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Jugendsozialarbeit in Europa - Instrumente für den

1. um die Interessen von benachteiligten Jugendlichen auf allen Ebenen besser und demokratisch legitimiert vertreten zu k nnen Erweiterung der bestehenden Formen dertransnationalen Projektarbeit Y E S Projekte Geografisch verteilten Arbeitsgruppen im Rahmen von transnationalen Projekten wird durch geschlossene virtu elle R ume f r das Wissens und Projektmanagementeine zeitgem e effektive und mehrsprachenf hige Infra struktur zur Verf gung gestellt vgl Abbildung 4 Diese Umgebung kann ebenfalls zum Austausch mit anderen Projekten und zur ffentlichen Projektpr sentation ge nutztwerden Inhaltliche Ergebnisse und Erfahrungen der Durchf hrung einzelner Projekte werden gesammelt und allen zug nglich gemacht Au erdem ergibt sich dadurch ein Pool von erfahrenen Partnern f r zuk nftige Projekte Virtuelles Team Projekt Team Abbildung 4 Y E S Projekte mit virtuellem Projektraum Erweiterung der bestehenden Formen von nationalen und internationalen Konferenzen Y E S Gemeinschaft Abgesehen von Begegnungen auf vereinzelten Konferen zen ist es bekanntlich schwierig mit Fachleuten im euro p ischen Raum dauerhaft in Kontakt zu kommen um inhaltliche Themen der Jugendsozialarbeit zu diskutieren Hohe Reise und Koordinationskosten und ein hoher Zeit aufwand stehen dem entgegen Deswegen werden virtu elle R ume als dauerhaftes Bindeglied und Treffpunkte angeboten Sie dienen der Vorbereitung Begleitung
2. Newsgroup eMail Newsgroup Beitr ge f r Newsgroup Foren k nnen auf europ ischer Ebene in einerderf nfVerkehrssprachen verfasst werden Im Einzelfall ist eine weitere Beschrankung je nach TeilnehmerInnenkreis und Gruppe durch die Moderation denkbar bersetzungen werden keine au er durch die DiskussionsteilnehmerInnen selbst angeboten Mehr sprachige TeilnehmerInnen sollten sich an den Sprach kompetenzen der brigen TeilnehmerInnen orientieren um einen m glichst gro en Kreis direkt zu erreichen Zwischensynthesen der Diskussionsverl ufe werden zu s tzlich in Englisch angeboten sowie Endergebnisse in drei der Verkehrssprachen mit englischer Zusammenfas sung ver ffentlicht falls englisch keine der verwendeten Sprachen ist eMail F r den eMail Verkehr zwischen zwei Personen bedarf es keiner zentralen Regelungen da sich die Kommunika tionsteilnehmerinnen sinnvollerweise an den Sprach kenntnissen des jeweils anderen orientieren werden Mas sen eMail werden in Englisch verfasst oder ber den Dol metscher mit bersetzungen an die entsprechenden Personen weitergeleitet Informationen Sowohl der ffentliche als auch der passwortgesch tzte Bereich von Y E S FORUM verf gt ber eine Vielzahl von Informationen in Form von die wir wie folgt kategorisiert haben Kommunikationssituation Sprachenregelung Newsgroup 2 TeilnehmerInnen Diskussionsbeitr ge in einer der f nf europ i schen Hauptsprac
3. Nachbereitung und berbr ckung von Treffen und Pro jekten Sie bieten au erdem jenen kompetenten und in teressierten Personen Zugang zu Diskussionen die sonst aufgrund der finanziellen und zeitlichen Aufwendungen davon ausgeschlossen w ren Die virtuelle Dialog Platt form dient auch als Bindeglied zwischen verschiedenen Veranstaltungen Erfahrungen Informations Ressourcen und Diskussionsergebnisse sind hier geb ndelt zug ng lich Eine breite virtuelle Gemeinschaft der Jugend sozialarbeit ist Grundlage und Fundament f r eine wirk same und repr sentative europ ische Interessenvertre tung benachteiligter Jugendlicher vgl Abbildung 5 Entwicklung der Strukturorganisation Y E S FORUM Virtuelles Team Projekt Team Abbildung 5 Y E S Gemeinschaft f r die projekt bergreifende und projektunabh ngige Vernetzung Y E S EWIV als neues Fundament und R ckgrat der beste henden Formen transnationaler Kooperation Die europaweite Verkn pfungvon Projekten die Aufrecht erhaltung der Gemeinschaft der Jugendsozialarbeit und das so entstehende Netzwerk werden durch die Schaffung einer Rechtsform und den damit verbrieften Ziel und Zweckbestimmungen Organen sowie Verfahrensabl u fen institutionalisiert Als eingetragene Organisations form und juristische Person hat Y E S EWIV vor allem die Aufgabe alle wirtschaftlichen T tigkeiten des Netzwerkes durchzuf hren also den Betrieb dervirtuellen R ume Er
4. Youth and European Social Work Jugendsozialarbeit in Europa Neue Instrumente fur den transnationalen Dialog Materialheft 10 2002 gt www yes forum org Gef rdert durch die europ ische Bundesarbeitsgemeinschaft Kommission GD Beschaftigung Evangelische Jugendsozialarbeit e V und soziale Angelegenheiten BAG EJSA Jugendsozialarbeit in Europa Neue Instrumente fiir den transnationalen Dialog Materialheft 10 2002 S www yes forum org Y E S FORUM EWIV ist ein von der Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit BAG EJSA und der Bundesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit BAG JAW initiiertes Europ isches Netzwerk mit dem Ziel die Interes sen von benachteiligten Jugendlichen europaweit zu vertreten Die Schwerpunkte der Arbeit sind auf die F rderung der sozialen Integration sowie auf die Entwicklung und Umsetzung von Partizipationsstrategien von jungen Menschen die sozial ausgegrenzt sind bzw von sozialer Ausgrenzung bedroht sind ausgerichtet Als Rechtsform von Y E S FORUM wurde die Europ ische Wirtschaftliche Interessenvereinigung EWIV gew hlt Die Gr ndungsversammlung fand am 10 Juli 2002 in Stuttgart statt Impressum Herausgeberin Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit BAG EJSA e V Wagenburgstra e 26 28 70184 Stuttgart Tel 0711 16 48 9 0 Fax 0711 16 48 9 21 eMail mail bagejsa de www bagejsa de Redaktion Thomas Vollmer Markus Molz Layou
5. 2Wochen 2 Monate mind mal pro Bedarf oder Verein le Kooperation im Rah Woche barung men von Y E S FORUM das folgende Kommuni Tabelle 4 Szenario f r die Kombination der getesteten Kommunikationsmittel 23 24 Y E S FORUM Youth and European Social Work kann alle Bed rfnisse gleichzeitig erf llen Alle Instru mente haben Vor und Nachteile und m ssen deshalb abh ngig von den spezifischen Anforderungen ausge w hlt und miteinander kombiniert werden 3 Begegnungen von Mensch zu Mensch werden durch vir tuelle Kommunikation nichtetwa ersetzt sondern erm g licht vorbereitet begleitet dokumentiert verl ngert vertieft und berbr ckt In der Jugendsozialarbeit steht sowohl die Nutzung der neuen Kommunikationsm glichkeiten als auch die euro paweite Zusammenarbeit trotz ihrer jeweils unbestritte nen Vorteile noch am Anfang Y E S Forum bietet ein ein maliges Umfeld um beides zugleich einzu ben und zu entwickeln Diese neue Chance gilt es zu nutzen 1 7 Sprachenpolitik von Y E S FORUM 1 7 1 Problemaufriss Die Zusammenarbeit auf europdischer Ebene und die Ent wicklung eines europ ischen Netzwerkes erfordert das Formulieren einer Sprachenpolitik also entweder das Festschreiben einer Lingua Franca oder die Entwicklung einer sinnvollen Strategie fiir den Umgang mit der Mehrsprachigkeit Bevor bei der Entwicklung von Y E S FORUM eine L sung gew hlt wurde haben wir ein
6. SE 15 2 EZ London United Kingdom Tel 44 20 7639 1466 Fax 44 20 7635 5278 ajd childsoc org uk www the childrens society org uk CNLAPS Comit Nationale de Liasion des Associations de Pr vention Sp cialis e Frankreich Bernard Heckel No lle Fredefon 2 rue de l Avenir F 73100 AIX LES BAINS Tel 33 479 343625 Fax 33 479 340841 contact cnlaps asso fr www cnlaps asso fr IMFE Instituto Municipal De Formation Y Empleo Spanien Sergio Meyer Horno de San Matias 4 18009 Granada Spain Tel 34 958 21 91 20 Fax 34 958 22 49 25 sergio meyer imfegranada es www imfegranada es AFMP Associa o Fern o Mendes Pinto Portugal Susana Rodrigues Maria Nunes China R Dr Jos Galv o n 211 3140 853 Montemor o Velho Portugal Tel 351 239 687520 Fax 351 239 087529 susana rodrigues afmp pt www afmp pt KETHEA Therapy Center for Dependent Individuals Griechenland Periklis PAPANDREOU 24 Sorvolou Str 116 G 11636 ATHENS Tel 3010 924 1993 6 ext 228 Fax 3010 924 1986 peri kethea gr www kethea gr BAG JAW Bundesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit Bonn AG Europa Hohe Stra e 73 D 53119 Bonn Tel 49 228 959680 Fax 49 228 9596830 info bagjaw de www bagjaw de Markus Molz Beratung zur Internationalisierung und Virtualisierung von non profit Projekten und Organisationen Steingasse 7a D 76829 Landau Tel 49 6341 9692 75 Fax 49 6341 9692 48 p
7. Schreiben Dokumente und Publikationen Nach Pro jektende verschwindet die Dokumentation haufig vor der interessierten Fach ffentlichkeit Neue virtuelle Formen der Zusammenarbeit als Erg nzung zum Bestehenden Der virtuelle Raum erm glicht den Kontakt und das Kennenlernen und den Austausch mit fachlich inter essanten Personen unabh ngig von deren Stellung und Standort Diskussionen und Kooperationen k nnen unabh ngig von Zeit und Raum stattfinden Es k nnen dauerhafte Diskussionen gef hrt werden die von allen eingesehen und verfolgt werden k nnen Esbestehtein Bindeglied f r ProjektpartnerInnen und DiskussionspartnerInnen sowie Grundlagen f r effek tives Wissensmanagement Es gibt einen gemeinsamen dauerhaft bestehenden Treffpunkt der unterschiedlichen Interessen zugleich gerecht wird 13 Y E S FORUM Youth and European Social Work Resumee 1 Synergien entstehen an den Schnittstellen der unter schiedlichen Formen der Zusammenarbeit Die Schnitt stellen entstehen durch Personen die in unterschiedli chen Bereichen auf unterschiedlichen Ebenen gleichzeitig wirken Sie besetzen wichtige Funktionen da sie Mittler Innen BotschafterInnen Verbindunsgstelle bersetzer Innen zu den Personen au erhalb der Schnittstelle sind und damit die Entwicklung der Gesamtstruktur erst er m glichen Im weiteren Verlauf werden wir erl utern welche Rollen Funktionen und Aufgaben mit den Perso
8. che der virtuellen Plattform Y E S FORUM ist die vom Nutzer beim Aufruf der Internet adresse www yes forum org auf dem Bildschirm erschei nende Ansicht Sie beinhaltet Bedienelemente Hyper links von Texten oder Grafiken ausgehend ber die mit Mausklicks Funktionen ausgel st werden k nnen Bitmap Zerlegt man eine Bilddatei in Zeilen und Spalten erh lt man eine Rastergrafik Jeder Punkt wird mit seiner Farb information als Bitfolge gespeichert Das gleichnamige Dateiformat Dateien vom Typ bmp ist im Internet nicht verbreitet da es keine Kompression erlaubt Grafiken die in komprimierten Formaten z B gif oder jpg gespei chert werden reduzieren die Datenmenge gewaltig Browser Leicht bedienbare Basissoftware um sich im Internet berhaupt bewegen also surfen zu k nnen Der Browser englisch to browse schm kern sich umse hen stellt die Verbindung zum World Wide Web WWW her und stellt Text und Bilddateien dar Per Mausklick surft man von Inhalt zu Inhalt von Server zu Server Ein Browser unterst tzt von Haus aus Dienste wie HTTP E Mail News und FTP Je nach installierten Plug Ins kann der Browser auch Audio oder Video bzw Dokumente und Pr sentationen doc ppt und das Datenaustauschfor mat pdf anzeigen Die bekanntesten Browser sind der Netscape Navigator und der Microsoft Internet Explorer Eine Alternative ist der Browser von Opera Chat Chat ist der zeitgleiche di
9. denz auf die scheinbar einfacheren weil gewohnteren Mittel z B Telefon oder e mail auszuweichen Dabei werden dann unbemerkt deren Nachteile gegen ber Newsgroups in Kauf genommen insbesondere die Un sichtbarkeit der Kommunikation f r die nicht unmittel bar an ihr Beteiligten Au erdem muss erst ein Verst nd nis daf r geweckt werden dass die Beteiligung an Newsgroups wie jede andere Aktivit t auch Arbeit ist die Zeit braucht und in der individuellen Arbeitsplanung un tergebracht werden muss Ein anderer h ufig beobachte ter Effekt besteht darin Newsgroups zwar gelegentlich zu besuchen aber keine Kommentare darin zu hinterlassen Wenn die Anzahl dieser passiven Nutzer im Verh ltnis zu den aktiv Beitragenden gro ist werden die aktiven Nut zer demotiviert und die Newsgroup l uft nicht an oder stirbt wieder ab Gerade neue Nutzer verfolgen eine Dis kussion verst ndlicherweise zun chst h ufig lieber pas Siv Wir haben aus den bisherigen Erfahrungen mehrere Schlussfolgerungen gezogen Zum einen ist eine Mindest anzahl von mehr als 10 Teilnehmern notwendig die an einem spezifischen Thema interessiert sind je mehr de sto besser Dar ber hinaus ist es wichtig immer wieder darauf hinzuweisen dass Kommunikation auch in der Newsgroup nur durch Austausch zustande kommt d h dass es n tig ist so oft wie m glich sichtbare Spuren der eigenen Anwesenheit zu hinterlassen Wirempfehlen also allen Interessierten nach
10. die Adressaten Wenn jedoch multimediales Material nach allen Regeln der Kunst aufbereitet ist ist die Nutzung von mehreren Kan len und von Veranschaulichungen Ver st ndnis und Verst ndigung sehr f rderlich Eine Ab wechslung von Pr sentationsformen Sprache Bild Dia gramm kann die Aufmerksamkeit und Motivation leichter aufrechterhalten und kommt Personen mit unterschiedli chen Pr ferenzen entgegen 1 6 3 berlegungen zum Einsatz neuer Kommunikationsmittel Der Einsatz zus tzlicher virtueller Kommunikationsmittel macht die ohnehin bereits genutzten nicht etwa berfl s sig Newsgroups z B ersetzen weder e mail noch Telefon gespr che Allerdings beschr nkt sich bei einem systema tischen Einsatz von newsgoups die Nutzung von e mail auf die interne Kommunikation zwischen zwei bis drei Personen und Telefonate k nnen k rzer und effektiver werden wenn asynchron bereits schriftliche Vorlagen er arbeitetwurden Einanderes Beispiel istdas elektronische Publizieren aufeiner Internet Plattform nat rlich verrin gert eine solche Praxis den Versand von Dokumenten be tr chtlich doch werden Vertr ge oder Flyer nach wie vor per Post verschickt Die Nutzung des Faxger tes geht bei vorhandenen nicht digitalisierten Seiten schnellervon der Hand als der Einsatz eines Scanners mit anschlie endem Versand als e mail Attachment Sollen mehrere Personen benachrichtigt werden dann kehrt sich das Verh ltnis je doch schnell um und
11. glichkeit um einen Kommunikationsfluss in Gang zu bekommen oder in Gang zu halten Genauso ist die Wahrscheinlich keit gro viel Zeit zu verlieren wenn versucht w rde im Chat gemeinsam komplexe Probleme zu l sen oder in ei ner Newsgroup ein Brainstorming zu veranstalten Newsgroups in dievon unaufmerksamen Nutzern h ufig 19 20 Y E S FORUM Youth and European Social Work themenfremde Beitrage eingestellt werden sind dem Nie dergang geweiht oder machen dem Moderator viel fru strierende Zusatzarbeit Telefonkonferenzen berdehnen Zeit und Kostenbudgets wenn sie nicht moderiert wer den oder wenn vergessen wurde sie ber andere Kom munikationswege vor und nachzubereiten Ein Chat erfordert dann eine sehr strikte Moderation wenn er zweckorientiert und nicht nur zum Vergn gen stattfindet Chats mit mehr als ca 10 Personen sind kaum mehr produktiv zu bew ltigen Spontane Chats zwischen 2 oder 3 Personen k nnten genauso gut oder besser als Telefongespr che stattfinden Im Chatsind die Perso bisher Chat Telefon Newsgroup document nen im Vorteil die getestete konferenz upload online schnell aufder Tastatur Mittel publishing tippen k nnen Lang Sn a f sam tippende Perso Merkmale 4 10 Nutzer 3 15 Nutzer einheitliche sofortige Verf g Ben aia EINE many to many many to many Ablagestruktur barkeit Redu 8 me i ternet Verbindungen synchron schrift synchron m ndlich f r g
12. keit intuitive struktur f r gro e keit Reduzierung entf llt Nutzung Nutzerzahlen ge von Portokosten eignet Nachteile hoher Modera hoher Modera Schulungs Qualit ts Informations tionsbedarf tionsbedarf Motivationsbedarf management berflutung Langsamkeit Zusatzkosten schwieriger Tabelle 3 Vor und Nachteile der getesteten Mittel der virtuellen Kommunikation und Kooperation leicht ein Gef hl der berforderung entstehen durch den Eindruck all die neuen Informationen auch zur Kenntnis nehmen zu m ssen Dies l uft aufeine Reproduktion des allgemeinen Information Overload im Mikrokosmos der Virtual Community hinaus Deswegen werden Themen bzw Interessens Kategorien eingef hrt Damit sind sozu sagen Abonnements von Themen und dadurch ein auto matisches Ausfiltern weniger relevanter Informationen m glich 1 6 5 Wie k nnen sie am besten genutzt werden Unabdingbare Grundlage f r eine gezielte Nutzung von Instrumenten der virtuellen Information Kommunikati on und Kooperation sind bestimmte Organisations prinzipien in der Virtual Community Es m ssen klare Rol len und Zust ndigkeiten definiert sein und m glichst wenige daf r aber m glichst feste Regeln etabliert wer den neben f r die Community spezifischen Regeln auf alle F lle die Netiquette Dieser Punkt ist zentral weil bei auftretenden Problemen sehr leicht die Tendenz dazu be steht diese durch zus tzliche Regelungen zu l sen Das
13. nen verkn pft sind die diese Schnittstellen Funktionen bernehmen vgl Stufen der Beteiligung 2 Eine nachhaltige Vernetzung wird vor allem durch die gezielte Erg nzung der traditionellen Formen der Koope ration durch die Einrichtung von virtuellen R umen ge schaffen die ber eine einheitliche Plattform miteinan der verkn pft sind 3 Die gemeinsame Plattform erm glicht die Unterst t zung Verstetigung und Sichtbarmachung von Verbindun gen und Kommunikationsprozessen die real und virtuell stattfinden Abbildung 7 Treffpunkt und Bindeglied der verschiedenen Koope rationsformen Die Dialogplattform Das virtuelle Haus Y E S Forum Um den Aufbau der virtuellen Plattform zu veranschau lichen kann auf das Hausmodell zur ckgegriffen werden vgl Abbildung 8 Es gibt ein gl sernes Dach Nicht regi strierte Besucherinnen haben ber die Internetadresse www yes forum org Zugang zu dort ffentlich eingestell ten Informationen MitgliederInnen gelangen ber die Eingabe von Benutzungsname und Passwort in den nicht ffentlichen oder geschlossenen Bereich von Y E S Forum Hier wiederum existieren verschiedene R ume und Berei che zu denen unterschiedliche Personen mit unterschied lichen Interessen und Auftr gen Zugang haben Wie schon am Modell der Kommunikationskreise erkennbar gibt es Personen die sich in verschiedenen R umen aufhalten und deshalb als Schnittstelle und MultiplikatorInnen fun gieren Andere be
14. r Fortbildung Sponsoring For schung und Lobbying 1 2 Zielgruppen und deren Bed rfnisse Ob passiv oder aktiv in den Dialog ber die Interessen von benachteiligten Jugendlichen wollen wir eine m g lichst breite Zahl von Akteuren aufallen unterschiedlichen Ebenen lokal regional national europaweit einbezie hen Deshalb sind es einmal die Jugendlichen selbst und die Erwachsenen die mit ihnen arbeiten Sozialarbei terlnnen die als Zielgruppen von Y E S FORUM zu nen nen sind Dem gegen ber stehen die Entscheidungstr gerinnen im institutionellen Kontext der Einrichtungen und Verb nde der Jugendsozialarbeit sowie die politisch Verantwortlichen Verbindungen zwischen diesen Grup pierungen stellen wiederum so genannte Multiplikator Innen her Zu dieser Gruppe geh ren auch Fachleute WissenschaftlerInnen und Expertinnen die den Prozess unterst tzen Damit ergibt sich also die Unterscheidung von vier Zielgruppen von Y E S FORUM die wir in die Netzwerkaktivit ten und Kommunikationsprozesse ein beziehen wollen e Jugendliche Sozialarbeiterlnnen e Multiplikatorinnen e Entscheidungstragerlnnen F r die Einbeziehung der einzelnen Zielgruppen m ssen Strategien entwickelt werden die sich an den Bed rfnis sen und Interessenlagen der Zielgruppen orientieren wollen sie wirksam sein 1 2 1 Darstellung der Zielgruppen und ihrer Bed rfnisse Jugendliche Die erste und eigentliche Zielgruppe von Y E S FORUM
15. rden Ablaufder Kommunikationsprozesse sowie f rden Einsatz der Instrumente Da Y E S FORUM aufeurop ische Projekte ausgerichtet ist besteht auch hier die M glich keit Diskussionsbeitr ge in verschiedenen Sprachen ein zustellen sowie auf das Sprachenkonzept und die Hinwei se von Y E S FORUM zur transnationalen und interkul turellen Kooperation zur ckzugreifen Die Zielsetzung von Y E S FORUM ist alle wesentlichen Informa tionen in allen 5 Hauptsprachen vorliegen zu haben Vgl dazu auch Kapitel Kommunikationsinstrumente Sprache und kultu relle Vielfalt 3 Nutzung der Y E S Community Die Projektmitarbeiterlnnen haben als registrierte Nutzer Innen auch Zugang zu den allgemeinen Bereichen inner halb der Y E S Community Das hei t sie sind zur Teil nahme an den themenbezogenen Diskussionen und zum Austausch und zur Kontaktaufnahme mit anderen Community Mitgliedern innerhalb von Y E S berechtigt Sie k nnen auch sehen wer sich f r sie selbst oder ihre Beitr ge interessiert gezeigt hat Eine Mitgliedschaft in Y E S FORUM bietet also die M glichkeit sich mit den anderen in der Community vertretenen Personen Projek ten und Organisationen der europ ischen Jugendsozial arbeit zu vernetzen und themen aktions oder projekt bezogen auszutauschen Erfahrungen Anfragen und Projektergebnisse k nnen ohne Aufwand an alle oder be stimmte Community Partner herangetragen werden Eine dauerhafte ffentlich zug ngliche
16. sind junge Menschen insbesondere junge Menschen die N Die Entfaltung des sozialen und zivilen Dialogs und die Entwick lung und St rkung der Konsultativfunktion aufallen Ebenen sind von grundlegender Bedeutung f r die Herausbildung einer Ge sellschaft die eine gr ere Beteiligung und st rkere Teilhabe der B rger fordert sie tragen dazu bei das Vertrauen der Sozialpart ner der Vertreter der organisierten Zivilgesellschaft und der B r ger im Allgemeinen in das europ ische Aufbauwerk zu st rken Erkl rung von Helsinki Quelle http europa eu int futurum documents other oth231101_de htm sozial ausgegrenzt sind bzw von sozialer Ausgrenzung bedroht sind Mit der Beteiligung von Jugendlichen an Y E S FORUM soll deren gleichberechtigte Einbeziehung in Kommunikationsprozesse gegeben sein sowie die M glichkeit f r sie soziale und fachliche Kompetenzen wie z B Kommunikationsf higkeit und Medienkompe tenz zu erwerben Interessen und Bed rfnisse von Jugendlichen Projekte und Aktionen sind f r Jugendliche interessant wenn sie einen konkreten und lokalen Bezug haben Be teiligung ist dann attraktiv wenn sie aktiv ist also wenn Jugendliche bereits erworbene F higkeiten wie Umgang mit dem Computer Sprachenkompetenzen Teamarbeit anwenden k nnen bzw das Projekt Lernfeld ist um sich neue F higkeiten anzueignen Das Wei buch Jugend unterstreicht au erdem das Interesse von Jugendlichen die si
17. Archivierung von Pro jektbeschreibungen und ergebnissen ber das Projekt ende hinaus wird ebenfalls unterst tzt Die Virtual Community Y E S FORUM verf gt auch ber einige Funktionen die die soziale Pr senz im virtuellen Raum erh hen und damit Kontakte erleichtern So ist es jederzeit m glich zu erkennen wer gleichzeitig einge loggt ist wer gleichzeitig eine bestimmte Seite besucht und wer zuletzt eingeloggt war und welche Interessen bzw Ressourcen man mit jemandem teilt Es gibt f r jede Person und Organisation Visitenkarten und die Fotos daraufwerden auch in Diskussionen und Chats angezeigt Finanzierung Projekten die Y E S FORUM nutzen wollen empfehlen wir einen entsprechenden Posten in ihrem Projektetat einzu kalkulieren Je nach beabsichtigtem Umfang der Nutzung von Y E S FORUM Dauer Anzahl von Nutzungsidenti t ten Betreuungsumfang sollten daf r zwischen 2000 und 5000 pro Jahr berechnet werden Weitere Dienstleistungen f r Projekte Als weitere Leistungen zur Unterst tzung und Betreuung von transnationalen Projekten planen wir die Entwicklung einer Schulung f r ProjektkoordinatorInnen Au erdem sollen auf Y E S FORUM verankerte Projekte sofern dies gew nscht ist gezielt miteinandervernetztund verkn pft werden und in ein projekt bergreifendes transnationales Wissensmanagement Erfahrungen gute Praktiken trans ferierbare Modelle eingebunden werden 2 3 Entwicklungsvorhaben von Y E
18. Ebenen und Formen der Zusammenarbeit Zielvorstellungen M glich w rde eine solche Verkn pfung und strategische Entwicklung durch die Etablierung dauerhafter Struktu ren der Organisation Information und Kommunikation unter Nutzung des Potenzials der neuen Technologien Die Nachhaltigkeit wird durch ein effektives Wissens management erreicht also die Entwicklung Sammlung Speicherung und Verbreitung von Wissen und Erfahrun gen in einem gr eren Kreis von interessierten Personen und Organisationen Projektarbeit Konferenzen Abbildung 3 Zielvorstellung Nachhaltige Verkn pfung verschie dener Formen der Zusammenarbeit 1 4 3 Aufbau von Y E S FORUM Y E S Projekte Y E S Gemeinschaft Y E S EWIV Wie formuliert sollen f r die Jugendsozialarbeit in Euro pa durch eine synergetische Verkn pfung bestehender Formen der Zusammenarbeit dauerhafte Informations Kommunikations und Kooperationsstrukturen geschaf fen werden um innovative Ideen und Projekte zu entwickeln um zusetzen und sich gegenseitig dabei zu unterst tzen um Erfahrungen gute Praktiken und vorbildhafte L sungs Modelle grenz berschreitend zu transferieren und damit Entwicklungsaufwand und unn tige Fehler zu vermeiden sowie die Qualit t der Angebote zu stei gern um gemeinsam europ isch zu denken und zu arbeiten und damit sowohl zur pers nlichen Weiterqualifizie rungalsauch zum Zusammenwachsen von Europa bei zutragen
19. Entrichtung der vereinbarten Mitgliedsbeitr ge bzw Geb hren f r die Nutzungsidentit tf r die Plattform Per sonen die sich an virtuellen Diskussionen aktiv beteili gen beachten die dort vereinbarten Verhaltensregeln Netiquette Es muss deren grunds tzliche Bereitschaft bestehen sich mit den virtuellen Instrumenten vertraut zu machen Personenbezogene Angaben sollten einge stellt und aktualisiert werden Es er ffnen sich eine Reihe von Vorteilen f r registrierte NutzerInnen wie die Nutzung der Partnerlnnenborse und damit der direkte Kontakt zu anderen Netzwerkpart nerInnen Stufe 3 Verantwortlich Bezogen aufdie virtuelle Plattform bedarf die Recherche Aufbereitung und Einstellung von Informationen verant wortlicher und zust ndiger Personen Gleiches gilt f r die virtuellen Diskussionsprozesse auf nationaler wie auf transnationaler Ebene Moderatoren geben die Ziele der Diskussionsprozesse vor moderieren die Durchf hrung und sind f r Vor wie Nachbereitung zust ndig sowie die B ndelung von Ergebnissen Unterr ume und Projekt r ume brauchen Verantwortliche die f r die technische und inhaltliche Administration dieser R ume zust ndig sind Bei der Durchf hrung von Face to Face Treffen und gr eren Konferenzen haben verantwortliche Personen hn liche Aufgaben Da die bernahme von Aufgaben eine regelm ige Pr senz erfordert und damit zeitliche und personelle Ressourcen bindet haben Personen die sic
20. I ope project 9 P y L S leader iS AS back to Be community with organi _ without organi section sational affiliation sational affiliation organisation is not yet member of the yes forum leaving without further project services organisation can t or won t immediatly become member request for trial access of the yes forum a IL Z O trial team room agrees on service package contract disagree through registration form for projects Y E S Forum happy Y E S Project A service contract _ lt community relations disagrees j agrees registration of project and staff through org registration form N TE gt gt ll responsible person in member organisation 7 v AA N gt N N Y E S EEIG EN J N aa e Ce ac Den standard or negotiated Zi Dr ee E Ca packages for projects x v X E a ll Pili all iii a Nee J Y E S Team _ community manager IR TE e N a y N N service providing and N N Nteselling contracts BS N N a Lo ne a oe lt agrees een suggestion to continue for another period p fe Virtual Project Service Provider 47 48 Glossar Y E S FORUM Community Manager Der Community Manager ist fiir die Koordination Steue rung und berwachung d
