A2088 Handbuch
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1. X ist eine interne Fehlernummer und c gibt die Laufwerksbezeichnug wieder Not ready error reading drive c Abort Retry Ignore Es wird versucht ein virtuelles Laufwerk anzusprechen dem bisher noch keine Amiga Datei zugewiesen wurde Brechen Sie den Befehl durch Eingabe von A ab und weisen Sie erst eine Amiga Datei zu c gibt die angesprochene Laufwerksbezeichnug wieder Sollten andere Probleme mit einem zugewiesen virtuellen Laufwerk auftreten werden die normalen MS DOS Fehlermeldungen ausgegben s MS DOS Referenzhandbuch G 7 Zus tzliche Befehle G 2 Dateiaustausch zwischen Amiga und PC Emulator F r Dateiaustausch zwischen den beiden Seiten des Amiga mu als Hintergrundprogramm das PCDISK Programm ablaufen Mit den zwei neuen Befehlen AREAD Amigadatei nach MS DOS einlesen und AWRITE MS DOS Datei auf ein Amiga Laufwerk schreiben k nnen Sie vom PC Emulator aus Amiga Dateien einlesen bzw schreiben Es hat allerdings wenig Sinn spezielle Anwendungen auf diese Weise dem Amiga bzw dem PC zur Verf gung zu stellen Am einfachsten ist der Austausch von Text Dateien im ASCII Code z B Anleitungen oder auch BASIC Programme die keine speziellen Modifizierungen von rechnerspezifischer Hardware beinhalten also keine Speicherzellen direkt ver ndern Hinweis Vor dem ersten Benutzen der beiden Befehle rufen Sie bitte erstmal den JLINK Befehl auf um den Datenaustausch zu initialisieren Der AREAD Befehl Format AREAD2. J erzeugt folgende Fehlermeldung Illegal Switch specified j JLINK error Drive Is already linked unlink first Diese Meldung erscheint wenn Sie versuchen einem virtuellem Laufwerk dem bereits eine Amiga Datei zugewiesen wurde noch eine Amiga Datei zu zuordnen Schlie en Sie erst die Datei des virtuellen Laufwerks und weisen Sie dann erneut zu Zus tzliche Befehle G 6 JLINK error Close Error on virtual volume Es wurde eine Amiga Diskette aus dem Laufwerk entfernt bevor das virtuelle Laufwerk geschlossen wurde JLINK error Nothing linked Sie haben versucht ein virtuelles Laufwerk zu schlie en dem vorher keine Amiga Datei zugewiesen wurde File s exists continue Y N Es wird versucht einem virtuellem Laufwerk eine bereits existierende Amiga Datei zu zuordenen Bei N wird der Vorgang beendet sonst wird die alte Amiga Datei berschrieben Wurde der n Schalter benutzt wird die Frage bergangen und die Datei sofort berschreiben s gibt den Namen der zuzuweisenden Amiga Datei wieder Open File s failed Die zugewiesene Amiga Datei kann nicht ge ffnet werden weil sie entweder schon einem anderen virtuellem Laufwerk zugeordnet ist oder nicht existiert s gibt den Amiga Dateinamen wieder Write Error X during format on drive c n Dieser Fehler tritt auf wenn ein Amiga Speichermedium z B eine Diskette keine Speicherkapazit t zur Verf gung stellen kann oder andere auf ein Laufwerk bezogene Fehler eintreten
3. 3 gt Erstellen einer neuen Amiga Partition lt 4 gt L schen einer Amiga partition lt ESC gt Zur ck zu DOS Die f nf Menuepunkte entsprechen denen von FDISK Es stehen die gleichen Auswahlm glichkeiten zur Verf gung Es ist aber nicht m glich die Amiga Partition aktiv zu machen weil der Amiga nur vom eingebauten Laufwerk DFO mit der Workbench Disk zu starten ist Einbau einer Harddisk Karte D 4 Ist die Partitionierung beendet m ssen Sie noch das Amiga Format auf die Harddisk schreiben Verlassen Sie das PC Fenster und ffnen nun ein CLI Fenster Zun chst mu dem Amiga die Harddisk zugewiesen werden DJMOUNT lt RETURN gt Hinweis Ignorieren Sie alle nun folgenden Fehlermeldungen die auftreten weil das System eine unformatierte Harddisk vorfindet Geben Sie den folgenden Befehl zum Formatieren ein FORMAT DRIVE JHO NAME AMIGA HARD DISK lt RETURN gt Es wird folgende Fehlermeldung auftauchen Legen Sie eine Diskette in das Laufwerk Ignorieren Sie diese in dem Sie die RETURN Taste dr cken Wenn die Formatierung der Partition beendet ist erscheint ein Bild f r das neue Laufwerk auf der Workbench Jetzt k nnen Sie auf der Harddisk Daten und Programme einrichten Auf die Harddisk sind alle Amiga DOS Funktionen anwendbar wenn Sie mit der Bezeichnung JHx arbeiten x gibt die Laufwerks Partition an Hinweis Commodore geht davon aus das alle Partitions auf der Harddisk zur gleichen Zeit eingericht
4. Harddisk zur Verf gung auf die beide Ger te zugreifen k nnen Hinweis Die Commodore Harddisk Laufwerke sind bei der Auslieferung bereits hard formatiert Sollten Sie ein anderes Laufwerk einsetzen mu dieses ggf erst hard formatiert werden Auf der ersten Systemdiskette f r den PC sind zwei Programme die f r das jeweilige Betriebssystem Speicherkapazit t auf der Harddisk bereitstellen Es handelt sich um a FDISK zur Einrichtung von MS DOS b ADISK zur Einrichtung von AMIGA DOS D 3 Einbau einer Harddisk Karte Lesen Sie im MS DOS Referenzhandbuch Festplatten Konfigurierung die Kommandos f r Festplattenbenutzer Mit dem Einrichtungsprogramm ADISK wird auf der Harddisk die Speicherkapazit t f r den Amiga initialisiert Es ist genauso aufgebaut wie FDISK Nehmen wir an Sie wollen f r den PC und den Amiga auf einer 20 MB Harddisk einen etwa gleichgro en Speicherraum anlegen Rufen Sie FDISK auf und gehen entsprechend der Beschreibung im Handbuch vor W hlen Sie eine Gr e von 307 Zylindern bei Startzylinder 0 Wenn der Vorgang einschlie lich des Formatierens f r den PC beendet ist rufen Sie ADISK auf Es erscheint folgendes Men Copyright C 1986 Commodore Electronics Limited AMIGA PARTITIONIERUNG VER1 1 Aktive Platte 00 Gesamtplatz 614 Zylinder Partition Status Type Start Ende Gr e 1 A DOS 0 306 307 lt 1 gt Umschalten der aktiven Platte lt 2 gt Umschalten der aktiven Partition lt
