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1. Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras LJ Adresse http fgessibauer dotnethost at Spieler Op Tagesplanung aspx Notfallskapazit t Reservierung eines OP Saales f r Notf lle ja O nein Priorit tsregeln m Hohe Priorit t f r Patienten mit zuerst angefragter Operation FIFO A bereits verschobener Operation langer Operationsdauer kurzer Operationsdauer kurze Restverweildauer hohen DRG Punkten kurzer Restverweildauer Hinauf Infos Reihen Sie hinsichtlich Ihrer Pr ferenzen osuonzwunme 4 Ben tigen sie zus tzliche Erl uterungen zu dieser Eingabemaske Nein Ja Bitte geben sie ihre Fragen an 19 Anhang I Fragebogen 5 Ben tigen sie zus tzliche Erkl rungen zu den Priorit tsregeln 3 Nein Ja Bitte geben sie an welche Regeln unklar sind 20 Anhang I Fragebogen Reportmasken Hier wird eine der Ausgabemasken des Programms gezeigt die dem Spieler am Ende jeder Periode Aufschluss ber die Situation seines Krankenhauses geben soll Hier wird eine kurze Gewinn und Verlustrechnung dargestellt die dem Spieler die wichtigsten Informationen zur finanziellen Lage seiner Klinik liefern soll Aufwendungen Ertr ge Personalkosten Personalkosten in Pflegebereich pperK Personalkosten im R ntgenbereich rperK Personalkosten im OP Bereich opperK Fixe Personalkosten pe
2. e Ober rzten Fach rzten Stations rzten und Assistenz rzten Der Oberarzt ist ein leitender Angestellter im Krankenhaus der meist f r eine oder mehrere Abteilungen die Verantwortung tr gt und diese zu organisieren hat Vgl Buchholz W Eichhorn P 1992 S 74 197 Vgl Eichhorn S Freymann H 1989 S 21 198 Vgl Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 391 61 Spielerzielgruppen 199 200 a 201 gl 202 gl Stations rzte stellen ebenfalls leitende Angestellte der Klinik dar Im Vergleich zum Oberarzt leiten diese jedoch nur eine spezifische Abteilung und sind dem Oberarzt unterstellt Sowohl Ober rzte also auch Stations rzte sind meist erfahrene Mediziner die sich im Laufe der Zeit diese Position durch ihre Erfahrung erarbeitet haben Assistenz rzte sind Studenten die je nach ihrem Ausbildungsstand f r verschiedene T tigkeiten im Krankenhaus eingesetzt werden k nnen rztlichem Direktor Der rztliche Direktor spielt eine besondere Rolle im Krankenhaus Er wird aus den Reihen der Chef rzte gew hlt und bernimmt vielf ltige Aufgaben die sich sowohl in strategische als auch in operative Komponenten teilen lassen Zu den strategischen Funktionen geh ren beispielsweise die Gestaltung und Koordination des Leistungsangebots im Bereich Diagnostik und Therapie die er in Zusammenarbeit mit den Chef rzten der Klinik zu planen hat Die operativen Aufgaben betreffen die klare Regelung der Ve
3. Kapazit tsplanung Neuer Ger tebestand Geben sie hier bitte beim jeweiligen Ger t die von ihnen f r die n chste Periode gew nschte Anzahl an Ger ten an die ben tigt wird Beachten sie dabei dass diese Ger te hohe Fixkosten verursachen f r die das Krankenhaus aufkommen muss Bisheriger Ger tebestand Hier sehen sie den von ihnen in der Vorperiode eingegebenen Ger tebestand bzw zu Spielbeginn den vom Spielleiter gew hlten Bestand Neupreis Ger t Der Neupreis eines Ger tes inkludiert seine Anschaffungs und Montagekosten Dabei ist aber nicht zu vergessen dass derartige Ger te hohe Fixkosten verursachen die das Krankenhaus finanziell belasten Leistungsspektrum Hier sehen sie eine Pivottabelle die ihnen Aufschluss ber die diversen Attribute Funktionen und somit ber die Einsatzm glichkeiten der Ger te geben soll Medizinische Qualit t Die medizinische Qualit t dr ckt aus wie gut und brauchbar die Untersuchungsergebnisse eines Ger tes sind Also im weiteren Sinne wird damit gezeigt wie zufriedenstellende und richtige Befunde und Ma nahmen die rzte dadurch treffen k nnen Personalzufriedenheit Die Personalzufriedenheit bezieht sich hier auf die Bedienbarkeit und leichte Handhabung der Maschinen Weiters muss in die Betrachtung miteinbezogen werden wie 23 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten
4. Patientenfreundlichkeit von Ger ten Die Patientenfreundlichkeit von Ger ten erkl rt wie der Patient die Untersuchung empfindet 34 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten Wenn die Untersuchung wenig beschwerlich und nicht unangenehm ist ist die Patientenfreundlichkeit hoch Personalfreundlichkeit von Ger ten Die Personalfreundlichkeit von Ger ten beschreibt wie der Umgang mit dem Ger t f r das Personal ist Ist die Bedienbarkeit einfach und ist das Ger t wenig st rungsanf llig so ist die Personalfreundlichkeit hoch Auslastungsgrad von Ger ten Der Auslastungsgrad eines Ger tes gibt Auskunft dar ber wie viele Untersuchungen auf dem Ger t durchschnittlich durchgef hrt werden Anhand dieser Zahl kann entschieden werden ob ein weiteres gleichwertiges Ger t zur Kapazit tsdeckung n tig ist oder ob diese au er Betrieb genommen werden kann In diesem Zusammenhang muss auch beachtet werden ob genug Personal f r die Bedienung eines neuen Ger tes vorhanden ist oder ob zus tzliches Personal beschafft werden muss Abschreibungskosten von Ger ten Jede Maschine unterliegt einem unweigerlichen Wertverlust der durch die Benutzung ber die Zeit entsteht Daher wird dem Ger t j hrlich ein bestimmter Wert abgezogen und das Ger t folglich mit diesem geringeren Wert in der Bilanz ausgewiesen Auslastungsgrad von OP S len
5. Mir w ren n here Informationen ber den berstundenfaktor hilfreich um die Eingabe zu t tigen Zus tzlich w rden mir Erl uterungen zu folgenden Punkten helfen Bitte geben sie diese an 11 Anhang I Fragebogen Der Spieler soll hier die Entlassungsstrategie des Krankenhauses definieren Dazu stehen ihm sechs verschiedene Optionen offen von denen er eine ausw hlen soll Je nach Finanzierungssystem kann es von Vorteil sein einen Patienten l nger bzw k rzer im Krankenhaus zu behalten um den Umsatz aufzubessern Dabei m ssen allerdings Risiken wie eine Krankenhausinfektion miteinbezogen werden da die Gefahr einer solchen mit zunehmender Aufenthaltsdauer ansteigt Ferner ist auch der Zeitraum in dem Entlassungen stattfinden sollen festzulegen Dabei sollten die gleichen Kriterien wie beim Aufnahmezeitraum beachtet werden d h es sollte ein Zeitraum gew hlt werden in dem das Pflegepersonal durch diese Aufgabe nicht noch zus tzlich belastet wird x GOREmain Hospital Developed by M Rauner M Kraus S Schwarz J Gessibauer Entlassungsplanung Management Entlassungsstrategie E Pflegebereich Aufnahmeplanung 7 Personalplanung Minimale Verweildauer Entlassung Montag bis Sonntag J Entlassungsplanung O Kurze Verweildauer Keine Entlassung Samstag und Sonntag R ntgenbereich 3 E OP Bereich O Empfohlene Verweildauer Entlassung Montag bis So
6. 2 2 2 1 1 4 Logop del in Logop den behandeln auf rztliche Anweisung Menschen mit Sprach Sprech Stimm und H rst rungen Diese Probleme k nnen Folgen von Entwicklungsst rungen Unf llen Operationen Erkrankungen oder seelische Verletzungen sein Im Rahmen der Gesundheitsf rderung informieren Logop den ber Kommunikationsst rungen bei Kindern Jugendlichen und Erwachsenen und die verschiedenen Behandlungsm glichkeiten Zuerst informieren sich Logop den ber 230 Vgl Machat Hertwig Ch 2006 S 49 31 Ygl Machat Hertwig Ch 2006 S 52 7 Spielerzielgruppen die Vorgeschichte des Patienten den Verlauf der Krankheit und messen dann Stimmumfang die Sprechstimmlage und die Lungenfunktion und untersuchen das H rverm gen und Sprachverst ndnis Auf Grund dessen wird dann ein Behandlungskonzept erstellt Zur Therapie setzen sie sprachtherapeutische bungs Lern und Spielmaterialien sowie Musik und Rhythmusinstrumente ein Es sollen Wortschatz Syntax Grammatik Lautbildung und Sprechrhythmus erlernt werden 2 2 2 1 1 5 Orthoptist in Orthoptisten behandeln auf rztliche Anweisung Menschen mit St rungen des Einzelauges und mit St rungen im Zusammenwirken beider Augen welche durch Schielen Sehschw chen Augenzittern Augenmuskell hmungen oder zentrale Sehst rungen nach Unf llen und Krankheiten verursacht werden Sie unterst tzen die Augen rzte bei Behandlungen und Operationen und k mmern sich
7. Ein besonders wichtiger Aspekt in Hinblick auf Planspiele ist die Nachbesprechung am Spielende Nicht allen Teilnehmern eines Planspiels ist es m glich w hrend des Spielverlaufs alle bereitgestellten Informationen aufzunehmen da ihre Aufmerksamkeit auf spezielle Problem innerhalb des Spiels gerichtet ist Daher ist es von gro er Bedeutung f r den Lernerfolg am Spielende eine Nachbesprechung anzusetzen in welcher die Aktionen der Spieler analysiert werden und die Spielzusammenh nge genauer besprochen werden Auf diese Art soll es den Teilnehmern erm glicht werden den maximalen Lernerfolg zu erreichen Wie die Zukunft von Planspielen aussehen wird ist schwer zu prognostizieren allerdings zeichnet sich ein zunehmender Trend in Richtung des Lernens am Computer ab Gr nde f r diese Entwicklung sind wohl die Eigenschaften des interaktiven Lernens wie die Unabh ngigkeit von Zeit und Ort die M glichkeit des individuellen Vorgehens und des selbstgesteuerten Lernens und die Aktualit t und Realit tsn he An dieser Stelle sollen nun im Folgenden einige Vorl ufer von COREmain Hospital wie auch dieses selbst vorgestellt werden 39 Knotts U S Keys J B 1997 S 378 380 Peters V A M Vissers G A N 2004 Vollmar G 2000 S 41 14 Krankenhausplanspiele 2 1 1 Krankenhausplanspiele Heute existieren weit ber 300 verschiedene Planspiele f r die Ausbildung Bei den verschiedenen Arten der Spiele
8. Neuer Personalstand Geben sie hier die von ihnen als zweckm ig identifizierte Anzahl an Personal ein Dabei ist zu ber cksichtigen dass die richtige Balance zwischen einem Zuviel und Zuwenig an Personal gefunden werden muss Zu wenig Personal resultiert in berm igem Stress f r die Angestellten was wiederum zu unausgeglichenen und unfreundlichen Mitarbeitern f hrt Diese Tatsache hat negative Auswirkungen auf die Patientenzufriedenheit was bedeutet dass die Patienten nicht mehr in dieses Krankenhaus kommen werden und somit verliert die Klinik an Kunden Au erdem kann zu wenig Personal auch zu Kapazit tsengp ssen f hren was wiederum die Anzahl der berstunden erh ht und somit die Personalzufriedenheit senkt Nat rlich ist auch zu viel Personal nicht positiv zu bewerten da der Klinik dadurch unn tig hohe Fixkosten anfallen w rden 154 Das Hilfesystem Bisheriger Personalstand Hier sehen sie den bisherigen Personalstand den sie letzte Periode festgelegt haben bzw der vom Spielleiter in der ersten Periode festgelegt wurde Neuer berstundenfaktor Geben sie an dieser Stelle eine prozentuelle Angabe der berstunden an die das medizinisch technische Personal durchschnittlich leisten soll Vergessen sie dabei nicht dass zu viele berstunden das Personal auslaugen und m glicherweise dessen Konzentration einschr nken Als Folge daraus k nnen vermeidbare Fehler passieren Au erdem resultiert ein zu hoher b
9. 3 4 5 Wann soll die Hilfe angezeigt werden Die Hilfe kann synchron oder asynchron ausgegeben werden Eine synchrone Hilfe bedeutet dass die Information zu dem Zeitpunkt ausgegeben wird wenn ein Problem auftritt w hrend eine asynchrone Hilfe die Informationen erst nach Beendigung der Eingabe bereitstellt um den Eingabevorgang nicht zu st ren Der Vorteil bei einer synchronen Hilfe ist allerdings dass der Kontextbezug deutlich sichtbar ist Eine synchrone Hilfe kann durchaus als vorteilhaft gesehen werden wenn sich Spieler nur kurzfristig mit dem Planspiel auseinandersetzen allerdings f hlen sich viele Teilnehmer durch das einblenden von Informationen w hrend der Ausf hrung einer Handlung bel stigt Mittels des Fragebogens soll also ermittelt werden welche Art der Hilfe die Zielgruppen als angenehmer empfinden Bei der Befragung wurde ermittelt dass die meisten Befragten eine sofortige Ausgabe der Hilfe pr ferieren Dies steht auch in Zusammenhang mit dem bereits oben best tigten Kontextbezug der Hilfe o rzte m Pflege o MTA O Krankenhaus manager m Medizinstudenten Wirtschaftsstudenten Sofort wenn ein Erst nach Beendigung Problem auftritt soll der Eingabe soll ein der Hilfetext Hilfetext erscheinen erscheinen Abbildung 14 Auswertung der Frage Wann soll die Hilfe bereitgestellt werden Als Ergebnis sollte also eine synchrone Hilfe bei der Erstellung des Hilfesy
10. 4 In einem Erstgespr ch versuchen sie die Vorgeschichte und den Verlauf der Erkrankung zu erfahren um dann ein Behandlungskonzept zu entwickeln Sie untersuchen verschiedene k rperliche Funktionen und messen Herz Kreislauf und Atemfunktionen Gelenks und Muskelfunktionen Sensibilit t und beurteilen die Art und Ursachen der Schmerzen Zur Behandlung setzen sie verschiedene Methoden ein wie unterschiedliche Bewegungstherapien Massagen und physikalische Zusatzma nahmen wie Thermotherapie Elektrotherapie und Hydrotherapie Sie beginnen mit vorbereiteten Ma nahmen zur Schmerzlinderung Durchblutungsf rderung Regulation der Muskelentspannung oder Entstauung 2 2 2 1 1 7 Radiologietechnologel in Radiologietechnologen f hren nach rztlicher Anordnung radiologisch technische Methoden aus die f r medizinische Diagnosen und Behandlungen n tig sind Ferner obliegt ihnen die regelm ige Kontrolle der technischen Ger te und Anlagen und sie sind f r den Strahlenschutz verantwortlich sorgen f r die notwendigen Kontrastmittel Radiopharmaka und Medikamente planen die Termine informieren die Patienten und archivieren Aufnahmen und sonstige Unterlagen In der diagnostischen Radiologie f hren sie R ntgenaufnahmen durch wie Skelettr ntgen Darstellung von Organen mittels Kontrastmittelgaben oder Mammografie Weiters f hren sie Computertomografien Magnetresonanztomografien und Ultraschalluntersuchungen durch Sie
11. 444 58 2 2 Spielerzielgruppen 224244444000nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 60 PAAIE 7 PEI ENESA EE AN A TE AEE EA EET OA E E T 61 2 2 1 1 Das Berufsbild des Arztes und die rztliche Struktur 61 I Verzeichnis 2 2 1 2 Schnittstellen mit anderen Berufsgruppen 4 444ssssss sn nennen 64 2 2 1 2 1 Arztdienst und Pflegedienst 244424444400nnnnnnn anne 65 2 2 1 2 2 Arztdienst und kaufm nnischer Bereich 24422422400 66 2 2 1 2 3 Arztdienst und medizinisch technisches Personal 67 2 2 1 3 Die Rolle bei Entscheidungen im Planspiel COREmain Hospital 68 2 2 2 Medizinisch Technisches Personal 200n0on00n0enneonseenennnennenneennnnn 69 2 2 2 1 Das Berufsbild des medizinisch technischen Assistenten 70 2 2 2 1 1 Gehobener medizinisch technischer Dienst 4222 73 2 2 2 1 1 1 Biomedizinische r Analytiker in u2244444444nnnnennnnnnn 73 2 2 2 1 1 2 Dial0l8geliiasu use ee een 74 2 2 2 1 1 3 Ergotherapeut n ers ee ee ie 75 2 2 2 1 1 4 Logop de in a aaa 75 2 2 2 1 1 5 Orthoptist in ee ee ee er 76 2 2 2 1 1 6 Phiysiotherapeulin er ee 76 2 2 2 1 1 7 Radiologielechnolegeinn u u seur ee 77 2 2 2 1 2 Medizinisch technische Fachkraft 2222444
12. Diplomarbeit Titel der Diplomarbeit Strategische Bedeutung und Entwicklung eines hilfebezogenen Interaktionsdesigns f r das Krankenhausplanspiel COREmain Hospital Verfasserin Jasmin Schweinhammer angestrebter akademischer Grad Magistra der Sozial und Wirtschaftswissenschaften Mag rer soc oec Wien im M rz 2008 Studienkennzahl It Studienblatt A 157 Diplomgesbiet It Studienblatt Internationale Betriebswirtschaftslehre Betreuerin a o Univ Prof Dr Marion Rauner Eidesstattliche Erkl rung Ich erkl re hiermit an Eides Statt dass ich die vorliegende Arbeit selbstst ndig und ohne Benutzung anderer als der angegebenen Hilfsmittel angefertigt habe Die aus fremden Quellen direkt oder indirekt bernommenen Gedanken sind als solche kenntlich gemacht Die Arbeit wurde bisher in gleicher oder hnlicher Form keiner anderen Pr fbeh rde vorgelegt und auch noch nicht ver ffentlicht Wien am 28 M rz 2008 Jasmin Schweinhammer F r meine Eltern und mein besonderer Dank gilt meinen Betreuern a o Univ Prof Dr Marion Rauner und Mag J rg Gesslbauer die mir diese Arbeit erm glicht haben und mich stets mit konstruktivem Feedback unterst tzt haben Verzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ee ee RG AUBIOLNGSVETZEICHNIE ars V Abk rzungsverzeichnis 44444444400HnHHnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn VII 1 ENIEINUNG seele 1
13. Hilfebezogenes Interaktionsdesign 2 3 8 2 Selbstbeschreibungsf higkeit Dieses Kriterium bezieht sich auf die innere Ordnungsstruktur des Dialoges Das Programm liefert dem Benutzer in diesem Zusammenhang Informationen zur Orientierung und hilft ihm Fragen wie Wo befinde ich mich gerade zu beantworten Jeder Dialogschritt sollte unmittelbar verst ndlich sein und es sollte m glich sein jederzeit Hilfe abzurufen Au erdem sollten die Anweisungen f r den Umgang mit ungeplanten Situationen wie Fehlermeldungen klar sein F r die Erf llung dieses Merkmals wird vorausgesetzt dass das Programm ber konsistente Funktionstastenbelegungen Men gliederungen eine kontextsensitive Hilfefunktion eine Unterst tzung durch Codierungsformen wie Farbe Bewegung und Symbole und die Vermeidung von Informations berladung verf gen 2 3 8 3 Individualisierbarkeit Der Grad an Individualisierbarkeit beschreibt die Art und den Umfang der Gestaltung von Ein und Ausgaben durch den Benutzer Darunter versteht man zum Beispiel M glichkeiten der individuellen Anpassung der Benutzerschnittstellen mittels Farben Funktionstasten Symbolleisten Makros Verschieben oder Vergr ern von Bildschirmteilen und das Ausma der Hilfe 2 3 8 4 Erwartungskonformit t Software die diesem Merkmal entspricht unterst tzt die Festigung der menschlichen Ursache Wirkungs Hypothesen und der Aktions Reaktions Vorstellungsbildung Dies wird
14. Probleme zu vermeiden gt 1 Vgl Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 432 252 Vgl H rmann W Ingruber H 1988 S 129 130 253 Vgl H rmann W Ingruber H 1988 S 130 83 Spielerzielgruppen Durch Gespr che mit den nutzenden Personen k nnen Fehler schneller gefunden werden und m glicherweise ein erneutes Auftreten vermieden werden oder kleinere Reparaturen von den nutzenden Personen selbst durchgef hrt werden Dies w rde sowohl Zeit als auch Kosten einsparen 2 2 3 Pflegepersonal Die Abschnitte dieses Kapitels behandeln das Berufsbild des Pflegepersonals Hier werden die grundlegenden Charakteristika dieser Berufsgruppe illustriert und anschlie end in Verbindung mit denen der anderen Mitarbeiter einer Klinik gesetzt Am Ende wird auch in diesem Kapitel ein Zusammenhang zwischen den Eigenschaften des Pflegepersonals und ihrer Relevanz f r die Entscheidungen im Planspiel COREmain Hospital hergestellt 2 2 3 1 Berufsbild des Pflegepersonals Die Gruppe des Pflegepersonals bildet die weitaus gr te Berufsgruppe im Krankenhaus bestehend aus Krankenschwestern und pflegern Kinderkrankenschwestern und pflegern Krankenpflegehelfern S uglings und Kinderpfleger innen sowie sonstigen Pflegekr ften ohne staatliche Pr fung Der Aufgabenbereich des Pflegepersonals ist umfangreich Diesem obliegen alle pflegerischen und hilfspflegerischen T tigkeiten die zur laufenden Betreuung der Patienten notwe
15. Ber cksichtigung finden m ssen Die Lautst rke und die Deutlichkeit der Sprache nehmen hier eine wichtige Funktion ein die die Kommunikation leicht beeinflussen kann 309 Vgl Bartsch Ch 2001 S 13 310 Vgl Bartsch Ch 2001 S 16 17 311 vgl Bartsch Ch 2001 S 16 17 112 Hilfebezogenes Interaktionsdesign 2 3 7 2 Produzent externe Anspr che Texte f r Hilfesysteme werden im Normalfall von einem Team von Autoren verfasst die dabei die Anforderungen die aus dem kommunikativen Zweck erwachsen und die Anforderungen aus externen Anforderungen zu beachten haben Die Autoren von Hilfesystemen wie dem f r Microsoft Word unterliegen strengen wirtschaftlichen Zw ngen In diesem Zusammenhang spielt die Mehrfach und Widerverwertbarkeit eine bedeutende Rolle Texte sollen so lang wie m glich und f r verschiedene Zwecke einsetzbar sein Daher ist eine zeitlose Gestaltung der Texte von Vorteil Weiters ist die Lokalisierung wichtig Diese stellt die Anpassung an lokale M rkte dar Dies verlangt eine sprachlich und kulturell m glichst neutrale Gestaltung Wie oft im Zusammenhang mit Wirtschaftlichkeit wird auch hier auf geringe Produktionszeiten wert gelegt Als Folge daraus wird der Text unter gro em Zeitdruck erstellt und so kann es leicht zu sprachlichen M ngeln kommen Auch durch die stark arbeitsteilige Produktion der Texte ist eine Inkonsistenz oft unvermeidbar Um Inkonsistenz soweit wie m glich v
16. Berufsgruppe Arzt rztin Pflegepersonal Medizinisch technische Assistenzberuf Krankenhausmanager in Medizinstudent in Wirtschaftsstudent in LOE a E a Anhang I Fragebogen 4 In welcher Abteilung sind sie t tig Management Station rer Bereich R ntgen Chirurgie Andere Loa a 5 Sind sie versiert im Umgang mit Computern Ja 3 Nein Anhang I Fragebogen Allgemeine Fragen zum Planspiel Hier sehen sie die Startseite des Krankenhausplanspiels COREmain Hospital COREmain Hospital Windows Internet Explorer TER g 4 http lgessibauer dotnethost at Default aspx Flt X Goog Ajr Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras Google G Y Losgeht s o O E Y Lesezeichen 40 blockiert P Rechtschreibpr fung s Sendenanw A Einstellungen Norton Inter urty Dr Norton Antivirus 9 EPSON Web To Page Drucken Z jDruckvorschau RR f COREmain Hospital M D gt Doe Goa GOREmain Hospital Developed by M Rauner M Kraus S Schwarz J Gessibauer Pflegebereich Welcome to CoreMain Hospital R ntgenbereich a OP Bereich On this page you can get some Information about the development process or download all the papers we Spielleiter have published about the game Meine Daten ndern Administrator Fertig Internet R10 1 W nschen sie auf der Startseite einen Link zu einer allgemeinen Spielanle
17. Brustkrebs nicht auf den ganzen K rper verteilen kann Nabel und Leistenbruch Operation bei Narbenhernie Mittellinienbruch Ein Leistenbruch ist eine sackartige Ausst lpung des Bauchfells durch Bauchwandl cken In diese Ausst lpung k nnen Eingeweide und Organteile rutschen z B der D nndarm Der Leistenbruch tritt oberhalb des Leistenbandes aus und kann entlang des Leistenkanals in dem sich beim Mann Samenstrang und Blutgef e zum Hoden ziehen bis in den Hodensack reichen Ein Leistenbruch heilt niemals von selbst ab sonder neigt vielmehr dazu immer gr er zu werden Zur Behebung des Bruches wird eine operative Behandlung bevorzugt In machen F llen kann die Therapie aber auch mittels Bandage dem sogenannten Bruchband 380 Vgl Pschyrembel W 1994 S 932 13 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten durchgef hrt werden Ein Leistenbruch ist normalerweise nicht lebensbedrohlich sollte aber ohne Verz gerung behandelt werden um Schlimmeres zu vermeiden Knie Totalendoprothese des Kniegelenkes Eine Totalendoprothese des Kniegelenkes bedeutet einen kompletten Gelenksersatz des Knies durch ein Ersatzst ck aus Fremdmaterial welches dem erkrankten oder zerst rten Gewebe oder Organteil nachgebildet ist Dabei handelt es sich um einen langen Eingriff der im Anschluss mit einer anstrengenden und schmerzhaften Rehabilitation verbunden ist Dieser E
18. Geburt durch die operative ffnung des Uterus im Fall von hohem m tterlichem und kindlichem Risiko Der Eingriff wird Inhalationsnarkose oder mit Periduralan stesie durchgef hrt Cataract extrakapsul re Kataraktopie mittels gesteuertem Saug Sp hl Vorgang Ein Cataract Grauer Star ist eine Tr bung der inneren Linsenfl ssigkeit des Auges bei dem es zu einer Einschr nkung des Sehverm gens kommt und die Patienten ihr Umfeld nur mehr neblig wahrnehmen k nnen Bei Nichtbehandlung kann sich dieser zu einem Glaukom Gr ner Star einer Entz ndung durch die Freisetzung von Linseneiwei in das Kammerwasser weiterentwickeln Durch eine Routineoperation kann das Sehverm gen wiederhergestellt werden Laparoskopische Entfernung der Gallenblase lapararoskopische Cholezystektomie Bei einer Laparoskopie der sogenannten Bauchspiegelung handelt es sich um eine Inspektion der Bauchh hle mit einem starren Spezialendoskop 11 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten das unter Lokalan sthesie mittels Stichinzision in die Bauchh hle eingef hrt wird um so die Organe n her betrachten zu k nnen Dieser Eingriff ist f r den Patienten u erst schonend und wenig belastend da die K rperh hlen nur geringf gig ge ffnet werden m ssen um den Eingriff durchzuf hren So erholt sich der Patient wesentlich schneller und sein Aufenthalt kann verk rzt werden Hystere
19. Patienten nur solange aufgenommen werden bis der von ihnen festgelegte Prozentsatz der Nicht Notfallkapazit t erreicht ist Operative Patienten werden nicht aufgenommen wenn die OP Warteschlage Patienten lang ist Diese Strategie betrifft ausschlie lich Patienten denen eine Operation bevor steht Es soll festgelegt werden dass ein Aufnahmestopp vollzogen 17 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten wird sobald die Schlange der auf eine Operation Wartenden die vom Spieler festgesetzte Anzahl erreicht hat Zu bedenken ist dass zu lange station re Wartezeiten die Patientenzufriedenheit senken und das Risiko einer Krankenhausinfektion drastisch erh hen Aufnahmezeitraum Definieren sie in welchem Zeitraum Patienten in der Klinik aufgenommen werden sollen Dieser Punkt inkludiert selbstverst ndlich nur Nicht Notfallpatienten da Notf lle jederzeit behandelt werden m ssen Es wird empfohlen den Zeitraum so zu definieren dass dieser auf eine eher ruhigere Tageszeit f llt um das station re Personal nicht durch administrative Aufgaben zus tzlich zu belasten So sollte der Zeitraum nicht parallel zur Visite oder zur Morgen bzw Abendpflege festgelegt werden Au erdem lenkt diese T tigkeit von den eigentlichen Aufgaben des Pflegepersonals ab Personalplanung Neuer Personalstand Geben sie hier die von ihnen als zweckm ig identifizierte A
20. Schnittstellen mit anderen Berufsgruppen Das Krankenhausmanagement steht ber den anderen Berufsgruppen des Krankenhauses und somit flie t sein Verhalten in alle T tigkeitsbereiche der Klinik ein Aus diesem Grund ist auch hier eine genaue Koordination der T tigkeiten mit den anderen Berufsgruppen zu analysieren um einen konfliktfreien Krankenhausbetrieb zu garantieren 70 Eichmann S Freymann H 1989 S 19 20 93 Spielerzielgruppen 2 2 4 2 1 Krankenhausmanagement und Arztdienst Dieser Punkt wurde bereits im Abschnitt 2 2 1 2 2 ber rzte abgehandelt 2 2 4 2 2 Krankenhausmanagement und Pflegedienst Die Koordination zwischen Pflegedienst und Verwaltung wurde bereits im oberen Abschnitt 2 2 3 2 3 beschrieben 2 2 4 2 3 Krankenhausmanagement und medizinisch technischer Dienst Die Koordination zwischen medizinisch technischen Personal und Verwaltung wurde bereits im Abschnitt 2 2 2 2 2 ber medizinisch technisches Personal diskutiert 2 2 4 3 Rolle bei den Entscheidungen im Planspiel COREmain Hospital Im Planspiel werden dem Managementspieler vielf ltige Entscheidungen abverlangt die er im Sinne einer kollegialen F hrung mit den Spielern der anderen Abteilungen Pflege R ntgen und OP absprechend sollte da diese dar ber informiert sein sollten um ihr Handeln anzupassen Die Entscheidungen des Managements betreffen Zielgr en wie e Medizinisch pflegerische Versorgungsqualit t e Patienten
21. Variable Sachkosten im OP Bereich opKv Abschreibungskosten und Investitionskosten Abschreibungskosten von R ntgenger ten im R ntgenbereich rAbK ffnungskosten von OP S len im OP Bereich opAbK Sonstige Kosten Kosten f r Mitarbeitermotivationsma nahmen mKMM Kosten f r Spionagedaten mKSpD Kosten f r DRG Creep mKDC Gewinn Verlust Abbildung 27 Gewinn und Verlustrechnung 164 Das Hilfesystem Gewinn und Verlustrechnung G amp V Am Ende jeder Rechnungsperiode werden die Salden der Aufwands und Ertragskonten die die einzelnen Rechnungsvorg nge der Periode zeigen in der Gewinn und Verlustrechnung zusammengefasst Der Saldo der G amp V zeigt dann den Erfolg Gewinn oder Verlust der Periode Gemeinsam mit der Bilanz bildet die G amp V den Jahresabschluss Bilanz Die Bilanz ist eine Gegen berstellung von Verm gen auf der einen Seite und Schulden sowie Eigenkapital auf der anderen Seite Die Aktivseite gibt Aufschluss ber die vorhandenen Verm genswerte des Krankenhauses wobei die Gliederung in Anlageverm gen Gegenst nde die dauernd dem Betrieb dienen sollen und Umlaufverm gen Gegenst nde die nur kurzfristig dem Betrieb dienen sollen aufgeteilt wird Die Passivseite zeigt die Herkunft der Mittel zur Finanzierung der Verm genswerte wobei die Aufbringung entweder durch Eigenkapital vom Unternehmen oder Beteiligen zur Verf gung gestellten Mittel oder durch Fremdkapital alle an
22. Wirtschaftliches Krankenhaus 3 Aufl Verlag W Kohlhammer K ln 1989 Eichhorn S Schmidt Rettig B Krankenhausmanagement im Werte und Strukturwandel 1 Aufl Verlag W Kohlhammer Berlin 1995 Faria A J Wellington W J A survey of simulation game users former users and never users in Simulation and Gaming 35 2 2004 S 178 207 Feess E Ossig S Reimbursement schemes for hospitals malpractice liability and intrinsic motivation in International Review of Law and Economics 27 Aachen 2007 S 423 441 Frick W Bilanzierung nach dem Rechnungslegungsgesetz 7 Auflage Redline Wirtschaft Augsburg 2003 Gaba D M Howard S K Fish K J Smith B E Sowb Y A Simulation based training in anestisia crisis resource management ACRM A decade of experience in Simulation and Gaming 32 2001 S 175 193 Literaturverzeichnis Glasser A Y Hall Ch B Uribe J l Fried M P The Effects of Previously Acquired Skills on Sinus Surgery Simulator Performance in Otolaryngology Head and Neck Surgery 133 2005 S 525 530 Gould D A Kessel D O Healey A E Johnson S J Lewandowski W E Simulators in catheter based interventional radiology training or computer games in Clinical Radiology 61 2006 S 556 561 Greeblat C S The design and redesign of gaming simulations on health care issues in Simulation and Gaming 32 3 2001 S 315 330 Harfner A Prockl P Spielanleitung f r das log
23. aber im Laufe des Spiels ver ndert da sich das Ansehen des Hauses beim Meyer M Harfner A 1997 S 21 Meyer M Harfner A 1997 S 21 22 Vgl Amelung V E Schumacher H 2000 S 88 92 24 Krankenhausplanspiele Patienten durch die von den Spielern getroffenen Entscheidungen ver ndert und dar ber Ausschlag gibt wie viele Patienten dieses Krankenhaus in Zukunft w hlen Um den Spieler ber den Status des Ansehens seines Krankenhauses zu informieren werden am Ende jeder Periode Qualit tskennziffern f r die Gesamtqualit t der Klinik bekanntgegeben F r den Fall dass ein Krankenhaus dringend Beratung ben tigt besteht die M glichkeit einen sogenannten Klinik Consult zu kaufen Dadurch k nnen die Spieler Umweltentwicklungen erfahren und weiters werden ihnen die Betriebsdaten der anderen Krankenh user geliefert Zu beachten ist aber dass diese M glichkeit kostspielig ist 2 1 2 3 Das Planspiel ASTERIKSF ASTERIKSPFO wurde im Jahr 1996 am Lehrstuhl f r Operations Research an der Universit t Erlangen N rnberg entwickelt Die Grundlage f r das Planspiel bildete die Dissertation von Dr Sigrun Schwarz und die Diplomarbeit von Herrn Dipl Volksw S Henning die sich mit der Benutzerfreundlichkeit des Simulators besch ftigte Bei der Entwicklung des Planspiels wurden echte Krankenhausdaten im Krankenhaus Klumbach erhoben um das Spiel m glichst realistisch gestalten zu k nnen Weiter
24. dass sie sehr schnell ablaufen und mehr der Spa faktor als der Lernfaktor im Vordergrund steht Au erdem kam zunehmend Kritik auf da der Spieler die falsche Rolle bernimmt also die des Moskitos beziehungsweise des Erregers Er sollte eher die andere Position beziehen und versuchen den Moskito oder Erreger zu t ten indem er die Rolle von Umwelteinfl ssen oder des Immunsystems bernimmt 192 Lennon J L 2006 S 350 193 Lennon J L 2006 S 351 352 1 Lennon J L 2006 S 352 19 Lennon J L 2006 S 353 355 59 Spielerzielgruppen 2 2 Spielerzielgruppen In diesem Teil der Arbeit sollen nun kurz die verschiedenen Zielgruppen die das Krankenhaus ansprechen soll vorgestellt und beschrieben werden Dabei handelt es sich sowohl um das Personal des Gesundheitsbereiches als auch um Studenten der Fachrichtungen Medizin und Wirtschaft Es soll eine kurze bersicht ber ihr Wissen ihre Ausbildung ihr Fachgebiet und ihren speziellen Nutzen den sie von COREmain Hospital haben k nnten gegeben werden Zun chst sollen die Angestellten eines Krankenhauses beschrieben werden und dazu soll Abbildung drei zun chst einen berblick ber alle Beteiligten verschaffen Gesch ftsf hrung PD D VD Fin Abteilungsschwestern CA CA CA Technik Controlling Innere Chirurgie Gyn Geburtshilfe Fahrtendienst Gesamtver ALL Stationsschwestern Labor Hebammen Gesamtverantwortung fachlich f r den pa
25. die Ruhezeiten der Patienten und ihre Besuchszeiten e Priorit tsplanung Hier werden die T tigkeitspriorit ten festgelegt Kommt es zu einem Engpass an Zeit oder Personal wird auf Grund dieser Regeln festgesetzt welche Aufgaben verschoben werden k nnen und welche unbedingt zuerst auszuf hren sind Die R ntgenabteilung stellt einen sehr einflussreichen Bereich des Krankenhauses dar da viele Schnittstellen mit vor und nachgelagerten Stellen bestehen Daher ist es in dieser Abteilung besonders wichtig Termine einzuhalten und f r m glichst 111 Warnke S 2001 112 Warnke S 2001 113 Warnke S 2001 114 Warnke S 2001 35 Krankenhausplanspiele geringe Wartezeiten zu sorgen jedoch gleichzeitig eine Kapazit tsauslastung zu garantieren Zun chst muss auch hier ein Zielsystem definiert werden Die Faktoren Patientenzufriedenheit Personalzufriedenheit medizinische Versorgungsqualit t und Abteilungskosten sind sinnvoll zu gewichten Anschie end k nnen die operativen Entscheidungen getroffen werden e Kapazit tsentscheidungen Hier kann ber die Anzahl der Untersuchungsr ume entschieden werden Weiters sind deren ffnungszeiten festzulegen e Personalentscheidungen Auch hier k nnen wieder die Einstellungs und Entlassungsstrategie der Abteilung festgesetzt werden e Patienteneinbestellung Hier kann festgelegt werden wann welche Anzahl an Patienten einbestellt wir
26. ersten An sthesisten oder des sogenannten ersten Empf ngers der sich in einem extra Zimmer befindet Dies erm glicht es den Teilnehmern auch eine andere Perspektive zu erfahren und vielleicht mehr Verst ndnis zu entwickeln Nach Beendigung der Simulation gibt es eine Nachbesprechung um das Vorgehen nochmals zu analysieren und m gliche Verbesserungsvorschl ge zu liefern Eine Besonderheit an ACRM ist dass auch immer ein Todesszenario in der Reihe der Simulationen vorkommt um auch auf diesen Fall und das richtige Vorgehen vorzubereiten Damit sollen durch ACRM die Flexibilit t das Arbeitsklima und die Verhaltensweisen der Teilnehmer geschult werden 179 Gaba D M et al 2001 S 175 177 180 Gaba D M et al 2001 S 177 181 Gaba D M et al 2001 S 178 182 Gaba D M et al 2001 S 180 181 183 Gaba D M et al 2001 S 182 2001 S 184 Gaba D M et al 2001 182 183 56 Krankenhausplanspiele 2 1 4 3 Simulation ber die grundlegende und klinische Pharmakokinetik Diese Simulation zum Thema Pharmakokinetik wurde im Jahr 2006 and der School of Pharmacy an derUniversit t von North Carolina at Chapel Hill von Adam M Persky PhD Jennifer Stegall Zanation PharmD und Robert E Depuis PharmD entwickelt Das Anliegen dieser Simulation ist es Studenten der Pharmazie durch Simulationstraining den Lernstoff n her zu bringen und den Unterricht interessanter zu gestalten Pharmakoki
27. et al 2006 S 9 166 Das Hilfesystem Minimale Verweildauer Die minimale Verweildauer entspricht der Aufenthaltszeit eines Patienten in der Klinik die vorgeschrieben ist um ihm die notwendige Verpflegung zukommen zu lassen H ufig ist diese aber zu kurz bemessen und es kann zu schweren Komplikationen kommen Diese Taktik wird h ufig bei Tagespauschalen verwendet um Kosten zu reduzieren Tats chliche Verweildauer Die tats chliche Verweildauer entspricht der Zeit die der Patient wirklich im Krankenhaus verbringt Diese wird mit vielf ltigen Faktoren wie dem Verg tungssystem der Kapazit t und der Erkrankung abgestimmt Personalkosten Die Personalkosten stellen die gesamten Aufwendungen f r das im Krankenhaus t tige Personal dar Dabei sind s mtliche Angestellte also auch Reinigungspersonal Kantinenangestellte usw miteinzubeziehen Sachkosten Sachkosten inkludieren Kosten f r Material das im Krankenhaus t glich ben tigt wird bzw verbraucht wird wie Bettw sche Reinigungsmittel oder Operationsinstrumente Medizinische Qualit t von Ger ten Die medizinische Qualit t eines Ger tes beschreibt wie gut und effektiv mit diesem Untersuchungen durchgef hrt werden k nnen und wie aussagekr ftig die Ergebnisse der Untersuchungen sind Patientenfreundlichkeit von Ger ten Die Patientenfreundlichkeit von Ger ten erkl rt wie der Patient die Untersuchung empfindet Wenn die Untersuchung wenig
28. kommen zuerst an die Reihe Kurzer Restverweildauer Patienten die bald mit einer Entlassung rechnen d rfen werden zuerst behandelt Hohen DRG Punkten Patienten deren Erkrankung einem hohen DRG Punktewert entspricht werden zuerst behandelt 158 Das Hilfesystem Operation EJ Untitled Page Microsoft Internet Explorer bereitgestellt von fh wiener neustadt m X Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras 7 Adresse http gessibauer dotnethost at SpielerOp Kapazitaetsplanung aspx E wechsen zu GOREmain Hospital aa Developed by M Rauner M Kraus S Schwarz J Gessibauer Kapazit tsplanung E Management Neubau Stilllegung OP S le E Pflegebereich R ntgenbereich Neuer OP Bisheriger OP OP Bereich Saal Bestand Saal Bestand Ba kosten OP Eura O Personalplanung O Tagesplanung Spielleiter Meine Daten ndern Administrator Infos Periodenverzug f r Neubau OP S le Periodenverzug f r Stilllegung OP S le v Internet Posteingang Micros Ourinno W Arbeitsmodul D1 Ein pO 15 12 Abbildung 23 Eingabemaske Kapazit tsplanung OP Neuer OP Saal Bestand Geben sie hier bitte die von ihnen f r die n chste Periode gew nschte Anzahl an OP S len an die ihrer Ansicht nach ben tigt wird Beachten sie dabei dass OP S le hohe Fixkosten verursachen f r die das Krankenhaus au
29. lassen en PET is Abbildung 26 Eingabemaske Tagesplanung OP Z COREmain Hospital gt Reservierung eines OP Saales f r Notf lle Legen sie fest ob immer ein OP Saal f r m gliche Notoperationen freigehalten werden soll Priorit tsregeln Hohe Priorit t f r Patienten mit Zuerst angefragter Operation FIFO Es werden zuerst die Patienten operiert die zuerst die Operation angefragt haben Bereits verschobener Operation Es werden die Patienten bevorzugt deren Operation bereits verschoben wurde 163 Das Hilfesystem Langer Operationsdauer Es werden die Patienten deren Operation besonders lange dauert zuerst an die Reihe genommen Kurzer Operationsdauer Die Patienten mit einer kurzen Operationsdauer werden zuerst operiert Kurzer Restverweildauer Die Patienten die in K rze entlassen werden sollen werden zuerst operiert Hohen DRG Punkten Die Patienten deren Behandlung ein hoher DRG Punktewert zugeordnet wird werden zuerst operiert Reportmasken Aufwendungen Ertr ge Personalkosten Budget Personalkosten in Pflegebereich pperK kBk Personalkosten im R ntgenbereich rperK Personalkosten im OP Bereich opperK Fixe Personalkosten perKf Fixen Sachkosten Fixen Sachkosten im R ntgenbereich rKf Fixen Sachkosten im OP Bereich opKf Variable Sachkosten Variablen Sachkosten im Pflegebereich pKv Variable Sachkosten im R ntgenbereich rKv
30. neue Maschinen kaufen welche die Eigenfertigung erh hen k nnen Ferner kann auch eine EDV Anlage erworben werden die bei der sp teren Entscheidungsfindung als Hilfe dient W hrend der gesamten Spieldauer dient dem Spieler ein umfassendes Informationssystem zur Entscheidungsunterst tzung Durch dieses stehen ihm jederzeit vielf ltige Artikelinformationen zur Verf gung die er mittels der F9 Funktionstaste aufrufen kann Diese beinhalten gt Harfner A Prockl P 1995 Harfner A Prockl P 1995 Lagerbestand Kosten Tagesnachfrage Monatsnachfrage Offene Bestellungen Gruppenartikel Ersatzarzneimittel Parameter wie Preise und Materialkosten bei Selbstherstellung Eigenfertigung Maschinen f r die Eigenfertigung mit ihren Anschaffungs Wartungs und Instandhaltungskosten Informationsdienst der aber nur nach Anschaffung einer EDV Anlage in Zusammenhang mit den Investitionsentscheidungen zur Verf gung steht und eine zus tzliche Palette an Informationen bietet 0 21 3 27 DD S S 20 Krankenhausplanspiele 2 1 2 1 Das Planspiel KLIMA KLIMA ist ein Synonym f r Klinikmanagement Das Spiel wurde 1978 von R Meyer im Zuge seiner Dissertation am Lehrstuhl f r Operations Research an der Universit t Erlangen N rnberg entwickelt F r Gro rechner wurde das Spiel von M Gr tz realisiert Inzwischen steht das Spiel unterst tzt durch die Diplomarbeit von K Bodenschatz auc
31. r Bau und Ausstattung bis zur Betriebsf higkeit anfallen Dabei ist aber nicht zu vergessen dass OP S le erstens hohe Fixkosten verursachen die das Krankenhaus finanziell belasten und zweitens Raum im Krankenhaus ben tigen der nicht f r Betten genutzt werden kann Weiters wird nat rlich auch Personal ben tigt dass somit nicht anderweitig einsetzbar ist und dessen Besch ftigung hohe Kosten verursacht Folglich verringert sich dadurch die Kapazit t der Klinik Personalplanung Neuer Personalstand Geben sie hier die von ihnen als zweckm ig identifizierte Anzahl an Personal ein Dabei ist zu ber cksichtigen dass die richtige Balance zwischen einem Zuviel und Zuwenig an Personal gefunden werden muss Zu wenig Personal resultiert in berm igem Stress f r die Angestellten was wiederum zu unausgeglichenen und unfreundlichen Mitarbeitern f hrt Diese Tatsache hat 28 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten negative Auswirkungen auf die Patientenzufriedenheit was bedeutet dass die Patienten nicht mehr in dieses Krankenhaus kommen werden und somit verliert die Klinik an Kunden Au erdem kann zu wenig Personal auch zu Kapazit tsengp ssen f hren was wiederum die Anzahl der berstunden erh ht und somit die Personalzufriedenheit senkt Nat rlich ist auch zu viel Personal nicht positiv zu bewerten da der Klinik dadurch unn tig hohe Fixkosten anfallen w
32. tig Im Labor f hren sie zum Beispiel Blutuntersuchungen durch analysieren K rperausscheidungen und untersuchen Blut und Harnbestandteile im Mikroskop Sie fertigen Gewebsschnitte an und f rben diese legen N hrb den f r Mikroorganismen an und bereiten Ausstrichpr parate von K rperfl ssigkeiten und Ausscheidungen vor 237 Vgl Machat Hertwig Ch 2006 S 65 28 Vgl Machat Hertwig Ch 2006 S 65 239 Vgl Machat Hertwig Ch 2006 S 68 78 Spielerzielgruppen In der Physiotherapie f hren sie verschiedene einfache Behandlungsmethoden durch wie Elektrotherapien Thermotherapien und Hydro und Balneotherapien Im R ntgenbereich fertigen sie R ntgenbilder an f hren Kontrastmitteluntersuchungen durch und assistieren bei Ultraschalluntersuchungen Computertomografien und Magnetresonanztomografien 2 2 2 2 Schnittstellen mit anderen Berufsgruppen Die Zusammenarbeit in Kliniken gestaltet sich oft schwieriger als zun chst angenommen da jede Berufsgruppe verschiedenen Aufgabengebieten nachgeht Um den reibungslosen Ablauf in einem Krankenhaus garantieren zu k nnen muss genaues Augenmerk auf die Koordination und das Zusammenwirken der Mitarbeiter und ihrer Zust ndigkeiten gelegt werden 2 2 2 2 1 Medizinisch technischer Dienst und Arztdienst Das medizinisch technische Personal untersucht und behandelt auf rztliche Anordnung verschiedene Krankheiten das hei t das Personal untersteht dem r
33. tungssystem eine zentrale Rolle Grunds tzliche unterscheidet man zwischen vier Systemen einem globalen Budget Tagespauschalen leistungsbasierten Systemen und Fallpauschalen Diese Systeme machen es notwendig dass Krankenh user ihr Verhalten anpassen da jedes dieser Verg tungssysteme unterschiedliche Wirkung auf die Verweildauer und die Verg tung der Krankenhausausgaben hat Das globale Budget zeichnet sich durch besonders kurze Verweildauern aus da das Krankenhaus zu Jahresbeginn ein fixes Budget zur Verf gung gestellt bekommt und damit haushalten muss So wird versucht die Kosten des Patientenaufenthaltes so gering wie m glich zu halten und diesen schnell wieder entlassen zu k nnen Anders ist der Fall bei Tagespauschalen Hier erfolgt die Verg tung jedes Aufenthaltstages des Patienten So werden Patienten oft l nger im Krankenhaus behalten als dies notwendig w re da die Klinik so versucht die Kosten der Behandlung abzudecken Bei leistungsbasierten Systemen wird dem Krankenhaus jede erbrachte Leistung erstattet was oft zur Konsequenz hat dass unn tig viele Untersuchungen durchgef hrt werden um m glichst viel an einem Patienten zu verdienen Zuletzt gibt es noch Fallpauschalen bei denen die Verg tung in Zusammenhang mit der Erkrankung des Patienten und dessen Behandlung steht So erh lt jede Krankheitsgruppe eine gewisse festgelegte Verg tung Durch dieses System soll den Patienten eine optimale Behandlung zugute kommen oh
34. welche wiederum die Patientenzahl in Folgeperioden beeinflusst 151 152 2006 2006 2006 2006 Rauner M S et al Rauner M S et al 193 Rauner M S et al 9 9 1 15 Rauner M S et al 1 Ss Ss Ss Ss EEE pa N a 0 0 45 Krankenhausplanspiele 2 1 3 2 Pflege Abteilung Eine weitere Abteilung in COREmain Hospital ist die Pflegeabteilung Der Spieler der Pflegeabteilung legt die Aufnahme und Entlassungsstrategie des Krankenhauses fest Dabei hat er die Ziele des Managements die regionalen Bedingungen die zur Verf gung stehenden Ressourcen den Krankenhausablauf und die Finanzen zu beachten Der Spieler kann hier verschiedene Priorit ten f r die Aufnahme der unterschiedliichen Krankheiten festlegen und kann bestimmen wenn die Operationswartelisten zu lange sind Nicht Notfallpatienten abweisen Er kann entscheiden ob eine fixe Anzahl an Nicht Notfallpatienten aufgenommen werden soll oder eine Anzahl bis ein gewisser Prozentsatz der Bettenkapazit t ausgelastet ist Abbildung eins verdeutlicht welche Hauptfaktoren die Verweildauer der Patienten ma geblich beeinflussen Es ist zu erkennen dass Wartezeiten auf Grund von begrenzten Kapazit ten M ngeln in der Organisation und Richtlinien f r Mindestverweildauern beziehungsweise f r die rztlich empfohlene Verweildauer f r die tats chliche Aufenthaltszeit im Krankenhaus ausschlaggebend sind Wie zuvor erw hnt beeinflusse
35. zur Verf gung Der Spieler hat hier die Terminplanung zu bernehmen das hei t er muss die zu verplanenden OP Stunden f r Regelf lle pro Tag angeben und die bergangszeiten zwischen zwei Operationen In diesem Bereich ist auch noch die Reihenfolge der Operationen erneut mittels Priorit tsregeln festzusetzen e Transportdienst In diesem Planspiel wird auch der Transport der Patienten von einem Untersuchungsort zum anderen ber cksichtigt Der Spieler kann entscheiden ob dieser Dienst von der Station bernommen werden soll oder ob ein zentraler stationsunabh ngiger Transportdienst eingerichtet werden soll F r 84 Schwarz S Henning S 1996 S 13 15 3 Schwarz S Henning S 1996 S 16 17 3 Schwarz S Henning S 1996 S 18 19 8 Schwarz S Henning S 1996 S 21 28 Krankenhausplanspiele den Fall dass ein Personalmangel in diesem Bereich entsteht muss wieder mittels Priorit tsverfahren gew hlt werden welche Transporte wann durchgef hrt werden sollen e Personalentscheidungen In diesem Entscheidungsfeld muss der Spieler ber die Anzahl des ben tigten Personals entscheiden Er muss Einstellungs und Entlassungsentscheidungen treffen und auch die Regelung von berstunden und des Personalpoolings festsetzen Falls der Spieler Probleme mit der Bedienung des Planspiels hat wird ihm hier ein Hilfesystem zur Seite gestellt das er jederzeit mittels der F1 Funktionstaste aufrufen ka
36. 121 AUSOaNGSSNDAlON ee essen 1 1 2 Pro lemstelllnge seen een ee ee 6 1 3 ForscHtundsiragen euere 6 1 4 Aufbau der Arbeit en anne kenarn ie 6 2 GIUNOAGEN ee een elek innerer 8 2 1 Planspiele allgemeinen ee 8 2 1 1 Krankenhausplanspiele uueessesssessessnensesnenensnnnnnnsnnnnnnsnnnnnsnnnnnnnnnnnnnnnnn 15 2 1 2 Historische Planspiele ns 17 2 1 2 1 Das Planspiel ARKTIS au a ne 17 2 1 2 1 Das Planspiel KLIMA a tee 21 2 1 2 3 Das Planspiel ASTFRIKS our een euere 25 2 1 2 4 Das Planspiel KLIMA Te nenne 29 2 1 2 5 Das Planspiel PRIMAKUNK nnnnnnnnnnsnsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnenennnnnnn 33 2 1 3 COREmain Hospital usa 38 2 1 3 1 Management Abteilung sseeneeeeeeenennenreesseeenrrnrnrenserernrnnnnnnnseerrnnnnn nnt 44 2 1 3 2 Piiege Ablellind u suuen ee 46 2 1 3 3 R ntgen Abteilung 4444444440000nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 47 2 1 3 4 OP Ableilllg aan ee 48 2 1 3 5 Das Spielergebnis 444444444000nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 49 2 1 4 Beispiele neuerer Spiele und Simulationen eeennnenn 53 2 1 4 1 Simulation zum Training f r Wirbels ulenoperationen 54 2 1 4 2 Simulation zum Thema Anesthesia Crisis Resource 55 Management 55 2 1 4 3 Simulation ber die grundlegende und klinische Pharmakokinetik 57 2 1 4 4 Simulation ber webbasierte Malariaspiele
