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Lehrstoffmappe Sprechfunk - HiOrgs-NRW

1. ua00eneneononnnnnn EN nun nn nun nun 91 26 5 4 Transitvermittlungsstellen DXTTiP 2zzssssssnnnnnnnnnnn nenn nennen nn nenn nennen nn 91 26 5 5 Server zur Konfiguration und Verteilung von Organisationsdaten des Netzes ee ee ee ee 91 20 050 IP Back DON ee 91 26 5 7 Arbeitsplatz f r das nutzereigene Management NEMT nn 0 92 Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben 26 5 8 Telertonnetzeschntttetellen ENNEN ANEN 92 26 5 9 Schnittstelle TETRA Connectivity Server TC 92 SE EC RENE 92 26 6 1 Funktion des Netzes am Beispiel der Teilnehmerweiterleitung 93 27 Adressierung der Endger te nn nn nn nn 93 27 0 1 TETRA Equipment Identity CIEI nun nn nun n nn nn n nn nn nn nennen 93 27 0 2 TETRA Subscriber Identity TSI zessss0senunnnnnnn nenn nn non nn nennen nun nennen nun 94 27 1 Operativ taktische Adresse OPTA zzzensennnenunnnnnnn nenn nn nn nun nenn nn nn nennen nun nun une 95 27 1 1 Aufbau der operativ taktischen Adresse 22sssssseennnnnnnnnnnnnnn nenn nennen 95 27 1 2 Beh rden und Organisationskennzeichnunmg nun nun nennen 96 27 D a REJONA ZU randstad rines 96 27 1 4 Standort Ortsverband Gemeinde Wache zzsssnunnnnnnnnnnnnnnnnnnn nun nun nn nn 96 274 5 FUNKUOHSZUOFGNUNG EN 97 27 28 68 OrdPUNOSKENNUN DEE 97 GEET 97 28 BOS SicherneltsKarfte EE 98 28 1 Vergabe una WR Un TEE gt ne EEN 98 28 1 1 Person al SELF UNG
2. Abb 86 OPTA Teilbereich Ordnungskennung 27 1 7 Erg nzung Das Zeichen 24 Block 5 dient der Unterscheidung mehrerer Teilnehmer der gleichen taktischen Ein heit F r die taktische Einheit selbst wird in diesem Feld ein Leerzeichen eingetragen w hrend die zu dieser Einheit zugeh rigen weiteren Funkteilnehmer durch dieses Feld unterschieden werden k nnen 97 Adressierung der Endger te Zeile 1 Erstes LF 24 der Wache S d der Feuerwehr Paderborn Zeile 2 Maschinist des ersten LF 24 der Wache S d der Feuerwehr Paderborn Zeichen Abb 87 OPTA Teilbereich Erg nzungen S mtliche Teilnehmeradressierungen TSI und OPTA mit Ausnahme der Ger teidentifikations nummer TEI werden auf einer Karte gespei chert die der SIM Karte eines Mobiltelefons h nelt und ohne die der Betrieb eines Endger tes im deutschen TETRA 25 Netz nicht m glich ist siehe BOS Sicherheitskarte 28 BOS Sicherheitskarte Zentraler Bestandteil des deutschen TETRA 25 Fun knetzes der BOS ist die BOS Sicherheitskarte ie Bundesamt en BR n onstechni e mers ee Etikett Ber las E N ere eat BOS Digital Sicherheitskarte Verschl sselun y Netzzugang Datenspeicherung 927600356 400000123 ITSI 262 9999 12345678 Abb 88 Muster BOS Sicherheitskarte des BSI Die BOS Sicherheitskarte vereint die folgenden Funktionen Netzzugangsberechtigung Ende zu Ende Verschl sselung e Taktische Fu
3. Es wird das Buchstabenpaar des 100 km Qua Mc drates in dem der Ort liegt vorangesetzt 5700 Beispiel MC478118 Zonenfeldbezeichnung Grid Zone Designation D signation de la zone du quadrillage Es wird zus tzlich die Zonenfeldbezeichnung vorangesetzt Beispiel 32UMC478118 Vollst ndige UTMREF Meldung auf 100 m 32U Abb 35 Deutscher Teil des Meldesystems J Z ndorf IdF NRW Zur genaueren Bestimmung sind die topografischen Karten mit einem Koordinatengitter berzogen das die Karte in 1 km Quadrate unterteilt Wird als Ko 33 Bei stereografischen Azimutalprojektionen erfolgt die Projektion auf eine Ebene welche die Erde in einem Punkt ber hrt z B Pol quator oder eine andere Stelle Dies hat zur Folge dass nur Kugelkappen h chstens jedoch eine Halbkugel auf dieser ebenen Projektionsfl che abgebildet werden k nnen Das Universal Polar Stereographic UPS System ist ein stereografisches Azimutalprojektionsverfahren UPS wird zur verzerrungsfreien Abbildung der Polregionen verwendet Die Projektionsebene ber hrt die Erde in diesem Fall am Nord bzw S dpol 39 Karten ordinate das Beispiel 4711 angegeben wird da durch die Fl che eines Quadratkilometers definiert F r verschiedene Einsatzsituationen Beispiel Wald brand kann die Genauigkeit eines Quadratkilome ters ausreichen Will man dagegen einen Karten punkt genauer definieren muss das Raster verfei nert werden Dazu wi
4. Erg nzung f r Zusatzinformationen oder zur weiteren Unterscheidung bei gleicher Funkti onszuordnung und Ordnungskennung Das folgende Beispiel zeigt eine m gliche Darstel lung von Informationen ber den sendenden Teil nehmer im Display der des empfangenden Teilneh mers Es wird deutlich dass nicht alle Informatio nen die in der OPTA enthalten sind auch zwangs weise im Display des Empf ngers angezeigt wer den Die Darstellung der verk rzten OPTA ist nicht mit der Sprechweise des Funkrufnamens zu ver wechseln Bun Beh rden des und Regionale land Organisa Zuordnung tionskenn zeichnung rtliche Zuordnung Funktionszuordnung Ordnungskennung Erg nzung NW FW PB 10 RTW 25 Das Beispiel zeigt die m glichen Informationen ber einen Teilnehmer die im Display eines Funkger tes angezeigt werden k nnen Welche Informationen der OPTA tats chlich angezeigt werden ist abh ngig von der Programmierung der Endger te Die Sprechweise des Funkrufnamens ist hiervon unabh ngig Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Grunds tzlich muss unterschieden werden zwischen der Sprechweise des Funkrufnamen der OPTA der Darstellung des sendenden Teilnehmers im Display des Empf ngers Ob und ggf wie sich k nftig die Sprechweise der Funkrufnamen entwickelt ist derzeit noch nicht ab sehbar
5. Ger tetypen FuG 11b 13b ____ 2m Fequenzbereich__ ja__ ____ 4m Frequenzbereich_ ja Simplex__________ ja__ ja Semi Duplex_______ ja__ ja 1 Hi S m Tab 17 Handfunkger tetypen _ D Aufgrund ihrer kompakten Bauweise verf gen Handfunkger te nicht ber eine Antennenweiche und sind dementsprechend nur Semi Duplex taug lich 23 1 Bedienelemente Die Technische Richtlinie gibt vor dass die Bedie nung von Handfunkger ten m glichst einfach und verst ndlich sein muss und auch von nur kurz ein gewiesenem Personal vorgenommen werden kann Die Bedienelemente m ssen so angeordnet sein dass sie auch bei rauer Behandlung nicht besch digt werden k nnen und Verwechselungen auch bei Dunkelheit weitgehend ausgeschlossen sind Entriegelung des Akkus Antennenanschluss Abb 73 Bedienelemente Handfunkger t LED Zur Anzeige des Sende leuchtet dauerhaft gr n bzw Empfangsbetriebs leuchtet dauerhaft rot und des Akkuzustandes blinkt bei schwachem Akku Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Ein Aus Schalter Lautst rkeregler Drehen im Uhrzeigersinn schaltet das Ger t ein und erh ht die Lautst rke Lautst rkepegel wird im Display angezeigt Zum Ausschalten gegen den Uhrzeigersinn drehen bis ein Klicken zu h ren ist Kanal Wahlschalter Um einen h heren Kanal zu w
6. T Intensit t des Strahlenbi ndels Abb 14 Abstandsgesetz M Dietz IdF NRW Funkwellen im Meterwellenbereich UKW breiten sich hnlich wie Lichtwellen quasioptisch aus so dass ihre Reichweite haupts chlich innerhalb der Sichtverbindung zwischen Sende und Empfangsan tenne beschr nkt ist weshalb sie auch als Direkt welle bezeichnet werden Die Funkwellen in anderen Frequenzbereichen un terscheiden sich in ihren Eigenschaften der Meter wellen und werden daher nicht weiter betrachtet Eine BOS Funkanlage mit einer Sendeleistung von 10 W hat bei einer wirksamen Antennenh he von 20 m eine Nutzreichweite von ca 30 km bei einer Empfangsantennenh he von 2 50 m SS a ca 30 km gt 2 9 m ger Abb 15 Reichweite von UKW Funkwellen Die Reichweite der Funkwellen ist nicht immer gleich sie ist abh ngig von e Sendeleistung Empf ngerempfindlichkeit Antennenh he Antennenart e Topografie Gebirge T ler Ebene baulichen Verh ltnissen Stahlbetonbauten Eisenbauteilen Tunnelanlagen Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Leitf higkeit des Bodens Wasser Sand Fels Wald Heide Feld Jahreszeit Tageszeit Witterung Der wichtigste Faktor hiervon ist die Antennenh he da sich die Meter Wellen UKW geradlinig ausbrei ten Deshalb muss zwischen zwei Stationen e
7. Fahrzeug 1 Relaisstelle Fahrzeug 2 Fahrzeug 3 K 468 G U K 468 GO K 468 G U K 468 WIO Abb 70 Fehlschaltung 3 Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 15 DW Funkrufnamen Jeder Funkanlage zur bertragung von Sprache wird nach der von den obersten Bundes und Lan desbeh rden vereinbarten Systematik ein e Rufna me Kennung zugeteilt Der Rufname die Ken nung kennzeichnet die Organisationseinheit und ggf die Art der jeweils wahrzunehmenden Aufgabe BOS Funkrichtlinie 20 Funkrufnamen im Analogfunk Der folgende Text gibt den Inhalt des Runderlasses des Innenministeriums NRW vom 3 4 2001 VD 4 4 429 31 n v Informations und Kommunikations technik in den Aufgabenbereichen Feuerschutz und Hilfeleistung sowie im Rettungsdienst wieder 20 1 Aufbau des Funkrufnamens Der Funkrufname setzt sich zusammen aus e Kennwort Name des Leitstellenbereichs Kennzahl 20 2 Kennwort Das Kennwort wird durch den Namen der Organisa tion ggf auch in Kurzform gebildet siehe Tab 13 Organisationskennw rter 20 3 Name des Leitstellenbereichs Der Name des Leitstellenbereichs ist im Regelfall mit dem Namen des Kreises oder der kreisfreien Stadt identisch Die Verwendung einer verst ndli chen Abk rzung dieses Namens ist zul ssig Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgab
8. Nickel Cadmium Akkus zeichnen sich durch ihren gro en Temperaturbereich insbesondere bei K lte aus Nachteilig auf die Leistung und Lebensdauer ist der sogenannte Memory Effekt der bei h ufigem Aufla den von nicht komplett entladenen Akkus dazu f hrt dass die Akkuspannung bereits weit vor Errei chen der Nennlademenge pl tzlich stark absackt Aufgrund des Schwermetalls Cadmium ist der Ver kauf seit dem 26 09 2008 verboten Eine Verwen dung bestehender Akkumulatoren ist aber mindes tens bis zum 26 09 2010 weiter erlaubt 23 2 2 Nickel Metallhydrid Akku Ni MH Nickel Metallhydrid Akkumulatoren haben in der Regel eine gr ere Kapazit t und keinen so ausge pr gten Memory Effekt wie Ni Cd Akkumulatoren Allerdings gibt es bei diesem Akkutyp einen Batte rietr gheitseffekt Lazy Battery Effect der zu Leis tungseinbu en f hrt Jedoch bleibt die geringere Leistung bis zum Erreichen der Nennlademenge verf gbar und ist durch eine spezielle Akkupflege weitgehend reversibel 23 2 3 Lithium Ionen Akku Li Ionen Lithium Polymer Akku etc Modernere Akkutypen wie z B Lithium Ionen oder Lithium Polymer Akkumulatoren finden derzeit kaum Anwendung im Bereich der analogen BOS Funkger te obwohl sie eine wesentlich h here Leis tung aufweisen als z B Ni MH Akkus Schwierigkei ten bereiten hier die relativ kleinen Temperaturbe reiche Insbesondere bei Minusgraden verlieren die se Akkumulatoren sehr schnell
9. Ausbildung und Information Lehrstoftmappe Sprechfunk Digitalfunk Nordrhein Westfalen Polizei Feuerwehr Rettungsdienste Hilfsorganisationen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Justiz Kommunale Aufgabentr ger Katastrophenschutz BE as EE bh EM we w s dunk unk J er a a A 8 remain Vorwort Die vorliegende Lehrstoffmappe Sprechfunk ist ein gemeinsames Werk der Organisationen der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr des Landes Nordrhein Westfalen Rotes SEN PAE DIE Bi nn O5 ebe Lotte De DLRG 34 FEUERWEHR agangen ES Malteser Ausgangspunkt dieses deutschlandweit einmaligen Projektes war ein Workshop im Juni 2009 unter Beteiligung der Feuerwehren und der Hilfsorganisationen am Institut der Feuerwehr Nordrhein Westfalen Aus diesem Workshop wur den die Ergebnisse zusammengetragen und unter Mithilfe des Medienzentrums des Ladesfeuerwehrverbandes Nord rhein Westfalen und der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren Nordrhein Westfalen betreut durch das Institut der Feuerwehr Nordrhein Westfalen berarbeitet Mit dieser Lehrstoffmappe werden die Ausbildungsinhalte des analogen Funks mit denen der zuk nftigen Technik des Digitalfunks zusammengefasst Da die physikalischen Grundlagen der beiden Techniken vergleichbar sind bot sich eine gemeinsame Lehrstoffmappe an Es ist abzusehen dass in den n chsten Jahren die analoge und die digitale Te
10. Bedingtes Gegen sprechen bG Bezeichnet einen Frequenzbereich i dem eine bertragung m glich ist Dieser Bereich wird durch eine Maximalfrequenz bestimmt mit der ein Signalwechsel m glich ist Im Duplex und im Semi oder Halbdu plexbetrieb werden zwei Frequenzen Sende und Emp fangsfrequenz be nutzt Diese werden als Ober und Unter band bzw als Down und Uplink bezeich net Die an einem Analogfunkger t ein gestellte Bandlage kennzeichnet die Sendebandlage Sendemast Funkturm der ber eine oder mehrere Sende Empfangsein richtungen verf gt die jeweils eine Funk zelle versorgen Bundesanstalt f r den Digitalfunk der Beh rden und Orga nisationen mit Sicher heitsaufgaben zur einheitlichen Wahr nehmung der Inter essen von Bund Kommunen und L n dern bei der Verwal tung und dem Betrieb des digitalen BOS Funks Betriebsart bei der zwei Bandlagen Ober und Unter band verwendet werden aber entwe der aufgrund einer fehlenden Antennen weiche im Funkger t oder bei Nutzung ei nes Relais nur wech selseitiges Sprechen m glich ist auch Halb oder Semi Du 123 Glossar Betriebsart bei der die bertragung gleichzeitig in beiden Richtungen einer Te lekomunikationsver bindung m glich ist Duplex Betrieb erfor dert allgemein zwei Frequenzen f r eine Funkverbindung Betrieb Duplex Gegensprechen BOS Funkrichtlinie Betriebsart mit Sim plex B
11. Emergency Call Siehe Notruf Ende zu Ende Ver schl sselung Endger t ETRS89 ETSI trischen Einrichtung in inrer elektroma gnetischen Umge bung zufriedenstel lend zu funktionieren ohne diese Umge bung unzul ssig zu beeinflussen Verschl sselungsver fahren bei dem die Ver bzw Entschl s selung an den Enden einer Kommunikati ons beziehung vor genommen wird Ger t mit dem Kom munikationsdienste des BOS Funks durch einen Teilnehmer ge nutzt werden k nnen Estimated Time of Arrival gesch tzte Ankunftszeit Begriff der in der GPS Navi gation verwendet wird Europ isches Terrestrisches Referenzsystem 1989 Einheitliches Bezugs system f r europ i sche Geodaten das eine mittlere Genau igkeit von Koordina ten im Millimeter be reich erm glicht Ver gleiche WGS 84 Europ ischer Tele kommunikations Standard European Telecommunication Standards Institute Gemeinn tziges Insti tut mit dem Ziel eu ropaweit einheitliche Standards im Bereich der Telekommunikati on zu schaffen Zu st ndig f r europ i sche Normung im Be reich Telekommuni kation Lehrstoffmappe Sprechfunk Fehlerstromschutz schalter Fernmeldeskizze taktische Fernmeldeskizze technische Fixed Radio Ter minal FRT Fleetmapping FuG 8 Reihe FuG 9 Reihe Schutzeinrichtung in Stromnetzen Sch tzt gegen das Bestehen bleiben eines unzu l ssig hohen Ber h rungs s
12. MUSS Rufannahme mit der PTT Taste Rufannahme mit der Rufannahme Taste Abb 98 Rufannahme im Duplexbetrieb 30 3 Gateway Modus Ein Gateway dient der berleitung von Gespr chen aus dem DMO in den TMO und umgekehrt F r die Funktion als Gateway kommen ausschlie lich Fahr zeugfunkger te in Betracht da diese ber eine h here Sende und Empfangsleistung als Handfunkge r te verf gen Insbesondere dort wo Handfunkger te eingesetzt werden wird es aufgrund der geringeren Sendeleis tung der Ger te oftmals Bereiche geben in denen die Ger te keine Verbindung mit einer TETRA Basis station herstellen k nnen Befindet sich ein Gate way in Reichweite so kann ber diese berleitein richtung das Netz weiterhin auch aus dem DMO er reicht werden Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk TMO Abb 99 Gatewaybetrieb F r den Betrieb des Gatewayger tes ist es notwen dig sich auf eine Gruppe im TMO und eine Gruppe im DMO festzulegen Das Ger t das als Gateway eingesetzt wird kann nicht selbst an Gespr chen teilnehmen Im Gatewaymodus sind nur Gruppengespr che m glich Einzelgespr che sind nicht m glich da im Netz keine Informationen ber den DMO Teilnehmer vorhanden sind Angerufenen Teilnehmern wird deshalb auch nur der Name des Gateways angezeigt nicht der Name des Anrufers Wi
13. chen Teilen und gegen das Eindringen von Fremd k rpern bietet Die zweite Kennziffer gibt an welchen Schutz das Geh use gegen das Eindringen von Wasser bietet 16 DIN EN 60529 Schutzarten durch Geh use IP Code 21 Arbeitssicherheit Geh useschutzarten Kennziffer 1 Kennziffer Schutzumfang 0 Kein Ber hrungsschutz kein Schutz gegen feste Fremdk rper 1 Schutz gegen gro fl chige Ber hrung mit der Hand Schutz gegen Fremdk rper Durchmesser gt 50mm Schutz gegen Ber hrung mit den Fingern Schutz gegen Fremdk rper mit Durchmesser gt 12mm Schutz gegen Ber hrung mit Werkzeug Dr hten o mit Durchmesser gt 2 5mm Schutz gegen Ber hrung mit Werkzeug Dr hten o mit Durchmesser gt 1mm Schutz gegen Ber hrung Schutz gegen Staubablagerung im Inneren Vollst ndiger Schutz gegen Ber hrung Schutz gegen Eindringen von Staub Tab 3 Geh useschutzarten Kennziffer 1 Geh useschutzarten Kennziffer 2 Kennziffer Schutzumfang Kein Wasserschutz Schutz gegen senkrecht fallende Wassertropfen Schutz gegen schr g fallende Wassertropfen aus beliebigen Winkel bis zu 15 Grad aus der Senkrechten Schutz gegen schr g fallende Wassertropfen aus beliebigem Winkel bis zu 60 Grad aus der Senkrechten Schutz gegen Spritzwasser aus allen Richtungen Schutz gegen Wasserstrahl aus beliebigem Winkel Schutz gegen Wassereindringung bei vor bergehender berflutung Schutz gegen Wassereindringung bei zeitweisem
14. empf nger Polizei Dienstvor schrift Siehe DV 810 3 Modulationsverfahren im digitalen BOS Funk bei dem die gleichf rmige Schwingung der Tr gerwelle an der Stelle unterbrochen wird wo ein Bit bertragen werden soll und ohnen messbaren zeitlichen Verzug in einer anderen Phase des Schwingungs verlaufs fortgesetzt wird 180 Grad Phasendrehung Personal Identification Number Pers nliche Identifi kations Nummer oder auch Geheimzahl wobei der Code nicht nur aus Zahlen son dern auch aus Buch staben bestehen kann Hilfsmittel zum exak ten Bestimmen von Koordinaten auf Kar ten 134 Glossar Lehrstoffmappe Sprechfunk Relaisschaltung mg TLTEITTTTTTTIT HEUTEN 1 25000 12 ul 13 8 7 dl j 4 3 2 d KR i 1 50000 S IS 864208 lt PTT Push To Talk Synonym f r die Sprechtaste an einem Funkger t Dr cken um zu sprechen PIN Unblocking Key Code der der PIN bergeordnet ist und diese entsperren kann Registrierung Prozedur im digitalen BOS Funk bei der sich das TETRA End ger t nach dem Ein schalten im TETRA Netz mit seiner Teil nehmernummer an meldet oder auch den Wechsel zwischen zwei Funkzellen be kannt gibt Durch die Registrierung kann nachverfolgt werden in welchen Funkzellen sich Teilnehmer auf halten Relaisfunkstelle Relaisfunkstellen RS dienen der Reichweitenverl nger ung in Funkverkeh
15. noch weiter minimieren 29 1 1 Abh rsicherheit Ein wesentlicher Nachteil der Analogfunktechnik ist die fehlende bzw sehr eingeschr nkte Abh rsi cherheit Da wirksame Verschl sselungsverfahren nicht gegeben sind kann praktisch jeder der ber ein Empfangsger t mit Zugriffsm glichkeiten auf BOS Funkfrequenzen verf gt unabh ngig von sei ner Berechtigung den BOS Sprechfunk uneinge schr nkt mith ren Hieraus ergeben sich eine Viel zahl von Missbrauchsm glichkeiten und Nachteilen die insbesondere aus polizeilicher Sicht und unter Ber cksichtigung der allgemeinen Sicherheitslage sowie aus Datenschutzgr nden heutzutage nicht mehr akzeptabel sind Daher ist die Kommunikationssicherheit eine we sentliche Forderung an das digitale Funksystem der BOS Als Kommunikationssicherheit bezeichnet man den Schutz der reinen Nachrichten gegen unbe fugtes Mith ren 100 Leistungsmerkmale des Digitalfunks den Schutz der Organisationsinformationen Netzsteuerung gegen b swillige Manipulation den Replay Schutz Schutz gegen das Wieder einspielen von Informationen die Sicherstellung der Authentizit t der bertra genen Nachrichten Der klassische TETRA Standard beinhaltet Sicher heitsfunktionen die nur einen Teil der von Bund und L ndern geforderten Kommunikationssicherheit abdecken Der TETRA Standard bietet lediglich eine Funk schnittstellenverschl sselung und sch tzt damit den bertragu
16. und Sprechm glich keit Stromversor gung und erforderli chen Zusatzeinrich tungen Funkdienst zwischen bestimmten festen Punkten Tragbarer Funkemp fanger zum Zwecke der Alarmierung von Personen oder der Nachrichten bermitt lung an Personen Man unterscheidet analoge FME die im 4 Meter Band alar miert werden und di gitale FME auch DME Digitale Melde empf nger die im 2 Meter Band alar miert werden bertragung digitaler Kurztelegramme an stelle analoger Spra che f r definierte tak tische Standardmel dungen z B Status 4 f r Einsatzstelle an und Anordnungen z B J f r Sprechauf forderung Anzahl der Schwingungen einer Welle pro Zeiteinheit Die Einheit der Fre quenz ist Hertz Hz benannt nach dem deutschen Physiker Heinrich Hertz Modulationsverfahren siehe Modulation bei dem die Tr ger frequenz durch das zu bertragende Si gnal ver ndert wird Lehrstoffmappe Sprechfunk Funkanlage Funkstelle feste Funkstelle Mobile Funkverkehrskreis Funkversorgungs j il N N 1 N T MM ON d MN I H AIN H AN i d UI d TT d AAA Sende und Emp fangsfunkanlage ein schlie lich Antenne Bedienger t mit H r und Sprechm glich keit Stromversor gung und erforderli chen Zusatzeinrich tungen Siehe BOS Funkricht linie bertragungsweg zwischen mobilen TE TRA Endger ten und den Basisstati
17. 20 43 TEIKENNZAN See EES 77 20 5 Funkrufnamen der Leitstellen ssssssssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnenn 77 20 6 Funkrufnamen der festen Landfunkstellen 2200020000nnnnnnnnnnnnnn nn nn nenn nennen 78 20 7 Funkrufnamen im 2 m Wellenbereich 4222000000nnnnnnnn non nn nennen nun nenn nennen 78 21 Te En te EE 81 22 Mobiltunkgerate MRT 0a aaa a a a a ana 81 22 Standard Bediente lesa aras 81 222 SEET EE 82 22 3 PaNNa PP venta nee 82 23 Handfunkger te HRII sees sek KKK KREE NEE KKK KENE KEE E KEE KEE KEEN KN 82 23 1 Beglenelemente sense 83 ART A EEN 83 23 2 1 Nickel Cadmium Akku NICO Diaria 84 23 2 2 Nickel Metallhydrid Akku NM 84 23 2 3 Lithium Ionen Akku Li Ionen Lithium Polymer Akku ett 84 23 2 E AEE A o E TEAT 84 Ke E U DS lina EEE 84 2332 98 ege 84 233 E ag Ein eene Ei ga TEE 85 24 St rungen Fehlerbehebung 1 ni aan 85 25 Hygiene nn 86 SCENE D ge E UE e ET TE 89 26 1 Bundesanstalt f r den Digitalfunk der Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben BDBOS 44222000000nnnnnnnnnnnnnnnn nun nennen nennen nennen nennen 89 26 2 Koordinierende Autorisierte und Vorhaltende Grellen 00 90 26 3 LOOO EN 90 26 4 Nutzereigenes Management 90 26 5 Komponenten des TETRA NetZzesS zzesenuoonunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnu nun nun nun nennen 90 20151 Basisstationen E eegene 90 26 5 2 Mobile EE e NEE 91 26 5 3 Vermittlungsstellen DXTip
18. Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 Mehrfachbelegung des Kanal 463 in NRW Parallel betriebene Funksysteme in einem Kreis Gemeinsames Funknetz TETRA 25 BOS Zellenstruktur TETRA 25 Netz Wellenausbreitung im Raum Zusammenhang Amplitude und Frequenz Amplitudenmodulation AM Frequenzmodulation FM Phasenmodulation PSK Abfolge der Zeitschlitze bei einem 4 1 Verfahren Dynamische Zeitschlitzzuteilung Digitalisierung der Sprache Digitalisierung Kodierung Dekodierung und analogisierung im TETRA 25 Netz Abstandsgesetz Reichweite von UKW Funkwellen Beispielhafte Funkversorgung im 2m Bereich Beugung der Funkwellen Reflexion von Funkwellen Nutz und St rreichweiten Funkschatten Blockschaltbild Sender Blockschaltbild Empf nger Antennenumschalter Antennenweiche Erweiterter Schutzabstand zwischen Fahrzeugantennenmast und spannungsf hrenden Leitungen Kennzeichnung eines Ex gesch tzten Ger tes Kartenaufbau topografischer Karten Systematik der Kartenblattnummern der TK25 Blatt bersicht der TK50 L4515 H henliniensystem H henliniensystem Auffinden eines Kartenpunktes Ermittlung der Koordinate eines Kartenpunktes Systematik des Gau Kr ger Koordinatensystems Deutscher Teil des Meldesystems Planzeiger f r verschiedene Kartenma st be Anlegen des Planzeigers 1 Digital
19. Diese Bereiche sind jeweils in ein Unterband und ein Oberband unterteilt Der Abstand zwischen Ober und Unterband wird Bandabstand genannt Im 4 m Wellenbereich betr gt er 9 8 MHz im 2 m Wellen bereich 4 6 MHz 4 Digitalfunk bei 70 cm sowie Zubringer f r Gleichwellenfunk 5 RFID Radio Frequency Identification z B Zutrittskontrollsysteme 6 Neben dem 4 m und 2 m Wellenbereich werden f r verschiedene Anwendungen Frequenzen im 8 m und 70 cm Wellenbereich genutzt Physikalisch technische Grundlagen Unter und Oberband sind wiederum in Kan le un terteilt die einen Frequenzabstand von 20 kHz zu einander haben Kanalabstand Der Begriff Kanal ist die Bezeichnung f r ein Fre quenzpaar Unter Oberband oder f r eine Einzel frequenz Zur Vereinfachung der Ger teeinstellung und um Bedienungsfehler vorzubeugen werden an den ana logen 4 m BOS Funkger ten zur Frequenzwahl le diglich die dreistelligen Kanalzahlen und die Bandla ge eingestellt Auf dem eingestellten Band sendet das Ger t ob und wie das andere Band genutzt wird wird ber die Betriebsart festgelegt Kanal 471 4710 86 495 MHz 471 U 76 695 MHz Bandabstand 9 800 MHz Kanal 472 Kanalabstand 20 kHz 472 0 86 515 MHz 472 U 76 715 MHz Bandabstand 9 800 MHz Im 4 m Wellenbereich stehen im Oberband 163 und im Unterband 143 schaltbare Kan le zur Verf gung Die Kan le 376 396 sind im Unterband gesperrt da in di
20. Duplex und Sende bandlage Unterband genutzt Neben einer falschen Kanaleinstellung die eine Kommunikation g nzlich unm glich werden l sst sind die folgenden aufgef hrten Fehlschaltungen m glich Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk M glichkeit 1 Fahrzeug 3 schaltet in der Betriebsart Gegenverkehr sersehentlich die Sendebandlage Oberband Das Fahrzeug hat keine Verbindung zu einer Relaisstation da diese im Unterband empf ngt und im Oberband sendet Eine Funkverbindung mit der Leitstelle bzw mit Fahrzeugen au erhalb der Reichweite des eigenen Funkger tes ist nicht m glich Eine Funkverbindung zu Fahrzeugen in Reichweite des eigenen Funkger tes ist m glich Der Teilnehmer kann nicht beurteilen ob der Funkkanal belegt ist da Gespr che von anderen Teilnehmern die sich nicht im unmittelbaren Empfangsbereich befinden und ber ein Relais gesendet werden nicht geh rt werden k nnen Semi Duplex Duplex Fahrzeug 1 Relaisstelle Fahrzeug 2 Fahrzeug 3 K 468 G U K 468 G O K 468 G U K 468 G O Abb 68 Fehlschaltung 1 Moglichkeit 2 Fahrzeug 3 schaltet versehentlich die Betriebsart Wechselsprechen im Unterband Bei dieser Fehlschaltung ist ein Senden uneingeschr nkt m glich da dieses im Unterband und damit ber ein Relais erfolgt Das Fahrzeug kann jedoch Gespr che von a
21. Heimatvermittlungsstelle zur aktuellen Besucherver mittlungsstelle bertragen werden Authentifizierungsdaten lt j DXTip hem gt DXTip 2 Ns Teilnehmerrechte T Heimat gt lt N P Aktualisierung der Lokalisierung l Abb 78 Wechsel eines Teilnehmers von einer fremden DXtip zur n chsten 27 Adressierung der Endger te Einige Leistungsmerkmale des Digitalfunks erfor dern dass jeder Teilnehmer bzw jedes teilnehmen de Endger t im Netz eindeutig identifiziert werden kann Nur ber diese eindeutige Identifizierung ist es z B m glich ein laufendes Gespr ch eines sich im Netz bewegenden Mobilteilnehmers ber zwei oder mehrere Basisstationen weiter zu reichen und damit unterbrechungsfrei aufrecht zu halten Dar ber hinaus ist die individuelle Adressierung ei nes Endger tes Voraussetzung f r den Aufbau eines Einzelrufs Folgende Adressierungen werden verwendet 27 0 1 TETRA Equipment Identity TEI Bei der TETRA Equipment Identity handelt es sich um eine fest in das Funkger t einprogrammierte Ger teidentifikationsnummer vergleichbar einer 93 Adressierung der Endger te Fahrgestellnummer beim Kfz oder der IMEI Num mer bei Mobiltelefonen Die TETRA Equipment Identity dient der eindeuti gen Identifizierung eines Funkger tes Diese Num mer ist weltweit einmalig und kann nicht ver ndert werden Sie wird bei der Produktion vom H
22. bernehmen soll Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk neu personalisiert werden und erh lt dann eine neue Geburts OPTA 28 1 2 Authentifizierung und Anmeldung m Netz Die Authentifizierung eines Endger tes durchl uft mehrere Stufen Beim Einschalten des Funkger tes wird zun chst der im Ger t einprogrammierte Masterkey vgl Kapitel 28 1 mit dem Masterkey auf der BOS Si cherheitskarte verglichen Stimmen die Schl ssel berein erfolgt im n chsten Schritt die Einbuchung in die Netzinfrastruktur Hier wird zun chst die bereinstimmung des indivi duellen K Schl ssels vgl Kapitel 28 1 zusammen mit der ITSI berpr ft Anschlie end wird die Ger teidentifikationsnummer TEI bertragen so dass im Netz bekannt ist welches Endger t mit welcher BOS Sicherheitskarte arbeitet Anhand der ITSI werden die Berechtigungen des Teilnehmers im Netz verwaltet Die OPTA hat f r die Netzzugangsberechtigung kei ne Bedeutung Sie dient lediglich taktischen Zwe cken der BOS Der gesamte Vorgang vom Einschalten des Endge r tes bis zur Einbuchung im Netz kann bis zu zehn Sekunden in Anspruch nehmen Der Verbindungsaufbau beim Bet tigen der Sprechtaste dauert ca 300 ms bis 500 ms Die OPTA wird jeweils beim Bet tigen der Sprechtaste bertragen Teilnehmer die erst w h rend eines bestehenden Gespr chs in die Benutzer
23. che von 200 mx 200 m Tragweise in Kopfh he GAN 2 Versorgung mit HRT au erhalb von Geb uden Tragweise am G rtel bzw an der Schutzausstattung GAN 3 Versorgung mit HRT innerhalb von Geb uden Tragweise in Kopfh he GAN 4 Versorgung mit HRT innerhalb von Geb u den Tragweise am G rtel bzw an der Schutzausstattung Einrichtung f r Ver bindungen zwischen Funkger ten in der Betriebsart DMO und Funkger ten die im Netz angemeldet sind TMO Die DMO Ge Lehrstoffmappe Sprechfunk Gau Kr ger Koordinatensystem Geb udefunkan lage Gegensprechen Geografisches Koordinatensystem Gleichwellenfun knetz r te m ssen sich da bei in Reichweite des Gateways befinden Koordinatensystem das mit metrischen Koordinaten Rechts wert und Hochwert arbeitet und sich zur Bestimmung hinrei chend kleiner Fl chen eignet In Deutsch land erfolgt eine Um stellung auf das UTM Koordinatensystem Relaisstelle in Geb u den zur Reichweiten verl ngerung von Handfunkger ten im Analogfunk Hand funkger te m ssen in der Betriebsart be dingtes Gegenspre chen betrieben wer den Siehe auch DMO Repeater Betriebsart bei der zwei Bandlagen Ober und Unter band bzw Down und Uplink verwendet werden und gleichzei tiges Sprechen beider Teilnehmer hnlich Telefonie m glich ist Koordinatensystem das anhand von L n gen und Breitengra den eine exakte Be
24. eindeutig durch ein personalisiertes End ger t bezogen auf seine Funktion iden tifiziert Wenn ein Nutzer zwei verschie dene Endger te ver wendet stellt er aus Sicht des Netzes zwei verschiedene Teilneh mer mit verschiede nen technischen Adressen dar TETRA Equipement Identity Individuelle Ger te adresse von Endger ten im digitalen BOS Funk Telefonie beschreibt die Kommunikation von Teilnehmern des BOS Digitalfunknetzes mit Teilnehmern in Telefonnetzen Nicht zu verwechseln mit der Betriebsart Duplex die Telefonie hnlich ist Terrestrial Trunked Radio 25 ist ein Stan dard f r den digitalen B ndelfunk mit einem Tr gerfrequenzab stand von 25 kHz Timeslot TS Siehe Zeitschlitz Telekommunikations Gesetz Trunked Mode Operation Netzbetrieb Betriebsart im digita len BOS Funk bei der das Endger t im Netz angemeldet und erreichbar ist Tonrufe werden in l teren Relaisfunkstel len als Hochtastkrite rium verwendet Um das Relais anzusteu ern wird von einem Funkger t ein h rba res Tonsignal gesen det Im analogen 136 Glossar Tr gerfrequenz Trust Center berleiteinrichtung Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben BOS Funk stehen zwei Tonsignale zur Verf gung Tonruf I und II die zus tzlich durch die Sendedauer lt 2s oder gt 2s von der Relaisfunkstelle unterschieden wer
25. erhalb ihrer Liegenschaft einge setzt werden k nnen die Katastrophenschutzbeh rden der L nder ffentliche Einrichtungen des Katastrophen schutzes und nach Landesrecht im Katastro phenschutz mitwirkenden Organisationen auch soweit sie Zivilschutzaufgaben wahrnehmen e die beh rdlichen Tr ger der Notfallrettung nach landesrechtlichen Bestimmungen und Leis tungserbringer die die Aufgabe Notfallret tung im ffentlichen Auftrag erf llen Bundesanstalt Technisches Hilfswerk THW die Bundeszollverwaltung die mit Sicherheits und Vollzugsaufgaben ge setzlich beauftragten Beh rden und Dienststel len f r die das Bundesministerium des Innern BMI im Benehmen mit dem Bundesministeri um der Finanzen BMF und den zust ndigen obersten Landesbeh rden die Notwendigkeit best tigt hat mit der Polizei ber BOS Funk zusammenzuarbeiten 15 1 1 Aufgaben der Leitstelle In 3 6 der BOS Funkrichtlinie ist festgelegt Das BMI das BMF und die zust ndigen obersten Landesbeh rden stellen in ihrem jeweiligen Bereich durch Funk berwachung sicher dass die f r die Frequenznutzungen im BOS Funk geltenden Bestimmungen und Betriebsvorschriften eingehalten werden Der Fernmeldebetrieb ist demnach auf Einhaltung der Bestimmungen der BOS Funkrichtlinie und der Betriebsvorschriften der PDV DV 810 zu berwa chen In diesem Sinne sind die Leitstellen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes als nachgeordnete B
26. glich Relaisstellen k nnen ebenso eingesetzt werden um zwei Funkverkehrskreise mit unterschiedlichen Funkkan len zu verbinden oder um eine berleitung vom 2 m Wellenbereich in den 4 m Wellenbereich zu erm glichen was berwiegend bei den polizeili chen BOS eingesetzt wird Die technische Weiterentwicklung dieses Systems ist der Gleichwellenfunk 12 2 Gleichwellenfunk Kennzeichen des Gleichwellenfunks ist das gleich zeitige Senden mehrerer sich in ihren Sendeberei chen berlappender ortsfester Funkanlagen Zwei oder mehr ortsfeste Relaisfunkstellen Gleich wellenumsetzer nehmen die Aussendung der be weglichen Funkstelle auf bewerten die Empfangs feldst rke und bermitteln die Aussendung ber eine gesonderte Verbindung zu einer zentralen Aus werteeinrichtung Die zentrale Auswerteeinrichtung kann unmittelbar bei der Leitstelle oder an einem zentralen Ort im Kreisgebiet untergebracht sein F r die Verbindung zwischen der Auswerteeinrichtung und den Gleichwellenumsetzern und gegebenenfalls zwischen der Auswerteeinrichtung und der Leitstel le kann sowohl eine Drahtleitung Vierdraht Strom weg als auch eine Funkverbindung z B auf einem Kanal im 70 cm Wellenbereich dienen Das jeweils beste Empfangssignal der ortsfesten Relaisfunkstel len wird ausgew hlt und gleichzeitig allen ortsfesten Relaisfunkstellen ber eine Richtfunkstrecke oder Drahtverbindung wieder zugef hrt Die Relaisfunk stellen wied
27. konzept Rufnamen vergeben die in jedem Fall ein zuhalten sind Den Teilnehmern ist das jeweilige standortspezifi sche Funkkonzept zu erl utern Insbesondere sind darzustellen die zur Verf gung stehenden Funkkan le im 4m und im 2m Band bzw Gruppen im Netz und Direktmodus und deren Verwendung die standortspezifische Funkrufnamensystema tik f r Fahrzeuge und Funktionen 45 Ein Spruch ist nach der PDV DV 810 eine ber Funk bertragene formgebundene Nachricht die der bermittelnden Stelle als Text vorliegt 92 Fernmeldeeinsatzunterlagen Besonderheiten wie z B Geb udefunkanlagen e die Einbindung und Nutzung des FMS SDS standortbezogene Beispiele f r Standardein satzlagen standortbezogene Beispiele f r Gro schadens lagen 11 4 Interkanalmodulation Bei einer Kanaltrennung an Einsatzstellen mit Ab schnittsbildung bzw Zusammenarbeit mit anderen BOS kann es zu vorhersehbaren St rungen kom men Diese St ungen werden Interkanalmodulation genannt und sind nicht auf einen Wellenl ngenbe reich beschr nkt sondern gelten f r alle elektroma gnetische Wellen Dieser St reffekt kann bis zu ei nem Radius von 100 Meter um das Funkger t auf treten Der St reffekt selbst tritt in unterschiedli chen Formen auf Eine M glichkeit besteht darin dass es zum Blockieren der Kan le kommt dies Be deudet dass nicht gesendet oder empfangen wer den kann Eine weitere M glichkeit f hrt zum Ein
28. tigung der Sprechtaste wird die Antenne auf den Sender umgeschaltet Beim Loslassen der Sprechtaste wird die Antenne wieder auf den Emp f nger geschaltet Standardschaltung Da w hrend des Sendens die Antenne nur auf den Sender ge schaltet ist ist eine sprechende Funkstelle in der Betriebsart Simplex nicht zu erreichen Wechselsprechen im 4m Band wird z B bei Kolon nenfahrten au erhalb des eigenen Funkverkehrs kreises angewendet Die Teilnehmer nutzen hierbei eine eigens zugewiesene Frequenz und k nnen so ohne die Nutzung einer Relaisstelle kommunizieren Sender und Empf nger haben die gleiche Bandlage NOTO NOTO K 45 COTA Abb 62 Beispiel f r Simplex Betrieb im Unterband Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 17 Duplex Gegensprechen G F r die Betriebsart Gegensprechen auch Duplex sind im Gegensatz zum Simplex Betrieb zwei Fre quenzen notwendig eine Frequenz im Unterband und eine Frequenz im Oberband Durch eine Anten nenweiche sind Sender und Empf nger gleichzeitig an die Antenne geschaltet so dass gleichzeitig ge sendet und empfangen werden kann Die am Funkger t eingestellte Bandlage kennzeich net dabei immer die Sendefrequenz Damit nun zwei Teilnehmer miteinander sprechen k nnen m ssen sie unterschiedliche Bandlagen einstellen Damit keine R ckkoppelungen entstehen ist im Du plex Betrieb bei gedr ckt
29. triebsstellen sowie f r die Abwicklung des Sprech funkverkehrs bei den Sicherheitsbeh rden gelten eine Reihe von Gesetzen Verordnungen Richtlinien und Vorschriften Nachfolgend werden die wichtigs ten Regelwerke angesprochen Bei jeder Nachrichten bertragung mittels Sprech funk die nicht f r die ffentlichkeit bestimmt ist egal ob analog oder digital sind Rechtsvorschrif ten zum Schutz der transportierten Informationen zu beachten Diese betreffen nicht nur die Geheimhaltungspflicht durch das Fernmeldebetriebspersonal sondern auch den Missbrauch von Funkanlagen In diesem Zusammenhang sind folgende grundlegenden Rechtsvorschriften relevant 4 1 Grundgesetz GG e Art 10 Unverletzlichkeit von Brief und Postge heimnis e Art 73 Satz 7 Ausschlie liche Gesetzgebung des Bundes ber das Postwesen und die Tele kommunikation 4 2 Strafgesetzbuch StGB Das StGB definiert Straftaten und regelt das Straf ma 8 11 1 Abschnitt 2 und 4 Personen und Sachbegriffe 201 2 Abschnitt 3 und 4 Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes 8 203 Verletzung von Privatgeheimnissen 22 Rechtliche Grundlagen und Regelwerke 331 Vorteilannahme 332 Bestechlichkeit 8 353b Verletzung des Dienstgeheimnisses 8 358 Nebenfolgen 4 3 Verpflichtungsgesetz VerpflG Gesetz ber die f rmliche Verpflichtung nichtbeam teter Personen e 81 Verpflichtung einer Per
30. weiligen Standorten verwendeten Ger te herange zogen werden Die FME Grundausstattung umfasst im Allgemeinen die folgenden Komponenten Funkmeldeempf nger mit Stromquelle Akku oder Batterie e Ladestation mit Antenne G rteltragetasche Einige Funkmeldeempf nger verf gen ber ein Dis play Man unterscheidet Displays zur reinen Darstel lung der ger tspezifischen Parameter wie z B Laut st rke Batteriestand Anzeige etc und Displays die 64 Leistungsmerkmale Analogfunk Nachrichten wie z B Alarmierungstexte darstellen k nnen Abb 59 Digitale Meldeempf nger DME 14 2 Geb udefunk Objektfunk Geb udefunkanlagen werden im Einsatzfall von der Feuerwehr ber einen Feuerwehrschl sselschalter oder automatisch ber die Brandmeldeanlage in den aktiven Betriebszustand geschaltet hier RS 1 be trieb Abb 60 Bedienfeld Geb udefunkanlage Feuerwehr Dortmund Die Anlage ist je nach BOS ein zwei oder mehrka nalig aufgebaut Die Betriebsart der Funkanalage ist immer Duplex und die der Handfunkger te beding tes Gegensprechen im Unterband Ist ein gr eres Geb ude oder eine Fl che funktechnisch zu versor gen so kommt auch hier die Gleichwellentechnik mit mehreren Standorten im Objekt zum tragen Durch den Einsatz einer Geb udefunkanlage ist der Funkverkehr zwischen allen Funkteilnehmern zum Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sic
31. wird Siehe auch Amplitu denmodulation De modulation Fre quenzmodulation und Phasenmodulation Mobile Radio Terminal Mobilfunkger te eig nen sich f r den Ein satz in Fahrzeugen und als ortsfeste Funkanlage in Leit stellen Im Bereich der Fahrzeugfunkge r te senden MRT mit einer Leistung von maximal 10 W Die Ger te k nnen im Di gitalfunk sowohl als Repeater als auch als Gateway einge setzt werden Lehrstoffmappe Sprechfunk Mobilfunkger t Nachrichten vordruck Netzverwaltungs zentrum Netzzugangspunkt Mobilfunkger t Ger t das Daten und oder Sprach kan le zusammen fasst und auf einer gemeinsam genutz ten Leitung bertr gt Vordruck zur ber mittlung von Befeh len Meldungen und Informationen inner halb eines F hrungs stabes zwischen den Stabsmitgliedern ei nerseits und der Fernmeldebetriebs stelle mit der Nach weisung andererseits Der Vordruck besteht aus einem Deckblatt und drei farbigen Durchschl gen Er wird deshalb auch 4 fach Vordruck ge nannt Dokumentierende Stelle innerhalb einer Fernmeldebetriebs stelle Siehe NMC Bezeichnung f r Netzanschl sse des Festnetzes ber die Mobile Basisstationen an das BOS Digital funknetz angebunden werden k nnen Network Management Center Netzverwaltungszentr um 133 Glossar Normalkapazit t funkzelle Nutzereigenes Management Organisationskanal Digitalfunk Nordrhein
32. wird hier die bermittlung der Nachricht bereits an den An ruf gekoppelt Die Gegenstelle quittiert dann den Empfang der Nachricht in Verbindung mit der Anru fantwort Dieses Verfahren f hrt zu einer deutlichen Verk r zung der Verkehrsabwicklung Anruf Pelikan Paderborn 1 58 01 von Florian Paderborn kommen Anrufantwort Hier Pelikan Paderborn 1 58 01 kommen Nachricht Kommen Sie ber Draht Best tigung Hier Pelikan Paderborn 1 58 01 verstanden Ende 5 5 Kanalwechsel Ein Kanal bzw Frequenzwechsel kann durchgef hrt werden e zu festgelegten Zeiten e auf Antrag einer Sprechfunkbetriebsstelle e auf besondere Weisung Ein Wechsel ist von der mit der Leitung des Sprech funkverkehrs beauftragten Sprechfunkbetriebsstelle anzuk ndigen Wird er au erhalb festgelegter Zeiten erforderlich ist der Empfang der Ank ndigung von allen Sprech funkbetriebsstellen zu best tigen Danach wird der Kanal Frequenzwechsel angeord net und durchgef hrt Die mit der Leitung beauf tragte Sprechfunkbetriebsstelle h lt den die bishe rige n Kanal Frequenz bis zur endg ltigen Verbin dungsaufnahme mit allen Sprechfunkbetriebsstellen besetzt 21 Bei Sprechfunkbetriebsstellen handelt es sich nach der DV 810 um Sprechfunkzentralen oder um Sprechfunkstellen Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Sprechfunk
33. 3 43 Neben den Vorrangstufen Einfach Sofort und Blitz gibt es die Vorrangstufe Staatsnot K rzel aaa Staatsnot Nachrichten d rfen ausschlie lich von der Bundesregierung oder den Landesregierungen abgesetzt werden und haben daher f r die Stabsarbeit der BOS h chstens als eventuelle Empf nger Bedeutung 90 Fernmeldeeinsatzunterlagen Telegrammstil kann angewandt werden wenn Miss verst ndnisse bei jedem m glicherweise berechtig ten Leser der Nachricht ausgeschlossen sind Reicht der Platz f r den Text nicht aus ist ein zweiter Nachrichtenvordruck alle vier Bl tter zu verwen den Beide Nachrichtenvordrucke sind zusammen geklammert weiter zu leiten Grunds tzlich sollen nicht mehr als zwei Vordrucke f r eine Nachricht verwendet werden Solche Nach richten sind f r die bermittlung von Sprechfunk oder Fernsprecher zu lang und m ssen knapper for muliert werden Die Anzahl der verwendeten Vor drucke ist in Feld Vermerke einzutragen Feld 9 Die Abfassungszeit ist vom Absender in der Regel sechsstellig mit Datum und Uhrzeit einzutragen 1423260kt09 bedeutet dann 23 26 Uhr am 14 Oktober 2009 Feld 10 Als Absender ist die Einheit oder Einrichtung einzu tragen der der Absender angeh rt nicht der Name oder die Funktion des Absenders Feld 11 Hier sind Unterschrift und Funktion des Absenders einzutragen Soll an der Stelle der Unterschrift le diglich das Namenszeichen verwen
34. 3 Allgemeine Sicherheitshinweise zum Betrieb von Handsprechfunkger ten 20 a o AAA MM E A T E 20 3 71 ATEX Kennzelcein UN saeta 21 Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben EE EE e el E 21 4 Rechtliche Grundlagen und Regelwerke uuuuuuuuunnnnnnunnnnnnnnnnnnnnnunnnnnnnununnnnnnnn 22 4 1 Gr ndgesetz GG rrpp cord 22 4 2 Strafgesetzbuch GG 22 4 3 Verpflichtungsgesetz Verofl EEN 23 4 4 Telekommunikationsgesetz TK 23 A A o 23 FOBOS PUNK FCIS srta 23 4 6 1 BOS Funkrichtlinie Digitalfunk NNN 24 4 7 Unfallverh tungsvorschriften UMW 24 4 7 1 Gef hrdung durch elektrischen Grrom nn nn nennen anne 24 EE 24 4 8 Dienstvorschrift Sprechfunkdienst DV ID 24 4 9 Dienstvorschrift 102 Taktische Zeichen EEN 24 5 VernaitensgrundsSatZ EEN 25 5 1 al Era o 11 EE 25 9 2 VON ANGS CU beer 25 5 3 Sprechweise Alphabet und Zahlen ENEE ENN EE EEN EN EN 26 Seele nl EE 26 5 4 1 Normales Vertalifeni zusammen as Adnan mn a a an mm mn a aan A ara ran 26 5 4 2 Verk rztes Verfahren NENNEN ENNER Rn nn nn nn nn nn nn nn Rn rr 29 II EE 29 B MEIGUNG EN E 29 6 1 R ckmeldung LIgemMeldQung cn nn 30 7 Nottallmeldungen cin aaa 30 S FUnKrUlnamen EE 30 8 1 Funkrufnamen im analogen BOG Funk nenn nn nennen nennen nn 31 8 2 Funkrufnamen im digitalen BOS Funk cnn nn nn rr rr rr 31 9 Karle ER 33 9 1 Aufbau einer topografischen Karte 33 Si Lal K Leni De DEE 33 9 1 2 Blatt
35. 383 5875 MHz Feuerwehr 304F 3 100 028 384 2625 MHz Feuerwehr 305F 3 100 029 394 4125 MHz Feuerwehr 306F 3 100 007 392 8375 MHz Kat Schutz 401K 3 100 023 393 8125 MHz Kat Schutz 402K 3 100 032 382 8375 MHz Rettungsdiens 601R 3 100 023 384 6375 MHz t 602R 3 100 030 Rettungsdiens t 382 9875 MHz z b V 201 3 100 037 393 1375 MHz z b V 203 3 100 034 383 2875 MHz z b V 204 3 100 038 393 5875 MHz z b V 208 3 100 035 Tab 26 Frequenzen und Gruppenfestlegung f r den DMO in Nordrhein Westfalen Wie aus der Tabelle ersichtlich ist ist die Anzahl der zur Verf gung stehenden Frequenzen im DMO stark eingeschr nkt Soweit nicht erforderlich sollte der Gebrauch des DMO deshalb auf Funktionen be schr nkt werden die in Bereichen arbeiten in de 79 Erlass vom 17 Juni 2009 Zuteilung von Frequenzen f r bung und Testanwendungen im DMO Betrieb 110 Direktbetrieb DMO nen kein Netz zur Verf gung steht z B Angriffs trupp der Feuerwehr Alle anderen logistischen Ein heiten Sanit tskomponenten und nachr ckende Einheiten k nnen den Einsatzstellenfunk im Netz abbilden 31 2 Einzelruf Der Einzelruf funktioniert prinzipiell genau wie im Netzbetrieb Weil aber im Direktbetrieb keine Netz steuerung zur Verf gung steht gibt es einige Ein schr nkungen Gespr che k nnen nur im Wechselverkehr ab gewickelt werden Beide Gespr chsteilnehmer m ssen die gleiche Gruppe geschaltet haben b
