Betriebsanleitung Elektronisches Regelgerät
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1. Betriebsanleitung x Elektronisches Regelger t zur Drehzahlregelung von spannungsregelbaren Drehstrommotoren mittels Druck Temperatur oder Spannung mikroprozessorgesteuert Baureihe Multifunktion GDR 05 IPM GDR 10 IP M GIRD 05 IP 1 GIRD 10 IP 1 GISTD 24 IP GISTD 30 IP 3 M 3 M 2 M 3 M Stand 2011 08 12 Version 7 1 G NTNER Sicherheitshinweise Zur Vermeidung von schweren K rperverletzungen oder erheblichen Sachsch den d rfen Arbeiten an mit den Ger ten nur von Personen ausgef hrt werden die aufgrund ihrer Ausbildung und Qualifi kation dazu berechtigt und mit Aufstellung Montage Inbetriebsetzung und Betrieb von Drehzahlreg lern vertraut sind Diese Personen m ssen vor der Installation und Inbetriebnahme die Betriebsanlei tung sorgf ltig lesen Neben der Betriebsanleitung und den nationalen verbindlichen Regeln zur Un fallverh tung sind die anerkannten technischen Regeln zu beachten Sicherheit und fachgerechtes Arbeiten nach UVV VBG VDE etc Reparaturen am Ger t d rfen nur vom Hersteller bzw von ihm autorisierten Reparaturstellen vorge nommen werden BEI UNBEFUGTEM FFNEN UND UNACHGEM SSEN EINGRIFFEN ERLISCHT DIE GARANTIE Die Drehzahlregler sind im Stahlblechgeh use Schutzart IP54 montiert Diese Schutzart ist nur bei geschlossenem Ger t gew hrleistet Bei ge ffnetem Regelger t liegen gef hrliche elektrische Spannungen frei die Schutzart des ge ff neten Ger2. We DO KK TKTK PE U3 V3 W3 TKTK PE U2 V2 W2 TKTK PE Ui Vi wi 3Ph 400V 50Hz G NTNER Reihenschaltung der TK Klemmen freies Klemmenpaar mu gebr ckt werden Anschlu plan GIRD 5 10 IP M 3 Seite 32 von 40 Version 7 1 10 5 Anschlussbild M Regler GISTD Der elektrische Anschluss ist beim GDR und GIRD identisch Motoranzahl siehe Kapitel 1 1 Der Sen soranschluss f r Regelsystem 1 an Klemmenblock ES ist identisch mit den Anschl ssen an Regelsys tem ES2 Der Sensortyp wird am Schalter ES1 und ES2 eingestellt Sammel Fehler 11 Wechsler Kontakt max 240V 1A Fehler 11 12 geschl kein Fehler 11 14 geschl xt Signal ber Xe 21 22 geschl A Signal unter Xe 21 24 geschl Freigabe Regelsystem 1 Regelsystem 2 50 a 30 ZS tl an SC C W an d e i e Iso Fe SE e S e Ne 100 C by C d op o di ei Sockelspg Sollw Xs P Band Xp Schwellw Xa Sollw Xs P Band Xp Schwellw Xe Ser Sonderfkt Run Li L2 L3 P Drehfed BE S Ar ES1 G P Druck 4 20mA S Standard 0 10V swi sw2 Fehler T Temperatur TF210 a ee P Eks ES2 B bai je o Ka e g Service 2 Stecker Sensoranschlu 1 2 Drucktr P oder
3. 0 10V Stand 2011 08 12 Seite 15 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER _Sollwert Xs Druck Temperatur 30 C 25 C 20 C 15 C 10 C 5 C 0 C 5 C 10 C 15 C 20 C 25 C 30 C 35 C 40 C 45 C 50 C 55 C 60 C 65 C 70 C P Band Xp Mit dem P Band Proportionalband wird der Arbeitsbereich des Reglers eingestellt Ausgehend vom Sollwert markiert dieser Wert das Ende des Regelbereichs Beispiel Sie haben einen Sollwert von 12bar und ein P Band von 4bar eingestellt Der Arbeitsbereich liegt jetzt bei 12 16 bar Das hei t Wenn der Druck 12bar bersteigt erzeugt der Regler eine Ausgangsspannung Diese steigt proportional zum Druckanstieg an bis bei 16bar schlie lich die volle Netzspannung am Ausgang anliegt GISTD Alle Stufen an Der Druckerh hung wird damit entgegengewirkt so dass sich der Anlagendruck in etwa beim Sollwert einpendelt Da der Regler prinzipbedingt eine bleibende Regelabweichung hat ist der Wert der sich tats chlich im System einstellt etwas h her als der Sollwert Verringern Sie ggf den Sollwert vorsichtig bis sich der gew nschte Druck im System einstellt HINWEIS Sollte die Anlage schwingen Drehzahl pendelt st ndig bzw ununterbrochenes Schalten zwischen 2 Stufen weist dies auf ein zu schmales P Band hin Vergr ern Sie das P Band in diesem Fall vorsichtig bis das Schwingen nachl sst Der Arbeitspunkt verschiebt sich dabei leicht n
4. wl El wl Een wl Ee Il wll Een wi ee o d o d om d o om d A o o d o g o y Y Sollw Xs P Band Xp Schwellw Xe RS2 50 z Begrenzg Sonderfkt Run Lt L2 L3 Drehfeld St rung SSC S Anschlu f r Serviceger t Reset Se Bas ES1 P Druck 4 20mA S Standard 0 10V T Temperatur TF210 Sonderfkt m IW Ext Freigabe 11 21 31 Motor gruppe 3 1B1 4 20mA 2B1 4 20mA TI D I 4 20mA u 3B2 4 20mA b i 24V GND 24V GND Motor gruppe 2 Sensoranschlu 1 2 Drucktr P oder 1 Temp F hler T oder 1 Standardsig 0 10V S 0 10 Motor gruppe 1 N Netzsicherung GIRD5 FF10A GIRD10 FF16A Abgangssicherungen 12 22 32 14 24 34 Stand 2011 08 12 GDR GIRD GISTD GIRD5 FF8A 4 GIRD10 FF12 5A In Betrieb Anschlu plan GIRD 5 10 IP U 3 Seite 31 von 40 Reihenschaltung der TK Klemmen i i Li freies Klemmenpaar mu gebr ckt werden Version 7 1 10 4 Anschlussbild M Regler GDR und GIRD Der elektrische Anschluss ist beim GDR und GIRD identisch Motoranzahl siehe Kapitel 1 1 Der Sen soranschluss f r Regelsystem 1 an Klemmenblock ES erfolgt exakt wie beim U Regler Daher ist hier nur der Anschluss an Klemmenblock ES2 f r R
5. 1B1 und oder 1B2 Signal 4 20mA Ader 2 Temperaturf hler GTF210 GND Braune Ader 1B3 Wei e Ader Standardsignal O 10V GND Masse Minus 1Y Signal 0O 10V Plus Sensor f r Regelsystem RS2 an Klemmenblock ES2 Eingangs Signal 2 Drucktransmitter GSW4003 4 20mA 24V Versorgungsspannung Ader 1 2B1 und oder 2B2 Signal 4 20mA Ader 2 Temperaturf hler GTF210 GND Braune Ader 2B3 Wei e Ader Standardsignal O 10V GND Masse Minus 2Y Signal O 10V Plus Sensortyp muss am Schalter ES1 bzw ES2 eingestellt werden OBEN Druck Ki MITTE 0 10V K UNTEN Temperatur Einstellen des Reglers e Sollwert Xs e P BandXp Beide Regelsysteme sind funktionell identisch und wirken auf dasselbe Leistungsteil Der SOLLWERT bestimmt den Einsatzpunkt der Regelung Wird dieser Punkt ber schritten erzeugt der Regler eine Ausgangsspannung Zu Beginn noch gering Mo toranlauf erst ab ca 30 40V motorspezifisch Mit dem Proportionalband wird der Arbeitsbereich des Reglers eingestellt Ausge hend vom Sollwert markiert dieser Wert das Ende des Regelbereichs Beispiel Sollwert 12 bar P Band 4 bar gt Arbeitsbereich 12 16 bar e Schwellenwert Xe e Sockelspg e Begrenzung Stand 2011 08 12 GDR GIRD GISTD Hat keinen Einfluss auf die Regelung bestimmt lediglich den Schal
6. 4 2 Motoranschluss mit Thermokontakt 10 4 3 Betrieb mit Ger uschfilter 12 5 POTENTIALFREIE MELDEAUSG NGE 13 5 1 Sammelst rung 13 5 2 Schwellenwert 13 5 3 Betriebsmeldung 13 6 STEUEREING NGE RESET 14 6 1 Reglerfreigabe 14 6 2 Drehzahlbegrenzung 14 6 3 Umschaltung auf 2 Regelsystem 14 6 4 RESET Taster 15 7 SENSORANSCHLUSS UND REGLEREINSTELLUNG 15 7 1 Unifunktion Multifunktion 15 7 2 Die Regelparameter Sollwert P Band und Schwellenwert 15 73 Einstellpotentiometer Begrenzung und Sockelspannung 19 7 4 Radialantriebe 20 7 5 Auswahl der Regelfunktion nur M Regler 21 7 6 Sensoranschluss 25 7 6 1 Sensoranschluss an Regelsystem 1 25 7 6 2 Sensoranschluss an Regelsystem 2 27 1 41 Betriebsanzeigen LED s 27 78 Serviceger t GSGM 28 Stand 2011 08 12 Seite 3 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER 8 SONDERFUNKTIONEN NICHT IM STANDARDGER T 28 9 ST RUNGEN UND DEREN BEHEBUNG 29 9 1 Allgemeine Hinweise 29 10 TECHNISCHE DATEN 30 10 1 Ma bild 30 10 2 Austausch von Sicherungen 30 10 3 Anschlussbild U Regler 31 10 4 Anschlussbild M Regler GDR GIRD 32 10 5 Anschlussbild M Regler GISTD 33 10 6 Elektrische und mechanische Eigenschaften 34 BILDER VERZEICHNIS 35 INDEX 36 GISTD SCHALTSCHWELLEN 38 NOTIZEN 39 TABELLE ZUR FEHLERSUCHE 40 Stand 2011 08 12 Seite 4 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER 1 Allgemeines Die Regler der Serie GDR GIRD IP sind mi
7. 7 6 1 3 TEMPERATUR WIDERSTANDSTABELLE 26 7 6 1 4 ANSCHLUSS STANDARDSIGNAL AN ES1 27 7 8 1 BEDIENFELD DES GSGM 28 10 1 1 MABBILD GEH USE 30 10 4 ANSCHLU BILD GDR GIRD 32 10 5 ANSCHLUBBILD GISTD 33 Stand 2011 08 12 Seite 35 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD INDEX 3 3 Draht Sensoren 25 A Anfahrmoment 20 Anschlu bild GDR GIRD 32 Anschlu bild GISTD 33 Anschlussleitungen 10 Arbeitsbereich des Reglers 16 Austausch von Sicherungen 30 Auswahl der Regelfunktion 21 B Bedienfeld GSGM 28 Begrenzung 19 Bel ftung 9 Betriebsanzeigen 27 Bilder Verzeichnis 35 Bypass Schaltung 18 D Drehzahlbegrenzung 14 Drucktransmitter 15 25 E Eigenschaften des Reglers 34 F Feuchtigkeitsschutz 9 Freigabe 14 G Ger uschfilter 12 GISTD Schaltschwellen 38 GSGM 28 GSW4003 25 GTF210 26 H Handbetrieb 19 Handpoti GHP 27 K Kabeleinf hrungen 9 Keilriemenantrieb 20 Klassifizierung 5 Stand 2011 08 12 GDR GIRD GISTD G NTNER Kurzanleitung 7 Kurzanleitung Einstellen des Reglers 8 L LED Drehfeld 27 LED L1 27 LED L2 27 LED L3 27 LED RS1 27 LED RS2 27 LED Run 27 LED St rung 27 LED SW 1 27 LED SW 2 27 M Ma bild 30 MAX Auswahl 22 Meldeausg nge 13 Mindestausgangsspannung 20 Mindestdrehzahl 19 Montage 9 Motoranschluss 10