21. S FORUM Multi Media Tools Die Verwirklichung und Umsetzung von Beteiligungsfor men findet mittels Methoden und Instrumenten statt Die virtuelle Dialog Plattform von Y E S FORUM ist dabei ein m gliches Instrumentarium welches viele fortgeschritte ne und miteinander integrierte Werkzeuge bereitstellt Die 39 40 Nutzungsm glichkeiten und Entwicklungsvorhaben von Y E S FORUM damit verbundenen Vorteile haben jedoch auch eine un vermeidbare Kehrseite Nutzeridentit ten f r die Plattform sind mit bedeutenden Kosten verbunden die Funktions vielfalt der Plattform muss bew ltigt werden der Fokus auf zumeist schriftliche Artikulationsformen stellten Zugangs barrieren dar Y E S bereitet aus diesen Gr nden eine kom plement re Linie einzelner Online und Multi Media Tools vor Sie sind leicht und unabh ngig auch von Computer Anf ngern zu handhaben sollen nichts kosten und die Nutzung den Austausch und die eigene Gestaltung multi medialerelektronischer Inhalte so favorisieren dass nicht formelles und informelles Erlernen wesentlicher Kompe tenzen f r die Partizipation an der globalisierten Wissens gesellschaft stattfinden Sie k nnen sowohl f r verschie denste Einsatzzwecke im Rahmen von Projekten genutzt werden die ber die Dialog Plattform abgewickeltwerden als auch unabh ngig davon Sie werden so ausgew hlt bzw konzipiert dass siesichauch untereinandersinnvollerg n zen aber auch problemlos jeweils ein
22. Strukturorganisation Y E S FORUM Trotz der notwendigen Geschlossenheit nach au en muss Y E S FORUM die Vielfalt seiner Mitglieder widerspiegeln und in den jeweiligen L ndern pr sent und attraktiv sein Besonderes Gewicht soll Y E S FORUM durch die Verbin dung von Basisbezug praktischer Arbeit und seiner Aus richtung als Interessenvertretung erlangen 1 4 2 Bisherige transnationale Formen der Zusammenarbeit im Bereich der Jugendsozialarbeit F r eine Verbindung von lokaler Arbeit transnationalen Pilotprojekten und europ ischer Interessenvertretung bedarf es gewisser Strukturen und Verkn pfungen von unterschiedlichen Formen der Zusammenarbeit Eine Analyse der bisherigen Formen der Zusammenarbeit im Bereich derJugendsozialarbeitin Europaergeben zwar ein buntes und vielfaltiges Bild aber es wird offensichtlich dass es an Transparenz Systematik und Strategien bisher sehr mangelt Die wohl bekanntesten und h ufigsten Formen der trans nationalen Zusammenarbeit sind diezeitlich befristete Zusammenarbeit von ausgew hl ten Akteuren zur Erreichung gemeinsamer Ziele trans nationale Projektarbeit die punktuelle Begegnung zum inhaltlichen Austausch von Methoden Themen und Politiken der Jugend sozialarbeit in Europa im Rahmen von Konferenzen Seminaren Workshops und Trainings der dauerhafte Zusammenschlu von homogenen Partnern meistens SozialarbeiterInnen in beruflichen Netzwerken z B zur Entwicklung
23. anderen L ndern um f r die Entwicklung berarbei 3 Dieser Rolle und Aufgabe wird durch die Definition von Social Work durch IFSW International Federation of Social Workers unterstrichen SozialarbeiterInnen werden dort als change agents in society bezeichnet Quelle http www ifsw org tung und Evaluation von Methoden Praktiken und Po litiken Impulse und R ckmeldungen zu erhalten Um als Lobbyisten gegen ber Entscheidungstr gerInnen aufzu treten ben tigen sie Kommunikationsstrukturen die ihre Arbeit demokratisch legitimieren und ihnen repr sentati ven Status verleihen Fachleute und MultiplikatorInnen sind an der L sung sozialer Problemlagen interessiert und wollen deshalb aktiv an der Gestaltung der europ ischen Jugend und Sozialpolitik mitwirken Strategien zur Beteiligung von Fachleuten und MultiplikatorInnen Fachleute und MultiplikatorInnen m ssen die M glichkeit haben die Dialog Plattform zu nutzen um sich gezielt gegenseitig ber Konzepte Politikstrategien und Finan zierungslinien auszutauschen sowie um gemeinsame zu k nftige Projekte und Aktivit ten zu entwickeln vorzube reiten und durchzuf hren AufGrund ihrer Interessen und Aufgaben haben viele die grunds tzliche Bereitschaft ver antwortliche Positionen im europ ischen Netzwerk zu bernehmen Dies gilt es zu f rdern und zu nutzen Entscheidungstr gerInnen Zur Zielgruppe der Entscheidungstr gerInnen geh ren sowohl Personen
24. chst jeder Part ner zumindest unbewusst versucht m glichst viel von seiner eigenen Kultur zur Norm in der neuen Community zu machen Es wird dabei nicht gesehen wie sehr durch Ausschluss des Gegenpols die gemeinsamen M glichkei ten und damit nicht zuletzt auch die eigenen geschw cht werden Die gezielte Entwicklung transnationaler und zielgrup pen bergreifender Projekte und Kooperationen profitiert besonders von einer unabh ngigen Prozessbegleitung Diese funktioniert nur dann wenn sie wirklich als unab h ngig empfunden wird und das Vertrauen der beteilig ten Akteure genie t Ob dies der Fall ist zeigt sich z B daran ob sie als Vermittlungsinstanz in Konfliktsituatio nen in Anspruch genommen wird Gerade Dolmetschern und transnational und bereichs bergreifend agierenden Prozess Beratern kommt eine wichtige Rolle zu Sie ber setzen nicht nur von einer Sprache in eine andere son dern sind auch als Vermittler zwischen den Kulturen anzusehen Sie sind deshalb neben den sonstigen Me diatoren eine wichtige S ule der Partnerschaft in Y E S FORUM Wichtige Fragen f r die Entwicklung einer fruchtbaren Partnerschaft sind e Gibt es einen Austausch dar ber wie man gegenseitig wahrgenommen wird e Wie finden die Lernprozesse statt e Werden die St rken der Partner genutzt e Gibt es eine unabh ngige Prozessbegleitung e Wird die Dynamik einzelner Akteure genutzt e Wietrag und entwicklungsf hig ist die Partne
25. den in haltlichen Ergebnissen der gr te Erfolg dieser Projekte Trotz mancher Schwierigkeiten Durststrecken und Ent t uschungen die es w hrend jedes Projektes gibt kann gesagt werden dass die Schaffung von gefestigten Netz werk und Kooperationsstrukturen gelungen ist Es ver spricht in den n chsten Jahren noch sehr viele gute Er gebnisse Erlebnisse und Entwicklungen aufeurop ischer Ebene mit und f r benachteiligte Jugendliche zu errei chen Michael F hndrich Gesch ftsf hrer BAG EJSA und 2 Vorsitzender Y E S FORUM EWIV Juli 2002 1 Y E S FORUM Youth and European Social Work Am 10 Juli 2002 fand in Stuttgart die Gr ndungsver sammlung der europ ischen Vereinigung Y E S FORUM EWIV Europ ische wirtschaftliche Interessensvereini gung zur F rderung der Humanressourcen statt Die italienische Ente Acli Instruzione Professionale ENAIP in Lucca und die Bundesarbeitsgemeinschaft Ev Jugend sozialarbeit BAG EJSA beide in ihren L ndern und europaweit seit vielen Jahren engagiert in der Interessen vertretung und F rderung benachteiligter Jugendlicher unterzeichneten nach zweij hriger Vorarbeit den Gr n dungsvertrag Die Mitgliedsorganisationen von Y E S FORUM EWIV verpflichten sich gemeinsame Projekte und Aktionen aufeurop ischer Ebene zu entwickeln und zu f rdern die dazu beitragen die Situation von benach teiligten Jugendlichen zu verbessern Y E S steht f r Youth and European So
26. direkt an den oder die Adressaten gerichtet Es wird als wichtig erachtet dass gemeinsam gemachte Absprachen und Aufgabenverteilungen im Vor feld schriftlich dokumentiert werden Dies gilt als Grund lage f r den weiteren Kooperationsprozess Informieren wird hier eher als Bringschuld verstanden Wer Informa tionen hat die f r andere von Belang sind ist gehalten sie ihnen aus eigener Initiative zukommen zu lassen Bei der beziehungsorientierten Kommunikation werden viele Dinge nicht verschriftlicht Es besteht eine Vorliebe f r die direkte m ndliche Kommunikation Telefon Face to Face Hier herrscht die Einstellung vor dass zu viel Schrift Kommunikation in dem gew nschten spontanen und pers nlichen Sinne verhindert Man will miteinander in Kontakt kommen Das Zusammensein steht im Vorder grund Beim Reden ber Erfahrungen Kontakte Vorlie ben in verschiedensten Bereichen kristallisiert sich dann implizit heraus wer welche Interessen verfolgt und wel che Aufgaben bernimmt Hier besteht mehr das Ver st ndnis von Informieren als Holschuld man holtsich die Informationen die man braucht man fragt nach h ufig indirekt bringt andere zum Reden l sst sich die Dinge entwickeln in Meetings auf dem Gang beim Essen Schriftliche Beitr ge eMail Newsgroup sind oft kurz spontan humorvoll wenig strukturiert und insgesamt eher selten weil sie lediglich als erg nzend zum sonsti gen Austausch gesehen we
27. effektiven und zielgerichteten Einsatz aller virtuellen Kommunika tionsinstrumente ist eine begleitende Moderation vorge sehen Nationales FORUM In jedem der an Y E S FORUM beteiligten L ndern ist der Aufbau eines Nationalen FORUMs vorgesehen Es ist die Summe aller in den entsprechenden L ndern an Y E S FORUM beteiligten Akteurlnnen Nationale Foren bieten die M glichkeit l nderspezifische Themen zu diskutieren bzw Abstimmungsprozesse in Bezug auf die europ ische Ebene vorzunehmen Nationale Koordinatorinnen sind f r den Aufbau und die Koordination der nationalen Foren verantwortlich sowie Kontaktperson f r alle an Y E S FORUM interessierten Organisationen Nationale KoordinatorInnen sind als Mitglied der Kerngruppe Y E S TEAM Schnittstelle zwischen den jeweiligen nationalen Foren und dem Europ ischen FORUM Sie b ndeln und kommunizieren die Interessen des jeweiligen Landes Nationale Plattform vgl Nationales FORUM ProjektgruppenleiterInnen koordinieren die Durchf hrung von Y E S Projekten Sie leiten die realen und virtuellen Arbeitsgruppen des jewei ligen Projektes und verf gen ber die Administrations rechte ber die virtuellen Gruppenr ume Steuerungsgruppe vgl Y E S TEAM Virtuelle Dialogplattform Die virtuelle Dialogplattform www yes forum org ist das gemeinsame Informations und Kommunikationsinstru ment und damit Bindeglied des Y E S FORUM Netzwer kes Virtuelle Gruppenr ume sind
28. fol gende Rechte und Aufgaben 1 Administration von Nutzungsidentit ten Der Com munity Managerrichtet neue Nutzungsidenit ten ein und benachrichtigt neue Nutzerlnnen ber deren Zugangs daten Benutzungsname und Passwort Der Community Manager kann das Passwort einzelner Nutzerlnnen zwar nicht einsehen hat aber die M glichkeit es zu ndern sollte es z B vergessen werden 2 Nutzungshilfen Der Community Manager ist f r die Bereitstellungvon Nutzungshilfen welche allen registrier 41 42 Virtual Community Platform VCP ten Usern zur Verf gung stehen sollten verantwortlich Neben einer allgemeinen Einf hrung enth lt das Hand buch auch Hilfen f r unterschiedliche Nutzungsgruppen und Nutzungsrechte Neu registrierte User erhalten mit ihrer Registrierung eine schriftliche Einf hrung in die Nutzung der virtuellen Plattform 3 Struktur und Aufbau der ffentlichen wie nicht ffentli chen Bereiche Der Community Manager ist f r die Struk turierung und Kategorisierung der Informations und Kommunikationsbereiche zust ndig Er hat die Verant wortung f r das Gestalten der ffentlichen Bereiche von Y E S FORUM und kann Editierrechte f r einzelne Seiten sowie Unterbereiche an bersetzerInnen nationale Ko ordinatorInnen Projektgruppenleiter Innen und Mode ratorInnen sowie Informationsrechercheure bertragen die dann in eigener Verantwortung nach den allgemei nen Layout Vorgaben von Y E S FORUM Web Se
29. gibt keine einzige Strategie die immer und berall weiterhilft Vielmehr sind wir auf Meta Strategien verwiesen wie flexibel verschiedene Strategien im Umgang mit der kulturellen Vielfalt nutzen gemeinsame L sungsmodelle entwickeln die eine In tegration der Perspektiven erm glichen d h eine Sa che tun ohne die andere deswegen zu lassen diegemeinsame Vorgehensweise st rker an den Erfor dernissen der gerade gegebenen Situation als den berdauernden Gewohnheiten einzelner Partner ori entieren dem Partner ein Gef hl der unbedingten Wertsch t zung entgegen bringen egal was passiert ist passiert oder passieren wird 1 8 4 Ausblick Lernen um zu kooperieren kooperieren um zu lernen In jeder Partnerschaft finden vielerlei Lernprozesse statt auch wenn die eigentlichen Ziele ganz andere sind Im Austausch mit anderen Menschen aus anderen L ndern lernt man einzelne W rter ihrer Sprache ihre kulinari schen Gen sse Eindr cke aus ihrem pers nlichen Le bensumfeld und Einzelheiten zu ihrem beruflichen Wer degang Man lernt ihre Organisationen kennen ihre Arbeitsfelder und ihr institutionelles Umfeld Dies alles l uft in der Regel mehr oder weniger intensiv automatisch und nebenher ab Gezielt vollzieht sich dieser Lernprozess jedoch nur dann wenn eine direkte Reflektion ber das Gelernte angestellt wird und auch ber den Prozess durch den es gelernt wurde Ein gewisses Ma an n
30. in der Gestaltung nationaler und europ ischer Ju gend und Sozialpolitik 3 Strategien zur Beteiligung von SozialarbeiterInnen Sozialarbeiterlnnen m ssen in Diskussionen eingebun den werden die ihnen einen direkten Austausch von Prak tiken Methoden und Konzepten in der Arbeit mit benach teiligten und ausgegrenzten Jugendlichen erm glichen Methoden k nnen auch direkt ber Y E S FORUM ange boten werden bzw Hilfen und Unterst tzung f r deren Im plementation Au erdem dient die Dialog Plattform f r die Entwicklung und den Austausch innerhalb von ge meinsamen Projekten in die auch Jugendliche gezieltein bezogen werden k nnen Zuletzt sind Beteiligungsm g lichkeiten auch punktuelle an bergreifenden Dis kussionen anzubieten die der Einflussnahme auf die einschl gigen Politiken dienen Fachleute Multiplikatorinnen Fachleute und MultiplikatorInnen sind Akteurlnnen die als Bindeglied zwischen SozialarbeiterInnen und Entschei dungstr gerInnen fungieren da sie Entscheidungen vor bereiten Mittel beschaffen Konzepte entwickeln for schend und evaluierend t tig sind Sie transportieren Erfahrungen nach oben und Entscheidungen nach unten bieten Schulungen und Fortbildungen an Interesse und Bed rfnisse von Fachleuten und MultiplikatorInnen Fachleute und MultiplikatorInnen haben ein Interesse am Aufbau von dauerhaften partizipativen Dialogstrukturen sowie Interesse an Politikentw rfen und F rderstrategien aus
31. nutzen sowie alle anderen vorhandenen Funktionalit ten 3 Information Provider Rechercheur Moderatorin In formation Provider haben gegen ber den Member auf Stufe 2 eine Reihe von zus tzlichen Rechten So k nnen sie im ffentlichen Bereich von Y E S FORUM Webseiten erstellen sowie bestehende editieren Sie haben au er dem unabh ngigvon der pers nlichen Dateienablage die M glichkeit Publikationen innerhalb der Community oder innerhalb von Gruppen zu erstellen Verantwortliche Personen wie ModeratorInnen Rechercheure Projekt gruppenleiterInnen aber auch koordinierende Personen erhalten diesen virtuellen Member Status 4 Group Manager Projektgruppenleiterin Group Ma nager sind fiir die Administration der geschlossenen vir tuellen Gruppenr ume von Arbeitsgruppen verantwort lich Sie haben damit die M glichkeit Gruppeninforma tionen zu erstellen zu editieren sowie Community Member als Gruppenmitglieder ein und auszutragen 5 Community Manager Ist f r die gesamte inhaltliche und organisatorische Administration der virtuellen Plattform verantwortlich Er entscheidet ber das Erscheinungsbild von Y E S FORUM administriert die Nutzungsidendit ten und betreut den allgemeinen Community Raum 6 VCP Administrator Der VCP Administrator ist f r die technische Funktionsf higkeit aller R ume verantwortlich und steht vor allem in Kontakt mit dem Community Ma nager 3 4 Notwendige Voraussetzungen f r das Ge
32. ration lebt von ihrer Dynamik und der der beteiligten Part ner Sie sollte zugelassen werden Nicht alles muss bis ins kleinste Detail abgesprochen sein sondern manchmal gilt es schnell auf neue Situationen zu reagieren und dann die Partner im Nachhinein dar ber umfassend zu infor mieren Dies setzt ein Vertrauensverh ltnis innerhalb der Partnerschaft voraus und die Bereitschaft Partnern die F hrung zu berlassen Vermieden werden sollte aber dass einzelne Partner auf Dauer die F hrung in allen Be reichen bernehmen Solche Monopolisierungsbestre bungen sind sch dlich f r gemeinsame Entwicklungen 1 9 Inhaltliche Ergebnisse 1 9 1 Jugendsozialarbeit in Europa Definition der Arbeitsfelder Die Definition des Begriffs Jugendsozialarbeit in Europa erforderte von allen Projektteilnehmerinnen ein besonde res Denken In Deutschland sind z B die Handlungsfelder der Jugendsozialarbeit eindeutig festgelegt wie Stra en sozialarbeit Jugendberufshilfe Jugendwohnen M dchen sozialarbeit Integrationsdienste f r junge Migrantinnen Inanderen L ndern existieren jedoch nicht immer ad qua te Begrifflichkeiten bzw es erfolgt keine so klare Abgren zung zu Diensten und Leistungen die f r junge und erwachsene Menschen angeboten werden In diesem Zu sammenhang stand auch die Notwendigkeit den Begriff benachteiligte Jugendliche zu kl ren Schlie lich ver st ndigte man sich auf die folgende L sung Die eigentli che Z
33. und Teilneh merInnen entsprechend ausgew hlt Im Falle von Telefonkonferenzen k nnen es davon abweichend auch zwei sein wenn eine bersetzung organisiert werden kann 10 Europ ische Konferenzen oder andere Veranstaltun gen mit gr erer Teilnehmerzahl sollten mehrspra chig angek ndigt durchgef hrt und dokumentiert werden davon in wenigstens zwei der Verkehrsspra chen 11 Wird die Beteiligung von Jugendlichen bzw anderer definierter Personengruppen gew nscht muss Y E S FORUM bzw die beteiligten Organisationen die n ti gen bersetzungen gew hrleisten 1 7 4 Sprachregelung f r die unterschiedlichen Kommunikations und Informationsbereiche Wie bereits unter 1 6 dargestellt unterscheiden wir syn chrone undasynchrone Kommunikationssituationen und bei den synchronen zwischen Face to Face Begegnungen und medienvermittelter virtueller Kommunikation Im folgenden wird beschrieben welche Kommunikations sprachen in welchen Kommunikationssituationen und Verwendung bestimmter Kommunikationsmittel zur An wendung kommen sollte Bei Face to Face Begegnungen bezieht sich die Sprachregelung sowohl auf die Vorberei tung Agenda Durchf hrung und Nachbereitung Pro tokoll der Prozesse Synchrone Arbeitstreffen aufeurop ischer Ebene Face to Face Sitzungen Konferenzen Chat Telefonkonferenz Sitzungen mit 5 bis 15 TeilnehmerInnen Sitzungen meint Face to Face Treffen von Arbeitsgrup pen Projektteams e
34. von nationalen Partnern gem dem Anforderungsprofil von Y E S FORUM verantwortlich Er erl utert die Registrie rungsprozesse f r die virtuelle Plattform und leitet die Anzahl von neuen Nutzungsidentit ten an den Commu nity Manager weiter Er ist Ansprechpartner und Kontakt person f r alle an Y E S FORUM interessierten Organisa tionen des jeweiligen Landes und stellt Kontakte zu ffentlichen Institutionen her 3 Schnittstelle zum Europ ischen Forum Der nationale Koordinator dient als Verbindungsglied zwischen den na tionalen Anliegen Y E S TEAM und den Y E S EWIV Organen Relevante Diskussionen auf nationaler Ebene k nnen als Anregung f r Diskussionen auf europ ischer Ebene gelten bzw umgekehrt Der nationale Koordinator sorgt f r eine Beteiligung nationaler Partnerlnnen an den europ ischen Diskussionen Die nationalen Koordinator Innen bzw ihre Vertreterinnen unterst tzen das Com munity Management bei der Pflege des europ ischen Dokumenten und Linkbereichs Grunds tzlich vertritt der Nationale Koordinator die lokalen regionalen und indivi duellen Partner aufeurop ischer Ebene und setzt sich f r die Entwicklung von Beteiligungsm glichkeiten von jun gen Menschen ein 1 4 6 Community Manager Der Community Manager ist als Mitglied der EWIV Ge sch ftsstelle der EWIV Gesch ftsf hrung unterstellt Er ist f r die organisatorische und inhaltliche Administration der virtuellen Plattform sowie f r die Koor
35. 255 die durch Punkte ge trennt werden z B 192 148 0 195 Damit ist jeder Inter netrechner eindeutig adressierbar Damit man sich sol che Ziffernbl cke nicht merken muss werden diese IP Adressen in alphanumerische Bezeichner wandelt www lego com ist einpr gsamer als 194 182 232 1 Internet Service Provider ISP Ein Internet Service Provider verkauft als Dienstleister die Anbindungen an das Internet Ein ISP k mmert sich um den reibungslosen Betrieb seines Teilnetzes und dessen Kom munikation mit den anderen Teilnetzen des Internet Mit unter koppeln sich kleinere ISP an leistungsf hige Netze gr erer ISP Interface vgl Benutzeroberfl che Internet Explorer ist der Internet Browser von Microsoft vgl Browser 51 52 Glossar Informations und Kommunikationstechnologie JPEG Steht f r Joint Photographic Experts Group Format und wird tsch i p ck gesprochen Standard Format des WWW f r fotorealistische Bilder Das JPEG Format komprimiert Bild dateien bis zu einer Farbtiefe von 16 777 216 Farben 24 Bit pro Pixel Komprimierte Dateien entlasten die Netze und erlauben schnellere Ubertragungzeiten Das JPEG Format eignet sich besonders zum Speichern von fotorealistischen Bildern mit vielen Farbnuancen Dabei werden visuell nicht wahrnehmbare Datenverluste bewusst in Kauf genommen um hohe Kompressionsraten zu erzielen Gescannte Fotos oder Bilder von digitalen Kameras werden haufig im JPEG F
36. Diskussionsbei tr ge zu dem Dokument abzugeben Diese m ssen dann auch in einer der f nf Sprachen ver ffentlicht werden Benutzungs und Interfaceoberfl che Die Benutzeroberfl che umfasst einmal die inhaltliche Verzeichnisstruktur von Y E S FORUM sowie alle Befehls felder f r die Bedienfunktionen Die Benutzeroberfl che Informationsbereiche Sprachenregelung Grundinformationen in allen f nfeurop ischen Verkehrssprachen Dokumente in einer der f nf europ i schen Verkehrssprachen mit englischer Zusam menfassung Benutzungs und wenigstens in allen f nf Interfaceoberfl che europ ischen Verkehrs sprachen Benutzungshandbuch in allen f nfeurop ischen Hauptsprachen Tabelle 6 Sprachregelungen f r asynchrone Arbeitstreffen Tabelle 7 Sprachregelungen f r Informationsbereiche 27 28 Y E S FORUM Youth and European Social Work existiert in den f nf Verkehrssprachen Die Befehlsfelder werden schrittweise auch in anderen Nationalsprachen verfiigbar sein Jeder Nutzer kann sich seine bevorzugte Sprache einstellen Die nationalen Bereiche sind nur in der entsprechenden Sprache verfiigbar Projektbereiche in den Sprachen die fiir das Projekt vereinbart wurden Benutzungshandbuch Der Hilfebereich soll den Nutzer Ober die Nutzung von Y E S FORUM Hilfen bieten Einmal zum rein praktischen Umgang mit einem virtuellen B ro und den entsprechen den technischen Voraussetzung
37. Kommunikationsfor men vgl vorherige Kapitel Nat rlich kann es dann in jeder einzelnen Form zu gewissen Dominanzen kommen Aber insgesamt ergibt sich ein Kommunikationsnetz in dem alle Beteiligten ihnen gem e Formen und M glich keiten der Beteiligung finden Wichtig sind auch Media toren die Belange und Ideen von einer Form in eine ande re bertragen In Sitzungen besteht die M glichkeit mit offenen also nur teilweise ausgearbeiteten Vorlagen zu arbeiten insbesondere f r die Aufrecherhaltung der vir tuellen Kommunikation hat es sich als kooperations f rdernd erwiesen immer wieder darauf hinzuweisen dass alle Formen von Beitr gen in Ordnung und von Be deutung sind kurze und lange strukturierte und unstrukturierte humorvolle und sachliche Macht und F hrung Nur selten k nnen in Partnerschaften Verantwortung und Aufgaben gleichm ig verteilt werden Dies w rde einen sehr hohen organisatorischen Aufwand bedeuten da st ndig Informations und Abstimmungsprozesse erfol gen m ssten Andererseits w re gerade dies f r einen dy namischen und m glichst interaktiven Prozessverlauf w nschenswert In der Realit t beschr nken sich diese Abstimmungsprozesse in der Regel eher aufgemeinsame Treffen oder finden ausschlie lich zwischen den aktiven und dominanten Partnern statt Hier lassen sich Vor und 31 32 Y E S FORUM Youth and European Social Work Nachteile benennen Eine Partnerschaft die ganzlich
38. Umsetzung der neu gewonne nen Erkenntnisse und die Weiterf hrung der Kontakte ist eher selten da die allt glichen Anforderungen vor Ort dem h ufig entgegenstehen Zuf llige Wiederbegeg nungen auf sp teren Veranstaltungen gen gen in der Regel nicht um vertiefte Austausch und Kooperations beziehungen zu schaffen Au erdem gilt auch hier dass zu wenig Synergieeffektezwischen den unterschiedlichen nationalen und europ ischen Veranstaltungen hergestellt werden da daf r die notwendigen strukturellen Voraus setzungen fehlen Transnationale Netzwerke Netzwerke entstehen aus dem Interesse von AkteurInnen sich l ngerfristig aufgrund hnlicher Interessenlagen zu verbinden Im Bereich der Jugendsozialarbeit gibt es solche transnationalen Netz werken die oft im Rahmen von Projekten entstanden sind bzw sich an europ ischen Programmen orientieren Sie sind jedoch nicht ausschlie lich auf benachteiligte Ju gendliche und den Bereich der Jugendsozialarbeit ausge richtet sondern sind auch im Bereich der Jugendarbeit und Jugendkulturarbeit aktiv Die Aktivit ten starten oft ehr geizig erlahmen aber wenn durch Ablauf von Projekt f rderungen zeitliche finanzielle und personelle Ressour cen fehlen bzw durch die r umlichen Entfernungen unterschiedlichen Kulturen und verschiedenen Sprachen der intensiven Netzwerkarbeit Grenzen gesetzt sind Die h ufigste Variante besteht in der Gr ndung eines Vereins in einem der Mitgliedsl nder u
39. Virtual Community VC Eine Gemeinschaftvon geographisch verteilten Personen die bestimmte Interessen teilen und sich nie alle gleich zeitig real treffen k nnen Heute basiert der Austausch in einer VC meist aufeiner Virtual Community Plattform Virtual Community Plattform VCP Virtueller Treffpunkt der das gemeinsame Ablegen und Bearbeiten von Dokumenten und Informationen sowie das F hren von virtuellen Diskussionen erm glicht Auf eine virtuelle Plattform wird ber eine IP Adresse z B www yes forum org mit Hilfe eines Browsers zugegriffen Vertrauliche Informationen sind i d R nur f r registrierte NutzerInnen zug nglich die ber einen Benutzungsna men und Passwort verf gen Glossar Informations und Kommunikationstechnologie What s New Eine Funktion die registrierten NutzerInnen einer VCP einen berblick ber neue Beitr ge von anderen Nutzer Innen in Form von Publikationen Web Seiten News group Beitr gen Links bietet Whiteboard Elektronische Tafel die auch im Sinne des Application Sharing verwendet werden kann Auf einem Whiteboard kann ohne Vorlage geschrieben und gemalt werden es k nnen aber auch vorgefertigte elektronische Inhalte hin einkopiert und beispielsweise an bestimmten Stellen markiert werden Ein gutes Whiteboard erm glicht das Umbl ttern zwischen mehreren Seiten Einzelne Seiten k nnen im Gegensatz zu einer normalen Tafel gespeichert und wieder aufgerufen werden Who s onl