5. die Standard Monochrom Videokarte die Advanced Graphics Videokarte die Harddisk Karte die Parallel und Seriell Schnittstellen Karte Ferner k nnen auch andere PC kompatible Karten eingesetzt werden Die BIOS Testroutinen erkennen automatisch die jeweilige Konfiguration der Erweiterungskarten In der folgenden Beschreibung wird auf Besonderheiten der obengenannten Karten und den Einbau hingewiesen a Monochrom Videokarte Die Commodore Monochrom Videokarte ist voll kompatibel zu Standard PC Videokarten Alle blichen Video Attribute werden von ihr unterst tzt Die Karte arbeitet ohne Grafikunterst tzung b Advanced Graphics Adapter AGA Videokarte Die AGA Videokarte ist ein vielseitig einsetzbarer Videoadapter der die Videofunktionen des IBM Farbgrafik Videoadapters des IBM Monochrom Drucker Adapters der Hercules Grafikkarte und des Plantronics Color Plus Adapters auf einer einzigen Karte kombiniert Die AGA Karte kann au erdem ganzseitige Farbgrafik Software auf einem Monochrom Monitor ohne spezielle Boot Software darstellen Sie bietet 132 Spalten Text in Farbe und Monochrom ebenso die 640 x 200 Punkte Grafik in 16 Farben c Parallel Schnittstelle Die Parallel Schnittstelle bei den PC Adressen 378 37f LPT1 ist bereits vom Interface Dual Port RAM belegt Wird eine PC Druckerkarte zus tzlich in einen der Steckpl tze eingeschoben m ssen die benutzten Adressen bei 3bc 3bf LPT2 liegen B 2 Erweiterungskarten f r
6. f r den Amiga PC Mit JLINK SYS wird im MS DOS Betriebssystem ein Ger te Treiber eingebunden Mit Hilfe dieses Treibers und dem JLINK Befehl ist es m glich vier virtuelle Laufwerke f r den PC auf Amiga Laufwerken zur Verf gung zu stellen Als Mindestanforderungen m ssen folgende Bedingungen erf llt sein PC Emulator Seite Amiga Seite MS DOS 3 2 oder h here Version Sidecar pc boot Version 2 20 JDISK SYS mu in c PcDisk mu als Hintergrund stalliert sein proze laufen JLINK COM wird zum Zuweisen be n tigt Einbindung der erforderlichen Treiber a f r den PC Der Ger te Treiber JDISK SYS arbeitet nur mit MS DOS Versionen ab 3 2 Pr fen Sie mit dem DOS Befehl VER Ihre aktuelle Version Die folgende Zeile mu in Ihre CONFIG SYS Datei eingef gt werden Zus tzliche Befehle G 2 DEVICE JDISK SYS Die Syntax f r den Befehl entspricht dem im MS DOS Referenzhandbuch beschriebenen s Kapitel 2 DEVICE Kopieren Sie die beiden Dateien JDISK SYS und JLINK COM in das Boot Verzeichnis Ihrer Harddisk bzw auf Ihre Boot Diskette sofern keine Festplatte vorhanden ist Beim Starten wird der neue Ger te Treiber dann automatisch mitkonfiguriert Das Arbeiten mit dem JLINK Befehl wird etwas sp ter beschrieben b f r den Amiga In die SSSTARTUP SEQUENCE Datei Ihrer Workbench Diskette mu die folgende Zeile eingef gt werden RUN PCDISK gt NIL So wird automatisch beim Booten das Programm PCDISK im
7. t eines Amiga Laufwerks begrenzt Mit der Eingabe JLINK E RAM PC_DRIVE_E c 1000 wird auf der Amiga RAM Disk die Datei PC_DRIVE_E erstellt Bei der Erstellung enth lt die Datei nur die n tigen MS DOS Strukturen wie FAT und ein leeres Hauptverzeichnis Die Dateigr e betr gt ca 14 25 KB Die Gr e w chst mit dem ben tigten Speicherbedarf erst beim Kopieren G 5 Zus tzliche Befehle Beispiel Die Gr e die mit c Schalter angegeben wird ist die maximale Gr e auf die die Datei wachsen kann Wird keine Angabe gemacht werden 32 MB voreingestellt Ist der Wert kleiner als 160 wird die Gr e auf 160 KB festgelegt Nachdem die Datei erfolgreich eingerichtet wurde wird sie dem virtuellem Laufwerk E zugewiesen Fehlermeldungen JDISK SYS not installed Der Ger te Treiber JDISK SYS konnte beim Booten des PC nicht gefunden werden berpr fen Sie Ihre CONFIG SYS Datei Ist der richtige Suchweg f r JDISK SYS angegeben AMIGA Service not available Das Programm PCDISK l uft nicht im Hintergrund auf der Amiga Seite Pr fen Sie die S STARTUP SEQUENCE Datei Ihrer Workbench Diskette Steht das Programm im richtigen Verzeichnis Syntax Error In der JLINK Befehlseingabe ist ein Fehler aufgetaucht berpr fen Sie die eingegeben Parameter Illegal Switch specified c Mit dem JLINK Befehl wurde ein Schalter eingegeben der nicht erlaubt ist c wird durch den falschen Schalter ersetzt Zum Beispiel JLINK D PC_DRIVE_D
8. Amiga 2000 angeschlossen wird Am PC arbeitet auch das 3 5 Laufwerk im PC Format w hrend das 5 25 Laufwerk am Amiga nur im PC Format schreibt D 1 Einbau einer Harddisk Karte Anhang D Einbau einer Harddisk Karte Hinweis Achten Sie darauf da das Amiga PC System ausgeschaltet ist Es gibt zwei M glichkeiten eine Harddisk nachzur sten einmal eine Harddiskkarte oder aber eine Kontrollerkarte und ein Harddisk Laufwerk getrennt voneinander einzubauen 1 Schalten Sie Ihren Amiga aus und ziehen dann das Netzkabel ab 2 Entfernen Sie die 5 Schrauben je zwei an der Seite und eine an der R ckseite um den Ger tedeckel abzunehmen Haben Sie den Kontroller und das Laufwerk getrennt vorliegen folgen Sie den n chsten Punkten ab 3b und berspringen Sie 3a 3a Besitzen Sie eine Harddiskkarte m ssen Sie das Blindblech eines PC Steckkartenplatzes herausnehmen Stecken Sie Harddiskkarte vorsichtig hinein und befestigen Sie sie an der R ckwand des Amiga Der Einbau ist damit abgeschlossen Die Stromversorgung des Laufwerks erfolgt ber den PC Steckkartenplatz Schlie en Sie den Amiga und stellen Sie die Netzverbindung wieder her Lesen Sie weiter bei Punkt 10 3b M gliche Erweiterungskarten z B die RAM Erweiterung m ssen ausgebaut werden um die zwei Schrauben des Subchassis zug nglich zu machen 4 Jeweils auf jeder Seite zwei Schrauben des Subchassis entfernen 5 Sollten Sie Besitzer von zwei Floppy Laufwerken sein ent