37. 4444444sssnsssn nennen 121 3 2 Datenerhebungsverla hfen aasesinantirkieii RR REHERBHin iin 121 3 3 Datenauswertungsverfahren rasen eu 122 3 4 Beantwortung der Forschungsfragen us4444444444444H0nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 122 3 4 1 Wer soll die Initiative zur Aktivierung der Hilfe ergreifen 122 3 4 2 Wie soll die Hilfe dargestellt werden uneeenennennennen 124 3 4 3 Soll eine statische oder dynamische Hilfe generiert werden 126 3 4 4 Soll die Individualit t der einzelnen Zielgruppen ber cksichtigt werden 127 3 4 5 Wann soll die Hilfe angezeigt werden u eeneenennennn 128 3 4 6 Welche Informationen ben tigen die Zielgruppen neenene 129 4 Das HINESYSIOIT zehnten ee ee a ee ie 130 21 AUDaAUln see 130 4 25 nhale a a R a E a E A a 131 Literaturverzeichnis dessen eeen HERE nenen nenen ennnen ennnen nnana nennen nnna VII PATENT E al 1 Anhang Nester 1 ZUSammenfassung asien ee ee 1 CURRO Y RUM V AE ee ee 1 IV Verzeichnis Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Faktoren die die Verweildauer beeinflussen 2222224224444240 0 47 Abbildung 2 bersichtstabelle ber die Spiele uunuu0u0u2unneennnenennnnennenenennennnnenn 51 Abbildung 3 Organigramm eines Krankenhauses 444444444nnnnn nennen 60 Abbildung 4 Organisationsaufbau im rztlichen Bereich 222
38. Bev lkerung in die H he getrieben und dieser Trend wird sich in der Zukunft noch verst rken Es wurde erhoben dass die Kosten f r die Gesundheitsversorgung ab dem 45 Lebensjahr markant zunehmen und daher werden die Kosten des Gesundheitswesens um rund zwei Prozent bis zum Jahr 2050 ansteigen Der Preis f r Gesundheit r ckt somit immer mehr in den Mittelpunkt und das ffentliche Interesse richtet sich zunehmend auf die aktuellen Ergebnisse des Gesundheitssektors Die Fortschritte des Gesundheitswesens sind zwar nicht anzuzweifeln da wir heute l nger leben und unheilbare Krankheiten der Vergangenheit heute keine Bedrohung mehr darstellen jedoch hat diese Entwicklung einen hohen Preis In den OECD L ndern werden aktuell rund neun Prozent des Bruttoinlandsproduktes f r das Gesundheitswesen ausgegeben Beispielsweise werden in den USA etwa 15 Prozent des Bruttoinlandsproduktes und in den anderen OECD L ndern rund 10 Prozent in diesen Sektor investiert In Hinblick auf diese Entwicklungen versucht die Regierung L sungen zu finden um die Kosten des Gesundheitswesens eind mmen zu k nnen Dabei wurden die unterschiedlichsten Strategien entwickelt Beispielsweise die Kontrolle von Preisen Geh ltern und Inputfaktoren wie die Bettenanzahl von Krankenh usern und die Anzahl der Mitarbeiter Zus tzlich sollten die Kosten auf den privaten Sektor bertragen werden also genau genommen auf den Patienten selbst Alle diese Ma nahmen ze
39. Care Towards quality performance in OECD Observer 257 2006 Chui Ch Ong J Lian Z Wang Z Teo J Zhang J Yan Ch Ong S Wang S Wong H Teo Ch Teoh S Haptics in computer mediated simulation Training in vertebroplasty surgery in Simulation and Gaming 37 2006 S 438 451 Degenhardt J Struktur und F hrungswandel im Krankenhaus 1 Aufl Verlag W Kohlhammer Berlin 1998 Dempsey J V Haynes L L Lucassen B A Casey M S Forty simple computer game and what they could mean to educators in Simulation and Gaming 33 2 2002 S 157 168 Devine K O Clock P Lyons D Health Care Financial Management in a Changing Environment In Journal of Business Research 48 New York 2000 S 183 191 Dezsy J Schwanzer H Einf hrung in das Krankenanstaltenmanagement 1 Aufl Springer Wien 1993 VII Literaturverzeichnis Docteur E Oxley H Health Care A Quest for better Value in OECD Observer 238 2003 Drummond M J nson B Rutten F The role of economic evaluation in the pricing and reimbursement of medicines in Health Policy 40 Stockholm 1997 S 199 215 Eberleh E Oberquelle H Oppermann R Einf hrung in die Software Ergonomie Gestaltung graphisch interaktiver Systeme Prinzipien Werkzeuge L sungen 2 Aufl Walter de Gruyter Berlin 1994 Eichhorn S Krankenhausbetriebslehre 3 Aufl Verlag W Kohlhammer Berlin 1975 Eichhorn S Freymann H
40. Das Problem das sich dabei jedoch ergibt ist dass solche Online Manuals oft nur schlecht am Computer nutzbar sind da lange Texte auf dem Bildschirm schnell un berschaubar sind und das Lesen sehr anstrengt Bei fortgeschrittenen passiven Hilfesystemen ist es zus tzlich m glich verschiedene Such und Zugriffsstrategien zu verwenden um auf die Hilfeinformation zuzugreifen Beispielsweise ist dies durch eine Stichwortsuche m glich Bei Verwendung dieser Suchform bietet das Hilfesystem stark strukturierte Informationen in Form eines 279 Vgl Herczeg M 2006 S 155 280 Vgl Herczeg M 2006 S 155 102 Hilfebezogenes Interaktionsdesign Hypertext oder Hypermediasystems an Die gesuchte Information wird in textueller bildlicher und auditiver Art in einem Netz aus Informationseinheiten dargeboten Neben einem Lese Modus soll auch ein Schreib Modus zur Modifikation des Informationsnetzes angeboten werden Es soll dem Benutzer m glich werden pers nliche Anmerkungen einzuf gen Auf diese Weise soll das Hilfesystem individualisierbar gemacht werden Einige passive Hilfesysteme erlauben sogar die Verwendung eingeschr nkter nat rlicher Sprache zur Formulierung von Fragen durch den Benutzer Als Beispiel ist hier das Hilfesystem PASSIVIST zu nennen Dieses Hilfesystem kann Fragen beantworten indem es gewisse Befehle aus der gesamten Frage herausfiltert wie zum Beispiel den Begriff L schen Das P
41. Der Auslastungsgrad eines OP Saales gibt an wie sehr dieser 35 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten genutzt wird und folglich kann anhand dieses Wertes festgestellt werden ob der Saal notwendig ist oder ob er eingespart werden k nnte f r den Fall eines zu geringen Auslastungsgrades ffnungskosten von OP S len Die ffnungskosten eines OP Saales betreffen die Kosten die f r jeden OP Saal anfallen auch wenn er nicht aktiv genutzt wird Dabei fallen Ausstattungs Abschreibungs Energie und Reinigungskosten an Patientenzufriedenheit Die Patientenzufriedenheit beschreibt wie zufriedenstellend und angenehm der Patient den Aufenthalt und die Betreuung im Krankenhaus empfindet Dabei werden beispielsweise Faktoren wie Pflege Essen Sauberkeit Komfort Aufenthaltszeit und rztliche Betreuung miteinbezogen Unzufriedene Patienten bedeuten eine m gliche Verringerung des Patientenzustroms in der Zukunft was den Ruin f r das Krankenhaus bedeuten kann Personalzufriedenheit Die Personalzufriedenheit dr ckt aus wie zufrieden das Personal mit den Arbeitsbedingungen ist Gerade im Krankenhaus kann unausgeglichenes Personal fatale Folgen haben da sich deren Leistung direkt auf die Zufriedenheit der Patienten auswirkt und dies kann wiederum das Abwandern von Patienten in der Zukunft bedeuten 36 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfete
42. Funktionen von einem Spieler bernommen werden m ssen w hrend bei anderen in Gruppen zusammengearbeitet werden muss Weiters teilt man Spiele in einperiodige Spiele die keine Zwischenergebnisse liefern da die Spieldauer nur sehr kurz ist und mehrperiodige Spiele die ber mehrere Perioden gespielt werden und so bei deterministischen Spielen einen Lerneffekt durch Zwischenergebnisse erm glichen ein Das n chste Merkmal bezieht sich auf das Spielziel Bei privatwirtschaftlichen Spielen ist das Ziel der Gewinnmaximierung fest vorgegeben w hrend bei 1969 S 108 1969 S 109 8 Koller H 1969 S 110 Koller H 1969 S 110 Meyer M Harfner A 1997 S 1 26 Koller H 7 Koller H nn nn 11 Krankenhausplanspiele variablen Spielzielen der Spieler selbst in einem vorgegebenen Rahmen ber seine Ziele entscheiden kann wie es h ufig in ffentlichen Betrieben der Fall ist Auch die Spieldurchf hrung muss in die Betrachtung miteinbezogen werden Hier existieren manuelle Spiele und Computerspiele W hrend bei Computerspielen das Spiel direkt im Dialog mit dem Computer stattfindet der im Hintergrund jegliche Berechnungen durchf hrt wird bei manuellen Spielen alle Rechenvorg nge auf herk mmliche Art und Weise noch h ndisch durchgef hrt W hrend Cumputerspiele eine geeignete Infrastruktur voraussetzen sind manuelle Spiele weitgehend unabh ngig davon Das letzte Kriterium b
43. G nze verzichtet werden kann Es ist lediglich eine Reduktion m glich Das Hauptanliegen dieser Simulation besteht also darin die Handfertigkeiten und Erfahrung der werdenden rzte zu f rdern Bei diesem Training werden rzte geschult einen ganz bestimmten Eingriff an der Wirbels ule vorzunehmen Bei dieser Behandlung wird durch eine Nadel ein fl ssiger Knochenzement direkt in einen verletzten Wirbelk rper injiziert um so den Patienten von seinen Schmerzen zu befreien und seine Bewegungsf higkeit wieder herzustellen Dabei muss im Normalfall eine Nadel mit einem kleinen Hammer in den Wirbel geschlagen werden au er der Patient leidet an starker Osteoporose oder Knochenkrebs dann reicht auch der Druck der Hand um in den Knochen einzudringen Die Simulation gibt dem Spieler eine genaue sp rbare R ckmeldung ber den Widerstand von Haut und Knochen um die Simulation so realistisch wie m glich zu gestalten hnliche Verfahren k nnen auch bei Brust und Prostatabiopsien und epidural lumbal Punktionen verwendet werden Somit ist die Simulation nicht auf die 171 Chui C et al 2006 S 438 172 Ghui C et al 2006 S 438 439 173 Chui C et al 2006 S 439 440 54 Krankenhausplanspiele Wirbels ule beschr nkt einsetzbar Der gro e Vorteil dieser Simulation besteht darin dass sowohl eine visuelle als auch eine haptische aktives Erf hlen R ckmeldung vorhanden ist wodurch der Arzt einen sehr gut
44. Hilfebezogenes Interaktionsdesign e Bei nderbarer Funktionalit t durch Umbenennen Erzeugen oder L schen von Operatoren und Objekten e Bei Fragen nach momentan ausf hrbaren Operationen e Bei Fragen nach der Wirkung von Operatoren auf die momentan vorhandenen Arbeitsobjekte e Bei Fragen nach M glichkeiten zur Fortf hrung der Arbeit in der momentanen Arbeitssituation e Wenn Minimalantworten erw nscht sind die gerade noch ausreichen eine Frage im momentanen Systemzustand zu beantworten e Bei Fragen nach in der Ausf hrung befindlichen Operationen e Wenn Teile der Frage oder Information des aktuellen Systemzustandes in die Antwort eingef gt werden sollen Diese Form der Hilfe stellt eine gute Unterst tzung des Benutzers dar da sie dem Informationsbedarf des Benutzers entgegenkommt und das langwierige Suchen von Informationen vermeidet Aber auch hier kann die Information nicht immer gleich gut beschr nkt werden je nach Anwendungssituation Folglich sollte auch bei dynamischer Hilfe ein selbstst ndiges Durchsuchen der gesamten verf gbaren Hilfeinformation m glich sein 2 3 4 Individualit t der Hilfe blich ist es dass ein Hilfesystem jedem Benutzer dieselbe einheitliche Hilfe zur Verf gung stellt Besser w re es jedoch dem Benutzer die Information gem seines speziellen Informationsbedarfs anzubieten 291 Vgl Herczeg M 2006 S 160 292 gl Herczeg M 2006 S 160 106 Hilfebez
45. Krankenhausmanagers und Koordinators ihres Krankenhauses zu bernehmen Entsprechend haben sie Entscheidungen hinsichtlich der Arbeitszeiten des Personals des Personaleinsatzes und der Schnittstellen zwischen den Stationen und den Leistungsstellen zu treffen Die erste Entscheidung die zu t tigen ist betrifft wie bei KLIMA zuvor betrifft das Zielsystem das f r den restlichen Spielverlauf unver ndert bleibt Aus einer Reihe von Zielen k nnen maximal f nf gew hlt werden die anschlie end ihrer Pr ferenz nach zu gewichten sind Dabei sollten die Spieler auf m gliche Zielkonflikte achten da gerade in Krankenh usern oft ein Konflikt zwischen konomischen Zielen und Qualit tszielen herrscht Danach werden erst die Entscheidungen f r die operative Planung getroffen Diese betreffen e Patientenaufnahme An dieser Stelle kann der Spieler zwischen f nf verschiedenen Aufnahmeregeln w hlen um festzulegen wie viele Patienten t glich oder je nach Belastungsgrad der Klinik aufgenommen werden sollen Weiters wird hier die Notfallkapazit t des Krankenhauses festgelegt also wie viele Betten f r m gliche Notf lle freigehalten werden sollen Auch muss der Spieler entscheiden zu welcher Tageszeit Regelpatienten aufgenommen werden und wie viel Zeit zwischen einer Terminbekanntgabe und der Aufnahme des Patienten liegen darf e Pflegeabteilung Das Krankenhaus in der Simulation besteht aus f nf Pflegestationen mit je 38 Bett
46. Quelle nach H rmann W Ingruber H 1988 S 127 F r die Belange des Planspiels COREmain Hospital spielt eigentlich nur der Bereich der Medizintechnik eine Rolle da nur dieser im Spiel behandelt wird Der Bereich der Medizintechnik stellt einen sehr kostenintensiven Bereich im Krankenhaus dar der wie bereits erw hnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat F r das Personal in diesem Sektor wird die Anwendung der hochkomplexen Technik immer anspruchsvoller und zus tzlich werden Bem hungen betreffend der Qualit tssicherung und erh hte sicherheitstechnische Forderungen verlangt Diese Forderungen beinhalten beispielsweise eine sichere Handhabung und Anwendung der Ger te Bedienerfreundlichkeit einfache Pflege 71 Spielerzielgruppen und Wartung geringe St ranf lligkeit und Reparaturh ufigkeit und niedrige Betriebskosten Zu den Aufgaben des Personals der Medizintechnik z hlt in erster Linie die Instandhaltung von medizinisch technischen Ger ten Das bedeutet ihre Zust ndigkeit betrifft die st ndige Inspektion Wartung und Instandhaltung der Ger te im Krankenhaus Sie m ssen M ngel so schnell wie m glich beheben k nnen um den Ablauf im Krankenhaus so wenig wie m glich zu beeintr chtigen Durch eine st ndige Instandhaltung der Ger te soll eine maximale Verf gbarkeit das hei t ein einwandfreies Funktionieren der verwendeten Ger te und dadurch eine maximale Sicherheit f r den Pati
47. S 4 40 Krankenhausplanspiele Der Spielleiter hat die Aufgabe zu Beginn gewisse Parameter festzulegen Er definiert die Gesundheitspolitik der Region den Prozentsatz der Notfallpatienten f r jedes Krankenhaus die Behandlungskategorien die zu behandeln sind und das geltende Verg tungssystem Diese Parameter werden den Spielern allerdings nicht bekanntgegeben Das Spiel COREmain Hospital simuliert eine Region mit bis zu sechs Krankenh usern die Patienten mit den verschiedensten Krankheiten zu behandeln haben Die Spieldauer betr gt zw lf Perioden zu je 28 Tagen die jedoch nicht in Echtzeit gespielt werden Wie auch bei den zuvor vorgestellten Planspielen wird das Krankenhaus im laufenden Betrieb bernommen und ist daher bereits ausgestattet Die erste Entscheidung zu Spielbeginn betrifft auch hier das Zielsystem des Krankenhauses und so m ssen die Spieler ein Zielsystem f r ihr Krankenhaus definieren Im Unterschied zu den vorangegangenen Planspielen kann dieses aber nach sechs Perioden ge ndert werden und ist nicht verpflichtend f r die gesamte Spieldauer Der Erfolg jedes Krankenhauses h ngt von Faktoren wie Patientenanzahl Qualit t der medizinischen Versorgung und Personal und Patientenzufriedenheit ab Gewinner ist somit das Haus das in den zw lf Spielperioden das beste Ergebnis erzielt 4 Bei COREmain Hospital stehen die Krankenh user in direkter Konkurrenz zueinander bez glich des Gewinnens von Pa
48. Spieler festgesetzte Anzahl erreicht hat Zu bedenken ist dass zu lange station re Wartezeiten die Patientenzufriedenheit senken und das Risiko einer Krankenhausinfektion drastisch erh hen Aufnahmezeitraum Definieren sie in welchem Zeitraum Patienten in der Klinik aufgenommen werden sollen Dieser Punkt inkludiert selbstverst ndlich nur Nicht Notfallpatienten da Notf lle jederzeit behandelt werden m ssen Es wird empfohlen den Zeitraum so zu definieren dass dieser auf eine eher ruhigere Tageszeit f llt um das station re Personal nicht durch administrative Aufgaben zus tzlich zu belasten Der Zeitraum sollte nicht parallel zur Visite oder zur Morgen bzw Abendpflege gew hlt werden Au erdem lenkt diese T tigkeit von den eigentlichen Aufgaben des Pflegepersonals ab 147 Das Hilfesystem E COREmain Hospital gt Pflegebereich Microsoft Internet Explorer bereitgestellt von fh wiener neustadt m X Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras 7 Adresse http gessibauer dotnethost at Spieler Pflege Personalplanung aspx E wechseln zu GOREmain Hospital aa Developed by M Rauner M Kraus S Schwarz J Gessibauer Management Anzahl Ganz und Halbtagespflegepersonen CE Pflegebereich Sumenurdlntit Pflegepersonen Neuer Personalstand Bisheriger Personalstand J Personalplanung J Entlassungsplanung Ga
49. Verstopfung der Herzkranzgef e verursacht durch ein Blutgerinnsel kann das Blut nicht mehr zirkulieren Als Folge wird die Sauerstoffzufuhr unterbrochen Durch diese Unterversorgung des Herzmuskels kann er sich nicht mehr zusammenziehen und als Konsequenz nicht mehr die lebensnotwendige Pumpaktivit t durchf hren Schlaganfall Ein Schlaganfall ist die Folge einer pl tzlichen Durchblutungsst rung des Gehirns Die Nervenzellen des Gehirns erhalten so nicht mehr gen gend Sauerstoff und N hrstoffe und sterben ab Die Ursachen f r einen Schlaganfall sind beispielsweise Gef verschluss isch mischer Infarkt oder eine Hirnblutung Ein Schlaganfall stellt einen medizinischen Notfall dar und muss sofort rztlich behandelt werden Auch die Nachbehandlung des Schlaganfalls ist u erst aufwendig da eine lange und genaue Beobachtung des Patienten im Krankenhaus zu erfolgen hat damit das Risiko eines erneuten Anfalls minimiert wird Daher m ssen Ma nahmen zur Blutdrucksenkung getroffen werden gegebenenfalls m ssen Hirn deme behandelt werden und fr hzeitig sollte eine Krankengymnastik begonnen werden Asthma Asthma bronchiale ist eine chronische Entz ndung und berempfindlichkeit der Atemwege mit wiederholten Anf llen von Atemnot Husten und Kurzatmigkeit Die Ursache f r diese Erkrankung ist eine berempfindlichkeit der Atemwegs Schleimhaut Bei einem Asthmaanfall schwillt die Bronchialschleimhaut an und
50. Vgl Machat Hertwig Ch 2006 S 46 28 Vgl Machat Hertwig Ch 2006 S 46 229 Vgl Machat Hertwig Ch 2006 S 49 74 Spielerzielgruppen Nahrungsmittel zu entwickeln beispielsweise in der Gastronomie Sportzentren und Lebensmittel und Pharmaindustrie 2 2 2 1 1 3 Ergotherapeut in Ergotherapeuten behandeln auf rztliche Anweisung Menschen die in der Handhabungsf higkeit beeintr chtigt sind und dadurch Probleme haben ihr Alltags und Berufsleben zu bew ltigen Diese Probleme k nnen Folgen k rperlicher psychischer oder sozialer Beeintr chtigungen sein welche durch Krankheit Behinderung Trauma oder Entwicklungsst rungen hervorgerufen worden sind Sie sind auch in der Gesundheitsvorsorge t tig bei der sie ber den Schutz der Gelenke die richtige Arbeitsplatzgestaltung Entwicklungsf rderung von Kindern oder die Erhaltung von F higkeiten bei alten und behinderten Menschen beraten In einem Erstgespr ch informieren sich Ergotherapeuten ber die Vorgeschichte des Patienten und den Verlauf der Erkrankung seine Lebensumst nde und Lebensbereiche Danach erstellen sie ein Behandlungskonzept Zur Behandlung bedienen sie sich verschiedenster Methoden wie handwerklicher und kreativ gestalterischer T tigkeiten Malen Formen von Ton Spielen und Computerprogrammen Dadurch sollen sensomotorische F higkeiten neurophysische und kognitive F higkeiten aber auch emotionale F higkeiten trainiert werden
51. an Privatisierungen Leider konnten nur minimale Einsparungen bis zum Jahr 2002 erreicht werden Weltweit unterlag das Verg tungssystem f r Krankenhausleistungen in den vergangenen beiden Jahrzehnten erheblichen Ver nderungen Bis zu den Achtzigerjahren wurden alle begr ndbaren Kosten welche Krankenh usern entstanden von den Versicherungen erstattet Dieses System hatte den Vorteil dass keine Gr nde daf r bestanden die Qualit t der Krankenhausleistungen zu reduzieren und auch f r die Diskriminierung von Patienten gab es keine Veranlassung Auf der anderen Seite verursachte dieses Verg tungssystem jedoch unvertretbar hohe Kosten Im Jahr 1984 entwickelten die USA daher ein Verg tungssystem basierend auf DRGs den diagnosis related groups Dabei bezahlte die Versicherung einen fixen Betrag pro Patient abh ngig von der DRG Gruppe welcher dieser auf Grund seiner Erkrankung zugeteilt wurde Die Definition des DRG Systems lautet also folgenderma en DRG basierte Verg tungssysteme fassen Patienten mit hnlichen klinischen Charakteristika auf Grund von klinischen Daten wie der grundlegenden Diagnose Geschlecht und Alter zusammen Das Krankenhaus bekommt dann f r jede Gruppe einen standardisierten Betrag verg tet In Deutschland wird dieses System seit 2004 praktiziert und auch sterreich hat sich bereits in hnlicher Weise durch die Entwicklung des LKF Systems der Leisungsbezogenen Krankenhausfinanzierung ang
52. ber webbasierte Malariaspiele Die beiden Spiele Mosquito Game und Parasite Game wurden im Jahr 2005 von der Nobel Foundation produziert und basieren auf den Arbeiten der beiden Nobelpreistr ger Roland Ross und Alphonse Laveron Ziel dieser Spiele ist es den Menschen die Gefahr von Malaria und ihre Ansteckungsm glichkeiten auf spielerische Art und Weise n her zu bringen Malaria eine durch Moskitos bertragene Krankheit stellt weltweit das gr te Gesundheitsproblem dar Mehr als eine halbe Milliarde Menschen pro Jahr fallen ihr zum Opfer Um die Gesundheitserziehung zu f rdern und die Gefahr von Malaria zu 189 Persky A M 2007 S 3 19 Persky A M 2007 S 3 4 PI Lennon J L 2006 S 350 58 Krankenhausplanspiele verdeutlichen wurden zwei Computerspiele entwickelt Mosquito Game und Parasite Game Bei Mosquito Game muss der Spieler einen Moskito durch die Umwelt man vrieren um Blut von Menschen zu saugen und muss dabei versuchen dass der Moskito nicht stirbt Parasite Game spielt sich im K rper eines bereits infizierten Menschen ab Dabei bernimmt der Spieler die Rolle des Erregers im K rper und muss diesen zur menschlichen Leber f hren von wo er in die roten Blutk rperchen zur Vermehrung gelangen soll Dabei muss der Spieler gegen das Immunsystem des K rpers wie beispielsweise T Zellen und Antibiotika k mpfen Das Problem an diesen Spielen ist
53. beschwerlich und nicht unangenehm ist ist die Patientenfreundlichkeit hoch 167 Das Hilfesystem Personalfreundlichkeit von Ger ten Die Personalfreundlichkeit von Ger ten beschreibt wie der Umgang mit dem Ger t f r das Personal ist Ist die Bedienbarkeit einfach und ist das Ger t wenig st rungsanf llig so ist die Personalfreundlichkeit hoch Auslastungsgrad von Ger ten Der Auslastungsgrad eines Ger tes gibt Auskunft dar ber wie viele Untersuchungen auf dem Ger t durchschnittlich durchgef hrt werden Anhand dieser Zahl kann entschieden werden ob ein weiteres gleichwertiges Ger t zur Kapazit tsdeckung n tig ist oder ob diese au er Betrieb genommen werden kann In diesem Zusammenhang muss auch beachtet werden ob genug Personal f r die Bedienung eines neuen Ger tes vorhanden ist oder ob zus tzliches Personal beschafft werden Muss Abschreibungskosten von Ger ten Jede Maschine unterliegt einem unweigerlichen Wertverlust der durch die Benutzung ber die Zeit entsteht Daher wird dem Ger t j hrlich ein bestimmter Wert abgezogen und das Ger t folglich mit diesem geringeren Wert in der Bilanz ausgewiesen Auslastungsgrad von OP S len Der Auslastungsgrad eines OP Saales gibt an wie sehr dieser genutzt wird und folglich kann anhand dieses Wertes festgestellt werden ob der Saal notwendig ist oder ob er eingespart werden k nnte f r den Fall eines zu geringen Auslastungsgrades ffnungskosten von
54. die Gestaltung dieser Schnittstellen nach M glichkeit konsistent mit der des zu unterst tzenden Anwendungssystems ist 295 Vgl Herczeg M 2006 S 161 162 29 gl Herczeg M 2006 S 162 297 Vgl Herczeg M 2006 S 162 108 Hilfebezogenes Interaktionsdesign 2 3 6 1 Abfrage von Hilfe Im Fall von passiven Hilfesystemen stellt der Benutzer eine Anfrage an das Hilfesystem dabei gibt es verschiedene Methoden die vom Benutzer unterschiedlich genaue Formulierungen der Frage verlangen und folglich unterschiedlich gro e Mengen an Information bereitstellen Um dies umzusetzen k nnen alle Formen von deskriptiven und deliktischen Interaktionformen eingesetzt werden Weiters k nnen zum Beschr nken der Information alle Techniken zum Suchen und Filtern von Information verwendet werden Als Beispiel f r eine deskriptive Art nach Hilfe zu fragen ist die Stichwortsuche zu nennen Dabei kann mittels Textst cken Stichwortlisten oder Satzfragmenten nach der gew nschten Hilfe gesucht werden Liegt die Hilfe dabei in einer hierarchischen Struktur vor so k nnen die Men s dem Benutzer in gew nschter Tiefe dargeboten werden Wird die Struktur allerdings netzartig dargestellt so ist der Aufbau des Hilfesystems als Hypermediasystem zu empfehlen Dabei ist jedoch zu beachten dass dieses m glichst einfach gehalten werden sollte um nicht eine zus tzliche Belastung f r den Benutzer darzustellen Dies kann erreicht werd
55. dies kann nur durch einen reibungslosen Ablauf des Informationsflusses innerhalb der Klinik geschehen Der Prozessablauf der Befundanforderung und bermittlung sollte so optimiert werden dass nicht auf Grund von fehlenden Untersuchungsergebnissen der Krankenhausaufenthalt unn tig verl ngert wird Das Anforderungsverhalten der bettenf hrenden medizinischen Fachabteilungen von Uhntersuchungsergebnissen die im Rahmen der innerbetrieblichen Verrechnung beglichen werden m ssen ist der zweite wichtige Aspekt im Zusammenspiel der Abteilungen Hier werden kostentr chtige Untersuchungen zunehmend prestation r durch den Krankenversicherungsbereich abgedeckt Auf diese Weise wird das Abteilungsbudget nicht berlastet und die Patienten kommen bereits mit fertigen Untersuchungsberichten zur Aufnahme 2 2 2 2 2 Medizinisch technischer Dienst und Verwaltung Der Schwerpunkt der Koordination dieser beiden Abteilungen liegt in der Abstimmung von Investitionen und der Instandhaltung von technischen Ger ten im Krankenhaus F r eine sachgerechte Investition beispielsweise im Bereich der 28 Vgl Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 385 386 80 Spielerzielgruppen R ntgenger te braucht die Verwaltung oftmals die Unterst tzung des medizinisch technischen Personals da die Nutzung durch diese Personen erfolgt Ein weiterer Schnittpunkt zwischen den Abteilungen ist die Koordination der Kosten der geforderten und durc
56. entsprechend der subjektiven Wichtigkeit dieser Faktoren Gewichte von 0 100 eingeben In Summe sollen diese Gewichtungen 100 Prozent ergeben Die letzten drei Zielgr en welche etwas heller geschrieben sind kommen nur im Falle eines Verg tungssystems mit Fallpauschalen zum Einsatz und werden nur dann angezeigt COREmain Hospital gt Management gt Planspielziele Microsoft Internet Explorer bereitgestellt von fh wiener neustadt ka x Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras LJ Adresse http gessibauer dotnethost at Spieler Management Planspielziele aspx v Wechseln zu GOREma in Hospital 7 Developed by M Rauner M Kraus S Schwarz J Gessibauer Planspielziele E Management Zielgr en Gewichtungspunkte in D Planspielziele C Entscheidungen Hohe medizinisch pflegerische Versorgungsqualit t Pflegebereich R ntgenbereich Hohe Patientenzufriedenheit OP Bereich Hohe Personalzufriedenheit Spielleiter Meine Daten ndern Hoher Bettenbelegungsgrad Administrator f Niedrige Verweildauer Infos R Insgesamt end 200 Hohe Anzahl an entlassenen Patienten Gewichtungspunkte in zu vergeben Hoher Marktanteil Schweregradindex Hoch O Niedrig Niedrige Abweisungsrate Hoher Gewinn Niedrige Kosten Hohe Anzahl an DRG Punkten Nicht entdeckte Hoher DRG Punktewert Summe Gewichtungspunkte in SEI FIT Ol Posteingang Micros Zj COREmain Hos
57. erkl rt Anschlie end werden die Kriterien angef hrt die man beachten sollte um die Hilfe m glichst leserfreundlich zu gestalten In diesem Zusammenhang sollen auch die Kriterien der Software Ergonomie kurz erl utert werden Diese Informationen bilden die Grundlage zur Generierung eines ad quaten Hilfesystems f r das Planspiel COREmain Hospital 2 3 1 Allgemeines Es gibt kaum Computersysteme bei deren Verwendung der Benutzer keine Erl uterungen ben tigt Daraus ergibt sich die Wichtigkeit von guten Hilfesystemen f r den problemlosen Gebrauch dieser Systeme Im Normalfall ben tigt der Benutzer also Hilfe die in verschiedenen Formen angeboten werden kann Dazu bieten sich die folgenden Arten an e Schulung und Training durch Fachleute e Giedruckte Handb cher e Interaktive Unterst tzung durch das Computersystem selbst Letztere Form der Unterst tzung wird als Hilfesystem bezeichnet welches heute sehr h ufig Verwendung findet Hilfesysteme haben die Bestimmung dem Benutzer bei der Ausf hrung seiner Handlungen am Computer zu unterst tzen und f r den Fall dass Mismatch Situationen auftreten sollen Fehler bestimmt und ihre negativen Konsequenzen so weit wie m glich korrigiert oder gemildert werden Diese Form der Handhabung wird als vorteilhaft angesehen da es keinem Benutzer m glich ist sich alles an Wissen ber ein Anwendungssystem anzueignen Auf diese Weise lernt er am ehesten das was f r ih
58. erreicht durch die Gleichartigkeit von Codierungen und Dialogabl ufen also Befehlen Masken Men s oder Tastenbelegungen Dieses Merkmal soll also gew hrleisten dass die Arbeit leicht nachvollzogen werden kann Au erdem soll das Analogie Lernen das hei t dass Bekanntes auf Unbekanntes bertragen wird 329 Vgl Schmidt K V 1998 S 81 330 Ygl Schmidt K V 1998 SS 81 82 118 Hilfebezogenes Interaktionsdesign dadurch unterst tzt werden und der Nutzer soll seine Angst vor Fehlern die fatale Folgen nach sich ziehen k nnten ablegen Diese Irrtumsangst kann durch ein durchschaubares erwartungskonformes Programm stark reduziert werden 2 3 8 5 Fehlerrobustheit Als fehlerrobust wird ein Dialog bezeichnet wenn der Benutzer trotz fehlerhafter Eingaben den gew nschten Arbeitserfolg mit minimalen oder ohne Korrekturaufwand erreicht Wichtig ist es in diesem Zusammenhang dass Arbeitsschritte problemlos r ckg ngig gemacht werden k nnen ohne Folgen nach sich zu ziehen Weiters muss die Fehlerr ckmeldung klar und verst ndlich formuliert sein und bei folgenschweren Befehlen sollten R ckfragen durch das System erfolgen 2 3 8 6 Steuerbarkeit und Strukturiertheit Ein steuerbarer Dialog zeichnet sich dadurch aus dass der Benutzer Arbeitsgeschwindigkeit Ablauf Verlauf bzw Reihenfolge eines Dialogs oder der Dialogschritte beeinflussen kann Dadurch wird also die bersichtlichkeit des dargebotenen
59. f hren muss und andererseits vielf ltige Entscheidungen f r das gesamte Krankenhaus treffen soll Meist ist dieser Typ auch zu sehr in seiner eigenen Fachabteilung verankert dass es dem nebenamtlichen Direktor schwerf llt objektive Entscheidungen zu treffen und so werden diese oft als ungerecht angesehen e Hauptamtlicher rztlicher Direktor Dieser bernimmt keine Leitung einer Fachabteilung mehr somit ist der hauptamtliche Direktor frei von einer m glichen Doppelbelastung Der hauptamtliche Direktor ist ausgebildeter Arzt und hat meist eine Weiterbildung zum konom gemacht was es ihm erm glicht auch die wirtschaftlichen Aspekte in einem Krankenhaus zu erkennen Allerdings wird dieser Typ nicht aus den Reihen der Chef rzte der Klinik gew hlt sondern kommt meist von Au erhalb und damit fehlt ihm das Vertrauen seiner Kollegen und er wird nur schwer akzeptiert Abbildung vier soll noch einmal einen graphischen berblick ber den Aufbau der rztlichen Struktur im Krankenhaus geben Hier ist zu erkennen dass an der Spitze des Krankenhauses die Krankenhausleitung steht Direkt nachgeordnet ist nach dem Prinzip der kollegialen F hrung die Verwaltungsdirektion VD die rztliche Direktion D und das leitende Pflegepersonal LP welche in Zusammenarbeit die F hrung der Klinik bernehmen Der rztlichen Direktion ist der rztliche Vorstand nachgeordnet welcher bei der Entscheidungsfindung durch diverse Beratung
60. festgelegt haben bzw der vom Spielleiter in der ersten Periode festgelegt wurde Neuer berstundenfaktor Geben sie an dieser Stelle eine prozentuelle Angabe der berstunden an die das medizinisch technische Personal durchschnittlich leisten soll Vergessen sie dabei nicht dass zu viele berstunden das Personal auslaugen und m glicherweise dessen Konzentration einschr nken Als Folge daraus k nnen vermeidbare Fehler passieren Au erdem resultiert ein zu hoher berstundenfaktor in Personalunzufriedenheit was wiederum Patientenverlust zur Folge haben kann Bisheriger berstundenfaktor Hier sehen sie den von ihnen in der Vorperiode festgelegten berstundenfaktor bzw in der ersten Periode den vom Spielleiter festgesetzten Faktor Wochenplan MTRs Hier ist einzugeben zu welcher Zeit MTRs Dienst haben Dabei muss unbedingt beachtet werden dass diese genug Pausen haben und auch nicht zu lange arbeiten da sonst die Konzentration der MTRs darunter leidet und es vermehrt zu Fehlern kommen kann 25 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten Tagesplanung Einzelger tewarteschlage Dies ist die Warteschlange vor einem speziellen Untersuchungsger t Untersuchungsartenwarteschlage Dies beschreibt die Warteschlange der Patienten die auf eine bestimmte Untersuchung warten die allerdings nicht unbedingt nur auf einem Ger t durchgef hrt werd
61. finanzielle Ergebnisse resultieren Dies ist vor allem bei Fallpauschalen gegeben wenn ausschlie lich die Leistung eines Krankenhauses verg tet wird und nicht die Aufenthaltsdauer eines Patienten Niedrige Verweildauer Das Hauptanliegen der Klinik ist es die Patienten so schnell wie m glich wieder entlassen zu k nnen Diese Taktik wird h ufig bei globalen Budgets verfolgt um die Kosten f r die Patienten zu reduzieren Das kann oft zu nachtr glichen Komplikationen wegen zu fr her Entlassung f hren welche fatale Konsequenzen wie erneute Erkrankungen Entz ndungen Wundinfektionen Organsch den oder sogar den Tod nach sich ziehen k nnen Hohe Anzahl an entlassenen Patienten Die Klinik versucht eine m glichst hohe Anzahl an bereits erfolgreich behandelten Patienten zu generieren Dies kann als Spiegel f r eine effektive Behandlung dienen und f r zuk nftige Patienten attraktiv wirken da niemand lange im Krankenhaus bleiben will Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten Hoher Marktanteil Die Klinik versucht einen hohen Marktanteil zu erringen Dies kann erreicht werden indem sie sich von den konkurrierenden Krankenh usern in qualitativer Hinsicht absetzt und somit mehr Patienten anlockt Folglich k nnen bei einem vermehrten Patientenzustrom auch h here Gewinne erzielt werden Schweregradindex Der Schweregradindex beschreibt ob eher schwer
62. http gessibauer dotnethost at Spieler Roentgen Personalplanung aspx bd Wechseln zu Personalplanung Hallo gessibauer Schon genug gespielt Abmelden SIBERELENEN Anzahl Ganz und Halbtages MTRs Pflegebereich B ntgenbereich MTRS Neuer Personalstand Bisheriger Personalstand Kapazit tsplanung 2 Personalplanung Ganztages MTRs Tagesplanung Halbtages MTRs OP Bereich Spielleiter Meine Daten ndern Administrator berstundenfaktor Ganz und Halbtages MTRs Periodenverzug f r MTRs Neuer berstundenfaktor Bisheriger berstundenfaktor Personaleinstellungen Ganztages MTRs 10 v Halbtages MTRs 10 x Periodenverzug f r Personalentlassungen Wochenplan MTRs In der aktuellen Periode Gesamt zu verplanende MTR Stunden stehen Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Summe Obis2h Ganztages MTRs zur Srt s 2bis4h In der aktuellen Periode bach stehen 6bis8h 8bis 10h 10 bis 12h Halbtages MTR ea 12bis 14h a Ps 14 bis 16 h In jedem Zeitintervall Zelle kann maximal die 16 bis 18h Gesamtzahl der in der aktuellen Periode zur 18 bis 20 h verf gung stehenden MTRs verplant werden 20 bis 22h 22 bis 24 h Summe v Fertig Internet PSE Ol Posteingang Miros ie KEE Er Lv imo Arbeitsmodul c1 dein M DE IA 15 10 5i N x Abbildung 21 Eingabemaske Personalplanung R ntgen
63. in multilinearer Weise mit Verkn pfungen verbunden sind Knoten sind dabei eine abgeschlossene Informationseinheit wie zum Beispiel Worte und Pr positionen Beinhaltet ein Knoten auch Audio oder Videomaterial spricht man von Hypermedia Die Verbindungen zwischen den Knoten werden als Verkn pfungen oder Links bezeichnet Die Verwendung von Hypertexten erm glicht so das schnelle Wechseln zwischen Inhalten im Text Hypertext beinhaltet viele Vor und Nachteile Zu den Vorteilen z hlen beispielsweise eine schnelle und billige Ver ffentlichung einfache schnelle und billige Aktualisierbarkeit hohe Erschlie barkeit durch Suchfunktionen und geringer Platzbedarf Als gro er Vorteil wird oft die kognitive Plausibilit t genannt da seine Struktur analog zur netzwerkartigen Struktur der Wissensorganisation im menschlichen Gehirn aufgebaut ist Auch als vorteilhaft wird die M glichkeit zum Browsing gesehen Wenn der Nutzer noch nicht wei wonach er eigentlich sucht kann dies helfen sich langsam ans Ziel heranzutasten Nat rlich wird auch die 315 Vgl Bartsch Ch 2001 S 32 33 316 gl Bartsch Ch 2001 S 38 317 Vgl Bartsch Ch 2001 S 38 318 gl Bartsch Ch 2001 S 38 114 Hilfebezogenes Interaktionsdesign Tatsache dass multimediale Elemente Verwendung finden k nnen als positiv eingesch tzt Hypertext birgt aber auch einige Nachteile die nicht au er Acht gelassen werden sollten Im Hy
64. innerhalb dieser M glichkeiten wird im Spiel eine Operation nachgestellt um kritische Entscheidungen zu simulieren und m gliche Fehler im Nachhinein zu ermitteln Bei der Entwicklung des Spiels war 174 Ghui C et al 2006 S 439 440 175 Ghui C et al 2006 S 440 178 Ghui C et al 2006 S 447 177 Chui C et al 2006 S 447 178 Gaba D M et al 2001 S 175 55 Krankenhausplanspiele zu beachten dass realistische situative Entscheidungen sehr komplex sind und dass sich die Umst nde an keine Pl ne und Regeln halten Weiters ist die Umwelt dynamisch und unsicher und darum war zu ber cksichtigen dass jede Entscheidung unter Zeitdruck stattzufinden hat Die Idee zu dieser Simulation entwickelte sich daraus dass im Bereich des Pilotentrainings derartige Trainingssimulationen zum Alltag geh ren und dieses Ziel wollen die Erfinder von ACRM auch f r den medizinischen Bereich erreichen Ziel von ACRM ist es dass die verschiedenen Teilnehmer einer Operation lernen gemeinsam als Team zu arbeiten Dazu geh rt es vor allem die Sichtweise der anderen zu verstehen und diese gemeinsam zu diskutieren Das ACRM Szenario beinhaltet die Simulation einer Operation in einem exakt nachgestellten Operationssaal Eine Simulation dauert etwa zwischen 25 und 45 Minuten je nachdem k nnen verschiedenste Symptome simuliert werden Das Szenario erlaubt es den Teilnehmern in verschiedene Rollen zu schl pfen die des
65. k nnen kann der Spieler Ger te kaufen oder diese bei geringer Auslastung abstellen Die R ntgenabteilung kann bis zu 20 Untersuchungsr ume mit bis zu zehn verschiedenen Ger ten haben Welche Ger te gekauft werden k nnen entscheidet das Angebot am Technologiemarkt Ferner hat auch der Spieler dieser Abteilung Personalentscheidungen hnlich jener der Pflegeabteilung zu treffen 2 1 3 4 OP Abteilung Der OP Bereich ist in hohem Ma e von der R ntgenabteilung und deren Befunden abh ngig Da die radiologischen Untersuchungen vor einer Operation gemacht werden m ssen muss sich der Spieler des OP Bereichs nach der Zeiteinteilung der Radiologie bei seiner Planung richten Der Spieler dieser Abteilung entscheidet hnlich jenem der R ntgenabteilung ber die ffnungszeiten der Operationss le Auch hier ist au erhalb dieser Zeiten nur ein Notfallteam anwesend um Notf lle zu behandeln In diesem Zusammenhang kann sich der Spieler daf r entscheiden einen Operationssaal nur f r Notf lle zu reservieren Er hat ebenfalls die M glichkeit je nach Anzahl der Operationen gt Rauner M S et al m Rauner M S et al 163 Rauner M S et al leg Rauner M S et al 2006 2006 2006 S S S 2006 S E a a A mn 48 Krankenhausplanspiele Operationss le zu ffnen oder zu schlie en Bis zu zw lf Operationss le k nnen maximal ge ffnet werden Im Zusammenhang mit dem
66. nach sich ziehen k nnen Es muss also daf r gesorgt werden dass immer ausreichend Medikamente vorhanden sind Diese m ssen rechtzeitig nachbestellt beziehungsweise selbst hergestellt werden Ferner hat der Spieler die Aufgabe einer Arzneimittelkommission zu bernehmen und muss jeden Monat dar ber entscheiden welche von den am Markt angebotenen Medikamenten Harfner A Prockl P 1995 S 1 51 Harfner A Prockl P 1995 S Krankenhausplanspiele in das Sortiment der Krankenhausapotheke aufgenommen oder ausgeschieden werden sollen Die erste Entscheidung des Spielers betrifft das Zielsystem der Apotheke Er hat zu Beginn des Spiels ein geeignetes Zielsystem festzulegen Dabei kann der Spieler aus zehn Kriterien die von ihm pr ferierten ausw hlen und sie entsprechend ihrer Bedeutung gewichten Diese Entscheidung ist im Laufe des Spiels nicht mehr zu ndern und sollte daher wohl berlegt sein Nach der Entscheidung ber das Zielsystem werden periodisch operative Entscheidungen getroffen werden Auch hier wird die Krankenhausapotheke im laufenden Betrieb bernommen Es besteht also ein bestimmtes Sortiment es gibt Lagerbest nde und sowohl eine Bestellpolitik als auch die Lieferanten sind vorhanden Der Spieler kann sich ber die Preise der Hersteller das Angebot an Medikamenten am Markt sowie ber die Kosten der Selbstherstellung jederzeit informieren und darauf basierend die von ihm verlangten Spielents
67. spielt Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten gerade in Krankenh usern eine entscheidende Rolle da sie direkten Einfluss auf die Zufriedenheit der Patienten hat und somit auch auf den Zustrom an Patienten Aus diesem Grund sollten Investitionen in diesem Bereich nicht als unwichtig angesehen werden da sie erheblichen Einfluss auf den Erfolg der Klink haben k nnen Prozentsatz DRG Creep DRG System diagnosis related system die Verg tung erfolgt je nach Krankheit des Patienten und der in diesem Zusammenhang erbrachten Leistung der Klinik Medikamente Untersuchungen Operationen etc Das System ist unabh ngig von der Aufenthaltszeit des Patienten jedoch bietet es bei berdurchschnittlich langen Aufenthaltszeiten nur wenig zus tzliche Entsch digung Ziel jedes Krankenhauses ist es m glichst viele DRG Punkte zu sammeln um im n chsten Jahr ein m glichst gro es Budget zugeteilt zu bekommen Somit werden h ufig Krankheiten mit einem hohen DRG Punktewert jenen mit einem niedrigen Wert vorgezogen was zu hohen Abweisungsraten f hrt Um dem Problem des DRG Systems im Spiel Rechnung zu tragen wurde exemplarisch der DRG Creep illustriert Es kann dazu kommen dass Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten Krankenh user Patienten absichtlich besser klassifizieren um ihren Gewinn zu erh hen Der Staat will dieses Verhalten nat rlich verhinde
68. st rungsanf llig ein ger t ist da es dadurch zu gro en Verz gerungen bei den Untersuchungen kommen kann Patientenzufriedenheit Die Patientenzufriedenheit zeigt wie bequem bzw wie beschwerlich eine Untersuchung mit diesem Ger t f r den Untersuchten ist Zu langwierige anstrengende oder gar schmerzhafte Prozeduren resultieren in unzufriedenen Patienten Personalplanung Neuer Personalstand Geben sie hier die von ihnen als zweckm ig identifizierte Anzahl an Personal ein Dabei ist zu ber cksichtigen dass die richtige Balance zwischen einem Zuviel und Zuwenig an Personal gefunden werden muss Zu wenig Personal resultiert in berm igem Stress f r die Angestellten was wiederum zu unausgeglichenen und unfreundlichen Mitarbeitern f hrt Diese Tatsache hat negative Auswirkungen auf die Patientenzufriedenheit was bedeutet dass die Patienten nicht mehr in dieses Krankenhaus kommen werden und somit verliert die Klinik an Kunden Au erdem kann zu wenig Personal auch zu Kapazit tsengp ssen f hren was wiederum die Anzahl der berstunden erh ht und somit die Personalzufriedenheit senkt Nat rlich ist auch zu viel Personal nicht positiv zu 24 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten bewerten da der Klinik dadurch unn tig hohe Fixkosten anfallen w rden Bisheriger Personalstand Hier sehen sie den bisherigen Personalstand den sie letzte Periode
69. und Blutgef e zum Hoden ziehen bis in den Hodensack reichen Ein Leistenbruch heilt niemals von selbst ab sonder neigt vielmehr dazu immer gr er zu werden Zur Behebung des Bruches wird eine operative Behandlung bevorzugt In machen F llen kann die Therapie aber auch mittels Bandage dem sogenannten Bruchband durchgef hrt werden Ein Leistenbruch ist normalerweise nicht lebensbedrohlich sollte aber ohne Verz gerung behandelt werden um Schlimmeres zu vermeiden Knie Totalendoprothese des Kniegelenkes Eine Totalendoprothese des Kniegelenkes bedeutet einen kompletten Gelenksersatz des Knies durch ein Ersatzst ck aus Fremdmaterial welches dem erkrankten oder zerst rten Gewebe oder Organteil nachgebildet ist Dabei handelt es sich um einen langen Eingriff der im Anschluss mit einer anstrengenden und schmerzhaften Rehabilitation verbunden ist Dieser Eingriff ist meist kein Akutfall und daher ist der Operationstermin planbar Es k nnen jedoch auch F lle auftreten in denen es dem 385 Vgl Pschyrembel W 1994 S 1249 388 Vgl Pschyrembel W 1994 S 932 387 Vgl Pschyrembel W 1994 S 450 388 Vgl Pschyrembel W 1994 S 615 616 389 Vgl Pschyrembel W 1994 S 400 144 Das Hilfesystem Patienten nicht mehr m glich ist sich fortzubewegen In dieser Situation muss der Arzt schnell handeln um den Patienten von seinem Leiden zu erl sen Herzinfarkt Akuter Myokardinfarkt Durch eine
70. und somit vom Arzt empfohlen wird Minimale Verweildauer Die minimale Verweildauer entspricht der Aufenthaltszeit eines Patienten in der Klinik die 382 Rauner M S et al 2006 S 9 33 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten vorgeschrieben ist um ihm die notwendige Verpflegung zukommen zu lassen H ufig ist diese aber zu kurz bemessen und es kann zu schweren Komplikationen kommen Diese Taktik wird h ufig bei Tagespauschalen verwendet um Kosten zu reduzieren Tats chliche Verweildauer Die tats chliche Verweildauer entspricht der Zeit die der Patient wirklich im Krankenhaus verbringt Diese wird mit vielf ltigen Faktoren wie dem Verg tungssystem der Kapazit t und der Erkrankung abgestimmt Personalkosten Die Personalkosten stellen die gesamten Aufwendungen f r das im Krankenhaus t tige Personal dar Dabei sind s mtliche Angestellte also auch Reinigungspersonal Kantinenangestellte usw miteinzubeziehen Sachkosten Sachkosten inkludieren Kosten f r Material das im Krankenhaus t glich ben tigt wird bzw verbraucht wird wie Bettw sche Reinigungsmittel oder Operationsinstrumente Medizinische Qualit t von Ger ten Die medizinische Qualit t eines Ger tes beschreibt wie gut und effektiv mit diesem Untersuchungen durchgef hrt werden k nnen und wie aussagekr ftig die Ergebnisse der Untersuchungen sind
71. werden gegebenenfalls m ssen Hirn deme behandelt werden und fr hzeitig sollte eine Krankengymnastik begonnen werden Asthma Asthma bronchiale ist eine chronische Entz ndung und berempfindlichkeit der Atemwege mit wiederholten Anf llen von Atemnot Husten und Kurzatmigkeit Die Ursache f r diese Erkrankung ist eine berempfindlichkeit der Atemwegs Schleimhaut Bei 381 Vgl Pschyrembel W 1994 S 94 15 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten einem Asthmaanfall schwillt die Bronchialschleimhaut an und die Atemwege verengen sich Zus tzlich zieht sich die Muskulatur der kleineren Atemwege Bronchien krampfartig zusammen Dadurch wird die Luftversorgung zu und von der Lunge verringert oder sogar verhindert Diese Krankheit betrifft alle Altersklassen von Kindheit beginnend und je nach Schwere des Asthmaanfalls ist eine rztliche Hilfe notwendig und dringend oder es kann durch Medikamente Abhilfe geschaffen werden Lungenentz ndung Pneumonie Eine Lungenentz ndung ist eine akute oder chronische Entz ndung des Lungenparenchyms Diese wird h ufig durch Infektionen in seltenen F llen aber auch durch allergische Reaktionen durch chemische oder physische Stoffe verursacht Sie stellt auch heute noch die h ufigste Todesursache unter den Infektionskrankheiten in den industrialisierten L ndern dar Zur Behandlung von Pneumonie wird in erster Linie k r
