Betriebsanleitung Storfidra 25
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1. r das Zuschalten der Reservestartbatterien w hrend des Startvorganges Da es sich um einen Druckknopfschalter handelt ist ein dauerhaftes Zusammenschalten nicht m glich sodass die Starterbatterie nicht aus Versehen im Bordstrombetrieb entladen werden kann Der Motorsteuerkasten ist nach L sen der Schrauben nach vorne herauszunehmen so dass man gut an die Anschl sse kommt und 1 5 Aggregate Die K hlwasserpumpe die Einspritz und Brennstoff F rderpumpe sowie das Brennstoff Filter sind leider auf der achteren Seite montiert und damit in der Storfidra sehr schlecht erreichbar Diese Teile sind nur bei ausger umter Backskiste und nach Herausnahme des Zwischenbodens allerdings im Kopfstand oder durch Einsteigen in die Backskiste zu erreichen Der Motor war urspr nglich f r offene Fischerboote gedacht in denen er von allen Seiten zug nglich offen in der Mitte stand Der durchschnittliche Brennstoffverbrauch betr gt bei Marschfahrt das sind ca 1200 Umdrehungen pro Minute weniger als 1 Liter Diesel l pro Stunde 1 6 Getriebe und Propellerwelle mit Stevenrohr vr ag Blick in die achtere Backskiste nach Wegnahme des J Bh Zwischenbodens ar m _ Links Auspuffrohr K Mitte Getriebe und Kupplungsflansch der Propellerwelle ll Rechts und links davon das S Motorfundament An den gt Motor ist achtern ein mechanisches RB Wendegetriebe mit gemeinsamem Olraum angeflanscht Das Getr2. Dieselheizung Die Heizung ist eine Ebersp cher X 2 Dieselheizung mit 2000 kcal ohne thermostatische Regelung Baujahr 1972 Sie hat einen Ausstr mer im Salon an Stb neben der Pantry und Einen im Vorschiff ber der Stb Koje Der Umschaltzugknopf befindet sich neben der Taschenlampenhalterung im Fu raum der Pantry Knopf eingedr ckt Salon gezogen Vorschiff Zwischenstellungen sind m glich Links Absperrung Petroleumtank Mitte Ausstr mer Heizung Rechts Umschaltung Heizluft Salon Vorschiff Das Heizger t selbst ist in der achteren Backskiste in der Heckspitze quer oben montiert Es wird aus dem Dieseltank durch eine feste Leitung die neben der Motordiesel lleitung am Brennstoffvorfilter Wasserabscheider abgeht mit Diesel l versorgt Eine elektrische Membranpumpe die an BB unter dem Backskistenzwischenboden neben dem Luk montiert ist f rdert den Brennstoff zum Ger t Ein R ckschlagventil ist dazwischengeschaltet damit in l ngeren Betriebspausen der Brennstoffspiegel nicht absackt und eine Verz gerung beim Anlassen verursacht Dies w rde wegen des hohen Stromverbrauches der Gl hkerze unn tig Batteriestrom verbrauchen Der Brennstoffverbrauch betr gt ca 0 5 Diesel pro Stunde Der Frischluftansaugstutzen ist der Pilzl fter an BB auf der Heckspitze der Auspuff ist der mit einem dicken Gummistopfen verschlie bare Stutzen an STB achtern in der N he des Motorauspuffes Der Gummistopf
3. Erreichen des n tigen Oldruckes verstummt der Alarm ca 5 Minuten im erh htem Leerlauf drehen lassen Dabei den Motor optisch und akustisch inspizieren 7 7 Druckwasseranlage Die Tanks werden ber die Pumpe und das Waschbecken entleert Danach im Pumpenraum vor den Vorschiffskojen die Schlauchkupplung zwischen der Pumpe und dem Schlauch zum WC Raum trennen und die Luftpumpe anschlie en Nun den Wasserrest mit Luft durch die Wasseruhr ins WC Becken bei festgestelltem Pedal blasen Wichtig Vor dem F llen des Wassertanks im Fr hjahr die Schraubverbindung an der Pumpe befestigen 7 8 F kalienanlage Das WC und der Tank mit allen Armaturen sind gr ndlich mit Frischwasser zu sp len Danach in das Becken ca 500 800 ml normales Frostschutzmittel gie en und ein Teil davon in den Tank pumpen Dabei das Fu pedal f r den Frischwassereinla herunterdr cken damit das Frostschutzmittel auch in den Frischwasserbereich des WC s gelangen kann Vorher mu der Wasserhahn des Waschbeckens ge ffnet werden um das Luftpolster abzulassen 36 t Rechts Haken zum A a Einh ngen des WC Deckels bei Seegang Links Fu pedal zum Sp len Rechts Wasseruhr L 7 9 Inspektions ffnung des F kalientanks Der wei e Deckel ist die ffnung Man kann sie mit einem Kreuzschlitz Schraubendreher ffnen Dazu muss man den Lenzschlauch etwas beiseite dr cken Bei der Verwendung von falschem Toilettepapie
4. Fallschlitten ansch keln Schoten einh ngen und dann die Fock aufhei en und durchsetzen Nun mit Hilfe der Reffleine des Fockrollers die Fock einrollen Das Verfahren ist bei allen Segeln gleich weil die unterschiedlichen Vorstagl ngen mit an den Segel befestigten Drahtstropps ausgeglichen werden Das hei t dass selbst die Sturmfock einrollbar ist 5 3 Reffeinrichtung Das Gro segel ist mit einer Reffeinrichtung ausger stet die es erm glicht drei Reffs einzubinden Im Segel befinden sich 4 Reffreihen von denen aber nur drei verwendet werden Die untere Reihe ist das Flachreff welches man f r st rkeren Wind nehmen kann um das Segel flach zu trimmen Es sind aber keine Leinen geschoren weil dann schon das erste Reff angebracht ist 28 5 4 Mastausstattung An StB Seite ist am Mast etwas unterhalb des L mmellagers ein Ring angeschraubt in den die Reffleinen geknotet sind Sie f hren dann ber die entsprechenden Reffkauschen auf die BB Seite zu den jeweiligen Klampen auf denen sie belegt werden k nnen 5 5 Baumausstattung Am achteren Teil des Baumes sind an jeder Seite Schienen montiert an denen an StB Augen zum Einknoten der Leinen und an BB F hrungsrollen zur F hrung auf die Reffwinsch geschraubt sind Sie laufen durch die jeweiligen achteren Reffkauschen im Segel Zwischen den Rollen und der Winsch hat jede Leine noch eine selbsthaltende Klemme damit man die Leine auch unter Belastung von der Winsch nehmen
