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Die Raumkomponente - SWT

1. Tabelle 4 Konzepte zum Problem gemeinsame Nutzung knapper Ressourcen 2 2 3 Handlungssicherheit Im ersten Szenario schreibt die Abteilungsleiterin an ihrem Arbeitsplatz das Mailing Diese Arbeit erfordert keine Kooperation und wird von der Abteilungsleiterin nicht in der ffentlichen gemeinsamen Umgebung sondern an ihrem privaten Arbeitsplatz verrichtet Erst 31 RoockWolf98 S 28 Kapitel 2 Fachliche Motivation f r eine Raumkomponente Seite 66 das Ergebnis ver ffentlicht sie indem sie das Mailing zusammen mit der Notiz in das Sekretariat legt Roock und Wolf bemerken dazu nderungen an Materialien werden h ufig in privaten Lokalit ten die nicht von anderen Akteuren betreten oder eingesehen werden k nnen vorgenommen Somit wird ein H chstma an Handlungssicherheit gew hrleistet Der Besitzer der privaten Lokalit t kann davon ausgehen da sich die Materialien in der privaten Lokalit t nur in der von ihm initiierten Weise ndern Die Abteilungsleiterin schreibt z B das Mailing in eigener Verantwortung und m chte daher nicht dass ihre Mitarbeiterinnen w hrend des Schreibens darauf zugreifen k nnen Diesen Wunsch nach Handlungssicherheit setzt sie um indem sie das Mailing an ihrem privaten Arbeitsplatz bearbeitet An Einzelarbeitspl tzen ist ein H chstma an Handlungssicherheit oft die Regel Die M glichkeiten an gemeinsamen Pl tzen insbesondere die Zugriffsm glichkeiten
2. 222200000222202nnnnnnnennssssnennnnnnnnnnnnnnen 22 Tabelle 3 Konzepte zum Problem Koordination ber Material und Platz 64 Tabelle 4 Konzepte zum Problem gemeinsame Nutzung knapper Ressourcen 65 Tabelle 5 Konzepte zum Problem Handlungssicherheit uuur22240n0er ss nnnnneresnnnnne 67 Begriffe Bestill 1 Szenario a2 ni 13 Beerifl 2 Kopperalionsblld 2 laser esngeinntelsssneeieess 14 Begriff 35 Benutzunesmodel nn ee rerie 16 Begriff 4 Werkzeug uch iii ka he nich sa ieh Dt 19 BESTIEL 3 Malerlal E E en seege 20 Besti 62 Automat RE RM 20 Begriff 7 Beh lter as8 4 amp uissasslusak nl Siena 21 Begrift8 Kooperaive Arbeit nn ra a ea LEa a Ea ia aE O ERSS 23 Begriff 9 Koordination Jessie reine N n EERE AEDA A T 23 Begriff 10 Kooperationsmittel vn a eis 24 Begriff 11 Kooperationsmedium aus ktelaibahitee 25 Begriff 12 Aw reness auscasusiishnisieanetne li En ac a EREKE d 21 Besi SA 8 4 IoreERBE TE HEIDENEREHETEUTT HERD NEEEPRURTERVERDEIREREEITTERULT SEEBREETTSVENUENSERERTEURERLTEL E O 41 Begriff 14 Plalz ans near a a n E ER E E SES 42 Begriff 15 Bramework srice tensi ienero pinis oaeen eaa Ea EEEE ES TEn E E E E aerias 46 Begriff 16 Komponente corren Earn so kn Helen 46 Besritt 17 Arbensumecbune verorren EEE EDER 69 Besriff 18F Arbeitsplatz inne stieg einen nee 69 Begriff 19 pers nlich nehm a 71 Begriff 20 privat ae an ee EE E A rE EAEE LEONE
3. public dvTableOfPositions tableOfPositions Schnittstelle 3 Room Ausschnitt Sondieren der Fu bodenfl che Die Position eines Dinges auf der Fu bodenfl che wird mit der gleichnamigen Funktion ermittelt Umgekehrt kann mit thingAt auf ein Ding welches sich an einer bestimmten belegten Position befindet zugegriffen werden Die Funktion isOccupied liefert dabei zur ck ob eine Position belegt ist Analog zum Inhaltsverzeichnis besitzt der Raum ein Positionenverzeichnis in dem zu jeder im Inhaltsverzeichnis aufgef hrten Dingbeschreibung die Position des jeweiligen Dinges 383 hierzu verwende ich das GridBagLayout eine Swing Komponente mit deren Hilfe z B Icons auf einem Panel genau in der beschriebenen Weise angeordnet werden k nnen Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 125 angegeben wird Der Fachwert dvTableOfPositions erweitert den Fachwert dvTableOfContents um die entsprechenden Methoden um die Positionen zu sondieren Eine freie Position kann mit der Methode freePosition am Raum ermittelt werden public Point freePosition Suse vorc jasia Tarne culne Sonae Dem y public void move dvIdentificator id Point point Schnittstelle 4 Room Ausschnitt Positionieren von Dingen auf der Fu bodenfl che Verwendet man die Operation add um ein Ding in einen Raum einzuf gen so wird es an einer solchen freien Position abgelegt Soll ein Ding an einer b
4. Ziele der CSCW Forschung sind neue effizientere Methoden und Techniken gruppenorientierter Arbeitsweisen zu untersuchen diese in neuen Werkzeugen zur Unterst tzung der Gruppenarbeit zu implementieren und auf ihre Effektivit t und Effizienz im realen Einsatz zu berpr fen Dabei muss CSCW die folgenden spezifischen Bedingungen der kooperativen Arbeit ansprechen dies sind nach Ansicht von Bannon und Schmidt die Kernthemen des CSCW Feldes e articulating cooperative work e sharing an information space e adapting the technology to the organization and vice versa Eine allgemein anerkannte Definition von CSCW wurde jedoch noch nicht gefunden Die Gr nde werden im geringen Alter der Forschungsdisziplin und seiner interdisziplin ren Natur gesehen Insbesondere der Begriff der kooperativen Arbeit ist umstritten in dieser Arbeit soll der Begriff in der Definition von WAM98 s o verstanden werden 72 Teufel95 S 17ff BannonSchmidt89 S 2 74 BannonSchmidt89 S 2 gt Teufel95 S 4 76 BannonSchmidt89 S 5 7 Teufel95 S 14 18 BannonSchmidt89 S 3 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 26 Inzwischen existieren zahlreiche kommerzielle CSCW Applikationen die h ufig unter dem Schlagwort Groupware gef hrt werden Nach Ellis et al bezeichnet Groupware computerbased systems that support groups of people engaged in a common task or goal and that provide an interface to
5. 2 Kap 3 1 3 S 74 80 Evtl w re es sinnvoll die bin re Gr e der Objekte in Ma en ber ihre Ausdehnung zu visualisieren Gro e Objekte erscheinen dann auch gro Dies erm glicht dem Benutzer im Sinne der fachlichen Transparenz Kap 3 1 3 S 74 abzusch tzen ob das Bewegen eines Objekte zwischen lokaler privater und entfernter gemeinsamer Umgebung zeitaufwendig ist Diesen Gedanken verfolge ich in dieser Arbeit jedoch nicht weiter 381 Kap 3 4 2 S 107 282 Beim Bewegen von Dingen hat die dritte Dimension eine besondere Bedeutung da Dinge ber die anderen gehoben und bewegt werden k nnen ohne mit diesen zu kollidieren Bei der Ablage im Raum kommt die dritte Dimension wie beschrieben jedoch nicht zu Tragen Man spricht daher oft auch von einem 2 dimensionalen Raum 83 Als Anregung sei hier angemerkt dass ein Inventarkonzept auch f r den Einzelarbeitsplatz sinnvoll sein kann Damit kann z B sichergestellt werden dass Werkzeuge mit denen denen spezielle Arbeitspl tze ausgestattet sind nicht ber die R ume der gemeinsamen Umgebung ausgetauscht werden k nnen Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 84 Ein Raum besitzt eine Raumbeschreibung ein Inhaltsverzeichnis ein Positionenverzeichnis und eine Inventarliste Diese teilweise recht komplexen Fachwerte k nnen am Raum sondiert werden Raum pr fen ob ein Ding hineingelegt werden kann Ding ein Ding hineinlegen Raumbeschreibung pr fen
6. Mithilfe von Systemvisionen soll die kreative Umsetzung von der analysierten Ist Situation zum angestrebten Anwendungssystem stattfinden Systemvisionen sind vor allem f r die Entwickler interessant um eine gemeinsame Vision des Anwendungssystems in ihren K pfen entstehen zu lassen Anwendern fehlt zumeist das softwaretechnische Vorstellungsverm gen Eine Systemvision beschreibt als kurzer Prosatext wie fachliche Aufgaben mithilfe des zu entwickelnden Anwendungssystems unter Verwendung von Werkzeugen Automaten und Materialien erledigt werden k nnen Bei der Analyse von kKooperativer Arbeit werden neben den genannten Dokumenttypen Kooperationsbilder verwendet Sie dienen dazu komplexe Zusammenh nge zu visualisieren und allen Beteiligten einen berblick ber die in den Szenarios geschilderten Aufgaben zu verschaffen Begriff 2 Kooperationsbild Ein Kooperationsbild ist eine visuelle Darstellung einer kooperativen Arbeitssituation besonders bei bergreifenden Aufgaben Dabei werden allgemeinverst ndliche Piktogramme verwendet Kooperationsbilder stellen dar wie 3 En 5 2 Personen arbeitsteilig zusammenarbeiten Krabbel und Wetzel beschreiben eine besondere Form des Kooperationsbildes das task picture Diese dienen dazu Unterschiede zwischen hnlichen Arbeitspl tzen zu diskutieren Sie beschreiben die involvierten Personen die verwendeten Materialien und die jeweilige Art der Interaktionen
7. 7 Kap 1 4 3 S 49 und Kap 1 4 2 S 47 372 Kap 1 4 3 S 49 D h in diesen Packages werden sie voraussichtlich in das JIWAM Framework integriert werden Derzeit befinden sich die Packages environment und roomexplorer in einem von mir angelegten zus tzlichen Package namens de jwamj handling Ich war davon ausgegangen dass sich die JIWAM Package Struktur bis zum Ende meiner Arbeit ver ndern w rde so dass meine Packagezuordnung ohnehin keinen Bestand gehabt h tte Durch das jwamj Package hatte ich w hrend der Entwicklung alle bearbeiteten Klassen und Schnittstellen an einem Platz 374 z B zur Ausnahmebehandlung oder zum Nachrichtenversand Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 121 Beschreibung einen plausiblen Konsistenten Einblick in die Implementation geben zu k nnen Zudem habe ich mich bem ht dass dieses Kapitel auch ohne JIWAM Vorkenntnisse lesbar ist An den Beginn eines jeden Unterkapitels stelle ich jeweils eine kurze bersicht ber die realisierten Schnittstellen und Klassen und welche Schnittstellen von ihnen erweitert bzw implementiert werden Bei den realisierten Klassen gebe ich an ob eine black box oder white box artige Verwendung derselben von mir intendiert ist Auf Implementationsvererbung gehe ich nicht weiter ein da es mir hier vor allem um eine entwurfsbezogene Beschreibung der Einbettung der Raumkomponente in JWAM geht 4 1 Das technische Modell der gemeinsamen Umgebun
8. 82 siehe z B jeweils GutwinGreenberg99 S 8 83 1992 in Berlage99 S 207 84 RoockWolf98 Anforderung 5 S 67 und WAM98 S 931 85 Sohlenkamp98 S 140f Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 28 Awarenessinformationen k nnen auf sehr unterschiedliche Weise pr sentiert werden Dabei gilt Je st rker ein Benutzer durch die Pr sentation gest rt wird desto st rker nimmt er sie wahr Die Reihe der m glichen Pr sentationsweisen von Awarenessinformationen reicht dabei von berhaupt keiner Benachrichtigung ber unauff llige Anzeigen im Hintergrund Animationen im Hintergrund nicht modalen Fenstern bis hin zu modalen Dialogboxen Letztere erfordern vom benachrichtigten Benutzer eine Interaktion Auf diese Weise werden sie sicher beachtet st ren den Benutzer in seiner Arbeit aber besonders stark Im Folgenden stelle ich nun zun chst die drei Systeme vor und beschreibe damit verbundene Konzepte sowie deren Handhabung und Pr sentation Anschlie end vergleiche ich die Systeme hinsichtlich der konkreten Umsetzung der Konzepte 1 3 1 Das locales framework und der Orbit Mercury Prototyp Das wOrlds Projekt am Cooperative research Centre for Distributed Systems Technology DSTC der Universit t Queensland Australien entwickelt parallel eine Theorie zur kooperativen Arbeit das locales framework und eine Serie von drei Prototypen Orbit Mercury Orbit Lite und Orbit Gold um diese Theorie zu pr fen Das locale
9. Die vorgestellten Entwurfsmetaphern beziehen sich ausschlie lich auf die Arbeitsgegenst nde und mittel des Anwendungsbereichs also auf Objekte 53 WAM98 S 403 54 Freund00 S 66ff 5 kleine Automaten die eine Registratur nach bestimmten Dokumenten durchsuchen siehe z B TextSniffer in Package de jwamx handling registry 5 WAM98 S 189 7 siehe package de jwam handling containerconstruction Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 22 Neben diesen Objekten werden aber auch anwendungsfachliche Werte sogenannte Fachwerte ben tigt um Dinge zu identifizieren zu charakterisieren abzuz hlen und zu ordnen und als messbare Gr en zu repr sentieren Beim Fachwert Konzept handelt es sich nicht um eine Entwurfsmetapher Dennoch sind Fachwerte wichtige Bestandteile des fachlichen Modells und verf gen wie die Entwurfsmetaphern auch ber eine technische Interpretation in Form von Entwurfsmustern Werte sind im Gegensatz zu Objekten abstrakt und absolut Sie k nnen nicht unmittelbar sondern nur ber ihre Repr sentation erkannt werden Von einem Objekt unterscheidet sich ein Wert vor allem in den folgenden Merkmalen Wet Objekt ist zeit und ortlos existiert in Raum und Zeit abstrakt ohne Identit t nur Gleichheit konkret mit Identit t und Gleichheit definiert oder undefiniert aber nicht ver nderbar bei Wahrung der Identit t ver nderlich Tabelle 2 Eigenschafte
10. eher pers nlichen Bereichen der gemeinsamen Umgebung entstehen zu lassen werden die R ume farblich unterschieden Das ist eine informale Gestaltungsm glichkeit Der Raum der Abteilungsleiterin wird als ihr pers nlicher Raum von den brigen R umen durch einen violettfarbenen Teppichboden optisch abgesetzt Dies ist zudem die Farbe des Desktops der Abteilungsleiterin Die Desktops der Mitarbeiterinnen des Sekretariats in der Abb 15 nicht zu sehen haben wie die ffentlichen R ume einen blauen Hintergrund Die Visualisierung in Abb 15 orientiert sich an den Kooperationsbildern des zweiten Kapitels Sowohl der RoomExplorer als auch die Kooperationsbilder visualisieren Kooperationssituationen innerhalb einer gemeinsamen Umgebung Die visuellen Elemente des RoomExplorers hneln denen die in den Kooperationsbildern zum 313 Abschlie bare R ume Kap 3 4 3 w ren da keine Ausnahme da die Zugriffsm glichkeit lediglich eine Frage des richtigen Schl ssels ist und keine Frage des RoomExplorers 314 Kap 2 1 1 Abb 8 S 59 und Kap 2 1 2 Abb 9 S 60 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 94 Einsatz kommen z B Rechtecke f r R ume icon hnliche Symbole f r Dinge usw Die Struktur der Kooperationsbilder l t sich auf diese Weise gut auf den RoomExplorer bertragen obwohl die Visualisierung des RoomExplorer und die Kooperationsbilder unterschiedlichen Zwecken dienen und in der einen Da
11. verringern jedoch die Handlungssicherheit oder heben sie sogar vollkommen auf So k nnen an gemeinsamen Pl tzen mehrere Benutzer Dinge unvermutet ver ndern Auf der anderen Seite schr nkt ein H chstma an Handlungssicherheit die M glichkeiten zur Kooperation massiv ein oder verhindert sie sogar Beides ist aber f r qualifizierte und eigenverantwortliche T tigkeiten unverzichtbar Somit muss es neben einer ffentlichen gemeinsamen Umgebung auch eine vollkommen private Umgebung geben in der vollkommene Handlungssicherheit herrscht dies ist zumeist der private Arbeitsplatz 11233 Dar berhinaus weisen Roock und Wolf darauf hin dass Personen Materialien von einem Platz zum anderen tragen k nnen z B in der Hand Hosentasche Handtasche Koffer usw Eine Person die ein Material bei sich f hrt ist jederzeit in der Lage auf das Material zuzugreifen und es einzusehen oder zu bearbeiten So kann man sich leicht vorstellen dass die Abteilungsleiterin z B die Notiz zur Kontrolle noch einmal durchliest w hrend sie sie zusammen mit dem Mailing von ihrem Arbeitsraum ins Sekretariat tr gt Andere Personen k nnen w hrenddessen nicht auf die mitgef hrten Materialien zugreifen Die mitgef hrten Materialien befinden sich genau wie die Dinge am Arbeitsplatz in einer vollkommen privaten Sph re Roock und Wolf nennen diesen Platz der einer Person anhaftet den Privatgebrauch der Person j ede Person kann Gegenst nde in ihrem
12. Die Anzahl der enthaltenen R ume kann mit der Methode size ermittelt werden Mit der Funktion has kann gepr ft werden ob ein bestimmter Raum Teil des Geb udes ist Einen bestimmten Raum erh lt man ber die Funktion room Der gesamte Geb udeplan kann schlie lich ber die Methode floorPlan abgefragt werden Der Geb udeplan ist ein erweitertes Inhaltsverzeichnis eines Geb udes die Fachwert Klasse dvFloorPlan spezialisiert dementsprechend den Fachwert dvTableOfContents Neben den Raumbeschreibungen kann f r jeden Raum seine Lage im Geb ude sondiert werden Auf diese Weise beschreibt der Geb udeplan die Topologie des Geb udes public Rectangle rectangle int index public Rectangle rectangle dvIdentificator id public dvRoomDescription roomDescription int index public dvRoomDescription roomDescription AvIdentificator id public boolean invalidTopology Schnittstelle 7 dvFloorPlan Ausschnitt Erweiterungen gegen ber dvTableOfContents Grundlage des Geb udeplans ist wiederum wie bei der Anordnung von Dingen auf der Fu bodenfl che eines Raumes ein gedachtes Raster R ume erstrecken sich ber ein Rechteck von Zellen dieses Rasters In der folgenden Abbildung hat z B der rechte untere Raum im linken Raumplan die Koordinaten 2 3 2 1 XxYxBreitexH he 387 Wie bereits in der Schnittstelle des dvTableOfContents Fachwerts vorgesehen k nnen die Eintr ge des Geb udeplan
13. Einzelarbeitsplatz ein Ding hineinlegen Ding pr fen ob eine Position belegt ist Inhaltsverzeichn s eine freie Position ermitteln TE Position ein Ding an einer best Position hineinlegen ein Ding an eine andere Position bewegen pr fen ob ein Ding herausgenommen werden kann ein Ding herausnehmen pr fen ob ein best Ding enthalten ist ein best Ding ermitteln ein Ding an einer best Position ermitteln das Inhaltsverzeichnis ermitteln die Position eines best Dinges ermitteln Abbildung 12 CRC Karte Einzelarbeitsplatz Zum Beispiel aus dem Buchverlag Jede der Mitarbeiterinnen hat einen privaten Arbeitsplatz ihren Einzelarbeitsplatz Dessen individuelle Ausstattung erm glicht der jeweiligen Mitarbeiterin ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten wahrzunehmen So ben tigen die Mitarbeiterinnen offenbar Werkzeuge zum Bearbeiten von Mailings und Notizen Um unn tige Konkurrenzsituationen um die Benutzung von Werkzeugen von vornherein auszuschlie en ist es sinnvoll dass jede Mitarbeiterin ein Exemplar des jeweiligen Werkzeugs auf ihrem Einzelarbeitsplatz hat Der Ausstattung der individuellen Arbeitspl tze soll hier jedoch nicht weiter nachgegangen werden ein Beispiel wie ein solcher Arbeitsplatz ausgestattet sein k nnte findet sich im nachfolgenden Unterkapitel zum Benutzungsmodell 3 2 3 2 Raum Konzept 341 Zweck gemeinsame Pl tze als Zugriffspunkte auf gemeinsame Resso
14. Individuelle Arbeit ist insofern auch kooperative Arbeit Zudem besteht in TeamWave kein Unterschied in der technischen Realisierung von privaten und ffentlichen R umen Indem individuelle Arbeit in den gemeinsam verwendbaren R umen verrichtet wird besteht f r einen Benutzer die M glichkeit problemlos die individuelle Arbeit zu unterbrechen und mit anderen Benutzern zu interagieren Sobald ein anderer Benutzer den Raum eines einzelnen Benutzers ausw hlt wird dieser Einzelraum zum Gruppenraum e Asynchrone und synchrone Kooperation Durch ihre synchrone Pr sentation erm glichen die TeamWave R ume stets die synchrone Kooperation Durch die Anzeige von Awarenessinformationen wie z B den in einem Raum pr senten Benutzern regen sie zudem die explizite Kommunikation an Durch ihre persistente Natur gestatten die TeamWave R ume desgleichen die asynchrone Kooperation indem Arbeitsgegenst nde bereitgelegt Markierungen angebracht und P 123 Bemerkungen hinterlassen werden k nnen 1 3 3 POLIAwaC der POLITeam Awareness Client Das POLITeam Projekt wurde anl sslich des 1991 beschlossenen Umzugs der Bundesregierung von Bonn nach Berlin ins Leben gerufen Einige Ministerien und Beh rden 119 120 GreenbergRoseman98 S 10 und S 19 GreenbergRoseman98 S 10 121 GreenbergRoseman98 S 11 La GreenbergRoseman98 S 12ff n GreenbergRoseman98 S 15 u S 18 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 35 beha
15. Komponenten zu nutzen und ggf anzupassen 0 2 Aufbau der Arbeit Im ersten Kapitel m chte ich den Kontext der Arbeit vorstellen in dem ich sie eingebettet sehe Der WAM Ansatz pr gt diese Arbeit ganz entscheidend daher stelle ich diesen an den Anfang In einer knappen Einf hrung stelle ich die wichtigsten Begriffe und Konzepte des WAM Ansatzes vor um sie in der weiteren Arbeit verwenden zu k nnen Das Thema Kooperationsunterst tzung CSCW behandle ich im n chsten Unterkapitel Dort erl utere ich weitere Begriffe und gebe einen kurzen berblick ber die Historie des CSCW Forschungszweigs und die Klassifikation von CSCW Applikationen Im folgenden Kapitel stelle ich drei konkrete CSCW Applikationen vor in denen Kooperation durch eine gemeinsame r umliche Umgebung unterst tzt wird Auf der Basis der Konzepte die diesen CSCW Applikationen zugrundeliegen und weiteren Ans tzen aus der CSCW Diskussion erarbeite ich schlie lich das Verst ndnis der Begriffe Ort und Platz auf das ich mich in dieser Arbeit berufe Anschlie end beschreibe ich das JWAM Framework Im JWAM Framework werden die Konzepte des WAM Ansatzes in konkreten Komponenten verwirklicht Es bildet die technische Grundlage f r den konstruktiven Teil dieser Arbeit Am Ende dieses Kapitels stelle ich die COJAC und JWAM Komponenten zur Kooperationsunterst tzung vor von denen die hier entwickelte COJAC Raumkomponente eine ist Im zweiten Kapitel betrachte ich die
16. Oft wird dem E Book vorgeworfen dass es kein sinnliches Erlebnis vermittelt 264 Freund00 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 79 Einzelarbeitspl tze Auf diese Weise k nnen die Mitarbeiterinnen neben der impliziten Kooperation ber die gemeinsame Umgebung auch explizit ber das Postversandsystem 265 kooperieren Auf den Eintr gen der Journalistenkartei finden sich u a Name Adresse und Telefonnummer der Journalisten Es erscheint mir konsequent auch die Adressen f r das COJAC Postversandsystem dort zu verwalten Die Journalistenkartei geh rt sinnvollerweise in das fachliche Model F r die Journalistenkartei gibt es weit verbreitete kommerzielle Softwarel sungen die Frage der Einbettung soll bei meinen weiteren Betrachtungen jedoch keine Rolle spielen Der Einfachheit halber nehme ich an dass die Journalistenkartei mithilfe der JWAM Registratur realisiert wird Die Journalistenkartei hat ihren festen Stammplatz im Sekretariat sie geh rt zum Inventar des Raumes Die Anfragen der Journalisten werden telefonisch oder per Fax bermittelt Dazu m ssen sie nicht modelliert werden Selbst wenn die Journalisten E Mail verwenden sollten so handelt es sich bei der Anfrage nicht um ein spezielles Material im WAM Sinn da die Anfrage z B ein Abschnitt in einer Mail zu einem anderen Thema sein kann Es w re nicht angemessen die Anfrage zu formalisieren Sie wird also nicht modelliert
17. Upload Vorgang Werden Frames unterst tzt so k nnen R ume in einzelnen Frames angezeigt werden die sich unabh ngig voneinander aktualisieren lassen Werden keine Frames unterst tzt muss das ganze Geb ude durch eine einzelne HTML Seite visualisiert werden ber einen Polling Mechanismus wird die Darstellung des Geb udes regelm ig aktualisiert Zudem geh rt es zur normalen Browserfunktionalit t die Darstellung auf Knopfdruck aktualisieren zu lassen Werden Frames verwendet wird ein spezieller Knopf zum Aktualisieren eines einzelnen Raumes in dessen Fu zeile angeboten E Einige wichtige Fragen zum Entwurf des Web Interfaces bleiben hier offen So ist unklar auf welche Weise sich die Einheit von Raum und Zeit bei der Benutzung des Web Interface aufrechterhalten l sst L dt der Benutzer z B ber das Web Interface eine Datei in die gemeinsame Umgebung hoch so wird diese nicht automatisch gel scht wenn der Upload Vorgang erfolgreich war hnliches gilt f r den Download Vorgang Das Up und Downloaden von Dingen erzeugt stets fachliche Kopien der Dinge berfl ssige fachliche Kopien m ssen vom Benutzer explizit gel scht werden z B indem er nach einem erfolgreichen Download Vorgang das noch immer markierte Ding per Knopfdruck aus dem fokussierten Raum l scht F Offen bleibt zudem ob s mtliche Dinge ber das Web Interface austauschbar sein sollten oder z B nur Dokumente die sich auch au erhalb eines WAM Sy
18. auch ber die Aktivit ten anderer Benutzer dies wird oft als Awareness bezeichnet Werkzeuge sollten zweckdienlich gestaltet sein und dem Benutzer den Eindruck vermitteln er w rde direkt auf den Materialien arbeiten Dies hei t nicht dass sie konzeptionell verborgen werden sollten Sp testens in einer Fehlersituation sollte dem Benutzer die Existenz des Werkzeugs bewusst werden k nnen Beispiele f r Werkzeuge sind Formular Editoren Auflister Taschenrechner usw F r die Konstruktion von Werkzeugen existieren spezielle Entwurfsmuster z B zur Trennung von Handhabung und Pr sentation in Komponenten die ber das Beobachtermuster lose gekoppelt werden Viele Anteile der Werkzeug Konstruktion sind generisch und daher in das JIWAM Framework eingegangen 4 WAM98 S 177 Apcon T amp M o J 44 TWAM98 S 479ff Die genaue Beschreibung der Werkzeugkonstruktion ist sehr komplex und w rde an dieser Stelle zu weit f hren Soweit notwendig werde ich die Entwurfsmuster zur Werkzeugkonstruktion im vierten Kapitel erl utern Kap 4 2 4 S 141 Gamma97 S 257 46 Apcon T amp M o J und siehe Package de jwam handling toolconstruction die Verweise auf Packages beziehen sich auch in der weiteren Arbeit auf die Version JWAM 1 5 0 vom September 2000 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 20 Begriff 5 Material Materialien sind Gegenst nde die im Rahmen einer Aufgabe Teil des Arbeitsergebniss
19. bei HarrisonDourish96 RoockWolf98 GreenbergRoseman98 und Mark97 Eine weitere Anforderung an ein Modell der virtuellen R ume ist die Kompatibilit t zu etablierten Konzepten zur Unterst tzung individueller und kooperativer Arbeit Hierzu z hlen z B das Konzept des Einzelarbeitsplatzes und Konzepte zur Untert tzung spezieller Kooperationsformen z B der expliziten asynchronen Koopreation via Postversandsystem Ziel dieser Arbeit ist der Entwurf eines solchen Modells virtueller R ume und die konkrete Umsetzung des Entwurfs in einer Raumkomponente f r das JIWAM Framework Beim Entwurf des Benutzungsmodells der Raumkomponente ist vor allem die Frage der Visualisierung interessant Hier bietet die Desktopmetapher eine Anregung zur Gestaltung deren Bedeutung f r den WAM Ansatz in Lippert99 herausgearbeitet wird Frameworks sind wichtiger Bestandteil der Entwicklung gro er Softwaresysteme Sie geben eine allgemeine Architektur vor auf deren Basis spezielle Anwendungssysteme entwickelt werden k nnen Frameworks erm glichen die Wiederverwendung eines Entwurfs und geben Kapitel 0 Einleitung Seite 8 konkrete Entwurfentscheidungen vor Mithilfe von Frameworks k nnen Softwaresysteme aus vergleichbaren Anwendungsbereichen hnlich strukturiert und schneller entwickelt werden siehe z B Gamma97 Szyperski99 und Schmid97 Das JWAM Framework ist ein in Schichten aufgebautes komponentenbasiertes Framework in der Progra
20. die Einheit von Raum und Zeit auch auf den Fokus zu beziehen So wie der Benutzer in der physischen Welt zu einem best Zeitpunkt nur in genau einem Raum befinden kann kann er in der virtuellen Welt zu einem best Zeitpunkt auch nur einen Raum fokussieren Diese Einheit von Raum und Zeit der der Fokus unterliegt kann gut ber den Tastaturfokus umgesetzt werden da sich dieser zu einem Zeitpunkt immer nur auf ein einzelnes GUI Widget bezieht Klickt der Benutzer den Desktop Frame an so verliert der RoomExplorer Frame und damit auch das zuvor angeklickte RoomTop Widget seinen Fokus der entsprechende Raum wird vom Benutzer nicht mehr fokussiert 3 3 3 Ansichten eines Raumes Scrollen und Zoomen BE COJAC Room Explorer Df x Abteilungsleiterin T o o A Pa A S Waschzettel ERBE O Notiz Waschzettelarchiv l A STEUER Abbildung 17 Scrollen Wird der Bereich des RoomTops der die Fu bodenfl che pr sentiert zu klein um alle darauf angeordneten Dinge anzuzeigen werden nach Bedarf vertikale oder horizontale Scrollbars eingeblendet Die Funktionalit t ist allgemein bekannt Aufgrund der unbegrenzten Kapazit t eines Raumes ist es notwendig in einem RoomTop scrollen zu k nnen Die Fu bodenfl che entspricht somit allerdings nicht der Grundrissfl che des Raumes im RoomExplorer da sie auch gr er sein kann als diese 316 in der Implementation zu dieser Arbeit noch nicht reali
21. gewinnt die Schnellere von beiden und markiert das Icon des Mailings Damit hat sie es f r sich reserviert Ihr Handsymbol erscheint nun im RoomExplorer der langsameren Kolleginnen ber Mailing Icon Diese erkennt daran dass ihr Versuch das Mailing zu markieren fehlgeschlagen ist und dass sie vorerst nicht mehr auf das Mailing zugreifen kann Ben tigt sie es dennoch so bleibt ihr sich direkt an ihre Kollegin zu wenden um sie zu bitten die Ressource wieder freizugeben 3 3 6 Bewegen von Dingen REDE Desktop A COJAC Room Explorer RER Abteilungsleiterin Toolbox Material Templates TrashCan Outbox Inbox Abbildung 21 Bewegen von Dingen Das Bewegen von Dingen geschieht beim RoomExplorer wie beim Desktop via Drag amp Drop Die Drag amp Drop Funktionalit t ist allgemein bekannt Roock und Wolf sehen Drag amp Drop als logische Fortf hrung des r umlichen Gedankens im Systementwurf Dem Benutzer bietet es eine intuitive M glichkeit Dinge in einer virtuellen r umlichen Umgebung zu bewegen z B m ndlich wenn die Mitarbeiterinnen sich im selben physischen Arbeitsraum befinden das d rfte bei den Mitarbeiterinnen des Sekretariats der Fall sein oder z B per Chat Tool Kap 3 4 5 S 113 333 RoockWoIf98 S 116 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 102 Es k nnen nur Dinge bewegt werden die markiert und damit f r die exklusive Benutzung reserviert worden sin
22. ume aufgeteilte gemeinsame Umgebung hier in Form eines virtuellen Geb udes Konzept 41 Zweck gemeinsame Umgebung f r den Materialaustausch Die PR besitzt in der physischen Welt kein eigenes Geb ude sondern belegt nur einige R ume des Buchverlagsgeb udes Dennoch ist es sinnvoll die Ansammlung der virtuellen R ume der PR ein Geb ude zu nennen In der virtuellen Welt hat die PR in diesem Fall ein a z 292 eigenes virtuelles Geb ude 28 hier nicht zu verwechseln mit dem privaten Einzelarbeitsplatz 0 Kap 3 3 1 Abb 15 S 90 1 Kap 2 2 1 Tabelle 3 S 64 gt sofern nur die PR im System modelliert wird Soll dagegen das gesamte Buchverlagsgeb ude mit seinen unterschiedlichen Abteilungen modelliert werden so bietet es sich an die R umlichkeiten in Etagen und Trakten zu strukturieren Kap 3 4 4 S 112 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 87 Das Geb ude vergegenst ndlicht die gemeinsame Umgebung Es bildet den Abschluss des fachlichen Modells der gemeinsamen Umgebung Das bedeutet dass alle Dinge die sich innerhalb der gemeinsamen Umgebung befinden in dem Geb ude enthalten sind Das Geb ude besteht aus R umen die einer starren Nachbarschafts Topologie gem zusammengesetzt sind Diese starre Topologie beschreibt der Geb udeplan welcher am Geb ude sondiert werden kann Das Geb ude also die gemeinsame Umgebung ist vollst ndig in R ume aufgeteilt D h alle Dinge di
23. 69 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 23 1 2 Kooperationsunterst tzung und CSCW Die Kooperation mit Mitarbeitern Dienstleistern oder Kunden ist meist wesentlicher und selbstverst ndlicher Bestandteil qualifizierter Arbeit Daf r finden sich vielf ltige Beispiele eine Abteilungsleiterin delegiert eine Aufgabe an ihre Mitarbeiterinnen ein Supportmitarbeiter ber t einen Kunden die Mitglieder eines Teams stimmen sich ber die Verteilung der Aufgaben ab und bedienen sich derselben Arbeitsmittel usw Kooperative Arbeit tritt immer dann auf wenn Personen bei der Erledigung ihrer Arbeit gegenseitig voneinander abh ngen Entsprechend weit kann der Begriff der kooperativen Arbeit gefasst werden Begriff 8 Kooperative Arbeit Bei kooperativer Arbeit arbeiten verschiedene Personen geplant und koordiniert zusammen um ein gemeinsames Ergebnis zu erreichen Die Gr nde f r kooperative Arbeit sind sehr vielf ltig und im jeweiligen Arbeitskontext zu sehen Oft sind Aufgaben zu komplex um von einem einzelnen Mitarbeiter bew ltigt werden zu k nnen Oder die ben tigten Ressourcen sind begrenzt so dass sie von mehreren Mitarbeitern gemeinsam genutzt werden m ssen Gemeinsam ist allen Formen kooperativer Arbeit dass die beteiligten Kooperationspartner ein gemeinsames Ergebnis anstreben Dazu ist es notwendig dass sie sich ber dieses gemeinsame Ziel verst ndigen und ihre Arbeitshandlungen aufeinander abstimmen I
24. Awarenessinformationen werden jeweils auf nicht st rende Weise z B als dekorierte Icons oder Benutzersymbole angezeigt Alle drei Systeme bieten eine M glichkeit zur expliziten Kommunikation In Orbit Mercury werden abh ngig von der eingestellten Sicht Audio Video Verbindungen aufgebaut die an bestimmte Orte gekn pft sind 13 Sohlenkamp98 S 142 19 GreenbergRoseman98 S 12 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 39 In TeamWave besteht die M glichkeit zum Chat Von einer Audio oder Video Verbindung wurde hier abgesehen um die Hardwareanforderungen m glichst gering zu halten POLIAwaC bietet die M glichkeit Textnachrichten in eine Ereignisleiste einzutragen Dies dient im Ggs zum Chatten jedoch eher der asynchronen Kommunikation Dar berhinaus sieht POLIAwaC die M glichkeit vor Chat oder Audio Video Tools einzubetten Diese k nnen z B ber ein Benutzericon aktiviert werden 1 3 5 Re Place ing Space Harrison und Dourish untersuchen in ihrem Artikel kritisch ein r umliches Verst ndnis notion of space als Basis f r den Entwurf von CSCW Systemen zu verwenden Sie vertreten die Auffassung dass die entscheidende Eigenschaft nach der Softwaredesigner suchen n mlich einem angemessenen Verhaltensrahmen appropriate behavioural framing ganz und gar nicht in den Eigenschaften einer r umlichen Umgebung verwurzelt ist sondern vielmehr in einem gemeinsamen verbreiteten kulturellen Verst ndnis von P
25. B umer98 S 93 180 Schmid97 S 48 181 Schmid97 S 48 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 46 Begriff 15 Framework Ein Framework besteht aus eine Menge von Klassen und Schnittstellen und stellt einen wiederverwendbaren Entwurf f r eine bestimmte Dom ne dar Ein Framework bestimmt vor allem die Architektur einer Anwendung Es definiert dessen Struktur im gro en seine Unterteilung in Klassen und Objekte deren Zusammenarbeit und zentralen Zust ndigkeiten sowie den Kontrollfluss Ein Framework kann durch Spezialisierung bzw Komposition white box bzw black box artig verwendet werden Mit den sogenannten Hot Spots legt es seine variablen Teile fest 1 4 2 Komponenten Die folgende Definition des Begriffs der Komponente wurde zuerst 1996 auf der European Conference on Object Oriented Programming ECOOP von Szyperski und Pfister formuliert Begriff 16 Komponente A software component is a unit of composition with contractually specified interfaces and explicit context dependencies only A software component can be deployed independently and is subject to composition by third parties Eine Komponente kapselt eine wiederverwendbare Einheit eines Softwaresystems ber eine Schnittstelle bietet sie einen Satz von Dienstleistungen an Komponenten sind ber Schnittstellen verbunden Bzgl der Verwendung von Schnittstellen durch eine einzelne Komponente kann zwischen incoming un
26. COJAC Basis Raumkomponente sssesesssssooesesssooocsessssoosessssososeee 119 4 1 Das technische Modell der gemeinsamen Umgebung nsuunssnnnnensennnnnen 121 2 1 1 Room Raum 3222 8er a a A bear O Oa 122 41 2 Building Geb ude Seat Raab enlebH 126 4 2 Gruppenwerkzeug RoomExplorer ae 129 4 21 RoomExplorerserwver e niana E A a a aa na Aa ESES aa 132 4 2 2 Ein Schnappschuss des Geb udezustands RoomExplorerSnapshot 135 4 2 3 RoomExplorerClient user bnenietenn 139 4 2 4 Die lokale Werkzeugkomponente RoomExplorer und RoomTop 0 141 5 Zusammenfassung und Ausblick s s000000000020000000000000n200000000000000 0000000000000 0 nn 145 5 1 Die Idee hinter der Raumkomponente 22usssssssssnnnnneessssnnnnnnnnnnnnnsnnnnnsnnnnnnnnnnnnnnnnn 145 5 2 Die Handhabung und Pr sentation der Raumkomponente nnsssessssssennnneeeennnnnnnn 146 5 3 Die Konstruktion der Raumkomponente uuusssesssssnnnnnnesssssnnnnnnnensnnsnnnnnnnnnnnnnnnnn nen 147 5 4 Ausblick nassen each braten 147 Literaturverzeichnis Verzeichnisse Anhang Kapitel 0 Einleitung Seite 6 0 Einleitung Der WAM Ansatz mit seinem Leitbild des Arbeitsplatzes f r eigenverantwortliche Expertent tigkeit ist urspr nglich auf die Entwicklung von Einzelarbeitspl tzen fokussiert Ein wesentlicher Bestandteil qualifizierter Arbeit ist die Kooperation die eine Erweiterung der Einzelarbe
27. Darstellungen enthalten aber auch private Anteile z B die Scrollposition in einem RoomTop dies werden wir im Folgenden noch sehen Dar berhinaus k nnen alle Benutzer mit ihrem RoomExplorer das gleiche tun und in gleicher Weise auf die R ume und die darin enthaltenen Ressourcen zugreifen es gilt also in Analogie zum WYSIWIS What You Can Do Is What I Can Do Zum Beispiel aus dem Buchverlag Die Ausstattung der Einzelarbeitspl tze besteht aus den folgenden Dingen eeiner Werkzeugkiste Toolbox in der sich z B Werkzeuge zum Schreiben des Mailings oder zum Durchst bern der Journalistenkartei befinden eeiner Mappe mit Materialvorlagen Material Templates wie z B Notizzettel Mailingb gen leeren Anfragenlisten usw e einem Papierkorb Trash Can e dem RoomExplorer und e jeweils einem Postein und ausgangskorb In und Outbox um mit den Journalisten oder auch untereinander explizit durch Materialaustausch zu kommunizieren und zu kooperieren Alle Einzelarbeitspl tze der Mitarbeiterinnen der PR sind mit den gleichen Dingen ausgestattet da alle Mitarbeiterinnen prinzipiell f r die gleichen Aufgaben zust ndig sind Die Aufteilung der gemeinsamen Umgebung in die drei R ume der PR Abteilung l sst sich in der Abb 15 gut erkennen offenbar ist kaum visuelle Phantasie vonn ten um sich ein Bild vom Aufbau der gemeinsamen Umgebung zu machen Um f r die einzelnen Benutzerinnen einen Eindruck von konventionsgem
28. Kapselung technischer Schnittstellen und zur Abbildung von technischen Prozessen Beispiele f r Automaten sind Postein und ausgangsautomaten Schn ffler usw Die Kopplung von Automaten und Materialien geschieht konstruktiv wie bei der Kopplung von Werkzeugen und Materialien ber Aspekte Mit den Entwurfsmetaphern Werkzeug Automat und Material ist das Repertoire an Entwurfsmetaphern des WAM Ansatzes noch nicht ersch pft In vielen Anwendungskontexten nehmen Beh lter eine besondere Rolle unter den Materialien ein die eine speziellere Entwurfsmetapher als schlicht Material rechtfertigen Begriff 7 Beh lter Ein fachlicher Beh lter kann Materialien aufnehmen verwalten ordnen und herausgeben Dazu f hrt der Beh lter oft Verzeichnisse In einem Beh lter k nnen viele gleichartige oder ein definierter Satz von unterschiedlichen Gegenst nden verwahrt werden Beh lter vergegenst ndlichen oft Prozesse als sogenannte Vorg nge z B Kreditakte und dienen der Kooperation und Koordination Beh lter besitzen meist charakteristische Umgangsformen wie z B Material einf gen Material entnehmen Anzahl der enthaltenen Materialien ermitteln ermitteln ob Beh lter leer voll usw und werden auf sehr hnliche Weise modelliert Diese generischen Anteile der Konstruktion von Beh ltern sind in das JIWAM Framework eingegangen Beispiele f r Beh lter sind Ordner Mappen Arbeitsfl chen usw
29. Kooperationsunterst tzung f r das JWAM Framework zu entwickeln Die folgenden Komponenten sind von den Mitgliedern des COJAC Projekts im Rahmen von Diplomarbeiten ausgearbeitet und realisiert worden e das Postversandsystem von Mirko Freund 213 und e Vorgangsmappen und Vorgangsmonitor von Holger Breitling e die Raumkomponente die in dieser Arbeit behandelt wird Betreut wurde das COJAC Projekt von Dr Ingrid Wetzel Neben den COJAC Komponenten ist die Registratur als JWAM Komponente zur Kooperationsunterst tzung zu nennen die seit Mai 1999 im Framework existiert Das Postversandsystem besteht aus Postk rben die sich in verschiedenen Arbeitsumgebungen befinden Ein Zustelldienst und eine Postdienststelle die sich an zentraler Stelle befindet und in der die zu versendenden Dinge in einer Postfachwand zwischengelagert werden realisieren den Versand Das Postversandsystem unterst tzt so die explizite Kooperation durch Materialaustausch Bei der expliziten Kooperation ist der Kooperationspartner explizit bekannt hier z B in Form des Adressaten Auch die Registratur dient dem Materialaustausch Sie unterst tzt jedoch die implizite Kooperation da die Kooperationspartner beim Materialaustausch nicht explizit bekannt sind Die Registratur realisiert ein fachlich motiviertes Persistenzkonzept ber einen Registrar der sich in den Arbeitsumgebungen der Kooperationspartner befindet k nnen Dokumente an der Registratur registriert in
30. Mitarbeiterin Mitarbeiterin Praktikantin einzelne leiterin N Journalisten Pr senz exemplar I Mailing IN Mailing i Kopie 7 re Notiz zum Kopie Notiz an Me Mailing Abt leiterin Waschzettel l i raum pi I Journalist Anfragen i moil 4 enkartei Liste nia 1 1 Abbildung 11 Personen Pl tze und Ressourcen in den Beispiel Szenarios Hier sind wie in den Kooperationsbildern aus Kapitel 2 die vier Mitarbeiterinnen an ihren Arbeitspl tzen innerhalb der R umlichkeiten der PR zu erkennen Au erhalb der Umgebung der PR befinden sich die Journalisten Zudem sehen wir die verwendeten Ressourcen mit einem i f r Inventar markiert sofern sie sich an ihrem Stammplatz befinden Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 77 3 2 1 Personen Bei den Personen aus den Szenarios handelt es sich um die vier Mitarbeiterinnen der PR Abteilung und au erhalb der Umgebung der PR die verschiedenen Journalisten Die vier Mitarbeiterinnen der PR sind im Einzelnen e die Abteilungsleiterin e die zwei Mitarbeiterinnen des Sekretariats e die Praktikantin Sie sollen auf ihre virtuelle Arbeitsumgebung zugreifen k nnen und sich in der gemeinsamen Umgebung dabei gegenseitig wahrnehmen Awareness Um Awareness zu erm glichen muss der einzelne Benutzer identifiziert werden k nnen 260 zu modellieren Mithilfe dieses Fachwerts dies ist leicht d
31. Schicht findet sich demzufolge nicht im JWAM Frameworks selbst wird aber im Zusammenhang mit den brigen JWAM Schichten vorgesehen Insbesondere die Handhabungs und Pr sentationsschicht und die Technologieschicht geben der Anwendungsschicht einen Rahmen in den sie eingebettet werden kann dies soll in der Abb 6 durch die U f rmige Darstellung der beiden Schichten symbolisiert werden Die Aufteilung des JWAM Frameworks in Schichten spiegelt sich in der Package Struktur des Java Codes wider siehe Abb 7 auf der n chsten Seite In Java ist jede Klasse oder Schnittstelle Teil eines Packages das wiederum in einem Package geschachtelt sein kann Die oben erw hnte Thing Schnittstelle befindet sich z B im Package de jwam handling thing blicherweise wird f r das Wurzelpackage der Internet Domain Name der Organisation verwendet die das Package entwickelt hat Dies geschieht mit dem Ziel global eindeutige Package Bezeichner zu erhalten 210 FFlanagan98 S 17ff Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 53 Schichten Frameworks containerconstruction toolconstruction E handling thing environment jwam system environment configura
