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Gesamtfassung - LUGV

1. Abb 11 Staulamellenbewirtschaftung Rhin 2004 auf 38 00 m NN und bei Hochwassersituationen ein Aufstau bis 41 00 m NN zul ssig Damit stehen in Nor maljahren 6 5 Mio m Speicherwasser zur Verf gung Der Bereich zwischen 40 50 m NN und 41 00 m NN dient als Hochwasserr ckhalteraum mit einem Inhalt von 1 8 Mio mi Die Hauptfunktion des Dossespei chers besteht in der Bereitstellung von Bew sse rungswasser f r rund 11 000 ha landwirtschaftliche Nutzfl che in den Einzugsgebieten von Dosse J glitz und Havel Die Bewirtschaftung des Dossespeichers im Jahr 2004 ist der Abbildung 10 zu entnehmen Sie zeigt dass der Speicher trotz des vergleichsweise trockenen Fr hjahrs rechtzeitig bis zum Beginn der Bew sserungsperiode gef lltwerden konnte Am An fang der Bew sserungsperiode insbesondere im Juni erfolgte die Wasserabgabe um den Bew sse rungswasserbedarf zu decken Durch ausreichende Niederschl ge ab Juli ben tigte die Landwirtschaft je doch weniger Bew sserungswasser Dennoch wurde der Dossespeicher kontinuierlich weiter abgelassen um im Herbst Baufreiheit an den Abl ssen des Stau damms f r den planm igen Einbau zweier Ringkol benschieber zu haben Durch die untere Wasserbeh rde wurde zu diesem Zweck eine Absenkung auf 37 50 m NN unter das au ergew hnliche Absenkziel von 38 00 m NN zu gelassen e Bewirtschaftung der Rhinspeicher Im Einzugsgebiet des Rhin werden Flussseen mittels f nf
2. 93 95 97 99 01 03 33 21 56 68 70 76 Jahr Probenanzahl O PCDDIF Mittelwert PCDDI F Median Abb 7 Schadstoffgehalte landwirtschaftlich verwerteter brandenburgischer Kl rschl mme in den Jahren 1993 2003 ABFALL Cadmium vom Grenzwert vom Grenzwert vom Grenzwert Nickel E E gt 3 N N c c L L O O E E O e gt gt z z vom Grenzwert PCDD F vom Grenzwert vom Grenzwert vom Grenzwert Abb 8 Schadstoffgehalte landwirtschaftlich verwerteter brandenburgischer Kl rschl mme im Ver gleich mit den Grenzwerten der AbfKl rV 1992 2003 1 3 Eignung mineralischer Materialien zur Verwertung auf und in B den Der Boden ist die oberste Schicht der Erdrinde und besteht aus mineralischen Bestandteilen organi scher Substanz Wasser Luft und Lebewesen Nur der oberste Teil des Mineralbodens wird in Abh n gigkeit von dessen Gr ndigkeit von Pflanzenwur zeln durchdrungen Das Bodenschutzrecht bezeich net den Wurzelraum des Oberbodens als durchwur zelbare Bodenschicht In dieser Bodenschicht laufen in besonderem Ma e chemische physikalische und biologische Prozesse ab die als nat rliche Boden funktionen bezeichnet werden Der Mensc
3. Bodenauftrag Bodenaustausch und Versiegelung ALTLASTEN Zur Wahrung der Verh ltnism igkeit sind auf nicht landwirtschaftlichen Nutzfl chen beim Vorliegen sch dlicher Bodenver nderungen oder Altlasten ne ben den aufgef hrten Sanierungsma nahmen h ufig auch Schutz und Beschr nkungsma nahmen aus reichend e Handlungs und Nutzungsempfehlungen Bei der Betrachtung des Nutzpflanzenanbaus f r den Eigenverzehr sind bei erh hten Schadstoffgehalten im Boden unterhalb der Gefahrenschwelle aus Vor sorgegr nden auch Handlungs und Nutzungsemp fehlungen zu erw gen Empfehlungen in Bezug auf bodenspezifische Einflussgr en z B pH Wert organische Sub stanz Empfehlungen zur Bodenbewirtschaftung z B Mulchen Empfehlungen zur k chentechnischen Aufberei tung Reduzieren des Schadstofftransfers zum Menschen Anbauempfehlungen nach Arten und Sorten Empfehlungen zur Anlage von Hochbeeten mit ge eignetem Substrat sowie Information und Kommunikation mit den Nutzern Beim R ckgriff auf vorgenannte Empfehlungen muss jedoch bedacht werden dass sie 1 einen hohen nachsorgenden Aufwand bedingen dass sie 2 schwer zu kontrollieren sind und 3 selbst bei an f nglich erfolgreicher Umsetzung der Empfehlungen im Laufe der Zeit durch Gew hnungsprozesse und Problemverdr ngung von den Empfehlungen immer weiter abgewichen wird LUA 2000 e bersicht praxisrelevanter Ma na
4. Fremdgutachter bei der Pr fung einer Oberfl chenabdichtung Versuchsfeld Abproduktenhalde Terpe Foto Archiv TZ Fl chenhaft ausgedehnte bzw inhaltlich vielschich tige Projekte werden in der Regel in rtlich sachlich und zeitlich getrennte Teilprojekte gegliedert F r Teil projekte ist es blich auch Teil Betriebspl ne zu er stellen Ungeachtet dessen ist bei der fachtechni schen Bewertung von Teilprojekten die Kenntnis der meist ber mehrere Jahre hinweg laufenden Planun gen des Gesamtprojektes notwendig um die zeitliche Reihenfolge fachliche Einbindung u a Abh ngigkei ten ber cksichtigen zu k nnen Durch den Steuerungs und Budgetausschuss wird eingesch tzt dass gegenw rtig etwa 40 der berg baulichen Altlasten im Sinne des BBodSchG saniert worden sind Einen berblick ber die bisher geleis teten Arbeitsumf nge die Arbeitsmethodiken die auftretenden Probleme und k nftigen Arbeitsschwer punkte wird in 5 6 gegeben Schwerpunkte der gegenw rtigen T tigkeit sind ne ben den permanent anfallenden Themen wie Altlas tenbewertung und der Bewertung von Sanierungs ma nahmen in zunehmendem Ma e die Beurteilung von worst case Szenarien die Auswirkungen des fl chenhaften Grundwasserwiederanstiegs auf die Altlasten und die Entlassung von sanierten Fl chen aus der Bergaufsicht UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 45 3 Boden 3 1 Informationsgrundlagen 3 3 Planungs und Ma nahmen Boden
5. Teil 7 EN 13508 1 und Teil 2 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 101 102 Druck und Unterdruck EN 1671 entw sserungssysteme EN 1091 Kleinkl ranlagen EN 12 566 EN 12 566 1 Abwasserbehandlungs EN 12255 anlagen Teile 3 8 Abwasserbehandlungs Teil 1 und anlagen Allgemeine Teile 9 13 Anforderungen e Tendenzen Die Regelwerke und Normen werden immer umfang reicher Einzelvorschriften k nnen die Seitenzahl von 100 Blatt mit intensiver Regelungsdichte berschrei ten Es entstehen insbesondere im Misch und Regen wasserbereich Anforderungen v llig neuer Art W hrend im o g Regelwerk bisher im Wesentlichen der rein emissionsorientierte Ansatz betrachtet wurde wird zuk nftig eine komplexe Wirkungsana lyse zwischen emissions und immissionsbezogener Wirkung ma geblich sein Eine komplexe DV techni sche Berechnung und eine schrittweise Optimierung der Ableitungssysteme ist hierbei erforderlich e Fazit Aus technischer Sicht ist eine unmittelbare und in tensive Auseinandersetzung mit mindestens drei berarbeiteten Regelwerken in n chster Zeit erfor derlich 1 ATV DVWK A 131 Bemessung von einstufigen Belebungsanlagen Die dynamische Simulation von gro en Kl ranla gen wird ebenfalls als Nachweis anerkannt und ist Mittel zur Kostensenkung 2 ATV DVWK A 193 Vereinheitlichung und Her leitung von Bemessungswerten f r Abwasseran lagen Bei der Ermittlung der Beme
