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Jahresbericht 2001

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1. 25 0 vor 1996 nach 1996 Gesamt Bei den fehlenden R ckhaltesystemen wurde auf eine umgehende Nachr stung hingewirkt Bis auf 6 Staplern mit einer geschlossenen Kabine waren alle Stapler mit einem duo elastischen Sicherheitsgurt ausger stet Fast 75 der berpr ften Stapler werden f r Kommissioniert tigkeiten genutzt Gerade hier wurde der Gurt nur in weniger als der H lfte der F lle benutzt Die Fahrer f hlten sich zwar durch den Gurt nicht in ihrer Bewegungsfrei heit eingeengt fanden aber die st ndige Fummelei am Gurtschloss als zu zeitraubend Der Gurt wird nur dort angelegt wo der Fahrer ber eine l ngere Zeit auf dem Stapler sitzen bleiben kann Die Arbeitgeber wurden darauf hingewiesen dass die Benutzung des Gurtes sich aus der vom Hersteller mitgegebenen Betriebsanleitung in Verbindung mit 15 Arbeitsschutzgesetz Pflichten der Besch ftigten und 6 der Unfallverh tungsvorschrift Flurf rderzeuge BGV D 27 ergibt wonach die Besch ftigten verpflichtet sind Maschinen Ger te und Transport mittel im hier vorliegenden Fall Flurf rderzeuge sowie Schutzvorrichtungen hier Fahrer r ckhaltesystem bestimmungsgem zu verwenden Die Verantwortung f r das Anlegen des Beckengurtes obliegt jedoch nicht nur dem Fahrer allein sondern in gleicher Weise dem Vorgesetzten bzw dem Unternehmer Diese haben auf das Benutzen der Schutzeinrichtung hinzuwirken und dies a
2. Insgesamt 1 071 1 1 6 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Ma nahmen getroffene Ma nahmen G terverkehr Verwarnungen mit Verwarnungsgeld er 418 Bu geldbescheide ohne R cksicht auf Rechtskraft 748 Ansprechpartner Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales Frau Kraft Ladenschlussgesetz Verordnung durch Gericht teilweise f r nichtig erkl rt Auch in diesem Jahr hat der Senat der Freien Hansestadt Bremen aufgrund von Vor schl gen des Einzelhandelsverbands Nordsee e V wieder abweichende Ladenschluss zeiten aus Anlass von M rkten Messen und hnlichen Veranstaltungen zugelassen Am 20 M rz 2001 wurde auf der Grundlage von 14 Abs 1 Ladenschlussgesetz die Ver ordnung ber ffnungszeiten von Verkaufsstellen an Sonntagen in der Stadtgemeinde Bre men im Jahr 2001 beschlossen Mit dieser Verordnung wurden drei verkaufsoffene Sonnta ge 13 18 Uhr aus Anlass von Volksfesten und einer Gewerbeschau in den Ortsteilen Blu menthal und Vegesack zugelassen Des weiteren hat der Senat am 10 Juli 2001 die Verordnung ber ffnungszeiten von Ver kaufsstellen an Samstagen in der Stadtgemeinde Bremen erlassen Hiermit wurden die Ladenschlusszeiten an sechs aufeinander folgenden Samstagen im September und Oktober auf der Grundlage von 16 Abs 1 Ladenschlussgesetz auf 18 Uhr verl ngert Anl sse waren als Messen und M rkte der Bremer Freimarkt und
3. Ei 9 D E Kl E o 2 W ke E gt E Bo _ 40 EC D E gt x S UI 03 dD 5 Ka E O N W UI S E z pey lt SR l 2 io 5 q 9 5 lt x 17 616 1364 Summe Pos 0 bis 2 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 91 Tabelle 12 Genehmigungspflichtige Anlagen entsprechend dem Anhang der 4 BImSchV Verordnung ber genehmigungsbed rftige Anlagen 4 Verordnung zur Durchf hrung des Bundes Immissionsschutzgesetzes Stand Dezember 2001 Bee Chemische Erzeugnisse Arzneimittel Mineral lraffination und Weiterverarbeitung Oberfl chenbehandlung mit organischen Stoffen Herstellung von bahnenf rmigen Materialien aus Kunststoffen sonstige Verarbeitung von Harzen und Kunststoffen zeugnisse Ee Teenager nach dem vereinfachten Verfahren 8 19 BImSchG genehmigte Anlagen Tabelle 13 Genehmigungspflichtige Anlagen nach dem Hauptverursachungsprinzip Stand Dezember 2001 Genehmigungspflichtig aus Gr nden Anzahl der Luftverunreinigung 27 rn 7 des Gefahrenschutzes mm 1 92 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Tabelle 14 Dauer der Genehmigungsverfahren nach dem Bundes Immissionsschutzgesetz f r das Jahr 2001 Jahr 2001 Erteilte Genehmigungen Dauer der Verfahren weniger als 3 Monate Anzahl O n zwischen 3 und 7 Monate Anzahl n O mehr als 7
4. In nur 10 der aufgesuchten Kleinbetriebe wurde das Arbeitsschutzgesetz entsprechend 100 90 82 M ngel a oO l gt ech umgesetzt Hier wurde z B die arbeitssicherheitstechnische Betreuung im Rahmen des Un ternehmermodells und die Erste Hilfe gut organisiert Bei der berpr fung der Arbeitsschutzorganisation wird weiterhin ein besonderes Augen merk auf die Umsetzung der Ersten Hilfe gerichtet werden Ansprechpartner GAA Bremen Herr Hartung Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 49 Bedientheke nachtr glich ge ndert Bei der Renovierung eines Fischverkaufgesch ftes mit Restauration wurden die festgestell ten M ngel an der Bedientheke beseitigt Bisher mussten sich die ausschlie lich weibli chen Besch ftigten erheblich beugen um die im K hltresen auf Eis liegenden Meeresdeli katessen zu entnehmen Dies war auch bei der Waren und Geld bergabe erforderlich Da bei war ein K rperkontakt mit der kalten Granitplatte des Tresen unvermeidbar Von der Granitplatte wurde bei der Renovierung in den Entnahme und bergabebereichen 20 cm abgenommen und die Kante beheizt Die weniger benutze Fensterauslage erhielt eine isolierende Kunststoffkante An der Verbesserung der Arbeitsbedingungen haben die Mitar beiterinnen sehr konstruktiv mitgewirkt Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Brand Baustellenverordnung Umsetzung der Baustellenverordnung Aufgrund des Arbeitssch
5. Ketten lag sondern durch das nasse und volumin se Reetdach oberhalb der Ketten Unfallursache Gem den Anforderungen der SS 5 und 6 des Arbeitsschutzgesetzes hat der Arbeitgeber die Arbeitsbedingungen an dem Arbeitsplatz zu beurteilen Diese Beurteilung h tte ergeben m ssen dass e die oben beschriebene Konstruktion kopflastig ist und e sie mindestens an drei unabh ngigen Punkten zu befestigen ist Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 41 e Ebenso h tte sich der Anschl ger beim Anheben der Last aus dem Gefahrenbereich entfernen m ssen Vor allem deshalb weil der Arbeitnehmer nicht zur Hilfestellung be n tigt wurde Die Last h tte auch durch ein Seil gef hrt werden k nnen Der Unfall w re also nicht passiert wenn der Baggerfahrer die Konstruktion erst nach dem Verlassen des Anschl gers aus dem Gefahrenbereich angehoben h tte Ansprechpartner GAA Bremen Herr Rehbach Altkleiderballen erschl gt Arbeitnehmer In einem Altkleidersortierbetrieb werden die verschiedenen Stoffarten zu ca 430 kg schwe ren Ballen 1 4 x 1 2 x 0 7 m gepresst verschn rt und anschlie end bis zu 6 Lagen 5 m in freier Lagerung hoch gestapelt Dazwischen befinden sich 1 5 m breite Gassen von denen aus die Lagerhaltung mit Gabelstaplern vorgenommen wird Aus ungekl rter Ursache l ste sich aus der obersten Lage ein Ballen und erschlug den ge rade in diesem Moment in der Gasse befindlichen Arbeitne
6. Tabelle 3 3 Sonstige Dienstgesch fte im Au endienst Position Art der Dienstgesch fte Anzahl 1 Besprechungen bei 1 1 Verwaltungsbeh rden 169 1 2 Gerichten Staatsanwaltschaft Polizei 24 1 3 sachverst ndigen Stellen 16 1 4 Sozialpartnern 10 1 5 Antragstellern 62 1 6 Beschwerdef hrern 12 1 7 Privatpersonen ohne 1 5 und 1 6 6 1 8 brigen 34 2 Vortr ge Vorlesungen vor 2 1 Sozialpartnern 2 2 2 Betriebs rzten Fachkr ften f r Arbeitssicherheit 2 2 3 Sicherheitsbeauftragten 2 4 Beh rden 2 5 Sch lern Studenten Auszubildenden 2 2 6 brigen 14 3 Sonstiges 3 1 Anh rung nach OWiG VwVfG 3 3 2 Er rterungen nach BImSchG 3 3 Ausschusssitzungen 36 3 4 Pr fungen 22 3 5 brige 116 Insgesamt 531 sofern sie nicht in Betrieben nach Tabelle 3 1 oder bei sonstigen Arbeitsstellen nach Tabelle 3 2 durchgef hrt wurden 178 Jahresbericht 2001 der Gewerbea ufsicht der Freien Hansestadt Bremen Tabelle 4 T tigkeiten und Beanstandungen im Au endienst T tigkeiten E 5 238 D osiw c 5x D Sc c zc c SE a o L Dx U D a2 4 Q SZ 5 53 5 gt 220 5 Kei D o EN Oo OO Ei E gt Fr E D 5305 E g Ss a z e5 gl 33 3 5 E2 S D M m gt o DE kd Pos Sachgebiet 1 2 3 4 5 6 7 1 Allgemeines 1361 469 13 134 15 72 2 Te
7. bersicht der angezeigten Arbeiten der letzten Jahre im GAA Bremen darstellen 82 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen gesamt nehmensbezogen 1995 157 1996 Anzahl der angezeigten Arbeiten mit Asbest 400 350 300 250 200 150 100 50 0 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 Anzahl Anzeigen davon unter gesamt nehmensbezogen Ansprechpartner GAA Bremen Herr Blumberg Unzul ssiges Beschichten von Asbestzementwellplatten Die Wasserschutzpolizei meldete eine Wasserverschmutzung durch Beschichtungsstoffe in einem Hafenbecken Das Material stammte von einem 21 000 m gro en Dach aus Asbest zementwellplatten Drei Arbeitnehmer einer nieders chsische Firma hatten bereits 450 m der Dachfl che gereinigt und mit einer Grundierung beschichtet Insgesamt 3 000 m sollten beschichtet werden Die weitere Reinigung von Dachfl chen wurde durch die Gewerbeaufsicht untersagt Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 83 Die Arbeiten an den bereits grundierten 450 m durften wie geplant durch Aufbringung zwei er weiterer Beschichtungen abgeschlossen werden Die nachtr gliche Beschichtung von unbeschichteten Asbestzementplatten setzt nach dem Stand der Technik eine intensive Reinigung voraus Dies stellt ein Verwenden von Asbest dar dass nach 15 der Gefahrstoffverordnung GefStoffV verboten ist Dieses Ver
8. A 13 0 17 19 19 u bunsoyuy 12 3 ujsylwsBbuemz uon Bunpuamuy 11 0 12 12 12 y n ds p M S uysjs ge 10 8 y n ds p M Susgs a yels 2 uSBUNUPJIOUY 4 39 40 44 USGISIYISSUOISIAON 15 10 29 128 55 188 221 uswyeusny pun u unssenz ss uqneg us unsIWySUSIH SJYuysjs ge 4 u wyeusny pun us unsseinz ss uqnejg ua unHiuy u 9g l y 160 18 193 13 206 u y2gng uswyeu un lg s 46 84 15 41 34 37 227 302 420 100 15 845 1118 u j zuy Jsusqauysasa lon ys lzy3sa Buny q e g 61 262 31 359 182 10 69 261 620 u ps myos g pun u beszuy uoan Bunysqleag 21 68 184 41 22 18 341 277 355 14 10 656 1018 us unysaudsag Sachgebiet Pos 63 Bauleitplanung 0 genehmigungsbed rftige Anlagen 255 Genehmigungsverfahren Wirtschaftliche Fragen Luftreinhaltung 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 226 87 11 L rm und Ersch tterungen Licht W rme EMF sonstige Einwirkungen 5 Abs 1 Nr 3 BImSchG Abf lle KrW AbfG Abf lle 45 53 685 nicht genehmigungsbed rftige Anlagen 2 2 1 18 291 250 E Oo be D nm D EE 212 EZ oc ZE p L EJE 3 2 2 2 3 2 4 2 5 D E gt
9. Arztpraxen 4 Zahnarztpraxen 6 Altenheime Altenpflege 8 Ambulante Pflege 8 sonstige 7 Die meisten Meldung stammen somit aus den Krankenh usern Bedenkt man die weit gerin gere Zahl der Besch ftigten so verdienen die Besch ftigten in den Arzt und Zahnarztpra xen gleichfalls Beachtung Die Berufskrankheitenanzeigen betrafen die folgenden Bereiche Erkrankungsart Anzeigen 2001 Wirbels ulenerkrankungen 31 Infektionskrankheiten 19 Hautkrankheiten 9 Sonstige 12 Von den Wirbels ulenerkrankungen wurden 16 aus den Krankenh usern gemeldet 6 aus der station ren Pflege und 7 aus dem Bereich der ambulanten Pflege von den Infektions krankheiten betrafen 15 Besch ftigte in einem Krankenhaus 2 die Pflege Jugendlicher und Behinderter jeweils eine Arzt und eine Zahnarztpraxis Bei den M nnern wurden in die Auswertung nur solche Erkrankungen einbezogen die nicht in einem Zusammenhang mit einer Asbest oder Quarzstaubbelastungen stehen Es ist fol gende Zuordnung m glich 154 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Wirtschaftszweig Anzeigen 2001 Ern hrungsgewerbe 25 Roheisen Stahlerzeugung und Verarbeitung 17 Fahrzeugbau 22 Schiffbau 64 Baugewerbe 92 See und K stenschifffahrt 15 Frachtumschlag und Lagerei 20 Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege 16 Sonstige 194 Die M
10. Dem aufmerksamen Leser wird sich die Frage stellen kann man mit IFAS Controllingberichte erstellen Nat rlich nicht aber man kann den Controllingbericht auf den Jahresbericht st tzen den man auf Anhieb aus IFAS generieren kann Die Kolleginnen und Kollegen wurden gebeten ihre Daten von Januar an nachzutragen damit sollte auch ein bungseffekt eintreten Wie das aber so mit dem Kaf feemaschinenprinzip ist heraus kommt nur was vorher auch eingegeben wurde So kam es wie es kommen musste wir haben doch noch von Hand gerechnet Die Einf hrung von IFAS erwies sich letztlich doch schwieriger als erwartet insbesondere die Umstellung auf programm technisch vorgegebene Abl ufe fr her haben wir das aber so gemacht oder fr her ging das aber In vielen Dingen mussten auch die Systembetreu er erst lernen wie was gez hlt wird wie oder wo welche Eingaben gemacht werden m s sen damit es richtig gez hlt werden kann Dieser Prozess ist immer noch nicht abgeschlos sen Wir k nnen davon ausgehen dass er auch noch im Jahr 2002 andauern wird Letztlich lebt auch IFAS und die Nutzungsm glichkeiten werden stetig erweitert Wir d rfen aber 18 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen nicht vergessen dass Aufsichtst tigkeiten gemacht werden sollen und nicht nur f r die Sta tistik gearbeitet werden darf auch wenn es ohne sie nicht gehen wird Im Oktober 2001 setzten wir dann die n
11. Herr Dr Teutsch Alte K hlger te f r Westafrika Ein weiterer Hinweis der Wasserschutzpolizei betraf Alt Pkw in denen sich alte K hlger te befanden die nach Westafrika verschifft werden sollten Es wurde vermutet dass diese Ge r te K ltemittel enthielten die dem Verbot der Ausfuhr unterliegen Hierauf wurde ein Ortstermin mit dem Exporteur der Fahrzeuge der Wasserschutzpolizei und dem Zoll vereinbart Auf dem Verladeplatz im Hafen wurden diverse Pkw und Kleinbus se vorgefunden die teilweise mit mehreren K hlger ten beladen waren Die Ger te enthiel ten den Gefahrstoff R 12 als K ltemittel Vom Zoll wurde daraufhin die Exportgenehmigung zur ckgezogen Da der Exporteur sehr an der Verladung der Fahrzeuge interessiert war wurden folgende Ma nahmen vereinbart e Entfernung der K hlger te aus den zu verladenen Fahrzeugen in Zusammenarbeit mit einem zugelassenen Entsorger e Auflistung der aus den Fahrzeugen entnommenen Ger te sowie der Fahrzeugdaten e _Entsorgungsnachweis e Die Exportfreigabe der Fahrzeuge erfolgt nach Vorlage dieser Unterlagen beim Zoll Stichproben w hrend der Verladung der Pkw ergaben keine Beanstandungen Zur Vermei dung von Wiederholungsf llen wies der Exporteur die anliefernden Spediteure an keine mit K hlger ten beladenen Fahrzeuge zu transportieren und f hrt selbst Stichproben bei den angelieferten Fahrzeugen durch Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Guzek Jahresbericht 2
12. RRC tg IE N AN Fa i Bunak h Kat 1 Wes 3 ei amer u u nn Bild Deckenkonstruktion bei der Baustelle Space Park Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 209 F r Finanzexperten Ohne die Kosten f r die sp teren Mieter der Ladengesch fte betr gt die Investitionssumme ca 550 Millionen Euro F r Statistiker F r den erweiterten Rohbau wurden folgende Baumaterialien eingesetzt Vor Ort e wurden 76 000 m Frisch Beton gemischt oder angeliefert Als Vergleich F r ein Einfamilien haus werden etwa 50 cbm Beton ben tigt e F r Einschalungen f r vor Ort gegossenen Betonw nde usw musste 120 000 m Schalungs material von den Bauarbeitern verarbeitet werden e 7800 t Bewehrung Baustahl geben dem Beton die n tigen physikalischen Eigenschaften e Als Fertigteile wurden 50 000 m Beton in Form von St rzen Deckenplatten Wandelemente eingesetzt e Halbfertigteile mit einer Gesamtfl che von 32 000 m kamen in Form von Filigrandecken und bei der Konstruktion von W nden als Doppelfiligrandecken zum Einsatz Filigrandecken sind Deck elemente die aus einer d nnen Betonplatte und sowohl eingearbeiteten als auch nach Au en ragenden Baustahlgewebe ber dieses Baustahlgewebe wird dann der Frischbeton gegossen Bei Doppelfiligranw nden werden zwei Filigranplatten gegen ber gestellt und der Zwischenraum mit Beton ausgegossen e Die Materialien f r den Rohbau wurden mit mehr als 9 000 LKW Fahrten
13. Werbung eine Warnung aus der Zentrale erhalten und die noch nicht verkauften 29 Melder ins Lager gestellt Veranlasst wurde die Aufbewahrung unter Verschluss bis zum R cktrans port F r die bereits verkauften 7 I Melder wurde ein R ckruf in der Zeitung vereinbart Der darin enthaltene Hinweis auf technische Defekte bewegte 4 Kunden die Melder zur ckzu bringen Die Bundesl nder wurden vorsorglich umgehend unterrichtet Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr D hle 102 3 1 9 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Arbeitssicherheitsorganisation Arbeitssicherheitsgesetz Umsetzung des Arbeitssicherheitsgesetzes in Bremen Mittlerweile sind fast alle bergangsvorschriften f r die arbeitssicherheitstechnische und ar beitsmedizinische Betreuung gem den Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften der ein zelnen Berufsgenossenschaften abgelaufen Bei Klein und Mittelbetrieben die aufgrund der nderung der Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften erstmalig der arbeitssicherheitstechnischen und arbeitsmedizinische Betreu ungspflicht unterliegen werden Defizite bei der Betreuung deutlich Erfahrungen mit dem Unternehmermodell Viele Betriebe bzw Unternehmer w hlen das Unternehmermodell obwohl sie die daf r not wendigen Voraussetzungen entsprechend der jeweiligen Unfallverh tungsvorschrift Fach kr fte f r Arbeitssicherheit BGV A 6 nicht erf llen Es fehlte dort wo durch
14. bersicht Gemeldete Unf lle ohne Berufskrankheiten und Seeschifffahrt davon Jah 1 Wegeunf lle Untersuchte Unf lle T dliche anr insgesamt Unf lle insgesamt t dlich insgesamt t dlich 1995 7999 917 86 9 10 1996 7478 802 69 2 3 1997 7530 520 87 7 7 1998 6946 416 92 8 8 1999 6946 800 60 4 A 2000 6258 844 57 2 3 2001 3829 595 72 7 7 Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes in Bremen Im Vergleich zu den vergangenen Jahren hat sich im letzen Jahr eine leichte Verbesserung der Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes in Bremen ergeben siehe Jahresbericht 2000 S 32 ff Jedoch liegen der Anspruch der Verbesserung der Sicherheit und des Gesund heitsschutzes der Besch ftigten bei der Arbeit durch Ma nahmen des Arbeits und Gesund heitsschutzes der durch das Arbeitsschutzgesetz vorgegeben ist und die Wirklichkeit in den Betrieben weiterhin weit voneinander entfernt 30 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Die Erfahrungen des Gewerbeaufsichtsamtes Bremen bei der Umsetzung des Arbeits schutzgesetzes durch die Arbeitgeber bzw Betriebe lassen sich folgenderma en beschrei ben e Auch im vergangen Jahr konnten durch das Gewerbeaufsichtsamt Bremen nur stichpro benartige Kontrollen der Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes in den Betrieben durch gef hrt werden Hierbei zeigte sich dass oft nur eine unvollst ndige bzw gar keine Ge f h
15. chst ein Intervallton mit ansteigender Frequenz der dann schlie lich in einen Dauerton bergeht Reagiert der Van Carrier Fahrer nicht auf diese Signale durch Reduzierung der Geschwindigkeit wird durch die speicherprogram mierte Steuerung eine automatische Bremsung eingeleitet Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 77 3 Kennzeichnung aller Altger te die noch nicht mit einer Stabilit tskontrolle ausger stet sind Die Kennzeichnung wird augenf llig im Bereich der Fahrerkabine angebracht 4 Verbesserung der Arbeitsumgebung bestehend aus a Optimierung der Beleuchtungsverh ltnisse b Optimierung der Klimaanlagen Unterweisungen f r die Einstellung der Bel ftungsan lagen in der Fahrerkabine c Anbringung einer Markierung die dem Fahrer den Abstand ber Boden des zu trans portierenden Containers anzeigt In der Sicherheitstechnische Analyse des Betriebes von Portalstaplern wurde nicht unter sucht ob die seitlich an den Portalstapler angebrachte Fahrer Kanzel eine besondere Ge f hrdung darstellt Die Unf lle mit den umgest rzten Portalstaplern zeigen dass ein Schutz der Fahrerkabine gegen Verformung im Umsturzfall nicht gegeben ist Das Eigengewicht des Portalstaplers betr gt 60 t Die Position der Kanzel ist ca 10 m ber Flur angeordnet Insofern wurde auch der Frage besonders nachgegangen ob die Verlegung der Fahrer Kanzel an die Vorderfront der Portalstapler insbeso
16. chste Phase bei der Einf hrung von IFAS um Die Schaublattauswertung SBA f r die Arbeitsgruppe Fahrpersonal Das in JAVA program mierte Modul von IFAS erwies sich als hartn ckiger Gegner Die vielen Updates und perma nenten berarbeitungen k nnen einen Systemadministrator an den Rand eines Nervenzu sammenbruchs bringen Ganz bel ist es wenn das Einspielen der SBA Updates das brige IFAS lahm legt Wir haben so manchen Dienst zu ungew hnlichen Zeiten verbracht damit der Dienstbetrieb ungest rt fortgesetzt werden kann Die Firma KISTERS AG hat uns aber mit Rat und Tat zur Seite gestanden so dass wir zum Jahreswechsel auch diese H rde ge meistert haben Einige Zeitgenossen waren der Meinung mit IFAS w re eine Standardapplikation gekauft worden so etwas wie WINWORD oder EXCEL Schnell musste klargestellt werden dass IFAS ein Grundsystem ist welches den Bed rfnissen des Amtes angepasst werden muss Das Vordruckwesen die Verzeichnisstrukturen die Vergaben von Nutzungsrechten die Ar beitsweisen u v a wurden angepasst Wir hoffen nun die Anlaufschwierigkeiten in den Griff bekommen zu haben und die Kollegin nen und Kollegen zu motivieren das IFAS System als das zu sehen was es in erster Linie sein soll Eine Software die die Aufsichtst tigkeit unterst tzen und zur Vereinheitlichung der Handlungsweise dienen soll Ansprechpartner GAA Bremen Herr A M ller Das Neue Steuerungsmodell Im Jahresbericht 2000 wurd
17. das entspricht 160 Platten am Tag Das Plattenverlegen an sich ist nicht als hoch repetitiv zu bezeichnen hier kommt eher die reine Gewichtsbelastung zum Tragen Da die Platten anschlie end durch mehrere Hammerschl ge beobachtet wurden mindestens f nf fest geklopft werden Hammergewicht etwas mehr als 2 kg bestehen auch f r diese T tigkeit repetitive zwei und mehr Wiederholungen je Minute Belastungen mit et wa 800 1000 Hammerschl gen pro Schicht Erg nzt wird diese Belastung durch das ma nuelle Bewegen von 160 der etwa 40 kg schweren Gehwegplatten die von Fall zu Fall auch nochmals aufgenommen werden m ssen um das Bett zu richten Bei allen T tigkeiten mit Ausnahme der Kleinsteine sind zus tzlich die Dreh und Seitnei gungen im Handgelenk zu ber cksichtigen die beim Glattstreichen des Bettes erforderlich werden Das Glattstreichen erfolgt regelm ig Der Pflastersand muss hin und her gescho ben werden Diese Arbeiten sind nach pers nlichem Geschick unterschiedlich h ufig Die H ufigkeit ist zus tzlich abh ngig davon wie gut das Bett vorbereitet ist Eine weitere T tigkeit ist das Setzen von Bordsteinen Diese T tigkeit wird in der Regel zu zweit ausgef hrt In das vorbereitete Bett werden Bordsteine manuell eingesetzt Bei der Firma werden hierbei Hilfsmittel f r den unmittelbaren Setzvorgang wie z B Zangen nicht eingesetzt Der Transport an die Stelle an der gesetzt werden soll erfolgt mit Radlader oder hnl
18. e Sandgrube in die das fl ssige Roheisen aus den Torpe dopfannen hineingekippt wird Nach dem Erkalten wird das zu einer gro en Platte erstarrte Roheisen mit einer Art Abrissbirne zerkleinert und mit einem Bagger aufgehoben Laut Betreiber war die Roheisenkippe ordnungsgem vorbereitet und die verantwortliche Person f hrte vor dem Abkippen eine Sichtkontrolle der Grube auf Feuchtigkeit bzw N sse durch Beim Entleeren des fl ssigen Roheisens aus der Torpedopfanne in die Grube kam es zu mehren sehr heftigen Reaktionen des fl ssigen Roheisens auf Grund nicht ersichtlicher Wasseransammlungen in der Kippe Da die Entleerung der Torpedopfanne ber eine Fernbedienung aus einem bunker hnlichen Steuerstand erfolgte bestand keine unmittelbare Gef hrdung f r das Bedienpersonal Durch die heftigen Reaktionen entstand eine gewaltige Rauchentwicklung senkrecht nach oben lodernde Stichflammen und ein sichtbarer mehrere hundert Meter hoher Staubpilz 136 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Eisenstaubwolke ber Bremen Quelle WESER KURIER vom 02 08 2001 Der Staubpilz war mit erheblichen Emissionen von bis zu erbsengro en Eisenoxidk gelchen verbunden die in einem Umkreis von mehreren hundert Metern von der Roheisenkippe her untergeregnet sind Der Ausl ser waren vermutlich mehrere unterhalb der Oberfl che befindliche Wassernester die durch den starken Regen am Vortag entstanden sind M
19. in der Gefahrstoffverordnung streng geregelt Wer Begasungen durchf hren m chte bedarf einer Erlaubnis und muss sachkundige Bef higungsscheininhaber besch ftigen Sofern es sich nicht um Ma nahmen im medizinischen Bereich handelt m ssen Begasungen dem Gewerbeaufsichtsamt vorher angezeigt werden Als einer der gr ten Containerh fen f r Seeschiffe weltweit ist Bremerhaven sozusagen als eine Art Infrastrukturdienstleistung auch auf Sch dlingsbek mpfungsma nahmen ein gerichtet Zumeist sollen dabei holzzerst rende Insekten im Transport oder Verpackungs material wie Paletten Kisten und sonstigen Staumaterial abget tet werden Die Begasungen finden praktisch stets in situ d h im gestauten Container statt Die Begasungen erfolgen von seltenen Ausnahmen abgesehen nur auf einer speziell hier f r ausgewiesenen Fl che auf dem Containerterminal Da sich die bisherige Absperrung dieses Platzes mit Flatterleine nicht bew hrte wurde nun eine massive Einz unung errich tet Dauerhafte Schilder weisen auf die Gefahr und das Zutrittsverbot f r Unbefugte hin Zu Geb uden Fahrzeugen und begehbaren Containern wird ein Sicherheitsabstand von 10 m eingehalten Um den raschen G terumschlag nicht zu behindern wird in Analogie zu Schiffsbegasungen die Verk rzung der Anzeigefrist f r Begasungen von einer Woche auf 24 Stunden akzeptiert Insgesamt sechs Unternehmen f hren Begasungen in Bremerhaven durch Der Wettbewe
20. nstigsten Fall kann auf eine Begasung verzichtet werden Gem 16 Abs 2 GefStoffV ist der Arbeitgeber verpflichtet zu pr fen ob die giftigen Begasungsmittel durch weniger gef hrliche Stoffe oder Verfahren ersetzt werden k nnen In Einzelf llen konnten Alternativen gefunden werden So wird nun die Sch dlingsbek mpfung in einem Mehlsilo mit Hei luft durchgef hrt s Jahresbericht 2000 S 109 Der Import von Rundholz nach China erfordert seit dem 01 07 2001 eine Behandlung gegen Forstsch dlinge Da Phosphorwasserstoff nicht ausreichend unter die Rinde dringt wird zu meist Brommethan eingesetzt Alternativen zur Begasung sind die Vernebelung von Detmol fum Gemisch aus Dichlorvos und Pyrethrum Extrakt sowie das Bespr hen mit w ssriger Pyrethroidl sung Ein Bremerhavener Unternehmen m chte in gro em Umfang Rundholz nach China exportieren und die hierf r erforderlichen Sch dlingsbek mpfungsma nahmen durchf hren Die Anforderungen zur Erlangung der Erlaubnis f r die Durchf hrung von Be gasungen stellten f r dieses Kleinunternehmen eine zu gro e H rde dar Nicht zuletzt im Sinne der Gefahrstoffverordnung sollte einer der oo Ersatzstoffe eingesetzt werden 90 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Die bis dahin vielfach praktizierte und von den Pflanzenschutz mtern anerkannte Behand lung mit Detmol fum wurde nun jedoch von der Biologischen Bundesanstalt f r Land und Forstwirtschaft BB
21. tzlichem Interesse f r alle mit Fremdbelegschaften arbeiten den Betriebe Das Thema soll im Bericht f r das Jahr 2002 wegen noch nicht erfolgter Be antwortung wieder aufgegriffen werden Hencken Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Arbeitsschwerpunkt Gesundheit und Sicherheit bei der Zeitungszu stellung Im Rahmen eines Arbeitsschwerpunktes sollten insbesondere gepr ft werden inwieweit die Anforderungen aus den 88 5 und 6 Arbeitschutzgesetz bei den Zeitungszustellern umgesetzt wurden Im Jahr 2000 stellte das Gewerbeaufsichtsamt fest dass hier ein gro es Informati onsdefizit besteht Daher wurden die Vertriebsleitungen der aktuellen Tagespresse und der kostenlosen Zeitungen mit Mittwoch und Sonntagsausgaben schriftlich als auch in umfas senden Gespr chen ber die Anforderungen und die Kriterien f r eine Beurteilung als auch ber L sungsm glichkeiten informiert siehe Jahresbericht 2000 Seite 31 Bis auf eine Vertriebsgesellschaft f hrten zun chst alle eine schriftliche Befragung der Mit arbeiter durch Dabei wurden insbesondere folgende Kriterien abgefragt e Unfallgefahren durch Stra enverkehr schlechte Stra en oder Hausbeleuchtung e Bereiche in denen Sto Stolper oder Rutschunf lle besonders gro sind e Gef hrdungen durch Tiere und menschliche bergriffe e Einsatz der Hilfsmittel e sonstige Probleme z B beim Bewegen der Pakete der Ablagestellen usw Die R cklaufquote lag bei den 1 600 Zeitungszust
22. umweltschonenderen Verfahren nicht zu erreichen ist Sonst wird das Druckluftfreistrahlen noch auf einer Neubauwerft angewandt aber nur um die Schwei n hte der Schiffau enhaut vom Flugrost zu befreien Dabei werden die Strahlbereiche grunds tzlich allseitig gegen die Umwelt abgekleidet Im Regelfall wird zum Entfernen alter Anstriche das Feucht oder das Hochdruckwasserstrahlverfahren eingesetzt wobei letzteres zunehmend bevorzugt wird Ansprechpartner Herr Hencken Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Tiermehl Mitverbrennung in einem Kohlekraftwerk Hervorgerufen durch die ersten BSE F lle bei geschlachteten Rindern in der Bundesrepublik Deutschland hat die Bundesregierung am 01 12 2000 ein Verf tterungsverbot von Tiermehl erlassen Durch dieses Verbot musste nun das bis dahin als Tierfutter verwendete Tiermehl zuverl ssig diesem Verwendungszweck entzogen werden Bereits als Futtermittel war das Tiermehl aus Risikomaterial in den deutschen Tierk rperbeseitigungsanlagen nach dem Drucksterilisationsverfahren Erhitzung auf 133 C bei 3 bar Druck f r mindesten 20 min hergestellt worden Diese Methode hat sich als einzige wirksame Methode erwiesen de facto Erreger der Tra berkrankheit und der BSE Rinderwahnsinn zu inaktivieren Dies ist dokumentiert in der Entscheidung des Rates vom 19 Juli 1999 ber Ma nahmen zum Schutz gegen bertrag bare degenerative Hirnerkrankungen des Menschen und der Tiere bei der Verarbeitung be stimmte
23. und k nne von seiner Meinung nicht abweichen Die Verhandlung endete erwartungsgem mit folgenden Beschl ssen e _Ordnungsstrafe von 150 Mark gegen den nicht erschienenen Zeugen e Verwerfung des Einspruchs von Fahrer und e Urteil gegen den Unternehmer drei Geldbu en in der vom Amt festgesetzten H he Ansprechpartner GAA Bremen Herr Meyer Kontrollen im Stra enverkehr Gem Artikel 16 der Verordnung EWG 3820 85 ist ein Bericht ber die Durchf hrung der Kontrollen im Stra enverkehr zu erstellen Durch die 2 und 3 EG KontrolIRV wird die An zahl der mindestens durchzuf hrenden Kontrollen festgelegt Im Folgenden werden nur die Ergebnisse der durch die Gewerbeaufsichts mter durchgef hrten Kontrollen dargestellt 5 905 Kontrollen Die Polizei f hrte dar ber hinaus 10 630 Stra enkontrollen durch 114 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Angabe der mindestens durchzuf hrenden Kontrollen 2 3 EG KontroliRV Zahl der Fahrtage Arbeitstage je Fahrer im Berichtszeitraum 240 Gesamtzahl der unter die Verordnung EWG Nr 3820 85 fallenden Fahrzeuge 5 730 Gesamtzahl der mit s mtlichen Fahrzeugen geleisteten Fahrtage Arbeitstage a x b 1 375 200 Mindestens durchzuf hrende Kontrollen der Fahrtage Arbeitstage 1 13 752 Zahl der bei Kontrollen in den Gesch ftsr umen von Unternehmen berpr ften Fahrer Betriebskontrollen gewerbli
24. zur ck gegangen Bezogen auf die Besch ftigten in der Ortsinstanz ist die Zahl gleich geblieben Die Zahl der Dienstgesch fte in den Betrieben ist absolut um 6 6 zur ck gegangen bezo gen auf die Besch ftigten in der Ortsinstanz ist die Zahl jedoch leicht gestiegen DIENSTGESCH FTE BEI SONSTIGEN STELLEN Die Zahl der Dienstgesch fte bei sonstigen Arbeitsstellen und Anlagen Tabelle 3 2 ist um 46 zur ckgegangen Die Zahl der Baustellen berpr fungen ist deutlich gesunken Durch die Baustellenverordnung und die Vorank ndigung hat sich einerseits die Arbeitsweise ver ndert andererseits ist ein Mitarbeiter in diesem Bereich ausgeschieden Ab Juli 2002 ist f r diese T tigkeit ein neuer aber noch auszubildender Mitarbeiter vorgesehen berpr fungen bei brige Arbeitsstellen sind deutlich reduziert worden M rkte und Volksfeste mit der berpr fung der Fl ssiggasanlagen bildeten beim Gewerbe aufsichtsamt Bremen einen Schwerpunkt Sonstige Dienstgesch fte im Au endienst gingen um 24 zur ck Der gr te R ckgang ist bei Besprechungen im Au endienst zu verzeichnen 24 2 3 2 4 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen INNENDIENST Der schon im Jahr 2000 festgestellte Trend zu verst rkter Innendienstt tigkeit hat sich weiter fortgesetzt und ist absolut um 3 gestiegen bezogen auf die Besch ftigten um 12 Es ist jedoch davon auszugehen dass sich gerade bei der Inn
25. 0 0 2 10 1 genehmigungsbed rftige Anlagen 1 1 Genehmigungsverfahren 30 108 2 5 0 9 7 1 2 Wirtschaftliche Fragen 5 17 0 1 1 3 Luftreinhaltung 85 69 1 5 1 23 41 1 4 L rm und Ersch tterungen 24 28 1 1 1 12 10 1 5 Licht W rme EMF sonstige Einwirkungen 4 10 1 0 0 2 1 6 85 Abs 1 Nr 3 BImSchG Abf lle 14 10 1 2 0 1 7 KrW AbfG Abf lle 6 14 0 0 Summe Position 1 168 256 6 14 2 6 48 65 2 nicht genehmigungsbed rftige Anlagen 2 1 Wirtschaftliche Fragen 8 7 0 0 2 2 Luftreinhaltung 236 112 13 4 1 2 100 170 2 3 L rm und Ersch tterungen 309 158 3 0 26 149 220 2 4 Licht W rme EMF sonstige Einwirkungen 38 13 0 0 38 9 7 2 5 KrW AbfG Abf lle 12 9 0 0 1 Summe Position 2 603 299 25 8 1 66 260 400 Insgesamt 921 571 28 22 4 74 318 470 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 190 Tabelle 11 T tigkeiten der Gewerbeaufsichts mter Bremen und Bremerhaven im Innendienst Immissionsschutz Sobnsuos 20 408 220 60 15 20 28 751 234 78 326 1079 u p myos g Susssojyoso gy 19 10 24 28 19 47 71 ushlozugjeng 18 0 Ordnungswidrigkeiten yeyosyemuesjeeIs a UE sge qy 17 0 sap ayasagpje ging s p Bunfigew ig s p yos qpj yng sap wyeuyony 16 0 SpIayossapje yng 15 ple s bunusemusN UU usBunulemuaA 14 ple s unuJemuaA uyo u unusemw
26. 2 S el2 8 s 5 9 2 D 2 ZS o 5 8 2 e E tal e E Ge D O E D2 5 O c UI eg gt 2 3 E 2 D DD c S 2 el a CG a O T D z oo D gt 5 SE D fe gt D Q F S 82 25 5 5 2 u ec 2 5 S DEIEZ c D a D Q gt 5 5 i 5 ss lt Oo Bd gt gt 2 am be lt 2 o EK 2 gt Q c ke E N o N g c SZ c E o5 o 2 e E c c E o zZ z e 15205 S S S Ss Z o 0 5 S A D E O Q D c D D Q v o fa D D E SZ ol D o o D K g E e E E c D e 3 el E 2 E o z 5 D 5 5 Q ba ba o 3 3 el E lt 5 5 E E Kei BT N 5 So SG 0 gt 2 52 fe H KH 5 z oo Q c D D oo cl J o Ka 5 o E gt be be ec Q E Q H a 2 29 3 205 0 2 dD Q De z z o XxX g 3 g g g3 3 32 2853 2 s 2 2 15 5 15 5538 8 2 5 E E az 5 SI N lt D E lt lt gt gt a EG z lt 8 Hd Pos Sachgebiet 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 1 Allaemeine 499 310 80 266 13 1 32 3 3 6 402 2 Technischer Arbeitsschutz Unfallverh tung und Gesundheitsschutz 2 1 Arbeitsst tten Ergonomie 823 360 55 912 28 7 723 14 1 26 2 2 8 719 2 2 berwachungsbed rftige Anlagen 291 81 124 116 22 2 279 6 1 13 13 239 2 3 Medizinprodukte 50 17 12 7 9 1 8 2 4 techn Arbeitsmittel und Einrichtungen 466 152 106 312 16 1 565 21 1 28 5 27 343 2 5 Gefahrstoffe 297 121 699 208 53 300 9 45 11 4 2 4 249 2 6 Explosionsgef hrliche Stoffe 175 302 511 38 296 3 19 11 1 25 4 3 11 215 2 7 Stra
27. 2002 ver ffentlicht werden Es kann jedoch aufgrund der bis jetzt vorliegenden Erkenntnisse davon ausgegangen wer den dass die Situation in den bremischen Callcentern mit denen in anderen Bundesl ndern vergleichbar ist Besonders auff llig ist dass in der Mehrzahl der Callcenter keine oder nur eine sehr unge n gende Arbeitssicherheitsorganisation nach den Vorgaben des Arbeitssicherheits und Ar beitsschutzgesetzes existiert ebenso gibt es nur selten Betriebsr te Gef hrdungsbeurtei lungen liegen aufgrund dieser Tatsachen ebenfalls nicht vor Technische Arbeitsmittel wie Bildschirme Tastaturen etc befinden sich zumeist aufgrund der Tatsache dass es sich um 36 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen eine junge Branche handelt nach unseren bisherigen Erkenntnissen auf einem guten Stand Eine Verbesserung der Situation auf dem Wege ber die eigenverantwortliche Vorgehens weise der Betreiber zur Zeit noch mit Unterst tzung der Gewerbeaufsicht aber auch der Berufsgenossenschaften und anderen involvierten Organisationen scheint hier der richtige Weg zu sein Viele Erkenntnisse die der Verbesserung der Situation dienen k nnen wurden bisher noch nicht als verbindlich in die entsprechenden Regelwerke bernommen und liegen daher lediglich als Empfehlung vor Es bleibt daher zu hoffen dass die Ergebnisse von CCall in einer auch f r die Aufsichtsbe h rden verwendbaren Form a
28. 207 genommen wurde dass durch den hohen Frischluftanteil die f r den berdruck in den Tunnel ge dr ckt wurde ein ausreichend hoher Luftaustausch im Tunnel vorhanden ist der f r eine ausrei chende Verd nnung der Luft sorgen w rde und somit Geruchsbel stigungen und Grenzwert ber schreitungen nicht auftreten Es hat sich jedoch gezeigt das der Boden beim Baggern ausdunstet diese Dunstwolke wird durch die eingeblasene Druckluft gegen die Wand gedr ckt und treibt dann entgegengesetzt durch den Tunnel Dies f hrte dazu das Arbeiten im Tunnelbereich eingestellt wer den mussten und erst nach Unterschreitung der Grenzwerte wieder freigegeben werden konnte Durch die fr hzeitig durchgef hrten Planungen standen die technische Ausr stung wie Messger te Masken Schwarz Wei Bereich bereit weiterhin konnte der Sachkundige sofort reagieren da er die Ortskenntnisse besa Es hat sich eindeutig gezeigt dass eine gr ndliche und fundierte Planung vielleicht auf den ersten Blick etwas teurer oder umst ndlicher ist Im Ernstfall kann dann aber schnell reagiert werden wo durch der Arbeitsschutz f r die Besch ftigten in den Bereichen gew hrleistet ist ganz zu schweigen von den finanziellen Vorteilen durch geringe Zeitverluste Fazit Letztlich d rfte das positive Zusammenspiel aller f r den Arbeits und Gesundheitsschutz verant wortlichen Personen und Institutionen dazu gef hrt haben dass sich auf der technisch aufwendigen u
29. Art entschieden ber 15 Antr ge nach 818 Abs 1 BErzGG wurde noch nicht entschieden Auff llig war gegen ber dem Vorjahr ein R ckgang der Antr ge von insgesamt 91 auf 67 120 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Der Tabelle ist die Entwicklung der Anzahl der Antr ge der vergangenen Jahren zu entneh men DO Leier me Tam 2001 Antr ge nach 18 Abs 1 BErzGG einschl der bertr ge aus dem Vorjahr Wie in den vergangenen Jahren standen bei der Begr ndung insbesondere Betriebsschlie Rungen an erster Stelle Ansprechpartner GAA Bremen Herr Strobach GAA Bremerhaven Frau Wienberg Informationsveranstaltung Mutterschutz Als Anlaufstelle f r Fragen und Rechtsausk nfte nach dem Mutterschutzgesetz wird das Gewerbeaufsichtsamt h ufig von Krankenkassen Verb nden und Beratungsstellen ange sprochen Besonders deutlich ist dabei der Informationsbedarf zu Besch ftigungsverboten K ndigungsschutz und Arbeitszeitregelungen Aufgrund dieser Erfahrung wurden die Bremerhavener Einrichtungen zu einer Informations veranstaltung eingeladen und die rechtlichen Gegebenheiten anhand von Fallbeispielen er l utert Es entstand eine rege Diskussion die den Teilnehmern einen interessanten Erfahrungs austausch bot ber de o g Schwerpunkte hinaus wurden die Abgrenzung zur Arbeitsunf higkeit die sich daraus ergebenden Leistungsanspr che der Ablauf von Widerspruchsver fah
30. Blechpaketen zwischen einer bestehenden und der neuen Halle wurde von einer Maschinenbaufirma ein F rdersystem installiert Dieses besteht aus einem auf In duktionsschleifen gef hrten FTS Eerngesteuertes Transport System und jeweils einer bergabestation sowohl in der alten als auch in der neuen Halle Bei dem Einfahrbetrieb der Anlage stellte sich heraus dass bedingt durch den sehr gut iso lierten Fu boden in den Hallen das FTS sich elektrostatisch aufl dt Dieses f hrte zu St rungen in der Elektronik des Systems Darauf hin hat die Maschinenbaufirma einer anderen Firma den Auftrag erteilt im Bereich der Fahrbahn des FTS auf dem Fu boden Metallstreifen zur Ableitung der elektrostatischen Ladung zu verkleben Um den Fahrweg genau zu markieren hat ein Arbeitnehmer dieser Firma b uchlings auf dem FTS liegend w hrend der Fahrt im Modus Automatikfahrt Striche auf den Fu boden aufgebracht Hierbei ist er in einer bergabestation gegen die abge senkte Hebevorrichtung gefahren und wurde mit dem Kopf zwischen dieser und dem FTS eingequetscht Es konnte nicht gekl rt werden wer den Verungl ckten zu dieser Vorgehensweise veran lasst hat Die Ger te sind an zwei Seiten mit dem Hinweis Mitfahren verboten gekenn zeichnet F r die durchgef hrten Arbeiten lag keine Gef hrdungsbeurteilung nach 5 Ar beitsschutzgesetz vor Die Arbeiten wurden nach dem Unfall dieser Form nicht fortgef hrt Es wurde gefordert dass
31. Bundes Immissionsschutzgesetz BImSchG wird von den Betreibern weitgehend akzeptiert Die Betreiber stellen fest dass die ganzheit liche Anlagenpr fung f r sie auch positive wirtschaftliche Aspekte hat Insbesondere dann wenn der Sachverst ndige bereits in der Planungsphase eingebunden wird Das Konzept des Gewerbeaufsichtsamtes Bremen sieht vor dass bereits im Rahmen der Antragstellung gem 16 BImSchG mit dem Antragsteller eine intensive Besprechung in der auch das Thema sicherheitstechnische Pr fung nach 29a behandelt wird erfolgt Im diesem Gespr ch werden u a folgende Punkte besprochen e Vorstellung der Anlage durch den Antragsteller e Aussage der Fachabteilungen des Gewerbeaufsichtsamtes Bremen Luftreinhaltung L rm Anlagensicherheit und Arbeitsschutz ber die Vollst ndigkeit der Unterlagen e Erl uterung der zu erwartenden Auflagen z B sicherheitstechnische berpr fung der Anlage vor der Inbetriebnahme nach 29a BImSchG Dem Antragsteller wird der Inhalt und Umfang der sicherheitstechnischen Pr fung nach 29a BImSchG sowie der entsprechenden Dokumentationen mitgeteilt Falls gew nscht wird ihm ein Musterleitfaden zur Verf gung gestellt Dieses Vorgehen wird von den Antragstellern bzw den Betreibern als positiv und zweck dienlich empfunden Erfahrungen des Gewerbeaufsichtsamtes Bremen In einem Fall hat der nach 29a BImSchG zugelassene Sachverst ndige den Antragsteller in der fast abge
32. Einhaltung von Grenzwerten zu berpr fen Ansprechpartner Herr Janku Gewerbeaufsichtsamt Bremen 140 3 4 6 3 4 7 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Abfallverwertung Anlagensicherheit Erfahrungen mit der neuen St rfall Verordnung Die durch die neue St rfall Verordnung 12 BImSchV an das Gewerbeaufsichtsamt ber tragenen Beh rdenpflichten insbesondere der Aufwand und die Aneignung des unerl ssli chen Fachwissens f r die Einrichtung eines berwachungssystems entsprechend 16 St rfall Verordnung machten es erforderlich im Gewerbeaufsichtsamt Bremen eine Fach gruppe einzurichten Die Aufgaben der Fachgruppe sind u a e Einrichtung eines berwachungssystems entsprechend 16 St rfall Verordnung e Ermittlung der Betriebsbereiche e Festlegung der Inhalte der Inspektionen des Gewerbeaufsichtsamt Bremen nach 16 Abs 2 f r die einzelnen Betriebsbereiche e Festlegung der Fristen f r wiederkehrenden Inspektionen f r die einzelnen Be triebsbereiche nach 16 Abs 2 durch das Gewerbeaufsichtsamt Bremen e Verwaltung der Fristen bzw berwachung der Einhaltung der Fristen f r die Durchf h rung der Inspektionen der einzelnen Betriebsbereiche nach 8 16 e Verkn pfung der sicherheitstechnischen Pr fung nach 29 a BImSchG und der Inspek tion nach St rfall Verordnung soweit m glich e Durchf hrung der Inspektion von Betriebsbereichen nach 16 2 e
33. Erstellung des Inspektionsberichtes f r die einzelnen Betriebsbereiche nach 8 16 2 Derzeit wird ein Leitfaden f r den Ablauf und den Inhalt der Inspektionen erstellt Als Vorla gen dienen u a e die Arbeitshilfe zum berwachungssystem nach 16 der St rfall Verordnung des L n derausschusses f r Immissionsschutz LAI e die Leitf den der St rfallkommission e das Safety Management Valuation Program des Landesumweltamtes Nordrhein Westfa len Anhand dieses Leitfadens sollen im Jahre 2002 die Inspektionen durchgef hrt werden Die bisherigen Erfahrungen der Fachgruppe bei der Umsetzung der St rfall Verordnung sind gemischt Eine H rterei verringerte durch Umstellung der Logistik die Lagermengen an gef hrlichen Stoffen so dass die St rfall Verordnung auf den Betrieb nicht mehr anzuwenden ist Zuvor Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 41 gab es jedoch erhebliche Probleme mit dem Betreiber des Gefahrstofflagers da dieser nicht gewillt war dem Gewerbeaufsichtsamt die notwendigen Informationen zu bermitteln Eine Luftzerlegungsanlage die vor Inkrafttreten der neuen St rfall Verordnung aufgrund der gelagerten Sauerstoffmengen nicht von der Verordnung erfasst wurde fiel aufgrund der her abgesetzten Mengenschwelle f r Sauerstoff sowie der Erweiterung der herangezogenen Stoffmengen ber die blo e Lagerung hinaus unter die erweiterten Pflichten In Abstimmung mit dem Gewerbeaufsichtsa
34. Fall wurde dies l nder bergreifend zwischen Bremen Nord Ortsteil R n nebeck und Niedersachsen mit der auf der gegen berliegenden Weserseite liegenden Ge meinde Berne praktiziert Hier grenzen getrennt durch die Weser gewerbliche Nutzungen in Niedersachsen und Wohnnutzung auf Bremer Gebiet aneinander Die Probleme ergeben sich in diesem speziellen Fall aus der Tatsache dass die Weser eine schallharte Abstands fl che darstellt Dieses bedingt dass die bliche abstandsbedingte Abnahme des Schallpe gels hier deutlich geringer ist als bei gleichem landseitigem Abstand Die dadurch notwendigen Untersuchungen und messtechnischen Erfassungen sind noch nicht abgeschlossen Intensiv mitgewirkt hat das Gewerbeaufsichtsamt bei der Planung nachbarschaftsver tr glicher Sportfl chen im Bereich Bremen Nord Die Notwendigkeit dazu ergab sich aus der sich ndernden Nachfrage bestimmter Sportnutzungen unter Beachtung des wirtschaftlichen Betriebes von Sportanlagen Unter diesem Gesichtspunkt sollen nicht mehr nachgefragte Anlagen zugunsten m glicher Wohnbebauungen aufgegeben werden An geeigneter zent raler Stelle soll eine Anlage zur Nutzung f r mehrere Vereine zukunftsorientiert geplant und errichtet werden Ansprechpartner Herr Ebel Gewerbeaufsichtsamt Bremen 3 4 2 3 4 3 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 29 Genehmigungs Anzeigeverfahren Immissionsschutzrechtliche Genehmigungs und Anzeig
35. Je nach Erfordernis kommen Rollenb cke mit direkten Antrieb und Rollenb cke ohne Antrieb zum Einsatz Ein Rollenbock kann durch eine Spindelschraube so verstellt werden dass er f r unterschiedli che Rohrdurchmesser geeignet ist Die Rohre werden von zwei Rollenpaaren getragen Da durch ist das Rohr in seiner L ngsachse drehbar Jedes Rollenpaar ist auf eine Schwinge montiert Schwinge N Prehlapfen W fetis 6 Zeug Kar hih hitu Skizze Rollenbock Die Rollenschwingen sind auf einem Grundrahmen verschiebbar angeordnet Beim Verstel len der Spindelschraube werden die Rollenpaare enger oder auch weiter auseinander ge stellt Das Verstellen der Schraube darf nicht unter Last erfolgen Der Arbeitsablauf ist wie folgt Ein Bauteil ist auf zwei Rollenbocksystemen abgelegt Ein zweites Bauteil wird zum Ver schwei en angedockt An der Andockstelle haben die beiden zu verbindenden Bauteile glei chen Durchmesser und liegen deshalb gemeinsam auf den Rollenpaaren der Schwinge auf Das andere Lager des anzudockenden Bauteils muss so ausgerichtet werden dass die E benen der Bauteile an der Andockstelle plan sind Laut Betriebsanweisung des Rollenbockherstellers d rfen die Rollenb cke nur ohne Last verstellt werden Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 67 Deshalb wird das Bauteil einseitig mit Hilfe eines Kranes etwas angehoben Das nicht be lastete Lager kann jetzt auf die gew nschte
36. Lagerei 9 Stahl und Leichtmetallbau H rktellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen 3 Schiffbau 20 Sonstiger Fahrzeugbau e au er Schiffbau und See und K stenschiffahrt Baugewerbe Kraftwagen 4 18 4 Gro und Einzelhandel 4 W hrend f r die M nner aus dem Baugewerbe und dem Schiffbau die gr ten Anteile von Berufskrankheitenanzeigen registriert werden zeigt sich bei den Frauen eine v llig andere Verteilung Verteilung der Berufskrankheitenanzeigen Bremen 2001 Gro und Einzelhandel 8 Sonstige 36 Gesundheits Veterin r und Sozialwesen Erbringung von 44 sonstigen S Dienstleistungen 12 Aus dem Bereich Bau und Schiffbau kamen f r Frauen lediglich 4 Anzeigen weshalb diese Bereiche unter Sonstige eingeordnet werden mussten Die meisten Berufskrankheitenmel dungen kommen aus dem Gesundheitsdienst und der Altenpflege Auch bei den Hautkrank heiten sind die Friseurberufe nicht mehr so vorherrschend wie noch vor 10 Jahren Die Berufskrankheitenanzeigen erreichen den Landesgewerbearzt aus verschiedenen Richtungen je nachdem ob die Meldung vom Arzt direkt vom Unfallversicherungstr ger der Krankenkasse oder von einer anderen Stelle z B Unternehmeranzeige Selbstanzeige ge kommen ist Die Tabelle zeigt auf welchem Weg die Anzeigen eingegangen sind 152 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Meldeweg Anzahl Meldung ber