72. zu sechs Krankenh usern die Patienten mit den verschiedensten Krankheitstypen behandeln Jedes dieser Krankenh user hat eine Kapazit t von bis zu 500 Betten Jedes Krankenhaus besteht aus den vier Abteilungen Management Pflege R ntgen und OP die sich untereinander koordinieren m ssen um einen reibungslosen Ablauf in der Klinik m glich zu machen und um den u eren Einfl ssen gewachsen zu sein Zu diesen Einfl ssen z hlen beispielsweise die regionale Gesundheitspolitik das Verg tungssystem der Arbeitsmarkt und der Markt f r radiologische Technologie welche enorme Auswirkungen auf das Krankenhaus haben k nnen Die regionale Gesundheitspolitik beeinflusst den Zustrom an Patienten der Arbeitsmarkt diktiert ob und wie schnell qualifiziertes Personal zur Verf gung steht und der radiologische Markt bietet viele ben tigte Ger te an die in Preis und laufenden Kosten enorme Unterschiede aufweisen k nnen Auf diese externen Faktoren hat der Spieler selbst keinen Einfluss sie werden vom Spielleiter im Vorhinein festgelegt Die Spieldauer von COREmain Hospital betr gt zw lf Perioden zu je 28 Tagen welche jedoch nicht in Echtzeit simuliert werden Der Spieler bernimmt das Krankenhaus im laufenden Betrieb das hei t es sind bereits Personal und Sachmittel vorhanden die der Spieler aber im Verlauf ver ndern kann Spielablauf Zu Beginn des Spiels muss jedes Krankenhaus sein Zielsystem definieren Dazu stehen in der Manage
73. zus tzliche Erkl rungen Bitte geben sie ihre offenen Fragen an 16 Anhang I Fragebogen Durch diese Eingabemaske soll die Personalplanung des OP Bereichs durchgef hrt werden Wie in den vorangegangenen Bereichen m ssen der Personalbestand der berstundenfaktor und der Periodenverzug in die Planung miteinbezogen werden Zus tzlich erfolgt hier eine genaue Zuordnung der einzelnen OP Teams zu den zur Verf gung stehenden OP S len die Erstellung eines Wochenplans f r die gesamten zu verplanenden OP Teamstunden pro Saal und die Erstellung eines exakten Stundenplans wann welches Team in welchem Saal ist GOREmain Hospital 7 el a Developed by M Rauner M Kraus S Schwarz J Gessibauer Anzahl Ganz und Halbtages OP Teams OP Teams Neuer Personalstand Bisheriger Personalstand Ganztages OP Teams Halbtages OP Teams berstundenfaktor Ganz und Halbtages OP Teams Infos Periodenverzug f r OP Teams Neuer berstundenfaktor Bisheriger berstundenfaktor Pi leinstell Tez wen Ganztages OP Teams 10 Halbtages OP Teams 10 E Periodenverzug f r Personalentlassungen Zuordnung OP Teams pro ge ffnetem OP Saal kk x 3 5 v Internet OOY 15 12 E Arbeitsmodul D1 Ein 2 Welche zus tzlichen Erl uterungen ben tigen sie um die Personalplanu
74. 1 129 Rauner M S et al 2006 S 2 38 Krankenhausplanspiele kommt hat dieses Verg tungssystem einen deutlich negativen Einfluss auf die Versorgungsqualit t da Patienten so schnell wie m glich entlassen werden und nur die notwendigsten Untersuchungen gemacht werden um Kosten zu sparen Dieses System wird beispielsweise in Kanada eingesetzt Bei Tagespauschalen wird dem Krankenhaus jeder Aufenthaltstag eines Patienten durch einen bestimmten Pflegesatz unabh ngig von seiner Krankheit verg tet Mit diesem Betrag sind dann die Behandlungs und Pflegekosten des Patienten zu decken Dieses System wurde in sterreich bereits abgel st da sich daraus oft negative Konsequenzen wie unn tig verl ngerte Aufenthalte im Krankenhaus f r die Patienten ergaben Diese Ma nahme wurde von den Spit lern ergriffen um auch die Kosten f r teure Behandlungen decken zu k nnen Bei leistungsbasierten Verg tungssystem werden die jeweils erbrachten Einzelleistungen an einem Patienten eines Krankenhauses erstattet Somit werden alle Untersuchungen und Behandlungen die in der Klinik durchgef hrt werden verg tet ohne darauf R cksicht zu nehmen ob diese auch tats chlich gerechtfertigt waren Folglich kam es bei der Verwendung dieses Systems oft dazu dass unn tig viele Untersuchungen und Behandlungen an Patienten durchgef hrt wurden um mehr Geld f r das Krankenhaus sichern zu k nnen Auf Grund der M ngel die die ers
75. 242444442 nn 64 Abbildung 5 Matrix f r die Zuordnung von Aufgaben Leistungen zu den BELUISSHUBBEN nee 66 Abbildung 6 Funktionsbereich Technik uss44444444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 71 Abbildung 7 Organigramm eines ffentlichen Krankenhauses 92 Abbildung 8 Auswertung der Frage Wollen sie gefragt werden ob sie Hilfe ben tigen wenn sie eine falsche Eingabe t tigen 123 Abbildung 9 Auswertung der Frage Finden sie eine Hilfefigur vergleichbar de B roklammer in Microsoft Word ansprechend 124 Abbildung 10 Auswertung der Frage W nschen sie auf der Startseite einen Link zu einer allgemeinen Spielanleitung 125 Abbildung 11 Auswertung der Frage Wie soll die Hilfe zur Verf gung gestellt werden 222244440000044nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 125 Abbildung 12 Auswertung der Frage Welche Informationen wollen sie angezeigt bekommen uu 22444444400nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 126 Abbildung 13 Auswertung der Frage Welche Art von Informationen wollen Sie emalen Henne EEEE EEEE EER 127 Abbildung 14 Auswertung der Frage Wann soll die Hilfe bereitgestellt werden 128 Abbildung 15 Eingabemaske Planspielziele Management n 134 Abbildung 16 Eingabemaske Entscheidungen Managemernt 0 139 Abbi
76. 31 246 Vgl Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 404 406 81 Spielerzielgruppen Heute ist der Einsatz von fortgeschrittener Technik in diesem Bereich mit einem erh hten Personalaufwand verbunden was im Gegensatz zu anderen wirtschaftlichen Bereichen steht in denen durch Einsatz von Technologien Personal eingespart werden kann Dadurch werden nat rlich erhebliche Personalkosten verursacht da nur ausgebildete Spezialisten f r diese Positionen in Frage kommen Ferner kommt es zu einer generellen Kostensteigerung durch einen erh hten Raum und Energiebedarf der Ger te Im Hinblick darauf ist es f r Krankenh user wichtig die vorhandene Ausstattung so gut wie m glich zu nutzen und daher ist es die Hauptaufgabe der Betriebsorganisation die gemeinsame Nutzung der Ger te zu erm glichen In einem Organisationsplan sollten die einzelnen Leistungen der medizinisch technischen Abteilung klar dargestellt sein das hei t dass arbeitstechnisch orientierte Konstellationen f r jeden ersichtlich sein m ssen um die interdisziplin re 248 Wenn die finanziellen Mittel Verwendung von Ger ten garantieren zu k nnen eines Krankenhauses begrenzt sind wie es normalerweise der Fall ist sollte eine optimale Abstimmung zwischen allen Abteilungen Medizin Pflege und Verwaltung ber Investitionsschwerpunkte stattfinden An dieser Stelle muss eine langfristige Planung der technischen Ausstattung und der medizinischen Anforder
77. 444nnnnnn ernennen 78 2 2 2 2 Schnittstellen mit anderen Berufsgruppen 44u4sssssns nennen 79 2 2 2 2 1 Medizinisch technischer Dienst und Arztdienst 79 2 2 2 2 2 Medizinisch technischer Dienst und Verwaltung 80 2 2 2 2 3 Medizinisch technischer Dienst und Pflegedienst 81 2 2 2 3 Rolle bei den Entscheidungen im Planspiel COREmain Hospital 81 2 2 3 Pflegepersonal nrnna ea an a a bei 84 2 2 3 1 Berufsbild des Pflegepersonals 22244444000n0nnnnn anne 84 2 2 3 2 Schnittstellen mit anderen Berufsgruppen 4 444ssssss seen 88 2 2 3 2 1 Pflegedienst und Arztdienst uuuu 424442444440nnnnnnnn anne 88 2 2 3 2 2 Pflegedienst und medizinisch technischer Dienst 88 2 2 3 2 3 Pflegedienst und Verwaltung ussssssssssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 89 2 2 3 3 Rolle bei den Entscheidungen im Planspiel COREmain Hospital 89 2 2 4 Krankenhalsmanager a sahen 90 2 2 4 1 Berufsbild des Krankenhausmanagers 2244444440nnnnnn nennen 91 2 2 4 2 Schnittstellen mit anderen Berufsgruppen 4 444ussssss sense 93 2 2 4 2 1 Krankenhausmanagement und Arztdienst ussrs4s 94 2 2 4 2 2 Krankenhausmanagement und Pflegedienst 2220 94 2 2 4 2 3 Krankenhausmanagement un
78. 7 M 186 Persky A M 2007 M M 57 Krankenhausplanspiele aufgefunden und es besteht Verdacht auf Selbstmord allerdings bleibt auch die M glichkeit der Ermordung durch Vergiften offen Die Studenten sollen die Fakten kritisch analysieren und ihre Gedankeng nge dabei notieren um in der Nachbesprechung dar ber diskutieren zu k nnen Das letzte Spiel Clue Game stellt ebenfalls einen Mordfall dar in dessen Zusammenhang die g ngigsten 300 Medikamente gepr ft werden sollen Jeder Spieler bekommt vier der 300 Medikamente zur Untersuchung zugewiesen und muss ihre Wirkung in spezifischen Situationen wie einer Schwangerschaft oder hohem Alter herausfinden Er muss analysieren ob sie Organversagen hervorrufen k nnen und welche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bestehen k nnen Nach Beendigung seiner Analyse muss jeder Spieler seinen restlichen Teammitgliedern seine Analyse pr sentieren um kooperatives Lernen zu f rdern Nat rlich soll auch noch der M rder enttarnt werden Dazu m ssen zun chst Waffe und Tatort herausgefunden werden Hat der Spieler diese Fragen korrekt beantwortet bekommt er eine Liste von f nf Medikamenten wovon jedes einem geografischen Ort zugeteilt ist und eine Liste mit Aussagen die er den Medikamenten jeweils zuteillen muss Diese Methode soll Studenten helfen selbstst ndig Probleml sungsstrategien zu entwickeln und teamf higer zu werden 2 1 4 4 Simulation
79. 7 S 2 4 Streufert S Satish U Barach P 2001 S 169 12 Krankenhausplanspiele freien Simulationen dass alle Geschehnisse vorprogrammiert sind und kein schnelles Feedback auf Spieleraktionen m glich ist beheben Bei experimentellen Simulationen soll also direktes Feedback zu jeder Zeit m glich sein worauf ein Schwerpunkt gelegt wird Bei quasi experimentellen Simulationen hat der Spieler ebenfalls erheblichen Einfluss auf die Spielumwelt Bei dieser Simulation ist es zus tzlich m glich genau zu messen wo die St rken und Schw chen des einzelnen Spielers liegen Weiters ist es hier auch m glich die Leistung der Spieler miteinander zu vergleichen um Kriterien f r die durchschnittliche Leistungsanforderung festlegen zu k nnen Diese Art der Simulation kann hervorragend zur Evaluierung von Versorgungsqualit t und Patientenbetreuung in Krankenh usern eingesetzt werden Zuletzt gibt es noch Computersimulationen welche auf s mtliche Inputs reagieren Diese k nnen genutzt werden um generelle Daten zu berechnen Dabei wird der Spieler durch eine Software ersetzt um so durch Dateneingabe zu errechnen welche Herausforderungen das t gliche medizinische Gesch ft f r den Praktiker in der nahen Zukunft noch bereit halten k nnte und wie die betroffnen Personen damit umgehen k nnten Das Lernziel von Planspielen ist es also verschiedenste F higkeiten auszubilden Dazu z hlen beispielsweise das Formuliere
80. Arztversp tungen und Verbesserung der Patiententransporte get tigt werden sollen Ferner wird hier ber die Anzahl der ge ffneten Operationss le und die einzuplanende Reinigungszeit zwischen zwei Operationen entschieden Erstellung eines OP Plans Der Spieler muss hier die Reihenfolge der anstehenden Operationen festsetzen und die r umlichen und personellen Ressourcen dementsprechend planen Personalbedarfsplanung Es k nnen die Einstellungs und Entlassungsstrategie der Abteilung festgelegt werden je nachdem welchen Bedarf die Abteilung hat und ob die Kosten daf r gedeckt werden k nnen Nach Beendigung der Simulation werden die Ergebnisse als Einzelkennzahlen aggregierte Kennzahlen und Kosten ausgegeben Die Ergebnisse werden 12 Warnke S 2001 S 98 123 Warnke S 2001 S 101 102 124 Warnke S 2001 S 103 105 1235 Warnke S 2001 SS 106 108 12 Warnke S 2001 S 109 37 Krankenhausplanspiele gegebenenfalls durch Grafiken unterst tzt um dem Spieler einen m glichst genauen Eindruck ber die Situation seines Krankenhauses zu geben 2 1 3 COREmain Hospital COREmain Hospital steht f r competition under different reimbursement systems Managementgame via internet for hospitals Dabei handelt es sich um ein internet basiertess Managementgame das konomische und organisatorische Entscheidungsprozesse in Krankenh usern simulieren soll COREmain Hospital wird seit 2004 von
81. Ausbildung Seit 2003 Studium der Internationalen Betriebswirtschaft an der Universit t Wien BWZ Schwerpunkte Organisation Personal und Planung Prof Vetschera Innovations und Technologiemanagement Prof Heidenberger Diplomarbeit Strategische Bedeutung und Entwicklung eines hilfebezogenen Interaktionsdesigns f r das Krankenhausplanspiel COREmain Hospital Lehrstuhl f r Innovations und Technologiemanagement Studienabschluss Februar 2008 1995 2008 Konrad Lorenz Gymnasium G nserndorf mit Matura 1990 1995 _ Volkschule Deutsch Wagram Arbeitserfahrung 2005 IG Immobilien Gesellschaft m b H Ferialpraxis Allgemeine B roadministration Erstellung von Serienbriefen EDV unterst tzte Auswertungen Berichte und Statistiken 1 Curriculum Vitae 2004 IG Immobilien Gesellschaft m b H Ferialpraxis Allgemeine B roadministration Erstellung von Serienbriefen EDV unterst tzte Auswertungen Berichte und Statistiken Eingabe und Aktualisierung diverser Daten Mitarbeit an der Erstellung von Ausschreibungen 2003 IG Immobilien Gesellschaft m b H Ferialpraxis Allgemeine B roadministration Erstellung von Serienbriefen EDV unterst tzte Auswertungen Berichte und Statistiken Eingabe und Aktualisierung diverser Daten Aufnahme und Bearbeitung von Schadensmeldungen an der Hotline Sonstige Kenntnisse EDV Kenntnisse Microsoft Office Word Excel Power Point Visio SPSS Grundkenntnisse MiniTab Kenntnis
82. DRG Diagnosis related groups OP Operation PD Pflegedienst D rztlicher Direktor VD Verwaltungsdirektor LP Leitendes Pflegepersonal CA Chefarzt AD Arztdienst MTA Medizinisch technische r Assistent in EKG Elektrokradiogramm EEG Elektroenzephalografie VII Einleitung 1 Einleitung Dieser Arbeit liegt die Generierung eines hilfebezogenen Interaktionsdesigns zugrunde Es soll also ein geeignetes Hilfesystem f r das Planspiel COREmain Hospital erstellt werden um dem Spieler den Umgang mit dem Planspiel zu erleichtern Zu Beginn der Arbeit soll zun chst an das Thema der Planspiele und ihrer Bedeutung in der Praxis herangef hrt werden um den Nutzen von COREmain Hospital zu verdeutlichen 1 1 Ausgangssituation Heute ist das Gesundheitswesen in vielen industrialisieten L ndern mit explodierenden Kosten und dabei sinkenden Gewinnen konfrontiert Es besteht also dringender Handlungsbedarf was die Ausgaben des Jahres 2002 verdeutlichen So wurden in diesem Jahr 234 2 Milliarden Euro f r das Gesundheitswesen in Deutschland ausgegeben das sind um 71 Milliarden Euro mehr als noch im Jahr 1992 Diese Ausgaben entsprechen 11 1 Prozent des Bruttoinlandsproduktes Auch in sterreich sind die Ausgaben alarmierend hoch Laut den Informationen der WHO betrugen die Ausgaben f r das Gesundheitswesen im Jahr 2003 7 5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes und schon im Jahr 2004 wurde ein Anstieg auf 9 6 Prozent des Brutto
83. Der Spieler des Managementbereichs hat jede Periode den Prozentsatz an DRG Creep festzusetzen unter Ber cksichtigung der Tatsache dass ein gewisser Prozentsatz der vom Spielleiter im Vorhinein festgelegt wurde und dem Spieler unbekannt ist nicht berschritten werden darf Bleibt der Prozentsatz unter der Grenze des Spielleiters kann das Krankenhaus seinen Gewinn erh hen ohne eine Strafe f rchten zu m ssen Wird der Prozentsatz berschritten dann sind entsprechende Strafen zu bezahlen DRG Punkte DRG System diagnosis related groups die Verg tung erfolgt je nach Krankheit des Patienten und der in diesem Zusammenhang erbrachten Leistung der Klinik Medikamente Untersuchungen Operationen etc Das System ist unabh ngig von der Aufenthaltszeit des Patienten jedoch bietet es bei berdurchschnittich langen Aufenthaltszeiten nur wenig zus tzliche Entsch digung Ziel jedes Krankenhauses ist es m glichst viele DRG Punkte zu sammeln um im n chsten Jahr ein m glichst gro es Budget zugeteilt zu bekommen Somit werden h ufig Krankheiten mit einem hohen DRG Punktewert jenen mit einem niedrigen Wert vorgezogen was zu hohen Abweisungsraten f hrt Medizinische Verweildauer Die medizinische Verweildauer beschreibt die Dauer des Aufenthaltes in der Klinik die vom medizinischen Standpunkt aus gesehen als angemessen erscheint und somit vom Arzt empfohlen wird 977 Rauner M S et al 2006 S 9 378 Rauner M S
84. Hospital dem hier behandelten Planspiel herzustellen Weiters wird im Folgenden ein berblick ber neu entwickelte Simulationen in diesem Zusammenhang gegeben 6 Einleitung Im Abschnitt 2 2 werden die f r das Planspiel relevanten Zielgruppen vorgestellt und ihre Bedeutung f r das Spiel sowie ihre gegenseitigen Abh ngigkeiten erl utert Dies ist besonders wichtig in dieser Arbeit um ein ad quates Hilfesystem generieren zu k nnen Der Abschnitt 2 3 behandelt Hilfesysteme und ihre Eigenschaften was die Ausgangsbasis der Arbeit darstellt um das n tige Grundwissen zur Erstellung der Hilfefunktion zu vermitteln Zuletzt wird im Kapitel 4 auf die empirische Datenerfassung eingegangen und es erfolgt die Auswertung der Ergebnisse der Fragebogenerhebung Weiters erfolgt im letzten Abschnitt letztendlich die Generierung des Hilfesystems sowie die Formulierung der integrierten Hilfetexte Krankenhausplanspiele 2 Grundlagen In den n chsten Abschnitten sollen nun Planspiele generell erkl rt werden und im Speziellen wird dabei auf Krankenhausplanspiele n her eingegangen um einen Bezug zu dem Thema dieser Arbeit herzustellen 2 1 Planspiele allgemein Seit Jahrhunderten befassen sich die Menschen mit Spielen aller Art haupts chlich zum Zeitvertreib aber auch zur Bed rfnisbefriedigung Schon die alten R mer hatten die Bedeutung von Spielen erkannt und versuchten das Volk mit Brot und Spielen wohl zu stimmen Da
85. Inhaltes und der Grad der Ber cksichtigung menschlicher F higkeiten der Informationsaufnahme und verarbeitung also die Gestaltung der Mensch Computer Kommunikation nach gestal und wahrnehmungspsychologischen Kriterien wie Farben Schriftgr e Metaphern und Symbole beschrieben Die zu befolgenden Regeln im Zusammenhang mit diesem Kriterium sind e Nur die f r die Aufgabe n tigen Informationen sollten angezeigt werden so wenig wie m glich so viel wie n tig e Die Daten sollen qualitativ verdichtet werden k nnen Von berschriftsbildern sollten verschiedene Detaillierungsstufen w hlbar sein 331 Vgl Schmidt K V 1998 S 82 332 Vgl Schmidt K V 1998 S 82 333 Vgl Schmidt K V 1998 S 83 119 Hilfebezogenes Interaktionsdesign e Eher analoge als digitale Darstellungen von Informationen bekannte Bilder statt Text erh hen die Vertrautheit begrenzte Anzahl von Codierungen wie Farbe Ort Symbole oder akustische Signale e Deutliche Unterscheidung zwischen verf gbaren und nicht verf gbaren Funktionen durch T ne Bewegungen Farbe Ort etc Signalfarben wie rot und gelb und Blinken nur f r Sonderzust nde heller Hintergrund wenige und gedeckte Farben e Maximal 50 Prozent des Bildschirms sollten ausgef llt sein Men b ume eher breit als tief gestalten nicht mehr als sieben bis acht Punkte in einem Men 2 3 8 7 Erlernbarkeit Dieses Kriterium wird durch die anderen sechs bereits e
86. O Weiters obliegt diesem Ministerium die Strukturplanung die Dokumentation im Gesundheitswesen sowie die Krankenhausfinanzierung Somit spielt die Regierung eine wichtige Rolle beim Betreiben von Politik und der Kontrolle der Gesetzeseinhaltung im Gesundheitswesen Im Zusammenhang mit Krankenh usern legt die Regierung regulierende Rahmenbedingungen und bindende Vereinbarungen mit den Kliniken fest Weiters wird alle vier Jahre also zu Beginn jeder Legislaturperiode ber die Krankenhausfinanzierung f r die n chsten Jahre verhandelt Das Ziel der Regierung ist es Anreize zu schaffen um die Versorgungskette zu verbessern und gleichzeitig die Versorgungsqualit t in Krankenh usern zu sichern Ein zus tzlicher Aspekt der verfolgt wird ist die Verbesserung der Dokumentation und die Steigerung der Verwendung von Kommunikations und Informationstechnologien Weiters unterst tzt die Regierung Projekte f r die Festlegung von Qualit tsrichtlinien wie 73 Vgl Maurer A A Schebesta W 1997 S 15 2774 Hofmarcher M M Rack H M 2006 S 33 34 97 Spielerzielgruppen beispielsweise zu den Themen Qualit tsberichtserstattung Patientenorientierung Kriterien f r die strukturelle Qualit t Optimierung der Verwendung von Blutkonserven Hygiene und Patientensicherheit Das Hauptanliegen der Regierung ist somit die Schaffung von Patientenorientierung Transparenz Effizienz und Patientensicherheit 2 2 5 2 Schni
87. OP S len Die ffnungskosten eines OP Saales betreffen die Kosten die f r jeden OP Saal anfallen auch wenn er nicht aktiv genutzt wird Dabei fallen Ausstattungs Abschreibungs Energie und Reinigungskosten an Patientenzufriedenheit Die Patientenzufriedenheit beschreibt wie zufriedenstellend und angenehm der Patient den Aufenthalt und die Betreuung im Krankenhaus empfindet Dabei werden 168 Das Hilfesystem beispielsweise Faktoren wie Pflege Essen Sauberkeit Komfort Aufenthaltszeit und rztliche Betreuung miteinbezogen Unzufriedene Patienten bedeuten eine m gliche Verringerung des Patientenzustroms in der Zukunft was den Ruin f r das Krankenhaus bedeuten kann Personalzufriedenheit Die Personalzufriedenheit dr ckt aus wie zufrieden das Personal mit den Arbeitsbedingungen ist Gerade im Krankenhaus kann unausgeglichenes Personal fatale Folgen haben da sich deren Leistung direkt auf die Zufriedenheit der Patienten auswirkt und dies kann wiederum das Abwandern von Patienten in der Zukunft bedeuten 169 Literaturverzeichnis Literaturverzeichnis Literatur Amelung V E Schumacher H Manager Care 2 Aufl Gabler Wiesbaden 2000 B cker H Gunzenh user R Prototypen benutzergerechter Computersysteme 4 Aufl Walter de Gruyter Berlin 1988 Buchholz W Eichhorn P Wirtschaftliche F hrung von Krankenh usern 1 Aufl Nomos Verlagsgesellschft Baden Baden 1992 Clarke R J Health
88. Patienten mit f r das Krankenhaus lukrativen Krankheiten aufgenommen werden um den Umsatz zu steigern Diesem Verhalten will der Staat entgegenwirken durch Verh ngen hoher Strafen Setzt der Managementspieler den Wert des DRG Creep also zu hoch an l uft das Krankenhaus Gefahr dass sein Fehlverhalten vom Staat entdeckt wird und eine hohe Geldstrafe bezahlt werden muss COREmain Hospital gt Management Microsoft Internet Explorer bereitgestellt von fh wiener neustadt ka X Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras J x Wechseln zu Adresse http gessibauer dotnethost at Spieler Management Entscheidungen aspx GOREmain Hospital a Developed by M Rauner M Kraus S Schwarz J Gessibauer Entscheidungen E Management Planspielziele Entscheidungen Pflegebereich i post R ntgenbereich Budget f r Mitarbeitermotivationsma nahmen in Euro OP Bereich Prozentsatz DRG Creep E Spielleiter Meine Daten ndern Administrator Managementscheidungen Marktdaten kaufen ja O nein 300A A Infos Preis f r Marktdaten Euro w E http gessibauer dotnethost at Spieler Management Entscheidungen aspx Internet O Posteingang Micros tvinna Arbeitsmodul A1 Ein DE QOG 15 06 m U en A 4 An welchen Stellen sollen zus tzliche Informationen angeboten werden Marktdaten kaufen Budget f r Mi
89. Planspiele die das Gesamtsystem eines Unternehmens darstellen und funktionale Planspiele welche nur bestimmte Teilbereiche oder Funktionen eines Unternehmens abbilden wie beispielsweise Produktion oder Absatz Dabei werden erstere oft deshalb kritisiert da sie die Umwelt zu unbestimmt und generell darstellen und nicht auf empirischen Ergebnissen ber die Realit t basieren Unter Ber cksichtigung des Freiheitsgrades des Entscheidungsbereiches der Spieler kann eine Unterteilung in freie und starre Planspiele vorgenommen werden Bei freien Planspielen beurteilt eine Schiedsrichtergruppe die Entscheidungen der Spieler und legt die daraus resultierende Wirkung fest Hier ist der Spieler von der subjektiven Meinung der Schiedsrichter abh ngig Bei starren Planspielen wird der Entscheidungsrahmen der Planspiele durch mathematische Modelle formuliert und somit eine kann von einer objektiven Beurteilung ausgegangen werden Durch diese Ma nahmen soll die Stabilit t des Planspiels gesichert werden Dabei ist aber festzuhalten dass die Grenzen zwischen freien und starren Spielen heute verschwimmen da neuere Spiele meist Mischformen darstellen Eine weitere Unterscheidung erfolgt zwischen stochastischen und deterministischen Spielen W hrend bei deterministischen Spielen die Ergebnisse ausschlie lich von den Entscheidungen der Spieler abh ngen kommen bei stochastischen Spielen Zufallsvariablen dazu so dass die Ergebnisse nicht mehr allein
90. Professor Dr Marion Rauner in Zusammenarbeit mit Mag J rg Gesslibauer und Mag Markus Kraus an der Universit t Wien entwickelt Bei der Erstellung des Spiels wurde die Programmiersprache C verwendet Das Planspiel ist derzeit noch in der Entwicklungsphase und soll voraussichtlich Ende 2008 fertiggestellt werden Die Besonderheit an diesem Planspiel im Vergleich zu seinen Vorg ngern ist die Ortsungebundenheit und die zeitliche Unabh ngigkeit der Spieler da es durch das Internet gest tzt wird COREmain Hospital greift den gerade in der letzten Zeit an Bedeutung gewonnen Aspekt der verschiedenen Verg tungssysteme f r Krankenhausleistungen auf Verg tungssysteme haben wie schon in der Einleitung erw hnt einen gro en Einfluss auf die Kostendeckung in Krankenh usern und viele andere Bereiche der Kliniken Folglich ist es notwendig dass Krankenh user ihre Leistungen an das geltende Verg tungssystem anpassen um ihre Kosten zu decken und berleben zu k nnen Man unterscheidet grunds tzlich vier Arten von Verg tungssystemen ein globales Budget Tagespauschalen das leistungsbasierte System und das fallbasierte System Das am einfachsten zu erkl rende Verg tungssystem ist das des globalen Budgets In diesem Fall wird einem Krankenhaus ein fixes Jahresbudget zur Verf gung gestellt mit dem es haushalten muss Da es hier oft zu finanziellen Engp ssen 177 Warnke S 2001 S 123 128 Rauner M S et al 2006 S
91. REmain Hospital bei dem die Zielvorgabe nach sechs Perioden korrigiert werden kann Im n chsten Punkt werden die wichtigsten Entscheidungen im Planspiel einander gegen bergestellt Im Gro en und Ganzen weichen die Planspiele nur gering von einander ab Beispielsweise wird lediglich in ARKTIS eine Entscheidung zur 52 Krankenhausplanspiele Bestellpolitik vom Spieler verlangt und COREmain Hospital bietet die Besonderheit des DRG Creep welcher vom Managementspieler festgelegt werden muss Weiters verf gen nicht alle Spiele ber ein Klinik Consult um Marktdaten erwerben zu k nnen Das Verg tungssystem das gerade bei COREmain Hospital eine Hauptfunktion darstellt ist bei den Spielen sehr unterschiedlich Diese Tatsache mag daher kommen dass sich das herrschende Verg tungssystem im Laufe der zeit ver ndert hat und manche Systeme bei den Vorl ufern zu COREmain Hospital noch gar nicht entwickelt waren Hinzu kommt weiters dass die Problematik der Verg tung von Krankenhausleistungen erst in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung und Interesse gewonnen hat Ein weiterer sehr interessanter Aspekt dieser Grafik gerade im Zusammenhang mit dieser Arbeit ist die Bereitstellung eines Hilfesystems im Planspiel Hier ist zu sehen dass bereits die Vorg ngerspiele ARKTIS und KLIMAFOFTF ber eine Hilfefunktion verf gten Zwar unterscheidet sich deren Hilfeangebot von dem in COREmain Hospital aber es wurde den Spieler zumindest e
92. STERIKS KLIMA PRIMA COREmain Hospital Frei Starr Offen Geschlossen Spieldauer Einperiodig Mehrperiodig Anzahl der Krankenh user Eines Mehrere Konkurrenzsituation Direkt Mittelbar Keine Zielsystem unver nderlich ver nderlich Variables Vorgegebenes Entscheidungen Kapazit ts auslastung Personalplanung Sachmitteleinsatz Investitionsplanung Budgetplanung Bestellpolitik DRG Creep Klinik Consult Marktdaten Verg tungssystem Tagessatz Fallpauschale leistungsorientiert DRG LKF System Globales Budget Nicht angegeben Abteilungen und unabh ngige Dienste Innere Medizin Gyn kologie Labor Management Pflege R ntgen OP Transportdienst Hilfe vorhanden Nicht vorhanden Abbildung 2 bersichtstabelle ber die Spiele eigene Darstellung Krankenhausplanspiele Abbildung zwei zeigt eine Gegen berstellung aller zuvor beschriebenen Planspiele und ihrer Eigenschaften Mir Hilfe dieser Tabelle sollen die Unterschiede zwischen den Spielen und ihre Besonderheiten auf einen Blick ersichtlich werden Die Spielgrundlagen beziehen sich dabei auf die Art der Spieldurchf hrung Hier ist zu sehen dass nur bei Coremain Hospital eine internetbasierte Spieldurc
93. Spielerzielgruppen Durch die Konfrontation mit verschiedenen Krankenhausstrategien bez glich der unterschiedlichen Verg tungssysteme kann Politikern m glicherweise ein neuer Ansto f r die Entwicklung und Verbesserung der Erstattung von Krankenhausleistungen gegeben werden 2 2 6 Wirtschafts und Medizinstudenten In erster Linie soll COREmain Hospital ein Spiel f r Studierende der Fachrichtungen Wirtschaft und Medizin sein Es soll dazu dienen ihr Wissen zu erweitern und ihr Verst ndnis f r die vielf ltigen Entscheidungen in einem Krankenhaus schon in einem fr hen Stadium ihrer Ausbildung zu sch rfen Im Folgenden soll eine kurze bersicht ber das Wissen dieser Zielgruppe gegeben werden 2 2 6 1 Sichtweise eines Wirtschaftsstudenten Die Ausbildung von Wirtschaftsstudenten ist bisher haupts chlich auf den wirtschaftlichen Aspekt von Firmen ausgerichtet und bietet kaum M glichkeiten sich auf soziale Bereiche zu spezialisieren Der Lehrstoff beinhaltet vielf ltige Fachrichtungen wie beispielsweise Unternehmensf hrung Produktion und Logistik Marketing Steuerlehre Rechnungswesen und Controlling Daran ist zu erkennen dass alle wichtigen Aspekte des Managements beachtet werden aber der Faktor Mensch stark vernachl ssigt wird Sowohl die Wirtschaftsuniversit t als auch die Universit t Wien sind derzeit bem ht einen eigenen Bildungszweig f r das Gesundheitswesen zu schaffen da die wachsende Bedeutung dieser Fachri
94. Verg tungssystem kann eine hohe Anzahl an Operationss len die Verweildauer reduzieren was vor allem bei DRG Systemen und einem globalen Budget von Vorteil sein kann Auch der Spieler des OP Bereichs muss Priorit tsregeln f r die Einteilung der operativen Patienten zur Operation festsetzen Daf r stehen ihm dieselben M glichkeiten wie dem Spieler der R ntgenabteilung zur Verf gung Zuletzt m ssen auch in dieser Abteilung gleich wie in der Pflege und R ntgenabteilung Personalentscheidungen getroffen werden 2 1 3 5 Das Spielergebnis In Verbindung mit dem Spielergebnis wird jede Periode berpr ft ob ein Krankenhaus seine Ziele erf llt hat und welches Krankenhaus diese Aufgabe am besten bew ltigt hat Jenes Krankenhaus welches sowohl die eigenen Ziele wie auch die Ziele der Gesundheitspolitik am besten erf llen konnte und dazu noch ein gutes finanzielles Ergebnis erzielen konnte geht am Ende der zw lften Periode als Sieger hervor Allgemein ist zu sagen dass der gro e Vorteil von COREmain Hospital darin besteht dass es internetbasiert ist und die Spieler somit nicht an einen Ort oder an Zeitvorgaben gebunden sind Somit kann das Spiel ohne Probleme auch ber einen l ngeren Zeitraum gespielt werden da jeder Spieler seine Eingaben zu einer beliebigen Zeit auch von zu Hause aus t tigen kann Auch die Kommunikation zwischen den Spielern via e mail Internettelefonie oder Internet Chat also zeitgleich
95. Verweildauer hinaus im Krankenhaus bleiben soll Diese Variante empfiehlt sich bei einem Verg tungssystem mit 21 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten Tagespauschalen um das Budget aufzubessern Entlassungen finden hier die ganze Woche durchgehend statt Empfohlene Verweildauer plus Zusatztage keine Entlassung Samstag und Sonntag Die empfohlene Verweildauer beschreibt die vom Arzt im individuellen Fall vorgeschriebene Aufenthaltszeit eines Patienten je nach dessen Zustand Hier k nnen sie eine gewisse Anzahl von Tagen festlegen die der Patient ber die empfohlene Verweildauer hinaus im Krankenhaus bleiben soll Diese Variante empfiehlt sich bei einem Verg tungssystem mit Tagespauschalen um das Budget aufzubessern Es finden keine Entlassungen am Wochenende statt wodurch es zu Verl ngerungen der Aufenthaltszeit kommen kann Entlassungszeitraum Legen sie an dieser Stelle bitte fest in welchem Zeitraum w hrend des Tages Entlassungen durchgef hrt werden sollen Beachten sie dabei dass diese administrative Arbeit das Personal zus tzlich belastet und ein berlastetes Personal resultiert in unfreundlichem und unkonzentriertem Personal Dies hat wiederum einen negativen Einfluss auf die Zufriedenheit der Patienten und kann ein fernbleiben dieser beim n chsten Mal bewirken R ntgen 22 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten
96. Vgl Bartsch Ch 2001 S 47 50 115 Hilfebezogenes Interaktionsdesign e Weiterverarbeitende Funktionen Diese sind in erster Linie Druckfunktionen und copy and paste 2 3 7 5 Situation Nutzerbefragung Die Situation der Nutzung spielt eine erhebliche Rolle da sie Auswirkungen auf die Rezeption des Textes hat weil die Ziele der Rezeption aus der Situation entstehen und u ere Umst nde wie Zeitdruck oder St rungen die Verfassung des Rezipienten Stimmung Motivation beeinflussen Dabei muss einbezogen werden dass der Nutzer die Hilfe nur aufruft wenn ein akutes Problem besteht und dann meist schon verwirrt ist und dadurch demotiviert Hilfeinformationen m ssen daher schnell auffindbar sein und eine m glichst kurze und gute Erkl rung liefern Bei der Befragung von Nutzern wurden diesbez glich interessante Ergebnisse berechnet Als h ufigster Grund zur Nutzung von Hilfe wird von 66 der Befragten ein Wissensfehler genannt Also dass sie schlicht nicht wissen wie sie eine bestimmte Funktion nutzen k nnen Erschreckend ist jedoch dass die meisten Benutzer zuerst Verschiedenes ausprobieren oder Bekannte fragen bevor sie auf die Hilfe zur ckgreifen So ist zu sehen dass diese Funktion oft verschm ht wird Dieses Resultat mag daran liegen dass die H lfte der Befragten angegeben hat nur manchmal bzw 13 nie eine Antwort auf ihre Fragen mit der Hilfefunktion zu erhalten Daher besteht noch dri
97. a Developed by M Rauner M Kraus S Schwarz J Gessibauer H Management Anschaffung Stilllegung Ger te E Pflegebereich E R ntgenbereich C Kapazit tsplanung O Personalplanung O Tagesplanung Geraet 2 Neupreis Ger t EURO Jl OP Bereich Spielleiter pacera Meine Daten ndern Gera E 5 Administrator pam Periodenverzug f r Anschaffung R ntgenger te Leistungsspektrum Ger tetypen Periodenverzug f r Stilllegung R ntgenger te i 2 Pivot Tabelle muss programmiert werden Maximal Qualit tsattribute Ger tetypen Ger te anschaffbar Medizinische Qualit t Personalzufriedenheit Patientenzufriedenheit Geraet 5 m http gessibauer dotnethost at Spieler Roentgen Kapazitaetsplanung aspx Internet start MEKAO AO Mess Bwm Mwvetsnoauci cen ER 5 Abbildung 20 Eingabemaske Kapazit tsplanung R ntgen Z COREmain Hospital Neuer Ger tebestand Geben sie hier bitte beim jeweiligen Ger t die von ihnen f r die n chste Periode gew nschte Anzahl an Ger ten an die ben tigt wird Beachten sie dabei dass diese Ger te hohe Fixkosten verursachen f r die das Krankenhaus aufkommen muss Bisheriger Ger tebestand Hier sehen sie den von ihnen in der Vorperiode eingegebenen Ger tebestand bzw zu Spielbeginn den vom Spielleiter gew hlten Bestand Neupreis Ger t Der Neupr
98. agesplanung E Spielleiter Meine Daten ndern Administrator berstundenfaktor Ganz und Halbtages OP Teams Periodenverzug f r OP Teams Neuer berstundenfaktor Bisheriger berstundenfaktor Personaleinstellungen Ganztages OP Teams 10 x Halbtages OP Teams 10 v Periodenverzug f r Personalentlassungen Zuordnung OP Teams pro ge ffnetem OP Saal 1 1 2 1 3 i 4 1 kd 5 1 x 6 1 ix 7 1 S 8 1 el 9 1 ixl 10 1 x Fertig Internet 0 Posteingang Micros O Lv inno W Arbeitsmodul D1 Ein RR 15 12 Abbildung 24 Eingabemaske Personalplanung OP Neuer Personalstand Geben sie hier die von ihnen als zweckm ig identifizierte Anzahl an Personal ein Dabei ist zu ber cksichtigen dass die richtige Balance zwischen einem Zuviel und Zuwenig an Personal gefunden werden muss Zu wenig Personal resultiert in berm igem Stress f r die Angestellten was wiederum zu unausgeglichenen und unfreundlichen Mitarbeitern f hrt Diese Tatsache hat negative Auswirkungen auf die Patientenzufriedenheit was bedeutet dass die Patienten nicht mehr in dieses Krankenhaus kommen werden und somit verliert die Klinik an Kunden Au erdem kann zu wenig Personal auch zu Kapazit tsengp ssen f hren was wiederum die Anzahl der berstunden erh ht und somit die Personalzufriedenheit senkt Nat rlich 160 Das Hilfesystem ist auch z
99. and des Wissens ist Die Ursachen daf r sind o Die Belastung des Personals ist zu gro auf Grund einer berlastung mit schweren F llen daher ist die Fluktuationsrate in der Intensivversorgung besonders hoch o Die hohe Fluktuationsrate des Personals senkt wiederum den Anteil des qualifizierten und erfahrenen Personals Aus diesen Umst nden k nnen sich verschiedenste Folgen ergeben e Unzureichende pflegerische Betreuung e berlastung des Personals e Reduzierung der Leistungen oder Schlie ung von Betten e St rkere Arbeitsbelastung des rztlichen Dienstes der T tigkeiten des Pflegedienstes bernehmen muss 21 Vgl Eichhorn S 1975 S 361 22 Vgl Eichhorn S 1975 S 361 362 2 Vgl Buchholz W Eichhorn P 1992 S 105 106 Vgl Buchholz W Eichhorn P 1992 S 106 87 Spielerzielgruppen Weitere Unwirtschaftlichkeiten die in einem Krankenhaus auftreten k nnen sind auch das Fehlen genauer Aufgabenzuordnungen und abgrenzungen was zu Koordinationsproblemen zwischen den Abteilungen f hren kann und lange Wartezeiten durch schlecht koordinierte Transporte die sich auf die Versorgungsqualit t negativ auswirken 2 2 3 2 Schnittstellen mit anderen Berufsgruppen Das Pflegepersonal stellt den gr ten Anteil des Krankenhauspersonals dar und somit ist es nicht weiter verwunderlich dass gerade diese Berufsgruppe mit zahlreichen Bereichen der Klinik verkn pft ist Um ein probl
100. angsweise bei diesem System sieht folgenderma en aus Jeder Patient wird einer speziellen Diagnosegruppe je nach dessen Erkrankung und der zur Heilung n tigen Ma nahmen zugeordnet Anhand dieser Zuteilung wird Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten jedem Patienten eine gewisse vorgegebene DRG Punkteanzahl zugewiesen durch die am Ende seiner Behandlung die Verg tung f r das Krankenhaus berechnet wird Der DRG Punktewert ergibt sich so aus der Leistung das hei t aus den durchgef hrten Untersuchungen in Kombination mit der Diagnose des Krankenhauses die durchschnittlich zur Heilung der Krankheit notwendig ist um auf diese Weise unn tige Unersuchungen zur Steigerung des Budgets zu vermeiden und nur tats chlich erbrachte Leistungen zu erstatten Summe Gewichtungspunkte Die Summe ihrer Gewichtungspunkte soll 100 ergeben Entscheidungen Marktdaten kaufen Jedes Krankenhaus hat die M glichkeit Marktdaten zu erwerben die wichtige Information bez glich der Vorgehensweise der konkurrierenden Kliniken enthalten Diese Daten k nnen sehr hilfreich sein wenn ein Krankenhaus kurz vor dem Konkurs steht und Handlungsempfehlungen ben tigt Zu beachten ist dabei aber dass diese Informationen sehr kostspielig sind und daher nur im Notfall erworben werden sollten Budget f r Mitarbeitermotivation Die Mitarbeitermotivation bzw Personalzufriedenheit
101. ann S Freymann H 1989 S 18 91 Spielerzielgruppen Das Krankenhausdirektorium wird von einem Vorsitzenden geleitet den der Krankenhaustr ger aus den Reihen seiner Mitglieder bestimmt An dieser Stelle ist es aber auch vorstellbar dass der Vorsitz in regelm igen Zeitabst nden wechselt Dies muss aber im Voraus festgelegt sein Beschl sse der Betriebsleitung sollen einstimmig erfolgen Neben dem Vorsitz ist auch die Gesch ftsf hrung der Krankenhausleitung zu regeln Diese ist zust ndig f r die jeweilige Tagesordnung der Sitzungen f r Information von die Protokollf hrung und f r die Tr ger und Krankenhausbetrieb ber getroffene Entscheidungen Kollegiale F hrung Controlling Qualit tsmanagement rztliche Direktion rztliches Personal Medizinisch technisches Personal Apothekenfachkraft Sanit tshilfsdienst Betriebsarzt KH Hygieniker Strahlenschutz beauftragte Pflegedirektion Krankenpflegefach dienst Hebammen Stationsgehilfen Pflegehelfer Abteilungshelfer Hygieneschwester Betriebsschwester Verwaltungsdirektion Direktionsassistent Verwaltungspersonal Kanzleipersonal Technisches Personal Ressorts der Verwaltung Materialverwaltung Kostenrechnung Personalstelle K che Kassa Buchhaltung Techn Betriebsleitung EDV Hausaufsicht Aufnahme und Entlassungsdienst Pflegegeb hren Abbildung 7 Organigramm eines ffentlichen Krankenhauses ca 400 Betten Quelle Heime
102. atienten aus indem sie diesen eine optimale Betreuung zugute kommen lassen Hoher Bettenbelegungsgrad Die Kapazit t des Krankenhauses soll zu jedem Zeitpunkt ausgelastet sein Dies wird h ufig dadurch erreicht dass Patienten die schon entlassungsf hig w ren noch im Krankenhaus behalten werden Diese Taktik beinhaltet jedoch die Gefahr einer Krankenhausinfektion der Patienten Weiters k nnen aus diesem Verhalten auch negative finanzielle Ergebnisse resultieren Dies ist vor allem bei Fallpauschalen gegeben wenn ausschlie lich die Leistung eines Krankenhauses verg tet wird und nicht die Aufenthaltsdauer eines Patienten Niedrige Verweildauer Das Hauptanliegen der Klinik ist es die Patienten so schnell wie m glich wieder entlassen zu k nnen Diese Taktik wird h ufig bei globalen Budgets verfolgt um die Kosten f r die Patienten zu reduzieren Das kann oft zu nachtr glichen Komplikationen wegen zu fr her Entlassung f hren welche fatale Konsequenzen wie erneute Erkrankungen Entz ndungen Wundinfektionen Organsch den oder sogar den Tod nach sich ziehen k nnen 135 Das Hilfesystem Hohe Anzahl an entlassenen Patienten Die Klinik versucht eine m glichst hohe Anzahl an bereits erfolgreich behandelten Patienten zu generieren Dies kann als Spiegel f r eine effektive Behandlung dienen und f r zuk nftige Patienten attraktiv wirken da niemand lange im Krankenhaus bleiben will Hoher Marktanteil Die Klinik ver
103. aufgenommen wird Die Aufnahmestrategie ist in hohem Ma e vom Verg tungssystem abh ngig und sollte bei der Planung ber cksichtigt werden um das finanzielle Ergebnis der Klinik nicht zu gef hrden Aufnahmezeitraum Dieser Zeitraum legt fest zu welcher Tageszeit Nicht Notfallpatienten in der Klinik aufgenommen werden Dabei sollte eine Zeit gew hlt werden die das Personal nicht einer weiteren Belastung aussetzt Anzahl der Pflegepersonen Ganztages und Halbtagesschwestern An dieser Stelle ist ein etwaiger Periodenverzug bei der Personalbeschaffung zu ber cksichtigen da der Arbeitsmarkt nicht sofort qualifiziertes Personal zur 2 Vgl Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 416 418 89 Spielerzielgruppen Verf gung stellen kann Weiters sollte eine Einschulungszeit f r neues Personal eingerechnet werden in dem die Mitarbeiter noch nicht voll einsatzf hig sind Prinzipiell spielen die Entscheidungen der Verwaltung in diesem Bereich eine gro e Rolle da die Leitung festlegt ob die finanziellen Mittel f r eine weitere Stelle zur Verf gung gestellt werden k nnen Die Pflegeabteilung ist hier also nicht v llig handlungsautonom e berstundenfaktor In der Realit t kann der berstundenfaktor nicht willk rlich festgelegt werden sondern wird bereits im Arbeitsvertrag und auf Grund gesetzlicher Regelungen der Arbeitszeiten festgelegt Es k nnen hier also nur kleine Variationen get tigt werden da auch die Versor
104. befinden sich die Spieler in jeweils unterschiedlichen experimentellen Situationen die die Realit t m glichst nahe abbilden sollen Je nach den verschiedenen Bedingungen die dargestellt werden sollen k nnen eigene virtuelle Welten simuliert werden Planspiele stellen also Werkzeuge zum Lehren Trainieren und Betreiben von Politik dar In den auf diese Weise generierten virtuellen Welten werden ganze Sozialsysteme so realit tsnah wie m glich abgebildet die besonderes Augenmerk auf strukturelle Beschr nkungen und M glichkeiten legen Die Spieler bringen dabei im Spielverlauf ihre eigenen kulturellen Werte und Einstellungen ein und beeinflussen daher den Spielverlauf Die Existenz computerbasierter Simulationen und internetunterst tzten Lernens er ffnet heute ungeahnte M glichkeiten f r interaktive Lehrmethoden in der medizinischen Ausbildung und dem Training Gerade der Einsatz von strategischen Management Simulationen in der Medizin erlaubt ein breites Spektrum an flexiblen und kreativen Verhaltensweisen zur L sung schwieriger Situationen Dies ist gerade in diesem risikoreichen Sektor in dem ein derartig hohes Ma an Kompetenz gefordert wird von Bedeutung Auch hier wird eine realit ts hnliche virtuelle Welt zur Entwicklung und Messung von Kompetenzen generiert und dabei werden vielf ltige Entscheidungsaspekte miteinbezogen Daher ist es mittels dieser strategischen Management Simulationen m glich Kompetenzen m glichst e
105. bei sollte man kl ren was man eigentlich unter einem Spiel versteht Ein Spiel stellt eine Gruppe von Aktivit ten dar die einen oder mehrere Spieler involvieren Jedes Spiel hat Ziele Richtlinien Konsequenzen und Resultate Folglich ist ein Spiel von Regeln dirigiert und bezieht meist eine Form von Wettbewerb mit ein Die meisten Spiele verfolgen den Zweck der Unterhaltung allerdings existieren heute auch Spiele deren Hauptanliegen die Wissensvermittlung ist Heute sind Menschen zunehmend mit Problemen und Situationen konfrontiert die sich sehr komplex gestalten Menschen sind mit diesen Problemen immer mehr berfordert da sich ihre F higkeiten nicht in demselben Ausma und der Geschwindigkeit weiterentwickelt haben wie ihre Umwelt Auf Grund dieser Entwicklung werden nun Planspiele eingesetzt um strategisches Denken und unternehmerische Kompetenz zu entwickeln Dies geschieht vor allem in Verbindung mit der praktischen Anwendung von theoretischem Wissen Die Darstellungen in Planspielen kommen dabei der Komplexit t der Realit t schon sehr nahe Durch diese virtuelle Realit t soll es dem Spieler erm glicht werden risikolos zu experimentieren und auch die extremsten Situationen zu testen Durch die 1 Nanahary S 2002 S 90 17 Dempsey J V Haynes L L Lucassen B A Casey M S 2002 S 159 18 Kriz W C 2003 S 495 19 Mohrherr F Frank S 2005 S 285 Krankenhausplanspiele Verwendung von Planspie
106. bevorzugt was bei der Erstellung des Hilfesystems daher dringend zu ber cksichtigen ist 3 4 2 Wie soll die Hilfe dargestellt werden Die Frage bezieht sich auf die Vorlieben der Benutzer bez glich der Darstellung der Hilfe Es sollte ermittelt werden ob die Hilfetexte in Form von Manuals Pop ups oder Grafiken ausgegeben werden soll um sicherzustellen dass der Benutzer diese Art der Darstellung ansprechend findet und somit die Nutzung der Hilfefunktion f r ihn attraktiver wird In diesem Zusammenhang ist zu beachten dass der Gro teil der Zielgruppen unter Zeitdruck steht und deshalb m glicherweise eine kurze Informationsausgabe mittels Pop Up bevorzugt allerdings darf dabei nicht vergessen werden dass der Lerncharakter des Spiels im Vordergrund steht und daher ein Manual ebenfalls Vorz ge hat Ein gro er Teil der Befragten w nscht sich eine allgemeine Erkl rung des Spiels die ber einen Link auf der Startseite abgerufen werden kann um die Grundz ge des Spiels zu verstehen 124 Forschungsdesign B rzte m Pflege o MTA oO Krankenhaus manager m Medizinstudenten m Wirtschaftsstudenten Abbildung 10 Auswertung der Frage W nschen sie auf der Startseite einen Link zu einer allgemeinen Spielanleitung Weiters wurde ermittelt dass die Befragten eine Darstellung der Hilfe mittels Pop Up pr ferieren Es ist ihnen angenehmer die Hilfe zu erhalten wenn sie eine
