gew sserentwicklungsplan 264 Gew sserg te 262 Gew sserkundliche Hauptwerte 136 144 Gew ssermorphologie 263 Gew ssernachbarschaft 263 Gezeiten 273 Gleichstellungsbeauftragte 10 Gleitsch tz 230 Habitat 263 Hakendoppelsch tz 232 Hakensch tz 230 Hall g 272 277 Hauptdeich 272 280 Hochwasserregelung 153 Hochwasserr ckhaltebecken 260 H henmessung 110 Holz 84 Holzsch dlinge 88 Holzschutz 89 Holzverbindungen 89 Hopperbagger 191 Hotopp Schleuse 241 Hubklappensch tz 232 Immissionen 23 Inselschutz 272 Kanalbr cke 247 Kanalquerschnitt 148 Kardinale Schiffahrtszeichen 167 Kartenwesen 115 Kennung 167 Kielfreiheit 164 Klei 272 Knoten 29 K rnungsziffer 53 Kollisionsverh tungsregeln 313 Konsistenzklassen 57 Koog 273 Kopfschwelle 159 Korngruppen 52 Kreislauf des Wassers 125 K nstliche Steine 43 K stenschutz 272 Kunststoffe 96 Kuppelschleuse 234 Lack 95 L rmschutz 26 318 Lagemessung 107 Lahnung 289 Laterale Schifffahrtszeichen 167 Lattenpegel
107. 129 Lebendbau 194 Leertauchung 164 Lehm 30 Leitdamm 157 Leuchtturm 186 Liegenschaftsverwaltung 104 116 L ffelschwimmbagger 192 Mahlbusen 284 Maritime Verkehrssicherung 314 Marsch 273 Mauerwerk k nstliche Steine 44 Mehrzweckschiffe 193 Meldedienste 145 Messschiff 189 Metall 90 Mittelwasserregelung 153 Mole 288 Moselschifffahrtspolizeiverordnung 300 Motorenkunde 99 Nadelwehr 233 Naturnaher Ausbau 26 Naturnahe Unterhaltung 26 267 Naturstein 35 Natursteinmauerwerk 40 Neophyten 264 Niedrigwasserregelung 158 Nivellement 113 Nordsee 275 Oberfl chenfeuchte 54 kologie 263 kosystem 263 Organi satorischer Aufbau 6 Ostsee 279 Packfaschinat 202 Parallelwerk 155 Pegelstaffel 131 Pegelwesen 126 Peilrahmen 189 Peilwesen 117 Pers nliche Schutzausr stung PSA 19 Personalvertretung 9 Pfahlrostbauwerk 222 Pfahlwand 219 Pflege von Gew ssern 262 Polder 273 Priel 272 Pumpspeicherbecken 260 Qualit tssicherung Beton 73 Radarpegel 134 Rauwehr 204 Regelbauweisen Uferdeckwerke 208 Regelblock Schleusen 239 Regelquerschnitte 149 Regelschiff 164 Revisionsverschluss 254 Rheinschifffahrtspolizeiverordnung 300 Rollensch tz 230 R ckstaudeich 151 Sandaufsp lung 287 San erungsma nahmen Beton 73 Saugbagger 192 Schachtschleuse 234 Schadstoffunfallbek mpfung 6 Schardeich 272 Schifffahrtskanal 164 Schifffahrtskunde 293 Schifffahrtstunnel 249 Schifffahrtszeichen 1 166 Schiffseichung 305
108. 15 1 2 1951 15 1 4 13 2 15 2 1 19 22 19 23 15 2 4 15 2 5 15 2 6 19 2 7 15 2 8 15 2 9 15 2 10 15 2 11 15 3 16 16 1 16 2 16 2 1 16 2 2 16 3 16 4 16 5 16 6 16 7 16 8 16 9 16 10 16 11 16 12 16 13 17 17 1 1 1 2 17 3 17 4 18 18 1 18 2 18 3 18 4 18 5 18 6 18 6 1 18 6 2 18 6 3 19 Ufereinfassungen und Sohlensicherungen en 194 Uferb schungen und Gew ssersohlen uuuu20000ssnennneeneeennnenennnneenennen 194 LebendbauWe iSe earr ee ne 194 B schinenbauwe se ea a E 198 Uferdeckwerke Grundlagen sarsrooeriinienra n a T 205 Regelbauweisen f r B schungs und Sohlensicherungen 208 Senkrechte Utlereinfassungen au 214 SPUndwande unse nase 215 Fanse dinie see EN 217 Piahivand Lasse ee e 219 Winkelst lzmauenn sisssshslehndebnisie eek 220 Gesliederte U flermayem sera 220 Schwergewichismauern a Eure 220 Ufermauern in Blockbauweise ssssssssssssssssssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 221 GADIO DCI saen ee 221 Schlitz wande saa 222 PfahlrostDauwerke ai ae 222 Senkk sten und Schwimmk sten uusssssssssssssnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnn 223 Uferwege und Uferrepp n ee E E a 223 BAUWErKE esene E E EAN 224 Damme vnd Deiche sansurin 224 WEN E errn ee 225 PoE WN Die ee ee ee ee 225 Bewesliche Were een 226 Schleusen else ai 233 SCHIFIShEHEWETKE ee a a e 242 Kanalbr cken seasea o 247 Anlagen zur berwindung von Gef llstuf
109. 4 90 m lang i aus ausgesch umtem Aluminium HIR Wehrbock MW 25 46 m NN NV II Pr MW 24 95 m NN ls 8 8 Er Er a E T a a a r hl Fr Er a E a T a rlah Fr rer Erg O a Ze Zr e Se Ze ar Sol BF Ele Zr er Sr So EIGEN a a a a Be Zur ar er Se Be SR air U Auer er Le Er ae Kr or Ser er er re a T F A y FE F y Fy Fy fF F E r e r e r e a T E Sr Sr T i ER Dr ER a ER E E ER Er RR o a r oe FR a iR a a or Re A io Zur ir Door io a Fair iR Air ai AR Are ur ar AR ER RR Zur RE 3 E Dior ir io a HE ir air al a or iR Der re a e e a a e a a a r a a aa GE a a a a Sr a a G a a a a Er ar a a a E a e e r r E a a E a a mra DR a e e O a a a a SE a a a Du a a a a E ir E ir a E er L F F F FF F p Fy F FUA al a N BEER a ul T a Be r u L Hr a a a a a a a a a a RR E a r e e T a E a a a a e a CHE a ER a a a a ae E a a a a a a a a a a a a a Pa Pa ERF PF we FA a En Fa Fa Pr EHE FIN FT EHER FR FI HE E la O r a a a a a E a a a a a EF k AHF EN EFF E Ivan rn PP AB u Pr or DE ur or or Er F Fl RE RE ER a a a a a Ar pri a pundwand 16 9 Nadelwehr Gr tz Untere Havel Wasserstra e Inbetriebnahme 2003 Ersatz eines Nadelwehres Baujahr 1910 16 3 Schleusen Schleusen dienen der berwindung von Fallh hen Eine Schleuse ist ein Bauwerk das zwei Wasserfl chen von unterschiedlicher Wasserspiegelh he durch eine verschlie bare ffnung verbindet Durch F l len bzw Leeren der Schleusenkammer wird der Wasserspiegel in der Kammer dem au erh
110. 6 inklinante Steinbuhne 12 7 Parallelwerk Leitd mme Leitd mme sollen die Str mung eines Flusses beeinflussen und zwar als 157 e Trennwerke e Sch pfd mme e Streichwerke e Absperrwerke Trennwerke Trennwerke Bild 12 8 werden an Einm ndungen von Nebenfl ssen oder am unteren Ende von Inseln errichtet Sie sollen die Str mung des Nebenflusses unter spitzem Winkel und ohne Wirbelbildung in den Hauptffluss einleiten j Trennwerk 12 8 Trennwerk Sch pfd mme Sch pfd mme Bild 12 9 werden am oberen Ende von Inseln errichtet Sie sollen dem einen Arm des Flusses Wasser entziehen und dem anderen zuf hren Sch pfdamm 12 9 Sch pfdamm 158 Streichwerke Streichwerke Bild 12 10 sollen die Str mung von einer Stelle abhalten und in eine bestimmte Richtung lenken Streichwerk 12 10 Streichwerk Absperrwerke Absperrwerke Bild 12 11 sind bewegliche oder feste Bauwerke zur Absperrung von Nebenarmen Absperrwerk Absperrwerk 12 11 Absperrwerke Niedrigwasserregelung Die Niedrigwasserregelung ist eine zus tzliche Regelung der Wassertiefe Durch noch st rkere Zusam menfassung der Abfl sse unter Niedrigwasser NW wird die Wassertiefe weiter vergr ert Diese Rege lung dient also ausschlie lich der Schifffahrt Bauwerke der Niedrigwasserregelung sind e Kopfschwellen e Stromschwellen e Sohlschwellen 159 e Grundschwellen Kopfschwellen Kopfschwellen Bild 12 12
111. 630 Gro e Bl cke Lbo Large Boulder 6 30 Bodenarten me m u _ E 1 Ten miter orob Tem Tmiter grob Ten T miter T grob Mittelsand f Kiessand Durchgang Kornanteil in M 0 001 0 002 0 006 0 02 0 06 de 0 63 2 6 20 63 100 Korndurchmesser d in mm 6 31 Kornverteilungslinien Bei den losen B den wird zwischen nichtbindigen und bindigen B den umterschieden Nichtbindige B den sind Kiese Sande und grobe Schluffe mit einer Korngr e gt 0 02 mm Bindige B den sind die feineren Schluffe und Tone mit Korngr en lt 0 02 mm Lehm ist ein Ton der 30 bis 70 Sand enth lt Mergel ist ein tonhaltiger Kalkstein 78 Erkennungsmerkmale der Bodenarten Ton Reibeversuch mit nassem Boden seifig l sst sich trocken nicht von den Fingern entfernen Schluff Reibeversuch mit nassem Boden mehlig l sst sich trocken leicht von den Fingern entfernen Lehm Reibeversuch mit nassem Boden sandig Mergel Sch umt bei HCI Probe Organische B den Moderiger Geruch der frischen Probe Sand Korngr e erkennbar etwa bis Stecknadelkopfgr e Kies Korngr e erkennbar etwa bis H hnereigr e Konsistenz Zustandsform bindiger B den Der Wassergehalt bestimmt die Festigkeit bindiger B den Der Boden geht mit zunehmendem Wasserge halt von fester in fl ssige Zustandsform ber Die Zustandsgrenzen sind Kennziffern f r bindige B den Im Atterberg Konsistenzbalken Bild 6 32 sind diese Zustandsgrenzen
112. 8 7 Wasserwaage 4 m Richtscheit gt H henunterschied Entfernung 8 6 Staffelmessung Ber Schnitt der Uferb schung Uferanschlussprofil Wsp E O O 2 O aN 1 00 0 0 1 00 6 00 8 50 13 70 16 10 19 70 8 7 Handriss zu einer Staffelmessung 113 Nivellement Liegen die Punkte A und B weit auseinander so wird deren H henunterschied mit einem Liniennivelle ment bestimmt wobei die Zielweiten n der Regel zwischen 30 und 50 m liegen sollten Instrumenten und Lattenstandpunkte sind durch Abschreiten so zu w hlen dass die Abst nde vom Instrument zu den beiden Latten etwa gleich sind Liniennivellement mit zwei Wechselpunkten Bild 8 8 und Feldbuchauftragung 8 9 Instrument zwischen Punkt A und WP1 Wechselpunkt 1 aufstellen Nivellierlatte auf Punkt A lotrecht aufstellen H he ablesen und notieren R ckblick R Latte auf WP 1 aufstellen H he ablesen und notieren Vorblick V Instrument zwischen WP 1 und WP 2 aufstellen Latte bleibt auf WP 1 stehen Latte auf WP 1 vorsichtig zum Instrument drehen R ckblick ablesen usw Der H henunterschied zwischen A und B st gleich der Summe der R ckblicke abz glich der Summe der Vorblicke Festpunkt Wechselpunkt 1 Wechselpunkt 2 Messpunkt R4 R V a AN Bolzen A Bolzen B Standpunkt 1 Standpunkt 2 Standpunkt 3 8 8 Liniennivellement TEE HERE a L E E a Ts oa Ber 7 Do I RE BELLE u BE p er eo TA SEHEN S p
113. Arbeitgeber verpflichtet eine Gef hrdungsbeurteilung durchzuf hren unabh ngig von der Besch ftigtenzahl Sie besteht aus der Ermittlung und Beurteilung der Gef hrdungen am Ar beitsplatz Bei der Gef hrdungsbeurteilung sind die Wechselwirkungen der Arbeitsmittel untereinan der oder mit Arbeitsstoffen sowie mit der Arbeitsumgebung zu beachten Eine Gef hrdung kann gege ben sein durch e die Arbeitsst tte Verkehrswege Beleuchtung allgemeine Sicherheit e den Arbeitsplatz Mobiliar Fl che e physikalische chemische und biologische Einwirkungen L rm Klima Gefahrstoffe e Maschinen und Ger te z B Bildschirm e Arbeitsstoffe z B L sungsmittel e Arbeitsabl ufe Arbeitsverfahren e Arbeitszeit z B Nachtarbeit e _Unzureichende Qualifikation Die Gef hrdungsbeurteilung Gef hrdungsanalyse ist kein einmaliger Vorgang Sie sollte als regelm Biges Verfahren im Betrieb eingef hrt werden und damit einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess darstellen Nach der Gef hrdungsbeurteilung werden die Schutzma nahmen festgelegt um die Sicher heit und Gesundheit der Mitarbeiter zu gew hrleisten Die Besch ftigten sollten aktiv einbezogen werden Sie werden dabei sensibilisiert und akzeptieren auch Verbesserungsma nahmen Die Eigenverantwortung f r gesundheitsgerechtes Verhalten wird dadurch gest rkt 3 7 Betriebsanweisungen Betriebsanweisungen sind verbindliche schriftliche Anordnungen des Arbeitgebers zum Schutz vor U
114. Begrenzung eines Schifffahrtskanals oder Schleusenkanals e Kanald mme Erdbauwerke als Tr ger eines Schifffahrtskanals oder Schleusenkanals dessen Sohle ganz oder teil weise h her als das Gel nde liegt D mme bei Fl ssen e _Absperrd mme Erdbauwerke durch die im Zusammenwirken mit einem Wehr ein Stau erzeugt und eine Stauhaltung abgeschlossen wird ein Nebenarm abgesperrt und so zu einem Altarm wird e Flusseitend mme Erdbauwerke als seitliche Begrenzung eines staugeregelten Flusses e R ckstaud mme Erdbauwerke in M ndungsstrecken von Nebenwasserl ufen eines staugeregelten Flussabschnittes die bei dem Nebenwasserlauf berschwemmungen durch R ckstau aus dem Hauptwasserlauf verhindern Wechselnd wasserbelastete D mme e Staud mme Erdbauwerke durch die ein Stau erzeugt und ein Speicher abgeschlossen wird e Fl geld mme Erdbauwerke die ein Bauwerk zur Erzeugung eines Staus seitlich fortsetzen und einen Speicher mit abschlie en e Ringd mme Erdbauwerke die einen Speicher rings umschlie en Bauwerke der Flussregelung des Talsperren und Beckenbaues und des Insel und K stenschutzes werden in den entsprechenden Kapiteln behandelt 225 Kurzzeitig wasserbelastete D mme Deiche Kurzzeitig wasserbelastete D mme hei en Deiche S e dienen dem Hochwasserschutz e Flussdeiche Deiche an einem Fluss die gegen Hochwasser und im Tidegebiet auch gegen Sturmfluten sch tzen e Volldeiche Flussdeiche die dem Schutz gegen h chstes H
115. Beschichtungen e kathodischen Korrosionsschutz e Legierungszus tze e Konstruktive Ma nahmen z B Ableiten des Oberfl chenwassers usw Sandschliffgefahr insbesondere bei Stahlspundw nden m K stenbereich erfordert verschlei feste Be schichtungen Unverankerte im Boden voll eingespannte Spundw nde sind nur wirtschaftlich bei einem kleinen Gel n desprung oder wenn eine Verankerung sehr aufwendig ist In der Regel werden Spundw nde ein oder mehrfach verankert Als Verankerung kommen zum Einsatz e Rundstahlanker oder Stahlkabelanker e Verpressanker e geneigte Ankerpf hle 217 e Verpresspf hle Der Gurt f r die Verankerung wird auf die Innenseite der Spundwand gelegt Er besteht in der Regel aus zwei U Profilen oder aus einem Stahlbetongurtbalken Der obere Abschluss ist der Holm Er dient zur Abdeckung der Spundwand Die Regelausbildung ist ein an die Spundwand angeschwei ter gewalzter oder gepresster Stahlholm mit Wulst Dient der Holm nicht nur zur Abdeckung der Spundwand sondern gleichzeitig zur bernahme von waagerechten und lotrech ten Belastungen wird er als Stahlbetonholm hergestellt Bild 15 32 Holmtr ger O Spannschloss Anker 45 mm a 2 50 m 2 N t EEEE A i m Gurt Ankerplatte 1 50 x 1 50 m 2 NW e 8 50 2 00 Larssen Stahlspundwand 3 00 15 32 Stahlspundwand mit R ckverankerung 15 2 2 Fanged mme Fanged mme sind eine wirtschaftliche Bauweise bei gro en Wassertief
116. Die Polykondensation ist eine Stufenwachstumsreaktion bei der sich zwei Mole k lsorten unter Abspaltung von kleineren Molek len zu h heren Einheiten verkn pfen Die Polyaddition ebenfalls eine Stufenwachstumsreaktion hnelt der Polykondensation Nebenprodukte werden aber nicht abgespalten Kunststoffe im Wasserbau Beispiele f r die Verwendung von Kunststoffen im Wasserbau sind Elastomere Fenderungen Gleitleisten und Gleitplatten aus Polyethylen Kunststoffdr ns Polyurethandichtungen von Spundwandschl ssern Geotextile Filter f r B schungs und Sohlensicherungen Geosynthetische Tondichtungsbahnen Polyurethan Verklammerung von Uferdeckwerken 99 Kunststoffgittergewebe f r Uferdeckwerke Fugenb nder Elastomer e Schlauchwehre Silikonkautschuk 7 Motorenkunde 71 Elektromotor Der Elektromotor ist eine Kraftmaschine die elektrische in mechanische Energie umwandelt Dabei wird die Kraft die von einem Magnetfeld auf die Leiter einer Spule ausge bt wird in Bewegung umgesetzt Ein Elektromotor besteht aus einem Stator einem Rotor und Schleifringen oder Halbringen Kommutato ren Bild 7 1 Der feststehende Teil ist der Stator ein von Draht umwickelter Eisenkern zur Erzeugung eines magneti schen Feldes Der Rotor besteht aus einer Spule mit Eisenkern Anker die drehbar zwischen den Polen gelagert ist Die Stromzuf hrung f r den Anker erfolgt ber Schleifringe oder Kommutatoren Bei Strom zufuhr entsteht
117. Durchg ngigkeit gew hrleistet ist bei erforderlichen Ufersicherungen lebende Baustoffe eingesetzt werden 266 18 6 Naturnaher Neubau und Ausbau und naturnahe Unterhaltung von Bundeswasserstra en 18 6 1 Rechtliche Grundlagen Wasserbauma nahmen in einem Flie gew sser das als Wasserstra e ausgebaut ist f hren zwangsl ufig zu Beeintr chtigungen der biologischen und kologischen Verh ltnisse im Gew sser Es ist daher Aufga be des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft durch kologisch orientierte Ma nahmen also durch natur nahen Ausbau und naturnahe Unterhaltung die Auswirkungen zu minimieren Die WSV ist gesetzlich verpflichtet bei ihren Bauvorhaben den nat rlichen Ausgangszustand m glichst wenig zu ver ndern bzw die vorgeschriebenen Kompensationsma nehmen durchzuf hren Gem Art 89 Abs 3 GG sind bei der Verwaltung dem Ausbau und dem Neubau von Wasserstra en die Bed rfnisse der Landeskultur und der Wasserwirtschaft im Einvernehmen mit den L ndern zu wah ren Im Bundeswasserstra engesetz ist in 12 Abs 7 festgelegt Beim Ausbau oder dem Neubau einer Wasserstra e sind die Linienf hrung und Bauweise Bild und Erholungseignung der Gew sserlandschaft sowie die Erhaltung und Verbesserung des Selbstreinigungsverm gens des Gew ssers zu beachten Die nat rlichen Lebensgrundlagen sind zu bewahren Die Unterhaltung der Bundeswasserstra en obliegt der WSV als Eigent mer Diese erstreckte sich bisher auf
118. Einsatzbereitschaft 1 4 Organisatorischer Aufbau Gem Art 87 Abs 1 GG wird die Verwaltung der Bundeswasserstra en und der Schifffahrt in bun deseigener Verwaltung mit eigenem Verwaltungsunterbau durchgef hrt Hierf r wurde eine dreistufi ge Verwaltungsorganisation eingerichtet Bild 1 1 e Zentralinstanz e Mittelinstanz Unterinstanz Bei der Zentralinstanz sind zu unterscheiden die Oberste Beh rde Oberbeh rden Sonderstellen mit Zentralaufgaben Stand 03 2010 Bundesministerium f r Verkehr Bau und Stadtentwicklung BMVBS Bundesanstalt Bundesanstalt f r Wasserbau BAW f r Gew sserkunde BiG Karenuhe Hamburg Imenamu Kablenz WSD Wasser und Schifffahrtsdirektian WSA Wasser und Schifffahrtsamt WHA Wasserstra enneubauamt NBA Neubausmi ANH Amt f r Neckarausbau Heidelberg 1 1 Organigramm der WSV Oberste Beh rde f r den Bereich der WSV ist das Bundesministerium f r Verkehr Bau und Stadtent wicklung BMVBS Die Aufgaben des BMVBS s nd Leitung und Kontrollfunktion f r die gesamte WSV Vorbereiten von Gesetzen Erlass von Verordnungen allgemeinen Dienstvorschriften und Richtlinien Genehmigung von Vorhaben besonderer technischer und oder wirtschaftlicher Tragweite Anforderung der Haushaltsmittel beim Bundesministerium f r Finanzen Bereitstellung der Haushaltsmittel Dienst und Fachaufsicht ber die unmittelbar nachgeordneten Beh rden Oberbeh rden die im weiteren Sinne zur W
119. Gruppen GU GU GT GT SU SU ST ST e Feink rnige B den Bodenarten mit einem Feinkornanteil ber 40 Eingruppierung anhand des Plastizit tsdiagramms von Casagrande Der erste Kennbuchstabe bezeichnet Ton oder Schluff der zweite Kennbuchstabe bezeichnet die Plastizit t Eingruppierung in die Gruppen UL UM UA TL TM TA e Organische B den Eingruppierung in nicht brennbar nicht schwelbar brennbar oder schwelbar Eine weitere Untertei lung erfolgt in organische B den mit mehr als 40 Schluff und Ton OU OT und weniger als 40 Schluff und Ton OH OK Brennbare Torfe werden in nicht bis m ig zersetzt HN und zersetzt HZ unterschieden Mudde Faulschlamm wird mit F bezeichnet e Aufgef llte Bodenarten Bei diesen Bodenarten werden nat rliche B den und Fremdstoffe unterschieden A Boden und Felsklassen B den werden nach der L sbarkeit in sieben Boden und Felsklassen eingeteilt Nach dieser Klassifizie rung wird der Einsatz von Ger ten zum L sen Transport und Verdichten des Bodens bestimmt Klasse 1 Oberboden Oberste Schicht des Bodens die Humus und Bodenlebewesen enth lt Klasse 2 Flie ende Bodenarten Bodenarten die wegen ihres hohen Wassergehaltes von fl ssiger bis breiieger Beschaffenheit sind Bodengruppen OU OT OH SW SU GU GT HZ HN F UL UM TL TM TA Klasse 3 Leicht l sbare Bodenarten Sande und Kiese mit h chstens 30 Steinen gt 63 mm Korngr e Bodengruppen GE GW GI
120. Haltungen bzw Kanalstufen soll m glichst gering sein da Schleusen 147 und Hebewerke kostenintensiv und f r die Schifffahrt zeitaufwendig sind Deshalb ergeben sich oft gro e Fallh hen tiefe Einschnitte und hohe D mme Arten von Kan len sind Seitenkanal Dies ist ein Kanal der parallel zu einer Flussstrecke verl uft z B Elbe Seiten Kanal Stichkanal Ein Stichkanal zweigt von einer Wasserstra e ab ohne Anschluss an eine weitere Wasserstra e z B Zweigkanal Osnabr ck Scheitelkanal Zwei Stromgebiete werden durch einen Scheitelkanal der die Wasserscheide berschreitet verbun den z B Main Donau Kanal 11 2 Begriffe zum k nstlichen Gew sserbett Gew sserbett Zum Gew sser geh rende Eintiefung oder Abd mmung der Erdoberfl che K nstliches Gew sserbett Gew sserbett das als Eintiefung oder Abd mmung der Erdoberfl che ganz oder teilweise k nstlich geschaffen ist Gew ssersohle Unterer Teil des Gew sserbettes Ufer Seitlicher Teil des Gew sserbettes Das Ufer beginnt am Uferfu Schnittlinie mit der Gew ssersoh le und endet an der Oberkante der Uferb schung oder der Uferwand bzw an der Oberkante des Ka nalseitendammes Einschnittstrecke Abschnitt eines Gew ssers mit k nstlichem Gew sserbett dessen angespannter ber dem Normal wasserstand befindlicher Kanalwasserspiegel niedriger als das umgebende Gel nde gleich dem um gebenden Gel nde liegt das also nicht durch st ndig w
121. Hauke Nako nz Wasserstra en Schifffahrt Umwelt Handbuch f r den Beruf Wasserbauerin Wasserbauer Herausgeber Wasser und Schifffahrtsdirektion S dwest Berufsbildungszentrum Koblenz Titelbild Buhnenfelder der Elbe Wasserstra en Schifffahrt Umwelt Ein Handbuch f r den Ausbildungsberuf Wasserbauerin Wasserbauer in der Wasser und Schifffahrtsverwaltung des Bundes Vorwort Dieses Kompendium Handbuch wurde f r den Ausbildungsberuf Wasserbaue r n Wasserbauer verfasst Wasserbauerinnen und Wasserbauer unterhalten d e Wasserstra Ben Sie werden auch eingesetzt bei Ma nahmen zur Pflege und Entwicklung von Gew ssern Bauma nahmen des Insel und K stenschutzes gew sserkundlichen Messungen Ma nahmen des Hochwasserschutzes sowie dem Betrieb und der Unterhaltung von Talsperren Speichern und R ckhaltebecken Grundlage dieses Buches ist die Verordnung ber die Berufsausbildung zum Wasserbau er zur Wasserbauerin vom 26 Mai 2004 Das Buch soll die Kenntnisse vermitteln die f r eine handlungsorientierte Ausbildung und Pr fung erforderlich sind Es ber cksichtigt insbe sondere die organ satorischen und technischen Teile des Ausbildungsberufsbildes die im Ausbildungsrahmenplan aufgef hrt sind Das Buch richtet s ch insbesondere an d e Auszubildenden der Wasser und Schifffahrtsver waltung des Bundes WSV deren Verwaltung Organisation und Aufgaben dargestellt wer den Bei der Bearbeit
122. K Dortmund bis zum WDK Elbe Seiten Kanal ESK Main Donau Kanal MDK Mittelland Kanal MLK ausgebaute Strecken Main Lengfurt bis zum Rhein Rhein Herne Kanal RHK Duisburg bis km 39 97 Saar V lklingen bis zur Mosel Wesel Datteln Kanal WDK Rhein bis zum DEK Weser Fuldahafen Bremen bis Eisenbahnbr cke Klasse VI a Donau Straubing bis Vilshofen Klasse VI b Rhein Schweizer Grenze bis Bad Salzig Donau Schwabelweis bis Straubing Vilshofen bis sterr Grenze Elbe Wittenberge bis zur Nordsee Nord Ostsee Kanal NOK Trave Hubbr cke bis zur Ostsee Weser Eisenbahnbr cke Bremen bis zur Nordsee Klasse VI c Rhein Bad Salzig bis niederl Grenze Teil U Grundlagen 3 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 3 1 Aufgaben Die Ma nahmen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes sollen Arbeitsunf lle und arbeits bedingte Gesundheitsgefahren verh ten aber auch die Arbeit menschengerecht gestalten Zur Errei chung dieses Z eles hat der Arbeitgeber m gliche Gefahren und Belastungen zu ermitteln und zu be seitigen Die von der EU n Rahmenrichtlinien geregelten Grundlagen der Arbeitssicherheit und des Gesund heitsschutzes s nd durch das Arbeitsschutzgesetz ArbSchG vom 14 06 1996 in nationales Recht um gesetzt worden Gem 4 ArbSchG muss der Arbeitgeber bei Ma nahmen zum Arbeitsschutz u a folgende allge meine Grunds tze beachten e Gestaltung der Arbeit Eine Gef hrdung f r Leben und Gesundheit i
123. K hlung fl ss gkeitsgek hlter Motor luftgek hlter Motor 101 Die im Baubereich gebr uchlichsten Motoren sind der Otto Viertaktmotor der Otto Zweitaktmotor und der Diesel V iertaktmotor die nachfolgend erl utert werden 7 2 2 Otto Viertaktmotor Der Otto Viertaktmotor Bild 7 2 st w e folgt aufgebaut Motorgeh use Zylinderkopfhaube Zylinderkopf Zylinder Kurbelgeh use lwanne Kurbeltrieb Kolben Pleuel Kurbelwelle Motorsteuerung Ventile Ventilfedern Kipphebel Kipphebelwelle Nockenwelle Sto stange bzw Steuerr der Steu erkette oder Zahnriemen Gemischbildungsanlage Vergaser oder Einspritzanlage Ansaugrohr oder Sammelsaugrohr Hilfseinrichtungen Z ndanlage Motorschmierung Motork hlung Auspuffanlage Zylinderblock Kurbelgeh use EP Keen POES _ _ ee B EEEE ar as Kupplung Getriebe Kurbellager Kurbelwelle Pleuellager Kurbelwanne 7 2 Otto Viertaktmotor 7 2 3 Otto Zweitaktmotor Unterschiede des Aufbaus zum Otto Viertaktmotor Steuerorgane f r den Gaswechsel nicht erforderlich da Steuerung meist durch Kolben oder Schlitze in der Zylinderwand F r den Gaswechsel sind drei Kan le ausreichend Beim Arbeitsspiel wirken Zylinder und Kurbelkammer zusammen Der Einlasskanal leitet das Kraftstoff Luft Gemisch vom Vergaser zur Kurbelkammer Der Auslasskanal f hrt zum Auspuff Der berstr mkanal verbindet die Kurbelkammer mit dem Zylinder 102 7 2 4 Diesel Viertaktmotor
124. Maschine f hrt Die wichtigsten Verdichtungsger te sind folgende e Stampfer Stampfer werden in schmalen und engen Baugruben eingesetzt Explosionsstampfer erreichen durch Z ndung eines Kraftstoffgemisches in einem Zylinder eine Sprungh he von ca 50 cm Die Anzahl der Rammspiele betr gt 60 bis 80 in der Minute Vibrationsstampfer haben eine Sprungh he von 3 bis 8 cm bei 400 bis 600 Schl gen in der Minu te Damit sich der Stampfer vorw rts bewegt ist die Stampfplatte schr g gestellt e Vibrationsplatten Diese Ger te verf gen ber Unwuchtwellen die Zentrifugalkr fte erzeugen Es gibt Ger te mit Vor w rtslauf und reversierbare Ger te die sich vor und r ckw rts steuern lassen Vibrationsplatten wer den zur Verdichtung nichtbindiger oder schwachbindiger B den eingesetzt e Walzen Walzen werden unterschieden in statische Walzen und Vibrationswalzen Walzen haben einen zylindri schen K rper die Bandage Tandemwalzen haben zwei Bandagen Das Vibrationssystem verst rkt das Gewicht der Maschine und bertr gt es ber die Bandage auf den Boden Glattmantelwalzen werden als statische Walzen und Vibrationswalzen eingesetzt Statische Wal zen werden berwiegend im bitumin sen Stra enbau verwendet Vibrationswalzen sind zur Ver dichtung nichtbindiger B den geeignet 84 Schaffu walzen und Stampffu walzen werden als statische Walzen und Vibrationswalzen einge setzt Der Walzenk rper verf gt ber aufgesetzte runde Schaff
125. R hrichte werden grunds tzlich nicht fl chig gepflanzt Es reicht aus wenn punktuell bzw linienm ig eine Initialbepflanzung durchgef hrt wird e Ballenpflanzung Bild 15 2 In der Regel werden R hrichtarten durch Ballenpflanzung angesiedelt Die Gewinnung des Pflan zenmaterials erfolgt aus geeigneten Best nden Spaten oder Bagger Die Pflanzung kann fast ganz j hrig durchgef hrt werden Nur bei Rohrschilf ist die Pflanzzeit auf das Fr hjahr beschr nkt Gepflanzt wird reihenweise im Dreiecksverband mit einem Reihenabstand von ca 50 cm und in ei nem Abstand in der Reihe von ca 100 bis 140 cm 15 2 Ballenpflanzung 196 Halmpflanzung Bild 15 3 Neben der Ballenpflanzung kann bei Rohrschilf auch die Halmpflanzung angewandt werden Hierbei macht man sich die F higkeit des Schilfs zunutze an jedem Knoten Wurzeln bzw Triebe bilden zu k nnen Hierzu werden Schilfhalme mit einem scharfen Spaten dicht unter der Bodenoberfl che ab gestochen Geworben werden die Halme ab einer L nge von 1 00 m und bis zu einer L nge von 1 50 m oder wenn sich bereits mehr als 5 Bl tter voll entfaltet haben Die Werbungszeit liegt im Durch schnitt der Jahre zwischen Mai und etwa Mitte Juni Die Schilfhalme sind nach der Werbung mit h ren abgestochenen Enden bis zur baldigen Pflanzung im Wasser zu lagern Bei der Pflanzung sind immer drei Halme an einer Stelle in ein vorbereitetes Loch einzubringen Noch besser ist die Verwen
126. Revisionsverschluss Revisionsverschluss 16 8 Walzenwehr der untersten Staustufe der Mosel in Koblenz Inbetriebnahme 1951 Segmentklappensch tz Das Segmentklappensch tz ist ein kombinierter Verschluss ein Segmentwehr mit Aufsatzklappe An wendung bei gr eren Stauh hen zur besseren Feinregulierung und f r ein leichtes Abf hren von Eis und Geschwemmsel Hubklappensch tz Das Hubklappensch tz ist ebenfalls ein kombinierter Verschluss ein Hubsch tz mit Aufsatzklappe 233 Staubalkenwehr Bestandteile des Staubalkenwehres sind ein fester Staubalken aus Stahlbeton etwa in der Mitte der Stau h he Der obere Verschluss ist als Stauklappe der untere als Drucksegment ausgebildet Anwendung wenn ein nicht ben tigter Durchflussquerschnitt den Einbau des Staubalkens erm glicht Vorteile sind ein geringerer Stahlwasserbauanteil und eine gute Geschiebeableitung Nachteil dieses Wehres ist die erschwerte Wartung des unteren Verschlusses Nadelwehr Bild 16 9 Bestandteile sind die Nadellehne bestehend aus Stahlb cken in Abst nden von 3 bis 4 m mit Bedie nungsteg und Nadeln aus Holz Stahl oder Aluminium Die Nadeln sind dicht nebeneinander fast senk recht stehend an die Nadellehne gest tzt Der untere Anschlag befindet sich auf der Wehrschwelle Ge eignet f r H hen bis 3 m Anwendung nur noch an wenigen Wasserstra en und als Revisionsverschluss 1 Bedienungssteg Nadellehne ET 86 m NV Wehrnadeln 0120 125
127. SD F r die Aufgabenerledigung im Amtsbereich stehen den WS Au enbezirke und Bauh fe zur Verf gung Der Au enbezirk ist eine Organi sationseinheit des inneren Aufbaus des WSA Die Au enbezirke stel len eine regionale Unterteilung des Amtsbezirks dar Den Au enbezirken s nd die Betriebsstellen Schleusen Wehre Hebewerke usw zugeordnet Aufgaben der Au enbezirke sind e Strompolizei berwachungsaufgaben e Schifffahrtspolizeiliche Aufgaben e Verkehrssicherung e Wahrnehmung der fiskalischen Eigent merbefugnisse e Bautechnische Unterhaltungsaufgaben e berwachung und Durchf hrung von Unterhaltungsaufgaben im Stahlwasserbau e Betrieb der Schifffahrtsanlagen e berwachen der Durchf hrung von bautechnischen Unterhaltungsarbeiten durch Unternehmer Die Bauh fe sind f r die Unterhaltungs und Instandsetzungsaufgaben im SNEM Bereich Schiffbau Nautik Elektrik Maschinenbau zust ndig Aufgaben eines Bauhofes sind e maschinentechnische Unterhaltungsaufgaben an den Schifffahrtsanlagen e Unterhaltung der verwaltungseigenen Wasserfahrzeuge e Instandsetzung des WSV Kom Netzes Netz der Kommunikationstechnik e berwachen der Durchf hrung von maschinentechnischen Unterhaltungsaufgaben Anlagen und Wasserfahrzeuge durch Unternehmer 1 5 Personalvertretung Der Pers onalrat ist Repr sentant der Besch ftigten der deren Kollektiv und Einzelinteressen vertritt Er setzt sich aus den in der Dienststelle vertr
128. SV geh ren sind Bundesanstalt f r Wasserbau BAW in Karlsruhe mit Au enstellen in Hamburg und Ilmenau Bundesanstalt f r Gew sserkunde BfG n Koblenz Bundesamt f r Seeschifffahrt und Hydrographie BSH in Hamburg und Rostock Bundesstelle f r Seeunfalluntersuchung BSU in Hamburg Aufgaben dieser Oberbeh rden sind Forschung Beratung und Aufsicht Sonderstellen mit zentralen Aufgaben sind einer Beh rde au erhalb des BMVBS angegliedert sie unterstehen fachlich jedoch dem BMVBS Ein Beispiel f r solch eine Sonderstelle st die Pensions festsetzungsbeh rde mit Sitz in M nster die Pensions und Beihilfeangelegenheiten bearbeitet Die Mittelinstanz besteht aus 7 regional aufgeteilten Wasser und Schifffahrtsdirektionen WSDn die dem BMVBS als Mittelbeh rden unmittelbar nachgeordnet sind WSD Nord in Kiel WSD Nordwest in Aurich WSD Mitte in Hannover WSD West in M nster WSD S dwest in Mainz WSD S d in W rzburg WSD Ost in Magdeburg Aufgaben der WSDn sind e Lenkung der Aufgabenerf llung e Koordinierung der verschiedenen Fachaufgaben e Erteilung von Genehmigungen e Dienst und Fachaufsicht ber die nachgeordneten Unterbeh rden e Rechtsaufgaben e Planfeststellungsverfahren Die Unterinstanz besteht aus e 39 Wasser und Schifffahrts mtern WS und e 7 Wasserstra en Neubau mtern NB WN ANH als tragende Organisationseinheiten des u eren Aufbaus der WSV S e unterstehen unmittelbar einer W
129. Sand U Schluff T Ton O organische Beimengung H Torf F Mudde Faulschlamm K Kalk Kennbuchstaben f r kennzeichnende Eigenschaften nach der Korngr enverteilung E enggestufte Korngr enverteilung W weitgestufte Korngr enverteilung I intermittierend gestufte Korngr enverteilung Kennbuchstaben nach den plastischen Eigenschaften L leichtplastisch M mittelplastisch A ausgepr gt plastisch bzw zusammendr ckbar Kennbuchstaben nach den Zersetzungsgraden von Torfen N nicht bis kaum zersetzter Torf Z zersetzter Torf Die DIN 18196 unterscheidet folgende Bodengruppen e Grobk rnige B den Bodenarten mit einem Feinkornanteil Korngr e lt 0 06 mm Schluff und Ton bis 5 Eingruppie rung nach der Korngr enverteilung erster Kennbuchstabe und der Form der K rnungslinie zwei ter Kennbuchstabe Kies und Kies Sand Gemische bzw Sand und Sand Kies Gemische enthalten bis 40 Sand bzw Kiesanteile Eingruppierung in die Gruppen GE GW GI SE SW SI e Gemischtk rnige B den Bodenarten mit einem Feinkornanteil von 5 bis 40 Eingruppierung nach der Korngr envertei lung erster Kennbuchstabe und nach dem Feinkornanteil zweiter Kennbuchstabe Bei einem Anteil von Schluff und Ton zwischen 5 und 15 schluffig tonig werden die Kennbuchstaben U und T 80 verwendet liegt der Anteil zwischen 15 und 40 stark schluffig tonig lautet die Bezeichnung U und T Eingruppierung in die
130. Talsperren 2 Die Wasser und Schifffahrtsverwaltung ist zust ndig f r die Baggerung der Seeschifffahrtsstra en und der Binnenschifffahrtsstra en einschlie lich der zugeh rigen Schutzh fen sowie der beiden Tal sperren Edersee und Diemelsee Den weitaus gr ten Anteil an Baggerungen haben die stuare der Nordsee also die Flussm ndungs gebiete der Elbe der Weser und der Ems sowie deren H fen Dieses Baggergut ist in der Regel frei von Schadstoffen und wird daher an anderer Stelle verklappt Der Anteil der Baggerungen in der Ostsee ist gering Aufgrund der N hrstoff berfrachtung Hypertro phie muss der feink rnige Schlick mit seinen hohen Anteilen an organischer Substanz als Baggergut an Land untergebracht bzw behandelt werden Unterhaltungsbaggerungen in Fl ssen sind Teil einer Geschiebebewirtschaftung die eine Geschiebe umlagerung und eine Geschiebezugabe umfasst Das bedeutet dass an Stellen an denen die Geschie betransportkapazit t nicht ausreichend ist gebaggert und dieses Material an Stellen mit ausreichender Geschiebetransportkapazit t und Wassertiefe wieder zugegeben wird Ziel der Geschiebebewirtschaf tung ist eine m glichst ausgeglichene Bilanz aus Sedimententnahmen und zugaben In den rund 300 Talsperren und Stauseen in Deutschland bilden sich erhebliche Sedimentablagerun gen Diese werden zu einem kleineren Teil durch gezielten Sp lbetrieb an das Unterwasser abgegeben Wegen des gro en Speichervolumens ei
131. Teil des Schleusungswassers in Sparbecken gesammelt um es bei der n chsten Schleusung wieder zu verwenden Bild 16 14 Unterteilung der Schleusen nach der Bauart e Massive Schleusen mit massiven Kammersohlen e Schleusen mit massiven W nden und H uptern Kammersohle nicht massiv e Kammern in Spundw nden H upter massiv oder in Spundw nden e Stahlbetonkammern e Kammerw nde geb scht Bestandteile der Schleusen Bild 16 11 e Schleusenkammer mit Ausr stungsteilen e Schleusenh upter Oberhaupt und Unterhaupt gelegentlich auch Mittelhaupt mit den Schleusentoren e Obere und untere Schleusenvorh fen mit den S gnaleinrichtungen e Schleusenbetriebsgeb ude e Gegebenenfalls Speicherbecken in der Scheitelhaltung e Gegebenenfalls Sparbecken Regelabmessungen f r neue Schleusen Nutzl nge Breite Wassertiefe ber dem Drempel Schleusenplattform H he der Kammer 190 00 m oder 115 00 m 12 50 m 4 00 m Die Oberkante der Schleusenplattform soll 1 50 m ber dem Normalstau oder 1 10 m ber dem HSW liegen max etwa25 m 235 Schleusung zu Tal Schleusung zu Berg Oberer Unterer Vorhafen Schleuse Vorhafen O bertor offen Untertor geschlossen O bertor geschlossen Untertor offen Einfahrt des Schiffes Einfahrt des Schiffes 1 ti Beide Tore geschlossen das Schiff befindet Beide Tore geschlossen das Schiff befindet sich in der Kammer sich in der Kammer F llen der Kammer Obertor gesc
132. Verlag Handwerk und Technik 2009 Schumann W Steine und Mineralien BLV Verlagsgesellschaft 1975 Weber R Guter Beton Verlag Bau und Technik 2007 Empfehlungen des Arbeitsausschusses Ufereinfassungen H fen und Wasserstra en EAU 2004 Verlag Ernst und Sohn Lattermann E Wasserbau Praxis Band 1 und Band 2 Bauwerk Verlag 2005 2006 Uhlemann H J Schleusen und Wehre DSV Verlag 2002 Uhlemann H J Die Geschichte der Schiffshebewerke DSV Verlag 1999 Generalpl ne K stenschutz der K stenl nder Richtlinien f r naturnahe Unterhaltung und naturnahen Ausbau von Flie gew ssern Normbl tter EN und DIN Stichwortverzeichnis Abfall 22 Abflussmessungen 137 Abladetiefe 164 Absperrwerk 158 ADCP Abflussmessung 142 Anstricharbeiten 95 Arbeitsschutzausschuss 16 Arbeitssicherheit 15 Arbeits und Aufsichtsschiffe 188 Asphalt 93 Auen 263 Ausbautiefe164 Automatisierung Schleusen 242 Bachpate 263 Baggertiefe 164 Balje 272 Baugips 31 Baukalk 31 Baumkontrollen 271 Baustelleneinrichtung 27 Bauwerksabdichtung 74 Bauwerksinspektion 1 Bef higungszeugnisse 301 313 Bemessungswasserst nde K stenschutz 275 279 Bestick 272 Beton 47 Betondeckung 70 Betonherstellung 71 Betonpr fungen 73 Betonschalung 62 Betonzus tze 55 Betonzusammensetzung 58 Betriebsanweisungen 18 Betriebssicherheitsverordnung 17 Bewehrungsst hle 64 Bezeichnung der Fahrzeuge 297 311 Bindemittel 29 Binnenschiff 303 Binnen
133. Waldeck f r eine Umr stung zum Prototyp mit dem Thys sen Waas Bug zur Verf gung Dieser Eisbrecher verf gte ber die gr te jemals gebaute Unwuchtanlage mit einem Schwungrad von ber f nf Metern Durchmesser die das Brechen von zwei Meter dickem Eis erm glichte Der Eisbrecher wurde im Jahr 2006 au er Dienst gestellt Heute werden auf Seeschifffahrtsstra en berwiegend die Schadstoffunfall Bek mpfungschiffe der WSV zum Eisbrechen eingesetzt Diese Schiffe sind als Mehrzweckschiffe auch zum Eisbrechen geeignet Sie sind f r die h chste Eisklasse ausgelegt um f nfzig Zentimeter dickes Eis zu brechen Dies wird erm g licht durch eine hohe Antriebsleistung und eine sehr gute Man vrierf higkeit Mehrzweckschiffe Mehrzweckschiffe werden im Seebereich vor allem als Schadstoffunfall Bek mpfungsschiffe SUBS konzipiert F r den Einsatz bei l oder Chemiekalienunf llen verf gen diese Schiffe u a ber ein Gas schutzsystem Aufnahmeskimmer f r l und Chemikalien ein Tochterboot f r Hilfseins tze in gef hrli cher Atmosph re und eine Hubschrauber Abwinschfl che Weitere Aufgaben der Mehrzweckschiffe sind e Kontrollfahrten im Rahmen des Gew sserschutzes 194 e Schleppeins tze f r Hilfeleistung bei Tankunf llen und in gef hrlicher Atmosph re unter Gasschutz bedingungen wenn geeignete Schlepper n cht zur Verf gung stehen e Schiffsbrandbek mpfung e Tonnenlegen einschl Kontrolle und Unterhaltung e Eisb
134. XF1 m ige Wassers ttigung mit Freibord von Schleusenkammer oder Sparbecken re c Wehrpfeiler oberhalb HW XF2 ee a Bauteile im Spritzwasserbereich und Bauteile im Meerwasser und oder Taumittel unmittelbaren Spr hnebelbereich von Meerwasser XF3 hohe Wassers ttigung mit Schleusenkammerw nde im Bereich zwischen UW S wasser ohne Taumittel 1 0 m und OW 1 0 m Sparbeckenw nde sinn gem Ein und Auslaufbereiche von D kern zwi schen NW und HW Wehrpfeiler zwischen NW und HW XF4 hohe Wassers ttigung mit Meer Vertikale Fl chen von Meerwasserbauteilen wie Gr ndungs wasser und oder Taumittel pf hle Kajen und Molen im Wasserwechselbereich tempor r meerwasserbeaufschlagte horizontale Fl chen taumittelbeaufschlagte horizontale Verkehrsfl chen z B Schleusenplattformen Betonkorrosion durch chemischen Angriff 1 chemisch schwach angreifende Umgebung chemisch m ig angreifende Betonbauteile die mit Meerwasser in Ber hrung kommen Umgebung und Meeresbauwerke Unterwasser und Wasserwechselbereich Spritzwasser bereich 3 chemisch stark angreifende Umgebung Betonkorrosion durch Verschlei beanspruchung m ige Verschlei bean Fl chen mit Beanspruchung durch Schiffsreibung z B spruchung Schleusenkammerw nde zwischen UW 1 0 m und OW EIEE 1 0 m Fl chen mit m iger Geschiebebeanspruchung z B Sperrwerkssohlen h ufig befahrene horizontale Verkehrsfl chen z B bei G
135. Zeigefinger der rechten Hand die Richtung an in die die Blase der Dosenlibelle laufen soll Mit der dritten Stellschraube wird dann die Libelle zum Einspielen gebracht Zur Kontrolle wird das Instrument um 180 gedreht Die Libel lenblase sollte dann immer noch innerhalb des Einstellkreises stehen Ragt sie dar ber hinaus muss sie justiert werden Die Feinhorizontierung erfolgt automatisch Theodolit Der Theodolit ist ein Instrument zum Messen von Horizontal und Vertikalwinkeln Bestandteile des Theodoliten sind ein Messfernrohr ein Vertikal und ein Horizontalkreis sowie mehrere Libellen zur lotrechten Ausrichtung Heute wird zur Winkelmessung berwiegend der Tachymeter verwendet Tachymeter Ein Tachymeter Schnellmessger t ist ein Theodolit mit integriertem Distanzmesser mit dem Winkel und Entfernungen gleichzeitig gemessen werden k nnen Die heutigen elektronischen Tachymeter zeigen Winkel und Entfernungen digital an Horizontaldistanzen H henunterschied und Koordinaten werden automatisch berechnet 107 Vermessen mit GPS Die GPS Vermessung nutzt die S gnale von Satelliten Diese erm glichen eine Positionsbestimmung an jedem Punkt der Erde GPS Empf nger auf der Erdoberfl che ermitteln ihre Positionen aus Streckenmes sungen zu vier oder mehr Satelliten Die Genauigkeit h ngt von dem Typ des GPS Empf ngers und der angewandten Beobachtungs und Auswertetechnik ab Der Vorteil dieser Vermessung gegen ber der Vermessung mit
136. aa E AON 125 PERETE SCI maaari n E EE EE R 126 AbMlussmessunsen snasao ran S 137 Gewasserkundliche Hauptwerte ass ieina r a aR 144 Meldedienste sn Nana 145 Wasserl ufe mit k nstlichem Gew sserbett Schifffahrtskan le 146 AUS eme ine Se ee ee 146 Begriffe zum k nstlichenGew sserbett ssssssssssnnnnnnnnnnennennnn 147 Wasserbedart isses elek 148 Kanale fur Binnensch eva eine 148 kanale Mir Sceschifie versenken 150 Flussregelung Stauregelung 222000000000000nnnennnnnnnnnnnnnnnn 151 Elussrege lung ana 151 Ertordemis einer Flussregelune nenne 151 BEOS Yen 151 Ma nahmen zur Regelung eines Flusslaufes _ n 152 Slaurese lung sie u 161 Erfordernis einer Staureselung us2 uecsekeie na 161 Bestie nee ame 162 Bauliche Anlagen einer Stauregelung uunneseeeneenenennnennneeeeennnnnn 162 GeschieBezusabe essen 163 Schiff und Wasserstra e Schifffahrtszeichen 163 1 5X 1 1 REINER A SER E IS RESESCHR AL SDESB ER SRNSEHS EEE 163 Wechselwirkung Schiff Wasserstra e cneesessssssssnnnnnnennnnnennenenenennnnnn 165 Schifffahrtszeichen esse ee 166 ETENE 2E nee een 167 Schifffahrtszeichen an Binnenschifffahrtsstra en n 169 Schifffahrtszeichen an Seeschifffahrtsstra en 000nenn 183 Schwimmende Fahrzeuge und Ger te des Wasserbaus 188 15 15 1 15 1 1
137. age Hydrostat Stau der unteren Haltung Maschinengeh use und Generator Turbinenkeller und Lenzkanal 16 30 Querschnitt eines Kraftwerkes mit Kaplan Rohrturbine 258 17 Talsperren Hochwasserr ckhaltebecken Pumpspeicherbecken Sedimentationsbecken 17 1 Talsperren Talsperren sind feste Stauanlagen die ber den Querschnitt eines Wasserlaufs hinaus den ganzen Tal querschnitt absperren und einen Stauraum erzeugen der als Wasserspeicher verwendet wird Talsperren bestehen in der Regel aus der Hauptsperre mit dem Speicherbecken und ggf Vorsperren zum Zur ckhal ten des Geschiebes mit Staubecken Durch das Speichern und die gezielte Abgabe des Wassers k nnen folgende Aufgaben wahrgenommen werden e Hochwasserschutz durch Aufspeicherung des Hochwassers e Trink und Nutzwasserversorgung e Gewinnung elektrischer Energie durch Wasserkraft Stromerzeugung f r Spitzenbelastungszeiten e Abgabe von Zuschusswasser an Wasserl ufe in Zeiten geringer Wasserf hrung zur Niedrigwasserer h hung e Grundwasseranreicherung und Bew sserung f r die Landwirtschaft e Speisung von Schifffahrtskan len e Freizeitnutzung e Naturschutz Die beiden einzigen Talsperren der WSV die Eder und die Diemeltalsperre waren als Speicherbecken f r den Mittellandkanal gebaut worden Die Talsperren glichen in Zeiten niedriger Wasserf hrung der Weser das in Minden aus der Weser entnommene Speisungswasser f r den Mittellandkanal aus Das da bei v
138. aggers Saugbagger Saugbagger bestehen aus einem Schwimmk rper mit einem Saugr ssel der an einem Ausleger heb und schwenkbar befestigt ist Er l st mittels Druckwassersp lung das Baggermaterial und f rdert das nun entstandene Wasser Boden Gemisch in eine Schute oder dr ckt es in eine Transportleitung zur Deponie oder zum Sp lfeld Diese Ger te sind bestens geeignet zum L sen von Fein bis Mittelsand und zum Schlammsaugen Schneidkopfsaugbagger Cutterbagger sind an ihrem Sp lkopf mit einem rotierenden Fr ser ausger stet Sie sind daher auch zum L sen von nicht sp lf higen bindigen B den geeignet Hopperbagger Laderaumsaugbagger Der Hopperbagger Bild 14 5 ist ein selbstfahrender Saugbagger mit eigenem Laderaum Durch den Eigenantrieb entfallen die sonst blichen Verankerungen Das Entladen des Baggermaterials erfolgt durch Verklappen oder durch Pumpen in eine Transportleitung 192 14 5 Hopperbagger Laderaumsaugbagger L ffelschwimmbagger Der L ffelschwimmbagger hat n der Regel keinen eigenen Antrieb Er besteht aus einem Ponton und einem darauf montierten Tiefl ffelbagger Die Lagepositionierung erfolgt mittels Ankerpf hlen am Schwimmk rper Der Bagger ist insbesondere zum L sen von Fels geeignet Tonnenleger Tonnenleger haben die Aufgabe Leuchttonnnen und unbefeuerte Tonnen im See und Wattengebiet zu transportieren auszulegen einzuholen und regelm ig zu berpr fen und zu warten Sie sind in
139. agnehmer und Bauaufsicht Auftraggeber mit Sanit r und Besprechungsr umen e Einrichtungen f r das Personal Tages und Schlafunterk nfte Waschanlagen und Toiletten Kantine e Einrichtungen zur Unfallverh tung Erste Hilfe Einrichtungen Flucht und Rettungswege 29 e Ver und Entsorgungseinrichtungen Stromversorgung Telekommunikationsanschl sse Wasserversorgung Abwasserentsorgung Energieversorgung Druckluft Abfallentsorgung e Schutzma nahmen Witterungseinfl sse Besch digungen Diebstahl Bauzaun Abdeckplanen verschlie bare Container e Arbeits und Schutzger ste Bock Leiter H nge und Systemger ste 5 4 Wasserbaustellen Wasserbaustellen bed rfen besonderer Baustelleneinrichtungselemente sowie zus tzlicher Ma nah men e Sicherheitsausr stungen Pers nliche Schutzausr stung PSA z B Rettungskragen Personen Bergungsger t bei Arbeiten in Baugruben Schleusen Wehren Rettungsmittel Rettungsboot Rettungsring Rettungsstange e Sicherungsma nahmen Baustellenpegel Vorhalten von lsperren Pumpenwache e Baugrubeneinfassungen Kanaldielen Spundw nde Fanged mme e Wasserhaltung offene Wasserhaltung Grundwasserabsenkung e Verkehrssicherungsma nahmen Wahrschau Nautischer Informationsdient NIF Schifffahrtszeichen e Wasserbaustellen r umen Beseitigen von Hilfseinrichtungen und Abfallstoffen Rekultivierung Abschlusspeilung 5 5 Sicherheits und Gesundheitsschutz Koordinator SiGeKo Auf Ba
140. alb der Kam mer angeglichen Bild 16 10 Schleusen sind Bauwerke n Kan len oder Bestandteil einer Staustufe Schleusenarten Einzelschleuse Doppelschleuse Schleppzugschleuse Schachtschleuse Kuppelschleuse Schleusentreppe Zwillingsschleuse Sparschleuse 234 Eine Schleuse mit nur einer Kammer Zwei nebeneinander liegende Kammern die nicht miteinander verbunden sind fr here Bezeichnung auch f r doppelt breite Kammern Bild 16 14 Eine Schleuse f r die Aufnahme eines ganzen Schleppzuges Ist das Schleusengef lle gr er als die lichte Durchfahrtsh he dann kann der ber dieser H he liegende Teil des Unterhauptes durch eine Quer wand abgeschlossen werden Der untere Teil wird durch ein kammersei tig angeordnetes Hubtor verschlossen Bild 16 12 Das Unterhaupt der einen Schleuse dient gleichzeitig als Oberhaupt der n chsten Schleuse Eine Schleusentreppe besteht aus Schleusen die in kurzem Abstand hin tereinander angeordnet sind Eine Zwillingsschleuse besteht aus zwei nebeneinanderliegenden Kam mern die durch Rohrleitungen miteinander verbunden sind Sie kann zur Wasserersparnis genutzt werden indem eine Kammer auf Oberwasser steht die andere auf Unterwasser so dass gleichzeitig mit der einen Kammer zu Berg und der anderen zu Tal geschleust wird Die Wasserer sparnis betr gt dann 50 Bei Schleusung durch eine Kammer betr gt die Wasserersparnis nur 33 Bild 16 13 Zur Wasserersparnis wird ein
141. andort der Ansiedlung entsprechen Die Soden werden auf eine Mutterbodenschicht im Verband dicht aneinander aufgesetzt und angeklopft e Verwenden von Rollrasen Rollrasen wird auf vorbereiteten Fl chen der sp teren Verwendung entsprechend angezogen Er wird nach Fertigstellung in ca 1 00 m breiten Bahnen aufgerollt zur Baustelle transportiert und dort ein gebaut e Anspritzen von Rasensamen Bei diesem Samen handelt es sich um eine fl ssige Mischung von Grassamen Kunststoff als Haftmit tel und D nger 15 1 2 Faschinenbauweise Die Faschinenbauweise erm glicht die Sicherung auch steilerer Uferb schungen Dabei handelt es sich um nat rliche Baustoffe die eine Vorfertigung auch gr erer Bauelemente zulassen Die gebr uchlichs ten Baustoffe bzw Bauweisen s nd e Faschinen e Wippen Faschinenw rste e Faschinenwalzen e Senkfaschinen Faschinensenkwalzen e Buschkiste e Buschmatten e Faschinenmatten e Packfaschinat e Spreutlage e Rauwehr e Sinkst ck Faschinen Faschinen Bild 15 9 sind Reisigb ndel von 2 50 m bis 3 00 m L nge Sie haben einen Durchmesser von etwa 30 cm am Stammende Es sollen m glichst Holzarten verwendet werden die weich und glatt s nd Am besten eignen sich Weiden und Haselnussh lzer Die einzelnen H lzer sollen am Stammende nicht dicker als 3 bis 4 cm sein Eine Faschine wird etwa 2 bis 3 mal mit Bindedraht von 1 2 mm Dicke gebunden Wahlweise kann bei der Herstellung von Faschinenbauwe
142. aschmittel im Baukastenprinzip unter Ber cksichtigung der lokalen Wasserh rte verwenden Verwendung l sungsmittel schadstoff und emissionsarmer Farben e Bevorzugung von Ger ten Werkstoffen Arbeitsmaterial Baustoffen und Ger ten welche gew s serschonend hergestellt worden sind Chlorfrei gebleichtes Papier Bevorzugung von Produkten aus Firmen welche nach einem Umweltmanagement Plan Um welt Audit produzieren e Bei Vergabe von Dienstleistungen M glichst Bevorzugung von Unternehmen welche Leistungen nach einem Umweltmanage ment Plan Umwelt Audit anbieten Die Verwendung umweltfreundlicher Produkte bei der Vergabe festschreiben e Beim Umgang mit nicht direkt wassergef hrdenden Stoffen M h und H ckselgut au erhalb von Gew ssern lagern bzw kompostieren damit N hrstoffe nicht n das Wasser gelangen k nnen und bei Hochwasser kein Treibgut entstehen kann Feststoffe n cht ber die Toilette entsorgen e Regenwasser welches nicht weiter verwendet wird vor Ort versickern lassen e Fahrzeugw sche nur in zugelassenen Waschanlagen Diese arbeiten weitgehend im Kreislauf le und sonstige Schadstoffe werden abgeschieden und gesondert entsorgt 4 2 4 Reinhaltung der Luft Die Luftverunreinigung ist eine Ver nderung der nat rlichen Zusammensetung der Luft durch Rauch Ru Staub oder D mpfe Diese Verunreinigung wird im Wesentlichen durch die Energieerzeugung die Produktion in der Industrie und Landwirtschaft sowie den Verkehr v
143. assen 273 19 4 Der Kustenbere ich oeaan E Essens 273 19 4 1 Gezo e EN EEE ERSE a a a TENGEE TEN EERSEELER ER 273 19 4 2 Sr O een 274 19 4 3 NO eo aa HERNE E A E E E E AE S S 275 19 4 4 O Oea E E A 279 19 5 K stenschutzma nahmen 2uus22cunseeensseennseennnsnnnnennnnennnnennneennnnn 279 19 5 1 DEDE ae ae ne ee 279 19 5 2 SP WORE een 283 19 5 3 Schopfwerke und Diele aussehen 284 19 5 4 DUNO ee a 285 19 5 5 Dandaulspulunsen euren 287 19 5 6 lerdeckwerke 1 2208 esse 287 19 5 7 Buhnen Molen und Wellenbrecher 2u00202sesnseeennseseenneeeennnn en 287 19 5 8 Plachenhafter Kustenschul a a N 288 Teil IV Schifffahrt 20 Schifffahrtskunde zu aslendire 293 21 Binnenschifffahrt 00 020002000200seeeneeeneeenseeneennnennnnennnennnen 296 21 1 Bedeutung der Binnenschiffahrt 21 2 Kennzeichen Bezeichnung und Schallzeichen der Fahrzeuge 297 21 3 Verkehrs vor e E Ze ee 299 21 4 Befah sunsszensnisse au einer 301 21 5 Binnenschiffe auf deutschen Wasserstra en euccanseeenseennneeenseeeneeeennen 303 21 6 Schiffsuntersuchung aseran a aN A 304 21 7 Schiffseich ns aussi lei 305 21 8 Verkehrssicherungssysteme auf Binnenschifffahrtsstra en 308 22 Sceeschikft hrt 22 222 2a sie 309 22 1 Alloememes sepurane r eainsiiseher 309 222 Kennzeichen Bezeichnung und Schallzeichen der Fahrzeuge 311 22 3 Verkehrsyorschriften asien
144. asserbelastete D mme seitlich begrenzt wird Dammstrecke Abschnitt eines Gew ssers mit k nstlichem Gew sserbett dessen angespannter Kanalwasserspiegel h her als das umgebende Gel nde liegt das also durch st ndig wasserbelastete D mme ein oder beidseitig begrenzt wird Kanalseitend mme Kanald mme R ckstaudamm Erdbauwerk n M ndungsstrecken von Nebenwasserl ufen eines Schifffahrtskanals das bei dem Ne benwasserlauf berschwemmungen durch R ckstau aus dem Hauptwasserlauf verhindert Kanalseitendamm Erdbauwerk als seitliche Begrenzung eines Schifffahrtskanals oder Schleusenkanals Kanaldamm Erdbauwerk als Tr ger eines Schifffahrtskanals oder Schleusenkanals dessen Sohle ganz oder teil weise h her als das Gel nde liegt Kanalseitend mme sind in diesem Fall Bestandteile des Kanal dammes 148 11 3 Wasserbedarf Ein Kanal hat einen relativ hohen Wasserbedarf zumal da die Wasserverluste recht hoch sind Diese set zen sich zusammen aus e Verdunstung e Versickerung e Schleusungswasser e Spaltwasser e Wasserentnahmen Den Kan len wird das notwendige Wasser auf nat rlichem Wege aus den benachbarten Fl ssen zuge f hrt Zur Einsparung von Schleusungswasser wird bei Sparschleusen ein Teil des Schleusungswassers beim Entleeren der Schleusenkammer in Sparbecken abgeleitet und f r die n chste F llung wieder verwendet Da die Scheitelhaltung bei jeder Schleusung Wasser verliert muss dieses aus dem Unterwass
145. bachtungsreihen bilden die Ausgangsdaten e der hydrologischen Statistik und sind damit wesentliche Grundlage f r wasserbauliche Ma nahmen e f r statistische Auswertungen Sie geben z B Auskunft ber Ver nderungen von Wasserst nden infolge klimatischer Einfl sse e f r die Bemessung von Anlagen f r z B Hochwasserschutz zur Erhaltung der Schiffbarkeit von Gew ssern Einrichten der Pegel Pegel werden so errichtet dass sie mit dem freien Wasser unmittelbar in Verbindung stehen An einem Flusslauf st ein Bereich zu w hlen in dem das Flussbett voraussichtlich keine gr eren Ver nderungen erf hrt Pegel sollen nicht m Stau stehen S e sollen den Bereich vom niedrigsten bis zum h chsten Wasserstand umfassen Pegel sind so anzubringen dass sie durch Eis Treibzeug oder die vorbeifahrende Schifffahrt nicht be sch digt werden Der Ausgangspunkt Nullpunkt zum Messen der Wasserst nde W in cm an einem Pegel wird als Pegelnullpunkt PNP bezeichnet Er ist ber das amtliche H hennetz an Normal Null NN angeschlossen Die H he des Pegelnullpunktes ist so zu legen dass keine negativen Wasserst nde vorkommen Bild 10 3 Im deutschen K stengebiet liegt der Pegelnullpunkt einheitlich auf NN 5 00 m Senkrechte Pegellatte HHW 7 Senkrechte Peaellatte 10 3 Lage des Pegelnullpunktes 129 Pegelarten Senkrechter Lattenpegel Die Pegellatte ist an einer Ufermauer Spundwand Mole o senkrecht befe
146. bei ist darauf zu ach ten dass das Abdeckmaterial die S cke nicht ber hrt da Kondenswasser zu Feuchtigkeit f hrt Zement der Festigkeitsklasse 52 5 N und 52 5 R sollte maximal einen Monat die anderen Zemente sollten maximal zwei Monate gelagert werden 6 2 Natursteine 6 2 1 Entstehung der Gesteine Naturstein war ein sehr wichtiger Baustoff alter Kulturv lker F r den Bau der Pyramiden in gypten die Tempel und Palastbauten der Griechen und R mer und schlie lich die romanischen und gotischen Kirchen wurden Natursteine verwendet Naturstein als Baustoff ist heute weitgehend durch den Stahl und Stahlbetonbau ersetzt worden Verwendung findet der Naturstein heute im Stra en und Bahnbau vor allem als gebrochenes Material Im Wasserbau werden Natursteine als Pflasterung und Steinsch ttung f r Uferdeckwerke Buhnen D mme und Deiche verwendet Naturstein ist ein Bestandteil der Erdkruste Die Erdkruste bildet mit dem Mantel und Kern die Schale der Erde Die Erde ist etwa 5 Mrd Jahre alt die Erdkruste etwa 3 Mrd Jahre Die Kruste reicht bis n eine Tiefe von 50 km und besteht berwiegend aus Granit In der Geologie spricht man nicht von Steinen sondern von Gesteinen Ein Gestein ist ein Gemenge von nat rlich entstandenen Mineralien Bekannt sind ber 2 000 Mineralien Am Aufbau der Gesteine sind aber nur etwa 40 Mineralien beteiligt Mineralien k nnen sich auf verschiedene Weise bilden Die bekanntesten Mineralien Feldspat Quar
147. bunden Ihre Herstellung entspricht der der Wippen Die Wurstbank ben tigt jedoch gr ere ffnungen Faschinenwalzen dienen haupts chlich der Befestigung des B schungsfu es Beim Verlegen am B schungsfu sollen sie zu etwa 1 3 hrer Dicke unter der Sollsohle liegen Bei h heren B schungen bzw Wasserst nden k nnen auch mehrere Faschinenwalzen bereinander angeordnet werden Wasserseitig 200 werden die Walzen durch Pf hle gehalten Die Pf hle von mindestens 8 cm Durchmesser werden in Ab st nden von 80 cm eingeschlagen Die L nge der Pf hle richtet sich nach der Bodenart Holzpfahl gt 8 cm a 80 cm 25 40 cm D Sollsohle D 25 40 cm 15 11 Faschinenwalzen Senkfaschinen Faschinensenkwalzen Senkfaschinen Bild 15 12 sind zylindrische K rper von 0 80 m bis 1 20 m Durchmesser und L ngen bis zu 6 00 m Sie bestehen aus Reisig mit einem Steinkern Die Faschinenumh llung betr gt in gepresstem Zustand 15 cm bis 20 cm Zur Herstellung der Senkfaschine wird eine Senkfaschinenbank gebaut Um die Walze fest zusammen binden zu k nnen wird sie auf der Bank mit Hilfe einer W rgekette und von zwei W rgeb umen straff zusammen gezogen und alle 30 cm mit einem gegl hten Stahldraht von mindestens 2 mm Dicke doppelt zusammengebunden Senkfaschinen werden wegen ihres Gewichtes direkt am Wasser hergestellt Man l sst sie auf H lzer ins Wasser abgleiten oder baut sie mit einem Kran ein Senkfaschinen werd