37. M ngel Insgesamt je D KI Ka Re gt lt Oo c gt E a N 03 gt D B E ei KE D Oo Landwirtschaft Verwaltung Freizeit Schule Kindergarten Insgesamt Summe von 3 u 4 bzw 6 bis 8 inl ndische Erzeugnisse ol Erzeugnisse aus Drittl ndern davon Erzeugnisse aus EU EWR Staaten davon Erzeugnisse aus Drittl ndern Insgesamt Summe von 10 bis 12 davon inl ndische Erzeugnisse durch Nachr stung abstellbare M ngel Neukonstruktion erforderlich Insgesamt Summe 13 bis 16 unbrauchbare Ger te Al M ngel bei Gebrauchsanweisungen durch konstruktive Ma nahmen Hinweisen usw 8 3 Abs 3 GSG gt abstellbare M ngel Revisionsschreiben Anordnungen und Ersatzma nahmen gerichtliche Verfahren Mitteilungen an von ande ren Arbeits schutz beh rden a Mitteilungen an von ande ren EU EWR Staaten an Beh rden in Deutschland von Beh rden in Deutschland an andere EU EWR Staaten von anderen EU EWR Staaten berpr fungen bei 1 1 1 1 1 15 1 1 1 20 21 22 23 24 Herstellern gt Haushalt 5 8 N INI Erzeugnisse aus ER EWR Staaten _ N 9 6 Go A j Importeuren GA N a H ndlern o o Nio Gewerbe N LO ch N O NINI O PAIN lol to Pr fstellen Verwendern Insgesamt mit Ausnahme von Vollz
38. Monate Anzahl o o n Anzeigen nach 15 BImSchG Tabelle 15 Angeordnete Messungen der Emission von Luftverunreinigungen an genehmigungsbed rftigen Anlagen 2001 Anzahl der Anordnungen nach Anzahl 26 BImSchG 28 BImSchG 29 BImSchG E ES EA Tabelle 16 Emissionen in t a von Anlagen die der Verordnung ber Gro feuerungs anlagen 13 BImSchV unterliegen Jahr 1996 1998 1999 2000 2001 t a t a t a t a t a Schwefeldioxid 3 106 2 174 2 677 2 603 2 357 Stickstoffoxide angegeben als 4 737 2 721 3 105 3 355 3 615 Stickstoffdioxid Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 93 Tabelle 17 Anlagen die der St rfall Verordnung vom 26 04 2000 unterliegen Stand Dez 2001 Nr nach einfache erweiterte Anforderun Anhang Bezeichnung der A lag Pflichten Pflichten gen nach 4 BImSchV g g 8 1 1 S 1 1 1 S 2 8 1 3 3 Stahl Eisen und sonstige Metalle ein 1 schlie lich Verarbeitung 4 1 Fabrikm ige Herstellung von Stoffen 2 i durch chemische Umwandlung Nahrungs Genuss und Futtermittel EE Erzeugnisse 8 verwertung und Beseitigung von Abf llen en 20 Lagerung Be und Entladen von Stoffen und Zubereitungen er are Summe ragen EE Verordnung ber genehmigungsbed rftige Anlagen 194 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Verzeichnis 1 Bezeichnungen und Anschriften der Dien
39. Rahmen der blichen Besichtigungen Terminab sprachen wurden dann vorgenommen wenn externe Sachkundige zu beteiligen waren Nach den Vorgaben der Arbeitsst ttenverordnung und der berufsgenossenschaftlichen Richtlinie Kraftbet tigte T ren und Tore ZH 1 494 Ausgabe 4 1989 Auflage 1991 wurden Fragestellungen zusammengefasst Als wichtigste sind zu nennen e Erfolgten die j hrlich wiederkehrenden Pr fungen e Welche Befunde ergaben sich aus den berpr fungen der Sachkundigen e Wurde die Forderung nach Absturzsicherung erf llt und erfolgte die Einbeziehung der Fangvorrichtung in die Pr fungen 44 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen e Sind Scher und Quetschstellen durch entsprechende Einrichtungen ausreichend und wirksam gesch tzt e Wurden die von den Sachkundigen festgestellten M ngel vollst ndig abgestellt e Waren die Tore ab dem Baujahr 1995 mit der CE Kennzeichnung versehen und lagen die Konformit tserkl rungen vor e Konnte bei einer Funktionsprobe eine Wirksamkeit der Sicherungen festgestellt werden Bei 136 berpr fungen in Betrieben unterschiedlicher Branchen wurde insgesamt 1526 Tore vorgefunden Dabei handelte es sich um folgende Torarten Arten der Tore en 1045 1000 800 600 400 7 282 153 200 46 0 En Rolltore Sektionaltore Gliedertore Falttore Die j hrlichen Pr fungen unter Ber cksicht
40. Stahlrahmen Konstruktion sowie zwei Stahl rahmen als Giebelw nde Vier Rahmen waren schon aufgestellt Der f nfte Rahmen sollte mit Hilfe eines 90 t LKW Mobilkranes in die vorbereiteten L cher in der Betonplatte eingelassen werden Um ein Ver schieben der Rahmenf e zu verhindern befanden sich unterhalb der Fu platten soge nannte Schubknacken ca 20 cm x 20 cm x 20 cm gro e angeschwei te Vierkantprofile die in eben diese L cher eingepasst ausgerichtet und wenn notwendig mit Holzkeilen in ihrem Sitz gehalten wurden Kippmomente k nnen diese Montagehilfen nicht aufnehmen son dern nur daf r sorgen dass die F e der Rahmen nicht verrutschen Die Verschraubungs arbeiten am oberen Bereich der Rahmen wurden vom Vorarbeiter selbst ber eine Hubar beitsb hne ausgef hrt Die Rahmen wurden von vier Spannseilen gehalten Die aussteifenden Windverb nde waren noch nicht montiert Der Vorarbeiter ordnete vor dem endg ltigen Montieren des f nften Rahmens gegen ber seinen beiden Mitarbeitern an ein Spannseil zu l sen Warum konnte nachtr glich nicht gekl rt werden Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 53 W hrend der Vorarbeiter am 5 Rahmen im Korb der Hubarbeitsb hne arbeitete kippten die bereits aufgestellten Rahmen in Richtung des f nften Rahmens um und rissen die Hubar beitsb hne die sich innerhalb der Konstruktion befand und damit auch den Korb mit sich Der aus diesem Kor
41. a Schwei erlaubnis nach 30 Abs 2 bei regelm ig wiederkehrenden gleichartigen schwei technischen Arbeiten 8 30 Abs 4 wie z B bei Schiffbau und Stahlbauarbeiten reicht eine entspre chende Betriebsanweisung nach 26 bzw 30 aus Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 25 2 Thoriumhaltige Wolframelektroden Die Inhalation von thoriumhaltigen St uben und Rauchen beim Schwei en und Anspitzen der Elektroden f hrt zu einem erheblichen Gef hrdungspotential f r die Lunge vor wiegend Alpha Strahlung Durch das Einatmen von thoriumhaltigen St uben und Rau chen wird das Thorium in den Knochen abgelagert Dort sch digt die Alpha Strahlung die Knochenhaut und das Knochenmark Durch die nderungen der neuen Strahlenschutzverordnung StrISchV ergeben sich f r den Umgang mit thoriumhaltigen Wolframelektroden folgende Vorgaben e Das Schleifen von und das Wechselstromschwei en mit thorierten Schwei elektroden geh rt zu den Arbeitsfeldern mit erh hter Expositionen durch nat rliche terrestrische Strahlungsquellen entsprechend Anhang XI der Strahlenschutzverordnung e Es ist eine Dosisabsch tzung entsprechend 8 95 Abs 1 StrISchV durchzuf hren e Wenn die Dosisabsch tzung ergibt dass die effektive Dosisabsch tzung von 6 Milli sievert im Kalenderjahr berschritten wird ist innerhalb von drei Monaten nach Durchf hrung der Dosisabsch tzung eine Anzeige an die zust ndige Beh rde zu
42. bezogen auf die Unf lle bei deren Ermittlung die Hafeninspektionen beteiligt waren Unfallursachen Insgesamt Davon t dlich Herabfallen von Lasten und Gegenst nden 6 0 Umschlagen Unf llen von Lasten 7 0 Pendende Lasten d 2 oo L sch und Ladegeschirr 23 0o Fallen Treppen Letem do o 3 oo St rze Absturz den Laderaum 2 0 Springen gelen Fehtritt 58 0 Heben Rutschen Rolen 9 0o Blechplatten Drant ooo o a o Eisen Rost Holzsplitter N gel 1 0 Verschiebedienstauf der Kaje 9 o Fremdk rperim Aaus R2 0o Luken und Scherst cke JL 5 0 Unf lle beim Stauen o a o ss In Laien _ 0 0o Wegeunf lle sonstiges 1 e l o 1 68 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 69 ANHANG DES JAHRESBERICHTES Tabelle 1 Personal der Arbeitsschutzbeh rden laut Stellenplan Tabelle 2 Betriebe und Besch ftigte im Zust ndigkeitsbereich Tabelle 3 1 Dienstgesch fte in Betrieben Tabelle 3 2 Dienstgesch fte bei sonstigen Arbeitsstellen und Anlagen au erhalb des Betriebes Tabelle 3 3 Sonstige Dienstgesch fte im Au endienst Tabelle 4 T tigkeiten und Beanstandungen im Au endienst Tabelle 5 T tigkeiten und Vorg nge im Innendienst Tabelle 6 berpr fungen nach dem Ger tesicherheitsgesetz Tabelle T Dienstgesch fte und T tigkeiten des gew
43. damit verbunden eine Steigerung der Qualit t und Produktivit t Sicherheitsgerechtes und qualit tsbewusstes Arbeiten beeinflussen sich gegenseitig positiv e Erh hte Akzeptanz des Arbeits und Gesundheitsschutzes bei den Arbeitnehmen e Reduzierung des Unfallgeschehens und des Krankenstandes Aufgrund der Erfahrungen wird ein gesteigerter Informations Beratungs und berwa chungsbedarf der Unternehmen bei der Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes durch das Gewerbeaufsichtsamt deutlich Um diesen Anforderungen gerecht zu werden beabsichtigt das Gewerbeaufsichtsamt Bre men seine Vorgehensweise bei Besichtigungen zu ndern Im Rahmen einer Arbeitsgruppe sollen daher folgende Punkte erarbeitet werden e Entwicklung von Arbeitshilfen und Leitf den in Form von Bausteinen um die Information sowie Beratung und berpr fung der Betriebe in Bezug auf die Durchf hrung des Ar beitsschutzgesetzes in den Betrieben zu steigern und somit eine Verbesserung des Ar beits und Gesundheitsschutzes in den Betrieben zu erreichen e Entwicklung von Leitmerkmalen f r die Qualit t und den Inhalt von Besichtigungen Durch die Verwendung von Arbeitshilfen und Leitmerkmalen sollen folgende positive Effekte erzielt werden 1 Verbesserung der Umsetzung des Arbeits und Gesundheitsschutzes in den Betrieben 2 Gleichbehandlung der Betriebe durch die Gewerbeaufsicht 3 Steigerung der Effizienz des Au endienstes des Gewerbeaufsichtsamtes
44. das mit dem Beginn einer langen Reise Das Jahr 2001 war ein ereignisreiches Jahr f r die DV Koordinatoren Wir glaubten dass mit der Jahrtausendwende ein neues Computerzeitalter anbricht F r uns war dies aber erst im Jahr 2001 der Fall Wir haben IFAS InFormationssystem ArbeitsSchutz bekommen und alles sollte viel einfacher werden Wie immer im Leben hat alles mehrere Seiten und bevor wir zur Effizienzsteigerung kommen m ssen nat rlich H rden berwunden werden Die erste H rde war genommen nach vielen Jahren wir m chten die genaue Anzahl hier nicht mehr nennen haben wir im Dezember 2000 unsere hei ersehnte Software kaufen k nnen Im brigen nicht ohne einen Hintergedanken zu dem wir noch kommen werden Die zweite H rde haben wir ebenfalls gut geschafft Die Installation und Einrichtung im M rz 2001 durch die Herstellerfrma KISTERS AG verlief problemlos Die bereits beschaffte Hardware f r den SQL Server 2 800 Mhz PIII 512 MB RAM 5 20GB HDD im RAID 5 war die optimale Plattform f r das IFAS System und dem Anschluss von 50 Arbeitspl tzen da machte auch die Schulungsveranstaltung im April 2001 richtig Freude O Ton der Ausbilde rin der Firma KISTERS AG Wir hatten die Daten aus unsere Betriebsst ttendatenbank bernommen und konnten direkt am lebenden Objekt lernen Bereits im Mai kam die Stunde der Wahrheit F r unseren Controlling Quartalsbericht sollte die erste IFAS Auswertung des Jahresberichtes laufen
45. dass reine Steinsetzarbeiten mehr als die H lfte der regelm igen Arbeitsschicht eingenommen haben sodass gesichert davon aus gegangen werden kann dass an einem durchschnittliichen Arbeitstag mehr als vier Stunden Steinsetzarbeiten ohne Nebent tigkeiten durchgef hrt wurden Besonders in der Vergan genheit sei die Arbeit besonders schwer gewesen inzwischen k nne man bei Klinkern und Verbundsteinen auf das Festklopfen mit dem Hammer verzichten da mit dem R ttler gefah ren werde Bei Kleinsteinen werde immer noch mit dem Hammer fest geklopft Gehwegplat ten seien fr her geklappt worden d h um sie festzusetzen seien sie mehrmals angeho ben und fallengelassen worden damit sie durch ihr eigenes Gewicht die richtige Lage ge funden h tten Heute benutze man dazu einen Hammer Das Setzen der kleinen Steine Naturstein mit ann hernd quadratischer Oberfl che Kan tenl nge ca 10 cm erfolgt mit der linken Hand Mit der rechten Hand wird der etwa 2 kg schwere Hammer gef hrt zun chst wird mit dem breiten schnabelartigen Teil des Hammers das Bett vorbereitet durch zwei bis drei scharrende Bewegungen im Anschluss wird der Hammer in der Hand gedreht unter Verdrehung des Handgelenkes der Stein wird gleich zeitig mit der anderen Hand gesetzt nunmehr mit der stumpfen Seite des Hammers festge klopft etwa zwei bis drei Hammerschl ge Der Kleinstein wiegt ca 2 kg Bis zu 300 Steine pro Stunde werden gesetzt Dieser T tigkeitsabschnit
46. den Unfallversicherungstr ger durch rzte Krankenkassen Versicherte usw rztliche Anzeige direkt an den LGA Meldung durch Erkrankten direkt Gesamtergebnis Die wichtige Funktion der f r den medizinischen Arbeitsschutz zust ndigen Stelle zeigt sich schon bei der rztlichen Anzeige Angesichts der Vielzahl der Unfallversicherungstr ger muss den rzten die M glichkeit offen bleiben immer dann wenn ihnen der zust ndige Unfallversicherungstr ger unbekannt ist eine zentrale Anlaufstelle zu erreichen Die Zahl der erstmals eingegangenen Hautarztberichte ist nur noch sehr gering Aus Beobachtungen aus Einzelf llen ist zu bef rchten dass hier wesentliche Informationsdefizite der f r den Ar beitsschutz zust ndigen Beh rden entstehen F r eine Schwerpunktsetzung im Bereich der Pr vention ist die Information in welchen Bereichen Erkrankungen entstehen von hoher Bedeutung Ein Hautarztbericht wird von den Berufsgenossenschaften nicht mehr als BK Meldung aufgefasst den Betroffenen wird h ufig lediglich medizinische Behandlung ge w hrt eine Mitteilung nach 4 Berufskrankheitenverordnung und eine weitere Beteiligung der f r den medizinischen Arbeitsschutz zust ndigen Stelle nicht mehr vorgenommen die Information ber Arbeitspl tze an denen Erkrankungen entstehen erreicht die staatliche Stelle nicht Nur in Einzelf llen werden diese Hautarztberichte dann sp ter bekannt wenn nach z T jahrelang
47. der Fachkr fte f r Arbeitssicherheit und Betriebs rzte so wie die Pflichten bertragung nicht in der im ASiG 5 und 2 vorgesehen Form e Die Fachkr fte f r Arbeitsicherheit verf gten nicht ber die nach 7 ASiG erforderliche Fachkunde Meist fehlt nur der C Lehrgang In zwei F lle wurde von den Arbeitgeber f lschlicherweise ein Sicherheitsbeauftragter zur Fachkraft f r Arbeitssicherheit bef r dert e Sitzungen des Arbeitsschutzausschusses fanden zum Teil nicht oder nicht entsprechend den Vorgaben des 11 ASIG statt Die meisten Defizite wurden aufgrund von Beratungsgespr chen bzw M ngelschreiben des Gewerbeaufsichtsamtes abgestellt Allerdings mussten seit sehr langer Zeit wieder zwei An ordnungen mit der Androhung von empfindlichen Zwangsgeldern gem 12 ASiG erlassen werden da die beiden Arbeitgeber ihren Pflichten zur Bestellung einer Fachkraft f r Arbeits sicherheit nicht nachkommen wollten Im abgelaufenen Jahr wurde in sechs F llen im Rahmen von Ausnahmegenehmigungen nach 18 ASIG erlaubt Fachkr fte f r Arbeitssicherheit zu bestellen obwohl die erforderli che Fachkunde nach 7 ASiG noch nicht vorlag Aufgrund der gesammelten Erfahrungen zeigt sich bei der arbeitssicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Betreuung von Klein und Mittelbetriebe ein erh hter Informations und Beratungsbedarf durch die Berufsgenossenschaften und die Gewerbeaufsicht Neben der Information und Beratung muss ab
48. der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 03 nisation wie sie in 1 Arbeitssicherheitsgesetz ASiG und 3 Abs 2 Arbeitsschutzgesetz ArbSchG gefordert ist erfolgt nur z gerlich Die Aufgaben der Fachkraft f r Arbeitssicherheit und des Betriebsarztes die sie entspre chend der 88 6 und 3 ASiG haben werden von den Arbeitgebern selten eingefordert da sich hieraus unter Umst nden Kosten f r die Durchf hrung von Arbeits und Gesundheits schutzma nahmen ergeben k nnen Ebenfalls hat sich gezeigt dass unter dem mittlerweile herrschenden Preiskampf der ber betrieblichen Dienste die Qualit t der arbeitssicherheitstechnischen und arbeitsmedizini schen Betreuung leidet Die gemeinsame Empfehlung von Bundesarbeitsministerium L n dern Verein Deutscher Sicherheitsingenieure Hauptverband der gewerblichen Berufs genossenschaften Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverb nde und Deutschem Gewerkschaftsbund ber die Qualit tsmerkmale und Anforderungen an Fachkr fte f r Ar beitssicherheit f r deren Aufgabenwahrnehmung nach dem Arbeitssicherheitsgesetz Ver ffentlicht im Bundesarbeitsblatt 1994 Seite 70 wird nicht sonderlich beherzigt Aufgrund der im vergangen Jahr verst rkt durchgef hrten Kontrollen auf dem Gebiet der Ar beitsschutzorganisation wurden z B folgende Defizite deutlich e Die Bestellung der Fachkraft f r Arbeitssicherheit bzw des Betriebsarztes fehlt e H ufig erfolgte die Bestellung
49. der unterschiedlichsten Lieferanten und Speditionen gebracht Anzahl der nebeneinander und nacheinander arbeitenden Firmen An der Baustelle sind ca 25 Architektur und Ingenieurb ros der unterschiedlichsten Fachrichtung t tig F r die Ausf hrung vor Ort sorgen ca 100 Unternehmen ohne Ausbaugewerke als direkte Auftrag nehmer des Bauherren und als Nachunternehmer dieser direkten Auftragnehmer bzw Nachunter nehmer dieser Nachunternehmer Die Space Park Baustelle ist zur Zeit tats chlich die gr te Baustelle Norddeutschlands 210 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Bild Miteinander Besch ftigte von unterschiedlichen Arbeitgebern Umsetzung der Baustellenverordnung Mit dem Inkrafttreten der Baustellenverordnung im Jahre 1998 war auch der Bauherr die K llmann Space Park Development K llmann AG gezwungen einen Sicherheits und Gesundheitsschutzko ordinator SiGe Koordinator zu benennen der bereits w hrend des Planungsstadiums dieses um fangreichen Bauvorhabens mit fachlichem Rat zur Verhinderung von Situationen die zu Unf llen o der allgemeinen arbeitsbedingten Erkrankungen f hren k nnte zur Seite steht Diese Aufgabe war schon deswegen sehr schwierig da man wohl wusste wie das Geb ude sp ter aussehen sollte nicht aber mit welcher Technik oder welchen Arbeitsverfahren der oder die sp te ren Auftragnehmer die baufachlichen Probleme l sen w rden Er war daher gezwunge
50. die Montagefirma einen Koordinator stellt der die Einrichtarbeiten der verschieden Firmen aus der Sicht der Sicherheit der Besch ftigten abstimmt Bei der Durchsicht der von der Ma schinenverordnung geforderten und vom Hersteller erstellten Gefahrenanalyse und Be triebsanleitung die beide auch den Installationsbetrieb mit ber cksichtigen m ssen stellte sich heraus dass hier noch Nachbesserungen n tig sind Vor allem wurde wieder einmal deutlich dass die vom Hersteller mit der Maschine gelieferten Betriebsanleitungen vom Betreiber der diese in Betriebsanweisungen f r seine Besch ftigten umsetzten soll nicht genau gelesen werden Hier ist in Zukunft noch viel Aufkl rungsarbeit erforderlich Ansprechpartner GAA Bremen Herr Ritter Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 65 Schwerer Unfall durch Nichtbeachtung der Betriebsanleitung Ein Ger stbauer wollte einen Baustellenaufzug aufbauen Bei diesem Aufbau ist es zu ei nem schweren Unfall gekommen bei dem einem Monteur die linke Hand abgeschert wurde Kurz vor dem Unfall wollte der sp ter verunfallte Monteur eine Aussteifung an der Gitterkon struktion des Aufzuges in ca 4 5 m H he mittels Knarre befestigen Dazu hielt er sich mit dem linken Arm ber den Korbrand hinweg an der Gitterkonstruktion fest Mit dem rechten Arm griff er um das Dreiecksgitter herum zur Knarre um die Schrauben des Knotens mit dem das Verbindungsrohr an der Gitterkonstruktion
51. die Unterlagen dem Gewerbeaufsichtsamt f r eine Beurteilung zur Verf gung gestellt Ebenso wurde eine Liste der zugelassenen Marktst nde berreicht um eine Zuordnung und einen Abgleich zu erm glichen Etwa 60 der Marktstandbetreiber auf den verschiedenen Bremer M rkten sandten die geforderten Unter lagen zu In einigen F llen ergaben sich aus den Unterlagen M ngel Ablauf der Pr ffrist zu hohe Lagermengen unvollst ndige oder unleserliche Pr fbescheinigung In diesen F llen konnte noch vor Markter ffnung f r Abhilfe gesorgt werden Je nach Gr e des Marktes wurden ein oder zwei Tage vor Markter ffnung gezielt die Standbetreiber aufgesucht die keine Pr fbescheinigung vorgelegt hatten Dadurch wurden viele bisher nicht bekannte Fl ssiggasanlagen erfasst Bei diesen St nden fehlten zu 70 die Pr fbescheinigungen Daneben wurden noch zahlreiche weitere M ngel wie unzul ssige Lagerung mangelhafte Schl uche und Druckregler mangelhafte Bel ftung Leckstellen im Aufstellungsbereich und fehlende Feuerl scher festgestellt Fl ssiggasanlagen f r die keine ordnungsgem e Pr fbescheinigung vorgelegt werden konnten bzw nur vom Sachkundigen zu behebende M ngel an der Gasanlage hatten wurden au er Betrieb genommen In allen F llen wurden die erforderlichen Pr fungen und gegebenenfalls Erneuerung der Schl uche und Druckregler innerhalb der n chsten 3 4 Stunden nach unserer M ngelfeststellung durchgef hrt Die andere M
52. die jeweiligen Berufsgenossenschaften gefordert z B e die Meldung an die zust ndige Berufsgenossenschaft dass sich der Unternehmer f r das Unternehmermodell entschieden hat e die Teilnahme an den berufsgenossenschaftlichen Informations und Motivationsma nahmen e der Nachweis einer bedarfsgerechten und qualifizieren externen Beratung in Fragen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes Weiterhin deutet sich an dass die Arbeitgeber bzw Unternehmer der Klein und Mittelbe triebe durch die unz hligen Aufgaben die sie zur Bew ltigung ihrer allt glichen Probleme erledigen m ssen weitgehend ausgelastet sind Daher bleibt nur noch wenig Zeit f r die Erledigung der im Rahmen des Unternehmermodells vorgegebenen Arbeits und Gesund heitsschutzaufgaben Der Arbeits und Gesundheitsschutz wird nur als hemmende Pflicht angesehen die nicht nur unproduktiv sondern auch noch mit Kosten verbunden ist Von den Arbeitgebern die sich f r das Unternehmermodell entschieden haben wurde nur selten der Bedarf einer qualifizierten bedarfsgerechten berbetrieblichen Beratung ermittelt und angefordert Erfahrungen mit der Regelbetreuung Die Arbeitgeber sehen vielfach die Bestellung einer Fachkraft f r Arbeitssicherheit bzw ei nes Betriebsarztes im Rahmen der arbeitssicherheitstechnischen bzw arbeitsmedizinischen Regelbetreuung nur als eine leidige Pflichtaufgabe an Der Aufbau einer Arbeitsschutzorga Jahresbericht 2001
53. die unterschiedlichsten Fachfirmen beauftragt wer den Obwohl bereits im Vorfeld die ARGE aber auch die Koordinatoren und die berwachenden In stitutionen auf die hohe Anzahl von Ger stunf llen in den berufsgenossenschaftlichen Statistiken hingewiesen wurden und der SiGe Koordinator im SiGe Plan und in den Baubesprechungen immer wieder auf die Einhaltung der DIN 4420 Arbeits und Schutzger ste hingewiesen hat waren die unterschiedlichen Ger ste das Haupt Sorgenkind Ein Unternehmen wurde per Anordnung des Gewerbeaufsichtsamtes gezwungen die beratende T tigkeit einer Fachkraft f r Arbeitssicherheit auch auf die Baustelle auszudehnen Zus tzlich musste der Inhaber dieses Unternehmens auf Weisung der ARGE Bauleitung anreisen und des fteren vor Ort ein Machtwort gegen ber seinen Besch ftigten sprechen R ckbau Sanierung von Altlastenbereichen Der Tunnelbau f hrte teilweise durch ein Gel nde welches fr her von Produktionsbetrieben der chemischen Industrie genutzt wurde Im Vorfeld der Bauarbeiten wurden deshalb umfangreiche Bo denuntersuchungen durchgef hrt Verunreinigungen gab es durch Mineral lkohlenwasserstoffe MKW polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe PAK leichtfl chtige Kohlenwasserstoffe BTX sowie leichtfl chtige haloge nierte Kohlenwasserstoffe LHKW Daher entschloss man sich vor Beginn der eigentlichen Sanie rung eine Bodenluftabsaugung einzusetzen Hierdurch wurde erreicht das die G
54. er statten 95 Abs 2 StrlSchV e Ebenfalls sind bei einer effektiven Dosisabsch tzung von ber 6 Millisievert im Kalen derjahr Strahlenp sse bei der zust ndigen Beh rde zu registrieren 95 Abs 3 StrISchV 3 Erfahrungen mit dem Unternehmermodell Zwischen den Teilnehmen wurde die Umsetzung des Unternehmermodells bzw der ar beitssicherheitstechnischen Betreuung in Klein und Mittelbetrieben lebhaft diskutiert Es stellte sich heraus dass die einzelnen Berufsgenossenschaften unterschiedliche Wege bei der Umsetzung bzw der Kontrolle der Umsetzung des Unternehmermodells verfol gen bereinstimmung herrschte jedoch bei der Feststellung dass bei der arbeitssicherheits technischen Betreuung von Klein und Mittelbetrieben ein erheblicher Beratungsbedarf zu erkennen ist Aufgrund der Erfahrungen des diesj hrigen Treffens des Zirkels wurden f r die Zukunft folgende festen Themen vereinbart e Arbeitssicherheitstechnische und medizinische Betreuung e Arbeitsschwerpunkte der Berufsgenossenschaften und der Gewerbeaufsicht Ausblick und R ckblick e Erfahrungen mit neuen Technologien Ansprechpartner GAA Bremen Herr R ddecke 26 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Zirkel Nahrungsmittel und Gastst tten Auf der Tagesordnung der Sitzung des Jahres 2001 stand u a die Vorstellung und ein Erfah rungsaustausch zu der BGV A6 Fachkr fte f r Arbeitssicherheit und der BGV
55. fast monatlichen Rhythmus durchgef hrt Das f hrte dazu dass st ndig enger Kontakt zwischen den verschiedenen Personen bestand so dass Probleme der verschiedensten Art oft schnell gel st werden konnten L rm und Ersch tterungen Eine derartige Baustelle kann nicht ohne L rm betrieben werden Das fiel um so mehr auf als es ei ne b rgernahe ist d h die Arbeiten verliefen fast vor dem K chenfenster der Anwohner Auf Grund der engen Terminsetzung musste im 3 Schichtbetrieb also auch nachts gearbeitet werden Bau technische Probleme machten hin und wieder auch ein Arbeiten am Sonntag mit Genehmigung des Gewerbeaufsichtsamtes notwendig In Zusammenarbeit mit dem Gewerbeaufsichtsamt als auch der bernahme von technischen L sungsm glichkeiten gem der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Schutz gegen Baul rm konnten einige Problemf lle jedoch nicht alle im Sinne der Anwohner gel st werden In einem Fall mussten etliche Gro strohballen als L rmschutzwand herhalten So hatte selbst die Landwirtschaft nutzen von der Baustelle 206 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Ersch tterungen die sich f r den Menschen subjektiv oft bedrohlicher auswirken als L rm konnten zwar in Grenzen gehalten doch nicht ganz verhindert werden Die technischen Vorgaben seitens der Statiker lie en kein anderes Verfahren zu Problemfall Ger ste Naturgem m ssen bei derartigen Bauwerken
56. fee f or fe E e fee e er opea Teea pete eletet ES Gesundheits Veterin r 12746 9110 8844 36509 und Sozialwesen Abwasser und Abfall 1 2 16 24 25 1619 474 1021 112 1 10 3 2 2 24 3 2 beseitigung und sonstige Entsorgung 91 interessenvertretungen sowie 10 176 4048 2638 1120 7806 12 14 17 kirchliche und sonstige religi se Vereinigungen ohne Sozialwesen u Sport am eee e eee e e e Unterhaltun g Erbringung von sonstigen 769 ES 3008 44 111 55 141 ET R Exterritoriale _e 11 und K rperschaften m a ETEA Gr enklasse 1 1000 und mehr Besch ftigte Gr enklasse 2 200 bis 999 Besch ftigte Gr enklasse 3 20 bis 199 Besch ftigte Gr enklasse A 1 bis 19 Besch ftigte Gr enklasse 5 ohne Besch ftigte 2 Zahlen in Klammern sind aus datenschutzrechtlichen Gr nden zusammengefasst Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 77 Tabelle 3 2 Dienstgesch fte bei sonstigen Arbeitsstellen und Anlagen au erhalb des Betriebes Position Art der Arbeitsstelle bzw Anlage Dienstgesch fte 1 Baustellen 441 2 berwachungsbed rftige Anlagen 20 3 Anlagen nach dem BImSchG 33 4 Lager explosionsgef hrlicher Stoffe 3 5 M rkte und Volksfeste fliegende Bauten ambulanter Handel 267 6 Ausstellungsst nde 7 Stra enfahrzeuge 1 8 Wasserfahrzeuge 2 9 Heimarbeitsst tten 25 10 Private Haushalte ohne Besch ftigte 47 11 brige 87 Insgesamt 926
57. glicherweise dadurch entstanden dass er den Container rechtzeitig anliefern musste Es bestand berhaupt keine Veranlassung seinen Namen nicht einzutragen zumal er nach Erledigung des Auftrages in Bremerhaven wieder nach Bremen zur ckfahren sollte wo er seinen Dienst noch mittags schlie en sollte Am fol genden Tage sollte er ohnehin nicht als Fahrer eingesetzt werden Ich beantrage daher das gegen meinen Mandanten eingeleitete Verfahren einzustellen Andererseits ist mein Mandant bereit an einen Sozialtr ger bzw an das DRK einen Geldbetrag von 150 Mark zu zahlen wurde am n chsten Tag folgende Erwiderung abgefasst Offensichtlich hat Ihr Mandant sich nicht sehr genau an die fragliche Zeit erinnert Auf Grund des Einspruchs haben wir bei der Firma die Diagrammscheiben f r die Zeit vom 17 10 1999 bis zum 16 02 2000 angefordert und erhalten Bei der berpr fung dieser Unterlagen haben wir folgendes festgestellt Herr S hat entgegen seiner Ihnen gegen ber gemachten u erung seinen Dienst nicht mittags abgeschlossen sondern erst um 21 00 Uhr beendet Auch hat Herr S den Dienst entgegen seiner Ihnen gegen ber gemachten u erung sehr wohl am n chsten Tag fortgesetzt Und dies wusste er bereits am Kontrolltag da er nach Beendigung seines Dienstes um 21 00 Uhr ein neues Schaublatt ausf llte und in das Ger t einlegte Da Ihr Mandant am 26 10 seinen Dienst bereits um 5 15 Uhr wieder aufnahm hatte er lediglich eine unun
58. im Rahmen der Europ ischen Wo che f r Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit vom Landesarbeitskreis f r Arbeitssicher heit LAK in Kooperation mit dem Verein Deutscher Revisionsingenieure e V VDRI vom 26 bis 31 Oktober im Handwerkssaal des Gewerbehauses durchgef hrt Zur Er ffnungsveranstaltung am 26 Oktober wurden die G ste vom Pr ses der Handwerks kammer Herrn Dieter Deisenbrook begr t Den Er ffnungsvortrag hielt die Vorsitzende des LAK Frau Senatorin Hilde Adolf Den anschlie enden Fachvortrag F nf Jahre Arbeits schutzgesetz hielt der Leiter des Referats Arbeitsschutz Technische Sicherheit und Eich wesen beim Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales Die Tage vom 29 bis zum 31 Oktober standen jeweils unter dem Motto R ckenbeschwer den Hautschutz und L rm Die Vormittagsveranstaltungen richteten sich gezielt an die berufsbildenden Schulen und waren durchweg sehr gut besucht Die Nachmittagveranstaltungen waren schwerpunktm ig f r Sicherheitsfachkr fte Betriebs rzte und Betriebsr te sowie Unternehmer konzipiert Hier waren die Besucherzahlen wie auch die vergangenen Veranstaltungen gelehrt haben deut lich geringer Die Veranstaltung wurde ein weiteres Mal erfolgreich von Herrn Dipl Ing Alexander Horn dem ehemaligen Amtsleiter des Gewerbeaufsichtsamtes Bremen sowohl organisiert wie auch moderiert Unter dem Leitwort R ckenbeschwerden wurde Montagvormittag das T
59. insoweit au er Vollzug gesetzt als sie eine Verl ngerung f r die f r nichtig erkl rten Tage bestimmt In der Entscheidungsbegr ndung f hrte das Gericht u a aus dass die vorgenommene r umliche Beschr nkung der Ausnahmen in der Verordnung auf den erweiterten Innenstadt bereich sachgerecht und erforderlich gewesen sei Eine Ausweitung auf das gesamte Stadt gebiet sei nicht geboten da sich erfahrungsgem die Besucherstr me der genannten Ver anstaltungen nicht erheblich auf andere Stadtteile auswirkten So auch nicht auf die Filiale der Kl gerin im Weser Park Zweck dieser gesetzlichen Ausnahmem glichkeiten sei es aber dass der rtliche Einzel handel von den Besucherstr men die mit gr eren Messen und M rkten verbunden sind profitieren solle Deshalb sei allerdings auch ein besonderer Ma stab an die Qualit t der Veranstaltungen zu legen die eine solche Ausnahmeregelung begr nden sollen Die Anl sse Fachausstellung hafa und Bremer Freimarkt als langj hrig etablierte Veran staltungen seien nicht zu beanstanden Beide Anl sse werden entweder als Messe oder als Markt nach Titel IV Gewerbeordnung festgesetzt und h tten j hrlich ein hohes Besucherauf kommen hnliche Veranstaltungen i S des Gesetzes m ssten sich an den Vorgenannten messen lassen Die Veranstaltungen Musikfest Hallenreitturnier sowie Kunstausstellung hielten aber diesem Vergleich nicht stand so dass die Ausnahmeregelungen aufgr
60. ist daher die Versu chung gro Begasungen unzul ssigerweise mit Brommethan durchzuf hren Bemerkens wert ist dass Begasungen mit Phosphorwasserstoff ausschlie lich in den letzten 3 Monaten des Berichtsjahres durchgef hrt wurden nachdem das Gewerbeaufsichtsamt auf die An wendungsbeschr nkung von Brommethan hingewiesen und berpr fungen von Container inhalt und Bestimmungsland vorgenommen hat Au er der l ngeren Begasungsdauer besitzt Phosphorwasserstoff einen weiteren Nachteil zumindest wenn es nicht Druckgasflaschen entnommen wird sondern wie meistens prak tiziert aus Metallphosphiden erzeugt wird Diese k nnen noch tagelang gef hrliches Phos phorwasserstoff entwickeln das sich auch selbst entz nden kann Eine ordnungsgem e Entsorgung der Phosphid Tr germaterialien nach Beendigung der Begasung ist daher erfor derlich Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 89 Bei einem Importcontainer war dies nicht geschehen Im Exportland oder w hrend des Schifftransports wurden Plates mit Aluminium Phosphid eingebracht Weder die Frachtpa piere noch eine Kennzeichnung des Containers wies auf diese Gefahr hin Beim Entladen des Containers in Bremerhaven klagten die damit besch ftigten Mitarbeiter ber Kopf schmerzen belkeit Kratzen im Hals und einem metallischen Geschmack S mtliche Per sonen die mit dem Begasungsmiittel in Kontakt kamen insgesamt 15 wiesen solche Sym ptome auf
61. konnte die Summe der festgestellten Verst e auf ein Drittel reduziert werden Gravierende M ngel die verwaltungsrechtliche Ma nahmen nach sich gezogen h tten wurden nicht festgestellt die andere M ngel wurden unverz glich be seitigt Dies zeigt dass neben der gezielten Information und Beratung weiterhin die berwachung erforderlich ist Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Koop Strahlenschutz Strahlenschutzverordnung R ntgenverordnung Der Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales ist Genehmigungsbeh rde nach der Strahlenschutzverordnung f r den Umgang mit und die Bef rderung von radioakti ven Stoffen die Errichtung und den Betrieb von Anlagen zur Erzeugung ionisierender Strahlung Beschleuniger und f r die T tigkeit in fremden Anlagen Nach der R ntgenverordnung wird der Betrieb von R ntgenger ten genehmigt deren Bauart nicht zu gelassen ist Zust ndig f r die Aufsicht vor Ort sind die Gewerbeaufsichts mter In der bersicht wird die Anzahl der im Land Bremen g ltigen Genehmigungen nach der Strahlenschutzverordnung und der R ntgenverordnung dargestellt Stand 31 12 2001 144 Genehmigungen zum Umgang mit radioaktiven Stoffen 20 Genehmigungen zur Bef rderung radioaktiver Stoffe 3 Genehmigungen zum Betrieb von Anlagen zur Erzeugung ionisierender Strahlen 33 Genehmigungen f r die T tigkeit in fremden Anlagen 135 Genehmigungen zum Betrieb einer R ntgenanlage Im Jahr 2001 w
62. nge des Bauwerks 879m Breite innen 13 50 m Abstand Fahrbahnoberkante Gel nde ca 7 m Bauzeit 5 Jahre Insgesamt also nicht der gr te Tunnel von den Abmessungen her aber schon von der Bauart eine gro e Aufgabe f r Bremen Der Arbeitsvorgang zur Erstellung des Betonrahmens erfolgte folgenderma en Als erstes wurden im Schlitzwandverfahren die Verbauw nde erstellt Das Erdreich ber dem Bereich der Verbauw nde wird bis zur H he der sp teren Unter kante der Tunneldecke ausgehoben Dieser Bereich wird als Betonplatte hergestellt dem sogenannten Deckel Dieser Deckel dient gleichzeitig als Arbeitskammerdecke An einem Ende wird eine gro e Schleuse installiert die daf r sorgt dass w hrend der ganzen Bau zeit des Rohbaus des Tunnels der berdruck gleichm ig gehalten werden kann Bis zu diesem Zeitpunkt besteht der Tunnel also als ein auf den Kopf gestelltes U aus Beton das g nzlich mit Erdreich ausgef llt ist Ein Ende hat einen Schleusenzugang das andere ist mit einer Schottwand luftdicht verschlossen 202 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Spezielle elektrisch betriebene Bagger schaufeln in diesem umgekehrten U das Erdreich auf F r derb nder die das Material wiederum in die Schleusenkammer transportieren Von dort aus wird das Erdreich wenn die innere Schleusent r geschlossen ist mit dieselbetriebenen Frontladern ab transportiert Insgesamt werden f
63. ngel wurden umgehend beseitigt W hrend des Marktbetriebes erfolgten unangemeldete Stichprobenkontrollen und Nachbe sichtigungen insbesondere bei den Marktst nden die von der Ortspolizeibeh rde eine nachtr gliche Zulassung zur Teilnahme an der Marktveranstaltung erhalten hatten Es bleibt festzustellen dass durch diese Vorgehensweise des Gewerbeaufsichtsamtes die Sicherheit der Fl ssiggasanlagen wesentlich verbessert wurde Dieses wurde durch eine er hebliche Reduzierung der M ngel beim Umgang mit Fl ssiggasanlagen auf M rkten im Ver gleich zum Jahr 2000 deutlich Auch von den Standbetreibern wurde diese Vorgehensweise sehr begr t Bei diesen umfassenden Kontrollen wurde festgestellt dass die Marktstandbetreiber oftmals ber mehrere Verkaufgesch fte Holzh tten Verkaufswagen verf gen und diese je nach Marktanforderungen Fr hjahrsmarkt Weihnachtsmarkt tauschen leihen und auch Fl s siggasverbrauchsanlagen wechseln Auch wird die Zusammenstellung der Verkaufsst nde zugeschnitten auf die jeweiligen M rkte einschlie lich der Fl ssiggasanlagen auf soge nannten Betriebsh fen von einigen Standbetreibern durchgef hrt Hierdurch ist oftmals auf den ersten Blick eine eindeutige Zuordnung der durchgef hrten Pr fungen der Fl ssiggas Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 57 anlagen nicht m glich Daher wurde angeregt dass die Verbrauchsanlagen mit entspre chenden Pr fplaketten kenntlic
64. und des Landesgewerbearztes zu un terschiedlichen Auffassungen kommen und sich daher ein Handlungsbedarf entwickeln Es wurde vereinbart dass das T tigwerden mit verwaltungsrechtliichen Konsequenzen in den Betrieben erst ab dem Jahr 2002 f r sinnvoll gehalten wird aber jede Gelegenheit im laufenden Jahr genutzt werden soll um die Arbeitgeber auf ihre Verpflichtung hinzuweisen Ansprechpartner GAA Bremen Herr Hockmann Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 27 Zirkel Bauwirtschaft Auch im Jahre 2001 kam der Bau Zirkel zusammen um aktuelle Informationen auszutau schen sowie Probleme anzugehen und zu l sen Eigentlich sollte er bereits im Juli stattfinden wurde aber auf den Monat August verschoben da die Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen RAB nicht wie angenommen im Juli im Bundesarbeitsblatt ver ffentlicht worden ist In der dann stattfindenden Runde wurde seitens des Gewerbeaufsichtsamtes Bremen die e RABDO1 Gegenstand Zustandekommen Aufbau Anwendung und Wirksamwerden der RAB e RAD 10 Begriffsbestimmungen e RAB 20 Geeigneter Koordinator e RAB 31 Sicherheits und Gesundheitsschutzplan vorgestellt Die darauf folgenden Diskussion zeigte dass den Teilnehmern der Runde der Inhalt der Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen berwiegend bekannt war Schon im Vorfeld zu dieser Runde wurde vereinbart dass die Bau Berufsgenossenschaft Hannover monatlich di
65. 00 500 400 300 200 100 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 Beide Wirkstoffe sind giftig Brommethan wirkt als Halogenkohlenwasserstoff au erdem ozonzerst rend Daher ist dessen Verwendung nur in bestimmten F llen zul ssig Gem 15d Abs 1 GefStoffV darf die Verwendung von Brommethan nur erfolgen zum Holzschutz in Bauwerken sowie f r die Behandlung von Erzeugnissen zum Export in Staaten die eine Begasung mit Brommethan zwingend vorschreiben Bei der Anwendung dieser Vorschrift ist jedoch der Geltungsbereich der Gefahrstoffverordnung sowie die Abgrenzung zum Pflan zenschutzrecht zu beachten 88 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Die Erm chtigungsnorm des 17 Abs 1 ChemG zum Erlass einer Rechtsverordnung GefStoffV mit der die Verwendung bestimmter gef hrlicher Stoffe auf bestimmte Zwecke beschr nkt werden kann gilt gem 2 Abs 3 Satz 2 ChemG nicht f r Stoffe die einem Zulassungsverfahren nach dem Pflanzenschutzgesetz unterliegen wenn entsprechende Regelungen aufgrund des Pflanzenschutzgesetzes getroffen werden k nnen Bei Bromme than handelt es sich um einen solchen Stoff Eine Anwendungsbeschr nkung erfolgte durch 8 2 Abs 1 i V m Anlage 2 Nr 5 Pflanzenschutz Anwendungsverordnung Demnach ist die Verwendung von Brommethan u a in Transportbeh ltern Containern gegen Vorratssch d linge zul ssig Somit ist also zu unterscheid
66. 001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 93 Parf mierte Lampen le aus dem Verkauf genommen In den vergangenen Jahren haben sich wiederholt schwere Unf lle durch Verschlucken von gef rbten oder parf mierten Lampen len ereignet Die Opfer waren meistens Kleinkinder die durch die F rbung oder den Duft des Lampen les zum Probieren angeregt wurden Die Gef hrlichkeit der Lampen le beruht auf ihrer niedrigen Viskosit t und geringen Oberfl chenspannung Das l unterkriecht den Kehldeckel im Rachenraum und kann direkt ohne zuvor in den Magen gelangen zu m ssen die Atmungsorgane berziehen wodurch der le bensnotwendige Gasaustausch in den Alveolen behindert wird Die Folge kann Atemnot Lungenentz ndungen und bleibender Verlust an Lungengewebe sein Daher durften Lam pen le bereits seit 1992 nur in Beh ltnissen mit kindergesichertem Verschluss in Verkehr gebracht werden Ab 1994 war ein zus tzlicher Warnhinweis erforderlich und ab 1996 musste das Lampen l auch mit R 65 Gesundheitssch dlich kann beim Verschlucken Lungensch den verursachen gekennzeichnet sein Noch im Jahre 1998 wurden im Aufsichtsbezirk der Stadt Bremerhaven Lampen le in Fla schen ohne wirksamen kindergesicherten Verschluss im Verkauf vorgefunden und die La dengesch fte per Anordnung und unter Zwangsgeldandrohung aufgefordert die Lampen l flaschen aus dem Verkauf zu nehmen vgl Jahresbericht 1993 Seite 143 Auch der Einzelhandelsve
67. 0nnnaaonnennnnnnnonnnnnnnnennnnnnnnnennnnnnnnennnnnanne Umsetzung des Arbeitssicherheitsgesetzes in Bremen essesssrresrerrese Erfahrungen mit dem Unternehmermodell AAA Erfahrungen mit der Regelbetreuung nn 3 2 Sozialer Arbeitsschutz nenne naar 32 0 e En liege lichte HR eig 3 21 Arbeitszeitsch tzia nn lm ue ee EEN L rmbel stigung der Nachbarschaft l st Kontrollen auf Sonntagsarbeit bei e ECHT Wie viele Stunden darf ein Marktleiter t glich arbeiten VAN Schwerpunktaktion Arbeitszeit im Einzelhandel ssssnssssnssnesenrrnnnennsreseeene Was ist das Gebot der Sonn und Feiertagsruhe wert csseeeeereseeereseee Betriebsrat beschwert sich ber erhebliche Arbeitszeit und sonstige Arbeitsschutzverst e airaa e nirea iere EIEEE NOAE ERE namen Arbeitszeit berschreitungen beim Fruchtumschlag m een Arbeitszeit in der ambulanten Pflege nennen ennnnnnen nenn Sozialvorschriften im StraBenverkehr sn nneennennnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnn nn eu TE Zeitaufw ndige berzeugungsarbeit eennnnnennnnnnn Vorschriften gelten auch f r Schwertransporte usssssnnnnennnnssnnnnnnnn nn Kontrollen im Stra enverkehr nn nen nn Ladenschlussgesetz 222 2242400424n0nH0onsnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnonnnnnnnnnonnninnn ernten Verordnung durch Gericht teilweise f r nichtig erkl rt 3 2 2 Jugendarbeitsschutz nn000uninaaennnndanannnndnnnnehnnnnanan nenne
68. 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Kugelschreiber Schrift sind deutlich dieselben wie auf dem Schaublatt des Herrn S Als Name wurde auf dem Schaublatt B eingetragen Als Einlege und Entnahmeort wurde jeweils Bremen notiert was auf Grund der durchgehenden Geschwindigkeit nicht m glich ist Ganz offensichtlich soll hier vorget uscht werden dass ein neuer Fahrer noch 1 Stunde und 25 Min in Bremen gefahren sei Wir beabsichtigen nicht auf Grund dieser Erkenntnisse ein weiteres Verfahren zu er ff nen m ssten diese Unterlagen aber in die Hauptverhandlung einbringen Wir gehen davon aus dass Sie bei der vorgenannten Sachlage Verst ndnis daf r ha ben dass wir nicht bereit sind von der getroffenen Entscheidung abzuweichen Drei Tage sp ter lag die R cknahme des Einspruchs im Amt vor weitere drei Tage sp ter war die Geldbu e nebst Nebenkosten bezahlt Ansprechpartner GAA Bremen Herr Meyer Vorschriften gelten auch f r Schwertransporte Der Fahrer eines Schwertransporters mit einem zul ssigen Gesamtgewicht von insgesamt 68 Tonnen wollte bei der Kontrolle lediglich die Diagrammscheibe vom Vortag vorlegen Im Kontrollger t lag kein Schaublatt und erst bei Durchsuchung des F hrerhauses durch die Polizei wurden 15 weitere Diagrammscheiben gefunden und mit einer Anzeige an das Ge werbeaufsichtsamt weitergeleitet Hier wurden zus tzliche Diagrammscheiben f r einen bestimmten Zeitraum vom
69. 2774 17454 Ne Re Ei ER e Se On wech CH RT O On 78 852 281 387 N _ Fi GIEIEAE v ke 2 R s E uftfahrt KE Hilfs und Nebent tigkeiten 2 1 122 532 f r den Verkehr Verkehrsvermittlung Nachrichten bermittlung 98 Co EEE Ww E wech CO N 6 Kreditgewerbe Versicherungsgewerbe Mit dem Kredit und Ver OO 55 61 63 64 65 67 sicherungsgewerbe verbundene T tigkeiten w aja s 70 Grundst cks und Wohnungs N N O z o 2 ZG 5 1 EI 37 1486 3765 Re E BE ee ee _ Vermietung beweglicher Sachen ohne Bedienungs personal 72 Datenverarbeitung und Datenbanken 73 Forschung und Entwicklung 74 Erbringung von Dienst leistungen berwiegend f r Unternehmen 5 N 91 Es OH oO CO 1502 302 429 882 2875 11034 7467 21376 2 119 374 7488 7324 ffentliche Verwaltung Verteidigung Sozialversicherung 7 17242 E O Ed N Ol er ch ch N ez _ OH a Ba Gr enklasse 5 175 darunter E 2 Nacht Feiertagen 1 76 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Tabelle 3 1 Dienstgesch fte in Betrieben Betriebe Besch ftigte in den Betrieben aufgesuchte Betriebe Dienstgesch fte in den Betrieben Gr enklasse Gr enklasse Gr enklasse Gr enklasse darunter Wirtschaftsgruppe el Gs Nacht Feiertagen EE EE EE EES RRE E Schl ssel AER
70. 4 Stoffe 33 Wirbels ulen 138 Haut 43 Infektionen 13 L rm 139 Steinstaub Asbest 462 Mechanische 146 Lunge Atem wege 27 Verteilung der 164 BK Anzeigen Frauen Bremen 2001 sonstige 8 Chemische 6 Haut 38 Wirbels ulen 51 Lunge Atemwege 12 Steinstaub Mechanische 15 Asbest 12 Infektionen 22 Die Verteilung auf die Berufskrankheiten ist wahrscheinlich auf die unterschiedliche berufli che Orientierung zur ckzuf hren Bei den M nnern dominieren die Erkrankungen durch den L rm und Staub an Industriearbeitspl tzen wie dem Schiffbau oder auch aus dem Hafen umschlag Bei den Frauen sind die Infektionskrankheiten proportional st rker vertreten dominierend sind jedoch die Hautkrankheiten und die Wirbels ulenerkrankungen die vor wiegend von Pflegekr ften gemeldet werden Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 51 Eine Aufteilung nach den Wirtschaftsbereichen in denen die Personen besch ftigt waren f r die eine Berufskrankheitenanzeige eingegangen ist zeigen die folgenden Abbildungen Verteilung der Berufskrankheitenanzeigen Bremen 2001 M nner Herstellung von Faserzementwaren 3 Ern hrungsgewerbe Metallerzeugung und 3 bearbeitung Herstellung von Metallerzeugnissen 5 Sonstige 20 Gesundheitswesen 2 Erbringung von Dienstleistungen berwiegend f r Unternehmen 2 Frachtumschlag und
71. 7 Stunden Tageslenkzeit berschreitung des Fahrers wollte er in keiner Weise eingehen und betonte nur immer wieder dass er nicht nachvollziehen k nne wie es dazu kam und es auf keinen Fall eine berforderung gegeben habe Er k ndigte an dass weder von ihm noch von den betroffenen Fahrern eine Stellungnahme zu erwarten sei Die Bu geldbescheide gegen den Unternehmer ca 5 000 Mark und den Fahrer rund 2 300 Mark wurden angefochten In der Gerichtsverhandlung kam sogleich Stimmung auf als der Richter nach dem Verbleib des beschuldigten Fahrers und des Zeugen M fragte Der Unternehmer meinte dass die Fahrer im Einsatz seien und er keine ausreichend ge schulten Ersatzfahrer h tte auftreiben k nnen Der Richter belehrte ihn dass das ffentliche Interesse absoluten Vorrang gegen ber seinen wirtschaftlichen Interessen h tte und machte seine Ver rgerung ber dieses ignorante Verhalten sehr deutlich Nach Er rterung der Sach und Rechtslage war jedem Anwesenden im Gerichtssaal klar dass der Unternehmer mit seinen unsachlichen Argumenten keine Chance auf Erfolg haben w rde zu deutlich hatte er seine Uneinsichtigkeit gegen ber dem staatlichen Interesse an der Sicherheit der Kraftfahrer und der anderen Verkehrsteilnehmer gezeigt Auf die Frage des Richters ob er nicht seinen Einspruch zur cknehmen wolle entgegnete der Unterneh mer dass ihm klar sei dass er hier unterliegen w rde aber er wolle seiner Linie treu bleiben