5. Lenzpumpe und Seeventil f Motor I p s Der Getriebehebel mu auf Leerlauf Mittelposition stehen Dann im Cockpit im Steuerkasten erst den Kaltstartknopf gegen einen festen Wiederstand ganz herausziehen den Gashebel auf halbe Fahrt oder etwas mehr den Z ndschl ssel eine Stellung nach rechts drehen der akustische Oldruckalarm ist zu h ren die Zeiger der Messger te f r K hlwassertemperatur und Motor ldruck im Cockpit links unten neben dem Niedergang gehen auf den Nullpunkt Es leuchten die gr ne LED f r ldruck und die rote LED oben f r den Dynastarter Ausschlie lich Motorstromkreis und neben dem Kaltstartknopf links unten die gro e rote Ladekontrolle der Drehstromlichtmaschine Bordstromkreis N d e Tr Cockpit mit Motorsteuerungskasten Getriebe und F llungshebel Motor nur starten wenn diese Leuchte brennt da sonst die Dioden der Drehstromlichtmaschine zerst rt werden Brennt die Kontrolle nicht nach der Stellung des Batteriehauptschalters unter der WC T r sehen er mu auf 1 oder 2 stehen und arretiert sein Er darf wegen der Dioden nicht bei laufender Maschine geschaltet werden Nun den Z ndschl ssel eine Position weiter nach rechts drehen der Motor wird vom 13 Anlasser durchgedreht und normalerweise anspringen Wird der Motor nicht ausreichend durchgedreht den Starthilfeknopf unten rechts w hrend des Startvorganges dr cken Dadurch wird die am roten Batteriehaupt
6. Seite ein i K hlgebl se Dies wird ber ein weiteres Relais beim Einschalten der K hlbox mit dazugeschaltet Links unter Kabelkanal Netzger t f K hlbox 3 6 Landanschluss und 220 V Anlage Der 220 V Landstrom kommt ber die 3 polige GL zugelassene wasserdichte Steckverbindung im Cockpitfu bereich BB an Bord Von dort verl uft fest verlegte Gummischlauchleitung in den Sicherungskasten mit einem 30 mA Fl Schalter und zwei 10A Sicherungsautomaten der direkt dahinter im WC Raum montiert ist Liegt dort Spannung an leuchtet eine gr ne LED in der Hauptschalttafel Sicherung 1 ist f r die Steckdose vom Netzger t f r die K hlbox und das Ladeger t Sicherung 2 f r das restliche Bordnetz Die weitere Verteilung erfolgt ebenfalls ber festverlegte Leitungen zu den Steckdosen im WC Raum Pantry Salon und vor den Vorschiffskojen sowie bis in die Bugspitze zum Anschluss des Fernsehers Links Landanschluss mit EL Schalter und zwei Sich Autom Rechts Acculadeger t Hella 10 A 21 3 7 Hauptschalttafel Im Salon befindet sich auf Backbordseite die i Hauptschalttafel In dieser ist der Teil der Bordelektrik inklusiv der Sicherungen untergebracht Die Tafel kann wie eine T r nach Achtern aufgeschwenkt werden und ist mit einem Schloss verschlie bar Auf der Tafel ist im linken Bereich die Batterieladung und der Schalter f r das Seefunkger t daneben die _ Messingtafel mit den Sc
7. kann Hinter der Winsch befindet sich eine Klampe mit 2 Gummistropps die der Aufnahme der Enden dient Die Reffleinen werden am Mast und am Achterliek zusammengefa t in Kunststoff Duschvorhangsringen gef hrt um nicht herunterzuh ngen Vert rnen sich die Leinen oder kommt Druck darauf zerspringen die Ringe Die Leinen sind verschiedenfarbig um sie klar identifizieren zu k nnen Gr n ist das erste Reff das zweite rot und das dritte wei mit roten Kennf den Die Reffgattchen werden nicht benutzt weil die Gefahr besteht da beim Brechen einer Reffleine das ganze Segel zerrei t au erdem ist durch die Lazyjacks das Segel schon geordnet 5 6 Reffvorgang Lazyjacks leicht anholen damit das gefierte Segel darin wie in einer Tasche liegen kann Sicherungsstropp f r die Mastrutscher aush ngen entsprechende achtere Reffleine auf die Winsch legen Dann in den Wind gehen Gro fall l sen aber auf der Fallwinsch lassen mit der entsprechenden Reffleine das Gro auf den Baum herunterziehen und in den Reffhaken einh ngen Dabei werden einige Mastrutscher aus der Mastnut gleiten Reffleine dichtholen und auf der Klampe belegen Gro fall dichtsetzen Nun von Hand die achtere Reffleine holen und den Rest ber die Winsch dichtsetzen bis das Segel flach und das Achterliek stramm ist Dabei auf Segellatten achten die beim 2 und 3 Reff zwischen den Baum kommen k nnen Danach wieder aus dem Wind gehen und weitersegeln Die Lazyjacks m
8. r Druckwasser aus der Druckwasseranlage Es ist ein Abzweig vom Waschbeckenzulauf Die Sp lung erfolgt indem man auf das an der linken Seite montierte Fu pedal tritt Es ffnet ein Ventil welches das Sp lwasser in das WC Becken einl t Durch Pumpen mit der Handpumpe wird der Inhalt des Beckens in den F kalientank gef rdert Der Tank wird ber ein Aktivkohlefilter und eine Aussenbordverschraubung gegen Geruchsbel stigungen entl ftet Der F llstand wird ber eine elektrische Anzeige mit drei LED e links neben der WC T r berwacht Die gelbe LED beginnt etwa bei 85 die Rote ca bei 95 F llung zu leuchten Es ist daher empfehlenswert den Tank sp testens beim Aufleuchten der gelben LED zu lenzen Sicherer ist jede M glichkeit zum Entleeren zu nutzen um nicht bei schlechtem Wetter oder Starkwind nur zum Lenzen zu einer F kalienabsauganlage an einen Steiger verholen zu m ssen Das Lenzen des Tanks ist auf zweierlei Art m glich Einmal ber die Handlenzpumpe und das Seeventil im freien Seeraum zum Anderen mit Hilfe einer landseitigen F kalienhebeanlage die an den Decksanschlu unter dem Backskistendeckel an BB Seite angeschlossen werden kann Beim Absaugen ist der Tank sorgf ltig auf Verformung zu beobachten weil er bei Verstopfung der Entl ftungsleitung kollabieren kann Eine Verstopfung des Ansaugrohres im Tank was durchaus durch WC Papier geschehen kann kann man leicht jedoch etwas unappetitlich beheben Man sc
9. ssen nicht gel st werden wenn sie nicht zu fest sind auch weil der Niederholer dagegen arbeitet Leinen aufschie en und sichern Das Ausreffen funktioniert sinngem in umgekehrter Reihenfolge dabei sollten die Mastrutscher unbedingt wieder in die Mastnut eingef hrt werden damit das Gro anschlie end gut steht 29 5 7 Lifebeltbefestigungspunkte F r Lifebelts gibt es berall an Deck Befestigungspunkte Cockpit Unterhalb des Niederganges befinden sich an BB u l STB im Fu raum je ein Auge f r die Crew unterhalb N F des achteren Backkistendeckels ist ein Auge f r den Ruderg nger montiert En Deck m Vom Vordeck bis zum Cockpits ll au en sind auf beiden Seiten N sog Jackstagen das sind Gurte zum Einpicken der Lifelines H f gespannt Auf jedem Gurt gleitet ein L ufer ein dreieckiges Auge A welches immer etwas aufrecht steht sodass das Einpicken des H Karabiners mit einer Hand m glich ist Wollte man sich nur in 2 C d e den Gurt einpicken br uchte man dazu immer beide H nde fi TZ Man kann sich schon einpicken bevor man das Cockpit verl sst L bzw man mu den Gurt erst l sen wenn man sicher im wieder u 1 Be zur ck ist Vordeck Der vordere Befestigungspunkt f r die Jackstagen ein gro es Niroauge im Bereich des Bugkorbes eignet sich auch gut zum Einpicken des Gurtes wenn man Vorschiffsarbeiten durchf hren mu Mast Oberhalb der Winschen befinden sich auf jeder Se