32. Szene in der Kooperation ber Material und Platz stattfindet Auch die Mitarbeiterinnen des Sekretariats koordinieren sich in diesem Szenario untereinander ber Material und Platz Sobald sich eine der Mitarbeiterinnen das Material nimmt und auf ihren Arbeitsplatz holt bernimmt sie damit auch die mit diesen Dingen verkn pfte Aufgabe Sie muss sich nicht weiter mit ihren Kolleginnen abstimmen da diese das Mailing mit der Notiz nicht mehr an dem Platz finden an dem es von der Abteilungsleiterin abgelegt wurde An dieser Stelle sei ein kurzer Blick auf die derzeitige Situation der computergest tzten Kooperation gestattet Bisher wird fast nur die explizite Kooperation angemessen unterst tzt z B durch E Mail Postversand dies f hrt zu solchen Ph nomenen dass z B 45 aller Mails an den Zimmernachbarn verschickt werden F r den im Szenario geschilderten Fall stelle ich aber fest dass implizite Kooperation ber einen gemeinsamen Platz deutlich effizienter ist als explizite Kooperation St nde der Abteilungsleiterin aus dem Szenario z B nur der Postversand zum Materialaustausch zur Verf gung so h tte sie an jede Mitarbeiterin eine Kopie des Mailings und der Notiz verschicken m ssen um die Aufgabe an eine der Mitarbeiterinnen zu delegieren Die Mitarbeiterinnen h tten daraufhin ihrerseits den Koordinationsbedarf erkennen m ssen z B indem die Abteilungsleiterin in der Notiz darauf hinweist um sich schlie lich zu einigen we
33. Task pictures werden zu einzelnen Szenarios erstellt Der Fokus liegt bei ihnen auf Aufgaben die innerhalb einer kleinen Einheit bearbeitet werden Beispiele f r Szenarios und task pictures finden sich im zweiten Kapitel dieser Arbeit 16 WAM98 S 1237 S 314 18 WAM98 S 1255 1 WAM98 S 1247 2 WAM98 S 1301 KrabbelWetzel00 S 14 Kap 2 1 1 S 59 und Kap 2 1 2 S 60 trier ad bl Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 15 1 1 2 Softwareentwicklung als Modellierungsprozess Im Projektverlauf werden verschiedene fachliche und softwaretechnische Modelle erstellt Softwareentwicklung ist vor allem ein Modellierungsprozess Die zentrale Idee des WAM Ansatzes ist ein fachliches Modell des Anwendungsbereichs auf der Grundlage der relevanten Gegenst nde und Konzepte zu erstellen Die identifizierten Gegenst nde und Konzepte werden ber die charakteristischen Handlungen an und mit ihnen den sogenannten Umgangsformen beschrieben Durch Abstraktion der konkreten Gegenst nde und Umgangsformen wird ein Begriffsmodell in der Fachsprache des Anwendungsbereichs erstellt Durch Generalisierung und Komposition werden die Begriffe zueinander in Beziehung gesetzt Das fachliche Modell ist Ausdruck dessen wie der Anwendungsbereich von den beteiligten Benutzern und Entwicklern verstanden wird Grundlage dieses Verst ndnisses bildet ein gemeinsames Leitbild mit seinen Entwurfsmetaphern s u Dabei
34. Umgebung des virtuellen Einzelarbeitsplatzes der Ort an dem sich die Arbeitsmittel und gegenst nde f r die individuelle Arbeit befinden In kooperationsunterst tzenden Systemen existieren zudem Umgebungen die von mehreren Personen benutzt werden Der virtuelle Raum wird dadurch ber die Grenzen des Einzelarbeitsplatzes hinaus erweitert Hier bietet die Modellierung von virtuellen R umen die M glichkeit die gemeinsame Umgebung in Analogie zur physischen Welt zu gestalten Dabei stellt sich die Frage welche Eigenschaften der physischen R ume f r die Kooperationsunterst tzung relevant sind und wie sich diese auf ein Modell der virtuellen R ume bertragen lassen Hier finden sich Ans tze in der CSCW Literatur z B bei Mansfield98 Kuhn96 und HarrisonDourish96 in denen z B die gegenseitige Wahrnehmung die Aufteilung der Umgebung in getrennte Bereiche das Konzept der N he usw genannt werden Neben den r umlichen Merkmalen die die virtuellen R ume aufweisen sollen sind es vor allem die von den Personen mit den R umen verkn pften Konventionen die die kooperative Arbeit unterst tzen Diese fachliche Seite der R ume ist ebenfalls Bestandteil eines Modells der virtuellen R ume Dabei darf die explizite Modellierung die Gestaltung der Arbeit nach eigenem Ermessen nicht einschr nken sondern soll diese vielmehr unterst tzen Auch hierzu gibt es Hinweise aus der CSCW Literatur sowie einige konkrete Modelle und L sungen z B
35. Werkzeug RoomExplorer bzw das Subwerkzeug RoomTop arbeitet Insofern entspricht es der geforderten Transparenz im RoomExplorer zu verdeutlichen dass mehr als ein Benutzer im selben Raum arbeitet Diese Awareness verdeutlicht jedoch nicht unmittelbar eine Konkurrenzsituation da um die R ume der gemeinsamen Umgebung i A nicht konkurriert wird Es geh rt vielmehr zum Normalfall dass mehrere Benutzer parallel darin arbeiten 326 Kap 1 3 5 S 39 7 Kap 2 2 2 Tabelle 4 S 65 beide Konzepte 328 HarrisonDourish96 S 67 32 Rodden96 bezieht den Nimbus nicht auf Pl tze sondern auf die bearbeiteten Objekte Danach geh ren die markierten Objekte der anderen Benutzer nicht zum Nimbus eines Benutzers Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 100 eines Materials indirekt ber ihren Effekt auf die gemeinsame Umgebung erkennbar Dies z hle ich jedoch nicht zur Awareness da die Handlung selbst den anderen Benutzern nicht verdeutlicht wird Dennoch dient dies der impliziten Kommunikation Die Handlungen selbst an allen RoomExplorern zu visualisieren w rde m E zu einer Flut von irrelevanten Awarenessinformationen f hren ber den fokussierten Raum k nnen sich anbahnende Konkurrenzsituationen erkannt werden und ber die markierte Ressource werden die Benutzer bei der Koordination unterst tzt Der RoomExplorer bietet damit die minimalen Voraussetzungen zur Kooperation Weitere Arten der Awareness sehe ich hier im Benutz
36. Zudem werfen all diese Operationen wie die Operationen des RoomExplorerServer Proxy bei Verbindungsproblemen Exceptions Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 140 public boolean canTryToGetSelectedThing blic boolean canTryToAdd evIeameLe Leaeoe Foomld Borlme SSle Lom Maag Ems 7 ublic boolean canTryToCarryTo dvIdentificator roomID Point position b b b O fe lic boolean canTryToRemove lic boolean canTryToAddToInventory lic boolean canTryToRemoveFromInventory is To KO TE o lic Thing tryToGetSelectedThing lic void tryToVisit dvIdentificator roomID lic void tryToleave lic void tryToSelect dvIdentificator thingID lic void tryToDeselect walate c Sl lic void tryToAdd dvIdentificator roomID Point position Thing thing lic void tryToCarryTo dvIdentificator roomID Point position alele elle c Sa lic void tryToRemove ublic void tryToAddToInventory ublic void tryToRemoveFromInventory Schnittstelle 14 RoomExplorerClient Ausschnitt tryTo und canTryTo Operationen Mit den canTryTo Operationen kann getestet werden ob es berhaupt sinnvoll ist die korrespondierende tryTo Operation aufzurufen So w re es z B nicht sinnvoll zu versuchen ein Ding zu verschieben wenn es zuvor nicht markiert wurde Ein solcher Versuch schl ge in jedem Falle fehl Die R
37. a shared environment Der Begriff Groupware r ckt die Technologie st rker in den Mittelpunkt und beschr nkt diese zudem auf die Unterst tzung kleiner Gruppen Typische Arten von Groupware Systemen sind z B e E Mail e verteilte Hypertext Systeme e Shared Blackboard e Decision Support Meeting facilitation e Desktop Conferencing e Message Conferencing e Scheduler e Collaborative Writing e WiMS Ellis et al 1991 in Teufel95 S 22 80 Grudin94 S 2 8I nach Teufel95 S 1 und S 25 B hm u a in Rolf98 S 135 Grudin94 S 9 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 27 1 3 R umliche Konzepte in der CSCW Diskussion und in Groupware Systemen In diesem Unterkapitel m chte ich auf das Verst ndnis der Begriffe Ort und Platz hinleiten das dieser Arbeit zugrundeliegt Gleichzeitig m chte ich an drei Beispielen zeigen wie in konkreten Softwaresystemen r umliche Konzepte umgesetzt werden k nnen Bei den drei vorgestellten Softwaresystemen handelt es sich um e den Orbit Mercury Prototypen der Universit t Queensland Australien e das TeamWave System dessen Urspr nge an der Universit t Calgary Kanada liegen und e den POLITeam Awareness Client POLIAwaC des deutschen POLITeam Projektes Der Orbit Mercury Prototyp unterst tzt eine Vorstellung von Orten Die beiden anderen Systeme unterst tzen eine Vorstellung von Pl tzen Anhand der konkreten Realisierung der drei Systeme las
38. beim Bilden Aufrechterhalten und Befolgen von Konventionen Im Gegensatz dazu stehen z B die POLIAwaC Arbeitsbereiche die ausgehend vom gemeinsamen Desktop beliebig tief und in beliebiger Reihenfolge geschachtelt werden k nnen Die Benutzer der POLIAwaC Arbeitsbereiche werden diese zwar unterschiedlich verwenden jedoch wird diese qualitative Unterscheidung im System nicht explizit modelliert Eine Analogie zwischen den Pl tzen der physischen Umgebung und den virtuellen Arbeitsbereichen ist nur eingeschr nkt gegeben Die bertragung bestimmter Konventionen die an Pl tze der physischen Arbeitswelt gekn pft sind scheint dadurch beliebig m glich zu sein und wird durch die POLIAwaC Arbeitsbereiche nicht motiviert Die Benutzer k nnen sich nicht an ihren Erfahrungen mit der bew hrten physischen Umgebung orientieren Die COJAC Raumkomponente erm glicht dagegen den Entwurf der virtuellen Pl tze an der physischen Umgebung zu orientieren Spezielle M bel k nnen realisiert und die R ume damit ausgestattet werden Auf diese Weise kann eine virtuelle Umgebung bereitgestellt werden die den Anforderungen und Erwartungen der Benutzer entspricht Diese k nnen relevante Konventionen und Erfahrungen mit der physischen Umgebung in die virtuelle Umgebung bernehmen 48 Kap 1 3 3 S 34 die Verzeichnisse eines Dateisystems sind ein hnliches Beispiel 3 Die Autoren weisen bzgl privater und ffentlicher Bereiche darauf hin
39. den Benutzern erzeugt und aufrechterhalten The sense of place must be forged by the users it cannot be inherent in the system itself Dennoch kann der Systementwurf auf ein bestimmtes Platzverst ndnis ausgerichtet werden um dieses zu unterst tzen Dabei gen gt es nicht zu fragen welche Aspekte der r umlichen Umgebung ausgenutzt werden sondern muss stets gefragt werden zu welchem Zweck sie genutzt werden In vielen Softwaresystemen wurde die Desktopmetapher von Einzelplatzsystemen zu einer Metapher von Schreibtischen B ros Korridoren und St dten ausgeweitet 146 Um ein anschauliches Beispiel zu geben Die Turnhalle meiner Grundschule beherbergte z B regelm ig eine Gefl gelschau Die ausgestellten H hner Enten und G nse w ren im normalen Schulbetrieb an diesem Ort deplaziert gewesen 197 HarrisonDourish96 S 69 148 HarrisonDourish96 S 73 143 HarrisonDourish96 S 69 130 HarrisonDourish96 S 75 1 HarrisonDourish96 S 74 152 HarrisonDourish96 S 70 133 HarrisonDourish96 S 74 134 HarrisonDourish96 S 67 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 41 1 3 6 Ort und Platz Abschlie end m chte ich nun das Verst ndnis der zentralen Begriffe Ort und Platz definieren so wie es dieser Arbeit zugrundeliegt Bei der Definition des Begriffes Ort berufe ich mich im Wesentlichen auf die Definition eines Ortes des locales frameworks in Mansfield98 156 und auf die Merkmale
40. der r umlichen Umgebung bei HarrisonDourish96 Begriff 13 Ort Ein Ort ist eine r umliche Umgebung um einen Brennpunkt um den sich Dinge und Personen gruppieren Das r umliche Verst ndnis eines Ortes wird allgemein geteilt Dinge und Personen werden an Orten unmittelbar wahrgenommen Orte bieten die M glichkeit zum Zugriff auf Dinge und zur Interaktion mit anderen Personen Durch Entfernung oder durch explizite Barrieren wie z B W nde k nnen Orte voneinander abgegrenzt sein Beispiel f r einen Ort ist eine Arbeitsumgebung Mit dem Begriff Ort verbindet sich eine gemeinsames Verst ndnis von M glichkeiten und Strukturen Dem entspricht das Verst ndnis der Arbeitsumgebung nach WAM als der Ort an dem die Arbeitsmittel und gegenst nde f r die Arbeit bereitliegen Der Brennpunkt einer Arbeitsumgebung ist dabei der Arbeitsplatz an dem die eigentliche Arbeit stattfindet Pl tze gestalten eine konkrete Arbeitsumgebung aus Begriff 14 Platz Ein Platz ist ein Ort mit besonderer fachlicher Bedeutung gem dem Sprachgebrauch ILI etwas geh rt an seinen Platz ist deplaziert usw Pl tze sind begrenzt Sie k nnen Dinge Personen und wiederum Pl tze enthalten sind also Beh lter Sie k nnen sich nicht teilweise berschneiden An einen Platz sind stets Konventionen gekn pft Diese beziehen sich z B auf dessen Inhalt den Umgang damit das erwartete Verhalten von Personen an diese
41. die Abteilungsleiterin dar ber m ndlich oder legt bei ihrer Abwesenheit eine Notiz in ihren Raum 2 1 2 Szenario Anfrage annehmen PR Arbeitsraum Sekretariat i d Abt leiterin i Medien einzelne Journalisten 7 es j Journalist _____ A i Anfrage er enkartei 9 Waschzettel j PaA i Anfragen E Liste Abbildung 9 Kooperationsbild Anfrage annehmen Ein Journalist fragt bei der PR telefonisch um ein kostenloses Musterexemplar eines Buches an dies kann auch per Fax geschehen Eine Mitarbeiterin des Sekretariats nimmt das Gespr ch entgegen und notiert auf der Anfragenliste den Namen des Journalisten und das Buch um das er angefragt hat Die Anfragenliste wird t glich erstellt von allen Mitarbeiterinnen die Anfragen entgegennehmen laufend erg nzt und am Ende des Arbeitstages von einer Mitarbeiterin abgearbeitet Sie enth lt dann ca 30 Anfragen Ggf notiert sich die Mitarbeiterin die die Anfrage entgegennimmt auch die Adresse des Journalisten falls er nicht ber die Mailing Aktion von dem Buch erfahren hat und demnach in der Journalistenkartei noch nicht als Interessant f r die Kategorie des Buches eingetragen worden ist In diesem Fall aktualisiert sie anschlie end die Journalistenkartei Kapitel 2 Fachliche Motivation f r eine Raumkomponente Seite 61 2 2 Anforderungen und Konzepte Die vorgestellten Szenarien geben f r verschiedene Arten der Kooper
42. die einzigen M bel Hier kann man sich weitere vorstellen wie z B virtuelle Tische die ber eine desktop artig visualisierbare Arbeitsfl che verf gen Zudem sind virtuelle Stapel denkbar die auf solchen Arbeitsfl chen oder der Fu bodenfl che eines Raumes liegen k nnen In einer erweiterten Raumkomponente sollten R ume abschlie bar sein um expliziten Zugriffsschutz zu gew hren Desgleichen sind abschlie bare Trakte und Etagen vorstellbar Etagen dienen zudem der Konstruktion gro er virtueller Geb ude die sich z B etagenweise visualisieren lassen Gro e Kapitel 5 Zusammenfassung und Ausblick Seite 148 Systemnahe Automaten wie z B die Postdienststelle des JWAM Postversandsystems lassen sich in einer Kelleretage unterbringen die z B nur der Systemadministrator der Hausmeister des Systems betreten darf ber eine an einen Raum gekn pfte Chat oder Audio Verbindung kann die explizite synchrone Kommunikation zwischen Personen die denselben Raum fokussiert haben auf elegante Weise unterst tzt werden Der Zugriff auf das Geb ude kann ber ein Geb udeplan Men direkt aus Werkzeugen heraus erm glicht werden Ein Web Interface gestattet den Zugriff ber einen Web Server ohne dass daf r abgesehen von einem gew hnlichen Internet Browser eine spezielle Software vonn ten ist Bei der Gestaltung eines virtuellen Geb udes stellt sich die Frage wie man zu geeigneten R umen k
43. die jeweiligen Basisklassen zur Werkzeugkonstruktion im Package de jwam handling toolconstruction basicconstruction Die lokale Werkzeugkomponente besteht aus zwei Teilen dem sogenannten Kontextwerkzeug RoomExplorer und dem darin in mehreren Exemplaren eingebetteten Subwerkzeug RoomTop Dies wurde bereits beim Entwurf des Benutzungsmodells so 407 vorgesehen 46 Die hier beschriebenen Klassen ergeben sich unmittelbar aus dem JWAM Entwurfsmuster zur Werkzeugkonstruktion Hier nicht weiter ber cksichtigt sind die GUI Klassen zu denen auch neue Pr sentations und Interaktionsformen f r ein Icon Widget geh ren das in der Lage ist die in Kap 3 3 5 S 98 beschriebenen Awarenessinformationen anzuzeigen Die neue PF und IAF befinden sich in der Technologieschicht im Package de jwamx technology iafpf 407 Kap 3 3 1 S 90 Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 142 An dieser Stelle m chte ich nicht wie zuvor bei den anderen Komponenten geschehen die Schnittstelle der Werkzeugklassen genauer betrachten Diese ergeben sich haupts chlich aus dem JWAM Entwurfsmuster zur Werkzeugkonstruktion Die lokale Werkzeug Komponente entspricht in ihrem Aufbau bereits dem neuen Entwurfsmuster zur Konstruktion von Werkzeugen mit JIWAM Im Gegensatz zur alten Konstruktionsweise haben Kontext und Subwerkzeuge nun die gleiche Struktur Das erm glicht Werkzeuge alleinstehend oder als Subwerkzeuge in verschiedenen Ko
44. fachliche Motivation f r eine Raumkomponente genauer Mit einem Beispiel aus dem Buchverlag stelle ich typische Kooperationssituationen vor an denen wichtige Konzepte erkennbar sind die eine Raumkomponente f r die Unterst tzung solcher Kooperationssituationen umsetzen sollte Das dritte Kapitel dieser Arbeit befasst sich mit dem Entwurf der COJAC Raumkomponente Dazu betrachte ich zun chst das Konzept einer virtuellen Arbeitsumgebung f r die kooperative Arbeit und entwickle ein differenzierteres Verst ndnis ihrer Struktur Kapitel 0 Einleitung Seite 10 Im Anschluss daran beschreibe ich den Entwurf der COJAC Basis Raumkomponente Der erste Teil dieses Entwurfs befasst sich mit dem fachlichen Modell der Raumkomponente in dem die Konzepte aus dem zweiten Kapitel konkretisiert werden Der zweite Teil des Entwurfs betrifft das Benutzungsmodell in dem ich eine detaillierte Vision der Handhabung und Pr sentation der Raumkomponente entwickele Am Ende dieses Kapitels gebe ich in Form von recht detaillierten Visionen einen Ausblick auf eine erweiterte Raumkomponente Eine konzeptionelle Erweiterung sind dabei Gruppenwerkzeuge mit denen auf Materialien in der gemeinsamen Umgebung gearbeitet werden kann quasi WAM Groupware Auf der Basis des im vorhergehenden Kapitel beschriebenen Entwurfs erl utere ich im vierten Kapitel die Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Dazu beschreibe ich zun chst das technische Modell das in e
45. figures 04 04 1997 16 27 a Office Numbers Contact Persons 04 04 1997 16 21 pee Second Draft ST 19 05 1997 Speech BMBF 21 02 1997 16 04 iO CHEE El Slides Speech BMBF 21 02 1997 16 04 gt T Speech Jafto oo Speech ST 04 04 1997 13 55 3 Members of ST Spee Markus Sohlenka Ludwin Fuchs Gloria Mark ee aji Pending Box gt Fal t LA Ludwin Fuchs has changed the text Second Draft ST 19 05 1997 S F Press F1 for Help 4lsers 3 ctive 7 Objects in Container L Abbildung 5 Der POLITeam Awareness Client Arbeitsbereiche k nnen privat oder gemeinsam genutzt werden ein wichtiges Ziel beim Entwurf des POLIAwaC war den reibungslosen bergang zwischen individueller und 133 Sohlenkamp98 151 134 Sohlenkamp98 S 142f 135 Mark97 Abb 1 S 264 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 37 gemeinsamer Arbeit zu erm glichen Arbeitsbereiche k nnen wie die anderen Objekte neu 136 erstellt verschoben kopiert werden usw Awarenessinformationen werden als nicht st rende Hinweise angezeigt So bedeutet z B ein vergr ertes Icon dass das symbolisierte Objekt von einem Benutzer verwendet wird zudem wird es mit einem kleinen Benutzericon dekoriert E Auch die aktiven Benutzer selbst werden mit diesen Icons visualisiert A Neben diesen synchronen Informationen zeigt eine sogenannte Ereignisleiste asynchron eine chronologische Folge von objektbezogen
46. ich im folgenden Unterkapitel zur ck 258 Kap 2 2 1 S 61 und Kap 2 2 3 S 65 2 Kap 2 2 2 S 64 60 Kap 1 1 3 S 22 1 Kap 3 4 3 S 110 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 78 3 2 2 Ressourcen Einen wesentlichen Teil des fachlichen Modells des Buchverlags machen die in den Szenarios genannten Ressourcen aus Diese sind e das Pr senzexemplar des neuen Buches e das Mailing e die Notiz zum Mailing e die zu verschickenden Kopien des Mailings e die Notiz an die Abteilungsleiterin dass die Mailing Aktion durchgef hrt wurde e die Journalistenkartei e die Anfragen der Journalisten nach Musterexemplaren e die Anfragenliste Es stellt sich die Frage f r welche Gegenst nde der Liste es sinnvoll ist sie tats chlich zu modellieren Die Autorin des Mailings ben tigt auf jeden Fall das gedruckte Pr senzexemplar des neuen Buches Eine Datei mit dem blo en Buchtext wird ihr nicht gen gen da sie sich auch vom Gesamteindruck des Buches inspirieren l sst das Buch als sinnliches Erlebnis Dies wird sich in Zukunft vermutlich ndern falls die neu aufgekommenen elektronischen B cher oder kurz E Books eine gr ere Rolle spielen allerdings wird sich dann sicher auch der Buchverlag in seiner Organisationsstruktur ver ndern F r den betrachteten traditionellen Buchverlag wird das Pr senzexemplar im gedruckten und gebundenen Original ben tigt und ist somit kein Kandidat f r das
47. ihr abgelegt und aus ihr entnommen werden Dabei verwaltet die Registratur welcher Benutzer ein bestimmtes Dokument entnommen hat Vorgangsmappen vergegenst ndlichen kooperative Arbeitsprozesse Sie enthalten zu bearbeitende Dinge und einen Laufzettel Der Laufzettel enth lt eine Folge der typischen Aufgaben des Arbeitsprozesses Diese k nnen von den bearbeitenden Personen in ihrer Reihenfolge verschoben durch weitere Aufgaben erg nzt oder ausgestrichen werden Zudem werden erledigte Aufgaben abgehakt Vorgangsmappen werden z B ber ein Postversandsystem oder eine gemeinsame Registratur zwischen den Benutzern ausgetauscht Der Vorgangsmonitor erm glicht dabei anderen Personen Vorgangsmappen zu verfolgen und ihren letzten offiziellen Bearbeitungsstand zu ermitteln Die Raumkomponente unterst tzt verschiedene Arbeits und Kooperationsstile Der Entwurf soll im folgenden erst genauer beschrieben werden daher gebe ich hier nur eine kurze bersicht ber die unterst tzten Arbeits und Kooperationsstile 212 Freund00 213 Breitling00 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 55 Wie das Postversandsystem und die Registratur kann die Raumkomponente zum Materialaustausch verwendet werden Dabei unterst tzt sie durch gemeinsame R ume die implizite und durch personengebundene R ume die explizite Kooperation Dadurch dass der Zustand der R ume f r alle Benutzer unmittelbar wahrnehmbar ist wird die synchrone Kooperation unte
48. ihrem Sprachgebrauch Lokalit ten visualisiert werden als Lokalit tsbilder RoockWoIf98 S 77 218 Ein Beispiel f r ein Mailing findet sich im Anhang Zur Beschreibung eines Mailings siehe Szenario Mailing Aktion Kap 2 1 1 S 59 Kapitel 2 Fachliche Motivation f r eine Raumkomponente Seite 57 Adressaufklebern durch den Computer unterst tzt Die untersuchte kooperative Arbeit wurde durch bestehende Softwarel sungen meines Erachtens somit nicht merklich beeinflusst Die Dom ne Buchverlag habe ich aus zwei Gr nden gew hlt Zum einen beeindruckten mich die zahlreichen anschaulichen Beispiele f r kooperative B roarbeit die sich bereits beim ersten Kontakt mit der Dom ne finden liessen Zum anderen hatte ich das Gl ck jemanden zu kennen der meine Fragen zur Kooperation im Buchverlag ausf hrlich beantworten konnte Auf diese Weise konnte ich gezielt nach geeigneten Beispiele suchen in denen die grundlegenden Anforderungen an eine Raumkomponente deutlich werden Die beiden Szenarios die ich schlie lich gefunden habe sind berschaubar und geben dennoch einen umfassenden und realistischen Einblick Der im WAM Ansatz geforderten Anwendungsorientierung kann ich mit den exemplarisch ausgew hlten Szenarien und Kooperationsbildern meines Erachtens insoweit gerecht werden als die in dieser Diplomarbeit konstruierte Raumkomponente am Anfang eines evolution ren Entwicklungsprozesses steht Ich hoffe dass sie weitere
49. in zum Teil abstrakten Klassen die wiederverwendbaren generischen Anteile der Entwurfsmuster der WAM Metaphern Damit befreit sie Entwickler von den l stigen Teilen bei der Konstruktion interaktiver Systeme Sie ist die zentrale Schicht um interaktive Systeme zu konstruieren Gemessen an den enthaltenen Frameworks ist sie zudem die mit Abstand umfangreichste Schicht Die Handhabungs und Pr sentationsschicht verwendet als objektorientierte Schicht die Technologieschicht und die Systemschicht Sie besteht aus den folgenden Frameworks e Toolconstruction Dieses Framework enth lt abstrakte Klassen und Schnittstellen f r die Werkzeugkonstruktion Dazu geh rt etwa die Implementierung des Kontrollflusses innerhalb eines Werkzeugs oder ein ausimplementiertes Konzept zur Erzeugung von Werkzeugen und Sub Werkzeugen e Thing Dieses Framework dient der Konstruktion anwendungsspezifischer Gegenst nde Things Die in diesem Framework enthaltene Thing Schnittstelle ist von zentraler Bedeutung Sie wird von allen Werkzeugen Automaten Materialien und Beh ltern implementiert Die Thing Schnittstelle sieht z B Operationen vor um Dinge zu vergleichen zu kopieren oder zu klonen sowie um die ID den Namen und die Beschreibung eines Dinges den sogenannten dvThingDescription Fachwert zu ermitteln e Containerconstruction Dieses Framework bietet Schnittstellen und Klassen um anwendungsspezifische Beh lter Container zu konstruieren wie z
50. nach WAM f r einen Softwareprototyp zur Pflegeplanung und Dokumentation Studienarbeit Universit t Hamburg 1999 Kuhn95 Werner Kuhn 7 2 Questions and Answers About Metaphors for GIS User Interfaces In T L Nyerges et al Hrsg Cognitive Aspects of Human Computer Interaction for Geografic Information Systems Series D Behavioural and Social Sciences Vol 83 Dordrecht Niederlande 1995 S 113 122 Kuhn96 Werner Kuhn Handling Data Spatially Spatializating User Interfaces Department of Geoinformation TU Wien 1996 Lippert99 Martin Lippert Die Desktop Metapher in Systemen nach dem Werkzeug und Material Ansatz Diplomarbeit Universit t Hamburg 1999 Mansfield97 Tim Mansfield et al Evolving Orbit a progress report on building locales In Proceedings of the Group 97 International Conference on Supporting Group Work Phoenix Arizona USA 1997 S 241 250 Mansfield98 Tim Mansfield et al Toward Locales Supporting collaboration with Orbit The University of Queensland Australien 1998 Mark97 Gloria Mark Ludwin Fuchs Markus Sohlenkamp Supporting Groupware Conventions through Contextual Awareness GMD FIT German National Research Center for Information Technology In Proceedings of ECSCW 97 Dordrecht Niederlande 1997 S 253 268 Mayer94 Erwin Mayer Synchronisation in kooperativen Systemen Braunschweig 1994 Oberquelle91 Horst Oberquelle Hrsg Kooperative Arbeit und Computerunte
51. re es z B nicht sinnvoll wenn das Benutzungsmodell dem Benutzer suggeriert ein technisch entferntes Material sei lokal vorhanden und ungeachtet der Gefahr von Verbindungsproblemen jederzeit verf gbar Der Benutzer k nnte sich im Fehlerfall kein Bild von den Ursachen machen und angemessen reagieren Anwendungsbereich Anwendungsorientierung Benutzungsmodell Realisierbarkeit Transparenz Anforderung verwendete Technik an auf der Basis von Abbildung 1 Das Benutzungsmodell im Spannungsfeld der Anforderungen 31 WAM98 S 147ff 2 JWAM99 1 S 91 33 WAM98 S 881f die Frage der Transparenz in einer kooperativen technisch verteilten Umgebung wird im Kapitel 3 1 3 auf S 74 ausf hrlicher diskutiert Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 18 Derzeit fehlen noch Gestaltungsrichtlinien wie gute interaktive Software f r die Unterst tzung von Arbeit insbesondere kooperativer Arbeit aussehen sollte Die konventionelle sequentielle Systemgestaltung wird eher einer ablauforientierten Sichtweise gerecht Grafische Oberfl chen bieten z B mit der Umsetzung der Desktopmetapher Ans tze wie die Einheit von Form und Inhalt realisiert werden k nnte Weitere Ans tze finden sich z B in der CSCW Forschung 1 1 3 Das WAM Leitbild mit seinen Entwurfsmetaphern Die zwei historischen und konzeptionellen Wurzeln des WAM Ansatzes sind zum ein
52. tssicherung betrieben wird Szenarios spielen im WAM Ansatz eine zentrale Rolle Sie geh ren mit den Glossaren und Systemvisionen zu den klassischen Dokumenttypen des dokumentbasierten Entwicklungsprozesses nach WAM Begriff 1 Szenario Ein Szenario ist ein Prosatext in der Sprache der Anwendung der eine Ist Situation beschreibt Gegenstand der Beschreibung ist wie Aufgaben im Anwendungsbereich erledigt werden Szenarios dienen der Aufgabenanalyse Die technische Realisierung bzw Realisierbarkeit in einem System spielt in ihnen keine Rolle Man unterscheidet bei zunehmendem Detaillierungsgrad zwischen berblicksszenario Aufgabenszenario und Handlungsstudie 10 TWAM98 S 260f 11 TWAMS98 S 265f 2 S 273 13 TWAM98 S 276ff 14 WAM98 S 1216 15 WAM98 S 1217f Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 14 Die in den Szenarios verwendeten und alle weiteren relevanten Begriffe des Anwendungsbereichs werden in einem Glossar verzeichnet Das Glossar ist gewisserma en ein W rterbuch der jeweiligen Fachsprache die einem Anwendungssystem zugrunde liegt Bei der Dokumentation des Begriffsmodells haben sich zudem CRC Karten bew hrt CRC steht f r Class Responsibility Collaboration Auf einer CRC Karte werden die Dienstleistungsbeziehungen f r eine bestimmte Klasse vermerkt Das sind die Dienstleistungen die sie erbringt und die Klassen von denen sie Dienstleistungen in Anspruch nimmt
53. tzlich zu den Beschreibungen der Dinge auch deren Positionen auf der Fu bodenfl che des Raumes enth lt In einem Raum hat jedes Ding seine Position Insofern ist das Positionenverzeichnis gegen ber dem Inhaltsverzeichnis die angemessenere Beschreibung des Inhalts eines Raumes Aus diesem Grund f hre ich es ein obwohl das Inhaltsverzeichnis dadurch redundant wird Inhaltsverzeichnis und Positionenverzeichnis f hren s mtliche Dinge die in einem Raum enthalten sind auf auch die inventarisierten Dinge obwohl diese zudem in der Inventarliste erscheinen 3 2 3 5 Inventarliste Konzept 341 Zwek stabile Topologie innerhalb einer um den Zugriffspunkt auf gemeinsame Ressourcen 288 starren Topologie Inventar festlegen zu k nnen Die Inventarliste ist ebenfalls ein Fachwert Sie repr sentiert das Inventar des Raumes 785 WAM98 S 394 286 Dazu verwendet es deren Dingbeschreibungen Kap 1 4 3 S 51 Der Zusammenhang zwischen einem Ding im Beh lter und dessen Dingbeschreibung im Inhaltsverzeichnis wird technisch ber den Identifikator des Dinges Kap 4 1 1 S 122 hergestellt der an beiden ermittelt werden kann 287 Kap 1 1 3 Tabelle 2 S 22 88 Kap 2 2 2 Tabelle 4 S 65 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 86 In der Form entspricht sie dem Inhaltsverzeichnis des Raumes enth lt aber nur die im Raum enthaltenen und inventarisierten Dinge also eine Untermenge der Eintr ge des Inhaltsverz
54. um einen Eindruck vom Inhalt zu gewinnen Anschlie end schreibt sie an ihrem Arbeitsplatz ein Mailing zu dem Buch Das ist ein kurzes Anschreiben in dem das Buch angek ndigt wird gefolgt von einer knappen Inhaltsangabe und einigen zus tzlichen Informationen wie z B dem Umfang des Buches Mailings werden jeweils an ca 100 120 ausgew hlte Journalisten verschickt um sie ber das neu erschienene Buch in Kenntnis zu setzen Dies macht die Abteilungsleiterin in diesem Fall jedoch nicht selbst sondern delegiert diese Aufgabe an eine beliebige Mitarbeiterin des Sekretariats Dazu versieht sie das von ihr geschriebene Mailing mit einer Notiz in der sie um die weitere Erledigung bittet und legt beide Dinge ins Sekretariat Sobald eine der Mitarbeiterinnen Zeit findet um nachzuschauen was die Abteilungsleiterin vorbeigebracht hat liest sie die Notiz und das Mailing Daraufhin nimmt sie beide Dinge an ihren Arbeitsplatz und beginnt den Verteiler f r die Mailing Aktion zu erstellen Dazu durchsucht sie die Journalistenkartei nach solchen Journalisten die sich f r B cher der Kategorie interessieren in die das Buch aus dem Mailing f llt Anschlie end macht sie f r 5 R hring92 S 156 Kapitel 2 Fachliche Motivation f r eine Raumkomponente Seite 60 jeden dieser ausgew hlten Journalisten eine Kopie des Mailings und verschickt diese Kopie per Post Nachdem die Mitarbeiterin des Sekretariats die Aufgabe erf llt hat informiert sie
55. wei was andere Benutzer innerhalb der ffentliche Umgebung von ihm wahrnehmen k nnen da er es seinerseits bei ihnen wahrnehmen kann Die vom RoomExplorers angezeigten Awarenessinformationen dienen weniger dem Beobachten oder gar dem berwachen der anderen Benutzer sondern vielmehr dem Erkennen von unmittelbaren Konkurrenzsituationen jemand schnappt dem anderen etwas direkt vor der Nase weg 33 Handlungen k nnten z B visualisiert werden indem Telepointer das sind quasi die Mauszeiger der anderen Benutzer angezeigt werden siehe Greenberg98 S 10 und Mansfield 0 J 2 S 13 Eine abgeschlossene Drag amp Drop Operation eines anderen Benutzers k nnte aber auch durch einen zeitweise eingeblendeten Pfeil von der Start zur Zielposition dargestellt werden hnlich den Pfeilen in den Kooperationsbildern aus Kap 2 31 GJeichwertig bedeutet nicht auf die gleiche Weise Die Visualisierung des eigenen fokussierten Raumes durch eine Umrandung des RoomTops unterscheidet sich z B deutlich von den Smileys mit denen der jeweilige Fokus der anderen Benutzer angezeigt wird Auf die Weise werden Verwechslungen der Art ausgeschlossen dass z B der eigene Fokus f r den eines anderen Benutzers gehalten wird Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 101 Zum Beispiel aus dem Buchverlag So kann es z B vorkommen dass zwei Mitarbeiterinnen praktisch im selben Augenblick auf das Mailing im Sekretariat zugreifen In diesem Fall
56. wird Struktur hnlichkeit zwischen dem anwendungsfachlichen Begriffsgeb ude und der Softwarearchitektur gefordert Die softwaretechnischen Komponenten eines Softwaresystems entsprechen den Elementen des Modells des Anwendungsbereichs F r die Benutzer bringt die Struktur hnlichkeit den entscheidenden Vorteil dass sie die Gegenst nde ihrer Arbeit und die Begriffe ihrer Fachsprache im Anwendungssystem wiederfinden F r die Entwickler liegt der Vorteil darin dass sie die Abh ngigkeiten zwischen fachlichen und softwaretechnischen Konzepten besser erkennen und leichter verstehen k nnen Den Elementen des Objekt Metamodells das die f r die objektorientierte Modellierung zur Verf gung stehenden Elemente und deren Verkn pfungen beschreibt wird neben der technischen Interpretation auch eine fachliche Interpretation gegeben Damit wird der Zusammenhang zwischen fachlichem Begriffsmodell und softwaretechnischem Modell in der weiteren Arbeit auch kurz technisches Modell genannt festgelegt 23 WAM98 S 297 24 WAM98 S 312f 25 nach B umer98 S 49 2 WAM98 S 263 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 16 ___ fachliches Modell softwaretechnisches Modell Gegenstand Objekt Umgangsform Operation Begriff Klasse Generalisierung Spezialisierung Vererbung Komposition Aggregation Assoziation Begriffshierarchie Klassenhierarchie Tabelle 1 Zusammenh nge zwischen fachlichem und technische
57. worden sind verrichten sie ihre Aufgabe ohne weiteres Zutun des Benutzers Ggf werden sie durch den Benutzer kontrolliert Die Operationen die ein Benutzer mithilfe eines Werkzeugs ausf hrt sind aus dessen Sicht atomar Bei der Benutzung eines Automaten geht die Kontrolle ber den festgelegten Handlungsablauf zeitweise an den Automaten ber 41 WAM98 S 180 48 WAM98 S 427 Eine Schnittstelle ist einer vollst ndig abstrakten Klasse vergleichbar die ausschlie lich abstrakte Methoden definiert bzw erbt d h sie enth lt ausschlie lich die Signaturen dieser Methoden nicht deren Implementation Die Semantik der Methoden kann vertraglich spezifiziert sein In Java sind Schnittstellen eigenst ndige Modellelemente Sie werden von Klassen implementiert Dabei kann eine Klasse mehrere Schnittstellen implementieren Flanagan98 S 81 5 TWAM98 S 187 gt WAM98 S 186 gt T WAM98 S 401f Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 21 Einige Automaten k nnen bevor sie gestartet werden ber ein Einstellwerkzeug konfiguriert werden Andere Automaten laufen im Hintergrund ohne dem Benutzer unmittelbar aufzufallen Diese verborgenen Automaten zeigen wie in einem WAM System selbst Komponenten die nur der Entwickler sieht f r diesen eine gegenst ndliche Interpretation haben k nnen Automaten dienen nicht nur zur Automatisierung l stiger menschlicher Routinehandlungen sondern auch zur
58. 59 2 1 2 Szenario Anfrage annehmen essssssesessserssssretssssrersrsrresrssrtesssetreeseseressssrrerssereeesserees 60 2 2 Anforderungsszenarien und L sungskonzepte uuuuueesessssssnnnnnnnnnessssnnnnnnnnnnnnnnnsnnnnnnnn 61 2 2 1 Koordination ber Material und Platz uuuu00222200000sssnnnnnsesnnnnnnneennnnnnnnennnnnnnne 61 2 2 2 Gemeinsame Nutzung knapper Ressourcen u 64 2 2 3 Handlungssicherheit u 4 2s2ai seeeatais ae 65 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente 000ssssssessssssssssssssnnnnssssnnnsssssssnnnnssssssnsssssnnnne 68 3 1 Eine virtuelle Arbeitsumgebung f r die Kooperative Arbeit uurs2unneersennnersennnnnene 69 3 1 1 Fokussieren eines virtuellen Platzes 4 u a 71 3 1 2 Die Rollen von individuellem Arbeitsplatz und Privatgebrauch 12 3 1 3 Die r umliche Beziehung von Einzelarbeitsplatz und gemeinsamer Umgebung 74 32 Das fachliche Modell z 2 3 u 2 e2 u 22 2022 eaaa aana aaa aerian nibenin aasa 76 32A Persone Nra nnee ntn a aR A a i E SE 77 3 2 2 Ressourcen uses Rh bb 78 3 2 3 Binzelarbeitsplatze nd R ume ses elsseh ese ens iss 80 32 3 Einzelarbeisplar na en EI 8l 32 3 2 Raum uses ses 82 3 2 3 3 Raumbeschre Dune nf a ee Erle 84 3 2 3 4 Inhalts und Positionenverzeichnis 222224444440ssesssssnnnnnnnnnnnnssennnnnnnnnnennnnnen 85 32 3 9 A a E EE E E E E A en 85 323 0 GEBAUd E Aiai aa n e a A AEA EE E TR E
59. 7 In der bisherigen L sung besa ein sog DragBoard vor bergehend eine Referenz auf das via Drag amp Drop bewegte Ding Das ist bei einem lokal nicht vorhandenen Ding nicht m glich Daher wird es nun erst am Ende des Drag amp Drop Vorgangs ermittelt Dem DragBoard ist w hrend des Vorgangs lediglich die Dingbeschreibung bekannt die es f r die Anzeige des semantischen Feedbacks Kap 3 3 6 S 102 ben tigt 368 dazu mehr in Kap 4 2 4 S 142 30 Kap 1 4 1 S 45 370 JWAM o J Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 120 Durch die Trennung von Schnittstelle und Implementation wird die lose Kopplung gef rdert Die Klassen zu den Schnittstellen werden in anderen Klassen nie direkt sondern nur ber die implementierte Schnittstelle verwendet Die einzige Ausnahme von der Trennung in Schnittstelle und Implementation bilden einige Fachwert und Hilfsklassen deren Konstruktionsweise bereits durch JWAM vorgegeben ist Die bei den Operationen der Schnittstelle spezifizierten Vor und Nachbedingungen werden wie in JWAM blich jeweils zu Beginn und am Ende einer Operation gepr ft Dazu verwende ich die Klassen des in der JWAM Spracherweiterungsschicht implementierten Vertragsmodells Dar berhinaus existiert zu jeder Klasse eine Testklasse in der zu den Operationen der Klasse verschiedene Testf lle implementiert werden Testklassen werden in JWAM mit den eigentlichen Klassen kontinuierlich weiterentwic
60. 82 Kap 3 2 3 5 S 86 Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 124 Ding nicht aus dem Raum entfernt werden d h aus room isPartOfInventory thing true folgt room isRemovable thing false Die in einem Raum enthaltenen Dinge k nnen auf seiner Fu bodenfl che angeordnet werden Die Positionen der Dinge sind X Y Koordinaten in einem gedachten Raster welches ber der Fu bodenfl che liegt In der folgenden Abbildung h tte die Anfragenliste z B die Position 1 2 der Koordinatenursprung 0 0 ist oben links Auf diese Weise wird von der tats chlichen Pixel Position bei der Darstellung abstrahiert Die Ausdehnung der Icons muss also erst bei der Darstellung ber cksichtigt werden Journalisten kartei Anfragen liste Abbildung 30 Gedachtes Raster auf der Fu bodenfl che eines Raumes Die Ausdehnung der Fu bodenfl che entspricht der Anzahl der Zeilen und Spalten des gedachten Rasters Die Fu bodenfl che eines Raumes ist demnach rechteckig Je nachdem wie die Dinge angeordnet sind und abh ngig von der Anzahl der Dinge kann die konkrete Ausdehnung des Rasters und damit der Fu bodenfl che variieren Sondiert werden kann sie mit den Operationen width und height public int width public int height public Point position dvIdentificator id public boolean isOccupied Point point public Thing thingAt Point point
61. 99 1 S 92 168 B umer98 S 93 16 Gamma97 S 31 1 oder auch Toolkit bei Gamma97 S 30 171 Gamma97 S 31 und B umer98 S 96 172 Gamma97 S 32f 1733 TWAM99 1 S 91 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 45 Da substantielle nderungen an der Architektur von Nachteil sind muss ein Framework also von vornherein m glichst flexibel und erweiterbar entworfen werden Lose Kopplung ist dabei sehr wichtig Entwurfsmuster erh hen die Entwurfs und Codewiederverwendbarkeit von Frameworks Reife Frameworks enthalten blicherweise viele Entwurfsmuster Ein Framework kann durch anwendungsspezifische Unterklassen spezialisiert werden Oft enth lt ein Framework auch konkrete Unterklassen die sofort verwendet werden k nnen Wiederverwendung durch Objektkomposition wird oft als Black Box Wiederverwendung bezeichnet Die internen Details der verwendeten Objekte sind nicht sichtbar sie erscheinen nur als Black Boxes Wiederverwendung durch Unterklassenbildung nennt man im Gegensatz dazu oft White Box Wiederverwendung dabei bezieht sich der Begriff White Box auf die f r die Unterklassen sichtbaren internen Gegebenheiten der Oberklassen Black Box und WhiteBox sind keine statischen Eigenschaften eines Frameworks Vielmehr wird ein Framework bei der Softwareentwicklung black box oder white box artig verwendet Gleichwohl spricht man von einem Black Box bzw White Box Framework wenn es urspr nglich j
62. A E a 86 3 2 3 7 Gebaudepla N siirsi aiaa rsi apan EER EEE RETE EE REE 88 3 3 Das Ben tzungsmodell u issasssadsessugnsukh na 89 3 3 1 N isualisierung der Palze u ensure 90 3 3 2 Eok ssieren eines Raumes cesna e a n ae skHksnhkessnn 94 3 3 3 Ansichten eines Raumes Scrollen und Zoomen uusssssesssssssnnnnnnnnnnnssssnnnnnn 95 3 3 4 Reservieren einer Ressource durch Markieren sssssseesssseesssesreessssssserrrreesssssseeereee 97 3 33 AWareness sesini are iiaeia r aA Sa r AEN EE EIE E EE EEE aiT RREA 98 3 3 0 Bewegen vor Dinzen aaie iienaa e A E a AE E STEA EA TRS 101 3 3 LDVeNlar ae REN 103 3 4 Die erweiterte COJAC Raumkomponente 222sssssesssssssnnnnnnnnnensnnnnnnnnnnnnnnnnnnsnn nn 105 3 4 1 Gr ppenwerkzeuse nassckssshen ae nalen 105 3 4 2 Eingebettete Pl tze in R umen M bel und Stapel uueeeesssesennneensssennnenen 107 3 4 2 1 Die Platz Hierarchie der gemeinsamen Umgebung 2 22222222snneesssennneneen 108 3 4 2 2 Die Handhabung von eingebetteten Pl tzen im RoomExplorer ee 110 3 4 3 Abschhebhare Raupen un ek 110 3 4 4 Gruppieren von R umen Etagen und Trakte uuus0ssssssssssseesssnnnnnnneessnnnnnnnn 112 3 4 5 Explizite synchrone Kommunikation in R umen Chat Audio Verbindung 113 34 6 Gebaudepan Meit eseksnlssbklohesslnnketornerskelakngh 114 3 4 7 Web Interface saussisso sisirin iiis d KAE ed ee 116 4 Konstruktion der