72. A als nicht wirksam genug bewertet Der Einsatz w ssriger Insektizid l sungen im Spr hverfahren wurde von der BBA auf die Anwendung direkt in den Holzein schlaggebieten beschr nkt Da mit diesen Ersatzstoffen das f r den Export erforderliche Pflanzengesundheitszeugnis nicht zu erhalten war musste der Unternehmer auf das lukrati ve Holzexportgesch ft verzichten W hrend in Bremerhaven ausschlie lich Waren in Containern begast werden erfolgen in Bremen gelegentlich auch Begasungen in Kammern Silozellen und Hallen Au erdem wur den im Berichtsjahr 18 Sackstapel begast Die bereits in den Vorjahren beobachtete abneh mende Tendenz bei der Sackstapelbegasung hat sich fortgesetzt da der St ckguttransport auf Seeschiffen weiter r ckl ufig ist In folgender Tabelle sind alle Begasungen der letzten Jahre im Land Bremen aufgef hrt 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 Container 411 587 311 977 1535 1476 1534 Sackstapel 85 66 60 72 28 25 18 Kammern und 18 22 19 24 0 16 4 Vorratsr ume Silozellen 31 45 14 55 40 25 41 Hallen 15 4 2 1 11 14 7 Schiffsfreigaben 0 19 21 13 18 0 20 Speicher 0 0 2 4 0 0 0 nah 560 743 429 1146 1632 1556 1624 ge nderte Werte Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Dr Klein Sonstige Verordnungen nach dem Chemikaliengesetz Exportverbot f r FCKW haltige Ger te Am 1 Oktober 2000 ist die Verordnung EG Nr 2037 2000 des Eur
73. A7 Be triebs rzte vom 1 Januar 1999 Die technische Aufsichtsperson der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastst tten BGN stellte die verschiedenen Wahlm glichkeiten des Arbeitgebers vor Es ist zu unterscheiden zwischen dem Branchenmodell und der Regelbetreuung Insbesondere wurde das von der BGN entwickelten Branchenmodell diskutiert Bei dem Branchenmodell kann der Unternehmer nur dieser kann sich qualifizieren die Qualifikation erreichen durch e Teilnahme an einem eint gigen Seminar e Teilnahme an einem F rderungsprojekt oder e Teilnahme an einem Fernlehrgang Der Arbeitgeber erh lt einen Qualifikationsnachweis von der BGN Dann darf er die sicher heitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung in Eigenregie durchf hren Stellt er den Bedarfsfall fest ist immer eine externe Beratung erforderlich Die BGN hat ei nen Leitfaden f r das Vorliegen eines Bedarfsfalles entwickelt an dem sich der Unternehmer sich orientieren kann aber nicht muss Nach den Vorgaben ist der Bedarfsfall f r eine sicherheitstechnische Beratung gegeben bei e Planung Errichtung und nderung von Maschinen Anlagen und Einrichtungen mit sig nifikantem Gef hrdungspotential e Einf hrung neuer Arbeitsverfahren mit signifikantem Gef hrdungspotential e Umgang mit Gefahrstoffen hohen Gef hrdungspotentials e ergonomische Gestaltung von Arbeitspl tzen und abl ufen Hier kann es nach Auffassung der Gewerbeaufsicht
74. Ansprechpartner GAA Bremen Herr R ddecke 32 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes in Bremerhaven Nach wie vor werden die Betriebe in erheblichem Umfange bei der Umsetzung des Arbeits schutzgesetzes unterst tzt mit dem Ziel eine zuverl ssige Beurteilung der Arbeitsbedingun gen in Breite und Tiefe den Besonderheiten des jeweiligen Betriebes angepasst zu errei chen Die sich daraus ergebenden Erkenntnisse sollten das tats chliche Handeln beeinflus sen und d rfen nicht wie leider verschiedentlich zu beobachten als Dokumentation verstau ben so dass sie dann bestenfalls das Dasein eines aushangpflichtigen Gesetzes fristen Im kommenden Jahr soll gepr ft werden wie dem Einstaubungseffekt begegnet werden kann und ob es Gr nde systematischer Art gibt die diesen beg nstigen Au erdem soll verst rkt darauf geachtet werden dass die Arbeitgeberpflicht der Beurteilung nicht kurzer hand auf die beratende Fachkraft f r Arbeitssicherheit abgew lzt wird ohne dieser daf r einen gesondert ausgestatteten Auftrag mit den dazu erforderlichen Mitteln zu erteilen GAA Bremerhaven Dr Klein Zusammenarbeit von Werftmitarbeitern Fremdbetrieben und Reederei mitarbeitern bei Schiffsneubau und reparaturarbeiten Bei der Reparatur dem Umbau und Neubau von Schiffen ist unvermindert die Besch ftigung von werftfremden Personen festzustellen Es werden nicht nu
75. B haltige Erzeugnisse erlassen Ausgenommen von die sem Verbot sind lediglich Ger te mit geringer Menge PCB haltiger Fl ssigkeit max ein Li Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 95 ter oder geringer PCB Konzentration max 50 mg kg Andere PCB haltige Erzeugnisse wie z B viele Transformatoren durften aufgrund von bergangsfristen noch l ngstens bis zum 31 12 1999 weiterverwendet werden Eine Nutzung solcher Anlagen ber diesen Ter min hinaus war nur mit Ausnahmegenehmigung zul ssig Solche Antr ge wurden jedoch nur in zwei F llen gestellt Ausgel st durch eine Anfrage des Umweltbundesamtes im August 2000 wurden seitdem 56 mutma liche Betreiber von Transformatoren im Land Bremen hinsichtlich der Einhaltung dieses Verbotes befragt Dabei stellte sich heraus dass in 8 Betrieben noch insgesamt 28 Transformatoren betrieben wurden deren le PCB Konzentrationen oberhalb des Grenzwertes von 50 mg kg aufwiesen Die Betreiber wurden aufgefordert diese Transfor matoren kurzfristig auszuwechseln oder zu dekontaminieren was auch zumeist erfolgte Bei drei Betreibern bedurfte es hierzu jedoch der Androhung von Zwangsma nahmen Das Er gebnis dieser Aktion stimmt bedenklich Die berpr fung wird daher fortgesetzt In jedem siebten befragten Betrieb wurden unzul ssigerweise noch ein oder gar mehrere PCB haltige Transformatoren vorgefunden Die Problematik war den meisten Betreibern aus Pressemit teilungen
76. Betrieb an gefordert Nach deren Auswertung wurde neben den Fahrern vor allem dem Unternehmer eine Reihe von Verst en vorgeworfen Der gravierendste festgestellte Versto war eine Lenkzeit berschreitung von 17 Stunden Sie kam zustande weil in einer 52 Stunden Schicht die l ngste Ruhezeit lediglich 5 22 Stunden betrug Auf die darauf folgende schriftliche Anh rung meldete sich der Unternehmer telefonisch und behauptete unbelehrbar die Einhaltung dieser Vorschriften sei in seinem Gewerbe nicht m glich Entweder m sse die f r ihn vorgesehene Polizeibegleitung entgegen der Abspra chen erst mal einen R uber fangen oder es seien irgendwelche Hindernisse auf der Auto bahn Auf die Idee bei abgelaufener Schicht oder Lenkzeit einen neuen Fahrer auf das Fahrzeug zu setzen musste der Sachbearbeiter sich anh ren ob er gen gend qualifiziertes Personal f r ihn h tte Weder er noch die Fahrer so h tten sie ihm berichtet seien heute noch in der Lage irgend etwas zu den damaligen Umst nden auszusagen Im brigen k nnte man jede Woche seine Diagrammscheiben kontrollieren man w rde immer etwas finden Wenn die Beh rde die Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 1 3 Vorschriften ihm als Schwerguttransporteur gegen ber so kleinlich anwende k nne er sei nen Laden dichtmachen Trotz entsprechender Einw nde bezog sich der Unternehmer immer nur auf die geringf gi gen Verst e auf die 1
77. Bremen Die Leistungen sind deutlich geringer als geplant Verglichen mit den Zahlen vom Jahr 2000 sind die Leistungen im e Produkt 1 um 23 e Produkt 2 um 1 e Produkt 3 um 24 e Produkt 4 um 67 gesunken Im Gegensatz zum Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven sind aber die Besichtigungen und berpr fungen von Betrieben bei den Produkten 1 und 2 gesteigert worden Die Einf hrung von IFAS bereitet gr ere Probleme als in Bremerhaven Es ist dabei zu be r cksichtigen dass die Vernetzung in Bremen erst im Jahr 2000 abgeschlossen wurde Das Statistikverhalten der Mitarbeiter wird durch IFAS ver ndert Der Aufwand f r die Abstim mung und Schulung der Besch ftigten ist in Bremen gr er Die Leistungsabweichungen gr er 10 sind analysiert worden und gehen auf die ver n derte Erfassung durch IFAS aber auch auf Ver nderungen im Arbeitsanfall zur ck Das Produkt 3 ist wesentlich von der Emissionserkl rungspflicht im Jahr 2001 betroffen Der Kontrakterf llungsgrad betr gt 0 94 Der Kontrakterf llungsgrad stellt eine hochverdichtete Kennzahl dar Es werden dabei sehr unterschiedliche T tigkeiten ohne Wichtung zusammen gef hrt und mit Finanzergebnissen verrechnet Das Leistungscontrolling basiert auf den Daten des gesetzlich vorgeschriebenen Jahresbe richtes Es erfasst somit nur bestimmte Bereiche der dienstlichen T tigkeiten Das Gewer beaufsichtsamt Bremen hat aufgrund einer Befragung im September 2000 fest
78. DER SENATOR F R ARBEIT FRAUEN GESUNDHEIT JUGEND UND SOZIALES JAHRESBERICHT 2001 DER GEWERBEAUFSICHT DER FREIEN HANSESTADT BREMEN X VG FREIE HANSESTADT BREMEN Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen JAHRESBERICHT 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Herausgegeben vom Senator f r Arbeit Frauen Senator f r Bau und Umwelt Gesundheit Jugend und Soziales Faulenstra e 69 28195 Bremen Ansgaritorstra e 2 28195 Bremen Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen INHALTSVERZEICHNIS Seite Teil 1 Technischer und Sozialer Arbeitsschutz 1 Organisation Personall 2 u nern lei Laer kegareden 17 1 1 Organis tion a ea ER rennt 17 IFAS 2001 Das Jahr in dem wir Kontakt aufnahmen oder wie war das 17 mit dem Beginn einer langen Reise uu 2s2nneessessnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn Ee TEEN 21 Neue Qualit t der Gewerbeaufsicht AA 21 Fortbildungsveranstaltungen nenn 22 2 bersicht ber die T tigkeit und Ergebnisse s susisnisesienisisieiistsientsisitntsrsresrsnsnrnrnnrnrnrne 23 2 1 Dienstgesch fte in Betrieben AA 23 Anzahl der Befriebe 2 2a a EE R Rinne 23 Aufgesuchte Betriebe 2 2 ea rn nenne female enden 23 2 2 Dienstgesch fte bei sonstigen Stelle
79. Gefahrstoffverordnung gen gen also als krebsverd chtig oder krebs erzeugend einzustufen sind da erst seit 1999 solche Mineralwollen verst rkt auf dem deut schen Markt angeboten werden Auf einer 1993 gebauten Personen und Fahrzeugf hre sollten auf mehreren Decks die Passagierkabinen abgerissen und diese Bereiche als Stellpl tze f r PKW und LKW herge richtet werden Hierzu war es erforderlich alte Mineralwolle in gr erem Umfang zu entfer nen Damit wurde ein Subunternehmer beauftragt Sowohl die Werft als auch das beauf tragte Unternehmen hatten vers umt nach Anhang V Nr 7 3 der Gefahrstoffverordnung die Demontage der Mineralwolle anzuzeigen 84 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Die berpr fung vor Ort ergab erhebliche M ngel e nicht abgegrenzte und gekennzeichnete Arbeitsbereiche e unzureichendes Einsammeln und Verpacken der ausgebauten Mineralwolle e unzureichende Reinigung der Arbeitsbereiche e fehlende Betriebsanweisung und Unterweisung der Arbeitnehmer e Gef hrdung Dritter durch unkoordinierte Zusammenarbeit Sowohl die Werft als auch das Unternehmen wurden ausf hrlich auf ihre Pflichten hingewie sen mit dem Erfolg dass ein Nachfolgeprojekt rechtzeitig angezeigt und die Arbeiten ord nungsgem ausgef hrt wurden Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Hencken Mangelnde Gefahrstoffkennzeichnung f hrte zur Explosion In einem Unternehmen der chemischen I
80. H he justiert werden Unterhalb des Grundrah mens wird durch Drehen einer Spindel der Abstand der Schwingen ver ndert ber die Schwingen werden die Kr fte in die Verstellspindel geleitet die jetzt wie ein Zugan ker wirkt und verhindert dass die Schwingen nach au en gedr ckt werden k nnen Unfallhergang Zwei Bauteile Turmsektionen wurden zum Verschwei en vorbereitet Die Arbeiten wurden zu zweit ausgef hrt Das erste Bauteil war bereits auf zwei Rollenb cken abgelegt Ein zweites Bauteil mit einer L nge von 15 m war an dem ersten angedockt Ein Arbeitnehmer war damit besch ftigt das zweite Bauteil Durchmesser ca 2 7 m Ge wicht ca 20 t auszurichten Diese Arbeit f hrte er alleine aus Beim Drehen der Kurbel des Rollenbocks hat es einen Knall gegeben und die Schwingen sind nach au en geschleudert worden Die Kante der oberen Rolle einer Schwinge hat den Arbeitnehmer dabei am Arm getroffen Die Verletzungen waren so schwer dass er erst nach vier Monaten seine Arbeit wieder aufnehmen konnte Da die Last bis auf den Boden durchgesackt war muss der Kranhaken soweit abgesenkt gewesen sein dass die Seile keine tragende Wirkung mehr hatten Die Last auf dieses La ger betrug ca 150 kN Unfallursache Das Gewinde aus der F hrungsmutter des einen Rollenbocks ist abgeschert Die Verstell spindel konnte keine Zugbelastung mehr aufnehmen Die Schwingen sind nach au en ge schleudert Angeordnete Ma nahmen Da n
81. Kohle vorliegen Die Ergebnisse der Ascheanalysen wurden ma geblich durch die Tiermehlzusammen setzung beeinflusst Zum Zeitpunkt der Untersuchungen ist Tiermehl mit einer relativ gerin gen Schwankungsbreite in den Ascheanteilen 19 4 24 9 eingesetzt worden Ebenso war die Verteilungsbreite f r CaO und P3O Gehalte mit 6 2 7 0 CaO bzw 3 1 3 7 P205 als unproblematisch gering anzusehen F r den Einsatz von Tiermehlen aus verschie denen Tierk rperbeseitigungsanlagen insbesondere unter Ber cksichtigung der Tiermehl anlieferungen aus anderen europ ischen L ndern sind deutlich gr ere Inhomogenit ten in der Zusammensetzung zu erwarten Eingangskontrollen der Tiermehlanlieferungen auf ihre Asche und CaO und P 0O Gehalte sind unter Einbeziehung der Kohleanalysenwerte n tig Hierdurch lassen sich Konzentrationsspitzen f r die CaO und P 0O Gehalte in der Brenn stoffmischung welche den Schlackefluss in der Brennkammer f rdern und die Verschmut zungsneigung an den Ber hrungsheizfl chen deutlich erh hen vermeiden Die berwachung der angelieferten Tiermehlqualit ten in kritischen Parametern erm glicht eine fr hzeitige Einflussnahme auf den Tiermehlanteil in der Brennstoffmischung und l sst somit die Sicherstellung eines st rungsfreien Betriebes wesentlicher Anlagenteile wie M h len Kessel Entstickungs und Luftvorw rmanlagen zu Die langzeitlichen Untersuchungen zur Bewertung der Flugasche als Einsatzstoff in
82. Koordinators der Unfall nicht passiert w re Ansprechpartner GAA Bremen Herr Rehbach Arbeitsschutzverordnung f r Winterbaustellen Kontrolle der Winterbaustellen Bei 102 m glichen Arbeitstagen in der Winterperiode hatten 47 Arbeitstage Lufttemperaturen unter 5 C Im Winter 2001 2002 wurden in Bremen u a zwei Gro baustellen ein Tunnelbauwerk und ein Vergn gungspark Einkaufszentrum betreut Auf beiden Baustellen wurden eine ge mischte Arbeiterschaft angetroffen Nach wie vor favorisieren die Arbeitnehmer die von Mama gepflegte und bereitgestellte Winterbekleidung Auf einer der Gro baustellen musste ein Arbeitgeber f r ber 70 Arbeitnehmer neue Winter schutzbekleidung anschaffen Ein Unternehmen aus Niedersachsen wurde mit umfangreichem Informationsmaterial ber das Thema Winterschutzbekleidung versorgt da ihm die rechtliche Situation g nzlich unbe kannt war Bei den festgestellten Verst en wurden nach Zustellung von M ngelschreiben alle M ngel beseitigt bersicht Zeitraum 01 11 2001 bis 31 01 2002 Beaufsichtigte Besichtigungen Geahndete Gewerbezweig Baustellen insgesamt Verst e Bauhauptgewerbe 40 60 3 Zimmerei amp Dachdeckerei 15 16 Ausbau amp Hilfsgewerbe 11 12 Insgesamt 66 88 3 Ansprechpartner GAA Bremen Herr Rehbach GAA Bremerhaven Herr Engelmann 3 1 2 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 55 berwac
83. Materialuntersuchung ergab dass sehr starke Fressspuren an den abgescherten Ge winderesten vorlagen Die Schadensursache ist der erhebliche Verschlei der Spindelmut ter Der tragende Querschnitt wurde dadurch soweit geschw cht dass keine Kr fte mehr aufgenommen werden konnten Fazit Es ist davon auszugehen dass das Verstellen der Rollenb cke trotz gegenteiliger Anwei sung des Herstellers der Rollenb cke h ufig unter Last vorgenommen wurde und die Ge windeg nge in der Spindelmutter gesch digt hat Ma nahmen des Betreibers e Alle Rollenb cke wurden auf Besch digungen berpr ft e Alle Mitarbeiter sind ber den Umgang mit Rollenb cken erneut belehrt worden e An allen Rollenb cken ist besonders darauf verwiesen worden dass ein Verstellen unter Last verboten ist e Alle Rollenb cke dieses Typs erhalten breitere Spindelmuttern e Zurzeit wird gepr ft ob konstruktiv eine Sollbruchstelle an der Handkurbel eingebaut werden kann Ansprechpartner GAA Bremen Herr Zimmermann Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 69 Lockerer Keilriemen an Abluftanlage kleine Ursache gro e Wirkung An einem Sonntagmittag im Mai 2001 wurde der f r Gastronomiebetriebe zust ndige Sach bearbeiter von der Schutzpolizei zu Hause angerufen In einem Betrieb einer Fast Food Kette sei es in der vergangenen Nacht und wiederum erneut an diesem Morgen nach Be triebsaufnahme bei einigen Mitarbeitern zu U
84. Rates vom 3 M rz 1997 zur nderung der Richtlinie 85 337 EWG ber die Umweltvertr glichkeitspr fung bei bestimmten ffentli chen und privaten Projekten In diesem Zusammenhang wurden u a auch das Bundes Immissionsschutzgesetz sowie die 1 und die 4 Verordnung zur Durchf hrung des Bundes Immissionsschutzgesetzes Verord nung ber kleine und mittlere Feuerungsanlagen 1 BImSchV und Verordnung ber ge nehmigungsbed rftige Anlagen 4 BImSchV ge ndert Durch diese nderungen wurden einerseits zahlreiche mittlere Feuerungsanlagen bis zu ei ner Feuerungsw rmeleistung von 20 MW aus der Genehmigungspflicht des Bundes Immissionsschutzgesetzes entlassen andererseits gab es einige Neuaufnahmen in die Ge nehmigungsbed rftigkeit um ein entsprechendes Tr gerverfahren zur Erf llung der EU Vorgaben bereitzustellen Diese zahlreichen Ver nderungen in der Struktur und der Systematik der Anlagenge nehmigung f hrten zu entsprechendem zus tzlichem Schulungs und Weiterbildungs aufwand in den Gewerbeaufsichts mtern und f hren noch bis zum heutigen Tag zu erhebli chen Unsicherheiten im Vollzug und zu zahlreichen Auslegungsfragen die im L nderaus schuss f r Immissionsschutz gekl rt werden m ssen Ansprechpartner Herr Wehrse Senator f r Bau und Umweltschutz Aufgaben und Personal im Immissionsschutz Im Berichtsjahr 2001 sind die Aufgaben im Immissionsschutz im Gewerbeaufsichtsamt Bre men unver ndert wie in den Vor
85. aben Messwerte im Bereich von 1 85 bis 1 98 g NOx m Die Messergebnisse von lteren Anlagen liegen in der Regel um 2 3 bis 2 8 g NOx m Der Trend der Entwicklung von station ren Dieselmotor anlagen zeigt dass allein schon durch die Aussch pfung von verbrennungstechnische Ma nahmen die NOx Emissionen deutlich reduziert werden k nnen Ansprechpartner Frau Erl Gewerbeaufsichtsamt Bremen Eisenstaubwolke ber Bremen Durch eine St rung im Stahlwerk eines integrierten H ttenwerkes kam es im Produkti onsablauf zu einem berschuss an fl ssigem Roheisen Zum Zeitpunkt der St rung im Stahlwerk stand der Hochofen kurz vor dem Abstich d h das Gestell war mit Roheisen ge f llt welches zwingend abgelassen werden musste Bei einem weiteren Betrieb des Hoch ofens ohne dass das Roheisens abgelassen wird kommt es unweigerlich dazu dass das kontinuierlich weitererzeugte Roheisen in die Blasformen des Hochofens berl uft Hier durch tritt eine schwere Betriebsst rung ein die einen gef hrlichen Betriebszustand hervor ruft Das Volllaufen der Blasformen ist daher mit allen zur Verf gung stehenden Mitteln zu verhindern Da keine leeren Torpedopfannen die zum Transport und zur Zwischenpufferung des fl ssigen Roheisens benutzt werden f r den Ofenabstich zur Verf gung standen war es betrieblich notwendig diese Pfannen zu entleeren Das bersch ssige Roheisen wurde auf einer Roheisenkippe abgekippt Die Roheisenkippe ist eine gro
86. aftbet tigten Tore beauftragt sodass die M ngel durch die Firmen erkannt und abgestellt werden k nnen Dennoch wurden 365 M ngel festgestellt deren Abstellung durch M ngelschreiben veranlasst werden mussten Bei geringf giger M ngeln wurde die Abstel lung m ndlich verlangt Anordnungen mussten nicht getroffen werden Den Schwerpunkt der M ngel stellten neben nicht durchgef hrten Sachkundigenpr fungen die fehlenden Pr fungen von Fangvorrichtungen dar Weiter fehlten CE Kennzeichnungen einschlie lich der erforderlichen Konformit tserkl rungen bei Toren ab Baujahr 1995 In etwa jedem dritten Betrieb wurden Tore nicht in der dokumentierenden Gef hrdungsbeur teilung nach 6 Arbeitsschutzgesetz ber cksichtigt Die Wartungsvorgaben der Torhersteller waren durch die Betreiber nicht konsequent umgesetzt Sicherheitsanforderungen gegen Herabfallen und Ausheben der Tore wurden erf llt Bei den durchgef hrten Pr fungen auf Funktionsf higkeit der Sicherungseinrichtungen zum Schutz vor Quetsch und Scherstellen wie Schaltleisten Lichtschranken Kontaktleisten Totmannschaltung wurden nur geringf gige M ngel festgestellt Optische oder akustische Auff lligkeiten die auf schadhafte Lager F hrungen und Umlenkungen hingedeutet h tten wurden nicht festgestellt In den F llen in denen Sichtkontaktfl chen in die Tore integriert wurden waren keine M ngel festzustellen In 26 F llen Verwendung von Schlupft ren als Notausg
87. ahl an bandscheibenbedingten Erkrankungen der Lenden wirbels ule oder Hautkrankheiten Die Zahl der Gutachten Stellungnahmen und Beratungen ist im Vergleich zum Vorjahr in etwa gleich geblieben Neben den in der Tabelle 8 ausgewiesenen 578 erstmaligen Stel lungnahmen zu Listenberufskrankheiten wurden 27 Stellungnahmen zur Frage abgegeben ob eine angezeigte Erkrankung nach den Regeln des 9 Absatz 2 Sozialgesetzbuch VII An 148 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen erkennung finden kann Bei 2 Vorlagen stellten sich eine Unfallursache heraus Weitere 101 Stellungnahmen betrafen bereits zuvor vorgelegte Vorg nge bei den Erkrankten war z T schon vor vielen Jahren erstmals eine Stellungnahme zum selben Krankheitsbild abgegeben worden Nicht statistisch erfasst wurde eine Vielzahl von telefonischen Beratungen wenn z B Arbeitgeber bei der Suche nach einem Betriebsarzt oder einem Arzt f r Vorsorgeunter suchungen Hilfestellung ben tigten Gerade Unternehmen mit nur wenigen Besch ftigten haben oftmals Schwierigkeiten einen Betriebsarzt zu finden Im Jahr 2001 wurden 39 Erm chtigungen f r arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen f r 15 rzte und rztinnen ausgesprochen F r 21 Untersuchungsanl sse wurde aufgrund einer staatlichen Rechtsvorschrift erm chtigt f r 18 Untersuchungsanl sse wurde bei der Erm chtigung durch die Berufsgenossenschaft mitgewirkt 3 1 Jahresbericht 2001 der Gewerbe
88. ahr zunehmende Containerumschlag hat auf den ersten Bauabschnitt Container Terminal CT I der Stromkaje mit Terminal im Jahre 1968 weitere folgen lassen Anfang der 80er Jahre CT Il ab 1994 CT Ill zuletzt den Bauabschnitt CT Illa so dass hier identisch mit dem Weserufer inzwischen eine Hafenanlage von insgesamt 2850 m L nge entstanden ist Mit der Erweiterung der Hafenfl chen geplant ist inzwischen ein weiterer Bauabschnitt CT IV verringerte sich deren Abstand zu dem in Ausbreitungsrich tung des Hafens gelegenen Ortsteil Weddewarden auf wenige 100 m Weddewarden be steht im wesentlichen aus einem vor rd 1000 Jahren gegr ndeten Dorf Seine Bebauung und Nutzung entsprechen heute dem eines allgemeinen Wohngebietes 138 3 4 5 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Den jeweiligen Bauma nahmen gingen wasserrechtliche Planfeststellungsverfahren voraus die ihrerseits eine gesicherte Bauleitplanung erforderten Die Planverfahren wurden begin nend mit CT Ill von Einwohnern Weddewardens angefochten zuletzt der Planfeststellungs beschluss f r CT Illa Widerspruch und Klage wurden im wesentlichen damit begr ndet dass der Planfeststellungsbeschluss die Vereinbarkeit des Umschlagsbetriebes mit den Schutzrechten der B rger Weddewardens nicht sicherstelle da der n chtliche Betriebsl rm bereits jetzt also ohne Inbetriebnahme von CT llla nicht nur erheblich bel stigend sondern sogar gesundhei
89. ahren ist bislang in Hamburg und Hessen sowie in Amsterdam angewendet worden und sollte nun auch in Bremerhaven eingesetzt werden Die im Vorfeld erfolgte Sprenganzeige war unvollst ndig und lie wesentliche Fragen zum Verfahrensablauf offen So musste gekl rt werden ob der gelatin se Sprengstoff f r dieses Milieu zul ssig ist und ob besondere Ma nahmen zur Vermeidung von Kesselsch den not wendig sind Der Kesselhersteller gab keine Auskunft ber tolerierbare dynamische Bean spruchungen Die Sprengung selbst war neben der Anlage im Kesselhaus nur mit m igem Knall zu h ren eine Druckwelle an der Klappe durch die die Ladung eingebracht worden war kaum zu bemerken der Reinigungserfolg augenscheinlich gut Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Koop Verkauf von Kleinfeuerwerk An der sehr zweckm igen Methode Neulinge anhand einer vom GAA Bremerhaven er stellten Informationsschrift mit den wichtigsten Sicherheitsregeln vertraut zu machen und im Vorjahr aufgefallene Betriebe erneut zu beraten wurde auch im Berichtsjahr festgehalten W hrend der Verkaufszeit wurde stichprobenweise die BAM Zulassung der Artikel das Frei 3 1 8 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 99 halten der Verkehrs und Fluchtwege und das Einhalten des Rauchverbotes auch in Steh cafes die Sylvesterfeuerwerk anboten berpr ft Durch die seit 1994 durchgef hrte intensi ve Aufkl rungs und Beratungsarbeit
90. ahrzeug abspringt und nicht aus der Gefahrenzone gelangt Insbesondere bei Frontsitzgabelstapler mit einer Tragf higkeit bis 10 to ist das Kipprisiko gegeben Die meisten Fahrer w ren bei der Benutzung eines geeigneten R ckhaltesystems nicht t d lich verungl ckt Daher fordert der Anhang 1 der Maschinenrichtlinie und eine noch nicht ins deutsche Recht umgesetzte nderung der Arbeitsmittelbenutzungsrichtlinie dass Gef hr dungen bei bestimmungsgem er Verwendung als auch bei vorhersehbaren ungew hnli chen Situationen zu verhindern sind In einer bundesweiten Aktion an der sich auch das Gewerbeaufsichtsamt Bremen beteiligte sollte gepr ft werden ob Alle Frontsitzgabelstapler lt 10 to mit Baujahr nach 01 01 1996 bei Importen ggf auch fr her mit einem Fahrerr ckhaltesystem ausger stet sind Nachr stverpflichtung lief zum 01 01 2001 aus Frontsitzgabelstapler lt 10 to mit Baujahr vor 01 01 1996 zur Vermeidung von Unfallgefah ren schon nachger stet wurden sie m ssen sp testens bis 05 12 2002 nachger stet sein Ablauf der Umsetzungsfrist f r o g nderunggsrichtlinie Neben der Art des R ckhaltsystems sollte auch die Art der T tigkeit festgehalten werden Die Aktion zeigte folgende Ergebnisse Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 71 Fahrerr ckhaltesysteme bei Flurf rderzeuge 100 75 E ohne R ckhaltesystem 50 E mit R ckhaltesystem
91. ang des Au endienstes zu steigern dabei sind insbesondere die Besprechungen zu erw hnen die ein breites Spektrum umfassten von Einzelfragen zum Mutterschutz bis zur Anwendung des Arbeitssicherheitsgesetzes in Apotheken Im Rahmen der Begehungen wurden 3 Vorjahr 8 Personen wegen der Frage nach einer Berufskrankheit rztlich unter sucht Die Vortragst tigkeit zu sehr unterschiedlichen Themen wie Arbeitsschutz in der Bauwirtschaft Arbeitsschutz in der ambulanten Pflege zur Pr vention von arbeitsbedingten Erkrankungen und Berufskrankheiten wie z B durch L rm wurde fortgesetzt INNENDIENST Im Jahr 2001 wurden 42 Vorjahr 32 geb hrenpflichtige Gutachten im Berufskrankheiten verfahren erstattet Zwei anh ngige Sozialgerichtsverfahren aus den Vorjahren konnten zum Abschluss gebracht werden Das Sozialgericht Mainz war der Ansicht ein an die Fleischerei Berufsgenossenschaft gerichteter Geb hrenbescheid sei nicht gerechtfertigt weil eine Anh rung der Berufsgenossenschaft vers umt worden war Demgegen ber kam das Sozialge richt Bremen zu der Bewertung ein Geb hrenbescheid wegen eines Gutachtens gem 4 Berufskrankheitenverordnung sei nicht erforderlich Es gen ge ein den Anforderungen des 5 Berufskrankheitenverordnung entsprechendes Gutachten zu erstatten damit sei dann die Geb hrenpflicht entstanden Im Berichtsjahr wurden 28 rztliche Untersuchungen in der Dienststelle vorgenommen Von den Untersuchten litt die Mehrz
92. ang nicht erfolgt Es war berall festzustellen dass viele Gef hrdungen f r die Zusteller der Vertriebsleitung der Fachkraft f r Arbeitssicherheit oder den Betriebs rzten nicht bekannt waren Durch diese Analyse wurde auch dieses Manko behoben Alle Zusteller werden nun regelm ig von den Vertriebsinspektoren ber Schutzma nahmen und Handlungsweisen informiert Sie werden auch darauf hingewiesen dass sie wenn eine Gef hrdung f r die Gesundheit vorliegt eine Zeitungszustellung nicht vorzunehmen brau chen sondern unverz glich den Vertriebsinspektor zu benachrichtigen haben der sich dann um das Problem k mmert und es an die vor genannten Personen weitermeldet Durch diese intensive Besch ftigung mit den Gefahren bei der Zeitungszustellern waren alle Vertriebsleitungen hoch motiviert den Gesundheitsschutz ihrer Mitarbeiter durch entspre chende Ma nahmen zu verbessern Ansprechpartner GAA Bremen Frau Vogel Arbeitsschwerpunkt Callcenter oder Hoffnungsvolle Ans tze zur Hei lung des Patienten Callcenter Die aus der Medizin entliehenen Begriffe dieser Betitelung sind nicht rein zuf llig ausge w hlt Vielen Ver ffentlichungen der unterschiedlichsten Institutionen in der allerj ngsten Vergangenheit und Gegenwart zum Thema Callcenter ist zu entnehmen dass das Haupt problem der offensichtlich krankenden Callcenterbranche weniger im technischen Bereich soll hei en dem klassischen Arbeits bzw Unfalls
93. ann dabei nicht schaden Aber auch auf dieser Baustelle ist es nicht immer einfach zwischen dem eigentlichen Koordinieren also dem gewerks bergreifenden Handeln und den gut gemeinten Hinweisen an die Verantwortli chen der einzelnen Gewerke also dem gewerksbezogenen Handeln zu differenzieren Nicht nur auf dieser Baustelle ist es der engagierten T tigkeit des SiGe Koordinator aber auch des ARGE Koordinators zu verdanken das es bisher zu keinem schweren Unfall gekommen ist Unf lle schaden nicht nur den Betroffenen im besonderen Ma e sondern auch dem Bauherren durch die damit verbundene schlechte Reklame f r sein Bauvorhaben 21 4 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen
94. arauf hingewiesen wird dass der SiGe Plan bei erheblichen nderungen anzupassen ist wird die Unterlage nicht weiter erw hnt Es hat sich aber herausgestellt dass w hrend der Planung nicht im jedem Falle zu erkennen ist welche konstruktiven Ma nahmen seitens der ausf hrenden Firmen tats chlich ausgef hrt oder Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 21 3 welche Produkte eingesetzt werden Hier w rde eine verbindliche Forderung in der Baustellenver ordnung nach einer Anpassung der Unterlage w hrend der Ausf hrungsphase die Durchf hrung der sp ter am oder im Bauwerk anstehenden unfalltr chtigen Arbeiten wesentlich erleichtern F r die einzelnen Firmen ist es nicht immer leicht zu erkennen ob das von ihnen eingesetzte Mate rial nicht nur w hrend des Einbringens sondern vor allem beim sp teren Bearbeiten oder Entfernen f r die ausf hrenden Arbeitskr fte zu gesundheitlichen Sch digungen f hren kann Aus heutiger Sicht nat rlich Obwohl nat rlich in einer zuk nftigen Zeit die heute eingesetzten Materialien m gli cherweise als gef hrlicher eingestuft werden k nnen Man sollte dabei z B an k nstliche Mineralfa sern KMF denken Zum bisherigen Zeitpunkt kann man behaupten dass die Zusammenarbeit auf der einen Seite aber auch die Umsetzung der eigenen eigentlichen Aufgaben auf der anderen Seite f r den Arbeits Und Gesundheitsschutz sehr vorteilhaft ist Ein wenig Konkurrenzdenken k
95. aufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 49 GRUNDSATZFRAGEN UND FACHLICHE SCHWERPUNKTE EINZELBEISPIELE BERUFSKRANKHEITEN Anzeigen Die Entwicklung der bedeutsamsten Berufskrankheiten im Berichtsjahr wird nachfolgend dargestellt im Einzelnen wird auf Tab 8 S 182 verwiesen Insgesamt wurden 578 Er krankungen erstmals begutachtet hierin enthalten sind 108 Vorg nge die wegen einer L rmschwerh rigkeit vorgelegt und nach Pr fung ohne ausf hrliche Bearbeitung abge schlossen wurden Wegen der Gefahr dass eine Bearbeitungszeit von 4 Wochen ber schritten wird wurden 46 Vorg nge ohne Stellungnahme zur ck gegeben Die Zahl der BK Anzeigen ist 2001 auf 1091 zur ckgegangen damit liegt Bremen im Bundestrend der letzten Jahre Die langfristige Entwicklung der angezeigten Berufskrankheiten ist aus der nachste henden Abbildung ersichtlich Berufskrankheitenanzeigen in 1600 Bremen seit 1944 1419 1400 1200 1000 800 600 400 200 rr6l 0S61 S964 0961 S964 0761 GZ64 0861 S864 0661 9664 9661 2661 8661 6661 0002 LOOZ F r 164 Frauen und 925 M nner gingen im Jahr 2001 Erstanzeigen ein Die Verteilung auf die einzelnen Erkrankungen und Erkrankungsgruppen unterscheidet sich erheblich deshalb folgt eine Darstellung getrennt nach Geschlecht 1 50 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Verteilung der 925 BK Anzeigen M nner Bremen 2001 Chemische sonstige 2
96. aufsichtsamt Bremerhaven Mobilfunkanlagen sind mit zunehmender Standortdichte und vor dem Hintergrund der ffent lichen Besorgnis ber m gliche Gesundheitsgefahren auch in Bremen in den Focus der Be v lkerung ger ckt Das Gewerbeaufsichtsamt Bremen hat auf verschiedenen Veranstaltun gen wie z B auf ffentlichen Beiratssitzungen in stadtteilbezogenen Kulturl den und Kir chengemeinden die rechtlichen Vorschriften und das Anzeigeverfahren f r Mobilfunkanla gen erkl rt Der Hinweis dass im Umfeld von Basisstationen bei Expositionen weit unterhalb der Grenzwerte kein allgemeines gesundheitliches Risiko besteht gen gte nicht die Zweifel der Betroffenen zu entkr ften Mit der Einf hrung von UMTS Universal Mobile Telekommunication System und der damit verbundenen Erweiterung und Neugr ndung von circa 200 Standorten in Bremen ist eine Information der Bev lkerung durch die beteiligten Beh rden sehr wichtig Das Gewerbeaufsichtsamt Bremen hat daher in Zusammenarbeit mit dem Senator f r Bau und Umwelt s mtliche Standorte im Stadtgebiet Bremen f r Basisstationen ins Internet ge stellt diese Liste wird regelm ssig aktualisiert Ferner wurden Standorte mit hohen Sicher heitsabst nden ber 10 Meter berpr ft In Gespr chen mit den Betreibern soll erreicht werden dass an diesen Standorte von weiteren Anlagen abgesehen wird Das Gewerbeaufsichtsamt Bremen hat ein Messger t beschafft mit dem es m glich sein wird die
97. b heraus montierende Vorarbeiter wurde dabei t dlich verletzt Ob durch die Folgen des Absturzes oder durch Quetschungen konnte nicht festgestellt werden Bild Umgest rzte Hubarbeitsb hne nach dem Unfall Es muss angenommen werden dass durch das gel ste Spannseil die Konstruktion instabil wurde und umkippte Da eine schriftliche Monatageanweisung wie sie im 17 der Unfallverh tungsvorschrift Bauarbeiten BGV C 22 gefordert wird fehlte konnte nicht nachvollzogen werden nach welchen Kriterien der Aufbau der Stahlrahmen erfolgen sollte Ebenfalls lag keine Gef hrdungsbeurteilung entsprechend 5 Arbeitsschutzgesetz vor Die Tatsache dass auf dieser Baustelle nur ein Arbeitnehmer der ausf hrenden Firma zu Schaden kam darf nicht dar ber hinwegt uschen dass e auch der Architekt oder der Statiker die sich beide zu diesem Zeitpunkt auf der Bau stelle aufhielten e oder ein Bauhandwerker der dort ebenfalls arbeitete zu den Opfern h tten z hlen k nnen 54 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Die Untersuchung hat letztlich ergeben dass dieser Unfall nur m glich war weil ein klassi scher Fall von fehlender Koordination vorlag dass hei t keine Abstimmung von Arbeitsvor g ngen Mit Sicherheit kann davon ausgegangen werden dass mit der Erstellung eines Si cherheits und Gesundheitsschutzplanes und einer fachkundigen und zeitlich angemesse nen T tigkeit des SiGe
98. befestigt werden sollte festzuziehen Ohne Steuerbefehl von irgendeiner Person setzte sich der Korb pl tzlich nach oben in Be wegung und scherte die linke Hand des Monteurs ab Der verletzte Monteur stoppte den Aufzug selber durch Bet tigung eines Endschalters am Korb Unfalluntersuchung Die Untersuchung vor Ort ergab dass der Aufbau des Aufzuges nicht nach den Vorgaben des Herstellers vorgenommen worden ist So stand z B der Steuerschalter im Steuerschrank der am Korb befestigt war nicht auf In spektion so dass der Aufzug vom Boden aus gesteuerte werden musste Der Schl ssel f r den Steuerschalter befand sich nicht auf der Baustelle Eine Betriebsanleitung mit Aufbau anleitung war ebenfalls nicht vorhanden Anordnungen des Gewerbeaufsichtsamtes Seitens des Vertreters des Gewerbeaufsichtsamtes wurde m ndlich angeordnet dass der Aufzug erst wieder in Betrieb genommen werden kann wenn ein seitens des Ger stbauers und dem Verleiher beauftragter Sachverst ndiger festgestellt wird warum der Aufzug sich selbst ndig in Bewegung gesetzt hat bzw dieser bescheinigt hat dass der Aufzug tech nisch in Ordnung ist Weiterhin wurde wegen der vorgefundenen M ngel angeordnet dass in Bremen der Ger st bauer erst wieder Bauaufz ge montieren darf wenn eine zus tzliche Unterweisung gem 8 12 Arbeitsschutzgesetz ArbSchG unter Ber cksichtigung der Anforderungen eben dieses Arbeitsschutzgesetzes vorgenommen wird Den Monteure
99. beitnehmer in 43 Einzelhan delsgesch ften Bremerhavens f r den Zeitraum Juli 2000 bis Dezember 2000 durchgef hrt Bei der Auswertung der zum Teil handschriftlich und fehlerhaft gef hrten Aufzeichnungen wurden in 13 M rkten Verst e festgestellt Diese bestanden in der berschreitung der t g lichen Arbeitszeit ber 10 Stunden und berschreitung der w chentlichen Gesamtarbeitszeit ber 60 Stunden hinaus Betroffene Arbeitnehmer waren in erster Linie die Marktleiter und ihre Vertreter Dar ber hinaus aber auch Abteilungsleiter und andere Mitarbeiter ohne be stimmte Funktionszuweisung Gegen die Organisationsverantwortlichen Personalreferenten von sieben M rkten wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet in sechs F llen Verwarnungen ausgesprochen Lediglich ein Personalreferent erkl rte sich als verantwortlich und zahlte anstandslos die festgesetzte Geldbu e In allen anderen F llen wurden auf die Anh rung hin die Marktleiter vor Ort als verantwortlich ausgewiesen Obwohl sich herausstellte dass sie keineswegs be fugt sind Einstellungen oder Entlassungen vorzunehmen beteuerten bis auf eine Marktleite rin alle anderen verantwortlich im Sinne des Arbeitszeitgesetzes zu sein Festgesetzte Bu gelder sind dann tats chlich auch ohne Einspruch gezahlt worden Diese Ma nahmen werden jedoch wohl Veranlassung gewesen sein in allen F llen die Or ganisation des Personalwesens zu berpr fen und die Dokumentation der Einsatz
100. ber ein Jahr setzt langj hrige Erfahrung und pers nliche Eignung voraus und erfordert vom Teilnehmer eine eigenverantwortliche zielge richtete analytische Vorgehensweise die u a mit der vollst ndigen Durchf hrung von Ar beitsschwerpunkten nachgewiesen werden muss Selbst organisierte Fortbildungsma nah men ein Zwischenbericht und ein Schlussbericht sowie eine Probebesichtigung runden die Ma nahme ab Nach einer angemessenen Bew hrungszeit erfolgt sodann die bertragung der Pflichten eines Gewerbeaufsichtsbeamten des gehobenen Dienstes Das Programm ist f r eine Laufzeit von insgesamt f nf Jahren ausgelegt Im Berichtsjahr haben je zwei Mitar beiter der beiden mter mit der Qualifizierungsma nahme begonnen Gerade im Gewerbe aufsichtsamt Bremerhaven war der Qualifizierungsdruck besonders gro da ein Mitarbeiter zum Jahreswechsel ausschied und ein zweiter an des Gewerbeaufsichtsamt Bremen im Rahmen des Neuen Steuerungsmodells ausgeliehen werden musste Unabh ngig von dieser Vorgehensweise hat ein Mitarbeiter des mittleren technisches Dienstes die klassische Ausbildung zum gehobenen Dienst im Hinblick auf eine vakante Stelle im Immissionsschutz begonnen Dar ber hinaus sind drei Bef rderungen erfolgt jeweils zum Oberamtsrat zur Amtsr tin und zum Amtmann Ein Mitarbeiter des gehobenen technischen Dienstes ist auf eigenen Wunsch verbeamtet worden Ansprechpartner GAA Bremen Herr Klingemann 22 Jahresbericht 2001 de
101. berichte Mitteilungen anderen Gewerbeaufsichts mter e M ngelberichte Mitteilungen von Lebensmitteluntersuchungs mtern Berufsgenossen schaften e Hinweise von Verbrauchern e Hinweise von Konkurrenten und Wettbewerbern e einschl gige Tests der Stiftung Warentest e Anzeigen in den Reklamebeilagen der Tageszeitungen 62 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen e Feststellungen bei Betriebsbesichtigungen e Mitteilungen und Anfragen der Zollbeh rden wenn an den Grenzen zur EU und bei den Binnenzoll mtern nicht konforme Produkte festgestellt werden Die Gewerbeaufsicht muss gerade auf diesem Gebiet in Zukunft verst rkt t tig werden Im Berichtsjahr wurden in Bremen im Rahmen der Aufsichtt tigkeiten bei Herstellern Im porteuren und H ndlern folgende Produktgruppen berpr ft Elektrische Betriebsmittel 14 verschieden Produktarten Spielzeug 10 verschieden Produktarten Gasverbrauchseinrichtungen 1 Produktart Pers nl Schutzausr stung 2 verschieden Produktarten Maschinen 15 verschiedene Produktarten Sonst Produkte 3 verschiedene Arten Die Importeure und H ndler nahmen die beanstandeten Produkte aus dem Verkehr leiteten zum Teil R ckrufaktionen ein und gaben die Waren an die Hersteller zur ck Diese besser ten die Produkte nach oder vernichteten sie An Hand einiger Beispiele wird deutlich wie umfassend diese Art des T tigwerdens f r die Gewerbeaufsicht ist Paketi
102. beugendes Arbeitsschutzes zu vermitteln Zumindest bei den Bauherren die mehr oder weniger st ndig bauen ist es erforderlich Die Tatsache dass das Gewerbeaufsichtsamt gerade zu diesem Thema um viele Termine im B ro gebe ten wird und dieser Komplex oft am Telefon diskutiert wird l sst den Schluss zu dass lang sam ein Umdenken bei den Bauherren einsetzt In diesem Zusammenhang muss aber auch an die Informationspflicht des beratenden Ar chitekten appelliert werden Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Engelmann GAA Bremen Herr Rehbach Arbeitsschwerpunkt Umsetzung der Arbeitsmittelbenutzungsverord nung auf Baustellen Aufgrund der Tatsache dass in der j ngsten Vergangenheit vermehrt Defizite bei der Benut zung von Arbeitsmitteln auf Baustellen festgestellt wurden wurde f r das Jahr 2001 der Ar beitsschwerpunkt Umsetzung der Arbeitsmittelbenutzungsverordnung auf Baustellen ge w hlt Im Vorfeld des Arbeitsschwerpunktes zeigten sich Tendenzen die den Verdacht zu lie en dass die Arbeitsmittelbenutzungsverordnung AMBV und die mit ihr ber den 4 AMBV zusammenh ngende Maschinenverordnung auf Baustellen wenig bekannt sind Die Arbeitsmittelbenutzungsverordnung ist eine Verordnung nach dem Arbeitsschutzgesetz und wendet sich an den Arbeitgeber w hrend die Maschinenverordnung eine Verordnung nach dem Ger tesicherheitsgesetz ist und sich an den Hersteller oder Inverkehrbringer wendet Hierbei ist zu beachten das
103. chaftlichen Erkenntnissen angepasst e Die Fachkunde der in den Firmen mit dem Strahlenschutz beauftragten Personen ist alle 5 Jahre durch geeignete Kurse zu aktualisieren e Zuk nftig wird nur noch zwischen genehmigungspflichtigen und genehmigungsfreien T tigkeiten unterschieden Der Bereich der anzeigepflichtigen T tigkeiten ist entfallen e Die Kriterien f r die Bauartzulassung wurden EU Vorgaben angepasst e Auch die Exposition des Flugpersonals durch kosmische Strahlung wird ber cksichtigt e Die Strahlenschutzma nahmen im medizinischen Anwendungsbereich wurden ebenfalls versch rft e Neu in der Verordnung ist auch die Festlegung von Schutzma nahmen zur Verringerung der Strahlenexposition der Normalbev lkerung durch nat rliche radioaktive Stoffe in in dustriellen R ckst nden z B Schlacken Sande St ube Schl mme welche im Wirt schaftskreislauf weiter verwendet werden sollen e Die Regelung zur Information der Bev lkerung bei radiologischen Notstandsituation wurden ausgeweitet Aufgrund der neuen Strahlenschutzverordnung wurden alle Genehmigungsinhaber ange schrieben und ber die nderungen informiert Alle Genehmigungen werden nun auf Auswirkungen durch die ver nderte Rechtslage berpr ft Insbesondere die Deckungsvorsorgen Versicherungen sind durch die neuen Freigrenzen neu festzusetzen Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 01 Ansprechpartner Senator f r Arbeit Fra
104. cher Kraftverkehr Werksverkehr Zahl der bei Kontrollen in den Gesch ftsr umen von Unternehmen berpr f ten Arbeitstage Betriebskontrollen gewerblicher Kraftverkehr Werksverkehr Zahl der kontrollierten Betriebe Betriebskontrollen gewerblicher Kraftverkehr Werksverkehr Personenverkehr G terverkehr SSES SSES Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 1 5 Zuwiderhandlungen Zahl der festgestellten Verst e nach den VOen EWG Nrn 3820 85 und 3821 85 und dem AETR Art der Zuwiderhandlung G terverkehr Andere Staats EWG Staats Andere h rige Staats angeh rige Staats BRD angeh ri BRD angeh rige VO EWG Nr 3820 85 und AETR Lenk und Ruhezeiten Tageslenkzeit h chstens 6 Tageslenkzeiten 2 aufeinanderfolgende Wochen Einlegungszeitpunkt berschritten zu kurze Unterbrechungen t gliche Ruhezeit w chentliche Ruhezeit nicht vorhanden Missbrauch Insgesamt 3 216 VO EWG Nr 3821 85 und AETR Kontrollmittel Kein Kontrollger t eingebaut Nicht ordnungsgem es Betreiben des Kontrollger tes Aush ndigung und Aufbewahrung der Schaubl tter des pers Kontrollbuches Nicht oder nicht ordnungsgem e Verwendung der Schaubl tter des pers Kontrollbuches Schaubl tter pers nliches Kontrollbuch nicht mitgef hrt oder nicht vorgelegt
105. chnischer Arbeitsschutz Unfallverh tung und Gesundheitsschutz 2 1 Arbeitsst tten Ergonomie 2419 581 19 31 42 87 2167 2 2 berwachungsbed rftige Anlagen 812 203 10 13 3 405 2 3 Medizinprodukte 58 36 2 32 2 4 technische Arbeitsmittel und Einrichtungen 1777 415 16 20 83 1 1494 2 5 Gefahrstoffe 652 237 18 19 15 1 490 2 6 Explosionsgef hrliche Stoffe 332 72 14 25 1 112 2 7 Strahlenschutz 91 44 3 65 2 8 Arbeitssicherheitsorganisation 1091 306 18 15 40 912 2 9 Gentechnik 6 1 1 10 2 10 Bef rderung gef hrlicher G ter Summe Position 2 7238 1895 101 123 185 89 5687 3 Sozialer Arbeitsschutz 3 1 Arbeitsschutz 3 1 1 Sonn und Feiertagsarbeit 117 51 7 4 4 42 3 1 2 Sozialvorschriften im Stra enverkehr 7 8 37 3 1 3 sonstiger Arbeitszeitschutz 442 150 12 4 13 496 3 2 Jugendarbeitsschutz 185 75 7 2 17 3 3 Mutterschutz 263 111 9 9 76 3 4 Heimarbeitsschutz 25 5 1 Summe Position 3 1039 400 39 19 17 669 4 Arbeitsschutz in der Seeschifffahrt 9 1 3 Insgesamt 9638 2773 154 279 217 89 6428 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 79 Tabelle 5 T tigkeiten und Vorg nge im Innendienst Ordnungswidrigkeiten Hd vi ba EC 5 KA l ek 3 o g g g 5 E ZS S E S E E E S 9 g c D D T g 2 ZS u e 5 KI 815 5 a S
106. cht Arbeitnehmer unter Vort u schung falscher Tatsachen u a durch Erlangen einer zul ssigen K ndigungsm glichkeit nach 9 MuSchG oder 18 BErzGG unter dem Vorwand der Schlie ung ihrer Betriebs st tte loszuwerden hnliches konnte einem Arbeitgeber und Betreiber eines kleinen Kinos in Bremen der einer Mutter in Elternzeit k ndigen wollte unterstellt werden Die Anh rung der betroffenen Arbeitnehmerin zum Antrag ihres Arbeitgebers auf Zulassung der K ndigung best rkte die Zweifel daran ob alles so den Tatsachen entspricht wie es der Arbeitgeber beschrieben hat Um darzustellen dass tats chlich keine Betriebsst tte in erreichbarer N he ist in der die betroffene Arbeitnehmerin zuk nftig besch ftigt werden k nnte f gte das Filmtheater als Arbeitgeber dem Antrag einen Flyer bei der die Standorte des Betreibers im gesamten Bundesgebiet auswies Er verschwieg jedoch dass seine Kinos im Verbund mit einer ande ren gro en Filmtheater Betreibergesellschaft betrieben werden und in diesem Bereich durchaus eine Besch ftigungsm glichkeit im Nahbereich nach Beendigung des Elternur laubs f r die Arbeitnehmerin gegeben sein k nnte Von diesem Sachverhalt erfuhr das Gewerbeaufsichtsamt im Rahmen der Anh rung insbe sondere auch weil der Lebenspartner der betroffenen Arbeitnehmerin als Filmvorf hrer ebenfalls Arbeitnehmer der antragstellenden Firma war Der Bericht ber sein K ndigungsverfahren beim Arbeitsgericht Bremen d
107. chutz liegen sondern in einem Bereich des Gesundheitsschutzes angesiedelt ist der sicherlich mit den herk mmlichen Mitteln der Arbeits und Gesundheitsschutzt tigkeit der Gewerbeaufsicht nur unbefriedigend erfasst werden kann Nicht ohne Grund wurden Untersuchungen der Probleme der Besch ftigten in Callcentern von Soziologen Psychologen Arbeitsmedizinern usw durchgef hrt oder zumin dest begleitet Beispielhaft sei hier das Projekt CCall genannt welches von der Verwal tungs Berufsgenossenschaft im Auftrag des Bundesministers f r Arbeit durchgef hrt wird Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 35 An dieser Stelle soll darauf verzichtet werden das Berufsbild eines Callcenter Agenten dar zustellen auch soll nicht im Besonderen auf T tigkeitsfelder von Callcentern eingegangen werden da der berwiegenden Zahl der Leser dieser Ver ffentlichung wohl das entspre chende Wissen unterstellt werden kann Als beispielhaft f r die Probleme der Besch ftigten k nnen Schwierigkeiten mit der Stimme mangelnde Ausbildung im Konfliktmanagement schlechte Bezahlung Sonn und Feier tagsarbeit mangelhafte Identifikation mit den zu vermittelnden Inhalten und dergleichen ge nannt werden Die Absicht der Politik in den 90er Jahren Bremen zur Call Center City Nr 1 zu machen konnte nicht in vollem Ma e erreicht werden Mit etwa 55 Callcentern und 2500 Besch ftig ten liegt hier aber immerhin