10. 0 Wassersack der ber eine Pumpe mit Druckschalter einen Nirokessel mit Gummimembran und Luftpolster von ca 1 Bar auff llt Von dort f hrt eine Schlauchleitung ber eine eine mechanische Wasseruhr neben dem WC Becken zu einem T St ck im WC Raum Ein Abzweig versorgt den Wasserhahn des herausziehbaren Waschbeckens der andere f hrt an den Sp lwassereingang des WC s Der Pumpenschalter befindet sich im Salon in der Schalttafel der Betrieb wird ber eine gr ne Leuchte im Schalter angezeigt Ein KM Merkz hler ist auf den Landstrom Sicherungskasten geklebt Hierauf kann man sich den Stand der Wasseruhr beim F llen einstellen Wenn der Wassertank leergelaufen ist wird die Pumpe dauernd laufen Dies ist zu vermeiden und der Pumpenschalter auszuschalten Zur Entkeimung des Trinkwassers wird pro 10 F llung 1 ml Cerrtisil mit Hilfe einer 5 ml Spritze w hrend des Einf llens ber den F llstutzen beigegeben re 2UU I 701 Gespe oi 3 2 WC und F kalientank Die Anlage besteht aus dem Pump WC mit Brille Deckel und Deckelhalterung zum Feststellen von Deckel und Brille bei Lage und dem Seeventil im WC Raum sowie dem 17 70 l F kalientank mit F llstands berwachung der Handlen zpumpe dem Decksabsauganschlu und der Entl ftung mit Geruchsfilter im WC Raum oben ee Links Pumpe Mitte Ausla mit R ckschlagventil Rechts Frischwassereinla Das WC hat einen Eingang f
11. Hisksatra siorfgra 25 Betriebsanleitung Storfidra 25 Seguro Segelnr 66 Stand 1 7 2001 Betriebs anleitung Storfidra 25 ee P H Ca e ii f F d D al 3 i i 3 ki d Ti f fi N Fr Seguro Segelnr 66 Stand 1 7 2001 DATENBLATT 2 Typ Bauwerft Baujahr Segelnummer Kasko Nr L A B A Tiefg LWL Mastl nge Masth he ber Wasser Gewicht BRT NRT Motor Typ Motornummer Leistung Motorgewicht Motorfundament Motorlagerung Wellenlagerung Besegelung Gro segel Normalfock Sturmfock Genua 1 Genua 2 Blister Segelyacht SEGURO Storfidra 25 Langkieler S Spant Colin Archer Typ AB Fisks tra Varf S 13300 Saltsj baden Schweden 1970 66 EP 175 60 755 7 6 m 2 4 m 1 29 m 6 7 m 9 8 m 12 m incl Antenne 3 2 to Fahrfertig ca 4 to 4 2 to 3 8 to Volvo Penta MD 2a 7376 16 PS 190 Kg verzinkter Stahlrahmen einlaminiert fest verschraubt unelastisch innen Stopfbuchse fettgeschmiert mit Hebelpresse 250 ml aussen Wasserschmierung Gummilager VL 8 4 m AL 8 7 m UL 2 95 m 12 93 m VL 7 7 m AL 8 2 m UL 3 25 m 13 93 m VL 4 55 m AL 5 4 m UL 2 8 m 6 37 m VL 9 7 m AL 9 7 m UL 4 4 m 20 90 m VL 9 5 m AL 9 7 m UL 3 8 m 17 63 m ca 50 m sch sesch sch sch sch sesch sch GES ESO Inhalt Datenblatt Antriebsanlage Motor MD 2 Drehstromlich
12. Taylors Petroleumherd eingebaut Er ist mit Primus Brennern ausgestattet Eine besondere Betriebanleitung nebst Teileliste und Explosions Zeichnung befindet sich als Anlage in diesem Ordner Pantry geschlossen Pantry offen Der Drucktank ist im untersten Regal des Steuerbordschapps untergebracht Aufgef llt wird er mit Hilfe eines Schlauches in dem sich in der Mitte ein Pumpball befindet so dass man ohne zu kleckern aus einem Kanister tanken kann Die Absperrung ist im Fu raum StB Siehe Foto bei 3 0 Heizung 24 Drucktank 4 0 Das Rigg 4 1 Der Mast Die Storfidra hat einen Mast von 9 85 m und einen Gro baum von 3 30 m L nge Der Mast wird seitlich durch 6 mm Oberwanten und je 5mm vordere und achtere Unterwanten gehalten Die Oberwanten sind auf H he des Mastfu drehpunktes heraufgesetzt so dass man den Mast mit Hilfe einer J t legen kann Daf r ist der Spinnakerbaum geeignet der auf einer Schiene auf der Vorderseite des Mastes mit Hilfe einer Leine und eines Blocks heruntergelassen werden kann Er ist ber dem Mastfu in einer Halterung eingeklinkt 4 2 Baum Der Baum wird in einem in der H he verstellbaren L mmelbeschlag gehalten Damit kann die Baumh he verstellt werden jedoch nach unten nur bis zum quer durch die Mastnut gef hrten Splint Um das Vorliek des Gro segels zu spannen verl uft in der Mastnut ein Cunningham Stropp Der Baum kann mit einer Klemmvorrichtung in j
13. ampe von allen Seiten gr ndlich inspizieren Dabei auch auf lose Schrauben achten 7 5 Konservieren der Zylinder Zum Entfernen der Ansaugluftfilter ist es n tig den Brennstoffvorfilter von der Schottwand abzuschrauben da sonst nicht gen gend Raum ist Die SW f r die Muttern ist 14 mm aufpassen da man die Schrauben nicht nach hinten durch das Schott dr ckt die Muttern lassen sich ganz leicht von Hand drehen Eine 50 ml Spritze Einmal Blasenspritze mit Motor l f llen kurzen Schlauch aufstecken und in jeden Zylinder 25 ml einspritzen Motor von Hand mit ge ffneten Dekompressionshebeln 1 X langsam durchdrehen danach die Ansaug ffnungen mit je einem Baumwollappen verschlie en Luftfilter lose aufstecken Brennstoffvorfilter am Schott lose anschrauben Dekompressionshebel schlie en Motor anschlie end nicht mehr drehen Brennstoffventil am zuvor randvoll gef llten Tank schlie en 7 6 Inbetriebnahme 35 Brennstoffvorfilter abschrauben Luftfilter entfernen Baumwollappen entfernen Luftfilter und Brennstoffvorfilter anschrauben Brennstoffhahn am Tank ffnen Seeventil ffnen Starterbatterie einschalten Kaltstartknopf ziehen F llhebel auf Vollgas beide Dekompressionshebel ffnen Z ndung einschalten Alarm ert nt dann von unten starten bei Bedarf Starthilfe von Batt 1 oder 2 benutzen Wenn der Motor schnell dreht Dekompressionshebel nacheinander umlegen wenn der Motor anspringt Gas wegnehmen Bei