107. cheidungen treffen Die operativen Entscheidungen in ARKTIS betreffen e Bestellpolitik An dieser Stelle ist zu w hlen ob die Apotheke Medikamente selbst herstellt oder sie von Pharmaherstellern bezieht In diesem Zusammenhang muss der Spieler die g nstigsten und verl sslichsten Lieferanten identifizieren und eine geeignete Bestellpolitik w hlen Er kann aus sechs verschiedenen Arten der Lagerauff llung w hlen wann welche Menge an Medikamenten bestellt werden soll Die Bestellpolitik kann jederzeit vom Spieler auf ihre Richtigkeit hin berpr ft werden und falls die gew hlte Strategie nicht optimal ist auch ge ndert werden Harfner A Prockl P 1995 S 1 Harfner A Prockl P 1995 S 2 Harfner A Prockl P 1995 S 3 5 Harfner A Prockl P 1995 S 6 10 18 Krankenhausplanspiele e Monatsentscheidungen Sortimentsentscheidungen Jeden Monat kann das Sortiment der Apotheke neu festgelegt werden um sich Ver nderungen wie neuen Artikeln billigeren Generika am Markt das sind wirkstoffgleiche Kopien von bereits auf dem Markt erschienen Markenprodukten und ver nderten Verschreibungsgewohnheiten der rzte anpassen zu k nnen Preisverhandlungen Es besteht die M glichkeit f r den Spieler individuelle Konditionen wie beispielsweise Rabatte mit Gro h ndlern auszuhandeln und entsprechende Vertr ge abzuschlie en Auf diese Weise k nnen Kosten eingespart werden u
108. chtung erkannt wurde Gerade in einem Krankenhaus sind Wirkungszusammenh nge zwischen Mensch und Organisation von besonderer Bedeutung und diese soll auch durch den Einsatz des Planspiels verdeutlicht werden 99 Spielerzielgruppen 2 2 6 2 Sichtweise eines Medizinstudenten In der Medizin ist es hnlich wie in der Wirtschaft Hier wird lediglich eine rein medizinische Ausbildung gef rdert die die Sicht auf diverse andere Aspekte des Gesundheitswesens versperrt und so keinen Platz f r die wirtschaftliche F hrung eines Krankenhauses l sst Mediziner und Wirtschaftsfachleute agieren oft als Gegenspieler statt gemeinsam an einem Strang zu ziehen Universit ten versuchen orientiert an internationalen Programmen einen besseren Lehrplan zu entwickeln bezieht sich aber bei dieser Aufgabe weiterhin auf eine durchwegs medizinische Ausbildung Durch das Planspiel soll auch Medizinstudenten eine neue Sichtweise vermittelt werden die das Verst ndnis f r harte Managemententscheidungen vergr ern soll Im Hinblick auf sich st ndig ver ndernde Verg tungssysteme und explodierende Kosten im Gesundheitswesen wird es immer wichtiger Krankenh user gewinnorientiert zu f hren und dieses Ziel mit der Unterst tzung aller Akteure zu verwirklichen 100 Hilfebezogenes Interaktionsdesign 2 3 Hilfebezogenes Interaktionsdesign In den folgenden Abschnitten werden die verschiedenen M glichkeiten zur Gestaltung eines Hilfesystems n her
109. d medizinisch technischer Dienst 94 I Verzeichnis 2 2 4 3 Rolle bei den Entscheidungen im Planspiel COREmain Hospital 94 2 2 5 Entscheidungstr ger im Gesundheitswesen eenesenennenne 96 2 2 5 1 Berufsbild eines Entscheidungstr gers im Gesundheitswesen 96 2 2 5 2 Schnittstellen mit anderen Berufsgruppen 444ssssnn seen 98 2 2 5 3 Rolle bei den Entscheidungen im Planspiel COREmain Hospital 98 2 2 6 Wirtschafts und Medizinstudenten eneneneenenennnennn en 99 2 2 6 1 Sichtweise eines Wirtschaftsstudenten sssnsss en nnnnnnnnnnn 99 2 2 6 2 Sichtweise eines Medizinstudenten 00us444444222nnnnnnn nenn 100 2 3 Hilfebezogenes Interaktionsdesion 4444444444400nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 101 2 3 12Allgemeines rezana aaa meiieniie 101 2 3 2 Initiative zur Aktivierung von Hilfesystemen eeenenenennn 102 2 3 2 1 Passive Hiller ansssesas ale 102 2 3 22 Aktive Hesse 104 2 9 9 Ko nlextBezug VOM A E sea el 105 2 9Sa Staische Hille eee A E A E EEA Aa 105 2 3 3 2 Dynamische Hilfe m a a Eee 105 2 3 4 Individualit t der Hilfe ninisi 106 2 3 4 1 EnheitlicherHllienise teten 107 2 3 4 2 Individuelle Hilfe 107 2 3 5 Zeitpunkt der Hilfeseiten 107 2 3 5 1 SYIChrene Hille aan 108 2 3 5 2 Asynchrone Hilfez 42 4a41 24228242 108 2 3 6 Benutzerschnit
110. d und welches Warteschlangensystem gew hlt werden soll 1 e Ausstattung Hier kann der Spieler entscheiden Ger te zu kaufen oder abzustellen Weiters muss beachtet werden wie oft eine Maschine gewartet werden soll um ihre Ausfallswahrscheinlichkeit zu reduzieren Die OP Abteilung des Krankenhauses stellt einen sensiblen Bereich dar da hohe hygienische Anforderungen an sie gestellt werden und der Koordinationsbedarf dieser Abteilung sehr hoch ist 115 Warnke S 2001 S 60 116 Warnke S 2001 S 64 117 Warnke S 2001 S 69 118 Warnke S 2001 S 69 119 Warnke S 2001 S 76 78 120 Warnke S 2001 S 69 121 Warnke S 2001 S 93 36 Krankenhausplanspiele Das Zielsystem der OP Abteilung ist gleich dem der anderen beiden Abteilungen festzulegen Die operativen Entscheidungen dieses Bereiches betreffen Dienstplanung An dieser Stelle kann die Pr senzzeit der operierenden rzte und ihrer Assistenten festgelegt werden Dabei sollte darauf R cksicht genommen werden dass keine Engp sse in der Planung entstehen und die gesetzlichen Bestimmungen zu den Arbeitszeiten nicht verletzt werden Kapazit tsplanung Dieser Punkt beinhaltet sowohl die r umlichen als auch die personellen Ressourcen Hier kann der Spieler entscheiden ob Investitionen zur Verbesserung der Versorgungsqualit t wie Ma nahmen zur Personalfortbildung Einf hrung einer Rufbereitschaft Verringerungen der
111. den 2 2 1 2 1 Arztdienst und Pflegedienst Meist bestimmt der Arztdienst die Arbeit des Pflegedienstes daher ist eine Abstimmung der T tigkeiten dringend n tig Es sind sowohl die Rahmenbedingungen zeitlich festzulegen um die Grundbed rfnisse des Patienten zu befriedigen als auch Standards zu erarbeiten die die Zusammenarbeit genau regeln Folge Punkte m ssen dabei festgelegt werden e Aufgaben Leistungen der einzelnen Berufsgruppen werden orientiert am Patienten aufgezeigt und in einer Matrix f r die verantwortliche Berufsgruppe festgelegt e Festlegen von Rahmenbedingungen der Patientenbetreuung e Festlegen von Standards f r die Zusammenarbeit e Reservierung der Zeiten f r die Erledigung der eigenen Arbeit e Festlegen der Zeiten in denen der Patient f r die Berufsgruppe nicht zur Verf gung steht Abbildung f nf zeigt eine Matrix f r die Zuordnung von Aufgaben und Leistungen zu den Berufsgruppen Arztdienst AD und Pflegedienst PD In dieser Matrix wird gezeigt welcher Berufsgruppe welche Kompetenzen zukommen So wird festgelegt welcher Gruppe Priorit t bei der Durchf hrung einer T tigkeit zukommt bei welchen Aufgaben die Gruppen Vereinbarungen treffen m ssen und bei welchen T tigkeiten eine Berufsgruppe lediglich ber Mitspracherechte verf gt Durch diese genaue Definition von Verantwortlichkeiten ist es m glich das Konfliktpotential in Kliniken herabzusetzen 205 gl Eichhorn S Schmidt Rett
112. den doch ist zu beachten dass der Erwerb eines solchen Paketes relativ kostspielig ist Zu Beginn jeder neuen Spielperiode also nach jedem abgeschlossenen Quartal k nnen die Ergebnisse der letzten Periode im Management Informationssystem eingesehen werden 2 1 2 5 Das Planspiel PRIMA N PRIMA N K bedeutet Prozessmanagement im Krankenhaus PRIMA wurde 2001 von Dr Sven Warnke am Lehrstuhl f r Operations Research an der Universit t Erlangen N rnberg entwickelt Dieses Planspiel dient der Aus und Weiterbildung indem die Teilnehmer der Planspielseminare lernen Prozesse zu analysieren und zu gestalten wesentliche Zusammenh nge zu verstehen und die Notwendigkeit von Ver nderungen zu erkennen Mit Hilfe dieses Planspiels soll das Wissen ber Prozesse in Krankenh usern und die Bereitschaft f r notwendige nderungen des Prozessmanagements in einem zeitsparenden Kompaktkurs verbessert werden Es handelt sich bei diesem computergest tzten Planspiel eigentlich um drei Planspiele PRIMAPFIFSE PRIMARONTGEN und PRIMAO die entweder unabh ngig von einander oder in einem Seminar kombiniert gespielt werden k nnen 103 Schwandt M 1998 S 33 104 Schwandt M 1998 S 38 105 Warnke S 2001 S 10 Warnke S 2001 S 7 33 Krankenhausplanspiele Das Spiel ist handlungsorientiert und realit tsnah aufgebaut worden um die Spieler zum Lernen zu motivieren und ihnen einen m glichst guten Eindruck der Situa
113. deren Mittel die in der Regel zeitlich begrenzt zur Verf gung stehen erfolgt Dabei gilt dass die Summe der Aktiva gleich denen der Passiva sein muss Begriffsdefinitionen DRG Creep DRG System diagnosis related groups die Verg tung erfolgt je nach Krankheit des Patienten und der in diesem Zusammenhang erbrachten Leistung der Klinik Medikamente Untersuchungen Operationen etc Das System ist unabh ngig von der Aufenthaltszeit des Patienten jedoch bietet es bei berdurchschnittich langen Aufenthaltszeiten nur wenig zus tzliche Entsch digung Ziel jedes Krankenhauses ist es m glichst viele DRG Punkte zu sammeln um im n chsten Jahr ein m glichst gro es Budget zugeteilt zu bekommen Somit werden h ufig Krankheiten mit einem hohen DRG Punktewert jenen mit einem niedrigen Wert vorgezogen was zu hohen Abweisungsraten f hrt 375 Vgl Frick W 2003 S 29 76 Vgl Frick W 2003 SS 26 27 165 Das Hilfesystem Um dem Problem des DRG Systems im Spiel Rechnung zu tragen wurde exemplarisch der DRG Creep illustriert Es kann dazu kommen dass Krankenh user Patienten absichtlich besser klassifizieren um ihren Gewinn zu erh hen Der Staat will dieses Verhalten nat rlich verhindern In sterreich gibt es sogar Krankenh user die eine Software zur Punkteoptimierung benutzen Der Staat schritt sofort ein und es mussten entsprechende Strafen bezahlt werden Diese Methode wird auch im Planspiel aufgezeigt
114. die Atemwege verengen sich Zus tzlich zieht sich die Muskulatur der kleineren Atemwege Bronchien krampfartig zusammen Dadurch wird die Luftversorgung zu und von der Lunge verringert oder sogar verhindert Diese Krankheit betrifft alle 370 Vgl Pschyrembel W 1994 S 62 371 Vgl Pschyrembel W 1994 S 94 372 Vgl Pschyrembel W 1994 S 94 3 145 Das Hilfesystem Altersklassen von Kindheit beginnend und je nach Schwere des Asthmaanfalls ist eine rztliche Hilfe notwendig und dringend oder es kann durch Medikamente Abhilfe geschaffen werden Lungenentz ndung Pneumonie Eine Lungenentz ndung ist eine akute oder chronische Entz ndung des Lungenparenchyms Diese wird h ufig durch Infektionen in seltenen F llen aber auch durch allergische Reaktionen durch chemische oder physische Stoffe verursacht Sie stellt auch heute noch die h ufigste Todesursache unter den Infektionskrankheiten in den industrialisierten L ndern dar Zur Behandlung von Pneumonie wird in erster Linie k rperliche Schonung in Verbindung mit Antibiotika vorgeschrieben Im Fall von bakterieller Pneumonie ist ein Krankenhausaufenthalt notwendig der mit einer Chemotherapie einhergeht Verletzung des Kopfes z B Schlaganfall keine operative Behandlung Bei Verletzungen des Kopfes handelt sich um leichte Verletzungen im Kopfbereich deren Versorgung nur u erlich ohne operativen Eingriff erfolgt Weiters f llt auch e
115. e 2 1 2 Historische Planspiele In den folgenden Abschnitten werden nun Planspiele beschrieben welchen die Vorl ufer von COREmain Hospital darstellen Mit Hilfe dieser soll an das in dieser Arbeit behandelte Spiel herangef hrt werden 2 1 2 1 Das Planspiel ARKTIS Das Planspiel ARKTIS behandelt die Arzneimittelversorgung im Krankenhaus Der Name ARKTIS steht f r Arzneimittelversorgung im Krankenhaus Training durch interaktive Simulation Bereits im Jahr 1972 wurde mit der Entwicklung dieses Planspiels am Lehrstuhl f r Operations Research an der Universit t Erlangen N rnberg begonnen Die Grundlage f r das Spiel bildete die Dissertation von Dr Peter Hofweber in Verbindung mit diversen Diplomarbeiten von Studenten Bei der Programmierung dieses Planspiels wurde auf die Programmiersprache Pascal zur ckgegriffen Der Zweck von ARKTIS ist es ein computerunterst tztes Managementspiel als Trainingsinstrument speziell f r das Gesundheitswesen zur Verf gung zu stellen Diese sollen der rationalen Entscheidungsvorbereitung bei ungewissen und komplexen Wirkungszusammenh ngen dienen Das Planspiel stellt eine Krankenhausapotheke eines 900 Betten Krankenhauses mit Au enbeziehungen dar Die zentrale Aufgabe der Apotheke ist es die Stationen der Klinik entsprechend ihres t glichen Bedarfs mit Medikamenten zu versorgen Dazu bedarf es einer genauen Planung der zur Verf gung stehenden Medikamente da Fehlmengen drastische Folgen
116. e Bei einer Blinddarmentz ndung handelt es sich um eine Entz ndung des Wurmfortsatzes des Dickdarms Die Ursachen daf r k nnen eine mechanische Verlegung zum Beispiel durch Obstkerne oder eine bakterielle Infektion sein 3 In diesem Fall wird der Wurmfortsatz des Dickdarms operativ entfernt In Ausnahmef llen kann eine derartige Entz ndung einen Akutfall darstellen der sofort behandelt werden muss Entbindung ohne Kaiserschnitt Der Begriff Entbindung wird auch synonym f r Geburt verwendet Dies ist der Fall bei der Lebendgeburt eines Kindes sobald die nat rliche Lungenatmung eingesetzt hat 3 Entbindung mit Kaiserschnitt Sectio C sarea Hierbei handelt es sich um die operative Beendigung einer Schwangerschaft oder der Geburt durch die operative ffnung des Uterus im Fall von hohem m tterlichem und kindlichem Risiko Der Eingriff wird Inhalationsnarkose oder mit Periduralan stesie durchgef hrt 35 Vgl Pschyrembel W 1994 S 276 358 Vgl Pschyrembel W 1994 S 1318 337 Vgl Pschyrembel W 1994 S 600 358 Vgl Pschyrembel W 1994 S 95 96 39 Vgl Pschyrembel W S 95 380 Vgl Pschyrembel W 1994 S 404 381 Ygl Pschyrembel W 1994 S 1382 1383 142 Das Hilfesystem Cataract extrakapsul re Kataraktopie mittels gesteuertem Saug Sp hl Vorgang Ein Cataract Grauer Star ist eine Tr bung der inneren Linsenfl ssigkeit des Auges bei dem es zu einer Einschr nkung d
117. e Erkrankungen oder leichte Erkrankungen im Krankenhaus aufgenommen werden sollen Dies steht nat rlich in engem Zusammenhang mit den Kosten der Behandlung Niedrige Abweisungsrate Die Klinik versucht so wenig Patienten wie m glich abzuweisen und allen eine gute Behandlung zukommen zu lassen Diese Tatsache kann die Attraktivit t der Klinik steigern Hoher Gewinn Das Krankenhaus versucht zu Jahresende einen m glichst hohen Gewinn zu erzielen Niedrige Kosten Prim res Ziel der Klinik ist es die Kosten niedrig zu halten was vor allem bei einem globalen Budget von gro er Bedeutung ist da mit dem vorhandenen Geld gehaushaltet werden muss Hohe Anzahl an DRG Punkten DRG System diagnosis related groups die Verg tung erfolgt je nach Krankheit des Patienten und der in diesem Zusammenhang erbrachten Leistung der Klinik Medikamente Untersuchungen Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten Operationen etc Das System ist unabh ngig von der Aufenthaltszeit des Patienten jedoch bietet es bei berdurchschnittlich langen Aufenthaltszeiten nur wenig zus tzliche Entsch digung Ziel jedes Krankenhauses ist es m glichst viele DRG Punkte zu sammeln um im n chsten Jahr ein m glichst gro es Budget zugeteilt zu bekommen Somit werden h ufig Krankheiten mit einem hohen DRG Punktewert jenen mit einem niedrigen Wert vorgezogen was zu hohen Abwei
118. e Auswertung der Daten durchgef hrt Im Zuge dessen wurden eindeutige Ergebnisse zur Gestaltung der Hilfe herausgefiltert und auch die Wissensl cken der einzelnen Zielgruppen konnten erfasst werden Diese Daten sollen nun zur Erstellung des Hilfesystems und der Hilfetexte dienen Damit soll erreicht werden den Zielgruppen alle relevanten Informationen zur Seite zu stellen um zu gew hrleisten dass sie bei der Bearbeitung des Programms keine Probleme haben 3 4 Beantwortung der Forschungsfragen In diesem Kapitel werden nun unter Ber cksichtigung der Ergebnisse der empirischen Datenerfassung die Forschungsfragen dieser Arbeit beantwortet Durch die Beantwortung dieser Fragen soll es im Anschluss m glich sein ein ad quates Hilfesystem generieren zu k nnen 3 4 1 Wer soll die Initiative zur Aktivierung der Hilfe ergreifen Es sollte gekl rt werden ob die Hilfe vom Benutzer aktiviert werden soll oder ob die Hilfefunktion bei fehlerhaften Eingaben reagieren und dem Benutzer Vorschl ge zur 122 Forschungsdesign besseren Nutzung liefern soll Von der g ngigen Literatur wird h ufig aktive Hilfe als bessere Methode zur Darstellung von Hilfe identifiziert Nun soll gekl rt werden ob diese Art der Hilfe auch von den befragten Zielgruppen so empfunden wird Es ist zu beachten dass dem Planspiel COREmain Hospital das Hauptziel der Informationsvermittlung und der Erweiterung der F higkeiten der Spieler zu Grunde liegt In diesem Si
119. e Informationen zu den Anstellregeln und den Priorit tsregeln Nein Ja zu folgenden Regeln ben tige ich zus tzliche Informationen H here Priorit t f r Warteschlagen mit 15 Anhang I Fragebogen OP Bereich Gleich der Entscheidung ber die Anschaffung Stilllegung von Ger ten im R ntgenbereich soll hier die Kapazit tsplanung in Bezug auf OP S le durchgef hrt werden Dabei hat der Spieler zu entscheiden ob ein zus tzlicher Saal ben tigt wird und gebaut werden muss oder ob bersch ssige Kapazit ten bestehen und somit S le geschlossen werden sollen Selbstverst ndlich ist auch hier ein Periodenverzug zu beachten da das Erbauen bzw Schlie en eines Saales nicht ber Nacht m glich ist rnet rer von ner neus Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras 7 Adresse http gessibauer dotnethost at Spieler Op Kapazitaetsplanung aspx S GOREmain Hospital a Developed by M Rauner M Kraus S Schwarz J Gessibauer Neubau Stilllegung OP S le F Neuer OP Bisheriger OP E Saal Bestand Saal Bestand B ukosten OP Euro Kapasitstglanunn Infos Periodenverzug f r Neubau OP S le Periodenverzug f r Stilllegung OP S le i kal llami agail BD Internet Z Untitled Page Micros W Arbeitsmodul D1 Ein E QOY 15 12 1 Ben tigen sie weitere Informationen um die Kapazit tsplanung durchf hren zu k nnen Nein Ja ich ben tige
120. ebenen Rollen des rztlichen Direktors des Pflegedirektors und des betriebswirtschaftlichen Direktors bernehmen kann Meyer M Harfner A 1997 S Meyer M Harfner A 1997 S 3 Meyer M Harfner A 1997 S 3 5 21 Krankenhausplanspiele Die durchschnittliche Spieldauer von KLIMA betr gt sieben bis acht Perioden wobei eine Spielperiode drei Monaten Realzeit entspricht Die Ergebnisse einer Spielperiode werden vor der jeweils N chsten mittels des Managementinformationssystems bereitgestellt damit der Spieler m gliche Wechselwirkungen zwischen Abteilungen und Krankenh usern erkennen kann Zu Beginn sind grundlegende Entscheidungen zu treffen die f r den restlichen Spielverlauf unver nderlich bleiben Diese betreffen den F hrungsstil die Zuordnung der F hrungspersonen zu Funktionen die Rechtsform und das Zielsystem Letzteres wird festgelegt indem die Spielgruppe aus zehn vorgegebenen Zielen drei w hlt und diese ihren Priorit ten nach ordnet Anschlie end m ssen jede Periode diverse Entscheidungen getroffen werden um das Krankenhaus zum Erfolg zu f hren Die meisten Entscheidungen im Planspiel betreffen die operative Planung da diese speziell in Krankenh usern von gro er Bedeutung ist Hier ist es n mlich nicht m glich eine strategische Planung als Grundlage f r die operative Planung vorzugeben da zu viele ungewisse Faktoren bei der Planung mitspielen Die zu treffend
121. efahr einer nosokomialen Infektion der sogenannten Krankenhausinfektion einer bakteriellen Infektion die in zeitichem Zusammenhang mit dem Krankenhausaufenthalt des Patienten steht zu verringern was sich positiv auf die Qualit t der Klinik auswirkt In diesen Bereich fallen auch Weiterbildungsma nahmen f r Mitarbeiter zur Verbesserung der Versorgungsqualit t Zentralbereichsentscheidungen Es ist an dieser Stelle m glich Investitionen in medizinische Gro ger te und neue Behandlungsformen zu t tigen Weiters m ssen Entscheidungen ber die vor und nachstation rte Behandlung von Patienten die ffentlichkeitsarbeit eine m gliche Zertifizierung der Klinik und das ffnen einer hauseigenen Kindertagesst tte oder Bibliothek getroffen werden Unmittelbar patientenbezogene Entscheidungen Diese Entscheidung betrifft die Verweildauer von Patienten den Sachmitteleinsatz pro Patient und die Wahlleistungen f r einen Privatpatienten wie etwa ein erweitertes Men programm oder ein Einbettzimmer 9 Schwandt M 1998 S 24 26 100 Schwandt M 1998 S 26 28 101 Schwandt M 1998 S 28 31 102 Schwandt M 1998 S 32 33 32 Krankenhausplanspiele e Informationsbeschaffung Hier kann sich der Spieler dazu entscheiden ein Informationspaket von Kilinik Consult zu erwerben um Schwachstellen in seiner Planung zu erkennen und diese beheben zu k nnen Die Informationen k nnen sofort eingesehen wer
122. ein unterteilt sich der technischen Bereich im Krankenhaus in zwei Bereiche e Medizintechnik welche den Bereich der Technik erfasst der in den Bereichen Diagnostik Therapie und Rehabilitation eine Rolle spielt e Haustechnik welche f r das Funktionieren des Krankenhauses im Allgemeinen zust ndig ist Die Aufteilung der beiden Bereiche soll in Abbildung sechs n her veranschaulicht werden Hier ist zu sehen welche Aufgaben die Bereiche Medizintechnik und Haustechnik zu erf llen haben um den Grund f r die Unterscheidung der technischen Bereiche zu erl utern Die Aufgaben der Medizintechnik beziehen sich auf den medizinischen Bereich in der Klinik Von dieser Abteilung werden beispielsweise Reparaturen und Wartungsarbeiten an R ntgenger ten durchgef hrt oder St rungen in Operationss len oder auf der Intensivstation behoben Die Haustechnik ist daf r zust ndig dass die Ger te allgemein im Krankhaus 218 Vgl Herder Dorneich P Wasem J 1986 S 67 en Vgl H rmann W Ingruber H 1988 S 127 128 70 Spielerzielgruppen funktionieren Folglich f llt die Betreuung der Sanit ranlagen der Heizungsanlage oder der K chenausstattung in ihren Bereich Funktionsbereich Technik Medizintechnik Zentralsterilisation Sanit r Heizung Raumlufttechnik R ntgen Ambulanz Elektro Intensivbereich Aufz ge Med Gase K chenanlagen Sp lmaschinen W scherei Abbildung 6 Funktionsbereich Technik
123. eis eines Ger tes inkludiert seine Anschaffungs und Montagekosten Dabei ist aber nicht zu vergessen dass derartige Ger te hohe Fixkosten verursachen die das Krankenhaus finanziell belasten 152 Das Hilfesystem Leistungsspektrum Hier sehen sie eine Pivottabelle die ihnen Aufschluss ber die diversen Attribute Funktionen und somit ber die Einsatzm glichkeiten der Ger te geben soll Medizinische Qualit t Die medizinische Qualit t dr ckt aus wie gut und brauchbar die Untersuchungsergebnisse eines Ger tes sind Also im weiteren Sinn wird damit gezeigt wie zufriedenstellende und richtige Befunde und Ma nahmen die rzte dadurch treffen k nnen Personalzufriedenheit Die Personalzufriedenheit bezieht sich hier auf die Bedienbarkeit und leichte Handhabung der Maschinen Weiters muss in die Betrachtung miteinbezogen werden wie st rungsanf llig ein Ger t ist da es dadurch zu gro en Verz gerungen bei den Untersuchungen kommen kann Patientenzufriedenheit Die Patientenzufriedenheit zeigt wie bequem bzw wie beschwerlich eine Untersuchung mit diesem Ger t f r den Untersuchten ist Zu langwierige anstrengende oder gar schmerzhafte Prozeduren resultieren in unzufriedenen Patienten 153 Das Hilfesystem E COREmain Hospital gt R ntgenbereich Microsoft Internet Explorer bereitgestellt von fh wiener neustadt BAX Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras Adresse
124. eler des Managementbereichs hat jede Periode den Prozentsatz an DRG Creep festzusetzen unter Ber cksichtigung der Tatsache dass ein gewisser Prozentsatz der vom Spielleiter im Vorhinein festgelegt wurde und dem Spieler unbekannt ist nicht berschritten werden darf Bleibt der Prozentsatz unter der Grenze des Spielleiters kann das Krankenhaus seinen 32 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten Gewinn erh hen ohne eine Strafe f rchten zu m ssen Wird der Prozentsatz berschritten dann sind entsprechende Strafen zu bezahlen DRG Punkte DRG System diagnosis related groups die Verg tung erfolgt je nach Krankheit des Patienten und der in diesem Zusammenhang erbrachten Leistung der Klinik Medikamente Untersuchungen Operationen etc Das System ist unabh ngig von der Aufenthaltszeit des Patienten jedoch bietet es bei berdurchschnittlich langen Aufenthaltszeiten nur wenig zus tzliche Entsch digung Ziel jedes Krankenhauses ist es m glichst viele DRG Punkte zu sammeln um im n chsten Jahr ein m glichst gro es Budget zugeteilt zu bekommen Somit werden h ufig Krankheiten mit einem hohen DRG Punktewert jenen mit einem niedrigen Wert vorgezogen was zu hohen Abweisungsraten f hrt Medizinische Verweildauer Die medizinische Verweildauer beschreibt die Dauer des Aufenthaltes in der Klinik die vom medizinischen Standpunkt aus gesehen als angemessen erscheint
125. emloses Zusammenspiel der unterschiedlichen Berufsgruppen gew hrleisten zu k nnen muss gerade hier besonderes Augenmerk auf die Koordination der T tigkeiten der Klinikmitarbeiter gelegt werden 2 2 3 2 1 Pflegedienst und Arztdienst Dieser Punkt wurde bereits oben im Abschnitt 2 2 1 2 1 ber rzte ausf hrlich abgehandelt 2 2 3 2 2 Pflegedienst und medizinisch technischer Dienst Dieser Punkt wurde im vorherigen Abschnitt 2 2 2 2 3 bereits diskutiert 26 Vgl Buchholz W Eichhorn P 1992 S 105 106 88 Spielerzielgruppen 2 2 3 2 3 Pflegedienst und Verwaltung Die Koordination in diesem Bereich betrifft den gesamten Durchlauf des Patienten im Krankenhaus Dies betrifft Festlegen der Belegungspolitk in Zusammenhang mit der Auslastung der Klinik Pflegeplan bez glich der Hilfestellung bei der Entwicklung von Pflegestandards und zur Lieferung von Informationen zu kostenalternativen Pflegeverfahren 2 2 3 3 Rolle bei den Entscheidungen im Planspiel COREmain Hospital Die Entscheidungen die im Spiel zu treffen sind betreffen Aufnahmestrategie Hier kann t glich eine konstante Anzahl an Patienten aufgenommen werden ein bestimmter Prozentsatz bis die Nicht Notfallkapazit t erreicht ist oder es kann festgelegt werden keine operativen Patienten aufzunehmen wenn die Operationswarteliste bereits zu lang ist Weiters muss hier entschieden werden mit welcher Priorit t welche Krankheit im Krankenhaus
126. en indem auf nicht unbedingt ben tigte Funktionen f r das Hypermediasystem zugunsten einfacher Bedienbarkeit verzichtet wird Nat rliche Sprache ist gerade bei Hilfesystemen besonders gut geeignet um Eingaben zu machen Obwohl diese Technik noch nicht ganz ausgereift ist kann sie in diesem Zusammenhang gut verwendet werden da die Gegenstandswelt durch die Anwendung meist so beschr nkt wird dass auch die Sprache sinnvoll eingeschr nkt werden kann Zus tzlich wird diese Art der Eingabe auch von den Benutzern bevorzugt da sie in ihrer Formulierung nicht eingeschr nkt werden Besonders unerfahrenen Benutzern kann dadurch der Umgang mit dem Hilfesystem erleichtert werden Das gro e Problem das mit nat rlichsprachigen Hilfesystemen einhergeht ist die bersch tzung der Spracherkennungsf higkeit Um zu vermeiden dass entt uschte 298 Vgl Herczeg M 2006 S 162 299 Vgl Herczeg M 2006 S 162 300 Ygl Herczeg M 2006 S 163 301 Ygl Herczeg M 2006 S 163 164 109 Hilfebezogenes Interaktionsdesign Benutzer die Verwendung ganz unterlassen sollten die F higkeiten und Grenzen des Systems von Anfang an offengelegt werden 2 3 6 2 Darstellung von Hilfe Zur Darstellung von Hilfe lassen sich die meisten M glichkeiten nutzen die f r Informationsdarstellung existieren Zu beachten ist dabei allerdings dass die Hilfe m glichst einfach wiedergegeben werden sollte um Verst ndnisprobleme bei
127. en Auf jeder Station k nnen bis zu 16 Schwestern und eine Nachtschwester t tig sein Weiters muss hier der Tagesablauf des Personals festgelegt werden und in diesem Zusammenhang Priorit ten gesetzt werden 2 Schwarz S Henning S 1996 S 3 81 Schwarz S Henning S 1996 S 3 2 Schwarz S Henning S 1996 S 5 8 83 Schwarz S Henning S 1996 S 9 27 Krankenhausplanspiele e R ntgenabteilung Diese Abteilung stellt einen sehr komplexen Entscheidungsbereich im Planspiel dar da eine Vielzahl von Entscheidungen getroffen werden m ssen Es ist festzulegen in welchem Untersuchungsraum welche Untersuchungen statt finden sollen Weiters ist jedem Radiologen ein Befundplatz zuzuordnen die Arbeitszeiten dieser sind zu regeln und ihre Zust ndigkeit f r die jeweiligen Untersuchungsr ume muss geplant werden Weitere wichtige Entscheidungen betreffen die Einbestellung der Patienten die mittels Priorit tsregeln festgelegt wird die Einbestellzeitpunkte und die Untersuchungsreihenfolge der Patienten e Labor Im Labor k nnen Blut Kapillarblut und Urin analysiert werden Daf r stehen dem Spieler verschiedene Arbeitspl tze und Ger te zur Verf gung Der Spieler hat nun zu entscheiden zu welcher Zeit die Laborannahme f r die jeweiligen Proben stattfindet wobei Notf lle von dieser Regelung ausgenommen sind e OP Bereich Es stehen bis zu sieben OP Teams in einer planbaren Zeit von sechs bis 21 Uhr
128. en Nat rlich sollen an dieser Stelle auch die Besonderheiten des hier behandelten Planspiels Beachtung finden Weiters sollte das Wissen der Zielgruppen abgefragt werden um ad quate und ausf hrliche Hilfetexte erstellen zu k nnen So sollte gew hrleistet werden dass die Zielpersonen alle Informationen zur Seite gestellt bekommen die sie ben tigen um die Eingabemasken ohne Probleme ausf llen zu k nnen 3 2 Datenerhebungsverfahren Die Datenerhebung fand in Krankenh usern in Wien statt sowie am BWZ Wien und an der Medizinischen Universit t im AKH Im Zuge der Befragung wurden an diesen Orten rzte Pflegepersonal Medizinisch technisches Personal Krankenhausmanager und Studenten der Fachrichtungen Medizin und Wirtschaft befragt Diese stellen die zuk nftigen Zielgruppen des Krankenhausplanspiels dar 121 Forschungsdesign Die Teilnehmer mussten einen Fragebogen ausf llen der Auskunft ber ihre Pr ferenzen bez glich des Aufbaus der Hilfe geben sollte und zus tzlich noch das Wissen der verschiedenen Gruppen abfragen sollte Insgesamt wurden 30 Personen befragt also von jeder Zielgruppe f nf um eine gewisse Repr sentativit t zu erreichen 3 3 Datenauswertungsverfahren Anhand der ausgef llten Frageb gen wurde eine qualitative Inhaltsanalyse durchgef hrt um identifizieren zu k nnen welche Bedeutung die verschiedenen Aspekte von Hilfesystemen f r die Nutzer haben Mit Hilfe von Excel wurde im Anschluss di
129. en und h ufigen Benutzerfehlern aktiv Diese Fehler sind beispielsweise e Pragmatische Fehler Dazu z hlen die ungeschickte Nutzung des Anwendungssystems durch unn tig lange Aktionsfolgen oder die Nutzung des Systems f r eine ungeeignete Aufgabe e Semantische Fehler Beispielsweise logische Fehler wie das Anwenden von Operatoren auf die falschen Objekte e Syntaktische Fehler Parametereingaben an syntaktisch falschen Positionen bei der Formulierung einer Operation e Lexikalische Fehler Die Verwendung unzul ssiger Tasten oder die Eingabe unzul ssiger Zeichen Als Beispiel f r eine aktive Hilfe w re die bekannte B roklammer des Hilfeassistenten in Microsoft Word zu nennen die wohl den meisten ein Begriff ist aber auch AKTIVIST ist so eine aktive Hilfe In diesem Fall bleibt es dem Benutzer berlassen die aktive Hilfe einzuschalten oder auch nicht da diese von vielen Benutzern als l stig empfunden wird Durch das Hilfesystem sollen kurze dienliche Hinweise auf die korrekte bzw eine bessere Nutzung des Systems gegeben werden ohne den Benutzer dabei zu st ren 287 Vgl Herczeg M 2006 S 158 88 Vgl B cker H Gunzenh user R 1988 S 105 126 104 Hilfebezogenes Interaktionsdesign 2 3 3 Kontextbezug von Hilfe F r den Benutzer eines Hilfesystems ist es von gro er Bedeutung einen direkten Kontextbezug der Hilfeinformation zu den von ihm durchgef hrten Operationen herstellen z
130. en Abteilungsleiter schwierig werden eine ausreichende Aufsicht auszu ben Diese Kontrolle betrifft beispielsweise die verrechneten und die tats chlich geleisteten berstunden die verordneten Medikamente oder das allgemeine Verbrauchsverhalten des Personals Es zeigen sich die Folgen einer zu gro en Kontrollspanne in einem berh hten Verbrauch an Medikamenten und Laborleistungen sowie einer berh hten Untersuchungsanzahl durch rzte mit geringer Berufserfahrung Solche Effekte werden fr her oder sp ter auch in anderen Bereichen des Krankenhauses wie Pflege und medizinisch technischem Dienst sp rbar COREmain Hospital soll diese relevanten Aspekte der Krankenhausplanung aufgreifen und dem Personal n her bringen um gr eres Verst ndnis zwischen den Berufsgruppen zu schaffen denn durch eine bessere Kenntnis der anderen Bereiche und einer vermehrten Kooperation und Kommunikation k nnte die Abstimmung zwischen dem Bedarf des medizinischen Personals und den finanziellen M glichkeiten der Klinikleitung besser abgestimmt werden Ferner wird die Arbeitszeitregelung im Planspiel aufgegriffen da vielf ltige Regelungen von Arbeitszeiten Bereitschaftsdiensten Rufbereitschaft und berstunden im Planspiel ausprobiert werden k nnen In der Realit t treten gerade 214 ebenda 215 gl Buchholz W Eichhorn P 1992 S 78 79 68 Spielerzielgruppen in diesen Bereichen h ufig Schwierigkeiten auf denn meistens sind D
131. en Eindruck von einer realen Operation bekommen kann Ein weiterer Aspekt der bei dieser Simulation beachtet wird ist dass der fl ssige Knochenzement seine Konsistenz schnell ver ndert also schnell erh rtet Auch das m ssen die operierenden rzte beachten denn wenn sie zu langsam arbeiten w rde die Masse fest werden bevor sie im Wirbel ist Im Gro en und Ganzen soll also das Fehlerrisiko bei Spinaloperationen reduziert werden und das durch eine m glichst kosteneffiziente Methode So soll das Problem des Zeitdrucks der Menge des Zements und dessen Viskosit t f r angehende rzte besser verst ndlich gemacht werden ohne dies an realen Patienten oder Tieren testen zu m ssen 2 1 4 2 Simulation zum Thema Anesthesia Crisis Resource Management Die Simulation Anesthesia Crisis Resource Management wurde erstmals in den sp ten sechziger Jahren von Denson J und Abrahamson S entwickelt und in den achziger Jahren wiederentdeckt Diese Simulation bezieht sich auf den Bereich der An sthesie kurz ACRM Anesthesia Crisis Ressource Management Hierbei soll die Teamf higkeit des klinischen Personals geschult werden ACRM beinhaltet eine komplexe Simulation betreffend dem F llen von Entscheidungen und der Interaktion zwischen Personal mit unterschiedlichen Aufgabenbereichen Das System hat die F higkeit viele Eigenschaften des menschlichen K rpers seiner Physiologie und der Pharmakologie zu erzeugen und
132. en Entscheidungen beinhalten e Planung der Kapazit tsauslastung In diesem Bereich werden drei Entscheidungsm glichkeiten betreffend der Notfallkapazit t und der Verweildauern zur Wahl gegeben So kann festgelegt werden wie viel Prozent der Bettenkapazit t f r Notf lle reserviert werden sollen ob Patienten ber das Wochenende im Krankenhaus liegengelassen werden oder ob ein Patient ber die medizinische Verweildauer hinaus maximal vier Tage l nger im Krankenhaus bleiben soll 1997 1997 1997 1997 Meyer M Harfner A gt Meyer M Harfner A e Meyer M Harfner A Meyer M Harfner A nennen 22 Krankenhausplanspiele e Personalplanung Das F hrungspersonal in der Planspielklinik ist vorgegeben und kann auch nicht ver ndert werden Das brige Personal wie rzte Schwestern Pfleger und Pflegesch ler kann einzeln vom Spieler variiert werden Zu beachten ist dabei aber dass Einstellungs und Entlassungsentscheidungen aufgrund der Situation am Arbeitsmarkt und rechtlicher K ndigungsfristen nur mit einer Periode Verz gerung erfolgen k nnen Kurzfristige nderungen des Personalbedarfs k nnen in der Planspielklinik mittels berstunden oder Personalpoolings bei dem nicht ben tigte Mitarbeiter einer anderen Station auf der berlasteten Station kurzfristig aushelfen erreicht werden Dabei ist immer zu beachten dass die Qualit t der Pflege durch diese Ma nahmen beeintr chtigt wi
133. en kann bzw wenn mehrere gleichartige Ger te vorhanden sind Anstellregeln Ger tebezogen H here Priorit t f r Ger tewarteschlage mit Geringer Patientenzahl Patienten werden an die Warteschlage angereiht bei der am wenigsten Patienten angestellt sind Kurzer Wartezeit bis zur Untersuchung Patienten werden an die Warteschlage angereiht bei der die Wartezeit bis zur Untersuchung am k rzesten ist Kurzer Untersuchungsdauer Es wird die Warteschlage aufgef llt bei der die Dauern der Untersuchungen abh ngig vom verwendeten Ger t am k rzesten sind Hoher medizinischer Qualit t Es wird das R ntgenger t bevorzugt dessen Untersuchung eine besonders hohe medizinische Qualit t verspricht Hoher Patientenzufriedenheit Es wird das R ntgenger t bevorzugt dessen Untersuchung eine hohe Patientenzufriedenheit aufweist Hoher Personalzufriedenheit Es wird das R ntgenger t bevorzugt dessen verantwortliche MTAs eine hohe Personalzufriedenheit 26 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten aufweisen Priorit tsregeln Patientenbezogen H here Priorit t f r Patienten mit Zuerst angefragter R ntgenuntersuchung FIFO Es werden zuerst die Patienten behandelt die zuerst die Untersuchung angefragt haben Bereits verschobener R ntgenuntersuchung Es werden Patienten deren Untersuch
134. enhauses ist es m glichst viele DRG Punkte zu sammeln um im n chsten Jahr ein m glichst gro es Budget zugeteilt zu bekommen Somit werden h ufig Krankheiten mit einem hohen DRG Punktewert jenen mit einem niedrigen Wert vorgezogen was zu hohen Abweisungsraten f hrt gt Nicht entdeckter DRG Creep DRG System diagnosis related groups die Verg tung erfolgt je nach Krankheit des Patienten und der in diesem Zusammenhang erbrachten Leistung der Klinik Medikamente Untersuchungen Operationen etc Das System ist unabh ngig von der Aufenthaltszeit des Patienten jedoch bietet es bei berdurchschnittich langen Aufenthaltszeiten nur wenig zus tzliche Entsch digung Ziel jedes Krankenhauses ist es m glichst viele DRG Punkte zu sammeln um im n chsten Jahr ein m glichst gro es Budget zugeteilt zu bekommen Somit werden h ufig Krankheiten mit einem hohen DRG Punktewert jenen mit einem niedrigen Wert vorgezogen was zu hohen Abweisungsraten f hrt 348 Um dem Problem des DRG Systems im Spiel Rechnung zu tragen wurde der sogenannte DRG Creep entwickelt In diesem System kann es dazu kommen dass Krankenh user Patienten absichtlich besseren Verg tungskategorien zuteilen um ihren Gewinn zu erh hen Der Staat will dieses Verhalten nat rlich verhindern In sterreich gab es sogar Krankenh user die eine Optimierungssoftware benutzten um ihre Punkte zu verbessern Der Staat schritt sofort ein und es mussten hohe Strafen bezah
135. enten gew hrleistet werden In den Zust ndigkeitsbereich der Medizintechnik fallen folgende Einrichtungen e S mtliche Diagnose und berwachungsger te e Therapieger te e R ntgen und Laborger te e Sonstige medizinisch technische Ger te bei denen eine Gef hrdung von Patienten und Personal auftreten kann Das medizinisch technische Personal setzt sich aus verschiedenen Berufsgruppen zusammen Grunds tzlich unterteilt man den medizinisch technischen Dienst in den gehobenen medizinisch technischen Dienst und den medizinisch technischen Fachdienst Diese sollen nun kurz erl utert werden um einen berblick zu verschaffen Der gehobene medizinisch technische Dienst inkludiert folgende Bereiche e Di tdienst und ern hrungsmedizinischer Beratungsdienst Di tolog in e Ergotherapeutischer Dienst Ergotherapeut in e Logop disch phoniatrisch audiologischer Dienst Logop d in e Medizinisch technischer Laboratoriumsdienst biomedizinische r Analytiker in 220 Vgl H rmann W Ingruber H 1988 S 128 Vgl Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 430 431 221 gl H rmann W Ingruber H 1988 S 128 129 Vgl Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 430 431 222 Vgl H rmann W Ingruber H 1988 S 130 23 Vgl Machat Hertwig Ch 2006 S 44 72 Spielerzielgruppen e Orthoptischer Dienst Orthoptist in e Physiotherapeutischer Dienst Physiotherapeut in e Radiologisch technischer Dienst Rad
136. er Kommunikation mit Hilfe von Kurztexten ist hier unproblematisch 183 Rauner M S et al 2006 S 12 1 Rauner M S et al 2006 S 12 18 Rauner M S et al 2006 S 12 1 Rauner M S et al 2006 S 12 17 Rauner M S et al 2006 S 4 49 Krankenhausplanspiele Der Einsatz von COREmain Hospital ist sowohl zu Bildungszwecken als auch in den Bereichen Politik und Forschung vorstellbar Vorerst soll das Spiel in erster Linie f r Bildungszwecke eingesetzt werden Dabei sollen sowohl Studenten als auch Krankenhauspersonal gelehrt werden Es soll gezeigt werden wie Strategien koordiniert werden k nnen und welche Effekte Entscheidungen in der Realit t haben k nnen Der n chste Schritt w re eine Implementierung im Bereich der Krankenhauspolitik und im Management Das Spiel k nnte genutzt werden um Erfahrungen ber konomische ethnische und politische Konsequenzen der Verg tungssysteme zu sammeln Der letzte Schritt w re die Verwendung von COREmain Hospital f r Forschungszwecke um konomische Probleme l sen zu k nnen 188 Rauner M S et al 2006 S 13 189 Rauner M S et al 2006 S 13 170 Rauner M S et al 2006 S 13 50 Krankenhausplanspiele Spielkriterien Spielgrundlagen Online Offline internetbasiert ARKTIS Spieleigenschaften Allgemein Funktional Stochastische Deterministische KLIMA A
137. er Spieler aber keinen direkten Einfluss sie werden ausschlie lich vom Spielleiter festgesetzt Auch das Verg tungssystem wird vom Spielleiter festgelegt Bei COREmain Hospital gibt es die M glichkeit zwischen vier Systemen zu w hlen Das Planspiel inkludiert ein Verg tungssystem basierend auf den Tagen die ein Patient unabh ngig von Diagnose und Behandlung im Krankenhaus verbringt die sogenannten Tagespauschalen Weiters beinhaltet das Planspiel ein DRG System diagnosis related groups Bei diesem handelt es sich um ein diagnoseorientiertes Klassifikationssystem welches neben der Hauptdiagnose auch Nebenerkrankungen sowie die Behandlungsart der Krankheit inkludiert Die Gewichte f r die Fallpauschalen dieses Systems werden dann mit Hilfe von statistischen Durchschnittswerten berechnet In COREmain Hospital gibt es einerseits ein DRG System mit limitiertem Budget entsprechend der Leistungsbezogenen Krankenhausfinanzierung bei dem die Behandlung und die Diagnose in direktem Zusammenhang betrachtet werden und das Gesamtbudget zwischen den Krankenh usern einer Region aufgeteilt wird und andererseits ein DRG System mit unlimitiertem Budget bei dem jedem Krankenhaus das ben tigte Budget zur Verf gung gestellt wird unabh ngig von den anderen Krankenh usern der Region Zuletzt wird auch ein globales Budget behandelt bei dem das Krankenhaus zu 14 Rauner M S et al 2006 S 5 6 14 Rauner M S et al 2006 S 6 148 Vg
138. er statischen eindeutig vorgezogen jedoch ist die Frage ob dieser Aufwand im Planspiel COREmain Hospital wirklich notwendig ist da hier die notwendigen Hilfestellungen nur wenig von einander variieren und kein eindeutiger Kontextbezug notwendig ist So stellt sich die Frage ob eine statische Hilfe in diesem speziellen Fall nicht ausreichend w re Bei der Beantwortung dieser Forschungsfrage wurde bei der Befragung ein eindeutiges Ergebnis ermittelt Bis auf eine Person bevorzugen alle Befragten eine Hilfe die lediglich die Informationen ausgibt die f r den eben bearbeiteten Teil relevant sind 5 4 3 m rzte m Pflege 2 o MTA 1 o Krankenhaus manager m Medizinstudenten 0 m Wirtschaftsstudenten Die gesamte Nur die f r den Spielanleitung sollam bearbeiteten Teil Bildschirm erscheinen relevante Information soll aufscheinen Abbildung 12 Auswertung der Frage Welche Informationen wollen sie angezeigt bekommen Das Ergebnis der Auswertung zeigt dass ein eindeutiger Kontextbezug hergestellt werden soll und somit eine dynamische Hilfe den Bed rfnissen der Spieler am besten dient 126 Forschungsdesign 3 4 4 Soll die Individualit t der einzelnen Zielgruppen ber cksichtigt werden Man unterscheidet hier zwischen einer einheitlichen Hilfe bei der alle Zielgruppen die gleichen Hilfetexte erhalten und einer individuellen Hilfe bei der die Zielgruppen nur die f r sie relevante
139. erst ndlichkeit von Software Hilfesystemen Heute stellen Hilfesysteme bei vielen Programmen einen Ersatz zu gedruckten Manuals dar Ihrer Aussagekraft kommt daher in vielerlei Hinsicht gro e Bedeutung zu da eine gute Dokumentation die Benutzerfreundlichkeit eines Produktes nachhaltig steigern kann Weiters werden in diesem Zusammenhang Schulungskosten reduziert unn tige Verluste an Arbeitseffektivit t bei Bedienungsproblemen vermieden und somit die Gesamtkosten f r das Produkt verringert Aber auch f r den Hersteller eines Programms spielt die Qualit t des Hilfesystems eine entscheidende Rolle Wird von der Dokumentation Un bersichtlichkeit undurchdringliche F lle und wunvermeidbare Komplexit t vermittelt bertr gt sich dieser Eindruck schnell auf das gesamte Programm und Nutzer werden demotiviert und in Folge verliert der Hersteller an Ansehen Im Gro en und Ganzen ist jedoch eher eine Ablehnung gegen ber Hilfesystemen von Benutzerseite zu erkennen Die Gr nde hierf r sollen im Laufe des Kapitels erl utert werden dazu soll untersucht werden welchen Bedingungen von Produktion Rezeption und Medium Hilfesysteme unterliegen wie sie tats chlich von Nutzern verwendet und bewertet werden und welche Problemkategorien sich bei der Benutzung ausmachen lassen 2 3 7 1 Textbegriff Verst ndlichkeit N tzlichkeit Der Text dient vornehmlich einem kommunikativen Zweck der in erster Linie die Intention des Produzenten al
140. erstundenfaktor in Personalunzufriedenheit was wiederum Patientenverlust zur Folge haben kann Bisheriger berstundenfaktor Hier sehen sie den von ihnen in der Vorperiode festgelegten berstundenfaktor bzw in der ersten Periode den vom Spielleiter festgesetzten Faktor Wochenplan MTRs Hier ist einzugeben zu welcher Zeit MTRs Dienst haben Dabei muss unbedingt beachtet werden dass diese genug Pausen haben und auch nicht zu lange arbeiten da sonst die Konzentration der MTRs darunter leidet und es vermehrt zu Fehlern kommen kann 155 Das Hilfesystem COREmain Hospital gt R ntgenbereich Microsoft Internet Explorer bereitgestellt von fh wiener neustadt zy Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras 2 wechseln zu Adresse http gessibauer dotnethost at Spieler Roentgen Tagesplanung aspx GOREmain Hospital aa Developed by M Rauner M Kraus S Schwarz J Gessibauer Tagesplanung Management Pflegebereich E R ntgenbereich Kapazit tsplanung 7 Personalplanung O Tagesplanung Warteschlangentypen O Einzelger tewarteschlange O Untersuchungsartenwarteschlange E OP Bereich Spielleiter N ct Es mainelpetnandern Anstellregeln Ger tebezogen Priorit tsregeln Patientenbezogen Administrator H here Priorit t f r Ger tewarteschlange mit H here Priorit t f r Patienten mit Ei Reihen Sie hinsic
141. es Sehverm gens kommt und die Patienten ihr Umfeld nur mehr neblig wahrnehmen k nnen Bei Nichtbehandlung kann sich dieser zu einem Glaukom Gr ner Star einer Entz ndung durch die Freisetzung von Linseneiwei in das Kammerwasser weiterentwickeln Durch eine Routineoperation kann das Sehverm gen wiederhergestellt werden Laparoskopische Entfernung der Gallenblase lapararoskopische Cholezystektomie Bei einer Laparoskopie der sogenannten Bauchspiegelung handelt es sich um eine Inspektion der Bauchh hle mit einem starren Spezialendoskop das unter Lokalan sthesie mittels Stichinzision in die Bauchh hle eingef hrt wird um so die Organe n her betrachten zu k nnen Dieser Eingriff ist f r den Patienten u erst schonend und wenig belastend da die K rperh hlen nur geringf gig ge ffnet werden m ssen um den Eingriff durchzuf hren So erholt sich der Patient wesentlich schneller und sein Aufenthalt kann verk rzt werden Hysterektomie Hysterektomie vaginal oder abdomininal unter erschwerten Umst nden Bei einer Hysterektomie handelt es um die vollst ndige Entfernung der Geb rmutter durch ffnung der Bauchdecke Der Vorteil dieser Operation ist dass es sich um ein bersichtliches Operationsgebiet handelt und eine Erweiterung der Operation leicht m glich ist Der Nachteil besteht darin dass das Operationsrisiko h her ist als bei einem vaginalen Zugriff Prostatektomie radikale Prostatektomie mit Lym