6. e Digitale Fernerkundungsdaten Seit einiger Zeit gibt es Satellitensysteme die hnli che Eigenschaften haben wie die f r Biotoptypen kartierungen verwendeten CIR Luftbilder Es gibt bereits einige vielversprechende Ans tze zur berwachung gesch tzter Fl chen und zu Biotop typenkartierungen durch h chstaufl sende Fern erkundungsdaten Dazu geh ren die Arbeiten von LESER 2003 die den Einsatz von HRSC Daten und segmentbasierten Klassifikationsverfahren f r die Aktualisierung von Biotopkartierungen un tersucht hat G HLER et al 2002 die mittels Bildung von Masken aus verschiedenen Vegetationsindizes sowie un berwachter und berwachter Klassifika tion HRSC Daten f r automatisierte Biotoptypen Klassifizierung eingesetzt haben ANDRESEN et al 2002 die das Monitoring von Uferzonen mit objektorientiert analysierten IKO NOS Daten erforscht haben u v a Das Augenmerk bisheriger Forschungsprojekte lag auf dem flugzeuggetragenen HRSC Sensor und auf satellitengetragenen IKONOS Daten Der Satellit Quickbird mit der h chsten derzeit verf gbaren Bo denaufl sung der im hier vorgestellten Projekt die Daten liefert wird erst seit kurzem in Forschungspro jekte einbezogen so dass erst wenige Erfahrungs werte zur Verf gung stehen Fernerkundung f r Na turschutzbelange wird immer wichtiger vor allem seit der operationellen Verf gbarkeit der h chstaufl sen den Satellitensysteme Es fehlt jedoch n
7. 20 Bodeneigenschaften und der vorherrschenden Vege tation und Nutzung entspricht in welchem Umfang Ober und Unterboden durch die Bearbeitung zeit weise oder auf Dauer gest rt werden k nnen und wel che Ma nahmen zur Verhinderung oder Minderung m glicher Sch den Vern ssung Verdichtung u a ergriffen werden m ssen Zur Kl rung kann insbe sondere die Pr fung der Eigenschaften Korngr en verteilung plastische Eigenschaften Konsistenz Was serdurchl ssigkeit Gehalt an organischer Substanz Bodenreaktion sowie N hrstoffvorrat und Schadstoff gehalt beitragen Grunds tzlich d rfen nach DIN 19 731 nur Materialien mit hnlicher stofflicher und physikali scher Beschaffenheit kombiniert werden Eine Ver schlechterung von B den durch das Ein bzw Auf bringen ungeeigneter Materialien ist nicht zul ssig Materialaufbringungen auf Oberb den sind um nach teilige Auswirkungen zu verhindern im Allgemeinen auf 20 cm Schichtm chtigkeit zu begrenzen Von dem Auf und Einbringen von Materialien sollen B den die die nat rlichen Bodenfunktionen bzw Ar chivfunktionen in besonderem Ma e erf llen insbe sondere Waldb den B den in Wasserschutzgebie ten und in bestimmten unter Naturschutz stehenden Gebieten ausgeschlossen werden Landwirtschaft lich genutzte B den mit hoher nat rlicher Fruchtbar keit Bodenzahl gt 60 It Bodenfunktionsbewertung gelten in diesem Zusammenhang als nicht verbesse rungsbed rftig
8. 2005 A A A A A A A A A A A 2006 A A A A A A X X X Untersuchungsturnus nach der Erstuntersuchung X Untersuchung zweimal pro Jahr Fr hjahr und Herbst Jahr Allge meine Para meter Haupt kompo nenten Grundmessnetz GW Stand elektrische Leitf higkeit Redoxpotenzial pH Wert Wasser und Lufttem peratur Tr bung O elektrische Leitf higkeit Labor pH Wert Labor m und p Wert S urekapazit t bis zum pH 4 3 UV Extinktion Hg 254 nm Gesamth rte berechnet Vor Ort Parameter Allgemeine Parameter Hauptkomponenten a CI HCO SO NO NO ortho PO F Na K Ca Mg NH b SiO Si Summenparameter a TOC b AOX Metalle Standard Fees Mn Zn B AI Metalle Sonderprogramm As Pb Cu Cd Hg Cr Ni LHKW und Aromaten 9 Verbindungen z B Trichlormethan Tetrachlorethen und 5 z B Benzen PAK 16 Verbindungen Vorgabe nach EPA z B Benzo a Pyren Naphthalin PSM 48 Verbindungen z B p p DDT 2 4 D MCPA Mecoprop 2 4 DB Atrazin Parameter und zu beprobende Messstellen werden jedes Jahr neu festgelegt Erstuntersuchung Parameterumfang siehe oben jedoch keine Bestimmung von F SiO Si Mn Zn und PSM sowie kein Sonderprogramm Metalle Sondermessnetz Nitrat Gleicher Untersuchungsturnus wie beim Grundmessnetz und gleicher Parameterumfang hinsichtlich der Parametergruppen Vor Ort Parameter Allgemeine Parameter Hauptkomponenten Summenparameter PSM zus
9. 2m 125 150 250 325 1500 3300 E m m m m m m Entfernung m ElVolierenhaltung El Volierenhaltung mit Auslauf Abb 6 Korrelation zwi 35 schen den Messwerten 30 y 1 1x 25 aus Online Messtechnik und Passivsammler SS 25 R 0 9902 SE 2E 20 D D N gt 15 O o De 5 5 E E A lt A 10 20 30 Ammoniakkonzentrationen pg m Online Messtechnik e Zusammenfassende Erkenntnisse und Ausblick Das Messprogramm erm glicht weitere Erkenntnisse ber Immissionsbelastungen in der N he von Tier haltungsanlagen Die mit Hilfe von zwei unterschiedlichen Messverfah ren gewonnenen Ergebnisse zeigen eine gute ber einstimmung und lassen R ckschl sse auf die Im missionssituationen an hnlichen anderen Anlagen ZU Da zum Zeitpunkt des Berichtsabschlusses noch nicht alle Ergebnisse f r die Auswertungen zur Ver f gung standen sowie die vorgesehenen Ausbrei tungsberechnungen auf der Basis der zeitgleich ge messenen Emissionswerte aus Zeitgr nden noch nicht durchgef hrt werden konnten kann eine end g ltige Bewertung der Immissionssituation in Bezug zum Emissionsgeschehen erst sp ter vorgenommen werden Besonders interessant sind die Ergebnisse bez glich der Umstellung von Volierenhaltung auf Volierenhal tung mit Auslauf im Juli 2004 und der damit verbun denen deutlichen Erh hung der Ammoniakimmissio nen Das Ausbreitungsverhalten der Emissionen aus geb ndelter Abluftf hrung ber Dach inklus