63. Applikationen lassen sich genau einer Zelle der Time Space Matrix zuordnen Demzufolge m ssen Benutzer je nach Kooperationstil zwischen den entsprechenden Groupware Applikationen wechseln Dies behindert nach Ansicht von Greenberg und Roseman die Benutzer darin die r umlichen zeitlichen und funktionalen Grenzen bei der kooperativen Arbeit zu berschreiten Daneben existieren zahlreiche weitere Grenzen in Groupware z B zwischen individueller und kooperativer Arbeit Technologien formalen und informalen Handlungen usw Um diese Grenzen zu entsch rfen oder sogar zu berwinden schlagen Greenberg und Roseman vor Systeme nach der Raummetapher zu gestalten Diese unterst tzen ein weites Sortiment an Kooperationsstilen innerhalb einer einzelnen Umgebung Sie entwickeln eine unvollst ndige Liste von Merkmalen die mit der Raummetapher verbunden sind dabei beziehen sie sich auf die Merkmale einer r umlichen Umgebung nach Harrison und Dourish e Ein Raum ist ein begrenzter Ort e Ein Raum ist ein persistenter Beh lter von Objekten der von Personen an ihre Bed rfnisse angepasst werden kann e In einem Raum sind Objekte r umlich angeordnet e Ein Raum ist bev lkert Obwohl diese Merkmale selbstverst ndlich erscheinen werden sie von den wenigsten Groupware Systemen unterst tzt anders das Teamwave System das ich im folgenden vorstellen m chte Die Abb 4 auf der n chsten Seite zei
64. B Mappen Ordner Arbeitsfl chen usw e Environment Dieses Framework enth lt eine vollst ndige Implementation der Arbeitsumgebung f r die Werkzeuge Automaten Materialien und Beh lter All diese Frameworks geh ren zum Kern des JWAM Frameworks Sie werden generell bei der Anwendungsentwicklung auf der Basis von JWAM ben tigt Dar berhinaus bietet die Handhabungs und Pr sentationsschicht noch weitere Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 52 Frameworks an die den Kern erg nzen und eher optionalen Charakter haben in der Abb 6 werden sie daher etwas dunkler dargestellt Dies sind z B e Desktop eine fertig verwendbare Komponente nach der Schreibtisch Metapher zur Visualisierung der Arbeitsumgebung s o im Sinne eines virtuellen Einzelarbeitsplatzes e Registry eine Registratur als anwendungsfachlich motiviertes Persistenzmedium zum Registrieren und Aufbewahren von Materialien e Transport ein Postversandsystem als Transportmedium um Materialien asynchron zwischen Umgebungen auszutauschen e Processfolder Vorgangsmappen mit den entsprechenden Werkzeugen und einem Vorgangsmonitor um anwendungsspezifische Vorg nge zu unterst tzen und e Form um Formulare einfach zu konstruieren und mithilfe von mitgelieferten Standardwerkzeuge bearbeiten zu k nnen Anwendungsschicht Die Anwendungsschicht ist schlie lich die Schicht in der die Anwendung auf der Basis der anderen Schichten des Frameworks realisiert wird Diese
65. Dennoch erf hrt dies ein betroffener Benutzer erst wenn er versucht das Dokument zu entnehmen und stattdessen eine Fehlkarte erh lt Die Kooperationsmodelle verschiedener Gruppenwerkzeuge K nnen sehr unterschiedlich sein je nachdem welches Kooperationsmodell dem Zweck des Werkzeugs am besten entspricht F r die Bearbeitung von Dokumenten ist z B ein Kooperationsmodell sinnvoll das ausschlie lich die exklusive Benutzung des Dokuments vorsieht W hrend ein Benutzer das Dokument in der gemeinsamen Umgebung bearbeitet ist es den anderen Benutzern dann nicht m glich mit ihren Gruppenwerkzeugen darauf zuzugreifen Trotz der exklusiven Benutzung des Dokuments ist ein solches Werkzeug ein Gruppenwerkzeug da es die Koordination in der Gruppe unterst tzt Beh lterartige Materialien wie z B R ume Registraturen schwarze Bretter usw gestatten dass mehrere Benutzer parallel auf die enthaltenen Dinge zugreifen Ein Gruppenwerkzeug zum Bearbeiten solcher Beh lter muss in seinem Kooperationsmodell daf r Sorge tragen dass die Benutzer mit unterschiedlichen Dingen arbeiten k nnen ohne sich in die Quere zu kommen Der RoomExplorer realisiert das z B indem von Benutzern markierte Dinge f r diese exklusiv reserviert werden und dies ber Awarenessinformationen publiziert wird Daneben sind auch Kooperationsmodelle denkbar in denen Benutzer z B nach bestimmten Regeln abwechselnd auf gemeinsame Dinge zugreifen z B bei Brettspie
66. Die Anfragenliste wird jedoch modelliert Die beiden noch nicht diskutierten Gegenst nde die Notiz zum Mailing und die Notiz an die Abteilungsleiterin sind meiner Ansicht nach Teil des fachlichen Modells Soweit zu den genannten Ressourcen Im Waschzettelraum der in den Szenarios nicht genannt wurde werden alle Waschzettel in H ngeordnern archiviert Dies kann sehr gut durch die JIWAM Registratur unterst tzt werden deren Stammplatz der Waschzettelraum ist Dieses Waschzettelarchiv geh rt zum Inventar des Waschzettelraumes Ich erweitere das fachliche Modell um dieses Archiv um auch den Waschzettelraum angemessen auszustatten Die Ressourcen im fachlichen Modell sind also nun e das Mailing mit den zu verschickenden Kopien e die Notiz zum Mailing e die Notiz an die Abteilungsleiterin dass die Mailing Aktion durchgef hrt wurde e die Journalistenkartei e die Anfragenliste und e das Waschzettelarchiv 265 Eytl ist es ein Nachteil wenn die Postk rbe nicht allgemein zugreifbar sind zumal in den privaten Postk rben Korrespondenz empfangen wird die zu einem Teil die gesamte PR Abteilung gleicherma en betrifft JWAMOO 5 7 Auf der Anfragenliste werden die Anfragen u U formal notiert evtl gibt es ein Material oder einen Fachwert Anfragenlisteneintrag Davon sind jedoch nicht die Journalisten betroffen W rden dagegen die Anfragen explizit modelliert w ren die Journalisten sehr wohl betroffe
67. Diplomarbeit J WAM Komponenten zur Kooperationsunterst tzung Die Raumkomponente J rn Koch Pfauenweg 42 22305 Hamburg Oktober 2000 Erstbetreuung Dr Ingrid Wetzel Zweitbetreuung Prof Dr Arno Rolf Fachbereich Informatik Universit t Hamburg Vogt K lln Stra e 30 22527 Hamburg JWAM ist ein an der Universit t Hamburg entwickeltes Java Framework nach dem Werkzeug und Material Ansatz WAM Erkl rung Ich versichere hiermit diese Arbeit selbst ndig und unter ausschlie licher Zuhilfename der in der Arbeit aufgef hrten Hilfsmittel erstellt zu haben Hamburg den 1 Oktober 2000 J rn Koch Pfauenweg 42 22305 Hamburg ljkoch gmx de Betreuung Dr Ingrid Wetzel Erstbetreuerin Prof Dr Arno Rolf Zweitbetreuer Dr Ingrid Wetzel Arbeitsbereich Softwaretechnik Fachbereich Informatik Universit t Hamburg Vogt K lln Str 30 22527 Hamburg Prof Dr Arno Rolf Arbeitsbereich Angewandte und Sozialorientierte Informatik Fachbereich Informatik Universit t Hamburg Vogt K lln Str 30 22527 Hamburg Inhaltsverzeichnis 0 Einleitung ABO ER PRRANARBENE GABEN AS NEERRN PSERIEENEIE BRRERNREIEL NEE RREENOEREIEENTENDEEENOE EEE NER esssS Eo essee asoras ek 6 0 1 Ziele ger Arbeit uses ea 8 0 2 Aufbauder Arbeit 2 are ran 9 0 3 Konventionen s es eonda AET aa E E EE Eo ET OAA KERAST ETAST Kaeaea dit 10 0 4 Danksasine ee EN a E a A riaa EE EE EETAS 10 1 Einbett ng der Arbeit nassen euer
68. E ES EEA EEEE EEr ERa 71 Beer 217 Gruppenwerkzeus re anna 106 Schnittstellen Schnittstelle 1 Room Ausschnitt Container Schnittstelle 2202222200022BnBe rennen 122 Schnittstelle 2 Room Ausschnitt Inventar Schnittstelle 22002224004 22 BBBe rennen 123 Schnittstelle 3 Room Ausschnitt Sondieren der Fu bodenfl che uu 0 124 Schnittstelle 4 Room Ausschnitt Positionieren von Dingen auf der Fu bodenfl che 125 Schnittstelle 5 Room Ausschnitt Beschreibungen eines Raumes nne 125 Schnittstelle 6 Building Ausschnitt Erweiterungen gegen ber Thing 127 Schnittstelle 7 dvFloorPlan Ausschnitt Erweiterungen gegen ber dvTableOfContents 127 Schnittstelle 8 BuildingImpl Ausschnitt Konstruktion eines konkreten Geb udes 128 Schnittstelle 9 RoomExplorerServer Ausschnitt Manipulieren des Geb udes 133 Schnittstelle 10 RoomExplorerServer Ausschnitt Benutzereinstellungen 134 Schnittstelle 11 RoomExplorerServer Ausschnitt Sondieren des Schnappschusses 135 Schnittstelle 12 RoomExplorerSnapshot Ausschnitt Sondieren des Serverzustands 137 Schnittstelle 13 RoomExplorerSnapshot Ausschnitt Handhaben von nderungen 138 Schnittstelle 14 RoomExplorerClient _ Ausschnitt tryTo und canTryTo Operationen us
69. Entwicklungszyklen durchlaufen wird in denen sie an differenziertere Anforderungen angepasst und weiter ausgestaltet werden wird Um f r die zuk nftige Weiterentwicklung das Erkennen von anderen Anwendungsf llen und die bertragung darauf zu erleichtern leite ich aus den Anforderungen der vorgestellten Anwendungsf lle jeweils ein verallgemeinertes Problem ab Zu jedem dieser Probleme stelle ich die Konzepte vor die im Anwendungsfall zur L sung des Problems beitragen und beim Entwurf einer Raumkomponente somit ber cksichtigt werden sollen 2 1 Zwei Szenarios aus der PR Abteilung eines Buchverlags Der hier betrachtete Buchverlag besteht aus sechs Abteilungen die zusammen in einem f nfst ckigem Geb ude untergebracht sind Es arbeiten ca 18 Mitarbeiter in diesem Geb ude die Vertriebsabteilung hat zudem noch Mitarbeiter im Au endienst Neben der Vertriebsabteilung gibt es noch die Abteilungen Rechte und Lizenzen das Lektorat die Setzerei die Werbung und schlie lich die PR Abteilung kurz PR aus der die betrachteten Szenarios stammen PR steht f r Public Relations die volle deutsche Bezeichnung lautet Abteilung f r Presse und ffentlichkeitsarbeit Das Ziel der PR ist die Medien Printmedien TV Internet usw dazu zu veranlassen Artikel zu einem Produkt des Verlags Buchreihe Buch Autor usw zu ver ffentlichen Im Gegensatz zur Werbung spricht die PR die ffentlichkeit nicht direkt an z B ber Anzeigen sond
70. Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 34 ber den Versand von Nachrichten und ber ein einfaches Chat Tool das in jedem Raum stets zur Verf gung steht k nnen Benutzer explizit kommunizieren C Zudem ist die Hintergrundfl che eines visualisierten Raumes die sog Wand eine Art Schreibtafel auf der Benutzer Freihandzeichnungen und Text hinterlassen k nnen D Awarenessinformationen werden raumbezogen angezeigt In jedem Raum werden die pr senten Benutzer visualisiert E ber farblich unterschiedliche Telepointer sind die Mauszeiger aller Benutzer f r jeden der in einem Raum pr sent ist sichtbar F Gemeinsam benutzte R ume stellen sich f r alle Benutzer synchron auf die gleiche Weise dar Lediglich der sichtbare Ausschnitt kann von einem Benutzer individuell gew hlt werden In jedem Raum stehen Werkzeuge zur Verf gung Diese Werkzeuge sind Groupware Applikationen f r spezielle Zwecke die die Funktionalit t eines Raumes erweitern Aktivierte Werkzeuge werden in einer Art Applet innerhalb des Raumes f r alle Benutzer gleicherma en visualisiert G Die in TeamWave umgesetzte Raummetapher erleichtert den bergang vor allem zwischen bestimmten Arbeits und Kooperationsstilen e bergang zwischen individueller und kooperativer Arbeit Greenberg und Roseman betrachten individuelle Arbeit als reflexive CSCW Ein Benutzer koordiniert sich und kommuniziert asynchron mit seinem zuk nftigen Selbst
71. Papierkorb aber auch Dinge wie z B ein Werkzeug Kasten ein Ordner mit Materialvorlagen Postk rbe usw die man im weiteren Sinne als M bel auffassen kann 34 die Postfachwand ist ein beh lterartiges Material in dem vor bergehend nicht zustellbare Dinge zwischengelagert werden Freund00 S 83 38 Kap 4 2 S 129 46 Die Vorstellung von einem Einzelarbeitsplatz als Schreibtisch so wie durch die Desktopmetapher vorgesehen bei t sich mit der Vorstellung einer M blierung desselben Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 108 Mithilfe von M beln kann Ordnung in die gemeinsame Umgebung gebracht werden Einige M bel wie z B schwarze Bretter oder Aktenschr nke dienen dar berhinaus als implizite Kooperationsmedien Mithilfe des Inventarkonzepts k nnen M bel fest an R ume gebunden werden Die beliebig nutzbaren Allzweck R ume der Basis Raumkomponente lassen sich so f r einen bestimmten Zweck ausstatten Fast alle Dinge der physischen Welt lassen sich auf eine Weise stapeln oder anh ufen Neben den M beln dienen auch Stapel dem Aufnehmen und Bereitstellen von Dingen Im Umgang unterscheiden sich Stapel grundlegend von M beln So k nnen sie z B keine weiteren Stapel enthalten sondern sich mit diesen lediglich zu einem neuen Stapel vereinigen Zudem sind sie von Natur aus weniger best ndig d h Stapel sind keine Stapel mehr wenn sie weniger als zwei Elemente enthalten Demnach k nnen
72. Privatgebrauch mit sich f hren und sie in diesem sondieren und bearbeiten Der Privatgebrauch haftet der Person an und kann daher als bewegliche private Lokalit t aufgefa t werden 232 RoockWolf98 S 32 Lokalit ten sind hierbei gegeneinander abgrenzbare Orte an denen Handlungen durchgef hrt werden S 30 233 siehe WAM Leitbild Kap 1 1 3 S 18 234 RoockWolf98 S 33 Kapitel 2 Fachliche Motivation f r eine Raumkomponente Seite 67 Der private Arbeitsplatz und der Privatgebrauch bilden gemeinsam die private Umgebung einer Person die der gemeinsamen Umgebung aller beteiligten Personen gegen bersteht Zwischen diesen Umgebungen kann die Person um deren private Umgebung es sich handelt Dinge unmittelbar austauschen So kann z B die Abteilungsleiterin die Notiz einfach aus der Hand legen und wieder aufnehmen Dabei ist der handelnden Person bewusst welcher Teil ihrer Umgebung privat ist z B ihr Arbeitsplatz ihre H nde usw und welcher nicht Auf diese Weise kann jede Person entscheiden ob sie Dinge exklusiv benutzen oder anderen Personen zur Verf gung stellen m chte indem sie sie an den entsprechenden Platz legt In vielen F llen ist die vollkommene Handlungssicherheit der privaten Umgebung jedoch zu strikt So ist z B das Arbeitszimmer der Abteilungsleiterin ein privater Bereich jedoch mit entscheidenden Einschr nkungen Es entspricht z B durchaus den Konventionen dass eine Mitarbeiterin wie im ers
73. Softwaresystemen liegt eine r umliche Vorstellung zugrunde so z B mit dem Begriff der Arbeitsumgebung des traditionellen Einzelarbeitsplatzes Ein Ort ist eine r umliche Umgebung um einen Brennpunkt um den sich Dinge und Personen gruppieren Mit ihnen vebindet sich eine allgemein geteilte Vorstellung von Wahnehmungs Handlungs und Interaktionsm glichkeiten an diesem Ort Dar berhinaus besitzt ein Ort eine bestimmte Struktur mit der fachliche Bedeutung verkn pft werden kann Durch die an einen Ort gekn pfte fachliche Bedeutung und damit verbundenen Konventionen wird ein Ort zu einem Platz Ein solches spezifisches Platzverst ndnis entwickeln Personen im Umgang mit den Orten Wenngleich es nicht durch den Entwurf eines Systems vorgegeben werden kann kommt es dennoch in der Gestaltung der virtuellen Pl tze zum Ausdruck Durch die Verkn pfung von Konventionen und r umlichen Eigenschaften erm glichen Pl tze die Orientierung in einer Kooperativ genutzten Umgebung Alle Dinge haben ihren Platz im System der von den Benutzern benannt werden kann und mit einem gemeinsamen Verst ndnis belegt ist Einzelarbeitspl tze sowie virtuelle Geb ude R ume M bel und Stapel sind Beispiele f r Pl tze Der traditionelle Einzelarbeitsplatz hat als private Umgebung auch neben der gemeinsamen Umgebung die durch die virtuellen R umlichkeiten vergegenst ndlicht wird weiterhin Bestand Die Einzelarbeitspl tze der brigen Benutzer sind f r eine
74. Stapel auch nicht inventarisiert werden Geeignete M bel wie z B Tische k nnen Stapel enthalten M bel sind jedoch nicht m bliert d h sie k nnen keine anderen M bel enthalten 3 4 2 1 Die Platz Hierarchie der gemeinsamen Umgebung Betrachtet man s mtliche Pl tze der gemeinsamen Umgebung ergibt sich folgendes Bild Ein Geb ude besteht ausschlie lich aus R umen R ume enthalten M bel Stapel und sonstige Dinge k nnen aber keine anderen R ume enthalten M bel k nnen Stapel und sonstige Dinge beinhalten aber keine anderen M bel Stapel wiederum enthalten ausschlie lich sonstige Dinge Gew hnliche Beh lter k nnen zudem keine Pl tze also Geb ude R ume M bel oder Stapel enthalten Daraus ergibt sich eine festgelegte Hierarchie in der Baumstruktur des fachlichen Modells der gemeinsamen Umgebung gemeinsame Umgebung Geb ude R ume Platz M bel Stapel sonstige Dinge O sonstiges Ding gt enth lt 347 dann handelt es sich einfach um ein einzelnes Ding und der Platz der existierte als auf diesem Ding noch weitere lagen ist nicht mehr vorhanden Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 109 Abbildung 23 Die Platz Hierarchie der gemeinsamen Umgebung Pl tze sind in der Baumstruktur des fachlichen Modells der gemeinsamen Umgebung die zur Wurzel hin abschlie enden Elemente Diese Hierarchie der Pl tze dient der Orientierung im System und unterst tzt die Benutzer
75. TO To c To public boolean canAddToInventory dvUser user public boolean canRemoveFromInventory dAvUser user public void add clear user eye Lenieeeor zoom PoLme POSi LON MaE Emma e public void carryTo dvUser user dvIdentificator roomID Point position public void remove dvUser user public void addToInventory dvUser user blic void removeFromInventory dAvUser user Schnittstelle 9 RoomExplorerServer Ausschnitt Manipulieren des Geb udes Alle Manipulationen am Geb ude die ber die Operationen der RoomExplorerServer Schnittstelle vorgenommen werden geschehen im Namen eines Benutzers Daher wird die Operation ber einen Fachwert Parameter der diesen Benutzer repr sentiert signiert 0 Der MessageBroker ist ein zentraler Nachrichtenvermittler ber den Nachrichten asynchron ber Prozess und Rechnergrenzen hinaus verschickt werden k nnen ausf hrliche Beschreibung bei Fricke98 Empf nger melden sich f r bestimmte Nachrichten Klassen am MessageBroker an Sie erf llen eine spezielle Schnittstelle die der MessageBroker f r ihre Benachrichtigung verwendet 41 Eine Exception signalisiert eine abnorme Bedingung die besonders behandelt werden muss um einen Programmabbruch zu verhindern Flanagan98 S 471 42 in den folgenden Code Ausschnitten fehlt hinter den Methodensignaturen aus Platzgr nden und Gr nden der bersichtlichkeit vor dem Semikolon am Ende einer Ze
76. WAM Schnittstelle Container die ihrerseits Thing erweitert Zur Schnittstelle Room existiert mit der Klasse RoomlImpl eine konkrete Standard Implementierung Als Fachwerte kommen dvRoomDescription und dvTableOfPositions hinzu Ein Raum ist in erster Linie ein Beh lter f r Dinge Daher erweitert die Schnittstelle Room die Container Schnittstelle public boolean isAddable Thing thing public boolean isRemovable dvIdentificator id public void add Thing thing public void remove dvIdentificator id public boolean has dvIdentificator id public Thing thing dvIdentificator id public dvTableOfContents tableOfContents Schnittstelle 1 Room Ausschnitt Container Schnittstelle In JWAM besitzen Beh lter grunds tzlich ein Inhaltsverzeichnis Es enth lt f r jedes Ding in dem Beh lter eine Beschreibung die dvThingDescription Mit der Funktion tableOfContents kann das gesamte Inhaltsverzeichnis eines Raumes ermittelt werden mit has ob ein einzelnes bestimmtes Ding enthalten ist ber die Funktion thing kann auf ein einzelnes Ding im Raum zugegriffen werden Bestimmt wird ein Ding jeweils ber seinen Identifikator den in JIWAM jedes Objekt welches die Thing Schnittstelle implementiert besitzt 378 Kap 3 2 3 2 S 82 37 hier ausschnittsweise wiedergegeben siehe Package de jwam handling containerconstruction 38 Dies wird an vielen Stellen des JWAM Frameworks so ge
77. aftstopologie der R ume die von den Mitarbeiterinnen nicht ver ndert werden kann und auch nicht vollkommen variabel so wie z B die Enthaltenseintopologie der nicht inventarisierten Dinge in den R umen die von den Mitarbeiterinnen jederzeit in andere R ume mitgenommen werden k nnen Die stabile Topologie spiegelt die geltenden Konventionen wider welche Dinge sich an welchem Platz zu befinden haben Sowohl die starre Topologie der R ume als auch die stabile Topologie des Inventars dienen den Mitarbeiterinnen zur Orientierung in ihrer gemeinsamen Arbeitsumgebung Es kann vorkommen dass zwei Mitarbeiterinnen zur gleichen Zeit mit der Journalistenkartei arbeiten m chten In diesem Fall m ssen sich die Mitarbeiterinnen koordinieren da die Kapitel 2 Fachliche Motivation f r eine Raumkomponente Seite 65 Journalistenkartei zu einem Zeitpunkt nur von einer Mitarbeiterin benutzt werden kann Wenn eine Mitarbeiterin bemerkt dass die Journalistenkartei gerade von einer Kollegin verwendet wird wartet sie i d R bis sie sieht dass diese ihre Arbeit damit beendet hat Die notwendige Koordination um die Konkurrenzsituation zu bew ltigen liegt in der Verantwortung der beiden Kooperationspartnerinnen und wird durch Konventionen unterst tzt Die Mitarbeiterinnen k nnen die Handlungen der anderen unmittelbar erkennen Auf diese Weise k nnen Konkurrenzsituationen von den Beteiligten nicht nur bemerkt sondern in gewissen Grenzen auch im Vo
78. ar ist unabh ngig davon welchen Platz der Benutzer gerade in der Umgebung fokussiert Das ist auch f r den individuellen Arbeitsplatz eine sehr w nschenswerte Eigenschaft Da dort die eigentliche Arbeit stattfindet ist wie gesagt nicht einzusehen warum er f r den Benutzer vor bergehend nicht zugreifbar sein sollte z B wenn er auf die brige Umgebung zugreift Die strikte Privatheit des individuellen Arbeitsplatzes bedeutet dass andere Benutzer prinzipiell nicht darauf zugreifen k nnen Somit ben tigen diese anderen Benutzer keinen Zugriffspunkt darauf Es ist also unn tig f r den individuellen Arbeitsplatz einen festen Standort innerhalb der gemeinsamen virtuellen Umgebung vorzusehen Dieses Verst ndnis des individuellen Arbeitsplatzes mag f r manche Anwendungsf lle zu strikt und einseitig erscheinen Mitunter ist es z B blich einem Kollegen eine Notiz auf seinen Schreibtisch zu legen also der geforderten Handlungssicherheit zum Trotz auf dessen Arbeitsplatz zuzugreifen In diesem Fall sind der Schreibtisch oder Teile davon z B die Schreibtischoberfl che Teil der gemeinsamen Umgebung Der Schreibtisch ist also als besonderer Platz innerhalb der gemeinsamen Umgebung zu modellieren Daneben steht jedoch das Modell des strikt privaten individuellen Arbeitsplatzes welches weiterhin ben tigt wird Hier entsteht ein gewisser Bruch zwischen Analyse und Entwurf da der physische Arbeitsplatz auf zwei
79. as Schnappschuss Konzept im Detail 4 2 2 Ein Schnappschuss des Geb udezustands RoomExplorerSnapshot Schnittstellen RoomExplorerSnapshot RoomExplorerSnapshot Changes RoomExplorerSnapshot Counter Erweiterte Schnittstellen Implementierende Klassen RoomExplorerSnapshotImpl RoomExplorerSnapshotImpl ChangesImpl RoomExplorerSnapshotlmpl CounterImpl Verwendung der Klassen Black Box Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 136 Die Schnittstelle RoomExplorerSnapshot definiert einen Schnappschuss des RoomExplorerServer Zustands RoomExplorerSnapshotlmpl ist die Standard Implementierung F r den Satz an nderungen und die laufende Nummer verwende ich sogenannte innere Schnittstellen und Klassen daher die besondere Schreibweise von RoomExplorerSnapshot Changes und RoomExplorerSnapshot Counter Auf diese Weise dr cke ich aus dass diese Konzepte Bestandteil des Schnappschuss Konzepts sind ohne das sie keinen eigenst ndigen Wert h tten Aufgrund des synchronen Benutzungsmodells ist es f r die RoomExplorerClient Komponente problematisch den Zustand des RoomExplorerServers zu sondieren Sondiert der RoomExplorerClient z B zun chst das Positionenverzeichnis eines Raumes in dem ein anderer Benutzer eine Ressource markiert hat ist leicht vorstellbar dass dieser Benutzer die Ressource sofort danach in einen anderen Raum verschiebt Sondiert der RoomExplorerClient nun das Positionenverzeichnis des ande
80. ation Beispiele Nicht alle davon m chte ich durch eine Raumkomponente unterst tzen da diese Arten besser durch andere zum Teil schon realisierte JWAM Komponenten unterst tzt werden e explizite asynchrone Kooperation zwischen PR und Medien via Post oder Faxversand siehe JIWAM Postversandsystem e implizite asynchrone Kooperation ber gemeinsame Archive Journalistenkartei siehe JWAM Registratur Beinahe selbstverst ndlich erscheint dass die Medien die diese Kooperationsarten unterst tzen und die brigen Arbeitsmittel allen Beteiligten in einer gemeinsamen Umgebung den R umlichkeiten der PR zur Verf gung stehen Gerade in diesem Punkt greifen auf Einzelarbeitspl tze beschr nkte Systeme aber zu kurz da sie in ihrem Benutzungsmodell diese gemeinsame Umgebung nicht vergegenst ndlichen Kooperationsmedien wie die eben genannten und Ressourcen stehen in Einzelplatzsystemen ohne einen einbettenden Kontext zur Verf gung in dem diese verstanden werden k nnen Welche Anforderungen hat die gemeinsame Umgebung im Einzelnen zu erf llen Warum gen gt es z B nicht sich auf die Modellierung der in der gemeinsamen Umgebung befindlichen Ressourcen zu beschr nken und irgendeinen Zugriffspunkt darauf anzubieten In den folgenden Unterkapiteln m chte ich anhand von Schl sselszenen aus dem Szenario die jeweils ein bestimmtes Problem bei der kooperativen Arbeit illustrieren die Anforderungen an eine gemei
81. auf andere Weise direkt manipulieren z B ber ein Kontextmen Andere Benutzer k nnen w hrenddessen nicht mehr auf die Ressource zugreifen Konfliktsituationen werden also bereits beim Markieren einer Ressource bemerkt und aufgel st Das ist ein entscheidender Punkt der das Benutzungsmodell ma geblich vereinfacht Die Ressource wird wie beim Desktop durch Anklicken des Icons welches die Ressource repr sentiert markiert Gleichzeitig wird dabei der Raum fokussiert in dem sich die 32 Kap 3 3 6 Abb 21 A S 101 321 Kap 3 4 1 S 107 322 siehe folgendes Unterkapitel Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 98 Ressource befindet Hierdurch wird nachgebildet dass sich ein Benutzer in der physischen Welt an den Platz bewegen muss an dem er auf eine Ressource zugreift Ein Benutzer kann nur eine Ressource auf einmal reservieren das gen gt zumeist Es ist aber vermutlich eine sinnvolle Erweiterung auch das Markieren von mehreren Ressourcen innerhalb eines Raumes zu unterst tzen Dann k nnen auch mehrere Ressourcen auf einmal bewegt werden z B an den Einzelarbeitsplatz um sie dort exklusiv zu bearbeiten 3 3 5 Awareness oom Explorer oom Explorer Sekretariat Sekretariat ae _ SB Abteilungsleiterin Mitarbeiterin Abbildung 20 Awareness Abteilungsleiterin Die Awareness dient u a der Transparenz bei der impliziten Kooperation Das zentrale Problem bei der implizi
82. b ude mit seinen R umen und den darin enthaltenen Ressourcen ist das Material bzw Materialgeflecht auf dem die Benutzer mit dem Gruppenwerkzeug RoomExplorer gemeinsam arbeiten Durch die Anzeige von Awarenessinformationen macht das Gruppenwerkzeug den Benutzern ihre gemeinsamen Aktivit ten transparent Die fachlichen Anforderungen wurden bereits detailliert im Entwurf des Benutzungsmodells besprochen Bevor ich die Komponenten des RoomExplorers im Detail erl utere m chte ich im Folgenden einen berblick ber den Aufbau dieses Gruppenwerkzeugs geben und die grobe Funktionsweise der Teilkomponenten beschreiben Das Gruppenwerkzeug RoomExplorer besteht aus mehreren Komponenten Damit ein Benutzer mit dem RoomExplorer arbeiten kann verf gt dieser sinnvollerweise ber eine Komponente die dem Benutzer innerhalb seiner privaten Umgebung zur Verf gung steht Gleichzeitig muss der RoomExplorer aber auch ber eine allen Benutzern gemeinsame Komponente verf gen die die Zugriffe der einzelnen Benutzer koordiniert und awarenessrelevante nderungen am Zustand des Geb udes an die benutzerbezogenen Komponenten meldet Gruppenwerkzeug RoomExplorer benutzerbezogene Komponente gemeinsame Bee benutzerbezogene Komponente gt Komponente Building gt benutzerbezogene Komponente Abbildung 32 Gemeinsame und benutzerbezogene Komponenten des RoomExplorers Die gemeinsame Komponente ist mit den WAM Ent
83. beit im Einzelnen herstellen 214 RoockWolf98 Kapitel 2 Fachliche Motivation f r eine Raumkomponente Seite 56 2 Fachliche Motivation f r eine Raumkomponente Im vorangegangenen Kapitel habe ich den Kontext beschrieben in dem ich die zu entwickelnde Raumkomponente eingebettet sehe Dabei ist an den drei vorgestellten Groupware Systemen bereits erkennbar geworden wie ein r umliches Konzept in einem Softwaresystem umgesetzt werden kann Die fachliche Motivation m chte ich nun in diesem Kapitel mit konkreten Anwendungsf llen illustrieren Sie sollen plausible und typische Beispiele daf r geben welche unterst tzende Rolle der physische Raum in verschiedenen kooperativen Arbeitssituationen spielt An ihnen m chte ich zeigen wie eine Raumkomponente konzipiert werden kann um dieselbe Unterst tzung in der virtuellen Welt zu gew hrleisten die die Kooperationspartner der Anwendungsf lle in der physischen Welt vorfinden Bei der Beschreibung des Entwurfs der Raumkomponente im n chsten Kapitel werde ich immer wieder auf diese Beispiele zur ckkommen Die Anwendungsf lle stelle ich in Form von Szenarios vor die jeweils eine bestimmte kooperativ zu l sende Aufgabe aus der Anwendungswelt in einem Prosatext beschreiben Den Szenarios stelle ich jeweils ein Kooperationsbild voran in dem die beschriebene kooperative Arbeitssituation grafisch dargestellt ist In dem Kooperationsbild werden allgemeinverst ndliche Pikto
84. bwerkzeug eingebettet zu werden Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 115 Ein solches Men kann als Subwerkzeug in Gruppenwerkzeuge integriert werden Ein entsprechendes Men f r die private Umgebung ist f r Einzelwerkzeuge sicher hnlich sinnvoll E Notizen Editor ioj xi mam NA Hilfe private T Abteilungsleiterin nn Sekretariat waschzettel E TA 7 r R ERS Eee ur Hr S r FR Fs gt s Mailing E Notiz a Joumalistenkartei Anfragenliste Abbildung 28 Vision zum Geb udeplan Men Dinge k nnen im aufgeklappten RoomTop doppelt angeklickt und so zur Bearbeitung ausgew hlt werden sofern sich das Werkzeug zur Bearbeitung des gew hlten Dinges eignet Das Geb udeplan Men ist sozusagen das Pendant zum Datei ffnen Dialog z B der Win95 Applikationen Ein Problem ist m glicherweise dass durch mehrere Geb udeplan Men s in verschiedenen Werkzeugen das Geb ude an mehreren Stellen des Systems visualisiert wird Das Verst ndnis der Einheit von Zeit und Raum kann dadurch beeintr chtigt werden Ein einzelner RoomExplorer vergegenst ndlicht das Geb ude Mehrere Geb udeplan Men s sind dagegen virtuelle Sichten auf das Geb ude verbunden mit einer gewissen Beliebigkeit und Mehrdeutigkeit 62 Falls nicht kann z B das entsprechende Standardwerkzeug f r das gew hlte Ding gestartet werden Insofern ist es sinnvoll in allen Werkzeugen Men s
85. che Umgang mit diesen beschrieben Das fachliche Modell steht wie beschrieben in sehr engem Zusammenhang zum technischen Modell das im n chsten Hauptkapitel im Zusammenhang mit der Konstruktion der Basis Raumkomponente entworfen wird 23 Ir Im dritten Teil des Kapitels entwerfe ich das Benutzungsmode in Form einer detaillierten Systemvision Die Systemvision ist gleichzeitig eine Beschreibung der tats chlich realisierten Basis Raumkomponente Am Ende dieses Kapitels im vierten Teil steht schlie lich der Ausblick auf eine m gliche erweiterte Raumkomponente 236 zur Beschreibung der Konstruktion siehe Kap 4 S 119 237 Kap 1 1 2 S 15 238 Kap 1 1 2 S 15 2 Kap 1 1 2 S 16 4 zu den Gr nden f r diese Verkn pfung siehe Einleitung zum Kap 3 3 auf S 89 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 69 3 1 Eine virtuelle Arbeitsumgebung f r die kooperative Arbeit Alle Kooperationspartner haben unterschiedliche individuelle Sichten auf ihre virtuelle Arbeitsumgebung Bevor diese entworfen werden kann muss zun chst gekl rt werden wie die individuellen Sichten mit einem gemeinsamen Verst ndnis zusammenpassen Der WAM Ansatz mit seinem Leitbild des Arbeitsplatzes f r eigenverantwortliche Expertent tigkeit ist urspr nglich auf die Entwicklung von Einzelarbeitspl tzen fokussiert Die Rolle des Einzelarbeitsplatzes ver ndert sich jedoch bei der Unterst tzung kooperativer Arbeit In WAM98 werd
86. chliche Transparenz der m glichen technischen Verteilung der Umgebungen wird dadurch gef rdert Doch auch die Verwendung der Frames d rfte die fachliche Transparenz erh hen Objekte mit denen wir am h ufigsten arbeiten sind meist in unserer N he angeordnet andere Materialien werden weiter entfernt aufbewahrt Zudem handeln wir i d R dort wo wir sind F r die eigentliche Arbeit spielt der Frame der privaten Umgebung die gr ere Rolle Dort werden ben tigte Dinge bereitgelegt und Werkzeuge gestartet Insofern ist es naheliegend die private Umgebung hier als nah und die gemeinsame Umgebung als entfernt aufzufassen Das Icon zum Aktivieren des RoomExplorers befindet sich auf dem Desktop der den Einzelarbeitsplatz pr sentiert also in der privaten Umgebung Hier wird nicht verschleiert dass es sich beim RoomExplorer lediglich um ein Werkzeug zur Handhabung des virtuellen Geb udes handelt und nicht um das Geb ude selbst 302 Kap 3 3 5 Abb 20 S 98 als Beispiel f r die Visualisierung dieser Awarenessinformationen 303 Der Name BuildingExplorer erschien mir f r dieses Werkzeug nicht so geeignet Obwohl es ja ein Geb ude visualisiert sind es aber eher die R ume auf denen das Interesse des Benutzers liegt und die mithilfe des RoomExplorer Werkzeugs durchst bert werden sollen 34 Kap 3 3 3 Abb 17 S 95 als Beispiel f r einen verkleinerten RoomExplorer Frame 305 Kap 3 1 3 S 74 306 HarrisonDourish96 S 67
87. cke in den Raum zu gew hren Konzept U Zweck alle Dinge an einem gemeinsamen um sich ber den gemeinsamen Platz verst ndigen Platz sind unmittelbar und f r jeden an zu k nnen diesem Platz gleicherma en sichtbar 310 und zugreifbar um den Handlungsrahmen eines Kooperationspartners einsch tzen zu k nnen Tats chlich stellen sich die gemeinsamen R umlichkeiten allen Benutzern auf weitgehend dieselbe Weise dar Man spricht in diesem Zusammenhang auch von WYSIWIS What You See Is What I See In Bezug auf den Zustand der R ume und ihres Inhalts besteht eine strenge WYSIWIS Kopplung zwischen den RoomExplorern der verschiedenen Benutzer So wird z B die Anordnung der R ume und Dinge berall auf die gleiche Weise dargestellt Auf diese Weise k nnen sich die Kooperationspartner ber die gemeinsame Umgebung verst ndigen Welche Notiz geh rt zum Mailing Die die direkt darunter liegt siehe Abb 15 307 Kap 2 2 1 Tabelle 3 S 64 308 analog zum Datei Attribut hidden 30 sollen Dinge nicht sichtbar sein so k nnen sie stattdessen z B in einem Beh lter versteckt werden analog zur physischen Welt 310 Kap 2 2 1 Tabelle 3 S 64 beide Konzepte 311 Mayer94 S 4 312 Strenge WYSIWIS Kopplung bedeutet dass sich an den Clients die Visualisierungen eines Systemausschnitts genau gleichen Mayer94 S 16 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 93 Die
88. d Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 111 Konzept Week LL L eingeschr nkter Zugriff auf die Pl tze f r Handlungssicherheit in unterschiedlich starkem der gemeinsamen Umgebung Ma e In Beis00 entwickelt der Autor ein Schl ssel Schloss Konzept f r das JIWAM Framework Die Idee dahinter ist intuitiv verst ndlich e Sicherheitsrelevante Teile eines Systems sind mit einem Schloss versehen e Benutzer verf gen ber Schl ssel mit denen sie Schl sser ffnen k nnen F r die erweiterte Raumkomponente bedeutet das R ume mit Schl ssern zu versehen sofern sie nicht vollkommen ffentlich sind Die Abteilungsleiterin aus dem Buchverlagsbeispiel kann ihren pers nlichen Arbeitsraum dann z B abschlie en Andere Benutzer k nnen abgeschlossene R ume weder fokussieren noch in sie hineinsehen Abschlie bare R ume m ssen im Benutzungsmodell des RoomExplorers ber cksichtigt werden siehe Abb 25 Der Bereich eines RoomTops in dem normalerweise die Fu bodenfl che mit den darauf befindlichen Dingen visualisiert wird bleibt z B frei wenn der entsprechende Raum abgeschlossen ist und der Benutzer keinen Schl ssel zu dem Raum besitzt A Desgleichen wird keine Awarenessinformation dar ber angezeigt wer sich in dem abgeschlossenen Raum befindet EACOJAC Room Explorer ZIEL Abteilungsleiterin I oN Mailing N Waschzettel Bung P s Notiz R h g i f Journalis
89. d Auf diese Weise ist von vornherein ausgeschlossen dass zwei Benutzer zur selben Zeit dasselbe Ding an unterschiedliche Positionen zu bewegen versuchen Eine Drag amp Drop Operation beginnt mit dem Dr cken der Maustaste Sollte die Ressource ber deren Icon sich der Mauszeiger befindet noch nicht markiert sein wird nun versucht die Ressource zu markieren Das Markieren kann also implizit mit der Drag amp Drop Operation erfolgen Schl gt der Versuch fehl z B weil die Ressource bereits von einem anderen Benutzer markiert ist wird die Drag amp Drop Operation nicht ausgef hrt Der Drag amp Drop Versuch wird ignoriert auch wenn der Benutzer die Maus mit gedr ckter Maustaste bewegt Die Semantik des Drag amp Drop ist ausschlie lich das Bewegen nie das fachliche Kopieren von Dingen Das dabei bewegte Ding wird an der Position an dem Platz abgelegt ber dem sich der Mauszeiger beim Loslassen der Maustaste gerade befindet Dinge k nnen via Drag amp Drop an eine andere Position im selben Raum C oder an eine Position in einem anderen Raum B bewegt werden Konzept r ZWEK UN eine Person kann Dinge zwischen ihrer um zwischen vollkommener Handlungssicherheit privaten Umgebung und der und der M glichkeit zur Kooperation frei wechseln gemeinsamen Umgebung austauschen zu k nnen Dar berhinaus k nnen Dinge via Drag amp Drop an den Einzelarbeitsplatz bewegt werden und desgleichen zur ck A Innerhalb der individuellen Umgebung e
90. d outgoing interfaces unterschieden werden Die Unterscheidung bezieht sich dabei auf die Richtung in der Anfragen durch die Schnittstelle gestellt werden Eine Komponente empf ngt in der Rolle des Anbieters Anfragen ber ein incoming interface und stellt als Klient ber ein outgoing interface Anfragen an eine verkn pfte Komponente Betrachtet man eine Schnittstelle isoliert so ist sie weder incoming noch outgoing interface dies ist sie nur bzgl einer gegebenen Komponente Schnittstellenspezifikationen k nnen als Vertr ge zwischen der Komponente die eine Schnittstelle implementiert und der die sie benutzt angesehen werden Die zwei Seiten eines Vertrages werden auf der Ebene von Operationen blicherweise ber Vor und Nachbedingungen spezifiziert 182 Gamma97 S 31 183 Szyperski99 S 34 184 Szyperski99 S 40 Szyperski99 S 149 Szyperski99 S 42f Bei der Verwendung von Callback Operationen ist dabei besonders zu beachten dass sich der Anbieter w hrend des Callback Aufrufs in einem konsistenten sondierbaren Zustand befinden muss Andernfalls verlieren die Vor und Nachbedingungen einer Operation f r den Klienten ihre Verbindlichkeit Szyperski99 S 49 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 47 In WAM98 wird diese Interpretation einer Benutzt Beziehung als ein vertraglich formal geregeltes Verh ltnis von Leistungsanbieter und Klient als Vertragsmodell bezeichnet nder
91. d98 S 6 gt Mansfield98 S 5f Mansfield98 Abb 5 S 10 und Abb 3 4 S 8 gt In der Abb 3 sind die Icons zuf lligerweise ihrer Ortszugeh rigkeit nach gruppiert Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 31 Die individuelle Sicht eines Benutzers kann unter einem Namen gespeichert und wahlweise mit anderen Benutzern geteilt werden nderungen an den Positionen der Objekte wirken sich dann f r alle Benutzer aus die dieselbe Sicht teilen F r jeden Ort wird links neben der Desktopfl che angezeigt welche Benutzer diesen Ort sehen k nnen und welche individuelle Sicht sie darauf eingestellt haben B Abh ngig von der eingestellten Sicht auf einen Ort bietet Orbit eine einfache Audio Video Verbindung zwischen den Benutzern mit der gleichen eingestellten Sicht an C Auf diese Weise sollen Benutzer ohne gro e M hen mit anderen Benutzern explizit kommunizieren k nnen Dabei ist es m glich ber die Audio Video Verbindung verschiedener Orte mehrere Gespr che parallel zu f hren An den Objekt Icons wird ber kleinere Ereignis Icons visualisiert welches Ereignis zuletzt an dem entsprechenden Objekt eingetreten ist In der Abb 3 symbolisiert z B ein ge ffneter Karton dass das dekorierte Objekt zuletzt von einem Benutzer ge ffnet wurde D Tritt ein Ereignis an einem Objekt ein so werden die Desktops aller Benutzer automatisch aktualisiert Dar berhinaus werden Benutzer synchron informiert wenn be
92. dass Konventionen aus der Zeit vor der Einf hrung von POLITeam leicht bernommen werden konnten wenn die Analogie klar war Mark97 S 260 Dies gilt meiner Meinung nach nicht nur f r die Unterscheidung von privaten und ffentlichen Bereichen sondern allgemein f r die Unterscheidung von Pl tzen bzgl beliebiger fachlich relevanter Eigenschaften Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 110 3 4 2 2 Die Handhabung von eingebetteten Pl tzen im RoomExplorer Das Benutzungsmodell des RoomExplorers der Basis Raumkomponente ber cksichtigt bisher nur die Handhabung und Pr sentation des Geb udes und der R ume in besonderer Weise Weitere Pl tze wie z B Registraturen sind lediglich wie alle anderen Dinge in den R umen auch zu benutzen F r die Handhabung von einigen M beln wie z B der Registratur m gen die existierenden Gruppenwerkzeuge wie der Registrar dabei gen gen F r M bel mit einer Arbeitsfl che die desktop hnlich visualisiert werden kann sollte das Benutzungsmodell des RoomExplorers m E ausgedehnt werden Solche M bel sollten wie die R ume direkt manipuliert werden k nnen Hier ist z B eine Art Kontextmen vorstellbar Durch einen rechten Mausklick auf das Icon eines M bels kann an der Mausposition ein Men Panel ge ffnet werden in dem der Inhalt der Arbeitsfl che desktop artig visualisiert wird Durch Drag amp Drop kann ein Benutzer dann Dinge aus diesem Platz entnehmen ohne ein s
93. der ihm anhaftet dem Privatgebrauch Die Begriffe pers nlich und privat verwende ich in dieser Arbeit nicht synonym sondern mit der folgenden Bedeutung 244 siehe weiter unten folgende Definition der Begriffe pers nlich und privat 245 In einem WAM System z hlen dazu insbesondere auch solche Werkzeuge die dem Benutzer den grundlegenden Umgang mit den Materialien in seiner Umgebung erm glichen Um z B eine Liste durchzusehen ben tigt der Benutzer eine Art Auflister Werkzeug obwohl er in der physischen Welt f r derartige T tigkeiten kein Werkzeug sondern lediglich seine H nde und einige seiner f nf Sinne verwendet 246 Kap 2 2 3 S 66 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 71 Begriffe 19 und 20 pers nlich privat Der Begriff pers nlich bedeutet einer Person zugeh rig Der Begriff privat steht f r nicht ffentlich Auf die pers nlichen Dinge eines Benutzers k nnen andere Benutzer u U zugreifen auf die privaten Dinge nicht Welche Dinge pers nlich sind wird durch Konventionen bestimmt welche privat sind bestimmt der jeweilige Benutzer Privatgebrauch und Arbeitsplatz sind zwei unterschiedliche Pl tze obgleich beide strikt privat sind Der entscheidende Unterschied ist dabei dass der Privatgebrauch beweglich ist und st ndig zugreifbar der individuelle Arbeitsplatz bei der B roarbeit i d R ein Schreibtisch jedoch nicht Entfernt sich z B der Benutzer von seine
