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Richtlinie 97/68/EG - Die Regierung von Niederbayern

1. Luftk hlung Gebl se ja nein 2 Kenndaten oder Marke n und falls zutreffend eh Vom Hersteller zugelassene Temperatur Fl ssigkeitsk hlung h chste Temperatur am Motoraustritt K Luftk hlung Bezugspunkt H chste Temperatur am Bezugspunkt K H chste Ladelufttemperatur am Austritt des Zwischenk hlers falls zutreffend K H chste Abgastemperatur an der Anschlu stelle zwischen Auspuffsammelrohr en und Auspuff EE K F r jeden Motor der Motorfamilie gesondert vorzulegen 2 Nichtzutreffendes streichen Toleranz angeben vue 1 15 5 1 16 1 1 16 2 116 3 1 16 4 2 2 1 2 2 2 21 2 2 1 1 2 2 1 2 2 2 1 3 2 2 1 4 2 2 1 3 2 2 1 6 2 2 1 7 2 2 1 8 2 2 1 9 2 2 1 10 22111 2 2 1 12 221 13 221 131 2 2 1 13 2 2 2 1 133 2 2 1 14 2 2 2 22241 2 2 2 2 2223 2 2 3 2 2 3 1 2 2 4 2 2 4 1 199710068 DE 10 01 2013 009 001 90 Schmiermitteltemperatur mindestens K h chstens sorreran nenne K Auflader ja nein RK EE Beschreibung des Systems z B maximaler Ladedruck Druckabla ventil wastegate falls zu treffenden aha ea an RR ee Eee Zwischenk hler ja nein Ansaugsystem h chstzul ssiger Ansaugunterdruck bei Motornenndrehzahl und bei Vollast re ee D
2. x 10 0 45 X10 2 Conce X107 1 3 5 ES 6 9078 x conceo Coen x 10 conce x 10 Dabei ist In dieser Formel bedeutet A F St chiometrisches Luft Kraftstoff Verh ltnis kg kg A Relatives Luft Kraftstoff Verh ltnis conccoa CO Konzentration im trockenen Bezugszustand CO Konzentration im trockenen Bezugszustand ppm concyc HC Konzentration ppm Anmerkung Die Berechnung bezieht sich auf einen Dieselkraftstoff mit einem H C Verh ltnis gleich 1 8 Der Durchflussmesser muss die Anforderungen an die Messgenau igkeit gem Tabelle 3 erf llen das verwendete CO Analyseger t muss die Anforderungen des Abschnitts 2 3 1 erf llen und das ge samte System muss den Anforderungen an die Messgenauigkeit f r den Abgasdurchsatz gen gen Wahlweise k nnen zur Messung der Luft berschusszahl auch Mess einrichtungen f r das Luft Kraftstoff Verh ltnis vom Typ Zirkonsonde eingesetzt werden die die Anforderungen gem Abschnitt 2 3 4 er f llen 2 2 4 Durchsatz des verd nnten Abgases Zur Berechnung der Emissionen des verd nnten Abgases muss der Massendurchsatz des verd nnten Abgases bekannt sein Der Durch fluss des gesamten verd nnten Abgases ber den Zyklus kg Pr fung berechnet sich aus den Messwerten ber den Zyklus und den ent sprechenden Kalibrierdaten des Durchflussmessger ts Va f r PDP Ky f
3. Einspritzzeitpunkt Einstellung des Einspritzzeitpunkts 2 0 Einspritzleitungen rei Innendurehmesser Si gd eg ege kee NEE EE nein Rente Se mm Einspritzd se n Mark sn ern TyM EN ffnungsdruck 2 oder Kennlinie nenne kPa Regler en serie Rene ee ee use ee ende een Abregeldrehzahl bei Vollast 2 a Gr te Drehzahl ohne Last 2 Leerlaufdrehzahlf 2 se SEELEN IEN ELE EELER en rn min OU Nichtzutreffendes streichen 2 Toleranz angeben 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 92 3 3 Kaltstarteinrichtung 3 3 1 share un OE E T ET TE 3 3 2 Typ EN AE ER 3 3 3 ER 4 KRAFTSTOFFSYSTEM F R BENZINMOTOREN 41 KE EE EE 4 1 1 Mate engere are ee dee 4 1 2 EN arena 4 2 Indirekte Einspritzung Einpunkt oder Mehrpunkt 4 21 sek deeg e e geb RE 4 2 2 Teen ea De 43 Direkteinspritz ng ENEE ee eher ehrt 431 VE SS 4 3 2 zusenden 4 4 Kraftstoffdurchfluss g h und Luft Kraftstoff Verhaltnis bei Nenndrehzahl und weit ge ffneter Drosselklappe 4 5 4 VENTILEINSTELLUNG 5
4. Diese Ma nahmen zur nderung nicht wesentlicher Bestimmungen die ser Richtlinie werden nach dem in Artikel 15 Absatz 2 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle erlassen Artikel 14a Die Kommission pr ft ob etwaige technische Probleme auftreten die die Einhaltung der Anforderungen der Stufe II bei bestimmten Einsatz gebieten der Motoren insbesondere bei mobilen Maschinen und Ger ten in die Motoren der Klassen SH 2 und SH 3 eingebaut sind er schweren Stellt die Kommission bei der Pr fung fest dass aus tech nischen Gr nden bei bestimmten mobilen Maschinen und Ger ten ins besondere den zum gewerblichen Einsatz in verschiedenen Stellungen verwendbaren handgehaltenen Motoren diese Anforderungen innerhalb der festgelegten Fristen nicht erf llt werden k nnen legt sie bis zum 31 Dezember 2003 einen Bericht zusammen mit geeigneten Vorschl gen f r Verl ngerungen des in Artikel 9a Absatz 7 genannten Zeitraums und oder f r weitere Ausnahmeregelungen vor die f r solche Maschi nen und Ger te au er in Ausnahmef llen maximal f nf Jahre gelten d rfen Diese Ma nahmen zur nderung nicht wesentlicher Bestimmun gen dieser Richtlinie durch Erg nzung werden nach dem in Artikel 15 Absatz 2 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle erlassen m Artikel 15 Ausschuss 1 Die Kommission wird von dem Ausschuss f r die Anpassung der Richtlinien ber die Beseitigung der technischen Handelshemmnisse bei Kraftfahr
5. siehe oben Masse der Prim rverd nnungsluft benahme mittels Probenehmer f r Hinter grundpartikel kg Ma abgeschiedene Hintergrundpartikelmasse der Prim rverd nnungsluft mg DF Verd nnungsfaktor gem Abschnitt 2 2 3 1 1 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 170 2 2 5 2 Feuchtigkeitskorrekturfaktor f r Partikel Da die Partikelemission der Dieselmotoren von den Bedingungen der Umgebungsluft abh ngig ist muss die Partikelkonzentration unter Be r cksichtigung der Feuchtigkeit der Umgebungsluft mithilfe des in der folgenden Formel angegebenen Faktors Kp korrigiert werden 1 1 0 0133 x 7 10 71 In dieser Formel bedeutet H Feuchtigkeit der Ansaugluft g Wasser je kg trockener Luft 6 220 i Ps Pa X R x107 In dieser Formel bedeutet R relative Feuchtigkeit der Ansaugluft Pa S ttigungsdampfdruck der Ansaugluft kPa barometrischer Gesamtdruck kPa Anmerkung H kann von der vorstehend beschriebenen Messung der relativen Feuchtigkeit oder von der Messung am Tau punkt der Messung des Dampfdrucks oder der Trocken Feuchtmessung unter Verwendung der allgemein an erkannten Formeln abgeleitet werden VW 2 2 5 3 Berechnung der spezifischen Emissionen Die spezifischen Emissionen g kWh sind folgenderma en zu berech nen PT 1 10 K x cold 9 10 x MPT hot 1 10 Wact cold 9 10 W
6. Die Umw lzung der K hlfl ssigkeit darf ausschlie lich durch die Wasserpumpe des Motors bewirkt werden Die Abk hlung der K hlfl ssigkeit darf ber einen externen Kreislauf erfolgen vorausgesetzt dass der Druckverlust des externen Kreislaufs und der Druck am Pumpeneintritt im Wesentlichen dem des K hl systems des Motors entsprechen Der Thermostat darf in vollst ndig ge ffneter Stellung fest eingestellt sein Falls w hrend der Pr fung der L fter oder das Gebl se angebracht ist muss die dadurch aufgenommene Leistung zu dem Pr fungsergebnis hinzuaddiert werden Davon ausgenommen sind bei luftgek hlten Moto ren direkt an der Kurbelwelle angebrachte L fter Die Gebl se und oder L fterleistung ist bei den bei der Pr fung verwendeten Motordrehzahlen zu bestimmen Dies kann entweder durch Berechnung anhand von Standardkennwerten oder durch praktische Versuche erfolgen Mindestleistung der Lichtmaschine Die elektrische Leistung der Lichtmaschine ist auf den Wert zu be schr nken der f r die Versorgung der f r den Betrieb des Motors unverzichtbaren Hilfseinrichtungen unbe dingt erforderlich ist Muss eine Batterie angeschlossen werden so hat diese vollst ndig geladen und in ordnungsgem em Zustand zu sein 0 Ladeluftgek hlte Motoren sind mit Ladeluftk hlung zu pr fen wobei es unerheblich ist ob diese mit Fl ssigkeit oder mit Luft betrieben wird auf Wunsch des Herstellers darf ein luftgek hlter K hle
7. va va 2 2 2 3 2 4 2 5 2 6 2 6 1 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 144 Vor dem Pr flauf ist der Analysator auf Null einzustellen und zu kalibrieren dazu ist ein Nullgas und ein Kalibriergas zu verwenden dessen Nennwert mehr als 80 des vollen Skalenendwertes des Ana lysators betr gt KALIBRIERUNG DES PARTIKELMESSYSTEMS Einleitung Jedes Ger t ist so oft wie n tig zu kalibrieren damit es den in diesem Standard festgelegten Anforderungen an die Genauigkeit entspricht Das bei den Ger ten nach Anhang Anlage 1 Abschnitt 1 5 und Anhang V anzuwendende Kalibrierverfahren ist in diesem Abschnitt beschrieben Messung des Durchsatzes Die Kalibrierung der Gasstr mungsmesser oder Durchflussmengen messger te muss auf nationale und oder internationale Normen r ck f hrbar sein Der Fehler des gemessenen Wertes darf h chstens 2 des Ablese werts betragen Bei Teilstrom Verd nnungssystemen ist die Genauigkeit des Proben stroms Gsg von besonderer Bedeutung die zwar nicht direkt gemes sen sondern durch Differenzdruckmessung bestimmt wird Grorw In diesem Fall ist eine Genauigkeit von 2 f r Grorw und nicht ausreichend um annehmbare Genauigkeit von Ger sicherzustel len Wird die Gasstr mung durch Differenzdruckmessung bestimmt so darf der Fehler der Differenz h chstens so gro sein dass die Genau igkeit von Ger innerhalb einer Tole
8. 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 Motordrehzahl der Nenndrehzahl Leerlauf 0 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 83 ANHANG BESCHREIBUNGSBOGEN Nr zur Typgenehmigung betreffend Ma nahmen gegen die Emission gasf rmiger Schadstoffe und luftverunreinigender Partikel aus Verbrennungsmotoren die f r den Einbau in mobile Maschinen und Ger te bestimmt sind Richtlinie 97 68 EG zuletzt ge ndert durch die Richtlinie EG 0 1 Fabrikmarke Firmenname des Herstellers ruuu renro 0 2 Typ und allgemeine Handelsbezeichnung des der Stamm und falls zutreffend des der Familien 0 3 Herstellerseitige Typenkodierung entsprechend den Angaben am 0 4 Angabe der Einrichtungen die vom Motor angetrieben werden sollen 2 0 5 Name und Anschrift des Herstellers 0 6 Lage Kodierung und Art der Anbringung der Motorkennummer 0 7 Lage und Art der Anbringung des EG Genehmigungszeichens 0 8 Anschrift en der Ferteungsst tteln Anlagen 1 1 Wesentliche Merkmale des Stamm Motors siehe Anlage 1 1 2 Wesentliche Merkmale der Motorfamilie siehe Anlage 2 1 3 Wesentliche Merkmale der Motortypen in der Motorfamilie siehe Anlage 3 2 Gegebenenfalls Merkmale der mit dem Motor verbundenen Fahrzeug
9. 8 4 Aktivierung des Aufforderungssystems f r das Bedienpersonal 8 4 1 Die in Abschnitt 5 3 beschriebene schwache Aufforderung muss sich aktivieren wenn eine Unterbrechung der Reagensdosierung nicht innerhalb von h chstens 10 Motorbetriebsstunden nach der Aktivierung des in Abschnitt 8 3 beschriebenen Warnsystems f r das Bedienpersonal behoben wurde 8 4 2 Die in Abschnitt 5 4 beschriebene starke Aufforderung muss sich aktivieren wenn eine Unterbrechung der Reagensdosierung nicht innerhalb von h chstens 20 Motorbetriebsstunden nach der Aktivie rung des in Abschnitt 8 3 beschriebenen Warnsystems f r das Be dienpersonal behoben wurde 8 4 3 Die Zahl der Stunden vor der Aktivierung der Aufforderungssys teme ist im Fall eines wiederholten Auftretens der Fehlfunktion gem den in Abschnitt 11 beschriebenen Mechanismen zu redu zieren 9 berwachungsfehler die auf Manipulation zur ckzuf hren sein k nnten 9 1 Zus tzlich zu dem Reagens F llstand im Beh lter der Reagensqua lit t und der Unterbrechung der Reagenszufuhr werden die folgen den Fehler berwacht da sie auf Manipulation zur ckzuf hren sein k nnten i gest rtes AGR Ventil ii Fehler des Diagnosesystems f r NO Emissionen NCD gem Abschnitt 9 2 1 9 2 berwachungsanforderungen 9 2 1 Das Diagnosesystem f r NO Emissionen NCD ist auf elektrische St rungen und auf die Entfernung oder Deaktivierung von Sonden hin zu berwachen d
10. NO und gereinigter Stickstoff die in diesem Kalibriergas enthal tene NO Menge darf 5 des NO Gehalts nicht bersteigen und gereinigter Stickstoff CO und gereinigter Stickstoff CH und gereinigte synthetische Luft C H und gereinigte synthetische Luft Das Kalibrierungsverfahren ist gleich f r die NRSC und die NRTC Pr fung mit Aus nahme der in den Abschnittenl 11 und 2 6 genannten Anforderungen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 135 Anmerkung Andere Gaskombinationen sind zul ssig sofern die Gase nicht miteinander reagieren Die tats chliche Konzentration eines Kalibriergases mu innerhalb von 2 des Nennwertes liegen Alle Kalibriergaskonzentrationen sind als Volumenanteil auszudr cken Volumenprozent oder ppm als Volumenanteil Die zur Kalibrierung verwendeten Gase k nnen auch mit Hilfe eines Gasteilers durch Zusatz von gereinigtem N oder gereinigter synthe tischer Luft gewonnen werden Die Mischvorrichtung mu so genau sein da die Konzentrationen der Kalibriergasgemische mit einer Ge nauigkeit von 2 bestimmt werden k nnen YM3 vc Dabei m ssen zur Mischung verwendete Prim rgase auf mindestens 1 bekannt sein und auf nationale oder internationale Gasnormen r ckf hrbar sind Die berpr fung ist bei jeder mithilfe einer Misch vorrichtung vorgenommenen Kalibrierung bei 15 bis 50 des vollen Skalenendwertes durchzuf hren Eine zus tzliche
11. der einzelnen Pr fphase g h gemessene Leistung der einzelnen Pr fphase kW 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 215 VW Leistung der Hilfseinrichtungen in der einzelnen Pr f phase kW Wri Wichtungsfaktor der einzelnen Pr fphase 3 32 NRTC Die f r die Berechnung der bremsspezifischen CO Emissionen er forderliche Zyklusarbeit ist gem Anhang III Abschnitt 4 6 2 zu bestimmen Die bremsspezifischen Emissionen eco2 g kWh sind folgenderma Den zu berechnen 2 MCO2 hot co W Ae Ae Hierbei bedeuten MCO2 hot die CO Emissionsmenge bei der NRTC Pr fung mit Warmstart g W act hot die tats chliche Zyklusarbeit in der NRTC Pr fung mit Warmstart kWh 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 216 VW Anlage 7 Alternative Bestimmung von CO Emissionen 1 Einleitung Falls der Hersteller gem der Option in Abschnitt 1 2 1 dieses An hangs das Verfahren von Anhang 4B der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 anwendet gelten f r die Meldung von Kohlen dioxidemissionen die in dieser Anlage enthaltenen Bestimmungen und Pr fverfahren 2 Allgemeine Vorschriften 2 1 Die Kohlendioxidemissionen sind nach dem in Abschnitt 7 8 3 An hang 4 der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 beschrie benen NRTC Pr fzyklus mit Warmstart zu bestimmen 2 2 Die Pr fergebnisse sind als bremsspezifische auf den Zyklus gemit telte Werte in der Einheit g kWh zu
12. einem Motorteil befestigt sein das f r den blichen Betrieb des Motors notwendig ist und normalerweise w hrend der Nutzlebensdauer des Motors kei ner Auswechslung bedarf 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 40 gt 341 a Sie mu so angebracht sein da sie f r den durchschnitt lichen Betrachter gut sichtbar ist nachdem der Motor mit allen f r den Motorbetrieb erforderlichen Hilfseinrichtungen fertiggestellt ist M2 342 a Jeder Motor mu ein zus tzliches abnehmbares Schild aus einem dauerhaften Werkstoff aufweisen das alle Angaben gem Abschnitt 3 1 enthalten mu und das erforderlichen falls so angebracht werden soll da die Angaben gem Abschnitt 3 1 nach Einbau des Motors in eine Maschine f r den durchschnittlichen Betrachter gut sichtbar und leicht zug nglich sind M2 3 5 lt Die im Zusammenhang mit den Kennummern vorgenom mene Motorkodierung mu eine eindeutige Bestimmung der Fertigungsfolge erm glichen M2 3 6 4 Bei Verlassen der Fertigungsstra e m ssen die Motoren mit s mtlichen Kennzeichnungen versehen sein gt M2 3 7 Die genaue Lage der Motorkennzeichnungen ist in gt 2 Anhang a Abschnitt 1 anzugeben 4 VORSCHRIFTEN UND PR FUNGEN 41 Kompressionsz ndungsmotoren M2 41 1 Allgemeines Die Teile die einen Einflu auf die Emission gasf rmiger Schadstoffe und luftverunreinigender Partikel haben k nnen m ssen so entworfen ge
13. richtigte Fassung vom 1 7 2008 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 101 3 7 1 2 Vorschrift Die Pr fung des Pr fmotors auf dem Leistungspr fstand ist f r in Anhang I Abschnitt 1A Ziffer ii erfasste Motoren nach dem folgenden 5 Phasen Zyklus durchzuf hren Motordrehzahl Wichtungs Wee U min faktor 1 Nenndrehzahl 0 05 2 Nenndrehzahl 0 25 3 Nenndrehzahl 0 30 4 Nenndrehzahl 0 30 5 Nenndrehzahl 0 10 Die Lastzahlen sind Prozentwerte des Drehmoments entspre chend der Grundleistungsangabe die definiert wird als die w h rend einer Folge mit variabler Leistung verf gbare maximale Leistung die f r eine unbegrenzte Anzahl von Stunden pro Jahr erbracht werden kann und zwar zwischen angegebenen Wartungsintervallen und unter den angegebenen Umgebungs bedingungen wenn die Wartung wie vom Hersteller vor geschrieben durchgef hrt wird 3 7 1 3 Vorschrift C F r Antriebsmotoren die zur Verwendung in Binnenschiffen bestimmt sind ist das ISO Pr fverfahren gem ISO 8178 4 2002 und IMO MARPOL 73 78 Anhang VI NO Code zu verwenden Antriebsmotoren die Propeller mit fester Blattsteigung antrei ben werden auf einem Leistungspr fstand unter Heranziehung des nachstehenden station ren 4 Phasen Zyklus gepr ft der entwickelt wurde um den laufenden Betrieb von Dieselmotoren in kommerziellen Schiffsanwendungen darzustellen Motordrehzahl Last Wichtungs Pr fphas
14. 1 9 465 85 ppm NO 0 001587 85 0 79 625 722 67 168 g h Tabelle 23 NO Emissionen g h in den verschiedenen Pr fphasen NO 67 168 38 721 19 012 4 621 2 319 0 811 CO Emissionen mass X Grorw Dabei ist u 0 000966 aus Tabelle 2 conce conca 1 UD conc 3622 3 x 1 1 9 465 3 620 ppm COmass 0 000966 3 620 625 722 2188 001 g h Tabelle 24 CO Emissionen g h in den verschiedenen Pr fphasen 975 435 CO gt Emissionen U X Grorw Dabei ist u 15 19 aus Tabelle 2 conce conc conca X 1 1 DF 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 254 con 1 0219 0 0421 x 1 1 9 465 0 9842 Vol CO mass 15 19 0 9842 625 722 9354 488 g h Tabelle 25 CO Emissionen g h in den verschiedenen Pr fphasen Mass 9 354 488 7 295 794 5 717 531 3 973 503 2 756 113 1 430 229 2 3 6 Spezifische Emissionen Die spezifische Emission g kWh ist f r alle einzelnen Bestandteile wie folgt zu berechnen Gasmass x Einzelnes Gas e 3 i l Tabelle 26 Emissionen g h und Wichtungsfaktoren in den verschiedenen Pr fphasen Pr fphase 1 2 3 4 5 6 HC nass g h 25 666 25 993 21 607 21 850 34 074 48 963 nass 67 168 38 721 19 012 4 621 2 319 0 811 2 188 001 2068 760
15. 140 Betriebs 40 Betriebs i i stunden i stunden a 20 Std _ 18 Std 10 Std N 5 STARK 8 SCHWACH amp E WARNUNG Keine A Warnung Reparatur Reparatur ER Sch EE SR ja pi gt NEIN Reparatur Reparatur Fall 1 Fall 2 12 Nachweis der miminal akzeptablen Reagenskonzentration 12 1 Der Hersteller muss den korrekten Wert von w hrend des Typgenehmigungsverfahrens nachweisen indem er unter Verwen dung eines Reagens mit der Konzentration den Warmstart Teil des NRTC Zyklus durchf hrt 12 2 Die Pr fung muss auf den die entsprechenden NCD Zyklus NCD Zyklen oder auf den vom Hersteller festgelegten Vorkon ditionierungszyklus folgen der einem geschlossenen Regelkreissys tem zur Minderung der NO Emissionen erm glicht sich an die Reagensqualit t mit der Konzentration Clan anzupassen 12 3 Die Schadstoffemissionen bei dieser Pr fung m ssen unter den in Abschnitt 7 1 1 dieses Anhangs festgelegten NO Grenzwerten lie gen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 82 VW Anlage 2 Pr fbereichsanforderungen f r Motoren der Stufe IV 1 Motorpr fbereich Der Pr fbereich siehe Abbildung 1 ist folgenderma en definiert Drehzahlbereich Drehzahl A bis hohe Drehzahl dabei gilt Drehzahl A niedrige Drehzahl 15 hohe Drehzahl niedrige Dreh zahl Hohe Drehzahl und niedrige Drehzahl entsprechend der D
16. 20 Std 18 Std 10 Std 5 STARK SCHWACH 3 2 WARNUNG Keine Warnung 3 on 5 2 i poi 3 H Reparatur Reparat r DN i 2 4 NEIN Reparatur Reparatur Fall 1 Fall 2 Abbildung 7 veranschaulicht drei F lle von Fehlern beim Harnstoff Dosiersystem Diese Abbildung veranschaulicht auch den Prozess der im Fall von den in Abschnitt 9 dieses Anhangs beschriebenen berwachungsfehlern Anwendung findet Betriebsfall 1 Das Bedienpersonal betreibt die Maschine trotz der Warnung weiter bis der Maschinenbetrieb deaktiviert wird Reparaturfall 1 gute Reparatur Nach der Deaktivierung der Maschine repariert das Bedienpersonal das Dosiersystem Aller dings versagt das Dosiersystem nach einiger Zeit erneut Das Warn und Aufforderungssystem sowie die Z hlprozesse begin nen wieder bei Null Reparaturfall 2 Leute Reparatur W hrend des Zeitraums in dem die schwache Aufforderung aktiv ist Drehmomentreduzie rung repariert das Bedienpersonal das Dosiersystem Allerdings versagt das Dosiersystem nach kurzer Zeit erneut Die schwache Aufforderung aktiviert sich sofort erneut und der Z hler f ngt bei dem Wert wieder an zu z hlen den er vor der Reparatur angezeigt hat 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 81 VW Abbildung 7 Fehler beim Reagens Dosiersystem A gt 40 Betriebsstunden lt 40 Betriebsstunden 1 0 bewege
17. CO trocken 0 01 Haltrocken Dabei ist o das Verh ltnis Wasserstoff Kohlenstoff im Kraftstoff Die H Konzentration im Abgas ist zu berechnen 05 x a x trocken x COltrocken CO trocken trocken 3 x Haltrocken Der Faktor kw ist zu berechnen 1 608 Ha 1000 1 608 x H w2 Dabei ist H die absolute Feuchtigkeit der Ansaugluft in g Wasser je kg Trockenluft F r das verd nnte Abgas gilt F r die Messung des feuchten CO3 9 2 feucht kw Bene 200 Oder f r die Messung des trockenen 1 a 200 kw kw e 2 1 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 240 Dabei ist o das Verh ltnis Wasserstoff Kohlenstoff im Kraftstoff Der Faktor ist nach folgenden Gleichungen zu berechnen 1 608 x Ha x 1 1 DF H x 1 DF kw 1 1000 1 608 Ha 1 1 DF H 1 DF Hierbei bedeuten absolute Feuchte der Verd nnungsluft g Wasser je kg trocke ner Luft H absolute Feuchte der Ansaugluft g Wasser je kg trockener Luft 13 4 ppm ppm 1074 F r die Verd nnungsluft gilt 1 ky Der Faktor ist nach folgenden Gleichungen zu berechnen 13 4 DF ppm ppm x 1074 k
18. Die Messgenauigkeit der Sonde mit eingebauter Elektronik muss lie gen zwischen 3 des Ablesewertes X lt 2 H 5 des Ablesewertes 2 lt A lt 5 10 des Ablesewertes 5 lt Um vorstehend genannte Messgenauigkeit zu erf llen ist die Sonde entsprechend den Angaben des Herstellers zu kalibrieren 1 4 5 1 5 199710068 DE 10 01 2013 009 001 120 Probenahme von Emissionen gasf rmiger Schadstoffe Die Probenahmesonden f r gasf rmige Emissionen m ssen so an gebracht sein dass sie mindestens 0 5 m oder um das Dreifache des Durchmessers des Auspuffrohrs je nachdem welcher Wert h her ist oberhalb vom Austritt der Auspuffanlage soweit zutreffend entfernt sind und sich so nahe am Motor befinden dass eine Abgas temperatur von mindestens 343 K 70 C an der Sonde gew hrleistet ist Bei einem Mehrzylindermotor mit einem verzweigten Auspuffkr m mer muss der Einlass der Sonde so weit in Str mungsrichtung entfernt sein dass die Probe f r die durchschnittlichen Abgasemissionen aus allen Zylindern repr sentativ ist Bei einem Mehrzylindermotor mit einzelnen Gruppen von Auspuffkr mmern wie z B bei einem VMo tor ist die Entnahme individueller Proben von jeder Gruppe und die Berechnung der durchschnittlichen Abgasemission zul ssig Es k n nen auch andere Methoden angewandt werden die den obigen Me thoden nachweislich entsprechen Bei der Berechnung der Abgasemis sionen
19. Hilfseinrichtung Einlasssystem Ansaugleitung Kurbelgeh useentl ftung Steuerung der Resonanzaufladung Luftmengenmesser Lufteinlasssystem Luftfilter Ansaugschalld mpfer Drehzahlbegrenzer Luftvorw rmung der Ansaugleitung Bei der Emissionspr fung installiert Ja serienm ig Ja serienm ig Ja serienm ig Ja serienm ig Ja Ja Ja Ja serienm ig Sie ist im Rahmen des M glichen in ihrer g nstigsten Stellung zu betreiben Auspuffanlage Absgasfilter Auspuffkr mmer Abgasleitung Schalld mpfer Endrohr Auspuffbremse Auflader Kraftstoffpumpe Vergaserausr stung Vergaser Elektronisches berwachungssystem Luftmengenmesser usw Ausr stung f r Gasmotoren Druckreduzierer Verdampfer Mischer Ja serienm ig Ja serienm ig Ja Ja Nein Ja serienm ig Ja serienm ig 4 Ja serienm ig Ja serienm ig Ja serienm ig Ja serienm ig Ja serienm ig Nr Hilfseinrichtung Kraftstoffeinspritzung Benzin und Die selkraftstoff Vorfilter Filter Pumpe Hochdruckleitung Einspritzd se Lufteinlassventil Elektronisches Steuersystem Luftstrom messer usw Regler Atmosph rischer Lastbegrenzer 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 296 Bei der Emissionspr fung installiert Ja serienm ig oder Pr fstandsausr stung Ja serienm ig o
20. das Datum an dem der Motor nach Ver lassen des Fertigungsbereichs die Endkontrolle durchl uft der Mo tor ist zu diesem Zeitpunkt auslieferungs bzw lagerungsbereit Inverkehrbringen die entgeltliche oder unentgeltliche erstmalige Bereitstellung eines Motors auf dem Markt zur Lieferung und oder Benutzung in der Gemeinschaft Hersteller die gegen ber der Genehmigungsbeh rde f r alle Be lange des Typgenehmigungsverfahrens und die bereinstimmung der Produktion verantwortliche Person oder Stelle Diese Person oder Stelle mu nicht unbedingt an allen Stufen der Konstruktion des Motors beteiligt sein Genehmigungsbeh rde die Beh rde n eines Mitgliedstaats die f r alle Belange des Typgenehmigungsverfahrens f r einen Motor oder eine Motorenfamilie und f r die Ausstellung und den Einzug der Typgenehmigungsbogen zust ndig ist sind sowie den Geneh migungsbeh rden der brigen Mitgliedstaaten als Anlaufstelle dient dienen und die Ma nahmen des Herstellers zur Gew hrleistung der bereinstimmung der Produktion zu berpr fen hat haben technischer Dienst die Organisation en oder Stelle n die offiziell als Pr flabor eingesetzt worden ist sind um Pr fungen oder In spektionen f r die Genehmigungsbeh rde eines Mitgliedstaats durchzuf hren diese Aufgaben k nnen auch von der Genehmi gungsbeh rde selbst wahrgenommen werden Beschreibungsbogen das Dokume
21. er 1 5 des H chstwertes des Motors 5 Abgasstrom 6 Temperatur lt 600 K 2 absolut 7 Temperatur gt 600 1 des Ablesewertes Abgasdruck 0 2 kPa absolut 9 Ansaugluftunterdruck 0 05 kPa absolut 10 Atmosph rischer Druck 0 1 kPa absolut 11 Andere Dr cke 0 1 kPa absolut 12 Absolute Luftfeuchtigkeit 5 des Ablesewertes 13 Verd nnungsluftdurchfluss 2 des Ablesewertes 14 Durchfluss des verd nnten 2 des Ablesewertes Abgases 1 4 1 4 1 1 4 1 1 1 4 1 2 1 4 1 3 1 4 1 4 1 4 1 5 1 4 2 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 118 Bestimmung der gasf rmigen Bestandteile Allgemeine Vorschriften f r Analyseger te Die Analyseger te m ssen einen Messbereich haben der den Anfor derungen an die Genauigkeit bei der Messung der Konzentrationen der Abgasbestandteile entspricht Abschnitt 1 4 1 1 Es wird empfoh len die Analyseger te so zu bedienen dass die gemessene Konzen tration zwischen 15 und 100 des vollen Skalenendwertes liegt Liegt der volle Skalenendwert bei 155ppm oder ppmC oder darunter oder werden Ablesesysteme Computer Datenerfasser verwendet die unterhalb von 15 des vollen Skalenendwertes eine ausreichende Genauigkeit und Aufl sung aufweisen sind auch Konzentrationen unter 15 des vollen Skalenendwertes zul ssig In diesem Fall m s sen zus tzliche Kalibrierungen vorgenommen werden um die Genau igkeit der Kal
22. va EL 1 2 1 2 1 12 2 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 134 Anlage 2 KALIBRIERUNGSVERFAHREN NRSC NRTC KALIBRIERUNG DER ANALYSEGER TE Einleitung Jedes Analyseger t ist so oft wie n tig zu kalibrieren damit es den in diesem Standard festgelegten Anforderungen an die Genauigkeit ent spricht Das bei den Analyseger ten nach Anlage 1 Abschnitt 1 4 3 anzuwendende Kalibrierverfahren ist in diesem Abschnitt beschrieben Kalibriergase Die Haltbarkeitsdauer aller Kalibriergase ist zu beachten Das vom Hersteller angegebene Verfallsdatum der Kalibriergase ist aufzuzeichnen Reine Gase Die erforderliche Reinheit der Gase ergibt sich aus den untenstehen den Grenzwerten der Verschmutzung Folgende Gase m ssen verf g bar sein Gereinigter Stickstoff Verschmutzung lt 1 ppm lt 1 ppm CO lt 400 ppm lt 0 1 ppm NO Gereinigter Sauerstoff Reinheitsgrad gt 99 5 Vol Wasserstoff Helium Gemisch 40 2 Wasserstoff Rest Helium Verschmutzung lt 1 ppm lt 400 ppm gt 1 CO 4 Gereinigte synthetische Luft Verschmutzung lt 1 ppm lt 1 ppm CO lt 400 ppm lt 0 1 ppm NO Sauerstoffgehalt 18 21 Vol Kalibriergase Gasgemische mit folgender chemischer Zusammensetzung m ssen verf gbar sein Cales und gereinigte synthetische Luft siehe Abschnitt 1 2 1 CO und gereinigter Stickstoff
23. 009 001 10 5 Die Genehmigungsbeh rde jedes Mitgliedstaats bermittelt der Kommission j hrlich oder zus tzlich dazu bei Erhalt eines entsprechen den Antrags eine Abschrift des Datenblatts gem 2 Anhang XI a ber die Motoren f r die seit der letzten Benachrichtigung eine Genehmigung erteilt worden ist VM7 6 Kompressionsz ndungsmotoren zu anderen Zwecken als zum An trieb von Triebwagen und Binnenschiffen k nnen nach einem Flexibi lit tssystem gem dem in Anhang und den in den Abs tzen 1 bis 5 genannten Verfahren in Verkehr gebracht werden Artikel 5 nderung von Genehmigungen 1 Der Mitgliedstaat der die Typgenehmigung erteilt hat ergreift die erforderlichen Ma nahmen um zu gew hrleisten da ihm jede nde rung der in den Beschreibungsunterlagen erw hnten Einzelheiten mit geteilt wird 2 Antrag auf eine nderung oder Erweiterung einer Typgeneh migung ist ausschlie lich an die Genehmigungsbeh rde des Mitglied staats zu stellen die die urspr ngliche Typgenehmigung erteilt hat 3 Sind in den Beschreibungsunterlagen erw hnte Einzelheiten ge ndert worden so stellt die Genehmigungsbeh rde des betreffenden Mitgliedstaats folgendes aus soweit erforderlich korrigierte Seiten der Beschreibungsunterlagen wobei die Beh rde jede einzelne Seite so kennzeichnet da die Art der nderung und das Datum der Neuausgabe deutlich ersichtlich sind Bei jeder Neuausgabe von S
24. 10d Luft _ psp s Abb 14 ep Frischluftein zum Partikel Probenahme blasung lt system BER EGA F FD3 A l ftun Luft 9 D gt gt Unverd nntes Abgas wird aus dem Auspuffrohr EP durch die Probenah mesonde SP und das bertragungsrohr TT zum Verd nnungstunnel DT geleitet und zwar mittels eines im EP angebrachten Mengenteilers der aus einer Reihe von R hren mit gleichen Abmessungen besteht Durch messer L nge und Biegungshalbmesser gleich Das durch eine dieser R hren str mende Abgas wird zum DT geleitet das durch die brigen R hren str mende Abgas wird durch die D mpfungskammer DC geleitet Die Abgasteilung wird also durch die Gesamtzahl der R hren bestimmt Eine konstante Teilungsregelung setzt zwischen der DC und dem Aus gang des TT einen Differenzdruck von Null voraus der mit dem Diffe renzdruckaufnehmer DPT gemessen wird Ein Differenzdruck von Null wird erreicht indem in den DT am Ausgang des TT Frischluft einge spritzt wird Die Konzentrationen des Tracergases CO oder NO wer den im unverd nnten Abgas im verd nnten Abgas und in der Verd n nungsluft mit dem den Abgasanalysator en EGA gemessen Sie wer den zur berpr fung der Abgasteilung ben tigt und k nnen zur Einstel lung von und PCV2 im Interesse einer
25. 1510 187 1424 792 1 853 109 975 435 Mass 9 354 488 7 295 794 5 717 531 3 973 503 2 756 113 1 430 229 Wichtungsfak 0 090 0 200 0 290 0 300 0 070 0 050 toren __ 25 666 x 0 090 25 993 0 200 21 607 x 0 290 21 850 0 300 34 074 0 070 48 963 0 050 __ 13 15 x 0 090 9 81 x 0 200 6 52 x 0 290 3 25 0 300 1 28 x 0 070 0 0 050 412 g kWh _ 67 168 0 090 38 721 x 0 200 19 012 0 290 4 621 x 0 300 2 319 x 0 070 0 811 0 050 _ NO 13 15 x 0 090 9 81 x 0 200 6 52 x 0 290 3 25 x 0 300 1 28 x 0 070 0 x 0 050 3 42 g kWh _ 2188 001 x 0 09 2068 760 x 0 2 1510 187 x 0 29 1424 792 x 0 3 1853 109 0 07 975 435 x 0 05 _ 13 15 x 0 090 9 81 x 0 200 6 52 x 0 290 3 25 0 300 1 28 x 0 070 0 x 0 050 Ski g kWh CO 9354 488 x 0 09 7295 794 x 0 2 5717 531 x 0 29 3973 503 x 0 3 2756 113 x 0 07 1430 229 x 0 05 _ 887 53 g kWh 13 15 x 0 090 9 81 x 0 200 6 52 x 0 290 3 25 x 0 300 1 28 x 0 070 0 x 0 050 1 1 1 2 1 3 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 255 Anlage 4 EINHALTUNG DER EMISSIONSGRENZWERTE Diese Anlage gilt nur f r Fremdz ndungsmotoren in Stufe Die in Anhang I Abschnitt 4 2 festgelegten Abgasemissionsgrenz werte der Stufe II gelten f r die Emissionen der Motoren hinsichtlich ihrer Emissions Dauerhaltbarkeitsperiode EDP entsprechend dieser Anlage F r alle Motoren der Stuf
26. 4884 74 x 0 200 4117 20 x 0 290 2780 66 x 0 300 2020 06 0 070 907 65 0 050 _ 9 96 x 0 090 7 50 x 0 200 4 88 0 290 2 36 x 0 300 0 940 0 070 0 0 050 816 36 g kWh 2 2 Daten f r unverd nntes Abgas aus einem Zweitakt Fremdz n dungsmotor Mit Bezug auf die Versuchsdaten Tabelle 11 werden die Berech nungen zun chst f r Pr fphase 1 durchgef hrt und anschlie end unter Anwendung des gleichen Verfahrens auf die anderen Pr fphasen er weitert 2 2 1 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 247 Tabelle 11 Versuchsdaten eines Zweitakt Fremdz ndungsmotors Motordrehzahl min 9 500 2 800 Leistung kW 231 0 Teillastverh ltnis 100 0 Wichtungsfaktoren 0 9 0 1 Barometrischer Druck 100 3 100 3 Lufttemperatur 25 4 25 Relative Luftfeuchtigkeit 38 0 38 0 Absolute Luftfeuchtigkeit gH20 K8air 7 142 7 558 CO trocken ppm 37 086 16 150 NO feucht 183 15 HC feucht 14 220 13 179 trocken Vol 11 986 11 446 Kraftstoffmassendurchsatz 1 195 0 089 Kraftstoff H C Verh ltnis o 1 85 1 85 Kraftstoff O C Verh ltnis 0 0 Trocken Feucht Korrekturfaktor F r die Konvertierung von CO und CO Trockenmessungen auf feuchte Bezugsgrundlage ist der Trocken Feucht Korrekturfaktor kw zu berechnen 1 kw 1 0 005 x CO trocken 0 01 Haltrocken kw2 Dabei ist 0 5 x a x
27. 5 100 Tats chliches Drehmoment f r die jeweilige tats chliche Drehzahl wie in Abschnitt 4 3 2 festgelegt 4 3 4 Beispiel f r ein Entnormierungsverfahren Es folgt ein Beispiel bei dem der folgende Pr fpunkt entnor miert werden soll Drehzahl 43 Drehmoment 82 Es gelten folgende Werte Bezugsdrehzahl 2 200 min Leerlaufdrehzahl 600 min Daraus folgt 43 x 2200 600 100 Tats chliche Drehzahl 00 1 288 min wobei das in der Abbildungskurve beobachtete h chste Dreh moment 1 288 min 700Nm betr gt Tats chliches Drehmoment 82 x700 _ 574 Nm 10 Dies entspricht der ISO Norm 8178 11 2006 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 107 4 4 Leistungspr fstand 4 4 1 Bei Verwendung eines Kraftaufnehmers wird das Drehmoment signal auf die Motorachse bertragen wobei die Tr gheit des Leistungspr fstands zu ber cksichtigen ist Tats chliches Mo tordrehmoment ist das auf dem Kraftaufnehmer abgelesene Drehmoment plus dem Tr gheitsmoment der Bremsen multipli ziert mit der Winkelbeschleunigung Das Kontrollsystem muss diese Berechnung in Echtzeit durchf hren 4 4 2 Wird der Motor mit einem Wirbelstrompr fstand gepr ft so empfiehlt es sich dass die Zahl der Punkte bei denen die Differenz7 2 unter 5 des h chsten Drehmo ments liegt 30 nicht berschreitet dabei ist T das geforderte Drehmoment a die Ableitung der Motordrehzah
28. Bei einer Einstellung des Kraftstoff und Luftdurchsatzes die den Empfehlungen des Herstellers entspricht ist ein Kalibriergas von 350 75 ppm in den Analysator einzuleiten Das Ansprechverhalten bei einem bestimmten Kraftstoffdurchsatz ist anhand der Differenz zwischen dem Kalibriergas Ansprechen und dem Nullgas Ansprechen zu ermitteln Der Kraftstoffdurchsatz ist um ein Geringes ober und unterhalb der Herstellerangabe einzustellen Die Differenz zwischen dem Ansprechverhalten des Kalibrier und des Nullgases bei diesen Kraftstoffdurchs tzen ist aufzuzeichnen Die Differenz zwischen dem Kalibrier und dem Nullgas Ansprechen ist in Kurvenform aufzutragen und der Kraftstoffdurchsatz auf die fette Seite der Kurve einzustellen Ansprechfaktoren bei Kohlenwasserstoffen Der Analysator ist unter Verwendung von Propan in Luft und gerei nigter synthetischer Luft entsprechend Abschnitt 1 5 zu kalibrieren Die Ansprechfaktoren sind bei Inbetriebnahme eines Analyseger tes und sp ter nach wesentlichen Wartungsterminen zu bestimmen Der Ansprechfaktor R f r einen bestimmten Kohlenwasserstoff ist das Verh ltnis des am FID angezeigten Cl Wertes zur Konzentration in der Gasflasche ausgedr ckt in ppm Die Konzentration des Pr fgases mu so hoch sein da ungef hr 80 des vollen Skalenendwerts angezeigt werden Die Konzentration mu mit einer Genauigkeit von 2 bezogen auf einen gravime trischen Normwert ausgedr ckt als V
29. Mechanismus Nachweiselemente Aktivierung des Warnsystems ge m Abschnitt 10 3 dieser Anlage 2 Aktivierungspr fungen einschlie lich Reagensmangel Zus tzliche Nachweiselemente je nach Fall Aktivierung der schwachen Auf forderung gem Abschnitt 10 4 dieser Anlage 2 Aktivierungspr fungen einschlie lich Reagensmangel Zus tzliche Nachweiselemente je nach Fall 1 Pr fung der Drehmomentreduzierung Aktivierung der starken Aufforde rung gem Abschnitt 10 4 6 die ser Anlage 2 Aktivierungspr fungen einschlie lich Reagensmangel Zus tzliche Nachweiselemente je nach Fall 10 2 Motorenfamilien und NCD Motorenfamilien Die bereinstimmung einer Motorenfamilie oder einer NCD Moto renfamilie mit den Anforderungen dieses Abschnitts 10 kann durch die Pr fung eines Motors der betrachteten Familie nachgewiesen werden sofern der Hersteller gegen ber der Genehmigungsbeh rde nachweist dass die f r die bereinstimmung mit den Anforderun gen dieses Anhangs erforderlichen berwachungssysteme innerhalb der Familie hnlich sind 10 2 1 Der Nachweis dass die berwachungssysteme innerhalb der NCD Familie hnlich sind kann durch Vorlage von Algorithmen Funk tionsanalysen usw bei der Genehmigungsbeh rde erbracht werden 10 2 2 Der Pr fmotor wird vom Hersteller im Einvernehmen mit der Ge nehmigungsbeh rde ausgew hlt Bei dem Pr fmotor kann es sich um den Stammmbot
30. _1 608 x Ha x 1 1 DF H 1 DF wI 1000 1 608 x Ha x 1 1 DF Ha 1 DF Hierbei bedeuten Ha absolute Feuchte der Verd nnungsluft g Wasser je kg tro ckener Luft absolute Feuchte der Ansaugluft g Wasser je kg trockener Luft 13 4 DF ppm ppm x 1074 F r die Ansaugluft wenn anders als die Verd nnungsluft gilt kw2 Der Faktor ist nach folgenden Gleichungen zu berechnen 1 1608 x Ha w2 1000 1 608 x Ha Dabei ist H die absolute Feuchte der Ansaugluft in g Wasser je kg trockener Luft 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 241 1 2 2 Feuchtigkeitskorrektur bei NO Da die NO Emission von den Bedingungen der Umgebungsluft ab h ngig ist ist die NO Konzentration zur Ber cksichtigung der Feuchtigkeit mit dem Faktor Ky zu multiplizieren 0 6272 44 030 x 107 x Ha 0 862 107 x H2 Viertaktmotoren 1 Zweitaktmotoren Dabei ist die absolute Feuchte der Ansaugluft g Wasser je kg trockener Luft 1 2 3 Berechnung der Emissionsmassendurchs tze Die Massendurchs tze der Emissionen Gas ass g h f r jede Pr f phase sind wie folgt zu berechnen a F r das Rohabgas gilt 1 MWrueL 1 CO 2 feucht COzar CO feucht HC feucht GaSmass x GFUEL x 1000 Hierbei sind Grup kg h der Kra
31. bermitteln 3 Bestimmung von Emissionen 3 1 Messung der Rohabgase Dieser Abschnitt findet Anwendung wenn das Kohlendioxid in den unverd nnten Abgasen gemessen wird 3 1 1 Messung Die Kohlendioxidemissionen in den Rohabgasen des zu pr fenden Motors sind mit einem nicht dispersiven Infrarotabsorptionsanalysator NDIR gem Anhang 4B Abschnitt 9 4 6 der UNECE ECE Rege lung Nr 96 nderungsserie 03 zu messen Das Messsystem muss den Linearit tsanforderungen von Anhang 4B Abschnitt 8 1 4 der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 entsprechen Das Messsystem muss den Vorschriften von Anhang 4B Abschnitt 8 1 9 der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 entsprechen 3 12 Datenauswertung Die emissionsrelevanten Daten m ssen gem Anhang 4B Abschnitt 7 8 3 2 der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 registriert und gespeichert werden 3 1 3 Berechnung der auf den Zyklus gemittelten Emissionen Wird im trockenen Bezugszustand gemessen so sind die momentanen Konzentrationswerte nach Anlage 8 Abschnitt A 8 2 2 oder Anlage 7 Abschnitt A 7 3 2 von Anhang 4B der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 in den feuchten Bezugszustand umzurechnen ehe sie f r weitere Berechnungen verwendet werden Die CO Masse g Pr fung ist durch Multiplikation der zeitlich kor rigierten momentanen CO Konzentrationen mit dem Abgasdurchfluss sowie der Integration ber den Pr fzyklus gem den folgenden Vor schrif
32. berpr fung unter Verwendung eines anderen Kalibriergases kann durchgef hrt werden wenn die erste berpr fung fehlgeschlagen ist Wahlweise kann die Mischvorrichtung mit einem Instrument berpr ft werden das dem Wesen nach linear ist z B unter Verwendung von NO Gas mit einem CLD Der Kalibrierwert des Instruments ist mit direkt an das Instrument angeschlossenem Kalibriergas einzustellen Die Mischvorrichtung ist bei den verwendeten Einstellungen zu ber pr fen und der Nennwert ist mit der gemessenen Konzentration des Instruments zu vergleichen Die Differenz muss in jedem Punkt inner halb von 1 des Nennwertes liegen Andere Methoden k nnen nach guter technischer Praxis und vorheri ger Zustimmung der beteiligten Parteien verwendet werden Anmerkung Zur Erstellung der genauen Kalibrierkurve des Analyse ger ts wird ein Pr zisionsgasteiler mit einer Genauigkeit von 1 empfohlen Der Gasteiler ist vom Ger teher steller zu kalibrieren 13 Anwendung der Analyse und Probenahmeger te F r die Anwendung der Analyseger te sind die Anweisungen der Ger tehersteller f r die Inbetriebnahme und den Betrieb zu beachten Die in den Abschnitten 1 4 bis 1 9 enthaltenen Mindestanforderungen sind einzuhalten 1 4 Dichtheitspr fung Das System ist einer Dichtheitspr fung zu unterziehen Die Sonde ist aus der Abgasanlage zu entfernen und deren Ende ist zu verschlie en Die Pumpe des Analyseger tes ist einzuscha
33. bet Dabei ist Mpr coid Partikelmasse ber den Kaltstart Zyklus des NRTC oi Pr fung MPT Ae Partikelmasse ber den Warmstart Zyklus des NRTC g Pr fung cold Feuchtigkeits Korrekturfaktor f r Partikel ber den Kaltstart Zyklus K hot Feuchtigkeits Korrekturfaktor f r Partikel ber den Warmstart Zyklus Wact cold tats chliche Arbeit ber den Kaltstart Zyklus gem Anhang Abschnitt 4 6 2 kWh Wact ht tats chliche Arbeit ber den Warmstart Zyklus gem Anhang Abschnitt 4 6 2 kWh 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 171 vm3 Anlage 4 NRTC ABLAUFPLAN F R DEN MOTORLEISTUNGPR FSTAND Zeit Norm Drehz Norm Drehmoment 5 0 0 2 0 0 3 0 0 4 0 0 5 0 0 6 0 0 7 0 0 8 0 0 9 0 0 10 0 0 11 0 0 12 0 0 13 0 0 14 0 0 15 0 0 16 0 0 17 0 0 18 0 0 19 0 0 20 0 0 21 0 0 22 0 0 23 0 0 24 1 3 25 1 3 26 1 3 27 1 3 28 1 3 29 1 3 30 1 6 31 1 6 32 2 1 33 4 13 34 7 18 35 9 21 36 17 20 37 33 42 38 57 46 39 44 33 Zeit 5 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 Norm Drehz 31 22 33 80 105 98 104 104 96 101 102 102 102 102 102 89 82 47 23 25 64 60 63 62 64 58 65 65 68 69 71 74 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 172 Norm Drehmoment 0 27 43 49 47 70
34. du 3 9 199710068 DE 10 01 2013 009 001 150 Dabei bedeutet Ai Sammlung von Konstanten und Einheitenumwandlungen 1 f min VU mm 25 55152 m A m Luftdurchflussmenge unter Standardbedingungen 101 3kPa 273K m s d Durchmesser der SSV Verengung m u absolute oder dynamische Viskosit t des Gases berechnet nach folgender kg m s S T KA Dann bedeuten SCH b empirische Konstante 1 458 x 10 msK S empirische Konstante 110 4 Da Qssy ein Input der Re Formel ist m ssen die Berechnungen mit einer ersten Sch tzung f r oder des Kalibrierungs Venturi rohrs beginnen und solange wiederholt werden bis Qssy konvergiert Die Konvergenzmethode muss auf mindestens 0 1 genau sein F r mindestens sechzehn Punkte im Bereich der kritisch betriebenen Str mung d rfen die f r anhand der resultierenden Gleichung zur Anpassung der Kalibrierkurve berechneten Werte h chstens um 0 5 Dn vom f r jeden Kalibrierpunkt gemessenen Wert abweichen berpr fung des gesamten Systems Die Gesamtgenauigkeit des CVS Entnahmesystems und des Analyse systems wird ermittelt indem eine bekannte Menge luftverunreinigen den Gases in das System eingef hrt wird wenn dieses normal in Betrieb ist Der Schadstoff wird analysiert und die Masse gem An hang III Anlage 3 Abschnitt 2 4 1 berechnet allerdings ist anstelle v
35. k nnen isoliert sein Die Motorabgase m ssen gr ndlich mit der Verd nnungsluft ver mischt werden Bei Teilprobenahmesystemen ist die Mischqualit t nach Inbetriebnahme bei laufendem Motor mittels eines CO Profils des Tunnels zu berpr fen mindestens vier gleichm ig verteilte Messpunkte Bei Bedarf kann eine Mischblende verwendet werden Anmerkung Betr gt die Umgebungstemperatur in der N he des Ver d nnungstunnels DT weniger als 293 K 20 C so sollte f r eine Vermeidung von Partikelverlusten an den k hlen W nden des Verd nnungstunnels gesorgt wer den Daher wird eine Beheizung und oder Isolierung des Tunnels innerhalb der oben angegebenen Grenz werte empfohlen Bei hoher Motorlast kann der Tunnel durch nichtaggressive Mittel wie beispielsweise einen Uml fter gek hlt werden solange die Tem peratur des K hlmittels nicht weniger als 293 K 20 C betr gt HE W rmeaustauscher Abbildungen 9 und 10 Der W rmeaustauscher muss eine solche Leistung aufweisen dass die Temperatur am Einlass zum Ansauggebl se SB von der bei der Pr fung beobachteten durchschnittlichen Betriebstemperatur um h chstens 11 abweicht 1 2 1 2 Vollstrom Verd nnungssystem Abbildung 13 Es wird Verd nnungssystem beschrieben das unter Verwendung des CVS Konzepts Constant Volume Sampling auf der Verd nnung des gesamten Abgasstroms beruht Das Gesamtvolumen des Gemischs aus Abgas und Verd nnungsluft muss
36. keit wie folgt zu berechnen Ol 100 ppm D Hierbei bedeuten A Kohlenwasserstoffkonzentration ppm des in Buchstabe b verwendeten Kalibriergases Kohlenwasserstoffkonzentration ppm der in Buchstabe d verwendeten Pr fgase f r die Sauerstoffquerempfind lichkeit C Ansprechen des Analysators D Prozent des vollen Skalenendwertes des Ansprechens des Analysators aufgrund von A g Die Sauerstoffquerempfindlichkeit in 1 muss weniger als 3 f r alle vorgeschriebenen Pr fgase der Sauerstoffqueremp findlichkeit vor der Pr fung betragen h Ist die Sauerstoffquerempfindlichkeit gr er als 3 ist der Luftdurchsatz ober und unterhalb der Angaben des Herstellers stufenweise zu justieren wobei Abschnitt 1 9 1 f r jeden Durch satz zu wiederholen ist i Ist die Sauerstoffquerempfindlichkeit nach der Justierung des Luft durchflusses gr er als 3 sind der Kraftstoffdurchsatz und danach der Durchsatz der Probe zu variieren wobei Abschnitt 1 9 1 f r jede neue Einstellung zu wiederholen ist j Ist die Sauerstoffquerempfindlichkeit weiterhin gr er als 3 m ssen der Analysator der FID Brennstoff oder die Brennerluft vor der Pr fung repariert bzw ausgetauscht werden Anschlie end ist dieser Abschnitt mit den ausgetauschten Gasen bzw reparierten Ger ten zu wiederholen 1 10 Querempfindlichkeiten der CO CO und O Analysa
37. kw1 Dabei ist der Faktor Kai der gleiche wie er bereits f r das verd nnte Abgas berechnet wurde 1 0 007 0 993 CO feucht CO trocken x kw 3 x 0 993 3 ppm feucht trocken kw 0 042 0 993 0 0421 Vol Tabelle 20 Feuchtwerte CO und CO f r die Verd nnungsluft in den verschiedenen Pr fphasen Pr fphase Ky 0 006 0 006 0 006 0 006 Kw 0 994 0 994 0 994 0 994 CO feucht ppm 3 3 2 2 CO feucht 0 0405 0 0403 0 0398 0 0394 HC Emissionen HC nass U X conce Grorw Dabei ist u 0 000478 aus Tabelle 2 X 1 1 DF conc 91 6 x 1 1 9 465 86 ppm nass 0 000478 x 86 x 625 722 25 666 g h Tabelle 21 HC Emissionen g h in den verschiedenen Pr fphasen HC nass 25 666 25 993 21 607 21 850 34 074 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 253 NO Emissionen Der Faktor Ky f r die Korrektur der NO Emissionen ist zu berech nen aus Ku 0 6272 44 030 x 107 x 0 862 107 x H 0 6272 44 030 107 x 4 08 0 862 x 107 x 4 08 2 0 79 Tabelle 22 Feuchtigkeitskorrekturfaktor Ku der NO Emissionen den verschiede nen Pr fphasen Ky 0 793 0 791 0 791 0 790 0 791 0 792 NO U x Grorw Dabei ist u 0 001587 aus Tabelle 2 1 1 DF conc 85 0 1
38. steller dessen gesamtes Jahresproduktionsvolumen weniger als 25 000 Einheiten betr gt YM3 vc Binnenschiffe f r den Einsatz auf Binnenwasserstra en bestimm teSchiffe mit einer L nge von 20 m oder mehr und einem Volumen von 100 m oder mehr gem der Formel in Anhang I Abschnitt 2 Abschnitt 2 8a oder Schleppboote oder Schubboote die dazu gebaut sind Schiffe mit einer L nge von 20 m oder mehr zu schleppen zu schieben oder seitlich gekuppelt mitzuf hren 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 8 Diese Begriffsbestimmung umfasst nicht Fahrgastschiffe die zus tzlich zur Besatzung nicht mehr als 12 Fahrg ste bef rdern Sportboote mit einer L nge von nicht mehr als 24 m gem der Begriffsbestimmung in Artikel 1 Absatz 2 der Richtlinie 94 25 EG des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 16 Juni 1994 zur Angleichung der Rechts und Verwaltungs vorschriften der Mitgliedstaaten ber Sportboote 1 Dienstschiffe der Aufsichtsbeh rden Feuerl schboote Milit rschiffe im Fischereifahrzeugregister der Gemeinschaft verzeichnete Fi schereifahrzeuge Seeschiffe einschlie lich Seeschleppboote und schubboote die auf Seeschifffahrtsstra en fahren oder halten oder die sich vor bergehend auf Binnenwasserstra en aufhalten sofern sie ein g l tiges Seef higkeits oder Sicherheitszeugnis gem Anhang I Abschnitt 2 Abschnitt 2 8b mit sich f hren Or
39. 1215 Norm Drehz 76 76 67 75 75 73 68 74 76 76 74 74 73 74 74 70 71 73 73 72 64 70 66 68 30 70 66 76 74 69 68 68 68 68 68 68 54 41 27 14 0 0 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 199 Norm Drehmoment 8 7 45 13 12 21 46 8 11 14 11 18 22 20 19 22 23 19 19 20 60 39 56 64 68 38 47 14 18 46 62 62 62 62 62 62 50 37 25 12 0 0 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 200 Zeit Norm Drehz Norm Drehmoment 5 1216 0 0 1217 0 0 1218 0 0 1219 0 0 1220 0 0 1 221 0 0 1 222 0 0 1 223 0 0 1 224 0 0 1 225 0 0 1 226 0 0 1 227 0 0 1 228 0 0 1 229 0 0 1 230 0 0 1 231 0 0 1 232 0 0 1 233 0 0 1 234 0 0 1 235 0 0 1 236 0 0 1 237 0 0 1 238 0 0 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 201 Nachstehend folgt eine grafische Darstellung des NRTC Ablaufplans f r den Motorleistungspr fstand NRTC Ablaufplan f r Leistungspr fstand Drehz 120 100 80 E Wi N AA 60 40 20 0 T T T 0 200 400 600 800 1000 1200 Drehmoment 0 WI 0 200 400 600 800 1000 1200 Zeit s 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 202 Anlage 5 Dauerhaltbarkeitsanforderungen 1 PR FUNG DER DAUERHALTBARKEIT VON KOMPRESSIONS Z NDUNGSMOTOREN DER STUFEN UND Diese Anlage gilt nur f r Kompr
40. 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 269 1 2 1 Verd nnungssystem 1 2 1 1 Teilstrom Verd nnungssystem Abbildungen 4 bis 12 1 Es wird ein Verd nnungssystem beschrieben das auf der Verd nnung eines Teils der Auspuffabgase beruht Die Teilung des Abgasstroms und der nachfolgende Verd nnungsprozess k nnen mit verschiedenen Typen von Verd nnungssystemen vorgenommen werden Zur anschlie enden Abscheidung der Partikel kann entweder das gesamte verd nnte Abgas oder nur ein Teil des verd nnten Abgases durch das Partikel Probenah mesystem geleitet werden Abschnitt 1 2 2 Abbildung 14 Die erste Methode wird als Gesamtprobenahme die zweite als Teilprobenahme bezeichnet Die Errechnung des Verd nnungsverh ltnisses h ngt vom Typ des an gewandten Systems ab Empfohlen werden folgende Typen Isokinetische Systeme Abbildungen 4 und 5 Bei diesen Systemen entspricht der in das bertragungsrohr einge leitete Strom von der Gasgeschwindigkeit und oder vom Druck her dem Hauptabgasstrom so dass ein ungehinderter und gleichm iger Abgasstrom an der Probenahmesonde erforderlich ist Dies wird in der Regel durch Verwendung eines Resonators und eines geraden Rohrs stromaufw rts von der Probenahmestelle erreicht Das Tei lungsverh ltnis wird anschlie end anhand leicht messbarer Werte wie z B Rohrdurchmesser berechnet Es ist zu beachten dass die Isokinetik lediglich zur Angleichung der Durchflussbedingungen und
41. Bei einem Verh ltnis von er IV kann der Wert von Pag durch die technische Beh rde berpr ft wer den die die Typgenehmigung erteilt 3 DURCHF HRUNG DER PR FUNG 3 1 Anbringung der Messger te Die Ger te und die Probenahmesonden sind wie vorgeschrieben an zubringen Wird zur Verd nnung der Auspuffgase ein Vollstrom Ver d nnungssystem verwendet so ist das Abgasrohr an das System an zuschlie en 3 2 Inbetriebnahme des Verd nnungssystems und des Motors Das Verd nnungssystem ist zu starten und der Motor anzulassen und warmzufahren bis alle Temperaturen und Dr cke bei Volllast und Nenndrehzahl stabil sind Abschnitt 3 5 2 3 3 Einstellung des Verd nnungsverh ltnisses Das Gesamtverd nnungsverh ltnis darf nicht weniger als vier betra gen Bei CO oder NO konzentrationsgeregelten Systemen ist der bzw NO Gehalt der Verd nnungsluft zu Beginn und Ende jeder Pr fung zu messen Die vor der Pr fung gemessene CO bzw NO Hintergrundkonzentration der Verd nnungsluft darf von der nach der Pr fung gemessenen Konzentration um h chstens 100 ppm bzw 5 ppm abweichen Bei Verwendung eines mit verd nntem Abgas arbeitenden Analyse systems sind die jeweiligen Hintergrundkonzentrationen zu bestim men indem ber die gesamte Pr ffolge hinweg Verd nnungsluftpro ben in einen Probenahmebeutel geleitet werden Die fortlaufende Hintergrundkonzentration ohne Beutel kann an mindestens
42. Datenauswertung Die emissionsrelevanten Daten m ssen gem Anhang 4B Abschnitt 7 8 3 2 der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 registriert und gespeichert werden 32 3 Berechnung der auf den Zyklus gemittelten Emissionen Wird im trockenen Bezugszustand gemessen so sind die momentanen Konzentrationswerte nach Anlage 8 Abschnitt A 8 3 2 oder Anlage 7 Abschnitt A 7 4 2 von Anhang 4B der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 in den feuchten Bezugszustand umzurechnen ehe sie f r weitere Berechnungen verwendet werden Die CO Masse g Pr fung ist durch Multiplikation der CO Kon zentrationen mit dem Durchsatz des verd nnten Abgases gem den folgenden Vorschriften zu bestimmen entweder a nach Anlage 8 Abschnitt A 8 3 1 und Abschnitt A 8 3 4 von An hang 4B der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 wobei die u Werte f r CO aus Tabelle A 8 2 verwendet werden oder indem die u Werte nach Anlage 8 Abschnitt A 8 3 3 von Anhang 4B der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 berechnet werden oder b nach Anlage 7 Abschnitt A 7 4 1 und Abschnitt A 7 4 3 von An hang 4 der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 Die Werte m ssen gem Anlage 8 Abschnitt A 8 3 2 4 oder Anlage 8 Abschnitt A 7 4 1 von Anhang 4B der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 hintergrundkorrigiert werden 3 3 Berechnung der bremsspezifischen Emissionen Die f r die Berechnung der bremsspezifischen CO Emissionen er forderli
43. Die Anzahl der im Rahmen des Flexibilit tssystems in Verkehr gebrach ten Motoren darf in jeder einzelnen Motorkategorie 20 der Anzahl der j hrlich durch den OEM in Verkehr gebrachten Ger te mit Motoren in dieser Kategorie berechnet als Durchschnitt des Absatzes auf dem Uni onsmarkt in den letzten f nf Jahren nicht berschreiten Soweit ein OEM w hrend weniger als f nf Jahren Ger te auf dem Unionsmarkt in Verkehr gebracht hat wird der Durchschnittswert anhand des Zeitraums berech net in dem der OEM Ger te auf dem Unionsmarkt in Verkehr gebracht hat 1 1 2 Der OEM hat als Alternative zu Abschnitt 1 1 1 au er im Fall von Motoren zum Antrieb von Triebwagen und Lokomotiven auch die M g lichkeit f r seine Motorenhersteller die Genehmigung zum Inverkehr bringen einer festen Anzahl von Motoren die f r den ausschlie lichen Gebrauch durch den OEM bestimmt sind zu beantragen Die Anzahl der Motoren in den einzelnen Motorkategorien darf die folgenden H chst mengen nicht berschreiten Motorkategorie P kW Anzahl Motoren 19 lt lt 37 200 37 lt lt 75 150 75 lt lt 130 100 130 lt lt 560 50 12 W hrend Stufe beantragt ein OEM der vom Flexibilit tssystem Gebrauch machen will au er im Fall von Motoren zum Antrieb von Triebwagen und Lokomotiven bei einer Genehmigungsbeh rde f r einen Zeitraum von h chstens drei Jahren ab Beginn dieser Stufe f r seine Motorenhersteller die Genehmigu
44. Feuchtigkeits Korrekturfaktor f r NO angegeben in Abschnitt 1 3 3 wie folgt zu multiplizieren Kynox oder Kynox conce 1 4 1 4 1 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 155 oder DF 13 4 concCO Der Koeffizient u feucht ist entsprechend der Tabelle 4 zu verwen den Tabelle 4 Werte des Koeffizienten feucht f r verschiedene Abgasbestandteile Gas u conc NO 0 001587 ppm co 0 000966 ppm HC 0 000479 ppm CO 15 19 Prozent Die Dichte von HC basiert auf einem durchschnittlichen Kohlenstoff Wasserstoff Verh ltnis von 1 1 85 Berechnung der spezifischen Emissionen Die spezifische Emission g kWh ist f r alle einzelnen Bestandteile folgenderma en zu berechnen Gas MASS WF Einzelnes Gas x WF sel Hierbei ist P Pin i Par i Die in der obigen Berechnung verwendeten Wichtungsfaktoren und die Anzahl der Pr fphasen n entsprechen Anhang III Abschnitt 3 7 1 Berechnung der Partikelemission Die Partikelemission ist folgenderma en zu berechnen Feuchtigkeits Korrekturfaktor f r Partikel Da die Partikelemission der Dieselmotoren von den Bedingungen der Umgebungsluft abh ngig ist muss der Massendurchsatz der Partikel unter Ber cksichtigung der Feuchtigkeit der Umgebungsluft mithilfe des in der folgenden Formel angegebenen Faktors Kp korrigiert wer den K 1 0 0 0133 x H 10 71 Dabei bedeutet H Feuchtigkeit
45. HC mass 28 361 18 248 16 026 16 625 20 357 31 578 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 245 2 1 3 NO Emissionen Zun chst ist der Feuchtigkeitskorrekturfaktor Ku der NO Emissionen zu berechnen 0 6272 44 030 10 0 862 x 1073 0 6272 44 030 1073 5 696 0 862 1073 x 5 696 0 850 Tabelle 6 Feuchtigkeitskorrekturfaktor Ky der NO Emissionen in den verschiedenen Pr fphasen Ky 0 850 0 860 0 874 0 868 0 847 0 865 Anschlie end ist NO mass g h zu berechnen MWno 1 Hin MWrueL 1 COzar COffeucht HC feucht lt Ee X 1009 46 01 NO mass 1 x 0 073 x 0 85 x 2 985 x 1000 39 717 g h x 13 876 9 951 0 04 5 3198 0 1461 Tabelle 7 NO Emissionen g h in den verschiedenen Pr fphasen Pr fphase 1 2 3 4 5 6 NO mass 39 717 61 291 44 013 8 703 2 401 0 820 2 1 4 CO Emissionen MW mass 1 x conc x GFUEL x 1000 MW FUEL x CO2 feucht COzar CO feucht HC feucht 44 01 1 x CO2mass 13 876 9 951 0 04 5 3198 0 1461 x 9 951 x 2 985 x 1000 6126 806 g h Tabelle 8 CO Emissionen g h in den verschiedenen Pr fphasen Pr fphase 1 2 3 4 5 6 mass 2 084 588 997 638 695 278 591 183 810 334 227 285 2 1 5 CO gt Emissionen MWeco 1 S GFUEL x 1000 x MWruer in
46. Handgehaltene Motoren Klasse SH 1 Klasse SH 2 Klasse SH 3 Nicht handgehaltene Motoren Klasse SN 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 21 Klasse Kategorie Hubraum Kubikzentimeter Klasse SN 2 gt 66 lt 100 Klasse SN 3 gt 100 lt 225 Klasse SN 4 gt 225 2 ERTEILUNG VON TYPGENEHMIGUNGEN Ab dem 11 August 2004 d rfen die Mitgliedstaaten weder die Typge nehmigung f r einen Fremdz ndungs Motortyp oder eine Motorenfami lie oder die Ausstellung des Dokuments gem Anhang VII verweigern noch im Zusammenhang mit der Typgenehmigung weitere der Bek mp fung der luftverunreinigenden Emissionen dienende Anforderungen an mobile Maschinen und Ger te in die ein Motor eingebaut ist vorschrei ben wenn der Motor die Anforderungen dieser Richtlinie in Bezug auf die Abgasemissionen erf llt 3 TYPGENEHMIGUNGEN STUFE I Ab dem 11 August 2004 verweigern die Mitgliedstaaten die Erteilung der Typgenehmigung f r einen Motortyp oder eine Motorenfamilie und die Ausstellung des Dokuments gem Anhang VII sowie die Erteilung anderer Typgenehmigungen f r mobile Maschinen und Ger te in die ein Motor eingebaut ist wenn der Motor die Anforderungen dieser Richtlinie nicht erf llt und seine Abgasemissionen die Grenzwerte der Tabelle in Anhang I Abschnitt 4 2 2 1 nicht einhalten 4 TYPGENEHMIGUNGEN STUFE Die Mitgliedstaaten verweigern ab dem 1 August 2004 f r die Motorklassen 5 1 u
47. Verf gbarkeit des Reagens STARK 5 SCHWACH DAUER k WARNUNG 7 3 WARNUNG Keine War 5 nung K ZS 2 EE 25 Nachf llen Nachf llen Nachf llen Nachf llen Fall 1 Fall 2 Fall 3 Fall 4 11 5 3 11 5 4 199710068 DE 10 01 2013 009 001 80 Abbildung 6 veranschaulicht drei F lle mit falscher Reagensqualit t Betriebsfall 1 Das Bedienpersonal betreibt die Maschine trotz der Warnung weiter bis der Maschinenbetrieb deaktiviert wird Reparaturfall 1 schlechte oder unlautere Reparatur Nach der Deaktivierung der Maschine wechselt das Bedienpersonal das Reagens gegen ein Reagens mit h herer Reagensqualit t aus tauscht dieses Reagens aber nach kurzer Zeit wieder gegen ein Reagens mit niedrigerer Qualit t aus Das Aufforderungs system aktiviert sich sofort erneut und der Maschinenbetrieb wird nach zwei Motorbetriebsstunden deaktiviert Reparaturfall 2 gute Reparatur Nach der Deaktivierung der Maschine berichtigt das Bedienpersonal die Reagensqualit t Al lerdings tauscht es das Reagens nach einiger Zeit wieder gegen ein Reagens mit einer niedrigen Qualit t aus Das Warn und Aufforderungssystem sowie die Z hlprozesse beginnen wieder bei Null Abbildung 6 Nachf llen eines Reagens mit niedriger Qualit t A Betriebsstunden gt Betriebsstunden basch beem 40 Betriebs stunden 5 i
48. chsten Emissionswerte aller Motoren dieser Familie aufweist 7 2 Weisen die Motoren einer Familie sonstige ver nderliche Merkmale auf denen ein Einflu auf die Abgasemissionen zugeschrieben werden kann so sind auch diese Merkmale festzuhalten und bei der Auswahl des Stamm Motors zu ber cksichtigen VM6 7 8 ANFORDERUNGEN AN DIE TYPGENEHMIGUNG NACH DEN STUFEN III B UND IV 8 1 Dieser Abschnitt gilt f r die Typgenehmigung von elektro nisch gesteuerten Motoren bei denen sowohl die Menge des eingespritzten Kraftstoffs als auch der Zeitpunkt der Einsprit zung mittels elektronischer Steuerung bestimmt wird nach folgend Motoren genannt Dieser Abschnitt gilt unabh n gig von der Technik die bei diesen Motoren eingesetzt wird um die unter den Abschnitten 4 1 2 5 und 4 1 2 6 dieses Anhangs genannten Emissionsgrenzwerte einzuhalten 8 2 Begriffsbestimmungen F r die Zwecke dieses Abschnitts gelten folgende Begriffs bestimmungen 82 1 Emissionsminderungsstrategie Kombination aus einer emissionsmindernden Einrichtung mit einer Standard Emis sionsminderungsstrategie und einer Reihe von zus tzlichen Emissionsminderungsstrategien die innerhalb des Gesamt konzepts von Motoren oder mobilen Maschinen und Ger ten in die ein Motor eingebaut ist festgelegt werden 8 2 2 Reagens jedes sich verbrauchende oder nicht r ck gewinnbare Medium das f r das ordnungsgem e Arbeiten des Abgasnachbehandlungssystems
49. die Anwendung des Flexibilit tssystems zu genehmigen oder nicht zu genehmigen ZKR Stufe I co g kWh 5 0 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 311 ANHANG XIV HC g kWh 1 3 1 3 NO g k Wh 9 2 9 2 n gt 2 800 tr min 9 2 500 lt n lt 2 800 tr min 45 x n 60 2 PT g kWh 0 85 0 70 0 54 1 ZKR Protokoll 19 Resolution der Zentralkommission f r die Rheinschifffahrt vom 11 2000 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 312 ZKR Stufe UO co HC NO PT kW g kWh g kWh g kWh g kWh 18 lt lt 37 5 5 1 5 8 0 0 8 37 lt lt 75 5 0 1 3 7 0 0 4 75 lt lt 130 5 0 1 0 6 0 0 3 130 lt Py lt 560 3 5 1 0 6 0 0 2 2 560 3 3 1 0 n gt 3150 min 6 0 0 2 343 lt lt 3150 mim 435n 9_ 3n lt 343 min 11 0 1 ZKR Protokoll 21 Resolution der Zentralkommission f r die Rheinschifffahrt vom 31 Mai 2000
50. fstandanlage kann verwendet werden wenn sie die tats chlichen Motorbetriebsbedingungen wiedergibt 2 4 2 5 2 6 2 7 199710068 DE 10 01 2013 009 001 97 Motorauspuffanlage Der zu pr fende Motor muss mit einer Auspuffanlage versehen sein deren Abgasgegendruck innerhalb 650Pa des vom Her steller angegebenen Wertes bei den Motorbetriebsbedingungen entspricht die zur angegebenen H chstleistung f hren Ist der Motor mit einer Abgasnachbehandlungseinrichtung aus ger stet so muss der Durchmesser des Auspuffrohrs genauso gro sein wie er in der Praxis f r wenigstens vier Rohrdurch messer oberhalb des Einlasses am Beginn des die Nachbehand lungseinrichtung enthaltenden Ausdehnungsabschnitts verwen det wird Der Abstand von der Auspuffkr mmeranschlussstelle bzw vom Turboladerauslass bis zur Abgasnachbehandlungsein richtung muss so gro sein wie in der Maschinenkonfiguration oder in den Abstandsangaben des Herstellers angegeben Ab gasgegendruck bzw widerstand m ssen den vorstehend ange f hrten Kriterien entsprechen und k nnen mittels eines Ventils eingestellt werden F r Blindpr fungen und die Motorabbildung kann der Beh lter der Nachbehandlungseinrichtung entfernt und durch einen gleichartigen Beh lter mit inaktivem Katalysator tr ger ersetzt werden K hlsystem Ein Motork hlsystem mit einer Leistungsf higkeit die es er m glicht die vom Hersteller vorgegebenen normalen Betrie
51. hrleistung der notwendigen Genauigkeit ausreichenden Anzahl vorgenommen werden Der tats chliche Schwefelgehalt des f r die Pr fung Typ I verwendeten Kraftstoffs ist mitzuteilen Auch bei berpr fter Oxidationsbest ndigkeit ist die Lagerbest ndigkeit wahrscheinlich begrenzt Es wird empfohlen sich auf Herstellerempfehlungen hinsichtlich Lagerbedingungen und best ndigkeit zu st tzen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 263 BEZUGSKRAFTSTOFF F R FREMDZ NDUNGSMOTOREN MOBILER MASCHINEN UND GER TE Anmerkung Der Kraftstoff f r Zweitaktmotoren ist ein Gemisch aus Schmier l und dem nachstehend beschriebenen Kraftstoff Das Mischungsver h ltnis von Kraftstoff und l muss der Empfehlung des Herstellers laut Anhang IV Abschnitt 2 7 entsprechen Parameter Pr fmethode a Research Oktanzahl ROZ EN 25164 1 993 Motor Oktanzahl MOZ EN 25 163 1 993 Dichte bei 15 C ISO 3675 1995 Dampfdruck nach Reid EN 12 1 993 Destillation Siedebeginn EN ISO 3405 1988 bei 100 C verdunstet EN ISO 3405 1 988 bei 150 C verdunstet EN ISO 3405 1 988 Siedeende EN ISO 3405 1 988 R ckstand EN ISO 3405 1 988 Analyse der Kohlenwas serstoffe Olefine 10 ASTM D 1319 1995 Aromaten R 40 0 ASTM D 1319 1 995 Benzol 1 0 EN 12177 1 998 Ges ttigte Kohlenwas Rest ASTM D 1319 1995 serstoffe Kohlenstoff Wasserstoff Bericht Bericht Verh ltnis Oxidationsbest ndigkeit EN ISO 7536 1 996 0
52. nicht zur Angleichung der Gr enverteilung verwendet wird Letzte res ist in der Regel nicht erforderlich da die Partikel so klein sind dass sie den Stromlinien des Abgases folgen Systeme mit Durchflussregelung und Konzentrationsmessung Abbil dungen 6 bis 10 Bei diesen Systemen wird die Probe dem Hauptabgasstrom durch Einstellung des Verd nnungsluftdurchflusses und des Gesamtdurch flusses des verd nnten Abgases entnommen Das Verd nnungsver h ltnis wird anhand der Konzentrationen von Tracergasen wie CO oder NO bestimmt die bereits in den Motorabgasen enthalten sind Die Konzentrationen im verd nnten Abgas und in der Verd nnungs luft werden gemessen und die Konzentration im Rohabgas kann entweder direkt gemessen oder bei bekannter Kraftstoffzusammenset zung anhand des Kraftstoffdurchsatzes und der Kohlenstoffbilanz Gleichung ermittelt werden Die Systeme k nnen auf der Grundlage des berechneten Verd nnungsverh ltnisses Abbildungen 6 und 7 oder auf der Grundlage des Durchflusses in das bertragungsrohr Abbildungen 8 9 und 10 geregelt werden Systeme mit Durchflussregelung und Durchflussmessung Abbildun gen 11 und 12 Bei diesen Systemen wird die Probe dem Hauptabgasstrom durch Einstellung des Verd nnungsluftdurchflusses und des Gesamtdurch flusses des verd nnten Abgases entnommen Das Verd nnungsver h ltnis wird anhand der Differenz der beiden Durchs tze bestimmt Die Durchflussmesser m ssen au
53. oder auf Entscheidung des Herstellers hin bis der entsprechende Z hler den Wert erreicht hat bei dem sich die schwache Aufforderung aktiviert 10 4 5 4 Der Nachweis der schwachen Aufforderung gilt als erbracht wenn am Ende jeder gem den Abschnitten 10 4 5 2 und 10 4 5 3 durch gef hrten Nachweispr fung der Hersteller gegen ber der Genehmi gungsbeh rde nachgewiesen hat dass das elektronische Motorsteu erger t den Drehmomentreduzierungsmechanismus aktiviert hat 10 4 6 Nachweispr fung der starken Aufforderung 10 4 6 1 Dieser Nachweis beginnt bei einem Zustand in dem die schwache Aufforderung vorher bereits aktiviert war und kann als Fortsetzung der Pr fungen durchgef hrt werden die unternommen wurden um die schwache Aufforderung nachzuweisen 10 4 6 2 Wenn das System auf seine Reaktion im Fall eines Reagensmangels im Beh lter gepr ft wird so ist das Motorsystem zu betreiben bis entweder der Reagensbeh lter leer ist oder der F llstand unter 2 5 des nominalen Fassungsverm gens des Beh lters gesunken ist bei dem gem Hersteller die Aktivierung der starken Aufforderung einsetzt 10 4 6 2 1 Der Hersteller kann mit Zustimmung der Genehmigungsbeh rde den kontinuierlichen Betrieb simulieren indem er Reagens aus dem Tank entnimmt entweder bei laufendem oder bei abgeschaltetem Motor 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 75 10 4 6 3 Wenn das System auf seine Reaktion im Fall eines and
54. rung oder auf sonstige notwen dige Wartungsarbeiten am Motor verwendet wird es kann jedoch dasselbe Warnsystem verwendet werden 4 3 Das Warnsystem f r das Bedienpersonal kann aus einer oder meh reren Leuchten bestehen oder kurze Warnhinweise anzeigen darun ter solche die deutlich auf Folgendes hinweisen die Zeit bis zur Aktivierung der schwachen und oder starken Aufforderung den Umfang der schwachen und oder starken Aufforderung z B den Grad der Drehmomentreduzierung die Bedingungen unter denen sich die Maschine wieder starten l sst Werden Meldungen angezeigt so kann das System f r die Anzeige dieser Meldungen dasselbe sein wie das f r andere Wartungszwecke genutzte System 4 4 Der Hersteller kann festlegen dass das Warnsystem ein akustisches Signal abgeben soll um das Bedienpersonal aufmerksam zu ma chen Die Abschaltung von akustischen Signalen durch das Bedien personal ist zul ssig 4 5 Das Warnsystem f r das Bedienpersonal wird gem den Abschnit ten 2 3 3 1 6 2 7 2 8 4 bzw 9 3 aktiviert 4 6 Das Warnsystem f r das Bedienpersonal muss sich deaktivieren wenn die Voraussetzungen f r seine Aktivierung nicht mehr gege ben sind Das Warnsystem f r das Bedienpersonal darf nur dann automatisch deaktiviert werden wenn die Ursache seiner Aktivie rung beseitigt wurde 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 64 4 7 Das Warnsystem darf durch andere Warnsignale vo
55. zu wiederholen Wenn die unter Abschnitt 2 4 2 1 angegebenen Stabilit tskriterien f r den W geraum nicht erf llt sind aber bei der W gung des Ver gleichsfilters filterpaares die obigen Kriterien eingehalten wurden kann der Hersteller entweder die ermittelten Gewichte der Probenah mefilter anerkennen oder die Pr fungen f r ung ltig erkl ren wobei das Kontrollsystem des W geraums zu justieren und die Pr fung zu wiederholen ist Analysenwaage Die zur Bestimmung der Gewichte s mtlicher Filter benutzte Ana muss eine Genauigkeit Standardabweichung von 2 ug und eine Aufl sung von 1 ug 1 Stelle 1 ug haben nach Angaben des Waagenherstellers Vermeidung elektrostatischer Reaktionen Zur Vermeidung elektrostatischer Reaktionen sind die Filter vor dem Wiegen zu neutralisieren so beispielsweise durch einen Poloniumneu tralisator oder ein Ger t mit hnlicher Wirkung Zusatzbestimmungen f r die Partikelmessung Alle mit den Rohabgasen oder verd nnten Abgasen in Ber hrung kommenden Teile des Verd nnungssystems und des Probenahmesys tems vom Auspuffrohr bis zum Filterhalter sind so auszulegen dass die Ablagerung der Partikel darauf und die Ver nderung der Partikel so gering wie m glich gehalten werden Alle Teile m ssen aus elek trisch leitendem Material bestehen das mit den Bestandteilen der Abgase keine Verbindung eingeht es muss zur Vermeidung elektro statischer Reaktionen geerdet sein
56. 001 304 Abschlie endes NRTC Pr fergeb nis mit DF oi kWh NRSC Pr fergeb nis ohne DF g kWh Nichtzutreffendes streichen 2 4 NRTC Verschlechterungsfaktoren und Ergebnisse der Emissionspr fung NRTC Kaltstart Pr fergebnis ohne DF g kWh 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 305 NRTC Warmstart Pr fergebnis ohne DF g kWh Nichtzutreffendes streichen 2 5 Ergebnisse der NRTC Warmstart Emissionspr fung Regenerierungsdaten k nnen f r Motoren der Stufe IV angegeben werden Gemeldete Motortypgenehmigung NRTC Warmstart ohne Regeneration g kWh NRTC Warmstart mit Regeneration g kWh 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 306 ANERKENNUNG ALTERNATIVER TYPGENEHMIGUNGEN 1 In Bezug auf Motoren der Kategorien und gem Artikel 9 Absatz 2 werden die folgenden Typgenehmigungen und gegebenenfalls die ent sprechenden Genehmigungszeichen als mit den nach dieser Richtlinie er teilten Genehmigungen gleichwertig anerkannt 1 1 Typgenehmigungen nach Richtlinie 2000 25 EG 1 2 Typgenehmigungen nach Richtlinie 88 77 EWG die den Anforderungen f r die Stufe A oder B gem Artikel 2 und Anhang I Abschnitt 6 2 1 der Richtlinie 88 77 EWG oder der UN ECE Regelung Nr 49 nderungsserie 02 Korrigenda 1 2 entsprechen 1 3 Typgenehmigungen nach UN ECE Regelung Nr 96 2 In Bezug auf Mo
57. 1 608 x kw 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 161 In dieser Formel bedeutet conccoa CO Konzentration im trockenen Bezugszustand CO Konzentration im trockenen Bezugszustand H Feuchtigkeit der Ansaugluft g Wasser je kg trockener Luft H 6 220 x R X Pa a Ps Pa x10 R relative Feuchtigkeit der Ansaugluft Pa S ttigungsdampfdruck der Ansaugluft kPa barometrischer Gesamtdruck kPa Anmerkung H kann von der vorstehend beschriebenen Messung der relativen Feuchtigkeit oder von der Messung am Tau punkt der Messung des Dampfdrucks oder der Tro cken Feuchtmessung unter Verwendung der allgemein anerkannten Formeln abgeleitet werden 2 1 2 3 Korrektur der NO Konzentration unter Ber ck sichtigung von Temperatur und Feuchtigkeit Da die NO Emission von den Bedingungen der Umgebungsluft ab h ngig ist ist die NO Konzentration unter Ber cksichtigung von Feuchtigkeit und Temperatur der Umgebungsluft mithilfe der in der folgenden Formel angegebenen Faktoren zu korrigieren 1 10 0182 H 10 71 0 0045 T 298 Dabei ist T Temperatur der Ansaugluft K H Feuchtigkeit der Ansaugluft g Wasser je kg trockener Luft 8 6 220 Ps Pa X R x107 Dabei ist relative Feuchtigkeit der Ansaugluft S ttigungsdampfdruck der Ansaugluft kPa barometrischer Gesamtdruck kPa An
58. 103 103 102 103 102 103 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 188 Norm Drehmoment 69 69 69 64 69 68 70 69 70 70 62 38 15 24 45 47 40 52 32 50 30 44 40 43 41 46 39 41 41 38 39 46 46 49 45 42 46 38 48 35 48 49 Zeit 5 754 755 756 757 758 759 760 761 762 763 764 765 766 767 768 769 770 771 772 773 774 775 776 777 778 779 780 781 782 783 784 785 786 787 788 789 790 791 792 793 794 795 Norm Drehz 102 102 103 102 102 102 102 102 102 102 102 103 102 102 102 102 103 102 102 103 102 102 103 84 48 48 48 48 48 48 67 105 105 105 105 105 105 89 52 48 48 48 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 189 Norm Drehmoment 48 46 47 49 42 52 57 55 61 61 58 58 59 54 63 61 55 60 72 56 55 67 56 42 Ch Ch A 21 59 96 74 66 62 66 41 Zeit 5 796 797 798 799 800 801 802 803 804 805 806 807 808 809 810 811 812 813 814 815 816 817 818 819 820 821 822 823 824 825 826 827 828 829 830 831 832 833 834 835 836 837 Norm Drehz 48 48 52 51 51 51 52 52 57 98 105 105 105 105 105 105 104 100 94 87 81 81 80 80 81 80 80 80 80 81 80 81 80 81 81 80 80 80 80 81 81 81 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 190 Norm Drehmoment a E A 44 9
59. 130 kW die Typgenehmigung f r die obigen Motortypen oder Motorfamilien und die Ausstellung des Dokuments gem Anhang VII und verweigern auch jegliche andere Typgenehmigung f r mobile Maschinen und Ge r te in die ein noch nicht in Verkehr gebrachter Motor eingebaut ist wenn der Motor die Anforderungen dieser Richtlinie nicht erf llt und seine Partikel und Abgasemissionen die Grenzwerte der Tabelle in Anhang I Abschnitt 4 1 2 6 nicht einhalten 3e TYPGENEHMIGUNG F R ANTRIEBSMOTOREN DER STUFE DIE IN BINNENSCHIFFEN VERWENDET WERDEN MOTORKATEGORIE V Die Mitgliedstaaten verweigern 1 1 nach dem31 Dezember 2005 bei Motoren mit einer Leistung von 37 kW oder dar ber und einem Hubraum unter 0 9 Litern je Zylinder V1 2 nach dem 30 Juni 2005 bei Motoren mit einem Hubraum von 0 9 Litern oder dar ber jedoch unter 1 2 Litern je Zylinder V1 3 nach dem 30 Juni 2005 bei Motoren mit einem Hubraum von 1 2 Litern oder dar ber jedoch unter 2 5 Litern je Zylinder und einer Leistung von 37 kW lt lt 75 kW V1 4 nach dem 31 Dezember 2006 bei Motoren mit einem Hub raum von 2 5 Litern oder dar ber jedoch unter 5 Litern je Zylinder V2 nach dem 31 Dezember 2007 bei Motoren mit einem Hubraum von 5 Litern oder dar ber je Zylinder die Typgenehmigung f r die obigen Motortypen oder Motorfamilien und die Ausstellung des Dokuments gem Anhang VII wenn der Motor die Anforderungen dieser Richtli