8. hlertyp am Wahlschalter ES1 ein P Wahlschalter ES1 OBEN P 1 2 Drucktransmitter KE MITTE S 1 Standardsignal O 10V TLT UNTEN T 1 Temperaturf hler ES Das F hlersignal wird an beide Regelsysteme RS1 und RS2 weitergeleitet Beide Regelsysteme erzeu gen nun einstellungsgem ein Regelsignal Q f r die Ausgangsspannung Motordrehzahl Welches dieser beiden Signale tats chlich auf das gemeinsame Leistungsteil gef hrt wird und die Drehzahl regelt wird durch die Beschaltung der Eingangsklemme RS2 festgelegt Klemme RS2 offen unbeschaltet RS1 aktiv Sollwert 1 Klemme RS2 mit 24V P verbunden RS2 aktiv Sollwert 2 Optisch ist dies durch das Aufleuchten der gr nen LED RS1 oder RS2 zu erkennen Das Schwel lenwert Relais wird ebenfalls immer vom gerade aktiven Regelsystem geschaltet Wenn Sie Xp beider Regelsysteme auf den gleichen Wert einstellen entspricht dies einer reinen Soll wertumschaltung 1 F hler 2 Sollwerte Wenn Sie verschiedene Kennlinien ben tigen k nnen Sie beide Regelsysteme selbstverst ndlich auch unterschiedlich einstellen Anwendungsbeispiel Tag Nacht bzw Sommer Winterumschaltung bei Verfl ssiger oder R ckk hler Stand 2011 08 12 Seite 21 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER Systemumschaltung Bei der Systemumschaltung werden zwei F hler angeschlossen F hler f r Regelsystem RS1 an Klemmenblock ES1 F hler f r Regelsyst
9. trennt werden Sonst besteht die GEFAHR DER ZERST RUNG DES DREHZAHLREGLERS Filterdrossel Reparaturschalter HIER GGDF 1 6A Die Verdrahtung erfolgt in der Rei oder HIER vorsehen henfolge GDR gt Drosselspule gt Kondens gt Motor Jedem Ger uschfilter ist ein Anschlussplan N Er EN A Kompensations AAA dem Sie sich rich kondensatoren HIH GGDK Kondensatoren NIE durch andere Werte ersetzen Zu jedem Motor geh rt ein spezifischer Kondensa torwert der nicht ge ndert werden darf 3Ph 400V 50Hz Ger usch filter NIE den Motor umklemmen Von Stern auf Dreieck oder umgekehrt Der Filtersatz ist nur auf den jewei ligen Betrieb im Stern oder Dreieck ausgelegt Anschlu Bprinzip Ger uschfilter an GDR GIRD Stand 2011 08 12 Seite 12 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER 5 Potentialfreie Meldeausg nge Die potentialfreien Meldeausg nge Wechsler sind aus Sicherheitsgr nden so konzipiert dass das entsprechende Melderelais beim Eintreffen des Ereignisses abf llt d h dass der ffner des zugeh ri gen Wechselkontakts schlie t Dadurch wird auch dann eine St rung gemeldet wenn der Regler durch einen Fehler stromlos ist z B ausgefallene Spannungsversorgung Wenn mit dem Schwellenwert Relais eine Reglerumgehung Bypass Schaltung realisiert wurde ist auch der Notbetrieb der Anlage bei stromlosem Regelger t gew hrleistet 5 1 Sammelst rung Das St rmelderelai
10. 1 Temp F hler T oder Schwellen 1 Standardsig 0 10V S wert 21 ES2 gleiche Anschlu m glichkeiten Fan s STUFE 3 11 14 21 24 Stand 2011 08 12 GDR GIRD GISTD Netz 3Ph 400V 50Hz max Querschnitt 2 5mm TKTK PE U3 V3 W3 TKTK PE U2 V2 W2 TKTK PE U1 V1 Wi U i U Abb 10 5 Anschlu bild GISTD Seite 33 von 40 G NTNER Version 7 1 10 6 Elektrische und mechanische Eigenschaften Netzspannung Motornennstrom Verlustw rme Sensoranschluss Umgebungstemperatur Lagertemperatur Gewicht Schutzart Ma e Stand 2011 08 12 GDR GIRD GISTD 400V 50Hz GDR GIRD5 GDR GIRD GISTD24 GISTD30 GDR GIRD5 GDR GIRD10 GISTD24 30 Drucktransmitter 4 20mA G NTNER O5A kurzfristig 20 zul ssig 10A kurzfristig 20 zul ssig 24A 30A ca 5OW ca 90W ca 70W oder Temperaturf hler GTF210 30 70 C oder Standardsignal 0 10V 20 40 C 0 50 C 9 5 kg max ohne Verpackung IP54 Siehe Tabelle Seite 30 Seite 34 von 40 Version 7 1 Bilder Verzeichnis G NTNER Seite 4 2 1 NETZ UND MOTORANSCHLUSS 11 5 2 1 POTENTIALFREIE MELDEAUSG NGE 13 6 1 1 ANSCHLUSS FREIGABEKONTAKT 14 6 2 1 ANSCHLUSS DREHZAHLBEGRENZUNG 14 6 3 1 ANSCHLUSS REGELSYSTEMUMSCHALTUNG 14 7 6 1 1 ANSCHLUSS DRUCKTRANSMITTER AN ES1 25 7 6 1 2 ANSCHLUSS TEMPERATURF HLER AN ES1 26
11. 100 C liegen Anhand nachstehender Tabel le k nnen Sie pr fen ob der F hler bei einer bekannten Temperatur den richtigen Widerstand aufweist Abb 7 6 1 2 Anschluss eines Temperaturf hlers an ES1 205e soe i Abb 7 6 1 3 Temperatur Widerstandstabelle Standardsignal 0 10V Der Anschluss eines Standardsignals 0 10V erfolgt immer an den Klemmen GND Masse Minus 1Y Signaleingang 0 10V Plus Achten Sie auf die richtige Polarit t Masse an GND Signal an 1Y Sie k nnen auch als Alternative ein G ntner Handpoti GHP als Fernversteller anschlie en Die An schlussklemmen des GHP sind entweder mit 1 2 3 oder Y beschriftet oder3 an 24V oder1 an GND Yoder2 ang Stand 2011 08 12 Seite 26 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER Das Regelsystem ist dann folgenderma en einzustellen Sollwert Xs 0 0V Linksanschlag P Band Xp 100 10V Rechtsanschlag Dann k nnen Sie den Drehzahlregler als reinen Drehzahlsteller verwenden und die L fterdrehzahl bzw Stufenanzahl selbst manuell vorgeben Diese Einstellung ist zumeist auch bei einer Hausleittechnik vorzunehmen Hierbei bernimmt der Leitrechner die eigentli che Regelung und bergibt nur das Stellsignal O 10V f r die L fterdrehzahl an den Drehzahlregler SLAVE Betrieb Wenn Sie den Regler als Slave in einer Master Slave Kombination verwenden sind ebenfalls diese Werte einzustel len Xs 0 Xp 100 Handpo
12. 12 Seite 38 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER NOTIZEN Stand 2011 08 12 Seite 39 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER Tabelle zur Fehlersuche Fehler M gliche Ursachen L sungsvorschl ge Ger t liefert keine Ausgangsspannung Ventilator dreht sich nicht GISTD Es schaltet keine Stufe GDR GIRD Motor erreicht seine maxi male Drehzahl nicht bzw dreht im norma len Betrieb zu lang sam GISTD Es schalten nicht alle Stufen Stand 2011 08 12 GDR GIRD GISTD Wenn beim Einschalten des Reglers NICHTS passiert und keine LED auf leuchtet k nnen die Hauptsicherungen durchgebrannt sein berpr fen Sie die Sicherungen bei ausgeschaltetem Ger t indem sie jede einzeln herausnehmen und auf Durchgang pr fen siehe Seite Fehler Textmarke nicht definiert Leuchtet die gr ne Run LED Wenn nicht berpr fen Sie ob die Freigabeklemme korrekt beschaltet ist berpr fen Sie die Zuleitung Drehfeld Phasenausfall und die Leitung zum Motor auf Fehler Kabelbruch etc Hat der Thermokontakt des Mo tors ausgel st Ist der Sensor ausgefallen Pr fen Sie 2 Draht Drucksensor Muss 4 20mA liefern mit Amperemeter pr fen Sie k nnen auch die Spannung zw GND und Signalanschluss pr fen diese muss zw 0 4 2V liegen Temperaturf hler Messen sie den Wide
13. M Regler GDR GIRD 32 M Regler GISTD 33 Multifunktion 15 N Nachtbegrenzung 14 Nachtbegrenzung NB 19 Netzanschluss 10 P P Band Xp 16 Pressung des Antriebs 20 Proportionalband 16 R Radialantrieb 20 Regelfunktion 21 RESET Taster 15 RS2 22 S Sammelst rung 13 Schaubild Einstellpotis 23 Schaubild Regeldiagramm 24 Schwellenwert 13 Schwellenwert Xe 17 Version 7 1 Seite 36 von 40 Sensoranschluss Sensoranschluss ES2 Sensordefekt Sensoren 3 Draht Serviceger t Sicherungen Slave Betrieb Sockelspannung Sollwert Xs Sollwertumschaltung Sommer Winter Umschaltung Sonderfunktionen Standardsignal Standardsignal O 10V Status LED s Steuereing nge St rung Motoranschluss St rung Netzanschluss St rung Sensoranschluss St rung Sicherungen St rung Statusanzeigen St rungen St rungen allgemeine Hinweise Stand 2011 08 12 GDR GIRD GISTD G NTNER Systemumschaltung 22 T Tabelle Fehlersuche 40 Technische Daten 30 34 Temperatur Widerstandstabelle 26 Temperaturf hler 15 25 Testbetrieb 19 Thermokontakt 10 TK 10 U Umschaltung auf RS2 14 Unifunktion 15 U Regler 31 X Xe 17 Xp 16 Xs 15 Version 7 1 Seite 37 von 40 G NTNER GISTD Schaltschwellen Revision 7 1 Kapitel 6 4 R cksetzen der Reglersperre durch wiederholte Motorst rung korri giert Stand 2011 08
14. Motore 5A 10 Nennstrom aller Motore 10A 24 Nennstrom aller Motore 24A 30 Nennstrom aller Motore 30A X IP 1 2 3 Anzahl der Motorausg nge X M Multifunktion M Beispiele GDR 5 IP M Drehstromregler 5A Multifunktion 1 Motorabgang da GDR GIRD 5 IP 2 M Drehstromregler 5A f r 2 Motorgruppen je 2 5A Multifunktion mit Haupt schalter und Motor berwachung GIRD 10 IP 3 M Drehstromregler 10A f r 3 Motorgruppen je 3 33A Multifunktion mit Haupt schalter und Motor berwachung GISTD30IP3M Drehstromregler Stufenschaltwerk 3 Stufen 30A Gesamtnennstrom 10A je Stufe Multifunktion mit Hauptschalter und Motor berwachung Sonderausf hrungen sind mit diesem Ger teschl ssel nicht abgedeckt Stand 2011 08 12 Seite 5 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER 1 2 Transport und Lagerung Hinweise zum Urheberrecht Die Regelger te verf gen ber eine entsprechende Transportverpackung Ein Transport darf nur in der Originalverpackung erfolgen Vermeiden Sie dabei Schl ge und St e Sofern nichts anderes auf der Verpackung vermerkt ist betr gt die maximale Stapelh he 4 Verpackungen Wenn Sie das Ger t in Empfang nehmen achten Sie auf Besch digungen der Verpackung oder des Regelger tes Lagern Sie das Ger t wettergesch tzt in der Originalverpackung und vermeiden Sie extreme Hitze und K lteeinwirkungen Technische nderungen bleiben im Interesse der Weiterentwicklung vorbehalten Aus den Angaben