40. ace to Face Mee tings gegeben Die demokratische Legitimation und An bindung an die Basis und eine gleichzeitige schnelle Re aktionsgeschwindigkeit wird so gew hrleistet 2 2 Nutzungsm glichkeiten f r Projekte Die Wahl von Kommunikationsinstrumenten und Kom munikationswegen sowie die Schaffung von Abl ufen ist besonders beitransnationalen Projekten wichtig und tr gt letztendlich zum Erfolg oder Misserfolg des Projektes bei Y E S FORUM bietet verschiedene Kommunikationsin strumente sowie Anleitungen f r deren Einsatz Damit soll eine effektive Zusammenarbeit zwischen transnationalen Partnern unterst tztwerden Neben der internen Projekt zusammenarbeit bietet Y E S FORUM die M glichkeit das Projekt ffentlich zu pr sentieren sowie eine Verbindung zu anderen Projekten herzustellen ber die allgemeine Adresse www yes forum org haben sowohl nicht registrierte BesucherInnen als auch registrier te NutzerInnen Zugriff auf Projektinformationen die au erhalb des spezifischen Projektgruppenraumes zug ng lich sind Der Zutritt zum virtuellen Projektgruppenraum ist wiederum nur f r Personen mit speziellen Zugangs rechten m glich Die beschriebenen unterschiedlichen Zugangs und Nutzungsrechte bieten Projekten eine Viel zahl von Nutzungsm glichkeiten von Y E S FORUM 1 ffentliche Projektpr sentation Projekte k nnen sich ber Y E S FORUM nach au en also ffentlich pr sentieren Unter dem Bereich Y E S Proj
41. and genommen wird 3 Alle zentralen Informationen m ssen die Zielgruppe m glichst zeitnah erreichen und von ihr mit maximal einem Zwischenschritt zur Kenntnis genommen wer den k nnen 4 M glichst viele relevante Informationen sollen m g lichst weiten Kreisen m glichst einfach zug nglich gemacht werden Eine bersetzung aller Informatio nen ist dazu weder n tig noch zu leisten 5 Bestehende aktive und passive Sprachkompetenzen der beteiligten Akteure sollen genutzt und ihre Erwei terung stimuliert werden Erstrebenswertes Ziel f r alle w re wenigstens die gute aktive Beherrschung einer europ ischen Fremdsprache und das passive Verstehen einer weiteren wobei freigestellt bleibt um welche Sprachen es sich handelt Es wird realis tischerweise davon ausgegangen dass Bewohner kleinerer L nder im Durchschnitt st rker bereits in ihrem Alltag der Notwendigkeit ausgesetzt sind Ver kehrssprachen zu verstehen 6 Die begrenzt vorhandenen finanziellen Mittel f r bersetzer und Dolmetscher m ssen ganz gezielt an den Informations und Kommunikations Engp ssen eingesetzt werden Sprachenpolitik von Y E S FORUM 7 Es treten verschiedene Kommunikationssituationen auf ein zwei oder mehrsprachig zu zweit in der Kleingruppe in der Gro gruppe einseitig oder wechselseitig Sie sollten mit den verf gbaren Mit teln jeweils so gut es geht gestaltet werden dabei aber immer in ihrem Zusammenhang gesehen und mitein
42. ander vernetzt werden 8 Sprache darfniemals ein Hindernis darstellen Wo es sprachbedingte Hindernisse gibt m ssen kollektiv Mittel und Energien aufgewendet werden diese zu beseitigen 9 Die Sprachenpolitik sollte dabei zu einer angemes senen Verteilung der kurzfristigen und langfristigen Lasten zwischen Y E S den vertretenen Organisatio nen und den beteiligten Personen f hren und bei letzteren zwischen Sender und Empf nger einer Nachricht 10 Die Sprachenpolitik soll aufein m glichst nahtloses Ineinandergreifen von Regelungen und Vorstruktu rierungen einerseits von Selbstorganisation der be troffenen Akteure andererseits ausgerichtet sein Aus diesen Grunds tzen haben wir gewisse Regeln abge leitet die unserer Sprachenpolitik zu Grunde liegen 1 7 3 Grundregeln 1 Die Kommunikation und gegenseitige Information aufeurop ischer Ebene findet in wenigstens einer der f nf europ ischen Sprachen statt die von jeweils mehr als 50 Millionen Menschen verstanden werden also zun chst Englisch Franz sisch Deutsch Spa nisch Italienisch Sie werden als Verkehrssprachen definiert Weitere Sprachen sind zul ssig und w n schenswert z T verpflichtend vgl 6 8 2 In den nationalen Bereichen kommt die jeweilige Nationalsprache zur Anwendung 3 Esist dabei jedoch daraufzu achten dass es immer mehrere Personen gibt die sowohl auf der nationa len als auch auf der europ ischen Ebene gleichzeitig aktiv s
43. aren und damit einverstanden Eine schriftliche Vereinbarung wird empfohlen 3 Rollenverteilung Innerhalb derCommunitygibtes eine klare ineinander greifende Rollen und Aufgabenvertei lung 4 Nutzung der Funktionalit ten F r die Einstellung von Dokumenten und die Nutzung der Kommunikations instrumente gibt es klare Regeln und festgelegte Verfah ren Die Zugriffsrechte f r einzelne Bereiche k nnen indi viduell erteilt werden Man unterscheidet zwischen Lese Schreib und Administrations Rechten 5 Community Identit t Die virtuelle Gemeinschaft ist ein geschlossener und geschiitzter Raum Es gibt keine ver steckten Identit ten Die Kommunikations partnerInnen und ihre Organisationszugeh rigkeiten sind namentlich Zwischen den Mitgliedern einer Gemeinschaft wird ber das pers nliche Kennen bzw Verfolgen gleicher Interes sen ein Vertrauensverh ltnis erzeugt und Hemmungen gegen ber dem transnationalen virtuellen Austausch abgebaut Beim Aufbau einer virtuellen Gemeinschaft ist die Einbeziehung der einzelnen Nutzer in die Festlegung von Strukturen Regeln und Verfahrensabl ufe f r das vir tuelle B ro wichtig und tr gt zur Identit tsbildung bei 6 Offenheit und Transparenz Der Austausch von Arbeits methoden Ideen Problemen etc erfordert eine Offenheit und Bereitschaft der einzelnen NutzerInnen von ihren Arbeitsweisen zu berichten Baustein 5 Kompetenz der NutzerInnen 1 Anforderungen an NutzerInnen von tec
44. auf der virtuellen Plattform verankerte R ume zu denen nur MitgliederInnen der spezifischen Projekt Gruppe Zutritt haben Sie eignen sich deshalb f r die in terne Kommunikation einer Gruppe und bieten eine Viel zahl von Funktionen f r Wissens und Projektmanage ment Virtuelle Gemeinschaft Die virtuelle Gemeinschaft vereint alle Informations und Kommunikationsbereiche dervirtuellen Plattform auf die alle registrierten NutzerInnen Zugriffhaben Sie wird des halb auch als der gemeinsame virtuelle Treffpunkt be schrieben Virtuelles B ro der Y E S EWIV Die Organe der Y E S EWIV und die MitarbeiterInnen der gemeinsamen Steuerungsgruppe die in den verschiede nen L ndern innerhalb der Y E S EWIV Mitgliedsorgani sationen arbeiten sind berein virtuelles B ro gekoppelt Analogzu Projekten nutzen sie geschlossenevirtuelle R u me f r den vertraulichen Informationsaustausch und die interne Kommunikation Y E S Youth and European Social Work Glossar Y E S FORUM Y E S EWIV Die derzeit einzige auf europ ischer Ebene existierende Rechtsform Europ ische Wirtschaftliche Interessen vereinigung wurde f r Y E S FORUM gew hlt und unter streicht damit die europ ische Ausrichtung des Netzwer kes Gleichzeitig erm glicht die EWIV die Wahl und den Wechsel des Sitzes der Hauptgesch ftsstelle sowie die Er ffnungvon Nebengesch ftsstellen Eingetragen ist die EWIV beim Amtsgericht Stuttgart als Y E S EWIV You
45. bt von der aktiven Teilnahme ihrer Mitglieder Hinterlassen von Spuren F r den Einzel nen besteht eine Balance zwischen Informations gewinn Recherche und Weitergabe von Informatio nen Eine grunds tzliche ausdr ckliche Wertsch t zung verschiedenartigster Beitr ge tr gt zur aktiven Beteiligung bei 9 Eine Dialogplattform ist ein dynamisches und interak tives Instrument Ein Beitrag erfordert eine schnelle Antwort Dies erh ht die Attraktivit t und Motivation f r die Diskussionsteilnehmerlnnen 10 Die Mitarbeit in dervirtuellen Gemeinschaft ist f r die Mitglieder notwendig und von Nutzen und findet des halb regelm ig und fortlaufend statt 3 5 Registrierungsprozesse f r Personen Organisationen und Projekte Der Erhalt einer Nutzungsidentit t f r die virtuelle Platt form erfordert einen Registrierungsprozess die Angaben Registrierungsprozesse fiir Personen Organisationen und Projekte von pers nlichen Daten sowie das grunds tzliche Einver st ndnis sich gem den Zielen von Y E S FORUM an der virtuellen Community zu beteiligen Nutzungsidentit ten sind immer an Personen gebunden Diese k nnen Ver treterlnnen von bereits an Y E S FORUM beteiligten Or ganisationen von neuen Partnerorganisationen oder als individuelle Personen der Plattform beitreten Technisch eingerichtet wird ein neuer Nutzer vom Community Ma nager Uber die Einrichtung entscheidet er bzw die Natio nale Koordinatorinnen anhand d
46. ch Nationale Koor dinatorInnen sind f r die Administration ihrer jeweiligen nationalen Bereiche zust ndig und entscheiden ber die Aufnahme von Organisationen sowie die Vergabe von Nutzungsidentit ten Sie betreuen und beraten die Per sonen die auf Stufe 3 agieren und stellen Kontakte auf nationaler wie europ ischer Ebene zu anderen Organisa tionen und Institutionen her Organisationen die an der bernahme der nationalen Koordination interessiertsind bernehmen diese Aufgaben langfristig mit der Bereit schaft die finanziellen und personellen Ressourcen daf r bereit zu stellen Die koordinierenden Personen verf gen ber entsprechende Kompetenzen um diese Aufgaben auszuf hren Stufe 5 Vertretend Stufe 5 ist die institutionalisierte Form und damit der Rechtstr ger von Y E S FORUM in Form der Europ ischen Wirtschaftlichen Interessenvereinigung Die Y E S EWIV bestehtausfolgenden Organen Mitgliederversammlung Vorstand und Gesch ftsf hrung Partnerlnnenorganisa tionen die der EWIV beitreten entrichten einen j hrlichen Mitgliedsbeitrag und haben je nach Gr e 2 4 Stimmen in der Mitgliederversammlung Vorstand und Gesch fts f hrung werden von der Mitgliederversammlung einge setzt Die EWIV ist f r die Erwirtschaftung und Unterhal tung der Y E S FORUM Gesch ftsstelle und der virtuellen Plattform verantwortlich und wickelt alle Rechtsgesch f te des Netzwerkes ab Die Gesch ftsstelle umfasst neben dem Commun
47. che eine klare Botschaft Sie wollen ihr Lebensumfeld und die Gesellschaft aktiv mitgestalten Deshalb ist unser er kl rtes Ziel ihnen Unterst tzungsformen zum Erwerb und der Verbesserung von Kompetenzen zu bieten damit sie als aktive und verantwortliche B rger handeln k nnen Y E S FORUM ist die Plattform f r seine Mitglieder mit dem Zweck erneuernde Strategien und Methoden in den verschiedenen Arbeitsfeldern der Jugendsozialarbeit aus zutauschen und gemeinsam zu entwickeln Dies umfasst die Entwicklung Planung und Umsetzung von Projekten und Ma nahmen in welche Jugendliche direkt einbezo gen sind Um einen anhaltenden Dialog zu gew hrleisten bietet Y E S FORUM neue Instrumente f r den trans nationalen Dialog sowie Strategien f r deren wirksamen Einsatz Unsere Zusammenarbeit ist auf Dauer angelegt und wird durch unsere sprachlichen und kulturellen Ver schiedenheiten bereichert welche Lernm glichkeiten und Synergieeffekte schafft Sowohl f r die inhaltliche wie auch f r die wirtschaftliche Stabilisierung und Weiterentwicklung des Netzwerkes Y E S FORUM Youth and European Social Work wird langfristig die Gewinnung weiterer Partnerlnnen an gestrebt im Sinne von a origin ren Mitgliedern von Y E S FORUM b anderen europ ischen Netzwerken mit berlappen den Interessen und c Vertreterinnen aus den Bereichen Bildung Wirtschaft Wissenschaft und Politik f r die bereichs bergrei fende Vernetzung f
48. chritte Milestones und ziele erm glichen eine Evalua tion zu bestimmten Zeitpunkten Eine Evaluation ist im Hinblick aufdie Projektinhalte wichtig aber auch im Hin blick auf die Zusammenarbeit Kommunikationskultur und Erf llung der vereinbarten Aufgaben 7 Lernf higkeit Je offener in einer Partnerschaft mit den kulturellen Eigenheiten Verschiedenheiten und Organi sationsstrukturen umgegangen wird ob implizit oder ex plizit desto besser verstehen die einzelnen Partner die Verhaltensweisen oder auch Zw nge der anderen Koope rationspartner bzw lernen welches Bild andere sich von ihnen machen In einer erfolgreichen Partnerschaft findet ein wechselseitiger Lernprozess statt der aber nicht auf einseitige Anpassung ausgerichtet ist 8 Prozessbeobachtung Eine kontinuierliche Projekt und Prozessbegleitung sei es in Form eines Beraters einer wissenschaftlichen Begleitung oder eines Dolmetscher Inhaltliche Ergebnisse b ros sollte Bestandteil des Projektes sein Sie muss je doch von allen Partnern als vermittelnde unabh ngige und beobachtende Stelle anerkannt sein weil sie dann bei Konflikten und Unstimmigkeiten in Anspruch genommen wird und ein wesentlicher Bestandteil beim gegenseitigen Lernen ist 9 Verkn pfung von Aufgaben und Etat Projektgelder soll ten an die Erf llung von Arbeitsaufgaben gekn pft sein und bei Bedarf auch umverteilt werden k nnen 10 Dynamik im Vertrauen zulassen Eine Projektkoope
49. cial Work und versteht sich als FORUM f r den dauerhaften Austausch seiner Mitglie der F r die Verbindung sorgt die gleichnamige virtuelle Dialogplattform www yes forum org Neben den beiden Gr ndungsmitgliederInnen ENAIP Lucca und BAG EJSA sind z Zt Partnerorganisationen aus England Spanien Frankreich Portugal Deutschland Ita lien und Griechenland in die Netzwerkaktivit ten einbe zogen und k nnen auf vielfaltige Erfahrungen der Zusam menarbeit in gemeinsamen Projekten zur ckgreifen Die M glichkeiten der Kommunikation des Austauschs und der ffentlichkeitsarbeit ber das Internet sollen f r die Arbeit und den weiteren Aufbau des Netzwerks genutzt werden F r die Verbindung sorgt die gleichnamige virtu elle Dialogplattform www yes forum org Die jetzigen PartnerInnen und InitiatorInnen erhoffen sich f r die Zukunft dass Y E S FORUM EWIV eine gro e und starke Lobbyorganisation f r die Interessen benach teiligter Jugendlicher in Europa werden wird Der Kreis der Mitglieder soll sich um weitere soziale Organisationen mit berregionalem Charakter aus den Bereichen der Jugend hilfe Bildung beruflichen Bildung Ausbildung und Ar beitsmarktpolitik und um Organisationen mit vergleich baren Zielsetzungen in Europa erweitern Im Folgenden ist die genaue Ziel undZweckbeschreibung die einzelnen Zielgruppen und der Organisationsaufbau des Netzwerkes sowie die Nutzungsm glichkeiten realer und virtueller Kommunikatio
50. d news 2001 press_inf_ 20010601 html repr sentativ auch monolinguale Personen beteiligt bzw Personen die englisch bereits fiir normale Unterhal tungen nicht gentigend gut verstehen Da dies schon in der Kerngruppe der Fall ist gehen wir davon aus dass auch das weitere Netzwerk von dieser Problematik betrof fen ist 1 7 2 Grundiiberlegungen beim Formulieren einer Sprachenpolitik Um Themen fundiert zu diskutieren und sich nicht nur oberflachlich oder non verbal zu verstandigen ist entwe der eine gemeinsam gen gend gut beherrschte Sprache Voraussetzung oder aber die Gew hrleistung von ber setzungen Die gemeinsame Sprache kann f r den einen Fremdsprache f r den anderen Muttersprache sein oder f r beide eine Fremdsprache Unser erstes Augenmerk gilt nun der Festlegung von gemeinsamen Kommunikations sprachen und Regelungen wann welche Sprache verwen det wird Wir sind dabei folgenden Grund berlegungen gefolgt 1 Es wird davon ausgegangen dass verschiedene Modelle f r den Umgang mit der europ ischen Viel sprachigkeit entwickelt und genutztwerden k nnen die zwischen dem Monopolismus einer einzigen Lingua Franca und dem Marathon der bersetzung von allen Ursprungs in alle Zielsprachen liegen 2 Die Sprachenregelung muss f r alle Akteure eine Ar beitsweise erm glichen die als bew ltigbar erlebt wird d h die nicht so beschwerlich ist dass schon aus rein sprachlichen Gr nden von einer Beteiligung Abst
51. dback M glichkeit oder wechselseitig Telefon Videokonferenz chat newsgroup sowie Online Publikationen mit integrierten Kommen tierungs oder Diskussionsm glichkeiten Auf die Einbeziehung einseitiger Massenkommunikation ohne R ckkanal haben wir ganz verzichtet weil f r eine Dialogplattform die verschiedenen interaktiven Kommu nikationsmittel ganz klar im Zentrum stehen m ssen 2 one to one wie bei der Standardnutzung von Telefon Brief und e mail one to many wie bei mailings oder Online Publikatio nen oder Instrumente virtueller Kommunikation Vorteile Nachteile Einsatzstrategien many to many wie bei Telefonkonferenzen chats und newsgroups Beim Aufbau der Dialogplattform haben wir uns insbeson dere auf die Kommunikationsmittel konzentriert die eine many to many Kommunikation erlauben Sie erg nzen die bliche one to one Kommunikation mit gelegentli cher one to many Kommunikation um die wesentliche Komponente des multilateralen Austauschs Mittel und Methoden der many to many Kommunikation erm gli chen die berwindung der Beschr nkung auf geringe Reichweite 2 3 Personen oder einseitige Kontrolle wie bei one to many 3 synchron Telefon chat oder asynchron e mail newsgroup Online Publikation Synchronevirtuelle Kommunikationsmittel setzen wie bei einem realen Treffen die gleichzeitige Kommunikations bereitschaft voraus erm glichen jedoch eine geogra fische Verteilung der Kommunika
52. dem Durchlesen eines Beitrags grunds tzlich wenigstens eine kurze Bemerkung zu schreiben im Stilvon habe ich zur Kenntnisgenommen stimme zu dar ber werde ich nachdenken etc In Zukunft l sst sich dies durch ein Auswahlschema f r Kurz bemerkungen vereinfachen welches aber erst noch pro grammiert werden muss Zuletzt sei darauf hingewiesen dass kurze und lange berlegte und spontane fachlich inhaltliche und humorvolle auf ein gutes Kommunika tionsklima abzielende Beitr ge nicht nur alle gleicherma en in Ordnung und willkommen sind sondern f r eine Entwicklung von virtueller Kommunikation gerade in ei nem transnationalen multikulturellen Kontext notwen dige und sich sinnvoll erg nzende Zutaten sind 1 6 4 4 Online Publishing Wenn jeder Nutzer ohne Umwege Dokumente und Pr sentationen online publizieren kann dann steigt damit die Geschwindigkeit und die Reichweite ihrer Verbreitung deutlich an wobei gleichzeitig auch noch die Versandko sten massiv reduziert werden k nnen Allerdings entste hen dadurch auch ganz neue Herausforderungen in punk to Qualit tsmanagement und Bewahrung der Koh renz in der Au endarstellung Sie k nnen nicht mehr wie zuvor ber spezialisiertes Personal Fachleute f r ffentlich keitsarbeit Webdesigner etc allein garantiert werden sondern die Verantwortung w chst nun allen aktiven Mit arbeitern zu Konkret entsteht dadurch die Notwendig keit geeignete Auto
53. dereinzelnen Zielgruppen istanzunehmen dass sich diese auch unterschiedlich stark auf verschiedenen Ebenen in die Diskussionsprozesse und Aktivit ten ein schalten Wir gehen davon aus dass Jugendliche und SozialarbeiterInnen eher auflokalen und regionalen Ebe nen in kontinuierliche Diskussionsprozesse involviert sind Abbildung 1 Schwerpunkte in der Nutzung von Kommunikations ebenen durch die unterschiedlichen Zielgruppen nisationsstruktur wird die Vernetzung unterschiedlicher Diskussionsprozesse und Akteurlnnen mit unterschiedli chen Interessen Rollen und Aufgaben gef rdert 1 4 Entwicklung der Strukturorganisation Y E S FORUM Erwartungen Anspr che und Anforderungen an Y E S FORUM 1 4 1 Die wichtigste Anforderung und Herausforderung an Y E S FORUM ist es europ ischer Akteur zu sein Dies bedeutet eine dauerhafte Pr senz auf europ ischer Ebe ne ber vielf ltige Kontakte zu Politik Verwaltung Lob byisten Nach au en muss Y E S FORUM geschlossen auf treten und deshalb nach innen ber demokratische Strukturen verf gen um gemeinsame Positionen zu er langen Das Potential daf r ist aus der Verkn pfung un terschiedlicher Ebenen und Zielgruppen wie oben be schrieben angelegt 4 Fachleute Multiplikatorinnen und Entscheidungstr gerInnen sind hier zusammengefasst da auf Grund ihrer hnlichen Inter essenlage eine schwerpunktm ige Nutzung von Kommunika tionsebenen unterstellt wird Entwicklung der
54. dern auch die spezifischen Formen der ebenfalls historisch gewachsenen sozialen Organisa tion in den verschiedenen Bereichen wie u a Politik Ver waltung und Recht Wirtschaft Medien und Bildung und deren Verh ltnisse zueinander Damit wir uns im Alltag in diesem Gef ge bewegen k nnen haben wiralleeine dazu passende Palette an unhinterfragten Werten Einstellun gen und Handlungsroutinen bernommen Sie bleiben so lange unbewusst und unsichtbar wie wir sie mit unseren Kooperationspartnern teilen Das ist in dertransnationa len und zielgruppen bergreifenden Arbeit jedoch weit weniger wahrscheinlich als in homogeneren Zirkeln Es ist also grunds tzlich sinnvoll davon auszugehen dass in der transnationalen Kooperation sehr stark unter schiedliche Orientierungen parallel existieren Die euro p ische Zusammenarbeit hat dabei nicht nur wegen der Sprachenvielfalt einen anderen Charakter als die Zusam menarbeit mit Kolleginnen im nationalen Kontext son dern insbesondere auch deswegen weil die Nationalkul turen nach wie vor bedeutender sind f r das Selbstver st ndnis und die Vorgehensweisen der Akteure sowie f r die Organisation und Einbettung von Projekten als dies f r die europ ische Ebene der Fall ist Die europ ische Ebene ist f r viele AkteurInnen in transnationalen Projek ten ungewohnt oder nachrangig wenn man ihren gesam ten Arbeits und Lebenszusammenhang betrachtet Auf ihr gibt es deswegen h ufig kaum oder ke
55. die mit Leitungsaufgaben innerhalb von Nichtregierungsorganisationen im Bereich der Jugend sozialarbeit betraut sind als auch Entscheidungstr ger Innen legislativer und exekutiver ffentlicher Organe auf den verschiedenen Ebenen Interesse und Bed rfnisse von Entscheidungstr gerInnen Auch bei ihnen kann von einem prinzipiellen Interesse am Austausch von Politikentw rfen und F rderstrategien zwi schen verschiedenen L ndern ausgegangen werden Als Legitimationsgrundlage ihrer eigenen Arbeit sind sie am Aufbau von dauerhaften und partizipativen Dialogstruk turen interessiert Ihr Interesse besteht auch am direkten Kontakt mitJugendlichen und deren Einbeziehung in Ent scheidungen sei es aus ernst gemeinten Absichten Ju gendliche zu beteiligen oder aber zur ffentlichkeits wirksamen Pr sentation ihrer Arbeit Der Austausch und Kontakt mit den verschiedenen Akteurlnnen der Sozial politik ber den nationalen Rahmen hinaus istihnen wich tig um effizient und gezielt aufbestehende Probleme rea gieren zu k nnen Im u erst komplexen transnationalen Gef ge der Institutionen sind sie an der Entwicklung und dem Einsatz effizienter Entscheidungsverfahren interes siert Strategien zur Beteiligung von Entscheidungstr gerInnen Y E S FORUM muss Entscheidungstr gerInnen den ge zielten fachlichen Austausch mit anderen Zielgruppen insbesondere aber auch Kolleginnen in hnlichen Posi tionen in anderen L ndern erm glichen F r di
56. dination des Y E S FORUM Netzwerkes verantwortlich 1 4 7 Y E S TEAM Das Y E S Team ist die Steuerungsgruppe der Community Es besteht aus dem Community Management den natio nalen Koordinatorinnen EWIV VertreterInnen sowie Be raterInnen und bersetzerInnen Y E S TEAM setzt ent wickelt und modifiziert gemeinsam bzw arbeitsteilig Regeln und Kriterien der Kommunikationsprozesse gibt Anregungen zur technischen Funktionalit t sowie zum Design und zur Au endarstellung von Y E S FORUM In Absprache erfolgt die inhaltliche und organisatorische Planung von Arbeitstreffen der Kerngruppe bzw regel m igen Y E S Forum Konferenzen Projektpr sentation und Au endarstellung im europ ischen Kontext gegen ber noch nicht an Y E S Forum beteiligten Mitgliedsl n dern der EU bzw zuk nftigen Beitrittskandidaten Kon takte mit Institutionen auf nationaler und europ ischer Ebene werden vom Y E S Team in Absprache mit der Ge sch ftsf hrung von Y E S EWIV wahrgenommen 1 4 8 Nationale PartnerInnenorganisationen Organisationen die in ihrem Land als nationale Partner Innen Y E S FORUM beitreten entscheiden je nach An zahl von MitarbeiterInnen die Aufgaben in Bezug auf Y E S FORUM bernehmen ber die Anzahl von Nut zungsidentit ten f r die virtuelle Plattform Sie beteiligen sich regelm ig an den nationalen Diskussionsforen und nehmen in Absprache mit den nationalen Koordinator Innen an europ ischen Disk
57. e ben bzw als HTML Seite im Netz publizieren ohne damit Urheberrechte zu verletzen Da HyperFolio ausgespro chen benutzerfreundlich und intuitiv zu bedienen ist passt es gut zur Design Philosophie von COMMA 3 Virtual Community Platform VCP Was ist eine virtual communit platform ER Eine virtuelle Plattform oder aber auch virtuelles B ro genannt ist eine ber das Internet zug ngliche pass wortgesch tzte Informations und Kommunikations plattform In dieser Plattform werden mehrere Funktio nen zusammengefa t von denen einige bereits vom PC Desktop her bekannt sind Deswegen bezeichnen wir die se Oberfl che auch als gemeinsames virtuelles B ro Diese Einf hrung soll kurz und knapp verdeutlichen wel chen Nutzen ein gemeinsames virtuelles B ro bringt Informationsaustausch ber das Internet berall dort wo Menschen im Verbund zusammenarbei ten besteht die Notwendigkeit Informationen auszutau schen Insbesondere dann wenn diese Menschen nichtam gleichen Ort arbeiten f llt stets ein gewisser logistischer Aufwand an um diesen Informationsaustausch zu bewerk stelligen Die EDV generell und das Internet im speziellen ist hier in den letzten Jahren zu einem wichtigen Hilfsmit tel geworden Dieser Trend setzt sich mit gro er Geschwin digkeit weiter fort so dass in allen gesellschaftlichen Be reichen die virtuelle Zusammenarbeit ber Internet Platt formen zu einer Selbstverst ndlichkeit
58. e ren von Projektzielen Arbeits und Vorgehensweisen so wie Umfang und Verteilung von finanziellen und perso nellen Ressourcen Es sollten m glichst alle Partner in diesen Planungsprozess einbezogen sein um vor Ort in ihren Organisationen die entsprechenden Voraussetzun gen f r die Durchf hrung des Projektes zu schaffen Zu beachten dabei ist jedoch dass je nach Kultur Planung nicht gleich Planung ist 3 Ziele Verantwortlichkeiten und Aufgaben sollten je weils so fr h wie m glich am besten vor Beginn des Pro jektes zwischen den Partnern abgesprochen werden 4 Sprachliche Kompetenzen der MitarbeiterInnen Mehr sprachige ProjektmitarbeiterInnen erleichtern die Zusam menarbeit und Verst ndigung Au erdem sollte berlegt werden ber welche zus tzlichen Kompetenzen und Ver bindungen sie verf gen sollten Dieses Kriterium sollte jedoch nicht zum v lligen Ausschluss von Mitarbeiter Innen f hren die nicht mehrere f r die Kooperation rele vante Sprachen verstehen weil sonst die Gefahr besteht dass eine abgehobene Europa Elite sich nurnoch in eige nen Kreisen bewegt 5 Kommunikationskultur Eine gemeinsame Kommuni kationskultur basiert auffestgelegten Verfahren miteiner tolerierten Bandbreite sie zu realisieren Die Organisati on der Kommunikation und der dazu verwendeten Kan le und Medien kann und muss immer wieder an die Erfor dernisse angepasst werden 6 Projektphasen und Evaluation Festgelegte Projekt s
59. e Ent scheidungstr gerInnen wird von Bedeutung sein dass Diskussionen aufeurop ischer Ebene in Diskussionen auf Y E S FORUM Youth and European Social Work nationaler Ebene eingebunden sind bzw riickgekoppelt werden Sollen Entscheidungsprozesse ber die Plattform laufen m ssen daf r klare Abl ufe und Verfahren bereit stehen 1 3 Verkn pfung der vier Zielgruppen auf unterschiedlichen Ebenen Zu Beginn jeder Diskussion steht die Identifikation von gemeinsamen Zielen und Themen alsovon Inhalten ber die kommuniziert werden soll Die und Fachleute und Entscheidungstr gerInnen eher auf den berregionalen Ebenen Die Verkn pfung der verschiedenen Ebenen erm glicht auch die Verbindung des Bottom Up und Top Down Ansatzes Initiativen k nnen sowohl von oben wie von unten erfolgen In dieser bewussten Mischung aus Auto nomie und Verkn pfung der verschiedenen Ebenen und Zielgruppen liegen die besonderen Potentiale von Y E S FORUM Durch die im n chsten Abschnitt erkl rte Orga Diskussion wird gef rdert erleich tert bzw h ufig berhaupt erst in Gang gesetzt wenn sich die Diskus sionsteilnehmerInnen pers nlich Jugendliche Fachleute und Entscheidungs tr gerInnen SozialarbeiterInnen kennen Es m ssen also die realen und die virtuellen Kommunika tionsprozesse miteinander gezielt verkn pft werden berregional Diskussionsprozesse k nnen a innerhalb von Zielgru