60. 2 NRTC Pr fung Der vorgeschriebene instation re Pr fzyklus eng angelehnt an die Betriebsbedingungen von Dieselmotoren in mobilen Maschi nen und Ger ten wird zweimal durchgef hrt Beim ersten Mal Kaltstart wenn der Motor auf Raumtem peratur abgek hlt ist und sich die Temperaturen von Motor k hlmittel und Motor l die Nachbehandlungseinrichtungen und s mtliche Motorsteuerungshilfsmittel zwischen 20 und 30 C stabilisiert haben 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 95 vue Beim zweiten Mal Warmstart nach einem 20min tigen Abk hlen das unmittelbar nach Beendigung des Kaltstart Zyklus beginnt W hrend dieser Pr freihe sind die vorstehend genannten Schad stoffe zu messen Die Pr freihe besteht aus einem Kaltstart Zyklus mit anschlie ender nat rlicher K hlung oder Zwangs k hlung des Motors einer Abk hlphase und einem Warm start Zyklus und wird mit einer kombinierten Emissionsberech nung abgeschlossen Unter Verwendung der Motormoment und drehzahlmesssignale des Motorleistungspr fstands ist die Leis tung entsprechend der Dauer des Pr fzyklus zu integrieren dessen Ergebnis die Arbeit des Motors ber den Zyklus ist Die Konzentrationen der gasf rmigen Bestandteile sind ber den Pr fzyklus zu bestimmen entweder im Rohabgas durch Integration des Signals des Analyseger ts gem Anlage 3 oder im verd nnten Abgas eines CVS Vollstrom Verd nnungs systems durch Integration oder Pr
61. 2 Nichtzutreffendes streichen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 292 VW 3 2 F r die NRTC Pr fung verwendetes Probenahmesystem Gasf rmige Emissionen 1 PM areas Methode Einfach Mehrfachfilter Die in Anhang VI Abschnitt 1 oder Abschnitt 9 von Anhang 4B der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 angegebene Nummer der Abbildung des verwendeten Systems angeben 2 Nichtzutreffendes streichen 1 2 12 1 12 2 1 3 1 3 1 1 4 1 4 1 1 4 2 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 293 Anlage 2 PR FERGEBNISSE F R FREMDZ NDUNGSMOTOREN INFORMATION ZUR DURCHF HRUNG DER PR FUNGEN 1 F r die Pr fung verwendeter Bezugskraftstoff Oktanzahl Wenn wie bei Zweitaktmotoren dem Kraftstoff Schmiermittel zugesetzt ist ist der prozentuale Anteil des ls in der Mischung anzuge ben Dichte des Benzins bei Viertaktmotoren und des Benzin l Gemischs bei Zweitaktmotoren Schmiermittel Marke n Typ en Vom Motor angetriebene Einrichtungen falls vorhanden Aufz hlung und Einzelheiten Bei der angegebenen Motordrehzahl aufgenommene Leistung nach An gaben des Herstellers Bei verschiedenen Motordrehzahlen aufgenommene Leistung P kW unter Ber cksichtigung von Anlage 3 dieses Anhang s Einrichtung Zwischendrehzahl falls zu treffend Nenndrehzahl Gesamt Dar
62. 2 Bestimmungen zur emissions relevanten und nicht emissionsrelevanten Wartung von Motoren die einem Betriebsakkumulationsprogramm unterzogen werden Diese Wartung muss der Wartung entsprechen die an in Betrieb befindli chen Motoren vorgenommen und den Besitzern von neuen Motoren mitgeteilt wird 2 15 Auf Antrag des Herstellers kann die Typgenehmigungsbeh rde die Verwendung von Verschlechterungsfaktoren die mit anderen Verfah ren als mit den in den Abschnitten 2 4 1 bis 2 4 5 beschriebenen ermittelt wurden erlauben In diesem Fall muss der Hersteller zur Zufriedenheit der Typgenehmigungsbeh rde nachweisen dass diese alternativen Verfahren mindestens so streng sind wie die in den Abschnitten 2 4 1 bis 2 4 5 beschriebenen 2 2 Begriffsbestimmungen Anzuwenden f r Anlage 5 Abschnitt 2 2 2 1 Alterungszyklus bezeichnet den Maschinen oder Motorbetrieb Drehzahl Last Leistung der w hrend des Betriebsakkumulations zeitraums realisiert werden soll 2 22 kritische emissionsrelevante Bauteile bezeichnet die Bauteile die haupts chlich auf die Emissionsminderung ausgelegt sind d h alle Abgasnachbehandlungssysteme das elektronische Motorsteuerger t mit zugeh rigen Sensoren und Aktuatoren und das Abgasr ckf h rungssystem AGR einschlie lich aller zugeh rigen Filter K hler Regelventile und R hren 2 2 3 kritische emissionsrelevante Wartung bezeichnet die Wartung die bei kritischen emissionsrelev
63. 2007 S 27 2004 26 EG Berichtigung ABl L 59 vom 4 3 2011 S 73 2010 26 EU L 227 L 35 L 146 L 363 L 188 L 86 L 305 L 353 L 236 Amtsblatt Seite 41 28 368 14 29 80 33 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten ber Ma nahmen zur Bek mpfung Emission von gasf rmigen Schadstoffen und luftverunreinigenden Partikeln aus Datum 23 8 2001 11 2 2003 30 4 2004 20 12 2006 18 7 2009 1 4 2010 23 11 2011 21 12 2012 23 9 2003 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 2 RICHTLINIE 97 68 EG DES EUROP ISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 16 Dezember 1997 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten ber Ma nahmen zur Bek mpfung der Emission von gasf rmigen Schadstoffen und luftverunreinigenden Partikeln aus Verbrennungsmotoren f r mobile Maschinen und Ger te DAS EUROP ISCHE PARLAMENT UND DER RAT DER EUROP ISCHEN UNION gest tzt auf den Vertrag zur Gr ndung der Europ ischen Gemeinschaft insbesondere auf Artikel 100a auf Vorschlag der Kommission nach Stellungnahme des Wirtschafts und Sozialausschusses gem dem Verfahren des Artikels 189b des Vertrags 3 aufgrund des vom Vermittlungsausschu am 11 November 1997 gebilligten gemein samen Entwurfs in Erw gung nachstehender Gr nde 1 Im Programm der Gemeinschaft f r Umweltpolitik und Ma nah men im Hinblick auf eine dauerhafte und umweltgerechte E
64. 2013 009 001 250 2 31 x 0 85 0 0 15 49 4 g kWh no 5800 x 0 85 0 04 x 015 Og g kWh i 2 31 x 0 85 0 x 0 15 ETS 517 851 D s 20 007 0 15 225 71 g kWh 2 31 x 0 85 0 x 0 15 71 g 2629 658 0 85 222 799 x 0 15 CO E 1155 4 g kWh g 2 31 x 0 85 0 x 0 15 Daten f r verd nntes Abgas aus einem Viertakt Fremdz ndungs motor Mit Bezug auf die Versuchsdaten Tabelle 18 werden die Berech nungen zun chst f r Pr fphase 1 durchgef hrt und anschlie end unter Anwendung des gleichen Verfahrens auf die anderen Pr fphasen er weitert Tabelle 18 Versuchsdaten eines Viertakt Fremdz ndungsmotors Pr fphase 1 4 6 Motordrehzahl 3 060 3 060 3 060 3 060 3 060 2 100 Leistung 13 15 0 Teillastverh ltnis 100 0 Wichtungsfakto 0 090 0 050 ren Barometrischer kPa 980 Druck Ansauglufttem 22 6 peratur Relative Luft 23 2 feuchtigkeit der Ansaugluft 1 Absolute Luft grpo Kgair 4 06 feuchtigkeit der Ansaugluft 1 CO trocken 3681 1817 NO feucht ppm 85 4 49 2 24 3 1 2 trocken 1 038 0 814 0 649 0 457 0 208 co trocken ppm 3 3 2 3 Hintergrund 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 251 Pr fphase 6 NO feucht 0 1 Hintergrund HC feucht Hin 4 tergrund trocken Vol 0 042 0 041 0 041 0 040 0 040 0 040 Hintergrund Massendurchsatz kg h 625 722 627 171 623 549 630 792 627 895 561 267 des verd
65. 3 3 Typgenehmigungen nach UN ECE Regelung Nr 96 Stufen H I Jund K gem Absatz 5 2 1 von UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 02 4 In Bezug auf Motoren der Kategorien L M N und P Stufe gem Artikel 9 Absatz 3c wird die Gleichwertigkeit der folgenden Typgenehmi gungen und gegebenenfalls der entsprechenden Genehmigungszeichen mit den nach dieser Richtlinie erteilten Genehmigungen anerkannt 4 1 Typgenehmigungen nach Richtlinie 2005 55 EG in der durch Richtlinie 2005 78 EG und Richtlinie 2006 51 EG ge nderten Fassung entsprechend den Anforderungen der Stufe B2 oder C laut Artikel 2 und Abschnitt 6 2 1 von Anhang I der Richtlinie 4 2 Typgenehmigungen nach UN ECE Regelung Nr 49 nderungsserie 05 die den Anforderungen der Stufen B2 oder C gem Abschnitt 5 2 der Rege lung gen gen 4 3 UN ECE Regelung Nr 96 Genehmigungen nach Stufen L M N und P gem Absatz 5 2 1 von UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 307 5 In Bezug auf Motoren der Kategorien und R Stufe IV gem Artikel 9 Absatz 3d wird die Gleichwertigkeit der folgenden Typgenehmigungen und gegebenenfalls der entsprechenden Genehmigungszeichen mit den nach die ser Richtlinie erteilten Genehmigungen anerkannt 5 1 Typgenehmigungen nach Verordnung EG Nr 595 2009 und ihrer Durch f hrungsma nahmen falls durch einen technischen Dienst best tigt wurde dass der Motor den Anforder
66. 36 65 71 62 51 50 46 41 31 2 Lu A A 21 56 26 31 20 24 44 10 12 23 30 30 15 Zeit 5 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 Norm Drehz 71 73 73 73 70 70 65 66 64 65 66 67 69 69 66 71 75 72 74 75 73 74 77 76 74 72 75 78 102 103 103 103 103 104 103 103 103 102 103 102 103 102 199710068 DE 10 01 2013 009 001 173 Norm Drehmoment 23 20 21 19 33 34 47 47 53 45 38 49 39 39 42 29 29 23 22 24 30 24 6 12 39 30 22 64 34 28 28 19 32 25 38 39 34 44 38 43 34 41 Zeit 5 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 Norm Drehz 103 103 103 104 104 104 103 104 104 101 102 102 102 103 104 102 104 103 104 102 103 79 51 24 13 19 45 34 14 8 15 39 39 35 27 43 14 10 15 35 60 55 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 174 Norm Drehmoment 44 37 27 13 30 19 28 40 32 63 54 52 51 40 34 36 44 44 33 27 26 53 37 23 33 55 30 7 4 16 6 47 4 26 38 40 23 10 33 72
67. 52 63 71 33 47 43 42 42 75 68 86 66 37 45 68 80 92 90 82 94 90 96 70 55 70 79 81 71 92 82 61 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 177 Norm Drehmoment 42 18 51 90 84 85 84 66 97 80 67 96 62 6 16 45 56 27 64 74 96 61 0 0 37 96 97 96 97 96 81 85 65 96 95 96 96 71 60 65 63 47 Zeit 5 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 Norm Drehz 52 24 20 39 39 63 53 51 48 39 35 36 29 28 31 31 43 49 78 78 66 78 84 57 36 20 19 9 5 7 15 12 13 15 16 16 15 17 20 21 20 23 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 178 Norm Drehmoment 37 0 7 48 54 58 31 24 40 0 18 16 17 21 15 10 19 63 61 46 65 97 63 26 22 34 8 10 5 11 15 9 27 28 28 31 20 0 34 25 0 25 Zeit 5 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 Norm Drehz 30 63 83 61 26 29 68 80 88 99 102 100 74 57 76 84 86 81 83 65 93 63 72 56 29 18 25 28 34 65 80 77 76 45 61 61 63 32 10 17 16 11 1997L0068 DE 10 01 2013
68. 62 35 38 41 37 35 38 46 49 50 Zeit 5 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 Norm Drehz 79 79 83 53 40 51 75 89 93 89 86 81 78 78 76 79 82 86 88 92 97 73 36 63 78 69 67 72 71 78 81 75 60 50 66 51 68 29 24 64 90 100 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 182 Norm Drehmoment 58 71 44 48 48 75 72 67 60 73 73 73 73 73 73 73 73 73 72 71 54 43 64 31 1 27 28 9 9 36 56 53 45 37 41 61 47 42 73 71 71 61 Zeit 5 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 Norm Drehz 94 84 79 75 78 80 81 81 83 85 84 85 86 85 85 85 85 83 79 78 81 82 94 66 35 51 60 64 63 70 76 78 76 75 81 76 76 80 71 71 71 65 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 183 Norm Drehmoment 73 73 73 72 73 73 73 73 73 73 73 73 73 73 73 72 73 73 73 73 73 72 56 48 71 44 23 10 14 37 45 18 51 33 17 45 30 14 18 14 11 2 Zeit 5 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 561 562 563 564 565 5
69. ANALYSEGER TE 1 1 Einleitung Jedes Analyseger t ist so oft wie n tig zu kalibrieren damit es den in diesem Standard festgelegten Anforderungen an die Genauigkeit ent spricht Das bei den Analyseger ten nach Anlage 1 Abschnitt 1 4 3 anzuwendende Kalibrierverfahren ist in diesem Abschnitt beschrie ben 1 2 Kalibriergase Die Haltbarkeitsdauer aller Kalibriergase ist zu beachten Das vom Hersteller angegebene Verfallsdatum der Kalibriergase ist zu protokollieren 1 2 1 Reine Gase Die erforderliche Reinheit der Gase ergibt sich aus den untenstehen den Grenzwerten der Verschmutzung Folgende Gase m ssen verf g bar sein gereinigter Stickstoff Verschmutzung lt 1 ppm lt 1 ppm lt 400 ppm lt 0 1 ppm NO gereinigter Sauerstoff Reinheitsgrad gt 99 5 Vol Wasserstoff Helium Gemisch 40 2 Wasserstoff Rest Heli um Verschmutzung lt 1 ppm lt 400 ppm CO gereinigte synthetische Luft Verschmutzung lt 1 ppm lt 1 ppm CO lt 400 ppm lt 0 1 ppm NO Sauerstoffgehalt 18 21 Vol 1 2 2 Kalibriergase Gasgemische mit folgender chemischer Zusammensetzung m ssen verf gbar sein C Hg und gereinigte synthetische Luft siehe Abschnitt 1 2 1 CO und gereinigter Stickstoff NO und gereinigter Stickstoff die in diesem Kalibriergas ent haltene NO Menge darf 5 des NO Gehalts nicht bersteigen und gereinigter Sticks
70. Abgases wie folgt zu berechnen 1293 Ar In dieser Formel bedeutet 1 1 4286 1 7143 1 At Zeitabschnitt s Die Echtzeit Berechnung ist entweder mit einem angemessenen Wert f r wie 0 98 oder mit einem angemessenen Wert f r zu beginnen Wird die Berechnung mit Q begonnen so ist der An fangswert von Q zur Bewertung von Re zu verwenden W hrend aller Emissionspr fungen muss die Reynolds Zahl an der SSV Verengung im Bereich der Reynolds Zahlen liegen die zur Ab leitung der in Anlage 2 Abschnitt 3 2 entwickelten Kalibrierkurve verwendet wurden Feuchtigkeitskorrektur bei NO Da die NO Emission von den Bedingungen der Umgebungsluft ab h ngig ist ist die NO Konzentration unter Ber cksichtigung der Feuchtigkeit der Umgebungsluft mithilfe der in den folgenden For meln angegebenen Faktoren zu korrigieren 1 1 0 0182x 10 71 0 0045 x r 298 dabei bedeutet Ta Lufttemperatur K Ha Feuchtigkeit der Ansaugluft g Wasser je kg trockener Luft Hierbei bedeuten 6 220 x R pu D i 10 2 23 2 2 3 1 2 23 1 1 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 167 R relative Feuchtigkeit der Ansaugluft Pa S ttigungsdampfdruck der Ansaugluft kPa PB barometrischer Gesamtdruck kPa Anmerkung H kann von der vorstehend beschriebenen Messung der relativen Feuchtigkeit od
71. Beh lter nach den eingebauten Analyseinstrumenten nicht die vom Hersteller angegebe nen und in Anhang II Anlage 1 Abschnitt 2 2 1 13 und in Anhang II Anlage 3 Abschnitt 2 2 1 13 aufgef hrten Ei genschaften aufweist d Wenn die Reagenszufuhr bei Motorbetriebsbedingungen bei denen keine Dosierung erforderlich ist unterbrochen wird ohne dass dies vom Motorsteuerger t oder der Do siersteuerung veranlasst wird Diese Betriebsbedingungen m ssen der Typgenehmigungsbeh rde genannt werden Der Hersteller kann auf eine der folgenden Arten nachwei sen dass das Reagens den angegebenen Eigenschaften und der dazu geh renden Toleranz f r die NO Emission ent spricht a direkt z B durch Verwendung eines Sensors f r die Reagensqualit t b indirekt z B durch den Einsatz eines NO Sensors im Auspuff mit dem die Wirksamkeit des Reagens beurteilt werden kann c durch eine beliebige andere Methode vorausgesetzt sie ist mindestens ebenso zuverl ssig wie die unter a und b genannten Verfahren und die wichtigsten Anforderungen dieses Abschnitts werden eingehalten Anforderungen an Einrichtungen zur Begrenzung der NO Emissionen von Motoren der Stufe IV Der Hersteller muss ausf hrliche Angaben ber die Funk tions und Betriebsmerkmale der in Anhang II Anlage 1 Abschnitt 2 und in Anhang II Anlage 3 Abschnitt 2 genann ten Vorkehrungen zur Begrenzung der NO Emissionen ma chen Die Emissionsminderungsstrategie des Motors m
72. CO Wert und der NO Wert als bzw aufzuzeichnen sind Das ist abzusperren und nur das NO Kalibriergas durch den H CLD zu leiten und der NO Wert ist als D aufzuzeichnen Die Querempfindlichkeit wird wie folgt berechnet A CO Querempfindlichkeit T Re 100 und darf nicht gr er als 3 des vollen Skalenendwertes sein Hierbei bedeuten A die mit dem NDIR gemessene Konzentration des unverd nnten in 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 142 die mit dem NDIR gemessene Konzentration des verd nnten in C die mit dem CLD gemessene Konzentration des verd nnten NO in ppm D die mit dem CLD gemessene Konzentration des unverd nnten NO in ppm 1 9 2 2 Kontrolle der Wasserdampf Querempfindlichkeit YM3 Diese berpr fung gilt nur f r Konzentrationsmessungen des feuchten Gases Bei der Berechnung der Wasserdampf Querempfindlichkeit ist die Verd nnung des NO Kalibriergases mit Wasserdampf und die Skalierung der Wasserdampfkonzentration des Gemischs im Vergleich zu der w hrend der Pr fung erwarteten Konzentration zu ber cksich tigen Ein NO Kalibriergas mit einer Konzentration von 80 bis 100 des vollen Skalenendwertes des normalen Betriebsbereichs ist durch den HCLD zu leiten und der NO Wert als D aufzuzeichnen Das NO Gas muss bei Raumtemperatur durch Wasserperlen und durch den H CLD geleitet werden und der NO Wert ist als aufzuzeichnen Die W
73. COzar COl feucht HC feucht 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 246 44 01 1 x CO2mass 13 876 9 951 0 04 5 3198 0 1461 x 9 951 x 2 985 x 1000 6126 806 g h Tabelle 9 CO Emissionen g h in den verschiedenen Pr fphasen Mass 6 126 806 4 884 739 4 117 202 2 780 662 2 020 061 907 648 2 1 6 Spezifische Emissionen Die spezifische Emission g kWh ist f r alle einzelnen Bestandteile zu berechnen n Gasen x i 1 Einzelnes Gas T x WE 1 Tabelle 10 Emissionen g h und Wichtungsfaktoren in den einzelnen Pr fphasen Pr fphase 1 2 3 4 3 6 Mas eh 6126 806 907 648 Wichtungs 0 090 0 200 0 290 0 300 0 070 0 050 faktoren WF 28 361 x 0 090 18 248 x 0 200 16 026 x 0 290 16 625 x 0 300 20 357 x 0 070 31 578 x 0 050 _ Hea 9 96 x 0 090 7 50 x 0 200 4 88 x 0 290 2 36 x 0 300 0 940 x 0 070 0 x 0 050 4 11 g kWh 39 717 0 090 61 291 x 0 200 44 013 x 0 290 8 703 0 300 2 401 x 0 070 0 820 x 0 050 _ S 9 96 x 0 090 7 50 x 0 200 4 88 0 290 2 36 0 300 0 940 0 070 0 0 050 6 85 g kWh co 2084 59 x 0 090 997 64 0 200 695 28 x 0 290 591 18 x 0 300 810 33 0 070 227 92 x 0 050 __ 9 96 x 0 090 7 50 x 0 200 4 88 0 290 2 36 x 0 300 0 940 0 070 0 x 0 050 181 93 g kWh 6126 81 0 090
74. Der Differenzdruck des Abgases zwischen Auspuffrohr und Sondeneinlass wird mit dem Differenzdruckaufnehmer DPT gemessen Dieses Signal wird an den Durchflussregler ber mittelt der das Ansauggebl se SB so regelt dass am Eintritt der Sonde ein Differenzdruck von Null aufrechterhalten wird Dazu wird ein kleiner Teil der Verd nnungsluft deren Durchsatz bereits mit dem Durchfluss messger t 1 gemessen wurde entnommen und mithilfe einer pneu matischen Blende in das TT eingeleitet Unter diesen Bedingungen stim men die Abgasgeschwindigkeiten in EP und ISP berein und der Durch fluss durch ISP und TT ist ein konstanter Bruchteil des Abgasstroms Das Teilungsverh ltnis wird anhand der Querschnittsfl chen von EP und ISP bestimmt Die Verd nnungsluft wird vom Ansauggebl se SB durch den DT gesogen und der Durchsatz mittels am Einlass zum DT gemessen Das Verd nnungsverh ltnis wird anhand des Verd nnungs luftdurchsatzes und des Teilungsverh ltnisses berechnet Abbildung 6 Teilstrom Verd nnungssystem mit CO oder NO Konzentrations messung und Teilprobenahme 2 EGA EGA wahlweise DAF zu PB oder SB 1 gt 10 4 T y ESN d gt gt l 3 7 N7 2 zum Partikel s Abb 14 Probenahme system EP Abgas Unverd nntes Abgas wird aus dem Auspuffrohr EP durch die Probenah mesonde SP und das bertragungsrohr TT in den Ver
75. Der Kalibrierkoeffizient ist anhand der Kalibrierdaten f r jede Drosselstelle wie folgt zu berech nen _ K Pa Dabei bedeutet Q Luftdurchflussmenge unter Standardbedingungen 101 3 kPa 273 m s Temperatur am Eintritt des Venturirohrs pa absoluter Duck am Eintritt des Venturirohrs kPa Zur Bestimmung des Bereichs der kritischen Str mung ist eine Kurve K in Abh ngigkeit vom Druck am Eintritt des Venturirohrs aufzuneh men Bei kritischer gedrosselter Str mung ist K relativ konstant F llt der Druck d h bei wachsendem Unterdruck so wird das Ven turirohr frei und K nimmt ab dies ist ein Anzeichen daf r dass der Betrieb des CFV au erhalb des zul ssigen Bereichs erfolgt Bei mindestens acht Drosselstellen im kritischen Bereich sind der Mittelwert von Ky und die Standardabweichung zu berechnen Die Standardabweichung darf h chstens 0 3 des mittleren Ky betra gen Kalibrierung der kritisch betriebenen Venturid se SSV Bei der Kalibrierung der SSV bezieht man sich auf die Durchfluss gleichung f r eine kritisch betriebene Venturid se Wie unten dar gestellt ist die Gasdurchflussmenge eine Funktion des Eintrittsdrucks und der Temperatur des Druckabfalls zwischen SSV Eintritt und ver engung 1 1 2 1 4286 1 7143 Ad CP 1 d gires 3 4 1 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 149 Dabei bedeutet Au Sammlung von Konstanten und
76. Die verschie denen Kenndaten des Analyseger ts sind anzugeben insbesondere Meb bereich Empfindlichkeit Datum der Kalibrierung Kalibrierung bei weniger als 15 des vollen Skalenendwerts Die Kalibrierkurve des Analyseger tes wird mit Hilfe von mindestens zehn Kalibrierpunkten au er Null ermittelt die so angeordnet sein sollen da 50 der Kalibrierpunkte bei unter 10 des vollen Ska lenendwerts liegen Die Kalibrierkurve wird nach der Methode der Fehlerquadrate berech net 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 137 Die Kalibrierkurve darf vom Nennwert jedes Kalibrierpunktes um h chstens 4 und vom vollen Skalenendwert bei Null um h chs tens 0 3 abweichen VB 1 5 5 3 Andere Methoden Wenn nachgewiesen werden kann da sich mit anderen Methoden z B Computer elektronisch gesteuerter Me bereichsschalter die glei che Genauigkeit erreichen l t so d rfen auch diese angewendet werden 1 6 berpr fung der Kalibrierung Jeder bei normalem Betrieb verwendete Me bereich ist vor jeder Ana lyse wie folgt zu berpr fen Die Kalibrierung wird unter Verwendung eines Nullgases und eines Me bereichskalibriergases berpr ft dessen Nennwert mehr als 80 des vollen Skalenendwerts des Me bereichs betr gt Weicht bei den beiden untersuchten Punkten der ermittelte Wert um h chstens 4 des vollen Skalenendwerts vom angegebenen Be zugswert ab so k nne
77. Fahrg sten und anderen Ausr stungen ausgelegt sind die aber selbst nicht f r die Bef rderung von Frachtgut Fahrg sten mit Ausnahme der Per sonen die die Lokomotive bedienen oder anderen Ausr stungen ausgelegt oder bestimmt sind Ein Hilfsmotor oder ein Motor der zum Antrieb von Maschinen oder Ger ten f r die Ausf hrung von Instandhaltungs und Bauarbeiten auf den Schienen bestimmt ist f llt nicht unter diese Ziffer sondern unter Zifferi Die Richtlinie gilt nicht f r die folgenden Anwendungsberei che B Schiffe mit Ausnahme von Binnenschiffen D Luftfahrzeuge Freizeitfahrzeuge u a Motorschlitten Gel ndemotorr der Gel ndefahrzeuge BEGRIFFSBESTIMMUNGEN SYMBOLE UND ABK R ZUNGEN Im Sinne dieser Richtlinie bezeichnet der Ausdruck Motor mit Kompressionsz ndung einen Motor der nach dem Prinzip der Kompressionsz ndung arbeitet z B Die selmotor gasf rmige Schadstoffe Kohlenmonoxid Kohlenwasser stoffe ausgedr ckt als C H und Stickoxide letztere ausgedr ckt als Stickstoffdioxid NO quivalent luftverunreinigende Partikel Stoffe die bei einer Tempera tur von h chstens 325 K 52 C nach Verd nnung der Abgase des Kompressionsz ndungsmotors mit gefilterter rei ner Luft an einem besonderen Filtermedium abgeschieden werden Nutzleistung die Leistung in EWG Kilowatt kW abge nommen auf dem Pr fstand am Ende der Kurbelwelle oder
78. Feuchtigkeitskorrektur bei NO Da die NO Emission von den Bedingungen der Umgebungsluft ab h ngig ist ist die NO Konzentration unter Ber cksichtigung von Temperatur und Feuchtigkeit der Umgebungsluft mithilfe des in der folgenden Formel angegebenen Faktors KH zu korrigieren 10 0182 Di 10 71 0 0045 7 298 Dabei bedeuten Ta Lufttemperatur in H Feuchtigkeit der Ansaugluft g Wasser je kg trockener Luft 6 220 R R x 10 a Dabei bedeuten R relative Feuchtigkeit der Ansaugluft pa S ttigungsdampfdruck der Ansaugluft kPa Gesamtdruck kPa Anmerkung H kann von der vorstehend beschriebenen Messung der relativen Feuchtigkeit oder von der Messung am Tau punkt der Messung des Dampfdrucks oder der Trocken Feuchtmessung unter Verwendung der allgemein an erkannten Formeln abgeleitet werden 1 3 4 Berechnung der Emissionsmassendurchs tze Die Massendurchs tze der Emissionen f r jede Pr fphase sind wie folgt zu berechnen a F r das Rohabgas 1 GaSmass U GexHWw b F r das verd nnte Abgas 1 Gas nass U Grorw Dabei bedeuten die hintergrundkorrigierte Konzentration DF 13 4 x107 d Im Fall von NO ist die NO Konzentration NO conce oder NO conc mit Kynox
79. Ger ts und kann aus diesem Grund die Einhaltung einer oder mehrerer Anforderungen nur gepr ft werden wenn der zu genehmigende Motor mit anderen echten oder simulierten Maschinen oder Ger teteilen zusammen betrieben wird so ist der Gel tungsbereich der Typgenehmigung f r diesen Motor diese Motoren entsprechend einzuschr nken Im Typgenehmigungsbogen f r einen Motortyp oder eine Motorenfamilie sind in solchen F llen alle Ein schr nkungen ihrer Verwendung sowie s mtliche Einbauvorschriften aufzuf hren 4 Die Genehmigungsbeh rde jedes Mitgliedstaats a bermittelt den Genehmigungsbeh rden der brigen Mitgliedstaaten jeden Monat eine Liste der Motoren und Motorenfamilien mit den Einzelheiten M2 Anhang IX deren Genehmigung sie in dem betreffenden Monat erteilt verweigert oder entzogen hat b bermittelt auf Ersuchen der Genehmigungsbeh rde eines anderen Mitgliedstaats eine Abschrift des Typgenehmigungsbogens f r den Motor oder die Motorenfamilie mit ohne den Beschreibungsunterlagen f r jeden Motortyp oder jede Motorenfamilie deren Genehmigung sie erteilt verweigert oder entzogen hat und oder die Liste der Motoren die entsprechend den erteilten Typgeneh migungen hergestellt wurden gem der Beschreibung in Arti kel 6 Absatz 3 die die Einzelheiten gem gt M2 Anhang X a enth lt und oder eine Abschrift der Erkl rung gem Artikel 6 Absatz 4 1997L0068 DE 10 01 2013
80. NO Pr fgas sind auch andere Verfahren wie z B dynamisches Mischen Verschneiden der Gase erlaubt 1 10 22 Kontrolle der Wasserdampf Querempfindlichkeit Diese berpr fung gilt nur f r Konzentrationsmessungen des feuch ten Gases Bei der Berechnung der Wasserdampf Querempfindlichkeit ist die Verd nnung des NO Kalibriergases mit Wasserdampf und die Skalierung der Wasserdampfkonzentration des Gemischs im Ver gleich zu der w hrend der Pr fung erwarteten Konzentration zu be r cksichtigen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 237 Ein NO Kalibriergas mit einer Konzentration von 80 bis 100 des vollen Skalenendwertes des normalen Betriebsbereichs ist durch den zu leiten und der NO Wert als D aufzuzeichnen Das NO Kalibriergas muss bei Raumtemperatur durch Wasser perlen und durch den H CLD geleitet werden wobei der NO Wert als auf zuzeichnen ist Die Wassertemperatur ist zu bestimmen und als F aufzuzeichnen Der S ttigungsdampfdruck des Gemischs der der Temperatur des Wassers in der Waschflasche F entspricht ist zu bestimmen und als G aufzuzeichnen Die Wasserdampfkonzentration in des Gemischs ist wie folgt zu berechnen 100 Ps und als H aufzuzeichnen Die erwartete Konzentration des verd nnten NO Kalibriergases in Wasserdampf ist wie folgt zu berechnen und als D aufzuzeichnen Die Wasserdampf Querempfindlichkeit darf nicht gr er sein als 3 und ist wie
81. NRTC Wichtungsfaktor Effektiver Wichtungsfaktor Kalibrierungsfunktion des PDP Volumendurch satzes Rotationstr gheit des Wirbelstrompr fstands Verh ltnis des Durchmessers der SSV Ver engung d zum inneren Durchmesser des Ein trittrohrs Relatives Luft Kraftstoff Verh ltnis tats ch liches A F Verh ltnis geteilt durch st chiome trisches A F Verh ltnis Abgasdichte Symbole f r chemische Bestandteile CH CH co CO DOP H O HC NO NO NO PT PTFE Methan Propan Ethan Kohlenmonoxid Kohlendioxid Dioctylphthalat Wasser Kohlenwasserstoffe Stickoxide Stickstoffmonoxid Stickstoffdioxid Sauerstoff Partikel Polytetrafluorethylen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 39 2 18 3 Abk rzungen CFV Venturi Rohr mit kritischer Str mung CLD Chemilumineszenzdetektor Kompressionsz ndungsmotor FID Flammenionisationsdetektor FS Voller Skalenendwert HCLD Beheizter Chemilumineszenzanalysator HFID beheizter Flammenionisationsdetektor NDIR Nichtdispersiver Ultraviolett Resonanzabsorber NG Erdgas NRSC station rer Test f r mobile Maschinen und Ger te NRTC dynamischer Test f r mobile Maschinen und Ger te PDP Verdr ngerpumpe 51 Fremdz ndungsmotor SSV kritisch betriebene Venturid se vB 3 KENNZEICHNUNG DER MOTOREN 3 1 Gem dieser Richtlinie genehmigte Kompressionsz n dungsmotoren m ssen folgende Angaben tragen vB 3 11 Handelsmarke oder Handelsname
82. Punkt gelegen wo die Abgase in den Verd nnungstunnel eintreten muss einen Innendurchmesser von mindestens 12 mm haben kann durch Direktbeheizung oder durch Vorheizen der Verd n nungsluft bis auf eine Wandtemperatur von h chstens 325 K 52 C beheizt werden vorausgesetzt dass die Lufttemperatur vor Eintritt des Abgases in den Verd nnungstunnel 325 K 52 C nicht bersteigt k nnen isoliert sein DT Verd nnungstunnel Abbildungen 4 bis 12 Der Verd nnungstunnel muss so lang sein dass sich die Abgase bei turbulenten Str mungsbedingungen vollst ndig mit der Verd nnungsluft mischen k nnen muss aus rostfreiem Stahl bestehen und bei Verd nnungstunneln mit einem Innendurchmesser ber 75 mm ein Verh ltnis St rke Durchmesser von h chstens 0 025 aufweisen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 279 bei Verd nnungstunneln mit einem Innendurchmesser bis zu 75 mm eine nominelle Wanddicke von mindestens 1 5 mm haben muss bei einem Teilprobenahmesystem einen Durchmesser von mindestens 75 mm haben sollte bei einem Gesamtprobenahmesystem m glichst einen Durchmesser von mindestens 25 mm haben kann durch Direktbeheizung oder durch Vorheizen der Verd n nungsluft bis auf eine Wandtemperatur von h chstens 325 K 52 C beheizt werden vorausgesetzt dass die Lufttemperatur vor Eintritt des Abgases in den Verd nnungstunnel 325 K 52 C nicht bersteigt
83. Querempfindlichkeitsberechnungen nicht ber cksich tigt wurde 1 10 Abst nde zwischen den Kalibrierungen Die Analysatoren sind mindestens alle drei Monate sowie nach jeder Reparatur des Systems oder Ver nderung die die Kalibrierung beein flussen k nnte entsprechend Abschnitt 1 5 zu kalibrieren 1 11 Zus tzliche Kalibrierungsvorschriften f r Rohabgasmessungen bei der NRTC Pr fung 1 11 1 Pr fung der Ansprechzeit des Analysesystems Zur Bewertung der Ansprechzeit werden die gleichen Systemeinstel lungen wie bei der Messung des Pr flaufs d h Druck Durchsatz Filtereinstellungen des Analyseger ts und alle brigen Einfl sse auf die Ansprechzeit verwendet Die Bestimmung der Ansprechzeit er folgt durch Gasumstellung direkt am Einlass der Probenahmesonde Die Gasumstellung muss in weniger als 0 1Sekunden erfolgen Die f r die Pr fung verwendeten Gase m ssen eine Konzentrations nderung von mindestens 60 des vollen Skalenendwertes bewirken Die Konzentrationsspur jedes einzelnen Gasbestandteils ist aufzuzeich nen Die Ansprechzeit ist definiert als die zeitliche Differenz zwischen der Gasumstellung und der entsprechenden Ver nderung der auf gezeichneten Konzentration Die Ansprechzeit des Systems on setzt sich zusammen aus der Verz gerungszeit bis zum Messdetektor und der Anstiegszeit des Detektors Die Verz gerungszeit ist definiert als die Zeit von der Ver nderung t bis zum Ansprechen bei 10 des endg l
84. S 22 Beschlu des Rates vom 4 Dezember 1997 Beschlu des Europ ischen Parlaments vom 16 Dezember 1997 CO Entschlie ung des Rates und der im Rat vereinigten Vertreter der Mitglied staaten vom 1 Februar 1993 ABl C 138 vom 17 5 1993 S 1 3 4 5 6 7 8 199710068 DE 10 01 2013 009 001 3 Das Ziel einer Verminderung des Schadstoffaussto es von mobi len Ger ten und Maschinen und die Errichtung und das Funk tionieren des Binnenmarktes f r Motoren und Maschinen lassen sich von den Mitgliedstaaten einzeln nicht befriedigend erreichen die Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten ber Ma nahmen zur Bek mpfung der Luftverschmutzung durch Mo toren f r mobile Maschinen und Ger te bietet deshalb bessere Gew hr f r ihre Verwirklichung Neueste Untersuchungen der Kommission haben gezeigt da die Emission von Verbrennungsmotoren mobiler Maschinen und Ge r te einen gro en Teil der anthropogenen Emissionen bestimmter Luftschadstoffe darstellen Ein betr chtlicher Anteil der Luftver schmutzung durch NO und Partikel insbesondere im Vergleich zu den Abgasen aus dem Stra enkraftverkehr geht auf die Kate gorie der Motoren mit Kompressionsz ndung zur ck f r die mit dieser Richtlinie eine Regelung erlassen werden soll Emissionen aus mobilen landgebundenen Maschinen und Ger ten mit Motoren mit Kompressionsz ndung insbesondere NO und Partikelemissionen geben in
85. Stufe IV Beschreibungsbogen Wesentliche Merkmale des Stamm Motors Wesentliche Merkmale der Motorfamilie Wesentliche Merkmale der Motortypen in der Motorfami lie Pr fverfahren f r Kompressionsz ndungsmotoren Mess und Probenahmeverfahren Kalibrierungsverfahren NRSC NRTCI M3 C1 Auswertung der Messwerte und Berechnun gen 4 4 NRTC Ablaufplan f r den Motorleistungpr fstand Dauerhaltbarkeitsanforderungen Bestimmung der CO Emissionen f r Motoren der Stufen I und IV Alternative Bestimmung von CO Emissionen Pr fverfahren f r Fremdz ndungsmotoren Mess und Probenahmeverfahren Kalibrierung der Analyseger te Auswertung der Messwerte und Berechnungen Verschlechterungsfaktoren M3 KC Technische Daten des Bezugskraftstoffs f r die Pr fungen zur Genehmigung und die berpr fung der bereinstimmung der Produktion a Analyse und Probenahmesystem Typgenehmigungsbogen Pr fbericht f r Kompressionsz ndungsmotoren Pr f ergebnisse Pr fergebnisse f r Fremdz ndungsmotoren Ausr stungen und Hilfseinrichtungen die bei der Pr fung zur Bestimmung der Motorleistung zu installieren sind vu ANHANG ANHANG IX ANHANG X ANHANG ANHANG ANHANG ANHANG XIV ANHANG XV 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 30 Nummerierungsschema f r Genehmigungsb gen Aufstellung erteilter Typgenehmigungen f r den Motor die Motorenfami
86. Tabelle 4 Aus Gr nden der Vereinfachung wurde beispielsweise die Tatsache dass das Warn system auch aktiv sein wird wenn das Aufforderungssystem aktiv ist nicht in den Veranschaulichungen erw hnt 199710068 DE 10 01 2013 009 001 79 VW Abbildung 4 Erneute Aktivierung und Zur cksetzen auf Null eines Z hlers nach einem Zeitraum in dem sein Wert eingefroren war gt 40 Betriebsstunden lt 40 Betriebsstunden i KE 40 Betriebs 40 Bettiebs stunden i stunden H i gt Ida D U Einge frorener Wert i 0 b 8 i J 2 NEIN 11 5 2 Abbildung 5 veranschaulicht die Funktion der Aktivierungs und Deaktivierungsmechanismen w hrend der berwachung der Verf g barkeit des Reagensmittels in f nf F llen Betriebsfall 1 Das Bedienpersonal betreibt die Maschine trotz der Warnung weiter bis der Maschinenbetrieb deaktiviert wird Nachf llen Fall 1 ausreichendes Nachf llen Das Bedien personal f llt den Reagensbeh lter auf so dass ein F llstand ber der 10 Schwelle erreicht wird Warnungs und Auffor derungssystem werden deaktiviert Nachf llen F lle 2 und 3 unzul ngliches Nachf llen Das Warnsystem ist aktiviert Die Stufe der Warnung h ngt von der verf gbaren Reagensmenge ab Nachf llen Fall 4 sehr unzul ngliches Nachf llen Die schwache Aufforderung aktiviert sich sofort Abbildung 5
87. ausgleichen kann Bei einem multiplikativen NO HC Verschlechterungsfaktor sind bei der Berechnung der verschlechterten Emissionswerte anhand des Ergebnisses einer Emissionspr fung gesonderte Verschlechterungsfak toren f r NO und HC festzulegen und anzuwenden bevor die resul tierenden verschlechterten NO und HC Werte im Hinblick auf die Einhaltung des Standards kombiniert werden Wird die Pr fung nicht f r die vollst ndige Emissions Dauerhaltbar keitsperiode durchgef hrt so werden die Emissionswerte am Ende der Emissions Dauerhaltbarkeitsperiode durch Extrapolation der f r den Pr fzeitraum festgestellten Emissionsverschlechterungstendenz auf die vollst ndige Emissions Dauerhaltbarkeitsperiode bestimmt Wurden Ergebnisse von Emissionspr fungen w hrend der Dauerhalt barkeitspr fung regelm ig aufgezeichnet so sind bei der Bestim mung der Emissionswerte am Ende der Emissions Dauerhaltbarkeits periode auf vorbildlichen Verfahren basierende Standardtechniken der statistischen Aufbereitung anzuwenden die statistische Signifikanz kann bei der Bestimmung der endg ltigen Emissionswerte gepr ft werden Ergibt die Berechnung einen Wert unter 1 00 f r einen multiplikati ven Verschlechterungsfaktor oder unter 0 00 f r einen additiven Ver schlechterungsfaktor so gilt der Verschlechterungsfaktor 1 0 bzw 0 00 1 1 14 Hersteller kann mit Genehmigung der Typgenehmigungsbeh rde Verschlechterungsfaktorwerte verwenden d
88. bersteigt kann isoliert sein Abbildung 14 Partikel Probenahmesystem DT Abb 4 13 1 Verd nnungstunnel BV FH wahlweise FC3 vom EGA oder vom PDP oder FM vom CFV oder vom GFUEL Eine Probe des verd nnten Abgases wird mithilfe der Probenahmepumpe P durch die Partikel Probenahmesonde PSP und das Partikel bertra gungsrohr PTT aus dem Verd nnungstunnel DT eines Teilstrom oder Vollstrom Verd nnungssystems entnommen Die Probe wird durch den die Filterhalter FH geleitet in dem denen die Partikel Probenahme filter enthalten sind Der Probendurchsatz wird mit dem Durchflussregler FC3 geregelt Bei Verwendung der elektronischen Durchflussmengen kompensation EFC Abbildung 13 dient der Durchfluss des verd nnten Abgases als Steuersignal f r FC3 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 284 Abbildung 15 Verd nnungsanlage nur f r Vollstromsystem m Verd n wahlweise SE FH ON Entl f gt tung nungstunnel DT PDP oder s Abb 13 Eine Probe des verd nnten Abgases wird durch die Partikel Probenahme sonde PSP und das Partikel bertragungsrohr PTT aus dem Verd nnungs tunnel DT eines Vollstrom Verd nnungssystems in den Sekund rverd n nungstunnel SDT geleitet und dort nochmals verd nnt Anschlie end wird die Probe durch den die Filterhalter geleitet in dem
89. dem vom Hersteller empfoh lenen regelm igen Wartungsplan gewartet oder ausgetauscht werden Der Pr fmotor die Baugruppen oder Bauteile die zur Bestimmung der Abgasemissions Verschlechterungsfaktoren f r eine Motorenfami lie oder f r Motorenfamilien mit vergleichbarer Emissionsmin derungstechnologie verwendet werden sind vom Motorhersteller nach bestem technischem Ermessen auszuw hlen Der Pr fmotor sollte die Emissionsverschlechterungsmerkmale der Motorenfamilien repr sentieren die die resultierenden Verschlechterungsfaktorwerte bei der Typgenehmigung anwenden Motoren mit unterschiedlicher Bohrung und unterschiedlichem Hub unterschiedlicher Konfigurati on unterschiedlichen Luftaufbereitungssystemen und unterschiedli chen Kraftstoffsystemen k nnen in Bezug auf die Emissionsver schlechterungsmerkmale als quivalent eingestuft werden sofern es hierf r eine hinreichende technische Grundlage gibt Die Werte der Verschlechterungsfaktoren eines anderen Herstellers k nnen angewandt werden sofern es eine hinreichende Grundlage daf r gibt in Bezug auf die Verschlechterung bei den Emissionen von technischer quivalenz auszugehen und die Pr fungen nach weislich gem den vorgeschriebenen Anforderungen durchgef hrt wurden Die Emissionspr fung wird gem dem in dieser Richtlinie festgelegten Verfahren f r eingefahrene Pr fmotoren vor der Betriebs akkumulationspr fung und am Ende der Dauerhaltbarkeitspr fung durchgef
90. der Ansaugluft g Wasser je kg trockener Luft 6 220 x R x P Ps P X R x107 1 4 2 1 4 2 1 1 4 2 2 1 4 2 3 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 156 Dabei bedeuten Rg relative Feuchtigkeit der Ansaugluft Pa S ttigungsdampfdruck der Ansaugluft kPa PR barometrischer Gesamtdruck kPa Anmerkung H kann von der vorstehend beschriebenen Messung der relativen Feuchtigkeit oder von der Messung am Tau punkt der Messung des Dampfdrucks oder der Tro cken Feuchtmessung unter Verwendung der allgemein anerkannten Formeln abgeleitet werden Teilstrom Verd nnungssystem Die in das Pr fprotokoll aufzunehmenden Ergebnisse der Pr fung der Partikelemissionen werden in folgenden Schritten ermittelt Da ver schiedene Arten der Kontrolle des Verd nnungsverh ltnisses ange wandt werden d rfen gelten verschiedene Methoden zur Berechnung des quivalenten Massendurchsatzes des verd nnten Abgases Ggpr Alle Berechnungen m ssen auf den Durchschnittswerten der einzelnen Pr fphasen i w hrend der Probenahmedauer beruhen Isokinetische Systeme Geprw i Gexpw i qi un AT Ge XF H wobei r dem Verh ltnis der Querschnittsfl chen der isokinetischen Sonde A und des Auspuffrohrs Ar entspricht Systeme mit Messung von CO oder NO Konzen tration Geprw GExHw i qi 4 Conc Darin bedeuten K
91. der bekannten Masse des eingespritzten Gases betragen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 152 Anlage 3 AUSWERTUNG DER MESSWERTE UND BERECHNUNGEN 1 3 KCL AUSWERTUNG DER MESSWERTE UND BERECH NUNGEN NRSC PR FUNG 4 a 1 1 Auswertung der Me werte bei gasf rmigen Emissionen Zur Bewertung der Emissionen gasf rmiger Schadstoffe ist der Durch schnittswert aus den Aufzeichnungen der letzten 60 Sekunden jeder Pr fphase zu bilden und die durchschnittlichen Konzentrationen conc von HC CO NO und bei Verwendung der Kohlenstoff bilanzmethode von CO w hrend jeder Pr fphase sind aus den Durchschnittswerten der Aufzeichnungen und den entsprechenden Ka librierdaten zu bestimmen Es kann eine andere Art der Aufzeichnung angewandt werden wenn diese eine gleichwertige Datenerfassung ge w hrleistet Die durchschnittlichen Hintergrundkonzentrationen k nnen an hand der Beutelablesewerte der Verd nnungsluft oder anhand der fort laufenden ohne Beutel vorgenommenen Hintergrundmessung und der entsprechenden Kalibrierdaten bestimmt werden YM3 vc 1 2 Partikelemissionen Zur Partikelbewertung sind die Gesamtmassen MSAM i der durch die Filter geleiteten Probe f r jede Pr fphase aufzuzeichnen Die Filter sind wieder in die W gekammer zu bringen und wenigstens eine jedoch nicht mehr als 80 Stunden lang zu konditionieren und dann zu w gen Das Bruttogewicht der Filter ist aufzuz
92. des Pr fzyklus in denen das vorgeschriebene Drehmoment weniger als 50 des maximalen Drehmoments bei der Pr fdrehzahl be tr gt muss das angegebene durchschnittliche Drehmoment im Datenerfassungszeitraum innerhalb des h heren Wertes von ent weder 10 des vorgeschriebenen Drehmoments oder 0 5 Nm gehalten werden 3 5 4 Ansprechverhalten der Analyseger te Das Ausgangssignal der Analysatoren ist auf einem Bandschreiber aufzuzeichnen oder mit einem gleichwertigen Datenerfassungssystem zu messen wobei das Abgas mindestens w hrend der letzten 180 s jeder Pr fphase durch die Analysatoren str men muss Wird f r die Messung des verd nnten CO und CO ein Probenahmebeutel ver wendet siehe Anlage 1 Abschnitt 1 4 4 so ist die Probe w hrend der letzten 180 s jeder Pr fphase in den Beutel zu leiten und die Beutelprobe ist zu analysieren und zu protokollieren 3 3 3 Motorbedingungen Motordrehzahl und Last Ansauglufttemperatur und Kraftstoffdurch satz sind bei jeder Pr fphase nach der Stabilisierung des Motors zu messen Alle zus tzlich f r die Berechnung erforderlichen Daten sind aufzuzeichnen siehe Anlage 3 Abschnitte 1 1 und 1 2 3 6 Erneute berpr fung der Analyseger te Nach der Emissionspr fung werden ein Nullgas und dasselbe Kali briergas zur erneuten berpr fung verwendet Die Pr fung ist als g ltig anzusehen wenn die Differenz zwischen den beiden Mess ergebnissen weniger als 2 betr gt 1
93. des Ablesewertes ber den gesamten Messbereich au er Null sowie vom vollen Skalenendwert bei Null um 0 3 abwei chen Die Genauigkeit ist anhand der in Abschnitt 1 3 aufgef hrten Kalibriervorschriften zu bestimmen 1 4 1 2 Wiederholbarkeit Die Wiederholbarkeit definiert als das 2 5fache der Standardabwei chung zehn wiederholter Ansprechreaktionen auf ein bestimmtes Ka libriergas darf h chstens 1 der vollen Skalenendkonzentration f r jeden verwendeten Messbereich ber 100 ppm oder ppm C oder 2 f r jeden verwendeten Messbereich unter 100 ppm oder ppm C betragen 1 4 1 3 Rauschen Das Peak to Peak Ansprechen der Analysatoren auf Null und Kali briergase darf w hrend eines Zeitraums von zehn Sekunden 2 des vollen Skalenendwertes bei allen verwendeten Bereichen nicht ber schreiten 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 227 1 4 14 Nullpunktdrift Der Nullpunktwert wird definiert als mittleres Ansprechen ein schlie lich Rauschen auf ein Nullgas in einem Zeitabschnitt von 30 Sekunden Die Nullpunktdrift w hrend eines Zeitraums von einer Stunde muss weniger als 2 des vollen Skalenendwerts beim nied rigsten verwendeten Bereich betragen 1 4 1 5 Messbereichsdrift Der Messbereichkalibrierausschlag wird definiert als mittlerer Aus schlag einschlie lich Rauschen auf ein Messbereichskalibriergas in einem Zeitabschnitt von 30 Sekunden Die Messbereichsdrift w hrend eines
94. des Herstellers des Motors 3 12 Motortyp gegebenenfalls Motorenfamilie sowie eine ein malige Motoridentifizierungsnummer 3 1 3 die Nummer der EG Typgenehmigung nach 2 Anhang a YM3 va 3 1 4 Aufkleber gem Anhang falls der Motor im Rahmen einer flexiblen Regelung in Verkehr gebracht wird 3 2 Gem dieser Richtlinie genehmigte Fremdz ndungsmotoren m ssen folgende Angaben tragen 32 1 Handelsmarke oder Handelsname des Herstellers des Mo tors 3 2 2 die Nummer der EG Typgenehmigung nach Anhang VII VW 3 23 in Klammern die Nummer der Emissionsstufe in r mischen Ziffern deutlich sichtbar in der N he der Typgenehmigungs nummer angebracht 3 2 4 in Klammern die Buchstabenkombination SV die sich auf Kleinserienhersteller bezieht und die deutlich sichtbar in der N he der Typgenehmigungsnummer auf jedem Motor an zubringen ist der nach der Ausnahmeregelung f r Motoren in Kleinserien gem Artikel 10 Absatz 4 in Verkehr ge bracht wird VB 2 33 4 Diese Kennzeichnungen m ssen w hrend der gesamten Nutzlebensdauer des Motors haltbar sowie deutlich lesbar und unausl schbar sein Werden Aufkleber oder Schilder verwendet so sind diese so anzubringen da dar ber hinaus auch die Anbringung w hrend der Nutzlebensdauer des Mo tors haltbar ist und da die Aufkleber Schilder nicht ohne Zerst rung oder Unkenntlichmachung entfernt werden k n nen gt 3 4 4 Die Kennzeichnung mu
95. doch wird ein h herer Wirkungsgrad von 95 ausdr cklich empfoh len Anmerkung Kann der Ozongenerator bei Einstellung des Analysators auf den am meisten verwendeten Messbereich keinen R ckgang 80 auf 20 gem Abschnitt 1 8 5 bewirken so ist der gr te Bereich zu verwenden mit dem der R ckgang bewirkt werden kann 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 234 m 1 9 Einstellung des FID L ck Optimierung des Ansprechverhaltens des Detektors Der HFID ist nach den Angaben des Ger teherstellers einzustellen Um das Ansprechverhalten zu optimieren ist in dem am meisten verwendeten Betriebsbereich ein Kalibriergas aus Propan in Luft zu verwenden Sind Kraftstoff und Luftdurchsatz entsprechend den Empfehlungen des Herstellers eingestellt ist ein Kalibriergas von 350 75 ppm in den Analysator einzuleiten Das Ansprechverhalten bei einem be stimmten Kraftstoffdurchsatz ist anhand der Differenz zwischen dem Kalibriergas Ansprechen und dem Nullgas Ansprechen zu ermit teln Der Kraftstoffdurchsatz ist stufenweise ober und unterhalb der Herstellerangabe zu justieren Die Differenz zwischen dem Ansprech verhalten des Kalibrier und des Nullgases bei diesen Kraftstoffdurch s tzen ist zu protokollieren Die Differenz zwischen dem Kalibrier und dem Nullgas Ansprechen ist in Kurvenform aufzutragen und der Kraftstoffdurchsatz auf die fette Seite der Kurve einzustellen Diese Ausgangseinstellung des Kraftstoffdurchsat
96. drehzahl Last 0 Wichtungs 0 85 0 15 faktor Die Lastzahlen sind Prozentwerte des Drehmoments entsprechend der Grundleistungsangabe die definiert wird als w hrend einer Folge mit variabler Leistung verf gbare maximale Leistung die f r eine unbegrenzte Anzahl von Stunden pro Jahr erbracht werden kann und zwar zwischen angegebenen Wartungsintervallen und unter den angege benen Umgebungsbedingungen wenn die Wartung wie vom Hersteller vorgeschrieben durchgef hrt wird Eine bessere Veranschaulichung der Grundleistung vermittelt Bild 2 der Norm ISO 8528 1 1993 E F r Stufe I ist die Anwendung von 0 90 und 0 10 anstelle von 0 85 bzw 0 15 zul ssig 3 5 12 Auswahl eines geeigneten Pr fzyklus Ist der Hauptverwendungszweck eines Motormodells bekannt kann der Pr fzyklus anhand der Beispiele in Abschnitt 3 5 1 3 gew hlt werden Ist der Hauptverwendungszweck ungewiss sollte der geeig nete Pr fzyklus ausgehend von der Motorspezifikation ausgew hlt werden 5 1 3 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 223 Beispiele Aufz hlung nicht ersch pfend Typische Beispiele f r Zyklus D Stromaggregate mit ver nderlicher Last einschlie lich Stromaggre gate auf Schiffen und in Z gen nicht f r den Antrieb K hlaggre gate Schwei aggregate Gasverdichter f r Zyklus Gl Aufsitzm her mit Front oder Heckmotor Golfwagen Rasenkehrmaschinen handgef hrte Rasenm her Sichel
97. drei Punkten zu Beginn am Ende und nahe der Zyklus mitte bestimmt und der Durchschnitt der Werte ermittelt werden Auf Antrag des Herstellers kann auf Hintergrundmessungen verzichtet werden 3 4 berpr fung der Analyseger te Die Ger te f r die Emissionsanalyse sind auf Null zu stellen und der Messbereich ist zu kalibrieren 3 5 Pr fzyklus 3 3 1 Vorschrift f r Maschinen und Ger te nach Anhang I Abschnitt 1 a iii Die Pr fung des Motors auf dem Leistungspr fstand ist nach folgen den Zyklen je nach Art der Maschinen und Ger te durchzuf hren Zyklus D Motoren mit konstanter Drehzahl und ver nderlicher Last z B Stromaggregate Zyklus Gl nicht handgehaltene Ger te f r Zwischendrehzahl anwendungen Zyklus G2 nicht handgehaltene Ger te f r Nenndrehzahlanwendun gen Zyklus G3 handgehaltene Ger te Identisch mit dem Zyklus D2 der Norm ISO 8168 4 1996 E 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 222 3 5 1 1 Pr fphasen und Wichtungsfaktoren Zyklus D Pr fphase Untere Motordrehzahl Zwischendrehzahl Leerlauf drehzahl Last 1 Wichtungs faktor Zyklus Gl Pr fphase 6 Untere Motordrehzahl Leerlauf drehzahl Last 0 Wichtungs 0 05 faktor Zyklus G2 Pr fphase 6 Untere Motordrehzahl Zwischendrehzahl Leerlauf drehzahl Last 0 Wichtungs 0 05 faktor Zyklus G3 Pr fphase 2 Untere Motordrehzahl Zwischendrehzahl Leerlauf
98. ein nichtdispersiver Infrarotabsorp tionsanalysator NDIR sein Kohlenwasserstoff HC Analyse Der Kohlenwasserstoffanalysator muss ein beheizter Flammenionisa tionsdetektor HFID mit Detektor Ventilen Rohrleitungen usw sein der so zu beheizen ist dass die Gastemperatur auf 463 190 C 10 K gehalten wird Stickoxid NO Analyse Der Stickoxidanalysator muss ein Chemilumineszenzanalysator CLD oder beheizter Chemilumineszenzanalysator HCLA mit einem NO NO Konverter sein wenn die Messung im trockenen Bezugszustand erfolgt Bei Messung im feuchten Bezugszustand ist ein auf ber 328 K 55 C gehaltener HCLD mit Konverter zu verwenden voraus gesetzt die Pr fung auf Wasserdampfquerempfindlichkeit Anhang Anlage 2 Abschnitt 1 9 2 2 ist erf llt Sowohl f r CLD als auch f r HCLD muss der Probenweg bis zum Konverter bei Messung im trockenen Bezugszustand bzw bis zum Analyseger t bei Messung im feuchten Bezugszustand auf einer Wandtemperatur von ber 328 bis 473 K 55 C bis 200 C gehalten werden Messung des Luft Kraftstoff Verh ltnisses Bei der zur Bestimmung des Abgasstroms gem Abschnitt 1 2 5 verwendeten Messeinrichtung f r das Luft Kraftstoff Verh ltnis muss es sich um eine Breitband Luft Kraftstoff Verh ltnis Sonde oder eine Zirkon Lambdasonde handeln Die Sonde ist unmittelbar am Auspuffrohr anzubringen wo die Ab gastemperatur so hoch ist dass keine Wasserkondensation auftritt
99. eines einzelnen berwachungssystem Z hlers muss dieser Z hler weiterz hlen wenn eine f r diesen Z hler relevante NCM Funktionsst rung erkannt wurde und deren entsprechender Diagno se Fehlercode den Status best tigt und aktiv aufweist Der Z hler muss anhalten und einen der in Abschnitt 11 4 2 1 2 angegebenen Werte gespeichert halten wenn keine NCM Funktionsst rung die die Aktivierung des Z hlers bedingen w rde erkannt wird oder wenn alle dem Z hler entsprechenden Fehler durch ein Leseger t oder ein Wartungswerkzeug gel scht wurden Tabelle 4 Z hler und Aufforderungssystem Status des Diagno a 2 e Eno Wert des Z hlers f r Wert des Z hlers f r se Fehlercodes f r s Eingefrorener Wert des gt die schwache Auf die starke Aufforde p die erste Aktivie Z hlers forderung rung rung des Z hlers Z hler f r Reagens Best tigt lt 10 Stunden lt 20 Stunden gt 90 des Werts des qualit t aktiv Z hlers f r die starke Aufforderung Z hler f r die Dosie Best tigt lt 10 Stunden lt 20 Stunden gt 90 des Werts des rung aktiv Z hlers f r die starke Aufforderung Z hler f r das AGR Best tigt lt 36 Stunden lt 100 Stunden gt 95 des Werts des Ventil aktiv Z hlers f r die starke Aufforderung Z hler f r das ber Best tigt lt 36 Stunden lt 100 Stunden gt 95 des Werts des wachungssystem aktiv Z hlers f r die starke Aufforderung Ggf NO Emi
100. falls zutreffend Luftk hlung Bezugspunkt u nn ana na NN e H chste Temperatur am Bezugspunkt TETTETETT mm K H chste Ladelufttemperatur am Austritt des Zwischenk hlers falls zutreffend K H chste Abgastemperatur an der Anschlu stelle zwischen Auspuffsammelrohr en und Auspuff 0 Schmiermitteltemperatur mindestens h chstens een 1 Bei Vorhandensein mehrerer Stamm Motoren jeweils gesondert vorzulegen 3 7 2 Nichtzutreffendes streichen C Toleranz angeben laser K vue 1 16 1 1 16 2 1 16 3 1 16 4 2 2 1 2 2 2 2 1 22 151 2 2 1 2 2 2 1 3 2 2 1 4 2215 2 2 1 6 2 2 1 7 2 2 1 8 2 2 1 9 2 2 1 10 2 2 1 11 221 12 2 2 1 13 2 2 1 13 1 2 2 1 13 2 2 2 1 133 2 2 1 14 2 2 2 22 21 2 2 2 2 2 2 2 3 2 2 3 2 2 3 1 2 2 4 2 2 4 1 2 2 5 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 85 Auflader ja nein Beschreibung des Systems z B maximaler Ladedruck Druckabla ventil wastegate falls Z treifend ne ee A Zwischenk hler ja nein Ansaugsystem h chstzul ssiger Ansaugunterdruck bei Motornenndrehzahl und bei Vollast er ee Auspuffanlage h chstzul ssiger
101. fung ist dann als g ltig anzusehen wenn die Kennzahl f a 0 96 lt lt 1 06 2 2 3 Motoren mit Ladeluftk hlung Die Ladelufttemperatur ist aufzuzeichnen und muss bei der an gegebenen Nenndrehzahl und Volllast 5 der vom Hersteller angegebenen Ladelufth chsttemperatur betragen Die Tempera tur des K hlmittels muss mindestens 293K 20 C betragen Bei Verwendung einer Pr fstandanlage oder eines externen Ge bl ses ist die Ladelufttemperatur auf 5 der vom Hersteller angegebenen Ladelufth chsttemperatur bei der Drehzahl der an gegebenen H chstleistung und Volllast einzustellen K hlmittel temperatur und K hlmitteldurchsatz des Ladeluftk hlers am vorstehend festgesetzten Punkt d rfen w hrend des gesamten Pr fzyklus nicht ver ndert werden Das Volumen des Ladeluft k hlers muss auf guter technischer Praxis und typischen Fahr zeugen Maschinen und Ger ten basieren Wahlweise kann der Ladeluftk hler gem SAEJ1937 in der im Januar 1995 ver ffentlichten Fassung eingestellt werden 2 3 Ansaugsystem des Motors YM3 vc Der zu pr fende Motor muss mit einem Ansaugsystem versehen sein dessen Lufteinlasswiderstand innerhalb des vom Hersteller angegebenen Wertes von 300 f r einen sauberen Luftfilter bei dem Betriebszustand des Motors liegt bei dem sich nach Angaben des Herstellers der gr te Luftdurchsatz ergibt Die Widerst nde sind auf Nenndrehzahl und Volllast einzustellen Eine Pr
102. gilt Pi Pit Pagi Zur Beurteilung der bereinstimmung der Produktion gem Anhang I Abschnitt 5 3 2 m ssen die Anforderungen unter Verwendung eines Bezugskraftstoffs mit einem Schwefelgehalt der dem Mindest H chstwert von 0 1 0 2 Massen entspricht erf llt werden m i H here Werte bis 855 kg m sind zul ssig in diesem Fall ist die Dichte des Bezugskraftstoffs anzugeben Zur Beurteilung der bereinstimmung der Produktion gem Anhang I Abschnitt 5 3 2 m ssen die Anforderungen unter Verwendung eines Bezugkraftstoffs der dem Mindest H chstwert von 835 845 kg m entspricht erf llt werden Alle Kraftstoffdaten und Grenzwerte sind unter Ber cksichtigung der Marktentwicklungen laufend zu berpr fen Vom Durchf hrungsdatum an durch EN ISO 6245 zu ersetzen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 261 A vc BEZUGSKRAFTSTOFF F R MOBILE MASCHINEN UND GER TE F R KOMPRESSIONSZ NDUNGSMOTOREN F R DIE EINE TYPGENEHMIGUNG NACH DEN GRENZWERTEN F R DIE STUFE ERTEILT WURDE Grenzwerte 1 Parameter Einheit Pr fmethode Min Max Cetanzahl 2 EN ISO 5165 Dichte bei 15 C EN ISO 3675 Siedeverlauf 50 Absatz C 245 EN ISO 3405 95 Absatz C 345 350 EN ISO 3405 Siedeende C 370 EN ISO 3405 Flammpunkt C 55 EN 22719 Grenzwert der Filtrierbar SE 5 116 keit CFPPP Viskosit t bei 40 C mm s 2 5 3 3 EN ISO 3104 Polyzyklische aromatische m m 3 0 6 0 IP 3
103. hrt Emissionspr fungen k nnen auch in Abst nden w h rend des Dauerpr fungszeitraums durchgef hrt und zur Bestimmung der Verschlechterungstendenz angewandt werden 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 203 1 1 1 2 den zur Bestimmung der Verschlechterung durchgef hrten Dauer pr fungen oder Emissionspr fungen muss kein Vertreter der Geneh migungsbeh rde zugegen sein 1 1 1 3 Bestimmung der Verschlechterungsfaktorwerte durch Dauerhaltbar keitspr fungen Ein additiver Verschlechterungsfaktor ist definiert als der Wert der durch Subtraktion des zu Beginn der Emissions Dauerhaltbarkeitsperi ode bestimmten Wertes vom am Ende der Emissions Dauerhaltbar keitsperiode bestimmten Wert der der Emissionsleistung entspricht ermittelt wird Ein multiplikativer Verschlechterungsfaktor ist definiert als der am Ende der Emissions Dauerhaltbarkeitsperiode bestimmte Emissions wert geteilt durch den zu Beginn der Emissions Dauerhaltbarkeits periode aufgezeichneten Emissionswert F r jeden in Rechtsvorschriften erfassten Schadstoff sind gesonderte Werte f r den Verschlechterungsfaktor zu erstellen Wird der Wert des Verschlechterungsfaktors gegen ber dem NO HC Standard bestimmt so geschieht dies bei einem additiven Verschlechterungs faktor basierend auf der Summe der Schadstoffe unbeschadet der Tatsache dass eine negative Verschlechterung bei einem Schadstoff die Verschlechterung eines anderen Faktors nicht
104. in einem Ger t verwendet werden bei dem das Trockengewicht von Motor und Ger t zusammengenommen we niger als 20 Kilogramm betr gt und das au erdem mindestens eines der folgenden Merkmale aufweist i Der Bediener muss das Ger t w hrend der Aus bung der Funktion en f r die es bestimmt ist entweder halten oder tragen ii der Bediener muss das Ger t w hrend der Aus bung der Funktion en f r die es bestimmt ist halten oder f hren iii der Motor muss in einem Generator oder in einer Pumpe verwendet werden nicht handgehaltener Motor einen Motor der nicht unter die De finition eines handgehaltenen Motors f llt zum gewerblichen Einsatz in verschiedenen Stellungen verwend barer handgehaltener Motor einen handgehaltenen Motor der die Anforderungen der Buchstaben a und b der Definition handgehal tener Motor erf llt und f r den der Motorenhersteller der Genehmi gungsbeh rde gegen ber nachgewiesen hat dass f r den Motor eine Dauerhaltbarkeitsperiode der Kategorie 3 nach Anhang IV Anlage 4 Abschnitt 2 1 gilt Dauerhaltbarkeitsperiode die Zahl der Stunden die in Anhang IV Anlage 4 f r die Ermittlung der Verschlechterungsfaktoren angege ben ist kleine Serie einer Motorenfamilie eine Fremdz ndungsmotoren Familie bei der das gesamte Jahresproduktionsvolumen weniger als 5 000 Einheiten betr gt Hersteller kleiner Serien von Fremdz ndungsmotoren einen Her
105. ist der gesamte Abgasmassendurchsatz des Motors zugrunde zu legen Wird die Zusammensetzung des Abgases durch eine Anlage zur Ab gasnachbehandlung beeinflusst so muss die Abgasprobe bei Pr fun gen der Stufe I vor dieser Anlage und bei Pr fungen der Stufe II hinter dieser Anlage entnommen werden Bei Verwendung eines Voll strom Verd nnungssystems f r die Partikelbestimmung k nnen die gasf rmigen Emissionen auch im verd nnten Abgas bestimmt werden Die Probenahmesonden m ssen sich nahe der Partikel Probenahme sonde im Verd nnungstunnel befinden Anhang VI Abschnitt 1 2 1 2 f r DT und Abschnitt 1 2 2 f r PSP CO und CO k nnen wahlweise auch durch Probenahme in einen Beutel und nachfolgende Messung der Konzentration im Probenahmebeutel bestimmt werden Bestimmung der Partikel Die Bestimmung der Partikel erfordert ein Verd nnungssystem Die Verd nnung kann mit einem Teilstrom oder Vollstrom Verd nnungs system erfolgen Die Durchflussleistung des Verd nnungssystems muss so gro sein dass keine Wasserkondensation im Verd nnungs und Probenahmesystem auftritt und dass die Temperatur des verd nn ten Abgases unmittelbar oberhalb der Filterhalter zwischen 315 K 42 C und 325 K 52 C gehalten werden kann Bei hoher Luftfeuchtig keit ist es zul ssig die Verd nnungsluft vor Eintritt in das Verd n nungssystem zu entfeuchten Bei einer Umgebungstemperatur von weniger als 293 K 20 C wird ein Vorheizen der Verd nnung
106. ist zu protokollieren und anzugeben 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 224 a F r Motoren die mit der Pr fanordnung Dynamometer Dreh zahlregelung gepr ft werden Nach der einleitenden bergangs periode muss bei jeder Phase des Pr fzyklus die vorgeschriebene Drehzahl innerhalb des h heren Wertes von entweder 1 der Nenndrehzahl oder 3 min gehalten werden dies gilt nicht f r die untere Leerlaufdrehzahl bei der die vom Hersteller angege benen Toleranzen einzuhalten sind Das angegebene Drehmo ment ist so zu halten dass der Durchschnitt f r den Zeitraum der Messungen mit einer Toleranz von 2 dem maximalen Drehmoment bei der Pr fdrehzahl entspricht b F r Motoren die mit der Pr fanordnung Dynamometer Lastrege lung gepr ft werden Nach der einleitenden bergangsperiode muss bei jeder Phase des Pr fzyklus die vorgeschriebene Dreh zahl innerhalb des h heren Wertes von entweder 2 der Nenndrehzahl oder 3 min auf jeden Fall aber innerhalb von 5 gehalten werden dies gilt nicht f r die untere Leer laufdrehzahl bei der die vom Hersteller angegebenen Toleranzen einzuhalten sind Bei Phasen des Pr fzyklus in denen das vorgeschriebene Dreh moment 50 oder mehr des maximalen Drehmoments bei der Pr fdrehzahl betr gt muss das angegebene mittlere Drehmoment im Datenerfassungszeitraum innerhalb von 5 des vor geschriebenen Drehmoments gehalten werden Bei Phasen
107. kW lt P 0 025 lt 75 kW Summe der Kohlenwasserstoffe und Stickoxide HC NO g kWh RC B 130 kW 0 025 lt P Motoren zum Antrieb von Triebwagen Kohlenmono Kohlenwas Stickstoff xid serstoffe oxide en en CO HC No g kWh g kWh g kWh 5 130 kW lt 0 025 Motoren zum Antrieb von Lokomotiven Summe der Koh Kategorie Nutzleistung Kohlenmonoxid EECH Partikel P ride PT kW g kWh HC NO g kWh g kWh R B 130 kW lt P 0 025 Die f r Stufe IV ermittelten Emissionen von Kohlenmono xid die Emissionen von Kohlenwasserstoffen und Stickstoff oxiden oder gegebenenfalls ihre Summe und die Partikel emissionen d rfen die in nachstehender Tabelle angegebenen Werte nicht bersteigen Motoren f r andere Anwendungen als den Antrieb von Lo komotiven Triebwagen und Binnenschiffen Kategorie Nutzleistung Kohlenmo Kalle Stickstoff Partikel noxid serstoffe oxide PT eG Nod g kWh g kWh g kWh 8 130 kW lt lt 560 kW 0 025 56 kW lt lt 130 kW 0 025 Die Grenzwerte in den Abschnitten 4 1 2 4 4 1 2 5 und 4 1 2 6 schlie en die gem Anhang III Anlage 5 berechnete Verschlechterung ein 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 45 Im Fall der in den Abschnitten 4 1 2 5 und 4 1 2 6 auf gef hrten Grenzwerte d rfen in s mtlichen zuf llig aus gew hlten Lastzust nden innerhalb eines bestimmten Kon tr
108. nnte entsprechend Abschnitt 1 5 zu kalibrieren 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 239 3 AUSWERTUNG DER MESSWERTE UND BERECHNUNGEN Auswertung der Messwerte bei gasf rmigen Emissionen Zur Bewertung der Emissionen gasf rmiger Schadstoffe ist der Durchschnittswert aus den Aufzeichnungen der letzten 120 Sekunden jeder Pr fphase zu bilden und die mittleren Konzentrationen conc von HC CO NO und CO w hrend jeder Pr fphase sind aus den Durchschnittswerten der Aufzeichnungen und den entsprechenden Kalibrierdaten zu bestimmen Es kann eine andere Art der Aufzeich nung angewandt werden wenn diese eine gleichwertige Datenerfas sung gew hrleistet Die durchschnittliche Hintergrundkonzentration kann anhand der Beutelablesewerte der Verd nnungsluft oder anhand der fortlau fenden ohne Beutel vorgenommenen Hintergrundmessung und der entsprechenden Kalibrierdaten bestimmt werden 1 2 Berechnung der gasf rmigen Emissionen Die in das Pr fprotokoll aufzunehmenden Pr fergebnisse werden in folgenden Schritten ermittelt 1 2 1 Umrechnung vom trockenen in den feuchten Bezugszustand Die gemessene Konzentration ist in einen Wert f r den feuchten Bezugszustand umzurechnen falls die Messung nicht schon f r den feuchten Bezugszustand vorgenommen worden ist feucht kw trocken F r das Rohabgas gilt 1 kw kwr gt l a 0 005 x COltrocken
109. nnten Abgases Grorw Kraftstoff H C 1 85 1 85 1 85 Verh ltnis o Kraftstoff O C 0 0 0 0 0 0 Verh ltnis Die Bedingungen f r verd nnte Luft entsprechen den Bedingungen f r Ansaugluft 2 3 1 Trocken Feucht Korrekturfaktor F r die Konvertierung von CO und CO Trockenmessungen auf feuchte Bezugsgrundlage ist der Trocken Feucht Korrekturfaktor kw zu berechnen F r das verd nnte Abgas gilt 1 ku Ku kwe 149 trocken 200 Dabei ist k 1 608 x Ha x 1 1 DF H 1 DF 1000 1 608 Ha 1 1 DF H x 1 DF 13 4 DF ppm ppm 1074 13 4 DF 9 465 1 038 3681 91 x 10 1 608 4 08 1 1 9 465 4 08 x 1 9 465 1000 1 608 x 4 08 x 1 1 9 465 4 08 1 9 465 Kei 0 007 1 0 007 kw 1458 x 1 038 0984 200 CO feucht CO trocken 3681 0 984 3623 ppm 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 252 CO feucht COsftrocken x kw 1 038 x 0 984 1 0219 Tabelle 19 Feuchtwerte CO und CO f r das verd nnte Abgas in den verschiedenen Pr fphasen DF 9 465 11 454 14 707 19 100 20 612 32 788 k 0 984 A k 0 006 0 006 0 006 0 006 0 006 CO feucht ppm 3 623 3417 2510 2 340 3 057 1 802 CO feucht 1 0219 0 8028 0 2066 F r die Verd nnungsluft gilt ba 0 007 kwa Ges 1
110. r f r SSV anhand der jeweiligen in Anlage 3 Ab schnitt 2 2 1 beschriebenen Verfahren berschreitet die Proben gesamtmasse der Partikel und gasf rmigen Schadstoffe 0 5 des ge samten CVS Durchsatzes so ist der CVS Durchsatz zu korrigieren oder der Strom der Partikelprobe ist vor der Durchflussmesseinrich tung zum CVS zur ckzuf hren 2 3 2 3 1 2 3 1 1 2 3 1 2 2 3 13 2 3 1 4 2 3 1 5 2 3 1 6 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 127 Bestimmung der gasf rmigen Bestandteile Allgemeine Vorschriften f r Analyseger te Die Analyseger te m ssen einen Messbereich haben der den Anfor derungen an die Genauigkeit bei der Messung der Konzentrationen der Abgasbestandteile entspricht Abschnitt 1 4 1 1 Es wird empfoh len die Analyseger te so zu bedienen dass die gemessene Konzen tration zwischen 15 und 100 des vollen Skalenendwertes liegt Liegt der volle Skalenendwert bei 155ppm oder ppmC oder darunter oder werden Ablesesysteme Computer Datenerfasser verwendet die unterhalb von 15 des vollen Skalenendwertes eine ausreichende Genauigkeit und Aufl sung aufweisen sind auch Konzentrationen unter 15 des vollen Skalenendwertes zul ssig In diesem Fall m s sen zus tzliche Kalibrierungen vorgenommen werden um die Genau igkeit der Kalibrierkurven zu gew hrleisten Anhang Anlage 2 Abschnitt 1 5 5 2 Die elektromagnetische Vertr glichkeit der Ger te muss so hoch s
111. r HCLD muss der Probenweg bis zum Konverter bei Messung im trockenen Bezugszustand bzw bis zum Analyseger t bei Messung im feuchten Bezugszustand auf einer Wandtemperatur von ber 328 bis 473 K 55 C bis 200 C gehalten werden Messung des Luft Kraftstoff Verh ltnisses Bei der zur Bestimmung des Abgasdurchsatzes gem Abschnitt 2 2 3 verwendeten Messeinrichtung f r das Luft Kraftstoff Verh ltnis muss es sich um eine Breitband Luft Kraftstoff Verh ltnis Sonde oder eine Zirkon Lambdasonde handeln 2 3 5 2 3 5 1 2 3 5 2 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 129 Die Sonde ist unmittelbar am Auspuffrohr anzubringen wo die Ab gastemperatur so hoch ist dass keine Wasserkondensation auftritt Die Messgenauigkeit der Sonde mit eingebauter Elektronik muss lie gen zwischen 3 des Ablesewerts X lt 2 5 des Ablesewerts 2 lt lt 5 10 des Ablesewerts 5 lt Um vorstehend genannte Messgenauigkeit zu erf llen ist die Sonde entsprechend den Angaben des Herstellers zu kalibrieren Probenahme von Emissionen gasf rmiger Schadstoffe Rohabgasdurchsatz F r die Berechnung der Emissionen im Rohabgas gelten die gleichen Spezifikationen wie f r den NRSC Test Abschnitt 1 4 4 wie nach stehend beschrieben Die Probenahmesonden f r gasf rmige Emissionen m ssen so an gebracht sein dass sie mindestens 0 5 M oder um das Dreifache des Durchmessers des Auspuffrohrs je nachdem wel
112. r die Feststellung der bereinstimmung von Motoren mit variabler Drehzahl gem Abschnitt 1 A i und Abschnitt 1 A iv dieses Anhangs mit den in Abschnitt 4 dieses An hangs genannten Emissionsgrenzwerten m ssen diese Moto ren ausgehend vom H chstwert der gem Absatz 2 4 von Anhang I gemessenen Nutzleistung Leistungsbereichen zu teilt werden Bei anderen Motorentypen ist der Nennwert der Nutzleistung zu verwenden 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 59 Anlage 1 Vorschriften zur Gew hrleistung des ordnungsgem en Arbeitens Einrichtungen zur Begrenzung der NO Emissionen 1 Einleitung Nachfolgend sind die Anforderungen beschrieben durch die das ordnungsgem e Arbeiten von Einrichtungen zur Begrenzung der NO Emissionen gew hrleistet wird Dies beinhaltet auch Anforde rungen f r Motoren die mit einem Reagens arbeiten um Emissio nen zu reduzieren 1 1 Begriffsbestimmungen und Abk rzungen Diagnosesystem f r NO Emissionen NCD ein Motorsystem das zu Folgendem dient a Erkennung einer Funktionsst rung des NO Emissionsmin derungssystems b Bestimmung der wahrscheinlichen Ursache von Funktionsst run gen des NO Emissionsminderungssystems anhand von im Bord rechner gespeicherten Daten und oder durch Auslesen dieser Da ten in ein Ger t au erhalb des Fahrzeugs Funktionsst rung des NO Emissionsminderungssystems NCM ein Versuch das NO Emissionsminderung
113. ssig Abschnitt 1 5 1 5 Haupt und Nachfilter Die verd nnten Abgase werden w hrend der Pr ffolge durch ein hin tereinander angeordnetes Filterpaar Hauptfilter und Nachfilter gelei tet Das Nachfilter darf nicht weiter als 100 mm hinter dem Haupt filter liegen und dieses nicht ber hren Die Filter k nnen getrennt oder paarweise die wirksamen Seiten einander zugekehrt gewogen werden Filteranstr mgeschwindigkeit Eine Gasanstr mgeschwindigkeit durch den Filter von 35 bis 100 cm s muss erreicht werden Der Druckabfall darf zwischen Beginn und Ende der Pr fung um nicht mehr als 25 kPa zunehmen Filterbeladung Die empfohlenen minimalen Filterbeladungen f r die gebr uchlichsten Filtergr en sind der folgenden Tabelle zu entnehmen F r gr ere Filter betr gt die minimale Filterbeladung 0 065 mg l 000 mm Filter bereich Empfohlener Durchmes Filterdurchmesser ser des wirksamen Filter Empfohlene minimale mm bereichs Filterbeladung mm mg 2 0 11 2 0 25 0 41 110 1 5 2 15 21 1 5 2 2 1 5 2 3 1 5 2 4 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 122 Bei der Mehrfachfiltermethode wird als minimale Filterbeladung das Produkt aus dem entsprechenden obigen Wert und der Quadratwurzel der Gesamtzahl der Pr fphasen empfohlen Spezifikation f r die W gekammer und die Analysenwaage Bedingungen f r die W gekammer Die Temperatur der Kammer oder des Raumes in der d
114. und dem selben Maschinenhersteller geliefert so gen gt es da ihm dieser Be schreibungsbogen in dem ferner die betreffenden Motoridentifizierungs nummern anzugeben sind nur einmal bermittelt wird und zwar sp testens am Tag der Lieferung des ersten Motors 3 Der Hersteller bermittelt auf Anforderung der Beh rde die die Typgenehmigung erteilt hat binnen 45 Tagen nach Ablauf jedes Kalen derjahres und unmittelbar nach jedem Durchf hrungsdatum zu dem sich die Anforderungen dieser Richtlinie ndern und sofort nach jedem von der Beh rde angegebenen zus tzlichen Datum eine Liste mit den Identifizierungsnummern aller Motortypen die in bereinstimmung mit den Vorschriften dieser Richtlinie seit dem letzten Bericht oder seit dem Zeitpunkt zu dem die Vorschriften dieser Richtlinie erstmalig anwend bar wurden hergestellt wurden Soweit sie nicht durch das Motorkodie rungssystem zum Ausdruck kommen m ssen auf dieser Liste die Kor relationen zwischen den Identifizierungsnummern und den entsprechen den Motortypen oder Motorenfamilien und den Typgenehmigungsnum mern angegeben werden Au erdem mu die Liste besondere Informa tionen enthalten wenn der Hersteller die Produktion eines genehmigten Motortyps oder einer genehmigten Motorenfamilie einstellt Mu diese Liste nicht regelm ig der Genehmigungsbeh rde bermittelt werden so mu der Hersteller die registrierten Daten f r einen Zeitraum von mindestens 20 Jahren auf
115. verd nnten CO und CO ein Probenahmebeutel verwendet siehe Anlage 1 Abschnitt 1 4 4 so ist die Probe w hrend der letzten drei Mi nuten jeder Pr fphase in den Beutel zu leiten und die Beutel probe ist zu analysieren und aufzuzeichnen gt M3 C1 3 7 5 4 4 Partikel Probenahme Die Partikel Probenahme kann nach der Einfachfiltermethode oder nach der Mehrfachfiltermethode erfolgen Anlage 1 Ab schnitt 1 5 Da die Ergebnisse bei diesen Methoden leichte Abweichungen aufweisen k nnen mu zusammen mit den Er gebnissen auch die verwendete Methode angegeben werden Bei der Einfachfiltermethode m ssen die im Pr fzyklusverfah ren angegebenen Wichtungsfaktoren f r die jeweiligen Pr fpha sen bei der Probenahme ber cksichtigt werden indem der Pro bendurchsatz und oder die Probenahmezeit entsprechend einge stellt werden wird Die Probenahme mu bei jeder Pr fphase so sp t wie m glich erfolgen Die Probenahme je Pr fphase mu bei der Einfachfil termethode mindestens 20 Sekunden und bei der Mehrfachfilter methode mindestens 60 Sekunden dauern Bei Systemen ohne Bypassm glichkeit mu die Probenahme je Pr fphase bei Ein fach und Mehrfachfiltermethode mindestens 60 Sekunden dau ern gt M3 C1 3 7 6 4 lt Motorbedingungen Motordrehzahl und Last Ansauglufttemperatur Kraftstoffdurch satz und Luft oder Abgasdurchsatz sind nach Stabilisierung des Motors bei jeder Pr fphase zu messen Ist die Messung des Abgasdur
116. weniger als vier betragen Anmerkung Beim Verfahren unter station ren Bedingungen kann anstelle der Einhaltung des Temperatur bereichs von 42 C 52 C die Filtertemperatur auf oder unter der H chsttemperatur von 325 K 52 C gehalten werden Bei der Einfach und der Mehrfachfiltermethode in Vollstrom systemen muss der Probemassendurchsatz durch den Filter bei allen Pr fphasen in einem konstanten Verh ltnis zum Massen durchsatz des verd nnten Abgases stehen Dieses Masseverh lt nis muss mit Ausnahme der ersten 10Sekunden der Pr f phase bei Systemen ohne Bypassm glichkeit mit einer To leranz von 5 in Bezug auf den mittleren Wert der Pr fphase eingehalten werden Bei Teilstrom Verd nnungssystemen mit Einfachfiltermethode muss der Massendurchsatz durch den Fil ter mit Ausnahme der ersten 10 Sekunden jeder Pr fphase bei Systemen ohne Bypassm glichkeit mit einer Toleranz von 5 in Bezug auf den mittleren Wert der Pr fphase kon stant gehalten werden vue 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 100 Bei CO oder NO konzentrationsgeregelten Systemen ist der CO bzw NO Gehalt der Verd nnungsluft zu Beginn und Ende jeder Pr fung zu messen Die vor der Pr fung gemessene CO bzw NO Hintergrundkonzentration der Verd nnungsluft darf von der nach der Pr fung gemessenen Konzentration um h chstens 100ppm bzw 5ppm abweichen Bei Verwendung eines mit verd nntem Abgas arbeitenden
117. zu berechnen und im Ver gleich zu dem geltenden Grenzwert auf eine zus tzliche Dezimalstelle zu runden 1 4 1 4 am Ende der Dauerhaltbarkeitsperiode anfallenden Emissionen durchschnittliche Emissionen falls zutreffend sind f r jeden regle mentierten Schadstoff durch die stabilisierten Emissionen durch schnittliche Emissionen falls zutreffend zu dividieren und auf zwei Stellen zu runden Die sich daraus ergebende Zahl ist der Verschlech terungsfaktor es sei denn sie betr gt weniger als 1 00 in diesem Fall ist der Verschlechterungsfaktor 1 0 1 4 1 5 Nach dem Ermessen des Herstellers k nnen zus tzliche Emissions pr fpunkte zwischen dem Pr fpunkt der stabilisierten Emission und der Emissions Dauerhaltbarkeitsperiode eingeplant werden Sind Zwi schenpr fungen geplant m ssen die Pr fpunkte gleichm ig ber die Emissions Dauerhaltbarkeitsperiode 2 Stunden verteilt sein und einer dieser Pr fpunkte muss in der Mitte der vollen Emissions Dau erhaltbarkeitsperiode 2 Stunden liegen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 257 F r jeden Schadstoff HC NO und CO ist zwischen den Daten punkten eine gerade Linie zu ziehen wobei die erste Pr fung zum Zeitpunkt Null eingezeichnet und die Methode der kleinsten Fehler quadrate angewendet wird Der Verschlechterungsfaktor ergibt sich aus den berechneten Emissionen am Ende der Dauerhaltbarkeitsperi ode geteilt durch die berechneten Emiss