14. bauen Die seitlichen St tzen werden zuerst montiert die Schrauben m ssen durchgesteckt werden wenn noch alle Verbindungen locker sind dann erst die achtere St tze oben einh ngen und alles festschrauben Am Bugkorb den Steg einh ngen und festschrauben Schrauben sind in der Takelbox M 6 X 50 mm 6 2 Legen mit dem Mastkran Taustropp unter die Saling setzen Wird vom Hafenmeister gemacht Bolzen aus Mastfu herausziehen wenn Kranseil stramm kommt Ein Mann h lt den Mastfu ein zweiter l st nacheinander die Wanten und Stage und b ndselt sie bei Mast anheben und waagerecht legen auf die Auflagen ablegen auf dem Kaj tdach die Mittelst tze unterstellen 6 3 Legen mit der J t Erst die Windfahne der Selbststeueranlage abbauen da sie in den Bereich des gelegten Mastes ragt Auf ausreichenden Raum hinter dem Schiff achten der Mast ragt fast 6 m ber das Heck Ein Fall als Ersatz des zu l senden Vorstages am Bugbeschlag ansch keln und dichtholen J tbaum an der Mastschiene in die unterste Position fahren und dort mit der Schraube 32 sichern Vorstag von der Refftrommel l sen J tbaum und Tale in den Spezialbeschlag einh ngen anderen Teil der Talje in den Decksb gel vor den Klampen einh ngen Talje auf Fallwinsch legen und belegen An BB und STB je eine Leine zwischen Spezialbeschlag und den Augen an den Unterb geln der Oberwanten stramm anschlagen Oberwanten Spiel geben Nun das Fa
15. ber einen Wahlschalter f r Batterie 1 oder 2 unter Umgehung des Batteriehauptschalters angeschlossen Der Umschalter befindet sich unter der WC Raumt r ber dem Hauptschalter Es ist ber einen doppelt abgesicherten Hauptschalter in der Hauptschalttafel schaltbar Dadurch ist es auch bei ausgeschaltetem Bordnetz z b wegen eines Kabelbrandes einsatzbereit Soll der Stecker des Handh rers zwischen Salon und Cockpit umgesteckt werden muss der Ger tehauptschalter ausgeschaltet sein Wird der Stecker oben eingesteckt weist das Kabel schr g nach rechts unten im Salon zeigt das Kabel gerade nach unten Seit 1997 darf die Anlage f r Aussendungen nur noch im Bereich der Seeschifffahrtsstra enordnung d h nicht im Geltungsbereich des Binnenschifffahrtsfunks benutzt werden also auch nicht in der Waddenzee Das Abh ren von Aussendungen bes des Sicherheits und Wetterfunks ist jedoch jederzeit und berall erlaubt Masttop Salon Funkantenne Links Funkh rer Oben Windex Mitte Telefonh rer Vorn Anemo Windmesser Rechts Funklautsprecher Rechts D Netz Antenne 3 4 D Netz Telefon E Das Schiff ist mit einem Motorola 1000 Mobilfunktelefon von 8 W Leistung ausger stet Es ist am Schott zum WC Raum hinter der R ckenlehne des Salonsofas montiert Der Bedienh rer sitzt rechts vom Bedienh rer des UKW Telefons im Salon Das Funkger t wird in eine spezielle Halterung geschoben und ber Stec
16. ckskiste montierten Fettpresse geliefert Es mu ein spezielles wasserfestes Fett f r diesen Einsatzzweck sein Zum Schmieren und Abdichten gen gen pro 5 Motorfahrstunden 2 Pumpenschl ge 1 7 Seek hlwasserfilter BB Backskiste CH oben quer F k Tanklenzschlauch darunter Seek hlw Filter Hebel davor Fettpresse f r Stevenrohr vorn Handlenzpumpe In der BB Backskiste befindet sich das Seek hlwasserrfilter Modell Vetus Es mu regelm ig besonders bei stark verschmutztem Wasser kontrolliert und bei Bedarf gereinigt werden Dazu das Seeventil schlie en den Deckel von Hand gegen den Uhrzeigersinn aufdrehen den Einsatz herausnehmen und reinigen Dabei auf den Rundschnurring im Deckel achten Ist die K hlwasserleitung leer wie z B im Fr hjahr nach dem Kranen den Wasserspiegel bei geschlossenem Seewasserhahn am Filter auff llen und den Deckel mit Dichtung fest aufschrauben das Seeventil ffnen und den Motor starten 2 0 Motorstart Starterbatteriehauptschalter roter Knochen im WC Raum einschalten es schl gt der Zeiger des Voltmeters im Kasten oberhalb der Pantry neben dem Motorbetriebsstundenz hler aus ww UN Pantry mit Kasten f r Motor Ger ten Starterbatt Spannung Betriebst Z hler Das Seeventil f r das Motork hlwasser ffnen unter dem Bodenbrett vor dem Niedergang in der Bilge roter Hebel nach Vorne in L ngsschiffrichtung offen Bilge mit
17. d 2 5 Bar schwankt Ist der Motor sehr lange gelaufen und betriebswarm kann es vorkommen da nach kurzer Abstellzeit wie z B beim Schleusen der Anlasser den Motor nicht anwerfen kann Mann kann dann ber den Druckknopf die Bordbatterie zu Hilfe nehmen In sehr seltenen F llen hilft es nicht Dies ist aber kein Problem da man nach Wegnahme der Treppe den Schiebedeckel auf der Oberseite des Motorkastens beiseite schieben kann und die darunter befindlichen Dekompressionshebel erreicht dann die rechte Klappe auf der Motorkastenvorderseite ffnen nun hat man Zugang zum Starknopf Jetzt verf hrt man wie es unter 2 1 Handstart mit schwacher Batterie starten beschrieben ist der Motor wird nun sofort anspringen 2 1 Handstart Der Handstart ist mit einer Kurbel m glich weil sich die Kompression ber je einen Dekompressionshebel pro Zylinder welcher jeweils das Ausla ventil offenh lt aufheben l sst Zum Handstart die Andrehkurbel in die daf r vorgesehene Aufnahme stecken Dazu mu der Keilriemen der Drehstromlichtmaschine ein wenig zur Seite gedr ckt werden dies ist jedoch technisch unbedenklich weil die Kurbel sofort nach dem Anspringen des Motors entfernt wird und somit der Keilriemen nur bei geringer Drehzahl schleift Dann wie blich den Kaltstartknopf ziehen Vollgas geben und den Motor von Hand auf schnelle Umdrehung bringen nun m glichst von einer 2 Person nacheinander die Hebel umlegen lassen Selbst bei sehr schwacher Ba
18. eder H he fixiert werden Er wird durch einen Rohrkicker in dem sich eine Gasdruckfeder befindet in der H he gehalten Dies wird durch die Lazyjacks unterst tzt Es ist keine Dirk vorhanden Neben dem Kicker verl uft zwischen Mastfu und Baummitte eine einfach untersetzte Niederholertalje Sie dient dem flachziehen des Gro segels Dahinter nach achtern befindet sich ein B gel in den die beidseitigen Bullenstander mit Hilfe eines Karabiners eingeh ngt werden k nnen Sie verlaufen von dort aus zu den Bl cken an den P ttings der achteren Unterwanten und von dort weiter zu Klampen auf dem Cockpits ll Die Gro schot ist an der Baumnock eingeh ngt und endet an einem Schotwagen der auf einem Rohr am Heckkorb l uft Mit Leinen und Klemmen kann dieser Wagen in jeder Stellung festgehalten werden 25 4 3 Salinge Etwas ber der Mitte des Mastes werden die Oberwanten durch Salinge gespreizt Dies sind Aluminiumrohre die nach au en leicht ansteigend den Mast im oberen Bereich gegen seitlichen Druck abst tzen Sie werden auf mit Polyamidbuchsen versehene Zapfen gesteckt und ber Nirob gel am Mast verschraubt Au en befinden sich je 2 L cher in die ein an dem Oberwant befestigter Doppelstift gesteckt wird Zur Schonung der Vorsegel ist dar ber noch eine Ledermanschette gezogen Auf der Unterseite der Salinge h ngen in B geln die Bl cke f r die Lazyjacks und die Flaggleinen 4 4 Wanten und Stage Am Bugbeschlag ist o