36. 7 1 ATEX Kennzeichnung Die Kennzeichnung der explosionsgesch tzten Ge r te muss folgende Angaben enthalten CE Zeichen Ex Zeichen Epsilon Kappa im Sechseck Ex Ger tegruppe Kategorie Z ndschutzart en Explosionsgruppe bisher nur bei Gas bei neu en Ger ten auch bei Staub Temperaturklasse Ggf sind noch Zusatzangaben zu machen wenn die Norm dies vorsieht Ger te die mit einer EG Bau musterpr fbescheinigung einer benannten Stelle ausger stet sind elektrische Betriebsmittel f r die Zonen 0 20 1 21 m ssen auf dem Typenschild blicherweise hinter dem CE Zeichen die Kenn nummer der benannten Stelle auff hren die die Fertigung berwacht Das ist z B die 0102 f r die Physikalisch Technische Bundesanstalt F r den Anwender gilt Beim Einsatz von Ex gesch tzten HandSprechfunk ger ten d rfen grunds tzlich nur zusammengeh rige zugelassene Komponenten Funkger t Akku und Zubeh rteile verwendet werden Die Herstel lerangaben sind verbindlich und zwingend zu be achten Temperaturklasse Explosionsgruppe Z ndschutzart Ger tekategorie CE0102 y 11 2G EEX i Ilc T2 Ger tegruppe Ex Zeichen Konformit tskennzeichen Abb 26 Kennzeichnung eines Ex gesch tzten Ger tes 3 8 Geh useschutzarten Funkger te sind durch ihren Einsatzzweck zahlrei chen Umwelteinfl ssen ausgesetzt die sich nachhal Digitalfunk
37. BD BOS Endger te Leistungsmerkmale und Interopera bilit tsprofile erstellt Die BOS Interoperabilit tspro file BIP definieren das erwartete Endger teverhal ten an den Schnittstellen des BOS Digitalfunknetzes und im Direktbetrieb Schnittstellen sind Funkschnittstelle Zubeh rschnittstelle Kryptoschnittstelle der BSI Sicherheitskarte Leitstellenschnittstelle Wie im analogen BOS Funk werden auch im digita len BOS Funk die Betriebsarten Simplex Semi oder Halbduplex und Duplex angewendet Im Un terschied zum Analogfunk k nnen diese Betriebsar ten im Digitalfunk jedoch individuell genutzt werden und m ssen nicht als Grundeinstellung am Ger t vorgenommen werden Dar ber hinaus bietet der Digitalfunk weitere Leis tungsmerkmale die nachfolgend ebenfalls als Be triebsarten bzw Betriebsfunktionen bezeichnet wer den Einen berblick ber die wichtigsten Betriebsarten auch Betriebsmodus und funktionen im digitalen BOS Funk gibt die folgende Tabelle Die in einem Funkger t zur Verf gung stehenden Funktionen sind abh ngig von der Programmierung und vom Ger tetyp Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Betriebsmodus Betriebsfunktion Netzbetrieb Gruppenruf TMO Einzelruf im Halbduplex Einzelruf im Duplex Telefonie Notruf Gateway Direktbetrieb Gruppenruf DMO Einzelruf Notruf Repeater Datenbetrieb Kurzn
38. BOS Kennung einstellig hexadezimal Landeskennung einstellig hexadezimal Ortskennung zweistellig dezimal Fahrzeugkennung vierstellig dezimal Status einstellig hexadezimal Baustufenkennung Richtungskennung taktische Kurzinformation Redundanz Schlussbitt Tab 9 Telegrammaufbau FMS Beispiel BOS Kennung Die Bit Nr 1 bis 4 geben die BOS Kennung im Hexadezimalcode an Das folgende Beispiel zeigt die Codierung exemplarisch f r die Feuerwehr und den Malteser Hilfsdienst BOS 4 Bit Code Feuerwehr 1101 6 Malteser Hilfsdienste V 1 0 1 1 B 51 Ein Bit ist die kleinste elektronische Speichereinheit Es kennt nur zwei Zust nde 0 oder 1 An oder Aus Ja oder Nein 8 Bit ergeben 1 Byte 52 Im Hexadezimalsystem werden die 16 Zahlen wie folgt dargestellt 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 a b c d e f Jeder Ziffer sind 4 Bit zugeordnet Das System erm glicht eine vereinfachte Darstellung der Bin r Zahlen Bit Codes 66 Leistungsmerkmale Analogfunk Beispiel Ortskennung F r die Ortskennung sind die Bit Nr 9 bis 16 vorgesehen Die Auswertung erfolgt im Dezimal Code Das folgende Beispiel zeigt die Codierung f r den Ort mit der Kennziffer e Ki CO AA ao pepe pepept ee Code ee Dezimal 4 Code 14 3 5 Notruf Eine Besonderheit des FMS stellt die Notruf Funkti on dar Durch dr cken der Meldetaste O wird das Mikrofon f r ca 60 Sekunden zwangsweise freigeschaltet und da
39. Die Annahme des Gespr chs muss in diesem Fall ber die PTT Taste erfolgen Programmierungsab h ngig kann bei Einzelgespr chen im Halbduplex der Lautsprecher automatisch auf laut Vergleich zum Funkger t oder auf leise Vergleich zum Tele fon geschaltet werden Der Anwender kann ein Einzelgespr ch in der Be triebsart Duplex f hren in dem er nach Eingabe der ISSI anstelle der PTT Taste die Rufannahme Tas te dr ckt Abb 97 Eingang eines Einzelgespr chs im Halbduplex Betrieb Beim Einzelruf im Netzbetrieb werden wie bei ei nem Gruppenruf jeweils ein Zeitschlitz im Uplink und ein Zeitschlitz im Downlink benutzt 108 Anrufart Halbduplex Anrufer ISSI Netzbetrieb TMO 30 2 2 Duplex Telefon hnlich Der angerufene Teilnehmer kann das Gespr ch ebenfalls mit der Rufannahme Taste annehmen Das Gespr ch wird in diesem Fall wie ein Telefonge spr ch gef hrt Die Ger te verf gen hierf r ber ein extra Mikrofon und einen extra Lautsprecher Das Ger t muss deshalb wie ein Telefon gehalten werden Der angerufene Teilnehmer hat ebenso die M glich keit das Gespr ch mit der PTT Taste anzunehmen In diesem Fall kommt eine Verbindung zustande die der Betriebsart bedingtes Gegensprechen im Analogfunk hnlich ist Der Anrufer nutzt weiterhin die Betriebsart Duplex w hrend der Angerufene sein Ger t in der Betriebsart Halbduplex verwendet und zum Senden jedes Mal die PTT Taste dr cken
40. EE 5 Po rr non a ge LAT Ende zu Ende RE in e EE 101 e KEE 81 113 o A ae E EAE E E een ee 64 F o e ESO O A o I E A 8 Feldstorkenan Ke TEE 64 FErRSENAI ZWECKE EE 63 Feste ee E A e o A 69 lalo a PERE EEC OE EE AA 69 FEEQUENZ er ee ee a in O tad 5 Ce UNE A a ee ee ee 6 FREQUENZDErEIE N EEN 6 FFEQUERZIOAU SE e ee oa 8 Frequenzmultiplexverfahren sssns nooononnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nun nme nenn nennen nnnn nenn nun nnnnnnnnnnnnnnnnnnn ENEE 8 n eh ei e un UE 4 FFEOUENZWE I EE 29 RT e ro EE a a EEE e A II E 117 Eo AA E noo o CE E Uno 81 D EEN o PAP er i O ORO E OO An II Eee 81 SE Deeler Eege 81 A e on A e o Un 72 FUG 64 7 FUG 857 FUG Be nn ee a een 81 Digktalfunk Nordrhein Westfalen 146 f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk FIG OB ET 81 Bitten Un Ay gg 47 A e UL UU a MI 63 e let ge IEN ae e e EE 64 elt let e ee o no reed 69 FUNK et EE 52 e Mit Mateneen Le EE 63 Leet Manege R KEE 65 ee 4 FUNKNetz ee DEE 61 Sieg een EE 77 epi er Eee Eee een 14 FUHKUDEFW IC DEIN e een 68 FURK WET EE 6 G Eege eege 109 Galb Kruger Koordinatensy Ste meins eier 38 CA A O o A e oy II 65 Gegen DEec Heine ee senden te ee ee ee re 71 Gegensprechen DEAN O OS E 73 GlelenWelenUinmse te mataria rer een ne ias 62 OPR EMPANG AP o On en erheben N een 44 Group Tetra Subscriber Identtwv NENNEN ENNEN EEN 94 Ex A o ER E e o EI A 107 110 Grupbpenrufberelch testociod te EE 102 Ep y
41. ET 99 28 1 2 Authentifizierung und Anmeldung im Netz 99 28 13 SDOITIUNKEO DEN nee ee een 99 29 Leistungsmerkmale des Digitalfunks uuuuuununnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnunnnnnnnnn 100 29 1 Verschl sselung der Daten EE EEN REENEN EEN nenne 100 29 1 1 ADNorsicherhel acia asii 100 29 2 Ubertragungs und Sprachoualt t rana nnnos 101 e RERO WE eera rrr EE EE NN OS 101 29 3 GruppenKommMmuUNiIKa ON ensure 102 29 31 ee ie le le E D re WEE 102 29 4 EmzelkoMMUNIKCUO Norte 103 29 3 y LO 10 e ORO PP PO E E EE ee 103 29 0 RE el E EE 104 29 7 DatenKoMmMmMmUuUNIKA O eege 104 29 7 1 Kurznachrichten als Texvtnachrchten nenne nenne nenn nennen 104 29 7 2 StALUSMEIAUMGEN sea cc aaa riadas 104 30 Netzbefrieb TMO Li an 107 CORRERE ie le nl E 107 30 ENZ U EE 108 30 2 1 Halbduplex RIT Merbingdungl NNN NNN KKK NNKN NNN ERR nn EHE NEEN NNN KEN NN EN NK NNN 108 30 2 2 Duplex Telefon AQM CNO a xNNNNN NNN NNN NNN NNN NK NNN KN NN KN NK NNN NK NN KK NNN NNN KN NNN NNN KN NNN NK N 109 30 3 GoteWay le Ve E vereinen nn en Ren var nn EEE 109 31 Direktbetrieb DMO nen su wa a a ana ana 110 EN E leie nt E 110 31 2 PP A A EE S 111 So NO SEET 111 CAR DO RCDE E EE 111 31 4 1 Zusammenspiel Gateway und Repeater nr 112 32 Handfunkger te THRTLL seess sek KKK KKK KKK KKK ENNEN KEE KEEN KEE KEE KN 114 32 1 Einstellen ergonomischer barameter nn 114 32 2 BOS SITIEFNEIESKart een sis 114 32 3 DISPIaYaNZEI GE una ann a a ea a a ea 115 Digitalfu
42. Fachlich sinnvoll und f r die Funkteilnehmer wichtig ist jedoch dass es keine unterschiedlichen Sprechweisen im Analog und Digitalfunk gibt Dies w rde voraussichtlich zu Missverst ndnissen f hren und eine latente Fehlerquelle im Sprechfunkverkehr darstellen In Nordrhein Westfalen gibt es erste Vorschl ge zur Entwicklung einer f r beide Systeme einheitlichen und leicht verst ndlichen Sprechweise Klaus Peter Beckmann Innenministerium NRW 32 BE Navigation f r Sprech funker Die Position von Einsatzkr ften ist einsatztaktisch von gro er Bedeutung W hrend fr her Kenntnisse im Bereich der Kartenkunde f r die Bestimmung und bermittlung von Positionen ausreichten muss der Sprechfunker heute ebenso ber Kenntnisse aus dem Bereich der Satellitennavigation verf gen Die moderne Satellitennavigationstechnik hat jedoch auch ihre Grenzen und steht nicht berall zur Verf gung Navigatorische Grundkenntnisse auch im Be reich der Kartenkunde sind damit weiterhin uner l sslich 9 Karten Eine Karte ist das verkleinerte durch den entspre chenden Ma stab verebnete durch die Kartenpro jektion durch Kartenzeichen und Signaturen Orts namen und Zeichen f r bestimmte Gegebenheiten in der Natur erl uterte Abbild eines Teiles der Erd oberfl che L Schott M Ritter Feuerwehrgrund lehrgang FwDV 2 2 Bei den Beh rden und Organisationen mit Sicher heitsaufgaben BOS werden als Einsatzkarten ha
43. Frequenzmodulation werden St rquellen wie Elektromotoren atmosph rische Entladungen etc weitgehend ausgeschaltet Aus diesem Grund werden von den BOS nur Funk ger te verwendet die mit Frequenzmodulation ar beiten INN PA IN J J Vo d J Voy Voy F VJ VW Abb 9 Phasenmodulation PSK Im Empfangsger t werden die niederfrequenten Sprachsignale wieder von der hochfrequenten Tr Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk gerwelle getrennt AM und FM bzw die bertrage nen bin ren Daten ausgewertet PSK Bei der Digi talisierung der Sprache wird diese in der Abfolge von Nullen und Einsen dargestellt Zur bertragung dieser Abfolge wird die Phasenmodulation oder englisch Phase Shift Keying PSK eingesetzt Immer wenn in der Abfolge eine nderung von 1 auf O oder umgekehrt stattfindet wird die Welle um gedreht In Tetra 25 wird eine verbesserte Form des PSK eingesetzt welches mit TI DQPSK bezeich net wird Dieser Vorgang wird als Demodulation be zeichnet Mit der analogen Funktechnik werden auf diese Art die f r den Menschen wahrnehmbaren Schallwellen im Frequenzbereich von 300 3000 Hz 0 3 3 kHz bertragen In diesem Bereich liegen die meis ten menschlichen Sprachlaute vgl Kapitel 2 2 Technisch bedingt muss der Abstand zwischen zwei Kan len jedoch um ein M
44. MUS_BOS UEA 4 MUS_Kreis 34 UEA5 MUS_Kreis 15 VEAS MUS_Kreis 25 Abb 54 Fleetmapping 3 Erlauterungen MUS Musterkreis Musterstadt krfreie Musterstadt Fw Benutzergruppe Feuerwehr RD Benutzergruppe Rettungsdienst RD_Son Benutzergruppe veranstaltungsbezogener Rettungsdienst KatS Benutzergruppe Katastrophenschutz HiOrg Benutzergruppe Hilfsorganisationen BOS Benutzergruppe Zusammenarbeit BOS Anruf Benutzergruppe Anrufgruppe ber rtliche Kr fte Kreis 10 Benutzergruppe F hrung Kreis Kreis 11 15 Gespr chsgrupe Einsatzabschnitte EA Einsatzabschnitte UEA Untereinsatzabschnitte medRettung Behandlungsplatz Bereitschaft 50 NRW Betr Betreuungsplatzbereitschaft 50 NRW Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben UEA 5 MUS_Kreis 35 UEA 3 MUS_medRett 13 UEA3 _ MUS _Betr 13 UEA A MUS_medRett 14 UEAA MUS Betr 14 UEA 5 MUS_medRett 15 UEA 5 MUS_Betr 15 57 Fernmeldeeinsatzunterlagen Lehrstoffmappe Sprechfunk Nomenklatur der Gruppen nach Fleetmapping ARDINI NRW Funkkonzept im Musterkreis Einsatzlage flachige Gro schadenslage im Musterkreis TEL 1 TEL 2 TEL3 TEL A MUS_Kreis 01 i MUS_Kreis 03 MUS_Kreis 04 Abt F i NRW_MUS 0
45. Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Literaturverzeichnis 1 AEG TELEFUNKEN Handb cher Funksysteme f r Sicherheitsbeh rden Elitera Verlag Berlin 1974 2 ARDINI UAG Schulung Glossar Digitalfunk TETRA 25 3 Ausschusses f r Informations und Kommunikationswesen des Arbeitskreises V der St ndigen Konferenz der Innenminister und Senatoren der L nder Richtlinie f r die operativ taktische Adresse im Digitalfunk der Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben 2009 4 Biedermann Benjamin Facharbeit aus der Mathematik Global Positioning System GPS 2000 5 Bundesanstalt f r den Digitalfunk der Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Glossar Version 1 2007 6 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2009 Teil Nr 48 Erstes Gesetz zur nderung des Gesetzes ber die Errichtung einer Bundesanstalt f r den Digitalfunk der BOS Juli 2009 7 Bundesministerium des Innern BOS Funkrichtlinie September 2009 8 Deutsches Rotes Kreuz Ausbildungsdatei Digitalfunk 9 Eser Hans Peter IdF NRW Lernunterlage 23 021 TETRA 25 Netz der deutschen BOS 10 Eser H P Institut der Feuerwehr NRW Lernunterlage 1 2 18 Der Nachrichtenvordruck im Stab M nster 2000 11 Eulig Nils THW OV Northeim BOS Sprechfunk Ausbildungsunterlage f r die Bereichsausbildung Sprechfunker THW 2009 12 Geisel Heinz Otto Die Roten Hefte Feuerwehr Sprechfunk 6 Auflage 1997 13 Gei
46. P P A NA d AAN ie Ze Be a V S N a Ed ehemalige D Kleve MIE AS I Abb 38 Anlegen des Planzeigers 2 J Z ndorf IdF NRW Zur Bestimmung der Koordinaten zu einem Karten punkt verf hrt man auf gleiche Weise Der Planzei Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk ger wird mit der richtigen Ma stabsskalierung auf die untere waagerechte Gitterlinie gelegt und so verschoben dass die rechte horizontale Skala an der linken unteren Ecke der zu definierenden Fl che anliegt Nun muss nur noch abgelesen und die Ent scheidung der Genauigkeit der Fl che getroffen werden Wie schon erw hnt eignet sich nicht nur der Plan zeiger sondern auch ein Kartenwinkelmesser zur Er mittlung von Koordinaten Ein anderer Einsatzbereich der Kartenwinkelmesser ist das Bestimmen von Winkeln bzw Himmelsrich tungen auf Karten Grad Teilung Strich Teilung Gu dh 3 II D 2 5 o S EE du iN Fadenkreuz dl ibid Bei gegenwartiger Fadenlage sind entweder 208 Grad oder 37 Langform 3 700 Strich abzulesen Abb 39 Kartenwinkelmesser J Z ndorf IdF NRW Hierzu wird das Ger t mit seinem Fadenkreuz auf einen bestimmten Punkt der Karte beispielsweise der eigene Standort entsprechend den Himmels richtungen ausgerichtet und dann der daran befind liche Fad
47. Standortkennung OPTA Teilbereich Taktischer Einsatzwert OPTA Teilbereich Ordnungskennung OPTA Teilbereich Erg nzungen Muster BOS Sicherheitskarte des BSI Initialisierung und Personalisierung der BOS Sicherheitskarte Sprachqualit t Analog und Digital Gruppenrufbereiche Beispielhafte Belegung von Zeitschlitzen bei einem Gruppenruf im Netzbetrieb Beispielhafte Belegung von Zeitschlitzen bei einem Einzelgespr ch in der Betriebsart Duplex Auswahl des Betreibsmodus an einem HRT Gruppenruf im Netzbetrieb Anzeige der Anruferkennung und der Art des Anrufs Eingang eines Einzelgespr chs im Halbduplex Betrieb Rufannahme im Duplexbetrieb Gatewaybetrieb Zeitschlitzbelegung im DMO Unterbrechung eines Funkgespr chs durch Notruf Reichweitenverl ngerung durch Repeater Zeitschlitzverfahren beim Repeater Repeaterbetrieb an gro fl chigen Einsatzstellen Angabe der individuellen Ger teadresse TEI Kartenslot f r BOS Sicherheitskarte Bedienelemente HRT Display HRT Typenschild Akkumulator Bedienteil MRT Kombiger t f r Digital und Analogfunk Leitstellenarbeitsplatz Fixed Radio Terminal FRT Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben 86 92 93 95 95 96 96 96 97 97 97 98 98 99 101 102 102 103 107 108 108 108 109 109 110 111 111 112 112 114 114 115 116 116 117 117 117 118 141 Lehrstoffmappe Sprechfunk Tabellenverzeichnis Tab Gefanren duren Wechsels
48. Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Dient der berwa chung und Steuerung des BOS Digitalfun knetzes Funkzelle mit mindes tens sieben Fre quenztr gern Leistungsmerkmal an Funkger ten im Digi talfunk dass ein Not fallsignal an alle Teil nehmer einer Gruppe und oder definierte Teilnehmer sendet Das Ger teverhalten z B automatischer Sendebetrieb mit Priorit t f r eine defi nierte Zeiteinheit ist abh ngig von der Programmierung der Ger te Gesamtheit der tech nisch administrativen Funktionen und Ein richtungen des BOS Digitalfunknetzes die von berechtigten Nut zern anstelle vom Netzmanagement ausgef hrt werden d rfen Siehe Geb udefunk Ein im TETRA Fun knetz genutzter Zeit schlitz zur bertra gung von Systemda ten und kleinvolumi gen Datenpaketen wie z B Kurzdaten nachrichten Dieser Kanal kann nicht f r Sprachverbindungen genutzt werden Eine Basisstation h lt im mer einen Organisati onszeitschlitz vor Das bedeutet dass eine BS mit vier Kan len 16 Zeit schlitze 15 Zeit schlitze f r die ber tragung von Sprache und gr eren Daten paketen zur Verf Lehrstoffmappe Sprechfunk Phasenmodulation gung stellt w hrend eine BS mit zwei Kan len 8 Zeitschlit zen 7 Zeitschlitze f r Sprache und Daten zur Verf gung stellt Operativ Taktische Adresse Siehe Adresse ope rativ taktische Siehe Funkmelde
49. Wir m chten den Hilfsorganisationen die im Rahmen des Ausbildungsverbundes t tig waren sowie den vielen Perso nen im Hintergrund f r die konstruktive Zusammenarbeit danken Mit freundlichen Gr en Marc Krieger M nster Georg Bieletzki K ln Marc Hammerstein Paderborn Georg Zimmlinghaus Heiligenhaus Urheber der 1 Auflage in 2010 Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Hinweise Alle Angaben wurden in diesem Buch von den Autoren mit gr ter Sorgfalt erarbeitet bzw zusammengestellt und unter Einschaltung wirksamer Kontrollma nahmen reproduziert Trotzdem sind Fehler nicht ganz auszu schlie en Die Autoren sehen sich deshalb gezwungen darauf hinzuweisen und k nnen keine Garantie ber nehmen F r die Mitteilung etwaiger Fehler sind die Autoren jederzeit dankbar Herausgeber Arbeitsgruppe ARDINI Arbeitsgruppe f r die Einf hrung des Digitalfunks im nichtpolizeilichen Bereich Innenministerium Nordrhein Westfalen Abteilung 7 Haroldstr 5 40213 D sseldorf digitalfunk gefahrenabwehr im nrw de Dieser Leitfaden wurde von der Arbeitsgruppe Digitalfunk der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr ARDINI des Innenministeriums des Landes Nordrhein Westfalen am 10 Dezember 2009 in D sseldorf genehmigt und den Beteiligten Organisationen zur Einf hrung empfohlen Bei einem Nachdruck ist zuvor die Zustimmung von ARDINI einzuholen Es ist dann folgender Text a
50. an das Netz keine bergeordnete Koordinie rungsstelle wie die Netzsteuerung zur Verf gung steht ist dieser Betriebsmodus auf festgelegte Fre quenzen angewiesen 31 1 Gruppenruf Die im Ger t programmierten Gruppen sind fest mit einer Frequenz verbunden Jede Gruppe sendet und empf ngt auf einer DMO Frequenz auf dem Zeit schlitz 1 Das Funkger t das mit dem Funkge spr ch beginnt synchronisiert dabei die anderen Ger te in der Gruppe Dieses Ger t wird auch als Master bezeichnet Die weiteren teilnehmenden Funkger te werden als Slave bezeichnet Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk i 2 13 14 Master a Abb 100 Zeitschlitzbelegung im DMO Das Bundesministerium des Innern hat im Beneh men mit den obersten Landesbeh rden und in Ab stimmung mit der Bundesnetzagentur Frequenzbe reiche f r den digitalen BOS Funk in der Funkricht linie digitaler BOS Funk festgelegt Da es wesent lich mehr m gliche Gruppen als freie Frequenzen gibt ist es allerdings denkbar dass zwei benach barte L nder f r unterschiedliche Gruppen die glei chen Frequenzen benutzen Hierdurch kann es vor kommen dass sich zwei Gruppen untereinander st ren ohne voneinander zu wissen Frequenz Nutzer Anzeige GSSI 380 1625 MHz Feuerwehr 301F 3 100 010 390 1625 MHz Feuerwehr 302F 3 100 011 392 6875 MHz Feuerwehr 303F 3 100 008
51. arbeiten Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Oberba nd Unterba nd gt FuG Relais K 468 G U K 468 G O Abb 64 Vereinfachte Darstellung des Funktionsprinzips einer Relaisfunkstelle RS1 Ein technisch wesentlich aufw ndigeres Verfahren wird bei Gleichwellenfunkanlagen angewendet Alle von der Relaisstelle empfangenen Daten werden zu n chst ber eine gesonderte Verbindung zur Zen traleinheit der Gleichwellenfunkanlage bermittelt ausgewertet und anschlie end ber alle Relais gleichzeitig wieder ausgesendet Richtfunk strecke N OD v D 3 ef D Abb 65 Vereinfachte Darstellung einer Relaisfunkstelle in einem Gleichwellenfunksystem mit 70cm Richtfunkstrecke 17 1 2 Relaisschaltung RS1 an Fahrzeugfunkger ten Bei den Feuerwehren und Hilfsorganisationen wer den in der Regel keine Mobilfunkger te mehr mit Relaisschaltungen beschafft Da aber noch viele l tere Ger te z B FuG 7b in Gebrauch sind muss auf die Besonderheiten der Relaisschaltung an Mo bilfunkger ten hingewiesen werden Eine Relaisschaltung an einem Mobilfunkge r t darf nur auf Weisung vorgenommen wer den 12 Duplex Gegensprechen G Eine Relaisschaltung an einem Mobilfunkger t wie z B FuG7b kann zu St rungen des Funkverkehrs f hren Alle Signale die empfangen werden wer den ungefilter
52. darf die Meldung Feuer aus erfolgen Ein Unfall eines Feuerwehrangeh rigen nach dieser Meldung wird in der Regel nicht als qualifizierter Dienstunfall anerkannt Bereitmeldung Meldung ber die wiederhergestellte Einsatzbe reitschaft In der Regel mittels FMS Status Einr ckmeldung Meldung ber die R ckkehr am Standort In der Regel mittels FMS Status 6 1 R ckmeldung Lagemeldung Aus den standardisierten Meldungen hat sich ein einheitliches Schema entwickelt und im Ausbil dungs und Einsatzdienst bew hrt Das sogenannte MELDEN Schema Wie in Kapitel 6 beschrieben ist dieses Schema kein Bestandteil einer Dienstvor schrift Beispiel Merkwort MELDEN Meldender Wer ist f r den Inhalt der Meldung verantwortlich Einsatzstelle Genaue Angabe des Einsatzortes Stra e Hausnummer Lage Vorgefundene Situation Durchgef hrte Ma nahmen Durchgef hrte Ma nahmen voraussichtliche Dauer Eingeleitete Ma nahmen Nachforderungen Sind die eigenen Kr fte ausreichend 7 Notfallmeldungen Eine Notfallmeldung ist ein ber Funk abgesetzter Hilferuf von in Not geratenen Einsatzkr ften Eine Notfallmeldung ist in der PDV DV 810 nicht n her beschrieben Lediglich die Blitz Nachricht zum Schutz menschlichen Lebens kann im Falle des Ei genunfall herangezogen werden und somit die Dringlichkeit der Meldung verdeutlichen Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Siche
53. der Beh rden und Organisationen mit Si cherheitsaufgaben BDBOS zugeteilt werden da diese als Nutzungsberechtigte f r den Aufbau den Betrieb und die Sicherstellung der Funktionsf hig keit des digitalen Funknetzes der BOS zust ndig ist 2 5 Modulation Demodulation Mit den Funkwellen sollen Nachrichten bertragen werden die sowohl Sprache als auch Steuerzeichen enthalten k nnen Zur bertragung werden die In formationen einer hochfrequenten Tr gerwelle sozusagen aufgezwungen Dieses Aufzwingen der zu bertragenden Information wird als Modulation bezeichnet Es gibt unterschiedliche Arten Funkwel len zu modulieren Die Amplitudenmodulation AM ver ndert im Rhythmus der Nachricht den Ausschlag der Amplitu de die Tr gerfrequenz bleibt konstant Sie wird im Lang Mittel und Kurzwellenbereich sowie zur Ubertragung des Fernsehbildes genutzt 7 Bei einer Tr gerwelle handelt es sich um eine hochfrequente Funkwelle auf der die zu bermittelnden Daten bertragen werden Physikalisch technische Grundlagen Abb 7 Amplitudenmodulation AM Abb 8 Frequenzmodulation FM Im UKW Bereich wird meistens mit der Frequenz modulation FM gearbeitet Hier ver ndert sich die Frequenz entsprechend dem zu bertragenden Si gnal um die Frequenz die am Ger t eingestellt ist Die Gr e dieser Frequenzver nderung wird als Hub bezeichnet und ist auf maximal 4kHz begrenzt Bei Anwendung der
54. drehung oder ein sehr geringf giger Standortwech sel zur Wiederherstellung des Funkkontaktes oft nur ein Schritt Weiterhin besteht die M glichkeit durch den Einsatz von Repeatern Funkverst rkern die Reichweite der Endger te zu vergr ern Qualit t TT digital Se analog gt Entfernung Rauschsperre ausgeschaltet Abb 90 Sprachqualit t Analog und Digital 101 Leistungsmerkmale des Digitalfunks 29 3 Gruppenkommunikation Ein wesentliches Merkmal der Kommunikation im Digitalfunk ist die Benutzergruppenbildung Eine Benutzergruppe ist dabei vergleichbar mit ei nem Kanal in einem analogen Funkverkehrskreis Das hei t alle Teilnehmer die die gleiche Gruppe an ihrem Funkger t geschaltet haben k nnen mit einander kommunizieren Der Teilnehmer selbst kann allerdings nur Gruppen w hlen f r die er eine Berechtigung besitzt Diese Berechtigung ist auf der BOS Sicherheitskarte im Funkger t hinterlegt Zus tzlich wird der Bereich in dem Verbindungen zwischen Teilnehmern einer Gruppe m glich sind durch die Netzsteuerung fest gelegt Diese Bereiche nennt man Gruppenrufberei che 29 3 1 Gruppenrufbereich Ein Gruppenruf kann technisch betrachtet innerhalb des Bereiches einer Basisstation innerhalb des Be reiches einer Vermittlungsstation DXTip oder auch innerhalb des Bereiches einer Transitvermittlungs stelle DXTTip durchgef hrt werden Ein Gruppen gespr
55. etc als auch die der nichtpolizeilichen Gefahren abwehr Feuerwehr Hilfsorganisationen Rettungs dienst THW etc dieses gemeinsame Funknetz nut zen Das z Zt noch bundesweit in der Aufbauphase be findliche Digitalfunknetz TETRA 25 der BOS soll auf absehbare Zeit die Vielzahl der bis dato genutzten analogen Systeme ersetzen Der Digitalfunk bietet ein Funknetz das im Endaus bau eine Abdeckung der gesamten Bundesrepublik erm glichen wird Bundesweit spannt sich ein verbundenes Funkzel lennetz Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Jede Zelle wird funktechnisch von einer Basisstation erschlossen die auf eigenen Sende und Empfangs frequenzen arbeitet Da benachbarte Zellen unterschiedliche Sende und Empfangsfrequenzen nutzen ist eine gegenseitige St rung der Zellen weitestgehend ausgeschlossen Eine Wiederholung bereits genutzter Sende und Empfangsfrequenzen ist m glich Abb 3 Gemeinsames Funknetz TETRA 25 BOS D Funkzellen mit gleichen Frequenzen Abb 4 Zellenstruktur TETRA 25 Netz Funkinfrastruktur der BOS 1 2 1 Netz und Direktbetrieb hnlich der Unterscheidung zwischen den verschie denen Funkwellenbereichen f r den Leitstellen und f r den Einsatzstellenfunk im analogen BOS Funk bietet der digitale BOS Funk eine netzabh ngige und eine netzunabh ngige Betr
56. gen die Ger te ber einen Kartenslot der sich in der Regel wie bei ei nem Mobiltelefon im Akkufach befindet Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 1 MA STILL NEN e LI STP8038 TEI 000147175753580 HAN Code PSNTW2011300G0001 Serial No 2PN100839G4R07A Abb 106 Kartenslot f r BOS Sicherheitskarte 114 Handfunkger te HRT Ausf hrung mit Ziffernblock Antenne Duplex H rer gt Halbduplex Mikrofon D I Akku Duplex Mikrofon Halbduwplex Lautsprecher O En Aus Schalter Modus Taste Die Mode Taste wird neben der Funktion als Em Ausschalter f r die Auswahl der Gespr achsgruppe verwendet Dreifarbige LED Beim Senden leuchtet die LEO rot beim Empfangen gr n F r weitere Anwendungen steht die Farbe gelb zur Verf gung Die Farbzuordnung kann kundenspezfisch eingestellt werden Multifunktionsdrehregler Zum Einstellen der Lautst rke und Auswahl einer Gespr chsgruppe in Verbindung mit der Modustaste Notruftaste Langes Dr cken der Taste ca 2 Sekunden bewirkt die Aussendung eines Notrufsignals Abb 107 Bedienelemente HRT 32 3 Displayanzeige Vergleichbar mit der Vielfalt im Bereich der Mobilte lefone unterscheiden sich auch die Displayanzeigen und Symbole bei Digitalfunkger ten je nach Her steller und Programmierung Letztendlich werden aber bei allen Ge
57. gruppe schalten Late Entry nehmen zwar am Ge spr ch teil erhalten jedoch keine Anzeige der OPTA des sendenden Teilnehmers 28 1 3 Sperrfunktionen ber die Authentifizierung der Endger te lassen sich Endger te die von der Teilnahme am Funkverkehr ausgeschlossen werden sollen sperren Dies kann z B beim Verlust eines Ger tes oder einer BOS Si cherheitskarte notwendig werden F r den Ausschluss eines Ger tes bzw einer Karte stehen sechs M glichkeiten zur Verf gung 99 BOS Sicherheitskarte Durch das Nutzereigene Management NeM k n nen folgende Sperrfunktionen ausgef hrt werden e Vorl ufige Sperrung einer TEI Durch die bermittlung der TEI eines Endger tes beim Einbuchvorgang kann das entspre chende Ger t identifiziert und ausgeschlossen werden Dieser Vorgang kann durch das NeM r ckg ngig gemacht werden Permanente Sperrung einer TEI Ein permanent gesperrtes Endger t kann nur durch Neuvergabe einer TEI durch den Ge r thersteller wieder aktiviert werden e Vorl ufige Sperrung der ITSI Durch die bermittlung der ITSI einer BOS Si cherheitskarte beim Einbuchvorgang kann die entsprechende Karte identifiziert und ausge schlossen werden Dieser Vorgang kann durch das NeM r ckg ngig gemacht werden Permanente Sperrung einer ITSI Eine BOS Sicherheitskarte deren ITSI perma nent gesperrt ist kann nur durch Neuvergabe einer ITSI in der Root CA des BSI wieder akti vie
58. kommen Best tigung Hier Johannes Paderborn 16 83 01 verstanden Ende Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 27 Verhaltensgrunds tze Anruf an eine Gegenstelle Anruf an alle oder mehrere Gegenstellen Blinder Anruf Anrufantwort Best tigung Struktur Rufnahme der Gegenstelle von eigener Rufname kommen Hier Eigener Rufname An alle An alle au er An alle im Bereich Rufname der Gegenstelle von eigener Rufname Hier eigener Rufname kommen warten ich rufe zur ck Inhalt der Nachricht ich buchstabiere ich berichtige Frage ich wiederhole Hier eigener Rufname verstanden wiederholen Sie alles nach alles zwischen und alles vor Ende Lehrstoffmappe Sprechfunk Erl uterungen Das Wort kommen ist die Aufforderung zum Antworten Die angerufenen Gegenstellen werden einzeln zur Anrufantwort aufgefordert Meldet sich die Gegenstelle auch beim 2 Anruf nicht kann die Nachricht blind abgesetzt werden Beim blinden Absetzen der Nachricht ist der Anruf ohne die Aufforderung kommen anzuwenden und die Nachricht zweimal durchzugeben Stammt die zu bermittelnde Nachricht nicht vom Funker selbst ist der Auftraggeber der Nachricht dar ber zu Informieren das die Nachricht blind abgesetzt wurde Das Wort kommen ist
59. mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Hier wird eingetragen zu welcher Zeit eine Gegen stelle die Nachricht erhalten hat und ber welchen Weg die Bef rderung erfolgte Feld 4 Nachweisung Es zeigt ob die Nachricht empfangen Eingang E oder abgesetzt Ausgang A und unter welcher Nummer der Vorgang in der Nachweisung registriert wurde Feld 5 Spruchkopf Hier wird der Rufname der Gegenstelle eingetragen Handelt es sich bei der Nachricht um einen Spruch wird der Spruchkopf eingetragen Neben dem in diesem Kapitel vorgestellten Muster nachrichtenvordruck gibt es verschiedene andere Vordrucke die aber von der Struktur her in der Re gel mit dem hier Beschriebenen identisch sind Le diglich die Darstellung der einzelnen Felder weicht voneinander ab 11 3 Funkkonzepte Funkkonzepte sind notwendig zur Durchf hrung ei nes geordneten Funkverkehrs und zur Verhinderung einer Kanal berlastung im Falle gr erer Einsatzla gen Eine Kanaltrennung erfolgt unter den Gesichts punkten der F hrung Ordnung des Raumes oder Arbeitsauftr gen in eigenen Abschnitten Sie ist vor allem dann sinnvoll wenn aufgrund der Schadensla ge weitere Kr fte herangef hrt und den zuvor gebil deten Abschnitten zugeteilt werden Ein Funkkonzept schreibt eine verbindliche Verfah rensweise zur Nutzung der zugewiesenen Funk kan le Analogfunk bzw Benutzergruppen Digital funk fest Dar ber hinaus werden in einem Funk
60. rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk SSI Short Subscriber Identity Die SSI kennzeichnet Teilnehmer und System bestandteile innerhalb eines Netzes sie besteht aus 7 Ziffern 24 Bit Innerhalb der Gruppe m glicher TSI werden als SSI im Wesentlichen bis zu drei verschiedene Kennun gen verwendet die den TSIs dann entsprechend unterschiedliche Bedeutungen zuweisen ISSI Individual Short Subscriber Identity GSSI Group Short Subscriber Identity ASSI Alias Short Subscriber Identity Individual TETRA Subscriber Identity ITSI ISSI Tab 20 ITSI In Verbindung mit der ISSI Kennung spricht man bei der TSI von der Einzelrufnummer ITSI Indivi dual Tetra Subscriber Identity welche die eindeuti ge Kennzeichnung eines Endger tes im Funknetz erm glicht Hier ber werden Individualrufe ver gleichbar mit Telefonie aufgebaut GTSI Group TETRA Subscriber Identity CC Tab 21 GTSI In Verbindung mit einer GSSI spricht man bei der TSI von einer Gruppenrufnummer GTSI Group Te tra Subscriber Identity wor ber Endger te bei Gruppenrufen angesprochen werden F r ein Ger t k nnen auch mehrere GTSIs vergeben werden Diese Gruppen k nnen im Vorfeld fest statisch an gelegt sein oder dynamisch w hrend des Betriebs ber die Funkschnittstelle gebildet und ver ndert werden ATSI Alias TETRA Subscriber Identity ASSI Tab 22 ATSI 94 Adressier
61. so dass aktuell im zivilen Bereich eine Ge nauigkeit bei der Positionsbestimmung von unter 10 m in 95 der Messungen m glich ist Allerdings be steht die M glichkeit in Krisengebieten die zivile Nutzung des GPS rtlich einzuschr nken Die zentra le Kontrolle des GPS liegt nach wie vor bei der ame rikanischen Luftwaffe Die GPS Satelliten dienen neben ihrer Aufgabe zur Positionsbestimmung auch dem Verteidigungsprogramm der US Regierung Alle Satelliten verf gen ber Sensoren f r Infrarot und Gammastrahlung und Detektoren f r EMP Mit ihrer Hilfe sollen Atombombenexplosionen und Starts von Interkontinentalraketen registriert wer den 35 50th Space Wing US Air Force Space Command Schriever AFB Colorado 36 Elektromagnetischer Impuls z B in Folge einer Kernwaffenexplosion Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 10 1 Funktionsprinzip Das System beruht auf drei Segmenten den Satel liten den Kontrollstationen und den Empf ngern Mindestens 24 Satelliten befinden sich in einer H he von ca 20 000 km in der Erdumlaufbahn und be wegen sich mit einer Geschwindigkeit von ca 3 9 km s auf Bahnen deren Ebenen eine Neigung von 55 gegen ber dem quator besitzen Diese Anord nung soll erm glichen dass zu jeder Zeit und an je dem Ort auf der Erde mindestens vier Satelliten zur Verf gung stehen Ein Empf nger k nnte nun vere
62. sprechen in die gest rten Kan le Darum kommt es trotz Kanaltrennung dazu dass Einheiten auf unter schiedlichen Kan len sich in ihren zugewiesenen Kan len h ren was unter Einsatzbedingungen zu erheblichen Verwirrungen f hren kann Diese Tatsa che muss deshalb bei der Planung der Funkkommu nikation ber cksichtigt werden Sie l sst sich mit der folgenden Faustformel mittels der genutzten Kan le einfach berechnen Daraus ergibt sich folgende Regel Fst r1 2 Fi F2 F st r2 2 F2 Fs Beispiele Kanal 50 W O 53 W O F su 2 F F2 F su 2 50 53 F su 47 W O F s2 2 F gt F F st2 2753 50 F st 56 W O Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 11 5 Taktisches Arbeitsblatt Eine andere Form der Abbildung eines Kommunika tionsplans oder Funkkonzept bietet das am Institut der Feuerwehr NRW entwickelte taktische Arbeits blatt Das taktische Arbeitsblatt ist ein zweckm i ges F hrungsmittel der F hrungsstufe A F hren ohne F hrungseinheit und F hrungsstufe B F hren mit rtlichen F hrungseinheiten Es dient der Er fassung und Bearbeitung von einsatzrelevanten In formationen in bersichtlicher grafischer Art und Weise sowie als Hilfe f r die Durchf hrung von Routineaufgaben Es findet immer mehr Zuspruch bei allen Organisationen der nichtpolizeilichen Ge fahrenabwehr Dieses Arbeitsblatt ist i
63. ssen alle Eintragungen auf allen Bl ttern des Nachrichtenvor drucks eindeutig lesbar sein Dies wird erreicht durch die Verwendung eines Kugelschreibers und Auflegen des Durchschreibesatzes nach Abtrennen vom Block auf eine harte Unterlage Eintragungen sollten in Druckschrift erfolgen Abk rzungen sind grunds tzlich nicht zu verwen den Ausnahmsweise d rfen Abk rzungen die ein deutig sind und deren Bedeutung allen denkbar be rechtigte Lesern der Nachricht bekannt ist benutzt werden 11 2 4 Ausgehende Nachrichten Zun chst wird durch den Absender berechtigtes Stabsmitglied der mittlere Teil des Vordrucks aus gef llt Vorrangstufe Anschrift GESPR CHS NOTIZ 7 8 E INHALT Aufgeber y Abfassungszeit ER E 10 Einheit Einrichtung Stelle 11 Zeichen Funktion Abb 48 Mittlerer Teil des Nachrichtenvordrucks Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Feld 6 Hier wird die gew nschte Vorrangstufe festgelegt Die Vorrangstufe hat erhebliche Konsequenzen f r die fernmeldetechnische Bearbeitung und damit den gesamten Sprechfunkverkehr Sie muss sehr sorg f ltig unter den Gesichtspunkten der Verh ltnism Bigkeit gew hlt werden Keine Eintragung erfolgt wenn die Nachricht keine Dringlichkeit also die Vorrangstufe Einfach K r zel eee hat Die Bearbeitung durch die Fernmelde betriebsstelle e
64. stimmung von geo grafischen Punkten erm glicht Funknetz das mit mehreren synchroni sierten Relaisstellen arbeitet Von einem Relais empfangene Signale werden nicht direkt wieder ausge sendet sondern zu n chst ber eine ge sonderte Verbindung an eine Zentraleinheit geschickt und ausge wertet Das beste Si gnal wird dann zeit gleich ber alle Re laisstellen wieder ausgesendet Global Positioning System 129 Glossar Gruppenbildung dynamische Gruppenbildung statische Gruppenrufnum mer GTSI Halbduplex Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Satelliten gest tztes Navigationssystem Group Short Subscriber Identity Kurzform der Gruppenkenn ung ohne L ndercode und Netzwerkcode Zusammenfassung von mehreren Teil nehmern im Digital funk Von einem Dispat cherplatz aus besteht die M glichkeit Grup pen f r besondere Einsatzf lle ber die Luftschnittstelle in den entsprechenden Endger ten dyna misch einzurichten zu modifizieren und wieder zu l schen Vergleiche DGNA Hochkapazit ts funkzelle Es werden statische Gruppen in den Orga nisationen z B Poli zei Feuerwehr THW HiO gebildet die f r eine Gebietsk rper schaft gelten Sprechverbindung zwischen aktiven Teil nehmern einer Grup pe in der Betriebsart Halb oder Semidu plex Funkrufnummer die der Adressierung ei ner G
65. talls wieder eingeschaltet werden Grunds tzlich ist zu beachten dass vorhandene Schutzeinrichtungen bestimmungsgem einge setzt und nicht ver ndert z B berbr ckt wer den d rfen und stets in betriebssicherem Zustand eingesetzt werden Defekte Elektroger te d rfen ausschlie lich durch Fachpersonal instand gesetzt werden Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 3 5 Erste Hilfe bei Stromunf llen Ein Stromunfall birgt neben den offensichtlichen Verletzungen wie z B Verbrennungen oder Trauma ta durch Sturz immer die Gefahr einer St rung des Herz Kreislaufsystems So k nnen lebensgef hrliche Herzrhythmusst rungen auch bei anf nglicher Be schwerdefreiheit noch Stunden nach dem Ereignis auftreten Grunds tzlich sind nach einem Stromunfall die Vital funktionen Bewusstsein Atmung und Kreislauf zu berpr fen Bei einer St rung der Vitalfunktionen ist sofort ber den Notruf der Rettungsdienst zu alarmieren Dem Leitstellendisponenten ist mitzutei len dass es sich um einen Stromunfall mit St rung der Vitalfunktionen handelt Bei einem Kreislaufstill stand ist sofort auch durch Laien mit der Herz Lungen Wiederbelebung zu beginnen Es gilt den Betroffenen so schnell wie m glich an einen Auto matischen Externen Defibrilator AED an zu schlie Ben und den Anweisungen des Ger tes zu folgen Die Betroffenen sind k
66. und Funktion oder Funkrufname nach Funkrufnamenerlass s Modul B und Erg nzung f r Zusatzinformationen oder zur weiteren Unterscheidung bei gleicher Funkti onszuordnung und Ordnungskennung Zeichen 1 2345 6e 789012 3 4 5 6 7 8sjojo 1 2 3 4 Bl cke CN w a 1 2 3 4 1 4 2 Bun Beh rden des und Regionale rtliche Zuordnung land Organisa Zuordnung tionskenn zeichnung Funktionszuordnung Ordnungskennung Erg nzung Abb 80 OPTA Grundaufbau Die operativ taktische Adresse oberhalb der Struk turen der jeweiligen Beh rde oder Organisation im Bereich der BOS umfasst mindestens die drei ersten Informationsbl cke und ist f r alle Teilnehmer im digitalen Funknetz der BOS gleich Die Zeichen 1 und 2 Block 1 zeigen die Zugeh rigkeit des Teilnehmers in der Gliederungsstruktur des Staates und identifizieren die f r den Teilneh mer zust ndige Autorisierte Stelle Teilnehmer der L nder und der diesen nach geord neten Ebenen f hren die jeweilige Kurzbezeichnung des Landes Einheiten des Bundes f hren die Be zeichnung BU 95 Adressierung der Endger te Bund Baden W rttemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen Nordrhein Westfalen Rheinland Pfalz Saarland Sachsen Sachsen Anhalt Schleswig Holstein Th ringen Tab 23 Kurzbezeichnung der L nder im Digitalfunk Zeile 1 Teilnehmer aus dem Land Ham
67. und verwendeten Funk kan len bietet der untere Bereich Platz zur Erfas sung wichtiger Telefon Handy oder Faxnummern 11 6 ARDINI Fleetmapping Konzept Das Fleetmapping Konzept ist eine Berechnungs grundlage f r die Dimensionierung der Benutzer gruppenanzahl im Digitalfunk in NRW Dieses Kon zept bildet sowohl den Regelbetrieb als auch die landesweiten Konzepte der ber rtlichen Hilfe ab Die nachfolgenden Abbildungen sind eine graphi sche Darstellung des Fleetmapping Jede kreisfreie Stadt jeder Kreis und jede Kommune ist angehal ten sich ihr eigenes Funkkonzept f r den Digital funk auf der Grundlage der bestehenden Nomen klatur zu erstellen 46 Von ARDINI am 03 09 2009 verabschiedete Version Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 54 Fernmeldeeinsatzunterlagen Lehrstoffmappe Sprechfunk Nomenklatur der Gruppen nach Fleetmapping ARDINI NRW Funkkonzept im Musterkreis Einsatzlage rtliche Gemeinde MUS_03 10 8 7 i K MUS_03 11 MUS_03 12 MUS_03 13 MUS_03 14 MUS_03 15 MUS_KatS MUS_HiOrg MUS_BOS Abb 52 Fleetmapping 1 Erl uterungen MUS Musterkreis Musterstadt krfreie Musterstadt Fw Benutzergruppe Feuerwehr RD Benutzergruppe Rettungsdienst RD_Son Benutzergruppe veranstaltungsbezoge
68. vier Adressaten einzutragen Bei mehr als vier Adressaten ist ein neuer Nachrichtenvordruck auszuf llen 01 Abschnitt Handorf 02 Versorgungspunkt Au engel nde 03 Abschnitt Rettungsdienst 04 LuK Bei vier m glichen Empf ngern kann die Gespr chs bermittlung zus tzlich in dem Feld Vermerke ein getragen werden Der letzte bermittler f llt das Feld Meldetechnische Vermerke abschlie end aus 11 2 6 Eingehende Nachrichten Der Sichter liest die Nachricht bewertet sie in Be zug auf m glicherweise durch den Inhalt betroffene Stabsmitglieder und sorgt f r die entsprechende Verteilung innerhalb des Stabes z B mittels Boten Dabei ist der Sichter an die Vorgabe gebunden dass der S2 immer das rote Blatt erh lt und das gelbe Blatt immer in die Nachweisung Eingang geht Die korrekte Verteilung der wei en und gr nen Bl tter sowie der Kopien bei mehr als zwei weiteren Verteilern liegt grunds tzlich im Ermessen des Bo ten F r den Fall dass keine Kopien erstellt werden k nnen erscheint folgendes Verfahren sinnvoll Vor schlag Das wei e Blatt geht an das prim r das gr ne Blatt an das sekund r betroffene Stabsmitglied Das wei e Blatt verbleibt im prim r betroffenen Sachge biet Das gr ne Blatt wird in Verantwortung des Bo ten an das als erstes im Verteiler gekennzeichnete 91 Fernmeldeeinsatzunterlagen weitere betroffene Sachgebiet und dann an die fol genden Sachgebiete wei
69. 1 BR 1 NRW_MS 10 BR2 NRW_MS 20 BR3 NRW_MS 30 BR Wei NRW_MS HiOrg 10 MUS_BOS BR Blau NRW_MS THW 10 MUS_KatS MUS_HiOrg organisationsabh ngig MUS_Anruf UEA BR 1 UEABR2 UEA BR3 UEA BR 4 l UEA BR 5 NRW M NRW_MS 12 NRW_MS 13 NRW_MS 14 NRW_MS 15 Abb 55 Fleetmapping 4 Erl uterungen MUS Musterkreis Musterstadt krfreie Musterstadt Fw Benutzergruppe Feuerwehr RD Benutzergruppe Rettungsdienst RD_Son Benutzergruppe veranstaltungsbezogener Rettungsdienst KatS Benutzergruppe Katastrophenschutz HiOrg Benutzergruppe Hilfsorganisationen BOS Benutzergruppe Zusammenarbeit BOS Anruf Benutzergruppe Anrufgruppe ber rtliche Kr fte 02 10 Benutzergruppe F hrung Komunal 02 11 15 Gespr chsgrupe Einsatzabschnitte EA Einsatzabschnitte UEA Untereinsatzabschnitte BR1 Bereitschaft 1 Bezirksebene BR wei Bereitschaft der Hilfsorganisationen BR blau Bereitschaft des THW Digitalfunk Nordrhein Westfalen 5 8 f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Digitalfunk Nordrhein Westfalen den und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Sprechfunkausbildung Modul 2 Analogfunk 59 MM Infrastruktur und Organisation Im Ber
70. 122 Glossar Aufw rtsstrecke Autorouting Authentifizierung Authorisierte Stelle Azimut Winkel bez quivalente Strah lungsleistung ERP quivalente isotro pe Strahlungsleis tung EIRP Backbone Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Siehe Uplink Begriff aus der GPS Navigation Bezeich net die Zielf hrung auf der Strasse mit oder ohne Sprachan sagen Bestimmung der Identit t eines Nut zers einer Person ei nes Endger tes oder eines Netzelementes anhand eines be stimmten Merkmales Einrichtung auf Lan desebene die den Betrieb des Digital funknetzes des jewei ligen Bundeslandes berwacht verwaltet und koordiniert Der Winkel der An tenne zwischen recht weisend Nord und der betrachteten Rich tung zum Zielobjekt in der Horizontalebe ne Produkt aus der Leis tung die der Antenne zugef hrt wird und ihrem Gewinn bezo gen auf einen Halb wellendipol in einer gegebenen Richtung Produkt aus der Leis tung die der Antenne zugef hrt wird und ihrem Gewinn in einer gegebenen Richtung bezogen auf eine iso trope Antenne iso troper oder absoluter Gewinn Verbindender Kern bereich des TETRA Netzes in dem die zur Selbstorganisati on des Netzes not wendigen Daten und die Kommunikations daten des Nutzers bertragen werden Glossar SS Lehrstoffmappe Sprechfunk Sprechfunk u u BDBOS