118. zustellen d die Vorschriften ber die Anweisungen f r das Bedien personal die Einbauunterlagen das Warnsystem f r das Bedienpersonal das Aufforderungssystem und den Frost schutz des Reagens die in Anlage 1 dieses Anhangs beschrieben werden werden eingehalten Pr fbereich f r Stufe IV Gem Absatz 4 1 2 7 dieses Anhangs d rfen bei Motoren der Stufe IV die im Pr fbereich gem Anhang I Anlage 2 genommenen Emissionsproben die Grenzwerte in Tabelle 4 1 2 6 dieses Anhangs nicht um mehr als 100 berschrei ten Nachweisanforderungen Der technische Dienst w hlt im Pr fbereich nach dem Zu fallsprinzip bis zu drei Pr fpunkte f r Last und Drehzahl aus Der technische Dienst legt au erdem nach dem Zufalls prinzip eine Reihenfolge f r die Pr fung der Punkte fest Die Pr fung ist gem den wichtigsten Bestimmungen des NRSC Pr fzyklus durchzuf hren doch ist jeder Pr fpunkt einzeln zu bewerten An jedem Pr fpunkt m ssen die in Abschnitt 8 6 festgelegten Grenzwerte eingehalten werden Pr fungsanforderungen Die Pr fung ist unmittelbar im Anschluss an die Einzel Pr f zyklen gem Anhang durchzuf hren Beschlie t der Hersteller jedoch gem Anhang III Abschnitt 1 2 1 das Verfahren von Anhang 4 der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 anzuwenden so wird die Pr fung wie folgt durchgef hrt a Die Pr fung ist entweder unmittelbar im Anschluss an die Einzel Pr fzyklen gem Absat
119. 0 46 01 NO l x 0 0183 x 1 x 1 195 x 1000 4 800 g h x 13 876 10 478 0 04 3 2420 1 422 Tabelle 14 NO Emissionen g h in den verschiedenen Pr fpha sen Pr fphase NO mass CO Emissionen MWco 1 COnass MWEUVEL S CO2 feucht COzar COlfoucht HC feucht x GFUEL x 1000 2 23 2 2 6 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 249 28 01 1 COmass 13 876 x 10 478 0 04 3 2420 1 422 x 3 2420 x 1 195 x 1000 517 851 g h Tabelle 15 CO Emissionen g h in den verschiedenen Pr fphasen Pr fphase 517 851 20 007 CO gt Emissionen MWco 1 CO2mass Mun 10 Daa COffeucht HCffeucht EE ee 44 01 CO2Mass S 10 478 x 1 195 1000 2629 658 g h x 13 876 10 478 0 04 3 2420 1 422 Tabelle 16 CO Emissionen g h in den verschiedenen Pr fphasen CO3 Mass 2 629 658 222 799 Spezifische Emissionen Die spezifische Emission g kWh ist f r alle einzelnen Bestandteile wie folgt zu berechnen n x WF i i 1 n 3 i 1 Einzelnes Gas Tabelle 17 Emissionen g h und Wichtungsfaktoren in zwei Pr fphasen HC mass 9 119 NO mass 0 034 CO mass 20 007 Mass 222 799 Leistung Du 2 31 0 Wichtungsfaktoren WF 0 85 0 15 2 3 112 52 x 0 85 9 119 x 0 15 1997L0068 DE 10 01
120. 0 94 100 98 95 96 92 97 85 74 62 50 46 39 32 28 26 23 23 20 19 18 17 20 24 21 26 24 23 22 21 24 24 Zeit 5 838 839 840 841 842 843 844 845 846 847 848 849 850 851 852 853 854 855 856 857 858 859 860 861 862 863 864 865 866 867 868 869 870 871 872 873 874 875 876 877 878 879 Norm Drehz 81 81 81 81 81 80 80 81 80 81 83 83 83 83 83 83 83 83 83 83 83 76 49 51 51 78 80 81 83 83 83 83 83 83 83 83 83 83 83 83 59 50 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 191 Norm Drehmoment 22 22 21 31 27 26 26 25 21 20 21 15 12 C Ch Ch N 20 52 38 33 29 22 16 12 gt CO A N Zeit 5 880 881 882 883 884 885 886 887 888 889 890 891 892 893 894 895 896 897 898 899 900 901 902 903 904 905 906 907 908 909 910 911 912 913 914 915 916 917 918 919 920 921 Norm Drehz 51 51 51 50 50 50 50 50 51 51 51 63 81 81 81 81 80 81 81 81 81 81 81 81 81 81 80 80 81 81 81 81 81 83 80 80 83 81 83 80 81 80 199710068 DE 10 01 2013 009 001 192 Norm Drehmoment 50 34 25 29 23 24 24 28 27 22 19 17 17 17 15 15 28 22 24 19 21 20 26 63 59 100 73 53 76 61 50 Zeit 5 922 923 924 925 926 927 928 929 930 931 932 933 934 935 936 937 9
121. 009 001 179 Norm Drehmoment 58 96 60 0 0 44 97 97 97 88 86 82 79 79 97 97 97 98 83 96 72 60 49 27 0 13 11 24 53 83 44 46 50 52 98 69 49 0 8 7 13 Zeit 5 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 Norm Drehz 9 9 12 15 26 13 16 24 36 65 78 63 32 46 47 42 27 14 14 24 60 53 70 77 79 46 69 80 74 75 56 42 36 34 68 102 62 41 71 91 89 89 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 180 Norm Drehmoment 5 12 46 30 28 9 21 4 43 85 66 39 34 55 42 39 0 5 14 54 90 66 48 93 67 65 98 97 97 98 61 0 32 43 83 48 0 39 86 52 55 56 Zeit 5 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 Norm Drehz 88 78 98 64 90 88 97 100 81 74 76 76 85 84 83 83 86 89 86 87 88 88 87 85 88 88 84 83 77 74 76 46 78 79 82 81 79 78 78 78 75 73 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 181 Norm Drehmoment 58 69 39 61 34 38 62 53 58 51 57 72 72 60 72 72 72 72 72 72 72 71 72 71 72 72 72 73 73 73 72 77
122. 043 1 044 1 045 1 046 1 047 Norm Drehz 81 81 81 80 83 83 83 83 81 81 81 80 80 81 86 82 79 82 83 83 83 76 79 86 82 84 86 85 83 83 83 84 83 76 78 75 86 83 81 81 79 80 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 195 Norm Drehmoment 24 19 16 16 23 17 13 27 58 60 46 41 36 26 18 35 53 30 29 32 28 60 51 26 34 25 23 22 26 25 37 14 39 70 81 71 47 35 43 41 46 44 Zeit 5 1048 1049 1050 1051 1052 1 053 1 054 1 055 1 056 1 057 1 058 1 059 1 060 1 061 1 062 1 063 1 064 1 065 1 066 1067 1068 1069 1070 1071 1072 1073 1074 1075 1076 1077 1078 1079 1080 1081 1082 1083 1 084 1 085 1 086 1 087 1 088 1 089 Norm Drehz 84 79 87 82 84 82 81 85 86 79 78 74 78 80 80 82 83 79 83 86 64 24 49 77 103 98 101 99 103 103 103 103 103 102 101 102 102 96 99 102 100 100 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 196 Norm Drehmoment 20 31 29 49 21 56 30 21 16 52 60 55 84 54 35 24 43 49 50 12 14 14 21 48 11 48 34 39 11 19 7 13 10 13 29 25 20 60 38 24 31 28 Zeit 5 1090 1091 1092 1 093 1 094 1 095 1 096 1 097 1 098 1 099 1 100 1 101 1 102 1 103 1 104 1 105 1106 1 107 1 108 1 109 1110 1111 1112 1113 1114 1115 1116 1117 1118 1119 1120 1121 1122 1123 1 124 1 125 1 126 1 127 1 128
123. 1 Dezember 2007 bei Motoren mit einer Leis tung von 560 kW lt die Typgenehmigung f r die obigen Motortypen oder Motorfamilien und die Ausstellung des Dokuments gem Anhang VII wenn der Motor die Anforderungen dieser Richtlinie nicht erf llt und seine Par tikel und Abgasemissionen die Grenzwerte der Tabelle in Anhang I Abschnitt 4 1 2 4 nicht einhalten Dieser Absatz findet auf die genann ten Motortypen und Motorfamilien keine Anwendung wenn vor dem 20 Mai 2004 ein Kaufvertrag f r den Motor geschlossen wurde und der Motor h chstens zwei Jahre nach dem f r die entsprechende Lokomo tivkategorie geltenden Datum in Verkehr gebracht wird 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 18 31 TYPGENEHMIGUNG F R ANTRIEBSMOTOREN DER STUFE DIE IN LOKOMOTIVEN VERWENDET WERDEN Die Mitgliedstaaten verweigern nach dem 31 Dezember 2010 bei Motoren mit einer Leistung von ber 130 kW die Typgenehmigung f r die obigen Motortypen oder Motorfamilien und die Ausstellung des Dokuments gem Anhang VII wenn der Motor die Anforderungen dieser Richtlinie nicht erf llt und seine Par tikel und Abgasemissionen die Grenzwerte der Tabelle in Anhang I Abschnitt 4 1 2 5 nicht einhalten Dieser Absatz findet auf die genann ten Motortypen und Motorfamilien keine Anwendung wenn vor dem 20 Mai 2004 ein Kaufvertrag f r den Motor geschlossen wurde und der Motor h chstens zwei Jahre nach dem f r die entsprechende Lokomo ti
124. 1 129 1 130 1131 Norm Drehz 98 102 95 102 102 98 93 101 95 101 94 97 97 93 98 103 103 103 103 103 103 103 103 103 102 102 101 102 103 102 99 96 74 66 74 64 69 76 72 66 54 69 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 197 Norm Drehmoment 3 26 64 23 25 42 68 25 64 35 59 37 60 98 53 13 11 11 13 10 10 11 10 10 18 31 24 19 10 12 56 59 28 62 29 74 40 2 29 65 69 56 Zeit 5 1132 1 133 1 134 1 135 1136 1137 1 138 1139 1 140 1 141 1 142 1 143 1 144 1 145 1 146 1 147 1 148 1 149 1 150 1151 1152 1 153 1 154 1 155 1156 1157 1158 1159 1 160 1 161 1162 1163 1 164 1165 1 166 1 167 1 168 1 Leg 1 170 1171 1172 1173 Norm Drehz 69 73 63 61 72 78 76 67 70 53 72 60 74 69 76 74 72 62 54 72 72 64 74 76 69 66 64 51 70 72 71 70 67 74 75 74 75 76 75 75 75 75 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 198 Norm Drehmoment 40 54 92 67 42 2 34 80 67 70 65 57 29 31 1 22 52 96 72 28 35 68 27 14 38 59 99 86 53 36 47 42 34 2 21 15 13 10 13 10 7 13 Zeit 5 1174 1175 1176 1177 1178 1179 1180 1181 1182 1 183 1 184 1185 1 186 1 187 1 188 1 189 1 190 1 191 1 192 1 193 1 194 1 195 1 196 1 197 1 198 1 199 1 200 1 201 1 202 1 203 1 204 1 205 1 206 1 207 1 208 1 209 1210 1211 1212 1213 1214
125. 1 2013 009 001 264 ANHANG VI ANALYSE UND PROBENAHMESYSTEM SYSTEME ZUR PROBEENTNAHME VON GASF RMIGEN UND PARTIKELEMISSIONEN Nummer der Abbildung Beschreibung 2 Abgasanalysesystem f r Rohabgas 3 Abgasanalysesystem f r verd nntes Abgas 4 Teilstrom isokinetischer Durchfluss Ansauggebl serege lung Teilprobenahme 5 Teilstrom isokinetischer Durchfluss Druckgebl serege lung Teilprobenahme 6 Teilstrom CO oder NO Regelung Teilprobenahme 7 Teilstrom CO und Kohlenstoffbilanz Gesamtprobenah me 8 Teilstrom Einfach Venturirohr und Konzentrationsmes sung Teilprobenahme 9 Teilstrom Doppel Venturirohr oder Blende und Konzen trationsmessung Teilprobenahme 10 Teilstrom Mehrfachr hrenteilung und Konzentrations messung Teilprobenahme 11 Teilstrom Durchsatzregelung Gesamtprobenahme 12 Teilstrom Durchsatzregelung Teilprobenahme 13 Vollstrom Verdr ngerpumpe oder Venturi Rohr mit kri tischer Str mung Teilprobenahme 14 Partikel Probenahmesystem 15 Verd nnungsanlage f r Vollstromsystem Bestimmung der gasf rmigen Emissionen Ausf hrliche Beschreibungen der empfohlenen Probenahme und Ana lysesysteme sind in Abschnitt 1 1 1 sowie in den Abbildungen 2 und 3 enthalten Da mit verschiedenen Anordnungen gleichwertige Ergebnisse erzielt werden k nnen ist eine genaue bereinstimmung mit diesen Ab bildungen nicht erforderlich Es k nnen zus tzliche Bauteile wie I
126. 1 4 Maximale Ventilh be und ffnungs sowie Schliefwinkel bezogen auf die Totpunkte oder entsprechende Angaben ttipi torra nennen EE d Ne 5 2 4 Bezugs und oder Einstellbereiche 1 nenne 5 3 Variable Ventileinstellung sofern anwendbar und an welcher Stelle Einlass und oder Auslass 5 3 1 Typ kontinuierlich oder ein aus 5 3 2 Nockenverstellwinkel vie SCHLITZANORDNUNG 6 1 Lage Gr e und Anzahl 67 Z NDANLAGE 7 1 Z ndspule 7 1 1 Marken 7 1 2 entendu Bee 7 1 3 EEN 7 2 Z ndkerze n 7 2 1 E EEN 72 2 7 3 Magnetz ndung 7 3 1 br De 7 3 2 Typ end ss e Eed 74 Z ndeinstellung 741 Z ndzeitpunkt vor OT ENT 7 4 2 Z ndverstellkurve sofern vorhanden 222eseeneeeeeeneernereseeneneee nee nenne 4 Nichtzutreffendes streichen 1 0 3 4 5 M2 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 93 ANHANG PR FVERFAHREN F R KOMPRESSIONSZ NDUNGSMOTOREN 1 EINLEITUNG 1 1 In diesem Anhang wird das Verfahren zur Messung der gas f rmigen Schadstoffe und luftverunreinigenden Partikel aus den zu pr fenden Motoren beschrieben Folgende Pr fzyklen werden angewendet der NRSC Zyklus station rer Test f r mobile Maschinen und Ger te der zur
127. 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 1 Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationshilfe f r deren Richtigkeit die Organe der Union keine Gew hr bernehmen RICHTLINIE 97 68 EG DES EUROP ISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 16 Dezember 1997 Verbrennungsmotoren f r mobile Maschinen und Ger te ABl L 59 vom 27 2 1998 S 1 Ge ndert durch Richtlinie 2001 63 EG der Kommission vom 17 August 2001 Richtlinie 2002 88 EG des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 9 Dezember 2002 Richtlinie 2004 26 EG des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 21 April 2004 Richtlinie 2006 105 EG des Rates vom 20 November 2006 Verordnung EG Nr 596 2009 des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 18 Juni 2009 Richtlinie 2010 26 EU der Kommission vom 31 M rz 2010 Richtlinie 2011 88 EU des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 16 November 2011 Richtlinie 2012 46 EU der Kommission vom 6 Dezember 2012 Ge ndert durch KAL Akte ber die Bedingungen des Beitritts der Tschechischen Republik der Republik Estland der Republik Zypern der Republik Lettland der Republik Litauen der Republik Ungarn der Republik Malta der Re publik Polen der Republik Slowenien und der Slowakischen Republik und die Anpassungen der die Europ ische Union begr ndenden Ver tr ge Berichtigt durch KCL KO KO Berichtigung ABl L 225 vom 25 6 2004 S 3 2004 26 EG Berichtigung ABl L 75 vom 15 3
128. 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 141 h Ist die Sauerstoffquerempfindlichkeit gr er als 3 0 ist der Luftdurchsatz ober und unterhalb der Angaben des Herstellers stufenweise zu justieren wobei Abschnitt 1 8 1 f r jeden Durch satz zu wiederholen ist i Ist die Sauerstoffquerempfindlichkeit nach der Justierung des Luft durchsatzes gr er als 3 0 sind der Kraftstoffdurchsatz und danach der Durchsatz der Probe zu variieren wobei Abschnitt 1 8 1 f r jede neue Anordnung zu wiederholen ist j Ist die Sauerstoffquerempfindlichkeit weiterhin gr er als 3 0 m ssen der Analysator der FID Brennstoff oder die Brennerluft vor der Pr fung repariert bzw ausgetauscht werden Anschlie end ist dieser Abschnitt mit den ausgetauschten bzw reparierten Ge r ten zu wiederholen Querempfindlichkeiten bei NDIR und CLD Analysatoren Die Gase die neben dem zu analysierenden Gas im Abgas enthalten sind k nnen den Ablesewert auf verschiedene Weise beeinflussen Eine positive Querempfindlichkeit ergibt sich bei NDIR Ger ten wenn das beeintr chtigende Gas dieselbe Wirkung zeigt wie das ge messene Gas jedoch in geringerem Ma e Eine negative Queremp findlichkeit ergibt sich bei NDIR Ger ten indem das beeintr chti gende Gas die Absorptionsbande des gemessenen Gases verbreitert und bei CLD Ger ten indem das beeintr chtigende Gas die Strahlung unterdr ckt Die Pr fungen der Querempfindlichkeit nach den A
129. 2013 009 001 266 Beschreibung Abbildungen 2 und 3 Allgemeiner Hinweis Alle Bauteile mit denen die Gasprobe in Ber hrung kommt m ssen auf der f r das jeweilige System vorgeschriebenen Temperatur gehalten wer den SP1 Sonde zur Entnahme von Proben aus dem unverd nnten Abgas nur Abbildung 2 Empfohlen wird eine Sonde aus rostfreiem Stahl mit geschlossenem Ende und mehreren L chern Der Innendurchmesser darf nicht gr er sein als der Innendurchmesser der Probenahmeleitung Die Wanddi cke der Sonde darf nicht gr er als 1 mm sein Erforderlich sind mindestens drei L cher auf drei verschiedenen radialen Ebenen und von einer solchen Gr e dass sie ungef hr den gleichen Durchfluss entnehmen Die Sonde muss sich ber mindestens 80 des Auspuff rohr Querschnitts erstrecken 8 2 Sonde zur Entnahme von HC Proben aus dem verd nnten Ab gas nur Abbildung 3 Die Sonde muss die ersten 254 mm bis 762 mm der Kohlenwasserstoff Probenah meleitung bilden HSL3 einen Innendurchmesser von mindestens 5 mm haben im Verd nnungstunnel DT Abschnitt 1 2 1 2 an einer Stelle angebracht sein wo Verd nnungsluft und Abgase gut vermischt sind d h etwa 10 Tunneldurchmesser stromabw rts von dem Punkt gelegen an dem die Abgase in den Verd nnungstunnel eintreten in ausreichender Entfernung radial von anderen Sonden und von der Tunnelwand angebracht werden um eine Beeinflussung durc
130. 3 6 1 angegebene Zyklus Zur Aufnahme eines neuen Systems in die Richtlinie mu bei der Bestimmung der Gleichwertigkeit von der Berech nung der Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit nach ISO 5725 ausgegangen werden Die f r Stufe I ermittelten Emissionen von Kohlenstoff monoxid Kohlenwasserstoffen Stickstoffoxiden und Par tikeln d rfen die in nachstehender Tabelle angegebenen Werte nicht bersteigen Kohlenstoffmo Kohlenwasser Nutzleistung Stickstoffoxide P noxid stoffe NO kW g kWh g kWh 130 lt P lt 560 75 lt P lt 130 37 lt lt 75 Partikel PT g kWh 0 54 0 70 0 85 vci gt M2 4 1 2 2 4 gt M2 4 1 2 3 4 4 1 2 4 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 42 Die in Abschnitt 2 4 1 2 1 lt angegebenen Emissions grenzwerte sind die Grenzwerte bei Austritt aus dem Motor und m ssen vor einer Nachbehandlungseinrichtung f r das Abgas erreicht worden sein Die f r Stufe II ermittelten Emissionen von Kohlenstoff monoxid Kohlenwasserstoffen Stickstoffoxiden und Par tikeln d rfen die in nachstehender Tabelle angegebenen Werte nicht bersteigen Nutzleistung Kohlenstoffmo Kohlenwasser Partikel noxid stoffe NO kW ek Wh kWh g kWh g kWh 130 lt P lt 560 0 2 75 lt P lt 130 0 3 37 lt P lt 75 0 4 18 lt P lt 37 0 8 Die f r Stufe erm
131. 38 939 940 941 942 943 944 945 946 947 948 949 950 951 952 953 954 955 956 957 958 959 960 961 962 963 Norm Drehz 81 82 83 83 83 83 83 83 83 83 83 83 83 71 49 69 81 81 81 81 81 81 81 81 80 81 81 81 81 81 81 81 81 81 81 81 81 81 81 81 80 81 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 193 Norm Drehmoment KI 37 49 37 25 17 13 10 24 64 50 43 42 31 30 35 28 27 27 31 41 41 37 43 34 31 26 23 27 38 40 39 27 33 28 34 Zeit 5 964 965 966 967 968 969 970 971 972 973 974 975 976 977 978 979 980 981 982 983 984 985 986 987 988 989 990 991 992 993 994 995 996 997 998 999 1000 1001 1002 1003 1004 1005 Norm Drehz 83 81 81 80 81 81 81 81 80 81 81 81 81 81 83 81 81 80 81 81 81 80 81 81 81 81 81 81 81 81 81 81 81 81 83 81 81 81 81 81 81 81 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 194 Norm Drehmoment 72 49 51 55 48 36 39 38 41 30 23 19 25 29 47 90 75 60 48 41 30 24 20 21 29 29 27 23 25 26 22 20 17 23 65 54 50 41 35 37 29 28 Zeit 5 1 006 1 007 1 008 1 009 1010 1011 1012 1013 1014 1015 1016 1017 1018 1019 1020 1021 1022 1023 1024 1025 1 026 1 027 1 028 1 029 1 030 1031 1 032 1 033 1 034 1 035 1 036 1 037 1 038 1 039 1 040 1 041 1 042 1
132. 39 31 Zeit 5 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 Norm Drehz 47 16 DD 10 28 33 36 19 20 49 41 31 28 21 31 21 12 14 16 20 27 32 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 175 Norm Drehmoment 30 A 17 28 31 30 10 18 16 A 19 13 16 21 17 21 14 12 22 20 20 17 18 34 33 Zeit 5 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 Norm Drehz 41 43 37 26 18 14 13 12 15 20 25 31 36 66 50 16 26 64 81 83 79 76 68 59 59 25 21 20 A A A gt 16 28 52 50 26 48 54 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 176 Norm Drehmoment 31 31 33 18 29 51 11 9 33 25 17 29 66 40 13 24 50 23 20 11 23 31 24 33 3 7 10 19 10 Zeit 5 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 Norm Drehz 60 48 54 88 103 103 102 58 64 56 51
133. 5 75 lt lt 130 250 130 lt lt 560 125 1 3 F r Motoren zum Antrieb von Lokomotiven kann ein OEM w hrend Stufe III B f r einen Zeitraum von h chstens drei Jahren ab Beginn dieser Stufe f r seine Motorenhersteller die Genehmigung zum Inverkehr bringen von h chstens 16 Motoren die f r den ausschlie lichen Ge brauch durch den OEM bestimmt sind beantragen Der OEM kann f r seine Motorenhersteller auch die Genehmigung beantragen eine zus tz liche St ckzahl von h chstens 10 Motoren mit einer Nennleistung von mehr als 1 800 kW ausschlie lich f r den Einbau in Lokomotiven die im Eisenbahnnetz des Vereinigten K nigreichs eingesetzt werden in Verkehr zu bringen Diese Anforderung gilt nur dann als erf llt wenn f r diese Lokomotiven eine Sicherheitsbescheinigung f r den Betrieb im Netz des Vereinigten K nigreichs eingeholt wurde bzw diese Einholung m glich ist Eine solche Genehmigung sollte nur erteilt werden wenn technische Gr nde daf r vorliegen dass die Grenzwerte der Stufe III B nicht einge halten werden k nnen 1 4 Der OEM f gt dem Antrag die Genehmigungsbeh rde folgende An gaben bei a ein Muster der Kennzeichnungen die auf den einzelnen mobilen Ma schinen und Ger ten anzubringen sind die mit einem im Rahmen des Flexibilit tssystems in Verkehr gebrachten Motor ausger stet werden sollen Die Kennzeichnungen tragen folgenden Text MASCHINE Nr Maschinenserie VON Gesamtzahl d
134. 66 567 568 569 570 571 572 573 574 575 576 577 578 579 580 581 582 583 584 585 Norm Drehz 31 24 64 77 80 83 83 83 85 86 89 82 87 85 89 87 91 72 43 30 40 37 37 43 70 77 79 85 83 86 85 70 50 38 30 75 84 85 86 86 89 99 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 184 Norm Drehmoment 26 72 70 62 68 53 50 50 43 45 35 61 50 55 49 70 39 3 25 60 45 32 32 70 54 47 66 53 57 52 51 39 5 36 71 53 40 42 49 57 68 61 Zeit 5 586 587 588 589 590 591 592 593 594 595 596 597 598 599 600 601 602 603 604 605 606 607 608 609 610 611 612 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627 Norm Drehz 77 81 89 49 79 104 103 102 102 103 102 103 93 86 76 59 46 40 72 72 67 68 67 68 77 58 22 57 68 73 40 42 64 64 67 65 68 65 81 37 24 68 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 185 Norm Drehmoment 29 72 69 56 70 59 54 56 56 61 64 60 72 73 73 49 22 65 31 27 44 37 42 50 43 4 37 69 38 2 14 38 69 74 73 73 73 49 0 25 69 71 Zeit 5 628 629 630 631 632 633 634 635 636 637 638 639 640 641 642 643 644 645 646 647 648 649 650 651 652 653 654 655 656 657 658 659 660 661 662 663 664 665 666 667 668 669 Norm Drehz 70 76 71 73 76 77 77 77
135. 68 DE 10 01 2013 009 001 68 VW 8 2 Z hler f r die Dosierung des Reagens 8 2 1 F r die Dosierung des Reagens ist ein bestimmter Z hler vorzuse hen der Z hler f r die Dosierung Der Z hler muss die Zahl der Motorbetriebsstunden z hlen w hrend derer eine Unterbrechung der Dosierung des Reagens auftritt Dies ist nicht erforderlich wenn die Unterbrechung vom elektronischen Motorsteuerger t veranlasst wird weil die Emissionsminderungsleistung unter den momentanen Betriebsbedingungen der Maschine keine Reagensdosierung erfor dert 8 2 1 1 Wahlweise kann der Hersteller die Fehlfunktion der Reagensdosie rung mit einer oder mehreren der in den Abschnitten 7 und 9 auf gef hrten Fehlfunktionen auf einem einzelnen Z hler zusammenfas sen 8 2 2 Die Aktivierungs und Deaktivierungskriterien und mechanismen des Z hlers f r die Reagensdosierung sind in Abschnitt 11 beschrie ben 8 3 Aktivierung des Warnsystems f r das Bedienpersonal Das in Abschnitt 4 beschriebene Warnsystem f r das Bedienper sonal muss sich aktivieren wenn die Dosierung unterbrochen wird was gem Abschnitt 8 2 1 den Z hler f r die Reagensdosierung aktiviert Wenn das Warnsystem ein System zur Anzeige von Warn hinweisen beinhaltet muss ein deutlicher Warnhinweis mit dem Grund der Warnung angezeigt werden z B St rung der Harn stoffzufuhr St rung der AdBlue Zufuhr oder St rung der Rea gensdosierung
136. 73 K 180 bis 200 C zu halten CO CO NDIR Analysatoren zur Bestimmung von Kohlenmonoxid und Koh lendioxid NO H CLD Analysator zur Bestimmung der Stickoxide Wird ein HCLD verwendet so ist er auf einer Temperatur von 328 bis 473 K 55 bis 200 C zu halten C Konverter F r die katalytische Reduktion von NO zu NO vor der Analyse im CLD oder HCLD ist ein Konverter zu verwenden B K hler Zum K hlen und Kondensieren von Wasser aus der Abgasprobe Der K hler ist durch Eis oder ein K hlsystem auf einer Temperatur von 273 bis 277 K 0 C bis 4 C zu halten Der K hler ist wahlfrei wenn der Analysator keine Beeintr chtigung durch Wasserdampf bestimmt nach Anhang Anlage 2 Abschnitte 1 9 1 und 1 9 2 aufweist 1 2 199710068 DE 10 01 2013 009 001 268 Die Verwendung chemischer Trockner zur Entfernung von Wasser aus der Probe ist nicht zul ssig 2 3 Temperatursensor Zur berwachung der Temperatur des Gasstromes T4 Temperatursensor Temperatur des NO NO Konverters 5 Temperatursensor Zur berwachung der Temperatur des K hlers Gl G2 G3 Druckmesser Zur Messung des Drucks in den Probenahmeleitungen RI R2 Druckregler Zur Regelung des Luft bzw Kraftstoffdrucks f r den HFID R3 R4 R5 Druckregler Zur Regelung des Drucks in den Probenahmeleitungen und des Durchflusses zu den Analysatoren FL2 FL3 Durchflussmesse
137. 77 76 76 77 77 78 77 77 79 78 80 82 84 83 83 81 80 78 76 76 76 79 78 81 83 84 86 87 92 91 90 90 91 90 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 186 Norm Drehmoment 71 70 72 69 70 72 72 72 70 71 71 71 71 70 70 71 72 70 70 71 71 71 73 70 71 71 70 70 71 71 71 70 72 71 71 71 72 72 71 71 71 70 Zeit 5 670 671 672 673 674 675 676 677 678 679 680 681 682 683 684 685 686 687 688 689 690 691 692 693 694 695 696 697 698 699 700 701 702 703 704 705 706 707 708 709 710 711 Norm Drehz 90 91 90 90 92 93 90 93 91 89 91 90 90 92 91 93 93 98 98 100 99 100 99 100 102 101 100 102 102 102 102 102 100 102 102 102 102 102 102 100 102 101 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 187 Norm Drehmoment 72 71 71 71 72 69 70 72 70 71 71 71 71 71 71 71 68 68 67 69 68 71 68 69 72 69 69 71 71 69 71 68 69 70 68 70 72 68 69 68 71 64 Zeit 5 712 713 714 715 716 717 718 719 720 721 722 723 724 725 726 727 728 729 730 731 732 733 734 735 736 737 738 739 740 741 742 743 744 745 746 747 748 749 750 751 752 753 Norm Drehz 102 102 101 102 102 102 102 102 102 102 102 104 104 102 102 102 104 101 103 102 103 103 102 103 103 102 103 102 103 102 103 102 104 103 102 103
138. 91 Kohlenwasserstoffe Schwefelgehalt mg kg 300 ASTM D 5453 Kupferlamellenkorrosion EN ISO 2160 0 2 Conradsonzahl Ver EN ISO 10370 kokungsneigung bei 10 R ckstand Aschegehalt EN ISO 6245 Wassergehalt EN ISO 12937 S urezahl starke S ure ASTM D 974 Oxidationsbest ndigkeit EN ISO 12205 6 9 Bei den Werten der technischen Daten handelt es sich um tats chliche Werte Bei der Festlegung ihrer Grenzwerte kamen die Bestimmungen von ISO 4259 Mineral lerzeugnisse Bestimmung und Anwendung der Werte f r die Pr zision von Pr fverfahren zur Anwendung und bei der Festlegung eines Mindestwertes wurde eine Mindestdifferenz von 2R ber Null ber cksichtigt bei der Festlegung eines H chst und eines Mindestwerts betr gt die Mindestdifferenz 4R R Reproduzierbarkeit Unabh ngig von dieser aus technischen Gr nden getroffenen Festlegung sollte der Hersteller der Kraftstoffe dennoch anstreben dort wo ein H chstwert von 2R vereinbart ist einen Nullwert zu erreichen und dort wo Ober und Untergrenzen festgelegt sind den Mittelwert zu erreichen Falls Zweifel bestehen ob ein Kraftstoff die vorgeschriebenen Anforderungen erf llt gelten die Bestimmungen von ISO 4259 Cetanzahlbereich entspricht nicht der vorgeschriebenen Mindestspanne von 4R Bei Streitigkeiten zwi schen dem Kraftstofflieferanten und dem Verwender k nnen jedoch die Bestimmungen der ISO 4259 zur Regelung solcher Strei
139. 997L0068 DE 10 01 2013 009 001 225 Anlage 1 MESS UND PROBENAHMEVERFAHREN Die gasf rmigen Bestandteile der Emissionen des zur Pr fung vor gef hrten Motors sind mit den in Anhang VI beschriebenen Metho den zu messen Die Beschreibung dieser Methoden in Anhang VI umfasst auch eine Darstellung der empfohlenen analytischen Systeme f r die gasf rmigen Emissionen Abschnitt 1 1 1 1 Leistungspr fstand Es ist ein Motorpr fstand zu verwenden der entsprechende Eigen schaften aufweist um die in Anhang IV Abschnitt 3 5 1 beschriebe nen Pr fzyklen durchzuf hren Die Messger te f r Drehmoment und Drehzahl m ssen die Messung der Nettoleistung innerhalb der vor gegebenen Grenzwerte erm glichen Es k nnen zus tzliche Berech nungen erforderlich sein Die Messger te m ssen eine solche Messgenauigkeit aufweisen dass die H chsttoleranzen der in Abschnitt 1 3 angegebenen Werte nicht berschritten werden 1 2 Kraftstoffdurchsatz und Gesamtdurchsatz des verd nnten Abga ses Zur Messung des Kraftstoffdurchsatzes der zur Berechnung der Emissionen herangezogen wird Anlage 3 sind Ger te mit der in Abschnitt 1 3 vorgeschriebenen Genauigkeit zu verwenden Bei Ver wendung eines Vollstrom Verd nnungssystems muss der Gesamt durchsatz des verd nnten Abgases Grorw mit einer PDP oder ei nem CFV gemessen werden Anhang VI Abschnitt 1 2 1 2 Die Messgenauigkeit muss den Bestimmungen von Anhang III An
140. Abgas sowie der erfor derlichen Temperaturen und Dr cke Aufzeichnen des Abgasmassendurchsatzes wenn ein mit Rohabgas arbeitendes Abgasanalysesystem verwendet wird Aufzeichnen der Messwerte von Drehzahl und Drehmoment des Leistungspr fstands Werden die Messungen im Rohabgas vorgenommen so sind die Emissionskonzentrationen HC CO und NO und der Abgas massendurchsatz kontinuierlich zu messen und mit mindestens 2 Hz in einem Computersystem zu speichern Alle anderen Daten k nnen mit einer Abtastfrequenz von mindestens 1 Hz auf gezeichnet werden F r analoge Analyseger te ist das Ansprech verhalten aufzuzeichnen die Kalibrierdaten k nnen online oder offline w hrend der Datenauswertung angewandt werden 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 110 vue Bei Verwendung eines Vollstrom Verd nnungssystems sind HC und NO im Verd nnungstunnel kontinuierlich mit einer Fre quenz von mindestens 2Hz zu messen Die durchschnittlichen Konzentrationen sind durch Integrieren der Signale der Analyse ger te ber den Pr fzyklus zu bestimmen Die Systemansprech zeit darf nicht h her sein als 20 s und muss gegebenenfalls mit den CVS Str mungsschwankungen und den Sammelzeiten Pr fzyklusabweichungen abgestimmt werden Durch Integrie ren oder Analysieren der ber den Zyklus im Probenahmebeutel gesammelten Konzentrationen erfolgt die Bestimmung von CO und Die Konzentrationen der gasf rmigen Schadstoffe in d
141. Abgasgegendruck bei Motornenndrehzahl und Vollast kPa MASSNAHMEN GEGEN LUFTVERUNREINIGUNG Einrichtung zur R ckf hrung der Kurbelgeh usegase ja nein 1 nnnneee Zus tzliche Einrichtungen zur Abgasreinigung falls vorhanden und nicht in einem anderen Abschnitt aufgef hrt Katalysator ja nein EE DE Ku E Anzahl der Katalysatoren und Monolithen uuensesenenenennenenennennnnenennnennenenennenenennnnn Abmessungen und Volumen des Katalysators der Katalysatoren Art der katalytischen Reaktion nee Gesamtbeschichtung mit Edelmetall A Konzentrationsverh ltnis der Edelmetalle ueeesesennsessesnnnnennennnen Tr gerk rper Aufbau und Werkstoff Zellendichte nenne Ee Ee Art des der Katalysatorgeh use s Lage des Katalysators der Katalysatoren Ort und H chst Mindestentfernung vom Normaler Betriebstemperaturbereich nennen nen Gegebenenfalls erforderliches Reagens sssini reirei ere r nenn Art und Konzentration des f r die katalytische Reaktion erforderlichen Reagens Normaler Betriebstemperaturbereich des Reagens unesessenenenennenennenenennenenennn Gegebenenfalls geltende internationale Norm ueeesesssensensenersenennnennenennennennnnennen reret NO Sonde ja
142. Ana lysesystems sind die jeweiligen Hintergrundkonzentrationen zu bestimmen indem ber die gesamte Pr ffolge hinweg Verd n nungsluftproben in einem Probenahmebeutel geleitet werden Die fortlaufende Hintergrundkonzentration ohne Beutel kann an mindestens drei Punkten zu Beginn am Ende und nahe der Zyklusmitte bestimmt und der Durchschnitt der Werte ermittelt werden Auf Antrag des Herstellers kann auf Hintergrundmes sungen verzichtet werden C1 3 6 4 4 berpr fung der Analyseger te Die Ger te f r die Emissionsanalyse sind auf Null einzustellen und der Me bereich ist zu kalibrieren gt M3 KCL 3 7 4 4 Pr fzyklus 3 7 1 Vorschriften f r Maschinen und Ger te nach Anhang I Ab schnitt 1 A 3 7 1 1 Vorschrift A Die Pr fung des Pr fmotors auf dem Leistungspr fstand ist f r in Anhang I Abschnitt 1A Ziffern i und iv erfasste Motoren nach dem folgenden 8 Phasen Zyklus durchzuf hren Pr fphase Motordrehzahl Last Wichtungs U min faktor 1 Nenndrehzahl oder Bezugs 100 0 15 drehzahl 2 Nenndrehzahl oder Bezugs 0 15 drehzahl 3 Nenndrehzahl oder Bezugs 0 15 drehzahl 4 Nenndrehzahl oder Bezugs 0 10 drehzahl 5 Zwischendrehzahl 0 10 6 Zwischendrehzahl 0 10 7 Zwischendrehzahl 0 10 8 Leerlauf 0 15 Die Bezugsdrehzahl ist in Anhang Abschnitt 4 3 1 festgelegt OU Identisch mit dem Zyklus gem Absatz 8 3 1 1 der ISO Norm 8178 4 2007 be
143. C3 das Partikel Probenahmesys tem Abbildung 14 wodurch die in das System eintretenden und es verlassenden Str me so eingestellt werden dass im DT das gew nschte Teilungs und Verd nnungsverh ltnis der Abgase aufrechterhalten wird Das Verd nnungsverh ltnis wird unter Verwendung der Kohlenstoff bilanzmethode anhand der CO Konzentrationen und des GFUEL be rechnet Abbildung 8 Teilstrom Verd nnungssystem mit Einfach Venturi Rohr Konzen trationsmessung und Teilprobenahme EGA EGA DT PI L s Abb 14 zum Partikel Probenahme system Unverd nntes Abgas wird aufgrund des Unterdrucks den das Venturi Rohr VN im DT erzeugt aus dem Auspuffrohr EP durch die Probenah mesonde SP und das bertragungsrohr TT zum Verd nnungstunnel DT geleitet Der Gasdurchsatz durch das TT h ngt vom Impulsaustausch im Venturibereich ab und wird somit von der absoluten Temperatur des Gases am Ausgang des TT beeinflusst Folglich ist die Abgasteilung bei einem bestimmten Tunneldurchsatz nicht konstant und das Verd n nungsverh ltnis ist bei geringer Last etwas kleiner als bei hoher Last Die Konzentrationen des Tracergases CO oder NO werden mit dem den Abgasanalysator en EGA im unverd nnten Abgas im verd nnten Abgas und in der Verd nnungsluft gemessen und das Verd nnungsverh ltnis wird anhand der gemessenen Werte errechnet Abbildung 9 Teilstrom Verd nnungssystem Doppel Venturi Rohr oder Blende Konzent
144. Conradsonzahl Verkokungsneigung max 0 3 Massen bei 10 R ckstand Aschegehalt max 0 01 Massen Wassergehalt max 0 05 Massen Neutralisationszahl starke S ure MI M2 max 0 20 mg KOH g a Oxidationsbest ndigkeit max 2 5 119 100 ml Zus tze 6 Pr fmethode ISO 5165 ISO 3675 ASTM D 4052 ISO 3405 ISO 3104 ISO 8754 EN 24260 ISO 2719 EN 116 ISO 2160 ISO 10370 ASTM D 482 12 ASTM D 95 D 1744 ASTM D 2274 Anmerkung 1 Soll der thermische Wirkungsgrad eines Motors oder Fahrzeugs berechnet werden so kann der Heizwert des Kraftstoffs nach folgender Formel ermittelt werden Spezifische Energie Heizwert netto MJ kg 46 423 8 792d 3 174 x 1 Hierbei bedeuten d Dichte bei 288 K 15 C x Wassergehalt in Gewichts 100 y Aschegehalt in Gewichts 100 s Schwefelgehalt in Gewichts 100 2 499x x y s 9 425 Anmerkung 2 Anmerkung 3 Anmerkung 4 Anmerkung 5 Anmerkung 6 Anmerkung 7 Anmerkung 8 Anmerkung 9 Anmerkung 10 Anmerkung 11 Anmerkung 12 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 260 Die in der Vorschrift angegebenen Werte sind tats chliche Werte Bei der Festlegung der Grenzwerte wurden die Bestimmungen aus dem ASTM Dokument D 3244 Festlegung einer Grundlage bei Streitf llen die die Qualit t von Erd lprodukten betreffen bernommen bei der Festlegung eines H chstwert
145. Einheitenumwandlungen 1 3 2 o baerii in SLEinheiten 2 A min kPa mm Durchmesser der SSV Verengung m Durchflusskoeffizient der SSV absoluter Druck am Eintritt der Venturid se kPa Temperatur am Eintritt der Venturid se AP Verh ltnis der SSV Verengung zum Eintritt absolut statischer Druck 1 A Verh ltnis des Durchmessers der SSV Verengung zum inneren Durchmesser des Eintrittsrohrs Datenanalyse Die Luftdurchflussmenge QSSV an jeder Durchflussstelle mindes tens 16 Stellen wird nach den Angaben des Herstellers aus den Mess werten des Durchflussmessers in m min ermittelt Der Durchfluss koeffizient ist anhand der Kalibrierdaten f r jede Stelle wie folgt zu berechnen C m Q SSY P LG me 1 T jeg pen Dabei bedeutet Qssy Luftdurchflussmenge unter Standardbedingungen 101 3 kPa 273 K m s T Temperatur am Eintritt des Venturirohrs K d Durchmesser der SSV Verengung m Sen Verh ltnis der SSV Verengung zum Eintritt absolut statischer Druck 1 1 Verh ltnis des Durchmessers der SSV Verengung d zum inneren Durchmesser des Eintrittrohrs E Zur Bestimmung des Bereichs der kritisch betriebenen Str mung ist eine Kurve in Abh ngigkeit von der Reynolds Zahl an der SSV Verengung aufzunehmen Die Re an der SSV Verengung berechnet sich nach folgender Formel Be A
146. Ermittlung der Emissionen von Koh lenstoffmonoxid Kohlenwasserstoffen Stickstoffoxiden und Partikeln f r die Stufen I I und IV bei den Motoren nach Anhang I Abschnitt 1 A Ziffern i und ii ver wendet wird und der NRTC Zyklus instation rer Test f r mobile Maschinen und Ger te f r die Ermittlung der Emissionen von Kohlen stoffmonoxid Kohlenwasserstoffen Stickstoffoxiden und Partikeln f r die Stufen und IV bei den Motoren nach Anhang I Abschnitt 1 A Ziffer i das ISO Pr fverfahren gem ISO 8178 4 2002 und IMO 1 MARPOL 2 73 78 Anhang VI NO Code f r Motoren die zur Verwendung in Binnenschiffen bestimmt sind ein NRSC Zyklus zur Messung von Gas und Partikelemis sionen f r Stufe III A und Stufe III B f r Motoren die zum Antrieb von Triebwagen bestimmt sind ein NRSC Zyklus zur Messung von Gas und Partikelemis sionen f r Stufe III A und Stufe f r Motoren die zum Antrieb von Lokomotiven bestimmt sind VD 1 2 Auswahl des Pr fverfahrens F r die Pr fung ist der Motor auf einer entsprechenden Pr fein richtung aufzubauen und an einen Leistungspr fstand an zuschlie en 1 2 1 Pr fverfahren f r die Stufen I und IV Die Pr fung ist gem dem Verfahren in diesem Anhang oder nach Wahl des Herstellers gem dem Verfahren von Anhang 4B der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 durch zuf hren Zus tzlich gelten folgende Anforderunge
147. KW g kWh RL A 130 kW lt P lt 560 kW Kohlenmo noxid serstoffe oxide CO HC NO g kWh g kWh g kWh RH A P gt 560 kW RH A Motoren mit P gt 2000 kW und SV gt 5 1 Zylinder Motoren zum Antrieb von Triebwagen Summe der Koh lenwasserstoffe und Stickstoffoxide HC NO g kWh Kategorie Nutzleistung Kohlenmonoxid P CO kW g kWh RC A 130 kW lt P Die f r Stufe IIIB ermittelten Emissionen von Kohlenmono xid die Emissionen von Kohlenwasserstoffen und Stickstoff oxiden oder gegebenenfalls ihre Summe und die Partikel emissionen d rfen die in nachstehender Tabelle angegebenen Werte nicht bersteigen Motoren f r andere Anwendungen als den Antrieb von Lo komotiven Triebwagen und Binnenschiffen Kategorie Nutz Kohlenmo leistung noxid P kW g kWh Kohlenwasserstoffe L 130 kW lt P lt 560 kW gt C2 0 19 4 Summe der Kohlenwasserstoffe Kohlenwas Stickstoff Partikel PT g kWh 0 2 Partikel PT g kWh 0 2 0 2 Partikel PT g kWh 0 20 Stickstoffoxide Partikel HC No g kWh g kWh PT g kWh 0 025 4 1 2 6 4 1 2 7 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 44 nn Natz Kohlenwasserstoffe Stickstoffoxide Partikel o No PT KW kWh g kWh g kWh g kWh M 75 kW lt gt C2 0 19 0 025 lt 130 kW N 56
148. Lei ai N j I I Stempel der Beh rde l 1 4 2 Zu den Kennummern Typen Familien und Typgenehmigungsnummern der Motoren die innerhalb des obigen Zeitraums entsprechend den Vorschriften dieser Richtlinie hergestellt wurden sind folgende Angaben zu machen Hersteller ee a dich Si BR ae dh Genehmigungsn mmer u EE Bezeichnung der 1 0 0 Motortyp PER Fe Motor Kennummern 001 001 001 002 002 002 ER m DEEN e BEES A sstellungsdatum ae A Datum der Erstausstellung bei Gegebenenfalls weglassen das Beispiel zeigt eine Motorenfamilie mit verschiedenen Motortypen von denen Einheiten des Typs 1 mit den Kennummern 001 bis m des Typs 2 mit den Kennummern 001 bis des Typs mit den Kennummern 001 q hergestellt wurden 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 302 ANHANG XI DATENBLATT F R MOTOREN MIT TYPGENEHMIGUNG 1 FZ Motoren Gemeldete Motortypgenehmigung R Nummer der Typgenehmigung S Datum der Genehmigung Name des Herstellers Motortyp Motorenfamilie Beschreibung des Allgemeine Informatio Motors nen Zylinderzahl Hubraum cm Typ des Abgasnach behandlungssystems Nenndrehza
149. Motors nach der Vermischung unter dem vollen Skalenendwert des Tracergasanalyseger ts liegt Die Berechnung des Abgasdurchsatzes wird wie folgt vorgenommen G z Gr X Gran EXHW T 60 CONC ix 7 CONC In dieser Formel bedeutet momentaner Abgasmassendurchsatz kg s Gr Tracergasstrom cm min CONCyix momentane Konzentration des Tracergases nach Ver mischung ppm PEXH Abgasdichte kg m conc Hintergrundkonzentration des Tracergases in der Ansaug luft ppm Die Hintergrundkonzentration des Tracergases conc kann bestimmt werden indem die durchschnittliche Hintergrundkonzentration unmit telbar vor und nach dem Pr flauf gemessen wird Liegt die Hintergrundkonzentration unter 1 der Konzentration des Tracergases nach der Vermischung bei h chstem Abgas durchsatz kann die Hintergrundkonzentration au er Acht gelassen werden Das gesamte System muss die Anforderungen an die Messgenauigkeit beim Abgasstrom erf llen und ist gem Anlage 2 Abschnitt 1 11 2 zu kalibrieren 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 126 Messung von Luftdurchsatz und Luft Kraftstoff Verh ltnis Dies erfordert eine Berechnung der Abgasmasse auf der Grundlage des Luftdurchsatzes und des Luft Kraftstoff Verh ltnisses Die Be rechnung des momentanen Abgasmassendurchsatzes wird wie folgt vorgenommen G G x E EXHW Y AIRW AE X 2 10 conce 107 3 5 x cone 100
150. NNDATEN EE ie ee alas We i 3 Luftansaugmethode ZEIEN NEE en near 2 Motoren Funktienssysteme Identit tsnachweis gem Skizze n Nummer A Typ Beschaffenheit des Brennraums PREEN EES 5 Ventile und Schlitzauslegung Anordnung Gr e und Anzahl Kr ftstoffanlagen es da nr nn Re Tadelufrk hlung nasser an EE E Abgasr ckf hrung D SE EERSTEN ernennen a en Wassereinspritzung Emulsion fk Liftenbkung ine a ek gt 1 8 Abgasnachbehandlungssystem fk 4 2 2 2 AUFSTELLUNG DER MOTORFAMILIE 2 Spezifikation von Motoren dieser Familie 1 Bezeichnung der use eur ni eirp el dE Stamm Mo tor Motoren innerhalb der Familie Anzahl der Zylinder Nenndrehzahl min Kraftstofff rdermenge je Hub mm f r Diesel motoren Kraftstoffdurchfluss g h f r Benzin motoren beim maximalen Nennwert der Nutz leistung Nennwert der Nutzleistung kW Drehzahl bei maximaler Leistung min Maximale Nutzleistung kW Drehzahl bei maximalem Drehmoment min Kraftstofff rdermenge je Hub mm f r Diesel motoren Kraftstoffdurchfluss g h f r Benzin motoren bei maximalem Drehmoment Maximales Drehmoment Nm Niedrige L
151. Pr fung der jeweiligen berwachungsfunktionen weniger geeignet ist 10 3 4 Der Nachweis der Aktivierung des Warnsystems gilt als erbracht wenn sich am Ende jeder Nachweispr fung die gem Abschnitt 10 3 3 durchgef hrt wurde das Warnsystem ordnungsgem akti viert hat 10 4 Nachweis der Aktivierung des Aufforderungssystems 10 4 1 Der Nachweis der Aktivierung des Aufforderungssystems ist anhand von Pr fungen auf einem Motorpr fstand zu erbringen 10 4 1 1 Bauteile oder Teilsysteme die nicht in das Motorsystem eingebaut sind wie beispielsweise Umgebungstemperatursensoren F llstands sensoren sowie Warn und Informationssysteme f r das Bedienper sonal die erforderlich sind um die Nachweise zu erbringen m ssen zu diesem Zweck zur Zufriedenheit der Genehmigungsbeh rde mit dem Motorsystem verbunden werden oder simuliert werden 10 4 1 2 Der Hersteller kann sich vorbehaltlich der Zustimmung der Geneh migungsbeh rde daf r entscheiden dass die Nachweispr fungen an einer vollst ndigen Maschine oder einem vollst ndigen Ger t durch gef hrt werden entweder indem diese bzw dieses auf einen pas senden Pr fstand gestellt wird oder indem sie bzw es auf einer Pr fstrecke unter kontrollierten Bedingungen betrieben wird 10 4 2 Die Pr ffolge soll die Aktivierung des Aufforderungssystems im Fall eines Reagensmangels und im Fall eines der Fehler die in den Abschnitten 7 8 oder 9 dieses Anhangs beschrieben sind nac
152. R ee MASSNAHMEN GEGEN LUFTVERUNREINIGUNG Einrichtung zur R ckf hrung der Kurbelgeh usegase ja nein nnennee Zus tzliche Einrichtungen zur Abgasreinigung falls vorhanden und nicht in einem anderen Abschnitt aufgef hrt Katalysator ja nein DA EETA LE EE dE Anzahl der Katalysatoren und Monolithen ueesesenensennenenennennnnenennnennenennnenenennenn Abmessungen und Volumen des Katalysators der Katalysatoren Art der katalytischen Reaktion eerste sehe keinen Eeer dE Gesamtbeschichtung mit Edelmetall nennen Konzentrationsverh ltnis der Edelmetalle Tr gerk rper Aufbau und Werkstoff runs naar Zellendichtei een un Rss Art des der Katalysatorgeh use s Lage des Katalysators der Katalysatoren Ort und H chst Mindestentfernung vom Motor uses energie EENEG Normaler Betriebstemperaturbereich Gegebenenfalls erforderliches Reagens uunnesesesneneneenenenennenennnnnnennenenenenenennen nenn Art und Konzentration des f r die katalytische Reaktion erforderlichen Reagens Normaler Betriebstemperaturbereich des Reagens unensneensnnnsenennnnennenenennenenennen Gegebenenfalls geltende internationale Norm eeesesssensensenersensennennennnennennnnennen reese NO Sonde ja nein Sauer
153. Rohr Abbildung 8 Ein Venturi Rohr wird im Verd nnungstunnel DT angebracht um im Bereich des Ausgangs des bertragungsrohrs TT einen Unterdruck zu erzeugen Der Gasdurchsatz im TT wird durch den Impulsaus tausch im Venturibereich bestimmt und ist im Grund dem Durchsatz des Druckgebl ses PB proportional so dass ein konstantes Verd n nungsverh ltnis erzielt wird Da der Impulsaustausch von der Tem peratur am Ausgang des TT und vom Druckunterschied zwischen dem EP und dem DT beeinflusst wird ist das tats chliche Verd n nungsverh ltnis bei geringer Last etwas kleiner als bei hoher Last FC2 Durchflussregler Abbildungen 6 7 11 und 12 wahlfrei Zur Durchflussregelung am Druckgebl se PB und oder Ansaug gebl se SB kann ein Durchflussregler verwendet werden Er kann an den Abgasstrom oder den Kraftstrom und oder an den CO oder NO Differenzsignalgeber angeschlossen sein Wird ein Druckluftversorgungssystem Abbildung 11 verwendet re gelt der FC2 unmittelbar den Luftstrom 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 278 FMI Durchflussmessger t Abbildungen 6 7 11 und 12 Gasmessger t oder sonstiges Durchflussmessger t zur Messung des Verd nnungsluftdurchflusses ist wahlfrei wenn das PB f r die Durchflussmessung kalibriert ist FM2 Durchflussmessger t Abbildung 12 Gasmessger t oder sonstiges Durchflussmessger t zur Messung des Durchflusses des verd nnten Abgases FM2 ist wahlfrei we
154. Sauerstoffgehalt EN 1601 1 997 Abdampfr ckstand EN ISO 6246 1 997 Schwefelgehalt EN ISO 14596 1998 Kupferkorrosion bei 50 EN ISO 2160 1995 Bleigehalt EN 237 1 996 Phosphorgehalt ASTM D 3231 1994 Anmerkung 1 Die in der Spezifikation angegebenen Werte sind tats chliche Werte Bei der Festlegung ihrer Grenzwerte kamen die Bestimmungen von ISO 4259 Mineral lerzeugnisse Bestimmung und Anwendung der Werte f r die Pr zision von Pr fverfahren zur Anwendung und bei der Festlegung eines Mindestwertes wurde eine Mindestdifferenz von 2R ber Null ber cksich tigt bei der Festlegung eines H chst und Mindestwertes betr gt die Min destdifferenz 4R R Reproduzierbarkeit Unbeschadet dieser aus statisti schen Gr nden erforderlichen Ma nahme sollte der Hersteller des Kraft stoffs trotzdem anstreben in den F llen in denen ein H chstwert von 2R vorgegeben ist einen Nullwert zu erreichen und in den F llen in denen Ober und Untergrenzen angegeben sind einen Mittelwert zu erreichen Bestehen Zweifel ob ein Kraftstoff die vorgeschriebenen Anforderungen erf llt gelten die Bestimmungen von ISO 4259 Anmerkung 2 Der Kraftstoff kann Oxidationsinhibitoren und Metalldeaktivatoren enthal ten die normalerweise zur Stabilisierung von Raffineriebenzinstr men Ver wendung finden es d rfen jedoch keine Detergentien Dispersionszus tze und L sungs le zugesetzt sein va 1 1 199710068 DE 10 0
155. Tabelle 3 Genauigkeit der Messger te Nr Messger t Messgenauigkeit Motordrehzahl 2 des Ablesewertes oder falls gr er des H chstwertes des Motors 2 Drehmoment 2 des Ablesewertes oder falls gr er 1 des H chstwertes des Motors 3 Kraftstoffverbrauch 2 des H chstwertes des Motors H H 4 Luftverbrauch 2 des Ablesewertes oder falls gr er 1 des H chstwertes des Motors 5 Abgasdurchsatz 2 5 des Ablesewertes oder falls gr er 1 5 des H chstwertes des Motors 6 2 absolut 7 1 des Ablesewertes 8 0 2 kPa absolut 9 Ansaugluftunterdruck 0 05 kPa absolut 10 Atmosph rischer Druck 0 1 kPa absolut Andere Dr cke 0 1 kPa absolut 2 2 3 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 124 12 Absolute Luftfeuchtig 5 des Ablesewertes keit 13 Verd nnungsluftdurch 2 des Ablesewertes fluss 14 Durchfluss des verd nn 2 des Ablesewertes ten Abgases Durchfluss des Rohabgases Zur Berechnung der Emissionen im Rohabgas und zur Regelung eines Teilstrom Verd nnungssystems muss der Abgasmassendurchsatz be kannt sein Zur Bestimmung des Abgasmassendurchsatzes kann eines der nachstehend beschriebenen Verfahren verwendet werden Zur Berechnung der Emissionen darf die Ansprechzeit bei jedem nachstehend beschriebenen Verfahren h chstens der vorgeschriebenen Ansprechzeit der Analyseger te gem Anlage 2 Ab
156. Typgenehmigung erteilt hat verlangen da die in der Produktion befindlichen Motoren auf Konformit t mit dem genehmigten Typ oder der genehmigten Familie gepr ft werden Die hierzu notwendigen Ma nahmen sind binnen sechs Monaten nach dem Antragsdatum zu ergreifen 4 Die Genehmigungsbeh rden der Mitgliedstaaten unterrichten sich gegenseitig binnen einem Monat ber jeden Entzug einer Typgenehmi gung und die Gr nde hierf r 5 Bestreitet der Mitgliedstaat der die Typgenehmigung erteilt hat den ihm mitgeteilten Mangel an bereinstimmung so bem hen sich die beteiligten Mitgliedstaaten den Streitfall beizulegen Die Kommission ist auf dem laufenden zu halten sie nimmt gegebenenfalls die zur Beilegung des Streits erforderlichen Konsultationen vor Artikel 13 Anforderungen an den Schutz der Arbeitnehmer Die Vorschriften dieser Richtlinie ber hren nicht das Recht der Mit gliedstaaten in bereinstimmung mit dem Vertrag Anforderungen fest zulegen die sie zum Schutz der Arbeitnehmer beim Einsatz der in dieser Richtlinie genannten Maschinen und Ger te f r erforderlich hal ten sofern das Inverkehrbringen der betreffenden Motoren dadurch nicht ber hrt wird vs Artikel 14 Die Kommission erl sst alle nderungen zur Anpassung der Anh nge an den technischen Fortschritt mit Ausnahme der Anforderungen in Anhang I Abschnitt 1 Abschnitte 2 1 bis 2 8 und Abschnitt 4 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 27
157. Und hot g Pr fung errechnen sich wie folgt M M Mer E Msam 1000 Dabei ist Mpr Mpr cola f r den Kaltstart Zyklus Mpr Mer Ae f r den Warmstart Zyklus ber den Zyklus abgeschiedene Partikelprobenahme masse mg Gesamtmasse des verd nnten Abgases ber den gesam ten Zyklus gem Abschnitt 2 2 1 kg Msam Masse des aus dem Verd nnungstunnel zum Abscheiden von Partikeln entnommenen verd nnten Abgases kg und Mf Mfp Mfp sofern getrennt gewogen mg am Hauptfilter abgeschiedene Partikelmasse mg Mo Nachfilter abgeschiedene Partikelmasse mg Bei Verwendung eines Doppelverd nnungssystems ist die Masse der Sekund rverd nnungsluft von der Gesamtmasse des zweifach ver d nnten Abgases das zur Probenahme durch die Partikelfilter geleitet wurde abzuziehen Msam Marc Dabei bedeutet Masse des durch Partikelfilter geleiteten doppelt verd nnten Abgases kg Marc Masse der Sekund rverd nnungsluft kg Wird der Partikelhintergrund der Verd nnungsluft gem Anhang Abschnitt 4 4 4 bestimmt so kann die Partikelmasse hintergrundkor rigiert werden In diesem Fall sind die Partikelmassen und Ae g Pr fung wie folgt zu berechnen Mf Ma 1 x 1 x Msam DF 1000 Dabei ist Mpr Mpr cold f r den Kaltstart Zyklus Mpr Mer Ae f r den Warmstart Zyklus Ms Maan
158. Wert bringen und das CVS Abgasstrom Messger t auf Null setzen Sorgf ltig einen sauberen Partikelfilter in jeden Filterhalter einsetzen und die montierten Filterhalter in die Probenstromleitung einbauen 4 5 7 7 Warmstart Pr fzyklus Bei Anlaufen des Motors ist ein Leerlaufz hler zu starten W h rend 23 1 s den Motor ohne Last leerlaufen lassen Der instation re Motorzyklus ist so einzuleiten dass die ersten Auf zeichnungen die nicht im Leerlauf vorgenommen werden nach 23 1 s erfolgen Die Leerlaufzeit ist in diesen 23 1 5 enthalten 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 112 vue Die Pr fung muss gem dem in Anhang Anlage 4 erl u terten Bezugspr fzyklus durchgef hrt werden Die Motordreh zahl und Drehmomentf hrungssollwerte sind mit mindestens 5 Hz empfohlen 10 Hz auszugeben Die Sollwerte sind mittels linearer Interpolation zwischen den festgesetzten Punkten bei 1 Hz und dem Bezugszyklus zu berechnen Gemessene Motor drehzahl und drehmoment sind w hrend des Pr fzyklus we nigstens in Sekundenschritten aufzuzeichnen und die Signale k nnen elektronisch gefiltert werden Die in 4 5 7 2 und 4 5 7 3 beschriebenen Schritte sind daraufhin zu wiederholen 4 5 7 8 Abw rgen des Motors w hrend des Warm start Pr fzyklus Wird der Motor zu einem beliebigen Zeitpunkt w hrend des Warmstart Pr fzyklus abgew rgt kann man ihn abschalten und erneut 20 Minuten abk hlen lassen Daraufh
159. Zeitraums von einer Stunde muss weniger als 2 des vollen Skalenendwerts beim niedrigsten verwendeten Bereich betragen 1 4 2 Gastrocknung Abgase k nnen im feuchten oder trockenen Zustand gemessen wer den Eine gegebenenfalls benutzte Einrichtung zur Gastrocknung darf nur einen minimalen Einfluss auf die Konzentration der zu messenden Gase haben Die Anwendung chemischer Trockner zur Entfernung von Wasser aus der Probe ist nicht zul ssig 1 4 3 Analyseger te Die bei der Messung anzuwendenden Grunds tze werden in den Ab schnitten 1 4 3 1 bis 1 4 3 5 dieser Anlage beschrieben Eine ausf hr liche Darstellung der Messsysteme ist in Anhang VI enthalten Die zu messenden Gase sind mit den nachfolgend aufgef hrten Ge r ten zu analysieren Bei nichtlinearen Analysatoren ist die Verwen dung von Linearisierungsschaltkreisen zul ssig 1 4 3 1 Kohlenmonoxid CO Analyse Der Kohlenmonoxidanalysator muss ein nichtdispersiver Infrarot absorptionsanalysator NDIR sein 1 4 32 Kohlendioxid CO Analyse Der Kohlendioxidanalysator muss ein nichtdispersiver Infrarotabsorp tionsanalysator NDIR sein 1 4 3 3 Sauerstoff O Analyse F r die Analyse von Sauerstoff muss ein Ger t nach dem paramag netischen Messprinzip PMD ein Zirkoniumdioxidsensor ZRDO oder ein elektrochemischer Sensor ECS verwendet werden Anmerkung Wenn die HC oder CO Konzentration wie z B bei Benzin Magermotoren hoch ist ist die Verwendung vo
160. abelle 1 Zugewiesene Verschlechterungsfaktoren handgehaltener Motoren f r HC NO und CO f r Hersteller kleiner Serien Zweitakt Motoren Viertakt Motoren Motorklasse Klasse SH 1 Klasse SH 2 Klasse SH 3 Motoren mit Abgas nachbehandlung Die Verschlechte rungsfaktoren sind nach der Formel in Abschnitt 1 3 1 zu berechnen Tabelle 2 Zugewiesene Verschlechterungsfaktoren nicht handgehaltener Motoren f r HC NO und CO f r Hersteller kleiner Serien SV Motoren OHV Motoren Motorklasse Klasse SN 2 1 1 Klasse SN 3 1 1 Klasse SN 4 1 1 Motoren mit Abgas nachbehandlung Die rungsfaktoren sind nach der Formel in Abschnitt 1 3 1 zu berechnen 199710068 DE 10 01 2013 009 001 256 1 3 1 Formel zur Berechnung der Verschlechterungsfaktoren f r Motoren mit Abgasnachbehandlung DF NE EDF CC F NE CC Hierbei bedeuten DF Verschlechterungsfaktor NE Emissionsmengen neuer Motoren vor dem Katalysator g kWh EDF Verschlechterungsfaktor f r Motoren ohne Katalysator ge m Tabelle 1 CC zum Zeitpunkt 0 in g kWh konvertierte Menge F 0 8 f r HC und 0 0 f r NO f r alle Motorklassen F 0 8 f r CO f r alle Motorklassen 1 4 Die Hersteller wenden f r jeden reglementierten Schadstoff f r alle Motorfamilien der Stufe II jeweils einen zugewiesen oder berechneten Verschlechterungsfaktor an Diese Verschlechter
161. agen Eine ordnungsgem e Regelung des Teilstrom Verd nnungs systems erzielt man wenn die Zeitspur von GexHw pre aus der Vor pr fung die regelt um eine Look Ahead Zeit von 50 tso Fs verschoben wird Zur Ermittlung der Korrelation zwischen und Gexyw Sind die w hrend der tats chlichen Pr fung gesammelten Daten zu verwenden wobei Gpxpw um bezogen auf Ger zeitlich angeglichen wird kein Einfluss von auf die zeitliche Angleichung Das hei t die Zeitverschiebung zwischen Gr ue und Ger ist die Differenz ihrer Umwandlungszeiten die gem Anlage 2 Abschnitt 2 6 bestimmt wurden Bei Teilstrom Verd nnungssystemen ist die Genauigkeit des Proben stroms von besonderer Bedeutung die zwar nicht direkt gemes sen sondern durch Differenzdruckmessung bestimmt wird Gse Grorw In diesem Fall ist eine Genauigkeit von 2 f r Grorw und nicht ausreichend um annehmbare Genauigkeit von Ger sicherzustel len Wird die Gasstr mung durch Differenzdruckmessung bestimmt so darf der Fehler der Differenz h chstens so gro sein dass die Genauigkeit von Ger innerhalb einer Toleranz von 5 liegt wobei das Verd nnungsverh ltnis weniger als 15 betr gt Die Berechnung kann durch Bilden der mittleren Quadratwurzel der Fehler jedes Ge r ts erfolgen Annehmbare Genauigkeit von Gar kann mit einer der folgenden Me thoden erzielt werden a Die absolute Genauigkeit vo
162. agungsrohr f r die Partikelprobe muss so kurz wie m glich jedoch nicht l nger als 5 m sein einen Durchmesser haben der gleich dem Durchmesser der Sonde oder gr er jedoch nicht gr er als 25 mm ist den Ausgang in der Mittellinie des Verd nnungstunnels haben und in Str mungsrichtung zeigen Rohre von einer L nge bis zu einem Meter sind mit einem Material zu isolieren dessen maximale W rmeleitf higkeit 0 05 W m x K betr gt wobei die St rke der Isolierschicht dem Durchmesser der Sonde entspricht Rohre von mehr als einem Meter L nge sind zu isolieren und so zu beheizen dass die Wandtemperatur mindestens 523 K 250 C betr gt Wahlweise k nnen die erforderlichen Wandtemperaturen des ber tragungsrohrs auch durch Standardberechnungen der W rme bertra gung bestimmt werden 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 277 DPT Differenzdruckaufnehmer Abbildungen 4 5 und 10 Der gr te Messbereich des Differenzdruckaufnehmers muss 500 Pa betragen Durchflussregler Abbildungen 4 5 und 10 Bei den isokinetischen Systemen Abbildungen 4 und 5 wird der Durchflussregler zur Aufrechterhaltung eines Differenzdrucks von Null zwischen dem EP und der ISP ben tigt Die Einstellung kann folgenderma en erfolgen a durch Regelung der Drehzahl oder des Durchflusses des Ansaug gebl ses SB und Konstanthalten der Drehzahl des Druckgebl ses PB bei jeder Pr fphase Abbi
163. all so sind die Entnahmeleitungen zu berpr fen und der Fehler ist zu beheben Die h chstzul ssige Leckrate auf der Unterdruckseite betr gt 0 5 des tats chlichen Durchsatzes f r den gepr ften Teil des Systems Die Analysatoren und Bypass Durchs tze k nnen zur Sch tzung der tat s chlichen Durchs tze verwendet werden Als Alternative kann das System auf einen Druck von mindestens 20 kPa Vakuum 80 kPa absolut entleert werden Nach einer anf ng lichen Stabilisierungsphase darf die Druckzunahme kPa min im System folgenden Wert nicht bersteigen DIN x 0 005 x fr Hierbei bedeuten Systemvolumen 1 fr Systemdurchsatz l min Eine weitere Methode ist die Schritt nderung der Konzentration am Anfang der Probenahmeleitung durch Umstellung von Null auf Ka libriergas Zeigt der Ablesewert nach einem ausreichend langen Zeit raum eine im Vergleich zur eingef hrten Konzentration geringere Konzentration an so deutet dies auf Probleme mit der Kalibrierung oder Dichtheit hin 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 231 m 1 5 Kalibrierverfahren 1 5 1 Messsystem Das Messsystem ist zu kalibrieren und die Kalibrierkurven sind mit Hilfe von Kalibriergasen zu berpr fen Es sind die gleichen Gas mengenwerte wie bei der Abgasprobenahme zugrunde zu legen 1 5 2 Aufheizzeit Die Aufheizzeit richtet sich nach den Empfehlungen des Herstellers Sind dazu keine Angaben vorhanden so
164. anten Bauteilen durchzuf hren ist 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 205 2 2 4 emissionsrelevante Wartung bezeichnet die Wartung die sich we sentlich auf Emissionen auswirkt oder sich wahrscheinlich auf die Verschlechterung der Emissionsleistung des Fahrzeugs oder des Mo tors im normalen Fahrbetrieb auswirken wird 2 2 5 Abgasnachbehandlungssystem Motorenfamilie bezeichnet eine vom Hersteller gebildete Untermenge von Motoren einer Motorenfamilie die jedoch in eine weitere Unterfamilie von Motorenfamilien mit hnlichen Abgasnachbehandlungssystemen unterteilt sind 2 2 6 nicht emissionsrelevante Wartung bezeichnet die Wartung die sich nicht wesentlich auf Emissionen auswirkt und nach Durchf hrung keine nachhaltigen Auswirkungen auf die Verschlechterung der Emis sionsleistung der Maschine oder des Motors im normalen Fahrbetrieb hat 2 2 7 Betriebsakkumulationsprogramm bezeichnet den Alterungszyklus und den Betriebsakkumulationszeitraum zur Festlegung von Ver schlechterungsfaktoren f r die Abgasnachbehandlungssystem Moto renfamilie 2 3 Auswahl der Motoren f r die Festlegung von Verschlechterungs faktoren f r die Emissions Dauerhaltbarkeitsperiode 2 3 1 Aus der gem Abschnitt 6 von Anhang I dieser Richtlinie festgeleg ten Motorenfamilie werden Motoren f r die Emissionspr fung zur Bestimmung der Verschlechterungsfaktoren f r die Emissions Dauer haltbarkeitsperiode en
165. as Bedienpersonal muss sich aktivieren wenn der F llstand des Reagens weniger als 10 des Fassungsverm gens des Reagensbeh lters betr gt oder bei einem h heren vom Hersteller festgelegten Prozentsatz 6 2 2 Der Warnhinweis und die Reagens F llstandsanzeige m ssen dem Bedienpersonal unmissverst ndlich anzeigen dass der Reagensf ll stand niedrig ist Wenn das Warnsystem ein System zur Anzeige von Warnhinweisen beinhaltet muss das optische Signal mit einem Warnhinweis anzeigen dass der Reagensf llstand niedrig ist z B niedriger Harnstoffpegel niedriger AdBlue Pegel oder nied riger Reagenspegel 6 2 3 Das Warnsystem f r das Bedienpersonal braucht zun chst nicht ununterbrochen aktiviert zu werden z B muss ein Hinweis nicht ununterbrochen angezeigt werden die Aktivierung muss sich je doch bis zur dauerhaften Aktivierung steigern wenn sich der F ll stand des Reagens einem sehr niedrigen Prozentsatz des Fassungs verm gens des Reagensbeh lters und dem Punkt n hert an dem das Aufforderungssystem f r das Bedienpersonal aktiviert wird z B die Frequenz mit der eine Lampe aufleuchtet Es muss sich bis auf ein vom Hersteller festgelegtes Niveau steigern an dem das Bedien personal eine Meldung erh lt die an dem Punkt an dem sich das Aufforderungssystem f r das Bedienpersonal gem Abschnitt 6 3 aktiviert hinreichend auff lliger ist als an dem Punkt an dem das Warnsystem sich zuerst aktivie
166. assertemperatur ist zu bestimmen und als F aufzuzeichnen Der S ttigungsdampfdruck des Gemischs der der Temperatur des Wassers in der Waschflasche F entspricht ist zu bestimmen und als G auf zuzeichnen Die Wasserdampfkonzentration in des Gemischs ist wie folgt zu berechnen G H 100 x B und als H aufzuzeichnen Die erwartete Konzentration des verd nnten NO Kalibriergases in Wasserdampf ist wie folgt zu berechnen 100 und als De aufzuzeichnen Bei Dieselabgasen ist die maximale bei der Pr fung erwartete Wasserdampfkonzentration im Abgas in anhand der Konzentration des unverd nnten CO Kalibriergases A wie nach Abschnitt 1 9 2 1 gemessen ausgehend von einem Atomverh ltnis H C des Kraftstoffs von 1 8 zu 1 wie folgt zu sch tzen Hm 0 9x und als Hm aufzuzeichnen Die Wasserdampf Querempfindlichkeit ist wie folgt zu berechnen De C Hm H O Querempfindlichkeit 100 x De H und darf nicht mehr als 3 des Realwerts betragen De erwartete Konzentration des verd nnten NO ppm Konzentration des verd nnten NO ppm 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 143 Hm maximale Wasserdampfkonzentration H tats chliche Wasserdampfkonzentration Anmerkung Es ist darauf zu achten dass das NO Kalibriergas bei dieser berpr fung eine minimale NO Konzentration aufweist da die Absorption von NO in Wasser bei den
167. ategie w h rend der Typgenehmigungspr fung nicht aktiviert so muss nachgewiesen werden dass sie nur so lange aktiv ist wie dies f r die in Abschnitt 8 3 2 3 genannten Zwe cke erforderlich ist F r die Stufen III B und IV gelten folgende Pr fbedingun gen a Pr fbedingungen f r Motoren der Stufe III B 1 H he nicht mehr als 1 000 m ber NN oder Luft druck nicht unter 90 kPa ii Umgebungstemperatur zwischen 275 K und 303 K 2 C bis 30 C iii Motork hlmitteltemperatur ber 343 70 Wenn der Motor innerhalb der unter den Ziffern 1 ii und genannten Bedingungen betrieben wird darf die zu s tzliche Emissionsminderungsstrategie nur in Ausnah mef llen aktiviert werden b Pr fbedingungen f r Motoren der Stufe IV 1 Luftdruck von mindestens 82 5 kPa ii Umgebungstemperatur innerhalb des folgenden Be reichs mindestens 266 K 7 C vue vue 8 3 2 3 8 3 2 4 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 52 kleiner oder gleich der Temperatur die mit fol gender Formel f r den spezifizierten Luftdruck berechnet wird Te 0 4514 101 3 311 dabei gilt T ist die berechnete Tempera tur der Umgebungsluft in und P ist der Luft druck in kPa iii Motork hlmitteltemperatur ber 343 70 Wenn der Motor innerhalb der unter den Ziffern i ii und genannten Bedingungen betrieben wird darf die zu s tzliche Em
168. atz des verd nnten Abgases auf feuchter Bezugsbasis der bei Verwendung eines Voll stromverd nnungssystems gem Anhang Anlage 1 Ab schnitt 1 2 4 zu bestimmen ist die hintergrundkorrigierte Konzentration conca 1 1 DF mit 13 4 DF ppm ppm 1074 Der Koeffizient u ist in Tabelle 2 aufgef hrt Tabelle 2 Werte des Koeffizienten u NO 0 001587 ppm co 0 000966 ppm HC 0 000479 ppm 15 19 Die Werte des Koeffizienten u basieren auf einem Molekularge wicht des verd nnten Abgases gleich 29 kg kmol der Wert von u f r HC basiert auf einem mittleren Kohlenstoff Wasserstoff Ver h ltnis von 1 1 85 1 2 4 Berechnung der spezifischen Emissionen Die spezifische Emission g kWh ist f r alle einzelnen Bestandteile zu berechnen n Gasen x i 1 Einzelnes Gas 3 Pi x 1 Dabei ist Fr Sind f r die Pr fung Hilfseinrichtungen wie z L fter oder Gebl se angebaut so ist die aufgenommene Leistung zu den Ergebnissen hin zuzuaddieren sofern es sich bei diesen Hilfseinrichtungen nicht um einen integralen Bestandteil des Motors handelt Die L fter bzw Gebl seleistung ist bei den f r die Pr fung verwendeten Drehzahlen entweder durch Berechnung aus Standardkenndaten oder durch prak tische Pr fungen zu bestimmen Anhang VII Anlag
169. augsystem versehen sein dessen Lufteinlasswiderstand innerhalb von 10 der vom Hersteller angegebenen Obergrenze f r einen sauberen Luftfilter bei dem Be triebszustand des Motors liegt bei dem sich nach Angaben des Her stellers der gr te Luftdurchsatz bei der jeweiligen Motoranwendung ergibt F r kleine Fremdz ndungsmotoren Hubraum lt 1 000 cm ist ein System zu verwenden das f r den installierten Motor repr sentativ ist 2 3 Motorauspuffanlage Der zu pr fende Motor muss mit einer Auspuffanlage versehen sein deren Abgasgegendruck innerhalb von 10 der vom Hersteller an gegebenen Obergrenze bei den Motorbetriebsbedingungen liegt die zur angegebenen H chstleistung bei der jeweiligen Motoranwendung f hren F r kleine Fremdz ndungsmotoren Hubraum lt 1000 cm ist ein System zu verwenden das f r den installierten Motor repr sentativ ist 2 4 K hlsystem Es ist ein Motork hlsystem mit einer Leistungsf higkeit zu verwen den die es erm glicht die vom Hersteller vorgegebenen blichen Betriebstemperaturen des Motors aufrechtzuerhalten Diese Bestim mung gilt f r Einheiten die zur Messung der Leistung abgebaut werden m ssen z B f r ein Gebl se bei dem der L fter demontiert werden muss damit die Kurbelwelle zug nglich ist 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 220 2 5 Schmier l Es ist das Schmier l zu verwenden das den Angaben des Herstellers f r einen bestimmten Mot
170. b schnitten 1 9 1 und 1 9 2 sind vor der Inbetriebnahme des Analysators und nach wesentlichen Wartungsterminen durchzuf hren Kontrolle der Querempfindlichkeit des CO Analysators Wasser und CO k nnen die Leistung des CO Analysators beeinflus sen Daher l t man ein bei der Pr fung verwendetes CO gt Kalibriergas mit einer Konzentration von 80 bis 100 des vollen Skalenendwertes des bei der Pr fung verwendeten maximalen Betriebsbereichs bei Raumtemperatur durch Wasser perlen wobei das Ansprechverhalten des Analysators aufzuzeichnen ist Das Ansprechverhalten des Ana lysators darf bei Bereichen ab 300 ppm h chstens 1 des vollen Skalenendwertes und bei Bereichen unter 300 ppm h chstens 3 ppm betragen Kontrollen der Ouerempfindlichkeit bei NO Analysator Zwei Gase die bei CLD und HCLD Analysatoren besonderer Be r cksichtigung bed rfen sind CO und Wasserdampf Die Queremp findlichkeit dieser Gase ist ihren Konzentrationen proportional und erfordert daher Pr ftechniken zur Bestimmung der Querempfindlich keit bei den w hrend der Pr fung erwarteten H chstkonzentrationen Kontrolle der CO Querempfindlichkeit Ein CO Kalibriergas mit einer Konzentration von 80 bis 100 des vollen Skalenendwertes des maximalen Me bereichs ist durch den NDIR Analysator zu leiten und der CO Wert als A aufzuzeichnen Danach ist das Gas zu etwa 50 mit NO Kalibriergas zu verd nnen und durch den NDIR und den H CLD zu leiten wobei der
171. baut und angebracht sein da der Motor unter normalen Betriebsbedingungen trotz der Schwingungen denen er ausgesetzt ist den Vorschriften dieser Richtlinie gen gt Der Hersteller mu technische Vorkehrungen treffen um die wirksame Begrenzung der genannten Emissionen w hrend der blichen Nutzlebensdauer des Motors und unter norma len Betriebsbedingungen gem dieser Richtlinie zu gew hr leisten Diese Bestimmungen gelten als eingehalten wenn den Bestimmungen der Abschnitte M2 4 1 2 1 lt M2 4 1 2 3 4 bzw 5 3 2 1 entsprochen wird Bei Verwendung eines Abgaskatalysators und oder eines Partikelfilters mu der Hersteller durch Haltbarkeitspr fun gen die er selbst nach guter Ingenieurpraxis durchf hren kann und durch entsprechende Aufzeichnungen nachweisen da eine ordnungsgem e Funktion dieser Nachbehand lungseinrichtungen w hrend der Nutzlebensdauer des Motors zu erwarten ist Die Aufzeichnungen m ssen den Vorschrif ten von Abschnitt 5 2 und insbesondere Abschnitt 5 2 3 ent sprechen Dem Kunden ist eine entsprechende Garantie zu gew hren Eine planm ige Auswechslung der Einrichtung nach einer bestimmten Betriebszeit des Motors ist zul ssig Jede in regelm igen Abst nden erfolgende Einstellung Re paratur Demontage Reinigung oder Auswechslung der Mo torbauteile oder Systeme mit dem Ziel eine mit der Nach behandlungseinrichtung zusammenh ngende Funktionsst rung des Motors zu verhindern darf n
172. beh lters be ginnen auf den sich der Hersteller und die Genehmigungsbeh rde geeinigt haben der aber nicht weniger als 10 des nominalen Fassungsverm gens des Beh lters betr gt 10 3 3 6 2 Das Warnsystem gilt als ordnungsgem funktionierend wenn die folgenden Bedingungen gleichzeitig erf llt sind a Das Warnsystem wurde aktiviert mit einer Verf gbarkeit des Reagensmittels von gr er oder gleich 10 des Fassungsver m gens des Reagensbeh lters und b das Dauer Warnsystem hat sich aktiviert bei einer Verf gbar keit des Reagensmittels von gr er oder gleich dem Wert der vom Hersteller gem den Bestimmungen in Abschnitt 6 dieses Anhangs festgelegt wurde 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 73 VW 10 3 3 7 NCD Pr fzyklus 10 3 3 7 1 Bei dem in diesem Abschnitt 10 behandelten NCD Pr fzyklus f r den Nachweis der korrekten Funktionsweise des NCD Systems han delt es sich um den NRTC Warmstart Zyklus 10 3 3 7 2 Auf Antrag des Herstellers und mit Zustimmung der Genehmi gungsbeh rde kann f r eine bestimmte berwachungseinrichtung ein alternativer NCD Pr fzyklus z B der NRSC Zyklus verwen det werden Der Antrag muss Belege technische berlegungen Simulations und Pr fergebnisse usw daf r enthalten dass a die berwachungsvorg nge im alternativen Pr fzyklus denen im realen Fahrbetrieb entsprechen b der geltende einschl gige NCD Pr fzyklus nach Abschnitt 10 3 3 7 1 zur
173. beh rde genehmigen lassen Dem Antrag m ssen Daten beiliegen die die neuen planm igen War tungsarbeiten und die Wartungsabst nde begr nden 2 5 3 Planm ige nicht emissionsrelevante Wartungsarbeiten 2 5 3 1 Planm ige nicht emissionsrelevante Wartungsarbeiten die technisch gerechtfertigt sind z B lwechsel lfilterwechsel Kraftstofffilter wechsel Luftfilterwechsel Wartung des K hlsystems Leerlaufein stellung Regler Anzugsmoment der Schrauben Ventilspiel Ein spritzd senspiel Ventileinstellung Einstellung der Spannung des An triebsriemens usw k nnen mit der geringsten vom Hersteller emp fohlenen Wartungsh ufigkeit an Motoren oder Maschinen im Rahmen des Betriebsakkumulationsprogramms durchgef hrt werden z B nicht in den Abst nden die f r wichtige Wartungsarbeiten empfohlen werden 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 212 YM8 2 5 4 Reparatur 2 5 4 1 Bauteile eines Motorsystems das f r die Pr fung im Rahmen eines Betriebsakkumulationsprogramms ausgew hlt wurde d rfen nur repa riert werden wenn eine Fehlfunktion der Bauteile oder des Motor systems vorliegt Reparaturen am Motor an der emissionsmindernden Einrichtung oder an der Kraftstoffanlage sind nur in dem Umfang zul ssig der in Abschnitt 2 5 4 2 festgelegt ist 2 5 4 2 Wenn der Motor selbst das Emissionsminderungssystem oder das Kraftstoffsystem w hrend des Betriebsakkumulationsprogramms eine Fehlfunktion aufwe
174. beim jeweiligen Motorentyp zu rechnen ist und wie h ufig das Reagens nachgef llt werden muss 3 5 In den Anweisungen ist darauf hinzuweisen dass die Verwendung und Nachf llung eines erforderlichen Reagens der vorgeschriebenen Spezifikation wesentlich ist damit der Motor den Anforderungen f r die Erteilung der Typgenehmigung f r diesen Motorentyp ent spricht 3 6 In den Anweisungen ist zu erl utern wie das Warnsystem f r das Bedienpersonal und das Aufforderungssystem f r das Bedienper sonal funktionieren Ferner sind die Folgen hinsichtlich der Leistung und der St rungsprotokolle zu erl utern die entstehen wenn das Warnsystem ignoriert wird das Reagens nicht wieder aufgef llt wird oder ein Problem nicht behoben wird 4 Warnsystem f r das Bedienpersonal 4 1 Die Maschine muss ber ein Warnsystem f r das Bedienpersonal verf gen welches das Bedienpersonal durch optische Signale darauf aufmerksam macht dass der Reagensf llstand niedrig ist die Rea gensqualit t unzureichend ist die Reagenszufuhr unterbrochen ist oder dass eine Fehlfunktion im Sinne von Absatz 9 erkannt wurde die das Aufforderungssystem f r das Bedienpersonal aktiviert wenn sie nicht rechtzeitig behoben wird Das Warnsystem muss auch aktiv bleiben nachdem das in Absatz 5 beschriebene Aufforde rungssystem f r das Bedienpersonal aktiviert wurde 4 2 Der Warnhinweis muss sich von demjenigen unterscheiden der f r den Hinweis auf eine Funktionsst
175. ber 2011 Stufe IIB Lokomotivmotoren Kategorie R B 31 Dezember 2011 Stufe andere Motoren als Motoren mit konstanter Drehzahl Kategorie Q 31 Dezember 2013 Kategorie R 30 September 2014 Bei Motoren deren Herstellungsdatum vor den aufgef hrten Terminen liegt wird bei jeder Kategorie der Zeitpunkt f r die Erf llung der vor genannten Anforderungen um zwei Jahre verschoben Die f r eine Stufe von Emissionsgrenzwerten gew hrte Ausnahme endet mit dem verbindlichen Inkrafttreten der n chsten Stufe der Grenzwerte 4b KENNZEICHNUNG BEI VORZEITIGER ERF LLUNG DER ANFORDERUNGEN DER STUFEN und IV Die Mitgliedstaaten gestatten f r Motortypen oder Motorfamilien die den Grenzwerten der Tabelle in Anhang I Abschnitte 4 1 2 4 4 1 2 5 und 4 1 2 6 schon vor den in Absatz 4 aufgef hrten Terminen entspre chen eine besondere Kennzeichnung aus der hervorgeht dass die be treffenden Maschinen und Ger te den vorgeschriebenen Grenzwerten bereits vor den festgelegten Terminen entsprechen Artikel 9a Zeitplan Fremdz ndungsmotoren 1 UNTERTEILUNG IN KLASSEN F r die Zwecke dieser Richtlinie werden Fremdz ndungsmotoren in die folgenden Klassen unterteilt Hauptklasse S Kleinere Motoren mit einer Nutzleistung von lt 19 kW Die Hauptklasse S wird in zwei Kategorien unterteilt H Motoren f r handgehaltene Maschinen N Motoren f r nicht handgehaltene Maschinen Klasse Kategorie Hubraum Kubikzentimeter
176. ber das Emissionsminderungs system und seine ordnungsgem e Funktion zur Verf gung stellen oder zur Verf gung stellen lasssen Aus diesen Anweisungen muss hervorgehen dass das Warnsystem dem Bedienpersonal ein Problem angezeigt wenn das Emissions minderungssystem nicht ordnungsgem arbeitet und dass bei Igno rieren dieser Warnung die Aktivierung des Aufforderungssystems f r das Bedienpersonal darin resultiert dass die Maschine nicht in der Lage ist ihre Aufgaben durchzuf hren 3 2 In den Anweisungen ist anzugeben wie die Motoren ordnungs gem zu betreiben und zu warten sind um ihre Emissionsmin derungsleistung beizubehalten und gegebenenfalls ob und welche selbstverbrauchenden Reagenzien zu verwenden sind 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 63 3 3 Die Anweisungen m ssen deutlich und in einer f r Laien verst nd lichen Sprache verfasst sein Dabei m ssen dieselben Begriffe ver wendet werden wie in der Betriebsanleitung f r die mobile Maschi ne das mobile Ger t oder den Motor 3 4 In den Anweisungen ist anzugeben ob ein selbstverbrauchendes Reagens vom Bedienpersonal zwischen den planm igen Wartun gen nachgef llt werden muss In den Anweisungen muss ferner die erforderliche Reagensqualit t angegeben sein In ihnen muss auch beschrieben sein wie der Reagensbeh lter vom Bedienpersonal zu bef llen ist Aus diesen Informationen muss ferner hervorgehen mit welchem Reagensverbrauch