148. ch die Anzahl der Eichskalen 3 Ablesen der Tragf higkeit bei dieser arithmetich gemittelten Tauchtiefe aus dem Eichschein Bild 21 5 Wiederholen dieses Vorgehens nach dem L schen der Ladung 5 Ermitteln des Ladungsgewichts durch die Differenz der beiden Tragf higkeiten 307 Die Eintauchungen wurden an den Eichskalen abgelesen Dichte des Wassers Y 1 oJo o durch Messungen bestimmt von U K Eichmarke Zollstock Leeraufnahme am 03 12 2008 um 09 55 Uhr Vollaufnahme am 03 12 2008 um 15 30 Uhr Wasserspiegel Schiff liegt Ablesung Ladung Wassersp Schiffliegt Ablesung in cm transportiert benutztes Messger t X offen _ bewegt unruhig ab 2 _ gedeckt _ unruhig Abstand Abstand Abstand Abstand Messpunkt vom Messpunkt vom Differenz Messung Messpunkt vom Messpunkt vom Differenz Skalennull Wasserspiegel Eintauchung Skalennull Wasserspiegel Eintauchung 227 15 m2 nme 227 4 23 227 AM sevom 27 5 22 227 16 111 Stbhnten 2277 _ 4 23 Summe der Tauchungen ee Summe der Tauchungen 1333 Anzahl der Ablesungen 6 Anzahl der Ablesungen 6 _lofste cm Gemittelte Eintauchung 2 2 2 2 cm 14 6 0 0 x Zunahme f r 1 cm x Dezimalwert 418 8 5 x 012 Gemittelte Eintauchung Zunahme f r 1 cm x Dezimalwert 3 680 m 0 977 m Wasserverdr ngung beim letzten vollen cm Wasserverdr ngung x Y Wasserverdr ngung beim letzte
149. chen sollen nicht vor dem 15 Juli wenn m glich gar nicht w hrend der Vegeta tionszeit gem ht werden e Das anfallende M hgut ist nicht zu verbrennen sondern soll zum Mulchen bzw zum Kompostieren verwendet werden e R hricht und Wasserpflanzen d rfen w hrend der Vegetationszeit nicht gem ht werden e Ein Abbrennen bzw Abfl mmen von Vegetationsfl chen ist nicht zul ssig 269 e Auf den Einsatz von chemischen Pflanzenbehandlungsmitteln ist zu verzichten e Arbeiten an Geh lzbest nden sind in der Vegetationsruhe zwischen Oktober und Februar durchzuf h ren e Abgestorbene B ume die keine Gef hrdung und kein Abflusshindernis darstellen k nnen verblei ben e Anfallendes Geh lzschnittgut ist zu zerkleinern und zum Mulchen bzw zum Kompostieren zu ver wenden Es darf nicht durch Verbrennen beseitigt werden e Zum Schutz der Ufer und deren Vegetation gegen Verbiss und Trittsch den s nd geeignete Ma nah men Weidez une etc zu veranlassen Die speziellen Unterhaltungsanweisungen sind auf konkrete Fl chen bezogen Beispielhaft sind nachfolgend die Themen aufgef hrt zu denen spezielle Unterhaltungsanweisungen f r den Unterhaltungsplan Unterweser Bild 18 1 formuliert wurden l Abschnitte mit besonderen schifffahrtstechnischen Anforderungen Strombauwerke R hrichte der Uferzone Weserufer und Uferwall der Strohauser Plate Flachwasserzone in der Schweiburg Baumreihe aus Hybrid Pappeln 2 FFH Lebensr um
150. chende Seite des Fahrwassers bzw der Fahrrinne bezogen auf die Richtung Talfahrt Bergfahrt bedeutet auf Fl ssen die Richtung zur Quelle auf Schifffahrtskan len die Richtung die in den Poli zeiverordnungen f r die einzelnen Binnenschifffahrtsstra en als Bergfahrt bezeichnet ist Laterale Schifffahrtszeichen bezeichnen die Seiten des Fahrwassers See bzw der Fahrrinne Binnen Kardinale Schifffahrtszeichen bezeichnen eine allgemeine Gefahrenstelle Sie zeigen kompassbezogen an in welcher Richtung von der Gefahrenstelle aus die Passierseite liegt Kennung Um Leuchtfeuer unterscheiden zu k nnen werden verschiedenartige Lichterscheinungen und Licht farben gew hlt aus denen die Kennung des Feuers gebildet wird Jede Leuchttonne hat eine besonde re Kennung die f r Seeschifffahrtsstra en auf der Seekarte angegeben ist Feuer ist ein Licht mit Kennung das der Befeuerung dient Festfeuer ist eine ununterbrochene Lichterscheinung von gleichbleibender St rke und Farbe Taktfeuer ist ein in kennzeichnendem Rhythmus aufleuchtendes Feuer mit regelm iger Wiederkehr Unterbrochenes Feuer Wei e oder farbige Scheine zwischen Verdunkelungen Gleichtaktfeuer 168 Schein und Verdunkelung sind gleich lang Blitzfeuer ist ein Aufleuchten von h chstens zwei Sekunden Dauer wei e oder farbige Blitze Funkelfeuer Sehr schnell aufeinander folgende wei e oder farbige Blitze Blinkfeuer Bei einem Blinkfeuer wei e oder farbige Bli
151. ches der Binnenschifferpatentverordnung ist das Donaukapi t nspatent erforderlich Ausnahmen von der Patentpflicht bestehen sofern der F hrer des Dienstfahrzeugs einen amtlichen Be rechtigungsschein seiner Dienststelle besitzt Dienstfahrzeuge der Bundeswehr der Bundeszollverwaltung der Bundespolizei der Bereitschaftspo l zei und der Wasserschutzpolizei der L nder mit einer L nge von nicht mehr als 25 Meter Dienstfahrzeuge des Zivil und Katastrophenschutzes der Wasser und Schifffahrtsverwaltung des Bundes der Schifffahrtsverwaltung eines Landes und der Feuerwehr mit einer L nge von weniger als 15 Metern Sportschifffahrt auf Binnenschifffahrtsstra en Sportbootf hrerschein Binnen Amtlicher Schein der zum F hren von Sportbooten mit Antriebsmaschine gt 3 68 kW auf den Bin nenschifffahrtsstra en des Bundes vorgeschrieben ist Er gilt f r Sportfahrzeuge lt 15 m L nge Sportschifferzeugnis Sportpatent F r das F hren von Sportfahrzeugen mit Antriebsmaschine oder unter Segel mit einer L nge von 15 m bis weniger als 25 m ist auf allen Binnenschifffahrtsstra en des Bundes ein Sportschifferzeugnis nach der Binnenschifferpatenverordnung und auf dem Rhein ein Sportpatent nach der Rheinpatent verordnung erforderlich 21 5 Binnenschiffe auf deutschen Wasserstra en Bild 21 3 Die wichtigsten Schiffsgattungen der G terschifffahrt sind das Motorschiff 60 und der Schubleichter 40 Sie verkehren in drei
152. chkant auf der B schung stehnenden Pegellatte Dabei steht die Dezimeterteilung E senkrecht und zwar immer offen zur Wasserseite Die Ma einteilung ist entspre chend der B schungsneigung genau zu berechnen Bild 10 7 Bei diesem Pegel kann eine genauere Ablesung als beim B schungspegel vorgenommen werden 10 7 Treppenpegel 131 Pegelstaffel Wenn es nicht m glich ist alle Wasserst nde von NNW bis HHW an einer Latte abzulesen wird eine Pegelstaffel errichtet Eine Pegelstaffel besteht aus mehreren hintereinander angeordneten Pegellatten Die Pegelstaffel ber ck s chtigt den Verlauf der Uferb schung bzw die Art der Ufereinfassung Sie kann also aus unterschiedli chen Arten von Pegellatten bestehen Die einzelnen Pegellatten m ssen sich um mindestens 5 cm besser 10 cm berschneiden damit bei Wel lengang noch korrekte Ergebnisse abgelesen werden k nnen Bild 10 8 30 50 cm en Staffel III berschneidung mind 5 cm Staffel II berschneidung mind 5 cm j UNO MGIT kai L a mE l Ei P PN E 30 50 cm 10 8 Pegelstaffel Verfahren zur kontinuierlichen Erfassung von Wasserst nden Grunds tzlich gibt es drei M glichkeiten Wasserst nde zu erfassen Diese Verfahren sind e wasserber hrende Verfahren Schwimmersystem Tastgewicht e Wassereintauchende Verfahren Drucksonden Einperlmethode Leitf higkeitspegel Ultraschall e Ber hrungslose Verfahren Radarsensor La
153. cht mit eingebunden werden Am Stammende muss die Faschine b ndig sein Das Aufma bei Anlieferung der Faschinen erfolgt nach Rauminhalt Der Faschinenbedarf ist gleich dem zweifachen Inhalt des lichten Lahnungsraumes weil die Lahnung so fest wie m glich gepackt werden soll Mthw 30 cm Stahldraht oder Polyester Tauwerk _ Tannenfaschinen Anwurfboden 1 3 3 hi e Stroh 20 cm tief eingegraben Pf hle 10 12 cm 1 75 3 00 m lang versetzt angeordnet im Abstand von 40 cm SZASZ 19 15 Lahnung Querschnitt Anlegen von Lahnungsfeldern Bilder 19 16 und 19 17 Lahnungen werden im Abstand von 400 m ins Watt hinaus gebaut Senkrecht zu diesen Hauptlahnungen werden in Abst nden von 200 m Querlahnungen angelegt so dass kleinere von Lahnungen eingefasste Stillwasserbereiche Felder entstehen Der Hauptentw sserungsgraben verl uft durch ca 10 m breite ffnungen in den Querlahnungen und m ndet in einen Priel im Watt Senkrecht zu dem Hauptentw sse rungsgraben werden in den Lahnungsfeldern Nebenentw sserungsgr ben Ableiter angelegt Rechtwink lig zu den Nebenentw sserungsgr ben werden im Abstand von 10 m Gr ppen Gr ben ausgehoben Zwischen den Gr ppen befinden sich die sog Beete Parallel zu den Lahnungen verlaufen die Anwurfgr ben aus denen der Boden f r den Anwurf der Lah nungen entnommen wird 291 e ec 2099 Ben Tu Priel 4 4 ze Watt
154. chtknoten ist ein Stopperknoten Er verhindert dass eine Leine unbeabsichtigt aus Augen oder anderen ffnungen ausrauscht Der Kreuzknoten dient zum Zusammenstecken zweier gleich starker Leinen Der Palstek dient zur Herstellung eines Auges das sich nicht zusammenzieht Mit diesem Knoten wird eine Leine an einem Pfahl befestigt Der Schotstek dient zum Zusammenstecken von zwei ungleich starken Leinen Der Webeleinstek dient zum Belegen von Festmachern auf Pollern o Zwei halbe Schl ge vermeiden das Aufgehen des Knotens Sie dienen zum Festmachen an Dalben Stan gen o meistens in Verbindung mit einem Rundt rn 295 Achtknoten Kreuzknoten Palstek Schotstek Webeleinstek Zwei halbe Schl ge 20 1 Gebr uchliche Knoten Festmachen eines Schiffes Das Festmachen eines Schiffes erfolgt mit einem Vorausdraht Vorleine und einem Achterdraht Achter leine Um die Vor und Achterausbewegungen zu begrenzen wird zus tzlich eine Vor und eine Ach terspring Laufdraht ausgebracht Zum Schutz der Bordwand werden Fender verwendet Bild 20 2 Liegt ein Schiff im Strom wird statt der Achterspring ein Beidraht gesetzt Dar ber hinaus ist im Strom das Ruder nach Backbord zu legen damit das Heck vom Land abgehalten wird Bild 20 3 Damit der Bug vom Land abgehalten wird st ein Buganker auszubringen der durch eine Ankerboje und bei Nacht durch ein gelbes Licht gekennzeichnet wird Vorausdraht Vorspring Achterspring Ach
155. chtung sind e die Gr e der Bauma nahme e die vorgesehene Bauzeit e Gr e und Form des Grundst cks sowie die Umgebungssituation e der Bauwerkstyp e die Witterungseinfl sse z B Hochwasser 28 5 2 Gesetzliche Bestimmungen Vorschriften Die wichtigsten Bestimmungen und Vorschriften sind Baustellenverordnung BaustellV Arbeitsschutzgesetz ArbeitsSchG Arbeitsst ttenrichtlinie ASR Arbeitsst ttenverordnung ArbSt ttV Unfallverh tungsvorschrift Allgemeine Vorschriften BGVa 1 Unfallverh tungsvorschrift Bauarbeiten BGV C 22 5 3 Elemente der Baustelleneinrichtung Die Elemente der Baustelleneinrichtung werden entsprechend ihrer Funktion wie folgt unterteilt e Transport und F rdereinrichtungen Krane Hebezeuge Aufz ge F rderb nder Betonpumpen e Produktionsbereiche Bauwerk einschlie lich Arbeitsraum Baugrubensicherung Wasserhaltung Zimmerei mit Rei boden f r Schalungsherstellung Vorrichtplatz Biegeplatz Betonmischanlage f r Baustellenbeton Fertigteilherstellung Werkst tten Materialaufbereitung z B Recyclinganlagen e Lagerbereiche Deponie f r Abbruch und Aushubmaterial Schalungslager Stahllager Mauersteinlager Fertigteillager Lager f r Ger ste Magazine e Verkehrsbereiche An und Abfahrtswege zul ssige Stra en und Br ckenbelastungen Baustra en Umschlagm glickeiten Rampen Anlegestellen Parkfl chen e Bauleitung Bauaufsicht B ros f r Bauleitung Auftr
156. cyclinggips Rauhfa sertapeten aus Recyclingpapier aufbereiteter Bauschutt Unter energetischer Verwertung ist der Einsatz von Abf llen als Ersatzbrennstoff zur Gewinnung von Energie zu verstehen also Ersatz f r Kohle Erdgas Erd l Abfallbeseitigung Die Abfallbeseitigung umfasst das Bereitstellen berlassen Einsammeln Bef rdern Behandeln und Lagern von Abf llen zur Beseitigung Die umweltvertr gliche Beseitigung ist ein Ziel des KrW AbfG Nach dessen Grunds tzen der umweltvertr glichen Beseitigung sind e durch die Behandlung von Abf llen deren Menge und Sch dlichkeit zu vermindern e die bei der Behandlung und Ablagerung anfallende Energie und die entsprechenden Abf llle so weit wie m glich zu nutzen Abf lle zur Beseitigung sind gemeinwohlvertr glich im Inland zu beseitigen Sollen Abf lle schadlos abgelagert werden muss eine Abfallbehandlung vorausgehen Verfahren der Abfallbehandlung sind e Kompostierung Verg rung e Abfallverbrennung e Mechanisch biologische Behandlung Die Abf lle werden in unterschiedliche Fraktionen getrennnt und f r die Beseitigung oder Ver wertung aufbereitet e Chemisch physikalische Behandlung Gef hrliche Abf lle werden durch Stoffumwandlung z B Oxidation bzw Stofftrennung z B Filtrierung aufbreitet K nnen Abf lle nicht verwertet werden d rfen sie auf geeignete und genehmigte Deponien verbracht werden Die Deponien sind in Klassen eingeteilt die nach den jeweiligen Sicherh
157. d und Deckenfl chen Haftputzgips Gute Haftung durch Stellmittel F r einlagige Innenputze Ansetzgips Gute Haftung durch Stellmittel F r Gipskartonplatten Fugengips Langsame Versteifung Als Kleber f r Gipsbauplatten und zu deren Ausfugen Spachtelgips Zusatzmittel sorgt f r verz gerte Trocknung und schnelle H rtung Zum Spachteln von Un ebenheiten Estrichgips Durch Zusatzmittel langsame Aush rtung Einsatz als Estrich 32 6 1 5 Zemente Das Bindemittel Zement wird f r die Herstellung von M rtel Estrich und Beton verwendet Es ist ein hydraulisches Bindemittel das sowohl an der Luft als auch unter Wasser erh rtet Zement und Wasser verbinden sich zu Zementleim der durch die sog Hydratation zu Zementstein erh rtet Herstellung des Zementes Ausgangsstoffe des Zementes sind Kalkstein und Ton Die aufbereiteten Rohstoffe werden zu Ze mentklinkern gebrannt und anschlie end gemahlen Die Bezeichnung Klinker stammt aus der Fr h zeit der Zementherstellung als das Rohstoffgemisch noch in Form von Ziegeln gebrannt wurde Das Mahlen erfolgt in Rohrm hlen dabei werden die Portlandzementklinker ja nach Zementart allein oder in Verbindung mit H ttensand Puzzolanen z B Trass Flugasche gebranntem Schiefer Silicastaub oder Kalksteinmehl fein gemahlen Zur Verbesserung der physikalischen Eigenschaften k nnen Zemente als Nebenbestandteil bis zu 5 Masseprozent anorganische oder mineralische Stoffe enthalten Zur Re
158. d Schifffahrtsdirektion zum Grenze zwischen Wasser und Schifffahrtsdirektionen MAINZ Sitz einer Wasser und Schifffahrtsdirektion zus Grenze zwischen Wasser und Schifffahrts mtern Bingen Sitz eines Wasser und Schifffahrtsamtes u dgl WaStr Klasse 0 Ill KARLSAUHE Sitz einer berbeh rde Bundesanstalt m NaStr Klasse IV WI Bundeswasserstra en die eine L nge von unter 5 km aufweisen sind ma stabsbedingt teilweise nicht dargestellt Kartograghie Fachstelle f r Gesiniormalionen S d Regensburg Wartelab Finish arhanetalla Ans Ah hai Aas Aloeaas inad CahiHiahrtoriankiinn Mira Dastiorh BUNT OARE Hana 2 1 Bundeswasserstra en und Dienststellen der WSV Die Wasserstra en unterliegen einer Wasserstra enklassifikation der Europ ischen Verkehrsminister konferenz Bild 2 2 Ziel der Klassifizierung der europ ischen Binnenwasserstra en ist die F rderung eines einheitlichen Binnenwasserstra ennetzes Grundlage der Klassifizierung sind die r umlichen Abmessungen abgestimmter Schiffstypen von denen die horizontalen Parameter L nge und Breite die wichtigsten sind Variabel sind besonders die Abladetiefen und Fixpunkth hen Deshalb sind auch die angegebenen Tonnagen nur Orientierungs werte Klasse Motorschiff MS Schubverband SV Bezeichnung L nge m Breite m Tiefgang m Tonnage t Peniche 5 05 1 80 2 20 250 400 Gro Finow A 70 1 40 180 Kempenaar 6 60 2 50 400 650 BM 500 7 50 9 00 1 60 500 630 Gustav Koe
159. d und Wasser Der Mauerm rtel soll die einzelnen Steine miteinander verkitten die Unebenheit der Steine ausglei chen und eine gleichm ige Druck bertragung gew hrleisten Die Druckfestigkeit des Mauerwerks wird von der Druckfestigkeit des M rtels beeinflusst Diese wiederum h ngt von seiner Zusammen setzung ab Als Bindemittel sind Luftkalke hydraulische Kalke Mischbinder und Zement zugelassen Die Mischungsverh ltnisse sind in der DIN 1053 entsprechend den Festigkeitsanforderungen f r die einzelnen M rtelgruppen angegeben Mauerm rtel wird unterschieden in Normalmauerm rtel NM Leichtmauerm rtel LM und D nn bettm rtel DM Normalmauerm rtel wird in die M rtelgruppen I II Ha III und Ia Leichtmauer m rtel in die Gruppen LM 21 und LM 36 eingeteilt Mauerverb nde Die Mauerziegelabmessungen als Vorzugsgr en sind aus Kapitel 6 3 1 zu ersehen Au erdem werden zur Herstellung eines handwerksgerechten Mauerverbandes auch Teilsteine ben tigt e Dreiviertelstein 17 75 cm 45 Dreiviertelstein Viertelstein 1 Sto fuge ergeben wieder einen ganzen Stein e Halber Stein 11 5 cm 2 halbe Steine 1 Sto fuge ergeben wieder einen ganzen Stein e Viertelstein 5 25 cm 4 Viertelsteine 3 Sto fugen ergeben wieder einen ganzen Stein Ma einheit f r die Ermittlung von Mauerl ngen ist das Achtelmeter am 12 5 cm Dieses Ma ent spricht dem Kopf des Normalformates Steinnennma Fuge also 11 5 cm 1 cm
160. den Umgehungsgerinne Das Umgehungsgerinne ist ein naturnah gestaltetes Gerinne das ein Wehr in einiger Entfernung seitlich umgeht Es kann auch an bestehenden Wehren nachger stet werden ohne dass bauliche Ver nderungen am Wehr erforderlich sind Die Sohlenbreite sollte mindestens 1 00 m und die Wassertiefe 0 20 m betragen Das Gef lle soll zwi schen 1 100 bis 1 20 liegen Das Umgehungsgerinne kann auch zum Abstieg der Fische genutzt werden Fischrampe Eine Fischrampe hnelt einer Sohlenrampe oder Sohlengleite sie erstreckt sich jedoch nicht ber die ge samte Breite des Gew ssers Sie ist in die Stauanlage integriert Die Breite soll mindestens 2 00 m die Wassertiefe 0 30 bis 0 40 m bei einem Gef lle von 1 30 bis 1 20 betragen Die Wassertiefe und die Flie geschwindigkeit werden durch St rsteine und Steinschwellen hergestellt Die Fischrampe ist auch f r den Fischabstieg geeignet Technische Fischaufstiegsanlagen Beckenpass Bild 16 26 Der Beckenpass besteht aus einer gemauerten oder betonierten Rinne in der treppenartig angeordnete durch Zwischenw nde unterteilte Becken eingebaut sind F r den Abfluss sind die Zwischenw nde mit ffnungen an der Sohle und Ausschnitten an der Oberkante versehen Durch die raue Sohle und die Querw nde wird die Flie geschwindigkeit verringert Die versetzt angeordneten ffnungen mit gr eren Flie geschwindigkeiten nutzt der Fisch zum Aufstieg die Becken dagegen als Ruhezone
161. den diese durch Ausgleichs bzw Ersatzma nahmen kompensiert Beispiele f r Ausbauma nahmen an einem staugeregelten Fluss sind e Vertiefen und Verbreitern der Fahrrinne e Ausbau der Schleusenvorh fen e Bau von Liegepl tzen in Schleusenn he Beispiele f r Ausgleichs und Ersatzma nahmen aufgrund der genannten Ausbauma nahmen e Uferstrukturierungen 267 Naturnahe Gestaltung des Uferbereichs einschl Schaffung von Flachwasserzonen sowie zus tzlichen den nat rlichen Gew sseraltarmen nachempfundenen Wasserfl chen e Gew sserstrukturierungen Bau von aus Wasserbausteinen gesch tteten L ngsw llen deren Krone bis maxi mal 0 50 m ber den Mittelwasserstand reicht zum Schutz der dahinter liegenden Wasserbereiche vor Wellenschlag e Naturnahe Umgestaltung von Seitenb chen e Extensivierung der landwi rtschaftlichen Nutzung im Uferbereich e Bau eines Nebengerinnes Flutgraben zur Kompensierung eines eingeengten Abflussquerschnittes 18 6 3 Unterhaltungsma nahmen In der Vergangenheit wurden bei der Unterhaltung der Bundeswasserstra en immer schon neben rein technischen auch kologische Gesichtspunkte ber cksichtigt Dies kam z B bei Ufersicherungsma nah men in Lebendbauweise zum Ausdruck W hrend jedoch fr her eine Wasserstra e berwiegend als Ver kehrsweg betrachtet wurde wird heute der Funktion als Lebensraum f r Pflanzen und Tiere mehr Beach tung geschenkt Damit die zust ndigen Dienststellen den heu
162. der Regel als Mehrzweckfahrzeuge konzipiert um die nachfolgend genannten Arbeiten durchf hren zu k nnen e Personen und Materialtransporte e Aufsichts und Kontrollfahrten e Verkehrssicherungsaufgaben e Hindernisbergung e Hilfe bei Havar en e Peilarbeiten Taucherglockenschiffe Taucherglockenschiffe sind mit einer Taucherglocke ausger stet die das Arbeiten unter Wasser erm g licht Nachdem in den vergangenen Jahren einige zum Teil mehr als 100 Jahre alte Taucherglockenschiffe der WSV ausgesondert worden sind verf gt die WSV nur noch ber ein entsprechendes Ger t das beim WSA Duisburg Rhein stationiert ist Das Taucherglockenschiff Carl Straat Bild 14 6 Baujahr 1963 hat eine im Heck angebrachte Taucherglocke die ber eine in einem Schachtrohr befindliche Treppe begehbar ist Die Glocke steht unter berdruck dessen H he abh ngig ist von der Tauchtiefe Sie ist 6 00 m lang 4 00 m breit und 2 70 m hoch Die Tauchtiefe betr gt bis zu 10 00 m Das Taucherglockenschiff wird berregional f r folgende Aufgaben eingesetzt e Bauwerkskontrolle e Suchen und Bergen von Hindernissen e Verankern von schwimmenden Schifffahrtszeichen in der Gew ssersohle e geologische und vegetationskundliche Untersuchungen der Gew ssersohle 193 Kipprahmen mit Schleusenlagerung Steuerhaus und Schleusenkammern Hubger st 9 20 m ber WL 3 t Borddrehkran Kran 9 00 m 7 50 m Ausleger Ausladung FT mi 4 I
163. der Unfallversicherung Jeder Besch ftigte ist in der Unfallversicherung einem Zweig der Sozialversicherung pflichtversi chert Die Besch ftigten der Wasser und Schifffahrtsverwaltung sind in der Unfallkasse des Bundes UK Bund versichert Die UK Bund ist f r die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des Bundes zust ndig im Bereich des Arbeitsschutzes auch f r die Beamten des Bundes Wichtigste Aufgabe der Unfallversicherung ist die Verh tung von Arbeitsunf llen Sollte dennoch ein Arbeitsunfall geschehen Formular 3 1 so hat die Unfallversicherung die weitere Aufgabe die Fol gen eines Unfalles zu mindern oder zu beseitigen Das geschieht durch Ma nahmen zur Wiederher stellung der Erwerbsf higkeit durch Arbeits und Berufsf rderung sowie durch Leistungen n Geld an den Verletzten seine Angeh rigen und Hinterbliebenen Die Unfallkasse des Bundes ber t und informiert die Versicherten zu allen Fragen des Arbeits und Gesundheitsschutzes Dazu geh ren e Gestaltung von Arbeitsst tten z B Bildschirmarbeitspl tze e Ger tesicherheit e Gefahrstoffe e L rm und Vibrationen e Brandschutz e Pers nliche Schutzausr stung e Psychische Belastungen e Gsesundheitsf rderung und Gesundheitsmanagement 3 9 Pers nliche Schutzausr stung Als pers nliche Schutzausr stung PSA gilt jede Ausr stung die dazu bestimmt ist von den Arbeit nehmern benutzt oder getragen zu werden um sich gegen eine Gefahr f r ihre Siche
164. deswasserstra en die nachfolgend genannten Regelkontrollintervalle vor e bei gesunden und leicht gesch digten B umen 1 bis 3 Jahre e bei st rker gesch digten B umen 1 Jahr e bei nachhaltig gesch digten B umen halbj hrlich 212 19 Insel und K stenschutz 19 1 Definition und Bedeutung Unter Insel und K stenschutz sind alle Ma nahmen zu verstehen die die K ste einschlie lich der vorge lagerten Inseln vor den zerst renden Kr ften von Wasser und Eis bewahren Um menschliches Leben und Sachwerte zu sch tzen werden folgende Ma nahmen durchgef hrt Hochwasserschutz Schutz vor Meerwasser berflutungen durch Deiche oder Warften Erosionsschutz Schutz gegen Uferr ckgang und Erosion durch Buhnen Uferdeckwerke D nen Sandaufsp lungen und Vorl nder Unter K stenschutz ist in Deutschland der Schutz der K sten an der Nord und der Ostsee zu verstehen Dazu geh ren auch die Inseln und die durch die Gezeiten beeinflussten Zufl sse Da dem K stenschutz eine wachsende Bedeutung f r den Umwelt und Naturschutz zukommt ist das Ziel des K stenschutzes heute n der Erhaltung der Landschaft und des Lebensraumes f r den Menschen zu sehen 19 2 Begriffe e Balje Eine Balje ist ein Wattstrom ein gr erer Priel e Priel Ein Priel ist eine Zu und Abflussrinne des Wattenmeeres Seegat Ein Seegat stellt die Verbindung eines Wattstromes mit der See her Bestick Das Bestick ist die Bezeichnung f r die
165. det sich selbst an der hei en ver dichteten Luft 3 Arbeiten Otto und Dieselmotor Der Kolben bewegt sich unter Druck der Verbrennungsgase vom oberen zum unteren Totpunkt Diese Bewegung wird ber Kolbenbolzen und Pleuelstange auf die Kurbelwelle bertragen 4 Auspuffen Otto und Dieselmotor Der Kolben geht vom unteren zum oberen Totpunkt und schiebt die verbrannten Gase durch das ge ffnete Auslassventil aus dem Zylinder 104 Teil III Grundlagen des Wasserbaus 8 Vermessungswesen Karten Liegenschaftsverwaltung 8 1 Grundlagen Vermessungen sind f r Bauma nahmen erforderlich sie bilden aber auch die Grundlage f r die Anferti gung von Karten wie z B die Bundeswasserstra enkarte Das Vermessungswesen hat die Aufgabe die Erdoberfl che insgesamt oder in einzelnen Teilen abzubil den Die dazu idealisierte Form der Erde wird als Geoid bezeichnet Das Geoid kann man sich als Ober fl che der Ozeane im Ruhezustand vorstellen Die Lotrichtung steht berall senkrecht dieser Fl che Das Geoid ist auch die Fl che die als Bezugsfl che f r das H hensystem in Deutschland mit dem Nullpunkt NN gew hlt wurde Man unterscheidet zwischen Lage oder Horizontalmessungen und H hen oder Vertikalmessungen F r Lagemessungen innerhalb von Bereichen von etwa 100 km kann man das Geoid durch eine Horizontal ebene ersetzen F r gr ere Bereiche wird als Bezugsfl che f r die Lagemessungen eine Kugel oder ein Rotationsellipsoid benutzt
166. detiefe von t 1 50 m unter der Gew ssersohle anwendbar Sind koh sive B den B5 nicht ero sionsstabil gilt das auch f r diese B den Beim Boden Bl ist eine Einbindtiefe von 1 00 m ausreichend Der Fu graben wird mit dem anstehenden Boden verf llt Verf llung des Deckschicht Fu grabens F zug OK Sohle PN ESZ W T m FS gt 2 pa 5 j i SKY w ae UK Deckschicht Filter TS IR xxx ze G 1 3 oder flacher 15 28 Fu einbindung Fu verl ngerung Auf B den mit geringer Erosionsneigung kann auch eine Fu vorlage Bild 15 29 angewendet werden Bei der Fu vorlage wird die Bauweise der B schungssicherung auf der Sohle weitergef hrt Sie ist auch unter Wasser herstellbar und reparierbar Die Fu vorlage sollte eine Breite von mindestens 2 m besitzen Deckschicht Ta d N Q lt a Te Sohle s es I e i TO gt Tier nl I IT NRT ARALL AI i 1 7 rd l SI 55 a IL LA 8 aM SS XKIZXIRZZEZRZZEHF SIT STSTZSH N Filter 15 29 Fu vorlage Eine Fu spundwand Bild 15 30 wird nur in Ausnahmef llen ausgef hrt Sie wird daher bei den Regel bauweisen nicht ber cksichtigt Die Fu spundwand ist als unterer Abschluss einer B schungssicherung auf allen rammbaren B den ge eignet Bei koh sionslosen B den mit gro er Erosionsneigung ist sie f r eine Kolktiefe von mindestens 1 5 m bei kiesigen B den von mindestens 0 75 m zu bemessen Die B schungssicherung muss filters
167. die Her stellung von Gussasphalt f r Estrich und bitumin se Anstriche verwendet e Oxydationsbitumen Durch Weiterbehandlung des Destillationsbitumens indem Luft eingeblasen wird erh lt man Oxida tionsbitumen Dieses Bitumen ist gegen K lte und W rme widerstandsf higer Es wird zur Herstel lung von Dach und Dichtungsbahnen sowie von Klebemassen verwendet e Polymerbitumen Durch Zusatz von Polymeren wird die Elastizit t heraufgesetzt Polymerbitumen wird vor allem zur Dach und Bauwerksabdichtung und bei besonders beanspruchten Verkehrsfl chen im Stra en und Flugplatzbau verwendet Zum Verarbeiten wird Bitumen in der Regel bis zum fl ssigen Zustand erhitzt Eine Kaltverarbeitung ist m glich mit Polymerbitumen als Bitumenemulsion durch Zugabe von Wasser oder L semittel Einsatz gebiete des Bitumens sind e Bindemittel zur Asphaltherstellung e Anstrich oder Werkstoff z B Bitumendachbahnen zum Schutz von Geb udeteilen gegen Wasser e Fugenvergussmasse bei Stra enpflaster und f r Dehnungsfugen e Vergussstoff bei gesch tteten Wasserbausteinen von Uferdeckwerken Die Eigenschaften der einzelnen Bitumenarten werden durch besondere Pr fverfahren ermittelt Die wichtigsten Kennzahlen sind der Erweichungspunkt die Werte der Nadelpenetration und der Brechpunkt nach Fraa 94 Erweichungspunkt Bitumen ist ein thermoplastisches temperaturabh ngiges Material Es besitzt keinen Schmelzpunkt sondern einen Erweichungs
168. die nicht verwertet werden k nnen sind gemeinwohlvertr glich zu beseitigen Die Kreislaufwirtschaft umfasst au er der Vermeidung und Verwertung von Abf llen auch das Bereit stellen berlassen Sammeln Einsammeln durch Hol und Bringsysteme Bef rdern Lagern und Behandeln von Abf llen der Verwertung Die Beseitigung ist nicht Bestandteil der Kreislaufwirt schaft Abfallvermeidung Abf lle sind m glichst zu vermeiden insbesondere durch Verminderung der Menge und Sch dlich keit Stoffe und Produkte sollen also gar nicht erst zu Abfall werden M glichkeiten der Abfallverwer tung sind 23 e Verzicht auf Produkte die sp ter zu Abfall werden z B durch Nutzung eigener Transportsyste me wie Einkaufstaschen e Bevorzugung von wiederverwertbaren Gegenst nden z B Mehrweggebinde Nachf llsysteme e Bevorzugung von langlebigen Gegenst nden Abfallverwertung Recycling Abf lle lassen sich nicht vollst ndig vermeiden Viele unvermeidbare Abf lle k nnen aber in der Re gel einer sinnvollen Verwendung zugef hrt werden Im KrW AbfG ist geregelt dass Abf lle stofflich oder energetisch zu verwerten sind Die stoffliche Verwertung umfasst e das Gewinnen von Stoffen aus Abf llen sekund re Rohstoffe z B Altpapier Verpackung aus Glas Schrott e die Nutzung von Abf llen zum urspr nglichen Zweck z B Motor lherstellung aus Alt l oder zu anderen Zwecken z B Kompost aus Bioabf llen Gipskartonplatten aus Re
169. die verkehrliche Unterhaltung Die wasserwirtschaftliche Unterhaltung war bisher keine Bundesauf gabe Mit dem Gesetz zur Neuregelung des Wasserrechts Wasserhaushaltsgesetz WHG vom 31 07 2009 das am 01 03 2010 in Kraft getreten ist ist nach 40 Abs 2 Satz 1 vorbehaltlich des Lan desrechts die WSV als Eigent mer auch f r die wasserwirtschaftliche Unterhaltung zust ndig Zu dieser neuen Aufgabe geh rt nach 39 Abs 1 Satz 1 WHG auch die Pflege und Entwicklung des Gew ssers Au erdem ist mit Inkrafttreten des neuen Wasserhaushaltsgesetzes die WSV nach 34 Abs 3 verpflich tet bei Stauanlagen an Bundeswasserstra en die kologische Durchg ngigkeit zu erhalten oder wieder herzustellen falls diese von hr errichtet oder betrieben werden an Bundeswassersta en befinden sich 337 Stauanlagen 18 6 2 Neu und Ausbauma nahmen F r Wasserstra enneubauten bestehen Planungen nur noch in geringem Umfang Die Ausbauma nahmen der Wasserstra en die aus der W iedervereinigung resultieren werden noch eini ge Jahre in Anspruch nehmen Dar ber hinaus erfordern die gr er werdenden Schiffseinheiten und die zuk nftigen Containerverkehre eine entsprechende Anpassung der Wasserstra en durch Ausbauma nah men Diese Ma nahmen ber cksichtigen wie auch die Unterhaltungsma nahmen kologische Anfor derungen Sollten diese Bauma nahmen erhebliche oder nachhaltige Eingriffe n die Natur und Umwelt darstellen wer
170. dliche leicht ent z ndliche oder hoch entz ndliche Fl ssigkeiten Jeder Arbeitgeber der Arbeitsmittel bereitstellt muss die jeweiligen Gef hrdungen systematisch er mitteln und bewerten Dazu dienen die Technischen Regeln f r Betriebssicherheit TRBS die u a den Stand der Technik wiedergeben Eine wichtige Vorschrift der Betriebssicherheitsverordnung stellen die Pr fpflichten dar Gem der Betriebssicherheitsverordnung in Verbindung mit den Technischen Regeln f r Betriebssicherheit 1201 TRBS 1201 Pr fung von Arbeitsmitteln und berwachungspflichtigen Anlagen sowie der Unfallverh tungsvorschrift Elektrische Anlagen und Betriebsmittel BGV A3 Berufsgenossen schaftliche Vorschrift sind z B der Arbeitgeber der Unternehmer und der Betreiber verpflichtet die ortsfesten elektrischen Anlagen und Betriebsmittel sowie die ortsver nderlichen Ger te regelm ig auf ihren ordnungsgem en Zustand berpr fen zu lassen Zu den ortsver nderlichen Ger ten die einer Pr fung unterzogen werden m ssen geh ren z B Elektrowerkzeuge Leuchten Verl ngerungsleitun gen Ladeger te Ger te der Informationstechnik Mess Steuer und Regelger te 3 6 Gef hrdungsbeurteilung Gef hrdungsanalyse Eine der grundlegenden Aufgaben des betrieblichen Arbeits und Gesundheitsschutzes ist es m gliche Gef hrdungen f r die Gesundheit und Sicherheit der Besch ftigten festzustellen Nach dem Arbeits schutzgesetz ist der
171. dnung BSchUO und die F hrenordnung Werden bei einem Schiff keine M ngel festgestellt stellt die SUK ein Schiffsattest aus Neben der Bescheinigung der Fahrt chtigkeit sind im Attest der Fahrbereich die Ausr stung und die Bemannung festgelegt Zur Ausr stung eines Schiffes geh ren z B e erforderlich starke Motoren e Anker mit Ketten e Rettungsmittel e Poller e Flaggen Tafeln Beleuchtung e Laufplanke e in der Regel Sprechfunk e evtl Propangasanlagen die von einem Sachverst ndigen gepr ft sein m ssen 305 Zur Bemannung eines Schiffes geh ren je nach Bauart und Verwendungszweck des Fahrzeugs e Schiffsf hrer e Steuerleute e Matrosen e Matrosenmotorenw rter e Maschinisten e Schiffsjungen Die SUK untersucht nicht nur neue Fahrzeuge sondern turnusm ig auch alle im Betrieb befindlichen Fahrzeuge Auch Umbauma nahmen von Fahrzeugen erfordern Nach oder Sonderuntersuchungen Dar ber hinaus wird die SUK auch bei Havarien hinzugezogen Die Schiffsatteste haben eine unterschiedliche G ltigkeitsdauer Sie betr gt f r G terschiffe maximal 10 Jahre und f r Tankschiffe Fahrgastschiffe und F hren maximal 5 Jahre Die Schiffsuntersuchungskommissionen sind Au enstellen der Zentralstelle Schiffsuntersuchungskom mission Schiffseichamt ZSUK SEA mit Sitz bei der Wasser und Schifffahrtsdirektion S dwest in Mainz Die Au enstellen befinden sich in Hamburg Duisburg Magdeburg Berlin und Mannheim E
172. dung eines Schilfrohrpflanzers bei dem die Herstellung des Pflanzloches mit anschlie ender Einbringung der Halme in einem Arbeitsgang durchgef hrt wird ii Anlage nach 10 Wochen nach 20 Wochen 15 3 Halmpflanzung Rhizompflanzung Bei Rohrschilf gibt es neben der Ballen und der Halmpflanzung noch die Rhizom oder Spr sslings pflanzung Hierbei werden lediglich die Rhizome d h die unterirdischen waagerecht wachsenden Ausl ufer oder die Spr sslinge d h die unterirdisch senkrecht wachsenden jungen Halmsprosse als Pflanzgut verwendet Dieses aus R hrichtbest nden gewonnene Pflanzenmaterial wird in Pflanzgr ben gef llt bzw mit dem Spaten in der Wasserlinie eingebracht Die Pflanzzeit erstreckt sich auf die Zeit der Vegetationsruhe Pflanzort Pflanzabstand und Pflanzenanordnung entsprechen denen der Ballenpflanzung Anpflanzung von Weiden Zur Sicherung von Gew ssern werden vorzugsweise Weiden verwendet Das Material muss verholzt und gesund sein Die Materialgewinnung muss ausschlie lich in der Vegetationsruhe erfolgen Die unbewurzelten lebenden Pflanzenteile k nnen in unterschiedlicher Weise verwendet werden als Steckholz Bild 15 4 Steckrute Bild 15 5 Setzholz Bild 15 6 Setzstange Bild 15 7 Weidenflechtzaun Bild 15 8 197 lt l n Steckholzabmessungen Steckrutenabmessungen Setzholzabmessungen Durchmesser 1 4 cm Durchmesser 1 4 cm Durchmesser 2 6 cm L nge 25 50 cm L nge 50 80 cm L ng
173. durch ihr Gewicht auf den Baugrund Ihr Unterhaltungsaufwand ist von allen Staumauertypen am geringsten e Bogenstaumauern Diese Mauern bertragen den Wasserdruck nur ber die Gew lbewirkung in die Talw nde Sie wer den bei gro er H he engen T lern und stabilen Talw nden verwendet e Bogengewichtsstaumauern Diese Mauern bertragen den Wasserdruck durch das Gewicht in den Baugrund und durch Gew lbe wirkung in die Talw nde Sie sind eine Kombination aus Bogenstaumauer und Gewichtsstaumauer e Pfeilerstaumauer Der Wasserdruck wird ber Zwischengew lbe auf Pfeiler und von dort auf den Untergrund bertra gen Vorsperren Vorsperren sollen Ger ll Geschwemmsel und Verschmutzungen aus dem Hauptbecken fernhalten und das Wasser vorreinigen Sie liegen vorzugsweise im Stauwurzelbereich der Talsperre also dort wo ein Gew sser in den Stausee m ndet Vorsperren verlanden relativ schnell und m ssen regelm ig ausgebag gert werden Betriebseinichtungen Talsperren verf gen ber folgende Betriebseinrichtungen e Hochwasserentlastungsanlagen berf lle Heber Zwischenausl sse berstr mbare Bereiche Notentlastungen e Entnahmeanlagen Betriebsausl sse Grundabl sse e Energieumwandlungsanlagen Tosbecken Toskammern Kaskaden Kolkseen e Messeinrichtungen f r Wasserst nde und Durchfl sse Pegel Messstellen f r den Zufluss und den Abfluss e Elektrische Anlagen Stromversorgung Mess Steuer und Regeleinrichtungen Fern
174. e Die Schnittl ngen der St be werden dem Stahlauszug entnommen Dabei ist die L ngenzugabe f r Auf biegungen zu ber cksichtigen Werkzeuge zum Biegen s nd e Zwingen e Handbiegeplatten e elektrische Biegemaschinen Zum Biegen der St hle mit Hilfe der Biegeplatte oder der elektrischen Biegemaschine wird der Stahl zwischen den Anschlagrollen und der Biegerolle gelegt Der Durchmesser der Biegerolle ist abh ngig vom Stahldurchmesser und der vorgesehenen Biegeform Er betr gt bei Haken zwischen dem 4 fachen und 7 fachen Stahldurchmesser bei Schr gst ben zwischen dem 10 fachen und 20 fachen Stahldurch messer 68 SchnittA A 4 210 5 4 Y 8 O 1216 ol u 2 1918 a 2 1 818 IN ar IB l AA 20 3 50 24 ur 3 80 4 2 10 1 3 80 m 3 80 4 2 10 1 3 80 m 1 60 3 1 8 16 1 2 85m 3 80 m 3 80 Q 2 16 1 3 80m 1 2 16 1 3 80m Beton C 20 25 Betonstahl BSt 500 S Betondeckung Cnom 3 9 cm 6 25 Bewehrung eines Betonbalkens Das Verkn pfen der St hle mit Knoten erfolgt mit Hilfe der Flechterzange und unter Verwendung von Bindedraht Eine einfache Bindung zur Befestigung z B von Tragst ben und Verteilern ist der e Eckschlag mit folgendem Arbeitsgang l Einen Haken an den Bindedraht biegen 2 Den Haken bereck unter den Tragstab biegen 69 3 Bindedraht mit der Zange stramm ziehen 4 Flechterzange zweimal herumdrehen 5 Bindedraht abkneifen Weitere Knoten
175. e e Zusatzstoffe Zusatzstoffe dienen z B der Konservierung der Filmbildung der Elastizit t oder der Beschleuni gung des Trocknungsvorganges Zusammensetzung der Lacke Lacke bestehen aus einem e Grundk rper Lackk rper sind Natur oder Kunstharze e L sungs und Verd nnungsmittel wie z B Alkohol oder Lein l Die L sungsmittel sind zum Teil auch Verd nnungsmittel e Farbmittel 96 Mit Farbmittel zugesetzte Lacke werden Lackfarbe genannt Anstricharbeiten Begriffe RAL Farben RAL ist eine Normierung der Farben RAL Nummern dienen der Kennung und Vereinheitlichung der Farbwerte Farbkraft F rbeverm gen Die Farbkraft wird nach der Leuchtkraft beurteilt die dieser Farbstoff auf dem Untergrund geben kann Ergiebigkeit Die Ergiebigkeit einer fl ssigen Farbe wird bestimmt durch die Fl che die mit einer bestimmten Farbmenge aufgetragen werden kann Deckfarbe Eine K rperfarbe ist eine Deckfarbe wenn sie das auftretende Licht aufnimmt oder zur ckwirft Lasurfarbe Bei einer Lasurfarbe l sst die Farbe das Licht durch Kalkfarbenanstriche Bei Kalkfarbenanstrichen ist der Wei kalk als Bindemittel zugleich Pigment Kalkfarbenanstriche werden f r Au enanstriche und in feuchten Innenr umen verwendet Leimfarbenanstriche Bei den Leimfarben sind die Pigmente mit dem Leim abgebunden Leimfarbenanstriche sind in der Regel wischfest Binderfarben Binderfarben sind aus Bindemittel und Pigmenten hergestellte Anstrichfarben f r A
176. e 50 100 cm 15 4 Steckholzeinbau 15 5 Steckruteneinbau 15 6 Setzholzeinbau Arbeitsrichtung k wW ka wW W M Y Y M Setzstangenabmessungen Lebender Flechtzaun aus Weidenpfl cken Durchmesser 3 8 cm und Weidenruten L nge 100 250 cm 15 7 Setzstangeneinbau 15 8 We denflechtzaun Bewurzelungsf higes Reisig wird auch zur Herstellung von Faschinen Faschinenmatten Buschmatten Spreutlage und Rauwehr verwendet Kap 15 1 2 Ufer und Sohlensicherung in Faschinenbauweise Befestigung durch Rasen Sehr flache Uferb schungen k nnen durch Rasen befestigt werden M glichkeiten der Befestigung sind 198 e Rasensaat Der Grassamen sollte aus einer robusten standortangpassten Mischung bestehen Die Ansaat kann m Fr hjahr bis in den fr hen Herbst erfolgen wenn die Gefahr der berschwemmung infolge h herer Wasserst nde vorbei ist e Erosionsschutzmatten Erosionsschutzmatten sind Matten aus organischem Material Stroh Textilf den usw die sowohl D nger als auch Saatgut enthalten k nnen Die Matten werden auf dem fertigen Planum verlegt und mit Spezialn geln festgenagelt Diese Matten sollten nicht an Stellen verwendet werden an denen sie l ngere Zeit eingestaut sind da sie dort verrotten e Setzen von Rasensoden Die Soden werden an geeigneten Stellen im Gel nde ca 30 cm breit ca 50 cm lang und 4 cm dick herausgestochen Der Standort der Gewinnung muss in der Zusammensetzung seiner Pflanzen dem St
177. e Spierentonne Stange oder Pricke Toppzeichen roter Zylinder oder Besen aufw rts Feuer wenn vorhanden Farbe rot Bezeichnung der Zufahrt zu Fahrwassern und der Mitte von Schifffahrtswegen Bild 13 19 Die Zufahrt zu Fahrwassern von See aus sowie die Mitte von Schifffahrtswegen werden gekennzeichnet sofern sie nicht durch Feuerschiffe Gro tonnen Baken Molen usw erkennbar sind Farbe rote und wei e senkrechte Streifen Form Kugeltonne Leuchttonne Spierentonne oder Stange Toppzeichen roter Ball Spierentonnen und Stangen sind immer mit Toppzeichen versehen Feuer wenn vorhanden Farbe wei 184 A F Spitztonne Leuchttonne Stange Steuerbordseite des Fahrwassers m m m mW 7 All Stumpftonne Leuchttonne Spierentonnen Stange Pricke Backbordseite des Fahrwassers Kugeltonne Leuchttonne Spierentonne Stange Zufahrt zu Fahrwassern von See aus und der Mitte von Schifffahrtswegen 13 19 Bezeichnung der Fahrwasserseiten und der Zufahrten Bezeichnung von abzweigenden oder einm ndenden Fahrwassern Bild 13 20 e Steuerbordseite des durchgehenden Fahrwassers Backbordseite des abzweigenden oder einm nden den Fahrwassers Farbe gr n mit einem waagerechten roten Band Form Spitztonne Leuchttonne oder Stange Toppzeichen gr ner Kegel Spitze oben oder Besen abw rts Feuer wenn vorhanden Farbe gr n e Backbordseite des durchgehenden Fahrwassers Steuerbordseite des abzweigenden oder einm
178. e ist ein tragf h ger Baugrund ggf ist eine Bodenverbesserung durch Verdichten oder Bodenaustausch durchzuf hren unbewehrter Beton gesch ttete aaa kA Wasserbausteinef nn C m Te 7 dB DI TE a zZ aY 4 Tale en er ee ar 1 a a Schotter 15 39 Ufermauer in Blockbauweise 15 2 8 Gabionen Gabionen sind Drahtnetzk rbe die mit Sch ttsteinen oder Schotter gef llt sind Die K rbe werden nach dem Prinzip der Schwergewichtsmauern verwendet Dabei haben die K rbe die Aufgabe die Steine zu sammenzuhalten Das Drahtnetz sollte aus verzinktem oder rostfreiem Stahl bestehen 222 Gabionen ben tigen kein besonderes Fundament ihre Herstellung ist einfach bei geringen Materialkos ten Bei h heren Gabionenw nden sollten K rbe als Binder eingebaut werden Eine Begr nung der Gabionen ist m glich 15 2 9 Schlitzw nde Schlitzw nde sind Ortbetonw nde die mit Hilfe des Aufschlitzens des Bodens hergestellt werden Mit einem Spezialgreifer werden dabei abschnittweise Schlitze im Boden ausgehoben in die fortlaufend eine St tzfl ssigkeit eingegeben wird Nach Einbau der Bewehrung wird Beton im Kontraktorverfahren ein gebracht gleichzeitig wird die St tzfl ssigkeit wieder abgepumpt Schlitzw nde werden in Breiten von 0 60 m bis ca 1 50 m hergestellt Als St tzfl ssigkeit dient eine Ton oder Bentonitsuspension 15 2 10 Pfahlrostbauwerke Pfahlrostbauwerke Bild 15 40 werden be
179. e reguliert werden Au erdem werden die Abf hrung von Eis Geschwemmsel oder Hochwasser erleichtert Revisionsverschluss Wehrverschluss Wehrh cker OW Z HHH me Wehrpfeiler Revisionsverschluss Zahnschwelle Einlaufboden 7 N aii Vorboden EELZ y ANN aS NSS Ku Be S n Spundwand Tr Sporn Wehrk rper St rk rper Tosbecken Nachboden 16 2 Bestandteile des beweglichen Wehres Die Wahl des Wehrverschlusses Bild 16 3 bei der Planung eines Wehres ist abh ngig von e der Stauh he der Abflussmenge den Eis und Geschiebeverh ltnissen der ffnungsweite den Gr ndungsm glichkeiten dem Landschaftsschutz e der schnellen und m glichst leichten Bewegbarkeit mit geringem Kraft und Bedienungsaufwand e der Wirksamkeit in jeder Staustellung e der Feinregulierung des Wasserabflusses e der guten Einf gung ins Landschaftsbild Eine Unterteilung der Wehrverschl sse kann erfolgen nach e der Form der beweglichen Teile stabf rmig plattenf rmig oder walzenf rmig e der Art der Bewegung schiebende oder drehende Bewegung e der Art des Abflusses berstr mbar unterstr mbar ber und unterstr mbar oder durchstr mbar F r die nachfolgende Unterteilung wurde die Art des Abflusses gew hlt berstr mbare Verschl sse k nnen zur Abfuhr von Geschwemmsel und Eis und zur Feinregulierung des Wasserstandes herangezogen werden Sie erm glichen auch einen verbesserten Sauerstoffeintrag Un terstr mbare Verschl
180. e sind im Allgemeinen vor zwischen oder auf den Buhnenk pfen und Parallelwerken ange bracht Toppzeichen sind in der Regel als Radarreflektoren ausgebildet Die Zeichen k nnen durch Taktfeuer erg nzt werden Auf die Angabe der jeweiligen Kennungen wird bei den nachfolgenden Erl uterungen verzichtet Einheitstonne Als schwimmendes Schifffahrtszeichen an Binnenschifffahrtsstra en wird in der Regel die sog Einheits tonne Bild 13 4 verwendet Auf gr eren Wasserfl chen mit h herem Wellengang wie z B dem M ritzsee oder dem Schweriner See werden die gr eren Seetonen ausgelegt Als Tonnenverankerung werden Anker Ankersteine oder Felsverankerungen verwendet Bilder 13 5 und 13 6 170 Radar Reflektoraufsatz Radar Reflektoraufsatz Form A spitz gr n Form B stumpf rot IN l i Io ZINS p s 30 3 Tonnenk rper To Handgriff N N Tol Verankerungsleiste N d Gegengewichtsplatte 30 1 05 13 4 Einheitstonne Tonne Tu Wasserspiegel 13 5 Tonnenverankerung auf kiesiger Flusssohle in schnell str menden Gew ssern 171 Tonne u Wasserspiegel 13 6 Tonnenverankerung auf felsiger Flusssohle Bezeichnung der Fahrrinne durch schwimmende Zeichen Rechte Seite Bilder 13 7 und 13 17 Farbe rot Form Stumpftonne Tonne mit Toppzeichen Leuchttonne Schwimmstange Toppzeichen roter Zylinder Feuer wenn vorhanden rotes Taktfeuer Linke Seite Bilder 13 7 und 13 17 Farbe gr n Form Spi
181. e sind in Spalten im oberen Bereich der Erdkruste zwischen dem Tiefengestein und dem Ergussgestein entstanden Die G nge haben sich durch tektonische Vorg nge gebildet Da die meist schmalen G nge nahe der Oberfl che schneller abk hlen sind Ganggesteine feink rniger als Tiefen gesteine Zu den Tiefengesteinen gibt es entsprechende Ganggesteine Erstarrungsgesteine als Ergussgesteine Gelangt das aufsteigende Magma durch vulkanische Kr fte bis an die Erdoberfl che entstehen Er gussgesteine Diese fl ssige Gesteinsschmelze wird als Lava bezeichnet Durch das schnelle Erkalten der Lava entstehen nur sehr kleine Kristalle die mit bloem Auge nicht zu erkennen sind Ergussge 38 steine weisen daher eine dichte Struktur auf Je nach Gasgehalt der Lava enthalten die Ergussgesteine viele kleine Hohlr ume z B in der Basaltlava Ein weiteres Erkennungsmerkmal der Ergussgesteine ist eine h ufige S ulenbildung Erstarrungsgesteine als Auswurfgesteine Von Auswurfgesteinen spricht man bei Asche die bei Vulkanausbr chen entsteht Ablagerungsgesteine Ablagerungsgesteine entstehen aus Gesteinen die durch Sonneneinstrahlung Frost und Regen an der Erdoberfl che verwittert wurden Wir unterscheiden die physikalische und die chemische Verwitte rung Die biologische oder biogene Verwitterung die vorwiegend durch Pflanzen erfolgt kann so wohl der physikalischen als auch der chemischen Verwitterung zugeordnet werden Ablagerungsge s
182. e und Arten einschlie lich EU Vogelschutzrichtline FFH Lebensraumtyp 1130 stuarien FFH Lebensraumtyp 6430 Feuchte Hochstaudenfluren der planaren bis alpinen H henstufe inkl Walds ume FFH Lebensraumtyp 6510 Magere Flachland M hwiesen FFH Lebensraumtyp 91EO priot rer Lebensraumtyp Erlen und Eschenw lder und Weichholz auenw lder an Flie gew ssern FFH Lebensraumtyp 91F0 Eichen Ulmen Auenw lder am Ufer gro er Fl sse Seehund Blaukehlchen Rohrweihe 3 Re kologisch hochwertige Bereiche und Arten Naturnaher Sandstrand R hricht der Brackmarsch R hricht Hochstauden Komplex Gras und Staudenflur mittlerer und feuchter Standorte Flutrasen Frisches und feuchtes Gr nland Weiden Auengeb sch Feldgeh lz Baumgruppe und Baumreihe Bartmeise Feldlerche Rohrschwirl Sandregenpfeifer Schilfrohs nger Englisches L ffelkraut Gelbe Schwertlilie Gelbe Wiesenraute Sumpfdotterblume 4 Ausgew hlte kologisch sehr gering bis mittelwertige Bereiche und Arten Artenarme frische Gr nlandbrache Intensivgr nland Neophytenflur Standortfremdes Geb sch K H D ar a r a 9 ll BIS Spezielle Unterhaltungsanweisungen f r Abschnitte mit besonderen schifffahrtstechnischen Anforderungen FFH Lebensr ume und Arten einschlie lich EU Vogelschutzrichtlinie ausgew hlte kologisch hochwertige Bereiche und Arten ausgew hlte kologisch sehr gering bis mittelwertige Bereiche und Arten 18 1 Spezielle Unterhaltungsanw
183. e von Betriebs und Arbeitsplatzbegehungen e Beratung der Ursachen von Arbeitsunf llen und Berufskrankheiten e Erarbeitung von Vorschl gen ber sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung der Mitarbeiter e Erarbeitung von Stellungnahmen zu geplanten Neu und Umbauten vorgesehenen Arbeitsplatz ver nderungen oder nderungen der Arbeitsabl ufe zur beabsichtigten Neuanschaffung von Ar beitsger ten und Arbeitsstoffen e Bewertung der technischen Sicherheit der Maschinen Anlagen und Ger te e Einsch tzung der Arbeitsumweltbedingungen e Einflussnahme auf menschengerechte Gestaltung der Arbeitspl tze e Vorschl ge f r geeignete pers nliche Schutzausr stungen zu unterbreiten e Gew hrleistung von anforderungsgerechtem Verhalten der Mitarbeiter e Beraten von Anliegen des Gesundheitsschutzes und Anregen von Verbesserungen 3 5 Betriebssicherheitsverordnung Die Betriebssicherheitsverordnung BetrSichV regelt die Arbeitsschutzanforderungen f r die Bereit stellung von Arbeitsmitteln durch den Arbeitgeber die Benutzung von Arbeitsmitteln durch die Be sch ftigten bei der Arbeit sowie den Betrieb von berwachungsbed rftigen Anlagen Arbeitsmittel sind Werkzeuge Ger te Maschinen oder berwachungsbed rftige Anlagen Zu den berwachungsbe d rftigen Anlagen geh ren u a Druckbeh lteranlagen Leitungen unter innerem berdruck Aufzugs anlagen Anlagen in explosionsgef hrdeten Bereichen und Lageranlagen f r entz n
184. e zwischen S wasser und Meer wechselnden Fische sondern auch Fische die sich auf das S wasser beschr nken In Flie gew ssern werden die Fischwanderungen jedoch durch Wehre be hindert Fischauf und abstiegsanlagen sollen den Fischen die M glichkeit geben die Hindernisse im Gew sser zu berwinden Diese Durchg ngigkeit der Fischfauna ist eine wichtige Voraussetzung um das Ziel der Europ ischen Wasserrahmenrichtlinie einen guten kologischen Zustand der Gew sser zu erreichen Fischaufstiegsanlagen Fischaufstiegsanlagen sind Vorrichtungen die in Flie gew ssern errichtet werden um unterhalb eines Hindernisses die Fische anzulocken und ihnen die M glichkeit zu geben das Hindernis zu berwinden Damit Fische die Aufstiegsanlage finden muss die Anlage eine Leitstr mung erzeugen der die Fische folgen k nnen denn Fische schwimmen meistens in der Hauptstr mung Fischaufstiegsanlagen werden in naturnaher oder technischer Bauweise errichtet 251 Naturnahe Fischaufstiegsanlagen Sohlengleite oder Sohlenrampe Eine Sohlengleite oder Sohlenrampe kann ein aufgegebenes Wehr ersetzen wenn die Regelung des Was serspiegels nicht mehr erforderlich ist Angestrebt wird eine flache Neigung der Gew ssersohle die durch Sch ttsteine befestigt und mit St rsteinen versehen wird Da sich das Bauwerk ber die gesamte Breite des Gew ssers erstreckt ist es f r die Fische leicht aufzufinden Es kann auch als Abstiegsanlage genutzt wer
185. echselst ommoler rate ernennen 100 Jrehstommolor seines 100 Verbrennunesmolor se else 100 Ein Se ee E 100 NORD 23 7 2 4 1 29 Teil III 10 3 10 4 10 5 11 11 1 11 2 11 3 11 4 11 5 12 12 1 121 1 12 122 12 1 3 12 2 122 1 12 22 12 23 12 2 4 13 13 1 13 2 13 3 13 3 1 13 3 2 13 3 3 14 OtLO Vierlaklmolor cieie een 101 OUSEZIEILaKMOLOR anne A EAE 101 Diesel Viertakimolor wessen ee 102 Das Viertakt Arbeitsverfahren Grundlagen des Wasserbaus Vermessungswesen Karten Liegenschaftsverwaltung 104 Grundlasen aussehen rise 104 Vermessungsger le aaa 105 Durchf hren von Vermessungen sssssssssssssnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 107 Lage oder Horizontalmessungen 222222ssssesssssssssssnnnnssnnnnnnnnnnnnnnn 107 H hen oder Vertikalmessungen sans 110 Lage und Hohentestpunkticld ren u E RE 114 L agetestp nktield yes 114 Hohentestpinkticll essen nee 114 Schutz der Grenz und Vermessungsmarken een 114 Vermessungsaufgaben der WSV ssssssssssssnsnnnnnnnnnnnnnn 114 EEE 1 BRETTEN E A E P I EHER ERROR E 115 Elektronische Wasserstra enkarte Inland ECDIS ARGO 116 Liesenschaflsverwallung scan 116 Peilwesen euch 117 Peilunsen im Binnenbereich nu e a A 117 Peilungen im Seecbereich aussen ee 124 Gew sserkundliche Messungen 00000220sssseeenennnnnnnnnnnn 125 Grundlasen sanai e
186. ee schifffahrtsstra en vorgeschrieben ist Er gilt ohne L ngenbegrenzung e Sportk stenschifferschein Amtlicher Schein der nicht zwingend vorgeschrieben aber empfohlen ist und von den Inhabern des Sportbootf hrerscheins See erworben werden kann Der Schein gilt f r die K stengew sser e Sportseeschifferschein Amtlicher Schein der nicht zwingend vorgeschrieben aber empfohlen ist und von Inhabern des Sportk stenschifferscheins erworben werden kann Der Schein gilt auf den k stennahen Seegew s sern e Sporthochseeschifferschein Amtlicher Schein der nicht zwingend vorgeschrieben aber empfohlen ist und von Inhabern des Sportseeschifferscheins erworben werden kann Der Schein gilt in der weltweiten Fahrt 22 5 Schiffssicherheit Die Sicherheitsstandards von Schiff Ausr stung und Besatzung sind durch das Schiffssicherheitsgesetz SchSG und die dazu ergangenen Schiffssicherheitsverordnungen SchSV geregelt Wichtige Aufgaben und Funktionen im Rahmen der Schiffssicherheit nehmen die See Berufsgenossenschaft und die Klass fi kationsgesellschaften wahr 314 Aufgaben der See Berufsgenossenschaft f r Schiffe unter deutscher Flagge die eine gewerbliche See schifffahrt betreiben und f r Fischereifahrzeuge e Ausstellung der Schiffssicherheitszeugnisse e Planpr fung von Schiffsneubauten im Bereich der Rettungsmittel des baulichen Brandschutzes der Maschinenraumeinrichtung der Ausr stung sowie der umwelttechnischen Einrichtun
187. efgang Baggertiefe Arbeitstiefe eines Baggers in Abh ngigkeit vor allem von Bodenbeschaffenheit und Wasserspiegel schwankungen um eine zugelassene Baggertoleranz unterhalb der Abnahmetiefe Mindesttiefe ein zuhalten 165 Binnenschiff beladen Wasserspiegel Abladetiefe Tiefgang Tauchtiefe Baggertoleranz Tiefenreserve Squat Tiefertauchung in Fahrt 13 1 Schiff und Fahrrinne Fahrwasser 0 00 217 00 13 2 Fahrrinne und Fahrwasser Querprofil bei Rhein km 553 400 berh hte Darstellung 13 2 Wechselwirkung Schiff Wasserstra e Ein auf einem Kanal oder Fluss fahrendes Schiff beansprucht die Sohle und die Ufereinfassung der Was serstra e seine Fahrdynamik wird aber auch durch die Wasserstra e beeinflusst Ma gebliche Faktoren dabei sind insbesondere das Querschnittsverh ltnis Schiff Wasserstra e beim Kanal das Squat die Wellen und der Propellerstrahl Bild 13 3 Das fahrende Schiff erzeugt vor dem Bug einen Aufstau mit einer Bugwelle die Str mungsgeschwindig keit des Wassers unter dem Schiff f hrt zu einem Absunk des Schiffes Squat und mit dem Auff llen des Gew sserquerschnittes am Heck entsteht eine Heckwelle Das gestaute Wasser str mt mit dem R ck 166 strom zum Heck Bug und Heckwelle laufen mit gleichbleibender H he zum Ufer wo die Wellenl nge mit abnehmender Wassertiefe k rzer wird Die Abfolge aus Bugwellen Wasserspiegelabsunk und Heck wellen hat etwa die L nge des Schiffes
188. ei nem definierten Bereich Sie haben sich insbesondere von dem Vorhandensein und der ordnungsge m en Benutzung der vorgeschriebenen Schutzeinrichtungen und pers nlichen Schutzausr stungen zu berzeugen und auf bestehende Unfall und Gesundheitsgefahren aufmerksam zu machen Betriebs rzte sollen den Arbeitgeber in allen Fragen des Gesundheitsschutzes unterst tzen Nach 3 Arbeitssicherheitsgesetz haben s e insbesondere e den Arbeitgeber und die sonst f r den Arbeitsschutz und die Unfallverh tung verantwortlichen Personen zu beraten e die Arbeitnehmer zu untersuchen arbeitsmedizinisch zu beurteilen und zu beraten e die Durchf hrung des Arbeitsschutzes und der Unfallverh tung zu beobachten e darauf hinzuwirken dass s ch alle Besch ftigten den Anforderungen des Arbeitsschutzes und der Unfallverh tung entsprechend verhalten Ersthelfer sind vom Arbeitgeber f r Erste Hilfe Leistungen bestellt 3 4 Arbeitsschutzausschuss In jeder Dienststelle sind nach dem Arbeitssicherheitsgesetz Arbeitsschutzaussch sse zu bilden die sich aus dem Beh rdenleiter zwei Personalratsmitgliedern dem Betriebsarzt der Fachkraft f r Ar beitssicherheit Sicherheitsingenieur Sicherheitsmeister und den Sicherheitsbeauftragten zusammen setzen Der Arbeitsschutzausschuss hat im Wesentlichen folgende Aufgaben e Beratung von Einzelproblemen zu Fragen der innerbetrieblichen Arbeitssicherheit und Unfallver h tung e Er rterung der Ergebniss