71. 69 o e En o O ve o AT OT 14 le E EE 83 Silent EE 71 Simplex Betrieb WechsSelsprechen scsi a ee 69 T E gg Ek q ee POC OO o here te 47 Tektliscnes ee EE 53 E E En E EE SE EEN 92 Eege 8 DechhiseNne SKIZZE EE 48 A o e o O E 93 TEIIKENN ZEN PAR PP ES EU PT no e A 77 RE e ent E WEE 104 TeleK r FRURIK LION e EE 23 IR ge EE 7 Ke e Enge ne EE 93 Ree Re deeg dE 94 NEE el ed ee EEN 92 TMO EE 107 Digitalfunk Nordrhein Westfalen 1 50 f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Reie e EE 69 e inte en dn EE 83 Tr IgerWellS EE 7 Rene 90 Transit ien ll e ET case a ae ee en arena ner 91 RA EE 90 Wo ee a es ee ee are een 94 U Mee EEN ee rennen PEO aia e e i e i ea 69 DELL E 14 ie e in UE 83 Mr PP oO pS PP PO OU O T E A A 6 oo Po E E CO o 7 V ett 71 gang n e keller E 91 Vielkanal wWenigkanal Betrieb NEEN NENNEN NEEN EEN SE AC e ee EE 82 VIR EE 93 deene EE 10 W WMechselsprechen nadaa KEE 71 WEelleEnBereich e EE 62 UE e e ns ee ee ee eier ee 82 Wicdert e ene gn EE 72 Z r lapas Venra A are een ee COR ea een 8 AAA nn o e E EOI 8 GEET 72 ZVE STEIN de EE 63 Digitalfunk Nordrhein Westfalen 1 51 f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben 152 Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
72. Anwender nur auf bereits programmierte Kodierun gen zur ckgreifen Es muss also im Vorfeld durch den f r die Funktechnik Zust ndigen festgelegt wer den welches Fahrzeugfunkger t welche Kodierun gen ben tigt 14 3 2 FMS Fahrzeugger t Baustufe 1 Mit einem Status und Kennungsgeber beim beweg lichen Sprechfunkteilnehmer werden codierte Mel dungen zum Auswerter der Einsatzleitstelle bertra gen die nach Pr fung auf Fehlerfreiheit zur Weiter verarbeitung in einem Einsatzleitsystem zur Verf gung stehen Optische Anzeigen und akustische Si Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk gnale dienen der sofortigen Erkennbarkeit und all gemeinen Quittierung 14 3 3 FMS Fahrzeugger t Baustufe 2 Zus tzlich zu den Funktionen der Baustufe 1 besitzt das FMS Fahrzeugger t der Baustufe 2 einen Aus werter f r ankommende Telegramme Als richtig er kannte Telegramme werden in Abh ngigkeit vom Quittierungserfordernis automatisch best tigt Optische und akustische Kontrollelemente verdeutli chen den fehlerfreien Meldeverkehr 14 3 4 Telegrammaufbau Das bei der bermittlung von FMS Daten im analogen BOS Funk eingesetzte Telegramm besteht aus 48 Bit von denen die ersten 40 Bit gesichert werden Die restlichen 8 Bit setzen sich zusammen aus 7 Bit Redundanz und einem freien Schlussbit welches nicht mehr ausgewertet wird Telegramm
73. Der berwiegende Teil Deutschlands liegt im Zonenfeld 32U Lediglich der stliche Teil Bayerns und die stlichen neuen Bun desl nder befinden sich im Zonenfeld 33U Zur exakteren Bestimmung des Gebietes wird jede Zone stlich und westlich des Mittelmeridians sowie n rdlich und s dlich des quators in 100 km Qua drate unterteilt Diese werden durch Buchstaben paare definiert deren Zusammensetzung so ge w hlt wurde dass sich die Buchstabenpaare in Ost West Richtung erst nach 3 Meridianstreifen und in Nord S d Richtung nach 2000 km wiederholen Auf topografischen Karten k nnen die Zonenfeldbe zeichnung sowie die Bezeichnung des 100 km Qua drats dem Meldesystem entnommen werden Wie das Beispiel zeigt kann der bergang zwischen zwei 100 km Quadrate in einer Karte erfolgen Die se Tatsache ist bei der Angabe der Koordinate zu ber cksichtigen 1 km Quadrat Ortsangabe auf 100 Meter Sample 1 000 Meter Grid Square Identification du carr amp de 1 000 m 1 Ziffern an der Gitterlinie westlich des Ortes ablesen und Abstand zwischen Gitterlinie und Ort in Zehnteln 100 m sch tzen 47 8 Kirche S 2 Ziffern an der Gitterlinie s dlich des Ortes ablesen und Abstand zwischen Gitterlinie und Ort in Zehnteln 100 m sch tzen 11 8 SS Beispiel 478118 100 km Quadrat Bezeichnung Ortsangabe auf 100 m mit 100 km 100 000 Meter Square Identification Quadrat Bezeichnung Identification du carr de 100 km
74. Eintauchen Schutz gegen Wassereindringung bei dauerhaftem Untertauchen Anforderung nach Absprache zwischen Anwender und Hersteller Tab 4 Geh useschutzarten Kennziffer 2 Wird nun eine Kennziffer angegeben muss die nicht angegebene Kennziffer durch den Buchstaben X ersetzt werden F r den Ber hrungsschutz und den Fremdk rperschutz gilt dass bei der angegebenen Bedingung auch alle niedrigeren Bedingungen erf llt werden m ssen Beim Wasserschutz gilt dies nur bis zum Schutzgrad 6 Beispielsweise muss ein Ge h use der Schutzart IP X7 nicht zwangsl ufig einen gerichteten Wasserstrahl wie in der Kategorie 5 ge fordert standhalten Geh use die beide genannten Kategorien erf llen werden mit einer Doppelkenn zeichnung beschriftet IP X5 IP X7 Im Bereich der digitalen Funkger te kommen ber wiegend Geh use der Schutzart IP 54 zum Einsatz Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 4 Rechtliche Grundlagen und Regelwerke Die Vorschriften und Gesetze die bei der Abwick lung des Sprechfunkverkehrs ber hrt werden wer den in jedem Kapitel entsprechend erw hnt Auf eine ausf hrliche Darstellung der einzelnen Vor schriften und Gesetze wird im Sinne einer praxisbe zogenen Ausbildung verzichtet Der Ausbilder im Sprechfunk sollte mit den Rechts grundlagen vertraut sein F r das Errichten und Betreiben von Sprechfunkbe
75. IM 21 Tankl schfahrzeug TLF8 18 TLF16 24 22 23 Tankl schfahrzeug TLF16 25 24 Tankl schfahrzeug TLF24 50 TLF24 48 29 26 27 Trocken Tankl schfahrzeug TroTLF 28 Trockenl schfahrzeug TroLF 29 Sonstige Hubrettungsfahrzeuge 30 frei verf gbar durch IM 31 Drehleiter DL DLK 16 4 12 9 32 Drehleiter DL DLK 18 12 33 Drehleiter DL A K 23 12 34 35 Gelenkmast GM 36 Teleskopmast TM 37 38 39 Sonstige L schgruppen und Tragkraftspritzenfahrzeuge 40 frei verf gbar durch IM 41 L schgruppenfahrzeug LF8 42 L schgruppenfahrzeug LF8 6 43 44 L schgruppenfahrzeug LF16 LF16 12 45 L schgruppenfahrzeug LF16 TS 46 L schgruppenfahrzeug LF24 47 Tragkraftspritzenfahrzeug TSF 48 Tragkraftspritzenfahrzeug TSF W 49 Sonstige R st und Ger tewagen 50 Voraus R stwagen VRW 51 R stwagen RW 1 52 R stwagen RW2 53 R stwagen RW 3 54 Ger tewagen Gefahrgut GW G GW G2 55 Ger tewagen l GW l GW G1 56 Ger tewagen AtemschutzGW A 57 Ger tewagen Strahlenschutz GW Str 58 Ger tewagen Wasserrettung GW W 59 Sonstige Tab 14 Zuordnung der 2 Teilkennzahl IdF NRW Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Schlauch und Wechselbeh lter Fahrzeuge 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 Lehrstoffmappe Sprechfunk frei verf gbar durch IM Schlauchwagen Schlauchwagen Schlauchwagen Schlauchtransportwagen Wechsellader Fahrzeug Wechsellade
76. KEE 94 E A EQ Eee IA 94 H po A ea Ie A 108 ele Elo 82 Rand Bt e TER 114 Heimathetzkennliig ca een Rat 64 AelMatr lO EE ee en een are 93 Helmsprechgarniture ee ae EE e 85 ele EE 5 wl BEE 93 Rao A e PE OO E a aSa E ia eE o ii 6 ele tut lee et 91 Digitalfunk Nordrhein Westfalen 147 f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk ele elt Ee DEE 10 FIOCHLASERTIESFI TT EE 72 FIOr SDFEENEIDEICHEUNGEN ee ee ee ee euere 16 AR EE 114 I Individual Tetra Subscriber Identity z22sa2ssnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nennen ne nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 94 et EE UN Ge ee ee ee erg 98 Mi AA UE OI 13 gia 5 Kanal oa 18101 y ee ee e e o PRE 6 UE E RT 53 Inversions WELLerl gen DEET 13 IPEBACKDON EE 92 IN Ba GET 21 SS EE 94 AA e on 0 A A T 94 K VE EEN 7 69 Kanal Wanlsc EE 83 El 10518 11 e EE 7 le E EE 84 KECA e E 37 WR ee dn ul ge o 0 III A N 85 Gillen 77 A A ET UU oo a IP E RO 77 go AO PPP O OU e e 36 Koordinierende ET 90 Maiden lut re e E 85 Krypto Variablen Management Station zuu annnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 99 A A o A OE E OS o CE TO 99 L EN e EE SE E e le E e EE 84 a Eege 63 Linn Tonen AkkO EA EI TIONEN ee a ee erde era ine 84 Bien ln Poe E 84 ZPD E 90 M MaD A E 34 MAYDAN A r y ETT A In 30 Digktalfunk Nordrhein West alen 148 f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgab
77. Kilo L Ludwig Lima M Martha Mike N Nordpol November O Otto Oscar konom P Paula Papa Q Quelle Qu bec R Richard Romeo S Samuel Sierra SC Schule RR Eszett T Theodor Tango U Ulrich Uniform bermut V Viktor Victor W Wilhelm Whiskey A Xanthippe X Ray Y Ypsilon Yankee Z Zeppelin Zulu Lehrstoffmappe Sprechfunk Tab 5 Buchstabieralphabet 5 4 Gesprachsverfahren Generell werden zwei Verfahren f r die Durchf h rung eines Funkgespr chs beschrieben e Das normale Verfahren e Das verk rzte Verfahren 5 4 1 Normales Verfahren Das normale Verfahren ist dadurch gekennzeich net dass der Teilnehmer der das Gespr ch be ginnt einen sogenannten Anruf absetzt den die Gegenstelle in der Regel mit der Anrufantwort be st tigt Erst nach Best tigung der Verbindung durch die Ge genstelle mittels Anrufantwort wird mit der ber mittlung der Nachricht begonnen Der Empfang der Nachricht wird best tigt und wenn alle Informatio nen ausgetauscht sind wird das Gespr ch beendet Die nach der PDV DV 810 3 vorgeschriebenen Be triebsworte sind in Tabelle 6 dargestellt 19 Amtlich Samuel nach DIN 5009 20 Amtlich Zacharias nach DIN 5009 26 Verhaltensgrunds tze Anruf Johannes Paderborn 16 83 01 von Florian Paderborn kommen Anrufantwort Hier Johannes Paderborn 16 83 01 kommen Nachricht Sie fahren Liboriberg H he Hausnummer 20 dort hilflose Person
78. Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Nummer der benannten Stell Lehrstoffmappe Sprechfunk tig auf die Funktion und Verwendbarkeit der Ger te auswirken k nnen Funkger te die bei den BOS eingesetzt werden m ssen auch bei extremen Wet terbedingungen zuverl ssig funktionieren Neben den Umweltbedingungen stellen nat rlich auch spe zielle Einsatzzwecke gesonderte Anforderungen an die Ger te So sollte ein Ger t das bei Eins tzen auf oder an Gew ssern eingesetzt wird auch ein versehentliches Eintauchen in Wasser standhalten ohne dass die Funktionen beeintr chtigt wird Um dies zu gew hrleisten sind die Hersteller gehalten ihre Produkte so zu konstruieren dass sie den Be lastungen im Einsatz standhalten Mit dem so genannten IP Code wurde ein Bezeich nungssystem geschaffen das den Umfang und die Anforderung des Schutzes an ein Geh use eines elektrischen Betriebsmittel klassifiziert VDE 0470 1 Der Ip Code auch IP Schutzarten enth lt Angaben zum Ber hrungsschutz Fremdk rperschutz und Wasserschutz Der Schutzgrad eines elektrischen Betriebsmittel l sst sich an dem genormten Kurzzeichen IP In ternational Protection und den nachfolgenden Kennziffern ablesen Die erste Kennziffer gibt den Grad des Ber hrungs schutzes und des Fremdk rperschutzes an Es wird beschrieben in wie weit ein Geh use Schutz gegen den Zugang des menschlichen K rpers zu gef hrli
79. OT U e On ee 67 14 3 6 SEAL USTESLIEQAUNGEN seen O are 67 14 3 7 gar de e EE 67 14 3 8 Taktische Kurzinformationen 22222222nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nun EN 67 15 BetriebsorGaniS a CIO Nr a ea a 67 15 1 BOS FUnkrichtlinie Stand 2009 ninas 67 15 1 1 Aufgaben der Leitstelle ans 68 15 1 2 Begriffsbestimmungen aus der BOSZFUHKTICH CIN ee ee are 68 16 Simplex Wechselsprechen Wl KKK KKK ENEE E KEE KEE KEE E EE EE EE en 71 17 Duplex Gegensprechen 6 licioimicirarniii ENNER ANEN a na Nie eg ENEE 71 17 1 Rel Speer rito 71 17 1 1 Kleine Relaisfunkstelle RS 1 cccccccccccnncnccccnccncnn rr 72 Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben 17 1 2 Relaisschaltung RS1 an Fabrzeugtunk er ten nenn nun 72 17 1 3 Relalsscnaltungen anregen 73 17 1 4 Gro e Relaisfunkstelle RS ALEN 73 1 7 3253 TON U EE 73 18 Semi Duplex bedingtes Gegensprechen bG uunuuunnnnnnnnunnnnunnnnnnn 73 19 Beispiele f r Fehlschaltungen uuuuuuuuunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnuunnnnnnnnnnnn 74 20 Funkrufnamen im Analogfunk uuussuunnnnonnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 77 20 1 Aufbau des Funkrufnamens 42222s000nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nennen nnnnnnnn nun nennen nenn 77 SEENEN 77 20 3 Name des LeitstellenbereichS s ssssssessssennnnnunnnnsennnnnnnnnnnnnsnnnnnnsnnnnnnnnnnnnnnnnno 77 204 FOAN BEN 77 20 1 T KOZA DEE 77 20 2 JEE 77
80. TTTTETTTTTTTTCTTTTT A eine 0 L E N g WM9 OS LG Ss Go PG 56 0 a TORTE i 12 a 11 NE 1 2km a km 2 Co 18 E 816 E E7 14 SR op 3 KS E 5 1 km SR 48 23 6 Ee on E EZ wyj Or 0 0 MT HUE TTTTTTTTTTTTTTETETTTTTTETTTTTTTTTTETTTT 1 25000 12 11 19 8 de 4 3 2 1 de e 1 50000 18161412 86 4 2 08 3 2km 1km N ui Abb 36 Planzeiger f r verschiedene Kartenma st be J Z ndorf IdF NRW Der Planzeiger liegt bereits f r die Verwendung auf Karten der Ma st be 1 25000 und 1 50000 richtig Um nun den durch die Beispielkoordinate definier 40 Karten ten Punkt zu bestimmen wird wie folgt vorgegan gen Im ersten Schritt wird die Koordinate zerlegt 32U MC 4785 1189 Anhand der Ziffern wird nun das Gitterquadrat bestimmt in dem der gesuchte Punkt liegen muss Der Planzeiger wird an der Gitterlinie des Hochwertes hier 11 angelegt und kann nun entlang dieser Linie verschoben werden EELER Abb 37 Anlegen des Planzeigers 1 J Z ndorf IdF NRW Im zweiten Schritt wird der Planzeiger auf der hori zontalen Gitterlinie verschoben bis die hintere oder die hinteren beiden Ziffern des Rechtswertes auf der horizontalen Gitterlinie liegt Im letzten Schritt werden die letzte oder die letzten beiden Ziffern des Hochwertes an der vertikalen Skala des Planzeigers abgelesen und so der untere linke Punkt der ge suchten Fl che bestimmt T mmr I d E
81. Von einer Pseudolaufzeit messung spricht man wenn man die Signallaufzei ten des Satelliten im Vergleich zu einer Empf nger uhr misst die nicht mit dem Sender synchronisiert ist Diese Pseudoentfernungen unterscheiden sich also von den tats chlichen Entfernungen durch einen Entfernungsbetrag der von der Zeitdifferenz die Sender und Empf nger aufweisen abh ngt Der Grund f r die Berechnung der Pseudolaufzeiten an stelle eines Vergleichs der Systemzeiten liegt in ei ner mathematisch h heren Aufl sung Die folgende Abbildung verdeutlicht die Eindeutig keit der Position bei Pseudolaufzeitmessungen zu drei Sendern Abb 41 Positionsbestimmung bei Pseudolaufzeitmessung Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Mathematisch gesehen ist die Positionsbestimmung eine Gleichung mit vier Unbekannten der Position x y z und der Zeit t die als einzelne Gleichung nicht l sbar ist F r jede Gleichung die berechnet werden soll wird ein Satellit ben tigt F r eine m glichst exakte Positionsbestimmung werden also vier Satel liten ben tigt Eine weitere Fehlerquelle stellt die Position der Sa telliten zum Empf nger dar 90 Winkel sind f r eine genaue Positionsbestimmung g nstig w hrend sehr kleine Winkel oder Winkel um 180 eine Mes sungenauigkeit verursachen Dieser Fehler wird als DOP Dilution of Precision oder auch Verringeru
82. Wird je doch ein Fahrzeugfunkger t dauerhaft auf einer ab weichenden Frequenz betrieben empfiehlt es sich die Antenne neu anzupassen Die Art des Anpassens ist abh ngig von der verwendeten Antenne Einfa che Drahtantennen werden je nach ben tigter L n ge ersetzt oder gek rzt Zus tzlich k nnen Antennen durch eine elektrisch wirksame Verl ngerungsspule in ihrer geometri schen L nge verk rzt werden Antennen von Handfunkger ten stellen immer einen Kompromiss dar da diese nicht mechanisch ver n dert werden k nnen 14 Eine Antenne wird in der Regel auf die Sendefrequenz im Beispiel Unterband angepasst um eine maximale Sendeleistung ber die Antenne abzustrahlen Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 2 11 5 H r Sprecheinrichtung H r Sprecheinrichtungen wie z B Funkh rer wandeln auszusendende Schallwellen im Mikrofon in elektrische Signale NF um empfangene elektrische Signale im Lautsprecher in Schallwellen um 2 11 6 Stromversorgung Fahrzeugfunkger te sollen an ein 12V Bordnetz an geschlossen werden Die m glicherweise aufkom menden Spannungsschwankungen d rfen nur in ei nem Bestimmten Toleranzbereich liegen Dieser To leranzbereich kann der Technischen Richtlinie BOS entnommen werden F r den Betrieb in Lkws mit einer Bordspannung von 24 V ist ein zus tzlicher Spannung
83. achrichten Status Tab 25 Betriebsarten und funktionen Die Abk rzung TMO steht f r Trunked Mode Opera tion was bersetzt B ndelfunkbetrieb bedeutet Abb 94 Auswahl des Betreibsmodus an einem HRT Vergleichbar mit dem GSM Netz sendet das Funk ger t nach dem Einschalten eine Netzanfrage aus um sich im Netz anzumelden Dieser Vorgang setzt voraus dass sich eine TETRA Basisstation BS in Reichweite des Funkger tes befindet Das Netz bernimmt im TMO Modus die Auswahl und Zuord nung einer Frequenz und eines Zeitschlitzes Der Teilnehmer hat hierauf keinen Einfluss 30 Netzbetrieb TMO 30 1 Gruppenruf Ein Gruppenruf ist vergleichbar mit einem Funkge spr ch im analogen BOS Funk Die Gruppenrufnum mer GSSI ist dabei gleichbedeutend mit der Wahl des Funkkanals im analogen BOS Funk Der Vorteil im Digitalfunk besteht darin dass die Teilnehmer nicht r umlich an einen Funkverkehrskreis gebun den sind sondern theoretisch berall im Netz an hand der Gruppenzugeh rigkeit identifiziert werden und an dem Funkgespr ch teilnehmen k nnen Dies 107 Netzbetrieb TMO setzt allerdings voraus dass der Teilnehmer ent sprechende Berechtigungen im Netz hat Die be rechtigten Gruppen sind mit GSSI und Gruppenna men im Funkger t einprogrammiert Eine dynami sche einsatzbezogenen Gruppenbildung ist m glich Ein Gruppenruf wird grunds tzlich im Halbduplexbe trieb durchgef hrt und belegt pro Basisstation
84. als RS 1 Th bzw RS 4 bezeichnet 18 Semi Duplex bedingtes Gegensprechen bG Wenn der Sprechfunkverkehr auf einem Kanal durchgef hrt wird der jeweils eine Frequenz im Ober und im Unterband zur Verf gung stellt also 73 Semi Duplex bedingtes Gegensprechen bG duplexf hig ist ist unter Umst nden trotzdem nur wechselseitiges Sprechen m glich Dies ist der Fall wenn Ger te ohne Antennenweiche eingesetzt werden Handfunkger te beim Relaisbetrieb wo eine Umsetzung der Bandlage erfolgt Wechsel vom Unterband zum Oberand F r Handfunkger te bedeutet das dass generell ne ben der Betriebsart Wechselsprechen nur bedingtes Gegensprechen m glich ist Angewendet wird die Betriebsart bedingtes Gegensprechen im 2 Meter Band wenn Relais wie sie z B bei Geb udefunkan lagen zur Reichweitenverl ngerung genutzt werden sollen Im 4 Meter Wellenbereich wird in der Regel eben falls nur bedingtes Gegensprechen angewendet obwohl am Funkger t die Betriebsart Gegenspre chen eingestellt ist Durch die Nutzung von Relaiss tellen wird ein Vollduplexbetrieb verhindert Da alle in der Relaisfunkstelle eingehenden Signale ber einen einzigen Sender wieder ausgestrahlt werden wird bei gleichzeitigem Sprechen von zwei Teilneh mern nur ein unverst ndlicher Wellensalat vom Relais gesendet 19 Beispiele fur Fehlschaltungen In einem Funkverkehrskreis wird der Kanal 468 Betriebsart Gegensprechen
85. an Leistung und ent sprechen dann nicht mehr den Vorgaben der Rah menrichtlinie f r Handfunkger te 23 2 4 Kapazit t Die Energiemenge die ein Akku bereitstellt be zeichnet man als Kapazit t Sie wird in Amperestun den Ah oder Milliamperestunden mAh angege ben 60 Gem Richtlinie 2006 66 EG Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Ein Akku mit 2500 mAh kann z B 2500 mA eine Stunde lang abgeben oder aber 250 mA ber 10 Stunden 23 2 5 Betriebszeit Unter normalen Bedingungen soll der Akku eine Betriebszeit von vier Stunden erreichen Danach muss die Restkapazit t des Akkus noch ein Dauer senden von mindestens 20 Sekunden erlauben 23 2 6 Akkupflege Akkumulatoren entladen sich auch bei Nichtbenut zung selbst wobei die Umgebungstemperatur der Akkutyp und die Akkukapazit t einen hohen Einfluss auf die Entladungsrate haben Geringe Selbstentladungsrate bei niedrigen Umgebungstemperaturen Ni Cd Akkus ca 15 30 Monat Li lonen Akkus ca 30 Monat Lithium Polymer Akkus ca 30 Monat kleiner Akkukapazit t H here Selbstentladungsrate bei hohen Umgebungstemperaturen Ni MH Akkus ca 60 Monat gro er Akkukapazit t Ni Cd Akkus m ssen wegen des Memory Effektes vor dem eigentlichen Aufladen zun chst entladen werden w hrend dies bei Ni MH Akkus nicht zwin gend no
86. and einem Kanal zugeord net sind Duplexka nal im Frequenz band getrennt sind Lehrstoffmappe Sprechfunk DV 810 3 DXTip DXTTip Dynamische Grup penbildung EA1 Schnittstelle EA2 Schnittstelle die F hrungsorgani sation den F hrungs vorgang und die F h rungsmittel erl utert und festlegt Dienstvorschrift die einheitliche Regelun gen f r die Durchf h rung des Sprechfunk dienstes der BOS trifft Digital Exchange for TETRA ip steht f r Internet Protocol Vermittlungsstelle zur Weiterleitung von Kommunikations und Steuerdaten im Digi talfunknetz Des Wei teren bernehmen die Vermittlungsstel len die Verwaltung der Teilnehmer und Teilnehmergruppen Digital Exchange for TETRA Transit ip steht f r Internet Protocol Transitvermittlungs stellen f r die Weit verkehrsebene Sie verbinden mehrere DXTip miteinander Siehe Gruppe dyna mische Leitstellenschnittstelle zur bertragung von Sprache Leitstellenschnittstelle zur bertragung von Daten Gezielter Ge spr chsaufbau von zu einem Teilnehmer Dieser kann im Netz je nach Berechtigung sowohl in der Be triebsart Semiduplex als auch in der Be triebsart Duplex ge t tigt werden DV 100 102 Dienstvorschrift die Elektromagnet F higkeit einer elek Digitalfunk Nordrhein Westfalen 1 26 f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Glossar ische Vertr glich keit EMV
87. ankonferenz der durch die Sternwarte in Greenwich verlaufende Meridian als Nullmeridian international anerkannt 37 Karten geografische Koordinate 51033722 N 007014 A1 E entspricht UTM Koordinate 32UMC47851189 Da dieses Koordinatensystem auf zwei Winkeln auf baut l sst sich anhand der geographischen Breite und der geographischen L nge jeder Punkt der Erde exakt als Punkt bestimmen im Gegensatz zu den anderen Koordinatensystemen die eine Fl che defi nieren Mathematisch korrekt basiert das geogra phische Koordinatensystem auf den zwei Winkeln die die Abweichung eines Punktes auf der Erdkugel zum Kugelmittelpunkt zu zwei Koordinatenebenen angeben Der eine Winkel hat als Bezugsebene die quatorialebene der andere Winkel die Meri dianebene des O Meridians durch Greenwich 9 2 4 Gau Kr ger Koordinaten Das Gau Kr ger Koordinatensystem 1912 einge f hrt war in Deutschland gedacht als Ersatz der zahlreichen S ldner Systeme F r Deutschland wur den vier Meridianstreifen mit einer Ausdehnung von 3 und zwar jeweils 1 5 stlich und westlich der Hauptmeridiane 6 9 12 und 15 stlicher L nge festgelegt Zur Kennzeichnung der Teilsysteme wer den den Koordinaten Kennziffern zugeordnet 2 3 4 und 5 die dem Rechtswert vorangestellt werden Die folgenden Ziffern des Rechtwertes R geben den Abstand zum Hauptmeridian an Um negative Werte zu vermeiden erhalten die Hauptmeridiane oder M
88. as Fahrzeugger t gesendet werden Angezeigter Festlegung f r Feuerwehren und Buchstabe Hilfsorganisationen E Einr cken Einsatzauftrag aufgehoben Melden Sie sich f r Einsatz bernahme Fahren Sie die Wache an Sprechaufforderung L Geben Sie eine Lagemeldung Tab 11 Buchstabencodes f r Fernauftr ge C F Kommen Sie ber Draht H J 14 3 8 Taktische Kurzinformationen Bei den taktischen Kurzinformationen handelt es sich um eine am Funkger t schaltbare Zusatzinfor mation die die Werte 1 2 3 oder 4 haben kann Die Bedeutung der Ziffern ist nicht bundeseinheit lich festgelegt 15 Betriebsorganisation Die stetig wachsende Zahl der Funkger te und Funkverkehrskreise im Bereich der BOS erfordert von jedem Funk Teilnehmer eine strenge Einhaltung der rechtlichen und organisatorischen Vorgaben Durch Regelwerke wie die nachfolgend genannte BOS Funkrichtlinie werden die knappen Kapazit ten z B Funkfrequenzen durch die Aufsichtsbe h rden so zugeteilt dass gegenseitige St rungen und Beeintr chtigungen m glichst gering gehalten werden 15 1 BOS Funkrichtlinie Stand 2009 Im 8 4 werden die Organisationen benannt die als Berechtigte im Sinne des BOS Funks anerkannt sind Polizeien der L nder Polizeien des Bundes die kommunalen Feuerwehren staatlich aner kannte Werkfeuerwehren sowie sonstige 67 Betriebsorganisation ffentliche Feuerwehren wenn sie auftragsge m auch au
89. ational Protection gibt die Eignung von elektrischen Betriebsmitteln f r verschiedene Umgebungsbedingungen an Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Die folgende Tabelle gibt einen berblick ber der zeit g ltige Technische Richtlinien TR TR Mobilfunkger te FuG 8a FuG 8b FuG 8c FuG 10b FuG 13b FuG 9b FUG Oe FuG 11b Tab 15 bersicht der Technischen Richtlinien TR Handfunkger te 22 Mobilfunkgerate MRT F r eine Verwendung als bewegliche Funkanlage im 4 m Wellenbereich der BOS sind vorrangig Funkge rate der Serie FuG 8 bestimmt Innerhalb der Serie werden vier Ger tevarianten unterschieden Das FuG 8b 1 ist als Standardger t f r den Fahrzeugeinsatz vorgesehen Ger tevarianten 8a 1 8b 1 8b 2 8c FuG Duplexbetrieb Sendeleistungsumschaltung 10W und 3W Fernbedienung f r Tonrufe und Bandlage am Ger tschaltbarer Relaisbetrieb RS1 erweiterte Fernbedienung ber Zusatzbuchse Tab 16 Ger tevarianten FuG 8 Serie Die FuG 9 Serie deckt den 2 m Wellenbereich ab Sowohl die Ger te der FuG 8 Serie als auch die der FuG 9 Serie verf gen ber eine Frequenzweiche und sind duplexf hig Die Ger te der FuG 8 Serie verf gen lediglich ber eine h here Ausgangsleis tung max 10W 20 als die der FuG 9 Serie max 6 W 20 22 1 Standard Bedienteil Die Technischen Richtlin
90. ationen mit Sicherheitsaufgaben gemeinsam nutzen erstreckt sich fl chendeckend ber das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Gegliedert ist das Funknetz in 45 Netzabschnitte Grundlage f r den Aufbau des digitalen Funknetzes sind Standorte an denen Basisstationen errichtet werden k nnen Die Standorte die f r den Aufbau einer Basisstation in Frage kommen m ssen neben den gesetzlich einzuhaltenden Auflagen z B EMV usw auch den besonderen Anforderungen der BOS gerecht werden Hierbei spielen netzplanerische Ge sichtspunkte Sicherheits aspekte bauliche Gege benheiten Infrastruktur aber auch die Kostenfrage eine wesentliche Rolle 26 Betriebsorganisationen Auf Grund der hohen Komplexit t des Digitalfun knetzes und der Tatsache dass das Netz allen BOS Bund L nder und Kommunen zur Verf gung steht ergeben sich technische taktische und be triebliche Aufgabenstellungen die innerhalb der Or ganisationsstruktur der jeweiligen BOS der L nder und auf Bundesebene zu l sen sind Dies gilt schon w hrend der Einf hrung des Digitalfunks aber auch f r den sp teren Betrieb Deshalb wurde bereits fr hzeitig eine hierarchische Organisationsstruktur festgelegt 26 1 Bundesanstalt f r den Digitalfunk der Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben BDBOS Die Bundesanstalt f r den Digitalfunk der Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben mit Sitz in Berlin ist zust ndig f r alle bundeswe
91. baut werden k n nen Dar ber hinaus bieten Mobilfunkger te umfangrei che Anschlussm glichkeiten f r externe Bedienteile Freisprecheinrichtungen und Mikrofone Abb 110 Bedienteil MRT Ama SZ ma Direkt Node beginnen Dtm Abb 111 Kombiger t f r Digital und Analogfunk MRT k nnen genau wie HRT mit GPS Modulen aus gestattet werden Diese Module dienen der ber mittlung der Position des Ger tes an andere Teil Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk nehmer oder aber zur eigenen Positionsfeststellung Die Positions bermittlung kann sowohl ber die Funkschnittstelle von der Leitstelle aus als auch vom Teilnehmer selbst z B durch Ausl sen des Notrufs aktiviert werden Auch hier gilt wie bei al len anderen Leistungsmerkmalen des Digitalfunks dass das Ger teverhalten abh ngig von der jeweili gen Programmierung ist 33 1 Leitstellenarbeitsplatz In der ersten Migrationsstufe wird die Leitstelle ber die Funkschnittstelle an das Netz angebunden sein Der Leitstellenarbeitsplatz kann mehrere Funkger te fernbedienen Da diese Ger te station r betrie ben werden spricht man auch von FRT Fixed Radio Terminals Siehe Abbildung 113 Abb 112 Leitstellenarbeitsplatz In der zweiten Ausbaustufe wird die Leitstelle ber die Leitstellenschnittstelle LS1 3 direkt mit einer DXTip verbunden Je nach B
92. ben Es werden dargestellt angegeben Fernmeldestellen mit den taktische Zeichen der Befehlsstellen Einheiten Einrichtungen Dienststellen wie z B OC Bestehende und oder geplante Fernmelde ver bindungen mit Bedingungszeichen sowie die Ar beitskan le der Funkverkehrskreise e die Anzahl der Verbindungswege e der bergang in andere Netze e die Hauptanschl sse 47 Fernmeldeeinsatzunterlagen berlagernde Fernmeldeverbindungen sind hierbei leicht erkennbar Nur f r den Dienstgebrauch Taktische Fernmeldskizze Funkger te 8 Stand Rd Ri bung 06 03 2010 06 03 2010 09 06 e EA 1 Lar gt Krisenstab Tel 7817 Florian o Schule MS 1 11 1 K 500W O Tel 4832 FAX 5831 Tel 2801 FAX 1830 N RA 2 Y Schule MS 2 11 1 K 502W 0 Tel 4835 FAX 5834 ee Leitstelle FRK EL e A lt w gt f K 354 G U ohannes Tel 2800 FAX 1830 GES FAX Eed ls KWO A M Schule MS 1 12 1 K 489W O Tel 6800 FI Tel 4838 FAX 5837 FAX Tel 2828 Tel 2827 6830 FAX 1821 FAX 1819 MS 23 11 1 EA 4 lt w gt Pelikan Tel 8001 pM en ZW FAX E Tel FAX 8302 GE MS 24 11 1 FAX W Tel 8002 K 506W O FAX 9302 BR3 1 19 1 Abb 44 Taktische Fernmeldeskizze 11 1 3 Technische Fernmeldeskizze Technische Skizzen sind dem Fernmeldepersonal als Arbeitsunterlage vorgesehen Es sind alle wesentli chen Einzelheiten techni
93. betriebsstellen schalten selbstst ndig auf den bisherigen Kanal wenn sie innerhalb von drei Minuten keine Verbindung bekommen Der neue Kanal ist ggf benachbarten Sprechfunk verkehrskreisen mitzuteilen 6 Meldungen Das Thema R ckmeldungen wird nicht von der PDV DV 810 behandelt Unter R ckmeldungen sind standardisierte Meldungen zu verstehen die in je dem Einsatz angewendet werden Die folgenden Arten von R ckmeldungen werden unterschieden e Ausr ckmeldung Meldung ber das Ausr cken von alarmierten Kr ften In der Regel mittels FMS Status Ausnahme z B St rkemeldung der FF Eintreffmeldung Meldung der alarmierten Kr fte ber ihr Eintref fen am Einsatzort In der Regel mittels FMS Status Lagemeldung Meldung ber Art und Umfang des Ereignisses sowie getroffene Erst MaBnahmen Nachforderung Meldung ber zus tzlich an der Einsatzstelle be n tigte Kr fte und oder Einsatzmittel e Schlussmeldung Meldung ber das Ende der Einsatzma nah men Wichtig f r den Bereich der Feuerwehren Die Unterscheidung der Meldungen Feuer unter Kontrolle und Feuer aus Die Meldung Feuer unter Kontrolle bedeutet dass der Brand unter Kontrolle bzw gel scht ist aber noch Ma nahmen an der Einsatzstelle durch gef hrt werden 22 DIN 14011 Begriffe aus dem Feuerwehrwesen 29 Meldungen Erst wenn keine weiteren Ma nahmen an der Ein satzstelle notwendig sind
94. bezeichnung 2zseeenennnnunnnnnnnnn E nn nn n nn nnnnnn nennen rr 33 GB Me E e EE 34 9 1 4 Kartenzeichen Signaturen und Farben nenn nun 35 9 1 5 Darstellung der H hen und Gel ndertormen nennen nenn 35 Geh Ae a KEND E EEN 36 9 2 1 Auffinden eines Kartenpunktes EEN EEN 37 9 2 2 Ermittlung der Koordinate eines kKartenpunktes nun 37 9 2 3 Geografische Koordinaten nn nn 37 9 2 4 Gau Kr ger Koordinaten rr 38 9 2 5 UIM KoordinatensySteM mirrin se nen 38 A ls A OF EEA 39 So Panzer nai aaa 40 9 4 SCH eN y o an ne ee 42 9 5 Deutsche Snake one 42 RR elle gl RETTEN 42 10 Global Positioning System GPS uusuuuuuuunnnnnnnnnnnnnnnnnnunnnnnnnnnuunnnnnunnnnnunnnnn 43 10 1 G t ag Let re ae E EE EEEE 43 Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben 10 1 1 Genauigkeit der bosttionsbestimmung nenne nenn nun 44 10 2 Praktische ANWENdUNO rer re 45 pilas eE SEO OO O O A 45 10 3 Positionsbestimmung durch pg e u ia 46 11 Fernmeldeeinsatzunterlagen uuussuuuuunnnnnnnnnnnnunnunnnnnnnnnnnnunnnnnnunnnnnunnnnnunnnnn 47 11 1 Skizzen im Fernmeldedienst uuu000nnnnononnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnn 47 11 1 1 Allgemeiner Aufbau und Format der Skizzen 47 11 1 2 Taktische Fernmeldeskizze una00nnnnnononnnnnnnnnnnnnnn nennen EEN EEN 47 11 1 3 Technische Fernmeldeskizze usssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn REENEN 48 II Z Nachrchte
95. burg Zeichen 11213141516 7 8 9 0 1 2 3 J4 5 6 7 8 9 0 11213 4 H H Abb 81 OPTA Teilbereich L nderkennung 27 1 2 Beh rden und Organisationskennzeichnung Die Zeichen 3 bis 5 Block 2 enthalten die Beh r den oder Organisationszugeh rigkeit des Teilneh mers Die Beh rden und Organisationen erhalten dazu jeweils eine spezifische Kurzbezeichnung Zeile 1 Teilnehmer einer Feuerwehr aus Hamburg Zeile 2 Teilnehmer des Bayrischen Roten Kreuzes aus Bayern Zeile 3 Teilnehmer des Katastrophenschutzes aus Nordrhein Westfalen Zeichen HIHIF B Y DIRK N W K A T AI Abb 82 OPTA Teilbereich BOS Kennung Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 27 1 3 Regionale Zuordnung Die Zeichen 6 8 Block 3 geben die regionale Zu ordnung von Teilnehmern zu einem Kreis oder zu einer kreisfreien Stadt wieder F r die regionale Zuordnung wird das jeweilige amt liche Kraftfahrzeugkennzeichen verwendet Wenn Kreis und Stadt das das gleiche Kennzeichen f h ren wird der Kreis durch das nachgestellte Zeichen n gekennzeichnet Ist eine regionale Zuordnung nicht m glich werden die Zeichen 6 8 mit Leerzeichen gef llt Zeile 1 Teilnehmer des Malteser Hilfsdienst e V der Stadt M nchen Zeile 2 Teilnehmer der Feuerwehr der Stadt Paderborn Zeile 3 Teilnehmer einer Einheit des Katastrophenschu
96. ch die bermittlung der Position unter bestimmten Voraus setzungen m glich Notrufe werden in jedem Fall mit Priorit t gesendet Das bedeutet dass bestehende Funkgespr che aller Teilnehmer an die der Notruf adressiert ist unter brochen werden 29 6 Teilnehmerklassen Basisstationen k nnen f r bestimmte Teilnehmer klassen reserviert werden In diesem Fall haben ausschlie lich Teilnehmer die dieser Teilnehmer klasse angeh ren die M glichkeit sich ber diese Basisstation in das Netz zu registrieren bzw diese Basisstation f r Kommunikation zu nutzen Interessant ist dies z B f r den Bereich der Luft Luft oder auch Boden Luft Kommunikation also zwischen Luftfahrzeugen oder Luftfahrzeugen und Bodenfahrzeugen oder Leitstellen Die Luftfahrzeuge w rden dann Basisstationen nutzen die ausschlie lich f r Endger te in Luftfahrzeugen zugelassen sind Dies stellt sicher dass diese Ressource nicht von bodengebundenen Teilnehmern blockiert wird Selbst wenn ein bodengebundener Teilnehmer di rekt neben einer solchen f r Luftfahrzeuge reser vierten Basisstation st nde k nnte er sich nicht ber diese Station im Netz registrieren da er nicht der entsprechenden Teilnehmerklasse angeh rt 29 7 Datenkommunikation Das TETRA 25 Netz stellt einen Datenkommunikati onsdienst SDS zur Verf gung Dieser Dienst soll sowohl paketvermittelte als auch leitungsver mittelte Datenkommunikation zulassen be
97. ch von M nchen nach Paderborn ist somit zwar m glich wird aber im Regelfall durch die netz seitige Einschr nkung dieser Berechtigung unter bunden um die Netzlast zu reduzieren F r die Standardkommunikation auf Kommunal bzw Kreisebene werden zwei Gruppenrufbereiche unterschieden Der festgelegte Gruppenrufbereich Der dynamische Gruppenrufbereich Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Funkzellen des festgelegten Gruppenrufbereichs C gt Funkzellen des dynamischen Gruppenrufbereichs d Funkzellen au erhalb des Gruppenrufbereichs Abb 91 Gruppenrufbereiche Der festgelegte Bereich beschreibt in der Regel den Bereich in dem sich ein Teilnehmer dauerhaft auf h lt und kann z B auf das Stadtgebiet einer Kom mune beschr nkt sein Wird in diesem Bereich ein Gruppenruf aktiviert belegen alle TETRA Basissta tionen in diesem Bereich einen Zeitschlitz im Up und Downlink f r diese Verbindung M DH H Gut GR KS d E 2 a Teilnehmer D II Ge Z S Teilnehmer C Teilnehmer B Teilnehmer A Abb 92 Beispielhafte Belegung von Zeitschlitzen bei einem Gruppenruf im Netzbetrieb Die Netzsteuerung berpr ft in diesem Fall nicht ob sich ein Gruppenteilnehmer gerade im Bereich einer TETRA Basisstation aufh lt Der Vorteil liegt hier in einem wesentlic
98. chnik parallel genutzt werden Diese Situation stellt die Ausbilder und die Mitglieder in den Feuerwehren den Ret tungsdiensten und des Katastrophenschutzes in den kommenden Jahren vor eine gro e Herausforderung Das Innen ministerium des Landes Nordrhein Westfalen stellt sich seiner Verpflichtung gegen ber den engagierten Helfern diese Aufgabe so leicht wie m glich zu gestalten Im Digitalfunk nutzen alle Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben dasselbe Netz so dass auch eine einheitliche Ausbildung f r die Nutzung dieses Netzes organisationsunabh ngig notwendig und sinnvoll erscheint In der Vergangenheit musste jede Organisation in einem Kreis ihre eigene Infrastruktur im Bereich des Funks betrei ben und unterhalten So wird mehrfach Geld f r ein gleiches Funksystem ausgegeben Bislang hat jede Organisation Zeit und Geld investiert um eine Ausbildung zu gew hrleisten die thematisch und inhaltlich vergleichbar war Der Digitalfunk ist B ndelfunk und B ndelfunk bedeutet Frequenz konomie Im Digitalfunk der jetzt eingef hrt wird ist dies dadurch charakterisiert dass vier Organisationen gleichzeitig sprechen k nnen Sie nutzen die gleiche Technik in einem Netz ohne sich zu beeinflussen Auch in dieser Lehrstoffmappe spiegelt sich diese Vorgehensweise wider da die Organisationen zeitgleich mit derselben Technik und denselben Inhalten die Ausbildung betreiben k nnen unab h ngig davon welcher Organisation der Nu
99. chnittstelle Air Interface Al Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Beim Analogfunk k nnen derartige Qualit tsverluste in den jeweils kritischen Empfangsbereichen tech nisch nicht bzw durch sogenannte Rauschfilter nur begrenzt beseitigt werden Hier schafft oft nur ein Standortwechsel Abhilfe Beim Digitalfunk ergibt sich diesbez glich ein Vorteil durch die digitale Fehlerkorrektur Fehlerhaft ber tragene und oder fehlende bin re Daten k nnen durch komplexe Rechenverfahren im Empfangsteil repariert oder ersetzt werden Derartige Fehlerkor rekturverfahren sind auch aus dem Bereich der Un terhaltungselektronik bekannt W hrend eine analo ge und besch digte Schallplatte bei der Wiedergabe knackt rechnet die intelligente Elektronik einen Kratzer auf einer CD einfach weg hnlich l sst sich eine hervorragende bertragungsqualit t bis zum Abrei en der Funkverbindung aufrechterhalten Beim Analogfunkbetrieb k ndigt sich das Abrei en der Funkverbindung durch einen stetig ansteigen den Verlust der bertragungs und damit Emp fangsqualit t und Rauschen an Beim Digitalfunkbe trieb geschieht dies ohne Vorank ndigung Ohne Kenntnis hier ber k nnte ein Ger tefehler vermu tet und in kritischen Situationen m glicherweise falsch reagiert werden Wie Erfahrungen belegen hilft aber in derartigen Situationen oft eine K rper
100. d apparates zum 2 m bzw 4 m Wellenbereich vor handen Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 22 3 Handapparat Neben den Standardhandapparaten die nur Ober Mikrofon mit Sendetaste und Lautsprecher verf gen bieten einige Hersteller Ger te an bei denen die komplette Ger te FMS Bedienung im Handap parat verbaut ist Abb 72 Handapparat mit FMS Bedienfeld 23 H andfunkgerate HRT Im Bereich der Handfunkger te wird zwischen We nig und Vielkanalger ten unterschieden Wenigkanalger te m ssen wenigstens zehn nach den Vorgaben des Anwenders einstellbare fest pro grammierte Kan le haben Jedem Kanal ist hierbei eine Bandlage und Betriebsart bereits zugeordnet Der Anwender selbst kann diese Zuordnung nicht ndern Bei Vielkanalger ten kann dagegen der BOS Kanal die Bandlage und die Betriebsart frei gew hlt wer den F r das FuG 11b gibt die Technische Richtlinie vor dass das Ger t den wahlweisen Betrieb im We nig oder im Vielkanalmodus erlauben muss Die folgende Tabelle gibt die aktuellen Ger tety pen wieder die im BOS Bereich Verwendung fin den 59 Bei den BOS kommen nach wie vor auch ltere Ger te FuG 10 im 2m Frequenzbereich zum Einsatz Bei diesen Ger ten handelt es sich in der Regel um Wenigkanalger te mit fest programmierten Kan len und Betriebsdaten 82 Handfunkger te HRT
101. d ist die Verwechslung mit einer Null nicht ausgeschlossen Zone 32 E 365 720 N 5 621 766 Der Ostwert liegt 134 280 m westlich vom 9 Mit telmeridian 500 000 m 365 720 m 134 280 m und der Nordwert gibt wie beim Gau Kr ger Koor dinatensystem den Abstand zum quator an 9 2 6 UTMREF Koordinaten Zur Bestimmung von Kartenpunkten auf einer topo grafischen Karte werden im milit rischen Bereich und in der Gefahrenabwehr in der Regel UTMREFKo ordinaten verwendet Entwickelt wurde das System aus dem UTM Koordinatensystem Im Unterschied zum UTM Koordinaten system wurde ein Meldegit ter UTM Refernce System eingef gt Zonenfelder und 100 km Quadrate das diesem Koordinaten system seinen Namen gibt Die Einteilung der Erdkugel in Ost Westrichtung in 60 Zonen bleibt gleich ebenso die Nummerierung der Zonen von 1 beginnend beim 180 L ngengrad von der West ber die Osthalbkugel bis 60 In Nord S drichtung wird die Erde nun aber in 8 Par allelkreisb nder unterteilt Die 20 B nder liegen zwischen 80 S d und 80 Nord und werden mit Buchstaben beginnend bei 80 Grad S d mit dem Buchstaben C bezeichnet Die Polkappen werden Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk aufgrund eines anderen Vermessungssystems Azi mutabbildung anders bezeichnet Die Zonen und B nder ergeben nun Felder den so genannten Zonenfeldern
102. d werden daher auch nicht mit bertragen 2 7 2 Digitalisierung der Sprache Die Sprache wird zun chst vom Mikrofon als analo ges Signal aufgezeichnet Anschlie end wird der Lehrstoffmappe Sprechfunk 0111 0110 0101 1001 1100 1001 0110 0011 01110110 10101 000011100 0101 011010011 gt 0101 0111 0110 10101 10011110011001 011010011 gt 0110 0111 0110 10101 011111101 0101 011010011 gt 0110 Amplitudenwert in bestimmten definierten Zeitin tervallen abgetastet Die resultierende Wertereihe wird dann in bin re Si gnale bersetzt Die Bin re Signalfolge wird in der CODEC Tabelle des Endger tes einem definierten Bin rwert zuge ordnet der dann per Funk bertragen wird Sender Empf nger Abb 13 Digitalisierung Kodierung Dekodierung und analogisierung im TETRA 25 Netz 2 8 Reichweite to t tt t ts te t 765912963 Die Reichweite bei einer Funkverbindung bezeichnet die Entfernung die maximal zwischen dem Sender und dem Empf nger bestehen darf so dass noch eine Kommunikation m glich ist Die Funkwellen unterliegen dem Abstandsgesetz welches bedeutet dass die Intensit t der Strahlung mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt 0 t t2 ts tu ts te tr 7659129 6 3 YAOI 0111 0110 0101 1001 1100 1001 0110 0011 Abb 12 Digitalisierung der Sprache Digitalfunk Nordrhein Westfalen 1 1 f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Physikalisch technische Grundlagen
103. dabei aus seiner Ruhelage zu seinem ersten Wendepunkt von dort f llt es auf die Ruhelage zur ck und schwingt in den zweiten Wendepunkt und von dort wieder auf die Ruhelage Physikalisch technische Grundlagen 1 Schwingung Sekunde 1 Hz gt e 1 5 t s lt 5 1 Schwingung Abb 6 Zusammenhang Amplitude und Frequenz Der Wendepunkt ist dabei der gr te Ausschlag und wird als Schwingungsweite oder Amplitude bezeich net Die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde ist die Frequenz f Die Strecke vom Anfang der positiven zum Ende der negativen Halbwelle wird Wellenl nge genannt Die Wellenl nge wird mit A Lambda bezeichnet gemessen in Metern m Um bei hohen Frequenzen nicht sehr gro e Zahlen schreiben zu m ssen werden Dezimal Pr fixe verwendet Die gebr uchlichsten sind 1 kHz Kilohertz 1 000 Hz 1 MHz Megahertz 1 000 kHz 1 000 000 Hz 71 GHz Gigahertz 1 000 Mhz 1 000 000 000 Hz Unser technischer Wechselstrom hat beispielsweise eine Frequenz von 50 Hz Das menschliche Geh r nimmt Frequenzen zwischen 20 Hz und 20 000 Hz 20 kHz wahr Der Frequenzbereich bis 30 000 Hz 30 kHz wird als Niederfrequenz NF bezeichnet Frequenzen ber 30 000 Hz bezeichnet man als Hochfrequenz HF Der Zusammenhang zwischen den Gr en Wellenl nge Frequenz e Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts wird durch folgende Formel ausgedr ckt Ausbreitungsgeschw c Wel
104. das notwendige Wissen des Ausbildungsteilnehmers Endanwender hinaus Diese Lehrstoffmappe sollte alleinig beim Ausbilder verbleiben und nicht ausgedruckt an den Lehrgangsteilnehmer als Handreichung gegeben werden Sie d rfen ohne nderungen vorzunehmen diese Lehrstoffmappe in PDF f r den Ei gengebrauch ausdrucken Wir m chten somit die Ausbilder best rken ein umfassendes Wissen zu erlangen um einen interessanten praxisorientierten Unterricht mit einem positiven Lernerfolg zu erreichen S mtliche f r den Ausbildungsteilnehmer relevanten Lerninhalte k nnen der separaten Unterrichtsbegleitmap pe entnommen werden Unterrichtsbegleitmappe mit Pr sentation Die separate Unterrichtsbegleitmappe enth lt methodische und didaktische Hinweise f r die Unterrichtsgestaltung Zu s tzlich werden begleitend zu der beiliegenden Pr sentation die f r den Unterricht notwendigen Lerninhalte angege ben Danksagung Die Autoren m chten sich beim Innenministerium des Landes Nordrhein Westfalen f r die Unterst tzung der Lekto ratsbearbeitung sowie der Pr sentation der Lehrstoffmappe auf der PMR Expo 2009 auf das Herzlichste bedanken Ebenfalls m chten wir unsere Anerkennung f r die finanzielle Unterst tzung dem Verband der Feuerwehr NRW der AG Leiter der Berufsfeuerwehren NRW und der AG Leiter der hauptamtlichen Wachen aussprechen Dem Institut der Feuerwehr NRW sind wir f r die zur Verf gung gestellte Infrastruktur sehr verbunden