177. berpr fen und der Nennwert ist mit der gemessenen Konzentration des Instruments zu vergleichen Die Differenz muss in jedem Punkt innerhalb von 0 5 des Nennwertes liegen 1 2 3 berpr fung der Sauerstoffquerempfindlichkeit Pr fgase f r die Sauerstoffquerempfindlichkeit m ssen Propan mit 350 ppm 75 ppm Kohlenwasserstoff enthalten Der Konzen trationswert ist unter Ber cksichtigung der Kalibriergastoleranzen durch chromatographische Analyse der gesamten Kohlenwasserstoffe mit Unreinheiten oder durch dynamisches Mischen zu bestimmen F r die Pr fung von Benzinmotoren ist folgende Mischung erforderlich O Querempfindlichkeits Konzentration Rest 10 9 bis 11 Stickstoff 5 4 bis 6 Stickstoff 0 0 bis 1 Stickstoff 1 3 Einsatz der Analyseger te und des Probenahmesystems Beim Einsatz der Analyseger te sind die Anweisungen der Ger te hersteller f r die Inbetriebnahme und den Betrieb zu beachten Die in den Abschnitten 1 4 bis 1 9 enthaltenen Mindestanforderungen sind einzuhalten F r Laborinstrumente wie GC Ger te und HPLC Ger te Hochleistungsfl ssigchromatographie gilt nur Abschnitt 1 5 4 1 4 Dichtheitspr fung Das System ist einer Dichtheitspr fung zu unterziehen Die Sonde ist aus der Abgasanlage zu entfernen und deren Ende ist zu verschlie Ben Die Analysatorpumpe ist einzuschalten Nach einer anf nglichen Stabilisierungsphase m ssen alle Durchflussmesser Null anzeigen Ist dies nicht der F
178. berpr fung der bereinstimmung der Produktion 2 4 8 1 Die bereinstimmung der Produktion hinsichtlich der Einhaltung der Emissionsgrenzwerte wird gem Abschnitt 5 von Anhang I ber pr ft 2 4 8 2 Anl sslich der Typgenehmigungspr fung kann der Hersteller zugleich auch die Schadstoffemissionen vor Anbringung eines Abgasnach behandlungssystems messen Dabei kann der Hersteller f r den Motor und f r das Abgasnachbehandlungssystem separate informelle Ver schlechterungsfaktoren ausarbeiten die er als Hilfe f r die Pr fung am Ende der Fertigungsstra e verwenden kann 2 4 8 3 F r die Zwecke der Typgenehmigung werden nur die Verschlechte rungsfaktoren in dem in Anhang VII Anlage 1 enthaltenen Bericht f r Pr fergebnisse eingetragen die nach den Abschnitten 2 4 5 oder 2 4 6 ermittelt wurden 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 211 VD 2 5 Wartung F r die Zwecke des Betriebsakkumulationsprogramms sind die War tungsarbeiten gem der Anleitung des Herstellers f r Service und Wartung durchzuf hren 2 5 1 Emissionsrelevante planm ige Wartungsarbeiten 2 5 1 1 _Emissionsrelevante planm ige Wartungsarbeiten bei Motorbetrieb f r die Zwecke der Durchf hrung eines Betriebsakkumulationspro gramms m ssen in gleichwertigen Intervallen stattfinden wie jene die in den Wartungsvorschriften des Herstellers f r die Besitzer von Maschinen oder Motoren festgelegt sind Die Wartungsvorschriften k nnen erfor
179. bewahren 4 Hersteller bermittelt der Beh rde die die Typgenehmigung erteilt hat binnen 45 Tagen nach Ablauf jedes Kalenderjahres und zu jedem Durchf hrungsdatum gem Artikel 9 eine Erkl rung in der die Motortypen die Motorenfamilien und die entsprechenden Identifizie rungscodes der Motoren die er ab diesem Datum herzustellen beabsich tigt aufgef hrt werden 5 Kompressionsz ndungsmotoren die nach einem Flexibilit tssys tem in Verkehr gebracht werden werden gem Anhang XIII gekenn zeichnet Artikel 7 Anerkennung gleichwertiger Genehmigungen 1 Im Rahmen mehrseitiger oder zweiseitiger bereink nfte zwi schen der Gemeinschaft und Drittl ndern k nnen das Europ ische Par lament und der Rat auf Vorschlag der Kommission die Gleichwertigkeit von Bedingungen und Bestimmungen f r die Typgenehmigung von Motoren gem dieser Richtlinie mit den entsprechenden Normen in internationalen oder Drittlandsvorschriften anerkennen 2 Die Mitgliedstaaten erkennen die in Anhang XII aufgef hrten Typgenehmigungen und gegebenenfalls die entsprechenden Genehmi gungszeichen als mit dieser Richtlinie bereinstimmend an 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 12 Artikel 7a Binnenschiffe 1 Die folgenden Bestimmungen gelten f r Motoren die in Binnen schiffe eingebaut werden Die Abs tze 2 und 3 finden keine Anwen dung solange die Gleichwertigkeit der Anforderunge
180. bh ngig 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 77 VW 11 4 Z hler Mechanismus 11 4 1 Allgemeines 11 4 1 1 Zwecks bereinstimmung mit den Anforderungen dieses Anhangs muss das System mindestens vier Z hler beinhalten um die Zahl der Stunden zu erfassen die der Motor gelaufen ist w hrend das System eine der folgenden Fehlfunktionen erkannt hat a unzureichende Reagensqualit t b Unterbrechung der Reagenszufuhr c gest rtes AGR Ventil d Funktionsausfall des NCD Systems gem Abschnitt 9 1 Ziffer ii dieses Anhangs 11 4 1 1 1 Wahlweise kann der Hersteller einen einzelnen oder mehrere Z hler verwenden um die in Abschnitt 11 4 1 1 aufgef hrten Fehlfunktio nen in Gruppen einzuordnen 11 4 1 2 Jeder der Z hler muss die gr te mit 2 Byte darstellbare Zahl mit einer Aufl sung von 1 Stunde erfassen k nnen und den erfassten Wert gespeichert halten solange die Voraussetzungen f r sein Zu r cksetzen auf Null nicht erf llt sind 11 4 1 3 Der Hersteller kann einen einzelnen oder mehrere NCD System Z hler verwenden Ein Einzelz hler kann die kumulierte Dauer von zwei oder mehreren unterschiedlichen f r diese Art von Z hler relevanten Funktionsst rungen speichern von denen keine die vom Einzelz hler angezeigte Dauer erreicht hat 11 4 1 3 1 Wenn der Hersteller entscheidet mehrere NCD System Z hler f r das berwachungssystem zu verwenden muss das System in der Lage sein jeder Fehlfunk
181. bilisierung zu Beginn jeder Pr fphase YM3 7217 Pr fzyklus eine Abfolge von Pr fphasen mit jeweils einer bestimmten Drehzahl und einem bestimmten Drehmoment die der Motor unter station ren NRSC Pr fung oder tran sienten Bedingungen NRTC Pr fung durchlaufen muss 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 35 2 18 Symbole und Abk rzungen 2 18 1 Symbole f r die Pr fkennwerte Symbol Einheit Begriff A F St chiometrisches Luft Kraftstoff Verh ltnis Ap m Querschnittsfl che der isokinetischen Probenah mesonde Ar m Querschnittsfl che des Auspuffrohrs Aver gewichtete Durchschnittswerte f r m h Volumendurchsatz kg h Massendurchsatz C1 quivalenter Kohlenwasserstoff Durchflusskoeffizient des SSV Conc ppm Vol Konzentration mit nachgestellter Bestandteilbe zeichnung Conc ppm Vol hintergrundkorrigierte Konzentration Conca ppm Vol Konzentration des Schadstoffs gemessen in der Verd nnungsluft Conce ppm Vol Konzentration des Schadstoffs gemessen im verd nnten Abgas d M Durchmesser DF Verd nnungsfaktor fa atmosph rischer Faktor im Labor GARD kg h Massendurchsatz der Ansaugluft trocken GARW kg h Massendurchsatz der Ansaugluft feucht kg h Massendurchsatz der Verd nnungsluft feucht GEDFW kg h quivalenter Massendurchsatz des verd nnten Abgases feucht GExHw kg h Massendurchsatz des Abgases feucht kg h Kraft
182. bs temperaturen des Motors aufrechtzuerhalten Schmier l Die Kenndaten des zur Pr fung verwendeten Schmier ls sind aufzuzeichnen und zusammen mit den Pr fergebnissen vorzule gen Pr fkraftstoff Es ist der M2 Anhang lt beschriebene Bezugskraft stoff zu verwenden Die Cetanzahl und der Schwefelgehalt des f r die Pr fung ver wendeten Bezugskraftstoffs sind in FMI Anhang An lage 1 Abschnitte 1 1 1 und 1 1 2 aufzuzeichnen Die Kraftstofftemperatur am Einla der Einspritzpumpe mu 306 316 K 33 43 C betragen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 98 DURCHF HRUNG DER PR FUNG NRSC TEST Bestimmung der Einstellungen des Leistungspr fstands Die Grundlage der Messung der spezifischen Emissionen bildet die nichtkorrigierte Nutzleistung gem ISO 14396 2002 Bestimmte Hilfseinrichtungen die nur f r den Betrieb der Ma schine erforderlich und m glicherweise am Motor angebracht sind sollten zur Pr fung entfernt werden Folgende unvollst n dige Liste dient als Beispiel Kompressor f r Bremsen Servolenkungskompressor Klimaanlagenkompressor Pumpen f r Hydraulikantrieb Wurden Hilfseinrichtungen nicht entfernt ist zur Berechnung der Einstellungen des Leistungspr fstands die von diesen Ein richtungen bei den Pr fdrehzahlen aufgenommene Leistung zu bestimmen ausgenommen sind Motoren bei denen derartige Hilfseinrichtungen einen integralen Bestandteil des M
183. ch Direktbeheizung oder durch Vorheizen der Verd n nungsluft bis auf eine Wandtemperatur von h chstens 325 K 52 C beheizt werden vorausgesetzt dass die Lufttemperatur vor Eintritt des Abgases in den Verd nnungstunnel 325 K 52 C nicht bersteigt kann isoliert sein Partikel Probenahmesystem Abbildungen 14 und 15 Das Partikel Probenahmesystem wird zur Sammlung der Partikel auf dem Partikelfilter ben tigt Im Fall von Teilstrom Verd nnungssystemen mit Gesamtprobenahme bei denen die gesamte Probe des verd nnten Abgases durch die Filter geleitet wird bilden das Verd nnungssystem Abschnitt 1 2 1 1 Abbildungen 7 und 11 und das Probenahmesystem in der Regel eine Einheit Im Fall von Teilstrom oder Vollstrom Ver d nnungssystemen mit Teilprobenahme bei denen nur ein Teil des ver d nnten Abgases durch die Filter geleitet wird sind das Verd nnungs system Abschnitt 1 2 1 1 Abbildungen 4 5 6 8 9 10 und 12 sowie Abschnitt 1 2 1 2 Abbildung 13 und das Probenahmesystem in der Regel getrennte Einheiten In dieser Richtlinie gilt das Doppelverd nnungssystem DVS Abbildung 15 eines Vollstrom Verd nnungssystems als spezifische Unterart eines typischen Partikel Probenahmesystems wie es in Abbildung 14 dar gestellt ist Das Doppelverd nnungssystem enth lt alle wichtigen Be standteile eines Partikel Probenahmesystems wie beispielsweise Filter halter und Probenahmepumpe und dar ber hinaus einige Merkmale ein
184. chaden b aus Gr nden der Betriebssicherheit c zur Vermeidung berm iger Emissionen beim Kaltstart beim Warmlaufen oder beim Abschalten d um unter bestimmten Umgebungs oder Betriebsbedin gungen erh hte Emissionen eines regulierten Schadstof fes zuzulassen damit die Emissionen aller anderen regu lierten Schadstoffe innerhalb der f r den jeweiligen Mo tor geltenden Grenzen bleiben Damit sollen nat rliche Erscheinungen so kompensiert werden dass die Emissio nen aller Schadstoffe innerhalb annehmbarer Grenzen bleiben Der Hersteller muss dem technischen Dienst bei der Typge nehmigungspr fung nachweisen dass der Betrieb aller et waigen zus tzlichen Emissionsminderungsstrategien den An forderungen von Abschnitt 8 3 2 entspricht Dieser Nachweis besteht in einer Auswertung der in Abschnitt 8 3 3 genann ten Dokumentation vue 8 3 2 5 8 3 3 8 3 3 1 8 3 3 2 8 4 8 4 1 8 4 2 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 53 Der Betrieb von zus tzlichen Emissionsminderungsstrate gien die nicht Abschnitt 8 3 2 entsprechen ist untersagt Erforderliche Dokumentation Der Hersteller bergibt dem technischen Dienst bei der Vor f hrung zur Typgenehmigungspr fung eine Beschreibungs mappe die Aufschluss ber alle Konstruktionsmerkmale und die Emissionsminderungsstrategie gibt sowie ber die Art und Weise wie Ausgangsgr en direkt oder indirekt durch die zus tzliche Strategie gesteuert we
185. che Fallstudie unter Verwendung von Belegen wie Algorithmen Funktionsanalysen und dem Ergeb nis von vorherigen Pr fungen vorgelegt wird 10 4 4 1 Diese zus tzlichen Nachweise sollen zur Zufriedenheit der Geneh migungsbeh rde insbesondere die Einbindung der korrekten Dreh momentreduzierungsmechanismen in das elektronische Motorsteuer ger t belegen 10 4 5 Nachweispr fung der schwachen Aufforderung 10 4 5 1 Dieser Nachweis beginnt wenn das Warnsystem oder gegebenen falls das Dauer Warnsystem aufgrund der Erkennung eines von der Genehmigungsbeh rde gew hlten Fehlers aktiviert wurde 10 4 5 2 Wenn das System auf seine Reaktion im Fall eines Reagensmangels im Beh lter gepr ft wird so ist das Motorsystem zu betreiben bis die Verf gbarkeit des Reagens einen Wert von 2 5 des nominalen Fassungsverm gens des Beh lters oder den vom Hersteller gem Abschnitt 6 3 1 dieses Anhangs angegebenen Wert erreicht hat bei dem sich die schwache Aufforderung aktivieren soll 10 4 5 2 1 Hersteller kann mit Zustimmung der Genehmigungsbeh rde den kontinuierlichen Betrieb simulieren indem er Reagens aus dem Tank entnimmt entweder bei laufendem oder bei abgeschaltetem Motor 10 4 5 3 Wenn das System auf seine Reaktion im Fall eines anderen Fehlers als Reagensmangel im Beh lter gepr ft wird so ist das Motorsys tem f r die entsprechende Zahl an Motorbetriebsstunden gem der Tabelle 3 in dieser Anlage zu betreiben
186. che Zyklusarbeit ist gem Anhang 4B Abschnitt 7 8 3 4 der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 zu bestimmen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 218 Die bremsspezifischen Emissionen eco2 g kWh sind folgenderma Ben zu berechnen MCO2 hot eco wW act hot Hierbei bedeuten MCO2 hot die CO Emissionsmenge bei der NRTC Pr fung mit Warmstart g Wet hot die tats chliche Zyklusarbeit in der NRTC Pr fung mit Warmstart kWh 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 219 ANHANG IV PR FVERFAHREN F R FREMDZ NDUNGSMOTOREN 1 EINLEITUNG LL In diesem Anhang wird das Verfahren zur Bestimmung der Emission gasf rmiger Schadstoffe aus den zu pr fenden Motoren beschrieben 1 2 Die Pr fung ist an einem Motor vorzunehmen der auf dem Pr fstand mit einem Dynamometer verbunden ist 2 PR FBEDINGUNGEN 2 1 Bedingungen f r die Pr fung des Motors Die absolute Temperatur T Kelvin der Verbrennungsluft am Einlass des Motors und der trockene atmosph rische Druck p in kPa sind zu messen und die Kennzahl f ist nach folgender Formel zu berech nen 2 1 1 G ltigkeit der Pr fung Eine Pr fung ist dann als g ltig anzusehen wenn die Kennzahl fy 0 93 lt f lt 1 07 2 1 2 Motoren mit Ladeluftk hlung Die Temperatur des K hlmittels und die Temperatur der Ladeluft sind zu protokollieren 2 2 Ansaugsystem des Motors Der zu pr fende Motor muss mit einem Ans
187. chen auf ein Nullgas in einem Zeit abschnitt von 30Sekunden Messbereichsdrift Die Messbereichsdrift w hrend eines Zeitraums von einer Stunde muss weniger als 2 des vollen Skalenendwerts beim niedrigsten verwendeten Bereich betragen Als Messbereich wird die Differenz zwischen Kalibrierausschlag und Nullpunktwert definiert Der Mess bereichskalibrierausschlag wird definiert als mittlerer Ausschlag ein schlie lich Rauschen auf ein Messbereichskalibriergas in einem Zeit abschnitt von 30Sekunden Gastrocknung Das wahlweise zu verwendende Gastrocknungsger t muss die Kon zentration der gemessenen Gase so gering wie m glich beeinflussen Die Anwendung chemischer Trockner zur Entfernung von Wasser aus der Probe ist nicht zul ssig 1 4 3 1 4 3 1 1 4 3 2 1 4 3 3 1 4 3 4 1 4 4 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 119 Analyseger te Die bei der Messung anzuwendenden Grunds tze werden in den Ab schnitten 1 4 3 1 bis 1 4 3 5 dieser Anlage beschrieben Eine ausf hr liche Darstellung der Messsysteme ist in Anhang VI enthalten Die zu messenden Gase sind mit den nachfolgend aufgef hrten Ge r ten zu analysieren Bei nichtlinearen Analysatoren ist die Verwen dung von Linearisierungsschaltkreisen zul ssig Kohlenmonoxid CO Analyse Der Kohlenmonoxidanalysator muss ein nichtdispersiver Infrarot absorptionsanalysator NDIR sein Kohlendioxid CO Analyse Der Kohlendioxidanalysator muss
188. cher Luft 1 00 lt R lt 1 15 Propylen und gereinigter synthetischer Luft 0 90 lt Rx lt 1 1 Toluol und gereinigter synthetischer Luft 0 90 lt R lt 1 10 bezogen auf den Ansprechfaktor Rp von 1 00 f r Propan und gerei nigte synthetische Luft 1 9 3 Pr fung der Sauerstoffquerempfindlichkeit Die Pr fung der Sauerstoffquerempfindlichkeit ist bei Inbetriebnahme eines Analyseger ts und nach gr eren Wartungsarbeiten vorzuneh men Es ist ein Bereich zu w hlen in dem die Pr fgase f r die Sauerstoffquerempfindlichkeit in die oberen 50 fallen Die Pr fung ist bei der wie erforderlich eingestellten Ofentemperatur durchzuf h ren Die Gase f r die Sauerstoffquerempfindlichkeit sind in Abschnitt 1 2 3 spezifiziert a Das Analyseger t ist auf Null einzustellen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 235 b Das Analyseger t ist mit den 0 Sauerstoffgemisch f r Benzin motoren zu kalibrieren c Der Nullpunktwert ist erneut zu berpr fen Bei einer Ver nde rung von mehr als 0 5 des Skalenendwertes sind die Schritte a und b dieses Abschnitts zu wiederholen d Die Pr fgase f r die Sauerstoffquerempfindlichkeit in den Ge mischen 5 und 10 sind einzuleiten e Der Nullpunktwert ist erneut zu berpr fen Bei einer Ver nde rung von mehr als 1 des Skalenendwertes ist die Pr fung zu wiederholen f F r jedes Gemisch in Schritt d ist die Sauerstoffqueremfindlich
189. cher Wert h her ist oberhalb vom Austritt der Auspuffanlage soweit zutreffend entfernt sind und sich so nahe am Motor befinden dass eine Abgas temperatur von mindestens 343 K 70 C an der Sonde gew hrleistet ist Bei einem Mehrzylindermotor mit einem verzweigten Auspuffkr m mer muss der Einlass der Sonde so weit in Str mungsrichtung entfernt sein dass die Probe f r die durchschnittlichen Abgasemissionen aus allen Zylindern repr sentativ ist Bei einem Mehrzylindermotor mit einzelnen Gruppen von Auspuffkr mmern wie z B bei einem VMo tor ist die Entnahme individueller Proben von jeder Gruppe und die Berechnung der durchschnittlichen Abgasemission zul ssig Es k n nen auch andere Methoden angewandt werden die den obigen Me thoden nachweislich entsprechen Bei der Berechnung der Abgasemis sionen ist der gesamte Abgasmassendurchsatz des Motors zugrunde zu legen Wird die Zusammensetzung des Abgases durch eine Anlage zur Ab gasnachbehandlung beeinflusst so muss die Abgasprobe bei Pr fun gen der Stufe I vor dieser Anlage und bei Pr fungen der Stufe II hinter dieser Anlage entnommen werden Durchsatz des verd nnten Abgases Wird ein Vollstrom Verd nnungssystem verwendet so gelten die fol genden Spezifikationen Das Auspuffrohr zwischen dem Motor und dem Vollstrom Verd n nungssystem muss den Bestimmungen von Anhang VI entsprechen Die Probenahmesonde n f r gasf rmige Emissionen ist sind im Ver d nnun
190. chlechterungsfaktor f r jeden Schadstoff ist das Verh ltnis der geltenden Emissionswerte am Ende der Emissions Dauerhaltbar keitsperiode und am Anfang des Betriebsakkumulationsprogramms multiplikativer Verschlechterungsfaktor Auf Antrag des Herstellers und mit vorheriger Zustimmung der Typ genehmigungsbeh rde kann ein additiver Verschlechterungsfaktor f r jeden Schadstoff angewendet werden Der additive Verschlechte rungsfaktor ist die Differenz zwischen den berechneten Emissions werten am Ende der Emissions Dauerhaltbarkeitsperiode und am An fang des Betriebsakkumulationsprogramms 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 209 Ein Beispiel zur Bestimmung Verschlechterungsfaktoren unter Verwendung der linearen Regression ist in Abbildung 1 f r NO Emissionen angegeben Die Vermischung von multiplikativen und additiven Verschlechte rungsfaktoren innerhalb eines Schadstoffsatzes ist nicht zul ssig Ergibt die Berechnung einen Wert unter 1 00 f r einen multiplikati ven Verschlechterungsfaktor oder unter 0 00 f r einen additiven Ver schlechterungsfaktor so gilt der Verschlechterungsfaktor 1 0 bzw 0 00 Wurde nach Abschnitt 2 4 2 1 4 vereinbart dass an jedem Pr fpunkt nur ein Pr fzyklus NRTC mit Warmstart oder NRSC durchgef hrt werden soll und der jeweils andere Pr fzyklus NRTC mit Warmstart oder NRSC lediglich am Anfang und am Ende des Betriebsakkumu lationsprogramms durchgef hrt wird so is
191. chnen Bei der Einfachfiltermethode M f e G porn Varer M sam 1 000 MASS Dabei bedeuten GEDFW aver ist ber den Pr fzyklus durch Addition der in den einzel nen Pr fphasen w hrend der Probenahmedauer ermittelten Durch schnittswerte zu bestimmen aver T Fo wi WF i i l A M sam I Maus i l wobei i 1 Bei der Mehrfachfiltermethode mass M Fi G x M SAM i 1000 wobei i 1 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 158 Die Hintergrundkorrektur des Partikelmassendurchsatzes kann wie folgt vorgenommen werden Bei der Einfachfiltermethode Mi Sf A G ans Le EE Ju M sam M pn 1 DF 1 000 Wird mehr als eine Messung durchgef hrt so ist durch Man kuer ZU ersetzen DF 13 4 concHC x 10 gi oder DF 13 4 concCO Bei der Mehrfachfiltermethode M pa M a 1 G mun E et x 1 x M M pn DF 1 000 Wird mehr als eine Messung durchgef hrt so ist Ma Mp r durch ZU ersetzen DF 13 4 concCO concHC x 10 d oder DF 13 4 concCO 1 4 5 Berechnung der spezifischen Emissionen Die spezifischen Partikelemissionen PT g kWh sind folgenderma en zu berechnen Bei der Einfachfiltermethode PT ass PT MASS xWF i Bei der Mehrfachfiltermethode a x WF P xWF i l D
192. chnitt 11 beschrieben 7 2 Aktivierung des Warnsystems f r das Bedienpersonal Wenn das berwachungssystem best tigt dass die Reagensqualit t unzureichend ist aktiviert sich das in Abschnitt 4 beschriebene Warnsystem f r das Bedienpersonal Wenn das Warnsystem ein System zur Anzeige von Warnhinweisen beinhaltet muss ein deut licher Warnhinweis mit dem Grund der Warnung angezeigt werden z B falscher Harnstoff erkannt falsches AdBlue erkannt oder falsches Reagens erkannt 7 3 Aktivierung des Aufforderungssystems f r das Bedienpersonal 73 1 Die in Abschnitt 5 3 beschriebene schwache Aufforderung muss sich aktivieren wenn die Reagensqualit t nicht innerhalb von 10 Motorbetriebsstunden nach der Aktivierung des in Abschnitt 7 2 beschriebenen Warnsystems f r das Bedienpersonal berichtigt wur de 7 3 2 Die in Abschnitt 5 4 beschriebene starke Aufforderung muss sich aktivieren wenn die Reagensqualit t nicht innerhalb von 20 Motor betriebsstunden nach der Aktivierung des in Abschnitt 7 2 beschrie benen Warnsystems f r das Bedienpersonal berichtigt wurde 7 3 3 Die Zahl der Stunden vor der Aktivierung des Aufforderungssys tems ist im Fall eines wiederholten Auftretens der Fehlfunktion gem den in Abschnitt 11 beschriebenen Mechanismen zu redu zieren 8 Dosierung des Reagens 8 1 Der Motor muss mit einer Einrichtung ausgestattet sein die die Unterbrechung der Reagensdosierung erfasst 1997L00
193. chsatzes oder die Messung der Verbrennungsluft und des Kraftstoffverbrauchs nicht m glich so kann eine Berechnung nach der Kohlenstoff Sauerstoff bilanzmethode vorgenommen werden siehe Anlage 1 Abschnitt 1 2 3 Alle zus tzlich f r die Berechnung erforderlichen Daten sind aufzuzeichnen siehe Anlage 3 Abschnitte 1 1 und 1 2 gt M3 C1 3 8 4 lt Erneute berpr fung der Analyseger te Nach der Emissionspr fung werden ein Nullgas und dasselbe Kalibriergas zur erneuten berpr fung verwendet Die Pr fung ist als g ltig anzusehen wenn die Differenz zwischen den bei den Me ergebnissen weniger als 2 betr gt 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 104 A 4 DURCHF HRUNG DER PR FUNG NRTC TEST 4 1 Einleitung Der dynamische Test f r mobile Maschinen und Ger te NRTC ist in Anhang III Anlage 4 aufgef hrt als je Sekunde wech selnde Folge normierter Drehzahl und Drehmomentwerte die f r alle unter diese Richtlinie fallenden Dieselmotoren gilt Zur Durchf hrung der Pr fung an einer Motorpr fzelle werden die normierten Werte auf der Grundlage der Motorabbildungskurve in die tats chlichen Werte f r den einzelnen gepr ften Motor umgerechnet Diese Umrechnung wird als Entnormierung be zeichnet der entwickelte Pr fzyklus als Bezugspr fzyklus des zu pr fenden Motors Mit diesen Bezugswerten f r Drehzahl und Drehmoment wird der Zyklus in der Pr fzelle durchgef hrt die Drehzahl und drehmomen
194. chstehend beschriebenen Verfahren durchgef hrt werden 1 8 2 Kalibrierung Der CLD und der HCLD sind in dem am meisten verwendeten Mess bereich nach den Angaben des Herstellers unter Verwendung von Null und Kalibriergas dessen NO Gehalt ungef hr 80 des vollen Skalenendwerts entsprechen muss die NO Konzentration des Gas gemischs muss weniger als 5 der NO Konzentration betragen zu kalibrieren Der NO Analysator muss auf NO Betrieb eingestellt werden so dass das Kalibriergas nicht in den Konverter gelangt Die angezeigte Konzentration ist zu protokollieren 1 8 3 Berechnung Der Wirkungsgrad des NO Konverters wird wie folgt berechnet a b d Wirkungsgrad 1 100 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 233 Hierbei bedeuten a NO Konzentration nach Abschnitt 1 8 6 b NO Konzentration nach Abschnitt 1 8 7 NO Konzentration nach Abschnitt 1 8 4 d NO Konzentration nach Abschnitt 1 8 5 1 8 4 Zusatz von Sauerstoff ber ein T Verbindungsst ck wird dem durchstr menden Gas kon tinuierlich Sauerstoff oder Nullluft zugesetzt bis die angezeigte Kon zentration ungef hr 20 niedriger als die angezeigte Kalibrierkon zentration nach Abschnitt 1 8 2 ist Der Analysator befindet sich im NO Betriebszustand Die angezeigte Konzentration c ist aufzuzeichnen W hrend des gesamten Vorgangs muss der Ozongenerator ausgeschaltet sein 1 8 5 Einschalten des Ozongenera
195. d nnten Abgas gew hrleistet ist Eine dieser R hren leitet Abgas zum Verd nnungstunnel DT das Abgas aus den brigen R hren str mt in eine D mpfungskammer DC Die R hren m ssen gleiche Abmessungen aufweisen Durchmesser L nge Biegungshalbmesser gleich demzufolge ist die Abgasteilung von der Gesamtzahl der R hren abh ngig Ein Reglersystem wird ben tigt damit durch Auf rechterhaltung eines Differenzdrucks von Null zwischen der Einm n dung der Mehrfachr hreneinheit in die DC und dem Ausgang des TT eine verh ltnisgleiche Aufteilung erfolgen kann Unter diesen Bedin gungen herrschen im EP und in FD3 proportionale Abgasgeschwin digkeiten und der Durchfluss im TT ist ein konstanter Bruchteil des Abgasdurchflusses Die beiden Punkte m ssen an einen Differenz druckaufnehmer DPT angeschlossen sein Die Regelung zur Herstel lung eines Differenzdrucks von Null erfolgt ber den Durchflussreg ler FC1 EGA Abgasanalysator Abbildungen 6 bis 10 Es k nnen CO oder NO Analysatoren verwendet werden bei der Kohlenstoffbilanzmethode nur CO Analysatoren Die Analysatoren sind ebenso zu kalibrieren wie die Analysatoren f r die Messung der gasf rmigen Emissionen Ein oder mehrere Analysatoren k nnen zur Bestimmung der Konzentrationsunterschiede verwendet werden Die Messsysteme m ssen eine solche Genauigkeit aufweisen dass die Genauigkeit von Gpprw 4 betr gt TT bertragungsrohr Abbildungen 4 bis 12 Das bertr
196. d nnungsluft mit einer Temperatur von 298 25 5 zugef hrt wird FC3 Durchflussregler Abbildungen 14 und 15 Um eine Kompensation des Durchsatzes der Partikelprobe entspre chend von Temperatur und Gegendruckschwankungen im Proben weg zu erreichen ist falls keine anderen Mittel zur Verf gung ste hen ein Durchflussregler zu verwenden Bei Anwendung der elek tronischen Durchflusskompensation EFC Abbildung 13 ist der Durchflussregler Vorschrift FM3 Durchflussmessger t Abbildungen 14 und 15 Durchfluss der Partikelprobe Das Gasmess oder Durchflussmessger t muss so weit von der Pro benahmepumpe entfernt sein dass die Temperatur des einstr menden Gases konstant bleibt 3 K wenn keine Durchflusskorrektur durch FC3 erfolgt FM4 Durchflussmessger t Abbildung 15 Verd nnungsluft nur Vollstrom Doppelverd nnung Das Gasmess oder Durchflussmessger t muss so angeordnet sein dass die Temperatur des einstr menden Gases bei 298 25 C 5 K bleibt BV Kugelventil wahlfrei Der Durchmesser des Kugelventils darf nicht geringer als der Innen durchmesser des Entnahmerohrs sein und seine Schaltzeit muss ge ringer als 0 5 Sekunden sein Anmerkung Betr gt die Umgebungstemperatur in der N he von PSP PTT SDT und FH weniger als 239 K 20 C so ist f r eine Vermeidung von Partikelverlusten an den k hlen W nden dieser Teile zu sorgen Es wird daher empfoh len
197. d nnungstunnel DT geleitet Die Konzentrationen eines Tracergases CO oder NO werden mit dem den Abgasanalysator en EGA im unverd nnten und verd nnten Abgas sowie in der Verd nnungsluft gemessen Diese Sig nale werden an den Durchflussregler FC2 bermittelt der entweder das Druckgebl se PB oder das Ansauggebl se SB so regelt dass im DT das gew nschte Teilungs und Verd nnungsverh ltnis des Abgases aufrecht erhalten wird Das Verd nnungsverh ltnis wird anhand der Konzentra tionen des Tracergases im unverd nnten Abgas im verd nnten Abgas und in der Verd nnungsluft berechnet Abbildung 7 Teilstrom Verd nnungssystem mit CO Konzentrationsmessung Kohlenstoffbilanz und Gesamtprobenahme 1 2 EGA EGA wahlweise zu eg le gt o i 7 Luft PB DT wahlweise von 2 Einzelheiten s Abb 15 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 272 Unverd nntes Abgas wird aus dem Auspuffrohr EP durch die Probenah mesonde SP und das bertragungsrohr TT in den Verd nnungstunnel DT geleitet Die CO Konzentrationen werden mit dem den Abgasana lysator en im verd nnten Abgas und in der Verd nnungsluft ge messen Die Signale ber den CO und Kraftstoffdurchfluss Gre werden entweder an den Durchflussregler FC2 oder an den Durchfluss regler FC3 des Partikel Probenahmesystems bermittelt Abbildung 14 FC2 regelt das Druckgebl se PB und F
198. d nach dem Pr flauf gemessen wird Liegt die Hintergrundkonzentration unter 1 der Konzentration des Tracergases nach der Vermischung bei h chstem Abgas durchsatz kann die Hintergrundkonzentration au er Acht gelassen werden Das gesamte System muss die Anforderungen an die Messgenauigkeit beim Abgasstrom erf llen und ist gem Anlage 2 Abschnitt 1 11 2 zu kalibrieren Messung von Luftdurchsatz und Luft Kraftstoff Verh ltnis Diese Methode erfordert eine Berechnung der Abgasmasse auf der Grundlage des Luftdurchsatzes und des Luft Kraftstoff Verh ltnisses Die Berechnung des momentanen Abgasmassendurchsatzes wird wie folgt vorgenommen 1 T Gary X 1 A A F 145 2x Coneco X107 conce x10 3 5 x conc 00 conc pe X 10 0 45 x m x 10 l 3 5 X CONC coz 4 coz conc co 10 Dabei ist In dieser Formel bedeutet St chiometrisches Luft Kraftstoff Verh ltnis kg kg A Relatives Luft Kraftstoff Verh ltnis 6 9078 x co Com eg X ID concye 10 d 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 117 CO Konzentration im trockenen Bezugszustand CO Konzentration im trockenen Bezugszustand ppm concyc HC Konzentration ppm Anmerkung Die Berechnung bezieht sich auf einen Dieselkraftstoff mit einem H C Verh ltnis gleich 1 8 Der Durchflussmesser muss die Anforderungen an die M
199. dem die im Abschnitt EP beschriebenen Str mungsbedingun gen herrschen sie ist so auszulegen dass eine verh ltnisgleiche Pro benahme aus dem unverd nnten Abgas gew hrleistet ist Der Innen durchmesser muss mindestens 12 mm betragen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 276 Ein Reglersystem ist erforderlich damit durch Aufrechterhaltung ei nes Differenzdrucks von Null zwischen dem EP und der ISP eine isokinetische Abgasteilung erreicht wird Unter diesen Bedingungen sind die Abgasgeschwindigkeiten im EP und in der ISP gleich und der Massendurchfluss durch die ISP ist ein konstanter Bruchteil des Abgasstroms Die ISP muss an einen Differenzdruckaufnehmer an geschlossen werden Die Regelung mit der zwischen dem EP und der ISP ein Differenzdruck von Null erreicht wird erfolgt ber die Drehzahl des Gebl ses oder ber den Durchflussregler FD1 FD2 Mengenteiler Abbildung 9 Ein Paar Venturi Rohre oder Blenden wird im Auspuffrohr EP bzw im bertragungsrohr TT angebracht damit eine verh ltnisgleiche Probenahme aus dem unverd nnten Abgas gew hrleistet ist Das aus den beiden Druckregelventilen und PCV2 bestehende Reg lersystem wird ben tigt damit eine verh ltnisgleiche Aufteilung mit tels Regelung der Dr cke im EP und DT erfolgen kann FD3 Mengenteiler Abbildung 10 Ein Satz R hren Mehrfachr hreneinheit wird im Auspuffrohr EP angebracht damit eine verh ltnisgleiche Probenahme aus dem unver
200. den eingestellten Durchsatz ber den gesamten Zyklus hinweg mit einer Toleranz von 5 aufrechtzuerhalten Die Pr fung ist mit einem geringeren Durch satz und oder einem Filter mit gr erem Durchmesser zu wie derholen 4 5 7 4 Abw rgen des Motors w hrend des Kaltstart Pr fzyklus Wird der Motor zu einem beliebigen Zeitpunkt w hrend des Kaltstart Pr fzyklus abgew rgt so muss er vorkonditioniert und die Abk hlung wiederholt werden anschlie end ist der Motor neu zu starten und die Pr fung ist zu wiederholen Tritt bei einem w hrend des Pr fzyklus erforderlichen Messger te eine Fehlfunktion auf so ist die Pr fung ung ltig 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 111 vue 4 5 7 5 Arbeitsg nge im Anschluss an den Kaltstart Zyklus Zum Abschluss des Kaltstart Pr fzyklus werden die Messung des Abgasmassendurchsatzes des Volumens des verd nnten Abgases der Gasstrom in die Sammelbeutel und die Partikel probenahmepumpe angehalten Bei einem integrierten Analyse system ist die Probenahme fortzusetzen bis die System ansprechzeiten abgelaufen sind Die Konzentrationen in den gegebenenfalls verwendeten Sam melbeuteln sind so rasch wie m glich und keinesfalls sp ter als 20 Minuten nach Beendigung des Pr fzyklus zu analysieren Nach der Emissionspr fung sind die Analysatoren mit Hilfe eines Nullgases und desselben Kalibriergases neu zu berpr fen F r die G ltigkeit der Pr fung muss die Diffe
201. den vor dem Pr flauf folgenderma en durchzuf hren Die Genauigkeit der Durchflussmesser ist nach derselben Methode zu pr fen die f r die Kalibrierung von mindestens zwei Punkten ver wendet wird einschlie lich der Durchsatzwerte von Gpirw die den Verd nnungsverh ltnissen zwischen 5 und 15 f r den in der Pr fung verwendeten Grorw Wert entsprechen Falls anhand der Aufzeichnungen des vorstehend beschriebenen Kali brierungsverfahrens bewiesen werden kann dass die Kalibrierung des Durchflussmessers ber einen l ngeren Zeitraum stabil ist kann auf die Kontrolle vor der Pr fung verzichtet werden 2 6 4 3 2 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 146 Bestimmung der Umwandlungszeit Die Systemeinstellungen f r die Bewertung der Umwandlungszeit sind die gleichen wie bei der Messung des Pr flaufs Die Umwandlungszeit wird anhand folgender Methode bestimmt Ein unabh ngiger Bezugsdurchflussmesser mit einem dem Sonden strom angemessenen Messbereich wird mit der Sonde in Reihe ge schaltet und an sie angeschlossen Dieser Durchflussmesser muss ber eine Umwandlungszeit von unter 100ms f r die bei der Messung der Ansprechzeit verwendeten Verd nnungsschritte sowie einen Str mungswiderstand verf gen der gering genug ist um sich nicht auf die dynamische Leistung des Teilstrom Verd nnungssystems aus zuwirken und der guter technischer Praxis entspricht Der Abgasdurchsatz des Teilstrom Verd nnungssystems o
202. denen die Partikel Probenahmefilter enthalten sind Der Verd nnungsluftdurchsatz ist in der Regel konstant w hrend der Probendurchsatz mit dem Durch flussregler FC3 geregelt wird Bei Verwendung der elektronischen Durchflussmengenkompensation EFC Abbildung 13 dient der Durch fluss des gesamten verd nnten Abgases als Steuersignal f r FC3 Partikel bertragungsrohr Abbildungen 14 und 15 Das Partikel bertragungsrohr darf h chstens 1020 mm lang sein seine L nge ist so gering wie m glich zu halten Die Abmessungen betreffen beim Teilstrom Verd nnungssystem mit Teilprobenahme und beim Vollstrom Einfachverd nnungssystem den Teil vom Son deneintritt bis zum Filterhalter beim Teilstrom Verd nnungssystem mit Gesamtprobenahme den Teil vom Ende des Verd nnungstunnels bis zum Filterhalter beim Vollstrom Doppelverd nnungssystem den Teil vom Son deneintritt bis zum Sekund rverd nnungstunnel Das bertragungsrohr kann durch Direktbeheizung oder durch Vorheizen der Verd n nungsluft bis auf eine Wandtemperatur von h chstens 325 K 52 C beheizt werden vorausgesetzt dass die Lufttemperatur vor Eintritt des Abgases in den Verd nnungstunnel 325 K 52 C nicht bersteigt kann isoliert sein SDT Sekund rverd nnungstunnel Abbildung 15 Der Sekund rverd nnungstunnel sollte einen Durchmesser von min destens 75 mm haben und so lang sein dass die doppelt verd nnte Probe mi
203. denen Motordrehzahlen Nenndrehzahl Bei vorgegebener Pr fdreh zahl gemessene H chstleis tung kW a Gesamte Leistungsaufnahme der motorgetriebenen Ein richtungen gem Abschnitt 1 3 2 dieser Anlage unter Be r cksichtigung von Anlage 3 kW b Nettoleistung des Motors ge m Anhang I Abschnitt 2 4 kW c a b Mit Werten bei Motordrehzahl ersetzen die 100 der normierten Drehzahl entspricht fal Drehzahl verwendet wird 2 Informationen zur Durchf hrung der NRSC Pr fung Dynamometereinstellung kW Zwischendreh zahl wenn zutref fend 63 wenn zutref fend 80 wenn zutref fend Teillastverh ltnis 10 wenn zutreffend 25 wenn zutreffend 50 15 wenn zutreffend 100 wenn zutref 15 in der NRSC Pr fung diese Dynamometereinstellung kW bei verschiedenen Motordrehzahlen 0 21 Nenndreh fend zahl Mit Werten bei Motordrehzahl ersetzen die 100 der normierten Drehzahl entspricht falls in der NRSC Pr fung diese Drehzahl verwendet wird 2 2 Ergebnisse der Emissionspr fung des Motors Stamm Motors Verschlechterungsfaktor DF berechnet festgelegt Geben Sie die DF Werte und die Ergebnisse der Emissionspr fung in der nachstehenden Tabelle an 2 NRSC Pr fung DF mult add Emissionen Pr fergebnis Abschlie endes Pr fergebnis mit DF ichtkorrigierte Leistung gemessen gem A
204. der Hintergrundkonzentrationen k nnen mit hilfe der Beutel Methode oder durch laufende Messungen mit Integra tion bestimmt werden Die nachstehende Formel ist zu verwenden conca 1 1 DF dabei bedeutet cone Konzentration des jeweiligen Schadstoffs gemessen im verd nnten Abgas korrigiert um die Menge des in der Verd nnungsluft enthaltenen jeweiligen Schadstoffs ppm conc Konzentration des jeweiligen Schadstoffs gemessen im verd nnten Abgas ppm Konzentration des jeweiligen Schadstoffs gemessen in der Verd nnungsluft ppm DF Verd nnungsfaktor 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 168 Der Verd nnungsfaktor berechnet sich wie folgt 13 4 DF SS T CONC pe T 10 2 2 3 2 Systeme mit Durchflussmengenkompensation Bei Systemen ohne W rmeaustauscher ist die Masse der Schadstoffe Maas g Pr fung durch Berechnen der momentanen Masseemissionen und Integrieren der momentanen Werte ber den gesamten Zyklus zu bestimmen Dar ber hinaus ist die Hintergrundkorrektur direkt auf den momentanen Konzentrationswert anzuwenden Hierzu dienen die fol genden Formeln gas X CORC 1 1 DF x u 1 dabei bedeutet i momentane Konzentration des jeweiligen Schadstoffs gemessen im verd nnten Abgas ppm conca Konzentration des jeweiligen Schadstoffs gem
205. der Pr fstandsausr stung Ja serienm ig Ja serienm ig Ja serienm ig Ja serienm ig Ja serienm ig Ja serienm ig Ja serienm ig Fl ssigkeitsk hlung K hler L fter Luftleiteinrichtung des L fters Wasserpumpe Thermostat Luftk hlung Luftleiteinrichtung Gebl se Temperaturregler Elektrische Ausr stung Lichtmaschine Z ndverteiler Spule n Kabel Z ndkerzen Elektronisches Kontrollsystem mit Klopf sensoren Z ndverstellung Nein Nein Nein Ja serienm ig Ja serienm ig 8 Nein f Nein f Nein Ja serienm ig Ja serienm ig Ja serienm ig Ja serienm ig Ja serienm ig Ja serienm ig 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 297 Nr Hilfseinrichtung Bei der Emissionspr fung installiert 10 Lader Entweder direkt durch den Motor und Ja serienm ig oder durch die Auspuffgase angetriebener Lader Ladeluftk hler Ja serienm ig oder Pr fstandsausr s tung K hlmittelpumpe oder l fter vom Motor Nein angetrieben K hlmittelthermostat Ja serienm ig 11 Zus tzlicher Pr fstandsl fter Ja falls notwendig 12 Einrichtung zur Abgasreinigung Ja serienm ig 1 13 Startausr stung Pr fstandsausr stung 14 Schmier lpumpe Ja serienm ig Di Das komplette Einlasssystem ist entsprechend der beabsichtigten Verwendung einzubeziehen wenn eine erh
206. der der Luftdurchsatz wenn der Abgasdurchsatz berechnet wird wechselt sprungf rmig von niedrigem Durchfluss bis auf mindestens 90 des vollen Skalenendwertes Der Ausl ser f r den Schrittwechsel sollte der gleiche sein wie er zum Start der Look Ahead Funktion bei der tats chlichen Pr fung verwendet wird Das Eingangssignal des Abgasverd nnungsschritts und das Ansprechen des Durchfluss messers sind mit einer Abtastfrequenz von mindestens 10Hz auf zuzeichnen Anhand dieser Daten ist die Umwandlungszeit f r das Teilstrom Ver d nnungssystem zu bestimmen d h die Zeit vom Beginn Eingangs ignals des Verd nnungsschritts bis zu dem Punkt an dem der Durch flussmesser zu 50 anspricht In gleicher Weise sind die Umwand lungszeiten des Ggp Signals des Teilstrom Verd nnungssystems und des Gpxmw Signals des Abgasdurchflussmessers zu bestimmen Diese Signale werden bei den nach jeder Pr fung durchgef hrten Regressi onspr fungen verwendet Anlagel Abschnitt 2 4 Die Berechnung muss f r mindestens 5 Anstiegs und Abfallstimuli wiederholt und aus den Ergebnissen ein Mittelwert gebildet werden Die interne Transformationszeit lt 100ms des Bezugsdurchflussmes sers ist von diesem Wert zu subtrahieren Dies ist der look ahead Wert des Teilstromverd nnungssystems der gem Anlagel Abschnitt 2 4 anzuwenden ist KALIBRIERUNG DES CVS SYSTEMS Allgemein Das CVS System wird mit einem Pr zisionsdurchflussmesser kalibriert u
207. der der Warnung entspre chende Fehler nicht mehr vorhanden ist oder wenn die Daten ein schlie lich der Diagnose Fehlercodes welche den Fehlern entspre chen die die Aktivierung des Warnsystems bedingen durch ein Leseger t gel scht wurden 11 2 2 1 Vorschriften f r die L schung von Informationen ber die Min derung von NO Emissionen 11 2 2 1 1 L schen Zur cksetzen von Informationen ber die Minderung von NO Emissionen mit einem Leseger t Folgende Daten k nnen auf Befehl von einem Leseger t gel scht oder auf den in dieser Anlage genannten Wert zur ckgesetzt werden siehe Tabelle 3 Tabelle 3 L schen Zur cksetzen von Informationen ber die Minderung von NO Emissionen mit einem Leseger t Information ber die Minderung von NO Dee L schbar Zur cksetzbar Emissionen Alle Diagnose Fehlercodes Stand des Z hlers mit der h chsten X Zahl von Motorbetriebsstunden Zahl der Motorbetriebsstunden in dem X den NCD Z hler n 11 2 2 1 2 Information ber die Minderung von NO Emissionen d rfen nicht durch das Abklemmen der Batterie n der Maschine gel scht wer den 11 2 2 1 3 Das L schen von Informationen ber die Minderung von NO Emissionen darf nur bei stehendem Motor m glich sein 11 2 2 1 4 Wenn Informationen ber die Minderung von NO Emissionen einschlie lich Diagnose Fehlercodes gel scht werden d rfen die Z hlerwerte nicht gel scht we
208. derlichenfalls w hrend des gesamten Betriebsakkumula tionsprogramms aktualisiert werden sofern kein Wartungsvorgang aus dem Wartungsprogramm gestrichen wird nachdem er am Pr f motor durchgef hrt wurde 2 5 1 2 Der Motorenhersteller muss f r die Betriebsakkumulationsprogramme Angaben zur Einstellung Reinigung und gegebenenfalls Wartung und zum planm igen Austausch folgender Bestandteile machen Filter und K hler im Abgasr ckf hrsystem gegebenenfalls Kurbelgeh use Entl ftungsventil Einspritzd senspitzen nur die Reinigung ist zul ssig Einspritzd sen Turbolader elektronisches Motorsteuerger t mit Sensoren und Aktuatoren Partikelnachbehandlungssystem einschlie lich dazugeh riger Bauteile NO Nachbehandlungssystem einschlie lich dazugeh riger Bau teile Abgasr ckf hrsystem einschlie lich aller dazugeh riger Regel ventile und R hren sowie alle anderen Abgasnachbehandlungssysteme 2 5 1 3 Kritische emissionsrelevante planm ige Wartungsarbeiten sind nur an in Betrieb befindlichen Maschinen durchzuf hren und m ssen dem Besitzer der Maschine mitgeteilt werden 2 5 2 nderungen an der planm igen Wartung 2 5 2 1 Hersteller muss alle neuen planm igen Wartungsarbeiten die er w hrend des Betriebsakkumulationsprogramms durchf hren und da her auch den Besitzern von Maschinen oder Fahrzeugen empfehlen m chte von der Typgenehmigungs
209. diese Teile innerhalb der in den entsprechenden Beschreibungen angegebenen Grenzwerte aufzuheizen und oder zu isolieren Ferner wird empfohlen die Filter anstr mtemperatur w hrend der Probenahme nicht unter 293 K 20 C absinken zu lassen Bei hoher Motorlast k nnen die obengenannten Teile durch nicht aggressive Mittel wie beispielsweise einen Uml fter gek hlt werden solange die Temperatur des K hlmittels nicht weniger als 293 K 20 C betr gt 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 286 VW l a Dieser Anhang gilt wie folgt a f r die Stufen I II und IV gelten die Vorschriften von Abschnitt 1 dieses Anhangs VI b falls der Hersteller gem der Option in Abschnitt 1 2 1 dieses An hangs das Verfahren von Anhang 4B der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 anwendet gelten die Bestimmungen von Abschnitt 9 in Anhang 4B der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 287 ANHANG 2 VII a Muster TYPGENEHMIGUNGSBOGEN res a Stempel der Beh rde Benachrichtigung ber z die Erteilung Erweiterung Verweigerung den Entzug der Typgenehmigung N f r einen Motortyp oder eine Familie von Motortypen im Hinblick auf die Emission von Schadstoffen gem der Richtlinie 97 68 EG zuletzt ge ndert durch die Richtlinie EG Nr der Nr der Erweiterung Ge
210. diesem Bereich zu ernsthafter Be sorgnis Anla F r diese Emissionsquellen sollte zuerst eine Re gelung erlassen werden Danach wird es jedoch auch zweckdien lich sein den Geltungsbereich dieser Richtlinie auf die Begren zung der Emissionen von anderen Motoren insbesondere von Benzinmotoren f r mobile Maschinen und Ger te insbeson dere mobile Stromerzeugungsaggregate auf der Grundlage geeig neter Pr fzyklen auszuweiten Die CO und HC Emissionen k n nen durch die vorgesehene Erweiterung des Geltungsbereichs dieser Richtlinie auf Bezinmotoren betr chtlich vermindert wer den So bald wie m glich sollten Vorschriften ber die Begrenzung der Emissionen der Motoren von land und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen erlassen werden die in bezug auf den Umwelt schutz dem mit dieser Richtlinie festgelegten Niveau gleichwertig sind und in bezug auf Normen und Anforderungen ohne Ein schr nkungen mit ihr im Einklang stehen Was die Bescheinigung der bereinstimmung anbelangt so wurde das Typgenehmigungsverfahren gew hlt das sich als eu rop ische Methode f r die Zulassung von Kraftfahrzeugen und ihren Bauteilen bereits bew hrt hat Als neues Element ist die Genehmigung eines Stammotors einer Gruppe von Motoren Mo torenfamilie eingef hrt worden in der hnliche Komponenten nach hnlichen Konstruktionsprinzipien verwendet werden Die nach den Anforderungen dieser Richtlinie hergestellten Mo toren m ssen entsprech
211. dig eingefahren sind 5 3 4 Normalerweise erfolgen die berpr fungen zu denen die zust ndige Beh rde berechtigt ist einmal pro Jahr Bei Nichteinhaltung der Vorschriften nach Abschnitt 5 3 2 hat die zust ndige Beh rde sicherzustellen da alle notwendi gen Ma nahmen getroffen werden um die bereinstimmung der Produktion unverz glich wiederherzustellen ao rer 02 2 1 o x est l un des r sultats obtenus avec l chantillon 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 49 vB 6 KENNDATEN F R DIE FESTLEGUNG DER MOTO RENFAMILIE Die Motorenfamilie kann anhand grundlegender Konstrukti onskenndaten festgelegt werden die allen Motoren dieser Familien gemeinsam sind In einigen F llen ist eine Wech selwirkung zwischen den Kenndaten m glich Diese Wir kungen m ssen ebenfalls ber cksichtigt werden damit si chergestellt ist da einer bestimmten Motorenfamilie nur Motoren mit gleichartigen Abgasemissionsmerkmalen zu geordnet werden Motoren k nnen ein und derselben Motorenfamilie zugeord net werden wenn sie in den nachfolgend aufgef hrten we sentlichen Kenndaten bereinstimmen 6 1 Arbeitsweise Zweitakt Viertakt 6 2 K hlmittel Luft Wasser l 6 3 Hubraum des einzelnen Zylinders zwischen 85 und 100 des gr ten Hubraums innerhalb der Motorenfamilie 6 4 Art der Luftansaugung 6 5 Kraftstofftyp Diesel Benzin 6 6 Typ Beschaffenheit des Brennrau
212. dioxidemissionen sind nach dem entsprechenden in An hang Abschnitt 1 1 beschriebenen Pr fzyklus gem Anhang Abschnitt 3 NRSC oder Abschnitt 4 NRTC mit Warmstart zu bestimmen F r die Stufe sind die Kohlendioxidemissionen nach dem NRTC Pr fzyklus mit Warmstart zu bestimmen 2 2 Die Pr fergebnisse sind als bremsspezifische ber den Pr fzyklus gemittelte Werte in der Einheit g kWh zu bermitteln 2 3 F hrt der Hersteller den NRSC Pr fzyklus als gestuften modalen Zy klus durch gelten entweder die in dieser Anlage enthaltenen Bestim mungen in Bezug auf den NRTC Pr fzyklus oder jene von Anhang Anlage 7 3 Bestimmung von Emissionen 3 1 Messung der Rohabgase Dieser Abschnitt findet Anwendung wenn das Kohlendioxid in den unverd nnten Abgasen gemessen wird 3 1 1 Messung Die Kohlendioxidemissionen in den unverd nnten Abgasen des zu pr fenden Motors sind mit einem nicht dispersiven Infrarotabsorpti onsanalysator NDIR gem Anhang Anlage 1 Abschnitt 1 4 3 2 NRSC oder Abschnitt 2 3 3 2 NRTC zu messen Das Messsystem muss den Linearit tsanforderungen in Anhang Anlage 2 Abschnitt 1 5 entsprechen Das Messsystem muss den Vorschriften von Anhang III Anlage 1 Abschnitt 1 4 1 NRSC oder Abschnitt 2 3 1 NRTC entsprechen 3 1 2 Datenauswertung Die emissionsrelevanten Daten m ssen gem Anhang III Abschnitt 3 7 4 NRSC oder Abschnitt 4 5 7 2 NRTC registriert und gespei che
213. e U min faktor 1 100 Nenndrehzahl 0 20 Antriebsmotoren f r Binnenschiffe die mit fester Drehzahl Propeller mit variabler Blattsteigung oder elektrisch gekoppel te Propeller antreiben werden auf einem Leistungspr fstand unter Verwendung des nachstehenden station ren 4 Phasen Zy klus gepr ft bei dem die gleichen Lastwerte und Wichtungs faktoren gegeben sind wie bei dem vorstehenden Zyklus jedoch mit einem Motor der in jeder Phase auf Nenndrehzahl l uft Identisch mit dem Zyklus D2 gem Absatz 8 4 1 der ISO Norm 8178 4 2002 E 2 Hilfsmotoren mit konstanter Drehzahl sind aufgrund des Belastungszyklus ISO D2 zu zertifizieren d h des station ren 5 Phasen Zyklus gem Abschnitt 3 7 1 2 Hilfsmotoren mit variabler Drehzahl sind aufgrund des Belastungszyklus ISO C1 zu zertifizieren d h des station ren 8 Phasen Zyklus entsprechend Abschnitt 3 7 1 1 8 Identisch mit dem Zyklus gem den Abschnitten 8 5 1 8 5 2 und 8 5 3 der Norm ISO 8178 4 2002 E Die vier Phasen liegen auf einer durchschnittlichen Propellerkur ve die auf Messungen bei laufendem Betrieb basieren Identisch mit dem Zyklus E2 gem den Abschnitten 8 5 1 8 5 2 und 8 5 3 der Norm ISO 8178 4 2002 E 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 102 VW e Motordrehzahl Wichtungs Fee U min faktor 1 Nenndrehzahl 0 20 2 Nenndrehzahl 0 50 3 Nenndrehzahl 0 15 4 Nenndrehzahl 0 15 3 7 1 4 Vorschrif
214. e 3 Die in der obigen Berechnung verwendeten Wichtungsfaktoren und die Anzahl der Pr fphasen n entsprechen Anhang IV Abschnitt 3 35 11 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 243 BEISPIELE Daten f r unverd nntes Abgas aus einem Viertakt Fremdz n dungsmotor Mit Bezug auf die Versuchsdaten Tabelle 3 werden die Berechnun gen zun chst f r Pr fphase 1 durchgef hrt und anschlie end unter Anwendung des gleichen Verfahrens auf die anderen Pr fphasen er weitert Tabelle 3 Versuchsdaten eines Viertakt Fremdz ndungsmotors Pr fphase 1 2 3 4 5 6 Motordrehzahl 2 550 2 550 2 550 2 550 2 550 1 480 Wichtungsfaktoren 0 000 0200 0290 0300 0 070 0 050 Barometrischer kPa 101 0 101 0 101 0 101 0 101 0 101 0 Druck Relative Luftfeuch 38 0 38 0 38 0 37 0 37 0 38 0 tigkeit Absolute Luft gepo kKgair 5 696 5 986 6 406 6 236 5 614 6 136 feuchtigkeit CO trocken 60 60995 40 725 34 646 41 976 68 207 37 439 NO feucht ppm 1541 1 328 85 HC feucht ppm 1461 1 308 1401 2 073 3 024 9 390 CO trocken 114098 12 691 13 058 12 566 10 822 9 516 Kraftstoffmassen kg h 2 985 2 047 1 654 1 183 1 056 0 429 durchsatz Kraftstoff We 1 85 1 85 1 85 1 85 1 85 1 85 Verh ltnis a Kraftstoff O C 0 Verh ltnis Trocken Feucht Korrekturfaktor ky F r die Konvertierung von CO und CO Trockenmessungen auf feuchte Bezugsgrundlage ist der Trocken Feucht Korrektu
215. e 5 Absatz 3 1 dieser Richtlinie hinausgeht die Leistung und Empfindlichkeit des Diagnosesystems f r NO Emissionen NCD gemindert ist so dass die in diesem Anhang festgelegten Grenzwerte berschritten werden k nnen bevor das Warn und oder Aufforderungssystem aktiviert wird werden 2 1 Verlangte Informationen Arbeitet die Emissionsminderungseinrichtung mit einem Reagens so m ssen die Eigenschaften dieses Reagens Art Konzentration in L sung Betriebstemperatur Verweise auf internationale Normen f r die Zusammensetzung und Qualit t vom Hersteller in Anhang Anlage 1 Abschnitt 2 2 1 13 sowie Anhang Anlage 3 Abschnitt 2 2 1 13 angegeben werden 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 60 21 2 Der Genehmigungsbeh rde sind zum Zeitpunkt des Antrags auf Typgenehmigung ausf hrliche schriftliche Angaben ber die Funk tions und Betriebsmerkmale des Warnsystems f r das Bedienper sonal gem Abschnitt 4 und des Aufforderungssystems f r das Bedienpersonal gem Abschnitt 5 zu bermitteln 2 1 3 Der Hersteller muss Einbauunterlagen vorlegen die bei Verwen dung durch den Erstausr ster gew hrleisten dass der Motor ein schlie lich der emissionsmindernden Einrichtung die Teil des ge nehmigten Motorentyps ist nach Einbau in die Maschine so mit den notwendigen Maschinenteilen zusammenarbeitet dass die Anforde rungen dieses Anhangs eingehalten werden Diese Unterlagen m s sen die detaillier
216. e II gilt Folgendes Liegen die jeweiligen Emissionswerte aller eine Motorenfamilie repr sentierenden Pr f motoren bei ordnungsgem er Pr fung gem dieser Richtlinie und nach Korrektur des Wertes durch Multiplikation mit dem in dieser Anlage vorgesehenen Verschlechterungsfaktor DF unter dem jeweiligen Emissionsgrenzwert der Stufe II f r eine bestimmte Motorenklasse oder in gleicher H he Emissionsgrenzwert der Moto renfamilie FEL soweit zutreffend so wird davon ausgegangen dass diese Motorenfamilie die Emissionsgrenzwerte dieser Motoren klasse einh lt Liegt ein einzelner Emissionswert eines beliebigen eine Motorenfamilie repr sentierenden Pr fmotors nach Korrektur des Wertes durch Multiplikation mit dem in dieser Anlage vorgesehenen Verschlechterungsfaktor ber dem jeweiligen Emissionsgrenzwert FEL soweit zutreffend f r eine bestimmte Motorenklasse so wird davon ausgegangen dass diese Motorenfamilie die Emissionsgrenz werte dieser Motorenklasse nicht einh lt Herstellern von Motoren in kleinen Serien steht es frei Verschlech terungsfaktoren f r HC NO und CO aus den Tabellen 1 oder 2 dieses Abschnitts anzuwenden oder die Verschlechterungsfaktoren f r HC NO und CO nach dem in Abschnitt 1 3 1 beschriebenen Ver fahren zu berechnen F r Technologien die in den Tabellen 1 und 2 dieses Abschnitts nicht behandelt werden muss der Hersteller das in Abschnitt 1 4 beschriebene Verfahren anwenden T
217. ebliche Auswirkung auf die Motorleistung zu bef rchten ist bei nicht aufgeladenen Fremdz ndungsmotoren wenn der Hersteller darum ersucht In anderen F llen darf ein gleichwertiges System verwendet werden und sollte eine Nachpr fung durch gef hrt werden damit sichergestellt ist dass der Druck an der Ansaugleitung um nicht mehr als 100 Pa von dem vom Hersteller f r einen sauberen Luftfilter genannten oberen Grenzwert abweicht Die komplette Auspuffanlage ist entsprechend der beabsichtigten Verwendung einzubeziehen wenn eine erhebliche Auswirkung auf die Motorleistung zu bef rchten ist bei nicht aufgeladenen Fremdz ndungsmotoren wenn der Hersteller darum ersucht In anderen F llen darf ein gleichwertiges System eingebaut werden sofern der gemessene Druck von dem vom Hersteller angegebenen oberen Grenzwert nicht mehr als 1 000 Pa abweicht Wenn der Motor ber eine eingebaute Auspuffbremse verf gt ist deren Klappe in vollst ndig ge ffneter Stellung zu fixieren Kraftstofff rderdruck darf erforderlichenfalls nachgeregelt werden um die bei dem betreffenden Ver wendungszweck vorhandenen Dr cke zu reproduzieren insbesondere wenn ein System mit Kraftstoffr ck f hrung verwendet wird Der Luftdruckf hler ist der Geber f r die luftdruckabh ngige Regelung der Einspritzpumpe Regler oder Einspritzanlage k nnen weitere Einrichtungen enthalten die die Menge des eingespritzten Kraftstoffs beein flussen
218. echterungsfaktoren werden von den ausgew hlten Motoren abgeleitet auf Grundlage eines Betriebsakkumulationsprogramms das die regelm ige Pr fung auf gasf rmige Schadstoffe und luftver unreinigende Partikel w hrend der NRSC und NRTC Pr fungen um fasst 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 206 VW 2 4 2 Betriebsakkumulationsprogramm Betriebsakkumulationsprogramme kann der Hersteller entweder an hand einer im Betrieb befindlichen Maschine mit dem gew hlten Motor oder anhand des Betriebs des gew hlten Motors auf dem Pr f stand durchf hren 2 4 2 1 Pr fung im Betrieb und Pr fung auf dem Pr fstand 2 4 2 1 1 Der Hersteller bestimmt nach den Regeln der Technik die Art und die Dauer des Betriebsakkumulationsprogramms und des Alterungszyklus f r die Motoren 2 4 2 1 2 Der Hersteller legt fest wann w hrend der NRTC Pr fung mit Warm start und der NRSC Pr fung gasf rmige und Partikel Emissionen ge messen werden Es muss mindestens drei Pr fpunkte geben einen zu Beginn einen etwa in der Mitte und einen am Ende des Pr fpro gramms 2 4 2 1 3 Die Emissionswerte am Anfang und am Ende der Emissions Dauer haltbarkeitsperiode die gem Abschnitt 2 4 5 2 errechnet werden m ssen den f r die Motorenfamilie geltenden Grenzwerten entspre chen einzelne Emissionsergebnisse der Pr fpunkte d rfen diese Grenzwerte jedoch berschreiten 2 4 2 1 4 Auf Antrag des Herstellers und mit Zustimmung der Typgenehm
219. eerlaufdrehzahl Zylinderhubraum des Stamm Motors 100 Ausf hrliche Beschreibung siehe Anlage 1 2 Ausf hrliche Beschreibung siehe Anlage 3 Unter Ber cksichtigung der in Anhang I Abschnitte 6 und 7 angegebenen Vorschriften auszuf llen vi 2 ggf n z f r nicht zutreffend angeben lt q gt 06 8 11 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 1 14 1 141 1 14 11 1 14 1 2 1 14 1 3 1 14 1 4 1 14 2 1 14 2 1 1 14 2 2 1 14 2 3 1 15 1 1 15 2 1 15 3 1 15 4 199710068 DE 10 01 2013 009 001 89 Anlage 3 WESENTLICHE MERKMALE DER MOTORTYPEN IN DER MOTORFAMILIE BESCHREIBUNG DES MOTORS Herstellen una Motorkennummer des Herstellers Arbeitsweise Viertakt Zweitakt B hr ng ed g Ee mm Anzahl und Anordnung der Zylinder Hubraum kenne ee ee cm Drehzahl bei maximalem Drehmoment 0 Volumetrisches Verdichtungsverh ltnis Zeichnung en des Brennraums und des Kolbenbodens Mindestquerschnitt der Einla und Ausla kan le RER ER K hlsystem Fl ssigkeitsk hlung Art der en K hlmittelpumpe n ja nein Kenndaten oder Marke n und Typfen falls zutreffend
220. efinition in Anhang oder falls der Hersteller gem der Option in Abschnitt 1 2 1 von Anhang III das Verfahren von Anhang 4B der UN ECE Regelung Nr 96 nderungs serie 03 anwendet entsprechend der Definition von Absatz 2 1 33 und 2 1 37 der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 Liegt die Abweichung der gemessenen Motordrehzahl A von der vom Her steller angegebenen Motordrehzahl bei h chstens 3 so sind die ange gebenen Motordrehzahlen zu verwenden berschreitet eine der Pr fdrehzah len diese Toleranz so sind die gemessenen Motordrehzahlen zu verwenden 2 Die folgenden Betriebszust nde bleiben bei der Pr fung unber cksichtigt a Punkte unterhalb von 30 des h chsten Drehmoments b Punkte unterhalb von 30 der H chstleistung Der Hersteller kann beim Technischen Dienst beantragen dass bei der Zer tifizierung Typgenehmigung bestimmte Betriebspunkte aus dem in den Ab schnitten 1 und 2 dieser Anlage definierten Pr fbereich ausgeklammert wer den Sofern die Genehmigungsbeh rde eine bef rwortende Stellungnahme abgibt kann der Technische Dienst diese Ausnahme akzeptieren wenn der Hersteller beweisen kann dass der Motor in keiner Maschinenkombination in der Lage ist bei diesen Betriebspunkten zu arbeiten Abbildung 1 Pr fbereich Motordrehzahl A am a Pr fbereich 100 90 80 70 60 50 Drehmoment 1230 40 30 Drehmoment des H chstwerts 20 Leistung 30 10 0
221. ehrerer Typen darf 10 der in dem betreffenden Mit gliedstaat im Vorjahr in den Verkehr gebrachten neuen Motoren aller betroffenen Typen nicht bersteigen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 25 Wird dem Antrag von dem Mitgliedstaat stattgegeben so hat dieser den Genehmigungsbeh rden der brigen Mitgliedstaaten binnen ei nem Monat die Einzelheiten und die Begr ndung f r die dem Her steller gew hrte Ausnahmegenehmigung zu bermitteln Der Mitgliedstaat der aufgrund dieses Artikels eine Ausnahme ge nehmigt mu gew hrleisten da der Hersteller alle damit verbun denen Auflagen erf llt Die Genehmigungsbeh rde stellt f r jeden solchen Motor eine Kon formit tsbescheinigung mit einer besonderen Angabe aus Gegebe nenfalls kann ein konsolidiertes Dokument das alle einschl gigen Motoridentifizierungsnummern enth lt verwendet werden Die Mitgliedstaaten bermitteln der Kommisson jedes Jahr eine Liste der erteilten Ausnahmegenehmigungen mit ihrer Begr ndung Diese M glichkeit ist auf zw lf Monate ab dem Zeitpunkt beschr nkt ab dem die Frist en f r das Inverkehrbringen der Motoren erstmals galt en 2 3 Die Erf llung der Anforderungen von Artikel 9 Abs tze 4 und 5 wird f r Motorenhersteller kleiner Serien um drei Jahre verschoben 4 Die Anforderungen von Artikel 9 Abs tze 4 und 5 werden f r Motorenfamilien kleiner Serien bis maximal 25 000 Einheiten durch die ent
222. ehzahl ist mit einer mittleren Geschwindigkeit von 8 1 1 5 von der niedrigsten zur h chsten Abbil dungsdrehzahl zu steigern Motordrehzahl und drehmo mentpunkte sind bei einer Abtastfrequenz von mindestens einem Punkt pro Sekunde aufzuzeichnen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 105 4 2 2 2 Schrittabbildung a Der Motor wird entlastet und bei Leerlaufdrehzahl betrie ben b Der Motor ist bei Volllast vollst ndig ge ffneter Drossel klappe mit niedrigster Abbildungsdrehzahl zu betreiben c Bei Volllast ist die niedrigste Abbildungsdrehzahl f r min destens 15s zu halten und das mittlere Drehmoment der letzten 5s ist aufzuzeichnen Die maximale Drehmoment kurve von der niedrigsten bis zur h chsten Abbildungsdreh zahl ist mit einem Drehzahlanstieg von nicht mehr als 100 20 min zu bestimmen Jeder Pr fpunkt ist f r mindestens 15s zu halten und das mittlere Drehmoment der letzten 5s ist aufzuzeichnen 4 2 3 Erzeugung der Abbildungskurve Alle gem Abschnitt 4 2 2 aufgezeichneten Messwertpunkte sind mittels linearer Interpolation zwischen den Punkten mit einander zu verbinden Die resultierende Drehmomentkurve ist die Abbildungskurve Ihre Verwendung erfolgt gem der Be schreibung in Abschnitt 4 3 3 f r die Umrechnung der normier ten Drehmomentwerte des Ablaufplans f r den Motorleistungs pr fstand in Anhang IV in tats chliche Drehmomentwerte f r den Pr fzyklus 4 2 4 Andere Abb
223. ei der nach Angaben des Herstellers das h chste Drehmo ment zur Verf gung steht Zwischendrehzahl die Motordrehzahl die eine der folgen den Bedingungen erf llt Bei Motoren die f r den Betrieb in einem bestimmten Drehzahlbereich auf einer Vollast Drehmomentkurve ausgelegt sind ist die Zwischendrehzahl die angegebene Drehzahl bei maximalem Drehmoment wenn diese in nerhalb eines Bereichs von 60 bis 75 der Nenndreh zahl liegt Betr gt die angegebene Drehzahl bei maximalem Dreh moment weniger als 60 der Nenndrehzahl so ent spricht die Zwischendrehzahl 60 der Nenndrehzahl Betr gt die angegebene Drehzahl bei maximalem Dreh moment mehr als 75 der Nenndrehzahl so entspricht die Zwischendrehzahl 75 der Nenndrehzahl Bei Motoren die nach dem Zyklus Gl zu pr fen sind entspricht die Zwischendrehzahl 85 der maximalen Nenndrehzahl siehe Anhang IV Abschnitt 3 5 1 2 Volumen von 100 oder mehr mit Bezug auf ein Binnen schiff sein anhand der FormelLxBxT berechnetes Volumen wobei L die gr te L nge des Schiffsk rpers ohne Ruder und Bugspriet B die gr te Breite des Schiffsk rpers in Metern gemessen an der Au enseite der Beplattung ohne Schaufelr der Scheuerleisten etc und der senkrechte Abstand vom tiefsten Punkt des Schiffsk rpers an der Un terkante der Bodenbeplattung oder des Kiels bis zur Ebene der gr ten Einsenkung des Schiffsk rpers bedeute
224. eicher Motordreh zahl und Belastung ohne Anschluss an das CFV gemessen wurde Die unmittelbar vor dem CFV gemessene Temperatur des Gas gemischs muss bei einer Toleranz von 11 innerhalb des Durch schnittswerts der w hrend der Pr fung ermittelten Betriebstemperatur bleiben wenn keine Durchflussmengenkompensation erfolgt SSV kritisch betriebene Venturid se Das SSV wird zur Messung des Gesamtdurchflusses des verd nnten Abgases als Funktion von Eintrittsdruck Eintrittstemperatur Druck abfall zwischen SSV Eintritt und verengung benutzt Der mit dem im Betrieb befindlichen SSV System gemessene statische Abgas gegendruck muss bei einer Toleranz von 1 5 kPa im Bereich des statischen Drucks bleiben der bei gleicher Motordrehzahl und Belas tung ohne Anschluss an das SSV gemessen wurde Die unmittelbar vor dem SSV gemessene Temperatur des Gasgemischs muss bei einer Toleranz von 11 innerhalb des Durchschnittswerts der w hrend der Pr fung ermittelten Betriebstemperatur bleiben wenn keine Durchflussmengenkompensation erfolgt HE W rmeaustauscher bei Anwendung von EFC wahlfrei Die Leistung des W rmeaustauschers muss ausreichen um die Tem peratur innerhalb der obengenannten Grenzwerte zu halten EFC Elektronische Durchflusskompensation bei Anwendung eines HE wahlfrei Wird die Temperatur an der Einlass ffnung der PDP oder des CFV oder der SSV nicht konstant gehalten ist zum Zweck einer kontinu ierlich
225. eichnen und das Nettogewicht Anhang Abschnitt 3 1 abzuziehen Die Partikel masse Mf bei Einfachfiltermethode Mf i bei Mehrfachfiltermethode ist die Summe der auf den Haupt und Nachfiltern gesammelten Par tikelmassen Bei Anwendung einer Hintergrundkorrektur ist die Masse MDIL der durch die Filter geleiteten Verd nnungsluft und die Par tikelmasse Md aufzuzeichnen Wurde mehr als eine Messung vor genommen so ist der Quotient Md MDIL f r jede einzelne Messung zu berechnen und der Durchschnitt der Werte zu bestimmen 1 3 Berechnung der gasf rmigen Emissionen Die in das Pr fprotokoll aufzunehmenden Pr fergebnisse werden in folgenden Schritten ermittelt 1 3 1 Bestimmung des Abgasdurchsatzes Die Werte des Abgasdurchsatzes Gexpnw Sind f r jede Pr fphase nach Anhang Anlage 1 Abschnitte 1 2 1 bis 1 2 3 zu bestimmen Bei Verwendung eines Vollstrom Verd nnungssystems ist der Ge samtdurchsatz des verd nnten Abgases Grorw f r jede Pr fphase nach Anhang III Anlage 1 Abschnitt 1 2 4 zu bestimmen 1 3 2 Umrechnung vom trockenen in den feuchten Bezugszustand Umrechnung vom trockenen in den feuchten Bezugszustand Gpxpw ist f r jede Pr fphase gem Anhang III Anlage 1 Abschnittel 2 1 bis 1 2 3 festzulegen Wird verwendet so ist die gemessene Konzentration nach folgender Formel in einen Wert f r den feuchten Bezugszustand um zurechnen falls die Messung nicht schon f r den feuchten Bezug
226. eidem gest tzt werden iii eine ausf hrliche Beschreibung der Algorithmen oder der gegebenenfalls vorhandenen Sensoren f r die Er mittlung Analyse oder Diagnose eines nicht ord nungsgem en Arbeitens des Systems zur NO Min derung iv die f r die Erf llung der Anforderungen von Ab schnitt 8 4 7 2 unabh ngig von den verwendeten Mit teln geltende Toleranz Die unter Abschnitt 8 3 3 1 Buchstabe b erw hnten zus tzli chen Unterlagen werden streng vertraulich behandelt Sie sind der Typgenehmigungsbeh rde auf Verlangen vorzule gen Die Typgenehmigungsbeh rde behandelt diese Unterla gen vertraulich gt 8 Anforderungen an Einrichtungen zur Begrenzung der NO Emissionen von Motoren der Stufe Der Hersteller muss ausf hrliche Angaben ber die Funk tions und Betriebsmerkmale der in Anhang II Anlage 1 Abschnitt 2 und in Anhang II Anlage 3 Abschnitt 2 dieser Richtlinie genannten Vorkehrungen zur Begrenzung der NO Emissionen machen Arbeitet die Emissionsminderungseinrichtung mit einem Reagens so m ssen die Eigenschaften dieses Reagens Art Konzentration in L sung Betriebstemperatur Verweise auf internationale Normen f r die Zusammensetzung und Quali t t vom Hersteller in Anhang II Anlage 1 Abschnitt 2 2 1 13 sowie Anhang II Anlage 3 Abschnitt 2 2 1 13 angegeben werden vue 8 4 3 8 4 4 8 4 5 8 4 6 8 4 6 1 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 54 Die Emissionsminderungsst
227. ein das zus tzliche Fehler weitestgehend ausgeschlossen sind Messfehler Das Analyseger t darf h chstens um 2 des Ablesewerts vom Nennwert jedes Kalibrierpunktes oder falls gr er um h chstens 0 3 vom Skalenendwert abweichen Anmerkung Im Sinne dieses Standards wird Messgenauigkeit de finiert als die Abweichung des Ablesewerts des Analyse ger ts von den Nennwerten der Kalibrierpunkte unter Verwendung eines Kalibriergases tats chlicher Wert Wiederholbarkeit Die Wiederholbarkeit definiert als das 2 5 fache der Standardabwei chung zehn wiederholter Ansprechreaktionen auf ein bestimmtes Ka libriergas darf h chstens 1 der vollen Skalenendkonzentration f r jeden verwendeten Messbereich ber 155 ppm oder ppmC oder 2 f r jeden verwendeten Messbereich unter 155 ppm oder ppmC betragen Rauschen Das Peak to Peak Ansprechen der Analysatoren auf Null und Kali briergase darf w hrend eines Zeitraums von zehn Sekunden 2 des vollen Skalenendwertes bei allen verwendeten Bereichen nicht ber schreiten Nullpunktdrift Die Nullpunktdrift w hrend eines Zeitraums von einer Stunde muss weniger als 2 des vollen Skalenendwerts beim niedrigsten verwen deten Bereich betragen Der Nullpunktwert wird definiert als mittleres Ansprechen einschlie lich Rauschen auf ein Nullgas in einem Zeit abschnitt von 30Sekunden Messbereichsdrift Die Messbereichsdrift w hrend eines Zeitraums von eine
228. einem entsprechenden Bauteil und ermittelt nach dem EWG Verfahren zur Messung der Leistung von Verbrennungs motoren f r Kraftfahrzeuge nach der Richtlinie 80 1269 EWG 1 wobei jedoch die Leistung des Motor k hlgebl ses ausgeschlossen wird und die Pr fbedingun gen sowie der Bezugskraftstoff der vorliegenden Richtlinie entsprechen ABI L 375 vom 31 12 1980 S 46 Richtlinie zuletzt ge ndert durch die Richtlinie 89 491 EWG ABl L 238 vom 15 8 1989 S 43 Dies bedeutet im Gegensatz zu den Anforderungen des Anhang s I Abschnitt 5 1 1 1 der Richtlinie 80 1269 EWG da das Motork hlgebl se w hrend der Pr fung zur Ermittlung der Nutzleistung des Motors nicht angebaut sein darf F hrt der Hersteller die Pr fung jedoch mit angebautem Motork hlgebl se durch so mu die vom Gebl se aufgenom mene Leistung zu der auf diese Weise ermittelten Leistung hinzuaddiert werden KM dies gilt jedoch nicht f r direkt auf die Kurbelwelle montierte K hlgebl se von luftgek hlten Motoren siehe Anhang VII Anlage 3 va 2 5 2 6 2 7 2 8 2 8 2 8 6 199710068 DE 10 01 2013 009 001 33 Nenndrehzahl die vom Regler begrenzte H chstdrehzahl bei Vollast nach den Angaben des Herstellers Teillastverh ltnis den prozentualen Anteil des h chsten zur Verf gung stehenden Drehmoments bei einer bestimmten Motordrehzahl Drehzahl bei maximalem Drehmoment die Motordrehzahl b
229. eiten ist das Inhaltsverzeichnis zu den Beschreibungsunterlagen das dem Typgenehmigungsbogen als Anlage beigef gt ist entsprechend auf den neuesten Stand zu brin gen einen revidierten Typgenehmigungsbogen mit einer Erweiterungs nummer sofern Angaben darin mit Ausnahme der Anh nge ge ndert wurden oder die Mindestanforderungen der Richtlinie sich seit dem urspr nglichen Genehmigungsdatum ge ndert haben Aus dem revidierten Genehmigungsbogen m ssen der Grund f r seine nderung und das Datum der Neuausgabe klar hervorgehen Stellt die Genehmigungsbeh rde des betreffenden Mitgliedstaats fest da wegen einer an den Beschreibungsunterlagen vorgenommenen n derung neue Versuche oder Pr fungen gerechtfertigt sind so unterrichtet sie hiervon den Hersteller und stellt die oben angegebenen Unterlagen erst nach der Durchf hrung erfolgreicher neuer Versuche oder Pr fun gen aus Artikel 6 bereinstimmung 1 Hersteller bringt an jeder in bereinstimmung mit dem ge nehmigten Typ hergestellten Einheit die in Anhang I Abschnitt 3 fest gelegten Kennzeichen einschlie lich der Typgenehmigungsnummer an 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 11 2 Enth lt die Typgenehmigung Einschr nkungen der Verwendung gem Artikel 4 Absatz 3 so f gt der Hersteller jeder hergestellten Einheit detaillierte Angaben ber diese Einschr nkungen und s mtliche Einbauvorschriften bei Wird eine Reihe von Motortypen ein
230. em die Partikelfilter konditioniert und gewogen werden ist w hrend der ge samten Dauer des Konditionierungs und W gevorgangs auf 295 K 22 C 3 K zu halten Die Luftfeuchtigkeit ist auf einem Taupunkt von 282 5 9 5 C 3 und auf einer relativen Feuchtigkeit von 45 8 zu halten Vergleichsfilterw gung Die Umgebungsluft der W gekammer oder des W geraums muss frei von jeglichen Schmutzstoffen beispielsweise Staub sein die sich w hrend der Stabilisierung der Partikelfilter auf diesen absetzen k nnten St rungen der in Abschnitt 1 5 2 1 dargelegten Spezifikatio nen f r den W geraum sind zul ssig wenn ihre Dauer 30 Minuten nicht berschreitet Der W geraum soll den vorgeschriebenen Spezi fikationen entsprechen ehe das Personal ihn betritt Wenigstens zwei unbenutzte Vergleichsfilter oder Vergleichsfilterpaare sind vorzugs weise gleichzeitig mit den Probenahmefiltern zu w gen h chstens jedoch in einem Abstand von vier Stunden zu diesen Die Vergleichs filter m ssen dieselbe Gr e haben und aus demselben Material be stehen wie die Probenahmefilter Wenn sich das Durchschnittsgewicht der Vergleichsfilter paare bei den W gungen der Probenahmefilter um mehr als 10 ug ndert sind alle Probenahmefilter zu entfernen und die Abgasemissionspr fung ist zu wiederholen Wenn die unter Abschnitt 1 5 2 1 angegebenen Stabilit tskriterien f r den W geraum nicht erf llt sind aber bei der W gung d
231. emission der Dieselmotoren von den Bedingungen der Umgebungsluft abh ngig ist muss die Partikelkonzentration unter Be r cksichtigung der Feuchtigkeit der Umgebungsluft mithilfe des in der folgenden Formel angegebenen Faktors Kp korrigiert werden 1 1 0 0133 x 10 71 In dieser Formel bedeutet H Feuchtigkeit der Ansaugluft g Wasser je kg trockener Luft 6 220 x R X Pa R x 10 relative Feuchtigkeit der Ansaugluft pa S ttigungsdampfdruck der Ansaugluft kPa barometrischer Gesamtdruck kPa Anmerkung H kann von der vorstehend beschriebenen Messung der relativen Feuchtigkeit oder von der Messung am Tau punkt der Messung des Dampfdrucks oder der Tro cken Feuchtmessung unter Verwendung der allgemein anerkannten Formeln abgeleitet werden 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 164 VW 2 1 3 3 Berechnung der spezifischen Emissionen Die spezifischen Emissionen g kWh sind folgenderma en zu berech nen PT 1 10 Kp cola x cold 9 10 x MPT Aa 1 10 W aetcola 9 10 W act hot Dabei ist Met oa Partikelmasse ber den Kaltstart Zyklus g Pr fung Partikelmasse ber den Warmstart Zyklus g Pr fung cold Feuchtigkeits Korrekturfaktor f r Partikel ber den Kaltstart Zyklus K hot Feuchtigkeits Korrekturfaktor f r Partikel ber den Warmstart Zyklus Wact cold tats chliche Arbeit ber den Kaltstart Zyk
232. en wenn alle Voraussetzungen nach Abschnitt 4 5 6 gegeben sind Der Motor ist gem dem vom Hersteller im Fahrzeughandbuch empfohlenen Anlassverfahren mit Hilfe eines handels blichen Anlassers oder des Pr fstands zu starten Bei Anlaufen des Motors ist ein Leerlaufz hler zu starten W h rend 23 1 s den Motor ohne Last leerlaufen lassen Der instation re Motorzyklus ist so einzuleiten dass die ersten Auf zeichnungen die nicht im Leerlauf vorgenommen werden nach 23 1 s erfolgen Die Leerlaufzeit ist in diesen 23 1 5 enthalten Die Pr fung muss gem dem in Anhang Anlage 4 erl u terten Bezugspr fzyklus durchgef hrt werden Die Motordreh zahl und Drehmomentf hrungssollwerte sind mit mindestens 5 Hz empfohlen 10 Hz auszugeben Die Sollwerte sind mittels linearer Interpolation zwischen den festgesetzten Punkten bei 1 Hz und dem Bezugszyklus zu berechnen Gemessene Motor drehzahl und drehmoment sind w hrend des Pr fzyklus we nigstens in Sekundenschritten aufzuzeichnen und die Signale k nnen elektronisch gefiltert werden 4 5 7 2 Ansprechverhalten der Analyseger te Beim Anlassen des Motors sind gleichzeitig folgende Messun gen zu starten Sammeln oder Analysieren der Verd nnungsluft sofern ein Vollstrom Verd nnungssystem verwendet wird Sammeln oder Analysieren von unverd nntem oder ver d nntem Abgas abh ngig vom verwendeten Verfahren Messen der Menge von verd nntem