94. des COJAC Teams ber einen l ngeren Zeitraum beteiligt hat Kapitel 0 Einleitung Seite 11 Prof Dr Heinz Z llighoven verdanke ich einige wertvolle Anregungen Martin Lippert und Mareile Wilkens m chte f r die hilfreichen Hinweise aus dem Kontext ihrer Arbeiten Dank sagen Bei Jeannette Popken bedanke ich mich sehr f r die ausf hrlichen Ausk nfte zum Buchverlag und die moralische Unterst tzung ber die lange Zeit Zudem danke ich ihr und meinem Vater f r das Korrekturlesen der Arbeit Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 12 1 Einbettung der Arbeit Im folgenden stelle ich zun chst den Methodenrahmen vor und die damit verkn pfte Sicht auf die Softwareentwicklung die dieser Arbeit zugrundeliegt und in allen Teilen pr gt Anschlie end gebe ich eine knappe allgemeine Einf hrung in die Problematik der Kooperationsunterst tzung und den Forschungsbereich CSCW Dem folgt eine detailliertere Betrachtung r umlicher Konzepte in der CSCW Diskussion und ein Vergleich dreier Groupware Systeme die derartige Konzepte umsetzen Die Problematik der Frameworkentwicklung und das JWAM Framework sind der technologische Kontext in den der konstruktive Teil dieser Arbeit eingebettet ist Den Abschluss dieses Kapitels bilden der unmittelbare Entstehungskontext dieser Arbeit das COJAC Projekt sowie weitere Arbeiten des engeren WAM und JWAM Umfeldes 1 1 Der WAM Ansatz Der WAM Ansatz wird an der Universit t Hambur
95. des outgoing interface einer Komponente werden von dieser an einer anderen Komponente aufgerufen das incoming interface besteht aus den Operationen die sie selber anbietet 34 Gamma97 8 257 Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 132 4 2 1 RoomExplorerServer Schnittstelle RoomExplorerServer Erweiterte Schnittstellen Implementierende Klassen RoomExplorerServerImpl RoomExplorerServerlmpIRMIProxy beide implementieren RoomExplorerServer Verwendung der Klasse Black Box Hilfsklassen msgRoomExplorerSnapshotChanged erweitert de jwam technology messagebroker msgObject excRoomExplorer erweitert java lang Exception Die Klasse RoomExplorerServerlmpl bietet eine Standardimplementation f r den serverseitigen Teil der gemeinsamen Komponente des RoomExplorers Die Klasse RoomExplorerServerlmpIRMIProxy realisiert den clientseitigen Teil unter Verwendung der Middleware RMI RoomExplorerServerlmpIRMIProxy ist gem Proxy Entwurfsmuster ein lokaler Stellvertreter von RoomExplorerServerlmpl Die Schnittstelle RoomExplorerServer ist incoming interface f r beide Komponenten Sowohl RoomExplorerServerlmpl als auch der entsprechende Proxy wurden nach dem Singleton Entwurfsmuster realisiert Im Singleton Muster existiert von einer Klasse genau ein Exemplar auf das ber eine spezielle Klassenmethode zugegriffen wird Auf diese Weise steht innerhalb des jeweiligen Prozesses in dem die Komponenten v
96. det in den R umen einer gemeinsamen Umgebung statt Die R ume sind der Rahmen in den Ressourcen und Handlungen eingebettet sind Dabei erm glichen R ume sehr unterschiedliche Kooperations und Arbeitsstile individuell oder kooperativ synchron oder asynchron formal oder informal explizit oder implizit usw Diese Freiheit erm glicht den Personen sich in ihrem Handeln nach eigenem Ermessen auf konkrete Arbeitssituationen einzustellen Aufgrund hnlicher Erfahrungen mit den physischen Bedingungen der R ume besitzen die kooperierenden Personen ein gemeinsames Verst ndnis ihrer gemeinsamen Umgebung sowie der Handlungsm glichkeiten darin Das erleichtert die Kommunikation ber die gemeinsame Umgebung Da zudem die Handlungen der anderen Personen beobachtet und die eigenen daran ausgerichtet werden k nnen erm glichen R ume den Personen sich situativ zu koordinieren und Konventionen bei der Kooperation zu entwickeln WAM steht f r die Entwurfsmetaphern Werkzeug Automat und Material Kapitel 0 Einleitung Seite 7 Die an R ume gekn pften Konventionen sind ein wichtiges Mittel um verschiedene Sichtweisen und Arbeitsstile miteinander zu verbinden Angesichts der Bedeutung physischer R ume f r die Kooperation scheint es naheliegend in einem kooperationsunterst tzenden Softwaresystem virtuelle R ume einzuf hren Vielen Softwaresystemen liegt bereits die Vorstellung einer r umlichen Umgebung zugrunde So ist z B die
97. diesem gepufferten Schnappschuss den Geb udeplan und erzeugt damit die ben tigten RoomTops f r jeden Raum einen Diese werden mit dem Identifikator des jeweiligen Raumes konfiguriert so dass sie sich selbst ndig initialisieren k nnen Dazu sondieren auch sie an der RoomExplorerClient Komponente den gepufferten Schnappschuss und ermitteln daran Positionenverzeichnis und Inventarliste ihres Raumes Awarenessinformationen zu allen existierenden Benutzern sowie ber den Geb udeplan ihre Raumbeschreibung Damit sind die RoomTops in der Lage ihren Raum so wie beim Entwurf des Benutzungsmodells gezeigt zu visualisieren Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 144 Das folgende Interaktionsdiagramm illustriert diesen Ablauf RoomeExplorer RoomeExplorer RoomeExplorer Kontextwerkzeug Client Server starten BSR ALTER snapshot floorPlan RR Singleton wird snapshot erzeugt 4444444 Exception m gl Exception m gl bei Verbindungsproblem Im Subwerkzeug erzeugen RoomTop Raum ID setzen snapshot floorPlan roomDescription ld snapshot tableOfPositions snapshot selectedThinglD gt Id 22 i Abbildung 35 Interaktionsdiagramm zum Start der lokalen Werkzeugkomponente Das RoomExplo
98. durch aber einige kreative Freiheit Im Kontrast zu Frameworks k nnen Klassenbibliotheken gesehen werden Eine typische Klassenbibliothek ist z B eine Beh lter Bibliothek Frameworks und Klassenbibliotheken b ndeln beide eine Menge von Klassen Letztere betonen jedoch die Codewiederverwendung und erzwingen keine bestimmte Anwendungsarchitektur Wird eine Klassenbibliothek verwendet so ruft die Anwendung den Code der Klassenbibliothek auf Ihre Klassen lassen sich weitgehend d h von Hilfklassen abgesehen unabh ngig voneinander verwenden Wird dagegen ein Framework verwendet so ruft dieses den anwendungsspezifischen Code auf Das Framework steuert quasi die Anwendung indem sie das Zusammenspiel der Objekte zur Laufzeit den Kontrollfluss festlegt Ein Gro teil des Anwendungsentwurfs und codes entstammt blicherweise dem verwendeten Framework bzw ist von ihm beeinflusst Es besteht also eine gro e Abh ngigkeit zwischen einem Framework und den darauf basierenden Anwendungen Aufgrund dieser starken Abh ngigkeit m ssen sich Anwendungen mit einem Framework mitentwickeln wenn dieses ge ndert wird Grunds tzlich wirken drei Gr en auf die Anwendungs und Frameworkentwicklung ein der Anwendungsbereich die verwendete Technik und die Handhabung und Pr sentation In diesen Dimensionen sollte ein Framework m glichst einfach und folgenlos ver ndert werden 173 k nnen 166 Gamma97 S 32 167 TWAM
99. e unmittelbar zur Navigation verwendet werden Da das Fokussieren eines Raumes eine Werkzeugeinstellung ist geh rt das Fokussieren nicht zum Umgang mit den R umen oder dem Geb ude Geb ude den Geb udeplan ermitteln Geb udeplan pr fen ob ein best Raum existiert einen best Raum ermitteln Abbildung 14 CRC Karte Geb ude Raum 23 Die Konstruktion eines Geb udes sehe ich jedoch wie die Konstruktion von Materialien im Aufgabenbereich der Softwareentwickler 4 Kuhn o J S 4 5 Kap 3 1 1 S 71 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 88 Das Geb ude zum Buchverlag modelliere ich im Anschluss an den Entwurf des Geb udeplans 3 2 3 7 Geb udeplan Konzept Zweck 77UTTTTTTTT T O T OO starre Topologie zur Orientierung in der gemeinsamen Arbeitsumgebung Der Fachwert Geb udeplan beschreibt die starre Topologie eines Geb udes Betrachtet man ein Geb ude auf einer abstrakten Ebene als einen Beh lter von R umen so ist der Geb udeplan dessen Inhaltsverzeichnis Dar berhinaus enth lt der Geb udeplan jeweils den Grundriss eines Raumes dessen Lage im Geb ude und seine Raumbeschreibung Das Inventar und der brige Inhalt der R ume sind nicht im Geb udeplan aufgef hrt Entsprechend visualisiert kann der Geb udeplan zur Navigation dienen Er vermittelt einen berblick ber das Geb ude und unterst tzt so ein r umliches Verst ndnis auf der Stufe de
100. e 12 121 Der WAM Ansatr zart aa ar DE RB ara 12 1 1 1 Softwareentwicklung als dokumentenbasierter Kommunikations und Lernprozess 13 1 1 2 Softwareentwicklung als Modellierungsprozess 002222222424ssnnensesseennnnnnnnnennnnnen 15 1 1 3 Das WAM Leitbild mit seinen Entwurfsmetaphern uu0222244s0erssnnnneerssnnnneeneennnnne 18 1 2 Kooperationsunterst tzung und ESEW aunuenene anenen 23 1 3 R umliche Konzepte in der CSCW Diskussion und in Groupware Systemen 27 1 3 1 Das locales framework und der Orbit Mercury Prototyp sssseeesesssssssseeseseesssssseseseee 28 1 3 2 Das TeamWave Systein au enseia aosi seoran i ieaiai 31 1 3 3 Der POLITeam Awareness Client POLIAwaQC cceesesssssssssssseeennnnnnnnnennn 34 1 3 4 Vergleich der drei Gr upware Systeme sen 37 MEHRe Blaeesing Spaee nes een rare een 39 1 6 Ortf und Plan eu esse east 41 1 Das IWAM Framework 2 2er N sop iaiia 43 154 1 Frameworks esse laden EE ET E E EEA ESSE 43 E 2 Oena ON a TEA DE 1 reed ned 46 1 4 3 Die JWAM Schichtenarchitektur und ihre Frameworks ssnnnnennenen 48 1 5 COJAC JWAM Komponenten zur Kooperationsunterst tzung uuessenennennnnen 54 2 Fachliche Motivation f r eine Raumkomponente sssssssssessnnsssssnssssssssnnnssssnsnsssssnnne 56 2 1 Zwei Szenarios aus der PR Abteilung eines Buchverlags 222220ssesessseennenn 37 2 1 1 8Zenarie Mail ng Aktion naar
101. e Beschreibung der tats chlich realisierten Raumkomponente Es w re wenig sinnvoll gewesen dieselben Punkte zweimal abzuhandeln Das Benutzungsmodell gliedert sich in verschiedene Aspekte die ich jeweils in einem eigenen Unterkapitel beschreibe Zu Beginn eines solchen Abschnitts steht ein Screenshot der realisierten Raumkomponente in der der jeweilige Aspekt illustriert wird Konzepte aus dem zweiten Kapitel die nicht schon im fachlichen Modell sondern erst im Benutzungsmodell umgesetzt werden k nnen zeige ich wieder in Form des entsprechenden Tabellenausschnitts aus Kapitel 2 Das Beispiel aus dem Buchverlag greife ich soweit sinnvoll zwischen den Abschnitten auf Dort beschreibe ich wie die Basis Raumkomponente in Bezug zum jeweiligen zuvor beschriebenen Aspekt des Benutzungsmodells fachlich angepasst und verwendet werden kann Die Szenarios spiele ich nicht im einzelnen durch dies kann man sich leicht selbst berlegen Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 90 3 3 1 Visualisierung der Pl tze SINE E3 COJAC Room Explorer nn lS Toolbox Material Templates q Trashcan RoomEiplare 25 Outbox Waschzettel private Umgebung gemeinsame Umgebung individuelle Umgebung der Abteilungsleiterin Abbildung 15 Visualisierung der Pl tze Die obige Abb 15 gibt ein Beispiel f r die Visualierung des Einzelarbeitsplatzes links und der R ume im gemeinsamen Geb ude rechts Der Einzelarbeitsplat
102. e dauerhaft an seinem privaten Arbeitsplatz aufzubewahren und so vor dem Zugriff durch andere Benutzer zu verbergen Das ist jedoch ein vollkommen anderes Konzept des individuellen Arbeitsplatzes Die typische Handlungssicherheit des traditionellen Einzelarbeitsplatzes in seiner Umsetzung als Einzelplatzsystem wird hier nicht aufrechterhalten In dieser Arbeit gehe ich konservativ vor und versuche ein Konzept einer gemeinsamen Umgebung neben dem bestehenden Konzept des Einzelarbeitsplatzes zu etablieren Das Konzept des traditionellen Einzelarbeitsplatzes hat sich in der Vergangenheit bew hrt und auch in einem kooperativen Kontext seine Berechtigung Zudem wird dieses Konzept im JWAM Framework bereits durch eine leistungsf hige Desktop Komponente unterst tzt die im Rahmen von Lippert99 realisiert wurde Mit Blick auf das Ziel dieser Arbeit der Konstruktion einer Raumkomponente f r das JWAM Framework liegt nahe die hier entwickelten Konzepte mit den Konzepten des JWAM Desktops zu verbinden Im J WAM Framework vergegenst ndlicht der Desktop die Arbeitsumgebung dabei muss ber cksichtigt werden dass der JWAM Desktop zur Unterst tzung der Arbeit eines einzelnen Benutzers entwickelt wurde Im kooperationsunterst tzenden Kontext vergegenst ndlicht der Desktop nur einen Teil der individuellen Arbeitsumgebung n mlich die private Umgebung Das fachliche Konzept des JIWAM Desktops hat in diesem Sinne weiterhin besta
103. e explizite synchrone Kommunikationunterst tzung ist an den Raum gebunden d h die Chat bzw Audio Verbindung wird aufgebaut sobald ein Benutzer einen Raum fokussiert In Analogie zur physischen Welt k nnen auf diese Weise alle Benutzer die denselben Raum fokussieren sofort miteinander explizit kommunizieren Diese L sung wird z B auch von Orbit und TeamWave in vergleichbarer Weise realisiert Vor allem die TeamWave L sung dient hier als Vorbild Orbit bietet eine Audio Video Verbindung zwischen Benutzern die dieselbe Sicht auf gemeinsame Orte eingestellt haben 56 Freund00 S 80 37 es ist also wie in der Basis Raumkomponente das Geb ude ber das die technische Verteilung fachlich transparent gemacht wird 358 Kap 1 3 2 Abb 4 C S 33 3 Kap 1 3 2 Abb 3 C S 30 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 114 3 COJAC Room Explorer lel x Sekretariat iterin Habt ihr das Mailing schon versch in Ja Schicke grad die letzten Kopien Praktikantin Ja weg Praktikantin Ist der Pressespiegel schon wieder zur ck Den Pressespiegel hat sich heute nochmal das Lektorat gehol Abbildung 27 Vision zum Chat Tool in der Raumansicht Bewegt ein Benutzer in der Geb udeansicht des RoomExplorers Dinge von einem Raum in den anderen ist es vermutlich st rend wenn st ndig die Chat bzw Audio Verbindung gewechselt wird Es liegt daher nahe die Verbindung nur aufzubauen wenn der Benutzer
104. e im Geb ude enthalten sind sind in genau einem Raum enthalten es gibt keine Dinge oder Pl tze au erhalb von R umen Das Geb ude enth lt zwar R ume und kann daher in gewissem Sinne auch als Beh lter aufgefasst werden Allerdings geh rt es nicht zum Umgang mit dem Geb ude R ume einzuf gen und zu entfernen Dies ist auch nicht erw nscht da die Topologie dann nicht mehr starr w re Die Orientierung innerhalb des Geb udes w rde damit erschwert Lediglich bei der Konstruktion werden R ume quasi zum Geb ude hinzugef gt danach ist die Struktur des Geb udes unver nderlich Insofern fehlen die f r einen Beh lter charakteristischen Umgangsformen Das Geb ude ist nur auf einer abstrakten Ebene ein Beh lter nicht auf der konkreten Ebene des Umgangs Alle R ume in dem Geb ude sind gleicherma en unmittelbar erreichbar d h fokussierbar Sie sind nicht durch T ren verbunden Wege durch das Geb ude spielen somit bei der Navigation keine Rolle Das menschliche r umliche Verst ndnis einer Umgebung ist in drei Stufen aufgebaut landmark route and survey knowledge Durch die Modellierung von T ren w rde das r umliche Verst ndnis des Geb udes auf der niedrigeren Stufe route verbleiben m ssen Die Kenntnis genauer Wege w re die Vorraussetzung um z B von einem Raum aus einen anderen zu erreichen Durch die direkte Erreichbarkeit der R ume kann das Verst ndnis auf der h hreren Stufe des survey knowledg
105. e individuelle Umgebung eines Benutzers erstreckt sich also ber dessen Einzelarbeitsplatz private Umgebung und die gemeinsame Umgebung Den Einzelarbeitsplatz stelle ich im virtuellen Raum neben die gemeinsame Umgebung siehe Abb 10 da beide Konzepte trotz ihres Zusammenspiels und ihrer Gemeinsamkeiten voneinander unabh ngig sind Letztlich ist es aber eine offene fachliche Frage ob sich der virtuelle Einzelarbeitsplatz innerhalb oder au erhalb der gemeinsamen Umgebung befindet Bei der Konzeption der gemeinsamen virtuellen Umgebung darf jedoch nicht vergessen werden dass beim Einsatz des Systems so sehr die Anwendungsorientierung im Vordergrund steht die technische Realit t sich auf die Handhabung auswirkt Deutlich wird dies z B in einer verteilten Umgebung in der Verbindungsprobleme auftreten k nnen Dem Benutzer muss erm glicht werden die f r ihn sp rbaren technischen Bedingungen zu verstehen um z B in Problemf llen angemessen reagieren zu k nnen Die technische Realisierung der Umgebungen in einer verteilten Architektur kann also gute fachliche Gr nde liefern sich f r den Fall zu entscheiden dass sich der Einzelarbeitsplatz au erhalb der gemeinsamen Umgebung befindet Die Grundlage hierf r bildet die im WAM Ansatz geforderte fachliche Transparenz Fachliche Transparenz bedeutet da Verteilung bei der Kooperation sichtbar also durchschaubar sein soll Wir wollen dem Anwender und auch dem Anwendu
106. e nicht notwendigerweise als Beh lter verstanden werden und sich teilweise berlappen k nnen Die Orbit Prototypen implementieren die oberen beiden Schichten Die oberste bilden die sogenannten Orbit Clients die mittlere ein sogenannter locales service und die unterste Schicht schlie lich sogenannte repositories z B File Systeme das Web USENET News Datenbanken usw Die repositories der locale service sowie die Orbit Clients k nnen alle auf verschiedenen Rechnern laufen Die Absicht ist mit Orbit einen ubiquitous collaborative desktop anzubieten ber den Benutzer alle kooperativen und individuellen Aufgaben erledigen Eine wichtige Eigenschaft des Entwurfs ist dabei jedoch dass der Orbit Client lediglich f r die Visualisierung der Objekte an den jeweiligen Orten zust ndig ist Er dient nicht unmittelbar dem Bearbeiten von Objekten und Ressourcen Dazu ffnet er jeweils ein spezielles geeignetes Werkzeug Current View High Video Abbildung 3 Der Orbit Mercury Prototyp Details Auf dem Orbit Desktop siehe Abb 3 befinden sich Icons die die Objekte an den Orten symbolisieren und die je nach Ortszugeh rigkeit mit einer Farbe gekennzeichnet werden A Der Desktop ist also nicht wie man vielleicht erwartet h tte in Bereiche aufgeteilt die den visualisierten Orten entsprechen Stattdessen k nnen die Objekte ungeachtet ihrer Ortszugeh rigkeit beliebig auf dem Desktop angeordnet werden gt Mansfiel
107. e und Ressourcen versammeln e civic structures Die Einbettung eines Ortes in seinen sozialen Kontext e individual view Die verschiedenen individuelle Sichten unterschiedlicher Personen auf denselben Ort und die individuelle Sicht einer Person auf mehrere Orte e trajectory Zeitliche Aspekte der Interaktion e mutuality Pr senz und Awareness Um das locales framework zu testen sind die drei separat entwickelten Orbit Prototypen entstanden Ich beschreibe hier den ersten dieser drei Orbit Mercury der m E die interessantesten Merkmale aufweist Alle drei Orbit Prototypen sind in drei Schichten aufgebaut in denen sich Aspekte des locales Framework widerspiegeln siehe Abb 2 View d Locales Artitacts Tools amp Resources Abbildung 2 Das three layer model der Orbit Prototypen In der untersten Schicht befinden sich die gemeinsam genutzen Objekte Diese werden gem ihrer Verwendung durch Gruppen zu Orten zusammengefasst die sich wiederum zu der individuellen Sicht eines Benutzers zusammenf gen Dem Ort Verst ndnis liegt hier scheinbar keine Vorstellung der Einheit von Raum und Zeit zugrunde da sich wie die Abb 2 zeigt Objekte an mehreren Orten gleichzeitig befinden l Mansfield98 S 2ff Mansfield98 Abb 1 S 5 3 Mansfield98 S 5 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 30 k nnen Die Einheit von Raum und Zeit wird allerdings auch nicht ausgeschlossen zumal Ort
108. ederverwendung Die Verwendung von Frameworks verspricht also eine erh hte Produktivit t k rzere Entwicklungszeiten und Anwendungen von h herer Qualit t Dies macht verst ndlich warum 1 TWAM99 1 S 91 163 Weitere Informationen zu JWAM und das Framework selbst finden sich im Internet unter www jwan de 164 SimonSteinbr ckner00 S 7 und S 1 Schnittstellen wurden in dieser Untersuchung zu den Klassen gez hlt 165 Gamma97 S 31 und S 33 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 44 Frameworks zu einem wichtigen Bestandteil bei der Entwicklung gro er objektorientierter Softwaresysteme geworden sind Der Hauptbeitrag eines Frameworks zu einer Anwendung ist die von ihm definierte Architektur Demzufolge kann ein Framework nicht f r beliebige Anwendungen geeignet sein Vielmehr werden nur bestimmte Klassen von Anwendungen durch die Architektur des Frameworks effizient unterst tzt man spricht hierbei oft von Dom nen Die Architektur muss f r alle unterst tzten Dom nen gleicherma en funktionieren Frameworks erm glichen die Wiederverwendung von Analysen Entwurfsentscheidungen Architekturen und Implementierungen Sie betonen somit die Entwurfswiederverwendung gegen ber der Codewiederverwendung Ein Entwickler der ein Framework benutzt muss so weniger Entwurfsentscheidungen treffen und kann sich mehr auf die spezifischen Details der Anwendung konzentrieren auf der anderen Seite verliert er da
109. eeignet unterst tzt Gegen ber der Version 1 4 wurde in der Version 1 5alpha die Werkzeugkonstruktion stark ver ndert Subwerkzeuge haben nun denselben Aufbau wie Kontextwerkzeuge Die Werkzeuge RoomExplorer und RoomTop entsprechen bereits dieser neuen Konstruktionsweise Im Anschluss an die Fertigstellung der Arbeit ist geplant die Raumkomponente in die aktuelle Version des JIWAM Frameworks einzubinden Die Konstruktion der Basis Raumkomponente basiert im wesentlichen auf Schnittstellen Die Schnittstellen definieren die Hot Spots der Basis Raumkomponente Die Semantik der einzelnen Operation der Schnittstelle spezifiziere ich ber Vor und Nachbedingungen Dies erfolgt in JWAM ber Kommentare die zu jeder Signatur der Schnittstelle die jeweiligen booleschen Ausdr cke der Vor und Nachbedingungen beschreiben Zu jeder dieser Schnittstellen biete ich in einer korrespondierenden Klasse eine black bzw white box artig verwendbare Implementation Als Klassenbezeichner dient der Schnittstellenbezeichner an den der Zusatz Impl angeh ngt wird Diese Benennungskonvention entspricht dem JIWAM Code Styleguide 366 So befindet sich z B das Package desktop nun in jwamx statt jvamalpha siehe Kap 1 4 3 Abb 7 S 53 Das User Management urspr nglich im Package de jwam technology user angesiedelt wurde in Beis00 grundlegend berarbeitet und findet sich nun unter de jwam handling accesscontrol wieder 6
110. eichnisses Betrachtet man das Inventar als einen Beh lter die entsprechenden Umgangsformen sind als Teil der Umgangsformen mit dem Raum erkennbar so ist die Inventarliste dessen Inhaltsverzeichnis Zum Beispiel aus dem Buchverlag Die drei zu modellierenden R ume sind der Raum der Abteilungsleiterin das Sekretariat und der Waschzettelraum Die Benennungen w hle ich etwas k rzer so als w ren es z B Aufschriften auf den T ren Abteilungsleiterin Sekretariat und Waschzettel Um den pers nlichen Arbeitsraum der Abteilungsleiterin von den ffentlichen R umen optisch abzugrenzen erh lt er eine andere Farbe als diese Im Sekretariat geh rt die Journalistenkartei zur festen Ausstattung im Waschzettelraum das Waschzettelarchiv Diese Dinge befinden sich im Inventar des jeweiligen Raumes Die brige Ausstattung aller R ume ist situationsgebunden und variabel ein Beispiel f r eine m gliche Ausstattung findet sich im nachfolgenden Unterkapitel zum Benutzungsmodell Die Anordnung der R ume modelliere ich im Anschluss an den Entwurf des Geb udeplans 3 2 3 6 Geb ude R ume sind ohne ein Geb ude nicht vorstellbar Freistehende R ume die nicht Teil eines Geb udes sind existieren in der physischen Welt nicht In diesem Sinne muss ein Geb ude auch in der virtuellen Welt vorgesehen werden das die einzelnen R ume zu einem fachlichen Ganzen zusammenfasst Aus diesem Grund modelliere ich die durch die R
111. eichnung wie sie in der Implementation des 206 Frameworks verwendet wird Spracherweiterungsschicht language Die Spracherweiterungsschicht erg nzt die Sprache Java um einige zus tzliche Ausdrucksm glichkeiten Sie wird von allen anderen Schichten verwendet Die wichtigsten Frameworks dieser Schicht sind e Contract Hier wird das Vertragsmodell implementiert Mit den Klassen dieses Black Box Frameworks werden die Vor und Nachbedingungen aller Operationen sowie ggf Klasseninvarianten berwacht e Testing Dieses White Box Framework stellt eine Abstraktion des JUnit Testing Frameworks f r JIWAM zur Verf gung Von nahezu jeder Klasse des JIWAM Frameworks existiert eine korrespondierende Testklasse 204 WAM98 S 719 205 nach Apcon JWAM o J S 1 und JWAM99 1 S 95 206 Quellen sind im folgenden soweit nicht anders angegeben die Artikel WAM99 1 Apcon JWAM o0 J Kap 5 4 4 in B umer98 S 111ff sowie das JIWAM Framework selbst Aufgrund der starken hnlichkeit der in den Quellen wiedergegebenen Informationen erscheint mir eine detaillierte Quellenangabe hier bertrieben 20 Kap 1 4 2 S 47 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 50 e Domainvalue In diesem White Box Framework befinden sich Schnittstellen und abstrakte Basis Klassen um anwendungsspezifische Fachwerte zu konstruieren Zudem enth lt es einen konkreten Fachwert f r eindeutige Objekt IDs Fachwerte sind ein zentrales K
112. eigt sich die Schachtelung lediglich im Namen Gleiches gilt f r die inneren Schnittstellen siehe Flanagan98 S 110f Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 137 public boolean hasSelected dvUser user public dvIdentificator selectedThingID dAvUser user public boolean isVisiting dvUser user public dvIdentificator visitedRoomID dAvUser user public dAvTableOfPositions tableOfPositions dvIdentificator roomID public dvTableOfContents inventoryList dAvIdentificator roomID public dvFloorPlan floorPlan public dvUser existingUsers Schnittstelle 12 RoomExplorerSnapshot Ausschnitt Sondieren des Serverzustands Er enth lt f r jeden Raum dessen Positionentabelle die an sich schon recht umfangreich sein kann und die Inventarliste die jeweils ber die Funktionen tableOfPositions und inventoryList sondiert werden k nnen Der Geb udeplan kann ber die Methode floorPlan ermittelt werden Zudem enth lt ein Schnappschuss f r jeden Benutzer den Identifikator des besuchten d h fokussierten Raumes und den Identifikator des von ihm markierten Dinges Diese k nnen mit visitedRoomID und selectedThingID bestimmt werden ber die Funktionen isVisiting und hasSelected kann festgestellt werden ob ein bestimmter Benutzer einen Raum fokussiert bzw ein Ding markiert hat Schlie lich kann ber existingUsers ein Array aller existierenden B
113. eilungsleiterin und die Mitarbeiterinnen des Sekretariats aufgrund ihrer unterschiedlichen Rollen ein unterschiedliches Bild von ihrer gemeinsamen Arbeitsumgebung und ihren Handlungsm glichkeiten darin machen wissen alle Beteiligten dass sie die physische Seite der Dinge Personen und R umlichkeiten auf dieselbe Weise wahrnehmen diese physische Seite ist der kleinste gemeinsame Nenner bei der Wahrnehmung der gemeinsamen 28 Oberquelle98 S 101 Kapitel 2 Fachliche Motivation f r eine Raumkomponente Seite 63 Umgebung Ein solcher gemeinsamer Nenner erm glicht es der Abteilungsleiterin und den Mitarbeiterinnen des Sekretariats sich ber die gemeinsame Arbeitsumgebung zu verst ndigen Sie K nnen so z B Kooperationspartnern mitteilen an welchem Platz sich etwas befindet neue Konventionen im Umgang mit der gemeinsamen Umgebung abstimmen usw F r die Koordination ber Material und Platz ist es notwendig dass ein Kooperationspartner den Handlungsrahmen des anderen absch tzen kann Daf r ist es notwendig dass jedem Kooperationspartner klar ist welche Bedingungen innerhalb der gemeinsamen Umgebung f r die anderen Kooperationspartner gelten dies sind auf alle F lle die allgemein g ltigen physischen Gesetze So ist es nur nat rlich dass eine Mitarbeiterin des Sekretariats auf Mailing und Notiz an dem Ort zugreifen kann an dem sie sie entdeckt hat Die Abteilungsleiterin wei dies und kann somit sicher sein dass die Mita
114. eisen oder bei vielen gleichartigen R umen k nstlich Unterscheidungsmerkmale zu erzeugen So k nnen z B die 284 Kap 3 3 1 Abb 15 S 90 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 85 pers nlichen R ume von Benutzern oder alle R ume einer best Abteilung charakteristische Farben haben Es kann z B auch eine Reihe von Arbeitsr umen die f r bestimmte zeitlich begrenzt laufende Projekte benutzt werden z B in einem Architekturb ro zur Unterscheidung bunt eingef rbt werden Den roten Projektraum belegt Meyer seit gestern mit dem Studentenwohnheim Umbau Der blaue wird morgen frei Die Lage des Raumes im Geb ude ist nicht dem Raum inh rent sondern eine Frage der Topologie des Geb udes Somit werden diese Merkmale nicht in der Raumbeschreibung sondern im Geb udeplan modelliert 3 2 3 4 Inhalts und Positionenverzeichnis Inhaltsverzeichnis und Positionenverzeichnis sind miteinander verwandte listenartige Fachwerte Inhaltsverzeichnisse werden in WAM als Merkmal fachlicher Beh lter angesehen somit auch von R umen Ein Inhaltsverzeichnis repr sentiert den Inhalt eines Beh lters indem es 286 Die Struktur von Beh lter und die enthaltenen Dinge aufeinanderfolgend beschreibt Inhaltsverzeichnis stimmen berein Das Inhaltsverzeichnis ist jedoch nur eine Beschreibung mithilfe von Fachwerten Es besitzt Wertsemantik Das Positionenverzeichnis erweitert das Inhaltsverzeichnis indem es zus
115. en Ereignissen D Jedes Objekt definiert eine Reihe von Handlungen die an ihm m glich sind Welche davon in einer Arbeitssituation interessant sind kann ein Benutzer ber ein spezielles Awarenessprofil festlegen Nur diese werden dann im gegebenen Falle als Awarenessinformation visualisiert Diese Awarenessprofile k nnen gemeinsam genutzt werden Auf diese Weise lassen sich Ereignisse die f r die Einhaltung von best Konventionen relevant sind gezielt ber cksichtigen und weniger wichtige Ereignisse vernachl ssigen In das Textfeld dieser Ereignis Leiste K nnen Benutzer Nachrichten eintragen um so die automatisch generierten Awarenessinformationen um informale Informationen zu erg nzen z B warum eine best Konvention von einem Benutzer verletzt wurde 1 3 4 Vergleich der drei Groupware Systeme Alle drei Systeme visualisieren eine gemeinsame Umgebung Orbit Mercury verwendet eine Vorstellung von Orten und unterst tzt ein gemeinsames Verst ndnis derselben durch gemeinsame virtuelle Sichten darauf Da verschiedene Sichten dieselben Orte umfassen k nnen kann mit ihnen keine Vorstellung von gemeinsamen Pl tzen verkn pft werden TeamWave und POLIAwaC basieren dagegen auf einer Vorstellung von Pl tzen In TeamWave werden diese in Form von virtuellen R umen konkretisiert In POLIAwaC handelt es sich bei den Pl tzen um einen gemeinsamen Desktop und darin beliebig geschachtelte Arbeitsbereiche In Orbit Mercury k nn
116. en Umgebung sind die virtuellen R ume Dar berhinaus sind weitere fachliche Konzepte zu identifizieren die der Kooperationsunterst tzung durch eine Raumkomponente dienen Der Entwurf des Benutzungsmodells der Raumkomponente stellt einen gro en Themenschwerpunkt dieser Arbeit dar Die Visualisierung der virtuellen R umlichkeiten ist dabei als ein wichtiges Problem zu nennen Diese sollte kein berdurchschnittliches r umliches Vorstellungsverm gen beim Benutzer voraussetzen auf der anderen Seite sollte die Visualisierung sich m glichst dezent in das bestehende bliche Look And Feel einpassen und z B nicht im Widerspruch zum bereits existierenden JIWAM Desktop stehen Ein Blick auf bestehende CSCW Applikationen denen ein r umliches Modell zugrundeliegt soll Anregungen f r den Entwurf des Benutzungsmodells liefern Kapitel 0 Einleitung Seite 9 ber den Entwurf der zu realisierenden Raumkomponente hinaus sind Visionen f r m gliche Erweiterungen derselben zu entwickeln F r die Realisierung der Raumkomponente auf der Basis des JIWAM Frameworks m ssen schlie lich verschiedene softwaretechnische Probleme gel st werden So mu z B eine geeignete verteilte Architektur f r die Raumkomponente gefunden werden Insbesondere muss eine L sung gefunden werden wie mit einem lokalen Werkzeug auf die entfernten R umlichkeiten zugegriffen werden kann Daneben gilt es sich in das JWAM Framework einzuarbeiten bestehende JWAM
117. en daher Arbeitsumgebung und Arbeitsplatz unterschieden Begriffe 17 und 18 Arbeitsumgebung Arbeitsplatz Die Arbeitsumgebung ist der Ort wo Werkzeuge Materialien und andere Gegenst nde die bei der Erledigung von Aufgaben griffbereit sein m ssen fachlich motiviert angeordnet sind Dabei findet die eigentliche Arbeit am Arbeitsplatz statt w hrend zur Umgebung noch die Orte geh ren die unmittelbar zug nglich sind Der individuelle Arbeitsplatz ist gegen den Zugriff von au en gesch tzt Wenn nur die Arbeit eines einzelnen Benutzers unterst tzt werden soll fallen Arbeitsplatz und 241 umgebung meist zusammen Die eigentliche Arbeit wird am Arbeitsplatz verrichtet Dort werden Werkzeuge benutzt in der restlichen Umgebung nicht Nat rlich k nnen sich Werkzeuge auch in der restlichen Umgebung befinden sie haben dann jedoch Materialcharakter d h sie k nnen dort nicht zur Bearbeitung anderer Materialien benutzt werden Dies ist eine grundlegende Unterscheidung zwischen individuellem Arbeitsplatz und Umgebung Im Gegensatz zur restlichen Umgebung ist der individuelle Arbeitsplatz ein strikt privater Platz an dem f r den Benutzer ein H chstma an Handlungssicherheit gilt Wie bereits im vorhergehenden Kapitel besprochen ist diese strikte Privatheit Voraussetzung f r eigenverantwortliches Handeln Ohne diese Privatsph re w re jede Handlung ffentlich und k nnte somit zum Gegenstand von Kritik werde
118. en die Arbeit von Softwareentwicklern zum anderen die B roarbeit im Finanz und Dienstleistungsbereich In diesem Kontext der B roarbeit qualifizierter Mitarbeiter hat sich das explizite Leitbild des Arbeitsplatzes f r eigenverantwortliche Expertent tigkeit bew hrt Dies ist das h ufigste Leitbild des WAM Ansatzes und auch dieser Arbeit liegt es zugrunde Dem Leitbild liegt eine besondere Wertvorstellung von qualifizierter menschlicher Arbeit zugrunde die sich in einer unterst tzenden Sichtweise auswirkt Qualifizierte menschliche Arbeit orientiert sich zielgerichtet an vorhandenen Arbeitsmitteln und gegenst nden und nicht an vorgegebenen Routinen und Abl ufen Die Arbeitsschritte werden durch die vorhandenen Arbeitsmittel angemessen unterst tzt Ein Experte w hlt bei seiner Arbeit die Mittel situativ aus um die sehr komplexen und h ufig wechselnden Aufgaben zu erledigen Obwohl er aufgrund seiner Qualifikation und Erfahrung planvoll und zielgerichtet vorgeht K nnen die Arbeitsabl ufe nicht formalisiert werden die Kontrolle ber die Handlungen muss also beim Menschen verbleiben Kurz gesagt Menschliche Arbeit wird als weitgehend unersetzlich betrachtet und soll durch die Anwendungssoftware unterst tzt werden Der WAM Ansatz kann mit seiner unterst tzenden Sichtweise daher als Gegenpol zur ablaufsteuernden Sichtweise gesehen werden Das Leitbild des WAM Ansatzes wird durch Entwurfsmetaphern konkretisier
119. en sich Dinge zu einem Zeitpunkt an mehreren Orten befinden Dies widerspricht der Einheit von Raum und Zeit nicht wenn dem die Vorstellung zugrunde liegt dass sich Orte teilweise berlappen k nnen Dinge in der Schnittmenge befinden sich an beiden Orten Nach meinem Eindruck ist das jedoch nicht der Fall TeamWave und POLIAwaC unterst tzen die Einheit von Raum und Zeit d h Dinge existieren zu einem Zeitpunkt nur einmal innerhalb der r umlichen Umgebung In Orbit Mercury werden gemeinsame Orte nur f r Benutzer die dieselbe Sicht eingestellt haben auf gleiche Weise visualisiert Die Pl tze in TeamWave und POLIAwaC werden 136 Sohlenkamp98 S 142f 137 Mark97 S 264 138 Mark97 S 264ff Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 38 dagegen f r alle Benutzer auf die gleiche Weise dargestellt TeamWave zeigt dabei sogar die Mauszeiger der anderen Benutzer an In allen drei Systemen dient eine desktop artige Fl che der Visualisierung der Orte In Orbit Mercury visualisiert diese Fl che alle Dinge die zu der eingestellten Sicht geh ren also u U mehrere Orte In TeamWave und POLIAwaC enth lt diese Fl che die Dinge eines einzelnen Raumes bzw Arbeitsbereichs Auf den desktop hnlichen Fl chen der drei Systeme k nnen Dinge r umlich angeordnet und z B gruppiert werden Eine r umliche Anordnung der Orte selbst z B welche Orte nah beieinander liegen spielt in keinem der drei Systeme eine Rolle Die prin
120. ende Klasse RoomExplorerClientImpl Verwendung der Klasse Black Box Die Schnittstelle RoomExplorerClient definiert den clientseitigen benutzerbezogenen Automaten des RoomExplorer Gruppenwerkzeugs Auch hier existiert mit der Klasse RoomExplorerClientImpl eine Standardimplementation der Schnittstelle Diese Klasse wurde wie schon RoomExplorerServerImpl und der entsprechende Proxy nach dem Singleton Entwurfsmuster realisiert Da die Schnittstelle des RoomExplorerClients nur von einem Benutzer verwendet wird kann sie einfacher sein als die Schnittstelle des RoomExplorerServers Die Operationen m ssen nicht extra signiert werden da sie grunds tzlich im Namen des Benutzers ausgef hrt werden in dessen privater Umgebung sich die benutzerbezogene Komponente des RoomExplorers befindet Im brigen gleicht die Schnittstelle sehr der RoomExplorerServer Schnittstelle Im Gegensatz zu diesen haben sie allerdings eine etwas ver nderte Semantik Wogegen auf dem Server jede Operation ein konkretes Ergebnis zusichern kann ist dies auf dem Client nicht mehr m glich Aufgrund von m glichen Verbindungsproblemen besteht immer die Gefahr dass eine Operation nicht durchf hrbar ist Alle Operationen der RoomExplorerClient Schnittstelle die sich auf den Serverzustand beziehen stellen daher lediglich einen Versuch dar auf den Serverzustand zuzugreifen In der Benennung der Operationen kommt das durch den Zusatz tryTo bzw canTrylo zum Ausdruck
121. enden Icons Ebenso k nnen R ume Fokussiert werden indem z B auf deren Titelzeile geklickt wird 364 Bei dem hier gezeigten Internet Browser handelt es sich um den Microsoft Internet Explorer 1995 1999 Microsoft Corp Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 117 Im Web Interface steht im Ggs zum RoomExplorer kein Drag amp Drop f r das Bewegen von Dingen zur Verf gung Daher werden die entsprechenden Aktionen per Knopfdruck ausgef hrt Um ein Ding von einem Raum in den anderen zu Verschieben klickt der Benutzer z B zun chst das entsprechende Icon im Web Interface an Das Ding wird auf dem Web Server f r den Benutzer reserviert und die Darstellung des Raumes aktualisiert Das Ding erscheint daraufhin markiert Nun kann der Benutzer das Ding in einen anderen Raum verschieben indem er auf den entsprechenden Knopf in der Fu zeile des Raumes klickt C Innerhalb eines Raumes k nnen Dinge ohne Drag amp Drop nicht verschoben werden Sie werden automatisch an freie Positionen gelegt hnlich funktioniert der Download von Dingen Zun chst wird ein Ding markiert und dann per Knopfdruck in der Fu zeile des fokussierten Raumes auf den lokalen Rechner geladen Das geschieht wie blich ber den Download Dialog des Internet Browsers Zum Upload tr gt der Benutzer einen Dateinamen in ein spezielles Textfeld ein D ber einen Knopf in der Fu zeile des Raumes in den die Datei kopiert werden soll startet er den
122. enutzer erfragt werden Diese Information ben tigt die benutzerbezogene Komponente des RoomExplorers damit sie f r diese Benutzer deren Benutzereinstellungen d h den Raumfokus und das markierte Ding sondieren und als Awarenessinformationen visualisieren kann Nachdem ein Client einen Schnappschuss sondiert hat ist dieser Schnappschuss potentiell schon veraltet Der Serverzustand k nnte sich durch die Aktion eines anderen Benutzers bereits ge ndert haben Der Serverzustand ndert sich meist nur in wenigen Teilen n mlich in den Benutzereinstellungen und der Position bzw dem Platz der markierten Ressource eines Benutzers Der Geb udeplan ndert sich z B nie Es ist f r die Clients daher nicht notwendig nach jeder nderung den gesamten Schnappschuss zu aktualisieren Effizienter ist nur die nderungen zwischen zwei Schnappsch ssen am entfernen RoomExplorerServer zu sondieren Schnappsch sse werden wenn sie von der RoomExplorerServer Komponente erstellt werden laufend durchnumeriert Die Schnittstelle RoomExplorerSnapshot Counter spezifiziert eine solche laufende Nummer Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 138 Die Schnittstelle RoomExplorerSnapshot Changes definiert einen Satz von nderungen die ein Schnappschuss gegen ber einem lteren widerspiegelt Die laufenden Nummern beider Schnappsch sse k nnen an dem Satz von nderungen sondiert werden auf diese Weise kann sichergestellt we
123. er lediglich Fachwerte enth lt Verwendet wird selectedThing um ein Ding technisch auf den Client zu kopieren z B wenn ein Benutzer das Ding aus dem Geb ude heraus auf den Einzelarbeitsplatz bewegen will Die Funktion selectedThing entfernt das Ding nicht aus seinem Raum sie hat also keinen Nebeneffekt Um ein Ding vollst ndig auf den Client zu bewegen muss es mit der Methode remove explizit aus seinem Raum entfernt werden nachdem es mit selectedThing kopiert wurde Sollte remove eine Exception werfen so ist das Bewegen des Dinges fehlgeschlagen Obwohl sich bereits eine technische Kopie des Dinges auf dem Client befindet darf diese dann nicht verwendet werden Andernfalls w re die Einheit von Raum und Zeit durchbrochen public RoomExplorerSnapshot snapshot public RoomExplorerSnapshot Changes changes RoomExplorerSnapshot Counter outdatedCounter Schnittstelle 11 RoomExplorerServer Ausschnitt Sondieren des Schnappschusses Ein Schnappschuss des Zustands des RoomExplorerServers d h des Zustands des dahinter verborgenen Geb udes und der Benutzereinstellungen am RoomExplorerServer kann ber die Funktion snapshot ermittelt werden Wurde zu einem fr heren Zeitpunkt bereits ein Schnappschuss sondiert so liefert die Funktion changes die ver nderten Teile des aktuellen Schnappschusses gegen ber dem bereits sondierten Um dies verst ndlicher zu machen erl utere ich im folgenden Unterkapitel d
124. er darauf befindlichen Dinge ab Gew hnlich wird von der r umlichen Ausdehnung der Dinge abstrahiert man denke an die auf 32x32 Pixel normierten Icons des Win95 Desktops Es w re unmotiviert die r umliche Ausdehnung hier wieder einzuf hren Fachlich bedeutsam ist lediglich die r umliche Anordnung der Dinge auf der Fu bodenfl che und der R ume im Geb ude also die Topologie in der von metrischen Eigenschaften abstrahiert wird Durch das physikalische Ph nomen der Schwerkraft wird die Ablagem glichkeit im dreidimensionalen physischen Raum auf zwei Dimensionen n mlich die der Fu bodenfl che reduziert Zwar k nnen Dinge gestapelt werden und damit in den dreidimensionalen Raum hineinragen Jedoch betrachte ich Stapel als eine besondere Form von Beh ltern die dann wiederum lediglich auf der zweidimensionalen Grundfl che positioniert werden k nnen Gleiches gilt f r die Anordnung von Dingen in oder auf M beln Somit beschr nke ich mich bei der Modellierung der r umlichen Dimensionen eines Raumes auf die zwei Dimensionen seiner Fu bodenfl che Einige der enthaltenen Dinge k nnen zum Inventar des Raumes geh ren Sie erscheinen dann in dessen Inventarliste Prinzipiell kann jedes beliebige Ding das in einem Raum enthalten sein Kann auch zu dessen Inventar gemacht werden Inventarisierte Dinge k nnen nicht aus dem Raum entfernt werden es sei denn sie werden zuvor aus dem Inventar entfernt