9. Amiga_Dateiname B Einlesen einer auf einem PC Laufwerk abgespeicherten Datei und speichern der Datei auf einem Amiga Laufwerk zur weiteren Verwendung Es gelten dieselben Parameter wie f r AREAD Nehmen wir an Sie haben eine Text Datei erzeugt und m chten die Schriften Vielfalt des Amiga Notizblocks einsetzen bertragen Sie Ihre PC Datei einfach in das Utilities Verzeichnis in dem Notepad abgespeichert ist Der Befehl k nnte folgenderma en aussehen AWRITE HINWEIS TXT DHO UTILITY HINWEIS PC Die Datei liegt im Verzeichnis DHO UTILITY allerdings ohne das bekannte Text Piktogramm Sie mu erst von Notepad eingelesen und danach neu abgespeichert und die Schublade nochmal ge ffnet werden bevor ein Piktogramm erscheint Lieferumfang Amiga PC Emulationkarte mit 512 KB RAM aufr stbar auf 640 KB 5 25 Disketten Laufwerk zwei 5 25 PC Systemdisketten MS DOS Amiga PC Emulator Benutzerhandbuch PC 10 20 DOS Handbuch GW Basic Handbuch Commodore Addendum Steckbr ckenbelegung der PC Karte Amiga Bus Anschlu PC Bus Anschlu J1 Dieses Steckbr ckenpaar dient zur Voreinstellung des Videomodus beim Systemstart Videomode Stellung der Steckbr cken Monochrome 80 x 25 Zeichen Farbe 40 x 25 Zeichen Farbe 80 x 25 Zeichen Interner Videomode disabled pl E E J2 Externer Lautsprecheranschlu Hier kann ein kleiner Lautsprecher angeschlossen werden um die Tonausgabe der Br ckenkarte zu
10. Amiga_Dateiname PC_Dateiname IB Bedeutung Einlesen einer auf einem Amiga Laufwerk abgespeicherten Datei und speichern der Datei auf einem PC Laufwerk zur weiteren Verwendung Amiga_Dateiname kann folgende Angaben beinhalten Name des logischen Laufwerks Name des gew nschten Verzeichnisses des logischen Laufwerks Name der Datei in der gespeichert werden soll Die ersten beiden Angaben sind optional Werden Sie weggelassen nimmt AmigaDOS das aktuelle Verzeichnis des aktiven Laufwerks Taucht in Ihrem Amiga_Dateinamen ein Leerzeichen auf mu der Namen in Anf hrungszeichen gesetzt werden PC_Dateiname kann dieselben Angaben enthalten wie Amiga_Dateiname nur der Dateiname darf entsprechend der MS DOS Vorschrift nur aus neun Zeichen bestehen Zus tzliche Befehle G 8 Beispiel f nf f r den Namen und drei f r eine Erweiterung getrennt durch einen Punkt IB ist ein Schalter der gesetzt werden mu wenn eine Datei im Bin r Code bertragen werden soll Mit Hilfe dieses Befehls soll eine Text Datei aus einem Verzeichnis der Harddisk DHO auf den PC bertragen werden Der Befehl sieht wie folgt aus AREAD DH0 S STARTUP SEQUENCE A_START TXT Da auf PC Seite nur ein Dateiname angegeben wurde wird die Datei in das aktuelle Verzeichnis des aktuellen Laufwerks geschrieben Sie k nnen sich den Inhalt der Datei mit TYPE A_START TXT anschauen Der AWRITE Befehl Format Bedeutung Beispiel AWRITE PC_Dateiname
11. Einbauanleitung ee 22 a Vid TiNa 2000 PC EMULATOR KIT C Commodore Zweite Ausgabe 1 September 1987 Der Inhalt dieses Handbuchs kann ohne Ank ndigung ge ndert werden und ist nicht als eine Garantieerkl rung anzusehen IBM und PC DOS sind eingetragene Warenzeichen der International Business Machines Corporation Hercules ist ein Warenzeichen der Hercules Computer Technology Plantronics ColorPlus sind Warenzeichen der Plantronics Enhanced Graphics Inc CP M ist ein Warenzeichen der Digital Research MS DOS ist ein Warenzeichen der Microsoft Corporation c Copyright der deutschen Ausgabe bei Commodore B romaschinen GmbH Frankfurt 1987 Alle Rechte vorbehalten einschlie lich derer dieses Buch oder Teile daraus in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung von Commodore zu vervielf ltigen CBM Produkt Nummer 380699 02 Rev Nr 1 1 v 1 Inhaltsverzeichnis SS A Einf hrung 1 1 Einbau der PC Emulator Karte und des 5 25 Laufwerks in den Amiga Aktivieren des PC von der Workbench Aktivieren des PC von CLI Realisieren eines PC 4 1 Die Darstellungsm glichkeiten 4 2 Tastatur 4 3 Der Parallelport Das PC Fenster 5 1 Der Rahmen 5 2 Gr e des Fensters 5 3 Anzahl der Farben f r Textdarstellung 5 4 Modifikation der Farben 5 5 Mehrere PC Fenster einrichten 5 6 Priorit t einer Anwendung Die Pulldown Men s des PC Fensters Einstellung des Videomodus Erweiterungskarten f r Steckpl