60. e betreffenden Politiken aktiv mitzugestalten und Verantwortung zu bernehmen Strategien zur Beteiligung von Jugendlichen Projekte und Unternehmungen m ssen mit jungen Men schen gemeinsam geplant werden sie damit zu gleichbe rechtigten Partnern werden und fr hzeitig in Aktivit ten einbezogen sein Es ist wichtig mit Jugendlichen berihre Themen zu sprechen und Formen der Verst ndigung zu fin den bei denen Sprache kein Problem ist Kreative Aus drucksm glichkeiten und bestehende Kompetenzen soll ten genutzt werden um junge Menschen zu mobilisieren undzu motivieren Besonders attraktiv sind f rjunge Men schen eigene R ume so beispielsweise ein abgeschlosse ner Chat Bereich in denen sie sich ohne inhaltliche oder strukturelle Einschr nkungen austauschen k nnen Angebote d rfen nicht zu sehr vorstrukturiert sein son dern m ssen den vorhandenen Motivationen und Bed rf nissen von Jungen Menschen entgegen kommen Wichtig ist bei allen Angeboten an junge Menschen dass sie Er folgserlebnisse erm glichen z B in Form von Erwerb von Kompetenzen oder Austausch und Begegnungsm glich keiten mit Jugendlichen aus anderen L ndern SozialarbeiterInnen F r SozialarbeiterInnen gibt es in Europa viele verschie dene Begrifflichkeiten und Berufsbilder Wir verwenden der Einfachheit halber diesen Begriff meinen damit aber einschlie end alle haupt und ehrenamtlichen Erwachse nen die direkt mit Jugendlichen in Beratu
61. e in die virtuellen Diskussionen der Fachwelt mit ein 3 Nicht formelle Interaktion und Kommunikation Jugendliche treten in Kontakt mit anderen Jugendlichen Die unter 1 und 2 geschilderten Interaktionsformen und Beteiligungsm glichkeiten haben einen formellen Cha rakter da zeitlich befristete ergebnisorientierte Arbeit sauftr ge zu Grunde liegen Besonders nach Konferenzen und Seminaren bzw Begeg nungen innerhalb von Projektgruppen ist das Bed rfnis von Jugendlichen h ufig gro weiterhin in Kontakt so wohl mit Jugendlichen als auch mit Erwachsenen zu blei ben Da Nutzeridentit ten f r die VCP Y E S FORUM mit j hrlichen laufenden Kosten verbunden sind und dort die Arbeit eher zielorientiert in Wort und Schrift stattfindet wird Y E S FORUM weitere kostenneutrale Online Tools zug nglich machen bzw weiterentwickeln ber die ein kostenneutraler oder kosteng nstiger virtueller Kontakt und Austausch m glich ist nicht nur in Form von Chats und Videokonferenzen sondern beispielsweise auch ver bunden mit dem Austausch von Bildmaterial und Musik dateien Die Nutzung dieser Instrumente sollte ungehin dert m glich sein sie k nnen aber auch gezieltvereinbart und eingesetzt werden und falls dies der Wunsch der Ju gendlichen ist von erwachsenen Ressource Personen be gleitet werden Terminabsprache bersetzung Coach ing Generell sollten diese Tools aber nach dem Prinzip der Selbstorganisation und Eigeninitiat
62. echt regelm igen Abst nden m glich gemacht werden Bei diesen Gespr chen werden aktuelle Fragen der Projektorganisation und durchf h rung besprochen und Entscheidungen getroffen Zwi schen den virtuellen und realen Meetings kommen konti nuierlich diethemenzentrierten asynchronen M glichkei ten der Kommunikation zum Tragen Newsgroup und online publizierte Dokumente und nat rlich au erhalb der Dialogplattform wie zuvor auch schon individuelle e mails und Telefonate vgl Tabelle 3 1 6 6 Schlussfolgerungen 1 Es gibt drei Vorbedingungen f r den Erfolg virtueller Kommunikation in dertransnationalen Zusammenarbeit kompetente Nutzer die ber die grundlegenden F hig keiten zur Bedienung von Computern verf gen eine ge eignete technische Infrastruktur sowie einewohl berlegte Organisation und Kommunikationsplanung im Rahmen einer Kultur der Vielfalt 2 Kein Kommunikationsmittel ob traditionell oder neu Diese synchronen asyn getestete chat Telefonkonferenz newsgroup document upload chronen und dokumen Mittel online publishing tenbezogenen Kombina Donen von Informations Rollen Moderator Moderator Moderator Autor und Kommunikationsin Teilnehmer Teilnehmer Experte Kommentator strumenten sind wieder Novize Leser um untereinander und Lurker mit den realen Treffen zu verschr nken Bisher hat Nutzungs ca alle ca alle kontinuierlich nach M glichkeit sichf rdietransnationa frequenz
63. eich der virtuellen Plattform Der ffentliche Zugang zu Y E S FORUM beinhaltet alle Informationen zu den Zielen und zur Struktur von Y E S FORUM Hier sind ffentliche Dokumente Links und In formationen zu finden sowie die ffentliche Pr sentation der Y E S FORUM Projekte und die bersicht ber alle Partnerorganisationen Stufe 2 Registriert Auf der zweiten Stufe befinden sich alle Organisationen und Personen die mit Y E S FORUM in verbindlicher Form involviert sind als Partnerlnnen von auf Y E S FORUM verankerten Projekten und oder als registrierte Mitglie der dervirtuellen Gemeinschaft DerZutrittzum allgemei nen virtuellen Gemeinschaftsraum erm glicht den Zu gang zu dort eingestellten Informationen und der pas siven oder aktiven Beteiligung an synchronen und asyn Entwicklung der Strukturorganisation Y E S FORUM chronen Kommunikationen auf nationaler wie europ i scher Ebene Als Mitglieder von bestimmten Arbeits oder Projektgruppen die geschlossene virtuelle R ume nut zen haben die Personen Zutritt zu diesen R umen Registrierte NutzerInnen haben den Vorteil die verschie denen Funktionen der Plattform nutzen zu k nnen Dies umfasst die automatische Benachrichtigung per eMail ber neue Beitr ge Organisationen und Personen die sich aufder zweiten Stufe an Y E S FORUM beteiligen sind mit den allgemeinen Ziele von Y E S FORUM einverstan den und unterst tzen diese Die Mitgliedschaft umfasst die
64. ekte kann das Projekt einen eigenen Unterbereich einrichten und darunter beliebig viele weitere Seiten und Unterbe reiche inkl von Diskussionsforen Kalendereintr gen Downloads und Bildmaterial einstellen Der Administra tor kann Projektmitarbeitern die Editierrechte aufihre Be reiche einr umen bzw nach Wunsch die Seiten editieren Weiterer Vorteil von Y E S FORUM ist dass alle Editierar beiten allein ber einen Browser vorgenommen werden k nnen und es dazu keiner zus tzlichen Software bedarf Entwicklungsvorhaben von Y E S FORUM Multi Media Tools Dies bietet verschiedene Vorteile da keine aufwandigen Programmierarbeiten von professionellen Internets pezia listen vorgenommen werden m ssen sowie keine speziel le Software zur Pflege und Aktualisierung der Internetseite vorhanden sein muss Diese kann arbeitsplatz und orts unabh ngig stattfinden Die virtuelle Plattform bietet au erdem die technischen Voraussetzungen Web Seiten innerhalb von Y E S FO RUM in bis zu 40 Sprachen anzubieten Die Erstellung von bersetzungen ist Aufgabe der jeweiligen Projektpartner Von ihrer Zusammensetzung wird auch abh ngig sein in welche Sprachen bersetzungen vorgenommen werden Y E S FORUM wird ab der n chsten Ausbaustufe europa weit in bekannten Internetseiten der Jugend sozial arbeit Jugendpolitik als Link aufgef hrt Dies soll zu einem gro en Bekanntsheitsgrad von Y E S FORUM verhelfen wo durch auch gleichzeitig d
65. elle Gemeinschaft funktioniert nur dann im Sinne eines re gelm igen und fortlaufenden Austausches wenn f r dessen Mitglieder eine Notwendigkeit besteht sich aktiv daran zu beteiligen Dann werden die n tigen zeitlichen Ressourcen bereitgestellt um sich regelm ig und konti nuierlich an der Diskussion zu beteiligen Der zeitliche Aufwand f r die Arbeit im virtuellen B ro ist vor allem zu Beginn und je nach individuellen Kompetenzen sehr gro F r den Einzelnen handelt es sich um ein neues Kommu nikationsinstrument dessen Funktionsweisen ererlernen muss Ein virtuelles B ro wird auf Dauer nur erfolgreich sein wenn es in den allt glichen Arbeitsablaufeingebun den wird Baustein 7 Nutzen 1 Freiwilligkeit Der Nutzen darf nicht ber u eren Zwang hergestellt werden sondern die freiwillige Mit arbeit muss durch den Eigennutzen den jeder als aktives Mitglied der Gemeinschaft hat hergestellt werden 2 Attraktivit t Das virtuelle B ro ist dann inhaltlich at traktiv wenn hier der Zugang zu wichtigen und relevan ten Informationen und Personen besteht Das virtuelle B ro ist technisch attraktiv wenn es ber eine anspre chende Nutzungsoberfl che und einfache Bedienbarkeit verf gt Nutzen Zeitl Ressourcen Kompetenz der Nutzerlnnen Struktur und Profil der Community Betreuung Abbildung 13 Bausteine f r die virtuelle Vernetzung 3 berzeugungsarbeit Die gezielte Motivations und b
66. en Direkte Diskussionsteilnahme Treten junge Menschen als direkte Diskussionspartner innerhalb von Y E S FORUM in Erscheinung und damit in Kontakt mit Erwachsenen ist f r eine gleichberechtigte Diskussion die Wahl von Instrumenten notwendig die die Zielgruppen gleicherma en beherrschen In Foren von Y E S FORUM findet der Austausch in der Regel in Wort und Schrift statt Diese grundlegende Form ist hier vorge geben Entsprechende Kompetenzen sind Voraussetzung f r die Beteiligung Jugendlicher Da die Jugendlichen in nerhalb der Foren auf erwachsene Repr sentanten tref fen ist f r die Jugendlichen wichtig sich bei ihrer Mei nungs u erung auf das Votum einer Gruppe oder die Ergebnisse eines Projektes berufen zu k nnen und damit selbst als Repr sentanten von Interessen aufzutreten Eindr cklich ist jedoch auch wenn junge Menschen aus dr cklich und exemplarisch von ihren individuellen Er Inhaltliche Ergebnisse fahrungen berichten Es empfiehlt sich also fiir Erwachse ne wie fiir Jugendliche die Themen der virtuellen Arbeits gruppen in kleineren homogeneren und vertrauteren Gruppen vorzubereiten zu vertiefen und auszuwerten Indirekte Diskussionsteilnahme Jugendliche u ern ihre Meinung zu einem bestimmten Thema dies jedoch nicht direkt in Y E S FORUM sondern sie w hlen dazu eigene Artikulationsformen Mulitplika torInnen MediatorInnen und bersetzerInnen greifen diese u erungen auf und bringen si
67. en Die Datens tze werden betitelt und be schrieben und k nnen dann von anderen ber Themen oder Stichwortsuche gesucht werden Zwischen Bildern Textsegmenten und Bildausschnitten k nnen Verweise eingerichtetwerden und damitganze Geschichten erz hlt werden COMMA funktioniert wie ein virtuelles Bilder buch Die zugrunde liegende Design Philosophie folgt 2 http www commanet org dem Grundsatz dass die Software so einfach strukturiert sein muss dass sie auch von Personen ohne gro en Lern aufwand und ohne Fehleranf lligkeit genutzt werden kann die bisher noch nicht einmal mit Standardsoftware auf dem Computer vertraut sind Y E S FORUM wird sowohl eine lokale als auch eine server basierte Variante von COMMA bereit stellen Die server basierte Variante wird Bestandteil des Angebots von Y E S f r seine MitgliederInnen sein w hrend die Anschaffung der mit zus tzlichen Kosten verbundenen lokalen Varian te vermittelt wird 2 3 2 Entwicklung von virtuellen Kommunikationsinstrumenten f r Jugendliche Ein Instrument f r die virtuelle Kommunikation das auf Jugendliche zugeschnitten ist soll eine Nutzung ohne besondere Barrieren und Kompetenzen erm glichen Das grafische Design soll an das bereits bestehende Design von Y E S FORUM angelehnt sein Wichtig ist ein vielspra chiges Interface sowie eine einfache und selbsterkl rende Benutzeroberfl che Besonders nach Konferenzen und Face to Face Begegnungen halten wir den Ei
68. en zum anderen inhaltli che Anleitungen Ober das Verhalten in einzelnen Raumen geben Die Erklarungen sollten so umfassend sein dass auf eine technische Support Newsgroup verzichtet wer den kann da eine mehrsprachige Betreuung nur sehr schwer realisierbar und finanzierbar ist 1 8 Kulturelle Vielfalt in transnationalen Projekten verstehen und nutzen 1 8 1 Einf hrung Chancen und Probleme transnationaler Zusammenarbeit Der Aufbau transnationaler und zielgruppen bergreifen der Kommunikationsstrukturen und die Durchf hrung eu rop ischer Projekte sind komplexer schwieriger aberauch spannender und lehrreicher als die bekannte Zusammen arbeit in einem nationalen oder regionalen Rahmen Die neuen M glichkeiten zeigen sich immer wieder als unl s bar mit neuen Schwierigkeiten verschr nkt Zu Beginn ei ner solchen Zusammenarbeit ist vielen Akteuren h ufig nicht deutlich was die zus tzliche europ ische Dimension konkret f r sie bedeutet Einerseits werden inhaltliche oder strukturelle Mehrwerte einer transnationalen Vernetzung erwartet andererseits wird mit Erschwernissen beispiels weise durch Sprachbarrieren gerechnet Der Einfluss der kulturellen Vielfalt in Europa auf die Ko operation wird dagegen in aller Regel stark untersch tzt Kulinarische klimatische und architektonische Varianten werden als anregende Abwechslung in der Umgebungvon fast allen sehr gesch tzt Kultur bedeutet aber nicht nur gestaltete Umwelt son
69. en 6 Monaten und 2 Jahren und Projekteinbettungen d h die Projekt partner sind auch und insbesondere in nationalen und berufsspezifischen Arbeits und Lebensvollz gen einge bettet prinzipiell kaum m glich zu gemeinsamen Stan dards zu kommen die dann tats chlich auch in der Um setzung konvergieren Diese Diagnose geht nicht von ei nem besonderen Kompetenzmangel der Partner im Um gang mit komplexen Projekten aus der dar ber hinaus eine Rolle spielen kann sondern von einer durch vielf l Kulturelle Vielfalt in transnationalen Projekten verstehen und nutzen tige Erfahrungen Beobachtungen und wissenschaftliche Forschungen gest tzten Grundtatsache Sie ist vielen an Kooperationen Beteiligten zu Beginn und h ufig auch im weiteren Verlauf nicht deutlich In der Regel werden Mi verst ndnisse Reibungen und Konflikte die notwendigerweise mit der kulturellen Viel falt einher gehen so gut es geht diplomatisch umschifft bagatellisiert oder ganz verschwiegen Doch auch die Konfliktbearbeitungsstrategien gehen in solchen Situa tionen regelm ig auseinander und f hren manchmal zu einer berraschend schnellen Zuspitzung problemati scher Situationen die so von niemandem beabsichtigt war Auf alle F lle bleibt das besondere Potential das der kulturellen Vielfalt in Europa ja gleichzeitig innewohnt unausgesch pft wenn der diplomatische Weg der einzi ge Weg bleibt Als Alternative bietet sich an kulturelle Besonderheit
70. en und Gegens tze bewusst zu einem we sentlichen Bestandteil der gemeinsamen Arbeit zu ma chen Dazu ist es n tig die Partner und sich selbst im Kontrast zu ihnen besser kennen und verstehen zu lernen St rken und Schw chen zu erkennen und dar ber hinaus einen Blick f r situationsabh ngige Komplementarit ten zu gewinnen Eine echte Partnerschaft ist dann erreicht wenn eine wechselseitig positive Wertsch tzung und eine bewusst ineinander greifende Nutzung der M glichkeiten aller Beteiligten blich geworden ist Das gelingt in der Regel erst in Kooperationen die ber den Rahmen ein zelner Projekte hinausgehen insbesondere wenn wech selseitiges interkulturelles Lernen als ausdr cklicher Be standteil der Entwicklung und Vertiefung der Zusammen arbeit gesehen wird Y E S FORUM ber cksichtigt in seinen Strategien sowohl die Situationen die durch die unreduzierbare gegebene Vielfalt der Kulturen entstehen als auch die M glichkeit durch permanente Kommunikationsstrukturen und ver tragliche Bindungvon Organisationen ausverschiedenen L ndern l ngerfristig auch die Entstehung einer neuen und zus tzlichen Kooperations Kultur zu f rdern Sie w re dann eine geteilte dritte Kultur die jedoch die vor handenen Kulturen nicht normiert sondern umfasst 1 8 2 Universelle Anforderungen und kulturelle L sungsvarianten In jeder Kooperation gibt es universelle Strukturen und Prozesse Strukturelle Bestandteile der Kooperation s
71. en von Motivation und die bereits vorliegenden Kompetenzen sind als Aus gangspunkt zu nehmen Die Frage der Attraktivit t von Beteiligungsformen ist mit Blick auf die Motivierung der Jugendlichen elementar Jugendliche wollen Anerken nung und sprechen nicht auf alle Beteiligungsformen an Dauer und Nachhaltigkeit Wirkungsvolle Beteiligung ist auf Dauer angelegt und da mit auf die Nachhaltigkeit der Beteiligung Die Erm gli chung von Beteiligung und Mitsprache sofern sie ernst gemeint und altersgerecht ist f hrt zur bernahme von Verantwortung Werden junge Menschen so zu aktiven Akteurlnnen des Gemeinwesens mit der M glichkeit Kompetenzen zu erwerben und zu festigen sind dies we sentliche Schritte zu ihrer sozialen Integration Beteiligung von jungen Menschen an Y E S FORUM 1 Mitarbeit von jungen Menschen in Projekten und Projektgruppen Projekte die an unterschiedlichen Standorten zusammen mit Jugendlichen durchgef hrtwerden erm glichen eine Partizipation an den verschiedenen Dialog und Einfluss prozessen Synchrone und asynchrone Kommunikation zwischen den Projektstandorten sowie die gegenseitige Pr sentationen ist ber die virtuelle Dialogplattform m g lich Die Jugendlichen erhalten entweder zeitlich begrenz te Nutzungsidentit ten fiir Y E S FORUM und oder sie nutzen angegliederte Tools die ihnen als Service von Y E S FORUM zur uneingeschr nkten freien Verf gung bereit gestelltwerden ber diese ange
72. enzsprachen bereit sowie Handouts idealerweise in allen Konferenz sprachen Eine Grobfassung des Vortrags geht zehn Tage vor Konferenzbeginn an die DolmetscherInnen Die Konferenzdokumentation wird in den Konferenzspra chen verfasst Sollte Englisch nicht Konferenzsprache sein das ist m glich und wurde von uns ausprobiert dann ist eine englische Kurzfassung der Dokumentation zu emp fehlen F r kleinere Arbeitsgruppen Workshops innerhalb der Konferenz empfehlen wir die Regelung f r Projekttreffen Telefonkonferenz 3 10 TN F r Telefonkonferenzen haben sich folgende beide L sun gen als funktional erwiesen Es erfolgt die Festlegung auf eine Arbeitsprache in der die Telefonkonferenz durchge f hrt wird M glich istauch die Telefonkonferenz in zwei Sprachen durchzuf hren Ein Dolmetscher sorgt dann f r die bersetzungen Die bersetzungspausen f hren zwar zu einer Verl ngerung der Gespr chszeit bieten den Ge spr chsteilnehmerInnen jedoch auch Denkpausen und die M glichkeit besser vorzubereiten bzw Unklarhei ten k nnen gezielter ausger umt und gekl rt werden Das Protokoll wird in die benutzten Arbeitsprachen ber setzt sowie falls n tig eine englische Zusammenfassung angefertigt Virtuelle Chat Treffen Werden am effektivsten in einer einzigen vorher definier ten Sprache durchgef hrt bersetzungen im gemeinsa men Chat Room verz gern die bereits bestehenden War tezeiten noch weiter und verhinder
73. er Informationsfl sse sowie Kommunikationsprozesse zwischen den Partnerlnnen verantwortlich Er nimmt die organisatorische und inhalt liche Administration der virtuellen Plattform und die Ko ordination des Netzwerkes in Abstimmung mit der Y E S EWIV Gesch ftsf hrung und den Nationalen Koordina torInnen wahr Europ isches FORUM Der Begriff Europ isches FORUM meint den trans nationalen also l nder bergreifenden Austausch von In formationen sowie Diskussionen auf europ ischer Ebene zwischen den an Y E S FORUM beteiligten Akteurlnnen In den nationalen Foren hingegen findet der Austausch auf nationaler Ebene statt Gesch ftsstelle Die Hauptgesch ftsstelle der Y E S EWIV ist derzeit in Stuttgart in den R umlichkeiten des Gr ndungsmitglieds BAG EJSA angesiedelt Ein Wechsel sowie die Errichtung von Nebengesch ftsstellen ist jedoch m glich vgl Y E S EWIV Kerngruppe vgl Y E S TEAM Informationsrechercheure sind Personen die f r die Recherche und Aufbereitungvon Informationen in Form von elektronischen Dokumenten Ver ffentlichungen und Links zust ndig sind Sie ent scheiden je nach Umfang Aktualit t Erscheinung The ma Sprachversion Informationsgehalt ber die Einstel lung der Informationen auf dervirtuellen Plattform inden jeweiligen nationalen wie europ ischen Bereichen ModeratorInnen sind Personen die reale wie virtuelle Diskussionsprozes se leiten sowie vor und nachbereiten F r den
74. er in Y E S TEAM festge legten Kriterien Neben der M glichkeit f r einen Monat eine kostenlose Versuchs Identit tzu erhalten ist mit der Einrichtung einer Nutzungsidentitat die Entrichtung eines finanziellen Beitrages erforderlich Im Folgenden sind die unterschiedlichen M glichkeiten und Registrierungs prozesse dargestellt Ein berblick ber den Ablauf der Registrierungsprozesse f r Personen Organisationen und Projekte geben die folgenden Abbildungen aufenglisch Registrierung eines neuen Virtual Community Mitglieds einer bestehenden Partnerorganisation Neue Nutzerlnnen bereits bestehender Partnerorganisa tionen sollten sich ber die Kontaktpersonen innerhalb der jeweiligen Organisationen f r Y E S FORUM registrie ren bzw innerhalb dieser Organisationen wird entschie den welche ihrer MitarbeiterInnen eine Nutzungsiden titat erhalten Registrierung von neuen virtuellen Community Mitgliedern deren Organisationen noch nicht mit Y E S FORUM involviert sind Mit der Registrierung einer Person deren Organisation noch nicht im Rahmen eines Projektes oder anderweitig mit Y E S FORUM involviert war erfolgt gleichzeitig die Registrierung der neuen Organisation Organisationen k nnen w hlen ob sie einzelne Nutzungsidentit ten er werben oder mehrere in Form von angebotenen Standard paketen z B f nf zehn zwanzig die sie dann wiederum an Mitglieder weitergeben In jedem Fall nehmen sie f r ihre Registrierun
75. eration fortgesetzt und gest rkt werden 29 30 Y E S FORUM Youth and European Social Work Zusammenschluss von Partnerorganisationen Es gibt unterschiedliche M glichkeiten Partnerorganisa tionen zu gewinnen e durch Recherche und Anfrage vormals v llig unbe kannter Partner die zu den Zielen passen e durch erneute Wahl von Partnern mit denen zusam men schon Projekte ausreichend zufriedenstellend durchgef hrt wurden e oder durch Empfehlungen aus dem vorhandenen Netzwerk z B Partner von Partnern Die Strategien der Partnersuche und findung k nnen sich entsprechend in ver schiedenen Kulturen und Situationen unterscheiden Ein zuk nftiger Partner kann eine Form der Kontaktaufnahme zwar akzeptieren aber sie als selt sam empfinden und sich bereits dadurch nicht ad quat in die Partnerschaft eingebunden f hlen mit wom glich weitreichenden Konsequenzen In dertransnationalen Zusammenarbeit muss davon aus gegangen werden dass es aufgrund unterschiedlicher institutioneller Strukturen evtl unm glich ist Organisa tionen mit dem gleichen Profil zu finden Nur ein mehr oder weniger gro er bzw kleiner Teil der Ziele Aufgaben und Kompetenzen stimmen jeweils berein Es gibt sehr h ufig keine wirkliche Vergleichbarkeit ber nationale oder bereichsspezifische Grenzen hinweg Auch wenn man sich entschlie t aufeurop ischer Ebene zusammen zu arbeiten bleibt jede Organisation ganz berwiegend in ihren natio
76. erte Chat Sitzungen Abbildung 11 Ablauforganisation und Lebenszyklus zielorientierter Newsgroups Abbildung 12 Community Management Abbildung 13 Bausteine f r die virtuelle Vernetzung Tabellenverzeichnis Tabelle 1 Mittel der virtuellen Kommunikation und Kooperation Tabelle 2 Merkmale und Einsatzzwecke der getesteten Instrumente Tabelle 3 Vor und Nachteile der getesteten Mittel der virtuellen Kommunikation und Kooperation Tabelle 4 Szenario f r die Kombination der getesteten Kommunikationsmittel Tabelle 5 Sprachregelungen f r synchrone Arbeitstreffen Tabelle 6 Sprachregelungen f r asynchrone Arbeitstreffen Tabelle 7 Sprachregelungen f r Informationsbereiche 13 15 15 16 17 19 20 23 36 36 72 77 28 31 35 37 43 44 46 Y E S FORUM KooperationspartnerInnen Y E S FORUM KooperationspartnerInnen BAG EJSA Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit e V Michael F hndrich Hans Steimle Thomas Vollmer Wagenburgstr 26 28 D 70184 Stuttgart Tel 49 711 1648927 Fax 49 711 1648921 vollmer bagejsa de www bagejsa de En A l P Ente Acli Instruzione Professionale Lucca Italien Antonio Abatangelo Alessandro Borrelli Roberto Donati Piazza S Agostino 6 I 55100 Lucca Tel 39 0583 43581 Fax 39 0583 490983 enaipprogettiadolescenti enaip lucca it www enaip toscana it TCS The Children s Society England Rosie Edwards Tony Dobson 91 93 Queens Road Peckham
77. erung Entwicklung oder Positionierung von Mitarbeitern e zurGeltendmachungvon Einfluss der nationalen Or ganisation auftransnationale Verb nde odertats chlich direkt aus der internationalen Zusam menarbeit erwachsen und hier e mehr auf der Seite der inhaltlichen Ziele Wissens und Kompetenzzuwachs bzgl Praktiken Modelle Strategien etc Zugang zu neuen Informationsquel len und ressourcen oder e mehr auf der Seite der strukturellen Ziele Erweite rung des eigenen Netzwerks St rkung durch Kom plementarit ten bessere Einsch tzung der Partner f r gr ere gemeinsame Vorhaben in der Zukunft etc e mehr auf der Seite des Zugangs zu finanziellen Res sourcen die anderweitig verschlossen blieben Je nach Dominanz der einen oder anderen Ziele wird das Engagement eines Partners ganz unterschiedlich ausse hen Zu beachten ist dass diese Ziele ausdr cklich oder verdeckt sein k nnen Es ist durchaus m glich dass Part ner in den ausdr cklichen Zielen bereinstimmen und gleichzeitig unterschiedliche verdeckte Ziele verfolgen Dadurch erh ht sich allerdings genauso die Konflikt wahrscheinlichkeit wie bei einer von Anfang an bekann ten unterschiedlichen Gewichtung der Ziele Je mehr je der Kooperationspartner f r sich bereits vielf ltige Zielkategorien zugleich verfolgt bzw je leichter alle bereit sind Misserfolge in einer Zielkategorie flexibel mit Erfol gen auseineranderen auszugleichen desto leichter kann die Koop
78. erzeugungsarbeit ist in der Aufbauphase einer Platt form elementar Die potenziellen Nutzer m ssen ber zeugt werden dass sich ihre Mitarbeit im virtuellen B ro lohnt und sie davon einen Nutzen und Mehrwerthaben 3 4 2 Zusammenfassung Zehn Grunds tze f r erfolgreiche virtuelle Gemeinschaften 1 F r Mitglieder einer virtuellen Gemeinschaft muss der individuelle Zugang gegeben sein 2 Die gemeinsame Oberfl che ist funktional und ber sichtlich und erm glicht damit jedem Nutzer eine ein fache Handhabung 3 Eine kontinuierliche und umfangreiche Betreuung der gemeinsamen Oberfl che und der einzelnen Nutzer Innen ist gegeben 4 Das Mitglied der virtuellen Gemeinschaft verf gt ber dietechnischen kognitiven und fachlichen Kompeten zen um sich an der virtuellen Gemeinschaft zu beteili gen 5 Die einzelnen Mitglieder verst ndigen sich ber die Ziele und Struktur ihrer Gemeinschaft und ber ihre pers nlichen Rechte und Pflichten Verantwortlichkei ten innerhalb der Gemeinschaft sind klar geregelt 6 Beim Einsatz der Kommunikationsinstrumente und bei der Einstellung von Informationen halten sich die Mitglieder an die unter ihnen abgestimmten Regeln und Verfahren 7 Innerhalb der Gemeinschaft herrscht Offenheit und Transparenz d h alle Beitr ge sind namentlich ge kennzeichnet der Teilnehmerkreis ist f r jeden er sichtlich jedes Mitglied ist f r alle anderen prinzipiell ansprechbar 8 Gemeinschaft le
79. f hrt jedoch meist nicht zum Ziel weil in einer Virtual Community neue Regeln nur sinnvoll sind wenn sie auch weitgehend angenommen und respektiert werden Gera de in einer transnationalen Community ist dies jedoch aufgrund der kulturellen Unterschiede vgl 1 8 eher un wahrscheinlich Wichtiger als der Ausbau von Regeln ist die F rderung der Bereitschaft aller Akteure die Com munity durch st ndiges Feedback in alle Richtungen im Sinne der allgemeinen Ziele und der Nutzerbed rfnisse Schritt f r Schritt weiterzuentwickeln F r die beiden Instrumente Chat und Newsgroup wollen wir die entwickelte Ablauforganisation vgl Abbildung 10 und 11 und die Rollen darstellen vgl Tabelle 3 Der Ablauf ist immer als ein geschlossener Kreislauf zu verstehen Aus den Darstellungen wird auch ersichtlich dass ein Kommunikationsinstrument und sein momen taner Einsatz nicht isoliert von seiner Einbettung in den Gesamtzusammenhang betrachtet werden darf Die Vor bereitung eines Chats erfolgt z B in einer Newsgroup oder ber ein Online Formular f r die Tagesordnung Die notwendige Planung der Kommunikationswege im Netz werk definiert also nicht nur Einsatzschwerpunkte und Ablauforganisation der einzelnen Kommunikations instrumente sondern bettet sie in einen bergeordneten Zusammenhang ein Das bedeutet dass sie unterein ander und mit den realen Treffen so kombiniert werden dass ein Kommunikationsteppich gewebt wird d h insgesa