125. er nenne 33 Abbildung 5 Der POLITeam Awareness Client 22440000sssssssnnnnnnnnnnnnnssnennnnnnnnnnnnnnnnen 36 Abbildung 6 Die Schichten des J WAM FrameworkS ueessssssnnnnnnnnennnnnnnnnennnnnnennnnn 49 Abbildung 7 Package Struktur des JIWAM Frameworks Ausschnitt 2uu22224n res nenne 53 Abbildung 8 Kooperationsbild Mailing Aktion sseessssseeseesserssssrerrssreesrssreessserersssrreesseree 59 Abbildung 9 Kooperationsbild Anfrage annehmen uuusrsssnnnerssnnnneereennnnneneennnnnn 60 Abbildung 10 Der virtuelle Raum Umgebungen Pl tze 2uusuessssssennsnnnnnnnnennnen 70 Abbildung 11 Personen Pl tze und Ressourcen in den Beispiel Szenarios _ uuu 0 76 Abbildung 12 CRE Karte Einzelarbeitsplatz u 82 Abbildung 13 CRC Karte Raum u u 2 2u02 u een aaa 84 Abbildung 14 CRC Karte Geb ude 2 2 0 usasserisheneneehuben like al 87 Abbildung 15 Visualisierung der Pl tze zu hauen kraunnhatnkstinkelngen 90 Abbildung 16 Fokussieren eines Raumes 2222uuersssnnnnerssnnnnnenssnnnnnersennnnneneennnnnerernnnnnen 94 Abbildune 17 Stollen 4 2 Basel 95 Abbildung 18 Zoomen in Raumansicht aaa 96 Abbildung 19 Reservieren durch Markieren seeeessseseesessseesssisssrresrssreessssreesssereressrreesssree 97 Abbildune 20 Awareness ae 98 Abbildung 21 Bewegen von Dingen ssssessssessesssesssersssereesererrsseressrresssereesereesssrressrreesssree 101 Abbild
126. er zu betrachten auf die Dinge an diesem Platz zuzugreifen und an Pl tzen der gemeinsamen Umgebung von anderen Benutzern wahrgenommen zu werden Insoweit entspricht das Fokussieren eines virtuellen Platzes dem Betreten eines physischen Platzes Das beim Fokussieren bzw Betreten ausgenutzte Merkmal einer r umlichen Umgebung bezeichnen Harrison und Dourish als presence and awareness 47 Kap 3 1 Begriffe 17 und 18 S 69 248 WAM98 S 263 2 Die Form des Fokussierens h ngt dabei von dem Werkzeug ab welches den virtuellen Platzes pr sentiert Die Frage der Form soll bei diesen Betrachtungen keine Rolle spielen und erst im Benutzungsmodell Kap 3 3 2 S 94 wieder aufgegriffen werden 250 Kap 1 3 5 S 39 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 72 Das Fokussieren ist eine Einstellung am Werkzeug das den jeweiligen Platz visualisiert Der Platz selbst wird durch das Fokussieren nicht ver ndert Es erscheint mir daher nicht sinnvoll das Fokussieren eines virtuellen Platzes als eine besondere Umgangsform im fachlichen Modell zu ber cksichtigen Das Konzept des Fokussierens wird erst im Benutzungsmodell konkretisiert 3 1 2 Die Rollen von individuellem Arbeitsplatz und Privatgebrauch Offenbar ist damit ist die Eigenschaft des Privatgebrauchs dem Benutzer anzuhaften und sich mit ihm zwischen den Pl tzen umherzubewegen irrelevant geworden Entscheidend ist vielmehr dass der Privatgebrauch st ndig zugreifb
127. ere kleinere Gruppenwerkzeuge z B zum Lesen einer Notiz in einem Raum k nnen in Form eines Kontextmen s pr sentiert werden das z B per rechtem Mausklick direkt ber einem Ding Icon des RoomExplorer ge ffnet werden kann Mit solchen Gruppenwerkzeugen die Subwerkzeuge des RoomExplorers sind k nnte die direkte Manipulation von Dingen im RoomExplorer ber das blo e Bewegen hinaus erweitert werden z B um ein Ding zum Inventar hinzuzuf gen o Zudem erscheint mir sinnvoll dass der RoomExplorer einer erweiterten Raumkomponente allgemeine Awarenessinformationen anzeigt z B welche Benutzer mit welchen Gruppenwerkzeugen auf welchen Materialien arbeiten All dies bietet der RoomExplorer der Basis Raumkomponente noch nicht Um ein Beispiel f r die technische Realisierung eines Gruppenwerkzeugs zu geben verweise ich auf das Kapitel zur Konstruktion des RoomExplorers 3 4 2 Eingebettete Pl tze in R umen M bel und Stapel Die R ume der physischen Arbeitsumgebung sind i a mit verschiedenen Dingen m bliert So finden sich darin St hle Lampen Tische schwarze Bretter Aktenschr nke Regale Papierk rbe usw Nicht alle M bel sind davon f r virtuelle R ume sinnvoll wie z B St hle oder Lampen Allen brigen M beln ist gemeinsam dass sie Dinge bereitstellen oder aufnehmen Bereits der herk mmliche Einzelarbeitsplatz nach WAM ist mit solchen M beln ausgestattet Dort finden sich z B Registraturen oder ein
128. ern bedient sich dabei der Medien Werbung findet zudem aus Kostengr nden oft gar nicht oder nicht im n tigen Umfang statt Dar ber hinaus ist die PR die Schnittstelle des Buchverlags nach au en und dient der ffentlichkeit vor allem aber den Medien als Anlaufstelle f r Informationen ber den Verlag 219 TWAM98 S 1095 20 R hring92 S 150 Kapitel 2 Fachliche Motivation f r eine Raumkomponente Seite 58 Ca 2100 Verlage publizierten 1999 mehr als 80 799 Neuerscheinungen Erst und Neuauflagen Es ist f r die PR eines Verlags also nicht leicht Aufmerksamkeit f r ein neues Buch zu erregen Entsprechend aufwendig betreut die PR die einzelnen Journalisten Sie verschickt Mailings zu neu erschienenen B chern verteilt kostenlose Musterexemplare schreibt und verschickt druckreife Artikel zu den B chern sogenannte Waschzettel veranstaltet Medienevents und vermittelt Interviews mit den Autoren Aber auch f r die brigen Abteilungen des Buchverlags erf llt die PR eine wichtige Funktion indem sie die Belegexemplare der Medien Kopien von erschienenen Artikeln Rundfunkmanuskripte Screenshots von HTML Seiten usw sammelt und regelm ig zu einem sogenannten Pressespiegel zusammenstellt der im Umlauf durch die Abteilungen des Buchverlags geht Zur PR z hlen vier Mitarbeiterinnen e eine Abteilungsleiterin e zwei weitere Mitarbeiterinnen und e cine Praktikantin Im Buchverlagsgeb ude te
129. erschreiben sie die einzige abstrakte Methode der BuildingImpl Klasse doConstruct Diese Methode wird von der BuildingImpl Klasse im Konstruktor aufgerufen Da ein Geb ude ohne wenigstens einen Raum schwer vorstellbar ist wird f r doConstruct und f r den BuildingImpl Konstruktor jeweils als Nachbedingung spezifiziert dass das konstruierte Geb ude mindestens einen Raum enth lt Die abstrakte BuildingImpl Klasse l sst sich nur white box artig verwenden Dar berhinaus erscheint mir z B eine konkrete black box artig verwendbare Implementation eines Geb udes mit nur einem Raum sinnvoll F r die Unterst tzung von kleineren Kooperativ 388 Kap 3 3 1 Abb 15 S 90 38 Auf gesch tzte Methoden k nnen in Java nur Klassen desselben Packages oder Subklassen zugreifen Flanagan98 S 78 Die Klassen der Anwendungsschicht eines IWAM Systems befinden sich prinzipiell nicht in denselben Packages wie die Framework Klassen aus den brigen JIWAM Schichten Somit k nnen bei der Anwendungsentwicklung nur Subklassen auf gesch tzte Methoden des JIWAM Frameworks zugreifen Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 129 arbeitenden Gruppen w rde eine solche gemeinsame H tte vermutlich in vielen F llen gen gen 4 2 Gruppenwerkzeug RoomExplorer Das Gruppenwerkzeug RoomExplorer soll den Benutzern eines Systems den synchronen Zugriff auf die R umlichkeiten der gemeinsamen Umgebung das Geb ude erm glichen Das Ge
130. ertation Universit t Hamburg 1998 Beck99 Kent Beck Extreme Programming explained embrace change Reading Massachusetts 1999 Bentley97 Richard Bentley et al Basic Support for Cooperative Work on the World Wide Web In International Journal of Human Computer Studies Special issue on Novel Applications ofthe WWW Cambridge Massachusetts USA 1997 Berlage99 Thomas Berlage Markus Sohlenkamp Visualizing Common Artefacts to Support Awareness in Computer Mediated Cooperation In K Schmidt et al Hrsg Computer Supported Cooperative Work The Journal of Collaborative Computing Vol 8 No 3 Dordrecht Niederlande 1999 S 207 238 Beis00 Christian Beis Integration von Zugriffskontrollen in das JWAM Framework Diplomarbeit Universit t Hamburg 2000 Bleeck97 Wolf Gideon Bleek Techniken zur Konstruktion verteilter und technisch eingebetteter Anwendungssysteme Diplomarbeit Universit t Hamburg 1997 B rsenverein00 B rsenverein des deutschen Buchhandels Buch und Buchhandel in Zahlen 2000 Frankfurt a M 2000 Auszug daraus unter http www boersenverein de veroeff htm Breitling00 Holger Breitling Unterst tzung kooperativer Arbeitsprozesse Vorgangsmappen im JWAM Framework Laufende Diplomarbeit Universit t Hamburg 2000 Cotter95 Sean Cotter M Potel Inside Taligent Technology Taligent Inc Reading Massachusetts USA 1995 Duden90 5 DUDEN Band 5 Fremdw rterbuch 5 Aufla
131. erwendet werden ein globaler Zugriffspunkt auf diese bereit Fast alle Operationen der Komponente RoomExplorerServerlmpl werden von mehreren Threads genutzt und stellen kritische Abschnitte dar Diese m ssen vor einem simultanen Zugriff gesch tzt werden um auszuschlie en dass der Server in einen inkonsistenten Zustand ger t In Java wird dies durch die Angabe des Schl sselworts synchronized vor einer Methodenimplementation erreicht W hrend des Aufrufs einer als synchronized deklarierten Methode wird das entsprechende Objekt bzw bei Klassenmethoden die Klasse automatisch gesperrt 35 ber RMI Remote Method Invocation k nnen ber lokale Stellvertreter an entfernten Objekten Methoden aufgerufen werden Die lokalen Stellvertreter werden ber einen speziellen Naming Service bezogen den RMI anbietet Die Verwendung von RMI ist sehr einfach und soll hier nicht weiter vertieft werden 326 Flanagan98 S 139 97 einzige Ausnahme ist der Konstruktor der ausschlie lich beim ersten Aufruf der speziellen Klassenmethode des Singleton Entwurfsmusters aufgerufen wird die Klassenmethode selbst ist jedoch ein kritischer Abschnitt da sie von mehreren Threads verwendet wird 38 2B public synchronized void myMethod kritischer Abschnitt 39 Flanagan98 S 41 Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 133 Die Operationen der RoomExplorerServer Schnittstelle lassen sich in drei Grup
132. es werden Materialien werden durch Werkzeuge und Automaten bearbeitet und verk rpern fachliche Konzepte Sie m ssen f r die Bearbeitung geeignet sein Die Eigenschaften vorhandener Arbeitsgegenst nde lassen sich oft sinnvoll auf Softwarematerialien bertragen Auf Materialien kann niemals direkt sondern immer nur ber geeignete Werkzeuge zugegriffen werden Beispiele f r Materialien sind Formulare Notizen Bankkonten usw Materialien und Werkzeuge werden ber Aspekte lose gekoppelt Aspekte definieren eine Verantwortlichkeit und k nnen als Dienstleistungsb ndel aufgefasst werden Im JWAM Framework werden Aspekte ber Schnittstellen konstruiert Materialien implementieren eine oder mehrere Aspekt Schnittstellen und werden von geeigneten Werkzeugen ausschlie lich ber diese Aspekt Schnittstellen verwendet Begriff 6 Automat Automaten sind im Rahmen einer zur erledigenden Aufgabe ein Arbeitsmittel um Material zu bearbeiten Sie erledigen l stige Routinet tigkeiten als eine definierte Folge von Arbeitsschritten mit festem Ergebnis ohne weitere u ere Eingriffe Automaten laufen unauff llig im Hintergrund wenn sie einmal vom Benutzer oder von der Arbeitsumgebung gestartet sind Sie k nnen auf ihren Zustand berpr ft und im vorgegebenen Rahmen eingestellt werden Automaten arbeiten wie Werkzeuge auf Materialien Allerdings werden sie nicht wie diese interaktiv gehandhabt Nachdem sie gestartet
133. estimmten Position abgelegt werden ist die Operation put dazu geeignet Dort kann die gew nschte freie Position als Parameter angegeben werden Wie bei der add Operation der Container Schnittstelle gilt auch f r die put Operation als Vorbedingung dass isAddable f r das hinzuzuf gende Ding erf llt sein muss Die Operation move dient dazu ein enthaltenes Ding an eine freie Position innerhalb desselben Raumes zu verschieben Abgesehen von der Fu bodenfl che und den darauf angeordneten Dingen besitzt der Raum noch weitere Merkmale welche in einer Raumbeschreibung zusammengefasst werden public dvThingDescription thingDescription public dvRoomDescription roomDescription Schnittstelle 5 Room Ausschnitt Beschreibungen eines Raumes Die Methode thingDescription ist Teil der Thing Schnittstelle die von der Room Schnittstelle erweitert und von RoomlImpl implementiert wird Der Fachwert dvThingDescription beschreibt den Raum als nicht weiter spezifiziertes Ding er enth lt den Namen den Identifikator und ein Icon Die dvRoomDescription erweitert den Fachwert dvThingDescription und enth lt zudem noch die Farbe der Fu bodenfl che und eine Raumnummer Ein Icon wird f r R ume nicht ben tigt da diese nicht auf dem Desktop oder in anderen R umen abgelegt werden k nnen Sie werden im RoomExplorer auf spezielle Weise visualisiert Das Icon des Fachwerts dvThingDescription dient im RoomExplorer als Teppichboden Fl
134. eweils auf den fokussierten Raum eines Benutzers Wird ein Ding in einen anderen Raum verschoben so verschiebt sich auch der Fokus Benutzer die denselben Raum fokussiert haben koordinieren sich indem sie das Ding auf das sie zugreifen m chten markieren und damit f r die exklusive Nutzung reservieren Alle T tigkeiten am RoomExplorer lassen sich grunds tzlich mit der Maus vollziehen z B via Drag amp Drop Das Markieren eines Dinges geschieht beim Drag amp Drop implizit und erfordert keine zus tzliche Aktion Welches Ding von einem Benutzer markiert wurde wird als Awarenessinformation an den RoomExplorern der anderen Benutzer angezeigt ebenso welcher Raum von einem Benutzer fokussiert wird Bestehende und drohende Konkurrenzsituationen k nnen so erkannt und die eigenen Handlungen daran nach eigenem Ermessen ausgerichtet werden Kapitel 5 Zusammenfassung und Ausblick Seite 147 5 3 Die Konstruktion der Raumkomponente Die Raumkomponente ist in der Handhabungs und Pr sentationsschicht des JWAM Frameworks angesiedelt ber Schnittstellen werden die Hot Spots der Basis Raumkomponente definiert Zu den Hot Spots existieren Teilkomponenten wie z B einem white box artig verwendbaren Geb ude das spezialisiert und mit black box artig verwendbaren R ume ausgestattet werden muss Der RoomExplorer verwendet eine Client Server Architektur Er besteht aus Komponenten die den Benutzern jeweils an ihren Einzelarbeitspl tze
135. eweils auf eine der beiden Verwendungsarten ausgerichtet ist Black Box Rahmenwerke entstehen oft aus White Box Rahmenwerken In fact as the design of a system becomes better understood black box relationships should replace white box ones Black Box relationships are an ideal towards which a system should evolve Ein Framework legt die Stellen fest an denen es erweitert und angepasst werden kann Die variablen Teile der Dom ne einer Anwendung werden Hot Spots genannt d h unterschiedliche Anwendungen f r eine Dom ne unterscheiden sich genau an diesen Hot Spots Wird ein Gro teil der Anwendung durch ein Framework realisiert so liefert die Anwendung ihrerseits die verschiedenen Alternativen f r die Hot Spots eines Frameworks Ein Hot Spot wird durch ein Hot Spot Subsystem implementiert Dieses besteht aus der Schnittstelle die den Hot Spot definiert und konkreten Klassen die diese Schnittstelle implementieren ggf enth lt es auch noch weitere Klassen Ein Hot Spot Subsystem wird black box oder white box artig in die vom Framework stammenden Teile der Anwendung 181 eingebunden Zusammenfassend kann der Begriff Framework folgenderma en definiert werden 174 Gamma97 S 32 175 Gamma97 S 31 176 Gamma97 S 22 17 B umer98 S 95f 178 R E Johnson B Foote Designing Reusable Classes The Journal of Object Oriented Programming 1 2 0 0 1988 S 26 zitiert in B umer98 S 95 17
136. f hrt Seit 1986 finden alle zwei Jahre CSCW Konferenzen der ACM statt Wenig sp ter gab es erste Konferenzen in Europa ECSCW seit 1989 DCSCW seit 1991 68 WAM98 S 873 TWAM98 S 874 7 TWAM98 S 870 7 Teufel95 S 17 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 25 GI German Chapter of the ACM auch diese Konferenzen finden im Abstand von zwei Jahren statt CSCW gilt als ein junges aber etabliertes Forschungsgebiet Bereits an der ersten Konferenz 1984 waren nicht nur Informatiker sondern auch Arbeitswissenschaftler Verhaltensforscher Psychologen Soziologen usw ma geblich beteiligt Aus der Beteiligung unterschiedlichster Forschungsdisziplinen bezieht CSCW einen Gro teil seiner Dynamik und erm glicht die Nutzung wichtiger Synergien Dementsprechend werden in CSCW viele unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt Bannon und Schmidt unterscheiden zwei Hauptbestandteile der Forschungsaktivit t n mlich Computer Support CS und Cooperative Work CW Die Computerunterst tzung steht also nicht unmittelbar im Mittelpunkt der Betrachtung Das Verstehen von Gruppenaktivit ten und von deren Kontext spielt eine mindestens ebenso wichtige Rolle nicht zuletzt da z B bestehende Kooperatioonsprozesse durch den Computereinsatz nicht gest rt oder gar verhindert werden sollen Bannon und Schmidt bringen dies auf die folgende Formel The focus is to understand so as to better support cooperative work
137. fachliche Modell Das Mailing ist dagegen ein eindeutiger Kandidat f r das fachliche Modell Die Kopien der Mailings werden im Szenario per Post verschickt dazu w re es nicht n tig die Kopien zu modellieren Ich denke aber dass ein elektronisches Postsystem verwendet werden kann da dieses Medium in Form von E Mail allgemein verbreitet ist also auch bei den adressierten Journalisten Das COJAC Postversandsystem kann dahingehend erweitert werden dass es zum Versand auf E Mail aufsetzt Daher sehe ich es hier f r den elektronischen Postversand vor Die Kopien des Mailings ber cksichtige ich im fachlichen Modell Durch die Einbindung des COJAC Postversandsystems muss das fachliche Modell um die dazugeh rigen Postk rbe erweitert werden Es ist zu berlegen ob die Postk rbe besser allen gemeinsam zug nglich sind oder ob jede Mitarbeiterin ber eigene Postk rbe verf gt Ich habe mich f r den letzteren Fall entschieden und betrachte die Postk rbe als Ausstattung der 22 Da nur ein Ausschnitt der PR eines Buchverlags modelliert wird fehlen in dieser Liste nat rlich sehr viele Ressourcen wie z B Waschzettel Lieferscheine Fotos Kataloge Pressespiegel usw F r diese Arbeit soll der gew hlte Ausschnitt gen gen Einige Buchwerke k nnen seit kurzem als E Book Editionen aus dem Internet heruntergeladen und mit einem kleinen buch hnlichen Lesecomputer mit LC Bildschirm fast wie ein gebundenes Buch gelesen werden
138. formen mit den Pl tzen abzuleiten Dabei greife ich auf das in den Szenarien illustrierte Hintergrundwissen zur ck Die Umgangsformen und Beziehungen mit dem Einzelarbeitsplatz dem Raum und dem Geb ude den zentralen Komponenten dieses fachlichen Modells fasse ich am Ende des jeweiligen Abschnitts in einer CRC Karte zusammen Zwischen den Abschnitten stehen Anmerkungen zum Entwurf des fachlichen Modells des Buchverlagsbeispiels Dabei werden jeweils die zuvor entworfenen generischen Komponenten verwendet 3 2 3 1 Einzelarbeitsplatz Konzept 341 Zweck private Umgebung f r ein H chstma an Handlungssicherheit private Arbeitspl tze um Arbeiten eigenverantwortlich mit der daf r notwendigen Handlungssicherheit verrichten zu k nnen Privatgebrauch um Dinge bei sich f hren und jederzeit darauf zugreifen zu k nnen Ein Einzelarbeitsplatz vergegenst ndlicht die private Umgebung eines Benutzers Dinge k nnen an ihn geholt und wieder von ihm fortgenommen werden Er hat die Form einer Arbeitsfl che auf der Dinge an bestimmten Positionen bereitgelegt werden k nnen k nnen auf der Arbeitsfl che bewegt und an freien Positionen abgelegt werden Dinge Die CRC Karte eines Einzelarbeitsplatzes sieht also folgenderma en aus 272 Kap 1 1 1 S 14 7 Kap 2 2 3 Tabelle 5 S 67 alle drei Konzepte 274 Lippert99 S 28 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 82
139. g Das fachliche Modell h ngt im WAM Ansatz wie bereits geschildert eng mit dem technischen Modell zusammen Im Objekt Metamodell bestehen bestimmte festgelegte Zusammenh nge zwischen beiden Modellen So werden Begriffe des fachlichen Modells im technischen Modell durch eine Klasse abgebildet Gegenst nde durch Objekte Umgangsformen durch Operationen In diesem Sinne existiert zum Begriff Raum eine Klasse Room und zum Begriff Geb ude eine Klasse Building Verwende ich im folgenden den englischen Bezeichner so meine ich die Klasse bzw Schnittstelle des technischen Modells Verwende ich den deutschen Begriff so ist das entsprechende anwendungsfachliche Konzept gemeint Die Struktur des technischen Modells ist im Wesentlichen durch die Begriffshierarchie des fachlichen Modells beeinflusst Einzelarbeitspl tze R ume und Geb ude sind im fachlichen Modell Pl tze Erwartungsgem sollten die entsprechenden Klassen eine gemeinsame abstrakte Oberklasse bzw Schnittstelle namens Place besitzen Zwar wird die Platz Metapher durch Einzelarbeitspl tze R ume und Geb ude konkretisiert doch weisen diese Konzepte keine allgemeinen Merkmale im Umgang auf die in einer gemeinsamen Schnittstelle sinnvoll herausgeneralisiert werden K nnten bzw nicht bereits durch in anderen Schnittstelle modelliert wurden z B der Container oder Thing Schnittstelle Aus diesem Grund erschien mir eine Place Schnittstelle zum Zeitpunkt de
140. g am Arbeitsbereich Softwaretechnik des Fachbereichs Informatik seit Beginn der Neunziger Jahre vertreten und weiter ausgearbeitet Das zentrale Handbuch zum WAM Ansatz ist WAM98 Weiterhin sind noch Kilberth94 als erstes umfassenderes Werk sowie Gryczan95 und B umer98 besonders zu erw hnen Dar berhinaus ist im engeren Umfeld des WAM Ansatzes eine Vielzahl an weiteren Publikationen entstanden darunter zahlreiche Studien und Diplomarbeiten Der WAM Ansatz ist ein Methodenrahmen f r objektorientierte evolution re Softwareentwicklung Als Methodenrahmen soll er Softwareentwicklern helfen ihre eigene Methode bei der Konstruktion eines Softwaresystems f r einen bestimmten Anwendungsbereich zu entwickeln Er umfasst e eine Sicht der objektorientierten Anwendungsentwicklung e eine Sammlung bew hrter Konstruktions Analyse und Dokumentationstechniken e eine Beschreibung zusammenpassender Konzepte e eine Auswertung unterschiedlicher und umfangreicher Projekterfahrungen e eine Anleitung um eine konkrete Konstruktionstechnik und eine dazu passende Vorgehensweise zu entwickeln Der WAM Ansatz soll im folgenden genauer beschrieben werden Kap 1 2 S 23 CSCW steht f r Computer Supported Cooperative Work Kap 1 2 S 25 Groupware bezeichnet Softwaresysteme zur Unterst tzung von Gruppenarbeit Kap 1 3 S 27 Kap 1 4 S 43 7 Kap 1 5 S 54 viele der Publikationen sind downloadbar unter swt www informatik u
141. ge Mannheim 1990 Duden89 7 DUDEN Band 7 Herkunftsw rterbuch 2 Auflage Mannheim 1989 Flanagan98 David Flanagan Java in a nutshell 2 Auflage K ln 1998 Freund00 Mirko Freund Komponenten zur Kooperationsunterst tzung Das Postversandsystem Diplomarbeit Universit t Hamburg 2000 Fricke98 Niels Fricke Carola Lilienthal Martin Lippert Stefan Roock Henning Wolf Asynchrone Nachrichtenvermittlung f r interaktive kooperative Anwendungssysteme mit Java Universit t Hamburg 1998 Gamma97 Erich Gamma et al Entwurfsmuster Elemente wiederverwendbarer Software Aus dem Amerikanischen von Dirk Riehle 1 korrigierter Nachdruck Bonn 1997 Gehrke98 Achim Gehrke Raum Metaphern und Orientierungsunterst tzung am Beispiel einer NetzEditorUmgebung nach der Werkzeug Material und der Geb ude Metapher Diplomarbeit Universit t Hamburg 1998 GreenbergRoseman98 Saul Greenberg Mark Roseman Using a Room Metaphor to Ease Transistions in Groupware Research Report 98 611 02 Department of Computer Science University of Calgary Kanada 1998 Greif88 Irene Greif Hrsg Computer Supported Cooperatice Work A Book of Readings San Mateo California USA 1988 Grudin94 Jonathan Grudin CSCW History and Focus University of California Irvine USA 1994 Gryczan95 Guido Gryczan Proze muster zur Unterst tzung kooperativer T tigkeit Dissertation Universit t Hamburg 1995 GutwinGree
142. ger ar de ind parh afia be Sorge as Heiscame k Cail irii 2 EamWere Demo w ni Paj FEFEOT IIH WT Ken a Chet Lets uac e phone hiy number ia on the buaincia cmd me kis Fra an Gabein seya Hi evene We will ase thio roem it ahi al the applets aul Greenbreg saye suggett ths er use Ihe adderee bank Io iiral e dmsdaer appir p Rosemar sepa Let s use the whieboeri it anne the appels a5 well Carl Gabein aym Gond ideal E Abbildung 4 Das TeamWave System Werkzeuge TeamWave verwendet eine Client Server Architektur wobei sich die gemeinsam benutzten R ume auf dem Server befinden Verbindet ein Benutzer seinen Client mit dem Server so wird automatisch ein defaultm iger Raum angezeigt ber ein spezielles Fenster kann der Benutzer einen anderen Raum ausw hlen A Zu jedem Raum werden dort die pr senten Benutzer angezeigt Die T rsymbole in dem Fenster visualisieren den momentanen Grad der Privatheit eines Raumes von ffentlich ber zwei Bitte nicht st ren Grade bis privat In einem weiteren Fenster sind die eingeloggten Benutzer und der Raum in dem sie pr sent sind sichtbar B R ume k nnen von Benutzern neu erzeugt und sofern sie die Rechte dazu besitzen gel scht werden 14 nach GreenbergRoseman98 Abb 1 S 8 gt GreenbergRoseman98 S 7 GreenbergRoseman98 S 7 oi GreenbergRoseman98 S 10 GreenbergRoseman98 S 10
143. gramme verwendet deren genaue Bedeutung aus dem jeweiligen Szenario hervorgeht Im brigen bedeuten durchgezogene Pfeile dass ein Material oder eine Information weitergeleitet wird Nummern kennzeichnen dabei die Reihenfolge Gestrichelte Pfeile symbolisieren dass eine Ressource benutzt wird Die R umlichkeiten werden in Form eines Grundrisses visualisiert der der tats chlichen physischen Anordnung der R ume entspricht Die beiden Szenarios entstammen der Dom ne Buchverlag Da es mir hier nicht um eine umfassende Einf hrung in diese Dom ne geht erl utere ich die wenigen Fachbegriffe direkt im Text und verzichte auf ein ausf hrliches Glossar Die beiden Szenarios basieren auf Interviews die ich im Rahmen dieser Arbeit mit einer ehemaligen Praktikantin in einem Buchverlag gef hrt habe Sie sind alle mehrfach mit ihr r ckgekoppelt worden und geben den gew hlten Ausschnitt des damaligen Arbeitsalltags m glichst getreu wieder Neben den Interviews dienten mir beispielhafte Exemplare der Arbeitsunterlagen z B Mailings und der Praktikumsbericht der Praktikantin als prim re Informationsquellen Das dreimonatige Praktikum fand 1996 w hrend des Germanistikstudiums der Praktikantin statt zu jenem Zeitpunkt wurden nur wenige Arbeiten z B das Drucken von 215 Kap 1 3 S 27 gt 16 genauer ein task picture siehe Kap 1 1 1 S 14 217 RoockWolf98 bezeichnen diese Art von Kooperationsbildern in denen Pl tze bzw in
144. gt die TeamWave Workplace Benutzerschnittstelle in der ein Raum visualisiert wird und weitere Fenster zu sehen sind ER GreenbergRoseman98 S 2 an GreenbergRoseman98 S 3 108 GreenbergRoseman98 S 4 Der Begriff Raum der Raum Metapher steht f r den englischen Begriff room im Sinne von Zimmer 10 GreenbergRoseman98 S 4ff zu Harrison und Dourish Kap 1 3 5 S 39 1O partitioning bei Harrison und Dourish H bei Harrison und Dourish sowohl relational orientation and reciprocity als auch proximity and action 12 presence and awareness bei Harrison und Dourish u GreenbergRoseman98 S 7 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 33 I MI Rooms on hie Server ICDZ on this Server MI Rooms on hie Server ICDZ Mra higani Q Aukl cii Di Creed ee et a Saul s Room rett SS pe dan zen Amoi Fels E mate at amy HE a TEE rer gt wear uga Hia Les Har GraupLab Laberetary p Grants leave Bien il Hin mks Ca Manali l m rem nders for eth taha a er N Eover kirah calia anirgarrani EE a h i aA Gurin Cari Adam uor ihis oae Grad Ted Anseman Mark p Meeting Room Tauicher Linda l Timeline p LA TeamWave Demo PA Saul Mark Carl Hame Greenberg Sad ipinin tee al Calgary Phane A03 220 606B7 Logged m Liner R Email ohipa ilgeri m Saul Ermana Fas IFRAT giy Teame e g ii l Pa au Zu Mark Firiereas EEE Fir via iha fis hakir yE Te nhe Deme ime bigs ep en een hia eh a paiio In E ia i mn bemaa
145. handhabt Der Identifikator kann z B aus dem Inhaltsverzeichnis eines Beh lters oder aus der Dingbeschreibung eines Dinges ermittelt werden ber den Identifikator Fachwert kann ein Ding z B aus einem Beh lter entfernt werden ohne dass das Ding Objekt selbst Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 123 Interessant sind vor allem die ersten beiden Test Operationen isAddable und isRemovable Beide Tests sind jeweils Vorbedingungen f r die fast gleichnamigen Operationen add bzw remove zum Einf gen bzw Entfernen von Dingen ber die Implementierung von isAddable schlie e ich in RoomImpl aus dass R ume in einen Raum eingef gt werden k nnen Technisch w re dies ohne weiteres m glich da Room die Thing Schnittstelle erweitert Es gilt aber stets room1 isAddable room2 false Mit der Implementierung von isRemovable verhindere ich dass inventarisierte Dinge aus einem Raum entfernt werden k nnen Dazu m chte ich zun chst die Operationen der Room Schnittstelle betrachten die sich auf das Inventar eines Raumes beziehen public void addToInventory dvIdentificator id public void removeFromInventory dAvIdentificator id public boolean isPartOfInventory dAvIdentificator id public dvTableOfContents inventorylList Schnittstelle 2 Room Ausschnitt Inventar Schnittstelle Es f llt die Analogie zur Container Schnittstelle auf An anderer Stelle hatte ich bereits darauf
146. hingewiesen dass das Inventar im abstrakten Sinne als Beh lter aufgefasst werden kann Es fehlen hier jedoch die Tests zum Hinzuf gen und Entfernen da prinzipiell jedes in einem Raum enthaltene Ding inventarisiert werden kann und s mtliche inventarisierten Dinge wieder aus dem Inventar entfernt werden k nnen Die Funktion inventoryList liefert das gesamte Inhaltsverzeichnis des Inventars F r die Realisierung der Inventarliste verwende ich den bereits vorhandenen JWAM Fachwert dvTableO fContents das Standard Inhaltsverzeichnis eines JWAM Containers Dieser Fachwert muss nicht erweitert werden um als Inventarliste zu dienen Die Modellierung als Fachwert ist sinnvoll da die Inventarliste das Inventar lediglich beschreibt und nicht selbst verk rpert F r ein einzelnes im Raum enthaltenes Ding kann ber die Funktion isPartOfInventory ermittelt werden ob es zu dessen Inventar geh rt Ist dies der Fall so kann das betreffende bekannt ist Bei entfernten Methodenaufrufen z B ber RMI erweist es sich als vorteilhaft dass er leichtgewichtiger ist als das Ding selbst M E liegt ein gro er Nachteil der in der JIWAM Version 1 5alpha realisierten Identifikatoren darin dass der Typ des identifizierten Dinges zur Entwurfszeit nicht festgelegt wird Sinnvoll w ren speziellere Identifikatoren wie z B dvRoomldentificator o die Subtypen von dvldentificator sind 381 rooml und room2 sind dabei beliebige Objekte vom Typ Room 3
147. ht Soweit ich es bis jetzt beurteilen kann gibt die geforderte fachliche Transparenz den Ausschlag f r ein fachliches Modell in dem private und gemeinsame Umgebung nebeneinander stehen Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 76 3 2 Das fachliche Modell Die Frage ist nun wie eine gemeinsame Umgebung konkret zu gestalten ist Aus welchen Teilen besteht sie Wie werden diese Teile gehandhabt Die erste Frage beantwortet das fachliche Modell die zweite im Kapitel 3 3 das Benutzungsmodell Den Entwurf des fachlichen Modells der Raumkomponente beschreibe ich anhand des Beispiels aus dem Buchverlag Dazu untersuche ich die in den Szenarios beschriebene Arbeitsumgebung im Folgenden n her Was enth lt sie Wer arbeitet in ihr Wie ist sie aufgebaut Neben den Ressourcen sind es die zu repr sentierenden Personen und die Pl tze die es zu modellieren gilt F r die Ressourcen und Personen berpr fe ich zun chst im Einzelnen inwieweit sie f r das fachliche Modell relevant sind um sie ggf anschlie end zu modellieren Bei der Modellierung der Pl tze beziehe ich mich auf die bereits im zweiten Kapitel ausgearbeiteten Anforderungen und Konzepte die es mir erm glichen bereits ein generischeres fachliches Modell zu entwerfen Die folgende Grafik zeigt die Umgebung der PR Abteilung aus dem Beispiel Buchverlag PR Arbeitsraum Sekretariat d Abt leiterin E f Abteilungs
148. htenarchitektur nahelegen So ist auch JWAM in einer Schichtenarchitektur aufgebaut Die JIWAM Schichtenarchitektur stellt eine logische Anordnung dar Sie soll dem Entwickler eine prinzipielle Orientierung ber den Ort von Entwurfsentscheidungen geben Das Hauptziel das in JIWAM mit der Schichtenarchitektur verfolgt wird ist nderungen am Anwendungsbereich von nderungen in der verwendeten Technik so unabh ngig wie m glich zu machen In JWAM k nnen protokollbasierte und objektorientierte Schichten unterschieden werden In einer protokollbasierten Schichtenarchitektur stellt jede Schicht nach oben eine Schnittstelle zur Verf gung und kapselt dadurch die darunterliegende Implementierung Die anwendungsfernste Schicht liegt unten die anwendungsn heren Schichten weiter oben Ziel dieser Anordnung ist es dass h here Schichten ausschlie lich die Schnittstelle ihrer n chst niederen verwenden und dass darunterliegende Schichten unsichtbar sind nderungen sollen dadurch m glichst lokale Auswirkungen haben Auch in einer objektorientierten Schichtenarchitektur sind die h heren Schichten anwendungsn her als die niederen Schichten Die h heren Schichten konkretisieren und spezialisieren die Konzepte der niederen Schichten d h sie erben von diesen Auch benutzen die h heren wie bei der protokollbasierten Schichtenarchitektur die niederen Schichten Objektorientierte Schichten kapseln jedoch nicht die da
149. ich als Grundlage f r Studien und Diplomarbeiten wurde bald aber auch in verschiedenen Lehrveranstaltungen verwendet Mittlerweile wird das Framework auch in Kooperationsprojekten mit der Industrie eingesetzt Seit Anfang 2000 wird es von der Apcon WPS GmbH mit Sitz in Hamburg in professionellem forschungsnahem Rahmen weiterentwickelt Das JWAM Framework ist vollst ndig in Java geschrieben Dabei wird ein sehr konsistenter Coding Style Guide verwendet der u a vorsieht dass der funktionale Zusammenhang von Klassen bereits am Namen identifiziert werden kann so beginnen z B die Bezeichner von Fachwertklassen mit dv f r Domain Value und die Werkzeugklassen mit tool In der ca Mitte 2000 erschienenen Version 1 5 enth lt das JIWAM Framework 72 Packages und 1159 Klassen bzw Interfaces JWAM 1 5 kann damit zu den mittelgro en Softwaresystemen gez hlt werden Das Unterkapitel gliedert sich in drei Teile Bevor ich die Architektur des JWAM Frameworks im Speziellen vorstelle m chte ich in den beiden folgenden Teilen zun chst einen berblick ber die Framework und Komponenten Thematik im Allgemeinen geben 1 4 1 Frameworks Anwendungen k nnen auf der Basis eines Frameworks schneller entwickelt werden Werden sie auf der Basis desselben Frameworks entwickelt so haben sie hnliche Strukturen sind einfacher zu warten und konsistenter Objektorientierte Systeme erreichen mit Frameworks den h chsten Grad an Wi
150. ie en zu k nnen In Hinblick auf die bereits angesprochene survey knowledge bei der r umlichen Orientierung ist so explizit klar welche Bereiche verschlossen sind Durch abschlie bare T ren werden lediglich Wege abgeschnitten dadurch k nnen ganze Bereiche unzug nglich sein aber nur implizit es k nnen aber auch Bereiche weiterhin ber andere Wege zug nglich sein so dass eine abgeschlossene T r keinen Effekt hat Visualisiert werden k nnen Trakte z B ber einheitlich eingef rbte R ume so wie es in der Basis Raumkomponente schon informal realisiert werden konnte siehe Abb 26 E4 COJAC Qon Explorer IO x Keller PR Vertrieb Rechte Lizenzen Lektorat Werbung Setzerei Abteilungsleiterin Sekretariat I Notiz Mailing Waschzettel P Notiz a a 5 ERE Anfragenliste Waschzettelarchiv Abbildung 26 Vision zur Visualisierung von Etagen Etagen bieten die M glichkeit gro e Geb ude zu realisieren in der physischen wie in der virtuellen Welt Einzelne Etagen der erweiterten Raumkomponente sind aufgebaut wie ein einzelnes Geb ude der Basis Raumkomponente Die einzelnen Etagen m ssen in ihrem 33 Um hierzu eine Vision des Benutzungsmodells geben zu k nnen kenne ich die neue JWAM Schl sselkomponente noch nicht gut genug 354 Kap 3 2 3 6 S 87 5 in der Abbildung bilden Sekretariat und Waschzettelraum einen Trakt Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomp
151. ie Systemschicht Im Gegensatz dieser handelt es sich bei den Modellen der verwendeten Technik nicht um blo e Kapselungen sondern um eigenst ndige anwendungsn here Konzepte Wenn die Technologieschicht auch noch anwendungsneutral verwendet werden kann so ist sie doch schon von dem Leitbild und den Entwurfsmetaphern des WAM Ansatzes gepr gt Die Technologieschicht ist eine objektorientierte Schicht Sie bietet z B die folgenden Subframeworks an e Messagebroker Der Messagebroker erm glicht asynchrone Nachrichten ber Prozessgrenzen hinaus zu verschicken Die Klassen und Schnittstellen dieses 208 Kap 1 1 3 S 22 20 Flanagan98 S 4 S 92 S 104ff Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 51 White Box Frameworks gestatten eigene Implementationen des Messagebrokers Ein Messagebroker auf der Basis von RMI wird mitgeliefert e JAFPF Dieses Framework ist eine leistungsf hige Abstraktion des verwendeten GUI Systems bisher AWT oder Swing GUI Widgets werden in sogenannten Pr sentationsformen PF Presentation Form gekapselt die ihrerseits von sogenannten Interaktionsformen IAF InterAction Form verwendet und ver ndert werden k nnen Bei der Migration zu einem neuen GUI System bleibt der nderungsaufwand so auf die PFs beschr nkt Werkzeuge m ssen nicht ver ndert werden da sie ausschlie lich IAFs verwenden Handhabungs und Pr sentationsschicht handling Die Handhabungs und Pr sentationsschicht implementiert
152. iese d h die Fu bodenfl che wird kachelartig mit dem Icon ausgef llt Das Icon ist somit als Teppichboden das visuelle Erkennungsmerkmal eines Raumes 384 siehe Entwurf des Benutzungsmodells Kap 3 3 1 Abb 15 S 90 Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 126 Abgesehen von den in der Raumbeschreibung enthaltenen Merkmalen unterscheiden sich R ume oft nur durch ihre Ausstattung und ihre Lage im Geb ude beides Eigenschaften die einem Raum nicht inh rent sind oder in ihrem Grundriss von dem der virtuelle Raum jedoch abstrahiert Zumeist mag der in RoomImpl realisierte Standard Raum also gen gen und black box artig verwendet werden Werden spezielle R ume ben tigt so muss die RoomImpl Klasse stattdessen white box artig verwendet und entsprechend erweitert werden Spezielle R ume verlangen u U eine spezielle Handhabung z B abschlie bare R ume Dies erfordert voraussichtlich auch die Aspektschnittstelle Room zu erweitern und den RoomExplorer anzupassen Das kann sehr aufwendig sein Sinnvoll ist daher in weiteren Entwicklungszyklen z B abschlie bare R ume als weitere Black Box Komponenten vorzusehen und den RoomExplorer geeignet anzupassen 4 1 2 Building Geb ude Schnittstelle Building Erweiterte Schnittstelle de jwam handling thing Thing Implementierende Klasse BuildingImpl abstrakt Verwendung der Klasse White Box Fachwert Klasse dvFloorPlan erweitert dvTableOfC
153. ile jeweils throws excRoomExplorer Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 134 Die Aktivit ten der RoomExplorerServer Komponente werden grunds tzlich von einem der Benutzer angesto en Auch wenn sie automatisch nderungen am Zustand des Geb udes oder der Benutzereinstellungen an die RoomExplorerClient Komponente meldet wird sie doch niemals aus sich heraus aktiv sondern erst als Folge einer Benutzeraktion Die meisten Methoden zum Manipulieren des Geb udes korrespondieren jeweils mit Methoden der Room Schnittstelle zum Hinzuf gen und Entfernen von Dingen und zum Bearbeiten des Inventars Eine Ausnahme ist die Methode carryTo mit der Dinge innerhalb eines Raumes bewegt oder von Raum zu Raum getragen werden k nnen Im Gegensatz zur Methode move der Room Schnittstelle funktioniert carryTo auch raum bergreifend Dar berhinaus besitzt carryTo eine etwas andere Semantik n mlich das Tragen von Dingen und nicht nur das blo e Bewegen Nach einem Aufruf von carryTo ist der dort als Parameter angegebene Raum der fokussierte Raum des Benutzers Gleiches gilt f r die Methode add F gt ein Benutzer ein Ding in einen Raum ein so fokussiert er diesen damit gleichzeitig Auf dem ersten Blick scheinen bei einigen Methoden einige wichtige Parameter zu fehlen So w re zu erwarten dass z B bei der Methode remove das zu entfernende Ding und der Raum aus dem es entfernt werden soll angegeben werden Dies
154. ilt sich die PR eine Etage mit der Werbung wobei die R umlichkeiten der PR drei R ume umfassen e das Arbeitszimmer der Abteilungsleiterin e das Sekretariat und e den Waschzettelraum einen Raum in dem alle Waschzettel archiviert werden Letzterer wird nicht als Arbeitsraum genutzt Das Sekretariat ist Arbeitsraum der beiden Mitarbeiterinnen und der Praktikantin zusammenfassend nenne ich sie daher die Mitarbeiterinnen des Sekretariats Die Aufgaben sind unter den vier Mitarbeiterinnen relativ gleich verteilt dies gilt auch f r die Praktikantin da sie bereits ber einige Erfahrung mit den Aufgaben aus anderen Praktika verf gt Alle Mitarbeiterin sind prinzipiell f r die gleichen Aufgaben zust ndig und k nnen sie hnlich qualifiziert erf llen Zu diesen Aufgaben z hlen das Schreiben und Verschicken der Mailings siehe Szenario Mailing Aktion der Telefondienst das Sammeln der Anfragen von Journalisten nach Musterexemplaren siehe Szenario Anfragen annehmen das Schreiben der Waschzettel und das Verschicken derselben zusammen mit den Musterexemplaren die sogenannte Bemusterung und schlie lich das Erstellen des Pressespiegels Lediglich die Abteilungsleiterin hat neben der Leitung der Abteilung noch weitere Aufgaben wie z B das WVermitteln von Interviews die Organisation von Medienevents z B Buchmesse usw Daher delegiert sie des fteren einzelne Aufgaben siehe Szenario Mailing Aktion bzw berl sst bes
155. in solches Werkzeug listet z B den Inhalt eines Raumes auf Dinge die inventarisiert oder aus dem Inventar entfernt werden sollen k nnen markiert und die nderung per Knopfdruck bernommen werden Evtl lie e sich eine solche Funktionalit t geschickt als ein Subwerkzeug der jeweiligen RoomTops einbetten In einem Kontextmen das ber einem Ding Icon per rechtem Mausklick ge ffnet werden kann kann z B f r das repr sentierte Ding der Men punkt zum Inventar hinzuf gen bzw bei inventarisierten Dingen aus dem Inventar entfernen angeboten werden 34 Bei der Konstruktion des RoomExplorers habe ich diese Funktionalit t jedoch an der Schnittstelle der Client Komponente des RoomExplorers vorgesehen Dort ist z B festgelegt dass nur das markierte Ding eines Benutzers inventarisiert bzw aus dem Inventar entfernt werden kann Ein Inventarisierer Werkzeug das sich z B lokal auf dem Einzelarbeitsplatz der Abteilungsleiterin befindet kann so leicht realisiert werden Kap 4 2 3 Schnittstelle 14 S 140 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 105 3 4 Die erweiterte COJAC Raumkomponente Bei der Entwicklung der Basis Raumkomponente sind bereits einige sinnvolle Erweiterungen aufgefallen f r die ich hier als Ausblick auf eine erweiterte Raumkomponente jeweils eine Vision entwerfe Die Erweiterungen beziehen sich auf sehr verschiedene Aspekte der Raumkomponente Im Einzelnen handelt es sich um e Gruppenwe