15. und die potentialfreien Meldeausg nge befinden sich auf der unteren Leistungsplatine Die Anschl sse f r die Steuereing nge Reglerfreigabe etc und Sensoren befinden sich auf der oberen Reglerplatine 4 1 Netzanschluss Der Netzanschluss 400V 50Hz erfolgt an den Klemmen L1 L2 L3 Au enleiter Phase L1 L2 L3 alte Bezeichnung R S T PE Schutzleiter Erde Achten Sie auf rechtes Drehfeld Wenn ein verkehrtes Drehfeld anliegt ist der Regler gesperrt Rote LED Drehfeld leuchtet auf Die Anschlussklemmen sind f r einen maximalen Leitungsquerschnitt von 2 5mm ausgelegt Bei Ver wendung von Litzen sind Adernendh lsen vorzusehen Die Zuleitung darf mit Leitungsschutzautomaten der Charakteristik B oder C folgenderma en abgesichert werden GDR5 GIRD5 max 10A GIRD10 max 16A GISTD24 30 max 35A Die Drehzahlregler besitzen eingebaute Feinsicherungen 6 3x32mm zum Halbleiter und Motor schutz Type und Werte siehe Tabelle Seite 30 Sicherungen nur ausgebaut auf Durchgang pr fen WICHTIG Die Ein Ausschaltung des Reglers darf nicht ber die Zu Abschaltung des Netzes erfolgen sondern nur ber den Freigabekontakt 4 2 Motoranschluss mit Thermokontakt Der Motoranschluss erfolgt an den Klemmen U1 V1 W1 U4 V4 W4 Anschluss f r Motorgruppe 1 Stufe 1 Motor 1 4 U2 V2 W2 U5 V5 W5 Anschluss f r Motorgruppe 2 Stufe 2 Motor 2 5 U3 V3 W3 U6 V6 W6 Anschluss f r Motorgruppe 3
16. Bildern und Zeichnungen k nnen deshalb keine Anspr che hergeleitet werden der Irrtum ist vorbe halten Alle Rechte vorbehalten insbesondere f r den Fall der Patenterteilung oder anderer Eintragungen Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei G NTNER AG amp CO KG F rstenfeldbruck 1 3 Gew hrleistung und Haftung Es gelten die aktuellen Allgemeinen Verkaufs und Lieferungsbedingungen der G ntner AG amp Co KG 1 4 Hersteller und Lieferadresse Falls Sie Fragen Anregungen oder spezielle W nsche haben so wenden Sie sich an G ntner AG amp Co KG Hans G ntner Stra e 2 6 D 82256 F rstenfeldbruck Service Telefon Deutschland 0800 48368637 0800 GUENTNER Service Telefon weltweit 49 0 8141 242 4810 Fax 49 0 8141 242 422 service guentner de http www guentner de Copyright 2009 G ntner AG amp Co KG Alle Rechte vorbehalten auch die der fotomechanischen Wiedergabe und der Speicherung in elektro nischen Medien Stand 2011 08 12 Seite 6 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER 2 Kurzanleitung zur schnellen Inbetriebnahme Auf dieser Seite sind die wichtigsten Angaben enthalten um den Drehzahlregler schnell in Betrieb zu nehmen DIESE KURZANLEITUNG ERSETZT KEINESFALLS DAS STUDIUM DER BETRIEBSANLEITUNG Netzanschluss Netzanschluss an den Klemmen L1 L2 L3 PE 400V 50Hz Sicherungen F r den Halbleiter und Motorschutz sind im Regler selbst Feinsiche
17. LED Run leuchtet andernfalls gesperrt LED aus Keine Fremdspannung anlegen NUR potentialfreien Kontakt zur Freigabe be nutzen Wird die Freigabe nicht ben tigt ist dieser Anschluss mit Klemme P dauer haft zu br cken Begrenzung Ist die Klemme NB Nachtbegrenzung mit 24V P verbunden wird die Regler Ausgangsspannung Motordrehzahl auf den am Poti Begrenzg eingestellten Wert begrenzt Das Poti wirkt direkt auf das Leistungsteil und hat keine Auswirkungen auf die Regelung Systemumschaltung Nur M Regler Wird die Klemme RS2 mit 24V Klemme P verbunden wird auf Regelsystem 2 RS2 umgeschaltet ansonsten ist Regelsystem 1 RS1 aktiv Regelfunktion Nur M Regler Der Wahlschalter direkt ber den Sensorklemmen bestimmt die Regelfunktion Pos 1 LINKS MAX Auswahl 2 F hler 2 RS beide RS aktiv gr eres Regelsignal Motordrehzahl Pos 2 MITTE Sollwertumschaltung 1 F hler 2 Regelsysteme Pos 3 RECHTS Regelsystemumschaltung 2 F hler 2 Regelsysteme RESET Taster Falls der Regler nicht mehr korrekt arbeitet dr cken Sie diesen Taster kurz Eine Reglersperre durch wiederholte Motorst rung wird hiermit ebenfalls aufgehoben Stand 2011 08 12 Seite 7 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER Sensoranschluss Sensor f r Regelsystem RS an Klemmenblock EST Eingangs Signal 1 Drucktransmitter GSW4003 4 20mA 24V Versorgungsspannung Ader 1
18. R GIRD GISTD G NTNER niedriger Pressung die Drehzahl im Verh ltnis zum Motorstrom zu gering ist berhitzt der Motor auch wenn der Nennstrom nicht berschritten ist 7 5 Auswahl der Regelfunktion Nur M Regler Beim Multifunktions Regler sind 2 Regelsysteme und 2 Sensoreing nge vorhanden Jeder Sensorein gang kann mit 1 2 Drucktransmitter oder 1 Temperaturf hler oder 1 Standardsignal O 10V versehen werden Sie m ssen aber nicht beide Eing nge beschalten sondern k nnen auch nur einen F hler anschlie en Dadurch ergeben sich zwei Anschlussm glichkeiten 1 F hler Sollwertumschaltung Beide Regelsysteme werden vom gleichen F hlersignal gespeist 2 F hler Regelsystemumschaltung Jedes Regelsystem hat eigenen F hler Daher muss dem Drehzahlregler mitgeteilt werden welche Funktion Sie ben tigen d h ob 1 oder 2 F hler angeschlossen sind Dazu ist ein Wahlschalter Regelfunktion direkt ber den Anschlussklem men vorhanden der folgende Auswahlm glichkeiten bietet 2 Regelfunktion Position 1 Links MAX Auswahl 2 F hler Position 2 Mitte Sollwertumschaltung 1 F hler Position 3 Rechts Systemumschaltung 2 F hler Jjr gt Enz Diese 3 Varianten werden im folgenden kurz erl utert Sollwertumschaltung Bei der Sollwertumschaltung wird EIN gemeinsamer F hler f r Regelsystem RS1 amp RS2 an Klemmen block ES1 Eingangssignal 1 angeschlossen Stellen Sie den verwendeten F
19. Regelger t f h ren Bei derartigen Sch den besteht kein Garantieanspruch 6 2 Drehzahlbegrenzung Nachtbegrenzung ber die Klemme NB wird die Nacht Begrenzung aktiviert Ist diese Klemme mit 24V Klemme P verbunden wird die Reg lerausgangsspannung und damit auch die L fterdrehzahl auf den am Potentiometer Begrenzg eingestellten Wert begrenzt Eine gr ere Ausgangsspannung als dort eingestellt wird vom Dreh zahlregler dann nicht mehr abgegeben Siehe Kapitel Einstellen des Reglers Abb 6 2 1 Aktivieren der Drehzahlbegrenzung 6 3 Umschaltung auf 2 Regelsystem Nur M Regler ber die Klemme RS2 wird das zweite Regelsystem aktiviert und das erste abgeschaltet d h die Regelung erfolgt ausschlie lich mit den Parametern von RS2 Ist diese Klemme unbeschaltet ist immer RS1 aktiv Werksseitig ist dieser Anschluss unbeschaltet offen Abb 6 3 1 Umschalten von RS1 auf RS2 Dir N einseitig max 100m 2 x 0 75mm Stand 2011 08 12 Seite 14 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER 6 4 RESET Taster Mit dem RESET Taster wird das Regelger t auf einen definierten Zustand zur ckgesetzt und neu ge startet Falls der Regler durch extreme u ere Einfl sse gest rt wurde und nicht mehr korrekt arbeitet dr cken Sie diesen Taster kurz 7 Sensoranschluss und Reglereinstellung 7 1 Unterschied Unifunktion Multifunktion GDR U und M Bisher wurden aus preislic
20. Stufe 3 Motor 3 6 PE Schutzleiter Erde TK Thermokontakt des jeweiligen Motors Zu jedem Motoranschluss geh ren zwei Klemmen TK an die der thermische Motorschutz Klixon Bimetall angeschlossen wird Grunds tzlich gilt Nicht benutzte TK Anschl sse m ssen gebr ckt werden Achten Sie auf die korrekte Laufrichtung des Ventilators An den Klemmen U V W liegt immer ein rech tes Drehfeld an Beachten Sie Es ist nur der Anschluss von spannungsregelbaren Motoren zul ssig Falls Sie Zweifel an der Ver wendbarkeit des Motors haben so erkundigen Sie sich beim Hersteller ob ein Betrieb m glich ist Stand 2011 08 12 Seite 10 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER Die Drehzahlregler sind mit sog Doppelstockklemmen f r den Motoranschluss ausger stet d h pro Abgang k nnen 2 Motore direkt angeschlossen werden Siehe untenstehende Abbildung Das bedeutet aber auch dass pro Abgang Anschl sse f r 2 Thermokontakte zur Verf gung stehen Wenn Sie nicht zwei sondern nur einen Motor pro Abgang anschlie en dann m ssen die TK Klemmen f r den zweiten nicht benutzten Motor gebr ckt werden Sonst meldet der Regler st ndig eine Motorst rung obwohl der Motor in Ordnung ist Ab Werk sind alle vorhandenen TK Klemmen gebr ckt Entfernen Sie nur dann eine Drahtbr cke wenn dort auch tats chlich der Motorschutz angeschlossen wird Falls mehrere Motore an eine Abgangsklemme angeschlossen werden m ssen ist fo