142. eschlossen Obwohl das DRG System eine dringend n tige Weiterentwicklung der Krankenhausverg tung darstellt ergeben sich auch hier Probleme Hier bietet sich nun der Anreiz f r Krankenh user Patienten die niedrige Kosten verursachen zu bevorzugen und weiters k nnten Spit ler versuchen die Versorgungsqualit t zu senken da die Verg tung der Leistungen ohnehin gleich bleibt Daher ergeben sich auch hier Schwierigkeiten die einer L sung bed rfen Hofmarcher M M Rack H M 2006 S 143 10 Feess E Ossig S 2007 S 424 11 Kuntz L Scholtes S Vera A 2008 S 332 12 Feess E Ossig S 2007 S 424 13 Feess E Ossig S 2007 S 424 Einleitung Die Verg tung von Leistungen im Gesundheitswesen bleibt also weiterhin ein Thema st ndiger politischer Debaten Einerseits ist die Regierung durch die steigenden Kosten des Gesundheitswesens beunruhigt andererseits argumentieren die Verantwortlichen des Gesundheitswesens dass st ndige Forschung und Entwicklung auch ad quat verg tet werden sollte und dass Patienten die Wahl alle m glichen Therapien zu w hlen offen stehen sollte Daher ist es fraglich ob eine Kontrolle des Gesundheitswesens durch den Staat zu rechtfertigen ist Krankenh user haben also nun die Aufgabe unter Ber cksichtung politischer Einfl sse ihre Ausgaben so zu planen dass diese auch gedeckt werden k nnen In diesem Zusammenhang spielt das jeweils geltende staatliche Verg
143. espauschalen Fallpauschalen und ein leistungsbasiertes System Bei einem globalen Budget erh lt das Krankenhaus zu Jahresbeginn ein fixes Budget mit dem es haushalten muss Oft werden in diesem Zusammenhang Patienten zu fr h entlassen um Kosten zu sparen Diese Methode kann jedoch zu Komplikationen zu Hause f hren und ist daher sehr riskant Bei Tagespauschalen wird jeder Aufenthaltstag des Patienten verg tet und so kommt es hier oft zu k nstlich verl ngerten Aufenthaltszeiten um die anfallenden Kosten der Behandlung decken zu k nnen Bei Fallpauschalen wird die Verg tung in Verbindung mit der Erkrankung und der daf r ben tigten Behandlung bestimmt So erh lt das Krankenhaus f r jede Krankheit einen bestimmten festgelegten Betrag Bei leistungsbasierten Systemen wird hingegen nur die vom Krankenhaus erbrachte Leistung beurteilt und so kommt es hier oft dazu dass unn tig viele Behandlungen durchgef hrt werden um eine h here Verg tung zu erlangen Die entstehenden Kosten m ssen hinreichend kalkuliert werden und ihre Abdeckung bereits im Voraus geplant werden darum m ssen diese Entscheidungen auch in der Planspielklinik jeweils f r die n chsten beiden Perioden im Voraus getroffen werden Das Planspiel KLIMA arbeitet mit Zufallszahlen das hei t dass sowohl die Nachfrage nach Leistungen als auch die Verweildauern der Patienten ungewiss sind Zu Beginn des Spiels sind diese Gr en bei allen Krankenh usern gleich werden
144. esserung der Ablauforganisation f hren k nnte 2 2 2 Medizinisch Technisches Personal In diesem Kapitel wird das Berufsbild des medizinisch technischen Assistenten erl utert Dabei werden auch die Schnittstellen mit den anderen Berufsgruppen die in der Klinik t tig sind beschrieben und auf deren Problematik n her eingegangen Im letzten Abschnitt dieses Kapitels wird noch eine Verbindung zwischen den 216 gl Buchholz W Eichhorn P 1992 S 80 83 217 Ygl Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 425 69 Spielerzielgruppen Eigenschaften dieser Berufsgruppe und den Entscheidungen im Planspiel COREmain Hospital hergestellt 2 2 2 1 Das Berufsbild des medizinisch technischen Assistenten Eine weitere im Krankenhaus vertretene Berufsgruppe ist das medizinisch technische Personal Gerade durch den enormen Bedeutungsanstieg der Medizintechnik in den letzten Jahren hat diese Berufsgruppe an Wichtigkeit gewonnen Aufgaben die fr her durch den Arzt selbst ausgef hrt werden mussten k nnen heute durch medizinisch technische Assistenten MTA bernommen werden Darunter fallen in erster Linie Aufgaben wie die Durchf hrung h ufig anfallender Routineuntersuchungen das Auswerten der Ergebnisse und die bermittlung der Befunde an die rzte Dies zeigt schon dass MTAs ein wichtiges Bindeglied zwischen Arzt und Patienten darstellen und eine gro e Arbeitsentlastung f r den rztedienst mit sich bringen Allgem
145. et a Abbildung 19 Eingabemaske Entlassungsstrategie Pflege Minimale Verweildauer Entlassung Montag bis Sonntag Die Entlassung soll nach der mindest vorgeschriebenen Aufenthaltsdauer die f r den Patienten unbedenklich erscheint stattfinden Dabei kann in diesem Fall auch am Wochenende entlassen werden Kurze Verweildauer keine Entlassung Samstag und Sonntag Die Entlassung findet nach der mindest vorgeschriebenen Aufenthaltsdauer die f r den Patienten unbedenklich erscheint statt Man spricht hier von kurzer Verweildauer da am Wochenende keine Entlassungen erfolgen und sich diese daher verz gern kann Empfohlene Verweildauer Entlassung Montag bis Sonntag Die empfohlene Verweildauer beschreibt die vom Arzt im individuellen Fall vorgeschriebene Aufenthaltszeit eines Patienten je nach dessen Zustand Entlassungen finden die ganze Woche statt 150 Das Hilfesystem Empfohlene Verweildauer keine Entlassung Samstag und Sonntag Die empfohlene Verweildauer beschreibt die vom Arzt im individuellen Fall vorgeschriebene Aufenthaltszeit eines Patienten je nach dessen Zustand In diesem Fall kann sich die Entlassung ber das Wochenende verz gern da zu dieser Zeit keine Entlassungen durchgef hrt werden Empfohlene Verweildauer plus Zusatztage Entlassung Montag bis Sonntag Die empfohlene Verweildauer beschreibt die vom Arzt im individuellen Fall vorgeschriebene Aufenthaltszeit eines Patienten je nach de
146. etrifft die Art der Spieldurchf hrung Hier existieren Online Spiele bei denen das Spiel direkt im Dialog zwischen Spieler und Computer abgewickelt wird Diese sind am besten f r zwei bis dreit gige Intensivkurse geeignet Bei Offline Spielen handelt es sich meist um eine mehrperiodige Spieldurchf hrung bei der alle Spielergruppen an einem regionalen Arbeitsort verbleiben Eine weitere Unterscheidung bez glich Simulationen ist die Einteilung in freie experimentelle quasi experimentelle Simulationen und Computersimulationen Bei freien Simulationen entsteht die zu bew ltigende Situation durch die Aktivit ten der teilnehmenden Spieler selbst Diese verhalten sich in der virtuellen Welt so wie sie sich auch in der Realit t verhalten w rden Der Spielleiter kann dabei die Situation zu jedem Zeitpunkt beeinflussen und modifizieren Diese Art der Simulation kann gerade bei der Schulung von diagnostischen F higkeiten von medizinischem Personal vorteilhaft sein Allerdings gibt es auch hier Einschr nkungen da eine genaue Messung der Qualit t und Quantit t der Spieleraktionen schwer m glich ist weil die Teilnehmer die Spielbedingungen durch ihre Handlungen schnell ndern k nnen Um die Schw chen freier Simulationen zu beheben wurden experimentelle Simulationen entwickelt Diese Art der Simulation soll vor allem den Nachteil von 31 Meyer M Harfner A 1997 S 1 32 Koller H 1969 S 108 33 Meyer M Harfner A 199
147. f bestimmte Substanzen wie Alkohol Medikamente und andere Drogen e Bestimmung von Blutgruppen und Rhesusfaktor e Testen die Vertr glichkeit von Bluttransfusionen und Organtransplantationen e Erstellen von Blutbildern und Knochenmarksausstrichen e Untersuchungen von Zellabstrichen e Erstellen von DNA Analysen e Nachwei von Antik rpern e Messung der Organfunktionen Herz EKG zur Messung der Herzaktivit ten Lungenfunktionstest Gehirn EEG zur Messung der Gehirnaktivit ten 2 2 2 1 1 2 Di tologe in Di tologen stellen auf rztliche Anweisung hin die Di tkost f r kranke Menschen zusammen Sie sind in Krankenh usern Kuranstalten und Rehabilitationszentren t tig und sorgen f r ein ausgewogenes Ern hrungsmanagement Ferner beraten sie auch gesunde Menschen ber richtige Ern hrung und Di tvorschriften Di tologen planen verschiedene Di tformen berechnen Energie N hrstoff Vitamin und Mineralstoffgehalt von Speisen und erstellen geeignete Di tpl ne Richtige Ern hrung kann viele Krankheiten verhindern das Wohlbefinden Kranker steigern und Sp tfolgen von Krankheiten verringern Ferner erstellen sie Speisepl ne f r Gemeinschaftsverpflegung gesunder Menschen und sind verantwortlich f r die Planung Organisation und Zubereitung der Verpflegung in Kinderg rten Schulen Kinder und Pensionistenheimen Auch in der Produktentwicklung werden diese Experten eingesetzt um neue Rezepturen und 227
148. fkommen muss Bisheriger OP Saal Bestand Hier sehen sie die von ihnen in der Vorperiode eingegebene Anzahl an OP S len beziehungsweise zu Spielbeginn die vom Spielleiter gew hlte Anzahl Baukosten OP Die Baukosten eines OP Saales inkludieren s mtliche Kosten die f r Bau und Ausstattung bis zur Betriebsf higkeit anfallen Dabei ist aber nicht zu vergessen dass OP S le erstens hohe Fixkosten verursachen die das Krankenhaus finanziell 159 Das Hilfesystem belasten und zweitens Raum im Krankenhaus ben tigen der nicht f r Betten genutzt werden kann Weiters wird nat rlich auch Personal ben tigt dass somit nicht anderweitig einsetzbar ist und dessen Besch ftigung hohe Kosten verursacht Folglich verringert sich dadurch die Kapazit t der Klinik COREmain Hospital gt OP Bereich Microsoft Internet Explorer bereitgestellt von fh wiener neustadt u a Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras J x EJ wechsen zu GOREmain Hospital a http gessibauer dotnethost at Spieler Op Personalplanung aspx y s mE gm E E Fe p Developed by M Rauner M Kraus S Schwarz J Geesi Sanagemen Anzahl Ganz und Halbtages OP Teams Pflegebereich z Keitegenkenalit OP Teams Neuer Personalstand Bisheriger Personalstand OP Bereich O Kapazit tsplanung Ganztages OP Teams Personalplanung Halbtages OP Teams T
149. fluss auf alle Bereiche des Krankenhauses nehmen und die Spieler der anderen Abteilungen sich an die Vorgaben des Managements anpassen m ssen Beispielsweise muss der Spieler der R ntgenabteilung die Zielvorstellungen des Managements bei der Neuanschaffung von Ger ten miteinbeziehen Wird hoher Wert auf die medizinisch pflegerische Versorgungsqualit t und die Patienten und Personalzufriedenheit gelegt kann der Kauf neuer hochwertiger Ger te einen positiven Einfluss auf diese Gr en nehmen hnlich ist die Situation bei dem Neubau von Operationss len Ist es das Ziel des Krankenhauses Patienten schnell zu entlassen und eine niedrige Abweisungsrate zu haben kann eine hohe Anzahl an Operationss len f rderlich sein Kommt der Verweildauer von Patienten und deren Zufriedenheit aber eine geringe Bedeutung zu ist diese Investition nicht unbedingt notwendig Somit ist also der Einfluss der Zielfestlegung des Managements auf die anderen Abteilungen klar ersichtlich 95 Spielerzielgruppen 2 2 5 Entscheidungstr ger im Gesundheitswesen Auch au erhalb des Krankenhauses gibt es Entscheidungstr ger welche die Abl ufe und Strukturen in den Kliniken ma geblich beeinflussen k nnen Externe Partner wie Krankenkassen Krankenhaustr ger und Politiker spielen eine enorm wichtige Rolle im Gesundheitswesen Auf diese Gruppe soll in den folgenden Abschnitten n her eingegangen werden 2 2 5 1 Berufsbild eines Entscheidungstr gers im Ges
150. friedigung der Grundbed rfnisse e Bed rfnisse nach Behandlungen e Bed rfnisse nach psychologischer und sozialer Betreuung 1 1 Grundpflege e Aufnahme und Entlassung von Patienten e Pers nlicher Kontakt zu Patienten 1 2 _ Behandlungspflege e Arztvisite e Temperaturmessung e Narkosewache e Vorbereitung diagnostischer Ma nahmen 258 Vgl Eichhorn S 1975 S 341 85 Spielerzielgruppen 2 Verwaltung und Versorgung T tigkeiten die n tig sind um die allgemeine Versorgung der Pflegeeinheiten sicherzustellen und einen geregelten Ablauf der pflegerischen Arbeit zu gew hrleisten e Arbeitseinteilung e Besprechungen mit Krankenhausleitung e Schreibarbeiten e Medikamentenanforderungen e Transport und Botendienst e Speiseanforderungen 3 Hausarbeiten Alle mit der Pflege arbeitsorganisatorisch untrennbar verbundenen hauswirtschaftlichen T tigkeiten die zur Erhaltung der Sauberkeit und zur Sicherung der allgemeinen Hygiene im unmittelbaren Patientenbereich und zur pers nlichen Versorgung des Patienten notwendig sind e Leichte S uberungsarbeiten e W scheversorgung W schetausch e Versorgung von Blumen Die Leitung des Pflegedienstes richtet sich nach der Gr e der Klinik und dem Ablauf der Pflegearbeit Grunds tzlich besteht diese Leitung aus der Krankendirektion der Klinikoberschwester und den Stationsschwestern Im Interesse von Patienten und Personal ist es von Vorteil die Grundsatzfra
151. g M 2006 S 161 107 Hilfebezogenes Interaktionsdesign 2 3 5 1 Synchrone Hilfe In diesem Fall wird die Hilfe bei aktiven Hilfesystemen unmittelbar bei Beachtung des Hilfebedarfs ausgegeben wie es bei fast allen Hilfesystemen blich ist Dies ist auch sinnvoll da der Benutzer so eindeutig den Bezug der Hilfe zur Dialogsituation herstellen kann Dynamische Hilfe muss immer synchron ausgegeben werden da nur so ein f r den Benutzer aktueller und nachvollziehbarer Kontextbezug m glich 8 2 3 5 2 Asynchrone Hilfe In manchen Situationen kann es auch sinnvoll sein die Hilfeinformation erst sp ter auszugeben Bei aktiven Hilfesystemen kann dies zum Beispiel von Bedeutung sein um den Benutzer nicht w hrend seiner Arbeit unn tig oft zu unterbrechen und ihn m glicherweise durch f r ihn unwichtige Informationen zu bel stigen Bei weniger wichtigen Informationen kann es vorteilhaft sein den Benutzer seine momentane Aktivit t beenden zu lassen bevor die Information bereitgestellt wird da schon eine kurze St rung zum Verlust des Kurzzeitged chtnisses f hren kann So sollten beispielsweise Informationen zur allgemeinen Verbesserung der Nutzung gesammelt am Ende einer Dialogsitzung ausgegeben werden 2 3 6 Benutzerschnittstellen von Hilfesystemen Wie schon erw hnt stellen Hilfesysteme selbst auch eine Art von Anwendungssystemen dar und ben tigen daher auch Benutzerschnittstellen Dabei sollte beachtet werden dass
152. gekraft und des Leiters des Wirtschafts und Verwaltungsdienstes zusammensetzt Dieser F hrungsstil soll in Abbildung sieben veranschaulicht werden Hier ist zu erkennen dass sich die kollegiale F hrung eines Krankenhauses aus der rztlichen Direktion der Pflegedirektion und der Verwaltungsdirektion zusammensetzt Jeder dieser Bereiche sind unterschiedliche Teile der Klinik unterstellt die jeweils verschiedene Bed rfnisse haben Die F hrung des Krankenhauses versucht Kompromisse zu schlie en welche alle die Interessen der Krankenhausabteilungen einbezieht Der Krankenhausleitung obliegt die kollegiale F hrung der laufenden Gesch fte des Krankenhauses innerhalb des durch die allgemeinen Richtlinien und Beschl sse des Krankenhaustr gers vorgegebenen Rahmens Die Krankenhausleitung wird bei ihren Entscheidungen von beratenden Gremien wie der Arzneimittelkommission der Apparatekommission und der Bau und Entwicklungskommission unterst tzt Die Arbeitsweise der Krankenhausleitung gestaltet sich folgenderma en Die Funktionen und Kompetenzen der Krankenhausleitung werden von der Tr gerorganisation im Rahmen einer Dienstordnung festgelegt Danach arbeitet die Krankenhausleitung f r sich eine Gesch ftsordnung aus in der die Arbeitsweise des F hrungsgremiums geregelt wird und die vom Tr ger genehmigt werden muss Wichtige Regelungsinhalte die erfasst sein sollten 267 Eichmann S Freymann H 1989 S 18 288 Eichm
153. gen der Leitung des Pflegedienstes der Krankendirektion f r das gesamte Krankenhaus zu berlassen damit alle Stationen und Abteilungen einheitlich geregelt werden Regelungen sollten in Abstimmung mit den Stations und Abteilungsschwestern und der Krankenhausleitung wie dem rztlichen Direktor und dem Krankenhausbetriebsdirektor und auch den Leistungsstellen wie Speiseversorgung 259 Vgl Eichhorn S 1975 S 342 345 2 amp 0 Vgl Eichhorn S 1975 S 360 86 Spielerzielgruppen W scherei und Zentralsterilisation erfolgen um sp tere Streitigkeiten zu vermeiden Die zu kl renden Fragen die in diesem Zusammenhang geregelt werden m ssen betreffen e Arbeitsgestaltung Arbeitsumfang Arbeitsorganisation e Arbeitsablaufgestaltung Ablauf verschiedener T tigkeiten e Arbeitsverteilung Art und Umfang der T tigkeiten e Personalbesetzung und Personaleinsatz Art und Anzahl des Personals die Krankheitsvertretung und Urlaubsvertretung e Diensteinteilung w chentliche und tageszeitliche Diensteinteilung Die h ufigsten Schwachstellen die in Krankenh usern auftreten sind e Eine fehlende einheitliche F hrung und eine fehlende durchg ngige Leitungsstruktur z hlen zu den h ufigsten organisatorischen M ngeln e Der vorhandene Personalbestand und einsatz ist ein weiterer unsicherer Punkt Dies resultiert aus einem Mangel an qualifiziertem Personal das Weiterbildungskurse absolviert hat und am neuesten St
154. gungsqualit t erheblich unter berlastetem Personal leidet e Entlassungsstrategie Diese Strategie muss in Zusammenarbeit mit der Pflegedirektion dem Arztdienst und der Verwaltung festgelegt werden da hier viele Faktoren Einfluss nehmen Es muss sowohl die Belegungspolitik beachtet werden als auch die rztlich empfohlene Verweildauer und das Verg tungssystem Alle diese Faktoren haben einen erheblichen Einfluss auf den Erfolg der Klinik da bei zu kurzen Verweildauern das Risiko eines R ckfalls steigt und bei einer zu langen Aufenthaltsdauer wiederum die Gefahr einer Krankenhausinfektion e Entlassungszeitraum Hier sollte wieder beachtet werden eine Tageszeit zu w hlen in der das Personal nicht zu gestresst ist um es nicht unn tig durch zus tzliche Schreibarbeiten zu belasten 2 2 4 Krankenhausmanager In den folgenden Abschnitten wird nun n her auf die Berufsgruppe der Krankenhaumanager eingegangen Es werden die grundlegenden Eigenschaften dieser Berufsgruppe beschrieben und die Zusammenh nge mit den anderen 90 Spielerzielgruppen Berufsgruppen des Krankenhauses erl utert Im letzten Abschnitt werden die Charakteristika dieser Berufsgruppe mit den Entscheidungen des Planspiels COREmain Hospital in Relation gesetzt 2 2 4 1 Berufsbild des Krankenhausmanagers Die Krankenhausleitung wir in der Form einer kollegialen F hrung geleitet die sich aus den drei S ulen des rztlichen Direktors der leitenden Pfle
155. h administrative T tigkeiten ausgesetzt wird a COREmain Hospital gt Pflegebereich Microsoft Internet Explorer bereitgestellt von fh wiener neustadt BAx Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras 7 Adresse http gessibauer dotnethost at Spieler Pflege Aufnahmeplanung aspx v E Wechseln zu el GOREmain Hospital aa Developed by M Rauner M Kraus S Schwarz J Gessibauer Aufnahmeplanung Management E Pflegebereich Aufnahmestrategie al Aufnahmeplanung Patiententyp Aufnahmestrategie 7 Personalplanung Entlassungsplanung Appendizitis O nicht O niedrige O mittlere hohe R ntgenbers ch aufnehmen Priorit t Priorit t Priorit t E oP Bereich Geb rmutterhalskars inom Ania niedrige O mittlere O hohe Spielleiter aufnehmen Priorit t Priorit t Priorit t Meine Daten ndern Administrator Es wird t glich eine konstante Anzahl von Patienten aufgenommen Es werden t glich so viele Patienten aufgenommen bis der Nicht Notfallkapazit t belegt sind Operative Patienten werden nicht aufgenommen wenn die OP wWarteschlange Patienten lang ist Aufnahmezeitraum Aufnahme von Patienten zwischen und Uhr aal BD Internet Kal Start Ber zo Zr O Posteingang Micros O Ly inno W Arbeitsmodul B1 Eing E z E QOG 15 08 Emmm ne AN 1 Ben tigen sie zus tzliche Erkl rungen zu den Fachbegriffen der Kra
156. h der Spezialgebiete der Medizin wie innere Medizin Gyn kologie oder Urologie abdecken Um das Spiel m glichst realistisch zu gestalten wurden Daten zu den Patientenpfaden der h ufigsten Krankheitsf lle empirisch in Krankenh usern erhoben Ein Patientenpfad enth lt alle Details ber den Prozess den ein Patient mit einer bestimmten Erkrankung standardm ssig durchl uft Hierzu z hlen Informationen wie Untersuchungsarten und deren Dauern medizinische Wartezeiten und auch die H he der Verg tung pro Krankheitsfall In den folgenden Abschnitten sollen nun die einzelnen Abteilungen des Planspiels COREmain Hospital genau erkl rt werden 2 1 3 1 Management Abteilung Im Bereich Management muss zu Beginn und nach sechs Perioden das Zielsystem des Krankenhauses festgelegt werden Dabei m ssen die Spieler aus elf beziehungsweise im Falle eines DRG basierten Systems aus 14 Zielkriterien die von ihnen pr ferierten ausw hlen und sie entsprechend gewichten Am Ende jeder Periode wird berpr ft ob ein Krankenhaus seine Ziele erf llen konnte Das Krankenhaus das sowohl die eigenen als auch die regionalen Ziele am besten erf llt hat ist am Ende dann entsprechend Periodensieger Wichtig in diesem Zusammenhang ist dass das Management die Ziele den anderen drei Bereichen 150 Rauner M S et al 2006 S 8 44 Krankenhausplanspiele Pflege R ntgen Operation mitteilt damit diese ihre Handlungen entsprechend anpassen k
157. h f r haushalts bliche Computer zur Verf gung Bei der Programmierung wurde hierf r die Programmiersprache Pascal verwendet Das Planspiel wurde in erster Linie zu Zwecken der Aus und Weiterbildung von Studenten entwickelt Nach der oben vorgestellten Definition ist das Planspiel KLIMA als allgemeines stochastisches mehrperiodiges Computerspiel mit variablen Zielen und einer mittelbaren Konkurrenzsituation einzuordnen welches sowohl online als auch offline m glich ist Die Spieler k nnen Gruppen bilden die in Folge gegeneinander spielen Weiters handelt es sich hierbei um ein starres Spiel dem mathematische Modelle zur Berechnung der Entscheidungen zu Grunde liegen und auch die Kommunikation zwischen den Spielergruppen wird nicht ausdr cklich untersagt was der Definition eines offenen Planspiels entspricht KLIMA ist das Simulationsmodell eines Kreiskrankenhauses bestehend aus den drei Abteilungen Innere Medizin Chirurgie und Gyn kologie bzw Geburtshilfe Dabei handelt es sich um ein 420 Betten Krankenhaus deren Anzahl unver nderlich ist Im KLIMA Krankenhaus k nnen bis zu 14 verschiedene Krankheitsarten behandelt werden die sowohl Notf lle als auch Nicht Notf lle beinhalten Es k nnen bis zu 10 Spielergruppen an einem Planspiel teilnehmen f r die die gegebene Ausgangssituation jeweils gleich ist Die ideale Besetzung einer Spielgruppe besteht aus drei Personen da dann jedes Gruppenmitglied eine der vorgeg
158. h weitere 7 Hofmarcher M M Rack H M 2006 S xviii 7 Vgl Maurer A A Schebesta W 1997 S 15 96 Spielerzielgruppen Faktoren gepr gt Sie legen beispielsweise gro en Wert auf ein gutes Image und eine gute fachliche Reputation des von ihnen unterst tzen Krankenhauses Ein wichtiger Aspekt ist auch der wirtschaftliche Erfolg der Klinik und so sollte in jedem Fall zumindest Kostendeckung erreicht werden In engem Zusammenhang damit steht die Kapazit tsauslastung des Krankenhauses die durch einen stetigen Zustrom an Patienten gesichert werden sollte Gleich wie die Krankenkassen streben auch die Tr ger die Einhaltung der gesetzlichen Auflagen an und eine gute Transparenz durch ausreichende Versorgung mit Informationen um den berblick nicht zu verlieren Letztendlich ist auch die Patienten und Mitarbeiterzufriedenheit von Bedeutung f r die Krankenhaustr ger da diese Faktoren Einfluss auf den Erfolg des Krankenhauses nehmen Betreffend die Politik pr gen der Nationalrat der Bundesrat und das Bundesministerium f r Gesundheit und Frauen die Geschehnisse im Gesundheitswesen Im Nationalrat wird dabei ber die Steuern auf die Erweiterung Entwicklung und Reform des Gesundheitswesens verhandelt und abgestimmt Der T tigkeitsbereich des Bundesministeriums f r Gesundheit und Frauen bezieht sich auf die internationale Koordination des Gesundheitspolitik und die Abstimmung mit der Weltgesundheitsorganisation WH
159. hausleistungen Um dieses Ziel zu erreichen soll durch das in dieser Arbeit behandelte Planspiel COREmain Hospital eine Hilfestellung geboten werden Das Ziel dieser Arbeit ist es ein geeignetes Hilfesystem f r das Planspiel zu generieren um dem Nutzer die Handhabung zu erleichtern COREmain Hospital stellt ein Planspiel dar das auf die Wechselwirkung der Entscheidungen in einem Krankenhaus eingeht Das Spiel stellt f r das Krankenhauspersonal und andere Entscheidungstr ger im Gesundheitswesen die M glichkeit dar Entscheidungen in einer virtuellen Welt auszuprobieren und die Effekte ihrer Aktionen vorab zu testen In COREmain Hospital besteht ein Krankenhaus aus den vier Abteilungen Management Pflege R ntgen und Operation welche ihre Handlungen untereinander abstimmen m ssen um ein optimales Ergebnis erarbeiten zu k nnen Bei den Entscheidungen im Spiel ist auf verschiedenste externe Einfl sse R cksicht zu nehmen insbesondere auf das geltende Verg tungssystem welches heute ein aktueller Diskussionspunkt im Gesundheitswesen ist Ohne Ber cksichtigung dieser Faktoren die au erhalb des Einflusses der Klinik stehen ist ein Erfolg des Krankenhauses nicht denkbar und nicht realistisch Daher kann auf diese Weise das Verst ndnis der Spieler f r die Einflussfaktoren eines Krankenhauses vergr ert werden Im Zusammenhang mit dem Planspiel werden in dieser Arbeit die verschiedenen Verg tungssysteme f r Krankenhausleistungen vorge
160. hf hrung m glich ist Dies ist darauf zur ckzuf hren dass das Internet zum Zeitpunkt der Entstehung der Vorg ngerspieler noch nicht in diesem Ma e zur Nutzung bereitstand Bei den Spieleigenschaften wurden die Kriterien von Koller die in Abschnitt 2 1 beschrieben wurden nochmals bersichtlich zusammengefasst um die Unterschiede zwischen den Planspielen zu verdeutlichen Dabei ist zu erkennen dass die Spiele weitgehend die gleichen Eigenschaften aufweisen nur ARKTIS welches sich lediglich auf eine Krankenhausapotheke bezieht stellt als funktionales Spiel eine Ausnahme dar Die Konkurrenzsituation zwischen den Krankenh usern beschreibt ob die Krankenh user in direkter Konkurrenz um den Zustrom von Patienten und die Bereitstellung von finanziellen Mitteln seitens des Staates stehen Bei den meisten hier behandelten Spielen herrscht lediglich eine mittelbare Konkurrenzsituation Dies bedeutet dass die Kliniken nicht direkt gegeneinander k mpfen m ssen Bei COREmain Hospital besteht allerdings die M glichkeit die Krankenh user auch in direkter Konkurrenz zueinander arbeiten zu lassen Diese Einstellung kann vom Spielleiter zu Beginn festgelegt werden Bez glich des Zielsystems in den Planspielen handelt es sich durchwegs um variable Ziele die vom Spieler der Pr ferenz nach geordnet werden m ssen Bei allen Spielen bleibt dieses festgelegte Zielsystem ber die Spieldauer unver nderlich die einzige Ausnahme bildet hier CO
161. hgef hrten Ma nahmen im medizinisch technischen Bereich durch die Verwaltung deren Aufgabe es ist die n tigen Finanzierungsmittel zu beschaffen In diesem Punkt obliegt es der Verwaltung die Priorit ten festzusetzen da die Beschaffung finanzieller Mittel die umfassendere Aufgabe hier ist 2 2 2 2 3 Medizinisch technischer Dienst und Pflegedienst Zwischen diesen Abteilungen besteht nur ein sehr geringer Informationsaustausch besonders im Vergleich zu den Abstimmungen die zwischen Pflegedienst und Arztdienst stattfinden m ssen Als Beispiel f r eine Koordination der Abteilungen Pflege und MTA w re der Transport eines Patienten in die Radiologieabteilung durch einen Pfleger zu nennen In der Abteilung wird der Patient dann von einem MTA bernommen der dann die angeordneten Untersuchungen durchf hrt 2 2 2 3 Rolle bei den Entscheidungen im Planspiel COREmain Hospital Beim Planspiel werden besonders Investitionsentscheidungen betreffend der Anschaffung von neuen Ger ten beachtet Es soll ein optimales Koordinationssystem f r diesen Bereich geschaffen werden und das Verst ndnis f r die Tragweite solcher Entscheidungen gesch rft werden Weiters werden die Entscheidungsprozesse bei der Instandhaltung von medizinisch technischen Ger ten miteinbezogen um auch hier verschiedene Einflussgr en zu vermitteln 2 Vgl Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 431 SV gI Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 430 4
162. higkeiten wie die Entwicklung und Durchsetzung von Unternehmensstrategien eine effiziente Informationsbew ltigung in zeitlich knappen Handlungsspielr umen und Teamf higkeit erlernt Weiters sollen die Interdependenzen in stark vernetzten Unternehmen erkannt und verstanden werden Durch einen st ndig wiederholten Lernprozess soll das Erfahren und Reflektieren ber die Inhalte des Spiels und seine Zusammenh nge gef rdert werden Der Inhalt des Spiels betrifft haupts chlich taktische und operative Entscheidungen wie sie in Krankenh usern blich sind Dazu z hlen nderungen des Fallklassenprogramms des Krankenhauses die Einf hrung neuer Behandlungsmethoden und die Einstellung eines Hygienebeauftragten f r die Klinik um das Risiko einer Krankenhausinfektion f r den Patienten zu verringern F r dieses Planspiel wird zur Verg tung der Krankenhausleistungen ein reines Fallpauschalenfinanzierungssystem verwendet das hei t dass der Gesetzgeber jeder Krankheit einen gewissen Pauschalbetrag zuordnet mit dem sein Klinikaufenthalt unabh ngig von anderen Faktoren verg tet wird Im Allgemeinen handelt es sich hier um ein allgemeines Spiel das die Auswirkungen von Entscheidungen auf das Gesamtsystem Krankenhaus darstellt Es ist ein stochastisches Spiel denn die Spielumwelt ist ungewiss Weiters ist das Spielziel variabel und die Krankenh user stehen nicht in Konkurrenz um den Zustrom von Patienten Das Spiel kann sowohl onl
163. hne GesmbH Horn 2006 Maurer A A Schebesta W Qualit tsmanagement im Krankenhaus Orac Verlag Wien 1997 Modell J H Health Care Delivery Systems Managed Care and the Changing Practice of Medicine in Journal of Clinical Anesthesia 10 New York 1998 S 347 352 Meyer M Harfner A Spielanleitung f r das Planspiel KLIMA N rnberg 1997 Mohrherr F Frank S Die Realit t mit Wissen und Phantasie gestalten Planspiele zur St rkung unternehmerischer Kompetenz in Betriebswirtschaftliche Bl tter 5 2005 S 285 287 M ller M Personal Management im Unternehmen Krankenhaus 1 Aufl Manz Wien 1996 Nanahary S Planspiele in Unternehmen Der Mitarbeiter als Manager in Geldinstitute 11 2002 S 90 91 Nehring W M Ellis W E Lashley F R Human Patient Simulators in Nursing Education An Overview in Simulation and Gaming 32 2 2001 S 194 204 XI Literaturverzeichnis Peters V A M Vissers G A N A simple classification model for debriefing simulation games in Simulation and Gaming 35 1 2004 S 70 84 Persky A M Stegall Zanation J Dupuis R E Students Perceptions of the Incorporation of Games into Classroom Instruction for Basic and Clinical Pharmacokinetics in American Journal of Pharmaceutical Education 71 2 2007 Pschyrembel W Klinisches W rterbuch 257 Aufl De Gruyter Berlin 1994 Rauner M S Kraus M Schwarz S Competition under different reimburse
164. htlich Ihrer 1 geringer Patientenzahl 1 zuerst angefragter R ntgenuntersuchung FIFO Pr ferenzen 2 kurzer Wartezeit bis zur Untersuchung 2 bereits verschobener R ntgenuntersuchung 3kurzer Untersuchungsdauer 3hoher Anzahl an R ntgenuntersuchungen 4 hoher medizinischer Qualit t 4 geringer Anzahl an R ntgenuntersuchungen 5 hoher Patientenzufriedenheit 5 langer R ntgenuntersuchungsdauer 6 hoher Personalzufriedenheit 6 kurzer R ntgenuntersuchungsdauer 7 kurzer Restverweildauer 8 hohen DRG Punkten nur FTyp2 Hinunter Hinunter im Fertig Internet Posteingang Micros ee LI Ly inno W Arbeitsmodul C1 Ein 3 BOY 15 10 AMn Abbildung 22 Eingabemaske Tagesplanung R ntgen Einzelger tewarteschlage Dies ist die Warteschlange vor einem speziellen Untersuchungsger t Untersuchungsartenwarteschlage Dies beschreibt die Warteschlange der Patienten die auf eine bestimmte Untersuchung warten die allerdings nicht unbedingt nur auf einem Ger t durchgef hrt werden kann beziehungsweise wenn mehrere gleichartige Ger te vorhanden sind 156 Das Hilfesystem Anstellregeln Ger tebezogen H here Priorit t f r Ger tewarteschlage mit Geringer Patientenzahl Patienten werden an die Warteschlage angereiht bei der am wenigsten Patienten angestellt sind Kurzer Wartezeit bis zur Untersuchung Patienten werden an die Warteschlage angereiht bei der die Wartezeit b
165. ichst gro es Budget zugeteilt zu bekommen Somit werden h ufig Krankheiten mit einem hohen DRG Punktewert jenen mit einem niedrigen Wert vorgezogen was zu hohen Abweisungsraten f hrt Die Vorgangsweise bei diesem System sieht folgenderma en aus Jeder Patient wird einer speziellen Diagnosegruppe je nach dessen Erkrankung und der zur Heilung n tigen Ma nahmen zugeordnet Anhand dieser Zuteilung wird jedem Patienten eine gewisse vorgegebene DRG Punkteanzahl zugewiesen durch die am Ende seiner Behandlung die Verg tung f r das Krankenhaus berechnet wird Der DRG Punktewert ergibt sich so aus der Leistung das hei t aus den durchgef hrten Untersuchungen in Kombination mit der Diagnose des Krankenhauses die durchschnittlich zur Heilung der Krankheit notwendig ist um auf diese Weise unn tige Unersuchungen zur Steigerung des Budgets zu vermeiden und nur tats chlich erbrachte Leistungen zu erstatten 348 Rauner M S et al 2006 S 9 2 Rauner M S et al 2006 S 9 350 Rauner M S Schaffhauser Linzatti M M 2000 S 6 31 Hofmarcher M M Rack H M 2006 S 178 138 Das Hilfesystem Summe Gewichtungspunkte Die Summe ihrer Gewichtungspunkte soll 100 ergeben CorEmain Hospital gt Management Microsoft Internet Explorer bereitgestellt von fh wiener neustadt sg X Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras a Ir Wechseln zu GOREmain Hospital aa Developed b
166. idung in diesem Bereich betrifft die Personalplanung Der Spieler entscheidet hier ber die Einstellung und die Entlassung von Mitarbeitern und deren Arbeitszeiten sowie berstunden Bei dieser Entscheidung muss die Versorgungsqualit t und die Personalzufriedenheit beachtet werden da berarbeitetes Personal schlechte Leistungen erbringt und unzufrieden ist Dies wiederum wirkt sich auf die Patientenzufriedenheit und den damit verbundenen Zustrom an Patienten aus 18 2 1 3 3 R ntgen Abteilung Die R ntgen Abteilung spielt eine einflussreiche Rolle im Krankenhaus da ihre Befunde ber die Pflege die Behandlung und eine m gliche Operation entscheiden Der Spieler hat hier die ffnungszeiten der Abteilung festzulegen Au erhalb dieser ffnungszeiten ist lediglich ein MTA Medizinisch Technischer Assistent anwesend 18 Rauner M S et al 2006 S 11 47 Krankenhausplanspiele um Notf lle zu bernehmen Der Spieler entscheidet weiters ber die Regeln f r die Behandlungsreihenfolge der wartenden Patienten Er legt beispielsweise die Strategie f r die Warteliste fest wozu er verschiedene Priorit tsregeln zur Verf gung hat wie beispielsweise dass Patienten welche die Untersuchung zuerst angefragt haben zuerst behandelt werden dass Patienten mit langen Untersuchungsdauern zuerst an die Reine kommen oder dass Patienten mit einer geringen Restverweildauer zu Beginn untersucht werden Um die Arbeit bew ltigen zu
167. iedenheit Spielleiter Meine Daten ndern Hoher Bettenbelegungsgrad Administrator Hohe Patientenzufriedenheit Niedrige Verweildauer Hohe Anzahl an entlassenen Patienten Hoher Marktanteil Schweregradindes Hoch Niedrig Niedrige Abweisungsrate Hoher Gewinn Niedrige Kosten Hohe Anzahl an DRG Punkten Hoher DRG Punktewert Summe Gewichtungspunkte in Internet ABY Abbildung 15 Eingabemaske Planspielziele Management Z COREmain Hospital gt 3 Rauner M et al 2006 S 8 12 134 Das Hilfesystem Hohe medizinisch pflegerische Versorgungsqualit t Es werden alle Ma nahmen ergriffen um den Patienten eine optimale Behandlung und Versorgung zukommen zu lassen Das prim re Interesse der Klinik ist der Patient und seine Zufriedenheit Hohe Patientenzufriedenheit Ziel der Klinik ist es die Erwartungen der Patienten zu erf llen oder zu bertreffen um garantieren zu k nnen dass diese bei der n chsten Erkrankung wieder dieses Krankenhaus w hlen Auf diese Art k nnen Wettbewerbsvorteile gegen ber der Konkurrenz erzielt werden indem man Kundenloyalit t schafft Hohe Personalzufriedenheit An erster Stelle steht die Personalzufriedenheit f r die Klinik Das bedeutet dass den Mitarbeitern m glichst gute Arbeitsbedingungen und eine gutes Arbeitsklima geboten werden Zufriedene Mitarbeiter wirken sich wiederum positiv auf die Zufriedenheit der P
168. ienstzeiten zwischen den einzelnen Krankenh usern und Abteilungen nicht untereinander abgestimmt Ein gro es Problem stellt dar dass sehr h ufig berstunden anfallen und das Personal v llig berlastet und ausgebrannt ist worunter die Krankenhausversorgung schwer leidet da keine hochwertige Versorgung mehr gew hrleistet werden kann COREmain Hospital bezieht auch die Ablaufplanung der Klinik mit ein Grunds tzlich ist es die Aufgabe der jeweiligen Abteilungsleitung wie dem Chefarzt der Stationsleitung oder der Pflegeleitung einen reibungslosen Ablauf ihres Bereichs zu organisieren Aufgabe der Verwaltung ist lediglich die Beschaffung und Weiterverteilung von finanziellen und sachlichen Ressourcen auf die verschiedenen Abteilungen eines Krankenhauses Dabei muss die Verwaltung das Ziel verfolgen die Aufgabenerf llung des Krankenhauses sicherzustellen Die Durchf hrung einer guten Ablaufoptimierung erfordert neben einem guten Hausverstand auch methodisches Wissen aus der Betriebswirtschaft Diese Art des Wissens wird bei der pflegerischen wie auch rztlichen Ausbildung so gut wie gar nicht vermittelt daher ist das Spiel in dieser Hinsicht von besonderer Bedeutung um auch diesen Berufsgruppen das Erlernen betriebswirtschaftlicher F higkeiten und Denkweisen zu erm glichen Im Zuge dessen w re eine Delegation der Entscheidungskompetenzen im Bereich des Ressourceneinsatzes auf die Abteilungsleiter denkbar was zu einer Verb
169. ig B 1995 S 397 206 Vgl Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 398 207 Ygl Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 399 400 65 Spielerzielgruppen Aufgaben Leistungen Verantwortliche Bemerkung Berufsgruppen D PD Behandlungsprozedur 1 Pflegeprozedur 2 Versorgungsform zuordnen 1 2 Behandlungsstandards 1 Pflegestandards 1 Rahmenvorgaben f r die 1 3 1 3 Jeweils f r die Berufsgruppe Organisation der Pflegeeinheit Standards f r die 3 3 Zusammenarbeit Zeiten f r die Erledigung der 3 3 Jeweils f r die Berufsgruppe eigenen Arbeiten Patientenzeiten 3 3 Feed back Mechanismen zu 3 3 Jeweils f r die Berufsgruppe Arbeitsinhalten und die Teamleistungen 1 Priorit t 2 Mitsprache 3 Vereinbarung AD Arztdienst PD Pflegedienst Abbildung 5 Matrix f r die Zuordnung von Aufgaben Leistungen zu den Berufsgruppen Quelle Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 400 2 2 1 2 2 Arztdienst und kaufm nnischer Bereich Die Aufgaben des kaufm nnischen Bereichs betreffen den gesamten Durchlauf des Patienten durch das Krankenhaus und k nnen beispielsweise sein e Bereitstellung von G tern des medizinischen Sachbedarfs e Zeitnaher und patientengerechter Krankentransport e Krankentransport zwischen Fachabteilungen e Sicherung einer sauberen angenehmen Atmosph re um den Heilungsprozess zu beschleunigen Die Aufgabenbereiche der kaufm nni
170. igten sich jedoch als wenig effektiv da der Anteil der Ausgaben des ffentlichen Sektors zwischen 1990 und 2000 nur geringf gig von 74 Prozent auf 72 Prozent gesunken ist Folglich ist es nicht so einfach eine geeignete L sung zur Eind mmung der Kosten des Gesundheitswesens zu finden Bisher hat es noch kein Docteur E Oxley H 2003 S 1 Clarke R J 2006 S 1 Einleitung einziges Gesundheitssystem weltweit geschafft das Ziel Kosten zu senken und dabei den Menschen die Versorgung zukommen zu lassen die diese ben tigen und wollen zu erreichen Die eskalierenden Kosten des Gesundheitswesens verursachten auch signifikante Ver nderungen bei der Verg tung von Gesundheitsorganisationen und dem Personal des Gesundheitssystems Ausgel st wurde diese radikale Ver nderung dadurch dass die Ausgaben f r das Gesundheitswesen zwischen 1980 und 1994 um etwa 400 Prozent von 250 Milliarden Dollar auf ber eine Trillion angestiegen sind Alarmiert durch diese Entwicklung sahen Versicherungen Spit ler und medizinisches Personal dringenden Handlungsbedarf Folglich stellten sich f r die Versorger des Gesundheitswesens die bisher damit besch ftigt waren patientenorientiert die besten Services zur Verf gung zu stellen neue Aufgaben denn nun stand die Kostenkontrolle bei gleichzeitigem Bebehalt der Versorgungsqualit t an erster Stelle Nat rlich haben alle diese Ver nderungen erheblichen Einfluss auf die Art i
171. in leichter Schlaganfall in diese Kategorie bei dem eine Betreuung durch einen Neurologen von N ten ist Die Dringlichkeit der Behandlung bzw ob ein Aufenthalt notwendig ist richtet sich nach der Schwere der Verletzung In Fall einer Kopfverletzung werden die Patienten wohl h ufig eine Nacht zur Beobachtung in der Klink bleiben m ssen um eine Gehirnersch tterung ausschlie en zu k nnen Aufnahmestrategien Es wird t glich eine konstante Anzahl von Patienten aufgenommen Bei der Wahl dieser Strategie k nnen sie festlegen dass t glich eine fixe Anzahl an Patienten aufgenommen wird Dabei ist die freie Nicht Notfallkapazit t zu beachten und weiters sollte ein gewisser Teil der Kapazit ten f r Notf lle reserviert werden 373 Vgl Pschyrembel W 1994 S 128 374 Vgl Pschyrembel W 1994 S 1215 1216 146 Das Hilfesystem Es werden t glich so viele Patienten aufgenommen bis der Nicht Notfallkapazit t belegt sind Bei der Wahl dieser Strategie k nnen sie bestimmen dass Patienten nur solange aufgenommen werden bis der von ihnen festgelegte Prozentsatz der Nicht Notfallkapazit t erreicht ist Operative Patienten werden nicht aufgenommen wenn die OP Warteschlage Patienten lang ist Diese Strategie betrifft ausschlie lich Patienten denen eine Operation bevorsteht Es soll festgelegt werden dass ein Aufnahmestopp vollzogen wird sobald die Schlange der auf eine Operation Wartenden die vom
172. ine worunter nicht die Nutzung des Internets zu verstehen ist sondern dies bedeutet lediglich dass der Spieler in direktem Dialog mit dem Computer steht als auch offline durchgef hrt werden gt Schwandt M 1998 S 4 6 9 Schwandt M 1998 S 8 9 Schwandt M 1998 S 8 4 Schwandt M 1998 S 11 30 Krankenhausplanspiele Das Krankenhaus in diesem Planspiel besteht aus 500 Betten und drei Fachabteilungen in denen Patienten der verschiedensten Fallklassen behandelt werden In diesem Zusammenhang hat der Spieler Entscheidungen ber die Verweildauer von Patienten das Umwandeln des Krankenhauses in eine Spezialklinik die Kapazit tsplanung f r Notfall und Nicht Notfallpatienten Personaleinsatz Fortbildungsma nahmen vor und nachstation re Behandlungsformen und den medizinischen Sachmitteleinsatz zu treffen Siegeschancen am Spielende hat jener Spieler der die Wechselwirkungen zwischen Umwelt und seinen Entscheidungen durchschaut und diese dahingehend optimiert Auch bei diesem Planspiel betrifft die erste Entscheidung das strategische Zielsystem des Krankenhauses Der Spieler kann 10 vorgegebene Ziele seiner Pr ferenz nach ordnen Diese Zuordnung bleibt verpflichtend f r den Rest des Spiels und kann nicht mehr manipuliert werden Die regelm igen Entscheidungen in diesem Spiel werden halbj hrlich getroffen und k nnen danach nicht mehr ver ndert werden Diese Entscheidungen betreffen e Fa
173. ine gewisse Unterst tzung geboten 2 1 4 Beispiele neuerer Spiele und Simulationen Man hat heute erkannt dass Simulationsspiele in vielen Bereichen von Vorteil sein k nnen Daher werden diese nicht nur in Krankenh usern sondern auch in vielen Bereichen der Wirtschaft und des Gesundheitswesens eingesetzt Einige besonders interessante neue Simulationen sollen an dieser Stelle nun vorgestellt werden 53 Krankenhausplanspiele 2 1 4 1 Simulation zum Training f r Wirbels ulenoperationen Ein gutes Beispiel f r ein medizinisches Simulationsspiel ist das Training zur Durchf hrung von Wirbels ulenoperationen Die Simulation zu diesem Thema wurde an der Universit t von Singapur entwickelt und hat zum Ziel die Fehler bei Operationen durch intensives Training der rzte zu reduzieren Man hat erkannt dass Computersimulationen auch im Operationstraining sinnvoll verwendet werden k nnen Viele Studien zeigten dass rzte am ehesten bei ihren ersten operativen Eingriffen Fehler machen und nun will man versuchen diese Fehlerquote mittels Simulationstrainings im Vorfeld zu reduzieren Verbesserungen in den Bereichen der operativen Modellierung und der Virtual Reality machten es m glich kosteneffiziente Simulationen zu entwickeln um angehende rzte zu trainieren eine h here Pr zision Verl sslichkeit und Sicherheit zu erreichen All dieser Fortschritt bedeutet aber noch lange nicht dass auf Versuche mit Tieren und Kadavern zur
174. ingriff ist meist kein Akutfall und daher ist der Operationstermin planbar Es k nnen jedoch auch F lle auftreten in denen es dem Patienten nicht mehr m glich ist sich fortzubewegen In dieser Situation muss der Arzt schnell handeln um den Patienten von seinem Leiden zu erl sen Herzinfarkt Akuter Myokardinfarkt Durch eine Verstopfung der Herzkranzgef e verursacht durch ein Blutgerinnsel kann das Blut nicht mehr zZirkulieren Als Folge wird die Sauerstoffzufuhr unterbrochen Durch diese Unterversorgung des Herzmuskels kann er sich nicht mehr zusammenziehen und als Konsequenz nicht mehr die lebensnotwendige Pumpaktivit t durchf hren Schlaganfall Ein Schlaganfall ist die Folge 14 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten einer pl tzlichen Durchblutungsst rung des Gehirns Die Nervenzellen des Gehirns erhalten so nicht mehr gen gend Sauerstoff und N hrstoffe und sterben ab Die Ursachen f r einen Schlaganfall sind beispielsweise Gef verschluss isch mischer Infarkt oder eine Hirnblutung Ein Schlaganfall stellt einen medizinischen Notfall dar und muss sofort rztlich behandelt werden Auch die Nachbehandlung des Schlaganfalls ist u erst aufwendig da eine lange und genaue Beobachtung des Patienten im Krankenhaus zu erfolgen hat damit das Risiko eines erneuten Anfalls minimiert wird Daher m ssen Ma nahmen zur Blutdrucksenkung getroffen
175. inlandsproduktes verzeichnet dies entspricht rund 23 Milliarden Euro Ein weiterer alarmierender Faktor ist die Tatsache dass die sterreichische Sozialversicherung die im Jahr 2004 45 3 Prozent der Gesamtausgaben f r das Gesundheitswesen trug am Jahresende ein Defizit von 253 Millionen Euro verzeichnete Diese Zahlen verdeutlichen wie wichtig es f r Krankenh user heute ist ad quate Strategien zu entwickeln um diesem aktuellen Trend entgegenwirken zu k nnen Die Frage die sich in diesem Zusammenhang nun stellt ist welche Indikatoren es f r die st ndig steigenden Kosten des Gesundheitswesens gibt Die 1 http www bpb de wissen 6G93DG 0 Entwicklung_der_Ausgaben_im_Gesundheitswesen html a http www euro who int main WHO CountryInformation HFAExtracts Country AUT amp language English 3 Hofmarcher M M Rack H M 2006 S 98 99 Einleitung Gesundheitsversorgung ist eine kostspielige Sache auf Grund mehrer Tatsachen wie beispielsweise durch die Nutzung teurer Technologien und Innovationen Weiters stellt das Gesundheitswesen einen sehr arbeitsintensiven Sektor dar wodurch hohe Kosten f r gut ausgebildete und hoch qualifizierte rzte Schwestern und Pflegepersonal hervorgerufen werden In Verbindung mit der steigenden Kostenkontrolle in Krankenh usern nimmt auch der Bedarf an Management und Verwaltungspersonal zu Zus tzlich werden die Kosten des Gesundheitswesens durch den gesellschaftlichen Faktor der zunehmend alternden
176. iologietechnologe in Weiters besteht der medizinisch technische Fachdienst aus den Bereichen Physiotherapie Labor und R ntgen Diese Berufsgruppen m ssen sich laufend ber die neuesten Entwicklungen in ihren Bereichen sowohl in Theorie als auch Praxis informieren und Weiterbildungsthemen und Supervision im Auge behalten 2 2 2 1 1 Gehobener medizinisch technischer Dienst In diesem Abschnitt werden nun die speziellen Berufsgruppen des medizinisch technischen Dienstes n her definiert um einen Eindruck ber die Vielf ltigkeit dieses Berufes zu vermitteln 2 2 2 1 1 1 Biomedizinische r Analytiker in Zum Aufgabengebiet der biomedizinischen Analytiker geh rt die Durchf hrung von Messungen und Untersuchungen die in der Analytik Diagnostik und Funktionsdiagnostik vor allem in der Humanmedizin Veterin rmedizin auf verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebieten und in der Industrie notwendig sind Sie arbeiten in den Bereichen der medizinischen Versorgung der medizinischen Vorsorge und in Forschung und Lehre Biomedizinische Analytiker gewinnen Proben untersuchen diese und dokumentieren den gesamten Untersuchungsverlauf 224 Vgl Machat Hertwig Ch 2006 S 44 5 Vgl Machat Hertwig Ch 2006 S 46 6 Vgl Machat Hertwig Ch 2006 S 46 13 Spielerzielgruppen Zu den wichtigsten Untersuchungen z hlen e Untersuchungen von K rperfl ssigkeiten und K rperausscheidungen Harn Blut au