80. f r die Kommunikation zwischen vielen Personen ist schlie lich die gezielte Nutzung der vielf ltigen Funktionen einer integrierten Virtual Com munity Platform die beste Wahl Durch diese Beispiele wird deutlich dass die vorhande nen Kommunikationsmittel nicht obsolet werden wenn die Anzahl und Verschiedenheit von Kommunikationsmit teln zunimmt Jedoch wird der Einsatzbereich deutlicher in dem sie besonders vorteilhaft eingesetzt werden k n nen Die Vielfalt von Kommunikationsmitteln hat mit den Neuen Medien jedoch inzwischen eine Schwelle ber schritten die f r die produktive Arbeit in Gruppen und Netzwerken eine grunds tzliche Planung der Kommuni kationsinstrumente und wege erfordert Das bedeutet dass zwischen den Beteiligten geregelt und vereinbart werden muss von welchen Personenkreisen welche Kom munikationsmittel zu welchem Zeitpunkt f r welchen Zweck genutzt werden sollen In der transnationalen Zu sammenarbeit umfasst diese Kommunikationsplanung auch die in einem bestimmten Zusammenhang m gli chen oder zul ssigen Sprachen vgl Kapitel 1 7 Als Grundlage f r die Kommunikationsplanung dienen die besonders geeigneten Einsatzbereiche der Kommunika tionsmittel vgl Tabelle 2 und Abschnitt 2 dieses Kapitels Nat rlich k nnen Kommunikationsmittel meist auch jen seits ihres Optimums verwendet werden Doch ein Chat mit 30 Teilnehmern oder eine Newsgroup mit 2 Teilneh mern sind bei weitem nicht die effektivste M
81. g Kontakt mit dem Nationalen Koordi nator ihres Landes auf und falls es diesen noch nicht gibt direkt mit dem Community Manager Registrierung von individuellen Community Mitgliedern Personen die unabhangig von Organisationen an Y E S FORUM teilnehmen wollen wenden sich an den Nationa 3 Die jeweils aktuellen Nutzungs Tarife werden unter www yes forum org ver ffentlicht len Koordinator des jeweiligen Landes teilen ihre perso nenbezogenen Daten mit und erhalten nach Entrichtung des individuellen Beitrages eine Nutzungsidentit t Partnerorganisationen von Y E S FORUM steht frei indi viduellen Community Mitgliedern die Finanzierung ihrer Nutzungsidentit ten anzubieten Er ffnung eines Projektraumes und Registrierung der ProjektgruppenmitgliederInnen F r die Er ffnung von Projektgruppenr umen ist die tech nische Einrichtung von virtuellen Unterr umen erforder lich die die Eintragung von bis zu 10 bzw bis zu 25 Nut zerInnen f r Konferenzen auch 50 oder 100 erlauben Die Absicht einer Organisation eine Projektgruppe zu er ff nen wird mit dem Community Manager gekl rt Es wer den gleichzeitig die Personen angegeben die der Projekt gruppe zugeh rig sind Sind diese noch nicht Mitglieder der Community m ssen sie als neue NutzerInnen regi striert werden Gast Status und Trial Membership Trial Groups Um neuen Nutzerlnnen die M glichkeit zu bieten sich mit der virtuellen Plattformumgebung vertraut
82. gemeinsamer Stan dards Projektarbeit Konferenzen Abbildung 2 Ausgangslage Bisherige Formen derZusammenarbeit in Europa Bei der Analyse dieser Formen der Zusammenarbeit im Bereich der Jugendsozialarbeit in Europa kann zwar von einer Vielzahl von Aktivit ten und Kontakten ausgegan gen werden die allerdings zu wenig miteinander in Bezie hungstehen und deshalb keine Breitenwirkung und Nach haltigkeit erzielen k nnen Transnationale Projektarbeit Innovative und progressive Projektergebnisse verpuffen oft nach Ablauf der Projekt dauer da zu deren Umsetzung Weiterentwicklung und Verbreitung die finanziellen zeitlichen und personellen Ressourcen fehlen bzw es w hrend der Projektlaufzeit vers umt wurde sowohl interne als auch ffentlich zu g ngliche Ablagesysteme f r Dokumente Vorlagen und Protokolle zu schaffen Synergien zwischen verwandten Projekten finden in der Regel nicht statt da daf r die not wendigen Kontakt und Umsetzungsm glichkeiten feh len Internationale Konferenzen und Treffen Sowohl auf na tionaler wie auf internationaler Ebene gibt es eine Viel zahl von Konferenzen Treffen Seminaren und Fortbildun gen im Bereich der Jugendsozialarbeit Diese Begeg nungen sind jedoch naturgem punktuell Hier k nnen zwar durchaus intensive Kontakte zwischen einzelnen Akteurlnnen entstehen Sie bleiben jedoch genauso un verbindlich wie die inhaltlichen Diskussionen Anregun gen und Ergebnisse Die
83. gliederten Tools kann der Austausch von und ber Ton und Bildmaterial stattfin den Es wird so jungen Menschen die M glichkeit er ff net sich direkt am Austausch unter Nutzung verschiede ner Artikulationsformen zu beteiligen F r die Zusammenarbeit in Projektgruppen ist die Beach tung der folgenden Punkte wichtig 1 Verst ndigung ber Projektziele Projektetappen Auf gabenverteilung Verfahren und Ablauf 2 Auswahl von Medien und Methoden 3 Benennungvon ModeratorInnen TutorInnen und Dol metscherlnnen 4 Erprobung der Instrumente Nutzung der Instrumente im Sinne der Projektziele Evaluation und bei Bedarf Anpassung der Vorgehens weise au Zielorientierte Treffen und Nutzung der Instrumente be d rfen grundlegender Kommunikations Sprach und Medienkompetenzen sowie der Rollenbeschreibung von ModeratorInnen Dolmetscherlnnen und TutorInnen Dies gilt f r Jugendliche und Erwachsene gleicherma en Die Instrumente Regeln und Nutzungsempfehlungen von Y E S FORUM bieten damit ein Lernfeld zum Ein ben von Formen der Kommunikation und Kooperation die in der globalisierten Wissensgesellschaft zunehmend zum Brei tenph nomen in vielen gesellschaftlichen Bereichen wer den 2 Junge Menschen als Diskussionspartner bei inhaltlichen Diskussionen Inden europ ischen und den nationalen Diskussionsforen k nnen junge Menschen direkt oder indirekt an den lau fenden Diskussionen teilnehmen oder selbst welche initi ier
84. h auf dieser Stufe an Y E S FORUM beteiligen einen klaren Arbeitsauftrag von einer der Mitgliedsorganisationen Je nach Aufgabe die bernommen wird haben Personen gewisse Kompetenzen wie Fach Sprach Medien Re cherche und Moderationskompetenzen vorzuweisen Stufe 4 Koordinierend Auf der vierten Beteiligungsstufe sind alle koordinieren den Personen von Y E S FORUM zu finden so wie jene die sie bei der Erf llung dieser Aufgaben unterst tzen Es sind die AkteurInnen die sich an den Schnittstellen auf halten die Kommunikationskreise miteinander verbin den sowie f r einen Austausch zwischen nationalen und europ ischen R umen sorgen Pro Land bernimmt eine Mitgliedsorganisation die Aufgabe der Nationalen Koor dination welche dann wiederum Personen mit der Aus f hrung dieser Aufgabe betreut die Nationalen Koordi natorInnen Zusammengeschlossen sind die Nationalen Koordinatorinnen in der Kerngruppe von Y E S FORUM oder aber Y E S TEAM genannt Geleitet wird Y E S TEAM vom Community Manager welchem wiederum diese Auf gabe von Y E S EWIV bertragen wird Zur Gruppe der koordinierenden Personen geh ren auch freie Mitarbei terlnnen die Beratungsfunktionen erf llen wie Prozess und Netzwerkberatung sowie jene die mit bersetzungs auftr gen befasst sind Y E S TEAM ist f r alle zentralen inhaltlichen und struktu rellen Entwicklungen des Netzwerkes und der virtuellen Plattform Y E S FORUM verantwortli
85. h die M glichkeit Kompromisse zu versuchen oder ein stabiles Verh ltnis von Dominanz und Unterordnung zu etablieren Die ein seitige oder wechselseitige Anpassungsf higkeit hat je doch Grenzen und zwar meist engere als jeder von sich selbst glauben m chte H ufig bleibt im Eifer des Gefechts keine andere M glich keit als nicht aufeinander abgestimmte differierende Vor gehensweisen einfach zu tolerieren In komplexeren gemeinsamen Organisationen lassen sich auch verschie dene Ebenen einziehen z B wie bei Y E S die europ ische und die nationale Ebene Die nationalen Bereiche funk tionieren nach den jeweils blichen kulturellen Standards ganz verschieden voneinander Das Problem der kulturel len Vielfalt bleibt nat rlich aufder bergeordneten Ebene dann trotzdem bestehen allerdings ist es dadurch einge schr nkter Hier muss dann viel ausprobiert werden um zu innovativen L sungen zu kommen die die Vielfalt inte grieren ohne sie zu reduzieren Hilfreich kann auch sein einfach einmal eine Vorgehensweise von Vertretern ande rer Kulturen unverbindlich auszuprobieren ohne Ver pflichtung sie gut zu finden Durch das eigene Erleben k nnen auch die vorher verdeckten Vorteile leichter er kannt werden Es geht hier nicht darum einzelne der angef hrten Kooperations Strategien als die guten und richtigen an zupreisen Auch sie haben wieder ganz spezifische Vor und Nachteile in ganz spezifischen Situationen Es
86. he die als Opfer und T ter in Kontakt mit Gewalt kommen In all unseren Aktivit ten werden wir die besonderen Le benslagen und Bed rfnisse von M dchen und Jungen be r cksichtigen 1 9 2 M glichkeiten Jugendliche direkt an Y E S FORUM zu beteiligen In Anlehnung an unsere Ziel und Zweckbestimmung wol len wir junge Menschen als aktive Akteure auf den ver schiedenen Ebenen von Y E S FORUM beteiligen Die Be k mpfung und Vorbeugung sozialer Ausgrenzung sowie die aktive Beteiligung von jungen Menschen und deren Einbezug in den zivilen Dialog sind zentrale Elemente un serer Aktivit ten Aktivit ten der Beteiligung sind Lern felder und dienen damit dem Aufbau von F higkeiten zur sozialen Integration also von sozialen und fachlichen Kompetenzen Grunds tze von Partizipation Bei der Ausgestaltung von Beteiligungsm glichkeiten fin det eine Orientierung an den folgenden Grunds tzen statt Lebensrelevante Themen Die Beteiligung von jungen Menschen muss lebenswelt orientiert anhand von lebensrelevanten Themen stattfin den und auf das Erlernen von Lebensbew ltigungs strategien ausgerichtet sein Dies gilt besonders f rjunge Menschen in kritischen Lebenslagen Die positiven Folgen N Wie unter 3 1 und in Anlehnung an das Wei buch Neuer Schwung f r die Jugend sehen wir junge Menschen als positives Potential und nicht als Bedrohung weshalb wir negative Zu schreibungen vermeiden wollen 8 Gem dem Ge
87. hen Endergebnisse in drei Verkehrssprachen eMail Je nach Sprachkompe 1 1 Kommunikation tenz der Kommunika Massen eMail tionspartner Grundinformationen ber Y E S FORUM Dokumente Benutzer und Interfaceoberfl che Benutzungshandbuch Grundinformationen ber Y E S FORUM Alle Grundinformationen zu Y E S FORUM wie Ziele Or ganisationsstruktur Nutzungsm glichkeiten Registrie rungsprozesse werden schrittweise in allen f nfVerkehrs sprachen bereit gestellt Eine Ausweitung auf alle relevanten Nationalsprachen wird von Y E S FORUM im Rahmen der M glichkeiten angestrebt Dokumente Dokumente Ver ffentlichungen Links und Veranstal tungshinweise im europ ischen Bereich von Y E S FORUM m ssen in einer der f nf Verkehrssprachen ver ffentlicht werden Wenn das Dokument bereits in mehreren Spra chen vorhanden ist wird es auch in mehreren Sprach versionen eingestellt Es sollte zumindest immer eine kur ze englische Beschreibung des Dokumentinhalts vorhan den sein um dem Einzelnen die Entscheidung zu erleichtern ob eine Ubersetzung fiir ihn Sinn macht und notwendig ist Falls eine Ubersetzung notwendig ist ist sie vom Empfanger bzw seiner Organisation zu leisten Verl sslich bersetzte Dokumente werden dem Autor zu gesandt der dann die bersetzung parallel vom Original dokument ver ffentlicht Dokumente die als Publikation ver ffentlicht werden bieten die M glichkeit Kommentare bzw
88. hnischer Seite Die NutzerInnen kennen die Hardware und Softwarevor aussetzungen k nnen diese selbst einrichten bzw ein richten lassen Technische Probleme k nnen von ihnen selbst gel st werden bzw es besteht ein Zugriff aufande re Personen die zu Rate gezogen werden k nnen Nut zerInnen sind in der Lage ben tigte Software bzw Zusatz software zu installieren und anzuwenden Sie sind mit dem Umgang einer Plattform vertraut und wissen die einzel 43 44 Virtual Community Platform VCP nen Funktionen und Kommunikationsformen zu nutzen Html Editor Chat Up and Download von verschie denen Dokumenten etc 2 Pers nlich kognitiv Die NutzerIn verf gt ber die ent sprechenden pers nlichen und kognitiven F higkeiten um sich an den virtuellen Kommunikationsformen zu be teiligen 3 Fachliche Kompetenzen Die NutzerIn verf gt ber die fachlichen Kompetenzen und Erfahrungen um sich qua lifiziert an Diskussionen und bei der Recherche von Infor mationen beteiligen zu k nnen 4 Positive Einstellung und Lernbereitschaft Die NutzerIn ben tigteine positive Einstellung gegen ber der Nutzung noch nicht selbstverst ndlicher Instrumente der Informa tion Kommunikation und Kooperation Die Nutzerln ist bereit selbst oder mit der angebotenen Unterst tzung die neuen M glichkeiten zu explorieren und einzu ben Baustein 6 Zeitliche Ressourcen 1 Bereitstellung der zeitlichen Ressourcen Eine virtu
89. icht wertender Metakom munikation ber die unterschiedlichen Werte und Vorge hensweisen der Partner ist notwendig wenn man die Ko operation stabilisieren verbessern und mittelfristig eine gemeinsame neue Arbeitskultur entwickeln will Meta Diskussionen m ssen wenigstens z T auch explizit und zielgerichtet gef hrt werden Denn nur so gewinnt das Gelernte an Sichtbarkeit und wird zu einer gemeinsamen Grundlage die man nutzen und weiterentwickeln kann Zu viel Metakommunikation oder Metakommunikation in ung nstigen Situationen dagegen k nnen die Koopera tionsprozesse auch wieder beschr nken d h auch Meta kommunikation ist kein Allheilmittel in interkulturellen Situationen Eine neue gemeinsame Arbeitskultur setzt nicht auf die St rken und Vorgehensweisen eines Partners allein Eine Verkn pfung und Verbindung aller muss zur Geltung kom men und zu einer neuen geteilten Arbeitsweise heran wachsen die die Unterschiede nicht nur in mittelm i gen Kompromissen aufl st sondern sie umfasst und integriert Voraussetzung f r den Einstieg in eine solche Diskussion ist die Offenheit und Entwicklungsf higkeit der beteiligten Akteure und das Vorhandensein von Per sonen die den Prozess moderieren ohne ihn selbst zu 33 34 Y E S FORUM Youth and European Social Work bestimmen Die Entwicklung einer zus tzlichen gemein samen integrativen Kultur verl uft erfahrungsgem nicht ohne Konflikte da in der Regel zun
90. icklung Projektdurchf hrung und Projektauswertung Erfahrungen bei der Entwicklung Durchf hrung und Aus wertung von Projekten werden auf der Plattform gesam melt und allen Gemeinschaftsmitgliedern zur Verf gung gestellt Die Entwicklung von Projekten werden berY E S FORUM koordiniert und begleitet Finanzierungsm glich keiten werden berdie Sektion Fundraising dargestellt Transnationale Zusammenarbeit Eine fruchtbare Zusammenarbeit im transnationalen Kon text erfordert den kompetenten Umgangmit unterschied lichen Sprachen Arbeits Denk und Kommunikations stilen Organisationsstrukturen und Institutionsgef gen Y E S FORUM b ndelt Erfahrungen und Expertisen dazu gestaltet die eigenen Prozesse entsprechend und bietet Empfehlungen Training und Beratung f r die Gestaltung der transnationalen Zusammenarbeit an Diese werden nach Beschlu der Gr ndungsversammlungaufder virtuellen Plattform unter www yes forum org ver ffentlicht Organisation von Treffen und Veranstaltungen Y E S FORUM erstellt j hrlich eine bersicht ber alle Aktivit ten der Partnerorganisationen mit dem Ziel diese miteinander zu vernetzen und einem breiten trans nationalen Fachpublikum gegen ber zu kommunizieren Lobbying F r die Entwicklung und Verabschiedung von Resolutio nen werden unter den Mitgliedern Online Umfragen durchgef hrt werden Damit ist ein direkter Zugriffauf die Mitglieder f r Aktionen au erhalb von F
91. ie ffentliche Pr sentation eines Projektes einem weiten Nutzerkreis offen stehen wird nur zwei Mausklicks entfernt Projekte m ssen also nicht alle ffentlichkeitsarbeitauseigener Kraftleisten sondern k n nen vom Bekanntheitsgrad von Y E S FORUM profitieren 2 Projektinterne Kommunikation Das Projekt kann Y E S FORUM f r die projektinterne Kom munikation sowie das Projektmanagement nutzen Dazu kann innerhalb derY E S Community ein eigener geschlos sener Gruppenraum eingerichtet werden zu dem nur die Projektmitglieder Zugang haben Innerhalb dieser Projekt gruppen k nnen dann interne virtuelle Diskussionen ge f hrt werden sowie Dateien Links Aufgaben und Kalen dereintr ge gemeinsam in einer gesicherten Umgebung online verwaltet werden Die Diskussionsforen bieten die M glichkeit strukturiert zu verschiedenen Punkten und von allen Beteiligten einsehbar Diskussionen innerhalb der Projektgruppe zu f hren Sie werden damit gleichzeitig zum Archiv f r thematisch fokussierte Kommunikations prozesse Neben den Diskussionsforen kann die Projekt gruppe auch synchron in ihrem eigenen Chatroom Diskus sionen f hren Bei Bedarf k nnen mit einer kostenfreien Zusatzsoftware auch weitere Funktionen wie Application Sharing Whiteboard und Desktop Videokonferenz ge nutztwerden Die gemeinsame Ablage und Verwaltungvon Dateien erm glichtzeit und ortsunabh ngigen Zugriffauf Dokumente Y E S FORUM bietet Anleitungen und Hilfen f
92. ie Kriterien die bei der Aufnahme von neuen PartnerInnen als Nationale Koordi natoren angewandt werden untergliedern sich wie folgt A Inhaltliche Kriterien 1 Zielgruppe und Handlungsfelder Strukturelle Kriterien Basisbezug Vernetzung Politische Vertretungsfunktion wn w oF Sonstige Kriterien formaler Status Erfahrungen Europ ische Ausrichtung sau A Inhaltliche Kriterien 1 Das Hauptarbeitsfeld der Organisation besteht in der Arbeit mit und f r junge Menschen die von sozialer Aus grenzung bedroht sind Vgl Kapital 3 5 Y E S FORUM Youth and European Social Work B Strukturelle Kriterien 2 Basisbezug Die Organisation ist mit regionalen und lokalen Tr gern verkn pft Die Verbundenheit mit der Basis ist wichtig um als Projektpartnerln in Frage zu kom men und um die vertikale Vernetzung aller Ebenen zu er m glichen 3 Vernetzung Neben dem Durchgriff auf die Basis ist die Organisation auch auf nationaler Ebene zumindest aber in mehreren Regionen t tig Die Vernetzung in regionale und f derale Strukturen ist wichtig um die Interessen der Basis b ndeln zu k nnen und somit nach au en vertreten zu k nnen 4 Politische Vertretungsfunktion Ziel der Organisation ist die Wahrnehmung von politischer Interessenvertre tung Um diese zu gew hrleisten ist eine ReferentInnen ebene neben dem p dagogischen Fachpersonal vorhan den Um die Lobbyarbeit effektivwahrnehmen zu k nnen i
93. ielgruppe von Y E S FORUM sind Jugendliche die sozial ausgegrenzt sind bzw von sozialer Ausgrenzung bedroht sind Wie schon zu Beginn erw hnt wird davon ausgegangen dass das Kernalter von Jugendlichen zwi schen 5 und 25 Jahren liegt diese Altersspanne jedoch von Land zu Land etwas variiert Weiter wurde vereinbart bei der Beschreibung unserer Arbeitsfelder zu ber cksich tigen dass die Methoden Begrifflichkeiten und Zuordnun gen in verschiedenen L ndern sehr unterschiedlich sind Au erdem wollen wir nicht wie h ufig noch blich von In Deutschland wird der Benachteiligten Begriff nach Sozialge setzbuch SGB g wie folgt kategorisiert Sozial benachteiligt lern beeintr chtigt lernbehindert seelisch beeintr chtigt seelisch behindert k rperlich behindert drogenabh ngigen gewaltt tigen etc Jugendlichen spre chen und damit automatisch eine Defizitbeschreibung bzw negative Zuordnung zum Begriff Jugendliche ver wenden Vielmehr wollen wir den Begriff Jugendliche neutral verwenden und beschreiben in welchen besonde ren Problem situationen sich junge Menschen befinden denen wir unsere Hilfe und Dienstleistungen anbieten Demnach definieren wir Jugendsozialarbeit in Europa als die Arbeit mit und f r e Jugendliche mit Schul und Ausbildungsschwierig keiten e Jugendliche mit Migrationshintergrund e Jugendliche ohne Wohnung e Jugendliche mit Abh ngigkeiten und Drogenproble men e Jugendlic
94. ige grundlegende berle gungen angestellt Die derzeitige Sprachenregelung in nerhalb der europ ischen Union wonach in alle elf Amts sprachen bersetzt und gedolmetscht werden muss kommt allein schon aus Kostengr nden f r die Zusam menarbeitim NGO Bereich nicht in Frage Auch innerhalb der Europ ischen Institutionen gibt es berlegungen ob eine solche Sprachenregelung bei einer Erweiterung von derzeit 15 Mitgliedsstaaten auf bis zu 27 Mitgliedsstaaten und damit verbundenen zus tzlichen Amtssprachen noch praktikabel ist Doch selbst die derzeit 11 Amtsprachen stellen schon eine erhebliche Reduzierung dar in Anbetracht der Vielzahl von Dialekten und Regionalsprachen die es bereits inner halb derjetzigen Europ ischen Union gibt Den Forderun gen nach einer Lingua Franca und im besonderen der Lingua Franca Englisch vor allem aus Kostengr nden ste hen die Forderungen zum Erhalt der sprachlichen Vielfalt und kulturellen Vielfalt in Europa gegen ber Dieses Ar gument wird auch durch Erhebungen untermauert die zeigen dass kaum mehrals die H lfte der EU B rgerInnen berhaupt eine Fremdsprache spricht und nur ca 40 Englisch beherrschen 5 Auch wenn dieser Prozentsatz f r professionell arbeitende Personen die an internationaler Zusammenarbeit interessiert sind sicher etwas h her angesetzt werden kann so waren doch auch am Pilot projekt zur Entwicklung der Y E S Strukturen ann hernd 5 Quelle http www oeaw ac at share
95. ind Ziel und Zweck Partnerorganisationen MitarbeiterInnen und Ressourcen DerVerlaufder Kooperation muss durch Kommunikation Macht und F hrung Prozess Organisa tion bzw Projektmanagement und Problem und Konflikt l sung gestaltet werden Wir haben bereits beim Aufbau von Y E S FORUM mit nur drei Partnerorganisationen in drei L ndern kulturelle Un terschiede bei all diesen Struktur und Prozess Aspekten feststellen k nnen Viel wesentlicher als die Frage wel che Tendenzen bei Personen mit welchen kulturellen Zugeh rigkeiten vorherrschend waren scheintes uns die Tatsache zu betonen dass diese Unterschiede grunds tz lich und unvermeidbar auftreten Wir gehen in der Tat davon aus dass dies auch in anderen Projekten und Ko operationen mit ganz anderer Partnerzusammensetzung der Fall sein wird Deshalb beschr nken wir uns hier auf die allgemeine Darstellung der Bandbreite von Reaktio nen und Vorgehensweisen indem wir die eher extremen Auspr gungen aufzeigen Dabei darf nicht vergessen wer den dass nat rlich die unterschiedlichsten Mischformen auftreten k nnen Ziel und Zweck Der erstrebte Vorteil einer Kooperation kann in unter schiedlichen Bereichen und Ebenen liegen Vorteile aus der Beteiligung an transnationalen Projekten und Struk turen k nnen prim r und nur scheinbar paradoxerweise auf der na tionalen Ebene angezielt werden als Prestige Zuwachs in der Innen und Au endar stellung e zur Finanzi
96. ind und die ber die n tigen Sprachkompe tenzen f r eine Mediations funktion zwischen den zwei Ebenen verf gen 4 Verantwortliche und koordinierende Personen m s sen das Ziel einer aktiven und einer passiven Fremd sprache bereits erreicht haben Die beherrschten Sprachen m ssen passend f r die bernommenen Aufgaben sein 5 Der Einsatz von DolmetscherInnen und bersetzer Innen und damit die Verwendung der entsprechen den finanziellen Mittel richtet sich nach einer Priori t tenliste die in Zukunft im FORUM zu ver ffent lichen ist 6 Alle Informationen die zum Verst ndnis von Zweck Beteiligungsformen und Nutzung von Y E S FORUM wesentlich sind m ssen in allen f nfHauptsprachen bereit gestellt werden Im Rahmen der verf gbaren Mittel ist eine schrittweise Ausdehnung auf alle Na tionalsprachen derjenigen L nder anzustreben die durch einen nationalen Koordinator institutionali siert sind 7 Beider Ver ffentlichung von Dokumenten ist grund s tzlich eine Kurzbeschreibung in Englisch beizuf gen es sei denn das Dokument liegt bereits in eng lischer Version vor 8 Bei realen Treffen von Kleingruppen erfolgt die Aus wahl von Kommunikationssprachen anhand der Sprachkompetenzen der TeilnehmerInnen Die Fra ge der Notwendigkeit und Finanzierbarkeit von Dol metscherInnen ist rechzeitig im Vorfeld zu kl ren 9 Synchronevirtuelle Diskussionen werden in genau ei ner vorab definierten Sprache gef hrt
97. ine Funktionalit t innerhalb der VCP die NutzerInnen an zeigt wer aus der VC derzeit ebenfalls gerade die VCP benutzt Entspricht dem Instant Messaging eingeschr nkt auf die MitgliederInnen der VC WYSIWYG WYSIWYG steht f r What you see is what you get Dieses Tool erm glicht das Editieren von Web Seiten hnlich wie in einem Textverarbeitungsprogramm und wandelt den eingegebenen editierten Text sowie Tabellen automatisch in HTML Format um was wiederum die Ansicht dieser Seiten in Web Browsern erm glicht und sie deshalb ber die Internetadresse www yes forum org einsehbar und abrufbar sind 53 54 Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Schwerpunkte in der Nutzung von Kommunikationsebenen durch die unterschiedlichen Zielgruppen 11 Abbildung 2 Ausgangslage Bisherige Formen der Zusammenarbeit in Europa Abbildung 3 Zielvorstellung Nachhaltige Verkn pfung verschiedener Formen der Zusammenarbeit Abbildung 4 Y E S Projekte mit virtuellem Projektraum Abbildung 5 Y E S Gemeinschaft f r die projekt bergreifende und projektunabh ngige Vernetzung Abbildung 6 Y E S EWIV als institutioneller Garant f r die Y E S Strukturen Abbildung 7 Treffpunkt und Bindeglied der verschiedenen Kooperationsformen Die Dialogplattform Abbildung 8 Das virtuelle Haus Y E S FORUM Abbildung 9 Die f nf Stufen der Beteiligung an Y E S FORUM Abbildung 10 Ablauforganisation f r moderi
98. ine der organi sationalen Vorstrukturierungen und der Selbstverst nd lichkeiten im Umgang miteinander die die Arbeitsabl u fe im nationalen Zusammenhang trotz aller Schwierig keiten die es auch hier geben kann stark erleichtern ohne dass sich die Akteure dessen noch bewusst w ren Kulturelle Vielfalt bedeutet also f r die konkrete Zusam menarbeit jenseits aller Stereotypen dass unterschiedli che Visionen Interessen und Institutionen aufeinander treffen dass Arbeitsweisen Kommunikationsstile und Formen der Machtaus bung bis zu nicht mehr vereinba ren Ausma en auseinander klaffen k nnen dass Verbind lichkeitsgrade Risikoeinsch tzungen und wom glich auch die Bedeutung dertransnationalen und zielgruppen bergreifenden Zusammenarbeit selbst differieren Kul turelle Vielfalt ist dabei nicht auf nationale Kulturen be schr nkt sondern meint auch Unterschiede die sich durch Berufsbilder und T tigkeitsfelder Altersgruppen Geschlecht und sexuelle Orientierung soziale Klasse und Religion ergeben Wenn also mit neuen Partnern gearbeitet wird ist zu n chst unklar wer mit wem auf welche Art und Weise ko operiert zu kooperieren versucht oder durch den An schein von Kooperation versteckte interne Vorteile an strebt Dies ist aber nicht nur die typische Ausgangssitua tion zu Beginn von transnationalen und zielgruppen ber greifenden Projekten sondern es scheint im Rahmen blicher Projektlaufzeiten d h zwisch