10. Bubo bubo 53223 Bonn Tel 0228 4036 0 Fax 200 nabu nabu de Fisch des Jahres Die Bachforelle Verband Deutscher Sportfischer VDSF Siemensstra e 11 13 Salmo trutta fario 63071 Offenbach Tel 069 855006 vdsf ev t online de Insekt des Jahres Die Steinnummel Kuratorium Insekt des Jahres Biologische Bundesanstalt f r Land und Bombus lapidarius Forstwirtschaft Messeweg 11 12 38104 Braunschweig Tel 0521 299 3204 pressestelle bba de Spinne des Jahres Die Zebraspringspinne Arachnologische Gesellschaft Salticus scenicus Institut f r Zoologie der Johannes Gutenberg Universit t Saarstra e 21 55099 Mainz Tel 06131 372592 info aradet de Weichtier des Jahres Der Tigerschnegel Kuratorium Weichtier des Jahres K H Beckmann An der Vogelrute 46 50 Limax maximus 59387 Ascheberg Herbern Tel 02599 1886 www mollusken nrw de Baum des Jahres Die Rosskastanie Kuratorium Baum des Jahres KBJ Dr Silvius Wodarz Kneippstra e 15 Aesculum hippocastanum 95615 Marktredwitz Tel 09231 985848 www baum des jahres de Blume des Jahres Der Gro e Klappertopf Stiftung Naturschutz Hamburg Steintorweg 8 20099 Hamburg Rhinanthus angustifolius Tel 040 243443 www stiftung naturschutz hh de Orchidee des Jahres Das Brandknabenkraut Arbeitskreise Heimische Orchideen AHO Zur Hainerde 26 Orchis ustulata 61169 Friedberg Tel 06031 14014 www orchids de Flechte des Jahres Die Bartflechte Bryologisch lichenologische Arbeitsgemeinschaft f
11. UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 155 Umsetzung Richtlinie Landschaftswasserhaushalt AEP Einzelma nahmen 156 Bearbeitungsstand Brandenburg 31 12 2004 gesamt beantragt 74 positiv votiert 55 abgeschlossen 29 beantragt 554 positiv votiert 454 Planfeststellung Plangenehmigung 13 bewilligt durch LVLF bzw um gt 10 gesetzt durch Antragsteller 7 1 1 4 Stand der Umsetzung Mit den Mitteln f r die Erarbeitung der AEP LWH wur den bis Dezember 2004 f r 29 Untersuchungsr ume mit einer Gesamtfl che von etwa 260 000 ha die vor bereitenden konzeptionellen Planungen abgeschlos sen Die AEP wurden durch die Regionalabteilungen des Landesumweltamtes fachlich begleitet Mit der Realisierung der in den Untersuchungen vorgeschla genen Einzelma nahmen bzw Ma nahmenkom plexe ber die RL LWH wurde bereits begonnen Bisher wurden den regionalen Arbeitsgruppen 554 Ma nahmenvorschl ge vorgelegt Tab die fachlich zu bewerten waren Im Rahmen der RL LWH werden bis Dezember 2006 ca 50 Mio f r die Umsetzung der Einzelma nahmen bzw Ma nahmenkomplexe zur Verf gung gestellt Bis Ende 2004 sind ca 25 Mio bewilligt worden Einige dieser Vorhaben sind so komplex bzw bewirken eine wesentliche Umge staltung von Gew ssern z B Ma nahmen zur Flie gew sserrenaturierung dass sie eines Genehmi gungsverfahrens nach 31 Wasserhaushaltsgesetz Planfeststellung bzw Plangenehmigung bei der oberen Wasserbeh
12. Unter aeroben sauerstoffhaltigen Bedingungen fun giert Sauerstoff als Elektronenakzeptor Unter anae roben Bedingungen bernehmen andere Akzeptoren z B Nitrat Sulfat oder Eisen OI die Funktion von Sauerstoff Die Elektronenakzeptoren werden in fol gender Reihenfolge verbraucht Sauerstoff Nitrat Mangan IV gt Sulfat Carbonat Eisen lll Dieser sukzessive Verbrauch f hrt im Idealfall zu der schematisiert dargestellten Redoxzonierung im Un tergrund Dabei sind die am st rksten reduzierten Mi lieubedingungen nahe des Schadstoffherdes anzu treffen hier l uft die Methanogenese d h die Re duktion von Carbonat unter Bildung von Methan ab Am weitesten entfernt von der Quelle ist der Sauer stoffgehalt noch so hoch dass dieser als Elektro nenakzeptor dienen kann Dazwischen liegen die sich aus dem Verbrauch der o g Elektronenakzepto ren herausbildenden Zonen der Sulfat Eisen IIl und der Nitratreduktion Anhand st chiometrischer Berechnungen kann durch Reaktionsgleichungen f r den Einzelstoff die f r den Schadstoffabbau erforderliche Menge an Elektronen akzeptoren Elektronenakzeptor mg Schadstoff mg ermittelt werden Rn Bes PELDE ar rn mas echt Idealisierte Redoxzonenverteilung beim mikrobi ellen Schadstoffabbau im Untergrund Quelle MARTUS 2003 3 F r den Abbau von 1 mg BTEX im Grundwasser sind z B beim aeroben Abbau 3 1 mg Sauerstoff beim anae
13. X X X X TCE Trichlorethen VC Vinylchlorid Die Qualifizierung der Abbauprozesse d h die Kenntnis ber die einzelnen Abbauprozesse ist nicht nur erforderlich um zwischen frachtreduzierenden z B Abbau und lediglich konzentrationsreduzieren den z B Verd nnung Verfl chtigung Prozessen zu unterscheiden Durch toxische Nebenprodukte des Abbaus oder einen unvollst ndigen Abbau kann auch der mikrobiologische Abbau zu einer Versch rfung der Gefahrenlage beitragen z B wenn beim unvoll st ndigen Abbau von LCKW kanzerogenes Vinylchlo rid entsteht Die detaillierte Kenntnis der im Unter grund ablaufenden Abbauprozesse ist daher zwin gende Voraussetzung f r eine Ber cksichtigung im Rahmen der Gefahrenbeurteilung und ggf von Sa nierungsma nahmen F r die Ber cksichtigung dieser Abbauprozesse im Rahmen des ordnungsbeh rdlichen Handelns ist ne ben der Qualifizierung auch die Quantifizierung die ser Prozesse von entscheidender Bedeutung Ohne Aussagen zur Abbauleistung ist keine Prognose ber die Wirksamkeit der nat rlichen Abbauprozesse f r die Zukunft und damit ber die in einer bestimmten Zeiteinheit erreichbare Schadstoffminderung m g lich Zur berschl gigen Absch tzung kann das Verfah ren EBC Expressed Biodegradation Capacity an gewendet werden 4 Dabei werden f r den jeweili gen Elektronenakzeptor anhand des aus der st chiometrischen Gleichung abzuleitenden Abbau potenzials und der Diff
14. 180 160 sind sehr vielschichtig z B stetig wachsende Anzahl von Haushalten Erh hung des Lebensniveaus durch gr ere Wohnfl chen bzw durch gestiegene Aus stattungsgrade der Haushalte mit modernen Haus haltsger ten Die dominierenden Energietr ger Erd gas Heiz l Strom und Fernw rme decken zusam men 90 des Energiebedarfes wobei bei Erdgas und Strom zugleich die st rksten Verbrauchsanstiege zu ver zeichnen sind Damit hat der Endenergieverbrauch der privaten Haushalte und Kleinverbraucher einen erhebli chen Anteil an den energiebedingten CO Emissionen aber auch Senkungspotenzial ber Energiesparma nahmen im privaten und gewerblichen Bereich Energieverbrauch privater Haushalte und Kleinverbraucher 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 Datenquelle L nderarbeitskreis Energiebilanzen Energiebilanzen des Landes Brandenburg Verkehrsleistung Der Indikator Verkehrsleistung zeigt die Ver kehrsleistung im ffentlichen Personennahverkehr PNV und den Anteil der verschiedenen Verkehrs tr ger Stra e Schiene Binnenschifffahrt an der G terverkehrsleistung Die Verkehrsleistung wirkt sich auf verschiedene wichtige Indikatoren Kohlen dioxidemissionen Energieproduktivit t Energiever brauch Fl chenverbrauch Luftg teindex und Wald zustand aus Die Senkung der Verkehrsleistungen und die Steigerung nichtmotorisierter und umwelt freundlicher Verkehrstr g