156. ines Benutzers existieren also keine unsichtbaren Barrieren die ihn daran hindern Dinge umherzubewegen Erwartungsgem ist es jedoch nicht m glich Dinge aus der individuellen Umgebung herauszubewegen D W hrend der Drag amp Drop Operation wird dem Benutzer angezeigt welchen Effekt die Operation haben wird E hier z B Bewegen oder keinen Effekt Nicht m glich Dieses semantische Feedback wird bereits durch die JIWAM Drag amp Drop Komponenten realisiert und auch von der Desktop Komponente verwendet Auf dem JWAM Desktop k nnen Dinge durch Drag amp Drop nicht ausschlie lich bewegt werden Daneben hat Drag amp Drop dort die Funktion Dinge zueinander in Beziehung zu setzen Um ein Material zu bearbeiten kann z B das Werkzeug via Drag amp Drop auf das Material gezogen werden oder umgekehrt Diese M glichkeit sehe ich f r den RoomExplorer der Basis Raumkomponente nicht vor 34 sichtbare Barrieren bilden dagegen abschlie bare R ume Kap 3 4 3 S 110 und das Inventarkonzept Kap 3 3 7 S 103 335 Lippert99 S 36 36 siehe Package de jwamx technology iafpf dragdrop 7 Lippert99 S 41 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 103 Wird ein Ding an einen Platz bewegt so wird dieser automatisch fokussiert in Analogie zur physischen Welt Der Benutzer tr gt ein Ding an einen anderen Platz Die Semantik von Drag amp Drop ist hier genaugenommen also nicht das Bewegen sonde
157. ist nicht notwendig da es sich um den fokussierten Raum und das markierte Ding des angegebenen Benutzers handelt F r die Operationen add und carryTo bezeichnet der angegebene Raum den Zielraum Der fokussierte Raum ist im Falle von carryTo der Herkunftsraum Die can Tests sind jeweils Vorbedingungen f r die fast gleichnamigen Operationen Der Test canRemove pr ft z B ob der angegebene Benutzer einen Raum fokussiert und ein Ding darin ausgew hlt hat public void visit dvUser user dvIdentificator roomID public void leave dvUser user public void select dvUser user dvIdentificator thingID public void deselect dvUser user public Thing selectedThing dvUser user Schnittstelle 10 RoomExplorerServer Ausschnitt Benutzereinstellungen ber die Methode visit kann ein Raum explizit fokussiert werden Um einen anderen Raum zu fokussieren muss der bisher fokussierte Raum nicht extra mit der Methode leave verlassen werden Dies geschieht implizit beim Aufruf von visit Desgleichen muss eine Ressource nicht erst mit deselect freigegeben werden bevor eine andere mit select markiert werden kann 403 Kap 4 1 1 Schnittstelle 1 S 122 und Schnittstelle 2 S 123 Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 135 Mit der Funktion selectedThing kann auf das von einem Benutzer ausgew hlte Ding zugegriffen werden Diese Sondierung ist nicht Teil des Schnappschusses s u da dies
158. itspl tze um Kooperationsunterst tzung notwendig macht Die Integration der i d R sehr spezialisierten Einzelarbeitspl tze zu einem kooperationsunterst tzenden Gesamtsystem stellt sich als neues Problem dar sowohl unter dem Aspekt des Benutzungsmodells als auch der technischen Umsetzung Im Rahmen der Diplomarbeiten Freund00 und Breitling00 sowie dieser Arbeit werden Konzepte zur Kooperationsunterst tzung ausgearbeitet Die Autoren der drei Diplomarbeiten und die gemeinsame Erstbetreuerin Dr Ingrid Wetzel bilden das COJAC Projekt dessen Ziel ist Komponenten zur Kooperationsunterst tzung f r das JIWAM Framework zu entwickeln Die Schwerpunkte der drei Diplomarbeiten liegen auf e expliziter Kooperationsunterst tzung ber ein Postversandsystem e Unterst tzung von kooperativen Arbeitsprozessen ber Vorgangsmappen und Vorgangsmonitor e situative Koperationsunterst tzung ber gemeinsame virtuelle R ume Diese Arbeit befasst sich mit dem dritten Punkt Voraussetzung ist die kooperative Arbeit in R umen besser zu verstehen um sie durch virtuelle R ume angemessen zu unterst tzen Grundlage bietet hierf r eine Vorgehensweise nach dem WAM Ansatz siehe z B WAM98 Gryczan96 KrabbelWetzel00 Der WAM Ansatz beinhaltet eine unterst tzende Sichtweise auf die Softwareentwicklung R ume haben in der physischen Welt eine gro e Bedeutung f r die Organisation der kooperativen Arbeit Ein Gro teil der Kooperation fin
159. kelt und laufend um neue Tests erg nzt ber den ebenfalls in der Spracherweiterungsschicht angesiedelten Test Mechanismus k nnen die in den Testklassen definierten Tests leicht f r einzelne Packages oder das ganze JWAM Framework ausgef hrt werden Die Klassen der Basis Raumkomponente wurden w hrend der Entwicklung kontinuierlich getestet Die implementierten Tests haben sie fehlerfrei durchlaufen Im Groben besteht die Basis Raumkomponente aus zwei Teilen dem technischen Modell der gemeinsamen Umgebung und dem RoomExplorer Gruppenwerkzeug mit dem auf die R umlichkeiten der gemeinsamen Umgebung zugegriffen werden kann Beide Teile sind in der Handhabungs und Pr sentationsschicht angesiedelt Das technische Modell der gemeinsamen Umgebung und der R umlichkeiten ist im Package de jwam handling environment das RoomExplorer Gruppenwerkzeug im Package de jwamx handling roomexplorer angesiedelt Dieser Aufteilung entsprechen die zwei Teile dieses Kapitels im ersten Teil beschreibe ich das technische Modell der gemeinsamen Umgebung im zweiten das Gruppenwerkzeug RoomExplorer In jedem dieser Teile beschreibe ich in einzelnen Unterkapiteln die definierten Schnittstellen mit ihren Implementierungen sowie den konstruierten Fachwerten und Hilfsklassen Die Implementation ist recht umfangreich und es w rde den Rahmen sprengen hier jede Konstruktionsentscheidung und jedes Feature anzusprechen Ich hoffe mit der folgenden
160. l tzen notion of place Dennoch sehen sie die Bedeutung des r umlichen Umgebung f r die allt gliche Arbeit Als f r die Kooperationsunterst tzung relevant benennen sie die folgenden Merkmale der r umlichen Umgebung e relational orientation and reciprocity Das r umliche Verst ndnis wird allgemein geteilt e proximity and action Handlungen und Interaktionen beziehen sich zumeist auf die Dinge und Personen in unserer N he e partitioning Handlungen und Interaktionsm glichkeiten k nnen z B durch T ren W nde Entfernung voneinander abgegrenzt werden e presence and awareness Damit unterst tzen r umliche Kooperationsmodelle das r umlich gepr gte Verhalten so wie es sich in unseren allt glichen Handlungen zeigt Es sind jedoch Pl tze nicht Orte die den Rahmen f r angemessenes Verhalten bilden Die Unterscheidung zwischen einem Ort und einem Platz entspricht der Unterscheidung zwischen Haus und Heim Trotz gleicher r umlicher Eigenschaften kann sich das a GreenbergRoseman98 S 10 12 Der englische Begriff space wird von HarrisonDourish96 im Sinne von r umlicher Umgebung verwendet Ist die gesamte r umliche Umgebung an sich gemeint bersetze ich space mit r umliche Umgebung anstelle von Raum um eine Verwechslung im Sinne von Zimmer zu vermeiden Ist nur eine konkrete r umliche Umgebung gemeint verwende ich den Begriff Ort Aus den Beispielen die HarrisonDou
161. len oder beim Chat oder gemeinsame Dinge tats chlich gemeinsam benutzen z B eine Zeichenfl che 8 Ein Gruppenwerkzeug das mehreren Benutzern gleichzeitig die Bearbeitung eines Dokuments gestattet ist nicht unbedingt zweckdienlich Dennoch gibt es z B Groupware Produkte zum synchronen Editieren von Texten Die Chancen sich in die Quere zu kommen sind allerdings sehr hoch Man stelle sich vor wie eine nderung an einem Text z B den Seitenumbruch f r ein ganzen Dokument ver ndert Dies w rde alle Mitbenutzer betreffen und in ihrer Arbeit beeinflussen Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 107 Explizite Kooperationsmedien wie z B das Postversandsystem oder ein Chat Tool dienen nicht unmittelbar der Arbeit an einem Material in der gemeinsamen Umgebung obwohl z B das Postversandsystem eine Postfachwand innerhalb der gemeinsamen Umgebung benutzt Dennoch z hlen auch sie zu den Gruppenwerkzeugen Der RoomExplorer der wie gesagt selbst ein Gruppenwerkzeug ist bildet f r die brigen Gruppenwerkzeuge einen Kontext hnlich wie der Desktop f r die Einzel Werkzeuge F r eine erweiterte Raumkomponente ist dabei zu berlegen wie der RoomExplorer das Starten von Gruppenwerkzeugen erm glichen kann Es ist z B vorstellbar dass der RoomExplorer automatisch das geeignete Standard Gruppenwerkzeug startet wenn ein Benutzer z B doppelt auf ein Material in einem der dargestellten R ume klickt And
162. lten ihren Sitz vorerst in Bonn Ziel des POLITeam Projektes ist f r diese verteilten Ministerien und Beh rden M glichkeiten zur Telekooperation zu entwickeln Dazu sollen Arbeitsprozesse die auf schriftlichen Dokumentieren basieren durch elektronische erg nzt werden Als wichtigste kooperationsunterst tzenden Konzepte verwendet das Anfang 1995 installierte POLITeam System dazu elektronische Umlaufmappen und gemeinsame Arbeitsbereiche Arbeitsbereiche sind in POLITeam Beh lter die andere Objekte wie z B Dokumente Werkzeuge oder auch weitere Arbeitsbereiche enthalten k nnen Die gemeinsamen Arbeitsbereiche sind soziale Umgebungen in der die Handlungen eines Einzelnen die brigen Personen in ihrer Arbeit beinflussen Ein wichtiges Mittel um die unterschiedlichen Sichtweisen und Arbeitsstile verschiedener Personen zusammenzuf hren sind Konventionen Koventionen regeln das Verhalten in der Gruppe und betreffen die Verfahrensweisen bei der Systembenutzung Die Rolle von Konventionen wird am Groupware System POLITeam seit 1996 unter realen Bedingungen untersucht Als Ergebnisse konnte dabei festgehalten werden e Konventionen sind dynamisch und k nnen unvorhersehbar sein Sie entstehen aus der Arbeit heraus e Damit Konventionen definiert werden k nnen ist es notwendig dass die Arbeitspraktiken der anderen Gruppenmitglieder verstanden werden e Konventionen scheitern wenn das Verh ltnis zwischen Ko
163. m Arbeitsplatz so Kann er nicht mehr auf diesen Teil seiner privaten Umgebung zugreifen Das ist sicher eine durchweg nachteilige Einschr nkung da dort die eigentliche Arbeit stattfindet Auf der anderen Seite kann der Benutzer unm glich alle Dinge die er zur Erledigung seiner Aufgaben bereithalten muss bei sich tragen Es entspricht nicht unserer Vorstellung von einem B roarbeitsplatz dass ein Benutzer diesen quasi wie einen Bauchladen mit sich herumtr gt Dementsprechend unsinnig erscheint es diese beiden Pl tze im Entwurf eines Softwaresystems zu vereinen In Bezug auf ein Softwaresystem stellt sich die Situation allerdings in entscheidender Weise anders dar als in der physischen Welt Innerhalb der physischen Welt bewegt sich der Benutzer zwar umher auf die virtuelle Welt schaut er jedoch von au en Schlie lich befindet er sich vor seinem physischen Computerarbeitsplatz von dem aus er auf die virtuelle Welt zugreift Die im WAM Ansatz angestrebte Struktur hnlichkeit zwischen Software und Anwendungsbereich ist somit in diesem Punkt ausgeschlossen Hier muss ein neues Konzept das Betreten eines Platzes ersetzen 3 1 1 Fokussieren eines virtuellen Platzes Wenn sich ein Benutzer an einen virtuellen Platz begibt so bedeutet das dass er diesen Platz nicht wirklich betritt sondern ihn lediglich in irgendeiner Form mithilfe eines Werkzeugs fokussiert Einen Platz zu fokussieren soll bedeuten diesen Platz genau
164. m Modell Die Elemente des fachlichen und des softwaretechnischen Modells lassen sich so weitgehend ohne Modellbruch aufeinander abbilden Ein rein fachliches Modell des Anwendungsbereichs gibt noch keine Antwort wie ein interaktives Anwendungssystem gestaltet werden soll Neben dem Look amp Feel ist vor allem das Benutzungsmodell von Bedeutung also die Vorstellung die sich Benutzer und Entwickler machen auf welche Weise die Software in konkreten Arbeitssituationen verwendet werden kann Begriff 3 Benutzungsmodell Ein Benutzungsmodell ist ein fachlich orientiertes Modell dar ber wie Anwendungssoftware bei der Erledigung der anstehenden Aufgaben im jeweiligen Einsatzkontext benutzt werden kann Das Benutzungsmodell umfa t eine Vorstellung von der Handhabung und Pr sentation der Software aber auch von den fachlichen Gegenst nden Konzepten und Abl ufen die von der Software unterst tzt werden Es ist sinnvoll ein Benutzungsmodell auf der Grundlage eines Leitbilds mit Entwurfsmetaphern zu realisieren Es verwundert nicht dass das fachliche Modell ein wesentlicher Teil des Benutzungsmodells ist Das fachliche Modell beschreibt die Arbeitsgegenst nde Das Benutzungsmodell beschreibt wie diese Arbeitsgegenst nde eingesetzt und mit welchen Mitteln sie bearbeitet werden k nnen Dem DBenutzungsmodell kommt eine entscheidende Bedeutung beim Entwurf von Anwendungssoftware zu Der Benutzer kann die Software
165. m Platz den Zugriff auf den Platz usw Insbesondere kann ein Platz ffentlich oder privat sein Durch die Verkn pfung von Konventionen und r umlichen Eigenschaften erm glichen Pl tze die Orientierung in einer kooperativ genutzten Umgebung Typische Arten von Pl tzen sind Arbeitspl tze Geb ude R ume M bel und Stapel 155 Kap 1 3 1 S 29 15 Kap 1 3 5 S 39 157 WAM98 S 183 158 im w rtlichen Sinn z B ein Schreibtisch im Gro raumb ro nicht im bertragenen Sinne von Job Position 159 im Sinne von Zimmer Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 42 Die mit Pl tzen verkn pften Konventionen grenzen Pl tze klar voneinander und von anderen Orten ab In diesem Sinne sind Pl tze begrenzt Zudem sind sie immer in einen Kontext eingebettet n mlich dem von dem sie abgegrenzt werden Die Grenzen eines Platzes sind i d R an r umliche Merkmale gekn pft z B W nde Da eine virtuelle Arbeitsumgebung von Menschen gestaltet wird sind ihre r umlichen Bestandteile nicht blo e virtuelle Orte sondern virtuelle Pl tze Die fachliche Bedeutung der Pl tze flie t in die Gestaltung mit ein und wird zu einem Teil explizit modelliert In Softwaresystemen die nach WAM in einem gemeinsamen Kommunikations und Lernprozess zwischen Entwicklern und Benutzern entwickelt werden haben die explizit modellierten Konventionen weiterhin ihren Ursprung in der Kultur des Anwendungsbereichs Solche Konventionen in eine
166. m WAM System explizit zu modellieren ist gewisserma en ein Weg sie anzuwenden Nach Harrison und Dourish kann dem System nicht inh rent sein wie Orte als Platz verstanden werden Dies ist insofern wahr als sich das Verst ndnis der Benutzer ndern kann Im brigen kann dieses Verst ndnis nach meiner Auffassung sehr wohl in virtuellen Pl tzen zum Ausdruck kommen 160 So existiert z B bei Marktpl tzen eine klare r umliche Grenze Innerhalb dieser Grenze findet der bliche Marktbetrieb statt und gilt die Marktordnung 16l Kap 1 3 5 S 40 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 43 1 4 Das JWAM Framework In diesem Unterkapitel m chte ich auf das JWAM Framework eingehen Das JWAM Framework oder kurz JWAM f r Java Framework und WAM ist eine Grundlage und Anleitung f r die technische Realisierung interaktiver Anwendungssoftware nach dem WAM Ansatz Es stellt die Teile eines Systems bereit die generisch jenseits eines konkreten Anwendungsbereichs liegen und weist die Stellen aus an denen eine anwendungsspezifische Konkretisierung ankn pfen kann Das JWAM Framework bildet damit auch die Grundlage f r den konstruktiven Teil dieser Arbeit in dem eine Komponente f r dieses Framework entwickelt wird Das JWAM Framework wird seit Mitte 1997 am Arbeitsbereich Softwaretechnik der Universit t Hamburg von Studenten und wissenschaftlichen Mitarbeitern kontinuierlich weiter entwickelt Das Framework diente urspr ngl
167. me Komponente kennt die benutzerbezogenen Komponenten also nicht Es bietet sich an die gemeinsame Komponente auf einen Server und die benutzerbezogenen Komponenten auf die lokalen Rechner der Benutzer die Clients zu verteilen ber das Proxy Muster besitzt die gemeinsame Komponente jeweils einen lokalen Stellvertreter in den verschiedenen Client Prozessen Die gemeinsame Komponente und ihre Proxies bieten dieselbe Schnittstelle an Eine benutzerbezogene Komponente arbeitet jeweils auf dem Proxy der sich in ihrem Client Prozess befindet Die gemeinsame Komponente auf dem Server nenne ich RoomExplorerServer den Proxy RoomExplorerServerProxy Die benutzerbezogene Client Komponente h lt den ber den Proxy sondierten Zustand der gemeinsamen Komponente lokal vor Dies tut sie zum einen um ber einen konsistenten Zustand zu verf gen zum anderen um nicht h ufiger als notwendig via Proxy auf die entfernte Komponente zugreifen zu m ssen Damit existiert ein weiterer clientseitiger Automat der den am Automaten auf der Serverseite sondierten Zustand puffert Dieser Teil der benutzerbezogenen Komponente tr gt den Namen RoomExplorerClient u 3 2 7 Sy gt server client Gruppenwerkzeug RoomExplorer gemeinsam benutzerbezogen or RoomeExplorer RoomeExplorer RoomeExplorer lokales Butelie Server 1 ServerProxy Client Werkzeug i i 7N Abbildung 33 Client Server
168. mmiersprache Java siehe z B WAM99 1 B umer98 Die dort realisierten Konzepte entstammen dem WAM Ansatz Bei der Realisierung der Raumkomponente ist dem im JWAM Framework verfolgten Komponentengedanken zu folgen Die Raumkomponente soll ber Spezialisierung und Komposition an die Anforderungen des jeweiligen Anwendungsbereichs angepasst werden k nnen Dabei sind die Stellen HotSpots zu spezifizieren an denen die Anpassung vorgenommen werden kann 0 1 Ziele der Arbeit Ziel dieser Arbeit ist auf der Basis des JIWAM Frameworks eine Raumkomponente zur Kooperationsunterst tzung zu entwerfen und zu implementieren Die konzeptionellen Grundlagen existieren bereits in den Konzepten der Arbeitsumgebung und des Arbeitsplatzes die hier dem WAM Ansatz entstammen Deren Rolle in einem kooperationsunterst tzenden Kontext muss jedoch differenzierter ausgearbeitet werden Individuelle und kooperative Arbeit sollen dabei gleicherma en unterst tzt werden Um die Bedeutung von R umen insbesondere f r die informale Kooperation deutlich zu machen und um Anhaltspunkte zu geben an denen sich die Beschreibung der weiteren Modellierung orientieren kann sollen beispielhafte Kooperationssituationen gefunden und beschrieben werden Die konkrete fachliche Modellierung der gemeinsamen Umgebung bildet die Grundlage f r den weiteren Entwurf der Raumkomponente und ist damit ein besonderes Ziel Wichtigstes strukturierendes Element der gemeinsam
169. mponenten und eine grundlegende Unterst tzung bei der Verkn pfung von Komponenten gen gen nicht um 193 dieses Ziel zu erreichen Dies kann erst durch Komponenten Frameworks gelingen Ein Komponenten Framework bietet eine Implementation die bestimmt wie Komponenten die in das Framework eingebunden wurden interagieren d rfen Komponenten Frameworks k nnen entweder einzeln eine Insel f r bestimmte Komponenten bilden oder sie k nnen ihrerseits mit anderen Komponenten Frameworks kooperieren Es ist somit nur nat rlich auch Komponenten Frameworks als Komponenten zu modellieren und Komponenten Frameworks h herer Ordnung zu schaffen die das Zusammenspiel der einzelnen Frameworks regeln 187 TWAM98 S 93 188 Szyperski99 S 44 18 Szyperski99 S 43 1 Gamma97 S 189 I B umer98 S 30 192 Szyperski99 S 41f 193 Szyperski99 S 280 194 Szyperski99 S 280 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 48 In diesem Sinne geht der Komponentenbegriff ber den Begriff des Hot Spot Subsystems hinaus 1 4 3 Die JWAM Schichtenarchitektur und ihre Frameworks Gr ere objektorientierte Anwendungen bestehen sinnvollerweise aus Schichten von Frameworks die zusammenarbeiten Dies bietet sich umso mehr f r Frameworks an da ein Framework naturgem recht komplex sein muss Innerhalb der verschiedenen Bereiche eines Frameworks existieren Abh ngigkeiten die eine Umsetzung der Struktur als Schic
170. n dies w rde den Benutzer in seiner Handlungsweise verunsichern Aus der Sicht eines einzelnen Benutzers teilt sich die Umgebung also in zwei Bereiche den individuellen Arbeitsplatz die private Umgebung des Benutzers und einen ffentlichen Bereich die gemeinsame Umgebung aller Benutzer Die individuellen Arbeitspl tze der brigen Benutzer geh ren nicht zu der Umgebung dieses Benutzers Das bedeutet dass sich die Umgebungen der verschiedenen Benutzer unterscheiden ich nenne sie daher die individuellen Umgebungen der Benutzer 4 WAM98 S 183 22 Kap 2 2 3 S 65 243 RoockWolf98 S 33 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 70 individuelle Umgebung private gemeinsame Umgebung private Umgebung Einzelarbeitsplatz a Einzelarbeitsplatz Einzelarbeitsplatz Einzelarbeitsplatz N 4 der virtuelle Raum Systemgrenze gemeinsame Umgebung Abbildung 10 Der virtuelle Raum Umgebungen Pl tze Am individuellen Arbeitsplatz befinden sich pers nliche oder private Dinge eines Benutzers und alle anderen Dinge die er exklusiv nutzen m chte Einige dieser Dinge ben tigt der Benutzer st ndig bei sich z B Kugelschreiber Notizblock Schl ssel usw andere tr gt er zeitweise bei sich um sie von einem Platz zum anderen zu transportieren Diese Dinge befinden sich in seiner unmittelbaren Privatsph re also gewisserma en an einem strikt privaten Platz
171. n Sie m ssten dieses Material verwenden und k nnten Anfragen nicht mehr formlos z B in einer Mail oder am Telefon stellen 268 eine Beschreibung der Waschzettel findet sich in Kap 2 1 S 58 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 80 3 2 3 Einzelarbeitspl tze und R ume Die Einzelarbeitspl tze und die R ume stehen im Mittelpunkt dieses fachlichen Modells Sie machen den Kern der Raumkomponente aus R ume sind besondere Orte sie haben Beh ltercharakter und ihre Verwendung ist mit Konventionen belegt Gem der Definition des Begriffes Platz sind die hier zu modellierenden R ume also Pl tze ebenso wie die bereits in Lippert99 behandelten Einzelarbeitspl tze Die Pl tze des Buchverlagsbeispiels sind e die vier Einzelarbeitspl tze der Mitarbeiterinnen der Raum der Abteilungsleiterin das Sekretariat und der Waschzettelraum Weitere Pl tze sind in den Szenarios nicht erw hnt worden Selbstverst ndlich sind die R ume der PR m bliert Somit gibt es eine Vielzahl an weiteren Pl tzen innerhalb der Umgebung der PR An dieser Stelle beschr nke ich mich jedoch auf die R ume der PR und betrachte eine m gliche M blierung erst im Ausblick auf eine erweiterte Raumkomponente F r die fachliche Modellierung der Pl tze habe ich bereits im zweiten Kapitel Fachliche Motivation der Raumkomponente verallgemeinerte Anforderungen und Konzepte ausgearbeitet Diese Vorarbeit gestattet mir nu
172. n f r die Pl tze ein m glichst generisches fachliches Modell entwerfen Ein fachliches Modell zu den Beispielen aus dem Buchverlag w re zu spezifisch um darauf eine Frameworkkomponente aufzubauen Dennoch m chte ich das Beispiel bei der Modellierung nicht bergehen Daher entwerfe ich mithilfe des generischen Modells das spezielle fachliche Modell zum Buchverlagsbeispiel Eine Verallgemeinerung verschiedener dom nenspezifischer Modelle auf fundierter empirischer Basis ist kaum zu leisten den Rahmen dieser Arbeit w rde es in jedem Falle sprengen Aus diesem Grund gehe ich hier den umgekehrten Weg und versuche mit der Modellierung des Beispiels aus dem Buchverlag einen Eindruck von der Verwendbarkeit des generischen Modells zu geben Ich beginne mit einer Beschreibung des Modells des Einzelarbeitsplatzes da dieser wie im Kapitel 3 1 dargelegt auch im Zusammenspiel mit der Raumkomponente seine zentrale Bedeutung beh lt Es folgen der Raum mit seinen Fachwerten und das Geb ude mit seinem Geb udeplan 20 Kap 1 3 6 Begriff 14 S 42 70 Kap 3 4 2 S 107 71 Kap 2f Tabellen 3 5 S 64 S 65 und S 67 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 81 Fast alle Teile des fachlichen Modells der Pl tze setzen einzelne Konzepte aus dem zweiten Kapitel um Das umgesetzte Konzept und dessen Zweck stelle ich den einzelnen Teilen jeweils in Form eines Ausschnitts aus den Tabellen aus Kapitel 2 voran Ziel ist daraus die Umgangs
173. n Benutzer nicht sichtbar und geh ren nicht zu seiner individuellen Umgebung Diese setzt sich aus dessen privatem Einzelarbeitsplatz und den gemeinsamen R umlichkeiten zusammen Die gemeinsamen R umlichkeiten setzen sich zu einem virtuellen Geb ude zusammen Dieses vergegenst ndlicht die gesamte gemeinsame Umgebung Die R ume aus denen es besteht sind grundrissartig angeordnet Sie sind nicht durch T ren verbunden sondern direkt erreichbar Wege durch das Geb ude spielen somit bei der Navigation keine Rolle dazu gen gt berblickswissen In einen Raum lassen sich Dinge einf gen und entnehmen Enthaltene Dinge werden auf der Fu bodenfl che des Raumes zweidimensional angeordnen Benutzer k nnen innerhalb des gemeinsamen Geb udes Stammpl tze f r bestimmte Ressourcen festlegen indem sie diese in das Inventar eines Raumes aufnehmen Die gemeinsame Umgebung ist durch das Geb ude und die R ume sowie das Inventarkonzept klar und in Analogie zur physischen Welt strukturiert Kapitel 5 Zusammenfassung und Ausblick Seite 146 Im Gegensatz zu den physischen R umen geh rt es allerdings nicht zum Umgang mit einem virtuellen Raum ihn zu betreten Ein virtueller Raum und auch andere virtuelle Pl tze werden stattdessen ber ein Werkzeug fokussiert Die Analogie zur physischen Arbeitswelt gestattet die bernahme von bestehenden Erfahrungen Konventionen Sprechweisen usw die sich in der physischen Arbeitsumgebung bew h
174. n darin zu protokollieren Anschlie end aktualisiert der RoomExplorerServer damit den bisher g ltigen Schnappschuss Dazu verwendet er die Methode updatedCopy Wird sie an einem RoomExplorerSnapshot Objekt aufgerufen so liefert sie eine aktualisierte Kopie zur ck in die der bergebene Satz an nderungen bernommen wurde Die laufende Nummer der aktualisierten Kopie entspricht der aktuelleren der beiden laufenden Nummern des bergebenen nderungssatzes Da ein Schnappschuss praktisch nur aus Fachwerten besteht die nach dem Fliegengewicht Entwurfsmuster realisiert werden muss beim Erzeugen dieser Kopie kaum etwas tats chlich kopiert werden Bzgl Speicherbedarf und Laufzeitverhalten ist dieses Verfahren also recht effizient 405 Gamma97 S 199 durch dieses Muster besteht von jedem Fachwert Objekt nur ein einziges Exemplar Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 139 Der RoomExplorerClent kann die Methode changes nicht an dem aktuellen RoomExplorerSnapshot Objekt des RoomExplorerServers aufrufen da es nicht wie dieser ber einen lokalen Stellvertreter verf gt Aus diesem Grund bietet der RoomExplorerServer ebenfalls eine Methode changes an s o Diese ruft ihrerseits die Methode changes am aktuellen Schnappschuss des Serverzustands auf 4 2 3 RoomExplorerClient Schnittstelle RoomExplorerClient Erweiterte Schnittstelle de jwam technology messagebroker MessageRecipient Implementier
175. n diesem Sinne gehen die Kooperationspartner geplant und koordiniert vor Neben festen Regeln sind es vor allem allgemein akzeptierte Konventionen die die Koordination pr gen Begriff 9 Koordination Koordination ist der Proze oder der Mechanismus zur Abstimmung von Arbeitsteilung bei kooperativer Arbeit Koordination kann auf wechselseitigen Konventionen oder ausdr cklichen Regeln beruhen Aufgaben werden zunehmend am Computer bearbeitet Kooperationsunterst tzung durch den Computer wird dadurch immer wichtiger Oft erm glicht der Computer erst die Kooperation zwischen Partnern z B ber das Internet Dabei werden von den Benutzern Kooperationsmittel und medien ben tigt 65 nach Schmidt and Bannon 1992 in Mark97 S 254 6 WAM98 S 871 67 WAM98 S 872 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 24 Begriff 10 Kooperationsmittel Ein Kooperationsmittel ist ein fachlich motivierter Gegenstand der die Kooperation unterst tzt Er vergegenst ndlicht die Kooperation oder die dabei notwendige Koordination Beispiele f r Kooperationsmittel sind Vorgangsmappen und Laufzettel Eine Vorgangsmappe erm glicht Unterlagen in einem arbeitsteiligen Prozess weiterzugeben Laufzettel vergegenst ndlichen die Reihenfolge von kooperativen Arbeitsschritten und geben die jeweils verantwortlichen Personen an Begriff 11 Kooperationsmedium Ein Kooperationsmedium ist ein fachlich motivier
176. n von Wert und Objekt In Bezug auf diese Merkmale spricht man auch von der Wertsemantik die Fachwerte besitzen Ein Fachwert repr sentiert Werte im Anwendungsbereich Zu einem Fachwert existiert eine definierte endliche oder unendliche Wertemenge mit festgelegten Operationen Beispiele f r Fachwerte sind z B D Mark Betr ge IDs Kontonummern usw Wie man an den D Mark Betr gen erkennen kann k nnen Fachwerte auch aus mehreren Fachwerten z B Mark und Pfennig zusammengesetzt sein Theoretisch kann ein Fachwert beliebig komplex sein Zur Konstruktion von Fachwerten werden im WAM Ansatz konkrete Entwurfsmuster verwendet z B das Fliegengewicht Muster um gro e Mengen von gleichen Werten effizient zu handhaben Die generischen Anteile der Konstruktion von Fachwerten finden sich im JIWAM Framework wieder Mit den Entwurfsmetaphern Werkzeug Automat Material und Beh lter sind die Arbeitsmittel und gegenst nde beschrieben die ein Benutzer f r seine Arbeit ben tigt In dem vorgestellten Satz an Entwurfsmetaphern fehlt noch der Ort an dem sie bereitgestellt angeordnet und aufbewahrt werden Dies leistet die Entwurfsmetapher Arbeitsumgebung die in dieser Arbeit an anderer Stelle genauer betrachtet werden wird 58 WAM98 S 125 5 nach WAM98 S 119 6 WAM98 S 130 6 WAM98 S 647 Gamma97 S 199 6 siehe package de jwam lang domainvalue 6t die Definition nach WAM98 findet sich in Kap 3 1 S
177. n zur Verf gung stehen und einer gemeinsamen Komponente die die Zugriffe koordiniert und awarenessrelevante nderungen an die benutzerbezogenen Komponenten meldet All diese Teilkomponenten sind black box artig verwendbar Die gemeinsame Komponente ist nach WAM ein Automat Die benutzerbezogenen Komponenten bestehen jeweils aus einem weiteren Automaten der die Anbindung an die gemeinsame Komponente kapselt und einem lokalen Werkzeug das darauf arbeitet Gegen die Schnittstelle des Automaten der benutzerbezogenen Komponente k nnen weitere lokale Werkzeuge programmiert werden 5 4 Ausblick Das RoomExplorer Werkzeug erm glicht mehreren Benutzern auf die R umlichkeiten der gemeinsamen Umgebung zuzugreifen es handelt sich somit um ein Gruppenwerkzeug Auch der Registrar der JIWAM Registratur ist ein solches Gruppenwerkzeug ber weitere Gruppenwerkzeuge l sst sich die Funktionalit t des RoomExplorers betr chtlich erweitern So kann z B ein Gruppenwerkzeug zum Lesen von Notizen in R umen als Subwerkzeug in den RoomExplorer eingebettet werden Desweiteren werden Gruppenwerkzeuge ben tigt um inventarisierte Dinge direkt in den R umen bearbeiten zu k nnen da diese nicht auf den Desktop verschiebbar sind F r derartige Gruppenwerkzeuge kann ein erweiterter RoomExplorer die M glichkeit bieten sie z B per Doppelklick auf das zu bearbeitende Ding zu starten In der realisierten Basis Raumkomponente sind Registraturen bisher
178. nberg99 Carl Gutwin Saul Greenberg A Framework of Awareness for Small Groups in Shared Workspace Groupware Technical Report 99 1 Department of Computer Science University of Saskatchewan Kanada 1999 HarrisonDourish96 Steve Harrison Paul Dourish Re Place ing Space The Roles of Place and Space in Collaborative Systems In Proceedings of CSCW 96 Cambridge Massachusetts USA 1996 S 67 76 JWAM99 1 Guido Gryczan Carola Lilienthal Martin Lippert Stefan Roock Henning Wolf Heinz Z llighoven Frameworkbasiertte Anwendungsentwicklung Teil 1 In OBJEKTspektrum 1 1999 S 90 99 JWAM00 5 Guido Gryczan Andreas Havenstein Stefan Roock Ingrid Wetzel Heinz Z llighoven Frameworkbasierte Anwendungsentwicklung Teil 5 Unterst tzung von Kooperation mit persistenten fachlichen Beh ltern In OBJEKTspektrum 1 2000 S 82 87 JWAM 0 J JWAM Code Styleguide Universit t Hamburg 0 0 0 J Kilberth94 Klaus Kilberth Guido Gryczan Heinz Z llighoven Objektorientierte Anwendungsentwicklung Konzepte Strategien Erfahrungen 2 verbesserte Auflage Wiesbaden 1994 KrabbelWetzel00 Anita Krabbel Ingrid Wetzel Designing Hospital Information Systems Handling Complexity via a User Oriented Document Based Approach In Adi Armoni Healthcare Information Systems Challenges of the New Millennium London 2000 Koch99 J rn Koch Softwareprojekt HIPPO Erfahrungsbericht zur Entwicklung des Fachlichen Modells
179. nd und ich werde mich im Entwurf der Raumkomponente darauf berufen Anderen Konzepten des Einzelarbeitsplatzes wie z B zuvor beschrieben gehe ich hier nicht weiter nach Zwischen Privatgebrauch und individuellem Arbeitsplatz besteht in der virtuellen Umgebung kein entscheidender Unterschied mehr Beide Pl tze sind f r ihren Besitzer permanent zugreifbar und f r die brigen Benutzer prinzipiell nicht zugreifbar Aus diesem Grund fasse ich sie zu einem einzelnen Platz zusammen Diesen Platz nenne ich Einzelarbeitsplatz und sehe ihn in der Tradition des Einzelarbeitsplatzes der einem nicht Kooperations unterst tzenden Kontext entstammt 253 In Systemen zur EDV Schulung kann es notwendig sein dass ein Lehrer auf den Arbeitsplatz eines Sch lers zugreift um ihm z B Hilfestellung zu geben ihm etwas zu demonstrieren usw Die Handlungssicherheit ist f r einen Sch ler dabei minimal 254 Lippert99 S 28f 255 Lippert99 S 29 256 die Umgangsformen mit einem Einzelarbeitsplatz finden sich in Kap 3 2 3 1 Abb 12 S 82 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 74 In einem kooperationsunterst tzenden Kontext vergegenst ndlicht der Einzelarbeitsplatz die private Umgebung eines Benutzers Das Konzept des Einzelarbeitsplatzes bernimmt und vereinigt dabei die Rollen der beiden Konzepte Privatgebrauch und individueller Arbeitsplatz 3 1 3 Die r umliche Beziehung von Einzelarbeitsplatz und gemeinsamer Umgebung Di
180. nden wird z B zur Unterst tzung eines Gruppenarbeitsplatzes oder zur Erweiterung des Einzelarbeitsplatzes um private R umlichkeiten Gegen das incoming interface der RoomExplorerClient Komponente k nnen die lokalen Werkzeuge programmiert werden F r diese Werkzeuge kapselt der RoomExplorerClient die Anbindung an die gemeinsame Komponente auf dem Server Die Werkzeuge sind dadurch von der Problematik befreit sich mit dem Zustand der Serverkomponente zu synchronisieren Stattdessen benachrichtigt der RoomExplorer lokale Werkzeuge ber Ereignisse Events Abk evt wenn sich ein bestimmter Teil des Zustands der Serverkomponente ge ndert hat Der Ereignis Mechanismus in JWAM ist eine Implementation des Beobachter Musters Die lokalen Werkzeuge sind der RoomExplorerClient Komponente also nicht bekannt Wird die Implementation der RoomExplorerClient Komponente ver ndert z B um einen neuen Mechanismus zum Synchronisieren der Clients zu realisieren kann diese neue Version der RoomExplorerClient Komponente einfach gegen die alte ausgetauscht werden Voraussetzung ist dabei dass die neue Komponente das outgoing interface der lokalen Werkzeuge also die RoomExplorerClient Schnittstelle implementiert F r alle Komponenten des Gruppenwerkzeugs RoomExplorer ist also eine black box artige Verwendung vorgesehen Im folgenden beschreibe ich die Server Client und lokalen Werkzeugkomponenten im Detail 33 Kap 1 4 2 S 46 die Operationen
181. nessinformationen in ein System zu integrieren ohne dass dessen allgemeines Erscheinungsbild dadurch ver ndert 4133 wird Der POLIAwaC visualisert seine hierarchisch geordneten Arbeitsbereiche in drei spezialisierten Ansichten siehe Abb 5 Die Ansicht auf der linken Seite zeigt diese Hierarchie In dieser Ansicht werden die Benutzer symbolisiert die in einem Arbeitsbereich aktiv sind A Ein Benutzer gilt als aktiv wenn er einen Arbeitsbereich in der Hierarchie bersicht ge ffnet hat Um zur selben Zeit in mehreren Arbeitsbereichen aktiv zu sein kann ein Benutzer mehrere Fenster ffnen Die Ansicht im oberen Teil des Fensters beinhaltet eine desktop hnliche Darstellung der Objekte des in der linken Ansicht ausgew hlten Arbeitsbereichs Die Icons der Objekte k nnen vom Benutzer auf dieser Desktopfl che beliebig angeordnet werden Die dritte Ansicht zeigt in Form einer Liste eine detailliertere bersicht ber dieselben Objekte 4 Poli wal ST Speech Jol x 24 Fie Object Mail View Options Window le x Second Draft ST Slides Comments ST E POLITeam Desktop 54 Configuration My Stuff AB Members of Waste ST Speech 19 05 1997 s h Mail Inbox AR KM Search To Do Office Numbers New Figures Templates g 157 1 9 88 97 Urgentl Created At S Members of ST Speech l Comments ST Speech BMBF Important 21 03 1997 13 07 New Figures Use these updated
182. ngem Zusammenhang zum fachlichen Modell steht Anschlie end folgt die Beschreibung der Konstruktion des Gruppenwerkzeugs RoomExplorer mit dem auf die R ume der gemeinsamen Umgebung zugegriffen werden kann Den Abschluss der Arbeit bildet eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Arbeit und ein Ausblick auf offene Fragen 0 3 Konventionen Der neuen Rechtschreibreform zolle ich ber die Schreibweise ss statt B nach einem kurzen Vokal meinen Tribut Weitere Neuerungen in der Rechtschreibung habe ich nicht bernommen Wichtige Begriffe setze ich bei der ersten Erw hnung kursiv Spreche ich auf einer Meta Ebene ber Begriffe stehen diese in Anf hrungszeichen Die Fu noten sind kapitelweise durchnumeriert um dreistellige Zahlen weitgehend zu vermeiden Aufgrund eines Fehlers oder Features von Word 97 erscheinen einige Fu notentexte erst auf der Folgeseite hinter der Fu note Das ist irritierend aber leider nicht zu umgehen ich bitte um Verst ndnis 0 4 Danksagung An dieser Stelle m chte ich mich bei all den Menschen bedanken die mir bei der Erstellung dieser Arbeit auf verschiedene Weise behilflich waren Dr Ingrid Wetzel danke ich f r die Erstbetreuung sowie f r die zahlreichen und intensiven Diskussionen Prof Dr Arno Rolf danke ich f r die bernahme der Zweitbetreuung Insbesondere gilt mein Dank den Mitstreitern des COJAC Teams Holger Breitling und Mirko Freund sowie Henning Wolf der sich an den Diskussionen
183. ngsentwickler ein nachvollziehbares Bild von begrenzten Ressourcen und ihrer r umlichen Verteilung geben um den Aufwand und die Folgen eines Zugriffs auf nicht lokale Komponenten zu verdeutlichen Befindet sich der Einzelarbeitsplatz z B auf einem lokalen Rechner die gemeinsame Umgebung jedoch auf einem entfernten Server so kann dies auf der fachlichen Ebene ausgedr ckt werden indem private und gemeinsame Umgebung nebeneinander gestellt werden Die technische r umliche Trennung der Umgebungen findet sich dann auch im fachlichen Modell wieder Die technische Verteilung der Umgebungen kann jedoch nicht mit einem fachlichen Modell zur Deckung gebracht werden in dem sich der Einzelarbeitsplatz innerhalb der gemeinsamen Umgebung befindet Ist eine Umgebung nicht erreichbar sind damit auch die darin enthaltenen Dinge und Umgebungen nicht erreichbar Ist die gemeinsame Umgebung nicht erreichbar z B aufgrund eines Verbindungsproblems m sste dies gem dem fachlichen Modell auch f r die private 257 TWAM98 S 882 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 75 Umgebung gelten da diese in der gemeinsamen Umgebung enthalten ist Das steht aber im Widerspruch zur technischen Realit t Da der Benutzer von au en auf die Umgebungen schaut w re es f r ihn nicht nachvollziehbar warum er die enthaltene private Umgebung weiterhin erreichen kann die gemeinsame Umgebung in der die private enthalten ist jedoch nic
184. nhang mit der Basis Raumkomponente werden sie u a ben tigt um inventarisierte Dinge zu bearbeiten da diese nicht aus der gemeinsamen Umgebung in die private Umgebung eines Benutzers verschoben und somit nicht mit herk mmlichen Einzel Werkzeugen bearbeitet werden k nnen 4 bei den hier gezeigten Abbildungen handelt es sich im Ggs zu den Abbildungen im vorigen Kapitel nicht um Screenshots einer bereits realisierten Komponente 342 siehe Definition von Groupware Kap 1 2 S 25 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 106 Begriff 21 Gruppenwerkzeug Ein Werkzeug das auf einem Material in der gemeinsamen Umgebung arbeitet ist ein Gruppenwerkzeug Gruppenwerkzeuge vergegenst ndlichen wiederkehrende Kooperationssituationen im Rahmen einer bestimmten Aufgabe Sie realisieren ein spezielles Kooperationsmodell Technisch l st ein Gruppenwerkzeug die Probleme der Verteilung und der Nebenl ufigkeit Eine Handlung mit einem Gruppenwerkzeug hat f r alle Benutzer sp rbar oder nicht sofort Konsequenzen da mit ihm Dinge in der gemeinsamen Umgebung manipuliert werden Stellen das Gruppenwerkzeug oder dessen Kontext entsprechende Awarenessinformationen bereit ist dies auch wahrnehmbar Dabei muss das Kooperationsmodell nicht unbedingt synchron sein Wird z B mithilfe des Registrars ein Dokument aus einer Registratur entnommen so steht es in diesem Augenblick allen anderen Benutzern nicht mehr zur Verf gung
185. nheit von Raum und Zeit um eine r umliche Vorstellung von Pl tzen zu erm glichen Tabelle 3 Konzepte zum Problem Koordination ber Material und Platz 2 2 2 Gemeinsame Nutzung knapper Ressourcen In den ersten beiden Szenarios Mailing Aktion und Anfrage annehmen ben tigen zwei Mitarbeiterinnen des Sekretariats die Journalistenkartei f r unterschiedliche Aufgaben Beide Mitarbeiterinnen kennen sich in ihrer Arbeitsumgebung aus und wissen an welchem Platz sie die Journalistenkartei finden blicherweise befindet sie sich im Sekretariat Da die Journalistenkartei von allen Mitarbeiterinnen f r verschiedene Aufgaben ben tigt wird und ihnen somit jederzeit bekannt sein muss an welchem Platz sie auf die Journalistenkartei zugreifen k nnen entspricht es den Konventionen sie nicht von diesem gemeinsamen Platz zu entfernen Die Journalistenkartei geh rt mit anderen Worten zum Inventar des Sekretariats Die Topologie des Sekretariats ist stabil soweit es die Arbeitsmittel betrifft die zum Inventar des Sekretariats geh ren Ich spreche hier von einer stabilen Topologie da sich Konventionen ndern k nnen die es notwendig machen das Inventar eines Raumes zu ver ndern Die Szenarios geben daf r kein Beispiel es ist aber leicht vorstellbar dass die Journalistenkartei zuk nftig in einem anderen Raum stehen soll z B im Arbeitsraum der Abteilungsleiterin Die Topologie darf also nicht starr sein so wie z B die Nachbarsch
186. ni hamburg de publications WAM98 S 19 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 13 1 1 1 Softwareentwicklung als dokumentenbasierter Kommunikations und Lernprozess Als grundlegendes Merkmal des Softwareentwicklungsprozesses fordert der WAM Ansatz Anwendungsorientierung Das bedeutet im einzelnen dass die Funktionalit t des Softwaresystems sich an den Aufgaben im Anwendungsbereich zu orientieren hat die Handhabung des Systems benutzergerecht ist und die im System festgelegten Abl ufe und Schritte sich an die Erfordernisse der Arbeitssituation anpassen lassen F r die Entwickler bedeutet das die Aufgaben des Anwendungsbereichs zu identifizieren und zu verstehen Softwareentwicklung ist ein Kommunikations und Lernprozess zwischen Entwicklern und Benutzern Dieser gegenseitige Lernprozess wird durch eine evolution re Systementwicklung erm glicht in der ein Softwaresystem in mehreren Entwicklungszyklen an sich ver ndernde Anforderungen und Rahmenbedingungen angepasst wird Entwickler und Benutzer des Systems stehen im st ndigen Dialog Dabei erarbeiten und verwenden sie gemeinsam Dokumente die den Anwendungsbereich und das zu entwickelnde System allgemeinverst ndlich modellieren Prim res Ziel der Arbeit mit den Dokumenten ist den Kommunikations und Lernprozess zu f rdern Die Dokumente durchlaufen zahlreiche Autor Kritiker Zyklen wodurch bereits bei der Ausarbeitung der Dokumente konstruktive Qualit