99. iten ge stalten k nnen 4 Kontakt zur technischen Plattformadministration Der Community Manager steht in Kontakt mit freien Mitar beiterInnen die den Community Manager beim Aufbau und bei der Pflege der offenen wie geschlossenen Berei che beratend unterst tzen Gleichzeitig werden gemein sam die Kontakte zur technischen Plattformadministra tion wahrgenommen 5 Y E S TEAM Der Community Manager moderiert und koordiniert die Kerngruppe von Y E S FORUM welche den Community Manager in der Ausf hrung all seiner Aufga ben unterst tzt sowie Entscheidungen ber den inhaltli chen und strukturellen Aufbau der Plattform anhand von Beschlussvorlagen durch den Community Manager trifft 3 3 Stufen und Typen von VCP NutzerInnen o Visitor Besucherln Besucherinnen sind nicht als Nut zerlnnen im System registriert haben aber ber die Inter netadresse Zugang zu allen ffentlichen Informationen 1 Guest Gast G ste sind zwar als virtuelle Mitglieder registriert und f r die anderen sichtbar haben die M g lichkeit pers nliche Informationen zu editieren dar ber hinaus aber nur sehr eingeschr nkte Rechte und Funk tionalit ten So k nnen sich G ste nicht aktiv an Diskus sionen beteiligen oder die Dateienablage sprich Speicher platz nutzen Der Gast Status ist kostenfrei 2 Member Mitglied Member sind vollwertige Mitglie der der Community Sie k nnen sich aktiv an Diskussio nen beteiligen und die Dateienablage
100. ity Manager Personen f r die Informations recherche und Projektbegleitung sowie Sachbearbeitung und Finanzverwaltung F r freie MitarbeiterInnen Bera terlnnen Fundraiser Dolmetscherlnnen ist EWIV der Ver tragspartner Neben der Hauptgesch ftsstelle besteht die M glichkeit weitere Nebengesch ftsstellen einzurichten F r den laufenden Austausch und Entscheidungsprozes se werden die EWIV MitarbeiterInnen die Plattform als vir tuelles B ro benutzen Die Mitgliederversammlung der EWIV trifft die inhaltlichen Richtungsentscheidungen so wie Entscheidungen ber strategische Projekte die der gezielten inhaltlichen und strukturellen Weiterentwick lung des Netzwerkes dienen sowie ber operative Projek te bei denen Y E S EWIV selbst als Projekttr ger in Er 15 Y E S FORUM Youth and European Social Work scheinung tritt Mitglieder der EWIV sollten Organisatio nen der Jugendsozialarbeit mit Uberregionalem Charak ter sein die an einer aktiven oder ideellen F rderung der Vereinigung interessiert sind Y E S EWIV garantiert die langfristige Kooperation sowie die Vertretung von Inter essen auf nationaler wie europ ischer Ebene Mitglieder haben Stimmrecht auf der Mitgliederversammlung sowie Auskunftsrecht ber laufende Gesch fte sowie Einblick in die B cher Projekt EWIV Team vertreten koordinier verantwortlich 3 registriert 2 ffentlich 1 Gemeinschaft Abbildung 9 Die f nf Stufe
101. ive funktionieren 37 38 2 Nutzungsm glichkeiten und Entwicklungsvorhaben von Y E S FORUM 2 1 Nutzungsm glichkeiten von Y E S FORUM f r Partnerorganisationen Partnerorganisationen die in Anlehnung an die Stufen der Beteiligung an einer der Stufen zwei bis vier an Y E S FO RUM beteiligt sind haben Zugang zu den von Y E S FO RUM angebotenen Informationen und Dienstleistungen Partnerorganisationen die der Y E S EWIV beitreten und damit zus tzlich Mitgliedsbeitr ge entrichten haben An spruch auf zus tzliche Leistungen Allen steht die Nut zung der virtuellen Plattform als Informations und Kom munikationsinstrument offen Sie haben ber ihre Nutzer identit ten Zugang und k nnen die Funktionalit ten f r ihre Zwecke nutzen Au erdem wird direkt auf der Platt form ein Handbuch f r die Nutzung bereit gestellt Die Dienstleistungen sind im Folgenden aufgef hrt Fokussierte Diskussionen und Informationen Y E S FORUM initiiert begleitet moderiert und b ndelt virtuelle Diskussionen zu Themen der Jugendsozialarbeit in Europa und stimuliert die Recherche und Redaktion entsprechender Informations Ressourcen Netzwerkbildung und Partnerb rse Die Gemeinschaft Y E S Community enth lt einen ber blick ber alle an Y E S FORUM beteiligten Partnerorga nisationen Y E S FORUM unterst tzt die Zusammenar beit zwischen Partnerorganisationen innerhalb von Pro jekten und bestimmten Themen Projektentw
102. kannte Face to Face Telefon e mail Fax Brief 5 Formaler Status Bei der Mittel Organisation handelt es sich um eine NGO die als Bil neue Chat Telefon News document What s new dungstr ger Tr ger der Ju getestete konferenz group upload online gendhilfe und oder gemein Mittel publishing n tziger Verein offiziell an Weitere Who s online Video Notiz Whiteboard Benach erkannt ist Instrumente Instant konferenz Kommen application richtigung messaging tar sharing 6 Erfahrungen Die Organi sation verf gt ber Erfahrun gen in der interkulturellen bzw transnationalen Zusam menarbeit bzw ber die notwendige Offenheit eine solche Zusammenarbeit einzugehen 7 Europ ische Ausrichtung Die Organisation steht dem europ ischen Gedanken und der Zusammenarbeit auf europ ischer Ebene positivgegen ber und unterst tzt die Gr ndung einer institutionalisierten europ ischen Ko operationsform 1 6 Instrumente virtueller Kommuni kation Vorteile Nachteile Einsatz strategien 1 6 1 Welche Mittel der virtuellen Kommunikation gibt es Als virtuelle Kommunikation wollen wirjeglichetechnisch vermittelte Kommunikation bezeichnen Sie wird dann Tabelle 1 Mittel der virtuellen Kommunikation und Kooperation 1 6 2 Verschiedene M glichkeiten der Unterscheidung und Klassifizierung von virtuellen Kommunikationsmitteln 1 einseitig z B TV Radio Massenmailings Online Pu blikationen ohne Fee
103. ktion mit dem Ge spr chspartnergegeben ist sowie der Dolmetscher direkt ins Geschehen miteinbezogen ist Nachteile dagegen ent stehen durch den zus tzlichen Zeitaufwand f r berset zungen Gespr chsbeitr ge sind deshalb kurz zu halten Eine konsequente Moderation ist sehr wichtig Wir emp fehlen diese Sprachregelung auch f r die Durchf hrung von Workshops auf mehrsprachigen Konferenzen Die Funktionalit t haben wir mehrfach berpr ft Das Protokoll des Treffens wird in 1 3 Sprachen ver ffent licht und bei Relevanz f r einen weiteren Kreis mindestens in Englisch bzw allen f nf Hauptsprachen Reale Konferenzen mit 50 100 TeilnehmerInnen F r die Durchf hrung von gr eren transnationalen Kon ferenzen empfehlen wir die Auswahl von 2 3 Konferenz sprachen davon zwei der Verkehrssprachen Entspre chend werden SimultandolmetscherInnen f r die Kon ferenz engagiert Bei 3 Konferenzsprachen werden z B 2 Dolmetscherpaare gebraucht wobei eine Sprache die gemeinsame Grundsprache ist und je ein Paar ber eine Sprachkombination verf gt z B Englisch Deutsch und Deutsch Franz sisch Die Konferenzagenda ist in den entsprechenden Konferenzsprachen TeilnehmerInnen m ssen ber passive und aktive Sprachkompetenzen in wenigstens einer der Konferenzsprachen verf gen Key note Speaker pr sentieren ihre Beitr ge in einer der Kon ferenzsprachen haben Pr sentationsmaterialien Fo lien Powerpoint Plakate in einer der Konfer
104. kussionen und Abstimmungsprozesse n tig sind und beide in dem Ma e in dem aus Geld oder Zeit gr nden keine realen Treffen angesetzt werden k nnen 2 asynchrone Kommunikation Newsgroup e mail Newsgroup f r die Diskussion von Themen zwischen meh reren oder vielen Personen e mail f r Nachrichten zwi schen zwei Personen die f randere auch potenziell nicht von Belang sind 3 Information Online Publikation Kommentare Dis kussionen Die Publikationen k nnen durch Kommentare oder do kumentbezogene Newsgroups Diskussionen angerei chert werden Der Autor der Publikation kann dazu in ei ner neuen Auflage der Publikation Stellung nehmen oder sie regelrecht einarbeiten Eine andere M glichkeit be steht bei offiziellen Dokumenten von externen Autoren Sie k nnen auf diese Weise in der Community diskutiert werden und es ist m glich gemeinsame Stellungnahmen zu erarbeiten z B zu Gesetzesvorhaben der EU Sozialpo litik Die Grenze zwischen Information in Form publizier ter Dokumente und Kommunikation in Form fl chtiger Gespr che wird auf diese Weise flie end kationsschema bew hrt zwischen den internationalen Treffen bzw Konferenzen die z B zwei bis drei mal im Jahr stattfinden wird in etwa alle zwei Wochen ein chat durch gef hrt und an seiner Stelle ca alle 2 Monate eine Telefon konferenz Ein synchroner Austausch einer Gruppe von 5 15 Personen kann dadurch bei einer vern nftigen Ko sten Nutzen Relation in r
105. l ist und eine hohe Priorit t hat z B ein Anrufoder ein wichtiges Schreiben das gerade eingetroffen ist Bei Personen die auf diese Weise arbeiten muss man sich regelm ig unaufdringlich mit seinem Anliegen pr sent machen und Erfahrungen sammeln ber Verf gbarkeiten und Zw nge des Partners Zusagen und Abmachungen sind als momentane Interessensbekundungen zu verste hen Die Aussage bedeutet jetzt und hier w rde ich das gerne f r dich machen Sie verliert jedoch je nach weite ren Umst nden rasch an Bindekraft ohne dass der Part ner dadurch als unzuverl ssig anzusehen w re Beide Arbeitsweisen haben Vor und Nachteile Sehr gut durchgeplante Projekte werden selten so dann auch tat s chlich durchgef hrt da es immer unvorhersehbare Er eignisse oder Begebenheiten gibt die die gemachten Pla nungen hinf llig machen Dann ist Flexibilit t und eine schnelle Reaktion gefordert um auf die ver nderten Be dingungen einzugehen Wird auf der anderen Seite nur reaktiv gearbeitet verlieren Projekte und Kooperationen an Halt und Struktur und k nnen leicht ganz in Frage ge stellt werden Deshalb ist sicher eine Wertsch tzung und Kombination beider Arbeitsweisen und eine bewusste situationsspezifische Schwerpunktbildung von Vorteil Problem und Konfliktl sungsstrategien Probleme gibt es viele zu l sen in komplexen transna tionalen und zielgruppen bergreifenden Projekten Eine M glichkeit ist es Probleme in ihre kleins
106. lingen virtueller Vernetzung Bausteine f r die erfolgreiche virtuelle Vernetzung 3 4 1 Community Management Platform Y E S Team ModeratorInnen ProjektleiterInnen Rechercheure Community Mitglieder Technische Plattform Administration Beratung Die dauerhafte und effektive und damit erfolgrei che virtuelle Vernetzung von Personen unter Nut zung dervirtuellen Dialogplattform beruht auf sie ben Bausteinen Die sieben Bausteine dienen uns gleichzeitig als In dikatoren und zur regelm igen berpr fung und Evaluation der Funktionsweise Effektivit t und Nutzungsh ufigkeit der virtuellen Dialogplattform Y E S FORUM Baustein 1 Hard und Software 1 F r die potentiellen Nutzerlnnen und Mitarbei Abbildung 12 Community Management terInnen im virtuellen B ro muss der technische Notwendige Voraussetzungen fiir das Gelingen virtueller Vernetzung Zugang gegeben sein Dazu muss ihnen eine internet f hige Hardware Ausstattung zur Verf gung stehen Im Software Bereich m ssen die entsprechenden Internet browser und Anwendungssoftware auf dem Computerar beitsplatz zur Verf gung stehen 2 Es handelt sich bei einer internetgest tzten Plattform um eine sich dynamisch aufbauende Oberfl che die sich bei jedem Zugriff neu generiert Daher ist die bertra gungsgeschwindigkeit des Telefonanschlusses Analog ISDN DSL entscheidend f r die Benutzerfreundlichkeit 3 En
107. lle Vielfalt in transnationalen Projekten verstehen und nutzen eingreifen achtet darauf dass das Gesicht gewahrt bleibt In einer Partnerschaft muss man sich also sehr dar ber im Klaren sein wer normalerweise welchen Weg wahlt Jeder muss Verst ndnis und Gesp r gewinnen f r den ihm un gewohnten gegens tzlichen Weg ohne ihn zu verurtei len denn beide Vorgehensweisen sind f r sich genommen gleicherma en funktional Bei dem Versuch sie gleich zeitig einzusetzen b en sie diese Funktionalit t jedoch weitgehend ein Sie k nnen eine relative Bedeutung in der kultur bergreifenden Kooperation wieder gewinnen wenn sie als spezifische Phasen oder Situationen eines Prozesses definiert werden 1 8 3 Unterschiedliche Strategien des Umgangs mit den Unterschieden Kulturelle oder interpersonelle Unterschiede sind f r sich genommen vollkommen unproblematisch Die Art des Umgangs mit ihnen in der Kooperation ist daf r verant wortlich ob sie in Konflikt miteinander geraten oder aber produktiv als notwendige Elemente eines gemeinsamen Prozesses ineinander spielen Es gibt vielfaltige Strategien fiir den Umgang mit Unter schieden Neben den Abwehr Strategien wie Vermeidung Verleugnung Minimierung Verschiebung gibt es ande re die die Unterschiede berbetonen aufbauschen im Kontakt noch verst rken um die eigene durch die Kon frontation in Frage gestellte Identit t herauszustellen und zu verteidigen Es gibt nat rlich auc
108. module f r den Browser um andere Formate als HTML anzeigen zu k nnen Insbesondere f r Flash Ani mationen Audio und Videodateien 3D Virtual Realities aber auch f r PDF In neueren Browsern sind inzwischen die wichtigsten Plug Ins standardm ig dabei Plug Ins werden jedoch unabh ngig von Browsern weiterent wickelt so dass gelegentlich eine Aktualisierung der Plug In Version erforderlich sein kann Serverfarm Der Betrieb jeder Webseite bzw einer servergest tzten Internetplattform erfordert den Betrieb eines Servers von dem die Internetseiten und Dokumente abgerufen werden bzw wo alle Informationen gesammelt werden Eine Serverfarm bietet die entsprechende Infrastruktur zur Aufstellung und zum Betrieb eines solchen Servers Synchron zeitgleich Synchrone Kommunikationsmittel Synchrone Kommunikationsmittel wie Chat Instant Mes saging Telefon Videokonferenz erm glichen den zeitglei chen Austausch mit einem oder mehreren Gespr chspart nern Voraussetzung isteine gleichzeitige Verf gbarkeit der Gespr chspartner Achtung bei unterschiedlichen Zeit zonen Thread Pfad bzw berschrift Thread wird vor allem im Zusam menhang mit Newsgroups genannt und dient der Ord nung einer Vielzahl von Informationen und Beitr gen Threads funktionieren allerdings nur richtig wenn alle DiskussionsteilnehmerlInnen ihre Beitr ge der entspre chenden berschrift zuordnen und nicht unn tig neue Threads er ffnen
109. mt eine Verstetigung Vertiefung und Verbrei terung des Austauschs im Netzwerk erreicht werden kann Ablauf eines moderierten chat Vorbereitung Moderator legt Vorlage f r Tagesordnung an Durchf hrung Erg nzung der Tages 4 ordnung um Aktuelles Nachbereitung Moderator speichert chatfile Teilnehmer werden benachrichtigt Diskussion der Themen und Beschlu fassung Moderator schreibt und publiziert das Protokoll Teilnehmer erg nzen Tagesordnung Vereinbarung des n chsten chats Teilnehmer werden benachrichtigt Abbildung 10 Ablauforganisation f r moderierte Chat Sitzungen Instrumente virtueller Kommunikation Vorteile Nachteile Einsatzstrategien Ablauf einer Newsgroup Diskussion Vorbereitung Moderator legt News 4 group und Themen an Durchf hrung Teilnehmer geben Ein gangsstatements ab Nachbereitung Dokumentation wird erstellt Kern Teilnehmer werden eingeladen Reaktionen auf die Statements anderer Diskussionsverlauf wird archiviert Moderator schreibt Stratbeitrage Moderator fa t Zwischen st nde zusammen Moderator publiziert Dokumentation Abbildung 11 Ablauforganisation und Lebenszyklus zielorientierter Newsgroups Als sinnvolle Koppelungen von Instrumenten haben sich erwiesen 1 synchrone Kommunikation Chat Telefonkonferenz Chat in dem Ma e wie der Preisvorteil und die Dokumen tation wichtig ist Telefonkonferenz in dem Ma e in dem intensive Dis
110. n Bildschirmfenstern n tig ist von der Beachtung der besprochenen Inhalte ab 1 6 4 3 Newsgroups Newsgroups haben klare Vorteile gegen ber e mail Ver sand von Nachrichten an multiple Adressaten Sie erlau ben eine eindeutige nicht manipulierbare und sichere serverseitige Speicherung und Ablage Bezugnahmen sind einfach und auch zeitlich stark versetzt noch pro blemlos m glich Newsgroups k nnen mit einer Benach richtigungs Funktion gekoppelt werden Die Beitr ge lan den im e mail Postfach Bei einer erweiterten Version die f r Y E S FORUM ebenfalls zur Verf gung steht kann auf diese Beitr ge auch per e mail reagiert werden ohne die Newsgroup und darin dann den entsprechenden Beitrag aufsuchen zu m ssen Trotzdem werden diese Beitr ge an der richtigen Stelle des Diskussionsverlaufs eingeordnet und k nnen dann online im gesamten Diskussionszu sammenhang eingesehen werden Die Nutzung von Newsgroups ist allerdings trotz aller technischen Erleichterungen auch aufein Verst ndnis und die Einhaltung der grundlegenden Prinzipien durch die Teilnehmer angewiesen die Auswahl der richtigen News group f r eine Nachricht die Platzierung von Nachrich ten in den richtigen Threads und die Wahl informativer und distinktiver Titel Es hat sich gezeigt dass auch eine geh rige Portion Motivation und sogar eine Umstellung der Arbeitsorganisation dazugeh rt um sich an News groups auch tats chlich zu beteiligen Es besteht die Ten
111. n der Beteiligung an Y E S FORUM Resumee An jede Stufe der Beteiligung an Y E S FORUM sind ver schiedene Rechte Verantwortlichkeiten finanzielle und personelle Beitr ge gebunden Die Differenzierung nach verschiedenen Beteiligungsstufen soll interessierten Or ganisationen eine ad quate Form der Beteiligung erm g lichen je nach ihren finanziellen und personellen Ressour cen Jugendliche sollen auf allen Leveln beteiligt werden Struktur und Aufbau von Y E S FORUM spiegelt die zen trale Absicht des gesamten Netzwerkes wider Wir wollen bereits bestehende Kooperationsformen miteinander in Verbindung bringen und sie durch neue Instrumente und Formen der Kommunikation erg nzen Die virtuelle Platt form dient dabei als Kommunikationsinstrument und ist verbindendes Element Sie berbr ckt die face to face Begegnungen erm glicht Synergien und die ffentliche Pr sentation der Netzwerkaktivit ten 1 4 4 Aufgaben und Rollen von verantwortlichen Personen ModeratorInnen Der Beginn einer Diskussion erfolgt durch die Moderatorin einer Newsgroup Sie publiziert die Newsgroup informiert die Community er ffnet die Diskussion l dt wichtige Diskutanten ein und schl gt eine Vorgehensweise vor Die Moderatorin teilt den Diskussionsverlauf in Abschnit te ein und fasst in regelm igen Abst nden die Ergebnis se der Diskussion zusammen Damit ist f r alle der Dis kussionsverlauf leicht zu berblicken Au erdem werden missve
112. n einen fl ssigen Diskussionsverlauf Eine Zuordnung der bersetzung zu den Originalbeitr gen ist im dynamischen Verlauf kaum zu gew hrleisten Es istjedoch denkbar dass die Verst n digung in zwei Sprachen stattfindet ohne bersetzung wenn die Chat TeilnehmerInnen ber die entsprechenden aktiven und passiven Sprachkenntnisse verf gen Eine weitere M glichkeit besteht darin dass sich Chat Teil nehmerlnnen Ubersetzungshilfen vor Ort besorgen Chat R ume bieten oft auch die M glichkeit dass sich Chat TeilnehmerInnen in Seitenr umen treffen Mehrsprachige Kommunikationssituation Sprachenregelung Projekttreffen real Korridor der Sprachen 5 15 TeilnehmerInnen Konferenzen real 20 100 TeilnehmerInnen Zwei bis drei Konferenzsprachen mit Simultan bersetzung CHAT virtuell Einsprachig 2 10 TeilnehmerInnen Telefonkonferenz Einsprachig Virtuell oder zweisprachig mit 3 10 TeilnehmerInnen bersetzung Tabelle 5 Sprachregelungen f r synchrone Arbeitstreffen Sprachenpolitik von Y E S FORUM TeilnehmerInnen k nnten hier CHAT TeilnehmerlInnen die die Chat Sprache nichtverstehen ber den CHAT Ver auf auf dem Laufenden halten Der gesamte Chat Verlauf ist im Chat Log gespeichert woraus vom Moderator ein komprimiertes Ergebnisprotokoll in der Kommunika tionssprache des Chats verfasst wird sowie falls n tig eine Kurzzusammenfassung in Englisch Asynchrone Arbeitstreffen Wort
113. n verf gt Kritik ben an einem Kooperationspart ner ber 60 der tiber jahrzehntelange Verankerungin sei ner Organisation verfiigt Solche Situationen sind vor dem skizzierten Hintergrund schlichtweg nicht vermeidbar und sie lassen sich nur bis zu einem bestimmten Punkt diplo matisch handhaben Sie fordern geradewegs dazu heraus gemeinsam neue Formen der Zusammenarbeit zu erfin den Dazu ist die Bereitschaft n tig sich zun chst einmal verunsichern zu lassen ohne das Gegen ber abzuwerten Ressourcen Es kann von den einen derWunsch bestehen die Ressour cen gleichm ig aufzuteilen von den anderen dies von erbrachten Leistungen abh ngig zu machen Zur Dyna mik in einem Projekt tragen selbstverst ndlich auch die finanziellen Ressourcen bei Ein starrer Projektetat legt von vornherein die Aufgaben fest und etabliert bereits zu Beginn eines Projektes Dominanz und Unterordnungs strukturen Ein Globalbudget oder ein zumindest in be stimmten Teilen nicht gebundener Finanzhaushalt schafft dagegen bessere Voraussetzungen f r eine dynamische Projektarbeit und erlaubt das Umverteilen von Aufgaben bzw das schnelle Reagieren auf neue Bedingungen oder aber die bernahme von Aufgaben durch andere Partner wenn der vorgesehene Partner gerade mit einem Engpass zu k mpfen hat Eine L sung besteht darin Verbindlich keitdadurch zu erreichen dass die Ausbezahlungvon vor Kulturelle Vielfalt in transnationalen Projekten vers
114. nalen Kontext eingebettet Damit bleiben auch die nationalen Verantwortlichkeiten und Strukturen erhalten Es ist eine nat rliche Tendenz dass Gleiches sich gern zu Gleichem gesellt Ein Festhalten daran als Prinzip schr nkt jedoch die M glichkeiten der europ ischen Zusammen arbeit sehr stark und unn tigein Nat rlich istirgendeine Art von Gemeinsamkeit Voraussetzung f r den Wunsch berhaupt zu kooperieren Sie kann jedoch in ganz unter schiedlichen Dingen liegen nicht nur in Organisations formen blichen Aufgaben und Berufen der Mitarbeiter Innen sondern auch in Werten Visionen Arbeitsweisen Zielen oder Zielgruppen Genauso aber ist Komplemen tarit t von Unterschiedlichkeiten eine Notwendigkeit f r sinnvolle und fruchtbare Kooperationen denn wo keine komplement ren Unterschiede bestehen ist echte Zusam menarbeit in der Regel gar nicht n tig Sobald die not wendigen Ankn pfungspunkte gefunden worden sind sollte die Aufmerksamkeit gezielt auf die Frage der Komplementarit ten verlegt werden Das geschieht sel ten ohne bewusste am besten strategische Bem hungen Personalauswahl f r ProjektmitarbeiterInnen Genauso wie die Suche nach Kooperationspartnern un terschiedlich verlaufen kann so ist dies auch f r die Aus wahl von Personal f r gemeinsame Projekte der Fall Die Frage ist ob die Auswahl von ProjektmitarbeiterInnen pri m r nach dem erforderlichen Kompetenzprofil der Person stattfindet u
115. nd der Einrichtung eines kleinen relativ autonomen europ ischen Sekretariats Mitgliederversammlungen k nnen aus Kosten und Zeit gr nden nur selten ein bis zweimal im Jahr durchge f hrt werden W hrend der restlichen Zeit verl uft die Kommunikation im wesentlichen sternf rmigvom Sekre tariat aus z B ber Newsletters Eine kurzfristige Mobili sierung der Mitglieder f r gezielte Aktionen und demo 11 Y E S FORUM Youth and European Social Work kratisch legitimierte konzertierte Stellungnahmen in ak tuellen Angelegenheiten ist so kaum m glich Es fehlen also gefestigte und dauerhafte und damit effektive Kom munikationsstrukturen sowie die gezielte Einbindungvon Akteuren aus anderen Bereichen wie Politik Verwaltung Wirtschaft und Wissenschaft Resumee Nach Analyse der bisherigen Formen derZusammenarbeit ist festzustellen dass es zwar durchaus immer vielf ltige transnationale Aktivit ten und Kontakte gibt Sie sind al lerdings in der Regel zeitlich und in ihrer Reichweite be grenzt sowie von variierenden AkteurInnen und Struktu ren getragen In der Regel wird eine Zusammenarbeit nur zwischen gleichgesinnten AkteurInnen angestrebt und unterhalten Ein berblick ber die bereits existierenden Aktivit ten und Beziehungen ist unm glich und damit auch ihre strategische Verkn pfung und Erweiterung Was also fehlt ist eine m glichst breit angelegte und nachhal tige Verkn pfungverschiedener AkteurInnen
116. nd europ ischer Ebene sind die Struktur und das Organisationsprinzip von Y E S FORUM Es entstehen Schnittstellen und Synergien So k nnen beispielsweise progressive und innovative Projektideen und ergebnisse einen gro en Bekanntheitsgrad erreichen in die Gemein schaft transportiert werden sowie von den Organen der politischen Interessensvertretung aufgegriffen werden Der Austausch von Methoden in der Gemeinschaft oder zwischen Projekten m ndetin neue Projektaktivit ten die bei derAntragstellung und Auswahl von geeigneten Haus haltslinien wiederum von der politischen Interessenver tretung unterst tzt werden indem diese auf die entspre chende Ausgestaltung von Programmen hinwirkt Es erfolgt der gegenseitige Austausch sowie Anregungen und Initiativen von unten nach oben bottom up sowie von oben nach unten top down Zusammenfassend Bisher Es ist schwierig mit anderen Personen im europ i schen Raum in Kontakt zukommen und insbesondere zu bleiben um inhaltliche Themen der Jugendsozial arbeit zu diskutieren oder Projekte zu initiieren Dabei entstehen hohe Reisekosten und ein hoher Zeitauf wand und viele Interessierte sind dadurch davon von vornherein ausgeschlossen Die einzelnen Kommunikationskreise sind nicht dau erhaft miteinanderverbunden es gibt nurwenige und begrenzt wirksame Schnittstellen Es fehlt an Transparenz und Multiplikationswirkung bei der Projektarbeit es gibt keine zentrale Ablage fiir
117. nd wenn ja welche Kompetenzen dabei im Vordergrund stehen z B organisatorische inhaltliche oder sprachliche Kompetenzen Die Alternative w re eine Wahl die eher aufgrund von Rang Position Erfahrungen in der eigenen Organisation oder zumindest vorheriger Bekanntheit vollzogen wird Auch diese Personen verf gen nat rlich ber bestimmte Kompetenzen aber es er gibt sich nicht unbedingt das gleiche Kompetenzprofil wie bei der ersten Rekrutierungsmethode Au erdem sind sie aufgrund ihrer Stellung mit einer Vielzahl von anderen Aufgaben betraut und nehmen tendenziell entsprechend auch mehr repr sentative strategische und formelle als inhaltliche organisatorische und operative Aufgaben in der Kooperation wahr Es gibt in der Tat Kulturen die st rker hierarchisch und personenbezogen funktionieren Hier wird die Entschei dungsmacht konzentriert und es findet wenig Delegation von Verantwortung statt Auf der anderen Seite gibt es Kulturen mit flacheren Hierarchien in denen die Aufga ben nach Sachkompetenz verteiltwerden und mehrEigen verantwortung auf Mitarbeiter Ebene gefordert wird Je des System ist f r sich funktional In der europ ischen Projektzusammenarbeit dagegen k nnen daraus Situatio nen entstehen f r die keiner der Beteiligten eine L sung parat hat Wie z B kann und soll ein Projektleiter unter 30 der extra f r das Projekt engagiert wurde und ber keinen Hintergrund in der projektdurchf hrenden Orga nisatio
118. nder Mainstreaming Ansatz Die folgenden Grunds tze wurden im Rahmen derY E S FORUM Konferenz in Br ssel 13 15 12 01 diskutiert o 35 36 Y E S FORUM Youth and European Social Work und Wirksamkeit von Beteiligung m ssen f r sie erkenn bar und erfahrbar sein Altersgerechte Formen von Beteiligung Beteiligungsformen m ssen altersgerecht sein und sich an den kognitiven und sozialen F higkeiten der beteilig ten Akteure orientieren Die Unter wie berforderungvon jungen Menschen mu vermieden werden Enge zeitliche Zusammenh nge zwischen der Planung und der Umset zung von Projekten sind besonders wichtig da lange zeit liche Abst nde bei den beteiligten Kindern und Jugendli chen zur Frustration f hren Verschiedene Artikulationsformen Beteiligungsmodelle ber cksichtigen unterschiedliche Artikulationsformen und erlauben die Nutzung von be reits vorhandenen Kompetenzen und kreativen F higkei ten junger Menschen Sie bauen aufModeratorInnen Dol metscherlnnen und VermittlerInnen die als Transforma tionsriemen zwischen den jugendlichen und erwachsenen Gespr chspartnern fungieren Das Funktionieren von Kommunikation und Interaktion zwischen den Beteilig ten ist diewichtigste Grundlage f r effektive Beteiligungs prozesse Motivieren und Qualifizieren Die Motivation und Qualifikation sowohl von Jugendlichen als auch von Erwachsenen ist f r wirksame Beteiligungs prozesse wichtig Die spezifischen Art