189. eichen Hinweiszeichen Zusatzzeichen z B km Zeichen Pfeile oder Aufschriften Schifffahrtszeichen nach der Art der Ausf hrung e Schwimmende visuelle Schifffahrtszeichen Tonnen mit Toppzeichen das in der Regel als Radarreflektor gestaltet ist ggf mit Beleuchtung unbemannte Feuerschiffe Schwimmstangen Wahrschaufl e e Feste visuelle Schifffahrtszeichen 169 Baken Pricken Stangen Tafeln Flaggen B lle Kegel Zylinder Signallichtanlagen an beweglichen Br cken Sperrwerken Schleusen zur Verkehrslenkung Weichen am NOK Gebirgsstrecke des Rheins Elbe in Magdeburg Leuchtt rme Leuchtfeuer Seefeuer Orientierungsfeuer Richtfeuer Leitfeuer Quermarkenfeuer Torfeuer Einfahrtsfeuer Molenfeuer Schifffahrtsanzeiger Br ckenpegel Wasserstandsanzeiger Windanzeiger e Auditive Schifffahrtszeichen Schallsignale e Funktechnische Schifffahrszeichen Funkfeuer Radarreflektoren Tonnen Br cken Freileitungen 13 3 2 Schifffahrtszeichen an Binnenschifffahrtsstra en Schifffahrtszeichen zur Bezeichnung der Fahrrinne des Fahrwassers Allgemeines Schifffahrtszeichen zur Bezeichnung der Wasserstra e der Fahrrinne und von gef hrlichen Stellen und Hindernissen im und am Fahrwasser werden nicht durchgehend gesetzt Schwimmende Schifffahrtszeichen werden etwa 5 m au erhalb der zu bezeichnenden Begrenzungen ver ankert Buhnen und Parallelwerke k nnen durch schwimmende oder feste Schifffahrtszeichen bezeichnet sein Dies
190. eisungen Ausschnitt 271 Baumkontrollen Baumkontrollen sind teilweise zur hoheitlichen Unterhaltung der Bundeswasserstra en teilweise zur Erf llung der zivilrechtlichen Verkehrssicherungspflicht durchzuf hren Im Rahmen der Unterhaltung werden z B an Bundeswasserstra en stehende B ume kontrolliert um zu verhindern dass starke ste oder B ume abbrechen in die Wasserstra e gelangen und hier Sch den an Schiffen verursachen Baumkontrollen werden in der WSV berwiegend aus Gr nden der Verkehrssicherung durchgef hrt z B zum Schutz des Publikumverkehrs auf Betriebswegen Parkpl tzen und Spielpl tzen Der Anspruch an die Qualit t der Baumpr fung ist bei hoheitlicher und zivilrechtlicher T tigkeit gleich hoch Zur berpr fung der Verkehrssicherheit zur Ermittlung von Sch den und ggf zur Festlegung von Siche rungs und Pflegema nahmen sind von einem qualifizierten Baumpr fer Baumkontrollen durchzuf hren Diese bestehen aus Regelkontrollen in Form von S chtkontrollen durch fachlich qualifizierte Inaugen scheinnahme vom Boden aus Nur wenn bei der Regelkontrolle Zweifel ber die Verkehrssicherheit und oder die zu treffenden Sicherungsma nahmen bleiben m ssen eingehende Untersuchungen durchge f hrt werden Unabh ngig davon sind nach extremen Witterungseinfl ssen und deren Folgen z B St r me Eisregen Hochwasser nach Schadensf llen nach erheblichen Ver nderungen im Baumumfeld z B gr ere Bauma nahmen
191. eite der Wasserstra e an den Wasserstra en gegen ber Schiene und Stra e deutlich geringer als am Rand der anderen Verkehrstr ger 21 2 Kennzeichen Bezeichnung und Schallzeichen der Fahrzeuge Kennzeichen der Fahrzeuge Auf jedem Fahrzeug mit Ausnahme der Kleinfahrzeuge und der Seeschiffe m ssen folgende Kennzei chen angebracht sein e der Name auf beiden Seiten des Fahrzeugs auch von hinten sichtbar e der Heimat und Registerort entweder auf beiden Seiten oder am Heck des Fahrzeugs und der Buch stabe des Landes e die amtliche Schiffsnummer die aus 7 arabischen Ziffern besteht Au erdem m ssen e die Tragf higkeit in Tonnen auf beiden Seiten des Fahrzeugs bzw die h chstzul ssige Anzahl der Fahrg ste angegeben sein Bei der Fahrt durch Schleusen m ssen e L nge und Breite der Fahrzeuge von beiden Seiten gut sichtbar sein Bezeichnung der Fahrzeuge Die Bezeichnung der Fahrzeuge erfolgt durch Lichter S gnalleuchten Flaggen Tafeln Wimpel B lle und Kegel Ein Maschinenfahrzeug bis 110 m L nge in Fahrt f hrt bei Nacht folgende Lichter Bild 21 1 e Topplicht Ein wei es Licht das ber einen Horizontbogen von 225 Grad scheint und zwar von vorn bis beider seits 22 5 Grad hinter die Querlinie 298 Seitenlichter Ein gr nes Licht an der Steuerbordseite und ein rotes Licht an der Backbordseite von denen jedes ber einen Horizontbogen von 112 5 Grad das hei t von vorn bis 22 5 Grad hinter die Querlinie
192. eitsanforderungen gestaffelt sind 4 2 2 Emissionen Immissionen Emissionen sind die aus Anlagen oder technischen Abl ufen in die Luft das Wasser oder andere Um weltbereiche gelangenden gasf rmigen fl ssigen oder festen Stoffe Zu den Emissionen z hlen neben Luftverunreinigungen auch die von einer Anlage ausgehenden Ger usche Ersch tterungen Licht W rme sowie Strahlen Die Quellen oder Verursacher von Emissionen hei en Emittenten Der Vorgang bei dem sich Luft schadstoffe in der Umwelt ausbreiten wird als Transmission bezeichnet 24 Die von Emittenten ausgehenden Emissionen f hren in der Umwelt zu Immissionen Immissionen sind die auf Menschen Tiere Pflanzen die Atmosph re den Boden das Wasser und sonstige Umweltbereiche einwirkenden Luftverunreingungen Ger usche Ersch tterungen Licht W rme und Strahlen F hren Immissionen zu Gefahren erheblichen Nachteilen oder erheblichen Bel stigungen f r die All gemeinheit handelt es sich um sch dliche Umwelteinwirkungen Die rechtliche Grundlage des Immissionsschutzes ist das Bundesimmissionsschutzgesetz BimSchG Ma nahmen des Immissionsschutzes sind z B e Vermeidung von Emissionsquellen z B durch Verbote bestimmter Stoffe e Reduzierung von Emissionen am Entstehungsort z B durch schadstoffarme Brennstoffe Filter e Einschr nkung der Emissionen durch zeitliche Begrenzung z B Nachtflugverbote e Schallschutzma nahmen Die Immissionskonzentratio
193. ellt werden Im Eichschein ist die Tragf higkeit f r jeden Zentimeter Eintauchung angegeben Nach der Eichung werden an den Seiten des Schiffes paarweise Eichmarken angebracht Schiffe bis zu 40 m L nge erhalten zwei alle anderen Schiffe drei Eichmarkenpaare Jede Eichmarke besteht aus einem waagerechten Strich von 30 cm L nge der in der Ebene der gr ten Eintauchung liegt und aus einem senkrechten Strich von 20 cm L nge der von der Mitte des waagerechten Striches nach unten abgesetzt ist Die Striche werden eingeschlagen oder eingemei elt Innerhalb des Rechtecks der mittleren Eichmarken wird das Eichzeichen das aus den Kennbuchstaben des Schiffseichamtes und der Nummer des Eichscheins besteht eingeschlagen Bei nur zwei Eichmar kenpaaren wird das E ichzeichen an den hinteren Eichmarkenpaaren eingeschlagen Unter jeder Eichmarke kann eine Eichskala angebracht werden Der Nullpunkt dieser Skala bezieht s ch auf die tiefste Stelle des beladenen Schiffes Im Abstand von je 10 cm werden die Zahlen f r den Tief gang hinzugef gt Schiffe die nicht zur Bef rderung von G tern dienen und Sportboote k nnen auf Antrag geeicht werden Ziel dieser Eichung ist die Feststellung der maximalen Verdr ngung Eichaufnahme Eine Eichaufnahme Vordruck 21 4 dient der Ermittlung des Ladungsgewichtes Dazu sind folgende Schritte erforderlich l Ablesen aller Eichskalen des beladenen Schiffes 2 Addieren dieser Werte anschlie end Division dur
194. en Zus tzliche Beobachtungen sind bei Hochwasser durchzuf hren mit denen nach M glichkeit auch der Hochwasserscheitel erfasst werden soll Schreibpegel werden wenigstens zweimal w chentlich kontrolliert Die erfolgte Kontrolle des Pegels soll auf dem Pegelbogen mit Zeitangabe vermerkt werden Die Pegelanlage ist regelm ig durch den Au enbezirk zu warten Wartungsaufgaben des Pegelbeobach ters enthalten dessen Anweisungen Die richtige H henlage des Pegelnullpunktes wird wenigstens alle zwei Jahre ber drei Festpunkte durch ein Nivellement mit Millimetergenauigkeit gepr ft Bei Abweichungen von 10 mm oder mehr ist eine Berichtigung des Pegels erforderlich Auswertung der Messdaten Grundlage f r die Wasserstandsermittlung bildet das Abflussjahr Es reicht vom 01 November bis 31 Oktober des folgenden Kalenderjahres Die beobachteten Wasserst nde werden beim Wasser und Schifffahrtsamt in Wasserstandslisten einge tragen soweit nicht eine elektronische Auswertung der Pegelb gen stattfindet Der hydrologischen Statistik dienen e die Wasserstands Ganglinie e die Wasserstands Dauerlinie e gew sserkundliche Hauptwerte Die Wasserstands Ganglinie Bild 10 13 ist die zeichnerische Darstellung der beobachteten Wasserst n de in der Reihenfolge ihres zeitlichen Auftretens Auch die Aufzeichnung auf dem Pegelbogen des Schreibpegels bezeichnet man als Ganglinie Die Wasserstands Dauerlinie Bild 10 13 stellt die beobachte
195. en Au er der obigen Verankerung k nnen auch weitere Ankerlagen vorgesehen werden F r die Zellenf llung ist ebenfalls ein Material mit gro er Dichte zu verwenden 15 33 Schema Draufsicht eines Kreiszellenfangedammes 15 34 Schema Draufsicht eines Flachzellenfangedammes 7 00 m HH 5 u z gt a 5 50 m Sa h ki 0 00 m BEL EEE S El 5 00 m yo 15 35 Querschnitt eines Kastenfangedammes 219 15 2 3 Pfahlw nde Bohrpfahlw nde Bohrpfahlw nde Bild 15 36 sind aneinander gereihte Bohrpf hle aus Beton die im Grundriss gerade oder gekr mmt hergestellt werden k nnen Ihre Bauausf hrung erfolgt weitgehend ersch tterungsfrei Je nach Pfahlabstand werden folgende Bohrpfahlw nde unterschieden e berschnittene Bohrpfahlw nde e Tang erende Bohrpfahlw nde e Aufgel ste Bohrpfahlw nde Bei der berschnittenen Bohrpfahlwand ist der Achsabstand der Bohrpf hle kleiner als ihr Pfahldurch messer Nachdem die Prim rpf hle aus unbewehrtem Beton eingebracht worden sind werden diese beim Herstellen der zwischen ihnen liegenden bewehrten Sekund rpf hle angeschnitten Bei der tangierenden Bohrpfahlwand stehen die bewehrten Pf hle unmittelbar nebeneinander Aus ar beitstechnischen Gr nden ist der Achsabstand der Pf hle 5 cm gr er als der Pfahldurchmesser Die Wand ist nicht wasserdicht Ein statisches Zusammenwirken der Pf hle wird nicht erreicht berschnittene Bohrpfah
196. en bei bedeutenden Ereignissen wie z B Bekanntgabe von Verkehrsregelungen nach Havarien e Wasserstandsmeldungen Mitteilungen und Anfragen aus der Schifffahrt sind e Notmeldungen bei unmittelbarer Gef hrdung von Mensch und Schiff e Dringlichkeitsmeldungen Nachrichten die die Sicherheit der Besatzung oder des Schiffes betreffen e Mitteilungen z B wichtige nautische Warnnachrichten oder wichtige Wetterwarnung Elektronisches Wasserstra en Informationssystem ELWIS ELWIS ist die spezielle Homepage der WSV f r nautische Informationen und Hinweise an alle Schiff fahrtstreibenden Diese Informationen und Hinweise sind u a e Nachrichten f r die Binnenschifffahrt e Bekanntmachungen f r Seefahrer e Gsew sserkundliche Informationen e Schifffahrtsrecht Schiffsuntersuchung e Daten der Binnenwasserstra en Melde und Informationssystem Binnenschifffahrt MIB Durch das MIB werden Transportdaten zur Weitergabe bei Havarien an die Rettungsdienste und die f r die Gefahrenabwehr zust ndigen Stellen erfasst und vorgehalten Dadurch kann bei Unf llen zum Schutz der Schiffsbesatzungen der Bev lkerung und der Umwelt schnell und zweckm ig gehandelt werden Das Meldegebiet umfasst den Rhein die Mosel die Saar von der M ndung bis Kanzem den Main von der M ndung bis Hanau die westdeutschen Kan le und den Schifffahrtsweg Rhein Kleve Verkehrserfassungssystem MOVES Die Daten des Verkehrserfassungssystems dienen der Ve
197. en um zu gew hrleisten dass m Hinblick auf den wirtschaftlichen Aufgabenvollzug das jeweils wirtschaftlichste Messverfahren mit ausreichender Genauigkeit eingesetzt wird In der Regel werden mehrmals m Jahr planbare 3 Linien L ngspeilungen oder Fl chenmessungen durchgef hrt Strompolizei Nach 24 Abs 1 Bundeswasserstra engesetz haben die Beh rden der WSV die Aufgabe zur Gefah renabwehr Ma nahmen zu treffen die n tig sind um die Bundeswasserstra en in einem f r die Schifffahrt erforderlichern Zustand zu erhalten Strompolizei Rechtliche Mittel der Strompolizei sind u a Strompolizeiverordnungen der Wasser und Schiff fahrtsdirektionen und strompolizeiliche Verf gungen der Wasser und Schifffahrts mter Strompolizeiverordnungen werden z B erlassen zum Schutz von Betriebsanlagen Strompolizeiliche Verf gungen werden z B erlassen zur e Beseitigung von widerrechtlich errichteten Bauwerken z B ungenehmigte Bootsstege e M ngelbeseitigung an baulichen Anlagen Dritter e Bergung von untergegangenen Fahrzeugen oder Anlagen aus der Wasserstra e Verst e gegen Vorschriften des Wasserstra engesetzes sowie gegen Verordnungen oder Verwal tungsakte die nach dem Wasserstra engesetz erlassen wurden werden strompolizeilich als Ord nungswidrigkeiten behandelt Hierzu z hlen e Verst e gegen die Betriebsanlagenverordnung e Zuwiderhandlungen gegen Auflagen in den strom und schifffahrtspolizeilichen Genehmigunge
198. en und Deichvorl ndern werden als fl chenhafter K stenschutz bezeichnet Diese Ma nahmen sind insbe sondere e der Schutz der Wattstr me und benachbarten Watten vor Erosion durch Verkleinerung der Flutr ume e der Bau von Wattsicherungsd mmen e die Gewinnung wellend mpfender Deichvorl nder e das Anlegen von Lahnungsfeldern 289 Wattsicherungsd mme Wattsicherungsd mme werden vom Festland zu den Inseln und Halligen oder zur Verbindung von Halli gen und Inseln untereinander angelegt Sie reduzieren die Str mungsenergie der durch Ebbe und Flut bewegten Wassermassen D mme werden berwiegend in Steinbauweisen mit Mittelspundwand gebaut Zur erforderlichen Unterhaltung m ssen sie befahrbar sein In Verbindung mit dem Dammbau wird zu seiner Sicherung auch eine Vorlandbildung durch Lahnungen eingeleitet Durch Aufschlickung verlanden die D mme zumindest leeseitig Lahnungen Aufgabe und Wirkungsweise der Lahnungen Die wichtigste Ma nahme zum Erhalt bzw Anwachsen des Vorlandes ist das Anlegen von Lahnungsfel dern Die schachbrettartig angeordneten Lahnungsfelder die von Lahnungen doppelte Pfahlreihen mit eingelegten Faschinen umgeben sind bilden Stillwasserbereiche die die nat rliche Ablagerung von Schlick beschleunigen Die Lahnungen haben die Aufgabe die Wasserbewegung zu beruhigen Sie schlucken dabei den Wellenschlag und lassen das Wasser mit seinen leichten Sinkstoffen hindurchflie en Der Schlick lagert sich dor
199. en wenn eine Aussteifung oder Verankerung nicht m glich oder mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand nicht ausf hrbar ist Sie wer den als Ufereinfassung Baugrubenumschlie ung und als bauzeitliche Abd mmung zur Wasserhaltung verwendet Man unterscheidet Zellenfanged mme und Kastenfanged mme Zellenfanged mme bestehen aus aneinander gereihten Zellen mit einem kreisf rmigen Grundriss hei en sie Kreiszellenfanged mme Bild 15 33 mit einem abgeflachten Grundriss Flachzellenfanged mme Bild 15 34 Zellenfanged mme werden aus Flachprofilen hergestellt Sie k nnen durch eine geeignete Zellenf llung ohne Gurt und Verankerung standsicher ausgef hrt werden Der Vorteil der Kreiszellen ist dass jede Zelle f r sich aufgestellt und verf llt werden kann und allein standsicher ist Die Kreiszellen werden durch schmale bogenf rmige Zwickelw nde verbunden 218 Die Flachzellen haben gerade Seitenw nde die kontinuierlich aneinander gereiht werden Aufgrund feh lender Stabilit t muss das Verf llen stufenweise erfolgen Flachzellen werden angewendet wenn bei gro en Kreisdurchmessern die zul ssige Beanspruchung der Flachprofile berschritten w rde Zellenfanged mme d rfen nur auf tragf h gem Baugrund errichtet werden F r die Zellenf llung ist ein Material mit gro er Dichte zu verwenden Kastenfanged mme Bild 15 35 bestehen aus zwei gegenseitig verankerten parallelen Spundw nden die in den Untergrund eingebracht werd
200. en Sturmfluten Bei normalen Wasserst nden ist das Sperrwerk ge ffnet bei Sturmflutgefahr wird es geschlossen Ein Sperrwerk kann dar ber hinaus die bisherige Deichlinie erheblich verk rzen Sollen Schiffe das Sperrwerk auch bei geschlossenem Zustand passieren k nnen ist der Bau einer Schleuse er forderlich Bei Wasserstra en mit geringem Schiffsverkehr wird jedoch darauf verzichtet F r kleinere ffnungen werden die f r Wehre blichen Verschl sse verwendet f r gr ere ffnungen sind sehr unterschiedliche L sungen ausgef hrt worden wie insbesondere die Sperrwerke in den Nieder landen zeigen Besonderheiten beim Bau von Sperrwerken e Stauraum Oberhalb des Sperrwerkes muss der Stauraum bei geschlossenem Verschluss die zuflie enden Was sermengen aufnehmen k nnen e Sohlensicherung Durch die mit dem Bau eines Sperrwerkes erfolgte Einengung des Flusses treten starke Str mungen auf die zu Auskolkungen f hren k nnen Aus diesem Grund ist die Sohle ber eine l ngere Strecke sowohl oberhalb als auch unterhalb des Bauwerkes zu sichern e Gserschiebetransport Die starke Str mung f hrt zu einem erheblichen Geschiebetransport mit Ablagerungen Die Nischen m ssen daher vor dem Schlie en gesp lt werden k nnen Die Bilder19 6 und 19 7 zeigen das Eidersperwerk mit Darstellung der Betriebsformen Au eneider Tideeider Autotunnel Rad und Fu weg Antriebshebel Wehrtr ger i 10 35 m NN Ni 19 6 Eidersperrwerk Querschnitt
201. en f r Sportboote 248 Schiffahrtstunnel unseren 249 Fischwege Auf und Abstiegsanlagen u0ssssseeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeneeeenn 250 Durchl sse D ker und gro e Unterf hrungsbauwerke n n 253 Seher he Store ee nee deines 254 Reyisionsverschluse anne sten ee 254 Brocken en ee ee ee 254 Freileritunsen sassess rn 256 Talsperren Hochwasserr ckhaltebecken Pumpspeicherbecken Sedimentationsbecken sussssssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnenenneneen 258 Tals Perre essen een 258 Hochwasserruckhaltebeeken u a E 260 Pumpspeicherbecken sense 260 Se dimentationsbecken serrara n A 262 Pflege und Entwicklung von Gew ssern ssssssssssssseeeeeeeeeennn 262 Grundlagen asien 262 Bestie nase se N 262 Die Bedeutung naturnaher Gew sser ceeeeesseeeeeeeesnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnenn 264 Gew sserentwicklungsplan ueeeeeseesessssssssssssssssnsnsnsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 264 Ma nahmen zur naturnahen Gew sserentwicklung eee 265 Naturnaher Neubau und Ausbau und naturnahe Unterhaltung von Bu ndeswasserstraben se 266 Rechtliche Grundlagen ass iara o E EEEa 266 Neu und A sbaumaNnahmein srsisardissssn oona 266 Unterhaltunssmabnahmen essen 267 Insel und K stenschutz ccsccsceseeeeeeeeeeeneneenennsnenenneneenen 212 19 1 Definition und Bedeulihr sn ie 272 19 2 Beetle ans O E a 212 19 3 Rechtliche Grundlasen n
202. en haupts chlich zur Fu befestigung von B schungen verwendet Weitere Einsatzm glichkeiten sind die Beseitigung von bertiefen und als Kern beim Bau von Buhnen und Parallelwerken Buschkiste Buschlahnungen Die Buschkiste Bild 15 13 besteht aus zwei Pfahlreihen im Abstand von 25 bis 50 cm Die im Abstand von 25 cm angeordeten Pf hle haben einen Durchmesser von 10 bis 12 cm und eine L nge von 1 75 m bis 3 00 m Zwischen die Pfahlreihen wird eine Packung aus Reisig gelegt Bei sandigem Boden wird eine ca 40 cm dicke Schicht aus Stroh oder Heidekraut unter die Faschinenpackung gelegt und zur H lfte eingegraben Das Faschinat wird mit Stahldraht gegen Aufschwimmen und durch seitlichen Bodenanwurf oder eine Steinsch ttung gegen Untersp lung gesichert Die Buschkiste wird insbesondere im K stenschutz verwendet Sie f rdert die Schlickablagerung und dient als Fu befestigung 201 W rgeb ume 14 cm Z Schr gpf hle 8 10 cm a 60 cm N 80 120 W rgekette Faschinen umh llung Steinkern Lagerh lzer 10 12 Er Fi V N Verankerungs JA lon Streckh lzer 12 14 pf hle 4 cm 15 12 Senkfaschine Querschnitt gt Schilfballen gt verr delt Sa gt Wasserspiegel D gt y t uL z V i F Pr mat e z Holzpfahl 10 12 cm a 25 cm AUNG Faschinat ehemaliger Uferausbruch Steinsch ttung BSR ee Sr RT 25 50 cm g gt zu u u m d e e o e o o oe
203. en ist proportional der Str mungsgeschwindigkeit und damit bei bekanntem Abflussquerschnitt proportional dem Durchfluss Bild 10 20 Signalkabel Wandler 2 Wandler 1 Messchrank 10 20 Ultraschall Laufzeitanlage Tauchstab nach Jens Der Tauchstab kann f r max mal 60 cm Wassertiefe verwendet werden Er ist nach dem Prinzip einer Drehmomentenwaage konstruiert Die auf den Stab wirkenden Str mungs kr fte erzeugen ein Drehmoment das eine Auslenkung des Stabes hervorruft Mit einem verschiebbaren Gewichtsstab wird ein Gegendrehmoment erzeugt so dass der Stab wieder in die Lotrechte gebracht wird Die Skala am Gewichtsstab zeigt einen dem Gegendrehmoment proportionalen Wert Mit diesem Wert kann auf der Rechenscheibe die der jeweiligen Eintauchung entsprechende Flie geschwindigkeit abgelesen werden Die mittlere Geschwindigkeit wird anschlie end aus einem Diagramm abgelesen Die Berechnung des Abflusses entspricht der der Fl gelmessung ADCP Abflussmessung Ein Messboot mit ADCP Ausr stung Acoustic Doppler Current Profiler akustischer Profilstr mungs messer ist in der Lage mit einem digitalen Str mungsmesser die Str mungsverh ltnisse eines Flusses in L ngs und Querrichtung zu messen und die Daten zur Verarbeitung direkt einem Computer zu bermit teln 143 Die Durchflussmessung l uft schnell und ohne Hilfsger te ab W hrend der Fahrt werden die Messdaten in Echtzeit verarbeitet Die Ultraschall Doppler Sonde taste
204. en und staugeregelten Flussabschnitten ist als ausreichende Durchfahrtsbreite die Fahrrinnenbreite einschl der notwendigen Kurvenverbreiterungen anzusehen Bei Br cken ber k nstliche Wasserstra en sind Widerlager oder Pfeiler so anzuordnen dass die Wasser spiegelbreite des Schifffahrtskanals uneingeschr nkt erhalten bleibt Trassierung Gestaltung und Ausr stung von Br cken Unter idealen Voraussetzungen werden Br cken im Radarbild ihrem tats chlichen Verlauf entsprechend dargestellt Je nach Konstruktion Baumaterial und Umgebung der Br cke k nnen jedoch Radarbildst rungen durch Mehrfachreflexionen auftreten die die Radarnavigation erschweren oder sogar unm glich machen Mehrfachreflexionen innerhalb einer Stahlbr ckenkonstruktion f hren zu Streufeldern die als helle Zone im Radarbild hinter dem Echo der Br cke auftreten Dadurch k nnen die Echos von Schiffen verdeckt werden An Stein oder Betonbr cken treten keine nennenswerten Mehrfachreflexionen auf da diese Materialien den gr ten Teil der Radarstrahlen absorbieren Eine radartechnisch g nstige Konstruktion kann z B erreicht werden durch e Schlie en des Hohlraumes zwischen den L ngstr gern e Schr gstellen der Innenseiten der L ngstr ger e Einbau schr ggestellter Bleche e Einbau von Radarabsorbern Kreuzen im Erfassungsbereich der Radaranlage zwei Br cken die Wasserstra e so k nnen Mehrfachre flexionen der Radarstrahlen zwischen den Br cken auft
205. en und w h rend der Durchfahrt oder w hrend des Treidelns durchstr mt Dieses System erspart Wasser und ist auch bei geringerer Wasserf hrung als 1 5 m s und bei Vorhandensein anderer Wassernutzungen anwendbar 249 Kanugassen s nd 1 30 m breit mit hohen Seitenwangen der Rinne f r verschiedene Oberwasserst nde Universalgassen s nd 2 30 m breit Die Mindestwassertiefe ber der Sohle in der Gasse betr gt f r die Kanugasse 40 cm f r die Universal gasse mit Motorbootverkehr 60 cm Das Gef lle wird von etwa 1 10 bis 1 20 ausgef hrt Als Verschluss bei geschlossenen Bootsgassen kommen in der Regel ein Segment oder eine Klappe zur Anwendung Bootsschleuse Eine Bootsschleuse wird an Wasserstra en gebaut auf denen wegen des starken gewerblichen Schiffs verkehrs und wegen des umfangreichen Sportbootverkehrs Mit und Sonderschleusungen in den Binnen schiffsschleusen nicht m glich sind Die Bootsschleuse wird in der Regel zwischen dem Wehr und der Binnenschiffsschleuse angeordnet Der Vorhafen der Bootsschleuse st gegen ber den Str mungen durch das Wehr oder das Kraftwerk abzu schirmen Die nutzbare L nge der Schleuse sollte 20 00 m die nutzbare Breite 4 00 m nicht unterschreiten Anzu streben ist eine Breite von 4 50 m bei besonders starker Verkehrsbelastung 7 00 m Die Mindestfahrwassertiefe soll ber dem Drempel 1 80 m betragen bezogen auf den ung nstigsten Was serstand Die Schleusenplattform liegt mindestens 0
206. er Knotenfestigkeit In der Handelsschiffahrt wird insbesondere Polypropylen Tauwerk verwendet Es ist ein leichtes schwimmf higes und preiswertes Material Polyester Tauwerk ist lichtbest ndig und wenig elastisch Es wird f r Festmach Schlepp und Ankerlei nen verwendet Diese Faser hat die Polyamidfaser als Nylon das erste synthetische Fasermaterial weit gehend ersetzt Polyamid verliert durch UV Strahlung seine Flexibilit t und ist dann kaum noch hand habbar Polyethylen und Aramid Fasern haben eine hohe Rei festigkeit Diese Materialien sind sehr teuer und werden f r Spezialzwecke verwendet Nach der Herstellungsart wird gedrehtes geschlagenes und geflochtenes Tauwerk unterschieden Tauwerksschlingen werden Augen genannt Das Zusammenlegen einer Leine in sog Buchten hei t Aufschie en Belegen ist das Befestigen einer Leine auf einem Poller o durch bestimmte Knoten Dichtholen ist das Zusammenziehen der Parten Teile einer Leine eines Knotens Festmacher ist eine Leine durch die ein Fahrzeug am Poller o festgehalten wird Knoten Knoten dienen in der Schifffahrt zum Sichern eines Endes zum Verbinden zweier Enden oder zum Fest machen einer Leine an einem Poller o Diese Knoten halten immer soweit sie richtig gesteckt wurden und lassen sich auch jederzeit ohne Schwierigkeiten wieder l sen Die nachfolgend genannten Knoten Bild 20 1 reichen aus um allen Anforderungen der Praxis gewach sen zu sein Der A
207. er Schalung Ausschalen Beim Einschalen sind besondere Regeln zu beachten die Gew hr f r einen fachgerechten und stands cheren Aufbau bieten F r Ingenieurbauwerke wird n der Regel ein Schalplan auf der Grundlage einer statischen Berechnung erstellt Nach dem herzustellenden Bauteil unterscheiden wir Schalungen f r e Fundamente e senkrechte W nde e Platten Decken Kragplatten e Treppen e Balken Unterz ge St rze Bild 6 19 e St tzen Pfeiler S ulen Bild 6 20 63 Als Materialien einer konventionellen Standschalung kommen beim Einschalen zum Einsatz Schalbretter Schalbretter sind in der Regel 24 mm dick bei einer Breite von 10 bis 15 cm Die Kernseite der Bretter befindet sich auf der Betonseite also der Belastung zugekehrt Laschen und Knaggen m ssen so angebracht werden dass s e in Faserrichtung belastet werden Schaltafeln Insbesondere bei gro fl chigen Deckenschalungen kommen heute Schaltafeln zum Einsatz Ihre Gr e betr gt 0 50 m mal 1 50 m oder 0 50 m mal 2 00 m Kanth lzer Kanth lzer haben folgende Abmessungen cm cm 8 8 8 10 8 14 10 10 10 12 10 14 Schalungstr ger St hlerne Schalungstr ger sparen Schalholz und Arbeitszeit Sie bestehen meist aus einer leichten Stahlkonstruktion und lassen sich auf beliebige L ngen einstellen St tzen Als St tzen werden Rundh lzer oder Stahlst tzen verwendet Befestigungs und sonstiges Material Keile Bolzen R deldraht Spann
208. er Zaun vollgesandet ist werden davor und schlie lich dar ber neue Z une gesetzt Sandfangz une be stehen aus Buschfaschinen Laubfaschinen oder auch aus Kunststoffbahnen oder netzen Anpflanzungen von Strandhafer unterst tzen die nat rliche Entwicklung einer D ne Verwendet werden zwei bis dreij hrige Stecklinge mit mindestens zwei Knoten Die Stecklinge werden in den D nen 10 bis 15 cm tief gestochen und zu je f nf bis sieben St ck pro Loch in Reihen gepflanzt Der Abstand der Pflanzen betr gt h chstens 50 cm Sp lsaum Vord ne Wei d ne Graud ne Braund ne Binsenquecke Strandhafer Kriechweide Kr henbeere Salzmiere Stranddistel Sandsegge Heidekraut Strandroggen Silbergras Englischer Ginster Kriechweide 19 10 Schematischer Querschnitt der D nen der Nordsee und ihr Pflanzenbewuchs LKN SH 287 19 5 5 Sandaufsp lungen Die sandigen K sten unterliegen durch die Seegangsbelastung vor allem bei hohen Wasserst nden einer starken Erosion Als wirtschaftlichste L sung haben sich in den letzten Jahrzehnten Sandaufsp lungen erwiesen die allerdings st ndig wiederholt werden m ssen Das ben tigte Material wird durch Baggerung im Meer gewonnen Es wird im Bereich der Schorre auf dem Strand und am seeseitigen D nenfu aufge sp lt Dadurch wird das durch Erosion abgetragene Material teilweise ersetzt und das k stentypische Landschaftsbild erhalten 19 5 6 Uferdeckwerke Uferdeckwerke m K stenbereich sch t
209. er in die Scheitelhaltung gepumpt werden Eine andere M glichkeit ist die Speisung aus Stauseen der Edersee und der Diemelsee waren urspr nglich f r die Speisung des Mittellandkanals angelegt worden oder Speicherbecken z B D rrlohspeicher am Main Donau Kanal die z B unter Nutzung des verbilligten Nachtstromes aufgef llt werden 11 4 Kan le f r Binnenschiffe Kanalquerschnitt Heute werden Binnenschifffahrtsstra en von europ ischer Bedeutung zur Wasserstra enklasse V Tabelle 2 2 ausgebaut Dies erfolgt in der Regel nach Ausbaugrunds tzen mit einheitlichen Querschnitten so dass zweischiffiger Verkehr mit e Schubverb nden 185 m lang 11 40 m breit e Gro motorg terschiffen 110 m lang 11 40 m breit bei einer Abladetiefe von 2 80 m erm glicht wird Der Schiffswiderstand der sich auf die Fahrgeschwindigkeit auswirkt ist um so geringer je gr er der Kanalquerschnitt im Verh ltnis zum eingetauchten Schiffsk rper ist Dieses Verh ltnis n sollte daher nicht kleiner als 7 sein Am 27 am A Kanalquerschnitt a Querschnittsfl che des eingetauchten Schiffk rpers Die Regelquerschnitte Bild 11 1 f r den Ausbau von Schifffahrtskan len der Wasserstra enklasse V sind e Trapezprofil e Rechteckprofil e Rechteck Trapez Profil e Kombiniertes Rechteck Trapez Profil 149 Trapezprofil T Profil Rechteckprofil R Profil Rechtecktrapezprofil RT Profil 48 50 Kombiniertes Rechtecktrapezp
210. erarbeitet und aktualisiert wird besteht aus dem Stammtext mit Anlagen e Stammtext Grunds tze und T tigkeiten zur Ermittlung von Wasserstand und Durchfluss erg nzt durch Anlagen mit detaillierten Regelungen e Anlage A Richtlinie f r den Bau von Pegeln mit Anhang Pegelger te e Anlage B Anweisung f r das Beobachten und Warten der Pegel e Anlage C Anweisung f r das Festlegen und Erhalten der Pegel in ihrer H henlage e Anlage D Richtlinie f r das Messen und Ermitteln von Abfl ssen und Durchfl ssen e Anlage E bertragung digitaler Daten an Pegeln Anforderungen an Ger te und Daten bertra gung Empfehlung e Anlage F Richtlinie f r die digitale Erfassung Speicherung und Fern bertragung von gew sser kundlichen Daten e Anlage G Arbeitsschutz Teil 2 Richtlinie f r den Bau und Betrieb ortsfester Seilkrananlagen f r gew sserkundliche Zwecke sicherheitstechnische Anforderungen F r den Bereich der WSV wurde aus verwaltungstechnischen Gr nden und wegen der gro en Anzahl der Pegel eine Gruppierung erforderlich um die Bedeutung der Pegel zu kennzeichnen Die Pegel werden gruppiert in e Gruppe a Pegel mit erheblicher berregionaler gew sserkundlicher Bedeutung deren Werte im Deutschen Gew sserkundlichen Jahrbuch zu ver ffentlichen s nd e Gruppe b Pegel mit berwiegend rtlicher Bedeutung deren Werte im allgemeinen im Deutschen Gew sserkundlichen Jah
211. erentwicklung des Wasserrades ist die Turbine die die Lageenergie des Wassers nutzt Dabei str mt Wasser ber die Laufr der der Turbine die ihrerseits einen Generator betreibt der die Energie des Wassers in elektrische Energie umwandelt Unterschiedliche Tubinenkonstruktionen erlauben es die jeweiligen Gegebenheiten optimal zur Energie erzeugung zu nutzen Die heute verwendeten Turbinen sind neben der Freistrahl Turbine vor allem ber druckturbinen deren Hauptteile das feststehende Leitrad und das sich um eine horizontale oder vertikale Welle drehende Laufrad sind e Pelton oder Freistrahlturbine Bei dieser Turbine erzeugt ein aus D sen auf das Laufrad gerichteter freier Wasserstrahl die Drehung des Rades Sie wird bei sehr gro en Fallh hen und geringem Durchfluss eingesetzt e Francis Turbine Die Francis Turbine ist die am universellsten verwendbare Turbinenart Sie erreicht die gr ten Leis tungen Sie ist f r gro e Fallh hen geeignet Da sie auch als Pumpe verwendet werden kann wird sie u a in Pumpspeicherkraftwerken als Pumptubine eingesetzt e Kaplan Turbine 257 Die Kaplan Turbine ist ein Schnelll ufer f r kleine Fallh hen und gro e Durchfl sse Das Laufrad wird axial durchstr mt die Schaufeln sind verstellbar dadurch ist die Turbine bei gro en Schwan kungen von Fallh he und Durchfluss geeignet e Kaplan Rohrturbine Die Kaplan Rohrturbine ist in die Str mungsrichtung des Flusses gedreht Dadurch werden Umlen
212. erfolgt teils mechanisch teils durch den auf den Verschluss wirkenden Was serdruck Die Stauh he ist beschr nkt durch eine wirtschaftliche Antriebsleistung da die Klappen gegen den Wasserdruck aufgerichtet werden m ssen Aufgrund kontinuierlicher Lagerung sind gro e L ngen m glich H he bis 6 m L nge bis ca 80 m Verwendung als Stauklappe oder in Verbindung mit anderen Wehren und Wehrverschl ssen als Eis oder Regelklappe Dammbalken Revisionsverschluss Normalstau 4 50 m NN Nf 5 30 m NN 5 00 mNN Vz Einteiliger einschwimmbarer Revisionsverschluss pundwand 16 4 Klappenwehr in Bremen Weser Inbetriebnahme 1993 229 Doppelklappe Dachwehr Die oberstromige Hauptklappe der eigentliche Wehrverschluss st tzt sich mit Rollen auf die unterstro mige Gegenklappe Der Antrieb erfolgt hydraulisch Das Aufrichten und Legen der Klappen bewirkt die Lage des Wasserspiegels in der von den Klappen berdachten Druckkammer die durch Leitungen mit dem Oberwasser und dem Unterwasser verbunden werden kann Anwendung f r Stauh hen bis 6 m wobei gro e L ngen ca 50 m m glich sind da kontinuierliche La gerung Trommelwehr Das Oberteil einer zweifl geligen Klappe die sich um eine waagerechte Achse dreht bildet die Stau wand Das Unterteil das in einer Aussparung des Unterbaus der Trommel liegt dient zum Aufrichten und Niederlegen Die Steuerung erfolgt automatisch durch den Druck des Oberwassers
213. erke hinsichtlich der Tragf higkeit und der Ge brauchstauglichkeit soweit dies f r die Sicherheit und Ordnung der Anlagen und deren Verkehrssi cherheit erforderlich ist Die alle 3 Jahre durchzuf hrende Bauwerks berwachung ist eine intensive erweiterte S chtpr fung der Bauwerke durch sachkundiges Ingenieurpersonal ohne gr eren technischen Aufwand Die Bau werks berwachung beurteilt den Zustand der Bauwerke hinsichtlich der Tragf higkeit und der Ge brauchstauglichkeit soweit dies f r die Sicherheit und Ordnung der Anlagen und deren Verkehrssi cherheit erforderlich ist Die j hrlich durchzuf hrende Bauwerksbesichtigung ist die Kontrolle der Bauwerke auf offensichtli che Sch den durch sachkundiges Personal welches in das Tragverhalten und die Funktionsweise der Bauwerke eingewiesen ist Die Bauwerksbesichtigung erstreckt sich auf den allgemeinen baulichen Zustand der Bauwerke soweit dies f r die Sicherheit und Ordnung der Anlagen und deren Verkehrssi cherheit erforderlich ist Unabh ngig von den planm igen Bauwerksinspektionen sind unter bestimmten Voraussetzungen Bauwerkspr fungen oder berwachungen aus bestimmtem Anlass durchzuf hren Eine Pr fung aus bestimmtem Anlass ist vor allem auch dann vorzunehmen wenn im Rahmen von Bau oder Un terhaltungsarbeiten Bauteile inspiziert werden k nnen die ansonsten nicht oder nur schwer zug nglich sind Zur Bauwerksinspektion geh ren auch vermessungstechnische Bauwerk
214. erstand berhaupt bekannter gr ter Wert der Tidehochwasserst nde Mittlerer Tidehalbwasserstand Arithmetischer Mittelwert der Wasserst nde bei halbem Tidehub Mittlerer Tidemittelwasserstand Arithmetischer Mittelwert der Wasserst nde der waagerechten Schwerlinie einer Tide kurve Mittlerer Tidehub Arithmetischer Mittelwert der mittleren H henunterschiede zwischen Thw und den bei den benachbarten Tnw Meldedienste Die WSV unterh lt gem 35 Abs 1 Wasserstra engesetz einen Wasserstands und Hochwassermelde dienst im Benehmen mit den L ndern Der t gliche Wasserstandsmeldedienst verbreitet ber die Medien f r die Schifffahrt und die Bev lkerung die 05 00 Uhr und die 13 00 Uhr Wasserst nde 146 Sobald an einem Bezugspegel die Hochwassermeldeh he berschritten ist w rd der berregionale Hoch wassermeldedienst HWD eingerichtet Der HWD sammelt alle relevanten Daten der Dienststellen des Bundes und der L nder und wertet diese aus Er st auch f r die Weitergabe der Wasserst nde und die Hochwasservorhersage verantwortlich Der HWD begleitet das Hochwassergeschehen so lange bis sich die Hochwassersituation entspannt hat Der Eismeldedienst der WSV dient e dem fr hzeitigen Erkennen der Eisbildung und der Warnung vor Gefahren und Einschr nkungen f r die Schifffahrt e der Sicherstellung des Wasserabflusses in den Fl ssen und der Verhinderung von Eisversetzun gen an den Wehren Der Eismeldedienst
215. erursacht Luftschadstoffe k nnen die menschliche Gesundheit beeintr chtigen sowie die Umwelt einschl des Klimas sch digen M gliche Auswirkungen sind Klimaerw rmung durch Treibhausgase Kohlendi oxyd Methan saurer Regen und Eutrophierung N hrstoffanreicherung durch Schwefeldioxyd Stickoxyde und Ammoniak sowie Sch digung der Luft durch Staub Schwermetalle und andere Stoffe Um die Luftverunreinigung zu mindern und eine m glichst schadstofffreie Luft zu erzielen bedarf es internationaler Ma nahmen denn viele Schadstoffe werden ber L ndergrenzen hinweg transportiert Ma nahmen zur Luftreinhaltung sind z B e Festlegung von Emissionsh chstmengen f r die von Anlagen ausgehenden Luftverunreinigungen z B bei Kraftwerken Abfallverbrennungsanlagen 26 e Emissionsbegrenzende Anforderungen bei der Herstellung von Produkten z B bei bleifreiem Benzin emissions rmeren Farben e Festlegung von Qualit tsstandards f r Verdichtungsgebiete z B durch Aufstellung von Luftrein haltepl nen Die rechtliche Grundlage zur Luftreinhaltung bildet das Bundesimmissionschutzgesetz Mit diesem Gesetz wurden die Vorgaben aus EG Richtlinien n nationales Recht umgesetzt Neben Immissions schutzverordnungen ist die Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft TA Luft die wichtigste Grundlage f r die Festsetzung von Grenzwerten f r bestimmte Luftschadstoffe und technische Anfor derungen Ma nahmen zur Reinhaltung der Luf
216. es und Regionalplanun gen Raumordnungsverfahren und Bauleitplanung Stellungnahmen zu Vorhaben Dritter werden abgegeben wenn jemand ein eigenes Grundst ck unmittelbar an der Bundeswasserstra e bebauen m chte e Abschluss von Verwaltungsvereinbarungen und Verwaltungsabkommen Unterhaltungsbaggerungen Baggerungen sind erforderlich um der Schifffahrt die erforderliche Breite und Tiefe der Fahrrinne bzw des Fahrwassers zur Verf gung stellen zu k nnen Ein Fluss f hrt nat rliche Mineralstoffe wie Sand und Kies als Geschiebe und Schwebstoffe sowie Schwebstoffe organischen Ursprungs mit sich Dieses Material sinkt als Sediment auf den Grund wenn sich die Flie geschwindigkeit des Flusses verringert also dort wo der Fluss breiter wird in ruhigen Buchten und Hafenbecken Dadurch kann eine nat rliche Sohle aus Mineralien verschiedener Gr e entstehen die den Flusslauf stabilisiert es k nnen sich aber auch Fehltiefen Sandd nen und Schlickinseln bilden die das Flussbett verlagern Im Seebereich werden Sedimente n die Flussl ufe eingetragen die sich aufgrund der Meeresstr mun gen der Gezeiten und des Seegangs in den Wasserstra en ablagern Sedimente werden dort gebaggert wo sie St rungen verursachen Der Umfang der Unterhaltungsbag germengen aus deutschen Gew ssern betr gt j hrlich ca 46 Mio m die sich wie folgt verteilen Seeschifffahrtsstra en 76 Seeh fen 13 Binnenschifffahrtsstra en 17 Binnenh fen 2
217. es Staates sollte also in seinem ei genen Handeln einschl der Vergabe ffentlicher Auftr ge zum Ausdruck kommen F r den Gesch ftsbereich der Wasser und Schifffahrtsverwaltung gelten eine Reihe von Gesetzen Verwaltungsvorschriften und Regelungen die den Umweltschutz beim Betrieb bei der Unterhaltung und dem Ausbau der Bundeswasserstra en regeln Bei Ausbauma nahmen ist der Umweltschutz zu ber cksichtigen er stellt aber keine eigene Zweckbestimmung dar Nachfolgend sind einschl gige WSV Vorschriften genannt e VV WSV 1401 Erlasssammlung zum Umwelt und Naturschutz e Handlungsanweisung f r den Umgang mit Baggergut e Handlungsanweisung f r die Ber cksichtigung von Naturschutz und Landschaftspflege bei der Unterhaltung von Bundeswasserstra en e Merkbl tter z B zum Einsatz von lbindemitteln 4 2 Begriffe Ma nahmen zum Umweltschutz 4 2 1 Abfall Das Kreislaufwirtschafts und Abfallgesetz KrW AbfG versteht unter Abf llen bewegliche Sachen deren s ch der Besitzer entledigt entledigen w ll oder muss Mit diesem Gesetz wurde aus der Besei tigungswirtschaft eine Kreislaufwirtschaft mit dem Ziel Abf lle m glichst zu vermeiden und Rohstof fe zu schonen Dabei soll sich vor allem die Verantwortung der Hersteller f r ihre Produkte grunds tz lich ber deren gesamten Lebensweg erstrecken Grunds tze der Kreislaufwirtschaft sind e die Vermeidung der Abf lle e die Verwertung der Abf lle Die Abf lle
218. esondere Bedeutung f r den Wasserbau Durch diesen Zement erh lt der Beton eine gute Verarbeitbarkeit seine Elastizit t Dichtigkeit Risssicherheit und Wider 33 standsf higkeit werden erh ht Dieser Zement ist besonders f r die Herstellung von Massenbeton ge eignet Portland Weitere Zementart zement Hauptbestandteile Neben bestand klinker neben Portlandzementklinker teile Hauptart Benennung Kurzzeichen Anteil Art Anteil Anteil in M in M in M SL Porlandzement Cem jesmo 0 05 _ CEM II Portlandh tten CEM II A S 80 94 H tten 6 20 0 5 65 79 sand S 21 35 0 5 Portlandsilicastaub Pe IVA D 90 94 Silicastaub D 6 10 0 5 Portlandpuzzolan 80 94 nat rliches 6 20 0 5 zement 65 79 Puzzolan P 21 35 0 5 80 94 k nstliches 6 20 0 5 65 79 Puzzolan Q 21 35 0 5 Portlandflugasche 80 94 kiesels urereiche 6 20 0 5 zement CEM I B V 65 79 Flugasche V 21 35 0 5 CEM Il A W CEM l B W Portlandschiefer Portlandkalkstein zement 80 94 kalkreiche 6 20 65 79 Flugasche W 21 35 80 94 gebrannter 6 20 65 79 Schiefer T 21 35 80 94 Kalk 6 20 65 79 stein L 21 35 80 94 Kalk 6 20 65 79 stein LL 21 35 80 94 6 20 0 5 0 5 0 5 0 5 0 5 0 5 0 5 0 5 0 5 O m s gt O O m m s S gt 3 CEM II A LL CEM II B LL QO m s D m z Portlandkomposit alle Hauptbestandteile sind m glich S D P Q V W T L LL O OQO m m g s P
219. et werden In diesem Fall lassen sich Absperrbauwerk und Stauraum nicht eindeutig gegeneinander abgrenzen Die Betriebseinrichtungen entsprechen im Wesentlichen denen einer Talsperre Die Stilllegung eines Sedimentationsbeckens bedarf einer Fachplanung die die verbleibenden Bauwerke Verwahrungs und R ckbauma nahmen ber cksichtigt 18 Pflege und Entwicklung von Gew ssern 18 1 Grundlagen Seit Generationen hat der Mensch die Gew sser gestaltet um seine Lebensbedingungen zu verbessern Dabei sind unz hlige nat rliche Gew sser verschmutzt trockengelegt begradigt verlegt verbaut und eingetieft worden Dadurch k nnen diese Gew sser wichtige Funktionen im Naturhaushalt nicht mehr erf llen das kologische Gleichgewicht wurde zerst rt Das Wasserhaushaltsgesetz die Europ ische Wasserrahmenrichtlinie und vor allem das Bundesnatur schutzgesetz fordern eine naturnahe Entwicklung der Gew sser Durch Gew sserpflege wird die biologi sche Wirksamkeit des Gew ssers erhalten Die nat rlichen Vorg nge werden gest rkt und damit wird auch die Gew sserg te verbessert Kennzeichen naturnaher Gew sser sind e unregelm ige Uferlinien e Auflandungs und Eintiefungsbereiche e strukturreiche Gew ssersohle e abwechselnde Steil und Flachufer e standortheimische Ufervegetation e hoher Wasserr ckhalt e hohe Grundwasserneubildung e sauerstoffreiches Wasser e hohe biologische Wirksamkeit e Feuchtwiesen Auwald Altarme und Altw
220. etenen Gruppen Tarifbesch ftigte und Beamte zah lenm ig entsprechend der jeweiligen Gruppenst rke zusammen Rechtsgrundlage der Personalvertretung ist das Bundespersonalvertretungsgesetz BpersVG Danach ist ein Personalrat zu w hlen wenn in der Regel f nf wahlberechtigte Besch ftigte t t g sind von de nen drei w hlbar sind Die regelm ige Amtszeit betr gt 4 Jahre Die Dienststelle und die Personalver tretung arbeiten vertrauensvoll zum Wohle der Besch ftigten und zur Erf llung der der Dienststelle obliegenden Aufgaben zusammen Die allgemeinen Aufgaben des Personalrates sind e daf r Sorge zu tragen dass Gesetze Verordnungen und Tarifvertr ge eingehalten werden e Anregungen und Beschwerden entgegen zu nehmen e Ma nahmen f r die Dienststelle und Angeh rige zu beantragen e Beteiligung bei der Auswahl f r Aus und Fortbildungsma nahmen e die berufliche Eingliederung von Schwerbehinderten zu f rdern e mit der Jugendvertretung eng zusammen zu arbeiten e die Durchsetzung der tats chlichen Gleichberechtigung von Frauen und M nnern insbesondere bei der Einstellung Besch ftigung Aus und Fortbildung sowie Weiterbildung und dem berufli chen Aufstieg zu f rdern e die Eingliederung ausl ndischer Besch ftigter in die Dienststelle und das Verst ndnis zwischen ihnen und den deutschen Besch ftigten zu f rdern e Durchf hrung einer Personalversammlung in der der Personalrat ber seine T tigkeit informie
221. euer Stumpftonne Tonne mit Toppzeichen Leuchttonne Schwimmstange Rechte Seite der durchgehenden Fahrrinne linke Seite der abzweigenden oder einm ndenden Fahrrinne Spitztonne Tonne mit Toppzeichen Leuchttonne Schwimmstange Linke Seite der durchgehenden Fahrrinne rechte Seite der abzweigenden oder einm ndenden Fahrrinne 13 8 Abzweigung Einm ndung Hafeneinfahrt Bezeichnung des Fahrwassers und von Hindernissen Buhnen Leitd mme Uferb schungen durch feste Zeichen Bilder 13 9 und 13 17 e Rechte Seite Farbe rot Form Stange mit Toppzeichen Toppzeichen roter Kegel Spitze unten Feuer wenn vorhanden rotes Taktfeuer 174 Linke Seite Farbe gr n Form Stange mit Toppzeichen Toppzeichen gr ner Kegel Spitze oben Feuer wenn vorhanden gr nes Taktfeuer Spaltung Farbe rot gr n Form Stange mit Toppzeichen Toppzeichen roter Kegel Spitze unten ber gr nem Kegel Spitze oben Feuer wenn vorhanden wei es Funkel oder Gleichtaktfeuer Linke Seite Rechte Seite Spaltung 13 9 Bezeichnung der Wasserstra e sowie von Hindernissen in oder an der Wasserstra e durch feste Zeichen Bezeichnung von Hindernissen durch schwimmende Zeichen Bild 13 10 Rechte Seite Farbe rot we waagerecht gestreift Form Spierentonne Leuchttonne Schwimmstange Toppzeichen roter Zylinder Feuer wenn vorhanden rotes Taktfeuer Linke Seite Farbe gr n wei waagerecht gestreift Form Spie
222. f r Innenausbau Umwandlungsgesteine Gneis Hell bis dunkel blau rot oder braunget nt weniger wetterfest Marmor Wei oft gr nliche oder r tliche Maserung witterungsempfindlich f r Innenausbau 6 2 4 Anforderungen an Wasserbausteine Die Technischen Lieferbedingungen f r Wasserbausteine Ausgabe 2003 TLW 2003 stellen nach folgende Anforderungen an Wasserbausteine Allgemeine Anforderungen Wasserbausteine m ssen aus dauerhaft festen Gesteinen bestehen Sie m ssen eine hohe Trocken rohdichte haben und verwitterungsbest ndig sein Sie m ssen gegen chemische Einfl sse des Grund und Oberfl chenwassers unempfindlich und gegen mechanische Beanspruchungen wider standsf hig sein Beschaffenheit nach Augenschein Wasserbausteine m ssen eine weitgehend kubische Form und ein gleichm ig dichtes Gef ge ha ben Felsgestein soll frei von Rissen Schieferungen und mergeligen sandigen oder tonigen Einla gerungen sein Steinklassen Die Kategorien Gr e und Gewicht von Wasserbausteinen werden nach dem Verwendungszweck und den einwirkenden Kr ften aus Wellen Str mung Schiffsschraubenstrahl und Eis festgelegt 40 F r Wasserbausteine gelten folgende Steinkategorien Eigenschaft Kategorie Gr e Gewicht Gr enklassen Coarse Particles CP CP45 125 45 bis 125 mm CP63 180 63 bis 180 mm CPo0 250 90 bis 250 mm Leichte Gewichtsklassen Light Mass Boulders LMB LMBs5 40 5 bis 40 kg LMB 060 10 bis 60 kg
223. fahren Thomasverfahren LD Verfahren Linz Donawitz Verfahren e Herdfrischverfahren nach dem S emens Martin Verfahren Elektrostahlverfahren Das Windfrischverfahren Beim Windfrischverfahren wird das Roheisen das in einen Konverter Birne gef llt wurde gefrischt d h in Stahl verwandelt indem man Wind einen Luftstrom hindurchpresst Das Bessemerverfahren ist nur f r phosphorarmes Roheisen geeignet das Thomasverfahren gestattet die Stahlerzeugung aus phosphorreichem Roheisen Die beiden Verfahren unterscheiden sich durch die Aus mauerung des Ofens welche entweder sauer oder basisch wirkt Da das Frischen mit Luft dazu f hrt dass der Stahl einen verh ltnism ig hohen Anteil an Stickstoff aufweist wird heute in der Regel mit Sauer stoff angereicherte Luft verwendet Im LD Linz Donawitz Verfahren wird Sauerstoff auf das Schmelzbad m Konverter geblasen Im Windfrischverfahren werden heute vor allem St hle in Handelsg te hergestellt Das Herdfrischverfahren Beim S emens Martin Verfahren werden Roheisen und oder Schrott in flachen Herd fen eingeschmol zen Dieses Verfahren war bis in die erste H lfte des 20 Jahrhunderts die bevorzugte Stahlherstellungs methode Der letzte Siemens Martin Ofen wurde in Deutschland 1993 stillgelegt Das Elektrostahlverfahren stellt die hochwertigste Erzeugungsart dar Sie ist von allen Verfahren die ge eignetste um alle Arten von Stahl nach gew nschter Zusammensetzung herz
224. festigt Zwischen den Wippen und dar ber wird eine 20 bis 30 cm dicke Schicht aus Sand oder Kies aufgebracht Die Abdeckung wird verdichtet so dass alle Hohlr ume ausgef llt sind Packfaschinat wird insbesondere zum Verbau von Uferabbr chen verwendet Spreutlage Eine Spreutlage Bild 15 17 besteht aus Faschinat das in 5 bis 10 cm Dicke quer zur Stromrichtung in bis zu 20 cm tiefen Gr ben verlegt wird Die Wipfelenden werden dem Wasser zu gelegt Die zweite und jede weitere Lage muss die Wipfelenden der vorherigen um ein Drittel berdecken Anschlie end werden die Stammenden jeder einzelnen Lage in L ngsrichtung durch eine Wippe gesichert und die Fl che mit Sand oder Kies beworfen Spreutlagen dienen der B schungssicherung Verwendet man Weidenreisig so treiben diese aus und ver wurzeln mit der B schung zu Lebendbau 203 Querschnitt Wasserspiegel Draufsicht Wippen in Flie richtung mit versetzt angeordneten St en schr g angeordnete Wippen 15 15 Faschinenmatte 20 bis 30 cm 15 16 Packfaschinat 204 Weidenfaschine Erdabdeckung e e s Nu w 4 o le ME y p gt y e EA e a 2 S V EEEE AARAA NN N N GG kS INEA N N K Emi A 15 17 Spreutlage Querschnitt durch die B schung Rauwehr Ein Rauwehr Bild 15 18 hnelt einer Spreutlage die Reisigb ndel werden jedoch parallel zur Flie rich tung in bis 40 cm tiefen Gr ben verlegt Es wird unterstromig be
225. ffahrtszeichen Rettung und Hilfeleistung Festgefahrene oder gesunkene Fahrzeuge Anzeige von Unf llen Freimachen des Fahrwassers Laden L schen und Leichtern Kapitel 2 Kennzeichnen und Tiefgangsanzeiger der Fahrzeuge Schiffseichung Kapitel 3 Bezeichnung der Fahrzeuge Kapitel 4 Schallzeichen der Fahrzeuge Sprechfunk Radar 301 Kapitel 5 Schifffahrtszeichen und Bezeichnung der Wasserstra e Kapitel 6 Fahrregeln Kapitel 7 Regeln f r das Stillliegen Kapitel 8 Zusatzbestimmungen H chstabmessungen der Fahrzeuge Bezeichnung beim Einsatz von Tauchern usw Kapitel 9 Fahrgastschifffahrt Zweiter Teil Zus tzliche Bestimmungen f r einzelne Binnenschifffahrtstra en Kapitel 10 bis Kapitel 27 Dritter Teil Umweltbestimmungen Kapitel28 Gew sserschutz und Abfallbeseitigung auf Fahrzeugen Anlagen Bezeichnung der Fahrzeuge Schallzeichen Schifffahrtszeichen Bezeichnung der Wasserstra e usw mit Erl uterungen und Abbildungen 21 4 Bef higungszeugnisse Berufsschifffahrt auf Binnenschifffahrtsstra en Grundlage f r die Erteilung von Bef higungsnachweisen f r die Berufsschifffahrt auf den deutschen Bin nenschifffahrtsstra en ist zum einen die Rheinpatentverordnung f r die Fahrt auf dem Rhein und zum anderen die Binnenschifferpatentverordnung f r die Fahrt von Binnenschiffen auf den brigen Bun deswasserstra en Dar ber hinaus sind f r die Fahrt mit Radar die Radarpatentverordnu
226. ften hnlich wie Fichte f r Balken Kanth lzer Bohlen Bretter Latten f r Bauteile m Geb ude M bel 86 e Kiefer Eigenschaften hnlich wie Fichte dauerhaft auch im Wechsel von nass und trocken f r Balken Kanth lzer Bohlen Bretter Latten f r Konstruktionen die der Witterung ausgesetzt sind weitge spannte Tragwerke e L rche Eigenschaften hnlich wie Kiefer gleiche Verwendung wie Kiefer Laubh lzer e Eiche Kernholz schwer hart dicht hohe Tragf higkeit und Elastizit t unter Wasser nahezu unbegrenzt haltbar f r Bauholz von hochbelasteten Konstruktionen e Buche Schwer hohe Tragf higkeit geringe Elastizit t dauerhaft im Wasser oder im Trockenen wird als Bauholz nicht verwendet F r Holzkonstruktionen im Geb ude 6 7 4 Schnittholzeinteilung Bauschnittholz wird nach der Querschnittsgr e wie folgt eingeteilt Balken b 8 bis 30 cm h 20 bis 30 cm Kantholz b 6 bis 18 cm h 8 bis 18cm Bohle Dicke 45 bis 100 mm Brett Dicke 10 bis 40 mm Latte 24 48 30 50 40 60 mm mm 6 7 5 Sortierung Nadelschnittholz kann visuell oder maschinell sortiert werden Die Holzarten Fichte Kiefer Tanne L r che und Douglasie gt 60 mm werden in die drei visuelle Sortierklassen S 7 S 10 und S 13 eingeteilt die Zahlen entsprechen der zul ssigen Biegespannung in N mm Die Sortierklassen sind den europ ischen Festigkeitsklassen C 16 C 24 und C 30 zugeordnet die Zahlen sind der charakteristische Wert f r d
227. g von losem Zement einen Lieferschein sowie ein witterungsbest ndiges Blatt das alle wichtigen Angaben ber den Zement enth lt Gesteinsk rnungen Gesteinsk rnungen sind bei Anlieferung und Lagerung vor Verunreinigungen zu sch tzen Bei Lagerung der Gesteinsk rnungen getrennt nach Korngruppen in Boxen m ssen die Trennw nde ausreichend hoch sein um eine Vermischung der Korngruppen zu verhindern 72 Mischen des Betons Das Durchmischen der Ausgangsstoffe die jeweils nach Gewicht zugegeben werden erfolgt im Freifall oder Zwangsmischer Der Freifallmischer nimmt das Mischgut w hrend der Trommeldrehung bis zum Wendepunkt mit den Schaufeln hoch wo es im freien Fall wieder zur ck f llt Die Entleerung erfolgt durch Kippen der Trom mel oder bei gr eren Mischern durch Umkehren der Drehrichtung Der Zwangsmischer hat einen feststehenden oder gegenl ufigen Mischteller mit drehendem R hrwerk Da das Mischgut immer im Kontakt mit dem R hrwerk steht wird ein guter Wirkungsgrad erzielt Die Entleerung erfolgt durch Drehen des Troges Ziehen eines Schiebers oder ffnen einer Klappe Einbringen des Betons Das Einbringen des Betons geschieht per Hand durch einen Krank bel als Pumpbeton durch Bandf rde rung oder als Spritzbeton Um das Entmischen des Betons bei gr erer Fallh he zu vermeiden ist bei Fallh hen von ber zwei Metern ein Fallrohr zu verwenden das bis kurz ber den bereits eingebrachten Beton gef hrt wird S
228. ge Betone ist der Ausbreit versuch heranzuziehen Erforderliche Ger te und Materialien e Blechbeh lter von 40 cm H he und 20 cm x 20 cm Querschnitt e R tteltisch oder Innenr ttler Durchf hrung des Verdichtungsversuches l Der Blechbeh lter wird feucht ausgewischt oder leicht einge lt und die Grundfl che wird mit Fo lie ausgelegt In den Beh lter wird Beton lose eingef llt und b ndig abgestrichen Der Beton wird mit dem R tteltisch oder einem Innenr ttler verdichtet 3 In der Mitte der vier Seitenfl chen wird der Abstand vom oberen Beh lterrand bis zur Betonober fl che auf mm genau gemessen und anschlie end das mittlere Abstichma s ermittelt Die mittlere H he des verdichteten Betons betr gt h 40 s cm Das Verdichtungsma betr gt c 40 h 5 Einordnung des Betons in die jeweilige Konsistenzklasse Konsistenzbereie To Sr sich 6 13 Konsistenzklassen EBEN EIME BAe BE 58 Eigenschaften des Festbetons Die wichtigste Eigenschaft des Festbetons ist die Druckfestigkeit Die Druckfestigkeitsklassen Tabel le 6 14 umfassen Normal und Schwerbeton C hochfesten Beton C und Leichtbeton LC Sie werden durch zwei Zahlen getrennt durch einen Schr gstrich benannt Der erste Wert ist die Zylinderdruckfestigkeit fex cy Zylinder 300 mm Durchmesser 150 mm Der zweite Wert ist die W rfeldruckfestigkeit fek cube nach 28 Tagen Wasserlagerung W rfel Kantenl nge 150 mm
229. gedr ckt Nach diesem System wurden bisher zwei Hebewerke in S dfrankreich gebaut Bestandteile eines Hebewerkes sind auch die Vorh fen Die Ausf hrungen zu Schleusenvorh fen im Ka pitel 16 3 Schleusen gelten auch f r Vorh fen von Hebewerken Schiffshebewerke in Deutschland und weltweit In Deutschland gibt es 4 betriebene Schiffshebewerke die den Trog senkrecht f rdern Henrichenburg 14 50 m Scharnebeck 38 m Rothensee 18 67 m Niederfinow 36 m 246 Das bisher gr te Schiffshebewerk wurde in Krasnojarsk Russland mit 102 m als Schr gaufzug gebaut In China entsteht z Zt im Zusammenhang mit dem Drei Schluchten Damm ein Schiffshebewerk mit senkrechter F rderung bei 150 m Fallh he Presskolbenhebewerk Rotationshebewerk L ngs geneigte Ebene Quergeneigte Ebene Wasserkeil Trockenf rderung auf geneigter Ebene 16 22 Arten von Schiffshebewerken au erhalb Deutschlands 247 16 5 Kanalbr cken Eine Kanalbr cke ist ein Br ckenbauwerk zum berf hren eines Schifffahrtskanals ber andere Gew s ser Verkehrswege oder Gel ndeeinschnitte Diese Br cke wird heute in der Regel als st hlerne Trogbr cke ausgef hrt d h der Trog st zwischen den Haupttr gern angeordnet F r Sonderbauwerke wie Kanalbr cken gibt es keine Berechnungsvorschriften diese werden analog zu denen f r Stra enbr cken ber cksichtigt Die nachfolgende Aufstellung zeigt welche Lasten bei der Ka nalbr cke ber die E