108. cycling von Styropor Verpackungen Wiederholt beschwerten sich Nachbarn ber Geruchsbel stigungen aus einem Betrieb der sich mit der Herstellung und dem Recycling von Styropor Verpackungen besch ftigte Die Ger che entstanden durch Schwelprozesse direkt am mechanisch und thermisch stark be anspruchten Werkzeug der Recyclinganlage Neben der Geruchsentwicklung traten auch Anlagest rungen auf Trotz erheblicher Anstrengungen des Anlagelieferanten des Betrei bers und der sehr interessierten Styroporherstellerin aus dem Bereich der Gro chemie ge lang es nicht den Prozess halbwegs st rungsfrei und insofern wirtschaftlich zu gestalten 130 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen M glicherweise waren die Styropor Verpackungen die im wesentlichen aus gebrauchten Fischtransportverpackungen bestehen nicht st rungsfrei zu recyceln da das Material mit Wasser vorgereinigt werden muss Wegen der unzureichenden Technologie hatte es auch keinen Sinn aufwendige Ma nahmen zur Luftreinhaltung zu ergreifen Die Anlage wurde nach nur wenigen Monaten Laufzeit stillgelegt und abgebaut Ansprechpartner Herr Brockhage Herr Hencken Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Stand der Technik bei Strahlarbeiten im Schiffbau Bei der Schiffsreparatur wird das trockene Druckluftfreistrahlen heute nur noch in Sonder f llen angewendet wenn eine bestimmte Oberfl chenbeschaffenheit f r die nachfolgende Beschichtung mit anderen
109. davon aus dass diese Stoffe am Arbeits platz der selbstst ndigen Imbissbetreiberin nicht vorhanden sind Anhand einer von der Erkrankten zusammengestellten Liste hat der Gewerbearzt nochmals alle Lieferanten angeschrieben einige waren postalisch nicht mehr erreichbar andere haben nicht oder unbefriedigend geantwortet Die Anwesenheit von Kolophonium und Abietins ure Abietins ure ist der allergieerzeugen de Bestandteil im Kolophonium in Papieren wurde durch verschiedene Firmen best tigt ei ne wies darauf hin dass Abietins ure und ihre Derivate sowie Bestandteile des Terpentins in den in der Papierindustrie verwendeten Harzleimen grunds tzlich enthalten sind Es konnte aufgrund dieser Angaben kein begr ndeter Zweifel mehr bestehen dass die Er krankte im Rahmen ihrer T tigkeit mit Kolophonium bzw Abietins ure und ihren Derivaten sowie Bestandteilen des Terpentins Kontakt hatte Dieser Kontakt erkl rt ohne gr ere M he auf welchem Wege die Hautkrankheit bei der Versicherten unterhalten und verschlim mert wurde Er war f r das Krankheitsgeschehen nicht hinweg zu denken Dies war auch eindeutig mit dem Verlauf zu korrelieren stellte doch der Gutachter im Juli 2000 fest dass die Hauterkrankung nach T tigkeitsaufgabe deutlich r ckl ufig war Unter Ber cksichtigung der neu herbei geschafften Beweise wurde vorschlagen die Haut krankheit als Berufskrankheit anzuerkennen In diesem Zusammenhang war aufgefallen das
110. de direkt nach Beginn der Tiermehldosierung auf die Zuteiler von zwei M hlen im M rz 2001 begonnen Der Ablauf des chemischen Untersuchungsprogrammes war an die Verf gbarkeit von Tier mehl sowie der Abstimmung von dreimonatigen Emissionsmessungen zwei Messungen mit 5 Tiermehladditiv in der Kohle sowie ein Nullversuch ohne Tiermehleinsatz gebunden Hierdurch erstreckte sich der Untersuchungszeitraum von M rz bis August 2001 Die Emissionsmessungen sind bei der Mitverbrennung von rd 5 Tiermehl nach Ab stimmung mit dem Gewerbeaufsichtsamt Bremen im April und Juli 2001 mit polnischer Kohle durchgef hrt worden 132 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Zusammenfassung aller Emissionsmesswerte der Tiermehlmitverbrennung in einem Kohlekraftwerk Komponenten Dimension Messwerte im Grenzwerte der Mittel 17 BImSchV Dioxine Furane ng m TE 0 0003 0 1 Staub mg m 1 0 10 Cadmium und Thallium mg m nicht nachweisbar 0 05 Quecksilber mg m 0 002 0 03 Antimon und Zinn mg m 0 013 0 5 Chlorwasserstoff mg m 4 4 10 Fluorwasserstoff mg m 1 8 q4 Gesamtkohlenstoff mg m 4 3 10 TE Toxizit ts quivalent Tagesmittelwerte Die vorliegenden Messergebnisse zeigen keine erkennbaren Einfl sse des Tiermehls auf das Emissionsverhalten Die untersuchten chemischen Parameter liegen in Konzentrationen vor die erfahrungsgem auch bei der Verbrennung von reiner
111. der Baustoffindustrie werden zur Zeit noch bei der Baustoffpr fstelle durchgef hrt Ansprechpartner Herr Lipka Gewerbeaufsichtsamt Bremen Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 33 F lschung von Messprotokollen im Rahmen wiederkehrender Messun gen nach der 2 BImSchV Der Betreiber einer Chemischreinigungsanlage CR Anlage hat die Einhaltung der Anforde rungen aus der 2 Verordnung zur Durchf hrung des Bundes Immissionsschutzgesetzes Verordnung zur Emissionsbegrenzung von leichtfl chtigen halogenierten organischen Ver bindungen 2 BImSchV j hrlich jeweils l ngstens nach zw lf Monaten durch eine wieder kehrende Messung feststellen zu lassen Diese Messung darf nur von einer nach 26 des Bundes Immissionsschutzgesetzes BImSchG bekannt gegebenen Stelle durchgef hrt wer den ber das Ergebnis der Messungen hat der Betreiber jeweils einen Bericht erstellen zu las sen Der Bericht muss Angaben ber die zugrundeliegenden Anlagen und Be triebsbedingungen die Ergebnisse der Einzelmessungen und das verwendete Mess verfahren enthalten Eine Durchschrift des Berichtes ist der zust ndigen Beh rde innerhalb von vier Wochen zuzuleiten Nach dem Erhalt eines Berichtes fiel dem Sachbearbeiter des Gewerbeaufsichtsamtes Bre men auf dass dieses Messinstitut normalerweise den Messtermin vorher per Fax ank ndigt Das geschah in diesem Fall aber nicht Nach telefonischer R ckfrage stellte sic
112. der FCKW Verbots Verordnung ist der Export FCKW haltiger Erzeugnisse zwar verboten das gilt aber nicht f r Ger te bis zum Baujahr 1994 Das Abfallrecht greift nicht wenn die K hlschr nke noch funktionsf hig sind und als solche weiterverwendet werden sollen Im vorliegenden Fall ist daher die Verordnung 2037 2000 EG mit ihrem Exportverbot direkt anzuwenden Hier wird die an sich gute Idee von der weiteren Benutzung gebrauchter Waren in Entwick lungsl ndern geringer gewichtet als die Verantwortung der Industrienationen f r den globa len Umweltschutz Die europ ischen Staaten sollen mit der Verordnung 2037 2000 EG ge 92 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen zwungen werden die FCKW zu vernichten bevor sie irgendwo auf der Welt in die Luft ge langen und den Ozongehalt der Troposph re angreifen Geeignete Ersatzstoffe f r R12 sind z B R134a R 290 R 717 oder R 1270 Zu bedenken ist aber dass nicht nur die Kompressoren der K hlger te FCKW enthalten sondern h ufig im Isolierschaum des Geh uses eine noch gr ere Menge an R11 Trichlor fluormethan eingeschlossen ist auch ein geregelter Stoff der Verordnung 2037 2000 EG Es gen gt also nicht immer das K ltemittel des K hlschrankes auszutauschen oder das K ltesystem zu entfernen Im brigen gilt das Exportverbot nat rlich auch f r Altautos mit Klimaanlage die z B nach Polen verbracht werden sollen Ansprechpartner GAA Bremen
113. der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 59 eine Bewertung wie vollst ndig die Untersuchungen gemeldet werden nicht m glich ist denn die Meldungen erfolgen nur durch von der Berufsgenossenschaft erm chtigte rzte eine Erm chtigung ist aber nach dem Regelwerk Bildschirmarbeitsplatzverordnung gar nicht erforderlich F r einige Untersuchungen f r die eine Erm chtigung nicht erforderlich ist z B die Vorsorgeuntersuchung f r die Nachtarbeiter sind Zahlen nicht verf gbar da die se nicht gemeldet werden und nur im Rahmen von Sonderaktionen siehe Bericht aus dem Vorjahr zusammen getragen werden k nnen 1 60 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen TEIL 3 BERICHTE SONSTIGER DIENSTSTELLEN 161 1 62 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 63 HAFENINSPEKTION Allgemeines Aufgaben und Befugnisse des Hafeninspektors f r Bremerhaven und des Hafeninspektors der Stadt Bremen waren bisher durch Verordnungen vom 10 Januar 1902 bzw vom 9 De zember 1910 geregelt Mit dem Bremischen Hafenbetriebsgesetz vom 21 November 2000 wurden die Verordnungen aufgehoben und der Hafenbeh rde unter anderem die Befugnis bertragen auf Fahrzeugen im Hafengebiet und Anlagen und in Betrieben im Hafennutzungsgebiet zur Abwendung von Gefa
114. det Die Firma stellte uns daraufhin ein komplett neues Verfah ren einer Abgasreinigung vor Darin werden die Abgase einer neu installierten Durchlauf Koch und R ucheranlage sowie die Abgase der bestehenden Hei r ucheranlage ber ei nen W rmetauscher einer neu entwickelten thermische Nachverbrennungsanlage zugef hrt Dieses neue Konzept wurde mit einem Genehmigungsverfahren nach 16 Bundes Immissionsschutzgesetz BImSchG umgesetzt Durch entsprechende Messungen nach In betriebnahme konnte nunmehr die Unterschreitung aller Grenzwerte nachgewiesen werden Zu Geruchsbeschwerden ist es seit der Inbetriebnahme nicht mehr gekommen Ansprechpartner Frau Erl Gewerbeaufsichtsamt Bremen L rm und Ersch tterungen Weniger L rm durch Betonfr se Der Abriss eines Luftschutzbunkers mit zum Teil bis zu 3 m starken Betondecken und w nden sollte mit Hydraulikmei eln erfolgen In der Stellungnahme zum Baugenehmi gungsverfahren wurde in Kenntnis des mit einem solchen Abrissverfahren verbundenen L rms und der nahen Wohnbebauung ein umweltschonenderes Abrissverfahren gefordert Zum Einsatz kam daraufhin eine Betonfr se Mit ihr konnten L rmbel stigungen vermieden und die Arbeiten st rungsfrei und z gig durchgef hrt werden Der entstehende Staub wurde problemlos mit einem Wasserschleier abgefangen Ansprechpartner Herr Gerken Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Unzumutbarer L rm durch Seehafenumschlagsanlage Der von Jahr zu J
115. die Fachausstellung hafa sowie als hnliche Veranstaltungen das Musikfest Bremen das Hallenreitturnier euroclassics und die Ernst Barlach Doppel Ausstellung Die Ausnahmen wurden nur auf den n her bezeichneten erweiterten Innenstadtbereich bezogen da sich die Besucher str me der einzelnen Veranstaltungen nur auf diesen Bereich auswirken Das Laden Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 1 7 schlussgesetz l sst eine r umliche Beschr nkung der Ausnahmen ausdr cklich zu Ein zu s tzlicher Gesichtspunkt f r die Landesregierung die Ausnahmen zuzulassen war sicherlich auch die Tatsache dass ein gro er Teil der Innenstadt bereits Monate lang mit Stra en bauma nahmen u a zu Lasten der Einzelh ndler beaufschlagt war und so die Einnahme einbu en teilweise aufgefangen werden sollten Gegen diese Verordnung wurde von einem gro en Einzelhandelskonzern Normenkontroll klage beim Oberverwaltungsgericht Bremen erhoben Der Konzern beantragte wegen der r umlichen Beschr nkung der Ausnahmen Aufhe bung der Verordnung bzw Ausdehnung der Ausnahmen auf die gesamte Stadtgemeinde Das Oberverwaltungsgericht kam diesem Antrag nur teilweise nach Es erkl rte die Verord nung insoweit f r nichtig als diese nunmehr nur noch f r drei von den vormals sechs f r die Verl ngerung der ffnungszeiten vorgesehenen Samstage galt Die Verordnung wurde au erdem im Wege der einstweiligen Anordnung
116. ditionsfahrzeuge hei t warten da Gabelstapler unterwegs sind Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Brockhage Beurteilung von Behindertenarbeitspl tzen Das Arbeitsschutzgesetz verlangt vom Arbeitgeber die Gef hrdungsbeurteilung auch f r besonders schutzbed rftige Personen vorzunehmen Stichprobeweise 48 Betriebe wurde u a abgefragt ob behinderte Personen besch ftigt sind und ob die Arbeitspl tze besonders gegebenenfalls mit Beteiligung der F rsorgestelle beurteilt wurden 35 Betriebe gaben an behinderte oder leistungsgeminderte Mitarbeiter zu besch ftigen Eine Beurteilung der Arbeitspl tze und der T tigkeit der Behinderten wurde in 9 Betrieben mit Beteiligung der F rsorgestelle durchgef hrt In den anderen 26 Betrieben war nach An gaben der Verantwortlichen die Behinderung nicht so schwerwiegend dass die Arbeitspl tze und T tigkeiten einer besonderen Beurteilung unterzogen wurden oder es gar der Mithilfe der F rsorgestelle bedurft h tte In 2 F llen ergab die berpr fung dass hinsichtlich der Be urteilung der Behindertenarbeitspl tze Handlungsbedarf bestand Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Koop Schwerpunktaktion Kraftbet tigte Tore Fehlende Pr fungen der Fangvorrichtungen stellten Mangelschwer punkt dar Vorangegangene Unf lle beim Umgang mit kraftbet tigten Toren waren Veranlassung eine Schwerpunktaktion im Lande Bremen durchzuf hren Die berpr fung der Betriebe erfolgte im
117. dort dann separiert werden Auf diesen Bodenlagern wird der Boden untersucht Nach Ermittlung ob die ser Boden kontaminiert ist wird dann der Boden ber die Autobahn abtransportiert und damit einer Entsorgung zugef hrt Weitere Vorteile e Geringeres Wassermanagement also weitestgehend keine Grundwasserabsenkung e keine R ckverankerung der W nde im seitlichen Erdreich e ein Unterwasseraushub bei Zeiten ohne Grundwassersenkung e kein Unterwasserbeton Letztendlich wurde aber eine geschlossene Bauweise in der sogenannte Deckelbauweise unter Druckluft gew hlt Das besondere an dem gew hlten Bauverfahren ist die Tatsache dass man auf ein echtes Tunnel vortriebsger t verzichtet hat sondern einen gro en Betonrahmen gebaut hat in dem sich noch das Erdreich befand Um das Grundwasser aus diesem Betonrahmen fernzuhalten muss innerhalb dieses Rahmens ein berdruck von ca 0 8 bar gehalten werden In diesem berdruckbereich arbeiten dann sp ter auch die Bauhandwerker Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 201 en de N gt P Wi pii g el EB Ws NA N N A Deckel TED ZS Erdreich Ge 5 233 Abr um Frontlader Schleuse Tunnel unter Druckluft Bild Schnitt durch den Tunnel Kenndaten des Tunnelbauwerks Gesamtl nge des eigentlichen Tunnels 593 m L nge der beiden Zufahrten Tr ge 286 m Gesamtl
118. e nach Personengruppen und Unfallursachen ersichtlich Besichtigte Anlagen deutsche und ausl ndische Seeschiffe deutsche und ausl ndische Binnenschiffe besichtigte Schiffe gesamt einmal besichtigte Schiffe mehrmals besichtigte Schiffe Durchgef hrte Besichtigungen in Landanlagen Besichtigte Landanlagen Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 65 Zahl der Besichtigungen Au erdem ermittelte die Hafeninspektion Bremen 51 M ngel bei Um schlagsbetrieben an Land 166 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Aufteilung der M ngel pers Schutzbekleidung und 1 173 1 Ausr stung i Luken Steganlagen und Zug nge Beleuchtung Arbeitsaufsicht Ladung stauen oder sichern 28 lassen L rmbek mpfung 0 0 0 0 Versto gegen Auflagen 7 16 der Feuererlaubnis en Rauchen an Land Bord Insgesamt 2189 n s Lasel Anzahl der Unf lle leichte und schwere Unf lle Gesamtzahl der Unf lle Verteilung der Unf lle nach Personengruppen bezogen auf die Unf lle bei deren Ermittlung die Hafeninspektionen beteiligt waren Leichte und schwere Schauerleute Lascher Schuppenarbeiter Ladungskontrolleue 0 o Seeleute Wachm nner 0 0 0 Handwerker Techniker 13 o 1 Besucher Sonstige 1 Festmacher Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 67 Unfallursachen
119. e 1998 musste seitens des Bauherrn die Bremer Gesellschaft f r Projektmanagement im Verkehrswegebau mbH als Vertreter der Freien Hansestadt Bremen auch diese Verordnung nach dem Arbeitsschutzgesetz beachtet werden Im Gegensatz zu vielen anderen Bauherrn wurde schon zum Zeitpunkt der Planung ein B ro be stellt dass die Aufgaben eines Sicherheits und Gesundheitsschutzkoordinators SiGe Koordinator bernommen hat Positiv ist dabei auch zu bewerten dass der Vertrag f r den SiGe Koordinator sehr h ufige Baustel lenkontrollen vorsah Gleichzeitig benannte die ausf hrende Arbeitsgemeinschaft ARGE einen sp ter sogar zwei Koordinator nach der Unfallverh tungsvorschrift Allgemeine Vorschriften BGV A 1 Dieser sogenannte 6 Koordinator wird notwendig wenn ein Auftragnehmer Arbeitge ber wiederum Nachunternehmer beauftragt Dieser Koordinator muss im Gegensatz zum SiGe Ko ordinator weisungsbefugt gegen ber seinen Nachunternehmern sein Trotz der vielen Arbeitsschutzprobleme verlief die Zusammenarbeit der beiden Koordinatoren sehr gut Diese Zusammenarbeit f hrte dazu dass eine erfreulich geringe Anzahl von Unf llen zu ver zeichnen sind Zusammenarbeit Berufsgenossenschaften und Gewerbeaufsichtsamt Zus tzlich wurden gemeinsame Besichtigungen mit den jeweils zust ndigen Berufsgenossenschaf ten der Fachkraft f r Arbeitssicherheit des Auftragnehmers dem SiGe Ko den ARGE Koordinatoren und dem Gewerbeaufsichtsamt Bremen im
120. e Beurteilungspegel um 4 dB A erheblich unterschritten wird Zwischenzeitlich sind CE Kennzeichnung angebracht Angaben ber den Schallleistungspe gel in die Betriebsanweisung aufgenommen sowie die Konformit tsbescheinigung erg nzt worden Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Koop Vom Torfl gel erschlagen W hrend des Schlie vorganges einer Gro toranlage st rzte der Torfl gel pl tzlich ab und verletzte einen im Schlie bereich befindlichen Arbeiter t dlich Der Unfall ereignete sich im November des Jahres 2000 Die Unfallursache konnte erst nach Begutachtung durch einen Sachverst ndigen im Berichtsjahr 2001 aufgekl rt werden Hierzu im Einzelnen Das Tor einer Strahl und Beschichtungshalle f r Stahlbauteile hat die Abmessungen Breite x H he von ca 19 mx 8m ist einfl gelig und besitzt ein Gewicht von ca 4 t Der Fl gel besteht aus 6 horizontalen Segmenten Stahlrahmenkonstruktion die durch Gurte mit einander verbunden sind und durch Eigengewicht auf gleichen Abstand gehalten werden Die Konstruktion ist mit einem Planenstoff bespannt Die Segmente besitzen Rollen die seit lich in F hrungsschienen laufen Heben und Senken der Einzelelemente erfolgt ber ein Doppelantriebs System welches mit der Wickelwelle verbunden ist und ber eine Tot mannsteuerung geschaltet wird Zum Heben und Senken des Torfl gels sind 10 Textilgurte an der Wickelwelle befestigt die f r die jeweilige Torbewegung auf oder abg
121. e Kopien aller beim Gewerbeaufsichtsamt Bremen eingehenden Bau stellenvorank ndigungen erhalten wird Ansprechpartner GAA Bremen Herr Rehbach Arbeitskreis Sicherheit im Hafen Zielsetzung Substanzgewinn durch Erfahrungsaustausch Die zunehmende Bedeutung von Bremerhaven als Hafenstandort des Landes Bremen f hrt auch zu einem steigenden Informations und Zusammenarbeitsbedarf bei allen mit dem Ar beitsschutz befassten Einrichtungen Die Bedingung eines modernen Hafens sind Schnellig keit und Zuverl ssigkeit beides nur durch bestm gliche Qualit tssicherung unter Wahrung der Arbeitsschutzbelange zu erreichen und zu erhalten Um den Betrieben die f r ihre eige ne Organisation n tige Unterst tzung geben zu k nnen arbeiten Berufsgenossenschaften und auch Nieders chsische Gewerbeaufsicht nach 21 3 Arbeitsschutzgesetz eng zu sammen und tauschen ihre Erfahrungen mit den Hafenbeh rden und der Wasserschutzpoli zei aus Ein Zusammentreffen in einem Arbeitskreis findet bedarfsweise mindestens aber einmal j hrlich statt Schwerpunkte bildeten zuletzt u a die Erfahrungen mit organisierten Rettungs bungen und das Risiko bei Reibefenderbenutzung in der neuen Fischereihafen schleuse Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Brockhage 28 2 5 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen FFENTLICHKEITSARBEIT Arbeitssicherheitstage 2001 Die Arbeitssicherheitstage 2001 wurden in diesem Jahr
122. e Verschlimmerung oder das Wieder aufleben urs chlich waren oder sein k nnen Hautkrankheiten E Wa CH N be CH A Schwere oder wiederholt r ckf llige Hautkrankheiten die zur Unterlas sung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung die Ver schlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit urs chlich waren oder sein k nnen 102 Hautkrebs oder zur Krebsbildung neigende Hautver nderungen durch Ru Rohparaffin Teer Anthrazeen Pech oder hnliche Stoffe Krankheiten sonstiger Ursachen O S oO Augenzittern der Bergleute Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 87 Tabellen 10 bis 17 zum Immissionsschutzteil des Jahresberichtes 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 88 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Tabelle 10 T tigkeiten und Beanstandungen der Gewerbeaufsichts mter Bremen und Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Bremerhaven im Au endienst Immissionsschutz 189 T tigkeiten je oO 5 gt 1 5 5 z S a c 5 ll I 5 c D o c 9 KU DO D z c D 2 S Sei c S 8 3 2 o s S S2 D 5 ER o Sc d 2 o E D SI 28 5 IS SZ 5 a 8 Io 50 o c o R Ro ka EC 2C K 2 0 Q Q e el E O D I be 5 Mm Mm gt oa DA Mm lt M Pos Sachgebiet 1 2 3 4 5 6 7 8 0 Bauleitplanung 150 16
123. e ausf hrlich ber das neue Steuerungsmodell berichtet S 4 Das erste Controllingjahr konnte erfolgreich abgeschlossen werden Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Die Einnahmen sind 16 h her ausgefallen als geplant Die wesentlichen Einnahmen re sultieren aus Genehmigungsverfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz Die Personalausgaben liegen nach der Aufteilung der Kosten f r die Gesch ftstelle mit dem Eichamtes Bremerhaven und der Kostenerstattung des Gewerbeaufsichtsamtes Bremen f r einen ausgeliehenen Mitarbeiter 3 niedriger als im aktuellen Controlling Soll geplant aber deutlich h her als im Kontrakt festgelegt Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 9 Die konsumtiven Sachausgaben liegen 11 unter dem aktuellen Controlling Soll und auch deutlich niedriger als im Kontrakt festgelegt Die Investitionsausgaben liegen 34 unter dem aktuellen Controlling Soll aber ber dem im Kontrakt festgelegten Betrag Die ben tigten Haushaltsmittel liegen 6 niedriger als im aktuellen Controlling Soll veran schlagt und auch niedriger als der im Kontrakt genannte Betrag Das Leistungscontrolling wird durch die neu eingef hrte Software IFAS und sich hieraus er gebenden andere Arbeitsweisen beeinflusst Zwischen den beiden Gewerbeaufsichts mtern finden Abstimmungsgespr che statt Obwohl bei den Produkten 1 bis 3 die Leistungen bei Besichtigungen und berpr fungen unter dem rech
124. e hohe Belastung durch Muskel und Skeletterkrankungen f r die 3 2 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 55 Hoch und Tiefbauberufe auch im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung zu beo bachten ist Weitere Erkrankungen durch mechanische Einwirkungen verbergen sich hinter den sonstigen hier sind 3 Anzeigen wegen eines Kniegelenkverschlei es mit erfasst eine Erkrankung f r die ausreichende neue wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen um eine Anerkennung wie eine Berufskrankheit nach den Regeln des 9 Abs 2 Sozialgesetzbuch VII vorzunehmen Bauarbeiter sind nach den vorliegenden Studien von den Kniegelenkser krankungen Gonarthrosen sehr h ufig betroffen Auch die Berufsgenossenschaften der Bauwirtschaft haben hierzu unter Nummer 15 ihrer Schriftenreihe eine Untersuchung ver ffentlicht Arbeitsplatzbeurteilungen Arbeitsplatzbegehung zu physischen Belastungen Mechanische Belastungen waren auch Anlass f r eine genauere Besch ftigung mit dem Ar beitsplatz des Steinsetzers eine Arbeitsplatzbegehung wurde gemeinsam mit dem techni schen Aufsichtsdienst TAD der Bau Berufsgenossenschaft durchgef hrt nachdem keine bereinstimmung erzielt werden konnte welche Belastungen der H nde und Arme f r den Steinsetzer bei seiner blichen T tigkeit bestehen Hinsichtlich der H ufigkeit von Handbelastungen bei der T tigkeit als Steinsetzer wurde durch den Arbeitgeber die Aussage getroffen
125. ebenfalls beeinflussend Die Ents ttigung des K rpers muss langsam vor sich gehen damit der bei Druckentlastung freiwer dende Stickstoff ber das Herz und Kreislaufsystem und die Atmungsorgane abgeatmet werden kann Erfolgt die Druckherabsetzung zu schnell so kann freigewordener Stickstoff in K rperfl ssig keiten sowie auch in den Geweben zur Bildung von Gasblasen f hren Luftembolien sind die h u figsten Ursachen der Erkrankungen durch Arbeit in Druckluft Ebenso kann das Freiwerden von Stickstoff innerhalb der Zellen vor bergehende oder dauernde Gesundheitssch den bewirken Um die negativen Auswirkungen auf die Betroffenen so gering wie m glich zu halten m ssen sich alle Arbeitnehmer einer gr ndlichen Untersuchung durch den sog Druckluftarzt unterziehen Er ent scheidet ber die Tauglichkeit der einzelnen Arbeiter Erh hte Brandgefahr durch berdruck Durch den erh hten Druck befindet sich auch mehr Sauerstoff in der Luft Damit steigt auch die Z ndf higkeit und somit die Brandgefahr von Baumaterialien und Ausr stungsgegenst nden Es war also oberstes Gebot diese Brandlasten so gering wie m glichen zu halten Rauchen war nat rlich strengstens verboten Eine Anweisung die anfangs zu Schwierigkeiten f hrte F r die F hrungs kr fte war es schwierig den Rauchern die Notwendigkeit des Nichtrauchens klar zu machen Auf Anordnung des Gewerbeaufsichtsamtes wurden alle Arbeitnehmer vornehmlich die ausl ndischen be
126. edem Arbeitnehmern auch denen die m glicherweise nur mit Reinigungsarbeiten be auftragt werden die Umgangsvorschriften der Gefahrstoffverordnung f r die einzelnen Gefahrstoffe vermittelt worden sind e ale Gefahrstoffe nur in geeigneten Beh lter gelagert werden und e mit der vorgeschriebenen Kennzeichnung versehen sind Ansprechpartnerin GAA Bremen Frau Hesse Arbeitsschwerpunkt Laboratorien in der Nahrungsmiittelindustrie Nachdem im Dezember 2000 die Technische Regeln f r Gefahrstoffe TRGS 526 Labora torien ver ffentlich wurde war die Neugierde gro wie die Umsetzung in der Nahrungsmit telindustrie erfolgt sein w rde Die TRGS 526 war in den meisten kontrollierten Betrieben nicht bekannt Dementsprechend gro war der Zeitaufwand f r die Information Beratung und berpr fung durch das Gewerbeaufsichtsamt Bremen Eine M ngelh ufigkeit zeigt sich vor allen Dingen in den Bereichen der L ftung der Lage rung von brennbaren Fl ssigkeiten der Notduschen und der Augendusche Aus diesen Gr nden soll der Arbeitsschwerpunktes auch im Jahre 2002 fortgef hrt werden Ansprechpartner GAA Bremen Herr Hockmann 86 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Begasungen Bedeutung Rechtsgrundlagen Praxis Begasungen mit giftigen oder sehr giftigen Stoffen sind sehr wirksame Verfahren zur Sch d lingsbek mpfung Aufgrund ihrer toxischen Eigenschaften ist die Anwendung solcher Mittel
127. ehalte an den Ge fahrstoffen derart gesenkt wurden dass die nachfolgenden Arbeiten ohne aufwendige sicherheits technische Ma nahmen durchgef hrt werden konnten Trotz der durchgef hrten Untersuchungen und Bodenaushub musste auch w hrend des Tunnelaus hub damit gerechnet werden dass noch kontaminierte Bereiche vorhanden sind Die ARGE hat sich daher entschlossen vor Beginn der Ma nahmen entsprechende Arbeits und Sicherheitspl ne ent sprechend der Technische Regel f r Gefahrstoffe TRGS 524 Sanierung und Arbeiten in kontami nierten Bereichen auszuarbeiten Damit sollte erreicht werden dass bei einem Fund sofort reagiert werden konnte ohne dass es zu gro en Zeitverz gerungen kam Selbstverst ndlich wurde bei der Planung auch ein Sachkundiger f r Arbeiten in kontaminierten Bereichen mit einbezogen W hrend der Arbeiten im Tunnel kam es dann tats chlich zu einem unerwarteten Fund MKW Mi neralkohlenwasserstoffe der durch Geruchsbel stigungen festgestellt wurde Hier bewies sich dass durch die Vorplanung sofort korrekt gehandelt werden konnte Nach Information durch den O berbauleiter an den Altlastensachkundigen bernahm dieser die fachliche Beratung und traf die ent sprechenden Ma nahmen Pers nliche Schutzausr stung Absperrungen Messungen usw Trotz aller Vorplanung wurden die Verantwortlichen jedoch vor einem unerwarteten Problem gestellt An Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen
128. ein umfangreicher Gesch ftsbereich vor Die Branche wurde mit sehr massiven Mitteln der Wirtschaftsf rderung unterst tzt berwiegend jedoch konnten Belange des Arbeits und Gesundheitsschutzes nur ungen gend in die Planung und den Bau von Callcentern einflie en weil in der Regel die entspre chenden Bauten im Baugenehmigungsverfahren als B rogeb ude bezeichnet wurden Sehr oft sind in solchen Stadien der Planung und Erstellung ganze Etagen ohne Zwischen w nde dargestellt Alles weitere wird dann von sp ter feststehenden Mietern im sogenann ten Trockenausbau nach den individuellen Bed rfnissen errichtet Dies geschah und ge schieht gr tenteils ohne Beteiligung der Gewerbeaufsicht Auf diese Weise entstehen dann zum Beispiel manchmal recht unselige Gro raumb ros in denen dann callcenter typisch gro er L rm herrscht Gegenseitige L rmbel stigung ist im brigen eines der Hauptprobleme in Callcentern Vor dem Hintergrund der in den letzten Jahren bundesweit bekannt gewordenen Missst nde und angesichts der Tatsache dass es immer schwieriger wurde Mitarbeiter f r freie Stellen in diesem unattraktiven Beruf zu finden wurde in Bremen wie auch in anderen Bundes l ndern eine Schwerpunktaktion der Arbeits und Gesundheitsschutzverwaltung mit dem Ziel der Verbesserung der Situation gestartet Diese Aktion ist jetzt begonnen worden eine Schlussbetrachtung kann daher erst im Jahresbericht
129. eldungen sind auf nahezu alle Wirtschaftsbereiche verteilt so dass die Sonstigen sehr stark vertreten sind Die h ufigsten Meldungen kommen aus dem Baubereich deshalb soll dieser Bereich n her betrachtet werden Die Grafik zeigt die Verteilung nur f r die M n ner auff llig ist zun chst dass Hautkrankheiten f r die bekannt belastende Baubranche bei M nnern gar nicht bei Frauen lediglich 2 Meldungen angezeigt werden Das findet sich auch wieder wenn die Meldungen f r die Bau Berufsgenossenschaft herangezogen werden Nachdem im Jahr 1999 f r 26 Versicherte der Bau und der Tiefbau Berufsgenossenschaft eine Berufskrankheitenanzeige Haut eingegangen ist waren es im Jahr 2000 lediglich noch 3 und im Jahr 2001 noch 2 bei 2 Frauen Dies l sst auf eine deutliche nderung bei der Bearbeitung schlie en Ganz offensichtlich wird ein wesentlicher Teil des Hautkrankhei tengeschehens nicht mehr bei der f r den medizinischen Arbeitsschutz zust ndigen Stelle bekannt gegeben 92 angezeigte Berufskrankheiten Baubranche Bremen 2001 12 Sonstige 7 Chemische Berufskrankheiten 18 Mechanische R Berufskrankheiten 21 L rm schwerh rigkeit 34 Wirbels ulen erkrankungen Bei den brigen Erkrankungen ist die Verteilung im erwarteten Bereich Der Unfallverh tungsbericht 2000 herausgegeben durch das Bundesarbeitsministerium zeigt beispielswei se in Tabelle 36 dass ein
130. ellern der aktuellen Presse bei ca 53 bei den 1 500 Zustellern der kostenlosen Bl ttern lag sie nur bei 40 Auf der Grundlage der ausgewerteten Frageb gen erfolgte die Gef hrdungsbeurteilung und deren Dokumenta tion Bei den Austr gern der aktuellen Presse wurden bes folgende Punkte betrachtet e Besondere Schulung f r die Ausl nder es werden Arbeitnehmer aus 17 verschiedenen Nationen besch ftigt e besondere Anforderungen f r die Arbeiten in der Dunkelheit Erh hung der Erkennbar keit Standlichteinsatz arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen e Sicherheitstraining f r Autofahrer 70 der Austr ger sind mit dem Auto unterwegs e bessere Fahrradinspektion Lastentr ger Doppelst nder Standlicht f r die ca 20 Fahrradaustr ger e besseres Schuhwerk mit Antirutschsohle und Kn chelschutz e Kurs bei der Polizei Wie verhalte ich mich bei berf llen 34 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Bei den Austr gern der kostenlosen Zeitungen wurden dagegen besonders folgende Punkte betrachtet e Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes e Einteilung der Zustellbezirke so dass Querungen von Hauptstrassen m glichst vermie den werden e Gewichte der Zeitungspakete e Sicherstellung dass nur w hrend der hellen Tageszeit ausgetragen wird e Benutzung von Hilfsmitteln e sofortige Meldungen bei Unfall oder einer vorliegenden Schwangerschaft dieses war bisl
131. en Gr enklasse Gr enklasse Gr enkiasee Gr enklasse mae in Wirtschaftsgruppe der Son u Nacht Feiertagen Landwirtschaft Gewerbliche Jagd Schl ssel Forstwirtschaft Fischerei und Fischzucht Kohlenbergbau Torfgewinnung Gewinnung von Erd l und Erdgas Erbringung damit verbundener Dienstleistungen Bergbau auf Uran und Thoriumerze Erzbergbau 4 Gewinnung von Steinen und Erden sonstiger Bergbau Textilgewerbe 8 IBekleidungsgewerbe Ledergewerbe werbe Vervielf ltigungen von bespielten Ton Bild und Datentr gern 23 Kokerei Mineral lverarbei tung Herstellung und Verarbeitung von Spalt und Brutstoffen Chemische Industrie 25 Herstellung von Gummi und Kunststoffwaren 25 KE E Ei WI ES Ee E E 1 74 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Tabelle 3 1 Dienstgesch fte in Betrieben Besch ftigte in den Betrieben aufgesuchte Betriebe Dienstgesch fte in den Betrieben Betriebe Gr enklasse Gr enklasse ee ee 1 2 8 Wirtschaftsgruppe Nacht Feiertagen E E EE EU BEE 26 IGlasgewerbe Keramik 71 34 Verarbeitung von Steinen und Erden 27 Metallerzeugung und BE lese fel ea EI e DIE erzeugnissen Schl ssel a e e fe ee a e a e schinen Datenverarbeitungs ger ten und einrichtungen Herstellung von Ger ten der 1 3 32 73 40 480 4464 Elektrizit tserzeugunng verteilun
132. en Tel 0421 361 6260 Fax 0421 361 6522 E Mail office gewerbeaufsicht bremen de Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 95 Amtsr te Herr Dipl Ing Rehbach Herr Dipl Ing Stiebritz Herr Strobach Frau Dipl Ing Vogel Herr Dipl Ing Zimmermann Gewerbeamtfrauen Frau Dipl Ing Erl Frau Dipl Ing Stephan Gewerbeamtmann Herr Ulbricht Gewerbeoberinspektor Herr Dipl Ing M ller Verwaltungsamtm nner Herr Stiemert Herr A M ller Amtsinspektor Herr Alms Technische Angestellte Herr Ebel Frau Dipl Ing Hesse Herr Dipl Ing Hartung Herr Hockmann Herr Janku Herr Klingenberg Herr H M ller Herr Dipl Ing Otten Herr Dipl Ing R ddecke Herr Dr rer nat Teutsch Angestellte im Gewerbeaufsichtsdienst Herr Behnke Herr Blumberg Herr Bork Frau Estorf Herr Hohnhoiz Herr Kohlhoff Herr Lehmann Herr Morgenstern Herr Repschl ger Herr Rotter Herr Schafhauser Herr Siegburg Herr St ver Herr Tr ger Herr Weiterer Verwaltungsangestellte Frau Bischoff Herr Fl mer Frau Hennies Frau St sche Frau Ulbig Frau Vo Frau Zube 196 2 Bremerhaven Obergewerberat Herr Jagsch Amtsleiter Technische Angestellte Herr Engelmann Herr Hencken Herr Dr Klein Herr Koop Frau Wienberg Angestellte im Gewerbeaufsichtsdienst Herr Brand Herr Brockhage Herr D hle Herr Gerken Herr Guzek Verwaltungsamts
133. en F llen vom SiGe Koordinator abverlangt werden Wurden die Poliere der ARGE anfangs in einem Kurzseminar seitens der Bau Berufsgenossenschaft Hannover noch einmal unterweisen wurde sp ter zwischen dem Gewerbeaufsichtsamt Bremen und der ARGE vereinbart im Bedarfsfall Schulungen in Sachen Arbeitsschutz f r bildungsresistente Mit arbeiter von Unternehmen durchzuf hren F r diese zus tzlichen Unterweisungen hat sich bew hrt das der SiGe Koordinator alle unfalltr ch tigen Situationen auf der Baustelle mit einer digitalen Camera aufgenommen hat und so die Fehler quellen den Verantwortlichen nicht nur unmittelbar unter die Nase halten konnte sondern auch den Verursachern in den genannten Unterweisungen Zus tzlich wurden die schriftlich festgehaltenen M ngel mit den zugeh rigen Fotos versehen und allen Beteiligten ausgeh ndigt Zweifel und damit unn tige Diskussionen an den M ngelr gen des Koordinators gab es damit nicht mehr Als problematisch hat sich die Formulierung in der Baustellenverordnung ber die Erstellung einer Unterlage herausgestellt In der Baustellenverordnung hei t es in 3 Abs 2 Nr 3 W hrend der Planung der Ausf hrung hat der Koordinator eine Unterlage mit den erforderli chen bei m glichen sp teren Arbeiten an der baulichen Anlage zu ber cksichtigen Angaben zu Sicherheit und Gesundheitsschutz zusammenzustellen W hrend im Absatz 3 Ausf hrungszeitraum desselben Paragraphen d
134. en ob unverarbeitetes oder verarbeitetes Holz mit Brommethan behandelt werden soll Bei unzers gten Baumst mmen Rundholz handelt es sich um Pflanzenerzeugnisse im Sinne des Pflanzenschutzgesetzes Sch dlingsbek mpfungs ma nahmen an Rundholz dienen somit dem Pflanzenschutz Brommethan wirkt als Pflan zenschutzmittel Unabh ngig von den Importbestimmungen des Ziellandes ist somit die Be handlung von Rundholz in Containern mit Brommethan zul ssig Anders stellt sich die Situation dar wenn es sich um verarbeitetes Holz nach dem Durch laufen des S gewerks handelt Eine Sch dlingsbek mpfung an diesem Material dient nicht mehr dem Pflanzenschutz sondern dem Holzschutz Somit ist hierf r das Chemikalienrecht in vollem Umfang anzuwenden mit der Folge dass die in 15d Abs 1 GefStoffV genannte Verwendungsbeschr nkung f r Brommethan zu beachten ist Begasungen mit Brommethan sind einfacher und schneller durchzuf hren als mit Phosphor wasserstoff W hrend Brommethan direkt aus Kartuschen freigesetzt wird wird f r Bega sungen mit Phosphorwasserstoff zumeist Magnesium oder Aluminiumphosphid verwendet aus denen sich der Wirkstoff erst allm hlich entwickelt Daher ben tigen Begasungen mit Phosphorwasserstoff 3 6 Tage je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit f r Brommethan gen gt dagegen eine Einwirkzeit von 24 Stunden Insbesondere im Hafenumschlag wo Container oftmals erst kurz vor Abfahrt des Schiffes angeliefert werden
135. en Beh lter werden gepr ft weil der T V den Betreiber rechtzeitig auf die Erf llung seiner Pflichten nach Druckbeh lterverordnung hinweist Ansonsten wird die f llige wiederkehrende Pr fung an den Beh ltern einfach verschlafen W nschenswert w re es wenn sich hier bei den Betreibern von Druckbeh ltern ein Be wusstsein wie bei Fahrzeugpr fungen im Rahmen der Hauptuntersuchung entwickeln w r de Als irrig stellte sich auch die Auffassung vieler Betreiber heraus das Druckbeh lter der brigen Gruppen nicht gepr ft werden m ssen weil die Verordnung keine festgelegte Pr f fristen enth lt Ansprechpartner GAA Bremen Herr Hockmann 56 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Arbeitsschwerpunkt Sicherheit von Fl ssiggasanlagen auf M rkten Im Jahresbericht 2000 S 76 ff wurde darauf verwiesen dass es sinnvoll w re schon w h rend der Planungsphase f r die verschiedenen Bremer Marktveranstaltungen O sterwiese Freimarkt Vegesacker Markt Weihnachtsm rkte die Betreiber von Marktst nden aufzufor dern Unterlagen ber die Sicherheit der Fl ssiggasanlagen wie eine Kopie der g ltigen Pr fungsbescheinigung Angaben ber die Anzahl und Gr e der f r den Betrieb ben tigten Gasflaschen und den vorgesehenen Ort der Aufstellung beizuf gen Nach mehreren Ge spr chen zwischen den f r die Zulassung der Marktst nde zust ndigen Ortspolizeibeh rden und dem Gewerbeaufsichtsamt wurden
136. en Pr fung Ansprechpartner Herr Hockmann Gewerbeaufsichtsamt Bremen Totalschaden durch Implosion St rung des bestimmungsgem en Betriebs entsprechend der St rfall Verordnung Im Jahr 2001 ereignete sich in einem eisen und stahlerzeugenden Betrieb ein nach 19 Abs 1 der neuen St rfallverordnung meldepflichtiges Ereignis Die St rung des bestimmungsgem en Betriebes ereignete sich an der Gasreinigung eines Hochofens Die Gasreinigung besteht aus folgenden Komponenten Rohgas Staub Reingas Hochofen klappe sack Wirbler Wascher netz Hergang der St rung des bestimmungsgem en Betriebes Zum Stillsetzen d h kurzzeitige Au erbetriebnahme eines Hochofens wurde die Gas reinigung au er Betrieb genommen Hierzu wurde die Rohgasklappe zwischen Hochofen und Staubsack geschlossen Durch einen Bedienungsfehler wurde vergessen den Wascher vom Automatik in den Handbetrieb umzustellen Der Wascher hat neben der Reinigung des Gichtgases auch die Funktion eines Druckregelorganes Durch die variablen Ringspalte im Wascher wird der Innendruck des Hochofens eingestellt Beim Stillsetzen des Ofen m ssen normalerweise der Wascher in den Handbetrieb genommen und die Ringspalte im Wascher voll ge ffnet werden damit in der Gasreinigung zwischen Rohgasklappe und Wascher der Reingasnetzdruck herrscht und sich kein Unterdruck bilden kann 144 Jahresbericht 2001 der Gewerbea
137. endienststatistik noch gr ere Ver nderungen ergeben werden da die Erfassung mit IFAS das Statistikverhalten der Besch f tigten ver ndern wird Ansprechpartner GAA Bremen Herr R ddecke ZUSAMMENARBEIT MIT ANDEREN STELLEN Zusammenarbeit zwischen den Unfallversicherungstr gern und den Gewerbeaufsichts mtern im Land Bremen Wie bereits in den letzten Jahren fanden auch im Jahr 2001 Zusammentreffen zwischen den Unfallversicherungstr gern und den Gewerbeaufsichts mtern im Land Bremen im Rahmen von Zirkeln statt Die Zirkel verfolgen folgende Ziele e F rderung der Zusammenarbeit e Erfahrungsaustausch und gegenseitige Information e Steigerung der Effizienz der Information Beratung und Aufsicht e Einheitliches Vorgehen u a bei der Auslegung von Vorschriften Zirkel Metall Im Rahmen des 3 Treffens des Zirkels Metall wurden u a folgende Themen behandelt nderung und Auslegungsfragen zur BGV D1 Schwei en Schneiden und verwandte Ver fahren 1 Bei der Anwendung der BGV D1 Schwei en Schneiden und verwandte Verfahren sind f r die Praxis zwei wesentliche nderungen von Bedeutung e Enge R ume entsprechend 29 Abs 2 sind bei l ngeren Arbeitsunterbrechungen Schl uche f r brennbare Gase Sauerstoff Schutz und Plasmagase einschlie lich der Verbrauchseinrichtungen aus dem engen Raum zu entfernen e brandgef hrdete Bereiche Arbeiten in Bereichen mit besonderen Gefahren nach 25
138. er te mit dem Kippstabi lit tssystem ausger stet war Mit gro er Wahrscheinlichkeit h tte dieses Sicherheitssystem ein Umst rzen durch zu hohe Geschwindigkeit bei Kurvenfahrt verhindert 78 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Zusammenfassend ist als Ergebnis festzustellen dass nach dem derzeitigen Stand der Technik die Betriebssicherheit der Portalstapler gegen Umst rzen bei zu schneller Kurven fahrt wesentlich erh ht wird wenn das unter Ziffer 2 beschriebene Kippstabilit tssystems eingebaut ist Die Umr stung aller Altger te auf dem Container Terminal Bremerhaven kommt nach Aussage der Betreiberin im ersten Halbjahr 2002 zum Abschluss Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Hencken Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 79 Maschinenverordnung Flurf rderzeuge berpr fung von Gabel Hochhub Wagen aufgrund einer Unfallmeldung aus einem anderen Bundesland Die bundesweit verbreitete Meldung des Landes Brandenburg ber einen t dlichen Unfall an einem Gabel Hochhub Wagen veranlasste eine gezielte Pr fung bei eventuellen Verwen dern Eine Ger tef hrerin hatte sich durch den Ger strahmen in den Hubbereich vorgebeugt da bei versehentlich aber den Senkbefehl ausgel st und wurde von der niedergehenden Last erdr ckt Bei Gabel Hochhub Wagen handelt es sich um elektrisch angetriebene Transport und Stapelger te f r Warenpaletten Lenkung
139. er Ausgang der G teverhandlung und die erneuten anschlie enden Tricks mit denen versucht wurde ihn dennoch loszuwerden w ren eine Geschichte f r sich 122 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Die Informationen die dem Gewerbeaufsichtsamt durch das Verfahren des Lebensgef hrten bekannt wurden waren sehr hilfreich Da nach den vorgenannten Gegebenheiten die Voraussetzungen f r die Zulassung der K ndigung durch das Gewerbeaufsichtsamt nicht vorlagen wurde dem Antragsteller emp fohlen seinen Antrag zur ckzuziehen ggf eine einvernehmliche Einigung anzustreben Ganz so schnell konnte sich der Arbeitgeber dann doch nicht entscheiden Der Vorgang sollte bis zum Ausgang des Arbeitsgerichtsverfahrens des Filmvorf hrers ru hen Erst danach w rde die weitere Vorgehensweise R cknahme Einigung oder Bescheid festgelegt werden Das Urteil der Richter war eindeutig Der Antrag h tte danach zwingend ablehnend beschie den werden m ssen Jetzt war eine einvernehmliche Regelung des Arbeitgebers mit der betroffenen Arbeitnehme rin m glich Da sie verst ndlicherweise kein Interesse mehr daran hatte nach Ablauf des Eltern zeit in dem Unternehmen weiter zu arbeiten wurde zwischen den Parteien ein Aufhebungs vertrag geschlossen Die damit verbundene Abfindung machte den Verlust des Arbeitsplat zes ertr glicher Ansprechpartner GAA Bremen Frau Stephan Jahresbericht 2001 der Ge
140. er Behandlung doch ein Berufskrankheitenermittlungsverfahren eingelei tet wird Einzelne Hauterkrankte haben nach hiesiger Beobachtung den sch digenden T tig keitsbereich aus eigener Veranlassung verlassen und sich ohne Beteiligung des Unfallversi cherungstr gers eine andere Arbeit gesucht Eine Information hier ber erreichte die f r den medizinischen Arbeitsschutz zust ndige Stelle nur zuf llig Es kann keine abschlie ende Aussage getroffen werden ob der R ckgang der gemeldeten Hautkrankheiten z B bei den Friseurberufen tats chlich auf verbesserten Arbeitsschutz zur ckgef hrt werden kann Eine rasche Begehung des Arbeitsplatzes die bei Hautkrankheiten sinnvoll ist um die sch di gende Einwirkung zu erkennen und zu beseitigen ist nicht m glich Die Unfallversiche rungstr ger wurden deshalb grunds tzlich gebeten Informationen ber die Hautarztverfah ren zur Verf gung zu stellen Langfristig sollte berlegt werden ob nicht die Beteiligungsre gelung im 3 Berufskrankheitenverordnung erweitert oder um eine Regelung ber die In formation erg nzt wird Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 153 Der hohe Anteil der Meldungen aus dem Bereich des Gesundheitsdienstes und der Wohl fahrtspflege gab Anlass die Verteilung zu untersuchen Die folgende Tabelle gibt die we sentlichen Informationen wieder Wirtschaftsbereich BK Anzeigen 2001 Krankenh user 38
141. er Unfall beim Entladen eines Rohrb ndels 1 39 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen INHALTSVERZEICHNIS Seite Unfall beim Anheben einer Einzellast ann 40 Altkleiderballen erschl gt Arbeitnehmer 41 T dlicher Arbeitsunfall bei Staplerarbeiten ssssssssssesnrennseesseeerrnnrensseeserene 41 Verkehrsf hrung auf dem Container Terminal Bremerhaven sseeeeeeen 42 Gef hrdungen im innerbetrieblichen Fahrzeugverkehr essscsseeeeeseee 43 Beurteilung vom Behindertenarbeitspl tzen nennen 43 Schwerpunktaktion Kraftbet tigte Tore 43 Arbeitsst ttenverordnung 44 2444444444440000HnnB00HHnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnsnnnnnnnn nenn 46 W rmestau im Warenlager beseitigt nennen 46 Fingerverlust beim Treppensturz ssssssssseseseeerrrrrerssrestttntrnnrnnrnnrertnrrrnnn rn 47 Arbeitsschwerpunkt Erste Hilfe im Betrieb 48 Bedientheke nachtr glich ge ndert en 49 Baustellenverordnung m 244400u4n0n24Hnnnnnnnnnannnnnnnnannnnnnnnnannnnnnnnannnnnnannannnnnn 49 Umsetzung der Baustellenverordnung nen nnnnnnnennnnnnne nenn 49 Arbeitsschwerpunkt Umsetzung der Arbeitsmittelbenutzungsverordnung 51 auf Baustellen Ha Deet Ne Ee dech ek geha T dlicher Unfall durch mangelhafte Koordination und Information 002 52 Arbeitsschutzverordnung f r Winterbaustellen nennen 54 Kontrolle der Winterbaustellen ssssseeesssesessseerrrsseerrresttrtrnsstterrsstnrnssrenne
142. er auch eine verst rkte Kontrolle bzw berwachung er folgen Ansprechpartner GAA Bremen Herr R ddecke 104 3 2 3 2 0 3 2 1 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen SOZIALER ARBEITSSCHUTZ Allgemeines Arbeitszeitschutz Arbeitszeitgesetz L rmbel stigung der Nachbarschaft l st Kontrollen auf Sonntagsarbeit bei B ckern aus Durch den Transport von Backwaren auf dem Au engel nde wurden von einer Gro b cke rei f r Fladenbrote jeweils am Sonntag ab ca 14 00 Uhr L rmbel stigungen f r die angren zende Nachbarschaft verursacht Daraufhin erfolgte berpr fungen ergaben dass in dem Betrieb offensichtlich bereits seit l ngerer Zeit sonntags unter Einsatz von Arbeitnehmern gearbeitet wurde Die Auslieferung der sonntags hergestellten Waren an Wiederverk ufer bzw Gro verbraucher erfolgte ab Montagnacht Dem Inhaber war angeblich nicht bekannt dass am Sonntag gem 10 Abs 3 des Ar beitszeitgesetzes Arbeitnehmer f r 3 Stunden mit der Herstellung und dem Austragen bzw Ausfahren von B cker und Konditorwaren nur besch ftigt werden d rfen soweit diese an diesem Tage im Einzelhandel zum Verkauf kommen Mit der normalen Wochenproduktion darf erst am Montag ab 00 00 Uhr begonnen werden Der Inhaber wies darauf hin dass nach seiner Kenntnis viele B cker in Bremen dieses so wie seine Firma praktizieren w rden Aus Gr nden der Gleichbehandlung hat das Gewerbeaufsichtsamt Bremen