19. emperatur alleine nicht reicht da das l d nnfl ssig sein mu um abgepumpt werden zu k nnen S Vorher aus dem Wasserabscheider das Wasser ablassen Die Wasser Olgrenze ist gut sichtbar Mit einer B chse oder einem gro en saugf higen Lappen das Diesel Wassergemisch auffangen damit es nicht zu einer Geruchsbel stigung im Schiff f hrt Dann beide Ansaugluftfilter abschrauben 7 3 Absaugen und Auff llen des ls 34 Mit der elektrischen lpumpe ber die Peilstab ffnung Vorher den Filtereinsatz herausdrehen und reinigen Einf llen ber das orange sfa mit dem abschraubbaren Deckel Es passt genau neben den Motor Einf llen ist auch ber die Zylinderkopfdeckel m glich Eine 1 2 Olkanne befindet sich bei der Motorausr stung Menge nur bis Peilstabobermarkierung Die Menge mit lfilter 3 5 I ohne Filter 3 0 I f r den gemeinsamen Olraum von Motor und Getriebe 7 4 lfilter L sen mit dem speziellen lfilterschl ssel Befindet sich im lwechselkoffer Abschrauben des Olfilters Gef oder Tuch unter das Filter halten ersetzen durch ein Neues Motor probelaufen lassen dabei auf Oldruck und Undichtigkeiten achten d h den gesamten Motor w hrend des Probelaufs von allen Seiten aufmerksam mit der Taschenlampe ableuchten Vorsicht von drehenden Teilen fernhalten Gefahr schwerer Verletzungen Nach einer Betriebsstunde das Filter nochmals nachziehen und den Motor im Betrieb gr ndlich mit Hilfe einer L
20. en ist unverlierbar an einem d nnen Drahtstropp am Heckkorb befestigt Der Pilzl fter ist gleichzeitig Ansaug f r ein Motorraumgebl se welches vom Motorsteuerkasten geschaltet werden kann Zum Betrieb der Heizung m ssen beide Stutzen ge ffnet werden beim Segeln besonders mit Lage mu mindestens der Auspuff fest verschlossen werden Rechts neben SEGURO Gummistopfen auf Heizungsauspuff mit Sich u Draht Segure ria rrt Besonders im Fr hjahr sollte die Heizung nur bei offenen Luken gestartet werden weil sich im Winter innerhalb der Heizung Spinnen und Ahnliches einnisten die beim ersten Heizungsbetrieb strenge Ger che entwickeln Der Heizungsschalter befindet sich in der Schalttafel Wird die Heizung nur bei ge ffnetem Ansaug und Auspuffstutzen eingeschaltet leuchtet zuerst der Schalter bis die Z ndung erfolgt Ist die Temperatur in der Brennkammer hoch genug wird die Gl hkerze abgeschaltet und die gr ne LED unter dem Schalter brennt zus tzlich das Heizger t ist damit in Betrieb Wird es abgeschaltet erlischt die Schalterleuchte Ist es ausreichend abgek hlt erlischt auch die gr ne LED Erst jetzt darf die Heizung erneut gestartet werden es besteht nun keine Explosionsgefahr durch Restgase mehr 3 1 Druckwasseranlage Sie besteht aus dem Wassereinf llstutzen auf dem Vorschiff dem darrunterliegenden 50 I Nirotank mit Entl fter vorn STB darunter unter der Vorschiffskoje liegt ein 10
21. espannt damit sie nicht an den Mast schlagen k nnen Das Spi Fall wird an der oberen Befestigung des Kettenkastens angeschlagen Der Spifallanteil zwischen der Klampe am Mast und dem Topblock wird mit Lose hinter einen Bolzen an der StB Saling geworfen und dann dichtgeholt Beim Segeln m ssen beide Enden des Spifalls am Bugkorb m glichst weit vorne befestigt werden weil es sonst leicht mit in die Fock beim Einrollen des Segels gewickelt werden kann 4 6 Segel Gro segel mit 3 Reffreihen und einem Flachreff Fl che 12 4 m Sturmfock 6 4 m Arbeits Normalfock 13 3 m Genua 2 17 6 m 27 Genua 1 20 9 m2 Blister ca 50 m 4 7 Anker Das Schiff besitzt zwei Anker einen Buganker in einer festen Halterung mit angesch keltem Kettenvorlauf und Leine fertig zum Ankerwerfen und einen Heckanker der in einer Halterung am Heckkorb befestigt ist und erst bereit gemacht werden mu 5 0 Segelsetzen 5 1 Gro Baumniederholer l sen Lazyjacks mit dem Winschhebel anholen Baumnock am Achterstag aush ngen Gro schot anholen Zeisinge l sen und das Gro fall am Kopfbrett mastseitiges Gat ansch keln Dabei das Fall mittig zwischen den Lazyjacks f hren Fallkausch am Haken BB einh ngen Fall holen und belegen So kann das Gro nicht auswehen Nachher setzen wie blich Segel herunternehmen in umgekehrter Reihenfolge 5 2 Fock und Genuas Hals im Sch kel des Fockrollers befestigen Stagreiter einsetzen Fall am
22. euchtung Steckdosenger te Staubsauger Olabsaugpumpe Ankerlaterne K hlbox 2 Waeco Tropicool 20W 1 7A 20W 1 7A 20W 1 7A 25 Wx2 50W 42A 10W 0 85 A 25W 2 1A 35W 29A 20 mW 0 002 A 1 5W 120 mA 10 W 0 8 A 25 W 5A 20 mW 0 002 A 30 W 2 5 A 0 75 W 0 06 A 50W 42A 30mW 0 0025 A 1W 0 08 A 30mW 0 0025 A 3 W 0 25 A 30mW 0 0025 A 3 W 0 25 A 30mW 0 0025 A 3 W 0 25 A 30mW 0 0025 A 3 W 0 25 A 40mW 0 0034 A 3 W 0 25 A 3 W 0 25 A 1W 0 08 A 175 W 14 6 A 100 W 8 A 10 W 0 85 A 35 W 3A 39 ie ER E er 4 Et o BE 5 e SE HDi NE D aen 3 3 Be 3 BE e SE 5 Se D E D en E dE ee SE D en dees 5 Sicherung Nr 1 25 Amp Sicherung Nr 2 8 Amp Sicherung Nr 3 8 Amp Sicherung Nr 4 8 Amp Sicherung Nr 5 25 Amp Sicherung Nr 6 25 Amp Sicherung Nr 7 8 Amp Shunt 50 A Die 220 V Anlage ist mit zwei 10 A Sicherungsautomaten und einem EL Schalter mit 0 03 mA Fehlerstrom abgesichert Staubsauger 240 W 1 0A Hella Charger 10 Ladeger 80 120W 0 4 0 55 Netzger f K hlbox 50W 0 25 A B geleisen 1500 W 6 9 A 40
23. hiffsumrissen und den berwachungs LED s rechts die weiteren Schalter und berwachungsinstrumenten angeordnet Hinter der T r sind die Reihenklemmen und die Sicherungsautomaten montiert Zum Anzeigen eines ausgel sten Automaten befindet sich eine rote LED in der gro en Messingtafel Schalttafel innen mit Reihenklemmen und Sicherungsautomaten 22 3 7a Mastverkabelung Von der Hauptschalttafel zum Mast f hrt ein mehrpoliges Kabel f r einmal Minus einmal Plus Deckstrahler einmal Plus Dampferlicht je 2 5 Quadrat mm dazu zweimal 1 5 Quadrat mm f r die Windmessanlage Am Mast gibt es an der BB Seite eine Wasserdichte Steckverbindung Die Belegung ist wie folgt Kontakt 1 Dampferlicht 2 Deckstrahler 3 Anemo 4 Anemo 0 Minus f r Dampferl u Deckstr Der Koaxialstecker StB ist der D Netz Antennenstecker Der Koaxialstecker BB ist der UKW Funk Stecker Aus der mittleren Verschraubung kommen die Mastkabel s o Im Winterlagen werden die Koax Dosen mit Schraubdeckeln und der Mastkabelstecker mit einem passenden Deckel verschlossen Siehe Zubeh rbox 23 3 8 UKW und Mittelwellenempf nger An der Querwand zum Vorschiff ist im Regal ein Autoradio mit CD Player montiert Die Lautsprecher befinden sich rechts und links daneben Der Antennenanschluss erfolgt ber einen Antennenkoppler an die UKW Seefunkantenne 3 9 Petroleumherd Es ist in der Pantry ein