21. ach oben korrigieren Sie evtl am Sollwert nach vorsichtig verringern Das P Band Potentiometer Xp ist prozentual skaliert und bezieht sich auf den angeschlossenen Sen sortyp Drucktransmitter O 25bar 0 100 2 25bar Temperaturf hler GTF210 0 100 5 40 K Anderer Bereich als bei Xs und Xe Standardsignal O 10V 0 100 1 10V Stand 2011 08 12 Seite 16 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER Druck rel bar 2 00 2 00 2 00 3 75 4 50 5 25 6 75 7 50 8 25 9 75 10 50 11 25 12 00 12 75 14 25 15 00 16 50 17 25 18 00 18 75 20 25 21 00 23 25 24 00 24 75 25 00 Temperatur K 5 00 N N Wu l 5 00 7 20 8 40 10 80 12 00 13 20 14 40 15 60 16 80 18 00 19 20 20 40 21 60 22 80 24 00 26 40 27 60 28 80 30 00 31 20 32 40 33 60 la re lea lea ra be z Sy O CH EK X aalo o o To olofo 835 E o 5 S KA ao N Wu N N n J ES D nm oja oO 9 10 37 20 38 40 39 60 40 00 D D 1 D D Schwellenwert Xe Der Schwellenwert ist unabh ngig von der Regelung und hat keinerlei Einfluss darauf Sie stellen hiermit lediglich den Schaltpunkt f r das Schwellenwert Relais Relais 1 ein Wenn das Sensorsignal den hier eingestellten Wert berschreitet schlie t der Wechslerkontakt 21 22 ACHTUNG Wenn Sie einen Drehzahlregler mit der Sonderfunktion Umgekehrte Kennlinie Heizen besitzen dann schaltet das Schwellenwert Relais bei Untersch
22. ahlschalter Sensor f r RS1 DT SW2 St rung Wahlschalter besi Sensor f r RS2 Nur M Regler E Sensorauswahl P Druck 4 20mA S Standard 0 10V T Temperatur TF210 Q Anschlu f r Serviceger t a 1 MAX Auswahl 2 Sollwertumsch Nur M Regler 3 Systemumsch Wahlschalter Regelfunktion KLEMMO56 Signaleing nge Sensor en f r Sensor en f r Reglerfreigabe Regelsystem RS1 Regelsystem RS2 RS Auswahl etc Nur M Regler Stand 2011 08 12 Seite 23 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER AF Die nachfolgende Grafik erleichtert das Einstellen des Regelsystems Sie k nnen zu den Einstellungen von Xs und Xp direkt den Regelbereich ablesen Umgekehrt k nnen Sie die Parameter von Xs und Xp f r einen gew nschten Regelbereich ermitteln Ermittlung der Einstellwerte in g Bsp Xs 50 Xp 15 Xe 70 U Regelbereich 50 65 12 5 16 25 bar V 90 80 70 Xe Regel bereich FDWPIANDOO t t t t Druck O 25 5 75 10 17 5 20 22 5 25 bar Temperatur 30 20 10 O 10 40 50 60 70 C Standard O 1 2 3 4 7 8 9 10 V Prozent O 10 20 30 40 70 80 90 100 Im Beispiel ist Xs auf 50 und Xp auf 15 eingestellt Loten Sie von diesen beiden Punkten aus nach rechts bis zur Diagonalen und Sie k nnen auf der waagerechten Achse die entsprechenden Werte f r Druck Temperat
23. egelsystem 2 abgebildet Der Sensortyp wird am Schalter ES1 und ES2 eingestellt Bei GIRD 5 10 IP M 1 entf llt Abgangssicherung F1 Stand 2011 08 12 GDR GIRD GISTD Regelsystem 1 Regelsystem 2 GDR5M002 a g p d e y 11 21 31 Schwellen wert In Betrieb swi EE Klee Q gt 5 sw2 St rung bad a n N 3 NL Anschlu f r Serviceger t Reset So N Ki 1 MAX Auswahl Br iks ES2 Sockelspg Sollw Xs P Band Xp Schwellw Xe Sollw Xs P Band Xp Schwellw Xe Ee Sonderfkt Run LI 12 13 Drehfed Ki Mr ES1 P Druck 4 20mA S Standard 0 10V T Temp TF210 2 Sollwertumsch 3 Systemumsch System Umschaltung Ext Freigabe Motor gruppe 3 Sensoranschlu 1B2 4 20ma 2B1 4 20mA PT DEZ 4 20mA Netzsicherung GIRD5 FF10A GIRD10 FF16A 1 2 Drucktr P oder 1 Temp F hler T ve 1 Standardsig O 10V S Ip P HINWEIS Anschlu an ES1 erfolgt exakt wie beim U Regler siehe dort Motor gruppe 2 Motor gruppe 1 29 21 212 2I TK PE U3 V3 W3 12 22 32 Jan EHS IS so Ar Abgangssicherungen d GIRD10 FF12 5A GIRDS FF8A Gi PE
24. egelung herangezogen Die Klemme RS2 zur Regelsystemumschaltung wird hierbei ignoriert Anwendungsbeispiel Ein W rmetauscher mit zwei Kreisen und unterschiedlichen K ltemitteln Der Druck in beiden Kreisen wird durch einen eigenen Drucktransmitter erfasst und beide Kreise ben ti gen unterschiedliche Kennlinien f r die L fterdrehzahl Der Kreis mit dem gr eren Regelsignal setzt sich entweder automatisch durch MAX Auswahl und bestimmt die L fterdrehzahl oder das aktive Regelsystem wird extern vorgegeben System umschaltung Stand 2011 08 12 Seite 22 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER Auf nachfolgender Abbildung sehen Sie die r umliche Position der 3 Wahlschalter und der Anschluss klemmen auf der oberen Reglerplatine Au erdem k nnen Sie die Position der Leuchtdioden und der Einstellpotentiometer erkennen Der Wahlschalter f r den zweiten Sensoreingang ES2 und die Regel funktion ist nur beim M Regler vorhanden Nacht Sonderfkt Einstellpotis Begrenzung Tagbegrenzung Einstellpotis Regelsystem 2 Regelsystem 1 Nur M Regler 50 RS1 50 50 50 50 50 50 RS2 50 50 Ka NO 30 NO 30 0 3x NO 30 70 30 NO 30 30 0 30 X0 10 90 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 10 90 10 90 N 0 100 0 100 0 100 0 100 D 100 0 100 D 0 100 D 100 AN SS Sg Sockelspg Sollw Xs P Band Xp Schwellw X Sollw Xs P Band Xp Schwellw Xe Begrenzg Sonderfkt Run EI L2 L3 Dirchield W
25. eils gr ere Signal zum Regelsystem weitergeleitet und zur Drehzahl regelung herangezogen MAX Auswahl zwischen beiden Druck transmittern HINWEIS ltere 3 Draht Sensoren mit 4 20mA Signalausgang k nnen ebenfalls angeschlossen werden ben tigen aber zus tz lich ein Massepotential Dieses k nnen Sie an der Klemme GND abgreifen Falls ein Drucktransmitter mit 0 10V Signal eingesetzt werden soll m ssen Sie den Sensortyp am Wahlschalter ES1 auf Stan dardsignal O 10V einstellen Dann k nnen Sie auch nicht mehr zwei sondern nur noch einen Drucktransmitter anschlie en an Klemme 1Y WICHTIG Bedenken Sie bitte dass beim Einsatz von Fremdfab rikaten die nicht von G NTNER stammen keine Gew hrleistung besteht Abb 7 6 1 1 Anschluss von 1 oder 2 Drucktransmitter an ES1 Temperaturf hler Der Anschluss eines Temperaturf hlers erfolgt immer an den Klemmen GND Masse 1B3 Signaleingang Hierbei ist die Reihenfolge der Adern egal Stand 2011 08 12 Seite 25 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER Der G ntner Temperaturf hler GTF210 wird im Bereich von 30 70 C eingesetzt F r andere Temperaturbereiche setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung Wenn Sie den Verdacht haben dass der F hler defekt ist k nnen Sie ihn vom Regler abklemmen und den Wider stand des F hlers messen Mit Ohmmeter bzw Multime ter Dieser muss beim GTF210 zwischen 1 04kQ 50 C ABB7 6 12 und 3 27kQ
26. einen Einfluss auf dessen Lebensdauer und Funktion kann aber in ger uschsensitiver Umgebung z B Wohngebiet Krankenhaus st rend wirken Als preisliche Alternative zum Sinusregler GDRS bei dem keine regelungsbedingte Motorger usche entstehen kann ein sog Ger uschfilter nur f r Drehstrommotore verf gbar eingesetzt werden der die Motorger usche stark reduziert Dabei wird eine Dreiphasen Drosselspule zwischen Reglerausgang und Motor geschaltet welche die Phasenanschnitt Spannungsspitzen gl ttet und dadurch f r einen ruhigeren Motorlauf sorgt Der erh hte Blindstrom wird durch Kondensatoren die m glichst direkt am Motor angebracht werden gr tenteils wieder kompensiert Wenn ein solches Ger uschfilter zum Einsatz kommt beachten Sie bitte unbedingt folgende Punkte e Betreiben Sie NIE einen Ger uschfilter ohne Last am Regelger t Wenn der Ger uschfilter ohne Last betrieben wird entstehen durch die Kompensationskondensatoren R ckspannungen die das Leistungsteil im Regelger t zerst ren Bei einem derartigen Schaden er lischt die Garantie Zu sehr kleinen Motoren lt 100W Drehzahlregler sind keine Kondensatoren lieferbar GDR GIRD In diesen F llen kann die Drossel spule auch ohne Kompensation be trieben werden Die auftretenden Verluste sind vernachl ssigbar ge ring Falls Sie Reparaturschalter setzen m ssen damit der Motor und die Kompensationskondensatoren vom Regelger t bzw Filterdrossel ge
27. em RS2 an Klemmenblock ES2 Sie m ssen nicht zwei gleichartige F hler anschlie en sondern k nnen beliebig kombinieren Achten Sie nur darauf dass Sie den angeschlossenen F hlertyp korrekt am Wahlschalter ES1 und ES2 einge stellt haben Wahlschalter ESI ES2 OBEN P 1 2 Drucktransmitter HE MITTE SO Standardsignal O 10V AT UNTEN T 1 Temperaturf hler Das F hlersignal am Klemmenblock ES1 wird an Regelsystem RS1 weitergeleitet und das F hlersignal von ES2 an RS2 Beide Regelsysteme werden also von einem eigenen Sensor gespeist Beide Regelsysteme erzeugen ein Regelsignal f r die Ausgangsspannung Motordrehzahl aber nur eines von beiden wird tats chlich auf das gemeinsame Leistungsteil gef hrt Welches dieser beiden Signale das ist wird durch die Beschaltung der Eingangsklemme RS2 festgelegt Klemme RS2 offen unbeschaltet RS1 steuert L fterdrehzahl Klemme RS2 mit 24V P verbunden RS2 steuert L fterdrehzahl Optisch ist dies durch das Aufleuchten der gr nen LED RS1 oder RS2 zu erkennen Das Schwel lenwert Relais wird ebenfalls immer vom gerade aktiven Regelsystem geschaltet MAX Auswahl Die MAX Auswahl entspricht exakt der Systemumschaltung 2 Regelsysteme 2 F hler Der Unterschied liegt in der Behandlung der beiden Regelsignale Es wird nicht extern zwischen beiden Regelsystemen umgeschaltet sondern das jeweils gr ere Regel signal wird automatisch zur Drehzahlr