230. gelung des Erstarrens werden dem Zement in geringen Mengen Calciumsulfat Gips und oder Anhydrit zugegeben Zus tze dienen der Verbesserung der Zementherstellung oder der Zementeigenschaften Zementarten In der europ ischen Zementnorm sind 27 in Europa gebr uchliche in ihrer Zusammensetzung unter schiedliche Zementarten Tabelle 6 1 aufgef hrt Zemente mit besonderen Eigenschaften sind eben falls genormt Die Zemente werden in 5 Hauptarten unterschieden e CEMI Portlandzement e CEMII Portlandkompositzement e CEMII Hochofenzement e CEMIV _Puzzolanzement e CEMV Kompositzement Zemente mit besonderen Eigenschaften sind LH Zement mit niedriger Hydratationsw rme Low Heat of Hydratation VLH Zement mit sehr niedriger Hydratationsw rme Very low Heat of Hydratat on SR Zement mit hohem Sulfatwiderstand NA Zement mit niedrigem wirksamen Alkal gehalt FE Zement mit fr hem Erstarren SE Zement mit schnellem Erstarren HO Zement mit erh htem Anteil an organischen Zus tzen Zemente mit geringerer Hydratationsw rmeentwicklung sind f r mass ge Bauteile sowie f r hohe Au entemperaturen geeignet Zemente mit hohem Sulfatwiderstand eignen sich besonders f r Bauwerke n aggressivem Wasser Diese Eigenschaft haben alle Hochofenzemente CEM IIVB Zemente mit niedrigem wirksamen Alkal gehalt eignen sich f r Bauteile die mit alkaliempfindlichen Gesteinsk rnungen hergestellt werden Puzzolane z B Trass haben eine b
231. gen und Anla gen auf diesen Schiffen e Pr fung der Bauart Unterteilung Stabilit t Freibord und Kl rung von schifffahrts und schiffbau technischen Grundsatzfragen e Zulassung von zulassungspflichtigen Ausr stungen im Bereich der Rettungsmittel des baulichen Brandschutzes und der Umwelttechnik e Erst und Erneuerungsbesichtigungen von Schiffen e berpr fung des sicheren Schiffsbetriebes ISM Code e Pr fung von Rettungsboot und Feuerschutzleuten Eine Klass fikationsgesellschaft ist ein Unternehmen das einerseits f r die Klassifikation von Schiffen und andererseits f r die regelm ige Kontrolle des Erhaltungszustandes zust ndig ist Klassifikation bedeutet die Einteilung der Schiffe in Klassen Die Schiffe werden entsprechend der Bau ausf hrung und dem Erhaltungszustand des Schiffsk rpers und der Maschinenanlage eingeteilt Die Klas se ist eine Beurteilung der Seet chtigkeit und Grundlage f r Schiffs und Ladungsversicherungen An der Freibordmarke eines Schiffes ist erkenntlich von welcher Klass fikationsgesellschaft ein Schiff klassifiziert ist Ist der durchgestrichene Kreis mit GL beschriftet handelt es sich um den Germani schen Lloyd die gr te deutsche Klassifikationsgesellschaft Ein Reeder ist nicht verpflichtet sein Schiff klass fizieren zu lassen Schiffe ohne Klasse d rfen jedoch europ ische Gew sser nicht befahren Die Schiffe werden regelm ig kontrolliert Druckbeh lter werden z B j
232. genschaft des Stahles e die nahezu gleichen W rmedehnzahlen Ausdehnungskoeffizienten von Stahl und Beton e das Nichtrosten des Stahles in alkalischem Beton 65 Neben den Zugspannungen muss die Bewehrung auch Druckspannungen aufnehmen z B in S ulen oder wenn der vorhandene Betonquerschnitt in der Druckzone nicht ausreicht Am Beispiel eines Balkens auf zwei St tzen der in der Mitte belastet wird sieht man dass sich dieser durchbiegt Bild 6 22 Auf der Oberseite der Druckseite tr tt eine Verk rzung des Balkens auf der Un terseite der Zugseite eine Verl ngerung des Balkens ein In der Mitte befindet s ch die neutrale Zone die Nulllinie Am oberen Rand treten somit Druckspannungen am unteren Rand Zugspannungen auf Die Druckspannungen werden in dem Balken durch den Beton die Zugspannungen durch die Bewehrung aufgenommen Bei einem Kragarm oder tr ger der am u eren Ende belastet wird ist das Spannungsbild genau umge kehrt Bild 6 23 Hier liegt die Bewehrung oben F F ER l Nulllinie ulllinie _ gt gt Druck m eSa 4 Zug gt lt _ gt Druck Py 6 22 Balken auf zwei St tzen 6 23 Kragtr ger Weil an der Oberseite Druckkr fte und an der Unterseite Zugkr fte auftreten entstehen in der L ngsrich tung des Balkens Horizontalkr fte sog Schubspannungen Liegen z B mehrere Holzbretter bereinan der und werden diese belastet so biegen sie sich nach unten durch und verschieben sich
233. geschwommen oder in bergm nnischer Bauweise errichtet 254 Einlaufbauwerk MLK Auslaufbauwerk m 11 14 42 00 11 14 es Betriebsweg 66 00 m NN 65 00 m NN ETA oe 16 29 L ngsschnitt eines D kers unter dem Mittellandkanal 16 10 Sicherheitstore Sicherheitstore sollen im Falle eines Dammbruches verhindern dass das Wasser im Bereich einer Kanal haltung ausl uft Sie werden daher am Anfang und Ende einer Dammstrecke aber auch zu beiden Seiten von Kanalbr cken und vor dem oberwasserseitigen Zugang von Hebewerken angeordnet Jedes Sicherheitstor besitzt einen st hlernen Verschlussk rper der das Kanalprofil dicht abschlie t So kann der Kanal nur im Abschnitt zwischen zwei Sicherheitstoren leerlaufen Dadurch werden die Sch den rtlich begrenzt und die damit einhergehenden Folgen f r die Umwelt verringert Die Sicherheitstore sollen m glichst baugleich sein um eine einfache und schnelle Bedienbarkeit zu ge w hrleisten Die Tore bestehen in der Regel aus einem vertikal beweglichen Verschlussk rper als Hub und Senktor in Kastenbauweise und einem festen Verbindungssteg zwischen zwei am Ufer stehenden T rmen in denen die Antriebsanlagen und die Steuerungselektronik installiert sind Im Gew sserbett ist eine Sohlschwelle vorhanden auf die der Verschlussk rper abgesenkt wird 16 11 Revisionsverschl sse Revisionsverschl sse erm glichen die Trockenlegung eines Wasserbauwerkes z B Schleuse Wehr oder auch nur eines Baueleme
234. gonnen und entgegen der Flie richtung aufgebaut Die Wipfelenden werden nach unterstrom gelegt Gesichert wird die Reisiglage durch Wippen Ein Bedecken mit Sand oder Kies erfolgt nicht Rauwehr dient der B schungssicherung Verwendet man Weidenreisig so treibt dieses aus und verwur zelt mit der B schung zu Lebendbau Weidenfaschine Wippe Flie richtung a C N a 7X un s E ee ET SKIN 1 0 m bis 2 0 m 1 0 m bis 2 0 m Gr ben 15 18 Rauwehr L ngsschnitt durch die B schung Sinkst ck Sinkst cke Bild 15 19 sind die gr ten Bauk rper die aus Faschinen bestehen Die Gr e der S nkst cke richtet sich nach dem Verwendungszweck Sinkst cke k nnen in beliebigen L ngen und Breiten bei einer H he bis zwei Meter hergestellt werden Der Bau eines Sinkst ckes erfolgt auf einer Helling die mit einer Neigung von 1 10 so angelegt wird dass das Sinkst ck gleichm ig ins Wasser gelassen werden kann 205 Das Sinkst ck wird oben und unten durch einen Drahtrost oder durch einen Rost aus Wippen gehalten Die Faschinen werden kreuzweise verlegt Die beiden Roste werden durch Luntdr hte mit Hilfe von Luntpf hlen miteinander verbunden Sinkst cke werden eingeschwommen und an der Baustelle abgesenkt Dies geschieht mit als Ballast die nenden Sch ttsteinen mit Hilfe eines Steinst rzers Sinkst cke werden zur Beseitigung von bertiefen beim Bau von Deichen zur Stabil
235. gswasserspiegel die dem Wasserstra enausbau als Pla nungsziel zugrunde liegt Solltiefe Wassertiefe unter einem bestimmten Bezugswasserspiegel z B GIW deren Erhaltung angestrebt wird Fahrrinnentiefe Solltiefe der Fahrrinne Tiefenreserve Spielraum unterhalb der Fahrrinnentiefe f r Ver nderungen der Gew ssersohle um die Fahrrinnen tiefe leichter erhalten zu k nnen Untiefe rtlich begrenzter Bereich einer Wasserstra e der wegen seiner geringen Wassertiefe f r den Schiffsverkehr gef hrlich ist bertiefe Bereich einer Wasserstra e mit einer Wassertiefe die gr er als die Solltiefe ist Regelschiff Schiff dessen Ma e der Bemessung von Wasserstra en und Schifffahrtsanlagen zugrunde gelegt werden Tiefgang Abstand zwischen dem tiefsten Punkt eines Schiffes in Ruhe und der Ebene des Wasserspiegels Abladetiefe Der einem bestimmten Beladungszustand entsprechende Tiefgang eines Schiffes Leertauchung Abladetiefe eines Schiffes in Bezug auf die Leerebene d h ohne Nutzladung Gr te Eintauchung auch max Abladetiefe Abladetiefe eines Schiffes in Bezug auf die obere Eichebene Squat Ma um das ein Schiff w hrend der Fahrt infolge seiner Verdr ngungsstr mung zus tzlich in das Wasser eintaucht Tauchtiefe Summe aus Tiefgang und Einsinktiefe Flottwasser Unterschied zwischen einer rtlich vorhandenen Wassertiefe und der Tauchtiefe Kielfreiheit Unterschied zwischen Fahrrinnentiefe und Ti
236. h den Leistungsanforderungen Beton nach Eigenschaften Beton dessen Eigenschaften dem Hersteller gegen ber festgelegt und gefordert werden 48 Beton nach Zusammensetzung Beton f r den die Zusammensetzung und die Ausgangsstoffe die verwendet werden m ssen dem Hersteller vorgegeben werden Standardbeton Beton mit festgelegter Zusammensetzung dessen Zusammensetzung in Deutschland n der DIN 1045 Normvorgaben f r den Zementgehalt angegeben ist Unterteilung der Betone nach ihrem Erh rtungszustand Frischbeton Beton der noch verarbeitet und verdichtet werden kann Junger Beton Erh rtender Beton der nicht mehr verarbeitbar ist Festbeton Beton der erh rtet ist Unterteilung des Betons nach dem Ort der Herstellung Baustellenbeton Beton der auf der Baustelle vom Verwender hergestellt wird Transportbeton Beton der in einbaufertigem Zustand an die Baustelle geliefert wird Unterteilung des Betons nach dem Ort des Einbringens Ortbeton Beton der als Frischbeton in Bauteile ihrer endg ltigen Lage eingebracht wird und dort erh r tet Betonfertigteil Betonprodukt das an einem anderen Ort als dem endg ltigen Ort der Verwendung hergestellt wird Unterteilung des Betons nach besonderen Eigenschaften wasserundurchl ssiger Beton Beton mit hohem Frostwiderstand Beton mit hohem Verschlei widerstand Sichtbeton transluzenter lichtdurchl ssiger Beton Unterteilung des Betons nach der Konsistenz des Frischbetons sehr steif s
237. h frei wer 1 kurzer Ton 1 langer Ton dende gef hrliche G ter Explosionsgefahr berholzeichen a 2 lange T ne 1 kurzer Ich will auf Ihrer Steuerbordseite Ton berholen 2 lange T ne 2 kurze Ich will auf Ihrer Backbordseite T ne berholen Wendezeichen 1 langer Ton 1 kurzer Ton Ich wende ber Steuerbord 00 1 langer Ton 2 kurze Ich wende ber Backbord one 21 2 _Gebr uchliche Schallsignale der Binnenschifffahrt 21 3 Verkehrsvorschriften Verhalten der Verkehrsteilnehmer Grunds tzlich hat der Schiffsf hrer alle Ma nahmen zu treffen die die allgemeine Sorgfaltspflicht und die berufliche bung gebieten um e die Gef hrdung von Menschenleben und der Umwelt e die Besch digung von Fahrzeugen Schifffahrtszeichen Ufer und Strombauwerken e die Behinderung der Schifffahrt zu vermeiden 300 Dar ber hinaus hat sich jeder Verkehrsteilnehmer so zu verhalten dass die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs gew hrleistet ist und dass kein anderer gesch digt gef hrdet oder mehr als nach den Um st nden unvermeidbar behindert oder bel stigt wird Er hat insbesondere die Vorsichtsma regeln zu be achten die Seemannsbrauch oder besondere Umst nde des Falles erfordern Verkehrsvorschriften auf den Binnenschifffahrtsstra en Auf Rhein Mosel und Donau gelten aus Gr nden der Zust ndigkeit internationaler Stromkommissionen die Bestimmungen der e Rheinschifffahrtspolizeiverord
238. halb der Leiter befindet sich ein B gel der als Schleif oder Steigeleiterb gel bezeichnet wird e Schwimmpoller Erforderlich bei einer Hub oder Senkgeschwindigkeit ber 2 m min und oder einer Schleusungsh he ber rd 5 m Lagerung auf Schienen oder Rollen Bemessung f r 200 kN Trossenzug e Nischenpoller Anordnung stets links bei Schleusenneubauten neben der Leiter Bemessung f r 200 kN Trossen zug Ausbildung als Abrei poller e Kantenpoller Benutzung durch Schiffe die bei Oberwasser einfahren Anordnung in der Achse der Nischenpoller Bemessung f r 200 KN Trossenzug e Stahl Kantenschutz Er befindet sich an den oberen waagerechten Kanten und an den senkrechten Kanten der Leiter und Schwimmpollernischen e Scheuerleiste Zum Schutz der H upter und der massiven Teile der Einfahrtleitwerke k nnen waagerechte Stahl Scheuerleisten angebracht werden Ihr Achsabstand betr gt 11 m e Sto schutz Um Sachsch den und Folgesch den durch Toranfahrung zu verhindern wird n der Regel oberstrom des Untertores ein Sto schutz angebracht Dabei handelt es sich um ein Seil oder einen Sto schutz balken e Kennzeichnung der Nutzl nge Die Nutzl nge ist das Ma zwischen der Sto schutzeinrichtung oder der Vorderkante des Untertores und der kammerseitigen Wand des Drempels Die L nge wird an beiden Kammerw nden durch 35 cm breite Streifen in gelber Farbe gekennzeichnet F r l ngere Schiffe und Schiffsverb nde k nnen Entfernungs
239. halt und anrechenbaren Zusatzstoffen e Betonzus tze Betonzusatzmittel Fl ssiger oder pulverf rmiger Stoff der dem Beton in geringer Menge zugegeben wird um durch chemische und oder physikalische Wirkung Eigenschaften des Frisch oder Festbetons zu ndern Betonzusatzstoff Fl ssiger oder pulverf rmiger Stoff der dem Beton in gr erer Menge zugegeben wird um bestimmte Eigenschaften zu beeinflussen 6 4 3 Expositionsklassen Der Dauerhaftigkeit des Betons wird neben der Druckfestigkeit als wichtigste Eigenschaft eine hohe Bedeutung zugemessen Dauerhaftigkeit ist die Widerstandsf higkeit gegen ber den Umgebungsbe dingungen Die Beanspruchung des Betons oder der Bewehrung aufgrund unterschiedlicher Umwelt bedingungen wird n Expositionsklassen Tabelle 6 9 eingeteilt Die Expositionsklassen werden bei der Bemessung und Konstruktion dauerhafter Bauwerke ber cksichtigt sie sind aber auch die Grund lage f r die Anforderungen an die Ausgangsstoffe an die Zusammensetzung des Betons und an die Mindestma e der Betondeckung Der Beton kann mehr als einer der aufgef hrten Einwirkungen ausgesetzt sein Seine Einwirkungsbe dingungen m ssen dann als Kombination von Expositionsklassen ausgedr ckt werden 6 4 4 Zement Aufgabe des Zementsteines im Beton ist die Gesteinsk rner miteinander zu verkitten Da die Ge steinsk rner in der Regel eine h here Festigkeit haben als der Zementstein h ngt die Festigkeit des Betons wesentlich v
240. hen Krebs krankheiten die das Wachstum des Baumes beeintr chtigen Sch dlinge am gef llten oder eingebauten Holz Tierische Sch dlinge sind e Hausbock e Pochk fer e Bohrmuschel e Bohrassel Die Larven des Hausbocks zerst ren den Splintteil des Holzes befallen wird meist Bauholz Die Larven des Pochk fers befallen nur altes Holz und zerst ren es durch die Larveng nge Bormuschel und Bohrassel leben in salzhaltigem Wasser W hrend die Bohrmuschel Wohnr hren in das Holz bohrt und es stark sch digt benagt die Bohrassel nur die Oberfl che des Holzes Sch dliche Pilze sind e Blaupilz e Echter Hausschwamm e Brauner Kellerschwamm Der Blaupilz bef llt das Splintholz von s gefrischem Kiefernholz Die Festigkeit wird dadurch nicht vermindert der Befall durch andere Pilze jedoch erleichtert Der Echte Hausschwamm ist der gef hrlichste holzzerst rende Pilz Er entzieht dem Holz die Cellulose Zum Befall ben tigt der Echte Hausschwamm niedrigere Holzfeuchten als andere Pilze Im Gegensatz zu 89 anderen Pilzen kann er auch auf trockenes Holz bergreifen Der Echte Hausschwamm bef llt vorwie gend Nadelholz aber auch einige Laubh lzer Der Braune Kellerschwamm ben tigt eine ungew hnlich hohe Holzfeuchte bis ca 60 Er zerst rt die Cellulose des Holzes Seine Zerst rungskraft entspricht der des Echten Hausschwammes Er bef llt vor wiegend Nadelholz aber auch einige Laubh lzer 6 7 7 Holzschutz Ein Hol
241. herung von See als erste Landmarken sichtbar und k nnen zur Positi onsbestimmung angepeilt werden Die K stenschifffahrt orientiert sich zwar zunehmend ber GPS aber das Netz fester Schifffahrtszeichen gibt der Schifffahrt zus tzliche Sicherheit Entsprechend der Funktion des Leuchtturms ist das Leuchtfeuer ein See Orientierungs Richt Leit oder Quermarkenfeuer 187 Im Leuchtfeuerverzeichnis ist die Entfernung angegeben in der ein Feuer noch einwandfrei zu erkennen ist Dabei wird zwischen Sichtweite und Tragweite unterschieden Die meteorologische Sichtweite am Tage ist der horizontale Abstand bei dem Objekte gegen den Horizonthimmel als Hintergrund gerade noch gesehen werden k nnen Die Tragweite eines Feuers st der Abstand in dem das vom Feuer ausge strahlte Licht bei normaler Sicht noch eben einen deutlichen Lichteindruck hervorruft Als optische Mittel zur Lichtverst rkung wurden die nach dem franz sischen Physiker Auguste Jean Fresnel benannten Fresnellinsen benutzt Das im Brennpunkt der Optik von der Lichtquelle erzeugte Licht wird durch ein Linsensystem parallel geb ndelt und waagerecht abgestahlt Bild 13 23 Heute werden in vielen Leuchtfeuern zur B ndelung des Lichts auch Siemens Doppelsignalscheinwerfer ver wendet Eine G rtellinse entsteht durch Rotation eines Fresnel Profils um eine vertikale Achse eine Scheinwer ferlinse entsteht durch die Rotation eines Fresnel Profils um die optische Achse Die Kennung wird
242. hlossen Untertor offen Obertor offen Untertor geschlossen Ausfahrt des Schiffes Ausfahrt des Schiffes 16 10 Schleusungsvorgang 236 Plattform i ME en saw Drempel i oranschiag _Kammersohle Toranschlag Kammersohle amada a Schleusenkammer E L ngsschnitt Umlauf Spundwand Ean AL I Stemmtor Oberwasser Nutzl nge der Schleuse Unterwasser U Dammbalkenfalz T I Umlaufverschluss Draufsicht 16 11 L ngsschnitt und Draufsicht einer Schleuse Quermauer Maske Fallh he Untertor Hubtor E f f i q 5 Unterwasser 2 f A A A AA a 16 12 Schematischer L ngsschnitt durch eine Schachtschleuse 237 Oberwasserstand 16 13 Zwillingsschleuse Sparbecken Wasserersparnis 60 Verlustwasser Schleusenkammer uw SE ws Verlustwasser Bergschleusung Talschleusung F llung der Schleusenkammer Leerung der Schleusenkammer 16 14 Schematischer Querschnitt einer Doppelschleuse mit Sparbecken M glichkeiten zum F llen und Leeren der Schleusenkammern durch Sch tzen m Tor durch Anheben des Tores durch Absenken und Umklappen des Tores durch kurze Uml ufe vom Ober und Unterhaupt aus durch lange Uml ufe in der Kammerwand oder in der Sohle mit Stichkan len mit der Kammer ver bunden Ausf hrungsarten von Schleusentoren Bild 16 15 Stemmtor Bild 16 16 Das Stemmtor die gebr uchlichste Torform besteht aus zwei Torfl geln die sich um eine vertikale Ach
243. hme das Gewicht des Schiffes bzw der Ladung festgestellt werden Neueichung Alle neu oder umgebauten G terschiffe m ssen geeicht werden Zu diesem Zweck soll das Fahrzeug sauber und leer sein und in ruhigem Wasser liegen Die gesamte Ausr stung des Fahrzeuges soll vorhan den und die Besatzung an Bord sein Der Eichsachverst ndige stellt nun bei dem Fahrzeug die Leerebene durch in Augenscheinnahme fest und markiert sie Anschlie end wird die obere Eichebene unter Ber cksichtigung des Mindestfreibords festgelegt Der Mindestfreibord st der Abstand zwischen der oberen Eichebene und der tiefsten Stelle am Schiff an der Wasser eindringen kann Er betr gt in der Regel 30 cm 306 Die obere Eichebene und die Leerebene begrenzen den Eichraum Zur Aufmessung des Schiffes wird der Eichraum in mehrere Eichschichten und Teill ngen Mittelteil hinterer und vorderer Endteil sowie hinte rer und vorderer berhang eingeteilt An den Schnittpunkten der Eichschichten und Teill ngen werden die Stichma e mit Hilfe von Lot bzw Winkel und Meterstab abgelesen Anhand der ermittelten Breiten und Stichma e werden die Fl chen f r die einzelnen Eichschichten ermittelt Die berechneten Fl chen werden in Abh gigkeit von der Eintauchung als sog Arealkurve aufgetragen Aus den Fl cheninhalten der Eichschichten wird die Verdr ngung f r die im Eichschein aufgef hrten Tiefg nge ermittelt Abschlie end kann der Eichschein vom Eichsachverst ndigen ausgest
244. ht verwendet Registrierger t Pegelhaus EANN N l S l VE U E l ITHIELIHT HJ TIL TU HIHI DIT IA DIT IHID IH DIDI i P a 10 9 Mechanischer Schwimmerschreibpegel 133 Die Messung des Wasserstandes ber Schwimmer stellt in Kombination mit einem Absolutwinkelcodie rer derzeit die sicherste und einfachste Methode einer kontinuierlichen Datenerfassung dar Ein neuer Schwimmerschreibpegel erfordert allerdings einen hohen baulichen Aufwand mit hohen einmaligen Kos ten Drucksystem nach der Einperlmethode Bei der Einperlmethode Bild 10 10 wird Stickstoff oder Druckluft ber eine Kunststoffmessleitung in das Wasser eingeperlt In der Messleitung stellt sich dabei ein Druck ein der dem Druck der Wassers ule ber der Einperl ffnung entspricht Dieses System setzt voraus dass die Messleitung st ndig und ausrei chend mit Gas gef llt ist Der wasserstandsabh ngige hydrostatische Druck in der Messleitung wird auf eine im Messger t befindliche Druckdose bertragen Die Druckdose gibt den Druck auf das Ende eines Waagebalkens der durch ein mit einem Servomotor getriebenen Verschiebegewicht im Gleichgewicht gehalten wird Angekoppelte Schreiber und elektrische Geber sorgen f r eine Analogregistrierung bzw Weitergabe von digitalisierten Messwerten Bei neueren Ger ten nach dem Prinzip der Einperlmethode findet keine kontinuierliche Lufteinperlung mittels Kompressor oder Stickstoffflasche statt Sta
245. ht werden durch naturnahe Unterhaltungsma nahmen die einen nat rlichen oder naturnahen Gew sserabschnitt erhal ten oder mit Anfangsma nahmen z B Entfernen von Ufereinfassungen aus toten Baustoffen die Entwicklung von naturnahen Gew sserabschnitten beschleunigen Ausbauma nahmen die den Ausgangszustand f r eine naturnahe Entwicklung herstellen Unterhaltungsma nahmen Zu den Pflege und Unterhaltungsma nahmen geh ren Erhalten von Altwassern Altarmen und Flussschlingen Belassen von Uferabbr chen und Kolken sowie Anlandungen Ersatz von Abst rzen durch Sohlgleiten oder Sohlrampen Entschlammen und R umen von Anlandungen nur im notwendigen Umfang Durchf hren von Krautungen im notwendigen Umfang Belassen bzw Einbau von Totholz Stubben und St rsteinen im Gew sser Entfernen von Ufereinfassungen aus toten Baustoffen ggf Ersatz durch Lebendbau Aufbau und Pflege der standortheimischen Ufervegetation Belassen von R hrichten und Hochstaudenfluren Bepflanzen von B schungen mit Geh lzen M hen von B schungen maximal zweimal j hrlich mit Entfernen des Schnittgutes Ausbauma nahmen Bei Ausbauma nahmen ist zu beachten dass ausreichend gro e Entwicklungsfl chen an den Ufern zur Verf gung stehen die Linienf hrung dem gew ssertypischen Verlauf m glichst nahe kommt die Flie strecke nicht verk rzt wird Altwasser und Altarme erhalten werden berflutungsr ume erhalten bleiben oder neu angelegt werden die
246. hutzgebiete die Gel ndestruktur und das Landschaftsbild erfasst werden 268 Au erdem werden die schifffahrtstechnischen Anforderungen an den jeweiligen Wasserstra enabschnitt wiedergegeben Die Daten sollten nicht lter als f nf Jahre sein Der Kartierzeitraum erstreckt sich prinzipiell auf eine Vegetationsperiode Einsch tzung des Ist Zustandes Anschlie end erfolgt eine Einsch tzung des kologischen Ist Zustandes um die besonders wertvollen und sensiblen Bereiche im Bearbeitungsgebiet aufzeigen zu k nnen Zielkonzeption Die Zielkonzeption gibt die Leitlinie der Entwicklung der WSV eigenen Fl chen und damit den Orientie rungsrahmen f r die Unterhaltung in den n chsten Jahren vor Sie wird unter Ber cksichtigung der im WaStrG formulierten Vorgaben sowie auf der Grundlage der ermittelten Daten der heutigen und zuk nf tigen Arbeiten Aufgaben und Planungen der WSV ermittelt Die Zielkonzeption enth lt auch Aussagen zu langfristig und nachhaltig zu sch tzenden und zu s chernden kologisch wertvollen Uferabschnitten Aufgenommen wird auch die in kologisch verarmten Bereichen zu f rdende Entstehung naturnaher Strukturen Au erdem sind Hinweise zu potenziellen Kompensationsma nahmen aufzunehmen Liegt ein aktuell planfestgestellter landschaftspflegerischer Begleitplan vor so werden diese Entwick lungsziele lediglich bernommen Unterhaltungsanweisungen Die Zielkonzeption dient als Grundlage f r die zu entwickelnden U
247. hweis der Standsicherheit der das Kreuzungsfeld begrenzenden Masten Dazu geh rt auch der Nachweis der im gesetzlich festgelegten berschwemmungsgebiet stehenden Masten gegen Eissto e die Kennzeichnung der Leitungen mit Radarreflektoren wenn sich st rende Radarechos nicht ver meiden lassen Die radartechnische Bewertung wird von der Fachstelle f r Verkehrstechniken in Ko blenz vorgenommen Die aufgef hrten Anforderungen werden unter Ber cksichtigung der unterschiedlichen Klassifizierungen der Wasserstra en und der rtlichen Gegebenheiten vom jeweils zust ndigen WSA festgelegt Die lichte H he von Freileitungen im Bereich des WSA Bingen betr gt z B bei Stromleitungen bis 245 kV 21 m und ber 245 kV 22 m ber dem HSW des Rheins 16 14 Wasserkraftanlagen Wasserkraftanlagen nutzen die Energie des Wassers die im Tidehub in den Str mungen und Wellen des Meeres und in den Binnengew ssern unter dem Einfluss der Schwerkraft vorhanden ist W hrend Kraft werke die die Gezeiten Str mungen Wellen und das Salzwasser Osmosekraftwerke nutzen in Deutschland bisher nicht gebaut worden sind ist die Technik f r den Bau von Fluss und Speicherkraft werken hoch entwickelt Ma gebend f r die Leistung eines Kraftwerkes s nd die Durchflussmenge des Wassers die Nettofallh he und der Wirkungsgrad der Turbinen Die Vorl ufer der heutigen Wasserkraftwerke sind die Wasserr der die die Bewegungsenergie des Wassers genutzt haben Eine Weit
248. hwinger Das Ergebnis der F cherecholotmessung ist ein digitales H henmodell von dem Schnitte Tiefenlinien Volumen usw abgeleitet werden k nnen Die Peilleistung der F cherlotmessung betr gt ca 40 ha pro Tag Das entspricht der Messung von einem Rheinkilometer ber die gesamte Breite von 400 m mit Aufnahme der Ufer und zus tzlichen Kontroll messungen Lagemessung des Messschiffes Die Ortung des Messschiffes erfolgt mit DGPS Bei eingeschr nkter Satellitensichtbarkeit bei steilen Ufern oder unter Br cken wird ein Servotachymeter eingesetzt der automatisch einen Reflektor an Bord verfolgt und die gemessenen Polarelemente zur Positionsberechnung an Bord sendet Polarortung H henmessung des Messschiffes Die gemessene Wassertiefe muss auf das einheitliche Bezugssystem NN gebracht werden Dazu muss die H henlage des Messschiffes ber NN eingemessen werden Hierf r gibt es zwei Methoden e Vor Beginn der Messung wird der Wasserspiegel am Ufer einnivelliert und in mehrst ndigem Ab stand aktualisiert e Verwendung eines PDGPS Ger tes geod tisches GPS Dies erm glicht eine Genauigkeit von weni gen Zentimetern 123 Linienpeilsystem ___GPS Antenne I EENE T on Schwingerkopf Beam Footprint Gew ssersohle Mi Auslegersystem GPS Antenne Ausleger F cherecholot GPS Antenne 147 sw chwingerkopf Beam g P Footprint Ai AK A 9 6 Messsysteme f r die Tiefenmessung Gew
249. hzeitig Leitzellen Die d nnwandigen Speicherzellen nehmen die N hrstoffe auf Die Struktur des Holzes zeigt sich an einem Querschnitt wie folgt Bild 6 34 Markstrahlen Die Markstrahlen gehen strahlenf rmig von der Markr hre aus Sie dienen zur Querverteilung des Wassers mit den N hrstoffen Die Markstrahlen erm glichen dass das Holz in radialer Richtung leicht spaltbar ist Harzg nge Harzg nge verlaufen parallel zur Stammachse von Nadelh lzern Wachstumsschicht Kambium Die Wachstumsschicht liegt zwischen Rinde und Stamm Sie besteht aus d nnwandigen Teilungszel len die nach innen Holzzellen und nach au en Rinde abscheiden Jahresringe Die Jahresringe sind die j hrlichen Zuwachszonen des Holzes Sie entstehen durch schnelles Wachs tum m Fr hjahr helles Holz und langsames Wachstum m Herbst dunkles Holz Splintholz Als Splintholz werden die saftreichen u eren jungen Holzteile bezeichnet Kernholz Kernholz sind die inneren lteren trockenen festen und dunkleren Teile Rinde mit Bast und Borke Kambium Wachstumsschicht Splintholz Jahresringe Kernholz Markr hre Markstrahlen 6 33 Aufbau des Holzes Querschnitt 6 7 3 Einheimische Holzarten Eigenschaften und Verwendung Nadelh lzer e Fichte Hohe Elastizit t und Tragf higkeit dauerhaft ganz unter Wasser und im Trockenen f r Balken Kanth lzer Bohlen Bretter Latten f r Bauteile im Geb ude Betonschalung Tanne Eigenscha
250. i nie ausgegangen Von dieser Linie werden dann alle zu messenden Strecken rechtwinklig abgesetzt Bild 8 5 8 3 2 H hen oder Vertikalmessungen Grundlagen Unter der H he eines Punktes versteht man seinen lotrechten Abstand von der amtlich festgelegten Aus gangs und Bezugsfl che f r H henmessungen Diese Bezugsfl che wird mit Normal Null NN be zeichnet Diese Ausgangsh he ist durch Feinnivellements auf viele Vermessungspunkte bertragen worden Die H hen der verschiedenen Festpunkte kann man aus amtlichen Verzeichnissen ablesen Grundprinzip des Nivellierens ist die Bestimmung des H henunterschieds zwischen zwei Punkten Bild 8 4 Um die H he eines Punktes ber NN zu ermitteln wird sein H henunterschied gegen den Festpunkt gemessen indem man die lotrechten Abst nde dieser Punkte von einer waagerechten Zielachse misst Beispiel Festpunkt NN 61 00 m Ablesung 0 80 m Zielachse NN 61 80 m Ablesung 2 40 m Punkt B NN 59 40 m Festpunkt NN 61 00 m Punkt B 8 4 Messung des H henunterschieds zwischen zwei Punkten 111 We g 8 5 Beispiel einer Gel ndeaufnahme 112 Ger te f r H henmessungen sind die Wasserwaage die Schlauchwaage und das Nivellierinstrument H henmessung Bei H henmessungen wird unterschieden zwischen Staffelmessung und Nivellement Staffelmessung Die Staffelmessung ist eine L ngen und H henmessung Erl uterungen siehe zu L ngenmessungen Bilder 8 6 und
251. i tief liegendem Baugrund zur Gr ndung von u a Ufereinfas sungen angewandt Bei Ufereinfassungen besteht der Pfahlrost aus e den Pf hlen e der Spundwand e der Pfahlrostplatte Schwergewichtsmauer oder Winkelst tzmauer e dem Aufbau ber der Pfahlrostplatte Bei der Tragf higkeit der Pf hle wird unterschieden zwischen e der Mantelreibung e dem Spitzendruck Die Neigung der Pf hle n verschiedene Richtungen verhindert m gliche Biegespannungen Zur Aufnah me des Erddrucks ist eine Spundwand erforderlich die bei neueren Bauwerken vorn liegt bei lteren dagegen war s e hinten angeordnet 4 00 E Ers _MThw Winkelst tzmauer a _ S E E Z EN p r Sand MTnw 16 50 Z 15 40 Pfahlrostbauwerk 15 2 11 223 Senkk sten und Schwimmk sten Senkk sten und Schwimmk sten Bild 15 41 werden als Ufereinfassung schwer belasteter hoher Ufer verwendet Sie bestehen aus aneinander gereihten Stahlbetonzellen und werden als oben offene oder als Druckluft Senkk sten Caissons und als Schwimmk sten hergestellt Senkk sten werden von dem Planum aus abgesenkt von dem sie vorher hergestellt worden sind Schwimmk sten werden nach ihrer Herstellung zur Einbaustelle eingeschwommen und auf tragf higem Grund abgesetzt Bei wenig tragf higen Bodenschichten sind diese vorher auszubaggern und durch Sand und Kies zu ersetzen Die Zellen werden abschlie end mit Sand oder Steinen verf llt sp
252. ichende Festigkeit zu erreichen e das Gefrieren zu verhindern e Ersch tterungen und Besch digungen zu vermeiden Zum Erh rten ben tigt der Beton Wasser Damit das Wasser dem Frischbeton nicht durch Wind oder Sonne entzogen wird ist im Rahmen der Nachbehandlung der Beton feucht zu halten Dieses geschieht durch Abdecken mit Folien durch Aufspr hen von Nachbehandlungsmitteln oder durch Bespr hen mit Wasser 73 Die Nachbehandlung beginnt nach Abschluss des Verdichtens oder der Oberfl chenbearbeitung des Be tons Die Nachbehandlungsdauer ist abh ngig von der Expositionsklasse und den Umgebungsbedingun gen der Zusammensetzung und Festigkeitsentwicklung des Betons sowie der Betontemperatur Bei mindestens z B 25 C Oberfl chentemperatur betr gt die Dauer der Nachbehandlung in Abh ngig keit von der Festigkeitsentwicklung des Betons zwischen 1 Tag und 2 Tage bei unter 10 bis 5 C dauert die Nachbehandlung zwischen 3 und 15 Tage 6 4 13 Qualit tssicherung Pr fen des Betons Die Qualit tssicherung wird durch einen Konformit tsnachweis gef hrt Konformit t bedeutet berein stimmung des Betons mit den festgelegten Anforderungen Unterschieden wird zwischen der Produkti onskontrolle beim Betonhersteller und der berwachung auf der Baustelle Wesentliches Hilfsmittel der Qualit tssicherung ist das Pr fen der einzelnen Bestandteile sowie des Be tons Pr fverfahren sind das Bestimmen bzw Ermitteln e der Kornzusammensetzung
253. ie blichen Verfahren sind nach folgend dargestellt Tabelle 6 33 B hrwerkaig Bohrverfahren f r nicht gekernte Bodenproben Drehbohrung Gest nge mit alle B den ber GW Kurzschnecke alle bindigen B den unter Endlosschnecke GW Schappe Seil Gest nge mit Schappe Ton und Schluff ber GW Ton unter GW Greiferbohrung Seil mit Greifer Kies und Sand Bohrverfahren f r gekernte Bodenproben Dreh Trockenbohrung Einfachkernrohr Drehkernbohrung Einfach oder Doppelseil Ton verkittete gemischt mit Sp lung kernrohr k rnige B den Rammkernbohrung Rammkernrohr mit nichtbindige B den Schnittkante innen 6 33 Bohrverfahren 6 6 4 Verdichten des Bodens Verdichten hei t das Volumen eines Stoffes zu verringern um die Tragf higkeit dieses Materials zu erh hen Der Boden besteht aus einzelnen K rnern und einem Anteil an Hohlr umen die mit Wasser oder Luft gef llt sind Durch Verdichten mit Hilfe statischer und dynamischer Kr fte verlieren die K rner ihren 83 Zusammenhalt kleinere K rner f llen die Hohlr ume zwischen den gr eren K rnern und Wasser und Luft werden herausgedr ckt Auch von der Kornform h ngt es ab wie gut sich ein Boden verdichten l sst Sand und Kies mit einer glatten und kubischen Kornform lassen sich gut Schotter und Splitt mit kantiger Kornform schwer ver dichten Nichtbindige B den verf gen ber gro e Hohlr ume und lassen sich daher gut verdichten Nichtbindige B den werden mit
254. ie Biegezugfestigkeit in N mm Maschinell sortiertes und zus tzlich nach visuellen Sortiermerkmalen sor tiertes Nadelschnittholz wird nach der jeweiligen Festigkeitsklasse bezeichnet und erh lt zus tzlich den Buchstaben M Es wird in die Festigkeitsklassen unter C 24 C 24 bis C 35 und ber C 35 eingeteilt Tabelle 3 35 Die Zuordnung zu einer Sortierklasse h ngt von elf Sortiermerkmalen ab deren Grenzwerte eingehalten werden m ssen Diese Sortiermerkmale gew hrleisten die Tragf higkeit und Gebrauchsf higkeit des Schnittholzes 1 ste 7 Kr mmung 2 Faserneigung 8 Verf rbung F ule 3 Markr hre 9 Druckholz 4 Jahrringbreite 10 Insektenfra 5 Risse 11 Sonstige Merkmale 6 Baumkante F r die visuelle Sortierung von Nadelholz ist eine Holzfeuchte Messbezugsfeuchte von h chstens 20 festgelegt es gilt dann als trocken sortiert und wird mit dem Kurzzeichen TS gekennzeichnet Bei der Sortierung werden die Schnittholzgruppen Kantholz Bretter und Bohlen sowie Latten unterschie den Wenn Bretter und Bohlen hochkant biegebeansprucht werden sind sie nach den Sortierkriterien Kantholz zu sortieren und werden mit dem Buchstaben K gekennzeichnet 87 Holzart Sortierklassen Festigkeits Tragf higkeit visuell maschinell klassen Fichte Tanne S 7 C 16 M C 16 gering Kiefer L rche S 10 C 24 M C 24 blich Douglasie 2 60 mm S 13 C 30 M C 30 berdurchschnittlich Westen Hemlock c m Ye
255. ie lich der Festigkeitsklasse C 50 60 verwendet werden 6 4 7 Wasserzementwert Das Verh ltnis des wirksamen Wassergehaltes der sich aus der Oberfl chenfeuchte der Gesteinsk r nung und dem Zugabewasser zusammensetzt zum Zementgehalt ist von gro er Bedeutung f r die Festigkeit des Betons Dieses Verh ltnis ist der Wasserzementwert is Wassergehalt in kg Zementgehalt in kg Der Zement ben tigt zur Erh rtung eine Wassermenge von etwa 40 seiner Masse das entspricht einem Wasserzementwert von 0 4 Ein h herer Wasserzementwert bedeutet dass der Beton ber schusswasser enth lt Dieses Wasser verdunstet und f hrt zu Kapillarporen die die Festigkeit des Be tons herabsetzen F r die Verarbeitung des Frischbetons ist ein Wasserzementwert von 0 4 jedoch nicht geeignet da der Beton zu steif st Um den Beton gut einbringen und verdichten zu k nnen muss der Wasserzementwert zwischen 0 4 und 0 6 liegen bzw mit Zus tzen gearbeitet werden Der sog quivalente Wasserzementwert ber cksichtigt die Verwendung von Zusatzstoffen wie z B Flugasche oder Trass In dem sog Walz Diagramm Bild 6 12 ist der Zusammenhang zwischen der Betondruckfestigkeit der Festigkeit des Zements und dem Wasserzementwert dargestellt F r eine geforderte Betondruck festigkeit und eine vorgesehene Zementfestigkeitsklasse kann aus der Grafik der h chstzul ssige Was serzementwert ermittelt werden 55 100 90 80 m NAN AAA ES m SSS NATAN ATOEN
256. ie Standsicherheit der Seitend mme in Dammstrecken ge w hrleistet Die Elemente eines Uferdeckwerkes sind e Deckschicht e Filterschicht Trennlage e Gef Dichtung e Baugrund e Oberer Abschluss e Fu sicherung 206 Oberer Abschluss Mutterbodenandeckung Z 1 50 1 00 l G San auaa Kanalwasserspiegel 0 00 TE Baugrund Filterschicht 30 cm Mischkornfilter 0 30 mm 4 00 Deckschicht TINTE 50 cm gesch ttete Wasserbausteine 5 40 cm Ten MIR Fu sicherung 2 00 15 20 Durchl ssiges Uferdeckwerk Deckschicht Die Deckschicht ist die oberste erosionsfeste Schicht einer B schungs oder Sohlensicherung Bei Regel bauweisen der WSV ist dies die Lage der Wasserbausteine F r eine Deckschicht d rfen nur Materialien verwendet werden die ihr einen ausreichenden Widerstand gegen Erosion sowie gegen Ankerwurf und Schiffssto geben Als Deckschichtmaterialien sind geeignet e _Wasserbausteine Sch ttsteine e Pflaster aus Natursteinen Betonform und Betonverbundsteinen e Hydraulisch und bitumengebundene Vergussstoffe e Asphaltbeton e Ge asphalt Deckschicht aus Wasserbausteinen Die Anforderungen an Wasserbausteine sind in der DIN EN 13383 Wasserbausteine Teil 1 Anforde rungen geregelt Zus tzlich gelten die Technischen Lieferbedingungen f r Wasserbausteine TLW Die DIN EN 13383 unterscheidet verschiedene Standard Steinklassen mit unterschiedlicher Widerstands f
257. iedbar und eignet sich nur zum Gie en Gusseisen Das Roheisen wird nach der Farbe der Bruchfl chen in wei es und graues Roheisen unterschieden Das wei e Roheisen enth lt nahezu den gesamten Kohlenstoff in gel stem Zustand und ist das Ausgangser zeugnis der schmiedbaren Eisenarten Stahl und Temperguss Das graue Roheisen enth lt den Kohlen stoff zum wesentlichen Teil als Graphit und ist das Ausgangserzeugnis f r Grauguss Gusseisen Gusseisen ist durch Umschmelzen von grauem Roheisen mit Koks entstanden Der Kohlenstoffgehalt liegt zwischen zwei und vier Prozent Gusseisen ist rostbest ndiger als Stahl hat aber geringere Festig keit Grauguss wird f r Lager im Br ckenbau Rohre und Heizkessel verwendet Hartguss mit in Eisen carbid gebundenem Kohlenstoff kommt zum Einsatz bei Teilen die starkem Verschlei ausgesetzt sind Temperguss Temperguss wird aus wei em Gusseisen gegossen und anschlie end mit besonderem Gl hverfahren dem Tempern behandelt Er wird f r Beschl ge Schlossteile und Fittings verwendet Stahl Roheisen ist ein spr des und br chiges Material mit einem Kohlenstoffgehalt von drei bis vier Prozent Zur Stahlerzeugung werden dem Roheisen Kohlenstoff und unerw nschte Nebenbestandteile entzogen 91 Der Kohlenstoffgehalt des biegsamen und schmiedbaren Stahles liegt unter 1 7 Prozent Stahl wird mit folgenden Verfahren hergestellt e Windfrischverfahren Blasverfahren im Konverter nach dem Bessemerver
258. igsten Werkstoffe Es ist dehnbar kalt und warm leicht verformbar weich gut witterungsbest ndig Anwendungsgebiete sind Bleche zur Dacheindeckung und f r Wand verkleidungen 93 6 9 Teer Bitumen Asphalt Die Begriffe Teer Bitumen und Asphalt wurden in der Vergangenheit im Zusammenhang mit dem Stra Benbau genannt und zwar Teer und Bitumen als Bindemittel und Asphalt als Mischung von Mineralstof fen und Bindemitteln Teer darf wegen seiner krebserregenden Wirkung seit den 1970er Jahren in Deutschland bzw seit 1990 in den neuen Bundesl ndern als Baustoff f r ffentliche Stra en und Wege nicht mehr verwendet werden Teer Teer ist ein Gemisch aus organischen Verbindungen das durch zersetzende Destillation von Kohle Torf Holz usw gewonnen wird So gibt es z B Steinkohlenteer Schieferteer und Holzteer Im Baubereich ist vor allem Steinkohlenteer l von Bedeutung es wird f r den industriellen Holzschutz verwendet Bitumen Bitumen wird als R ckstand nach Destillation von Erd l gewonnen Die verschiedenen Bitumenarten werden nach ihrer Herstellungsweise unterschieden in e Destillationsbitumen Destillationsbitumen sind weiche bis mittelharte Bitumensorten die berwiegend m Stra enbau verwendet werden e Hochvakuum und Hartbitumen Durch eine weitere Behandlungsstufe bei der Destillation indem hochsiedende le entzogen werden erh lt man Hochvakuum und Hartbitumen Sie haben eine harte Konsistenz und werden f r
259. in Form von Schotter Splitt Kies und Sand zur Anwendung Schlacken steine bestehen aus Hochofen oder Metallh ttenschlacke Einsatz des Asphalts im Stra enbau e Asphaltdeckschicht Verschlei schicht Die Deckschicht ist der obere Teil des Oberbaues Sie kann hergestellt werden als Asphaltbeton Der Asphaltbeton ist ein kornabgestuftes Mineralgemisch aus Splitt Sand F ller und Bitumen Gussasphalt Gussasphalt ist ein hohlraumarmes Gemisch aus Splitt Sand F ller und Bitumen Asphaltmastix Asphaltmast x ist ein dichtes Gemisch aus F ller Sand und Bitumen Splittmastixasphalt Splittmastixasphalt ist ein Gemisch mit hohem Grobsplittanteil und geringem Anteil an Feinsplitt und Sand aber hohem F llergehalt e Asphaltbinderschicht Die Binderschicht leitet die Lasten aus dem Verkehr an die Tragschicht ab Der Aufbau der Binder schicht entspricht dem des Asphaltbetons jedoch in hohlraumreicherer Zusammensetzung Hierbei ist der Splittanteil gr er und der Sand F ller und Bindemittelanteil geringer e Asphalttragschicht Die Tragschicht n mmt die Belastungen aus dem Verkehr auf Sie besteht aus einem kornabgestuften Mineralgemisch und Bitumen 95 Weitere Einsatzgebiete des Asphalts sind e Wege und Flugplatzbau e Dichtung von Kan len D mmen und Deichen e Auskleidung von Speicherbecken e Abdichtung von Deponien 6 10 Farben und Lacke Anstricharbeiten Baustoffe wie z B Putze und Bauteile aus Stahl Holz Beton oder K
260. in schlankes Bauwerk Es hat nur einen geringen Platzbedarf und ist als sehr wirtschaftlich zu bezeichnen WSp T bva 7 Stahlbeton F TETTA Ha A A Wasserbausteine gesch ttete _ ee ZI NA ri S N ART IE 15 37 Winkelst tzmauer 15 2 5 Gegliederte Ufermauern Bei gegliederten Ufermauern wird ein Teil des Erddruckes auf Pfeiler oder Senkk sten bertragen Die Zwischenr ume werden dabei durch Spundw nde geschlossen Diese Bauweise wird vor allem bei sehr hohen Ufermauern angewendet 15 2 6 Schwergewichtsmauern Schwergewichtsmauern Bild 15 38 kommen bei Schleusen Molen und z B Br ckenwiderlagern zum Einsatz Aufgrund ihres gro en Baustoffbedarfs werden s e meist nur f r kleine H hen verwendet 221 unbewehrter Beton F r ee Zu Ze a gesch ttete Wasserbausteine 1 Br u ER a a u F F Cr er Fr r Spu ndwand 15 38 Schwergewichtsmauer 15 2 7 Ufermauern in Blockbauweise Die aus einzelnen Bl cken bestehenden Bauk rper Bild 15 39 eignen sich insbesondere f r den Bau von Molen und Kaimauern Die im Allgemeinen aus Beton hergestellten Bl cke werden mit geeigneten Hebezeugen aufeinander gestapelt Die Abmessungen und das Gewicht der einzelnen Bl cke werden bestimmt von den Anforderungen an das Bauwerk sowie von den zur Verf gung stehenden Baustoffen den Herstellungs und Transportm glichkeiten sowie der Hebekapazit t Voraussetzung f r die Blockbauweis
261. ine Schiffsuntersuchungskommission besteht in der Regel aus l dem Vorsitzenden 2 dem Gesch ftsf hrer 3 Sachverst ndigen f r Maschinenbau Schiffbau und Nautik Schiffsf hrer mit Patent wovon einer Mitglied der Binnenschifffahrtsberufsgenossenschaft ist 21 7 Schiffseichung Die Eichung eines G terschiffes dient der Feststellung der Tragf higkeit eines Schiffes Grundlage f r die Eichung ist die Verordnung ber die Eichung von Binnenschiffen Die Eichung wird durch den Eichsach verst ndigen und den Eichgehilfen durchgef hrt Die Ausstellung des Eichscheines erfolgt durch die Zentralstelle Schiffsuntersuchungskommission Schiffseichamt ZSUK SEA mit Sitz bei der Wasser und Schifffahrtsdirektion S dwest in Mainz Die Eichsachverst ndigen sind in den der ZSUK SEA angeglie derten Au enstellen in Hamburg Duisburg Magdeburg Berlin und Mannheim stationiert Das Schiffs eichamt wird technisch vom Bundesamt f r Seeschifffahrt und Hydrographie beaufsichtigt Bei der Ei chung wird das Schiff als Messger t betrachtet Nach dem Archimedischen Prinzip erf hrt ein K rper beim Eintauchen in eine Fl ssigkeit eine nach oben gerichtete Auftriebskraft Diese entspricht dem Ge wicht der vom K rper verdr ngten Fl ssigkeit Ein Schiff schwimmt demnach wenn sein Gewicht und das der verdr ngten Fl ssigkeit gleich sind Die Neueichung eines Schiffes dient der Ausstellung eines Eichscheines Anhand des Eichscheines kann bei einer Eichaufna
262. ine und Bauplatten hergestellt H ttensteine H ttensteine werden aus Schlackensand Kalk und Schlackenmehl oder Zement hergestellt Sie wer den in Formen gepresst und an der Luft unter Dampf oder in kohlens urehaltigen Abgasen geh rtet H ttensteine werden als Vollsteine Lochsteine und Hohlblocksteine hergestellt Porenbetonsteine Porenbeton besteht aus fein gemahlenem Sand und Zement bzw Kalk Er weist einen hohen Anteil an Poren auf bis zu 90 der durch Zugabe von Aluminiumpulver als Treibmittel erreicht wird Die Steine werden bei ca 190 C dampfgeh rtet Die Steine haben eine geringe Rohdichte und eine gute W rmed mmung Sie k nnen ges gt gebohrt und genagelt werden Porenbetonsteine werden als Plansteine Planelemente und Wandplatten hergestellt Leichtbetonsteine Leichtbetonsteine bestehen aus Leichtzuschl gen in der Regel Bl hton und Zement Sie haben eine geringe Rohdichte und eine relativ hohe Druckfestigkeit Sie werden als Vollsteine kleinformatige Mauersteine Vollbl cke gro formatige Mauersteine mit Schlitzen Hohlbl cke gro formatige Mauersteine mit Kammern und Wandelemente hergestellt Betonsteine Betonsteine sind Mauersteine aus Normalbeton Sie haben eine hohe Rohdichte und eine sehr hohe Druckfestigkeit Betonsteine werden als Hohlbl cke Vollbl cke Vollsteine Vormauersteine und Vormauerbl cke hergestellt 6 3 3 Mauerwerk Mauerm rtel M rtel besteht aus einem Bindemittel San
263. ins 17 Jh sehr steil angelegt Vor allem die steilen Innenb schungen waren oft die Hauptursa che f r Deichbr che Der Deichk rper bestand berwiegend aus Kleiboden Ab dem 15 Jh wurden die scharliegenden Deiche diese Deiche besitzen kein Vorland und liegen un mittelbar am Meer als Stackdeiche ausgebildet die mit einer Holzverschalung abgest tzt wurden Ende des 18 Jh wurden die Stackdeiche durch Schardeiche ersetzt deren Fu mit Stroh bestickt war Die heutigen Deiche haben flache B schungen beginnend an der Deichkrone bei etwa 1 4 und immer flacher werdend bis etwa 1 20 an denen die Brandung gebrochen wird und die Wellen langsam auslau fen k nnen Innenb schungen sind mindestens im Verh ltnis 1 3 abgeflacht damit ber die Deichkrone schlagende Wellen den Deich nicht von der Landseite besch digen Die Deichkrone erh lt heute eine Breite von etwa 8 m um den Deich ggf erh hen zu k nnen Ma gebend f r die H he eines Deiches ist der Bemessungswasserstand dem ggf in Abh ngigkeit von der Beschaffenheit des Untergrundes und des verwendeten Materials ein Setzungs und Sackungszuschlag hinzugerechnet wird So ergibt sich je nach K stenbereich eine H he bis zu 9 m ber NN Der Deichk rper besteht aus einem Sandkern mit einer begr nten Kleiabdeckung Die Dicke der Abde ckung betr gt auf der Au enb schung 1 50 bis 2 m auf der Innenb schung 1 20 bis 1 30 m Am Fu der Au enb schung befindet sich beim
264. ird mit Hilfe von Lahnungen erreicht ZII K stenbereich Festland Die K ste ist durch einen Hauptdeich Landesschutzdeich und eine zweite Deichlinie gesichert Aufgabe des K stenschutzes st im Wesentlichen die Verst rkung und ggf Erh hung der vorhandenen Deiche Weitere K stenschutzbauwerke sind Sperrwerke Sch pfwerke und Siele Inseln und Halligen Bild 19 3 Inseln und Halligen werden nach der Art ihrer Entstehung unterschieden e Geest und Marschinseln e Halligen e D neninseln und Sandplaten e Felseninsel Helgoland Geest und Marschinseln Geestinseln und Marschinseln befinden sich in Nordfriesland Geestinseln sind die Inseln Sylt Amrum und F hr Bei diesen Inseln handelt es sich um Reste die Sturm fluten m Mittelalter vom Festland abtrennten Der K stenschutz auf den Geestinseln besteht im Wesentlichen in der Sicherung der sandigen K sten durch Erhalt der D nen und durch Sandaufsp lungen Weitere Ma nahmen sind erg nzende Aufsp lun gen im Vorstrand Feste Bauwerke Quer und L ngsbauwerke sind nur dort zul ssig wo ein K sten r ckgang wegen Bebauung nicht zugelassen werden kann Um die Erosion am Strand zu verringern soll durch Stranddrainage das oberfl chlich nahe Grundwasser im Strand abgepumpt werden damit das mit den Wellen auflaufende Wasser versickern kann Zur Zeit werden noch Versuche durchgef hrt Marschinseln sind die Inseln Pellworm und Nordstrand Es sind Reste einer ehemaligen g
265. irtschaftlich s nd e die Anforderungen am besten erf llen e rtliche berbelastungen gut aufnehmen Stahlspundbohlen unterscheidet man aufgrund ihrer Stahlg te Querschnittsform und Schlossausbildung F r den Bau von Stahlspundw nden werden folgende Profile Querschnittsformen verwendet Bild 15 31 e Spundbohlen Systeme Larssen und Hoesch e Leichtprofile e Tafelprofile e Flachprofile e Kanaldielen e Pf hle An den L ngsseiten der Spundbohlen befinden sich Schl sser die beim Einbringen der Bohlen als F h rung dienen und senkrecht zu ihrer L ngsachse auch Zug und Druckkr fte aufnehmen k nnen Durch die Schl sser werden die Spundbohlen zu durchgehenden Spundw nden verbunden Spundbohlen k nnen auf verschiedene Arten n den Untergrund eingebracht werden 216 e Rammen e R tteln e Einpressen e Einsp len e Sschlitzen Spundwand aus U Bohlen System Larssen Schlossform Spundwand aus Z Bohlen System Hoesch Schlossform Leichtprofile Tafelprofile Zn EEE EEE BE SER DEE NZ Z Flachprofile Kanaldielen 15 31 Spundwandprofile Die Lebensdauer der Stahlspundw nde richtet sich nach der Profilgr e der Stahlsorte und den Umge bungsbedingungen Den gr ten Einfluss auf die Tragsicherheit Gebrauchsf higkeit und Dauerhaftigkeit hat in der Regel die Korrosion blich ist daher eine berdimensionierung durch die Wahl gr erer Wanddicken Ein Korrosionsschutz ist au erdem m glich durch e
266. isierung des Unter grundes beim Bau von Leitd mmen Buhnen und Molen zur Fu sicherung von B schungen und zur Soh lensicherung bei Sperrwerken und Schleusen verwendet Faschinen Luntpfahl mit Luntdraht o 2 mm Fangseile WSp a ISIS SI Lr N X X gleitbohle Abstand 1 bis 2 m Neigung der Helling 1 10 IIAN Abrollwalze Abstand 2 m Ablaufbohle d 5 cm Abstand 1 m 15 19 Sinkst ck auf der Helling Querschnitt 15 1 3 Uferdeckwerke Grundlagen Aufgabe Als Deckwerk wird die fl chenhafte durchl ssige oder dichte Befestigung der Ufer und Dammb schung sowie der Sohle eines Gew ssers bezeichnet Es besteht im Allgemeinen aus einer Deckschicht mit einem darunter liegenden Filter und ggf einer Dichtung auf einer Trennlage Bild 15 20 Ein durchl ssiges Deckwerk erm glicht den ungehinderten Wasseraustausch zwischen Untergrund und Wasserstra e Als durchl ssige Deckwerke werden die Ufersicherungen freiflie ender und staugeregelter Fl sse ausgef hrt Die Deckwerke von Kan len in denen der Grundwasserspiegel ber dem freien Ka nalwasserspiegel liegt sind ebenfalls durchl ssig Ein dichtes Deckwerk verhindert den Wasseraustausch zwischen Wasserstra e und Untergrund Dichte Deckwerke finden Anwendung beim Bau von Kan len in Bereichen in denen der Kanalwasserspiegel ber dem Grundwasserspiegel liegt bzw ber dem Erdplanum also in Dammstrecken Damit werden sowohl Wasserverluste vermieden als auch d
267. it ist der Wert der Oberfl chengeschwindigkeit mit einem Koeffizienten abzumindern Dieser h ngt von der Beschaffenheit der Ufer bzw der Sohle ab er betr gt bei gr eren Flussl ufen zwi chen 0 8 und 0 9 Q a x XA a Proportionalit tsfaktor zwischen der Oberfl chen und der mittlerenGeschwindigkeit l L nge der Messstrecke t gemittelte Laufzeit der Schwimmer A durchflossener Querschnitt Fl gelmessung Zur Bestimmung der Flie geschwindigkeit wird am h ufigsten der Messfl gel Bild 10 16 eingesetzt Er wird durch eine Fl gelschaufel angetrieben die sich je nach Flie geschwindigkeit schneller oder langsa mer dreht Jede Fl gelschaufelumdrehung l st einen Kontakt Impuls aus so dass die Anzahl der Fl gel schaufelumdrehungen an einem Z hlger t abgelesen werden kann Die zugeh rige Zeit wird mit der Stoppuhr gemessen F r jede Fl gelschaufel gibt es eine Eichtabelle mit deren Hilfe aus der Zahl der Umdrehungen je Zeiteinheit die Flie geschwindigkeit bestimmt werden kann Der Messfl gel kann zur Messung entweder an einem Gest nge als Stangenfl gel oder als Schwimmfl gel eingesetzt werden 140 Der Einsatz eines Schwimmfl gels mit einem Messboot erm glicht die Flie geschwindigkeitsmessung in einem beliebigen Flussquerschnitt Durch Montage eines Schwimmfl gels an den Ausleger eines Messwagens l sst sich unter bestimmten Voraussetzungen auch von Br cken aus die Flie geschwindigkeit bestimmen Eine
268. it der Wiederwahl bestellt Findet sich keine Kandidatin oder ist nach der Wahl keine Kandidatin gew hlt ist die Gleichstellungsbeauftragte aus dem Kreis der weiblichen Besch ftigten von Amts wegen zu bestellen hierzu bedarf es der Zustim mung der Besch ftigten F r jede Gleichstellungsbeauftragte ist eine Stellvertreterin zu bestellen Die Gleichstellungsbeauftragte und ihre Stellvertreterin d rfen keiner Personalvertretung angeh ren und nur in hrer Eigenschaft als Gleichstellungsbeauftragte mit Personalangelegenheiten befasst sein Die Gleichstellungsbeauftragte ist unmittelbar der Dienststellenleitung zugeordnet Sie wirkt bei allen personellen organisatorischen und sozialen Ma nahmen ihrer Dienststelle mit welche die Gleichstel lung von Frauen und M nnern die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbst tigkeit sowie den Schutz vor sexueller Bel stigung am Arbeitsplatz betreffen 2 Bundeswasserstra en 2 1 Begriffsbestimmung Die Bundeswasserstra en Bild 2 1 gliedern sich nach dem Wasserwegerecht in Binnenwasserstra en und Seewasserstra en Binnenwasserstra en des Bundes s nd die binnenw rts also im Bereich des Festlandes gelegenen Wasserstra en Unterschieden werden die dem allgemeinen Verkehr dienenden und solche von unter geordneter Bedeutung die nicht dem allgemeinen Verkehr dienen Die dem allgemeinen Verkehr die nenden Binnenwasserstra en sind in der Anlage zum Bundeswasserstra engesetz aufgef hrt Seewasserstra
269. k verluste vermieden Diese Turbine wurde f r niedrige Fallh hen entwickelt Bild 16 30 e Straflo Turbine Die Straflo Turbine ist eine Weiterentwicklung der Rohrturbine engl straight flow geradeaus flie en Turbine und Generator bilden eine Einheit Der Generator liegt in der Ebene des Laufrades aber au erhalb des durchstr mten Rohres Die Lagerung befindet s ch beiderseits des Laufrades Das Wasser flie t also durch das Rohr des Generators hindurch Nach der Betriebsweise der Kraftwerke werden Laufwasser und Speicherwasserkraftwerke unterschie den Laufwasserkraftwerke werden in Staustufen verwendet sie nutzen die regelm ige Wasserf hrung Sie werden kontinuierlich betrieben und liefern die Energie in das Versorgungsnetz zur Deckung der Grund last Speicherwasserkraftwerke ben tigen einen hochgelegenen Speicher aus dem das Wasser ber Druckrohr leitungen oder stollen in die Turbinen des tiefer gelegenen Kraftwerks geleitet wird Diese Kraftwerke dienen nicht der Dauerversorgung sondern der Abdeckung des Spitzenverbrauchs Zu diesen Kraftwer ken geh ren die Kraftwerke der Talsperren Bei Pumpspeicherkraftwerken wird das Wasser aus tiefer gelegenen Gew ssern unter Ausnutzung von Niedertarifzeiten in das Becken hochgepumpt und gespeichert um das Wasser bei Spitzenlast zum Be trieb der Turbinen zu verwenden Rechen Rechenreinigungsmaschine Revisionsverschluss Betriebsraum und Schalt anl
270. k belasteten Deckwerken z B Kolkschutz unterhalb eines Weh res e als Schutzschicht zur Sicherung von gef hrdeten Bauwerken z B als Ankerschutz ber D kern e f r Bauwerksanschl sse bei starken hydrodynamischen Einwirkungen z B Sicherung des Anschlus ses eines Deckwerksfilters an Spundw nde oder sonstige Bauwerke Dieses Deckwerk besitzt keine Flexibilit t Besch digungen Risse durch Schifffsanfahrungen sind m g lich Diese m ssen beseitigt werden um die Dichtwirkung wieder herzustellen Die nachfolgend aufgef hrten Mindestdicken Tabelle 15 26 f r eine dichte vollvergossene Deckschicht sind ausreichend wenn der Grundwasserspiegel dauerhaft unter dem bei Schiffsvorbeifahrt abgesenkten Kanalwasserspiegel liegt Besteht hinter der Dichtung zeitweise oder st ndig ein Wasser berdruck sind die erforderlichen Deckschichtdicken zu berechnen damit eine ausreichende Auftriebssicherheit gew hr leistet ist Berechnungsgrundlagen sind in der Anlage zum MAR enthalten 212 15 26 Mindestdicken f r vollvergossene Deckschichten in Abh ngigkeit von der verwendeten Steinklasse und Rohdichte Dichte erosionsfeste Bel ge Bild 15 27 Dichter Belag z B Asphaltbeton O JS a JO u O geotextileTrennlage f o j k TAVAVAVAVAVAVAVAUAVAVAVAVAVAT STE SOSSE SHHESHCTESCHHES kt M A Boden 15 27 Dichter erosionsfester Belag Schematische Darstellung im Querschnitt Diese Bauweise i