119. nen aus einer voreingestellten Kon taktliste die zur gleichen Zeit online sind wie ein Nut zer Mit Hilfe der IMs k nnen Gespr chspartner dann auch unmittelbar schriftlich kontaktiert werden ohne ein e mail Programm aufzurufen Die Nachricht erscheint di rektaufdem Desktop des Gespr chspartners Um Instant Messaging nutzen zu k nnen ist die Installation der ent sprechenden meist kostenlosen Software notwendig z B MSN Messenger Yahoo Messenger AOL Messenger Vie le Instant Messenger Yahoo Netscape bieten au erdem die Kombination und Nutzung von Chatrooms Telefon und Videokonferenzen an Internet Der Name leitet sich urspr nglich aus interconnecting network inter zwischen net Netz ab also ein Netz das einzelne Informations und Kommunikationsnetze mit ganz unterschiedlichen Hauptzwecken und Technologien untereinander verbindet Mittlerweile besteht das Internet aus einer immensen Zahl regionaler und lokaler Netze in aller Welt diezusammen Das Netz der Netze bilden Das Besondere am Internet ist dass es niemandem geh rt und dass es niemand zentral verwaltet Das Internet ist sehr fle xibel Die Daten finden ber viele Netzwerkknoten Server ihr Ziel Wenn das Netz an einer Stelle wegen zu hohem Datenverkehr blockiert ist wird ein anderer Weg gew hlt der dann nat rlich l nger dauern kann IP Adresse Eine IP Adresse besteht aus einem Zahlencode von vier Zahlen jeweils zwischen o bis
120. ng Betreuung Schulung arbeiten Interessen und Bed rfnisse von SozialarbeiterInnen SozialarbeiterInnen haben von Berufs wegen die Aufga be Menschen in schwierigen Lebenslagen zu unterst t zen und zu f rdern Ihre Arbeit besteht u a daraus Lern felder f r den Erwerb von Kernkompetenzen zur autono men Lebensgestaltung und verantwortlichen Teilhabe an der globalen Wissensgesellschaft anzubieten und darin Zielgruppen und deren Bediirfnisse positive Erfahrungen zu erm glichen Eine besonders tref fende und gleichzeitig besonders anspruchsvolle M glich keit diesem Auftrag zeitgem nachzukommen sind in ternationale Begegnungen mit Jugendlichen aus anderen L ndern sowie Projekte und Ma nahmen in denen die Nutzung der Neuen Medien ein wichtiger Bestandteil ist Sozialarbeiterlnnen haben aber auch ein eigenes Interes se an diesen besonderen Lernfeldern beruflich und per s nlich im Sinne des lebenslangen Lernens Sie erm gli chen sowohl die fachliche Weiterqualifizierung durch den Austausch guter Praktiken mit Sozialarbeiterlnnen aus anderen L ndern als auch die Verbesserung eigener Schl sselqualifikationen wie sprachliche interkulturelle und Medienkompetenzen Da die Aufgabe von Sozialar beiterlnnen sowohl auf die Verbesserung von individuel len Lebenssituationen als auch auf die Verbesserung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ausgerichtet ist haben sie au erdem Interesse an einer aktiven Mitwir kung
121. ng der Herstellung einer Kopie von Dokumenten oder Programmen auf der Festplatte eines Computers deren Original zu diesem Zweck auf einem Server zur Ver f gung gestellt wird In Microsoft Windows ist der Dateidownload ber Ziel speichern unter in dem Men m glich das ber die rechte Maustaste aufgerufen wer den kann Vor dem ffnen der Dokumente empfiehlt sich die berpr fung aufViren Glossar Informations und Kommunikationstechnologie Document Upload Ist die bertragung von lokal gespeicherten Dokumenten auf eine Internet Plattform Frequently Asked Questions FAQ Steht f r H ufig gestellt Fragen Ist auf vielen Internet seiten zu finden und gibt Auskunft ber die regelm ig gestellten Fragen und auftretenden Probleme in einem Themenbereich oder beim Umgang mit der entsprechen den Seite selbst GIF Steht f r Graphics Interchange Format Von CompuServe entwickeltes Standard Format des WWW Das GIF Format komprimiert Bilddateien mit einer Farbtiefe von 256 Far ben 8 Bit pro Pixel Komprimierte Dateien entlasten die Netze und erlauben schnellere bertragungszeiten Im Gegensatz zum JPEG Format werden Farb berg nge scharf dargestellt HTML steht f r HyperText Markup Language HTML wurde ent wickelt um Hypertext Dokumente also Dokumente mit Querverweisen zu erm glichen Das World Wide Web Consortium W3C die Instanz f r Standards im WWW hat HTML zur Standard Dokumentenbeschreib
122. nsatz von solchen Kommunikationstools f r Jugendliche f r attrak tiv und interessant Unter Anleitung k nnten Jugendliche den Umgang mit dem Tool erlernen und es sp ter auto nom und lokal weiter nutzen Verweise von und zur Y E S FORUM Mainpage werden eingebunden Die Entwicklung eines solchen Instrumentes sollte sinnvollerweise in ei nem Projekt unter direktem Einbezug von jungen Men schen stattfinden wobei die Entwicklung von Strategien zum Einsatz des Instrumentes im Vordergrund stehen soll te und nicht die Software Funktionalit ten als solche 2 3 3 HyperFolio Als drittes Produkt der Zusatzsoftware die Y E S FORUM bereitstellen m chte wird im Moment berpr ft inwie weit ein neuartiges Werkzeug mit dem Namen Hyper folio eingesetztwerden kann Hyperfolio f rdert die Nut zung derreichhaltigen Ressourcen des Internets daesals Instrument dem Ordnen und Organisieren beliebiger elektronischer Quellen dient Anders als Lesezeichen Bookmarks mit denen nur eine ganze Internetseite auf einmal katalogisiert werden kann erm glicht HyperFolio verschiedenste Links Textst cke Bilder Audio und Video clips in beliebigen grafischen Gruppierungen zusammen zuf hren und zu kommentieren Der weitere Gewinn von HyperFolio liegt au erdem darin dass es dem Benutzer erm glicht selbst zum Autor zu werden Aufeinfache Art und Weise kann er Multimedia Materialien aus beliebi gen Quellen zusammenstellen und an andere weiterg
123. nsinstrumente beschrieben Ausz ge aus der Presseerkl rung zur Y E S EWIV Gr ndungsver sammlung am 10 7 02 1 1 Ziel und Zweckbeschreibung Y E S FORUM Y E S FORUM f rdert die Idee eines integrierten Europas Unser Ziel ist die St rkung des zivilen Dialogs sowie die Bek mpfung und Vorbeugung sozialer Ausgrenzung von jungen Menschen in Europa Die weitere Ausgestaltung des zuk nftigen Europas wollen wir f rdern und f hlen uns dabei auf einer Linie mit den 1999 vom Europ ischen Rat in Lissabon gefassten Beschl ssen Erneuerung des Europ ischen Sozialmodells F rderung von Human ressourcen Bek mpfung von Ausgrenzung Unsere besondere Zielgruppe sind sozial ausgegrenzte bzw von sozialer Ausgrenzung bedrohte Jugendliche Um die Ausgrenzungvon jungen Menschen zu bek mpfen und ihr vorzubeugen f rdern wir die Zusammenarbeit zwi schen allen Akteuren der Jugendsozialarbeit in Europa sowie den dauerhaften Dialog ber die Belange und Inter essen von benachteiligten Jugendlichen Y E S FORUM versteht Jugendliche als eine positive und treibende Kraft bei der Ausgestaltung von Europa Deshalb fordern wir dauerhafte und nachhaltige Strategien zur Schaffung von Mitgestaltungsm glichkeiten insbesonde re f r benachteiligte Jugendliche sowie die F rderung der aktiven und teilhabenden B rgerschaft von jungen Men schen in Europa Wie auch im europ ischen Wei buch Neuer Schwung f r die Jugend betont geben Jugendli
124. on von Doku menten ist also im Moment aus mehreren Gr nden noch der Engpa f r einen m glichst unbehinderten Austausch von Informationen ber das Internet Man k nnte sogar sagen dass die Kluft zwischen passiver Nutzung und akti ver Bereitstellung von Inhalten speziell beim Medium WWW extrem gro ist Dass diese Spaltung zwischen weni gen Gelehrten die Webseiten erstellen und aktualisie ren k nnen undvielen reinen Nutzern auch gesellschaft liche Probleme mit sich bringt liegt auf der Hand Informations und Kommunikationsplattformen als L sung An genau diesem Problem setzen vorstrukturierte Infor mations und Kommunikations plattformen an Dadurch dass eine vorstrukturierte Plattform bereit gestellt wird ist es auch NutzerInnen mit relativ geringer Computer erfahrung m glich ohne besonderen Aufwand mit gan zen Gruppen zu kommunizieren und Schriftst cke im Internet zu ver ffentlichen Im Vergleich zum professio nellen Web Publishing ist der Aufwand zum Ver ffentli chen von Dokumenten u erst gering Die Informationen bestehen aber auch hier an genau einer Stelle in der je weils g ltigen Version und k nnen von Berechtigten ein gesehen werden 3 2 Community Management Y E S FORUM Ein virtuelles B ro bzw eine virtuelle Plattform bedarf ei ner zentralen inhaltlichen Administration im Folgenden Community Managementgenannt Im Falle dervirtuellen Plattform Y E S FORUM hat der Community Manager
125. or mationen anhand von Kategorien eingestellt die von Y E S TEAM weiter entwickelt werden Auf nationaler Ebene obliegt diese Aufgabe den nationalen Koordina torInnen ProjektgruppenleiterInnen koordinieren die Durchf hrung von Projekten Sie nutzen f r die interne und externe Informationsverbreitung die virtuelle Dialogplattform und moderieren die entspre chenden Diskussionsforen Die Administration des virtu ellen Projektgruppenraums obliegt ihrer Verantwortung sowie Auswahl und Einsatz der vorhanden Projektmana gement Tools 1 4 5 Nationale Koordinatorinnen Nationale Koordinatorinnen die als Mitglied der Kern gruppe Y E S TEAM die Schnittstelle sowohl zwischen na tionalen wie europ ischen Bereichen als auch zwischen Projekten der Gemeinschaft und der EWIV herstellen ha ben folgende Aufgaben 1 Leitung der nationalen Bereiche Die Koordination der nationalen Plattform beinhaltet die inhaltliche und struk turelle Organisation der nationalen virtuellen Bereiche sowie die Leitung bzw Delegation virtueller Diskussions prozesse Diskussionsthemen werden in Absprache mit den nationalen Partnern ausgew hlt bzw in Anlehnung an die europ ischen Themen Die nationalen Koordina torInnen organisieren die nationalen Plattformtreffen Auswahlkriterien und Anforderungsprofil an Y E S FORUM Partnerorganisationen 2 Partnerkontakte und Offentlichkeitsarbeit Der natio nale Koordinator ist fiir die Auswahl und Gewinnung
126. ormat jpg gespeichert Link Vgl Hyperlink Multimedia Multimedia wird als Begriff f r die Vielzahl von M glich keiten der elektronischen Verarbeitung von Schrift Bild und Ton verwendet Netiquette Wortkombination aus Net und Etiquette Verhaltensre geln f r die Nutzung virtueller Kommunikationsinstru mente Newsgroup Elektronisches Forum Online Diskussion Eine der asynchronen Kommunikationsm glichkeiten Gespr chsteilnehmerlnnen stellen in schriftlicher Form Diskussionsbeitr ge zu einem bestimmten Themenbe reich ein bzw reagieren auf die Beitr ge anderer Teilneh merlnnen Beitr ge und die Antworten darauf sind in so genannten Threads organisiert Online sein Online hei t elektronisch verbunden sein Es bestehteine aktive Verbindung einer lokalen Computerarbeitsstation ber ein Modem ISDN oder DSL zu einem Internet Pro vider und von diesem in alle Bereiche des Internet Nur wer online ist hat ber einen Browser Zugriffaufandere Server kann Downloads und Uploads durchf hren eMails versenden und abrufen bzw ber Instant Messaging Ge spr chspartner direkt kontaktieren PDF Portable Document Format Ein von Adobe entwickeltes Format um fertig formatierte Dokumente plattform unabh ngig in ihrer Ursprungsform anzeigen bzw druk ken zu k nnen Um pdf Dateien lesen zu k nnen ist die kostenlose Installation des Acrobat Readers unter www adobe com erforderlich Plug In Zusatz
127. ppen ge f hrtwerden oder aber zielgrup pen bergreifend sein und Regional b auf unterschiedlichen Ebenen lokal regionalund berregional hg Lokal national und europ isch durch gef hrt werden Damit die Zielgruppen untereinander sowie zielgruppen bergreifend auf verschiedenen Ebenen in Kontakt kom men muss klar sein wie Abl ufe gestaltet werden und welche Adressaten wann in welche Diskussionsprozesse eingebunden werden k nnen oder m ssen Sind die Dis kussionspartnerlnnen heterogen in Bezug auf ihre Grup penzugeh rigkeit Sprachkenntnisse bevorzugten Artiku lationsformen und ihrem fachlichem Grundwissen muss sichergestellt werden dass allen interessierten Diskus sionspartnerlnnen eine Beteiligung erm glicht wird durch geteilte Basisinformationen sowie geregelte ber setzungs und Entscheidungsverfahren Die Schaffung der daf r notwendigen Voraussetzungen sowie die Durchf h rung dieser Prozesse wird von bersetzerInnen Media torlnnen und Beraterlnnen bedarfsgerecht unterst tzt Diskussionen k nnen also innerhalb von einzelnen Ziel gruppen stattfinden oder aber zielgruppen bergreifend sein Y E S FORUM als europ isches Netzwerk ist gleich zeitigso ausgelegt dass Diskussionen quer berverschie dene L nder hinweg gef hrt werden k nnen horizontal als auch vertikal innerhalb der einzelnen L nder In Anlehnung an die beschriebenen Interessen und Be d rfnisse
128. rden Eine Antwort auf schrift liche Anfragen wird nicht als obligatorisch angesehen Bei der beziehungsorientierten Kommunikation ist vielmehr die Einbettung in Beziehungsnetze von gro er Bedeu tung Personen die hier nicht eingebettet sind sind von wichtigen Teilen der Kommunikation praktisch ausge schlossen Sich in die Beziehungsnetze einzuklinken ist Aufgabe und Anstrengung eines jeden selbst Das bedeu tet h ufig auch dass Absichten und Vorstellungen gar nicht direkt kommuniziert werden m ssen sondern aus Reaktionen oder deren Unterbleiben erschlossen werden m ssen oder aber dass sie ber Dritte weitergetragen werden Der Effekt dass gut ausgearbeitete schriftliche Vorlagen die Kommunikation ber ein Thema verhindern kann durchaus entstehen Es wird in diesem Fall n mlich nichts gemeinsam entwickelt sondern ein Partner legt seine Vorstellungen ausf hrlich dar zu einer Diskussion kommt es aber nur dann wenn sich der andere darin einarbeitet und damit auseinandersetzt Dazu w re es n tig auf den gleichen Kommunikationsstil einzusteigen Das gelingt jedoch nicht immer ohne weiteres Auf der anderen Seite k nnen nicht alle Dinge spontan im direkten Gespr ch entwickelt werden Vorlagen sind h ufig durchaus sehr hilfreich Eine gute M glichkeit beide Kommunikationskulturen und ihre Vorteile unter ein Dach zu bekommen ist die sy stematische Kombination von synchronen und asynchro nen m ndlichen und schriftlichen
129. rekte schriftliche Austausch mit anderen Nutzerlnnen ber das Internet Chatroom Um sich online mit anderen zu treffen ist die Wahl eines gemeinsamen Chatroom Voraussetzung Dateiformate Jede medial erzeugten Inhalte ob Schrift Bild Ton oder Wort werden in einem bestimmten Format Code gespei chert das von der Software mit der der Inhalt erzeugt wird vorgegeben ist Dateiformate erm glichen ber haupt erst den Austausch von medial erzeugten Inhalten Der Austauschpartner muss jedoch ber entsprechende Anwendungen Software verf gen die die Formate le sen und verstehen Bekannte Textformate sind doc txt rtf xls pdf htm sowie jpg gif bmp f r Bildformate Desktop Videokonferenz Ist die Durchf hrung einer Videokonferenz zwischen zwei oder mehreren Computern bereine Internet Verbindung Auf dem Computer muss dazu eine Videokonferenz Soft ware installiert sowie die notwendigen Hardware Kompo nenten vorhanden und richtig konfiguriert sein Webcam Headset Grafik und bidirektionale Soundkarte DNS vgl auch IP Adresse Steht f r Domain Name System und dient dazu die Klar namen der Internetcomputer z B www yahoo de in eine eindeutige numerische IP Adresse wie 194 107 63 10 um zuwandeln und umgekehrt die zur internen Kommuni kation im Internet ben tigt wird Damit kann mit spre chenden Rechnernamen gearbeitet werden die man sich leichter merken kann als Ziffernfolgen Download Vorga
130. ren auszuw hlen und ihnen entspre chende Rechte f r bestimmte Bereiche der virtuellen Dialog Plattform zu erteilen Autorentools zur Verf gung zu stellen verbindliche Vorlagen zu gestalten ber die Re gelungen und Standards zu informieren Einf hrungs schulungen durchzuf hren und f r Feedback bzgl Stich proben von publizierten Dokumenten zu sorgen Diese bergeordneten Aufgaben definieren ein neues Aufga benfeld f r das eine oder mehrere dazu bestimmte Per sonen die Verantwortung bernehmen m ssen Geschieht dies nicht so leidet im Netzwerk die Qualit t der Arbeit und die Au enwirkung Im transnationalen Kontext m s sen auch Regelungen in Bezug auf Mehrsprachigkeit und bersetzung gefunden werden vgl 1 7 1 6 4 5 What s New Die sog What s New Funktion macht die aufw ndige Su che nach neuen Inhalten und Beitr gen auf der Dialog plattform berfl ssig Hier l sst sich auf einen Blick alles erfassen was seit dem letzten Besuch dazu gekommen ist oder sich ge ndert hat Bei reger Entwicklung und Beteili gung in einer Virtual Community m ssen hier jedoch gro e Informationsmengen verarbeitet werden Es kann dann 21 Y E S FORUM Youth and European Social Work getestete chat Telefonkonferenz newsgroup document upload what s new Mittel online publishing Vorteile Verlaufs PC Unabh ngig einheitliche Ablage sofortige Verf gbar berblick Suche dokumentation
131. resence gmx net Carsten Mohr bersetzungsb ro Via Bodio 8 I 20158 Milano Tel 39 02 39 32 54 16 carsten mohr tiscalinet it 4 Stand Juli 2002 55
132. ro e Nutzer zierung von N gt f hren dazu dass alle lich zahlen geeignet Portokosten H anderen warten m s Einsatz Brainstorming Problem und Kon Schulungs Mo Qualit ts Cor sen wenn eine feste zwecke Meinungsbild fliktl sung kom tivationsbedarf porate Identity Reaktionsreihenfolge einfache Koor plexe Koordinations management vereinbart wurde dinations fragen fragen schwieriger oder dass Reaktionen Tabelle 2 Merkmale und Einsatzzwecke der getesteten Instrumente 1 6 4 Welche Konsequenzen hat ihr Einsatz Vor und Nachteile neuer Kommunikationsmittel Jedes verwendete Mittel der virtuellen Kommunikation bietet spezifische Vorteile die auch manchmal Vorteile gegen ber der direkten Kommunikation umfassen Gleichzeitig und untrennbar davon bringt es aber auch immer unvermeidbare Nachteile mit sich Das ideale Kom munikationsmittel f r alle Situationen und Verwendungs zwecke gibt es nicht Es gibt vielmehr charakteristische Profile die einer bewussten und gezielten Auswahl der jeweils f reinen Zweck geeignetsten Instrumente zugrun de gelegtwerden k nnen f rdieZusammenfassung bzgl der von Y E S FORUM getesteten Instrumente vgl Tabelle 3 1 6 4 1 Chat Im Chat entsteht automatisch eine speicherbare Verlaufs dokumentation Darin besteht in bestimmten Situationen ein Mehrwert gegen ber der fl chtigen direkten m ndli chen Kommunikation Sie ist eine praktische Grundlage f r ein P
133. rotokoll der virtuellen Sitzung kann ein solches aber nicht ersetzen Ein nochmaliges Durchlesen des Chat Verlaufs erm glicht es auch zu erkennen welche Themen zwar aufgekommen sind aber nicht weiter dis kutiert wurden So lassen sich leicht Listen offener The men erstellen die das verbreitete Ph nomen verhindern dass in der Komplexit t des Geschehens wichtige Punkte immer wieder untergehen Allerdings ist der klassische Text Chat langsamer die Diskussionen bei mehreren Per sonen viel schwerer zu steuern und Fehlinterpretationen von Mehrdeutigkeiten wahrscheinlicher als dies in einer Gruppendiskussion zwischen Anwesenden der Fall w re aufvorherige Beitr ge auf dem Bildschirm nach neuen Beitr gen zu einem an deren Thema erscheinen wenn keine feste Reihenfolge vereinbart wurde Im letzten Fall ist die inhaltliche Zu ordnungerschwert Dies erfordert Regelungen wiejedem Beitrag voranzustellen auf wessen vorhergehenden Bei trag dies eine Reaktion ist und das Ende eines Beitrags explizit zu markieren Der Chat hat zuletzt noch den Vor teil dass er aufeiner Internetverbindung basiert und da durch kosteng nstiger ist als Telefongespr che Das Ablaufschema f r Chats wird im n chsten Abschnitt besprochen 1 6 4 2 Telefonkonferenzen Telefonkonferenzen kommen der Situation einer Diskus sion einer Pr senz Gruppe n her als der Chat Die fehlen de visuelle Komponente und damit der Mangel an non verbalen Signalen erschwe
134. rschaft e Wie kann der gemeinsame Lernprozess gestaltet wer den damit sich alle darin wiederfinden Die Reflektion und Beantwortung dieser Fragen sollte immer auf das ganze folgende Dreieck bezogen werden Person personelle Voraussetzungen der Projektmit arbeiterInnen Organisation Voraussetzungen und Unterst tzung innerhalb der Partnerorganisation Kultur Besonderheiten derOrientierung und Gewich tung 1 8 5 Zehn Empfehlungen f r die erfolgreiche Zusammenarbeit in transnationalen Projekten Die oben beschriebenen Beobachtungen m nden in un sere Empfehlungen f reine erfolgreiche Zusammenarbeit in transnationalen und zielgruppen bergreifenden Pro jekten unter Beachtung der kulturellen Eigenheiten der Projektpartner 1 Gezielte Auswahl der Partner Um f r ein Projekt m g lichst gute Ausgangsvoraussetzungen zu schaffen ist die gezielte Auswahl von Projektpartnern von gro er Bedeu tung Sie m ssen inhaltlich Auftrag Arbeitsfelder oder Zielgruppe zu dem Projektvorhaben passen und m ssen ber entsprechende Logistik Ressourcen personell und Kompetenzen inhaltlich sprachlich organisatorisch technisch verf gen um an dem Projekt teilzunehmen Die Konsequenzen der unterschiedlichen Varianten der Partnersuche sind unbedingt zu beachten 2 Gemeinsame Planung Der erste Schritt zur Schaffung einergemeinsamen Arbeitskultur ist die gemeinsame Pla nung gemeinsamer Vorhaben Sie umfasst das Formuli
135. rson with oan sational affiliationy organisation is not yet member of the yes forum without organi organisation can t or wo immediatly become mem of the yes forum n t ber gt lt sational affiliation i guest user for trial period trial membership 2 agrees again on full member e back to public section A leaving unregistered disagrees negotiated or standard N rn packages of memberships S LY leaving i A 2 4 unregistered H ship status Y E S Forum happy yes forum user S A 2 full membership Z N disagrees agrees registers the person through own registration procedure 2 Wa gt gt Q S Se 2 Q i responsible person in member organisation A N y y A A EON Y E S EEIG a N for organisations N with a maximum y number of users per user type Y E S Team community manager Zp disagrees ON P so La b i service providing and reselling contracts agrees e Virtual Community 7 Service Provider DA D back to community section A organisation is already member of the yes forum leaving without yroject services Wi the project leader must already be registered as a member of yes forum u see registration procedure for the communit
136. rst ndliche Auffassungen ausgeschlossen bzw kor rigiert indem die Moderierende den BenutzerInnen die M glichkeit gibt zu den von ihr festgestellten Zwischen ergebnissen Stellung zu nehmen Bei schwacher Beteili gung ermuntert sie zu Beitr gen bei Meinungsverschie denheiten integriert sie Grunds tzlich hat die Moderatorin die Aufgabe den Zeit punkt zu w hlen an dem eine Diskussion abgeschlossen wird da das gew nschte Ergebnis erreicht wurde oder aber andere Umst nde eine zeitliche Begrenzung erfor dern Aber jede andere Teilnehmerin kann das Ende der Diskussion anregen Ein von der Moderatorin festgestell tes Endergebnis der Diskussion gilt als Beschluss wenn esvon den DiskussionsteilnehmerInnen angenommen ist und wird daraufhin publiziert Informationsrechercheure Personen die f r die Recherche und Aufbereitung von In formationen in Form von elektronischen Dokumenten Ver ffentlichungen und Links zust ndigsind entscheiden jenach Umfang Aktualit t Erscheinung Thema Sprach version Informationsgehalt ber die Einstellung der In formationen auf der virtuellen Plattform in den jeweiligen nationalen wie europ ischen Bereichen Werden Informa tionen im europ ischen Bereich eingestellt werden diese mit einer englischen Kurzbeschreibungversehen F r das Sammeln von Informationen unter Beteiligung anderer Community Mitglieder kann der Rechercheur eine News group einrichten Im europ ischen Bereich werden Inf
137. rt jedoch ebenfalls einen nat rlichen Sprecherwechsel Dadurch muss ebenfalls die Moderation stringenter sein Au erdem entstehen bei der ISDN Variante bedeutende Zusatzkosten Sie ist aber aus Gr nden der Verbindungsstabilit t und qualit t und auch der Unabh ngigkeit von einem PC gegen ber der IP Telefonie zu bevorzugen wenn wie in unserem Fall die Mehrzahl der Teilnehmer nur ber eine Modem Internet verbindung verf gt oder aber h ufig auf Dienstreisen un terwegs ist Telefonkonferenzen sollten immer sorgf ltig vorbereitet moderiert und dokumentiert werden Dann wird diese Kommunikationsform von den Teilnehmer Innen in der Regel sofort als angenehm und n tzlich emp funden Sie erm glicht das Besprechen von problemati schen oder komplexen Sachverhalten in der Gruppe wenn ein pers nliches Treffen nicht organisiert oder finanziert werden kann Telefonkonferenzen sind flexibler und da mit praktischer als Videokonferenzen Videokonferenzen ben tigen zus tzliche Hardwareaustattung die an vielen Stellen noch nicht vorhanden ist Sie bringen auch nur Instrumente virtueller Kommunikation Vorteile Nachteile Einsatzstrategien dann Vorteile durch die zus tzliche Bild bertragung wenn nur zwei oder maximal drei Standorte zu vernetzen sind Sitzen die TeilnehmerInnen an der Konferenz an mehr als drei verschiedenen Standorten geht die Auf merksamkeit die f r die Verarbeitung der wechselnden Bildinformationen in mehrere
138. s erkl rt Sie geh ren zur inhaltlichen Grundausstattung einer Plattform in Form eines Handbuchs und oder eines FAQ Bereiches Im Rahmen des IT JGW Projektes wurden die Mittel f r die Anpassung der Hyperwave Software auf den Benutzer kreis sowie die laufenden Betriebskosten finanziert Baustein 3 Betreuung 1 Betreuung meint die technische und inhaltliche Admi nistration einer Plattform die idealerweise an zentraler Stelle angesiedelt ist um auf Probleme schnell reagieren zu k nnen um die technische Funktionalit t zu berwa chen um die Nutzung der Plattform zu beobachten um entsprechend den Bed rfnissen der Community Mitglie der die Plattform weiterzuentwickeln und damit zur Qua lit tssicherung beizutragen und um ein umfangreiches Support System Einf hrung Tutoren System Hotline On Line Hilfe Benutzerhandbuch zu gew hrleisten Im Falle von Y E S FORUM wird sie vom Community Manager und dem VCP Administrator wahrgenommen Baustein 4 Struktur und Profil der Community 1 Ziel und Zweckbeschreibung des virtuellen B ros Ein wichtiges Strukturmerkmal ist das Vorhandensein einer eindeutigen Ziel und Zweckbeschreibung Allen Beteilig ten muss klar sein wann zu welchem Zweck welche For men der Kommunikation und Information eingesetzt wer den und was damit erreicht werden soll 2 Rechte und Pflichten Der einzelne Nutzer ist sich ber seine Rechte und Pflichten innerhalb der virtuellen Ge meinschaft im Kl