12. Hintergrung ausgef hrt Sie k nnen den Befehl aber auch erst dann von einem CLI Fenster eingeben wenn Sie mit dem PC arbeiten wollen Die zwei Dateien m ssen dabei wie folgt auf der Workbench Diskette abgespeichert sein PCDISK mu im Verzeichnis C plaziert sein und PC BOOT mu im Verzeichnis Sidecar stehen Bevor Sie jetzt mit JLINK arbeiten k nnen mu das Computersystem zur ckgesetzt werden damit die Treiber beim Neustart installiert werden G 3 Der JLINK Befehl Zus tzliche Befehle Format JLINK lt n gt lt Amiga Dateiname gt lt sw gt Bedeutung Einrichtung virtueller Laufwerke f r den PC auf Amiga Laufwerken und oder RAM Disk n gibt die Laufwerksbezeichnung f r das virtuelle Laufwerk unter MS DOS an Amiga Dateiname ist der Dateiname mit dem das virtuelle Laufwerk auf Amiga Seite realisiert wird Es darf auch ein Amiga Laufwerksname und Pfad vorangestellt werden Isw steht f r vier Schalter die zus tzlich eingegeben werden Ic n erlaubt eine Gr enangabe f r die Amiga Datei n wird in Kbytes angegeben Die Voreinstellung ist 32 Mbyte 32768 Kbyte Ist die Amiga Datei bereits vorhanden werden Sie gefragt ob die alte Datei berschreiben werden soll Die Eingabe von Y bedeutet einen Datenverlust f r die bereits existierende Amiga Datei eines virtuellen Laufwerks Ir erlaubt nur einen Lesezugriff auf ein schon bestehendes virtuelles Laufwerk Unter Status erscheint dann R
13. O f r READ ONLY Jeder Schreibversuch bewirkt eine Fehlermeldung In schaltet die Bildschirmausgabe ab Wird der Schalter mit dem c Schalter verwendet wird keine Frage gestellt eine bereits existierende Datei wird sofort berschreiben lu schlie t ein virtuelles Laufwerk mit dem Namen n d h die entsprechende Amiga Datei wird geschlossen MS DOS kann diese Laufwerksbezeichnung nicht mehr benutzen Zus tzliche Befehle G 4 Anmerkungen Beispiel Achtung Die benutzten Amiga Dateien f r virtuelle Laufwerke m ssen vor dem Abschalten des Rechners unbedingt geschlossen werden Wird der JLINK Befehl ohne Parameter eingegeben erfolgt die Ausgabe einer Info Tabelle ber zugewiesene Laufwerke mit der dazugeh rigem Amiga Datei und Status auf dem Bildschirm Wollen Sie ein schon existierendes virtuelles Laufwerk wieder benutzen m ssen Sie nur die Laufwerksbezeichnung f r MS DOS und die entsprechende Amiga Datei angeben Ist eine Amiga Datei einem virtuellem Laufwerk zugewiesen kann AmigaDOS nicht mit der Datei arbeiten Sie mu erst durch JLINK geschlossen werden Diese Amiga Dateien beinhalten keine f r AmigaDOS brauchbaren Informationen und k nnen dort nicht benutzt werden Allerdings ist es m glich diese Dateien umzubenennen zu l schen und zu kopieren wie jede normale Amiga Datei Die Angabe Bytes Free des DOS Befehls DIR gibt nur die maximale Gr e wieder ist aber von der wirklichen Speicherkapazit
14. Steckpl tze d Seriell Schnittstelle Die Seriell Schnittstelle bei den PC Adressen 2f8 2ff ist bereits belegt Die Verwendung einer Seriell Schnittstellenkarte im PC Adressbereich 2f8 2ff COM2 ist nicht m glich Wird eine Karte zus tzlich in einen der Steckpl tze eingeschoben m ssen die benutzten Adressen bei 3f8 3ff COM1 liegen e Harddisk Karte Die Harddisk Karte ist in Anhang D beschrieben Der Einbau von Erweiterungskarten sieht wie folgt aus Hinweis Achten Sie darauf da das Amiga PC System ausgeschaltet ist Netzstecker abziehen Den Ger tedeckel entfernen Das Blindblech eines PC Steckplatzes abschrauben Die Karte einstecken befestigen und ggf Kabelverbindungen herstellen Den Ger tedeckel aufsetzen Netzverbindung wieder herstellen Externe Diskettenlaufwerke C 1 Anhang C Externe Diskettenlaufwerke Hinweis Achten Sie darauf da das Amiga PC System ausgeschaltet ist Die Aufr stung um ein zweites 5 25 Diskettenlaufwerk z B Amiga 1020 oder 3 5 Laufwerk z B Amiga 1010 f r den PC ist sehr einfach es wird auf der R ckseite des A2000 an den externen Disk Port der PC Karte angeschlossen Beide Laufwerke k nnen sowohl am Amiga als auch an der PC Karte angeschlossen werden arbeiten dann aber mit unterschiedlichen Aufzeichnungsformaten Es ist zum Beispiel nur dann m glich die mitgelieferte Workbench Diskette im Laufwerk Amiga 1010 zu lesen wenn das Laufwerk an den
15. aden wird Zus tzlich zu den bekannten Amiga Tasten steht Ihnen noch ein Ziffernblock und einige Funktionstasten zur Verf gung s MS DOS Referenzhandbuch Kapitel 7 4 3 Der Parallelport Hinweis Achten Sie darauf da das Amiga PC System ausgeschaltet ist wenn der Drucker angeschlossen wird Die Amiga Parallel Schnittstelle entspricht von der Pin Belegung der PC Norm Die meisten PC Anwendungen benutzen die parallele Schnittstelle als Druckerausgabe Bevor Sie eine Anwendung auf Ihrem PC aktivieren mu von der PC Worbench Disk der Druckertreiber aufgerufen werden Fahren Sie mit der Maus auf das mit LPT1 bezeichnete Bild Dieses Programm richtet an der parallelen Schnittstelle des Amiga den Druckerausgang des PC ein Sollten Sie mit einer Anwendung f r den Amiga die parallele Schnittstelle schon belegt haben so ist diese f r den PC freizumachen Es kann entweder der Amiga oder der PC auf diese Schnittstelle zugreifen aber nicht beide gleichzeitig Rufen Sie den Druckertreiber auf und es erscheint auf dem Workbench Fenster die Meldung Parallel Port allocated to Emulation LPT1 Wurde die Schnittstelle dem Amiga zugewiesen wird eine Fehlermeldung ausgegeben da der PC die Schnittstelle nicht benutzen kann Um die parallele Schnittstelle wieder f r den Amiga freizumachen m ssen Sie einfach das Printer Fenster schlie en Jetzt sind keine PC Druckerausgaben ber LPT1 m glich Lesen Sie im Amiga Handbuch den Anhang A 1 4 Ans