105. dass die Stabsar beit z B durch das st ndige Vorlesen von Nachrich ten gest rt wird Er soll des Weiteren sicherstellen dass der Nachrichtenfluss zur Aktualisierung der La gedarstellung im Stab unmittelbar genutzt werden kann und dass Nachrichten in der Nachweisung ge sammelt und dokumentiert werden Nachrichten im Sinne der Stabsarbeit k nnen sein Befehle wenn es sich um Anweisungen han delt die von berechtigten F hrungspersonen an unterstellte Einheiten erteilt werden Meldungen wenn es sich um lagebezogene pflichtgem e Mitteilungen handelt die an bergeordnete F hrungsebenen gerichtet sind R ckmeldungen Informationen wenn es sich um Mitteilungen handelt die weder Befehl noch Meldung sind Fragen Eingehende Nachrichten sind solche die von exter nen Stellen z B LuK unterstellte Einheiten in den Stab gesendet werden Gespr chsnotizen wer den als eingehende Nachrichten behandelt Ausge hende Nachrichten sind solche die vom Stab bzw der Einsatzleitung an externe Stellen gehen 41 Luk Leitungs und Koordinierungsstab auch TEL Technische Einsatzleitung 48 Fernmeldeeinsatzunterlagen 11 2 1 Aufbau Das Blattformat ist in drei Hauptfelder aufgeteilt die durch verst rkte Linien voneinander getrennt sind Der obere Teil dient der Fernmeldebetriebs stelle zur Eintragung meldetechnischer Vermerke Der mittlere Teil dient zur Eintragung des eigentli chen Inhalts der Nach
106. den Planung und Konzeption des Digitalfunknetzes d h sowohl die technischen als auch die sicherheitsrelevanten Aspekte ber wiegend von der BDBOS durchgef hrt BDBOS Bund und L nder wirken bei der Einf hrung des Digitalfunks BOS eng zusammen Die BDBOS gibt aufgrund der von ihr durchgef hrten Funkpla nung die Suchkreise heraus in denen Antennen standorte f r ein fl chendeckendes digitales BOS Funknetz errichtet werden m ssen Die L nder die die Gegebenheiten vor Ort am Besten kennen ha ben die Aufgabe bernommen geeignete Standorte zu suchen zu akquirieren und f r die Anforderun gen des Digitalfunks BOS zu ert chtigen In erster Linie wird versucht f r die Montage der Antennen technik auf vorhandene Standorte zur ckzugreifen auf Liegenschaften des Bundes oder der L nder e auf kommunalen Liegenschaften wie z B Feu erwachen Schulen etc e oder auf Masten von kommerziellen Mobilfunk anbietern 89 Betriebsorganisationen 26 2 Koordinierende Autorisierte und Vorhaltende Stellen Das Innenministerium des Landes NRW bernimmt als Koordinierende Stelle BOS bergreifende stra tegische und administrative Aufgaben und die Zu sammenarbeit mit den koordinierenden Stellen des Bundes und der L nder Die Koordinierende Stelle vertritt das Land gegen ber dem Bund und den an deren L ndern und der BDBOS Das Netzmanagementkonzept sieht vor dass in den Bundesl ndern so genannte Autor
107. den k nnen Sinusschwingung ei ner bestimmten Fre quenz die f r die bertragung von Sprache und Daten moduliert werden kann Track Kompasskurs Richtungsangabe bei der Verwendung ei nes GPS Der Track zeigt die Richtung an in die man sich tat s chlich bewegt UTM REF Stelle des Schl ssel managementsystems die vom Bundesamt f r Sicherheit in der Informationstechnik BSI betrieben wird Einrichtung die die berleitung von Funkgespr chen aus einem Funknetz in eine leitergebundene Tk Anlage oder um gekehrt erm glicht Funk bertragungs strecke zwischen ei nem sendenden End ger t und einer emp fangenden Basisstati on Universal Transverse Mercator Weltweit angewendetes Koordinatensystem Das System verwendet als Projektionsart die Mercator Projektion Die zweidimensional abgebildeten Fl chen werden in B nder und Zonen eingeteilt die die sogenannten Verkehrsart Gs Lehrstoffmappe Sprechfunk Sprechfunk Zonenfelder bilden Deutschland befindet sich dabei gr tenteils in den Zonenfeldern 32U und 33U UTM B nder Koordinaten werden zus tzlich zum Zonenfeld mit einem Hochwert N f r Nord und einem Rechtswert E f r East Ost angegeben Beispiel 32 E 365720 N 5621766 Referenzsystem dass die Zonenfelder des UTM Gitters zus tzlich in 100 km Quadrate unterteilt die jeweils mit Buchstaben
108. det werden ist dies vorher im Stab und mit der Fernmeldebetriebs stelle zu vereinbaren Nach den Eintragungen im Feld 11 trennt der Ab sender das wei e Blatt Deckblatt vom Satz ab und beh lt es als Erinnerung zur ck Er sorgt daf r dass die verbleibenden drei Bl tter der Nachwei sung Ausgang z B mittels Boten zugestellt wer den 11 2 5 Mehrfachnachrichten Die PDV DV 810 3 regelt f r die Abfassung von Mehrfachvordrucken lediglich dass die Empf nger bezeichnungen zu nummerieren sind Wie der als Mehrfachnachricht ausgef llte Nachrichtenvordruck von der Nachweisung Ausgang und in der Fern 44 Der Inhalt dieses Feldes wird von der Fernmeldebetriebsstelle nicht bermittelt Es dient lediglich der Dokumentation Nachweisung Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk meldebetriebsstelle zu handhaben ist ist durch Dienstanweisung im Vorfeld zu regeln Eine m gliche Regelung zeigt das f r Stabsrahmen bungen am IdF NRW geltende Verfahren Beim Eintragen der Adressaten in Feld 7 ist jeder Adressat so zu nummerieren dass der Bezeichnung eine zweistellige Zahl vorangestellt wird Da Mehr fachnachrichten mit mehr als vier Adressaten die Ausnahme sind und die Verarbeitung des Nachrich tenvordrucks in der Nachweisung Ausgang und der Fernmeldebetriebsstelle m glichst einfach ge halten werden soll sind maximal
109. die Aufforderung zum Ubermitteln der Nachricht Das Wort kommen ist durch warten zu ersetzen wenn angerufene Stelle die Nachricht nicht sofort aufnehmen kann Das Wort kommen ist durch ich rufe zur ck zu ersetzen wenn angerufene Stelle nicht in der Lage ist die Nachricht aufzunehmen Muss bei der Durchgabe einer Nachricht buchstabiert werden ist dies mit den Worten ich buchstabiere einzuleiten Sprech und Durchgabefehler sind sofort mit der Ank ndigung ich berichtige zu berichtigen Anschlie end ist mit dem letzten richtigen Wort zu beginnen Fragen sind mit dem Wort Frage einzuleiten Fordert eine Gegenstelle die Wiederholung einer Nachricht ist der Beginn der Wiederholung mit den Worten ich wiederhole anzuk ndigen Das Wort verstanden quittiert die eingegangene Nachricht Bei Unklarheiten bez glich der bermittelten Nachricht ist das Wort verstanden durch wiederholen Sie zu ersetzen Das Wort Ende schlie t den Verkehr wenn keine weiteren Nachrichten vorliegen Tab 6 Strukturen und Betriebsworte im allgemeinen Sprechfunkverkehr Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben 28 Verhaltensgrunds tze 5 4 2 Verk rztes Verfahren Das verk rzte Verfahren kann bei sicheren Funk verbindungen und eingespieltem Funkverkehr ange wendet werden Im Gegensatz zum normalen Verfahren
110. dort Einsatzmittel _Lfd Nr Christoph Euro 2 8 2 Funkrufnamen im digitalen BOS Funk Mit der Einf hrung des digitalen Funksystems f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufga ben BOS wird bei jeder Verbindung ein Datensatz die sogenannte operativ taktische Adresse OPTA vgl Modul C Teilnehmeradressierung vom sen denden an jedes empfangende Endger t bertra gen OPTA Richtlinie Ausschuss IuK AK V der St ndigen Konferenz der Innenminister und Senato ren der L nder Hierdurch wird die M glichkeit geschaffen Funkruf namen im Klartext zu bertragen und auf den End ger ten anzuzeigen Eine bundesweite direkte In terpretierbarkeit des Funkrufnamens wird damit deutlich erleichtert Folgende Informationen werden im digitalten BOS Funk bermittelt 24 Betreiber von RTH sind das Bundesministerium des Innern BMI die Bundeswehr der ADAC die Deutsche Rettungsflugwacht DRF mit ihren Partnern HSD und HDM Luftrettung sowie weitere private Unternehmen 31 Funkrufnamen e Land Beh rden und Organisationskennzeich nung Regionale Zuordnung und e rtliche Zuordnung z B Standort Ortsver band Gemeinde Wache bei Berufsfeuerweh ren Feuerwehrh user bei mehreren Feuerwehr abteilungen in einer Gemeinde Funktionszuordnung z B Fahrzeugtyp Funktion Aufgabe Ordnungskennung f r gleiche rtliche Zuord nung und Funktion e oder e Funkrufname und
111. e treiben von Funkanla gen der Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufga ben Erweiterung f r den Frequenzbereich im Digitalfunk durch die BOS Funkrichtli nie Digitalfunk im Jahr 2006 Sicherheitskarte Verschl sselung Netzzugang Datenspeicherung Auf einer BOS Digi tal Sicherheitskarte hnlich einer SIM Karte f r Mobiltelefo ne werden der Netz zugang die Ver schl sselung die Da tenspeicherung und die OPTA gespeichert Sie dient der krypto logischen Ver nde rung der Daten so dass diese auf der Funkstrecke und im Daten und Telefon netz nicht abgeh rt werden k nnen Ohne diese Karte kann kein Funkger t im Netz betrieben werden Bearing Peilung Richtungsangabe bei Verwendung eines GPS Gibt die Rich tung von der aktuel len Position zum Ziel punkt an Mobilfunkanwendung f r Sprach und Da ten bertragung mit einer oder mehreren Funkzellen In jeder 124 Glossar Datendienst Daten bertra gungsrate Demodulation Dynamic Group Number Assi gnment Siehe Gruppenbildung dynamische Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Zelle sind mehrere bertragungsfre quenzen verf gbar die dynamisch zuge wiesen werden wenn ein Verbindungs wunsch signalisiert wird Speichereinheit 1 Byte besteht aus 8 Bit siehe Bit Verschl sselung von Daten mithilfe eines mathematischen Ver fahrens u
112. e triebsleitungen t tig Ihnen obliegt die berwa chung und Sicherstellung eines st rungsfreien Fern meldebetriebs Hierzu z hlt u a auch die Einhal tung der Funkdisziplin Festgestellte Funkst rungen und Beeintr chtigun gen sind ebenfalls der zust ndigen Leitstelle zu mel den Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 15 1 2 Begriffsbestimmungen aus der BOS Funkrichtlinie Antennengewinn Wert der ausdr ckt um wie viel st rker eine An tenne gegen ber einer rund strahlenden Bezugsan tenne in der Hauptstrahlung wirkt quivalente Strahlungsleistung ERP Produkt aus der Leistung die der Antenne zuge f hrt wird und ihrem Gewinn bezogen auf einen Halbwellendipol in einer gegebenen Richtung quivalente EIRP Produkt aus der Leistung die der Antenne zuge isotrope Strahlungsleistung f hrt wird und ihrem Gewinn in einer gegebenen Richtung bezogen auf eine isotrope Antenne iso troper oder absoluter Gewinn Azimut Der Winkel der Antenne zwischen rechtweisend Nord und der betrachteten Richtung zum Zielobjekt in der Horizontalebene Digitale Funkalarmierung Alarmierung innerhalb eines bestimmten Gebietes mit einem oder mehreren Digitalen Alarmumsetzern zur bertragung von Fernwirksignalen und Daten Sie dient der Alarmierung von Einsatzkr ften Digitale Alarmumsetzer DAU Ortsfeste Sende E
113. e Sprechfunk 4 8 Dienstvorschrift Sprechfunkdienst DV 810 Die f r den Sprechfunkdienst g ltige Dienstvor schrift ist die PDV DV 810 Sie wurde vom IM NRW per Erlass am 2 2 1987 eingef hrt Diese Dienstvorschrift f r den Fernmeldebetriebs dienst mit Erg nzung f r den Katastrophenschutz besch ftigt sich mit der Durchf hrung eines Fern meldeeinsatzes der BOS bei den Betriebsarten Fernschreibverkehr Telegrafiefunkverkehr Sprech funkverkehr und Fernsprechverkehr Sie gilt sowohl f r die Polizei K rzel PDV als auch f r die Katastrophen Zivilschutz Organisatio nen K rzel DV wie Feuerwehren Technisches Hilfswerk Deutsches Rotes Kreuz Malteser Hilfs dienst Arbeiter Samariter Bund Johanniter Unfall hilfe Deutsche Lebens Rettungs Gesellschaft Der Inhalt gliedert sich in acht gro e Abschnitte e Allgemeines e Dienstbetrieb Nachrichten Fernmeldeverkehr Durchf hrung des Fernschreibverkehrs Durchf hrung des Telegrafiefunkverkehrs Durchf hrung des Sprechfunkverkehrs Durchf hrung des Fernsprechverkehrs Die Vorschrift kann mit den ersten 4 Kapiteln und dem jeweils ben tigten Betriebsart Artikel als ei genst ndige Vorschrift herausgegeben werden z B DV 810 3 Sprechfunkverkehrsdienst 4 9 Dienstvorschrift 102 Taktische Zeichen Die SKK St ndige Kommission f r Katastrophen schutz hat ein Regelwerk unter dem Namen DV 102 erstellt in dem taktisch
114. e Zeichen erl utert wer den Dieses Regelwerk beschreibt die Taktischen Zeichen zur Lagedarstellung Sie beinhaltet auch Zeichen f r den Fernmeldedienst 24 D Sprechfunkbetrieb bei den BOS Im Allgemeinen kann beim BOS Sprechfunk jeder Teilnehmer eines Sprechfunkverkehrskreises oder einer Gruppe das Gespr ch eines anderen Teilneh mers des gleichen Teilnehmerkreises h ren Man spricht dann von einem offenen Kanal Dieses ist sowohl im analogen als auch im digitalen Funknetz realisiert da sich diese Kommunikationsart einsatz taktisch bew hrt hat Um einen offenen Funkkanal m glichst effektiv zu nutzen ist eine einheitliche Sprache und Verkehrsabwicklung zwischen allen Teilnehmern unbedingt notwendig N Eulig Nort heim 5 Verhaltensgrunds tze ffentliche Mobilfunknetze stellen eine partielle ge zielte Erg nzung der BOS Kommunikation dar die aber wahrscheinlich im Einsatz und Krisenfall nicht im erwarteten Umfang zur Verf gung stehen Das Mobilfunknetz stellt eine Punkt zu Punkt Verbindung zwischen zwei Einsatzkr ften dar und ist somit ein Ausnahmefall f r den Einsatz Im Sprechfunkver kehr werden Gruppengespr che angewendet Aus diesem Grund sind besondere Verhaltensgrunds tze wichtig Der Sprechfunkverkehr ist so kurz wie m glich aber so umfassend wie n tig abzuwickeln um einen effektiven Funkverkehr zu gew hrleisten Folgende Grunds tze sind zu beachten Strenge Funkdisziplin halten
115. e und festen Bezugspunkten f r die L ngen und Breitengrade des Koordinatensystems basiert Jedes Land hat i d R sein eigenes Kartendatum F r die deutsche Grundkarte 1 5000 DGK5 mit Gau Kr ger Koordinatensystem ist das Kartendatum derzeit noch das Potsdam Datum Es ist auch hier vorgesehen in Zukunft ein anderes Kartendatum zu verwenden 42 Karten rechnung auf dem rechten oberen Rand aufge druckt Weiterhin werden andere Karten wie z B Freizeit karten oder Kreiskarten Kreiskarten nur auf Anfor derung mit dem UTM Gitter auf WGS84 umgestellt bzw erg nzt Zur Einheitlichkeit der verschiedenen europ ischen Kartensysteme strebt das Milit r ein einheitliches System an Da dieses Kartenwerk auf einem neuen Vermessungssystem aufbauen wird wird auch ein neues Koordinatensystem generiert 10 Global Positioning System GPS Im Zeitalter von Satelliten l sst sich der Standort am leichtesten durch einen GPS Empf nger bestim men Jedoch hat auch dieses System Grenzen die dem Anwender bekannt sein m ssen Das GPS wurde urspr nglich f r rein milit rische Zwecke entwickelt Heute findet es ebenso Anwen dung im zivilen Bereich Die Genauigkeit der Positi onsbestimmung wurde dabei anfangs f r den zivilen Bereich k nstlich herabgesetzt ca 100 m um po tentielle milit rische Gegner von einer genauen Po sitionsbestimmung auszuschlie en Am 02 Mai 2000 wurde die k nstliche Ungenauigkeit abge schaltet
116. e vor Beginn des Funkgespr chs h ren ob der Kanal frei ist e H flichkeitsformeln unterlassen deutlich und nicht zu schnell sprechen nicht zu laut sprechen e Abk rzungen vermeiden Zahlen unverwechselbar einzeln aussprechen Personennamen und Amtsbezeichnungen nur in begr ndeten F llen nennen Eigennamen unbekannte und schwer verst nd liche Worte ggf buchstabieren e Teilnehmer mit Sie anreden Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk die Unterbrechung eines laufenden Funkge spr chs ist nur in Notf llen zul ssig 5 1 Funkdisziplin Die Funkdisziplin umfasst z B das Verbot von Scherzen Beleidigungen oder das absichtliche St ren wie Musik abspielen unerlaubtes Unterbrechen unn tiges Senden eines Signals Tonruf usw Grund hierf r ist insbesondere die Wahrung der Si cherheit der am Funkverkehr teilnehmenden Ein satzkr fte Belegte Kan le k nnen unter Umst nden dazu f hren dass dringende Meldungen wie z B Notrufe nicht abgesetzt werden k nnen Die Funk disziplin bedeutet auch sich an die Regelungen und Verhaltensgrunds tze zu halten die vorgeschriebe nen Redewendungen zu verwenden und den Funk verkehr aufmerksam zu verfolgen und bestehende Funkgespr che zu beachten So ist ein Zusammen brechen des Funkverkehrs bei gro en Lagen zu ver hindern und ein guter Funkverkehr jederzeit ge w
117. e zur Verf gung stehen W rde man eine nach aktuellem Stand der Technik gebaute Basisstation voll auslas ten k nnte man bis zu 32 Zeitschlitze erhalten Dar ber hinaus sind verschiedene Vorkehrungen getroffen worden dass das Netz im Falle einer berlastung durch z B einen gr eren Einsatz ein zelner oder mehrerer BOS im gleichen r umlichen Bereich kurzfristig erweitert werden kann So gibt 9 In der Regel wenige Sekunden 10 1 bertragungskanal 2 Frequenzen Uplink und Downlink Das Beispiel zeigt aufgrund der einfacheren Darstellung nur die Uplink Frequenz Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk es z B die Verpflichtung des Netzbetreibers lokal innerhalb von 30 Minuten 30 mehr Zeitschlitze zur Verf gung zu stellen als regul r an dieser Stel le vorhanden sind 2 7 Digitalisierung und Komprimierung der Sprache Die Rechenarbeit der Digitalisierung Komprimie rung und Dekomprimierung wird im jeweiligen End ger t geleistet Dabei wird ein sogenannter Voco der benutzt Der Vocoder tastet die Amplitude des vom Mikrofon des Endger tes aufgenommenen analogen Sprachsignals in definierten Zeitabst nden ab Er erh lt so eine Reihe von Werten die charakteris tisch f r bestimmte Laute und Silben sind letztlich also f r Buchstabenfolgen die Worte und S tze er geben Diese Werte werden in bin re Zahlenkombi nati
118. eben f r die be treffende Gemeinde bzw Wache mehrere 1 Teil kennzahlen zu vergeben 20 5 Funkrufnamen der Leitstellen Beim Funkrufnamen der Leitstelle entf llt die Kenn zahl 11 Funkrufnamen im Analogfunk 20 6 Funkrufnamen der festen Landfunkstellen Die Funkrufnamen der festen Landfunkstellen m s sen nach der gleichen Systematik wie die Funkruf namen der mobilen Fahrzeugstationen gegliedert sein Mehrere feste Landfunkstellen im Bereich einer Ge meinde oder Wache werden durch die 3 Teilkenn zahl unterschieden Bei den Funkrufnamen f r die Wachen in den kreisfreien St dten sollte als 3 Teil kennzahl in der Regel die Ziffer 1 verwendet wer den In diesem Fall ist es zul ssig bei der verbalen Durchsage des Funkrufnamens die 2 und 3 Teil kennzahl nicht mitzusprechen 20 7 Funkrufnamen im 2 m Wellenbereich ber die Verwendung der in der Tabelle 13 festge legten Kennw rter hinaus wird keine weitergehende Regelung getroffen Es wird jedoch empfohlen so weit Handsprechfunkger te auf Fahrzeugen mitge f hrt werden ber den Funkrufnamen einen Bezug zu dem betreffenden Fahrzeug herzustellen Leitstelle des Kreises Lippe Florian Lippe Feste Landfunkstelle der Bezirksregierung Detmold Florian Bezirk 21 00 00 gesprochen Florian Bezirk 21 Feste Landfunkstelle der 3 Feuer u Rettungswache K ln Florian K ln 03 00 01 gesprochen Florian K ln 3 1 LF 24 der Feuerwache 7
119. echfunk 11 2 2 Bedeutung der Blattfarben Der Vordruck besteht aus einem vierfachen Satz farbiger Formbl tter im Papierformat DIN A5 Die Reihenfolge ist wei gt gr n gt rot gt gelb Fm Betriebsstelle INHALT f 0 F 0 o e 3 lt I Abb 47 Nachrichtenvordruck AKNZ Ahrweiler Die Farben geben den grunds tzlichen Lauf der Nachricht im Stab und der Fernmeldestelle wieder Es wird zwischen aus und eingehender Nachricht unterschieden Ausgehende Nachricht Wei Verbleibt beim Absender als Erinnerungsblatt bis zur R ckkehr des gr nen Blattes Gr n Geht nach Bearbeitung und Zustellung durch die Fernmelder als Best tigung f r die meldetechnische Bearbeitung zur ck an den Absender sogenannter R ckl ufer Rot Geht nach meldetechnischer Bearbeitung an den S2 zum Verbleib Gelb Geht nach meldetechnischer Bearbeitung in die Nachweisung Ausgang zum Verbleib zur Dokumentation Tab 7 Farben f r ausgehende Nachrichten 49 Fernmeldeeinsatzunterlagen Eingehende Nachricht Wei Entsprechend Verteiler an Stabsmitglied Gr n Entsprechend Verteiler an weiteres Stabsmitglied bei mehr als 2 Verteilern erg nzt durch Kopien Rot An den S2 zum Verbleib Gelb In die Nachweisung Eingang zum Verbleib zur Dokumentation Tab 8 Farben f r eingehende Nachrichten 11 2 3 Hinweise zur Handhabung Um Ubermittlungsfehler zu vermeiden m
120. egpunkten Waypoints WP Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Ermittlung von Richtung und Entfernung zu ge speicherten oder eingegebenen Zielen Adres sen WP Kartenpunkten POI etc Berechnung der gesch tzten Ankunftszeit ETA e Aufzeichnung von zur ckgelegten Strecken Tracks Ermittlung der aktuellen Richtung und Ge schwindigkeit 10 2 1 Richtungsbestimmung Zur Ermittlung der aktuellen Richtung stehen je nach Ger tetyp zwei Methoden zur Verf gung e Alle GPS Empf nger sind in der Lage die aktu elle Richtung zu bestimmen wenn sie in Bewe gung sind Hierzu werden in kurzen Abst nden die Positionen bestimmt und daraus eine Rich tung berechnet Eine Richtungsbestimmung im Stand ist nur m glich wenn das Ger t ber einen zus tzlich eingebauten elektronischen Kompass verf gt der unabh ngig von den GPS Signalen auch im Stand die Richtung des Empf ngers bestim men kann Vor der Benutzung des Kompasses m ssen die Ger te kalibriert werden Hierzu muss das Ger t im Kalibriermodus einmal lang sam um 360 gedreht werden Sprechfunker die als Luftbeobachter eingesetzt werden werden unter Umst nden mit GPS Empf n gern konfrontiert die speziell f r die Luftfahrt kon zipiert sind Diese GPS Empf nger unterscheiden im Gegensatz zu Ger ten f r die Stra en oder Out doornavigation ve
121. ehrfaches gr er sein als 3 kHz um gegenseitige St rungen zu vermeiden Im analogen BOS Funk wurde der Frequenzabstand zwischen zwei Kan len auf 20 kHz festgelegt 2 6 Multiplexverfahren Der TETRA Standard stellt zwei bertragungsver fahren zur Verf gung das Frequenzmultiplexver fahren FDMA und das Zeitmultiplexverfahren TDMA Der Begriff Tetra ist ein normierter Begriff innerhalb der Organisation European Telecommunications Standards Institute ETSI und arbeitet im Zeit multiplexverfahren TETRAPOL ist ein Firmenstan dart Matra EADS und arbeitet im Frequenzmulti plexverfahren Beide sind nicht untereinander Kompatibel ohne gro e technische Raffinessen an zuwenden Frequenz konomisch fortschrittlicher ist das Zeitmultiplexverfahren das im TETRA 25 Netz der deutschen BOS angewendet wird Das Zeitmultiplexverfahren erm glicht dass sich mehrere Nutzer quasi zeitgleich eine Frequenz tei len k nnen in dem diese Frequenz in mehrere Zeitschlitze aufgeteilt wird Mit einer Frequenz stehen vier Zeitschlitze zeitgleich f r die bertra gung von Daten Sprache zur Verf gung Ein Zeit schlitz ist jeweils f r organisatorische Zwecke des Netzes reserviert Dieser Zeitschlitz wird Organisa tionszeitschlitz oder auch Organisationskanal ge nannt Dabei wird jeweils nur ein Organisations 8 Physikalisch technische Grundlagen zeitschlitz pro Basisstation ben tigt Eine Basissta tion mit vie
122. eich des analogen BOS Funks werden prim r die 2 m und 4 m Wellenbereiche f r die Sprach und Daten bertragung z B FMS genutzt Ein analoges Funknetz umfasst ortsfeste Sende Empfangsfunkanlagen wie z B Leitstellenfunkanlagen mobile Fahrzeug und Handsprechfunkanlagen Relaisfunkstellen als Einzelrelais oder Relais in Gleichwellenfunknetzen ortsfeste Empfangsfunkanlagen zur Steuerung von Sirenen F r Alarmierungszwecke kann das Funknetz um die folgenden Komponenten erweitert werden Funkmeldeempf nger FME Digitale Alarmumsetzer DAU Digitale Sirenensteuerempf nger DSE Digitale Meldeempf nger DME Mit Hilfe dieser Infrastruktur werden folgende An forderungen der BOS erf llt Eine weitgehend fl chendeckende Versorgung der Bundesrepublik Deutschland f r Fahrzeug funkger te Funkverkehrskreise nach dem Prinzip des offe nen Kanals d h jeder Teilnehmer eines Ver kehrskreises h rt jeden anderen Teilnehmer und erh lt dadurch st ndig ein aktuelles Lage bild Betrieb von Fahrzeugsprechfunkger ten und Handsprechfunkger ten sowohl mit Relaisun terst tzung als auch im Direktbetrieb Das Verbinden der Teilnehmer von zwei Funk verkehrskreisen mit Hilfe von Relaisstellen Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 12 Leitstellenfunk Die Verbindung zwischen beweglichen
123. empf nger DME bezeich net 14 1 1 Funkalarmierung analog 4 m Der Funkmeldeempf nger empf ngt ununterbro chen auf einer bestimmten Frequenz welche mit ei nem Quarz oder einen PLL festgelegt wird Der FME wird beim Empfang eines genau definierten Co des aktiviert Dieser Code wird in analogen Syste men blicherweise als 5 Ton Folge bertragen Diese 5 Ton Folge orientiert sich am ZVEI Stan dard Wird die einprogrammierte 5 Ton Folge emp fangen signalisiert dies der Empf nger mittels ei nes optischen und akustischen Alarms Je nach Bau art verf gen die Ger te zus tzlich ber einen Vibra tionsalarm Danach folgt gegebenenfalls die Ausga be einer empfangenen Nachricht ber den Ger te lautsprecher In den meisten F llen ist der Alarmierungskanal gleich dem Sprachkanal der zust ndigen Leitstelle 4 Meter Band Somit muss lediglich die entspre chende 5 Ton Folge auf den Tr ger moduliert wer den und der bzw die entsprechende n Meldeemp f nger wird werden alarmiert Das bedeutet aber auch dass der Funkkanal f r die Dauer der Alarmierung anderen Funkteilnehmern nicht zu Verf gung steht Insbesondere bei gr e 47 Der Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie e V ZVEI ist der Interessenverband des Wirtschaftszweigs der Elektroindustrie in Deutschland mit Sitz in Frankfurt am Main 48 POCSAG ist eine Abk rzung f r Post Office Code Standard Advisory Group Diese Arbeitsgru
124. en Der Leitstelle wird so f r die Anrufantwort auch der Zeitschlitz 3 zugeteilt Der jeweilige Zeitschlitz wird mit Ablauf der festgelegten Zeit nach Beendigung eines Gespr chs wieder freigegeben Wird in der gleichen Gruppe zu einem sp teren Zeitpunkt wie der ein Gespr chswunsch durch Dr cken der Sprechtaste signalisiert pr ft das System welche Zeitschlitze frei sind und teilt dann der Gruppe er neut einen freien Zeitschlitz zu im Beispiel Zeit schlitz 4 Das Beispiel zeigt auch das kurzfristig alle vier Zeitschlitze der Frequenz belegt sein k nnen Orga nisation Gruppen Einsatzleitung Polizei Leitstel le Meldet nun ein Teilnehmer einer weiteren Gruppe genau in dieser Phase einen Gespr chswunsch durch Dr cken der Sprechtaste an erh lt er ein Si gnal dass das Netz belegt ist Das Beispiel verdeutlicht das Zeitschlitzverfahren anhand der Nutzung von einem bertragungska nal Um das Auftreten einer Netz berlastung im realen Betrieb m glichst gering zu halten haben im TE TRA 25 Netz der deutschen BOS alle Basisstationen mindestens zwei Frequenzpaare zwei Uplink und zwei Downlink Frequenzen auf denen dann acht Zeitschlitze zur Verf gung stehen wovon ein ge meinsam verwendeter Zeitschlitz der Netzorganisa tion dient sogenannte Normalkapazit tszellen In bestimmten Bereichen sind die Basisstationen mit vier Frequenzpaaren ausgestattet sog Hochka pazit tszellen auf denen dann 16 Zeitschlitz
125. en Lehrstoffmappe Sprechfunk 20 4 Kennzahl Die Kennzahl besteht aus drei zweistelligen Zahlen bl cken die als Teilkennzahlen bezeichnet werden 20 4 1 Teilkennzahl 1 In den Kreisen stellt die 1 Teilkennzahl eine nume rische Bezeichnung der Kreisangeh rigen Gemeinde dar Bei den kreisfreien St dten kennzeichnet die 1 Teilkennzahl die Wachen Bei den IuK Einheiten der Bezirksregierungen kennzeichnet die 1 Teilkennzahl den Regierungsbezirk Wegen der begrenzten Codierungsm glichkeiten des BOS Funkmeldesystems sind als 1 Teilkenn zahlen nur die Ziffern 00 bis 24 zul ssig 20 4 2 Teilkennzahl 2 Die 2 Teilkennzahl kennzeichnet ortsfeste Funkan lagen sowie mobile Funkanlagen die auf eine F h rungskraft eine F hrungsfunktion oder den einge setzten Fahrzeugtyp Bezug nehmen Die Bedeutung der 2 Teilkennzahlen ist festgelegt Siehe Tab 14 Zuordnung der 2 Teilkennzahl 20 4 3 Teilkennzahl 3 Die 3 Teilkennzahl dient der Unterscheidung von Funkanlagen mit gleicher 2 Teilkennzahl innerhalb einer Gemeinde bei kreisangeh rigen Gemeinden bzw in einer Wache bei kreisfreien St dten oder bei einer Bezirksregierung IuK Einheiten Die maximale Anzahl der 3 Teilkennzahlen ist sys tembedingt begrenzt Einzelheiten dazu k nnen dem Runderlass Codierungssystematik f r die Da tentelegramme des BOS Funkmeldesystems ent nommen werden In Einzelf llen kann sich aus die sem Grund die Notwendigkeit erg
126. en Lehrstoffmappe Sprechfunk ele nei ale AAA RSE ROO SO O E E EEE A E ER 69 Memory SENSE EE 84 yea soe o APA A IA 91 Moblle Gin e EE 69 leie ee Eeler E 69 le eigtl Ve EE 117 MODIFUHKgErate MRT ee ATO 81 o ee gd Le DEE 7 MIR SE 117 N Veinen EE 25 Veiner HE 24 RTEA E nE rk le 26 Nachrichten vor IL nee ee se re er ee 48 NIE ee Ee EE 5 107 NEE eener 15 Notmalkapazitats FUnk2el see er ctas ias 91 Nottal Mel UNO vesical ideada 30 Neid e A A eo De ll OO PP y PEI A e ono 111 A een E 37 Nutzerelg nes Netzmana gemelo A 90 O AA SEE e 85 Drganisal onen en adi 67 Organlsatlonszeikschiiiz u ee eier 8 Big E e Tel Biet 69 p Ee E 40 EE 63 PIERRE A RO PO OO EE E A EE E E 63 ee nn 63 POS MION DE CIT e DEET 44 E elen Dn e EE 44 e RRE TO Talk Taste ee ea ae ee nee rennen 83 Q Qe UE nO nn IR OOO E T a T 63 R Digktalfunk Nordrhein West alen 149 f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk RTE lg a CEET 81 es ME ep Perle NE OQ PO o e o rennen 83 Relalistunkste lluviosa dado ie 61 69 Releile CH al UN GE 69 A A A no e e UE E e O SES E E 111 Replay Ee 101 RIC nee ee ee Bee 64 Richtlinien TT E 81 ee io oo an 72 Be een e 00 UE OE E ee 73 a A a en ee re ae en 29 S SAL e DEE 44 e ele al uge Le DEE 85 A A ee O 00 OO E II nee 104 SEIDStENLladUIngsrare nn o PA e A 84 SEN DUDIC OMA o E E o pr E ORO II 73 Semi Duplex Betrieb bedingter Gegenverkehr NEEN ENNEN EEN E
127. en F r die Praxis ergibt sich hieraus eine wichtige Erkenntnis In einer DMO Gruppe in der ein Repeater geschal tet ist ist das Senden und Empfangen in dieser Gruppe nur von Ger ten m glich die den Repeater auch empfangen Displayanzeige Teilnehmer au erhalb der Reichweite des Repea ters erhalten ein Besetztzeichen obwohl sie in der gleichen Gruppe und auf der gleichen Frequenz ar beiten Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk wem ep wem I 0 201EE d I I I Reichweite o ee Teilnehmer hat keine Verbindung zur Gruppe Abb 104 Repeaterbetrieb an gro fl chigen Einsatzstellen 31 4 1 Zusammenspiel Gateway und Repeater Kurz gesagt Gateway und Repeaterbetrieb in einer Benutzergruppe vertragen sich nicht In der Praxis ist die Reichweite von MRT mit 10W Sendeleistung so gro dass kein zus tzlicher Repeater ben tigt wird Der Betrieb eines Repeaters wird in der Regel nur dort stattfinden wo eine berleitung ins Netz nicht notwendig oder nicht gewollt ist Einsatzstel lenfunk 112 D Ger tekunde Im Digitalfunk eingesetzte Funkger te m ssen nach dem europ ischen TETRA 25 Standard des ETSI zugelassen sein Das ETSI definiert allgemeine Standards f r das TE TRA Netz Hierdurch soll gew hrleistet werden dass s mtliche Netzkomponenten und Endger te auch herstell
128. en die von den Sprachlauten erzeugt werden aufgefangen und mittels eines Verst rkers wieder in bertragba re Sprachsignale umgewandelt 24 St rungen Fehlerbehebung Beim Betrieb eines Funkger tes k nnen Fehler St rungen auftreten die in den meisten F llen nicht auf einen Ger tedefekt zur ckzuf hren sind Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk H ufige Ursachen f r St rungen sind Falscher Funkkanal am Ger t eingestellt Falsche Bandlage eingestellt Falsche Betriebsart eingestellt Fahrzeugantenne steht nicht senkrecht e Teilnehmer befindet sich im Funkschatten R ckkopplungen e Atmosph rische St rungen berreichweiten Weiterhin k nnen sich Funkanlagen gegenseitig st ren Funken beispielsweise zwei oder mehr Sender die sich in r umlicher N he zueinander befinden auf verschiedenen Frequenzen gleichzeitig entste hen durch Intermodulation Mischfrequenzen die St rungen verursachen k nnen In der Praxis empfiehlt sich eine systematische Vor gehensweise bei der Fehlersuche um Anwenderfeh ler zun chst auszuschlie en Siehe Abbildung 76 85 St rungen Fehlerbehebung Lehrstoffmappe Sprechfunk AE a Stromversorgung I a 2 Hat das Ger t Strom y L sst sich das Ger t NEIN l Hauptschalter Nato Knochen einschalten Externer Schalter f r Funk I Akk
129. en Eintonruf RS 4 f r das Mehrtonruf system Semi Duplex Betrieb bedingter Gegenver kehr Betriebsart mit Simplex Betrieb an einem Ende und Duplex Betrieb am anderen Ende einer Telekommu nikationsverbindung Semi Duplex Betrieb erfordert allgemein zwei Frequenzen f r eine Funkverbin dung Simplex Betrieb Wechselsprechen Betriebsart bei der die bertragung abwechselnd in beide Richtungen einer Telekommunikationsverbin dung erm glicht wird Simplex Betrieb kann mit ei ner oder zwei Frequenzen durchgef hrt werden Tonruf Das Aussenden von Tonfrequenzen als Anrufsignal oder zur Steuerung von Funkanlagen berleiteinrichtung Eine Einrichtung die die berleitung von Funkge spr chen aus einem Funknetz in eine leitergebunde ne TK Anlage oder umgekehrt erm glicht 69 D Betriebsarten Betriebsarten auch Verkehrsarten sind von den technischen M glichkeiten abh ngige Verfahren des Nachrichtenaustausches Entsprechend der BOS Funkrichtlinie gibt es im analogen BOS Funk drei zugelassene Betriebsarten e Simplex Wechselsprechen Duplex Gegensprechen Semi oder Halbduplex bedingtes Gegenspre chen 16 Simplex Wechselsprechen W Die Betriebsart Wechselsprechen auch Simplex erm glicht das Senden und Empfangen auf einer Frequenz wobei beide Teilnehmer die gleiche Band lage geschaltet haben Diese Betriebsart wird ber wiegend im 2 m Frequenzbereich angewendet Durch Bet
130. en auf einen weiteren bestimmten Punkt Zielort gezogen Auf dem Kartenwinkelmesser durchschneidet der Faden nun zwei Vollkreisteilun gen an denen der entsprechende Wert 360 Grad oder 6 400 Strich Teilung abgelesen wird Somit ist auf einer Karte unabh ngig von Lage und ma gnetischen Einfl ssen eine Richtungsbestimmung als Himmelsrichtung Grad oder Strichangabe zu treffen 41 Karten 9 4 Stra enkarten Sehr h ufig kommen Stadtpl ne im allt glichen Ein satzgeschehen zur Anwendung Haupts chlich die nen solche Stadtpl ne zum Auffinden von Stra en und zur Ermittlung von Anfahrtsrouten Teilweise sind in amtlichen Stadtpl nen neueren Datums zu s tzlich die Hausnummern eingetragen F r um fangreiche Einsatzstellen k nnen mit Hilfe solcher Karten auch Bereitstellungsr ume festgelegt und benannt werden Problematisch bei der Arbeit mit solchen Kartenwer ken ist die fehlende Einheitlichkeit im Aufbau und den Darstellungsformen In amtlichen Stadtpl nen wird der Ursprung durch die UTM Koordinaten an gegeben und anhand des Koordinatengitters sind Entfernungen leicht abzulesen Sonderbauten wer den farblich hervorgehoben und benannt wie teil weise auch Industrie und Gewerbegebiete farblich von den Wohngebieten unterschieden werden H henunterschiede lassen sich wenn berhaupt nur anhand der H henpunkte ermitteln In Stadtpl nen der verschiedenen Anbieter lassen sich derartige Informationen nicht zwi
131. en eine hinrei chend genaue Berechnung von Gef lle und Stei gung Bei der Auswertung des Gel ndes ist der zur Lesbarkeit der Karte notwendige Mindestabstand der H henlinien auch in Abh ngigkeit des Ma sta bes zu ber cksichtigen So m ssen zur Darstellung Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk steiler Gel ndeformen H henlinien entfallen Bei der Ableitung von Folgekarten in kleinerem Ma stab m ssen die quidistanzen verdoppelt werden Gleichzeitig ist eine Vereinfachung des Linienver laufs erforderlich Weglassen von Gel ndedetails Neben den gro r umigen Gel ndeformen werden auch besondere Gel ndeformen auch als Kleinfor men bezeichnet aufgezeigt Diese lassen sich durch die bisher beschriebene Gel ndedarstellung nicht mehr darstellen Zu diesen Formen geh ren D nen Fels Ger llhalden B schungen u Zur eindeutigen Darstellung werden Signaturen angewandt die in der Legende bezeichnet werden 9 2 Koordinaten Koordinaten sind Gradangaben Zahlen und oder Buchstabenkombinationen die die Lage einer defi nierten Fl che in der Ebene oder im Raum bestim men Jedes Koordinatensystem wird definiert durch einen Ursprung von dem die Koordinatenachsen ausgehen und einer Skalierung der Achsen Ent sprechend der Skalierung wird die Karte von einem Koordinatengitter in gleich gro e Quadrate unter teilt Der Ursprung ei
132. en verbunden sind Die jeweilige H he ist durch die eingedruckte H henzahl in Metern angegeben Durch die H henzahl l sst 35 Karten sich auch die Gef llerichtung ermitteln Der Zahlfu zeigt immer hangabwarts H henpunkt H henzahl Haupth henlinie Hilfsh henlinie Abb 31 H henliniensystem J Z ndorf IdF NRW Erl uterung zur Abbildung 31 Die quidistanz zwischen den Haupth henlinien be tr gt in diesem Beispiel 20 m Zur genaueren Be stimmung der Gel ndeform wurden im Tal Hilfsh henlinien eingef gt In gro ma st blichen Karten Ma stab gt 1 10 000 sind die H henlinien das alleinige Darstellungsmittel zur nat rlichen Gel ndedarstellung Dagegen wird zur Verbesserung der Gel ndedarstellung der mit telma st blichen Karten bis Ma stab 1 500 000 das H henliniensystem durch eine schattenplasti sche Darstellung Schummerung erg nzt Durch eine Schr glichtschummerung hnlich auftreffender Sonnenstrahlen entstehen Schatten deren Intensi t t von der Lage und Neigung der Gel ndeform ab h ngig ist In der Regel wird dazu eine Beleuchtung des Gel ndes aus nordwestlicher Richtung ange nommen aber auch andere Richtungen sind m g lich wenn dadurch kleinteilige Gel ndeformen bes ser zur Geltung kommen Die H henlinien mit H henpunkten stellen die wich tigste Methode der Gel ndedarstellung dar Die Ab st nde der H henlinien erm glich
133. enbereich entf llt Auch ist die Zeit die f r die Alarmierung ben tigt wird ungleich k rzer Nach dem Ansprechen des RIC Radio Identification Code des DME werden je nach Betriebsart entweder eine Kurzmitteilung hnlich einer SMS oder nur einige Codier Bits bertragen Die Codier Bits l sen dann eine auf dem Melder hinterlegte Sprachdatei aus z B Pro bealarm oder Brandeinsatz Auch eine Kombina tion beider Arten ist denkbar Gespeicherte Sprach dateien hoher Qualit t erm glichen unverzerrte und klare bermittlung der Einsatzbefehle Ob eine hinterlegte Sprach oder Textmeldung oder ein von der Leitstelle versendeter Freitext ausgege ben wird ist abh ngig von der Baustufe des DME Ger te der Baustufe 1 DME I haben lediglich hin terlegte Schl sselw rter DME II k nnen Freitexte empfangen und anzeigen Die maximale Ausbaustu fe bietet ein DME III der den empfangenen Text mit Hilfe eines im Ger t hinterlegten Lexikons in Sprache umwandelt und dann akustisch wiedergibt In vielen Funknetzen ist zus tzlich eine Heimatnetz kennung freigeschaltet Diese erm glicht es dem Benutzer festzustellen wann er sich au erhalb sei nes Alarmierungsnetzes befindet Die Feldst rken anzeige muss nicht freigeschaltet werden sie sucht nur nach einem Signal das der digitale Alarmum setzer DAU in der Regel alle drei Minuten aussen det Einige DME verf gen ber eine R ckruf Funktion oder senden eine Best ti
134. er bergreifend problemlos zusammenarbei ten hnlich der Spezifizierung durch die Techni schen Richtlinien im analogen BOS Funk gibt es auch im Bereich TETRA Anforderungen an BOS End ger te die ber den Standard des ETSI hinausge hen Durch die BDBOS wurden Interoperabilit ts profile f r Endger te zur Nutzung im BOS Digital funknetz erstellt die diese Anforderungen beschrei ben Neben der Ger tetechnik stellen diese Anfor derungen sicher dass es auch durch Softwarever nderungen bzw Updates keine Kompatibilit tspro bleme geben wird Ver nderungen von Leistungs merkmalen bei bereits zertifizierten Ger ten ma chen unter Umst nden eine neue Zertifizierung er forderlich Von der BDBOS wird eine Hardwarekom ponente zur Verschl sselung gesendeter Daten ge fordert die ber die bereits im TETRA Netz beste hende Verschl sselung hinaus geht Die technische berpr fung der Einhaltung der Leis tungsmerkmale von Endger ten im Digitalfunk kann durch eine akkreditierte Pr fstelle innerhalb des Eu rop ischen Wirtschaftsraumes oder durch die BD BOS selbst stattfinden Im digitalen BOS Sprachgebrauch werden drei Ar ten von Funkger ten unterschieden Ger tetypen Handfunkger te HRT Handheld Radio Terminal Mobilfunkger te MRT Mobile Radio Terminal Festeingebauteger te FRT Fixed Radio Terminal Tab 27 Ger tetypen Jedes Endger t muss ber eine individuelle Ger te adresse die TETRA Equipement Identi
135. er Grenze von warmen und kalten Luft schichten in der Atmosph re reflektiert werden i fa L W 3 Abb 17 Beugung der Funkwellen INVERSIONSSCHICHT Abb 18 Reflexion von Funkwellen 2 9 Nutz und Storreichweiten Bei der Errichtung von Relaisstellen muss f r den Standort und die die Antennenh he des Relais fol gende Bedingung erf llt sein Alle Funkger te im Versorgungsbereich des Relais m ssen das Relais quasioptisch sehen und mit ihrer Sendeleistung erreichen k nnen Die Nutzreichweite ist die Gr e 13 W hrend normalerweise die Temperatur in der Atmosph re mit der H he abnimmt wird dieser Vorgang in einer sogenannten Inversionsschicht umgekehrt Das f hrt dazu dass der Aufstieg warmer Luftmassen gebremst oder sogar gestoppt wird Die Inversion bildet eine Art Sperrschicht Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk des Gebietes in dem diese Bedingung erf llt ist Wie in Abbildung 16 zu sehen ist beeinflusst das Gel nde die Reichweite Anhand dieses Beispiels l sst sich nun das Problem der St rreichweiten dar stellen Das Versorgungsgebiet hat oben und links zwei Einbuchtungen und oben eine Fl che in der keine Funkversorgung m glich ist Sollen diese Ge biete auch funktechnisch erschlossen werden k nn te man zum Beispiel die Antenne des Relais h her setzen Durch die E
136. er Sendetaste lediglich der Lautsprecher des Funkh rers aktiv Der Ger telaut sprecher wird stumm geschaltet _ Sender und Empf nger haben eine Unterband unterschiedliche Bandlage K 468 G O Oberband NI K 468 G U Abb 63 Duplex Betrieb ohne Relais In der Praxis w re mit dieser Verfahrensweise je doch nur eine eingeschr nkte Kommunikation m g lich da Fahrzeuge senden in der Regel im Unter band zwar mit der Leitstelle sendet im Oberband Verbindung aufnehmen k nnten aber nicht unter einander ohne die Bandlage zu wechseln Das w r de zudem bedeutet dass Einheiten im selben Ein satz Funkgespr che z B R ckmeldungen von an deren Einheiten nicht mith ren k nnten Um zu er m glichen dass in einem Funkverkehrskreis jeder jeden h rt werden Relaisstellen eingesetzt 17 1 Relaisbetrieb Die Betriebsmerkmale der verschiedenen Relais schaltungen RS wurden bisher entsprechend der Reihenfolge ihrer Entwicklung als RS1 RS2 RS3 und RS4 bezeichnet 11 Duplex Gegensprechen G Mittlerweile wurden die Bezeichnungen umgestellt Die Zusammenschaltungsart gibt an ob die Relais funkstelle aus einer oder zwei bzw mehr verbunde nen Ger ten besteht Eine Buchstabenkombination kennzeichnet Hochtast und Abschaltkriterien Kleine Relaisfunkstellen bestehen aus einem Funkger t gro e aus zwei miteinander verbunde nen Ger ten Zusammenschaltungsart RS1 die durch modulie
137. erechtigung k nnen in einer Leitstelle Grundfunktionen der Kommunikation bis hin zu Funktionen des Nutzereigenen Manage ments bernommen werden 117 Mobilfunkger te MRT Lehrstoffmappe Sprechfunk Abb 113 Fixed Radio Terminal FRT Digitalfunk Nordrhein Westfalen 1 1 8 f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Digitalfunk Nordrhein Westfalen en und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Sprechfunkausbildung EE Glossar 119 Lehrstoffmappe Sprechfunk ist ein f r die Alarmierung geeignetes Endger t Es wird zwischen 4 fach Vordruck aktiven Nachrichtenvordruck Alarmempf ngern mit Quittierung und S passiven Abw rtsstrecke Siehe Downlink Alarmempf ngern nur Empfang Adresse Endger te Technische Adresse unterschieden die ein Endger t eindeutig identifiziert Sie wird vom Endger tehersteller dem jeweiligen Ger t zugeordnet Adresse operativ Eine operativ P taktische Adresse a dient der eindeutigen Identifizierung eines Teilnehmers Sie enth lt Zusatzinformationen z B den Funkrufnamen oder die Funktionszuordnung zu diesem Teilnehmer und wird bei der Personalisierung in einer KVMS auf der BOS Sicherheitskarte hinterlegt Adresse techni Eine technische Adresse bezeichnet die eindeutige logische Beziehung die einen Teilnehmer innerhalb der Menge aller Teilnehmer identifizierbar macht sche Adressierun
138. erfl che Bei schlechtem Empfang besteht die M glich keit die Rauschsperre am Ger t auszuschal ten Handfunksprechger te nicht in geschlossenen Fahrzeugkabinen einsetzen Ausnahme mit an geschlossener Au enantenne ber entsprechen de Ladehalterungen 2 11 Sender Empf nger Antenne Funkanlagen bestehen im Wesentlichen aus den fol genden Bauteilen Sender e Empf nger e Antennenumschalter weiche e Antenne e H r Sprecheinrichtung e Stromversorgung 2 11 1 Sender Ein Sender besteht vereinfacht dargestellt aus fol genden Bauteilen e Mikrofonverst rker Verst rkt die sehr schwa che Ausgangsspannung NF des Mikrofons Kanalwahlschalter Dient der Einstellung des gew nschten Kanals Oszillator Schwingungserzeuger Erzeugt die dem jeweiligen Kanal zugeordnete Hochfre quenz HF Modulator Bringt NF und HF auf geeignete Weise zusammen e Sendeverst rker Verst rkt das Signal vom Modulator zur Abstrahlung ber die Antenne 14 Physikalisch technische Grundlagen Blockschaltbild Sender Mikrofon Modullertes ri Signal LI 7 www Abb 21 Blockschaltbild Sender 2 11 2 Empf nger Ein Empf nger hat die Aufgabe das empfangene Signal am Lautsprecher h rbar zu machen Er be steht im Wesentlichen aus e Antennensignalverst rker Verst rkt das sehr schwache Antennensignal Kanalwahlschalter