233. en Auspuff geleitet werden nicht als direkt in die Umgebungsluft geleitet betrachtet Offene Kurbelgeh useemissionen m ssen f r die Emissions messung wie folgt in das Auspuffsystem geleitet werden a Das Rohrleitungsmaterial muss glatt elektrisch leitend und gegen Kurbelgeh useemissionen resistent sein Rohr l ngen m ssen so kurz wie m glich gehalten werden b Im Laboraufbau muss die Anzahl der Kr mmungen der Rohrleitungen des Kurbelgeh uses so klein wie m glich gehalten werden und der Radius jeder unvermeidbaren Kr mmung muss so gro wie m glich ausgef hrt wer den 9 2 199710068 DE 10 01 2013 009 001 58 c Im Laboraufbau m ssen die Rohrleitungen des Kurbel d 7 geh uses den Angaben des Herstellers f r den Gegen druck im Kurbelgeh use entsprechen Die Entl ftungsrohre des Kurbelgeh uses m ssen mit dem Rohabgassystem unterhalb aller Nachbehandlungs systeme und einer etwaigen Abgasdrossel sowie hinrei chend oberhalb jeder Probenahmesonde zugeleitet wer den um vor der Probenahme eine vollkommene Mi schung mit den Motorabgasen zu gew hrleisten Das Ab gasrohr des Kurbelgeh uses muss in den freien Strom der Abgase hineinragen um Randschichteffekte zu vermei den und die Vermischung zu f rdern Der Auslass des Abgasrohres des Kurbelgeh uses kann bezogen auf die Str mungsrichtung des Rohabgases beliebig gerichtet sein AUSWAHL DER MOTORENLEISTUNGSKATEGORIE F
234. en Genehmigungsbeh rde auf Anforderung unverz glich alle erforderlichen Informationen ber seine ihre Direktk ufer sowie die Identifizierungsnummern der Motoren mit die als gem Artikel 6 Absatz 3 hergestellt gemeldet worden sind Werden Motoren an einen Maschinenhersteller verkauft so sind keine weitergehenden Informatio nen erforderlich 6 Ist ein Hersteller nicht in der Lage auf Ersuchen der Genehmi gungsbeh rde die in Artikel 6 und insbesondere im Zusammenhang mit Absatz 5 dieses Artikels festgelegten Anforderungen einzuhalten so kann die Genehmigung f r den betreffenden Motortyp oder die betref fende Motorenfamilie aufgrund dieser Richtlinie zur ckgezogen werden In einem solchen Fall wird das Informationsverfahren nach Artikel 12 Absatz 4 angewandt Artikel 9 Zeitplan Kompressionsz ndungsmotoren 1 ERTEILUNG VON TYPGENEHMIGUNGEN Die Mitgliedstaaten k nnen nach dem 30 Juni 1998 die Typgenehmi gung f r einen Motortyp oder eine Motorenfamilie oder die Ausstellung des Dokuments gem M2 Anhang nicht mehr verweigern noch im Zusammenhang mit der Typgenehmigung weitere der Bek mp fung der luftverunreinigenden Emissionen dienende Anforderungen an mobile Maschinen und Ger te in die ein Motor eingebaut ist vorsehen wenn der Motor die Anforderungen dieser Richtlinie in bezug auf die Abgas und Partikelemissionen erf llt 2 TYPGENEHMIGUNG STUFE I MOTORKATEGORIEN A B C Die Mitgliedstaaten v
235. en Messung der Durchflussmenge und zur Regelung der ver h ltnisgleichen Probenahme im Partikelsystem ein elektronisches Durchflusskompensations System erforderlich Daher werden die Sig nale des kontinuierlich gemessenen Durchsatzes verwendet um den Probendurchsatz durch die Partikelfilter des Partikel Probenahmesys tems entsprechend zu korrigieren Abbildungen 14 und 15 DT Verd nnungstunnel Der Verd nnungstunnel muss einen gen gend kleinen Durchmesser haben um eine tur bulente Str mung zu erzeugen Reynolds Zahl gr er als 4000 und hinreichend lang sein damit sich die Abgase mit der Ver d nnungsluft vollst ndig vermischen Eine Mischblende kann verwendet werden muss einen Durchmesser von mindestens 75 mm haben kann isoliert sein Die Motorabgase sind an dem Punkt wo sie in den Verd nnungs tunnel einstr men stromabw rts zu richten und vollst ndig zu mi schen Bei Einfachverd nnung wird eine Probe aus dem Verd nnungstunnel in das Partikel Probenahmesystem geleitet Abschnitt 1 2 2 Abbil dung 14 Die Durchflussleistung der PDP oder des CFV oder des SSV muss ausreichend sein um die Temperatur des verd nnten Ab gasstroms unmittelbar von dem Prim rpartikelfilter auf weniger oder gleich 325 K 52 C zu halten 1 2 2 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 282 Bei Doppelverd nnung wird eine Probe aus dem Verd nnungstunnel zur weiteren Verd nnung in den Sekund rtunnel und da
236. en lassen wenn das Reagens bis zu einem F llstand nachgef llt worden ist der nicht die Aktivierung des Aufforde rungssystems erfordert 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 67 VW 7 berwachung der Reagensqualit t 7 1 Der Motor oder die Maschine muss ber eine M glichkeit verf gen um das Vorhandensein eines unzureichenden Reagens in einer Ma schine zu ermitteln ZE Der Hersteller muss eine minimal akzeptable Reagenskonzentration CDmin festlegen die bedingt dass die NO Emissionen den Grenz wert von 0 9 g kWh nicht berschreiten Der korrekte Wert CDmin ist w hrend der Typgenehmigung durch das in Abschnitt 12 festgelegte Verfahren nachzuweisen und in der erweiterten Dokumentation gem Anhang I Abschnitt 8 aufzuzeichnen 7 12 Jede Reagenskonzentration unter CDmin ist zu ermitteln und gilt f r die Zwecke von Abschnitt 7 1 als unzureichendes Reagens 13 Ein bestimmter Z hler der Z hler f r Reagensqualit t ist der Reagensqualit t zuzuordnen Der Z hler f r Reagensqualit t z hlt die Motorbetriebsstunden in denen ein unzureichendes Reagens verwendet wurde 7 1 3 1 Wahlweise kann der Hersteller die Fehlfunktion der Reagensqualit t mit einer oder mehreren der in den Abschnitten 8 und 9 aufgef hr ten Fehlfunktionen auf einem einzelnen Z hler zusammenfassen 7 1 4 Die Aktivierungs und Deaktivierungskriterien und mechanismen des Z hlers f r Reagensqualit t sind in Abs
237. end gekennzeichnet und den Genehmi gungsbeh rden gemeldet werden Um den Verwaltungsaufwand gering zu halten wurde auf eine direkte beh rdliche Kontrolle des Motorherstellungsdatums das f r die Einhaltung der ver sch rften Anforderungen ma gebend ist verzichtet Als Gegen leistung hierf r m ssen die Hersteller den Beh rden die Durch f hrung von Stichproben erleichtern und regelm ig die einschl gigen Produktionsplanungsdaten mitteilen Die strikte Einhaltung der im Rahmen dieses Verfahrens bermittelten Planungsdaten ist nicht zwingend vorgeschrieben doch w rde eine weitgehende bereinstimmung den Genehmigungsbeh rden die Planung von Pr fungen erleichtern und zu einem wachsenden Vertrauen zwi schen diesen Beh rden und den Herstellern beitragen 9 10 1 12 13 14 15 16 199710068 DE 10 01 2013 009 001 4 Genehmigungen die gem der Richtlinie 88 77 EWG und der in Anhang IV Teil II der Richtlinie 92 53 EWG 2 aufgef hr ten UN ECE Regelung 49 Serie 02 erteilt werden werden in der ersten Stufe als den aufgrund dieser Richtlinie erteilten Geneh migungen gleichwertig anerkannt Motoren die den Anforderungen dieser Richtlinie gen gen und von ihr erfa t wurden m ssen in den Mitgliedstaaten in Verkehr gebracht werden k nnen F r diese Motoren d rfen keine anderen einzelstaatlichen Emissionsvorschriften erlassen werden Der Mit gliedstaat der Typgenehmigun
238. enen Grenzwerten bereits vor den festgeleg ten Terminen entsprechen 7 AUSNAHMEN Folgende Maschinen und Ger te sind von der Einhaltung der Termine bez glich der Emissionsgrenzwertanforderungen der Stufe II f r einen Zeitraum von drei Jahren nach Inkrafttreten der genannten Emissions grenzwertanforderungen ausgenommen f r diese drei Jahre gelten wei terhin die Emissionsgrenzwertanforderungen der Stufe I handgehaltene Kettens ge ein handgehaltenes Ger t zum Schneiden von Holz mit einer S gekette das mit zwei H nden gef hrt wird und einen Hubraum von mehr als 45 cm besitzt in bereinstim mung mit der Norm EN ISO 11681 1 Maschine mit oben angebrachtem Griff d h handgehaltene Bohrer und Kettens gen zur Baumbeschneidung ein handgehaltenes Ger t mit oben angebrachtem Griff zum Bohren von L chern oder zum Schneiden von Holz mit einer S gekette in bereinstimmung mit der Norm ISO 11681 2 handgehaltener Freischneider mit Verbrennungsmotor ein hand gehaltenes Ger t mit einer rotierenden Klinge aus Metall oder Kunststoff zum Schneiden von Unkraut Geb sch kleinen B umen und hnlichen Pflanzen es muss sich entsprechend der Norm EN ISO 11806 in mehreren Positionen betreiben lassen wie beispiels weise horizontal oder nach unten gekehrt und einen Hubraum von mehr als 40 cm besitzen handgehaltener Heckenschneider ein handgehaltenes Ger t zum Be schneiden von Hecken und B schen mit einem Sch
239. entlichung im Amtsblatt der Europ ischen Gemeinschaften in Kraft Artikel 19 Weitere Senkung der Emissionsgrenzwerte Das Europ ische Parlament und der Rat beschlie en bis Ende 2000 ber einen von der Kommission bis Ende 1999 vorzulegenden Vorschlag ber eine weitere Senkung der Emissionsgrenzwerte unter Ber cksich tigung der allgemeinen Verf gbarkeit von Technologien f r die Begren zung luftverunreinigender Emissionen von Kompressionsz ndungsmoto ren und der Lage in bezug auf die Luftqualit t Artikel 20 Adressaten Diese Richtlinie ist an die Mitgliedstaaten gerichtet vm3 vc VE m va 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 29 Verzeichnis der Anh nge ANHANG I Anlage 1 Anlage 2 ANHANG Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 ANHANG Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5 Anlage 6 Anlage 7 ANHANG IV Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 ANHANG V ANHANG VI ANHANG Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anwendungsbereich Begriffsbestimmungen Symbole und Abk rzungen Kennzeichnung der Motoren Vorschriften und Pr fungen Vorschriften zur Bewertung der berein stimmung der Produktion Kenndaten f r die Festlegung der Motorenfamilie Auswahl des Stammmotors Vorschriften zur Gew hrleistung des ordnungsgem en Arbeitens von Einrichtungen zur Begrenzung der NO Emissionen Pr fbereichsanforderungen f r Motoren der
240. er 2002 bei Motoren mit einer Leistung von 37 kW lt P lt 75 kW die Typgenehmigung f r einen Motortyp oder eine Motorenfamilie und die Ausstellung des Dokuments gem M2 Anhang und ver weigern auch jegliche andere Typgenehmigung f r mobile Maschinen und Ger te in die ein Motor eingebaut ist wenn der Motor die An forderungen dieser Richtlinie nicht erf llt und seine Abgas und Par tikelemissionen die Grenzwerte der Tabelle 2 Anhang I Ab schnitt 4 1 2 3 nicht einhalten vc TYPGENEHMIGUNG F R MOTOREN DER STUFE MO TORKATEGORIEN J und Die Mitgliedstaaten verweigern H nach dem 30 Juni 2005 bei Motoren au er Motoren mit konstanter Drehzahl mit einer Leistung von 130 kW lt P lt 560 kW I nach dem 31 Dezember 2005 bei Motoren au er Motoren mit konstanter Drehzahl mit einer Leistung von 75 kW lt P lt 130 kW J nach dem 31 Dezember 2006 bei Motoren au er Motoren mit konstanter Drehzahl mit einer Leistung von 37 kW lt P lt 75 kW 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 15 nach dem 31 Dezember 2005 bei Motoren au er Motoren mit konstanter Drehzahl mit einer Leistung von 19 kW lt lt 37 kW die Typgenehmigung f r die obigen Motortypen oder Motorfamilien und die Ausstellung des Dokuments gem Anhang VII und verweigern auch jegliche andere Typgenehmigung f r mobile Maschinen und Ge r te
241. er Gasemissionen aus dem Kurbelgeh use f r Motoren der Stufe IV Eine Kurbelgeh useemission direkt in die Umgebungsluft ist nicht zul ssig abgesehen von der Ausnahme in Absatz 8 7 3 Motoren d rfen Kurbelgeh useemissionen w hrend des ge samten Betriebs vor Durchstr men einer beliebigen Abgas nachbehandlungseinrichtung in den Auspuff leiten Motoren mit Turbolader Pumpen Gebl se oder Auflader f r die Luftansaugung d rfen Kurbelgeh useemissionen in die Umgebungsluft freigeben In einem solchen Fall sind die Kurbelgeh useemissionen den Auspuffemissionen physika lisch oder rechnerisch w hrend der gesamten Dauer der Emissionspr fungen gem Absatz 8 7 3 1 dieses Abschnitts hinzuzuf gen Kurbelgeh useemissionen Eine Kurbelgeh useemission direkt in die Umgebungsluft ist nicht zul ssig abgesehen von folgender Ausnahme Motoren mit Turbolader Pumpen Gebl se oder Auflader f r die Luftansaugung d rfen Kurbelgeh useemissionen in die Um gebungsluft freigeben wenn diese w hrend der gesamten Emissionspr fung den Abgasemissionen physikalisch oder rechnerisch hinzugef gt werden Die Hersteller die von dieser Ausnahme Gebrauch machen wollen m ssen die Mo toren so aufbauen dass die gesamten Kurbelgeh useemissio nen in das System der Emissionsprobenahme geleitet werden k nnen F r die Zwecke dieses Absatzes werden Kurbel geh useemissionen die w hrend des gesamten Betriebs vor der Abgasnachbehandlung in d
242. er Maschinen im jeweiligen Leistungsbereich MIT MOTOR Nr GEM SS TYP GENEHMIGUNG Richtlinie 97 68 EG Nr b ein Muster der erg nzenden Kennzeichnung die an dem Motor an zubringen ist und den in Abschnitt 2 2 genannten Text tr gt 1 5 OEM stellt der Genehmigungsbeh rde die mit der Durchf hrung des Flexibilit tssystems zusammenh ngenden Angaben zur Verf gung die die Genehmigungsbeh rde als f r die Entscheidung notwendig anfordert 1 6 OEM bermittelt jeder Genehmigungsbeh rde in den Mitgliedstaaten auf Antrag s mtliche Angaben die sie ben tigt um beurteilen zu k nnen ob Motoren von denen behauptet wird dass sie im Rahmen des Flexi bilit tssystems in Verkehr gebracht wurden oder die als solche gekenn zeichnet sind ordnungsgem in Verkehr gebracht oder gekennzeichnet wurden 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 310 MASSNAHMEN DES MOTORENHERSTELLERS Ein Motorenhersteller kann mit einer Genehmigung gem Abschnitt 1 im Rahmen des Flexibilit tssystems Motoren in Verkehr bringen Der Motorenhersteller muss auf diesen Motoren einen Aufkleber mit folgendem Wortlaut anbringen Gem dem Flexibilit tssystem in Ver kehr gebrachter Motor MASSNAHMEN DER GENEHMIGUNGSBEH RDE Die Genehmigungsbeh rde bewertet den Inhalt des Antrags auf Anwen dung des Flexibilit tssystems und die beigef gten Unterlagen Sie unter richtet den OEM Hersteller von ihrer Entscheidung
243. er Partikelmassendurchsatz PT mass ist mit Feuchtigkeits Korrekturfaktor f r Par tikel nach Abschnitt 1 4 1 zu multiplizieren 1 4 6 2 1 21 2 21 2 1 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 159 Effektiver Wichtungsfaktor Bei der Einfachfiltermethode ist der effektive Wichtungsfaktor WF f r jede Pr fphase folgenderma en zu berechnen x aver M sam WF D wobei i 1 Der Wert der effektiven Wichtungsfaktoren darf von den Werten der in Anhang III Abschnitt 3 7 1 aufgef hrten Wichtungsfaktoren um h chstens 0 005 absoluter Wert abweichen AUSWERTUNG DER MESSWERTE UND BERECHNUNGEN NRTC PR FUNG In diesem Abschnitt werden die beiden Messgrunds tze beschrieben die bei der Bestimmung der Schadstoffemissionen ber den NRTC Pr fzyklus hinweg angewandt werden k nnen die gasf rmigen Bestandteile im Rohabgas werden in Echtzeit ge messen und die Partikel mithilfe eines Teilstrom Verd nnungssys tems bestimmt die gasf rmigen Bestandteile und die Partikel werden mithilfe ei nes Vollstrom Verd nnungssystems CVS System bestimmt Berechnung der gasf rmigen Emissionen in den Rohabgasen und der Partikelemissionen mit einem Teilstrom Verd nnungssystem Einleitung Die momentanen Konzentrationssignale der gasf rmigen Bestandteile werden zur Berechnung der Masseemissionen durch Multiplikation mit dem momentanen Abgasmassendurchsatz verwend
244. er Verd nnungsluft sind durch Integrieren oder Sammeln im Hintergrundbeutel zu bestimmen Alle brigen Werte sind mit mindestens einer Messung pro Sekunde 1 Hz aufzuzeichnen 4 5 7 3 Partikel Probenahme Beim Anlassen des Motors ist das Partikelprobenahmesystem von Bypass auf Partikelsammlung umzuschalten Bei Verwendung eines Teilstrom Verd nnungssystems ist sind die Probenahmepumpe n so einzustellen dass der Durchsatz durch die Partikel Probenahmesonde bzw das bertragungsrohr proportional zum Abgasmassendurchsatz konstant bleibt Bei Verwendung eines Vollstrom Verd nnungssystems ist sind die Probenahmepumpe n so einzustellen dass der Durchsatz durch die Partikel Probenahmesonde oder das bertragungsrohr auf 5 des eingestellten Durchsatzes konstant bleibt Wird eine Durchflussmengenkompensation d h Proportionalrege lung des Probenstroms verwendet muss bewiesen werden dass das Verh ltnis von Haupttunnelstrom zu Partikelproben strom um h chstens 5 seines Sollwertes schwankt aus genommen die ersten 10 Sekunden der Probenahme ANMERKUNG Bei Doppelverd nnungsbetrieb ist der Proben strom die Nettodifferenz zwischen dem Pro benfilter Durchsatz und dem Sekund r Verd n nungsluftdurchsatz Die Mittelwerte von Temperatur und Druck am Einlass des der Gasmess oder Durchflussmessger te sind aufzuzeichnen Die Pr fung ist ung ltig wenn es wegen einer hohen Partikel Fil terbeladung nicht m glich ist
245. er gr er ist als die die vom Hersteller gem den Anforderungen in Abschnitt 7 dieses Anhangs mitgeteilt wurde 10 3 2 2 F r den Nachweis der Aktivierung des Warnsystems im Fall von Fehlern die auf Manipulation gem der Begriffsbestimmung in Abschnitt 9 dieses Anhangs zur ckzuf hren sein k nnten ist die Auswahl gem den folgenden Anforderungen zu treffen 10 3 2 2 1 Der Hersteller muss der Genehmigungsbeh rde eine Liste der m g lichen Fehler vorlegen 10 3 2 2 2 Der bei der Pr fung zu ber cksichtigende Fehler ist von der Ge nehmigungsbeh rde aus der in Abschnitt 10 3 2 2 1 genannten Liste auszuw hlen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 72 VW 10 3 3 Nachweis 10 3 3 1 F r diesen Nachweis ist eine separate Pr fung f r jeden in Ab schnitt 10 3 1 ber cksichtigten Fehler durchzuf hren 10 3 3 2 W hrend einer Pr fung darf kein anderer Fehler auftreten als der jenige der der Pr fung unterzogen wird 10 3 3 3 Vor Beginn einer Pr fung sind alle Diagnose Fehlcodes zu l schen 10 3 3 4 Auf Antrag des Herstellers und mit Zustimmung der Genehmi gungsbeh rde k nnen die Fehler die der Pr fung unterliegen simu liert werden 10 3 3 5 Erkennung anderer Fehler neben dem Reagensmangel F r andere Fehler als den des Reagensmangels ist die Erkennung des Fehlers sobald er bedingt oder simuliert wurde folgenderma en durchzuf hren 10 3 3 5 1 Das NCD System muss auf einen von de
246. er paar nicht binnen acht Stunden nach seiner Entnahme aus der W gekammer verwendet so mu es vor seiner Verwendung erneut gewogen werden gt M3 C1 3 3 4 lt Anbringung der Me ger te Die Ger te und die Probenahmesonden sind wie vorgeschrieben anzubringen Wird zur Verd nnung der Auspuffgase ein Voll strom Verd nnungssystem verwendet so ist das Abgasrohr an das System anzuschlie en gt M3 gt 1 3 4 4 lt Inbetriebnahme des Verd nnungssystems und des Motors Das Verd nnungssystem ist zu starten und der Motor anzulas sen bis alle Temperaturen und Dr cke bei Vollast und Nenn drehzahl stabil sind Abschnitt 3 6 2 VE vc 3 5 Einstellung des Verd nnungsverh ltnisses Das Partikel Probenahmesystem ist zu starten und bei Anwen dung der Einfachfiltermethode auf Bypass zu betreiben bei der Mehrfachfiltermethode wahlfrei Der Partikelhintergrund der Verd nnungsluft kann bestimmt werden indem Verd nnungs luft durch die Partikelfilter geleitet wird Bei Verwendung ge filterter Verd nnungsluft kann eine Messung zu einem beliebi gen Zeitpunkt vor w hrend oder nach der Pr fung erfolgen Wird die Verd nnungsluft nicht gefiltert so muss die Messung an einer f r die Dauer der Pr fung genommenen Probe erfol gen Die Verd nnungsluft ist so einzustellen dass die Filteranstr m temperatur bei jeder Pr fphase zwischen 315 K 42 C und 325 K 52 C betr gt Das Gesamtverd nnungsverh ltnis darf nicht
247. er und einer Genehmigungsbeh rde durchgef hrt so sind Filter von gleicher Qualit t zu verwenden 2 4 1 2 2 4 1 3 2 4 1 4 2 4 1 5 2 4 2 2 4 2 1 2 4 2 2 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 132 Filtergr e Die Partikelfilter m ssen einen Mindestdurchmesser von 47 mm ha ben 37 mm wirksamer Durchmesser Filter mit gr erem Durchmes ser sind zul ssig Abschnitt 2 4 1 5 Haupt und Nachfilter Die verd nnten Abgase werden w hrend der Pr ffolge durch ein hin tereinander angeordnetes Filterpaar Hauptfilter und Nachfilter gelei tet Das Nachfilter darf nicht weiter als 100 mm hinter dem Haupt filter liegen und dieses nicht ber hren Die Filter k nnen getrennt oder paarweise die wirksamen Seiten einander zugekehrt gewogen werden Filteranstr mgeschwindigkeit Eine Gasanstr mgeschwindigkeit durch den Filter von 35 bis 100 cm s muss erreicht werden Der Druckabfall darf zwischen Beginn und Ende der Pr fung um nicht mehr als 25 Pa zunehmen Filterbeladung Die empfohlenen minimalen Filterbeladungen f r die gebr uchlichsten Filtergr en sind der folgenden Tabelle zu entnehmen F r gr ere Filter betr gt die minimale Filterbeladung 0 065 Mai 000mm Filter bereich Empfohlener Durchmesser Filterdurchmesser des wirksamen Filter eege e 0 11 a 0 25 a 0 41 110 100 0 62 Spezifikation f r die W gekammer und die Analysenwaage Bedingungen f r die W gekam
248. er von der Messung am Tau punkt der Messung des Dampfdrucks oder der Tro cken Feuchtmessung unter Verwendung der allgemein anerkannten Formeln abgeleitet werden Berechnung des Emissionsmassendurchsatzes Systeme mit konstantem Massendurchsatz Bei Systemen mit W rmeaustauscher ist die Schadstoffmasse Mgas g Pr fung anhand der folgenden Gleichung zu berechnen Maas In dieser Formel bedeutet Verh ltnis zwischen der Dichte des Abgasbestandteils und der Dichte des verd nnten Abgases wie in Abschnitt 2 1 2 1 Tabelle 4 angegeben conc mittlere hintergrundkorrigierte Konzentrationen ber den gesamten Zyklus aus Integration obligatorisch f r NO und HC oder Beutelmessung ppm Mrorw Gesamtmasse des verd nnten Abgases ber den gesamten Zyklus gem Abschnitt 2 2 1 kg Da die NO Emission von den Bedingungen der Umgebungsluft ab h ngig ist ist die NO Konzentration unter Ber cksichtigung der Feuchtigkeit der Umgebungsluft mithilfe des Faktors ky gem Ab schnitt 2 2 2 zu korrigieren Die auf trockener Basis gemessenen Konzentrationen sind gem Ab schnitt 1 3 2 in Feuchtwerte umzuwandeln Bestimmung der hintergrundorientierten Konzentrationen Um die Nettokonzentration der Schadstoffe zu bestimmen sind die mittleren Hintergrundkonzentrationen der gasf rmigen Schadstoffe in der Verd nnungsluft von den gemessenen Konzentrationen abzuzie hen Die mittleren Werte
249. eraturgrenzwert von 303 K 30 C hinaus empfohlen Jedoch darf die Temperatur der Verd nnungsluft vor der Einleitung des Abgases in den Verd nnungstunnel 325 K 52 C nicht ber schreiten Die Partikel Probenahmesonde muss sich nahe der Probenahmesonde f r die gasf rmigen Emissionen befinden und die Einrichtung muss den Vorschriften in Abschnitt 2 3 5 entsprechen Zur Bestimmung der Partikelmasse werden ein Partikel Probenahme system Partikel Probenahmefilter eine Mikrogramm Waage und eine W gekammer mit kontrollierter Temperatur und Luftfeuchtigkeit be n tigt Spezifikationen f r das Teilstrom Verd nnungssystem Das Teilstrom Verd nnungssystem muss so beschaffen sein dass eine Teilung des Abgasstroms erfolgt wobei der kleinere Teil mit Luft verd nnt und anschlie end zur Partikelmessung verwendet wird Demzufolge ist eine sehr genaue Bestimmung des Verd nnungsver h ltnisses erforderlich Es k nnen verschiedene Teilungsmethoden verwendet werden wobei die Art der Teilung wesentlichen Einfluss auf die zu verwendenden Probenahmeger te und verfahren hat An hang VI Abschnitt 1 2 1 1 Zur Regelung eines Teilstrom Verd nnungssystems ist eine schnelle Systemansprechzeit erforderlich Die Umwandlungszeit des Systems ist nach dem in Anlage 2 Abschnitt 1 11 1 beschriebenen Verfahren zu bestimmen Liegt die kombinierte Umwandlungszeit des Abgasdurchflussmesssys tems siehe vorstehender Abschnitt und des Teilstromsyste
250. eren wenn die Voraussetzungen f r seine Aktivierung nicht mehr gegeben sind Das Aufforderungssystem f r das Bedienpersonal darf nur dann automatisch deaktiviert werden wenn die Ursache seiner Aktivierung beseitigt wurde 2 75 Die Verfahren zur Aktivierung und Deaktivierung des Aufforde rungssystems f r das Bedienpersonal sind in Abschnitt 11 ausf hr lich beschrieben 5 8 Ein Hersteller der einen Antrag auf Typgenehmigung nach dieser Richtlinie stellt muss die Funktionsweise des Aufforderungssystems f r das Bedienpersonal gem Abschnitt 11 nachweisen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 66 VW 6 Verf gbarkeit des Reagens 6 1 Anzeige des Reagensf llstands Die Maschine muss ber eine Anzeige verf gen die das Bedien personal deutlich ber den F llstand des Reagens in dessen Beh lter informiert Die minimal akzeptable Leistungsebene der Reagens F llstandsanzeige beinhaltet dass sie kontinuierlich den F llstand anzeigt w hrend sich das Warnsystem f r das Bedienpersonal auf das in Abschnitt 4 verwiesen wird aktiviert Die Reagens F ll standsanzeige kann in Form einer analogen oder digitalen Anzeige vorhanden sein und kann den F llstand als Anteil des Fassungs verm gens des Tanks die Menge des verbleibenden Reagens oder die gesch tzte verbleibende Anzahl an Betriebsstunden anzeigen 6 2 Aktivierung des Warnsystems f r das Bedienpersonal 6 2 1 Das in Abschnitt 4 angegebene Warnsystem f r d
251. eren Fehlers als Reagensmangel im Beh lter gepr ft wird so ist das Motorsys tem f r die entsprechende Zahl an Motorbetriebsstunden gem Tabelle 3 in dieser Anlage zu betreiben oder auf die Entscheidung des Herstellers hin bis der entsprechende Z hler den Wert erreicht hat bei dem sich die starke Aufforderung aktiviert 10 4 6 4 Der Nachweis der starken Aufforderung gilt als erbracht wenn am Ende jeder gem den Abschnitten 10 4 6 2 und 10 4 6 3 durch gef hrten Nachweispr fung der Hersteller gegen ber der Genehmi gungsbeh rde nachgewiesen hat dass der erforderliche Mechanis mus zur Aktivierung der starken Aufforderung eingesetzt hat 10 4 7 Vorbehaltlich der Zustimmung der Genehmigungsbeh rde kann der Hersteller alternativ entscheiden dass der Nachweis der Funktions t chtigkeit der Mechanismen zur Aktivierung der Aufforderung ge m den Anforderungen in Abschnitt 5 4 an einer vollst ndigen Maschine durchgef hrt wird entweder indem die Maschine auf einen passenden Pr fstand gestellt wird oder indem sie auf einer Pr fstrecke unter kontrollierten Bedingungen betrieben wird 10 4 7 1 Die Maschine ist zu betreiben bis der dem gew hlten Fehler zu geordnete Z hler die entsprechende Zahl an Betriebsstunden die in Tabelle 3 dieser Anlage angegeben ist erreicht hat oder gegebe nenfalls bis entweder der Reagensbeh lter leer ist oder der F llstand unter 2 5 des nominalen Fassungsverm gens des Beh lters ge s
252. erforderlich ist und ent sprechend verwendet wird vue 8 8 3 8 3 1 8 3 1 1 8 3 1 2 8 3 2 1 8 3 2 2 199710068 DE 10 01 2013 009 001 51 Allgemeine Anforderungen Anforderungen an die Standard Emissionsminderungsstrate gie Die Standard Emissionsminderungsstrategie die ber den gesamten Drehzahl und Lastbereich des Motors aktiviert ist muss so gestaltet sein dass der Motor die Anforderungen dieser Richtlinie erf llt Eine Standard Emissionsminderungsstrategie die beim Mo torbetrieb zwischen einem genormten Pr fzyklus f r die Typgenehmigung und anderen Betriebsbedingungen unter scheiden kann und die zu einer geringeren Emissionsmin derungsleistung f hrt wenn sie nicht unter den im Typge nehmigungsverfahren vorgesehenen Bedingungen arbeitet ist unzul ssig Anforderungen an die zus tzliche Emissionsminderungsstra tegie Eine zus tzliche Emissionsminderungsstrategie kann f r Mo toren oder mobile Maschinen oder Ger te angewendet wer den wenn sie nach ihrer Aktivierung die Standard Emis sionsminderungsstrategie in Abh ngigkeit von spezifischen Umgebungs oder Betriebsdaten ndert aber die Wirkung der emissionsmindernden Einrichtung nicht dauerhaft min dert a Wird die zus tzliche Emissionsminderungsstrategie w h rend der Typgenehmigungspr fung aktiviert so gelten die Abschnitte 8 3 2 2 und 8 3 2 3 nicht b Wird die zus tzliche Emissionsminderungsstr
253. ern L nach dem 31 Dezember 2009 bei Motoren au er Motoren mit konstanter Drehzahl mit einer Leistung von 130 kW lt lt 560 kW M nach dem 31 Dezember 2010 bei Motoren au er Motoren mit konstanter Drehzahl mit einer Leistung von 75 kW lt P lt 130 kW N nach dem 31 Dezember 2010 bei Motoren au er Motoren mit konstanter Drehzahl mit einer Leistung von 56 kW lt lt 75 kW nach dem 31 Dezember 2011 bei Motoren au er Motoren mit konstanter Drehzahl mit einer Leistung von 37 kW lt lt 56 kW 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 16 die Typgenehmigung f r die obigen Motortypen oder Motorfamilien und die Ausstellung des Dokuments gem Anhang VII und verweigern auch jegliche andere Typgenehmigung f r mobile Maschinen und Ge r te in die ein noch nicht in Verkehr gebrachter Motor eingebaut ist wenn der Motor die Anforderungen dieser Richtlinie nicht erf llt und seine Partikel und Abgasemissionen die Grenzwerte der Tabelle in Anhang I Abschnitt 4 1 2 5 nicht einhalten 3d TYPGENEHMIGUNG F R MOTOREN DER STUFE IV MO TORKATEGORIEN Q und R Die Mitgliedstaaten verweigern nach dem 31 Dezember 2012 bei Motoren au er Motoren mit konstanter Drehzahl mit einer Leistung von 130 kW lt lt 560 kW R nach dem 30 September 2013 bei Motoren au er Motoren mit konstanter Drehzahl mit einer Leistung von 56 kW lt lt
254. erweigern nach dem 30 Juni 1998 bei Motoren mit einer Leistung von ABl L 301 vom 28 10 1982 S 1 Ge ndert durch die Beitrittsakte von 2003 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 14 vB A 130 kW lt P lt 560 kW 75 kW lt lt 130 kW 37 kW lt lt 75 kW die Typgenehmigung f r einen Motortyp oder eine Motorenfamilie und die Ausstellung des Dokuments gem KM Anhang lt und ver weigern auch jegliche andere Typgenehmigung f r mobile Maschinen und Ger te in die ein Motor eingebaut ist wenn der Motor die An forderungen dieser Richtlinie nicht erf llt und seine Abgas und Par tikelemissionen die Grenzwerte der Tabelle 2 Anhang I Ab schnitt 4 1 2 1 a nicht einhalten 3 TYPGENEHMIGUNG STUFE MOTORKATEGORIEN D E F G va In Absatz 3 werden die Worte und verweigern auch jegliche andere Typgenehmigung f r mobile Maschinen und Ger te in die ein Motor eingebaut ist durch die Worte und verweigern auch jegliche andere Typgenehmigung f r mobile Maschinen und Ger te in die ein noch nicht in Verkehr gebrachter Motor eingebaut ist ersetzt vB nach dem 31 Dezember 1999 bei Motoren mit einer Leistung von 18 kW lt P lt 37 kW nach dem 31 Dezember 2000 bei Motoren mit einer Leistung von 130 kW lt lt 560 kW E nach dem 31 Dezember 2001 bei Motoren mit einer Leistung von 75 kW lt P lt 130 kW G nach dem 31 Dezemb
255. erwendet d h ohne W rmeaustauscher so sind die momentanen Masseemissionen ber den Zyklus zu berechnen und integrieren In diesem Fall ist die momentane Masse des verd nnten Abgases wie folgt zu berechnen ps 1 293 At x Ky x PA T 0 5 In dieser Formel bedeutet At Zeitabschnitt s SSV CVS System Der Massendurchsatz ber den gesamten Zyklus berechnet sich wie folgt wenn die Temperatur des verd nnten Abgases bei Verwendung eines W rmaustauschers ber den Zyklus hinweg h chstens 11 betr gt Mrorw 1 293 dabei bedeutet 1 1 _ Tune 714 Ad CaP SS d 1 B r e Ay Sammlung von Konstanten und Einheitenumwandlungen 1 DM wK 1 0 006111 in SI Einheiten 5 min kPa mm 2 2 2 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 166 d Durchmesser der SSV Verengung m Ca Durchflusskoeffizient des SSV absoluter Druck am Eintritt des Venturirohrs kPa T Temperatur am Eintritt des Venturirohrs K AP r Verh ltnis der SSV Verengung zum Eintritt absolut statischer Druck 1 SEN A d Verh ltnis des Durchmessers der SSV Verengung d zum inneren Durchmesser des Eintrittsrohrs D Wird ein System mit Durchflussmengenkompensation verwendet d h ohne W rmeaustauscher so sind die momentanen Masseemissionen ber den Zyklus zu berechnen und integrieren In diesem Fall ist die momentane Masse des verd nnten
256. es Verd nnungssystems wie beispielsweise die Verd nnungsluftzufuhr und einen Sekund r Verd nnungstunnel 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 283 Um eine Beeinflussung der Steuerschleifen zu vermeiden wird empfoh len die Probenahmepumpe w hrend des gesamten Pr fverfahrens in Betrieb zu lassen Bei der Einfachfiltermethode ist ein Bypass System zu verwenden um die Probe zu den gew nschten Zeitpunkten durch die Probenahmefilter zu leiten Beeintr chtigungen des Schaltvorganges an den Steuerschleifen sind auf ein Mindestma zu begrenzen Beschreibung Abbildungen 14 und 15 PSP Partikel Probenahmesonde Abbildungen 14 und 15 Die in den Abbildungen dargestellte Probenahmesonde bildet den vordersten Abschnitt des Partikel bertragungsrohrs PTT Die Sonde muss gegen den Strom gerichtet an einem Punkt angebracht sein wo die Verd nnungsluft und die Abgase gut vermischt sind d h in der Mittellinie des Verd nnungstunnels DT des Verd nnungs systems Abschnitt 1 2 1 ungef hr 10 Tunneldurchmesser strom abw rts von dem Punkt gelegen wo die Abgase in den Verd n nungstunnel eintreten muss einen Innendurchmesser von mindestens 12 mm haben kann durch Direktbeheizung oder durch Vorheizen der Verd n nungsluft bis auf eine Wandtemperatur von h chstens 325 K 52 C beheizt werden vorausgesetzt dass die Lufttemperatur vor Eintritt des Abgases in den Verd nnungstunnel 325 K 52 C nicht
257. es Ver gleichsfilters filterpaares die obigen Kriterien eingehalten wurden kann der Hersteller entweder die ermittelten Gewichte der Probenah mefilter anerkennen oder die Pr fungen f r ung ltig erkl ren wobei das Kontrollsystem des W geraums zu justieren und die Pr fung zu wiederholen ist Analysenwaage Die zur Bestimmung der Gewichte s mtlicher Filter benutzte Ana lysenwaage muss eine Genauigkeit Standardabweichung von 2 ug und eine Aufl sung von 1 ug 1 Stelle 1 ug haben nach Angaben des Waagenherstellers Vermeidung elektrostatischer Reaktionen Zur Vermeidung elektrostatischer Reaktionen sind die Filter vor dem Wiegen zu neutralisieren so beispielsweise durch einen Poloniumneu tralisator oder ein Ger t mit hnlicher Wirkung Zusatzbestimmungen f r die Partikelmessung Alle mit den Rohabgasen oder verd nnten Abgasen in Ber hrung kommenden Teile des Verd nnungssystems und des Probenahmesys tems vom Auspuffrohr bis zum Filterhalter sind so auszulegen dass die Ablagerung der Partikel darauf und die Ver nderung der Partikel so gering wie m glich gehalten werden Alle Teile m ssen aus elek trisch leitendem Material bestehen das mit den Bestandteilen der Abgase keine Verbindung eingeht es muss zur Vermeidung elektro statischer Reaktionen geerdet sein 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 123 2 MESS UND PROBENAHMEVERFAHREN NRTC PR FUNG 2 1 Einleitung Die Emission gasf rmiger Schadst
258. es betragen e Die Kalibrierkurve wird nach der Methode der Fehlerquadrate berechnet Es kann eine lineare oder nichtlineare Gleichung mit bester bereinstimmung verwendet werden D Die Kalibrierpunkte d rfen von der Linie der besten bereinstim mung der Fehlerquadrate um h chstens 2 des Ablesewertes oder 0 3 des vollen Skalenendwertes abweichen je nachdem welcher Wert h her ist 5 Die Nulleinstellung ist nochmals zu berpr fen und das Kali brierverfahren erforderlichenfalls zu wiederholen 1 5 5 2 Andere Methoden Wenn nachgewiesen werden kann dass sich mit anderen Methoden z B Computer elektronisch gesteuerter Messbereichsschalter die gleiche Genauigkeit erreichen l sst d rfen auch diese angewendet werden 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 232 1 6 berpr fung der Kalibrierung Jeder bei normalem Betrieb verwendete Messbereich ist vor jeder Analyse wie folgt zu berpr fen Die Kalibrierung wird unter Verwendung eines Nullgases und eines Messbereichskalibriergases berpr ft dessen Nennwert mehr als 80 des vollen Skalenendwerts des Messbereichs betr gt Weicht bei den beiden untersuchten Punkten der ermittelte Wert um h chstens 4 des vollen Skalenendwerts vom angegebenen zugswert ab so k nnen die Einstellparameter ge ndert werden Sollte dies nicht der Fall sein so ist eine neue Kalibrierkurve nach Ab schnitt 1 5 5 1 zu ermitteln 1 7 Kalibrier
259. essen in der Verd nnungsluft ppm u Verh ltnis zwischen der Dichte des Abgasbestandteils und der Dichte des verd nnten Abgases wie in Ab schnitt 2 1 2 1 Tabelle 4 angegeben Mrorw i momentane Masse des verd nnten Abgases Abschnitt 2 2 1 kg Gesamtmasse des verd nnten Abgases ber den Zy klus Abschnitt 2 2 1 kg DF Verd nnungsfaktor wie unter Abschnitt 2 2 3 1 1 be stimmt Da die NO Emission von den Bedingungen der Umgebungsluft ab h ngig ist ist die NO Konzentration unter Ber cksichtigung der Feuchtigkeit der Umgebungsluft mithilfe des Faktor ky wie in Ab schnitt 2 2 2 beschrieben zu korrigieren 6 2 2 4 Berechnung der spezifischen Emissionen Die spezifischen Emissionen g kWh sind f r jeden einzelnen Be standteil folgenderma en zu berechnen 1 10 Mgas cold 9 10 Mgas hot Einzelnes Gas 1 10 Wac cold 9 10 Wac hot Dabei ist Gesamtmasse gasf rmiger Schadstoffe ber den Kalt start Zyklus g Gesamtmasse gasf rmiger Schadstoffe ber den Warm start Zyklus g Wed tats chliche Arbeit ber den Kaltstart Zyklus gem Anhang III Abschnitt 4 6 2 kWh Wact hot tats chliche Arbeit ber den Warmstart Zyklus gem Anhang Abschnitt 4 6 2 kWh 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 169 2 2 5 Berechnung der Partikelemission VW 2 2 5 1 Berechnung des Massendurchsatzes Die Partikelmassen coig
260. essgenau igkeit gem Tabelle 3 erf llen das verwendete CO Analyseger t muss die Anforderungen des Abschnitts 1 4 1 erf llen und das ge samte System muss den Anforderungen an die Messgenauigkeit f r den Abgasdurchsatz gen gen Wahlweise k nnen zur Messung des relativen Luft Kraftstoff Verh lt nisses auch Messeinrichtungen f r das Luft Kraftstoff Verh ltnis vom Typ Zirkonsensor eingesetzt werden die die Anforderungen gem Abschnitt 1 4 4 erf llen 1 2 6 Gesamtdurchsatz des verd nnten Abgases Bei Verwendung eines Vollstrom Verd nnungssystems muss der Ge samtstrom des verd nnten Abgases Grorw mit einer PDP oder ei nem CFV oder einer SSV gemessen werden Anhang VI Abschnitt 1 2 1 2 Die Messgenauigkeit muss den Bestimmungen von Anhang Anlage 2 Abschnitt 2 2 entsprechen L Messgenauigkeit Die Kalibrierung aller Messger te muss auf nationale oder interna tionale Normen r ckf hrbar sein und den Vorschriften in Tabelle 3 entsprechen Tabelle 3 Genauigkeit der Messger te Messger t Messgenauigkeit 2 1 Motordrehzahl 2 des Ablesewertes oder falls gr er 1 des H chstwertes des Motors 2 Drehmoment 2 des Ablesewertes oder falls gr er 1 des H chstwertes des Motors Kraftstoffverbrauch 2 des H chstwertes des Motors LA 4 Luftverbrauch 2 des Ablesewertes oder falls gr er 1 des H chstwertes des Motors 2 5 des Ablesewertes oder falls gr
261. essionsz ndungsmotoren der Stufe und 1 1 Die Hersteller legen f r jeden reglementierten Schadstoff f r alle Motorfamilien der Stufen und einen Verschlechterungsfak tor fest Diese Verschlechterungsfaktoren sind f r die Typgenehmi gung und die Pr fung an der Fertigungsstra e anzuwenden LEE Pr fungen zur Festlegung der Verschlechterungsfaktoren sind wie folgt durchzuf hren 1 1 1 1 Hersteller muss nach einem Pr fplan Dauerhaltbarkeitspr fungen durchf hren Dieser Pr fplan ist nach bestem technischem Ermessen auszuw hlen damit er in Bezug auf Merkmale der Verschlechterung der Emissionsleistung von Motoren repr sentativ ist Der Dauerhalt barkeitspr fzeitraum sollte in der Regel mindestens einem Viertel der Emissions Dauerhaltbarkeitsperiode entsprechen Die Dauerpr fung kann durchgef hrt werden indem der Motor auf einem Pr fstand l uft oder tats chlich in Betrieb ist Beschleunigte Dauerhaltbarkeitspr fungen k nnen durchgef hrt werden wobei das Betriebsakkumulationsprogramm bei einem h heren Belastungsgrad durchlaufen wird als er in der Regel in diesem Bereich vorkommt Der Beschleunigungsfaktor der die Anzahl der Motorhaltbarkeitspr f stunden zur entsprechenden Anzahl der EDP Stunden ins Verh ltnis setzt wird vom Motorhersteller nach bestem technischem Ermessen festgelegt W hrend des Zeitraums der Dauerhaltbarkeitspr fung d rfen emis sionsempfindliche Bestandteile nur nach
262. estellt werden bei der der Tunnel umgangen wird aber die gesamte und die verd nnte Luft durch die entsprechenden Messer wie bei der tats chlichen Pr fung geleitet werden Ein Tracergas wird in das bertragungsrohr TT geleitet Dieses Tra cergas kann ein Abgasbestandteil sein etwa CO oder NO Nach der Verd nnung im Tunnel wird der Tracergasbestandteil gemessen Dies erfolgt bei SVerd nnungsverh ltnisses zwischen 3 und 50 Die Genau igkeit des Probenstroms wird durch das Verd nnungsverh ltnis q be stimmt Gse Grorw q Die Genauigkeit der Gasanalyseger te ist bei der Garantie der Genau igkeit von Ger zu ber cksichtigen Pr fung des Kohlenstoffdurchsatzes Eine Pr fung des Kohlenstoffdurchsatzes unter Verwendung tats ch licher Abgase wird nachdr cklich empfohlen zur Aufdeckung von Mess und Regelungsproblemen und zur berpr fung des ordnungs gem en Betriebs des Teilstrom Verd nnungssystems Die Pr fung des Kohlenstoffdurchsatzes ist mindestens jedes Mal durchzuf hren wenn ein neuer Motor eingebaut wird oder sich die Konfiguration der Pr fzelle entscheidend ndert Der Motor ist bei Volllast Drehmoment und drehzahl oder jeder an deren station ren Betriebsphase bei der 5 oder mehr entstehen zu betreiben Das Probenahme Teilstrom Verd nnungssystem ist mit einem Verd nnungsfaktor von etwa 15 1 zu betreiben Kontrollen vor der Pr fung Eine Kontrolle vor der Pr fung ist innerhalb von 2 Stun
263. estimmt und die Flamme des HFID Analysators optimiert werden Abschnitt 1 8 1 Kalibrierung Jeder bei normalem Betrieb verwendete Me bereich ist zu kalibrieren Die CO CO No CH und O Analysatoren sind unter Verwen dung von gereinigter synthetischer Luft oder Stickstoff auf Null einzustellen Die entsprechenden Kalibriergase sind in die Analysatoren einzuleiten und die Werte aufzuzeichnen und die Kalibrierkurve ist gem Ab schnitt 1 5 6 zu ermitteln Die Nulleinstellung ist nochmals zu berpr fen und das Kalibrierver fahren erforderlichenfalls zu wiederholen Ermittlung der Kalibrierkurve Allgemeine Hinweise KMA C1 Die Kalibrierkurve des Analyseger tes wird mithilfe von mindestens sechs Kalibrierpunkten au er Null ermittelt die in m g lichst gleichen Abst nden angeordnet sein sollen 4 Der Nenn wert der h chsten Konzentration darf nicht weniger als 90 des vollen Skalenendwerts betragen Die Kalibrierkurve wird nach der Methode der Fehlerquadrate berech net Falls der sich ergebende Grad des Polynoms gr er als 3 ist mu die Zahl der Kalibrierpunkte einschlie lich Null mindestens gleich diesem Grad plus 2 sein Die Kalibrierkurve darf h chstens um 2 vom Nennwert jedes Kalibriergases und h chstens um 0 3 des vollen Skalenendwertes bei Null abweichen Anhand der Kalibrierkurve und der Kalibrierpunkte kann festgestellt werden ob die Kalibrierung richtig durchgef hrt wurde
264. et Der Abgasmas sendurchsatz kann direkt gemessen oder anhand der in Anhang Anlage 1 Abschnitt 2 2 3 beschriebenen Methoden berechnet werden Messung des Ansaugluft und des Kraftstoffstroms Tracermethode Messung der Ansaugluft und des Luft Kraftstoff Verh ltnisses Be sondere Aufmerksamkeit ist den Ansprechzeiten der einzelnen Instru mente zu widmen Diese Differenzen sind durch zeitliche Angleichung der Signale zu ber cksichtigen Bei Partikeln werden die Abgasmassendurchsatzsignale zur Regelung des Teilstrom Verd nnungssystems verwendet um eine zum Abgas massendurchsatz proportionale Probe zu nehmen Die Qualit t der Proportionalit t wird gepr ft durch eine Regressionsanalyse zwischen Probe und Abgasstrom wie in Anhang Anlage 1 Abschnitt 2 4 beschrieben Bestimmung der gasf rmigen Bestandteile Berechnung der emittierten Masse Die Schadstoffmasse g Pr fung ist zu bestimmen durch Berech nung der momentanen Masseemissionen aus den Rohschadstoffkon zentrationen den u Werten aus Tabelle 4 siehe auch Abschnitt 1 3 4 und dem Abgasmassendurchsatz angeglichen f r die Umwandlungs zeit und Integrieren der momentanen Werte ber den gesamten Zyklus Die Konzentrationen sind vorzugsweise im feuchten Bezugszustand zu messen Wenn die Messung auf trockener Basis erfolgt ist die nach stehend erl uterte Umrechnung vom trockenen in den feuchten Be zugszustand auf die momentanen Konzentrationswerte anzuwenden bevor
265. f r Bulgarien f r Litauen CY f r Zypern MT f r Malta die Nummer der vorliegenden Richtlinie Da sie verschiedene Zeitpunkte f r die Anwendbarkeit und verschiedene tech nische Vorschriften enth lt werden zwei Buchstaben hinzuge f gt Diese Buchstaben geben Auskunft ber die unterschied lichen Anwendbarkeitstermine f r die einzelnen Anforde rungsstufen und ber die Anwendung des Motors in mobilen Maschinen und Ger ten unterschiedlicher Spezifikation auf deren Grundlage die Typgenehmigung erteilt wurde Der erste Buchstabe ist in Artikel 9 definiert Der zweite Buchstabe ist in Anhang I Abschnitt 1 definiert und steht in Bezug zu dem in Anhang III Abschnitt 3 6 angegebenen Pr fzyklus 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 299 Abschnitt 3 die Nummer der letzten nderungsrichtlinie nach der die Ge nehmigung erteilt wurde In Abh ngigkeit von dem in Ab schnitt 2 Gesagten sind gegebenenfalls zwei weitere Buchsta ben hinzuzuf gen selbst wenn durch die neuen Kenndaten nur einer der Buchstaben zu ver ndern war Wurde keine nde rung vorgenommen sind diese Buchstaben wegzulassen Abschnitt 4 eine vierstellige laufende Nummer mit ggf vorangestellten Nullen f r die Nummer der Grundgenehmigung Die Reihen folge beginnt mit 0001 Abschnitt 5 eine zweistellige laufende Nummer mit ggf vorangestellter Null f r den Nachtrag Die Reihenfolge beginnt mit 01 f r jede Nummer einer Grundgenehmigung Be
266. f 10 der w hrend der Pr fung gemessenen Leistung nicht berschreiten Motorleistung Motordrehzahlen Leerlauf min Zwischendrehzahl min Nenndrehzahl min Motorleistung 2 Leistung kW bei verschiedenen Motordrehzahlen Zwischendrehzahl falls zu treffend Bedingung Nenndrehzahl Bei der Pr fung gemessene H chst leistung Pu KW a OU Im Fall mehrerer Stamm Motoren f r jeden einzeln anzugeben 2 Nichtkorrigierte Leistung gemessen entsprechend den Bestimmungen von Anhang 1 Abschnitt 2 4 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 294 Leistung kW bei verschiedenen Motordrehzahlen Bedingun treffend Gesamte Leistungsaufnahme der motorgetriebenen Einrichtungen ge m Abschnitt 1 3 2 dieser Anlage oder Anhang Abschnitt 2 8 Par KW b Nettoleistung des Motors gem Anhang I Abschnitt 2 4 kW c c a b Emissionswerte Dynamometereinstellung kW Dynamometereinstellung kW bei verschiedenen Motor drehzahlen Zwischendrehzahl falls zu Nenndrehzahl falls zutref treffend fend Teillast 10 falls zutreffend 25 falls zutreffend 50 7 100 Ergebnisse der Emissionspr fung nach dem Pr fzyklus CO g kWh HC g kWh NO g kWh Anlage 3 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 295 AUSR STUNGEN UND HILFSEINRICHTUNGEN DIE BEI DER PR FUNG ZUR BESTIMMUNG DER MOTORLEISTUNG ZU INSTALLIEREN SIND
267. fahren geforderte Ma verringert wird vM2 029 einstellbarer Parameter einstellbare Einrichtungen Systeme oder Konstruktionsteile die die Emission oder die Motor leistung w hrend der Emissionspr fung oder des normalen Betriebs beeintr chtigen k nnen 2 10 Nachbehandlung den Durchfluss von Abgasen durch eine Einrichtung oder ein System die bzw das dazu dient die Gase vor der Freisetzung in die Atmosph re chemisch oder physikalisch zu ver ndern 2 11 Fremdz ndungsmotor einen nach dem Fremdz ndungs prinzip funktionierenden Motor 2 12 Hilfs Emissionsminderungseinrichtung eine Einrichtung die die Betriebsparameter des Motors erfasst um den Betrieb aller Teile des Emissionsminderungssystems entsprechend zu steuern 2 13 Emissionsminderungseinrichtung eine Einrichtung ein System oder ein Konstruktionsteil zur berwachung oder Verminderung der Emissionen 2 14 Kraftstoffanlage alle an der Dosierung und Mischung des Kraftstoffs beteiligten Bauteile 2 15 Hilfsmotor einen in bzw an einem Kraftfahrzeug ein bzw angebauten Motor der nicht zum Antrieb des Fahr zeugs dient 2 16 Dauer der Pr fphase die Zeit zwischen dem Verlassen der Drehzahl und oder des Drehmoments der vorherigen Pr f phase oder der Vorkonditionierungsphase und dem Beginn der folgenden Pr fphase Eingeschlossen ist die Zeit in der Drehzahl und oder Drehmoment ver ndert werden sowie die Sta
268. feinander bezogen pr zise kalibriert sein da die relative Gr e der beiden Durchs tze bei gr eren Ver d nnungsverh ltnissen zu bedeutenden Fehlern f hren kann Die Durchflussregelung erfolgt sehr direkt indem der Durchsatz des ver d nnten Abgases konstant gehalten und der Verd nnungsluftdurch satz bei Bedarf ge ndert wird Die Abbildungen 4 bis 12 zeigen viele Arten von Teilstrom Verd nnunggssystemen die normalerweise f r die Pr fung unter station ren Bedingungen NRSC angewandt wer den k nnen Wegen der sehr strengen Beschr nkungen der Pr fung unter instation ren Bedingungen werden nur die Teilstrom Verd nnunggssysteme Abbildungen 4 bis 12 die die Anforderungen in Abschnitt Spezifikationen f r Teilstrom Verd nnungssysteme in Anhang III Anlage 1 Abschnitt 2 4 erf llen f r die Pr fung unter instation ren Bedingungen NRTC akzeptiert 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 270 Damit die Vorteile von Teilstrom Verd nnungssystemen voll zum Tragen kommen ist besondere Aufmerksamkeit auf die Vermeidung von Partikelverlusten im bertragungsrohr auf die Gew hrleistung der Entnahme einer repr sentativen Probe aus dem Motorabgas und auf die Bestimmung des Teilungsverh ltnisses zu richten Bei den beschriebenen Systemen werden diese kritischen Punkte ber cksichtigt Abbildung 4 Teilstrom Verd nnungssystem mit isokinetischer Sonde und Teilpro benahme SB Regelung S
269. folgt zu berechnen De Hn H20 Querempfindlichkeit 100 x D x D erwartete Konzentration des verd nnten NO ppm Konzentration des verd nnten NO ppm Hm maximale Wasserdampfkonzentration H tats chliche Wasserdampfkonzentration Anmerkung Es ist darauf zu achten dass das NO Kalibriergas bei dieser berpr fung eine minimale NO Konzentration aufweist da die Absorption von NO in Wasser bei den Querempfindlichkeitsberechnungen nicht ber ck sichtigt wurde 1 10 3 Querempfindlichkeit des O gt Analysators Die Empfindlichkeit eines PMD Analysators gegen ber anderen Ga sen als Sauerstoff ist vergleichsweise gering Die sauerstoff quivalen ten Anzeigen blicher Abgasbestandteile sind in Tabelle 1 aufgef hrt Tabelle 1 Sauerstoff quivalente Anzeigen Gas Sauerstoff quivalent Kohlendioxid CO 0 623 Kohlenmonoxid CO 0 354 Stickstoffmonoxid NO 44 4 Stickstoffdioxid 28 7 Wasser H O 0 381 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 238 F r Messungen hoher Genauigkeit muss die gemessene Sauerstoff konzentration nach folgender Gleichung korrigiert werden quivalent x gemessene Konzentration findlichkeit Querempfindlichkei 100 Abst nde zwischen den Kalibrierungen Die Analyseger te sind mindestens alle drei Monate sowie nach jeder Reparatur oder Ver nderung des Systems die die Kalibrierung beein flussen k
270. ftstoffmassendurchsatz MWaas kg kmol das in Tabelle 1 aufgef hrte Molekulargewicht des jeweiligen Gases Tabelle 1 Molekulargewicht Gas Mi kg kmol NO 46 01 co 28 01 HC CO 44 01 MWruer 12 011 a 1 00794 x 15 9994 kg kmol ist das Molekulargewicht des Kraftstoffs mit o Wasserstoff Koh lenstoff Verh ltnis und B Sauerstoff Kohlenstoff Verh ltnis des Kraftstoffs 2 Ist die CO Konzentration in der Ansaugluft angesetzt mit 0 04 wenn nicht gemessen b F r das verd nnte Abgas gilt 1 GAaSmas X X Grorw Bei NO muss die Konzentration mit dem Feuchtigkeitskorrekturfaktor Ky Feuchtig keitskorrekturfaktor f r NO multipliziert werden 2 In ISO 8178 1 ist eine vollst ndigere Formel f r das Molekulargewicht des Kraftstoffs angegeben Formel 50 in Kapitel 13 5 1 b Darin sind nicht nur das Wasserstoff Kohlen stoff Verh ltnis und das Sauerstoff Kohlenstoff Verh ltnis sondern auch weitere m gli che Kraftstoffbestandteile wie Schwefel und Stickstoff ber cksichtigt Da jedoch die Fremdz ndungsmotoren der Richtlinie mit einem Ottokraftstoff als Bezugskraftstoff in Anhang V aufgef hrt gepr ft werden der in der Regel nur Kohlenstoff und Wasserstoff ent h lt findet die vereinfachte Formel Ber cksichtigung 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 242 Hierbei bedeuten Grorw kg h der Massendurchs
271. g dung Steigung der Re 0 95 bis 0 83 1 03 0 89 1 03 gressionsgeraden m 1 03 Bestimmungskoeffi min 0 9700 min 0 8800 min 0 9100 zient r Y Achsabschnitt der 50 mim 20 Nm oder falls 4 kW oder falls gr Regressionsgeraden gr er 2 des Ber 2 der h chs h chsten Drehmo ten Leistung ments Nur zu Regressionszwecken sind Punktstreichungen vor Be rechnung der Regression wie in Tabelle 2 angegeben zul ssig Diese Punkte d rfen jedoch zur Berechnung der Zyklusarbeit und der Emissionen nicht gestrichen werden Eine Leerlauf phase wird definiert als Phase mit normiertem Bezugsdrehmo ment von 0 und einer normierten Bezugsdrehzahl von 0 Die Punktstreichung kann auf den gesamten Zyklus oder auf jeden Teil des Zyklus angewandt werden Tabelle 2 Zul ssige Punktstreichungen aus der Regressionsanalyse Punkte auf die die Punktstreichung angewandt wird sind anzugeben Bedingung Erste 24 1 5 und letzte 25 s Vollst ndig ge ffnete Drosselklappe und Drehmomentmesswert lt 95 des Bezugs drehmoments vollst ndig ge ffnete Drosselklappe und Drehzahlmesswert lt 95 der Bezugsdreh zahl Geschlossene Drosselklappe Drehzahlmess wert gt Leerlaufpunkt 50 min und Dreh momentmesswert gt 105 Bezugsdrehmo ment Geschlossene Drosselklappe Drehzahlmess wert lt Leerlaufpunkt 50 min und Dreh momentmesswert vom Hersteller fest gelegtes gemessenes Dre
272. gebenen Wert nicht ber schreiten Der Abgasgegendruck darf den in Anhang II Anlage 1 bzw 3 f r den genehmigten Motor angegebenen Wert nicht ber schreiten VORSCHRIFTEN ZUR BEWERTUNG DER BEREIN STIMMUNG DER PRODUKTION Bei der berpr fung des Vorhandenseins der notwendigen Modalit ten und Verfahren zur wirksamen Kontrolle der bereinstimmung der Produktion vor der Erteilung der Typ genehmigung geht die Genehmigungsbeh rde ferner davon aus da der Hersteller bei einer Registrierung nach der har monisierten Norm EN 29002 deren Anwendungsbereich die betreffenden Motoren einschlie t oder einem gleichwertigen Akkreditierungsstandard die Vorschriften erf llt Der Her steller liefert detaillierte Informationen ber die Registrie rung und verpflichtet sich die Genehmigungsbeh rde ber jede nderung der G ltigkeit oder des Geltungsbereichs zu unterrichten Um sicherzustellen da die Vorschriften von Abschnitt 4 2 fortlaufend erf llt werden sind zweckm ige Kontrollen der Produktion durchzuf hren Der Inhaber der Genehmigung mu vor allem sicherstellen da Verfahren zur wirksamen Kontrolle der Qualit t des Erzeugnisses vorhanden sind Zugang zu Pr feinrichtungen haben die f r die Kontrolle der bereinstimmung mit dem jeweils genehmigten Typ er forderlich sind sicherstellen da die Pr fergebnisse aufgezeichnet werden und die Aufzeichnungen und dazugeh rige Unterlagen ber einen mit der Genehmi
273. gebenenfalls Grund f r die Erweiterung ABSCHNITT I 0 Allgemeines 0 1 Fabrikmarke Firmenname des Herstellers 0 2 Herstellerseitige Bezeichnung f r den die Stamm und gegebenenfalls Familien Motortyp en 1 0 3 Herstellerseitige Typenkodierung mit der der Motor die Motoren gekennzeichnet ist sind Stellen ee Ne ae Art der Abend SE EE ame a ea du le 0 4 Angabe der Maschinen bzw Ger te die durch den Motor angetrieben werden sollen 2 0 5 und Anschrift des nenne nenn Gegebenenfalls Name und Anschrift des Beauftragten des Herstellers 0 6 Lage Kodierung und Art der Anbringung der 0 7 Lage und Art der Anbringung des EG Genehmigungszeichens 0 8 Anschriften der Fertigungsst tte n rennen 1 Gegebenenfalls Nutzungsbeschr nkungen 9 ernennen 1 1 Besonderheiten die beim Einbau des Motors der Motoren in die Maschine bzw das Ger t zu beachtenzsind gees ea a 1 1 1 H chster zul ssiger Ansaugunterdruck kPa 1 1 2 H chster zul ssiger Abgasgegendruck kPa 2 F r die Durchf hrung der Pr fungen verantwortlicher Technischer Diener 3 D tum des Pr fberichts 42 20 Se a ra regen 1 Nichtzutreffendes streichen E IN 2 Entsprec
274. gebracht wurden und nach Abschnitt 2 4 dieses Anhang s nicht erforderlich sind atmosph rischer Gesamtdruck ISO 3046 P PX Gesamtumgebungsdruck vor Ort P PY Gesamtumgebungsdruck bei der Pr fung S ttigungsdampfdruck der Verd nnungsluft H chstleistung bei Pr fdrehzahl unter Pr fbe dingungen siehe Anhang VII Anlage 1 Am Pr fstand gemessene Leistung trockener atmosph rischer Druck Verd nnungsverh ltnis CVS Volumendurchsatz Verh ltnis der SSV Verengung zum Eintritt ab solut statischer Druck Quotient der Querschnittsfl chen der isokineti schen Sonde und des Auspuffrohrs relative Feuchtigkeit der Ansaugluft relative Feuchtigkeit der Verd nnungsluft Reynoldzahl FID Ansprechfaktor Absolute Temperatur 2 18 2 Symbol tio tso too Vo Wact WF Xo PEXH Einheit m rev kWh m rev kg m kg m 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 38 Begriff Messzeit absolute Temperatur der Ansaugluft Absolute Taupunkttemperatur Bezugstemperatur der Verbrennungsluft 298 K Gefordertes Drehmoment beim instation ren Zyklus Zeit zwischen Sprungeingangssignal und 10 des Ausgangssignals Zeit zwischen Sprungeingangssignal und 50 des Ausgangssignals Zeit zwischen Sprungeingangssignals und 90 des Ausgangssignals Zeitabstand bei momentaner CFV Str mung PDP Volumendurchsatz unter tats chlichen Be dingungen Tats chliche Zyklusarbeit von
275. gekammer mit kontrollierter Temperatur und Luftfeuchtigkeit be n tigt Die Partikel Probenahme kann nach zwei Methoden erfolgen Bei der Einzelfiltermethode wird f r alle Pr fphasen des Pr f zyklus ein Filterpaar verwendet Abschnitt 1 5 1 3 W hrend der Probenahmephase der Pr fung muss streng auf die Probenahme zeiten und die Durchs tze geachtet werden Andererseits wird je Pr fzyklus nur ein Filterpaar ben tigt Bei der Mehrfachfiltermethode muss f r jede einzelne Pr fphase des Pr fzyklus ein eigenes Filterpaar verwendet werden Abschnitt 1 5 1 3 Diese Methode gestattet ein weniger strenges Probenah meverfahren doch werden mehr Filter verbraucht Partikel Probenahmefilter Spezifikation der Filter F r die Zertifizierungspr fungen werden fluorkohlenstoffbeschichtete Glasfaserfilter oder Fluorkohlenstoffmembranfilter ben tigt F r be sondere Anwendungen k nnen andere Filtermaterialien verwendet werden Bei allen Filtertypen muss der Abscheidegrad von 0 3 um DOP Dioctylphthalat bei einer Anstr mgeschwindigkeit des Gases zwischen 35 und 100 cm s mindestens 99 betragen Werden Kor relationstests zwischen Pr fstellen oder zwischen einem Hersteller und einer Genehmigungsbeh rde durchgef hrt so sind Filter von gleicher Qualit t zu verwenden Filtergr e Die Partikelfilter m ssen einen Mindestdurchmesser von 47 mm ha ben 37 mm wirksamer Durchmesser Filter mit gr erem Durchmes ser sind zul
276. gemessen werden Es kann entweder ein PDP oder ein CFV oder ein SSV System verwendet werden F r die anschlie ende Sammlung der Partikel wird eine Probe des ver d nnten Abgases durch das Partikel Probenahmesystem geleitet Ab schnitt 1 2 2 Abbildungen 14 und 15 Geschieht dies direkt spricht man von Einfachverd nnung Wird die Probe in einem Sekund rverd n nungstunnel erneut verd nnt spricht man von Doppelverd nnung Letz tere ist dann von Nutzen wenn die Vorschriften in bezug auf die Filter anstr mtemperatur bei Einfachverd nnung nicht eingehalten werden k n nen Obwohl es sich beim Doppelverd nnungssystem zum Teil um ein Verd nnungssystem handelt wird es in Abschnitt 1 2 2 Abbildung 15 als Unterart eines Partikel Probenahmesystems beschrieben da es die meisten typischen Bestandteile eines Partikel Probenahmesystems auf weist Die gasf rmigen Emissionen k nnen auch im Verd nnungstunnel eines Vollstrom Verd nnungssystems bestimmt werden Daher werden die Probenahmesonden f r die gasf rmigen Bestandteile in Abbildung 13 dargestellt erscheinen jedoch nicht bei den Beschreibungen Die ent sprechenden Vorschriften sind in Abschnitt 1 1 1 dargelegt 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 280 Beschreibungen Abbildung 13 EP Auspuffrohr Die L nge des Auspuffrohrs vom Auslass des Auspuffkr mmers des Turboladers oder der Nachbehandlungseinrichtung bis zum Verd n nungstunnel darf nicht meh
277. gen erteilt ergreift die erforderli chen Kontrollma nahmen Bei der Festlegung der neuen Pr fverfahren und Grenzwerte ist den Betriebszust nden dieser Motorentypen Rechnung zu tragen Diese neuen Anforderungen sollten nach dem bereits erprobten zweistufigen Verfahren eingef hrt werden Bei Motoren mit h herer Leistung ist eine deutliche Senkung der Emissionen offenbar leichter da f r sie die f r Kraftfahrzeug motoren entwickelte Technologie verwendet werden kann Daher wurde eine stufenweise Anwendung der Anforderungen ins Auge gefa t wobei mit dem h chsten der drei Leistungsbereiche in der Stufe I begonnen werden soll Dieser Grundsatz wurde auch f r die Stufe II gew hlt mit Ausnahme eines neuen vierten Leis tungsbereichs der mit der Stufe I nicht erfa t wird F r diesen Sektor von mobilen Maschinen und Ger ten der nun einer Regelung unterworfen ist und mit den landwirtschaftlichen Zugmaschinen im Vergleich zu den Emissionen des Kraftver kehrs an erster Stelle steht l t sich dank der Durchf hrung dieser Richtlinie eine betr chtliche Emissionsminderung erwarten Aufgrund des meist sehr guten Abgasverhaltens von Motoren mit Kompressionsz ndung hinsichtlich CO und HC bleibt nur sehr wenig Raum f r eine Verbesserung der Gesamtemissionen Um au erordentlichen technischen oder wirtschaftlichen Bedin gungen Rechnung zu tragen sind Verfahren vorgesehen nach denen Hersteller von der Einhaltung der sich aus dieser R
278. gstunnel an einer Stelle wo Verd nnungsluft und Abgase gut vermischt sind und nahe der Partikel Probenahmesonde angebracht sein Die Probenahme kann in der Regel auf zwei Arten erfolgen die Schadstoffproben werden ber den gesamten Pr fzyklus hin weg in einen Probenahmebeutel geleitet und nach Abschluss der Pr fung gemessen die Schadstoffproben werden ber den gesamten Pr fzyklus hin weg fortlaufend entnommen und integriert f r HC und NO ist diese Methode vorgeschrieben 2 4 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 130 Die Hintergrundkonzentrationen werden oberhalb des Verd nnungs tunnels in einen Probenahmebeutel geleitet und von der Emissions konzentration gem Anlage 3 Abschnitt 2 2 3 subtrahiert Bestimmung der Partikel Die Bestimmung der Partikel erfordert ein Verd nnungssystem Die Verd nnung kann mit einem Teilstrom oder Vollstrom Verd nnungs system erfolgen Die Durchflussleistung des Verd nnungssystems muss so gro sein dass keine Wasserkondensation im Verd nnungs und Probenahmesystem auftritt und dass die Temperatur des verd nn ten Abgases unmittelbar oberhalb der Filterhalter zwischen 315 K 42 C und 325 K 52 C gehalten werden kann Bei hoher Luftfeuchtig keit ist es zul ssig die Verd nnungsluft vor Eintritt in das Verd n nungssystem zu entfeuchten Bei einer Umgebungstemperatur von weniger als 293 K 20 C wird ein Vorheizen der Verd nnungsluft ber den Temp
279. gungen denen er aus gesetzt ist den Vorschriften dieser Richtlinie gen gt Der Hersteller muss technische Vorkehrungen treffen um die wirksame Begrenzung der genannten Emissionen gem dieser Richtlinie w hrend der blichen Nutzlebensdauer des Motors und unter normalen Betriebsbedingungen gem An hang IV Anlage 4 zu gew hrleisten 4 2 2 Vorschriften hinsichtlich der Schadstoffemissionen Die Emission gasf rmiger Schadstoffe aus dem zur Pr fung vorgef hrten Motor muss nach dem in Anhang VI beschrie benen Verfahren unter Einbeziehung eventueller Nach behandlungseinrichtungen gemessen werden Andere Systeme oder Analysatoren k nnen zugelassen wer den wenn mit ihnen gegen ber den folgenden Bezugssyste men gleichwertige Ergebnisse erzielt werden bei Messung gasf rmiger Emissionen im Rohabgas das in Anhang VI Abbildung 2 dargestellte System 4 2 2 1 4 2 2 2 42 2 3 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 46 bei Messung gasf rmiger Emissionen im verd nnten Ab gas des Vollstrom Verd nnungsverfahrens das in An hang VI Abbildung 3 dargestellte System Die f r Stufe I ermittelten Emissionen von Kohlenmonoxid Kohlenwasserstoffen Stickstoffoxiden sowie die Summe der Kohlenwasserstoffe und Stickstoffoxide d rfen die in der nachstehenden Tabelle angegebenen Werte nicht berstei gen Stufe I Summe der Koh Kl sse Kohlenmonoxid SE Stickstoffoxide g kWh kW
280. gungsbeh rde zu vereinbarenden Zeit raum verf gbar bleiben die Ergebnisse jeder Art von Pr fung genau untersuchen um die Best ndigkeit der Motormerkmale unter Ber cksichti gung der in der Serienproduktion blichen Streuungen nach weisen und gew hrleisten zu k nnen sicherstellen da alle Stichproben von Motoren oder Pr f teilen die bei einer bestimmten Pr fung den Anschein einer Nicht bereinstimmung geliefert haben Veranlassung geben f r eine weitere Musterentnahme und Pr fung Dabei sind alle erforderlichen Ma nahmen zu treffen um die berein stimmung der Fertigung wiederherzustellen Die Beh rde die die Typgenehmigung erteilt hat kann die in den einzelnen Produktionsst tten angewandten Verfahren zur Kontrolle der bereinstimmung jederzeit berpr fen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 48 5 3 1 Bei jeder Inspektion werden dem Pr fbeamten die Pr f und Herstellungsunterlagen zur Verf gung gestellt 5 3 2 Erscheint die Qualit t der Pr fungen als nicht zufriedenstel lend oder erscheint es angebracht die G ltigkeit der auf grund von Abschnitt 4 2 vorgelegten Angaben zu berpr fen ist folgendes Verfahren anzuwenden 5 3 2 1 Ein Motor wird der Serie entnommen und der Pr fung nach Anhang unterzogen Die ermittelten Emissionen von Kohlenstoffmonoxid Kohlenwasserstoffen Stickstoffoxiden und Partikeln d rfen die in der Tabelle in Abschnitt 4 2 1 angegebenen Werte vorbehaltlic
281. h NO g kWh g kWh HC NO SH l SH 2 SH 3 SN l 50 SN 2 40 SN 3 16 1 SN 4 519 13 4 Die f r Stufe II ermittelten Emissionen von Kohlenmonoxid und die Summe der Kohlenwasserstoffe und Stickstoffoxide d rfen die in nachstehender Tabelle angegebenen Werte nicht bersteigen Stufe UO Summe der Kohlenwasserstoffe Klasse Kohlenmonoxid CO g kWh und Stickstoffoxide g kWh DEE SH 1 805 50 SH 2 805 50 SH 3 603 72 SN 610 50 0 5 2 610 40 0 SN 3 610 16 1 SN 4 610 12 1 Siehe Anhang 4 Anlage 4 unter Ber cksichtigung von Verschlechterungsfaktoren Die NO Emissionen d rfen bei allen Motorklassen 10 g kWh nicht bersteigen Ungeachtet der Definition f r handgehaltener Motor in Artikel 2 dieser Richtlinie m ssen Zweitaktmotoren zum Antrieb von Schneeschleudern lediglich die Grenzwerte f r 1 SH 2 oder SH 3 einhalten 4 3 5 1 5 2 5 2 1 5 2 2 5 2 3 5 2 4 5 2 5 5 3 199710068 DE 10 01 2013 009 001 47 Einbau in mobile Maschinen und Ger te Der Einbau des Motors in mobile Maschinen und Ger te darf nur mit den Einschr nkungen erfolgen die im Zusam menhang mit dem Geltungsbereich der Typgenehmigung dargelegt wurden Dar ber hinaus m ssen stets folgende Werte eingehalten werden die eine Voraussetzung f r die Genehmigung des Motors bilden Der Ansaugunterdruck darf den in Anhang II Anlage 1 bzw 3 f r den genehmigten Motor ange
282. h weisen 10 4 3 F r die Zwecke dieses Nachweises a muss die Genehmigungsbeh rde neben dem Reagensmangel ei nen der in den Abschnitten 7 8 oder 9 dieses Anhangs beschrie benen Fehler ausw hlen der zuvor bei dem Nachweis f r die Aktivierung des Warnsystems verwendet wurde b ist es zul ssig dass der Hersteller mit Zustimmung der Geneh migungsbeh rde die Pr fung beschleunigt durchf hrt indem er das Erreichen einer bestimmten Zahl an Motorbetriebsstunden simuliert c Das Erreichen der Drehmomentreduzierung die f r eine schwa che Aufforderung erforderlich ist kann zu dem Zeitpunkt nach gewiesen werden wenn der allgemeine Prozess zur Genehmi gung der Motorleistung gem dieser Richtlinie durchgef hrt wird Eine separate Drehmomentmessung im Laufe des Nach weises f r das Aufforderungssystem ist in diesem Fall nicht erforderlich d 7 Die starke Aufforderung ist gem den Anforderungen Ab schnitt 10 4 6 dieser Anlage nachzuweisen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 74 10 4 4 Ferner muss der Hersteller den Betrieb des Aufforderungssystems unter denjenigen in den Abschnitten 7 8 oder 9 dieses Anhangs beschriebenen Fehlerbedingungen nachweisen die nicht f r die Ver wendung in Nachweispr fungen ausgew hlt wurden die in den Abschnitten 10 4 1 bis 10 4 3 beschrieben werden Diese zus tzlichen Nachweise k nnen erbracht werden indem der Genehmigungsbeh rde eine technis
283. h Wellen oder Wirbel zu vermeiden so beheizt werden dass die Temperatur des Gasstroms am Son denauslass auf 463 190 C 10 erh ht wird SP3 Sonde zur Entnahme von CO CO und NO Proben aus dem verd nnten Abgas nur Abbildung 3 Die Sonde muss sich auf derselben Ebene wie SP2 befinden in ausreichender Entfernung radial von anderen Sonden und von der Tunnelwand angebracht werden um eine Beeinflussung durch Wellen oder Wirbel zu vermeiden ber ihre gesamte L nge beheizt und so isoliert sein dass die Mindesttemperatur 328 K 55 C betr gt um eine Kondenswas serbildung zu vermeiden HSLI beheizte Probenahmeleitung Die Probenahmeleitung dient der Entnahme von Gasproben von einer einzelnen Sonde bis hin zu dem den Aufteilungspunkt en und dem HC Analysator Die Probenahmeleitung muss einen Innendurchmesser von mindestens 5 mm und h chstens 13 5 mm haben aus rostfreiem Stahl oder PTFE bestehen auf einer Wandtemperatur von 463 190 C 10 gemessen an jedem getrennt geregelten beheizten Abschnitt gehalten wer den wenn die Abgastemperatur an der Probenahmesonde bis ein schlie lich 463 K 190 C betr gt 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 267 auf einer Wandtemperatur von ber 453 K 180 C gehalten werden wenn die Abgastemperatur an der Probenahmesonde mehr als 463 K 190 C betr gt unmittelbar vor dem behei
284. h der Anforderungen nach Abschnitt 4 2 2 bzw die in der Tabelle in Abschnitt 4 2 3 angegebenen Werte nicht berschreiten 5 3 2 2 Erf llt ein der Serie entnommener Motor nicht die Anforde rungen nach Abschnitt 5 3 2 1 so kann der Hersteller Stich probenmessungen an einigen der Serie entnommenen Moto ren gleicher Bauart verlangen wobei die Stichprobe den urspr nglich entnommenen Motor enthalten mu Der Her steller bestimmt den Umfang n der Stichprobe im Einver nehmen mit dem technischen Dienst Mit Ausnahme des urspr nglich entnommenen Motors sind die Motoren einer Pr fung zu unterziehen Das arithmetische Mittel X der mit der Stichprobe ermittelten Ergebnisse mu dann f r jeden einzelnen Schadstoff bestimmt werden Die Serienproduktion gilt als vorschriftsm ig wenn folgende Bedingung erf llt ist X k S lt L Hierbei bezeichnet L den zul ssigen Grenzwert nach Abschnitt 4 2 1 4 2 3 f r jeden untersuchten Schadstoff einen statistischen Faktor der von abh ngt und in der nachstehenden Tabelle angegeben ist k 0 973 k 0 265 0 253 0 242 0 233 0 224 0 216 0 210 0 203 0 198 wenn n gt 20 k 0 800 3 3 3 Die Genehmigungsbeh rde oder der technische Dienst die der f r die Nachpr fung der bereinstimmung der Produk tion verantwortlich ist mu die Pr fungen an Motoren vor nehmen die gem den Angaben des Herstellers teilweise oder vollst n
285. hadstoffe Wird die Zusammensetzung des Abgases durch eine Anlage zur Ab gasnachbehandlung beeinflusst so muss die Abgasprobe hinter dieser Anlage entnommen werden Die Abgasprobenahmesonde muss sich auf der Hochdruckseite des Schalld mpfers jedoch so weit wie m glich entfernt vom Abgasaus tritt befinden Um sicherzustellen dass die Abgase des Motors vor der Probenahme vollst ndig vermischt sind kann zwischen Schall d mpfer und Sonde wahlweise eine Mischkammer eingef gt werden Das Volumen der Mischkammer darf nicht kleiner sein als das 10fa che Zylinderarbeitsvolumen des Pr fmotors und sollte hnlich einem W rfel ann hernd gleiche Abmessungen bei H he Breite und Tiefe aufweisen Die Mischkammer sollte so klein wie m glich gehalten und so nahe wie m glich am Motor angebracht werden Die von der Mischkammer oder aus dem Schalld mpfer abgehende Abgasleitung sollte mindestens eine L nge von 610 mm ab der Probenahmesonde aufweisen und gro genug sein um den Abgasgegendruck zu mini mieren Die Temperatur der Innenw nde der Mischkammer muss ber dem Taupunkt des Abgases gehalten werden wobei eine Mindest temperatur von 338 K 65 C empfohlen wird Alle Bestandteile k nnen wahlweise direkt im Verd nnungstunnel oder durch Probenahme in einen Beutel und nachfolgende Messung der Konzentration im Probenahmebeutel bestimmt werden 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 229 Anlage 2 KALIBRIERUNG DER
286. hen den planm igen Wartungen d einen deutlichen Warnhinweis dass der Typgenehmi gungsbogen f r den betreffenden Motortyp nur dann g l tig ist wenn alle folgenden Bedingungen erf llt sind 1 der Motor wird entsprechend den beigef gten Anwei sungen betrieben verwendet und gewartet ii bei unsachgem em Betrieb Verwendung oder War tung sind umgehend Abhilfema nahmen im Sinne der Buchstaben a und b ergriffen worden iii der Motor ist nicht vors tzlich unsachgem verwen det worden insbesondere durch Deaktivierung oder unterlassene Wartung eines AGR oder eines Rea gens Dosiersystems Die Anweisungen m ssen deutlich und in einer f r Laien verst ndlichen Sprache verfasst sein Dabei m ssen diesel ben Begriffe verwendet werden wie im Bedienungshandbuch f r die mobile Maschine das mobile Ger t oder den Motor vue 8 4 7 8 4 7 1 8 4 7 2 8 5 199710068 DE 10 01 2013 009 001 55 Reagens F llstandsanzeiger falls zutreffend Voraussetzung f r die Typgenehmigung gem Artikel 4 Absatz 3 ist dass je nach Auslegung der mobilen Ger te und Maschinen der Bediener durch Anzeiger oder sons tige geeignete Mittel ber Folgendes informiert wird a den F llstand im Reagensbeh lter Sinkt der F llstand unter 10 der Beh lterkapazit t wird ein zus tzliches spezielles Signal aktiviert b Wenn der Reagensbeh lter leer oder fast leer ist c Wenn das Reagens im
287. hend Anhang I Abschnitt 1 dieser Richtlinie z A C Werden die Pr fungen von der Genehmigungsbeh rde selbst durchgef hrt entf llt angeben 1 2 Ni IN 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 288 Der Unterzeichnete bescheinigt hiermit die Richtigkeit der Herstellerangaben im beigef gten Beschreibungsbogen des der obengenannten Motors Motoren sowie die G ltigkeit der beigef gten Pr fergebnisse in bezug auf den Typ Das die Pr fexemplar e wurde n von der Genehmigungsbe h rde ausgew hlt und vom Hersteller als Baumuster des Stamm Motors vorgestellt Die Typgenehmigung wird erteilt erweitert verweigert entzogen 1 Unterschrift zo none Eege ee enge nn Anlagen Beschreibungsmappe Pr fergebnisse siehe Anlage 1 Gegebenenfalls Korrelationsstudie zu Probenahmesystemen die von den Bezugssystemen abweichen ichtzutreffendes streichen ach Anhang I Abschnitt 4 2 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 289 VW Anlage 1 Pr fbericht f r Kompressionsz ndungsmotoren Pr fergebnisse Angaben ber den zu pr fenden Motor e EE Motoridentifizierungsnummen u rs L Informationen zur Durchf hrung der Pr fung Lt F r die Pr fung verwendeter Bezugskraftstoff 1 1 1 EE E UR u ee sanken US GER E 1 2 Schmiermittel 1 2 1 Fabrikmarke n Us Ze De E E Bitte prozentualen Anteil des ls am Gemisch angeben we
288. hl min Nennwert der Nutzleis Emissionen g kWh Fl ssigkeit oder Luft Bitte Abk rzungen verwenden CAT Katalysator PT Partikelfilter SCR selektive katalytische Reduktion 2 2 1 2 2 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 303 SZ Motoren 2 Allgemeine Informationen zum Motor Gemeldete Motortypgenehmigung 4 Nummer der Typgenehmigung Datum der Genehmigung Name des Herstellers Motortyp Motorenfamilie Beschreibung des Allgemeine Informatio Motors nen Hubraum cm Typ des Abgasnach behandlungssystems Drehzahl bei maximaler Leistung min Nennwert der Nutzleis tung kW Maximale Nutzleistung kW 1 Bitte Abk rzungen verwenden DI Direkteinspritzung PC Vor Wirbelkammer NA Saugmotor TC Turboaufladung TCA Turboaufladung mit Zwischenk hlung EGR Abgasr ckf hrung Beispiele PC NA DI TCA EGR 2 Fl ssigkeit oder Luft C Bitte Abk rzungen verwenden DOC Dieseloxidationskatalysator PT Partikelfilter SCR selektive katalytische Reduk tion Endergebnis der Emissionspr fung Gemeldete Motortypgenehmigung Abschlie endes NRSC Pr fergeb nis mit DF g kWh OU Alle einschl gigen Felder f r jeden Motortyp oder jede Motorenfamilie ausf llen 2 Im Fall einer Motorenfamilie bitte Angaben zum Stamm Motor machen 1997L0068 DE 10 01 2013 009