16. chlu eines Druckers an den Amiga Dort ist beschrieben welche Drucker Sie benutzen k nnen Das PC Fenster 5 1 5 Das PC Fenster 5 1 Der Rahmen Der Rahmen begrenzt die Arbeitsfl che des PC Weiterhin befinden sich an den vom Amiga Fenster bekannten Orten die verschiedenen Fenster Symbole z B Gr en Symbol mit denselben Funktionen Mit einem Doppelklicken auf der Mausauswahltaste k nnen Sie den Rahmen sichtbar oder unsichtbar machen Durch den Befehl BORDER wird der Rahmen ebenfalls ein oder ausgeblendet Allerdings sind zur besseren Eingrenzung des Fensters die PC Men titelleiste oben und eine Trennlinie unten immer eingeblendet Es steht Ihnen dann ein PC Bildschirm mit 80 Spalten mal 25 Zeilen zur Darstellung zur Verf gung Bei einem unsichtbaren Rahmen sind die Fenster Symbole nicht aktivierbar w hrend die Funktionen des Pulldown Menues erhalten bleiben 5 2 Gr e des Fensters Eine Gr en nderung kann mit dem Gr en Symbol oder dem Befehl SIZE durchgef hrt werden Mit FULL SIZE wird der PC Bildschirm auf maximale Gr e gesetzt die seitlichen Rahmenlinien unsichtbar gemacht und alle anderen Fenster dahinter geblendet SMALL SIZE ist genau das Gegenteil und bietet zudem noch eine Besonderheit Das PC Fenster wird an den Ort gesetzt an dem es vor Aufruf von FULL SIZE gelegen hat 5 3 Anzahl der Farben f r Textdarstellung Der PC realisiert im Textmodus beim monochromen Bildschirm 4 und im Color Bildschirm 16 Fa
17. e f r einen PC mit wahlweise monochromer oder farbiger Bildschirmdarstellung eingerichtet Wenn nach der Workbench Disk gefragt wird legen Sie die neue PC Workbench Disk in das Laufwerk Klicken Sie diese mit der Mausauswahltaste zweimal an und das Fenster f r die Anwendungen wird ge ffnet Unter diesen Anwendungen befinden sich zwei Bilder die wie PCs aussehen Nach dem Einschalten des A2000 m ssen Sie die erste der MS DOS Disketten in das 5 25 Laufwerk einlegen Sonst gibt es die Fehlermeldung da keine Boot Diskette eingelegt ist Mit dem Bild PC Mono bzw PC Color wird eine monochrome bzw farbige Bildschirmdarstellung f r den PC realisiert zu dessen Aktivierung Sie mit der Mausauswahltaste am Bild doppelt klicken Nach einer kurzen Ladezeit wird das entsprechende PC Fenster ge ffnet und die Systemmeldungen ausgegeben falls Sie den PC Mono ausgew hlt haben Es ist aber auch m glich andere Betriebssysteme zu laden z B PC DOS CP M oder IBM Anwendungen Zu diesem Zeitpunkt steht Ihnen mit der PC Karte ein kompatibler PC zur Verf gung auf dem fast jede PC Software l uft N heres teilt Ihnen Ihr Commodore H ndler mit Die Befehle f r den PC entnehmen Sie dem MS DOS Referenzhandbuch Hinweis Wollen Sie mit einer farbigen Bildschirmdarstellung des PC arbeiten so werden zun chst hardware bedingt keine Systemmeldungen angezeigt Nach der Offnung des PC Fensters blinkt der Cursor oben links geben Sie den folgenden Befeh
18. eine reverse Darstellung der Zeichen ist auch m glich d h das Zeichen erscheint in der Farbe des Hintergrundes w hrend hinter dem Zeichen der Grund hell ist Der Amiga emuliert ber ein Dual Port RAM den monochromen und farbigen Bildschirmmodus des PC Der monochrome Bildschirm des PC erlaubt Ihnen die Zeichenfarbe die Intensit t und den Hintergrund unabh ngig voneinander zu w hlen Rufen Sie dazu den Menuebefehl COLOR auf s Menuebeschreibung Normalerweise erscheint der Text in den Farben der Workbench Auf dem Color Bildschirm des PC werden Text und Grafik dargestellt wobei f r die Zeichen 16 und f r die Grafik 4 Farben bereitgestellt werden Da die Farbbildschirme des PC und des Amiga v llig verschieden sind wird f r den Farbbildschirm des PC ein neuer Bildschirm er ffnet Die einzelnen Farben k nnen Sie durch den Befehl COLOR nach ihren W nschen zusammenstellen siehe Menuebeschreibung Da einige PC Anwendungen f r spezielle Bildschirmmodi geschrieben sind ist es erforderlich beim Aktivieren des PC gleich den richtigen PC Modus zu laden Lesen Sie hierzu die dem Anwenderprogramm beiliegende Beschreibung Das Blinken der Zeichen wie auf dem PC wurde zugunsten einer schnelleren Textdarstellung nicht bernommen 4 2 Realisieren eines PC 4 2 Tastatur Die Eingaben f r den PC erfolgen ber die Amiga Tastatur die im wesentlichen der des PCs hnelt wenn der deutsche Tastaturtreiber von der PC Systemdiskette gel
19. en Gleichzeitig k nnen mehrere verschiedene Fenster er ffnet werden wobei aber immer nur eines aktiv ist d h in diesem Fenster sind dann Eingaben ber die Tastatur oder das Anw hlen verschiedener Funktionen mit der Maus erlaubt Wollen Sie ein anderes Fenster ffnen m ssen Sie den Befehl OPEN ANOTHER WINDOW aufrufen Das eben benutzte Fenster wird eingefroren so da es Informationsfenster genutzt werden kann dessen Inhalt sich nicht ver ndert Um wieder in diesem Fenster zu arbeiten klicken Sie es mit der Maus an 5 6 Priorit t einer Anwendung Diese Einstellung gibt Ihnen die M glichkeit die einzelnen Programmpriorit ten f r den internen Ablauf festzulegen Jede Anwendung des Amiga hat eine bestimmte Priorit t Dem PC wird die Priorit t O zugeteilt wenn die Initialisierung von der Workbench Disk erfolgt oder 5 wenn es vom CLI aktiviert wird W hlen Sie Ihren Erfordernissen entsprechend eine Priorit t aus und testen Sie in welchem Umfang die anderen Funktionen des Amiga dadurch verz gert werden Ist die PC Priorit t zu hoch angesetzt wird der Amiga bei der Ausf hrung seiner Aufgaben stark verlangsamt 6 1 Die Pulldown Men s des PC Fensters 6 Die Pulldown Men s des PC Fensters Im PC Fenster erscheinen beim Dr cken der Maus Men taste rechte Maustaste drei Men namen in der Titelleiste Project Display und Edit Die einzelnen Menuepunkte die Sie aus dem PC Fenster aufrufen werden nun beschrieben Sie gel