139. st die Delegationsf higkeit nach oben und unten durch das Vorhandensein der f deralen regionalen und loka len Ebene gew hrleistet Pragmatisch gesehen werden Erkenntnisse aus der Praxis verwertet und in neue Pro gramme und Modelle umgesetzt eingesetzt wenn direkte Kommunikation zur gleichen Zeit im gleichen Raum nicht m glich zu aufw ndig oder aber weniger effektiv ist Einige der daf r verwendeten technischen Mittel sind alt bekannt und weit verbreitet Telefon Brief Fax e mail Andere sind gerade im sozialen Sektor erst bei wenigen Personen in die allt gliche Arbeitspraxis integriert Newsgroups Chats Document Upload Online Publi shing obwohl sie mit der Standardausstattung der bli chen Endger te Telefon und PC mit einfachem Internet Anschluss genutztwerden k nnen Zuletzt gibt es Mittel die erst eingesetzt werden k nnen wenn Voraussetzun gen erf llt sind die in Bezug auf Hardware Ausstattung oder Bandbreite der Internet Anbindung noch nicht als Standard vor ausgesetzt werden k nnen Videokonferenzen Appli cation Sharing die ein intensives Online Nutzungsverhalten voraus setzen Instant Messaging oder die die serverseitige Implementierung fortge schrittener Funktionen ben tigen News Kommen tierungs und Benachrichtigungsfunktionen Eine bersicht ber diese drei Stufen findet sich in Ta belle 1 C Sonstige Kriterien be
140. t Bernd Brozio Reutlingen Druck Copy Druck Sander T bingen Stuttgart 2002 Die hier vorliegende Ver ffentlichung basiert auf der Arbeit zweier EU Projekte Die Entwicklung und der Aufbau einer Dialogplattform f r die Jugendsozialarbeit in Europa sowie die Erarbeitung und Umsetzung von Partizipations strategien zur Verhinderung sozialer Ausgrenzung von jungen Menschen wurde aus Mitteln der Europ ischen Kommission im Rahmen der vorbereitenden Ma nahmen zum EU Aktionsprogramm Social Inclusion gef rdert Die vorliegende Ver ffentlichung spiegelt nicht unbedingt die Meinung der Europ ischen Kommission wieder Inhalt Vorwort 1 Y E S FORUM Youth and European Social Work 1 1 Ziel und Zweckbeschreibung Y E S FORUM 1 2 Zielgruppen und deren Bed rfnisse 1 3 Verkn pfung der vier Zielgruppen auf unterschiedlichen Ebenen 1 4 Entwicklung der Strukturorganisation Y E S FORUM 1 5 Auswahlkriterien und Anforderungsprofil an Y E S FORUM Partnerorganisationen 1 6 Instrumente virtueller Kommunikation Vorteile Nachteile Einsatzstrategien 1 7 Sprachenpolitik von Y E S FORUM 1 8 Kulturelle Vielfalt in transnationalen Projekten verstehen und nutzen 1 9 Inhaltliche Ergebnisse Nutzungsm glichkeiten und Entwicklungsvorhaben von Y E S FORUM 2 1 Nutzungsm glichkeiten von Y E S FORUM f r Partnerorganisationen 2 2 Nutzungsm glichkeiten f r Projekte 2 3 Entwicklungsvorhaben von Y E S FORUM Multi Media Tools Virtual Comm
141. tc mit meist 5 bis 15 TeilnehmerInnen Die Tagesordnung zum Treffen wird sp testens zwei Wo chen vor dem Treffen in 1 3 Sprachen ver ffentlicht je 26 Y E S FORUM Youth and European Social Work nach Sprachkompetenz der potenziellen Teilnehmer Innen Der Organisator des Treffens hat dafiir die Koordi nation Bei den Treffen selbst hat sich die Anwendung des Korridors der Sprachen bew hrt D h die Kommunikati on wahrend der Treffen kann in verschiedenen Sprachen max 3 je nach aktiven und passiven Sprachkom petenzen der TeilnehmerInnen stattfinden 1 2 Dol metscherlnnen nehmen unterstiitzend an dem Treffen teil Sie bersetzen an kritischen Stellen helfen bei der Definition von Begriffen greifen bei Verst ndigungs schwierigkeiten ein oder machen Fl ster bersetzungen f r einzelne Personen die der Diskussion nicht folgen k nnen Au erdem k nnen mehrsprachige Teilnehmer Innen selbst f r bersetzungen f r andere Teilnehmer Innen sorgen Die Anwendung des Korridors der Sprachen setzt voraus dass sich die TeilnehmerInnen ber die Sprachkompe tenzen der anderen bewusst sind und es im Vorfeld des Treffens eine Verst ndigung gibt welche Sprachen be nutzt werden W hrend des Treffens sollte darauf geach tet werden dass alle TeilnehmerInnen der Sitzung folgen k nnen Im Gegensatz zur Simultan bersetzung stellt die se Art der Verst ndigung eine vertrautere Arbeitsatmo sph re her da eine direkte Intera
142. tehen und nutzen gesehenen Projektmitteln erst nach vereinbarter Aufga benerf llung stattfindet In einer guten Partnerschaft gibt es auch Friihwarnsysteme f r Engp sse in der Aufgaben erf llung und die M glichkeit bei Bedarf die Last auf an dere Schultern zu verteilen ohne damit die Kooperation als solche in Frage zu stellen oder mit Schuldzuweisungen zu arbeiten Kommunikationskulturen Es gibt zwischen den Kulturen deutliche Verschiedenhei ten im Kommunikationsverhalten e Zum einen in der unterschiedlichen Bevorzugung be stimmter Kommunikationskan le lieber schriftlich oder lieber m ndlich e desweiteren bzgl des Verfahrens eher direkt oder eher indirekt d h ber Dritte vermittelt e zuletzt was den Fokus der Kommunikation anbetrifft ob sie mehr inhalts und tatsachenorientiert oder mehr beziehungs und gef hlsorientiert ist Der inhaltsorientierte Kommunikationsstil zeichnet sich dadurch aus dass man sehr gut auch schriftlich und auf Distanz zusammenarbeiten kann Die schriftlichen Beitra ge sind in aller Regel wohl berlegt konzipiert und k nnen u U sehr umfangreich werden Es zeigt sich eine arbeits bezogene Ernsthaftigkeit auch bei Face to Face Treffen und Sitzungen Man will nat rlich unter Ber cksichtigung von blichen Begr ungsritualen und H flichkeiten lie berschnellzurSachekommen Eigene Gedanken und Ziel setzungen werden explizit und an inhaltlich passender Stelle verbalisiert und
143. ten Bestandtei le zu zerlegen und diese nach bew hrten Methoden zu l sen Es wird hier davon ausgegangen dass dadurch auch die gr eren Probleme verschwinden Wichtig ist es dann zu wissen wer f r die L sung der Teilprobleme ver antwortlich ist Es gibt aber Kulturen die genau die ge gens tzliche Vorgehensweise bevorzugen Probleme wer den als Herausforderungen betrachtet die man mit einem genialen Coup wie gordische Knoten zerschlagen muss Ein Problem wird also in einem erweiterten Gesamt zusammenhang betrachtet und unter strategischen Ge sichtspunkten angegangen Was die Anh nger derersten Vorgehensweise als das Auflaufenlassen eines Problems ansehen w rden dass anf ngt sie in Panik zu versetzen betrachten die anderen als ein Auflaufen zur pers nlichen H chstform die durch so einen Problemdruck gerade erst stimuliert wird Umgekehrt entsteht der Eindruck von Kleinkr merei und ein Mangel am Blick f r Zusammen h nge Auch bei der L sung von Konflikten werden unterschiedli che L sungsmuster und Strategien deutlich Wird in dem einen Kulturkreis die direkte Konfrontation und Kommu nikation mit dem Konfliktpartner gesucht da es als aus weichend feige und hinterh ltig gelten w rden wenn man diesen direkten Weg nicht w hlen w rde gibt es in anderen L ndern aber ganz andere Konfliktl sungs muster Hier bevorzugt man den indirekten Weg w hlt dritte Personen die in Konfliktsituationen vermittelnd Kulture
144. th and European Social Work Europ ische Wirtschaftliche Interessenvereinigung zur F rderung der Humanres sourcen Y E S FORUM istdie Gesamtheit des Netzwerkes und umfasstalle in den nationalen Foren und im Europ ischen FORUM am Infor mationsaustausch und den Diskussionsprozessen betei ligten Akteurlnnen Durch eine synergetische Verkn p fung bestehender Formen der Zusammenarbeit soll Y E S FORUM zu einer dauerhaften Informations Kommuni kations und Kooperationsstruktur f r die Jugendsozial arbeit in Europa werden Y E S Gemeinschaft Die Y E S Gemeinschaft sind die vielf ltigen Kontakte Begegnungen Veranstaltungen und Diskussionen zwi schen und f r AkteurInnen der Jugendsozialarbeit in Eu ropa die eine Verbindung zu Y E S FORUM haben Eine breite Gemeinschaft der Jugendsozialarbeit ist Grundla ge und Fundament f r eine wirksame und repr sentative europ ische Interessenvertretung benachteiligter Ju gendlicher Y E S Projekte Alle Projektaktivit ten die auf nationaler wie europ i scher Ebene zwischen den Y E S FORUM Partnerlnnen stattfinden Y E S Projekte haben die M glichkeit f r ihr Projekt und Wissensmanagement spezielle Gruppen r ume auf der virtuellen Plattform einzurichten vgl vir tuelle Gruppenr ume Y E S TEAM Das Y E S Team ist die Steuerungsgruppe des Netzwer kes Es setzt sich aus den nationalen Koordinatorinnen EWIV VertreterInnen BeraterInnen und bersetzerInnen so
145. tionspartner Asynchro ne Mittel erm glichen dar ber hinaus auch zeitliche Flexibilit t reduzieren aber auf der anderen Seite die Interaktivit t Newsgroups als Mittel der asynchronen many to many Kommunikation gehen sogar ber die M glichkeiten blicher Meetings hinaus und erlauben kontinuierlichethemenfokussierte Diskussionen von Per sonengruppen einer Gr e die sich gar nicht mehr pro duktiv in einem Raum versammeln k nnten 4 m ndlich Telefon Telefonkonferenz Audio News groups schriftsprachlich e mail chat newsgroup grafisch Whiteboard oder multimedial Pr sentationen Animationen Die m ndliche Kommunikation ist sicherlich die nat r lichste spontanste und schnellste Form des Austauschs Allerdings ist sie fl chtig und erreicht in der Live Situati on nur einen beschr nkten Adressatenkreis Selbst wenn sie aufgenommen wird kann sie als Konserve nur linear verarbeiten werden w hrend Texte insbesondere als Hypertexte in einer Auswahl und Reihenfolge verarbeitet werden k nnen die der Empf nger steuern kann Schrift liche Kommunikation setzt in der Regel mehr berlegung voraus und l sst sich mit einer hnlichen Geschwindig keitwie m ndliche Kommunikation nur von den wenigen Personen produzieren die extrem flink die Tastatur be dienen k nnen Multimediale Pr sentationen sind recht aufw ndig zu produzieren Unprofessionell kombinierte Elemente und unn tige Effekte berfrachten sehr schnell
146. treten das Haus selbst nicht stehen aber mit Personen im Haus in Verbindung und nehmen so zu mindest auch indirekt an der Diskussion teil Gemeinsa mer Treffpunkt f r alle ist die Y E S Gemeinschaft Community Damit die einzelnen Zimmer funktionieren das hei t die Informationsverbreitung in ihnen sowie die Sitzungen und Treffen in diesen Zimmern geordnet und effektiv ablaufen bedarf es einer Haus und Sitzungs ordnung und es braucht Personen die Leitungsaufgaben bernehmen vgl die n chsten Kapitel www yes forum org ffentlicher Bereich Benutzername Passwort Y E S Y E S Projekte Service europ isch national Y E S Y E S Community EWIV europ isch national Abbildung 8 Das virtuelle Haus Y E S FORUM 1 4 3 Die f nf Stufen der Beteiligung an Y E S FORUM Die Beteiligung im virtuellen Haus Y E S FORUM kann nach f nf verschiedenen Stufen unterschieden werden vgl Abbildung 9 Die Rechte von Personen Aufgaben und Verantwortungen nehmen von Stufe zu Stufe zu Stufe ffentlich Level umfasst alle interessierten AkteurInnen die punk tuell oder regelm ig mit Y E S FORUM ber Konferen zen Treffen Seminare und oder das Internetportal in Kon takt kommen Sie geh ren im engeren oder weiteren Sinne der Y E S Gemeinschaft an es besteht aber keine Kooperationsvereinbarung mit diesen Personen bzw sie haben keine Nutzeridentit ten und damit Zug nge zum geschlossenen Ber
147. tscheidend ist auch die Leistungsf higkeit und Zu verl ssigkeit des gew hlten Internetproviders Internet provider haben unterschiedliche Leistungsf higkeiten und bertragungsgeschwindigkeiten 4 Ein entscheidender Vorteil f r registrierte Nutzerlnnen einer virtuellen Gemeinschaft ist dass sie ber Passwort und Benutzungsname von jedem Computerarbeitsplatz der die oben genannten Voraussetzungen erf llt auf das virtuelle B ro zugreifen k nnen Im Rahmen des IT JGW Projektes wurden finanzielle Mit tel f r die Anschaffung von Hard und Software geleistet die auch von Mitarbeiter innen f rden Zugang zum virtu ellen B ro gentutzt wurden Baustein 2 Virtuelle Plattform Ausstattung 1 Die Plattform muss aufeinem leistungsstarken und zu verl ssigen Server laufen um Ausf lle zu minimieren und rasche bertragungsgeschwindigkeiten zu gew hrlei sten 2 Die Bedienung der Plattform muss m glichst bersicht lich und selbsterkl rend sein Nutzerlnnen m ssen sich darin zurechtfinden und bereits besuchte R ume auch nach l ngerer Zeit wiederfinden k nnen 3 BesucherInnen und NutzerInnen verbinden in der Re gel mit gutem Design Grafik und Usability unbewusst auch Qualit t der Inhalte Eine ansprechende Oberfl che der virtuellen Plattform f rdert entsprechend Attraktivi t t und Motivation damit zu arbeiten 4 Im Hilfebereich werden die technischen Voraussetzun gen und die Funktionalit ten des virtuellen B ro
148. ungsspra che f r das WWW erhoben HTML findet immer h ufiger Anwendung als Universalsprache zur Gestaltung von Dokumenten die im Internet oder auf CD ROM verf gbar gemacht werden Hyperlink Querverweis Hyperlinks sind meist durch farbige und unterstrichene Textteile gekennzeichnet k nnen sich aber auch hinter Grafikelementen verbergen ber solchen Stellen ndert sich der Mauszeiger meist in ein Handsymbol Hyperlinks verweisen aufandere Stellen im gleichen Dokument oder aufein anderes Dokument bzw eine andere Datei die auf beliebigen Servern gespeichert sein kann Auf diese Wei se sind weltweit verstreute Daten aufeinfachste Weise mit einanderverbunden Miteinem einfachen Mausklick kann das Ziel des Hyperlinks aufgerufen werden Je nach Defi nition des Hyperlinks geschieht dies im gleichen Browserfenster oder in einem neuen Browserfenster M chte der Nutzer einem Hyperlink folgen ohne den ak tuell gezeigten Inhalt zu verlassen kann er den Hyperlink statt mit der linken mit der rechten Maustaste aufrufen und in dem erscheinenden Men in neuem Fenster ff nen w hlen Hypertext Bezeichnung f r elektronische Dokumente die aus einer Vielzahl von Informationsbausteinen und Hyperlinks beste hen die der Leser in beliebiger Reihenfolge abrufen kann IKT lukT Steht fiir Informations und Kommunikationstechnologie H ufig werden auch die K rzel IuKT und IT verwendet Instant Messenger IMs erkennen Perso
149. unity Platform VCP 3 1 Was ist eine virtual community platform 3 2 Community Management Y E S FORUM 3 3 Stufen und Typen von VCP NutzerInnen 3 4 Notwendige Voraussetzungen f r das Gelingen virtueller Vernetzung 3 5 Registrierungsprozesse f r Personen Organisationen und Projekte Glossar Y E S FORUM Glossar Informations und Kommunikationstechnologie Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Y E S FORUM KooperationspartnerInnen Vorwort Die BAG Evangelische Jugendsozialarbeit versucht seit ei nigen Jahren mit gutem Erfolg in der Arbeit mit benach teiligten Jugendlichen den Blick tiber nationale Grenzen hinaus zu weiten und Kontakt mit Organisationen der Jugendsozialarbeit bzw mit Organisationen in Arbeits feldern der Jugendsozialarbeit in anderen L ndern der EU aufzunehmen Dies ist ein langsamer Prozess des Sich N herns des Voneinander Lernens und des Vertrauen Fassens Die BAG Jugendsozialarbeit unser Dachverband in Bonn hatte uns beauftragt diese Organisationen auf europ ischer Ebene zu vernetzen und zu versuchen hier durch mittel bis langfristig eine st rkere politische Ver tretung der Interessen sog benachteiligter Jugendlicher in Europa aufzubauen Gleichzeitigwaren wir bestrebt die Zusammenarbeit in Projekten und den Austausch von Me thoden mit Organisationen aus anderen L ndern zu f r dern Wie aber eine entsprechende Netzwerkstruktur schaffen bei der Heterogenit t der so
150. ussionen teil Au erdem be teiligen sie sich an der Einstellung und bermittlung von interessanten und relevanten Informationen Sie pr sen tieren Y E S FORUM innerhalb der eigenen Organisation und gegen ber ihren nationalen Partnerlnnen sowie bei entsprechenden Kontakten auch aufeurop ischer Ebene Entsprechend den allgemeinen Zielsetzungen von Y E S FORUM ist ihr Ziel die Heranf hrung von Jugendlichen an die Diskussionsprozesse Die Mitgliedsorganisationen stellen ein Organisations profil zur Verf gung und aktualisieren jenes bei Ver nde rungen 1 5 Auswahlkriterien und Anforderungs profil an Y E S FORUM Partner organisationen Um Y E S FORUM zu einem schlagkr ftigen Instrument derLobbyarbeitf r benachteiligte Jugendliche gegen ber europ ischen Institutionen zu machen soll ein europ i sches Netzwerk ber folgende Struktur verf gen Idealer weise ist jeder Mitgliedsstaat bzw jede Nationale Platt form mit Organisationen aller Handlungsfelder der Ju gendsozialarbeit vertreten Dabei sind sowohl lokale wie regionale als auch nationale private und ffentliche Or ganisationen und AkteurInnen vertreten und ber die vir tuelle Dialogplattform miteinander verbunden F r die Aufnahme von Organisationen die die nationale Koordi nation bernehmen gelten eine Reihe von besonderen Anforderungen die die jeweiligen Organisationen und Personen zentraler Funktionen innerhalb des Y E S FO RUM Netzwerkes wahrnehmen D
151. von einem Partner dominiert wird ist auf lange Sicht zu ein seitig Gemeinsame Entwicklungsprozesse werden auf Dauer verhindert eine gegenseitige Bereicherung findet nicht statt Andererseits erfordern laufende interaktive Prozesse neben einer guten Logistik einen hohen Zeitauf wand die Verwendung variabler Kommunikationsinstru mente sowie klare Verfahren nach denen Kommunikati on und Entscheidungen stattfinden Au erdem w re eine gleich verteilte Aktivit t und Initiative Voraussetzung Dies istjedoch in den meisten F llen nichtzu erwarten Daauch kleine und sporadische Beitr ge wichtige Beitr ge sein k nnen sollten weniger aktive Partner auf keinen Fall dis kriminiert oder ausgegrenzt werden Partnerschaften Netzwerke und Organisationen brau chen unbedingt K pfe die f hren Es gilt die Dynamik Kompetenzen und Ressourcen besonders aktiver Perso nen Tandems und Mitgliedsorganisationen f rdie Part nerschaft zu nutzen Es sollte ihnen erlaubt sein voranzu gehen und einzelne Aktionen oder ganze Pilotprojekte zu lancieren die erst dann in gr erem Ma stab gemeinsam reflektiert werden wenn sich die ersten Ergebnisse zei gen Zu beachten istjedoch dass die Personen und Orga nisationen die f hren auch immer ihre kulturell vor gepr gte Vorgehens und Arbeitsweise mitbringen Hier wird von der f hrenden Organisation eine gro e Sensibi lit t gefordert um den anderen Partnern auch immer wie der den Einstieg
152. werden wird Kommunikation ber e mail Der direkte Kontakt per e mail zwischen zwei Personen die r umlich voneinander entfernt an zwei Computern arbeiten ist bereits f r viele zu etwas vollkommen Allt g lichem geworden Besonders n tzlich ist bei der e mail die M glichkeit an die mails Dateien anzuh ngen Ein entscheidender Nachteil der e mail ist jedoch dass sie in der Regel nuran einen Adressaten gerichtet ist Zwar kann man eine e mail gleichzeitig an verschiedene Personen versenden aber es gibt keinen Ort wo diese mail zentral abrufbar w re nderungen in Dokumenten m ssen im mer wieder allen Betroffenen mitgeteilt werden Nutzung des World Wide Web WWW Soll Information zentral abrufbar sein so stellt man sie als Web Seite ins WWW Das Problem hierbei ist dass nicht jeder Nutzer hierzu die entsprechenden Kenntnisse HTML Programmierung bzw die entsprechende Infrastruktur eigenerWebserver bzw auffremdem Webserver gehostete eigene Website besitzt An dieser Stelle wird der prinzipi elle Unterschied zwischen der passiven Nutzung des WWW und dem Publizieren von u U interaktiven Webseiten deutlich W hrend ersteres nahezu f r jeden Nutzer von jedem PC mitModem oder ISDN ohne Vorkenntnisse m g lich ist ist zweiteres oft nur mit Spezialkenntnissen und materiellem Aufwand m glich Viele Dokumente liegen auch in anderen Formaten als HTML vor z B Word Doku mente und Powerpoint Folien Die Publikati
153. wie dem Community Management zusammen Y E S TEAM entwickelt und modifiziert gemeinsam Regeln f r die organisatorische und inhaltliche Ausgestaltung der Kommunikationsprozesse Es entscheidet ber die Verga be von Nutzungsidentit ten f r die virtuelle Dialog plattform und setzt Rechercheure sowie ModeratorInnen ein und begleitet diese In Absprache erfolgt die Au en darstellung von Y E S FORUM und die Gewinnung von neuen Partnerlnnen 49 50 Glossar Informations und Kommunikationstechnologie Application Sharing Gemeinsames Arbeiten an dem gleichen Anwendungspro gramm mit zwei oder mehreren Computern an unter schiedlichen Standorten Ober eine Internetverbindung ASP Application Service Provider bzw Application Service Providing Anbieter von Anwendungsprogrammen die auf einem Server ablaufen Der Nutzer muss daf r keine zus tzliche Software auf seinem PC installieren sondern nutzt die Programme ber einen Internet Browser Asynchron zeitversetzt Asynchrone Kommunikationsmittel Kommunikationsmittel wie Anrufbeantworter eMail und Newsgroup die zeitversetzt benutzt werden k nnen Attachment An eine eMail angeh ngte Datei alle Formate m glich die mit der eigentlichen eMail mit verschickt wird Eignet sich zum schnellen Austausch von jeder Form von Doku menten Bildern Musikdateien etc doc txt pdf jpg bmp zwischen wenigen Personen Benutzeroberfl che vgl Interface Die Benutzeroberfl
154. wirtschaftung der laufenden Netzwerkkosten sowie Durchf hrung operativer und strategischer Projekte Die institutionalisierten Kommunikationsverfahren und Ent scheidungsabl ufe erm glichen aber auch gerade die re pr sentative B ndelung und Vertretung der Interessen seiner Mitglieder Die Organe der Y E S EWIV und die Mit arbeiterlnnen der gemeinsamen Steuerungsgruppe die in verschiedenen L ndern innerhalb der Y E S EWIV Mit gliedsorganisationen arbeiten sind ber ein virtuelles B ro gekoppelt Durch die Wahl der derzeit einzig auf eu rop ischer Ebene existierenden Rechtsform Europ ische Wirtschaftliche Interessenvereinigung wird die europ i sche Ausrichtung des Netzwerkes unterstrichen Gleich zeitig erm glicht die EWIV die Wahl und den Wechsel des Sitz der Hauptgesch ftsstelle sowie die Er ffnung von Nebengesch ftsstellen Ein berhandnehmen nationaler Interessen im Land der Gesch ftsstelle kann auf diese Virtuelles B ro der Virtuelles Projekt Team Virtuelle Gemeinscha Abbildung 6 Y E S EWIV als institutioneller Garant f r die Y E S Strukturen Weise verhindert werden Eine wahrhaft europ ische Struktur erh ht auch die Glaubw rdigkeit und die Identi fikation der Mitglieder aus den verschiedenen L ndern Struktur von Y E S FORUM Schnittstellen Synergien Die nun so miteinander in Verbindung gebrachten und verkn pften Formen der Zusammenarbeit auf nationaler u
155. zeln verwendet wer den k nnen Die bereits getroffenen berlegungen zur Entwicklung und Nutzung von weiteren Online und Multi Media Tools ist im Folgenden dargestellt 2 3 1 COMMA Community Multi Media Archive COMMA ist sowohl ein Software Tool als auch eine Me thode unter BUSS Building Skills for Social Inclusion zum Aufbau von F higkeiten und Kompetenzen zur sozia len Integration BUSS ist eine Kombination von Gemein wesenarbeit und Multi Media Technologien entwickelt von Rosie Edwards und Tony Dobson Children s Society UK Die St rkung von bestehenden Kompetenzen sowie der Aufbau und Erwerb von neuen Kompetenzen wird als grundlegend f r die Bek mpfung von sozialer Ausgren zung angesehen Die Aufgabe von SozialarbeiterInnen ist Jungen Menschen potenzielle Lernfelder zu er ffnen wel che im Falle von COMMA die folgenden sind Grafik De sign kreatives Schreiben Umgang mit Anwendungs software Alle Aktivit ten werden jedoch zwanglos angeboten und sind freiwillig COMMA tr gt bei geziel tem Einsatz zur aktiven Gemeinwesenarbeit bei und un terst tzt in einer Gemeinschaft das Bewu tsein f r die eigene Geschichte COMMA als Software ist eine von einer Kooperative ge staltete und in einem europ ischen Projekt weiterentwik kelte Datenbank die NutzerInnen die M glichkeit bietet Datens tze zu erstellen zu archivieren und zu bearbeiten die aus verschiedenen Elementen wie Schrift Bild und Ton besteh
156. zialen Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen in Europa Zun chst be stand die Idee einer ausschlie lich realen Vernetzung d h einem gegenseitigen Kennenlernen und Erfahrungs austausch in Form von gegenseitigen Besuchen bei euro p ischen Konferenzen und durch die Kooperation in Pro jekten Fr here Versuche hatten jedoch gezeigt dass dies auf w ndig ist und trotzdem zu gro en Kommunikations l chern und Verst ndigungsschwierigkeiten f hren kann Und so entstand die Idee durch die Schaffungeinervirtu ellen Dialog und Kommunikationsplattform einen regel m igen Kontaktzu erm glichen und eine Form von Kom munikation die da in erster Linie schriftlich Gelegenheit f r bessere bersetzung und Verst ndigung bietet Dies war die Idee und sie wurde in die Form eines Antrags in den vorbereitenden Ma nahmen zum Aktionspro gramm Social Inclusion gebracht Gleichzeitig wollten wir Strategien f r die aktive Einbezie hung von jungen Menschen in Gesellschaft und Politik entwickeln und umsetzen und formulierten einen entspre chenden F rderungsantrag unter dem Titel Partizipati on als ein Weg zur Verhinderung sozialer Ausgrenzung Inzwischen haben die beiden Projekte eine Ausdifferen zierung der Idee und die M glichkeit der gegenseitigen Kommunikation und Information auf verschiedenen Ebe nen in unterschiedlichen Intensit tsstufen und zu unter schiedlichen Themen gebracht Was ist neben
157. zu erm glichen sie mitzurei en und so zusagen Wegbereiter f r die gemeinsame Sache zu sein Schwierig ist es f r viele Personen die selbst F hrungs personen in ihrer Organisation auf lokaler oder nationa ler Ebene sind sich auf europ ischer Ebene auch selbst einmal f hren zu lassen Das gilt noch st rker f r Perso nen die aus Kulturen mit steilen Hierarchien stammen Projekt und Zeitmanagement Auch beim Projekt und Zeitmanagement kann zwischen zwei grunds tzlich unterschiedlichen Vorgehensweisen differenziert werden Der vorausplanenden Arbeitsweise steht die reaktive Arbeitsweise gegen ber Die voraus planende Arbeitsweise zeichnet sich dadurch aus dass es eine starke Trennung und Aufteilung in unterschiedliche Projektphasen gibt Planungsphase Durchf hrungs phase Auswertungsphase Die intensive Planung soll sich auszahlen und kann nurbei massiven Gr nden umgewor fen werden Der P nktlichkeit der Aufgabenerfiillung wird hohe Bedeutung beigemessen Einmal getroffene Abma chungen und Zusagen gelten als verbindlich und m ssen nicht mehr berpr ft und eingefordert werden Arbeitet man reaktiv werden Entscheidungen ber kon krete Ma nahmen z B Einstellung von Personal erst dann getroffen wenn Aufgaben bereits mit Dringlichkeit erf llt werden m ssen weil sie eingefordert werden oder ein Termin vor der T r steht Der gesamte Arbeitsalltag ist sehr reaktiv es wird genau das gerade bearbeitet was aktuel
158. zu machen bevor es zur Registrierung als vollwertiges Community Mitglied mit den damit verbundenen Kosten kommt gibt es die M glichkeit a einen Gast Status zu erhalten und b eine Trial Membership zu erhalten Der Gast Status er laubt zwar den Zugang zur geschlossen virtuellen Com munity erm glicht aber nicht die aktive Nutzung der Kommunikationsinstrumente sondern nur die passive Mitgliedschaft Der Gast Status ist nicht zeitlich begrenzt wird jedoch h chstens f r ein Jahr erteilt Jeder Gast wird aber nach einer angemessenen Zeit 2 4 Monate direkt vom Community Manager oder dem jeweiligen Nationa len Koordinator bez glich seiner zuk nftigen Involvierung kontaktiert Die Trial Membership hingegen gew hrt dem neuen Mitglied alle Rechte die auch ein normales Mit glied besitzt jedoch nur f r die Dauervon maximal einem Monat Danach wird die Entrichtung eines Mitgliedsbei trags erforderlich oder aber die Nutzungsrechte erl schen ProjektleiterInnen haben au erdem die M glichkeit ei nen virtuellen Gruppenraum f r 2 Wochen zu testen und sich von den Funktionalit ten zu berzeugen bevor sie sich dazu entschlie en ihn f r ihr Projekt als kostenpflich tige Dienstleistung in Anspruch zu nehmen Mit diesen Angeboten sorgt Y E S FORUM fiir Transparenz und Flexibilit t bei Interessentinnen 46 back to public section A organisation is already member of the yes forum a 4 N registering pe

Jugendsozialarbeit in Europa - Instrumente für den

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