271. l Ing Hauke Nakoinz ehemaliger Leiter des Berufsbildungszentrums Koblenz Quellenhinweise Das Luftbild Titelbild wurde vom WSA Dresden von der WSD Ost zur Verf gung gestellt Die Zeichnungen und Tabellen wurden von Hauke Nakoinz gefertigt Das Organigramm und die beiden Wasserstra enkarten sind dem Elektronischen Wasserstra Ren Informationsdienst der WSV ELWIS www elwis de entnommen worden F r die Karte zum Unterhaltungsplan Weser haben das WSA Bremerhaven und die BfG die Genehmigung zur Vervielf ltigung erteilt Beim Formular der Unfallanzeige handelt es sich um einen Vordruck der Unfallkasse des Bun des
272. l IV Schifffahrt 20 Schifffahrtskunde Viele Aufgaben und T tigkeiten des Wasserbauers der Wasserbauerin werden mit Hilfe eines schwim menden Fahrzeuges oder Ger tes ausgef hrt Der Wasserbauer die Wasserbauerin muss daher mit den wichtigsten Begriffen aus der Schifffahrt und der Ausr stung eines Schiffes vertraut sein die wichtigsten Knoten ausf hren und ein Schiff ordnungsgem festmachen k nnen Begriffe Ankerkl se ffnung in der Bordwand durch die die Ankerkette l uft Ankerspill Vorrichtung zum Ausbringen und Aufholen de Ankers Bodenwrange Querverbindung die Spanten Kiel und Schiffsboden miteinander verbindet Br ckennock Au enbereich der Br cke an Backbord und Steuerbord Gangbord Seitendeck zwischen Reling und Aufbauten bzw Lukens ll G sch Flagge Herft Lagerraum Kettenkasten Stauraum f r die Ankerketten Kimmgang bergang des Schiffsbodens in die Seitenw nde Kielschwein L ngsverband der ber den Bodenwrangen verl uft Er gibt dem Rumpf L ngs steifigkiet und verbindet die Spanten und Bodenwrangen Luke jede Decks ffnung auf einem Schiff Lukendeckel Abdeckung der Luke Mannloch Einstieg n einen Tank oder einen kleinen Raum Mastkoker Mastbock f r den Klappmast Oberdeck Hauptdeck oder Arbeitsdeck das h chst Deck des Schiffes Piek Raum eines Schiffes Vorpiek Achterpiek Poller Festmachevorrichtung f r Leinen Poop Hinterer Decksaufbau Achterschiff Ruderhaus Br cke f r den Schiffsf hrer
273. lbe bei Magdeburg zugrunde gelegt wurden e Eigengewicht e Wasserlast e Windlast e Verkehrslasten auf dem Betriebsweg und dem Bedienungssteg e Setzungen und Hebungen e Schiffssto e Gesunkenes Schiff e FEislast e Temperaturen e Erdbeben In Deutschland gibt es eine gr ere Zahl Kanalbr cken auch die Anbindung eines Schiffshebewerkes an die oberstromige Haltung erfolgt mit einer Kanalbr cke Die l ngste Kanalbr cke weltweit ist die Kanal br cke ber die Elbe bei Magdeburg Bilder 16 23 und 16 24 mit folgenden technischen Daten e Gesamtl nge 918 m Vorlandbr cke 690 m Strombr cke 228 m e Trogbreite 34 m e Wassertiefe 4 25 m e Maximale St tzweite 106 m e Stahlgewicht 24 000 t Vorlandbr cke Strombr cke 919 05 Schleuse Hohenwarthe E I BR er 37 45 m NN 7 106 20 E Elbe MW 39 18 m NN 16 23 L ngsschnitt der Kanalbr cke Magdeburg berh hte Darstellung 0 85 8 39 v MW 39 18 m NN 16 24 Querschnitt der Kanalbr cke Magdeburg im Strombereich 16 6 Anlagen zur berwindung von Gef llstufen f r Sportboote Bootsschleppe Mit einer Bootsschleppe k nnen Kanus Ruderboote sowie kleinere Motor und Segelboote umgesetzt werden Sie kann allein oder nach Bedarf in Verbindung mit einer Bootsgasse oder einer Bootsschleuse angeordnet werden Die Bootsschleppe besteht aus den Rampen als Einsatzstellen mit Anlegeplattformen im Ober und Un terwasser und de
274. leger 192 Tonnenverankerung 169 Totholz 264 Treibsel 273 Trennlage Uferdeckwerk 205 207 Trennwerk 157 Treppenpegel 130 Trommelwehr 229 bergang 152 berlaufdeich 280 bertiefe 164 Ufer 147 151 Uferb schung 194 Uferdeckwerk K stenbereich 287 Ufereinfassung 194 Ufertreppe 223 Uferweg 223 Ultraschall Abflussmessung 142 Umweltschutz 22 Unfallversicherung 18 Unterf hrungsbauwerk 253 Unterhaltungsbaggerung 4 Untiefe 164 Vegetation 263 Vegetationszone 194 Verbrennungsmotor 100 Vergussstoff 207 Verkehrssicherung 3 Verkehrssicherungssysteme 308 Vermessungsaufgaben der WSV 114 Vermessungsger t 105 Vermessungspunkt 107 Vermessungswesen 104 Volldeich 151 Vorbildgew sser 264 Vorland 276 Walzenwehr 232 Warftt 273 Wasserbaustein 39 Wasserbedarf Kanal 148 Wasserkraftanlage 256 Wasserschutzpolizei 315 Wasserspiegelfixierung 134 Wasserstandsdatenfern bertragung 135 Wasserstands Dauerlinie 136 Wasserstands Gangl inie 136 Wasserstandsmessung 126 Wasserstra ennetz 11 Wasserstra enklassifizierung 11 Wasserstra en berwachung 4 320 Wassertiefe 164 Wasser und Schifffahrtsverwaltung 1 Wasserzementwert 54 Wattsicherungsdamm 289 Wattenmeer 275 Wehr 225 Wellenbrecher 288 Winkelst tzmauer 220 Wippe 199 Zement 32 Zugabewasser 54 Zwillingsschleuse 234 321 Impressum Herausgeber Wasser und Schifffahrtsdirektion S dwest Berufsbildungszentrum Koblenz Hafenstra e 1 56070 Koblenz Autor Dip
275. leichen sind Die vor Jahrzehnten noch bliche Landgewinnung zu der Vorl nder eingedeicht wurden wird heute aus Gr nden des Naturschutzes nicht mehr praktiziert 19 4 Der K stenbereich 19 4 1 Gezeiten Unter den Gezeiten des Meeres sind die periodischen Wasserstands nderungen des Meeres zu verstehen die unmittelbar oder mittelbar durch die Massenanziehung des Mondes und der Sonne in Verbindung mit der Erddrehung entstehen Das Steigen des Wasserstandes wird Flut das Fallen Ebbe genannt Der Ver lauf des Wasserstandes hei t Tide der h chste Wasserstand Hochwasser der niedrigste Niedrigwasser Der Unterschied zwischen Hochwasser und Niedrigwasser hei t Tidenhub Bild 19 1 Durch die Anziehungskraft des Mondes entsteht eine Flutwelle die um die Erde wandert Dass die Gezei ten zweimal am Tag auftreten liegt daran dass die Anziehungskraft des Mondes mit zunehmender Ent fernung abnimmt und auf der mondabgewandten Seite fast unwirksam ist Dort wirkt die Fliehkraft die nicht zum Mond sondern von der Erde weggerichtet ist Somit wandern zwei Flutberge um die Erde die Ebbe und Flut verursachen Zwischen den Flutbergen liegt eine Zeitspanne von 12 Stunden 25 Minuten 274 und 14 Sekunden Der Mond braucht f r die Umrundung der Erde mehr Zeit als der Erdentag dauert und zwar 24 Stunden 50 Minuten und 28 Sekunden Um diese Zeitdifferenz verschieben sich t glich Ebbe und Flut Die Sonne hat eine erheblich geringere Anziehungskraft a
276. leusen bei l ngeren Frostperioden funktions f hig bleiben Alle neuen Schleusen insbesondere diejenigen in frostempfindlichen Wasserstra enab schnitten sind heute zur Vermeidung der Eisbildung mit Luftsprudelanlagen oder R hrwerken ausge r stet Fallweise werden noch zus tzlich Dampfcontainer o zum Freieisen der beweglichen Anla gen oder zur Beheizung von Dichtungsschienen oder anderer Teile der Verschlussorgane eingesetzt F r die Eisbek mpfung der freien Strecken in Kan len Kanaltrogbr cken staugeregelten und freiflie Benden Fl ssen werden von der WSV Eisbrecher oder eisbrechgeeignete Schlepper vorgehalten oder auch angemietet Auf Seewasserstra en werden zur Eisbek mfung berwiegend Schadstoffunfall Bek mpfungsschiffe eingesetzt die als Mehrzweckschiffe auch f r die Eisbek mpfung konzipiert sind Weitere Ma nahmen zur Eisbek mpfung s nd e Einleitung von erw rmtem Wasser aus K hlsystemen und Vorflutern zum Abschmelzen von Scholleneis e Gezielte Wasserspiegel nderungen um das Zusammenwachsen des Scholleneises zu einer ge schlossenen Eisdecke zu behindern bzw bei einsetzendem Tauwetter zu zerbrechen e Einsatz von Eis xten Eiss gen und von Greifern und Kompressoren um rtlich ein Einfrieren von Anlagen und Fahrzeugen zu verhindern Schadstoffunfallbek mpfung Die Schadstoffunfallbek mpfung ist eine der zentralen Aufgaben des Havar iekommandos in Cuxha ven Das Havar iekommando wurde als gemei
277. llow Cedar DIE C40M besonders hoch 6 35 Zuordnung von Sortierklassen f r Nadelschnittholz zu Festigkeitsklassen Die Sortiermerkmale und Sortierkriterien der Laubholzsortierung entsprechen im Wesentlichen denen f r Nadelholz F r Laubholz sind jedoch nur neun Sortiermerkmale vorgesehen Laubschnittholz mit visuel ler Sortierung wird mit einem vorangestellten Buchstaben L gekennzeichnet Maschinell sortiertes Laubholz erh lt den Buchstaben D Bezeichnung von Schnittholz Beispiele Kantholz DIN 4074 S 10 TS FI Visuell sortiertes Kantholz Fichte Sortierklasse S 10 trocken sor tiert Bohle DIN 4074 S 13 K KI Visuell sortierte Bohle Kiefer Sortierklasse S 13 als Kantholz sor tiert Brett DIN 4074 C 40 M TS LA Maschinell sortiertes Brett L rche Sortierklasse C 40 M trocken sortiert Brett DIN 4074 D 50 M TS BU Maschinell sortiertes Brett Buche Sortierklasse D 50 M trocken sortiert Bohle DIN 4074 LS 10 K TS EI Visuell sortierte Bohle Eiche Sortierklasse S 10 als Kantholz sortiert trocken sortiert Resistenzklassen Holz von schnell wachsenden B umen wie Fichten und Tannen ist weniger resistent als z B das der Ei che Holz wird in Resistenzklassen 1 bis 5 eingeteilt die anzeigen wie lange Kernholz ohne Konservie rungsma nahmen seinen Gebrauchswert bei Verwendung im Freien beibeh lt Tabelle 6 36 Resistenzklasse Dauerhaftigkeit Lebenserwartung
278. ls der Mond diese kommt jedoch besonders deutlich bei Spring und Nipptiden zum Ausdruck Eine Springtide ist eine starke Flut mit hoch auflau fendem Wasser Zu einer Springtide kommt es bei Voll und Neumond wenn sich Sonne Mond und Erde in einer Linie befinden und sich die Anziehungskr fte summieren Stehen bei Halbmond Sonne und Mond von der Erde aus rechtwinklig zueinander entsteht aufgrund der geringeren Anziehungskraft eine Nipptide mit schwachen Fluten und einem Wasserstand unter dem Normalniveau Die Flutwellen der Gezeiten in der Nordsee sind Ausl ufer des Atlantiks Da das Wasser eine l ngere Zeit ben tigt um bis zur K ste zu gelangen erreicht die Flutwelle die Deutsche Bucht mit etwa dreit giger Versp tung Der Tidenhub n mmt von Norden nach S den zu denn aufgrund ihrer einengenden Wirkung ist er in Buchten oder Flussm ndungen am gr ten Er betr gt in der Nordsee durchschnittlich etwa 2 50 m vor List Sylt 1 70 m und im Jadebusen 3 60 m Der Tidenhub betr gt an der deutschen Ostseek ste etwa 0 17 m 2 Tidehochwasser Thw W Flutstromkenterpunkt Tidemittelwasser gt Tidestieg Tidehub Thb Wasserstand m NN Flutstromdauer Ebbestromdauer Ebbedauer Flutdauer Tidedauer 3 r 9 11 13 15 17 19 21 3 5 1 Zeit h fl chengleich 19 1 Tidekurve der deutschen Nordsee nach DIN 4049 Teil 3 19 4 2 Sturmflut Steigt in der Nordsee der Tidenh chststand um mehr als einen Meter ber das
279. lten f r e das Trapezprofil T Profil und e das Rechtecktrapezprofil RT Profil Diese Profile haben bei dem unteren Betriebswasserstand BW eine Wassertiefe von 4 00 m Bei gr eren Wassertiefen s nd die auftretenden Belastungen geringer und deshalb nicht bemessungsrelevant Die Standsicherheit der B schung h ngt ma geblich von dem anstehenden Boden ab Die Regelbauwei sen gelten f r f nf verschiedene B den Bl Sande und Kiese B2 Sande B3 schluffige Sande und Kiese B4 Schluffe stark schluffige Sande und Kiese B5 koh sive B den Die Regelbauweisen sind je nach konstruktivem Aufbau durchl ssig oder dicht Ein dichtes Deckwerk kann mit einer Dichtungschicht unter der durchl ssigen Deck bzw Trennschicht oder durch einen Voll verguss der Deckschicht aus Wasserbausteinen erreicht werden 209 Die Mindestdicke der Deckschicht ergibt sich aus der geotechnischen Bemessung sowie der Ber cksich tigung der Schiffsanfahrung der Ungleichk rnigkeit der Steinsch ttung der Stabilit t des Steinger stes dem Ankerwurf und der Art des Filters Ma gebend ist die jeweils gr te Deckschichtdicke Das Gewicht einer Steinsch ttung wird wesentlich durch den Hohlaumgehalt bestimmt Bei gesch tteten Wasserbausteinen ist mit folgenden Hohlraumanteilen zu rechnen a ca 50 bis 55 bei Verklappen unter Wasser b ca 45 bei Sch ttung im Trockenen c ca 30 bis 40 bei Nacharbeiten von Hand F r die nachfolgend aufgef h
280. lverbrauch Vorteile sind die kurzen H upter und die leichte Instandsetzung Einsatz vor allem in Bergbaugebieten da gegen Setzungen unempfindlich und am Un terhaupt von Schachtschleusen Senktor Hubsenktor Zur F llung der Kammer wird das Tor etwas gesenkt bzw angehoben Energie wird durch eine Beton prallwand aufgenommen Nach Wasserspiegelausgleich wird das Tor abgesenkt Vorteile des Tores sind leichte Unterhaltungsarbeiten da das Tor ganz aus dem Wasser herausgefahren werden kann sowie die niedrigen Aufbauten Drehsegmenttor Bei diesem Tor wird eine kreisf rmig gebogene Abschlussfl che um einen axialen Mittelpunkt bewegt Es hat einen einseitigen Antrieb Verwendung als Obertor Schiebetor Das Tor wird senkrecht zur Schleusenachse in eine Torkammer verschoben Es ist f r gro e Weiten ge eignet Verwendung vor allem im Seebau da gegen starken Wellenschlag unempfindlich Blockeinteilung Ausr stung der Kammerw nde Die Blockl nge als Regell nge betr gt bei mass ven Schleusen 15 m einheitliche Schalung Der Regel block beinhaltet Bild 16 17 e Steigeleitern Die H upter benachbarter Kammermauerbl cke m ssen auf beiden Kammerseiten mit Steigeleitern ausger stet werden die bis zur Kammersohle hinunterf hren Anordnung rechtwinklig zur Schleu senachse in einer 80 cm x 80 cm gro en Nische Jeder zweite Kammerblock erh lt in wechselseitiger Anordnung eine parallel zur Kammerwand ste hende Leiter 240 Ober
281. lwand a 0 875d Tangierende Bohrpfahlwand 15 36 Bohrpfahlw nde Empfehlungen des Arbeitsausschusses Ufereinfassungen EAU 2004 Bei der aufgel sten Bohrpfahlwand besteht zwischen den Pf hlen ein gr erer Abstand der durch Verbau aus Holz Spritzbeton oder Stahlplatten geschlossen wird Bohrpfahlw nde werden vom gewachsenen Boden im Greifer Drehbohr Saug oder Lufthebeverfahren hergestellt Eine R ckverankerung wie bei Stahlspundw nden blich ist ebenfalls m glich 220 H lzerne Pfahlw nde Pfahlreihen Pfahlw nde bzw Pfahlreihen werden als Ufereinfassung an kleineren Wasserstra en verwendet Dazu werden etwa 5 m lange Pf hle aus Kiefernholz so tief gerammt dass die Pfahlk pfe 20 cm unterhalb der Wasseroberfl che enden Auf diese Weise wird erreicht dass die Vegetation in der Wasserwechselzone durch die Pfahlreihe kaum gest rt wird Um ein Ausflie en des Bodens durch die Pfahlreihe zu verhin dern ist auf der R ckseite der Pf hle eine Filtermatte angebracht 15 2 4 Winkelst tzmauern Winkelst tzmauern Bild 15 37 sind Ufermauern bei denen das Gewicht des Erdreichs zur Erreichung der Standsicherheit herangezogen wird Sie bestehen aus der Wand und der Grundplatte die biegesteif miteinander verbunden sind Der Winkel aus Wand und Grundplatte wirkt w e ein Kragtr ger Die tragende Bewehrung befindet sich somit an der Erdseite Im Vergleich zu einer Schwergewichtsmauer ist die Winkelst tzmauer e
282. m Nachweis der Hindernisfreiheit im Rahmen der Verkehrssicherung Unterschieden werden der mechanische der elektro hydraulische und der elektro akustische Peilrahmen Der mechanische Peilrahmen besteht aus einer Arbeitsb hne mit gelenkig aufgeh ngten Rahmen Diese werden so weit herabgelassen dass die untere horizontale Schiene in der als hindernisfrei nachzuweisen den Tiefe h ngt St t der Rahmen w hrend der Messfahrt gegen ein Hindernis klappt er nach oben Der elektro hydraulisch betriebene Peilrahmen ist ein mechanischer Peilrahmen dessen einzelne Rahmen mit Sensoren ausger stet sind die das Kippen des Rahmens registrieren Auf dem Messrechner werden die Daten unmittelbar dargestellt und gespeichert Abrahmungsarbeiten k nnen dadurch effizienter ber wacht und dokumentiert werden Beim elektro akustischen Peilrahmen handelt es sich um ein Mehrschwingersystem zur fl chenhaften Erfassung der Flussohle Der Peilrahmen wird am Bug eines Schiffes montiert Er besteht aus bis zu 38 Einzelschwingern Vertikalecholote die eine detaillierte Darstellung des Bodens und das Erfassen von Hindernissen erm glichen 190 Schubrichtung gt Gelenk Flusssohle Ansicht in Messrichtung Ansicht quer zur Messrichtung 14 2 Mechanischer Peilrahmen schematischeDarstellung Eimerketten Nassbagger Eimerketten Nassbagger Bilder 14 3 und 14 4 werden beim Ausbau und der Unterhaltung von Wasser stra en eingesetzt Sie erm glichen
283. m Rammb ren in den Untergrund gerammt wird Gemessen werden Eindringtiefe und Schlagzahl Aus den Ergebnissen kann auf die Lagerungsdichte der Schichten geschlossen werden Je nach Untersuchungstiefe und Art des Bodens wird zwischen der leichten und schweren Rammson de unterschieden Bei Spitzendrucksondierungen wird die zum Eindr cken eines Stabes mit kegelf rmiger Spitze gemesse ne Kraft gemessen und die Mantelreibung berechnet Bei Fl gelsondierungen wird der Widerstand des Bodens in verschiedenen Tiefen gemessen und daraus die Scherfestigkeit f r schnelle Belastung ermittelt Rammsondierungen erm glichen kombinierte Kernentnahmen Eingesetzt werden offene Entnahmeger te mit denen bindige und organische B den beprobt werden 82 Bohrungen Bohrungen werden zur Untersuchung des Baugrundes in gr eren Tiefen vorgenommen Die dazu erfor derlichen Ger te sind das Bohrger t mit Seilwinde Mantelrohre Bohrgest nge und verschiedene Bohrer Der am Gest nge befestigte Bohrer wird n den Boden gedreht und in das Bohrloch wird anschlie end ein Mantelrohr eingesetzt Das Mantelrohr wird weiter in den Boden getrieben und durch weitere Rohrst cke verl ngert Bei dem Material des Erdbohrers handelt es sich um gest rte Bodenproben Ungest rte Bo denproben werden mit einem Stahlzylinder entnommen der am Gest nge befestigt und in den Boden gedr ckt wird F r die Gewinnung der Bohrproben gibt es verschiedene Verfahren D
284. m Verbindungsweg Dazu geh ren ein oder mehrere Wagen f r den Transport der Boote Die Einsatzstellen sind in der Regel als L ngsrampen mit einer Neigung von 1 8 bis 1 15 ausgebildet Die Rampe ist wasserseitig so gestaltet dass auch bei niedrigstem Wasserstand noch die M glichkeit besteht mit einem Bootswagen unter das schwimmende Boot zu fahren Die Bootswagen sind mit Kunststoffgurten versehen in denen die Boote lagern Je nach H henunter schied und Nutzlast kann eine mechanische Aufzugshilfe Spill Winde Umlaufseil in Betracht kommen Bootsgasse Eine Bootsgasse kommt dort in Betracht wo ein starker Bootsverkehr vorhanden oder zu erwarten ist Sie erm glicht eine fast ungehinderte Talfahrt zu Berg k nnen die Boote mit geringer Zugkraft von Hand oder mit einem Lift getreidelt werden Eine Bootsgassenanlage besteht aus dem oberen Vorhafen der Gasse Einlaufbauwerk und Rinne und dem unteren Vorhafen Die Gasse kann im Grundriss gerade oder in einer Kr mmung r gt 150 m als Ka nugasse r gt 300 m als Universalgasse angelegt werden Es gibt offene und geschlossene Gassen Offene Gassen werden st ndig durchstr mt und kommen nur in Frage wenn andere Wassernutzungen an der Stauanlage nicht beeintr chtigt werden und wenn die je nach Gassenbreite ben tigte Mindestwasser menge von je 1 5 bis 2 5 m s im Wasserlauf nicht unterschritten wird Geschlossene Gassen besitzen einen beweglichen Verschluss Die Rinne wird nur zum F ll
285. marken angebracht werden 15 00 7 90 Absturzsicherung R 5 EE Kantenschutz Halteb gel Kantenpoller Kantenschutz Nischenpoller Leiter in jedem 2 Block CT m 16 17 Regelblock einer Schleusenkammer 241 Hotopp Schleuse Die Hotopp Schleuse ben tigt f r ihren Betrieb keine zus tzliche Energie Die Einrichtungen zum F llen und Entleeren der Schleuse sowie zum Bewegen der Tore werden mit Luftdruck betrieben der durch Ausnutzung des Gef lleunterschiedes zwischen dem Ober und Unterwasser erzeugt wird Die Schleusenkammer wird ber Heberleitungen nach dem Prinzip der kommunizierenden R hren gef llt und entleert Luft bewegt die Schleusentore Das Klapptor am Oberhaupt der Schleuse liegt bei ge ffneter Schleuse auf dem Grund Zum Schlie en wird Luft unter den Schwimmkasten des Tores geleitet Die aufsteigende Luft verdr ngt das Wasser das Tor erh lt Auftrieb und richtet sich auf Am Unterhaupt sind die Stemmtorfl gel mit Schwimmerbrunnen verbunden Zum Schlie en wird Luft in die Schwimmer geleitet Sie erhalten Auftrieb steigen auf und bewegen ber Schubstangen die Torfl gel Die 7 Schleusen des Elbe L beck Kanals waren mit diesem Antriebssystem versehen das seit der Er ff nung des Kanals im Jahre 1900 einwandfrei arbeitet Die Schleuse Lauenburg ist inzwischen durch einen Neubau ersetzt worden Weitere Schleusen nach dem Hotopp System sind die Schleusen Werns dorf Oder Spree Kanal und Kleinmach
286. men des fl chenhaften K sten schutzes ist daher das Wattenmeer einschl der Inseln Halligen und Vorl nder zu erhalten und langfris tig seine Stabilit t zu sichern Vor Sand Au en Sandwatt Warft Misch Sand Priel Misch Schlick Salzwiese Deich strand watt sand mit watt watt watt watt Frame 19 2 Schematischer Querschnitt des Wattenmeeres in Nordfriesland berh hte Darstellung Landesbetrieb f r K stenschutz Nationalpark und Meeresschutz Schleswig Holstein LKN SH Vorland Das Vorland ist der bewachsene Bereich zwischen dem Deich und der Uferlinie Es ist zum gr ten Teil durch Landgewinnung entstanden Diese Salzwiesenfl chen sind f r den K stenschutz von gro er Bedeu tung da e sie die Wellen d mpfen und damit die Beanspruchung der Deiche mindern e sie den Wellenauflauf am Deich verringern und die Gefahr des Wellen berlaufs w hrend einer Sturmflut herabsetzen e die Untersp lung der Deiche durch Priele verhindert wird e sie aufwendige Deckwerke am Deichfuss ersetzen e sie auf besonders ausgewiesenen Fl chen die f r die Deichinstandsetzung notwendigen Salzgrassoden liefern Der Generalplan K stenschutz des Landes Schleswig Holstein geht davon aus dass die Schutzfunktion der Deiche erreicht ist wenn sich vor dem Deich ein etwa 200 m breiter Streifen mit einer mehrj hrigen Vegetationsdecke eingestellt hat Das Anwachsen des Vorlandes auf die erforderliche Breite w
287. mmmen Sie l sst daher eine genaue Pr fung ihrer Eigenschaften zu Die Sonderprobe wird mit einem speziellen Entnahmeger t in bindigen und organischen B den entnom men Dazu muss der Bohrvorgang unterbrochen werden Diese Probe ist bei jedem Wechsel der Boden schicht bzw bei gr eren Schichtm chtigkeiten alle Meter zu entnehmen Die Bodenproben s nd n 5 G teklassen eingeteilt Die G teklassen geben an welche bodenmechanischen Eigenschaften an den Bodenproben ermittelt werden sollen Die G teklassen 1 und 2 umfassen ungest rte Bodenproben die G teklassen 3 bis 5 gest rte Bodenproben Zu den zu untersuchenden Eigenschaften geh ren u a e Kornzusammensetzung e Korndichte e Wassergehalt und Konsistenz e Porenanteil e Scherfestigkeit und Wasserdurchl ssigkeit Sch rfe Eine Sch rfgrube gibt auf einfache Art Aufschluss ber die Bodenverh ltnisse Sie ist jedoch nur bis etwa drei Meter Tiefe wirtschaftlich tiefere Sch rfgruben erfordern einen Verbau Sch rfgruben erm glichen die Entnahme ungest rter Bodenproben Ungest rte Bodenproben werden mit einem Stechzylinder entnommen Enth lt der Boden grobe Bestand teile Kies Sand ist der Stechzylinder nicht geeignet Zum Einsatz kommen dann das Gipsverfahren das Blockentnahmeverfahren und das Gefrierverfahren Sondenuntersuchungen Sondenuntersuchungen k nnen mit Ramm oder Drucksonden durchgef hrt werden Rammsonden bestehen aus einem Pr fstab der mit eine
288. n 165 143 m vollen cm 750 843 m 168 823 x 1 0 Wasserverdr ngung x Y 751 820 x 1 0 Gesamtgewicht 168 823 t Gesamtgewicht 751 820 t Abzug f r Mehrgewicht Abzug f r Mehrgewicht Ladungsgewicht 168 823 t Ladungsgewicht 751 820 t _168 823 t Das Gewicht betr gt 982 997 t 21 4 Vordruck f r die Eichaufnahme Auszug handschriftliche Eintragungen in Rot Entsprechende Verdr ngung in m a ross e moss 775 268 Entsprechende Verdr ngung in m Eintauchung Gemittelte je cm Eintauchung Gemittelte je cm l 5 151 343 To T rose oo oz 21 5 Ausz ge aus dem Eichschein ittlere Zunahme je cm 4 885 m E w a o S A v z Z 4 5 MN amp E 308 21 8 Verkehrssicherungssysteme auf Binnenschifffahrtsstra en Nautischer Informationsfunk NIF Der Verkehrskreis Nautische Information im Binnenschifffahrtsfunk dient der bermittlung von Nach richten die sich auf den Schutz von Personen oder auf die Fahrt oder die Sicherheit von Schiffen bezie hen Das Personal der Revierzentralen und der Schleusen gibt Anweisungen f r die Sicherheit und Leichtigkeit der Schifffahrt Das Personal der Revierzentralen erteilt im Rahmen seiner Befugnisse Anweisungen bei besonderen Ereignissen Bekanntmachungen der Beh rden erfolgen als Ruf an alle Schiffsfunkstellen e Lagemeldungen z B Baustellen e Einzelmeldung
289. n 6 6 B den 6 6 1 Bedeutung des Bodens im Baubereich Der Boden ist im Vergleich zu allen anderen Baustoffen das vielseitigste Material im Baubereich Er wird je nach Art des Bauwerkes als Baugrund oder Baustoff bewertet Der Boden e isttragender Baugrund e enth lt das Grundwasser e dient zur Hinterf llung von St tz und Ufermauern e nimmt den Seitendruck von Verankerungen auf e dient zur Gel ndeaufh hung e ist Baustoff f r D mme Deiche Regelungsbauwerke B schungen Unterhaltungswege 6 6 2 Einteilung der B den B den werden eingeteilt in e Bodenarten DIN EN ISO 14688 f r die Kenntnis der Zusammensetzung der B den e Bodengruppen DIN 18196 f r bautechnische Zwecke 71 e Boden und Felsklassen DIN 18300 f r die Planung Kalkulation und Abrechnung von Erdarbeiten Bodenarten Bodenarten Tabelle 6 30 beschreiben die Zusammensetzung der B den die nach dem Korndurchmesser d in die vier Hauptbodenarten Ton Schluff Sand und Kies sowie Steine und Bl cke unterschieden wer den Die Zusammensetzung der B den nach der Korngr e wird durch Schl mmanalyse bzw durch Sie ben ermittelt und mit Kornverteilungslinien dargestellt Bild 6 31 Korngr e mm Bezeichnung Kurzzeichen englische Bezeichnung lt 0 002 Ton Ol Clay gt 0 002 bis 0 063 Schluff Si Silt gt 0 063 bis 2 0 Sand Sa Sand gt 2 0 bis 63 Kies Gr Gravel gt 63 bis 200 Steine Co Cobble gt 200 bis 630 Bl cke Bo Boulder gt
290. n Wasserstra en berwachung Die Wasserstra en berwachung dient der Aufrechterhaltung der Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs auf den Bundeswasserstra en Im Rahmen der Wasserstra en berwachung stehen der WSV folgende Instrumente zur Verf gung e Erteilung von strom und schifffahrtspolizeilichen Genehmigungen f r die Einrichtung und den Betrieb von Anlagen m Bereiche von Bundeswasserstra en Dritte ben tigen f r die Errichtung die Ver nderung und den Betrieb von Anlagen in ber oder unter einer Bundeswasserstra e oder an ihrem Ufer sowie f r Benutzungen z B Entnehmen und Einleiten von Wasser und Stoffen der Bundeswasserstra e eine strom und schifffahrtspolizeili che Genehmigung des zust ndigen Wasser und Schifffahrtsamtes Durch Auflagen und Bedin gungen in den Genehmigungen wird eine Beeintr chtigung des f r die Schifffahrt erforderlichen Zustandes der Bundeswasserstra e oder der Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs ver h tet oder ausgeglichen Anlagen die genehmigt werden sind z B Kreuzungen mit Leitungen mittels D ker oder als Freileitungen Entnahme und Einleiten von K hlwasser Herstellen eines Anlegers e Bearbeitung von Stellungnahmen zu Vorhaben ffentlicher Verwaltungen und sonstiger Dritter an Bundeswasserstra en Stellungnahmen werden abgegeben zu Fachplanungen anderer Beh rden soweit der eigene Zu st ndigkeitsbereich ber hrt wird Zu diesen Planungen z hlen z B Land
291. n und Chemikalien M glichkeiten des Korrosionsschutzes sind Legieren des Stahls mit Kupfer Nickel Chrom metallische berz ge mit Kupfer Blei Zink Kadmium Aluminium Chrom Zink Farbanstriche und nichtmetallische berz ge Bitumen Zement Kunststoff aktiver kathodischer Korrosionsschutz Passivierung durch Bildung einer d nnen oberfl chlichen Korrosionsschicht Abmessungen Festigkeiten Stahlsorten usw sind den Tabellenb chern Bau zu entnehmen 6 8 2 Nichteisenmetalle Nichteisenmetalle kommen im Bauwesen in vielf ltiger Weise zur Anwendung Nach Dichte oder Her stellung werden unterschieden Schwere Nichteisenmetalle Zink 7 14 kg dm Kupfer 8 9 kg dm Blei 11 34 kg dm Zinn 7 2 kg dm Nickel 8 8 kg dm Leichte Nichteisenmetalle Aluminium 2 7 kg dm Magnesium Kalium Natrium Kalzium Legierungen Messing Bronze Die wichtigsten Nichteisenmetalle im Bauwesen sind Zink Zink hat eine gro e L ngenausdehnung es ist witterungsbest ndig Anwendungsgebiete von Zinkble chen sind Dacheindeckungen Dachrinnen Regenrohre Kupfer Kupfer ist dehnbar z h mit guten Festigkeitseigenschaften au erordentlich korrosionsbest ndig Anwendungsgebiete sind Dacheindeckungen Dachrinnen Regenrohre Rohrleitungen Blei Blei ist sehr weich dehnbar formbar sehr korrosionsbest ndig Anwendungsgebiete sind Dacheinde ckungen Abflussrohre Aluminium Aluminium ist einer der wicht
292. n Bild 8 2 Ungef hr in der Flucht zwei Punkte 1 und 2 ausw hlen von denen aus beide Punkte A und B zu sehen sind Die Punkte werden durch Fluchtst be markiert Punkt 2 von Punkt 1 aus in die Gerade 1 A einfluchten Punkt 3 von Punkt 2 aus in die Gerade 2 B einfluchten Punkt 4 von Punkt 3 aus in die Gerade 3 A einfluchten Dieses Vorgehen wird solange fortgef hrt bis an den beiden Zwischenpunkten keine seitlichen Abwei chungen mehr sichtbar sind Ein Hindernis z B ein See oder Geb ude kann durch Abstecken einer Parallelen zur Geraden einge messen werden 108 8 2 Einfluchten bei Gel ndehindernissen Abstecken eines Schnurger stes Bei Geb udeabsteckungen werden blicherweise die Geb udeseiten bis ber die Ausdehnung der Bau grube verl ngert Dort wird ein Schnurger st aufgestellt auf dem die genauen Verl ngerungen mit N geln markiert werden So k nnen durch Einh ngen von Schn ren die Geb udeseiten mittels Lot herge stellt werden Bild 8 3 109 Schnurbock 8 3 Baugrube mit Schnurger st Abstecken rechter Winkel Die einfachste Art einen rechten Winkel im Gel nde zu konstruieren ist die Anwendung des Satzes von Pythagoras rechtwinkliges Dreieck mit den Seitenl ngen 3 4 und 5 Zum Abstecken rechter Winkel dienen au erdem Spiegel und Prismeninstrumente Die genaueste Methode ist die Verwendung eines Theodolits bei geringeren Genauigkeitsanforderungen eignet sich auch der Ho
293. n Fahrrinne Fahrwasser einzuhalten e Ber hrung mit nat rlichen und k nstlichen Hindernissen zu vermeiden 167 Anweisungen und Hinweise f r eine Strecke der Wasserstra e zu beachten die der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer oder dem Schutz der Wasserstra e dienen Verkehrsregelungen zu erkennen Kollisionen mit anderen Verkehrsteilnehmern zu vermeiden nautische Informationen zu erhalten Das Setzen und Betreiben von Schifffahrtszeichen die f r die Schifffahrt auf Bundeswasserstra en gel ten sind nach 34 WaStrG Hoheitsaufgaben des Bundes Die Art und Ausf hrung der Schifffahrtszeichen die von der WSV ausgelegt oder aufgestellt werden sind in den Polizeiverordnungen geregelt Begriffe Fahrwasser See sind die Teile der Wasserfl che die durch laterale Schifffahrtszeichen begrenzt oder gekennzeichnet sind oder die soweit sie nicht gekennzeichnet sind auf den Binnenwasserstra en f r die durchgehen de Schifffahrt bestimmt sind Fahrwasser Binnen ist der Teil der Wasserstra e der vom durchgehenden Schiffsverkehr benutzt wird Fahrrinne Binnen ist der Teil des Fahrwassers in dem f r den durchgehenden Schiffsverkehr bestimmte Breiten und Tiefen vorhanden sind deren Erhaltung im Rahmen des M sglichen und Zumutbaren angestrebt wird Steuerbordseiten der Fahrwasser See sind die Seiten die bei den von See einlaufenden Fahrzeugen an Steuerbord liegen Rechte Seite linke Seite Binnen ist die entspre
294. n Seen und Meeren Der dabei entstehende Wasserdampf gelangt in die Atmosph re Der Wasserdampf kondensiert und f llt als Niederschlag Regen Hagel Schnee wieder auf das Land und die Wasserfl chen zur ck Der Niederschlag verdunstet zum Teil ein Teil flie t in B che und Fl sse und gelangt so ins Meer ein weiterer Teil versickert n den Boden Das versickerte Wasser reichert das Grundwasser an von dem ein Teil n B che und Fl sse abflie t Mit der Verdunstung beginnt dann der Kreislauf von Neuem Bild 10 2 126 Wasserdampftransport gt Niederschlag Verdunstung Verdunstung Verdunstung v Schmelzwasser Zu j j j j j j Niederschlag See Abfluss in Fl ssen 10 2 Kreislauf des Wassers Durch Niederschlag Abfluss und Verdunstung ndert das Wasser seinen Aggregatzustand es wird in der Atmosph re im Boden und in Gew ssern gespeichert und transportiert Von besonderer Bedeutung ist dass das Wasser w hrend des Kreislaufs einen Reinigungsprozess durchl uft F r den Wasserbau ist vor allem der oberirdische Abfluss des Niederschlagswassers von Interesse Die Speisung eines Gew ssers ist abh ngig von dem Einzugsgebiet Das Einzugsgebiet ist das Gebiet aus dem das Wasser ober und unterirdisch einem Flie gew sser zuflie t Wir unterscheiden daher oberirdi sche und unterirdische Einzugsgebiete die wiederum durch oberirdische und unterirdische Wasserschei den begrenzt werden Um die Einwirkungen einer ba
295. n dabei handelt es sich um sog Barriereinseln Die D neninseln sind die ostfriesichen Inseln Borkum Juist Norderney Baltrum Langeoog Spiekeroog und Wangerooge sowie die Inseln Neuwerk und Scharh rn im hamburgischen Wattenmeer Sandplaten sind flache d nenlose Sandb nke Zu ihnen geh ren L tje H rn Memmert und Mellum in Ostfriesland der Gro e Knechtsand zwischen der Weser und Elbm ndung Trischen Tertiussand und Blauort in Dithmarschen sowie S deroogsand und Norderoogsand in Nordfriesland Minsener Oog in Ostfriesland und Nigeh rn im hamburgischen Wattenmeer sind k nstlich geschaffene S nde Die ostfriesischen Inseln werden durch die ostw rts gerichteten Str mungskr fte an den Westenden der Inseln stark angegriffen Als Schutzma nahme werden Buhnen gebaut die senkrecht zur Strandlinie ins Meer reichen erg nzt um Ufermauern und Deckwerke Auf den Wattseiten werden n der Regel Deiche gebaut Felseninsel Helgoland Helgoland ist eine ca 60 m hohe Buntsandsteininsel neben der sich in 1 5 km Entfernung eine D nenin sel befindet Erdgeschichtlich ist Helgoland die lteste Insel in der deutschen Nordsee Die K stenschutzaufgaben bestehen im Wesentlichen in der Fu sicherung der Felsk ste und der Siche rung der D ne gegen Erosion u Halligen g 1 Oland Inseln 2 Langene 3 Habel Sr m Halligen 4 Gr de Apelland 5 Hamburger Hallig S nde 6 Nordstrandischmoor 7 Hooge 8 No
296. n die nach 1492 dem Jahr der Entdeckung Amerikas in Mitteleuropa einge f hrt wurden wo sie nat rlicherweise nicht vorkamen Nach 1492 setzte ein starker Zustrom neuer Arten in Europa ein Die vorher eingewanderten Pflanzenarten werden als Alte nwanderer als Arche ophyten die danach eingewanderten als Neuank mmlinge als Neophyten bezeichnet Die meisten Neophyten haben sich in bestehende Pflanzengemeinschaften angepasst Es gibt jedoch Neophyten die die bodenst ndige Pflanzenwelt durch ihre Gr e und Vielzahl verdr ngen Diese Pflanzen wer den als invasive Neophyten bezeichnet Dazu geh ren z B Staudenkn terich indisches Springkraut Riesen B renklau Topinambur und als Geh lze Gew hnliche Robinie Douglasie Roteiche 18 3 Die Bedeutung naturnaher Gew sser Naturnahe Gew sser haben folgende Bedeutung Funktionen Das Gew sser bietet eine nat rliche Retention und ist an die Hochwasserabfl sse angepasst Das Gew sserbett bildet die Grundlage als Habitat f r die typischen Bioz nosen Das Gew sserbett bietet eine gro e Oberfl che f r Aufwuchsorganismen und wird gut mit Sauerstoff versorgt Das Gew sser erodiert nur in nat rlichem Umfang Die Gew sserlandschaft ist vielf ltig und abwechslungsreich Naturnahe Gew sser s nd ein wichtiger Bestandteil des Landschaftswasserhaushalts 18 4 Gew sserentwicklungsplan Die Gew sserentwicklung umfasst alle Ma nahmen die die wasserwirtschaftliche und kologische
297. n zwei schwarze Kegel bereinander Spitzen unten Feuer wenn vorhanden Farbe wei e West Kardinalzeichen Farbe gelb mit einem breiten waagerechten schwarzen Band Form Leuchttonne Bakentonne Spierentonne oder Stange Toppzeichen zwei schwarze Kegel bereinander Spitzen zueinander Feuer wenn vorhanden Farbe wei Die Lage der Kardinalzeichen entspricht der der entsprechenden Zeichen der Binnenschifffahrtsstra en Bezeichnung von Einzelgefahrstellen Die Gefahrenstelle kann an allen Seiten passiert werden Farbe schwarz mit einem breiten waagerechten roten Band Form Leuchttonne Bakentonne Spierentonne oder Stange Toppzeichen zwei schwarze B lle bereinander Feuer wenn vorhanden Farbe wei Bezeichnung besonderer Gebiete und Stellen Bezeichnet werden z B Warngebiete Warnstellen Fischereigr nde Baggersch ttstellen Kabel und Rohrleitungen Die Tonne wird mit der Bezeichnung des jeweiligen Gebietes oder der Stelle in schwarzen Buchstaben beschriftet Farbe gelb Form beliebig vorzugsweise Fasstonne Leuchttonne Spierentonne oder Stange Toppzeichen gelbes liegendes Kreuz Farbe gelb Schifffahrtszeichen als Tafelzeichen Die Tafelzeichen entsprechen im Wesentlichen den Tafelzeichen f r Binnenschifffahrtsstra en Bilder 13 15 und 13 16 Lichtsignale und Schallsignale Die Lichtsignale und Schallsignale regeln insbesondere Fahrverbote und Fahrgebote Leuchtt rme Leuchtt rme werden bei der Ann
298. n f r den Einbau e FExpositionsklassen f r die Dauerhaftigkeit F r d e Herstellung und Pr fung von Beton ist eine Vielzahl von Vorschriften herausgegeben worden Zu nennen sind insbesondere DIN EN 206 1 Beton Teil 1 Festlegung Eigenschaften Herstellung und Konformit t DIN 1045 2 Anwendungsregeln zu DIN EN 206 1 6 4 2 Begriffe e Unterteilung des Betons nach der Festbetonrohdichte und der Beschaffenheit der Gesteinsk rnung Leichtbeton Gesteinsk rnungen aus Bl hschiefer und Bl hton H ttenbims Naturbims Ziegelsplitt Trockenrohdichte mind 800 und h chstens 2 000 kg m Normalbeton Gesteinsk rnungen aus Sand Kies Splitt Hochofenschlacke Trockenrohdichte mehr als 2 000 und h chstens 2 600 kg m Der Normalbeton wird in der Regel als Beton bezeichnet Schwerbeton Gesteinsk rnungen aus Schwerspat Eisenerz Eisen Eisengranulat Trockenrohdichte mehr als 2 600 kg m e Unterteilung des Betons nach der Bewehrung Beton f r unbewehrte Bauteile Stahlbeton ist ein sog schlaff bewehrter Beton Spannbeton ist ein Beton mit vorgespannter Bewehrung der nicht oder nur begrenzt auf Zug beansprucht wird Faserbeton ist ein Beton mit beigemischten Stahl Kunststoff oder Glasfasern ers des Betons nach der H he der Druckfestigkeit Hochfeste Betone sind Normalbetone und Schwerbetone mit einer Festigkeitsklasse ab C55 67 und Leichtbetone mit einer Festigkeitsklasse ab LC 55 60 e Unterteilung der Betone nac
299. n gibt den Umfang der Immission eines Stoffes an Um nachteilige Wir kungen f r Menschen Tiere und Pflanzen zu verhindern sind f r bestimmte Stoffe Grenzwerte einge f hrt worden Diese Grenzwerte geben die maximale Immissionskonzentration MIK Wert an F r die Gesundheit der Besch ftigten am Arbeitsplatz ist der Arbeitsplatzgrenzwert AGW ma ge bend Der AGW ist die zeitlich gewichtete durchschnittliche Konzentration eines Stoffes in der Luft am Arbeitsplatz bei der eine akute oder chronische Sch digung derGesundheit der Besch ftigten nicht zu erwarten ist Bei der Festlegung wird von einer in der Regel achtst ndigen Exposition an f nf Ta gen n der Woche w hrend der Lebensarbeitszeit ausgegangen Der Arbeitsplatzgrenzwert wird in mg m und ml m ppm angegeben Der AGW ersetzt die bisherigen Bezeichnungen Maximale Arbeitsplatzkonzentration MAK und die Technische Richtkonzentration TRK 4 2 3 Reinhaltung des Wassers Die Aufgabe der Reinhaltung des Wassers besteht in der Erhaltung der Wasserqualit t im Wasser kreislauf insbesondere im Grundwasser und in stehenden und flie enden Oberfl chengew ssern M glichkeiten einer Verschmutzung des Grundwassers und der Oberfl chengew sser sind e Unf lle in der Industrie und im Verkehr Gro br nde Tankerunf lle e Pflanzenschutzmittel und D ngemittel in der Landwirtschaft e ungekl rte Abw sser e Streusalz Ma gebliche Gesetze zur Reinhaltung des Wasse
300. n l rmarmen Fahrzeugen z B gasbetrieben Baumaschinen Ger ten Verwendung l rmarmer Reifen D mmung von Gewerbe und Industrieanlagen Kapselung von Antriebsaggregaten Verwendung l rmmindernder Stra enoberfl chen Abschirmung durch L rmschutzw nde Eindr cken oder Bohren anstelle des Rammens von Spundw nden Einf hren von Flugverboten e Ma nahmen des passiven L rmschutzes Verwendung von L rmschutzverglasung 21 4 3 Beachtung des Umweltschutzes bei Unterhaltungsarbeiten Die Handlungsanweisung f r die Ber cksichtigung von Naturschutz und Landschaftspflege bei der Unterhaltung von Bundeswasserstra en sieht hinsichtlich der Ber cksichtigung des Naturschutzes folgende Regelungen vor e Soweit anfallendes Geh lzschnittgut nicht als Nutzholz oder anderweitig z B f r Lebendbau ma nahmen oder Benjeshecken verwertet werden kann soll es mit einem H cksler Busch hacker zerkleinert und in berflutungsfreien Bereichen zum Mulchen vorhandener Geh lzbest n de verwertet werden Andernfalls soll das zerkleinerte Schnittgut ebenso wie das M hgut an geeigneten Stellen kompostiert werden Geh lzschnittgut darf au er in begr ndeten Ausnahme f llen unter Beachtung kologischer Erfordernisse und landesrechtlicher Bestimmungen nicht durch Verbrennen beseitigt werden es d rfen nur frisch aufgesetzte Haufen ohne Beeintr chti gung von Vegetation und Tierwelt verbrannt werden e Ein Abbrennen bzw Abfl mmen de
301. n zu k nnen ist eine Legende erforderlich in der die verwendeten Zeichen Signatu ren erl utert sind Die meisten Karten beinhalten ein Gitternetz mit dessen Hilfe Koordinaten grafisch ermittelt werden k nnen In der WSV werden Karten gro en mittleren und kleinen Ma stabes von den verschiedenen Fachberei chen ben tigt die die wasserstra en schifffahrts und verwaltungsspezifischen Informationen hervorhe ben Haupts chliche Verwendungszwecke der WSV Karten sind e Gro er Ma stab 1 500 bis 1 5 000 mit Detaildarstellung der Wasserstra en sowie ihrer Uferbe reiche mit den WSV Anlagen Bautechnik Bauplanungsunterlagen f r Aus Neubau und Unterhaltungsma nahmen z B Bundeswasserstra enkarte Nachrichtentechnik Graphischer Leitungsnachweis Vermessungswesen Grundlage f r Kilometrierung Vermessungspunktnachweis z B Deutsche Grundkarte Katasterkarte Flurkarte Messtischblatt 116 Kartenwesen Fortf hrungsgrundlage f r WSV Karten kleineren Ma stabs und amtliche Karten Liegenschaftsverwaltung Liegenschafts Nutzungs und Lastenkarten e Mittlerer Ma stab 1 5 000 bis 1 25 000 mit begrenzter bersicht innerhalb gr erer Nachbar schaftsbereiche Bautechnik Wasserstra enplanung Nachrichtentechnik Graphischer Leitungsnachweis Schifffahrtswesen Grundlage f r Verkehrskarten mit Angaben der Schifffahrt Gew sservermessung und Hydrologie Tiefenlinien Hochwassergrenzen Wasserschutzgebiete Naturschut
302. nd den Gesund heitsschutz im Betrieb Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sind kontinuierlich weiter zu ent wickeln denn Arbeitsbedingungen Technik und arbeitsmedizinische Erkenntnisse ver ndern sich Dabei erh lt der Arbeitgeber Unterst tzung durch die Fachkr fte f r Arbeitssicherheit den Sicher heitsbeauftragten Betriebs rzte und Ersthelfer Diese gesetzlich vorgeschriebenen Funktionen werden vom Arbeitgeber benannt Fachkr fte f r Arbeitssicherheit sind Personen mit einer technischen Ausbildung die ber die zur Erf llung dieser Aufgabe erforderliche sicherheitstechnische Fachkunde verf gen Ihre Aufgaben sind in 6 Arbeitssicherheitsgesetz festgelegt Sie sollen e den Arbeitgeber bei allen Fragen der Arbeitssicherheit und der menschengerechten Gestaltung der Arbeit beraten und unterst tzen e die Durchf hrung des Arbeitsschutzes und der Unfallverh tung beobachten e die Besch ftigten zu Fragen des Unfall und Gesundheitsschutzes beraten und unterweisen sowie auf sicherheitsgerechtes Verhalten aller im Betrieb hinwirken e regelm ig die Arbeitsst tten begehen und die Betriebsanlagen die technischen Arbeitsmittel sowie Arbeitsverfahren berpr fen e die Ursachen von Arbeitsunf llen untersuchen und auswerten und Ma nahmen zu deren Verh tung vorschlagen e bei der Schulung der Sicherheitsbeauftragten mitwirken Sicherheitsbeauftragte 7 Buch des Sozialgesetzbuches wachen ber die Sicherheitsstandards in
303. ne Begr nung des Deck werkes ist m glich Die empfohlenen Deckschichtdicken sind in der Tabelle 15 22 aufgef hrt Die entsprechenden Schichdi cken f r anwendbare alternative Steinklassen sind in der Anlage zum MAR zusammengestellt 210 Empfohlene Deckschichtdicken do m Rohdichte WBSt kg m Klasse B schung Sohle Geotextil Kornfilter Geotextil Kornfilter 50 B5 einschlie lich Weichdichtungen 15 22 Empfohlene Deckschichtdicken aus losen Wasserbausteinen f r B schung und Sohle Durchl ssige Deckschichten aus teilvergossenen Wasserbausteinen Bild 15 23 Deckschicht aus teilvergossenen Wasserbausteinen geotextiler Filter oder Kornfilter geotextile Trennlage bei Weichdichtungen F r er ur Boden oder Weichdichtung 15 23 Durchl ssige Deckschicht aus teilvergossenen Wasserbausteinen Schematische Darstellung im Querschnitt Die Deckschicht aus gesch tteten Wasserbausteinen und einem Teilverguss aus einem dichten Ver gusstoff kann auf einem gotextilen Filter oder Kornfilter eingebaut werden Teilverguss wird angewendet wenn e die Lagestabilit t der Wasserbausteine nicht ausreicht z B Wellenschlag Str mung e Ankerwurf oder Schiffssto eine unwirtschaftliche Dicke des Deckwerkes ergeben w rde e bei nur lokal auftretenden Einwirkungen z B bergang von einer Spundwand auf ungebundene Wasserbausteine Freizeiteinwirkung wie Angler Eis Diese Bauweise besitzt nur eine begrenz
304. ner Talsperre m ssen die Stauseen nur alle 30 bis 60 Jahre ger umt werden In den kleineren Vorsperren die das Sediment abfangen wird h ufiger gebaggert Eisbek mpfung Im Rahmen der Unterhaltung der Bundeswasserstra en hat die WSV den Wasserabfluss und die Er haltung der Schiffbarkeit zu gew hrleisten W hrend die Sicherstellung des Wasserabflusses bei frei flie enden Fl ssen oder bei Eisversetzungen an Wehren f r die WSV eine Unterhaltungspflicht dar stellt ist die Erhaltung der Schiffbarkeit auf das wirtschaftlich vertretbare Ma begrenzt Nach 35 Abs 1 WaStrG ist die WSV f r die Eisbek mpfung nur zust ndig wenn diese im Interesse der ver kehrlichen Nutzung der Bundeswasserstra en Binnenwasserstra en und Seewasserstra en erfolgt z B Freihalten der Fahrrinne zur Erhaltung der Schiffbarkeit Sicherung von Bauwerken und Anlagen der WSV oder des Gew sserbettes einschl Regelungsbauwerken und Ufersicherungen Vorausset zung dabei ist dass die Eisbek mpfung wirtschaftlich vertretbar ist Weitergehende Verpflichtungen k nnen sich aus Auflagen in Planfeststellungsbeschl ssen oder internationalen Vereinbarungen erge ben In den Planfeststellungsbescheiden f r die Stauanlagen der Mosel ist die WSV z B verpflichtet worden f r die durch den Ausbau erschwerte Eisbek mpfung eine ausreichende Anzahl von Eisbre chern anzuschaffen und zum Einsatz bereitzustellen Die Nutzbarkeit der Wasserstra en erfordert dass die Sch
305. nfache Bretterwand Ein B schungsbruch kann sowohl an der Au enseite als auch an der Innenseite erfolgen Sch den an der Au enseite entstehen durch e Besch digung der Au enb schung durch Auswaschung e Abrutschen der Au enb schung Sch den an der B schung k nnen durch Wellenschlag Eis oder Treibgut entstehen hervorgerufen durch eine besch digte Grasnarbe Die B schung ist durch Faschinen gegen weitere fl chenhafte Aussp lungen zu sch tzen Ein Abrutschen der B schung erfolgt meist aufgrund eines schadhaften Deichfu es oder einer durch feuchteten B schung Schadstellen von 0 20 bis 0 50 m Tiefe werden durch Fachinenmatten gesichert Schadstellen von mehr als 0 50 m Tiefe werden durch Faschinenmatten oder Vlies und von innen nach au en schichtweise aufgesetzten Sands cken gesichert Sch den an der Innenseite entstehen durch e Aussp lungen an der Innenb schung e Abrutschen der Innenb schung e Quellen an der Innenb schung Aussp lungen werden durch berschlagende Wellen berstr mendes Wasser und durch austretendes Sickerwasser verursacht Die Sch den werden durch Faschinenmatten oder Vlies und von innen nach au en schichtweise aufge setzten Sands cken gesichert Das Abrutschen der Innenb schung kann vor allem bei anhaltenden Regenf llen oder ein berstr men der Deichkrone erfolgen Die Sch den werden ebenfalls durch Faschinenmatten oder Vlies und von innen nach au en schichtweise aufgesetzten
306. nfall und Gesundheitsgefahren Sie regeln arbeitsplatz und t tigkeitsbezogen das Verhalten der Besch ftigten Der Arbeitgeber ist nach dem Arbeitsschutzgesetz und u a der Gefahrstoffverordnung verpflichtet Betriebsanweisungen zu erstellen und diese den Besch ftigten zug nglich zu machen Die Besch ftigten haben die Betriebsanweisungen zu beachten Betriebsanweisungen werden f r folgende Bereiche erstellt e Umgang mit Gefahrstoffen e Umgang mit Maschinen und Ger ten e Umgang mit biologischen Arbeitsstoffen Verfahren und T tigkeiten e Umgang mit pers nlicher Schutzausr stung Betriebsanweisungen sind in der Regel folgenderma en aufgebaut e Titel Anwendungsbereich Arbeitsbereich T tigkeit und oder Gefahrenbezeichnung e Gefahren f r Mensch und Umwelt e Schutzma nahmen und Verhaltensregeln e Verhalten im Gefahrfall e Erste Hilfe e Sachgerechte Entsorgung e Folgen bei Nichtbeachtung Der Umfang von Betriebsanweisungen sollte zwei DIN A4 Seiten nicht berschreiten Um die visuelle Aufnahme der Information zu erleichtern k nnen Symbole Gebots Verbots und Warnzeichen in die einzelnen Abschnitte eingebaut werden Betriebsanweisungen sind an neue Erkenntnisse anzupassen und j hrlich zu aktualisieren Im Unterschied zur Betriebsanweisung ist eine Betriebsanleitung ein Dokument des Herstellers einer Maschine das alle Informationen f r die bestimmungsgem e Verwendung und Installation enth lt 3 3 Organisation
307. nfern bertagungssystemen Radarsensor Mast mit Auslegerarm Stromversorgung Registrierger t T T Z senkrechte Pegellatte Staffel II TTT L_Fr TL 5 p e E a n T oOJoO N HIDISHI LITT 10 11 Radarpegel Wasserspiegelfixierungen Die Wasserspiegelfixierung Bild 10 12 ist die Aufnahme des Wasserstandes in L ngsrichtung des Flus ses in m glichst geringen Abst nden Wasserspiegelfixierungen werden ausgef hrt um die Lage des Wasserspiegels in der Strecke bei den kennzeichnenden Wasserst nden der Pegel zu bestimmen Bei der Wasserspiegelfixierung ist der Wasserspiegel f r den gemessenen Flussabschnitt auf einen vergleichba ren Abfluss Beharrungsabfluss zu beziehen 135 Der Wasserspiegel wird mit einem mit GPS ausger steten Boot und landgest tzten Referenzstationen aufgenommen Wenn diese Aur stung nicht zur Verf gung steht m ssen am Ufer Pfl cke geschlagen werden an denen der Wasserstand gekennzeichnet und nachtr glich eingemessen wird Pegel A Pegel B Wasserspiegelfixierung 10 12 Wasserspiegelfixierung bei Mittelwasser berh hte Darstellung Wasserstandsdatenfern bertragung WDF Die WDF dient e der Aufnahme e der Fern bertragung e der Darstellung von Pegeldaten Komponenten des Systems sind e Messwertaufnahme Die Aufnahme der Messwerte erfolgt durch Pegel mit kontinuierlicher Erfassung der Wasserstands daten e Au enstation Die Au enstation befindet sich no
308. ng und bei der Bef rderung gef hrlicher G ter die Verordnung ber die Bef rderung gef hrlicher G ter auf dem Rhein ADNR sowie die Gefahrgutverordnung Binnenschifffahrt zu beachten Rheinpatentverordnung Der Bewerber um ein Rheinpatent muss mindestens 21 Jahre alt sein er muss vier Jahre Fahrzeit als Mit glied einer Decksmannschaft nachweisen davon an Bord eines Fahrzeugs mit Maschinenantrieb in der Binnenschifffahrt mindestens zwei Jahre als Matrose Matrosen Motorenwart oder ein Jahr als Boots mann wobei 180 Fahrtage als ein Jahr gerechnet werden Der Bewerber muss Inhaber eines Sprechfunk zeugnisses sein nur beim Erwerb des Gro en und Kleinen Patents sowie die Strecke die das Rheinpa tent umfassen soll als Matrose Matrosen Motorenwart Bootsmann oder Steuermann an Bord von Fahr zeugen mit eigener Triebkraft mindestens 16 Mal in den letzten10 Jahren befahren haben davon mindes tens drei Mal zu Berg und drei Mal zu Tal innerhalb der letzten drei Jahre vor Antragstellung Als Belege dienen die Schifferdienstb cher die ordnungsgem gef hrt und von einem Wasser und Schifffahrtsamt gepr ft sein m ssen Der Bewerber muss eine schriftliche und m ndliche Pr fung able gen Zust ndig f r die Abnahme von Pr fungen und die Erteilung der Rheinpatente sind die Wasser und Schifffahrtsdirektionen West S dwest und S d e Gro es Patent Es berechtigt zum F hren aller Fahrzeuge e Kleines Patent 302 E
309. ng Eigentumsgrenzen Gew ssersohle Uferbereiche Wasser spiegel usw e Wasserbauliche Ma nahmen f r die Bundeswehr Nach dem Gesetz zur Neuregelung des Wasserrechts WHG vom 31 07 2009 das am 01 03 2010 in Kraft tritt ist die WSV als Eigent merin der Bundeswasserstra en f r deren wasserwirtschaftliche Unterhaltung verantwortlich soweit Landesrecht nichts anderes vorsieht Dazu geh rt insbesondere die Pflege und Entwicklung der Bundeswasserstra en Eine neue Aufgabe ist au erdem die Herstel lung der Durchg ngigkeit von Stauanlagen an Bundeswasserstra en Durch das Binnenschifffahrtsaufgabengesetz sind dem Bund folgende Aufgaben auf dem Gebiet der Binnenschifffahrt bertragen worden e F rderung der Binnenflotte und des Binnenschiffsverkehrs e Abwehr von Gefahren f r die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs z B Androhung von Ordnungswidrigkeiten e Verh tung der von der Schifffahrt ausgehenden Gefahren berwachen und Genehmigung der Bef rderung gef hrlicher G ter Schiffsuntersuchung Schifferpatente usw e Schiffseichung e Ausstellung von Bef higungszeugnissen und Bescheinigungen ber Bau Ausr stung Betrieb und Bemannung der Fahrzeuge e Erhebung von Abgaben Liegegelder Frachtgelder e Festsetzung bestimmter Lade und L schzeiten in Abstimmung mit den L ndern e Binnenschifffahrtsstatistiken Durch das Seeaufgabengesetz sind dem Bund folgende Aufgaben auf dem Gebiet der Seeschifffahrt
310. ng abgeschlossen wird ein Nebenarm abgesperrt und so zu einem Altarm wird e Flussseitendamm Erdbauwerk als seitliche Begrenzung eines staugeregelten Flusses e R ckstaudamm Erdbauwerk in M ndungsstrecken von Nebenwasserl ufen eines staugeregelten Flussabschnittes das bei dem Nebenwasserlauf berschwemmungen durch R ckstau aus dem Hauptwasserlauf verhindert e Flussdeich Damm aus Erdbaustoffen der gegen Hochwasser und im Tidegebiet auch gegen Sturmfluten sch tzt e Volldeich Winterdeich Flussdeich der dem Schutz gegen h chstes Hochwasser dient e Teilschutzdeich berlaufdeich Sommerdeich Deich der in der Regel landwirtschaftlich genutzte Fl chen gegen kleineres und mittleres Hochwas ser sch tzt e R ckstaudeich 152 Flussdeich der im Anschluss an einen Deich des Hauptflusses bei einem Nebenfluss berschwem mungen durch R ckstau aus dem Hauptfluss verhindert Stromschnelle Flussbereich in dem das Sohlengef lle gegen ber dem sonstigen Wasserlauf besonders gro ist Talweg Bild 12 1 Die ausgeglichene Verbindunsgslinie der tiefsten Punkte in aufeinander folgenden Querschnitten eines Flie gew ssers Stromstrich Bild 12 1 Die ausgeglichene Verbindungslinie der Punkte gr ter Oberfl chengeschwindigkeit in aufeinander folgenden Querschnitten eines Flie gew ssers beim jeweiligen Abfluss oder Durchfluss Flussachse Bild 12 1 Die gedachte Mittellinie eines Flusslaufs Sie bildet die Grundlage f r die Kilome
311. ng bis zu 11 90 Metern tideunabh ngig erreichen und verlassen Es ist vor gesehen die Elbe unterhalb von Hamburg f r einen Tiefgang von 12 80 Metern auszubauen RR z H A 3 ai AS pi g 5 bei 2 S g F 3 Ri a UT u i il f H FF E F 2 TEE lt c2 I f 8 F 5 u Ad N E 2 ei 8 E amp g i E a i o T si 2 Q o 55 ag l Sj 54 pi o j 5 un a F 5f i er He BEN E 4 E f ce i iog gt 1 f gt o pi 3 hi l 8 22 1 Seeschifffahrtsstra en 311 22 2 Kennzeichen Bezeichnung und Schallzeichen der Fahrzeuge Kennzeichen der Fahrzeuge Seeschiffe m ssen ihren Namen an jeder Seite des Bugs und ihren Namen und Heimathafen am Heck in gut sichtbaren Schriftzeichen f hren Bezeichnung der Fahrzeuge Die Bezeichnung der Fahrzeuge erfolgt durch Lichter Flaggen Tafeln B lle Kegel Rhomben und Zy linder Bei Fahrzeugen unter 50 m L nge entspricht die Lichterf hrung der Bezeichnung eines Binnenschiffs Im seem nnischen Sprachgebrauch der Kollisionsverh tungsregeln in denen die Lichterf hrung geregelt ist wird z B der Sektor eines Topplichts von recht voraus bis 22 5 Grad achterlicher als querab beschrie ben Bei Fahrzeugen von 50 m L nge und mehr ist ein zweites Topplicht achterlicher und h her als das vorde re zu f hren Nachfolgend sind die Bezeichnungen verschiedener Fahrzeuge erl utert e Schwimmendes Ger t bei der Arbeit
312. ng der nat rlichen Steine und f r die Herstellung von Mauerwerk e Sto fugen d rfen nicht durch mehr als 2 Schichten gehen e Inden Ansichts und R ckfl chen d rfen nirgends mehr als 3 Fugen zusammensto en 41 L ufer und Binderschichten m ssen regelm ig miteinander abwechseln oder es muss in jeder Schicht auf 2 L ufer mindestens 1 Binder kommen Jeder Binder muss etwa um das 1 1 2 Fache der Schicht mindestens aber 30 cm tief einbinden Lassen sich Zwischenr ume nicht vermeiden so sind sie auszuzwickeln Folgende Mauerwerksverb nde werden mit Natursteinen hergestellt Bild 6 6 Trockenmauerwerk Bruchsteine werden mit engen Fugen ohne M rtel verarbeitet Hohlr ume werden mit kleinen Steinen verkeilt Zyklopenmauerwerk Verwendung von weitgehend unbearbeiteten Steinen die in M rtel verlegt werden Bruchsteinmauerwerk Nur wenig in den Lagerfl chen bearbeitete Bruchsteine unterschiedlicher Gr e werden in lager haften Schichten verlegt Die Fugen werden mit M rtel verf llt Hammerrechtes Schichtenmauerwerk Die Steine der Sichtfl chen werden auf mindestens 12 cm Tiefe bearbeitet Die Steine einer Schicht k nnen unterschiedlich hoch sein Unregelm iges Schichtenmauerwerk Die Steine der Sichtfl chen werden auf mindestens 15 cm Tiefe bearbeitet Die Sto und Lager fugen stehen senkrecht zueinander Dicke der Fugen maximal 3 cm Die Steine einer Schicht k n nen unterschiedlich hoch sein Regelm