20. erm glichen Der externe LautsprecheranschluB befindet sich auf der Oberseite der Hauptplatine in Richtung Geh usefront des Amiga J3 34poliger Anschlu f r den Betrieb des internen Disketten Laufwerks J4 23poliger Anschlu f r ein externes Disketten Laufwerk An diesem Anschlu lassen sich externe Laufwerke wie z B das Commodore A1010 Laufwerk 3 5 Zoll oder A1020 Laufwerk 5 25 Zoll betreiben Quelle Amiga Magazin 11 1989 S 94
21. et werden Nach der Formatierung k nnen Sie auf der Harddisk Daten und Programme einrichten Mit dem Befehl COPY DFO TO JHO All lt RETURN gt wird die gesamte Workbench Disk auf die Harddisk bertragen Sie k nnen die Harddisk auch durch die S STARTUP SEQUENCE Datei zuweisen lassen so da die Harddisk schon beim Booten dem Amiga initialisiert wird Erzeugen Sie auf Ihrer Workbench Diskette im Verzeichnis C eine Datei namens JHO so wird die Amiga PC Harddisk automatisch mit eingebunden Um die S STARTUP SEQUENCE Datei zu ndern geben Sie dazu den folgenden Befehl ein D 5 Einbau einer Harddisk Karte ED S STARTUP SEQUENCE lt RETURN gt Es wird ein Fenster ge ffnet das die Befehle f r den Start up anzeigt Die folgenden Befehle sollten enthalten sein DJMOUNT PATH ADD JH0 SYSTEM JHO UTILITIES ASSIGN C JH0 C ASSIGN L JHO L ASSIGN DEVS JH0 DEVS ASSIGN FONTS JH0 FONTS ASSIGN LIBS JHO LIBS ASSIGN SYS JH0 SYS ASSIGN S JH0 S In der S STARTUP SEQUENCE Datei finden Sie am Zeilenbegin dieser Befehle ein Semikolon das diese Befehle als Bemerkungen markiert Entfernen Sie diese und die Befehle werden beim n chsten Booten benutzt Nach der Eingabe k nnen Sie den Editor mit der ESCAPE Taste verlassen Es erscheint ein Sternchen Wenn die Eingabe richtig ist k nnen Sie mit X lt RETURN gt die neue Start up Befehlsfolge in das File bernehmen Falls die Eingabe fehlerhaft war wird mit Q l
22. fernen Sie die Kabel des linken Laufwerks Merken Sie sich wie die Kabel am 3 5 Laufwerk DFO aufgesteckt sind und ziehen sie ab Nehmen Sie das Subchassis mit den Laufwerken heraus und bauen Sie jetzt das linke Laufwerk aus 6 Das Harddisk Laufwerk wird anstelle des linken Floppy Laufwerks DF1 eingebaut Achtung Keinen Druck auf die obere Fl che der Harddisk aus ben Einbau einer Harddisk Karte D 2 7 Befestigen Sie das Subchassis Achten Sie darauf da keine Kabel eingeklemmt werden 8 Schlie en Sie das Stromversorgungskabel direkt vom Netzteil kommend an die Harddisk an 9 Einsetzen des Harddisk Kontrollers 9 1 Entfernen Sie die Blende eines freien PC Steckplatzes an der Ger ter ckseite 9 2 Setzen Sie die Kontroller Karte in den freien Steckplatz ein und schrauben Sie die Platine fest 9 3 Befestigen Sie die zwei Flachbandkabel an der Harddisk wobei der Kabelaustritt nach oben zeigen mu 9 4 Die freien Enden der Flachbandkabel werden am Kontroller z B Xebec Kontroller auf die Steckpl tze J1 und J2 gesteckt die Kabelaustritte der Stecker m ssen wieder nach oben zeigen Verfolgen Sie zur Kontrolle die R nder der Flachbandkabel mit dem Zeigefinger Pin 1 am Laufwerksstecker geht auf Pin 1 am Platinen Stecker 9 5 Bauen Sie die evtl entfernten Erweiterungskarten wieder in das Ger t ein und schlie en Sie das Geh use Stellen Sie den Netzanschlu her 10 Jetzt steht Ihnen im Amiga eine unformatiene
23. l verdeckt ein lt RETURN gt lt RETURN gt MODE CO80 lt RETURN gt Es erscheint sofort das DOS Prompt A gt und der PC ist funktionsbereit Mit dem Befehl MODE MONO s MS DOS Referenzhandbuch k nnen Sie auf den monochromen Bildschirm umschalten sofern Sie das Piktogramm f r eine monochrome Darstellung aktiviert haben 3 1 Aktivieren des PC von CLI 3 Aktivieren des PC von CLI Auf der mit Ihrem Amiga mitgelieferten Workbench Disk sind die beiden erforderlichen Startprogramme f r einen PC mit wahlweise monochromer oder farbiger Bildschirmdarstellung eingerichtet Offnen Sie ein CLI Fenster f r die Tastatureingabe Geben Sie folgenden Befehl ein RUN PCWINDOW MONO F R EINE MONOCHROM DARSTELLUNG oder RUN PCWINDOW COLOR F R EINE COLOR DARSTELLUNG F r eine Color Darstellung gilt der Hinweis von Kapitel 2 Realisieren eines PC 4 1 4 Realisieren eines PC Es sollen nun einige Besonderheiten des PC und einiges ber die Realisierung durch die PC Emulationskarte beschrieben werden 4 1 Die Darstellungsm glichkeiten Der PC hat zwei Darstellungsm glichkeiten den monochromen und den farbigen Bildschirm Die entsprechende Darstellung erhalten Sie durch Auswahl des richtigen Aktivierungsprogramms PC Mono oder PC Color Der monochrome Bildschirm des PC sieht so aus da auf dunklem Hintergrund blau mit heller Zeichenfarbe wei gearbeitet wird Dabei kann von Programmen die Zuordnung der Farben ver ndert werden