143. eranlagen Hier bestand akute Unfallgefahr da nach Bet tigen des Notaus die pneumatische Anlage entl ftete was zu einem Absacken des Kipptisches sowie dem L sen der R ckhalteeinrich tungen f r Betonsteine f hrte Das Gewerbeaufsichtsamt sorgte daf r dass der Hersteller alle in Deutschland und sterreich ausgelieferten Maschinen nachger stet hat Spieluhren Auf einer Messe wurden Spieluhren vorgefunden die mit der Aufschrift f r Kinder ab 14 Jahren gekennzeichnet waren obwohl die Verwendung z B Einbau in Pl schtieren ein deutig f r j ngere Kinder gedacht ist Daf r muss die Spieluhr auch den sonst Anforderun gen der Spielzeugverordnung entsprechen z B Schnur und Lautst rke Da sich der Her steller nicht in Bremen befindet wurden die M ngelberichte an die zust ndigen Gewerbe aufsichts mter weitergeleitet mit der Bitte die M ngel abzustellen Scooter Ein Teil der Scooter hatte Quetsch und Scherstellen an den Gelenken Beim Zusammen klappen konnten sich Kinder und Erwachsene schwer verletzen Auf Veranlassung des Ge werbeaufsichtsamtes riefen die Importeure die unsicheren Produkte bei ihren Kunden zu Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 63 r ck Der Vertrieb erfolgte erst wieder als herstellerseitig die Roller konstruktiv so ge ndert waren dass dadurch Quetsch und Scherstellen entfielen Salzkristallleuchten Es wurden Salzkristallleuchten eines Herstel
144. erbe rztlichen Dienstes Tabelle ER Begutachtete Berufskrankheiten Tabelle 10 T tigkeiten und Beanstandungen der Gewerbeaufsichts mter Bremen und Bremerhaven im Au endienst Immissionsschutz Tabelle 11 T tigkeiten der Gewerbeaufsichts mter Bremen und Bremerhaven im Innendienst Immissionsschutz Tabelle 12 Genehmigungspflichtige Anlagen entsprechend dem Anhang der 4 BImSchV Tabelle 13 Genehmigungspflichtige Anlagen nach dem Haupt verursacherprinzip Tabelle 14 Dauer der Genehmigungsverfahren nach dem BImschG Tabelle 15 Angeordnete Messungen der Emission von Luftverun reinigungen an genehmigungsbed rftigen Anlagen 2000 Tabelle 16 Emissionen von Anlagen die der Verordnung ber Gro feuerungsanlagen 13 BImSchV unterliegen Tabelle 17 Anlagen die der St rfall Verordnung vom 26 04 2000 unterliegen Verzeichnis 1 Bezeichnungen und Anschriften der Dienststellen der Arbeitsschutzbeh rden Verzeichnis 2 Im Berichtsjahr erlassene Rechts und Verwaltungs vorschriften von besonderer Bedeutung Verzeichnis 3 Ver ffentlichungen 1 70 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 71 Tabelle 1 Personal der Arbeitsschutzbeh rdern laut Stellenplan Ist Anzahl am 30 06 2001 Zentral Mittel Orsinstanz sonstige Summe instanz insta
145. etc immer auf dem k rzes ten Weg zum Unfallort geleitet werden k nnen Nachdem verschiedene M glichkeiten theoretisch durchgespielt wurden entschied man sich daf r dass die Kranbesatzungen die Rolle von Staumel dern bernahmen Bei Rettungsma nahmen haben sie also die Aufgabe den Notarzt Feuerwehrfahrzeuge und Polizei auf schnellsten Wege zum Unfallort zu f hren W hrend der vielen Baustellenbegehungen der Feu erwehr selber der verschiedenen Berufsgenossenschaften als auch der Gewerbeaufsicht wurde ge rade auf Festlegung und Freihaltung der Rettungswege au erhalb und innerhalb der Geb ude ge achtet Bei der Gr e der Fl che den sichtversperrenden Geb udeteilen und st ndig wechselnden Be sch ftigten ist es nicht f r jedermann m glich f r die erste Hilfe schnell die Sanit tscontainer zu fin den Daher wurde ein Vorschlag des GAA Bremen verwirklicht diese Container mit einer hohen Fahne zu kennzeichnen Die Ma nahme hat sich bew hrt Bei diesem Bauvorhaben dessen Einzelprojekte gr er sind als sonst bliche Industriebauten in Bremen war also die Anlegung der Verkehrswege Wendem glichkeiten f r LKW Z ge Parkpl tze 212 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Standpl tze f r Gro ger te anfangs das Hauptproblem In Zusammenhang damit steht die Tatsa che dass die Arbeitnehmer und deren Verantwortlichen mit den eigenen KFZ so nah wie m glich an den Arbeitsplatz fa
146. etrommelt wer den Im Verlauf der Hubbewegung legen sich die Folgesegmente auf das Bodensegment auf und werden somit Segment f r Segment mit angehoben bis die obere Endstellung erreicht ist In der Senkbewegung verh lt sich dieser Vorgang genau r ckl ufig so dass beim Ab trommeln der Gurte Segment f r Segment freigegeben wird bis das Bodensegment die un tere Endstellung erreicht hat Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 75 Beim Zufahren des Tores rissen die Textilgurte in einer H he von ca 5 30 m Daraufhin st rzte der untere Teil des Torfl gels ab Der mit der Untersuchung des Unfalles beauftragte Sachverst ndige kam dazu zu folgender Erkenntnis Aus den Spurenkennzeichnungen der Abstandsgurte im Bereich der Befestigungspunkte der Folgesegmente als auch an den F h rungsrollen sowie F hrungsschienen kann davon ausgegangen werden dass sich die Ein zelelemente in den F hrungen verkeilt haben Dieses wurde offensichtlich nicht unmittelbar bemerkt so dass es zum weiteren Abtrommeln der Textilgurte kam Durch pl tzliches Freiwerden der verhakten F hrungsrollen fiel die untere Torh lfte in die schlaffen Textilgurte Diese zus tzliche dynamische Belastung wurde von diesen nicht auf genommen m glicherweise auch deshalb nicht weil nur 4 der 10 Gurte in Funktion waren Der Arbeitskollege des Bedienungsmannes stand im unmittelbaren Schlie bereich und wur de von dem herabst rzenden Teil de
147. eug wurde gefahren ohne ausreichende Sicht auf Fahrbahn bzw Gefah renstellen zu haben 8 12 Abs 1 BGV D 27 e Es wurde keine Gef hrdungsbeurteilung entsprechend S 5 Arbeitsschutzgesetz durch gef hrt e Der Verungl ckten hielt sich beim Be und Entladen des Fahrzeuges im Gefahrenbe reich auf Ansprechpartner GAA Bremen Herr Hockmann Unfall beim Anheben einer Einzellast Eine Tiefbaufirma errichtete in Bremen eine neue Stra enbahntrasse Im Zuge dieser Ar beiten sollte das Begr ungsschild eines Ortsvereins demontiert werden Dieses Schild ist eine Fachwerkkonstruktion aus vier St ndern mit Querriegeln Holzfu mit verschraubter Betonplatte Das Dach besteht aus Reet in Giebelform Ma e ca 2 50 m hoch im Giebel 2 00 m breit St nderwerk 1 m x 0 6 m Die St nder waren mit dem unteren Holz verzapft und mit Holzn geln gesichert Zum Anheben der Konstruktion wurden die Verschraubungen gel st so dass die gesamte Holzkonstruktion ohne den Betonsockel angehoben werden konnte Um die Ketten befestigen zu k nnen schoben die Arbeitnehmer einen Holzbalken direkt unter die Dachkonstruktion Um diese wurden die Ketten gewickelt mit der Konstruktion ver bunden und dann angehoben Beim Anheben durch den Bagger kippte die Konstruktion um den Drehpunkt Holzbalken und traf einen Arbeitnehmer der Sch rfwunden und einen Beinbruch davontrug Die Konstruktion drehte sich weil der Schwerpunkt nicht wie angenommen unterhalb der
148. eugenden Brandschutz ermittelt In vier F llen waren die Forderungen nach einer feuerhemmenden Brandschutzwand zu den angrenzenden Be reichen nicht erf llt Eine weitere auff llige H ufung von M ngeln gab es im Bereich der Organisation e Fehlende Betriebsanweisungen und Alarmpl ne e Arbeitnehmer wurden nicht ber den Umgang mit den Gefahrstoffen unterwiesen e die regelm ige Pr fung der elektrischen Anlagen Ex Schutz in den separaten L gern wurde nicht durchgef hrt Wie auch in anderen Bereichen unserer Aufsichtst tigkeit zu erkennen ist f hren gerade die organisatorischen M ngel bzw das Fehlverhalten von Arbeitnehmern zu Unf llen Beim Umgang mit brennbare Fl ssigkeiten kann dieses mit fatalen Sch den f r Mensch und Ge b ude enden Auch zuk nftig wird bei den Betriebsbesichtigungen durch die Gewerbeauf sicht auf die sichere Lagerung von brennbaren Fl ssigkeiten geachtet Ansprechpartner GAA Bremen Herr Otten 3 1 5 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 61 Technische Arbeitsmittel Einrichtung Arbeitsverfahren Ger tesicherheitsgesetz Fehlende CE Kennzeichnung an Gaskochern aus China Im Berichtsjahr wurden bei zwei Einzelh ndlern f r asiatische Lebensmittel Gaskartuschen kocher vorgefunden die kein CE Zeichen besa en Eine Z ndsicherung fehlte die Gebrauchsanweisung war nur in englischer und holl ndischer Sprache abgefasst Ein Hin weis auf ein Betriebsverbo
149. everfahren Im Berichtsjahr wurden in Bremerhaven 5 Genehmigungen nach dem Bundes Immis sionsschutzgesetz BImSchG erteilt 2000 2 Genehmigungen 1999 2 Genehmigungen Hierbei handelte es sich um eine Neugenehmigung nach 4 BImSchG und vier nderungs genehmigungen nach 16 BImSchG Dar ber hinaus wurden durch 7 Anzeigen 2000 8 Anzeigen 1999 6 Anzeigen die nderung von genehmigungsbed rftigen Anlagen nach 15 BImSchG legalisiert Die gegen ber den Vorjahren gestiegene Anzahl der Genehmigungsvorg nge k nnte auf eine h here Investitionsbereitschaft der Wirtschaft hindeuten Ansprechpartner Herr Hencken Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Im Berichtsjahr wurden in Bremen 47 Genehmigungen nach dem Bundes Immissions schutzgesetz BImSchG erteilt sowie 31 Anzeigeverfahren nach S 15 Bundes Immis sionsschutzgesetz durchgef hrt Die Betreiber genehmigungsbed rftiger Anlagen haben die nderung der Lage der Beschaffenheit oder des Betriebes der Genehmigungsbeh rde min destens einen Monat bevor mit der nderung begonnen werden soll anzuzeigen wenn die nderung sich auf die im Bundes Immissionsschutzgesetz genannten Schutzg ter auswir ken kann Die Beh rde hat dann innerhalb eines Monats zu pr fen ob die nderung einer Genehmigung bedarf Weitere Einzelheiten k nnen der Tabelle 14 im Anhang entnommen werden Ansprechpartner Herr Lipka Gewerbeaufsichtsamt Bremen Luftreinhaltung Geruchsbel stigungen beim Re
150. ffnungen in einem Bunker auf dem Gel nde eines Krankenhauses Um einen Bunker mit einer Gr e von ca 40 m L nge 25 m Breite und 18 m H he auf ei nem Krankenhausgel nde als Gro k che Werkst tten und B ros nutzen zu k nnen war geplant Fenster und L ftungs ffnungen in W nde und Decke bis zu einer Gr e von 6 m x 12 m durch Sprengungen herzustellen Die Vorgabe war dass der Krankenhausbetrieb so wenig wie m glich eingeschr nkt wird In ca 15 m Entfernung von der Sprengstelle wurde in einem Krankenhausgeb ude ein Kernspintomograph st ndig betrieben Ebenso waren anderer Krankenhausgeb ude nur ca 10 20 m von den Sprengstellen entfernt Zur Vorbereitung wurden diverse Gespr che mit den Betroffenen und einem Sachverst ndi gen gef hrt um einerseits die Sicherheit zu gew hrleisten andererseits den Betrieb des Krankenhauses so gering wie m glich zu beeintr chtigen So wurden vorab durch den Sachverst ndigen die zu erwartenden Ersch tterungen prognostiziert dies galt insbesonde re f r den Betrieb des Kernspintomographen der sehr ersch tterungsempfindlich ist Da f r den Bunker mit einer Wand und Deckenst rke von ca 3 m keine genauen Bauun terlagen insbesondere hinsichtlich der Eisenmonierung vorhanden waren wurde eine Pro besprengung durchgef hrt Dazu wurde ein Geb ude evakuiert und der Betrieb des Kernspintomographen eingestellt Trotz einer erheblichen Abdeckung der Sprengstelle wur den durch den Scha
151. ftritt 2 x Steigung 63 cm 3 cm den zul ssigen Wert 61 5 cm Dennoch wurde zur Erh hung der Sicherheit im Einvernehmen mit der Gesch ftsleitung und der Berufsgenossenschaft ein zweiter Handlauf angebracht und die Treppenstufen im Kan tenbereich zus tzlich mit einem Granulatstreifen versehen F r das Verlassen der Treppe wurde das R ckw rtsgehen mit Festhalten an beiden Handl ufen angewiesen und in deut scher sowie englischer Sprache ausgeschildert Die Ma nahmen wurden in der Gef hr dungsbeurteilung des Betriebes dokumentiert Ansprechpartner GAA Bremerhaven Frau Wienberg 48 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Arbeitsschwerpunkt Erste Hilfe im Betrieb Der Bericht ber den Arbeitsschwerpunkt Erste Hilfe im Betrieb ist die Fortsetzung aus dem Jahr 2000 siehe Jahresbericht 2000 S 49 Der Arbeitsschwerpunkt ist haupts chlich in Kleinbetrieben der Wirtschaftsklasse 50 Kraft fahrzeughandel Instandhaltung und Wartung von Kraftfahrzeugen Tankstellen mit weniger als 20 Besch ftigten durchgef hrt worden In Betrieben mit h heren Besch ftigtenzahlen sind die Organisation sowie die Vorausset zungen f r die Erste Hilfe zu einem weitaus h heren Prozentsatz gegeben Der bereits im ersten Jahr gewonnene Eindruck einer mangelhaften Umsetzung der Arbeits schutzorganisation sowie der Ersten Hilfe in den Kleinbetrieben blieb nach Fortf hrung der Untersuchungen insgesamt bestehen
152. g u Rundfunk Fernseh und 4 18 Nachrichtentechnik und Regelungstechnik Optik Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen sonstiger Fahrzeugbau Herstellung von M beln a w wech N w a N S w GA a N N E Kei _ ch J BH 5 H N N Schmuck Musikinstrumenten Sportger ten Spielwaren und sonstigen Erzeugnissen EA a Wasserversorgung Kraftfahrzeughandel Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Tankstellen CO Co gt N gt BE pg 2 gt lU OI E E Gi sla NIN a CO N nile AJo _ wj E NIJO N CO BAT N N CH CO 3094 7437 1743 3436 2196 7375 N gt EN N EN CH _ N CH w 1 Gu A On BEN Q Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Tabelle 3 1 Dienstgesch fte in Betrieben Besch ftigte in den Betrieben aufgesuchte Betriebe Dienstgesch fte in den Betrieben Gr enklasse FE 209 W ES Wirtschaftsgruppe Schl ssel Or enklasse ea p tete EEEN ES 14 ES 12 13 4369 4814 19217 BK a N 51 Handelsvermittlung und Gro handel ohne Handel mit Kraftfahrzeugen 52 Einzelhandel ohne Handel mit Kraftfahrzeugen und ohne Tankstellen Reparatur von Gebrauchsg tern andverkehr Transport in ehrleitungen L L CH rt CH S EN N CO KZ Ki l AN 3363 3466 7372 as ap e ea T Ae BEI EE SSES Gg GG 3319 7099
153. gestellt dass ca 60 der T tigkeiten statistisch erfasst werden Dies wird bei der Weiterentwicklung der Leistungsziele beachtet werden m ssen 1 2 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 21 PERSONAL Neue Qualit t der Gewerbeaufsicht Auch wenn es der Gewerbeaufsichtsverwaltung zunehmend gelingt ihr Handeln zu verschlanken und zu optimieren l sst sich nicht bersehen dass die Vorschriften immer komplizierter und anspruchsvoller werden Das bedeutet dass die Anforderungen an die Mitarbeiter immer h her werden In der Folge f hrt kein Weg daran vorbei Neueinstellungen f r den Technischen Aufsichtsdienst ausschlie lich mit Ingenieuren und Naturwissenschaft lern vorzunehmen Dieses macht schon deshalb einen Sinn da sowohl das Arbeitsschutz gesetz wie auch das Sozialgesetzbuch VII seit 1996 verlangen dass die zust ndigen Lan desbeh rden und die Tr ger der gesetzlichen Unfallversicherung bei der berwachung eng zusammenarbeiten und den Erfahrungsaustausch f rdern sowie sich gegenseitig ber durchgef hrte Betriebsbesichtigungen und deren wesentliche Ergebnisse unterrichten Um einen Gleichklang zu erzielen wurde f r die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des mittle ren technischen Dienstes ein Programm entwickelt das zum Ziel hat durch geeignete Ma nahmen eine Qualifikation zu erreichen die den an sie gestellten Anforderungen gerecht wird Die Qualifizierungsma nahme erstreckt sich
154. h gemacht werden Hierzu finden nun Gespr che mit den in Bremen t tigen Sachkundigen statt Ansprechpartner GAA Bremen Frau Vogel Herr St ver Verordnung ber Gashochdruckleitungen Toilettenbesuch f hrte zu tragischem Verbrennungsunfall An einem k hlen Januarmorgen betrat ein Mitarbeiter eines mittelst ndischen Unterneh mens ein separat stehendes Toilettengeb ude Beim Einschalten der elektrischen Beleuch tung ereignete sich in dem Toilettengeb ude eine Explosion bei der sich der Mitarbeiter schwere Verbrennungen am Gesicht und an den H nden zuzog Weiterhin wurden durch die Druckwelle der Explosion mehrer Fensterscheiben des Toilettengeb udes sowie die Ein gangst r zerst rt Es stellte sich nun die Frage Wie konnte das Toilettengeb ude explodieren Die Feuerwehr stellte unmittelbar nach dem Unfall in dem Toilettengeb ude eine explosi onsf hige Atmosph re fest Weil das separat stehende Toilettengeb ude an einer Sicker grube angeschlossen ist lag die Vermutung nahe dass es sich um Faulgase aus der Si ckergrube handelte da auch in der Sickergrube eine explosionsf hige Atmosph re festge stellt wurde Diese Vermutung stellte sich jedoch als falsch heraus Zum einen herrschte vor dem Unfall bereits mehr als 10 Tage Dauerfrost und es war somit sehr unwahrscheinlich dass in der Sickergrube eine solch gro e Menge Faulgase entstehen konnte Zum anderen ist in unmittelbarer N he zur Sickergrube eine erdverlegte Erdga
155. h heraus dass das betreffende Institut noch nie in dem Betrieb Messungen durchgef hrt hat obwohl der Beh rde Protokolle ber Messungen seit 1995 vorlagen Daraufhin wurde der Betrieb gemeinsam mit dem Messtechniker des Instituts aufgesucht Dabei konnte folgender Sachverhalt festgestellt werden Der Betreiber der Anlage beauftragte regelm ig einen Monteur in den Betriebsferien mit der Wartung der Anlage und der Einleitung der geforderten Messung Daher war der Betrei ber bei keiner Messung anwesend Der Monteur ist ein ehemaliger Mitarbeiter eines Ma schinenherstellers der vor ca 10 Jahren die Maschine aufstellte Zur Dokumentierung der Messergebnisse benutzte er die Protokolle des Messinstitutes Die Siegel und Unterschriften wurden mittels Farbkopierer auf die gef lschten Unterlagen bertragen Nach weiteren Recherchen stellte sich heraus dass dieser Monteur auch noch andere CR Anlagen in Niedersachsen betreute Die zust ndigen Beh rden wurden informiert Ferner wurden folgende Ma nahmen vom Gewerbeaufsichtsamtes Bremen und Messinstitut eingeleitet e Pr fung der CR Anlage durch einen Sachverst ndigen danach erfolgte durch den Werkskundendienst eine Anpassung der Anlage an den Stand der Technik e Messung der Anlage durch eine nach 26 BImSchG bekannt gegebene Stelle e _TCE Raumluftmessungen in den Anliegerwohnungen der Chemischreinigung zur ber pr fung der Einhaltung des Vorsorgewertes 134 Jahresbe
156. hV aus Die zuletzt 1996 abgegebenen Emissionserkl rungen ber den Betrieb von luftschad stoffemittierende Anlagen waren im Berichtsjahr 2000 fortzuschreiben Das zur Erfassung der Daten verwandte Programm ISAWINEE Betreiberversion Emissionserkl rungsprogramm entspricht dem des Landesumweltamtes Nordrhein Westfalen und wurde der Freien Hansestadt Bremen kostenlos zur Verf gung gestellt Den erkl rungspflichtigen Betrieben wurde angeboten die Betreiberversion des Emissionserkl rungsprogramms aus dem Internet herunterzuladen Anlagenbetreiber die ber keinen Internetanschluss verf g ten wurde das Programm auf einer CD ROM zur Verf gung gestellt F r die Bearbeitung wurden den Betreibern die Daten der Emissionserkl rung aus dem Jahr 1996 zur Verf gung gestellt die dann entsprechend aktualisiert werden mussten Die Ergebnisse der Emissionserkl rungen werden beim Senator f r Bau und Umwelt zusam mengefasst und ausgewertet Sie dienen zur Erf llung von Berichtspflichten an die EU und sollen u a zum Aufbau eines medien bergreifenden Emissionskataster aus den Umweltbe reichen Immissionsschutz und Gew sserschutz dienen Dieses Kataster soll nach Vorgaben der EU im Rahmen der EU Richtlinie ber die integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung IVU Richtlinie aufgebaut werden Der Aufwand f r die Emissionserkl rung f r die betroffene Wirtschaft und die Aufsichtsbe h rde wird als nicht unerheblich e
157. halten werden Also ein Raum von ca 38 000 m Eine gro e Aufgabe f r die Verdichter zum Erzeugen des berdrucks von max 0 8 bar Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 203 Arbeiten unter Druckluft ca 0 8 bar Abgasprobleme mit normalen dieselbetriebenen Baggern Maschinen haben mit berdruck eigentlich keine Probleme Abgase konnten verhindert werden in dem die Bagger auf Elektromotoren umger stet wurden Den Menschen kann man nicht umr sten Er muss mit dem auskommen was ihm die Natur gege ben hat Arbeiten in Druckluft Druckluftarbeiten sind solche die in einem Luftdruck durchgef hrt werden der ber dem atmosph rischen Druck liegt Druckluftarbeiter oder Taucher befinden sich je nach Arbeits oder Wassertiefe in unterschiedlich hohem berdruck und werden sp ter wieder nach bestimmten festgesetzten Zeiten in den normalen Atmosph rendruck zur ckgebracht Mit steigendem Druck werden die in der Atemluft enthaltenen Gase insbesondere Stickstoff vom K rper vermehrt aufgenommen Der sich im K rper vollziehende L sungsvorgang dieser Gase ver langsamt sich mit zunehmender S ttigung Der Grad der S ttigung ist abh ngig von der Arbeits o der Tauchtiefe Expositions oder Tauchzeit sowie der unterschiedlich starken Durchblutung und dem unterschiedlich gro en Stickstoffbindungsverm gen der K rpergewebe Umgebungsverh ltnis se wie K lte W rme vornehmlich im Bereich der Gelenke sind
158. hema Ursachen Pr vention behandelt sowie ein R ckentraining durchgef hrt Der Nachmittag wurde er g nzt durch einen Fachvortrag Berufsgenossenschaftliche Leistungen Die Vortr ge am Dienstagvormittag hatten die Titel Hautsch den Pr vention sowie Haut schutzmittel Am Nachmittag wurde zus tzlich ein gleichnamiger Vortrag wie am Vortag allerdings von einem anderen Referenten gehalten Mittwochvormittag wurden zwei Vortr ge L rmsch den Pr vention Neuer Grenzwert 80 dB A und L rmschwerh rigkeit wie ist das mit akustischer Demonstration und nach mittags ein weiterer Vortrag ber Neue L rmminderungsma nahmen gehalten Die Veranstaltung wurde abgerundet durch die Filme Topfit im Kreuz Handhabung von Lasten und F r eine gesunde Haut Dar ber hinaus wurden zu allen Themen Informatio nen online aus dem Internet dargeboten Mit ca 500 Teilnehmern waren die diesj hrigen Arbeitssicherheitstage insgesamt sehr gut besucht Ansprechpartner GAA Bremen Herr Klingemann 3 1 3 1 0 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 29 GRUNDSATZFRAGEN FACHLICHE SCHWER PUNKTE EINZELBEISPIELE TECHNISCHER ARBEITSSCHUTZ UNFALL VERH TUNG UND GESUNDHEITSSCHUTZ Allgemeines Unfallzahlen Unfalluntersuchungen Die Entwicklung des Unfallgeschehens anhand der bei den Gewerbeaufsichts mtern einge gangenen Unfallanzeigen enth lt die folgende
159. hlenschutz 202 31 179 52 75 2 1 22 2 8 Arbeitssicherheitsorganisation 411 140 370 186 18 512 25 27 7 1 8 262 2 9 Gentechnik 1 2 8 1 2 10 Bef rderung gef hrlicher G ter Summe Position 2 2616 1204 2058 1839 433 13 2483 89 0 1 3 140 50 10 3 0 3 0 71 2057 3 Sozialer Arbeitsschutz 3 1 Arbeitsschutz 3 1 1 Sonn und Feiertagsarbeit 105 67 4 56 232 3 30 1 20 4 13 1 7 52 3 1 2 Sozialvorschriften im Stra enverkehr 174 91 57 1 24 24 1 6 1280 74 445 764 39 17 2 180 542 3 1 3 sonstiger Arbeitszeitschutz 174 97 24 143 26 66 4 3 18 13 2 13 1 6 70 3 2 Jugendarbeitsschutz 58 22 28 12 25 19 1 6 1 23 3 3 Mutterschutz 355 110 1793 50 46 1 45 1 1 2 37 5 90 75 3 4 Heimarbeitsschutz 8 4 12 5 3 5 Summe Position 3 874 391 1861 323 329 5 187 30 1 6 6 1356 102 447 790 39 19 2 284 767 4 Arbeitsschutz in der Seeschifffahrt 5 1 6 2 Insgesamt 3994 1906 3999 2434 775 19 2702 122 1 10 9 1496 152 457 793 39 22 2 361 3228 Zahl der Vorg nge 180 Tabelle 6 berpr fung nach dem Ger tesicherheitsgesetz Anzahl der Be sichtigungen nach dem Ger te sicherheitsgesetz berpr fte technische Arbeitsmittel vorwiegend verwendet berpr fte techni sche Arbeitsmittel Herkunft berpr fte technische Ar beitsmittel mit sicherheits technischen M ngeln Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Anzahl und Art der
160. hmer Dieser hatte zuvor m gli cherweise zu Kontrollzwecken seinen Gabelstapler verlassen Um die Gefahr einer Wie derholung auszuschlie en wurde folgende Ma nahmen ergriffen e Abbau der Stapelh hen e Reduzierung der Lagermenge in der Halle durch unmittelbare Beladung der Versand Container e Absolutes Zutrittsverbot im Bereich der Ballenlagerung Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Guzek T dlicher Arbeitsunfall bei Staplerarbeiten Am Ungl ckstag sollten Zelluloseballen entladen werden Es waren insgesamt 2 Zugma schinen 3 Trailer mit einer Ladefl chenh he von 45 cm und 5 Stapler Tragkraft 8 to an der Entladung beteiligt Die Zugmaschinen zogen die Trailer die vom Schiff mit den Zellulose ballen 1 5 m H x 1 6 m B x 0 85 m T beladen wurden vor den Schuppen in dem die Einlagerung erfolgte Von dort wurden die Ballen von den Staplern mit einer seitlichen Klammerung aufgenommen und in den Schuppen gefahren und gestapelt Zum Unfallzeitpunkt wurde an einem bereits halb entladenen Trailer gearbeitet als der sp ter verungl ckte Zugmaschinenfahrer mit seinem Gespann Zugmaschine Trailer ankam und es abstellte Er verlie seine Fahrerkabine und ging in Richtung Schuppen Dabei wurde 42 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen er von einem der f nf Stapler der beladen die gleiche Richtung nahm von hinten erfasst und unter die Ladung gedr ckt wobei er so starke Ver
161. hren f r Leben und Gesundheit der Besch ftigten die erforderlichen Anordnungen zu treffen und Arbeiten bis zur Befolgung der Anordnungen zu untersagen Der Hafenbeh rde ist jederzeit der Zutritt zu allen Fahrzeugen die sich in den H fen befin den zu gew hren Bei vors tzlicher oder fahrl ssiger Verweigerung des Zutritts oder Miss achtung von Anordnungen k nnen Bu gelder bis zu DM 100 000 festgesetzt werden Schiffsverkehr Im Zust ndigkeitsbereich der Hafeninspektoren der Stadt Bremen und f r das stadtbremi sche berseehafengebiet Bremerhaven zeigen der Schiffsverkehr und die damit verbunde nen Umschlags bzw Fahrgastzahlen der Jahre 1999 bis 2001 folgendes Bild Handelsschifffahrt Import Export Gesamt in 1000 to in 1000 to in 1000 to 1999 9 145 Seeschiffe 20 969 14 929 35 898 5 971 Binnenschiffe 3 284 1 737 5 021 2000 19 882 Seeschiffe 25 734 19 170 44 904 5 766 Binnenschiffe 3 096 1 868 4 964 2001 9 610 Seeschiffe 26 078 20 010 46 088 5 356 Binnenschiffe 3 828 1 671 5 499 Fahrgastschifffahrt Jahr Schiffsabfertigungen Fahrg ste 1999 109 51 096 2000 116 53 448 2001 111 55 331 164 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Die obigen Tabelle zeigen dass sich trotz eines leichten R ckgangs der Schiffsbewegungen sowohl in der Handelsschifffahrt als auch in der Fahrgastschifffahrt das Umschlagvolumen und die Anzahl der Fah
162. hren wollen und dabei den LKW Fahrern fters die sichere Zufahrt zu den Lager pl tzen unn tig verengen oder gar versperren und so berfl ssigen Stress verursachen Stressver meidung und die damit verbundenen arbeitsbedingten Erkrankungen geh ren auch zur Aufgabe des Arbeitsschutzes und damit zum Aufgabenbereich des Gewerbeaufsichtsamtes Es war daher nicht nur anfangs eine der Hauptaufgaben der Koordinatoren f r eine angepasste Nut zung der Verkehrshaupt und Nebenwege zu sorgen Viele der am Bau Mitwirkenden sind oft der Meinung dass Verhaltensweisen vornehmlich R cksichtnahme auf Dritte wie im ffentlichen Stra Renverkehr auf Baustellen nicht mehr gelten Auf Grund der gro en Zahl von Unternehmen wurde seitens der ausf hrenden ARGE der Vorschlag angenommen allen Personen die sich auf dem Baugel nde aufhalten m ssen eine ID Karte aus zuh ndigen mit Passbild Namen usw Wegen der Gr e der Baustelle besitzen die Karten unter schiedliche Farbgebung f r die einzelnen Bauteile Diese Praxis hat sich auch schon auf anderen Baustellen bew hrt Es war nicht nur f r das Gewerbeaufsichtsamt schnell zu erkennen dass einige Unternehmen nicht die richtige Einstellung zum Arbeitsschutz besitzen Weder die richtige Einstellung noch das Wissen um die staatlichen und berufsgenossenschaftlichen Arbeitsschutzvorschriften Die Forderung nach einer Arbeitsplatzanalyse im Arbeitsschutzgesetz war allgemein unbekannt und musste in viel
163. hrungen mit der Verarbeitung die ser Produkte haben und somit das Gefahrenpotential dieser Fl ssigkeiten nur schwer ein sch tzen k nnen Im Rahmen des Arbeitsschwerpunktes sollte berpr ft werden ob die Lagermengen in den Verkaufsr umen im zul ssigen Bereich liegen und die sicherheitstechnischen Anforderun gen in den Vorratsr umen und Lagerr umen eingehalten werden Diese Aktion wurde in 15 Handelsbetrieben mit einem Farb und Lacksortiment durchgef hrt Es handelte sich bei diesen Betrieben berwiegend um kleinere Unternehmen die nach der Unfallverh tungsvorschrift BGV A 6 Fachkr fte f r Arbeitssicherheit nicht der Verpflich tung zur Bestellung einer Fachkraft f r Arbeitssicherheit unterliegen Zur Einstufung der L ger in anzeigefreie anzeigebed rftige und erlaubnisbed rftige L ger wurden zun chst die Lagermenge in den L gern ermittelt In den Verkaufsr umen wurden ebenfalls die zul ssigen Lagermengen in Abh ngigkeit von der Grundfl che berpr ft Ergebnis Ein separates Lager wurde lediglich bei Gro h ndlern vorgefunden In der Regel dient der Verkaufsraum auch der Vorratshaltung Die l semittelhaltigen Produkte wurden in den letz ten Jahren jedoch vielfach von den l semittelfreien Produkten verdr ngt Dieses erkl rt dass nur in einem Fall die zul ssige Lagermenge berschritten wurde 60 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Gravierende M ngel wurden beim vorb
164. htet berufsbedingt Nr Berufskrankheiten BER BER EEE EEE BER SEE FRE FE ER EEE 3103 Wurmkrankheit der Bergleute verursacht durch Ankylostoma duodenale oder Strongyloides stereoralis 3104 Tropenkrankheiten Fleckfeber St N a to Erkrankung der Atemwege und der Lungen des Rippenfells und Bauchfells Erkrankungen durch anorganische Salze Quarzstaublungenerkrankung Silikose 4102 Quarzstaublungenerkrankung Silikose in Verbindung mit aktiver Lun gentuberkulose Siliko Tuberkulose 4103 Asbeststaublungenerkrankung Asbestose oder durch Asbeststaub verursachte Erkankung der Pleura 4104 Lungenkrebs oder Kehlkopfkrebs in Verbindung mit Asbeststaublungenerkrankung Asbestose in Verbindung mit durch Asbeststaub verursachter Erkankung der Pleura bei Nachweis der Einwirkung einer kumulativen Asbestfaserstaub Dosis am Arbeitsplatz von mindestens 25 Faserjahren 25X10 Fasern m X Jahre 4105 Durch Asbest verursachtes Mesotheliom des Rippenfells des Bauchfells oder des Pericards 4106 Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lungen durch Aluminium oder seine Verbindungen 4107 Erkrankungen an Lungenfibrose durch Metallst ube bei der Herstellung oder Verarbeitung von Hartmetallen 4108 Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lungen durch Thomasmehl Thomasphosphat 4109 B sartige Erkrankungen der Atemwege und der Lungen durch Nickel oder seine Verbindungen 4110 B sartige Neubildu
165. hung wurde angeordnet Wie zu erwarten war wurde gegen die Anordnungen Rechtsmittel eingelegt Ebenfalls wur den Antr ge beim Verwaltungsgericht Bremen auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung der Widerspr che gestellt Die gewohnten Arbeitszeit und Pausenregelungen wur den derweil beibehalten In zwei Beschl ssen zu den Eilverfahren hat das Verwaltungsgericht Bremen festgestellt dass in den betroffenen Superm rkten die Arbeitzeiten und die Ruhepausen gesetzeskon form geregelt werden m ssen Es wurde klar herausgestellt dass die Zentralverwaltungen verantwortlich sind und z B durch personelle Aufstockungen daf r sorgen m ssen dass es nicht zu Verst en gegen die Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes kommen kann Die 106 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Antr ge zum einstweiligen Rechtsschutz wurden abgelehnt Die Beschl sse sind rechts kr ftig Weitere berpr fungen der Arbeits und Pausenzeiten in diesen Filialen haben danach kei ne Beanstandungen mehr ergeben Es werden jedoch auch weiterhin berwachungen durchgef hrt wobei die berpr fungsfre quenz von der H ufigkeit der festgestellten M ngel abh ngig gemacht wird Ansprechpartner GAA Bremen Herr M ller Schwerpunktaktion Arbeitszeit im Einzelhandel Aufgrund der immer l ngeren Laden ffnungszeiten und des allgemein bekannten Personal abbaus im Handel wurde eine Arbeitszeitkontrolle der Vollzeitar
166. hungsbed rftige Anlagen Druckbeh lterverordnung Arbeitsschwerpunkt Druckbeh lter der Gruppe IV Anhand eines Erhebungsbogens wurden Druckbeh lter der Gruppe IV entsprechend 8 Druckbeh lterverordnung in Betrieben der folgenden Branchen berpr ft e Autolackierereien e Kraftfahrzeuginstandhaltung e Metallbe und verarbeitung e Druckereien und e _Nahrungsmittelgewerbe Es sollte insbesondere festgestellt werden ob Beh lter der Gruppe IV mit einer Baumuster pr fung ZUA wiederkehrend dem Sachverst ndigen des Technischen berwachungs Vereins T V zur Pr fung gemeldet werden da die Pr fung der Aufstellung durch Sach kundige erfolgen darf Ergebnis des Arbeitsschwerpunktes e In den 116 berpr ften Betrieben wurden 189 Druckbeh lter der Gruppe IV vorgefun den e 27 Beh lter hatten eine Baumusterpr fung ZUA e Die erstmalige Pr fung war bei allen Beh ltern bescheinigt e Bei insgesamt 28 Beh ltern wurde aufgrund der Aktion die berf llige wiederkehrende Pr fung vom Betreiber veranlasst Dabei handelte es sich berwiegend um ZUA Beh lter Dem T V war die Existenz der Beh lter nicht bekannt e Zwei Beh lter wurden stillgelegt e 15 M ngelschreiben wurden gefertigt Fazit Es stellte sich heraus dass die Eigenverantwortung der Betreiber leider nicht sehr ausge pr gt ist Dieses belegt das Ergebnis im Bereich der wiederkehrenden Pr fungen Nur die beim T V registriert
167. i den noch aus dem Vorjahr beim Amtsgericht anh ngigen Bu geldverfahren wurde ein Verfahren eingestellt und ein Einspruch zur ckgenommen GAA Bremerhaven Frau Schmidt Zeitaufw ndige berzeugungsarbeit Die Aussage Ich habe beim Ausf llen der Diagrammscheiben meinen Namen vergessen wurde nat rlich nicht anerkannt und der Fahrer mit einem Bu geld in H he von 300 Mark belegt Im Zeitalter der Rechtsschutzversicherungen wurde prompt ein Anwalt eingeschaltet der versehentlich nur die Akte anforderte Als ihm die bersandte Akte vorgelegt wurde merkte er erst dass inzwischen die Einspruchsfrist abgelaufen war Es folgte Einspruch Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand Gew hrung Anforderung der angek ndigten Be gr ndung Aufgrund von langj hrigen Erfahrungen wurden vom Gewerbeaufsichtsamt nach dem Ein gang des Rechtsbehelfs vorsorglich noch die Diagrammscheiben f r einen Zeitraum von drei Monaten angefordert Als die Begr ndung des Anwaltes eintraf waren die 67 Diagrammscheiben bereits ausge wertet Nach dem Lesen des Schriftsatzes Mein Mandant ist lediglich alle 14 Tage 1 bis 2 Tage im Schichtdienst beruflich t tig bei der Abfahrt hatte er bedauerlicherweise vers umt auf dem Schaublatt seinen Vor und Zunamen einzutragen Er hat hierf r keine Erkl rung Es handelt sich um ein Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 1 1 reines Vers umnis Dies ist m
168. ichem Ger t Mit Bagger werde nur im Ausnahmefall gesetzt Die Bordsteine wiegen bei einer Kantenl nge von 2 m ca 100 kg wenn sie aus Beton sind Bei Natursteinen ist das Gewicht variabel Bei einer Kantenl nge von 1 m ist ebenfalls ein Gewicht von ca 100 kg einzusch tzen Vor Ort wird jedoch auch ein Naturkantstein mit einer L nge von 160 cm vorgefunden der entsprechend schwerer ist Es werden ca 300 m Bordstein pro Tag und Person gesetzt Durch die Begehung konnte einerseits gekl rt werden dass der erkrankte Besch ftigte eine hohe repetitive Belastung f r das Hand Armsystem durch die T tigkeit erlitten hatte ande rerseits konnte erheblicher Bedarf f r ergonomische Verbesserungen am Arbeitsplatz er kannt werden Die Firma wurde aufgefordert den Betriebsarzt einzuschalten um gemein Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 57 sam an L sungen f r einen Belastungsabbau zu arbeiten Nach hiesiger Information ist der Betriebsarzt aktiv geworden Kolophonium und L rchenterpentin in einer Imbissbude Interessant und aufwendig waren auch die Ermittlungen im Rahmen einer Beurteilung der Hautkrankheit einer selbstst ndigen Inhaberin einer Imbissbude Gesichert war eine au er gew hnlich starke Sensibilisierung gegen Kolophonium Terpentin l und L rchenterpentin Zuerst war die Anwesenheit von Kolophonium und Terpentin in Verpackungsmaterialien am Arbeitsplatz nicht zu ermitteln man ging vielmehr
169. icht ausgeschlossen werden konnte dass konstruktive bzw rechnerische Defizite vor lagen die Spindelmutter ist nur 47 mm breit und hat ein Gewinde Tr 32x6 wurde ange ordnet dass von einem anerkannten Pr fingenieur f r Baustatik der Nachweis der Sicherheit der Konstruktion zu erbringen ist Zus tzlich wurde gefordert eine Materialpr fung von F hrungsmutter und Spindel vorzu nehmen Damit sollte gekl rt werden ob das verwendete Material mit den Angaben des Herstellers bereinstimmt und ob der Schaden durch st ndigen Verschlei oder durch eine pl tzliche Gewaltanwendung verursacht wurde 68 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Sofortma nahmen Um die Fertigung kurzfristig weiter zu erm glichen wurden folgende Ma nahmen m ndlich angeordnet e Die F hrungsmuttern der Spindeln von allen vorhandenen Rollenb cken sind auf au genscheinliche M ngel zu untersuchen e Alle B cke sind f r die weitere Benutzung zus tzlich durch eine nicht verschiebbare Ar retierung zu sichern e Die Rollenb cke d rfen nur ohne Last verstellt werden Ergebnisse der Untersuchungen Die Berechnung der tragenden Bauteile Spindelmutter und Spindel ergab dass sofern kein Verschlei in den Bauteilen vorliegt diese noch ausreichend bemessen sind Ber cksichtigt man aber schon nur geringen Verschlei ergeben sich bei extremen Situationen schnell Scherspannungen die zum Bruch f hren m ssen Die
170. idung wird in Frage gestellt und dessen ungeachtet wird das Antennennetz weiter ausgebaut Es wird f r sehr zweckm ig und geboten gehalten vorhandene Daten und Charakteristiken der Anlagen zu Verwaltungszwecken aber auch f r die ffentlichkeit verf gbar zu halten Die Inbetriebnahme einer Mobilfunksendeanlage oder die wesentliche nderung einer sol chen ist dem rtlich zust ndigen Gewerbeaufsichtsamt anzuzeigen Mit der Anzeige ist eine Standortbescheinigung des Bundesamtes f r Post und Telekommunikation vorzulegen Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 39 Diese Bescheinigung weist die an dem betreffenden Standort festgelegten Sicherheitsab st nde aus Bei der Festlegung der Sicherheitsabst nde werden alle an diesem Standort vorhandenen Funksysteme ber cksichtigt In Bremerhaven sind bis jetzt an 46 Standorten Mobilfunksendeanlagen vorhanden Die zugeh rigen Anzeigen wurden aufbereitet d h in ein Kataster bertragen und sind auf diese Weise f r die Beantwortung von Anfragen oder Stellungnahmen zur Bauleitplanung ein wertvolles Hilfsmittel Au erdem sind die angezeig ten Mobilfunksendeanlagen im Internet unter http www umwelt bremen de buisy scripts buisy asp doc Luftguete in Bremen zu finden Die mit diesen Ma nahmen geschaffene Informationsm glichkeit soll dazu beitra gen Technik die Umwelt belasten kann so gut es geht transparent zu machen Ansprechpartner Herr Gerken Gewerbe
171. iedene Anschreiben zur Information der Betreiber der Anlagen entwickelt Als Abschluss der Aktion wurden die Anlagen die nunmehr unter die Bestimmungen der Ersten Verordnung zum BImSchG fallen den zust ndigen Kollegen des Arbeitsschutzes zum Wei teren bergeben Ansprechpartner Herr Rotter Gewerbeaufsichtsamt Bremen Stickstoffemissionen von station ren Dieselmotoranlagen Bei der Beurteilung der Stickstoffemissionen von genehmigungsbed rftigen Dieselmo toranlagen wird auf die Verwaltungsvorschrift zur Durchf hrung emissionsbegrenzender Vorschriften verwiesen Dynamisierungsklausel der TA Luft Einheitlich wurde in den letzten 10 Jahren bei Neugenehmigungen in Bremen der Grenzwert f r Stickoxide von 1 0 g NOx m als Zielwert festgelegt Von dieser Forderung konnte jedoch dann abgewichen werden wenn im Einzelfall nachgewiesen wurde dass die Einhaltung nur mit unzumutbaren Mitteln erreichbar ist Da dies bei dem derzeitigen Stand der Technik noch die Regel ist wurde der Garantiewert des Herstellers zur Grenzwertregelung herangezogen Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 35 Alle Hersteller garantierten unter Aussch pfung der motorischen Leistungen einen Wert von 2 0 g NOyx m dies entspricht dem halben Grenzwert nach TA Luft von 4 0 g NOx m Aktuelle Messungen der beiden zuletzt genehmigten Netzersatzanlagen zeigen dass der NO Garantiewert erstmalig unterschritten wurde Die Einzelmessungen erg
172. igung der berufsgenossenschaftlichen Vorgaben und Herstellerempfehlungen wurden bei 86 aller Tore durchgef hrt In der Zahl der 219 fehlenden Pr fungen sind auch die unvollst ndigen Pr fungen enthalten Insbesondere wegen der fehlenden 118 Pr fungen der Fangvorrichtungen war intensive unterst tzende Aufkl rungsarbeit bei den Sachkundigen notwendig Es war h ufig nicht be kannt dass dieser wichtige Anlagenteil pr fpflichtig ist Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 4 5 Verteilung der Pr fungen 2000 1526 1500 4 1000 7 500 7 219 0 e Anzahl gesamt Pr fungen Pr fungen fehlende durch Externe durch Interne Pr fungen Bei einer Gesamtzahl von 650 Toren die nach 1995 hergestellt wurden konnte in 100 F llen die erforderliche CE Kennzeichnung nicht vorgelegt werden bersicht ber die Pr fungen der Absturzsicherungen 1200 1000 800 600 400 200 Tore mit Fangvorrichtung Tore mit anderen Sicherungen Ungepr fte Fangvorrichtungen gegen Absturz CE Kennzeichen 1800 1600 1400 1200 1000 800 600 400 200 Anzahl gesamt CE Kennzeichen CE Kennzeichen CE Kennzeichen nicht erforderlich erforderlich nicht vorhanden 46 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Der Gro teil der Arbeitgeber 86 hat Fachfirmen mit den j hrlichen Sachkundigenpr fun gen der kr
173. im gesamten Stadtgebiet B ckereien dahingehend berpr ft Es stellte sich heraus dass tats chlich einige B ckereien die Sonntagsruhe nicht einhielten allerdings handelte es sich ausschlie lich um B ckereien die Fladenbrot oder andere t rki sche Spezialit ten herstellten um diese zum Teil berregional zu vertreiben Gegen f nf B ckereien wurden daraufhin Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet die noch nicht abgeschlossen sind Diese und andere B ckereien wurden au erdem schriftlich ber die Gesetzeslage aufgekl rt und aufgefordert sich zuk nftig an die gesetzlichen Regelungen zu halten Ansprechpartner GAA Bremen Herr Weiterer Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 05 Wie viele Stunden darf ein Marktleiter t glich arbeiten Ab M rz 1999 wurde in Filialen des Lebensmitteleinzelhandels die Einhaltung des Arbeits zeitgesetzes berpr ft Ausl ser dieser Kontrollen war die Feststellung mehrerer Verst e gegen das Arbeitszeitge setz ArbZG im Rahmen einer Betriebsbesichtigung in einem Supermarkt Dabei wurden massive berschreitungen der Arbeitszeit und Unterschreitungen der Ruhezeit sowie man gelhafte Regelungen bei den Ruhepausen insbesondere bei dem Marktleiter festgestellt Anscheinend hatte die Zentralverwaltung dieses Discountmarktes weder personell noch or ganisatorisch auf die im Jahre 1996 verl ngerten Laden ffnungszeiten bis 20 Uhr reagiert Die Aussage des be
174. it dem Betreiber wurde vereinbart zu pr fen ob der Untergrund der Roheisenkippe z B durch eine Drainage besser auf eine Trennung des fl ssigen Roheisens von dem eventuell noch in der Grube befindliichem Wasser vorbereitet werden kann Ergebnis der Untersuchungen des Betreiber war dass sich der Sandboden der Grube durch das Herausbrechen mit der Abrissbirne sehr stark verdichtet hat und das daher kaum eine Drainagewirkung vorhanden war In Zukunft wird daher die Beckensohle aus einer speziell geeigneten Schlacke mit einer besonderen Geometrie ausgef hrt so dass eine Drainage wirkung erhalten bleibt und eine Trennung von feuerfl ssigem Material und Wasser ge w hrleistet ist Ansprechpartner Herr Lipka Gewerbeaufsichtsamt Bremen Geruchsreduzierende Ma nahmen in der fleischverarbeitenden Industrie Der Betrieb einer Hei rauchanlage einer gro en Fleischverarbeitenden Firma hat ber meh rere Jahre zu Geruchsbel stigung in der benachbarten Wohngegend gef hrt Die Abgase aus der R ucheranlage wurden ber eine thermische Nachverbrennungsanlage gereinigt und ber einen Kamin an die Umwelt abgef hrt Die Oxidation der prozessbedingt entste 3 4 4 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 37 henden Kohlenwasserstoffverbindungen konnten trotz mehrfacher Nachbesserungsarbeiten der Herstellerfirma die garantierte Restschadstoffkonzentration im Reingas nicht gew hr leisten Dies wurde beanstan
175. jahren wahrgenommen worden Ab Mitte April konnte die seit Anfang des Jahres offene Stelle im Immissionsschutz durch einen Mitarbeiter aus dem Bereich Arbeitsschutz besetzt werden so dass f r die Durchf hrung von Genehmigungs verfahren sowie berwachung von genehmigten Anlagen nach den Vorschriften des Bun des Immissionsschutzgesetzes BImSchG wieder sieben Personen t tig sind weitere An gaben zum Personal befinden sich in Abschnitt 1 2 Beschwerden von Privatpersonen ber L rm und Luftverunreinigungen verursacht von Pri vatpersonen werden f r den gesamten Aufsichtsbereich des Gewerbeaufsichtsamtes Bre men von einem Mitarbeiter verfolgt 3 4 1 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 27 31 MitarbeiterInnen des Arbeits und Gesundheitsschutzes nehmen zus tzlich e die berwachungsaufgaben f r nicht genehmigungsbed rftige Anlagen e die Verfolgung von Umweltbeschwerden ber die nicht genehmigungsbed rftigen Anla gen sowie e die berwachung des Gefahrenschutzes im Sinne von 1 BImSchG bei genehmi gungsbed rftigen Anlagen wahr Ansprechpartner Herr Lipka Gewerbeaufsichtsamt Bremen Regional und Bauleitplanung Bauleitplanung und Immissionsschutz Als Tr ger ffentlicher Belange wurde das Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven an drei n derungen des seit 1977 bestehenden Fl chennutzungsplanes der Stadt Bremerhaven und an vier Bebauungsplanentw rfen beteiligt Gepr ft wird s
176. ld zu Ma nahmen des Arbeits schutzes nicht angeh rt Als Grund wurde hierzu angegeben dass bei der Gesch ftsf hrung diverse Personenwech sel stattgefunden h tten und daher das Thema Arbeitsschutz zur ck gestellt worden sei Zudem seien in den letzten Jahren die Mittel f r notwendige Investitionen im Betrieb auf grund der Gesch ftslage sehr gering ausgefallen Fachkraft f r Arbeitssicherheit Betriebsarzt sind im Betrieb vorhanden Eine Beteiligung fin det u a bei den Arbeitsschutzausschusssitzungen statt Jedoch werden Vorschl ge von der Gesch ftsf hrung nicht umgesetzt Bei der durchgef hrten berpr fung des Betriebes wurden nachfolgende Arbeitszeitverst e festgestellt Pausen Pausen Arbeitszeit Ruhezeit Sonntags 0 min lt 30 45 min gt 10 Stunden lt 11 Stunden arbeit Verst e 65 106 143 30 1 Ausgewertet wurden 263 Arbeitszeitnachweise von 56 Besch ftigten Bei den Nachweisen von 34 Besch ftigten wurden insgesamt 345 Verst e festgestellt Bei der anschlie enden Betriebsbesichtigung wurden 16 schwerwiegende Arbeits und Ge sundheitsschutzm ngel festgestellt welche teilweise 1998 auch schon festgestellt wurden Nach Aufforderung zur M ngelbeseitigung im Jahr 1998 wurde die Umsetzung der gefor derten Ma nahmen schriftlich best tigt jedoch bis heute nicht umgesetzt Mit der Erstellung von Gef hrdungsanalysen wurde im Jahre 1998 begonnen jedoch sind daraus ergebe
177. lers ohne Kennzeichnungen bei verschiedenen Marktst nden entdeckt Gegen diese Leuchten war im Januar 2000 eine Untersagungsver f gung ausgesprochen worden Die zust ndigen Gewerbeaufsichts mter haben gegen die H ndler Zwangsgelder angeordnet Halogenleuchten Der Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie e V informierte das Gewerbe aufsichtsamt ber Halogenlampen die die Lampenausfallpr fung nicht bestanden haben Es kam zu einer Zerst rung des Lampensockels oder zum L sen des Kolbens vom Sockel der Lampe Der Importeur nahm nach Aufforderung durch das Gewerbeaufsichtsamt diese Lampen sofort aus den Verkehr Schl sselanh nger Halsschlaufen Aufgrund einer EU Schellinformation ber Schl sselhalsschlaufen mit zu hoher Zugfestigkeit wurden zahlreiche Handelseinrichtungen und Importeure berpr ft Produkte die diesen Mangel aufwiesen wurden aus dem Verkehr genommen Jedoch sind weitere Kontrollen erforderlich da diese Produktgruppe zur Zeit sehr beliebt ist Sprechgarnituren f r Tauchger te Das Wasser und Schifffahrsamt meldete einen Defekt an einer Sprechgarnitur f r eine Tau cher Vollgesichtsmaske die bei einer bremischen Firma hergestellt wird Obwohl die ber pr fung bei einem zugelassenen Pr flabor diesen Defekt nicht best tigt hat wurde der Her steller vom Gewerbeaufsichtsamt aufgefordert aus Sicherheitsgr nden alle Kunden anzu schreiben In dem Anschreiben wurden sie auf den vermeint