15. 4 Lutz H hne 4 3 1 4 Udo Klost 4 3 2 1 4 J rg Kunze 4 3 2 2 RO5 Christel Rietz RS5 Reinhard Kosek 4 4 1 Op Michael Dahlke 4 4 2 Op Jutta Mehmel Marko Oelze 4 5 1 5 Dirk G nther 4 5 2 Op Nadine Mentze 4 5 3 Wehr 131 RS6 Michael Dietrich Wehr Schleuse RS6 Gerhard Ma goltz Stadt L bbenau Bauamt BDC Ing ges mbH PTW GmbH 4 6 1 6 Horst Ballschmieter 4 6 2 6 Horst Ballschmieter 4 6 3 6 Siegfried Herder 4 6 4 6 Ines B ttner Kapitel 5 Gro schutzgebiete und nachhaltige Raum entwicklung 5 1 1 J rg G tting Frosinski LBV Dez Raumbeob achtung Dr Klaus Birkholz 5 2 GR3 Dorothee Ba der Dr Martin Flade 5 3 GR2 Rudolf V gel 5 4 GR4 Hans J rg Wilke 5 5 GR5 J rg Peil 5 6 GR6 G n ter Stache 5 7 GR 7 BR FLE Dr F Neuschulz Kapitel 6 Naturschutz und Landschaftspflege 6 1 2 Anne Kruse 6 2 1 2 Anne Kruse 6 2 2 2 Dr Frank Zimmermann 6 2 3 2 Torsten Lang gemach Ilona Damm 6 2 4 2 Martina D vel 6 2 5 1 Anne Kruse 6 2 6 2 Martina D vel Annett Frick Luftbild und Planung GmbH Potsdam 6 2 7 01 Jutta Kallmann 6 3 1 1 Barbara Kehl 6 3 2 2 Andreas Herrmann 6 3 3 1 Frank Pl cken 6 3 4 2 Jens und Jana Teubner 6 3 5 2 Jens und Jana Teubner 6 4 1 Ronald Jordan Kapitel 7 kologie 7 1 1 RO Kerstin Riehl f
16. Die Vollzugshilfe zur Ermittlung erheblicher und irre levanter Stoffeintr ge in Natura 2000 Gebiete wird voraussichtlich im Fr hjahr Sommer 2005 durch das Landesumweltamt Brandenburg verabschiedet da nach ist eine Publikation geplant 7 3 2 Erhebung von Pflanzen schutzmittel Wirkstoffmengen in Brandenburg 2003 ein Vergleich zu 2001 und 1998 99 e Vorbemerkung Pflanzenschutzmittel PSM wirken vielf ltig auf Pflan zen Tiere und kosystemare Prozesse Deshalb wer den sie in den Monitoringprogrammen des Landes Brandenburg auch untersucht und ihr Verbleib in den Umweltmatrizes Boden Wasser Luft analytisch verfolgt F r die Aufstellung der Parameterlisten in den Umweltmonitoringprogrammen sind Wirkstoff mengenerhebungen zu Expositionsabsch tzungen und zur Planung von Analysenplanungen unum g nglich e Erhebung In den Jahren 1998 99 wurde mit einer Studie erste Erhebung durch das Referat Q 2 begonnen die sich anhand von Erhebungen der Verkaufszahlen aus Pflanzenschutzmittel L gern mit dem Wirkstoffmen geneinsatz von Pflanzenschutzmitteln PSM im Land Brandenburg befasste Diese Studie wurde 2001 und 2003 fortgesetzt um die Entwicklung des Einsatzes der Pflanzenschutzmittelwirkstoffmengen zu erken nen Aus den Angaben ber den Inlandsabsatz von Pflanzenschutzmittelwirkstoffmengen kann nicht un mittelbar auf den Verbrauch je Hektar landwirtschaft licher Nutzfl che geschlossen werden da die aufge brach
17. Hrsg Landesumweltamt Brandenburg Ka pitel 7 Boden Seite 140 159 Kapitel 3 4 LANDESFORSTANSTALT EBERSWALDE 2001 Forstliiche Umweltkontrolle Ergebnisse aus zehn j hrigen Untersuchungen zur Wirkung von Luftver unreinigungen in Brandenburgs W ldern Hendrick B sler Verlag Berlin 262 S BUND L NDER ARBEITSGEMEINSCHAFT BODEN SCHUTZ LABO 1999 Boden Dauerbeobachtung Einrichtung und Betrieb von Boden Dauerbeobach tungsfl chen JOSCHKO M ROGASIK H DANNOWSKI M HIE ROLD W HEISLER C 1998 A catena in nor theast Brandenburg B lkendorf Soil biota root growth and soil structure Archives of Agronomy and Soil Science 43 385 396 KR CK S 1999 Einfluss der Nutzung auf Boden fruchtbarkeitsparameter Humushaushalt und Regen wurmaktivit t und deren Beziehung zur Ertragsf hig keit sandiger B den in Brandenburg Berichte aus der Agrarwissenschaft Shaker Verlag Aachen 154 S Kapitel 4 2 1 1 1 LAWA 1999 Gew sserbewertung stehende Ge w sser Vorl ufige Richtlinie f r eine Erstbewertung von nat rlich entstandenen Seen nach trophischen Kriterien 1998 L nderarbeitsgemeinschaft Wasser Empfehlungen Oberirdische Gew sser 1 74 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 211 212 2 M LLER L DANNOWSKI R SCHINDLER U EULENSTEIN F amp MEISSNER R 1996 Gebiets abfl sse aus Agrarlandschaften Nordost und Mittel deutschlands Arch Acker Pfl Boden 40 345 362 3
18. Office of Solid Waste and Emergency Res ponse Use of Monitored Natural Attenuation at Superfund RCRA Corrective Action and Underground Storage Tank Sites Nr 9200 4 17P 1999 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 23 24 Schadstoffe Binerml l Tanti Loi LSaurg um Dii heiir Sprergsisffe Schranke Standorte des BMBF Vorhabens Die Bearbeitung des Forschungsprojektes er folgt in 8 Themenverb nden TV e TV 1 Raffinerien Tanklager Kraftstoffe Mineral le MTBE Gaswerke Kokereien Teerverarbeitung Holz Impr gnierung Chemische Industrie Metallverarbeitung Deponien Altablagerungen R stungsaltlasten Bergbau Sedimente Querschnittsthemen Prognose Modellierung Querschnittsthemen Rechtliche Aspekte be h rdliche und ffentliche Akzeptanz IV2 e TV3 e TV4 e TV5 e V6 e V7 e TV8 Projekttr ger Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Projekttr ges des BMBF Bundesministerium f r Bildung und Forschung und des BMWA Bundesministe rium f r Wirtschaft und Arbeit f r Wassertechno logie und Entsorgung PtWt E Dresden Literatur Seite 210 ALTLASTEN Forschungszentrum J lich GmbH Projekttr ger des BMBF und BMWA Berlin Projekt bergreifende Begleitung Dechema Frankfurt Main Gesellschaft f r Che mische Technik und Biotechnologie e V Universit t Stuttgart Institut f r Wasserbau VE GAS Um die Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis zu gestalten u