289. hmoment im Leer lauf 2 des h chsten Drehmoments Geschlossene Drosselklappe und Drehzahl messwert gt 105 der Bezugsdrehzahl Drehzahl und oder Drehmoment und oder Leistungsphasen die in Bezug auf die in der linken Spalte aufgef hrten Bedingungen gestrichen werden d rfen Drehzahl Drehmoment und Leis tung Drehmoment und oder Leistung Drehzahl und oder Leistung Drehmoment und oder Leistung Drehzahl und oder Leistung Drehzahl und oder Leistung 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 115 Anlage 1 MESS UND PROBENAHMEVERFAHREN 1 MESS UND PROBENAHMEVERFAHREN NRSC PR FUNG Die Emission gasf rmiger Schadstoffe und luftverunreinigender Par tikel aus dem zur Pr fung vorgef hrten Motor muss nach den in Anhang VI beschriebenen Verfahren gemessen werden Die Beschrei bung dieser Methoden in Anhang VI umfasst auch eine Darstellung der empfohlenen analytischen Systeme f r die gasf rmigen Emissio nen Abschnitt 1 1 und der empfohlenen Partikelverd nnungs und probenahmesysteme Abschnitt 1 2 1 1 Leistungspr fstand Es ist ein Motorleistungspr fstand zu verwenden der entsprechende Eigenschaften aufweist um den in Anhang Abschnitt 3 7 1 be schriebenen Pr fzyklus durchzuf hren Die Messger te f r Drehmo ment und Drehzahl m ssen die Messung der Leistung innerhalb der vorgegebenen Grenzwerte erm glichen Zus tzliche Berechnungen k nnen erforderlich sein Die Messge
290. hnung der Einstellungen des Leistungspr fstands die von diesen Einrichtungen aufgenommene Leistung zu bestimmen ausgenommen sind Motoren bei denen derartige Hilfseinrichtungen einen integralen Bestandteil des Motors bilden z B K hlgebl se bei luftgek hlten Motoren Der Lufteinlasswiderstand und der Abgasgegendruck sind bei Moto ren bei denen eine Einstellung m glich ist entsprechend den Ab schnitten 2 2 und 2 3 auf die vom Hersteller angegebenen Obergren zen einzustellen Die maximalen Drehmomentwerte sind bei den vor gegebenen Pr fdrehzahlen durch Messung zu ermitteln um die Dreh momentwerte f r die vorgeschriebenen Pr fphasen berechnen zu k n nen Bei Motoren die nicht f r den Betrieb ber einen bestimmten Drehzahlbereich auf der Volllast Drehmomentkurve ausgelegt sind ist das maximale Drehmoment bei den jeweiligen Pr fdrehzahlen vom Hersteller anzugeben Die Motoreinstellung f r jede Pr fphase ist nach folgender Formel zu berechnen Darin bedeuten S Einstellwert des Leistungspr fstands kW beobachtete oder angegebene H chstleistung bei Pr fdrehzahl unter den Pr fbedingungen siehe Anlage 2 des Anhang s VII kW Pag angegebene Gesamtleistung die von einer f r die Pr fung an gebrachten und nicht in Anhang VII Anlage 3 vorgeschriebenen Hilfseinrichtung aufgenommen wurde kW L f r die Pr fphase vorgegebenes Teildrehmoment 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 221
291. hr als einem Mitgliedstaat gestellt wer den F r jeden zu genehmigenden Motortyp oder jede zu genehmigende Motorenfamilie ist ein gesonderter Antrag zu stellen ABl L 164 vom 30 6 1994 S 15 Zuletzt ge ndert durch die Verordnung EG Nr 1882 2003 ABl L 284 vom 31 10 2003 S 1 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 9 Artikel 4 Typgenehmigungsverfahren 1 Der Mitgliedstaat in dem der Antrag gestellt wird erteilt die Typgenehmigung f r alle Motortypen oder Motorenfamilien die der Beschreibung in der Beschreibungsmappe entsprechen und den Vor schriften dieser Richtlinie gen gen 2 Der Mitgliedstaat f llt f r jeden Motortyp oder jede Motorenfa milie die er genehmigt alle einschl gigen Teile des Typgenehmigungs bogens aus dessen Muster in 2 Anhang enthalten ist er erstellt oder pr ft das Inhaltsverzeichnis zu den Beschreibungsunterla gen Typgenehmigungsbogen sind nach dem Verfahren in M2 An hang zu numerieren Der ausgef llte Typgenehmigungsbogen und seine Anlagen sind dem Antragsteller zuzustellen M5 Die Kom mission ndert Anhang VIII Diese Ma nahmen zur nderung nicht wesentlicher Bestimmungen dieser Richtlinie werden nach dem in Ar tikel 15 Absatz 2 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle erlassen 3 der zu genehmigende Motor seine Funktion oder hat er spezifische Eigenschaften nur in Verbindung mit anderen Teilen der mobilen Maschine oder des mobilen
292. ht und dadurch verd nnt darf aber nicht im Auspuffrohr reagieren Dann wird die Konzentration des Gases in der Abgasprobe gemessen Um die vollst ndige Vermischung des Tracergases sicherzustellen ist die Abgasprobenahmesonde mindestens 1 m oder um das 30 fache des Durchmessers des Auspuffrohrs es gilt der h here Wert unter halb der Einspritzstelle des Tracergases anzubringen Die Probenah mesonde kann n her an der Einspritzstelle angebracht werden wenn die vollst ndige Vermischung durch Vergleich der Tracergaskonzen tration mit der Bezugskonzentration bei Einspritzung des Tracergases oberhalb des Motors berpr ft wird 1 2 5 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 116 Der Tracergasdurchsatz ist so einzustellen dass die Tracergaskonzen tration im Leerlauf des Motors nach der Vermischung unter dem vollen Skalenendwert des Tracergasanalyseger ts liegt Die Berechnung des Abgasdurchsatzes wird wie folgt vorgenommen Gr X Pexu 60 x cone G Lann T conc mix In dieser Formel bedeutet momentaner Abgasmassendurchsatz kg s Gr Tracergasdurchsatz cm min CONCmix momentane Konzentration des Tracergases nach Ver mischung ppm Abgasdichte kg m Conc Hintergrundkonzentration des Tracergases in der Ansaug luft ppm Die Hintergrundkonzentration des Tracergases conc kann bestimmt werden indem die durchschnittliche Hintergrundkonzentration unmit telbar vor un
293. hwefelung ist zul ssig Der Kraftstoff darf keine metallischen Zus tze oder sonstigen Zus tze zur Erh hung der Cetanzahl enthalten Niedrigere Werte sind zul ssig doch ist in diesem Fall die Cetanzahl des verwendeten Bezugskraftstoffs anzugeben H here Werte sind zul ssig doch ist in diesem Fall der Schwefelgehalt des Bezugskraftstoffs anzugeben anzugeben Diese Werte sind unter Ber cksichtigung der Marktentwicklungen fortlaufend zu berarbeiten gt 1 Zur ersten Genehmigung eines Motors ohne Abgasnachbehandlung ist auf Anfrage des Antragstellers als Nennwert f r den Schwefelgehalt der Wert von 0 05 Massen min 0 03 Massen zul ssig in diesem Fall muss der gemessene Partikelwert anhand der nachstehenden Gleichung nach oben auf den Durchschnittswert korrigiert werden der nominell als Schwefelgehalt des Kraftstoffs vorgesehen ist 0 15 Massen lt SFC x 0 0917 NSLF FSF Hierbei bedeuten Pla angepa ter PT Wert g kWh gewichteter spezifischer Emissionswert f r Partikelemissionen g kWh SFC _ gewichteter spezifischer Kraftstoffverbrauch g kWh entsprechend nachstehender Formel NSLF Durchschnitt des nominell vorgesehenen Massenanteils des Schwefelgehalts d h 0 15 100 FSF Massenanteil des Schwefelgehalts des Kraftstoffs 100 Gleichung zur Berechnung des gewichteten spezifischen Kraftstoffverbrauchs n 3 Gm SFC 5L 1 1 Dabei
294. i gungsbeh rde braucht an jedem Pr fpunkt nur ein Pr fzyklus entwe der NRTC Zyklus mit Warmstart oder NRSC Zyklus durchgef hrt zu werden der andere Pr fzyklus ist dann lediglich am Anfang und am Ende des Betriebsakkumulationsprogramms durchzuf hren 2 4 2 1 5 F r Motoren mit konstanter Drehzahl Motoren unter 19 kW Moto ren ber 560 kW und Motoren die zur Verwendung in Binnenschif fen oder den Antrieb von Lokomotiven und Triebwagen bestimmt sind ist nur der NRSC Zyklus an jedem Pr fpunkt zu verwenden 2 4 2 1 6 Die Betriebsakkumulationsprogramme k nnen bei Motoren verschie dener Abgasnachbehandlungssystem Motorenfamilien unterschiedlich sein 2 4 2 1 7 Die Betriebsakkumulationsprogramme k nnen k rzer als die Emis sions Dauerhaltbarkeitsperiode sein aber sie d rfen nicht k rzer als mindestens ein Viertel der entsprechenden in Abschnitt 3 dieser An lage angegebenen Emissions Dauerhaltbarkeitsperiode sein 2 4 2 1 8 K nstliches Altern ist zul ssig indem das Betriebsakkumulationspro gramm auf Grundlage des Kraftstoffverbrauchs eingestellt wird Die Einstellung muss auf dem Verh ltnis zwischen dem typischen Kraft stoffverbrauch im Betrieb und dem Kraftstoffverbrauch im Alterungs zyklus basieren aber der Kraftstoffverbrauch im Alterungszyklus darf den typischen Kraftstoffverbrauch im Betrieb nicht um mehr als 30 Prozent bersteigen 2 4 2 1 9 Auf Antrag des Herstellers und mit Zustimmung der Typgenehmi gu
295. ibrierkurven zu gew hrleisten Anhang III Anlage 2 Abschnitt 1 5 5 2 Die elektromagnetische Vertr glichkeit der Ger te muss so hoch sein das zus tzliche Fehler weitestgehend ausgeschlossen sind Messfehler Das Analyseger t darf h chstens um 2 des Ablesewerts vom Nennwert jedes Kalibrierpunktes oder falls gr er um h chstens 0 3 vom Skalenendwert abweichen Anmerkung Im Sinne dieses Standards wird Messgenauigkeit de finiert als die Abweichung des Ablesewerts des Analyse ger ts von den Nennwerten der Kalibrierpunkte unter Verwendung eines Kalibriergases tats chlicher Wert Wiederholbarkeit Die Wiederholbarkeit definiert als das 2 5fache der Standardabwei chung zehn wiederholter Ansprechreaktionen auf ein bestimmtes Ka libriergas darf h chstens 1 der vollen Skalenendkonzentration f r jeden verwendeten Messbereich ber 155 ppm oder ppm oder 2 f r jeden verwendeten Messbereich unter 155ppm oder ppm C betragen Rauschen Das Peak to Peak Ansprechen der Analysatoren auf Null und Kali briergase darf w hrend eines Zeitraums von zehn Sekunden 2 des vollen Skalenendwertes bei allen verwendeten Bereichen nicht ber schreiten Nullpunktdrift Die Nullpunktdrift w hrend eines Zeitraums von einer Stunde muss weniger als 2 des vollen Skalenendwerts beim niedrigsten verwen deten Bereich betragen Der Nullpunktwert wird definiert als mittleres Ansprechen einschlie lich Raus
296. ichtlinie ergebenden Verpflichtungen befreit werden k nnen Zur Sicherstellung der bereinstimmung der Produktion m s sen die Hersteller nach Erteilung der Typgenehmigung f r einen Motor die hierzu erforderlichen Vorkehrungen treffen F r den Fall einer festgestellten Nichteinhaltung sind Bestimmungen vor gesehen die Informationsverfahren Korrekturma nahmen und ein Zusammenarbeitsverfahren umfassen um die Schlichtung m glicher Meinungsverschiedenheiten zwischen den Mitglied staaten hinsichtlich der bereinstimmung genehmigter Motoren mit den Vorschriften zu erm glichen Richtlinie 88 77 EWG des Rates vom 3 Dezember 1987 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten ber Ma nahmen gegen die Emission gasf rmiger Schadstoffe aus Dieselmotoren zum Antrieb von Fahrzeugen ABl L 36 vom 9 2 1988 S 33 Richtlinie zuletzt ge ndert durch die Richt linie 96 1 ABl L 40 vom 17 2 1996 S 1 2 Richtlinie 92 53 EWG des Rates vom 18 Juni 1992 zur nderung der Richt linie 70 156 EWG zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaa ten ber die Betriebserlaubnis f r Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganh nger ABl L 225 vom 10 8 1992 S 1 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 5 17 Die Befugnis der Mitgliedstaaten Vorschriften zum Schutz der Arbeitnehmer bei der Benutzung von mobilen Maschinen und Ger ten festzulegen bleibt von dieser Richtlinie unber hrt 18 Die techn
297. ie Bestimmung der Partikelmasse auf dem Gesamtdurchfluss des verd nnten Abgases beruht ist die Berech nung des Verd nnungsverh ltnisses nicht erforderlich PDP Verdr ngerpumpe Die PDP misst den Gesamtdurchfluss des verd nnten Abgases aus der Anzahl der Pumpenumdrehungen und dem Pumpenkammervolu men Der Abgasgegendruck darf durch die PDP oder das Verd n nungslufteinlasssystem nicht k nstlich gesenkt werden Der mit lau fendem CVS System gemessene statische Abgasgegendruck muss bei einer Toleranz von 1 5 kPa im Bereich des statischen Drucks bleiben der bei gleicher Motordrehzahl und Belastung ohne An schluss an das CVS gemessen wurde Die unmittelbar vor dem PDP gemessene Temperatur des Gas gemischs muss bei einer Toleranz von 6 innerhalb des Durch schnittswerts der w hrend der Pr fung ermittelten Betriebstemperatur bleiben wenn keine Durchflussmengenkompensation erfolgt 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 281 Eine Durchflussmengenkompensation darf nur angewendet werden wenn die Temperatur am Einlass der PDP 323 K 50 C nicht berschreitet CFV Venturi Rohr mit kritischer Str mung Das CFV wird zur Messung des Gesamtdurchflusses des verd nnten Abgases unter S ttigungsbedingungen kritische Str mung benutzt Der mit dem im Betrieb befindlichen CFV System gemessene stati sche Abgasgegendruck muss bei einer Toleranz von 1 5 kPa im Bereich des statischen Drucks bleiben der bei gl
298. ie anhand der Ergebnisse Dauerhaltbarkeitspr fungen bestimmt wurden die zur Ermittlung von Verschlechterungsfaktorwerten bei Kompressionsz ndungsmotoren f r schwere Nutzfahrzeuge durchgef hrt wurden Dies ist zul ssig wenn der Kfz Pr fmotor und die Motorenfamilien f r mobile Maschi nen und Ger te die die Verschlechterungsfaktorwerte f r die Typge nehmigungszwecke anwenden technisch quivalent sind Die aus den Ergebnissen von Emissionsdauerhaltbarkeitspr fungen von Kfz Moto ren abgeleiteten Verschlechterungsfaktorwerte sind auf der Grundlage der in Abschnitt 3 definierten Werte der Emissions Dauerhaltbarkeits periode zu berechnen 1 1 1 5 Verwendet die Motorenfamilie anerkannte Technologien so kann nach Genehmigung durch die Typgenehmigungsbeh rde anstelle der Pr fung eine auf guter technischer Praxis basierende Analyse heran gezogen werden um einen Verschlechterungsfaktor f r diese Moto renfamilie zu bestimmen 1 2 Angaben zum Verschlechterungsfaktor in Antr gen auf Typge nehmigung 1 2 1 F r jeden Schadstoff sind im Typgenehmigungsantrag f r eine Mo torenfamilie von Kompressionsz ndungsmotoren ohne Nachbehand lungseinrichtung additive Verschlechterungsfaktoren anzugeben 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 204 1 2 2 F r jeden Schadstoff sind im Typgenehmigungsantrag f r eine Mo torenfamilie von Kompressionsz ndungsmotoren mit Nachbehand lungseinrichtung multiplikative Verschlechte
299. ie f r jede Pump Geschwindigkeit erzielten Kalibrierkurven ann hernd parallel sein und die Ordinatenwerte Du m ssen gr er wer den wenn der Durchsatzbereich der Pumpe kleiner wird Die anhand der Gleichung berechneten Werte d rfen h chstens um 0 5 vom gemessenen Vg Wert abweichen Der Werte von m ist je nach Pumpe verschieden Im Laufe der Zeit bewirkt der Partikel zustrom eine Abnahme der Verlustrate der Pumpe die sich in nied rigeren Werten f r m niederschl gt Daher muss die Kalibrierung bei Inbetriebnahme der Pumpe nach wesentlichen Wartungsarbeiten sowie dann erfolgen wenn bei der berpr fung des gesamten Systems Ab schnitt 3 5 eine Ver nderung der Verlustrate festgestellt wird 3 3 3 4 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 148 Kalibrierung des Venturi Rohrs mit kritischer Str mung CFV Bei der Kalibrierung des CFV bezieht man sich auf die Durchfluss gleichung f r ein Venturi Rohr mit kritischer Str mung Wie unten dargestellt ist die Gasdurchflussmenge eine Funktion des Eintritts drucks und der Eintrittstemperatur 2 Jr Dabe bedeutet K Kalibrierkoeffizient absoluter Druck am Eintritt des Venturirohrs kPa Temperatur am Eintritt des Venturirohrs Datenanalyse Die Luftdurchflussmenge Q an jeder Drosselstelle mindestens 8 Stellen wird nach den Angaben des Herstellers aus den Messwerten des Durchflussmessers in m min ermittelt
300. iginalger tehersteller OEM den Hersteller eines Typs von mo bilen Maschinen und Ger ten Flexibilit tssystem das Verfahren wonach ein Motorenhersteller w hrend des Zeitraums zwischen zwei aufeinander folgenden Stufen von Grenzwerten eine begrenzte Anzahl von Motoren die lediglich die Grenzwerte der vorangehenden Stufe einhalten f r den Einbau in mobile Maschinen und Ger te in Verkehr bringen darf Artikel 3 Antrag auf Typgenehmigung 1 Ein Antrag auf Typgenehmigung f r einen Motor oder eine Mo torenfamilie ist vom Hersteller bei der Genehmigungsbeh rde eines Mit gliedstaats zu stellen Dem Antrag ist eine Beschreibungsmappe bei zuf gen deren Inhalt im Beschreibungsbogen in Anhang II angegeben ist Der f r die Genehmigungspr fungen zust ndige technische Dienst erh lt einen Motor der den in Anhang II Anlage 1 aufgef hrten we sentlichen Merkmalen des Motorentyps entspricht 2 Stellt die Genehmigungsbeh rde im Fall eines Antrags auf Typ genehmigung f r eine Motorenfamilie fest da der eingereichte Antrag hinsichtlich des ausgew hlten Stammotors f r die in Anhang II Anlage 2 beschriebene Motorenfamilie nicht vollst ndig repr sentativ ist so ist ein anderer und gegebenenfalls ein zus tzlicher von der Genehmigungs beh rde zu bezeichnender Stammotor zur Genehmigung nach Absatz 1 bereitzustellen 3 Ein Antrag auf Typgenehmigung f r einen Motortyp oder eine Motorenfamilie darf nicht in me
301. ildungsverfahren Ist ein Hersteller der Auffassung dass die vorstehenden Abbil dungsverfahren f r einen bestimmten Motor nicht sicher oder repr sentativ sind k nnen andere Abbildungstechniken verwen det werden Diese anderen Techniken m ssen dem Zweck der beschriebenen Abbildungsverfahren gen gen der darin besteht bei allen Motordrehzahlen die w hrend der Pr fzyklen auftre ten das h chste verf gbare Drehmoment zu bestimmen Abwei chungen von den in diesem Abschnitt beschriebenen Abbil dungstechniken aufgrund sicherheitstechnischer Belange oder zugunsten einer besseren Repr sentativit t m ssen zusammen mit der entsprechenden Begr ndung von den beteiligten Par teien zu billigen Auf keinen Fall jedoch darf die Drehmoment kurve f r geregelte Motoren oder Turbomotoren mit sinkenden Motordrehzahlen erstellt werden 4 2 5 Wiederholungspr fungen Ein Motor muss nicht vor jedem einzelnen Pr fzyklus abge bildet werden Eine erneute Abbildung ist vor einem Pr fzyklus durchzuf hren wenn ein nach technischem Ermessen unangemessen langer Zeit raum seit der letzten Abbildung vergangen ist oder am Motor mechanische Ver nderungen oder Nachkalibrie rungen vorgenommen wurden die sich m glicherweise auf die Motorleistung auswirken 4 3 Erstellung des Bezugspr fzyklus vM6 4 3 1 Bezugsdrehzahl Die Bezugsdrehzahl entspricht den im Ablaufplan f r den Motorleistungspr fstand in Anhang Anlage 4 ge
302. in die ein noch nicht in Verkehr gebrachter Motor eingebaut ist wenn der Motor die Anforderungen dieser Richtlinie nicht erf llt und seine Partikel und Abgasemissionen die Grenzwerte der Tabelle in Anhang I Abschnitt 4 1 2 4 nicht einhalten 3b TYPGENEHMIGUNG F R MOTOREN MIT KONSTANTER DREHZAHL DER STUFE MOTORKATEGORIEN I J und K Die Mitgliedstaaten verweigern H Motoren mit konstanter Drehzahl nach dem 31 Dezember 2009 bei Motoren mit einer Leistung von 130 kW lt lt 560 kW Motoren mit konstanter Drehzahl nach dem 31 Dezember 2009 bei Motoren mit einer Leistung von 75 kW lt lt 130 kW Motoren mit konstanter Drehzahl nach dem 31 Dezember 2010 bei Motoren mit einer Leistung von 37 kW lt lt 75 kW K Motoren mit konstanter Drehzahl nach dem 31 Dezember 2009 bei Motoren mit einer Leistung von 19 kW lt lt 37 kW die Typgenehmigung f r die obigen Motortypen oder Motorfamilien und die Ausstellung des Dokuments gem Anhang VII und verweigern auch jegliche andere Typgenehmigung f r mobile Maschinen und Ge r te in die ein noch nicht in Verkehr gebrachter Motor eingebaut ist wenn der Motor die Anforderungen dieser Richtlinie nicht erf llt und seine Partikel und Abgasemissionen die Grenzwerte der Tabelle in Anhang I Abschnitt 4 1 2 4 nicht einhalten 3 TYPGENEHMIGUNG F R MOTOREN DER STUFE MO TORKATEGORIEN L M N und P Die Mitgliedstaaten verweig
303. in kann der Warmstart Pr fzyklus wiederholt werden Zul ssig sind ledig lich eine einzige erneute Abk hlung und eine einzige Wieder holung des Warmstart Pr fzyklus 4 5 7 9 Arbeitsg nge im Anschluss an den Warm start Pr fzyklus Zum Abschluss des Warmstart Pr fzyklus werden die Messung des Abgasmassendurchsatzes des Volumens des verd nnten Abgases der Gasstrom in die Sammelbeutel und die Partikel probenahmepumpe angehalten Bei einem integrierten Analyse system ist die Probenahme fortzusetzen bis die System ansprechzeiten abgelaufen sind Die Konzentrationen in den gegebenenfalls verwendeten Sam melbeuteln sind so rasch wie m glich und keinesfalls sp ter als 20 Minuten nach Beendigung des Pr fzyklus zu analysieren Nach der Emissionspr fung sind die Analysatoren mit Hilfe eines Nullgases und desselben Kalibriergases neu zu berpr fen F r die G ltigkeit der Pr fung muss die Differenz zwischen den Ergebnissen vor und nach der Pr fung weniger als 2 des Kalibriergaswertes betragen Die Partikelfilter sind sp testens eine Stunde nach Abschluss der Pr fung in die W gekammer zur ckzubringen Sie sind in einer gegen Staubkontamination gesch tzten Petrischale die Luftaustausch erm glicht mindestens eine Stunde lang zu kon ditionieren und dann zu wiegen Das Gewicht der beladenen Filter ist aufzuzeichnen 4 6 berpr fung des Pr fdurchlaufs 4 6 1 Datenverschiebung Zur Verringerung der Verzerrungswir
304. ionen zum Zeitpunkt Null 1 4 1 6 Die berechneten Verschlechterungsfaktoren k nnen andere Motoren familien umfassen als die bei der Berechnung zugrunde gelegten sofern der Hersteller vor der Typgenehmigung eine f r die nationale Typgenehmigungsbeh rde akzeptable Begr ndung daf r vorlegt dass die betreffenden Motorenfamilien aufgrund der verwendeten Kon struktionsweise und Technologie aller Voraussicht nach hnliche Emissions Verschlechterungsmerkmale aufweisen Nachstehend eine nicht ersch pfende Liste der Zuordnung nach Kon struktionsweise und Technologie Herk mmliche Zweitaktmotoren ohne Abgasnachbehandlung Herk mmliche Zweitaktmotoren mit einem Keramikkatalysator mit dem gleichen aktiven Material und F llstoff und der gleichen Anzahl von Zellen je cm Herk mmliche Zweitaktmotoren mit einem Metallkatalysator mit dem gleichen aktiven Material und F llstoff dem gleichen Sub strat und der gleichen Anzahl von Zellen je cm Zweitaktmotoren mit einem in Schichten angeordneten Sp lsys tem Viertaktmotoren mit Katalysator wie vorstehend definiert mit der gleichen Ventiltechnik und einem identischen Schmiersystem Viertaktmotoren ohne Katalysator mit der gleichen Ventiltechnik und einem identischen Schmiersystem 2 EMISSIONS DAUERHALTBARKEITSPERIODEN F R MOTO REN DER STUFE II 2 1 Die Hersteller m ssen zum Zeitpunkt der Typgenehmigung die f r jede Motorfamilie geltende Kategorie der Em
305. ionspr fung 2 4 3 2 1 Nach der Stabilisierung wird der Motor gem dem vom Hersteller gew hlten und in Abschnitt 2 3 2 beschriebenen Betriebsakkumulati onsprogramm betrieben Der Motor wird regelm ig zu den vom Hersteller und gegebenenfalls von der Typgenehmigungsbeh rde ge m Abschnitt 2 4 2 2 im Betriebsakkumulationsprogramm festgeleg ten Zeitpunkten dem NRTC Pr fzyklus mit Warmstart und dem NRSC Pr fzyklus auf gasf rmige Schadstoffe und luftverunrei nigende Partikel unterzogen Der Hersteller kann die Schadstoffemissionen vor Anbringung eines Abgasnachbehandlungssystems getrennt von den Schadstoffemissio nen nach Anbringung eines Abgasnachbehandlungssystems messen Wurde nach Abschnitt 2 4 2 1 4 vereinbart dass an jedem Pr fpunkt nur ein Pr fzyklus NRTC mit Warmstart oder NRSC durchgef hrt wird muss der jeweils andere Pr fzyklus NRTC mit Warmstart oder NRSC am Anfang und am Ende des Betriebsakkumulationspro gramms durchgef hrt werden Gem Abschnitt 2 4 2 1 5 ist f r Motoren mit konstanter Drehzahl Motoren unter 19 kW Motoren ber 560 kW und Motoren die zur Verwendung in Binnenschiffen oder f r den Antrieb von Lokomboti ven und Triebwagen bestimmt sind nur der NRSC Zyklus an jedem Pr fpunkt zu verwenden 2 4 3 2 2 W hrend des Betriebsakkumulationsprogramms sind gem Abschnitt 2 5 Wartungsarbeiten am Motor durchzuf hren 2 4 3 2 3 W hrend des Betriebsakkumulationsprogramms k nnen au e
306. ischen Anforderungen bestimmter Anh nge dieser Richtlinie sollten nach einem Ausschu verfahren erg nzt und bei Bedarf an den technischen Fortschritt angepa t werden 19 Um sicherzustellen da die Motoren in bereinstimmung mit den Regeln der guten Laborpraxis gepr ft werden sollten ent sprechende Vorschriften festgelegt werden 20 Zur F rderung des weltweiten Handels in diesem Sektor m ssen die Emissionsvorschriften in der Gemeinschaft soweit wie m g lich mit den in Drittl ndern geltenden oder geplanten Vorschrif ten abgestimmt werden 21 Es mu die M glichkeit vorgesehen werden die Sachlage im Lichte der Frage erneut zu pr fen ob neue Technologien ver f gbar und wirtschaftlich nutzbar sind und inwieweit bei der Verwirklichung der zweiten Stufe Fortschritte erzielt wurden 22 Zwischen dem Europ ischen Parlament dem Rat und der Kom mission wurde am 20 Dezember 1994 ein Modus vivendi betreffend die Ma nahmen zur Durchf hrung der nach dem Ver fahren des Artikels 189 b des Vertrags erlassenen Rechtsakte 1 vereinbart HABEN FOLGENDE RICHTLINIE ERLASSEN Artikel 1 Ziele Durch diese Richtlinie sollen die Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten ber Emissionsnormen und Typgenehmigungsverfahren f r Motoren zum Einbau in mobile Maschinen und Ger te angeglichen werden Sie wird einen Beitrag zum reibungslosen Funktionieren des Binnen marktes und zum Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwe
307. isen so gilt die Betriebsakkumulation als ung ltig und es muss eine neue Betriebsakkumulation mit einem neuen Motor system eingeleitet werden es sei denn die fehlerhaften Bauteile wer den durch gleichwertige Bauteile mit einer hnlichen Betriebstunden dauer ersetzt 3 EMISSIONS DAUERHALTBARKEITSPERIODE F R MOTOREN DER STUFEN UND IV 3 1 Hersteller m ssen die Emissions Dauerhaltbarkeitsperiode in Tabelle 1 dieses Abschnitts verwenden Tabelle 1 Emissions Dauerhaltbarkeitsperiode f r Kompressionsz ndungs motoren der Stufen und IV Stunden Kategorie Leistungsbereich Emissions Dauerhaltbarkeitsperiode Stunden lt 37 kW 3 000 Motoren mit konstanter Dreh zahl lt 37 kW 5 000 Motoren mit variabler Drehzahl gt 37 kW 8 000 Motoren zum Antrieb von Bin 10 000 nenschiffen Motoren von Triebwagen und Lo 10 000 komotiven 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 213 Anlage 6 Bestimmung der CO Emissionen f r Motoren der Stufen I und IV 1 Einleitung 1 1 Nachfolgend sind die Bestimmungen und Pr fverfahren f r die Mel dung von Kohlendioxidemissionen f r die Stufen I bis IV beschrie ben Falls der Hersteller gem der Option in Abschnitt 1 2 1 dieses Anhangs das Verfahren von Anhang 4B der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 anwendet gelten die Bestimmungen der An lage 7 dieses Anhangs 2 Allgemeine Vorschriften 2 1 Die Kohlen
308. ispiel die dritte vom Vereinigten K nigreich erteilte Genehmigung ent sprechend Anwendungstermin A Stufe I oberer Leistungsbereich und der Anwendung des Motors f r mobile Maschinen und Ger te der Spezifikation A bislang noch ohne Nachtrag 11 98 AA 00 000XX 0003 00 Beispiel zweiter Nachtrag zu der von Deutschland erteilten vierten Geneh migung entsprechend Anwendungstermin E Stufe II mittlerer Leistungs bereich f r Maschinen und Ger te derselben Spezifikation A 1 01 EA 00 000XX 0004 02 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 300 ANHANG gt M2 IX AUFSTELLUNG ERTEILTER TYPGENEHMIGUNGEN F R DEN MOTOR DIE MOTORENFAMILIE Bee 7 4 N i Stempel der Beh rde 1 x f r den Zeitraum von Bist ee nee F r jede Genehmigung die innerhalb des obigen Zeitraums erteilt verweigert oder entzogen wurde sind folgende Angaben zu machen Herstellen ee Gegebenenfalls Grund f r die Erweiterung Fabekemarber ee a Ee ere Motortyp Motorenfamiliel 4 22 20 en ie Sie Datum der Ausstellung ia dea EN as a ea Bee RRE Ee Datum der Erstausstellung bei Erweiterungen C Nichtzutreffendes streichen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 301 ANHANG gt M2 X 4 AUFSTELLUNG DER HERGESTELLTEN MOTOREN
309. issions Dauerhaltbar keitsperiode EDP angeben Diese Kategorie ist die Kategorie der der voraussichtlichen Nutzlebensdauer des Ger ts f r das die Moto ren nach Angabe des Motorenherstellers bestimmt sind am n chsten kommt Die Hersteller m ssen f r jede Motorfamilie die Daten durch die sich ihre Wahl der EDP Kategorie untermauern l sst aufbewah ren Diese Daten sind der Typgenehmigungsbeh rde auf Anfrage vor zulegen 2 1 1 F r handgehaltene Motoren w hlen die Hersteller eine EDP Katego rie aus Tabelle I aus Tabelle 1 EDP Kategorien f r handgehaltene Motoren Stunden Kategorie 3 Klasse 1 300 Klasse SH 2 300 Klasse SH 3 300 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 258 F r nicht handgehaltene Motoren w hlen die Hersteller eine EDP Kategorie aus Tabelle 2 aus Tabelle 2 EDP Kategorien f r nicht handgehaltene Motoren Stunden Kategorie 1 2 3 Klasse SN 300 Klasse SN 2 500 Klasse SN 3 500 Klasse SN 4 1 000 Der Hersteller muss der Typgenehmigungsbeh rde gegen ber glaub haft nachweisen dass die angegebene Nutzlebensdauer angemessen ist Die Daten zur Untermauerung der Wahl der EDP Kategorie f r eine bestimmte Motorenfamilie durch den Hersteller k nnen unter anderem die folgenden Punkte umfassen bersichten ber die Lebensdauer der Ger te in die die betref fenden Motoren eingebaut sind technische Gutachten zu im Betrieb gealterten Motoren um fest
310. issionsminderungsstrategie nur aktiviert wer den wenn sie nachgewiesenerma en f r die in Abschnitt 8 3 2 3 genannten Zwecke erforderlich ist und von der Typgenehmigungsbeh rde genehmigt wurde Betrieb bei niedrigen Temperaturen Abweichend von den unter Buchstabe b genannten An forderungen kann eine zus tzliche Emissionsminderungs strategie f r einen Motor der Stufe IV mit Abgasr ck f hrung AGR angewendet werden wenn die Umge bungstemperatur unter 275 K 2 C liegt und eine der beiden folgenden Bedingungen erf llt ist i Die Temperatur des Ansaugkr mmers ist kleiner oder gleich der Temperatur die mittels folgender Glei chung berechnet wird IMT Pm 15 75 304 4 dabei gilt IMT ist die berechnete Tem peratur des Ansaugkr mmers und ist der absolute Druck im Ansaugkr mmer in kPa Die Motork hlmitteltemperatur ist kleiner oder gleich der Temperatur die mittels folgender Gleichung be rechnet wird ECT 14 004 325 8 dabei gilt ECT ist die berechnete Motork hlmitteltempera tur in und ist der absolute Ansaugkr mmer druck in kPa Eine zus tzliche Emissionsminderungsstrategie kann ins besondere f r folgende Zwecke aktiviert werden a durch fahrzeuginterne Signale zum Schutz des Motors einschlie lich der Einrichtung zum Schutz des Luftsteue rungssystems oder der mobilen Maschine bzw des mo bilen Ger ts in die bzw das der Motor eingebaut ist vor S
311. ittelten Emissionen von Kohlenmono xid die Summe der Emissionen von Kohlenwasserstoffen und Stickstoffoxiden und die Partikelemissionen d rfen die in nachstehender Tabelle angegebenen Werte nicht berstei gen Motoren f r andere Anwendungen als den Antrieb von Bin nenschiffen Lokomotiven und Triebwagen Summe der Kategorie Nutzleistung Kohlenmonoxid no Partikel stoffoxide kW g kWh HC NO g kWh g kWh H 130 kW lt P lt 560 kW 0 2 75 kW lt lt 130 kW 0 3 J 37 kW lt lt 75 kW 0 4 19 kW lt lt 37 kW 0 6 Motoren zum Antrieb von Binnenschiffen Summe der Kohl Kohlenwas Kategorie Hubraum Nutzleistung a serstoffe und Partikel SV P CO Stickstoff PT Liter pro Zylinder kW kWh oxide g kWh e kwh HC NO g kWh V1 1 SV lt 0 9 and P gt 37 kW 0 40 V1 2 0 9 lt SV lt 1 2 0 30 V1 3 1 2 lt SV lt 2 5 0 20 1 4 2 5 lt lt 5 0 20 2 1 5 lt SV lt 15 0 27 4 1 2 5 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 43 Summe der Kohlenwas serstoffe und SV P Stickstoff oxide Kategorie Hubraum Nutzleistung no Liter pro Zylinder kW HC NO 2 2 15 lt SV lt 20 und lt 3300 kW Partikel PT g kWh V2 3 15 lt SV lt 20 und P gt 3 300 kW V2 4 20 lt SV lt 25 2 5 25 lt SV lt 30 Motoren zum Antrieb von Lokomotiven Kategorie Nutzleis tung und Stickstoffoxide P kukt HC NO
312. ivieren wenn eine der in den Abschnitten 6 3 1 7 3 1 8 4 1 und 9 4 1 genannten Bedingun gen eingetreten ist 5 3 2 Die schwache Aufforderung muss das verf gbare H chstdrehmo ment des Motordrehzahlbereichs allm hlich um mindestens 25 Pro zent zwischen der Drehzahl bei maximalem Drehmoment und der Abregeldrehzahl wie in Anlage 1 beschrieben reduzieren Die Dreh momentreduzierung muss mindestens 1 pro Minute betragen 5 3 3 Andere M glichkeiten der Aufforderung d rfen angewendet werden wenn gegen ber der Typgenehmigungsbeh rde nachgewiesen wur de dass die gleichen oder strengere Anforderungen erf llt werden Abbildung 1 Schema der Drehmomentreduzierung der schwachen Aufforde rung Drehmoment 25 Reduzie 75 des H chstt z d EE drehmoments ____ 75 des H chstdreh moments beim Anhalte punkt des Motorreglers Herab setzen 1 i I 1 i L Drehzahl H chstdreh Anhaltepunkt des moment Motorreglers 199710068 DE 10 01 2013 009 001 65 VW 5 4 Starke Aufforderung 5 4 1 Die starke Aufforderung muss sich aktivieren wenn eine der in den Abschnitten 2 3 3 2 6 3 2 7 3 2 8 4 2 und 9 4 2 genannten Bedin gungen eingetreten ist 5 4 2 Die starke Aufforderung muss die Funktion der Maschine bis zu einem Niveau reduzieren das sich so erschwerend auswirkt dass das Bedienpersonal die in den Abschnitten 6 bis 9 behandelten Probleme beheben muss Die folgenden St
313. kPa absolut luftverteiler 5 Luftdruck 0 1 kPa absolut 6 Andere Dr cke 0 1 kPa absolut 7 Relative Luftfeuchtigkeit 3 absolut 8 Absolute Luftfeuchtigkeit 5 des Ablesewertes 9 Verd nnungsluftdurch 2 des Ablesewertes satz 10 Durchsatz des verd nnten 2 des Ablesewertes Abgases 1 4 Bestimmung der gasf rmigen Bestandteile 1 4 1 Allgemeine Vorschriften f r Analyseger te Die Analyseger te m ssen einen Messbereich haben der den Anfor derungen an die Genauigkeit bei der Messung der Konzentrationen der Abgasbestandteile entspricht Abschnitt 1 4 1 1 Es wird empfoh len die Analyseger te so zu bedienen dass die gemessene Konzen tration zwischen 15 und 100 des vollen Skalenendwertes liegt Liegt der volle Skalenendwert bei 155 ppm oder ppm C oder da runter oder werden Ablesesysteme Computer Datenerfasser verwen det die unterhalb von 15 des vollen Skalenendwertes eine ausrei chende Genauigkeit und Aufl sung aufweisen sind auch Konzentra tionen unter 15 des vollen Skalenendwertes zul ssig In diesem Fall m ssen zus tzliche Kalibrierungen vorgenommen werden um die Genauigkeit der Kalibrierkurven zu gew hrleisten Anlage 2 Ab schnitt 1 5 5 2 dieses Anhang s Die elektromagnetische Vertr glichkeit EMV der Ger te muss auf einem Niveau sein das zus tzliche Fehler weitestgehend verhindert 1 4 1 1 Genauigkeit Das Analyseger t darf vom Nennwert des Kalibrierpunktes um h chs tens 2
314. keit des NO Analysators Bei CLD und HCLD Analysatoren sind zwei Gase besonders zu ber cksichtigen CO und Wasserdampf Die Querempfindlichkeit dieser Gase ist ihren Konzentrationen proportional und erfordert daher Pr ftechniken zur Bestimmung der Querempfindlichkeit bei den w h rend der Pr fung erwarteten H chstkonzentrationen 1 10 2 1 Kontrolle der CO Querempfindlichkeit Ein CO Kalibriergas mit einer Konzentration von 80 bis 100 des vollen Skalenendwertes des maximalen Messbereichs ist durch den NDIR Analysator zu leiten und der CO Wert als A aufzuzeichnen Danach ist das Gas zu etwa 50 mit NO Kalibriergas zu verd nnen und durch den NDIR und den H CLD zu leiten wobei der CO Wert und der NO Wert als bzw aufzuzeichnen sind Das ist abzusperren und nur das NO Kalibriergas durch den zu lei ten der NO Wert ist als D aufzuzeichnen Die Querempfindlichkeit die nicht mehr als 3 des vollen Skalen endwertes betragen darf wird wie folgt berechnet g d 2 Querempfindlichkeit 1 x x B x 100 Hierbei bedeuten A die mit dem NDIR gemessene Konzentration des unverd nn ten CO in B die mit dem NDIR gemessene Konzentration des verd nnten CO in C die mit dem CLD gemessene Konzentration des verd nnten NO in ppm D die mit dem CLD gemessene Konzentration des unverd nnten NO in ppm F r die Verd nnung und Ermittlung der Werte f r CO und
315. kung der Zeitverz gerung zwischen den Messwerten und den Bezugszykluswerten kann die gesamte Motordrehzahl und drehmomentmesssignalfolge zeitlich nach vorn oder hinten verschoben werden bezogen auf die Bezugsdrehzahl und drehmomentfolge Bei einer Ver schiebung der Messsignale m ssen Drehzahl und Drehmoment um den gleichen Umfang und in die gleiche Richtung verscho ben werden 4 6 2 4 6 3 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 113 Berechnung der Zyklusarbeit Die tats chliche Zyklusarbeit Wet kWh ist unter Verwendung jeweils eines Paares von aufgezeichneten Motordrehzahl und drehmomentmesswerten zu berechnen Die tats chliche Zyklus arbeit wird f r den Vergleich mit der Bezugszyklusarbeit War und zur Berechnung der bremsspezifischen Emissionen verwendet Die gleiche Methodik ist bei der Integration sowohl der Bezugs als auch der tats chlichen Motorleistung anzuwen den Sind zwischen benachbarten Bezugswerten oder benach barten Messwerten Werte zu bestimmen so ist die lineare Inter polation anzuwenden Bei der Integration der Bezugszyklusarbeit und der tats chlichen Zyklusarbeit sind alle negativen Drehmomentwerte auf Null zu setzen und einzuschlie en Findet die Integration bei einer Fre quenz von unter 5Hertz statt und ver ndert sich das Vorzeichen des Drehmomentwertes in einem gegebenen Zeitabschnitt von plus zu minus oder von minus zu plus so ist der negative Anteil zu berechnen und gleich N
316. kungsgrad des NO Konverters wird wie folgt berechnet b Wirkungsgrad 100 NO Konzentration nach Abschnitt 1 7 6 b NO Konzentration nach Abschnitt 1 7 7 NO Konzentration nach Abschnitt 1 7 4 d NO Konzentration nach Abschnitt 1 7 5 Zusatz von Sauerstoff ber ein T Verbindungsst ck wird dem durchstr menden Gas kon tinuierlich Sauerstoff oder Nulluft zugesetzt bis die angezeigte Kon zentration ungef hr 20 niedriger als die angezeigte Kalibrierkonzen tration nach Abschnitt 1 7 2 ist Der Analysator befindet sich im NO Betriebszustand Die angezeigte Konzentration c ist aufzuzeichnen Der Ozonisator bleibt w hrend des gesamten Vorgangs ausgeschaltet Einschalten des Ozongenerators Anschlie end wird der Ozongenerator eingeschaltet um so viel Ozon zu erzeugen da die NO Konzentration auf 20 Mindestwert 10 der Kalibrierkonzentration nach Abschnitt 1 7 2 zur ckgeht Die ange zeigte Konzentration d ist aufzuzeichnen Der Analysator befindet sich im NO Betriebszustand NO Betriebszustand Der NO Analysator wird dann auf den NO Betriebszustand umge schaltet wodurch das Gasgemisch bestehend aus NO O und N2 nun durch den Konverter str mt Die angezeigte Konzentration a ist aufzuzeichnen Der Analysator befindet sich im NO Betriebs zustand Ausschalten des Ozonisators Danach wird der Ozonisator ausgeschaltet Das Gasgemisch nach Ab schnitt 1 7 6
317. l und die Rotationstr gheit des Wirbelstrompr fstands VE 4 5 Durchf hrung der Emissionspr fung Im folgenden Flussdiagramm wird der Pr fablauf skizziert Vorbereitung des Motors Messungen vor der Pr fung und Kalibrierungen Erstellung der Motorabbildung maximale Drehmo mentkurve Erstellung des Referenz Pr fzyklus Durchf hrung eines oder mehrerer Praxiszyklen soweit zur Pr fung von Motor Pr fzelle Abgassystem erforderlich Nat rliche K hlung oder Zwangsk hlung Alle Probenahme und Datenerfassungssysteme incl Kalib rierung der Analyseger te bereit machen E Abgasemissionsphase im Kaltstart Zyklus Abk hlen E Abgasemissionsphase im Warmstart Zyklus 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 108 vue Ein oder mehrere Praxiszyklen k nnen durchgef hrt werden soweit dies vor dem Messzyklus zur Pr fung von Motor Pr f zelle und Abgassystem erforderlich ist 4 5 1 Vorbereitung der Probenahmefilter Wenigstens eine Stunde vor der Pr fung ist jedes einzelne Filter in einer gegen Staubkontamination gesch tzten Petrischale die Luftaustausch erm glicht zur Stabilisierung in eine W gekam mer zu bringen Nach der Stabilisierungsphase ist jedes Filter zu wiegen und das Gewicht aufzuzeichnen Dann ist das Filter in einer verschlossenen Petrischale oder einem verschlossenen Fil terhalter bis zur Verwendung aufzubewahren Das Filter ist bin
318. lage 2 Abschnitt 2 2 entsprechen 1 3 Genauigkeit Die Kalibrierung aller Messger te muss auf nationale internationale Normen r ckf hrbar sein und den Vorschriften in den Tabellen 2 und 3 entsprechen Tabelle 2 Zul ssige Fehlergrenzen der Messinstrumente f r Motor daten 1 Motordrehzahl 2 des Ablesewertes oder falls gr er 1 des H chstwertes des Mo tors 2 Drehmoment 2 des Ablesewertes oder falls gr er 1 des H chstwertes des Mo tors 3 Kraftstoffverbrauch 2 des H chstwertes des Motors 4 Luftverbrauch Go 2 des Ablesewertes oder falls gr er 1 des H chstwertes des Mo tors DI Den in dieser Richtlinie beschriebenen Berechnungsverfahren f r die Ab gasemissionen sind in einigen F llen unterschiedliche Mess und oder Be rechnungsverfahren zugrunde gelegt Bedingt durch die vorgegebene Ge samttoleranz f r die Berechnung der Abgasemission m ssen die Grenz werte f r einzelne Parameter die in den jeweiligen Gleichungen benutzt werden kleiner als die Fehlergrenzen nach ISO 3046 3 sein 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 226 Tabelle 3 Zul ssige Fehlergrenzen der Messinstrumente f r andere wichtige Messparameter Nr Benennung Zul ssige Abweichung 1 Temperatur lt 600 2 absolut 2 Temperatur gt 600 1 des Ablesewertes 3 Abgasgegendruck 0 2 kPa absolut 4 Druckabfall im Ansaug 0 05
319. ldung 4 oder b durch Einstellung des Ansauggebl ses SB auf einen konstanten Massendurchfluss des verd nnten Abgases und Regelung des Durchflusses des Druckgebl ses PB wodurch der Durchfluss der Abgasprobe in einem Bereich am Ende des bertragungsrohrs TT geregelt wird Abbildung 5 Bei Systemen mit geregeltem Druck darf der verbleibende Fehler in der Steuerschleife 3 Pa nicht bersteigen Die Druckschwankungen im Verd nnungstunnel d rfen im Durchschnitt 250 Pa nicht ber steigen Bei Mehrfachr hrensystemen Abbildung 10 wird der Durchfluss regler zur Aufrechterhaltung eines Differenzdrucks von Null zwi schen dem Auslass der Mehrfachr hreneinheit und dem Ausgang des TT ben tigt damit der Abgasstrom verh ltnisgleich aufgeteilt wird Die Einstellung kann durch Regelung des Durchsatzes der eingeblasenen Luft erfolgen die am Ausgang des TT in den DT einstr mt PCV2 Druckregelventile Abbildung 9 Zwei Druckregelventile werden f r das Doppelventuri Doppelblen den System ben tigt damit durch Regelung des Gegendrucks des EP und des Drucks im DT eine verh ltnisgleiche Stromteilung erfolgen kann Die Ventile m ssen sich stromabw rts der SP im EP und zwischen PB und DT befinden DC D mpfungskammer Abbildung 10 Am Ausgang des Mehrfachr hrensystems ist eine D mpfungskammer anzubringen um die Druckschwankungen im Auspuffrohr EP so gering wie m glich zu halten VN Venturi
320. ler belegt etwa durch technische Argumen tation Versuchsergebnisse oder eigene Erfahrung dass ein l ngerer Zeitraum notwendig ist 2 4 3 Anforderungen an das L schen von Diagnosefehlercodes DTCs a DTCs d rfen durch das NCD System so lange nicht vom Spei cher des Rechners gel scht werden bis die dem DTC zugrunde liegende St rung behoben wurde b Das NCD System kann alle DTCs auf Veranlassung eines vom Motorenhersteller auf Anfrage zur Verf gung gestellten firmen eigenen Leseger ts oder Wartungswerkzeugs oder unter Verwen dung eines vom Motorenhersteller gelieferten Zugangsschl ssels l schen 2 4 4 Ein NCD System darf nicht so programmiert oder konzipiert sein dass Teile davon oder das Gesamtsystem w hrend der Lebensdauer der Maschine in Abh ngigkeit vom Alter oder der Laufleistung des Motors deaktiviert werden und in ihm darf kein Algorithmus und keine Strategie implementiert sein der die seine Wirkung mit der Zeit herabsetzt 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 62 2 4 5 Alle umprogrammierbaren Rechnercodes oder Betriebsparameter des NCD Systems m ssen gegen unbefugte Eingriffe gesichert sein 2 4 6 NCD Motorenfamilie F r die Zusammensetzung einer NCD Motorenfamilie ist der Her steller verantwortlich Die Zusammensetzung einer NCD Motoren familie wird vom Hersteller nach fachlichem Ermessen und im Ein vernehmen mit der Genehmigungsbeh rde bestimmt Motoren die nicht derselben M
321. lie Aufstellung der hergestellten Motoren Datenblatt f r motoren mit typgenehmigung Anerkennung alternativer typgenehmigungen Vorschriften f r im Rahmen eines Flexibilit tssystems in Verkehr Gebrachte Motoren 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 31 ANHANG I ANWENDUNGSBEREICH BEGRIFFSBESTIMMUNGEN SYMBOLE UND ABK RZUNGEN KENNZEICHNUNG DER MOTOREN VORSCHRIFTEN UND PR FUNGEN VORSCHRIFTEN ZUR BEWERTUNG DER BEREINSTIMMUNG DER PRODUKTION KENNDATEN F R DIE FESTLEGUNG DER MOTORENFAMILIE AUSWAHL DES STAMMOTORS 1 ANWENDUNGSBEREICH Diese Richtlinie gilt f r Motoren zum Einbau in mobile Maschinen und Ger te und f r Hilfsmotoren die in Fahr zeuge eingebaut sind die f r die Bef rderung von Personen oder G tern auf der Stra e bestimmt sind Sie gilt nicht f r Motoren zum Antrieb von Kraftfahrzeugen im Sinne der Richtlinien 70 156 EWG und 92 61 EWG 2 landwirtschaftlichen Zugmaschinen im Sinne der Richt linie 74 150 EWG 3 Damit sie unter diese Richtlinie fallen m ssen die Motoren ferner in Maschinen und Ger te eingebaut werden die fol gende Anforderungen erf llen A Die Maschinen und Ger te m ssen daf r bestimmt und geeignet sein sich auf oder abseits einer Stra e fort zubewegen oder fortbewegt zu werden und i mit einem Kompressionsz ndungsmotor ausgestat tet sein dessen Nutzleistung gem Abschnitt 2 4 mindestens 19kW jedoch nicht
322. lt leisten Artikel 2 Begriffsbestimmungen Im Sinne dieser Richtlinie bezeichnet der Ausdruck mobile Maschinen und Ger te mobile Maschinen mobile indus trielle Ausr stungen oder Fahrzeuge mit oder ohne Aufbau die nicht zur Bef rderung von Personen oder G tern auf der Stra e bestimmt sind und in die ein Verbrennungsmotor gem der Definition in Anhang I Nummer 1 eingebaut ist Typgenehmigung das Verwaltungsverfahren durch das ein Mit gliedstaat best tigt da ein Verbrennungsmotortyp oder eine Moto renfamilie hinsichtlich des Niveaus der Emission von gasf rmigen Schadstoffen und luftverunreinigenden Partikeln aus dem Motor den Motoren den einschl gigen technischen Anforderungen dieser Richtlinie gen gt 1 ABl 102 vom 4 4 1996 S 1 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 6 Motortyp eine Kategorie von Motoren die sich hinsichtlich der in Anhang II Anlage 1 aufgef hrten wesentlichen Merkmale nicht un terscheiden Motorenfamilie eine von einem Hersteller festgelegte Gruppe von Motoren die konstruktionsbedingt hnliche Abgas Emissionseigen schaften aufweisen sollen und den Anforderungen dieser Richtlinie entsprechen Stammotor einen aus einer Motorenfamilie ausgew hlten Motor der den Anforderungen von Anhang I Abschnitt 6 und 7 entspricht Motorleistung die Nutzleistung gem Anhang I Abschnitt 2 4 Motorherstellungsdatum
323. lten Nach einer voran gegangenen Stabilisierungsphase m ssen alle Durchflu messer Null anzeigen Ist dies nicht der Fall so sind die Entnahmeleitungen zu berpr fen und der Fehler ist zu beheben Die h chstzul ssige Un dichtheitsrate auf der Unterdruckseite betr gt 0 5 des tats chlichen Durchsatzes f r den gepr ften Teil des Systems Die Analysatoren und Bypass Durchs tze k nnen zur Sch tzung der tats chlichen Durchs tze verwendet werden Eine weitere Methode ist die Schritt nderung der Konzentration am Anfang der Probenahmeleitung durch Umstellung von Null auf Ka libriergas Zeigt der Ablesewert nach einem ausreichend langen Zeitraum eine im Vergleich zur eingef hrten Konzentration geringere Konzentration an so deutet dies auf Probleme mit der Kalibrierung oder Dichtheit hin vB 1 5 1 5 1 1 5 2 1 5 3 1 5 4 1 5 5 1 5 5 1 YM3 vB 1 5 5 2 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 136 Kalibrierverfahren Ger teschrank S mtliche Ger te sind zu kalibrieren und die Kalibrierkurven sind mit Hilfe von Kalibriergasen zu berpr fen Der Gasdurchsatz mu der gleiche wie bei der Probenentnahme sein Aufheizzeit Die Aufheizzeit richtet sich nach den Empfehlungen des Herstellers Sind dazu keine Angaben vorhanden so wird f r das Beheizen der Analyseger te eine Mindestzeit von zwei Stunden empfohlen NDIR und HFID Analysatoren Der NDIR Analysator mu falls erforderlich abg
324. lus gem Anhang Abschnitt 4 6 2 kWh Wact ht tats chliche Arbeit ber den Warmstart Zyklus gem Anhang III Abschnitt 4 6 2 kWh 2 2 Bestimmung von gasf rmigen und Partikelbestandteilen mit einem Vollstrom Verd nnungssystem Zur Berechnung der Emissionen des verd nnten Abgases muss der Massendurchsatz des verd nnten Abgases bekannt sein Der Durch fluss des gesamten verd nnten Abgases ber den Zyklus kg Pr fung berechnet sich aus den Messwerten ber den Zyklus und den entsprechenden Kalibrierdaten des Durchflussmessger ts Va f r PDP Ky f r f r SSV anhand des entsprechenden in Abschnitt 2 2 1 beschriebenen Verfahrens berschreitet die Probengesamtmasse der Partikel und gasf rmigen Schadstoffen 0 5 des gesam ten CVS Durchsatzes Mrorw so ist der CVS Durchsatz f r Maa ZU korrigieren oder der Strom der Partikelprobe ist vor der Durchfluss messeinrichtung zum CVS zur ckzuf hren 2 2 1 Bestimmung des Durchsatzes des verd nnten Abgases PDP CVS System Der Massendurchsatz ber den gesamten Zyklus berechnet sich wenn die Temperatur des verd nnten Abgases bei Verwendung eines W r meaustauschers ber den Zyklus hinweg h chstens 6K betr gt wie folgt 1 293 x Vo 273 101 3 T In dieser Formel bedeutet Mrorw Masse des verd nnten Abgases im feuchten Bezugs zustand ber den Zyklus Vo Volumen je P
325. m her oder Spindelm her Schneer umger te Abfallzerkleinerer f r Zyklus G2 Tragbare Generatoren Pumpen Schwei ger te und Luftverdichter auch Rasen und Gartenger te die bei Motornenndrehzahl betrieben werden f r Zyklus G3 Gebl se Kettens gen Heckenschneider tragbare S gemaschinen Motorhacken Farbspritzger te Rasentrimmer Saugger te Konditionierung des Motors Den Motor und das System bei H chstdrehzahl und maximalem Drehmoment warmlaufen lassen um die Motorkennwerte entspre chend den Empfehlungen des Herstellers zu stabilisieren Anmerkung Mit dieser Konditionierungszeit soll zudem der Einfluss von Ablagerungen in der Auspuffanlage die aus einer fr heren Pr fung stammen verhindert werden Ferner ist zwischen den Pr fphasen eine Stabilisierungsperiode vorgeschrieben die der weitestgehenden Ausschaltung einer gegenseitigen Beeinflussung bei den einzelnen Pr fphasen dient Pr ffolge Die Pr fzyklen Gl G2 oder G3 sind in aufsteigender Reihenfolge der Pr fphasennummer des betreffenden Zyklus durchzuf hren Die Pro benahmezeit in jeder Pr fphase betr gt mindestens 180 s Die Kon zentrationswerte der Abgasemissionen sind f r die letzten 120 s der jeweiligen Probenahmezeit zu messen und zu protokollieren F r je den Messpunkt muss die Dauer der Pr fphase lang genug sein damit die W rmestabilit t des Motors vor Beginn der Probenahme erreicht wird Die Dauer der Pr fphasen
326. mehr als 560kW betr gt und der nicht mit einer einzigen konstanten Drehzahl sondern mit unterschiedlichen Drehzah len betrieben wird oder ii mit einem Kompressionsz ndungsmotor ausgestat tet sein dessen Nutzleistung gem Abschnitt 2 4 mindestens 19kW jedoch nicht mehr als 560kW betr gt und der mit einer konstanten Drehzahl be trieben wird Die Grenzwerte gelten erst ab dem 31 Dezember 2006 oder iii mit einem benzinbetriebenen Fremdz ndungsmotor ausgestattet sein dessen Nutzleistung gem Ab schnitt 2 4 nicht mehr als 19kW betr gt oder iv mit einem Motor ausgestattet sein der f r den An trieb von Triebwagen konzipiert ist die selbstfah rende Schienenfahrzeuge darstellen die speziell zur Bef rderung von G tern und oder Fahrg sten aus gelegt sind oder 7 ABl L 42 vom 23 2 1970 S 1 Richtlinie zuletzt ge ndert durch die Richtlinie 93 81 EWG ABl L 264 vom 23 10 1993 S 49 2 ABl L 225 vom 10 8 1992 S 72 0 ABl L 84 vom 28 3 1974 S 10 Richtlinie zuletzt ge ndert durch die Richtlinie 88 297 EWG ABl L 126 vom 20 5 1988 S 52 2 1 2 2 2 3 2 4 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 32 v mit einem Motor ausgestattet sein der f r den An trieb von Lokomotiven konzipiert ist die selbstfah rende Teile schienengebundener Ausr stungen zur Fortbewegung oder zum Antrieb von Wagen dar stellen die f r die Bef rderung von Frachtgut
327. mer Die Temperatur der Kammer oder des Raumes in der dem die Partikelfilter konditioniert und gewogen werden ist w hrend der ge samten Dauer des Konditionierungs und W gevorgangs auf 295 K 22 C 3 K zu halten Die Luftfeuchtigkeit ist auf einem Taupunkt von 282 5 9 5 C 3 und auf einer relativen Feuchtigkeit von 45 8 zu halten Vergleichsfilterw gung Die Umgebungsluft der W gekammer oder des W geraums muss frei von jeglichen Schmutzstoffen beispielsweise Staub sein die sich w hrend der Stabilisierung der Partikelfilter auf diesen absetzen k nnten St rungen der in Abschnitt 2 4 2 1 dargelegten Spezifikatio nen f r den W geraum sind zul ssig wenn ihre Dauer 30 Minuten nicht berschreitet Der W geraum soll den vorgeschriebenen Spezi fikationen entsprechen ehe das Personal ihn betritt Wenigstens zwei unbenutzte Vergleichsfilter oder Vergleichsfilterpaare sind vorzugs weise gleichzeitig mit Probenahmefiltern zu w gen h chstens jedoch in einem Abstand von vier Stunden zu diesen Die Vergleichs filter m ssen dieselbe Gr e haben und aus demselben Material be stehen wie die Probenahmefilter 2 4 2 3 2 4 2 4 2 4 3 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 133 Wenn sich das Durchschnittsgewicht der Vergleichsfilter paare bei den W gungen der Probenahmefilter um mehr als 10 ug ndert sind alle Probenahmefilter zu entfernen und die Abgasemissionspr fung ist
328. merkung H kann von der vorstehend beschriebenen Messung der relativen Feuchtigkeit oder von der Messung am Tau punkt der Messung des Dampfdrucks oder der Tro cken Feuchtmessung unter Verwendung der allgemein anerkannten Formeln abgeleitet werden vM6 2 1 2 4 Berechnung der spezifischen Emissionen Die spezifischen Emissionen g kWh sind f r jeden einzelnen Be standteil folgenderma en zu berechnen 1 10 Mgas cold as 9 10 Mgas hot 1 10 W cold F 9 10 Wact hot Einzelnes Gas vue 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 162 Dabei bedeutet Mgas cold Gesamtmasse gasf rmiger Schadstoffe ber den Kalt start Zyklus g Gesamtmasse gasf rmiger Schadstoffe ber den Warm start Zyklus g Wactcoig tats chliche Arbeit ber den Kaltstart Zyklus gem Anhang Abschnitt 4 6 2 kWh Wact hot tats chliche Arbeit ber den Warmstart Zyklus gem Anhang III Abschnitt 4 6 2 kWh Partikelbestimmung Berechnung der emittierten Masse Die Partikelmassen und per g Pr fung sind mit einer der folgenden Methoden zu berechnen a lt 1000 Dabei bedeutet Mpr Mpr cola f r den Kaltstart Zyklus Mpr Mer Ae f r den Warmstart Zyklus ber den Zyklus abgeschiedene Partikelprobenahme masse mg Mgprw Masse des quivalenten verd nnten Abgases ber den Zyklus kg Msam Masse des durch Partikelfilter gelei
329. methode Die zu messenden Abgase umfassen gasf rmige Bestandteile Kohlenmonoxid gesamte Kohlenwasserstoffe und Stickstoff oxide und Partikel Zus tzlich wird oft Kohlendioxid als Tra cergas zur Bestimmung des Verd nnungsverh ltnisses von Teil strom und Vollstrom Verd nnungssystemen verwendet Nach guter technischer Praxis empfiehlt sich die allgemeine Messung von Kohlendioxid als ausgezeichnetes Mittel zum Feststellen von Messproblemen w hrend des Pr flaufs 1 3 1 NRSC Pr fung Unter einer vorgeschriebenen Abfolge von Betriebsbedingungen bei warmgefahrenem Motor sind die Mengen der vorstehend genannten Abgasemissionen durch Probenahme aus dem Roh abgas kontinuierlich zu pr fen Der Pr fzyklus besteht aus einer Reihe von Drehzahl und Drehmoment Last pr fphasen die den typischen Betriebsbereich von Dieselmotoren abdecken In jeder Pr fphase sind die Konzentration jedes gasf rmigen Schadstoffs der Abgasstrom und die Leistung zu bestimmen sowie die gemessenen Werte zu gewichten Die Partikelprobe ist mit konditionierter Umgebungsluft zu verd nnen ber das gesamte Pr fverfahren ist eine Probe zu nehmen und auf geeig neten Filtern abzuscheiden Alternativ dazu k nnen f r jede Pr fphase eine Probe auf se paraten Filtern genommen und die gewichteten Ergebnisse des Pr fzyklus berechnet werden Die pro Kilowattstunde ausgesto enen Gramm jedes Schad stoffs sind wie in Anlage 3 beschrieben zu berechnen vM6 1 3
330. moment oder Kennlinie Angabe des angewandten Verfahrens am Motor auf dem Pumpenpr fstand 3 2 1 4 Einspritzzeitpunkt 3 2 1 4 1 Verstellkurve des Spritzverstellers 20csssacnenneeseeeeneuesennnnsn nenne nenn 3 2 1 4 2 Einstellung des Einspritzzeitpunkts 3 2 2 Einspritzleitungen 32 2 8 Rangers eek ie EE mm 3 2 2 2 Tinendurchmesser u a ame EE gie dee t mm 3 2 3 Einspritzd se n Marken 400002 A ae ran KS e e EE es EE 3 2 3 3 ffnungsdruck 2 oder Kennlinie 8 8 kPa 3 2 4 Regler Ka WS DK EN DEE SE e KEE EE EE 3 2 4 3 Abregeldrehzabl bei Vollast e PEE min 3 2 4 4 Gr te Drehzahl ohne Lastik min 3 2 4 5 Leerlaufdrehzahl min 3 3 Kaltstarteinrichtung 3 3 1 EE EE 3 3 2 BET EE ee are 3 3 3 Beschreibung ya ee EE dee EE d Dana 1 Nichtzutreffendes streichen IW 2 Toleranz angeben gt M8 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 87 vB KA KRAFTSTOFFSYSTEM F R BENZINMOTOREN Hl gedeelter eegen S ATI EE EE E D ET 4 2 Indirekte Einspritzung Einpunkt oder Mehrpunkt EE 4 3 1 EE GE A EIER EL E 4 3 Direkteinspritzung KANTON e Le street 4 4 Kraftstoffdurchfluss g h und L
331. ms 6 7 Ventile und Kan le Anordnung Gr e und Anzahl 6 8 Kraftstoffanlage f r Diesel Pump line Einspritzung Reiheneinspritzpumpe Verteilereinspritzpumpe Einzeleinspritzung Pumpe D se System f r Benzin Vergaser Indirekte Einspritzung Direkteinspritzung 6 9 Sonstige Merkmale Abgasr ckf hrung Wassereinspritzung Emulsion 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 50 Lufteinblasung Ladeluftk hlung Art der Z ndung Selbstz ndung Fremdz ndung 6 10 Abgasnachbehandlung Oxidationskatalysator Reduktionskatalysator Dreiwegekatalysator Thermoreaktor Partikelfilter 7 AUSWAHL DES STAMM MOTORS 71 Das Hauptkriterium bei der Auswahl des Stamm Motors der Familie mu die h chste Kraftstoff rderung pro Takt bei der angegebenen Drehzahl bei maximalem Drehmoment sein Stimmen zwei oder mehrere Motoren in diesem Hauptkrite rium berein so ist die Auswahl des Stamm Motors anhand eines sekund ren Kriteriums n mlich der h chsten Kraft stoff rderung pro Takt bei Nenndrehzahl vorzunehmen Un ter Umst nden kann die Genehmigungsbeh rde zu dem Schlu gelangen da es am g nstigsten ist den schlechtes ten Emissionswert der Familie durch berpr fung eines zweiten Motors zu bestimmen Folglich kann die Genehmi gungsbeh rde zur Pr fung einen weiteren Motor heranzie hen dessen Merkmale darauf hindeuten da er die h
332. ms unter 0 3s so k nnen online Kontrollsysteme verwendet werden ber schreitet die Transformationszeit 0 3s muss eine auf einem zuvor auf gezeichneten Pr flauf basierende Look Ahead Funktion verwendet werden In diesem Fall muss die Anstiegszeit lt 15 und die Verz ge rungszeit der Kombination lt 10s betragen Die Gesamtansprechzeit des Systems ist so zu gestalten dass eine repr sentative Partikelprobe Gar proportional zum Abgasmassen durchsatz gew hrleistet ist Zur Bestimmung der Proportionalit t ist eine Regressionsanalyse Gs Gexnw mit einer Datenerfassungsrate von mindestens 5Hz durchzuf hren wobei folgende Kriterien erf llt sein m ssen Der Korrelationskoeffizient r der linearen Regression zwischen Gsg und Gpxpw darf nicht geringer als 0 95 sein Die Standardabweichung vom Sch tzwert von ber Gexuw darf 5 von Ger max nicht berschreiten Gegp Achsabschnitt der Regressionsgeraden darf 2 von Ger max nicht berschreiten 2 4 1 2 4 1 1 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 131 Wahlweise kann eine Vorpr fung durchgef hrt werden und der Ab gasmassendurchsatzsignalgeber der Vorpr fung kann zur Regelung des Probenstroms in das Partikelsystem verwendet werden Look Ahead Funktion Ein solches Verfahren ist vorgeschrieben wenn die Umwandlungszeit des Partikelsystems Goar oder und die Um wandlungszeit des Abgasmassendurchsatzsignalgebers tso gt 0 3 s be tr
333. mtmassendurchsatz ber den gesamten Zy klus abgeschiedene Partikel Probenahmemasse abgeschiedene Partikel Probenahmemasse auf Hauptfilter abgeschiedene Partikel Probenahmemasse auf Nachfilter Gesamtmasse gasf rmiger Schadstoffe ber den Zyklus Gesamtmasse von Partikeln ber den Zyklus Masse der durch die Partikel Probenahmefilter geleiteten Probe des verd nnten Abgases Abgasmassenproben ber den gesamten Zyklus Masse der Sekund rverd nnungsluft Gesamtmasse der doppelt verd nnten Abgase ber den Zyklus Symbol Mrortw mass 5 Di Ps Qs Ra Re Einheit kg kg g h kPa kPa kPa kW kPa kW kW kPa m s 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 37 Begriff Gesamtmasse der durch den Verd nnungstunnel geleiteten verd nnten Abgase ber den Zyklus feucht Momentane Masse der durch den Verd nnungs tunnel geleiteten verd nnten Abgase feucht unterer Index f r den Schadstoffmassendurch satz PDP Umdrehungen insgesamt ber den Zyklus Bezugsmotordrehzahl f r NRTC Test Abgeleitete Motordrehzahl nichtkorrigierte Nutzleistung Absenkung des Drucks am Pumpeneinlass der PDP Absoluter Druck S ttigungsdampfdruck der Motoransaugluft ISO 3046 Umgebungsdruck bei der Pr fung angegebene Gesamtleistungsaufnahme durch Hilfseinrichtungen die f r die Pr fung an
334. n 1 Dauerhaltbarkeitsanforderungen nach Anlage 5 dieses An hangs ii Vorschriften f r den Motorpr fbereich gem Abschnitt 8 6 von Anhang I nur Motoren der Stufe IV IMO International Maritime Organization Internationale Seeschifffahrtsorganisation 2 MARPOL International Convention for the Prevention of Pollution from Ships Internationales bereinkommen zur Verh tung der Meeresverschmutzung durch Schiffe 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 94 Bestimmungen f r die Meldung von CO Emissionen ge m Anlage 6 dieses Anhangs f r Motoren die nach dem Verfahren dieses Anhangs gepr ft werden Bei Motoren die gem dem Verfahren von Anhang 4B der UN ECE Rege lung Nr 96 nderungsserie 03 gepr ft werden gilt Anlage 7 dieses Anhangs iv der in Anhang V dieser Richtlinie genannte Bezugskraftstoff ist f r Motoren zu verwenden die nach den Vorschriften dieses Anhangs gepr ft werden Der in Anhang V dieser Richtlinie genannte Bezugskraftstoff ist f r Motoren zu ver wenden die nach den Vorschriften von Anhang 4B der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 gepr ft wer den 1 2 1 1 Entscheidet sich der Hersteller gem Anhang I Abschnitt 8 6 2 das Pr fverfahren nach Anhang 4B der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 f r die Pr fung von Motoren der Stufen I II oder anzuwenden sind die in Abschnitt 3 7 1 genannten Pr fzyklen durchzuf hren 1 3 Mess
335. n 2 3 2 2 Auslegungskriterien f r ein beheiztes System Ein beheiztes System muss so ausgelegt sein dass es bei der Pr fung gem dem festgelegten Verfahren die Leistungsanforderungen dieses Abschnitts erf llt 2 3 2 2 1 Reagensbeh lter und das Dosiersystem werden f r 72 Stunden oder bis das Reagens fest geworden ist je nachdem was zuerst eintritt auf 255 K 18 C abgek hlt 2 3 2 2 2 Nach der in Abschnitt 2 3 2 2 1 angegebenen Abk hlzeit ist die Maschine der Motor anzulassen und bei einer Umgebungstempera tur von 266 K 7 C folgenderma en zu betreiben a 10 bis 20 Minuten im Leerlauf b danach bis zu 50 Minuten bei maximal 40 Prozent der Last 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 61 2 3 2 2 3 Ende des Pr fverfahrens gem Abschnitt 2 3 2 2 2 muss das Reagens Dosiersystem voll funktionsf hig sein 2 3 2 3 Die Beurteilung der Auslegungskriterien kann in einem K ltepr fraum durchgef hrt werden unter Verwendung einer vollst ndigen Maschine oder von Bauteilen die repr sentativ f r die an der Ma schine zu installierenden Bauteile sind oder ausgehend von Be triebspr fungen 2 3 3 Aktivierung des Warn und Aufforderungssystems f r das Bedien personal f r ein nicht beheiztes System 2 3 3 1 Das in Abschnitt 4 beschriebene Warnsystem f r das Bedienper sonal wird aktiviert wenn bei einer Umgebungstemperatur von lt 266 K 7 C keine Reagensdosieru
336. n F r die Pr fung von Dieselmotoren sind folgende Mischungen erforder lich O Konzentration Rest 21 20 bis 22 Stickstoff 10 9 bis 11 Stickstoff 5 4 bis 6 Stickstoff Verfahren a Das Analyseger t ist auf Null einzustellen b Das Analyseger t ist mit der 21 Sauerstoffmischung zu kali brieren c Der Nullpunktwert ist erneut zu berpr fen Bei einer Ver nde rung von mehr als 0 5 des Skalenendwertes sind die Buch staben a und b zu wiederholen d Die Pr fgase f r die Sauerstoffempfindlichkeit in den Gemischen 5 und 10 sind einzuleiten e Der Nullpunktwert ist erneut zu berpr fen Bei einer Ver nde rung von mehr als 1 des Skalenendwertes ist die Pr fung zu wiederholen f F r jedes Gemisch in Buchstabed ist die Sauerstoffquerempfind lichkeit 0 1 wie folgt zu berechnen 8 00 B Kohlenwasserstoffkonzentration ppmC des in Buchstabe b verwendeten Kalibriergases B Kohlenwasserstoffkonzentration ppmC der in Punkt d dieses Abschnitts verwendeten Pr fgase f r die Sauerstoff querempfindlichkeit C Ansprechen des Analysators A D Prozent des vollen Skalenendwertes des Ansprechens des Analysators aufgrund von A g Die Sauerstoffquerempfindlichkeit in muss weniger 3 0 f r alle vorgeschriebenen Pr fgase der Sauerstoffquerempfind lichkeit vor der Pr fung betragen 1 9 1 9 1 1 9 2 1 9 2 1
337. n Grorw und Go w betr gt 0 2 wodurch eine Genauigkeit f r Ger von lt 5 bei einem Verd n nungsverh ltnis von 15 gew hrleistet ist Bei h heren Verd n nungsverh ltnissen treten jedoch gr ere Fehler auf b Bac Die Kalibrierung Gr w im Verh ltnis zu Grorw erfolgt so dass die gleiche Genauigkeit f r Ger wie unter a erreicht wird Einzelheiten dieser Kalibrierung sind Anlage 2 Abschnitt 2 6 zu entnehmen Die Genauigkeit von Ger wird indirekt durch die Genauigkeit des durch ein Tracergas z B bestimmten Verd nnungsverh lt nisses bestimmt Auch hier ist eine der Methode a f r Ger qui valente Genauigkeit erforderlich d Die absolute Genauigkeit von Grorw und Gpirw betr gt 2 des vollen Skalenendwertes der Fehler der Differenz zwischen Grorw und betr gt h chstens 0 2 und der Linearit ts fehler betr gt 0 2 des w hrend der Pr fung beobachteten h chsten Grorw Partikel Probenahmefilter Spezifikation der Filter F r die Zertifizierungspr fungen werden fluorkohlenstoffbeschichtete Glasfaserfilter oder Fluorkohlenstoffmembranfilter ben tigt F r be sondere Anwendungen k nnen andere Filtermaterialien verwendet werden Bei allen Filtertypen muss der Abscheidegrad von 0 3 um DOP Dioctylphthalat bei einer Anstr mgeschwindigkeit des Gases zwischen 35 und 100 cm s mindestens 99 betragen Werden Kor relationstests zwischen Pr fstellen oder zwischen einem Herstell
338. n Zirkoniumdioxidsensoren nicht zu empfehlen Bei elektrochemischen Sensoren muss die CO und NOx Querempfindlichkeit kompensiert werden 1 4 3 4 Kohlenwasserstoff HC Analyse Im Fall der Entnahme von unverd nnten Gasproben muss zur Koh lenwasserstoffanalyse ein beheizter Flammenionisationsdetektor HFID mit Detektor Ventilen Rohrleitungen usw verwendet wer den der so zu beheizen ist dass die Gastemperatur auf 463 10 190 C 10 C gehalten wird Im Fall der Entnahme von verd nnten Gasproben muss zur Kohlen wasserstoffanalyse ein beheizter Flammenionisationsdetektor HFID oder ein Flammenionisationsdetektor FID verwendet werden 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 228 1 4 3 5 Stickoxid NO Analyse Der Stickoxidanalysator muss ein Chemilumineszenzanalysator CLD oder beheizter Chemilumineszenzanalysator HCLD mit ei nem NO NO Konverter sein wenn die Messung im trockenen Be zugszustand erfolgt Bei Messung im feuchten Bezugszustand ist ein auf ber 328 K 55 C gehaltener HCLD mit Konverter zu verwen den sofern die Pr fung auf Wasserdampfquerempfindlichkeit An hang III Anlage 2 Abschnitt 1 9 2 2 erf llt ist Sowohl f r CLD als auch f r HCLD muss der Probenweg bis zum Konverter bei Trockenmessung und bis zum Analysator bei Feuchtmessung auf einer Wandtemperatur von 328 K bis 473 K 55 C bis 200 C gehalten werden 1 4 4 Probenahme von Emissionen gasf rmiger Sc
339. n die Einstellparameter ge ndert werden Sollte dies nicht der Fall sein so ist eine neue Kalibrierkurve nach Abschnitt 1 5 4 zu ermitteln 1 7 Pr fung der Wirksamkeit des NO Konverters Der Wirkungsgrad des Konverters der zur Umwandlung von NO in NO verwendet wird wird wie in den Abschnitten 1 7 1 bis 1 7 8 Abbildung 1 angegeben bestimmt 1 71 Pr fanordnung Der Wirkungsgrad des Konverters kann mit Hilfe eines Ozongenera tors entsprechend der in Abbildung 1 siehe auch Anlage 1 Abschnitt 1 4 3 5 dargestellten Pr fanordnung nach folgendem Verfahren be stimmt werden Abbildung 1 Schematische Darstellung des Ger tes zur Bestimmung des Wir kungsgrades des NO Konverters Magnetventil Wechselstrom Ozongenerator Regeltransformator zum Analysator 1 7 2 1 7 3 1 7 4 La 1 7 6 1 7 7 1 7 8 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 138 Kalibrierung Der CLD und der HCLD sind in dem am meisten verwendeten Me bereich nach den Angaben des Herstellers unter Verwendung von Null und Kalibriergas dessen NO Gehalt ungef hr 80 des vollen Skalenendwerts entsprechen mu die NO Konzentration des Gas gemischs mu weniger als 5 der NO Konzentration betragen zu kalibrieren Der NO Analysator mu auf den NO Betriebszustand eingestellt sein so da das Kalibriergas nicht durch den Konverter str mt Die angezeigte Konzentration ist aufzuzeichnen Berechnung Der Wir
340. n die Messgenauigkeit gem Anlagel Abschnitt 2 4 entspricht 2 6 2 2 6 3 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 145 Der Durchflussmesser f r Gr aw wird in Reihe geschaltet mit dem Durchflussmesser f r Grorw die Differenz zwischen den beiden Durchflussmessern wird f r mindestens 5 Sollwerte kalibriert wobei die Durchflusswerte quidistant zwischen dem niedrigsten bei der Pr fung verwendeten Gpirw Wert und dem bei der Pr fung verwendeten Grorw Wert liegen Der Verd nnungstunnel kann umgangen werden Ein kalibriertes Massendurchsatzmessger t wird in Reihe geschaltet mit dem Durchflussmesser f r Grorw und die Genauigkeit des f r die Pr fung verwendeten Wertes wird gepr ft Dann wird das kali brierte Massendurchsatzmessger t in Reihe geschaltet mit dem Durch flussmesser f r und die die Genauigkeit wird f r mindestens 5 dem Verd nnungsverh ltnis zwischen 3 und 50 entsprechende Einstel lungen bezogen auf den bei der Pr fung verwendeten Grorw ge pr ft Das bertragungsrohr TT wird vom Auspuff entfernt und ein kali briertes Durchflussmessger t mit einer zur Messung von geeig neten Reichweite wird an das bertragungsrohr angeschlossen Dann wird Grorw auf den bei der Pr fung verwendeten Wert eingestellt und fortlaufend auf mindestens 5 den Verd nnungsverh ltnissen q zwischen 3 und 50 entsprechende Werte eingestellt Alternativ kann eine spezielle Kalibrierstrombahn bereitg
341. n dieser Richtlinie mit jenen der Mannheimer Rheinschifffahrtsakte nicht von der Zentral kommission f r die Rheinschifffahrt im Folgenden ZKR genannt anerkannt und die Kommission davon in Kenntnis gesetzt ist 2 Die Mitgliedstaaten d rfen bis zum 30 Juni 2007 das Inverkehr bringen von Motoren nicht verweigern die den ZKR Anforderungen der Stufe I deren Emissionsgrenzwerte in Anhang XIV aufgef hrt sind entsprechen 3 Ab dem 1 Juli 2007 und bis zum Inkrafttreten einer weiteren Reihe von Grenzwerten infolge etwaiger weiterer nderungen dieser Richtlinie d rfen die Mitgliedstaaten das Inverkehrbringen von Motoren nicht verweigern die den ZKR Anforderungen der Stufe II deren Emis sionsgrenzwerte in Anhang XV aufgef hrt sind entsprechen vM5 4 Die Kommission passt Anhang VII so an dass er die zus tzlichen und spezifischen Informationen umfasst die f r die Typgenehmigungs bescheinigung f r Motoren die in Binnenschiffe eingebaut werden ver langt werden k nnen Diese Ma nahmen zur nderung nicht wesentli cher Bestimmungen dieser Richtlinie werden nach dem in Artikel 15 Absatz 2 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle erlassen SCT 5 F r die Zwecke dieser Richtlinie gelten bei Binnenschiffen f r Hilfsmotoren mit einer Leistung von mehr als 560 kW dieselben An forderungen wie f r Antriebsmotoren Artikel 8 VE vc Inverkehrbringen 1 Die Mitgliedstaaten d rfen das Inverkehrbringen von Mo
342. nannten auf 100 normierten Drehzahlwerten Der sich aus der Entnormie rung der Bezugsdrehzahl ergebende tats chliche Motorzyklus h ngt weitgehend von der Wahl der ordnungsgem en Bezugs drehzahl ab Die Bezugsdrehzahl wird anhand folgender Formel festgelegt 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 106 vue Nef niedrige Drehzahl 0 95 hohe Drehzahl niedrige Drehzahl die hohe Drehzahl ist die h chste Drehzahl bei der 70 der Nennleistung abgegeben werden die niedrige Drehzahl ist die niedrigste Drehzahl bei der 50 der Nennleistung abgegeben werden Entspricht die ermittelte Bezugsdrehzahl der vom Hersteller an gegebenen Bezugsdrehzahl 3 darf die angegebene Be zugsdrehzahl f r die Emissionspr fung verwendet werden Wird die Toleranz berschritten ist die ermittelte Bezugsdrehzahl f r die Emissionspr fung zu verwenden 4 3 2 Entnormierung der Motordrehzahl Die Drehzahl wird nach folgender Gleichung entnormiert Drehz x Bezugsdrehz Leerlauf 100 Tats chliche Drehzahl Leerlauf 4 3 3 Entnormierung des Motormoments Die Drehmomentwerte im Ablaufplan f r den Motorleistungs pr fstand in Anhang III Anlage 4 werden auf das h chste Dreh moment bei der jeweiligen Drehzahl normiert Die Drehmom entwerte des Bezugspr fzyklus sind unter Verwendung der ge m Abschnitt 4 2 2 festgelegten Abbildungskurve wie folgt zu entnormieren Drehm x max Drehm
343. nd SN 2 ab dem 1 August 2006 f r die Motorklasse SN 4 ab dem 1 August 2007 f r die Motorklassen SH l SH 2 und SN 3 ab dem 1 August 2008 f r die Motorklasse SH 3 die Erteilung der Typgenehmigung f r einen Motortyp oder eine Mo torenfamilie und die Ausstellung des Dokuments gem Anhang VII sowie die Erteilung anderer Typgenehmigungen f r mobile Maschinen und Ger te in die ein Motor eingebaut ist wenn der Motor die An forderungen dieser Richtlinie nicht erf llt und seine Abgasemissionen die Grenzwerte der Tabelle in Anhang I Abschnitt 4 2 2 2 nicht einhal ten 5 MOTORHERSTELLUNGSDATUM Mit Ausnahme von Maschinen und Motoren die f r die Ausfuhr in Drittl nder bestimmt sind erlauben die Mitgliedstaaten sechs Monate nach den in den Abs tzen 3 und 4 f r die jeweilige Motorkategorie festgelegten Terminen das Inverkehrbringen von in die Maschinen be reits eingebauten oder nicht eingebauten Motoren nur wenn sie die Anforderungen dieser Richtlinie erf llen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 22 6 KENNZEICHNUNG BEI VORZEITIGER ERF LLUNG DER ANFORDERUNGEN VON STUFE U Die Mitgliedstaaten gestatten f r Motortypen oder Motorfamilien die den Grenzwerten der Tabelle in Anhang I Abschnitt 4 2 2 2 schon vor den in Absatz 4 aufgef hrten Terminen entsprechen eine besondere Kennzeichnung aus der hervorgeht dass die betreffenden Maschinen und Ger te den vorgeschrieb
344. nd dient zur nderung der Betriebsbedingungen Der Durchfluss im System wird unter unterschiedlichen Durchflussein stellungen gemessen ebenso werden die Regelkenngr en des Sys tems ermittelt und ins Verh ltnis zu den Durchfl ssen gesetzt Verschiedene Arten von Durchflussmessern k nnen verwendet wer den z B kalibriertes Venturi Rohr kalibrierter Laminardurchfluss messer kalibrierter Fl gelraddurchflussmesser Kalibrierung der Verdr ngerpumpe PDP S mtliche Kennwerte der Pumpe werden gleichzeitig mit den Kenn werten des Kalibrierungs Venturirohrs gemessen das mit der Pumpe in Reihe geschaltet ist Danach kann die Kurve des berechneten Durchflusses ausgedr ckt in m min am Pumpeneinlass bei absolutem Druck und absoluter Temperatur als Korrelationsfunktion aufgezeich net werden die einer bestimmten Kombination von Pumpenkennwer ten entspricht Die lineare Gleichung die das Verh ltnis zwischen dem Pumpendurchsatz und der Korrelationsfunktion ausdr ckt wird sodann aufgestellt Hat die Pumpe des CVS Systems mehrere Antriebs geschwindigkeiten so muss f r jede verwendete Geschwindigkeit eine Kalibrierung vorgenommen werden W hrend der Kalibrierung ist eine gleichbleibende Temperatur zu ge w hrleisten 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 147 Lecks an allen Anschl ssen und R hren zwischen dem Kalibrierungs Venturirohr und der CVS Pumpe sind unter 0 3 des niedrigsten Durchflusspunktes h ch