178. letzungen davontrug dass er sp ter im Krankenhaus verstarb Stapler und Zugmaschinenfahrer sind in der Firma entsprechend der Betriebsanweisung ausgebildet worden und seit Jahren als solche eingesetzt Die Ger te werden st ndig ge wartet und gem Unfallverh tungsvorschrift Flurf rderzeuge BGV D 27 gepr ft Unfallursache e Flurf rderzeuge d rfen nur verfahren werden wenn der Fahrer ausreichende Sicht auf die Fahrbahn hat 12 Fahren BGV D 27 Der Stapler wurde mit abgesenkter Last verfahren sodass er ber die Ladung den Fahrweg einsehen konnte jedoch m glicher weise nicht aufgrund der Ballenh he einschlie lich ca 40 cm Hubh he den Bereich un mittelbar vor der Last Hinzu kam Kurvenfahrt und die Sichteinschr nkung durch die Hubbalken e Versicherte m ssen auf den Flurf rderzeugverkehr achten 16 Abs 2 Verhalten w hrend des Betriebes BGV D 27 Sie haben sich aus Bereichen in denen Stapler verkehr stattfindet fernzuhalten oder sich mit den Fahrern zu verst ndigen Ma nahmen Es wurde angeordnet dass sich w hrend des Be und Entladens von gleichzeitig zwei und mehr Fahrzeugen keine Fu g nger im Umschlagbereich aufhalten d rfen Ansprechpartner GAA Bremen Herr Sackner Verkehrsf hrung auf dem Container Terminal Bremerhaven Auf der Fahrstra e im Gebiet der Containeraufstellfl chen ist es zu einem Zusammensto zwischen einem Dienstfahrzeug der Wasserschutzpolizei und ei
179. lichen Mangel aufmerksam ge macht und auf die M glichkeit des Produktumtausches gegen eine Geb hr hingewiesen berpr fung von fl ssiggasgetrieben Flurf rderzeugen Das Gewerbeaufsichtsamt Bremen beteiligte sich auch an bundesweiten Schwerpunktaktio nen So galt es bei der Schwerpunktaktion Flurf rderzeuge zu berpr fen inwieweit bei fl s siggasbetriebenen Fahrzeugen Flurf rderzeugen e die Best tigung der Firma IMPCO zutrifft dass der Austausch des Verdampferdruck reglers der Firma IMPCO Typ J gegen Typ K bzw Cobra abgeschlossen ist e die Abdeckung des Kaltstartknopfes vorhanden ist e ein entsprechender Gefahrenhinweis am Armaturenbrett vorhanden ist e eine Unterweisung der Fahrer im Hinblick auf die besonderen Gefahren beim kurzzeiti gen Betrieb der fl ssiggasbetriebenen Fahrzeuge bei Temperaturen lt 10 C erfolgte 64 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Es wurde im Aufsichtsbezirk des Gewerbeaufsichtsamtes Bremen 19 fl ssiggasbetriebene Flurf rderzeuge berpr ft Bis auf drei Fahrzeuge waren alle umger stet und entsprachen auch sonst den vor genannten Anforderungen Ansprechpartner GAA Bremen Frau Vogel T dliche Gefahren lauern auch bei dem Aufbau einer neuen Maschine Bei Installationsarbeiten eines Transportsystems in einer neuen Fabrikationshalle eines gro en Unternehmens ereignete sich ein t dlicher Betriebsunfall Zum Transport von
180. lldruck bei der Probesprengung einige Fensterscheiben des Nachbarge b udes zerst rt 98 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Nach einer erneuten Berechnung und Beurteilung wurde bei einer weiteren Probesprengung wesentlich weniger Sprengstoff eingesetzt und die Abdeckung wesentlich erh ht Das Er gebnis war positiv wenn auch der weitere Fortgang der Sprengarbeiten erheblich mehr Zeit in Anspruch nahm Der vorgesehene Zeitplan verz gerte sich um ca 6 Wochen Dieses war jedoch erforderlich um die Sicherheit bei den Sprengarbeiten zu gew hrleisten Ansprechpartner GAA Bremen Herr Stiebritz Sprengtechnik Sprengsto reinigung von Gro kesselanlagen Zur Kesselreinigung u a in M llverbrennungsanlagen werden in Deutschland verschiedene Methoden der mechanischen Nass oder Trockenreinigung angewendet Regelm ig ist damit die Au erbetriebnahme des Kessels also Produktionsverlust und Arbeit unter erheb lich erschwerten Bedingungen verbunden In den USA wird ein Verfahren praktiziert dass die Reinigung mit Hilfe eines Sprengsto es w hrend des laufenden Betriebes erm glicht Dabei wird die Sprengstoffmenge 50 bis 300 g durch eine Revisions ffnung am vorderen Ende einer Teleskopstange in den Kesselraum eingebracht Der Sprengstoff ist von einem Wassermantel umgeben und wird elektrisch ge z ndet Die Ladung darf dabei nicht n her als 300 mm an die Kesselwand heran gef hrt werden Das Verf
181. m Holzdielenbereich ber 14 000 m Asbest pappe entfernt da der neue Investor die R umlichkeiten asbestfrei bergeben wollte In einigen F llen war aufgrund der mangelhaften Ausf hrung der Anzeige der Zeitaufwand so gro dass eine Bearbeitungsgeb hr erhoben werden musste In zwei F llen wurde f r die Nichteinhaltung der gesetzlichen Bestimmungen ein Ordnungs widrigkeitsverfahren eingeleitet Bei Antr gen f r Abbrucharbeiten und gr eren Umbauarbeiten wird gem 5 Bauvorla genverordnung ein Gefahrstoffkataster speziell Asbest vom Antragsteller verlangt Leider waren diese Kataster oft mangelhaft oder lagen den von der Gewerbeaufsicht zu bearbei tenden Unterlagen nicht bei so dass es zu unn tigen Verz gerungen und damit nicht fristge rechten Bearbeitungen kam Ohne diese korrekt vorliegende Unterlage erfolgt keine ab schlie ende Bearbeitung Stellungnahme des Gewerbeaufsichtsamtes zum Abbruchantrag Eine Zulassung nach 39 Abs 1 der Gefahrstoffverordnung wurde von einer Firma bean tragt und nach eingehender Pr fung erteilt Im nichtgewerblichen Bereich kam es durch eine Nachbarschaftsbeschwerde zu einer Straf anzeige bei der Polizei Eine Dacheindeckung war mittels Besen gereinigt worden Das Ge werbeaufsichtsamt Bremen untersagte diese Arbeiten und entnahm eine Materialprobe die sich als asbesthaltig erwies Das Verfahren ist noch nicht abgeschlossen Die nachfolgende Tabelle und das Diagramm soll eine
182. man vers nicht ausreichend berwacht hat Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Guzek L rmmessung in einer Fahrzeugaufbereitungsfirma W hrend der Betriebsbesichtigung einer Fahrzeugaufbereitungsfirma Endbehandlung vor dem Verkauf erschien der L rm der von dem Trocknungsgebl se der Waschanlage er zeugt wurde besonders auff llig F r diese Waschanlage Baujahr 1 2001 lagen Konformi t tsbescheinigung und Betriebsanweisung vor Die CE Kennzeichnung an der Waschanlage sowie Angaben ber den Schallleistungspegel entsprechend der Maschinenrichtlinie 98 37 EG Anhang Ziffer 1 7 4 in der Betriebsanweisung fehlten Des Weiteren bedurfte die Konformit tsbescheinigung der Erg nzung gem Anhang II der Richtlinie 74 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Das f r den Hersteller zust ndige Gewerbeaufsichtsamt wurde entsprechend der Allgem Verwaltungsvorschrift zur Durchf hrung des 2 Abschnittes des Ger tesicherheitsgesetzes dar ber in Kenntnis gesetzt Wegen der fehlenden Angabe des Schallleistungspegels wurde eine L rmmessung veran lasst Diese ergab eine berschreitung des zul ssigen Beurteilungspegels um 1 3 dB A Der Betreiber der Anlage bersandte umgehend dem Hersteller das Ergebnis dieser Mes sung mit dem Ergebnis dass kurzfristig die Trocknungsgebl se der Waschanlage durch solche mit geringerer L rmerzeugung ersetzt wurden Messungen belegten dass nunmehr der zul ssig
183. minderung von Gef hrdungen durch den Betrieb der Portal stapler gegeben sind Dieses Gutachten wurde eine Woche nach dem dritten Van Carrier Unfall vorgelegt Nach Bewertung der Sicherheitstechnische Analyse des Betriebes von Portalstaplern wurden von der Betreiberin der Portalstapler folgende Ma nahmen getroffen bzw in Auftrag gegeben 1 Verbesserung der Ausbildung f r die Van Carrier Fahrer Die theoretische und praktische Schulung der Van Carrier Fahrer erfolgt k nftig nach ei ner berarbeiteten Ausbildungsrichtlinie Beide Ausbildungsteile werden mit einer Pr fung abgeschlossen Die theoretische Pr fung erfolgt durch schriftlichen Test 2 Nachr stung aller Altger te mit einer Stabilit tskontrolle welche ein Umfallen des Ge r tes beim normalen Einsatz verhindert Die Portalstapler der Ger tegeneration ab Bau jahr 1998 sind mit einer Stabilit tskontrolle ausger stet Dieses System der Stabilit ts kontrolle zur Erh hung der Standsicherheit erfasst die e H he der Container Last ber Flur e Fahrgeschwindigkeit e Lenkwinkel Durch eine speicherprogrammierte Steuerung wird dem Van Carrier Fahrer die Kippge fahr durch ein optisches und akustisches Signal angezeigt Mit steigender Kippgefahr wechselt die optische Anzeige von der Farbe Gr n unkritisch ber Gelb Warnung nach Rot Gefahr Die Anzeigen Gelb und Rot werden akustisch unterst tzt Mit zu nehmender Kippgefahr erfolgt zun
184. mpfunden und bindet entsprechende Ressourcen Als problematisch werden insbesondere die vermehrten Berichtspflichten gegen ber der EU an gesehen da hierf r Arbeitskraft gebunden wird die im Vollzug oft dringender ben tigt w r de Als eines der bedeutendsten Ereignisse im vergangenen Jahr muss das Gesetz zur Umset zung der UVP nderungsrichtlinie der IVU Richtlinie und weiterer EG Richtlinien zum Umweltschutz in nationales Recht angesehen werden Artikelgesetz Das Recht der Europ ischen Gemeinschaften war bislang berwiegend durch medien spezifische Regelungen gepr gt Demgegen ber wurden in letzter Zeit medien bergreifende Regelungsans tze im Gemeinschaftsrecht zunehmend verwirklicht Getrennte Konzepte die lediglich der isolierten Verminderung der Emissionen in Luft Wasser oder Boden dienen f hren dazu dass die Verschmutzung von einem Umweltmedium auf ein anderes verlagert 126 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen wird anstatt die Umwelt insgesamt bestm glich zu sch tzen Durch einen neuartigen me dien bergreifenden Ansatz soll dieser Nachteil vermieden werden Ein wesentlicher Teil des so genannten Artikelgesetzes betraf die Umsetzung der Richtlinie 96 61 EG des Rates vom 24 September 1996 ber die integrierte Vermeidung und Vermin derung der Umweltverschmutzung IVU Richtlinie in das innerstaatliche Recht und diente u a auch der Umsetzung der Richtlinie 97 11 EG des
185. mt reduzierte der Betreiber die Lagermenge des fl ssigen Sau erstoffes soweit dass auf den Betriebsbereich unter Ber cksichtigung des Anhanges der St rfall Verordnung nur noch die Grundpflichten anzuwenden sind Eine andere Problemstellung ergab sich bei der Einstufung eines gef hrlichen gasf rmigen Stoffes durch den Betreiber eines Betriebsbereiches Der Betreiber stufte den Stoff in seiner Anzeige nach 7 St rfall Verordnung als giftig ein Der Betreiber ist aber gleichzeitig Hersteller des gef hrlichen Stoffes da er ihn zur Weiter verwendung Verbrennung an einen Dritten abgibt In dem Sicherheitsdatenblatt des Her stellers von welchem das Gewerbeaufsichtsamt in Rahmen eines Genehmigungsverfahrens nach 16 Bundes Immissionsschutzgesetz durch den Dritten Kenntnis erlangte wurde der gef hrliche gasf rmige Stoff jedoch als giftig und hochentz ndlich eingestuft Aufgrund der unterschiedlichen Mengenschwellen die in der Stoffliste im Anhang der St rfall Verordnung f r die unterschiedliche Einstufung der gef hrlichen Stoffe als giftig und hochentz ndlich festgelegt sind ergibt sich eine unterschiedliche Anwendung der Pflichten des Betreibers Mengenschwelle in kg Nr Gef hrliche Stoffe Beinebebersichensch Einstufung 1 Abs 1 8 1 Abs 1 Satz 1 Satz 2 Grundpflichten Erweiterte Pflichten 2 Giftig 50 000 200 000 8 Hochentz ndlich 10 000 50 000 Ausz
186. mung mit den Vor schriften des Absatzes 5 1 des DVGW Arbeitsblattes G 634 Installation von Gasger ten in gewerblichen K chen ebenso sind die Bestimmungen der Arbeitsst ttenverordnung 88 5 und 6 Arbeitsst tten Richtline 5 und 6 sowie die Bestimmungen der VDI Richtlinie 2052 Raumlufttechnische Anlagen f r K chen und der DIN 1946 Raumlufttechnik in diesem Punkt eingehalten Eine Einsichtnahme in Wartungsvertr ge und Serviceunterlagen ergab keine Beanstandungen die Anlagen werden sogar h ufiger gereinigt und gewartet als vor geschrieben Es kann davon ausgegangen werden dass das Unwohlsein der betroffenen Mitarbeiter durch eine Kohlendioxidvergiftung in Verbindung mit einer erh hten Temperatur am Arbeits platz ausgel st wurde Es wurden neue Keilriemen montiert und ordnungsgem gespannt Nach ca vier Stunden Stillstand konnte der Betrieb des Restaurants wieder aufgenommen werden Ansprechpartner GAA Bremen Herr Klingenberg Staplerfahrer auf dem Schleudersitz Trotz aller technischen Verbesserungen an den in Industrie und Handwerk unentbehrlichen Transportmitteln leben Staplerfahrer nicht immer ganz ohne Risiko J hrlich ereignen sich bundesweit etwa 200 schwere Kippunf lle durchschnittlich 14 davon mit t dlichem Aus gang Bei einem Kippunfall wird der Fahrer vom Schutzdach oder vom Hubmast des kippen den Gabelstaplers erschlagen weil er aufgrund der Querbeschleunigung heraus geschleu dert wird oder vom kippenden F
187. n Praxis eeeeeeeeeeeeee 86 Sonstige Verordnungen nach dem Chemikaliengesetz een 90 Exportverbot f r FCKW haltige Ger te nn 90 Alte K hlger te f r Westafrika 244444n2ssnnnnnnnennnnnennennnnnnnnnennnnnnnn nenn 92 Parf mierte Lampen le aus dem Verkauf genommen sense 93 PCB haltige Transformatoren nenne 94 3 1 7 Explosionsgef hrliche Stoffe uunnnennennnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnn nenn 96 Sprengst ffgesetzu E AE NEEE AEA E AAEE 96 Genehmigungsverfahren a ssssesssssssssssrsnessennnestnnnnesttnnnnetnnnnastnnnnanstnnnnnntennnne 96 Lehrgangst tigkeit sensoro en anA AN TO AAR 96 Durchf hrungsverordnungen 2essnsnnnnnnnennnnnnnnennnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnn nenn 97 Sprengen von Fenster und L ftungs ffnungen in einem Bunker auf 97 dem Gel nde eines Krankenhauses nenn Sprengtechnik Sprengsto reinigung von Gro kesselanlagen 93 Verkauf von Kleinfeuerwerk nn 93 KEE Ee UE 99 Strahlenschutzverordnung R ntgenverordnung nennen 99 bersicht ber Genehmigungen nach dem Strahlenschutzrecht 99 Am 1 August 2001 ist eine novellierte Strahlenschutzverordnung 99 in Kraft getreten 22a namens engeren Verkauf von LMeldem a aa aae A aaae aa a anaiai 100 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen INHALTSVERZEICHNIS 3 1 9 Arbeitssicherheitsorganisation nn Arbeitssicherheitsgesetz n42000s
188. n die nderungen in den Sicherheits und Gesundheitsschutzplan SiGe Plan rechtzeitig einflie en zu lassen Das war insofern schwierig als auf Grund des schnellen Bau fortschritts und den damit verbundenen Ad hoc Entscheidungen hohe Anforderungen an seine zeitli che und fachliche Flexibilit t gestellt wurden Hin und wieder war es seitens des Gewerbeaufsichtsamtes n tig die ausf hrenden Firmen auf den Vorteil guter Zusammenarbeit auch im Bereich des Arbeitsschutzes hinzuweisen Der Auftrag f r den Rohbau wurde an eine Arbeitsgemeinschaft ARGE vergeben die die verschie denen fast selbstst ndigen Bauwerke durch je einen Bauleiter berwachen lie die wiederum von einem Oberbauleiter kontrolliert und koordiniert werden Da sich diese einzelnen Bauleiter aus organisatorischen Gr nden nicht in der Lage sahen den Ar beitsschutz f r die eigenen Besch ftigten und im Sinne der Mitverantwortung des Auftraggebers auch f r die Besch ftigten der Nachunternehmer im Detail allein zu leisten wurde gem den be rufsgenossenschaftlichen Vorschriften ein zus tzlicher Koordinator bestellt der in enger Zusam Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 21 1 menarbeit mit dem SiGe Koordinator die Arbeitsabl ufe der Nachunternehmer der ARGE zu koordi nieren hatte Damit ist der SiGe Koordinator etwas entlastet und kann sich verst rkt um die unfall freie Zusammenarbeit der anderen direkt vom Bauherrn beauftragte
189. n nach j ngsten Untersuchungen der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastst tten BGN neue geeignetere L schmittel auf der Basis von Kaliumsalzen empfohlen und gefor dert Herk mmliche und bislang bevorzugte Kohlens ure oder Pulverl scher sind nach heutigem Kenntnisstand wenig geeignet und bringen nicht den gew nschten L scherfolg Das gilt auch f r L schdecken die bei dem hohen Hitzepotential durchbrennen Da die L schung von Fettbr nden an gr eren Anlagen f r Arbeitnehmer auch bei Verwen dung von geeigneten L schmitteln gef hrlich ist sind f r Friteusen mit mehr als 50 F ll menge ortsfeste und selbstt tig wirkende Feuerl scheinrichtungen vorgeschrieben BGR 111 K chen Alle 6 betroffenen Firmen in Bremerhaven konnten von der Nachr st pflicht berzeugt werden Bis zum Ende des Berichtsjahres hatten vier Firmen selbstt tig wirkende Feuerl scheinrichtungen auf ihre vorhandenen Bratanlagen und Friteusen installie ren lassen Ansprechpartner GAA Bremerhaven Frau Wienberg Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 73 Arbeitsverfahren Mangelnde Koordination erfahrener Festmacher von Schiffsleine t d lich verletzt Zu Beginn des Ablegeman vers eines Motorschiffes Containerfeeder BRZ 6420 to nah men die zwei Festmacher ihre Positionen jeweils am Heck und am Vorschiff landseitig ein Der Kapit n lie achtern alle Leinen loswerfen und fuhr mit kleiner Fahrt voraus i
190. n Marketing GmbH www schoener bremen city de Ansprechpartner Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales Frau Gottschalk 3 2 2 3 2 3 3 2 4 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 1 9 Jugendarbeitsschutz Kinderarbeit im Kiosk Von der Polizei wurde mitgeteilt dass ein 14 j hriger Sch ler den elterlichen Kiosk t glich von 14 00 Uhr bis 21 00 Uhr alleine betreibt Die Eltern befanden sich f r 3 Wochen auf den Kanarischen Inseln im Urlaub ihr Sohn war bei Nachbarn untergebracht Die Besch ftigung wurde da es sich um nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz verbotene Kinderarbeit handelt unterbunden Gleichzeitig wurde das Jugendamt t tig da Ausschank und Verkauf von Alkohol Zigaretten und jugendgef hrdenden Schriften nach den Jugendschutzgesetz durch ein Kind nicht er laubt sind Die tateinheitlich begangenen Verst e wurden durch die Verwaltungspolizei verfolgt Ansprechpartner GAA Bremerhaven Frau Wienberg Mutterschutzgesetz Bundeserziehungsgeldgesetz Allgemeines Statistik Im Berichtszeitraum wurden bei beiden Gewerbeaufsichts mtern 11 Antr ge auf Zustim mung der K ndigung gem den Bestimmungen des 9 Abs 3 Mutterschutzgesetz und 56 Antr ge gem 18 Abs 1 Bundeserziehungsgeldgesetz gestellt In insgesamt 41 F llen wurde dem Antrag zugestimmt Ein Antrag wurde abgelehnt 10 Antr ge wurden entweder zur ckgenommen oder durch Vergleich bzw andere
191. n Unternehmen k mmern Probleme gab es am Anfang e mit den f r LKW geeigneten Verkehrswegen e den dazugeh rigen Park und Wendezonen und e den Verkehrswegen f r die Besch ftigten Trotz der Gr e des Gel ndes darf nicht vergessen werden dass die Fl che optimal genutzt wird und allein schon deswegen Verkehrswege in gef hrlicher N he an den Baugruben vorbeigef hrt werden bzw wurden Nach dem Umkippen eines LKW gerade an so einer Stelle wurden die Argu mente der berwachenden Institutionen unterstrichen und von da an gab es nur noch vereinzelt Probleme mit Zulieferern Baustellen so auch diese haben die Angewohnheit von Tag zu Tag ihr Gesicht zu ver ndern Wo heute noch eine ebene Fl che liegt ist morgen ein gro volumiger Bagger dabei einen Erdaus hub vorzunehmen und den Aushub seitw rts davon zu lagern Nach einem Monat ist das Gel nde nicht wiederzuerkennen Diesen Umst nden musste gerade die Bauleitung des Space Parks st ndig ber cksichtigen Letzt lich kristallisierten sich die Hauptverkehrswege f r den LKW Transport und den Fu g ngerverkehr heraus Wenn auch die Beamten des Gewerbeaufsichtsamtes sich Zeit genug nehmen m ssen um unter F hrung der Verantwortlichen sich die Baustelle zeigen zu lassen so trifft das f r den Notarzt und die Feuerwehr nicht zu Die Bauleitung wurde daher auf verschiedenen Besprechungen immer wie der darauf hingewiesen st ndig daf r zu sorgen dass Rettungswagen
192. n bereitstehenden nicht ex gesch tzten Nassstaubsauger um die Fl s sigkeit aufzusaugen Mittlerweile hatte sich wohl eine z ndf hige Atmosph re gebildet so dass es beim Einschalten des Staubsaugers zu einer Explosion kam Der Arbeitnehmer erlitt dabei starke Verbrennungen im Gesicht am Oberk rper und den H nden Insgesamt trugen ber 30 der K rperoberfl che Verbrennungen davon Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 85 Unfallursache Unfallursache war die unzureichende Kennzeichnung des Arbeitsbeh lters f r das L semit tel Aceton Die Gefahrstoffverordnung l sst auch f r Aceton keinen Auslegungsspielraum f r die Kennzeichnung Die Kennzeichnung muss deutlich lesbar und dauerhaft sein Diese eindeutige Kennzeichnung des Inhaltes sowie die dazugeh rigen Angaben fehlten v llig so dass der Unfall vorprogrammiert war Durch die Verwendung von ausgedienten SK Beh lter bestand zus tzlich eine Verwechs lungsgefahr Ebenso muss beim Umf llen daran gedacht werden dass es beim Abf llen zu keinen elektrostatischen Entladungen kommt Die Benutzung des Staubsaugers zur Aufnahme des Acetons h tte vermieden werden k n nen wenn mittels Betriebsanweisung und Unterweisung die Gefahren beim Umgang mit Aceton bekannt gewesen w ren T tigkeiten des Gewerbeaufsichtsamtes Seitens des Gewerbeaufsichtsamtes wurde angeordnet dass der Umgang mit Aceton so lange eingestellt wird bis e j
193. n die Vorspring und Vorleinen ein Nach Aussagen des unverletzten Festmachers waren bis dahin keine Besatzungsmitglieder auf dem Vorschiff zu sehen Das Heck des Schiffes klappte nun langsam von der Pier ab beg nstigt durch den von achtern einwirkenden mit angreifenden 3 4 Knoten starken Ebbstrom Das Loswerfen der Vorleinen verz gerte sich Das Schiff trieb nun fast quer im Fluss und die Vorspring war noch immer fest Bordseitig gelang es nicht diese so zu entlasten dass diese h tte vom Poller gel st werden k nnen Die Zugbelastung der Leine wurde immer gr er Warnungen des Kapit ns erreichten die Festmacher nicht Als sie die Gefahr erkannten und fl chten wollten riss die Leine an der Kl se schnellte zu r ck und traf einen der Festmacher Er erlag seinen Verletzungen auf dem Weg ins Kran kenhaus Als Unfallursache ist ein nicht ordnungsgem durchgef hrtes Ablegeman ver anzuneh men Der Festmacherbetrieb berarbeitete die Betriebsanweisung ber das Erkennen von und Verhalten in Gefahrensituationen Zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Lot sen und der Festmachern wird derzeit die Ausr stung der Seefunkger te der Lotsen mit ei nen Betriebsfunkkanal der Festmacher gepr ft Das Untersuchungsergebnis des Seeamtes best tigte die ermittelte Unfallursache und stellte weiter ein fehlerhaftes Verhalten des Kapit n fest da er e zu wenig Seeleute f r das Ablegeman ver eingeteilt hatte e die Durchf hrung des Ablege
194. n die sich ndernden Gegebenheiten vorzunehmen e In gr eren Betrieben die schon seit l ngerer Zeit der arbeitssicherheitstechnischen Regelbetreuung unterliegen ist der Bekanntheitsgrad und die Umsetzung des Arbeits schutzgesetzes insbesondere der SS 5 und 6 schon weiter vorangeschritten als bei den Klein und Mittelbetrieben e Der Arbeitgeber ist vielfach mit andern Aufgaben die f r die F hrung des Betriebes zwingend erforderlich sind so weit ausgelastet dass f r die bernahmen seiner Arbeit geberpflichten nach dem zweiten Abschnitt des Arbeitsschutzgesetzes nur wenig Zeit bleibt Dieses wird insbesondere durch die unzureichende Kenntnis ber ihre gesetzlich festgelegten Arbeitgeberpflichten f r den Arbeits und Gesundheitsschutz deutlich Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 31 e Die in 4 Allgemeine Grunds tze vorgegebene Rangfolge f r die Durchf hrung von Ma nahmen des Arbeits und Gesundheitsschutzes wird kaum ber cksichtigt Meist werden individuelle Schutzma nahmen und Anweisungen der Bek mpfung der Gefah ren an der Quelle vorgezogen Viele Arbeitgeber haben leider die Chancen und Vorteile die ihnen durch den modernen Ar beits und Gesundheitsschutz insbesondere durch die Gef hrdungsbeurteilung geboten werden noch nicht erkannt Diese Vorteile sind neben der Erf llung der gesetzlichen Vorga ben u a e Verringerung von St rungen an Maschinen und Anlagen und
195. n nennen 23 2 3 Innendienst enes eiai a naar AANEREN A 24 2 4 Zusammenarbeit mit anderen Grellen 24 Zirkel Metal iims ar nennen nmel 24 Zirkel Nahrungsmittel und Gastst tten A 26 Zirkel Bauwirtschaft 2 4 ee nein 27 Arbeitskreis Sicherheit im Haten 27 E EE ee ed Es 28 Arbeitssicherheitstage 2001 2z4u44 444440044HRRnHnnaHnnnHnnnennnnnnnnansnnnnnnnnsnnnnnnntnnnn nen 28 3 Grundsatzfragen fachliche Schwerpunkte Einzelbeispiele nnnnnssnnnnnnnsessnenrrrnrrenrsresererrenne 29 3 1 Technischer Arbeitsschutz Unfallverh tung und Gesundheitsschutz 29 31 0 Allgemeines en 2 een erregen 29 Unfallzahlen Unfalluntersucherungen nennen 29 Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes in Bremen nennen 29 Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes in Bremerhaven ne 32 Zusammenarbeit von Werftmitarbeitern Fremdbetrieben und Reederei 32 mitarbeitern bei Schiffsneubau und reparaturarbeiten ssssssssernnrenssesereene Arbeitsschwerpunkt Gesundheit und Sicherheit bei der Zeitungszustellung 33 Arbeitsschwerpunkt Callcenter oder Hoffnungsvolle Ans tze zur Heilung des Patienten Callcenter AA a 3 1 1 Arbeitsst tten einschlie lich Baustellen AAA 37 Sicherheit Gesundheitsschutz in den Betrieben osssosnnnnnnsnsnnrrnssesnrrrrsesrrrrrno 37 Unfallschwerpunkt Verladung nn 37 Schwerer Unfall beim Abladen von Flach und Winkelstahl 37 T dlich
196. n sich in den Jahren 1997 und 1993 je ein Unfall durch Umst rzen eines Van Carriers siehe Jahresberichte 1997 S 84 und 1998 S 120 Der Fahrer des Unfalles aus 1998 wur de dabei t dlich verletzt Die Unfallursache des Ereignisses aus 1997 konnte nicht eindeutig nachgewiesen werden Ein Gutachter kam zu dem Ergebnis dass ein Schaden an der Len 76 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen kung urs chlich war Ein weiteres in Auftrag gegebenes Gutachten sah eine erh hte Ge schwindigkeit bei Kurvenfahrt als unfallurs chlich an Das Unfallereignis von 1998 war ein deutig auf berh hte Geschwindigkeit bei Kurvenfahrt zur ckzuf hren Im Februar 2001 kam es zu einem weiteren Van Carrier Umsturz Der Fahrer wurde t dlich verletzt die Kabine wiederum vollst ndig zerst rt Der beauftragte Sachverst ndige ermit telte als Ursache f r das Unfallgeschehen eine zu hohe Geschwindigkeit beim Einbiegen in die Nebenstra e der Container Aufstellfl chen Unabh ngig von den Untersuchungen der Portalstaplerumst rze in 1997 und 1998 die eine ganze Reihe von Fragen unbeantwortet lie en veranlasste das Hafenumschlagsunterneh men auf Dr ngen des Gewerbeaufsichtsamtes eine umfassende System berpr fung des Betriebes von Portalstaplern durch einen anerkannten Sachverst ndigen f r Anlagentechnik Die in Auftrag gegebene sicherheitstechnische Analyse sollte aufzeigen welche M glich keiten zur Vermeidung bzw Ver
197. n sollte in dieser Unterweisung die vom Inhaber der Ger stbaufirma gleichzeitig Fachkraft f r Arbeitssicherheit und dem Verleiher vorgenommen werden sollte auch verdeutlicht werden wie wichtig es ist sich an die Betriebsanleitung des Herstellers zu halten Sollte diese Betriebsanleitung nicht verst ndlich sein so ist vom Arbeitgeber eine Betriebs anweisung eben in verst ndlicher Sprache zu erstellen Nicht ohne Grund legt die Maschi nenverordnung Maschinenrichtlinie so viel Gewicht auf die Betriebsanleitung des Herstel lers im Rahmen des Konformit tsverfahrens Ebenso die Arbeitsmittelbenutzungsverordnung auch f r Arbeitsmittel die nicht unter die Maschinenverordnung fallen Der stichpunktartig aufgef hrte Unterweisungsinhalt ist dem Gewerbeaufsichtsamt Bremen zugesandt worden Ebenso die Gegenzeichnung der Monteure Ansprechpartner GAA Bremen Herr Rehbach 66 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Beh lterdrehvorrichtung versagte beim Ausrichten von Gro rohren Bei einem Unternehmen welches Gro rohre f r Windkraftanlagen T rme fertigt kam es beim Ausrichten von Gro rohren zu einem schweren Unfall der nur zuf llig einen gl ckli chen Ausgang nahm Einzelne Sch sse werden zu Turmsektionen und letztlich zu einem Turm zusammen ge schwei t Je nach Bauzustand werden die horizontal liegende Rohre Sch sse Sektionen oder fertige T rme von Rollenb cken abgest tzt und auch gedreht
198. nd auch gro en Baustelle bisher kein schwerer Unfall ereignete 208 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 2 Neubau Space Park Nach der Betriebseinstellung der Werft AG Weser wurden deren Hallen und das umgebende Ge l nde an verschiedene Nutzer vermietet bzw verpachtet Nachdem jedoch die Freie Hansestadt Bremen sich dazu entschlossen hat die meisten Geb ude abzubrechen Kampfmittel aus dem 2 Weltkrieg zu entfernen und belasteten Boden auszutauschen hat sich ein Investor dazu entschlossen auf der H lfte des ehemaligen AG Weser Gel nde ein in tegriertes Entertainment und Shopping Center entstehen zu lassen Das Hauptgeb ude hat die Form eines Kolbens des Wankelmotors bei einer Gesamtfl che von 32000 m und ist gleichzeitig das Wahrzeichen und Symbol des Space Parks Damit soll das eigent liche Thema des Space Parkes dargestellt werden Visionen in die Zukunft und Raumfahrt Das Gel nde hat eine Fl che von 26 Hektar also 260 000 qm F r Werder Bremen k nnte man auf dieser Fl che 30 Fu ballfelder anlegen Au er den Au enstellpl tzen mit 2600 Pl tzen wird eine Tiefgarage mit 1400 Stellpl tzen angelegt sowie ein Stra entunnel der unter dem Gesamtprojekt hindurchf hrt Dem Einzelhandel stehen 44 000 qm Verkaufsfl che zur Verf gung F r das leibliche Wohl sollen 40 gastronomische Einrichtungen mit 4 000 Sitzpl tzen sorgen e mg o maul DEN Auen Be glat IR if N Ki 2
199. ndauernden oder h ufig wieder kehrenden die Kniegelenke berdurchschnittlich belastenden T tig 24 keiten 15 24 2103 Erkrankungen durch Ersch tterung bei Arbeiten mit Druckluftwerkzeu 4 gen oder gleichartig wirkenden Werkzeugen oder Maschinen 2 Vibrationsbedingte Durchblutungsst rungen an den H nden die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entste hung f r die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben urs chlich waren oder sein k nnen 2105 Chronische Erkrankungen der Schleimbeutel durch st ndigen Druck 4 2106 Druckl hmungen der Nerven 11 11 2107 Abri br che der Wirbelforts tze 1 84 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Zust ndigkeitsbereich Summe Arbeitsschutzbeh rden Bergaufsicht sonstiger unbestimmt eb i berufsbedingt begutachtet i berufsbedingt begutachtet i berufsbedingt begutachtet i berufsbedingt Nr Berufskrankheiten Sg Pe Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwirbels ule durch lang j hriges Heben und Tragen schwerer Lasten oder durch langj hrige T tig keiten in extremer Rumpfbeugehaltung die zur Unterlassung aller T tig keiten gezwungen haben die f r die Entstehung f r die Verschlimme rung oder das Wiederaufleben urs chlich waren oder sein k nnen Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Halswirbels ule durch lang j hriges Heben und Tragen schwerer Lasten auf der Schulter die zur Unter las
200. ndere bei Neubeschaffung von Ger ten m glich ist und somit eine Reduzierung des Gef hrdungspotentials im Umsturzfall erreicht werden kann Die beauftragte Arbeitsgruppe kam nach mehrw chiger Beratung unter Einbe ziehung des Betriebsrates der Abteilung Arbeitssicherheit des Technischen Betriebes und der Erfahrung Bremerhavener sowie auch Hamburger Van Carrier Fahrer zu dem Ergebnis die Position der Fahrerkanzel an der Seitenfront zu belassen Die seitliche Anordnung der Fahrer Kabine bietet erheblich bessere Sichtverh ltnisse f r den Van Carrier Fahrer dies insbesondere beim Einfahren in die Container Reihen der R ck w rtsfahrt und bei der Bahnverladung Die Arbeitsgruppe bewertet das Unfall und Gesund heitsrisiko bei der Van Carrier Kanzel vorne sogar h her ein als bei der Seitenkanzel Im Weiteren wurde die Betreiberin gebeten zu untersuchen welche technischen M glich keiten bestehen die die Van Carrier Kanzel in ihrer seitlichen Position bei einem m glichen Umsturz sicherer machen In Beantwortung hierzu liegt eine Erkl rung des Ger teherstellers vor S mtliche Untersuchungen ber Abst tzungen und andere technische Hilfsmittel zei gen auf dass der derzeitige Stand der Technik keine zuverl ssigen M glichkeiten zur Absi cherung der Fahrerkabine zul sst Welche Sicherungssysteme bei dieser Untersuchung betrachtet wurden ist noch zu kl ren Die Auswertung der Unf lle zeigt dass keines der umgest rzten G
201. ndustrie m ssen nach Herstellung eines bestimm ten Produktes die Produktions und Produktionsnebenr ume mit dem Reinigungsmittel SK Konzentrat gereinigt werden dass selbst kein Gefahrstoff ist Zus tzlich kann es erforder lich sein Aceton zur Reinigung von stark verschmutzten Maschinenteile zu verwenden Dazu wurde das Aceton aus Vorratsbeh lter in leere Kunststoffbeh lter des SK Konzentrats umgef llt und so am Einsatzort verwendet Das SK Konzentrat unterscheidet sich im Aussehen nur wenig von Aceton wohl aber deutlich im Geruch Die Aufbewahrung beider Mittel erfolgte im sogenannten Waschraum Um die verschiedenen Reinigungsmittel im gleichen Beh lter unterscheiden zu k nnen wurden die Aceton enthaltenden Kanister lediglich mit Filzschreiber mit der Aufschrift Ace ton versehen Schrifth he ca 1 5 cm Beh ltergr e 5 I Wobei an den Kanistern erkennbar war dass das L semittel Aceton die Filzschreiberbeschriftung zumindest teilweise unkennt lich gemacht hat Im Zuge der oben genannten Reinigungsarbeiten hatte ein Arbeitnehmer die Aufgabe die Produktionsr ume entsprechend den Reinigungspl nen mit SK Konzentrat zu reinigen ein Einsatz von Aceton ist in diesem Bereich nicht vorgesehen Dazu nahm er sich einen der Kunststoffkanister und fing an das vermeintliche Reinigungskonzentrat auf den Boden zu sch tten Da er den untypischen Geruch wahrnahm wollte er den Schaden schnellstens be heben und nahm de
202. ne 54 3 1 2 berwachungsbed rftige Anlagen s s ssssisissesisiisisiriisisirnisnsirnrsnsrnrnnnrnrsrenen 55 Druckbeh lterverordnung 240040sm4440400nnnnnnnnonnnnnnnnnnnnnnnnn namens nnnnnnnan nenne 55 Arbeitsschwerpunkt Druckbeh lter der Gruppe IN 55 Arbeitsschwerpunkt Sicherheit von Fl ssiggasanlagen auf M rkten 56 Verordnung ber Gashochdruckleitungen nn 57 Toilettenbesuch f hrte zu tragischem Verbrennungsunfall 57 Aufzugsver rdnung zucker 58 Sie laufen laufen Noch sechs Paternoster in Bremen in Betrieb 58 Verordnung ber brennbare Fl ssigkeiten essesseeseeesersssesrrrreserrrrssrrrrresrernrsee 59 Absturzgefahr aus gro er H he durch vorget uschte Sicherheit 10 59 Arbeitsschwerpunkt Lagerung von brennbaren Fl ssigkeiten 00011eeesneen 59 3 1 5 Technische Arbeitsmittel Einrichtungen Arbeitsverfahren gt 61 Ger tesicherheitsgesetz uass0unsnnnnsnnnnnnnnnnnnnenennnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nen 61 Fehlende CE Kennzeichnung an Gaskochern aus China aeee 61 Technischer Verbraucherschutz Ein Zunehmender Schwerpunkt 61 der Gewerbeaufsichtst tigkeit sssnneeennnnnnnnennnnnnnnnennnnnnnnnnnnn nn berpr fung von fl ssiggasgetriebenen Flurf rderzeugen 63 T dliche Gefahren lauern auch bei dem Aufbau einer neuen Maschine 64 Schwerer Unfall durch Nichtbeachtung der Betriebsanlei
203. ne Ma nahmen bisher nicht abgearbeitet Der Betriebsrat erl uterte dem Ge werbeaufsichtsamt gegen ber dass das Arbeitsschutzgesetz in der Theorie auf dem Pa pier umgesetzt wird In der Praxis vor Ort jedoch nicht Nachfolgende Ma nahmen wurden angeordnet bzw eingeleitet Ordnungswidrigkeitenverfahren hinsichtlich der Arbeitszeitverst e M ndliche Anordnung im Bereich Explosionsschutz Revisionsschreiben aufgrund der festgestellten M ngel sowie der Umsetzung des Arbeits schutz und Arbeitssicherheitsgesetzes Eine Nachbesichtigung berpr fung der umgesetzten Ma nahmen im Betrieb wird erforder lich sein da eine schriftliche Best tigung der Firma ber die Erledigung der M ngel nicht mehr ausreichend erscheint Ansprechpartner GAA Bremen Herr Hartung Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 09 Arbeitszeit berschreitungen beim Fruchtumschlag Im Vorjahr Seite 131 wurde ber unzul ssige Mehrarbeit in einem Fruchtumschlagsbetrieb berichtet Da der Betroffene seinen Einspruch gegen den Bu geldbescheid mit dem Vorlie gen von Notf llen begr ndet hatte hierf r aber keine Beweise vorlegen konnte ordnete die Richterin beim Amtsgericht eine Durchsuchung der Gesch ftsr ume durch die Staatsanwalt schaft nach Entlastungsmaterial an Es konnten keine Unterlagen gefunden werden die auch nur im entferntesten einen Notfall im Sinne des 14 Arbeitszeitgesetz begr ndet h tten Dennoch
204. nem Van Carrier Portal stapler mit ca 10 m hoch angebrachter Fahrerkabine gekommen Das an einer Wegekreu zung haltende Polizeifahrzeug wurde dabei der L nge nach vom Portal des Van Carriers berfahren zur ck blieben Blechsch den und ein gewaltiger Schrecken der beiden Insas sen Dieser Vorfall veranlasste die Betreiber des Container Terminal Bremerhaven die vorhan dene Verkehrsf hrung zu berarbeiten Das daraus entstandene Verkehrsf hrungssystem ist so angelegt dass in den Bereichen wo Van Carrier Verkehr stattfindet ein Verkehr durch andere Fahrzeuge grunds tzlich verboten ist Nur auf gesondert ausgewiesenen Stra en werden in begr ndeten Einzelf llen Ausnahmegenehmigungen f r den Fahrzeugverkehr zu gelassen In diesen F llen m ssen die Fahrzeuge mit einer roten Rundumleuchte ausge stattet sein Ansprechpartner GAA Bremerhaven Hencken Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 43 Gef hrdungen im innerbetrieblichen Fahrzeugverkehr Der lebhafte Gabelstaplerverkehr eines fischverarbeitenden Betriebes wurde durch eine neu entstandene direkt angrenzende Spedition gef hrdet Beide Betriebe waren auf ein St ck gemeinsamer Verkehrsfl che angewiesen Unter Beachtung von 8 Abs 1 Arbeitsschutz gesetz Zusammenarbeit mehrer Arbeitgeber wurde durch eine mit dem Betriebstor des fischverarbeitenden Betriebes gekoppelte Signalregelung die Verkehre getrennt rot f r die Spe
205. nerischen Planwert liegen liegen die jeweiligen Summen aus den verschie denen Leistungen pro Produkt ber dem Planwert Das Produkt 3 Schutz vor sch dlichen Umwelteinwirkungen ist von der Emissionserkl rungspflicht die alle vier Jahre besteht und 2001 erf llt werden musste wesentlich beeinflusst Aus der Summe der Leistungen in den Produkten 1 bis 4 Ist Soll und dem Gesamtergebnis Soll lst ergibt sich ein Kontrakterf llungsgrad von 1 15 Gewerbeaufsichtsamt Bremen Die Einnahmen sind 16 h her ausgefallen als geplant Ma gebend waren Genehmi gungsverfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz Die Personalausgaben liegen 0 5 h her als im aktuellen Controlling Soll geplant und berschreiten auch den im Kontrakt vereinbarten Betrag nur geringf gig Die konsumtiven Sachausgaben liegen 11 unter dem aktuellen Controlling Soll und auch niedriger als im Kontrakt vereinbart Die Gr nde daf r wurden dargelegt Zum Teil wurden erhaltene Leistungen bis zum Jahresende noch nicht abgerechnet Die Investitionsausgaben liegen 5 unter dem aktuellen Controlling Soll aber ber dem im Kontrakt festgelegten Betrag Bereits angeforderte Investitionen wurden bis zum Jahresende abgerechnet Die ben tigten Haushaltsmittel liegen 7 niedriger als im aktuellen Controlling Soll veran schlagt und auch niedriger als der im Kontrakt genannte Betrag 20 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt
206. nf llen durch Gasvergiftung oder hnlichem gekommen Beim Eintreffen vor Ort die Polizei hatte den weiteren Betrieb des Restaurants im Beneh men mit der ebenfalls anwesenden Feuerwehr und einem Vertreter des rtlichen Gasversor gungsunternehmens untersagt stellte sich heraus dass die Ursache f r die Unf lle noch nicht ermittelt wurde Die Lage wurde geschildert wie folgt In der vergangenen Nacht kurz nach 23 00 Uhr litten zwei Mitarbeiter der K che die an ei nem gasbetriebenen Grillautomaten arbeiteten an Atemnot und st rzten zu Boden Weitere Symptome waren belkeit Erbrechen Husten und starkes Schwitzen Der Grill wurde sofort abgeschaltet und die Verletzten an die frische Luft gebracht Der Schichtleiter rief einen Krankenwagen und einen Notarzt Die Verunfallten wurden dann zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht Ein Verunfallter wurde gegen 03 00 Uhr aus dem Krankenhaus entlassen w hrend der andere zur vorsorglichen Beobachtung dort station r verblieb Einige Zeit nach Wiederaufnahme des Betriebes am folgenden Morgen um 11 55 Uhr ereilte drei Mitarbeiter das gleiche Schicksal Sie wurden ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht Zwischenzeitlich war ein Mitarbeiter des Gasversorgungsunternehmens und auch die Feu erwehr sowie die Polizei eingetroffen Ein Gaszuleitungsschlauch unter dem Grillautomat hatte eine defekte Stelle Das Ger t wurde versiegelt Aufgrund von Messungen ergab sich jedoch dass durch die seh
207. nge war die Fluchtwegkennzeichnung nicht ausreichend berraschend war die Erkenntnis dass ein wichtiges Sicherheitselement die Fangvorrich tung h ufig bei der Pr fung unber cksichtig geblieben war Es ist zu erwarten dass die Sachkundigen bei k nftigen Pr fungen sorgf ltiger zu Werke gehen Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Brockhage Herr Guzek Arbeitsst ttenverordnung W rmestau im Warenlager beseitigt Der nachtr gliche Einbau einer K hlzelle in das Warenlager der Filiale einer gro en SB Markt Kette hatte zur Folge dass sich die Raumtemperatur erheblich erh hte weil das K hlaggregat und der K ltemittelkondensator innerhalb des Lagers installiert wurden W h rend der Sommermonate wurden Arbeitsplatztemperaturen bis 30 C gemessen Das Unter nehmen wurde aufgefordert Abhilfe zu schaffen Bei einem Ortstermin konnte die bestm gli che L sung n mlich die W rmequelle aus dem Raum zu entfernen vereinbart werden Die Fachfirma versetzte daraufhin den luftgek hlten K ltemittelkondensator an die Au enwand des Geb udes L rmbel stigungen der Nachbarschaft sind nicht zu bef rchten da sich auf der gegen berliegenden Seite keine Wohnbebauung befindet und ger uscharme L fter Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 47 montiert wurden f r die von der Herstellerfirma 40 dB A angegeben werden Die Mitarbeiter sind erleichtert da sie nun unter zumutbaren klimatischen Verh ltnis
208. ngefasst werden konnten Handgriffe zum Schieben oder Ziehen sind nicht vorhanden Da das Transportsystem Gitterrollis nicht ver ndert werden sollte musste eine L sung in der Ar beitsst tte gesucht werden Der Aufzug muss t glich mehrmals benutzt werden da sich der Lagerraum im Keller befin det Die zun chst erwogene Abhilfema nahme durch Einbau von F hrungsschienen und Abweisern wurde schlie lich zugunsten eines ganz neuen Aufzuges aufgegeben Wie sich in 80 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen einem Ortstermin mit dem Hauseigent mer und dem Drogerieunternehmen herausstellte bestand neben dem Arbeitsschutzproblem n mlich auch eine Nachbarschaftsbel stigung durch den L rm den die alten Anlage verursachte Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Brand 3 1 6 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 81 Gefahrstoffe Gefahrstoffverordnung Umgang mit Asbest Die Anzahl der im Jahre 2001 angezeigten Arbeiten im Umgang mit Asbest ist im Vergleich zu den Vorjahren ann hernd gleich geblieben siehe nachfolgender Tabelle Auch die Art der angezeigten Arbeiten hat sich in den letzen Jahren nicht wesentlich ver ndert es ist das Entfernen von e _Asbestzementd chern e gro formatigen Fassadenplatten e kleinformatigen Fassadenplatten e _Fu bodenbel gen Flexplatten e Rohrisolierungen und Dichtungen In einem alten Hafengeb ude wurden aus de
209. ngen der Atemwege und der Lungen durch Kokerei 1 i i U U i i U U L L rohgase 185 1 86 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Zust ndigkeitsbereich Summe Arbeitsschutzbeh rden Bergaufsicht sonstiger unbestimmt begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt Nr Berufskrankheiten Ee Chronische obstruktive Bronchitis oder Emphysem von Bergleuten unter Tage im Steinkohlebergbau bei Nachweis der Einwirkung einer kumulati ven Dosis von in der Regel 100 Feinstaubjahren mg m xJahre Erkrankungen durch organische St ube 42 Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lungen durch Rohbaum woll Rohflachs oder Rohhanfstaub Byssinose 4203 Adenokarzinome der Nasenhaupt und Nasennebenh hlen durch St ube von Eichen oder Buchenholz Obstruktive Atemwegserkrankungen Durch allergisierende Stoffe verursachte obstruktive Atemwegserkrankun gen einschlie lich Rhinopathie die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung f r die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben urs chlich waren oder sein k nnen E amp oO S Durch chemisch irritativ oder toxisch wirkende Stoffe verursachte obstruk tive Atemwegserkrankungen die zur Unterlassung aller T tigkeiten ge zwungen haben die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen ha ben die f r die Entstehung f r di
210. ngte Fehlbedienung ereignete sich eine St rung des bestim mungsgem en Betriebes Bei der St rung des bestimmungsgem en Betriebes wurde unmittelbar nur eine geringe Menge des gef hrlichen Stoffes Gichtgas freigesetzt Zum sicheren Abfahren des Hoch ofens mussten jedoch gr ere Mengen ungereinigtes Gichtgas ber einen l ngeren Zeit raum unter Verwendung der Sicherheitsventile Bleeder an die Umwelt abgef hrt werden Das Ereignis erf llte die Kriterien nach Anhang VI Teil 1 Ziff II der St rfallverordnung Die St rung des bestimmungsgem en Betriebes war aus technischer Sicht in Hinblick auf die Verh tung von St rf llen und der Begrenzung ihrer Folgen besonders bedeutsam da bei ei nem anderen nicht so gl cklichen Verlauf ein Totalversagen des Staubsackes zu un ber sehbaren Folgen gef hrt h tte Ansprechpartner Herr R ddecke Gewerbeaufsichtsamt Bremen Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen TEIL 2 ARBEITSMEDIZINISCHER BERICHT 145 1 46 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 2 1 2 2 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 47 ORGANISATION PERSONAL Siehe Teil 1 Abschnitt 1 BERSICHT BER DIE T TIGKEIT AUSSENDIENST Die Dienstgesch fte und T tigkeiten des Landesgewerbearztes sind aus Tabelle 7 S 181 zu ersehen Es ist im Jahr 2001 trotz der nicht ver nderten personellen Situation gelungen den Umf
211. nnd Kinderarbeit im Kiosk meet ern 3 2 4 Bundeserziehungsgeldgesetz nennen Allgemeines Statistik 440snsssnnnnnnennnnnnnnnennnnnnnnnnennnnnnnnnnnennnnnnnen Informationsveranstaltung Mutterschutz 22u0unennnnnnnnennnnnnnennnnnn Kino mal anders oder Im schlechten Film 3 2 5 Heimarbeitsschutz eranu a a ia nnnnnan nennen Verteilung der Heimarbeit nach Wirtschaftsklassen 2001 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen INHALTSVERZEICHNIS Seite SE LEE e 125 34 0 Allgemeines nat EES EE ber 125 Aufgaben und Personal im Immissionsschutz essen 126 3 4 1 Regional und Bauleitplanung nn 127 Bauleitplanung und Immissionsschutz nenn 127 3 4 2 Genehmigungs und Anzeigeverfahren nenn 129 Immissionsschutzrechtliche Genehmigungs und Anzeigeverfahren 129 3 43 Luftreinhaltung 340 22 2 en Een Ren EIN en 129 Geruchsbel stigungen beim Recycling von Styropor Verpackungen 129 Stand der Technik bei Strahlarbeiten im Schiffsbau eeeeeeeeeereeeeeereeeeen 130 Tiermehlmitverbrennung in einem Kohlekraftwerk A 130 F lschung von Messprotokollen im Rahmen wiederkehrender Messungen 133 nach der 2 BImSchV nannten ange Feuerungsw rmeanlagen nderung der Vierten und Ersten Verordnung S ad 134 zur Durchf hrung des Bundes Immissionsschutzgesetzes Stickstoffemissionen von station ren Dieselmoto
212. nnnen nenn 155 Kolophonium und L rchenterpentin in einer Imbissbude nne 157 33 Sonstiges EE 158 Vorsordgeuntersuchungen ereire REEE E EE A AE E A 158 Teil 3 Berichte sonstiger Dienststellen Hafeninspektion 2 22 2 es Reli Meta Bi ERR Se 163 Let 163 ee VIE LEE 163 ee le line DC ue LEE 164 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen INHALTSVERZEICHNIS Anhang des Jahresberichtes Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Verzeichnis Verzeichnis Sonderberichte Sonderbericht 1 2 3 1 3 2 10 11 12 13 14 15 16 17 1 2 Personal der Arbeitsschutzbeh rden laut Stellenplan Betriebe und Besch ftigte im Zust ndigkeitsbereich eeenecceeeee Dienstgesch fte in Betrieben nn Dienstgesch fte bei sonstigen Arbeitsstellen und Anlagen au erhalb des Betriebes A Sonstige Dienstgesch fte im Au endienst nme snnneenne nn T tigkeiten und Beanstandungen im Au endienst eeeeeseeeeeeeeee T tigkeiten und Vorg nge im Innendienst nennen berpr fungen nach dem Ger tesicherheitsgesetz s s11510111010111 Dienstgesch fte und T tigkeiten des gewerbe rztlichen DIeNStoscHrs ees Begutachtete Berufskrankheiten
213. norganischen Verbindungen Sees U U t H 1303 Erkrankungen durch Benzol seine Homologe oder durch Styrol 8 1 I I L I t U T U 1309 E Erkrankungen durch Fluor oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Salpeters ure Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 83 Zust ndigkeitsbereich Summe Arbeitsschutzbeh rden Bergaufsicht sonstiger unbestimmt begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt en EE EE EES 1310 Erkrankungen durch halogenierte Aky Aryl oder Akylaryioxide ji 1311__ Erkrankungen durch halogenierte Alky Aryl oder Alkyiarytsutide o Tooo o s 212 Energon de Zahn an sien aa l Erkrankungen durch Isocyanate die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung f r die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben urs chlich waren oder sein k nnen oder deren Gemische 2 Durch physikalische Einwirkungen verursachte Krankheiten 1317 Polyneuropathie oder Enzephalopathie durch organische L sungsmittel 21 Mechanische Einwirkungen 2101 Erkrankungen der Sehnenscheiden oder des Sehnengleitgewebes sowie der Sehnen oder Muskelans tze die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung f r die Ver 15 schlimmerung oder das Wiederaufleben urs chlich waren oder sein k nnen 2102 Meniskussch den nach mehrj hrigen a