19. eintr ge in Natura 2000 Gebiete erheblich sein k nnen Werden nach Realisierung des Projektes f r mindestens einen Stoff eine Stoffgruppe die Erheblichkeitsschwellen berschritten KOLOGIE Es ist nicht m glich in einer allgemeing ltigen Voll zugshilfe alle bei verschiedenen Projekten m gli cherweise auftretenden Einzelf lle zu ber cksichti gen Dennoch sollte jeder der sich mit der Bearbei tung derartiger Fragestellungen auseinander zu setzen hat so weitgehend wie m glich die konkreten f r den jeweils zu betrachtenden Einzelfall geltenden Randbedingungen ber cksichtigen Ferner kann diese Vollzugshilfe nur einen vorl ufigen Charakter besitzen Wegen des sich stetig vervoll kommnenden Wissensstandes zu stofflichen Wirkun gen in den verschiedenen Umweltkompartimenten m ssen die Beurteilungswerte von Zeit zu Zeit ange passt werden Des Weiteren bleibt zu hoffen dass die Basis arten und lebensraumtypischer Wirkungs werte breiter wird damit eine Absch tzung erhebli cher Stoffeintr ge m glichst nah an der eigentlichen Fragestellung erfolgen kann Schlie lich wird u U auch eine Adaption dieser Vollzugshilfe an neue na tionale bzw EU Rechtssprechung erforderlich wer den Letzteres k nnte z B sehr bald mit der endg l tigen Festsetzung der Qualit tsnormen f r die prio rit ren Stoffe nach Anhang X EU WRRL der Fall sein Aus all diesen Gr nden wird alle drei Jahre eine Ak tualisierung angestrebt
20. gung von NA Prozessen zu definieren e Qualit tskriterien f r das Monitoring von nat rli chen Abbau und R ckhalteprozessen zu erarbei ten e technische methodische und rechtliche Rahmen bedingungen vorzubereiten Arbeitsdefinition NA Nat rliche Schadstoffminderungsprozes se Natural Attenuation NA im Sinne die ses Papiers beinhalten in Anlehnung an die OSWER Directive der US EPA physi kalische chemische und biologische Pro zesse die ohne menschliches Eingreifen zu einer Reduzierung der Masse der Toxi zit t der Mobilit t des Volumens oder der Konzentration eines Stoffes im Boden oder Grundwasser f hren Zu diesen Prozessen z hlen biologischer Abbau chemische Transformation Sorption Dispersion Dif fusion und Verfl chtigung der Stoffe MNA berwachung nat rlicher Schadstoffmin derungsprozesse Monitored Natural At tenuation MNA im Sinne dieses Papiers bezeichnete berwachungsma nahmen zur Kontrolle der prognostizierten Wirk samkeit von nat rlichen Schadstoffminde rungsprozessen Im Folgenden wird der Begriff mit MNA abgek rzt Enhanced Natural Attenuation ENA ist eine in situ Sanierungsmassnahme weil durch die Initiierung Stimulierung oder Un terst tzung von nat rlichen Schadstoffmin derungsprozessen mit dem Einbringen von Substanzen unter Nutzung naturgegebe ner Reaktionsr ume aktiv in das Prozess geschehen eingegriffen wird Quelle OSWER Direktive der US EPA
21. nahme von Grundwassermessstellen im Rahmen des Sondermessnetzes Versalzung Kapitel 6 2 6 ANDRESEN T C MOTT R SCH PFERLING amp R ZIMMERMANN Objektorientierte Analyse von Fer nerkundungsdaten zur Erfas sung aquatisch terre strischer Parameter In T Blaschke Hrsg Ferner kundung und GIS Heidelberg 2002 G HLER M R JANOWSKY amp U SCHR DER Auto matisierte Biotoptypenklassifizierung auf Basis h chstaufl sender Flugzeug scannerdaten In T Blaschke Hrsg Fernerkundung und GIS Heidel berg 2002 KENNEWEG H Essentiell oder marginal M gliche Beitr ge der Fernerkundung zu Inventuren Planung Modellierung und Monitoring im Naturschutz In BfN ed BfFN Skripten 42 Naturschutz und Fernerkun dung 2001 LESER C Entwicklung operationell einsatzf higer Me thoden zur Biotoptypen Kartierung anhand hochauf Il sender HRSC Daten Dissertation Technische Universit t Berlin 2003 Kapitel 6 3 3 1 LANGGEMACH T amp PL CKEN E 2003 Seeadler Halieaetus albicilla landet auf fliegendem Segelflug zeug Vogelwelt 124 154 161 2003 2 Bayerisches Staatsministerium f r Landesentwick lung und Umweltfragen Hrsg 1998 Ballonsport Tiere und Vegetation Umwelt amp Entwicklung Bayern Materialien 123 3 Deutscher Aeroclub Bundesamt f r Naturschutz Hrsg Luftsport amp Naturschutz Gemeinsam ab heben Braunschweig 2003 4 DURING R W 2004 Handschlag f r den Natur schutz Aerok
22. volle und aussagef hige Kraftstoffbewertung muss sowohl seine Herstellung und Bereitstellung als auch seine Nutzung im Fahrzeug ber cksichtigen Daf r sind Daten zu kologie konomie sowie Daten ber Stoff und Energiestr me erforderlich Sie liegen bis her noch nicht umfassend vor Biokraftstoffe weisen durch ihre geringe Wasser und Bodengef hrdung sowie geringe Toxizit t Vorteile ge gen ber fossilen Kraftstoffen auf Dar ber hinaus tra gen sie zu Wertsch pfung und Besch ftigung insbe sondere in l ndlichen R umen bei Bei der Verf g barkeit von Biokraftstoffen ist zu ber cksichtigen dass bei ihrer energetischen Nutzung grunds tzlich eine Konkurrenzsituation der zur Verf gung stehen den Biomasse zwischen dem station ren und dem Verkehrsbereich besteht Die Nutzung des Bioener giepotenzials im station ren Bereich ist derzeit u a aufgrund der relativ hohen Umwandlungswirkungs grade bei KWK Anlagen mit deutlich h heren Klima gaseinsparungen verbunden als im mobilen Sektor Zuk nftig wird dieses Verh ltnis durch Strukturver n derungen im Strom und W rmesektor und insbe sondere bei den innovativen Biokraftstoffen neu be wertet werden m ssen Die W rmeerzeugung beruht im wesentlichen auf dem Einsatz von Holz Zur Stromerzeugung wird vorrangig Altholz und Biogas eingesetzt Der Beitrag an Kraftstoffen wurde bisher durch die f r die Landwirtschaft wichtige Anbaubio masse Raps erbracht Die Klimabilan
23. Aufgabenstellung Identifikation der prozessbestimmenden Parame ter und Quantifizierung der Wirksamkeit von NA Prozessen innovative Untersuchungsmethoden zur Bilanzierung des Stoffumsatzes Reaktive Transportmodellierung On site Versuch zum ENA unter in situ Bedingungen Entwicklung eines nachhaltigen und zuverl ssigen Monitoring Ansatzes f r die Langzeit berwachung von NA ENA Ma nahmen Ableitung allgemeiner Bewertungskriterien und De finition relevanter Randbedingungen f r die An wendbarkeit von NA und ENA auf vergleichbaren Standorten Stand 09 2004 Durchgef hrte Arbeiten 1 Umfassendes GW monitoring einschl Laborunter suchungen f r mikrobiellen Abbau 2 Erstellung eines gro r umigen Hydroisohypsen planes Erstellung eines 3D geologischen Strukturmodells Charakterisierung des Bilanzraumes durch Druck sondierungen Multilevelmessstellen Verifizieren der Laboruntersuchungen im Feld Ermittlung der Bioabbauraten unter aeroben und anaeroben Bedingungen Schutz der Beeintr chtigung des Grundwassers und des n chsten Vorfluters seit rd 30 Jahren durch eine hydraulische Sicherungsma nahme gefasst Eine Sanierung der Phasenbereiche auf dem Werks gel nde ist derzeit in der Planung Antragsteller 1 PCK Raffinerie GmbH BMBF F rderung Antragsteller 2 GICON GmbH Drittf rderung durch Zukunftsagentur Brandenburg Laufzeit 2005 2007 Stand 09 2004 Beginn 2005 UMWELTDATEN BR