345. nden Bauteilen davon ausgegangen werden kann dass die Emissions Dauerhaltbarkeitsperi ode mit den vorgegebenen Faktoren zusammenh ngt Dieser Nach weis kann durch eine Bauartanalyse Pr fungen oder eine Kombina tion aus beidem gest tzt werden 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 210 VW 2 4 7 Anwendung der Verschlechterungsfaktoren 2 4 7 1 Die Motoren m ssen nach Anwendung der Verschlechterungsfaktoren auf die Pr fergebnisse die gem Anhang III gewichtete Ergebnisse des Pr fzyklus f r die spezifischen Emissionen von Partikeln und jedes einzelnen Gases gemessen wurden den jeweiligen Emissions grenzwerten f r jeden Schadstoff entsprechen die f r die Motorenfa milie gelten Abh ngig von der Art des Verschlechterungsfaktors DF gelten die folgenden Bestimmungen Multiplikativ gewichtete Ergebnisse des Pr fzyklus f r die spe zifische Emission DF lt Emissionsgrenzwert Additiv gewichtete Ergebnisse des Pr fzyklus f r die spezifische Emission DF lt Emissionsgrenzwert Falls der Hersteller gem der Option in Abschnitt 1 2 1 dieses An hangs das Verfahren von Anhang 4B der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 anwendet kann das gewichtete Ergebnis des Pr f zyklus f r die spezifische Emission gegebenenfalls auch die Anpas sung hinsichtlich einer sporadischen Regenerierung einschlie en 2 4 72 einem multiplikativen NO HC Verschlechterungsfaktor sind bei der Berech
346. ndestens 0 25 Sekunden in ihm verweilt Die Halterung des Hauptfilters FH darf sich in nicht mehr als 300 mm Abstand vom Ausgang des SDT befinden Der Sekund rverd nnungstunnel kann durch Direktbeheizung oder durch Vorheizen der Verd n nungsluft bis auf eine Wandtemperatur von h chstens 325 K 52 C beheizt werden vorausgesetzt dass die Lufttemperatur vor Eintritt des Abgases in den Verd nnungstunnel 325 K 52 C nicht bersteigt kann isoliert sein 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 285 FH Filterhalter Abbildungen 14 und 15 F r die Haupt und Nachfilter d rfen entweder ein einziger Filterhal ter oder separate Filterhalter verwendet werden Die Vorschriften von Anhang Anlage 1 Abschnitt 1 5 1 3 m ssen eingehalten werden Die Filterhalter k nnen durch Direktbeheizung oder durch Vorheizen der Ver d nnungsluft bis auf eine Wandtemperatur von h chstens 325 K 52 C beheizt werden vorausgesetzt dass die Lufttemperatur 325 K 52 C nicht bersteigt k nnen isoliert sein P Probenahmepumpe Abbildungen 14 und 15 Die Partikel Probenahmepumpe muss so weit vom Tunnel entfernt sein dass die Temperatur der einstr menden Gase konstant gehalten wird 3 wenn keine Durchflusskorrektur mittels FC3 erfolgt DP Verd nnungsluftpumpe Abbildung 15 nur bei Vollstrom Dop pelverd nnung Die Verd nnungsluftpumpe ist so anzuordnen dass die sekund re Ver
347. neidemesser oder mehreren hin und hergehenden Schneidemessern in bereinstim mung mit der Norm EN 774 handgehaltene Schneidemaschine mit Verbrennungsmotor ein hand gehaltenes Ger t zum Schneiden von hartem Material wie Stein Asphalt Beton oder Stahl mit einem rotierenden Metallschneideblatt und einem Hubraum von mehr als 50 cm in bereinstimmung mit der Norm EN 1454 nicht handgehaltene Motoren der Klasse SN 3 mit horizontaler Wel le nur solche nicht handgehaltenen Motoren der Klasse SN 3 mit horizontaler Welle und einer Leistung von bis zu 2 5 KW die haupt s chlich f r ausgew hlte industrielle Zwecke eingesetzt werden ein schlie lich Fr sen Rollenschneidmaschinen Rasenbel fter und Ge neratoren VM6 Abweichend von Unterabsatz 1 wird in der Klasse der Ger te und Maschinen mit oben angebrachtem Griff f r in verschiedenen Stellun gen verwendbare handgehaltene Heckenschneider zur gewerblichen Ver wendung und f r Kettens gen zur Baumbeschneidung in die jeweils Motoren der Klassen SH 2 oder SH 3 eingebaut sind der Zeitraum f r Ausnahmeregelungen bis zum 31 Juli 2013 verl ngert m 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 23 8 FRIST F R DIE FAKULTATIVE ERF LLUNG Bei Motoren deren Herstellungsdatum vor den in den Abs tzen 3 4 und 5 aufgef hrten Terminen liegt k nnen die Mitgliedstaaten jedoch bei jeder Kategorie den Zeitpunkt f r die Erf llung der vorgenannten Anforder
348. nein Sauerstoffsonde ja nein 1 eegen Lage Lufteinblasung ja nein 1 Art Selbstansaugung Luftpumpe usw uenessesnenensnenennenenennensnennennnenenenenenenennenen osise Abgasr ckf hrung ja nein Eigenschaften gek hlt nicht gek hlt Hochdruck Niederdruck usw Partikelfilter ja nein Nicht Zutreffendes streichen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 86 VW 2 2 5 1 Abmessungen und Volumen des Partikelfilters uneeeenenneneneenennnennneneennnen 2 2 5 2 Typ und Aufbau des Partikelfilters AAA 2 253 Lage Ort und H chst Mindestentfernung vom Motor 2 2 5 4 Verfahren Einrichtung zur Regenerierung Beschreibung und oder Zeichnung 2 2 5 5 Normaler Betriebstemperaturbereich und Betriebsdruckbereich kPa 2 2 6 Andere Einrichtungen ja nein 2 2 6 1 Beschreibung und Wirkungsweise vB 3 gt KRAFTSTOFFSYSTEM F R DIESELMOTOREN 4 3 1 Kraftstoffpumpe Druck 2 oder Kenne kPa 3 2 Einspritzanlage 3 2 1 Pumpe Marken ansehe A er 3242 ra ne E i EE 3 2 1 3 Einspritzmenge und 2 je Hub oder Takt bei der Pumpe Nenndrehzahl bzw min maximales Dreh
349. nen acht Stunden nach seiner Entnahme aus der W gekam mer zu verwenden Das Gewicht des unbeladenen Filters ist aufzuzeichnen 4 5 2 Anbringung der Messger te Die Ger te und die Probenahmesonden sind wie vorgeschrieben anzubringen Wird ein Vollstrom Verd nnungssystem verwen det so ist das Abgasrohr an das System anzuschlie en 4 5 3 Inbetriebnahme des Verd nnungssystems Das Verd nnungssystem ist zu starten Der Durchfluss des ge samten verd nnten Abgases eines Vollstrom Verd nnungssys tems oder der Durchfluss des Abgases durch ein Teilstrom Ver d nnungssystem ist so einzustellen dass Kondenswasserbildung im System vermieden und eine Filteranstr mtemperatur zwi schen 315 K 42 C und 325 K 52 C erreicht wird 4 5 4 Inbetriebnahme des Partikel Probenahmesystems Das Partikel Probenahmesystem ist zu starten und auf Bypass zu betreiben Der Partikelhintergrund der Verd nnungsluft kann bestimmt werden indem Verd nnungsluftproben vor Eintritt des Abgases in den Verd nnungstunnel genommen werden Partikelhintergrundproben sind vorzugsweise w hrend des dyna mischen Tests zu nehmen sofern ein anderes Partikel Probenah mesystem verf gbar ist Anderenfalls kann das Partikel Pro benahmesystem verwendet werden das zur Sammlung der Par tikel w hrend der dynamischen Pr fung benutzt wird Bei Ver wendung gefilterter Verd nnungsluft kann eine Messung vor oder nach der Pr fung erfolgen Wird die Verd nnungsluft
350. ng auftritt 23 3 2 Das in Abschnitt 5 4 beschriebene starke Aufforderungssystem wird aktiviert wenn bei einer Umgebungstemperatur von lt 266 7 C nach maximal 70 Minuten nach Anlassen des Motors keine Reagensdosierung auftritt 2 4 Diagnoseanforderungen 2 4 1 Das Diagnosesystem f r NO Emissionen NCD muss geeignet sein mithilfe von rechnergespeicherten Diagnosefehlercodes DTCs die in diesem Anhang genannten Funktionsst rungen des NO Emissionsminderungssystems NCMs zu erkennen sowie diese In formationen nach au en zu bermitteln 2 4 2 Anforderungen an die Aufzeichnung von Diagnosefehlercodes DTCs 2 4 2 1 Das NCD System muss f r jede einzelne Funktionsst rung des NO Emissionsminderungssystems einen aufzeichnen 2 4 2 2 Das NCD muss innerhalb von 60 Minuten Motorbetriebszeit fest stellen ob eine erkennbare Funktionsst rung vorliegt Ist das der Fall so ist ein best tigter und aktiver DTC zu speichern und das Warnsystem ist nach Absatz 4 zu aktivieren 2 4 2 3 In F llen in denen mehr als 60 Minuten Betriebszeit erforderlich sind damit die berwachungseinrichtungen eine NCM ordnungs gem erkennen und best tigen z B bei berwachungseinrichtun gen die mit statistischen Verfahren arbeiten oder den Verbrauch von Betriebsfl ssigkeiten der Maschine erfassen kann die Geneh migungsbeh rde f r die berwachung einen l ngeren Zeitraum zu lassen wenn der Herstel
351. ng zum Inverkehrbringen von Motoren die f r den ausschlie lichen Gebrauch durch den OEM bestimmt sind Die Anzahl von Motoren die nicht den aktuellen Emissionsgrenzwerten entsprechen jedoch f r die jeweils unmittelbar vorangehende Stufe von Emissionsgrenzwerten zugelassen sind darf die in den Abschnitten 1 2 1 und 1 2 2 genannten H chstmengen nicht bersteigen 1 2 1 Die Anzahl der im Rahmen des Flexibilit tssystems in Verkehr gebrach ten Motoren darf in jeder einzelnen Motorkategorie 37 5 der Anzahl der j hrlich durch den OEM in Verkehr gebrachten Ger te mit Motoren in dieser Kategorie berechnet als Durchschnitt des Absatzes auf dem Unionsmarkt in den letzten f nf Jahren nicht berschreiten Soweit ein OEM w hrend weniger als f nf Jahren Ger te auf dem Unionsmarkt in Verkehr gebracht hat wird der Durchschnittswert anhand des Zeitraums berechnet in dem der OEM Ger te auf dem Unionsmarkt in Verkehr gebracht hat 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 309 m 1 2 2 Der OEM hat als Alternative zu Abschnitt 1 2 1 auch die M glichkeit f r seine Motorenhersteller die Genehmigung zum Inverkehrbringen einer festen Anzahl von Motoren die f r den ausschlie lichen Gebrauch durch den OEM gedacht sind zu beantragen Die Anzahl der Motoren in den einzelnen Motorenkategorien darf die folgenden H chstmengen nicht berschreiten Motorkategorie P kW Anzahl Motoren 37 lt lt 56 200 56 lt lt 75 17
352. ngsbeh rde k nnen andere Methoden zur beschleunigten Alterung verwendet werden 2 4 2 1 10 Das Betriebsakkumulationsprogramm ist im Antrag auf Typgenehmi gung ausf hrlich zu beschreiben und vor Aufnahme der Pr fungen der Typgenehmigungsbeh rde mitzuteilen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 207 2 4 2 2 Falls die Typgenehmigungsbeh rde zu dem Schluss kommt dass zu s tzliche Messungen zwischen den vom Hersteller bestimmten Pr f punkten erforderlich sind teilt sie dies dem Hersteller mit Der Her steller muss dann die Betriebsakkumulationsprogramme berarbeiten und von der Typgenehmigungsbeh rde billigen lassen 2 4 3 Motorpr fung 2 4 3 1 Stabilisierung des Motorsystems 2 4 3 1 1 F r jede Motorenfamilie hinsichtlich des Abgasnachbehandlungssys tems ermittelt der Hersteller nach wie vielen Betriebsstunden der Maschine oder des Motors sich das Betriebsverhalten des Abgasnach behandlungssystems stabilisiert hat Auf Verlangen der Genehmi gungsbeh rde muss der Hersteller ihr die diesem Wert zugrunde lie genden Daten und Berechnungen vorlegen Wahlweise kann der Her steller den Motor oder die Maschine zwischen 60 und 125 Stunden lang oder ber die entsprechende Zeit im Alterungszyklus betreiben um das Abgasnachbehandlungssystem zu stabilisieren 2 4 3 1 2 Das Ende der Stabilisierungsphase gem Abschnitt 2 4 3 1 1 gilt als Beginn des Betriebsakkumulationsprogramms 2 4 3 2 Betriebsakkumulat
353. nhang I Abschnitt 2 4 ichtzutreffendes streichen 2 2 CO g kWh g kWh 199710068 DE 10 01 2013 009 001 291 Zus tzliche Pr fpunkte f r den Kontrollbereich falls erforderlich Motordreh co HC NO PM Emissionen am Pr fpunkt zahl g kWh kWh g kWh Pr fergebnis 1 Pr fergebnis 2 Pr fergebnis 3 F r die NRSC Pr fung verwendetes Probenahmesystem Gasf rmige Emissionen 1 esnenennenenensnnenennnnnensnenennnnnennn PNO EE Methode 2 Einfach Mehrfachfilter Informationen zur Durchf hrung der NRTC Pr fung falls zutreffend Emissionswerte des Motors Stamm Motors 2 Verschlechterungsfaktor berechnet festgelegt 2 Geben Sie die DF Werte und die Ergebnisse der Emissionspr fung in der nachstehenden Tabelle an 2 Regenerierungsdaten k nnen f r Motoren der Stufe IV angegeben wer den NRTC Pr fung Emissionen Co HE NO g kWh g kWh g kWh u co HC NO nn g kWh g kWh g kWh Warmstart ohne Regenera tion Warmstart mit Regenerati 2 kr u mult add 2 kr d mult add 2 Abschlie endes Pr fergebnis mit DF Zyklusarbeit f r Warmstart ohne Regeneration kWh PM g kWh PM CO g kWh g kWh Die in Anhang VI Abschnitt 1 oder Abschnitt 9 von Anhang 4B der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 angegebene Nummer der Abbildung des verwendeten Systems angeben
354. nicht gefiltert so sind vor und nach Ende des Pr fzyklus Messungen durchzuf hren und die Durchschnittswerte zu ermitteln 4 5 5 berpr fung der Analyseger te Die Ger te f r die Emissionsanalyse sind auf Null zu stellen und der Messbereich ist zu kalibrieren Werden Probenahme beutel verwendet sind diese luftleer zu machen 4 5 6 Vorschriften f r die K hlung Der Motor kann entweder nat rlich abk hlen oder zwangs gek hlt werden F r die Zwangsk hlung sind nach bestem fach lichem Ermessen Systeme zu verwenden die den Motor mit K hlluft anblasen k hles l in den Schmier lkreislauf des Mo tors pumpen oder dem Motork hlmittel oder dem Abgasnach behandlungssystem W rme entziehen Bei Zwangsk hlung des Abgasnachbehandlungssystems darf K hlluft erst eingeleitet werden nachdem seine Temperatur unter die Aktivierungstem peratur des Katalysators gefallen ist K hlverfahren die zu nicht repr sentativen Emissionswerten f hren sind unzul ssig 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 109 vue Die Abgasemissionspr fung im Kaltstart Zyklus darf nach einer Abk hlung erst dann beginnen wenn sich die Temperaturen von Motor l Motork hlmittel und Nachbehandlungseinrichtun gen f r mindestens f nfzehn Minuten zwischen 20 und 30 C stabilisiert haben 4 5 7 Durchf hrung des Pr fzyklus 4 5 7 1 Kaltstart Zyklus Die Pr freihe hat nach abgeschlossener Abk hlung mit dem Kaltstart Zyklus zu beginn
355. nie nicht erf llt und seine Par tikel und Abgasemissionen die Grenzwerte der Tabelle in Anhang I Abschnitt 4 1 2 4 nicht einhalten 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 17 3f TYPGENEHMIGUNG F R ANTRIEBSMOTOREN DER STUFE DIE IN TRIEBWAGEN VERWENDET WERDEN Die Mitgliedstaaten verweigern RC nach dem 30 Juni 2005 bei Motoren mit einer Leistung von ber 130 kW die Typgenehmigung f r die obigen Motortypen oder Motorfamilien und die Ausstellung des Dokuments gem Anhang VII wenn der Motor die Anforderungen dieser Richtlinie nicht erf llt und seine Par tikel und Abgasemissionen die Grenzwerte der Tabelle in Anhang I Abschnitt 4 1 2 4 nicht einhalten 3g TYPGENEHMIGUNG F R ANTRIEBSMOTOREN DER STUFE DIE IN TRIEBWAGEN VERWENDET WERDEN Die Mitgliedstaaten verweigern RC B nach dem 31 Dezember 2010 bei Motoren mit einer Leis tung von ber 130 kW die Typgenehmigung f r die obigen Motortypen oder Motorfamilien und die Ausstellung des Dokuments gem Anhang VII wenn der Motor die Anforderungen dieser Richtlinie nicht erf llt und seine Par tikel und Abgasemissionen die Grenzwerte der Tabelle in Anhang I Abschnitt 4 1 2 5 nicht einhalten 3h TYPGENEHMIGUNG F R ANTRIEBSMOTOREN DER STUFE DIE IN LOKOMOTIVEN VERWENDET WERDEN Die Mitgliedstaaten verweigern RL A nach dem 31 Dezember 2005 bei Motoren mit einer Leis tung von 130 kW lt P lt 560 kW RH A nach dem 3
356. nn Schmier mittel und Kraftstoff gemischt sind 1 3 Vom Motor angetriebene Einrichtungen falls vorhanden 1 3 1 Aufz hlung und Einzelheiten ein 1 3 2 Aufgenommene Leistung bei angegebenen Motorendrehzahlen nach An gaben des Herstellers Bei verschiedenen Motordrehzahlen aufgenommene Leistung PAg kW 1 2 unter Ber cksichtigung von Anlage 3 dieses Anhangs Motordrehzahl bei Zwischendrehzahl H chstleistung wenn zutreffend wenn vom Nenn wert abweichend Ausr stung Nenndrehzahl 1 Nichtzutreffendes bitte streichen Darf 10 der w hrend der Pr fung gemessenen Leistung nicht berschreiten C Werte eintragen bei Motordrehzahl die 100 der normierten Drehzahl ent spricht falls in der NRSC Pr fung diese Drehzahl verwendet wird 1 4 Motorleistung 1 4 1 Motordrehzahlen ES BF EE min Mittlere Drehzahl u min H chstleistung ln min Nenndrehzahl 2 nennen min OU Im Fall mehrerer Stamm Motoren f r jeden einzeln anzugeben 2 Motordrehzahl eintragen die 100 der normierten Drehzahl entspricht falls in der NRSC Pr fung diese Drehzahl verwendet wird 199710068 DE 10 01 1 4 2 Motorleistung 1 Motordrehzahl bei H chst leistung wenn vom Nennwert ab weichend Zwischendrehzahl Bedingung wenn zutreffend 2013 009 001 290 Leistung kW bei verschie
357. nn das Ansauggebl se SB f r die Durchflussmessung kalibriert ist PB Druckgebl se Abbildungen 4 5 6 7 8 9 und 12 Zur Steuerung des Verd nnungsluftdurchsatzes kann das PB an die Durchflussregler 1 und FC2 angeschlossen sein Ein PB ist nicht erforderlich wenn eine Absperrklappe verwendet wird Ist das PB kalibriert kann es zur Messung des Verd nnungsluftdurchflusses ver wendet werden SB Ansauggebl se Abbildungen 4 5 6 9 10 und 12 Nur f r Teilprobenahmesysteme Ist das SB kalibriert kann es zur Messung des Durchflusses des verd nnten Abgases verwendet wer den DAF Verd nnungsluftfilter Abbildungen 4 bis 12 Es wird empfohlen die Verd nnungsluft zu filtern und durch Aktiv kohle zu leiten damit Hintergrund Kohlenwasserstoffe entfernt wer den Die Verd nnungsluft muss eine Temperatur von 298 K 25 C 5 haben Auf Antrag des Herstellers ist nach guter technischer Praxis eine Verd nnungsluftprobe zur Bestimmung des Raumluft Partikelgehalts zu nehmen der dann von den in den verd nnten Abgasen gemesse nen Werten abgezogen werden kann PSP Partikel Probenahmesonde Abbildungen 4 5 6 8 9 10 und 12 Die Sonde bildet den vordersten Abschnitt des PTT und muss gegen den Strom gerichtet an einem Punkt angebracht sein wo die Verd nnungsluft und die Abgase gut vermischt sind d h in der Mittellinie des Verd nnungstunnels DT ungef hr 10 Tun neldurchmesser stromabw rts von dem
358. nstru mente Ventile Elektromagnete Pumpen und Schalter verwendet wer den um weitere Informationen zu erlangen und die Funktionen der Teil systeme zu koordinieren Bei einigen Systemen kann auf manche Bau teile die f r die Aufrechterhaltung der Genauigkeit nicht erforderlich sind verzichtet werden wenn ihr Wegfall nach bestem technischen Er messen begr ndet erscheint Bestandteile gasf rmiger Emissionen CO HC NO Es wird ein Analysesystem f r die Bestimmung der gasf rmigen Emis sionen im Rohabgas oder verd nnten Abgas beschrieben das auf der Verwendung eines HFID Analysators f r die Messung der Kohlenwasserstoffe von NDIR Analysatoren f r die Messung von Kohlenmonoxid und Kohlendioxid eines HCLD oder gleichwertigen Analysators f r die Messung der Stickoxide beruht Beim Rohabgas Abbildung 2 kann die Probe zur Bestimmung s mtli cher Bestandteile mit einer Probenahmesonde oder zwei nahe beieinander befindlichen Probenahmesonden entnommen werden und intern nach den verschiedenen Analysatoren aufgespalten werden Es ist sorgf ltig darauf zu achten dass sich an keiner Stelle des Analysesystems Kondensate von Abgasbestandteilen einschlie lich Wasser und Schwefels ure bilden Beim verd nnten Abgas Abbildung 3 ist die Probe zur Bestimmung der Kohlenwasserstoffe mit einer anderen Probenahmesonde zu entnehmen als die Probe zur Bestimmung der anderen Bestandteile Es ist sorgf ltig da
359. nt wicklung wird als grundlegendes Prinzip anerkannt da alle Personen wirksam gegen Gesundheitsgefahren infolge der Luft verschmutzung gesch tzt werden sollen und da hierzu insbeson dere die Begrenzung der Emissionen von Stickstoffdioxid NO Partikeln schwarzem Rauch und anderen Schadstoffen wie Kohlenstoffmonoxid CO notwendig ist Zur Verh tung der Bil dung von Ozon in der Troposph re und der damit verbun denen Gesundheits und Umweltsch den sind die Emissionen der Vorl uferstoffe in Form von Stickstoffoxiden NO und Kohlen wasserstoffen HC zu vermindern Zur Verringerung der Um weltsch den durch bers uerung m ssen unter anderem auch die NO und die HC Emissionen vermindert werden 2 Im April 1992 unterzeichnete die Gemeinschaft das UN ECE Protokoll ber fl chtige organische Verbindungen und im De zember 1993 trat sie dem Protokoll ber die Minderung der NO Emission bei die beide mit dem bereinkommen ber weitr u mige grenz berschreitende Luftverunreinigungen aus dem Jahre 1979 im Zusammenhang stehen das im Juli 1982 vereinbart wurde 1 ABl 328 vom 7 12 1995 S 1 2 ABl 153 vom 28 3 1996 S 2 C Stellungnahme des Europ ischen Parlaments vom 25 Oktober 1995 ABl 308 vom 20 11 1995 S 29 gemeinsamer Standpunkt des Rates vom 20 Ja nuar 1997 ABl C 123 vom 21 4 1997 S 1 und Beschlu des Europ ischen Parlaments vom 13 Mai 1997 ABl C 167 vom 2 7 1997
360. nt gem Anhang in dem die vom Antragsteller zu liefernden Angaben festgelegt sind Beschreibungsmappe die Gesamtheit der Daten Zeichnungen Fo tografien usw die der Antragsteller dem technischen Dienst oder der Genehmigungsbeh rde gem den Anforderungen im Beschrei bungsbogen einzureichen hat Beschreibungsunterlagen die Beschreibungsmappe zuz glich aller Pr fberichte und sonstiger Dokumente die der technische Dienst oder die Genehmigungsbeh rde in Aus bung ihrer Funktionen bei gef gt haben 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 7 Inhaltsverzeichnis zu den Beschreibungsunterlagen das Inhaltsver zeichnis zu den Unterlagen mit Angabe der Seiten oder einer sons tigen Kennzeichnung die das Auffinden der einzelnen Seiten er m glicht 2 Austauschmotor einen neu gebauten Motor der zum Austausch eines Motors in einer Maschine bestimmt ist und nur f r diesen Zweck geliefert wurde handgehaltener Motor einen Motor der mindestens eine der fol genden Anforderungen erf llt a Der Motor muss in einem Ger t verwendet werden das vom Bediener w hrend der gesamten Aus bung der Funktion en f r die es bestimmt ist getragen wird b der Motor muss in einem Ger t verwendet werden das zur Aus bung der Funktion en f r die es bestimmt ist in verschiedenen Stellungen arbeitet z B nach oben nach unten oder nach der Seite c der Motor muss
361. nung der verschlechterten Emissionswerte anhand des Ergebnisses einer Emissionspr fung gesonderte Verschlechterungsfak toren f r NO und HC festzulegen und anzuwenden bevor die resul tierenden verschlechterten NO und HC Werte im Hinblick auf die Einhaltung des Emissionsgrenzwerts kombiniert werden 2 4 7 3 Hersteller kann die f r eine Abgasnachbehandlungssystem Moto renfamilie ermittelten Verschlechterungsfaktoren auf ein Motorsystem bertragen das nicht zu derselben Abgasnachbehandlungssystem Mo torenfamilie geh rt In diesem Fall muss er gegen ber der Typgeneh migungsbeh rde nachweisen dass f r das Motorsystem f r welches das Abgasnachbehandlungssystem urspr nglich gepr ft wurde und das Motorsystem auf das die Verschlechterungsfaktoren bertragen werden hnliche technische Merkmale und Vorschriften f r den Ein bau in die Maschine gelten und dass die Emissionen dieses Motors oder Motorsystems hnlich sind Werden Verschlechterungsfaktoren auf ein Motorsystem mit einer unterschiedlichen Emissions Dauerhaltbarkeitsperiode bertragen dann sind die Verschlechterungsfaktoren f r die geltende Emis sions Dauerhaltbarkeitsperiode durch Extrapolation oder Interpolation der Regressionsgleichung gem Abschnitt 2 4 5 1 zu bestimmen 2 4 7 4 F r jeden Pr fzyklus werden die Verschlechterungsfaktoren f r jeden Schadstoff in dem in Anhang VII Anlage 1 enthaltenen Bericht f r Pr fergebnisse eingetragen 2 4 8
362. obenahmebeutel gem An lage 3 F r Partikel ist eine verh ltnisgleiche Probe aus dem verd nnten Abgas auf einem besonderen Filter bei Teilstrom oder Vollstromverd nnung zu nehmen Je nach dem verwende ten Verfahren ist f r die Berechnung der Masseemissionswerte der Schadstoffe der Durchsatz des verd nnten oder unverd nn ten Abgases ber den Zyklus zu bestimmen Die Masseemis sionswerte sind zur Motorarbeit in Bezug zu setzen um den Aussto jedes Schadstoffs in Gramm pro Kilowattstunde an geben zu k nnen Die Emissionen g kWh sind sowohl w hrend des Kaltstart als auch des Warmstart Zyklus zu messen Ein gewichteter Emis sionsmischwert ist zu berechnen durch Gewichtung der Kalt startergebnisse mit 10 und der Warmstartergebnisse mit 90 Der gewichtete Mischwert muss den Grenzwerten ent sprechen 2 PR FBEDINGUNGEN 2 1 Allgemeine Vorschriften Das Volumen und der Volumendurchsatz sind stets bezogen auf 273 K 0 C und 101 3 kPa anzugeben 2 2 Bedingungen f r die Pr fung des Motors 2 2 1 Die absolute Temperatur T Kelvin der Verbrennungsluft am Einla des Motors und der trockene atmosph rische Druck in kPa sind zu messen und die Kennzahl f ist nach folgender Formel zu berechnen Bei Saugmotoren und mechanisch aufgeladenen Motoren 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 96 Bei turbo aufgeladenen Motoren mit oder ohne Ladeluftk h lung 2 22 G ltigkeit der Pr fung Eine Pr
363. offe und luftverunreinigender Par tikel aus dem zur Pr fung vorgef hrten Motor muss nach den Ver fahren des Anhangs VI gemessen werden Die Beschreibung dieser Methoden in Anhang VI umfasst auch eine Darstellung der empfoh lenen analytischen Systeme f r die gasf rmigen Emissionen Ab schnitt 1 1 und der empfohlenen Partikelverd nnungs und pro benahmesysteme Abschnitt 1 2 2 2 Leistungspr fstand und Pr fzellenausstattung F r die Abgasemissionspr fung der Motoren an Leistungspr fst nden ist die nachstehend beschriebene Anlage zu verwenden 2 21 Motorleistungspr fstand Es ist ein Motorleistungspr fstand zu verwenden der entsprechende Eigenschaften aufweist um den in Anlage 4 beschriebenen Pr fzyklus durchzuf hren Die Messger te f r Drehmoment und Drehzahl m s sen die Messung der Leistung innerhalb der vorgegebenen Grenzwerte erm glichen Zus tzliche Berechnungen k nnen erforderlich sein Die Messger te m ssen eine solche Messgenauigkeit aufweisen dass die H chsttoleranzen der in Tabelle 3 angegebenen Werte nicht ber schritten werden 22 2 Andere Ger te Ger te zur Messung des Kraftstoffverbrauchs des Luftdurchsatzes der K hlmitteltemperatur der Schmiermitteltemperatur des Abgasdrucks des Ansaugkr mmerunterdrucks der Abgastemperatur der Ansaug lufttemperatur des Luftdrucks der Feuchtigkeit und der Kraftstoff temperatur Diese Ger te m ssen den Anforderungen in Tabelle 3 gen gen
364. ollbereichs und mit Ausnahme spezifizierter Motorbetriebs bedingungen die einer solchen Vorschrift nicht unterliegen die Emissionswerte die w hrend einer Zeitspanne von nur 30 Sekunden ermittelt werden die Grenzwerte der vorste henden Tabellen nicht um mehr als 100 berschreiten M5 Die Kommission legt den Kontrollbereich f r den der nicht zu berschreitende Prozentsatz gilt und die davon ausgenommenen Motorbetriebsbedingungen fest Diese Ma nahmen zur nderung nicht wesentlicher Bestimmungen die ser Richtlinie werden nach dem in Artikel 15 Absatz 2 genannten Regelungsverfahren mit Kontrolle erlassen M3 C1 4 1 2 8 4 lt Umfa t eine nach Nummer 6 in Verbindung mit Anhang Anlage 2 festgelegte Motorenfamilie mehr als einen Leistungsbereich so m ssen die Emissionswerte des Stamm Motors Typgenehmigung und aller Motortypen in nerhalb dieser Familie bereinstimmung der Produktion den strengeren Vorschriften f r den h heren Leistungs bereich entsprechen Dem Antragsteller steht es frei sich bei der Festlegung von Motorenfamilien auf einzelne Leis tungsbereiche zu beschr nken und den Antrag auf Erteilung der Genehmigung entsprechend zu stellen 42 Fremdz ndungsmotoren 4 2 1 Allgemeines Die Bauteile die einen Einfluss auf die Emission gasf rmi ger Schadstoffe haben k nnen m ssen so entworfen gebaut und angebracht sein dass der Motor unter normalen Be triebsbedingungen trotz der Schwin
365. olumen bekannt sein Au erdem mu die Gasflasche 24 Stunden lang bei 298 25 C 5 kon ditioniert werden Die zu verwendenden Pr fgase und die empfohlenen Ansprechfak toren sind bei Methan und gereinigter synthetischer 1 00 lt R lt 1 15 Luft Propylen und gereinigter synthetischer 0 90 lt R lt 1 1 Luft Toluol und gereinigter synthetischer Luft 0 90 lt R lt 1 10 Diese Werte sind bezogen auf einen Ansprechfaktor R von 1 00 f r Propan und gereinigte synthetische Luft Pr fung der Sauerstoffquerempfindlichkeit Die Pr fung der Sauerstoffquerempfindlichkeit ist bei Inbetriebnahme eines Analyseger ts und nach wesentlichen Wartungsterminen vor zunehmen 1 8 3 1 1 8 3 2 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 140 Es ist ein Bereich zu w hlen in dem die Pr fgase f r die Sauerstoff querempfindlichkeit in die oberen 50 fallen Die Pr fung ist bei der wie erforderlich eingestellten Ofentemperatur durchzuf hren Pr fgase f r die Sauerstoffquerempfindlichkeit Die Pr fgase f r die Sauerstoffquerempfindlichkeit m ssen Propan mit 350ppmC 75ppmC Kohlenwasserstoff enthalten Der Konzentrations wert ist unter Ber cksichtigung der Kalibriergastoleranzen durch chro matographische Analyse der Kohlenwasserstoffe insgesamt mit Un reinheiten oder durch dynamisches Mischen zu bestimmen Stickstoff muss der vorherrschende Verd nner mit dem Restsauerstoff sei
366. on 0 000479 f r HC bei Propan ein Faktor von 0 000472 zu verwenden Eines der beiden folgenden Verfahren ist zu verwenden Messung mit einer Messblende f r kritische Str mung Durch eine kalibrierte Messblende wird eine bekannte Menge reinen Gases Propan in das CVS System eingef hrt Ist der Eintrittsdruck gro genug so ist die von der Messblende eingestellte Durchfluss menge unabh ngig vom Austrittsdruck der Messblende Bedingung f r kritische Str mung Das CVS System ist wie bei einer normalen Pr fung der Abgasemission 5 bis 10Minuten zu betreiben Eine Gas probe wird mit dem normalerweise verwendeten Ger t analysiert Beu tel oder Integrationsmethode und die Masse des Gases berechnet Die auf diese Weise bestimmte Masse muss 3 der bekannten Masse des eingespritzten Gases betragen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 151 Messung mit einem gravimetrischen Verfahren Das Gewicht eines kleinen mit Propan gef llten Zylinders ist auf 0 01g genau zu bestimmen Danach wird das CVS System 5 bis 10Minuten lang wie f r eine normale Pr fung zur Bestimmung der Abgasemissionen betrieben wobei Kohlenmonoxid oder Propan in das System eingef hrt wird Die abgegebene Menge reinen Gases wird durch Messung der Massendifferenz ermittelt Eine Gasprobe wird mit dem normalerweise verwendeten Ger t analysiert Beutel oder Integrationsmethode und die Masse des Gases berechnet Die auf diese Weise bestimmte Masse muss 3
367. onzentration des feuchten Tracergases im unverd nnten Abgas Concp Konzentration des feuchten Tracergases im verd nnten Ab gas Conca Konzentration des feuchten Tracergases der Verd n nungsluft Die auf trockener Basis gemessenen Konzentrationen sind gem Ab schnitt 1 3 2 in Feuchtwerte umzuwandeln Systeme mit CO Messung und Kohlenstoff bilanzmethode 206 6 x CO EDFW i T 2D i 2A i Dabei bedeuten CO Konzentration des verd nnten Abgases CO Konzentration der Verd nnungsluft 1 4 2 4 1 4 3 1 4 4 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 157 Konzentrationen in Volumenprozent feucht Diese Gleichung beruht auf der Annahme der Kohlenstoffbilanz die dem Motor zugef hrten Kohlenstoffatome werden als CO freigesetzt und wird in nachstehenden Schritten ermittelt Geprw GExHw i qi und 206 6 x G FUEL i d x CO Systeme mit Durchsatzmessung Geprw Gexuw i X qi q Gion Vollstrom Verd nnungssystem Die in das Pr fprotokoll aufzunehmenden Ergebnisse der Pr fung der Partikelemissionen werden in folgenden Schritten ermittelt Alle Berechnungen m ssen auf den Mittelwerten der einzelnen Pr f phasen i w hrend der Probenahmedauer beruhen Geprw i Berechnung des Partikelmassendurchsatzes Der Partikelmassendurchsatz ist wie folgt zu bere
368. or der betrachteten Familie handeln 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 71 10 2 3 Im Fall von Motoren einer Motorenfamilie die zu einer NCD Mo torenfamilie geh ren welche bereits gem Abschnitt 10 2 1 Ab bildung 3 typgenehmigt wurde gilt die bereinstimmung dieser Motorenfamilie als nachgewiesen ohne dass zus tzliche Pr fungen erforderlich sind sofern der Hersteller gegen ber der Genehmi gungsbeh rde nachweisen kann dass die f r die bereinstimmung mit den Anforderungen dieses Anhangs erforderlichen ber wachungssysteme innerhalb der ber cksichtigten Motorenfamilie und NCD Motorenfamilie hnlich sind Abbildung 3 Vorheriger Nachweis der bereinstimmung einer NCD Moto renfamilie bereinstimmung von bereinstimmung von NCD Mo Motorenfamilie 1 gilt _torenfamilie 1 wurde f r Motoren als nachgewiesen familie 2 nachgewiesen Motoren familie 2 Motoren familie 1 NCD Motorenfamilie 1 10 3 Nachweis der Aktivierung des Warnsystems 10 3 1 Die bereinstimmung der Aktivierung des Warnsystems ist durch zwei Pr fungen nachzuweisen Mangel an Reagens und eine der in den Abschnitten 7 bis 9 dieses Anhangs genannten Fehlerkatego rien 10 3 2 Auswahl der zu pr fenden Fehler 10 3 2 1 F r den Nachweis der Aktivierung des Warnsystems im Fall einer falschen Reagensqualit t ist ein Reagens mit einer Verd nnung des Wirkstoffes zu w hlen die gleich od
369. or und f r den Einsatzzweck entspricht Die Hersteller m ssen Motorschmiermittel verwenden die f r handels bliche Motorschmiermittel repr sentativ sind Die Kenndaten des zur Pr fung verwendeten Schmier ls sind in An hang VII Anlage 2 Fremdz ndungsmotoren Abschnitt 1 2 zu pro tokollieren und zusammen mit den Pr fergebnissen vorzulegen 2 6 Verstellbare Vergaser F r Motoren mit begrenzt verstellbaren Vergasern ist die Motorpr fung bei beiden Extremeinstellungen vorzunehmen 2 7 Pr fkraftstoff Als Kraftstoff ist der in Anhang V spezifizierte Bezugskraftstoff zu verwenden Die Oktanzahl und die Dichte des f r die Pr fung ver wendeten Bezugskraftstoffs sind in Anhang VII Anlage 2 Fremdz n dungsmotoren Abschnitt 1 1 1 zu protokollieren Bei Zweitaktmoto ren muss das Mischungsverh ltnis von Kraftstoff und l der Emp fehlung des Herstellers entsprechen Der lanteil im den Zweitakt motoren zugef hrten Kraftstoff Schmiermittel Gemisch und die sich daraus ergebende Kraftstoffdichte sind in Anhang VII Anlage 2 Fremdz ndungsmotoren Abschnitt 1 1 4 zu protokollieren 2 8 Bestimmung der Einstellungen des Leistungspr fstands Grundlage der Emissionsmessung ist die nichtkorrigierte Bremsleis tung Bestimmte Hilfseinrichtungen die nur f r den Betrieb der Ma schine erforderlich und m glicherweise am Motor angebracht sind sind zur Pr fung zu entfernen Wurden Hilfseinrichtungen nicht ent fernt ist zur Berec
370. otorenfamilie angeh ren k nnen dennoch derselben NCD Motorenfamilie angeh ren 2 4 6 1 Merkmale zur Bestimmung einer NCD Motorenfamilie Eine NCD Motorenfamilie l sst sich anhand einer Reihe grund legender Konstruktionsmerkmale definieren in denen die zu einer solchen Familie geh renden Motorsysteme bereinstimmen m ssen Motorsysteme k nnen ein und derselben NCD Motorenfamilie hin sichtlich der Emissionen zugeordnet werden wenn sie in den nach folgend aufgef hrten wesentlichen Merkmalen bereinstimmen a emissionsmindernde Einrichtungen b NCD berwachungsverfahren c Kriterien f r die NCD berwachung d Merkmale der berwachung wie berwachungsh ufigkeit Die bereinstimmung ist vom Hersteller durch technische Analyse oder mit anderen geeigneten Mitteln und im Einvernehmen mit der Genehmigungsbeh rde nachzuweisen Der Hersteller kann die Genehmigung leichter Abweichungen in den Verfahren zur berwachung Diagnose des NCD Systems be antragen wenn diese durch unterschiedliche Motorkonfigurationen bedingt sind die Verfahren seiner Ansicht nach aber hnlich sind und sich nur unterscheiden um besonderen Merkmalen der fragli chen Bauteile gerecht zu werden z B Gr e Abgasstrom usw oder wenn die hnlichkeiten nach bestem fachlichem Ermessen festgestellt wurden 3 Wartungsanforderungen 3 1 Der Hersteller muss allen Besitzern neuer Motoren oder neuer Ma schinen schriftliche Anweisungen
371. otors bil den z B K hlgebl se bei luftgek hlten Motoren Der Lufteinlasswiderstand und der Abgasgegendruck sind ent sprechend den Abschnitten 2 3 und 2 4 auf die vom Hersteller angegebenen Obergrenzen einzustellen Die maximalen Drehmomentwerte sind bei den vorgegebenen Pr fdrehzahlen durch Messung zu ermitteln um die Drehmom entwerte f r die vorgeschriebenen Pr fphasen berechnen zu k nnen Bei Motoren die nicht f r den Betrieb ber einen bestimmten Drehzahlbereich auf der Vollast Drehmomentkurve ausgelegt sind ist das maximale Drehmoment bei den jeweili gen Pr fdrehzahlen vom Hersteller anzugeben Die Motoreinstellung f r jede Pr fphase ist nach folgender For mel zu berechnen L S P x M da 100 Bei einem Verh ltnis von Pr ARE SZ SCH 0 03 kann der Wert von Bar durch die technische Beh rde berpr ft werden die die Typgenehmigung erteilt 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 99 gt M3 C1 3 2 4 lt Vorbereitung der Probenahmefilter Wenigstens eine Stunde vor der Pr fung ist jedes einzelne Fil ter paar in einer verschlossenen aber nicht abgedichteten Pe trischale zur Stabilisierung in eine W gekammer zu bringen Nach der Stabilisierungsphase ist jedes Filter paar zu w gen und das Taragewicht aufzuzeichnen Dann ist das Filter paar in einer verschlossenen Petrischale oder einem verschlossenen Filterhalter bis zur Verwendung aufzubewahren Wird das Fil t
372. p 10 d 7 AEN Zi ENTF 7 7 Entl f Fi tung zum Partikel robenahme system Unverd nntes Abgas wird mithilfe der isokinetischen Probenahmesonde ISP aus dem Auspuffrohr EP durch das bertragungsrohr TT zum Ver d nnungstunnel DT geleitet Der Differenzdruck des Abgases zwischen Auspuffrohr und Sondeneinlass wird mit dem Differenzdruckaufnehmer DPT gemessen Dieses Signal wird an den Durchflussregler FC1 ber mittelt der das Ansauggebl se SB so regelt dass am Eintritt der Sonde ein Differenzdruck von Null aufrechterhalten wird Unter diesen Bedin gungen stimmen die Abgasgeschwindigkeiten in EP und ISP berein und der Durchfluss durch ISP und TT ist ein konstanter Bruchteil des Abgasstroms Das Teilungsverh ltnis wird anhand der Querschnittsfl chen von EP und ISP bestimmt Der Verd nnungsluftdurchsatz wird mit dem Durchflussmessger t 1 gemessen Das Verd nnungsverh lt nis wird anhand des Verd nnungsluftdurchsatzes und des Teilungsver h ltnisses berechnet Abbildung 5 Teilstrom Verd nnungssystem mit isokinetischer Sonde und Teilpro benahme PB Regelung Is DT _ PTT L s Abb 14 zum Partikel Probenahme system A er re Abgas k delta 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 271 Unverd nntes Abgas wird mithilfe der isokinetischen Probenahmesonde ISP aus dem Auspuffrohr EP durch das bertragungsrohr TT zum Ver d nnungstunnel DT geleitet
373. pr zisen Teilungsregelung verwendet werden Das Verd nnungsverh ltnis wird anhand der Tracer gaskonzentrationen berechnet 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 274 Abbildung 11 Teilstrom Verd nnungssystem mit Durchsatzregelung und Gesamt probenahme ES DAF wahlweise zu P PSS gt ET DT oder GAIR oder l ftu ng GFUEL Einzelheiten s Abb 15 Abgas Unverd nntes Abgas wird aus dem Auspuffrohr EP durch die Probenah mesonde SP und das bertragungsrohr TT in den Verd nnungstunnel DT geleitet Der Gesamtdurchfluss durch den Tunnel wird mit dem Durchflussregler FC3 und der Probenahmepumpe P des Partikel Pro benahmesystems eingestellt Abbildung 16 Der Verd nnungsluftdurchfluss wird mit dem Durchflussregler FC2 ge regelt der Geen Oder Gpypr als Steuersignale zur Herbeif hrung der gew nschten Abgasteilung verwenden kann Der Probedurchfluss in den DT ist die Differenz aus dem Gesamtdurchfluss und dem Verd n nungsluftdurchfluss Der Verd nnungsluftdurchsatz wird mit dem Durch flussmessger t und der Gesamtdurchsatz mit dem Durchflussmess ger t FM3 des Partikel Probenahmesystems gemessen Abbildung 14 Das Verd nnungsverh ltnis wird anhand dieser beiden Durchs tze be rechnet Abbildung 12 Teilstrom Verd nnungssystem mit Durchsatzregelung und Teilpro benahme zum Partikel FM Probenahme system
374. r Zur berwachung des Bypass Durchflusses der Probe FLA bis FL7 Durchflussmesser wahlfrei Zur berwachung des Durchflusses durch die Analysatoren bis V6 Umschaltventil Geeignete Ventile zum wahlweisen Einleiten der Probe von Kali briergas oder zum Schlie en der Zufuhrleitung in den Analysator V7 V8 Magnetventil Zur Umgehung des NO NO Konverters V9 Nadelventil Zum Ausgleichen des Durchflusses durch den NO NO Konverter und den Bypass V10 V11 Nadelventil Zum Regulieren des Durchflusses zu den Analysatoren V12 V13 Ablasshahn Zum Ablassen des Kondensats aus dem K hler B V14 Umschaltventil Zur Auswahl von Probe oder Hintergrundbeutel Bestimmung der Partikel Die Abschnitte 1 2 1 und 1 2 2 und die Abbildungen 4 bis 15 vermitteln ausf hrliche Beschreibungen der empfohlenen Verd nnungs und Pro benahmesysteme Da mit verschiedenen Anordnungen gleichwertige Er gebnisse erzielt werden k nnen ist eine genaue bereinstimmung mit diesen Abbildungen nicht erforderlich Es k nnen zus tzliche Bauteile wie Instrumente Ventile Elektromagnete Pumpen und Schalter verwen det werden um weitere Informationen zu erlangen und die Funktionen der Teilsysteme zu koordinieren Bei einigen Systemen kann auf manche Bauteile die f r die Aufrechterhaltung der Genauigkeit nicht erforderlich sind verzichtet werden wenn ihr Wegfall nach bestem technischen Er messen begr ndet erscheint
375. r bergehend un terbrochen werden sofern diese wichtige sicherheitsbezogene Hin weise anzeigen 4 8 Die Verfahren f r die Aktivierung und Deaktivierung des Warn systems f r das Bedienpersonal sind in Abschnitt 11 beschrieben 4 9 Ein Hersteller der einen Antrag auf Typgenehmigung nach dieser Richtlinie stellt muss die Funktionsweise des Warnsystems f r das Bedienpersonal gem Abschnitt 11 nachweisen 5 Aufforderungssystem f r das Bedienpersonal 5 1 Die Maschine muss ber ein Aufforderungssystem f r das Bedien personal verf gen dem eines der folgenden Prinzipien zugrunde liegt 5 1 1 ein zweistufiges Aufforderungssystem welches mit einer schwachen Aufforderung einer Leistungseinschr nkung beginnt auf die eine starke Aufforderung effektive Deaktivierung des Maschinen betriebs folgt 5 1 2 ein einstufiges System der starken Aufforderung effektive Deakti vierung des Maschinenbetriebs welches unter den Bedingungen einer schwachen Aufforderung aktiviert wird gem den Abschnit ten 6 3 1 7 3 1 8 4 1 und 9 4 1 5 2 Mit vorheriger Zustimmung der Typgenehmigungsbeh rde kann der Motor mit einer Funktion ausgestattet werden mit der im Falle eines von einer nationalen oder regionalen Regierung deren Not diensten oder Streitkr ften festgestellten Notfalls das Aufforderungs system f r das Bedienpersonal deaktivert werden kann 5 3 Schwache Aufforderung 5 3 1 Die schwache Aufforderung muss sich akt
376. r te m ssen eine solche Mess genauigkeit aufweisen dass die H chsttoleranzen der in Abschnitt 1 3 angegebenen Werte nicht berschritten werden 1 2 Abgasdurchsatz Der Abgasdurchsatz ist nach einer der in den Abschnitten 1 2 1 bis 1 2 4 genannten Methoden zu ermitteln 1 2 1 Direkte Messung Direkte Messung des Abgasdurchsatzes durch eine Durchflussd se oder ein gleichwertiges Messsystem Einzelheiten siehe ISO 5167 2000 Anmerkung Die direkte Messung des Gasdurchsatzes ist ein kompli ziertes Verfahren Es m ssen Vorkehrungen zur Vermei dung von Messfehlern getroffen werden die Auswirkun gen auf die Emissionswertfehler haben 1 2 2 Luft und Kraftstoffmessung Messung des Luftdurchsatzes und des Kraftstoffdurchsatzes Die verwendeten Ger te zur Messung des Luft und Kraftstoffdurch satzes m ssen die in Abschnitt 1 3 angegebene Messgenauigkeit auf weisen Die Berechnung des Abgasdurchsatzes wird wie folgt vorgenommen Gexuw f r feuchte Abgasmasse 1 2 3 Kohlenstoffbilanzmethode Berechnung der Abgasmasse auf der Grundlage des Kraftstoffver brauchs und der Abgaskonzentrationen nach der Kohlenstoffbilanz methode Anhang III Anlage 3 1 2 4 Tracergasmessung Diese Methode erfordert die Messung der Konzentration des Tracer gases im Auspuff Eine bekannte Menge eines Inertgases z B Heli um ist als Tracergas in den Abgasstrom einzuspritzen Das Gas wird mit dem Abgas vermisc
377. r Stunde muss weniger als 2 des vollen Skalenendwerts beim niedrigsten verwendeten Bereich betragen Als Messbereich wird die Differenz zwischen Kalibrierausschlag und Nullpunktwert definiert Der Mess bereichskalibrierausschlag wird definiert als mittlerer Ausschlag ein schlie lich Rauschen auf ein Messbereichskalibriergas in einem Zeit abschnitt von 30Sekunden Anstiegszeit Bei einem Abgasanalysesystem f r Rohabgas darf die Anstiegszeit des im Messsystem angebrachten Analyseger ts 2 5s nicht berschrei ten 2 3 3 1 2 3 3 2 2 3 3 3 2 3 3 4 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 128 Anmerkung Allein durch Bewertung der Ansprechzeit des Analyse ger ts l sst sich nicht eindeutig bestimmen ob das ge samte System f r die dynamische Pr fung geeignet ist Massen und insbesondere Totvolumen im System wirken sich nicht nur auf die Bef rderungszeit von der Sonde zum Analyseger t sondern auch auf die Anstiegszeit aus Auch Bef rderungszeiten innerhalb eines Analyse ger ts sind als Ansprechzeit des Analyseger ts zu de finieren wie die Konverter oder Wasserabscheider in NO Analyseger ten Die Bestimmung der Gesamt ansprechzeit des Systems ist in Anlage 2 Abschnitt 1 11 1 erl utert Gastrocknung Es gelten die gleichen Spezifikationen wie f r die NRSC Pr fung Abschnitt 1 4 2 wie nachstehend beschrieben Das wahlweise zu verwendende Gastrocknungsger t muss die Kon zentration der gemes
378. r Typgenehmigungs beh rde ausgew hlten und bedingten Fehler gem den Bestimmun gen dieser Anlage reagieren Der Nachweis gilt als erbracht wenn die Aktivierung innerhalb von zwei aufeinanderfolgenden NCD Pr fzyklen gem Abschnitt 10 3 3 7 dieser Anlage erfolgt Ist in der Beschreibung einer berwachungseinrichtung angegeben dass f r den Abschluss eines berwachungsvorgangs mehr als zwei NCD Pr fzyklen notwendig sind so kann die Zahl der NCD Pr f zyklen mit Zustimmung der Genehmigungsbeh rde auf drei NCD Pr fzyklen erh ht werden Nach jedem NCD Pr fzyklus kann der Motor abgestellt werden Die Pause bis zum n chsten Anlassen ist so zu bemessen dass nach dem Abstellen ablaufende berwachungsvorg nge zum Abschluss kommen und die Voraussetzungen f r einen neuen berwachungs vorgang nach dem Wiederanlassen erf llt sind 10 3 3 5 2 Der Nachweis der Aktivierung des Warnsystems gilt als erbracht wenn sich am Ende jeder Nachweispr fung die gem Abschnitt 10 3 2 1 durchgef hrt wurde das Warnsystem ordnungsgem ak tiviert hat und der Diagnose Fehlercode f r den gew hlten Fehler den Status best tigt und aktiv hat 10 3 3 6 Feststellen eines Reagensmangels F r den Nachweis der Aktivierung des Warnsystems im Fall eines Reagensmangels ist das Motorsystem nach Ermessen des Herstellers ber einen oder mehrere NCD Pr fzyklen zu betreiben 10 3 3 6 1 Der Nachweis muss mit einem F llstand des Reagens
379. r als 10 m betragen berschreitet die L nge des Systems 4 m sind ber diesen Grenzwert hinaus alle Rohre mit Ausnahme eines etwaigen im Auspuffsystem befindlichen Rauchmessger tes zu isolieren Die St rke der Isolierschicht muss mindestens 25 mm betragen Die W rmeleitf higkeit des Isolierma terials darf bei 673 K 400 C gemessen h chstens 0 1 W m x K betragen Um die W rmetr gheit des Auspuffrohrs zu verringern wird ein Verh ltnis St rke Durchmesser von h chstens 0 015 emp fohlen Die Verwendung flexibler Abschnitte ist auf ein Verh ltnis St rke Durchmesser von h chstens 12 zu begrenzen Abbildung 13 Vollstrom Verd nnungssystem zum Hintergrunddfilter zum Abgas analysesystem DAF Sal Abgas I er wahlweise zum Partikel Probenahmesystem oder DDS s Abb 15 Pi OQ bei Verwendung L Ent Ent 4 OE l ftung Die Gesamtmenge des unverd nnten Abgases wird im Verd nnungstun nel DT mit der Verd nnungsluft vermischt Der Durchsatz des verd nn ten Abgases wird entweder mit einer Verdr ngerpumpe PDP oder mit einem Venturi Rohr mit kritischer Str mung CFV oder mit einer kritisch betriebenen Venturid se SSV gemessen Ein W rmeaustauscher HE oder eine elektronische Durchflussmengenkompensation EFC kann f r eine verh ltnisgleiche Partikel Probenahme und f r die Durchflussbestim mung verwendet werden Da d
380. r durch ein Pr fstandssystem ersetzt werden In jedem Fall ist die Leistungsmessung bei allen Motordrehzahlen unter maximalem Druck und minimalem Temperaturabfall f r die den Ladeluftk hler durchlaufende Motorluft auf einem Pr fstandssystem wie es der Hersteller angegeben hat zu pr fen Dazu d rfen beispielsweise geh ren Abgasr ckf hrung Katalysator Thermoreaktor Nebenluftzufuhr und Kraftstoffverdampfungsschutz Die erforderliche Leistung f r die elektrische oder andersartige Startausr stung muss vom Pr fstandssystem bereitgestellt werden VE 1 ANHANG 2 a 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 298 NUMERIERUNGSSCHEMA F R GENEHMIGUNGSB GEN siehe Artikel 4 Absatz 2 Die Nummer besteht aus 5 Abschnitten die durch das Zeichen getrennt sind Abschnitt 1 Abschnitt 2 der Kleinbuchstabe gefolgt von dem den Kennbuchsta ben oder der Kennziffer des Mitgliedstaats der die Genehmi gung erteilt hat 11 12 13 17 18 19 20 21 23 24 26 27 29 32 34 36 f r Deutschland f r Frankreich f r Italien f r die Niederlande f r Schweden f r Belgien f r Ungarn f r die Tschechische Republik f r Spanien f r das Vereinigte K nigreich f r sterreich f r Luxemburg f r Finnland f r D nemark f r Rum nien f r Polen f r Portugal f r Griechenland f r Irland f r Slowenien f r die Slowakei f r Estland f r Lettland
381. raftstoffmessung Hierzu geh ren die Messung des Luftdurchsatzes und des Kraftstoff durchsatzes mit geeigneten Durchflussmessern Die Berechnung des momentanen Abgasdurchsatzes wird wie folgt vorgenommen Gexuw Gamw Gruer f r feuchte Abgasmasse Die Durchflussmesser m ssen die Anforderungen an die Messgenau igkeit gem Tabelle 3 und gleichzeitig die Anforderungen an die Messgenauigkeit f r den Abgasdurchsatz erf llen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 125 Tracergasmessung Dazu geh rt die Messung der Konzentration des Tracergases im Ab gase Eine bekannte Menge eines Inertgases z B Helium ist als Tracergas in den Abgasstrom einzuspritzen Das Gas wird mit dem Abgas ver mischt und dadurch verd nnt darf aber nicht im Auspuffrohr reagie ren Dann wird die Konzentration des Gases in der Abgasprobe ge messen Um die vollst ndige Vermischung des Tracergases sicherzustellen ist die Abgasprobenahmesonde mindestens 1 m oder um das 30 fache des Durchmessers des Auspuffrohrs es gilt der h here Wert unter halb der Einspritzstelle des Tracergases anzubringen Die Probenah mesonde kann n her an der Einspritzstelle angebracht werden wenn die vollst ndige Vermischung durch Vergleich der Tracergaskonzen tration mit der Bezugskonzentration bei Einspritzung des Tracergases oberhalb des Motors berpr ft wird Der Tracergasdurchsatz ist so einzustellen dass die Tracergaskonzen tration im Leerlauf des
382. ranz von 5 liegt wobei das Verd nnungsverh ltnis weniger als 15 betr gt Die Berechnung kann durch Bilden der mittleren Quadratwurzel der Fehler jedes Ger ts erfolgen berpr fung des Verd nnungsverh ltnisses Bei Anwendung von Partikel Probenahmesystemen ohne EGA An hang V Abschnitt 1 2 1 1 ist das Verd nnungsverh ltnis f r jede neue Motorinstallation bei laufendem Motor und unter Verwendung der Messungen der CO oder der NO Konzentrationen im Rohabgas und im verd nnten Abgas zu berpr fen Das gemessene Verd nnungsverh ltnis darf von dem anhand der CO3 oder NO Konzentrationsmessung berechneten Verd nnungsverh ltnis um h chstens 10 abweichen berpr fung der Teilstrombedingungen Der Bereich der Abgasgeschwindigkeit und der Druckschwankungen ist zu berpr fen und erforderlichenfalls entsprechend den Vorschrif ten in Anhang V Abschnitt 1 2 1 1 EP einzustellen Abst nde zwischen den Kalibrierungen Die Durchflu mengenme ger te sind mindestens alle drei Monate so wie nach Ver nderungen des Systems die die Kalibrierung beeinflus sen k nnten zu kalibrieren Zus tzliche Kalibrierung bei Teilstrom Verd nnungssystemen Periodische Kalibrierung Wird die Gasprobenstr mung durch Differenzdruckmessung bestimmt so m ssen der Str mungsmesser oder das Durchflussmessger t nach einem der folgenden Verfahren kalibriert werden so dass der Proben strom Ger in den Tunnel den Anforderungen a
383. rategie des Motors muss unter allen auf dem Gebiet der Europ ischen Union regelm ig anzutreffenden Umgebungsbedingungen und insbesondere bei niedrigen Umgebungstemperaturen funktionieren Der Hersteller muss nachweisen dass die Ammoniakemis sion w hrend des f r das Typgenehmigungsverfahren jeweils vorgeschriebenen Emissionspr fzyklus bei Verwendung ei nes Reagens einen Mittelwert von 25 ppm nicht berschrei tet Sind getrennte Reagensbeh lter an eine mobile Maschine bzw ein mobiles Ger t angebaut oder an diese angeschlos sen muss in den Beh ltern eine Einrichtung vorhanden sein die das Entnehmen von Reagensproben erm glicht Die Pro benahmeeinrichtung muss leicht und ohne Spezialwerkzeug zug nglich sein Anforderungen an Betrieb und Wartung Voraussetzung f r die Typgenehmigung gem Artikel 4 Absatz 3 ist dass jedem Bediener von mobilen Ger ten und Maschinen schriftliche Anweisungen bereitgestellt wer den die Folgendes enthalten a Ausf hrliche Warnhinweise zu m glichen Fehlfunktionen durch unsachgem en Betrieb Verwendung oder War tung des eingebauten Motors sowie die jeweiligen Ab hilfema nahmen b ausf hrliche Warnhinweise zu m glichen Fehlfunktionen des eingebauten Motors durch unsachgem e Benutzung der Maschine des Ger ts sowie die jeweiligen Abhilfe ma nahmen Hinweise zur ordnungsgem en Verwendung des gens mit Anleitung zum Nachf llen des Reagens zwi sc
384. rategien sind zul ssig 5 4 2 1 Das Drehmoment zwischen der Drehzahl bei maximalem Drehmo ment und der Abregeldrehzahl ist allm hlich vom Drehmoment der schwachen Aufforderung in Abbildung 1 um mindestens 1 pro Minute bis auf h chstens 50 des H chstdrehmoments zu redu zieren die Motordrehzahl ist allm hlich auf h chstens 60 der Nenndrehzahl innerhalb des gleichen Zeitraums wie die Drehmo mentreduzierung gem Abbildung 2 zu reduzieren Abbildung 2 Schema der Drehmomentreduzierung der starken Aufforderung 50 des Drehmoments 0 6 nyennwert Nm 50 des Drehmoments Drehmoment Nm 6 n Nennwert Drehzahl 5 4 2 2 Andere M glichkeiten der Aufforderung d rfen angewendet werden wenn gegen ber der Typgenehmigungsbeh rde nachgewiesen wur de dass die gleichen oder strengere Anforderungen erf llt werden 5 5 Damit Sicherheitsaspekten Rechnung getragen und eine Selbsthei lungsdiagnose erm glicht wird ist zum Erreichen der vollen Motor leistung die Verwendung einer bersteuerungsfunktion in Bezug auf das Aufforderungssystem zul ssig vorausgesetzt sie ist nicht l nger als 30 Minuten aktiviert und ihr Einsatz beschr nkt sich in jedem Zeitraum in dem das Auf forderungssystem f r das Bedienpersonal aktiviert ist auf drei Aktivierungen 5 6 Das Aufforderungssystem f r das Bedienpersonal muss sich deakti vi
385. rationsmessung und Teilprobenahme EGA EGA DAF PCV2 gt 10 d gt HE D 1 sl gt m d mm d Luft si PB DT PTT A zum Partikel j A ya TT nn Probenahme system sB Entl ftung FD1 FD2 A EGA 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 273 Unverd nntes Abgas wird aus dem Auspuffrohr EP durch die Probenah mesonde SP und das bertragungsrohr TT zum Verd nnungstunnel DT geleitet und zwar mittels eines Mengenteilers der ein Paar Blenden oder Venturi Rohre enth lt Der erste Mengenteiler FD1 befindet sich im EP der zweite FD2 im TT Zus tzlich sind zwei Druckregelventile und PCV2 erforderlich damit durch Regelung des Gegendrucks in der EP und des Drucks im DT eine konstante Abgasteilung aufrecht erhalten werden kann PCV1 befindet sich stromabw rts der SP im EP PCV2 zwischen dem Druckgebl se PB und dem DT Die Konzentratio nen des Tracergases CO oder NO werden im unverd nnten Abgas im verd nnten Abgas und in der Verd nnungsluft mit dem den Abgas analysator en EGA gemessen Sie werden zur berpr fung der Abgas teilung ben tigt und k nnen zur Einstellung von und PCV2 im Interesse einer pr zisen Teilungsregelung verwendet werden Das Ver d nnungsverh ltnis wird anhand der Tracergaskonzentrationen berechnet Abbildung 10 Teilstrom Verd nnungssystem mit Mehrfachr hrenteilung Konzen trationsmessung und Teilprobenahme EGA EGA DAF gt
386. rauf durch die Probenahmefilter geleitet Abschnitt 1 2 2 Abbildung 15 Die Durchflussleistung des PDP oder des CFV oder des SSV muss aus reichend sein um die Temperatur des verd nnten Abgasstroms im DT im Probenahmebereich auf weniger oder gleich 464 K 191 C zu halten Das Sekund rverd nnungssystem muss genug Sekund r verd nnungsluft liefern damit der doppelt verd nnte Abgasstrom unmittelbar vor dem Prim rpartikelfilter auf einer Temperatur von weniger oder gleich 325 K 52 C gehalten werden kann DAF Verd nnungsluftfilter Es wird empfohlen die Verd nnungsluft zu filtern und durch Aktiv kohle zu leiten damit Hintergrund Kohlenwasserstoffe entfernt wer den Die Verd nnungsluft muss eine Temperatur von 298 K 25 C 5 K haben Auf Antrag des Herstellers ist nach guter technischer Praxis eine Verd nnungsluftprobe zur Bestimmung des Raumluft Partikelgehalts zu nehmen der dann von den in den verd nnten Abgasen gemessenen Werten abgezogen werden kann PSP Partikel Probenahmesonde Die Sonde bildet den vordersten Abschnitt des PTT und muss gegen den Strom gerichtet an einem Punkt angebracht sein wo die Verd nnungsluft und die Abgase gut vermischt sind d h in der Mittellinie des Verd nnungstunnels DT ungef hr 10 Tun neldurchmesser stromabw rts von dem Punkt gelegen wo die Abgase in den Verd nnungstunnel eintreten muss einen Innendurchmesser von mindestens 12 mm haben kann dur
387. rauf zu achten dass sich an keiner Stelle des Analysesystems Kon densate von Abgasbestandteilen einschlie lich Wasser und Schwefels u re bilden Abbildung 2 Flussdiagramm f r ein Abgasanalysesystem f r CO NO und HC HSL1 Nullgas Nullgas Wahlweise 2 Probenahmensonden V13 VI tung Nullgas 0 FL5 co 7 f va IC g Kalibrier Nullgas JEE Entl f co TT tung v5 Kalibrier FL7 Nullgas er el 2 ve FL8 Kalibrier Abbildung 3 G2 Nullgas v3 7 Kalibrier gas R4 Luft Kraft stoff v9 T4 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 265 Flussdiagramm f r ein Abgasanalysesystem f r CO NO und HC aech Ebene Abb 14 Nullgas 1 wm Nullgas NZ g tung T 5 J co Entl f B va tung Kalibrier V Lg ZS Entl f alibrier tun F RS gas 9 SE H Entl f ting i i H 1997L0068 DE 10 01
388. rden Diese Beschrei bungsmappe ist in zwei Teile zu gliedern a Die Dokumentation die dem Antrag auf Typgenehmi gung beigef gt ist muss einen vollst ndigen berblick ber die Emissionsminderungsstrategie enthalten Es ist der Nachweis zu erbringen dass alle Ausgangsgr en ber cksichtigt sind die sich aus jeder m glichen Kon stellation der verschiedenen Eingangsgr en ergeben k nnen Dieser Nachweis ist der Beschreibungsmappe nach Anhang II beizuf gen b Die zus tzlichen Unterlagen die dem technischen Dienst vorgelegt aber nicht dem Antrag auf Typgenehmigung beigef gt werden m ssen ber alle von einer eventuell vorhandenen zus tzlichen Emissionsminderungsstrategie ge nderten Parameter und ber die Grenzen innerhalb deren diese Strategie arbeitet Aufschluss geben ins besondere durch Folgendes i Angaben zur Logik des Kraftstoffregelsystems zu den Steuerstrategien und zu den Schaltpunkten des Kraftstoff und anderer wesentlicher Systeme bei al len Betriebszust nden die zu einer wirksamen Emis sionsminderung f hren z B Abgasr ckf hrung AGR oder Reagensdosierung ii eine Begr ndung der eventuellen Verwendung einer zus tzlichen Emissionsminderungsstrategie f r den Motor einschlie lich Material und Pr fergebnissen aus denen die Wirkung auf die Abgasemissionen er sichtlich wird Diese Begr ndung kann auf Pr fdaten eine eingehende technische Analyse oder eine Kom bination aus b
389. rden die diesen Fehlfunktionen zu geordnet sind und die in diesem Anhang als Z hlerwerte definiert sind die nicht gel scht werden d rfen sie sind stattdessen auf den im einschl gigen Abschnitt dieses Anhangs genannten Wert zur ck zusetzen 11 3 Aktivierungs und Deaktivierungsmechanismen des Aufforderungs systems f r das Bedienpersonal 11 3 1 Das Aufforderungssystem f r das Bedienpersonal muss sich aktivie ren wenn das Warnsystem aktiv ist und der Z hler welcher f r die Art von NCM Funktionsst rung relevant ist die die Aktivierung des Aufforderungssystems bedingt den Wert in Tabelle 4 dieser Anlage erreicht 11 3 2 Das Aufforderungssystem f r das Bedienpersonal muss sich deakti vieren wenn das System keine Fehlfunktion die die Aktivierung des Aufforderungssystems bedingt mehr erkennt oder wenn die Daten einschlie lich der den NCM Funktionsst rungen entspre chenden Diagnose Fehlercodes die die Aktivierung des Aufforde rungssystems bedingen durch ein Leseger t oder ein Wartungs werkzeug gel scht wurden 11 3 3 Das Warnsystem f r das Bedienpersonal und das Aufforderungs system f r das Bedienpersonal m ssen nach der Bewertung der Reagensqualit t im Reagensbeh lter gem den Bestimmungen in Abschnitt 6 dieses Anhangs sofort aktiviert oder gegebenenfalls deaktiviert werden In diesem Fall sind die Aktivierungs und De aktivierungsmechanismen nicht vom Status eines zugeordneten Di agnose Fehlercodes a
390. rderungen in Anhang Anlage 2 Abschnitt 1 5 entsprechen Das Messsystem muss den Vorschriften von Anhang III Anlage 1 Abschnitt 1 4 1 NRSC oder Abschnitt 2 3 1 NRTC entsprechen 3 2 2 Datenauswertung Die emissionsrelevanten Daten m ssen gem Anhang III Abschnitt 3 7 4 NRSC oder Abschnitt 4 5 7 2 NRTC registriert und gespei chert werden 3 2 3 Berechnung der auf den Zyklus gemittelten Emissionen Wird im trockenen Bezugszustand gemessen so sind die Werte ge m Anhang III Anlage 3 Abschnitt 1 3 2 NRSC oder Abschnitt 2 1 2 2 NRTC in Feuchtwerte umzurechnen F r die NRSC Pr fung wird die CO Masse g h f r jede einzelne Pr fphase durch Berechnung gem Anhang Anlage 3 Abschnitt 1 3 4 bestimmt Die Durchflusswerte des verd nnten Abgases sind gem Anhang Anlage 1 Abschnitt 1 2 6 zu bestimmen F r die NRTC Pr fung wird die CO Masse g Pr fung durch Be rechnung gem Anhang III Anlage 3 Abschnitt 2 2 3 bestimmt Der Durchflusswert des verd nnten Abgases ist gem Anhang Anlage 3 Abschnitt 2 2 1 zu bestimmen Die Werte m ssen gem Anhang Anlage 3 Abschnitt 2 2 3 1 1 hintergrundkorrigiert werden 3 3 Berechnung der bremsspezifischen Emissionen 3 3 1 NRSC Die bremsspezifischen Emissionen eco2 g kWh sind folgenderma Den zu berechnen K re massi x Wri i l eco2 i n 3 x Wr i l Hierbei bedeuten Pmi Par sowie wes
391. renz zwischen den Ergebnissen vor und nach der Pr fung weniger als 2 des Kalibriergaswertes betragen Die Partikelfilter sind sp testens eine Stunde nach Abschluss der Pr fung in die W gekammer zur ckzubringen Sie sind in einer gegen Staubkontamination gesch tzten Petrischale die Luftaustausch erm glicht mindestens eine Stunde lang zu kon ditionieren und dann zu wiegen Das Gewicht der beladenen Filter ist aufzuzeichnen 4 5 7 6 Abk hlen Unmittelbar nach Abschalten des Motors ist das Motork hl gebl se sofern in Betrieb abzuschalten gleichfalls ist das CVS Gebl se sofern in Betrieb abzuschalten oder die Aus puffanlage vom CVS System zu trennen Den Motor 20 1 Minuten abk hlen lassen Motor und Leis tungspr fstand f r die Warmstart Pr fung vorbereiten Die luft leer gemachten Probenahmebeutel an die Systeme zur Entnahme der verd nnten Auspuffgas und Luft Proben anschlie en CVS System starten falls verwendet und nicht bereits in Betrieb oder Auspuffanlage an CVS System anschlie en falls getrennt Die Entnahmepumpen au er die Partikelentnahmepumpe n das Motorgebl se und das Datenerfassungssystem einschalten Der W rmetauscher der Entnahmesystems mit konstantem Vo lumen CVS falls verwendet und die beheizten Teile kontinu ierlicher Probenahmesysteme falls zutreffend sind vor Beginn der Pr fung auf ihre Betriebstemperatur vorzuerw rmen Den Probenahmedurchsatz auf den gew nschten
392. rfaktor kw zu berechnen 1 kw 1 x 0 005 x COltrocken trocken 0 01 trocken kw2 Dabei ist 0 5 x a x COftrocken COftrocken Haltrocken COftrocken 3 x COzltrocken und 1 608 x H 1000 1 608 Ha Kai 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 244 0 5 x 1 85 x 6 0995 x 6 0995 11 4098 trock 2 450 9 2 6 0995 3 11 4098 SE 1 608 x 5 696 rn r908 er 0 009 1000 1 608 x 5 696 ky l 0 872 v wr 8 x 0 005 x 6 0995 11 4098 0 01 x 2 450 0 009 7 CO feucht CO trocken x kw 60995 x 0 872 53198 ppm CO feucht CO2 trocken kw 11 410 x 0 872 9 951 Vol Tabelle 4 Feuchtwerte CO und CO in den verschiedenen Pr fphasen Pr fphase 5 6 trocken 2 834 1 422 Kun 0 009 0 010 Ku 0 874 0 894 CO feucht 53 198 35424 30111 36518 59631 33481 CO feucht 9 951 11 039 11 348 10 932 9461 8 510 2 1 2 HC Emissionen MW HC nass Hc GcARB x 1000 x MWcarg 0 COza r CO hum HC hum Dabei ist MWyc MWcars MWcarsg 12 011 a 1 00794 13 876 13 8 1 HC mass 76 0 1461 2 985 1000 28 361 g h 13 876 9 951 0 04 5 3198 0 1461 Tabelle 5 HC Emissionen g h in den verschiedenen Pr fphasen
393. rlauben die Mit gliedstaaten das Inverkehrbringen von Motoren unabh ngig davon ob sie bereits in Maschinen und Ger te eingebaut sind oder nicht nach den nachstehend aufgef hrten Terminen nur wenn sie die Anforderungen dieser Richtlinie erf llen und der Motor nach einer der Kategorien in Absatz 2 oder 3 genehmigt wurde Stufe andere Motoren als Motoren mit konstanter Drehzahl Kategorie H 31 Dezember 2005 Kategorie I 31 Dezember 2006 Kategorie J 31 Dezember 2007 Kategorie K 31 Dezember 2006 Stufe Motoren f r Binnenschiffe Kategorie V1 1 31 Dezember 2006 Kategorie V1 2 31 Dezember 2006 Kategorie V1 3 31 Dezember 2006 Kategorie V1 4 31 Dezember 2008 Kategorien V2 31 Dezember 2008 Stufe Motoren mit konstanter Drehzahl Kategorie H 31 Dezember 2010 Kategorie I 31 Dezember 2010 Kategorie J 31 Dezember 2011 Kategorie K 31 Dezember 2010 Stufe Triebwagenmotoren Kategorie RC A 31 Dezember 2005 Stufe Lokomotivmotoren Kategorie RL A 31 Dezember 2006 Kategorie RH A 31 Dezember 2008 Stufe IIB andere Motoren als Motoren mit konstanter Drehzahl Kategorie L 31 Dezember 2010 Kategorie M 31 Dezember 2011 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 20 Kategorie N 31 Dezember 2011 Kategorie P 31 Dezember 2012 Stufe IIIB Triebwagenmotoren Kategorie RC B 31 Dezem
394. rplan m ige Wartungsarbeiten am Motor vorgenommen werden wenn bei spielsweise das normale Diagnosesystem des Herstellers eine St rung erkannt hat die dem Maschinenbediener einen Fehler angezeigt h tte 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 208 VW 2 4 4 Berichterstattung 2 4 4 1 Die Ergebnisse s mtlicher w hrend des Betriebsakkumulationspro gramms durchgef hrter Emissionspr fungen NRTC mit Warmstart und NRSC sind der Typgenehmigungsbeh rde vorzulegen Erkl rt der Hersteller eine Emissionspr fung f r ung ltig so muss er dies begr nden In einem solchen Fall ist innerhalb der n chsten 100 Stunden Betriebsakkumulation eine weitere Reihe von Emissionspr fungen durchzuf hren 2 4 4 2 Der Hersteller hat alle Informationen ber s mtliche w hrend des Betriebsakkumulationsprogramms am Motor durchgef hrten Emis sionspr fungen und Wartungsarbeiten aufzuzeichnen Diese Informa tionen sind der Typgenehmigungsbeh rde zusammen mit den Ergeb nissen der im Rahmen des Betriebsakkumulationsprogramms durch gef hrten Emissionspr fungen zu bergeben 2 4 5 Ermittlung der Verschlechterungsfaktoren 2 4 5 1 F r jeden im NRTC Zyklus mit Warmstart und NRSC Zyklus gemes senen Schadstoff und f r jeden Pr fpunkt des Betriebsakkumulations programms ist auf der Grundlage der Pr fergebnisse eine lineare Best fit Regressionsanalyse vorzunehmen F r jeden Schadstoff sind die Ergebnisse auf so viele Dezimals
395. rt hat 6 2 4 Die Dauerwarnung darf nicht einfach abgeschaltet werden oder un beachtet bleiben k nnen Wenn das Warnsystem ein System zur Anzeige von Warnhinweisen beinhaltet muss ein deutlicher Warn hinweis angezeigt werden z B Harnstoff nachf llen AdBlue nachf llen oder Reagens nachf llen Die Dauerwarnung darf durch andere Warnsignale vor bergehend unterbrochen werden so fern diese wichtige sicherheitsbezogene Hinweise anzeigen 6 2 5 Das Warnsystem f r das Bedienpersonal darf sich erst dann abschal ten lassen wenn das Reagens bis zu einem F llstand nachgef llt worden ist der nicht die Aktivierung des Warnsystems erfordert 6 3 Aktivierung des Aufforderungssystems f r das Bedienpersonal 6 3 1 Die in Abschnitt 5 3 beschriebene schwache Aufforderung muss sich aktivieren wenn der F llstand im Reagensbeh lter unter 2 5 seines nominalen Fassungsverm gens sinkt oder unter einen vom Hersteller festgelegten h heren Prozentsatz 6 3 2 Die in Abschnitt 5 4 beschriebene starke Aufforderung muss sich aktivieren wenn der Reagensbeh lter leer ist d h wenn das Do siersystem nicht mehr in der Lage ist Reagens aus dem Beh lter zu beziehen oder nach Ermessen des Herstellers wenn der F llstand unter 2 5 seines nominalen Fassungsverm gens sinkt 6 3 3 Mit Ausnahme des in Abschnitt 5 5 erlaubten Umfangs darf sich die schwache oder starke Aufforderung f r das Bedienpersonal erst dann abschalt
396. rt werden 3 1 3 Berechnung der auf den Zyklus gemittelten Emissionen Wird im trockenen Bezugszustand gemessen so sind die Werte ge m Anhang III Anlage 3 Abschnitt 1 3 2 NRSC oder Abschnitt 2 1 2 2 NRTC in Feuchtwerte umzurechnen F r die NRSC Pr fung wird die CO Masse g h f r jede einzelne Pr fphase durch Berechnung gem Anhang III Anlage 3 Abschnitt 1 3 4 bestimmt Die Abgasdurchflusswerte sind gem Anhang Anlage 1 Abschnitte 1 2 1 bis 1 2 5 zu bestimmen F r die NRTC Pr fung wird die CO Masse g Pr fung durch Be rechnung gem Anhang Anlage 3 Abschnitt 2 1 2 1 bestimmt Die Abgasdurchflusswerte sind gem Anhang III Anlage 1 Abschnitt 2 2 3 zu bestimmen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 214 VW 3 2 Messung im verd nnten Gas Dieser Abschnitt findet Anwendung wenn das Kohlendioxid in den verd nnten Abgasen gemessen wird 3 2 1 Messung Die Kohlendioxidemissionen in den verd nnten Abgasen des zu pr fenden Motors sind mit einem nicht dispersiven Infrarotabsorptions analysator NDIR gem Anhang III Anlage 1 Abschnitt 1 4 3 2 NRSC oder Abschnitt 2 3 3 2 NRTC zu messen Die Abgase sind mit gefilterter Umgebungsluft synthetischer Luft oder Stickstoff zu verd nnen Die Durchflussleistung des Verd nnungssystems muss so gro sein dass Wasserkondensation im Verd nnungs und im Probenahmesystem vollst ndig verhindert wird Das Messsystem muss den Linearit tsanfo
397. rungsfaktoren anzugeben 1 2 3 Der Hersteller muss der Typgenehmigungsbeh rde auf Anfrage Infor mationen zur Verf gung stellen die die Verschlechterungsfaktoren belegen Dazu z hlen in der Regel die Ergebnisse von Emissions pr fungen das Betriebsakkumulationsprogramm die Wartungsverfah ren sowie gegebenenfalls unterst tzende Angaben zum technischen Ermessen hinsichtlich der technischen quivalenz 2 PR FUNG DER DAUERHALTBARKEIT VON KOMPRESSIONS Z NDUNGSMOTOREN DER STUFE IV 2 1 Allgemeine Bemerkungen 2 1 1 Dieser Abschnitt gilt f r Kompressionsz ndungsmotoren der Stufe IV Auf Antrag des Herstellers kann er alternativ zu den Vorschriften in Abschnitt 1 dieser Anlage auch auf Kompressionsz ndungsmoto ren der Stufen und angewendet werden 2 12 In diesem Abschnitt werden die Verfahren f r die Auswahl jener Motoren beschrieben die f r das Betriebsakkumulationsprogramm zur Ermittlung der Verschlechterungsfaktoren im Rahmen des Typge nehmigungsverfahrens und der Bewertungen der bereinstimmung der Produktion bei Motoren der Stufe IV ausgew hlt werden Die Verschlechterungsfaktoren sind gem Absatz 2 4 7 auf die gem Anhang dieser Richtlinie gemessenen Emissionen anzuwenden 2 1 3 Bei den zur Bestimmung der Verschlechterung durchgef hrten Be triebsakkumulationsprogrammen oder Emissionspr fungen muss kein Vertreter der Genehmigungsbeh rde zugegen sein 2 1 4 Au erdem enth lt dieser Abschnitt
398. s zustand vorgenommen worden ist feucht ky trocken 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 153 F r das Rohabgas gilt 1 K 1 88 x 0 005 x COlary fary z F r das verd nnte Gas gilt 1 88 CO wet K pe 1 200 DI oder K _ ke Ky Wel 5 1 1 88 CO 200 F r die Verd nnungsluft ky 1 ff 1 608 7 x 0 1 DF H x 07 DEI 1 000 1 608 x H x 1 1 DF H x DEI 622xR xPp wi Pa 10 F r die Ansaugluft wenn anders als die Verd nnungsluft gilt kya l ky 1 608 x H 1 000 1 608 x H 6 22 x R Ps Rx 10 W2 a Dabei bedeuten H absolute Feuchtigkeit der Ansaugluft g Wasser je kg trockener Luft absolute Feuchtigkeit der Verd nnungsluft g Wasser je kg tro ckener Luft relative Feuchtigkeit der Verd nnungsluft R relative Feuchtigkeit der Ansaugluft pa S ttigungsdampfdruck der Verd nnungsluft kPa pa S ttigungsdampfdruck der Ansaugluft kPa Gesamtdruck kPa Anmerkung H und k nnen von der vorstehend beschriebenen Messung der relativen Feuchtigkeit oder von der Mes sung am Taupunkt der Messung des Dampfdrucks oder der Trocken Feuchtmessung unter Verwendung der all gemein anerkannten Formeln abgeleitet werden 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 154 1 3 3
399. s Abb 14 Abgas 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 275 Unverd nntes Abgas wird aus dem Auspuffrohr EP durch die Probenah mesonde SP und das bertragungsrohr TT in den Verd nnungstunnel DT geleitet Die Abgasteilung und der Durchfluss in den DT werden mit dem Durchflussregler FC2 geregelt der die Durchfl sse oder Drehzah len des Druckgebl ses PB und des Ansauggebl ses SB entsprechend einstellt Dies ist m glich weil die mit dem Partikel Probenahmesystem entnommene Probe in den DT zur ckgef hrt wird Als Steuersignale f r FC2 k nnen Gren oder Gryg verwendet werden Der Verd n nungsluftdurchsatz wird mit dem Durchflussmessger t der Gesamt durchsatz mit dem Durchflussmessger t FM2 gemessen Das Verd n nungsverh ltnis wird anhand dieser beiden Durchs tze berechnet Beschreibung Abbildungen 4 bis 12 EP Auspuffrohr Das Auspuffrohr kann isoliert sein Um die W rmetr gheit des Aus puffrohrs zu verringern wird ein Verh ltnis St rke Durchmesser von h chstens 0 015 empfohlen Die Verwendung flexibler Abschnitte ist auf ein Verh ltnis St rke Durchmesser von h chstens 12 zu begren zen Biegungen sind auf ein Mindestma zu begrenzen um Tr g heitsablagerungen zu verringern Geh rt zu dem System ein Pr f stand Schalld mpfer so kann auch dieser isoliert werden Bei einem isokinetischen System muss das Auspuffrohr vom Eintritt der Sonde ab stromaufw r
400. s auslaufenden Serien die sich noch auf Lager befinden oder Lager best nde von mobilen Maschinen und Ger ten hinsichtlich ihrer Moto ren von der Frist den Fristen f r das Inverkehrbringen gem Artikel 9 Absatz 4 ausnehmen wenn folgende Bedingungen erf llt sind Der Hersteller hat vor Wirksamwerden der jeweiligen Frist en bei der Genehmigungsbeh rde des Mitgliedstaats die den betreffenden Motorentyp die betreffenden Motortypen oder die betreffende n Motorenfamilie n genehmigt hat einen Antrag zu stellen Der Antrag des Herstellers mu eine den Bestimmungen des Arti kel 6 Absatz 3 entsprechende Liste der neuen Motoren enthalten die nicht innerhalb der Frist en in den Verkehr gebracht werden Bei Motoren die erstmals von dieser Richtlinie erfa t werden mu er seinen Antrag bei der Typgenehmigungsbeh rde des Mitgliedstaats einreichen in dem die Motoren gelagert werden Der Antrag ist technisch und oder wirtschaftlich zu begr nden Die Motoren m ssen einem Typ oder einer Familie dessen bzw deren Typgenehmigung abgelaufen ist oder f r die zuvor keine Typgenehmigung erforderlich war entsprechen jedoch innerhalb der Frist en hergestellt worden sein Die Motoren m ssen w hrend der Frist en tats chlich in der Ge meinschaft gelagert worden sein Die H chstzahl der in Anwendung dieser Ausnahmegenehmigung in einem Mitgliedstaat in den Verkehr gebrachten neuen Motoren eines Typs oder m
401. s wurde eine Mindestdifferenz von 2R ber Null ber cksichtigt bei der Festlegung eines H chst und eines Mindestwerts betr gt die Mindestdifferenz 4R R Reproduzierbarkeit Unbeschadet dieser statistischen Zwecken dienenden Messung sollte sich der Hersteller des Kraftstoffs trotzdem bem hen dort wo ein H chstwert von 2R vereinbart ist einen Nullwert zu erreichen und dort wo Ober und Untergrenzen angegeben sind einen Mittelwert zu erreichen Falls Zweifel bestehen ob ein Kraftstoff die vorgeschrie benen Anforderungen erf llt gelten die Bestimmungen des ASTM Dokuments D 3244 Die genannten Zahlen geben die insgesamt verdampften Mengen an prozentualer zur ckgewonnener Anteil plus prozentualer Verlustanteil Der Cetanzahlbereich entspricht nicht der vorgeschriebenen Mindestforderung von 4R Bei Streitigkeiten zwischen Kraftstofflieferanten und verbrauchern d rfen zur Herbeif hrung einer L sung die Bestimmungen des ASTM Dokuments D 3244 angewendet werden sofern hinreichend vielen Wiederholungsmessungen zur Erzielung der erforderlichen Pr zision der Vorzug vor Einzelbestimmungen gegeben wird Obwohl die Oxidationsbest ndigkeit berwacht wird ist die Lagerf higkeitsdauer vermutlich begrenzt Hinsichtlich der Lagerbedingungen und der Lagerf higkeit sind Informationen vom Lieferanten anzufordern F r diesen Kraftstoff sollten ausschlie lich Destillationsprodukte und gekrackte Kohlenwasserstoffe verwendet werden eine Entsc