24. n COLOR gibt Ihnen die M glichkeit die Farben f r Ihre individuelle Bildschirmdarstellung zu w hlen Diese Einstellung kann dann mit SAVE SETTINGS auf die Systemdiskette geschrieben werden SET CURSOR BLINK RATE n legt den Blinkrhythmus des Cursors fest d h n mal pro Sekunde blinkt der Cursor mit n 1 2 1 2 4 OPEN ANOTHER WINDOW ffnet ein weiteres PC Fenster desselben Bildschirmmodes s Kapitel 5 5 REFRESH DISPLAY Sollte Ihr Fenster durch eine Bedienung seine gewohnte Form verlieren so baut dieser Befehl das vor der Zerst rung bestehende Fenster wieder auf DEPTH OF TEXT DISPLAY Mit diesem Befehl legen Sie die maximale Farbanzahl f r die Textdarstellung fest Je weniger Farben Sie w hlen desto schneller kann der Bildschirm aufgebaut werden Beachten Sie da im monochromen Darstellungsmodus nur die Wahl zwischen 2 und 4 Farben m glich ist SET DISPLAY TASK PRIORITY stellt die Priorit t der einzelnen Anwendungen ein Lesen Sie Kapitel 5 6 f r n here Angaben F r die meisten Ausf hrungen brauchen Sie mit diesem Menuepunkt keine Ver nderungen vorzunehmen INTERLACE schaltet den Amiga Interlace Modus ein oder aus Wenn Sie einen lang nach leuchtenden Monitor angeschlossen haben wird das Bild mit INTERLACE ON besser EDIT Men 6 3 Die Pulldown Men s des PC Fensters Mit Hilfe der Befehle COPY kopieren und PASTE einf gen k nnen Sie Text zwischen dem PC und dem Amiga ber einen Zwischenspeicher Cli
25. pboard austauschen Wollen Sie Text aus dem PC Fenster in den Zwischenspeicher bertragen bewegen Sie die Maus auf den ersten Buchstaben und fahren dann mit gedr ckter Mausauswahltaste auf den letzten Buchstaben Der Text ist nun zwischen gespeichert und kann dann zum Beispiel in einen Notepad Text mit dem PASTE Befehl eingef gt werden Soll der Textausschnitt aus einem Notepadtext dem PC zugef hrt werden kopieren Sie den Ausschnitt in den Zwischenspeicher und klicken dann das PC Fenster an Durch zweimaliges Klicken der Mausmen taste oder Aufrufen des PASTE Befehls wird der Text eingef gt Einstellung des Videomodus A 1 Anhang A Einstellung des Videomodus Hinweis Achten Sie darauf da das Amiga PC System ausgeschaltet ist Sie k nnen durch den Jumper J1 s Abb Seite A 2 den Videomodus bei Systemstart festlegen Ziehen Sie dazu PC Karte aus dem Steckkartenplatz und stecken Sie den Jumper nach der folgenden Tabelle f r Ihre Bed rfnisse um VIDO VID1 Videomodus 1 3 2 4 kein Video 3 5 2 4 farbig 40 x 25 1 3 4 6 farbig 80 x 25 3 5 4 6 monochrom 80 x 25 Mit dem Einstellungsprogramm PCPrefs k nnen Sie die erlaubten Videomodi software m ig einstellen Einstellung des Videomodus aa m Ca Erweiterungskarten f r Steckpl tze B 1 Anhang B Erweiterungskarten f r Steckpl tze F r die drei Erweiterungs Steckpl tze s Bild Seite 1 1 sind eine Reihe von Karten vorgesehen Das sind zum Beispiel
26. rben Es gibt f r diese Einstellung den Befehl DEPTH OF TEXT DISPLAY der die Auswahl von 2 4 8 oder 16 Farben im Color Modus und 2 oder 4 Farben im Monochrom Modus zul t Hardwarebedingt nimmt mit steigender Anzahl der verwendeten Farben die Darstellungsgeschwindigkeit ab Die Arbeitsgeschwindigkeit anderer im Amiga ablaufender Programme verz gert sich ebenfalls 5 2 Das PC Fenster 5 4 Modifikation der Farben Mit dem Befehl COLOR werden die Zusammensetzungen der einzelnen Farben aus den drei Grundfarben Rot R Gr n G und Blau B ge ndert Nach dem Aufruf erscheint folgendes Fenster 1 G 2 B RANGE 4 O CANCEL MW I E 1 zu modifizierende Farbe 2 Einstellung der Grundfarben 3 Farbauswahl 4 besondere Befehle Das PC Fenster 5 3 Die Farbauswahl ist von zwei Parametern abh ngig a vom monochromen oder farbigen Darstellungsmodus b von der Einstellung des Befehls DEPTH OF TEXT DISPLAY Bei der Farbmodifizierung wird genauso vorgegangen wie es im Amiga Handbuch beschrieben ist Kapitel 5 1 11 COPY kopiert die aktuelle Farbe Rufen Sie den Befehl und danach die Farbe auf die berdeckt werden soll RANGE erstellt Zwischent ne zweier beliebiger Farben Rufen Sie zuerst den Befehl und danach die beiden Farben auf CANCEL bricht die Farb nderung ab bernimmt sie aber nicht in das PC Fenster OK beendet die Farb nderung und bernimmt sie in das PC Fenster 5 5 Mehrere PC Fenster einricht
27. se durchgef hrt Das Netzkabel wird herausgezogen Der Deckel des Amiga wird entfernt Die PC Karte wird aus dem Steckkartenplatz gezogen Auf dem links neben der CPU liegenden Sockel wird der Koprozessor mit der Nase nach vorne eingesteckt s Abb Seite A 2 Der Zusammenbau erfolgt in der umgedrehten Reihenfolge Die PC BIOS Software erkennt automatisch da der Koprozessor eingesetzt ist RAM Erweiterung des PC F 1 Anhang F RAM Erweiterung des PC Hinweis Achten Sie darauf da das Amiga PC System ausgeschaltet ist Die RAM Speichererweiterung f r den PC wird wie folgt durchgef hrt Es wird eine im Handel erh ltliche RAM Erweiterungskarte in einen der Steckkartenpl tze gesteckt Je nach Karte wird die Speicherkapazit t auf maximal 640 KB erh ht Die Basisadresse der RAM Karte mu bei 80000 hex liegen s Beschreibung der RAM Karte Die auf der Steckkarte aktivierte Speichergr e wird beim Einschalten des Systems von der BIOS Testroutine automatisch erkannt G 1 Zus tzliche Befehle Anhang G Zus tzliche Befehle In diesem Kapitel wird durch einen neuen Befehl und einen spezieller Ger te Treiber die Realisierung virtueller Laufwerke in Amiga Dateien erkl rt Zwei weitere Befehle erlauben einen Dateiaustausch zwischen Amiga und dem PC Emulator An einigen Beispielen wird erkl rt wie die Befehle eingesetzt werden k nnen und welche Hintergrundprogramme ggf laufen m ssen G 1 Virtuelle MS DOS Laufwerke