28. er Antrieb mit der notwendigen Grunddrehzahl l uft und nicht blockiert Die Sockelspannung f r Radialantriebe stellen Sie am Poti Sonderfkt ein Die hier eingestellte Min destausgangsspannung wird vom Regler erzeugt sobald der Sollwert berschritten wird Das Poten tiometer ist prozentual skaliert und bezieht sich auf die Netzspannung 400V 0 100 OV 400V Diese Mindestspannung h ngt vom Motortyp und der Anlagenkonstruktion ab Daher muss die Radial Sockelspannung bei der Inbetriebnahme wie folgt eingestellt werden e Verbinden Sie P und FG mit einer Drahtbr cke Regler freigeben e Entfernen Sie den Stecker mit den Sensorsignalen e Stellen Sie das Poti Sockelspg auf 0 Linksanschlag Sonderfkt auf 0 Linksanschlag e Warten Sie bis der Antrieb zum Stillstand gekommen ist Stellen Sie jetzt die Reglerausgangsspannung mit dem Poti Sockelspg so ein dass der Antrieb SICHER anl uft Probieren Sie dies mehrmals aus Reglerfreigabe Stellen Sie das Poti Sonderfkt auf den gleichen Wert wie am Poti Sockelspannung Stellen Sie das Poti Sockelspg zur ck auf 0 Entfernen Sie die Drahtbr cke Stecken Sie den Sensorstecker wieder auf Bitte beachten Sie Stellen Sie die Grunddrehzahl f r den Radialantrieb nicht mit der normalen Sockelspannung Poti ganz links ein sondern nur mit dem rechten Poti Sonderfkt Der Antrieb soll ja nicht st ndig laufen sobald der Regler freigegeben ist s
29. gang e Sind nicht benutzte Thermokontakte an den Anschlussklemmen wirklich gebr ckt e Drehrichtung der L fter korrekt e Motorschaltung Stern Dreieck in Ordnung Evtl zu hoher Anlaufstrom Sensoranschluss e Korrekt angeschlossen Vergleiche Kapitel Sensoranschluss e Sensor in Ordnung Durchmessen Druck 4 20mA Temp 1 2 2 7kQ Standardsig O 10V e Wackelkontakt Schrauben angezogen e Sensorleitungen in unmittelbarer N he zum Netz oder Motorkabel verlegt Ggf Abstand vergr Bern e Sensorleitungen abgeschirmt Falls nicht Austauschen e Abschirmung einseitig am Regler aufgelegt Sicherungen e Reglerabgangssicherungen in Ordnung Motornennstrom messen e Netzsicherung im Regelger t in Ordnung Sicherungen nur ausgebaut auf Durchgang pr fen e Absicherung der Zuleitung zum Regler in Ordnung Status Leuchtdioden e Leuchtet die gr ne Run Leuchtdiode Wenn nicht Freigabe berpr fen Zum Testen Drahtbr cke nach 24V Klemme P legen e Blinkt die gr ne Leuchtdiode Wenn ja Sensordefekt berpr fen Sie die Sensoren und den Sen soranschluss e Leuchtet die rote St rmeldungs LED Wenn ja Pr fen Sie den Thermokontakt des Motors Blinkt zus tzlich die gr ne Run LED dann pr fen sie die Sensoren Eine Pr fung der Sicherungen im eingebauten Zustand kann zu Fehldeutungen f hren da even tuelle R ckspannungen von hochohmigen Me ger ten als Netzspannung erkannt we
30. hen Gr nden zwei Varianten der Regeleger te vorgehalten Unifunktions regler und Multifunktionsregler Da mittlerweile die preislichen Differenzen auf ein absolutes Minimum reduziert werden konnten haben wir uns entschlossen nur noch die Multifunktionsversion zu produ zieren uns am Lager zu halten Sollten Sie aus Ersatzteilgr nden ein Unfuntionsger t ben tigen so k nnen Sie ohne preislichen Nachteil die neuen Multifunktionsger te einsetzen Diese sind 1 1 aus tauschbar F r weitere Erkl rungen zwischen den beiden Ger tevarianten hier noch mal die Erkl rung der Unterschiede der beiden Funktionen Der Unifunktion Drehzahlregler besitzt EIN Regelsystem und EINEN Sensorgruppeneingang P T S der Multifunktions Drehzahlregler besitzt ZWEI Regelsysteme und ZWEI Sensorgruppeneing nge Jeder Sensoreingang kann mit 1 2 Drucktransmitter oder 1 Temperaturf hler oder 1 Standardsignal versehen werden jederzeit am Regler umschaltbar Beide Regelsysteme sind in ihrer Funktion absolut identisch und steuern ein Leistungsteil Die Auswahl des Reglertyps erfolgt aufgrund der jeweiligen Anforderungen e Bei einem R ckk hler mit einem K hlkreislauf 1 Temperaturf hler oder einem Verfl ssiger mit 1 2 K ltekreisl ufen 1 2 Drucktransmitter und gleichem Verfl ssigungsdruck kann ein U Typ eingesetzt werden da hier ein Regelsystem ausreicht e Sobald Sie mehrere Kreisl ufe haben eine Sollwertumschaltung Sommer Winterbetrieb ben t
31. i gen oder 2 verschiedene K ltemittel einsetzen ben tigen Sie einen M Typ Falls sp tere Anderun gen an der Anlage m glich oder abzusehen sind ist ebenfalls der Einsatz eines M Reglers vorzu ziehen Wichtig bei Drucksensoren Montieren Sie den Sensor nicht in unmittelbarer N he zum Kompressor um ihn vor zu gro en Druckst en und Vibrationen zu sch tzen Er sollte so nah wie m glich am Verfl ssigeraustritt montiert werden 7 2 Die Regelparameter Sollwert P Band und Schwellenwert Zur Einstellung sind die Potentiometer Sollwert Xs P Band Xp und Schwellenwert Xe vorgesehen Sollwert Xs Der Sollwert bestimmt den Einsatzpunkt der Regelung Ab diesem Wert beginnt das Regelsystem zu arbeiten und erzeugt ein Regelsignal Q welches auf das Leistungsteil gef hrt wird und eine ent sprechende Ausgangsspannung erzeugt Da diese zu Beginn aber noch gering ist l uft der Motor nicht sofort an sondern erst bei ca 30 40V motorspezifisch Wird ein fr heres Anlaufen des Motors er w nscht muss der Sollwert etwas verringert werden Beim GISTD werden die Stufen entsprechend dem Regelsignal zugeschaltet Soll die erste Stufe fr her einsetzen muss der Sollwert etwas verringert werden Der Sollwert ist im Bereich von 0 100 einstellbar und bezieht sich auf den Messbereich des ange schlossenen Sensors Drucktransmitter GSW4003 0 100 0 25bar Temperaturf hler GTF210 0 100 30 70 C Standardsignal extern Handpoti 0 100
32. ischen Einstellen gehen Sie folgenderma en vor e Stellen Sie das Potentiometer Sockelspannung auf 100 Alle Ventilatoren laufen jetzt mit voller Drehzahl e Aktivieren Sie die Nachtbegrenzung z B Drahtbr cke zw NB und P e Stellen Sie jetzt die gew nschte L fterdrehzahl bzw Stufenanzahl am Poti Begrenzg ein e Sockelspannung zur ck auf 0 stellen und Drahtbr cke entfernen Fertig Sockelspannung Mit dem Potentiometer Sockelspg kann eine Mindestausgangsspannung Mindestdrehzahl bzw Mindeststufenanzahl eingestellt werden Mit dieser Mindestdrehzahl l uft der Ventilator sobald der Regler freigegeben ist auch wenn das Regelsignal Null ist Diese Funktion kann zu Test und Pr fzwecken z B bei der Inbetriebnahme als Handsteller dienen bei normaler Regelfunktion muss dieses Potentiometer auf 0 stehen Sie k nnen beispielsweise die Drehrichtung des Ventilators pr fen und feststellen ob das Leistungsteil des Reglers arbeitet Das Potentiometer ist prozentual skaliert und bezieht sich auf die Netzspannung 400V bzw 230V Bei 100 liegt die volle Netzspannung am Reglerausgang bzw alle Stufen sind an Die L fter arbeiten st ndig mit voller Drehzahl an 400V 230V Bei 50 betr gt die Sockelspannung etwa 200V Da L ftermotore eine quadratische Kennlinie besit zen bedeutet halbe Spannung nicht automatisch auch eine halbierte Drehzahl Wenn Sie eine be stimmte Mindestdrehzahl mit der Sockelspann
33. kroprozessorgesteuerte Drehzahlregler im Kleinschalt schrank Stahlgeh use zur Drehzahlregelung von Drehstrommotoren nach dem Prinzip des Phasen anschnitts Spannungsregelung Die Ausgangsspannung des Reglers l sst sich stufenlos von 0 100 der Netzspannung einstellen Die angeschlossenen Motore m ssen spannungsregelbar sein Der Regler des Typs GISTD ist ein Stufenschaltwerk bis zu 3 Stufen mit direktem Motoranschluss Das Regelteil arbeitet als PT Regler Proportionalregler mit fester Verz gerungszeit Das hei t Pro portional zum Signalanstieg Druck Temperatur oder Spannung wird die Ausgangsspannung GISTD Stufenzahl des Drehzahlreglers und damit die Motordrehzahl erh ht Dadurch wird dem Signalanstieg entgegengewirkt so dass sich schlie lich ein konstanter Wert der Sollwert einstellt Prinzipiell bleibt eine Regelabweichung vorhanden die sich nicht vermeiden l sst Durch Anpassen des Sollwertes l sst sich der Arbeitspunkt aber so verschieben dass der gew nschte Systemwert Druck Temperatur oder Spannung gehalten und damit die Abweichung minimiert wird Bei Ger tevarianten die kundenspezifische Anforderungen erf llen und daher vom Standardtyp ab weichen sind die entsprechenden nderungen separat beschrieben und dieser Anleitung beigef gt Bewahren Sie beide Schriftst cke stets zusammen auf 1 1 Klassifizierung Kleinschaltschrank mit elektronischen Regelger t GDR GIRD GISTD 5 Nennstrom aller