313. ng von Holzspundw nden setzt voraus dass rammg nstiger Untergrund vorhanden ist die Belastung nicht zu gro st und die Gefahr des Befalls durch Holzsch dlinge nicht besteht Sie sollen s ch m glichst unterhalb der Wasserwechselzone befinden Als Material wird vorwiegend harzreiches Kie fernholz verwendet Die Bohlen sind bis zu 15 m lang 25 cm breit und 6 bis 30 cm dick Holzspundw nde dichten sich durch Quellen Bei Baugrubenumschlie ungen oder als Revisionsver schluss werden zum zus tzlichen Abdichten Asche Schlacke oder hnliche umweltvertr gliche Stoffe verwendet Stahlbetonspundw nde Stahlbetonspundw nde werden eingesetzt bei erh hter Rostgefahr oder bei Sandschliffgefahr z B bei Seebuhnen F r die Bestimmung der Mindestdruckfestigkeitsklasse ist die Expositionsklasse unter Be r cksichtigung der Umgebungsbedingungen ma gebend Die Bewehrung ist f r die Lasten aus Bef rdern Einbau und Betrieb zu bemessen Sie besteht aus einer tragenden L ngsbewehrung und einer als Wendel ausgebildeten Querbewehrung Die Betondeckung der tragenden Bewehrung sollte mindestens 50 mm betragen Die Bohlen sind maximal 15 bis 20 m lang die Dicke betr gt mindestens 14 cm sie sollte aus Gewichts gr nden 40 cm nicht berschreiten Die Bohlen sind 50 cm breit Stahlspundw nde Stahlspundw nde sind die am h ufigsten verwendeten senkrechten Ufereinfassungen da sie e aufgrund geringer Unterhaltungskosten und langer Lebensdauer w
314. ngsger te sind e das Nivellierger t e der Theodolit e das Tachymeter e das GPS Ger t Nivellierger t Das Nivellierger t besteht im Wesentlichen aus einem um eine Vertikalachse drehbaren Fernrohr Durch eine horizontale Ziellinie k nnen H henunterschiede bestimmt oder abgesteckt werden In der Regel sind Nivellierger te mit einem Horizontalkreis ausgestattet der sich gut zum Abstecken rechter Winkel eignet Au erdem k nnen mit dem Ger t Entfernungen mit einer Genauigkeit von 0 10 bis 0 30 m gemessen werden Nivellierger te ohne bzw mit Kippschraube sind mit einer R hrenlibelle versehen mit deren Hilfe eine horizontale Ziellinie gebildet wird Automatische Nivelliere Bild 8 1 verf gen in der Regel ber einen Kompensator der die Neigungen der Zielachse selbstt tig ausgleicht Der Kompensator ist ein mechanisch optisches Bauteil das aus an Dr h ten h ngenden Spiegeln Prismen und Linsen besteht Eine grobe Vorhorizontierung ist anhand einer Do senlibelle erforderlich Objiektivlinse Ziellinie Dosenlibelle Okularlinse Seitenfeintrieb Fu schrauben Stativplatte Stativ 8 1 Automatisches Nivellierger t 106 Nach ihrer Genauigkeit werden Nivellierger te wie folgt klassifiziert e Baunivellier z B automatisches Nivellierger t f r Technische Nivellements auf Baustellen die Aufnahme von L ngs und Querprofilen Fl chennivellements e Ingenieurnivellier f r amtliche
315. nheiten der WS Ihre internatio 315 nale Bezeichnung ist Vessel Traffic Service Center VTSC Der Schifffahrt werden Verkehrsinformatio nen und Verkehrsunterst tzungen angeboten um Kollisionen und Grundber hrungen zu verh ten den Verkehrsablauf zu steuern und von der Schifffahrt ausgehende Gefahren f r die Umwelt zu verh ten Die Verkehrszentralen sind t glich 24 Stunden mit qualifizierten Nautikern besetzt Der Nautiker vom Dienst kann bei erkannten Gefahren unmittelbar auf den Schiffsverkehr einwirken und im Rahmen der Gefahrenabwehr den betroffenen Schiffsf hrer zu einem bestimmtem Tun Dulden oder Unterlassen zwingen Verkehrszentralen sind ein Bestandteil des Verkehrssicherungskonzeptes Deutsche K ste dessen wei tere Module folgende sind e Verkehrswegef hrung Einrichten von Verkehrstrennungsgebieten Fahrwassern und Schifffahrtswe gen e Schifffahrtszeichenwesen e Verkehrsvorschriften e Meldepflichten der Schifffahrt e Seelotswesen e Unfallmanagement Verf gbarkeit von Notschleppkapazit ten verkehrsbezogener Brandschutz Schadstoffbek mpfung e Strom und schifffahrtspolizeiliche Einzelma nahmen Erteilung von Genehmigungen Befreiungen und Verf gungen e Schifffahrtspolizeilicher Vollzug e Zusammenarbeit mit den Nachbarstaaten e Erhaltung der Bundeswasserstra en n einem f r die Schifffahrt erforderlichen Zustand 23 Wasserschutzpolizei Der Vollzug der schifffahrtspolizeilichen Vo
316. nigs 8 20 2 50 650 1 000 MS WStr Oder Bereich Oder Elbe 8 20 9 00 1 60 2 00 470 700 SV 9 00 1 60 2 00 1 000 1 200 Johann Welker 9 50 2 50 1 000 1 500 SV 9 50 2 50 2 80 1 250 1 450 Gro e Rheinschiffe 11 40 2 50 2 80 1 500 3 000 11 40 2 50 4 50 1 600 3 000 11 40 2 50 4 50 3 200 6 000 22 80 2 50 4 50 3 200 6 000 15 00 3 90 22 80 2 50 4 50 6 400 12 000 22 80 2 50 4 50 9 600 18 000 34 20 2 50 4 50 9 600 18 000 34 20 2 50 4 50 14 500 27 000 2 2 Klassifizierung der europ ischen Binnenwasserstra en Zuordnung der Binnenwasserstra en des Bundes zu den Wasserstra enklassen Auswahl Klasse 0 nicht klassifiziert Lahn Werra Klasse I Este L he M ritz Elde Wasserstra e Klasse II Aller Celle bis Verden Klasse III Aller Verden bis zur Weser Lesum Peene Malchin bis Demmin Untere Havelwasserstra e UHW Plaue bis zur Elbe Klasse IV Datteln Hamm Kanal DHK Dortmund Ems Kanal DEK vom WDK bis Papenburg Elbe Havel Kanal EHK Elbe L beck Kanal ELK Havel Oder Wasserstra e HOW Oder Peene Demmin bis zur Ostsee Rhein Herne Kanal RHK km 39 97 bis zum DEK Saale Halle Trotha bis zur Elbe Tel tow Kanal Trave ELK bis Hubbr cke Untere Havelwasserstra e UHW Spree bis Plaue Weser Fulda Werra bis Fuldahafen Bremen Klasse V a Elbe Tschech Grenze bis Wittenberge Main MDK bis Lengfurt Neckar Plochingen bis zum Rhein Klasse V b Donau MDK bis Schwabelweis Mosel Dortmund Ems Kanal DE
317. nitt A in m gemessen so l sst sich aus diesen Werten der Abfluss Q wie folgt errechnen Q m s A m x v m s Q wird gemessen in Kubikmetern pro Sekunde bei gr eren Gew ssern Litern pro Sekunde bei Kleingew ssern Der Abflussquerschnitt A wird durch Peilung mit anschlie ender Berechnung der durchflossenen Fl che ermittelt 138 Die Flie geschwindigkeit v st abh ngig von dem Wasserspiegelgef lle und der Beschaffenheit des Ab flussquerschnitts Steine und Verkrautung behindern den Abfluss Die Flie geschwindigkeit ist am gr ten im Stromstrich dicht unterhalb der Wasseroberfl che Sie wird nach den Ufern und nach der Sohle hin geringer Die nachstehende Abbildung Bild 10 14 zeigt die Geschwindigkeitsverteilung im Flussquer schnitt dargestellt durch Isotachen Linien gleicher Flie geschwindigkeit Wasserspiegel 10 14 Geschwindigkeitsverteilung im Flussquerschnitt Geschwindigkeit in m s Der Abfluss wird in ausgew hlten Abflussmessquerschnitten bei m glichst vielen verschiedenen Wasser st nden ermittelt Kennt man in einem Abflussmessquerschnitt den Abfluss bei verschiedenen Wasser st nden kann man f r diesen Abflussmessquerschnitt eine Abflusskurve Schl sselkurve Bild 10 15 aufstellen Die Abflusskurve gibt an welche Wassermenge Q bei einem bestimmten Wasserstand W abflie t 500 450 mm EEE en 350 p 1 Abfluss bei 410 cm Wasserstand 300 pn 273 m s 250 200 150 100 5
318. nke ist die Dauer der Lichterscheinung k rzer als die Verdunkelung e Seefeuer Ein Seefeuer zeigt dem Seefahrer mit einem wei en Rundumlicht die K ste e rientierungsfeuer Ein Orientierungsfeuer hat eher eine regionale Aufgabe Es dient der genauen Positionsbestimmung entlang einer K stenlinie e Richtfeuer Bild 13 22 Ein Richtfeuer besteht aus Ober und Unterfeuer Werden beide Feuer in Deckung gebracht befindet sich das Fahrzeug in der Mitte des Fahrwassers e Leitfeuer Bild 13 21 Ein Leitfeuer ist ein Sektorenfeuer mit verschiedenen Kennungen Leitsektor und Warnsektoren das das Fahrwasser oder eine Hafeneinfahrt bezeichnet e Quermarkenfeuer Quermarkenfeuer sind Feuer die etwa querab zur Fahrtrichtung durch bergang von einer Farbe oder Kennung in eine andere Kurs nderungsbereiche bezeichnen e Torfeuer sind zwei Feuer die zu beiden Seiten der Fahrwasserachse einander gegen ber stehen und von der Fahrwasserachse gleich weit entfernt angeordnet sind e Molenfeuer Einfahrtsfeuer Diese Feuer kennzeichnen Einfahrten in enge Schiffspassagen Bezeichnungssystem Durch Schifffahrtszeichen werden bezeichnet e Fahrwasser bzw Fahrrinne durch laterale Zeichen seitenbezogen kardinale Zeichen kompassbezogen e Gsefahrenstellen e Bauwerke Buhnen Br cken Schleusen usw e Fahrwasser bzw Fahrrinne durch Zeichen zur Verkehrsregelung und Verkehrsberatung Verbotszeichen Gebotszeichen Zeichen f r Einschr nkungen Empfehlungsz
319. now Teltowkanal Schleusenvorh fen Schleusenvorh fen s nd Bestandteile einer Schleusenanlage Sie werden im Oberwasser und Unterwasser im Anschluss an die Schleusenh upter angeordnet und sollen einen z gigen Schleusenbetrieb erm gli chen Der Schleusenvorhafen setzt sich wie folgt zusammen Bild 16 18 e Schleuseneinfahrtbereich e Liegeplatzbereich einseitig oder beiderseitig der Fahrstreifen mit Startpl tzen Der Startplatz ist der der Schleuse am n chsten gelegene Liegeplatz f r das rang h chste Fahrzeug Wartepl tzen und ggf Koppelpl tzen e _ bergangsbereich zur freien Kanal oder Flussstrecke e Fahrstreifen Die Gr e der Vorh fen wird durch die Auslastung der Schleuse bestimmt Die L nge des Liegeplatzbe reiches einer Einzelschleuse sollte jedoch mindestens 350 m betragen Die Tiefe des Vorhafens soll gleich der Drempeltiefe der Schleuse n Kan len mindestens aber gleich der Tiefe der freien Kanalstrecke sein ___ Vorhafen u Einfahrtbereich T b Schiffsbreite Ss Sicherheitsabstand 5 m b Breite des Fahrstreifens Dy lichte Weite des Schleusenhauptes 16 18 Schleusenvorhafen 242 Automatisierung und Fernbedienung von Schleusen Das BMVBS strebt eine Automatisierung oder eine Fernbedienung der ca 340 Schleusenanlagen an Die Automatisierungstypen werden wie folgt unterschieden 1 Fernbedienung durch Schichtleiter 2 Selbstbedienung halbautomatisch ohne Fern berwachung halbau
320. npeilungen mit einem Einstrahlecholot durchgef hrt die eine Fl che gleichm ig abdecken Bei der Tiefenaufnahme an Bord wird das Tiefenprofil auf einem Echo gramm aufgezeichnet Die Positionsbestimmung des Peilortes wird mit dem satellitengest tzten DGPS ausgef hrt Ein F cherecholot wird bei Peilungen verwendet wenn eine h here Datendichte erforderlich ist z B bei Bauwerkspeilungen Hafen und Baggerpeilungen oder Detailaufnahmen Die Auswertung der auf Datentr ger berspielten Daten und der Echogrammaufzeichnungen wird vom Peilb ro des WSA vorgenommen Die Ergebnisse liegen meist innerhalb einer Woche vor Die Peilungen einiger Wasserstra en z B des Elbe Fahrwassers werden sofort ausgewertet und am folgenden Tag den Bedarfstr gern zugeleitet F r die Auswertung der Peilungen m ssen die Daten der an einer bestimmten Position gemessenen Was sertiefen auf einen einheitlichen Horizont bezogen werden An der Ostsee wird der mittlere Wasserstand als Bezugshorizont benutzt bei Gew ssern mit einem Tidehub gr er als 30 cm also in der Nordsee gilt ab 2005 das niedrigste astronomische Niedrigwasser Lowest Astronomical Tide LAT als Bezugs fl che Bis Ende 2004 war das Seekartennull SKN die ma g bliche Bezugsfl che dessen Niveau in der Nordsee gleich der H he des mittleren Springniedrigwasser MSpNW war Das LAT im Bereich der deutschen Nordseek ste liegt etwa 50 cm unterhalb des MSpNW die Tiefenangaben in der neuen
321. nsame Einrichtung des Bundes und der f nf K stenl n der geschaffen Es ist im Fall einer schwerwiegenden Havarie f r den Einsatz der unterstellten Einhei ten des Bundes und der L nder zust ndig Zu den Fachaufgaben des Havar ekommandos geh ren ne ben der Schadstoffunfallbek mpfung der Betrieb eines Lagezentrums das Notschleppen die Verletz tenversorgung der Brandschutz und die Bergung zur Schadensminderung F r die Beseitigung einer m glichst gro en Bandbreite von Verschmutzungsarten werden Mehrzweckschiffe Bagger Katama rane Klappschiffe Landungsboote und wattg ngige Fahrzeuge vorgehalten Die Mehrzahl der Fahr zeuge wurde f r den Mehrzweckbetrieb konzipiert sie nehmen also im t glichen Betrieb Stan dardaufgaben wahr wie Schifffahrtspolizei Baggerei Seezeichenaufgaben Gew sseraufsicht Bauar beiten Schleppen und Eisbrechen Der Bund setzt die Schadstoffunfallbek mpfungsschiffe Neuwerk Mellum Scharh rn und Arkona sowie zwei Flugzeuge zur Schadstofferkennung aus der Luft ein Entscheidend f r die Bew ltigung einer Havarie ist in der Regel rasche Schlepperhilfe Da private Schlepper nicht in ausreichendem Ma e zur Verf gung stehen wurde ein Notschleppkonzept ent wickelt In der Nordsee sind die Mehrzweckfahrzeuge Neuwerk und Mellum und ein gecharterter Hochseeschlepper und in der Ostsee die Mehrzweckfahrzeuge Scharh rn und Arkona und drei gecharterte Notschlepper in
322. nsbesondere der Strandhafer und der Strandroggen Durch hren gr eren und dichteren Wuchs wird die D nenbildung erheblich beschleunigt Bei gen gender Sandzu fuhr kann eine D ne eine H he von 20 bis 30 m erreichen Die Bezeichnung Wei d ne verdankt die D ne der hellen Farbe des Sandes die bei den sp rlichen Halmen der D nengr ser berwiegt Eine Graud ne entsteht wenn bei wachsender H he die Sandzufuhr endet Die Pflanzen werden nicht mehr versch ttet es beginnt die Bildung von Humus Die D nengr ser werden durch Pflanzen wie Kriechweide Sandsegge und Silbergras abgel st Wird die Pflanzendecke einer D ne durch Menschen oder Tiere zerst rt oder konnte sich gar keine Pflan zendecke bilden kann eine Wanderd ne entstehen die vom Wind bewegt wird Die einzige Wanderd ne befindet sich zur Zeit in List Sylt Eine Braund ne kann sich aus der Graud ne entwickeln wenn sie weiter ins Landesinnere vordringt Mit zunehmendem Alter wird die Vegetation artenreicher Durch vermehrte Humusbildung siedeln sich Pflanzen wie die Kr henbeere Heidekraut und Englischer Ginster an Die Bildung und Stabilisierung neuer D nen kann auch durch bauliche Ma nahmen und Anpflanzungen gef rdert werden wenn z B durch Sturmfluten D nenabbr che oder durchbr che entstanden sind e Setzen von Sandfangz unen e _Anpflanzen von Strandhafer Sandfangz une werden quer zur Hauptwindrichtung am landseitigen neuen D nenfu gesetzt Nachdem d
323. nsportwagens transportiert werden Das geschieht in der Regel auf einer geneigten Ebene ist aber nur m glich bei relativ kleinen Schiffsgef en heute z B noch auf den sog Rollbergen in Masuren Bei der Nassf rderung f hrt das Schiff in einen Trog der es entweder senk recht oder auf einer geneigten Ebene transportiert Bild 16 19 Der Trog und die Haltungen sind mit Hubtoren abgesperrt Der Schlitz zwischen Trog und Haltung muss w hrend der Bewegung des Troges geschlossen sein Bei der Nassf rderung bleibt das Gewicht des Troges immer gleich da das Schiff die seinem Bruttoge wicht entsprechende Wassermenge verdr ngt Der Gewichtsausgleich kann entweder durch Gegengewichte oder durch einen zweiten Trog hergestellt werden Bei Hebewerken mit senkrechter F rderung werden folgende Systeme unterschieden e Presskolben Hebewerk e Schwimmerhebewerk e Gegengewichtshebewerk e Sonderformen z B Rotationshebewerk Hebewerke mit geneigter Ebene werden unterschieden in L ngs und Querf rderung Eine Sonderform der L ngsf rderung ist der Wasserkeil 243 Untere Haltung Vorhafen Schiffshebewerk Trog Obere Haltung Vorhafen Kanalbr cke Der Trog befindet sich in der oberen Stellung Das Tor der Kanalbr cke und das Tor der zugeh rigen Trogseite sind ge ffnet Das Schiff f hrt in den Trog ein Die o g Tore werden geschlossen der Spalt zwischen Trog und Haltung wird geleert die Spaltdichtung wird zur ckgezogen
324. nterhaltungsanweisungen Hierbei wird in allgemeine und spezielle Unterhaltungsanweisungen unterschieden Die allgemeinen Anweisungen umfassen f r das gesamte Bearbeitungsgebiet nach Biotopen differen ziert generelle Aussagen zur Unterhaltung Dabei handelt es sich um Angaben zur Ufersicherung zur Geh lzpflege zu M harbeiten und zum Ger teeinsatz Beispiele f r allgemeine Unterhaltungsgrunds tze e Uferabbr che k nnen an geeigneten Stellen zugelassen werden soweit sich der Bereich z B durch eine vorgelagerte Steinsch ttung zur Fu sicherung stabilisieren l sst Es sind dabei wellenberuhigte Zonen f r R hricht zu schaffen e Bei der Wiederherstellung besch digter Ufer sollen vorhandene Abflachungen und Unregelm igkei ten n der Linienf hrung m glichst erhalten bleiben e Sicherungsarbeiten im Uferbereich sind so durchzuf hren dass vorhandene Geh lz und R hrichtbe st nde geschont werden e Uefersicherungsarbeiten sollen in Uferabschnitten mit sch tzenswerten und gef hrdeten Pflanzen w h rend der Vegetationsruhe durchgef hrt werden Die Brutzeiten und pl tze besonders gesch tzter und gef hrdeter Vogelarten sind zu ber cksichtigen e Baggergut soll soweit geeignet zur Schaffung von Flachwasserzonen und wellenberuhigten Berei chen verwendet werden kologisch wertvolle Bereiche wie Altwasser Flachwasserzonen und Altarme d rfen damit nicht verf llt werden e Gr nland und Grasfl
325. ntes z B Haupt Umlauf f r Wartungs oder Instandsetzungsarbeiten Inner halb der Revisionsverschl sse wird das Wasser ausgepumpt und das Bauwerk trockengelegt bliche Revisionsverschl sse sind Dammbalken oder tafeln und Nadeln F r Uml ufe werden insbeson dere Gleitsch tze verwendet Dammbalken und Tafeln als Stahl Holzkonstruktion bei Bedarf auch mit der M glichkeit zum Einschwimmen werden n Nischen abgesenkt und ggf mit St tzb cken gesichert Nadelverschl sse entsprechen denen der Nadelwehre 16 12 Br cken Br cken ber Bundeswasserstra en sind so zu gestalten dass der Schiffsverkehr diese ungehindert pas sieren kann Beim Bau neuer Br cken sind daher Grunds tze der WSV hinsichtlich der Durchfahrtsh 255 hen der Durchfahrtsbreiten sowie der Trassierung Gestaltung und Ausr stung der Br cken im Hinblick auf eine leichte und sichere Navigation mit Radar zu ber cksichtigen Durchfahrtsh hen Die lichten Br ckendurchfahrtsh hen erm glichen auf dem Rhein einen 4 lagigen Containerverkehr auf der Donau und der Elbe einen 3 lagigen Containerverkehr und auf den Wasserstra en der Klasse V einen 2 lagigen Containerverkehr e Rhein Oberhalb Stra burg 7 00 m ber HSW unterhalb Stra burg 9 10 m ber HSW e Donau 8 00 m ber HSW e EIbe 7 00 m ber dem oberen Bemessungswasserstand entspricht HSW e Sonstige Wasserstra en der Klasse V 6 00 m bzw 5 25 m Durchfahrtsbreiten In freiflie enden Fl ss
326. nung RheinSchPV e Moselschifffahrtspolizeiverordnung MoselSchPV e Donauschifffahrtspolizeiverordnung DonauSchPV Auf den brigen Binnenschifffahrtsstra en die Bundeswasserstra en sind gilt die e Binnenschifffahrtsstra en Ordnung BinSchStrO Die Verordnungen sind weitgehend deckungsgleich weil sie nach Aufbau und Inhalt auf der von der UN ECE empfohlenen Europ ischen Binnenschifffahrtsstrassen Ordnung CEVNI beruhen Die Verkehrsvorschriften beinhalten in ihrer geltenden Fassung auch lokale Vorschriften vor bergehen den Art die von den jeweils zust ndigen Wasser und Schifffahrtsdirektionen erlassen werden und die jeder Fahrzeugf hrer kennen und beachten muss Binnenschifffahrtsstra en Ordnung Anhand der BinSchStrO werden nachfolgend beispielhaft der Aufbau und der Inhalt einer Polizeiverord nung f r die deutschen Binnenschifffahrtsstra en erl utert Einf hrungsverordnung mit u a Geltungsbereich zust ndigen Beh rden Ordungswidrigkeiten nach dem Binnenschifffahrtsauf gabengesetz Erster Teil Kapitel I Allgemeine Bestimmungen Behandelt bzw geregelt werden Pflichten des Schiffsf hrers und der Besatzung Allgemeine Sorgfaltspflicht der Verkehrsteilnehmer Verhalten unter besonderen Umst nden Anforderungen an die Beladung und H chstzahl der Fahrg ste Bau Ausr stung und Besatzung der Fahrzeuge Besetzung des Ruders Mitf hren von Urkunden und sonstigen Unterlagen Schifffahrtshindernisse Schutz der Schif
327. o e e e e e mE e 15 13 Buschkiste Buschmatten Buschmatten Bild 15 14 bestehen aus zwei kreuzweise eingebrachten Lagen Reisig von je 10 bis 30 cm Dicke Das Reisig wird oben und unten durch einen Drahtrost aus verzinktem Stahldraht im Abstand von 50 cm gehalten An den Kreuzungsstellen wird der obere Drahtrost mit dem unteren verr delt M glich ist auch die Herstellung der Buschmatte aus nur einer Lage Reisig Diese hat den Vorteil dass sie sich aufrollen l sst Rollmatte Buschmatten dienen der Fl chensicherung von B schungen und Sohlen Bei Steinsicherung dient die Matte be feink rnigen B den als Filter Soll eine B schung im Lebendbau gesichert werden wird die Matte mit Pf hlen angenagelt und mit Mut terboden abgedeckt und eingeschwemmt 202 Eckbegrenzungspfahl 6cm PIrrTeTeTTTeTeTT 50 25 50 50 ELRTIEREERERRE L ngs und Querdr hte 4 mm AH 15 14 Herstellung der Buschmatte Draufsicht auf den Drahtrost Faschinenmatten Faschinenmatten Bild 15 15 bestehen aus Wippen die in in Flie richtung verlegt und miteinander ver r delt werden Durch schr g gerichtete Wippen m Abstand von 1 00 bis 2 00 m werden die Matten mit Pf hlen befestigt Faschinenmatten dienen der Fl chensicherung von B schungen Packfaschinat Packfaschinat Bild 15 16 besteht aus kreuzweise verlegten Schichten von Faschinen in einer Dicke von 20 bis 30 cm Die Faschinen werden m Abstand von 60 cm mit Wippen be
328. o olol ol ol ol ol olol ojo oO 50 00 mn Ye aa o O S a o a o a E Ta gt m ONAN N N NI m ml m wl nl volvo ON sah aid R u ze BELA BL RER RL BB BB 1 BR BL BR HE BR 3 BERN 3 BE BE 0 00 13 00 22 00 32 00 42 00 52 00 62 00 72 00 81 50 91 00 107 20 6 00 16 00 27 00 37 00 47 00 57 00 67 00 77 00 87 00 102 10 0 1 2 3m Ma stab der H hen 1 I 0 5 10 15m Ma stab der L ngen 9 3 Querprofil bei Fluss km 65 4 120 u m mn En m m u e u 0 m e l Km mm ME HE HE HE E Sm MM E HEN GammEN E E E HE E HAM Hmm SEEN o HE e m m Tr Te SARA ulas HEN UIBJS WEN NN san wap Jajun SJeUpIO d p pugsqy w w uassawab Jaj Uaa wnz uayul WOA uo Ajog USJSINSOSSEAN u yulj J p Juewejja iN Bunweyug Bunwayug Peilliste handschriftliche an in Rot 9 4 121 L ngspeilung Die L ngspeilung wird zur Feststellung des Sohlenverlaufs oder zur berschl gigen berpr fung der Fahrrine ber gr ere Entfernungen durchgef hrt Sie bringt wegen der gro en Abst nde der Peilstiche in L ngsrichtung keine exakten Aussagen Bei Feststellung von Fehltiefen sind dann die genaueren Quer profile aufzunehmen Die L ngspeilung erfolgt in der Mitte des Gew ssers und evtl zus tzlich an den Fahrrinnenr ndern Bei dieser Peilung ist auf die genaue Ermittlung bzw Einhaltung des Abstandes zum Ufer zu achten Der Abstand der Peilstiche richtet sich nach der Bedeutung der Peilung Die Abst nde werden am Ufe
329. ochwasser dienen e _ berlaufdeiche Flussdeiche die nicht gegen h chstes Hochwasser sch tzen R ckstaudeiche e Flussdeiche die im Anschluss an einen Deich des Hauptflusses bei einem Nebenfluss berschwem mungen durch R ckstau aus dem Hauptfluss verhindern e Seedeiche u erste Deiche an der K ste des Festlandes und der Inseln im Meer oder an Flussm ndungen die dem Schutz gegen h chstes Hochwasser dienen 16 2 Wehre Wehre sind Absperrbauwerke zur Hebung des Wasserspiegels Unterschieden werden feste und bewegli che Wehre 16 2 1 Feste Wehre Die festen Wehre Bild 16 1 sind im Hinblick auf die Bau und Unterhaltungskosten erheblich billiger als bewegliche Wehre Bei festen Wehren ist es jedoch nicht m glich den Stauspiegel zu regulieren Dar ber hinaus k nnen feste Wehre bei Hochwassergefahr nicht herausgezogen oder abgesenkt werden Um Hochwasser besser abf hren zu k nnen wird ein Teil des festen Wehres oft als bewegliches Wehr erstellt Dieses hei t Freiarche und dient auch als Grundablass berlaufkrone Wehrr cken Wehrwange Endschwelle St rk rper OW Z Stauwand i i Vorboden l l Spundwand i Stauk rper Tosbecken Nachboden Wehrk rper Sporn 16 1 Bestandteile des festen Wehres 226 16 2 2 Bewegliche Wehre Bewegliche Wehre Bild 16 2 erm glichen die Wehr ffnung zu verschlie en oder ganz oder teilweise freizugeben Dadurch k nnen der Oberwasserstand und die Abflussmeng
330. offenen Gerinne n das Schikanen eingebaut sind Die Rinne wird von Wasser nur durchrieselt so dass andere Fische diese nicht benutzen k nnen Sie ist daher in der Regel eine Er g nzung zu einem Becken oder Denilpass Fischschleuse Die Funktion der Fischschleuse entspricht der einer Schiffsschleuse Sie ist in der Lage gro e H henun terschiede zu berwinden Eine Fischschleuse ist sehr aufwendig kostenintensiv und erfordert einen ho hen Wartungsaufwand Fischaufzug Bei dem Fischaufzug handelt es sich um einen Senkrechtaufzug der gro e H hen auf engem Raum berwindet Vom Oberwasser wird ber einen Bypass eine Leitstr mung ins Unterwasser geleitet die die Fische in eine Wanne lockt Diese wird nach Schlie en eines Tores auf die H he des Oberwassers gezo gen Ein Fischaufzug ist sehr aufwendig kostenintensiv und erfordert einen hohen Wartungsaufwand Fischabstiegsanlagen W hrend f r den Fischaufstieg ausreichend technische L sungen erarbeitet worden sind stehen f r den Fischabstieg bisher keine ausreichend erprobten Systeme zur Verf gung Aufgabe einer Fischabstiegsan lage st die Fische vor Sch den u a durch Turbinen zu sch tzen und einen schadensfreien Abstieg zu erm glichen Dazu geh ren folgende auf die jeweilige Fischart ausgelegte Bestandteile e Rechen mit geringen Stababst nden e eine reduzierte Anstr mgeschwindigkeit e eine Leiteinrichtung zur Abstiegsanlage e Bypass Systeme zum Abstieg
331. omit Diabas Schiefer Lehm L ss Anhydfritstein Travertin Marmor als Festgestein Kalk u Tonmergel Kreide Sandstein Tonschiefer Konglomerate Breccie Nagelfluh Grauwacke 6 4 Gruppierung der Gesteine Erstarrungsgesteine Erstarrungsgesteine werden aus dem Magma Gesteinsschmelze des Erdinnern gebildet Bild 6 5 Erstarrt das Magma bereits in der Tiefe der Erdkruste entstehen die Tiefengesteine Erreicht das Magma die Erdoberfl che entstehen die Ergussgesteine Das im oberen Bereich der Erd kruste erstarrte Magma bildet die Ganggesteine Bei Vulkanausbr chen entstehen als Asche die Aus wurfgesteine amp Auswurfgesteine Ergussgesteine u n n 4 ur hg A n san a Su r i tan a gt gr 4 a t a ka ri Sa u Fan eu gi Sul ee RL 6 5 Entstehung der Erstarrungsgesteine nach W Schumann Steine und Mineralien Erstarrungsgesteine als Tiefengesteine Dringt Magma in die unteren Schichten der Erdkruste ein k hlt es unter der mehrere km dicken Deck schicht sehr langsam ab Dadurch k nnen die Mineralien gut auskristallisieren Die gro en Kristalle sind mit blo em Auge zu erkennen Tiefengesteine sind vollkristallin gleichm ig k rnig dicht und fest Heute sind die Tiefengesteine zum Teil durch Bewegungen der Erdkruste und aufgrund abgetragener und verwitterter Deckschichten an der Erdoberfl che zu finden Erstarrungsgesteine als Ganggesteine Ganggestein
332. on 1 kurzer Ton 2 lange T ne 1 kurzer Ton 2 lange T ne 2 kurze T ne 1 langer Ton 1 kurzer Ton 1 langer Ton 1 kurzer Ton Gebr uchliche Schallsignale der Seeschiffahrt Verkehrsvorschriften Verhalten der Verkehrsteilnehmer Achtung Gefahr und Warnsignal Bleib weg Signal Gefahr durch frei wer dende gef hrliche G ter Explosionsgefahr Ich ndere meinen Kurs nach Steuerbord Ich ndere meinen Kurs nach Backbord Meine Maschine arbeitet r ckw rts Bitte Ausweichpflicht nachkommen Aufforderung zum Anhalten Maschinenfahrzeug in Fahrt Fahrt durchs Wasser Maschinenfahrzeug in Fahrt keine Fahrt Man vrierunf hige tiefgangsbehinderte schleppende oder schiebende Fahrzeuge Segelfahrzeuge in Fahrt man vrierbe behinderte Fahrzeuge in Fahrt oder vor Anker fischende Fahrzeuge in Fahrt oder vor Anker Letztes bemanntes Fahrzeug eines Schleppzuges Ankerlieger unter 100 m L nge Ankerlieger ber 100 m L nge Warnsignal eines Ankerliegers Ich will auf Ihrer Steuerbordseite berholen Ich will auf Ihrer Backbordseite berholen Zustimmung des zu berholenden Fahrzeuges zum berholen Die generellen Aussagen zum Verhalten der Verkehrsteilnehmer auf Binnenschifffahrtsstra en gelten auch f r die Seeschiffahrt 313 Verkehrsvorschriften auf den Seeschifffahrtsstraben Auf den deutschen Seeschifffahrtsstra en gelten folgende Verkehrsverordnungen e Internationale Regeln von 1972 zu
333. on den Talsperren bis Minden flie ende Wasser verbesserte die bei Niedrigwasser sehr schlechten Fahrwasserverh ltnisse der Oberweser Seit Ende 1960 die Stauregelung der Mittelweser abgeschlossen wurde ist ein st ndiger und gleichm i ger Ersatz f r das entnommene Speisungswasser nicht mehr n tig Heute dienen die beiden Talsperren insbesondere dem Hochwasserschutz indem sie die Hochw sser im Stauraum auffangen und speichern Talsperren bestehen aus dem Stauk rper den Betriebseinrichtungen dem Speicherbecken Hauptsperre ggf zus tzlichen Vorsperren und dem Kraftwerk Der Stauk rper wird entweder als Staudamm oder als Staumauer errichtet Staud mme Staud mme sind schon vor mehr als 2000 Jahren gebaut worden und somit die lteste M glichkeit eine Stauanlage zu bauen Staud mme werden als Steinsch ttdamm oder als Erddamm errichtet Gegen ber den Staumauern besteht ihr Vorteil darin dass der Untergrund geringer belastet w rd die Erdbebensicherheit h her ist und meist vorhandene Materialien verwendet werden k nnen Nach der Lage der Dichtung gibt es D mme mit einer e Kerndichtung e geneigten Innendichtung e Au Benhautdichtung Staumauern Staumauern wurden in der Vergangenheit aus Bruchsteinmauerwerk hergestellt heute wird in der Regel Beton verwendet Nach der Gestaltung der Mauer wird unterschieden e sewichtsstaumauern 259 Diese Mauern haben einen Dreieckquerschnitt Sie bertragen den Wasserdruck
334. on der Beschaffenheit des Zementsteines ab Im Kap 6 1 5 sind die Herstellung des Zementes die Zementarten sowie die Zementfestigkeitsklassen beschrieben 50 Klassen Beschreibung der Umgebung Wasserbauspezifische Beispiele bezeich nung 1 Kein Korrosions oder Angriffsrisiko Bauteile ohne Bewehrung oder Unbewehrter Kernbeton bei zonierter Bauweise eingebettetes Metall in nicht Beton angreifender Umgebung 2 Bewehrungskorrosion ausgel st durch Karbonatisierung XC1 trocken oder st ndig nass Sohlen von Schleusenkammern Sparbecken oder Wehren Schleusenkammerw nde unterhalb UW hydraulische F ll und Entleersysteme XC2 nass selten trocken Schleusenkammerw nde im Bereich zwischen UW und OW er Pe sinngem Sparbeckenw nde Uml ufe XC4 wechselnd nass und trocken Freibord von Schleusenkammer oder Sparbeckenw nden Ba T Wehrpfeiler oberhalb NW freibewitterte Au enw nde Bewehrungskorrosion verursacht durch Chloride ausgenommen Meerwasser XD1 Mage Feuchte To T ee XD2 nass selten trocken XD3 wechselnd nass und trocken Schleusenplattform amp 4 Bewehrungskorrosion verursacht durch Chloride aus Meerwasser XS1 salzhaltige Luft aber kein un Au enbaufteile in K stenn he mittelbarer Kontakt mit Meer XS3 Tidebereiche Spritzwasser Gr ndungspf hle Kajen Molen und aufgehende W nde und Spr hnebelbereiche oberhalb MTnW 67 Frostangriff mit und ohne Taumittel Meerwasser
335. on nach Eigenschaften ist der Betonhersteller f r die Zusam mensetzung des Betons sowie die geforderten Eigenschaften verantwortlich Standardbeton Standardbeton wird f r unbewehrten oder bewehrten Normalbeton verwendet und zwar nur f r Beto ne der Festigkeitsklassen C 8 10 C 12 15 und C 16 20 Er darf nur den Expositionsklassen X0 XC1 und XC2 zugeordnet sein Die Mindestzementgehalte sind vorgegeben Es d rfen nur nat rliche Ge steinsk rnungen verwendet werden Zusatzstoffe und Zusatzmittel sind nicht zugelassen Die Herstel lung erfolgt anhand von Betonrezepten Tabelle 6 15 Den Betonrezepten liegen folgende Annahmen zugrunde Oberfl chenfeuchte der Gesteinsk rnung 4 5 Dichte des Zements 3 00 kg dm Kornrohdichte der Gesteinsk rnung 2 60 kg dm Luftgehalt 2 Vol des verdichteten Frischbetons Die Betonrezepte enthalten N herungswerte f r die Stoffanteile von 1 m verdichteten Betons Die Stoffmengen f r eine Mischerf llung ergeben sich aus der Multiplikation der Werte des jeweiligen Betonrezeptes mit dem Nutzinhalt des Mischers Tabelle 6 16 Festigkeits Gr tkorn Konsistenz Zement Zugabewasser Gesteinsk rnung klasse des der Gesteins Kg Kg Zements k rnung Festigkeitsklasse Festigkeitsklasse mm C8 10 C12 15 C16 20 C8 10 C12 15 C16 20 C8 10 C12 15 C 16 20 31 53 6 30 0 30 0 9 T 34 steif 297 319 107 1 110 1937 1878 1878 plastisch 330 130 133 134 1864 1793 1774 weich 363 153 156
336. onzusammensetzung wird unter Ber cksichtigung der Normanforderungen mit Hilfe der Mi schungsberechnung bzw der Stoffraumrechnung ermittelt Expositionsklassen XF2 XF3 XF4 CEM III C GE g ltiger Anwendungsbereich I f r die Expositionsklasse nicht anwendbar Bei Sulfatangriff ausgenommen bei Meerwasser SR Zement Bei Verwendung von CEM III A Festigkeitsklasse gt 42 5 oder Festigkeitsklasse gt 32 5 R mit H ttensand anteil lt 50 M CEM III B darf nur verwendet werden dabei kann auf LP verzichtet werden Meerwasserbauteile w z 0 45 z 340 kg m gt C 35 45 R umerlaufbahnen w z 0 35 z gt 360 kg m gt C 40 50 6 17 Anwendungsbereiche der Zemente in den Expositionsklassen nach R Weber Guter Beton 6l Expositionsklasse Mindestfestigkeits h chstzul ssiger Mindestzement klasse w z Wert gehalt kg m XO C 8 10 XC1 C 16 20 0 75 240 XC2 C 16 20 0 75 240 XC3 C 20 25 0 65 260 240 XC4 C 25 30 0 60 280 270 XD1 C 30 37 0 55 300 270 XD2 C 35 45 0 50 320 270 XD3 C 35 45 0 45 320 270 xS1 C 30 37 0 55 300 270 xS2 C 35 45 0 50 320 270 xS3 C 35 45 0 45 320 270 XF1 C 25 30 0 60 280 270 XF2 C 25 30 0 55 300 XF2 mit Taumitteln C 35 45 0 50 320 XF3 C 25 30 0 55 300 270 XF3 ohne Taumittel C 35 45 0 50 320 270 XF4 C 30 37 0 50 320 XA1 C 25 30 0 60 280 270 XA2 C 35 45 0 50 320 270 XA3 C 35 45 0 45 320 270 XM1 C 30 37 0 55 300 270 XM2 C
337. or kann jedoch nicht mit Dauermagneten sondern muss mit Spulen betrieben werden die um einen Eisenkern gewickelt sind Er ist f r Ger te und Werkzeuge des t glichen Gebrauchs geeignet Beim Synchronmotor bestimmt die Frequenz der Wechselspannung die Drehzahl des L ufers Der Motor muss angeworfen werden also erst auf die erforderliche Drehzahl gebracht werden um allein zu laufen Der Einphasen Asynchronmotor muss angeschoben werden um anlaufen zu k nnen Er ben tigt daher ein selbsterzeugtes Drehfeld das durch Phasenverschiebung entsteht Dabei wird meist ein Kondensator verwendet Dieser Motor hat wegen seiner einfachen Bauart eine weite Verbreitung gefunden z B in der Waschma schine 7 1 3 Drehstrommotor Der Stator des Drehstrommotors besteht aus drei W icklungen in denen der Drehstrom ein Drehfeld er zeugt der Strom erreicht in den einzelnen Wicklungen nacheinander sein Maximum Der Rotor ben tigt keine Wicklung Er ist in der Regel ein K figanker ein Zylinder aus Kupfer oder Aluminiumst ben Das vom Drehfeld in den Statorwicklungen erzeugte Drehfeld setzt den Rotor in Bewegung 1 2 Verbrennungsmotor 7 2 1 Einteilung Eine Einteilung der Motoren kann erfolgen nach der e Kolbenbewegung Hubkolbenmotor Ottomotor Dieselmotor Rotationskolbenmotor Kreiskolbenmotor e Zylinderanordnung Boxermotor Reihenmotor V Motor e Arbeitsweise Viertaktmotor Zwei taktmotor e Gemischbildung und Z ndung Ottomotor Dieselmotor e
338. piere mit Toppzeichen Toppzeichen zwei schwarze Kegel bereinander Spitzen unten Feuer wenn vorhanden wei es Funkelfeuer e West Kardinalzeichen Farbe gelb mit einem breiten waagerechten schwarzen Streifen Form Bake oder Spiere mit Toppzeichen Toppzeichen zwei schwarze Kegel bereinander Spitzen zueinander Feuer wenn vorhanden wei es Funkelfeuer i Toppzeichen Spitzen oben Untiefe Wrack sonstiges Schifffahrts Toppzeichen Spitzen voneinander Toppzeichen Spitzen unten 13 11 Kardinalzeichen Einzelgefahrzeichen Bild 13 12 Ein Einzelgefahrzeichen wird ber einer Einzelgefahr ausgelegt Die Gefahrenstelle kann an allen Seiten passiert werden Farbe schwarz mit einem oder mehreren breiten waagerechten roten Streifen Form Bake oder Spiere mit Toppzeichen Toppzeichen zwei schwarze B lle bereinander Feuer wenn vorhanden wei es Blitzfeuer 177 ii o fi FREE a Bake Spiere Kugeltonne Bake Spiere 13 12 Einzelgefahrzeichen 13 13 Mittefahrwasserzeichen Bezeichnung der Mitte des Fahrwasssers Bild 13 13 An beiden Seiten des Zeichens ist eine der zugelassenen Abladetiefe entsprechende Wassertiefe vorhan den Farbe rot wei senkrecht gestreift Form Kugeltonne Bake oder Spiere mit Toppzeichen Toppzeichen roter Ball Feuer wenn vorhanden wei es Taktfeuer Zus tzliche Bezeichnung einer Fahrwasserstrecke und einer Ansteuerung durch Lei
339. platte Holzpflaster Plattenwerkstoffe Holzfaserplatte Formvollholz Sperrholz 6 8 Metalle 6 8 1 Eisen und Stahl Eisen ist das am h ufigsten vorkommende Metall und bildet den Hauptbestandteil des Stahles In 4 000 v Chr geschaffenen Gr bern in gypten wurden bereits kleine Eisengegenst nde gefunden Eisen war in fr heren Zeiten ein seltener und kostbarer Rohstoff der zur Herstellung von wichtigen Gegenst nden wie Waffen oder Pflugscharen diente Die Herstellung und Verarbeitung von Eisen bzw Stahl hat sich im Laufe der Jahrhunderte immer weiter fortentwickelt so dass dieses Metall heute zu den wichtigsten und meist verwendeten Werkstoffen unserer Zeit wurde Unter den zahlreichen Verwendungsm glichkeiten zeigt der Stahl insbesondere im Bauwesen seine vor allem statische Leistungsf higkeit Beispiele f r die Unentbehrlichkeit des Stahles sind Br cken mit gro en Spannweiten Industrie und Hallenbauten B ro und Wohnh user mit einer Vielzahl von Stock wer ken und nicht zuletzt beeindruckende Wasserbauwerke wie Schleusen Wehre oder Schiffshebewerke Eisen Eisen wird aus Erz gewonnen eisenhaltigem Gestein mit verschiedenem Gehalt an chemisch gebunde nem Eisen Im Hochofen werden die Erze mit Zuschl gen z B Kalk und quarzreichem Sand von Sauer stoff und anderen Bestandteilen befreit und bei Temperaturen bis zu 1 700 C wird Roheisen geschmol zen Das Roheisen enth lt bis vier Prozent Kohlenstoff ist br chig nicht schm
340. pritzbeton ist ein schnell erh rtender Beton der aus einer Spritzd se pneumatisch in Schichten von 5 bis 10 cm aufgetragen und durch die Aufprallenergie verdichtet wird Verdichten des Betons Durch die Verdichtung des Betons werden die mit Luft gef llten Hohlr ume so weit wie m glich ent fernt Eine gute Verdichtung ist daher erforderlich um die angestrebten Eigenschaften des Betons zu erreichen Die Verdichtungsart wird von der Konsistenz des Betons bestimmt Nach dem Einsatz der Ger te wird unterschieden in stampfen stochern r tteln und klopfen an der Schalung Unbewehrter steifer Beton wird durch Stampfen verdichtet Steife und plastische Betone werden ger ttelt Dabei kommen Oberfl chen Innen und Schalungsr ttler zum Einsatz Weiche Betone werden ger ttelt oder gestochert Au erdem kann das Verdichten durch Klopfen an der Schalung erreicht werden Transportbeton Der Lieferschein f r Transportbeton muss die Angaben unverschl sselt und soweit gefordert automa tisch ausgedruckt enthalten Kopien sind dem Auftraggeber zu bergeben Diese f r Transportbeton erforderlichen Informationen sind auch f r Baustellenbeton ma gebend und dem Auftraggeber zur Verf gung zu stellen Nachbehandeln des Betons W hrend der Hydratation der Bildung des Zementsteines ist der Beton nachzubehandeln und ggf zu sch tzen um e das Fr hschwinden Volumenverringerung des Betons w hrend des Austrocknens gering zu halten e ceine ausre
341. punkt Dieser wird mit dem Pr fverfahren Erweichungspunkt Ring und Ku gel EP RuK bestimmt Dazu wird ein Messingring Innendurchmesser 15 7 mm mit Bitumen gef llt Die Bitumenschicht wird mit einer Stahlkugel Gewicht 3 5 g beschwert und in einem Wasser oder Gly zerinbad so erw rmt dass die Temperatur um 5 C pro Minute steigt Der EP RuK ist die Temperatur bei der sich die Bitumenschicht um 25 4 mm nach unten durchgebogen hat Je h her der Erweichungspunkt liegt desto h rter st das Bitumen Nadelpenetration Bei dieser Methode wird die Strecke bestimmt die eine mit 100 g belastete Nadel bei 25 C in 5 Sekun den in das Bitumen eindringt Der Messwert betr gt 1 10 mm Je h her die Penetration desto weicher ist das Bitumen Brechpunkt nach Fraa Mit dieser Methode wird der bergang des Bitumens vom z hplastischen zum festen Zustand ermittelt Dazu wird ein d nner Bitumenfilm auf ein Metallpl ttchen aufgeschmolzen oder aufgepresst Metallpl tt chen und Bitumen werden bei abnehmender Temperatur belastet bis der Bitumenfilm rei t oder bricht Die Temperatur beim Riss bzw Bruch gibt einen Anhalt f r das Verhalten des Bitumens bei niedrigen Temperaturen Die Temperaturdifferenz zwischen dem Erweichungspunkt und dem Brechpunkt wird als Plastizit ts spanne eines Bitumens bezeichnet Asphalt Asphalt ist eine Mischung aus Mineralstoffen oder Schlackensteinen und Bitumen Als Mineralstoffe kommen haupts chlich Gesteine
342. r eren Marsch insel K stenschutzma nahmen bestehen im Wesentlichen in der Unterhaltung der Deiche Halligen Halligen sind die Reste ehemaliger Marschinseln sie liegen ber MThW nur die Warften Warfen k nstlich aufgesch ttete Erdh gel ragen aus dem Wasser Halligen k nnen bedeicht sein der Unterschied zur Insel ist der fehlende Schutz gegen alle Sturmfluten In Nordfriesland befinden sich 10 Halligen Oland Langene Gr de Appelland Habel Hooge Norderoog S deroog Hamburger Hall g Nordstrandischmoor und S dfall Als Hallig ist auch der n der Meldorfer Bucht vor Dithmarschen liegende Helmsand zu bezeichnen Auf den Halligen leben etwa 340 Menschen auf 38 Warften Die H user verf gen ber sturmflutfeste Schutzr ume Folgende K stenschutzaufgaben sind auf den Halligen durchzuf hren e Sicherung der Halligkante durch Unterhaltung und Ausbau der Deckwerke Buhnen und Lahnungen e Unterhaltung der Deiche und Warften e Verst rkung der Warften durch Ringdeiche und Abflachung der B schungen e Unterhaltung und Ausbau der D mme zu den Halligen Oland Langene und Nordstrandischmoor Diese D mme vom Festland zu den Halligen lassen diese als Gro buhnen im Wattenmeer wirken die die Bildung gro fl chiger Vorlandfl chen unterst tzen 278 D neninseln und Sandplaten Die D neninseln und Sandplaten sind durch mit der west stlich bzw nords dlich wirkenden Flutrichtung transportierte Sandmassen entstande
343. r durch Hektometersteine und Fluchtst be markiert W hrend der L ngspeilung sind alle in dem Bereich liegenden Pegel abzulesen Nach der Auswertung mit Umrechnung auf NN H hen k nnen die L ngsprofile gezeichnet werden Bild 9 5 Wsp im Gef lle Wsp Nivellement 46 19 Pegel X hausen IN IN ID I Nivellement 42 80 40 00 m NN 54 00 55 00 56 00 57 00 5800 59 00 60 00 61 00 54 50 55 50 5650 5750 5850 5950 60 50 56 90 60 30 Ma stab der H hen 0 500 1000 1500 m Ma stab der L ngen 9 5 L ngsprofil Rasterpeilung Fl chenpeilung Eine Rasterpeilung wird zur genauen Feststellung der Sohlenverh ltnisse bestimmter Wasserfl chen z B in H fen oder als Br ckenpeilung im Bereich der Pfeiler durchgef hrt Hierzu wird ein dichtes Netz von Peilstichen ber die Wasserfl che verteilt Fl chenpeilungen werden heute mit modernen Fl chenpeilsystemen durchgef hrt die mindestens f nf Messpunkte pro m erzeugen und daraus ein digitales Gel ndemodell entwickeln Echolotpeilungen F r Peilungen wird seit Jahrzehnten das Echolot verwendet Um ein Koordinatentripel x y z der Flusssohle zu gewinnen m ssen laufend folgende Messungen aus gef hrt und einander zugeordnet werden 122 e Tiefenmessung vom Messchiff aus e Lagemessung Positionierung des Messschiffes e H henmessung des Messschiffes bezogen auf NN Tiefenmessung Das Echolot strahlt von einem Schwingerkopf Sender
344. r Pflanzendecke ist nicht zul ssig e D ngemittel mit Ausnahme von Kompost sind auf Fl chen der WSV nicht einzusetzen e Chemische Pflanzenbehandlungsmittel mit Ausnahme von Wundverschlussmitteln sind auf Fl chen der WSV untersagt e Bei allen Begr nungs und Bepflanzungsma nahmen ist auf die Verwendung von Torf und Torf produkten zu verzichten diese Materialien stammen aus hochgradig bedrohten und unersetzbaren kosystemen und sind an Bundeswasserstra en f r die o g Zwecke ohne erkennbaren Vorteil e Einsatz umweltschonender Verfahren bei Unterhaltungarbeiten Abschmieren Beschichten Ent schichten an Schleusen Wehren usw 5 Baustelleneinrichtung 5 1 Definition Die Errichtung eines Bauwerkes erfordert eine Baustelle mit den ben tigten Einrichtungen Als Bau stelleneinrichtung wird die Summe dieser Einrichtungen bezeichnet Zu der Baustelleneinrichtung geh ren Maschinen Ger te Produktions Lager Transport und Arbeitsst tten Als Bestandteil der Arbeitsvorbereitung ist zun chst eine Planung der Baustelleneinrichtung vorzu nehmen Diese Planung soll die Elemente der Baustelleneinrichtung so dimensionieren und anordnen dass e durch geeignete Standorte und Wahl der Hebezeuge keine gegenseitigen Behinderungen auftreten k nnen e Produktions und Arbeitsst tten zweckm ig und sicher angelegt sind e Lagerst tten eine bersichtliche Lagerung erm glichen Ma gebend f r den Umfang der Baustelleneinri
345. r Verh tung von Zusammenst en auf See Kollisionsverh tungs regeln KVR sowie die Verordnung zu den KVR e die nationale Seeschifffahrtsstra en Ordnung SeeSchStrO e die Schifffahrtsordnung Emsm ndung ausschlie lich f r Ems und Leda e die besonderen Befahrensregelungen f r Nationalparke Wattenmeer und Naturschutzgebiete Die internationalen Kollisionsverh tungsregeln die zugleich auf der Hohen See gelten finden im natio nalen Bereich nur insoweit Anwendung als die SeeSchStrO oder die Schifffahrtsordnung Emsm ndung nichts anderes bestimmen 22 4 Bef higungszeugnisse Berufsschifffahrt auf Seeschifffahrtsstra en Patente f r Gro e Fahrt e Wachoffizier auf Kauffahrteischiffen aller Gr en aller Fahrtgebiete e Erster Offizier auf Kauffahrteischiffen aller Gr en aller Fahrtgebiete e Kapit n auf Kauffahrteischiffen aller Gr en aller Fahrtgebiete Bef higung m technischen Betrieb e Schiffsmaschinist an Maschinenanlagen mit einer Leistung bis 750 kW auf Fracht und Fahrgastschif fen e Technischer Wachoffizier f r den technischen Dienst auf Schiffen jeder Antriebsleistung e Zweiter Technischer Wachoffizier f r den technischen Dienst auf Schiffen jeder Antriebsleistung e Leiter der Maschinenanlage auf Schiffen jeder Antriebsleistung Sportschifffahrt auf Seeschifffahrtsstra en e Sportbootf hrerschein See Amtlicher Schein der zum F hren von Sportbooten mit Antriebsmaschine gt 3 68 kW auf den S
346. r der Durch f hrung mit dem Ziele einer Verst ndigung rechtzeitig und eingehend mit hm zu er rtern Bei Dienststellen mit mindestens f nf jugendlichen Besch ftigten und oder Auszubildenden die das 25 Lebensjahr am Wahltag noch nicht vollendet haben und bei der ein Personalrat besteht ist eine Jugend und Auszubildendenvertretung zu bilden Die regelm ige Amtszeit betr gt 2 Jahre Die Aufgaben und Befugnisse der Jugend und Auszubildendenvertretung sind im Wesentlichen fol gende e Die allgemeinen Aufgaben bestehen dar n Ma nahmen die Jugendlichen und Auszubildenden dienen beim Personalrat zu beantragen zu berwachen dass die f r jugendliche und auszubildende Besch ftigte geltenden Gesetze Verordnungen Tarifvertr ge etc durchgef hrt werden Beschwerden von jugendlichen und auszubildenden Besch ftigten dem Personalrat vorzutra gen und auf deren Erledigung zu dr ngen e Der Personalrat hat die Jugend und Auszubildendenvertretung zu unterrichten und auf Verlangen Unterlagen zur Verf gung zu stellen e Werden Angelegenheiten behandelt die besonders jugendliche und auszubildende Besch ftigte angehen hat der Personalrat zu Besprechungen mit dem Dienststellenleiter die Jugend und Aus zubildendenvertretung beizuziehen e Die Jugend und Auszubildendenvertretung kann nach Verst ndigung des Personalrates Sitzungen abhalten an denen ein Personalratsmitglied teilnehmen kann e Die Jugend und Auszubildendenvertretung kann Sprechs
347. ra en und Seeschifffahrtsstra en bis zu der Grenze der Seefahrt Schifferpatent B Klasse B Es berechtigt zum F hren aller Fahrzeuge auf Binnenschifffahrtsstra en Schifferpatent C1 Klasse C1 Es berechtigt zum F hren von Fahrzeugen mit einer L nge von weniger als 35 m ausgenommen zur Bef rderung von mehr als zw lf Personen zugelassene Fahrgastschiffe und Schub und Schleppboote mit mehr als 73 6 kW Antriebsleistung auf Binnenschifffahrtsstra en und Seeschifffahrtsstra en bis zu der Grenze der Seefahrt Schifferpatent C2 Klasse C2 Es berechtigt zum F hren der Fahrzeuge des Patentes C1 auf Binnnenschifffahrtsstra en Feuerl schbootpatent D1 Klasse D1 Es berechtigt zum F hren von Feuerl schbooten Fahrzeugen des Zivil und Katastrophenschutzes auf Binnenschifffahrtsstra en und Seeschifffahrtsstra en bis zu der Grenze der Seefahrt Feurl schbootpatent D2 Klasse D2 Es berechtigt zum F hren der Fahrzeuge des Feuerl schbootpatentes D1 auf Binnenschifffahrtsstra Ben Sportschifferzeugnis Klasse E Es berechtigt zum F hren von Sportfahrzeugen mit einer L nge von nicht mehr als 25 m auf Binnen schiffahrtsstra en F hrf hrerschein Klasse F Er berechtigt zum F hren von F hren f r eine bestimmte F hrstelle Er wird auch f r F hrstrecken auf dem Rhein erteilt da die Rheinpatentverordnung keine Regelung enth lt und insoweit auf natio nale Vorschriften verweist 303 F r die Donau au erhalb des Geltungsberei
348. rbesserung des Verkehrsablaufs auf staugeregel ten Wasserstra en Die MOVES Daten sind in den MIB Daten enthalten so dass Fahrzeuge die in MIB ihre Erstmeldung abgegeben haben auch hre Meldepflicht aus MOVES erf llt haben Lichtwahrschau in der Gebirgsstrecke des Rheins Zwischen Oberwesel und St Goar besteht auf 5 km L nge wegen des tief eingeschnittenen stark gewun denen und engen Rheintales weder eine ausreichende Sicht noch eine direkte UKW 309 Sprechfunkverbindung von Schiff zu Schiff Je nach Art der beteiligten Fahrzeuge muss eine Begegnung in den Kurven vermieden werden Dabei hat wegen der Str mung nur die Bergfahrt die M glichkeit zu warten Dazu muss sie aber wissen ob und welche Schiffe hr zu Tal entgegenkommen Der Begeg nungsverkehr ist wie folgt geregelt Der Bergfahrt wird die Ann herung von Talfahrern mit Ausnahme von Kleinfahrzeugen an den Signalstellen Betteck Gegen ber der Loreley und An der Bank angezeigt Jede dieser Signalstellen zeigt der Bergfahrt ihre Zeichen auf bereinander stehenden Feldern die den einzelnen Teilstrecken zu geordnet sind Die Kombination der wei en Lichtlinien symbolisiert die Art des Schiffes oder Verbandes Die Wahrschau ist 24 Stunden am Tag ganzj hrig in Betrieb Elektronische Wasserstra enkarte Inland ECDIS ARGO Inland ECDIS ist ein System zur elektronischen Darstellung von Binnenschifffahrtskarten ARGO ist die deutsche Anwendung des Inland
349. rbuch nicht zu ver ffentlichen sind e Gruppe c Sonstige Pegel Darunter fallen z B die Pegel die nicht regelm ig abgelesen werden Aufgaben der Pegel Wasserst nde an oberirdischen Gew ssern werden an Pegeln gemessen Pegel k nnen verschiedenen Zwecken dienen Sie werden daher errichtet als e gew sserkundliche Pegel e Hochwassermeldepegel e Schifffahrtsrichtpegel Dieser Pegel regelt f r einen gewissen Gew sserabschnitt das Befahren dieses Streckenabschnittes Die Wasserst nde am Richtpegel haben Einfluss auf die Abladetiefe der Schiffe die Durchfahrtsh he von Br cken und die Begrenzung der Schifffahrt bei Hochwasser e Pegelgro anzeiger e Br ckenpegel Durchfahrtsh henpegel e Bau oder Hilfspegel e Betriebspegel z B in Schleusenkammern Ein Pegel besteht aus einem Lattenpegel und mindestens drei Pegelfestpunkten Registrier und bertra gungsger te sind erg nzende Einrichtungen zum Pegel Pegel die nur betrieblichen Aufgaben dienen gelten nicht als Pegel im Sinne der Pegelvorschrift Aktuelle Wasserst nde e dienen der allgemeinen Information der ffentlichkeit sowie der Schifffahrt e sind Grundlage f r Melde und Warndienste e werden als Leitwerte f r wasserbauliche Ma nahmen z B Baggerungen ben tigt e dienen dem Betrieb der Schifffahrtskan le Schleusen Wehranlagen Kraftwerke Sperrto re Sperrwerke Speicherbecken Sch pfwerksanlagen 128 Wasserst nde aus mehrj hrigen Beo
350. rderoog 9 S deroog annan 10 S dfall 7 11 Helmsand Norderoogsand je v S deroogsand S 9 Pellworm Helgoland Blauort Q Tertiussand gt Trischen Wangerooge Scharh rn Spiekeroog Nigeh rn Neuwerk Langeoog Gro er Ballr m Knechtsand g RR Norderney Fo m g Minsener Oog Juist zn D olum Jade i 19 3 Inseln Halligen und S nde der deutschen Nordsee 219 19 4 4 Ostsee Die Ostsee ist gepr gt durch die Gletschervorst e der letzten Eiszeit die F rden und Bodden hinterlas sen hat F rden sind Meeresbuchten die durch die Schmelzwasser des Inlandeises entstanden sind Bodden sind Buchten mit vorgelagerten Inseln die dadurch entstanden sind dass das Meer in die von der Eiszeit geschaffene Mor nenlandschaft eindrang und berflutete Vorspringende K stenabschnitte wurden durch Seegang abgetragen durch diesen sog K stenausgleich entstanden Steilk sten Bei den berwiegenden K stenabschnitten handelt es sich jedoch um Flachk sten Bild 19 4 Der Tidenhub von 0 17 m hat f r die Ostsee kaum Bedeutung Die maximalen Wellenh hen betragen etwa 4 5 m Die Bemessungswasserst nde zur Bestimmung der notwendigen Deichh hen ergeben sich aus e den bisher h chsten gemessenen Wasserst nden ma gebend f r die bisherigen H chstwerte war die Sturmflut von 1872 e den Werten des zu erwartenden Meeresspiegelanstiegs e H henreserven die ein bersp len der K stenschutzanlage unm glich machen Die
351. rechen und Freischleppen von im Eis festgefahrenen Fahrzeugen e Schifffahrtspolizeiliche Verkehrs berwachung einschl Verkehrssicherungsaufgaben Weitere Spezialfahrzeuge sind Br ckenuntersuchungsschiffe Schwimmgreifer Hebeb cke Steinst rzer Baustoffprahme Klappprahme Material Einbauger te F hren Bereisungsschiffe 15 Ufereinfassungen und Sohlensicherungen Besonderheiten des Insel und K stenschutzes s Kap 19 15 1 Uferb schungen und Gew ssersohlen 15 1 1 Lebendbauweise Unter Lebendbau ist Uferschutz durch Begr nung mit Geh lzen R hrichten Gr sern und Kr utern sowie naturnahen Bauweisen zu verstehen Der Lebendbau schafft Lebensr ume f r Wasserv gel und Kleintie re Die Angriffskr fte des Wassers und Eises werden durch die elastische Befestigung des Ufers d mp fend aufgenommen Eine Bepflanzung allein sch tzt jedoch nur flache B schungen mit einer Grenznei gung von etwa 1 3 Alle Anpflanzungen m ssen sich den rtlichen Verh ltnissen anpassen und sich in den nat rlichen Be wuchs einf gen Sie sollen m glichst standortgerecht sein Vegetationszonen Bei der Ufervegetation werden folgende Bereiche unterschieden Bild 15 1 l Laichkrautzone Die Laichkrautzone liegt unterhalb des Niedrigwasserspiegels In diesem Bereich mit nahezu st ndi ger Wasserbedeckung gedeihen nur echte Wasserpflanzen Laichkr uter Wasserpest Wasserhahnen fu Wasserstern gelbe Teichrose Tausendblatt 2 R hricht
352. rentonne Leuchttonne Schwimmstange Toppzeichen gr ner Kegel Spitze oben Feuer wenn vorhanden gr nes Taktfeuer 175 Linke Seite Rechte Seite 13 10 Schwimmende Zeichen zur Bezeichnung von Hindernissen Bezeichnung von gef hrlichen Stellen und Hindernissen in Seen und seeartigen Erweiterungen Kardinalzeichen Bild 13 11 Eine allgemeine Gefahrenstelle ist mit einem oder mehreren Kardinalzeichen bezeichnet die f r die ver schiedenen Quadranten den Bezug zur Lage der Gefahrenstelle angeben Die vier Quadranten Nord Ost S d und West werden durch die vom Bezugspunkt ausgehenden Rich tungen NW NO NO SO SO SW und SW NW begrenzt Ein Kardinalzeichen wird nach dem Quadranten bezeichnet in dem es liegt Der Name des Kardinalzei chens sagt aus dass an der Seite des Zeichens vorbeigefahren werden soll nach der es benannt ist Kardi nalzeichen zeigen also die Passierseite des Bezugsobjektes in Kompassrichtung an e Nord Kardinalzeichen Farbe schwarz ber gelb Form Bake oder Spiere mit Toppzeichen Toppzeichen zwei schwarze Kegel bereinander Spitzen oben Feuer wenn vorhanden wei es Funkelfeuer e Ost Kardinalzeichen Farbe schwarz mit einem breiten waagerechten gelben Streifen Form Bake oder Spiere mit Toppzeichen Toppzeichen zwei schwarze Kegel bereinander Spitzen voneinander Feuer wenn vorhanden wei es Funkelfeuer e S d Kardinalzeichen 176 Farbe gelb ber schwarz Form Bake oder S
353. reten Zwei Br cken sollen daher entweder m g lichst ohne L cke nebeneinander gebaut werden damit im Radarbild nur ein Br ckenecho entsteht oder in einem solchen Abstand nebeneinander errichtet werden dass zwischen den Br ckenechos gen gend L cken bleiben um Fahrzeuge zu erkennen d h ein Mindestabstand von 150 m ist erforderlich Die Strompfeiler einer Br cke s nd m Radarbild dann nicht erkennbar wenn ihre Echos mit denen des Br cken berbaus zusammenfallen Zum Schutz der Radarschifffahrt m ssen die Br ckendurchfahrten in solchen F llen mit Reflektoren markiert werden Das kann durch das Anbringen von Auslegern mit Ra darreflektoren in der Flucht der Br ckenpfeiler geschehen Die Reflektoren m ssen einen Mindestabstand 256 von 12 m zur Au enkante der Br cke haben und dem Verlauf der Fahrrinne entsprechend ausgerichtet werden Die zweite M glichkeit besteht in dem Auslegen von Tonnen mit Radarreflektoren in der Flucht der Br ckenpfeiler etwa 50 m oberhalb und unterhalb der Br cke 16 13 Freileitungen Freileitungen ber eine Bundeswasserstra e bed rfen einer strom und schifffahrtspolizeilichen Geneh migung die die Anforderungen und Auflagen hinsichtlich der Ausf hrung und berpr fung des ord nungsgem en Zustandes beinhaltet Dazu geh ren e die lichte H he der Leitungen ber dem h chsten Schifffahrtswasserstand HSW und dem bei un g nstigsten Bedingungen niedrigsten Punkt der Leitungen e der Nac