24. hne Wantenspanner ein 8 mm Vorstag mit einem Topreff Fockroller befestigt Vorschiff mit Fockroller Anker Kettenkasten und Ankerleine 26 Vom Heckkorb laufen 2 Achterstage von jeweils 6 mm St rke zum Masttop wo sie mit H ngern und splintgesicherten Bolzen befestigt sind Die Achterstage verf gen ber eine Spannvorrichtung in Form eines dreieckigen Rollenkastens der mit einer Talje nach unten den Heckkorb gezogen wird und dabei Vor und Achterstage spannt Er soll nur beim Segeln benutzt werden sonst ist das Rigg zu entlasten Der Kasten kann mit einem B ndsel in der oberen Stellung eingeh ngt werden Achtung Bei dichtgeholtem Achterstagspanner ist der Tampen der Talje so lang da er in den Propeller gelangen kann daher mu er sorf ltig aufgeschossen und fixiert werden 4 5 Fallen und Winschen Auf jeder Seite des Mastes ist eine Andersen Fallwinsch montiert die Kurbeln auch f r die Reffwinsch stecken in einer _ Kunststofftasche an der Stb Seite Die etwas kleiner Kurbel der Reffwinsch ist mit einem wei en Tape SE Ring auf dem Knauf markiert Uber den Winschen sind f r jedes Fall Klampen angebracht sy Es gibt an StB 2 Drahtfallen f r die Vorsegel und ein Taufall f r den Blister an BB ein Drahtfall f r das g Gro segel Die Drahtfallen sind mit einem Tauvorlauf ausger stet so dass man mit normalen Winschen arbeiten kann Im Hafen werden die Fallen zur Reling an Leinen mit Kausch wegg
25. hraubt den Inspektionsdeckel der von der BB Backskiste aus erreichbar ist siehe Bild Nr auf und greift m glichst mit einem langen Handschuh hinein und kann leicht die Verstopfung entfernen Grunds tzlich darf in das WC nur das hineingelangen was man vorher gegessen und getrunken hat Auch mit Papier soll man sparsam umgehen und nur spezielles leicht l sbares verwenden um Verstopfungen zu vermeiden Die Kolbenstange der WC Pumpe sollte etwa alle 3 Tage mit Molykote Paste d nn eingestrichen werden um die Reibung und den Verschlei zu mindern Wird die Kolbenstange undicht kann die Pumpe leicht demontiert der Kolben abgeschraubt und die 2 Rundgummidichtungen ausgewechselt werden 3 3 UKW Funk una Die Funkanlage besteht aus einer Shipmate RS 8100 m Anlage mit Innen und Au enlautsprecher sowie einem Steckanschlu f r Bedienh rer im Salon und neben dem Luk ber der Pantry f r die Bedienung von au en Die Lautsprecherumschaltung ber den Schalter im Salonlautsprecher Schalter oben Au enlautsprecher mittig nur Handh rer Schalter unten Salonlautsprecher Das Funkger t selbst ist im BB H ngeschrank unter T erfolgt der Dokumentenbox montiert Von dort l uft das Antennenkabel erst ber eine Weiche die auch das UKW Radio versorgt zum Deckstecker und von dort weiter innerhalb des Mastes bis kurz unter den Masttop wo an BB Seite die Antenne montiert ist Das Funkger t ist elektrisch direkt
26. iebe wird vom Cockpit aus ber einen Getriebehebel die Brennstoffzufuhr ber den davorliegenden Gashebel bedient Die Drenmoment bertragung zur Propellerwelle wird ber je eine Konuskupplung f r Vor und R ckw rtsgang bewerkstelligt Bei diesen Kupplungen wird durch den Propellerdruck oder Zug der Eingriff gesichert Deshalb kann es vorkommen da man um den Gang auszur cken schon mal mit dem Fu nachhelfen muss Motor und Getriebe sind auf ein stabiles einlaminiertes Stahlranmenfundament ohne Schwingmetallpuffer geschraubt An die Getriebewelle ist die Schwanz oder Propellerwelle angeflanscht Sie l uft in einem wassergeschmierten Stevenrohr welches motorseitig mit einer fettgeschmierten Stopfbuchse verschlossen ist Das Nachziehen der Stopfbuchse mu mit viel Gef hl vorgenommen werden dabei zu festem Anziehen die Welle durch starke Reibung hei laufen kann Es reicht nur soweit die Stopfbuchsenbrille anzuziehen bis kein Wasser mehr durchleckt L sst sich die Brille nicht weiter nachziehen m ssen Packungen aus mit Talg getr nktem Baumwollstrang nachgelegt werden Bei den Motorersatzteilen befindet sich eine Dose mit dieser Packung Dazu schneidet man Str nge von der L nge da sich die Enden beim herumlegen um die Welle ber hren Diese Ringe werden nun immer um 120 Grad versetzt in den Dichtungsraum des Stevenrohres um die Welle gelegt und mit der Stopfbuchsenbrille unter Druck gesetzt Das Fett wird von einer in der Ba
27. iner Klemme W versehen um die Drehzahl des Motors f r einen elektronischen Drehzahlmesser abgreifen zu k nnen Sie ist eine zus tzliche Ausr stung und l dt ber den Battereriehauptschalter im Fu raum unter der WC Raumt r wahlweise die 74 AH Reservestarterbatterie oder 74 AH Batterie f r die Bordstromversorgung Die Letztere befinden sich in der Bilge im Salon die Reservestarterbatterie in der Bilge vor dem Niedergang wo auch der Hahn f r das Seek hlwasser montiert ist Volvo MD 2 mit zus tzlicher Drehstromlichtmaschine 35 A 1 3 Acculadeger t 1 4 Im WC Raum achtern befindet sic 10 A und einer WAE Ladekennli Bordbatterien aufzuladen Zum Au Wahlschalter und ein Amperemete 1 4 Motorsteuerkasten Im Cockpit an der Backbordseite i die wichtigsten Bedienungselemen untereinander das D Drehzahlmesser Gummiknopf f r f r Auf der linken Seite sind der Au enlautsprecher f r Netztelefon und der montiert Daneben der das Typhon und die Schalter Motorraumbel ftungsgebl se Backskistenbeleuchtung Darunter die LED s der Ladekontrolle f r den Dynastarter und die ldruckkontrolle Am unteren Rand links die Ladekontrolle f r die Drehstromlichtmaschine der Kaltstartknopf in der Mitte der Schalter f r die Beleuchtung der Instrumente ldruck K hlwassertemperatur Log und Kompass und rechts daneben der Motorabstellknopf Ganz au en findet sich der Starthilfeknopf f