34. lgendes zu beach ten e Die Thermokontakte der Motore sind in Reihe zu schalten e Der gesamte Motornennstrom darf den zul ssigen Reglernennstrom nicht berschreiten e Verbinden Sie die Motorleitungen an geeigneter Stelle z B mit L sterklemmen und zw n gen Sie nicht mehrere Adern mit Gewalt in die Anschlussklemmen Bei der Regelung von Ventilatoren mittels Phasenanschnitt GDR GIRD entstehen Schwingungen die sich als Motorger usche bemerkbar machen k nnen Diese wirken sich jedoch nicht negativ auf die Motorfunktion und Lebensdauer aus Bei extremen Anforderungen an die Ger uschemission sind transformatorische Regler vorzuziehen die keine unerw nschten Motorger usche erzeugen Motor gruppe 3 Motor gruppe 2 Motor gruppe 1 alole eo L1 L2 L3 PE 3Ph 400V 50Hz Reihenschaltung der TK Klemmen freies Klemmenpaar mu gebr ckt werden Abb 4 2 1 Netz und Motoranschluss Es ist der Anschluss aller 6 Motore dargestellt Maximale Anschlussm glichkeit beim GIRD 3 Bei Ger ten mit 2 oder 1 Motorgruppe sind entsprechend weniger Abgangsklemmen vorhanden Stand 2011 08 12 Seite 11 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER 4 3 Betrieb mit Ger uschfilter Als Zubeh r erh ltlich Beim Phasenanschnitt GDR und GIRD entstehen Ger usche im Motor die je nach Motortyp variieren Dies ist unsch dlich f r den Motor und hat k
35. ltet Q lt 5 AUS Regelger t ist in Betrieb Stand 2011 08 12 Seite 27 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER 7 8 Serviceger t GSGM Als Zubeh r erh ltlich siehe gesonderte Beschreibung GSGM Das Serviceger t GSGM erleichtert das Einstellen des Reglers und ist bei der Fehlersuche hilfreich Mit diesem Handger t k nnen Sie die einzelnen Einstellpotentiometer und Informationen ber die aktuel len Systemparameter abfragen Das GSGM ist f r alle mikroprozessorgesteuerten Drehzahlregler ein setzbar Anschluss an den Regler Das Serviceger t wird an die 15pol Sub D Buchse angeschlossen Dies kann auch im laufenden Be trieb erfolgen Einstellen und Abfragen der Betriebsparameter Der Regler kann nur eingestellt werden wenn keine St rung vorliegt Wenn z B die Freigabe fehlt das Netzdrehfeld verkehrt ist oder eine Motorst rung vorliegt ist der Regler gesperrt und kann nicht ein gestellt werden Dann wird der Fehler angezeigt z B Keine Freigabe Drucks defekt oder Mo torstoerung Beheben Sie in diesem Fall den Fehler bevor Sie den Regler einstellen Folgende Tasten finden Sie auf dem Bedienfeld des GSGM Abb 7 8 1 Das Bedienfeld des GSGM Die Tasten sind von links nach rechts Up Down F1 Funktionstaste und Enter e GSGM einstecken und Meldung Guentner Elektro abwarten Wenn diese nach ca 5 sec nicht erscheint kurz Reset dr cken Die Standardanzeige Syste
36. mwert und Aussteuerung Q erscheint e Die Einstellpotentiometer der Reihe nach abfragen und einstellen indem Sie die Taste UP oder DOWN dr cken Der jeweils angezeigte Parameter kann am entsprechenden Potentiometer jus tiert werden e Sie k nnen jederzeit durch dr cken von Enter zur Standardanzeige zur ckkehren e Stecker abziehen fertig 8 Sonderfunktionen nicht im Standardger t Sonderfunktionen werden auf Extrabeilagen beschrieben Folgende Sonderfunktionen werden angebo ten e Externe Sollwertvorgabe e Au entemperaturabh ngige Sollwertschiebung e Au entemperaturanh ngige Sollwertumschaltung e Tagbegrenzung e Umgekehrte Kennlinie Heizen e Vollaussteuerung bei Sensordefekt Weitere Sonderfunktionen k nnen bei uns angefragt werden Stand 2011 08 12 Seite 28 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER 9 St rungen und deren Behebung 9 1 Allgemeine Hinweise Die meisten Fehler die bei der Inbetriebnahme auftauchen sind auf Fehler in der Verdrahtung oder defekte Sensoren zur ckzuf hren In den wenigsten F llen ist tats chlich der Drehzahlregler defekt Bevor Sie ein Ersatzger t bestellen pr fen Sie bitte folgende Punkte Netzanschluss e Netzdrehfeld korrekt Bei falschem Drehfeld leuchtet die rote LED Drehfeld e Alle Phasen vorhanden Bei fehlender Phase ist die gelbe LED L1 L2 oder L3 aus Motoranschluss e _Thermokontakte der Motore in Ordnung Durch
37. on 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER 7 3 Die Einstellpotentiometer Begrenzung und Sockelspannung Diese beiden Potentiometer wirken unabh ngig vom Reglertyp U oder M direkt auf das Leistungsteil ein und haben keinerlei Einfluss auf die Regelung Die Position der Potentiometer k nnen Sie der Gra fik in Kapitel 7 5 entnehmen Begrenzung Mit dem Potentiometer Begrenzg wird das interne Regelsignal Q begrenzt welches das Leistungsteil ansteuert Damit wird also automatisch auch die Ausgangsspannung L fterdrehzahl bzw Stufenan zahl begrenzt Die hier eingestellte Spannung bzw Stufenanzahl wird vom Regler nicht mehr ber schritten Das Potentiometer ist prozentual skaliert und bezieht sich auf die Netzspannung 0 100 0 400V Bei 100 betr gt die maximale Ausgangsspannung etwa 400V bzw alle Stufen des Stufenschaltwerks sind geschaltet Keine Begrenzung Bei 50 betr gt die maximale Ausgangsspannung etwa 200V Die Begrenzung ist 50 Bei 0 schlie lich erzeugt der Regler keine Ausgangsspannung mehr Die Begrenzung ist 100 Um die Begrenzung zu aktivieren muss die Klemme NB Nacht Begrenzung mit einem externen potentialfreien Kontakt mit 24V Klemme P Pol verbunden werden z B mit einem Relais Sch tz Hilfskontakt oder Schalter Siehe Kapitel Signaleing nge Ist die Klemme NB unbeschaltet wird die Ausgangsspannung nicht begrenzt und das Potentiometer hat keine Funktion Zum prakt
38. ondern erst dann wenn sich das Sensorsig nal Druck Temperatur im Regelbereich befindet Bei Anlagen mit Radialantrieb MUSS die Radialsockelspannung am Poti Sonderfkt bei der Inbe triebnahme eingestellt werden Aber Wenn Sie KEINEN Radialantrieb einsetzen muss dieses Poti auf 0 stehen Um Sch den am Motor oder Regler zu vermeiden MUSS der Thermokontakt angeschlossen werden Sicherungen Wenn die Sicherungen des Reglers st ndig ausl sen ist die Pressung des Antriebes falsch oder der Regler ist nicht richtig eingestellt e Pressung falsch ndern Sie das bersetzungsverh ltnis der Keilriemenscheibe damit der Motor strom abnimmt nachmessen d h Durchmesser der Riemenscheibe am Motor verringern e Reglereinstellung Wenn das P Band Xp sehr klein eingestellt ist kann die Anlage schwingen Mo tordrehzahl schwankt Vergr ern Sie das P Band bis das Schwingen aufh rt oder nur noch ge ring ist Korrigieren Sie dann evtl den Sollwert nach etwas verringern WICHTIGER HINWEIS Wenn Sie feststellen dass der Antriebsmotor des Radialantriebs berhitzt obwohl alle Einstellungen korrekt sind ist UNBEDINGT die bersetzung des Antriebes zu ndern Riemenscheibe am Motor gegen kleinere wechseln um bei gleicher Ventilatordrehzahl die Motordrehzahl zu erh hen Grund Jeder Radialmotor hat ein spezifisches Motorstrom Drehzahl Verh ltnis und wenn aufgrund zu Stand 2011 08 12 Seite 20 von 40 Version 7 1 GD
39. ranbindung Dar ber hinausgehende Angaben sind in der Doku mentation enthalten Kommt das Regelger t in einem besonderen Anwendungsbereich zum Einsatz so sind die daf r geforderten Normen und Vorschriften z B EN 50014 und EN 50018 unbedingt einzuhalten Hinweis zur Inbetriebnahme Vor Inbetriebnahme des Steuerger tes ist zu pr fen ob sich eventuell Restfeuchtigkeit Kondenswas ser im Schaltschrank gebildet hat Wenn ja so ist das Ger t zu trocknen Bei gr eren Kondenswas sermengen Tropfen an den Innenw nden und Bauteilen sind diese manuell zu entfernen Nach der ersten Inbetriebnahme darf die Stromzufuhr sowie die interne Steuerspannung nicht mehr ber einen l ngeren Zeitraum abgeschaltet werden Ist dies betriebsbedingt dennoch erforderlich so ist ein ge eigneter Feuchtigkeitsschutz vorzusehen Stand 2011 08 12 Seite 2 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER Inhaltsverzeichnis Seite SICHERHEITSHINWEISE 2 BESTIMMUNGSGEM BE VERWENDUNG 2 HINWEIS ZUR INBETRIEBNAHME 2 1 ALLGEMEINES 5 1 1 Klassifizierung 5 1 2 Transport Lagerung und Urheberrecht 6 1 3 Gew hrleistung und Haftung 6 1 4 Hersteller und Lieferadresse 6 2 KURZANLEITUNG 7 3 MONTAGE DES REGLERS 9 3 1 EMV gerechte Installation 9 3 2 Bel ftung 9 3 3 Leitungsverlegung Abschirmung 10 4 NETZ UND MOTORANSCHLUSS 10 4 1 Netzanschluss 10
40. rden Stand 2011 08 12 Seite 29 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER 10 Technische Daten 10 1 Ma bild Nachfolgend finden Sie die Geh usema e Au enma e in tabellarischer Form Alle Ma e sind in Mil limeter angegeben Die Angaben zu X und Y dienen zum Anzeichnen der Befestigungsl cher Befesti gungslaschen 5 5mm yvy Abb 10 1 1 Ma bild Stahlblechgeh use Farbton RAL 7035 Struktur Ger tetyp A B X YcMitte Tiete H 10 2 Austausch von Sicherungen Wenn Sie Sicherungen ersetzen m ssen verwenden Sie nur die in der Tabelle aufgelisteten Typen Sicherungsgr e 6 3 x 32mm BER EEE e re Er a er en Rs a S S erosi 2 Foa rea ra OOo emoes a o o e e a e CGIRDIOIP x72 FF20A P Pn OOO ooo G1STD 24 IP x 72 Bauseits max 35A Wetrschutzschater Woiorschutzscnaer Stand 2011 08 12 Seite 30 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD 10 3 Anschlussbild U Regler nicht mehr f r Neuanlagen zu verwenden Der elektrische Anschluss ist beim GDR GIRD und GISTD identisch Motoranzahl siehe Kapitel 1 1 Es sind zur bersicht alle 3 Sensortypen eingezeichnet tats chlich anschlie en k nnen Sie aber nur ei nen Bei GIRD 5 10 IP Z U 1 entf llt Abgangssicherung F1 Regelsystem 1 G NTNER GDR5U004 be Sockelspg Sollw Xs P Band Xp Schwellw X DI o 50 50 50 50 50 50 39 o a9 o ag d 39 o op o a9 o 9 0 ge n O He