139. ersteller dauerhaft in das Ger t einprogrammiiert 27 0 2 TETRA Subscriber Identity TSI Jedes Tetra Endger t besitzt neben der TETRA Equipment Identity ebenfalls eine oder mehrere Teilnehmeradressen kurz TSI Tetra Subscriber Identitiy genannt Die TSI besteht aus einem bin ren 48 bit Code wobei jedem Endger t eine einmalige TSI zugew iesen ist die es im Netz unverwechselbar macht Sie ist in Verbindung mit der ISSI vergleichbar mit dem Kraftfahrzeugkennzeichen inklusive des L nderkennzeichens Ein solches Kennzeichen wird durch die Beh rde nur einmal vergeben und ist dadurch weltweit eindeutig zu identifizieren Die TSI ist in drei Bereiche unterteilt TSI TETRA Subscriber Identity Tab 19 TSI MCC Mobile Country Code Der MCC besteht aus 3 Ziffern 10 Bit und kennzeichnet die L nder der Welt Der MCC f r Deutschland ist 262 e MNC Mobile Network Code Der MNC besteht aus 4 Ziffern 14 Bit und kennzeichnet die Netze innerhalb eines Landes Der MNC f r das deutsche TETRA 25 Netz lau tet 1001 70 IMEI International Mobile Equipment Identity diese Seriennummer l sst sich an Mobiltelefonen durch Eingabe von Stern Raute Null Sechs Raute 06 anzeigen 71 Mit den 48 Bit Bin rstellen k nnten theoretisch ber 281 Billionen Funkger te adressiert werden Jeder Mensch auf der Welt k nnte dann in etwa 45 000 Funkger te besitzen Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh
140. ertragungsrate von 2048 MBit s Die Verbindung mehrerer DXTip untereinan der erfolgt auf Internet Protocol Basis IP ber ein Netzwerk siehe IP Backbone 26 5 4 Transitvermittlungsstellen DXTTiP Transitvermittlungsstellen b ndeln und verwalten die DXTip in gro en TETRA 25 Netzen F r sehr gro e Netze k nnen mehrere Transitvermittlungs stellen zusammengeschaltet werden 26 5 5 Server zur Konfiguration und Verteilung von Organisationsdaten des Netzes CDD Er ist bei Netzen mit mehr als einer Vermittlungs stelle notwendig da die Vermittlungsstellen in sol chen Netzen gleichberechtigt sind W rde die Konfi gurations und Datenverteilung nun bei den Ver mittlungsstellen liegen w rde es zu Konflikten kommen die durch die Auslagerung dieser Funktio nen auf einen externen Server ausgeschlossen wer den In sehr gro en TETRA Netzen mit mehr als einer Transitvermittlungsstelle k nnen allerdings auch mehrere CDD vorkommen Die CDD sind ber den Kernbereich des TETRA Netzes siehe IP Backbone verbunden 26 5 6 IP Backbone Der IP Backbone ist der verbindende Kernbereich des TETRA Netzes in dem auf Internet Protocol Ba sis mit hohen bertragungsraten sowohl die zur Selbstorganisation des Netzes notwendigen Organi 64 Digital Exchange for TETRA Transit IP basierter Datenaustausch 65 Configuration and Data Distribution Server 91 Betriebsorganisationen sationsdaten wie auch die Kommunika
141. erum senden das Signal im 4 m Ober band aus so dass alle Teilnehmer die sich im Be reich einer Relaisfunkstelle befinden dieses emp fangen k nnen Die GW Umsetzer unterscheiden sich in der Fre quenz um einige Hertz um gegenseitige St rungen zu vermeiden vgl Kapitel 2 9 Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Funkgespr che quer durch das Versorgungsgebiet des gesamten Gleichwellenfunk Systems sind m g lich Damit ist die taktische Forderung Jeder h rt jeden und jeder kann mit jedem sprechen erf llt Gleichwellenfunkanlagen in Verbindung mit Anten nen die ber eine Richtcharakteristik verf gen k nnen St rreichweiten deutlich reduzieren App Oberband Musterkreis Abb 57 Gleichwellenfunk im 4 m Wellenbereich 13 Einsatzstellenfunk Der Einsatzstellenfunk findet berwiegend im 2 m Wellenbereich statt Gr tenteils kommen hier trag bare Handsprechfunkger te zum Einsatz Lediglich in Einsatzleitwagen werden im 2 m Wellenbereich Fahrzeugfunkger te mit st rkerer Sendeleistung eingesetzt Die besseren Empf ngsleistungen erge ben sich aus den optimiert eingebauten 2m Anten nen 62 Einsatzstellenfunk 4 Ee EE G 2m K50 A P 4 m K468 2 m K 32 Leitstelle Abb 58 Beispielhafte Struktur des Einsatzstellenf
142. erwendungsbereich anzuge ben in das rechte Feld ist der G ltigkeitsvermerk g ltig ab Uhrzeit und der Verschlusssachenver merk einzutragen Der Herausgeber der Skizze z B Fachberater Fernmeldedienst Fernmeldezugf hrer hat mit der 39 Eine detaillierte Auflistung der taktischen Zeichen befindet sich in der DV100 und in dem Entwurf der DV102 s Anhang Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Angabe seiner Dienststellung f r die Richtigkeit F d R der Darstellung im rechten Feld der Kopf leiste zu unterschreiben Bei der Erstellung der Skizzen sind die Gr enver h ltnisse der verwendeten Zeichen untereinander zu ber cksichtigen Eine bersichtliche und u er lich ansprechende Darstellung der Fernmelde Ver bindungen erm glicht ein schnelles Erfassen ben tigter Einzelheiten 11 1 2 Taktische Fernmeldeskizze Taktische Skizzen dienen taktischen F hrern z B Leiter des Stabes Fachberater Einheitsf hrer als Arbeitsunterlage Technische Einzelheiten werden in diesen Skizzen nur insofern aufgenommen als sie von taktischen F hrern ben tigt werden Einzelne Funkverkehrskreise oder Fernsprech Fernschreib verbindungen k nnen in der gleichen Skizze ge meinsam dargestellt werden Geplante Fernmelde verbindungen werden gestrichelt gezeichnet Die Eigenart der Verbindung wird in einem Bedin gungszeichen E gt angege
143. es Schema f r Feuerwehr und Rettungsdienst verein bart Das Schema des Technischen Hilfswerks ist 23 Die Bezeichnung MAYDAY leitet sich aus den franz sischen aidez moi oder auch m aidez gesprochen mede bersetzt helfen Sie mir ab 30 Funkrufnamen bundesweit vorgegeben da es sich bei dieser Orga nisation um eine Bundesanstalt handelt Nach dem einheitlichen Schema der L nder setzt sich der Funkrufname wie folgt zusammen Kennwort f r die Organisation e Name Kreis Stadt e Wache Standort e Einsatzmittel Laufende Nummer Zur Verk rzung der Funkrufnamen werden allen Be h rden und Organisationen Rufnamen bzw Ken nungen zugeordnet Die Festlegung der Kennzahlen f r die Einsatzmittel im analogen BOS Funk obliegt dabei bisher den L ndern So hat in Nordrhein Westfalen ein RTW die Kenn zahl 83 w hrend ein RTW in Bayern die Kennzahl 71 tr gt 8 1 Funkrufnamen im analogen BOS Funk Im analogen BOS Funk werden systembedingt FMS System maximal zweistellige Kennzahlen f r den Standort und den Einsatzmitteltyp verwendet F r eine detaillierte Auflistung aller Organisationen und Einsatzmittel s Modul B Funkrufnamen Funkrufnamen im analogen BOS Funk enthalten ne ben der Organisations und Ortsbezeichnung drei Teilkennziffern aus denen der Standort das Ein satzmittel und die laufende Nummer hervor gehen KTW des DRK Paderborn Das Fahrzeug ist nach rtlichem Funkko
144. esem 75 MHz Bereich der Navigationsfunk dienst f r die allgemeine Luftfahrt arbeitet Die Ge r tehersteller gew hrleisten durch technische Ma nahmen dass diese Kan le von den BOS nicht ge nutzt werden k nnen Im 2 m Wellenbereich stehen in beiden B ndern 117 schaltbare Kan le zur Verf gung Den BOS sind f r das digitale Tetra 25 Funknetz europaweit Frequenzen im 70 cm Wellenbereich zwischen 380 MHZ 385 MHz sowie 390 MHZ 395 MHz zugeteilt Bei der f r die TETRA 25 Technologie verwendeten Kanalbandbreite von 25 KHz ergeben sich so 200 nutzbare Frequenzen im Ober und Unterband Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Jeweils eine Frequenz des Ober und des Unterban des bilden einen physikalischen Duplexkanal mit ei nem Bandabstand von 10 MHz Da niedrige Fre quenzen aufgrund der geringeren Freifeldd mpfung eine h here Reichweite haben werden die Unter bandfrequenzen f r die Verbindung vom Mobilfunk ger t zur Basisstation verwendet Diese Strecke wird im TETRA Standard als Uplink bezeichnet Der umgekehrte Weg wird ber das Oberband ab gewickelt und als Downlink bezeichnet Der Direktbetrieb zwischen zwei Funkger ten ohne Netzanbindung DMO erfolgt ber eine einzelne Frequenz Frequenzen aus diesem Frequenzbereich k nnen ausschlie lich von der Bundesanstalt f r den Digi talfunk
145. estellte Siedlung oder den gr ten Sied lungsteil bezeichnet Die Blattbezeichnung wird durch die Blattnummern eindeutig beschrieben Die vierstellige Blattnummer basiert auf dem Kartenwerk der TK25 Die TK25 basiert auf dem Messtischblatt Die ersten beiden Ziffern geben die Kartenblattrei he die letzten beiden die Kartenblattspalte an 26 Geod tisches Winkelma 0 400 Gon im Unterschied zum math Winkelma 0 360 Grad 27 TK Topografische Karte 25 Ma stab 1 25 000 28 Der Name erkl rt sich aus dem klassischen Aufnahmeverfahren von topographischen Karten im Gel nde die mittels Messtisch und Kippregel erfolgte Diese Methode erstmals aus dem ausgehenden 17 Jahrhundert in W rttemberg berliefert ist allerdings grunds tzlich ma stabsunabh ngig Quelle Wikipedia 33 WW ugin 12 43 144115 16 47 18 42 4212 Kartenblattreihe Kartenblatt 4514 Kartenblattspalte Abb 28 Systematik der Kartenblattnummern der TK25 J Z ndorf IdF NRW Sowohl die Blattschnitte und formate wie die Blattbenennungen der TK50 TK100 und TUK200 basieren auf der Systematik der TK25 Um Ver wechselungen auszuschlie en wird zur Kennzeich nung der Blattnummern auf topgrafischen Karten im Ma stab 1 50 000 der Blattnummer ein L L ist die r mische Zahl f r 50 vorangestellt Ist ein C C ist die r mische Zahl 100 der Blattnummer vorange stellt handelt es sich um eine TK100 und CC 200
146. etrieb an ei nem Ende und Du plex Betrieb am an deren Ende einer Te lekommunikations verbindung Semi Duplex Betrieb erfor dert allgemein zwei Frequenzen f r eine Funkverbindung Betrieb Semi Du plex bedingter Ge genverkehr Betriebsart bei der die bertragung ab wechselnd in beide Richtungen einer Te lekommunikations verbindung erm g licht wird Simplex Betrieb kann mit ei ner oder zwei Fre quenzen durchgef hrt werden Betriebsart Betriebsarten sind von den technischen M glichkeiten abh n gige Verfahren des Nachrichtenaustau sches siehe auch Simplex Halbduplex Duplex Einheitliche Sprache f r das Abfassen von Funkspr chen Siehe auch DV 810 Kleinste elektronische Speichereinheit Es kennt nur zwei ZU st nde O oder 1 An oder Aus Ja oder Nein 8 Bit ergeben ein Byte Blinder Anruf Aufgabe einer Nach richt ber Funk ohne das sich die Gegen stelle meldet Blitz Nachricht Kennzeichnung sehr Digitalfunk Nordrhein Westfalen Betrieb Simplex Wechselsprechen BOS Sicherheits karte Betriebsworte B ndelfunk f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk dringender Nachrich ten Bestehender Funkverkehr wird un terbrochen Beh rden und Orga nisationen mit Sicher heitsaufgaben Neufassung der Me terwellenfunk Richtli nie BOS Enth lt Be stimmungen f r Fre quenzzuteilungen zur Nutzung f r das B
147. etzlast deutlich erh ht wird Die Auswahl der Frequenzen und Zeitschlitze erfolgt durch die Netzsteuerung die freie Kapazit ten dy namisch zuweist Das TETRA 25 Netz erm glicht gleichzeitiges Senden und Empfangen in dem die jeweiligen Zeitschlitze im Uplink und im Downlink zeitversetzt bertragen werden Dieser Zeitversatz ist so gering dass er vom Teilnehmer nicht wahrge ICH A COB E yy KE S CH x nommen wird BS l m mM I T Ga a al e I l l P ps E Q H e eS NA Teilnehmer B Ue Teilnehmer A Abb 93 Beispielhafte Belegung von Zeitschlitzen bei einem Einzelgespr ch in der Betriebsart Duplex 29 5 Notruf Digitalfunkger te verf gen ber eine Notruffunktio nalit t mit der sich eine programmierbare Notruf prozedur ausl sen l sst Die M glichkeiten der Ger te sind vielf ltig So kann das Ausl sen eines Notrufes beispielsweise mit ei nem entsprechenden Symbol und der Rufnummer des Ger tes von dem der Notruf ausgeht im Dis play aller Gruppenteilnehmer signalisiert werden Im Netzbetrieb ist es auch denkbar dass der Notruf nur an ausgew hlte Teilnehmer weitergeleitet wird Dies k nnen z B der Einsatzleiter und oder die Leit 103 Leistungsmerkmale des Digitalfunks stelle sein Verf gt das Ger t von dem der Notruf abgesetzt wird ber ein GPS Modul ist au
148. f einem genau bekannten Vermessungspunkt installiert Diese Basisstation ermittelt Messfehler des Systems und gibt die Kor rekturdaten an die anderen Empf nger weiter Die erreichbare Genauigkeit h ngt hier vor allem von der Satellitenkonstellation und der Entfernung des zur Positionsbestimmung eingesetzten Empf n gers zur Basisstation ab 10 2 Praktische Anwendung Die Auswahl an GPS Empf ngern f r private An wender ist mittlerweile riesig Eine Auflistung aller Funktionen kann deshalb hier nicht erfolgen Im Folgenden soll auf wesentliche Funktionsmerk male eingegangen werden die f r die Praxis rele vant sind Grunds tzlich unterscheidet man Ger te f r die Stra ennavigation und f r die Outdoor Navigation sowie Ger te mit und ohne Kartendarstellung Das zugrunde gelegte Koordinatensystem WGS84 ETRS89 UTM etc l sst sich in der Regel ber eine Men einstellung w hlen so dass die Ger te welt weit einsetzbar sind Modelle mit Kartendarstellung zeigen die Position auf sogenannten Vektorkarten an Die Ablesbarkeit h ngt ma geblich von der Gr e und der Aufl sung des Displays ab Die Kartendarstellung ist wiederum abh ngig vom Speicherplatz des Ger tes und von der benutzten Software Mittlerweile sind selbst to pografische Karten verf gbar Weitere n tzliche Funktionen von GPS Empf ngern sind e Autorouting Zielf hrung auf der Stra e mit Sprachansagen Speichern von W
149. fsl ngsachse Die Bewegungsrichtung kann sich je nach Seitenwind oder Str mungsverh ltnissen deutlich unterscheiden Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 46 Taktische Hilfsmittel f r den Sprechfunker 11 Fernmeldeeinsatzunterlagen Taktische Hilfsmittel bzw F hrungsmittel unterst t zen die effektive F hrungsarbeit auf Verbandsebe ne Kenntnisse ber das jeweilige rtliche Funkkon zept sind hierf r unerl sslich 11 1 Skizzen im Fernmeldedienst In den Skizzen des Fernmeldedienstes werden Fernmeldeverbindungen bildlich mit Angabe der wichtigsten technischen und betrieblichen Eigen schaften dargestellt F r die Einzelheiten der Darstellung werden Symbo le verwandt taktische bzw technische Zeichen so wie Schaltzeichen Sie werden von der Fernmel def hrung erstellt und sind allen am Einsatz betei ligten zur Verf gung zu stellen Es wird dabei unterschieden zwischen Taktischen Skizzen und Technischen Skizzen 11 1 1 Allgemeiner Aufbau und Format der Skizzen Das Format der Skizze sollte nicht kleiner als DIN A4 sein Bew hrt hat sich die Darstellung im Quer format Jede Skizze ist mit einer Kopfzeile zu versehen die in drei Felder geteilt wird Das linke Feld enth lt die herausgebende Dienststelle und ggf die Funktion des Verfassers der Skizze im mittleren Teil ist die Art der Skizze und ihr V
150. funk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben gt A U UI O o 0 00 O gA 11 11 12 12 12 13 13 13 14 15 15 15 15 20 21 33 34 34 35 36 37 37 38 39 40 41 139 Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 Lehrstoffmappe Sprechfunk Anlegen des Planzeigers 2 Kartenwinkelmesser Positionsbestimmung im Raum Positionsbestimmung bei Pseudolaufzeitmessung DOP Dilution of Precision Erkl rung DTK TRK und BRG Taktische Fernmeldeskizze Technische Fernmeldeskizze Aufbau des Nachrichtenvordrucks Nachrichtenvordruck Mittlerer Teil des Nachrichtenvordrucks Unterer Teil des Nachrichtenvordrucks Oberer Teil des Nachrichtenvordrucks Feld F aus dem Taktischen Arbeitsblatt Fleetmapping 1 Fleetmapping 2 Fleetmapping 3 Fleetmapping 4 Relaisfunkstellen im 4 m Wellenbereich Gleichwellenfunk im 4 m Wellenbereich Beispielhafte Struktur des Einsatzstellenfunks Digitale Meldeempf nger DME Bedienfeld Geb udefunkanlage FMS H rer Beispiel f r Simplex Betrieb im Unterband Duplex Betrieb ohne Relais Vereinfachte Darstellung des Funktionsprinzips einer Relaisfunkstelle RS1 Vereinfachte Darstellung einer Relaisfunkstelle in einem Gleich
151. g HFG Zeile 1 Ger tewagen Fernmeldedienst vom Standort 3926 FF Hamburg Ei endorf der Feuerwehr Hamburg Zeile 2 HLF 20 16 der Feuerwehr Dossenheim im Rhein Neckar Kreis Kraftfahrzeugkennzeichen ist HD Zeile 3 Staffell schfahrzeug StLF 10 6 der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Meschede im Hochsauerlandkreis 6 F L Abb 85 OPTA Teilbereich Taktischer Einsatzwert Die folgende Tabelle verdeutlicht anhand einiger Beispiele den Unterschied zwischen der Funktions zuordnung im analogen BOS Funk im Vergleich zum digitalen BOS Funk Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Ger tewagen Messtechnik GWMESS Ger tewagen Strahlenschutz GW S ABC Erkunder ABCERK Ger tewagen l GW L Ger tewagen Gefahrgut GW G Tab 24 Vergleich Funktionskennung Analog Digitalfunk 27 1 6 Ordnungskennung Die Zeichen 22 und 23 Block 4 3 erm glichen die Unterscheidung mehrerer Teilnehmer mit gleicher Funktionsbezeichnung an einem Standort Dies ent spricht der 3 Teilkennzahl im analogen BOS Funk Handfunkger te die keinem Fahrzeug oder keiner Funktion zugeordnet sind werden an dieser Stelle durchnummeriert Zeile 1 Erstes LF 16 12 der Wache 1 der Feuerwehr N rnberg Zeile 2 Dritter RTW der Wache S d der Feuerwehr Paderborn Zeile 3 Erste DL 23 12 der Feuerwehr Heiligenhaus im Kreis Mettmann Zeichen
152. g Adressierung bezeichnet die Identifizierung eines Teilnehmers anhand einer technischen Adresse Air Ground Air Luft Boden Luft Kommunikation bestimmte AGA Tr gerfrequenzen werden nur f r Luftfahrzeuge freigehalten Communication Air Interface Siehe Luftschnittstelle Alarmempf nger Ein Alarmempf nger Digitalfunk Nordrhein Westfalen 1 2 1 f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Glossar Alarmgruppe Alarmierung Alarmierung passi ve Amplitude Amplitudenmodula tion Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Unter einer Alarmgruppe wird die technische Zusammenfassung von zwei oder mehr Alarmempf ngern verstanden Alle Alarmgruppen werden voreingestellt d h sie werden ber das Nutzereigene Management definiert und verwaltet Eine Alarmgruppe ist ber eine eindeutige technische Adresse erreichbar Analoge Funkalar mierung Die Alarmierung dient dem Zusammenrufen von Einsatzkr ften Dies kann per Telefon Hausdurchsage Sirene Funk oder Funk Melde Empf ngern siehe auch FME Digitale Funkalarmierung POCSAG geschehen Analogsignal Der Alarmempf nger gibt keine R ckmeldung ber den Empfang einer Nachricht Er besitzt keine Sendefunktionalit t Anmeldeverz ge rung Antennengewinn Maximale Auslenkung einer sinusf rmigen Wechselgr e Im
153. gegeben 135 Glossar Semi Duplex Skizzen im Fernmeldedienst Teilnehmer Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Siehe bedingtes Ge gensprechen Subscriber Identifica tion Module Dient der Identifizierung ei nes Teilnehmers Im BOS Digitalfunknetz ist dies die BOS Digi tal Sicherheitskarte Betriebsart bei der die bertragung ab wechselnd in beide Richtungen einer Te lekommunikations verbindung erm g licht wird In der Re gel wird f r diese Be triebsart nur eine Frequenz benutzt Fernmeldeskizze tak tisch Fernmeldeskizze technisch TETRA Basisstation Siehe Basisstation Time Division Multiple Access Um in einem Fun knetz m glichst viele Teilnehmer bedienen zu k nnen werden die Frequenzen nur f r die Dauer eines Gespr chs zugeteilt Im TETRA Netz wird dies mit dem Kanal zugriffsverfahren Zeitmultiplex TDMA sichergestellt Ein Frequenzkanal wird dabei in 4 Zeitschlitze eingeteilt Jeder Zeit schlitz entspricht ei nem bertragungska nal in dem f r die Zeitdauer die dem Zeitschlitz zugeordnet ist die volle Band breite des Frequenz kanals zur Verf gung steht Aktiver Nutzer der sendend und oder empfangend im netz gebundenen Betrieb und oder im Direkt betrieb Kommunikati Glossar SS Lehrstoffmappe Sprechfunk Sprechfunk TETRA 25 onsdienste im digita len BOS Funk nutzt Ein Teilnehmer wird
154. gen e Statusindikatoren e Scannen ein aus Statusquittierungen Die Ordnungsnummern 32768 65535 sind unter anderem f r die Status bertragung der Situations merkmale m glich Somit sind mehr Statusmerk male als im zur Zeit verwendeten Funkmeldesys tem m glich und stehen dem Endnutzer zur Verf gung Die Zuordnung von Statusbedeutung und Ordnungsnummer wird derzeitig in einer Arbeits gruppe auf Bundesebene erarbeitet Statusmeldungen werden normalerweise auf dem Organisationszeitschlitz bertragen Ist dieser ber lastet erfolgt eine Stapelverarbeitung Sobald ein 104 Leistungsmerkmale des Digitalfunks Status bermittelt ist r ckt der n chste nach und wird seinerseits bermittelt Allerdings gibt es auch priorisierte Status z B im Bereich der Notrufm g lichkeiten Bei der Verarbeitung wird der Status mit einem Zeitstempel versehen so dass die Zeitpunkte des Absendens und des Zustellens nachvollziehbar sind Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 105 D Betriebsarten Die Betriebsarten im digitalen BOS Funk werden durch die technischen M glichkeiten des TETRA 25 Netzes vorgegeben Die BOS Funkrichtlinie wie sie f r den analogen BOS Funk Anwendung findet wird derzeit f r den digitalen Bereich berarbeitet Um ein reibungsloses Zusammenarbeiten der Ger te im digitalen BOS Funk zu gew hrleisten hat die
155. gung mittels einer Blue Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk tooth Anbindung ber ein Mobiltelefon an die Leit stelle so dass bei der Alarmierung der Disponent direkt die Effizienz der Alarmierung beurteilen kann Allerdings hat sich dies als nicht praxisgerecht her ausgestellt weshalb Pager mit integriertem GSM Modul in der Entwicklung sind Dank eingebautem GPS sollen mit diesen auch posi tionsbezogene Alarmierungen und Positionsabfragen m glich sein Bei der POCSAG Alarmierung gibt es zus tzlich noch die M glichkeit einer sogenannten Expressa larmierung Bei dieser Alarmierungsart wird der Meldeempf n ger durch die programmierte RIC ausgel st jedoch versendet die Leitstelle noch keinen Text Der Alar mierungstext kommt nach erfolgter Alarmierung in Form einer Text RIC Diese RIC ist auf allen DME programmiert und wird nur ausgewertet wenn der DME vorher durch die normale RIC ausgel st wurde Dadurch k nnen mehrere RIC schnell hintereinander ausgel st wer den was eine fast zeitgleiche Alarmierung der be n tigten Einsatzkr fte erm glicht 14 1 3 Ger tekunde FME DME Auf Grund der Vielzahl der auf dem Markt befindli chen Ger tetypen sowohl im analogen als auch im digitalen Bereich kann an dieser Stelle nur eine grunds tzliche Vorstellung der Ger te stattfinden F r eine vertiefte Schulung m ssen die an den je
156. h schnelleren Verbindungsaufbau Im sogenannten dynamischen Bereich wird dagegen zun chst gepr ft ob sich ein Teilnehmer im Bereich einer TETRA Basisstation aufh lt Erst nach erfolg ter Pr fung ob sich ein Teilnehmer in diesem Be 102 Leistungsmerkmale des Digitalfunks reich aufh lt wird ein Zeitschlitz zugeteilt und der Gruppenruf aktiviert Der Vorteil hier liegt in der ge ringeren Netzauslastung Teilnehmer die sich au erhalb des dynamischen Gruppenrufbereiches befinden nehmen nicht an der Gruppenkommunikation teil Die Abbildung 91 zeigt beispielhaft die Zuordnung eines festgelegten Gruppenrufbereichs und die Zu ordnung eines dynamischen Gruppenrufbereichs f r einen Musterkreis Eine Projizierung der oben beschriebenen M glich keiten auf kleinere Bereiche ist ebenso m glich z B f r taktische Einheiten auf kommunaler Ebene Neben den zuvor beschriebenen M glichkeiten ist eine einsatzbezogene dynamische Gruppenbildung m glich mit der Teilnehmer ber die Netzsteuerung einer Benutzergruppe tempor r zugeteilt werden k nnen f r die sie sonst keine Berechtigung haben Gruppenrufe finden sowohl im Netz wie auch im Direktbetrieb statt Die praktische Anwendung des Gruppenrufs wird im Kapitel Betriebsarten n her beschrieben 29 4 Einzelkommunikation Das TETRA 25 Netz bietet die M glichkeit der ge zielten Verbindung zweier Teilnehmer Wie bei der Gruppenkommunikation ist auch bei de
157. haupts chlich f r Telefonie aber auch f r leitungsvermittelte und paketvermittelte Daten bertragung sowie Kurzmitteilungen Short Messages genutzt wird 67 UMTS Universal Mobile Telecommunications System steht f r den Mobilfunkstandard der dritten Generation mit dem deutlich h here Daten bertragungsraten als mit dem Mobilfunkstandard der zweiten Generation dem GSM Standard m glich sind 92 Betriebsorganisationen 26 6 1 Funktion des Netzes am Beispiel der Teilnehmerweiterleitung Ein bestimmter Teilnehmer d h ein Endger t mit BOS Sicherheitskarte ist im Netz immer einer be stimmten Vermittlungsstelle als Heimatvermitt lungsstelle zugeordnet Dabei wird jedes einzelne Funkger t ber die BOS Sicherheitskarte identifiziert Diese Vermittlungsstelle verf gt ber ein Register in dem alle in dieser Vermittlungsstelle zugeordne ten Endger te erfasst sind Dieses Register nennt sich Heimatregister HLR Das System erlaubt es dass bei Netzen mit mehre ren Vermittlungsstellen ein Teilnehmer nicht nur in nerhalb eines Vermittlungsstellen Bereichs zwischen den Basisstationen wechseln kann sondern auch zwischen den Bereichen verschiedener Vermitt lungsstellen Deswegen gibt es in jeder Vermitt lungsstelle ein Besucherregister VLR in dem sich nur tempor r im Bereich der Vermittlungsstelle be findliche also nicht origin r zugeordnete Endger te befinden Wechselt ein Teilnehmer mit seinem Endger t a
158. herheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Beispiel Einsatzleitwagen und Angriffstrupp unter einander sichergestellt Die Funkstellen k nnen auf jeden 2 m BOS Kanal geschaltet werden Die Ka nalzuweisung erfolgt durch die zust ndige LZPD Das Antennensystem wird aus strahlenden Hochfre quenz Antennenkabel Schlitz oder Leckkabel als redundante Schleife zweiseitige Einspeisung im Ob jekt verlegt Zur Funkversorgungserg nzung k n nen frei abstrahlende Antennen eingesetzt werden Die komplexe Funk und Antennenanlage muss f r jedes Objekt gesondert geplant und berechnet wer den 14 3 Funkmeldesystem FMS Das Funkmeldesystem FMS der BOS erm glicht eine erhebliche Verk rzung des Nachrichtenaustau sches in Sprechfunkverkehrskreisen zwischen be weglichen Einsatzkr ften und der Einsatzleitstelle durch bertragung digitaler Kurztelegramme anstel le analoger Sprache f r definierte taktische Stan dardmeldungen und Anordnungen Es er ffnet die Verwendung automatisierter Einsatzleitsysteme und bewirkt dadurch eine bessere Kr fte bersicht Kr f teverf gbarkeit und Einsatzeffektivit t Aufgrund des verk rzten Zeitbedarfs f r die bertragung von Standardmeldungen und Anordnungen steht der jeweilige Funkkanal l nger f r den einsatzspezifi schen Sprechfunkverkehr zur Verf gung Damit in einem Funknetz ein kompatibler Betrieb von FMS Ger ten verschiedener Hersteller m glich ist werden in der Technischen Rich
159. hl sselung von Daten oder digi talen Signaturen be fasst Krypto Variablen Management Station Eine KVMS dient dazu BOS Sicher heitskarten dem Per sonalisierungsvor gang zu unterziehen d h sie einer be stimmter Person oder einem Endger t zuzu ordnen KVMS k n nen sowohl bei be rechtigten BOS Stel len z B Leitstellen als auch bei zentralen Stellen eines Bundes landes autorisierte Stellen unterge bracht sein Leistungsmerkmal im Digitalfunk das die M glichkeit bietet ein bis zweistellige Ziffern h ufig benutz ten Rufnummern zu zuordnen und dar ber anzuw hlen Funkstelle des mobi len Funkdienstes die nicht dazu bestimmt ist w hrend der Be wegung betrieben zu werden Lehrstoffmappe Sprechfunk Late Entry Leitstellenschnitts telle Luft Boden Luft Kommunikation Meldeempf nger Mobile Basisstation Leistungsmerkmal im Digitalfunk dass den nachtr glichen Eintritt eines Teilnehmers in einen bestehenden Gruppenruf bezeich net Schnittstelle zur An bindung von Leitstel len an die Vermitt lungsstellen im BOS Digitalfunknetz Siehe Air Ground Air Communication Elektronischer Brief kasten der es dem Nutzer erlaubt Nach richten anderer Nut zer zu lesen oder ih nen zukommen zu lassen Gibt das Verkleine rungsverh ltnis zwi schen Abbild und Ur bild an d h zwischen Kartenstrecke und Naturstrecke Je gr Ber die Ma stabszahl de
160. hlen dreht man den Regler im Uhrzeigersinn F r einen niedrigeren Kanal gegen den Uhrzeigersinn Tastensperre Verhindert das versehentliche ndern des Kanals der Betriebsart und der Lautst rke Betriebsartenwahltaste Zum Wechsel der Betriebsart und Bandlage WU gt WO 3 bGU 3 bGO Wird die Taste vor dem Einschalten des Ger tes gedr ckt und gehalten l sst sich die Displayanzeige um 180 drehen Rauschsperre Vielkanal Wenigkanal Betrieb Wird die Taste vor dem Einschalten des Ger tes gedr ckt und gehalten wird das Ger t zwischen Vielkanal und Wenigkanal Betrieb umgeschaltet Tonruf Tasten Sende PTT Push To Talk Taste O Universal Anschluss Anschluss f r zus tzliches Lautsprechermikrofon Wird der Anschluss nicht verwendet ist er mit einer Abdeckung zu verschlie en 23 2 Akkumulatoren Derzeit finden drei Akkumulatoren Typen Verwen dung in analogen BOS Funkger ten Nickel Cadmium Ni Cd Nickel Metallhydrid NiMH Lithium Ionen Li Ionen Welcher Akku Typ in einem Funkger t verwendet wird l sst sich nach Entfernen des Akkus vom Funkger t anhand der Typenbezeichnung feststel len Ni Cd BATTERY PACK DE 72V 1500mAh 1 AUTION V em NOT DISASSEMBLE W00 NOT DISPOSE OF IN FIRE en NOT CHANGE OR CHARGE BATTERY IN MAZARDOUS LOCATION 00 NOT SHORT CIRCUIT THE TERMINALS Abb 74 Akkubezeichnung 83 Handfunkger te HRT 23 2 1 Nickel Cadmium Akku Ni Cd
161. hrleistet Die Aufforderung Funkdisziplin soll die Teilnehmer an das Einhalten dieser Regeln erinnern 5 2 Vorrangstufen Nachrichten werden nach Vorrangstufen anhand ihrer Dringlichkeit eingeteilt Wichtig ist die Unterteilung von Nachrichten nach e einfache Nachrichten Einfach e dringende Nachrichten Sofort e sehr dringende Nachrichten Blitz Einfache Nachrichten werden in der zeitlichen Rei henfolge ihres Eingangs abgefertigt Dringende Nachrichten m ssen als solche gekenn zeichnet werden Hierf r stehen je nach Dringlich keit zwei Kennzeichnungen zur Verf gung Dringende Nachrichten bei denen eine besondere Eilbed rftigkeit vorliegt und deren Verz gerung nachteilige Folgen mit sich bringen w rden werden mit dem Wort SOFORT gekennzeichnet Bestehender Funkverkehr wird nicht unterbrochen 25 Verhaltensgrunds tze BLITZ Nachrichten Sehr dringende Nachrichten sind mit dem Wort BLITZ zu kennzeichnen Bestehender Funkverkehr wird unterbrochen Blitz Nachrichten d rfen nur aufgegeben werden zum Schutz menschlichen Lebens zur Bek mpfung von Kapitalverbrechen oder bei Katastrophen im dringenden Interesse der ffentlichen Sicherheit und Ordnung 5 3 Sprechweise Alphabet und Zahlen F r die unmissverst ndliche bermittlung schwer verst ndlicher Worte unbekannter Worte oder Ei gennamen wird es in der Regel notwendig sein die se zu buchstabieren Hierf r stehen so
162. ie z B Einsatzleitsystemen Leitstel lenschnittstelle bezeichnet 26 6 Netzaufbau Das digitale TETRA Funknetz besteht aus einer komplett vernetzten Infrastruktur und hnelt stark den GSM und UMTS Netzen im Mobiltelefonbe reich S mtliche Teilnehmer der BOS nutzen die gleiche Infrastruktur gemeinsam und bekommen bestimm te Netzkapazit ten z B eine bestimmte Anzahl lo gischer Sprechgruppen zur Verf gung gestellt Bundesweit spannt sich ein verbundenes Funkzel lennetz das durch die BDBOS geplant und verwal tet wird Zuk nftig werden zwei Arten von Netzen von Net zen unterschieden BOS Wirk Netz BOS Testnetz Als Wirknetz bezeichnet man das im Echtbetrieb arbeitende Funknetz mit der Netzkennungsnummer 1001 Das BOS Testnetz steht f r Zulassungs und bungszwecke zur Verf gung und ist strukturell ge trennt vom BOS Wirk Netz W hrend der Aufbauphase des BOS Netzes wird derzeit in einigen Landesteilen das sogenannte Ref erenznetz zu Ausbildungs und Erprobungszwecken genutzt Im Referenznetz wird derzeit ohne die im BOS Netz geforderte Ende zu Ende Verschl sselung gearbeitet gt Kap Schl sselmanagement Mit Fer tigstellung des BOS Netzes sollen die bestehenden Basisstationen des Referenznetzes in das BOS Netz bzw je nach Funktion in das BOS Testnetz integ riert werden 66 GSM Global System for Mobile Communications ist ein Standard f r volldigitale Mobilfunknetze der
163. iebsart Man unter scheidet den Netzbetrieb TMO vom Direktbetrieb DMO Ein Ger t das im Netzbetrieb verwendet werden soll ben tigt die Infrastruktur des TETRA 25 Netzes Im Unterschied zur analogen Funktech nik k nnen im Digitalfunk auch die Handfunkger te s mtliche M glichkeiten des Netzbetriebes nutzen und somit beispielsweise mit der Leitstelle kommu nizieren Lediglich die Sende und Empfangsleistung ist gegen ber Fahrzeugfunkger ten eingeschr nkt s Modul Digitalfunk Ger tekunde Die Reichweite im DMO entspricht in etwa dem des 2m Funks Der Direktmodus sollte dementsprechend auch nicht als Einsatzstellenfunk bezeichnet werden Er ist dort wo kein Netzempfang zur Verf gung steht z B in Geb uden neben dem Netzbetrieb eine weitere M glichkeit den Einsatzstellenfunk abzuwi ckeln s Modul Digitalfunk Betriebsarten Die Zuweisung unterschiedlicher Funkkan le f r die einzelnen BOS wird im TETRA 25 Netz durch die Zuweisung von Sprechgruppen ersetzt F r den An wender ndert sich lediglich dass er nicht mehr einen numerischen Kanal rasten sondern eine Sprechgruppe aus dem Telefonbuch des Funkge r tes ausw hlen muss 2 Physikalisch technische Grundlagen Um im Einsatzfall Informationen zwischen Leitstelle und Fahrzeugen und am Einsatzort Befehle und Mel dungen zwischen F hrungsebenen und eingesetzten Kr ften austauschen zu k nnen werden Funkanla gen eingesetzt die f
164. ien f r Mobilfunkger te se hen vor dass alle Ger te eine einheitliche soweit m glich selbsterkl rende Bedienung aufweisen Mittlerweile gibt es ber 50 baumustergepr fte Ge rate auf dem Markt Die Ger te unterscheiden sich im Wesentlichen durch eine unterschiedliche Anord 58 Das FuG 8a 1 hat keine Antennenweiche und ist als einziges Mobilfunkger t nur bedingt gegenverkehrsf hig 81 Mobilfunkger te MRT nung der Bedienelemente Art und Umfang der Be dienelemente sind hnlich S mtliche Ger te m ssen ber Schalter bzw Taster zur Einstellung der gew nschten Betriebsdaten Ka nal Betriebs bzw Verkehrsart Bandlage verf gen Die eingestellten Betriebsdaten m ssen auch bei Dunkelheit ablesbar sein Neben den Betriebsdaten m ssen die Betriebszu st nde Ger t eingeschaltet Empfang eines Tr gers Sendebetrieb permanent angezeigt werden Teledux 9 FuG 9b 2m D Ein Aus Rauschsperre Lautst rke D Bandiageschalter 2 Betriebszustand Betriebsartenschalter OO Anzeigefeld amp Kanalwahlschalter S Tonruf I und Il Funktionsschalter Abb 71 Standartbedienteil 22 2 Doppelbedienteil Es k nnen auch Doppelbedienteile zum Einsatz kommen die f r den Einsatz im 2 m und im 4 m Wellenbereich geeignet sind Alle Bedienteile der Standard Bedienteile m ssen auch hier schaltbar sein Zus tzlich ist eine Um schaltung f r die wahlweise Zuordnung des Han
165. igem Erdschluss sowie durch Funken schlag elektrischen Lichtbogen oder Blitzschlag Flie t elektrischer Strom durch den K rper kann dies zu Verbrennungen Muskelverkrampfungen Bewusstlosigkeit oder Herzstillstand f hren Hierbei ist zu beachten dass unter bestimmten Bedingun gen bereits Stromst rken ab 50 mA t dlich sein k nnen Gefahren durch Wechselstrom Muskelverkrampfungen Das Loslassen der Stromquelle ist eventuell nicht mehr m glich M gliche Ateml hmung durch Anspannung der ab 10 mA 30 mA 50 mA Atemmuskulatur und des Zwerchfells f r die Dauer der Stromeinwirkung Ausl sung von Herzrhythmusst rungen Tod durch Herzkammerflimmern m glich Tab 1 Gefahren durch Wechselstrom ab 50 mA Meistens sind Unf lle mit elektrischem Strom auf Unkenntnis Unachtsamkeit oder auch Leichtsinn zu r ck zu f hren Zur Vermeidung von Unf llen ist es demzufolge erforderlich dass e Kenntnisse ber Unfallgefahren erworben und e Unfallverh tungsvorschriften UVV beachtet werden 3 2 Schutzma nahmen gegen gef hrliche Ber hrung 3 2 1 Schutzisolierung Die mit elektrischem Strom in Verbindung stehen den Bauelemente eines Ger tes oder einer Maschi ne z B Handbohrmaschine m ssen durch eine Isolierung Gummi Kunststoff vor unbeabsichtig tem Ber hren gesch tzt sein Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sp
166. in D sseldorf Florian D sseldorf 07 46 01 gesprochen Florian D sseldorf 7 46 1 3 TLF 16 25 der Gemeinde Dorsten Gemeinde 8 im Kreis Recklinghausen Florian Recklinghausen 08 23 03 gesprochen Florian Recklinghausen 8 23 3 2 RTW des Deutschen Roten Kreuzes der Rettungswache 3 in Bielefeld Rotkreuz Bielefeld 03 83 02 gesprochen Rotkreuz 3 83 2 Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 78 Funkrufnamen im Analogfunk Lehrstoffmappe Sprechfunk os am Wellembereich 1 2 m Wellenbereich Arbeiter Samariter Bund Feuerwehr Kreise Bezirksregierungen Rettungshubschrauber Christoph _ Tab 13 Organisationskennw rter Innenministerium NRW 55 Einheiten und Einrichtungen der Kreise und der Bezirksregierungen gem FSHG und RettG Digitalfunk Nordrhein Westfalen 79 f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Funkrufnamen im Analogfunk F hrungskr fte 01 Leiter der BOS 02 1 stv Leiter 03 2 stv Leiter 04 06 07 Leitender Notarzt LNA 08 OrgL RD 09 Einsatzleit und Mannschaftstransportfahrzeuge 10 Kommandowagen Kdow 11 Einsatzleitwagen ELW1 12 Einsatzleitwagen ELW2 13 Einsatzleitwagen ELW3 14 Mobile Besprechungseinheit luK 15 Luftbeobachter LuB 16 17 18 Personenkraftwagen diverse PKW 19 Mannschaftstransportfahrzeug MTF Tank und Pulverl schfahrzeuge 20 frei verf gbar durch
167. ine quasi optische Sichtverbindung bestehen Die Reichweite der 2 m Handsprechfunkger te mit 1 W Sendeleistung ist in ebenem Gel nde auf ca 1 Kilo meter beschr nkt und durch Hindernisse wie z B H user weiter eingeschr nkt so dass sich in der Regel nur eine Eignung f r den Einsatzstellenfunk ergibt Bei entsprechender H he und Hindernisfreiheit des Senders und Empf ngers sind jedoch auch mit Handsprechfunkger ten Reichweiten bis zu 100 km m glich Die Abbildung 16 zeigt beispielhaft die prozentuale Abdeckung eines Gebietes mit der notwendigen Feldst rke in verschiedenen Richtungen um die Sendeantenne in Abh ngigkeit von der Gel ndebe schaffenheit 2 m Band 6 W Sendeleistung Anten nenh he Sender 10 m Antennenh he Empf nger 2 5 m Abb 16 Beispielhafte Funkversorgung im 2m Bereich 12 Physikalisch technische Grundlagen 2 8 1 Reflexion und Beugung Auf ihrem Weg vom Sender zum Empf nger werden die Funkwellen an Kanten von Hindernissen Berge H user etc gebeugt oder auch von deren Fl chen reflektiert Durch diese Streu und Beugungseffekte kann ein UKW Sender auch noch hinter dem eigentlichen Sichthorizont oder auch hinter Hindernissen in ver ringerter St rke gegen ber dem direkten Weg emp fangen werden Wie weit dies m glich ist h ngt ebenfalls von der H he der Sendeantenne und der Strahlungsleistung des Senders ab Bei sog Inversionswetterlagen k nnen Funkwel len an d
168. infacht gesagt mit der empfangenen Sendezeit des Satelliten im Ver gleich zu seiner eigenen Systemzeit die Laufzeit des Signals berechnen Da man wei dass sich die Si gnale mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten l sst sich mit Hilfe der jetzt bekannten Zeit die das Signal vom Satelliten zum Empf nger gebraucht hat die Entfernung zum Satelliten berechnen Diese berle gung setzt allerdings voraus dass der Empf nger die exakt gleiche Uhrzeit hat wie der Sender Um nun eine Positionsbestimmung im Raum durch f hren zu k nnen ben tigt man das Signal von drei Satelliten Stellt man sich die Ausbreitung der Si gnale kugelf rmig vor so gibt es genau einen Schnittpunkt der die Position des Empf ngers E darstellt Abb 40 Positionsbestimmung im Raum 43 Global Positioning System GPS 10 1 1 Genauigkeit der Positionsbestimmung Die Genauigkeit der Positionsbestimmung h ngt ma geblich vom verwendeten Empf nger der An zahl und der Anordnung der empfangenen Satelliten ab Problematisch ist dass die Uhren der Satelliten und die des Empf ngers nicht synchron sind Daraus er gibt sich ein Fehler in der zuvor beschriebenen Ent fernungsmessung F r eine Genauigkeit von drei Metern m ssten die Laufzeiten mit einer Genauig keit von 10 Nanosekunden bestimmt werden An dieser Stelle bedient man sich der sogenannten Pseudolaufzeitmessung
169. ird das Kartenwerk auch f r technische Planungen herangezogen wie Ab wasserpl nen und Hydrantenpl nen Zuk nftig soll die DGK 5 durch das Basis DLM Digi tales Basis Landschaftsmodell durch die Automati sche Liegenschaftskarte ALK und der daraus abzu leitenden Karten 1 5 000 AK 5 1 10 000 und 1 25 000 ersetzt werden Zus tzlich erlangen Luft bildkarten eine immer gr ere Bedeutung 9 6 Besonderheiten Das Landesvermessungsamt NRW sowie andere Landesvermessungs mter haben die topografischen Karten 1 50 000 TK50 umgestellt Es hat sich sowohl das Layout als auch das Karten datum ge ndert Bislang war das Kartendatum f r die TK 50 das Europ ische Datum von 1950 ED 50 Das neue Kartendatum ist das Weltweite Geo d tische System 1984 WGS 84 ETRS 89 Das Kartendatum ist unter dem Ma stab am unteren Kartendatum aufgef hrt Mit dieser Umstellung verschoben sich alle Koordi naten von Objekten wobei die Koordinaten gleich aussehen Dieses gilt sowohl f r UTM und UTMREF Koordinaten als auch f r Gau Kr ger Koordinaten Gerade bei gleichzeitiger Nutzung von alten und neuen Karten wird es erhebliche Probleme geben sofern die Umrechnung der Koordinaten nicht be r cksichtigt wird Auf den alten Karten mit Kartendatum Europ isches Datum von 1950 ED 50 ist die Angabe zur Um 34 Das Kartendatum bezeichnet das Bezugssystem der jeweiligen Land oder Seekarte das auf einer angenommenen Form der Erd
170. isierte Stellen eingerichtet werden Ihnen obliegt u a das ber geordnete nutzereigene Netzmanagement bzw die Funkorganisation eines Bundeslandes Die Autorisierte Stelle ist zust ndig f r alle BOS des Landes und bildet die Schnittstelle zum Netzbetrei ber Hier werden alle BOS bergreifenden Angele genheiten z B steuernde Eingriffe in das Netz durchgef hrt Die Autorisierte Stelle f r den BOS Digitalfunk in NRW ist beim Landesamt f r Zentrale Polizeiliche Dienste LZPD angesiedelt Des Weiteren sind auf Landesebene sogenannte Vorhaltende Stellen zu benennen welche zus tz lich Einsatzmittel wie z B mobile Basisstationen bereithalten 26 3 Leitstellen Aus einsatztaktischen Gr nden sollen auch den Leit stellen auf Kreisebene gewisse Funktionen des nut zereigenen Netzmanagements bertragen werden In wie weit dies geschieht entscheiden die jeweili gen L nder individuell in ihren Betriebskonzepten 26 4 Nutzereigenes Management Zu den Funktionen des nutzereigenen Netzmanage ments die von der LZPD bzw den Leitstellen ver waltet werden geh ren beispielsweise Fleetmapping Teilnehmermanagement Hierunter wird eine beliebige Anzahl von Teil nehmeradressen verstanden die in einem Ver kehrskreis zu Benutzergruppen zusammenge schaltet werden Jeder Benutzergruppe ist im System eine Gruppenadresse zugeordnet Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen m
171. it Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Teilnehmerverwaltung Anmelden Sperren L schen von Teilnehmern e Weitergabe und R ckholung von Administrati onsrechten f r Teilnehmer Erteilung von Vorrangstufen eines Teilnehmers bei der Kommunikation Management der Daten bertragung Adressver gabe statische dynamische IP Daten ber tragungsschnittstelle Heimat Datennetz Bele gung eines Nutzkanals Volumenbeschr nkung Zielrufnummern Zieladressenbeschr nkungen Management von berg ngen in Telefonnetzen Management der Notrufdienste Digitalfunk BOS Notrufabfragende Stellen Notrufweiterleitung bei unbesetzten Leitstellen e Alarmierungsmanagement Dynamische Gruppenbildung Fernmeldetaktische Planungen 26 5 Komponenten des TETRA Netzes Bei einem digitalen Funknetz handelt es sich um ein komplexes Netzwerk dessen Aufbau nicht im Detail in dieser Lehrstoffmappe beschrieben werden kann Dieses Kapitel stellt die wesentlichen Komponenten des Netzes vor die notwendig sind um den allge meinen Netzaufbau und dessen Funktion zu verste hen 26 5 1 Basisstationen TB Die Basisstation leitet die Funkkommunikation in die Festnetzinfrastruktur ber Die wichtigsten Kompo nenten einer Basisstation sind die Funksendeempf nger Transceiver TRX die Steuerungskomponente die Antennenanpassung e die Strom und Notstromversorgung ein GPS Empf nger eine Sch
172. iten Angelegenheiten im Digitalfunk die Zertifizierung der Endger te sowie die Zusammenarbeit des Bun des mit den L ndern Dort wird auch das Netz Ma nagement Center NMC betrieben bei dem alle St rungen auflaufen und bearbeitet werden Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Die BDBOS hat am 2 April 2007 ihre Arbeit aufge nommen Grundlage f r die Einrichtung der BDBOS bildete das Gesetz ber die Errichtung einer Bun desanstalt f r den Digitalfunk der Beh rden und Or ganisationen mit Sicherheitsaufgaben BDBOS Ge setz vom 28 08 2006 Eine wesentliche Aufgabe der BDBOS ist der Auf bau der Betrieb und die Sicherstellung der Funkti onsf higkeit eines digitalen Sprech und Datenfunk systems f r die Polizeien von Bund und L ndern Feuerwehren Rettungsdiensten KatSchutz Bun desanstalt Technisches Hilfswerk Zollbeh rden Justizbeh rden und Nachrichtendiensten Die BDBOS gew hrleistet die bundesweite Einheit lichkeit des neuen Funksystems das den gegenw r tig von den Sicherheitsbeh rden genutzten inzwi schen technisch veralteten Analogfunk abl sen soll Nach dem von Bund und L ndern verfolgten Kon zept zur Einf hrung des Digitalfunks BOS ber nimmt die BDBOS die Gesamtkoordinierung dieses Projekts Die Interessen der Nutzer werden auf die se Weise durch die BDBOS geb ndelt wahrgenom men Aus diesem Grund wer
173. itig genutzt werden Die Abbildung 11 soll die Nutzung der Zeitschlitze anhand eines Funkgespr chs zwischen einem RTW und der Leitstelle verdeutlichen Beim Bet tigen der Sprechtaste wird dem RTW ein ELW2 EA 1 d Gruppe Einsatzleitung FW Gruppe Einsatzleitung FW pol i Polizei pol I E Zeitschlitze einer Frequenz Abb 11 Dynamische Zeitschlitzzuteilung ber den Organisationszeitschlitz werden auch die Registrierungen von Endger ten vorgenommen oder die Sendeleistung der Endger te geregelt 8 Registrierung bedeutet in diesem Fall dass ein im Netz zugelassenes bekanntes Endger t versucht sich z B nach Einschalten in das Netz einzubuchen und hierf r die Erlaubnis beim Netz anfordert Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben freier Zeitschlitz Zeitschlitz 3 zugeteilt Der Zeit schlitz 1 wird in diesem Beispiel f r die bertragung von Organisationsdaten belegt und steht f r die bertragung von Sprache nicht zur Verf gung Der Zeitschlitz 2 wird parallel von einem Teilnehmer ei ner anderen Benutzergruppe belegt Physikalisch technische Grundlagen Beendet der RTW das Gespr ch wird der genutzte Zeitschlitz f r eine im Funkger t programmierbare Zeit weiter belegt und kann einem anderen Teil nehmer der gleichen Gruppe durch das System zu geteilt werd