177. is zur Untersuchung am k rzesten ist Kurzer Untersuchungsdauer Es wird die Warteschlage aufgef llt bei der die Dauern der Untersuchungen abh ngig vom verwendeten Ger t am k rzesten sind Hoher medizinischer Qualit t Es wird das R ntgenger t bevorzugt dessen Untersuchung eine besonders hohe medizinische Qualit t verspricht Hoher Patientenzufriedenheit Es wird das R ntgenger t bevorzugt dessen Untersuchung eine hohe Patientenzufriedenheit aufweist Hoher Personalzufriedenheit Es wird das R ntgenger t bevorzugt dessen verantwortliche MTAs eine hohe Personalzufriedenheit aufweisen 157 Das Hilfesystem Priorit tsregeln Patientenbezogen H here Priorit t f r Patienten mit Zuerst angefragter R ntgenuntersuchung FIFO Es werden zuerst die Patienten behandelt die zuerst die Untersuchung angefragt haben Bereits verschobener R ntgenuntersuchung Es werden Patienten deren Untersuchung bereits einmal verschoben wurde zuerst behandelt Hohe Anzahl an R ntgenuntersuchungen Patienten die eine Vielzahl von Untersuchungen vor sich haben werden zuerst behandelt Geringer Anzahl an R ntgenuntersuchungen Patienten die wenige Untersuchungen durchzuf hren haben werden vorrangig behandelt Langer R ntgenuntersuchungsdauer Patienten deren Untersuchung lange dauert kommen zuerst an die Reihe Kurzer R ntgenuntersuchungsdauer Patienten deren Untersuchung nur kurz dauert
178. istische Planspiel ARKTIS N rnberg 1995 Heimerl Wagner P K ck Ch Management in Gesundheitsorganisationen 1 Aufl berreuter Wien 1996 Herder Dorneich Ph Wasem J Krankenhaus konomie zwischen Humanit t und Wirtschftlichkeit 1 Aufl Nomos Verlagsgesellschaft Baden Baden 1986 Herczeg M Interaktionsdesign Gestaltung interaktiver und multimedialer Systeme 1 Aufl Oldenbourg Verlag M nchen 2006 Hofmarcher M M Rack H M Austrian Health System Review in Health Systems in Transition 8 3 2006 S 1 247 H rmann W Ingruber H Krankenhausbetriebslehre Grundz ge der Betriebsf hrung im Krankenhaus 1 Aufl Verlag Dieter G schl Wien 1988 Knotts U S Keys J B Teaching Strategic Management with a Business Game in Simulation and Gaming 28 4 1997 S 377 394 Koller H Simulation und Planspieltechnik Berechnungsexperimente in der Betriebswirtschaft 1 Auflage Gabler Wiesbaden 1969 X Literaturverzeichnis Kriz W C Creating effective learning environments and learning organizations through gaming simulation design in Simulation and Gaming 34 4 2003 S 495 511 Kuntz L Scholtes S Vera A DRG cost weight volatility and hospital performance in OR Spectrum 30 Cologne 2008 S 331 354 Lennon J L Debriefings of Web based malaria games in Simulation and Gaming 37 2006 S 350 356 Machat Hertwig Ch Gesundheit Fittness Wellness 3 Auflage Berger und S
179. iten Ansicht Favoriten Extras Adresse http gessibauer dotnethost at Spieler Op Persanalplanung aspx v E wechseln zu Summe OP Teams OP Saal Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 0 bis 2 h 2 bis 4h 4bis6h 6 bis 8 h 8 bis 10 h 10 bis 12 h 64 EA x w w w lt Im w x Im 12 bis 14 h iieii e ee g 14 bis 16 h 16 bis 18 h 18 bis 20 h 20 bis 22 h 22 bis 24 h x yo lt EIRIEIELE RIRIRIRIERIR 1 1 1 1 E i E 1 1 1 1 1 lt RIBIEIEI EI EIEJEIEJEIE lt EIEJEIE RI EIEJEIJE JEIE 1 1 1 1 1 1 1 1 a p 1 1 1 1 w 1 a 3 1 1 1 1 1 1 R ERJ EJERE R EIE IE lt RIEIEIEI EI EIEIEJEIEIE mir x Fertig Internet er OL 3 C Posteingang micros E Werne Lv inno amp Arbeitsmodul D1 Ein TROY 15 12 Abbildung 25 Eingabemaske Personalplanung OP II Wochenplan pro ge ffnetem OP Saal Legen sie hier fest wie viele Stunden ein OP Team pro Saal w chentlich im Dienst sein soll Dabei sollte die Stundenanzahl nicht zu hoch angesetzt werden da es sonst zu einer berlastung des Personals kommt Aus dieser Tatsache k nnen Konzentrationsm ngel entstehen die besonders in diese
180. itung Ja Nein 2 Wie soll die Hilfe zur Verf gung gestellt werden Hilfetext erscheint wenn sich der Mauszeiger ber einem Bildschirmelement z B Eingabefeld befindet Bei Bet tigung der F1 Hilfetaste erscheint ein kompletter Hilfetext auf dem Bildschirm der alle Informationen zum Spiel bereitstellt 3 Wollen sie gefragt werden ob sie Hilfe ben tigen wenn sie eine falsche Eingabe t tigen Ja Nein 4 Welche Informationen wollen sie angezeigt bekommen Die gesamte Spielanleitung soll am Bildschirm erscheinen Nur die f r den bearbeiteten Teil relevante Information soll aufscheinen 5 Welche Art von Information wollen sie erhalten Nur die f r meine Berufsgruppe relevanten Hilfetexte sollen angezeigt werden 3 Ich m chte die Hilfetexte aller Berufsgruppen sehen Anhang I Fragebogen 6 Wann soll die Hilfe bereitgestellt werden 3 Sofort wenn ein Problem auftritt soll der Hilfetext erscheinen Erst nach Beendigung der Eingabe soll ein Hilfetext erscheinen 7 Finden sie eine Hilfefigur wie rechts im Bild vergleichbar der B roklammer in Microsoft Word ansprechend Ja Nein Anhang I Fragebogen Bereichsfragen Management Bei der unten dargestellten Eingabemaske sollen die Zielgr en des Planspiels vom Spieler festgelegt werden die f r alle Abteilungen der Klinik gelten und entsprechend ihrer Priorit t gewichtet werden Dazu soll der Spieler
181. k Dieser Faktor steht in engem Zusammenhang mit den von den Schwestern und Pflegern zu leistenden berstunden die wenn sie zu hoch angesetzt werden eine negative Auswirkung auf deren Motivation haben COREmain Hospital gt Pflegebereich Microsoft Internet Explorer bereitgestellt von fh wiener neustad Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras 7 Adresse http fgessibauer dotnethost at Spieler Pflege Personalplanung aspx E GOREmain Hospital aa Developed by M Rauner M Kraus S Schwarz J Gessibauer Personalplanung E Management Anzahl Ganz und Halbtagespflegepersonen C Pflegebereich 1 Aufnahmeplanung Pflegepersonen Neuer Personalstand Bisheriger Personalstand J Personalelanuna B ENO Ganztagespflegepersonen R ntgenbereich Halbtagespflegepersonen El OP Bereich Spielleiter F Meine Daten ndern E Administrator berstundenfaktor Ganz und Halbtagespflegepersonen Beriidanvarzug f r Pflegepersonen Neuer berstundenfaktor Bisheriger berstundenfaktor Pi leinstell nl Ganztagespflegepersonen 10 v Halbtagespflegepersonen 10 M B Periodenverzug f r Personalentlassungen m http gessibauer dotnethost at Spieler Pflege Personalplanung aspx Internet Posteingang Micros ee LI Lv inno E Arbeitsmodul B1 Eng p Rog 15 08 4 Welche Informationen w ren ihnen dienlich um diese Eingabemaske ausf llen zu k nnen
182. ken Management Planspielziele Hohe medizinisch pflegerische Versorgungsqualit t Es werden alle Ma nahmen ergriffen um den Patienten eine optimale Behandlung und Versorgung zugute kommen zu lassen Das prim re Interesse der Klinik ist der Patient und seine Zufriedenheit Hohe Patientenzufriedenheit Ziel der Klinik ist es die Erwartungen der Patienten zu erf llen oder zu bertreffen um garantieren zu k nnen dass diese bei der n chsten Erkrankung wieder dieses Krankenhaus w hlen Auf diese Art k nnen Wettbewerbsvorteile gegen ber der Konkurrenz erzielt werden indem man Kundenloyalit t schafft Hohe Personalzufriedenheit An erster Stelle steht f r die Klinik die Personalzufriedenheit Das bedeutet dass den Mitarbeitern m glichst gute Arbeitsbedingungen und eine gutes Arbeitsklima geboten werden Zufriedene Mitarbeiter wirken sich wiederum positiv auf die Zufriedenheit der Patienten aus da sie diesen eine optimale Betreuung zugute kommen lassen Hoher Bettenbelegungsgrad Die Kapazit t des Krankenhauses soll zu jedem Zeitpunkt ausgelastet sein Dies wird h ufig dadurch erreicht Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten dass Patienten die schon entlassungsf hig w ren noch im Krankenhaus behalten werden Diese Taktik beinhaltet jedoch die Gefahr einer Krankenhausinfektion der Patienten Weiters k nnen aus diesem Verhalten auch negative
183. kten Die Patienten deren Behandlung ein hoher DRG Punktewert zugeordnet wird werden zuerst operiert Reportmasken Begriffsdefinitionen DRG Creep DRG System diagnosis related groups die Verg tung erfolgt je nach Krankheit des Patienten und der in diesem Zusammenhang erbrachten Leistung der Klinik Medikamente Untersuchungen Operationen etc Das System ist unabh ngig von der Aufenthaltszeit des Patienten jedoch bietet es bei berdurchschnittlich langen Aufenthaltszeiten nur wenig zus tzliche Entsch digung Ziel jedes Krankenhauses ist es 31 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten m glichst viele DRG Punkte zu sammeln um im n chsten Jahr ein m glichst gro es Budget zugeteilt zu bekommen Somit werden h ufig Krankheiten mit einem hohen DRG Punktewert jenen mit einem niedrigen Wert vorgezogen was zu hohen Abweisungsraten f hrt Um dem Problem des DRG Systems im Spiel Rechnung zu tragen wurde exemplarisch der DRG Creep illustriert Es kann dazu kommen dass Krankenh user Patienten absichtlich besser klassifizieren um ihren Gewinn zu erh hen Der Staat will dieses Verhalten nat rlich verhindern In sterreich gibt es sogar Krankenh user die eine Software zur Punkteoptimierung benutzen Der Staat schritt sofort ein und es mussten entsprechende Strafen bezahlt werden Diese Methode wird auch im Planspiel aufgezeigt Der Spi
184. ktomie Hysterektomie vaginal oder abdomininal unter erschwerten Umst nden Bei einer Hysterektomie handelt es um die vollst ndige Entfernung der Geb rmutter durch ffnung der Bauchdecke Der Vorteil dieser Operation ist dass es sich um ein bersichtliches Operationsgebiet handelt und eine Erweiterung der Operation leicht m glich ist Der Nachteil besteht darin dass das Operationsrisiko h her ist als bei einem vaginalen Zugriff Prostatektomie radikale Prostatektomie mit Lympfknotenrestriktion Bei einer Prostatektomie handelt es sich um die Entfernung der Prostata beim Mann Hierbei kann es sich um eine Teilentfernung der Prostata handeln aber auch um eine radikale Entfernung von Prostata Bl schendr sen und Prostatakapsel Am h ufigsten wird dieser Eingriff im Fall eines Prostatakarzinoms ohne Metastasen bei l ngerer Lebenserwartung des Patienten durchgef hrt 12 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten Mamma brusterhabene Operation Teil Excision eines b sartigen Tumors der Mamma Mamma beschreibt die weibliche Brustdr se Bei diesem Eingriff handelt es sich um eine Operation an der Brust wobei im schlimmsten Fall von Brustkrebs oft eine Teilentfernung oder auch vollst ndige Entfernung Teil Excision des befallenen Gewebes durchgef hrt wird Diese Ma nahme ist notwendig damit sich die b sartige Ver nderung des Dr sengewebes im Falle von
185. l Amelung V E Schumacher H 2000 S 91 42 Krankenhausplanspiele Jahresbeginn ein fixes Budget zur Verf gung gestellt bekommt Auch hier ist zu erkennen dass die Entscheidungen der Spieler an das jeweilige System angepasst werden m ssen und auf diese Weise soll ein besseres Verst ndnis f r die Verg tungssysteme erlangt werden Das Verg tungssystem hat weiters einen enormen Einfluss auf die Versorgungsqualit t der Krankenh user da bei den meisten Systemen suboptimale Entscheidungen f r den Patienten getroffen werden wie oben bereits erkl rt wurde 147 Nun zu den Entscheidungen die von den Spielern im Verlauf des Planspiels getroffen werden m ssen F r jedes Krankenhaus m ssen Entscheidungen bez glich der Ressourcen der Abl ufe und der Finanzen getroffen werden Die Entscheidungen werden in jedem der vier Bereiche Management Pflege R ntgen und Operation separat festgelegt Die Anzahl der Entscheidungen wurde im Spiel so gehalten dass der Spieler durch eine zu komplexe Gestaltung nicht berfordert wird Der Spieler verwaltet sowohl Ressourcen Personal Ger te und Operationss le als auch das Prozessmanagement Es m ssen also beispielsweise Patienten f r Untersuchungstermine eingeteilt werden und die Einstellungs und Entlassungsstrategie muss festgelegt werden da alle Faktoren das finanzielle Ergebnis beeinflussen k nnen Abh ngig von den zur Verf gung stehenden Ressourcen dem Prozessmanagement
186. lagern die Patienten stellen die Ger te ein und 234 Vgl Machat Hertwig Ch 2006 S 61 5 Vgl Machat Hertwig Ch 2006 S 61 238 Vgl Machat Hertwig Ch 2006 S 61 77 Spielerzielgruppen machen die Aufnahmen Sie entwickeln das Bildmaterial und sind f r die Qualit tskontrolle der Aufnahmen zust ndig Bei Strahlentherapien erfassen sie die genaue Position von Tumoren und erstellen gemeinsam mit den rzten Physikern und Technikern einen Bestrahlungsplan Die Bestrahlung f hren sie dann selbstst ndig durch In der Nuklearmedizin bereiten sie radioaktive Substanzen vor und f hren Untersuchungen sowohl direkt am Patienten durch als auch im radio chemischen Labor Man kann diesen Beruf in vier gro e Fachbereiche teilen e R ntgendiagnostik erkennen von Krankheiten mittels R ntgenstrahlen e Strahlentherapie Einsatz energiereicher Strahlen zur Heilung bei gut und b sartigen Erkrankungen e Nuklearmedizin Diagnose und Therapie mit radioaktiven Stoffen e Dosimetrie Strahlenschutz Dosismessung Strahlenschutz f r Patienten und Personal 2 2 2 1 2 Medizinisch technische Fachkraft Medizinisch technische Fachkr fte f hren auf rztliche Anweisung und unter rztlicher Aufsicht einfache medizinisch technische Laboruntersuchungen einfache physiotherapeutische Behandlungen und Hilfeleistungen bei der Anwendung von R ntgenstrahlen aus Sie sind in den Bereichen Labor R ntgen und Physiotherapie t
187. ldung 17 Eingabemaske Aufnahmeplanung Pflege n 141 Abbildung 18 Eingabemaske Personalplanung Pflege n 148 Abbildung 19 Eingabemaske Entlassungsplanung Pflege 00 150 Abbildung 20 Eingabemaske Kapazit tsplanung R ntgen en 152 Abbildung 21 Eingabemaske Personalplanung R ntgen en 154 Abbildung 22 Eingabemaske Tagesplanung R ntgen uuusssssssssennnnnnnennn 156 Abbildung 23 Eingabemaske Kapazit tsplanung OP uuusssssssssnnnnnnnnnennnn 159 Abbildung 24 Eingabemaske Personalplanung OP uusssssssssnnnnnnnneennn 160 Abbildung 25 Eingabemaske Personalplanung OP Il uus2222442244ssneenn gt 162 V Verzeichnis Abbildung 26 Eingabemaske Tagesplanung OP 22440000snnnnnsnnnnnnnnnnnnnn 163 Abbildung 27 Gewinn und Verlustrechung 2 240044444440RHR Rn nenHn nennen 164 VI Verzeichnis Abk rzungsverzeichnis KLIMA Klinikmanagement ASTERIKS Ablaufsteuerung im Krankenhaus ARKTIS Arzneimittelversorgung im Krankenhaus Training durch interaktive Simulation PRIMA Prozessmanagement im Krankenhaus COREmain Hospital Competition under different reimbursement systems management game via internet for hospitals LKF Leistungsbezogene Krankenhausfinanzierung
188. len in der Praxis wird Mitarbeitern die M glichkeit geboten das Lernen ihren individuellen Bed rfnissen anzupassen und auf diese Weise ihr Wissen ihre F higkeiten und Kompetenzen zu erweitern um den t glichen Herausforderungen gewachsen zu sein Es ist nun rund 50 Jahre her dass das erste Planspiel in einem Universit tskurs Einzug gehalten hat Seit den 50iger Jahren hat sich deren Gebrauch nachhaltig vergr ert Das erste bekannte moderne Planspiel geht auf 1955 zur ck In diesem Jahr entwickelte die RAND Corporation eine Simulation welche sich auf die Unterst tzung des US Air Force Logistiksystems bezog Bereits 1956 wurde die Top Management Decision Simulation fertig gestellt welche f r den Einsatz in Managementseminaren gedacht war Diese rasante Entwicklung setzte sich ebenso fort und daher waren im Jahr 1961 bereits ber 100 Planspiele auf dem Markt und 1980 hatte sich diese Zahl schon auf 228 erweitert Das Interesse an Planspielen wurde erkennbar immer gr er Planspiele wurden also zu Beginn der 60iger Jahre in den USA erfunden und seitdem fanden computerunterst tzte Planspiele weite Verbreitung in verschiedenen Entscheidungsbereichen privatwirtschaftlicher Industrie und Dienstleistungsbetrieben In Deutschland werden Planspiele nun seit etwa 40 Jahren in Betrieben und Bildungseinrichtungen genutzt Um die vielf ltigen Ziele der Wissensvermittlung des Trainierens von F higkeiten und Kompetenzen
189. ll Dabei sollte die Stundenanzahl nicht zu hoch angesetzt werden da es sonst zu einer berlastung des Personals kommt Aus dieser Tatsache k nnen Konzentrationsm ngel entstehen die besonders in dieser Abteilung fatale Folgen haben k nnen OP Saal Legen sie hier die exakte Zeiteinteilung f r jedes OP Team pro Saal fest Achten sie dabei darauf dass es zu keinen berschneidungen kommt und zwischendurch Erholungspausen f r die Mitarbeiter vorhanden sind um diese vor berlastung und berm dung zu bewahren Tagesplanung Reservierung eines OP Saales f r Notf lle Legen sie fest ob ein OP Saal immer f r m gliche Notoperationen freigehalten werden soll 30 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten Priorit tsregeln Hohe Priorit t f r Patienten mit Zuerst angefragter Operation FIFO Es werden zuerst die Patienten operiert die zuerst die Operation angefragt haben Bereits verschobener Operation Es werden die Patienten bevorzugt deren Operation bereits verschoben wurde Langer Operationsdauer Es werden die Patienten deren Operation besonders lange dauert zuerst an die Reihe genommen Kurzer Operationsdauer Die Patienten mit einer kurzen Operationsdauer werden zuerst operiert Kurzer Restverweildauer Die Patienten die in K rze entlassen werden sollen werden zuerst operiert Hohen DRG Pun
190. llklassenentscheidungen An dieser Stelle kann der Spieler dar ber entscheiden welche Krankheiten in seiner Klinik behandelt werden sollen Dabei muss die Klinik mindestens sechs und je Abteilung mindestens zwei Fallklassen behandeln Es ist allerdings auch m glich ein Krankenhaus zu einer Spezialklinik umzuwandeln In diesem Fall k nnen eine oder auch zwei Fachabteilungen der Klinik geschlossen werden Diese Umstellung braucht aber Zeit bis der Patientenzustrom sich dementsprechend ndert e Kapazit tsentscheidungen Diese Entscheidung kann in jeder Periode neu geplant werden Sie betrifft die Zimmernutzung sowie die Regeln zur Patientenaufnahme F r Letztere kann der Spieler aus einer Reihe von Aufnahmeregeln die f r ihn sinnvollste 3 Schwandt M 1998 S 40 Schwandt M 1998 S 11 12 97 Schwandt M 1998 S 15 38 Schwandt M 1998 S 22 23 31 Krankenhausplanspiele ausw hlen Es kann beispielsweise festgelegt werden wie viele Zimmer f r Notfallpatienten reserviert werden sollen wie die verbleibenden Betten auf die Stationen aufgeteilt werden sollen und nach welchen Aufnahmeregeln wie h chste Fallpauschale oder h chster Falldeckungsbeitrag Patienten aufgenommen werden sollen Personalentscheidungen Hier kann das Einstellen und Entlassen von Mitarbeitern deren Arbeitszeit und ihre berstundenregelung festgelegt werden Weiters ist es m glich einen Hygienebeauftragten einzustellen um die G
191. lt werden Diese Methode soll auch im Planspiel verwendet werden Der Spieler des Managementbereichs hat jede Periode den Prozentsatz an DRG Creep festzusetzen unter Ber cksichtigung der Tatsache dass ein gewisser 8 Rauner M S et al 2006 S 9 6 Rauner M S et al 2006 S 9 7 Rauner M S et al 2006 S 9 137 Das Hilfesystem Prozentsatz der vom Spielleiter im Vorhinein festgelegt wurde und dem Spieler unbekannt ist nicht berschritten werden darf Bleibt der Prozentsatz unter der Grenze des Spielleiters kann das Krankenhaus seinen Gewinn erh hen ohne eine Strafe f rchten zu m ssen Wird der Prozentsatz berschritten so sind hohe Strafen zu bezahlen Diese Regelung gilt f r ein DRG System mit unlimitiertem Budget Bei einem DRG System mit limitiertem Budget kommt es darauf an wie viele DRG Punkte die anderen Krankenh user erk mpfen konnten denn dabei wird das Budget anteilsm ig auf alle aufgeteilt Hoher DRG Punktewert DRG System diagnosis related groups die Verg tung erfolgt je nach Krankheit des Patienten und der in diesem Zusammenhang erbrachten Leistung der Klinik Medikamente Untersuchungen Operationen etc Das System ist unabh ngig von der Aufenthaltszeit des Patienten jedoch bietet es bei berdurchschnittich langen Aufenthaltszeiten nur wenig zus tzliche Entsch digung Ziel jedes Krankenhauses ist es m glichst viele DRG Punkte zu sammeln um im n chsten Jahr ein m gl
192. lung decken zu k nnen Bei Fallpauschalen erfolgt die Verg tung krankheits und behandlungsabh ngig das hei t dass die dem Patienten zukommende Behandlung je nach dessen Erkrankung erstattet wird Jede Krankheit hat daf r einen festgelegten Durchschnittswert Folglich werden verl ngerte Aufenthaltszeiten nicht zus tzlich verg tet Dabei wird zwischen Fallpauschalen mit limitiertem Budget und mit unlimitiertem Budget unterschieden Ersteres dr ckt aus dass die finanziellen Mittel des Staates begrenzt sind und ein gewisses Budget auf alle Regionskrankenh user entsprechend dem Prozentsatz ihres Bedarfs aufgeteilt wird Bei Letzerem f llt die Konkurrenz zwischen den Regionskrankenh usern weg da jedes das Budget zur Verf gung gestellt bekommt welches es in Hinblick auf seinen Verbrauch bedarf Bei einem globalen Budget wird jedem Krankenhaus zu Jahresbeginn ein fixes Budget zugeteilt Mit diesen finanziellen Mitteln muss die Klinik so haushalten dass die Kosten gedeckt werden k nnen Dabei ergibt sich das oft beobachtete Problem dass Krankenh user Patienten so schnell als m glich entlassen und Untersuchungen einsparen Als Konsequenz kann es zu Komplikationen bei den Erkrankten kommen die fatale Folgen haben k nnen 38 Rauner M et al 2006 S 2 3 Rauner M et al 2006 S 2 3 Rauner M et al 2006 S 2 132 Das Hilfesystem Aufbau des Spiels COREmain Hospital simuliert eine Region mit bis
193. m Bisheriger Personalstand Hier sehen sie den bisherigen Personalstand den sie letzte Periode festgelegt haben bzw der vom Spielleiter in der ersten Periode festgelegt wurde Neuer berstundenfaktor Geben sie an dieser Stelle eine prozentuelle Angabe der berstunden an die das Pflegepersonal durchschnittlich leisten soll Vergessen sie dabei nicht dass zu viele berstunden das Personal auslaugen und m glicherweise dessen Konzentration einschr nken Als Folge daraus k nnen vermeidbare Fehler passieren Au erdem resultiert ein zu hoher berstundenfaktor in Personalunzufriedenheit was wiederum Patientenverlust zur Folge haben kann Bisheriger berstundenfaktor Hier sehen sie den von ihnen in der Vorperiode festgelegten berstundenfaktor bzw in der ersten Periode den vom Spielleiter festgesetzten Faktor Periodenverzug f r Personaleinstellung Dieses Informationsfeld gibt innen Auskunft dar ber wie lange die Klinik warten muss bis eine neue Arbeitskraft verf gbar ist da die Suche von qualifiziertem Personal am Arbeitsmarkt eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt und jeder neue Mitarbeiter zu Beginn erst eingearbeitet werden muss bevor dieser voll einsatzf hig ist Das ben tigte Personal ist somit nicht sofort verf gbar und daher sollte sich der Spieler rechzeitig berlegen ob sich ein Bedarf ergeben k nnte Periodenverzug f r Personalentlassung Bei Personalentlassungen kommt es durch rechtliche Vorschrif
194. m Benutzer zu vermeiden Die wichtigste Form der Darstellung sind nach wie vor Texte In diesem Zusammenhang sind folgende Ma nahmen zu ber cksichtigen e Den Hilfetext gut gliedern und nicht in gleichf rmigen Textbl cken darstellen e Den Hilfetext so kurz wie m glich halten e Wichtige Textteile hervorheben e Den Hilfetext sachlich formulieren e G ngige Fachbegriffe aus dem zugeh rigen Anwendungsgebiet in den Hilfetext einbauen e Die Hilfetexte in einer f r den jeweiligen Benutzer verst ndlichen Sprache abfassen Oft ist es auch sinnvoll neben der textuellen Darbietung auch bildliche Darstellungen soweit dies m glich ist einzubringen Dies kann beispielsweise in Form von Netz oder Baumdiagrammen erfolgen wenn es sich um strukturierte Informationen handelt Bei gegenst ndlichen Informationen bietet sich die Verwendung von fotografischen Abbildungen und Videosequenzen aus der realen Welt an Ferner sollte die Hilfeinformation in eigenen Darstellungsbereichen also eigenen Fenstern ausgegeben werden Dabei sollten die Arbeitsinformationen nicht von der 302 Vgl Herczeg M 2006 S 164 165 303 gl Herczeg M 2006 S 165 304 Vgl Herczeg M 2006 S 165 305 Ygl Herczeg M 2006 S 165 110 Hilfebezogenes Interaktionsdesign Hilfeinformation berdeckt werden und falls dies unvermeidbar ist sollte zumindest ein einfaches Wechseln zwischen den Informationen m glich sein 2 3 7 V
195. m Eintreffen in der Pflegeabteilung einer Pflegestufe je nach seiner Pflegebed rftigkeit zugeordnet welche sich t glich ver ndern kann Von dieser Pflegestufe h ngt der Aufwand f r das Personal der Abteilung und ihre genauen T tigkeiten ab 197 Warnke S 2001 S 108 Warnke S 2001 S 109 Warnke S 2001 S 2001 S 9 1 1 110 Warnke S 2001 1 0 1 3 1 9 34 Krankenhausplanspiele Zu Beginn des Spiels muss der Spieler ein strategisches Zielsystem festlegen Dazu soll er die Ziele Patientenzufriedenheit Personalzufriedenheit medizinisch pflegerische Versorgungsqualit t und Stationskosten entsprechend gewichten Die weiteren Entscheidungen dieser Abteilung betreffen e Personalplanung Es ist dem Spieler m glich den Personaleinsatz f r die n chste Periode zu verringern oder zu erh hen Ferner k nnen die Arbeitszeiten mit Hilfe einer Schichtplanung reguliert werden und die berstunden der Mitarbeiter k nnen geregelt werden Dabei m ssen aber immer die gesetzlichen Rahmenbedingungen in die Planung miteinbezogen werden ber die das Spiel jederzeit Auskunft gibt e T tigkeitsplanung Dieser Bereich beinhaltet Entscheidungen ber den Zeitpunkt wann eine T tigkeit begonnen werden soll welchen Zeitraum sie einnehmen darf wie oft sie durchzuf hren ist und an wie viel Personen Dabei handelt es sich um T tigkeiten wie die Essensausgabe das Waschen der Patienten Verwaltungsaufgaben
196. ment systems The concept of an internet based hospital management game in European Journal of Operational Research 2006 Rauner M S Schaffhauser Linzatti M M Interplay between In patient Reimbursement Systems and Healthcare Technology Management the Austrian Case 2000 Satish U Streufert S Barach P Assessing and improving medical competency Using strategic management simulations in Simulation and Gaming 32 2 2001 S 156 163 Schmidt K V Software Ergonomie und Selbstkonzept Hilflosigkeit von Computer Usern infolge Benutzerunfreundlichkeit der Software und ihre Wirkung auf Sozial und Kommunikationsverhalten 1 Aufl k A Verlag Wien 1998 Schwandt M Entwicklung eines Planspiels zum Klinikmanagement mit Fallpauschalen orientierter Finanzierung KLIMAF F N rnberg 1998 Schwarz S Henning S Spielanleitung f r das proze orientierte Planspiel ASTERIKSFFP N rnberg 1996 Sellner K COREmain Hospital Kritik und Verbesserungsvorschl ge 2007 XII Literaturverzeichnis Streufert S Satish U Barach P Improving medical care The use of simulation technology in Simulation and Gaming 32 2 2001 S 164 174 Vollmar G Liegt die Zukunft des Lernens im Netz in Wissensmanagement 5 Reutlingen 2000 S 41 43 Warnke S Entwicklung eines Systems computerunterst tzter Planspiele zum Prozessmanagement im Krankenhaus N rnberg 2001 Wellman G S Larson R Using Web based Prescrip
197. mentabteilung elf bis 14 Ziele zur Verf gung die der Spieler nach seinen pers nlichen Pr ferenzen gewichten soll Diese Grundsatzentscheidung kann erst nach sechs Perioden revidiert werden und sollte darum gut berlegt sein da der Erfolg des Krankenhauses von diesen Zielen abh ngt Weiters ist es von gro er Bedeutung diese Zielsetzung im Fall von mehreren Spielern an die anderen Abteilungen weiterzuleiten damit diese ihr Handeln anpassen k nnen l Rauner M et al 2006 S 4 2 Rauner M et al 2006 S 4 38 Rauner M et al 2006 S 8 6 133 Das Hilfesystem W hrend des Spiels sind in jeder Abteilung vielf ltige Entscheidungen betreffend Ressourcen Personalplanung Kapazit tsplanung und Tagesplanung zu treffen Diese Entscheidungen werden in jeder Abteilung separat getroffen und sollten sowohl an das Handeln der anderen Abteilungen wie auch an externe Faktoren wie das Verg tungssystem angepasst sein Eingabemasken Management Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras 7 GOREmain Hospital Developed by M Rauner M Kraus S Schwarz J Gessibauer sse http gesslbauer dotnethost at Spieler Management Planspielziele aspx m Planspielziele E Management Zielgr en Gewichtungspunkte in J Planspielziele C Entscheidungen Hohe medizinisch pflegerische Versorgungsqualit t Pflegebereich R ntgenbereich OP Bereich Hohe Personalzufr
198. n Weiters ben tigt die Verwaltung f r die sachgerechte Durchf hrung des Einkaufes die Unterst tzung durch medizinischen pflegerischen und technischen Sachverstand Dies zeigt auf warum eine genaue Koordination zwischen Medizin und Technik notwendig ist Nat rlich ist auch bei der Behebung von St rungen und der Durchf hrung von Reparaturen eine Absprache zwischen dem technischen Personal und dem nutzenden Personal dringend notwendig um die eventuellen Ursachen f r den Fehler zu finden und ein erneutes Auftreten m glicherweise vermeiden zu k nnen Solch eine Zusammenarbeit kann dazu f hren dass sich viele auftretende St rungen 210 Vgl Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 316 211 Vgl Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 431 212 ebenda 213 ebenda 67 Spielerzielgruppen von vornherein vermeiden lassen oder kleinere St rungen durch das nutzende Personal selbst behoben werden k nnen Dies w rde eine Entlastung des technischen Dienstes erm glichen und eine schnellere Schadensbehebung mit sich bringen 2 2 1 3 Die Rolle bei Entscheidungen im Planspiel COREmain Hospital Die Leistungsstruktur und der Personaleinsatz betreffend der zeitlichen und r umlichen Verteilung des Personals beeinflussen den Personalbedarf in einer Klinik nachhaltig und m ssen daher genau geplant werden Bei einer zu gro en Kontrollspanne zwischen dem Abteilungsleiter und den nachgeordneten rzten kann es f r d
199. n Begriff mit dem Mauszeiger ber hren als wenn sie die Hilfe explizit mittels F1 Hilfetaste aktivieren m ssen T rzte m Pflege o MTA D Krankenhausmanager m Medizinstudenten m Wirtschaftsstudenten Hilfetext erscheint wenn sichder Bei Bet tigung der F tHilfetaste M auszeiger ber einem erscheint ein kompletter Hilfetext auf Bildschirmelement z B Eingabefeld dem Bildschirm der alle befindet Informatio nen zum Spiel bereitstellt Abbildung 11 Auswertung der Frage Wie soll die Hilfe zur Verf gung gestellt werden Somit sollte die Hilfe zum gr ten Teil mittels Pop Up zur Verf gung gestellt werden da dies von den Befragten als vorteilhaft empfunden wird Auf eine allgemeine einf hrende Spielanleitung auf der Startseite kann jedoch nicht verzichtet werden um den Spielern eine erste Einf hrung in das Spiel zu geben 125 Forschungsdesign 3 4 3 Soll eine statische oder dynamische Hilfe generiert werden Eine statische Hilfe gibt jedem Benutzer in derselben Situation dieselbe Information aus Im Gegensatz dazu passt eine dynamische Hilfe die Information an den jeweiligen Kontext an Das hei t die Hilfeinformation gibt die Informationen passend zum jeweiligen Dialogzustand aus Diese Ausgabe der Informationen erfolgt immer sofort das hei t ohne Zeitverz gerung in dem Moment wenn ein Problem auftritt In der Literatur wird die dynamische Hilfe d
200. n Hospital Developed by M Rauner M Kraus S Anschaffung Stilllegung Ger te Geraetetyp Neuer Ger tebestand Bisheriger Ger tebestand Neupreis Ger t EURO Infos Periodenverzug f r Anschaffung R ntgenger te Leistungsspektrum Ger tetypen Periodenverzug f r Stilllegung R ntgenger te n oa Pivot Tabelle muss programmiert werden Maximal Qualit tsattribute Ger tetypen Ger te anschaffbar Geraetetyp Medizinische Qualit t Personalzufriedenheit Patientenzufriedenheit 3 COREmain Hospital x L Arbeitsmodul C1 Ein 1 Ben tigen sie weitere Hilfestellungen um die Planung hier durchf hren zu k nnen Nein Ja Bitte geben sie an welche Unklarheiten noch bestehen 13 Anhang I Fragebogen Mit Hilfe dieser Maske soll die Personalplanung des R ntgenbereichs durchgef hrt werden Hier sind wie im station ren Bereich Personalbestand berstundenfaktoren und Periodenverzug zu planen Zus tzlich muss im R ntgenbereich auch noch ein Wochenplan erstellt werden der Auskunft dar ber gibt wann welcher MTR zur Verf gung steht E COREmain Hospital gt R ntgenbereich Microsoft Internet Explorer bereitgestellt von fh wiener neustadt Sax ar Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras se la http gessibauer dotnethos
201. n Informationen erhalten Es stellt sich also die Frage ob im Fall des hier behandelten Planspiels eine einheitliche Hilfe ausreichend ist da die Spielerzielgruppen alle ber eine hnliche Wissensbasis verf gen Au erdem kann es f r die anderen Zielgruppen durchaus von Interesse sein auch einen Eindruck von dem Informationsbedarf ihrer Mitspieler zu bekommen Andererseits kann zu viel Information gerade bei Spieler die unter Zeitdruck stehen das Interesse am Spiel verringern Auch bei dieser Frage gelangte die Befragung zu einem sehr eindeutigen Ergebnis Die Befragten wollen nicht durch berfl ssige Informationen bel stigt werden die ihnen bereits bekannt sind sondern nur die f r ihre Zielgruppe relevanten Informationen erhalten 5 4 3 oO rzte 2 u Pflege 1 o MTA o Krankenhaus manager a an i 2 j m Medizinstudenten Nur die f r meine Ich m chte die Berufsgruppe Hilf etexte aller m Wirtschaftsstudenten relevanten Berufsgruppen Hilfetexte sollen sehen angezeigt w erden Abbildung 13 Auswertung der Frage Welche Art von Information wollen sie erhalten An dieser Stelle wird also eindeutig eine individuelle Hilfe bevorzugt Bei der Erstellung des Hilfesystems muss also darauf R cksicht genommen werden dass Aus bende eines Gesundheitsberufes andere Kenntnisse besitzen als Krankenhausmanager und Studenten der Fachrichtungen Medizin und Wirtschaft 127 Forschungsdesign
202. n am besten Abhilfe geschaffen werden 129 Das Hilfesystem 4 Das Hilfesystem In den folgenden Abschnitten wird nun der Aufbau des Hilfesystems f r das Planspiel COREmain Hospital diskutiert Der Aufbau der Hilfe wurde hier unter Ber cksichtigung die empirisch erhobenen Daten erstellt Weiters wird im Anschluss der Inhalt der Hilfetexte welche in das Hilfesystem einflie en sollen genau formuliert 4 1 Aufbau Durch die Auswertung der Frageb gen kann nun der Aufbau des Hilfesystems definiert werden Es wurde ermittelt dass eine aktive Hilfe generiert werden soll die sich bei fehlerhaften Eingaben selbst aktiviert und Vorschl ge f r eine Korrektur der Eingabe oder f r die bessere Handhabung des Programms anbietet Diese aktive Hilfe sollte durch eine Hilfefigur wie rechts dargestellt personifiziert werden da dies f r die Anwender sehr anregend erscheint und die gesamte Hilfefunktion attraktiver wirken l sst 338 Eindeutig zu bef rworten ist ein Link auf der Startseite durch dessen Bet tigung der Spieler zu einer allgemeinen Spielerkl rung in Form eines Manuals gelangt Alle weiteren Hilfestellungen sollten mittels Pop Up aufscheinen und nur die f r den Spieler notwendigen Informationen bereitstellen um eine Informations berflutung zu vermeiden welche demotivierende Konsequenzen zur Folge haben kann Den Zielgruppen ist es weiters u erst wichtig dass bei der Bereitstellung der Hilfe ein K
203. n auch das Verg tungssystem und andere konomische Faktoren die L nge des Aufenthaltes um ein f r das Krankenhaus konomisch sinnvolles Ergebnis zu erlangen Die Verweildauer hat ferner einen gro en Einfluss auf das finanzielle Ergebnis des Krankenhauses da der Aufenthalt eines Patienten sehr kostspielig ist Es ist zu beachten dass die Versorgung eines Patienten durch die eingesetzte Pfleget tigkeit und die beanspruchten Materialkosten teuer sein kann Bei DRG Systemen erh ht sich die Verg tung durch eine k nstlich verl ngerte Verweildauer nur gering Dies ist ein markanter Unterschied dieses Systems im Gegensatz zu Tagespauschalen Der Spieler muss daher bei der Entscheidung ber die Verweildauer auch R cksicht auf das geltende Verg tungssystem nehmen 15 Rauner M S et al 2006 S 10 1 Rauner M S et al 2006 S 10 157 Rauner M S et al 2006 S 10 46 Krankenhausplanspiele Verbesserte Gesundheitsversorgung minimale Verweildauer Medizinisch empfohlene n Verweildauer Verl ngerung aus konomischen Gr nden Organisatorisch m gliche konomisch erw nschte Verweildauer Verweildauer Tats chliche Verweildauer Wartezeiten wegen begrenzter Kapazit t Wartezeiten wegen organisatorischer M ngel Finanzielles Ergebnis Abbildung 1 Haupteinflussfaktoren betreffend der Patientenverweildauern Quelle Rauner M S et al 2006 S 10 Eine weitere Entsche
204. n der Medizin nun praktiziert wird genommen Schon 1990 waren die Auswirkungen eindeutig zu erkennen Da die verwaltete Versorgung immer mehr zunahm wurde den rzten die M glichkeit freie Entscheidungen ber die Behandlung von Patienten zu treffen immer mehr entzogen Das Gesundheitspersonal brauchte nun eine Autorisierung um Patienten versorgen zu d rfen damit Verg tungsgrenzen eingehalten werden konnten Daher mussten rzte die Medizin praktizieren die von der jeweiligen Versicherung des Patienten gedeckt war Diese Tatsache versetzte die Versicherung und nicht l nger den Arzt in die Position zu entscheiden welche Behandlung einem Patienten zugute kommt Klinische Versorgung wurde auf diese Weise zunehmend standardisiert und rzte durften von diesen Standards nicht abweichen wenn die erbrachten Leistungen erstatte werden sollten Es ist also zu sehen dass die Verantwortlichen im Gesundheitswesen bisher nicht unt tig waren und versucht haben durch Ma nahmen der Kostend mmung dem Docteur E Oxley H 2003 S 1 Docteur E Oxley H 2003 S 5 7 Devine K O Clock P Lyons D 2000 S 183 a Modell J H 1998 S 347 348 Einleitung Ph nomen der Ausgabenerh hung entgegenzuwirken So versuchte man durch strukturelle Reformen die Planung der Geldstr me zu verbessern beispielsweise durch die Einf hrung neuer Verg tungssysteme f r Krankenhausleistungen Diese Reform wurde dann gefolgt von einer Flut
205. n von Relevanz ist 276 Vgl Herczeg M 2006 S 153 277 Vgl Herczeg M 2006 S 153 278 Vgl Eberleh E et al 1994 S 215 101 Hilfebezogenes Interaktionsdesign 2 3 2 Initiative zur Aktivierung von Hilfesystemen Hilfesysteme stellen selbst auch eine besondere Form von Anwendungssystemen dar Sie k nnen im Sinne der Steuerbarkeit gem ISO 9241 10 benutzer oder systemgesteuert ablaufen Dabei unterscheidet man zwischen passiven und aktiven Hilfesystemen Allgemein kann man diese wie folgt unterscheiden Liegt die Initiative zum Aufrufen und die Kontrolle bei der Nutzung des Hilfesystems beim Nutzer spricht man von einem passiven Hilfesystem Aktive Hilfesysteme aktivieren sich hingegen selbstst ndig und versuchen den Benutzer in kritischen Situationen zu unterst tzen oder seine Effizienz bei ungeschickter Handhabung zu erh hen 2 3 2 1 Passive Hilfe Diese Art von Hilfe muss vom Benutzer selbst aktiviert werden was bei den meisten existierenden Hilfesystemen der Fall ist Diese Aktivierung erfolgt meist mittels einer speziellen Hilfetaste auf der Tastatur oder einem Icon auf dem Bildschirm Die h ufigste Darstellungsform solcher passiver Hilfesysteme erfolgt in der Form von Texten aus Handb chern auf dem Bildschirm daher werden sie h ufig als Online Manuals bezeichnet Bei der Nutzung solcher bl ttert der Benutzer quasi durch strukturierte Informationen die die Bedienung des Systems erkl ren
206. n von unternehmerischen Zielen und langfristigen Konzeptionen das Analysieren risikoreicher F hrungsentscheidungen und das Treffen aufeinander abgestimmter Entscheidungen in F hrungsgruppen So sollten Planspiele die Realit t so gut wie m glich abbilden da es ihre Aufgabe ist Manager auf die Realit t vorzubereiten Planspiele werden folglich eingesetzt um Studenten die funktionellen Bereiche die diese im Unterricht lernen verst ndlicher zu machen und ihnen Wissen ber tats chliche Arbeitsprozesse zu vermitteln Weiters kann durch Planspiele das Arbeiten in Teams stark gef rdert werden was in der heutigen Arbeitswelt von 3535 Streufert S Satish U Barach P 2001 S 170 36 86 Streufert S Satish U Barach P 2001 S 170 3737 Streufert S Satish U Barach P 2001 S 170 38 Meyer M Harfner A 1997 S 2 13 Krankenhausplanspiele gro er Bedeutung ist Durch Planspiele gewinnen Studenten einen genaueren Einblick in die vorgetragenen Themen und diese bekommen mehr G ltigkeit durch die Spielerfahrung Dabei ber cksichtigt die Welt in Planspielen eine Vielzahl wirtschaftlicher Faktoren wie beispielsweise M rkte mit variablen Wachstumsraten die Einfl sse und Formen regionaler und internationaler M rkte variierende Inflationsraten und nat rlich auch politische technologische und kulturelle Trends Auf diese Weise soll die F higkeit der Studenten Strategien zu entwickeln trainiert werden
207. nd Entscheidungskompetenzen zu erweitern Folglich werden Managementplanspiele heute eingesetzt um die verschiedensten Gebiete einer Unternehmung wie strategisches Management Marketing Finanzen und Rechnungswesen darzustellen und ihre Interdependenzen aufzuzeigen Diese Art des Lernens in einer virtuellen Umwelt ist besonders ansprechend f r den Benutzer da der menschliche Spieltrieb automatisch geweckt wird und den Teilnehmer motiviert sein Wissen zu erweitern Der gro e Vorteil von Simulationsspielen ist dass Entscheidungen in einer virtuellen Welt ausprobiert werden k nnen ohne direkt einen Einfluss auf die Realit t zu haben Der Benutzer hat somit die M glichkeit verschiedene Vorgangsweisen auszuprobieren und kann dadurch sein Verst ndnis ber Wirkungszusammenh nge und das Entwickeln einer optimalen Strategie erweitern Ausgangspunkt f r das in dieser Arbeit behandelte Planspiel COREmain Hospital bildeten fr here Planspiele zu dieser Thematik Ziel von diesem und seiner Vorg ngerspiele wie sie in den folgenden Abschnitten behandelt werden ist die Optimierung der Entscheidungsfindung im Gesundheitswesen insbesondere in Krankenh usern aber auch in verwandten Bereichen Nehring W M Ellis W E Lashley F R 2001 4 Glasser A Y Hall Ch B Uribe J l Fried M P 2005 Gould D A Kessel D O Healey A E Johnson S J 2006 Rauner M et al 2006 S 2 16 Krankenhausplanspiel
208. nd g nstigere Bedingungen f r die Klinikapotheke erreicht werden e Quartalsentscheidungen An dieser Stelle werden nun taktische Entscheidungen getroffen welche kurzfristigen Bed rfnissen in der Klinik betreffend Personalengp ssen und bersch ssen oder dringenden Investitionen nachkommen sollen Personalentscheidungen Personalentscheidungen k nnen nur f r jedes Quartal gemacht werden also nicht in jeder Periode Zu Beginn des Spiels ist ein Standardpersonal der Apotheke vorhanden das nach Ende des ersten Quartals ver ndert werden kann Der Spieler kann Entscheidungen ber die Einstellung und Entlassung von Mitarbeitern treffen muss dabei allerdings beachten dass auf Grund der Arbeitsmarktsituation alle Entscheidungen mit einem Quartal Verz gerung erfolgen Weiters wird hier die Arbeitszeit der Angestellten geregelt die sowohl einen Bereitschaftsdienst als auch berstunden die mit einem Zuschlag verg tet werden inkludiert Investitionsentscheidungen 5 Harfner A Prockl P 1995 S 12 gt 7 Harfner A Prockl P 1995 S 14 Harfner A Prockl P 1995 SS 15 20 19 Krankenhausplanspiele Zu Spielbeginn ist in der ARKTIS Apotheke eine gewisse Ausstattung vorhanden f r die monatlich fixe Kosten f r Wartungs und Instandhaltungsarbeiten anfallen Der Spieler ist betreffend der Entscheidungen ber Zusatzinvestitionen nicht eingeschr nkt und kann wenn er es f r sinnvoll h lt
209. ndig sind Die Art und der Umfang der Krankenpflege werden also von den Bed rfnissen des Patienten von seinen normalen Lebensbed rfnissen von Bed rfnissen nach Behandlungen und von seinen Bed rfnissen nach allgemeiner psychischer und sozialer Betreuung bestimmt Unter normale Lebensbed rfnisse versteht man im Allgemeinen die Erhaltung der Lebensfunktionen des k rperlichen 254 Vgl Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 430 255 Vgl Herder Dorneich P Wasem J 1986 S 65 84 Spielerzielgruppen Wohlergehens und der allgemeinen Hygiene und Bequemlichkeit Gerade die seelische Betreuung ist im Krankenhaus von besonderer Bedeutung Die Ziele des Pflegepersonals sind e Bestm gliche individuelle Versorgung und ganzheitliche Betreuung das hei t dass sich die Pflege aus k rperlicher Versorgung Behandlungspflege psychischer und sozialer Betreuung und Kontakt zu den Angeh rigen zusammensetzt e Hilfe f r den Arzt bei der Behandlung und Behandlungspflege Dies inkludiert das Beobachten des Patienten die Assistenz bei rztlichen Ma nahmen selbstst ndiges Durchf hren der Behandlungspflege und die berwachung des Behandlungsvollzugs Zu den Nebenzielen des Pflegepersonals z hlen Aspekte wie die berufliche Weiterbildung und der Beitrag zur Weiterentwicklung und allgemeinen Verbesserung der Krankenpflege Die Aufgabengliederung des Pflegebereichs stellt sich wie folgt dar 1 Pflege e Be
210. ne dass die Kosten daf r k nstlich in die H he getrieben werden 14 Drummond M J nson B Rutten F 1997 S 200 15 Rauner M et al 2006 S 2 Einleitung Anhand dieser Daten und Informationen ist es nun ersichtlich wie wichtig es f r Krankenh user heute ist das System zu verstehen und geeignete Handlungsstrategien zu entwickeln Dies soll den Verantwortlichen mit Hilfe von Planspielen in einer virtuellen Welt n her gebracht werden 1 2 Problemstellung Ziel dieser Arbeit ist es ein Hilfesystem f r das Planspiel COREmain Hospital zu generieren Dabei sollen die Pr ferenzen und das Wissen der verschiedenen Zielgruppen welche das Spiel ansprechen soll mittels Fragebogenerhebung miteinbezogen werden Anhand der erhobenen Daten sollen dann die Hilfetexte formuliert und das Interaktionsdesign erstellt werden 1 3 Forschungsfragen Die Forschungsfragen dieser Arbeit lauten folgenderma en Wer soll die Initiative zur Aktivierung der Hilfe ergreifen Wie soll die Hilfe dargestellt werden Soll eine statische oder dynamische Hilfe generiert werden Soll die Individualit t der einzelnen Zielgruppen ber cksichtigt werden Wann soll die Hilfe angezeigt werden ou Bun Welche Informationen ben tigen die Zielgruppen 1 4 Aufbau der Arbeit Zu Beginn dieser Arbeit soll zun chst ein berblick ber die bisher entwickelten Planspiele gegeben werden um im Anschluss einen Vergleich zu COREmain
211. netik ist ein wichtiges Element der Arzneimitteltherapie Sie besch ftigt sich mit der Optimierung von therapeutischen Effekten der Minimierung von Nebenwirkungen von Medikamenten und dem Einfluss dieser auf Organversagen Diese Simulation soll Pharmaziestudenten helfen Wissen und F higkeiten im Bereich der Pharmakokinetik zu erlangen Sie sollen durch das Spiel motiviert werden und lernen zu kommunizieren Erfahrungen zu sammeln und ber das Gelernte reflektieren 187 Im Laufe der Ausbildung werden die Studenten mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen der Simulation konfrontiert Begonnen wird damit im zweiten Jahr ihrer Studien durch das Spiel Pharmakokinetik Poker Mit Hilfe dieser Simulation soll der im Kurs gelernte Lernstoff wiederholt werden Dazu m ssen die Teilnehmer Fragen beantworten und spielen dabei um virtuelles Geld Wenn sie richtig antworten gewinnen sie Geld und bei einer falschen Antwort verlieren sie einen Teil davon Das zweite Spiel Pharmacy Scene Investigation soll den Studenten helfen kritisches Denken ber Medikamente in Zusammenhang mit verschiedenen Patienteneigenschaften wie Rauchen oder andere Medikamenteneinnahmen zu entwickeln Im Spiel werden die Teilnehmer mit einem ungel sten Todesfall konfrontiert doch bevor sie starten d rfen m ssen sie in diesem Zusammenhang Literatur zum Thema Antidepressiva lesen In der Simulation wird eine Person tot 38 Persky A Persky A M 200
212. ng f r den OP Bereich durchf hren zu k nnen Bitte geben sie ihre Fragen an 17 Anhang I Fragebogen Fortsetzung Personalplanung CORE OP B z Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras amp Adresse http gesslbauer dotnethost at Spieler Op Personalplanung aspx moo M Summe OP Teams OP Saal 1 x Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Obis2h w 2 bis 4 h w 4 bis 6 h 6bis amp h Bel ebis oh Sie 10bis zh 12 bis 14 h w 14 bis 16 h a 16bis sh 18 bis 20 h wl 20 bis 22 h w 22bis24h w E alaaa alalalalalalaaa L AAA alalalalajalalglalalalal EIEIEIRIEI EI EIER alalalalalalalalalalala EEEEEIE ER ER ala All rights reserved by M Rauner S Schwarz M Kraus J Gessibauer 3 Ben tigen sie zus tzliche Erl uterungen um die Personalplanung hier durchf hren zu k nnen Nein Ja Bitte geben sie ihre Fragen an 18 Anhang I Fragebogen Ein weiterer Aspekt ist die Tagesplanung im OP Bereich Hier soll festgelegt werden ob ein OP Saal f r Notf lle reserviert werden soll oder nicht und mit welcher Priorit t Patienten zu den OPs zugelassen werden Dazu stehen dem Spieler verschiedene Optionen zur Wahl