354. rheit oder Ge sundheit bei der Arbeit zu sch tzen Prinzipiell st die PSA erst dann einzusetzen wenn alle technischen Schutzma nahmen und arbeitsor ganisatorischen Ma nahmen zur Vermeidung von Gefahren ausgesch pft sind und noch immer Rest gefahren bestehen Ist jedoch eine PSA erforderlich so ist diese vom Arbeitgeber auf seine Kosten zur Verf gung zu stellen Arbeitnehmer innen sind verpflichtet die zur Verf gung gestellte PSA zu benutzen Der Arbeitgeber darf ein dem widersprechendes Verhalten der Arbeitnehmer innen nicht dulden Bei der Benutzung von PSA sind die Angaben des Herstellers einzuhalten Die PSA ist f r den pers nlichen Gebrauch durch eine n Arbeitnehmer in bestimmt Ist eine Benut zung durch verschiedene Personen unumg nglich so sind die erforderlichen hygienischen Ma nah men zu treffen Die PSA ist unter Ber cksichtigung der Verwenderinformationen der Hersteller zu lagern zu reinigen zu warten und in funktionsf higem Zustand zu erhalten Pers nliche Schutzausr stungen sind folgende nicht abschlie ende Aufz hlung e Schutz der Augen und des Gesichtes Jedem r Arbeitmehmer in f r den die die M glichkeit einer Gef hrdung der Augen oder des Ge sichtes besteht ist ein geeigneter Augenschutz wie Schutzbrille oder Schutzhaube zur Verf gung zu stellen e Schutz des Geh rs Jedem r Besch ftigten ist ein geeigneter pers nlicher Geh rschutz zur Verf gung zu stellen wenn die sog unteren Ausl sewerte Lex
355. rizontalkreis eines Nivellierger tes Streckenmessung Zur Streckenmessung werden der Gliederma stab Messlatten Messb nder oder ein Nivellierger t bzw Tachymeter verwendet Messlatten sind 3 oder 5 m lange Holzst be mit einer rot wei en oder schwarz wei en Aufteilung in Meter Die mit Stahlkappen versehenen Enden der Latten sind bei gew hnlichen Latten eben bei Schneidelatten die f r feinere Messungen benutzt werden keilf rmig Die Streckenmessung besteht in ebenem horizontalem Gel nde darin dass man die Latten in der Geraden aneinanderf gt Das Messband das ebenfalls in horizontalem und schwach geneigtem Gel nde angewendet wird ist ein in der Regel 20 m langer etwa 2 cm breiter Stahlstreifen mit aufgenieteten Marken im Abstand von ei nem Dezimeter Beim Messen mit dem Messband werden in der Regel Richtst be und Z hlnadeln ver wendet Zur Messung von kurzen Strecken verwendet man 10 oder 20 m lange Taschenmessb nder mit Zentimeterteilung Bei der Staffelmessung die haupts chlich in steilerem Gel nde angewendet wird wird die in einem Punkt auf dem Boden aufliegende Latte horizontal so gehalten dass hr Ende vertikal ber bzw unter dem Ende der vorhergehenden Latte liegt Die Staffelmessung ist somit eine L ngen und H henmessung Bilder 8 6 und 8 7 110 Aufnahme einzelner Grundst cke und kleiner Lagepl ne Bei Gel ndeaufnahmen wird immer von einer ausgesteckten Standlinie Polygonlinie oder Hektometerl
356. rken bewurzelungsf higes oder nicht bewurze lungsf higes Reisig verwendet werden Bei Verwendung von bewurzelungsf higem Reisig kann die 199 Ufersicherung im Lebendbau ausgef hrt werden Das Reisig w rd dann in den Boden gelegt und leicht bererdet Das Ufer w rd aufgrund der Durchwurzelung nicht nur befestigt sondern auch begr nt 15 9 Faschine Wippen Faschinenw rste Wippen Bild15 10 sind zylindrische K rper aus Reisig von 10 bis 20 m L nge und 10 bis 15 cm Durchmesser Der verwendete Reisig soll biegsam unverzweigt und 3 bis 5 m lang sein Die Wippen werden auf Pfahlb cken Wurstb nken hergestellt die am Ufer im Abstand von 60 bis 80 cm aufgestellt werden In die offene Gabel der Pf hle wird das Reisig Faschinat so eingelegt dass die Stammenden im Inneren verteilt liegen und vom Buschwerk umh llt sind Die Wippen werden alle 20 bis 30 cm mit gegl htem Stahldraht gebunden Das Festnageln der Wippen erfolgt mit Pf hlen von 4 bis 5 cm Dicke und 1 m L nge Wippen werden f r B schungsfu befestigungen und zur Befestigung von Faschinenmatten Packfaschinat Spreutlage und Rauwehr verwendet Bindedraht 20 30 999 91 4 1 8mm 60 80 60 80 Querschnitt Seitenansicht 15 10 Wippe mit Wurstbank Faschinenwalzen Faschinenwalzen Bild 15 11 sind zylindrische K rper von 4 bis 20 m L nge und 25 bis 40 cm Durch messer aus Reisig Sie werden in Abst nden von 30 bis 60 cm mit gegl htem Stahldraht ge
357. rmalerweise am Ort der Messwertaufnahme Ihre Aufgabe ist die Aufnahme der Rohwerte die Berechnung der Einzel und Mittelwerte das Speichern der Messdaten 6 Wochen Fern bertragen der Messwerte zur Pegeldatenzentrale Ausgeben der Werte vor Ort z B auf Gro anzeigen f r die Schifffahrt e Fern bertragung Die Fern bertragung erfolgt auf unterschiedlichste Art Wechselstromtelegrafie Standleitungsbetrieb Anwahlbetrieb Datenfunkmodul e Pegeldatenzentrale Aufgabe der Pegeldatenzentrale ist u a die Entgegennahme der Speicherwerte von den Online Au enstationen der Abruf und die Entgegennahme der Daten von den Anwahl Au enstationen die 136 Weitergabe der Speicherwerte an den Pegeldatenfunk und andere Stationen die Speicherung der Messwerte die Daten bergabe an den Gew sserkundlichen Rechner e Pegeldatenfunk Der Pegeldatenfunk versorgt die Schiffe und Landfahrzeuge Beobachten und Warten der Pegel Als Pegelbeobachter sollen nur zuverl ssige und geeignete Personen ausgew hlt werden die m glichst in der N he des Pegels wohnen Wird ein Pegel nicht von Amts wegen beobachtet so ist mit dem Pegelbe obachter ein schriftlicher Vertrag zu schlie en Die Aufgaben des Pegelbeobachters sind in einer Anwei sung beschrieben Die Hauptablesungen an Lattenpegeln ohne Registriereinrichtung erfolgen in der Regel t glich zwischen 11 00 und 13 00 Uhr Schifffahrtsrichtpegel werden zus tzlich um 05 00 Uhr morgens abgeles
358. ro en Abfl ssen stark und bei kleinen Abfl ssen schwach verd nnt wird Aus dem gemessenen Verd nnungs verh ltnis kann somit die Abflussmenge ermittelt werden In einem staugeregelten Fluss mit Wasserkraftwerken kann unterhalb der Ausbauwassermenge der Ab fluss durch Druckdifferenzmessung in den Turbinenschl uchen der Kraftwerke bestimmt werden Der Druckabfall in der gemessenen Strecke ist unmittelbarer Ma stab f r die Gr e des Turbinendurchflus ses Erw hnt werden sollen noch die Messungen bei kleineren Vorflutern durch Mess berf lle und Messweh re bis ca 1 m Sekunde sowie Gef messungen bis ca 50 l Sekunde 10 4 Gew sserkundliche Hauptwerte Gew sserkundliche Hauptwerte sind Extrem Grenz und Mittelwerte der Wasserst nde und Abfl sse Extremwerte sind Hauptwerte f r extreme Ereignisse seit Beginn der Aufzeichnungen Grenz und Mit telwerte k nnen sich auf einzelne Monate das Winter und Sommerhalbjahr das Abflussjahr das aktuel le Jahr oder l ngere Zeitabschnitte beziehen Die verwendeten Bezeichnungen bestehen aus den Gro buchstaben W f r Wasserstand bzw Q f r Abfluss denen die Abk rzung des jeweiligen Wasserstandes vorangestellt wird Nachfolgend s nd die Hauptwerte der Wasserst nde aufgef hrt Hauptwerte der Wasserst nde im Binnenbereich und Seebereich ohne Tide Ostsee HHW H chster Hochwasserstand berhaupt bekannter gr ter Wert der Wasserst nde HW Hochwasserstand Gr ter Wer
359. rofil KRT Profil 43 80 42 00 11 1 Regelquerschnitte f r den Ausbau von Schifffahrtskan len der Wasserstra enklasse V 150 Ufer und Sohlenbefestigung F r die Ufer und Sohlenbefestigung kommen berwiegend Regelbauweisen zur Anwendung Diese wer den unterschieden nach ungedichteter und gedichteter Ausf hrung im Kap 15 1 4 behandelt 11 5 Kan le f r Seeschiffe Kan le f r Seeschiffe werden gebaut um Seen oder Meere miteinander zu verbinden z B Nord Ostsee Kanal oder einen Hafen an das Meer anzuschlie en z B Seekanal Rostock Der bedeutendste Kanal nicht nur f r Deutschland ist der Nord Ostsee Kanal NOK Er ist die meist befahrene k nstliche Wasserstra e der Welt Im Jahr 2008 wurden durch den Kanal erstmals mehr als 100 Mio t G ter transportiert Der NOK verbindet die Nordsee mit der Ostsee Er erspart der Schifffahrt einen 260 Seemeilen langen Umweg um Skagen Von der Elbe in Brunsb ttel bis Kiel Holtenau an der Kieler F rde betr gt die L nge des Kanals 98 7 km Der Wasserspiegel ist 162 m und die Sohle 90 m breit bei einer Wassertiefe von 11 m Bild 11 2 Den Kanal k nnen Schiffe mit einer L nge bis zu 235 m und einer Breite von 32 5 m befahren Der zul s s ge Tiefgang f r Schiffe bis 160 m L nge und 20 m Breite betr gt 9 50 m F r gr ere Fahrzeuge wird der h chstzul ssige Tiefgang nach einer Tabelle berechnet die in den Bekanntmachungen der WSD Nord ver ffentlicht wird Die Ma
360. rs sind das Wasserhaushaltsgesetz als Rahmengesetz des Bundes sowie die Wassergesetze der L nder die den Vorgaben der europ ischen Wasserrahmen richlinie entsprechen m ssen Ma nahmen der Reinhaltung des Wassers sind z B e Reduzierung des D nge und Pflanzenschutzmitteleinsatzes in der Landwirtschaft e ordnungsgem e Abfallentsorgung e R ckhalt von L schwasser e Vorsorgema nahmen f r Tankerunf lle Betriebliche Ma nahmen zur Reinhaltung des Wassers sind z B e Beim Umgang mit wassergef hrdenden Stoffen 25 Lagerung und Transport von len und Treibstoffen nur in den vorgeschriebenen Beh ltern Zugelassene H chstmengen nicht berschreiten Auffanganlagen regelm ig pr fen und auf Unf lle vorbereitet sein Chemikalien Farben Sonderm ll usw in geeigneten R umen trocken und hochwasserfrei la gern Im Brandfall die Gefahr von verunreinigtem L schwasser beachten Pr fung aller Lager und Betriebsr ume ob z B ber Bodenabl ufe innerhalb oder au erhalb dieser R ume z B bei Unf llen wassergef hrdende Stoffe in die Kanalisation gelangen k n nen Beim Umgang mit Antifoulingstoffen mit biozider Wirkung Verarbeitung Schleifen Absan den Reinigen Br he auffangen und ber den Sonderm ll entsorgen e Verwenden von Verbrauchsstoffen welche das Wasser weniger belasten biologisch abbaubar wasserneutrale Entsorgung Verwenden von abbaubaren Putz und Reinigungsmitteln in der angegebenen Dosierung W
361. rschriften auf den Bundeswasserstra en berwachung Kontrolle Durchsetzung wird nicht von der WSV sondern von den Wasserschutzpolizeien der L nder nach Ma gabe von mit dem Bund abgeschlossenen Vereinbarungen wahrgenommen Die schifffahrtspolizeilichen Vollzugsaufgaben sind e Gefahren f r den Schiffsverkehr zu ermitteln und diejenigen Ma nahmen zu ihrer Abwehr zu treffen welche keinen Aufschub dulden e die Einhaltung der der Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs dienenden Vorschriften insbe sondere das Verhalten im Verkehr die Ausr stung die Besatzung den Betrieb und die Kennzeich nung der Fahrzeuge Schiffe schwimmende Ger te Kleinfahrzeuge F hren und schwimmenden Anlagen zu berwachen e die Schiffspapiere und die Bef higungsnachweise der Schiffsf hrer offiziere und mannschaften F hrf hrer und Lotsen auf den in Nummer 2 genannten Wasserfahrzeugen zu berpr fen Nur in den F llen in denen die Wasserschutzpolizei nicht erreichbar ist k nnen die Beh rden der WSV zur Beseitigung einer bereits eingetretenen St rung der Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs oder zur Abwehr einer unmittelbar bevorstehenden Gefahr die notwendigen Vollzugsaufgaben durch ihre Beamten treffen Au er den Aufgaben der Schifffahrtspolizei nimmt die Wasserschutzpolizei noch Landesaufgaben wie z B kriminalpolizeiliche Fahndungen oder berwachung der Gew sserreinhaltung wahr 316 Literatur Tabellenbuch Bau
362. rt und Antr ge der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entgegennimmt e zu Pr fungen ein beratendes Mitglied zu entsenden e Einsatz f r Ma nahmen der Unfallverh tung und des Arbeits und Gesundheitsschutzes e monatliche gemeinsame Besprechungen mit dem Leiter der jeweiligen Dienststelle Neben dem Personalrat der einzelnen Dienststelle gibt es Stufenvertretungen und zwar bei den Mit telbeh rden WSDn Bezirkspersonalr te und bei der Obersten Dienststelle BMVBS einen Haupt personalrat Haben sich Nebenstellen und Teile einer Dienststelle durch Mehrheitsbeschluss aller Be sch ftigten personalvertretungsrechtlich verselbstst ndigt wird neben den einzelnen Personalr ten ein Gesamtpersonalrat gebildet In jedem Kalenderjahr hat der Personalrat n einer Personalversammlung einen T tigkeitsbericht zu erstatten Aufgaben und Befugnisse einer Personalversammlung sind dar ber hinaus dass sie dem Personalrat Antr ge unterbreitet und zu seinen Beschl ssen Stellung nimmt Sie darf auch Angelegen heiten behandeln die die Dienststelle und die Besch ftigten unmittelbar betreffen insbesondere Tarif Besoldungs und Sozialangelegenheiten Das BpersVG unterscheidet bei der Beteiligung des Personalrates zwischen Mitbestimmung Mitwir kung und Anh rung Soweit eine Ma nahme der Mitbestimmung unterliegt kann sie nur mit seiner Zustimmung getroffen werden Soweit der Personalrat bei Entscheidungen mitwirkt ist die beabsichtigte Ma nahme vo
363. rten Regelbauweisen wird von einem Hohlraumgehalt von 50 ausgegan gen Bei der Anwendung dieser Regelbauweisen sind folgende Merkbl tter zu beachten e Anwendung von Regelbauweisen f r B schungs und Sohlensicherungen an Binnenwasserstra en MAR e Anwendung von geotextilen Filtern MAG e Anwendung von Kornfiltern MAK e Anwendung von Vergussstoffen MAV Au erdem sind zu beachten e Technische Lieferbedingungen f r Wasserbausteine TLW e Empfehlungen zur Anwendung von Oberfl chendichtungen Deckschichten Durchl ssige Deckschichten aus losen Wasserbausteinen Bild 15 21 Deckschicht aus losen Wasserbausteinen U ge ga y ip dp ve Sax geotextiler Filter oder Kornfilter PST ei U Ik os geotextile Trennlage bei Weichdichtungen TE O YO O SYO O 7 SYO MY YOU YO YO O WY yY Y WY Y w V SED DPI Fe SE DE SYS Fr SZ n Boden oder Weichdichtung 15 21 Durchl ssige Deckschicht aus losen Wasserbausteinen Schematische Darstellung im Quer schnitt Die Deckschicht aus gesch tteten losen Wasserbausteinen kann auf einem geotextilen Filter oder Korn filter eingebaut werden Diese Bauweise stellt das bliche Deckwerk an Wasserstra en dar Sie besitzt eine gro e Flexibilit t bei Untergrundverformungen und ausreichenden Widerstand gegen Schiffsanfah rungen soweit diese im Wesentlichen parallel zum Kanal verlaufen Die Herstellung und Reparatur des Deckwerkes sind auch unter Wasser mit geringem Ger teaufwand m glich Ei
364. s Stauh he Das Ma um welches der Wasserspiegel durch das Stauwerk angehoben wurde Stauziel Die H he bis zu welcher der Wasserspiegel gestaut werden soll Normalstau Hydrostatischer Stauspiegel Ein Stau der bei gro er Stauh he und geringer Abflussmenge ein sehr kleines Wasserspiegelgef lle aufweist das fast Null betr gt Hydrodynamischer Stauspiegel Ein Stau der bei messbarer Wassergeschwindigkeit besteht Die hydrodynamische Stauweite ist un gef hr gleich der doppelten hydrostatischen Stauweite Stauwurzel Oberstromiges Ende des Staubereichs Staukurve Verlauf des gestauten Wasserspiegels im L ngsprofil Stauhaltung Strecke bis zur Stauwurzel 12 2 3 Bauliche Anlagen einer Stauregelung Ein Stau wird durch den Einbau von Wehren erzielt Dabei wird der Fluss in einzelne Haltungen zerlegt Als Staustufe wird die Anlage mit den erforderlichen Bauwerken bezeichnet Bild 12 17 Wehr mit Revisionsverschluss Gro schifffahrtsschleuse mit Vorh fen und Revisionsverschluss Bootsschleuse Bootsgasse oder Bootsschleppe Kraftwerk 163 e Fischwege Auf und Abstiegsanlagen e Seitend mme e Ggf Sch pfwerke Oberer Vorhafen Schiffsschleuse Bootsschleuse Unterer Vorhafen a ST TED ee 12 17 Bauwerke einer Staustufe 12 2 4 Geschiebezugabe In einem Fluss wird nat rlicherweise Geschiebe Kies Sand Feinteile aufgenommen und abtranspor tiert Dieser Vorgang f hrt zur Erosion Bei nat
365. s profile aufzunehmen Diese Landanschl sse werden nach H hen und L ngen aufgemessen Bild 9 2 gt 0 00 0 05 2 25 2 25 Polygonlinie 0 00 6 00 13 00 16 00 22 00 9 2 Uferanschlussprofil des linken Ufers bei km 65 4 Handskizze Nun kann die Querpeilung durchgef hrt werden Hierzu ben tigen wir eine Peilwinde mit einem markier ten Peildraht in Abst nden von 1 00 m 2 00 m 2 50 m oder 5 00 m einen Handkahn und eine Peilstange oder ein Peillot Dezimeter Einteilung Da n der Regel vom linken zum rechten Ufer hin gepeilt wird st die Peilwinde am rechten Ufer aufzu stellen und festzusetzen Der Peildraht wird nun zum linken Ufer gefahren und dort so befestigt dass der Nullpunkt an der Wasserlinie liegt 119 Mit einem Handkahn wird vom linken zum rechten Ufer am Peildraht entlanggefahren Bei den jeweili gen Messpunkten auf dem Peildraht wird die Wassertiefe mit der Peilstange oder dem Peillot in dm ge messen und die Messergebnisse werden in das Peilbuch oder die Peilliste Bild 9 4 eingetragen Die Wasserspiegellage ist w hrend der Peilung st ndig zu berwachen Bei der Durchf hrung der Peilung ist auf den Schiffsverkehr R cksicht zu nehmen Nach der Auswertung der Peilergebnisse mit der erforderlichen Umrechnung auf NN H hen k nnen die Querprofile Bild 9 3 gezeichnet werden 4 Wsp am 20 03 2008 55 50 m NN g 5 O ES gt 3 s 2 in D m ni o u ninl olool
366. s berechtigt zum F hren eines Fahrzeuges von weniger als 35 m L nge ausgenommen s nd Schlepp oder Schubboote gekoppelte Fahrzeuge oder zum F hren eines Fahrzeugs das zur Bef r derung von nicht mehr als 12 Fahrg sten bestimmt ist Sportpatent Es berechtigt zum F hren eines Sportfahrzeuges von weniger als 25 m L nge Kanalpenichenpatent Es berechtigt zum F hren von Kanalpenichen auf der Strecke zwischen Basel und der Schleuse Iffez heim Beh rdenpatent Es berechtigt zum F hren von Beh rdenfahrzeugen und Feuerl schbooten Binnenschifferpatentverordnung Der Bewerber um ein Schifferpatent muss mindestens 21 Jahre alt sein er muss vier Jahre als Mitglied einer Decksmannschaft an Bord eines Fahrzeugs mit Maschinenantrieb in der Binnenschifffahrt nachwei sen davon mindestens zwei Jahre als Matrose oder Matrosen Motorenwart oder ein Jahr als Bootsmann wobei 180 Fahrtage als ein Jahr gerechnet werden Der Bewerber muss die Fahrzeiten anhand von Schif ferdienstb chern nachweisen die ordnungsgem gef hrt und von einem Wasser und Schifffahrtsamt gepr ft sein m ssen Er muss Inhaber eines Sprechfunkzeugnisses sein nur bei Patenten Klasse A B und C Der Bewerber muss eine schriftliche und m ndliche Pr fung ablegen in der auch f r bestimmte Bin nenschifffahrtsstra en eine besondere Streckenkunde nachzuweisen ist Schifferpatent A Klasse A Es berechtigt zum F hren aller Fahrzeuge auf Binnenschifffahrtsst
367. s der Beruf des Wasserbauers sehr vielseitig und inte ressant st und einige Gewerke abdeckt Ob S e etwas ber den Aufbau der Wasser und Schifffahrtsverwaltung wissen wollen oder ber Arbeitssicherheit ber Beton Holz Steine oder Farben Motoren Peilwesen Staurege lungen Faschinen Mauern oder Revisionsverschl sse Naturnahe Gew sser Deiche Schiffseichung oder Verkehrsvorschriften usw usw Der Autor hat ein aktuelles Grundwerk geschaffen das alle Aspekte der Ausbildung zum Wasserbauer in einem Werk zusammenf hrt Die Ausbilder Lehrgesellen und auch die Auszubildenden werden dieses Werk bei der t gl chen Ausbildung dankbar zur Hand nehmen Erf llt es doch auch n Zeiten von Internet und Suchmaschinen ein ganz wichtiges Kriterium Das ganze Wissen in einer Hand Ich danke Herrn Nakoinz f r die vielen vielen Stunden Arbeit die er sich nach seiner Pensi onierung gemacht hat um uns f r die Vermittlung von Ausbildungsinhalten f r die Wasser bauer Azubis ein praktikables Werk vorzulegen Erwin Langen Berufsbildungszentrum Koblenz Inhaltsverzeichnis Teil I 1 1 1 12 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 2 2 1 22 2 3 Teil II 3 3 1 3 2 3 3 3 4 33 3 6 3 4 3 8 3 9 4 4 1 4 2 4 2 1 4 2 2 4 2 3 4 2 4 4 2 5 4 3 5 3 1 5 2 33 5 4 5 5 6 6 1 6 1 1 6 1 2 6 1 3 6 1 4 6 1 5 6 2 Seite Verwaltung der Bundeswasserstra en Wasser und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
368. samtheit der in einem Bezugssystem bestimmten und eindeutig identifizierbaren Vermessungspunkte sind eine wichtige Grundlage f r ffentliche und private Vermessungsarbeiten Sie dienen vor allem der Sicherung des Grundeigentums Die Grenzmarken und Vermessungsmarken sind durch das Abmarkungsgesetz gesch tzt Werden Grenz und Vermessungsmarken bei Erdarbeiten vors tzlich oder fahrl ssig zerst rt besch digt oder versch ttet stellt dies eine Ordnungswidrigkeit dar Dem Verursacher k nnen eine Geldbu e und die Kosten der Wiederherstellung der Abmarkung auferlegt werden Um Ver nderungen an Abmarkungen und die damit verbundenen Kosten zu vermeiden sollten Auftrag geber oder Unternehmer von Erdarbeiten das zust ndige Katasteramt von dem beabsichtigten Bauvorha ben und dem Beginn der Arbeiten rechtzeitig unterrichten und bei diesem Katasteramt oder bei einem ffentlich bestellten Vermessungsingenieur die Sicherung der gef hrdeten Abmarkungen beantragen Die Kosten f r die Sicherung und Versetzung von Vermessungsmarken tr gt in diesem Fall das Land F r die Sicherung und Versetzung von Grenzmarken hat der Auftraggeber Grundst ckseigent mer ausf hrender Unternehmer die Kosten zu tragen Die Unternehmer sollten bei der Auftragserteilung auf den Schutz und die Sicherung der Grenz und Vermessungsmarken besonders hingewiesen und verpflichtet werden die infolge der von ihnen zu vertre tenden Vers umnisse entstehenden zus tzlichen Kosten
369. schalld mmplatten Polyisobutylen PIB Dichtungsbahnen Polyvinylacetat PVAC Dispersionsfarben Holzleime Polymethylmethacrylat PMMA Acrylglas f r Lichtkuppeln Duroplaste Duroplaste bestehen aus engmaschig vernetzten Molek len Es sind Kunststoffe die bei Erw rmung nicht plastisch verformbar sind Ausgeh rtete Duroplaste sind meist hart und spr de und nur noch mechanisch bearbeitbar Einer der ltesten Kunststoffe dieser Gruppe ist Bakelit Weitere Kunststoffe sind Unges ttigter Polyester UP Mit Glasfaserverst rkung lichtdurchl ssige Wellplatten Lichtkuppeln Epoxidharz EP Hochwertige Klebstoffe Elastomere Elastomere bestehen aus weitmaschig vernetzten Molek len Zu den Elastomeren geh ren alle Arten von vernetztem Kautschuk Vernetzung z B durch Vulkanisation mit Schwefel Elastomere werden beim Erw rmen nicht weich und sind in den meisten L semitteln nicht l slich Beispiele f r Elasto mere Polyurethanschaum PUR E W rme und Trittschalld mmplatten Baulager Polysulfidkautschuk SR Dauerelastische Dichtungsmassen S likonkautschuk SI Dauerelastische Dichtungsmassen Kunststoffe entstehen durch sog Polyreaktionen Dabei werden Monomere miteinander verkn pft Unter schieden werden die drei Reaktionstypen Polymerisation Polykondensation und Polyaddition Bei der Polymerisation handelt es sich um eine Kettenwachstumsreaktion Dabei werden Molek le zu langketti gen Riesenmolek len
370. schicht Boddendeiche sind kleiner als Seedeiche dimensioniert Ihre H he liegt ca 1 50 m unter der der Seedei che Unterhaltung der Deiche Von der zust ndigen Deichbeh rde werden j hrlich zwei Deichschauen durchgef hrt um zu pr fen ob und welche Sch den entstanden sind Dabei wird insbesondere die Grasnarbe berpr ft Erhaltungs und Unterhaltungsma nahmen sind e Pflege des Grasbewuchses durch Pflegeschnitte und D ngung e Beweidung durch Schafe e Fernhalten bzw Bek mpfen von M usen Maulw rfen und Bisamen e Vermeidung der Bepflanzung mit Buschwerk und B umen e Beseitigung von Treibsel Deichbauwerke e Deichscharten Deichscharten sind verschlie bare Unterbrechungen eines Deiches zum Durchf hren eines Weges Sie bieten die M glichkeit das Vorland zu bewirtschaften und Wartungs und Unterhaltungsarbeiten an der Au enb schung vorzunehmen Die Scharten werden bei Hochwasser rechtzeitig durch Tore oder Dammbalken geschlossen Heute werden statt Deichscharten meist berfahrten gebaut e _ berfahrten berfahrten dienen den selben Zwecken wie Deichscharten e Deichsiele Deichsiele dienen der Entw sserung des Binnenlandes Bei Hochwasser werden die S ele automatisch verschlossen e Sch pfwerke Sch pfwerke sind Pumpwerke zur Entw sserung des tiefer liegenden Binnenlandes das eine nat rl che Entw sserung nicht erm glicht e Sperrwerke Sperrwerke dienen dem Hochwasserschutz tidebeeinflusster Gew s
371. schiedlicher Gr e entsteht das Gr tkorn ist so zu w hlen wie es die Verarbeitung die Bewehrung und die Abmessun gen des Bauteils erlauben Dabei f llen die kleineren K rner die Hohlr ume der gr eren K rner Somit ergeben sich nur wenig Hohlr ume und es wird nur wenig Zementleim ben tigt Die Zusammensetzung der Gesteinsk rnung wird durch Sieblinien dargestellt Die Sieblinie eines vorhandenen Korngemisches wird durch einen Siebversuch mit einem sog Siebsatz ermittelt Die Sieblinie gibt bei Gesteinsk rnungen mit gleicher Kornrohdichte ber jeder Lochweite den Gewichts anteil in Prozenten des Gesamtgemisches an der durch das jeweilige Sieb hindurchf llt Um die Eig nung des Materials zu beurteilen wird diese Sieblinie mit Regelsieblinien verglichen Regelsieblinien Bild 6 10 sind in der DIN 1045 f r Korngemische mit Gr tkorn 8 mm 16 mm 32 mm und 63 mm vorgesehen Die Regelsieblinien zur bersichtlicheren Darstellung auf der horizontalen Achse im logarithmischen Ma stab dargestellt werden wie folgt bezeichnet e Untere Sieblinie mit A 52 e Mittlere Sieblinie mit B e Obere Sieblinie mit C Die in den Regelsieblinien bezeichneten Bereiche sind o grobk rnig 2 Ausfallk rnung 3 grob bis mittelk rnig 4 mittel bis feinf rnig 5 feink rnig Eine Ausfallk rnung ist ein Korngemisch bei dem eine oder mehrere Korngruppen fehlen die S ebli nie ist somit unstetig z B U32 100 80 nm 60
372. schiffe vor allem Verkehrssiche rungs und berwachungsaufgaben wahrgenommen F r diese Aufgaben wurde das Typschiff Spatz Bild 14 1 entwickelt das abg ngige ltere Fahrzeuge ersetzt Es ist in der Regel mit Radarger t Echo graph mit Laser Enfernungsmesser bzw DGPS Ortung ausger stet In der Regel wird das Fahrzeug in einer Kombination mit einem Arbeits und Verkehrssicherungsprahm mit Hydraulikkran eingesetzt um die nachfolgend aufgef hrten T tigkeiten ausf hren zu k nnen e Suchen und Bergen von Hindernissen e Feststellen und Kennzeichnen von Fehltiefen e Peilaufgaben e Anlagen berwachung e Unterhaltung des Gew sserbettes einschl der Ufer e Unterhaltung von Schleusen und Wehranlagen e Unterhaltung der schwimmenden Schifffahrtszeichen e strompolizeiliche Ma nahmen 189 Typschiff Spatz Arbeits und Verkehrssicherungsprahm mit Hydraulikkran ala sa 14 1 Typsystem Spatz Messschiffe Einsatzgebiete f r Messschiffe sind e Linienpeilungen L ngs und Querpeilungen e Fl chenpeilungen e Abflussmessungen e Geschwindigeits und Str mungsrichtungsmessungen e Geschiebemessungen e Wasserspiegelnivellements F r diese Aufgaben sind Schiffe mit aufw ndiger Messtechnik wie GPS Echolot und Lasermesssystemen ausgestattet Heute werden in zunehmendem Umfang kleinere Fahrzeuge mit F cherecholoten oder ADCP Ger ten eingesetzt Peilrahmen Ein Peilrahmen Bild 14 2 dient de
373. schifffahrt 296 Binnenschifffahrtsstra en 11 Binnenschifffahrtsstra en Ordnung 300 Binnenwasserstra en 11 Biotop 263 Bioz nose 263 Bitumen 93 Blockbauweise Ufermauer 221 Bodenarten 77 Bodenerkundung 80 Bodengruppen 79 Boden und Felsklassen 80 Bodenverdichtung 82 B den 76 B schungspegel 130 B schungspflaster 266 Bootsgasse 248 Bootsschleppe 248 Bootsschleuse 249 Br cke 254 Buhne 154 287 Bundeswasserstra en 11 Bundeswasserstra engesetz 1 Buschkiste 200 Buschmatte 201 Damm 224 Dammbalkenwehr 228 Dammstrecke 147 Deich 224 279 Deichlinie 272 Deichverteidigung 281 Deckschicht 205 206 Dichtung Uferdeckwerk 205 207 Donauschifffahrtspolizeiverordnung 300 Doppelklappe 229 Doppelschleuse 234 Doppelsch tz 230 D ker 253 D ne 272 285 Durchg ngigkeit 264 Durchlass 253 Ebbe 273 Eimerketten Nassbagger 190 Einheitstonne 169 Einperlmethode Druckluftpegel 133 Einschnittstrecke 14 Einzelgefahrzeichen 176 177 Eisbek mpfung 4 Eisbrecher 193 Elektromotor 99 Elektronische Wasserstra enkarte 116 Emissionen 23 Entwicklung von Gew ssern 262 Ersthelfer 16 Expositionsklassen 49 Fachkraft f r Arbeitssicherheit 16 Fahrrinne 3 163 Fahrrinnentiefe 164 Fahrwasser 3 163 Fallh he Stauregelung 162 Fangedamm 217 Farben 95 Faschine 198 Faschinenmatte 202 Faschinenwalze 199 Fauna 263 Fernbedienung Schleusen 242 Festpunktfeld 114 Feuer 167 Filterschicht Uferdeckwerk 205 2
374. schl sser N gel Trennmittel Schalungs l Trennmittel m ssen biologisch abbaubar sein Weitere Schalungsarten sind Systemschalungen Diese Schalungen bestehen aus vorgefertigten industriell hergestellten und wieder verwendbaren Schalelementen Bewesgliche Schalungen Kletterschalung Die Kletterschalung klettert mit dem Bauwerk in die H he Sie wird bei turmartigen Bauwer ken mit m glichst gleichbleibendem Querschnitt verwendet Das Kletterger st w rd am fertig gestellten Betonabschnitt verankert Gleitschalung Die Gleitschalung gleitet an Kletterstangen am abgebundenen Beton bei hohen Bauwerken In einem kontinuierlichen Bauablauf im 24 Stunden Betrieb wird die Schalung positioniert die Bewehrung verlegt und der Beton eingebracht Horizontale Fahrschalung Diese Schalung wird f r Linienbauwerke z B Tunnels verwendet Nach dem Abbinden des Betons wir die Schalung in den n chsten Bauabschnitt verschoben Sonderschalungen Diese Schalungen werden f r ein spezielles Bauwerk konstruiert Grundlage f r das Herstellen einer Schalung ist der Schalplan mit Angaben ber die Abmessungen des Bauteils die vorgesehenen Aussparungen die Einbauteile 64 35 E E Dreikantleisten j Kranzh lzer 8 12_ gr __Gurth lzer 10 12 Pi T i 2 3 3 Schalbretter d 20 mm Y N 8 gp a 5 ZA i in f Laschen 4 10 a 50 cm ii Schalbretter d 20 mm ZZA K J ZJ _Gurth lzer 10 12 TAN Z G Gb 7 Laschen 4 10
375. ser Kamera Mikrowellen 132 Die derzeit in der WSV eingesetzten Standardverfahren zur kontinuierlichen Wasserstandsmessung sind der Schwimmerschreibpegel und das Drucksystem nach der Einperlmethode Der Radarpegel dessen ber hrungsloses Verfahren eine einfache Installation ohne aufwendige Bauma nahmen erm glicht be findet sich in der WSV noch in der Erprobung Schwimmerschreibpegel Der mechanische Schwimmerschreibpegel Bild 10 9 arbeitet nach dem Prinzip der kommunizierenden R hren Dieses Prinzip besagt dass der Fl ssigkeitsspiegel in miteinander verbundenen Gef en gleich hoch steht Seine wesentlichen Bestandteile sind e der Schwimmerschacht e das Pegelhaus e das Aufzeichnungsger t e der Schwimmer mit Gegengewicht e die Zuleitung mit Kontrollschacht Bei der Erfassung des Wasserstandes wird der Wasserstand kontinuierlich ber ein Seil eine Kette oder ein Band auf ein Rad bertragen dessen Drehbewegung nachgeschaltete analoge Registriereinrichtungen z B Schreiber oder elektrische Geber z B Winkelcodierer Drehmelder oder Potentiometer antreibt Der Schwimmer von 20 bis 30 cm Durchmesser wird in einem Pegelschacht betrieben Er ist damit vor Wind Wellenschlag Str mung und Treibzeug gesch tzt Ein Schieber im Zulaufrohr zum Schacht er m glicht eine Wellend mpfung Der Schacht ist auch zum Reinigen durch Sp len nutzbar Zur Straffung des Seiles oder der Kette des Bandes wird in der Regel ein Gegengewic
376. ser Bei Erreichen eines bestimm ten Wasserstandes wird das Sperrwerk geschlossen e Seeschleusen Seeschleusen sind Schleusen die einen Hafen oder einen Kanal mit dem Meer verbinden Deichverteidigung Bei auflaufenden schweren Sturmfluten wird eine Deichwacht eingerichtet die die Deichstrecken durch Kontrollg nge berwacht Warnmeldungen werden von der Deichwacht an die Katastrophenbeh rden weitergeleitet 282 Sch den am Deich werden unterschieden nach einem e Grundbruch e Kronenbruch e B schungsbruch Ursache eines hydraulischen Grundbruchs ist eine Durchfeuchtung des Deichkerns meist durch Undich tigkeiten an der Kleischicht der Au enb schung Dabei kann es zu Untersp lungen und zum Abrutschen der Innenb schung kommen Anzeichen eines bevorstehenden Grundbruchs sind L ngsrisse im Deich eine Verformung und ein Aufsteigen des Deichfu es und oder ein Aufquellen der Bodenfl che hinter dem Deich Der Kolk ist durch Senkfaschinen Steine oder Sands cke zu schlie en Auch durchfeuchtete Stellen sind sofort m t Sands cken zu beschweren Ein Kronenbruch erfolgt durch ein berstr men des Deiches aufgrund ungew hnlich hohen Hochwassers oder durch Eisversetzungen Schutzma nahmen sind Aufkadungen Aufh hungen durch mehrschichtig aufgestapelte Sands cke die nicht ganz gef llt sind damit sie keine Zwischenr ume offenlassen bis 1 00 m H he eine doppelte mit Erde gef llte Bretterwand oder bis 0 50 m H he eine ei
377. sind e Eckschlag mit doppeltem Bindedraht e Doppelter Eckschlag mit einfachem und doppeltem Bindedraht e Kreuzschlag e Nackenschlag e Doppelter Nackenschlag e H ngemasche 19 s 3 a 20cm 79 cm O z N se gt 1 14 a 20 cm 5 26 m Ai 34 90 le cn 34 40 45 1 50 Q 188 A 2 35 Beton C 20 25 35 6 a257A 1 45 10 25 Betondeckung C m 9 9 cm 2 24 6 26 Bewehrung einer Winkelst tzmauer 70 Obere Lage Untere Lage Beton C 20 25 Betonstahl BSt 500 M Betondeckung C m 2 5 cm 6x 4 00 x 2 30 3x 3 00 x 2 30 6x 1 00 x 2 30 6 27 Deckenbewehrung Betondeckung Als Betondeckung wird der Abstand zwischen der Betonoberfl che und der Au enkante des Beweh rungsstahls bezeichnet Sie muss ausreichend dick und dicht sein um e den Verbund zwischen der Bewehrung und dem Beton zu sichern e die Bewehrung gegen Korrosion zu sch tzen e den Brandschutz zu gew hrleisten Die Mindestma e der Betondeckung sind in Abh ngigkeit von der Expositionsklasse und dem Stab durchmesser n der DIN 1045 1 und DIN 4102 4 vorgegeben Tabelle 6 28 Zur Ber cksichtigung von Abweichungen ist die Mindestbetondeckung um ein Vorhaltema Ac zu vergr ern Das Nennma com betr gt somit Cmin Ac Ma gebend f r die Verlegung der Bewehrung ist das Verlegema c das sich als gr tes Ma aus den Nennma en der Betondeckung f r die L ngsst be und die Querbewehrung bzw B gel sowie
378. sind unter dem Niedrigwasserstand NW angeordnet Sie sind trapezf rmige Bauwerke aus Sch ttsteinen die am Buhnenkopf angebaut werden Ihre Breite betr gt ca 1 0 m bei einer L ngsneigung von 1 5 bis 1 7 die Neigungen der Seitenb schungen entsprechen denen der Buhne L ngsschnitt __Buhnenkopf Steinsch ttung Draufsicht Buhnenkopf Anstr mung 12 12 Kopfschwelle Stromschwellen Stromschwellen Bild 12 13 sind die gleichen Bauwerke wie Kopfschwellen sie werden rechtwinklig an Parallelwerken oder Uferdeckwerken angebaut 160 L ngsschnitt Parallelwerk Uferdeckwerk Stromschwelle Draufsicht pesas Stromschwellen nr BT a N VOIOTIA TITTITeITTITT TTITIT I CT Parallelwerk 12 13 Stromschwellen Sohlschwellen Sohlschwellen Bild 12 14 sind quer zur Flie richtung liegende Bauwerke aus Steinsch ttungen in der Sohle des Flusses Deren Krone befindet sich unter der Sollsohle Sie dienen dem Verbau bergro er Tiefen Querschnitt WSp rT Susa Ia A Bi A L ngsschnitt WSp Sohlschwelle 12 14 Sohlschwelle 161 Grundschwellen Grundschwellen sind quer zur Flie richtung liegende Bauwerke aus Steinsch ttungen in der Sohle des Flusses Sie dienen der Befestigung der Sohle bei st rkerer Sohlenerosion Die Bauausf hrung entspricht der der Sohlschwellen 12 2 Stauregelung 12 2 1 Erfordernis einer Stauregelung Das Anstauen des Wa
379. sinspektionsmessungen Verkehrssicherung Es ist Aufgabe der WSV den f r den durchgehenden Schiffsverkehr zur Verf gung gestellten Ver kehrsweg im Rahmen des M gl chen und Zumutbaren zu sichern Insbesondere hat sie daf r zu sor gen dass der Verkehrsweg die f r die zugelassene Schifffahrt erforderliche Breite und Tiefe besitzt Die Verkehrssicherungspflicht erstreckt sich r umlich auf e das Fahrwasser als dem nach dem jeweiligen Wasserstand f r die durchgehende Schifffahrt be stimmten Teil der Wasserstra e und e die Fahrrinne als Teil des Fahrwasses in dem f r den durchgehenden Schiffsverkehr bestimmte Breiten und Tiefen vorhanden sind deren Erhaltung von der WSV im Rahmen des M glichen und Zumutbaren angestrebt wird Hinsichtlich der Fahrrinne ist durch regelm ige Kontrollen daf r zu sorgen dass e sie die vorzuhaltende Breite und Tiefe hat e sie frei von Schifffahrtshindernissen ist und e Schifffahrtshindernisse bezeichnet und bekannt gemacht werden solange sie nicht beseitigt sind Im Fahrwasser au erhalb der Fahrrinne sind Schifffahrtshindernisse sobald sie bekannt werden un verz glich zu bezeichnen oder auf andere Weise der Schifffahrt bekannt zu machen Zur Wahrnehmung dieser Verpflichtung setzt die WSV die verschiedensten Messger te und Messver fahren ein Diese Ger te und Verfahren sind nach allgemeiner Rechtsprechung im Rahmen des M gli chen und Zumutbaren den allgemeinen Regeln der Technik anzupass
380. sschutzbestimmungen entnommen werden k nnen Dazu geh ren folgende Ma nahmen bzw Angaben e Ma nahmen zum Schutz vor Gef hrdungen bei der Zusammenarbeit mehrerer Arbeigeber e Ma nahmen zur gemeinsamen Nutzung sicherheitstechnischer Einrichtungen e r umliche und zeitliche Arbeitsabl ufe e gsewerkbezogene Gef hrdungen e besondere Ma nahmen f r die besonders gef hrlichen Arbeiten 6 Baustoffe Herstellen von Bauteilen 6 1 Bindemittel 6 1 1 Aufgabe und Einteilung Bindemittel haben die Aufgabe Stoffe miteinander bzw auf einer Unterlage zu verkleben Anwen dungsgebiete sind insbesondere Farben Baustoffe Klebstoffe und Holzwerkstoffe Nachfolgend wer den Bindemittel in Baustoffen behandelt Bei Bindemitteln in Baustoffen wird unterschieden zwischen organischen z B Bitumen und anorga nischen mineralischen Bindemitteln Im Baubereich werden berwiegend mineralische Bindemittel verwendet Bei diesen Bindemitteln unterscheidet man zwischen Bindemitteln die nur an der Luft erh rten nichthydraulische oder lufth rtende Bindemittel und Bindemitteln die sowohl an der Luft als auch unter Wasser erh rten hydraulische Bindemittel Einteilung der Bindemittel Nichthydraulische Bindemittel e Lehm e Luftkalke e Gipse Gipse ohne Zus tze Gipse mit Zus tzen Hydraulische Bindemittel e Hydraulische Kalke e Zemente 6 1 2 Lehm Lehm ist das lteste im Baubereich verwendete Bindemittel und Baumaterial Im Gegensatz
381. sser 18 2 Begriffe e Gew sserg te Wasserqualit t Die Gew sserg te von Flie gew ssern wird in 7 Gew sserg teklassen 4 Hauptg teklassen und 3 Zwischenstufen eingestuft Grundlage f r die Klassifizierung sind biologische Merkmale nach dem Saprobiensystem Diese Methode beschreibt die Belastung mit biologisch leicht abbaubaren organi schen Substanzen Saprobie Intensit t des biologischen Abbaus Stehende Gew sser bestehen im Gegensatz zu flie enden Gew ssern aus unterschiedlichen Wasser schichten Sie werden deshalb nach dem Grad ihrer Trophierung der Intensit t der Produktion von N hrstoffen beurteilt Die Gew sserg te wird in 4 Trophiestufen eingeteilt 263 Die Gew sserg te zeigt den Belastungszustand eines Gew ssers Sie ist ein Ma f r die Qualit t des Wassers Gew sserstrukturg te Die Gew sserstrukturg te beschreibt den kologisch morphologischen Zustand eines Gew ssers mit seinen Ufern und Auen Sie ist in eine Skala mit 7 Gew sserstrukturg teklassen eingestuft Bewer tungsma stab ist ein naturnaher Zustand Auen Auen sind die vom wechselnden Hoch und Niedrigwasser gepr gten Niederungen entlang von B chen und Fl ssen Gew sserbett Das Gew sserbett ist der Teil des Gew ssers der den Wasserk rper umfasst Er besteht aus der Ge w ssersohle und dem Ufer bis zur B schungsoberkante Gew ssermorphologie Unter der Gew ssermorphologie sind die Ausformung Gestalt und Struktur des
382. ssersohle 124 Datenerfassung und Datenauswertung Der Datenerfassung der Linienpeilsysteme dient die Software HYMAS f r die Datenerfassung der Fl chenpeilsysteme wurde die Software HYDAP entwickelt Die Auswertung erfolgt im WSA mit Hilfe der Auswerte und Archivierungssoftware TIMPAN Je nach Verwendungszweck gibt es zwei Gel ndemodelle e Das Gel ndemodell GRID liefert eine die H hen der einzelnen Messwerte ausgleichende vermitteln de Darstellung der Gew ssersohle Es ist geeignet f r die Veranschlagung von Baggermengen und gew sserkundliche Daten bei denen es auf die mittlere Sohlenh he ankommt e Das Gel ndemodell TIN enth lt alle gemessenen und plausibilisierten Punkte der Gew ssersohle also auch die h chsten Es ist deshalb sowohl f r die Verkehrssicherung als auch f r Tiefeninformationen in elektronischen Schifffahrtskarten geeignet 9 2 Peilungen im Seebereich Peilungen im Seebereich dienen dazu die fortw hrenden Wassertiefen nderungen festzustellen Sie sind Grundlage f r Verkehrssicherungsma nahmen wie z B die Festlegung und Betonnung der Seeschiff fahrtsstra en und der Gefahrenstellen f r Baggerungen und hydrologische Untersuchungen Die Peilergebnisse werden in Form von Peilkarten und als digitale Werte den Nutzern zur Verf gung gestellt Au erdem erh lt das Bundesamt f r Seeschifffahrt und Hydrographie BSH die Daten als Grundlage f r das Seekartenwerk Peilungen werden vorwiegend als Linie
383. sserspiegels an freiflie enden Fl ssen wird aus Verkehrsgr nden erforderlich wenn e durch Mittelwasser und Niedrigwasser Regelung und auch durch Zuschusswasser aus Talsperren die notwendige Fahrrinnentiefe nicht zu erzielen ist e cein bereits regulierter Wasserlauf Schiffe gr erer Tragf higkeit als bisher tragen soll e das Flie gef lle zu gro ist Unter einem Stau ist die Erh hung des Wasserspiegels durch ein Abflusshindernis zu verstehen Bild 12 16 Die Stauregelung eines Flusses dient zun chst der Schifffahrt dar ber hinaus erm glicht sie e die Gewinnung von elektrischer Energie e eine verbesserte Bew sserung e ceine g nstige Beeinflussung der Grundwasserst nde e die Behebung einer nachteiligen Erosion e eine Verbesserung der Hochwasser Abflussverh ltnisse Ein Stau hat jedoch auch Nachteile e Reduzierung der Flie geschwindigkeit e hohe Anlage und Unterhaltungskosten e Zeitverluste der Schifffahrt durch Schleusungen e jenach H he des Staus ist der Bau von D mmen erforderlich e die Vorflut einm ndender Wasserl ufe wird verschlechtert e der Fischaufstieg wird erschwert e Erosion unterhalb der Staustufe da der Geschiebe und Schwebstofftransport unterbunden wird 162 Hydrodynamische Stauweite L ca 2 Hydrostatische Stauweite Stauh he 12 16 Staubereich einer Stauhaltung 12 2 2 Begriffe Fallh he H henunterschied zwischen den Wasserspiegeln oberhalb und unterhalb des Wehr
384. ssungstechnische Bauwerksinspektionsmessungen Vermessen der Eigentumsgrenzen und ihrer nderungen Bauwerksinspektionsmessungen sind bei Bauvorhaben sowie an bestehenden Anlagen erforderlich e Vermessen der Gew ssersohle Die Vermessung der Gew ssersohle sowie deren regelm ige berpr fung sind im Hinblick auf die Unterhaltungs und Verkehrssicherungsaufgaben der WSV besonders wichtig Durch die Vermessung wird die Topographie des Gew ssergrundes und der zumindest zeitweise bedeckten angrenzenden Vorlandbereiche erfasst Ergebnisse der Vermessung sind in der Regel digitale Gel ndemodelle die als Karte Gel ndeschnitt oder als dreidimensionale Darstellung zur Verf gung gestellt werden Die Messtechnik ist im Kapitel 9 Peilwesen erl utert 8 6 Kartenwesen Karten werden auf verschiedenen Gebieten und zu unterschiedlichen Zwecken gebraucht Hiernach rich tet sich die Ausgestaltung der Karte Die Vermessungsdienststellen der L nder stellen amtliche Karten in verschiedenen Ma st ben her die jedoch f r die WSV nur bedingt brauchbar sind Inhalt und Ma stab gen gen nicht den Anforderungen und der Blattausschnitt ist nicht auf den Verlauf der jeweiligen Wasserstra e abgestimmt Der wesentliche Karteninhalt wird ermittelt durch die Aufnahme von Luftbildern und durch rtliche Vermessung Die Grundlage bildet das Lage und H hennetz Der Ma stab gibt das Verkleinerungsverh ltnis der Karte gegen ber der Natur an Um eine Karte lese
385. st eine geringe Fugendeckung zugelassen Die gebr uchlichen Verb nde f r Mauerwerk mit rechtwinkligem Grundriss sind der L uferverband f r Stein dicke W nde der Blockverband und der Kreuzverband L uferverband Blockverband 1 Schicht 1 Schicht 2 Schicht 2 Schicht II TT Kreuzverband _ am Bezeichnungen eines Verbandes L ufer mit senkrechten L ngsfugen EEE L uferschicht 1 Schicht 3 Schicht Lagerfuge Kopfseite Sto fuge Binder 2 Schicht EH 4 Schicht Bu 6 8 Mauerverb nde Ansicht und Draufsicht auf die einzelnen Schichten 47 6 4 Beton 6 4 1 Grundlagen Beton ist ein Baustoff der bereits den R mern bekannt war Die R mer bauten z B eine Wasserlei tung aus Beton von der Eifel nach K ln die heute noch teilweise erhalten ist Heute werden an den Beton erheblich h here Anforderungen gestellt Die heutige Betontechnologie ist eine Wissenschaft die sich mit der Entwicklung zweckentsprechender Herstellungsmethoden befasst Beton ist ein Gemisch aus Gesteinsk rnungen Zement als Bindemittel und Wasser Zement und Was ser verbinden sich zu Zementleim der die Gesteinsk rnungen ummantelt Die Druckfestigkeit des Betons wird nach dem Aush rten durch die Beschaffenheit der Gesteinsk rnung und die Druckfestig keit des Zementsteins bestimmt Die Eigenschaften des Betons werden in der Norm geordnet nach e Festigkeitsklassen f r die statische Berechnung e Konsistenzklasse
386. st m glichst zu vermeiden die verbleibende Gef hr dung ist gering zu halten e Bek mpfung der Gefahren Gefahren sind an ihrer Quelle zu bek mpfen e Ziel der Ma nahmen Die Ma nahmen sollen Technik Arbeitsorganisation sonstige Arbeitsbedingungen soziale Be ziehungen und Einfluss der Umwelt auf den Arbeitsplatz sachgerecht verkn pfen e Durchf hrung der Ma nahmen Die Ma nahmen haben den Stand der Technik Arbeitsmedizin und Hygiene sowie sonstige gesi cherte arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu ber cksichtigen Der Arbeitgeber hat nach 3 ArbSchG folgende Grundpflichten e Ergreifen der erforderlichen Ma nahmen e berpr fen der Wirksamkeit der Ma nahmen e Anpassen der Ma nahmen an die Verh ltnisse e Schaffen der geeigneten Sicherheitsorganisation e Bereitstellung der Mittel f r die Planung und Durchf hrung von Ma nahmen zum Arbeits und Gesundheitsschutz e Einbeziehung der Ma nahmen in die F hrungsstrukturen e Erm glichen dass das Personal seinen Mitwirkungspflichten nachkommen kann 3 2 Vorschriften und Regelungen Die wichtigsten Vorschriften und Regelungen sind e Arbeitsschutzgesetz ArbschG e Arbeitssicherheitsgesetz As G e Betriebssicherheitsverordnung BetrSichV e Berufsgenossenschaftliche Vorschriften BGV e Sozialgesetzbuch e Handbuch zum Arbeitsschutzmanagement BMVBS 3 3 Betriebliche Organe Der Arbeitgeber tr gt die grundlegende Verantwortung f r die Arbeitssicherheit u
387. st nicht als Regelbauweise eingestuft Ein Belag ist eine Deckschicht mit einem homogenen Aufbau einer gleichm igen Einbaudicke und einem gleichm igen Fl chengewicht z B Asphaltbeton Ein Belag bedarf keiner Schutzschicht Eine Deckschicht aus gleichartigen Einzelelementen die einen fl chenhaften Zusammenhalt besitzen wird ebenfalls als Belag bezeichnet Dichte erosionsfeste Bel ge sch tzen die B schung und die Sohle Als Belag k nnen Asphalt und Beton verwendet werden Unter dem Belag ist eine Trennschicht vorzusehen Die Mindestdicke f r Beton betr gt im Trockeneinbau 15 cm und beim Einbau unter Wasser 20 cm As phaltbeton l sst sich nur im Trockenen einbauen Diese Bauweise besitzt bei Verwendung von Asphaltbeton eine geringere Flexibilit t als bei Gie asphalt Sie ist bei Verwendung von Gie asphalt nicht setzungsempfindlich Reparaturen sind unter Wasser we gen der Herstellung dichter Anschl sse sehr aufwendig Besch digungen Risse durch Schiffsanfahrungen sind m glich Anf llig sind dichte Bel ge gegen Durchwurzelung 213 Oberer Abschluss einer B schungssicherung Die B schungssicherung sollte mindestens 70 cm ber den oberen Betriebswasserstand bzw HSW ge f hrt werden Fu sicherungen F r alle Regelbauweisen wird die Fu einbindung Bild 15 28 auch Fu verl ngerung genannt emp fohlen F r die B den B2 B3 und B4 sind die Regelbauweisen mit einer Fu einbindung mit einer Min desteinbin
388. stenh he der Schiffe darf nicht mehr als 40 m ber dem Wasserspiegel betra gen An den Enden des Kanals in Brunsb ttel und Kiel Holtenau befinden sich Schleusenanlagen Sie dienen nicht wie sonst blich zur berwindung von H henunterschieden im Gel nde sondern dazu auf beiden Seiten ungew hnlich hohe oder niedrige Au enwasserst nde und auf der Westseite die wechselnden Ti dewasserst nde vom Kanal fernzuhalten Die Schleusenanlagen bestehen aus einer Gro en und einer Kleinen Doppelschleuse Die Schleusen haben eine nutzbare L nge von 310 m bzw 125 m eine nutz bare Breite von 42 m bzw 22 m und einen zul ssigen Tiefgang von 9 5 m bzw 7 m n Kiel Holtenau und 6 5 m in Brunsb ttel Um das gegenseitige Passieren gr erer Schiffe zu erm glichen sind im Kanal 10 Weichen angeordnet Bereiche mit gr erer Breite die mit Signalanlagen ausgestattet sind Zehn Br cken ein Stra entunnel ein Fu g ngertunnel vierzehn F hrstellen mit freifahrenden Motorf hren eine Personenf hre sowie eine Schwebef hre queren den Kanal 11 2 Querschnitt des Nord Ostsee Kanals 151 12 Flussregelung Stauregelung 12 1 Flussregelung 12 1 1 Erfordernis einer Flussregelung Ein nat rlicher Flusslauf sucht sich seinen Weg entsprechend der geologischen Beschaffenheit des Ge l ndes durch das er flie t Damit verbunden sind Uferabbr che und Anlandungen mit Verlagerungen des Flusslaufs Die Flussquerschnitte werden
389. stigt Sie besteht meist aus Metall in Form einer U Schiene oder aus Kunststoff zur besseren Ablesem glichkeit meist in gelber Far be mit schwarzer Einteilung und schwarzen Zahlen 10 4 Ma einteilung einer senkrechten Pegellatte Lattenpegel haben in der Regel eine 2 cm Teilung und eine weitere Unterteilung in Dezimetern in der Form eines E Bild 10 4 Um den Pegel auf einfache Weise neu streichen zu k nnen ist die Ma einteilung auf der Latte oft erha ben aufgebracht Bei unruhigem Wasserstand werden zwei Ablesungen vorgenommen Einmal wird der Wellenberg und einmal das Wellental abgelesen Das Ergebnis ergibt sich aus dem rechnerischen Mittel der Ablesungen Bild 10 5 168 156 gt 1 62 cm 10 5 Ablesung bei unruhigem Wasserstand 130 B schungs oder Schr gpegel Der B schungs oder Schr gpegel besteht aus einer flach auf der B schung liegenden Pegellatte Da sich die Ma einteilung den rtlichen Verh ltnissen anpassen muss ist der Ma stab entsprechend der Neigung der B schung verzerrt Das Ablesen erfolgt von einer B schungstreppe aus Bild 10 6 Der B schungs oder Schr gpegel wird gew hlt wenn keine M glichkeit f r die Anbringung einer senk rechten Pegellatte besteht Um Besch digungen der Pegellatte zu vermeiden sollte f r sie in der B schung eine Nische vorgesehen werden Schnitt A A 10 6 B schungs oder Schr gpegel Treppenpegel Der Treppenpegel besteht aus einer ho
390. t ab wo die Flut zum Stillstand kommt Damit die feinen und leichten Sink stoffe n cht mit dem Ebbstrom wieder fortgetragen werden wird innerhalb der Felder ein Entw sserungs system angelegt denn der Schlick hat die g nstige Eigenschaft schnell fest zu werden sobald Sonne und Wind auf ihn einwirken k nnen Die Ablagerung des Schlicks kann j hrlich bis zu 3 cm betragen Zur verst rkten Auflandung und gezielten Entw sserung werden Gr ppen ausgehoben Alle zwei bis drei Jahre sind diese Gr ppen durch frisch abgelagerte Sinkstoffe wieder vollgeschlickt und m ssen wieder ausgehoben werden Sobald das Watt durch die Aufschlickung bis auf 30 cm unter dem mittleren Tide hochwasserstand MThW aufgelandet ist beginnen sich die ersten Pflanzen wie Queller und Schlickgras anzusiedeln Mit ihrem verzweigten Wurzelwerk halten diese Pflanzen den weichen Schlickboden fest bei dichtem Bestand bewirken sie eine Beruhigung der Wasserbewegung und f rdern dadurch die weitere Ablagerung von Sinkstoffen Nachdem das Watt bis ber MThW aufgelandet ist und der normale Tide hub die Fl che nicht mehr berstr mt w chst als n chste Pflanze das Andelgras Damit ist eine Marsch Salzwiese entstanden und das Watt zum Vorland geworden Die nachfolgenden Ausf hrungen erl utern e die Herstellung der Lahnungen e das Anlagen von Lahnungsfeldern e das Ausf hren von Gr ppenarbeiten Herstellung der Lahnungen Bild 19 15 Lahnungen bestehen aus zwei Reihen
391. t aus Vergussstoffen Vergussstoffe sind im Einbauzustand flie f hige Baustoffe die sich nach einer Erstarrungszeit verfesti gen Als Vergussmaterial empfehlen die Regelbauweisen der WSV die Verwendung von dichten hydrau lisch gebundenen Vergussstoffen Der Einsatz wasserdurchl ssiger Vergussstoffe hat sich gegen ber dem Teilverguss mit dichten Vergussstoffen nicht durchgesetzt Bitumengebundene Vergussstoffe Asphalt werden aus wirtschaftlichen Gr nden und aufgrund des schwierigen Einbaus unter Wasser an Bundes wasserstra en n cht mehr eingesetzt Bei einem Teilverguss Verklammerung werden die Hohlr ume zwischen den Wasserbausteinen nur zum Teil mit dichtem Vergussstoff verf llt Bei einem Vollverguss werden die Hohlr ume zwischen den Wasserbausteinen vollst ndig verf llt Filterschicht Trennlage Ein Filter soll den Boden unter den m glichen hydraulischen Einwirkungen zur ckhalten Er soll au er dem den Durchfluss von Grundwasser ohne Ansteigen der S ckerlinie zulassen Als Filter werden Filter aus Gesteinsk rnungen Kornfilter und Textilfilter Geotextil verwendet Dichte Deckwerke ben tigen keinen Filter stattdessen wird ein Geotextil als Trennlage verwendet Die Trennlage verhindert eine Durchmischung bzw Durchdringung von unterschiedlichen Mineralkornlagen oder eine Erosion Dichtung Eine Dichtung wird in der Regel als Oberfl chendichtung auf B schungen oder Sohlen hergestellt Dich tungen werden nach Weichdich
392. t der Wasserst nde in einer Zeitspanne 1 Jahr 10 Jahre 30 Jahre usw MHW Mittlerer Hochwasserstand Arithmetischer Mittelwert der Hochwasserst nde gleichartiger Zeitspannen MW Mittelwasserstand Ar thmetisch oder grafisch gebildeter Mittelwert der Wasserst nde in einer Zeitspanne GIW Gleichwertiger Wasserstand Einander entsprechende Wasserst nde in verschiedenen Abflussquerschnitten eines Flie gew ssers bei gleicher Unter ber schreitungsdauer F r den Rhein gilt seit 2002 folgende Definition Die gleichwertigen Wasserst nde sind die Wasserst nde die bei als gleichwertig festge legten Abfl ssen l ngs einer Flussstrecke auftreten MNW Mittlerer Niedrigwasserstand Arithmetischer Mittelwert der Niedrigwasserst nde gleichartiger Zeitspannen NW Niedrigwasserstand Kleinster Wert der Wasserst nde in einer Zeitspanne NNW Niedrigster Niedrigwasserstand berhaupt bekannter kleinster Wert der Wasserst nde HSW H chster Schifffahrtswasserstand Oberer Grenzwasserstand bis zu dem der Verkehr auf der Wasserstra e zul ssig ist NSW Niedrigster Schifffahrtswasserstand Unterer Grenzwasserstand bis zu dem der Verkehr auf der Wasserstra e bei bestimmter Abladetiefe m glich oder zul ssig ist 145 Hauptwerte der Wasserst nde im Tidegebiet Nordsee und Tidefl sse NNTnw NNThw NTnw NThw MNTnw MNThw MTnw MThw MHTnw MHThw HTnw HThw HHTnw HHThw MTI 2w MTmw MThb 10 5 Allerniedrigster
393. t ein zweifeldriges Wehr mit 230 wassergef llten Schlauchverschl ssen Die Kronenbreite der Wehrfelder betr gt 23 60 m die H he des Schlauches 2 32 m Der Antrieb erfolgt wasserhydraulisch Als Steuermedium wird das Oberwasser genutzt das ber eine Zulaufleitung den Schlauchverschluss f llt Vorteile des Schlauchwehres sind keine beweglichen Teile keine Korrosionsprobleme geringer War tungs und Unterhaltungsaufwand Bei Eisdruck gibt der Verschluss nach indem durch teilweises Abflie en des F llwassers der Schlauch verschluss entlastet wird Sch tzenwehr Bestandteile sind plattenf rmige ebene Stahlteile die in lotrechter Richtung in Nuten bewegt werden und in abgesetztem Zustand auf einem Balken aufsetzen Ausf hrungsarten sind Gleitsch tz Rollensch tz Doppelsch tz und Hakensch tz Vorteile der Sch tze sind Unempfindlichkeit gegen St e und Eis aufgrund der robusten Ausbildung Zug nglichkeit aller beweglichen Teile da bei gezogenem Sch tz keine beweglichen Teile im Wasser liegen leichte Stauregelung bei Doppelsch tzen oder Sch tzen mit Aufsatzklappen sowie gro e Dichtig keit Nachteile der Sch tze sind erheblicher Materialaufwand eine Vielzahl von beweglichen Teilen sowie ein zweiseitiger Antrieb Gleitsch tz Die Sch tztafeln bewegen sich in Tornischen Der Antrieb erfolgt ber druckfeste Antriebsorgane wie Zahnstangen Triebst cke oder Spindeln Anwendung bei H hen bis 15 m und L ngen bis 1
394. t im Verlaufe der Messung den unter hr lie genden Wasserk rper akustisch ab Bild 10 21 Gleichzeitig werden drei Gr en kontinuierlich ermittelt e Str mungsgeschwindigkeit Betrag und Richtung e Bootsgeschwindigkeit ber Grund Betrag und Richtung e Wassertiefe Das ADCP ist n der Lage Echos aus verschiedenen Tiefenschichten zu unterscheiden und so ein Ge schwindigkeitsprofil zu konstruieren Die Schallreflexion von der Sohle dient der Bestimmung der Wassertiefe und Geschwindigkeit des Tr gerk rpers Durch das Aussenden des Schalls n vier Richtungen lassen sich Geschwindigkeiten r umlich erfassen Am Ende der Messung ist der Durchfluss zwischen Start und Endposition des Bootes ermittelt Der Messweg des ADCP von Ufer zu Ufer ist beliebig W hrend der Durchf hrung der ADCP Messung werden die Rohdatens tze weiterverarbeitet Dies ge schieht in der Regel vor Ort Eine Vorauswertung vor Ort zur direkten berpr fung der Messergebnisse ist m glich Abgestrahlter Ultraschallimpuls der von Schwebstoffen reflektiert wird 10 21 ADCP Messprinzip Abflussmessung mit Tracern Markierungsstoffen u a Tracer werden f r Abflussmessungen verwendet wenn Messfl gel aufgrund geringer Wassertiefen star ker Turbulenz hoher Flie geschwindigkeit und geringer Wasserf hrung nicht eingesetzt werden k nnen 144 Das Messprinzip beruht darauf dass ein in einem Flussprofil eingegebener Markierungsstoff bei g