174. ittelmeridiane den Wert 500 000 m Dementsprechend befindet sich der gesuchte Punkt bei folgendem Rechtswert R 4 405 057 629 m 4 Kennziffer des 4 Meridianstreifens mit dem Hauptmeridian 12 y 405 057 629 m 500 000 m 94 942 371 m westlich des 12 Meridians Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Rechtswert R Abstand des Punktes zum Hauptmeridian lt Hochwert H Abstand des Punktes zum Aquator Meridianstrej en Ausdehnung in Kennziffer des Teilsystems 2 Hauptmerjdian Grenzmeridian Ze H Hauptmerid WV Eh Abb 34 Systematik des Gau Kr ger Koordinatensystems J Z ndorf IdF NRW Der Hochwert H 5 368 263 248 m gibt den Ab stand des Punktes zum quator an gemessen auf dem Hauptmeridian Bei der bermittlung der Ko ordinaten m ssen Rechtswert und Hochwert deut lich voneinander getrennt werden Zu beachten sind Abweichungen in den Entfernungen der Gau K r ger Koordinaten gegen ber den UTM UTMREF Ko ordinaten aufgrund unterschiedlicher Projektions verfahren Die Genauigkeit wird durch die Stellen der jeweili gen Koordinate angegeben Oben dargestelltes Bei spiel w re millimetergenau in einer Karte aber nicht mehr darstellbar Gleichzeitig sind je nach Karte oder Literatur andere Schreibweisen m glich R 2577 H 5622 Diese Koordinate
175. je weils einen Zeitschlitz im Up und Downlink Bei einem Gruppengespr ch wird immer die Ken nung des sprechenden Teilnehmers im Display aller Gruppenteilnehmer angezeigt M glich ist die Anzei ge der ISSI der OPTA oder des Telefonbucheintra ges Die Anzeige ist abh ngig von der Programmie rung der Ger te H Ex Teilnehmer B Bi Ek Gruppe MS_Fw empf ngt Teilnehmer C Gruppe MS_Fw empf ngt Teilnehmer A Gruppe MS_Fw GSSI 6009001 sendet a DR Asa Teilnehmer D A Gruppe MS_Fw l er empf ngt 2 Teilnehmer E ur l Gruppe MS_Fw E Gen empf ngt ke Ju DXTip Abb 95 Gruppenruf im Netzbetrieb 30 2 Einzelruf 30 2 1 Halbduplex PTT Verbindung Anstelle der Gruppenidentifikationsnummer GSSI wird zum F hren eines Einzelgespr ches die Teil nehmeridentifikationsnummer ISSI entweder di rekt eingegeben oder aus dem Telefonbuch ausge w hlt Es spielt hierbei keine Rolle ob man sich in einer bestimmten Benutzergruppe befindet Nach Eingabe der ISSI wird die PTT Taste gedr ckt 77 Mit PTT Push To Talk wird das Dr cken der Sprechtaste bezeichnet Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk OO Fr Abb 96 Anzeige der Anruferkennung und der Art des Anrufs
176. len hergestellt werden Im Bereich der Hochspannung reicht eine Ann he rung an spannungsf hrende Teile Bei Unterschrei ten eines definierten Sicherheitsabstandes kann es zu einem Spannungs berschlag unter Bildung eines Lichtbogens kommen Die in der folgenden Tabelle aufgef hrten Sicherheitsabst nde d rfen daher nicht unterschritten werden Sicherheitsabst nde bis 1000 Volt bis 110 kV bis 220 kV bis 380 kV Tab 2 Sicherheitsabst nde zu spannungsf hrenden Teilen 3 6 1 Aufbau von Antennen e Seitlicher Abstand zu elektrischen Einrichtungen mindestens 20m e Ein erweiterter Schutzabstand zu Freileitungen ist einzuhalten Die Faustformel ist Masth he Schutzabstand H he des Strommasten Er weiterter Schutzabstand e Aufbau unter Freileitungen verboten e Das Ausfahren von Schiebemasten bei Dunkel heit erfordert besondere Aufmerksamkeit Netzgespeiste Funkger te d rfen nicht im Frei en benutzt werden oder sind vor N sse zu sch tzen 19 Arbeitssicherheit Masth he Schutzabstand H he des Strommastes erweiterter Schutzabstand Schutzabst nde bis 1kV 1m 110kV 3m besser immer 5m 220kV 4m 380kV 5m Abb 25 Erweiterter Schutzabstand zwischen Fahrzeugantennenmast und spannungsf hrenden Leitungen 3 6 2 Verhalten bei Gewitter Im Einsatzfall entscheidet der Einsatzleiter ber die Aufrechterhaltung des Funkbetriebs unter der Be r cksichtigung der Gefahrenabw g
177. lenl nge A Frequenz f 300 000 km s _ 300 000 000 m s _ a 75 MHz 75 000 000 1 s Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 2 3 Wellenbereiche Die elektromagnetischen Wellen werden auch als Funkwellen bezeichnet wenn diese dazu dienen Informationen zu bertragen Ihre technische Ver wendung ist in international vereinbarten Frequenz b ndern geregelt Die folgende Gliederung zeigt einen Ausschnitt der g ngigsten Wellenbereiche und ihre gebr uchlichen Abk rzungen Extremely High Freq EHF 30 300 GHz Super High Freq SHF 3 30 GHz Ultra High Freq UHF 0 3 3 GHz Ultra Kurz Welle UKWI VHF 30 300 MHz Kurzwelle KW 3 30 MHz Mittelwelle MW 0 3 3 MHz Langwelle LW 30 300 kHz Beispiele Frequenzen EHF 1 10 mm SHF 1 10 cm Radar Richtfunk Radar Richtfunk SAT TV WLAN BOS Funk digital WLAN Mobilfunk TV Bluetooth Kurzstreckenfunk 70 cm BOS Funk analog Radar Flugfunk TV H r funk UKW VHF 1 10 m KW 10 100 m Kurzwellenrundfunk RFID Systeme MW 100 1000 m Mittelwellenrundfunk Lawinen Ortungsger te LW 1 10 km Langwellenrundfunk Funkuhren 2 4 Einteilung des BOS Frequenzbereichs Den BOS sind f r den Analogfunk u a Frequenzen im 4 m und im 2 m Wellenbereich zugeteilt Im 4 m Wellenbereich 74 215 bis 87 255 MHz Im 2 m Wellenbereich 165 210 bis 173 980 Mhz
178. letzungen kommen durch beispielsweise Absturz Ist dies z B aus Zeitgr nden nicht m glich so muss man den Verletzten von den unter Spannung stehenden Teilen trennen Dabei sollte der Helfer zun chst darauf achten dass sein Standort isoliert ist Ohne den Verletzten direkt zu ber hren kann man ihn nun an seinen Kleidern wegziehen oder mit einem nicht leitenden Gegenstand z B einem Holz oder Kunststoffstuhl wegschieben 3 5 2 Bei Hochspannungsanlagen Beim Vorhandensein von Hochspannung muss zur Anlage ein Sicherheitsabstand eingehalten werden da wegen der Gefahr der Bildung eines Lichtbogens berschlagsgefahr besteht Rettungsma nahmen erst nach Freischaltung durch den Energieversorger einleiten Schutzabstand von 5 m einhalten Bei Stromabschaltung l st sich der Muskelkrampf des Verungl ckten Es besteht Ab sturzgefahr Erst wenn die Spannungsfreiheit sichergestellt ist kann unmittelbar mit der Versorgung des Verletzten begonnen werden Grunds tzlich ist nach jedem Stromunfall eine rzt liche Untersuchung erforderlich da Sp tfolgen ins besondere akute Herzrhythmusst rungen auch Stunden nach dem Ereignis auftreten k nnen Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 3 6 Verhalten im Einsatz Damit ein elektrischer Strom flie en kann muss im Bereich der Niederspannung ein direkter Kontakt zu spannungsf hrenden Tei
179. lliamperestunden mAh angege ben Ein Akku mit 2500 mAh kann z B 2500 mA eine Stunde lang abgeben oder aber 250 mA ber 10 Stunden 32 5 3 Akkupflege Akkumulatoren entladen sich auch bei Nichtbenut zung selbst Li Ionen und Li Polymer ca 30 Mo nat wobei die Umgebungstemperatur und die Ak kukapazit t einen hohen Einfluss auf die Entla dungsrate haben Lithium Ionen und Lithium Poly mer Akkumulatoren sind von der Pflege her sehr anwenderfreundlich Da sie keinen ausgepr gten 116 Handfunkger te HRT Memory Effekt besitzen und in der Regel intelli dente Ladeger te eingesetzt werden muss bei der Wiederaufladung keine R cksicht auf den Ladezu stand genommen werden 33 Mobilfunkgerate MRT Mobilfunkger te finden berwiegend Anwendung als Festeinbau in Fahrzeugen Sie sind von der Bedie nung und Men struktur her vergleichbar mit Hand funkger ten bieten aber von der Ger tetechnik umfangreichere M glichkeiten Neben der deutlich h heren Sendeleistung 10 Watt verf gen Mobilfunkger te zus tzlich zum TMO DMO und Repeater Modus ber die M glich keit einer Gateway Schaltung Das bedeutet dass mit Hilfe des Mobilfunkger tes Gespr che aus dem DMO in das TETRA Netz bergeleitet werden k n nen F r die bergangsphase in der Analog und Digital funk noch f r einige Zeit parallel betrieben werden gibt es Mobilfunkger te die beide Techniken verei nen und somit platzsparend einge
180. logen BOS Funk Einige Teilnehmer werden Repeater ebenso von Drahtlos Netzwerken WLAN kennen wo sie ebenfalls zur Reichweitenverl nge rung genutzt werden Im digitalen BOS Funk k nnen Repeater berall dort eingesetzt werden wo die Reichweiten der Funkger te eingeschr nkt sind Dies kann z B in Geb uden oder aber bei gro r umigen Einsatzstel len der Fall sein Alle Funkger te HRT und MRT sind herstellerseitig f r den Gebrauch als Repeater vorgesehen Ob ein Ger t als Repeater auch genutzt werden kann ist wiederum abh ngig von der ger tespezifischen Pro grammierung a e ST gt a Repeater Abb 102 Reichweitenverl ngerung durch Repeater Ein Repeater im DMO sendet bei Inbetriebnahme ein Pr senzsignal Allen Ger ten die sich in der ent 111 Direktbetrieb DMO sprechenden Gruppe befinden und in Reichweite des Repeaters sind wird die Pr senz des Repeaters im Display angezeigt Der Repeater empf ngt Funkgespr che im Zeit schlitz 1 und leitet sie im Zeitschlitz 4 weiter A A Master 4 Repeater nn 4 Slave Abb 103 Zeitschlitzverfahren beim Repeater Je nach standortspezifischer Programmierung kann ein Ger t als Standardrepeater oder als Repeater mit Gespr chsteilnahme fungieren Standardrepea ter nehmen nicht selbst an Gespr chen teil die ber sie weitergeleitet werden Alle Ger te die sich in Reichweite des Repeaters befinden synchronisieren sich auf dies
181. lt spricht man auch vom linearen Ma stab Ma stab 1 100 000 1 cm Karte 100 000 cm Natur 1 cm Karte 1 km Natur Ma stab 1 50 000 1 cm Karte 50 000 cm Natur 2 cm Karte 1 km Natur Ma stab 1 25 000 1 cm Karte 25 000 cm Natur A cm Karte 1 km Natur Daraus ergibt sich folgende Regel Je kleiner die Ma stabszahl die Zahl rechts vom Doppelpunkt desto gr er der Ma stab und de sto genauer und inhaltsreicher die Karte Je gr er die Ma stabszahl desto kleiner der Ma stab und desto generalisierter der Karteninhalt Streicht man von der Ma stabszahl in Gedanken zwei Stellen ab dann erh lt man jeweils die Strecke in der Natur angegeben in Metern die 1 cm der Karte entsprechen 34 Karten Allerdings muss vor allem beim Abgreifen gro er Entfernungen die Ungenauigkeit ber cksichtigt wer den Diese begr ndet sich durch die Verzerrung des Kartenbildes infolge der Abbildung der Kugel in eine Fl che Steigungen im Urbild und dem ungenauen Abgreifen von B gen und Kurven Wie aus der Abb 29 Blatt bersicht der TK50 L4515 ersichtlich wird stehen f r ein Gebiet mehrere Kar ten unterschiedlicher Ma st be zur Verf gung Auf die Wahl der Karte hat der Detaillierungsgrad einen entscheidenden Einfluss Der Ma stab einer Karte l sst sich bei topografi schen Karten auch anhand der Koordinatenachsen ablesen Die Beschriftung der horizontalen Achse gibt den Abstand zum quator in Kil
182. men und Technische Richtlinien erg nzt An hand dieser Richtlinien erfolgt die Baumusterpr fung f r die Zulassung neuer Ger te Bundesweit gibt es zwei Pr fstellen Die Mess und Pr fstelle des Beschaffungsamtes des BMI in Bonn und die Zentralpr fstelle f r Funkger te des Landes Baden W rttemberg in Bruchsal Die Rahmenrichtlinie f r Sprechfunkger te der BOS beschreibt die Grundanforderungen die an die Ge r te gestellt werden Die Technischen Richtlinien spezifizieren diese f r die einzelnen Ger tetypen 21 Allgemeines Alle Ger te m ssen ber eine Sendezeitbegrenzung verf gen d h dass der Tr ger automatisch nach zwei Minuten ununterbrochener Sendertastung ab schaltet um St rungen des Funkverkehrs z B durch eine verklemmte Sprechtaste zu verhindern Eingestellte Betriebsdaten Kanal Betriebsart Bandlage m ssen auch nach Abschaltung der Ver sorgungsspannung bzw beim Wechseln des Akkus Handfunkger te erhalten bleiben Mobilfunkger te f r KFZ m ssen gegen Staubabla gerungen im Innern und gegen schr g fallende Wassertropfen gesch tzt sein Schutzklasse IP 52 Handfunkger te m ssen gegen Staubablagerungen im Innern und gegen Spr hwasser gesch tzt sein Schutzklasse IP 54 56 ETSI European Telecommunication Standards Institute ist ein gemeinn tziges Institut mit dem Ziel europaweit einheitliche Standards im Bereich der Telekommunikation zu schaffen 57 Die Schutzart IP Intern
183. mg nglich sich mit den Funktionen und den Berechtigungen der Ger te am eigenen Standort auseinanderzusetzen und diese soweit notwendig zu demonstrieren 81 Kann durch die Vergabe von Berechtigungen ber das Netz oder im Ger t eingeschr nkt werden 113 Direktbetrieb DMO STP8038 gt MadeinEC i IES f S HA Code PSNTW20 T300G0001 Senal No 2PN100839G4RO7A Abb 105 Angabe der individuellen Ger teadresse TEI 32 Handfunkgerate HRT Neben den allgemeinen Anforderungen an Funkge r te im Digitalfunk werden an Handfunkger te zu s tzlich Anforderungen gestellt die dem Verwen dungszweck angepasst sind So m ssen die Ger te beispielsweise in einem Tem peraturbereich von 20 C bis 55 C volle Funktions f higkeit gew hrleisten und das Geh use muss der Schutzart IP54 entsprechen 32 1 Einstellen ergonomischer Parameter Digitalfunkger te bieten eine F lle von Informatio nen auf einem verh ltnism ig kleinen Display Um das Arbeiten mit den Ger ten zu erleichtern kann eine Vielzahl ergonomischer Parameter je nach Be rechtigung und Programmierung eingestellt wer den Hintergrundbeleuchtung Displaykontrast Schriftgr e Drehen des Displays um 180 Warnt ne akustische Signale Lautst rke 32 2 BOS Sicherheitskarte Voraussetzung f r den Betrieb eines digitalen Sprechfunkger tes ist eine personalisierte BOS Si cherheitskarte Hierf r verf
184. mie rung von Einsatzkr f ten Die Digitale Funkalarmierung ist kein Bestandteil des digitalen TETRA Fun knetzes Siehe Funkmelde empf nger Direktbetrieb Siehe DMO Direktmodus Siehe DMO Dispatcher Stations Einsatzleitstellen der BOS Direct Mode Operation Netzunabh ngige Be triebsart im Digital funk Funkger te kommunizieren in dieser Betriebsart ohne Netzinfrastruk tur DMO Repeater Endger t welches die 125 Glossar Reichweite von Funkger ten im DMO vergr ert Dilution of Precision Verschlechterung der Pr zision Fehler bei der Positi onsbestimmung mit tels GPS durch un g nstigen Winkel zwi schen Satellit und Empf nger Doppelbedienteil Spezielles Bedienteil f r Mobilfunkger te dass die Bedienung von zwei Sende Empfangstei len f r verschiedene Netze erm glicht z B 2m 4m oder 4m TETRA Funk bertragungs strecke zwischen ei ner sendenden Basis station und einem empfangenden End ger t Desired Track Sollkurs Richtungsangabe bei Verwendung eine GPS Gibt die Rich tung von der Aus gangsposition nicht aktuelle Position zum Zielpunkt an Betriebsart von End ger ten die die gleichzeitige Nutzung der Betriebsarten DMO und TMO er m glicht Betriebsart von End ger ten die die gleichzeitige Nutzung der Betriebsarten DMO und TMO er m glicht und beide B nder nutzt Abstand durch den zwei Frequenzen die Duplexabst
185. mit Oszillator Dient der Einstellung des gew nschten Kanals e Demodulator Trennt die Nieder von der Hochfrequenz um die urspr ngliche Informati on zur ck zu erhalten NF Verst rker Verst rkt die NF zur Wiederga be ber den Lautsprecher PA Moduliertes Signal H rer Abb 22 Blockschaltbild Empf nger 2 11 3 Antennenumschalter weiche Sowohl Sender als auch Empf nger ben tigen f r ihren Betrieb jeweils eine Antenne Die Verwendung von zwei separaten Antennen w re unhandlich und kostenintensiv Im einfacheren Fall wird bei Funkger ten die nur abwechselnd senden oder empfangen k nnen ein Antennenumschalter eingesetzt Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Im Ruhezustand ist die Antenne mit dem Empf n ger verbunden beim Bet tigen der Sendetaste mit dem Sender Simplex Mikrofon Laut sprecher Abb 23 Antennenumschalter Bei Funkger ten die gleichzeitig senden und emp fangen k nnen verbindet eine Antennenweiche die Sende Empfangsantenne mit Sender und Emp f nger Duplex DS EH Mikrofon Laut sprecher Abb 24 Antennenweiche 2 11 4 Antennen Antennen strahlen die elektromagnetischen Wellen ab bzw nehmen sie auf Um alle Frequenzen und Anwendungsgebiete abde cken zu k nnen gibt es die unterschiedlichsten An tennenarten wie z B e Rundstrahlan
186. mit einer oder mehreren Sprechfunkanlagen die dazu be stimmt sind w hrend der Bewegung oder des Hal tens an beliebigen Orten betrieben zu werden die innerhalb der geographischen Grenzen eines Landes oder eines Erdteils ihren Standort auf der Erdober fl che ver ndern kann Mobiler Landfunkdienst Mobiler Funkdienst zwischen ortsfesten und mobilen Landfunkstellen oder zwischen mobilen Landfunkstellen Jede Funkstelle wird dem Funk dienst zugeordnet an dem sie st ndig oder zeitwei se teilnimmt Ortsfeste Landfunkstelle Funkstelle des mobilen Funkdienstes die nicht dazu bestimmt ist w hrend der Bewegung betrieben zu werden Relaisfunkstelle Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Funkstelle des mobilen Landfunkdienstes welche im Unterband aufgenommene Signale im Senderbe trieb auf der Oberbandfrequenz des Funkkanals wieder abstrahlt ist eine mit einer oder mehreren ohne Abfrageeinrichtung errichteten Sprechfunkan lagen die der Verbindung zwischen ortsfesten Landfunkstellen einerseits und mobilen Funkstellen oder Meldeempf ngern andererseits oder der Ver bindung zwischen mobilen Funkstellen dient Relaisschaltung Die durch unmodulierte oder modulierte Ausstrah lung bewirkte Durchschaltung vom Empf ngeraus gang zum Sendereingang derselben RS 1 oder ei ner anderen RS 2 Sprechfunkanlage RS 3 gilt f r den gestaffelt
187. mpfangsfunkanlagen in Funknet zen zur digitalen Alarmierung die zugef hrte Daten Kurznachrichten Fernwirksignale oder von ihrem Empfangsteil aufgenommene Funkaussendungen ei nes anderen DAU aufbereiten Zusatzinformationen einf gen und zum Empfang durch weitere DAU Di gitale Meldeempf nger DME und Digitale Sirenen steuerempf nger DSE aussenden sowie eigene Fernwirkausg nge steuern Duplex Betrieb Gegensprechen Betriebsart bei der die bertragung gleichzeitig in beiden Richtungen einer Telekommunikationsver bindung m glich ist Duplex Betrieb erfordert allge mein zwei Frequenzen f r eine Funkverbindung 68 Betriebsorganisation Fester Funkdienst Funkdienst zwischen bestimmten festen Punkten Feste Funkstelle Ein oder mehrere Sender oder Empf nger oder eine Gruppe von Sendern und Empf ngern einschlie lich der Zusatzeinrichtungen die zur Wahrnehmung ei nes Funkdienstes an einem gegebenen Ort erforder lich sind Funkanlage Sende und Empfangsfunkanlage einschlie lich An tenne Bedienger t mit H r und Sprechm glichkeit Stromversorgung und erforderlichen Zusatzeinrich tungen Kanal Bezeichnung f r ein Frequenzpaar oder eine Einzel frequenz Meldeempf nger Ein tragbarer Empf nger einschlie lich Antenne zur Alarmierung des Personals der vor bergehend auch an einer ortsfesten Antenne betrieben werden kann Mobile Funkstelle Funkstelle des mobilen Landfunkdienstes
188. n Endger t zur Ver f gung gestellten Dienst zusammenar beiten zu k nnen Dienste sind inter operabel wenn sie unabh ngig von der eingesetzten System technik des Funk und des Festnetzes von den eingesetzten Endger ten von den eingesetzten Be triebssystemen und von den Realisierun gen und Versions st nden der einge setzten Software An wendungen sind Internet Protocol IP Adressen erlauben eine logische Adres sierung von Ger ten in Netzwerken wie z B dem Internet Ein Ger t besitzt da bei mindestens eine eindeutige IP Adres se IP Adressen der Internet Protocol Version 4 Sie erscheinen normalerweise als eine Folge von vier 8 Bit breiten Zahlen die durch einen Punkt getrennt werden z B 192 168 1 1 Die Anzahl m glicher Adressen ist auf 4 Milliarden begrenzt Aus diesem Grund wird IPv4 durch IPv6 abgel st IP Adressen Internet Protocol Version 6 Sie bestehen aus 128 Bit und erweitern das Adressenspektrum von IPv4 um ein Vielfaches Aufgrund der L nge von 128 Bit werden die Adressen im Hexadezimalcode geschrieben Die einzelnen Bl cke werden nicht mehr mit Punkten sondern mit Doppelpunkten getrennt Eine Folge von 2 Nullen kann durch 2 Doppelpunkte ersetzt werden Beispiel Glossar SS Lehrstoffmappe Sprechfunk Sprechfunk Kanalkapazit t Kartenwinkelmess er Koordinaten Koordinatensystem Koordinierende Stelle FES0 0211 22FF FE 33 4435 Ein Kanal be
189. n entspre chen einer kilometergenauen Angabe der Punkt befindet sich 77 km stlich des 6 Meridians und 5622 km n rdlich des quators Die Ziffer 2 im Rechtswert bestimmt den Meridianstreifen 9 2 5 UTM Koordinatensystem Seit 1998 ist den amtlichen topografischen Karten das UTM Gitter zugrunde gelegt Auf der zivil milit rischen Ausgabe der TK50 sind am Kartenrand nur noch die UTM Koordinaten eingetragen Allerdings fu t das UTM Koordinatensystem auf dem gleichen Prinzip wie das Gau Kr ger Koordinatensystems Im Unterschied zum Gau Kr ger Koordinatensys tem das ein rein deutsches System geblieben ist handelt es sich um ein weltweit angewandtes Koor dinatensystem Der wesentliche Unterschied besteht in der Verdopplung der Meridianstreifenbreite auf 6 und einer anderen Zonennummerierung Aufgrund 38 Karten der Meridianstreifenbreite von 6 ergeben sich f r die gesamte Erdoberfl che 60 Meridianstreifen Zo nen Deutschland liegt in den Zonen 32 und 33 mit den Mittelmeridianen 9 und 15 stlicher L nge Analog zum Gau Kr ger System wird dem Mittel meridian der Wert 500 km zugeordnet Jedoch wird der jeweilige Meridianstreifen durch die Benennung der Zone vorweg genannt Au erdem wird der Rechtswert des Gau Kr ger Koordinatensystems als Ostwert East E und der Hochwert als Nord wert North N bezeichnet Auf Keinen Fall darf der Ostwert durch eine O gekennzeichnet werden Im Schriftbil
190. n mehrere Felder aufgeteilt In dieser Unterlage wird aus schlie lich das Feld F Organisation Kommunikati on dargestellt Im Wesentlichen gibt das Feld die Linienorganisation der Einsatzstelle wieder In dem roten Feld wird die eigene Funktion eingetragen und nach unten die der nachgeordneten F hrungskr fte Es wird die Zwei bis F nfer Regel wiedergegeben Diese sagt aus dass ein Einheitsf hrer maximal 5 Einheiten koordiniert f hren kann Bei mehr als 5 Einheiten ist ein Verlust des berblickes sehr wahr scheinlich Gleichzeitig wird das Kommunikations netz zu stark belastet Hieraus resultiert dass wich tige Funkspr che beispielsweise nicht mehr abge setzt werden k nnen rganisatlanKommunikation DeL Der ua E Abb 51 Feld F aus dem Taktischen Arbeitsblatt Im Taktischen Arbeitsblatt ist das Feld Organisati on Kommunikation unerl sslich wenn an Einsatz stellen mehrere Funkkan le im 2m Band und oder Am Band oder zuk nftig Benutzergruppen im Dig talfunk geschaltet werden In den Feldern k nnen 53 Fernmeldeeinsatzunterlagen ebenfalls Geb ude und Betriebsfunkkan le Ber ck sichtigung finden wenn sie Bestandteil der Einsatz stelle sind Besonders wichtig ist dieses Feld im Rahmen der ber rtlichen Hilfe Dann k nnen an Einsatzstellen verschiedene Einheiten aufeinander treffen die im allt glichen Dienstbetrieb mit unter schiedlichen Funkkonzepten arbeiten Neben den zugewiesenen
191. n nun nun nn 13 2 9 Nutz und Gtorreichweten nennen nenn nenn nennen nennen 13 2 10 STOFUNGSUTSOCHEN EE 13 2 10 1 M glichkeiten zur SGtorungsbeseitigung nennen 14 2 11 Sender Gul ei Elwen rare 14 ir bn De DEn e EEN 14 211 2 HEEL 15 2 11 3 Antennenumschalter weiche anna nun 15 A un te DEE 15 2 2 1 5 HOr 7 SPrECHEINEICEHLUNG ae ida 16 AL LO Kg OMVELSOFQUN EE 16 SN de E Del TE ee 17 3 1 Elektrischer StrOM u 00000 na a an d RRE ANEN EE aan 17 3 2 Schutzma nahmen gegen gef hrliche Ber hrung zu22ssssnnennonnnnnn nennen nennen nen 17 SALES e Ora OEL UN EE 17 972 2 SC ULZEE CN DU en ee ee a ae cidade 17 922 3 SEN LZKIEIN PAR e E ee o 17 3 3 Schutzma nahmen gegen gef hrliche K rperstr me zzssssnssnnnnnnnnn nennen nennen nn 17 3 3 1 SCHUTZIEILEN ua a a a a nn nn a en nee een 17 3 3 2 Fenerstromscauizsena UE WEEN 17 3 4 Schutzma nahmen gegen Uberlast und Kurzschluss uansesenansennannen nennen nennen 18 ER a WE el WE e e TE EEN 18 ER rel SENUTZSEN ALERT en na ne a rn Ten ee 18 3 4 3 MOLOrSCHUEZSCHAILEr ae een 18 3 5 Erste Hilfe bei Gtromupnt allen nun nun nun nn nn nennen nn nenn nun nenn nennen 18 3 5 1 Bei Niederspannungsanlagen 230 400 V zzeennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnne nenn 19 3 5 2 Bei Hochepannungsanladen nn nr 19 JO Ve rnalen I ENS OZ nr notan nd ados 19 3 6 1 Aufbau von ANtenNeN ccccccocccconnnn nun nn nn nennen nun nenn nn nennen 19 2 0 2 Verhalten Del Gewitter a aan een 20 3 6
192. nalst rle Zeigt im Betriebsmodus TMO die Signalst rke des TETRA Netzes an Im Betriebsmodus DMO entf llt die Anzeige der Signalst rke o Gruppenschnellwahlnummer Zeigt die einer Gruppe zugeordnete Schnellwahlnummer an 32 4 Hygiene Das Reinigen der Funkger te und insbesondere der Helmsprechgarnituren nach einem Einsatz sollte selbstverst ndlich sein Es ist jedoch darauf hinzu weisen dass eine Reinigung nur nach den Vorgaben des Herstellers Betriebsanleitung durchgef hrt werden darf Das Eintauchen der Ger te in Desin fektionsl sungen muss in jedem Fall unterbleiben da dies zu irreparablen Sch den f hren kann Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 32 5 Akkumulatoren Digitalfunkger te verwenden in der Regel moderne leistungsf hige Lithium Ionen oder Lithium Polymer Akkumulatoren Abb 109 Typenschild Akkumulator 32 5 1 Lithium Ionen Akku Li Ionen Lithium Polymer Akku etc Modernere Akkutypen wie z B Lithium Ionen oder Lithium Polymer Akkumulatoren weisen eine we sentlich h here Leistung auf als z B Ni MH Akkus Schwierigkeiten bereiten hier die relativ kleinen Temperaturbereiche Insbesondere bei Minusgraden verlieren diese Akkumulatoren sehr schnell an Leis tung 32 5 2 Kapazit t Die Energiemenge die ein Akku bereitstellt be zeichnet man als Kapazit t Sie wird in Amperestun den Ah oder Mi
193. nate aus weil sich die Ko ordinaten erst alle 100 km wiederholen w rden Al lerdings sollte dann die Kartennummer mit bermit telt werden Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 9 3 Planzeiger Die einfachste und schnellste Bestimmung einer Ko ordinate erfolgt durch das Sch tzen Dies kann f r verschiedene Einsatzsituationen vor allem im freien Gel nde oder zur Bestimmung von Wegekreuzun gen im Wald v llig ausreichend sein Je genauer eine Koordinate sein muss und desto mehr Details sich um den definierten Punkt befinden desto exak ter muss die Koordinate bestimmt werden Dazu verwendet man entweder Planzeiger oder kombi nierte Kartenwinkelmesser Planzeiger Ein Planzeiger enth lt h ufig verschiedene Skalen f r unterschiedliche Ma st be Daher muss streng auf die richtige Skala zum entsprechenden Karten ma stab geachtet werden Zusammengeh rende Skalen bilden einen rechten Winkel Wenn die richti ge Skala unten waagerecht und rechts senkrecht ist ist der Planzeiger richtig angelegt berpr fen l sst sich die Wahl der richtigen Skala bei topografi schen Karten anhand des Gitternetzes Der Abstand der Koordinatenlinien betr gt 1 km Dementsprechend muss die Skala des Planzeigers bei richtiger Verwendung dieses anzeigen TTTTTTTTTTTTTIETTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTETTTTTTTTTTTTTTTTTTETTTTTT
194. nd eines Schl ssels so dass die Daten gegen un berechtigte Einblicke und Verwendung ge sch tzt sind Dienst des BOS Digi talfunknetzes der es den Nutzern erm g licht Daten auszutau schen Bezeichnet die digita le Datenmenge die innerhalb einer Zeit einheit ber einen bertragungskanal bertragen wird Um gangssprachlich auch Verbindungsge schwindigkeit Trennung der nieder frequenten Sprachsi gnale von der hoch frequenten Tr ger welle im Empfangs ger t Dynamic Group Number Assignment Siehe Gruppenbil dung dynamische Bezeichnung f r Ver fahren die mit Hilfe von Referenzstatio nen die Genauigkeit der GPS Navigation bis in den Zentime Lehrstoffmappe Sprechfunk Digitale Alarmum setzer DAU Digitale Funkalar mierung Digitale Meldeemp f nger DME terbereich steigern k nnen Ortsfeste Sende Empfangs funkanlagen in Fun knetzen zur digitalen Alarmierung die zu gef hrte Daten oder von ihrem Empfangs teil aufgenommene Funkaussendungen eines anderen DAU aufbereiten Zusatz informationen einf gen und zum Emp fang durch weitere DAU Digitale Melde empf nger DME und Digitale Sirenen steuerempf nger DSE aussenden so wie eigene Fernwirk ausg nge steuern Alarmierung inner halb eines bestimm ten Gebietes mit ei nem oder mehreren Digitalen Alarmum setzern zur bertra gung von Fernwirksi gnalen und Daten Sie dient der Alar
195. nder Technische Richtlinien Funkmeldesystem 1999 Mobilfunkger te FuG 8a 1 FuG 8b 1 FuG 8b 2 FuG 8c 1993 Mobilfunkger te FuG 9b FuG 9c 1993 Handfunkger te FuG 10b FuG 13b Handfungera t FuG 11b 29 Z ndorf Johannes Institut der Feuerwehr NRW Lernunterlage 12 139 Einf hrung in das Taktische Arbeitsbaltt M nster 2008 Digitalfunk Nordrhein Westfalen 1 43 f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Stichwortverzeichnis 4 ci A e E E RI A 48 alpino le y DEET 61 5 PS o pr E RE A 63 A A e o oo II e RE A 72 Abstand gesell cuina seien 11 Noya y IPPO a Oo PU o OU o er 37 AKKUMUISLOFEN EEN 83 116 BINDUNGEN 6 AMPICUdENAMOOUIS e e nenne ea 7 AES Innen e DEE 68 A e ui 12 Antennen ange asi a realen 16 AnlennensignalVerstarker een an geben 15 e e OE E E a a ia Ea 15 A e A eo ono Oi 15 aE E e A IN AEEA ETE o E PERO III E EE E 35 quivalente isotrope Strahlungsleistung EIRP rnnr natan nana nenn nnnnnnnnnn nennen nennen 68 quivalente Strahlungsleistung ERP nenne een 68 ASS EE 94 PTEX a EE 21 Re e ee DEE 20 AUSBFEIEINGE EIGEN Halten e o PE o O O dee 5 A Elte EE tu e E 81 A uswerteeinrichtUNg DEE 62 e get deg D e E 99 Autoriserte Eeer 90 AZIM EE 68 B Band ee e EE 6 Bandagen seen euere 71 BasiSstaciON E 90 Geelen CT ann A a a ee e a ib 84 Digitalfunk Nordrhein Westfalen 1 A A f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffma
196. nderen Teilnehmern die ber eine Relaisstelle abgewickelt werden nicht empfangen Funkgesprache k nnen nur von Teilnehmern die sich in unmittelbarer Reichweite befinden empfangen werden Der Teilnehmer kann nicht beurteilen ob der Funkkanal belegt ist da Gespr che von anderen Teilnehmern die sich nicht im unmittelbaren Empfangsbereich befinden und ber ein Relais sendet im OB gesendet werden nicht geh rt werden k nnen Fahrzeug 3 empf ngt im UB 74 Beispiele f r Fehlschaltungen Semi Duplex Simplex Fahrzeug 1 Relaisstelle Fahrzeug 2 Fahrzeug 3 K 468 G U K 468 OC K 468 G U K 468 WU Abb 69 Fehlschaltung 2 M glichkeit 3 Fahrzeug 3 schaltet versehentlich die Betriebsart Wechselsprechen im Oberband Bei dieser Fehlschaltung ist ein Empfangen von Relaisstationen m glich Eine Funkverbindung mit Fahrzeugen bzw mit der Leitstelle au erhalb der Reichweite des eigenen Funkger tes ist nicht m glich Eine Funkverbindung mit anderen Teilnehmern innerhalb der Reichweite ist m glich Senden direkt von Fahrzeug zu Fahrzeug Empfang ber Relais Der Empfang anderer Teilnehmer ist nur ber eine Relaisstation m glich auch wenn sie sich im direkten Empfangsbereich befinden Der Teilnehmer kann beurteilen ob der Funkkanal belegt ist da Gespr che von anderen Teilnehmern die ber ein Relais gesendet werden empfangen werden k nnen Semi Duplex Simplex
197. ner Rettungsdienst KatS Benutzergruppe Katastrophenschutz HiOrg Benutzergruppe Hilfsorganisationen BOS Benutzergruppe Zusammenarbeit BOS Anruf Benutzergruppe Anrufgruppe ber rtliche Kr fte 02 10 Benutzergruppe F hrung Komunal 02 11 15 Gesprachsgrupe Einsatzabschnitte Digitalfunk Nordrhein Westfalen 55 f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Fernmeldeeinsatzunterlagen Lehrstoffmappe Sprechfunk Nomenklatur der Gruppen nach Fleetmapping ARDINI NRW Funkkonzept im Musterkreis Einsatzlage rtliche Gemeinde BHP B 50 BTP B 500 MUS_03 10 rg MUS_RD_Son EA 1 MUS_03 11 EA Betr MUS_Betr 10 EA med Rett MUS_medRett 10 EA2 EA 3 MUS_03 12 MUS_03 13 MUS_Kats UEA 1 MUS_03 14 UEA 2 MUS_03 15 MUS_HiOrg MUS_BOS MUS_Anruf Abb 53 Fleetmapping 2 Erl uterungen MUS Musterkreis Musterstadt krfreie Musterstadt Fw Benutzergruppe Feuerwehr RD Benutzergruppe Rettungsdienst RD_Son Benutzergruppe veranstaltungsbezogener Rettungsdienst KatS Benutzergruppe Katastrophenschutz HiOrg Benutzergruppe Hilfsorganisationen BOS Benutzergruppe Zusammenarbeit BOS Anruf Benutzergruppe Anrufgruppe ber rtliche Kr fte 02 10 Benutzergruppe F hrung Komunal 02 11 15 Gesprachsgrupe Einsatzabschnitte EA Einsatzabschni
198. ner Karte befindet sich immer in der unteren linken Ecke und wird ebenfalls durch eine Koordinate definiert Dadurch wird ersichtlich dass zur Bestimmung ei ner Fl che auf der Karte stets zwei Angaben erfor derlich sind Die eine Angabe gibt den Abschnitt auf der horizontalen Achse an und die andere den der Vertikalen Per Definition wird hierbei festgelegt dass zuerst immer der Wert der horizontalen Achse und dann der Wert der vertikalen Achse bestimmt und genannt wird Die Angabe der horizontalen Achse wird als Ost oder Rechtswert bezeichnet und die Angabe der vertikalen Achse als Nord oder Hochwert Au erdem ist festgelegt dass durch die Koordinaten die linke untere Ecke der definierten Fl che benannt wird Die Schreibweise der Koordinaten ist in Abh ngig keit des verwendeten Koordinatensystems unter schiedlich Manche Systeme sind aufgrund ihrer Entwicklung aber sehr hnlich strukturiert so dass bei der bermittlung die exakte Angabe zu beach ten ist Neben dem geografischen Koordinatensys tem werden in Deutschland im Wesentlichen das 36 Karten Gau Kr ger Koordinatensystem das UTM Koordi natensystem sowie das UTMREF Koordinatensystem verwendet Au erdem werden auf amtlichen Stadt pl nen sowie anderen Kartenwerken beispielsweise Stra enkarten Wanderkarten ein System verwen det dass sich aus Buchstaben und Zahlen zusam men setzt Abgesehen vom geografischen Koordinatensystem liegt allen Ko
199. ng der Genauigkeit bezeichnet Neben den systembedingten Fehlerquellen gibt es atmosph risch bedingte St rungen die zum Teil durch Modellberechnungen rausgefiltert werden Bei guten Bedingungen sind im zivilen Bereich mit handels blichen GPS Empf ngern Genauigkeiten von deutlich weniger als zehn Meter zu erreichen a Satellit Satellit a lt lt d gt B A Abb 42 DOP Dilution of Precision F r einen optimalen Empfang muss die Empf nger antenne freie Sicht auf die Satelliten haben W h rend Wolken und selbst leichte Stoffe wie Textilien die Sicht nicht wesentlich beeinflussen wird man in W ldern Geb uden und engen H userschluchten Schwierigkeiten haben ausreichend Satellitensigna le zu empfangen Starke Schneef lle k nnen eben falls zu St rungen f hren Regen und Nebel beein tr chtigt den Empfang jedoch normalerweise nicht In Fahrzeugen kann durch zus tzliche vom Fahr zeug gemessene Daten wie Geschwindigkeit Be schleunigung und Drehrate eine noch pr zisere Po sitionsbestimmung durchgef hrt werden oder aber 44 Global Positioning System GPS auch in Funkl chern wie z B Tunneln eine Position ermittelt werden Eine noch pr zisere Messung Millimeterbereich ist im zivilen Bereich derzeit nur mit dem sogenannten Differential GPS m glich Beim Differential GPS werden mehrere Empf nger eingesetzt um die Genauigkeit zu erh hen Zus tz lich wird ein Empf nger au
200. ng von mobilen Basisstationen ber das ffentliche ISDN Netz Im Versorgungsgebiet der BRD sind nach derzeiti gem Planungsstand 50 Netzzugangspunkte vorge sehen die gleichzeitig betrieben werden k nnen An jedem dieser Netzzugangspunkte steht die An schlusskapazit t f r 15 Nutzkan le und einen Orga nisationskanal bereit 26 5 3 Vermittlungsstellen DXTip In den Vermittlungsstellen DXTip sind die wesent lichen Funktionalit ten des Funknetzes hinterlegt Mit den DXTip sind auch die Einrichtungen verbun den mit denen administrative Eingriffe in das Netz m glich sind Vermittlungsstellen stellen die Verbin 63 Digital Exchange for TETRA IP basierter Datenaustausch Das Internet Protocol IP ist ein in Computernetzen weit verbreitetes Netzwerkprotokoll und stellt die Grundlage des Internets dar Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk dung zu bergeordneten Vermittlungsstellen Tran sitvermittlungsstellen her Eine DXTip kann bis zu 128 Basisstationen mit ma ximal 256 Transceiver verwalten Weiterhin stehen f r Netz Kryptomanagement Einrichtungen und Kommunikationsarbeitspl tze maximal 128 TCS Cli ents zur Verf gung F r ein sehr kleines TETRA Netz wird nur eine DXTip ben tigt Die Anbindung der Vermittlungsstellen an die Basisstationen erfolgt derzeit ber eine El Datenleitung Diese Datenlei tungen haben eine b
201. ngend ent nehmen Daher sind die Angaben anhand der Ma st be und Legenden stets zu berpr fen Vor allem stimmen die unterschiedlichen Koordina tengitter nicht berein Achtung Ein Anbieter hat in den letzten Jahren bei der Herausgabe einer neu en Auflage die Beschriftung der Koordinatenachsen getauscht Ben tigt werden Stadtatlanten auch zur Einweisung von Rettungshubschraubern die sich h ufig anhand solcher Kartenwerke orientieren 9 5 Deutsche Grundkarte Geplant war die Deutsche Grundkarte im Ma stab 1 5 000 DGK 5 als Grundkartenwerk zur Basis ei ner einheitlichen Landesaufnahme geplant 1923 Aus diesem Kartenwerk sollten durch die Generali sierung alle anderen Kartenwerke abgeleitet wer den Allerdings wurde das geplante Kartenwerk nicht fertiggestellt auch weil in manchen Landestei len gro ma st bliche Kartenwerke existieren Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Die Situation ist grundrissgetreu wiedergegeben alle Objekte mit einer Ausdehnung von mindestens 1 5 m sind in ihren tats chlichen Ausma en darge stellt Weil die Bebauung einschlie lich der Flur st cksgrenzen aus den Liegenschaftskarten ent nommen wurde wird das Kartenwerk auch als Ka tasterplankarte bezeichnet Die Gel ndedarstellung erfolgt durch H henpunkte und H henlinien Ausgegeben wird die Karte in der Regel einfarbig H ufig w
202. ngsabschnitt zwischen mobilem End ger t und der Basisstation F r die dahinter liegen de gesamte Netzinfrastruktur kann die Funkschnitt stellenverschl sselung keinen Schutz gew hrleisten Daher wurde speziell f r das deutsche TETRA BOS Netz unter Federf hrung des Bundesamtes f r Si cherheit in der Informationstechnik BSI das Ende zu Ende Verschl sselungsverfahren entwi ckelt das die Nutzinformationen sichert Die Ver und Entschl sselung der Nachrichten ge schieht hier in den jeweils am Gespr ch beteiligten Endger ten ber Verschl sselungs algorithmen die in den Speicher Chips von BOS Sicherheitskarten hinterlegt sind 29 2 bertragungs und Sprachqualit t Die Digitalfunktechnologie erm glicht durch elektro nische Filterverfahren weitgehend die Beseitigung der bertragung von st rendem Umgebungsl rm am Standort des Sendenden Da Nutzsignale von St rsignalen z B Stra enl rm Ger usche von Pumpen und Aggregaten unter schieden und herausgerechnet werden k nnen wird die Empfangsqualit t und Sprachverst ndlich keit gegen ber dem Analogfunk deutlich gesteigert 29 2 1 Reichweite Sowohl bei der analogen als auch bei der digitalen Informations bertragung k nnen reichweitenbe dingte und sonstige Verluste auftreten Diese wir ken sich immer negativ auf die bertragungs bzw Sprachqualit t aus 75 Die Funkstrecke zwischen Funkteilnehmer und Basisstation bezeichnet man als TETRA Funks
203. nittstelle zur Festnetzinfrastruktur Jeder Transceiver TRX stellt genau einen physika lischen Funkkanal Tr gerfrequenz zur bertra gung zwischen Funkteilnehmern und Basisstation si cher In einer Basisstation k nnen je nach Funkka pazit t einer Zelle zwei vier oder in Einzelf llen auch mehr Sender Empf nger TRX in Betrieb 90 Betriebsorganisationen sein Jeder TRX stellt vier Kommunikationszeitschlit ze und damit auch vier logische Nutzkan le zur Ver f gung Innerhalb einer Funkzelle wird immer einer der Zeitschlitze zur bertragung der Steuerinforma tionen genutzt Die derzeitigen Planungen sehen als Versorgungs ziel in Normalkapazit ts Funkzellen sieben Nutz kan le in Hochkapazit ts Funkzellen 15 bis 31 Nutzkan le vor Da das gesamte Funknetz zeitsynchron betrieben werden muss verf gen alle Basisstationen ber GPS Empf nger Ober die die Zeiten synchronisiert werden 26 5 2 Mobile Basisstationen Beim Ausfall von Basisstationen oder wenn bei gr Beren Schadenlagen die Funkversorgung eines Ge bietes nicht ausreicht k nnen zus tzlich vorgehal tene mobile Basisstationen eingesetzt werden Die Anbindung an das Digitalfunknetz der BOS er folgt netzseitig ber Netzzugangspunkte F r diese Netzzugangspunkte sind zwei Anbindungsarten vor gesehen Die direkte Draht bzw Glasfasergebundene Anbindung von mobilen Basisstationen ber di rekte Netzzugangspunkte Die Anbindu
204. nk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben e ele EEN 116 SA blue gel Die AP re E 116 32 5 1 Lithium Ionen Akku Li Ionen Lithium Polymer Akku etc 116 32 9 2 Lo as AAA EE EE E E 116 E tege 116 33 Mobilf nkger te MRT 1 uu 5u0 5 00 00 EERSTEN aa 117 33 1 Leitstellenarbeitspl tZz uussseeeononnnnunnennnnnnnnnn rr rr nun nun EEN nenne 117 SECOS O EE 119 Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Digitalfunk Nordrhein Westfalen den und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Sprechfunkausbildung Modul Y Grundlagen BW Grundlagen 1 Funkinfrastruktur der BOS Eine leistungsf hige Kommunikationstechnik ist Vor aussetzung f r eine effektive Arbeit aller Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben BOS Bislang wird die Kommunikation mittels analoger Funktechnik sichergestellt Mit der Einf hrung des Digitalfunks erhalten die BOS eine Funkinfrastruk tur die aufgrund moderner Technik wesentlich leis tungsf higer ist als die jetzige analoge Funktech nik W hrend der Migrationsphase wird den BOS in den n chsten Jahren sowohl die analoge als auch die digitale Funkinfrastruktur zur Verf gung stehen Es wird daher notwendig sein w hrend dieses Zeit raums beide Systeme parallel zu unterrichten 1 1 Funkverkehrskreise Derzeit unterh lt jeder Kreis seine eigene Infra st
205. nktionen Speicherung der OPTA Alias OPTA gt Kap Teilnehmeradressierung Datenspeicherung Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 28 1 Vergabe und Initialisierung Die jeweilige BOS meldet ihren Bedarf an BOS Si cherheitskarten der zust ndigen autorisierten Stelle auf Landesebene Diese pr ft den Antrag und w hlt anschlie end aus einem ihr von der BDBOS zur Ver f gung gestellten Pool an individuellen Teilnehmer adressierungen ITSI die ben tigte Anzahl aus und meldet den Bedarf an die BDBOS die letztendlich die Teilnehmeradressierungen ITSI nochmals pr ft und freigibt Die BDBOS beauftragt anschlie Bend das Bundesamt f r Sicherheit in der Informa tionstechnik BSI mit der Fertigstellung der Karten Das BSI wird direkt vom Kartenhersteller mit Kar ten beliefert die lediglich ber ein Betriebssystem verf gen In der sogenannten Root CA Root Certifi cation Authority des BSI werden die Karten initia lisiert Unter Initialisierung werden die folgenden Prozesse zusammengefasst Laden der Verschl sselungsalgorithmen Zuteilung und Laden der ITSI e Generieren und Laden eines individuellen Au thentifizierungsschl ssels K Schl ssel Laden des Endger teherstellerschl ssels Mas terkeyn Der Endger teherstellerschl ssel wird zertifizierten Herstellern vom BSI zur Verf gung gestellt und wird bei de
206. nvordruck nn 48 3 1 2 1 ACIDO EE 49 11 2 2 Bedeutung der Blattfarben zzsssssennnnnnnnnnnnnnn nennen nenn nennen nn nn nenn nn nen 49 11 2 3 Hinweise zur Handhabung 50 11 2 4 Ausgehende Nachrichten 50 11 2 5 Mehrfachnachrichten ooccccccccccccccncnnnnnnnn nr rr rr rr rr rr rr rr rr nennen nnnn nenn nun nen 51 11 2 6 Eingehende Nachrchten A 51 11 2 7 GeSprachsnotlzen rior ii 52 11 2 8 Meldetechnische Vermerke E ENEE NNN EEN 52 11 3 FUNKKONZEDILE ee en ea 52 LLA InterkanalModula tiO eni e een ea 53 11 5 Tartiscnes Arbeit E e EEN 53 11 6 ARDINI Fleetmapping konzept eanan nenne nennen nennen nenn 54 12 BEE NEIE E a EE 61 en NW Ee TIO EE 61 12 2 Gleichwellenfunk ssssssseennnnnnnnnnnnnnn nennen EEN EN EEN 62 13 Emsatzstellenft UnkK saca 62 14 Leistungsmerkmale Analogfunk uuuuuununnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 63 A e OOO ee RNE 63 14 1 1 Funkalarmierung analog m 63 1412 Funkalarmierun da digital 2A oe Ge ebe ee eege 64 A Lo Geratekunde A Bu ea 64 14 2 Geb udefunk Objektfunk zzsssssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nun 65 14 3 Funkmeldesystem X FM perineal 65 E e We E E n PAPI ge o na oooO E 66 14 3 2 FMS Fahrzeugger t Baustufe 1 z22ss2000000nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnen nn nnn nen 66 14 3 3 FMS Fahrzeugger t Baustufe AJ ENNEN NENNEN NENNEN NENNEN EN 66 14 3 4 Telegrammaufbau nenn nennen nennen nennen nennen nennen nennen nun 66 14 35 N
207. nzept dem Standort 16 zugeordnet Organisation Kreis Stadt Standort Einsatzmittel Lfd Nr Rotkreuz Paderborn 16 85 01 L schgruppenfahrzeug LF 16 12 der Feuerwehr Heiligenhaus Das Fahrzeug ist auf der Wache Heiligenhaus im Kreis Mettmann Kennzahl 03 nach ortlichem Funkkonzept stationiert Organisation Kreis Stadt Standort Einsatzmittel Lfd Nr Florian Mettmann 03 44 01 Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Eine Ausnahme bilden die Funkrufnamen der Ret tungstransporthubschrauber RTH die in die Pri m rrettung eingebunden sind Prinzipiell gilt auch f r diese Rettungsmittel die allgemeine Funkrufna mensystematik Allerdings hat sich in den vergan genen Jahren in der Praxis die Nutzung einer Kurz form eingeb rgert Die Funkrufnamen f r diese Rettungsmittel werden lediglich aus dem Organisati onskennwort und der Kennzahl f r den Standort ge bildet Das Organisationskennwort kennzeichnet hierbei abweichend von der generellen Funkrufna mensystematik nicht die eigentliche Organisation Der Betreiber des RTH ist somit aus dem Funkruf namen nicht erkennbar RTH des Bundesministeriums des Innern Standort Bielefeld Organisation Kreis Stadt Standort Einsatzmittel Lfd Nr Christoph 13 Grenznah stationierte RTH f hren i d R die Zusatzbezeichnung Euro wie hier am Beispiel des RTH in Rheine Organisation _Kreis Stadt Stan
208. ometern an 9 1 4 Kartenzeichen Signaturen und Farben Da in Abh ngigkeit des Kartenma stabs viele Ge genst nde Stra en Br cken H user nicht ma stabsgerecht wiedergegeben werden k nnen m s sen sie entsprechend ihrer Bedeutung anschaulich hervorgehoben oder durch Kartenzeichen symboli siert werden Die Legende der Kartenzeichen befin det sich in der Regel am Kartenrand oder auf der Kartenr ckseite Sie ist strukturiert aufgef hrt be ginnend mit dem Verkehrsnetz den Grenzen den Gel ndeformen Bodenbewachsung Vegetation und Gew sser den topografischen Einzelzeichen und abschlie end den verwendeten Abk rzungen Verkleinert sich der Ma stab wird die Darstellung generalisiert Gleiches wird zusammengefasst De tails vereinfacht und Unwesentliches weggelassen In der Regel werden Karten vierfarbig ausgegeben Die Situation wird in Schwarz dargestellt Gew sser in Blau die Vegetation in Gr n und die H henlinien in Braun Zus tzlich kommt ab dem Ma stab 1 50 000 Graublau f r die Schummerung sowie Orange und Gelb f r die Stra en des Fernverkehrs bzw des Regionalverkehrs hinzu Neue Ausgaben weisen besonders f r Fl chen und Signaturen eine erweiterte Farbgebung auf Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 9 1 5 Darstellung der H hen und Gel ndeformen Die Darstellung der Gel ndeformen sind auf Karten in Bra