187. nsame Umgebung herausstellen Zu jeder Anforderung existiert im Szenario ein konkretes Konzept das die kooperative Arbeit in der beschriebenen Form erm glicht und daher sp ter im Entwurf der Raumkomponente wieder aufgeriffen wird Diese Konzepte und ihren Zweck fasse ich am Ende der folgenden Unterkapitel jeweils in einer kleinen Tabelle zusammen 2 2 1 Koordination ber Material und Platz Im ersten Szenario Mailing Aktion legt die Abteilungsleiterin ein Mailing mit Notiz ins Sekretariat um die Aufgabe das Mailing zu verschicken an eine beliebige Mitarbeiterin des Sekretariats zu delegieren Wenn eine ihrer Mitarbeiterinnen das Mailing mit Notiz im Sekretariat findet wei sie dass sie sich diese Dinge anschauen und etwas damit machen soll da dies die geltende Konvention ist Die Rolle des besonderen Ortes wird deutlich wenn man das Szenario geringf gig abwandelt L sst die Abteilungsleiterin Mailing und Notiz auf dem Schreibtisch in ihrem Arbeitszimmer liegen so ist dies eine vollkommen andere Situation eine Mitarbeiterin die beide Dinge auf dem Schreibtisch der Abteilungsleiterin entdeckt wird diese ignorieren da es f r sie nicht den Konventionen entspricht unaufgefordert Dinge vom Arbeitsplatz der Abteilungsleiterin einzusehen oder zu entfernen 6 Freund00 221 JWAM 1 Kapitel 2 Fachliche Motivation f r eine Raumkomponente Seite 62 Die Delegation der Aufgabe das Mailing zu verschicken ist nicht die einzige
188. ntextwerkzeugen zu verwenden Ein JWAM Werkzeug besteht i d R aus drei Teilkomponenten e Funktionskomponente functional part Abk fp implementiert die fachliche Funktionalit t des Werkzeugs e Interaktionskomponente interaction part Abk ip implementiert die Handhabung und Pr sentation des Werkzeugs e Werkzeugabschluss tool konfiguriert die beiden anderen Komponenten und repr sentiert das gesamte Werkzeug nach au en Funktions und Interaktionskomponente sind ber den JWAM Event Mechanismus eine spezielle Implementierung des Beobachter Entwurfsmusters lose gekoppelt Die Funktionskomponente stellt an ihrer Schnittstelle Event Objekte zur Verf gung Die Interaktionskomponente kennt ihre Funktionskomponente und meldet sich bei den Events die f r sie relevant sind als Beobachter an Die Funktionskomponenten veranlassen z B bei nderungen des bearbeiteten Materials die entsprechenden Events dazu ihre Beobachter zu benachrichtigen die dann ihrerseits auf das Ereignis reagieren k nnen Auch die Funktionskomponenten von Kontext und Subwerkzeugen sind ber den Event Mechanismus lose gekoppelt Das Kontextwerkzeug beobachtet dabei seine Subwerkzeuge Zudem kommt dieser Mechanismus auch wie schon erw hnt bei der Kopplung der lokalen Werkzeuge an die RoomExplorerClient Komponente zum Einsatz Hierbei beobachten die Werkzeuge den RoomExplorerClient Automaten Die folgende Abbildung illustriert den A
189. nur so effektiv einsetzen wie es ihm sein Verst ndnis des Benutzungsmodells gestattet 7 TWAM98 S 46 und B umer98 S 10 28 WAM98 S 45f WAM98 S 147 3 T WAM98 S 148 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 17 Das Benutzungsmodell sollte in sich stimmig sein und eine Einheit von Form und Inhalt aufweisen In diesem Sinne ist es sinnvoll ein Benutzungsmodell auf der Grundlage eines Leitbilds mit Entwurfsmetaphern s u zu entwickeln Das Benutzungsmodell befindet sich zwischen Anwendungsbereich und verwendeter Technik in einem Spannungsfeld der Anforderungen siehe Abb l In Bezug auf den Anwendungsbereich wird im WAM Ansatz Anwendungsorientierung f r ein Softwaresystem und somit f r dessen Benutzungsmodell gefordert Ein technikinduziertes Benutzungsmodell nach dem Motto Hier haben wir die Technologie benutzen wir sie wird dieser Anforderung sicher nicht gerecht Andererseits darf die verwendete Technik im Benutzungsmodell nicht bersehen werden Zum einen hat sie quasi als begrenzender Rahmen ma geblichen Einfluss auf das was im Benutzungsmodell an sinnvollen Konzepten berhaupt vorstellbar ist Es w re z B nicht sinnvoll ein virtuelles Postversandsystem vorzusehen wenn keine technische M glichkeit der Verteilung existieren Zum anderen sollten technische Gegebenheiten soweit sie sich auf die Handhabung auswirken k nnen f r den Benutzer transparent d h durchschaubar sein So w
190. ob die Raum oder Geb udeansicht gew hlt wurde oder welcher Ausschnitt des Raumes sich im sichtbaren Scrollbereich befindet Hier wird die strenge WYSIWIS Kopplung der RoomExplorer abgeschw cht 317 Das ist die Fl che des gesamten Frames abz glich des Rahmens und der Titelzeile also der Bereich in dem die enthaltenen Widgets des Frames seine Clients angezeigt werden 18 Diese Funktionalit t ist z B bereits aus Win95 bekannt Dort kann durch einen Doppelklick auf die Titelzeile eines Fensters zwischen Vollbild und Normalansicht umgeschaltet werden 31 Kap 3 3 6 8 101 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 97 Zum Beispiel aus dem Buchverlag Da die Mitarbeiterinnen des Sekretariats in erster Linie auf die Ressourcen des Sekretariats zugreifen bietet es sich f r sie an das Sekretariat dauerhaft in Raumansicht heranzuzoomen So haben sie eine bessere bersicht ber die enthaltenen Dinge die mit der Zeit sicher zahlreicher sein werden als in Abb 18 und m ssen z B weniger oft scrollen 3 3 4 Reservieren einer Ressource durch Markieren amp COJAC R oom Explorer Sekretariat Abbildung 19 Reservieren durch Markieren Markiert ein Benutzer eine Ressource so werden ihr Icon und die Beschriftung dunkel unterlegt Durch das Markieren reserviert sich der Benutzer die Ressource f r die exklusive Nutzung Er kann die Ressource nun bewegen z B an seinen Einzelarbeitsplatz oder
191. ob eine Position belegt ist DENE Inhaltsverzeichnis eine freie Position ermitteln Et EN Positionenverzeichnis ein Ding an einer best Position hineinlegen ein Ding an eine andere Position bewegen Inventarliste pr fen ob ein Ding herausgenommen werden kann ein Ding herausnehmen Position pr fen ob ein best Ding enthalten ist ein best Ding ermitteln ein Ding an einer best Position ermitteln das Inhaltsverzeichnis ermitteln das Positionenverzeichnis ermitteln pr fen ob ein Ding zum Inventar geh rt ein Ding dem Inventar hinzuf gen ein Ding aus dem Inventar entfernen die Inventarliste ermitteln die Raumbeschreibung ermitteln Abbildung 13 CRC Karte Raum Die R ume des Buchverlagsbeispiels modelliere ich nach dem Entwurf der folgenden drei Fachwerte die noch unmittelbar zum Raum geh ren 3 2 3 3 Raumbeschreibung Die Raumbeschreibung ist ein komplexer Fachwert Sie besteht aus der Bezeichnung des Raumes z B dem Namen oder einer Raumnummer seiner Farbe und dem Aussehen des Teppichbodens Der Sinn der Farbe und des Teppichbodens wird erst im Vorgriff auf das im folgenden Unterkapitel entworfene Benutzungsmodell deutlich in dem ein Raum durch eine Art Desktop Werkzeug visualisiert wird Farbe und Teppichboden dienen dabei nicht nur sthetischen Zwecken Sie sind zudem die augenf lligsten Merkmale eines Raumes Daher liegt es nahe damit auf besondere Eigenschaften eines Raumes hinzuw
192. oliT eam Awareness Clients In Th Herrmann K Just Hahn Groupware und organisatorische Innovation Tagungsband D CSCW 98 Stuttgart 1998 S 139 151 Standop90 Ewald Standop Die Form der wissenschaftlichen Arbeit 13 Auflage Heidelberg 1990 Szyperski99 Clemens Szyperski Component Software Beyond Object Oriented Programming London 1999 Teufel95 Stephanie Teufel C Sauter T M hlherr K Bauknecht Computerunterst tzung f r die Gruppenarbeit Bonn 1995 UML99 Grady Booch Jim Rumbaugh Ivar Jacobson Das UML Benutzerhandbuch Bonn 1999 WAM98 Heinz Z llighoven et al Das objektorientierte Konstruktionshandbuch nach dem Werkzeug amp Material Ansatz Universit t Hamburg 1998 q Die in der Arbeit angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Fassung als pdf Datei die dem Buch auf CD boeiliegt Wilkens00 Mareile Wilkens Analyse und Design f r die Kooperationsunterst tzung am Beispiel einer Krankenhausstation Diplomarbeit Universit t Hamburg 2000 Verzeichnisse Abbildungen Abbildung 1 Das Benutzungsmodell im Spannungsfeld der Anforderungen 17 Abbildung 2 Das three layer model der Orbit Prototypen 2u44s0eeesssssennnnnnnnenennnen 29 Abbildung 3 Der Orbit Mercury Prototyp Details u 22224400442400B0e ns snnnnnensennnnnnneenenn 30 Abbildung 4 Das TeamWave System Werkzeuge uuueesnnnessssnnneessnnnnneresnnnnnereennnnner
193. ommt Sollte dies immer auf der Grundlage physischer Vorbilder geschehen M glicherweise existieren diese nicht da gemeinsame R umlichkeiten erst durch die Einf hrung des Systems zur Verf gung gestellt werden Evtl hilft die Orientierung an Kooperationsbildern in denen die f r die Kooperation relevanten Pl tze des Anwendungsbereichs visualisiert werden Die Gestaltung eines komplexen Geb udegrundrisses stellt in der Praxis aber sicherlich eine interessante Aufgabe dar zu deren L sung die Entscheidungskriterien erst noch erarbeitet werden m ssen Die praktische Bew hrungsprobe der Raumkomponente steht noch aus Literaturverzeichnis Allimant99 Franck Allimant The WinHelp Java Tutorial WinHelp Version der original HTML Dokumentation auf der JavaSoft Website 1999 http java sun com Apcon JWAM 0 J Apcon WPS JWAM Framework Architecture Hamburg 0 J http www jwam de home architecture html Apcon T amp M o0 J Apcon WPS Tools amp Materials Approach to Software Development Hamburg 0 J http www jwam de home tm_approach html Austeda89 Franz Austeda Lexikon der Philosophie 6 v llig neubearbeitete Auflage Wien 1989 BannonSchmidt89 Liam J Bannon Kjeld Schmidt CSCW Four Characters in Search of a Context In Proceedings of ECSCW 89 Gatwick Gro britannien 1989 B umer98 Dirk B umer Softwarearchitekturen f r die rahmenwerkbasierte Konstruktion gro er Anwendungssysteme Diss
194. onente Seite 113 Grundriss nicht unbedingt bereinanderpassen Sie k nnen also unabh ngig voneinander gestaltet werden Denkbar sind eine Kelleretage f r gro e zentrale Automaten wie z B die Postdienststelle des Postversandsystems und Etagen f r einzelne Abteilungen Auch Etagen sind abschlie bar So kann die Kelleretage z B nur vom Systemadministrator betreten werden dem Hausmeister des virtuellen Geb udes um Einstellungen an den Automaten vorzunehmen Die einzelnen Etagen eines Geb udes befinden sich auf demselben Server Visualisiert werden Etagen passenderweise bereinander in Schichten siehe Abb 26 Dies passt zu der Grundrissansicht des gesamten Geb udes ber ein Reiter Widget kann eine einzelne Etage in den Vordergrund geholt werden A Es ist immer nur eine Etage sichtbar das entspricht der Erfahrung aus physischen Geb uden 3 4 5 Explizite synchrone Kommunikation in R umen Chat Audio Verbindung Konkurrenzsituationen werden zwar mithilfe des RoomExplorers erkannt jedoch k nnen sich die betroffenen Kooperationspartner nicht mithilfe des RoomExplorers Koordinieren da ihnen die M glichkeit zur expliziten synchronen Kommunikation fehlt Arbeiten die betroffenen Benutzer in ein und demselben physischen Raum stellt das kein Problem dar weil m ndlich kommuniziert werden kann Ist dies nicht der Fall kann ein Chat Tool oder eine Audio Verbindung diesen Mangel beheben Di
195. ontents Das fachliche Konzept des Geb udes modelliere ich in der Schnittstelle Building Eine abstrakte Klasse namens BuildingImpl bietet eine Basis Implementation die f r konkrete Geb ude white box artig verwendet werden kann Im Zusammenhang mit dem Geb ude wird der Fachwert dvFloorPlan neu definiert Die Building Schnittstelle und die abstrakte Implementation BuildingImpl verwenden niemals direkt die Klasse Roomlmpl sondern ausschlie lich die Room Schnittstelle Dadurch kann ein Geb ude auch mit anderen R umen als den in RoomImpl implementierten Standard R umen ausgestaltet werden sofern diese die Room Schnittstelle erf llen Konzeptionell ist ein Geb ude ein Beh lter da es R ume enth lt Der Umgang mit einem Geb ude entspricht jedoch nicht dem typischen Umgang mit einem Beh lter blicherweise werden R ume weder dem Geb ude hinzugef gt noch aus ihm entfernt Demzufolge enth lt die Building Schnittstelle keine Methoden zum Hinzuf gen oder Entfernen von R umen 385 Kap 3 2 3 6 S 86 386 concrete buildings Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 127 Davon abgesehen erinnert die Building Schnittstelle sehr an die Container Schnittstelle public int size public boolean has dvIdentificator id public Room room dvIdentificator id public dvFloorPlan floorPlan Schnittstelle 6 Building Ausschnitt Erweiterungen gegen ber Thing
196. onzept in JWAM und werden nicht nur in der Anwendungsschicht s u verwendet Von den Frameworks dieser Schicht vor allem von den eben vorgestellten wird in allen Schichten des JIWAM Frameworks sehr intensiv Gebrauch gemacht Systemschicht system Die Systemschicht stellt als protokollbasierte Schicht Schnittstellen zur verwendeten Technik bereit Diese umfasst z B das Betriebs und Fenstersystem Client Server Middleware oder relationale Datenbanken Au erdem sind in ihr Garbage Kollektoren Mechanismen zur Serialisierung und Wiederherstellung von Objektgeflechten Metaobjektprotokolle usw angesiedelt Java und eng damit verbundene APIs stellen diese Schnittstellen und Mechanismen bereits weitgehend zur Verf gung z B in Form der plattformunabh ngigen Sprache Java selbst der GUI Klassenbibliotheken Swing und AWT den Enterprise APls RMI Remote Method Invocation und JDBC Java DataBase Connectivity der Java Garbagecollection den in Java 1 1 neu eingef hrten APIs zur Objektserialisierung und Reflexion usw So beschr nkt sich die Systembasisschicht des JIWAM Frameworks nur auf einige wenige Black Box Frameworks wie z B e Environment zur Kapselung des technischen Systems und f r ein Standard Exception Handling und e Configuration zur Konfiguration der internationalen Sprachunterst tzung Technologieschicht technology Die Technologieschicht implementiert Modelle der verwendeten Technik Sie verwendet d
197. oomExplorerClient Schnittstelle erweitert die JWAM Schnittstelle MessageRecipient Dies ist die Schnittstelle unter der sich Empf nger von Nachrichten am MessageBroker anmelden Die RoomExplorerClient Komponente meldet sich f r die von der RoomExplorerServer Komponente versandte Nachrichten Klasse msgRoomExplorerSnapshotChanged an Erh lt die RoomExplorerClient Komponente vom MessageBroker eine solche Nachricht ruft sie an sich selbst die Methode tryToUpdateSnapshot auf In dieser Methode ermittelt sie an der RoomExplorerServer Komponente bzw an deren Proxy mit der Methode changes den Satz an nderungen und erzeugt damit einen neuen Schnappschuss Anschlie end benachrichtigt sie die auf ihr arbeitenden lokalen Werkzeuge ber die einzelnen nderungen mithilfe von Events Tritt beim Aufruf der Methode changes ein Verbindungsproblem auf so bricht die Methode tryToUpdateSnapshot den Versuch den Schnappschuss zu aktualisieren ab Die RoomExplorerClient Komponente und die lokalen Werkzeuge bleiben in ihrem alten Zustand obwohl dieser wie die Nachricht msgRoomExplorerSnapshotChanged angezeigt hat offenbar veraltet ist Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 141 Aufgrund des synchronen Benutzungsmodells ist der angezeigte Zustand potentiell immer veraltet da andere Benutzer den Serverzustand ver ndert haben k nnen kaum dass ein Client seinen Zustand synchronisiert hat Das Verbindungsproblem bedeutet
198. pen aufteilen Zum einen sind dort die Operationen ber die das Geb ude im Namen eines Benutzers manipuliert werden kann Zum anderen bietet die Schnittstelle Methoden an mit denen der fokussierte Raum und die markierte Ressource eines jeden Benutzers explizit eingestellt werden k nnen implizit werden sie auch ber die Methoden der ersten Gruppe beeinflusst Die dritte Gruppe bilden schlie lich die Sondierungen die hier in Form eines Schnappschusses vorgenommen werden k nnen Die Methoden der ersten beiden Gruppen ver ndern diesen Schnappschuss Um die RoomExplorerClient Komponenten davon in Kenntnis zu setzen verschicken diese Methoden nachdem sie erfolgreich die jeweiligen Ver nderungen vorgenommen haben die Nachricht msgRoomExplorerSnapshotChanged ber den JIWAM MessageBroker Allen Methoden der Schnittstelle ist gemeinsam dass sie eine excRoomExplorer Ausnahme Exception Abk exc werfen k nnen Die serverseitige Implementation RoomExplorerServerlmpl wird dies zwar niemals tun jedoch der clientseitige Proxy bei Verbindungsproblemen Da beide Klassen dieselbe Schnittstelle implementieren m ssen die Ausnahmen bereits in dieser Schnittstelle deklariert werden Die Klasse excRoomExplorer erweitert die Java Klasse Exception lic boolean canAdd dvUser user dvIdentificator roomID Thing thing ic boolean canCarryTo dvUser user dvIdentificator roomID lic boolean canRemove dvUser user TONI
199. pezielles Werkzeug ffnen zu m ssen Ebenso kann sich dieses Men Panel ffnen wenn ein Ding via Drag amp Drop ber das Icon des M belst cks gezogen wird Bei der direkten Manipulation von Stapeln ist u U eine Stack Semantik f r die Handhabung hilfreich siehe Abb 24 ber Drag amp Drop kann z B ein Ding auf den Stapel draufgelegt werden entspricht dem Push der Stack Semantik Ensprechend kann das zuoberst liegende Ding per Drag amp Drop vom Stapel genommen und an anderer Stelle abgelegt werden Pop A Das Icon des zuoberst liegenden Dinges kann mit einem Stapel Icon kombiniert werden so dass erkennbar ist welches Ding obenauf liegt Top B el Kos Stapel Mailing Abbildung 24 Vision zur direkten Manipulation eines virtuellen Stapels Um einen Stapel nach bestimmten Dingen zu durchsuchen muss auf ein spezielles Werkzeug zur ckgegriffen werden Oder auch hier kommt wie bei den M beln eine Art Kontextmen zum Einsatz das den Stapel z B in Form einer Liste visualisiert 3 4 3 Abschlie bare R ume In der Basis Raumkomponente werden keine Zugriffsrechte modelliert Somit kann der eingeschr nkte Zugriff auf einen Raum vorerst nur ber die Einhaltung von Konventionen realisiert werden Die Erweiterung der Basis Raumkomponente um abschlie bare R ume bietet dagegen einen echten Zugriffsschutz 350 hnlich dem Geb udeplan Men in dem der Inhalt eines Raumes auf diese Weise angezeigt wir
200. r Konstruktion nicht notwendig 375 Ausnahme sind die Fachwerte in deren Entwurfsmuster Schnittstellen und Implementationsvererbung nicht getrennt werden und die Hilfsklassen f r die hnliches gilt 7 Kap 1 1 2 S 16 377 Inzwischen sehe ich das jedoch anders An einer Place Schnittstelle k nnten z B die enthaltenen Pl tze ermittelbar sein Auf diese Weise k nnte ausgehend vom Wurzel Platz dem Geb ude die baumartige Platz Struktur einer Umgebung ermittelt werden Stammpl tze von Dingen k nnten ber die Place Schnittstelle referenziert werden um z B Dinge beim Schlie en eines Werkzeugs automatisch an ihren Platz zur ckzulegen Der Name f r diese Schnittstelle w re mit Space im brigen besser gew hlt da die spezifizierten Eigenschaften eher zu den Merkmalen eines Ortes geh ren Zudem sind Pl tze immer etwas Konkretes und durch eine abstrakte Schnittstelle nicht angemessen repr sentiert Kap 1 3 6 S 42 Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 122 4 1 1 Room Raum Schnittstelle Room Erweiterte Schnittstellen de jwam handling containerconstruction Container de jwam handling thing Thing Implementierende Klasse Roomlmpl Verwendung der Klasse Black Box Fachwert Klassen dvRoomDescription erweitert dvThingDescription dvTableOfPositions erweitert dvTableOfContents Das fachliche Konzept des Raumes modelliere ich in der Schnittstelle Room Sie erweitert die JI
201. r von ihnen die Aufgabe annimmt Die Mitarbeiterinnen m ssen sich abstimmen welche der Kopien des Mailings und der Notiz zum neuen Original wird und bearbeitet werden soll Tun sie dies nicht besteht die Gefahr dass die Aufgabe von mehreren Mitarbeiterinnen bearbeitet wird Kopien ziehen immer Koordinationsbedarf nach sich wenn zu einem sp teren Zeitpunkt eine davon zum Original gemacht werden soll F r den im Szenario geschilderten Anwendungsfall werden unn tige Kopien durch die Kooperation ber den gemeinsamen Platz vermieden Ein gemeinsamer Platz allein gen gt jedoch noch nicht um sich dar ber bereits Koordinieren zu k nnen Es m ssen dazu verl ssliche Bedingungen gelten die es den Beteiligten erm glichen sich an diesem Platz zurechtzufinden die nicht von ihnen selbst ausgel sten Geschehnisse zu verstehen und um sich vorzustellen zu k nnen wie sich der gemeinsame Platz f r andere Personen darstellt Dies ist in der physischen Welt aufgrund der Naturgesetze und unserer fundierten Erfahrung mit eben diesen m glich Diese Naturgesetze gelten in der virtuellen Welt jedoch nicht ohne weiteres ihr Effekt muss erst nachgebildet werden Daher werde ich sie nun so weit sie relevant erscheinen genauer betrachten und bei der Konzeption der Raumkomponente ber cksichtigen F r die Mitarbeiterinnen der PR ist selbstverst ndlich dass sie die gemeinsame Arbeitsumgebung physisch auf die gleiche Weise wahrnehmen Obwohl sich die Abt
202. raus abgesehen werden Au erdem erkennen die Mitarbeiterinnen mit wem sie jeweils in einem Konflikt um die Journalistenkartei stehen Kooperationspartner m ssen sich in einer Konkurrenzsituation erkennen k nnen um in der Lage zu sein miteinander explizit zu kommunizieren Sowohl die unmittelbare Wahrnehmung der Handlungen als auch der Handelnden gew hrt den Kooperationspartnern die Konkurrenzsituation differenzierter einsch tzen zu k nnen und nach eigenem Ermessen zu reagieren Die M glichkeit dass sich die Handelnden gegenseitig und ihre Handlungen wahrnehmen k nnen bezeichnet man als Awareness selbstverst ndlich und darf bei der Computerunterst tzung nicht verloren gehen Konzept 41 Zweck Diese Awareness ist in der physischen Welt gemeinsame Pl tze als Zugriffspunkte auf gemeinsame Ressource starre Topologie zur Orientierung in der gemeinsamen Arbeitsumgebung stabile Topologie innerhalb um den Zugriffspunkt auf gemeinsame Ressource innerhalb einer starren Topologie der gemeinsamen Arbeitsumgebung festlegen zu k nnen Inventar in der gemeinsamen um Konkurrenzsituationen abzusehen und differenzierter Umgebung sind die einsch tzen zu k nnen 2 Handlungen der anderen 5 unmittelbar erkennbar und lt k nnen sich die um mit dem Kooperationspartner explizit kommunizieren Handelnden gegenseitig zu k nnen und um Konkurrenzsituationen differenzierter unmittelbar erkennen einsch tzen zu k nnen
203. rbeiterin die Mailing und Notiz an dem Platz findet an dem sie sie hinterlegt hat findet sich beide Dinge nehmen und bearbeiten kann Ebenso nat rlich ist dass sich das Mailing zu einem bestimmten Zeitpunkt nur an genau einem Platz befinden kann man spricht hierbei von der Einheit von Raum und Zeit Ohne die Einheit von Raum und Zeit w re es den Mitarbeiterinnen des Sekretariats z B nicht m glich sich ber das Mailing und die Notiz zu koordinieren indem sich eine von ihnen einfach beides nimmt Best nde rein theoretisch die Einheit von Raum und Zeit nicht w re es u U m glich dass eine andere Mitarbeiterin zur selben Zeit an einem anderen Ort auf das Mailing zugreift und ebenfalls die damit verbundene Aufgabe das Mailing zu verschicken bernimmt Beide Mitarbeiterinnen k nnten die Konkurrenzsituation weder unmittelbar bemerken noch k nnten sie sich koordinieren indem sich einfach eine von ihnen das Mailing n hme Erst durch die Einheit von Raum und Zeit ist es sinnvoll von Pl tzen und Orten statt von blo en Zugriffspunkten zu sprechen die das System anbietet W re es nicht eindeutig an welchem Punkt im Raum sich eine Ressource zu einem bestimmten Zeitpunkt befindet w re es sinnlos an diesen Zugriffspunkt Konventionen im Umgang mit der Ressource zu kn pfen da zur selben Zeit an einem anderen Zugriffspunkt auf die Ressource m glicherweise widerspr chliche Konventionen gelten Die Einheit von Raum
204. rden dass nicht versehentlich nderungen ausgelassen werden wenn die Schnappsch sse aktualisiert werden Im brigen ist die RoomExplorerSnapshot Changes Schnittstelle sehr generisch Es werden einfach neue Werte zusammen mit einer laufenden Nummer unter einem Schl sselwert abgelegt Unter demselben Schl sselwert k nnen die nderungen auch wieder abgefragt werden Die Wahl der konkreten Schl sselwerte liegt bei der Implementation des RoomExplorerSnapshot Um nur die tats chlichen nderungen austauschen zu m ssen bietet der RoomExplorerSnapshot die folgenden Operationen an public Counter counter public Changes changes Counter outdatedCounter public Changes newChanges public RoomExplorerSnapshot updatedCopy Changes changes Schnittstelle 13 RoomExplorerSnapshot Ausschnitt Handhaben von nderungen Die Methode counter liefert die laufende Nummer eines Schnappschusses Mit der Methode changes k nnen die nderungen an einem Schnappschuss gegen ber dem zuletzt sondierten Schnappschuss ermittelt werden Dessen laufende Nummer wird der Funktion als Parameter bergeben Die Funktion newChanges liefert einen neuen leeren Satz an nderungen zur ck Die laufende Nummer dieser nderungen ist um eins h her als die des RoomExplorerSnapshot Objekts an dem newChanges aufgerufen wurde Dieser wird vom RoomExplorerServer ben tigt um beim Aufruf einer ver ndernden Operation die vollzogenen nderunge
205. ren Raumes so befindet sich das verschobene Ding scheinbar in beiden R umen gleichzeitig Der sondierte Gesamtzustand w re somit nicht konsistent Die Konsistenz des sondierten Zustands k nnte sichergestellt gestellt werden indem der Zustand entweder auf einmal sondiert wird oder zun chst eingefroren und dann in Schritten sondiert wird Letzteres hie e den gesamten Sondierungsvorgang eines RoomExplorerClients als kritischen Abschnitt zu betrachten und w hrenddessen den RoomExplorerServer gegen nderungen zu sperren Dies w re in Anbetracht des synchronen Benutzungsmodells keine gute L sung Die entstehenden Wartezeiten w ren sehr wahrscheinlich unvertretbar lang Gerade nach einer nderung wenn alle Clients ihren Zustand mit dem Server synchronisieren m ssen k me es vermutlich zu Engp ssen Da die Clients den Serverzustand ohnehin lokal vorhalten m ssen bietet es sich an diesen in einer Art Schnappschuss bereits am RoomExplorerServer bereitzustellen Der Serverzustand k nnte als Schnappschuss im Ganzen und somit auf jeden Fall konsistent sondiert werden F r diese L sung habe ich mich entschieden Ein Schnappschuss des Serverzustands kann sehr umfangreich sein wie ein Blick auf die Schnittstelle zeigt 404 Innere Klassen werden als Elemente anderer Klassen definiert genau wie z B Methoden und Felder In diesem Fall handelt es sich um sog Top Level Klassen die sich wie normale Klassen verhalten Hier z
206. rer Kontextwerkzeug ordnet die enthaltenen RoomTops gem der Topologie des zu visualisierenden Geb udes an Sowohl das RoomExplorer Kontextwerkzeug als auch das RoomTop Subwerkzeug sind generisch aufgebaut Gemeinsam sind sie in der Lage ein beliebiges Geb ude mit einer g ltigen Topologie darzustellen und f r einen Benutzer handhabbar zu machen Ist die Topologie des Geb udes ung ltig erzeugt das RoomExplorer Kontextwerkzeug keine Subwerkzeuge und zeigt stattdessen einen leeren GUI Frame an Das Werkzeug kann vom Benutzer dann nur noch geschlossen werden und er ffnet dar berhinaus keine Interaktionsm glichkeiten Bei der Handhabung des visualisierten Geb udes realisiert das RoomTop Subwerkzeug die wichtigsten Interaktionsm glichkeiten dazu geh ren z B das Fokussieren eines Raumes das Markieren einer Ressource das Bewegen von Dingen usw Lediglich das Umschalten zwischen Raum und Geb udeansicht liegt im Aufgabenbereich des RoomExplorer Kontextwerkzeugs 4l Die Aufteilung der Werkzeuge in ihre drei Komponenten habe ich hier nicht dargestellt um das Interaktionsdiagramm damit nicht zu berladen Kapitel 5 Zusammenfassung und Ausblick Seite 145 5 Zusammenfassung und Ausblick Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Raumkomponente f r die situative Kooperationsunterst tzung entworfen und auf der Grundlage des JIWAM Frameworks in einer Basisversion implementiert 5 1 Die Idee hinter der Raumkomponente Vielen
207. rish96 f r Orte geben z B ein wenig einladendes Backstein Portal vor EuroPARC um das sich Raucher zur Zigarettenpause versammeln u schlie e ich dass sie Orte im Sinne des sp ter entstandenen locales framework aus Mansfield98 verstehen Dort ist ein Ort ein Brennpunkt um den sich Personen und Objekte versammeln Kap 1 3 1 S 39 143 HarrisonDourish96 S 67 144 HarrisonDourish96 S 68 145 HarrisonDourish96 S 73 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 40 Verst ndnis von Pl tzen unterscheiden So mag derselbe Ort zeitweise als ein anderer Platz aufgefasst werden Das Platzverst ndnis ver ndert den Ort Verhalten das dem Verhaltensrahmen eines Platzes nicht entspricht wird als deplaziert betrachtet Mit ihren r umlichen Eigenschaften wie physischer Struktur Topologie Orientierung und Verkn pfung bieten Orte diverse M glichkeiten und Einschr nkungen Ein Platz erh lt 1 A viel von seiner Bedeutung aufgrund der r umlichen Gegebenheiten doch kommen soziale Bedeutung Konventionen kulturelles Verst ndnis von Rolle Funktion und Natur usw hinzu Insofern sind virtuelle Pl tze Teil der realen Welt Harrison und Dourish bringen den Unterschied zwischen Ort und Platz auf die Formel Space is the opportunity place is the understood reality Wie Orte als Pl tze verstanden werden kann durch den Systementwurf nicht vorgegeben werden Dieses Platzverst ndnis wird erst von
208. rkzeuge zum Arbeiten in R umen e M bel und Stapel als in R umen eingebettete Pl tze e abschlie bare R ume e Etagen Trakte zum Gruppieren von R umen e eine Chat Audio Verbindung zum expliziten Kommunizieren in R umen e ein Geb udeplan Men zum Zugriff auf das Geb ude aus Werkzeugen heraus und e ein Web Interface zum Zugriff auf das Geb ude ber einen Web Server Bei den Gruppenwerkzeugen handelt es sich nicht direkt um eine Erweiterung der Raumkomponente selbst Sie erweitern jedoch die begrenzten M glichkeiten der Raumkomponente bzgl des Zugriffs auf die gemeinsame Umgebung Die Raumkomponente bietet einen Kontext f r diese Gruppenwerkzeuge hnlich wie die Desktop Komponente f r die herk mmlichen Einzel Werkzeuge Eingebettete Pl tze und abschlie bare R ume sowie Etagen und Trakte sind Erweiterungen des fachlichen Modells der Raumkomponente die sich nat rlich auf das Benutzungsmodell auswirken Die Chat bzw Audio Verbindung das Geb udeplan Men und das Web Interface erweitern unmittelbar das Benutzungsmodell 3 4 1 Gruppenwerkzeuge Der bereits erw hnte Registrar mit dem auf die Dokumente in einer Registratur zugegriffen werden kann und der RoomExplorer sind Beispiele f r Gruppenwerkzeuge Gruppenwerkzeuge dienen der Kooperationsunterst tzung Sie erm glichen Benutzern den Zugriff auf Ressourcen in der gemeinsamen Umgebung In diesem Sinne sind Gruppenwerkzeuge Groupware Im Zusamme
209. rn das Tragen von Dingen 3 3 7 Inventar SENZTE WAM Desktop u b Toolbox Material Templates Abteilungsleiterin 4 Bewegen TrashCan Outbox Abbildung 22 Bewegen von Inventar Dinge die zum Inventar eines Raumes geh ren werden im RoomExplorer mit einem stilisierten Inventar Schildchen gekennzeichnet Inventarisierte Dinge sind an ihren Raum gebunden Innerhalb ihres Raumes k nnen sie ohne weiteres an eine andere Position verschoben werden C Es ist jedoch nicht m glich inventarisierte Dinge aus ihrem Raum heraus in einen anderen zu verschieben B Desgleichen k nnen inventarisierte Dinge nicht an den Einzelarbeitsplatz bewegt werden A Das hat f r die Bearbeitungsm glichkeiten von inventarisierten Dingen Konsequenzen Inventarisierte Dinge m ssen in dem Raum bearbeitet werden in dem sie sich befinden und zu dessen Inventar sie geh ren Hierzu sind Gruppenwerkzeuge notwendig wie z B der JWAM Registrar ber Gruppenwerkzeuge k nnen entfernte Ressourcen in der gemeinsamen Umgebung bearbeitet werden 338 Gruppenwerkzeuge werden in Kap 3 4 1 S 105 ausf hrlich beschrieben 3 JWAM00 5 S 82ff au erdem siehe Package de jwamx handling registry Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 104 ber ein spezielles Werkzeug k nnen Dinge inventarisiert werden Dieses Werkzeug habe ich im Rahmen des Entwurfs der Basis Raumkomponente nicht weiter ber cksichtigt E
210. rs224sssssensessssnnnnnnnnenssennnnnnnnnnnnnennnn nen 140 Schnittstelle 15 RoomExplorerClient Ausschnitt Ermitteln des gepufferten Schnappschusses und der Events zu dessen nderungen 141 Anhang lt lt Waschzettel Abbildung nicht in PDF Version gt gt
211. rst tzt Durch die persistente Natur von R umen wird zudem die asynchrone Kooperation erm glicht In R umen ist sowohl die individuelle Arbeit als auch kooperative Arbeit m glich je nachdem wieviele Benutzer in einem Raum arbeiten Dies kann z B durch abschlie bare R ume oder Konventionen geregelt werden Zudem steht den R umen der Einzelarbeitsplatz als spezieller Platz f r die individuelle Arbeit gegen ber Durch die M glichkeit zur expliziten Kommunikation z B m ndlich oder ber eine eingebettete Chat oder Audio Verbindung wird informale Kooperation unterst tzt Als Vorbild f r die hier realisierte Raumkomponente diente innerhalb des WAM Kontextes die WiGWAM Raummetapher die im Rahmen der Diplomarbeit von Stefan Roock und Henning Wolf entstanden ist Viele Teile meiner Arbeit sind unmittelbar von der WiGWAM Metapher beeinflusst und zu einem gewissen Teil sehe ich meine Arbeit als Fortf hrung der Arbeit von Roock und Wolf Die Bez ge werden in der folgenden Arbeit im Einzelnen hergestellt Auch die Arbeit von Martin Lippert der den JWAM Desktop entwickelt hat steht in engem Zusammenhang zu dieser Arbeit Der JIWAM Desktop ist eine wichtige Grundlage f r die Raumkomponente in konzeptioneller wie softwaretechnischer Sicht Beide Komponenten vergegenst ndlichen zusammen die individuelle Arbeitsumgebung eines Benutzers in einem kooperationsunterst tzenden System Auch hier werde ich die Bez ge in der folgenden Ar
212. rst tzung Stand und Perspektiven Stuttgart 1991 Oberquelle98 Horst Oberquelle Computergest tzte kooperative Arbeit Vorlesungsskript Universit t Hamburg WiSe 1998 99 Rodden96 Tom Rodden Populating the Application A Model of Awareness for Cooperative Applications In Proceedings of CSCW 96 Cambridge Massachusetts USA 1996 S 87 96 R hring92 Hans Helmut R hring Wie ein Buch entsteht Einf hrung in den modernen Buchverlag 5 Auflage Darmstadt 1992 Rolf98 Arno Rolf Grundlagen der Organisations und Wirtschaftsinformatik Berlin 1998 RoockWolf98 Stefan Roock Henning Wolf Die Raummetapher zur Entwicklung kooperationsunterst tzender Softwaresysteme f r Organisationen Diplomarbeit Universit t Hamburg 1998 Schmid97 Hans Albrecht Schmid Systematic framework design by generalization In Communications of the ACM Vol 40 No 10 0 0 1997 S 48 51 Sch lerduden85 Sch lerduden Die Philosophie Ein Sachlexikon der Philosophie Mannheim 1985 Shneiderman98 Ben Shneiderman Designing the User Interface Strategies for Effective Human Computer Interaction 3rd Edition Reading Massachusetts 1998 SimonSteinbr ckner00 Frank Simon Frank Steinbr ckner Metrikbasierte Qualit tseinsch tzung und Anomaliedetektion f r das Softwaresystem Jwam 1 5 Universit t Cottbus 2000 Sohlenkamp98 Markus Sohlenkamp Wolfgang Prinz Ludwin Fuchs PoliAwaC Design und Evaluation des P
213. rstellungsform virtuelle in der anderen physische Pl tze dargestellt werden Ist eine Kooperationssituation mithilfe von Kooperationsbildern dokumentiert worden so l sst sie sich in einem geeignet entworfenen RoomExplorer ohne gravierenden Bruch in der Darstellung nachvollziehen Zudem ist durch die hnliche Darstellungsweise f r Entwickler und Benutzer offensichtlich inwieweit der RoomExplorer die r umliche Situation aus den Kooperationsbildern wiedergibt und an welchen Stellen er ggf angepasst werden muss 3 3 2 Fokussieren eines Raumes Virtuelle R ume werden wie bereits dargelegt nicht betreten sondern mithilfe eines Werkzeugs fokussiert Dies geschieht hier durch das Setzen des Tastaturfokus auf einen RoomTop der dem gew nschten Raum entspricht Den Tastaturfokus setzt man per Mausklick auf einen der Bereiche des RoomTops z B auf die Titelzeile die Fu bodenfl che oder auf eines der enthaltenen Dinge Alle T tigkeiten am RoomExplorer lassen sich grunds tzlich mit der Maus vollziehen wie in den folgenden Unterkapitel zu sehen sein wird 315 Kap 3 1 1 S 71 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 95 Rahmen und Titelzeile des RoomTops des fokussierten Raumes werden farblich abgehoben Es kann immer nur ein einzelner Raum zu einem Zeitpunkt fokussiert werden Da das Konzept des Fokussierens von virtuellen R umen dem Betreten von physischen R umen entspricht ist es nur konsequent
214. rt haben Die Raumkomponente ist dadurch weitaus mehr als nur eine weitere M glichkeit zum Materialaustausch 5 2 Die Handhabung und Pr sentation der Raumkomponente Die in dieser Arbeit entworfene Raumkoponente visualisiert das gemeinsame Geb ude Dabei ist kaum visuelle Phantasie vonn ten um sich ein Bild vom Aufbau der gemeinsamen Umgebung zu machen Die R ume des gemeinsamen Geb udes werden im sogenannten RoomExplorer Werkzeug grundrissartig pr sentiert Subwerkzeuge des RoomExplorers die sogenannten RoomTops visualisieren in diesem Grundriss jeweils einen einzelnen Raum indem sie dessen Fu bodenfl che desktop artig darstellen Der Teppichboden ist dabei das auff lligste visuelle Erkennungsmerkmal eines Raumes Alle Dinge in einem Raum sind unmittelbar und f r jeden gleicherma en sichtbar Es gilt What You See Is What I See WYSIWIS Zudem k nnen alle Benutzer in gleicher Weise auf die R ume und die darin enthaltenen Ressourcen zugreifen In Analogie zu WYSIWIS gilt also auch What You Can Do Is What I Can Do Dinge k nnen von einem Benutzer im RoomExplorer von Raum zu Raum oder innerhalb eines Raumes an eine andere freie Position verschoben werden Zudem k nnen sie aus dem RoomExplorer heraus auf den Desktop bewegt werden und zur ck Es existieren innerhalb der individuellen Umgebung eines Benutzers keine unsichtbaren Barrieren die ihn daran hindern Dinge umherzubewegen All diese T tigkeiten beziehen sich j
215. rter einsch tzen zu k nnen unmittelbar erkennbar und K nnen sich die Handelnden um mit dem Kooperationspartner explizit gegenseitig unmittelbar kommunizieren zu k nnen und um erkennen Konkurrenzsituationen differenzierter einsch tzen zu k nnen Als Awarenessinformation werden der fokussierte Raum und die markierte Ressource eines Benutzers allen anderen Benutzern angezeigt Harrison und Dourish nennen die drei r umlichen Aspekte Aura Fokus und Nimbus als ein Mittel um Awareness umzusetzen Die Aura steht f r die Anwesenheit eines Benutzers die hier durch den fokussierten Raum dargestellt wird Der Fokus repr sentiert die Aufmerksamkeit des Benutzers in diesem Benutzungmodell durch die markierte Ressource im fokussierten Raum ausgedr ckt Der Nimbus steht schlie lich f r den Einfluss den der Benutzer hat und der sich hier ber den gesamten Bereich seiner individuellen Umgebung erstreckt Die Schnittmenge der Nimbi aller Benutzer ist die gemeinsame Umgebung also das ganze Geb ude Grundlage f r die Struktur der Awarenessinformationen ist die topologische Struktur des Geb udes Da die gemeinsame Umgebung in allen RoomExplorern auf gleichwertige Weise pr sentiert wird werden dadurch nat rlich auch die Handlungen der Benutzer z B das Verschieben 324 das Konzept der Gruppenwerkzeuge wird in Kap 3 4 1 S 105 ausf hrlich erl utert 325 Der Raum ist das Material auf dem das
216. runterliegenden denn es ist durchaus m glich eine nicht unmittelbar darunterliegenden Schicht zu verwenden Die Komponenten objektorientierter Schichten lassen sich erweitern ohne selbst dabei ver ndert zu werden Offen Geschlossen Prinzip Bzgl der White Box Verwendung ist eine Komponente offen bzgl der Black Box Verwendung geschlossen 195 Gamma97 S 33 196 TWAM99 1 S 92 197 TB umer98 S 101 198 TWAM99 1 S 92f 19 TApcon JWAM oJ S 1 200 JWAM99 1 S 92 20 TWAM99 1 S 92 und WAM98 S 707 202 TWAM99 1 S 92 23 B umer98 S 105 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 49 Vererbung Polymorphie und late binding berbr cken den Widerspruch zwischen Offen und Geschlossenheit von Komponenten Deskto Form Processfolder i Transport Anwendungsschicht Registry p Thing Tool Container Environment construction construction Handhabungs und Pr sentationsschicht IAF PF Messagebroker Technologieschicht Environment System Configuration Systemschicht Contract Testing DomainValue Spracherweiterungsschicht Abbildung 6 Die Schichten des J WAM Frameworks Das J WAM Framework besteht im einzelnen aus den folgenden Schichten in Klammern jeweils die englische Bez
217. s survey knowledge Zum Beispiel aus dem Buchverlag Die drei R ume werden im virtuellen Geb ude genau wie im physischen Geb ude angeordnet Das ist naheliegend und bei nur drei R umen zudem kein entscheidender Punkt Die Gestaltung eines komplexeren Geb udegrundrisses stellt in der Praxis aber sicherlich eine interessante Aufgabe dar zu deren L sung die Entscheidungskriterien erst noch erarbeitet werden m ssen Die virtuelle Umgebung wird vermutlich selten der physischen Umgebung in der Zusammenstellung der R ume und der Topologie so genau entsprechen Neue R ume werden beim bergang von der physischen in die virtuelle Umgebung hinzukommen andere werden zusammengefasst oder aufgeteilt werden 6 Kap 2 2 2 Tabelle 4 S 65 297 als Vision dazu siehe Kap 3 4 6 S 114 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 89 3 3 Das Benutzungsmodell Bisher hat sich noch keine Darstellungsform zur Beschreibung des Benutzungsmodells etabliert Daher habe ich mich entschlossen das Benutzungsmodell in Form einer Vorschau auf die schlie lich realisierte Raumkomponente zu beschreiben Hier nehme ich zwar das Ergebnis der Arbeit vorweg jedoch scheint mir dieser Weg am anschaulichsten zu sein In der logischen Abfolge der Arbeit mag das Unterkapitel zum Benutzungsmodell zun chst als Systemvision aufgefasst werden dem ein bestimmtes Benutzungsmodell zugrunde liegt Eigentlich handelt es sich aber um ein Verwendungsbeispiel und ein
218. s framework ist als Werkzeug gedacht das Designern helfen soll die Mittel zu identifizieren die in einem bestimmten Kontext zur Kooperationsunterst tzung ben tigt 88 werden Vielen Groupware Systemen liegt ein Verst ndnis von Orten locales zugrunde Das locales framework verfolgt das Ziel die gemeinsamen Aspekte dieser Systeme zusammenzufassen und zu benennen 38 Berlage99 S 229 Im weiter unten beschriebenen POLITeam Awareness Client Kap1 3 3 S 34 kann dies der Benutzer einstellen indem er einem Awarenessprofil eine Intensit tsstufe 0 4 zuweist die das System dann auf bestimmte Pr sentationsweisen abbildet Sohlenkamp98 S 145 7 Mansfield98 S 1 88 Mansfield98 S 2 dabei sind nicht nur Softwaredesigner gemeint da die Konstruktion physischer virtueller und hybrider Orte gleicherma en miteinbezogen wird 9 wie z B den hier beschriebenen Systemen aber auch z B Webseiten mit FAQ Listen letztere sowie den Vorg nger des TeamWave Systems TeamRooms f hrt Mansfield98 auf S 4 als Beispiele an Die Aspekte beinhalten keine konkreten L sungen f r die mit diesen Aspekten verbundenen Probleme Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 29 Knapp formuliert lassen sich diese Aspekte wie folgt beschreiben e locale foundations Das grundlegende Ortsverst ndnis Ein Ort locale ist ein Brennpunkt um den sich die f r bestimmte kooperative T tigkeiten relevanten Personen Objekte Werkzeug