28. t RETURN gt der Editor verlassen und die ge nderte Start up Befehlsfolge nicht bernommen Ist der DJMOUNT Befehl in das Set up File eingef gt so dauert die Systeminitialisierung etwas l nger als vorher Wollen Sie den DIMOUNT Befehl und die Zuweisungen mit ASSIGN nicht in das Start up File aufnehmen so m ssen Sie die Befehle immer in einem CLI Fenster nach einem Systemstart eingeben um die Harddisk zuweisen zu k nnen Einbau einer Harddisk Karte Hinweis F r einen Transport sollte sich der Lesekopf der Harddisk in der Transportlage befinden um einer Besch digung und einem Datenverlust vorzubeugen Starten Sie das Programm SHIPDISK und der Kopf wird in die Transportlage gef hrt D 6 E 1 Der Koprozessor Anhang E Der Koprozessor 8087 Der numerische Koprozessor 8037 ist ein Baustein der komplexe mathematische Berechnungen durchf hrt Er ist so aufgebaut da er zusammen mit dem Prozessor 8088 des PC verwendet werden kann und dessen Befehlssatz und arithmetrische F higkeiten erweitert Der 8087 wird als Koprozessor bezeichnet weil er Programme in Zusammenarbeit mit dem Hauptprozessor ausf hrt Beim Ablauf eines Programms das darauf eingestellt ist den 8087 zu verwenden f hrt jeder Prozessor die ihm bekannten Befehle aus Die beiden Prozessoren stellen zusammen also einen neuen Hauptprozessor dar der die Ausf hrungszeit der Anwendungen erheblich beschleunigt Der Einbau des Koprozessors wird auf folgende Wei
29. ten f r beide Darstellungsmodi und werden mit der rechten Maustaste angew hlt Fahren Sie mit gedr cktem Knopf auf den Befehl und lassen sie erst dann los PROJECT Men SAVE SETTINGS Haben Sie durch Farb nderungen Ihre eigene Bildschirmdarstellung gefunden wird mit diesem Befehl ein Initialisierungsfile auf die Systemdiskette geschrieben soda beim Booten immer Ihre Bildschirmfarben benutzt werden RESTORE SETTINGS setzt die Farbdarstellung auf die voreingestellten Werte zur ck Gleichzeitig wird auch Ihr Darstellungsfile von der Systemdiskette gel scht INFO gibt in einem Fenster eine englischen Kurzbeschreibung aus CLOSE schlie t ein PC Fenster der Befehl erf llt dieselbe Funktion wie das Fenster Schlie Bild in der oberen linken Ecke des Rahmens DISPLAY Men SIZE FULL SIZE schaltet auf 80 Spalten mal 25 Zeilen Bildschirmdarstellung Falls der Rahmen sichtbar ist wird er automatisch unsichtbar gemacht Allerdings sind zur besseren Eingrenzung des Fensters die PC Men ititelleiste oben und eine Trennlinie unten immer eingeblendet SMALL SIZE setzt die Einstellung der Fenstergr e und des Fensterortes auf den Wert zur ck der vor dem letzten FULL SIZE Befehl gegeben war Die Pulldown Men s des PC Fensters 6 2 BORDER SHOW macht den Rahmen des PC Fensters sichtbar HIDE macht den Rahmen des PC Fensters unsichtbar Beide M glichkeiten k nnen durch Doppel Klicken mit der linken Maustaste ausgef hrt werde
30. tze Externe Diskettenlaufwerke Einbau einer Harddisk Der Koprozessor 8087 RAM Erweiterung des PC Zus tzliche Befehle G 1 Virtuelle MS DOS Laufwerke f r den Amiga PC G 2 Dateiaustausch zwischen Amiga und PC Emulator Inhaltsverzeichnis 1 1 1 1 2 3 1 4 1 4 1 4 2 4 2 5 1 5 1 5 1 5 1 5 2 5 3 6 1 B 1 C 1 E 1 F 1 G 1 G 1 G 7 Einf hrung und Einbau 1 1 1 Einf hrung Durch die Anschaffung des Commodore Amiga PC Emulator haben Sie Ihr Amiga 2000 Computersystem um einen IBM kompatiblen PC erweitert Dadurch sind Sie in der Lage viele unter MS DOS laufende Programme auf Ihrem Amiga System zur Anwendung zu bringen Im folgenden werden das Grundger t Amiga 2000 mit Amiga und die Erweiterung Amiga PC Emulator mit PC bezeichnet Die Einf hrung zeigt Ihnen wie Sie die PC Karte in Ihren Amiga einstecken und wie Sie den PC aktivieren Es wird vorausgesetzt da Sie mit dem Amiga schon vertraut sind F r die Einarbeitung in den PC lesen Sie bitte das mitgelieferte MS DOS Referenzhandbuch Zu diesem Handbuch geh ren auch die zwei MS DOS Systemdisketten mit den entsprechenden Hilfsprogrammen 1 1 Einbau der PC Emulator Karte und des 5 25 Laufwerks in den Amiga In der linken Platinenh lfte liegen leere Amiga PC Steckkartenpl tze Die PC Erweiterungskarte wird in einen Amiga PC Steckplatz s Abb eingesteckt Amiga PC Erweiterungssteckpl tze Amiga Erweiterungssteckpl tze 1 2 Einf hrung
31. und Einbau 1 Schalten Sie Ihren Amiga aus und ziehen Sie das Netzkabel ab 2 L sen Sie die f nf Schrauben je zwei an den Seiten und eine an der R ckseite um den Ger tedeckel abzunehmen 3 Das 5 25 Laufwerk wird unter den 3 5 Laufwerken in das Subchassis eingeschoben und mit vier Schrauben befestigt Entfernen Sie ggf eingesteckte Karten Der Netzanschlu wird direkt vom Netzteil kommend aufgesteckt 4 Entfernen Sie ein Blindblech eines PC Steckplatzes und stecken Sie die PC Karte vorsichtig ein 5 Befestigen Sie die Karte mit der Schraube an der R ckseite des Amiga um einen festen Sitz zu gew hrleisten 6 Stecken Sie das Flachbandkabel an der Floppy Disk auf wobei der Kabelaustritt nach unten f hren mu 7 Das freie Ende des Flachbandkabels wird auf der PC Emulator Karte auf den Stecker J3 aufgesteckt wobei der Kabelaustritt zu R ckwand des Amiga zeigt Verfolgen Sie zur Kontrolle den Rand des Flachbandkabels mit dem Zeigefinger Pin 1 am Laufwerksstecker geht auf Pin 1 am Platinen Stecker 8 Stecken Sie ggf entfernte Karten ein und schlie en Sie den Amiga wieder Nach dem Einschalten arbeiten Sie mit dem Amiga als w re die PC Karte nicht vorhanden d h booten Sie einfach mit der Workbench Disk Aktivieren des PC von der Workbench 2 1 2 Aktivieren des PC von der Workbench Auf der mitgelieferten Workbench Disk f r das Amiga PC System sind in der PC Schublade die beiden erforderlichen Startprogramm
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