395. t ist der Lebensraum der charakteristische Standort den eine Pflanzen oder Tierart besie delt Flora Die Flora bezeichnet die Gesamtheit der Pflanzenarten in einem Gebiet Fauna Die Fauna bezeichnet die Gesamtheit der Tierarten in einem Gebiet 264 Vegetation Die Vegetation ist die Gesamtheit der Pflanzengesellschaften die in einem Gebiet wachsen Vorbild oder Referenzgew sser Leitbild Gew sser mit sehr gutem kologischen Zustand dienen als Vorbild oder Referenzgew sser und so mit als Leitbild Lineare Durchg ngigkeit Lineare Durchg ngigkeit bedeutet dass z B Wanderfische nicht durch Querbauwerke wie Wehre oder Sohlabst rze am Aufsteigen gehindert werden Totholz Unter Totholz versteht man abgestorbene B ume oder ste Vor allem in kleinen Flie gew ssern hat Totholz eine strukturierende Wirkung Je nach Lage des Totholzes horizontal oder vertikal ergibt sich ein Str mungshindernis das die Str mung mehr oder weniger beeinflusst Dar ber hinaus h lt Totholz organisches Material zur ck Totholz selbst wird durch Pilze und Bakterien abgebaut Es ist Nahrungsgrundlage und wichtiger Lebensraum f r viel Tierarten Totholz wird au erdem als Baustoff zur Herstellung von Ufersicherungen und Str mungslenkern verwendet St rsteine St rsteine sollen die Str mung ablenken und die Sohle so ver ndern dass Stillwasserbereiche f r Fi sche und andere Organismen entstehen Neophyten Neophyten sind Pflanze
396. t sind z B e Rauchgasreinigung von Kraftwerken e Verbesserung der Qualit t von Brennstoffen e Vorgabe von Emissionsgrenzwerten nach dem Stand der Technik e fl chendeckende kontinuierliche berwachung der Luftqualit t durch Messnetze e Vorsehen von Luftreinhaltepl nen und Aktionspl nen bei berschreiten der Grenzwerte 4 2 5 L rmschutz Als L rm werden st render Schall oder st rende Ger usche die von Menschen und der Umwelt verur sacht werden bezeichnet Beim L rm handelt es sich bezeichnet nach der Emissionsquelle insbe sondere um Flug Stra en Schienen Gewerbe Sport Freizeit und Nachbarschaftsl rm L rm kann die Gesundheit des Menschen gef hrden und dar berhinaus auch den Naturhaushalt nach haltig beintr chtigen L rmschutz st daher eine wichtige Komponente des Umwelt sowie des Ar beitsschutzes Anlagenbezogener L rmschutz ist im Bundesimmissionsschutzgesetz und den nachgeordneten L rm schutzverordnungen geregelt L rmschutz am Arbeitsplatz regelt das Arbeitsschutzgesetz Au er den gesetzlichen Regelungen zum Schallschutz gibt es technische Richtlinien die Mindestanforderungen an den Schallschutz beschreiben Bei den Ma nahmen des L rmschutzes werden aktiver und passiver L rmschutz unterschieden Beim aktiven L rmschutz handelt es sich um Ma nahmen am Emissionsort w hrend passive Ma nahmen am Immissionsort durchgef hrt werden e Ma nahmen des aktiven L rmschutzes Nutzung vo
397. t werden Die Grundst cke der WSV werden neben ihrer Zweckbestimmung als Verkehrswege in vielf ltiger Weise f r ffentliche gewerbliche und private Zwecke genutzt F r die Nutzung dieser Grundst cke werden Nutzungs Gestattungs oder Pachtvertr ge abgeschlossen Zu den Aufgaben der Liegenschaftsverwaltung geh rt auch der Grunderwerb f r Zwecke der WSV insbesondere f r den Ausbau und Neubau der Bundeswasserstra en 117 9 Peilwesen 9 1 Peilungen im Binnenbereich Aufgabe des Peilwesens Aufgabe des Peilwesens ist die Zustandsbeschreibung des Gew sserbodens Die Kenntnis des Verlaufs der Fluss oder Kanalsohle ist erforderlich f r e die Festlegung der Fahrrinne Lage der Fahrrinne Abladetiefe e die Verkehrssicherung Fehltiefen e die Planung und Durchf hrung von Bauvorhaben e die Bauwerkssicherung e die Aufstellung von Baggerpl nen e hydrologische Untersuchungen Berechnung von Abflussquerschnitten und Abflussmengen Der Verlauf der Gew ssersohle wird durch Peilungen also durch Messungen der Wassertiefe ermittelt Die Bedeutung der Peilungen f r die Schifffahrt und weitergehende Aufgaben der WSV erfordert dass die Peilungen mit besonderer Sorgfalt durchgef hrt werden Ausgangspunkt f r die Peilungen ist der Wasserspiegel bei modernen Messverfahren wird die H he des Messschiffes durch DGPS Differential Global Positioning System oder durch einen Horizontallaser bestimmt dessen H he zun chst zu ermitteln ist
398. tabil an den Spundwandkopf angeschlossen werden Die Spundwandschl sser sind bei koh sionslosen fein k rnigen B den gegen Bodenverlust zu dichten 214 Deckschicht 15 30 Fu spundwand 15 2 Sohle Senkrechte Ufereinfassungen Senkrechte Ufereinfassungen kommen zum Einsatz wenn die rtlichen Verh ltnisse eine B schung mit relativ gro em Gel ndeverbrauch nicht zulassen oder das Anlegen von Schiffen f r Umschlagzwecke Hafenanlagen erm glicht werden soll Diese Ufereinfassungen sind f r folgende Lasten zu bemessen Anlegedruck Wellendruck Eisangriff Sog Trossenzug lotrechte Nutzlasten Krane Lagergut Verkehrsmittel Erd und Wasserdruck Als senkrechte Ufereinfassungen werden ausgef hrt Spundw nde Fanged mme Pfahlw nde Winkelst tzmauern Gegliederte Ufermauern Schwergewichtsmauern Ufermauern in Blockbauweise Gabionen Schlitzw nde Pfahlrostbauwerke Senkk sten und Schwimmk sten 215 15 2 1 Spundw nde Als Spundw nde bezeichnet man aneinander gereihte einzeln vertikal angeordnete Spundbohlen Spund w nde sind die wirtschaftlichsten senkrechten Ufereinfassungen Sie werden in der Regel aus Stahl spundbohlen hergestellt es gibt jedoch auch Spundw nde aus Holz oder Stahl sowie Spannbeton Holzspundw nde Holzspundw nde werden als Dauerbauwerk verwendet wenn Bohlen aus Beton oder Stahl aufgrund der rtlichen Verh ltnisse starkem Angriff ausgesetzt sind Die Verwendu
399. tausend Containern heran gezogen In der Frachtschifffahrt werden im Wesentlichen Massengutfrachter auch Bulkcarrier oder Sch ttgut frachter genannt Tanker und Containerschiffe eingesetzt Von diesen Schiffstypen n mmt das Containerschiff im Seeverkehr eine herausragende Stellung ein Seit vierzig Jahren wird der Container zum Be und Entladen zum Transport und zur Lagerung verwendet Voraussetzung f r seine weltweite Verbreitung war die internationale Normung so dass alle Umschlag einrichtungen und Transportfahrzeuge den Containerabmessungen angepasst werden konnten Die Ma einheit des Standardcontainers ist TEU Twenty Feet Equivalent Unit die 20 Fu Vergleichseinheit Dieser Container ist zwanzig Fu ca 6 10 m lang acht Fu ca 2 40 m breit und hoch Die Vorteile des Containers bestehen darin dass e die verschiedenen St ckg ter zu gr eren und einheitlichen Ladungen zusammengefasst werden k nnen e er universell auf Schiff Bahn und Lkw einsetzbar ist 310 e eine geschlossene Transportkette zwischen denTransportmitteln erm glicht wird also ein Umladen beim G terumschlag entf llt Die heutigen Containerschiffe fassen im Durchschnitt 8 000 TEU Die gr ten Schiffe haben eine Kapa zit t von ber 13 000 TEU bei einem Tiefgang von 16 Metern Diese Schiffe k nnen aufgrund des Tief gangs nur wenige H fen in Europa anlaufen Den Hafen Hamburg den gr ten deutschen Seehafen k n nen Schiffe mit einem Tiefga
400. te Stabilit t die von der Vergussstoffmenge bestimmt wird Her stellung und Reparatur sind unter Wasser nur durch eine Fachfirma m glich Risiken liegen beim Unter wassereinbau in der berwachung der Vergussarbeiten Besch digungen durch Schiffsanfahrung sollten zeitnah beseitigt werden da sich lokale Fehlstellen vergr ern k nnen Die empfohlenen Deckschichtdicken sind in der Tabelle 15 24 aufgef hrt Bei Verwendung von Steinen mit Rohdichten zwischen den aufgef hrten Werten kann die erforderliche Schichtdicke den Diagrammen der Anlage zum MAR entnommen werden 211 Stein Rohdichte Empfohlene Deckschichtdicken do m Boden B1 Boden B2 Boden B3 Boden B4 Boden B5 Weichdichtung klasse kg m 0 40 a 40 er 45 70 mE 40 15 24 Empfohlene Deckschichtdicken aus teilvergossenen Wasserbausteinen f r B schung und Sohle Dichte Deckschichten aus vollvergossenen Wasserbausteinen Bild 15 25 Deckschicht aus vollvergossenen Wasserbausteinen Dichtung 15 25 Dichte Deckschicht aus vollvergossenenWasserbausteinen Schematische Darstellung im Querschnitt Die Deckschicht aus gesch tteten Wasserbausteinen und einem Vollverguss aus einem dichten hydrau lisch gebundenen Vergussstoff darf nur auf einer geotextilen Trennlage eingebaut werden Empfohlen wird die Gewichtsklasse LM B54 oder LMB o oo Diese Bauweise wird angewendet e f r Dichtungen in Schifffahrtskan len e f r Deckschichten in besonders star
401. teif plastisch weich sehr weich flie f hig sehr flie f hig Flie beton ist ein Beton mit der Konsistenz sehr weich flie f hig oder sehr flie f hig Unterteilung des Betons nach der Art des F rderns und Einbringens des Betons Sch tt Pump Unterwasser Spritzbeton Unterteilung des Betons nach der Art der Verdichtung Stampf Stocher R ttel Schock Schleuder Walzbeton selbstverdichtender Beton ist ein Beton der aufgrund seiner Zusammensetzung praktisch oh ne Verdichtung alleine unter dem Einfluss der Schwerkraft flie t entl ftet sowie die Beweh rungszwischenr ume und Schalung vollst ndig ausf llt Expositionsklasse Klassifizierung von Umgebungsbedingungen denen der Beton ausgesetzt sein kann und die auf den Beton die Bewehrung oder metallische Einbauteile einwirken k nnen und nicht als Lastan nahmen in die Tragwerksplanung eingehen 49 e Gesteinsk rnung F r die Verwendung im Beton geeigneter gek rnter mineralischer Stoff Gesteinsk rnungen k n nen nat rlich industriell hergestellt oder rezykliert sein DIN EN 12620 DIN 13055 1 DIN 4226 e Zugabewasser Anteil des Gesamtwassers einer Frischbetonmischung nach Abzug der Oberfl chenfeuchte der Gesteinsk rnung e Wasserzementwert Masseverh ltnis des wirksamen Wassergehaltes Oberfl chenfeuchte und Zugabewasser zum Zementgehalt im Frischbeton e quivalenter Wasserzementwert Masseverh ltnis des wirksamen Wassergehaltes zur Summe aus Zementge
402. teine weisen meist eine erkennbare Schichtung auf und sind fossilienreich Physikalische Ablagerungsgesteine Die physikalische Verwitterung zerkleinert das Gestein durch Sonneneinstrahlung Frost Wind und Salzsprengung Bei diesem mechanischen Vorgang bleibt der Stoffbestand erhalten Diese Ablage rungsgesteine werden auch als klastische Sedimente oder Tr mmergesteine bezeichnet Chemische Ablagerungsgesteine Die chemische Verwitterung zerst rt das Ursprungsgestein Bei Ablagerung entstehen v llig neue Gesteine denen das urspr ngliche Gestein nicht anzusehen ist Die chemischen Ablagerungsgesteine werden auch Ausscheidungsgesteine genannt Biogene Ablagerungsgesteine Biogene Ablagerungsgesteine bilden sich aus den Hartteilen von Organismen Reine biogene Ablage rungsgesteine kommen jedoch selten vor Sie treten meist in einem Gemenge mit physikalischen oder chemischen Ablagerungsgesteinen auf Umwandlungsgesteine Gesteine k nnen durch aufsteigendes Magma oder gr ere Bewegungen der Erdkruste n Bereiche erh hter Dr cke oder zunehmender Temperaturen geraten Dadurch werden sie umgewandelt Die Zahl dieser Umwandlungsgesteine ist gro denn zu jedem Erstarrungsgestein und zu jedem Ablage rungsgestein gibt es ein oder mehrere entsprechende Umwandlungsgesteine 6 2 3 Der Baustoff Naturstein Farbe Struktur und Eigenschaften der wichtigsten Gesteinsarten Erstarrungsgesteine e Granit Grau bis schwarz grob bis feink rnig
403. ten Wasserst nde in der Reihenfolge ihrer Gr e dar Sie gibt an an wieviel Tagen einer Zeitspanne ein beliebiger Wasserstand ber oder unter schritten wurde Die gew sserkundlichen Hauptwerte sind Grenz und Mittelwerte der Wasserst nde und der Abfl sse Kap 10 4 137 Ganglinie Dauerlinie Wasserstand W incm Grafisch gebildeter Mittelwasserstandswert bei F F 1 5 10 15 20 25 30 Tage 10 13 Wasserstands Ganglinie und Wasserstands Dauerlinie eines Monats 10 3 Abflussmessungen Grundlagen Durch regelm ige Messungen an den Abfluss Messstellen kann den Wasserst nden an dem zur Messtelle geh renden Pegel ein bestimmter Abfluss zugeordnet werden Dar ber hinaus s nd langj hrige hydrologische Vergleiche nur unter Heranziehung von Abflussmessungen m glich weil der Wasserstand durch Erosion und Ablagerungen der Flusssohle st ndigen Ver nderungen unterliegt Der Abfluss ist das Wasservolumen aus einem Einzugsgebiet das einen bestimmten Querschnitt des Flusses den Abflussquerschnitt in der gegebenen Zeiteinheit durchflie t Die Kenntnis der in einem Fluss abflie enden Wassermenge ist wichtig f r e die Erforschung und Ver nderung des Flussbettes e die Wasserstandsvorhersage Hochwasser e den Ausbau und die Unterhaltung des Flusses e die Wasserkraftnutzung e die Wasserentnahme f r Trink und Brauchwasser Werden bei Flie gew ssern die mittlere Flie geschwindigkeit v in m s und der Abflussquersch
404. terdraht Vorleine Laufdraht Laufdraht Achterleine 20 2 Festmachen eines Schiffes im Hafen 296 Am Tage Ankerboje Bei Nacht gelbes Licht Stromrichtung Ruderlage Backbord ELULU TNE AA k Vorausdraht Vorspring Beidraht Vorleine Laufdraht 20 3 Festmachen eines Schiffes im Strom Nachen Bild 20 4 Ein Nachen dient dem Verkehr zwischen Land und Schiff dem Ausfahren von Ankern und Leinen sowie Arbeiten auf dem Wasser z B Handpeilungen Er wird durch Rudern oder Wriggen bewegt Zur Ausr stung eines Nachens geh ren die Riemen ein Bootshaken und ein Fangtau Dolle Ducht Luftkasten Wriggdolle Luftkasten Dollbord Zubeh r Riemen Bootshaken Fangtau 20 4 Bezeichnung der Einzelteile eines Nachens 21 Binnenschifffahrt 21 1 Bedeutung der Binnenschifffahrt Im Jahr 2008 wurden auf den Binnenschifffahrtsstra en in Deutschland 243 7 Mio t G ter transportiert Dies entsprach einer G terverkehrsleistung in die neben der Transportmenge auch die Transportentfer nung einflie t von 64 1 Mrd Tkm Die Binnenschifffahrt transportiert vor allem Masseng ter in der Langstrecke In zunehmendem Umfang werden Seecontainer im Hinterlandverkehr transportiert Dabei spielt der Rhein eine besondere Rolle da auf den gr ten Schiffen bis zu 500 Container transportiert werden k nnen Mineral lerzeugnisse und Gase werden zunehmend in Doppelh llenschiffen transportiert Besonders geeignet ist die Binnenschiff
405. tfeuer Leitfeuer sind Einzelfeuer die durch Sektoren verschiedener Farbe und Kennung ein Fahrwasser be zeichnen Die Fahrwasserstrecke ist identisch mit einem wei en Sektor des Leitfeuers Feuer wei es Taktfeuer mit Warnsektoren rot und gr n Bezeichnung einer Fahrwassereinfahrt Ein Einfahrtzeichen dient der Kennzeichnung von Einfahrten von einem See oder einer seeartigen Erwei terung in einen verh ltnism ig engeren Wasserstra enabschnitt Farbe wei schwarz gestreift oder schwarz wei gestreift Form Stange mit Toppzeichen Toppzeichen rechtes Ufer Raute aus senkrechtem Lattenwerk linkes Ufer Raute aus waagerechtem Lattenwerk Feuer wenn vorhanden rechtes Ufer rotes Taktfeuer linkes Ufer gr nes Taktfeuer Weitere M glichkeiten zur Anwendung von Schifffahrszeichen nach den Polizeiverordnungen e Bezeichnung von gef hrlichen Stellen und Hindernissen in der Wasserstra e Bild 13 14 Vorbeifahrt ohne Herabsetzung der Geschwindigkeit auf der freien Seite zugelassen Gesperrte Seite Verbotszeichen A 1 Verbot der Durchfahrt oder roter Ball bei Nacht ein ro tes Feuer Freie Seite Hinweiszeichen E 1 Erlaubnis zur Durchfahrt oder zwei gr ne Doppelkegel bereinander bei Nacht zwei gr ne Festfeuer bereinander Vorbeifahrt nur mit Herabsetzung der Geschwindigkeit auf der freien Seite zugelassen Gesperrte Seite Rote Flagge oder Tafel bei Nacht ein rotes Festfeuer Freie Seite Rote Flagge oder Tafel
406. tigen Anforderungen gerecht werden werden Unterhaltungs pl ne erarbeitet Diese Pl ne sind f r die Elbe den Main die Oder und f r die Unterweser bereits aufge stellt worden Ein Unterhaltungsplan e l sst kologisch wertvolle Uferabschnitte und Biotopstrukturen bei der Unterhaltung besser erkennen und ber cksichtigen e zeigt alternative Unterhaltungsma nahmen auf e behandelt die Entwicklung und Unterhaltung von Kompensationsfl chen im Sinne eines Planfeststel lungsbeschlusses e erleichtert die Benehmensherstellung mit den rtlichen Naturschutzbeh rden e erh ht die Akzeptanz einzelner Unterhaltungsma nahmen in der ffentlichkeit Der Inhalt eines Unterhaltungsplanes ist in der Regel folgenderma en aufgebaut l Anlass und Ziel 2 Rechtsgrundlagen und sonstige Vorgaben f r die Bearbeitung des Unterhaltungsplanes 3 Geltungsbereich und Geltungsdauer 4 Schifffahrtsbezogene Forderungen an die Unterhaltung 5 kologische Situationsbeschreibung 6 Zielkonzeption 7 Allgemeine Unterhaltungsanweisungen 8 Spezielle Unterhaltungsanweisungen 9 Zeichnungen und Planunterlagen Bestandsplan Zum Bestandsplan geh ren eine Beschreibung der aktuellen Ausbausituation die Darstellung und Erl u terung von vorhandenen Ufersicherungen Regelungsbauwerken Betriebswegen H fen u Der Natur haushalt und das Landschaftsbild werden dargestellt indem die Vegetation die Fl chennutzung repr sentative Tiergruppen die Sc
407. tomatisch mit Fern berwachung manuell ohne Fern berwachung 3 automatischer Betrieb Bei der Fernbedienung werden mehrere Schleusen von einer Leitzentrale bedient Dabei k nnen die Schleusen nur noch ber Bildschirme beobachtet werden Voraussetzung f r die Fernbedienung der Schleusen ist in der Regel der Ersatz der steuerungstechnischen Anlagen durch speicherprogrammierbare Steuerungen SPS sowie die Erneuerung der lteren elektrotechnischen Ausr stung und der maschi nenbautechnischen Anlagen Da die WSV bei berschreiten einer bestimmten Wasserf hrung die Wehr bedienung bernimmt ist in den Leitzentralen auch die Fernbedienung der Wehre zu erm glichen Bei der Selbstbedienung f hrt die Schiffsbesatzung die Schleusung eigenverantwortlich aus Selbstbedie nung und automatischerr Betrieb kommen bei kleineren meist lteren Schleusen in Betracht Diese sind in der Regel baulich sicherheitstechnisch und hinsichtlich der Verkehrssicherungspflicht in einen ein wandfreien Zustand zu bringen 16 4 Schiffshebewerke Schifffshebewerke dienen der berwindung gr erer Fallh hen auf mechanischem Wege Bei H hen ab etwa 25 m werden statt Schleusen Hebewerke bevorzugt Schleusen haben mit zunehmender Hubh he einen h heren Wasserbedarf w hrend Hebewerke praktisch keinen Wasserverlust haben Bei Hebewerken wird zwischen Trocken und Nassf rderung unterschieden Trockenf rderung bedeutet dass Schiffe auf der Plattform eines Tra
408. trierung eines Flus ses Streichlinie Bild 12 1 Die planm ige seitliche Begrenzung des Wasserspiegels im Bereich des abflusswirksamen Quer schnitts beim Ausbauabfluss z B Verbindungslinie entlang der Buhnenk pfe bergang Bild 12 1 Der Bereich eines Flie gew ssers in dem der Talweg von einer Kurve in die Ge genkurve bergeht 12 1 Flusskarte mit Erl uterung wichtiger Begrffe 12 1 3 Ma nahmen zur Regelung eines Flusslaufes Der regelnde Eingriff in den Wasserlauf eines Flusses wird als Ausbau bezeichnet Ausbauma nahmen werden in der Regel in nachstehender Reihenfolge durchgef hrt Hochwasserregelung Mittelwasserregelung Niedrigwasserregelung Weitere Regelungsma nahmen 153 Hochwasserregelung Die Hochwasserregelung ist eine Regelung der Abflussmengen Dazu geh ren die Zur ckhaltung gef hr licher Hochwasserspitzen in Retentionsfl chen Talsperren und R ckhaltebecken der Bau von Ent lastungskan len die Schaffung eines ausreichenden Abflussprofils die Abflachung von Kurven sowie die Voll und Teileindeichung Um die Menschen vor berschwemmungen zu sch tzen und Sch den an Ufergrundst cken und Geb u den zu verringern werden Deiche gebaut Deiche sind Bauwerke mit einer solchen Kronenh he dass sie unerw nschte berflutungen von Flussniederungen abhalten Die Kronen der Deiche m ssen zum Schutz von Siedlungen ca 1 0 m ber HHW liegen Diese hochwas serfreien Deiche nennt man
409. ttdessen wird durch den Einsatz einer kleinen Kolben pumpe zu jeder Messung eine Lufteinperlung vorgenommen Ein Pegel nach der Einperlmethode erfordert nur geringe Bauaufwendungen Die Messleitung kann den rtlichen Gegebenheiten l ngenm ig angepasst werden Gegen ber dem Schwimmerschreibpegel fallen erheblich geringere Baukosten an die Unterhaltungs und Wartungskosten sind jedoch h her bei Ver sandung der Ausperl ffnung muss diese durch Tauchereinsatz gereinigt werden N N N N N N N N Manometer Registrierger t A Pegelhaus Gasflasche ENNE NN _Treppenpegellatte Staffel II HHW Z N Sr Treppenpegellatte Staffel NN NNW 10 10 Druckluftpegel Einperlmethode 134 Radarpegel Ein Radarsensor Bild 10 11 erm glicht eine ber hrungslose Wasserstandsmessung von Oberfl chenge w ssern Der Sensor wird ber dem zu messenden Wasserspiegel angebracht z B an einem Mast mit Auslegerarm an Br cken oder Stegen Die Messung des Wasserstandes erfolgt durch Mikrowellen die senkrecht auf die Wasseroberfl che gesendet werden Da sich der Sensor au erhalb des Wassers befindet wird die Messung durch Verkrautung Verschlammung oder Treibgut nicht beeintr chtigt Die Stromver sorgung kann durch einen Kabelanschluss erfogen Akku oder Solarbetrieb sind wegen des geringen Stromverbrauchs ebenfalls m glich Standardisierte Schnittstellen erm glichen die Kommunikation mit Date
410. tumen Spachtelmasse Hei asphalt Bitumenbahnen Bitu men Deckaufstriche Kunststoffdichtungsbahnen und Metallb nder in Frage A Betonabdeckung LA Mauerwerk Schutzschicht Aal A G Abdichtun Grundwasserstand G A g ze A Hinterf llung Em A Schutzschicht A ZA Mauerwerk Fundament Feinbeton A Schutzschicht A Unterbeton hi Z Schutzschicht AEA R_L A DOZO Ca Ca C 0 0 Zr N E a 6 29 Au enhautabdichtung Wasserundurchl ssiger Beton Wasserundurchl ssiger Beton auch als Wei e Wanne bezeichnet stellt das tragende Bauteil dar und bernimmt au erdem die Funktion der Abdichtung Der Beton bedarf daher einer optimalen Zusammen setzung So fordert die Richtlinie Wasserundurchl ssige Bauwerke aus Beton u a dass bei einem Bau teil bis 40 cm Dicke in der Expositionsklasse XC4 der Wasserzementwert 0 60 nicht berschreitet die Mindestfestigkeitsklasse C 25 30 und der Mindestzementgehalt 280 kg m betr gt Au erdem sind die Mindestdicken der W nde und der Sohlplatte sowie die Betondeckung vorgeschrieben 76 Innenhautabdichtung Beh lterbauwerke die gegen Brauchwasser abgedichtet werden erhalten eine Abdichtung an den Innen fl chen des Bauwerkes Als Baustoffe kommen in der Regel dieselben Materialien wie bei der Au en hautabdichtung zur Anwendung Bei Schwimmbecken Feuerl schteichen und hnlichen Anlagen sollten jedoch leicht zug ngliche
411. tunden abhalten e Einmal im Kalenderjahr hat die Jugend und Auszubildendenvertretung unter Leitung des Vorsit zenden eine Jugendversammlung abzuhalten und einen T tigkeitsbericht zu geben Der Personal ratsvorsitzende oder ein anderes bestimmtes Mitglied kann daran teilnehmen e Jugendstufenvertretungen sind soweit Stufenvertretungen bestehen zu bilden Besteht ein Ge samtpersonalrat so ist auch eine Gesamtjugend und Auszubildendenvertretung zu bilden 1 6 Schwerbehindertenvertretung Nach dem Sozialgesetzbuch IX sind analog zum Aufbau der Personalvertretungen Schwerbehinder tenvertretungen Gesamtschwerbehindertenvertretungen und Bezirksschwerbehindertenvertretungen einzurichten Die Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen hat die Eingliederung schwer behinderter Menschen zu f rdern die Interessen der schwerbehinderten Menschen in der Dienststelle zu vertreten und ihnen beratend und helfend zur Seite zu stehen Die Vertrauensperson hat das Recht an allen Sitzungen des Personalrates beratend teilzunehmen Die regelm ige Amtszeit betr g 4 Jahre 1 7 Gleichstellungsbeauftragte In jeder Dienststelle mit regelm ig mindestens 100 Besch ftigten ist nach dem Bundesgleichstel lungsgesetz aus dem Kreis der weiblichen Besch ftigten eine Gleichstellungsbeauftragte nach gehei mer Wahl durch die weiblichen Besch ftigten der Dienststelle zu bestellen Die Gleichstellungsbeauf tragte wird f r grunds tzlich 4 Jahre mit der M glichke
412. tungen und Hartdichtungen unterschieden Als Weichdichtungen werden die folgenden Dichtungsarten an Wasserstra en eingesetzt e Naturtondichtung e Dauerplastische Dichtungen mit Ton und hydraulischen Bindemitteln e Gseosynthetische Tondichtungsbahnen GTD Als Hartdichtungen werden bei den Regelbauweisen lediglich Wasserbausteine mit einem Vollverguss aus dichtem hydraulisch gebundenen Vergussstoff betrachtet Baugrund Der Baugrund nimmt im Endzustand den vollen Wasserdruck ber das Deckwerk auf Um sp tere Set zungen zu vermeiden ist f r eine ausreichende Verdichtung zu sorgen ggf st ein Bodenaustausch oder eine Bodenstabilisierung vorzunehmen Oberer Abschluss einer B schungssicherung Eine B schungssicherung muss auch den Wellenauflaufbereich abdecken S e ist mindestens 0 70 m ber den oberen Betriebswasserstand bzw HSW zu f hren und an ihrem oberen Ende so auszubilden dass sie durch Oberfl chenwasser n cht untersp lt werden kann 208 Fu sicherung Die Fu sicherung ist der untere Abschluss einer B schungssicherung wenn keine Sohlensicherung er folgt Die Fu sicherung hat die Aufgabe Auskolkungen und Untersp len und damit ein Abrutschen der B schung zu verhindern 15 1 4 Regelbauweisen f r B schungs und Sohlensicherungen F r die Ausbildung der B schungs und Sohlensicherungen der Binnenwasserstra en wurden von der Bundesanstalt f r Wasserbau BAW Regelbauweisen entwickelt die unter vorgegebenen
413. tztonne Tonne mit Toppzeichen Leuchttonne Schwimmstange Toppzeichen gr ner Kegel Spitze oben Feuer wenn vorhanden gr nes Taktfeuer Spaltung Bilder 13 7 und 13 17 Farbe rot gr n waagerecht gestreift Form Kugeltonne Tonne mit Toppzeichen Leuchttonne Schwimmstange Toppzeichen rot gr n waagerecht gestreifter Ball Feuer wenn vorhanden wei es Funkel oder Gleichtaktfeuer 172 GE Ten gt E en a GE u er Stumpftonne Tonne mit Toppzeichen Leuchttonne Schwimmstange Rechte Seite Spitztonne Tonne mit Toppzeichen Leuchttonne Schwimmstange Linke Seite Kugeltonne Tonne mit Toppzeichen Leuchttonne Schwimmstange Fahrrinnenspaltung 13 7 Bezeichnung der Fahrrinne durch schwimmende Schifffahrtszeichen e Abzweigung Einm ndung Hafeneinfahrt Bild 13 8 und 13 17 e Rechte Seite der durchgehenden Fahrrinne linke Seite der abzweigenden oder einm ndenden Fahrrinne Farbe rot mit einem waagerechten gr nen Streifen Form Stumpftonne Tonne mit Toppzeichen Leuchttonne Schwimmstange Toppzeichen roter Zylinder Feuer wenn vorhanden rotes Blitzfeuer e Linke Seite der durchgehenden Fahrrinne rechte Seite der abzweigenden oder einm ndenden Fahrrinne Farbe gr n mit einem waagerechten roten Streifen Form Spitztonne Tonne mit Toppzeichen Leuchttonne Schwimmstange mai Toppzeichen gr ner Kegel Spitze oben Feuer wenn vorhanden gr nes Blitzf
414. u en und Innen anstriche Emulsionsfarbe Bindemittel ist ein Gemisch aus Lein l und Wasser Dispersionsfarbe Bindemittel ist ein Gemisch aus Harzen und Wasser lfarbenanstriche lfarbenanstriche haben als Bindemittel Lein lfirnis ein mit Trocknungsmittel versetztes Lein l Lackierungen Lackfarben m ssen je nach Verwendungszweck besondere Eigenschaften besitzen wetterbest ndig Luftlack wasserfest Bootslack hitzebest ndig Heizk rperlack trittfest Fu bodenlack Tagesleuchtfarbe Tagesleuchtfarben s nd fluoreszierende Farben die bei ultravioletter Bestrahlung intensiv leuchten Bei bedecktem Himmel oder in der D mmerung steigert sich das Helligkeitsverh ltnis gegen ber herk mmlichen Farben um das Doppelte Aufsichtsfarbe Eine Farbe bei der der Farbeindruck durch reflektiertes Licht entsteht hei t Aufsichtsfarbe 6 11 Kunststoffe Kunststoffe sind organische Werkstoffe die durch Umwandlung von Naturstoffen oder durch Synthese erzeugt werden Gegen ber den Naturstoffen besitzen die Kunststoffe gleichm ige m Herstellungsvor gang steuerbare Eigenschaften 97 Vorteile der Kunststoffe sind u a leichte Formbarkeit geringes Gewicht niedrige W rmeleitf higkeit gute Korrosions und Chemikalienbest ndigkeit gro e Best ndigkeit gegen ber Wasser und aggressive Stoffe in der Regel gro e Bruchdehnung und relativ hohe Zugfestigkeit Nachteile der Kunststoffe sind u a niedriges Elast zit tsmod
415. ul gro er W rmeausdehnungskoeffizient Verspr dungsgefahr bei tiefen Temperaturen und Brennbarkeit einiger Kunststoffe Kunststoffe bestehen aus Makromolek lketten Polymeren die aus kleinen Grundeinheiten Monome ren zusammengestzt sind Der strukturelle Aufbau der Makromolek le und der Grad der Vernetzung bestimmen die Eigenschaften der Kunststoffe Diese k nnen noch durch Hilfs F ll und Verst rkungs stoffe ver ndert werden Aufgrund ihres molekularen Aufbaus werden Kunststoffe n drei Gruppen eingeteilt Thermoplaste Du roplaste und Elastomere Bild 6 37 Thermoplaste Duroplaste Elastomere mit mit mit linearen engmaschig vernetzten weitmaschig vernetzten Fadenmolek len Molek len Molek len 6 37 Aufbau der Makromolek le Einteilung und Verwendung der Kunststoffe e Thermoplaste Thermoplaste bestehen aus linearen oder verzweigten Molek lketten die nicht vernetzt sind Es sind Kunststoffe die bei Erw rmung plastisch verformbar und flie f hig werden Nach Abk hlung beh lt das Material seine Form Dieser Prozess ist umkehrbar Thermoplaste sind schwei bar Zu dieser Gruppe geh ren die meisten der heute verwendeten Kunststoffe Polyvinylchlorid PVC weichmacherfrei Regenrinnen Rollladenprofile Fensterrahmen weichmacherhaltig Bodenbel ge Fugenb nder Dichtungsbahnen Polyethylen PE Wasserrohre Beh lter Polypropylen PP Rohre Beh lter Seile 98 Polystyrol PS Styropor f r W rme und Tritt
416. ulichen Ma nahme auf ein Flie gew sser also auf den Wasserkreislauf zu beurteilen ist die Kenntnis wichtiger Daten des Gew ssers erforderlich Daher m ssen entsprechende gew sserkundliche Messungen vorgenommen und ausgewertet werden In der WSV werden die ben tigten Daten vom gew sserkundlichen Dienst erfasst ausgewertet und be reitgestellt Der Schwerpunkt der Messungen liegt bei der quantitativen Gew sserkunde insbesondere Wasserst nde und Wassermengen um der Schifffahrt eine m glichst ausgeglichene Schiffbarkeit zu erhalten Neben den Wasserstands und Abflussmessdiensten werden noch regelm ig eine Vielzahl wei terer Daten erhoben 10 2 Pegelwesen Wasserst nde werden an Pegeln abgelesen Wichtigste Voraussetzung f r die Messung von Wasserst n den und die Berechnung von Abflussmengen ist dass alle Daten nach den gleichen Regeln erhoben und ausgewertet werden damit eine Vergleichbarkeit untereinander gew hrleistet ist Die ersten Regelungen f r den Bau und den Betrieb von Pegeln wurden schon im Jahre 1810 verfasst sie unterschieden sich jedoch in den einzelnen L ndern Im Jahre 1935 wurde die erste Pegelvorschrift f r das Reichsgebiet verbindlich eingef hrt Aber erst im Jahre 1978 wurde eine f r den Bund und die L nder ma gebliche Pegelvorschrift von der L nderarbeitsgemeinschaft Wasser LAWA und dem damaligen Bundesminister f r Verkehr herausgegeben 127 Diese neue Pegelvorschrift die st ndig b
417. und einfach auszubessernde Dichtungen gew hlt werden Bei Kanalbr cken ist die Dichtung so festzulegen dass sie auch Schiffsst en gen gend Widerstand leis ten kann Sonderkonstruktionen Besondere Ma nahmen erfordern der Einbau von Fugen und Dichtungsdurchbrechungen Wir unterscheiden Bewegungs Dehnungs Setzungs Arbeits und Scheinfugen Eine Abdichtung er folgt durch Fugenb nder Fugenbleche Injektionsschl uche oder Quellb nder Rohr und Kabeldurchf hrungen durch ein Bauteil Entw sserungseinl ufe Gel nderst tzen u sind mit einer Durchbrechung der Dichtung verbunden Zur Abdichtung der Durchbrechung kommen Dich tungsmanschetten und Schellen oder Flanschkonstruktionen zur Anwendung Sanierungsma nahmen Die h ufigsten Bausch den s nd eine Durchfeuchtung der Kellerw nde und der Sockelbereiche der Au enw nde Ursachen sind Schlagregen aufsteigende Feuchtigkeit hygroskopische Feuchtigkeit durch Salzablagerungen und Kondensatbildung Durchfeuchtung erfordert eine Trockenlegung des Mauerwerks und Einbau einer horizontalen und verti kalen Dichtung Ein modernes Verfahren um den hohen Arbeitsaufwand einer mechanischen Trockenle gung zu vermeiden ist das Injektionsverfahren Dabei wird das Mauerwerk mit Bohrl chern versehen in die fl ssige Injektionsmittel eingebracht werden um das Mauerwerk zu impr gnieren Als nachtr glicher Einbau kann auch eine wasserdruckhaltende Innenhautdichtung n Frage komme
418. und wird Prim rwellensystem genannt Die kurzperiodischen Wellen die an Bug und Heck entstehen werden als Sekund rwellensystem bezeichnet Die durch die Wellenbildung hervorgerufenen Kr fte wirken sich vor allem beim berhol und Begeg nungsverkehr auf die Lage des Schiffes aus Die Sohle und die Uferb schung erfahren eine hydraulische Belastung durch den Absunk des Schiffes die Bug und Heckwelle sowie den R ckstrom In ungedichteten Bereichen kann dann ein Porenwasser berdruck entstehen der zu einer Aussp lung des Unterbaus f hren kann Der Schraubenstrahl kann bei geringem Sohlabstand eine Umlagerung des Sohlenmaterials verursachen L ngsschnitt Stauwelle Heckwelle Absunk m 4 Schraubenstrahl LE R ckstr mung Draufsicht zur ckflie ende Ausgleichsstr mung Absunk Wasserspiegelanhebung Bugstau m i I i 1 u Li _ gt oe oo oo ol Heckwelle 4 _ Schraubenstrahl gt a ren u ee Pe Bugwelle Rollbrecher 13 2 Hydraulische Belastung einer B schung durch das fahrende Schiff 13 3 Schifffahrtszeichen 13 3 1 Grundlagen Schifffahrtszeichen sind Anlagen f r die Sicherung und Erleichterung des Schiffsverkehrs sowie f r den Schutz der Wasserstra e und von Anlagen an der Wasserstra e Durch Schifffahrtszeichen soll dem Schiffsf hrer erm glicht werden e bestimmte Wassertiefe
419. undeswasserstra enverm gensgesetz 1 2 Die Aufgaben der Wasser und Schifffahrtsverwaltung Das Bundeswasserstra engesetz regelt die Verwaltung der Bundeswasserstra en e Unterhaltung der Bundeswasserstra en Erhaltung des ordnungsgem en Zustandes f r den Wasserabfluss und Erhaltung der Schifffbar keit z B durch R umung Feihaltung Schutz und Pflege des Gew sserbettes bzw der Fahrrinne und der Ufer Beseitigung und Verh tung von Sch den e Betrieb und Unterhaltung der bundeseigenen Schifffahrtsanlagen Schleusen Wehre Schutzh fen usw e Aus und Neubau der Bundeswasserstra en einschl der wasserwegerechtlichen Aufgaben z B Planfeststellung e Setzen und Betreiben der Schifffahrtszeichen Bau Unterhaltung und Betrieb der bundeseigenen Schifffahrtszeichen und berwachung der Schifffahrtszeichen Dritter e Strompolizei Abwehr von Gefahren durch strompolizeiliche Verf gungen und Strompolizeiverordnungen Er teilen von strom und schifffahrtspolizeilichen Genehmigungen f r Benutzung sowie Errichtung Ver nderung und Betrieb von Anlagen in ber oder unter einer Bundeswasserstra e oder am Ufer e Wasserstands und Hochwassermeldedienst Pegelmessungen Wasserstandsbeobachtungen Messen Sammeln und Auswerten von gew sser kundlichen Daten e Eisbek mpfung zum Schutz der Wasserstra e als Verkehrsweg e Brandbek mpfung auf Seewasserstra en e Fiskalische Verwaltung der Liegenschaften e Vermessung und Kartenherstellu
420. ung des Buches wurden berwiegend Ver ffentlichungen Merkbl tter Richtlinien Empfehlungen und sonstige Informationen des Bundesministeriums f r Verkehr Bau und Stadtentwicklung der Bundesanstalt f r Wasserbau der Bundesanstalt f r Gew s serkunde des Bundesamtes f r Seeschifffahrt und Hydrographie der Wasser und Schiff fahrtsdirektionen der Wasser und Schifffahrts mter der Neubau mter sowie des Elektroni schen Wasserstra en Informationsdienstes der WSV ELWIS verwendet F r d e mir gew hrte Unterst tzung wertvolle Hinweise und wichtige Anregungen danke ch den Kolleginnen und Kollegen der WSV sowie der Berufsbildenden Schule Technik Koblenz Carl Benz Schule Hauke Nako nz Koblenz im Juli 2010 Ein Wort zum vorliegenden Werk Der Beruf des Wasserbauers wurde 1942 als Ausbildungsberuf eingef hrt Die T tigkeiten des Wasserbauers erfordern eine fundierte handwerkliche Ausbildung Dazu geh ren die Kenntnisse Sch den an Ufersicherungen und Schleusen und Wehranlagen zu erkennen und die Beseitigung zu veranlassen oder im Notfall selbst vorzunehmen Das F hren von Baumaschinen und ger ten sowie Vermessungs und Peilarbeiten Geh ren ebenso dazu wie die Baumpflege und die Belange des Naturschutzes Instandhalten und Ausbringen von Schifffahrtszeichen sowie die Hindernisbeseitigung in der Fahrrinne runden das Bild ab Diese Aufz hlung lie e sich um einiges erg nzen Zu erkennen ist jedoch schon jetzt das
421. ung mit Str mun gen und Sandtransport bildeten sich langgestreckte Sandb nke auf denen D nen entstanden und die In seln Im Schutz der Sandb nke konnte schlie lich bei weiter steigendem Wasserspiegel die Wattenland schaft entstehen Kennzeichnend f r die Nordsee sind eingedeichte K stenmarschen und das Wattenmeer Das der K ste vorgelagerte Wattenmeer setzt sich aus Inseln Au ens nden Halligen Salzwiesen Tiefs Rinnen Prielen und Seegats zusammen Seegang Beim Seegang wird zwischen dem Seegang an der Au enk ste und dem Seegang im Wattenmeer unter schieden Im Wattenmeer ist der Seegang vor allem durch die geringen Wassertiefen begrenzt vor den Inseln kann bei auflandigen St rmen die Wellenh he ber 5 m betragen F r den K stenschutz ist der Sturmseegang von Bedeutung der starke Abbr che an den Inseln sowie gro fl chige Erosionen im Watt verursachen kann Die aus dem Sturmseegang resultierende Wellenh he ist eine entscheidende Belastungsgr e f r die Bemessung von Hochwasserschutzanlagen Neben dem Seegang entstehen durch Windstau Triftstr mungen von bis zu 1 5 m s sowie Wasserspiegel steigungen von rtlich ber 4 m die f r die Bemessung von K stenschutzanlagen von Bedeutung sind Bemessungswasserst nde Die Bemessungswasserst nde zur Bestimmung der notwendigen Deichh hen ergeben sich aus e dem m glichen Sturmflut H chstwasserstand e der m glichen Wellenauflaufh he e einem Sicherheitzuschlag von 5
422. unststoff m ssen vor dem Einbau oder nach ihrer Fertigstellung mit einer Oberfl chenbehandlung versehen werden um sie zu sch tzen oder konservieren sauber zu halten oder zu versch nern Bei Ma nahmen des Wasserbaues dienen An stricharbeiten vor allem dem Schutz eines Bauwerks Neben Anstricharbeiten k nnen auch Sprit zen Tauchen oder Tr nken als Verfahren zur Anwendung kommen Nach der Funktion der Anstricharbei ten wird unterschieden zwischen Grundieren Impr gnieren und Abbeizen Zusammensetzung der Farben Farben bestehen aus den nachfolgend genannten Komponenten e Pigment Der Farbk rper der Anstrichfarben ist ein Pigment Es verleiht der gestrichenen Fl che die gew nsch te Farbigkeit Pigmente werden unterschieden nach nat rlichen anorganischen P gmenten synthetischen anorganischen Pigmenten nat rlichen organischen Pigmenten synthetischen organischen Pigmenten e Bindemittel Das Bindemittel verbindet den Untergrund mit dem Pigment Es gibt anorganische und organische Bindemittel Anorganische Bindemittel Kalk Zement Wasserglas Organische Bindemittel werden unterschieden in Naturstoffe Pflanzliche und tierische Leime z B St rke Gelatine pflanzliche le z B Lein l Abgewandelte Naturstoffe Zelluloseleim Lein lfirnis Chlorkautschuk Kunststoffe e L se und Verd nnungsmittel L se und Verd nnungsmittel halten Pigmente und Bindemittel fl ssig Verwendet werden Wasser Erd lprodukte oder Naturharzprodukt
423. unter dem des Mindestzementgehalts der vorgegebenen Expositionsklasse ist der h here Wert ma gebend 3 Gesteinsk rnung Nachdem der Wassergehalt in kg m und der Zementgehalt in kg m berechnet worden sind wird der Gehalt der Gesteinsk rnung g durch die sog Stoffraumrechnung ermittelt Auf der Grundlage von 1 m verdichteten Betons werden die Volumina des Wassers des Zements der Gesteinsk rnung und der Luft berechnet Der Luftgehalt wird mit 20 dm ber cksichtigt Sind die Volumina von Wasser Ze ment und Luft bekannt l sst sich berechnen welches Volumen f r die Gesteinsk rnung noch zur Ver f gung steht Die Raumanteile der einzelnen Stoffe ergeben s ch aus der Division Masse durch Gewicht 3 8 zZ W i zZ W 1000 dm F moi 1000 Tl en P X Cg g Masse der Gesteinsk rnung in kg z Masse des Zementes in kg w Masse des Wassers in kg Qg Dichte der Gesteinsk rnung in kg dm 0 Dichte des Zementes in kg dm 0 Dichte des Wassers in kg dm p Luftporengehalt in dm 6 4 11 Betonbau Herstellen der Betonschalung Einschalen Ausschalen Aufgabe der Schalung ist es dem Beton seine Form zu geben Sie muss so konstruiert sein dass sie ihre Form und Lage beim Einbringen des Betons nicht ver ndert andererseits nach der Erh rtung des Betons leicht und ohne gr ere Verluste an Schalmaterial wieder entfernt werden kann Das Zusam menbauen der Schalung hei t Einschalen das Entfernen d
424. urch Gegengewichte aus Diese h ngen an Drahtseilen die ber Seilscheiben laufen Beim Schifffshebewerk Niederfinow h ngt der 85 m lange Trog an 128 Seilscheibern von 3 50 m Durchmesser 245 Verbindungssteg Seilscheibe SIE IE KTN Ty F hrungsturm Gegengewichtsseil Fallh he h z B SH Scharnebeck 38 m Gegengewicht Trog Seilgewichtsausgleichkette ME LEE E HEN EEE MEN HEN MEN E HAM EEE a Km Hamm BEE BEE Ba Seilkettenumlenkuno 16 21 Gegengewichtshebewerk Querschnitt Antriebselemente Spindeln Zahnstangen nicht dargestellt Rotationshebewerk Bild 16 22 Beim Rotationshebewerk wird das Schiff mittels zweier Gondeln transportiert die um die Mittelachse rotieren Dieses System wurde erstmals beim Schiffshebewerk Falkirk Wheel in Schottland angewendet das im Jahr 2002 in Betrieb genommen wurde Dieses Hebewerk berwindet jedoch nur einen H henun terschied von 15 m und ist nur f r den Transport kleinerer Boote konzipiert Hebewerk mit geneigter Ebene Bild 16 22 Bei einer geneigten Ebene wird das Schiff mit einem Trog l ngs oder quer zur Achse der Haltung auf Schienen bewegt Nass oder Trockenf rderung Der Gewichtsausgleich erfolgt entweder durch einen zweiten Trog oder mit Gegengewichten Wasserkeilhebewerk Bild 16 22 Beim Wasserkeilhebewerk wird das Schiff nicht in einem Trog bef rdert sondern im Wasser schwim mend auf einer schiefen Ebene durch den Schild eines Transportwagens aufw rts
425. ustellen Das Verfahren gleicht dem des S emens Martin Verfahrens der wesentliche Unterschied besteht in der Beheizung Durch Schmelzen im Lichtbogenofen werden Verunreinigungen ausgeschlossen Damit k nnen beson ders hochwertige St hle sogenannte Edelst hle erzeugt werden Sonderst hle Durch Legieren mit anderen Zusatzstoffen k nnen die Eigenschaften der St hle f r die verschiedensten Verwendungszwecke angepasst werden Chrom und Kupfer als Legierungsmetalle z B erh hen die Zug festigkeit und Witterungsbest ndigkeit z B Rostbest ndigkeit Verarbeitung von Stahl F r die Formgebung des Stahles gibt es mehrere M glichkeiten e Gie en Stahlguss wird f r Werkst cke mit hoher Festigkeit und guten Dehnungseigenschaften verwendet e Walzen Walzen ist das wichtigste Mittel der Stahlerzeugung Es eignet sich aber nur zur Herstellung von Ge genst nden gleichm iger Form wie Bleche Breitflachstahl Bandstahl Profilst hle e Schmieden Schmieden ist die lteste Bearbeitungsweise des Stahles Geschmiedet werden unregelm ige Werk st cke wie z B Kurbelwellen 92 Weitere Ver und Bearbeitungsverfahren sind Pressen f r schwere Werkst cke Ziehen zur Formgebung von Rohren Dr hten usw span abhebende Formgebung Bohren Fr sen usw W rmebehandlung H rten des Stahles und Schwei Ben Korrosionsschutz Unter Korrosion versteht man die Zerst rung von Metallen durch den Einfluss von Luft Wasser Gase
426. ustellen in Deutschland passieren mehr als doppelt so viele Unf lle wie n der gewerblichen Wirtschaft Mit der Verordnung ber Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen Baustellen verordnung BaustellV soll durch entsprechende Ma nahmen die Arbeitssicherheit und der Gesund heitsschutz verbessert werden Zu diesen Ma nahmen geh rt auch die Bestellung eines Sicherheits 30 und Gesundheitsschutzkoordinators SiGeKo Dieser Koordinator ist vom Bauherrn f r Baustellen zu bestellen wenn Besch ftigte mehrerer Arbeitgeber auf der Baustelle t tig werden Er hat die Aufgabe den Bauherrn Architekten und die ausf hrenden Bauunternehmen bei ihrer Zusammenarbeit im Hin blick auf die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz zu unterst tzen und zu beraten W hrend der Planung und Ausf hrung der Bauma nahme muss er die erforderlichen Ma nahmen der Arbeitssi cherheit und des Gesundheitsschutzes festlegen koordinieren und ihre Einhaltung pr fen F r die Unterbeh rden der WSV WS NB ist der Leiter der Dienststelle verantwortlicher Koordi nator sofern er nicht die Koordination im Sinne der Verordnung delegiert oder vertraglich Dritte mit der Wahrnehmung seiner Pflichten beauftragt hat Ein wichtiger Bestandteil der Arbeitsschutzkonzeption ist der Sicherheits und Gesundheitsschutz plan S Ge Plan Dieser Plan wird konkret f r eine Bauma nahme erarbeitet Dem Plan m ssen die auf der Baustelle anzuwendenden Arbeit
427. utzes bei Unterhaltungsarbeiten 27 Baustelleneinrichtung ssss0000200seeeeeseesesnnnnnssnsnneeeeeennnnn 21 Definition nenne 27 Gesetzliche Bestimmungen Vorschriften ssnennnnnnnenn 28 Elemente der Baustellenemrichtins aussen 28 Wasserbaustellen an Hase 29 Sicherheits und Gesundheitsschutz Koordinator SiGeKo 29 Baustoffe Herstellen von Bauteilen 20000020 nee 30 Binde mil ae een 30 Aufeabe ind Einte line za sense een 30 Lehm essen 30 Bakal E wessen ende 31 BauSIpse ssania e N 31 ZEN ee 32 ISIS LIES UI ee Bea A E ee ea 35 6 2 1 6 2 2 6 2 3 6 2 4 6 2 5 6 2 6 6 3 6 3 1 6 3 2 6 3 3 6 4 1 6 4 2 6 4 3 6 4 4 6 4 5 6 4 6 6 4 7 6 4 8 6 4 9 6 4 10 6 4 11 6 4 12 6 4 13 6 4 14 6 5 6 6 1 6 6 2 6 6 3 6 6 4 6 7 1 6 7 2 6 7 3 6 7 4 6 7 5 6 7 6 6 7 7 6 7 8 6 7 9 6 8 6 8 1 6 8 2 6 10 6 11 7 1 7 1 1 1 1 2 7 1 3 2 Entstehung der Geste He nenne ee 35 Gruppierung der Gesteme a 35 Der Baustoff Naturstein Farbe Struktur und Eigenschaften der Wichl1osien Gesteins tten sales 38 Anforderungen an Wasserbausteine esssseseeseesseeneenennnnsssnsnsnnnnnnnnnnneneenn 39 Abnahme der gelieferten Wasserbausteine essssssssssnnnnnnnnn 40 N atursteinmauerwerk ne ee E EAE E 40 K nstliche Ste ine susanne 43 Gebrannte Bausteine Ziegel een 43 UneebrannteBaustene
428. weitere M glichkeit ist die Geschwindigkeitsmessung in einem festen Abflussquerschnitt mittels einer Seilkrananlage wobei der Schwimmfl gel ber ein von Ufer zu Ufer gespanntes Drahtseil von ei nem Verschiebeseil gef hrt wird Fl gelschaufel Tragseil Kabel Fl gelk rper Mittelst ck Endst ck Schwimmflosse RF Grundtaster Schwimmsteuer und Tariergewicht 10 16 Messfl gel in Schwimmfl gelausr stung Ott Schwimmfl gel mit 100 kg Mittelst ck Fl gelmessung als Punktmessung Bei der Punktmessung wird in verschiedenen Messlotrechten in bestimmten H hen Messpunkten ge messen Bilder 10 17 und 10 18 Gemessen wird m glichst dicht an der Oberfl che und dicht an der Sohle Die weiteren Messpunkte lie gen im unteren Tiefenbereich infolge der st rkeren Kr mmung der Geschwindigkeitsverteilung dichter als im oberen Bereich Aus diesen an den einzelnen Punkten gemessenen Geschwindigkeiten wird nach Abschluss der Messung die Geschwindigkeitsverteilung dargestellt Die dargestellte Fl che ist die Ge schwindigkeitsfl che deren Fl cheninhalt zu ermitteln ist _ fin m s Tiefe n m im Flie geschwindigkeit in m s Messpunkte Wassertiefe in m Gew ssersohle Grafisch ermittelte Vm bei F F 10 17 Geschwindigkeitsverteilung in einer Messlotrechten 141 beitragende Fl che Ajy MaA Gew sserbett L Messlotrechte A Geschwindigkeitsfl che fy 10 18 Schematische Darstellung des Abflusses
429. wird durch die WS und die Fachstelle f r Gew sserkunde wahrgenommen W h rend der Eisperiode gibt das jeweilige WSA in der Regel t glich einen Eislage Bericht heraus e A Schifffahrt frei e B Schifffahrt behindert z B 10 cm durchschnittliche Eisdecke e C Schifffahrt eingestellt 11 Wasserl ufe mit k nstlichem Gew sserbett Schifffahrtskan le 11 1 Allgemeines Als Wasserl ufe mit k nstlichem Gew sserbett werden gebaut e Schifffahrtskan le f r Binnenschiffe f r Seeschiffe e Schleusenkan le e Kraftwerkszuleitungen und ableitungen e Zu und Ableitungen f r Be und Entw sserungsanlagen In diesem Kapitel werden Schifffahrtskan le behandelt Schifffahrtskan le haben in der Regel die Aufgabe nat rliche Wasserstra en also Fl sse miteinander zu verbinden da diese erst dann zur vollen Geltung f r die Gesamtwirtschaft kommen Beispiele f r Schifffahrtskan le f r die Binnenschifffahrt sind e Mittellandkanal Dortmund Ems Kanal Elbe e Elbe Seitenkanal Elbe Mittellandkanal e Rhein Herne Kanal Rhein Dortmund Ems Kanal e Main Donau Kanal Main Donau Der einzige gr ere Kanal f r Seeschiffe ist der Nord Ostsee Kanal er verbindet die Nordsee mit der Ostsee Schifffahrtskan le werden nicht im Gef lle angelegt um Wasser zu sparen H henunterschiede werden durch Schifffsschleusen oder Schifffshebewerke zwischen den Haltungen mit waagerechtem Wasserspie gel berwunden Die Anzahl der
430. wirk und Fernmeldeanlagen e Mess und Kontrolleinrichtungen zur Bauwerks berwachung Pr fung der Dichtigkeit und Standsicherheit Messung der Setzungen und Verschiebungen in horizon taler Richtung Druckmessungen im Damminnern Messung der Sickerwassermengen bei Staumau ern au erdem Messung von Dehnungen Temperatur Wassergehalt und Porenwasserdruck m Tal sperreninnern bei Gewichts und Bogengewichtsmauern Messung des Sohlenwasserdruckes Bewirtschaftung der Talsperren Bild 17 1 Die Bewirtschaftung einer Talsperre erfordert die oft einander widersprechenden Aufgaben miteinander zu vereinen W hrend der Hochwasserschutz bei einem niedrigen Wasserstand am gr ten ist erfordert die Energiegewinnung einen m glichst hohen Wasserstand Als Betriebsraum der dem Hauptzweck der Talsperre dient steht der Nutzraum zwischen dem Stauziel und dem Absenkziel zur Verf gung Der Reserveraum unterhalb des Absenkzieles bis zum tiefsten Ab senkziel stellt eine Reserve f r au ergew hnliche Betriebszust nde dar Unterhalb des tiefsten Absenk z eles befindet sich der Totraum Dieser Raum kann nicht in freiem Gef lle entleert werden 260 Mauerkrone berfallkrone Hochwasserentlastungsanlage H chstes Stauziel Oberer Kontrollgang Betriebsraum Kontrollschacht Betriebsablass Unterer Kontrollgang N sonen Schieberhaus rer Tosbecken Gew hnlicher Hochwasserr ckhalteraum Reserveraum Au
431. z und Glimmer entstehen aus glutfl ssigen Schmelzen und Gasen im Erdinneren Die wichtigsten gesteinsbildenden Mineralien sind Bezeichnung Anteil am Aufbau der Erdkruste Feldspat und Feldspatvertreter 58 0 Hornblende und Augit 16 0 Quarz 12 0 Glimmer 3 5 Olivin und Kalkspat 1 5 Dolomitspat und Gipsspat 1 5 Schwefelkies und brige Mineralien 7 5 6 2 2 Gruppierung der Gesteine Gesteine werden in der wissenschaftlichen Gesteinskunde nach der Art der Entstehung gruppiert Un terschieden werden drei Hauptgruppen Bild 6 4 die Erstarrungsgesteine Magmatische Gesteine 36 die Ablagerungsgesteine Sedimentgesteine und die Umwandlungsgesteine Metamorphe Gesteine die in einem nat rlichen Kreislauf miteinander verbunden sind Bild 6 3 Vrerfestigte Ablagerungsgesteine Verwitterung Pa Transport x Gesteinsver nderung Umwandlung Verwitterung i Lockere Umwandlungsgesteine Ablagerungsgesteine N A Umwandlung Vferwitterung Transport 6 3 Kreislauf der Gesteine nach W Schumann Steine und Mineralien Erstarrungsgesteine Tiefengesteine Ganggesteine Ergussgesteine Auswurfgesteine Granit Granitporphyr Basalt Bims Syenit Syenitporphyr Diabas Tuffgesteine Diorit Dioritporphyr Andesit Trass Gabbro Gabbroporphyr Basaltlava Peridotit Ablagerungsgesteine Umwandlungs Physikalische A Chemische A Biogene A gesteine als Lockergestein Kalkstein Muschelkalk Gneis Kies Sand Ton Dol
432. zen den Strand und die D nen gegen Abbruch und Erosion Sie hneln denen im Binnenbereich aufgrund der gr eren Beanspruchung werden aber flachere B schungs neigungen gew hlt Steinbefestigungen werden in schwerer Ausf hrung gesetzt Bild 19 11 Auf den Halligen haben sich Raustreifen genannt Igel als Erh hung des Deckwerkskopfes zur D mp fung der Wellenbewegungen bew hrt Bild 19 12 7 60 m NN i 6 00 m NN HHThw 4 12 m NN Basalts ulenpflaster BR SE rss E a Basalts ulenpflaster re ei Betonplatten Mthw 1 12 m NN 3 a Be 1 an er re tiii Basaltschotter gt en He Asphalteingussdecke rea in Buschpackungl Stahlspundwand Sandbett Stahlspundwand Sinkst cke Steinsch ttung rd 39 m L 19 11 Schr gdeckwerk auf Norderney nach Unterlagen des Nieders chsischen Landesbetriebes f r Wasserwirtschaft K sten und Naturschutz NLWKN 4 00 4 60 2 90 m NN N OK Hallig 2 30 m NN _ 2 00 m NN AN ZueN RH MThw 1 50MNN lt 5 Sa ape SANA ig Raustreifen 0 00 m NN 19 12 Deckwerk einer Hallig mit Raustreifen Igel 19 5 7 Buhnen Molen und Wellenbrecher Buhnen Buhnen haben im K stenbereich die Aufgabe den Sandabtrag zu unterbinden und dar ber hinaus die Sedimentation zu f rdern also den Sandstrand in m glichst gro er Breite zu erhalten und ihn bei einge tretenen Verlusten wieder aufzubauen 288 Auf den ostfriesischen Inseln werden die Buhnen zur Erhaltung des Inselsockels
433. zgebiete Angaben ber Str mungsverh ltnisse W rmebelastung Verschmutzung Vermessungswesen Planung von Grundlagenvermessungen Liegenschaftsverwaltung Lagepl ne f r Nutzungsvertr ge Bodenwert bersichten e Kleiner Ma stab 1 25 000 bis 1 1 Mio bersichtskarten f r Verwaltungs Organisations und Verkehrszwecke 8 7 Elektronische Wasserstra enkarte Inland ECDIS ARGO Inland ECDIS ist ein System zur elektronischen Darstellung von Binnenschifffahrtskarten und erg nzen den Sachdaten wie z B die Bedeutung der Schifffahrtszeichen ECDIS Electronic Chart Display and Information System ist der internationale Standard w e er f r die elektronische Seekarte und deren Darstellung definiert ist Inland ECDIS st der Standard f r ECDIS auf Binnenschifffahrtsstra en ECDIS dient im Informationsmodus als elektronischer Atlas zur Orientierung ber die Wasserstra e Im Navigationsmodus dient ECDIS mit berlagertem Radarbild zum Steuern des Schiffes ARGO ist die deutsche Anwendung des Inland ECDIS Standards Die Besonderheit von ARGO ist die Darstellung von Tiefenlinien unter dem jeweiligen aktuellen Wasserstand 8 8 Liegenschaftsverwaltung Die WSV ben tigt zur Erf llung ihrer Aufgaben Grundbesitz in ausreichendem Umfang Bundeseigene Grundst cke geh ren zwar zum Bundesverm gen und unterliegen der Zust ndigkeit des Bundesfinanz ministers die WSV verwaltet aber die Grundst cke die zur Erf llung ihrer Aufgaben ben tig
434. zone Die R hrichtzone liegt in der Wasserwechselzone zwischen dem Niedrigwasser und dem Mittelwas serspiegel Bei Wasserbedeckung von etwa einem halben Jahr Dauer gedeihen die R hrichtpflanzen Rohrschilf Pfeilkraut Rohrkolben Wasserschwaden Kalmus Segge 3 Weichholzzone Die Weichholzzone liegt zwischen dem Mittelwasser und dem Mittleren Hochwasserspiegel Die Wasserbedeckung dauert h chstens einige Wochen m Jahr Hier wachsen die raschw chsigen Weichh lzer wie Weide Pappel und Erle sowie Gr ser und Kr uter 4 Hartholzzone Die Hartholzzone liegt zwischen dem Mittleren Hochwasser und dem H chsten Hochwasserspiegel mit einer Wasserbedeckung von nur wenigen Tagen im Jahr Hier wachsen Harth lzer wie Ulmen Eschen Ahorne und auch Eichen Nach Unterlagen der Bundesanstalt f r Gew sserkunde 195 Ir HHW nn nn ee a u ee ul N _ Hartholzzone Ulme zZ MVY Esche Lnn IN S rn Ahorn Weichholzzone a Eiche Weide Q MW Pappa _____ 8 E A Erle R hrichtzone BT Se Gr ser Rohrschilf Kr uter Pfeilkraut em ze Rohrkolben Laichkrautzone Wasserschwaden ichkr uter Sl Wasserpest gg Wasserhahnenfu Wasserstern Gelbe Teichrose Tausendblatt 15 1 Vegetationszonen Lebendbaumethoden Ansiedlung von Wasserpflanzen Wasserpflanzen haben im Hinblick auf die Reinhaltung der Gew sser eine besondere Bedeutung Sie siedeln sich in der Regel von selbst an Ansiedlung von R hrichten
435. zzschutz ist erforderlich gegen Feuchtigkeit Holzsch dlinge und gegen Feuer Holzschutzma nahmen sind e Einsatz nat rlich resistenter Holzarten e bauliche Ma nahmen e chemische Holzschutzmittel e berfl chenschutzsysteme Als Holzschutzmittel werden wasserl sliche und lige Schutzmittel Hei luft und Blaus uregas einge setzt F r das Einbringen der Holzschutzmittel kommen Kesseldruck Tr nkung Trogtr nkung Tauchen Streichen und Spritzen zur Anwendung Die Mittel sind durch Pr fpr dikate gekennzeichnet die auf de ren Verwendung und Wirksamkeit hinweisen 6 7 8 Holzverbindungen Holzverbindungen werden unterschieden in zimmermannsm ige und ingenieurm ige Verbindungen Die ingenieurm igen Holzverbindungen erm glichen die bertragung gro er Zugkr fte und somit die Nutzung der hohen Zugfestigkeit des Holzes Zimmermannsm ige Holzverbindungen e L ngsverbindung Stumpfer Sto Gerades Blatt Zugblatt Hakenblatt e Querverbindung berblattung Verzapfung Verk mmung e Eckverbindung Versatzung Ingenieurm ige Holzverbindungen e Nagelverbindung e Holzschraubenverbindung e Klammern e Bolzen und Stabd belverbindung e Nagelplatten und Blechformteile e U oder T Eisen als Fu punkte e D bel e Leimung 90 6 7 9 Holzbau und werkstoffe Konstruktionsvollholz Nagelplattenbinder Spanplatte Brettschichtholz Holzrahmenbau Furnierstreifenholz Parkett Brettstapelbauweise Holzwolle Leichtbau

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