28. ite etwas ber Kopfh he je ein stabiler Ring in den man w hrend der Arbeiten am Mast den Lifebelt einklinken kann Die H he ist so bemessen da man im Falle eines Ausrutschers oder Sturzes nicht auf das Deck aufschlagen kann sondern kurz dar ber im Lifebelt h ngen bleibt Dies gilt nur f r Personen die nicht gr er als 1 80 m sind 30 5 8 Gelbststeueranlage In der Mitte des Heckkorbes ist eine Windselbsteueranlage der Firma Windpilot Atlantik montiert Diese Anlage ist mit einem Hilfsruder ausgestattet sodass das Hauptruder w hrend des Einsatzes fixiert wird die Steuerung des Schiffes ber die Anlage erfolgt Das Hauptruder dient lediglich dem Feintrimm Das Ruder der Selbssteueranlage wird mit Hilfe des Hebels ber den Zahnr dern mit der Windfahne gekuppelt 6 0 Legen des Mastes 6 1 Vorbereitungen 31 Gro segel abschlagen Reffleinen herausziehen am Baum fixieren Lazyjacks am Baum l sen Rohrkicker demontieren Antennen und Beleuchtungsstecker herausziehen Offnungen verschlie en Unterwanten demontieren und am Mast beibinden ein Achterstag l sen am Mast beibinden Den senkrechten L mmelbolzen E herausziehen Baum am Achterstag aush ngen un beiseite legen k Die verbliebenen Wantenspanner zum SO L sen bzw Abnehmen vorbereiten Fixationsschraube am Drehpunkt des Mastfu es l sen nur wenn mit der J t gelegt wird die Schraube fest lassen Am Heckkorb den Dreibock mit Rolle auf
29. ker mit Bordstrom verbunden Ferner hat das Ger t einen LA Antennenanschluss Das Antennenkabel l uft zum Deckstecker vor dem Mast und dann in diesem zum Masttopp wo die Antenne montiert ist Im Salon kann man auch ber die Freisprecheinrichtung telefonieren da dort Lautsprecher und Mikrofon montiert sind Der Au enlautsprecher im Motorsteuerkasten ist mit dem oberen Schalter im Funklautsprechergeh use schaltbar nach oben Cockpit nach unten Salon Ins Ger t f hrt ein Stecker vom Bedienh rer und vom Au enlautsprecher Das Telefon ben tigt zum Betrieb z b in Holland eine f r das Ausland freigeschaltete D Netzkarte Man ist mit dem Ger t unabh ngig von den teuren und umst ndlichen Vermittlungen der Seefunkstellen und vor allem jederzeit sicher erreichbar vorausgesetzt man bewegt sich innerhalb des D Netzbereiches 3 5 K hlbox In der Pantry rechts neben dem Taylors Herd ist eine Peltier K hlbox eingebaut Zur besseren W rmeabfuhr ist ein zus tzliches Gebl se am Luftansaug montiert Der Deckel kann ber einen Schn pper in ge ffneter Stellung arretiert werden Weiterhin befindet sich vor der Box eine Extralampe welche die ffnung beleuchtet Die K hlbox wird ber einen Schalter in der Hauptschalttafel eingeschaltet 20 Rechts hinten K hlbox Liegt Landstrom an wird ber ein Relais die hi a Stromversorgung von einem 220V Netzger t im WC f Raum bernommen Dieses Ger t hat an der
30. ll ganz l sen und die Talje auffieren Vorsichtig Die Winschtrommel mind 4 X umschlingen Der Mast kippt jetzt langsam nach hinten Dabei st ndig die Spannung der Oberwanten und der seitlichen Hilfsleinen kontrollieren und n tigenfalls korrigieren Die Oberwanten sollen eher etwas lose als zu stramm sein Wenn der Mast in der Rolle liegt h lt ein Mann den Spibaum senkrecht der zweite l st die seitlichen Hilfsleinen und die e Talje damit der Baum nach ke Achtern gelegt werden kann um das _ Vorstag zu l sen Spibaum in der m Mastschiene nach oben fahren z Te und am Mast fixieren 4 Die Sch kel der Lazyjacks an den gt gt Salingen abschrauben Salinge a demontieren und Oberwanten aus den Salingnocks herausziehen Weiter siehe Masttopausr stung demontieren 6 4 Stellen des Mastes mit der J t Im Prinzip vorgehen wie beim Legen in umgekehrter Reihenfolge Der Mast wird mit dem Bolzen im vordersten Loch der Mastspur fixiert Anschlie end Masttrimm Den J tbaum mit den sehr strammen Hilfsleinen senkrecht stellen M glichst mit 2 Mann einer kurbelt die Fallwinsch 4 T rns der andere h lt die Leine unter Zug 6 5 Demontieren der Masttopausr stung Dazu den Mast im Bugkorb anheben und auf der Heckrolle nach vorne laufen lassen die Oberwantbeschl ge ber die Rollenb gel heben und den Mast bis zum Top in die Rolle ziehen dann vom Heckkorb aus die Antennen Windex u Windme a
31. nlage 33 demontieren Mast in die richtige Position zur ckbringen Tauwerk Wanten und Stage beib ndseln und den Mast in den Halterungen festbinden Die Fallwinschen liegen im Bereich der Bugkorbb gel damit die Ausschnitte in der Plane ber das Dampferlicht passen 6 6 Plane Die mit Ziffern bezeichneten und mit Streifen verbundenen Holzleisten ber den Mast legen und an den Relingst tzen festbinden 1 vorderste Relingst tze 2 usw Dann die Plane berziehen dabei auf den Ausschnitt f r Dampferlicht und Deckslicht achten Die zusammengelegte Plane wird als Paket auf den Mast gelegt die Richtung zum Bug ist mit einem Pfeil markiert Die Plane dann nach vorn und achtern ausrollen danach f llt sie von alleine nach den Seiten ber die Reling Anschlie end ausrichten und strammziehen vorne und hinten zuschn ren danach die Schn rleine ringsherum zuziehen Dann die Plane mit Leinen unter dem Schiff hindurch fixieren 7 0 Winterlagerarbeiten 7 1 Motor 7 1 1 Erg nzung zur Betriebsanleitung lwechsel 1 X j hrlich im Fr hjahr Motor l mit Korrosionsschutz Volvo Penta Dieselmotoren OI 15W 40 VDS Ol f r Dieselmotoren mit oder ohne Turboaufladung Plastikkanister 4 Best Nr 1141 599 9 Preis 50 03 DM lfilterwechsel 1 X j hrlich im Fr hjahr Volvo Penta Ersatzteil Nr 834 337 8 7 2 Warmfahren des Motors Mindestens eine halbe Stunde unter Last fahren da das Erreichen der K hlwasser Betriebst
32. r kann das Saugrohr verstopfen Man kann man mit einer m glichst hoch behandschuhten Hand bis zum Saugrohr kommen und den Pfropfen entfernen Durch die Offnung l sst sich auch der Balg des Tankinhaltsgebers beweglich machen wenn er mal klemmt 37 Stromverbraucher und Sicherungsautomatenbelegung Storfidra 25 Seguro Gruppe Verbraucher Watt Ampere Sich Nr Motor Technik Motorraumgebl se 40W 3 25A 3 Frischw ppe Bi Comet 25W 21A g Lenzpumpe Vetus EBD 60 35 W 3A 5 K hlbox 1 Waeco Tropicool 35 W 3A 6 Typhon Kompressor 100W 84A 6 Dieselheizg Ebersp X 2 35W 3A 6 Startgl hkerze zus tzlich 100W 8 4 A Innenbeleuchtung Salon Hologenstrahler 2 St ck 35Wx2 70W 58A 1 Salonkojenbeleuchtung 20Wx2 40W 34A 1 Hella Leselampe DW 05A 1 Vorschiff Halogenstrahler 2 St ck 35 W x 2 70W 5 8A 1 Durchgang Halogenstrahler 20W 1 7A 1 38 Backskiste Sofittenlampe Pantry Halogenstrahler WC Raum Wandlampe m Sofitte Navi Beleuchtung Positionslampen rot gr n Hecklicht Dampferlicht Deckstrahler Ger te Seefunkger t Stand by Empfang Senden Senden D Netz Telefon Stand by Senden GPS Garmin 45 Echolot Seafarer Instrumente Tankinhaltszeiger Beleuchtung Drehzahlmesser Beleuchtung Oldruckmesser Beleuchtung K hlwasserthermometer Beleuchtung Betriebstundenz hler Beleuchtung F k Tankinhaltsanzeiger Beleuchtung Sumlog nur Beleuchtung Kompass nur Bel