214. nz Dienststellen Pos Personal 1 2 3 4 5 1 Ausgebildete Aufsichtskr fte H herer Dienst 1 6 84 7 84 Gehobener Dienst 21 68 21 68 Mittlerer Dienst 17 99 17 99 Summe 1 1 46 51 47 51 2 Aufsichtskr fte in Ausbildung H herer Dienst Gehobener Dienst 2 Mittlerer Dienst 3 Gewerbe rztinnen und 1 5 EA 1 5 rzte 4 Entgeltpr ferinnen und Ia 0 03 pr fer 5 sonstiges Fachpersonal H herer Dienst 1 Gehobener Dienst 3 4 5 7 5 Mittlerer Dienst 7 51 7 51 Summe 5 4 12 01 16 01 6 Verwaltungspersonal 1 75 Ise 7 Insgesamt 8 25 65 8 74 05 172 Tabelle 2 Betriebe und Besch ftigte im Zust ndigkeitsbereich Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Betriebe Besch ftigte Jugendliche Erwachsene Summe m nnlich weiblich m nnlich weiblich Gr enklasse 8 1 1000 und mehr A 25399 14297 39696 39869 Besch ftigte 2 200 bis 999 ai 48683 35325 84008 84363 Besch ftigte 3 20 bis 90 A 69775 44323 114098 114792 Besch ftigte 4 1 bis 19 ae 36237 33124 69361 69849 Besch ftigte Summe 1 4 180094 127069 307163 308873 5 ohne 10705 Besch ftigte Insgesamt 27611 1106 604 1710 180094 127069 307163 308873 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 73 Tabelle 3 1 Dienstgesch fte in Betrieben Besch ftigte in den Betrieben aufgesuchte Betriebe Dienstgesch fte in den Betrieb
215. oder durch ihre Wartungsfirmen bekannt In einigen F llen wurden Analysenbe richte aus der Zeit vor Inkrafttreten des Verwendungsverbots vorgelegt die nicht nur hohe PCB Konzentrationen im Transformatoren l auswiesen sondern auch deutlich auf das k nf tige Verbot aufmerksam machten Gehandelt wurde in Anbetracht der damit verbundenen Kosten in vielen F llen dennoch nicht Es zeigte sich dass neben der Information auch eine berwachung erforderlich ist Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Dr Klein 96 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 3 1 7 Explosionsgef hrliche Stoffe Sprengstoffgesetz Genehmigungsverfahren nach dem Sprengstoffgesetz im Jahr 2001 im Land Bremen f r leere ee erkl rt Erlaubnis Erlaubnis 14 nachsersponge 20 SprengG Unbedenklichkeits bescheinigung 72 nach 34 SprengV Erlaubnis f r Kleinfeuerwerk nach 24 1 SprengV Insgesamt erfolgte zudem die Anzeige von 65 Feuerwerken gem 23 der 1 SprengV Da BER e EE E BEREICHE BE EN BEN IEZIIEN BEN ICH KEES KE von wurden 47 als H hen oder Bodenfeuerwerke sowie 18 auf B hnen z T im Rahmen von Gro veranstaltungen abgebrannt Ansprechpartner GAA Bremen Herr Stiebritz GAA Bremerhaven Herr Koop Lehrgangst tigkeit Im Jahre 2001 wurden unter Beteiligung des Gewerbeaufsichtsamtes Bremen folgende staatlich anerkannte Lehrg nge durchgef hrt Zwei Sonderlehrg nge f r das Ve
216. olgende Mengen Materialien bewegt 230 000 m Erdreich 17 000 t Stahl 53 000 m Konstruktionsbeton 40 000 m Beton f r Bauhilfsma nahmen wie Schlitzw nde Unterwasserbeton in den Ein fahrtsbereichen des Tunnels Besondere Probleme im Arbeitsschutz e Arbeiten unter Druckluft ca 0 8 bar e _Abgasprobleme mit normalen dieselbetriebenen Baggern e Erh hte Brandgefahr durch den erh hten Druck e Erh hte Anspr che in der Pers nlichen Schutzausr stung der Feuerwehr e Dreischichtbetrieb Wenn auch das Arbeiten unter Druckluft f r viele Besch ftigten zum t glichen Umgang geh rt war eine derartige Baustelle zumindest in Bremen erstmalig Bekannt waren in Bremen bisher nur Druckluftarbeiten f r Gro rohre bei denen ein relativ kleiner Raum vor dem Schildvortrieb unter berdruck stand Normalerweise befindet sich darin kein Be sch ftigter Dieser berdruck muss gehalten werden damit das Erdreich im Bereich des Schildes nicht nachsackt Weiterhin waren die sogenannten Caissonarbeiten bekannt Das sind Arbeiten bei denen unter ei nem Bauwerk die Erde wegger umt wird und das Geb ude langsam nachsackt In diesem oft gro Dem berdruckbereich arbeiten dann auch Besch ftigte Beim Hemelinger Tunnel aber wurde fast die gesamte Tunnelstrecke unter berdruck gesetzt Anfangs mit wenig Volumen mit dem Baufortschritt immer mehr Luftvolumen Knapp 600 m L nge ca 14 m Breite und 7 m H he mussten unter berdruck ge
217. op ischen Parlaments und des Rates vom 29 Juni 2000 ber Stoffe die zum Abbau der Ozonschicht f hren in Kraft getreten Nach Artikel 11 der Verordnung ist es seit dem verboten Produkte die in der Verordnung geregelte FCKW enthalten aus der EU auszuf hren Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 91 Im Bremer Hafen wurde durch die Wasserschutzpolizei beobachtet wie ein 20 Container mit gebrauchten K hlschr nken und K hltruhen beladen wurde Bei n herer Pr fung wurde an den meisten Ger ten die Aufschrift R12 gefunden d h als K ltemittel war Dichlor difluormethan enthalten ein ozonabbauender Stoff der in der Verordnung 2037 2000 EG geregelt ist Bei der Befragung stellte sich heraus dass 47 Ger te f r je etwa 40 DM auf Flohm rkten im Raum Bremen gekauft worden sind und nun nach Ghana verschifft werden sollten wo der Bruder des Angetroffenen Verkaufserl se von je etwa 80 DM erzielt Bild FCKW haltige K hlschr nke f r Ghana werden im Hafen berpr ft Quelle WSP Bremen Es darf nicht verwundern dass der ghanaische Exporteur dieser K hlschr nke berrascht war als die Wasserschutzpolizei ihm nach R cksprache mit dem Gewerbeaufsichtsamt Bremen mitteilte dass die Ausfuhr der Ger te verboten ist An dieser Schnittstelle von Umweltschutz Chemikalien Transport und Abfallrecht herrschte damals noch Unsicherheit auch bei den Beh rden Im Chemikalienrecht na mentlich in
218. planung in eine transparentere EDV gest tzte Darstellung zu berf hren Mit diesem neuen Instrument sollte k nftig eine sehr viel bessere Steuerung des Personaleinsatzes m glich sein Stich proben als Nachkontrollen in 2002 sollen zeigen ob sich die Ma nahmen bew hrt haben GAA Bremerhaven Frau Wienberg Frau Wiegmann Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 07 Was ist das Gebot der Sonn und Feiertagsruhe wert Am Tag der Deutschen Einheit wurde die Einhaltung des Gebotes der Sonn und Feiertags ruhe nach 9 Abs 1 Arbeitszeitgesetz ArbZG in einem Industriepark stichprobenartig berpr ft Insgesamt wurden 12 Unternehmen mit folgendem Ergebnis kontrolliert e In vier Unternehmen wurde die Sonn und Feiertagsruhe eingehalten e In zwei Unternehmen f hrten Besch ftigte in ihrer Freizeit private Arbeiten aus e In einem Unternehmen wurden nach 10 Abs 1 Nr 13 ArbZG zul ssige Bewachungs arbeiten durchgef hrt e Ein Bremer Unternehmen hatte eine Ausnahmegenehmigung f r die Durchf hrung von Maler und Lackierarbeiten nach 13 Abs 3 Nr 2 b ArbZG Die Ausnahmegenehmigung f r das Bremer Unternehmen welches auch in Bremen ge arbeitet hat wurde von einem Gewerbeaufsichtsamt eines anderen Bundeslandes er teilt Aufgrund 44 Abs 3 Nr 1 Bremisches Verwaltungsverfahrensgesetz ist die Aus nahmegenehmigung die aufgrund der fehlenden rtlichen Zust ndigkeit erlassen wurde aber g l
219. prechend dem DVGW Regelwerk initiiert Hierzu geh ren die regelm ige berpr fung der Erdgasversorgung sowie deren Dokumentation die Kennzeichnung der Rohrleitungen die technische Ausr stung der Erdgasanlagen usw Ansprechpartner GAA Bremen Herr R ddecke Aufzugsverordnung Sie laufen laufen Noch sechs Paternoster in Bremen in Betrieb Neue Umlaufaufz ge im Volksmund Paternoster genannt d rfen seit 1974 nicht mehr er richtet werden Auch die noch bestehenden sollten eigentlich bis zum Jahre 2004 stillgelegt werden Dies sah 1994 ein Entwurf zur nderung der Aufzugsverordnung vor Auf Initiative des Bundesrates kam diese nderung jedoch nicht zustande und so d rfen die alten Pater noster unbegrenzt weiter betrieben werden Der Bundesrat begr ndete den Weiterbetrieb mit dem in dem Technischen Regelwerk f r Aufz ge TRA 500 Personen Umlaufaufz ge festgelegten Stand der Technik In Bremen wurde dies zum Anlass genommen alle Anlagen den Festlegungen der TRA 500 anzupas sen Die Modernisierung der letzten drei noch nicht angepassten Anlagen wurde im Berichtsjahr begonnen bzw abgeschlossen Die letzte Anlage wird im Mai 2002 fertiggestellt und dann vom T V abgenommen Es laufen jetzt noch sechs dieser nostalgisch anmutenden aber von den Betreibern als sehr effektiv angesehen Anlagen an verschiedenen Standorten in Bremen Ansprechpartner GAA Bremen Herr Ritter Jahresbericht 2001 der Gewerbea
220. r tin Frau Wiegmann Verwaltungsangestellte Frau Schmidt Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Stadtgemeinde Lange Str 119 Bremerhaven 27580 einschlie lich Bremerhaven stadtbremisches Tel 0471 952560 berseehafen Fax 0471 9525638 gebiet in E Mail Bremerhaven office gewaufsichtbrhv bremen de 1 1 1 2 2 1 2 2 2 3 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 97 Verzeichnis 2 im Berichtsjahr erlassene Rechts und Verwaltungsvorschriften von besonderer Bedeutung Bundesrecht Gesetze Zweites Gesetz zur nderung des Medizinproduktegesetzes vom 13 Dezember 2001 BGBI S 3586 Rechtsverordnungen Verordnung zur Umsetzung der Richtlinie 199 13 EG ber die Begrenzung von Emissio nen fl chtiger organischer Verbindungen 31 BImSchGV vom 21 August 2001 BGBI I S 2180 Verordnung f r die Umsetzung von EURATOM Richtlinien zum Strahlenschutz vom 20 Juli 2001 BGBI I S 1714 Verordnung zur Umstellung des Geb hrenverzeichnisses der Kostenverordnung f r die Pr fung berwachungsbed rftiger Anlagen auf Euro vom 10 Dezember 2001 BGBI I S 3473 Landesrecht Gesetze Bremische Hafenordnung vom 24 April 2001 Brem GBl S 91 Bremisches Gesetz zum Schutz vor sch dlichen Umwelteinwirkungen Bremisches Immissionsschutzgesetz BremImSchG vom 26 Juni 2001 Brem GBi S 219 Rechtsverordnungen Verordnung ber die ffnungszeiten von Ve
221. r Arbeitssicherheit auf der Baustelle Die Arbeitsvorbereitung gerade der kleinen Arbeitgeber ist aus der Sicht des Arbeitsschut zes katastrophal schlecht Nicht nur dass damit Unf lle geradezu vorprogrammiert sind sondern dass einfach Geld verschenkt wird Dieses Verhalten ist um so erstaunlicher als doch die Rendite bei Bauhandwerkern sehr gering ist bzw sein soll Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 51 Das auf der vorherigen Seite gezeigte Bild ist daf r symptomatisch Es stammt zwar nicht von einer gro en Baustelle und geh rt dazu zu den gewerksbezogenen Gef hrdungen Die Firma f hrt die zu sehenden Arbeiten st ndig durch Die Arbeitsh he war also bekannt Eine Br stung war aber nicht vorgesehen Sie k nnte gegen die Neonlampen sto en so der Monteur Es fehlte vor Ort das Material um das Ger st zu vervollst ndigen Eine Stehleiter stand auch nicht zur Verf gung Da die Firma nicht aus Bremen kam musste erheblicher zeitlicher Aufwand getrieben wer den um den Anforderungen des Arbeitsschutzes gerecht zu werden Weder die Berufsgenossenschaften der Bauwirtschaft noch die Gewerbeaufsichts mter mter f r Arbeitsschutz wollen und k nnen alle Baustellen besuchen und anstelle der Ar beitgeber die Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften kontrollieren Wir lassen also die SiGe Koordinatoren gew hren und hoffen durch st ndige Beratung auch der Bauherren den Vorteil eines vor
222. r Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Fortbildungsveranstaltungen Zur Aufgabenwahrnehmung ist eine regelm ige Fortbildung in Fachfragen aber auch in organisatorischen und verwaltungsrechtlichen Fragen erforderlich An externen Fortbildungsveranstaltungen nahmen teil zu den Themengebieten Arbeitsschutz 50 Teilnehmer Immissionsschutz 11 Teilnehmer Sonstige Fortbildungen 49 Teilnehmer Interne Fortbildungsveranstaltungen fanden zu folgenden Themen statt e Neuerungen im Ger tesicherheitsgesetz e Anwendung der Arbeitsmittelbenutzungsverordnung e Neuerungen in der 4 Verordnung zum Bundes Immissionsschutzgesetz e Einf hrung von IFAS 2 1 2 2 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 23 BERSICHT BER DIE T TIGKEIT UND ERGEBNISSE Die Statistik ist von der Einf hrung der Software IFAS beeinflusst Die Vergleiche mit den Vorjahren sind problematisch sollen aber dennoch gewagt werden Auch die Produktbildung im Rahmen des Neuen Steuerungsmodells kann das Statistikverhalten der Besch ftigten beeinflusst haben DIENSTGESCH FTE IN BETRIEBEN Anzahl der Betriebe Ausgehend von den Betriebsdaten der Bundesanstalt f r Arbeit werden diese Daten in der Betriebsst ttendatei der Gewerbeaufsichts mter gepflegt Die Ver nderungen gehen auf Er kenntnisse aus den Gewerbemeldungen und aus den Besichtigungen zur ck Aufgesuchte Betriebe Die Zahl der aufgesuchten Betriebe ist absolut um 9 4
223. r Stelle muss auf die gute Zusammenarbeit zwischen den Verantwortlichen der Feuerwehr und den zust ndigen Beamten des Gewerbeaufsichtsamtes hingewiesen werden Fachprobleme wurden gemeinsam er rtert gel st und vor Ort durchgesetzt Dreischichtbetrieb Aus verschiedenen Gr nden wurde im Dreischichtbetrieb gearbeitet Damit stand die ARGE vor der Aufgabe nicht nur die entsprechende Anzahl der verschiedensten Facharbeiter bereitzustellen son dern auch eine ausreichende Anzahl von Schleusenw rtern st ndig bereit zu halten Ohne Schleu senw rter ist ein Betrieb der Druckkammer nicht m glich Schleusenw rter sind bei Druckluftarbeiten von zentraler Bedeutung Sie m ssen u a daf r sorgen dass e keine Person ohne rztliche Tauglichkeitsbescheinigung den Druckluftbereich betreten kann e keine Person unter Alkoholeinfluss die Schleuse betritt e Das Ein und Ausschleusen den Vorgaben entspricht e Bei technischen Versagen z B der Sauerstoffanlage die Ausschleusung nach der vorgegebenen Notfalltabelle vornehmen e Nicht mehr Personen ein oder ausgeschleust werden als auf der Schleusungstabelle angege ben sind Insgesamt sind ca 20 Handlungsanweisungen seitens des Schleusenw rters zu beachten die ein zeln im Anhang zur Druckluftverordnung aufgef hrt sind Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 205 Umsetzung der Baustellenverordnung Mit dem Inkrafttreten der Baustellenverordnung im Jahr
224. r Tunnel Schon seit Jahrzehnten besch ftigte sich die Politik mit einer Ortsentlastungsstrasse f r die Ortsteile Sebaldsbr ck und Hemelingen Mit der st ndigen Vergr erung der Industriest tten und der Erweiterung von Gewerbefl chen wurde dieses Problem zunehmend akut Anfang 1996 wurde dann im Senat die Entscheidung getroffen den Tunnel zu bauen W hrend der Planungsphasen wurden eingehende Bodenuntersuchungen durchgef hrt Damit soll ten rechtzeitig Ma nahmen f r Entsorgungsarbeiten eingeplant werden k nnen Parallel dazu wurden im Sinne der Bauvorlagenverordnung alle abzubrechenden Geb ude auf Schadstoffe untersucht damit auch hier der Bauherr Planungssicherheit hatte und gezielt Auftr ge vergeben konnte Als Trassenf hrung wurde der Bereich zwischen dem Betriebshof der Stra enbahn AG an der Se baldsbr cker Heerstrasse auf der einen Seite und der Autobahnzubringer Hemelingen in H he der Grenzpappel als Anbindung zur Autobahn A 27 auf der anderen Seite gew hlt Die Trasse f hrt durch bebautes Gel nde so dass erhebliche Abrissarbeiten den eigentlichen Bau arbeiten vorangingen W hrend die Baubeh rde eine offene Bauweise in der Planungsphase bevorzugte schlugen in den Angeboten mehrere Bieter eine geschlossene Bauweisen vor Bei der offenen Bauweise d h offene Baudocks wird der Boden vor Kopf ausgehoben Dieser Bodenaushub muss dann l ngs der Baustelle in Rohrleitungen zu den Bodenlagern versp lt und
225. r die Gesundheitsgefahren unterwiesen Die Schleusenw rter mussten st rker kontrollieren ob alle Vorgaben der ARGE eingehalten wurden 204 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Erh hte Anspr che an die Pers nlichen Schutzausr stung der Feuerwehr Trotz aller Vorsicht ist ein Brand nicht aus zu schlie en Ebenso ist ein Unfall eines Besch ftigten nicht auszuschlie en Daher musste die Feuerwehr schon in einem fr hen Stadium mit eingeschaltet werden da gerade bei Rettungsma nahmen der Zeitfaktor eine gro e Rolle spielt F r die Festlegung von Ma nahmen zur Rettung bei einem Unfall mit Brandeinwirkung Rauchent wicklung mussten zwei Besonderheiten ber cksichtigt werden 1 Wie werden die Besch ftigten im Tunnel bis zum Eintreffen versorgt 2 Die l ngste Wegstrecke zum Unfallort f r die Feuerwehr F r die Besch ftigten wurde eine ausreichende Zahl von Selbstrettern vor Ort bereitgehalten Damit w re eine Flucht weg vom Unfallort Richtung Schleuse gesichert F r die Feuerwehr musste die Arbeitsgemeinschaft 12 Langzeitatmer bereitstellen Langzeitatmer waren notwendig weil die Feuerwehr die Zeit f r die Strecke bis zum Unfallort die Zeit am Unfallort und die Zeit zur ck zur Schleuse einschlie lich Ger tschaften sicher bew ltigen musste Da diese Ger te bisher von der Feuerwehr Bremen nicht zum Einsatz kamen wurden die Mitarbeiter der Feu erwehr alle drei Monate geschult In diese
226. r gef hrlich geringen Oberfl chenspannung nicht mehr in den Verkehr 94 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen gebracht werden d rfen Ausgenommen sind lediglich die f r den Privatbereich unbedeu tenden Gro packungen von mehr als 15 Liter Inhalt Bei Marktkontrollen wurden tats chlich nur noch gef rbte und parf mierte Lampen le auf Pflanzen lbasis vorgefunden welche auf grund deren gr eren Oberfl chenspannung ein wesentlich geringeres gesundheitliches Ri siko besitzen als die bisherigen le aus Petroleumdestillaten In Einzelf llen gelangen aber doch noch gef hrliche Lampen le in den Verkauf In Nieder sachsen wurde festgestellt dass ein Hersteller noch nach dem 31 12 99 mit Duftstoffen ver sehene Lampen le auf Petroleumbasis in Flaschen ohne kindergesicherten Verschluss in den Verkehr brachte Er wurde unter Androhung eines empfindlichen Zwangsgeldes aufge fordert seine ausgelieferte Ware durch eine R ckrufaktion von den Kunden zur ckzuholen Die Gewerbeaufsichts mter wurden bundesweit gebeten anhand der Kundenliste die Befol gung dieser Verwaltungsverf gung zu kontrollieren W hrend die berpr fung in Bremen keine Verst e erkennen lie wurden in Bremerhaven bei einem in der Kundenliste aufge f hrten kleinen Einzelh ndler tats chlich noch ca 40 mit parf miertem l gef llte llampen und Nachf llflaschen des betroffenen Herstellers vorgefunden Der Einzelh ndler hatte bi
227. r geringe austretende Menge an Gas die bei den Verunfallten aufgetretenen Symptome hierdurch nicht ausgel st sein konnten Es musste also nach einer anderen Ursache gesucht werden Mit Gefahrstoffen z B war in der fraglichen Zeit nicht umgegangen worden Nach Austausch der relevanten Daten mit der Gewerbeaufsicht verlie en die Polizei die Feuerwehr und der Vertreter des Gasversorgers das Restaurant mit der Bitte sie nach Feststellung der Unfall ursache hier ber zu unterrichten Vom Betreiber des Restaurants waren in der Zwischenzeit Monteure von drei Fachfirmen angefordert worden n mlich eine Firma zum Abdr cken bzw Abspritzen der innerbetrieb lichen Gasleitungen eine weitere Firma zur berpr fung s mtlicher Gasverbraucher im K chenbereich sowie ein K lte und Klimatechnik Unternehmen welches die L ftungsanlagen berpr fen sollte Letztendlich ergab eine berpr fung eines Abluftgebl ses auf dem Flachdach des Restau rants dass die Keilriemenspannung an der Kraft bertragung vom Elektromotor auf das Ge bl se nicht mehr ausreichend war Als Folge davon lief das Abluftgebl se aufgrund des Keil riemenschlupfes nicht auf voller Leistung Bei einem Totalausfall des Abluftgebl ses w re es zu einer automatischen Abschaltung der Gaszufuhr der K che durch Schlie en des Magnet 70 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen ventils gekommen Insofern ist die Installation der Anlage in bereinstim
228. r tierischer Abf lle und zur nderung der Entscheidung 97 735 EG der Kommission 1999 534 EG Abl EG Nr L 204 S 37 Nr 6 der Begr ndung Es bot sich daher an die nun anfallenden gro en Mengen an Tiermehl u a in Kohle kraftwerken versuchsweise mit zu verbrennen In Bremen haben daraufhin im Berichtsjahr zwei Kraftwerksbetreiber beantragt versuchsweise Tiermehl mit in den Koh lefeuerungsanlagen zu verbrennen Nach Pr fung der vorgelegten Unterlagen konnte im Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 31 Einvernehmen mit dem Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales Be reich Veterin rwesen dem Versuchsbetrieb zugestimmt werden da nachteilige Auswir kungen nicht zu besorgen waren Dieses traf auch auf den staubfreien Umgang mit dem Tiermehl zu Im Nachfolgenden wird auf ein Versuchsprogramm mit begleitenden Messreihen n her ein gegangen Der Kraftwerksblock in dem die Versuchsverbrennung durchgef hrt wurde hat eine Feue rungsw rmeleistung von ca 770 MW bei einem st ndlichen Einsatz von 100 t Kohle Vorge sehen war bis 10 der Kohle durch Tiermehl zu ersetzen Das Tiermehl ist f r diesen Versuchsbetrieb per Lastkraftwagen in Abrollcontainern mit ei nem Transportvolumen von bis zu 40 m im Kraftwerk angeliefert worden Die Container sind Spezialanfertigungen f r die Belange des sicheren Transportes sowie der Handhabungen f r Lagerung und gezielte Mengenentnahmen a
229. r von der Werft beauftragte Fremdbetriebe t tig sondern auch Besatzungsmitglieder von Schiffen und vom Reeder be auftragte Unternehmen insbesondere bei der Reparatur und dem Umbau Nicht selten ha ben diese nicht zum Werftbetrieb geh renden Arbeitgeber ihren Firmensitz au erhalb der Bundesrepublik Deutschland Bei der routinem igen Besichtigung eines ca 40 Jahre alten Passagierschiffes wurde der nicht angek ndigte gesundheitsgef hrdende Ausbau von asbesthaltigen Wand und De ckenplatten durch Besatzungsmitglieder festgestellt Die mit der Reparatur des Schiffes be auftragte Werft hatte zuvor erkl rt dass Asbestsanierungsarbeiten bei der Abarbeitung des Auftrages nicht anfallen Diese hier nur beispielhaft wiedergegebene Feststellung gab Veranlassung der Werft fol gende Fragen zu stellen 1 Welche Ma nahmen Regelungen werden bei der Auftragserteilung zur Reparatur zum Umbau und dem Neubau von Schiffen getroffen die eine gegenseitige Gef hrdung der Werftmitarbeiter durch Fremdbetriebe oder Reedereimitarbeiter ausschlie en 2 Auf welche Weise vergewissert sich die Werft bei der Abarbeitung des Auftrages ob die Fremdbetriebe oder von der Reederei beauftragte Unternehmen und Besatzungsmitglie der die Sicherheits und Gesundheitsschutzbestimmungen der einschl gigen deutschen Arbeitsschutzvorschriften einhalten Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 33 Die Antworten sind von grunds
230. ranlagen e seeecesseeeese 134 Eisenstaubwolke ber Bremen 135 Geruchsreduzierende Ma nahmen in der fleischverarbeitenden Industrie 136 3 4 4 L rm und Ersch tterungen ran 137 Weniger L rm durch Betonfr se nn 137 Unzumutbarer L rm durch Seehafenumschlagsanlage seeeseeseeeeeeeeeeee 137 3 4 5 Licht W rme sonstige Einwirkungen ssssssssssseesrrnrrerettrntrrnrrnrssnsstrttrrnnnnnne nne 138 Elektrosmog 26 BImSchV Mobilfunkanlagen pro und kontra 138 3 47 Anlagensicherhelt e eege e ET ee Nees E 140 Erfahrungen mit der neuen St rfall Verordnung sense 140 Sicherheitstechnische Pr fung nach 29a Bundes Immissionsschutzgesetz 142 Totalschaden durch Implosion St rung des bestimmungsgem en Betriebs endsprechend der St rfall Verordnung msn ES 1 0 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen INHALTSVERZEICHNIS Seite Teil 2 Arbeitsmedizinischer Dienst 1 Organisation Personal 2 2 SEENEN E 147 2 bersicht ber die T tigkeit a Ei 147 2 1 Au endienst ser a ee ae er ae nee 147 2 2 le EE 147 3 Grundsatzfragen fachliche Schwerpunkte Einzelbeispiele nsnonssnnnnnnnsensenrrnrrenrseesreerrenna 149 3 1 Ber fskrankheiten sareni a aaa er ae Donna See ees Ren 149 Ee EE 149 3 2 Arbeitsplatzbeurteilungen i aiie a a ae EE EA RE EI AEAEE EE ERRER 155 Arbeitsplatzbegehung zu physischen Belastungen uuussssennssnnnnennennnnn
231. rb ist gro die Kosten f r Personal und Begasungsmittel sind hoch Dies veranlasste ein Un ternehmen Begasungen durch eine einzelne Person statt der vorgeschriebenen zwei durchf hren zu lassen Es gibt auch Hinweise darauf dass Begasungen lediglich vorge Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 87 t uscht werden Die Ma nahme beschr nkt sich dann auf das Erstellen der Anzeige und Freigabebescheinigung die vom ausw rtigen Firmensitz aus versandt werden In Einzelf l len waren der erforderliche Sicherheitsabstand nicht eingehalten die Kennzeichnung unge n gend Ger te und Einrichtungen f r die Erste Hilfe nicht vorhanden der Begasunggsleiter w hrend der Begasung nicht verf gbar und Begasungen nicht oder nicht richtig angezeigt Je nach Schwere der Verst e wurde beraten ein M ngelschreiben erstellt oder ein Ord nungswidrigkeitenverfahren eingeleitet Im Berichtsjahr wurden insgesamt 956 Container begast deutlich mehr als je in einem Jahr zuvor Die Gr nde hierf r sind einerseits das boomende Containergesch ft in Bremerhaven andererseits die strengeren Importvorschriften zahlreicher L nder Als Begasungsmittel wer den ausschlie lich Brommethan und Phosphorwasserstoff eingesetzt Wie die nachfolgende Darstellung zeigt wird zunehmend Brommethan verwendet Containerbegasung in Bremerhaven 1000 900 Brommethan 800 t Phosphorwasserstoff 700 6
232. rband und das f r den Hersteller zust ndige Gewerbeaufsichts amt wurden ber die Gefahr informiert Kindergesicherte Verschl sse an den lvorratsflaschen bieten alleine keinen ausreichenden Schutz Viele Unf lle wurden durch Aufnahme des f r Kleinkinder attraktiven ls aus den Lampen verursacht Daher wurde durch nderung der Chemikalien Verbotsverordnung das Inverkehrbringen von Lampen len die Farbstoffe oder Duftstoffe enthalten und dadurch von Kindern leicht mit Limonade verwechselt werden k nnen ab dem 1 Januar 1999 verboten Hiervon betroffen sind aber nur le die mit dem Gefahrensatz R 65 gekennzeichnet werden m ssen Als Kriterium f r die Gefahr von Lungensch den wurden Werte f r die Oberfl chen spannung dieser le von weniger als 25 mN m bei 40 C angesehen Einige Hersteller nderten ihre Rezeptur daraufhin so dass die Oberfl chenspannung knapp ber diesem zul ssigen Wert lag aber die Gefahr weiterhin vorhanden war Durch die er neute nderung der Chemikalien Verbotsverordnung durch Inkrafttreten der 4 Verordnung zur nderung der Gefahrstoffverordnung am 01 Januar 2000 wurde die Richtlinie 98 98 EG in nationales Recht umgesetzt Dadurch wurde der Wert der Oberfl chenspannung ab dem eine Kennzeichnung mit R 65 nicht mehr erforderlich ist von 25 mN m bei 40 C auf 33 mN m bei 25 C angehoben Eine weitere Gef hrdung durch Lampen le schien nun gebannt da gef rbte und parf mierte Lampen le mit eine
233. rbringen die Empfangnahme und das berlassen von explosionsgef hrlichen Stoffen f r Personen die nach dem Gesetz ber die Bef rderung gef hrlicher G ter zur Bef rderung von G tern der Klasse berechtigt sind Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 97 Vier Grundlehrg nge f r Bewerber zur Erlangung einer Erlaubnis nach 7 oder eines Bef higungsscheines nach 20 Sprengstoffgesetz SprengG f r den Umgang beschr nkt auf den Transport das berlassen und die Empfangnahme innerhalb der Betriebsst tte sowie das Verbringen und Aufbewahren und den Verkehr mit explosionsgef hrlichen Stoffen Ein Grundlehrgang f r den Umgang ausgenommen das Verwenden mit Airbag und Gurt straffern Vier Wiederholungslehrg nge zur Erhaltung einer Erlaubnis nach 7 oder eines Bef hi gungsscheines nach 20 SprengG f r das Verbringen berlassen Empfangen von explo sionsgef hrlichen Stoffen f r Personen die nach dem Gesetz ber die Bef rderung gef hrli cher G ter zur Bef rderung von G tern der Klasse berechtigt sind Eine Schulung zur Erlangung der Fachkunde f r den Umgang ausgenommen das Her stellen Bearbeiten Verarbeiten und Wiedergewinnen mit pyrotechnischen Schnellausl sevorrichtungen f r Flugzeuge An den Lehrg ngen haben insgesamt 130 Personen teilgenommen Ansprechpartner GAA Bremen Herr Stiebritz Durchf hrungsverordnungen Sprengen von Fenster und L ftungs
234. rdungsbeurteilung vorhanden war e Bei der berpr fung vorliegender Gef hrdungsbeurteilungen wurde festgestellt dass konkrete Angaben ber den tats chlicher Istzustand die Bestimmung von Schutzzielen die definitive Bestimmung von Arbeits und Gesundheitsschutzma nahmen sowie die bindende Festlegung von Verantwortlichkeit und Terminen f r die Durchf hrung der Ma nahmen fehlten e Bei Arbeitspl tzen mit komplexen Gef hrdungen oder mit einem h heren Gef hrdungs potential wurde mit der Durchf hrung der Gef hrdungsbeurteilung h ufig noch nicht be gonnen Begonnen wurde hingegen mit den weniger gef hrlichen Arbeitspl tzen wie B roarbeitspl tzen da hier eine Unzahl von Handlungsanleitungen f r die Gef hrdungs beurteilung vorliegt e H ufig werden durch die Verwendung von vorgefertigten Vordrucken Checklisten Handlungsanleitungen Ankreuzb gen usw die konkreten Anforderungen bzw Gef hr dungen des Arbeitsplatzes nur unzureichend ber cksichtigt Vielfach werden die Hand lungsanleitungen bzw Checklisten der unterschiedlichsten Herkunft ausgef llt und im Schrank abgelegt Hier findet die Bearbeitung meist nur oberfl chlich statt so dass m glichst keine Gef hrdungen angekreuzt bzw ermittelt werden e Viele Betriebe sehen die Durchf hrung der Gef hrdungsbeurteilung nur als einmalige Angelegenheit an Dabei ist der Arbeitgeber entsprechend 3 Abs 1 ArbSchG dazu verpflichtet Anpassungen a
235. ren gegen Entscheidungen nach 9 Abs 3 Mutterschutzgesetz sowie die Beurteilung von Arbeitsbedingungen nach der Verordnung zum Schutze der M tter am Arbeitsplatz er rtert Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 21 Die Veranstaltung im Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven wurde als sehr positiv aufgenom men auch wegen der damit verbundenen Gelegenheit sich pers nlich kennen zu lernen F r 2002 haben die Gyn kologen zum Thema Besch ftigungsverbote Wer regelt was eingeladen Ansprechpartner GAA Bremerhaven Frau Wienberg Kino mal anders oder Im schlechten Film Im Handel ist es seit Jahrzehnten zu beobachten die Gro en fressen oftmals die Kleinen Dieser Trend ist insbesondere da gegeben wo sich Einkaufscenter auf der gro en Wiese etablieren konnten und somit die Kaufkraft aus den Zentren der St dte abgezogen haben Dieser Umstand f hrte vielfach zu Gesch ftsaufgaben K ndigungen von Arbeitnehmern toten Innenst dte Diese Entwicklung zeigt sich aber auch in anderen Branchen so z B im kulturellen Bereich bei den Filmtheatern Viele kleine Kinos bekommen die Auswirkungen der gro en Multimedia Filmtheater zu sp ren weniger Besucher weniger Einnahmen Schlie ung K ndigungszulassungen f r Schwangere oder M tter und V ter in der Elternzeit werden beantragt und wenn wirklich nicht anders m glich genehmigt Manchmal wird aber auch durch die Arbeitgeber versu
236. rg ste insgesamt leicht zugenommen haben Besichtigungst tigkeit Zur Wahrnehmung der Aufgaben gem 6 Abs 2 des Bremischen Hafenbetriebsgesetzes besichtigte die Hafenbeh rde innerhalb ihres Zust ndigkeitsbereiches Schiffe Schiffsum schlags und Schiffsliegestellen Im Hinblick auf die durchgef hrten Besichtigungen auf Seeschiffen Binnenschiffen und Um schlagseinrichtungen an Land ergeben sich f r 1999 bis 2001 folgende Zahlen Jahr Anzahl der Besichtigungen Festgestellte M ngel Unf lle 1999 5 805 1 810 31 2 461 2000 6 105 2 007 32 9 513 2001 6 115 2 271 37 1 467 Im Jahr 2001 konnte die Anzahl der Besichtigungen im Vergleich zum Vorjahr in etwa beibe halten werden Gemessen an der Anzahl der Besichtigungen ist der Prozentsatz der festge stellten M ngel jedoch um 4 2 gestiegen Die M ngelschwerpunkte waren haupts chlich wie auch in den Vorjahren das Nichttragen der pers nlichen Schutzausr stung unsichere Schiffszug nge sowie eine mangelhafte Ar beitsaufsicht Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten wird auf die folgenden bersichten Be sichtigte Anlagen Zahl der Besichtigungen Zahl der M ngel und Aufteilung der M ngel verwiesen Die Hafeninspektoren erhielten im Jahr 2001 Kenntnis ber 467 Unf lle Leider hatten 3 der Unf lle t dliche Folgen Weitere Einzelheiten sind aus den bersichten Anzahl der Unf lle Verteilung der Unf ll
237. rgangenen Berichtszeitraum durch Minder entgeltzahlungen auff llig geworden ist und zu Nachzahlungen aufgefordert wurde stichpro benartig berpr ft worden Eine Einsichtnahme in die Abrechnungsbelege hat ergeben dass die Nachzahlungen richtig erfolgt sind Es wurde jedoch vers umt den einzelnen Heimar beitern innen eine Gesamtaufstellung ihrer nachgezahlten Entgelte zu bersenden Die um gehende Erledigung seitens des Unternehmens wurde zugesichert Bei einer weiteren Heimarbeitskontrolle in diesem Unternehmen wurde festgestellt dass ei ne Heimarbeiterin nach mehr als zehn Jahren T tigkeit pl tzlich keine Heimarbeit mehr be kommen hat anschlie end jedoch vom 15 08 2000 bis Dezember 2000 im Betrieb der Firma in der Sp tschicht besch ftigt wurde Danach erfolgte weder eine Weiterbesch ftigung im Betrieb noch erhielt sie T tigkeiten in Heimarbeit Eine K ndigung erfolgte auch nicht Die Pr fung ob ein Versto gegen die Einhaltung der K ndigungsfrist gem 29 Heimarbeits gesetz vorliegt ist noch nicht abgeschlossen Bei dem anderen Bremerhavener Unternehmen fanden in zehn Haushalten Entgeltkontrol len in Begleitung eines Lebensmiittelkontrolleurs statt Es stellte sich heraus dass drei Heimarbeiter ihre Entgeltbelege nicht vorlegen konnten Sie wurden aufgefordert diese in 1 24 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Zukunft aufzubewahren und f r kommende Kontrollen bereitzuhalten Wei
238. richt 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen e Weitergabe an die Staatsanwaltschaft e Weitergabe an die Koordinierungsstelle zur Bek mpfung der illegalen Besch ftigung da der Kundendienstbetrieb nicht bei der zust ndigen Gewerbemeldestelle registriert war e berpr fung aller bisher erhaltenen Protokolle des betroffenen Institutes Der Vorgang konnte im Jahr 2001 noch nicht abgeschlossen werden Ansprechpartner Herr Bork Gewerbeaufsichtsamt Bremen Feuerungsw rmeanlagen nderung der Vierten und der Ersten Ver ordnung zur Durchf hrung des Bundes Immissionsschutzgesetzes Aufgrund der nderung des Artikelgesetzes vom 27 07 2001 unterliegen eine Reihe von Feuerungsanlagen die bisher genehmigungsbed rftig nach der Vierten Verordnung zum Bundes Immissionsschutzgesetz BImSchG waren nunmehr den Bestimmungen der Ersten Verordnung zum BImSchG ber kleine und mittlere Feuerungsanlagen In Abh ngigkeit von der Feuerungsw rmeleistung FWL gilt f r Anlagen mit einer FWL kleiner 10 MW berwachung durch den zust ndigen Schornsteinfeger FWL von 10 bis 20 MW berwachung durch eine nach 26 Abs 1 des BImSchG bekannt gegebenen Stelle FWL gr er 20 MW unterliegen weiterhin dem Pflichtenkatalog der Vierten Ver ordnung zum BImSchG Diese nderung war bzw ist mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden So mussten zuerst einmal die betroffenen Anlagen ermittelt werden Im Anschluss daran wurden versch
239. rkaufsstellen in der Stadtgemeinde Bremen im Jahr 2001 vom 20 M rz 2001 BremGBi S 67 Verordnung ber die ffnungszeiten von Verkaufsstellen an Samstagen in der Stadtge meinde Bremen im Jahr 2001 vom 10 Juli 2001 BremGBli S 239 Bekanntmachungen Bekanntmachung einer Entscheidung der Oberverwaltungsgerichts der Freien Hanse stadt Bremen ber das teilweise Au er Vollzug Setzen der Verordnung ber die ff nungszeiten von Verkaufsstellen an Samstagen in der Stadtgemeinde Bremen im Jahr 2001 vom 25 September 2001 1 98 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 2 4 Dienstanweisungen Dienstanweisung Zitate von f r die Gewerbeaufsicht wichtigen Rechtsvorschriften An passen der Fundstellenverzeichnisse 13 M rz 2001 Dienstanweisung zum Vollzug der Baustellenverordnung 13 M rz 2001 nderung der Dienstanweisung zum Arbeitsst ttenrecht 13 M rz 2001 Sichtkontakt in Passagen Rangfolge beim Einsatz von Arbeitsmitteln nderung der Dienstanweisung Mutterschutz 13 M rz 2001 Schwangerschaftsanzeigen Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Sonderbericht Gro baustelle Bremen Eine Herausforderung f r den Arbeits und Ge sundheitsschutz 1 Hemelinger Tunnel 2 Space Park Von Frau Renate Hesse und Herrn Niels Rehbach Gewerbeaufsichtsamt Bremen 199 200 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 Neubau Hemelinge
240. rodukt unbedenklich ist nicht gleichzusetzen mit der Aussage dieses Produkt sei frei von Abietins ure oder Terpe nen SONSTIGES Vorsorgeuntersuchungen Die grundlegende Statistik wird durch den Landesverband Nordwestdeutschland der ge werblichen Berufsgenossenschaften erstellt und jeweils etwa zur Mitte des folgenden Jahres vorgelegt Als neuestes Zahlenwerk steht deshalb die Statistik f r 2000 zur Verf gung Jar same L rm Asbest sens E e 1990 51428 13953 4301 5606 1694 8598 1992 51372 13980 2557 7795 1840 7203 1993 52800 13568 2098 7817 1996 9312 1994 55148 13204 1741 8414 2206 9492 1995 55042 14082 1196 11110 2557 6731 1996 54033 11736 943 11107 2915 8597 1997 58314 10986 1276 13560 2941 10676 1998 61766 12384 1179 14882 3387 11605 1999 57341 11335 1352 15382 3341 7136 2000 56105 10387 1740 13918 3855 7119 Grundlegende Ver nderungen gegen ber den Vorjahren sollten nicht aus dieser Statistik abgeleitet werden k nnen Immer noch werden allerdings 239 Erstuntersuchungen also vor erster Aufnahme einer T tigkeit wegen einer Asbestbelastung am Arbeitsplatz gemeldet F r die Besch ftigten mit einem Infektionsrisiko sind die Zahlen jetzt stabilisiert Die Unter suchungszahlen f r die Vorsorgeuntersuchung bei Besch ftigten am Bildschirmarbeitsplatz nehmen nicht mehr zu Allerdings ist f r diese Untersuchung einschr nkend zu sagen dass Jahresbericht 2001
241. s her keine Aufforderung zur R cklieferung der Ware erhalten Das weitere Inverkehrbringen dieser Lampen le wurde untersagt und die R ckgabe an den Hersteller empfohlen Zur weiteren Verfolgung wurde das f r den Hersteller zust ndige nieders chsische Gewerbeauf sichtsamt informiert Ansprechpartner GAA Bremerhaven Dr Klein PCB haltige Transformatoren Aufgrund ihrer g nstigen physikalisch chemischen Eigenschaften wie elektrischen Isolati onswirkung thermischen Stabilit t und niedrigem Dampfdruck wurden polychlorierte Biphe nyle PCB bis Anfang der 80er Jahre als K hl und Isolierfl ssigkeit in Transformatoren ein gesetzt Diese Verbindungen sind jedoch toxikologisch bedenklich Die akute Toxizit t ist zwar nur gering und wird im wesentlichen den Verunreinigungen an Polychlordibenzofura nen PCDF zugeschrieben PCB treten jedoch mittlerweile ubiquit r auf besitzen eine sehr hohe Persistenz und sammeln sich im Fettgewebe von Tieren und dem Mensch die am En de von Nahrungsketten stehen an Neben dieser Gefahr kumulativer Wirkungen liegen auf grund von Tierexperimente eindeutige Hinweise auf fortpflanzungsgef hrdende Eigenschaf ten Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde 1989 die PCB Verbotsverordnung erlassen deren Re gelungen 1993 in die Chemikalienverbotsverordnung und Gefahrstoffverordnung berf hrt wurden Dadurch wurde ein grunds tzliches Herstellungs Inverkehrbringungs und Ver wendungsverbot f r PCB und PC
242. s Torfl gels erschlagen Nach dem Untersuchungsergebnis wird urs chlich das Fehlen der nach 10 Abs 6 Arbeits st ttenverordnung geforderten Sicherung gegen Absturz angesehen Die Toranlage besa weder eine Fangvorrichtung noch eine Schlaffseilsicherung f r die Zuggurte Ob eine ein wandfreie Instandhaltung der Anlage den Absturz verhindert h tte kann nicht sicher beant wortet werden Gleichwohl kommt der von der Eigent merin der Toranlage mit der Untersu chung der Unfallursache beauftragte Sachverst ndige zu dem Ergebnis dass als Unfallur sache der schlechte Erhaltungs und Pflegezustand der Gro toranlage anzusehen sei Au erdem w re zu empfehlen eine Anbringung von Schlaffseilschaltern die den Weiterbetrieb der Toranlage nach Riss eines Gurtbandes bzw einer L ngung des Gurtbandes unterbricht F r den weiteren Betrieb wurde die Toranlage general berholt Als Sicherung gegen Absturz des Torfl gels beim Versagen der Tragmittel wurden alle Traggurte mit Schlaffseilschaltern ausgestattet die den Weiterbetrieb der Toranlage nach Riss eines Gurtbandes bzw der L ngung eines Gurtbandes unterbrechen Das Unfallereignis wurde zum Anlass genommen im Lande Bremen die Schwerpunktaktion Kraftbet tigte Tore durchzuf hren Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Hencken Kippsicherheit von Van Carriern Portalstapler Auf dem Gel nde der Hafenumschlagsanlage des Container Terminals Bremerhaven ereig nete
243. s das Wort Arbeitsmittel ein Oberbegriff ist und Maschinen ein Teil davon sind 52 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Im Zuge dieses Arbeitsschwerpunktes wurden haupts chlich die gebr uchlichsten gr eren Arbeitsmittel kontrolliert z B Arbeitsb hnen der verschiedensten Ausf hrungen und Schr gaufz ge Dabei stellte sich heraus dass e das Bedienungspersonal oft nicht ausreichend ber den Umgang informiert wurde e die Betriebsanleitung Betriebsanweisung sich nicht vor Ort befand e am Arbeitskorb befestigte Betriebsanweisungen nicht mehr lesbar waren e an den Ger ten manipuliert worden ist e die Arbeitsmittel zweckentfremdet eingesetzt wurden e bei zusammengesetzten Arbeitsmitteln die Vorschriften der Maschinenverordnung nicht bekannt waren und e bei Eigenproduktionen von Maschinen oder von Zubeh r zu den Maschinen diese Re gelungen ebenfalls nicht beachtet wurden Aufgrund der geschilderten Erfahrungen ist es erforderlich dass der Arbeitsschwerpunkt im Jahre 2002 fortgesetzt wird Ansprechpartner GAA Bremen Herr Rehbach T dlicher Unfall durch mangelhafte Koordination und Information ber eine umfangreiche Auftragskette hatte eine ausw rtige Stahlbaufirma den Auftrag be kommen eine Stahlbauhalle auf einer fertigen Betonsohlplatte eines Hallenneubaus 25 m breit ca 57 m lang und knapp 10 m hoch aufzustellen Diese Lagerhalle bestand aus einer 11 teiligen
244. s die durch die Berufsgenossenschaft zu n chst angeschriebenen Firmen lediglich auf die lebensmittelrechtliche Unbedenklichkeit ih rer Produkte hingewiesen hatten Insbesondere zur Frage des Gehaltes an Abietins ure und Terpenen gen gt es jedoch nicht auf diese hinzuweisen So ist Abietins ure gem Anlage 3 zu 4 2 6 Nr 2 und 8 1 Bedarfsgegenst ndeverordnung ausdr cklich f r die Her stellung von Lebensmittelbedarfsgegenst nden aus Kunststoff zugelassen Das gilt auch f r Kolophonium und Kolophoniumharz Kolophonium ist ferner zugelassen f r die Herstellung von Zellglasfolien f r die Herstellung von Tabakerzeugnissen als Zusatzstoff der Lebens mittel zu technologischen Zwecken zugesetzt werden darf sowie als Kaumasse f r Kau gummi 158 3 3 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Terpene als Bestandteile von Terpentin l und anderen pflanzlichen Zubereitungen sind in verschiedenen Nahrungsmitteln sogar nat rlich enthalten sie finden auch Einsatz als Arz neimittel Die Anwesenheit von Terpentin l Kolophonium oder Abietins ure kann damit f r ein Lebensmittel nicht automatisch ausgeschlossen werden wenn lebensmittelrechtlich Un bedenklichkeit bescheinigt wird Da Terpene hnlich wie Abietins ure nat rliche Bestandteile von Weichh lzern sind ist insbesondere in Papierprodukten keinesfalls auszuschlie en dass sie enthalten sind Die Aussage lebensmiittelrechtlich sei ein P
245. schieht doch ist dies nur schwer nachweisbar Dagegen stellt sich folgender Fall vergleichsweise harmlos dar 110 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Bei der Kontrolle der Arbeitszeit in einer gro en Spedition im Jahre 1999 wurde eine recht sorglose Planung der Fahrauftr ge festgestellt Daraufhin fand ein sehr eindringliches Ge spr ch mit den Fahrern und Verantwortlichen statt und zwischenzeitlich schien es als habe es gefruchtet Durch eine erneute Kontrolle sollte diese Hoffnung best tigt werden Das Er gebnis war jedoch entt uschend es musste leider gegen 10 von 26 Fahrern ein Bu geld verfahren eingeleitet werden Die Anh rungen ergaben dass sich alle Fahrer f r die Ausf h rung der Fahrten selbst verantwortlich f hlten Der Fahrauftrag wurde wie fr her nur grob vorgegeben das weitere aber dem jeweiligen Fahrer berlassen Die Schaubl tter wurden von den Verantwortlichen nicht kontrolliert Damit hat das Unternehmen wiederum in grober Weise gegen die ihm obliegende Dispositi ons und berwachungspflicht versto en Der Spedition wurde f r den Fall dass weitere Verst e gegen die vorgenannten Verpflich tungen festgestellt werden neben der Festsetzung von Bu geldern ein f rmliches Verwal tungsverfahren das die Festsetzung von Zwangsgeldern einbezieht angedroht Die aufgrund der Verst e festgesetzten Geldbu en blieben bis auf wenige Einzelf lle ohne Einspruch Be
246. schlossenen Planungsphase darauf hingewiesen dass die Auslegung f r ei ne Gasversorgung zu niedrig gew hlt worden sind Der Betreiber der Gasversorgungsleitun gen hatte dem Sachverst ndigen andere Betriebsdr cke als den Planern des Verwenders mitgeteilt Aber nicht immer sind die Arbeitsergebnisse der Sachverst ndigen positiv Diese Erfahrung musste insbesondere dann gemacht werden wenn ein Sachverst ndiger f r den Einzelfall Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 43 der Begutachtung zugelassen worden war Hier zeigte es sich in mehreren F llen deutlich dass das von dem Sachverst ndigen eingesetzte Spezialwissen in Bezug auf die Anlagen technik zwar vorhanden aber das f r eine ganzheitliche Anlagenbetrachtung notwendige si cherheitstechnischen Fachwissen nicht ausreichend war So wurde z B festgestellt dass der zur Anlage geh rende Druckbeh lter nicht wie gefordert vom Sachverst ndigen bzw vom Sachkundigen gepr ft wurde Fazit Die Ergebnisse der sicherheitstechnischen Pr fungen nach 29 a BImSchG sowie die berwiegend positiven Reaktionen der Antragsteller bzw Betreiber zeigen dass der vom Gewerbeaufsichtsamt Bremen beschrittene Weg richtig ist Mit diesem Weg ist jedoch ein erheblicher Arbeitsumfang verbunden sowohl durch Bera tung Information im Genehmigungsverfahren als auch bei der abschlie enden berpr fung und Beurteilung des Ergebnisses zur sicherheitstechnisch
247. seil Gesamtl nge 5 m 3cm um die Last und den Gabeln des Stap lers geschlagen Dieses Seil geh rt nicht zum Inventar des Stahlbaubetriebes und soll sich bereits auf der Ladefl che des LKW befunden haben Nachdem der LKW Fahrer die Ladefl che wieder verlassen hatte hob der Staplerfahrer die Last an Aufgrund der an den Eckpunkten der Ladefl che angeflanschten Holme zur Befes tigung der Plane deren Abstand zueinander geringer war als die L nge der Profile musste die pendelnde Last gedreht werden Der LKW Fahrer hatte sich links neben der Last pos tiert vermutlich um diese mit der Hand beim Herausdrehen zu korrigieren Pl tzlich kippte die angehobene Last nach links seitlich weg und fiel auf das Bein des LKW Fahrers Die Verletzungen waren so schwer dass der Unterschenkel sp ter amputiert werden muss te Unfallursache Die Last war wie in der vereinfachten Skizze auf der folgenden Seite dargestellt angeschla gen gewesen Die Ursache des Unfalls liegt darin dass der Gabelstapler nicht bestim mungsgem benutzt wurde So wie die Last angeschlagen war konnte das Seil bei gerin ger Au ermittigkeit des Schwerpunktes oder beim Ansto en z B an den Holmen f r die Planbefestigung auf den Gabeln verrutschen H ngende Lasten d rfen deshalb nur mit dem hierf r freigegebenen Gabelstaplern und mit geeigneten Anschlagmitteln bzw Anbauger ten transportiert werden 38 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Han
248. sen arbeiten k nnen Gleichzeitig d rfte die Verbesserung auch den gelagerten Lebensmitteln zugute kommen Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Brand Fingerverlust bei Treppensturz In einem fischverarbeitenden Betrieb wurde einer ausl ndischen Produktionsarbeiterin bei einem Sturz von einer Maschinentreppe der kleine Finger der linken Hand abgetrennt Die Frau wollte ihren Arbeitsplatz an der h hergelegenen Mehrkopfwaage einer Verarbei tungslinie ber die 4 stufige Maschinentreppe verlassen als sie auf der obersten Stufe aus rutschte und sich durch Festhalten mit der rechten Hand am Handlauf nicht mehr fangen konnte In einer reflexartigen Bewegung griff sie mit der linken Hand haltsuchend in die nicht ganz geschlossene R ckwandverkleidung der Anlage und blieb dort mit dem kleinen Finger h ngen Beim Fallen wurde der Finger abgetrennt Bei der Unfalluntersuchung konnten keine M ngel in der Sicherheitsgestaltung festgestellt werden Maschinen oder Hilfstreppen als Zugang zu Arbeitsb hnen Podesten und Laufste gen sind zul ssig wenn aus betriebstechnischen Gr nden keine Treppen ausgef hrt werden k nnen Die Stufen waren durch Verwendung von Gitterrosten trittsicher Ein Handlauf in der H he von 0 90 m reichte aus da nicht mehr als 4 Stufen bei einer Absturzh he von weniger als 1 m vorhanden waren Die Auftrittstiefe der Stufen von 23 5 cm und die Steigung von 19 0 cm ergeben nach der Schrittma formel gem 17 ASR Au