24. BBODSCHG Gesetz zum Schutz vor sch dlichen Bo denver nderungen und zur Sanierung von Altlasten verk ndet am 17 03 1998 BGBl I S 502 BBODSCHV Bundes Bodenschutz und Altlastenver ordnung vom 12 07 1999 BGBI I S 1554 Bekanntmachung ber Methoden und Ma st be f r die Ableitung der Pr fwert und Ma nahme nach der Bundes Bodenschutz und Altlastenverordnung BBodSchV in Bundesanzeiger Nr 161a vom 28 08 1999 LUA BB Landesumweltamt Brandenburg 2000 Die Bodenbelastung brandenburgischer Haus und Kleing rten durch Schadstoffe Fachbeitrag des Lan desumweltamtes Heft Nr 48 FMV Futtermittelverordnung vom 23 11 2000 BGBl S 1605 zuletzt ge ndert durch 25 Verordnung zur nderung der FMV vom 07 07 2004 BGBI I S 1498 Verordnung EG Nr 466 2001 der Kommission vom 08 03 2001 zur Festsetzung der H chstgehalte f r bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln EU Kontaminanten Verordnung ABI d EG Nr L 77 1 Kapitel 2 6 1 Zweites erg nzendes Verwaltungsabkommen zum Verwaltungsabkommen ber die Regelung der Fi nanzierung der kologischen Altlasten VA Altlas tensanierung in der Fassung vom 10 01 1995 ber die Finanzierung der Braunkohlensanierung in den Jahren 2003 bis 2007 VA III Braunkohlensanierung vom 26 06 2002 Bundesanzeiger vom 04 01 03 2 WITTIG H Ziele der Raumordnung und Landes planung in den Braunkohlensanierungsgebieten des Landes Brandenburg VDI Berichte 1358 Tagung Wi
25. EEE EEF gz e ze UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 023 20327 121 2023_2032 Linienf hrung der neuen Kaatsch Spree zwischen Neu L bbenau und Neuendorfer See Vorplanung GRPS Pfeiffer IHC Cottbus Im Rahmen des Projektes wird deshalb beim Was sermanagement im Spreewald daf r gesorgt dass m glichst alle Abfl sse durch den inneren Spree wald geleitet werden und bei entsprechenden Rah menbedingungen in vertr glichen Bereichen auch berflutungen verursachen k nnen Bordvolle Ab fl sse im inneren Spreewald haben Priorit t vor ge f llten Hochwasserumflutern Auf diese Weise soll das feingliedrige System der Flie gew sser und Moorb den erhalten und verbessert werden e Ein Umbau des Abschlagbauwerkes am Nordum fluter soll hierf r eine Voraussetzung schaffen Mit diesem Filetst ck des Masterplanes f r die Spree wird der grunds tzlichen Trendwende im Wasserdar gebot entgegen gewirkt Der Spreewald soll damit in seiner Speicher und Senkenfunktion verbessert werden i u l u j ia u z f d e d CA f E KR S F p E Bi Lem De TN d D F 1 geg ME h k P E n z u m z a w J F 1 m MV K Te e S Cem k Wi lg i v Mi m TE 5 Die Gebietsarbeitsgruppe mit Landwirten und Planern in Aktion d 34 4 t i Das Kerngebiet des Gew sserrandstreifenprojek tes wird von 450 km Flie gew ssern durchzogen Das Gew sserrandstreifenprojekt Spreewald im berblick Gesamt
26. Jan Te Cart rher Erkan gemal P vhttreenge KALLE G EE H Ash Beh veegeckdep Zr bgchkrseidue EU Vogelschutzgebiete in Brandenburg Landes Nr 7001 7002 7003 7004 7005 7006 7007 7009 7010 7011 7014 7015 7016 7017 7019 7020 7021 7022 7023 7024 7025 7026 7027 7028 7029 7030 7031 EU Nr DE 3036 401 DE 3339 402 DE 3341 401 DE 2843 401 DE 2746 401 DE 2948 401 DE 2951 401 DE 3450 401 DE 3642 401 DE 3444 401 DE 2649 421 DE 2738 421 DE 2751 421 DE 3145 421 DE 3242 421 DE 3453 422 DE 3542 421 DE 3640 421 DE 3744 421 DE 3839 421 DE 3840 421 DE 3945 421 DE 4148 421 DE 4151 421 DE 4353 421 DE 4447 421 DE 4450 421 Gebietsname Unteres Elbtal Niederung der Unteren Havel Unteres Rhinluch Dreetzer See Havell ndisches Luch Belziger Landschaftswiesen Stechlin Uckerm rkische Seenlandschaft Schorfheide Chorin Unteres Odertal M rkische Schweiz Rietzer See D beritzer Heide Uckerniederung Agrarlandschaft Prignitz Stepenitz Randow Welse Bruch Obere Havelniederung Rhin Havelluch Mittlere Oderniederung incl des alten SPA Deichvorland Oderbruch Mittlere Havelniederung Fiener Bruch Nuthe Nieplitz Niederung Altengrabower Heide Hoher Fl ming Truppen bungspl tze J terbog Ost und West Luckauer Becken Spreewald und Lieberoser Endmor ne incl des alten SPA Peitzer Teiche Zschornoer Heide Niederlausitzer Heide Lausitzer Bergbaufolgelandschaft Normalschrift bereits 1997 ge
27. KORA 2 2 Nat rliche Abbauprozesse in der Altlastenbearbeitung 2 3 Handlungsempfehlung zur Beurteilung der Gefahrenlage 2 4 Einf hrung einer neuen Software f r das Altlastenkataster 2 5 Schadstofftransfer Boden Pflanze Tier auf ALVF und VF 2 6 Altlasten des Lausitzer Braunkohlenbergbaus 3 e E Ee 3 1 Informationsgrundlagen Bodenschutz 2 222220 3 2 Bodenzustandskatasten an 2 u sa a ee 3 3 Planungs und Ma nahmenkataster 22 222220 3 4 Boden Dauerbe bachtung lt lt ircen rire neee e e 4 Gew sserschutz und Wasserwirtschaft 4 1 Wasserhaushalt und Gew sserbewirtschaftung 4 2 Oberfllachengew sser 2 2 2 20a nee ae 4 3 Grundwasser e EE 4 4 Hochwasserschutz EE 4 5 Gew sserunterhaltung und renaturierung 22 2 4 6 Wasserversorgung Abwasser 2222202 seeneenene een 5 _ Gro schutzgebiete und nachhaltige Raumentwicklung 5 1 Schutz und Nutzung Brandenburger Landschaften 5 2 Pflege Entwicklungsplanung Bewirtschaftungspl ne Nach E ERERiIchtinie gr Ee 5 3 kologischer Landbau in Gro schutzgebieten Brandenburgs 1992 20047 rn re ae a 5 4 10 Jahre Nationalpark Unteres Odertal 5 5 Nachhaltiges Wirtschaften in einem Biosph renreservat 5 6 BR Spreewald Ein Naturschutz Gro projekt startet durch 5 7 R ckdeichung Lenzen im BR Flusslandschaft Elb