33. schalter jeweils eingeschaltete Batterie ber ein Relais dazugeschaltet Der akustische ldruckalarm verstummt der ldruck steigt am Instrument auf ca 4 bar an Nach dem Anspringen den Gashebel sofort zur cknehmen und den Motor mit mittlerer Drehzahl ca 2 3 Minuten warmlaufen lassen Dies ist n tig da der Motor sonst schlecht Gas annimmt und keine sicheren Man ver besonders bei starkem Wind gefahren werden k nnen Den Kaltstartknopf einschieben und sofort die Funktion der K hlwasserpumpe berpr fen Dazu ber die Bordwand auf den Auspuff an STB sehen ob K hlwasser austritt Man kann es auch gut h ren da das anf nglich hohle Ger usch deutlich dumpfer wird Das Voltmeter in der Pantry f r den Dynastarter zeigt ca 13 Volt das in der Schalttafel f r die Drehstromlichtmaschine ca 14 Volt d h beide Lichtmaschinen laden die jeweils angeschlossenen Batterien Bei schwachen Batterien kann der Motor auch wie beim ersten Anlassen im Fr hjahr mit Hilfe der Dekompressionshebel und des unteren Starterknopfes ohne Kurbeleinsatz gestartet werden Bei warmem Motor ist die Benutzung des Kaltstartknopfes nicht notwendig es braucht auch nur wenig Gas gegeben werden W hrend des Betriebes wenn der Motor die richtige Betriebstemperatur erreicht hat wird der Oldruck auf ca 3 Bar zur ckgehen Wenn nun z B bei Man vern der Motor auf die Leerlaufdrehzahl zur ckgefahren wird ist es normal da der Zeiger rhythmisch zwischen 1 5 un
34. tmaschine Acculadeger t Motorsteuerkasten Aggregate Getriebe Propellerwelle und Stevenrohr Seek hlwasserrfilter Motorstart Handstart Schalten des Getriebes Abstellen des Motors Dieselheizung Druckwasseranlage WC und F kalientank UKW Funk D Netztelefon K hlbox Landanschluss und 220 V Anlage Hauptschalttafel Mastverkabelung UKW und Grenzwellenempf nger Petroleumherd Das Rigg Mast Baum Salinge Wanten und Stage Fallen und Winschen Segel Anker Segelsetzen Gro Fock und Genuas Reffeinrichtung Mastausstattung Baumausstattung Reffvorgang CD 1 CD 2 Lifebeltbefestigungspunkte Selbststeueranlage Legen des Mastes Vorbereitungen Legen mit dem Mastkran Legen mit der J t Stellen mit der J t Demontage der Masttopausr stung Winterplane Winterlagerarbeiten Motor Warmfahren des Motors g Absaugen und Auff llen des Ols lfilter Konservieren der Zylinder Inbetriebnahme Druckwasseranlage WC und F kalienanlage Inspektions ffnung des F kalientanks Stromverbraucher und Sicherungsautomatenbelegung Betriebsanleitung Elektrische Anlage Betriebsanleitung Volvo MD2 Betriebsanleitung Dieselheizung X 2 Betriebsanleitung Taylors Petroleumherd Betriebsanleitung Vetus elektrische Lenzpumpe Betriebsanleitungen Schiff allgemein E Anlage Motor MD 2 Dieselheizung X2 Taylors Herd Vetus Lenzpumpe Hilfsprogramme Techn Fotos 1 0 Antriebsanlage 1 1 Motor MD 2 1 2 Die S
35. torfidra ist serienm ig mit einem Volvo Penta MD 1 Dieselmotor mit Direkteinspritzung und einer Leistung von 8 PS ausger stet Auf Wunsch kann auch ein MD 2 2 Zylinder mit 16 PS eingebaut werden Ein solcher befindet sich in der SEGURO Der Motor dessen Konstruktion aus dem Jahre 1934 stammt ist ein einfacher aber robuster Marinemotor mit Frischwasserk hlung einer Handstarteinrichtung und einem Dynastarter einer Gleichstromlichtmaschine von 135 W Leistung die ber ein Startrelais zu einem Startermotor von 1 PS umgeschaltet werden kann Der Dynastarter wird ber 2 Keilriemen von der Schwungscheibe angetrieben bzw wirft damit den Motor an Originalmotor Er hat eine extra Starterbatterie von 64 AH zwischen Pantry und Dieseltank die so eingebaut ist dass sie nicht auf das Bordnetz geschaltet werden kann Umgekehrt k nnen aber die Bordstrombatterien mit einem Starthilfeknopf im Cockpitsteuerkasten ber ein Relais dazugeschaltet werden Der Hauptschalter f r die Starterbatterie befindet sich im WC Raum Das Voltmeter dazu und der E Betriebsstundenz hler findet sich oberhalb der Pantry im Kasten von Log und Windmessanlage Links Starterbatterie Batteriehauptschalter der Bordbatterien und Batt Wahlschalter Funkger t Drehstromlichtmaschine 1 2 In der Schwungscheibe ist eine Keilriemenscheibe zum Antrieb einer 35 A Drehstromlichtmaschine montiert Die Lichtmaschine ist mit e
36. tterie kann man aber ber den unteren Startdruckknopf im Motorraum mit Hilfe der Dekompression den Motor anwerfen 2 2 Schalten des Getriebes Das Getriebe wird ber den Getriebehebel an Backbordseite im Cockpit geschaltet Die Mittelstellung ist der Leerlauf nach vorn Voraus nach achtern Zur ck Es darf nur bei Leerlaufdrehzahl des Motors geschaltet werden mit Ausnahme von kritischen Man vern bei denen die Drehzahl im Ausnahmefall etwas erh ht sein darf Der Hebel soll immer mit Nachdruck in die Endstellungen gelegt werden damit ein sicheres Einr cken gew hrleistet ist Wie schon in der Beschreibung des Getriebes steht kann es n tig werden f r das Ausr cken der G nge den Fu zu Hilfe zu nehmen 2 3 Abstellen des Motors Um den Motor abzustellen auf die Leerlaufdrehzahl zur ckfahren das Getriebe auskuppeln und den Abstellknopf kr ftig herausziehen bis der Motor steht Notfalls durch nach hinten dr cken des Gashebels nachhelfen Beim Einschieben des Abstellknopfes parallel dazu den Gashebel nach vorne dr cken um damit den Zugknopf einzuziehen Bei diesem Motor ist ein Abstellknopf nicht vorgesehen bei der Eigenkonstuktion hier hilft diese Methode den Drahtzug straff zu halten Danach die Z ndung und den Batteriehauptschalter ausschalten das Seeventil schlie en Der Getriebe und der Gasbebel k nnen herausgeschraubt und in Halterungen in der achteren Backskiste hinter dem Lifelineauge gestaut werden 3 0
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