213. ng von Zwischenf llen gerade hier von enormer Bedeutung Die Instandhaltung umfasst mehrere Bereiche Inspektion Wartung und Instandsetzung Reparatur Ein wichtiger Punkt im Zusammenhang mit Instandhaltung ist der Kostenfaktor F r den Fall dass ein Problem auftritt soll daf r gesorgt sein dass dieses so schnell wie m glich behoben werden kann und die Ausfallwahrscheinlichkeit von Ger ten sollte so gering wie m glich gehalten werden Die Instandhaltung und Wartung kann allgemein durch den Hersteller selbst oder durch einen fremden Dienstleister oder das krankenhauseigene Personal bernommen werden Falls ein Krankenhaus sich daf r entscheidet dass Wartungsarbeiten durch eigenes Personal durchgef hrt werden sollen macht die Einrichtung eines eigenen Technischen Service Zentrums Sinn Dann werden jegliche St rungen sofort direkt bei dieser gemeldet und dort kann durch kompetentes Personal entschieden werden ob die Reparatur selbst durchgef hrt werden kann oder ob es n tig ist eine Fremdfirma zu beauftragen Weiters ist diese Abteilung mit der regelm igen Nachbestellung von Ersatzteilen und Zubeh r beauftragt und die Mitarbeiter k nnen gleich die Funktionsf higkeit der Teile berpr fen Bei der Behebung von St rungen und der Durchf hrung von Wartungsarbeiten ist eine Abstimmung zwischen dem technischen Dienst und der nutzenden Abteilung unbedingt notwendig um den Untersuchungsablauf nicht zu beeintr chtigen und
214. ngender Handlungsbedarf auf diesem Gebiet 322 Vgl Bartsch Ch 2001 S 323 Vgl Bartsch Ch 2001 S 51 324 Vgl Bartsch Ch 2001 S 51 5 325 Vgl Bartsch Ch 2001 S 57 6 47 50 116 Hilfebezogenes Interaktionsdesign 2 3 8 G tekriterien ergonomischer Softwaregestaltung In diesem Kapitel sollen nun die sieben Merkmale die die Benutzerfreundlichkeit einer Software kennzeichnen vorgestellt werden Diese Kriterien sind in der ISO Norm 9241 Part 10 festgeschrieben die in den vorherigen Kapiteln schon mehrmals erw hnt wurde Die sieben Merkmale die die Benutzerfreundlichkeit von Software kennzeichnen sind 7 Aufgabenangemessenheit Selbstbeschreibungsf higkeit Individualisierbarkeit Erwartungskonformit t Fehlerrobustheit Steuerbarkeit und Strukturiertheit D I o Erlernbarkeit Diese Merkmale sollen im Folgenden kurz erl utert werden 2 3 8 1 Aufgabenangemessenheit Unterst tzt die Software den Benutzer oder stellt sie eine zus tzliche Belastung dar Diese Frage wurde auch schon in den vorherigen Kapiteln behandelt und stellt den zentralen Aspekt dieses Kriteriums dar Um aufgabenangemessen zu sein muss die Software dem Nutzer die Informationen und Funktionen bereitstellen die er ben tigt um seine Arbeit auszuf hren ohne ihn dabei durch Eigenschaften des Dialogsystems zu belasten 326 Vgl Schmidt K V 1998 S 80 37 ebenda 328 gl Schmidt K V 1998 S 81 117
215. nkheiten Ja Nein 2 Wie soll die Information ber die Krankheiten bereitgestellt werden Durch Bet tigung eines Hilfe Buttons soll eine Liste aller Krankheiten aufgerufen werden k nnen Der Hilfetext erscheint wenn sich der Mauszeiger auf einer Krankheit befindet Anhang I Fragebogen 3 Welche Informationen zu den Planungselementen w rden sie ben tigen um eine ad quate Planung durchf hren zu k nnen Ich ben tige zus tzliche Informationen ber die drei oben genannten Aufnahmestrategien 3 Ich ben tige n here Angaben den Aufnahmezeitraum betreffend 3 Weiters w ren mit folgende Erl uterungen zu dieser Eingabemaske wichtig Bitte geben sie diese an 10 Anhang I Fragebogen Diese Maske dient der Personalplanung des station ren Bereichs Der Spieler soll sowohl den Personalbestand als auch die berstunden der Bediensteten planen Dabei obliegt es ihm den zuk nftigen Bedarf an Arbeitskr ften vorauszuplanen und m gliche Engp sse rechtzeitig zu erkennen und durch rechtzeitige Personaleinstellung bzw Entlassungen zu vermeiden In diesem Zusammenhang ist es wichtig den Periodenverzug bei der Bereitstellung von qualifiziertem Personal bzw den durch K ndigungsfristen entstehenden Periodenverzug bei Entlassungen zu beachten Ferner muss in die Planung die Mitarbeiterzufriedenheit einbezogen werden da diese gerade in Krankenh usern gro en Einfluss auf die Patienten hat und somit auf den Erfolg der Klini
216. nn Dieses liefert inm Informationen ber die Bedienung der Eingabemasken und zu inhaltlichen Aspekten des Spiels Weiters kann mittels der F3 Funktiontaste das Krankenhaus Informationssystem aufgerufen werden das Kennzahlen aus s mtlichen Bereichen der Klinik bereitstellt F r das Planspiel existiert ferner ein Nachrichtensystem das mit der F4 Funktionstaste aufgerufen wird welches einerseits kostenfreie Informationen der Spielleitung und anderseits auch kostenpflichtige Informationen eines Unternehmensberaters liefert 2 1 2 4 Das Planspiel KLIMAFOR F Das Planspiel KLIMAFRTF wurde 1998 von Dr Martin Schwandt am Lehrstuhl f r Operations Research an der Universit t Erlangen N rnberg entwickelt Es dient dem Zweck der Weiterbildung f r leitendes Krankenhauspersonal und speziell wird es zur krankenhausorientierten wirtschaftswissenschaftlichen Weiterbildung in Public Health Studieng ngen an Universit ten und Fachhochschulen f r Pflegemanagement verwendet 8 Schwarz S Henning S 1996 S 23 Schwarz S Henning S 1996 S 24 26 9 Schwandt M 1998 S 29 Krankenhausplanspiele Das Management Planspiel KLIMAFORTE dient dazu komplexe F hrungsentscheidungen m glichst realit tsnah auszuprobieren Im Mittelpunkt des Planspiels stehen die neue Krankenhausgesetzgebung und die Wechselwirkung zwischen Qualit t und Kosten in Kliniken Das Hauptziel des Spiels besteht darin dass der Teilnenmer Managementf
217. nne k nnte sich auch eine passive Hilfe als dienlicher herausstellen da hier jederzeit einfach nach Informationen gesucht werden kann Bei der Befragung der Zielgruppen wurde ermittelt dass der Gro teil der Befragten eine aktive Hilfe bevorzugt Auf die Frage Wollen sie gefragt werden ob sie Hilfe ben tigen wenn sie eine falsche Eingabe t tigen antworteten nur zwei der Teilnehmer mit nein die restlichen 28 Befragten stimmten einer aktiven Hilfe zu a rzte m Pflege o MTA o Krankenhaus manager m Medizinstudenten m Wirtschaftsstudenten Ja Nein Abbildung 8 Auswertung der Frage Wollen sie gefragt werden ob sie Hilfe ben tigen wenn sie eine falsche Eingabe t tigen In diesem Zusammenhang wurde auch erhoben ob die Zielgruppen eine Hilfefigur vergleichbar der B roklammer in Microsoft Word ansprechend finden Dabei gelangten wir zum Ergebnis dass die meisten der Befragten eine Hilfefigur ansprechend finden und die Hilfetexte gerne von dieser pr sentiert bekommen w rden 123 Forschungsdesign o rzte u Pflege o MTA D Krankenhaus manager m Medizinstudenten Wirtschaftsstudenten Abbildung 9 Auswertung der Frage Finden sie eine Hilfefigur vergleichbar der B roklammer in Microsoft Word ansprechend Somit kamen wir zum Resultat dass die eindeutige Mehrheit eine aktive Hilfe
218. nnen Um dem Problem des DRG Systems im Spiel Rechnung zu tragen wurde exemplarisch der DRG Creep illustriert Es kann dazu kommen dass Krankenh user Patienten absichtlich besser klassifizieren um ihren Gewinn zu erh hen Der Staat will dieses Verhalten nat rlich verhindern In sterreich gibt es sogar Krankenh user die eine Software zur Punkteoptimierung benutzen Der Staat schritt sofort ein und es mussten entsprechende Strafen bezahlt werden Diese Methode wird auch im Planspiel aufgezeigt Der Spieler des Managementbereichs hat jede Periode den Prozentsatz an DRG Creep festzusetzen unter Ber cksichtigung der Tatsache dass ein gewisser Prozentsatz der vom Spielleiter im Vorhinein festgelegt wurde und dem Spieler unbekannt ist nicht berschritten werden darf Bleibt der Prozentsatz unter der Grenze des Spielleiters kann das Krankenhaus seinen Gewinn erh hen ohne eine Strafe f rchten zu m ssen Wird der Prozentsatz berschritten dann sind entsprechende Strafen zu bezahlen Um Informationen ber das Verhalten der anderen Krankenh user zu bekommen hat der Management Spieler die M glichkeit Marktdaten zu kaufen oder es k nnen Informationen mit Hilfe der Kommunikationsplattform mit anderen Teilnehmern ausgetauscht werden Ferner obliegt es dem Management Spieler Investitionen zu t tigen um die Personalzufriedenheit zu steigern welche im Krankenhaus einen bedeutenden Einfluss auf die Versorgungsqualit t hat
219. nntag Spielleiter O Empfohlene Verweildauer Keine Entlassung Samstag und Sonntag Meine parni erh O Empfohlene Verweildauer plus Zusatztage Entlassung Montag bis Sonntag j E Administrator O Empfohlene Verweildauer plus Zusatztage Keine Entlassung Samstag und Sonntag Infos Entlassung von 8 00 bis 22 00 Uhr m glich Entlassungszeitraum Entlassung von Patienten zwischen und Uhr wl Posteingang Micros Z COREmain Hospital gt Arbeitsmodul B1 Eing D OQU 15 08 A EN 5 Ben tigen sie n here Informationen zu den oben genannten Entlassungsstrategien Ja Nein 6 Ben tigen sie sonst noch Unterst tzung um diese Maske ausf llen zu k nnen Nein Ja Bitte geben sie ihre offenen Fragen an 12 Anhang I Fragebogen R ntgenbereich Diese Eingabemaske bezieht sich auf die Ger teausstattung der R ntgenabteilung Der Spieler muss ber die Anschaffung bzw Stilllegung von Ger ten mit verschiedenen Funktionen entscheiden Zus tzlich werden dem Spieler in dieser Maske Informationen ber das Leistungsspektrum die Untersuchungsm glichkeiten und die Qualit tsattribute der einzelnen Ger te zur Verf gung gestellt auf die er dann seine Entscheidungen st tzen kann Auch hier ist ein Periodenverzug bei der Beschaffung bzw Stilllegung neuer Ger te miteinzubeziehen da diese erst angeliefert bzw entsorgt werden m ssen GOREmai
220. nzahl an Personal ein Dabei ist zu ber cksichtigen dass die richtige Balance zwischen einem Zuviel und Zuwenig an Personal gefunden werden muss Zu wenig Personal resultiert in berm igem Stress f r die 18 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten Angestellten was wiederum zu unausgeglichenen und unfreundlichen Mitarbeitern f hrt Diese Tatsache hat negative Auswirkungen auf die Patientenzufriedenheit was bedeutet dass die Patienten nicht mehr in dieses Krankenhaus kommen werden und somit verliert die Klinik an Kunden Au erdem kann zu wenig Personal auch zu Kapazit tsengp ssen f hren was wiederum die Anzahl der berstunden erh ht und somit die Personalzufriedenheit senkt Nat rlich ist auch zu viel Personal nicht positiv zu bewerten da der Klinik dadurch unn tig hohe Fixkosten anfallen w rden Bisheriger Personalstand Hier sehen sie den bisherigen Personalstand den sie letzte Periode festgelegt haben bzw der vom Spielleiter in der ersten Periode festgelegt wurde Neuer berstundenfaktor Geben sie an dieser Stelle eine prozentuelle Angabe der berstunden an die das Pflegepersonal durchschnittlich leisten soll Vergessen sie dabei nicht dass zu viele berstunden das Personal auslaugen und m glicherweise dessen Konzentration einschr nken Als Folge daraus k nnen vermeidbare Fehler passieren Au erdem resultiert ein zu hoher berst
221. nztagespflegepersonen R ntgenbereich Halbtagespflegepersonen OP Bereich Spielleiter Meine Daten ndern onma berstundenfaktor Ganz und Halbtagespflegepersonen Periodenverzug f r Pflegepersonen Neuer berstundenfaktor Bisheriger berstundenfaktor Pi leinstell m ee Ganztagespflegepersanen 10 M Halbtagespflegepersonen 10 m Periodenverzug f r Personalentlassungen v http gessibauer dotnethost at Spieler Pflege Personalplanung aspx BD Internet EI eteron nen Di orensmansn em TER e Abbildung 18 Eingabemaske Personalplanung Pflege Neuer Personalstand Geben sie hier die von ihnen als zweckm ig identifizierte Anzahl an Personal ein Dabei ist zu ber cksichtigen dass die richtige Balance zwischen einem Zuviel und Zuwenig an Personal gefunden werden muss Zu wenig Personal resultiert in berm igem Stress f r die Angestellten was wiederum zu unausgeglichenen und unfreundlichen Mitarbeitern f hrt Diese Tatsache hat negative Auswirkungen auf die Patientenzufriedenheit was bedeutet dass die Patienten nicht mehr in dieses Krankenhaus kommen werden und somit verliert die Klinik an Kunden Au erdem kann zu wenig Personal auch zu Kapazit tsengp ssen f hren was wiederum die Anzahl der berstunden erh ht und somit die Personalzufriedenheit senkt Nat rlich ist auch zu viel Personal nicht positiv zu bewerten da der Klinik dadurch unn tig hohe Fixkosten anfallen w rden 148 Das Hilfesyste
222. ogenes Interaktionsdesign 2 3 4 1 Einheitliche Hilfe Generell besitzen Hilfesysteme keine Informationen ber den besonderen Informationsbedarf eines bestimmten Benutzers Folglich geben sie jedem Benutzer in derselben Situation dieselbe Hilfeinformation Als Resultat erhalten Benutzer oft Hilfe die sie schon mehrfach erhalten haben bzw sie erhalten nicht die Hilfe die f r sie gerade wichtig w re So wird der Bedarf des Benutzers verfehlt 2 3 4 2 Individuelle Hilfe Jeder Benutzer besitzt unterschiedliche Erfahrungen bez glich bestimmter Anwendungssysteme und hat unterschiedliche Hilfeleistungen bereits abgerufen Zus tzlich hat jeder unterschiedliche Pr ferenzen bez glich der Darstellung und dem Umfang von Informationen Diese individuellen Charakteristika sollten so gut wie m glich ber cksichtigt werden Daher kann man durch benutzergesteuerte Erweiterungen eine n tzliche Individualisierung der Hilfeinformation erreichen 2 3 5 Zeitpunkt der Hilfe Der Zeitpunkt zu dem einem Benutzer eine Hilfeinformation angezeigt wird kann f r die Verarbeitung dieser Informationen von Bedeutung sein da der Moment der Bereitstellung in engem Zusammenhang mit dem Kontextbezug steht den der Benutzer zu seiner augenblicklichen T tigkeit herstellen kann In diesem Sinne wird im Folgenden zwischen synchroner zeitgleicher und asynchroner verz gerter Hilfe unterschieden 293 Vgl Herczeg M 2006 S 161 294 Vgl Hercze
223. ontextbezug zur aktuellen Eingabemaske besteht um nicht verwirrt zu werden und die Hinweise sofort umsetzen zu k nnen Dadurch bietet sich eine synchrone Hilfe an bei der die Hilfeinformation sofort ausgegeben wird wenn ein Problem 338 Sellner K 2007 S 1 130 Das Hilfesystem auftritt Es soll eine zeitliche Distanz zur Handlung vermieden werden da das vorliegende Problem sonst nicht mehr ausreichend in Erinnerung ist um es analysieren und verstehen zu k nnen Zuletzt ist es empfehlenswert eine individuelle Hilfe zu generieren die den einzelnen Zielgruppen nur die f r diese relevanten Informationen bereitstellt Dadurch kann eine berlastung und Bel stigung durch unn tige Informationen die dem Spieler bereits bekannt sind vermieden werden Da bei der Auswertung aber festgestellt wurde dass das Wissen der einzelnen Zielgruppenmitglieder nicht durchwegs konsistent ist wird von dieser Option allerdings abgesehen da die Wissensl cken einzelner Personen nicht au er Acht gelassen werden d rfen Im Folgenden werden nun die Hilfetexte formuliert wobei dabei der vorgeschlagene Aufbau der Hilfe miteinbezogen wird Au erdem sollten die Hilfeinformationen nicht zu ausf hrlich formuliert werden sondern dem Spieler lediglich eine Hilfestellung bieten damit dieser seine Eingaben ad quat durchf hren kann 4 2 Inhalt Allgemeine Einleitung und Spielbeschreibung Link auf der Startseite Einleitung COREmain Hospi
224. orzubeugen wird Konsistenz in Stil und Terminologie schon aus unternehmerischen Gr nden verlangt Um dies zu erreichen st tzt man sich auf Normen und Vorschriften Folglich m ssen die ergonomischen Normen der ISO 9241 Anforderungen zur Farbgestaltung Grunds tze der Dialoggestaltung und Benutzerf hrung eingehalten werden 2 3 7 3 Rezipient Textverstehen An dieser Stelle wird das Verstehen des Textes behandelt also die konkrete Leseaufgabe Dabei ist zu beachten dass die sprachliche Gestaltung des Textes f r alle Anwender gleich bleibt da eine Differenzierung kaum m glich ist Man spricht daher von einer generalisierten Mehrfachadressierung 312 Vgl Bartsch Ch 2001 S 25 27 313 Vgl Bartsch Ch 2001 S 27 28 314 Vgl Bartsch Ch 2001 S 29 113 Hilfebezogenes Interaktionsdesign Beim Verstehen eines Textes soll ein internes Modell des dargestellten Sachverhaltes konstruiert werden ein sogenanntes mentales Modell Dies ist ein geistiges Gebilde das die wesentlichen Merkmale des Sachverhaltes repr sentieren soll Dabei soll es beweglich bleiben und es erm glichen die Auswirkungen bestimmter Eingaben vorhersehen zu k nnen 2 3 7 4 Medium Hilfesysteme als Hypertext Anwendung Hilfesysteme sind meist Hypertext Anwendungen und folgen dem Prinzip der Multi Linearit t Ein Hypertext ist eine in einem elektronischen System realisierte Menge an Knoten die untereinander
225. perliche Schonung in Verbindung mit Antibiotika vorgeschrieben Im Fall von bakterieller Pneumonie ist ein Krankenhausaufenthalt notwendig der mit einer Chemotherapie einhergehen Verletzung des Kopfes z B Schlaganfall keine operative Bei Verletzungen des Kopfes handelt sich um leichte 16 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten Behandlung Verletzungen im Kopfbereich deren Versorgung nur u erlich ohne operativen Eingriff erfolgt Weiters f llt auch ein leichter Schlaganfall in diese Kategorie bei dem eine Betreuung durch einen Neurologen von N ten ist Die Dringlichkeit der Behandlung bzw ob ein Aufenthalt notwendig ist richtet sich nach der Schwere der Verletzung In Fall einer Kopfverletzung werden die Patienten wohl h ufig eine Nacht zur Beobachtung in der Klink bleiben m ssen um eine Gehirnersch tterung ausschlie en zu k nnen Aufnahmestrategien Es wird t glich eine konstante Anzahl von Patienten aufgenommen Bei der Wahl dieser Strategie k nnen sie festlegen dass t glich eine fixe Anzahl an Patienten aufgenommen wird Dabei ist die freie Nicht Notfallkapazit t zu beachten und weiters sollte ein gewisser Teil der Kapazit ten f r Notf lle reserviert werden Es werden t glich so viele Patienten aufgenommen bis der Nicht Notfallkapazit t belegt sind Bei der Wahl dieser Strategie k nnen sie bestimmen dass
226. pertext ist die Frage nach der aktuellen Position im Text kaum zu beantworten Somit ist die Gefahr die Orientierung zu verlieren gro was gerade beim vorteilhaften Browsing leicht geschehen kann Es ist f r den Leser nicht so leicht wie beim gedruckten Text den Inhalt in sein mentales Modell einzubauen Zus tzlich kann es beim Browsing zu einem sogenannten Serendipity Effekt kommen da der Leser beim Durchsuchen sein eigentliches Ziel vergisst und auf ganz andere interessante Inhalte st t Daraus wird ersichtlich wie wichtig es f r den Leser ist dass ihm gute Hilfen zum Auffinden der Informationen zur Seite gestellt werden Dabei unterscheidet man zwischen e berblickshilfen Sie dienen zur Orientierung ber die thematische und funktionale Grundstruktur des Hypertextes Dazu z hlen Inhaltsverzeichnisse Indizes Schlagwort und Volltextsuche und grafische bersichten e Kontextualisierungshilfen Zur thematischen Kontextualisierung verwendet man berschriften Farbgestaltung nach Themenzugeh rigkeit und Markierung des aktuellen Standortes in einer grafischen bersicht e Retrospektive Hilfen Dabei wird der Leseweg protokolliert und der Leser kann mit Informationen dar ber versorgt werden Dazu dienen history lists backtracking R ckw rtsbl ttern R ckkehr zur Startseite Lesezeichen und Individualisierungsm glichkeiten 319 Vgl Bartsch Ch 2001 S 44 46 320 Vgl Bartsch Ch 2001 S 46 47 321
227. pfknotenrestriktion Bei einer Prostatektomie handelt es sich um die Entfernung der Prostata beim Mann Hierbei kann es sich um eine Teilentfernung der Prostata handeln aber auch um eine radikale Entfernung von Prostata Bl schendr sen und Prostatakapsel Am 32 Vgl Pschyrembel W 1994 S 762 763 383 Vgl Pschyrembel W 1994 S 847 384 Vgl Pschyrembel W 1994 S 696 143 Das Hilfesystem h ufigsten wird dieser Eingriff im Fall eines Prostatakarzinoms ohne Metastasen bei l ngerer Lebenserwartung des Patienten durchgef hrt Mamma brusterhabene Operation Teil Exzision eines b sartigen Tumors der Mamma Mamma beschreibt die weibliche Brustdr se Bei diesem Eingriff handelt es sich um eine Operation an der Brust wobei im schlimmsten Fall von Brustkrebs oft eine Teilentfernung oder auch vollst ndige Entfernung Teil Excision des befallenen Gewebes durchgef hrt wird Diese Ma nahme ist notwendig damit sich die b sartige Ver nderung des Dr sengewebes im Falle von Brustkrebs nicht auf den ganzen K rper verteilen kann Nabel und Leistenbruch Operation bei Narbenhernie Mittellinienbruch Ein Leistenbruch ist eine sackartige Ausst lpung des Bauchfells durch Bauchwandl cken In diese Ausst lpung k nnen Eingeweide und Organteile rutschen z B der D nndarm Der Leistenbruch tritt oberhalb des Leistenbandes aus und kann entlang des Leistenkanals in dem sich beim Mann Samenstrang
228. pital gt 1 Welche Begriffe sind f r sie unklar und sollten n her erkl rt werden Hohe medizinisch pflegerische Versorgungsqualit t Hohe Patientenzufriedenheit Hohe Personalzufriedenheit Hoher Bettenbelegungsgrad Niedrige Verweildauer Hohe Anzahl an entlassenen Patienten Hoher Marktanteil Schweregradindex Niedrige Abweisungsrate Hoher Gewinn Niedrige Kosten Hohe Anzahl an DRG Punkten Nicht entdeckter DRG Creep Hoher DRG Punktewert Summe Gewichtungspunkte E a 5 Anhang I Fragebogen Ben tigen sie zus tzliche Erl uterungen bez glich der Einteilung der Gewichtungspunkte Ja Nein Zu welchen der verschiedenen Verg tungssysteme ben tigen sie zus tzliche Informationen Tagespauschalen 3 Fallpauschalen f r Patientengruppen mit limitiertem Budget 3 Fallpauschalen f r Patientengruppen mit unlimitiertem Budget 3 Globales Budget Anhang I Fragebogen In dieser Eingabemaske soll der Managementspieler festlegen ob Marktdaten ben tigt werden die Informationen ber die Handlungsweise anderer Krankenh user bereitstellen um seine Entscheidungsfindung zu unterst tzen Weiters muss entschieden werden wie hoch die eingesetzten Mittel f r Mitarbeitermotivation und wie hoch der Prozentsatz an DRG Creep sein sollen DRG Creep gibt an in wie fern das Krankenhaus seine Belegungspolitik an das Finanzierungssystem anpasst denn im Fall von Fallpauschalen tritt h ufig das Problem auf dass nur
229. r Abteilung fatale Folgen haben k nnen OP Saal Legen sie hier die exakte Zeiteinteilung f r jedes OP Team pro Saal fest Achten sie dabei darauf dass es zu keinen berschneidungen kommt und zwischendurch Erholungspausen f r die Mitarbeiter vorhanden sind um diese vor berlastung und berm dung zu bewahren 162 Das Hilfesystem Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras a COREmain Hospital gt OP Bereich Microsoft Internet Explorer bereitgestellt von fh wiener neustadt eg ar Adresse http gessibauer dotnethost at Spieler Op Tagesplanung aspx GOREmain Hospital aa Developed by M Rauner M Kraus S Schwarz J Gessibauer Tagesplanung Management Pflegebereich R ntgenbereich E OP Bereich Kapazit tsplanung Notfallskapazit t Reservierung eines OP Saales f r Notf lle ja O nein O Personalplanung Tagesplanung Spielleiter Meine Ben Eulen Hohe Priorit t f r Patienten mit Administrator Infos Reihen Sie hinsichtlich Ihrer Pr ferenzen Priorit tsregeln zuerst angefragter Operation FIFO langer Operationsdauer kurzer Operationsdauer kurze Restverweildauer hohen DRG Punkten kurzer Restverweildauer ie bereits verschobener Operation onuonpwnmr Hinauf fa http gessibauer dotnethost at Spieler Op Tagesplanung aspx Internet FE IELTTT reenso nam omme
230. r Steigerung des Budgets zu vermeiden und nur tats chlich erbrachte Leistungen zu erstatten All diese Faktoren die auf Krankenh user einwirken verdeutlichen die Wichtigkeit einer ad quaten Planung und Koordination von Ressourcen wie Personal und Ausstattung die f r einen reibungslosen Ablauf in einem Krankenhaus sind Eine wohl berlegte Planung kann beispielsweise auf die Verweildauer der Patienten und auf die Personal und Patientenzufriedenheit gro e Auswirkung haben Das Planspiel COREmain Hospital vereinigt Ressourcenplanung Ablaufsteuerung und Finanzmanagement in sich um dem Spieler einen m glichst realistischen Eindruck vermitteln zu k nnen Auf diese Weise soll der Spieler lernen den Personaleinsatz gut zu planen vern nftig mit Ressourcen umzugehen und dabei m glichst gute finanzielle Ergebnisse zu erlangen Es soll ihm auf diese Weise aufgezeigt werden wie seine Entscheidungen Einfluss auf das gesamte System nehmen k nnen Zu Spielbeginn werden den Teilnehmern die Grundlagen des Spiels durch den Spielleiter oder durch ein Benutzerhandbuch erkl rt An dieser Stelle werden die Startsituation die m glichen Entscheidungen und die wichtigsten Zusammenh nge des Planspiels erl utert 133 Rauner M S Schaffhauser Linzatti M M 2000 S 6 136 Yofmarcher M M Rack H M 2006 S 178 137 Rauner M S et al 2006 S 2 138 Rauner M S et al 2006 S 4 139 Rauner M S et al 2006
231. rKf Fixen Sachkosten Fixen Sachkosten im R ntgenbereich rKf Fixen Sachkosten im OP Bereich opKf Variable Sachkosten Variablen Sachkosten im Pflegebereich pKv Variable Sachkosten im R ntgenbereich rKv Variable Sachkosten im OP Bereich opKv Abschreibungskosten und Investitionskosten Abschreibungskosten von R ntgenger ten im R ntgenbereich rAbK ffnungskosten von OP S len im OP Bereich opAbK Sonstige Kosten Kosten f r Mitarbeitermotivationsma nahmen mKMM Kosten f r Spionagedaten mKSpD Kosten f r DRG Creep mKDC Gewinn Budget kB Verlust 1 Ben tigen sie n here Informationen zu den Begriffen der Gewinn und Verlustrechnung 3 Ja Nein 21 Anhang I Fragebogen Abschlussfragen SELL LE LEE PLEPLEEPV Pu riiuriuriuriuiuee 1 Zu welchen Begriffen h tten sie gerne n here Erkl rungen DRG Creep DRG Punkte Medizinische Verweildauer Minimale Verweildauer Tats chliche Verweildauer Personalkosten Sachkosten Medizinische Qualit t von Ger ten Patientenfreundlichkeit von Ger ten Personalfreundlichkeit von Ger ten Auslastungsgrad von Ger ten Abschreibungskosten von Ger ten Auslastungsgrad von OP S len ffnungskosten von OP S len Patientenzufriedenheit Personalzufriedenheit 22 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten Anhang Il bersichtstabelle ber die Hilfetexte Seite Seitenelement Hilfetext Eingabemas
232. ramedizinischen Bereich PD Pflegedirektor D rztlicher Direktor VD Verwaltungsdirektor CA Chefarzt Abbildung 3 Organigramm eines Krankenhauses Quelle Degenhardt J 1998 S 23 In Abbildung drei die kollegiale F hrung des Krankenhauses deutlich zu erkennen Diese setzt sich aus der Pflegedirektion der rztlichen Direktion und der 60 Spielerzielgruppen Verwaltungsdirektion zusammen Jeder dieser Direktionen hat spezielle Aufgaben und Verantwortlichkeiten inne doch Entscheidungen die das gesamte Krankenhaus betreffen werden in Abstimmung der verschiedenen Bed rfnisse der Bereiche getroffen 2 2 1 rzte In den folgenden Abschnitten wird nun das Berufsbild eines Arztes n her definiert Weiters sollen an dieser Stelle die Schnittenstellenprobleme zwischen rzten und anderen Berufsgruppen in Krankenh usern behandelt werden Zuletzt wird noch ein Zusammenhang zwischen den verschiedenen Aspekten des Arztberufes und den Entscheidungen im Planspiel COREmain Hospital hergestellt 2 2 1 1 Das Berufsbild des Arztes und die rztliche Struktur Der rztliche Dienst bernimmt die Aufgabe der Krankenversorgung der Forschung und der Lehre im Krankenhaus Dieser Bereich setzt sich zusammen aus e Chef rzten Sie sind Leiter einer medizinischen Fachabteilung und haben die Aufgabe der Qualit tssicherung der Medizin Bei dieser T tigkeit werden sie lediglich durch den rztlichen Direktor kontrolliert
233. rantwortlichkeiten bei Schnittstellenproblemen und die Kontrolle der Qualit tssicherung Au erdem bernimmt der rztliche Direktor die Koordination der Leistungserstellung und die Dienst und Fachaufsicht ber den rztlichen Dienst wie auch ber den medizinisch technischen Dienst Ferner bt er Einfluss auf den Pflegedienst und die wirtschaftliche Leistungserstellung aus Die wichtigste Funktion des rztlichen Direktors ist aber die Informationsvermittiung zwischen dem kaufm nnischen und dem medizinischen Bereich Beispielsweise regelt er den Informationstransfer von Finanzberichten was von Bedeutung ist wenn bei Treffen von Krankenhausleitern und Chef rzten ber das Gesamtbudget und den Zielerreichungsgrad diskutiert wird und Planungsaspekte besprochen werden sollen Buchholz W Eichhorn P 1992 S 74 Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 391 Eichhorn S Freymann H 1989 S 21 Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 391 392 62 Spielerzielgruppen Wie zuvor erw hnt wird der rztliche Direktor aus den Reihen der Chef rzte gew hlt In diesem Zusammenhang unterscheidet man zwei Typen von rztlichen Direktoren e Nebenamtlicher rztlicher Direktor Dieser wird auf Zeit gew hlt und bleibt dabei Chef einer medizinischen Fachabteilung Daraus ist schon ersichtlich dass dieser Typ einer enormen Doppelbelastung ausgesetzt ist da der nebenamtliche Direktor einerseits eine Fachabteilung
234. rd e Planung des Sachmitteleinsatzes Bei dieser Entscheidung sind sowohl der Aspekt der Pflegekosten f r Verpflegung und W scheversorgung als auch Kosten f r Heizung Miete und die Ausstattung der B ros zu beachten e Planung der berschussverwendung Hier kann entschieden werden wie bersch sse am Ende einer Periode verwendet werden sollen Einerseits besteht die M glichkeit die Leistungsf higkeit der Klinik durch Sondermittel f r Forschung und Entwicklung zu verbessern was wiederum die Qualit t der Versorgung steigen l sst Andererseits k nnen bersch sse auch bis zum Spielende einbehalten werden e Investitionsplanung In der Planspielklinik k nnen die drei Investitionen in ein Diagnoseger t in einen Laborautomaten und in eine R ntgenanlage get tigt werden Eine er Meyer M Harfner A 1997 S 11 13 Meyer M Harfner A 1997 S 17 m Meyer M Harfner A 1997 S 19 23 Krankenhausplanspiele derartige Investition kann einen g nstigen Einfluss auf die Verweildauer haben diese also sinken lassen Budgetplanung Wie berall gibt es auch in Krankenh usern laufende Betriebskosten die zu decken sind Im Allgemeinen stehen der Klinik daf r die Pfleges tze und Fallpauschalen der Krankenkassen zur Verf gung Wie bereits in der Einleitung erw hnt existieren verschiedene Verg tungssysteme an die sich die Krankenh user anpassen m ssen Dazu z hlen das globale Budget Tag
235. rden Bisheriger Personalstand Hier sehen sie den bisherigen Personalstand den sie letzte Periode festgelegt haben bzw der vom Spielleiter in der ersten Periode festgelegt wurde Neuer berstundenfaktor Geben sie an dieser Stelle eine prozentuelle Angabe der berstunden an die das chirurgische Personal durchschnittlich leisten soll Vergessen sie dabei nicht dass zu viele berstunden das Personal auslaugen und m glicherweise dessen Konzentration einschr nken Als Folge daraus k nnen vermeidbare Fehler passieren was besonders in dieser Abteilung verheerende Folgen nach sich ziehen kann Au erdem resultiert ein zu hoher berstundenfaktor in Personalunzufriedenheit was 29 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten wiederum Patientenverlust zur Folge haben kann Bisheriger berstundenfaktor Hier sehen sie den von ihnen in der Vorperiode festgelegten berstundenfaktor bzw in der ersten Periode den vom Spielleiter festgesetzten Faktor Zuordnung OP Teams pro ge ffnetem OP Saal Legen sie hier ihre Zuteilung der verschiedenen OP Teams f r die verschiedenen OP S le in den diese arbeiten werden fest Sorgen sie dabei daf r dass die Aufteilung ausgeglichen ist um eine berlastung eines Teams zu vermeiden Wochenplan pro ge ffnetem OP Saal Legen sie hier fest wie viele Stunden ein OP Team pro Saal w chentlich im Dienst sein so
236. rf llt Je aufgabenangemessener je strukturierter je selbstbeschreibungsf higer je leichter steuerbar je h her die Erwartungskonformit t und je fehlerrobuster ein Programm ist desto leichter ist es erlernbar und wird vom Benutzer akzeptiert Eine Steigerung der Erlernbarkeit kann erreicht werden wenn es m glich ist Sachverhalten an Komplexit t zu nehmen und die Durchschaubarkeit von Situationen und Abl ufen zu steigern 334 Vgl Schmidt K V 1998 S 83 335 Vgl Schmidt K V 1998 S 84 120 Forschungsdesign 3 Forschungsdesign Im vorherigen Abschnitt wurde die Theorie zur Erstellung eines Hilfesystems ausf hrlich besprochen und nun soll in den n chsten Abschnitten auf die empirische Datenerfassung die dieser Arbeit zu Grunde liegt eingegangen werden Es soll also berpr ft werden ob die Vorschl ge aus der Literatur auch von den Nutzern in der Praxis bevorzugt werden oder ob diese andere Pr ferenzen haben Im Anschluss sollen dann mit Hilfe der erhobenen Daten die Forschungsfragen dieser Arbeit beantwortet werden 3 1 Forschungsmethode und Untersuchungsplan Die Datenerfassung erfolgte mittels Fragebogenerhebung Ziel der Erhebung war es herauszufiltern wie die Hilfe gestaltet werden soll damit sie f r die zuk nftigen Benutzer attraktiv erscheint Es solle untersucht werden ob die in der Literatur als optimal ausgewiesenen Darstellungsformen von Hilfen auch wirklich so vom Benutzer empfunden werd
237. riorit t Priorit t Priorit t E Meine Daten ndern E Administrator Es wird t glich eine konstante Anzahl von Patienten aufgenommen Es werden t glich so viele Patienten aufgenommen bis der Nicht Notfallkapazit t belegt sind Operative Patienten werden nicht aufgenommen wenn die OP Warteschlange Patienten lang ist Aufnahmezeitraum Aufnahme von Patienten zwischen und Uhr m Internet a Abbildung 17 Eingabemaske Aufnahmeplanung Pflege Patiententypen H fte Totalendoprothese des H ftgelenkes Eine Totalendoprothese des H ftgelenkes bedeutet einen kompletten Gelenksersatz der H fte durch ein Ersatzst ck aus Fremdmaterial welches dem erkrankten oder zerst rten Gewebe oder Organteil nachgebildet ist Dabei handelt es sich um 334 Vgl Pschyrembel W 1994 S 400 141 Das Hilfesystem einen langen Eingriff der im Anschluss mit einer anstrengenden und aufwendigen Rehabilitation verbunden ist Dieser Eingriff ist kein Akutfall und daher ist der Operationstermin planbar Colon Dickdarmteilresektion rechts Hartmann Operation Bei einem Colon dem sogenannten Grimmdarm handelt es sich um einen Hauptbestandteil des Dickdarms Bei einer Dickdarmteilresektion wird ein kranker Organteil hier ein teil des Dickdarms entfernt Dieser Eingriff wird auch als Hartmann Operation bezeichnet Hierbei handelt es sich meist um einen Notfalleingriff Blinddarm Appendektomi
238. rl Wagner P K ck Ch 1996 S 141 28 Eichmann S Freymann H 1989 S 19 92 Spielerzielgruppen Eine besondere F hrung besteht bei den in der Form einer GesmbH betriebenen Krankenh usern bei denen durch das Gesetz mit der Gesch ftsf hrung eine F hrungsspitze mit weitreichenden Kompetenzen vorgeschrieben ist die dem Krankenhausdirektorium bergeordnet ist Aus einer derartigen singul ren F hrungsspitze k nnen aber auch Vorteile resultieren e Konzentration der Befugnisse zur Vertretung des Krankenhauses Es ergibt sich das Prinzip des Sprechens aus einem Mund e Wirksames Integrations und Koordinationspotential e Ausgleich der heterogenen Machtstrukturen in Krankenh usern e Hohes Durchsetzungspotential infolge der Konzentration von Kompetenzen und Verantwortungen e Vermeidung allzu langwieriger Entscheidungsprozesse e Vermeidung der Verlagerung von F hrungsentscheidungen auf betriebsexterne Tr gerorganisationen e Optimale Nutzung des Produktionsfaktors Information da die Betriebsf hrungsinformationen zielad quater bei einer als bei mehreren F hrungspersonen zusammengef hrt und verwertet werden k nnen e Vermeidung von Interessenkonflikten bei der Zuordnung und F hrung von Stabstellen insbesondere des Controllings zur Krankenhausleitung Dadurch wird der Planungs und Budgetierungsaufwand reduziert e berzeugendere Position der Betriebsf hrung gegen ber der Personalvertretung 2 2 4 2
239. rn In sterreich gibt es sogar Krankenh user die eine Software zur Punkteoptimierung benutzen Der Staat schritt sofort ein und es mussten entsprechende Strafen bezahlt werden Diese Methode wird auch im Planspiel aufgezeigt Der Spieler des Managementbereichs hat jede Periode den Prozentsatz an DRG Creep festzusetzen unter Ber cksichtigung der Tatsache dass ein gewisser Prozentsatz der vom Spielleiter im Vorhinein festgelegt wurde und dem Spieler unbekannt ist nicht berschritten werden darf Bleibt der Prozentsatz unter der Grenze des Spielleiters kann das Krankenhaus seinen Gewinn erh hen ohne eine Strafe f rchten zu m ssen Wird der Prozentsatz berschritten dann sind entsprechende Strafen zu bezahlen Hier soll nun der Prozentsatz eingegeben werden der vom Spieler als niedriger als der vom Spielleiter festgesetzte Wert erscheint Preis f r Marktdaten Hier sehen sie den aktuellen Betrag den sie aufbringen m ssen um Marktinformationen zu erhalten Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten Pflege Aufnahmeplanung Patiententypen H fte Totalendoprothese des H ftgelenkes Eine Totalendoprothese des H ftgelenkes bedeutet einen kompletten Gelenksersatz der H fte durch ein Ersatzst ck aus Fremdmaterial welches dem erkrankten oder zerst rten Gewebe oder Organteil nachgebildet ist Dabei handelt es sich um einen langen Eingriff der im Anschluss mi
240. roblem dabei ist jedoch dass eine Frage auf viele Arten vom Benutzer formuliert werden kann und diese Technologie noch nicht v llig ausgereift ist Es kann h ufig zu Missverst ndnissen kommen und der Benutzer erh lt nicht die gew nschten Informationen Passive Hilfesysteme werden in naher Zukunft die vorherrschende Form von Hilfesystemen darstellen Grund daf r ist ihre einfache Realisierbarkeit und bei geeigneter Gestaltung stellen sie eine gute Informationsquelle dar Sie sollen den Benutzer direkt bei der Bearbeitung seiner Aufgaben unterst tzen nach dem Grundsatz des Lernens bei Bedarf da kein Benutzer alles ber die Anwendungen eines Systems wissen kann Dabei ist selbstverst ndlich zu beachten dass diese Hilfesysteme selbst so einfach wie m glich gestaltet sein m ssen damit nicht noch eine zus tzliche Unterst tzung zu deren Verwendung notwendig wird 81 Vgl Herczeg M 2006 S 156 282 gl Herczeg M 2006 S 156 283 Vgl Herczeg M 2006 S 157 284 Vgl B cker H Gunzenh user R 1988 S 90 101 285 Vgl Herczeg M 2006 S 157 86 Vgl B cker H Gunzenh user R 1988 S 90 103 Hilfebezogenes Interaktionsdesign 2 3 2 2 Aktive Hilfe Aktive Hilfesysteme schalten sich selbstst ndig in den Dialog ein ohne dazu vom Benutzer aufgefordert zu werden Sie beobachten die ganze Zeit den Dialog zwischen Benutzer und Anwendungssystem und werden bei bestimmten Aktivit t
241. s an der Generierung des Spiels beteiligt war Professor Neubauer von der Universit t der Bundeswehr in M nchen dessen Arbeit Die Entwicklung einer Fallklassifikation f r Krankenhauspatienten in Verbindung mit einem Modellversuch in das Spiel integriert wurde Um die ermittelten Daten in das Computerspiel zu integrieren bediente man sich der Programmiersprache Pascal Heute dient das Spiel der Aus und Weiterbildung von Krankenhausverantwortlichen hnlich dem zuvor beschriebenen Planspiel KLIMA funktioniert ASTERIKSPFO Ablaufsteuerung im Krankenhaus Dies ist ein computergest tztes Planspiel zur prozessorientierten Steuerung in Krankenh usern Auch in diesem Planspiel stehen die verschiedenen Spielergruppen beziehungsweise Krankenh user nur in f Meyer M Harfner A 1997 S 23 24 2 Meyer M Harfner A 1997 S 24 Schwarz S Henning S 1996 S 25 Krankenhausplanspiele indirekter Konkurrenz zu einander Es wird keine reale Klinik mit allen ihren Feinheiten simuliert sondern nur eine vereinfachte Version der Realit t da das Spiel sonst zu komplex f r die Teilnehmer w re und sie berfordern w rde Daher wurden nur die wichtigsten Aspekte einer Klinik miteinbezogen um einen m glichst guten Eindruck zu vermitteln Die Hauptziele des Spiels bestehen e In der Verdeutlichung der Zielproblematik im Krankenhaus und des Erarbeitens relevanter Ziele bei der Ablaufsteuerung e In der Vermittl
242. s verst ndlich f r mich 3 Ja ich ben tige Erkl rungen zu folgenden Punkten 14 Anhang I Fragebogen Hier soll festgelegt werden mit welcher Priorit t Patienten zur Untersuchung aufgerufen werden Dazu stehen zwei Warteschlagentypen und zahlreiche Priorit tsregeln zur Verf gung Developed by M Rauner M Kraus Tagesplanung Warteschlangentypen O Einzelger tewarteschlange O untersuchungsartenwarteschlange L Tagesplanung Anstellregeln Ger tebezogen Priorit tsregeln Patientenbezogen mM H here Priorit t f r Ger tewarteschlange mit H here Priorit t f r Patienten mit geringer Patientenzahl zuerst angefragter R ntgenuntersuchung FIFO kurzer Wartezeit bis zur Untersuchung bereits verschobener R ntgenuntersuchung kurzer Untersuchungsdauer hoher Anzahl an R ntgenuntersuchungen A 2 3 hoher medizinischer Qualit t 4 geringer Anzahl an R ntgenuntersuchungen 5 6 Fd 8 Infos Reihen Sie hinsichtlich Ihrer Pr ferenzen anzwmr hoher Patientenzufriedenheit langer R ntgenuntersuchungsdauer hoher Personalzufriedenheit kurzer R ntgenuntersuchungsdauer kurzer Restverweildauer hohen DRG Punkten nur FTyp2 E Arbeitsmodul C1 Ein 3 Sind die Warteschlagentypen f r sie verst ndlich Ja 3 Nein ich ben tige Erkl rungen zu e Einzelger tewarteschlage e Untersuchungsartenwarteschlage 4 Ben tigen sie n her
243. schen Abteilung die im Patientendurchlauf immer wieder auftauchen und damit von gro er Bedeutung sind betreffen die Informationspolitik die Verbesserung der Ablauforganisation den Hotelkomfort und die technische Ausstattung und Instandhaltung 208 Vgl Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 416 420 209 Ygl Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 421 66 Spielerzielgruppen Die Koordination und Zusammenarbeit der Bereiche wird durch folgenden Konsens gepr gt e Die Verwaltung Wirtschaft und Versorgung stellt eine Serviceeinrichtung f r Medizin und Pflege dar welche diese mit Informationen notwendiger Infrastruktur und personellen Ressourcen effektiv versorgt e Medizin und Pflege unterst tzen die Verwaltung bei der Erfassung von Informationen der Ermittlung von Schwachstellen und richten ihr Handeln auch auf die wirtschaftlichen Aspekte des Krankenhauses aus 2 2 1 2 3 Arztdienst und medizinisch technisches Personal Die Mitarbeiter der Bereiche Medizin und Pflege m ssen von der Medizintechnik mit dem Umgang der Technik vertraut gemacht werden und ein Bewusstsein ber die technische Ausstattung und mit deren Nutzung verbundenen Kosten entwickeln Begrenzte Mittel fordern eine genaue Abstimmung zwischen Medizin Pflege und Verwaltung ber Investitionsschwerpunkte und priorit ten damit eine langfristige Planung der technischen Ausstattung und der medizinischen Schwerpunkte stattfinden kan
244. se auf dem Niveau eines Six Sigma Green Belts Sprachen Englisch flie end in Schrift und Sprache Franz sisch flie end in Schrift und Sprache Sonstige Kenntnisse Six Sigma Methode zur Prozessanalyse auf Niveau eines Green Belts Kenntnis der Saarbr cken Formel zur Berechnung des Humankapitals Teilnahme an der Ernst amp Young Practice Case Competition Finance Transformation and Shared Service Center
245. setzen unter Ber cksichtigung der Tatsache dass ein gewisser Prozentsatz der vom Spielleiter im Vorhinein festgelegt wurde und dem Spieler unbekannt ist nicht berschritten werden darf Bleibt der Prozentsatz unter der Grenze des Spielleiters kann das Krankenhaus seinen Gewinn erh hen ohne eine Strafe f rchten zu m ssen Wird der Prozentsatz berschritten so sind hohe Strafen zu bezahlen Diese Regelung gilt f r ein DRG System mit Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten unlimitiertem Budget Bei einem DRG System mit limitiertem Budget kommt es darauf an wie viele DRG Punkte die anderen Krankenh user erk mpfen konnten denn dabei wird das Budget anteilsm ig auf alle aufgeteilt Hoher DRG Punktewert DRG System diagnosis related groups die Verg tung erfolgt je nach Krankheit des Patienten und der in diesem Zusammenhang erbrachten Leistung der Klinik Medikamente Untersuchungen Operationen etc Das System ist unabh ngig von der Aufenthaltszeit des Patienten jedoch bietet es bei berdurchschnittlich langen Aufenthaltszeiten nur wenig zus tzliche Entsch digung Ziel jedes Krankenhauses ist es m glichst viele DRG Punkte zu sammeln um im n chsten Jahr ein m glichst gro es Budget zugeteilt zu bekommen Somit werden h ufig Krankheiten mit einem hohen DRG Punktewert jenen mit einem niedrigen Wert vorgezogen was zu hohen Abweisungsraten f hrt Die Vorg
246. skommissionen unterst tzt wird Im Unterschied zur rztlichen Direktion die 203 Vgl Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 393 204 Vgl Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 394 63 Spielerzielgruppen sich mit strategischen Krankenhausentscheidungen besch ftigt hat der rztliche Vorstand sich mit operativen Problemen auseinanderzusetzen Die taktische Planung allt glicher Entscheidungen bernehmen die dem Vorstand untergeordneten Fachabteilungen denen jeweils leitende rzte vorstehen welche die F hrung von diversen Ober rzten Stations rzten und Assistenz rzten innehaben Dezement Krankenhaus direktion Erweiterter Krankenhausvorstand Beratungs kommissionen Fach Fach Fach bereich bereich bereich Fi N F z Leitende rzte ap Oberarzte Chef rzte Assistenz rzte Kliniken und Institute I I Abbildung 4 Organisationsaufbau im rztlichen Bereich Quelle Buchholz W Eichhorn P 1992 S 24 2 2 1 2 Schnittstellen mit anderen Berufsgruppen Akzeptanz und Kommunikation ist eine wichtige Voraussetzung f r eine funktionierende Koordination im Krankenhaus Dazu ist eine genaue Abgrenzung von Spielerzielgruppen T tigkeiten Verantwortungen und Kompetenzen n tig In den folgenden Abschnitten soll diese Problematik f r die einzelnen Schnittstellen zwischen rztlichem Dienst und anderen Berufsgruppen diskutiert wer
247. so des Autors der Hilfetexte ausdr ckt Diese kommunikative Handlung mit ihrem Zweck ist wiederum in einen gr eren 306 Ygl Herczeg M 2006 S 166 307 Ygl Bartsch Ch 2001 S 9 308 Vgl Bartsch Ch 2001 S 10 111 Hilfebezogenes Interaktionsdesign Handlungszusammenhang eingebettet Daher ist sie ein Teil der T tigkeit als Folge von Aufgabenl sungen und von einer schrittweisen Realisierung eines Ziels unter gewissen Bedingungen Der Text hat zahlreichen inhaltlichen Anspr chen gen ge zu tun um den kommunikativen Zweck ad quat zu erf llen Diese sind beispielsweise nach Sch flein Armbruster e Verst ndlichkeit e Sachliche Richtigkeit e Vollst ndigkeit e Handhabbarkeit e Akzeptanz und Motivation Diese Eigenschaften fasst er unter dem Begriff Brauchbarkeit zusammen Krause setzt die Begriffe inhaltliche und zielgruppenspezifische Vollst ndigkeit logische und materielle Widerspruchsfreiheit und sachliche Richtigkeit mit Verst ndlichkeit gleich und verwendet daf r die Begriffe N tzlichkeit und Brauchbarkeit Der Begriff N tzlichkeit beinhaltet aber noch weitaus mehr als die sprachliche und inhaltliche Gestaltung eines Textes Das u ere Erscheinungsbild spielt ebenfalls eine gro e Rolle da ein zu klein und zu eng gesetzter Text nicht mehr lesbar sein kann bzw das Lesen zu anstrengend ist Bei Verwendung von gesprochener Sprache gibt es hnliche Aspekte die
248. ssen Zustand Hier k nnen sie eine gewisse Anzahl von Tagen festlegen die der Patient ber die empfohlene Verweildauer hinaus im Krankenhaus bleiben soll Diese Variante empfiehlt sich bei einem Verg tungssystem mit Tagespauschalen um das Budget aufzubessern Entlassungen finden hier die ganze Woche durchgehend statt Empfohlene Verweildauer plus Zusatztage keine Entlassung Samstag und Sonntag Die empfohlene Verweildauer beschreibt die vom Arzt im individuellen Fall vorgeschriebene Aufenthaltszeit eines Patienten je nach dessen Zustand Hier k nnen sie eine gewisse Anzahl von Tagen festlegen die der Patient ber die empfohlene Verweildauer hinaus im Krankenhaus bleiben soll Diese Variante empfiehlt sich bei einem Verg tungssystem mit Tagespauschalen um das Budget aufzubessern Es finden keine Entlassungen am Wochenende statt wodurch es zu Verl ngerungen der Aufenthaltszeit kommen kann Entlassungszeitraum Legen sie an dieser Stelle bitte fest in welchem Zeitraum w hrend des Tages Entlassungen durchgef hrt werden sollen Beachten sie dabei dass diese administrative Arbeit das Personal zus tzlich belastet und ein berlastetes Personal resultiert in unfreundlichem und unkonzentriertem Personal Dies hat wiederum einen negativen Einfluss auf die Zufriedenheit der Patienten und kann ein Fernbleiben dieser beim n chsten Mal bewirken 151 Das Hilfesystem R ntgen v Wechseln zu GOREmain Hospital a