28. Klein dimensionierte Anlagen DN 200 die keine be sondere Tiefenlage aufweisen werden meist in offe nem Bauverfahren erneuert Im Innenstadtbereich mit hohem Verkehrsaufkommen und bei Rohren in gr erer Tiefenlage und Dimension werden Verfah ren wie das Berstlining und Pipeeating angewendet Das alte Rohr wird zertr mmert bzw abgetragen Un terirdisch wird ein neues Rohr zuweilen auch mit gr erer Dimension eingezogen Vor der Erneue rung sind die zuk nftigen Dimensionen unbedingt realit tsnah zu ermitteln Eine dynamische compu tergest tzte Simulation des Abwassernetzes ist sinn voll Dabei sind die Rechenmodelle so auszuw hlen dass der erweiterte berflutungsschutz vor Regener eignissen die ver nderte Besiedlungsdichte und Stadtumbauprozesse ber cksichtigt werden Die Bilder wurden freundlicherweise von der Frank furter Wasser und Abwassergesellschaft mbH FWA Frankfurt Oder 2004 zur Verf gung gestellt e Anforderungen und Kosten Im statistischen Mittel verschlechtert sich nach etwa 10 Jahren Zweitbefahrung jede zweite Haltung im Abwassersystem um eine Zustandsklasse Vor jeder Ver nderung des Abwassernetzes ist zu kl ren wel che Anforderungen gegenw rtig und zuk nftig an das Kanalisationsnetz gestellt werden Hierbei sind die Auswirkungen von Einzelma nahmen auf das ge samte Kanalisationsnetz zu beurteilen Kanalisatio Nach der Sanierung gt nen sind grunds tzlich nach den allgemei
29. Kleinmengen aus dem ge werblichen Bereich enthalten Im Jahr 2003 konnte eine Menge von rund 22 000 t Altfahrzeugen nach der Altfahrzeug Verordnung AltfahrzeugV aus privaten Haushalten und aus dem Gewerbe entsorgt werden Tabelle 5 gibt einen berblick ber die Aufteilung des Aufkommens an besonders berwachungsbed rfti gen Abf llen auf die einzelnen Abfallkategorien Die stoff bzw substanzbezogene Zuordnung in den Ab fallkategorien erfolgt gem den Anh ngen I und Il der EU Abfallstatistikverordnung EG Nr 574 2004 Die nachweispflichtigen gewerblichen und ffentlichen Abfallerzeuger k nnen den in der Abbildung 4 aufge f hrten Wirtschaftszweigen zugeordnet werden Als Grundlage wurde die Klassifikation der Wirtschafts zweige sowie die Berichts Matrix gem dem Annex I der EU Abfallstatistikverordnung herangezogen wo bei die vorgegebenen Abschnitte der Berichtsmatrix nochmals nach abfallwirtschaftlichen Gesichtspunkten verdichtet und mit einer Kurzbezeichnung charakteri siert wurden Besonders berwachungsbed rftige Ab f lle die keinem Erzeuger zugeordnet werden k nnen Sammelentsorgung wurden unter der Herkunft Un bekannt zusammengefasst Die Struktur der Brandenburger Erzeuger besonders berwachungsbed rftiger Abf lle ist seit Jahren rela tiv konstant In rund 70 der Betriebe und Einrich tungen fallen betriebsbezogene Mengen zwischen 2 und 100 Tonnen im Jahr t a an Summarisch tragen die
30. Lediglich die drei Biow scheranlagen kommen in einer Anlage zur Herstellung von Faser platten zum Einsatz Ein Biofilter befindet sich in ei ner Anlage zur Herstellung von Formteilen unter Ver wendung von Polyesterharzen mit Styrolzusatz e Rohluftdaten Abscheideleistung Probleme beim Anlagenbetrieb Die Auswertung der Rohluftdaten l sst erkennen dass sich die Rohluft die den biologischen Reini gungsanlagen zugef hrt wird hinsichtlich der Volu menstr me Temperaturen und Gesamtkohlenstoff belastungen in einem f r die biologische Behandlung optimalen Bereich befindet Lediglich bei den Para metern Luftfeuchte und Filtermaterialfeuchte sind De fizite zum Optimum auszumachen Hier erscheinen die genannten Feuchtigkeitsgehalte im Hinblick auf eine zuverl ssige Betriebsweise der Reinigungsan lage mitunter als zu gering Die Abscheideleistung der biologischen Abluftreini gungsanlagen ist in der Regel als gut bis ausrei chend zu bezeichnen Der Anlagenbetrieb verl uft gr tenteils problemlos Mitunter ergeben sich in Ein zelf llen Schwierigkeiten folgender Art zeitweise unzureichende Befeuchtung des Filter materials insbesondere im Winterbetrieb dann auch in Verbindung mit Temperaturhaltung Leistungsschwankungen aufgrund ungleichm i ger Filterbelastung diskontinuierlicher Rohgas anfall Ver nderungen in der Rohgaskonzentra tion Kontrolle der mikrobiellen Aktivit t Probleme mit den
31. Schadstoffgehalt des Bodens der sich aus dem nat rlichen geogenen Grundgehalt und der ubiquit ren Stoffverteilung als Folge diffuser Eintr ge in den Boden zusammensetzt 4 _Bodenmasse eines Hektars ausgehend von einer Materialeinarbeitungstiefe von 0 3 m und einer Trockenrohdichte des Bodens von Maximale Schadstofffracht g ha 1 5 cm lediglich der Pfad Bodenverbesserung D ngung ge regelt wird Materialaufwandmenge t ha x a zus tzliche j hrliche Schadstofffracht g ha x a Schadstoffgehalt Material mg kg x 2 Der Materialaufwand kann zum anderen nach Nut zenskriterien z B dem Erreichen einer D ngewir kung mittels N hrstoffzufuhr berechnet werden Vor aussetzung f r die Wahl dieses Ableitungsmodus ist die genaue Kenntnis der wertgebenden Inhaltsstoffe des Materials Auf der Grundlage des erl uterten methodischen An satzes Schadlosigkeit Nutzen wurden ausgew hlte praxisrelevante mineralische Materialien gepr ft Ausbringmengen errechnet und damit erreichbare Bodenverbesserungseffekte eingesch tzt Einsch tzen der Materialwirkung auf Boden funktionen Aus den Eigenschaften und der ermittelten Aufbring menge mineralischer Materialien ist ihre voraussicht liche Wirkung auf einzelne Bodenfunktionen ab sch tzbar Tabelle 11 zeigt exemplarisch f r vier mineralische Abf lle das Ergebnis der Wertstoff Nut zen Pr fung Durch den Materialeinsatz kann ber chemische und physikalische Vorg
32. ckgang ein wobei die mehr j hrigen monatlichen Vergleichswerte deutlich unter schritten wurden Am 16 08 2004 wurde mit 161 m s am Pegel Hohensaaten Finow der niedrigste Abfluss wert im betrachteten Zeitraum registriert der iden tisch mit dem niedrigsten Abfluss aus dem Trocken jahr 2003 war Bis zum Kalenderjahresende war nur ein geringer Anstieg der Abfl sse zu verzeichnen Die monatlichen Mittelwerte lagen deutlich unter den mehrj hrigen Vergleichswerten Ganzj hrig lag der mittlere Abfluss der Oder am Pegel Hohensaaten Fi now mit 356 m s nur bei 68 des mehrj hrigen Mit telwertes und damit noch unter dem Mittelwert des Vorjahres 4 1 2 Gew sserbewirtschaftung im Jahr 2004 Das Jahr 2004 war f r das Elbeeinzugsgebiet kein Hochwasserjahr wie das Jahr 2002 undkein Trocken jahr wie das Jahr 2003 f r Deutschland Nach einem relativ trockenen Fr hjahr folgte ein regenreicher Sommer Dadurch war der Bedarf der Landwirtschaft an Bew sserungswasser geringer als sonst Zum Aufh hen von Niedrigwasser und f r die Bew sse rung stehen im Land Brandenburg drei gr ere Spei chersysteme zur Verf gung Die Besonderheiten der Speicherbewirtschaftung in den einzelnen Flussge bieten werden im Folgenden dargestellt e Talsperre Spremberg Die Talsperre Spremberg ist als gr te Talsperre im Land Brandenburg eine bedeutsame Anlage f r die Wasserbewirtschaftung im Spreegebiet Neben dem Hochwasserschutz besteht die Hauptauf