209. onen Ein oder mehrere Sender oder Empf n ger oder eine Gruppe von Sendern und Empf ngern ein schlie lich der Zu satzeinrichtungen die zur Wahrnehmung ei nes Funkdienstes an einem gegebenen Ort erforderlich sind Funkstelle des mobi len Landfunkdienstes mit einer oder meh reren Sprechfunkan lagen die dazu be stimmt sind w hrend der Bewegung oder des Haltens an belie bigen Orten betrieben zu werden die inner halb der geografi schen Grenzen oder eines Erdteils ihren Standort auf der Erd oberfl che ver ndern kann Technisch organisato rische Einheit des Funksystems dass entweder feste Funk kan le Analogfunk oder aber definierte Funkgruppen Digital funk f r bestimmte organisatorische Ein heiten beinhaltet Definiert die Funkver 128 Glossar GAN Kategorien Gateway Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sorgung in einem be stimmten Gebiet Sie he GAN Kategorie Abgedeckter Teil des Versorgungsbereiches einer Sende Emp fangseinrichtung ei ner Basisstation im TETRA Netz Feuerwehr Dienstvorschrift Siehe DV Gruppe Anforderung an das Netz Exper tengruppe aus Bund und L ndern die die Anforderungen an das Netz festgelegt und in Kategorien eingeteilt hat GAN 1 Handsprechfunkverso rgung au erhalb von Geb uden in Siedlungsfl chen ab einer Gr e von 40 000 m entspricht einer Fl
210. onen bersetzt 2 7 1 Komprimierung der Sprache In einem weiteren Schritt folgt dann die Komprimie rung In einer im Endger t enthaltenen Codetabelle sind umfassend alle m glichen bin ren Wertefolgen die aus dem ersten Schritt resultieren k nnten ent halten Hinter jeder in der Tabelle hinterlegten Wer tefolge steht dann ein weiterer ein eindeutig der jeweiligen Wertefolge zugeordneter bin rer Wert Die aus den ersten Schritten erhaltene bin re Wer te oder Signalfolge der Sprache wird nun mit den Wertefolgen in der CODEC Tabelle des Ger tes verglichen Sobald der Vocoder eine bereinstim mung findet wird der zu dieser Folge hinterlegte Bi n rwert vom Funkger t in das Tetra 25 Netz ber tragen Beim Empf nger findet dann der gleiche Vorgang in umgekehrter Reihenfolge statt Dieses Verfahren erlaubt die Komprimierung der Sprache mit ausreichend geringer Fehlerquote in ei nem Verh ltnis von etwa 1 0 23 das hei t dass aus 60 ms Sprache ein bertragenes Signal von nur noch 14 ms Dauer wird Es erkl rt auch die geringe Empfindlichkeit digitaler Funksysteme gegen Ne benger usche Nebenger usche sind schlicht nicht 11 Vocoder Kunstwort aus den englischen Begriffen VOice Stimme und CODE kodieren verschl sseln 12 Kunstwort aus den englischen Begriffen COde kodieren verschl sseln und DECode dekodieren entschl sseln 10 Physikalisch technische Grundlagen in der CODEC Tabelle hinterlegt un
211. ontinuierlich zu betreuen Lo kale Verbrennungen durch die Stromeinwirkung sollten mit lauwarmem Wasser gek hlt werden Dies f hrt zu einer Schmerzlinderung Gro fl chige Verbrennungen d rfen wegen der Gefahr der Unterk hlung nicht gek hlt werden Generell ist bei der Betreuung Ver unfallter auf den W rmeerhalt zu achten Ma nahmen bei St rungen der Vitalfunktionen Bewusstlosigkeit und vorhandene Atmung Stabile Seitenlage Vitalfunktionen kontinuierlich berwachen Bewusstlosigkeit und Atemstillstand R ckenlage gt Reanimation beginnen AED Einsatz Atemnot Oberk rperhochlagerung einengende Kleidung ffnen Vitalfunktionen kontinuierlich berwachen Betreuung Kreislaufst rungen Schwindelgef hl Schocklage Vitalfunktionen kontinuierlich berwachen Betreuung 18 Arbeitssicherheit 3 5 1 Bei Niederspannungsanlagen 230 400 V Ist durch unbeabsichtigtes Umfassen spannungsf h render Teile eine Muskelverkrampfung eingetreten so dass der Betroffene sich nicht mehr l sen kann so besteht auch f r den Helfer die Gefahr einer K r perdurchstr mung In diesem Fall muss zuerst die entsprechende elektrische Anlage bzw das elektri sche Betriebsmittel spannungsfrei gemacht werden Dies kann durch das Herausziehen des Steckers das Bet tigen des Hauptschalters oder das Heraus nehmen der zugeh rigen Sicherung geschehen Bei Stromabschaltung l st sich der Muskelkrampf und es kann zu Sekund rver
212. ordinatengittern das gleiche Prinzip zu grunde Mittels der Koordinaten und den Abszissen unterst tzt durch ein aufgelegtes Gitter l sst sich jeder Punkt auf der Karte finden In Abh ngigkeit des Kartenma stabs und der Genauigkeit der Koor dinate wird allerdings ein Punkt mehr oder weniger eindeutig definiert Aus diesem Grund wird stets der untere linke Punkt eines Quadrates angegeben dessen Kanten sich anhand der Koordinatengenau igkeit ergeben 9 2 1 Auffinden eines Kartenpunktes Nachdem man den Ostwert und den Nordwert ge trennt hat wird der Ostwert beginnend am Kar tenursprung nach rechts und dann der Nordwert nach oben abgetragen Am Ende dieser Strecke be findet sich der gesuchte Zielpunkt f BD e SE o HHA ewm A 1 1 1 A 1 Zielpunkt 40 45 Abb 32 Auffinden eines Kartenpunktes J Z ndorf IdF NRW 9 2 2 Ermittlung der Koordinate eines Kartenpunktes Zur bermittlung eines Kartenpunktes an eine an dere Stelle muss die Koordinate bestimmt werden Beginnend am Kartenpunkt wird zuerst der Ostwert durch die Verl ngerung des Kartenpunktes senk 30 Universale Transversale Mercatorprojektion 31 Horizontale Achse x Achse in Koordinatensystemen Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk recht nach unten ermittelt F r den Nordwert wird der Gel ndepunkt parallel zum unteren Kartenrand bis zum linken Karten
213. paaren gekennzeichnet sind Dar ber hinaus haben topografische Karten ein Gitter mit 1 km Quadraten UTM REF Koordinaten werden deshalb nicht mehr mit N und E bezeichnet sondern anhand des Zonenfeldes der 100 km Quadrat Bezeichnung und des darin befindlichen 1 km Quadrates Beispiel 32U MC 4711 Verfahren des Nach richtenaustausches das von den techni schen M glichkeiten abh ngig ist In Fun knetzen f r Daten und Sprache sind die Verkehrsarten Sim plex Duplex und Semi Duplex zugelas sen 137 Glossar Lehrstoffmappe Sprechfunk Vermittlungsstelle Siehe DXTip Verschl sselung Siehe Kryptologie Vollduplexbetrieb Siehe Duplex Vorrangstufen Nachrichten werden nach ihrer Wichtigkeit in Vorrangstufen eingeteilt einfache Nachrichten Einfach dringende Nachrichten Sofort sehr dringende Nachrichten Blitz Siehe auch Blitz Nachricht und May day Wechselsprechen Siehe Simplex Ist die Grundlage des GPS Systems World Geodetic System 1984 Zeitschlitz mit einer Dauer von ca 14 Mil lisekunden zur ber tragung von digitali sierter Sprache und oder Daten Zugangspunkt Siehe Netzzugangs punkt Digitalfunk Nordrhein Westfalen 1 38 f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Abbildungsverzeichnis Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb
214. pe Sprechfunk mit zwei Funkger ten arbeitet RS 2 Dieses Ver fahren wird allerdings bei den nichtpolizeilichen BOS eher selten angewendet A 3 F PA a A gt lt Oberband E g Oberband EE Unterba nd K 467 G U Abb 67 Vereinfachte Darstellung des Funktionsprinzips einer Relaisfunkstelle RS2 eyo MLUISLLETIT ayla MUBLL A j lt Unterband K 491 G U 17 1 5 Tonruf In einem Funkverkehrskreis au erhalb des Gleich wellenfunkbetriebs k nnen f r die abzudeckende Fl che mehrere Relaisstellen erforderlich sein Die zeitweise gezielte Aktivierung eines Relaisstand ortes aus Richtung der rufenden Funkger te erfolgt ber eindeutige Schaltkriterien Hierf r stehen dem Anwender an BOS Funkger ten die Tonruftaste I und II zur Verf gung Mit ihnen l sst sich ein h rba res Tonsignal Tonruf I 1750 Hz Tonruf II 2135 Hz senden Wird dann auch noch die Signall nge bzw das Aussenden des Tonrufsignals variabel ge staltet stehen vier Tonrufvarianten zur Verf gung Es wird unterschieden zwischen Tonruf kurz gt 0 5 s bis lt 2 s und Tonruf lang gt 2 s bis lt 4 s Bei nur einem Relaisstandort oder im Gleichwellen betrieb erfolgt die Einschaltung des Relaisbetrieb ber ein spezifisches Hochtastkriterium Hierzu reicht der Empfang des Tr gersignals vom senden den Funk Funkger t wobei die Relaisschaltung zeit lich dann etwas l nger aufrecht gehalten wird Die se Variante wird
215. physikalischen Kontext wird der Zusammenhang durch physikalische Gr en wie beispielsweise eine Wechselspannung und deren Verlauf ber der Zeit oder ber dem Ort ausgedr ckt Antennenumschal ter Modulationsverfahren Antennenweiche siehe Modulation bei dem die Amplitude einer hochfrequenten Tr gerwelle abh ngig vom zu bertragenden niederfrequenten Nutzsignal ver ndert wird Alarmierung von Funkmeldeempf n gern FME die unun terbrochen auf einer festgelegten Fre quenz empfangen und bei Empfang ei nes definierten Codes blicherweise 5 Ton Folge aktiviert wer den Als Analogsignal wird ein Signal bezeichnet wenn dessen die In formation tragende Parameter z B der Augenblickswert kontinuierlich jeden Wert stufenlos zwi schen einem Mini mum und einem Ma ximum annehmen kann Zeitdauer des Anmel devorgangs eines Endger tes in das BOS Digitalfunknetz Wert der ausdr ckt um wie viel st rker eine Antenne gegen ber einer rundstrah lenden Bezugsanten ne in der Hauptstrah lung wirkt Verbindet die Anten ne eines Funkger tes im Ruhezustand mit dem Empf nger und beim Bet tigen der Sendetaste mit dem Sender Verbindet die Anten ne eines Funkger tes gleichzeitig mit Sen der und Empf nger Abk rzung f r Atmo sphere explosible Europaweiter Stan dard f r Produkte die in explosionsgef hr deten Bereichen ein gesetzt werden
216. ppe Sprechfunk Et gei E E e EE 81 BODO EE 89 A e EE 83 Bedarmisbestimmungen Lg Hiel e Lei ea aan 68 Beschaffungsamt des Bil ae ee rocas pda dato 81 A IU E o E E 93 A E EE EE 71 107 BetrieBsartenWahltaster seen er A Da 83 GN e Gen EE 82 ge Ee Sie EE 68 BEEFIEDSVOT SCHEINT EE 68 ge zu Lande E 82 RE Eller ne een ee 26 EE 68 EE 68 Red Le elt EE 23 BOS FONK ICINE ee a ae ee 23 BOS Sicherhetski nei een erneuern EIER Eee 98 114 Ee 92 BOS WIE Ee 92 EE 98 Bundesamt f r Sicherheit in der Informationstechnik susuurneennnnnnennnen nennen nenn nenn nennen nennen nn nn nennen nenn 98 C e o OO e o UE E roo BB EUR E 91 CODEC Ee ornato cita 10 D DatenkoMmmunikationS dle AS EE 104 KEE 64 Re ie e EE gd e EE 8 Deutsche gel e 42 Diterent IAS an ee ee ae E 45 Digitale Alarmumsetzer DAD nee cs EE A A E 68 Didltale Funk are UNO us dunas en u rige uns dre ddr 68 Digitale ET nn te Ee EE 63 DIS EAN SIE UNO EE 10 Dre KEDE Trio DEE 5 110 Ate TE 12 EE A II 64 Digktalfunk Nordrhein West alen 145 f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk ER EE 64 nn E E PROP SO OO o A A ar 64 A A o O O E 110 DOP as A ee O o O OO OA 44 DOW e RS E AA A E E 7 DIE nn E o 5 E 71 109 Duplex Betrieb Gegensprechen ee EEN 68 Bio gt lt EE 7 ca tE RO O um e OO O 24 E EN ABS SS CH Alle na oc 83 leas lA A E US ET PO Se 3 62 leur e en spectacular catar o eine 103 EM ee 108 111 Elektromagaetschen Welle
217. ppe der Fernmeldeverwaltung hat das am weitesten verbreitete Protokoll f r Funkrufdienste entwickelt 49 Schwingquarze finden haupts chlich Anwendung in der Elektrotechnik und Nachrichtentechnik und k nnen ber einen weiten Frequenzbereich hergestellt werden Sie finden sich z B in praktisch allen Sendeanlagen seltener in Empf ngern in Quarzuhren als Taktgeber in Computern und Mikrocontrollern sowie in Frequenzz hlern und digitalen Signalgeneratoren 50 Eine Phasenregelschleife auch als Phase locked loop PLL bezeichnet ist eine elektronische Schaltungsanordnung die die Phasenlage und damit zusammenh ngend die Frequenz eines ver nderbaren Oszillators ber einen geschlossenen Regelkreis beeinflusst 63 Leistungsmerkmale Analogfunk ren Einsatzlagen die die Alarmierung mehrerer Ein heiten erfordern kann es hierdurch zu l ngeren Blockierungen des Funkkanals kommen was z B wichtige Meldungen wie eine Notarzt Nachforde rung unn tig verz gern kann Ein weiteres Problem der analogen Funktechnik ist die Tatsache dass Informationen hier im Klartext leicht von unbefugten Personen mit einem simplen Funkscanner abgeh rt werden k nnen Dies ist in der digitalen Funktechnik ohne gr eren Aufwand nicht mehr m glich 14 1 2 Funkalarmierung digital 2 m Die digitalen Meldeempf nger werden im 2 Meter Wellenberich betrieben so dass ein gro er Nachteil der analogen FME die Belegung des Sprachkanals im 4 m Well
218. r bertragungskan len jeweils vier Fre quenzen im Up und im Downlink verf gt somit ber 15 Nutzzeitschlitze 4 Kan le x 4 Zeitschlitze 1 Organisationszeitschlitz ber den Organisationszeitschlitz wird dem Netz z B der Gespr chswunsch eines Teilnehmers si gnalisiert und dem Teilnehmer vom Netz eine Uplink und Dowlinkfrequenz mit einem freien Zeitschlitz zugewiesen ca 14 ms i ul N Aal Ny r i NA PHL AAAA HHHH N AAA i VV Y V UU II NE pu A Is a sl ege EE E EE SEELEN EE Ee H Li ca 60ms Abb 10 Abfolge der Zeitschlitze bei einem 4 1 Verfahren Lehrstoffmappe Sprechfunk Auch das sogenannte Handover also das berge ben eines Endger tes beim Verlassen des Bereichs der eigenen an die n chste Basisstation wird ber diesen Zeitschlitz organisiert F r die Nutzung des Zeitmultiplexverfahrens ist es notwendig die zu bertragenden Daten Sprache zu komprimieren Durch die Komprimierung der Sprache im Verh ltnis von ca 1 0 23 oder 4 1 kann nun im Zeitschlitzverfahren gearbeitet werden das hei t mehrere Nutzer k nnen quasi zeitgleich auf einer Frequenz sprechen Ein Zeitschlitz hat dabei eine Dauer von ca 14 ms Jeder Zeitschlitz ist im System eindeutig bekannt Nach jedem vierten Zeitschlitz beginnt das System mit dem Viererblock von vorne Die vier Zeitschlitze einer Frequenz k nnen von allen BOS gleichze
219. r Nutzung f r das Betreiben von digitalen Funkanlagen der Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben BOS im Frequenzbereich 380 385 MHz sowie 390 395 MHz Hier sind die technischen Rahmenbedingungen f r das digitale BOS Funknetz festgelegt Das sind u a e 81 Frequenzbereich e 83 Verh ltnis zur BOS Funkrichtlinie 4 7 _ Unfallverh tungsvorschriften UVV F r den Bereich des Sprechfunkdienstes sind prim r die im Folgenden aufgef hrten Paragraphen der UVV Feuerwehr zu beachten 4 7 1 Gef hrdung durch elektrischen Strom e 829 1 Es d rfen nur solche ortsver nderliche elektrische Betriebsmittel eingesetzt werden die entsprechend den zu erwartenden Einsatz bedingungen ausgelegt sind 4 7 2 Sichtpr fungen 30 Feuerwehr Sicherheitsgurte Fangleinen Sprung Rettungsger te Leitern und ortsver n derliche elektrische Betriebsmittel sind nach jeder Benutzung einer Sichtpr fung auf Abnut zung und Fehlerstellen zu unterziehen Zu 8 30 Diese Forderung ist erf llt wenn diese Ger te und Ausr stungen einer Kontrolle auf au erlich erkennbare Sch den und M ngel ohne Zuhilfenahme von Pr fmitteln unterzogen wer den e F r ortsver nderliche elektrische Betriebsmittel wird zus tzlich auf die Pr fbestimmung der UVV Elektrische Anlagen und Betriebsmittel ver wiesen Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmapp
220. r ten die gleichen Informationen angezeigt wie sie in Abbildung 104 zu sehen sind Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Anschluss f r externe Antenne Lehrstoffmappe Sprechfunk Ausf hrung ohne Ziffernblock H rer Abnehmen Taste Zur Anrufaufgabe bzw Anrufannahme von Einzelrufen die im Duplexmodus gef hrt werden sc en Zubeh ranschluss F r Audiozubeh r z B Headsets Autoadapter und Ladeger te Multifunktionstasten Dieses Tasten k nnen mit verschiedenen Funktionen belegt werden Die Funktion wird im Display angezeigt Navigationstasten Zum Bewegen zwischen den Nen ebenen hoch runter und zum Bewegen zwischen den pbonen derselben Ebene Inksi rechts Alphanumerische Tastatur 115 Handfunkger te HRT IdF FW IdF Leitstelle 9 ER Funktion Abb 108 Display HRT Betriebsmodus Anzeige von TMO DMO oder Repeater Bezeichnung des Ger tes Hier beispielhaft IdF 267 Benutzergruppe Hier beispielhaft IdF FW e Ordner Zeigt den Ordnernamen in dem sich die Benutzergruppe befindet Akkukapazit t Zeigt die verbleibende Akkukapazit t an O Lautst rke Wird je nach Software nicht permanent sondern nur beim Verstellen der Lautst rke angezeigt o Anzeige f r Multifunktionstaste Zeigt die f r die Multifunktionstasten links und rechts programmierte Funktion an Sig
221. r Einzelkommunikation der Funkbereich in dem eine Einzelkommunikation zweier Teilnehmer m g lich ist abh ngig von den Berechtigungen der Teil nehmer Einzelrufe sind technisch sowohl im Netz als auch im Direktbetrieb m glich N heres zur Anwendung des Einzelrufs wird im Kapitel Betriebsarten be schrieben Das T tigen eines Einzelrufs in der Betriebsart Halb duplex siehe Kapitel Betriebsarten verbraucht die gleichen Ressourcen wie ein Gruppenruf d h im Netzbetrieb wird bei jeder Verbindung ein Zeit schlitz auf der Uplinkfrequenz Endger t gt Basis station und der gleiche Zeitschlitz auf der Down linkfrequenz Basisstation gt Endger t w hrend des Sendebetriebs belegt Die Netzsteuerung weist beim Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Bet tigen der Sendetaste jedes Mal eine Frequenz mit einem freien Zeitschlitz dynamisch zu Ein weiteres Leistungsmerkmal speziell f r den Be reich der Einzelkommunikation ist das F hren von Gespr chen in der Betriesart Voll Duplex siehe Kapitel Betriebsarten Diese Betriebsart ist ver gleichbar mit einem Telefongespr ch bei der die Verbindung zwischen den Teilnehmern bestehen bleibt bis das Gespr ch beendet wird Hierbei ist zu beachten dass vier Zeitschlitze jeweils zwei Zeit schlitze im Up und Downlink permanent f r die Dauer des Gespr chs belegt werden und damit die N
222. r Fahrzeug Sonstige Sonstige Feuerwehrfahrzeuge 70 71 1 2 13 74 19 76 tt 78 79 frei verf gbar durch IM Feuerwehr Kran Kleineinsatzfahrzeug Kombi Soziale Betreuung EE Lastkraftwagen Ger tewagen Licht Krad Tankwagen Tankzug L schboot Mehrzweckboot Rettungsdienstfahrzeuge 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 Frei Notarztwagen Notarzt Einsatzfahrzeug Rettungswagen Rettungshubschrauber Krankentransportfahrzeug SW 1000 SW 2000 SW 2000 Tr STW WLF 18 to WLF 26 to FWK KEF KLAF LKW GW Li LB MZB NAW NEF RTW RTH KTW Krankentransportwagen 4 Tragen KTW 4 Gro raum RTW KTW Rettungsboot GRTW GKTW RTB Sonstige Kobi Sanit tsdienstEE Arzfinkraftwager ArTrKW GW SAN Zur besonderen Verwendung des Bundes und der L nder 90 91 92 93 94 95 96 IT 98 99 Ger tewagen Gefahrgut 3 5 Ger tewagen Me technik ABC Erkundungskraftwagen DekontaminationsmehrzweckFzg Dekontaminations LKW Ger t Ortsfeste Landfunkstelle 00 GWG GW Me ABC ErkKW DMF Dekon P Dekon G Funkstelle Feuerwache Ger tehaus 80 D Ger tekunde Alle bei den BOS eingesetzten Funkger te m ssen dem europ ischen Telekommunikationsstandard des ETSI entsprechen Hierdurch soll erreicht werden dass eine Mindest bertragungsg te gew hrleistet ist und eine St rung von Sendern bzw Empf ngern vermieden wird Die Anforderungen des ETSI werden durch nationa le Rah
223. r Fertigung eines Endger tes im Ger t einpro grammiert Diese Vorgehensweise soll verhindern dass eine BOS Sicherheitskarte in einem Endger t verwendet werden kann dass keine Zulassung hat Des Weiteren werden mit der Initialisierung einer Karte dem Netzbetreiber Alcatel Lucent die Au thentifizierungsdaten der Karte bermittelt Dies sind e DieITSI Der individuelle Authentifizierungsschl ssel K Schl ssel e Die Hardwarenummer der Karte ICCID 72 Root Certification Authority bedeutet w rtlich bersetzt Wurzel Zertifizierungs Beh rde und bezeichnet die erste Instanz Wurzel f r die Kartenzertifizierung 73 Wird vom Kartenhersteller festgelegt 98 BOS Sicherheitskarte 28 1 1 Personalisierung Im n chsten Schritt m ssen die Karten personali siert werden Die Personalisierung wird mit einem Arbeitsplatz realisiert der ber einen Kartenleser verf gt und Zugriff auf einen Server im BSI hat Dieser Server wird auch als Trust Center bezeich net Die Arbeitspl tze ber die die Personalisierung vorgenommen wird nennt man Krypto Variablen Management Stationen KVMS Ob diese Ar beitspl tze auf Landesebene oder auf Kreisebene eingerichtet werden ist derzeit noch nicht festge legt Die Personalisierung umfasst im Wesentlichen die Vergabe einer eindeutigen Geburts OPTA und die Anforderung des Schl sselzertifikats ber das Trust Center im BSI Dieses Schl sselzertifikat ist not wendig
224. r die unterschiedlichen Ein satzbereiche angepasst sein m ssen Informationen werden mittels Funkwellen bertragen Die Funk wellen haben dabei besondere Ausbreitungseigen schaften die bei ihrem Einsatz mit ber cksichtigt 2 TMO Trunked Mode Operation B ndelfunkbetrieb 3 DMO Direct Mode Direktbetrieb Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk werden m ssen Die physikalischen Grundlagen sind hierbei f r den Analogfunk wie f r den Digital funk gleich 2 1 Drahtlose Nachrichten bertragung Funkwellen z hlen zu den elektromagnetischen Wel len Allen elektromagnetischen Wellen ist einiges gemeinsam Sie breiten sich mit Lichtgeschwindig keit aus ca 300 000 km s und sie ben tigen zur bertragung kein Medium Im luftleeren Raum brei ten sie sich am ungest rtesten aus Dabei ist es gleich welche Frequenz die jeweilige elektromagne tische Welle hat Elektromagnetische Wellen breiten sich im Raum frei aus Wirft man z B einen Stein auf eine ruhende Wasseroberfl che so laufen die Wellen hnlich kreisf rmig in alle Richtungen Abb 5 Wellenausbreitung im Raum 2 2 Frequenz und Amplitude Die Frequenz ist die Anzahl der Schwingungen pro Zeiteinheit Die Einheit der Frequenz wird in Hertz Hz angegeben Das Pendel einer alten Standuhr f hrt z B in einer Sekunde eine Schwingung durch Das Pendel bewegt sich
225. r diesen Dienst k nnen Kurznachrichten und Status versendet werden 76 Short Data Service Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 29 7 1 Kurznachrichten als Textnachrichten Kurznachrichten werden dabei auf den f r die ber tragung von Sprache genutzten Zeitschlitzen gesen det w hrend f r die bermittlung eines Status der Organisationszeitschlitz verwendet wird Eine Kurznachricht enth lt immer die OPTA des sen denden Teilnehmers und ist auf eine L nge von 84 Zeichen beschr nkt 29 7 2 Statusmeldungen Statusmeldungen werden grunds tzlich unterschie den zwischen Situationsmeldungen vergleichbar FMS und Netzmerkmalen Steuerungsbefehle Ein Status kann sowohl an eine komplette Gruppe als auch an einzelne Teilnehmer gesendet werden Dabei kann er sowohl zwischen Funkger ten zwi schen Funkger ten und Leitstellen zwischen Funk ger ten und der Autorisierten Stelle oder allen die sen Teilnehmerarten bertragen werden Statusmeldungen werden auf dem Organisations zeitschlitz mit einer Ordnungsnummer bertragen der dazugeh rige Textinhalt ist in den Endger ten gespeichert und wird somit angezeigt Insgesamt sind bis zu 65536 Statusmerkmale m g lich Die Ordnungsnummer O 32767 sind sys temspezifisch f r das Tetra 25 Netz reserviert R ckrufanforderungen Dringende Anforderungen Notstatusanforderun
226. rand verschoben Die so er mittelten Koordinaten werden in der Reihenfolge Ost Nordwert notiert Auf dieser Basis lassen sich die Koordinaten auf al len Karten mit den unterschiedlichsten Koordinaten systemen bestimmen gleich ob es sich um eine Stra enkarte handelt oder um eine topografische Karte Kartenpunkt Abb 33 Ermittlung der Koordinate eines Kartenpunktes J Z ndorf IdF NRW 9 2 3 Geografische Koordinaten Das geografische Koordinatensystem basiert auf den Breitenkreisen horizontal und L ngenkreisen vertikal Die Breitenkreise parallele Kreise zum quator 00 werden zu den Polen 900 nach Nor den N und 900 nach S den S gez hlt Vom Nullmeridian 00 ausgehend werden die L ngenkreise 1800 nach Westen W und 1800 nach Osten E f r East da ein O mit der Zahl O ver wechselt werden kann bezeichnet Das relativ gro e Bogenma in Grad 0 wird zur genaueren Bestimmung in 60 Bogenminuten gt und diese wiederum in 60 Bogensekunden 1 un terteilt Auch die Bogensekunde k nnte nochmals unterteilt werden was aber selten vorkommt Aller dings entspricht eine L ngenminute nur am quator einer Breitenminute da die Meridiane zu den Polen zusammenlaufen 32 Der Nullmeridian ist ein senkrecht zum quator stehender und von Nord zu S dpol verlaufender Halbkreis von dem aus die geographische L nge nach Osten und Westen bestimmt wird Seit 1884 ist durch die Internationale Meridi
227. rd das vorgegebene Kilome terraster entweder in Zehntel oder Hundertstel un terteilt Dementsprechend ver ndern sich auch die Gr e des aufgespannten Quadrats und damit die Genauigkeit Eine genauere Eingrenzung des Bei spiels k nnte also lauten 47851189 Die Genauigkeit einer Ortsangabe l sst sich dem nach bereits anhand der Anzahl der Ziffern ablesen Bei der Ermittlung einer Koordinate im Einsatz ist die Genauigkeit in Abh ngigkeit des Umfeldes des Kartenma stabs und der beabsichtigten Handlung des Empf ngers zu w hlen 4 stellig auf 1000 m genau 4711 6 stellig auf 100 m genau 478118 8 stellig auf 10 m genau 47851189 Eine noch genauere Angabe ist zwar heute durch EDV gest tzte Kartenarbeit m glich ergibt aber aufgrund des Kartenma stabs und der daraus resul tierenden Lesbarkeit und Genauigkeit keinen Sinn Ersichtlich wird auch dass die Ziffernfolge immer aus einer geraden Anzahl an Ziffern bestehen muss Denn zur Suche der durch die Koordinate angege benen Fl che auf der Karte muss der Ziffernblock in der Mitte geteilt werden Bei einer ungeraden An zahl von Ziffern liegt ein Fehler vor und der Punkt ist nicht zu bestimmen Den Ziffern wird die Zonenfeldbezeichnung wie auch das Buchstabenpaar des 100 km Quadrats voran gestellt Vollst ndige Koordinate 32U MC 4785 1189 Da sich Feuerwehreins tze in der Regel nur ber ein kleines Gebiet erstrecken reicht in der Regel die Ziffernangabe als Koordi
228. rd ein Gateway in Betrieb genommen erhalten alle Ger te die sich in der entsprechenden Gruppe befinden und in Reichweite sind ein entsprechendes Symbol im Display Die Inbetriebnahme eines Gateways kann auf ver schiedene Arten erfolgen Neben der bewussten In betriebnahme ber einen entsprechenden Schalter ist z B auch die Verkn pfung mit einer Statusmel dung m glich So w re es denkbar dass z B ein Rettungswagen bei Eintreffen an der Einsatzstelle automatisch ber den Status 4 Einsatzstelle an in den Gatewaybetrieb geht Die Besatzung hat dann 78 Die Art des Symbols ist herstellerspezifisch 109 Netzbetrieb TMO in der Regel jederzeit Zugang zum Netz ber das mitgef hrte HRT 31 Direktbetrieb DMO Die Abk rzung DMO steht f r Direct Mode Operati on was bersetzt Direktbetrieb bedeutet Der Di rektbetrieb arbeitet netzunabh ngig Im DMO kom munizieren die Ger te untereinander ohne das sich die Ger te im Netz einloggen Vergleich 2 m Wel lenbereich Analogfunk Der DMO Modus bietet damit die M glichkeit zu s tzliche netzunabh ngige Benutzergruppen z B f r den Einsatzstellenfunk bereit zu stellen Neben der Nutzung als Einsatzstellenfunk ist mit dem DMO Modus eine R ckfallebene bei einem m gli chen Ausfall des Netzes geschaffen Durch die Ab koppelung vom Netz hilft der Direktbetrieb einer Netz berlastung vorzubeugen Da im Direktbetrieb aufgrund der fehlenden Anbin dung
229. rechfunk Wichtig Sobald z B die Isolierung eines Verl nge rungskabels besch digt ist muss es repariert wer den 3 2 2 Schutztrennung Der Einsatz von Trenntransformatoren bewirkt die Trennung vom ffentlichen Stromnetz Die am Trenntransformator angeschlossenen Ger te haben durch die Schutztrennung keine Erdverbindung mehr Bei K rperschluss kann auf diese Weise kein R ckfluss des Stroms ber den menschlichen K r per zur Erde mehr erfolgen 3 2 3 Schutzkleinspannung Eine Spannung unter 25V Wechselstrom oder 60V Gleichstrom wird als Schutzkleinspannung bezeich net Da bei solchen Spannungen davon ausgegan gen wird dass sie auch f r Kinder und Tiere unge f hrlich sind Es m ssen deshalb keine zus tzlichen Schutzma nahmen ergriffen werden 3 3 Schutzma nahmen gegen gef hrliche K rperstr me 3 3 1 Schutzleiter Sind die nicht stromf hrenden Teile eines Ger tes einer Maschine etc ber einen Schutzleiter mit ei nem sogenannten Erder mit der Erde verbunden spricht im Falle eines Kurzschlusses die Sicherung des Stromkreises an und unterbricht den Strom fluss Schutzleiter werden als PE Leiter PE pro tection earth bezeichnet und sind mit einer gr n gelben Isolierung versehen 3 3 2 Fehlerstromschutzschalter Der Fehlerstromschutzschalter kurz FI Schalter trennt das nachgeschaltete Stromnetz von der Stromversorgung ab sobald ein Fehlerstrom von z B 30mA auftritt 17 Arbeit
230. rfolgt in der Reihenfolge des Ein gangs sss ist einzutragen wenn besondere Eilbed rftigkeit gegeben ist und jede Verz gerung Nachteile mit sich bringt Die Nachricht erh lt damit die Vorrang stufe Sofort bbb ist einzutragen wenn eine sehr dringende Nachricht vorliegt und jede Verz gerung der ber mittlung Menschenleben gef hrdet Katastrophen ausl st bzw ihre Entstehung beg nstigt oder wenn ein dringendes Interesse der ffentlichen Sicherheit und Ordnung besteht Die Nachricht erh lt damit die Vorrangstufe Blitz Selbstgemachte Vorrangstufen wie z B Eilt oder Dringend haben keinen Einfluss auf die bermitt lung und sind keinesfalls zu verwenden Feld 7 Hier ist der Empf nger unter Verwendung der Be zeichnung der Einheit oder Einrichtung einzutragen keine Eigennamen Das Verfahren bei Mehrfachnachrichten d h des Versendens ein und derselben Nachricht an mehre re verschiedene Empf nger ist mit der Fernmelde betriebsstelle im Rahmen der Einsatzplanung und vorbereitung abzustimmen Feld Inhalt Hier wird der Inhalt der Nachricht eingetragen Die Eintragung soll mit einem Titelwort z B Befehl Meldung Nachforderung Zuteilung oder Fra de oder einer Betreffzeile beginnen Der Text wird ohne H flichkeitsformen in knapper aber eindeuti ger und unmissverst ndlicher Form eingetragen 42 Weitere Informationen finden sich in der PDV DV 810
231. rh hung der Antenne vergr ert sich auch die Reichweite wodurch es zu St rungen in anderen Funknetzen die auf den gleichen Fre quenzen arbeiten kommen kann Dies wird als St rreichweite bezeichnet Bei der Planung von Re laisstellen ist immer das Ziel bei ausreichender Nutzreichweite die St rreichweite m glichst klein zu halten N 1 I I I I I I 1 geg nl Abb 19 Nutz und St rreichweiten 2 10 St rungsursachen Die vorab aufgezeigten Streuungen Reflektionen und Beugungen der Funkwellen vergr ern nicht nur deren Reichweite sie f hren oftmals auch zu St rungen im Funkverkehr Das geschieht u a dann wenn am Empf nger so wohl die direkte Welle als auch deren reflektierte Anteile eintreffen Hierbei entstehen kleine Zonen in denen sich die Wellen entweder verst rken oder gegenseitig ausl schen Diesen Vorgang nennt man Interferenz berlagerung Weiter entfernte Sender auf den gleichen oder be nachbarten Frequenzen k nnen am Empf nger zu 13 Physikalisch technische Grundlagen s tzlich negativ einwirken Diese berreichweiten treten oft im Fr hherbst bei Inversionswetterlagen auf Der Empfang in Autoradios ist beispielsweise sehr h ufig von solchen St rungen betroffen da sich die Empfangsverh ltnisse hier st ndig ver ndern Dies kann jeder H rer in dicht bebauten St dten oder in Tal Lagen selbst feststellen wenn der gew nschte Sender pl tzlich kurzzeitig
232. rheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Ein Mayday Ruf ist identisch mit der Vorrangstufe Blitz wie sie in der PDV DV 810 beschrieben ist Die Notfallmeldung des unter Atemschutz befindli chen Truppe wird mit dem Kennwort MAYDAY eindeutig und unverwechselbar gekennzeichnet FwDV 7 Das Kennwort MAYDAY muss bei allen Notfallsi tuationen im Atemschutzeinsatz verwendet wer den Ablauf Notfallmeldung Kennwort mayday mayday mayday Hilfe suchende Einsatzkraft hier lt Funkrufname gt lt Standort gt lt Lage gt Gespr chsabschluss mayday kommen 8 Funkrufnamen Ein Funkrufname dient der Identifizierung eines Teilnehmers im Sprechfunkbetrieb Der Aufbau des Funkrufnamens erfolgt bei den nicht polizeilichen Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben BOS nach einem bundesweit einheitlichen System Die Zust ndigkeiten f r die Festlegung der Funkrufnamen Kennungen sind in der BOS Funkrichtlinie geregelt Das Bundesminis terium des Innern das Bundesministerium der Fi nanzen und die zust ndigen obersten Landesbeh r den treffen betriebliche Regelungen zur Durchf h rung des BOS Funks in ihren Bereichen Sie regeln in gegenseitiger Absprache die Bildung von Rufna men f r Funknetze und von Rufnamenzus tzen zur Identifizierung der einzelnen Funkstellen und ggf auch elektronische Kennungen nach einer gemein samen Systematik Die meisten Bundesl nder haben ein einheitlich
233. richt Der untere Teil dient bei eingehenden Nachrichten dem Sichter zur Eintra gung der Verteilung Aus den Verteilungseintr gen ergibt sich welche Stabsfunktion bzw welchen sonstigen im Stab vertretenen Funktionen Perso nen Beh rden oder Organisationen die Nachricht erhalten Aufnahmevernerk Bef rderungsvermerk O Fe Ofu O Me Fe OFu O Me O Fax Fernmeldepersonal 1Datum Uhrzeit Zeichen 2 Uhrzet Zeichen Spruchkopf Fm Betriebsstelle 5 Vorrangstufe Anschr GESPR CHS NOTIZ 6 7 8 Sichter Ki 2 as E Nur f r Verfasser ki y Abfassungszet Einheit Einrict tung Stelle Quittung Se fiz 3 Pr Uhrzet Zeichen 2 tu Nur f r Sichter j E Abb 46 Aufbau des Nachrichtenvordrucks AKNZ Ahrweiler Die Verwendung von formalen Nachrichtenvordru cken unterscheidet sich beim Dienstablauf gravie rend von dem sonst blichen Dienstbetrieb Auf ein solches Verfahren wird sp testens nach Etablierung eines mehrk pfigen F hrungsstabes zur ck gegrif fen Bei der Besetzung von Funkbetriebsstellen ist dann zur parallelen Betriebsabwicklung mit einem erh h ten Personalbedarf zu rechnen wobei hinsichtlich erwarteter Reaktionen trotzdem mit wesentlich er h hten Durchlaufzeiten auf eigene Meldungen oder Anfragen zu rechnen ist Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Spr
234. rschiedene Richtungsangaben DTK Desired Track Sollkurs Der Desired Track auch Sollkurs gibt die Richtung von der Ausgangposition zum Zielpunkt an Dieser Wert ndert sich nicht solange keine neue Aus gangsposition festgelegt wird e TRK Track Heading Kurs 37 Estimated Time of Arrival ETA 45 Global Positioning System GPS Der Track auch Heading oder Kurs zeigt die Rich tung an in die man sich tats chlich bewegt Kom passkurs BRG Bearing Peilung Die Bezeichnung Bearing oder Peilung gibt die Rich tung zum Zielpunkt gemessen von der aktuellen Position an Dieser Wert ndert sich je nach Abwei chung vom Sollkurs aktuelle Position tats chlich 7 Zur ckgelegter Weg Abb 43 Erkl rung DTK TRK und BRG 10 3 Positionsbestimmung durch Dritte Die Ortung eines reinen GPS Empf ngers ist nicht m glich da das Ger t nur Signale empf ngt und nicht sendet Moderne Einsatzleitsysteme in Leitstellen nutzen GPS zur Positionsbestimmung von Fahrzeugen zur Umsetzung der N chste Fahrzeug Strategie Hier zu m ssen die Fahrzeuge neben dem GPS Empf n ger einen Sender haben der die empfangenen Si gnale bzw die Position an den Einsatzleitrechner weitergibt Im Digitalfunk werden sowohl f r Handfunkger te als auch f r Mobilfunkger te GPS Empf nger optio nal angeboten 38 Bei Luftfahrzeugen und Schiffen bezeichnet der TRK die Richtung der Flugzeug oder Schif
235. rskreisen Sie empfangen in der Regel im Unterband und senden Nachrichten sofort im Oberband wieder aus Man unterscheidet RS lund RS 2 RS1 dienen der Wei terleitung von Funk gespr chen auf ei nem Kanal w hrend RS 2 Gespr che auf einen anderen Kanal berleiten Siehe auch Gleichwellenfun Sendezeitbegren zung Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Die durch unmodelierte oder modelierte Ausstrahlung bewirkte Durchschaltung vom Empf ngerausgang zum Sendereingang derselben RS 1 oder einer anderen RS 2 Sprechfunkanlage RS 3 gilt f r den gestaffelten Eintonruf RS 4 f r das Mehrtonrufsystem Information in bi n rer Form die f r die Ent bzw Ver schl sselung ben tigt wird Teil eines Systems das dem Austausch von Informationen mit anderen Syste men dient Siehe auch EA1 und EA2 Short Data Service Kurznachrichtendiens E hnlich der SMS in Mobilfunknetzen Es k nnen Informatio nen in Textform mit bis zu 140 Zeichen bermittelt werden Die bermittlung kann hierbei an ein zelne Teilnehmer oder aber auch an Gruppen stattfinden Zeitliche Begrenzung f r die kontinuierliche Belegung eines Nutz kanals Im Digitalfunk ist die Sendezeitbe grenzung individuell einstellbar und kann auch vollst ndig ab geschaltet werden Im analogen BOS Funk wird die Sende zeitbegrenzung an den Relaisfunkstellen fest vor
236. rt werden Neben den Sperrfunktionen des Nutzereigenen Ma nagements besteht die M glichkeit ber eine KVMS BOS Sicherheitskarte zu sperren Dies kann auf zwei Wegen geschehen e Ausschluss des Teilnehmers Dem Teilnehmer der BOS Sicherheitskarte wird der Schl ssel f r die Ende zu Ende Ver schl sselung ber die Funkschnittstelle entzo gen Deaktivierung der BOS Sicherheitskarte Der Karte wird das Schl sselzertifikat entzogen Somit wird der Karte die M glichkeit entzogen notwendige Schl ssel ber die Funkschnittstelle anzufordern Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 29 Leistungsmerkmale des Digitalfunks Der Digitalfunk bietet zus tzlich zu den bisher auf gezeigten Vorteilen der Netzstruktur und der Teil nehmeradressierung einige Neuerungen die f r die Belange der BOS von Vorteil sind Dies sind im We sentlichen Datenverschl sselung e Verbesserte bertragungs und Sprachqualit t Gruppen und Einzelkommunikation Datenkommunikation 29 1 Verschl sselung der Daten Nutzsignale werden beim Digitalfunk digital ver schl sselt codiert bertragen Durch besondere Verschl sselungsverfahren soll eine Entschl sselung Decodierung praktisch aus geschlossen werden Die Beschr nkung auf sehr wenige zur Verschl sselung berechtigte Stellen und Personen soll zus tzlich das Risiko des Missbrauchs
237. rte oder unmodulierte Ausstrahlung bewirkte Durchschaltung vom Empf nger zum Sender desselben Ger ts RS2 die durch modulierte oder unmodulierte Ausstrahlung bewirkte Durchschaltung vom Empf nger des ersten zum Sender eines zweiten Ger ts und umgekehrt bzw zu weiteren Ger ten derselben Anlage Hochtastkriterium Tr ger Modulation nicht erforderlich Eintonruf auch zeitgestaffelt Mehrtonruf auch zeitgestaffelt Sprache Digitalcode FMS lt TT bschaltkriterium beim Ausbleiben des HF Tr gers ber eine definierte Zeitspanne hinaus beim Ausbleiben des NF Tr gers ber eine definierte Zeitspanne hinaus Z generell nach definierter Zeitspanne Sendezeitbegrenzung ZE 00 Beispiel RS1 T hz kleine Relaisfunkstelle Hochtastung durch Tr ger Abschaltung beim definierten Ausbleiben der HF zus tzlich Sendezeitbegrenzung Tab 12 Kennzeichnung von Relaisstationen Weitere Einzelheiten hierzu sind in der Technischen Richtlinie Relaisfunkstellenger te zu finden 17 1 1 Kleine Relaisfunkstelle RS 1 Die Relaisstelle arbeitet im Wiederaussende Betrieb das hei t dass der Empf ngerausgang Lautspre cher auf den Sendereingang Mikrofon durchge schaltet wird Die Relaisstelle arbeitet hierzu in um gekehrter Bandlage zu anderen Teilnehmern Die folgende Abbildung beschreibt vereinfacht eine Relaisfunkstelle RS1 wie sie in Funkverkehrskrei sen angewendet wird die nicht mit einer Gleichwel le
238. ruktur f r die analoge Funktechnik In der Regel halten dabei die polizeilichen BOS und die nichtpoli zeilichen BOS ihre jeweils eigene Infrastruktur vor Die unterschiedlichen BOS in den Kreisen bzw kreisfreien St dten verwenden f r ihren Funkver kehr jeweils die ihnen zugewiesenen Funkkan le Kanalverteilung Musterkreis BOS Kanal Polizei 372 Feuerwehr 468 Rettungsdienst 487 Bundespolizei 479 Katastrophenschutz 406 Hilfsorganisationen 408 Die Kapazit t an freien Funkkan len ist begrenzt Funkkan le m ssen daher selbst innerhalb eines Landes mehrfach vergeben werden 1 Leitstelle f r Feuerschutz Rettungsdienst und Katastrophenschutz Leitstelle FRK Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Mitunter sind Absprachen ber benachbarte Landesgrenzen hinweg erforderlich Abb 1 Mehrfachbelegung des Kanal 463 in NRW Musterkreis Abb 2 Parallel betriebene Funksysteme in einem Kreis 1 1 1 Leitstellen und Einsatzstellenfunk In der analogen Funktechnik unterscheidet man den Leitstellenfunk und den Einsatzstellenfunk Der Leit stellenfunk nutzt die Funkinfrastruktur eines Funk verkehrskreises um gr ere Entfernungen zu ber br cken In der Regel werden hierf r Fahrzeugfunk ger te in Verbindung mit Relaisstellen eingesetzt Der Einsatzstellenf
239. ruppe f r den Anwender dient Sie wird eindeutig einer Gruppe zugewiesen Group TETRA Subscriber Identity Eindeutige Gruppenkennung mit L nder code und Netzwerk code Interoperabilit t Siehe bedingtes Ge gensprechen Hertz Hz Lehrstoffmappe Sprechfunk bergabe eines Ge spr ches von einer Funkzelle an die N chste Einheit der Frequenz f in Schwingungen pro Sekunde 1 Hz 1 s Home Location Register Heimatregister Hier werden alle rele vanten Benutzerdaten gespeichert Funkzelle mit mindes tens 15 Frequenztr gern Handheld Radio Terminal Handfunkger t Individual Short Subscriber Identity Teilnehmerkurzruf nummer ohne L n der und Netzwerkco de Sie besteht aus einem 24 Bit Code bzw 7 oder 8 Ziffern als Rufnummer f r den Teilnehmer und kennzeichnet ein TE TRA Endger t inner halb des Funknetzes eindeutig Individual TETRA Subscriber Identity Eindeutige Teilneh merkennung mit L n der und Netzwerkco de Sie besteht aus einem 48 Bit Code Dieser Code ist not wendig f r die An meldung des Ger tes im Netz Unter Interoperabili t t wird die Eigen schaft eines an einem Endger t zur Verf gung gestellten Dienstes des BOS Di gitalfunknetzes ver standen Ende zu Ende mit dem glei chen an einem ande 130 Glossar IP Adresse Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben re
240. s Funkger t geht automatisch in den Sende betrieb W hrend der Notrufprozedur sind die Meldetasten und der Ein Ausschalter des FMS Fahrzeugger ts unwirksam Ein Eingriff in das ablaufende Notruf programm ist auch von der Leitstelle aus nicht m glich 14 3 6 Statusfestlegungen Die folgende Tabelle f hrt die in der Technischen Richtlinie Funkmeldesystem beschriebenen FMS Stati auf Festlegung Notruf einsatzbereit ber Funk einsatzbereit auf Wache Einsatzauftrag bernommen auf dem Weg zum Einsatzort Am Einsatzort eingetroffen eingeschr nkte Verf gbarkeit einsatzbezogener Sprechwunsch nicht einsatzbereit auf dem Weg ins Krankenhaus mit Patient im Krankenhaus eingetroffen Handquittung Fremdanmeldung Tab 10 Statusfestlegung nicht polizeiliche BOS 53 Festlegung gilt f r Feuerwehr und Sanit tsorganisationen Andere nicht polizeiliche BOS k nnen abweichen 54 Der einsatzbezogene Sprechwunsch und die Handquittung bleiben auf der Status bersicht des Einsatzleitrechners unber cksichtigt sie werden jedoch auf dem Bearbeitungsbildschirm angezeigt Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk 14 3 7 Fernauftr ge Die Technische Richtlinie Funkmeldesystem legt Buchstabencodes f r Feuerwehren und Hilfsorgani sationen fest die f r sog Fernauftr ge genutzt werden k nnen Fernauftr ge k nnen von der Leit stelle an d
241. scher bzw betrieblicher Art aufzunehmen Dabei kommen haupts chlich techni sche Symbole oder Schaltzeichen nach DIN zur Anwendung Malta 1 Malta 2 co Joh Erf 2 11 1 Malta Leitung 02271 4562 Fax 02271 1234 A R Abb 45 Technische Fernmeldeskizze Hornfeck Malteserhilfsdienst K ln Aus der technischen Fernmeldeskizze m ssen De tails wie Standorte Verlauf von Verbindungen ein zelne Kabelabschnitte Leitungsf hrung im Gel nde Funkstrecken etc und tangierte Endstellen ersicht lich werden Gleichzeitig werden auch Angaben zu 40 DIN 40717 Schaltzeichen f r Installationspl ne DIN 40 700 Teil 10 Digitale Schaltsymbole Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Antennenh he Richt oder Rundstrahler zur Stromversorgung oder Erdung gemacht Die techni sche Adressbezeichung Tel oder Fax Nummern LAN Bezeichnungen werden ersichtlich 11 2 Nachrichtenvordruck Der Nachrichtenvordruck auch 4 fach Vordruck dient der bermittlung von Befehlen Meldungen und Informationen innerhalb eines F hrungsstabes zwischen Stabsmitgliedern einerseits sowie der Fernmeldebetriebsstelle mit der Nachweisung Do kumentation andererseits Die Verwendung des Vordrucks soll sicherstellen dass stabsinterne bermittlungsfehler ausgeschlos sen werden und alle an einer Nachricht beteiligten Stellen informiert werden ohne
242. sel Heinz Otto Feuerwehr Sprechfunk 6 Auflage Kohlhammer Verlag Stuttgart 1997 14 Gerletzki D BOS Digitalfunk Glossar 2006 15 Hartel Peter Merzbach Georg Die Roten Hefte Digitalfunk 1 Auflage 2008 16 Hornfeck Hans G Rufnamen im Digitalfunk 17 Institut der Feuerwehr NRW Arbeitsblatt F hrungssystem F B V I L3 Il 18 Innenministerium NRW Erlass ber Funkrufnamen V D 4 4 429 31 n v vom 3 4 2001 19 J ckle Edda Z ndorf Johannes IdF NRW Lernunterlage 12 221 Einsatzplanung und Vorbereitung 2007 20 Landesfeuerwehrschule Baden W rttemberg Informationsschriften Brandhilfe Bruchsal 2008 21 Landesfeuerwehrverband NRW e V Lehrbl tter f r die Ausbildung nach FwDV 2 2 Sprechfunker 2002 22 Linde Christof Aufbau und Technik des digitalen BOS Funks Franzis Verlag 2008 23 Rosemeyer F W Handbuch ber den UKW Sprechfunk bei den Sicherheitsdiensten Carl Heymanns Verlag KG 2 Auflage 1979 24 Staatliche Feuerwehrschule W rzburg Ausbilderleitfaden f r die Feuerwehren Bayerns Sprechfunker SF 2002 25 Schott L Ritter M Feuerwehrgrundlehrgang FwDV 2 2 10 Auflage 1997 26 Sepura Benutzeranleitung STP8000 27 Sonnde Hoekstein Einstieg in die digitalen Modulationsverfahren Franzis Verlag M nchen 1992 28 Unterausschuss F hrungs und Einsatzmittel des Arbeitskreises Il und Ausschuss luK des Arbeitskreises V der Arbeitsgemeinschaft der Innenministerien der L