41. reitung des Schwellenwertes nicht bei berschreitung Siehe auch Kapitel 8 6 Stand 2011 08 12 Seite 17 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER Auch hier bezieht sich der Einstellbereich auf den Messbereich des angeschlossenen F hlers Schwellenwert Xe Druck Temperatur 30 C 25 C 20 C 15 C 10 C 5 C 0 C 5 C 10 C 15 C 20 C 25 C 30 C 35 C 40 C 45 C 50 C 55 C 60 C 65 C 70 C Anwendungsbeispiele Beispiel 1 Bypass Schaltung Mit dem Schwellenwert Relais wird zumeist ein Bypass Sch tz angesteuert welches den Regleraus gang direkt mit dem Netz verbindet Reglerumgehung Auf richtige Phasenlage achten U an L1 V an L2 und W an L3 Das Bypass Sch tz wird so angeschlossen dass es beim SchlieRen der Kontakte 21 22 anzieht d h wenn das Schwellenwert Relais abf llt Mit dieser Ma nahme erzielen Sie eine zus tzliche Sicherheit e Wenn jetzt das Sensorsignal ber den eingestellten Grenzwert ansteigt z B weil das Leistungsteil des Reglers defekt ist werden die L fter unter Umgehung des Reglers direkt am Netz betrieben 2 Punkt Regelbetrieb e Auch wenn der Regler pl tzlich stromlos ist z B Kurzschluss der zum Ausfall der Spannungsversor gung des Reglers f hrt wird ein Notbetrieb der Anlage gew hrleistet da in diesem Fall ebenfalls das Schwellenwert Relais abf llt und die Bypass Schaltung aktiviert wird Stand 2011 08 12 Seite 18 von 40 Versi
42. ri t t richtig Drucktransmitter Der 2 Draht Sensor liefert 4 20mA pr fen Sie diesen Wert Amperemeter Liegt der Wert nicht in diesem Bereich oder bleibt der Wert auch bei Druck nderung konstant ist der Drucktransmitter de fekt Alternativ k nnen Sie auch die Spannung am Signaleingang gegen Minus GND messen Diese muss zwischen 0 4 2 0V liegen Seite 40 von 40 Version 7 1
43. rstand er muss zwischen 1200 2700 Ohm liegen Kleinere Werte deuten auf Kurzschluss o Fehler hin z B Wasser im Klemmenkasten gr ere Werte auf Wackelkontakt oder Kabelbruch Standardsignal Kann zwischen O 10V liegen Liegt es permanent bei OV ist ein Defekt wahrscheinlich Ist die Begrenzung aktiv Die maximale Motordrehzahl wird auf den hier eingestellten Wert begrenzt Pr fen Sie die Einstellung Eventuell ist das Regelsystem nicht richtig eingestellt Wenn Sie den Sollwert vergr ern steigt die L fterdrehzahl Wenn auch dies nicht hilft k nnen Sie das P Band vorsichtig ver ndern Wird das P Band verringert erreicht der Motor fr her seine maximale Drehzahl HINWEIS Eine zu starke Verringerung des P Bandes kann zum Schwin gen f hren Wenn dies geschieht P Band wieder vergr ern Liefert der Sensor ein korrektes Signal Wenn dies zu gering ist erreicht der L fter nicht die erforderliche Drehzahl Pr fen Sie Temperaturf hler Wurde der Sensor richtig montiert In der N he von W rmequellen oder z B bei direkter Sonnenbestrahlung wird ein fal scher Wert erfasst Pr fen Sie den F hler und die Verdrahtung Kabel bruch Hat sich ein Draht von den Anschlussklemmen gel st Stimmt die Polarit t Die Masse des Sensorsignals muss mit Klemme GND verbunden sein Standardsignal O 10V Messen Sie das Signal an den Anschlussklem men mit einem Multimeter nach Es muss zwischen O 10V liegen Pola
44. rungen einge baut Ersetzen Sie diese nur durch gleiche Typen Gr e Stromst rke Ausl secha rakteristik Sicherungen nur ausgebaut auf Durchgang pr fen siehe Seite Fehler Textmarke nicht definiert Motoranschluss Motoranschluss an den Ausgangsklemmen U1 V1 W1 PE U4 V4 W4 PE Motorgruppe 1 Motor 1 4 U2 V2 W2 PE U5 V5 W5 PE Motorgruppe 2 Motor 2 5 U3 V3 W3 PE U6 V6 W6 PE Motorgruppe 3 Motor 3 6 Maximal zul ssigen Reglernennstrom Gesamtnennstrom aller angeschlossener Motore nicht berschreiten Kurzfristig z B w hrend der Hochlaufphase 20 zu l ssig Thermokontakt Jedem Motoranschluss sind 2 Klemmen TK f r den Thermokontakt Klixon Bime tall zugeordnet um den Motor im St rungsfall abschalten zu k nnen Wird der Thermokontakt nicht benutzt m ssen die entsprechenden Klemmen TK gebr ckt werden St rmeldung Bei einer St rung Motor berhitzung Sensordefekt oder Netzfehler wird das St r melderelais geschaltet Relais f llt ab d h der Wechslerkontakt 11 12 schlie t Schwellenwert Wird der Schwellenwert Xe des aktiven Regelsystems berschritten schaltet das Schwellenwert Relais f llt ab d h Wechslerkontakt 21 22 schlie t Wird zumeist f r Bypass Schaltung Reglerumgehung eingesetzt DIES IST KEINE ST RUNG Reglerfreigabe Ist die Klemme FG mit 24V Klemme P Pol verbunden ist der Regler freige geben und betriebsbereit gr ne
45. s aber auch eine ausreichende Bel ftung des Ger tes gew hr leistet sein damit die entstehende W rme abgef hrt werden kann Beachten Sie daher e Bei Montage im Schaltschrank muss dieser bel ftet bzw klimatisiert sein e Um einen W rmestau zu vermeiden d rfen die Regler nicht bereinander montiert werden Neben einander ist die Anreihung beliebig vieler Ger te Mindestabstand 50mm zul ssig e Bei Montage im Freien ist ein Wetterschutzdach vorgeschrieben e Montieren Sie den Regler so dass keine direkte Sonneneinstrahlung erfolgt und w hlen Sie einen m glichst wettergesch tzten Platz e Nach oben und unten ist ein Mindestabstand von 100mm einzuhalten damit die Luftzirkulation nicht behindert wird Stand 2011 08 12 Seite 9 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER 3 3 Leitungsverlegung Abschirmung F r die Motorleitung ist keine abgeschirmte Leitung vorgeschrieben Steuerleitungen m ssen abgeschirmt verlegt werden wenn sie unmittelbar mit anderen Leitungen z B in einem Kabelkanal verlegt werden oder l nger als 20m sind um Einkopplungen von St rsigna len zu vermeiden Die Leitungsabschirmung muss dann so kurz wie m glich an Klemme PE ange schlossen werden Sensorleitungen sind grunds tzlich getrennt von den Motor und Netzleitungen zu verlegen also nicht in einem gemeinsamen Kabelkanal Abgeschirmtes Kabel wird empfohlen 4 Netz und Motoranschluss Die Anschlussklemmen f r den Lastkreis
46. s hat die Kontakte 11 12 14 Eine St rung wird bei folgenden Situationen gemel det Motor berhitzung Thermokontakt hat ausgel st Netzfehler Verkehrtes Drehfeld Phasenausfall oder Hauptschalter steht auf AUS Sensordefekt z B Kabelbruch Tritt eine St rung auf wird das St rmelderelais geschaltet f llt ab d h der Wechslerkontakt 11 12 schlie t Dieser potentialfreie Kontakt darf mit max 250V 1A belastet werden Hinweis Bei der St rung Sensordefekt blinkt zus tzlich die gr ne RUN Led 5 2 Schwellenwert Relais 1 Sie k nnen am Regler einen Schwellenwert einstellen bei dessen berschreitung Relais 1 Kontakte 21 22 24 schaltet Damit l sst sich z B ein Bypass Sch tz ansteuern Reglerumgehung ein Magnet ventil schalten einen Stellmotor ansteuern usw Der Schwellenwert ist keine ST RUNG sondern stellt lediglich einen 2 Punkt Regler mit einstellba rem Schaltpunkt dar Legen Sie diesen Kontakt nicht auf Ihre St rmeldung Sobald der eingestellte Schwellenwert berschritten wird schlie t der Wechslerkontakt 21 22 Dieser potentialfreie Kontakt darf mit max 250V 1A belastet werden Hinweis Beim M Regler mit 2 Regelsystemen wird das Schwellenwert Relais immer vom gerade akti ven Regelsystem angesteuert d h bei dem die gr ne LED RS1 bzw RS2 aufleuchtet Alle Kontakte max 250V 1A D rd D Meldeausg nge GDR gt 5 in Betrieb gt Abb 5 2 1 Po
47. sen Sie es vor der Installation 1 2 Stunden bei Raumtemperatur und ge ffnetem Deckel ruhen um eventuelle Restfeuchtigkeit entwei chen zu lassen und so Betriebsst rungen bei der Inbetriebnahme zu vermeiden Das Ger t darf nur in absolut trockenem Zustand in Betrieb genommen werden Der Silicagel Beutel Trockenmittelbeutel mu entfernt werden Nach der ersten Inbetriebnahme darf die Stromzufuhr sowie die interne Steuerspannung nicht mehr ber einen l ngeren Zeitraum abgeschaltet werden Ist dies betriebsbedingt dennoch erforderlich so ist ein geeigneter Feuchtigkeitsschutz vorzusehen Zur Montage sind am Geh use 4 Befestigungslaschen angebracht Die Befestigung darf nur an diesen Laschen erfolgen jegliche Manipulationen am Geh use z B Bohren von neuen Befestigungsl chern sind untersagt Die Kabeleinf hrungen m ssen sich stets unten befinden eine Montage mit seitlicher oder gar o benliegender Kabeleinf hrung darf nicht erfolgen Werden alle verf gbaren Kabeleinf hrungen genutzt so ist mindestens eine Verschraubung mit Aus gleichs ffnung vorzusehen damit ein Luftaustausch zur Vermeidung von Kondenswasser gew hrleistet ist Achten Sie auf gute Zug nglichkeit F r eventuelle Wartungsarbeiten muss das Ger t leicht erreichbar sein besonders dann wenn ein Hauptschalter integriert ist Die im Leistungsteil entstehende W rme wird direkt ber das Geh use abgef hrt eine Erw rmung ist daher normal Aus diesem Grund mus