402. schnitt 1 11 1 betragen Zur Regelung eines Teilstrom Verd nnungssystems sind k rzere An sprechzeiten erforderlich Bei Teilstrom Verd nnungssystemen mit online Regelung ist eine Ansprechzeit von lt 0 3s vorgeschrieben Bei Teilstrom Verd nnungssystemen mit Look Ahead Funktion auf der Grundlage eines zuvor aufgezeichneten Pr flaufs ist eine An sprechzeit des Abgasdurchsatzmesssystems von lt 5s mit einer An stiegszeit von lt 15 erforderlich Die Systemansprechzeit ist nach den Angaben des Ger teherstellers einzustellen Die kombinierten Vorschriften f r die Ansprechzeit f r den Abgasdurchsatz und das Teilstrom Verd nnungssystem sind in Abschnitt 2 4 angegeben Direkte Messung Die direkte Messung des momentanen Abgasdurchsatzes kann erfol gen mit Systemen wie Differenzdruckmessger ten wie einer Durchflussd se Einzelhei ten siehe ISO 5167 2000 Ultraschall Durchflussmesser Wirbeldurchflussmesser Es m ssen Vorkehrungen zur Vermeidung von Messfehlern getroffen werden die Auswirkungen auf die Emissionswertfehler haben Zu diesen Vorkehrungen z hlen das sorgf ltige Anbringen des Messger ts in der Motorauspuffanlage nach den Empfehlungen des Herstellers und guter technischer Praxis Vor allem Motorleistung und Emissio nen d rfen durch den Einbau des Ger ts nicht beeinflusst werden Die Durchflussmesser m ssen die Anforderungen an die Messgenau igkeit gem Tabelle 3 erf llen Luft und K
403. senen Gase so gering wie m glich beeinflussen Die Anwendung chemischer Trockner zur Entfernung von Wasser aus der Probe ist nicht zul ssig Analyseger te Es gelten die gleichen Spezifikationen wie f r die NRSC Pr fung Abschnitt 1 4 3 wie nachstehend beschrieben Die zu messenden Gase sind mit den nachfolgend aufgef hrten Ge r ten zu analysieren Bei nichtlinearen Analysatoren ist die Verwen dung von Linearisierungsschaltkreisen zul ssig Kohlenmonoxid CO Analyse Der Kohlenmonoxidanalysator muss ein nichtdispersiver Infrarot absorptionsanalysator NDIR sein Kohlendioxid CO Analyse Der Kohlendioxidanalysator muss ein nichtdispersiver Infrarotabsorp tionsanalysator NDIR sein Kohlenwasserstoff HC Analyse Der Kohlenwasserstoffanalysator muss ein beheizter Flammenionisa tionsdetektor HFID mit Detektor Ventilen Rohrleitungen usw sein der so zu beheizen ist dass die Gastemperatur auf 463 190 C 10 K gehalten wird Stickoxid NO Analyse Der Stickoxidanalysator muss ein Chemilumineszenzanalysator CLD oder beheizter Chemilumineszenzanalysator HCLD mit einem NO NO Konverter sein wenn die Messung im trockenen Bezugszustand erfolgt Bei Messung im feuchten Bezugszustand ist ein auf ber 328 K 55 C gehaltener HCLD mit Konverter zu verwenden voraus gesetzt die Pr fung auf Wasserdampfquerempfindlichkeit Anhang Anlage 2 Abschnitt 1 9 2 2 ist erf llt Sowohl f r CLD als auch f
404. sluft ber den Temperaturgrenzwert von 303 K 30 C hinaus empfohlen Jedoch darf die Temperatur der Verd nnungsluft vor der Einleitung des Abgases in den Verd nnungstunnel 325 K 52 C nicht ber schreiten Anmerkung Beim Verfahren unter station ren Bedingungen kann an stelle der Einhaltung des Temperaturbereichs von 42 C 52 C die Filtertemperatur auf oder unter der H chsttemperatur von 325 K 52 C gehalten werden Bei Teilstrom Verd nnungssystemen muss die Partikel Probenahme sonde in der N he und gegen den Strom gerichtet oberhalb der Sonde f r die gasf rmigen Emissionen nach Abschnitt 4 4 sowie ent sprechend Anhang VI Abschnitt 1 2 1 1 Abbildungen 4 bis 12 EP und SP angebracht sein Das Teilstrom Verd nnungssystem muss so beschaffen sein dass eine Teilung des Abgasstroms erfolgt wobei der kleinere Teil mit Luft verd nnt und anschlie end zur Partikelmessung verwendet wird Demzufolge ist eine sehr genaue Bestimmung des Verd nnungsver h ltnisses erforderlich Es k nnen verschiedene Teilungsmethoden verwendet werden wobei die Art der Teilung wesentlichen Einfluss auf die zu verwendenden Probenahmeger te und verfahren hat An hang VI Abschnitt 1 2 1 1 1 5 1 1 1 5 1 2 1 5 1 3 1 5 1 4 1 5 1 3 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 121 Zur Bestimmung der Partikelmasse werden ein Partikel Probenahme system Partikel Probenahmefilter eine Mikrogramm Waage und eine W
405. sprechenden Anforderungen der Stufe I ersetzt vorausgesetzt dass die einzelnen Motorenfamilien alle unterschiedliche Hubr ume haben 5 Motoren k nnen nach einem Flexibilit tssystem entsprechend den Bestimmungen des Anhang s in Verkehr gebracht werden 6 Absatz 2 findet keine Anwendung auf Antriebsmotoren zum Ein bau in Binnenschiffe SM TI Die Mitgliedstaaten erlauben nach dem Flexibilit tssystem gem den Bestimmungen des Anhangs XIII das Inverkehrbringen von Moto ren die den Begriffsbestimmungen von Anhang I Abschnitt 1 Buch stabe A Ziffern 1 ii und entsprechen Artikel 11 Konformit t der Produktion 1 Der Mitgliedstaat der eine Typgenehmigung erteilt vergewissert sich vorher erforderlichenfalls in Zusammenarbeit mit den Genehmi gungsbeh rden der brigen Mitgliedstaaten da geeignete Vorkeh rungen getroffen wurden um eine wirksame Kontrolle der Konformit t der Produktion hinsichtlich der Anforderungen des Anhang s I Ab schnitt 5 sicherzustellen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 26 2 Mitgliedstaat der eine Typgenehmigung erteilt hat vergewis sert sich erforderlichenfalls in Zusammenarbeit mit den Genehmi gungsbeh rden der brigen Mitgliedstaaten da die in Absatz 1 genannten Vorkehrungen hinsichtlich der Vorschriften des Anhang s I Abschnitt 5 weiterhin ausreichen und jeder gem dieser Richtlinie mit einer Typgenehmigungsnummer ausgestat
406. ssions Best tigt und 10 Stunden lt 20 Stunden gt 90 des Werts des grenzwert aktiv Z hlers f r die starke Aufforderung IA 11 4 2 1 4 Sobald er eingefroren ist ist der Z hler auf Null zur ckzusetzen wenn die f r diesen Z hler relevanten berwachungsfunktionen mindestens einmal ihren berwachungszyklus durchlaufen haben ohne dass sie eine Fehlfunktion erkannt haben und keine f r diesen Z hler relevante Fehlfunktion in den 40 Motorbetriebsstunden seit letztmaligem Anhalten des Z hlers siehe Abbildung 4 erkannt wurde 11 4 2 1 5 Der Z hler muss bei dem Wert erneut anfangen zu z hlen bei dem er angehalten wurde falls eine f r diesen Z hler relevante Fehlfunk tion w hrend des Zeitraums in dem der Z hler eingefroren war siehe Abbildung 4 erkannt wurde 11 5 Veranschaulichung der Aktivierungs Deaktivierungs und Z hler Mechanismen 11 5 1 Nachfolgend werden die Aktivierungs Deaktivierungs und Z hler Mechanismen f r einige typische F lle veranschaulicht Die in den Abschnitten 11 5 2 11 5 3 und 11 5 4 dargestellten Abbildungen und Beschreibungen sind ausschlie lich f r den Zweck der Ver anschaulichung in diesem Anhang bestimmt und sollten nicht als Beispiele f r die Anforderungen dieser Richtlinie oder als definitive Erkl rungen der beteiligten Prozesse genannt werden Die Z hler stunden in den Abbildungen 6 und 7 beziehen sich auf die H chst werte f r die starke Aufforderung in
407. ssystem eines Motors zu manipulieren oder eine Funktionsst rung die dieses System beein flusst und auf einen Manipulationsversuch zur ckgeht dieser Richt linie zufolge muss die Entdeckung einer solchen Funktionsst rung zur Aktivierung eines Warnsignals oder eines Aufforderungssystems f hren Diagnose Fehlercode DTC eine numerische oder alphanumeri sche Zeichenfolge zur Kennzeichnung einer Funktionsst rung des NO Emissionsminderungssystems best tigter und aktiver Fehlercode ein Fehlercode der so lange gespeichert bleibt wie das NCD System eine Funktionsst rung er kennt Leseger t externes Pr fger t das mit dem NCD System kom munizieren kann NCD Motorenfamilie eine vom Hersteller vorgenommene Grup pierung von Motorsystemen bei denen NCM Funktionsst rungen nach den gleichen Methoden erkannt und diagnostiziert werden 2 Grunds tzliche Anforderungen Das Motorsystem muss mit einem Diagnosesystem f r NO Emis sionen NCD ausger stet sein das geeignet ist die in diesem An hang genannten Funktionsst rungen des NO Emissionsminderungs systems NCMs zu erkennen Jedes von diesem Abschnitt erfasste Motorsystem muss so konstruiert gefertigt und eingebaut sein dass es diese Anforderungen w hrend der normalen Motorlebensdauer unter normalen Betriebsbedingungen erf llt Dabei ist es akzeptabel wenn bei Motoren deren Fahrleistung ber die Nutzlebensdauer gem Anhang III Anlag
408. stauschmotoren die den Grenzwerten der Stufe III A nicht gen gen zum Austausch von Motoren f r Triebwagen ohne Steuerein richtung und ohne Eigenantrieb sofern diese Austauschmotoren Nor men erf llen die mindestens den Normen entsprechen denen die in den vorhandenen Triebwagen desselben Typs genutzten Motoren gen gen Genehmigungen aufgrund dieses Artikels k nnen nur dann erteilt wer den wenn nach berzeugung der Genehmigungsbeh rden des Mitglied staats der Nachweis erbracht ist dass die Nutzung eines der neuesten geltenden Emissionsstufe entsprechenden Austauschmotors zum Antrieb des betreffenden Triebwagens bzw der betreffenden Lokomotive mit gro en technischen Schwierigkeiten einhergehen wird lc den Motoren die unter Absatz la oder 1b fallen ist eine Kennzeichnung mit dem Schriftzug AUSTAUSCHMOTOR und der einheitlichen Referenznummer der Ausnahmeregelung anzubringen 14 Die Kommission bewertet die Auswirkungen auf die Umwelt sowie m gliche technische Schwierigkeiten die sich bei der Einhaltung des Absatzes 1b ergeben Im Rahmen dieser Bewertung legt die Kom mission dem Europ ischen Parlament und dem Rat bis zum 31 Dezem ber 2016 einen Bericht zur berpr fung von Absatz 1b vor und f gt dem Bericht gegebenenfalls einen Gesetzgebungsvorschlag bei in dem ein Zeitpunkt f r das Ende der Anwendung des genannten Absatzes angegeben ist 2 Jeder Mitgliedstaat kann auf Antrag des Herstellers Motoren au
409. ster Widerstand und niedrigste PDP Ge schwindigkeit zu halten 3 2 1 Datenanalyse Die Luftdurchflussmenge Q an jeder Drosselstelle mindestens 6 Einstellungen wird nach den Angaben des Herstellers aus den Mess werten des Durchflussmessers in m min ermittelt Die Luftdurchfluss menge wird dann auf den Pumpendurchsatz Nal in m je Umdrehung bei absoluter Temperatur und absolutem Druck am Pumpeneinlass umgerechnet Z 1013 273 H Dabe bedeutet Q Luftdurchsatz unter Standardbedingungen 101 3 kPa 273 K m s T Temperatur am Pumpeneinlass K pa absoluter Druck am Pumpeneinlass p kPa Pumpgeschwindigkeit Umdrehung s Zur Kompensierung der gegenseitigen Beeinflussung der Druck schwankungen mit der Pumpendrehzahl und der Verlustrate der Pumpe wird die Korrelationsfunktion zwischen der Pumpendreh zahl der Druckdifferenz zwischen Ein und Auslass der Pumpe und dem absoluten Druck am Pumpenauslass wie folgt berechnet Dabei bedeutet Differenzdruck vom Pumpeneinlass bis zum Pumpenauslass kPa pa absoluter Auslassdruck am Pumpenauslass kPa Mit der Methode der kleinsten Quadrate wird eine lineare Anpassung vorgenommen um folgende Gleichung zu erhalten V D m x Xo Du und m sind die Konstanten f r den Achsabschnitt und die Stei gung die die Regressionsgeraden beschreiben Hat ein CVS System mehrere Antriebsgeschwindigkeiten so m ssen d
410. stoffmassendurchsatz Det kg h Abgasmassendurchsatzproben Gr cm min Tracergasdurchsatz kg h Massendurchsatz des verd nnten Abgases feucht H g kg absolute Feuchtigkeit der Ansaugluft Ha g kg absolute Feuchtigkeit der Verd nnungsluft Symbol HREF Kw Kw T Mp MEDFw MeExHw Mpr Msam Mror Einheit g kg Mg Kg Kg Kg Mg Mg Mg Kg Kg kg kg 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 36 Begriff Bezugswert der absoluten Luftfeuchtigkeit 10 71 g kg unterer Index f r eine einzelne Pr fphase f r NRSC Pr fung oder einen Momentanwert f r NRTC Pr fung Feuchtigkeitskorrekturfaktor f r NO Feuchtigkeitskorrekturfaktor f r Partikel CFV Kalibrierfunktion Korrekturfaktor f r Umrechnung vom trockenen zum feuchten Bezugszustand der Ansaugluft Korrekturfaktor f r die Umrechnung vom tro ckenen zum feuchten Bezugszustand der Ver d nnungsluft Korrekturfaktor f r die Umrechnung vom tro ckenen zum feuchten Bezugszustand des ver d nnten Abgases Korrekturfaktor f r die Umrechnung vom tro ckenen zum feuchten Bezugszustand des Roh abgases prozentuales Drehmoment bezogen auf das ma ximale Drehmoment beim Motor abgeschiedene Partikel Probenahmemasse der Verd nnungsluft Masse der durch die Partikel Probenahmefilter geleiteten Verd nnungsluftprobe Masse des quivalenten verd nnten Abgases ber den Zyklus Gesa
411. stoffsonde ja nein O DEE EE Lufteinblasung ja nein Art Selbstansaugung Luftpumpe usw ann Abgasr ckf hrung ja nein Eigenschaften gek hlt nicht gek hlt Hochdruck Niederdruck usw u Nicht Zutreffendes streichen vue 2 2 5 2 2 2 53 2 2 5 4 2 2 3 3 2 2 6 2 2 6 1 3 1 3 2 3 2 1 3 2 1 1 3 2 1 2 3 2 1 3 3 2 1 4 3 2 1 4 1 3 2 1 4 2 3 2 2 3 2 2 1 3 2 2 2 3 2 3 3 2 3 1 3 2 3 2 3 2 3 3 3 2 4 3 2 4 1 3 2 4 2 3 2 4 3 3 2 4 4 3 2 4 5 1 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 91 Typ und Aufbau des Partikelfilters ee Lage Ort und H chst Mindestentfernung vom Motor Verfahren Einrichtung zur Regenerierung Beschreibung und oder Zeichnung Normaler Betriebstemperaturbereich und Betriebsdruckbereich kPa Andere Einrichtungen ja nein Beschreibung und Wirkungsweise EE gt KRAFTSTOFFSYSTEM FUR DIESELMOTOREN 4 Kraftstoffpumpe Druck 2 oder Kennlinie nun n een nero kPa Einspritzanlage Pumpe Marken u a Een Birne Einspritzmenge und mm 2 je Hub oder Takt bei der Pumpe Nenndrehzahl bzw maximales Drehmoment oder Kennlinie Angabe des angewandten Verfahrens am Motor auf dem Pumpenpr fstand
412. str mt durch den Konverter in den Die ange zeigte Konzentration b ist aufzuzeichnen Der Analysator befindet sich im NO Betriebszustand NO Betriebszustand Wird bei abgeschaltetem Ozongenerator auf den NO Betriebszustand umgeschaltet so wird auch der Zustrom von Sauerstoff oder synthe tischer Luft abgesperrt Der am Analyseger t angezeigte NO Wert darf dann von dem nach Abschnitt 1 7 2 gemessenen Wert um h chs tens 5 abweichen Der Analysator befindet sich im NO Betriebs zustand va 1 7 9 1 7 10 1 8 1 8 1 1 8 2 1 8 3 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 139 Pr fabst nde Der Wirkungsgrad des Konverters ist vor jeder Kalibrierung des NO Analysators zu bestimmen Vorgeschriebener Wirkungsgrad Der Wirkungsgrad des Konverters darf nicht geringer als 90 sein doch ein h herer Wirkungsgrad von 95 wird ausdr cklich empfoh len Anmerkung Kann der Ozongenerator bei Einstellung des Analysators auf den am meisten verwendeten Me bereich keinen R ckgang von 80 auf 20 gem Abschnitt 1 7 5 bewirken so ist der gr te Bereich zu verwenden mit dem der R ckgang bewirkt werden kann Einstellung des FID Optimierung des Ansprechverhaltens des Detektors Der HFID ist nach den Angaben des Ger teherstellers einzustellen Um das Ansprechverhalten zu optimieren ist in dem am meisten ver wendeten Betriebsbereich ein Kalibriergas aus Propan in Luft zu ver wenden
413. szapfen zu verschlie en wenn er nicht genutzt wird gleichwertige Anschlussvorrichtungen sind zul ssig Vorschriften hinsichtlich der Schadstoffemissionen Die Emission gasf rmiger Schadstoffe und luftverunrei nigender Partikel aus dem zur Pr fung vorgef hrten Motor mu nach den gt M2 Anhang VI a beschriebenen Ver fahren gemessen werden Andere Systeme oder Analysatoren k nnen zugelassen wer den wenn mit ihnen gegen ber den folgenden Betriebssys temen gleichwertige Ergebnisse erzielt werden bei Messung gasf rmiger Emissionen im Rohabgas das in KM Anhang VI ag Abbildung 2 dargestellte Sys tem bei Messung gasf rmiger Emissionen im verd nnten Ab gas des Vollstrom Verd nnungsverfahrens das in M2 Anhang VI a Abbildung 3 dargestellte System bei Partikelemissionen das Vollstrom Verd nnungsver fahren wobei entweder f r jede Verfahrensstufe ein ge sonderter Filter oder aber die in gt 2 Anhang VI a Abbildung 13 dargestellte Einzelfiltermethode anzuwen den ist Die Bestimmung der Gleichwertigkeit der Systeme mu auf der Grundlage einer sieben oder mehr Pr fzyklen umfas senden Korrelationsstudie zwischen dem zu pr fenden Sys tem und einem oder zwei der obengenannten Bezugssysteme erfolgen Die Gleichwertigkeit ist gegeben wenn die Durchschnitts werte der gewichteten Emissionswerte des Zyklus mit einer Toleranz von 5 bereinstimmen Zu verwenden ist der in Anhang III Abschnitt
414. t G ltige Seef higkeits oder Sicherheitszeugnisse a ein Zeugnis ber die Einhaltung der Vorschriften des Internationalen bereinkommens von 1974 zum Schutz des menschlichen Lebens auf See SOLAS in der ge nderten Fassung oder ein gleichwertiges Zeugnis oder b ein Zeugnis ber die Einhaltung der Vorschriften des Internationalen bereinkommens von 1966 ber den Freibord in der ge nderten Fassung oder ein gleichwer tiges Zeugnis und ein IOPP Zeugnis ber die Einhaltung der Vorschriften des Internationalen bereinkommens zur Verh tung der Meeresverschmutzung durch Schiffe Mar pol in der ge nderten Fassung 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 34 2 8 Abschalteinrichtung eine Einrichtung die Betriebsgr en misst oder erfasst um den Betrieb eines beliebigen Teils oder einer beliebigen Funktion der emissionsmindernden Einrichtung zu aktivieren zu ver ndern zu verz gern oder zu deaktivieren so dass die Wirkung der emissionsmindern den Einrichtung unter normalen Betriebsbedingungen verrin gert wird es sei denn die Verwendung einer derartigen Ab schalteinrichtung ist wesentlich in das zugrunde gelegte Pr fverfahren zur Bescheinigung des Emissionsverhaltens eingeschlossen 2 8d anormale Emissionsminderungs Strategie eine Strategie oder Ma nahme durch die die Wirkung der emissionsmindernden Einrichtung unter normalen Betriebsbedingungen auf weni ger als das im jeweiligen Emissionspr fver
415. t innerhalb von h chstens 100 Motorbetriebsstunden nach der Akti vierung des in Abschnitt 9 3 beschriebenen Warnsystems f r das Bedienpersonal behoben wurde 9 4 3 Die Zahl der Stunden vor der Aktivierung des Aufforderungssys tems sind im Fall eines wiederholten Auftretens der Fehlfunktion gem den in Abschnitt 11 beschriebenen Mechanismen zu redu zieren 9 5 Alternativ zu den Vorschriften in Abschnitt 9 2 d rfen die Hersteller eine NO Sonde verwenden die sich in den Auspuffabgasen befin det In diesem Fall gilt der NO Wert darf 0 9 g kWh nicht berschreiten 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 70 die Verwendung eines einzelnen Fehlers hoher NO Aussto Ursache unbekannt ist zul ssig Abschnitt 9 4 1 lautet innerhalb von 10 Motorbetriebsstunden Abschnitt 9 4 2 lautet innerhalb von 20 Motorbetriebsstunden 10 Nachweisanforderungen 10 1 Allgemeine Bestimmungen Die bereinstimmung mit den Anforderungen dieses Anhangs ist im Laufe der Typgenehmigung durch das Erbringen der folgenden Nachweise gem Tabelle 1 und diesem Abschnitt zu belegen a Nachweis der Aktivierung des Warnsystems b Nachweis der Aktivierung der schwachen Aufforderung falls zutreffend c Nachweis der Aktivierung der starken Aufforderung Tabelle 1 Veranschaulichung des Inhalts des Nachweisprozesses gem den Bestimmungen in den Abschnitten 10 3 und 10 4 dieser Anlage
416. t D Motoren die unter Anhang I Abschnitt 1A Ziffer v fallen sind auf dem Leistungspr fstand nach dem folgenden 3 Phasen Zy klus 1 zu pr fen Motordrehzahl Wichtungs Fees U min faktor 1 C3 Zwischendrehzahl a 0 25 2 gt Zwischendrehzahl 0 15 3 Leerlauf 0 60 vB gt M3 C1 3 7 2 4 4 Konditionierung des Motors Der Motor und das System sind bei H chstdrehzahl und maxi malem Drehmoment warmzufahren um die Motorkennwerte entsprechend den Empfehlungen des Herstellers zu stabilisieren Anmerkung Durch diese Konditionierungszeit soll auch der Einflu von Ablagerungen in der Auspuffanlage die aus einer fr heren Pr fung stammen verhin dert werden Ferner ist zwischen den Pr fphasen eine Stabilisierungsperiode vorgeschrieben die der weitestgehenden Ausschaltung einer gegenseitigen Beeinflussung bei den einzelnen Pr fphasen dient gt M2 M3 C1 3 73 4 4 Pr fjolge YM3 vi Die Pr ffolge ist zu beginnen Die Pr fung ist in aufsteigender Reihenfolge der oben angegebenen Pr fphasen der Pr fzyklen durchzuf hren Nach der einleitenden bergangsperiode muss bei jeder Phase des jeweiligen Pr fzyklus die vorgeschriebene Drehzahl inner halb des h heren Wertes von entweder 1 der Nenndrehzahl oder 1 gehalten werden dies gilt nicht f r die untere Leerlaufdrehzahl bei der die vom Hersteller angegebenen To leranzen einzuhalten sind Das angegebene Drehmoment ist so zu halten dass der Durchschnit
417. t der Verschlechterungsfak tor der f r den Pr fzyklus errechnet wurde welcher an jedem Pr f punkt durchgef hrt wurde auch bei dem anderen Pr fzyklus an zuwenden Abbildung 1 Beispiel f r die Bestimmung der Verschlechterungsfaktoren 0 50 Mindestbetriebs 0 45 I 1 akkumulation KN Extrapolation 1 1 em mm wm ben wll wm Grenzwert 1 E 1 1 x 0 390 gkwh 1 9 Ze 1256 dat EDP EDP Endpunkt I 0 352 g kWh Multiplikativer Verschlechterungsfaktor 0 390 0 352 1 109 Additiver Verschlechterungsfaktor 0 390 0 352 0 038 g kWh 0 25 1 1 0 20 H 0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 Emissions Dauerhaltbarkeitsperiode EDP Std 2 4 6 Vorgegebene Verschlechterungsfaktoren 2 4 6 1 Als Alternative zur Ermittlung der Verschlechterungsfaktoren mittels eines Betriebsakkumulationsprogramms k nnen Motorenhersteller fol gende vorgegebene multiplikative Verschlechterungsfaktoren heran ziehen Pr fzyklus co HC NO PM NRTC 1 05 NRSC 1 05 Vorgegebene additive Verschlechterungsfaktoren werden nicht ange geben Es ist nicht zul ssig vorgegebene multiplikative Verschlech terungsfaktoren in additive Verschlechterungsfaktoren umzuwandeln Werden vorgegebene Verschlechterungsfaktoren verwendet muss der Hersteller der Typgenehmigungsbeh rde einen eindeutigen Nachweis dar ber vorlegen dass bei den emissionsminder
418. t f r den Zeitraum der Messun gen mit einer Toleranz von 2 dem maximalen Drehmoment bei der Pr fdrehzahl entspricht F r jeden Messpunkt wird eine Mindestzeit von zehn Minuten ben tigt Sind bei der Pr fung eines Motors l ngere Probenah mezeiten erforderlich damit sich eine ausreichende Partikel masse auf dem Messfilter sammelt kann die Dauer der Pr f phase nach Bedarf verl ngert werden Die Dauer der Pr fphasen ist aufzuzeichnen und anzugeben Identisch mit dem Zyklus F der Norm ISO 8178 4 2002 E 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 103 Die Konzentrationswerte der gasf rmigen Emissionen sind w h rend der letzten drei Minuten der Pr fphase zu messen und aufzuzeichnen Die Partikelentnahme und Messung der Abgasemissionen soll ten nicht vor Eintritt der Motorstabilisierung gem den An weisungen des Herstellers erfolgen und m ssen gleichzeitig be endet werden Die Kraftstofftemperatur muss am Einlass der Kraftstoffein spritzpumpe oder nach Vorschrift des Herstellers gemessen wer den und die Stelle der Messung ist aufzuzeichnen gt M3 C1 3 7 4 4 lt Ansprechverhalten der Analyseger te Das Ansprechverhalten der Analysatoren ist auf einem Band schreiber aufzuzeichnen oder mit einem gleichwertigen Daten erfassungssystem zu messen wobei das Abgas mindestens w h rend der letzten drei Minuten jeder Pr fphase durch die Ana lysatoren str men mu Wird f r die Messung des
419. teile der mobilen Maschine des Ger ts 3 Fotografien des Stamm Motors 4 Sonstige Anlagen f hren Sie hier gegebenenfalls weitere Anlagen auf Datum Ablagenummer Nichtzutreffendes streichen 9 2 Gem Anhang I Abschnitt 1 z B 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 1 10 1 14 1 1 14 1 1 1 14 1 2 1 14 1 3 11414 1 14 2 1 14 2 1 1 14 2 2 1 14 2 3 1 15 1 1 15 2 1 15 3 1 15 4 1 15 5 199710068 DE 10 01 2013 009 001 84 Anlage 1 WESENTLICHE MERKMALE DES STAMM MOTORS BESCHREIBUNG DES MOTORS Hersteller tan ine Motorkennummer des Herstellers Arbeitsweise Viertakt Zweitakt Bohrung Drehzahl bei maximalem Drehmoment Volumetrisches Verdichtungsverh ltnis Beschreibung der Verbrennungsanlage 5 Zeichnung en des Brennraums und des Mindestquerschnitt der Einla und Ausla kan le K hlsystem Fl ssigkeitsk hlung Art der Fl ssigkeit u Seen K hlmittelpumpe n ja nein Kenndaten oder Marke n und falls zutreffend Luftk hlung Gebl se ja nein Kenndaten oder Marke n und
420. tellen anzugeben wie der Schadstoff Grenzwert der f r die entsprechende Motorenfamilie vor gesehen ist sowie zus tzlich auf eine Dezimalstelle mehr Wurde gem Abschnitt 2 4 2 1 4 oder Abschnitt 2 4 2 1 5 f r jeden Pr fpunkt nur ein Pr fzyklus NRTC mit Warmstart oder NRSC durchgef hrt so ist die Regressionsanalyse nur anhand der Ergebnisse des an allen Pr fpunkten durchgef hrten Pr fzyklus vorzunehmen Auf Antrag des Herstellers und mit vorheriger Zustimmung der Typ genehmigungsbeh rde ist eine nichtlineare Regression zul ssig 2 4 5 2 Die Emissionswerte f r jeden Schadstoff zu Beginn des Betriebsakku mulationsprogramms und am Ende der f r den zu pr fenden Motor geltenden Emissions Dauerhaltbarkeitsperiode sind aus der Regressi onsgleichung zu berechnen Wenn das Betriebsakkumulationspro gramm k rzer ist als die Emissions Dauerhaltbarkeitsperiode dann sind die Emissionswerte am Ende der Emissions Dauerhaltbarkeits periode durch Extrapolation der Regressionsgleichung gem Ab schnitt 2 4 5 1 zu bestimmen Werden Emissionswerte f r Motorenfamilien verwendet die hinsicht lich des Abgasnachbehandlungssystems zur gleichen Familie geh ren jedoch unterschiedliche Emissions Dauerhaltbarkeitsperioden aufwei sen dann sind die Emissionswerte am Ende der Emissions Dauerhalt barkeitsperiode durch Extrapolation oder Interpolation der Regressi onsgleichung gem Abschnitt 2 4 5 1 zu bestimmen 2 4 5 3 Vers
421. ten technischen Anforderungen sowie die Vorschrif ten f r das Motorsystem Software Hardware und Kommunikati onssysteme umfassen die f r den korrekten Einbau des Motorsys tems in die Maschine erforderlich sind 2 2 Betriebsbedingungen 2 2 1 Das Diagnosesystem f r NO Emissionen muss bei folgenden Be dingungen einsatzf hig sein a Umgebungstemperaturen zwischen 266 K und 308 K 7 C und 35 SEH b allen H henlagen unter 1 600 m c Motork hlmitteltemperaturen ber 343 K 70 C Dieser Abschnitt gilt nicht f r die berwachung des F llstands des Reagensbeh lters die unter allen Bedingungen unter denen die Messung technisch durchf hrbar ist vorzunehmen ist z B bei allen Bedingungen bei denen ein fl ssiges Reagensmittel nicht ge froren ist 2 3 Frostschutz des Reagens 2 3 1 Der Reagensbeh lter und das Dosiersystem k nnen beheizt oder nicht beheizt sein Ein beheiztes System muss den Anforderungen in Abschnitt 2 3 2 entsprechen Ein nicht beheiztes System muss den Anforderungen in Abschnitt 2 3 3 entsprechen 2 3 1 1 Die Verwendung eines nicht beheizten Reagensbeh lters und Do siersystems ist in den schriftlichen Anweisungen an den Maschinen besitzer anzugeben 2 3 2 Reagensbeh lter und Dosiersystem 2 3 2 1 Wenn das Reagens gefroren ist muss es innerhalb von maximal 70 Minuten nachdem der Motor bei einer Umgebungstemperatur von 266 7 C angelassen wurde zur Verwendung bereitstehe
422. ten zu bestimmen entweder a nach Anlage 8 Abschnitt A 8 2 1 2 und Abschnitt A 8 2 5 von Anhang 4B der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 wobei die u Werte f r CO aus Tabelle A 8 1 verwendet werden oder indem die u Werte nach Anlage 8 Abschnitt A 8 2 4 2 von Anhang 4B der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 be rechnet werden oder b nach Anlage 7 Abschnitt A 7 3 1 und Abschnitt A 7 3 3 von An hang 4 der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 217 VW 3 2 Messung im verd nnten Gas Dieser Abschnitt findet Anwendung wenn das Kohlendioxid in den verd nnten Abgasen gemessen wird 3 2 1 Messung Die Kohlendioxidemissionen in den verd nnten Abgasen des zu pr fenden Motors sind mit einem nicht dispersiven Infrarotabsorptions analysator NDIR gem Abschnitt 9 4 6 von Anhang 4B der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 zu messen Die Abgase sind mit gefilterter Umgebungsluft synthetischer Luft oder Stickstoff zu verd nnen Die Durchflussleistung des Verd nnungssystems muss so gro sein dass Wasserkondensation im Verd nnungs und im Probenahmesystem vollst ndig verhindert wird Das Messsystem muss den Linearit tsanforderungen von Anhang 4B Abschnitt 8 1 4 der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 entsprechen Das Messsystem muss den Vorschriften von Anhang 4B Abschnitt 8 1 9 der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 entsprechen 3 2 2
423. tete Motor weiterhin der Be schreibung im Typgenehmigungsbogen und seinen Anh ngen f r den genehmigten Motortyp oder die genehmigte Motorenfamilie entspricht Artikel 12 Nicht bereinstimmung mit dem genehmigten Typ oder der genehmigten Familie 1 Eine Nicht bereinstimmung mit dem genehmigten Typ oder der genehmigten Familie liegt vor wenn Abweichungen von den Merkma len im Genehmigungsbogen und oder von den Beschreibungsunterlagen festgestellt werden die von dem Mitgliedstaat der die Typgenehmigung erteilt hat nicht gem Artikel 5 Absatz 3 genehmigt worden sind 2 Stellt ein Mitgliedstaat der eine Typgenehmigung erteilt hat fest da Motoren die mit einer Konformit tsbescheinigung oder einem Ge nehmigungszeichen versehen sind nicht mit dem Typ oder der Familie bereinstimmen f r den oder die er die Genehmigung erteilt hat so ergreift er die erforderlichen Ma nahmen um sicherzustellen da die in Produktion befindlichen Motoren wieder mit dem genehmigten Typ oder der genehmigten Familie bereinstimmen Die Genehmigungs beh rden dieses Staates unterrichten die Genehmigungsbeh rden der brigen Mitgliedstaaten von den getroffenen Ma nahmen die bis zum Entzug der Typgenehmigung gehen k nnen 3 Kann ein Mitgliedstaat nachweisen da Motoren die mit einer Typgenehmigungsnummer versehen sind nicht mit dem genehmigten Typ oder der genehmigten Familie bereinstimmen so kann er von dem Mitgliedstaat der die
424. teten verd nnten Abgases kg Die Gesamtmasse des quivalenten verd nnten Abgases ber den Zyklus ist wie folgt zu bestimmen l n 1 Meprw K Geprw i X F i 1 Drnpwi GExHWwi x qi js Grorw Grorw i GoiLw i Dabei bedeutet Geprw momentaner quivalenter Massendurchsatz des ver d nnten Abgases kg s momentaner Abgasmassendurchsatz kg s q momentanes Verd nnungsverh ltnis Grorw momentaner Massendurchsatz des verd nnten Abga ses durch Verd nnungstunnel kg s Gpw momentaner Massendurchsatz der Verd nnungsluft kg s f Datenerfassungsrate Hz n Anzahl der Messungen vue KE 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 163 MS Mer rs x 1000 Dabei ist Mer f r den Kaltstart Zyklus f r den Warmstart Zyklus M ber den Zyklus abgeschiedene Partikelprobenahmemasse mg fy mittlerer Probenahmequotient ber den Zyklus Dabei ist Mar Msam NG Mexuw Mrorw Mar Abgasmassenproben ber den gesamten Zyklus kg Mou Gesamtabgasmassendurchsatz ber den gesamten Zy klus kg Msam Masse des durch Partikelfilter geleiteten verd nnten Abgases kg Mrorw Masse des durch den Verd nnungstunnel geleiteten verd nnten Abgases kg ANMERKUNG Bei einem Gesamtprobenahmesystem sind M SAM und identisch Feuchtigkeitskorrekturfaktor f r Partikel Da die Partikel
425. tigen Ablesewertes to Die Anstiegszeit ist definiert als die Ansprechzeit zwischen 10 und 90 des endg ltigen Ablesewertes 90 110 F r die zeitliche Angleichung des Analyseger ts und des Abgasstrom signalgebers bei der Rohabgasmessung ist die Umwandlungszeit de finiert als die Zeit von der Ver nderung t bis zu dem Zeitpunkt an dem das Ansprechen bei 50 des endg ltigen Ablesewertes al liegt Die Ansprechzeit des Systems muss f r alle verwendeten Bestandteile NO HC und alle Bereiche lt 10 Sekunden bei einer Anstiegs zeit von lt 2 5 Sekunden betragen 1 11 2 Kalibrierung des Tracergas Analysators f r die Messung des Abgas durchsatzes Der Analysator f r die Messung der Tracergaskonzentration ist unter Verwendung des Kalibriergases zu kalibrieren Die Kalibrierkurve muss aus mindestens 10 alibrierpunkten Nullpunkt ausgenommen erstellt werden die so angeordnet sein sollen dass die H lfte der Kalibrierpunkte zwischen 4 und 20 des vollen Skalen endwerts des Analysators und der Rest zwischen 20 und 100 des vollen Skalenendwertes liegt Die Kalibrierkurve wird nach der Me thode der Fehlerquadrate berechnet Die Kalibrierkurve darf im Bereich von 20 bis 100 des vollen Skalenendwertes h chstens um 1 des vollen Skalenendwertes vom Nennwert jedes Kalibrierpunktes abweichen Im Bereich von 4 bis 20 des vollen Skalenendwertes darf sie zudem h chstens 2 vom Nennwert abweichen
426. tigkeiten herangezogen werden sofern anstelle von Einzelmessungen Wiederholungs messungen in einer zur Gew hrleistung der notwendigen Genauigkeit ausreichenden Anzahl vorgenommen werden tats chliche Schwefelgehalt des f r die Pr fung I verwendeten Kraftstoffs ist mitzuteilen Auch bei berpr fter Oxidationsbest ndigkeit ist die Lagerbest ndigkeit wahrscheinlich begrenzt Es wird empfohlen sich auf Herstellerempfehlungen hinsichtlich Lagerbedingungen und best ndigkeit zu st tzen vue BEZUGSKRAFTSTOFF F R MOBILE 199710068 MASCHINEN UND DE 10 01 2013 009 001 262 GER TE F R KOMPRESSIONSZ NDUNGSMOTOREN F R DIE EINE TYPGENEHMIGUNG NACH DEN GRENZWERTEN F R DIE STUFEN UND IV ERTEILT WURDE Grenzwerte OU Parameter Einheit Pr fmethode Cetanzahl 2 EN ISO 5165 Dichte bei 15 C kg m 833 865 EN ISO 3675 Siedeverlauf 50 Absatz S 245 EN ISO 3405 95 Absatz 345 350 EN ISO 3405 Siedeende 370 EN ISO 3405 Flammpunkt C 55 EN 22719 Grenzwert der Filtrierbar 5 EN 116 keit CFPPP Viskosit t bei 40 C mm s 2 3 3 3 EN ISO 3104 Polyzyklische aromatische m m 3 0 6 0 IP 391 Kohlenwasserstoffe Schwefelgehalt mg kg ASTM D 5453 Kupferlamellenkorrosion EN ISO 2160 Conradsonzahl Ver EN ISO 10370 kokungsneigung bei 10 R ckstand Aschegehalt EN ISO 6245 Wassergehalt EN ISO 12937 S ure
427. tion die gem diesem Anhang f r diese Art von Z hler relevant ist einen spezifischen berwachungssys tem Z hler zuzuordnen 11 4 2 Prinzip des Z hler Mechanismus 11 4 2 1 Jeder Z hler muss wie folgt arbeiten 11 4 2 1 1 Wenn er bei Null beginnt muss der Z hler anfangen zu z hlen sobald eine dem Z hler entsprechende Fehlfunktion erkannt wird und der entsprechende Diagnose Fehlercode den in Tabelle 2 fest gelegten Status aufweist 11 4 2 1 2 Im Fall von wiederholten Fehlern wird nach Wahl des Herstellers eine der folgenden Bestimmungen angewandt i Wenn ein einzelnes berwachungsereignis auftritt und die Fehl funktion die den Z hler urspr nglich aktiviert hat nicht mehr erkannt wird oder wenn der Fehler durch ein Leseger t oder ein Wartungswerkzeug gel scht wurde muss der Z hler anhalten und seinen momentanen Wert gespeichert halten H rt der Z h ler auf zu z hlen wenn die starke Aufforderung aktiv ist muss er entweder bei dem in Tabelle 4 dieser Anlage definierten Wert oder bei einem Wert der mindestens so gro ist wie der Z h lerwert f r die starke Aufforderung minus 30 Minuten einge froren werden 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 78 ii Der Z hler muss entweder bei dem in Tabelle 4 dieser Anlage definierten Wert oder bei einem Wert der mindestens so gro ist wie der Z hlerwert f r die starke Aufforderung minus 30 Minu ten eingefroren werden 11 4 2 1 3 Im Fall
428. tiviert ist Die Zusammenfassung mehrerer Fehlfunk tionen auf einen einzelnen Z hler ist zul ssig 9 2 3 1 1 Wahlweise kann der Hersteller die Fehlfunktion des NCD Systems mit einer oder mehreren der in den Abschnitten 7 8 und 9 2 2 aufgef hrten Fehlfunktionen auf einem einzelnen Z hler zusammen fassen 9 2 3 2 Die Aktivierungs und Deaktivierungskriterien und mechanismen des der Z hler s f r das NCD System sind in Abschnitt 11 be schrieben 9 3 Aktivierung des Warnsystems f r das Bedienpersonal Das in Abschnitt 4 beschriebene Warnsystem f r das Bedienper sonal muss sich aktivieren wenn einer der in Abschnitt 9 1 genann ten Fehler auftritt und anzeigen dass eine dringende Reparatur erforderlich ist Wenn das Warnsystem ein System zur Anzeige von Warnhinweisen beinhaltet muss ein deutlicher Warnhinweis mit dem Grund der Warnung angezeigt werden z B Dosierventil des Reagens abgetrennt oder kritischer Emissionsfehler 9 4 Aktivierung des Aufforderungssystems f r das Bedienpersonal 9 4 1 Die in Abschnitt 5 3 beschriebene schwache Aufforderung muss sich aktivieren wenn ein in Abschnitt 9 1 beschriebener Fehler nicht innerhalb von h chstens 36 Motorbetriebsstunden nach der Aktivierung des in Abschnitt 9 3 beschriebenen Warnsystems f r das Bedienpersonal behoben wurde 9 4 2 Die in Abschnitt 5 4 beschriebene starke Aufforderung muss sich aktivieren wenn ein in Abschnitt 9 1 beschriebener Fehler nich
429. tmesswerte werden aufgezeich net Um den Pr flauf zu validieren muss eine Regressionsana lyse der Bezugswerte und der Drehzahl und drehmomentmess werte bis zum Abschluss der Pr fung durchgef hrt werden 4 1 1 Die Verwendung von Abschalteinrichtungen und der Einsatz anormaler Emissionsminderungsstrategien sind untersagt 4 2 Motorabbildungsverfahren Zur Einrichtung des NRTC in der Pr fzelle muss der Motor vor dem Pr fzyklus abgebildet werden um die Drehzahl Drehmo ment Kurve zu bestimmen 4 2 1 Bestimmung des Abbildungsdrehzahlbereichs Die niedrigste und die h chste Abbildungsdrehzahl sind wie folgt definiert niedrigste Abbildungsdrehzahl Leerlaufdrehzahl h chste Abbildungsdrehzahl ni X 1 02 oder falls niedriger die Drehzahl bei der das Volllast Drehmoment auf Null sinkt wobei hohe Drehzahl ist de finiert als die h chste Drehzahl bei der 70 der Nennleistung gelie fert werden 4 2 2 Motorabbildungskurve Der Motor ist bei H chstleistung warmzufahren um die Motor kenndaten entsprechend den Empfehlungen des Herstellers und der guten Ingenieurpraxis zu stabilisieren Wenn der Motor sta bilisiert ist wird die Motorleistungsabbildung wie folgt erstellt 42 2 1 Transient Abbildung a Der Motor wird entlastet und bei Leerlaufdrehzahl betrie ben b Der Motor ist bei Volllast vollst ndig ge ffneter Drossel klappe mit niedrigster Abbildungsdrehzahl zu betreiben c Die Motordr
430. tnommen 2 3 2 Motoren aus verschiedenen Motorenfamilien k nnen nach der Art ihres Abgasnachbehandlungssystems zu weiteren Motorenfamilien zu sammengefasst werden Wenn der Hersteller Motoren die sich hin sichtlich der Anordnung der Zylinder unterscheiden jedoch hinsicht lich technischer Merkmale und Installation des Abgasnachbehand lungssystems hneln in einer Abgasnachbehandlungssystem Moto renfamilie zusammenfassen m chte muss er der Genehmigungs beh rde Daten vorlegen aus denen hervorgeht dass die Leistung der Emissionsreduzierung dieser Motorsysteme hnlich ist 2 3 3 Der Motorenhersteller w hlt einen Motor aus der f r die Abgasnach behandlungssystem Motorenfamilie gem Abschnitt 2 3 2 repr sen tativ ist Dieser Motor wird gem dem in Abschnitt 2 4 2 festgeleg ten Betriebsakkumulationsprogramm gepr ft Vor Beginn der Pr fun gen ist die Typgenehmigungsbeh rde ber den gew hlten Motor zu informieren 2 3 3 1 Falls die Typgenehmigungsbeh rde zu dem Schluss kommt dass es g nstiger ist die schlechtesten Emissionswerte des Abgasnachbehand lungssystems der Motorenfamilie anhand eines anderen Motors zu bestimmen so ist der Pr fmotor von der Typgenehmigungsbeh rde und dem Hersteller gemeinsam auszuw hlen 2 4 Festlegung von Verschlechterungsfaktoren f r die Emissions Dauerhaltbarkeitsperiode 2 4 1 Allgemeine Bemerkungen Die f r eine Abgasnachbehandlungssystem Motorenfamilie geltenden Verschl
431. to ren Die Gase die neben dem zu analysierenden Gas enthalten sind k n nen den Ablesewert auf verschiedene Weise beeinflussen Eine po sitive Querempfindlichkeit ergibt sich bei NDIR und PMD Ger ten wenn das beeintr chtigende Gas dieselbe Wirkung zeigt wie das ge messene Gas jedoch in geringerem Ma Eine negative Queremp findlichkeit ergibt sich bei NDIR Ger ten indem das beeintr chti gende Gas die Absorptionsbande des gemessenen Gases verbreitert und bei CLD Ger ten indem das beeintr chtigende Gas die Strahlung unterdr ckt Die Kontrolle der Querempfindlichkeit nach 1 10 1 und 1 10 2 muss vor der Inbetriebnahme des Analysators und nach gr Wartungsarbeiten mindestens jedoch einmal im Jahr durch gef hrt werden 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 236 1 10 1 Kontrolle der Querempfindlichkeit des CO Analysators Wasser und CO k nnen die Leistung des CO Analysators beeinflus sen Daher l sst man ein bei der Pr fung verwendetes CO gt Kalibrier gas mit einer Konzentration von 80 bis 100 des vollen Skalenend wertes des bei der Pr fung verwendeten maximalen Betriebsbereichs bei Raumtemperatur durch Wasser perlen wobei das Ansprechver halten des Analysators aufzuzeichnen ist Das Ansprechverhalten des Analysators darf bei Bereichen ab 300 ppm h chstens 1 des vollen Skalenendwertes und bei Bereichen unter 300 ppm h chstens 3 ppm betragen 1 10 2 Kontrolle der Querempfindlich
432. toff CH und gereinigte synthetische Luft Ce und gereinigte synthetische Luft Anmerkung Andere Gaskombinationen sind zul ssig sofern die Gase nicht miteinander reagieren Die tats chliche Konzentration eines Kalibriergases muss innerhalb von 2 des Nennwertes liegen Alle Kalibriergaskonzentrationen sind als Volumenanteil auszudr cken Volumenprozent oder ppm als Volumenanteil Die zur Kalibrierung verwendeten Gase k nnen auch mit Hilfe von Pr zisionsmischvorrichtungen Gasteiler durch Zusatz von gereinig tem N oder gereinigter synthetischer Luft gewonnen werden Die Mischvorrichtung muss so genau sein dass die Konzentrationen der verd nnten Kalibriergase mit einer Genauigkeit von 1 5 bestimmt werden k nnen Dabei m ssen die zur Mischung verwendeten Prim rgase auf 1 genau bekannt sein und sich auf nationale oder internationale Gasnormen zur ckf hren lassen Die berpr fung ist bei jeder mit Hilfe einer Mischvorrichtung vorgenommenen Kalibrie rung bei 15 bis 50 des vollen Skalenendwertes durchzuf hren 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 230 Wahlweise kann die Mischvorrichtung mit einem Instrument ber pr ft werden das dem Wesen nach linear ist z B unter Verwendung von NO Gas mit einem CLD Der Kalibrierwert des Instruments ist mit direkt an das Instrument angeschlossenem Kalibriergas einzustel len Die Mischvorrichtung ist bei den verwendeten Einstellungen zu
433. toren unabh ngig davon ob sie bereits in Maschinen oder Ger ten eingebaut sind nicht verweigern wenn diese Motoren die Anforderungen dieser Richtlinie erf llen 2 Die Mitgliedstaaten erlauben die etwaige Registrierung und das Inverkehrbringen neuer Motoren unabh ngig davon ob sie bereits in Maschinen und Ger ten eingebaut sind nur wenn diese Motoren die Anforderungen dieser Richtlinie erf llen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 13 2a Die Mitgliedstaaten stellen Fahrzeugen deren Motoren nicht den Anforderungen der vorliegenden Richtlinie entsprechen kein Gemein schaftszeugnis f r Binnenschiffe gem der Richtlinie 82 714 EWG des Rates vom 4 Oktober 1982 ber die technischen Vorschriften f r Bin nenschiffe OU aus 3 Die Genehmigungsbeh rde eines Mitgliedstaats die eine Typge nehmigung erteilt sorgt hierbei daf r da die Identifizierungsnummern der in bereinstimmung mit den Anforderungen dieser Richtlinie her gestellten Motoren erforderlichenfalls in Zusammenarbeit mit den Genehmigungsbeh rden der anderen Mitgliedstaaten registriert und kontrolliert werden 4 Eine zus tzliche Kontrolle der Identifizierungsnummern kann in Verbindung mit der Kontrolle der bereinstimmung der Produktion gem Artikel 11 erfolgen 5 Bez glich der Kontrolle der Identifizierungsnummern teilen der Hersteller oder seine in der Gemeinschaft niedergelassenen Beauftragten der zust ndig
434. toren der Kategorien D und G Stufe II gem Artikel 9 Absatz 3 wird die Gleichwertigkeit der folgenden Typgenehmi gungen und gegebenenfalls der entsprechenden Genehmigungszeichen mit den nach dieser Richtlinie erteilten Genehmigungen anerkannt 2 1 Genehmigungen nach Stufe II der Richtlinie 2000 25 EG 2 2 Typgenehmigungen nach Richtlinie 88 77 EWG in der durch Richtlinie 99 96 EG ge nderten Fassung entsprechend den Anforderungen der Stufe A Bl B2 oder laut Artikel 2 und Abschnitt 6 2 1 von Anhang I der Richtlinie 2 3 Typgenehmigungen nach UN ECE Regelung Nr 49 nderungsserie 03 2 4 UN ECE Regelung Nr 96 Genehmigungen nach Stufen D E F und G gem Absatz 5 2 1 von UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 01 3 In Bezug auf Motoren der Kategorien I J und K Stufe gem Artikel 9 Absatz 3a und Artikel 9 Absatz 3b wird die Gleichwertigkeit der folgenden Typgenehmigungen und gegebenenfalls der entsprechenden Ge nehmigungszeichen mit den nach dieser Richtlinie erteilten Genehmigungen anerkannt 3 1 Typgenehmigungen nach Richtlinie 2005 55 EG in der durch Richtlinie 2005 78 EG und Richtlinie 2006 51 EG ge nderten Fassung entsprechend den Anforderungen der Stufe Bl B2 oder C laut Artikel 2 und Abschnitt 6 2 1 von Anhang I der Richtlinie 3 2 Typgenehmigungen nach UN ECE Regelung Nr 49 nderungsserie 05 die den Anforderungen der Stufen Bl B2 und C gem Abschnitt 5 2 der Regelung gen gen
435. tors Anschlie end wird der Ozongenerator eingeschaltet um so viel Ozon zu erzeugen dass die NO Konzentration auf 20 Mindestwert 10 der Kalibrierkonzentration nach Abschnitt 1 8 2 zur ckgeht Die angezeigte Konzentration d ist aufzuzeichnen Der Analysator befindet sich im NO Betriebszustand 1 8 6 NO Betriebszustand Der NO Analysator wird dann auf den NO Betriebszustand umge schaltet wodurch das Gasgemisch bestehend aus NO und nun durch den Konverter str mt Die angezeigte Konzentration a ist aufzuzeichnen Der Analysator befindet sich im NO Betriebs zustand 1 8 7 Ausschalten des Ozongenerators Danach wird der Ozongenerator ausgeschaltet Das Gasgemisch nach Abschnitt 1 8 6 str mt durch den Konverter in den Messteil Die angezeigte Konzentration b ist aufzuzeichnen Der Analysator be findet sich im NO Betriebszustand 1 8 8 NO Betriebszustand Wird bei abgeschaltetem Ozongenerator auf den NO Betriebszustand umgeschaltet so wird auch der Zustrom von Sauerstoff oder synthe tischer Luft abgesperrt Der am Analyseger t angezeigte NO Wert darf dann von dem nach Abschnitt 1 8 2 gemessenen Wert um h chs tens 5 abweichen Der Analysator befindet sich im NO Betriebs zustand 1 8 9 Pr fabst nde Der Wirkungsgrad des Konverters muss monatlich berpr ft werden 1 8 10 Vorgeschriebener Wirkungsgrad Der Wirkungsgrad des Konverters darf nicht geringer sein als 90
436. trocken COltrocken H COlftrocken 3 x 0 5 x 1 85 x 3 7086 x 3 7086 11 986 H ftrocken 3 7086 1 3 x 11 986 1 357 1 L608 x 1000 1 608 x Ha 1 608 42 0 012 1000 1 608 7 742 1 kw Kan 0 874 1 1 85 x 0 005 x 3 7086 11 986 0 01 x 1 357 0 012 COlhumide COlsec x kw 37086 0 874 32420 ppm CO feucht COz trocken kw 11 986 x 0 874 10 478 Vol 2 2 2 2 23 2 2 4 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 248 Tabelle 12 Feuchtwerte CO und CO in den verschiedenen Pr f phasen Pr fphase 1 2 trocken 1 357 0 543 kun 0 012 0 012 kw 0 874 0 887 CO feucht 32 420 14 325 CO feucht 10 478 10 153 HC Emissionen MWuc 1 Han M 10 COffeucht Hecht Gruer x 1000 Dabei ist MWyc MWcars MWcarg 12 011 a x 1 00794 13 876 13 876 HC mass x 1 422 1 195 x 1000 112 520 g h x 13 876 10 478 0 04 3 2420 1 422 Tabelle 13 HC Emissionen g h in den verschiedenen Pr fphasen HC nass 112 520 9 119 NO Emissionen Der Faktor Ky f r die Korrektur der NO Emissionen ist f r Zwei taktmotoren gleich 1 _ MWxo 1 MWruver COzar HC feucht x conc x Ky x 100
437. ts mindestens sechs Rohrdurchmesser und stromabw rts drei Rohrdurchmesser frei von scharfen Kr mmungen Biegungen und pl tzlichen Durchmesser nderungen sein Die Gas geschwindigkeit muss im Entnahmebereich h her als 10 m s sein dies gilt nicht f r den Leerlauf Druckschwankungen der Abgase d rfen im Durchschnitt 500 Pa nicht bersteigen Jede Ma nahme zur Vermeidung der Druckschwankungen die ber die Verwendung einer Fahrzeug Auspuffanlage einschlie lich Schalld mpfer und Nachbehandlungsanlage hinausgeht darf die Motorleistung nicht ver ndern und zu keiner Partikelablagerung f hren Bei Systemen ohne isokinetische Sonde wird ein gerades Rohr emp fohlen das stromaufw rts vom Eintritt der Sonde den sechsfachen Rohrdurchmesser und stromabw rts von diesem Punkt den dreifachen Rohrdurchmesser haben muss SP Probenahmesonde Abbildungen 6 bis 12 Der Innendurchmesser muss mindestens 4 mm betragen Das Ver h ltnis der Durchmesser von Auspuffrohr und Sonde muss mindes tens vier betragen Die Sonde muss eine offene R hre sein die der Str mungsrichtung zugewandt in der Mittellinie des Auspuffrohrs angebracht ist oder es muss sich um eine Mehrlochsonde wie unter SP1 in Abschnitt 1 1 1 beschrieben handeln ISP Isokinetische Probenahmesonde Abbildungen 4 und 5 Die isokinetische Probenahmesonde ist der Str mungsrichtung zuge wandt in der Mittellinie des Auspuffrohrs an einem Punkt anzubrin gen an
438. uft Kraftstoff Verh ltnis bei Nenndrehzahl und voll ge ffneter Drosselklap 4 po M8 TMS 5 VENTILEINSTELLUNG 5 1 Maximale Ventilh be und ffnungs sowie Schlie winkel bezogen auf die Totpunkte oder entsprechende Angaben users E 5 2 Bezugsgr en und oder Einstellbereiche 1 5 3 Variable Ventileinstellung sofern anwendbar und an welcher Stelle Einlass und oder Auslass 5 3 1 Typ kontinuierlich oder ein aus 5 3 2 Winkel der verdrehbaren Nockenwelle n 6 ANSAUG UND AUSPUFFKANALANORDNUNG 6 1 Lage Gr e und Zahl 7 Z NDANLAGE Z ndspule 7 1 1 7 12 dE EE 7 13 7 2 re e EEN 712 1 Fabrikm rke N ein unseren 12 2 7 3 Magnetz ndung eeh ENEE 7 3 1 Fabrikm rke N u 132 E EE 7 4 7 4 1 Z ndzeitpunkt in Bezug zum oberen Totpunkt in Grad Kurbelwinkel 7 4 2 Gegebenenfalls Verstellkurve ee ann OU Unzutreffendes streichen 1 1 1 1 1 1 1 Anlage 2 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 88 WESENTLICHE MERKMALE DER MOTORFAMILIE GEMEINSAME KE
439. ull zu setzen Der positive Anteil ist in den integrierten Wert einzuschlie en Wact muss zwischen 15 und 5 von W er liegen Validierungsstatistik f r den Pr fzyklus F r Drehzahl Drehmoment und Leistung sind lineare Regres sionen von Messwerten auf die Bezugswerte auszuf hren Dies erfolgt im Anschluss an die Messdatenverschiebung sofern diese Option gew hlt wird Es ist die Fehlerquadratmethode anzuwenden wobei eine Gleichung der folgenden Form f r die beste Anpassung verwendet wird Darin bedeuten tats chlicher Messwert von Drehzahl min Drehmo ment Nm oder Leistung kW m Steigung der Regressionsgeraden Bezugswert von Drehzahl min Drehmoment Nm oder Leistung kW b Y Achsabschnitt der Regressionsgeraden Die Standardabweichung vom Sch tzwert SE von Y einge tragen ber X und der Bestimmungskoeffizient 1 sind f r jede Regressionsgerade zu berechnen Es empfiehlt sich diese Analyse bei lHertz auszuf hren F r die G ltigkeit der Pr fung m ssen die Kriterien von Tabelle 1 erf llt sein 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 114 Tabelle 1 Zul ssige Abweichung der Regressionsgeraden Standardabwei max 100 max 13 des h chs max 8 der h chsten chung vom Sch tz min ten Motorleistung entspre wert SE von Y entsprechend Leis chend Leistungsabbil ber X tungsabbildun
440. umpenumdrehung unter Pr fbedingungen m rev Np Pumpengesamtumdrehungszahl je Pr fung PB atmosph rischer Druck in der Pr fzelle kPa Di Absenkung des Drucks am Pumpeneinlass unter atmo sph rischen Druck kPa T mittlere Temperatur des verd nnten Abgases am Pum peneinlass ber den Zyklus K 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 165 Wird ein System mit Durchflussmengenkompensation verwendet d h ohne W rmeaustauscher so sind die momentanen Masseemissionen ber den Zyklus zu berechnen und integrieren In diesem Fall ist die momentane Masse des verd nnten Abgases wie folgt zu berechnen Mrorw i 1 293 Vo i 273 101 3 In dieser Formel bedeutet Nr Pumpenumdrehungen insgesamt je Zeitabschnitt CFV CVS System Der Massendurchsatz ber den gesamten Zyklus berechnet sich wenn die Temperatur des verd nnten Abgases bei Verwendung eines W r meaustauschers ber den Zyklus hinweg h chstens 11K betr gt wie folgt 1 293 xtx K PA T 0 5 In dieser Formel bedeutet Mrorw Masse des verd nnten Abgases im feuchten Bezugs zustand ber den Zyklus EI Il Zykluszeit s Kalibrierungskoeffizient des Venturi Rohrs mit kritischer Str mung unter Standardbedingungen PA absoluter Druck am Eintritt des Venturirohrs kPa T absolute Temperatur am Eintritt des Venturirohrs K Wird ein System mit Durchflussmengenkompensation v
441. ung des Tracergas Analysators f r die Messung des Ab gasdurchsatzes Der Analysator f r die Messung der Tracergaskonzentration ist unter Verwendung des Kalibriergases zu kalibrieren Die Kalibrierkurve muss aus mindestens 10 Kalibrierpunkten Null punkt ausgenommen erstellt werden die so angeordnet sind dass die H lfte der Kalibrierpunkte zwischen 4 und 20 des vollen Skalen endwertes des Analysators und der Rest zwischen 20 und 100 des vollen Skalenendwertes liegt Die Kalibrierkurve wird nach der Me thode der Fehlerquadrate berechnet Die Kalibrierkurve darf im Bereich von 20 bis 100 des vollen Skalenendwertes h chstens um 1 des vollen Skalenendwertes vom Nennwert jedes Kalibrierpunktes abweichen Im Bereich von 4 bis 20 des vollen Skalenendwertes darf sie zudem h chstens 2 des Ablesewertes vom Nennwert abweichen Vor dem Pr flauf ist der Analysator auf Null einzustellen und zu kalibrieren dazu ist ein Nullgas und ein Kalibriergas zu verwenden dessen Nennwert mehr als 80 des vollen Skalenendwertes des Analysators betr gt 1 8 Pr fung des Wirkungsgrades des NO Konverters Der Wirkungsgrad des Konverters der zur Umwandlung von NO in NO verwendet wird wird wie in den Abschnitten 1 8 1 bis 1 8 8 Anhang III Anlage 2 Abbildung 1 angegeben bestimmt 1 8 1 Pr fanordnung Diese berpr fung kann mit einem Ozonator entsprechend der in Anhang Abbildung 1 dargestellten Pr fanordnung und nach dem na
442. ungen um zwei Jahre verschieben Artikel 10 Ausnahmen und Alternativverfahren 1 Die Anforderungen des Artikels 8 Abs tze 1 und 2 des Artikels 9 Absatz 4 und des Artikels 9a Absatz 5 gelten nicht f r Motoren die von den Streitkr ften benutzt werden sollen nach den Abs tzen la und 2 ausgenommene Motoren Motoren f r den Einsatz in Maschinen und Ger ten die haupts ch lich f r das Zuwasserlassen und Einholen von Rettungsbooten be stimmt sind Motoren f r den Einsatz in Maschinen und Ger ten die haupts ch lich f r das Zuwasserlassen und Einholen von Wasserfahrzeugen bestimmt sind die vom Strand aus zu Wasser gelassen werden la Unbeschadet des Artikels 7 und des Artikels 9 Punkte 3g und 3h m ssen Austauschmotoren au er f r Antriebsmotoren von Triebwa gen Lokomotiven und Binnenschiffen den Grenzwerten entsprechen die der zu ersetzende Motor beim ersten Inverkehrbringen zu erf llen hatte 1b Abweichend von Artikel 9 Abs tze 3g 3i und 4a k nnen die Mitgliedstaaten das Inverkehrbringen der folgenden Motoren f r Trieb wagen und Lokomotiven genehmigen a Austauschmotoren die den Grenzwerten der Stufe III A entsprechen zum Austausch von Motoren f r Triebwagen und Lokomotiven die i den Normen der Stufe III A nicht gen gen oder ii zwar den Normen der Stufe III A jedoch nicht den Normen der Stufe II B gen gen 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 24 m b Au
443. ungen von Anhang I Abschnitt 8 5 dieser Richtlinie entspricht 5 2 Typgenehmigungen nach UN ECE Regelung Nr 49 nderungsserie 06 falls durch einen technischen Dienst best tigt wurde dass der Motor den Anforderungen von Anhang I Abschnitt 8 5 dieser Richtlinie entspricht VE 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 308 ANHANG VORSCHRIFTEN F R IM RAHMEN EINES FLEXIBILIT TSSYS TEMS IN VERKEHR GEBRACHTE MOTOREN Auf Antrag eines Originalger teherstellers OEM Hersteller und nach Genehmi gung durch eine Genehmigungsbeh rde kann ein Motorenhersteller gem den nachstehenden Vorschriften im Zeitraum zwischen zwei aufeinander folgenden Stufen von Grenzwerten eine begrenzte Anzahl von Motoren in Verkehr bringen die nur den Emissionsgrenzwerten der vorhergehenden Stufe gen gen A MASSNAHMEN DES OEM 1 1 Ein OEM der vom Flexibilit tssystem Gebrauch machen will beantragt au er im Fall von Motoren zum Antrieb von Triebwagen und Lokomo tiven bei einer Genehmigungsbeh rde die Genehmigung f r seine Mo torenhersteller Motoren in Verkehr zu bringen die f r den ausschlie lichen Gebrauch durch den OEM bestimmt sind Die Anzahl von Moto ren die nicht den aktuellen Emissionsgrenzwerten entsprechen jedoch f r die jeweils unmittelbar vorangehende Stufe von Emissionsgrenzwer ten zugelassen sind darf die in den Abschnitten 1 1 1 und 1 1 2 genann ten H chstmengen nicht bersteigen 1 1 1
444. ungsfaktoren sind bei der Typgenehmigung und bei Pr fungen der laufenden Produktion zu verwenden 1 4 1 F r Motoren f r die keiner der zugewiesenen Verschlechterungsfak toren der Tabellen 1 oder 2 zur Anwendung kommt werden die Verschlechterungsfaktoren wie folgt bestimmt 1 4 1 1 mindestens einem ausgew hlten Pr fmotor der die Konfiguration repr sentiert die voraussichtlich die HC NO Emissionsgrenzwerte bersteigt gegebenenfalls FEL und dessen Bauweise der laufenden Produktion entspricht ist nach der Anzahl von Stunden die den stabilisierten Emissionen entspricht das vollst ndige in dieser Richt linie beschriebene Emissionspr fverfahren durchzuf hren 1 4 1 2 Wird mehr als ein Motor gepr ft ist der Mittelwert der Ergebnisse zu berechnen und im Vergleich zu dem geltenden Grenzwert auf eine zus tzliche Dezimalstelle zu runden 1 4 1 3 Nach der Alterung des Motors wird diese Emissionspr fung erneut durchgef hrt Das Alterungsverfahren sollte so gestaltet sein dass der Hersteller die w hrend der Dauerhaltbarkeitsperiode des Motors zu erwartende Verschlechterung der Emissionen des in Betrieb befindli chen Motors vorhersagen kann dabei sind die Art des Verschlei es und sonstige unter typischer Nutzung durch den Verbraucher zu er wartende Verschlechterungsfaktoren die das Emissionsverhalten be eintr chtigen k nnten zu ber cksichtigen Wird mehr als ein Motor gepr ft ist der Mittelwert der Ergebnisse
445. unken ist bei dem gem Hersteller die Aktivierung der starken Aufforderung einsetzt 11 Beschreibung der Aktivierungs und Deaktivierungsmechanis men des Warnsystems und des Aufforderungssystems f r das Bedienpersonal 11 1 Zur Erg nzung der in diesem Anhang genannten Anforderungen hinsichtlich der Aktivierungs und Deaktivierungsmechanismen des Warnsystems und des Aufforderungssystems sind nachfolgend die technischen Anforderungen f r eine Umsetzung dieser Aktivie rungs und Deaktivierungsmechanismen festgelegt 11 2 Aktivierungs und Deaktivierungsmechanismen des Warnsystems 11 2 1 Das Warnsystem f r das Bedienpersonal muss sich aktivieren wenn der Diagnose Fehlercode welcher einer NCM Funktionsst rung zu geordnet ist die die Aktivierung des Warnsystems bedingt den in Tabelle 2 dieser Anlage definierten Status aufweist Tabelle 2 Aktivierung des Warnsystems f r das Bedienpersonal Status des Diagnose Fehlercodes f r die Art des Fehlers Aktivierung des Warnsystems Unzureichende Reagens qualit t Best tigt und aktiv Unterbrechung der Zufuhr Best tigt und aktiv Gest rtes AGR Ventil Best tigt und aktiv Fehlfunktion des ber wachungssystems Best tigt und aktiv Ggf NO Emissions grenzwert Best tigt und aktiv 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 76 11 2 2 Das Warnsystem f r das Bedienpersonal muss sich deaktivieren wenn das Diagnosesystem erkennt dass
446. ur in dem Umfang durchgef hrt werden der technisch erforderlich ist um eine ordnungsgem e Funktion des Emissionsbegrenzungs systems zu gew hrleisten Die Vorschriften in bezug auf eine dementsprechend geplante Wartung sind in die f r den Kun den bestimmte Betriebsanleitung aufzunehmen fallen unter die obengenannten Garantiebestimmungen und m ssen vor Erteilung der Genehmigung genehmigt werden Der Ab schnitt der Betriebsanleitung der die Wartung Auswechslung der Nachbehandlungseinrichtung en sowie die Garantiebe dingungen betrifft ist den laut Anhang II dieser Richtlinie vorzulegenden Beschreibungsunterlagen beizuf gen 2 4 12 4 2 4 1 2 1 lt 199710068 DE 10 01 2013 009 001 41 Alle Motoren die mit Wasser vermischte Abgase aussto en werden mit einer Anschlussvorrichtung im Abgassystem des Motors ausgestattet die dem Motor nachgeschaltet ist und sich vor der Stelle befindet an der die Abgase mit Wasser oder einem anderen K hl oder Reinigungsmedium in Kontakt treten und f r den vor bergehenden Anschluss der Ger te zur Entnahme von Gas oder Partikelemissions proben bestimmt ist Es ist wichtig dass diese Anschluss vorrichtung so lokalisiert ist dass eine gut durchmischte repr sentative Stichprobe des Abgases entnommen werden kann Der Anschluss ist im Innern mit einem Standardrohr gewinde zu versehen dessen Gr e maximal 1 2011 betr gt und mit einem Verschlus
447. urch die die Diagnose weiterer Fehler nach den Abschnitten 6 bis 8 unm glich wird Bauteil berwachung 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 69 Eine nicht ersch pfende Liste an Sonden deren Deaktivierung die Diagnoseleistung beeintr chtigt umfasst beispielsweise solche die die NO Konzentration direkt messen Ureasonden Umgebungsson den und Sonden die zur berwachung von Reagenszufuhr Rea gensf llstand oder Reagensverbrauch dienen 9 2 2 Z hler f r das AGR Ventil 9 2 2 1 Einem AGR Ventil dessen Funktion gest rt ist ist ein bestimmter Z hler zuzuordnen Der Z hler f r das AGR Ventil muss die Zahl der Motorbetriebsstunden z hlen wenn best tigt wird dass der dem gest rten AGR Ventil entsprechende Diagnose Fehlercode aktiviert ist 9 2 2 1 1 Wahlweise kann der Hersteller den Fehler gest rtes AGR Ventil mit einem oder mehreren der in den Abschnitten 7 8 und 9 2 3 aufgef hrten Fehlfunktionen auf einem einzelnen Z hler zusammen fassen 9 2 2 2 Die Aktivierungs und Deaktivierungskriterien und mechanismen des Z hlers f r das AGR Ventil sind in Abschnitt 11 beschrieben 923 NCD System Z hler 9 2 3 1 Jedem der in Abschnitt 9 1 ii genannten berwachungsfehler ist ein bestimmter Z hler zuzuordnen Die NCD System Z hler m ssen die Zahl der Motorbetriebsstunden z hlen wenn best tigt wird dass der Diagnose Fehlercode der einer Fehlfunktion des NCD Systems zu geordnet ist ak
448. uss unter allen auf dem Gebiet der Europ ischen Union regelm ig anzutreffenden Umgebungsbedingungen und insbesondere bei niedrigen Umgebungstemperaturen funktionieren Diese Anforderung ist nicht auf die Bedingungen beschr nkt unter denen eine Standard Emissionsminderungsstrategie gem Absatz 8 3 2 2 anzuwenden ist Wenn ein Reagens verwendet wird muss der Hersteller nachweisen dass die Ammoniakemission w hrend des NRTC mit Warmstart oder NRSC einen Mittelwert von 10 ppm nicht berschreitet 8 6 8 6 1 8 6 2 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 56 Sind Reagensbeh lter an eine mobile Maschine bzw ein mobiles Ger t angebaut oder an diese angeschlossen muss in den Beh ltern eine Einrichtung vorhanden sein die das Entnehmen von Reagensproben erm glicht Die Probenah meeinrichtung muss leicht und ohne Spezialwerkzeug zu g nglich sein Voraussetzung f r die Typgenehmigung gem Artikel 4 Absatz 3 ist Folgendes a Jedem Bediener von mobilen Ger ten und Maschinen werden schriftliche Wartungsvorschriften bereitgestellt b dem Erstausr ster sind Unterlagen ber den Einbau des Motors bereitzustellen die sich auch auf den Einbau der emissionsmindernden Einrichtung beziehen die Teil des genehmigten Motorentyps ist c dem Erstausr ster sind Anweisungen f r ein Warnsystem f r das Bedienpersonal f r ein Aufforderungssystem und gegebenenfalls f r den Frostschutz des Reagens bereit
449. vkategorie geltenden Datum in Verkehr gebracht wird 4 M3 C1 INVERKEHRBRINGEN MOTORHERSTELLUN GSDATEN a a Mit Ausnahme von Maschinen und Ger ten sowie Motoren die f r die Ausfuhr in Drittl nder bestimmt sind erlauben die Mitgliedstaaten die etwaige Registrierung und gt 2 das Inverkehrbringen von Motoren unabh ngig davon ob sie bereits in Maschinen und Ger te eingebaut sind oder nicht nach den nachstehend aufgef hrten Terminen nur wenn sie die Anforderungen dieser Richtlinie erf llen und der Motor nach einer der Kategorien in Absatz 2 oder 3 genehmigt wurde Stufe I Kategorie A 31 Dezember 1998 Kategorie 31 Dezember 1998 Kategorie C 31 M rz 1999 Stufe II Kategorie D 31 Dezember 2000 Kategorie E 31 Dezember 2001 Kategorie F 31 Dezember 2002 Kategorie G 31 Dezember 2003 Bei Motoren deren Herstellungsdatum vor den in diesem Absatz auf gef hrten Terminen liegt k nnen die Mitgliedstaaten jedoch bei jeder Kategorie den Zeitpunkt f r die Erf llung der vorgenannten Anforde rungen um zwei Jahre verschieben Die f r Motoren der Stufe I erteilte Genehmigung endet mit der ver bindlichen Anwendung der Stufe II 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 19 4 Unbeschadet des Artikels 7a und des Artikels 9 Abs tze 3g und 3h und mit Ausnahme von Maschinen und Ger ten sowie Motoren die f r die Ausfuhr in Drittl nder bestimmt sind e
450. weitere Berechnungen vorgenommen werden 2 1 2 2 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 160 Tabelle 4 Werte des Koeffizienten u feucht f r verschiedene Ab gasbestandteile Gas u conc NO 0 001587 ppm co 0 000966 ppm HC 0 000479 ppm 15 19 Prozent Die Dichte von HC basiert auf einem durchschnittlichen Kohlenstoff Wasserstoff Verh ltnis von 1 1 85 Hierzu dient die folgende Formel ian 1 ux conc x 7 in g Pr fung 1 In dieser Formel bedeutet u Verh ltnis zwischen der Dichte des Abgasbestandteils und der Abgasdichte conc momentane Konzentration des jeweiligen Bestandteils im Rohabgas ppm momentaner Abgasmassendurchsatz kg s f Datenauswahlsatz Hz n Anzahl der Messungen Zur Berechnung von NO ist der Feuchtigkeits Korrekturfaktor ky wie nachstehend beschrieben zu verwenden Die momentan gemessene Konzentration ist in einen Wert f r den feuchten Bezugszustand umzurechnen falls die Messung nicht schon f r den feuchten Bezugszustand vorgenommen worden ist Umrechnung vom trockenen in den feuchten Be zugszustand Wenn die momentane Konzentration im trockenen Bezugszustand ge messen wird ist sie anhand folgender Formel in den feuchten Bezugs zustand umzurechnen CONCfeu kw CONCtro In dieser Formel bedeutet 1 K 1 1 88 0 005 x oppe K p3 Wr Dabei ist 1 608 x H 1 000
451. wird f r das Beheizen der Analyseger te eine Mindestzeit von zwei Stunden empfohlen 1 5 3 NDIR und HFID Analysatoren Der NDIR Analysator muss falls erforderlich abgestimmt und die Flamme des HFID Analysators optimiert werden Abschnitt 1 9 1 1 5 4 GC und HPCL Beide Ger te sind entsprechend den Normen f r gute Laborpraxis und den Empfehlungen des Herstellers zu kalibrieren 1 55 Erstellung der Kalibrierkurven 1 5 5 1 Allgemeine Hinweise a Jeder bei normalem Betrieb verwendete Messbereich ist zu kali brieren b Die CO NO und HC Analysatoren sind unter Verwen dung von gereinigter synthetischer Luft oder Stickstoff auf Null einzustellen c Die entsprechenden Kalibriergase sind in die Analysatoren ein zuleiten und die Werte aufzuzeichnen und die Kalibrierkurven sind zu ermitteln d F r alle Instrumentenbereiche mit Ausnahme des untersten Be reichs muss die Kalibrierkurve aus mindestens 10 Kalibrierpunk ten Nullpunkt ausgenommen mit gleichen Abst nden erstellt werden F r den untersten Instrumentenbereich muss die Kali brierkurve aus mindestens 10 Kalibrierpunkten Nullpunkt aus genommen erstellt werden die so angeordnet sind dass die H lfte der Kalibrierpunkte unterhalb von 15 des vollen Skalen endwertes des Analysators und der Rest ber 15 des vollen Skalenendwertes liegt F r alle Bereiche muss der Nennwert der h chsten Konzentration mindestens 90 des vollen Skalenend wert
452. z 7 8 1 2 von Anhang 4B der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 Buchstaben a bis e jedoch vor den Nach Pr fverfahren gem Buchstabe f durchzuf hren oder aber nach der Pr fung im gestuften modalen Zyklus RMC Pr fung von Absatz 7 8 2 2 von Anhang 4B der UN ECE Rege lung Nr 96 nderungsserie 03 Buchstaben a bis d jedoch vor den Nach Pr fverfahren gem Buchstabe e 8 7 8 7 1 8 7 2 8 7 3 8 7 3 1 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 57 b Die Pr fungen sind gem Absatz 7 8 1 2 Buchstaben b bis e von Anhang 4B der UN ECE Regelung Nr 96 nderungsserie 03 unter Anwendung der Mehrfachfilter methode ein Filter f r jeden Pr fpunkt f r jeden der drei ausgew hlten Pr fpunkte durchzuf hren c F r jeden Pr fpunkt wird ein spezifischer Emissionswert in g kWh berechnet d Emissionswerte k nnen auf Molbasis gem Anlage A 7 oder auf Massenbasis gem Anlage A 8 berechnet wer den sollten jedoch mit dem f r die Messung bei der Einzelpr fung oder der RMC Pr fung gew hlten Verfah ren bereinstimmen e F r die Summenberechnung der gasf rmigen Emissionen sollte N mode auf 1 gesetzt sein und ein Wichtungsfaktor von 1 angelegt werden f F r die Berechnung der Partikelemissionen ist die Mehr fachfiltermethode zu verwenden und f r die Summenbe rechnung muss N yode auf 1 gesetzt sein und ein Wich tungsfaktor von 1 verwendet werden Pr fung d
453. zahl starke S ure ASTM D 974 Oxidationsbest ndig EN ISO 12205 keit Schmierf higkeit Durch 400 CEC F 06 A 96 messer der Verschlei fl che nach HFRR bei 60 Fetts uremethylester unzul ssig 0 Bei den Werten der technischen Daten handelt es sich um tats chliche Werte Bei der Festlegung ihrer Grenzwerte kamen die Bestimmungen von ISO 4259 Mineral lerzeugnisse Bestimmung und Anwendung der Werte f r die Pr zision von Pr fverfahren zur Anwendung und bei der Festlegung eines Mindestwertes wurde eine Mindestdifferenz von 2R ber Null ber cksichtigt bei der Festlegung eines H chst und eines Mindestwerts betr gt die Mindestdifferenz 4R R Reproduzierbarkeit Unabh ngig von dieser aus technischen Gr nden getroffenen Festlegung sollte der Hersteller der Kraftstoffe dennoch anstreben dort wo ein H chstwert von 2R vereinbart ist einen Nullwert zu erreichen und dort wo Ober und Untergrenzen festgelegt sind den Mittelwert zu erreichen Falls Zweifel bestehen ob ein Kraftstoff die vorgeschriebenen Anforderungen erf llt gelten die Bestimmungen von ISO 4259 Der Cetanzahlbereich entspricht nicht der vorgeschriebenen Mindestspanne von 4R Bei Streitigkeiten zwi schen dem Kraftstofflieferanten und dem Verwender k nnen jedoch die Bestimmungen der ISO 4259 zur Regelung solcher Streitigkeiten herangezogen werden sofern anstelle von Einzelmessungen Wiederholungs messungen in einer zur Gew
454. zes muss in Abh ngigkeit von den Ergebnissen der Ansprechfaktoren bei Kohlenwasserstoffen und der Pr fung der Sauerstoffquerempfindlichkeit nach 1 9 2 und 1 9 3 unter Umst nden noch weiter optimiert werden Erf llen die Sauerstoffquerempfindlichkeit oder die Ansprechfaktoren bei Kohlenwasserstoffen die folgenden Vorschriften nicht ist der Luftdurchfluss stufenweise ober und unterhalb den Herstellerangaben gem Abschnitt 1 9 2 und 1 9 3 f r jeden Durchsatz zu justieren 1 9 2 Ansprechfaktoren bei Kohlenwasserstoffen Der Analysator ist unter Verwendung von Propan in Luft und gerei nigter synthetischer Luft entsprechend Abschnitt 1 5 zu kalibrieren Die Ansprechfaktoren sind bei Inbetriebnahme eines Analyseger tes und sp ter nach gr eren Wartungsarbeiten zu bestimmen Der An sprechfaktor Rp f r einen bestimmten Kohlenwasserstoff ist das Ver h ltnis des am FID angezeigten zur Konzentration in der Gasflasche ausgedr ckt in ppm Die Konzentration des Pr fgases muss so hoch sein dass ungef hr 80 des vollen Skalenendwerts angezeigt werden Die Konzentration muss mit einer Genauigkeit von 2 bezogen auf einen gravime trischen Normwert ausgedr ckt als Volumen bekannt sein Au er dem muss die Gasflasche 24 Stunden lang bei 298 25 C 5 konditioniert werden Die zu verwendenden Pr fgase und die empfohlenen Ansprechfak toren sind bei Methan und gereinigter synthetis
455. zeugen an den technischen Fortschritt nachstehend Aus schuss genannt unterst tzt YM5 2 Wird auf diesen Absatz Bezug genommen so gelten Artikel 5a Abs tze 1 bis 4 und Artikel 7 des Beschlusses 1999 468 EG unter Beachtung von dessen Artikel 8 Artikel 16 Genehmigungsbeh rden und technische Dienste Die Mitgliedstaaten teilen der Kommisson und den brigen Mitglied staaten die Namen und Anschriften der Genehmigungsbeh rden und technischen Dienste mit die f r die Durchf hrung dieser Richtlinie verantwortlich sind Die benannten Stellen m ssen den Anforderungen des Artikels 14 der Richtlinie 92 53 EWG gen gen Artikel 17 Umsetzung in nationales Recht 1 Die Mitgliedstaaten erlassen die erforderlichen Rechts und Ver waltungsvorschriften um dieser Richtlinie bis zum 30 Juni 1998 nach zukommen Sie setzen die Kommission unverz glich davon in Kenntnis Wenn die Mitgliedstaaten Vorschriften nach Absatz 1 erlassen nehmen sie in den Vorschriften selbst oder durch einen Hinweis bei der amtli chen Ver ffentlichung auf diese Richtlinie Bezug Die Mitgliedstaaten regeln die Einzelheiten der Bezugnahme 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 28 2 Die Mitgliedstaaten teilen der Kommission den Wortlaut der in nerstaatlichen Rechtsvorschriften mit die sie auf dem unter diese Richt linie fallenden Gebiet erlassen Artikel 18 Inkrafttreten Diese Richtlinie tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Ver ff
456. zten Filter F2 auf dem HFID st ndig eine Gastemperatur von 463 190 C 10 aufweisen HSL2 beheizte NO Probenahmeleitung Die Probenahmeleitung muss bei Verwendung eines K hlers bis hin zum Konverter und bei Nichtverwendung eines K hlers bis hin zum Analysator auf einer Wandtemperatur von 328 bis 473 K 55 bis 200 C gehalten werden aus rostfreiem Stahl oder Polytetrafluorethylen PTFE bestehen Da die Probenahmeleitung nur zur Verhinderung der Kondensation von Wasser und Schwefels ure beheizt werden muss h ngt ihre Temperatur vom Schwefelgehalt des Kraftstoffs ab SL Probenahmeleitung f r CO CO Die Leitung muss aus PTFE oder rostfreiem Stahl bestehen Sie kann beheizt oder unbeheizt sein BK Hintergrundbeutel wahlweise nur Abbildung 3 Zur Messung der Hintergrundkonzentrationen BG Probenahmebeutel wahlweise Abbildung 3 nur CO und Zur Messung der Probenkonzentrationen Fl Beheiztes Vorfilter wahlfrei Es muss die gleiche Temperatur aufweisen wie F2 Beheiztes Filter Dieses Filter muss alle Feststoffteilchen aus der Gasprobe entfernen bevor diese in den Analysator gelangt Es muss die gleiche Tem peratur aufweisen wie HSL1 Das Filter ist bei Bedarf zu wechseln P Beheizte Probenahmepumpe Die Pumpe ist auf die Temperatur von HSL1 aufzuheizen HC Beheizter Flammenionisationsdetektor HFID zur Bestimmung der Kohlenwasserstoffe Die Temperatur ist auf 453 bis 4
457. zustellen wann sich die Leistung des Motors so weit verschlech tert dass die eingeschr nkte Gebrauchstauglichkeit und oder Zu verl ssigkeit eine berholung oder den Austausch des Motors erfordert Garantieerkl rungen und Garantiefristen Marketing Unterlagen betreffend die Lebensdauer des Motors von Nutzern gemeldete St rf lle technische Gutachten zur Dauerhaltbarkeit in Stunden bestimm ter Motortechnologien werkstoffe und konstruktionen VR 1997L0068 DE 10 01 2013 009 001 259 ANHANG gt M2 V 4 TECHNISCHE DATEN DES BEZUGSKRAFTSTOFFS F R DIE PR FUNGEN ZUR GENEHMIGUNG UND DIE BERPR FUNG DER BEREINSTIMMUNG DER PRODUKTION BEZUGSKRAFTSTOFF F R MOBILE MASCHINEN UND GER TE F R KOMPRESSIONSZ NDUNGSMOTOREN F R DIE EINE TYPGENEHMIGUNG NACH DEN GRENZWERTEN F R DIE STUFEN I UND UND F R MOTOREN ZUR VERWENDUNG IN BINNENSCHIFFEN ERTEILT WURDE Anmerkung Die Hervorhebungen kennzeichnen die wesentlichsten Eigenschaften in bezug auf Motorleistung Abgasemissionen Grenzwerte und Einheiten 2 Cetanzahl min 45 7 max 50 Dichte bei 15 C min 835 kg m max 845 kg m 9 Siedeverlauf 3 95 Absatz max 370 C min 2 5 mm s max 3 5 mm s Viskosit t bei 40 C Schwefelgehalt min 0 1 Massen max 0 2 Massen 8 Flammpunkt min 55 C Grenzwert der Filtrierbarkeit CFPPP min max 5 C Kupferlamellenkorrosion max 1

Richtlinie 97/68/EG - Die Regierung von Niederbayern

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