219. s wahlweise ber einen Index oder den Identifikator bestimmt und sondiert werden Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 128 g ltige Topologie ung ltige Topologie Abbildung 31 Gedachtes Raster im Raumplan eines Geb udes Damit sich alle R ume gut sichtbar in einem GUI Frame darstellen lassen so wie im Entwurf des Benutzungsmodells vorgesehen d rfen sie sich nicht berlappen Dar berhinaus sollten zwischen ihnen keine Freir ume entstehen und der gesamte Geb udegrundriss eine rechteckige Form aufweisen In der obigen Abbildung sind im rechten Raumplan die Zellen markiert die dessen Topologie ung ltig machen Nur Topologien die diese drei Anforderungen erf llen werden als g ltig angesehen und dies sei im Vorgriff erw hnt vom RoomExplorer Werkzeug akzeptiert und angezeigt F r die Geb udepl ne aller anderen gilt invalidTopology true Die Topologie eines Geb udes wird bei der Konstruktion des Geb udes festgelegt Um w hrend der Konstruktionsphase R ume in das Geb ude einf gen zu k nnen stellt die abstrakte Klasse BuildngImpl eine gesch tzte Methode add zur Verf gung protected void add Room r Rectangle fpr protected abstract void doConstruct Schnittstelle 8 BuildingImpl Ausschnitt Konstruktion eines konkreten Geb udes Diese Methode wird von konkreten Unterklassen den konkreten Geb uden bei der Konstruktion verwendet Dazu b
220. seinen RoomExplorer in die Raumansicht umschaltet Ein Chat Tool k nnte z B im RoomExplorer unterhalb des in Raumansicht geschalteten RoomTops als Subwerkzeug eingebettet werden siehe Abb 27 Durch besondere Smileys kann dargestellt werden ob ein Benutzer eine Chat Verbindung aufgebaut hat und ob er z B gerade chattet Ay Durch die Verkn pfung der Chat bzw Audio Verbindung mit der Raumansicht kann ein Benutzer die Verbindung explizit unterbrechen indem er in die Geb udeansicht schaltet 3 4 6 Geb udeplan Men Ein ergonomisches Problem das sich bei vielen Desktop Systemen zeigt ist dass die GUI Frames der ge ffneten Werkzeuge den Desktop verdecken Um auf die Funktionen des Desktops zugreifen zu k nnen m ssen diese Frames erst beiseite geschoben oder minimiert werden Gleiches gilt f r den JWAM Desktop und den RoomExplorer die von den ge ffneten Werkzeug Frames verdeckt werden Ein Geb udeplan Men kann da Abhilfe schaffen siehe Abb 28 Dieses stellt in einem Men Panel zun chst den Geb udeplan dar A W hlt man darin einen Raum aus ffnet sich in einem weiteren Men Panel der RoomTop dieses Raumes BP 360 Die Benutzer mit Verbindung haben hier einen roten Smiley die anderen den normalen gelben Der Smiley des Benutzers der die letzte Chat Nachricht geschrieben hat hat einen ge ffneten Mund 361 Das realisierte RoomTop Werkzeug siehe Kap 4 2 4 S 43 eignet sich um in ein solches Men als Su
221. sen sich bereits Unterschiede in der Bedeutung der beiden Begriffe ahnen Diese Systeme dienen in vielen Teilen als Vorbild f r den Entwurf der COJAC Raumkomponente In allen drei vorgestellten Systemen spielt die Unterst tzung von Awareness eine Rolle Daher m chte ich diesen Begriff hier im Vorfeld definieren Definitionen des Begriffs Awareness sind in der Literatur zahlreich vorhanden Sie reichen von sehr pauschalen Beschreibungen wie knowing what is going on bis hin zur komplexen Ausdifferenzierung in mehrere Arten von Awareness Die folgende Definition des Begriffs liegt dazwischen und beruht insbesondere auf den Definitionen von Dourish und Bellotti und von Roock und Wolf Begriff 12 Awareness Awareness ist das Verst ndnis der Kooperationssituationen in die ein Benutzer involviert ist Grundlage daf r ist die gegenseitige Wahrnehmung der Kooperationspartner und ihrer Handlungen Zudem wird der Begriff Awareness gelegentlich in zwei weiteren Bedeutungen verwendet f r die Unterst tzung von Awareness in einem Softwaresystem und f r die Awarenessinformationen selbst Awareness erm glicht Benutzern sich zu koordinieren und ihre Arbeit zu strukturieren Ohne Awareness ist kooperative Arbeit praktisch unm glich Mit Awareness sind jedoch zwei Probleme verbunden zum einen die St rung des Arbeitsflusses durch Informations berflutung und zum anderen die m gliche Verletzungen der Privatsph re
222. siert dort beh lt der zuvor fokussierte RoomTop seinen farblich abgesetzten Rahmen auch dann wenn der Desktop den Fokus erh lt Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 96 B amp coJAc Room Explorer Sekretariat G Abbildung 18 Zoomen in Raumansicht Es sind zwei verschiedene Ansichten auf die visualisierten R ume einstellbar In der Raumansicht wird der fokussierte Raum einzeln dargestellt siehe Abb 18 und in der Geb udeansicht wird eine Gesamtansicht auf alle R ume des Geb udes gezeigt siehe Abb 15 Durch einen Doppelklick auf die Titelzeile eines RoomTops kann dieser auf die volle Gr e des Client Bereichs des RoomExplorer Frames vergr ert werden der Raum wird quasi herangezoomt Dabei wird er ggf gleichzeitig fokussiert Durch einen weiteren Doppelklick auf die Titelzeile des RoomTops kann von der Raumansicht wieder in die Geb udeansicht zur ckgewechselt werden Die Raumansicht ist sinnvoll um z B aus mehreren Projektr umen den mit dem aktuell zu berarbeitenden Projekt heranzuzoomen zum einen steht dadurch mehr Bildschirmfl che f r den Raum zur Verf gung zum anderen k nnen evtl st rende Awarenessinfos aus anderen R umen auf diese Weise ausgeblendet werden Die Geb udeansicht ist z B sinnvoll um Dinge von einem Raum in den anderen zu 1 i s 5 5 bewegen oder um einen anderen Raum in die Raumansicht zu schalten Andere Benutzer k nnen nicht erkennen
223. siert E Unterhalb der Titelzeile befindet sich ein kleiner Bereich C in dem als Awarenessinformation die Besucher des Raumes d h die Benutzer die den Raum fokussieren angezeigt werden Dinge werden in Form von beschrifteten Icons repr sentiert und ihrer Anordnung auf der Fu bodenfl che gem in dem entsprechenden Bereich des Werkzeugs dargestellt Um die starre Topologie des Geb udes zu visualisieren werden die einzelnen desktop hnlichen Raum Werkzeuge dem Geb udeplan gem in einem gemeinsamen GUI Frame A angeordnet Dieses Werkzeug nenne ich RoomExplorer dies ist gleichzeitig der Name f r das gesamte Gruppenwerkzeug Das desktop hnliche Werkzeug welches einen einzelnen Raum pr sentiert ist ein Subwerkzeug des RoomExplorers Ich nenne es RoomTop in Anlehnung an den Desktop der einen Schreibtisch pr sentiert So wie die Fu bodenfl chen der R ume wird auch der Grundriss des Geb udes als Draufsicht visualisiert Der RoomExplorer Frame ist in der Gr e ver nderbar dementsprechend passen sich die eingebetteten RoomTops in ihrer Gr e an Durch die Darstellung der privaten und der gemeinsamen Umgebung in getrennten Frames sind beide leicht auseinanderzuhalten Die nur im Frame der gemeinsamen Umgebung erscheinenden Awarenessinformationen machen den Unterschied zwischen beiden Umgebungen zudem noch bewusster offenbar arbeiten nur in der gemeinsamen Umgebung noch weitere Benutzer Die fa
224. sowohl f r die private als auch die gemeinsame Umgebung anzubieten 302 Dinge verbleiben i d R an dem Ort an dem sie bearbeitet werden somit ist es nicht notwendig sie nach der Bearbeitung ber das Geb udeplan Men wieder zur ckzulegen Es ist Sache des Werkzeugs auf welche Weise die Bearbeitung des Materials beendet wird Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 116 3 4 7 Web Interface Ein Web Interface kann den Zugriff auf gemeinsame R ume ber einen Webserver erm glichen Auf diese Weise ist keine besondere Software erforderlich ein beliebiger Internet Browser gen gt Dinge k nnen von Raum zu Raum verschoben und zwischen lokalem Rechner und gemeinsamem Geb ude via Download Upload ausgetauscht werden PR Buchverlag Microsoft Internet E xplorer Sekretariat Abbildung 29 Vision zum Web Interface Der Webserver erzeugt dynamisch Webseiten f r die einzelnen R ume die deren Zustand widerspiegeln Mit den Mitteln von HTML k nnen diese den RoomTops des RoomExplorers hnlich visualisiert werden siehe Abb 29 So enthalten die R ume z B in einer unsichtbaren Tabelle positionierte Icons als Rep sentationen der Dinge die auf ihrer Fu bodenfl che angeordnet sind A Auch die Awarenessinformationen wie die anderen Benutzer und deren markierte Dinge werden in gleicher Weise dargestellt B Das Markieren von Dingen geschieht wie im RoomExplorer ber das Anklicken des entsprech
225. stems verwenden lassen Die austauschbaren Dokumente m ssten besonders gekennzeichnet werden 6 hnlich funktioniert z B oft die Aktualisierung von WebCam Bildern die ber das Internet einen Blick auf die Kaffemaschine im Nachbarzimmer o gew hren Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 118 Eine sinnvolle Erweiterung des Web Interfaces w ren Gruppenwerkzeuge die ebenfalls als Web Interface gestartet werden k nnen Mit diesen k nnten z B Dokumente auf dem Web Server angezeigt werden Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 119 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente In diesem Kapitel m chte ich schlie lich die Konstruktion und Implementation der Basis Raumkomponente auf der Grundlage des JIWAM Frameworks beschreiben Die verwendete Version ist JWAM 1 5alpha ca April 2000 Begonnen hatte ich mit der Version 1 4 1 ca Februar 2000 Seit September 2000 gibt es die Version 1 5 0 die sich gegen ber der 1 5alpha in einigen wichtigen Teilen ge ndert hat z B im User Management in der Vererbungsschnittstelle der abstrakten Fachwertklasse der Package Struktur usw Diese nderungen habe ich in meiner Implementation noch nicht ber cksichtigt Auf der anderen Seite musste ich einige wenige nderungen an JWAM vornehmen So haben z B die Drag amp Drop Funktionalit t und die Desktop Komponente das Bewegen von Dingen vom RoomExplorer auf den Desktop nicht g
226. sten und Nutzen unausgewogen ist Selbst wenn die Einhaltung solcher Konventionen durch das System erleichtert wird finden die Benutzer Wege sie zu umgehen Aufgrund dieser Ergebnisse wird im POLITeam System der Ansatz verfolgt Konventionen durch implizite nicht steuernde technische Mittel zu unterst tzen Als ein solches Mittel werden Awarenessinformationen angezeigt durch die das gegenseitige Verst ndnis der Benutzer f r ihre Arbeitspraktiken erh ht wird Anstatt das Verst ndnis von Konventionen im System zu erfassen wird so die dynamische Bildung von Konventionen erm glicht Im Rahmen des POLITeam Projekts wurde dazu der POLITeam Awareness Client POLIAwaC auf der Grundlage der Desktopmetapher realisiert Er erg nzt die bliche Groupware Funktionalit t um Awareness Mechanismen 124 Die URL der POLITeam Homepage lautet http orgwis gmd de projects POLITeam 125 auf die ich hier nicht weiter eingehe Breitling00 betrachtet sie in seiner Arbeit genauer 56ff 126 Mark97 S 254 127 Sohlenkamp98 S 142 128 Mark97 S 253f Nach HarrisonDourish86 S 69f sind Konventionen Teil des Platzverst ndnisses welches dem System prinzipiell nicht inh rent sein kann s u 129 Mark97 S 254 130 Mark97 S 266f 131 Mark97 S 263 und S 267 132 Mark97 S 263 und Sohlenkamp98 S 140 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 36 POLIAwaC zeigt dass es m glich ist die Anzeige von Aware
227. stimmte Ereignisse eintreten wie z B das Erzeugen neuer Orte 1 3 2 Das TeamWave System TeamWave ist ein kommerzielles Internet Groupware Produkt das auf einer Raummetapher basiert Es ist die Fortentwicklung eines zu Forschungszwecken entwickelten Prototypen namens TeamRooms der im Rahmen des Grouplab Projekts an der Universit t Calgary Kanada entwickelt wurde Die hier vorgestellte Version von 1997 hnelt diesem Prototypen stark Die Entwicklung von TeamWave zielt vor alem darauf ab den bergang zwischen verschiedenen Arbeitsstilen zu erleichtern Viele Groupware Systeme enthalten Hindernisse f r die nat rliche soziale Interaktion oder sie lassen Benutzer nicht ohne weiteres zwischen verschiedenen Arbeitsstilen wechseln 5 Die CSCW Taxonomie wie sie z B durch die Time Space Matrix ausgedr ckt wird spiegelt nicht wider auf welche Weise Personen in der Praxis zusammenarbeiten Viele Mansfield98 S 7f Mansfield98 S 9 100 Mansfield98 S 8 101 Mansfield98 S 9 102 Mansfield98 S 10 103 GreenbergRoseman98 S 7 Die Homepage der Firma TeamWave Software Ltd die Produkt entwickelt findet sich unter http www teamwave com Ein besonderer Kundenkreis f r das TeamWave System geht aus den entsprechenden Brosch ren soweit ich erkennen konnte nicht hervor 10 GreenbergRoseman98 S 1 105 Grudin94 Abb 3 S 9 Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 32 Groupware
228. t Als bildhafte gegenst ndliche Vorstellungen machen sie den Anwendungsbereich durchschaubarer und die Handhabung und Funktionalit t des entwickelten Systems f r alle Beteiligten verst ndlicher Die Entwurfsmetaphern des WAM Ansatzes haben immer auch eine technische Interpretation in Form von Konstruktionsanleitungen und Entwurfsmustern auf deren Basis sie sich effizient implementieren lassen Lippert99 gt WAM98 S 149 3 Kap 1 3 S 27 37 WAM98 S 10 und S 167 38 WAM98 S 167ff 3 WAM98 S 167 4 IRolf98 S 97 41 WAM98 S 165 und S 233f Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 19 Von zentraler Bedeutung f r den WAM Ansatz sind die namensgebenden Entwurfsmetaphern Werkzeug Automat und Material Begriff 4 Werkzeug Werkzeuge sind Gegenst nde mit denen Menschen im Rahmen einer Aufgabe Materialien ver ndern oder sondieren k nnen Werkzeuge eignen sich meist f r verschiedene fachliche Zwecke und f r die Arbeit an unterschiedlichen Materialien Sie m ssen geeignet gehandhabt werden Werkzeuge vergegenst ndlichen wiederkehrende Arbeitshandlungen Viele konzeptionelle Eigenschaften von Hand Werkzeugen lassen sich auf Softwarewerkzeuge bertragen Eine direkte Abbildung der Handhabung und Gestalt ist aber selten sinnvoll Werkzeuge pr sentieren nicht nur das bearbeitete Material sondern geben dem Benutzer Feedback ber dessen Aktivit ten in einem Kooperativen Kontext u U
229. ten Kooperation ist demnach die Transparenz bei der Verwendung gemeinsamer Materialien Transparenz bedeutet hier da der Benutzer die Konkurrenzsituation mit Hilfe des Anwendungssystems erkennen kann e Das System mu verdeutlichen da mehr als ein Benutzer am gleichen Material arbeitet e Die Einheit von Ort und Zeit bei der Materialbearbeitung bleibt gewahrt e Die Koordination erfolgt im wesentlichen durch Konventionen au erhalb des Systems Hier ist jedoch zu ber cksichtigen dass das Benutzungsmodell des RoomExplorers nicht unmittelbar vorsieht dass ein Material von mehreren Benutzern gleichzeitig bearbeitet 323 WAM98 S 877 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 99 werden kann Dies wird eher durch die Benutzungsmodelle von entsprechenden Gruppenwerkzeugen umgesetzt die das erm glichen Stattdessen verdeutlicht der RoomExplorer dass mehr als ein Benutzer im selben Raum arbeitet die Awareness ist hier also weiter gefasst und beschr nkt sich nicht auf tats chliche Konkurrenzsituationen Harrison und Dourish weisen darauf hin das Handlungen sich i d R auf Objekte in der N he beziehen proximity and action Fokussieren zwei Benutzer denselben Raum so befinden sich dieselben Objekte in ihrer N he und eine Konkurrenzsituation wird wahrscheinlich Konzept 3 Zweck in der gemeinsamen Umgebung um Konkurrenzsituationen abzusehen und sind die Handlungen der anderen differenzie
230. ten Szenario eine Notiz in diesem Arbeitszimmer ablegt Auch kann es sein dass eine Mitarbeiterin ein Buch aus dem Arbeitszimmer entleiht Ein solcher Platz ist aufgrund dieser Zugriffsm glichkeiten nat rlich unbestreitbar Teil der gemeinsamen Umgebung Hier darf die vollkommene Handlungssicherheit nicht prinzipiell garantiert werden sondern kann durch andere Mittel in abgeschw chterer Form realisiert werden Daf r gibt es zahlreiche M glichkeiten die von blo en Zugriffskonventionen oder der berwachung von Pl tzen bis hin zu Schl ssern an R umen Schreibtischen und anderen Beh ltern bestimmte Konventionen die die Handlungen der anderen Mitarbeiterinnen in diesem Raum einschr nken So ist es un blich ein Mailing unaufgefordert vom Schreibtisch der reichen Im Falle des Arbeitszimmers der Abteilungsleiterin gelten lediglich Abteilungsleiterin zu nehmen und zu verschicken selbst wenn die entsprechende Notiz dabei liegen sollte Konzept 341 Zweck private Umgebung f r ein H chstma an Handlungssicherheit private Arbeitspl tze um Arbeiten eigenverantwortlich mit der daf r notwendigen Handlungssicherheit verrichten zu k nnen Privatgebrauch um Dinge bei sich f hren und jederzeit darauf zugreifen zu k nnen eingeschr nkter Zugriff auf f r Handlungssicherheit in unterschiedlich starkem Ma e die Pl tze der gemeinsamen Umgebung eine Person kann Dinge um zwischen vollkommener Handlungssicherheit
231. tenkartei Antigenite Waschzettelarchiv es SAN an Abbildung 25 Vision zu abschlie baren R umen Benutzer die einen Schl ssel besitzen k nnen den abgeschlossenen Raum handhaben als w re er nicht abgeschlossen Sie sehen z B an einem Icon in der Titelzeile des RoomTops ob der Raum auf oder abgeschlossen ist 31 Kap 2 2 3 Tabelle 5 S 67 32 Evtl k nnte eine Art Klingelknopf angezeigt werden der gedr ckt werden kann um den in dem Raum befindlichen Personen zu signalisieren dass man den Raum betreten m chte Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 112 In der physischen Welt wird ein Raum implizit abgeschlossen indem man alle seine T ren abschlie t Die virtuellen R ume der erweiterten Raumkomponente werden dagegen explizit 3 2 abgeschlossen 3 4 4 Gruppieren von R umen Etagen und Trakte Die starre Topologie des Geb udes kann in der Basis Raumkomponente nicht explizit strukturiert werden d h R ume k nnen nicht explizit gruppiert werden Auch hier besteht nur die M glichkeit durch bestimmte Eigenschaften der R ume diese Struktur implizit zu modellieren z B indem die R ume der einen Abteilung einen roten die der anderen einen blauen Teppichboden haben Dabei sind aus der physischen Welt z B Etagen und Trakte usw bekannt die die Struktur eines Geb udes pr gen Trakte sind z B sinnvoll um eine zusammenh ngende Gruppe von R umen im Ganzen abschl
232. ter Gegenstand der zur Realisierung von Kooperation in Anwendungssystemen dient Gemeinsam ist allen Kooperationsmedien da mit ihrer Hilfe Materialien oder Information ausgetauscht werden k nnen und da sie selbst vergegenst ndlicht sind Beispiele f r Kooperationsmedien sind ein elektronisches Postversandsystem Gruppenpostf cher oder ein elektronisches Notizbrett Viele computergest tzte L sungen sind jedoch technikinduziert d h die technischen M glichkeiten sind zwar vorhanden jedoch fehlt ein intuitiv verst ndliches Benutzungsmodell das die Technologien in einen fachlichen Zusammenhang stellt Zudem stellt die fehlende Kompatibilit t von Medien Computersystemen und Applikationen oft eine schwer berbr ckbare Grenze beim Austausch von Informationen bzw Arbeitsmaterialien dar In diesem Fall kann der Computereinsatz die M glichkeiten zur Kooperation sogar einschr nken In der Anwendungssoftware muss explizit vorgesehen werden was ohne Computerunterst tzung sehr informell und selbstverst ndlich ablaufen kann Es bleibt also vorrangig ein anwendungsfachliches Problem die geeigneten Formen der Computerunterst tzung bei der kooperativen Arbeit zu finden Nach L sungen f r dieses Problem sucht der CSCW Forschungszweig Der Begriff CSCW Computer Supported Cooperative Work wurde 1984 durch Irene Greif und Paul Cashman mit dem ersten Workshop zu Computer supported cooperative work CSCW am MIT Cambridge einge
233. timmte Aufgaben wie z B den 221 Jaut Selbstdarstellung auf der Homepage des B rsenvereins des deutschen Buchhandels e V siehe http www boersenverein de bverein htm Seit der Wiedervereinigung ist die Titelproduktion mit Schwankungen um 19 gestiegen B rsenverein00 S 57 Zur Zeit der Szenarios 1996 l ge die Titelproduktion also rein arithmetisch bei ca 74 000 Neuerscheinungen in jedem Fall eine beachtliche Gr enordnung 223 Neben dem duckreifen Text enth lt der Waschzettel auch die bibliographischen Angaben also Autorenname Haupt und Untertitel Format Umfang Ladenpreis usw R hring92 S 152 4 R hring92 S 155 Kapitel 2 Fachliche Motivation f r eine Raumkomponente Seite 59 Telefondienst generell eher den Mitarbeiterinnen des Sekretariats Alle Mitarbeiterinnen sind zudem oft aush usig um pers nliche Kontakte zu pflegen und Informationen an 5 entscheidende Personen zu bringen 2 1 1 Szenario Mailing Aktion Arbeitsraum Sekretariat d Abt leiterin Medien einzelne Mailing h e g i Journalisten x amp DI mailing Notiz 3 m 2 Kopie Il Notiz Waschzettel raum i Abbildung 8 Kooperationsbild Mailing Aktion Die Abteilungsleiterin erh lt aus der externen Druckerei ein Exemplar eines neuen Buchs das sogenannte Pr senzexemplar Sie liest die Klappentexte und einige Seiten
234. tion technology messagebroker mm domainvalue de lang testing contract desktop E jwamx handling form registry rg technology iafpf E jwamalpha handling transport m technology processfolder E Abbildung 7 Package Struktur des JWAM Frameworks Ausschnitt In der Abbildung ist erkennbar dass eine weitere Aufteilung die Aufteilung in Schichten berlagert Zus tzlich wird noch zwischen dem Kern des JWAM Frameworks de jwam den bew hrten Erweiterungen de jwamx und den neuen Erweiterungen de jwamalpha unterschieden in der obigen Abbildung werden diese Erweiterungen analog zur Abb 6 etwas dunkler dargestellt Der Kern enth lt die Frameworks die blicherweise bei der Anwendungsentwicklung mit JWAM ben tigt werden Er kann unabh ngig von den brigen beiden Teilen verwendet werden Die Erweiterungen basieren dagegen auf dem Kern und k nnen ohne ihn nicht kompiliert werden gt Die gezeigte Package Struktur entspricht der im September 2000 erschienenen Version 1 5 0 des JIWAM Frameworks Im konstruktiven Teil verwende ich die Version 1 5alpha in der sich das Desktop Framework noch im Package de jwamalpha handling befand Kapitel 1 Einbettung der Arbeit Seite 54 1 5 COJAC JWAM Komponenten zur Kooperationsunterst tzung Seit M rz 1999 existiert das COJAC Projekt am Arbeitsbereich Softwaretechnik des Fachbereichs Informatik der Universit t Hamburg Ziel des Projektes ist Komponenten zur
235. ufbau des lokalen Werkzeugs und die Kopplung der Teilkomponenten 48 Hierzu ist mir leider keine Dokumentation bekannt die ich als Quelle angeben k nnte abgesehen von den Kommentaren im Quelltext des Packages de jwam handling toolconstruction basicconstruction und dem Quelltext selbst Die Werkzeugkonstruktion nach WAM im Allgemeinen wird in WAM98 S 479ff beschrieben 40 Es sind auch kompakte Werkzeuge konstruierbar die z B Funktions und Interaktionskomponente nicht trennen sehr kleine und einfache Werkzeuge sind so bequemer zu realisieren 410 Gamma97 8 257 Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 143 lokale Werkzeugkomponente toolRoom Explorer RoomeExplorer Client toolRoom Top fpRoom ipRoom Top Top Abbildung 34 RoomExplorerClient RoomExplorer und RoomTop Der Aufbau der lokalen Werkzeugkomponente ergibt sich aus der Topologie des Geb udes Wird das Kontextwerkzeug RoomExplorer lokal auf einem Client gestartet sondiert es zun chst die RoomExplorerClient Komponente Diese ist wie beschrieben ein Singleton Beim ersten Zugriff ber die entsprechende Singleton Klassenmethode wird das einzige Exemplar dieser Komponente erzeugt Dabei stellt sie die Verbindung zur RoomExplorerServer Komponente her und ermittelt als erstes den Schnappschuss des Serverzustands um ihn f r die lokale Werkzeugkomponente zu puffern Der lokale RoomExplorer sondiert an
236. und S 68 proximity and action Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 92 Durch die desktop hnliche Pr sentation im RoomExplorer entsteht der Eindruck die entfernten Pl tze direkt ohne Werkzeug zu manipulieren Die Visualisierung des Geb udes wirkt als sei sie das entfernte Geb ude Das mag sich auf die fachliche Transparanz evtl wiederum nachteilig auswirken da die technische r umliche Entfernung des gemeinsamen Geb udes u U vom Benutzer schlicht vergessen wird Der entscheidende Vorteil der desktop hnlichen Pr sentation liegt jedoch in der geringen visuellen Vorstellungskraft die notwendig ist damit sich der Benutzer ein Bild von der gemeinsamen Umgebung machen kann Dieses Bild wird ihm durch die desktop hnliche Pr sentation unmissverst ndlich vor Augen gef hrt und ist sogar direkt manipulierbar Konzept 1 NZ Einheit von Raum und Zeit um eine r umliche Vorstellung von Pl tzen zu erm glichen Das Konzept der Einheit von Raum und Zeit welches dem gesamten Benutzungsmodell zugrundeliegt wird in der Pr sentation sichtbar S mtliche Dinge die sich in der individuellen Umgebung eines Benutzers befinden werden in genau einem der RoomTops oder auf dem Desktop visualisiert Alle Dinge die sich in einem Raum befinden sind an ihrer jeweiligen Position im RoomTop 308 sichtbar es ist nicht m glich Dinge auszublenden und so verschiedenen Benutzern unterschiedliche Einbli
237. und Zeit macht den Zugriffspunkt zu einer aussagekr ftigen Eigenschaft einer Ressource und erm glicht die r umliche Vorstellung von Pl tzen wie wir sie aus der physischen Welt kennen 22 Raum ist hier im Sinne der gesamten r umlichen Umgebung gemeint nicht im Sinne von Zimmer WAM98 S 878 spricht von der Einheit von Ort und Zeit meint aber dasselbe 230 Zur Bedeutung des Begriffs Zugriffspunkt in diesem Absatz In Win95 werden die Dateien die sich in einem bestimmten System Verzeichnis befinden auf dem Desktop visualisiert Das Verzeichnis und der Desktop sind beides Zugriffspunkte Eine Einheit von Raum und Zeit existiert nicht da Dinge sich an beiden Zugriffspunkten gleicherma en befinden Insofern kann man das Verzeichnis und den Desktop nicht als Ort bezeichnen Dennoch kann man auf die entsprechenden Dateien ber diese beiden Zugriffspunkte zugreifen Kapitel 2 Fachliche Motivation f r eine Raumkomponente Seite 64 Konzept 41 Zweck gemeinsame Umgebung f r den Materialaustausch unterschiedliche Pl tze in der um die gemeinsame Umgebung und die Arbeit darin gemeinsamen Umgebung strukturieren zu k nnen alle Dinge an einem um sich ber den gemeinsamen Platz verst ndigen zu gemeinsamen Platz sind k nnen unmittelbar und f r jeden an diesem Platz gleicherma en sichtbar und zugreifbar um den Handlungsrahmen eines Kooperationspartners einsch tzen zu k nnen Ei
238. und der zwischen ihrer privaten M glichkeit zur Kooperation frei wechseln zu k nnen Umgebung und der gemeinsamen Umgebung austauschen Tabelle 5 Konzepte zum Problem Handlungssicherheit 235 Beis00 zum Thema Zugriffskontrolle durch Schl sser Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 68 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Schwerpunkt dieses Kapitels ist der Entwurf einer Basis Raumkomponente die den im vorangegangenen Kapitel ausgearbeiteten Anforderungen gen gt Auf dem Entwurf der Basis Raumkomponente aufbauend m chte ich anschlie end eine erweiterte Raumkomponente entwerfen Dies soll einen Ausblick auf die m gliche Weiterentwicklung geben Realisiert habe ich im Rahmen dieser Arbeit die Basis Raumkomponente Das Kapitel gliedert sich in vier Teile Bevor ich zum eigentlichen Entwurf komme betrachte ich im ersten Teil zun chst den Begriff der virtuellen Arbeitsumgebung Unter dem Aspekt der Kooperationsunterst tzung ergibt sich ein differenzierteres Verst ndnis der WAM Entwurfsmetaphern Arbeitsumgebung und Arbeitsplatz Das Konzept des Einzelarbeitsplatzes arbeite ich weiter aus und stelle ihn als private Umgebung neben eine gemeinsame Umgebung Nach diesen grunds tzlichen Vor berlegungen entwerfe ich im zweiten Teil dieses Kapitels das fachliche Modell der Basis Raumkomponente Darin werden die relevanten Konzepte und Gegenst nde eines Anwendungsbereichs und der spezifis
239. und lokale Werkzeugkomponenten des RoomExplorers er Gamma97 S 227 genauer Remote Proxy S 229 Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 131 Um das Gruppenwerkzeug RoomExplorer berhaupt handhaben zu k nnen ben tigt der Benutzer ein lokales Werkzeug Die benutzerbezogene Komponente auf dem Client besteht also aus einem RoomExplorerClient Automaten und einem oder mehreren lokalen Werkzeugen welche darauf arbeiten Die Komponenten RoomExplorerServer und RoomExplorerClient sind jeweils ber eine Schnittstelle spezifiziert Die RoomExplorerServer Schnittstelle ist das incoming interface der RoomExplorerServer Komponente und das outgoing interface der RoomExplorerClient Komponente Letztere verwendet die RoomExplorerServer Komponente nie direkt sondern ausschlie lich ber diese Schnittstelle Auf diese Weise k nnen verschiedene Implementationen der RoomExplorerServer Schnittstelle black box artig in die RoomExplorerClient Komponente eingebunden werden Der RoomExplorerServerProxy implementiert die RoomExplorerServer Schnittstelle Abh ngig von der verwendeten Middleware k nnen also mehrere Implementationen des Proxy angeboten und verwendet werden z B ein RMI Proxy den ich als Standard Proxy implementiert habe Dar berhinaus ist auch eine nicht verteilte Architektur denkbar in der die RoomExplorerServer Komponente direkt d h ohne Verwendung eines Proxy in die RoomExlorerClient Komponente eingebu
240. ung 22 Bewegen von Inventar a 22a sa BR 103 Abbildung 23 Die Platz Hierarchie der gemeinsamen Umgebung un nennen 109 Abbildung 24 Vision zur direkten Manipulation eines virtuellen Stapels 110 Abbildung 25 Vision zu abschlie baren R umen uu 22unersssnnerssnnnneernnnnnenssnnnereennnnnn 111 Abbildung 26 Vision zur Visualisierung von Etagen ssssesesssssseserssssserereersseerrreessserreee 112 Abbildung 27 Vision zum Chat Tool in der Raumansicht u00224400 sn 114 Abbildung 28 Vision zum Geb udeplan Men uuuerssssssssensssssssnnnnnenennnnnnnnennnnnnnnnnnn 115 Abbildung 29 Vision zum Web Interface 222440022200042 22 nnneennnnneneennnnnennnnnnernennnnen 116 Abbildung 30 Gedachtes Raster auf der Fu bodenfl che eines Raumes nue 124 Abbildung 31 Gedachtes Raster im Raumplan eines Geb udes uus2unu nennen 128 Abbildung 32 Gemeinsame und benutzerbezogene Komponenten des RoomExplorers 129 Abbildung 33 Client Server und lokale Werkzeugkomponenten des RoomExplorers 130 Abbildung 34 RoomExplorerClient RoomExplorer und RoomTop uu nennen 143 Abbildung 35 Interaktionsdiagramm zum Start der lokalen Werkzeugkomponente 144 Tabellen Tabelle 1 Zusammenh nge zwischen fachlichem und technischem Modell 16 Tabelle 2 Eigenschaften von Wert und Objekt
241. ungen an der Implementation einer Komponente sind unkritisch sofern der zur Komponenten Schnittstelle geh rende Vertrag nicht gebrochen wird Vorbedingungen k nnen dabei abgeschw cht Nachbedingungen verst rkt werden Die Versionierung von Schnittstellen ist dagegen problematisch Ein L sungsansatz ist nderungen an einmal ver ffentlichten Schnittstellen strikt zu verbieten Eine neue Version eines Interfaces entspricht dann einem neuen Interface veraltete Versionen werden nicht mehr unterst tzt Der innere Aufbau einer Komponente bleibt hinter der Schnittstelle verborgen blicherweise wird eine Komponente durch eine Struktur kooperierender Klassen realisiert die z B im Sinne des Fassaden Entwurfsmusters ber eine ausgezeichnete Klasse verwendet werden In diesem Sinne lassen sich Komponenten als Frameworks auffassen Komponenten sind jedoch nicht mit Klassen gleichzusetzen da Klassen wesentlich feingranularer sind Die Implementierung einer Operation der Komponenten Schnittstelle befindet sich in der Klasse des Objekts das angesprochen wird wenn die Komponente eine entsprechende Anfrage erh lt Die Implementation wird erst in diesem Moment ermittelt und ausgef hrt late oder dynamic binding Late binding erm glicht Komponenten zur Laufzeit dynamisch zu verkn pfen Das oberste Ziel der Komponenten Technologie ist der unabh ngige Einsatz und Zusammenbau von Komponenten Die Konstruktion einzelner Ko
242. ungsmodell der Basis Raumkomponente nicht vor Fokussiert ein Benutzer einen Raum so sehen die anderen Benutzer in dem entsprechenden RoomTop ihres RoomExplorers in dem Bereich unter der Titelzeile einen Smiley A angezeigt welcher den Benutzer repr sentiert Fokussieren mehrere Benutzer einen Raum so sehen sie mehrere Smileys In der obigen Abb 20 sehen sowohl die Abteilungsleiterin als auch die Mitarbeiterin jeweils den Smiley der anderen da sie beide das Sekretariat fokussieren Markiert ein Benutzer eine Ressource so wird das entsprechende Icon dieser Ressource bei den anderen Benutzern halbtransparent dargestellt und mit einem Handsymbol B versehen Der Name des Kooperationspartners der den Raum fokussiert bzw die Ressource markiert hat erscheint wenn die Maus ber den entsprechenden Smiley A bzw das Handsymbol B gef hrt wird Smiley und Handsymbol sind die Standardsymbole f r das Fokussieren und Markieren durch andere Benutzer Es ist sicherlich ratsam benutzerspezifische Symbole zu verwenden z B ein kleines Portraitfoto des Benutzers oder ein pers nliches Icon hnlich den Bildchen an einer Kindergartengarderobe Der konkrete Benutzer k nnte dann am Symbol erkannt werden ohne dass erst die Maus ber das Symbol gef hrt werden muss Die hier unterst tzte Awareness ist symmetrisch d h alle Benutzer nehmen sich in gleichwertiger Weise wahr Dadurch wird die Awareness dem erfahrenen Benutzer transparenter Er
243. urce unterschiedliche Pl tze in der um die gemeinsame Umgebung und die Arbeit darin 278 gemeinsamen Umgebung strukturieren zu k nnen Ich verwende hier den Begriff Ding statt Gegenstand in Anlehnung an den entsprechenden Klassenbezeichner Thing aus dem JWAM Frameworks 76 Kap 3 3 1 Abb 15 S 90 beschrieben auf S 93 7 Kap 2 2 2 Tabelle 4 S 65 778 Kap 2 2 1 Tabelle 3 S 64 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 83 R ume sind Pl tze Die Anforderung dass die Pl tze gemeinsam genutzt werden wird erst im Benutzungsmodell umgesetzt da diese Eigenschaft von der tats chlichen Verwendung abh ngt Dinge k nnen in einen Raum hineingelegt und aus ihm herausgenommen werden Dabei kann ein Raum alle Arten von Dingen enthalten Ausnahmen sind dabei nat rlich R ume und nach meinem Verst ndnis Einzelarbeitspl tze Die im Raum enthaltenen Dinge werden auf dessen Fu bodenfl che an bestimmten Positionen abgelegt Sie k nnen jederzeit an beliebige freie Positionen verschoben werden Die Kapazit t eines Raumes ist i a unbegrenzt Es findet sich immer eine freie Position auf seiner Fu bodenfl che Von der Kapazit t eines Raumes wird abstrahiert da diese in der physischen Welt wenn sie berhaupt von Bedeutung ist wohl eher ein Handicap darstellt Die Ausdehnung dieser Fl che passt sich der Verteilung der darauf befindlichen Dinge an d h sie h ngt von der Menge und Anordnung d
244. urch einen speziellen Fachwert k nnen die Handlungen eines Benutzers quasi signiert werden Das Benutzerkonzept wird in Beis00 unter dem Aspekt der Zugriffskontrolle weiter ausgearbeitet Darauf werde ich in der Vision der erweiterten Raumkomponente wieder zur ckkommen F r den Entwurf der Basis Raumkomponente m chte ich mich jedoch vorerst mit der minimalen L sung einen Benutzer ber einen Fachwert zu identifizieren begn gen Der Fachwert bietet daf r eine String Repr sentation die z B den Namen des Benutzers enthalten kann Im Gegensatz zu den Mitarbeiterinnen der PR arbeiten die Journalisten weder in der Umgebung der PR noch k nnen sie auf Ressourcen in der Umgebung zugreifen oder die Umgebung einsehen Ihre Handlungen m ssen demnach nicht mit einem entsprechenden Fachwert signiert werden Awareness ist in Bezug auf die Journalisten nicht notwendig Sie treten au erhalb der zu modellierenden Umgebung als explizite Kooperationspartner in Erscheinung Kooperationsmedien sind dabei Telefon Fax und Post Die Frage wie die Journalisten modelliert werden sollten h ngt u a davon ab inwieweit die explizite Kooperation mit den Journalisten unterst tzt werden soll Die Journalistenkartei enth lt z B die f r die Kommunikation via Post Fax und Telefon notwendigen Telefonnummern und Adressen Die Journalisten k nnen also gut durch die Eintr ge in der Journalistenkartei repr sentiert werden Auf die Journalistenkartei komme
245. virtuelle Pl tze aufgeteilt wird den virtuellen Schreibtisch in der gemeinsamen Umgebung und strikt privaten Arbeitsplatz Die klare Trennung zwischen privater und gemeinsamer Umgebung erscheint mir wichtiger als die genaue Nachbildung des Arbeitsplatzes in Form des Schreibtisches daher denke ich dass der Bruch vetretbar ist Es sind Systeme denkbar in denen die Handlungssicherheit eine untergeordnete Rolle spielt oder in dem hier geforderten H chstma e sogar unerw nscht ist z B bei der Unterst tzung von Gruppenarbeitspl tzen oder in Systemen zur EDV Schulung Um solche Systeme zu 1 siehe Kap 3 4 2 S 107 zur M blierung von virtuellen R umen 252 An Gruppenarbeitspl tzen k nnen situationsbedingt Arbeitsschritte die von einer Person begonnen wurden von einer anderen Person fortgef hrt werden Daher ist der freie Zugriff auf alle Arbeitsmaterialien erforderlich WAM98 S 928 Hier ist nur ein Minimum an Handlungssicherheit erw nscht Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 73 realisieren ist z B denkbar dass der Arbeitsplatz Dinge nur tempor r enth lt solange sie von einem Benutzer bearbeitet werden W hrenddessen wird ber Awarenessinformationen ffentlich gemacht welcher Benutzer mit welchem Werkzeug auf welchem Material arbeitet Nach der Benutzung werden die verwendeten Dinge automatisch an ihren Platz in der gemeinsamen Umgebung zur ckgelegt Der Benutzer hat keine M glichkeit Ding
246. wurfsmetaphern gesprochen ein Automat Sie implementiert das synchrone Kooperationsmodell welches Teil des Benutzungsmodells des RoomExplorers ist Wichtige Elemente des Kooperationsmodells sind der fokussierte Raum und vor allem die markierte Ressource eines Benutzers Das Fokussieren ist wie schon diskutiert eine Einstellung am RoomExplorer ebenso das 390 Kap 3 3 S 89 en Kap 3 3 2 S 94 zum Fokussieren eines Raumes Kap 3 3 4 S 97 zum Reservieren einer Ressource durch Markieren Kapitel 4 Konstruktion der COJAC Basis Raumkomponente Seite 130 Markieren Beide Einstellungen werden von der gemeinsamen Komponente des RoomeExplorers verwaltet An ihrer Schnittstelle stehen daf r die entsprechenden Operationen zur Verf gung Daneben bietet die Schnittstelle der gemeinsamen Komponente Operationen zum Sondieren des Geb udes und zum Manipulieren desselben Letztere werden beim Aufruf ber einen speziellen Fachwert signiert der den Benutzer repr sentiert der den Aufruf der Operation initiiert hat Die benutzerbezogenen Komponenten des RoomExplorers verwenden diese Schnittstelle der gemeinsamen Komponente Die gemeinsame Komponente versendet ihrerseits Nachrichten Messages Abk msg an alle benutzerbezogenen Komponenten wenn ihr Zustand ver ndert wurde Der Mechanismus zum Versenden von Nachrichten ist in JWAM so realisiert dass die Empf nger der Nachrichten dem Absender nicht bekannt sind Die gemeinsa
247. z wurde in Form einer Desktopkomponente bereits wie schon erw hnt im Rahmen der Arbeit von Lippert f r das JWAM Framework realisiert Die Desktopmetapher hat sich in vielen Benutzungsoberfl chen bew hrt Entscheidenden Einfluss hat dabei die Tatsache dass durch die Umsetzung der Desktopmetapher Objekte und Aktionen weitgehend aufgrund ihr Visualisierung verstanden werden k nnen Aufgrund der hnlichkeit der Problematik n mlich der Handhabung einer virtuellen Arbeitsfl che bzw Fu bodenfl che erscheint mir der Desktop als Vorbild f r die Pr sentation der R ume geeignet Daher f lle ich die Entwurfsentscheidung die gemeinsamen R umlichkeiten desktop artig zu pr sentieren Dies wurde bereits in Lippert99 vorgeschlagen Jeder Raum wird durch ein eigenes Desktop Werkzeug dargestellt und kann dar ber auch manipuliert werden dazu in den folgenden Unterkapiteln mehr Ein solches desktop hnliches Werkzeug zur Handhabung eines einzelnen Raumes besteht aus den folgenden visuellen Komponenten einer Titelzeile B einem Rahmen D und einem siehe Packages de jwamalpha handling desktop Desktop Werkzeug und de jwam handling environment Umgebung fachliches Modell 9 Lippert99 S 23 300 FLippert99 S 24 Zitat David C Smith 301 Lippert99 S 97 Kapitel 3 Entwurf der COJAC Raumkomponente Seite 91 Bereich der eine Draufsicht auf die Fu bodenfl che des Raumes visuali
248. zipiellen Zugriffsm glichkeiten auf die Dinge an den gemeinsamen Orten d h ungeachtet eines m glichen Zugriffsschutzes sind in allen drei Systemen f r alle Benutzer gleich F r den Orbit Prototypen ist Zugriffsschutz noch Gegenstand der Forschung und existiert nicht F r die TeamWave R ume k nnen Zugriffsrechte explizit festgelegt werden F r POLIAwaC wird eine M glichkeit des expliziten Zugriffsschutzes als unn tig angesehen Dies wird mit der Beobachtung begr ndet dass Benutzer private Arbeitsbereiche i a respektieren Alle drei Systeme bieten die M glichkeit Dinge innerhalb der gemeinsamen Umgebung zu bearbeiten Unklar ist geblieben in welchem Zusammenhang die drei Systeme jeweils zur Unterst tzung individueller Arbeit durch einen Einzelarbeitsplatz stehen TeamWave bietet die M glichkeit non TeamWave objects z B Dokumente einer externen Textverarbeitung als Datei in die TeamWave R ume hochzuladen Desgleichen k nnen diese Dateien auf einen Einzelarbeitsplatz heruntergeladen und dort au erhalb von TeamWave bearbeitet werden Diese Funktionalit t scheint jedoch eher auf die Einbindung anderer Systeme abzuzielen als auf die Unterst tzung individueller Arbeit Alle drei Systeme unterst tzen Awareness So werden die Benutzer ber bestimmte Ereignisse informiert die sich auf die Objekte in der gemeinsamen Umgebung beziehen Zudem visualisieren alle drei Systeme welche Benutzer einen Ort sehen k nnen
249. zwar eine u U sehr lange Verz gerung stellt aber kein Konsistenzproblem dar Durch die laufende Durchnumerierung der Schnappsch sse werden die nicht ermittelbaren nderungen beim n chsten gegl ckten Versuch ber cksichtigt da die laufende Nummer des nicht aktualisierten Schnappschusses unver ndert geblieben ist und abermals der Methode changes bergeben wird Fr her oder sp ter wird also der korrekte Zustand ermittelt public RoomExplorerSnapshot snapshot public evtObject evtTableOfPositionsChanged dvIdentificator roomID public evtObject evtInventoryListChanged dvIdentificator roomID public evtObject evtVisitedRoomChanged dAvUser user public evtObject evtSelectedThingCchanged dAvUser user Schnittstelle 15 RoomExplorerClient Ausschnitt Ermitteln des gepufferten Schnappschusses und der Events zu dessen nderungen Die lokalen Werkzeuge ermitteln den von der RoomExplorerClient Komponente gepufferten Schnappschuss mit der Methode snapshot Diese Methode ist im Gegensatz zu den tryTo Operationen verl sslich und wirft keine Exceptions Zudem k nnen sich die lokalen Werkzeuge an Events zu konkreten nderungen am Snapshot anmelden Diese Events k nnen an der RoomExplorerClient Schnittstelle ermittelt werden 4 2 4 Die lokale Werkzeugkomponente RoomExplorer und RoomTop Klassen toolRoomExplorer ipRoomExplorer fpRoomExplorer toolRoomTop ipRoomTop fpRoomTop diese Klassen erweitern

Die Raumkomponente - SWT

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