243. son auf die gewis senhafte Erf llung ihrer Obliegenheiten ohne Amtstr ger zu sein Die Teilnehmer die am Sprechfunkverkehr der BOS teilnehmen unterliegen der Verschwiegenheits pflicht Deshalb sind sie nach dem Verpflichtungsge setz auf die Einhaltung der Verschwiegenheitspflicht hin besonders zu verpflichten Bei einem Beamten ist diese Verpflichtung aufgrund seiner Treuepflicht dem Dienstherrn gegen ber und seines Status als Amtstr ger nicht notwendig Angeh rige der Freiwilligen Feuerwehren und der Werkfeuerwehren die im Einsatzfall bzw bei der Wahrnehmung ihrer zugewiesenen Aufgaben f r den ffentlichen Dienst t tig werden sind grund s tzlich zu verpflichten Dabei ist auf die strafrecht lichen Folgen einer Pflichtverletzung hinzuweisen die entsprechenden Paragraphen sind vorzulesen ber die Verpflichtung ist eine Niederschrift zu fer tigen die der Verpflichtete unterzeichnet Er erh lt eine Abschrift der Niederschrift Ein entsprechen des Muster ist als Anlage 2 beigef gt Zust ndig f r die Verpflichtung ist der Hauptverwaltungsbe amte oder ein von ihm Beauftragter Auf die aktu elle Fassung der Gesetzestexte ist zu achten 4 4 Telekommunikationsgesetz TKG Das TKG ist ein deutsches Bundesgesetz das den Wettbewerb im Bereich der Telekommunikation re guliert Es regelt u a e 81 Zweck dieses Gesetzes Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mi
244. sonal zu kl ren ob die Funkger te betrie ben werden d rfen Reinigung und Pflege Das u ere von Funkge r ten Zubeh rteilen und Akkus darf nur mit ei nem trockenen bzw nebelfeuchten Tuch ge reinigt werden Dabei ist zu beachten dass an Kontakten und Geh usefugen keine Feuchtig keit stehen bleibt Zum Abtrocknen des Ger tes ein weiches saugf higes und fusselfreies Tuch verwenden Pflegehinweise der Hersteller beachten 3 7 Ex Schutz Die Mehrzahl der bei den BOS vorgehaltenen Funk ger te ist nicht f r den Einsatz in explosionsgef hr deten Bereichen zugelassen Dennoch sind f r bestimmte Einsatzaufgaben z B die des Angriffstrupps oftmals auch Ex gesch tzte Handfunksprechger te erforderlich Die in diesem Zusammenhang verwendete Bezeich nung Ex gesch tzt wird mittlerweile durch den eu ropaweit eingef hrten ATEX Standard neu definiert ATEX steht f r die franz sische Abk rzung Atmos phere explosible und wird als Synonym f r die Pro duktrichtlinie 94 9 EG des Europ ischen Parlaments verwendet Diese Europ ische Richtlinie trat am 1 Juli 2003 in Kraft und legt die Regeln f r das in Verkehr bringen von Produkten fest die in explosionsgef hrdeten Bereichen eingesetzt werden Sie wurde in Deutschland durch die Explosions schutzverordnung 11 GPSGV in nationales Recht umgesetzt 15 Elfte Verordnung zum Ger te und Produktsicherheitsgesetz 20 Arbeitssicherheit 3
245. sregler er forderlich Bei ortsfesten Anlagen wird die Netzspannung von 230 V in einem Netzger t auf etwa 15 V transfor miert und gleichgerichtet Handfunksprechger te wurden in der Vergangenheit haupts chlich mit wiederaufladbaren Nickel Cadmi um Akkus NiCd betrieben Da diese Akkutypen hoch giftiges Cadmium enthalten d rfen sie seit 2008 nur noch f r einige ganz spezielle Anwen dungsgebiete produziert werden Nicht nur im Funk bereich wurden sie mittlerweile weitestgehend durch Nickel Metallhydrid Akkus NiMH oder Lithi um Ionen Akkus Li Ion ersetzt Grunds tzlich ist zu beachten dass die eingesetzten Ladeger te bez glich Ladespannung bzw Lade strom sowie nach der Art der Zellen NiCd NiMH Li Ion zum jeweiligen Akku passen m ssen Ein wichtiger Faktor der die Leistungsf higkeit der Akkumulatoren beeinflusst sind die Umgebung stemperaturen Bei niedrigen Temperaturen muss mit deutlichen Leistungseinbu en gerechnet wer den Wird ein Akku nicht verwendet so verliert er ber die Zeit einen Teil seiner gespeicherten Energie Diesen Vorgang nennt man Selbstentladung Das Ma der Selbstentladung h ngt von Typ und Alter des Akkus sowie von der Lagertemperatur ab 16 Arbeitssicherheit A Arbeitssicherheit 3 1 Elektrischer Strom Unf lle durch elektrischen Strom entstehen durch direktes oder indirektes Ber hren von zwei strom f hrenden Leitern oder von einem Stromleiter bei gleichzeit
246. ssicherheit 3 4 Schutzma nahmen gegen berlast und Kurzschluss 3 4 1 Sicherungen Bei vielen Sicherungen handelt es sich um soge nannte Schmelzsicherungen Ein d nner Draht in nerhalb der Sicherung schmilzt bei berschreitung eines bestimmten Nennstrom und unterbricht den Stromfluss entweder f r einen ganzen Stromkreis Leitungsschutzsicherung oder in einem Ger t Ger teschutzsicherung Solche Sicherungen d r fen in keinem Fall berbr ckt oder durch Sicherun gen mit einem h heren Nennstrom ersetzt werden 3 4 2 Leitungsschutzschalter Diese Schalter besitzen zwei getrennte Ausl seme chanismen und sind sogenannte strombegrenzte Selbstausl ser Entsteht bei berlastung ein ber strom entsichert ein Bimetallausl ser thermischer Ausl ser den Schalter und trennt bei l nger anhal tender berlastung den angeschlossenen Strom kreis von der Stromversorgung Tritt ein Kurz schluss auf wird durch einen elektromagnetischen Schnellausl ser der Stromkreis sofort unterbrochen Der Schalter kann erst dann wieder von Hand bet tigt werden wenn die Fehlerursache beseitigt wor den ist 3 4 3 Motorschutzschalter Motorschutzschalter die bei gr eren Anlagen z B in der Klimatechnik eingebaut werden funktionie ren hnlich wie Leitungsschutzschalter Bei zu ho hem Strom trennt ein Bimetallschalter durch die W rmewirkung des elektrischen Stroms das Anla gennetz und kann erst nach Abk hlung des Bime
247. steht f r die T K200 Die Zahl hinter dem K rzel TK oder T K steht f r den Ma stab multipli ziert mit 1000 TK 25 ist eine topografische Karte im Ma stab 1 25 000 Auf den Folgekarten werden aufgrund der Halbie rung des Ma stabs s Regeln zum Ma stab jeweils vier Kartenbl tter der Karten mit doppelten Ma stab zusammengefasst vier Karten der TK25 werden auf einem Kartenblatt TK50 zusammengefasst Damit zu einer vorliegenden Karte die entsprechenden Karten in den anderen Ma st ben schnell gefunden werden k nnen folgt die Benennung aus der Blatt nummer des s dwestlichen Kartenblattes der TK25 erg nzt durch eine r mische Zahl entsprechend dem K rzel des Ma stabs sowie dem Namen des gr ten Ortes Die erfasste Fl che der Folgekarte ergibt sich damit durch die jeweilige Verdopplung der Seitenl nge Die entsprechenden Anschlusskar ten werden im unteren Kartenrand in der Blatt ber sicht angegeben 29 T K Topografische bersichtskarte Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Abb 29 Blatt bersicht der TK50 L4515 J Z ndorf IAF NRW 9 1 3 Ma stab Jede Karte hat einen Ma stab Dieser wird unter dem Kartenblatt angegeben und gibt das Verkleine rungsverh ltnis zwischen Abbild und Urbild an d h zwischen Kartenstrecke und Naturstrecke Da es sich um das Verkleinerungsverh ltnis zweier Stre cken hande
248. sto kleiner der Ma stab und desto generalisierter der Karteninhalt Betriebswort zur Kennzeichnung eines Notrufs Abgeleitet aus dem Franz sischen aidez moi bzw der Kurzform m aidez was bersetzt soviel bedeutet wie helft mir Siehe Funkmelde empf nger Mobile Basisstationen k nnen bei einem kurzfristig auftretenden Mehrbedarf an Netzleistungen eingesetzt werden Sie werden entweder ber das Telefonnetz oder ber festgelegte 132 Glossar Mobile Country Code MCC Mobile Network Code MNC Mobiler Landfunk dienst Modulation Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Zugangspunkte h here Daten bertra gungsrate mit dem Netz verbunden Kennzeichnung der L nder der Welt Kennzeichnung des jeweiligen Netzbetrei bers Innerhalb des TETRA Netzes be steht der Code aus einer vierstelligen Nummer F r L nder die dem Schengener Abkommen beigetre ten sind sind inner halb eines Landes die Ziffern 1000 bis 1100 vorgesehen Mobiler Funkdienst zwischen ortsfesten und mobilen Land funkstellen oder zwi schen mobilen Land funkstellen Jede Funkstelle wird dem Funkdienst zugeord net an dem sie st n dig oder zeitweise teilnimmt Vorgang bei dem ein zu bertragendes Nutzsignal ein Tr gersignal ver ndert und damit die bertragung des Nutzsignals ber das h herfrequente Tr gersignal m glich
249. t Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk e 82 Regulierung und Ziele e 855 Frequenzzuteilung e 888 Fernmeldegeheimnis e 889 Abh rverbot Geheimhaltungspflicht der Betreiber von Empfangsanlagen e 890 Missbrauch von Sendeanlagen 45 BDBOS Gesetz Auf der Grundlage des BDBOS Gesetzes vom 28 08 2006 wurde die neue Bundesanstalt f r den Digitalfunk der Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben BDBOS gegr ndet Die BDBOS ist eine Anstalt des ffentlichen Rechts deren Aufgabe es sein soll ein bundesweit einheitli ches digitales BOS Funksystem f r die Sicherheits beh rden aufzubauen und zu betreiben Sie hat am 2 April 2007 in Berlin offiziell ihre T tigkeit aufge nommen 46 BOS Funkrichtlinie Die BOS Funkrichtlinie regelt die Bestimmungen f r Frequenzzuteilungen zur Nutzung f r das Betreiben von Funkanlagen der Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben BOS Hier sind im Wesentlichen die technischen Rahmen bedingungen f r das BOS Funknetz festgelegt Die se sind z B e 8 4 Berechtigte des BOS Funks e 88 Frequenzbereiche e 811 Antennen e 8 12 Sendeausgangsleistung e 8 13 Planungsrunds tze f r das Funknetz e 8 17Antragsverfahren f r die Beantragung von Frequenzzuteilungen e 8 21 Schutz von Personen in elektromagneti schen Feldern 23 Rechtliche Grundlagen und Regelwerke 4 6 1 BOS Funkrichtlinie Digitalfunk Bestimmungen f r Frequenzzuteilungen zu
250. t mit der maximalen Sendeleistung 10 W wieder ausgesendet Eine Sendezeitbegren zung gibt es nicht Das bedeutet dass z B St run gen durch berreichweiten mit 10 W verst rkt dau erhaft gesendet werden und damit unter Umst n den eine weitere Kommunikation unm glich wird Um ein unabsichtliches Bet tigen der RS1 Schal tung zu vermeiden darf die Schalterstellung nur durch berwinden eines erh hten mechanischen Widerstandes erreicht werden 17 1 3 Relaisschaltungen Nachfolgend werden die f r den Betrieb von Mobil funkger ten notwendigen Kenntnisse ber Relais schaltungen vermittelt Technische Details hierzu sind in den folgenden Richtlinien nachzulesen e Technische Richtlinie Relaisfunkstellenger te e Technische Richtlinie Mobilfunkger te 8a b c e Technische Richtlinie Mobilfunkger te 9b c Je nach Ger tetyp gibt es f r die Ansteuerung und Schaltung eines Relais folgende Bedienelemente an Mobilfunkger ten Tonruf 1 Tonruf 2 Relaisbetrieb RS 1 Kombination von Fernbedienung un Relaisbetrieb Abb 66 Bedienelemente f r Relaisschaltungen am Beispiel FUG 8c 17 1 4 Gro e Relaisfunkstelle RS 2 Um eine Uberleitung von einem Funkverkehrskreis zu einem weiteren Funkverkehrskreis technisch zu realisieren ben tigt man eine Relaisfunkstelle die Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmap
251. tennen Richtantennen Ein Band Antennen Breitband Antennen Zwei Bereichs Antennen f r parallelen 2 m und 4 m Betrieb 15 Physikalisch technische Grundlagen Die Antennenl nge ist direkt von der Wellenl nge der Sendefrequenz abh ngig Die besten Abstrahlei genschaften werden mit Antennen erzielt deren L nge VG oder 1 4 der Wellenl nge A der verwende ten Frequenz entspricht A 2 Strahler als Rundstrahler oder Richtantennen f r ortsfeste Landfunkstellen und Relaisfunkstellen A 4 Strahler als Rundstrahler f r Fahrzeugfunk anlagen berwiegend glatte St be aus 2 5 mm Fe derstahldraht Wendelantennen sind spiralf rmig gewickelte A 4 Strahler Sie sind zwar k rzer und handlicher ha ben jedoch schlechtere Abstrahleigenschaften Berechnung einer M4 Fahrzeug Dachantenne im 4 m Bereich die auf den Funkkanal 468 abgestimmt werden soll Kanal 468 Unterbandfrequenz 76 635 MHz Die Wellenl nge dieser Frequenz betr gt 3 92 m vgl Wellenl ngenberechnung Kapitel 2 2 Antennenl nge 1 4 3 92m 4 0 98 m Die im Beispiel berechnete Antennenl nge ist opti mal abgestimmt auf die in der Berechnung zugrun de gelegte Frequenz Jede Abweichung von dieser Frequenz bzw das Schalten eines anderen Funkka nals f hrt zu Leistungsverlusten Diese Leistungs verluste werden aber im Betrieb durch den Anwen der kaum wahrgenommen Ansonsten w re das Wechseln eines Funkkanals nicht m glich
252. tergegeben Die Einsicht nahme wird mit Uhrzeit und Namenszeichen in Feld 13 hinter dem K rzel der jeweiligen Funktion quit tiert Hans Peter Eser IAF NRW Vermerke Uhrzeit Zeichen MASI Verteiler EE Sichter Abb 49 Unterer Teil des Nachrichtenvordrucks 11 2 7 Gespr chsnotizen Werden Gespr che pers nlich oder per Telefon di rekt aus dem Stab mit externen Stellen gef hrt ist eine Gespr chsnotiz zu erstellen Die Gespr chsno tiz wird prinzipiell als eingehende Nachricht behan delt unabh ngig davon ob der Anruf aus oder in den Stab erfolgt 11 2 8 Meldetechnische Vermerke Der obere Teil des Nachrichtenvordrucks dient der Fernmeldebetriebsstelle bzw der Nachweisung zur Eintragung meldetechnischer Vermerke Aufnahmevermerk Annahmevermerk OFe O Fu O Me Bef rderungsvermerk Nachweisung Nr OFe OFu O Me O Fax 1Datum Uhrzeit Zeichen 2 Uhrzeit Zeichen 3 Datum Uhrzeit Zeichen Spruchkopf 5 d Q we N Ed 2 L D 2 E UN Abb 50 Oberer Teil des Nachrichtenvordrucks Feld 1 Aufnahmevermerk Hier werden Angaben ber das Fernmeldemittel auch Melder zu welcher Zeit Datum und von wem die Nachricht empfangen wurde eingetragen Feld 2 Annahmevermerk Hier wird eingetragen wann eine ausgehende Nach richt von der Nachweisung Ausgang angenommen wurde Feld 3 Bef rderungsvermerk Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen
253. tionsdaten der Nutzer bertragen werden Der IP Backbone ist Bestandteil von TETRA 25 Netzen mit mindestens zwei Vermittlungsstellen die es miteinander und dem dort ebenfalls notwendigen CDD verbindet 26 5 7 Arbeitsplatz f r das nutzereigene Management NEM Die derzeit einzige Hardware f r das Nutzereigene Management Vergabe von Berechtigungen Sperr funktionen Gruppenmanagement etc bilden die sogenannten Dispatcher Work Stations DWS von EADS Ob und inwieweit das Nutzereigene Manage ment zuk nftig in die Software der Leitstellen der nichtpolizeilichen BOS integriert werden wird ist noch offen Ebene IV Transitvermittlungen Ebene Ill Leitstellen Vermittlungen A Ebene Il y Basisstationen Ebene l Endgerate Abb 77 Komponenten des TETRA 25 Netzes 26 5 8 Telefonnetzschnittstellen Telefonnetzschnittstellen bieten die M glichkeit Verbindungen aus dem TETRA 25 Netz in private Telekommunikationsanlagen PABX aufzubauen Hierzu stehen berleiteinrichtungen an den DXTip zur Verf gung Eine Verbindung in ffentliche Tele fonnetze ist derzeit nicht geplant 26 5 9 Schnittstelle TETRA Connectivity Server TCS Als TCS Client wird die Schnittstellen zur Ver bindung des TETRA 25 Netzes mit Anwendungen Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Dritter w
254. tlinie Funkmel desystem bertragungsverfahren und Funktions abl ufe verbindlich festgelegt Im Rahmen einer Baumusterpr fung muss nachge wiesen werden dass das von einer Firma herge stellte FMS Ger t die festgelegten Forderungen und Vorgaben erf llt Bei erfolgreicher Baumusterpr fung erh lt das gepr fte Ger t eine BOS Pr fnum mer Neben der eigentlichen Statusmeldung besitzen die Ger te die M glichkeit zur Einstellung einer Zusatz information f r die bermittlung von vier taktischen Kurzinformationen Der Empfang einer Anordnung bzw der automati schen Quittung der Leitstelle wird durch ein akusti 65 Leistungsmerkmale Analogfunk sches Signal sowie optisch im Display des Ger tes angezeigt 14 3 1 Baustufen FMS Bedienteile k nnen in Sprechfunkger ten inte griert sein als Zusatzger t angeschlossen werden oder als Sonderausf hrung in den Handapparat in tegriert sein Die Fahrzeugidentifizierung erfolgt durch eine Ko dierung die dem jeweiligen Fahrzeug eindeutig zu geordnet ist Hawel u a saga ROE gang SNE Abb 61 FMS H rer Bei neueren Ger ten lassen sich mehrere Kodierun gen im Ger t hinterlegen so dass z B bei einer vor bergehenden Au erbetriebnahme eines Fahr zeuges das Reservefahrzeug auf den Funkrufnamen des Originalfahrzeugs umprogrammiert werden kann ohne dass das Funkger t oder der Handappa rat getauscht werden m ssen Allerdings kann der
255. trom essen ran rat 17 Tab 2 Sicherheitsabst nde zu spannungsf hrenden Teilen 19 TaD 3 Genausesch fzarten Kennzher durara ea nee een 21 Tab 4 Genauseschutfzarten Keninzirer EE 21 Tab 5 B chstabDieralpha Dekan a nee 26 Tab 6 Strukturen und Betriebsworte im allgemeinen Sprechfunkverkehr z22sssus snnnnnnnnnn nun nenn nun nennen nn 28 Tab 7 Farben f r ausgehende Nachrichten NENNEN ENNEN 49 Tab 8 Farben f r eingehende Nachrichten 50 Tap 9 Telegammaulbau FMS iii viaria 66 Tab 10 Statusfestlegung nicht polizeiliche BOS NENNEN EEN 67 Tab 11 B chstabencodges f r Ferhauftr age ee iso eiii 67 Tab 12 Kennzeichnung von Relaisstationen s s000n00nnnonnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nun nennen nnnnnnennnnnnnnnnnnne 72 Tab 13 OreanisationskenAWO EE 79 Tab 14 deg eil ite der 2 Telkennza Blusa dida isa 80 Tab 15 bersicht der Technischen Richtlinien 81 Tab 16 Geratevarlanten FUG S Se Orion oda aiii 81 Tab 17 Handruakaeratet DEN pias E a A 83 Tag Io AP o UR ER E E AE E E 85 TD ES KC EE 94 TD 20 TUS EE 94 Taoa GF EE 94 TDA AT ee a E ee ee ee a ee 94 Tab 23 Kurzbezeichnung der L nder im Digotaltunk NEEN EE NEE ENEE NEEN 96 Tab 24 Vergleich Funktionskennung Analog ZDiotaltunk nun nnnnnnnnnn nen nun nun nn nn 97 Tab 29 Betriebsarten und funktionen user en an a are 107 Tab 26 Frequenzen und Gruppenfestlegung f r den DMO in Nordrhein Westfalen 110 Je EE ee 113 Digitalfunk Nordrhein Westfalen 142 f r Beh rden und
256. troms In der EU lautet die Fachbe zeichnung RCD Re sidual Current protec tive Device oder Reststromschutz ge r t Darstellung von Fernmeldestellen Fernmeldeverbindung en und Funkkan len oder gruppen Sie dienen taktischen F hrern z B Leiter des Stabes Fachberatern Einheitsf hrern als Funkarbeitsunter lage Darstellung s mtli cher technischer und betrieblicher Struktu ren Allgemeiner Sprach gebrauch f r die Be zeichnung eines Feh lerstromschutzschal ters s oi F steht f r Fehler I als Zei chen f r den elektri schen Strom Ortsfestes digitales Funkger t Feststati on Organisation der Be nutzergruppen im di gitalen BOS Funk Abk rzung f r Funk ger t Mobilfunkger te f r die Verwendung im 4 Meter Band Mobilfunkger te f r die Verwendung im 2 Meter Band Handfunkger t f r die Verwendung im 2 Meter Band Digitalfunk Nordrhein Westfalen 1 27 f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Glossar Funkalarmierung Funkanlage Funkdienst Fester Funkmeldeempf ng er FME Funkmeldesystem FMS Frequenzmodula tion Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Handfunkger t f r die Verwendung im 4 Meter Band Siehe Digitale Funka larmierung und Ana loge Funkalarmie rung Sende und Emp fangsfunkanlage ein schlie lich Antenne Bedienger t mit H r
257. tte UEA Untereinsatzabschnitte medRettung Behandlungsplatz Bereitschaft 50 NRW Betr Betreuungsplatzbereitschaft 50 NRW Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben UEA 1 UEA 1 MUS_medRett 11 MUS_Betr 11 UEA 2 UEA 2 MUS_medRett 12 MUS_Betr 12 UEA 3 UEA 3 MUS_medRett 13 MUS_Betr 13 UEA 4 UEA 4 MUS_medRett 14 MUS_Betr 14 UEA5 UEA5 MUS _medRett 15 MUS_Betr 15 56 Fernmeldeeinsatzunterlagen Nomenklatur der Gruppen nach Fleetmapping ARDINI NRW Lehrstoffmappe Sprechfunk Funkkonzept des Musterkreises mit Kreisreserve TEL 1 MUS _Kreis 01 EA 1 MUS_Kreis 10 EA2 MUS_Kreis 20 EA 3 MUS_Kreis 30 EA med Rett MUS_medRett 10 EA Betr MUS_Betr 10 UEA 1 MUS_Kreis 11 UEAA MUS _Kreis 21 MUS_RD_Son EA 1 U MUS_Kreis 31 UEA 2 MUS_Kreis 12 UEA2 MUS reis 29 UEA 1 MUS _medRett 11 EA 1 U MUS Betr 11 MUS_KatS UEA 2 MUS_Kreis 32 UEA 3 MUS_Kreis 13 UEA3 MUS_Kreis 23 MUS_HiOrg UEA2 MUS_medRett 12 UEA2 MUS_Betr 12 UEA 3 MUS_Kreis 33 UEA 4 MUS _Kreis 14 UEA A MUS_Kreis 24
258. twendig ist Moderne Ladeger te erkennen durch einen Chip der im Akku integriert ist den Akkutyp und den be n tigten Ladestrom Sie schalten bei Volladung auf eine geringe Erhaltungsstromst rke um um dem Selbstentladungseffekt entgegen zu wirken Auf jeden Fall ist sicherzustellen dass je nach Ak kutyp ein geeignetes Ladeger t verwendet wird da es ansonsten zu Besch digung des Akkus bis hin zur Brandgefahr kommen kann Die Lebensdauer eines Akkus betr gt je nach Typ und Pflege zwischen zwei und drei Jahren 61 Umgebungstemperatur 20 C 10 Sendebetrieb 50 Empfangsbetrieb bei h chster Lautst rke 40 Empfangsbetrieb ohne Signalempfang mit eingeschalteter Rauschsperre 62 Bei normaler Umgebungstemperatur 84 Handfunkger te HRT 23 3 Helmsprechgarnitur F r Handsprechfunkger te bietet der Fachhandel eine Vielzahl an Handmikrofonen und Helmsprech garnituren W hrend sich die Handmikrofone nicht gro artig in der Technik unterscheiden gibt es bei den Helmsprechgarnituren verschiedene Ausf hrun gen H r Sprechgarnituren f r Ohrh rer mit Schutzhelme K rperschallmikrofon e Sch deldeckenmikrofon o Ohrmikrofon e _ _Kehlkopfmikrofon Tab 18 Sprechgarnitur Doe Le KE Abb 75 K rperschallmikrofone Hersteller Fa Entel Importeur Fa Oppermann Telekom Friedrichsbrunn Bei einem K rperschallmikrofon werden ber eine k rperseitige Membrane die Schwingung
259. ty TEI ver 80 ETSI European Telecommunication Standards Institute ist ein gemeinn tziges Institut mit dem Ziel europaweit einheitliche Standards im Bereich der Telekommunikation zu schaffen Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk f gen die beim Einbuchen des Endger tes ins Netz bertragen wird und zur Identifizierung des Endge r tes unabh ngig von einer Teilnehmeradresse und einer OPTA durch das Netzmanagement verwendet werden kann Die folgende Auflistung enth lt einige Anforderungs merkmale die an Digitalfunkger te gestellt werden BEDIENERF HRUNG Bedienerf hrung in deutscher Sprache ber selbsterkl rende Symbolik m glichst einheitliche und einfache Men f h rungen bei HRT und MRT geringe Anzahl von Men ebenen BETRIEBSPARAMETER Betriebsparameter und Programmierungen so wie nutzerspezifische Einstellungen m ssen auch bei Trennung von der Energieversorgung sowie nach dem Aus Einschalten erhalten blei ben BETRIEBSARTEN e TMO und DMO Einzelruf und Gruppenruf e Telefonie Notruf auch im DMO mit Priorit t e SDS Aufgrund der Leistungsvielfalt im digitalen BOS Funk ca 4000 programmierbare Funktionen und Berechtigungen k nnen hier nur Standard funktionen beschrieben werden die so oder in hn licher Form bei allen Funkger ten zur Anwendung kommen Es ist in jedem Fall unu
260. tzer angeh rt Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Das Wissen der vielen Kreisausbilder aller Organisationen die an dem oben genannten Workshop mitgearbeitet haben ist von gro em Wert der sich in der Lehrstoffmappe wiederfindet Die Teilnehmer des Workshops ha ben mit ihren guten Arbeitsergebnissen und der Bereitschaft neue Wege zu gehen den Grundstein f r diese Lehrstoffmappe gelegt Ich freue mich den Organisationen der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr diese Lehrstoffmappe berreichen zu d rfen und w nsche allen Nutzern viel Erfolg und Spa bei der Ausbildung so dass die Handhabung aller Ger te ohne Komplikationen gew hrleistet ist D sseldorf im Januar 2010 Gezeichnet Karl Peter Brendel Staatsekret r im Innenministerium des Landes Nordrhein Westfalen Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Vorwort der Autoren Die vorliegende gemeinsame Lehrstoffmappe aller nichtpolizeilichen Organisationen mit Sicherheitsaufgaben ist ein gesammeltes Nachschlagewerk f r den zuk nftigen Ausbilder Die Lehrstoffmappe enth lt Informationen die vermit telt werden sollen und dar ber hinaus Informationen die f r Sie als Hintergrundwissen notwendig sind Wir haben den Ansatz dass 1 3 des Inhaltes zur Vermittlung gedacht sind und 2 3 f r den Ausbilder als Hintergrundwissen Die Inhalte gehen in Teilbereichen weit ber
261. tzes des Landes Th ringen Zeichen Abb 83 OPTA Teilbereich Regionale Zuordnung 27 1 4 Standort Ortsverband Gemeinde Wache Die Zeichen 9 bis 13 Block 4 1 dienen zur Zuord nung des Teilnehmers bei weiterer Untergliederung der regionalen Struktur unterhalb der Kreis und Stadtebene Die Zuordnung kann mit Ziffern oder Buchstaben erfolgen sie sollte landeseinheitlich er folgen Die L nder legen die verwendete Bezeich nung im Sinne einer einheitlichen Struktur bei der Darstellung der rtlichen Zuordnung fest Dieses Feld kann neben der 1 Teilkennziffer Teilort oder Wache des bisherigen Funkrufnamens im ana logen BOS Funk auch den Gemeindenamen ggf abgek rzt enthalten 96 Adressierung der Endger te Zeile 1 Einheit der Wache 1922 der Feuerwehr Hamburg Zeile 2 Teilnehmer der Feuerwehr K ln der keinem Standort zugeordnet ist Zeile 3 Rettungswache 1 des DRK Mainz Zeichen Abb 84 OPTA Teilbereich Standortkennung 27 1 5 Funktionszuordnung Die Zeichen 14 bis 21 Block 4 2 dienen der Kennt lichmachung des taktischen Einsatzwertes oder der Funktion des Teilnehmers Dieses Feld entspricht der 2 Teilkennziffer im ana logen BOS Funk F r die Funktionszuordnung ist die Normkurzbe zeichnung zu verwenden deren Anforderung das Fahrzeug oder die Einheit mindestens erf llt Handfunkger te die keinem Fahrzeug oder keiner Funktion zugeordnet sind f hren die Bezeichnun
262. u leer SOTE ca a od da JA Bedienteil l Antenne l i Richtiger Funkkanal i l Bei Fahrzeugantennen i l Empfang m glich NEIN Richtige Bandlage i JA Steht die Antenne senkrecht D I je i Richtige Betriebsart l i Ist der Empfang eingeschr nkt I Lautst rke ausreichend I Funkschatten l JA HEES a FRA AA A I oa E 8 Kann ein Relais KS Bedienteil hochgetastet werden A A y MB AUGE Richtige Bandlage 4m Frequenzbereich Y Handapparat falls St rung nicht beseitigt Steckverbindung in Ordnung I l l l I l Tonruf notwendig i l l I I l Funkwerkstatt l Abb 76 Systematisches Vorgehen bei St rungen 25 Hygiene Das Reinigen der Funkger te und insbesondere der Helmsprechgarnituren nach einem Einsatz sollte selbstverst ndlich sein Es ist jedoch darauf hinzu weisen dass eine Reinigung nur nach den Vorgaben des Herstellers Betriebsanleitung durchgef hrt werden darf Das Eintauchen der Ger te in Desin fektionsl sungen muss in jedem Fall unterbleiben da dies zu irreparablen Sch den f hren kann Digitalfunk Nordrhein Westfalen 8 6 f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Nordrhein Westfalen den und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Sprechfunkausbildung Modul el Digitalfunk 87 Infrastruktur und Organisation Ein bundesweit einheitliches Funknetz das alle Be h rden und Organis
263. uf der Innenseite der Umschlagseite abzudrucken Druck mit freundlicher Genehmigung der Arbeitsgruppe Digitalfunk der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr AR DINI des Innenministeriums des Landes Nordrhein Westfalen erfolgt Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Inhalt MOLWOTE EE EH 3 1 Funkinfrastruktur der BOS aen KK NN KAREN KN KN KEN KN KEN KEE EN KE KN KEN KN KEN KN KEN KEE EN KN KN KEN KN ENN KR KR Kn 3 Ll Ell IN le ee ee een een ee een 3 1 1 1 Leitstellen und Eimnsatzetellenfunk nun nun nun nun nennen nennen nenn 3 1 2 Digitales FUnKNetz TETRA ee 4 1 2 1 Netz und DIFEKEDE ge een near 5 2 Physikalisch technische Grundlagen uuz uunnnnnunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnunnnunnnnunnnn 5 2 1 Drahtlose Nachrchtenubertragung nr nn nn n nr 5 2 2 EEGENEN 5 2 WEIENDETEIE N ee ee a ae De ea EE 6 2 4 Einteilung des BOS Frequenzbereichs 0a00enennononnnnnn nenn nun nn n nenn nn EE 6 2 5 Oe et EECH ele ag ett EE gn e ee ae ee ra 7 2 6 Multiplexverfahren uu00000000n nn nn nn nn nn nn nun EEN EEN Ah 8 2 7 Digitalisierung und Komprimierung der Gprache nn nun nn 10 2 7 1 Komprimierung der Sprache ssesusnnnennnenunnnnnnnnnnunnnnnnn nenn rra rra ENN 10 2 712 Digitalisierung der Sprache a une ea a 11 2 8 Reichweite uensananannnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn nn nn nun nn nn nn nun nn nun nn nun nn 11 2 8 1 Reflexion und Beugung nn nun nun nun nu
264. um sp ter mit dieser Karte Schl ssel anfor dern und verwenden zu k nnen Bundesamt f r Sicherheit in der IS Informationstechnik BSI Netzbetreiber Root CA Ee lb vi K Schl ssel ee ICCID l 5 BOos Digital kt Sicherheitskarte CX 3 E von Faart A ES Initialisierung Trust Center p Masterkey Hersteller Endger tehersteller K K Schl ssel Zeta gt ICCID et Masterkey steiler u Vergabe der Berechtigung zur Anforderung von Schl sseln Autorisierte Stellen der L nder KVMS ke OR A a P Bos pigita gt online Sicherheitskarte lo y usina Personalisierung Anforderung Schl sselzertifikat Vergabe der Geburts OPTA Abb 89 Initialisierung und Personalisierung der BOS Sicherheitskarte Neben der eindeutigen Geburts OPTA die auf der Karte gespeichert ist kann bei einer kurzfristigen nderung der Funktionszuordnung des Endger tes eine Alias OPTA ber die Funkschnittstelle bertragen werden Die Geburts OPTA bleibt da bei weiterhin im Speicher der BOS Sicherheitskarte F r dauerhafte nderungen der Funktionszuordnun gen kann die BOS Sicherheitskarte in einer KVMS 74 Beispiel Der 1 RTW einer Wache soll vor bergehend wegen Desinfektionsma nahmen au er Betrieb genommen werden w hrend der 2 RTW in dieser Zeit die Kennung des 1 RTW
265. un gehalten Berge Kuppen Kegel H henz ge T ler Mulden Schluchten und Kessel Eine H henlinie verbindet alle Punkte gleicher H he miteinander Von wenigen Ausnahmen abgesehen z B Uferlinien stehender Gew sser sind es in der Natur nicht vorkommende Linien Der senkrechte Abstand zwischen den H henlinien bleibt auf dem gesamten Kartenblatt gleich und wird als quidi stanz bezeichnet Beachtet werden muss die Tatsa che dass in besonders steilem Gef lle aufgrund der Lesbarkeit H henlinien weggelassen werden Schnitt Aufsicht Abb 30 H henliniensystem J Z ndorf IdF NRW Festgelegt sind die Haupth henlinien Die angezeig te H henschicht wird durch die f r das jeweilige Kartenblatt festgelegte quidistanz definiert Sie ist zum einen abh ngig vom Kartenma stab je kleiner der Ma stab desto gr er die quidistanz und zum anderen von der Gel ndemodellierung je fla cher das Gel nde desto geringer die quidistanz Die Haupth henlinien werden durch d nne Linien angezeigt Zur besseren Lesbarkeit werden Haupt h henlinien der Einhunderterschritte durch dickere Linien hervorgehoben Da in flacherem Gel nde da durch alleine keine ausreichende H hendarstellung m glich ist kleine Gel ndeformen werden nicht wiedergegeben werden Hilfsh henlinien eingef gt In der Regel werden sie als unterbrochene Linien gezeichnet und enden stets dort wo keine zus tzli chen Informationen mit ihn
266. und ortsfes ten Funkanlagen in der Regel unter Verwendung von Relaisfunkstellen wird im 4 m Wellenbereich durchgef hrt 12 1 Relaisbetrieb Im Funkverkehr versteht man unter einer Relais funkstelle eine Funkanlage deren Empf ngeraus gang Lautsprecher auf den Sendereingang Mikro fon durchgeschaltet ist Diese Funkanlage hat die Aufgabe die empfange nen Signale sofort wieder auszusenden Je nach Gr e und Topografie eines Kreises reicht der Betrieb einer einzelnen station ren Funkstation Leitstelle oftmals nicht aus Bekommen zwei Funkanlagen z B Fahrzeug und Leitstelle keine Verbindung untereinander weil z B die Entfernung zu gro ist oder Hindernisse die Aus breitung der Funkwellen beeinflussen wird eine zu s tzliche Sende und Empfangsanlage an topogra fisch g nstiger Stelle ben tigt Mitunter werden f r die optimale Ausleuchtung eines Kreises auch mehrere Relaisfunkstellen eingesetzt die ber Richtfunk oder Draht mit der Leitstelle verbunden sind K468 Oberband Musterkreis Abb 56 Relaisfunkstellen im 4 m Wellenbereich 61 Leitstellenfunk In Funkverkehrskreisen mit Relaisstellentechnik werden die Relaisstationen nacheinander aktiviert um zu verhindern dass mehrere Sender gleichzeitig auf der gleichen Frequenz senden W rden alle Re laisstellen gleichzeitig senden w ren St rungen durch berlagerungen bzw Interferenzen m
267. ung der Endger te Die ASSI wird f r die Adressierung fremder Netz teilnehmer verwendet Abb 79 M gliche Adressierungen im BOS Digitalfunk 27 1 Operativ taktische Adresse OPTA Neben den zuvor beschriebenen technischen Adres sierungen wird zus tzlich bei jeder Verbindung ein Datensatz bertragen der die Identifizierung eines Teilnehmers erleichtert Dieser Datensatz wird Operativ taktische Adresse genannt und ist kein Bestandteil des allgemeinen TETRA Standards Er hat somit auch keinerlei Funk tionalit t im Netz vgl Kapitel 28 1 Die OPTA wurde f r taktische Belange der deutschen BOS entwickelt Bei der OPTA handelt es sich um einen eigenst ndigen Parameter zur Darstellung takti scher Bezeichnungen der getrennt von der ITSI und dem Funkrufnamen eines Teilnehmers betrach tet werden muss 27 1 1 Aufbau der operativ taktischen Adresse Die OPTA umfasst 24 Zeichen die die folgenden In formationen beinhalten e Land Beh rden und Organisationskennzeichnung Regionale Zuordnung und e rtliche Zuordnung z B Standort Ortsver band Gemeinde Wache bei Berufsfeuerweh ren Feuerwehrh user bei mehreren Feuerwehr abteilungen in einer Gemeinde Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Funktionszuordnung z B Fahrzeugtyp Funkti on Aufgabe Ordnungskennung f r gleiche rtliche Zuord nung
268. ung und der Ge f hrdung des Einsatzerfolges e rtliche N he des Gewitters Fernmeldebetrieb bei bungen einstellen ggf Leitungen von Antennen die auf Schiebe masten am KFZ montiert sind vom KFZ tren nen Fernmeldeger te sollten au er in dringenden Notf llen nicht mehr betrieben und ber hrt werden Fahrzeug aufsuchen Es sind bevorzugt Kfz aufzusuchen die nicht an Fernmeldeleitungen Stromversorgungsleitungen Antennenanlagen o angeschlossen sind 3 6 3 Allgemeine Sicherheitshinweise zum Betrieb von Handsprechfunkger ten Bevor ein eingeschaltetes Funkger t ans Ohr gehalten wird sollte in ausreichendem Abstand gepr ft werden ob die Lautst rke richtig ein gestellt ist Akkus sind so aufzubewahren und zu transpor tieren dass die Kontakte nicht durch metalli sche Gegenst nde z B Schl sselbund B ro Klammer berbr ckt werden k nnen Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Nur entsprechend zugelassene Funkger te d r fen in explosionsgef hrdeten Bereichen einge setzt werden s Kapitel 3 7 Die beim Bet tigen der Sendetaste abgestrahl te Energie kann sich negativ auf elektronische Ger te auswirken z B Herzschrittmacher Ex plosionsgrenzen Messger te medizinische Ge r te Vor der Benutzung von Funkger ten in Hub schraubern und Flugzeugen ist mit dem Bord per
269. unk beschreibt die Kommunikati on an der Einsatzstelle die aufgrund der geringen Entfernungen mit Handsprechfunkger ten abgewi Funkinfrastruktur der BOS ckelt werden kann Beide Systeme nutzen unter schiedliche Frequenzbereiche 1 2 Digitales Funknetz TETRA 25 TETRA 25 bedeutet Terrestrial Trunked Radio erd gebundener geb ndelter Funk mit einem Kanalab stand von 25 kHz Der TETRA Standard ist bereits Stand der Technik in Industrieanlagen und besitzt groBe Ahnlichkeit mit dem GSM Standard Allge mein wird f r das im Aufbau befindliche neue Funksystem der Begriff Digitalfunk benutzt Beim bisherigen Analogfunksystem werden die Ge spr chskan le und damit die zugeh rigen Frequen zen den beteiligten BOS fest zugeordnet Frequen z konomisch gesehen ist das System der festen Ka nalzuordnung unwirtschaftlich da bei Einsatzlagen mit hohem Kommunikationsbedarf schnell die Funk kapazit ten ersch pft sind w hrend zeitgleich Funkkan le anderer Organisationen ungenutzt blei ben Deutlich effizienter sind dagegen Funksysteme die mehrere bertragungskan le effektiver nutzen und organisations bergreifend auf freie Kapazit ten zu r ckgreifen k nnen Die Einf hrung eines solchen Funknetzes erm g licht dass alle Beh rden und Organisationen ein ge meinsames Funknetz benutzen Das hei t dass so wohl die BOS der polizeilichen Gefahrenabwehr Bundespolizei Polizeien der L nder Zoll Justiz
270. unks 14 Leistungsmerkmale Analogfunk Neben den allgemeinen Betriebsvarianten f r den Leitstellen und Einsatzstellenfunk sind f r den BOS Betrieb weitere bertragungserg nzungen zu l ssig die einsatztaktisch von erh hter Bedeutung sind e Funkalarmierungssysteme erm glichen die Alar mierung der Einsatzkr fte ber FME bzw DME e Geb udefunkanlagen bieten die M glichkeit die Reichweite innerhalb eines Geb udes zu erh hen und eine Erreichbarkeit der Teilnehmer auch von au erhalb des Geb udes zu gew hr leisten e Funkmeldesysteme FMS bieten die M glich keit den Funkverkehr durch definierte Stan dardmeldungen zu entlasten 14 1 Funkalarmierung Das Aufgabenspektrum der Funkalarmierung bei den BOS umfasst e Alarmierung von Einsatzkr ften e Nachrichten bermittlung e Fernschaltzwecke z B Tor ffnungen Sirenen ansteuerung F r diese Zwecke kommen derzeit zwei verschiede ne Systeme zur Anwendung Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Die analoge Funkalarmierung 4 m Frequenz bereich ZVEI Die digitale Funkalarmierung 2 m Frequenzbe reich POCSAG Die Endger te der Funkalarmierung bezeichnet man allgemein als Funkmeldeempf nger FME Um die Endger te beider Systeme unterscheiden zu k n nen werden die Endger te der digitalen Alarmie rung als Digitale Melde
271. upts chlich topografische orts gegend oder gel ndebeschreibende Karten verwendet Wichtigs te Anforderung ist die genaue und vollst ndige Er fassung von Siedlungen Verkehrswegen Gew s sern Gel ndeformen Vegetationsarten und ande ren f r die Orientierung wichtigen Eigenarten 9 1 Aufbau einer topografischen Karte Die folgende Abbildung zeigt den grundlegenden Aufbau einer topographischen Karte Die einzelne Bestandteile werden in den nachfolgenden Kapiteln detailiert beschrieben Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Elattbezeichnurg Leutsch and 1 5U UUU Soest Bi L 4514 Legende Kartznbc Ursprung 7 i3l00nE 433 Kkartemrientiening Meldesystem Malis a Blattubersicht Rasternezeichnung Abb 27 Kartenaufbau topografischer Karten Hans Emmerling IdF NRW 9 1 1 Ausrichtung Norden befindet sich bei allen topografischen Karten und bei den meisten anderen Kartenwerken oben Die Ausrichtung orientiert sich am geografischen Nordpol Die Abweichung zum magnetischen Nord pol ist neben dem Meldesystem in Gon angegeben mit dem Bezugsdatum und j hrlich sich ndernden Abweichung 9 1 2 Blattbezeichnung ber dem Kartenblatt auf dem der Teil der Erd oberfl che abgebildet wird befindet sich die Be zeichnung der Karte bestehend aus der Blattbe zeichnung und einem Ortsnamen der stets die gr te darg
272. us seinem Heimatbereich in den Bereich einer anderen Besucher Vermittlungsstelle tauschen beide Ver mittlungsstellen die notwendigen Authentifizierungs daten aus so dass sich der Teilnehmer nicht erneut registrieren muss Gleichzeitig sendet die Besuchervermittlungsstelle die neuen Lokalisierungsdaten an die Heimatver mittlungsstelle Damit bleibt der Teilnehmer mit seinem Standort im Netz bekannt Die Heimatvermittlungsstelle ber mittelt wiederum alle notwendigen Teilnehmerdaten wie z B die Teilnehmerrechte oder die Gruppenmit gliedschaften Diese Daten werden im Besucherre gister abgelegt Bewegt sich der Teilnehmer nun weiter im Netz und wechselt dadurch in den Bereich einer dritten Ver mittlungsstelle findet zun chst wiederum ein Aus tausch zur Authentifizierung mit der Heimatvermitt lungsstelle statt Die Heimatvermittlungsstelle erh lt dann die neuen Lokalisierungsdaten von der Vermittlungsstelle in der sich der Teilnehmer aktuell aufh lt Die Heimatvermittlungsstelle l scht die Lokalisierung in der Vermittlungsstelle des zuvor besuchten 68 Home Location Register 69 Visitor Location Register Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk Bereiches Ein Teil der Teilnehmerdaten wie z B die Gruppenmitgliedschaften werden von Ver mittlungsstelle zu Vermittlungsstelle bermittelt w hrend z B die Teilnehmerrechte direkt von der
273. verschwindet oder durch andere Stationen berlagert wird Bei noch h heren Sendefrequenzen UHF Bereich hier arbeiten viele Fernsehsender sind die beschriebenen Effekte noch ausgepr gter Eine weitere St rungsursache sind oftmals Funk schatten Sie treten dort auf wo Objekte mit reflek tierenden Oberfl chen die Funkwellen abhalten oder wo absorbierende Materialien vorhanden sind Von Absorption spricht man wenn elektromagneti sche Wellen beim Durchdringen eines Mediums ge schluckt oder aufgesogen werden und dabei einen Teil oder ihre gesamte Energie verlieren Stoffe die Funkwellen absorbieren k nnen sind z B Erdreich B ume Stahlkonstruktionen Mauer werk Nebel Regen und Schnee Abb 20 Funkschatten 2 10 1 M glichkeiten zur St rungsbeseitigung Bei allen aufgezeigten St rungen empfiehlt sich bei mobilen Funkstellen als ErstmaBnahme einen Standortwechsel durchzuf hren Oftmals reichen schon Standort nderungen von weni gen Metern aus um wieder ausreichende Emp fangsqualit t zu erhalten Die Antennen von mobilen Funkger ten sollen immer senkrecht betrieben werden um die gleiche vertikale Polarit t zu erhalten wie sie auch im station ren Bereich zur Anwendung Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk kommt Als Polarisation bezeichnet man die Lage der Funkwellen in Bezug zur Erdob
274. wellenfunksystem mit 70cm Richtfunkstrecke Abb 66 Bedienelemente f r Relaisschaltungen am Beispiel FuG 8c Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb 67 68 69 70 71 72 73 74 75 Vereinfachte Darstellung des Funktionsprinzips einer Relaisfunkstelle RS2 Fehlschaltung 1 Fehlschaltung 2 Fehlschaltung 3 Standartbedienteil Handapparat mit FMS Bedienfeld Bedienelemente Handfunkger t Akkubezeichnung K rperschallmikrofone Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben 41 41 43 44 44 46 48 48 49 49 50 52 52 53 55 56 57 58 61 62 63 65 65 66 71 71 72 72 73 73 74 75 75 82 82 83 83 85 140 Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb 76 77 78 79 80 Lehrstoffmappe Sprechfunk Systematisches Vorgehen bei St rungen Komponenten des TETRA 25 Netzes Wechsel eines Teilnehmers von einer fremden DXtip zur n chsten M gliche Adressierungen im BOS Digitalfunk OPTA Grundaufbau 81 OPTA Teilbereich L nderkennung 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 OPTA Teilbereich BOS Kennung OPTA Teilbereich Regionale Zuordnung OPTA Teilbereich
275. wohl ein Inlands wie auch ein in ternationales Alphabet zur Verf gung Im BOS Funk ist bislang das Inlandsalphabet zu verwenden Bei bermittlung von Zahlen im Sprechfunk kommt es in der Praxis h ufig zu Problemen bei der Unterscheidung der Zahlen zwei und drei Diese k nnen vermieden werden in dem die Zahl zwei als zwo gesprochen wird Um Missverst ndnisse zu vermeiden werden Zah len immer einzeln gesprochen Insbesondere beim Diktieren von Zahlen kann es sonst zu Verwechs lungen kommen Beispiel Die Zahl 89 wird diktiert und 98 wird aufgeschrieben 17 Das internationale Alphabet auch ICAO International Civil Aviation Organization oder NATO Alphabet genannt findet berwiegend Anwendung im internationalen Funkverkehr Luftfahrt Seeverkehr und bei den westlichen Streitkr ften 18 Im Anhang Erg nzungen f r den Katastrophenschutz der PDV 810 ist die Aussprache von Zahlen in einer Tabelle festgelegt Im praktischen Alltag wird diese Sprechweise nur selten benutzt mit Ausnahme der Zahlen 2 und 3 An dieser Stelle wird daher nicht n her auf die Aussprache von Zahlen eingegangen Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Buchstabe DIN 5009 ICAO NATO A Anton Alpha rger B Berta Bravo C C sar Charlie D Dora Delta E Emil Echo F Friedrich Foxtrott G Gustav Golf H Heinrich Hotel Ida India J Julius Juliett K Kaufmann
276. zeichnet ein Frequenzpaar Jedem Kanal sind zwei Frequenzen Ober und Unter band zugeordnet Gibt an wie hoch die Bitrate ist welche ber einen bertra gungskanal fehlerfrei bertragen werden kann Hilfsmittel zur Ermittlung von Koordinaten und zum Bestimmen von Winkeln und Himmelsrichtungen auf Karten Gradangaben Zahlen und oder Buchsta benkombinationen die die Lage einer de finierten Fl che in der Ebene oder im Raum bestimmen Hilfsmittel zum Auffinden von Koordinaten In Deutschland sind verschiedenen Koordinatensysteme gebr uchlich Das Geografische Ko ordinatensystem das Gau Kr ger Koordi natensystem das UTM und das UTMREF Koordinaten system Einrichtung im Innenministerium des Landes NRW f r die strategische und administrative 131 Glossar K rperschallmik rofon Kryptologie Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben KVMS Landfunkstelle Ortsfest Zusammenarbeit von Bund Kommunen und L ndern Spezielles Mikrofon bei dem ber eine k rperseitige Mem brane die Schwingun gen die von den Sprachlauten erzeugt werden aufgefangen und mittels eines Verst rkers wieder in bertragbare Sprache umgewandelt wer den Ausf hrung z B als Sch deldecken Kehlkopf oder Ohr mikrofon Wissenschaft die sich mit technischen Ver fahren der Informati onssicherheit wie z B Versc
277. zw die gleiche Fre quenz nutzen da das Ger t den anderen Teil nehmer ohne Netzsteuerung sonst nicht finden kann W hrend eines Einzelgespr chs sind keine Gruppengespr che auf der gleichen Frequenz m glich 31 3 Notruf Wird w hrend eines bestehenden Funkgespr chs von einem Teilnehmer die Notruffunktion aktiviert sendet das Ger t die Notrufsignalisierung auf einem weiteren Zeitschlitz Zeitschlitz 3 YE e yN Master l A Y Slave Slave Abb 101 Unterbrechung eines Funkgespr chs durch Notruf Wie sich die Ger te beim Bet tigen des Notrufs ver halten ist abh ngig von der Programmierung M g lich ist beispielsweise dass bestehende Gespr che durch einen Notruf unterbrochen werden Digitalfunk Nordrhein Westfalen f r Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Lehrstoffmappe Sprechfunk In der Regel wird die ISSI des Teilnehmers der den Notruf bet tigt bertragen So ist eine Identifikati on des Teilnehmers der den Notruf ausgel st hat auch m glich wenn keine Sprechverbindung zu stande kommt In Verbindung mit einem GPS Modul kann die aktuelle Position des Teilnehmers bermit telt werden Aufgrund der Vielzahl an m glichen Programmie rungen ist das Ger teverhalten bei Ausl sung des Notrufes in jedem Fall standortspezifisch zu be trachten und den Teilnehmern zu erkl ren 31 4 DMO Repeater Ein Repeater ist vergleichbar mit einer Relaisstelle im ana

Lehrstoffmappe Sprechfunk - HiOrgs-NRW

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