48. tentialfreie Meldeausg nge Sammelst rung Schwellenwert 5 3 Betriebsmeldung Relais 2 Relais 2 Kontakte 31 32 34 schaltet wenn das Ausgangssignal Q den Wert von 5 berschreitet Stand 2011 08 12 Seite 13 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER 6 Steuereing nge Reset Die Steuereing nge sind f r Kleinspannungsanschluss konzipiert und werden ber einen potential freien Kontakt Relais Sch tzkontakt Schalter an 24V Klemme P angeschlossen Keinesfalls d rfen Sie hier die Netzspannung anlegen oder mit ei ner anderen Fremdspannung arbeiten 6 1 Reglerfreigabe ber die Klemme FG Freigabe wird der Regler freigegeben Wird diese Klemme mit 24V Klemme P Pol verbunden ist der Regler freigegeben und die gr ne LED Run leuchtet Ist diese Klemme unbeschaltet wird der Regler gesperrt und die LED erlischt Das Leistungsteil ist dann abgeschaltet und es wird keine Ausgangsspannung mehr abgegeben ABB 6 1 1 Wenn die Freigabefunktion nicht ben tigt wird ist diese Klemme unbedingt durch eine Drahtbr cke mit 24V Klemme P zu ver Ext binden Freigabe 100 Werksseitig ist die Freigabebr cke immer gesetzt Release ga e 2 x 0 75mm Abb 6 1 1 Anschluss des externen Freigabekontakts WICHTIGER HINWEIS Keinesfalls d rfen Sie den Regler sperren indem Sie die Netzspannung unterbrechen St ndiges Schalten der Versorgungsspannung kann zu Sch den am
49. tes ist IPOO Bei Arbeiten an unter Spannung stehenden Regelger ten sind die geltenden nationalen Unfallverh tungsvorschriften UVV zu beachten Bestimmungsgem e Verwendung Beachten Sie dass Sicherungen nur in der angegebenen St rke ersetzt und nicht repariert oder ber br ckt werden d rfen Spannungsfreiheit darf nur mit einem zweipoligen Spannungspr fer kontrolliert werden Das Ger t ist ausschlie lich f r die in der Auftragsbest tigung vereinbarten Aufgaben be stimmt Eine andere oder dar ber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgem F r hieraus entstehende Sch den haftet der Hersteller nicht Zur bestimmungsgem en Verwendung ge h rt auch das Einhalten der in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Vorgehensweise bei Montage Betrieb und Instandhaltung Die technischen Daten sowie die Angaben zu Anschlussbelegungen sind dem Typenschild und der Anleitung zu entnehmen und unbedingt einzuhalten Elektronische Ger te sind grunds tzlich nicht ausfallsicher Der Anwender hat daher selbst daf r Sorge zu tragen dass bei Ausfall des Ger tes seine Anlage in einen sicheren Zustand gef hrt wird Sch den an Leib und Leben sowie Sachg tern und Verm genswerten liegen bei Nichtbeachtung dieses Punktes und bei unsachgem em Gebrauch nicht in der Verantwortung des Herstellers Die elektrische Installation ist nach den einschl gigen Vorschriften durchzuf hren z B Leitungsquer schnitt Absicherungen Schutzleite
50. ti GHP Abb 7 6 1 4 Anschluss eines Standardsignals oder Handpoti GHP an ES1 7 6 2 Sensoranschluss an Regelsystem 2 Klemmenblock ES2 Die Sensoren an Regelsystem werden in gleicher Weise wie am Regelsystem 1 siehe dort 7 7 Betriebsanzeigen Status LED s Die beschrifteten Leuchtdioden informieren Sie ber den aktuellen Reglerstatus LED Run gr n AUS Freigabe fehlt BLINKT Sensordefekt dann ist auch die LED Mot St r an AN Regler betriebsbereit LED RS1 gr n AN Regelsystem 1 steuert Motordrehzahl AUS Regelsystem 1 nicht aktiv LED RS2 gr n AN Regelsystem 2 steuert Motordrehzahl AUS Regelsystem 2 nicht aktiv LED RS2 nur bei Multifunktions Drehzahlregler LED ST RUNG rot AN St rung liegt vor Motorst rung Sensordefekt oder Netzfehler AUS Keine St rung LED DREHFELD rot AN Verkehrtes Drehfeld Tauschen Sie 2 Phasen in der Zuleitung AUS Drehfeld in Ordnung LED L1 gelb AN Phase L1 vorhanden AUS L1 ausgefallen Pr fen Sie das Netz und die Sicherungen LED L2 gelb AN Phase L2 vorhanden AUS L2 ausgefallen Pr fen Sie das Netz und die Sicherungen LED L3 gelb AN Phase L3 vorhanden AUS L3 ausgefallen Pr fen Sie das Netz und die Sicherungen LED SW 1 rot AN Schwellenwert von RS1 berschritten AUS Schwellenwert von RS1 nicht berschritten LED SW 2 rot AN Regelger t hat ausgescha
51. tpunkt f r das Schwellenwert Relais bersteigt das Sensorsignal den Schwellenwert das aktiven Regelsystems schlie t Kontakt 21 22 Hiermit kann eine Mindestausgangsspannung Mindestdrehzahl eingestellt werden Dient zu Test und Pr fzwecken als Handsteller muss ansonsten auf 0 stehen Hiermit wird die Ausgangsspannung begrenzt d h die hier eingestellte Spannung in der Netzspannung Bsp 50 200V wird nicht mehr berschritten Externe Akti vierung mit Klemme NB notwendig Seite 8 von 40 Version 7 1 G NTNER 3 Montage des Reglers Leitungsverlegung 3 1 EMV gerechte Installation Die Regelger te der Serie GDR GIRD GISTD IP erf llen die Anforderungen zur EMV St rfestigkeit ge m EN 50082 2 und St raussendung gem EN 50081 1 Damit wird die jeweils strengere Norm erf llt Weiterhin werden die Normen IEC 61000 4 4 5 6 11 f r leitungsgebundene St rungen er f llt Um diese EM Vertr glichkeit zu gew hrleisten sind folgende Punkte zu beachten Das Ger t muss gut geerdet sein e Alle Mess und Signalleitungen Nur Messkabel verwenden z B LIYCY 3x0 5 keine Telefonleitun gen m ssen abgeschirmt sein e Die Abschirmung von Mess und Signalleitungen einseitig erden e Signal und Steuerleitungen sind getrennt von Netz und Motorleitungen zu verlegen z B in ge trennten Kabelkan len 3 2 Montage des Reglers Bel ftung Wenn das Ger t einem sehr k hlen Lagerort entnommen wurde las
52. ung vorgeben m chten l sst sich dies am einfachsten durch praktische Versuche erzielen Bei 0 liegt keine Sockelspannung mehr an d h keine Mindestausgangsspannung am Reglerausgang bzw alle Stufen aus Dies entspricht auch der Werkseinstellung f r normalen Regelbetrieb Stand 2011 08 12 Seite 19 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER 7 4 Radialventilatoren mit Riemenantrieb Standard ab Ger tenummer 407870 Die Standardfunktion Radialantrieb steht nicht zur Verf gung wenn ein Regler mit Sonderfunkti onen vorhanden ist die ebenfalls das Poti Sonderfkt benutzen wie z B Tagbegrenzung oder au entemperaturabh ngige Sollwertumschaltung Radialantriebe Keilriemenantriebe haben konstruktiv bedingt ein hohes Losbrechmoment ben tigen also eine bestimmte Mindestspannung um anzulaufen Wenn der Regler eine anfangs geringe Aus gangsspannung erzeugt f hrt dies daher nicht sofort zum Anlaufen des Motors Die Spannung muss erst so weit ansteigen bis das Losbrechmoment des Antriebes berschritten wird Bis dahin jedoch ist der Antrieb blockiert und es flie t ein stark erh hter Motorstrom der so weit ansteigen kann dass Motor und oder Regelger t zerst rt werden Um dies zu verhindern darf die Ausgangsspannung des Reglers einen Minimalwert nicht unter schreiten Schon bei Regelungsbeginn muss eine Mindestspannung geliefert werden die den Motor sicher startet Nur so ist sichergestellt dass d
53. ur oder Standardsignal ablesen Xe wurde frei gew hlt hier 70 Umgekehrt k nnen Sie auf der waagerechten Achse Ihren Arbeitsbereich ausw hlen und entsprechend auf der senkrechten Achse die Werte f r Xs und Xp ermitteln Stand 2011 08 12 Seite 24 von 40 Version 7 1 GDR GIRD GISTD G NTNER 7 6 Sensoranschluss Der U Regler Unifunktion ist mit einem Sensoreingang ES1 ausger stet der M Regler Multifunktion besitzt zwei Sensoreing nge ES1 und ES2 ES Eingangs Signal Das Signal von ES1 wird an Regelsystem RS1 weitergeleitet das Signal von ES2 an RS2 Jeder Sensoreingang ist mit Klemmen f r 1 2 Drucktransmittern oder 1 Temperaturf hler oder 1 Standardsignal ausger stet Welchen F hler Sie am Signaleingang anschlie en muss mit dem entsprechenden Wahlschalter ES1 bzw ES2 eingestellt werden Wahlschalter ES1 ES2 OBEN P 1 2 Drucktransmitter JE MITTE S 1 Standardsignal O 10V AT UNTEN T 1 Temperaturf hler Nachfolgend wird der Anschluss an beide Sensoreing nge beschrieben 7 6 1 Sensoranschluss an Regelsystem 1 Klemmenblock ES1 Drucktransmitter Es k nnen 1 oder 2 Sensoren 2 Draht Sensor angeschlossen werden 24V Gemeinsame Speisespannung GS4003 Rote Ader GSW4003 Ader 1 1B1 Signal 4 20mA von Sensor 1 GS4003 Blaue Ader GSW4003 Ader 2 1B2 Signal 4 20mA von Sensor 2 GS4003 Blaue Ader GSW4003 Ader 2 Wenn Sie zwei Drucktransmitter anschlie en wird das jew
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