249. sestadt Bremen Um zuk nftig Unf lle solcher Art zu vermeiden wurden folgende Ma nahmen angeordnet e Es d rfen keine h ngende Lasten mit den vorhandenen Gabelstaplern transportiert wer den Ein Transport h ngender Lasten ist nur unter Beachtung des 27 der Unfallverh tungsvorschrift Flurf rderzeuge BGV D27 mit daf r vorgesehene Gabelstapler mit den entsprechende Anbauger ten und Anschlagmittel m glich e Die Gabelstaplerfahrer sind erneut zu unterweisen e Die Gabelstaplerfahrer sind schriftlich mit dem Steuern von Flurf rderzeugen zu beauf tragen e F r den Betrieb von Flurf rderzeugen ist eine Betriebsanweisung in schriftlicher Form zu erstellen e Gem 5 des Arbeitsschutzgesetzes ArbSchG ist eine Beurteilung der Arbeitsbedin gungen vorzunehmen die auch die besondere Art der Entladung ber cksichtigt e Der Arbeitgeber hat durch eine Beurteilung der f r die Besch ftigten mit ihrer Arbeit ver bundenen Gef hrdung zu ermitteln welche Ma nahmen des Arbeitsschutzes erforder lich sind Inzwischen wurden alle angeordneten Ma nahmen erf llt F r das Abladen wurde eine spe zielle Hebevorrichtung entwickelt Ansprechpartner GAA Bremen Herr Zimmermann Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 39 T dlicher Unfall beim Entladen eines Rohrb ndels Der Unfallhergang kann nur vermutet werden da der Fahrer des Flurf rderzeuges die Aus sage unter Beruf
250. sleitung installiert Die exp losionsf hige Atmosph re in Sickergrube und Toilettengeb ude nahm erst ab nachdem die erdverlegte Erdgasleitung abgeschiebert war Die Erdgasleitung wurde mit einer Steckschei be abgesperrt und mit Stickstoff inertisiert Bei der weiteren Unfalluntersuchung durch das Gewerbeaufsichtsamt wurde festgestellt dass die erdverlegte Erdgasleitung ohne kathodischen Korrosionsschutz aus dem Jahr 1958 stammt und seit dem Jahr 1977 nicht mehr instandgehalten bzw gewartet wurde Diese Zusammenh nge lassen den R ckschluss zu dass das Erdgas durch ein Korrosi onsloch aus der erdverlegten Leitung ber die Sickergrube in das Toilettengeb ude gelangt war wo durch das Bet tigen des Lichtschalters der notwendige Z ndfunken f r die Entste hung des Explosion erzeugt wurde Fazit Die Erdgasleitungen auf Privatgel nde ber die Kunden der ffentlichen Gasversorgung be liefert werden sind Energieanlagen im Sinne des 2 Abs 1 des Energiewirtschaftsgesetzes EnWG F r sie sind die nach 13 Abs 2 EnWG erlassene Gashochdruckleitungs verordnung GasHL VO bzw die 2 DVO mit ihrer Verweisung auf das DVGW Regelwerk ma geblich 58 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Da bei der Besichtigung des Betriebes weitere M ngel bei der Erdgasversorgung festgestellt wurden hat das Gewerbeaufsichtsamt die Entwicklung eines Instandhaltungs und War tungskonzeptes der Erdgasversorgung ents
251. sseesssesriessesrrrsstrrrrssrtrrssrrerrssrerrnsset T tigkeiten und Beanstandungen der Gewerbeaufsichts mter Bremen und Bremerhaven im Au endienst Immissionsschutz T tigkeiten der Gewerbeaufsichts mter Bremen und Bremerhaven im Innendienst Immissionsschutz ccccneeceeeenenn Genehmigungspflichtige Anlagen entsprechend dem Anhang el Eu EE Genehmigungspflichtige Anlagen nach dem Haupt verursacherprinzip seran anaa a d are Aee AA AEC AREARE EEIT Tan a nenn Dauer der Genehmigungsverfahren nach dem BIMSChG Angeordnete Messungen der Emission von Luftverun reinigungen an genehmigungsbed rftigen Anlagen 2000 Emissionen von Anlagen die der Verordnung ber Gro feuerungsanlagen 13 BImSchV unterliegen n se Anlagen die der St rfall Verordnung vom 26 04 2000 Unterliegen 22 4 et ERR end Bezeichnung und Anschriften der Dienststellen der Arbeitsschutzbeh rden A Im Berichtsjahr erlassene Rechts und Verwaltungs vorschriften von besonderer Bedeutung nn Gro baustelle Bremen Eine Herausforderung f r den Arbeitsschutz 1 Hemelinger Tunnel 2 Space Park Seite 200 208 11 12 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 3 F r den eiligen Leser 1 Das Informationssystem f r den Arbeitsschutz IFAS ist eingef hrt Kaufen Installieren Funkti onieren triff
252. ststellen der Dienststelle und Ort Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales Bremen Referat 25 Arbeitsschutz Gewerbeaufsicht Eichwesen Gewerbeaufsicht sozialer Arbeits schutz Techn Arbeits schutz techn Sicherheit Referat 32 A Gesundheitlicher Arbeitsschutz Landesgewerbearzt Arbeitsschutzbeh rden Namen der Beamten Bezirk und Angestellten Freie Hansestadt Bremen Land Bremen Senatsrat Herr Dipl Ing Jahn Vorzimmer Verwaltungsangestellte Frau Quelle Oberamtsr tin Frau Gottschalk Amtsfrau Frau Kraft Verwaltungsangestellte Frau Meier Senatsrat Herr Dipl Ing Jahn Frau Dipl Biol Schleicher Herr Dipl Ing Schwertner Oberamtsr tin Frau Gottschalk Amtsfrau Frau Kraft Verwaltungsangestellte Frau Meier Ltd Medizinaldirektor Herr Dr Hittmann Frau Uhtenwoldt Verwaltungsangestellte Frau Musche Ort Stra e und Hausnummer Faulenstra e 69 28195 Bremen Tel 0421 361 2075 Fax 0421 361 16638 E Mail office arbeit gwa bremen de Tel 0421 361 15119 oder 0421 361 15149 Fax 0421 361 15929 Gewerbeaufsichts mter 1 Bremen Obergewerberat Stadtgemeinde Herr Dipl Chem Klingemann Bremen Amtsleiter ausgenommen stadtbrem Obergewerberat berseehafen Herr Dipl Ing Ritter gebiet in stellv Amtsleiter Bremerhaven Obergewerberat Herr Dipl Ing Lipka Oberamtsr te Herr Meyer Herr Dipl Ing Sackner Parkstr 58 60 28209 Brem
253. sung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung f r die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben urs chlich waren oder sein k nnen Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwirbels ule durch lang j hrige vorwiegend vertikale Einwirkung von Ganzk rperschwingungen im Sitzen die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung f r die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben ur s chlich waren oder sein k nnen erh hte Zahnabrasionen durch mehrj hrige quarzstaubbelastende T tigkeit 22 Druckluft 2201 Erkrankungen durch Arbeiten in Druckluft 1 i 1 i i 23 L rm 24 Strahlen 2401 Grauer Star durch W rmestrahlung 1 2402 Erkrankungen durch ionisierende Strahlen 1 3 Durch Infektionserreger oder Parasiten verursachte Krankheiten sowie Tropenkrankheiten 3101 Infektionskrankheiten wenn der Versicherte im Gesundheitsdienst in der Wohlfahrtspflege oder in einem Laboratorium t tig oder durch eine 21 andere T tigkeit der Infektionsgefahr in hnlichem Ma e besonders ausgesetzt war 11 T L rmschwerh rigkeit 149 92 i 3102 Von Tieren auf Menschen bertragbare Krankheiten Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Zust ndigkeitsbereich Summe Arbeitsschutzbeh rden Bergaufsicht sonstiger unbestimmt begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt begutac
254. t aber nicht zu Die ersten Erfahrungen lesen Sie auf Seite 17 2 Ein Jahr Neues Steuerungsmodell ber die Ergebnisse wird auf Seite 18 berichtet 3 Der innerbetriebliche Transport und Verkehr stellt einen Unfallschwerpunkt dar Dabei bildeten nicht ausreichend geplante Verladet tigkeiten eine besondere Untergruppe Seite 37 4 Erdgasleitungen auf dem Betriebsgel nde m ssen ebenfalls regelm ig gepr ft werden sonst Lesen Sie den Bericht auf Seite 57 5 Technischer Verbraucherschutz ist eine wachsende Aufgabe f r die Gewerbeaufsicht Seite 61 6 Das Kippen von Van Carriern Portalstapler kann durch ein Kippstabilit tssystem verringert werden Doch kommt es weiterhin auf das Verhalten des Fahrers an Seite 75 7 Begasungen mit dem die Ozonschicht sch digenden Brommethan nehmen erheblich zu Als Ersatz stoff kommt Sulfuryldiflorid in Betracht Hierf r muss aber noch eine Ausnahmegenehmigung einge holt werden Seite 86 8 Das Exportverbot f r FCKW haltige Ger te sollte umgangen werden Die Zusammenarbeit der Was serschutzpolizei mit der Gewerbeaufsicht war erfolgreich Seite 90 9 Informieren Beraten aber auch Kontrollieren Die Verwendung von PCB haltigen Erzeugnissen ist wurde verboten und entsprechend bekannt gemacht Die letzten bergangsfristen liefen am 31 Dezember 1999 aus Dennoch wurden PCB haltige Transformatoren weiter betrieben Seite 94 10 Sprengen eine Methode zur Gro kesselreinig
255. t in geschlossenen R umen fehlte ebenfalls Die zum Betrieb erforderliche Gaskartusche besitzt eine F llung von 220 g Butan Diese Menge gen gt f r eine gef hrliche Gasansammlung in einem Raum wenn das Gas unver brannt ausstr mt Insofern ist entweder eine Z ndsicherung erforderlich oder ein Verwen dungsverbot in geschlossenen R umen Wegen der vorhandenen M ngel ist das Inver kehrbringen gem 83 1 des Ger tesicherheitsgesetzes unzul ssig Eine Untersagung gem 85 4 des Ger tesicherheitsgesetzes war aber nicht notwendig da sich beide H ndler sofort bereit erkl rten die Gaskocher aus dem Verkauf zu nehmen Die Kocher wer den an die Gro h ndler Importeure in diesem Falle nach Holland zur ckgegeben Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Brand Technischer Verbraucherschutz Ein zunehmender Schwerpunkt der Gewerbeaufsichtst tigkeit Im Ger tesicherheitsgesetz ist die allgemeine Markt berwachungspflicht ber das Inver kehrbringen von technischen Arbeitsmitteln Heim und Freizeitger ten Sportger ten und Spielzeugen festgelegt Gesch tzt werden sollen dadurch in erster Linie die Verbraucher al ler Altersgruppen aber auch die Unternehmer vor unlauterem Wettbewerb Als Informationsquellen f r die Marktaufsicht dienen e Messen und Ausstellungen e Meldungen Mitteilungen ber das Europ ische Schnellinformationssystem RAPEX e Meldungen Mitteilungen ber das Schutzklauselverfahren e M ngel
256. t ist insbesondere durch hohe Repetitivit t 5 und mehr Wiederho lungen je Minute gekennzeichnet dabei wird abh ngig von der H ndigkeit eine unter 156 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen schiedliche Belastung zu erkennen sein Der Rechtsh nder hat die h here Belastung an der rechten der Hammer f hrenden Hand der Linksh nder umgekehrt Beim Setzen von Klinkern f r Radfahrwege wird auf das Festklopfen verzichtet Allerdings sind die dabei eingesetzten Betonsteine weit schwerer Es werden ebenfalls ca 300 St ck pro Stunde verlegt Es handelt sich damit ebenfalls um eine hoch repetitive T tigkeit Nach Demonstrationen werden beide H nde etwa gleichm ig eingesetzt dabei wird der Stein von einer an die andere Hand bergeben hnlich hoch ist die Leistung beim Setzen von sog Rinnensteinen in der Regel ebenfalls Betonklinker Nicht mehr mit einer Hand zu bew ltigen sind Platten mit einer Kantenl nge von 25 cm 16 St ck pro m Diese sind auch erheblich schwerer als die Klinker gesch tzt 12 16 kg Von diesen m ssen etwa 40 60 m am Tag gesetzt werden erreicht werden damit etwa 1200 Setzvorg nge pro Schicht Da wiederum kr ftiges Zufassen erforderlich ist die Steine h ufig mehrmals ergriffen werden ist auch bei dieser T tigkeit von hoher Repetitivit t aus zugehen Beim Verlegen von Gehwegplatten mit 50 cm Kantenl nge sind gleichfalls etwa 40 m pro Arbeitsschicht zu verlegen
257. terbrochene Ruhezeit von 8 15 Stunden eingelegt und somit 0 45 Stunden zu wenig Aus diesem Grund kann man ein Motiv nicht von der Hand weisen eventuell sp ter dieses Schaublatt mit einem anderen Namen zu versehen Insofern gehen wir auch weiterhin davon aus dass Herr S vors tzlich seinen Namen nicht eintrug es widerspricht jeglicher Lebenserfahrung und auch den in fast 40 Jahren beim Gewerbeaufsichtsamt gewonnenen Erkenntnissen ber die von Fahrern ge bte Praxis im Umgang mit den Sozialvorschriften im Stra enverkehr dass alle erforderliche Eintragungen im Innenfeld des Schaublattes gemacht wurden und nur der Name ver gessen wurde Am 17 18 11 1999 legt Herr S zwischen 20 10 und 03 05 Uhr eine ununterbrochene Ruhezeit von lediglich 6 55 Stunden ein und somit 2 05 Stunden zu wenig Am 25 26 11 1999 legt Herr S zwischen 22 25 und 06 05 Uhr eine ununterbrochene Ruhezeit von lediglich 7 40 Stunden ein und somit 1 20 Stunden zu wenig Am 26 11 1999 entnimmt Fahrer S die Diagrammscheibe nach einer 14 Stunden Schicht um 20 45 Uhr Gleichzeitig vergisst er den Entnahmeort im Innenfeld dieser Diagrammscheibe zu notieren Unmittelbar anschlie end wird eine neue Diagrammscheibe in das Kontrollger t gelegt Die Geschwindigkeit betr gt sofort mehr als 90 km h genau nach einer Stunde Fahrzeit betr gt sie f r die Dauer von 10 Min 80 km h danach betr gt sie noch f r 15 Min zwi schen 40 und 50 km h 112 Jahresbericht
258. tere M ngel wur den nicht festgestellt Ob dieses Unternehmen jedoch noch weiterhin Heimarbeiter innen be sch ftigen wird ist zur Zeit unklar weil m glicherweise lebensmittelrechtliche EU Vorschriften dem Handel mit in Heimarbeit bearbeiteten Lebensmitteln entgegenstehen Die folgende bersicht gibt einen berblick ber die Verteilung der Auftraggeber und Heim arbeiter innen f r die einzelnen Wirtschaftsklassen im Lande Bremen Verteilung der Heimarbeit nach Wirtschaftsklassen 2001 Wirtschaftsklassen Auftraggeber Heimarbeiter innen 15 2 Fischverarbeitung 1 21 15 7 Herstellung von Futtermitteln 1 5 17 5 Sonstiges Textilgewerbe 1 1 18 2 Herstellung von M tzen Kappen 1 3 24 6 Herstellung sonst chem Erzeugnisse 1 117 25 2 Kunststoffverarbeitung 1 2 31 6 Herstellung elektrischer Erzeugnisse 2 110 36 6 Herstellung sonst Erzeugnisse 2 8 74 11 Rechtsanwaltspraxis Notariate 2 2 12 269 Ansprechpartner Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales Frau Bischoff 3 4 3 4 0 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 25 Immissionsschutz Allgemeines Wie bereits in den vergangenen Jahren enth lt der vorliegende Bericht eine Auswahl be stimmter Ereignisse der t glichen Arbeit der Gewerbeaufsichts mter Ein nicht unbetr chtlicher Aufwand im vergangenen Jahr ging vom Vollzug der Emis sionserkl rungsverordnung 11 BImSc
259. tets die Vertr glichkeit des durch die Planung entstehenden Zusammentreffens unterschiedlicher Nutzungen Dabei stehen im Mittelpunkt e die Beurteilung von L rmimmissionen und Luftverunreinigungen e die Auswirkung dieser auf die Nachbarschaft wie auch e die Folgen f r die Verursacher Des Weiteren ist bei jedem Bebauungsplanentwurf auf Grundlage der Verordnung ber e lektromagnetische Felder 26 BImSchV zu kl ren ob Leitungsf hrungen oder Richtfunk strecken f r das Plangebiet Bedeutungen haben k nnen und wie diese ggf zu bewerten sind Ansprechpartner Herr Gerken Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Als Tr ger ffentlicher Belange wird ebenfalls das Gewerbeaufsichtsamt Bremen an den Verfahren zur Bauleitplanung beteiligt Im Jahre 2001 wurden vom Gewerbeaufsichtsamt Bremen 32 Stellungnahmen zu Bebau ungsplanentw rfen bzw Vorhaben und Erschlie ungspl nen abgegeben In enger Zusammenarbeit mit dem Amt f r Stadtplanung und Bauordnung und dem Bauamt Bremen Nord Abteilung Stadtplanung wurden L sungen oder Kompromisse erarbeitet die st dteplanerischen Belange mit den Erfordernissen des Immissionsschutzes in Einklang zu bringen Insbesondere wenn Gebiete unterschiedlicher Nutzung unmittelbar aneinander 128 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen grenzen sind rechtssichere Planungen oft nur mit kompetenter gutachterlicher Unterst tzung m glich Fallbeispiel In einem konkreten
260. tig e In vier Unternehmen wurden Arbeitsaktivit ten festgestellt die gegen das Gebot der Sonn und Feiertagsruhe versto en haben Durch das Gewerbeaufsichtsamt wurde die sofortige Einstellung der Arbeiten angeordnet Im Anschluss wurde gegen die vier Unternehmen Ordnungswidrigkeitenverfahren eingelei tet Fazit W hrend der Kontrolle wurde deutlich dass den klein und mittelst ndischen Unternehmen oft die Regelungen des Arbeitszeitgesetzes insbesondere des Gebotes der Sonn und Fei ertagsruhe nicht bewusst waren Bei den Arbeitgebern und Besch ftigten herrschte die Auf fassung vor dass die Arbeiten an Sonn und Feiertagen erlaubt sei wenn die Besch ftigten an diesen Tagen arbeiten wollen In den rund 25 Unternehmen des Industrieparks sind initiiert durch die berpr fung die Regelungen des Arbeitszeitgesetzes bekannt geworden so dass in den letzten drei Monaten des Jahres sechs Ausnahmegenehmigungen entsprechend 13 Abs 3 Nr 2 b ArbZG be antragt und erteilt wurden Ansprechpartner GAA Bremen Herr R ddecke Betriebsrat beschwert sich ber erhebliche Arbeitszeit und sonstige Arbeitsschutzverst e In einem mittelst ndischen Betrieb mit ca 200 Besch ftigten beschwerte sich der Betriebsrat bei der Gewerbeaufsicht ber Arbeitszeit und sonstige Arbeitsschutzverst e 108 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Der Betriebsrat wurde von der Gesch ftsf hrung im Vorfe
261. tige Untersuchungen 2 2 2 4 Analysen 2 4 1 Biologisches Material 2 4 2 Arbeitsstoffe 2 4 3 Raumluftproben 2 4 4 Sonstige Analyse 2 5 Sonstige T tigkeiten 1 82 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Tabelle 8 Begutachtete Berufskrankheiten Zust ndigkeitsbereich Summe Arbeitsschutzbeh rden Bergaufsicht sonstiger unbestimmt begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt Nr Berufskrankheiten i 1 i 2 3 i 4 5 i 6 7 i 8 Metalle oder Metalloide EE EE EE E BEE 1102 _ Erkrankungen durch Quecksilber oder seine verbindungen ll a E er Erkrankungen durch Cadmium oder seine ange ae e O EE m 1110 _ Erkrankungen durch Beryllium oder seine Verbindungen EEE i a Er TE S S e 1202 Erkrankungen durch Schwefelwasserstoff 13 L semittel Sch dlingsbek mpfungsmittel Pestizide und sonstige chemische Stoffe 1301 Schleimhautver nderungen Krebs oder andere Neubildungen der 10 5 10 5 Harnwege durch aromatische Amine 1302 Erkrankungen durch Halogenkohlenwasserstoffe 0 0 1304 Erkrankungen durch Nitro oder Aminoverbindungen des Benzols oder seiner Homologe oder ihrer Abk mmlinge 1305 Erkrankungen durch Schwefelkohlenstoff 1306 Erkrankungen durch Methylalkohol Methanol 1307 Erkrankungen durch organische Phosphorverbindungen 1109 _ Erkrankungen durch Phosphor oder seine a
262. troffenen Marktleiters dass derartige Verst e im Discountbereich f r ihren Berufsstand blich seien setzte die breit angelegte Erhebung in Gang Das Ergebnis dieser Untersuchung war dass es bei fast allen gro en Superm rkten welche die Laden ffnung von ehemals 18 30 Uhr auf 20 00 verlegt und weder personell noch orga nisatorisch auf die sich zwangsl ufig ergebenen l ngeren Arbeitszeiten reagiert hatten zu Verst en gekommen ist Die Marktleiter waren hier haupts chlich die Betroffenen Die Aufforderung des Gewerbeaufsichtsamtes gesetzeskonforme Regelungen in den Filialen einzuf hren f hrte bei den Zentralverwaltungen einiger M rkte zu heftigen Abwehrreaktio nen Es wurde versucht die eigene Verantwortlichkeit auf die Ebene der Marktleiter zu ver schieben da diese ja leitende Angestellte seien Diese Auslegung wurde mit dem Hinweis auf 5 Betriebsverfassungsgesetz entkr ftet Die sich daraus ergebende Korrespondenz zeigte dass die Zentralverwaltungen ohne Zwang nicht bereit sein w rden die Bitte nach gesetzeskonformen Regelungen zu erf llen Das Gewerbeaufsichtsamt erlie daraufhin im Wege des Verwaltungszwangs Anordnungen gegen die Betreiber der M rkte Darin wurden die Betreiber verpflichtet die im einzelnen n her bestimmten Arbeitszeitbestimmungen einzuhalten Au erdem wurde die Festsetzung er heblicher Zwangsgelder f r den Fall der Feststellung von weiteren Verst en angedroht Die sofortige Vollzie
263. tssch dlich sei Das Oberverwaltungsgericht Bremen hat nun am 13 Dezember 2001 in m ndlicher Ver handlung die Rechtm igkeit des angefochtenen Planfeststellungsbeschlusses f r CT Illa best tigt Az OVG 1 D 299 01 Allerdings bedarf er der Erg nzung die sicherstellt dass die von den Kl gern geltend gemachten Anspr che auf Ersatz der Aufwendung f r passiven Schallschutz gegen die n chtlichen L rmeinwirkungen geleistet wird Denn nur so k nne im Ergebnis die notwendige positive Feststellung der grunds tzlichen Vereinbarkeit des sp teren Umschlagbetriebes mit den Anforderungen des Im missionsschutzrechtes erreicht werden Welche sonstigen Erkenntnisse dem Urteil f r die aufsichtliche Immissionsschutzt tigkeit besonders auch f r die Planverfahren der Hafenerweiterung durch CT IV zu entnehmen sind bleibt dem Studium der noch zu erwartenden Urteilsbegr ndung vorbehalten Ansprechpartner Herr Hencken Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Licht W rme sonstige Einwirkungen Elektrosmog 26 BImSchV Mobilfunkanlagen pro und kontra Mobilfunksendeanlagen werden wegen der durch sie hervorgerufenen elektromagnetischen Felder weiterhin von der ffentlichkeit mit Argwohn betrachtet Dies mag damit zusammen h ngen dass elektromagnetische Felder schwacher Intensit t von den menschlichen Sinnen nicht wahrgenommen werden k nnen Die ausreichende wissenschaftliche Begr ndung der mit der 26 BImSchV bezweckten Gefahrenverme
264. tung 65 Beh lterdrehvorrichtung versagte beim Ausrichten von Gro rohren 66 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen INHALTSVERZEICHNIS Seite Lockerer Keilriemen an Abluftanlage kleine Ursache gro e Wirkung 69 Staplerfahrer auf dem Schleudersitz nn nnnnnennnnennnennn 70 Nachr stung von Bratanlagen und Friteusen mit automatischen 72 Feuerl scheinrichtungen 224 4444400 4440RBnR 0HnnHnnnnnennnnnnnnnennnnnnnnen nn Mangelnde Koordination erfahrener Festmacher von Schiffsleine 73 eelere ET L rmmessung in einer Fahrzeugaufbereitungsfirma een 73 Vom Torfl gel erschlagen nenn 74 Kippsicherheit von Van Carrier Portalstapler 4 75 Maschinenverordnung Flurf rderzeuge berpr fung von Gabel Hochhub Wagen aufgrund einer Unfallmeldung 79 aus einem anderen Bundesland mann Unfallgefahr durch nicht abgestimmte Transporteinrichtungen und ein 79 unverhoffter Synergieeffekt AAA Sa EE Ee EN EN Gefahrstoffverordnung asisas a iaiia anne sn ia ia 81 Umgang Hunt gf EE EN Unzul ssiges Beschichten von Aebestzementwellolatten 0 82 Umgang mit alten Mineral D mmstoffen Glaswolle Steinwolle 83 Mangelnde Gefahrstoffkennzeichnung f hrte zur Explosion 84 Arbeitsschwerpunkt Laboratorium in der Nahrungsmiittelindustrie 85 Begasungen Bedeutung Rechtsgrundlage
265. uch zu berwachen 72 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Im brigen empfahl das Gewerbeaufsichtsamt Bremen immer wieder bei einer Nachr stung oder Neubeschaffung einen Stapler mit B gelsystem den Vorzug zu geben Dieses System wird nachweislich viel besser angenommen Ansprechpartner GAA Bremen Frau Vogel Nachr stung von Bratanlagen und Friteusen mit automatischen Feuer l scheinrichtungen Ein Fettbrand in der Friteuse einer Fischst bchenanlage mit 3 800 l konnte von einem aufmerksamen Produktionsarbeiter durch raschen Einsatz mobiler CO Feuerl scher so rechtzeitig erstickt werden dass Anlage oder Geb udesch den nicht entstanden Die Feu erwehr hielt jedoch anschlie end wegen der m glichen R ckz ndungsgefahr f r mehrere Stunden Brandwache Urs chlich f r Fettbr nde k nnen Ver nderungen der lbeschaffenheit sein Mit zunehmen der Verweildauer bei ber 200 C kommt es zu Crack Prozessen au erdem ist das l den Pyrolysed mpfen des Frittiergutes ausgesetzt Z nd und Selbstentz ndungstemperatur er niedrigen sich deutlich Dem damit einhergehenden Brandrisiko versucht man durch Zugabe frischer und Ausschleusung gebrauchter le au erdem durch Temperatur berwachung und regelung zu begegnen Wie der geschilderte Vorfall zeigt muss trotz dieser Vorbeugema nahmen mit Fettbr nden gerechnet werden Zur wirksamen L schung und Vermeidung von R ckz ndungen werde
266. uen Gesundheit Jugend und Soziales Frau Kraft Verkauf von I Meldern Es gibt zwei verschiedene Typen von Rauchmeldern und zwar e optische Melder O Melder die nach dem Streulicht Prinzip arbeiten Eine lichtemittie rende Leuchtdiode und eine Fotozelle erkennen in einer Labyrintnkammer eingefallenen Rauch und l sen Alarm aus e lonisationsmelder I Melder bei denen das Eindringen von Rauch in eine der beiden lo nisationskammern den vorher gegebenen Gleichgewichtszustand ver ndert Eine Elektronik wertet die auftretende elektrische Spannungs nderung aus und gibt Alarm Die Vorionisierung wird je nach Art der Melder mit den Radionukliden Americium 241 oder Radium 226 erreicht Die I Melder unterliegen der Strahlenschutzverordnung die in der Anlage I Teil B Nummer 4 die Verwendung der Melder mit Bauartzulassung regelt Danach d rfen die Melder nur durch den Inhaber einer Genehmigung nach 7 Strahlenschutzverordnung ein und ausge baut werden Der Einbau ist dem Gewerbeaufsichtsamt anzuzeigen und eine fachkundige Wartung im Regelfall schriftlich vereinbart muss nachgewiesen werden Nach einem telefonischen Hinweis eines aufmerksamen Kunden dass lonisationsmelder in einem Supermarkt einer gro en Handelskette verkauft werden wurde der Markt aufgesucht Tats chlich hatte die Filiale den Rauchmelder in ihr Werbeprospekt aufgenommen und f r DM 14 99 angeboten Wie sich herausstellte hatte der Markt kurz nach Herausgabe seiner
267. ufbereitet werden und dann zum Segen der Branche insbe sondere der dort Besch ftigten eingesetzt werden k nnen Ansprechpartner GAA Bremen Herr Klingenberg 3 1 1 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 37 Arbeitsst tten einschlie lich Baustellen Sicherheit und Gesundheitsschutz in Betrieben Unfallschwerpunkt Verladung Im Jahr 2001 kristallisierte sich im Bereich des innerbetrieblichen Lastentransport und Ver kehr ITUV ein deutlicher Unfallbrennpunkt heraus Dieser Unfallschwerpunkt wurde auch in FACTS Nr 16 der Europ ischen Agentur f r Sicherheit und Gesu ndheitsschutz am Ar beitsplatz hervorgehoben Die folgenden Unfallschilderungen verdeutlichen die Defizite die bei der Lastenhandhabung auftreten und ihren schwerwiegenden Folgen Schwerer Unfall beim Abladen von Flach und Winkelstahl In einem Stahlbaubetrieb sollte von einem LKW eines Spediteurs ein B ndel mit Flach und Winkelstahl 6 m L nge mit einem Gabelstapler abgeladen werden Die typische Arbeits weise war die Gabeln des Staplers unter die Last zu schieben und durch Anheben der Ga beln und R ckw rtsfahren die Last von der Ladefl che zu entfernen An diesem Tage war eine solche Entladung nicht m glich weil beidseitig parallel neben dem B ndel jeweils ein Doppel T Tr ger mit 600 mm H he abgelegt war Der Fahrer des LKW hat sich nach Angaben des Stapler Fahrers auf die Ladefl che bege ben und ein Endlos
268. ufsicht der Freien Hansestadt Bremen Aufgrund des Umstandes dass sich der Wascher beim Stillsetzen im Automatikbetrieb be fand versuchte die Wascherregelung den Druck im Hochofen konstant zu halten indem die Ringspaltk rper den f r das Gas freien Str mungsquerschnitt verringerten Dieses erfolgte so lange bis die Ringspaltk rper an einen Anschlag anstie en und ein minimaler Quer schnitt erreicht wurde Da sich im Wascher noch eine gr ere Menge Waschwasser befand kam es aufgrund des minimalen Querschnitts der Ringspalte zu einem gasdichten Abschluss der Gasreinigung zum Reingasnetz Durch das Abk hlen des Gases in der Gasreinigung von ca 140 C auf 25 C in einem Zeit raum von ca 1 Stunden bildete sich ein Unterduck in der Gasreinigung Sie besteht u a aus einem Staubsack Wanddicke 18 mm Durchmesser 13 m H he 30 m Durch den star ken Unterdruck implodierte der Staubsack mit einem lauten Knall und wurde so stark ver formt dass ein Totalschaden vorlag Ebenfalls wurde der Staubsack durch die Verformung aus seinen oberen und unteren statischen Auflagern gerissen Durch die Verformung bildete sich ein ca 10 cm langer Riss aus dem bis zur Herstellung des sicheren Zustandes geringe Mengen des gef hrlichen Stoffes Gichtgas ausgetreten sind Durch die Implosion entstand gl cklicherweise kein Personenschaden Fazit Aufgrund einer unvollst ndigen Betriebsanweisung f r das Stillsetzen des Hochofens sowie eine dadurch bedi
269. ufsicht der Freien Hansestadt Bremen 59 Verordnung ber brennbare Fl ssigkeiten Absturzgefahr aus gro er H he durch vorget uschte Sicherheit Die Dachreling eines ber zehn Meter hohen Lagerbeh lters f r brennbare Fl ssigkeiten t uschte eine nicht vorhandene Sicherheit vor Gel nderholm und streben wiesen stellen weise Durchrostungen auf Auf den Bescheinigungen ber die wiederkehrenden Pr fungen durch den Sachverst ndigen und den Sachkundigen war auf die Reparaturbed rftigkeit der Reling ausdr cklich hingewiesen worden Au er einer Notiz einer Reparaturkostenanfrage und der Entscheidung mit der Reparatur zu warten waren ber einen Zeitraum von fast drei Jahren keine weiteren Veranlassungen getroffen worden Die unverz gliche Abstellung des Mangels erfolgte erst nach Androhung eines Verwaltungsverfahrens Gl cklicherweise ist ei ne derart grobe Verletzung der Sorgfaltspflicht die Ausnahme Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Brockhage Arbeitsschwerpunkt Lagerung von brennbaren Fl ssigkeiten in Han delsbetrieben Bei der Lagerung von Gefahrstoffen hier insbesondere bei der Lagerung von brennbaren Fl ssigkeiten sind eine Vielzahl von Regeln und Vorschriften zu beachten Aus Erfahrungen des Gewerbeaufsichtsamtes Bremen wird deutlich dass diese Vorschriften zum Teil nicht bekannt oder aus Bequemlichkeit nicht angewendet werden Eine berpr fung gerade in Handelsbetrieben ist erforderlich da Verk ufer selten Erfa
270. ug aus St rfall Verordnung Anhang Stoffliste Bei der Einstufung als giftig sind in dem vorliegenden Fall aufgrund der Mengen des gas f rmigen gef hrlichen Stoffes durch den Betreiber nur die Grundpflichten der St r fallverordnung zu erf llen Bei der Einstufung als giftig und hochentz ndlich sind jedoch die geringeren Mengenschwellen f r die Einstufung hochentz ndlich heranzuziehen dar aus folgt dass Betreiber die erweiterten Pflichten zu erf llen hat Nach mehreren Gespr chen zwischen dem Betreiber und dem Gewerbeaufsichtsamt wurde festgelegt dass die erweiterten Pflichten auf den Betriebsbereich anzuwenden sind 142 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Vermutlich durch die Terroranschl ge vom 11 September 2001 sowie das Ungl ck im Nie derl ndischen Enschede zeigte sich die ffentlichkeit verunsichert als der Betreiber eines Lagers f r pyrotechnische Kleinfeuerwerksartikel welches nach dem f rmlichen Verfahren nach dem BImSchG vor genehmigt worden war und aufgrund der Lagermengen unter die erweiterten Pflichten der St rfall Verordnung f llt pflichtgem entsprechend 11 Abs 1 der St rfall Verordnung die ffentlichkeit ber die Lagerung informierte Ansprechpartner Herr Hockmann Herr R ddecke Gewerbeaufsichtsamt Bremen Sicherheitstechnische Pr fung nach 29a Bundes Immissions schutzgesetz Die sicherheitstechnische Pr fung nach 29a
271. ugsma nahmen nach Verordnungen zu berwachungsbed rftigen Anlagen Beir ten mit mehreren M ngeln ist jeder Mangel in der entsprechenden Spalte zu z hlen SH Mitteilungen Ober Ger te mit sicherheitstechnischen M ngeln wenn der Betriebssitz des Herstellers oder Importeurs im Aufsichtsbezirk einer anderen Arbeitsschutzbeh rde liegt Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 81 Tabelle 7 Dienstgesch fte und T tigkeiten des Gewerbe rztlichen Dienstes Zust ndigkeitsbereich Arbeits Berg sonstiger Summe schutz Sg x aufsicht unbestimmt beh rden 1 2 3 4 1 Au endienst 1 1 Dienstgesch fte 91 2 93 1 2 T tigkeiten 1 2 1 berpr fungen Besichtigungen 21 1 22 1 2 2 Besprechungen 37 1 38 1 2 3 Vortr ge Vorlesungen 8 8 1 2 4 rztliche Untersuchungen 3 3 1 2 5 Messungen 1 2 6 Sonstige T tigkeiten 22 5 27 1 3 Beanstandungen 2 Innendienst 2 1 Gutachten Stellungnahmen Beratungen 708 2 710 Gutachten ber Berufskrankheiten und andere SE berufsbedingte Erkrankungen 688 688 2 1 2 Stellungnahmen betr Arbeitssicherheitsgesetz 3 3 2 1 3 Sonstige Gutachten und Stellungnahmen 6 1 7 2 1 4 Beratungen in arbeitsmedizinischen Fragen 11 1 12 2 2 Erm chtigungen von rztinnen und rzten 39 39 2 3 rztliche Untersuchungen 28 28 2 3 1 Vorgeschriebene Vorsorgeuntersuchungen 2 3 2 Berufskrankheiten Untersuchungen 26 26 2 3 3 Sons
272. und Steuerung erfolgen durch die Deichsel und die daran angebrachten Stellelemente Herstellerseitig ist das Ger t mit einer abnehm baren Kunststoffabschirmung zum Hubger st hin versehen Bei der berpr fung wurden 10 Ger te mit abgebauter Abschirmung festgestellt Die Si cherheitselemente waren n mlich wegen der mit durch Schrammen und Kratzer eingetrete nen Sichtbehinderung unbrauchbar geworden F r Ersatz war nicht gesorgt er w re wohl fr hestens bei der jeweiligen n chsten wiederkehrenden Sachkundigenpr fung angemahnt worden Da in diesem Falle begr ndete Zweifel an der Eignung der Abschirmung bestanden wurde den Verwendern in sehr erfreulicher Zusammenarbeit mit ortsans ssigen Wartungs firmen empfohlen die Kunststoffabschirmung durch ein Metallgitter zu ersetzen Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Brand Unfallgefahr durch nicht abgestimmte Transporteinrichtungen und ein unverhoffter Synergieeffekt Der Warentransport mit Rollgitterwagen Gitterrollis hat sich im Einzelhandel in den letzten Jahren mehr und mehr durchgesetzt Die rtlichen Gegebenheiten m ssen aber zu dem Transportsystem passen wie folgender Vorfall zeigt Die Mitarbeiterin einer Drogeriefiliale quetschte sich ihre Hand beim Herausziehen eines vollbeladenen Gitterrollis aus einem Lastenaufzug weil die T r ffnung des Aufzuges f r diese Gitterrollis zu schmal war und die Gitterrollis nur an den u eren Gittern a
273. und die ser Veranstaltungen rechtswidrig d h die Verordnung insoweit nichtig sei Die Teilnichtigkeit der Verordnung mit der Entscheidungsformel der einstweiligen Anordnung des Oberverwaltungsgerichts Bremen wurde aufgrund des Beschusses des Senats der Frei en Hansestadt Bremen vom 25 September 2001 im Gesetzblatt der Freien Hansestadt Bremen sowie der rtlichen Presse bekannt gemacht 1 1 8 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Schon zuvor hatte der rtliche Einzelhandel in Form von Plakaten und in der Presse mit fol gender Anzeige reagiert Aus WESER KURIER vom Sonnabend 8 September 2001 neu erleben Bremer k nnen 1 W chter Se W chter Musical Er ffnung Buddels Bergfest Shopping bis 18 Uhr Shopping bis 18 Uhr OKTOBER Ausstellungs Er ffnun Freimarkt Er ffnung Shopping bi Shopping bis 18 Uhr Euroclassics Even Shopping bi 3 x bis 6 Langer Samstag bis 18 Uhr vom 15 9 bis 20 10 mit immer neuen Programm Highlights brigens Auch Nicht Bremer k nnen l nger shoppen aber nur exklusiv in der Bremer City und im Viertel Eine Gemeinschaftsaktion von C amp A Hanseatenhof BLB Immobilien ESPRIT Finke Herrenbekleidung Galeria KAUFHOF Harms Am Wall Henseler H W Meyer Karstadt AG Leffers Modehaus Scheer Peek amp Cloppenburg RISTEDT City Modehaus ROLAND Kleidung Saturn Hansa Schuhhaus Wachendorf THALIA Buchhandlung Citylnitiative und Breme
274. und mussten sich in rztliche Behandlung begeben Begasungen mit sehr giftigen und giftigen Begasungsmitteln d rfen gem 15d GefStoffV nur durchgef hrt werden mit Brommethan Phosphorwasserstoff Cyanwasserstoff Ethylen oxid und Formaldehyd F r die Containerbegasungen werden in Bremerhaven nur die bei den erstgenannten Stoffe eingesetzt ber die Anwendungsbeschr nkungen und Nachteile dieser Mittel wurde bereits oben berichtet Zu erg nzen ist dass die pflanzenschutzrechtli che Zulassung f r Brommethan zum 31 10 2002 ausl uft Eine Verl ngerung ist zwar m g lich doch ab dem 01 01 2005 verbietet die EG Verordnung 2037 2000 ber Stoffe die zum Abbau der Ozonschicht f hren die Herstellung und das Inverkehrbringen von Brommethan Daher ist ein Ersatzstoff f r Brommethan erforderlich Diskutiert wird hierzu insbesondere Sulfuryldifluorid Dabei handelt es sich ebenfalls um einen giftigen gasf rmigen Stoff Es be steht zwar ein Beschluss des Ausschusses f r Gefahrstoffe die Aufnahme von Sulfuryldiflu orid in die Liste der Begasungsmiittel in 15d GefStoffV vorzuschlagen die entsprechende nderung der Gefahrstoffverordnung ist jedoch noch nicht erfolgt Daher erfordert die Ver wendung von Sulfuryldifluorid eine Ausnahmegenehmigung nach 43 Abs 8 GefStoffV Ei ne solche Ausnahmegenehmigung wurde zum Ende des Berichtsjahres erteilt Erfahrungen ber die praktische Anwendung dieses Mittels liegen noch nicht vor Im g
275. ung Seite 98 11 Bremer Verwaltungsgericht best tigte Auch Marktleiter sind Arbeitnehmer f r die das Arbeitszeitge setz gilt Seite 105 12 Informationsveranstaltung Mutterschutz erfolgreich Seite 120 13 Welche Belastungen der H nde und Arme bestehen bei der T tigkeit eines Steinsetzers Die Ergeb niss einer berpr fung lesen Sie auf Seite 155 14 Verpackungsmaterialien in Imbissbetrieben m ssen lebensmiittelrechtlich unbedenklich sein Trotz dem k nnen sie zu Hauterkrankungen f hren Warum steht auf Seite 157 Arbeitsschwerpunkte waren in diesem Jahr Seite Gesundheit und Sicherheit bei der Zeitungszustellung 33 Callcenter 34 Kraftbetriebene Tore 43 Erste Hilfe 48 Umsetzung der Arbeitsmittelbenutzungsverordnung auf Baustellen 51 Druckbeh lter der Gruppe IV 55 Sicherheit von Fl ssiggasanlagen auf M rkten 56 Lagerung brennbarer Fl ssigkeiten in Handelsbetrieben 59 Fahrerr ckhaltesystem bei Frontsitzgabelstaplern bundesweit 70 Arbeitszeit im Einzelhandel 106 14 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen TEIL 1 TECHNISCHER UND SOZIALER ARBEITSSCHUTZ 16 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 1 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 7 ORGANISATION PERSONAL ORGANISATION IFAS 2001 Das Jahr in dem wir Kontakt aufnahmen oder wie war
276. ung auf 22 Abs 1 Arbeitsschutzgesetz ArbSchG verweigerte und Zeu gen nicht vorhanden sind Priati in Epas Bild Situation nach dem Unfall Der Verungl ckte hatte sich im Bereich der hinteren Ladeklappe aufgehalten w hrend der Fahrer das Rohrb ndel mit dem Stapler aufnahm und anhob Das in Folie verpackte Rohrb ndel L nge 7 0 m Breite 0 8 m H he 0 5 m 1 1 to schwer wurde auf der Gabel des Staplers nicht gesichert und der Hubmast des Staplers nicht nach hinten geneigt Der Fahrer des Staplers fuhr mit der angehobenen Last r ckw rts und f hrte vermutlich gleichzeitig eine Schwenkbewegung aus Aufgrund der gegenl ufigen Krafteinwirkung der Massentr gheit und des ung nstigen Verh ltnisses der Gesamtl nge des Rohrb ndels zur Auflagebreite ca 1 m auf der Gabel rutschte das Rohrb ndel von der Gabel und traf den Verungl ckten am Kopf 40 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Im Rahmen der Unfalluntersuchung wurden folgende Zusammenh nge deutlich e Der Baustellenleiter gab an dass er dem Fahrer des Staplers kein Auftrag zum Entladen des Lkws erteilt hatte Somit war der Fahrer des Flurf rderzeuges nicht berechtigt das Flurf rderzeug zu bedienen 7 Abs 1 Unfallverh tungsvorschrift Flurf rderzeuge BGV D 27 e Der Fahrer verf gte ber keinen Nachweis der Fahrbef higung zum Fahren von Flurf r derzeugen entsprechend 7 Abs 1 BGV D 27 e Das Flurf rderz
277. urden insgesamt 50 Genehmigungen einschlie lich der Genehmigungs nachtr ge und sonstigen nderungen erteilt 10 Genehmigungen wurden widerrufen Gem 4 R V wurden 26 R ntgenanlagen angezeigt Die Anzahl an genehmigten 3 R V und angezeigten 4 R V R ntgenanlagen ist aus der folgenden bersicht zu entnehmen R ntgenanlagen in der R ntgenanlagen in der R ntgenanlagen in der Humanmedizin Tiermedizin Materialpr fung St rstrahler 1136 41 114 14 100 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Am 1 August 2001 ist eine novellierte Strahlenschutzverordnung in Kraft getreten Die Novelle bringt die Strahlenschutzverordnung auf einen neuen wissenschaftlichen Stand und bedeutet eine Weiterentwicklung des Strahlenschutzes auf der Basis des erreichten Standards Es kommt zu einem verbesserten Schutz der Bev lkerung der Um welt und der beruflich strahlenexponierten Personen Die Bundesrepublik Deutschland war auf der Grundlage von internationalen Vertr gen ver pflichtet die EURATOM Richtlinie Strahlenschutzgrundnormen in nationales Recht umzu setzen Die wichtigsten nderungen sehen wie folgt aus e Die Dosisgrenzwerte f r die Bev lkerung wurden von 1 5 mSv pro Jahr auf 1 mSv pro Jahr und f r beruflich strahlenexponierte Personen von 50 mSv pro Jahr auf 20 mSv pro Jahr abgesenkt e Die Aktivit tsfreigrenzen der radioaktiven Stoffe wurden neuen wissens
278. usgelegt Eine Rollplane auf den Containern verhindert das Austreten von Tiermehlst uben bzw das Eindringen von Regen oder Schnee Die Rollplanen werden nur bei Beladung der Container in der Tiermehlfabrik ge ffnet Das Tiermehl wird ber die im Boden des Containers eingebaute Transportschnecke in ei nen an den Container angedockten Trichter und von dort ber einen Rohrkettenf rderer dem Kohlezuteiler zugef hrt Das Tiermehl wird gemeinsam mit der Kohle in die Kohlem hle ein getragen aufgemahlen und nachfolgend mit der Kohle der Verbrennung zugef hrt Um Ge ruchs und Staubemissionen zu vermeiden ist das gesamte F rdersystem gekapselt aus gef hrt Vor Versuchsbeginn waren auch die erforderlichen arbeitsschutz und sicherheitstech nischen Ma nahmen Anforderungen f r den Umgang mit Tiermehl festgelegt worden Das Messprogramm beinhaltete folgende wesentliche Schwerpunkte e _Verfahrenstechnische Optimierung der M hlen und der Feuerungsanlage f r den Ein satz des im Versuchsbetrieb zu ermittelnden maximalen Tiermehladditivanteiles e Auswirkungen der Tiermehlmitverbrennung auf de einzuhaltenden Emissionsgrenzwerte nach 17 BImSchV im Einklang mit den Auflagen des Gewerbeaufsichtsamtes Bremen e Ermittlung von Auslegungsparametern wie den CaO und P O Gehalten in der Kohle Flug und Grobasche im Einklang mit dem Ascheschmelzverhalten zur Sicherstellung eines st rungsfreien Anlagenbetriebes Mit den Untersuchungen wur
279. utzgesetzes ArbSchG ist die Verordnung ber Sicherheit und Ge sundheitsschutz auf Baustellen Baustellenverordnung BaustellV erlassen worden und am 01 Juli 1998 in Kraft getreten Danach wird der Bauherr zu Arbeitschutzma nahmen bei der Planung und Ausf hrung seines Bauvorhabens verpflichtet durch e Ber cksichtigung der allgemeinen Grunds tze des 4 ArbSchG bei der Planung der Ausf hrung eines Bauvorhabens 2 Abs 1 e Vorank ndigung gr erer Bauvorhaben beim Gewerbeaufsichtsamt 2 Abs 2 e Bestellung von Sicherheits und Gesundheitsschutz Koordinatoren SiGe Koordinator in der Planungs und Ausf hrungsphase des Bauvorhabens durch den Bauherrn wenn mehrere Arbeitgeber auf der Baustelle t tig werden 3 Abs 1 e Erarbeitung eines Sicherheits und Gesundheitsschutzplanes und dessen Fortschrei bung bei gr eren Baustellen und bei besonders gef hrlichen Arbeiten wie zum Bei spiel bei Arbeiten in mehr als 7 m H he 82 Abs 3 e Zusammenstellung einer Unterlage mit den erforderlichen bei m glichen sp teren Ar beiten an der baulichen Anlage zu ber cksichtigenden Angaben zu Sicherheit und Ge sundheitsschutz 8 3 Abs 2 Nr 3 sowie Anlage Il zur Baustellenverordnung Im Berichtsjahr gingen 314 Vorank ndigungen ein Bei Bauvorhaben ab einer Investitions summe von DM 750 000 erfolgt in der Regel die Vorank ndigung sind Sicherheits und Ge sundheitsschutzpl ne vorhanden und erfolgt die Koordinatoren
280. w hrend der Ausf hrungs 50 Jahresbericht 2001 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen phase Die T tigkeit der Koordinatoren wirkt sich durchweg positiv auf die jeweiligen Bau vorhaben aus Davon profitieren besonders gewerks bergreifende Schutzma nahmen wie Sicherungen gegen Absturz ordentliche Verkehrswege ausreichende Beleuchtung aber auch die Ordnung auf der Baustelle Diese erfreuliche Tendenz kommt aber nicht zustande weil die Koordinatoren schon in der Planungsphase wie nach der Baustellenverordnung vorgesehen eingesetzt werden son dern weil sie erst w hrend der Ausf hrungsphase intensiv f r den Schutz der Besch ftigten arbeiten Wird der Koordinator erst mit Beginn der Ausf hrung des Bauvorhabens einge schaltet versucht er seine Baustelle so gut wie m glich von unfalltr chtigen Situationen freizuhalten Da bei kleinen Unternehmen die berufsgenossenschaftlichen Vorschriften mit der Koordinationspflicht nicht oder zu wenig bekannt sind muss der SiGe Koordinator auch diese Defizite ausf llen Der Jurist sieht das vielleicht anders aber der SiGe Koordinator wird f r jeden Unfall auf seiner Baustelle zumindest moralisch mitverantwortlich gemacht Das Jahr 2001 hat eine Tendenz best tigt die sich schon in den Jahren davor abgezeichnet hat Man kann ohne weiteres behaupten dass die meisten SiGe Koordinatoren nicht nur als Koordinierer t tig sind sondern auch als Fachkraft f
281. wen dungsverbot wird konkretisiert durch die Technische Regel f r Gefahrstoffe TRGS 519 In Nr 4 2 Abs 1 Ziffer 2 hei t es dass Dachfl chen aus unbeschichteten Asbestzementpro dukten nicht gereinigt werden d rfen Damit wird das Verbot des Oberfl chenabtrags bei Sanierungs und Instandsetzungsarbeiten weiche asbesthaltige Verwitterungsschicht nach Anhang IV Nummer 1 Abs 2 Ziffer 4 der GefStoffV ausgef llt Erkl rtes umweltpolitisches Ziel ist es keine lebensverl ngernden Ma nahmen f r Asbestprodukte zuzulassen sondern diese zu ersetzen Zum Erhalt der Funktionst chtigkeit des hier betroffenen Daches w re es demnach erforder lich die z T besch digten Fl chen gegen asbestfreies Material auszutauschen Bisher legte der Auftraggeber dem Gewerbeaufsichtsamt lediglich ein weiteres Sanierungs angebot einer anderen Firma vor die jedoch ebenfalls das bereits abgelehnte Prinzip einer Dachbeschichtung vorsah Das Gewerbeaufsichtsamt setzte sich mit den Kollegen der f r die Firmensitze zust ndigen mter in Verbindung und bat erfolgreich um Unterst tzung den Firmen diese Arbeitsweise zu verbieten Ansprechpartner GAA Bremerhaven Herr Engelmann Umgang mit alten Mineralwolle D mmstoffen Glaswolle Steinwolle Bei dem Umbau von Schiffen wird meist auch Mineralwolle Glaswolle Steinwolle entfernt Dabei handelt es sich i d R um Mineralwolle die nicht den Freizeichnungskriterien des Anhanges V Nr 7 der
282. werbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 23 3 2 5 Heimarbeitsschutz Die Zahl der Auftraggeber hat sich von 11 auf 12 erh ht die Anzahl der Heimarbeiter innen ist dagegen von 285 auf 269 gesunken Gr ter Auftraggeber in der Stadtgemeinde Bremen ist weiterhin ein Fahrzeugkomponen tenhersteller mit aktuell 100 Heimarbeiter innen In Bremerhaven haben wie in den Vorjahren zwei Auftraggeber Heimarbeit vergeben Die Anzahl der gemeldeten Heimarbeiter innen betr gt 138 gegen ber 163 im Vorjahr Die berpr fungen der Auftraggeber und der Heimarbeiter innen durch die Entgeltpr fer ha ben folgendes ergeben In Bremen wurden u a die Betriebe in denen es im vorherigen Berichtszeitraum Beanstan dungen gegeben hatte erneut berpr ft Die bei einem Kunststoff verarbeitenden Betrieb im letzten Jahr nicht geleisteten Jahressonderzahlungen bzw Heimarbeitszuschl ge sind nun mehr durch einmalige Nachzahlungen ausgeglichen worden Ebenso sind Heimarbei ter innen eines inzwischen geschlossenen Elektronikunternehmens mit einer Einmalzahlung in H he von 5000 DM f r ausstehende Zuschl ge abgefunden worden Au erdem wurden im Berichtszeitraum Heimarbeiter innen in der Textilbranche und eine Firma zur Herstellung von Karnevalsartikeln berpr ft Dabei wurde festgestellt dass die gezahlten Entgelte ber den in den bindenden Festsetzungen angef hrten Mindestentgelten liegen In Bremerhaven ist das Unternehmen das im ve
283. wurde seitens des Gerichts auf ein deutlich geringeres Bu geld erkannt GAA Bremerhaven Frau Wiegmann Arbeitszeit in der ambulanten Pflege Alle f nf der im Vorjahr als Folge des Arbeitsschwerpunktes Ambulante Pflegebetriebe ein geleiteten Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verst e gegen das Arbeitszeitgesetz f hrten zu Bu geldfestsetzungen Die Geldbu en lagen zwischen DM 500 und DM 9 000 Lediglich der Betroffene gegen den das geringste Bu geld festgesetzt worden war legte Einspruch ein der jedoch vom Amtsgericht verworfen wurde Von allen betroffenen Pflegebetrieben wurden im Anschluss an die Bu geldentscheidungen per Stellenanzeigen Pflegekr fte gesucht GAA Bremerhaven Frau Wiegmann Sozialvorschriften im Stra enverkehr Allgemeines Die Bearbeitung der eingegangenen Kontrollanzeigen durch die Polizei und der von ver schiedenen Betrieben angeforderten Schaubl tter konnte wie schon im letzten Jahr z gig durchgef hrt werden Immer wieder sind bei kritischer Durchsicht Ungereimtheiten festzu stellen Fahrer versuchen sich durch gef lschte Urlaubsbescheinigungen zu entlasten Oder es werden wie in einem anderen Fall sozusagen pr ventiv die Nadeln der Kontrollge r te verstellt Unterschriften gef lscht und was das Betrugsrepertoire sonst noch alles her gibt Es erscheint kaum vorstellbar dass dies alles ohne Duldung der verantwortlichen Disponenten des jeweiligen Verkehrsunternehmens ge

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