249. stellt und ihre Wirkungsweise diskutiert Weiters werden die Zielgruppen wie rzte Pflegepersonal Krankenhausmanager medizinisch technisches Personal und Entscheidungstr ger im Gesundheitswesen behandelt welche das Spiel ansprechen m chte um ihnen die Wechselwirkungen in Krankenh usern n her zu bringen und ihre Verst ndnis f r andere teilnehmende Berufsgruppen zu erweitern In Verbindung mit COREmain Hospital werden auch historische Planspiele vorgestellt die einen hnlichen Zweck 1 Zusammenfassung im Gesundheitswesen erf llen Der eigentliche Schwerpunkt dieser Arbeit folgt im zweiten Teil in welchem die M glichkeiten zur Gestaltung eines hilfebezogenen Interaktionsdesigns angef hrt werden um zu einem sp teren Zeitpunkt mit Hilfe der in einer Fragebogenerhebung erfassten Daten ein geeignetes Hilfesystem f r das Planspiel zu erstellen Anhand der ermittelten Daten werden die Forschungsfragen beantwortet die dieser Arbeit zu Grunde liegen Zuletzt wird unter Ber cksichtigung der erfassten Informationen der Aufbau des Hilfesystems definiert und zugleich werden die relevanten Hilfetexte formuliert Im Gro en und Ganzen sind Krankenhausplanspiele ein Versuch einer optimalen L sung f r die Verg tung von Krankenhausleistungen und einer Verbesserung der Krankenhausabl ufe n her zu kommen Curriculum Vitae CURRICULUM VITAE Pers nliche Informationen Name Jasmin Schweinhammer Schulische
250. stems eingebaut werden um die Benutzer zufriedenzustellen 128 Forschungsdesign 3 4 6 Welche Informationen ben tigen die Zielgruppen Es muss weiters gekl rt werden welche Informationen die verschiedenen Zielgruppen ben tigen indem ihr jeweiliger Wissensstand zu den im Spiel aufgegriffenen Themen abgefragt wird Mit Hilfe dieser Informationen soll es dann m glich sein eine individuelle Hilfe f r jede der Zielgruppen generieren zu k nnen um die Spieler nicht durch unn tige Informationen zu bel stigen Zwar mag eine individuelle Hilfe als vorteilhaft erscheinen doch sollte auch hier das Lernziel der Planspiels nicht au er Acht gelassen werden da es f r die Spieler durchaus interessant sein kann auch die Informationen der anderen Zielgruppen zu sehen um sich weiterzubilden Es ist also fraglich ob der Aufwand eine individuelle Hilfe zu generieren in diesem Zusammenhang berhaupt notwendig ist Bei der Befragung wurden die Wissensl cken der einzelnen Zielgruppen erfolgreich ermittelt und k nnen im folgenden Teil der Arbeit f r die Erstellung der Hilfetexte verwendet werden Im Zuge der Befragung wurde festgestellt dass vor allem zwischen Personal des Gesundheitswesens und Wirtschaftsstudenten sowie Krankenhausmanagern erhebliche Wissensunterschiede bestehen Diese Tatsache muss auf jeden Fall bei der Erstellung der Hilfe ber cksichtigt werden und diesem Umstand kann mit Hilfe einer zielgruppenspezifischen Hilfefunktio
251. sucht einen hohen Marktanteil zu erringen Dies kann erreicht werden indem sie sich von den konkurrierenden Krankenh usern in qualitativer Hinsicht absetzt und somit mehr Patienten anlockt Folglich k nnen bei einem vermehrten Patientenzustrom auch h here Gewinne erzielt werden Schweregradindex Der Schweregradindex beschreibt ob eher schwere Erkrankungen oder leichte Erkrankungen im Krankenhaus aufgenommen werden sollen Dies steht nat rlich in engem Zusammenhang mit den Kosten der Behandlung Niedrige Abweisungsrate Die Klinik versucht so wenig Patienten wie m glich abzuweisen und allen eine gute Behandlung zukommen zu lassen Diese Tatsache kann die Attraktivit t der Klinik steigern Hoher Gewinn Das Krankenhaus versucht zu Jahresende einen m glichst hohen Gewinn zu erzielen Niedrige Kosten Prim res Ziel der Klinik ist es die Kosten niedrig zu halten was vor allem bei einem globalen Budget von gro er Bedeutung ist da mit dem vorhandenen Geld gehaushaltet werden muss 136 Das Hilfesystem Hohe Anzahl an DRG Punkten DRG System diagnosis related groups die Verg tung erfolgt je nach Krankheit des Patienten und der in diesem Zusammenhang erbrachten Leistung der Klinik Medikamente Untersuchungen Operationen etc Das System ist unabh ngig von der Aufenthaltszeit des Patienten jedoch bietet es bei berdurchschnittich langen Aufenthaltszeiten nur wenig zus tzliche Entsch digung Ziel jedes Krank
252. sungsraten f hrt Nicht entdeckter DRG Creep DRG System diagnosis related groups die Verg tung erfolgt je nach Krankheit des Patienten und der in diesem Zusammenhang erbrachten Leistung der Klinik Medikamente Untersuchungen Operationen etc Das System ist unabh ngig von der Aufenthaltszeit des Patienten jedoch bietet es bei berdurchschnittlich langen Aufenthaltszeiten nur wenig zus tzliche Entsch digung Ziel jedes Krankenhauses ist es m glichst viele DRG Punkte zu sammeln um im n chsten Jahr ein m glichst gro es Budget zugeteilt zu bekommen Somit werden h ufig Krankheiten mit einem hohen DRG Punktewert jenen mit einem niedrigen Wert vorgezogen was zu hohen Abweisungsraten f hrt Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten Um dem Problem des DRG Systems im Spiel Rechnung zu tragen wurde der sogenannte DRG Creep entwickelt In diesem System kann es dazu kommen dass Krankenh user Patienten absichtlich besseren Verg tungskategorien zuteilen um ihren Gewinn zu erh hen Der Staat will dieses Verhalten nat rlich verhindern In sterreich gab es sogar Krankenh user die eine Optimierungssoftware benutzten um ihre Punkte zu verbessern Der Staat schritt sofort ein und es mussten hohe Strafen bezahlt werden Diese Methode soll auch im Planspiel verwendet werden Der Spieler des Managementbereichs hat jede Periode den Prozentsatz an DRG Creep festzu
253. t at Spieler Roentgen Personalplanung aspx v wechseln zu e Personalplanung lianzgemenE Anzahl Ganz und Halbtages MTRs E Pflegebereich al BrktsenBe En MTRs Neuer Personalstand Bisheriger Personalstand Kapazit tsplanung J Personalplanung Ganztagas MTRS Tagesplanung Halbtages MTRs E OP Bereich Spielleiter Meine Daten ndern l Administrator berstundenfaktor Ganz und Halbtages MTRs en f r MTRS Neuer berstundenfaktor Bisheriger berstundenfaktor Personaleinstellungen E Ganztages MTRs 10 M Halbtages MTRs 10 Periodenverzug f r Personalentlassungen Wochenplan MTRs In der aktuellen Periode Gesamt zu verplanende MTR Stunden stehen Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Summe Obis2h Ganztages MTRs zur Verf gung 2bis4h In der aktuellen Periode Mosis stehen 6bis amp h 8bis 10h 10 bis 12h Halbtages MTR r verfagung 12bis 14h a a 14 bis 16 h In jedem Zeitintervall Zelle kann maximal die 16 bis 18h Gesamtzahl der in der aktuellen Periode zur 18 bis 20 h Verf gung stehenden MTRs verplant werden 20 bis 22h 22 bis 24 h Summe 1000 v Fertig Internet Kia BE JETT Posteingang Micros E Tee ee LI Lv inno W Arbeitsmodul C1 Ein DE QOG 15 10 2 Ben tigen sie zus tzliche Informationen um die Personalplanung durchf hren zu k nnen Nein die Eingabe ist durchweg
254. t einer anstrengenden und aufwendigen Rehabilitation verbunden ist Dieser Eingriff ist kein Akutfall und daher ist der Operationstermin planbar Colon Dickdarmteilrestriktion rechts Hartmann Operation Bei einem Colon dem sogenannten Grimmdarm handelt es sich um einen Hauptbestandteil des Dickdarms Bei einer Dickdarmteilresektion wird ein kranker Organteil hier ein teil des Dickdarms entfernt Dieser Eingriff wird auch als Hartmann Operation bezeichnet Hierbei handelt es sich meist um einen Notfalleingriff Blinddarm Appendektomie Bei einer Blinddarmentz ndung handelt es sich um eine Entz ndung des Wurmfortsatzes des Dickdarms Die Ursachen daf r k nnen eine mechanische Verlegung zum Beispiel durch Obstkerne oder eine bakterielle Infektion sein In diesem Fall wird der Wurmfortsatz des Dickdarms operativ entfernt In 379 Vgl Pschyrembel W 1994 S 95 96 10 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten Ausnahmef llen kann eine derartige Entz ndung einen Akutfall darstellen der sofort behandelt werden muss Entbindung ohne Kaiserschnitt Der Begriff Entbindung wird auch synonym f r Geburt verwendet Dies ist der Fall bei der Lebendgeburt eines Kindes sobald die nat rliche Lungenatmung eingesetzt hat Entbindung mit Kaiserschnitt Sectio C sarea Hierbei handelt es sich um die operative Beendigung einer Schwangerschaft oder der
255. tal ist ein Synonym f r competition under different reimbursement systems management game via internet for hospitals Es handelt sich dabei um ein Planspiel dass konomische und organisatorische Entscheidungsprozesse in Krankenh usern simuliert Das Ziel von COREmain Hospital ist die Realit t in vereinfachter Form darzustellen und allt gliche Entscheidungsprozesse in Krankenh usern zu simulieren um dem Spieler die M glichkeit zu geben die Konsequenzen seines Handeln in einer virtuellen Welt auszutesten 7 Rauner M et al 2006 S 1 131 Das Hilfesystem Im Zuge dessen greift das Planspiel das im Moment aktuelleste Thema in Krankenh usern auf n mlich das herrschende Verg tungssystem Im Planspiel k nnen vier verschiedene Verg tungssysteme zum Zuge kommen Diese sind Tagespauschalen Fallpauschalen mit limitiertem Budget Fallpauschalen mit unlimitiertem Budget und ein globales Budget Verg tungssysteme Bei der Anwendung von Tagespauschalen wird dem Krankenhaus jeder Aufenthaltstag eines Patienten unabh ngig von seiner Erkrankung mit einem festgelegten Tagessatz erstattet Mit diesem Betrag sind alle Behandlungs und Pflegekosten des Patienten zu decken Dieses System wurde in sterreich bereits abgel st da es sich als suboptimal herausgestellt hat Aus diesem System ergaben sich negative Konsequenzen f r die Patienten da die Aufenthaltsdauer oft unn tig verl ngert wurde um die Kosten der Behand
256. tarbeitermotivationsma nahmen Prozentsatz DRG Creep 5 Ben tigen sie weitere Informationen um diese Eingabemaske ad quat ausf llen zu k nnen Bitte geben sie ihre offenen Fragen an Anhang I Fragebogen 6 Wie soll die Hilfe zur Verf gung gestellt werden 3 Der Hilfetext soll erscheinen wenn der Mauszeiger sich auf einem Bildschirmobjekt befindet Der Hilfetext soll erst nach Bet tigung eines Hilfe Buttons angezeigt werden Anhang I Fragebogen Station rer Bereich In dieser Eingabemaske erfolgt die Festlegung der Aufnahmestrategie durch den Spieler des station ren Bereichs Es muss geplant werden mit welcher Priorit t welche Krankheitsf lle aufgenommen werden sollen Bei dieser Entscheidung sind sowohl die Dringlichkeit einer Behandlung als auch das herrschende Finanzierungssystem zu beachten Welche Krankheiten im Spiel aufkommen k nnen wird im Vorfeld vom Spielleiter festgelegt Zur Illustration sind in dieser Maske zwei Krankheiten gezeigt jedoch k nnen bis zu 15 operative und nicht operative Krankheiten festgelegt werden Weiters ist es Aufgabe dieses Bereichs festzulegen welche Anzahl von Patienten t glich aufgenommen werden soll Daf r werden dem Spieler drei verschiedene Strategien zur Wahl gestellt Zuletzt muss noch entschieden werden in welchem Zeitraum Patientenaufnahmen stattfinden sollen Diese Zeitspanne sollte so gew hlt werden dass das Pflegepersonal nicht noch zus tzlicher Belastung durc
257. ten beiden Verg tungssysteme aufwiesen wurde das fallbasierte Verg tungssystem entwickelt das den Missbrauch unterbinden sollte Dieses wurde bereits in sterreich Deutschland und den USA eingef hrt Hierbei werden die Krankheitsdiagnose und die einem Patienten mit dieser Diagnose im Normalfall zukommende Behandlung ber cksichtigt und dementsprechend verg tet In sterreich ist dieses System als Leistungsbezogene Krankenhausfinanzierung LKF bekannt Das DRG System diagnosis related groups ist stark an das amerikanische leistungsorientierte System angelehnt Die Funktionsweise dieses Systems sieht 130 Rauner M S et al 2006 S 2 131 Rauner M S et al 2006 S 2 132 Rauner M S et al 2006 S 2 133 Rauner M S et al 2006 S 2 134 Rauner M S Schaffhauser Linzatti M M 2000 S 3 39 Krankenhausplanspiele folgenderma en aus Jeder Patient wird einer speziellen Diagnosegruppe je nach dessen Erkrankung und der zur Heilung n tigen Ma nahmen zugeordnet Anhand dieser Zuteilung wird jedem Patienten eine gewisse vorgegebene DRG Punkteanzahl zugewiesen durch die am Ende seiner Behandlung die Verg tung f r das Krankenhaus berechnet wird Der DRG Punktewert ergibt sich so aus der Leistung das hei t aus den durchgef hrten Untersuchungen in Kombination mit der Diagnose des Krankenhauses die durchschnittlich zur Heilung der Krankheit notwendig ist um auf diese Weise unn tige Unersuchungen zu
258. ten unbedenklich erscheint stattfinden Dabei kann in diesem Fall auch am 20 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten Wochenende entlassen werden Kurze Verweildauer keine Entlassung Samstag und Sonntag Die Entlassung findet erfolgt nach der mindest vorgeschriebenen Aufenthaltsdauer die f r den Patienten unbedenklich erscheint statt Man spricht hier von kurzer Verweildauer da am Wochenende keine Entlassungen erfolgen und sich diese daher verz gern kann Empfohlene Verweildauer Entlassung Montag bis Sonntag Die empfohlene Verweildauer beschreibt die vom Arzt im individuellen Fall vorgeschriebene Aufenthaltszeit eines Patienten je nach dessen Zustand Entlassungen finden die ganze Woche statt Empfohlene Verweildauer keine Entlassung Samstag und Sonntag Die empfohlene Verweildauer beschreibt die vom Arzt im individuellen Fall vorgeschriebene Aufenthaltszeit eines Patienten je nach dessen Zustand In diesem Fall kann sich die Entlassung ber das Wochenende verz gern da zu dieser Zeit keine Entlassungen durchgef hrt werden Empfohlene Verweildauer plus Zusatztage Entlassung Montag bis Sonntag Die empfohlene Verweildauer beschreibt die vom Arzt im individuellen Fall vorgeschriebene Aufenthaltszeit eines Patienten je nach dessen Zustand Hier k nnen sie eine gewisse Anzahl von Tagen festlegen die der Patient ber die empfohlene
259. ten zu Verz gerungen da K ndigungstfristen eingehalten werden m ssen und das Personal nicht sofort freigesetzt werden kann Folglich fallen auch nach der offiziellen K ndigung noch Kosten in Form von Gehaltszahlungen berstundenauszahlungen und Abfindungen an 149 Das Hilfesystem E COREmain Hospital gt Pflegebereich Microsoft Internet Explorer bereitgestellt von fh wiener neustadt m x Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras 7 Adresse http gessibauer dotnethost at Spieler PflegejEntlassungsplanung aspx E wechseln zu GOREmain Hospital aa Developed by M Rauner M Kraus S Schwarz J Gessibauer Entlassungsplanung maneges Entlassungsstrategie E Pflegebereich Aufnahmeplanung C Personalplanung Minimale Verweildauer Entlassung Montag bis Sonntag en J Entlassungsplanung O Kurze Verweildauer Keine Entlassung Samstag und Sonntag R ntgenbereich aa ER O Empfohlene Verweildauer Entlassung Montag bis Sonntag Spielleiter O Empfohlene Verweildauer Keine Entlassung Samstag und Sonntag Haea En andem O Empfohlene Verweildauer plus Zusatztage Entlassung Montag bis Sonntag Administrator O Empfohlene Verweildauer plus Zusatztage Keine Entlassung Samstag und Sonntag Infos Entlassung von 8 00 bis 22 00 Uhr m glich Entlassungszeitraum Entlassung von Patienten zwischen und Uhr v BD Intern
260. ter im Vorhinein festgelegt wurde und dem Spieler unbekannt ist nicht berschritten werden darf Bleibt der Prozentsatz unter der Grenze des Spielleiters kann das Krankenhaus seinen Gewinn erh hen ohne eine Strafe f rchten zu m ssen Wird der Prozentsatz berschritten dann sind entsprechende Strafen zu bezahlen Hier soll nun der Prozentsatz eingegeben werden der vom Spieler als niedriger als der vom Spielleiter festgesetzte Wert erscheint 3 Rauner M S et al 2006 S 9 33 Rauner M S et al 2006 S 9 140 Das Hilfesystem Preis f r Marktdaten Hier sehen sie den aktuellen Betrag den sie aufbringen m ssen um Marktinformationen zu erhalten Pflege a COREmain Hospital gt Pflegebereich Microsoft Internet Explorer bereitgestellt von fh wiener neustadt BAX a Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras E http fgessibauer dotnethost at Spieler Pflege Aufnahmeplanung aspx v EJ wechseln zu GOREmain Hospital Developed by M Rauner M Kraus S Schwarz J Gessibauer Aufnahmeplanung E Management Aufnahmestrategie Pflegebereich U Aufnahmeplanung O Personalplanung Aufnahmestrategie U Entlassungsplanung Appendizitis O nicht O niedrige O mittlere hohe aufnehmen Priorit t Priorit t Priorit t E R ntgenbereich E OP Bereich Geb rmutterhalskarzinom O nicht niedrige O mittlere O hohe Spielleiter aufnehmen P
261. tienten mit unterschiedlichen Krankheiten des Bezugs von Personal des Budgets der regionalen Gesundheitspolitik und des jeweiligen Verg tungssystems So m ssen die Kliniken versuchen m glichst attraktiv zu wirken um Patienten oder Mitarbeiter gewinnen zu k nnen Es besteht also ein direkter Konkurrenzkampf zwischen den Krankenh usern hnlich dem in der Privatwirtschaft 1 3 2006 2006 2006 2006 10 Rauner M S et al 2 Rauner M S et al 14e Rauner M S et al 143 Rauner M S et al EEE pa XL L N 41 Krankenhausplanspiele Nun zum Aufbau des Spiels Jedes Krankenhaus hat bis zu 500 Betten zur Verf gung und wird in vier Abteilungen Management Pflege R ntgen und Operation OP gegliedert Von Au en wirken Einfl sse wie die regionale Gesundheitspolitik das Verg tungssystem der Arbeitsmarkt und der Markt f r radiologische Technologie auf das Krankenhaus ein Die regionale Gesundheitspolitik beeinflusst beispielsweise den Zustrom an Patienten welche die Grundlage f r das berleben eines Krankenhauses bilden Bez glich des Arbeitsmarktes kommt es auf die dort herrschende Situation an ob Personal schnell zur Verf gung steht oder ob man lange Wartezeiten einplanen muss Der radiologische Markt bietet viele ben tigte Ger te an die in Preis und laufenden Kosten gro e Unterschiede aufweisen k nnen und so die Ausgaben des Krankenhauses erheblich beeinflussen k nnen Auf diese externen Faktoren hat d
262. tig angesehen werden da sie erheblichen Einfluss auf den Erfolg der Klink haben k nnen Prozentsatz DRG Creep DRG System diagnosis related system die Verg tung erfolgt je nach Krankheit des Patienten und der in diesem Zusammenhang erbrachten Leistung der Klinik Medikamente Untersuchungen Operationen etc Das System ist unabh ngig von der Aufenthaltszeit des Patienten jedoch bietet es bei berdurchschnittich langen Aufenthaltszeiten nur wenig zus tzliche Entsch digung Ziel jedes Krankenhauses ist es m glichst viele DRG Punkte zu sammeln um im n chsten Jahr ein m glichst gro es Budget zugeteilt zu bekommen Somit werden h ufig Krankheiten mit einem hohen DRG Punktewert jenen mit einem niedrigen Wert vorgezogen was zu hohen Abweisungsraten f hrt 35 Um dem Problem des DRG Systems im Spiel Rechnung zu tragen wurde exemplarisch der DRG Creep illustriert Es kann dazu kommen dass Krankenh user Patienten absichtlich besser klassifizieren um ihren Gewinn zu erh hen Der Staat will dieses Verhalten nat rlich verhindern In sterreich gibt es sogar Krankenh user die eine Software zur Punkteoptimierung benutzen Der Staat schritt sofort ein und es mussten entsprechende Strafen bezahlt werden Diese Methode wird auch im Planspiel aufgezeigt Der Spieler des Managementbereichs hat jede Periode den Prozentsatz an DRG Creep festzusetzen unter Ber cksichtigung der Tatsache dass ein gewisser Prozentsatz der vom Spiellei
263. tion Simulations as an Active Learning Tool in an Integrated Practice Skills Laboratory in American Journal of Pharmaceutical Education 66 2002 S 411 415 Internet http www euro who int main WHO CountryInformation HFAExtracts Country AUT amp l anquage English Zugriff 17 01 2008 http www bpb de wissen 6G93DG 0 Entwicklung der Ausgaben im Gesundheitsw esen html Zugriff 17 01 2008 XII Anhang I Fragebogen Anhang Fragebogen zur empirischen Datenerfassung f r das Hilfesystem zum Krankenhausplanspiel COREmain Hospital Am BWZ Wien wird im Moment ein Krankenhausplanspiel f r Spit ler entwickelt Dieses soll dazu dienen Managemententscheidungen zuerst in einer virtuellen Welt zu testen und das Verst ndnis f r die verschiedenen Verg tungssysteme der Regionen zu erh hen Kontinuierlich steigende Gesundheitsausgaben vorwiegend im Krankenhausbereich sind ein international anhaltender Trend F r diesen Zustand existieren vielf ltige Gr nde wie beispielsweise sich ndernde Krankheitsbilder der Fortschritt der Medizin und die zunehmend alternde Bev lkerung die besonders intensive Betreuung ben tigt Durch diese sich st ndig ndernden Rahmenbedingungen sehen sich Krankenanstalten dazu gezwungen sich an die permanenten Ver nderungen anzupassen jedoch fehlt in diesem Zusammenhang die n tige Erfahrung und daher k nnen die Konsequenzen von Ma nahmen nur schwer vorhergesagt werden Krankenhausplanspiele sollen daz
264. tion in Kliniken zu vermitteln Die Hauptziele von PRIMA N bestehen darin e Teilnehmern beizubringen Zielkonflikte zu bew ltigen e Entscheidungsf higkeit und bereitschaft zu trainieren e Durch den spielerischen Zugang zur Problematik soll die Einstellung des Teilnehmers den Lerninhalten gegen ber verbessert werden e Die Teamf higkeit soll erh ht werden e Analytisches Denken und das Erkennen von Zusammenh ngen soll geschult werden e Der Umgang mit modernen Techniken der Informationsverarbeitung soll trainiert werden Die Durchf hrung des Planspiels erfolgt in vier Spielbl cken bestehend aus einer Vorbereitungsphase in der die Spieler mit dem Planspiel vertraut gemacht werden indem ihnen das Spielmodell erkl rt wird der Durchf hrung der Simulation einer gemeinsamen Abschlussbesprechung um ber die Lerninhalte zu diskutieren und einer Evaluation des Spiels Das Planspiel behandelt den Problembereich des Prozessmanagements in Krankenh usern in einem Modellkrankenhaus bestehend aus einer Pflege R ntgen und Operationsabteilung Jeder Patient durchl uft diese drei Stationen entsprechend seines Krankheitsbildes Im Folgenden sollen diese drei Abteilungen n her beschrieben werden Auf der Pflegestation verbringen die Patienten die meiste Zeit ihres Krankenhausaufenthaltes daher ist gerade hier eine gute Leistung von gro er Bedeutung um die Patientenzufriedenheit zu garantieren Der Patient wird bei
265. tstellen von Hilfesystemen eeeenenenenne 108 2 3 6 1 Abfrage von le een 109 2 3 06 2 Dafstell ng Von Hif e rererere rreren naene ennie rarei aa DE EERE araia 110 2 3 7 Verst ndlichkeit von Software Hilfesystemen eneneene 111 2 3 7 1 Textbegriff Verst ndlichkeit N tzlichkeit 444444 111 2 3 7 2 Produzent externe Anspr che uuu 444444444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 113 2 3 7 3 Rezipient Textverstehen 22244440000n44nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 113 2 3 7 4 Medium Hilfesysteme als Hypertext Anwendung 114 2 3 7 5 Situation Nutzerbefragung 222 uuumm4444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 116 2 3 8 G tekriterien ergonomischer Softwaregestaltung neeeeeene 117 2 3 8 1 Aufgabenangemessenheit s44444444444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 117 2 3 8 2 Selbstbeschreibungsf higkeit 44444444440Hnnnnnnnnnn nennen 118 II Verzeichnis 2 3 8 3 Individualisierbarkeit aa a 118 2 3 8 4 EtWarlungsk nlormilabssaassssesasnsasseraksuniensenn en 118 2 3 8 9 Fehlerrobusthell sc 119 2 3 8 6 Steuerbarkeit und Strukturiertheit 444444444Hnnnnn nennen 119 23 37 Ellernbarkeit 222 gt 22842 E ee a et 120 8 Forschungsdesian asde a Ta aee aa aaa EE aee ERa kaSe 121 3 1 Forschungsmethode und Untersuchungsplan
266. ttstellen mit anderen Berufsgruppen Entscheidungstr ger im Gesundheitswesen beeinflussen die Abl ufe in Krankenh usern ma geblich Um neue Ideen und Vorstellungen umsetzen zu k nnen bedarf es einer engen Zusammenarbeit mit Management der Krankenh user welches die strukturellen nderungen in Folge im Krankenhausbetrieb umsetzen muss Die Beschl sse der Entscheidungstr ger des Gesundheitswesens bez glich der Verg tung von Krankenhausleitungen oder das Erlassen neuer Gesetze k nnen vom Krankenhausmanagement nicht ignoriert werden da diese Aspekte erheblichen Einfluss auf den Erfolg der Klinik haben Folglich stellt die Abstimmung der Interessen zwischen Entscheidungstr gern und dem Krankenhausmanagement eine u erst wichtige Schnittstelle im Gesundheitswesen dar 2 2 5 3 Rolle bei den Entscheidungen im Planspiel COREmain Hospital Das Planspiel COREmain Hospital soll dazu dienen auch Politikern und Krankenhaustr gern die nicht direkt in die Abl ufe eines Krankenhauses involviert sind einen Einblick in den Alltag einer Klinik zu geben um den Einfluss ihrer Entscheidungen besser absch tzen zu k nnen Durch die M glichkeit verschiedene Krankenhausabteilungen und ihre Entscheidungen sowie deren Wechselwirkung mit anderen Bereichen kennenzulernen soll das Verst ndnis der Entscheidungstr ger f r die Komplexit t einer Organisation wie einer Klinik geschult werden 5 Hofmarcher M M Rack H M 2006 S 49 51 98
267. u die n tige Hilfestellung bieten Durch Planspiele wird es m glich verschiedene Rahmenbedingungen Managementans tze und Ver nderungsstrategien zu simulieren und dadurch Wissen und Erfahrung zu generieren Sie k nnen zur Entscheidungsunterst tzung in Ausbildung und Forschung dienen und so einen entscheidenden Beitrag in der Praxis liefern Bisher entwickelte Krankenhausplanspiele konzentrieren sich vorwiegend auf Entscheidungen die in Krankenh usern getroffen werden m ssen und vernachl ssigen dabei deren Auswirkungen auf das regionale Gesundheitssystem Weiters wird wenn berhaupt jeweils nur mit einem Finanzierungssystem gearbeitet wodurch eine Bewertung verschiedener Verg tungssysteme nicht m glich ist Ein weiterer markanter Unterschied zu bisherigen Planspielen ist dass bisher kein Planspiel internet basiert war wodurch eine r umlich dezentrale Spielorganisation nur schwer m glich war Im Gro en und Ganzen soll dieses Planspiel das Verst ndnis f r Wechselwirkungen in Krankenh usern und im gesamten Gesundheitssystem vergr ern und Entscheidungen und ihre Konsequenzen transparenter machen Im Rahmen meiner Diplomarbeit erstelle ich ein Hilfesystem zum computerbasierten Planspiel COREmain Hospital und w rde sie dabei um ihre Unterst tzung bitten Bitte zutreffendes ankreuzen Allgemeine Fragen zu ihrer Person 1 Geschlecht 3 Weiblich M nnlich 2 Alter 20 30 30 40 40 50 50 60 gt 60 LOE a E u 3
268. u k nnen um die zur Verf gung gestellten Informationen ad quat anwenden zu k nnen In diesem Zusammenhang unterscheidet man zwischen statischen und dynamischen Hilfen 2 3 3 1 Statische Hilfe Als statische Hilfe wird jene Hilfeinformation bezeichnet die sich w hrend der Benutzung eines Systems nicht ndert Als typisches Beispiel hierf r sind Online Manuals zu nennen Der Benutzer erh lt zu jedem Zeitpunkt auf dieselbe Anfrage dieselbe Antwort durch das Hilfesystem Auf Grund des fehlenden Kontextbezuges geht statische Hilfeinformation meistens an den aktuellen Problemen und Erwartungen des Benutzers vorbei Weiters liefert diese Art der Hilfe oft zu viel Information die den Benutzer berlastet oder er wird durch unangemessene Informationen bel stigt Das sind auch die Gr nde f r die seltene Nutzung dieser Hilfesysteme obwohl sie grunds tzlich f r das Kennenlernen eines Systems gut geeignet sind Um dieses Problem zu l sen soll mit Hilfe von geeigneten Zugriffsstrategien eine Motivation zur Nutzung f r den Benutzer geschaffen werden 2 3 3 2 Dynamische Hilfe Diese Hilfe stellt Informationen zur Verf gung die vom Zustand des Anwendungssystems zum Zeitpunkt der Anfrage abh ngen Aus diesem Grund wird sie h ufig als kontextabh ngiges Hilfesystem bezeichnet Diese Art der Hilfesysteme wird in folgenden F llen ben tigt 289 Vgl Herczeg M 2006 S 159 29 Ygl Herczeg M 2006 S 160 105
269. u viel Personal nicht positiv zu bewerten da der Klinik dadurch unn tig hohe Fixkosten anfallen w rden Bisheriger Personalstand Hier sehen sie den bisherigen Personalstand den sie letzte Periode festgelegt haben bzw der vom Spielleiter in der ersten Periode festgelegt wurde Neuer berstundenfaktor Geben sie an dieser Stelle eine prozentuelle Angabe der berstunden an die das chirurgische Personal durchschnittlich leisten soll Vergessen sie dabei nicht dass zu viele berstunden das Personal auslaugen und m glicherweise dessen Konzentration einschr nken Als Folge daraus k nnen vermeidbare Fehler passieren was besonders in dieser Abteilung verheerende Folgen nach sich ziehen kann Au erdem resultiert ein zu hoher berstundenfaktor in Personalunzufriedenheit was wiederum Patientenverlust zur Folge haben kann Bisheriger berstundenfaktor Hier sehen sie den von ihnen in der Vorperiode festgelegten berstundenfaktor bzw in der ersten Periode den vom Spielleiter festgesetzten Faktor Zuordnung OP Teams pro ge ffnetem OP Saal Legen sie hier ihre Zuteilung der verschiedenen OP Teams f r die verschiedenen OP S le in den diese arbeiten werden fest Sorgen sie dabei daf r dass die Aufteilung ausgeglichen ist um eine berlastung eines Teams zu vermeiden 161 Das Hilfesystem EJ COREmain Hospital gt OP Bereich Microsoft Internet Explorer bereitgestellt von fh wiener neustadt BAX Datei Bearbe
270. um die Operationsvorbereitung und Nachbetreuung Orthoptisten pr fen die Sehsch rfe und bestimmen Fehlsichtigkeiten stellen bei Schielerkrankungen die Art des Schielens fest messen den Schielwinkel pr fen das beid ugige und das r umliche Sehen und die Augenbeweglichkeit Weiters kontrollieren sie das Farbsehen und das Kontrastsehen und untersuchen eventuelle Einschr nkungen des Gesichtsfeldes Sie trainieren mit Kindern beispielsweise angeborene Schielerkrankungen und arbeiten mit Patienten nach Unf llen oder neurologischen Erkrankungen Ferner passen sie Sehhilfen wie Brillen und Kontaktlinsen an und auch Lupen und elektronische Leseger te 2 2 2 1 1 6 Physiotherapeut in Physiotherapeuten behandeln Menschen auf rztliche Anweisung die an Schmerzen und Funktionsst rungen leiden die im Zusammenhang mit dem Bewegungssystem stehen Die Behandlung hat das Ziel die nat rlichen Bewegungsabl ufe zu erhalten beziehungsweise wieder herzustellen um den 2 Vgl Machat Hertwig Ch 2006 S 55 23 Vgl Machat Hertwig Ch 2006 S 58 76 Spielerzielgruppen Patienten Bewegungs und Schmerzfreiheit zu erm glichen Im Bereich der Gesundheitsvorsorge sind sie in der Sport und Trainingsberatung in Sportvereinen und Fitnesszentren t tig Auch in der Entwicklungsf rderung und Haltungsschule in Kinderg rten und Schulen in der Geburtsvorbereitung und in der allgemeinen Gesundheitsberatung haben Physiotherapeuten ihren Platz
271. und Personalzufriedenheit e Bettenbelegungsgrad e Verweildauer e Anzahl der entlassenen Patienten e Marktanteil e Schweregradindex e Abweisungsrate e Gewinn und Kosten 94 Spielerzielgruppen All diese Entscheidungen werden auf Grund von Marktdaten die erworben werden k nnen das Festlegen eines Budgets f r Mitarbeitermotivationsma nahmen und dem Prozentsatz des DRG Creep getroffen Der Managementspieler muss also entscheiden ob er Geldmittel aufwenden m chte um Marktdaten ber das Verhalten der konkurrierenden Krankenh user zu erhalten Dies ist oft sehr kostspielig aber kann im Notfall ein Krankenhaus vor dem Konkurs retten Daher sollte diese Entscheidung wohl berlegt sein und nicht unn tiger Gebrauch davon gemacht werden Die Mitarbeitermotivation ist in einem Krankenhaus von enormer Bedeutung und sollte nicht vernachl ssigt werden da sie Einfluss auf die Versorgungsqualit t einer Klinik nimmt und somit auch die Attraktivit t der Klinik f r den Patienten beeinflusst Das Problem und die Handhabung des DRG Creep wurde bereits genau bei der Beschreibung des Planspiels im Kapitel COREmain Hospital erl utert Dieser Punkt gestaltet sich oft schwierig und risikoreich f r das Management da im Fall eines zu hoch angelegten DRG Creep mit hohen Strafen zu rechnen ist Beim Festlegen der Zielgr en ist es wichtig dass der Managementspieler sich mit den anderen Abteilungen abspricht da diese Entscheidungen Ein
272. und dem Finanzmanagement wird entschieden wie viele Patienten jeder Behandlungskategorie in einem Krankenhaus aufgenommen werden k nnen und mit welcher Qualit t diese versorgt werden Also je mehr Patienten um die beschr nkten Ressourcen k mpfen desto l nger werden die Verweildauern Jedoch ist zu beachten dass eine zu kurze Verweildauer gro e medizinische Risiken f r die Patienten birgt was zu einer Minderung der Versorgungsqualit t f hrt Dies wirkt sich wiederum negativ auf den Zustrom an Patienten aus Es schlie t sich somit ein Teufelskreis da zu wenig Patienten schlechte finanzielle Ergebnisse bedeuten und das berleben des Krankenhauses gef hrden 147 Rauner M S et al 2006 S 6 148 Rauner M S et al 2006 S 6 7 18 Rauner M S et al 2006 S 7 43 Krankenhausplanspiele Wie bereits erw hnt besteht ein Krankenhaus in COREmain Hospital aus vier Abteilungen Management Pflege R ntgen und Operation Auf diese Bereiche soll im Folgenden spezifisch eingegangen werden Allgemein ist zu sagen dass jedes Krankenhaus vielf ltige Entscheidungen treffen muss abh ngig von den allgemeinen und variablen Bedingungen des Spiels der Mischung der Patientenkategorien und dem Anteil an Notf llen Vom Spielleiter k nnen bis zu 15 operative beispielsweise H fttransplantation Hysterektomie und nicht operative beispielsweise Herzinfarkt Asthma Patientenkategorien miteinbezogen werden die einen gro en Bereic
273. undenfaktor in Personalunzufriedenheit was wiederum Patientenverlust zur 19 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten Folge haben kann Bisheriger berstundenfaktor Hier sehen sie den von ihnen in der Vorperiode festgelegten berstundenfaktor bzw in der ersten Periode den vom Spielleiter festgesetzten Faktor Periodenverzug f r Personaleinstellung Dieses Informationsfeld gibt ihnen Auskunft dar ber wie lange die Klinik warten muss bis eine neue Arbeitskraft verf gbar ist da die Suche von qualifiziertem Personal am Arbeitsmarkt eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt und jeder neue Mitarbeiter zu Beginn erst eingearbeitet werden muss bevor dieser voll einsatzf hig ist Das ben tigte Personal ist somit nicht sofort verf gbar und daher sollte sich der Spieler rechzeitig berlegen ob sich ein Bedarf ergeben k nnte Periodenverzug f r Personalentlassung Bei Personalentlassungen kommt es durch rechtliche Vorschriften zu Verz gerungen da K ndigungsfristen eingehalten werden m ssen und das Personal nicht sofort freigesetzt werden kann Folglich fallen auch nach der offiziellen K ndigung noch Kosten in Form von Gehaltszahlungen berstundenauszahlungen und Abfindungen an Entlassungsplanung Minimale Verweildauer Entlassung Montag bis Sonntag Die Entlassung soll nach der mindest vorgeschriebenen Aufenthaltsdauer die f r den Patien
274. undheitswesen Krankenkassen und Versicherungen tragen einen gro en Teil der Kosten des Gesundheitswesens und bezahlten im Jahr 2004 45 3 Prozent der Gesamtausgaben f r das Gesundheitswesen Sie stellen die gr te Unterst tzung der Bev lkerung bei der Bew ltigung der enormen Kosten einer guten medizinischen Betreuung dar Somit erkl rt sich auch das Mitspracherecht von Versicherungen Die Hauptanliegen von Krankenkassen und Versicherungen sind neben Behandlungserfolgen vor allem kosteng nstige Leistungen der Spit ler Damit verbunden sind geringe Liegezeiten der Patienten geringe Tagess tze niedrige Behandlungskosten schnelle Rehabilitation und Arbeitsf higkeit und eine niedrige Komplikationsrate Das gro e Anliegen von Krankenkassen ist es also die Kosten der Versorgung und somit ihre Ausgaben m glichst gering zu halten Weiters beharren Versicherungen auf die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Auflagen Dabei solle es ihnen immer m glich sein ausreichend Informationen zu erhalten und durch eine transparente Verrechnung der Kliniken stets die Kontrolle ber deren Aktivit ten behalten zu k nnen Krankenhaustr ger sind ffentliche oder private Geldgeber der Krankenh user und k nnen dadurch Einfluss auf den Betrieb in der Klinik nehmen da diese Kliniken auf die Mittel der Tr ger angewiesen sind Nat rlich sind auch Krankenhaustr ger an guten Behandlungserfolgen interessiert aber ihr Engagement wird durc
275. ung bereits einmal verschoben wurde zuerst behandelt Hoher Anzahl an R ntgenuntersuchungen Patienten die eine Vielzahl von Untersuchungen vor sich haben werden zuerst behandelt Geringer Anzahl an R ntgenuntersuchungen Patienten die wenige Untersuchungen durchzuf hren haben werden vorrangig behandelt Langer R ntgenuntersuchungsdauer Patienten deren Untersuchung lange dauert kommen zuerst an die Reihe Kurzer R ntgenuntersuchungsdauer Patienten deren Untersuchung nur kurz dauert kommen zuerst an die Reihe Kurzer Restverweildauer Patienten die bald mit einer Entlassung rechnen d rfen werden zuerst behandelt Hohen DRG Punkten Patienten deren Erkrankung einem hohen DRG Punktewert entspricht werden zuerst behandelt OP Kapazit tsplanung Neuer OP Saal Bestand Geben sie hier bitte die von ihnen f r die n chste Periode gew nschte Anzahl an OP S len an die ihrer Ansicht nach ben tigt wird Beachten sie dabei dass OP S le hohe Fixkosten verursachen f r die das 21 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten Krankenhaus aufkommen muss Bisheriger OP Saal Bestand Hier sehen sie die von ihnen in der Vorperiode eingegebene Anzahl an OP S len bzw zu Spielbeginn die vom Spielleiter gew hlten Anzahl Baukosten OP Die Baukosten eines OP Saales inkludieren s mtliche Kosten die f
276. ung der Abl ufe in den Teilbereichen des Krankenhauses und deren Zusammenh nge e m Aufzeigen der Auswirkungen der Ablaufplanung auf Fallkosten und die qualitativen Aspekte wie Patienten und Personalzufriedenheit um eine Anregung f r Verbesserungen zu liefern e In der F rderung der Kompromissbereitschaft bei der Gestaltung von Arbeitsabl ufen in den Leistungsstellen zugunsten eines Gesamtoptimums In diesem Planspiel wird ein Allgemeinkrankenhaus der Regelversorgung mit 190 Betten simuliert Es beinhaltet f nf Stationen der Fachbereiche Innere Medizin Chirurgie die je zwei Stationen betreffen und Gyn kologie Weiters gibt es in dieser Klinik die zwei diagnostischen Abteilungen Labor und die R ntgenabteilung und die therapeutische Abteilung OP Abteilung Das simulierte Krankenhaus wird im laufenden Betrieb bernommen das bedeutet dass Personal und Ger te vorhanden sind und auch die Prozesse Tagesabl ufe und Dienstzeiten festgelegt sind welche aber noch nicht optimal abgestimmt wurden Das Planspiel unterscheidet zwischen Notfallpatienten und Regelpatienten und gem der Realit t sind Patientenzahlen und Therapiema nahmen im Zeitpunkt der Planung ungewiss 76 Schwarz S Henning S 1996 S 1 77 Schwarz S Henning S 1996 S 1 78 Schwarz S Henning S 1996 S 3 7 Schwarz S Henning S 1996 S 3 26 Krankenhausplanspiele Aufgabe der Spieler ist es die Rollen des
277. ungen erfolgen Eine gemeinsame Einigung ber Investitionen gestaltet sich oft schwierig da jede Abteilung ihre Meinung durchsetzen will und kaum Kompromissbereitschaft oder Verst ndnis f r die anderen Bereiche zeigt Oft setzen sich einflussreiche Chef rzte mit ihren Forderungen durch ohne sich im Vorfeld mit den technischen Fachabteilungen zu beraten Daraus folgt dass einige Abteilungen im Krankenhaus eine optimale Ausstattung haben aber kein Gesamtkonzept f r das ganz Krankenhaus besteht Zus tzliche kommt es oft dazu dass Instandhaltungskosten f r die Ger te das Budget sprengen und das Krankenhaus in finanzielle Bedr ngnis ger t 247 Vgl H rmann W Ingruber H 1988 S 48 248 ebenda 2 Vgl Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 431 250 Vgl Eichhorn S Schmidt Rettig B 1995 S 431 432 82 Spielerzielgruppen Dies zeigt genau wie wichtig es ist dass ein finanzieller Etat f r Instandhaltungsma nahmen und Investitionen erstellt wird um Probleme zu vermeiden Hilfreich w re auch die Einrichtung von Gremien in allen Abteilungen und Bereichen der Klinik die gemeinsam ber die Verwendung des zur Verf gung stehenden Etats entscheiden Dadurch entsteht der Zwang zur Abstimmung zwischen den einzelnen Abteilungen oder ein Alleingang einer Abteilung wird verhindert Technische St rungen k nnen in Krankenh usern fatale Folgen haben und darum ist die Instandhaltung und Vermeidu
278. von den 3 Dempsey J V Haynes L L Lucassen B A Casey M S 2002 S 159 160 4 Koller H 1969 S 104 105 Koller H 1969 S 107 10 Krankenhausplanspiele Entscheidungen der Spieler abh ngen sonder auch durch diese Zufallsgr en beeinflusst werden Zufallsvariablen werden deshalb verwendet um das Planspiel realistischer zu gestalten da auch in der Realit t keine exakten Vorhersagen ber Wirkungszusammenh nge getroffen werden k nnen Meist h ngt der Spielausgang nicht nur von den Entscheidungen einer Spielergruppe ab sondern von denen mehrerer konkurrierender Spielergruppen In diesem Zusammenhang unterscheidet man zwischen interaktiven und nicht interaktiven Planspielen Die meisten Unternehmensspiele stellen aber interaktive Spiele dar da sich mehrere Unternehmen auf einem Markt konkurrierend gegen berstehen In der Spieltheorie kann man diese Unterscheidung auch als Einpersonen oder Mehrpersonenspiel bezeichnen Weiters kann man zwischen offenen und geschlossenen Planspielen unterschieden Bei offenen Spielen d rfen die Spielergruppen unmittelbar miteinander in Kontakt treten und sind somit ber die T tigkeiten ihrer Konkurrenten voll informiert Bei geschlossenen Spielen sind die Spielergruppen voneinander isoliert und es findet keine Interaktion statt Hinsichtlich der Stellung der Spielteilnehmer kann auch noch unterschieden werden Es kann bei manchen Spielen der Fall sein dass alle
279. xakt zu messen und Schw chen des Personals zu identifizieren Gerade in Krankenh usern ist die Kompetenz von Mitarbeitern von besonders hoher Bedeutung Untersuchungen zeigten jedoch dass die Sterblichkeitsrate von Krankenhauspatienten erheblich zugenommen hat und daher hat man erkannt dass gr eres Augenmerk auf eine gute und praxisnahe Ausbildung von Medizinstudenten gelegt werden muss um diesem Trend entgegenzuwirken Um die Koller H 1969 S 104 43 Greenblat C S 2001 S 315 4 Wellman G S Larson R 2002 45 Satish U Streufert S Barach P 2001 S 156 158 15 Krankenhausplanspiele Ausbildungsstandards zu verbessern bedient man sich nun zunehmend Simulationen um das Wissen der angehenden rzte zu erweitern und ihre F higkeiten zu verbessern Man hat also verstanden dass gerade im Bereich der Medizin das Motto Lerning by Doing gro geschrieben werden sollte Durch das ben am Simulator kann den Studenten ein m glichst realistischer Eindruck der Wirklichkeit vermittelt werden Ein weiterer Vorteil von Simulationen ist definitiv die damit verbundene Kosteneinsparung beim Training Au erdem besteht keine Abh ngigkeit von der Verf gbarkeit von Kadavern welche oft nicht ausreichend vorhanden sind Durch den Einsatz von Simulationen soll es nun m glich sein trotz der Reduktion der f r Training zur Verf gung stehenden Zeit und Mittel die F higkeiten das Wissen Ansichten Verhalten u
280. xten G amp V Am Ende jeder Rechnungsperiode werden die Salden der Aufwands und Ertragskonten die die einzelnen Rechnungsvorg nge der Periode zeigen in der Gewinn und Verlustrechnung zusammengefasst Der Saldo der G amp V zeigt dann den Erfolg Gewinn oder Verlust der Periode Gemeinsam mit der Bilanz bildet die G amp V den Jahresabschluss Bilanz Die Bilanz ist eine Gegen berstellung von Verm gen auf der einen Seite und Schulden sowie Eigenkapital auf der anderen Seite Die Aktivseite gibt Aufschluss ber die vorhandenen Verm genswerte des Krankenhauses wobei die Gliederung in Anlageverm gen Gegenst nde die dauernd dem Betrieb dienen sollen und Umlaufverm gen Gegenst nde die nur kurzfristig dem Betrieb dienen sollen aufgeteilt wird Die Passivseite zeigt die Herkunft der Mittel zur Finanzierung der Verm genswerte wobei die Aufbringung entweder durch Eigenkapital vom Unternehmen oder Beteiligten zur Verf gung gestellten Mittel oder durch Fremdkapital alle anderen Mittel die in der Regel zeitlich begrenzt zur Verf gung stehen erfolgt Dabei gilt dass die Summe der Aktiva gleich denen 37 Anhang Il bersichtstabelle zu den Hilfetexten der Passiva sein muss 38 Zusammenfassung Zusammenfassung Aufgrund des zunehmenden Kostenanstiegs im Gesundheitswesen besteht dringender Handlungsbedarf bei der Optimierung der Verg tung von Kranken
281. y M Rauner M Kraus S Schwarz J Gessibauer E Management C Planspielziele o s E Pflegebereich B x R ntgenbereich Budget f r Mitarbeitermotivationsma nahmen in Euro OP Bereich E Spielleiter Meine Daten ndern Administrator Managementscheidungen Marktdaten kaufen Oja Onein Prozentsatz DRG Creep Infos Preis f r Marktdaten Euro m http gessibauer dotnethost at Spieler Management Entscheidungen aspx Internet C Posteingang Miros Me Keo aeaa E Lv inno M Arbeitsmodul A1 Ein TR 15 06 Abbildung 16 Eingabemaske Entscheidungen Management Marktdaten kaufen Jedes Krankenhaus hat die M glichkeit Marktdaten die wichtige Information bez glich der Vorgehensweise der konkurrierenden Kliniken enthalten zu erwerben Diese Daten k nnen sehr hilfreich sein wenn ein Krankenhaus kurz vor dem Konkurs steht und Handlungsempfehlungen ben tigt Zu beachten ist dabei aber dass diese Informationen sehr kostspielig sind und daher nur im Notfall erworben werden sollten Budget f r Mitarbeitermotivation Die Mitarbeitermotivation bzw Personalzufriedenheit spielt gerade in Krankenh usern eine entscheidende Rolle da sie direkten Einfluss auf die 139 Das Hilfesystem Zufriedenheit der Patienten hat und somit auch auf den Zustrom an Patienten Aus diesem Grund sollten Investitionen in diesem Bereich nicht als unwich
282. ztedienst und seinen Anweisungen Als Beispiel ist hier die Vorbereitung eines Patienten auf eine Operation und dessen Nachbehandlung zu nennen Das medizinisch technische Personal bernimmt dabei Aufgaben wie das Messen von Blutdruck Puls Temperatur Gr e und Gewicht Auch EKGs und R ntgenaufnahmen werden im Vorfeld von den MTAs durchgef hrt Alle diese Aufgaben erfolgen auf Anweisung eines Arztes und dienen zu dessen Unterst tzung Besondere Bedeutung kommt der Koordination im Bereich der Befundanforderung und der Befund bermittlung zu Bei der Zusammenarbeit von den bettenf hrenden 240 Vgl Machat Hertwig Ch 2006 S 68 24 Vgl Machat Hertwig Ch 2006 S 68 g B 1 242 Vgl Eichhorn S Schmidt Retti 995 S 408 79 Spielerzielgruppen Fachabteilungen und den Funktionsabteilungen sind zwei Aspekte besonders zu beachten Die medizinischen Fachabteilungen deren Patienten nach Fallpauschalen und Sonderentgelten verg tet werden sind darauf angewiesen dass Befunde und Untersuchungsergebnisse so schnell wie m glich zur Verf gung stehen Falls diese Patienten von mehr als einer Fachabteilung behandelt werden m ssen sich diese Abteilungen ber den Verteilungsmodus des Budgets einigen Diese Art von Verhandlungen ist f r die Fachabteilungen eher neu und bedarf der Unterst tzung der Krankenhausleitung Die Krankenh user stehen unter Druck die Verweildauer der Patienten immer mehr zu senken und
283. zu erreichen m ssen Spiele verschiedene Anforderungen erf llen An erster Stelle sollten diese Spiele leicht zu handhaben sein da zu komplexe Spiele den Spieler leicht berfordern und sein Intesse dann schnell schwindet Ein weiterer wichtiger Aspekt in der zunehmend computerisierten Welt ist dass das Spiel leicht angepasst und umprogrammiert werden kann ohne dabei zus tzliche Kosten zu verursachen Das Bildungspotential des Spiels muss klar ersichtlich sein um den potentiellen Spieler anzusprechen und dessen Aufmerksamkeit zu erregen Wie bei allen Produkten auf dem Markt sollten sich Planspiele von ihren Konkurrenzprodukten nachhaltig unterscheiden um dem 2 Kriz W C 2003 S 495 21 Faria A J Wellington W J 2004 S 178 179 Meyer M Harfner A 1997 S 1 Krankenhausplanspiele Spieler die ad quate Wahl zu erleichtern Zu guter Letzt sollte jedes Spiel so konstruiert sein dass es auch von einem einzigen Spieler zu spielen ist um den Kreis des Anwender nicht unn tig einzuschr nken Bevor die Planspiele im Einzelnen vorgestellt werden soll zun chst eine allgemeine Klassifikation dieser Spiele beschrieben werden Betreffend diese Klassifikation unterscheidet man computerunterst tzte Planspiele mittels folgender Einteilungskriterien Zu den wichtigsten Einteilungskriterien z hlen der Umfang von Entscheidungen und die Ebene der Entscheidungsprozesse In diesem Zusammenhang unterscheidet man allgemeine

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