33. ders berwachungsbed rftigen Abf llen pro Abfallerzeuger Darstellung der im Land Brandenburg angefallenen und entsorgten besonders berwachungs Entsorgung der in Brandenburg angefallenen Ausland andere Berlin Brandenburg em EEE Mee 127 213 382 Brandenburg Berlin andere Bundesl nder Herkunft der in Brandenburg entsorgten besonders berwachungsbed rftigen Abf lle aus lt Aufkommen in Brandenburg 1 104 Land Brandenburg angefallen Das hat mehrere Gr n de Einerseits sind die nat rlichen Voraussetzungen nicht in allen Bundesl ndern gegeben um z B Unter tagedeponien zu errichten und andererseits k nnen Spezialanlagen f r bestimmte in geringen Mengen an fallende Abf lle nicht wirtschaftlich betrieben werden Vergleicht man die zur Verf gung stehenden Entsor gungskapazit ten der Brandenburger Entsorgungs anlagen mit den zu entsorgenden Abfallmengen zeigt sich dass noch ausreichend Kapazit ten zur Verf gung stehen Tab 6 Die nach dem heutigen Stand der Kenntnisse zum Aufkommen besonders berwachungsbed rftiger Abf lle zum Bedarf an Entsorgungsleistungen und zur Kapazit t der Entsorgungsanlagen zeigen dass im Land Brandenburg in den kommenden Jahren keine Entsorgungsengp sse zu erwarten sind Diese gewonnenen Erkenntnisse dienen letztlich der berpr fung und Umsetzung der Ziele des Abfall wirtschaftsplanes Teilplan besonders berwa chungsbed rftige Abf lle des Landes Bra
34. genannte RL LWH f rderf hig ist F r weitere Gebiete besteht Untersuchungsbedarf Allerdings steht das Finanzierungsinstrument f r agrarstrukturelle Ent wicklungsplanungen in der bisherigen Form nicht mehr zur Verf gung 7 1 1 3 Regionale Arbeitsgruppe Landschafts wasserhaushalt Die Vorbereitung und Umsetzung von Ma nahmen zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushaltes bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Natur schutz Land und Wasserwirtschaft und wird h ufig noch von anderen regionalen Interessen Tourismus Denkmalsschutz u a beeinflusst Zur Erarbeitung realisierbarer L sungen wurde deshalb als koordi nierendes Gremium in den Regionalabteilungen des Landesumweltamtes jeweils eine regionale Arbeits gruppe Landschaftswasserhaushalt geschaffen Diese setzt sich aus Vertretern der zust ndigen Fach beh rden unter Leitung des Landesumweltamtes zu sammen In diesem Gremium werden die von den Vorhabenstr gern i d R Wasser und Bodenver b nde eingebrachten Projekte bzw Ma nahmen vorschl ge hinsichtlich der Zielstellungen der Richtli nie zum Landschaftswasserhaushalt bewertet We sentliches Arbeitsergebnis ist eine abschlie ende Stellungnahme dieser Arbeitsgruppe Votum in der f r den Zuwendungsgeber die Wirkung auf die Ziele der Richtlinie begr ndet wird Weiterhin werden Aus sagen zu erforderlichen Genehmigungsverfahren und ggf zum weiteren Untersuchungsbedarf formu Iert Literatur Seite 213
35. in der Qualit ts und Handlungs ziele f r die Entwicklung in den kommenden Jahr zehnten formuliert werden http www bundesregie rung de Anlage585663 pdf_datei pdf Fachliche Unterst tzung leistet der Rat f r Nachhaltige Ent wicklung dem Experten aus allen gesellschaftlichen Bereichen angeh ren In letztem Jahr zog die Bun desregierung in ihrem ersten Fortschrittsbericht zur Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie eine positive Zwischenbilanz und formulierte vier neue Schwer punktthemen mit denen sie auf die demographische Entwicklung auf die Klimasch digung und auf den Raubbau am Boden reagiert www bundesregie rung de Politikthemen Nachhaltige Entwicklung 11419 Fortschrittsbericht 2004 htm Im nachfolgen den Text werden wie bereits in der Ausgabe 2003 die brandenburgischen Umweltdaten an den Qualit tszie len der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie gemessen Auf Landesebene sind bisher nur f r ausgew hlte Um weltindikatoren Qualit tsziele formuliert worden die an den jeweiligen Stellen genannt werden Kohlendioxidemissionen Die Fortschritte bei den Ma nahmen zum Schutz des Klimas werden durch den Indikator Kohlendioxidemis sionen dokumentiert Der Aussto von Kohlendioxid CO und anderen Treibhausgasen f hrt zu einem welt weiten troposph rischen Temperaturanstieg zu einem Anstieg des Meeresspiegels zur Ver nderung der glo balen und regionalen Niederschlagsverteilung sowie zu einer Zunahme
36. kalien Abwasser f hren dar ber hinaus zu stark erh hten Gehalten Besonders h ufig liegt Ammonium erh ht in Grund w ssern von Niederungsbereichen mit reduzierten anoxischen Verh ltnissen vor Dies zeigt sich bei den Messwerten des Grundmessnetzes z B in den Flusseinzugsgebieten Untere Havel Untere Oder Mittlere Spree Als Quelle der erh hten Ammonium gehalte kommt hier bei entsprechend anmoorigen Auflagen oftmals Torf in Frage aus dem gebundener GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT Abb 17 Ammoniumgehalte im Grundmessnetz Stickstoff periodisch ausgetragen werden kann In den ausgepr gten Neubildungsgebieten hingegen liegen die Messwerte zumeist im Bereich von 0 1 mg l oder darunter Phosphor ist nur unter anaeroben Bedingungen mo bil Phosphat ist im Boden an Tonminerale und Me tallhydroxide gebunden In Brandenburg wurde f r nat rliches Grundwasser ein Bereich bis maximal 0 2 mg l als Hintergrund festgestellt H here Phosphat gehalte im Grundwasser deuten auf lokale Beson derheiten hin die zumeist die gleichen Ursachen wie erh hte Konzentrationen von Ammonium haben an thropogene Beeintr chtigungen Erh hte Phosphatgehalte sind vor allem f r das Ober fl chenwasser in Brandenburg problematisch da hier als Zielvorgabe der Beh rde f r typische r ckge staute Flie gew sser mit Phytoplanktonbildung ein Gesamt Phosphor Wert von 0 1 mg l entspricht etwa 0 3 mg l Phosphat festgelegt wurde
37. liegen die Hintergrundwerte deutlich unterhalb der in der BBodSchV genannten Vorsorgewerte N here Angaben zur Ableitung der Hintergrundwerte so wie die aktuellen Wertelisten sind im Internet einzusehen NEID WWW MIUV DLamngenNpDULG UE CINS UETLall DND d Us I FOZUFS SITEIU YUU e Gro fl chig erh hte Stoffgehalte in B den Um Aussagen ber ein fl chenhaftes Auftreten erh hter Schadstoffgehalte im Boden zu erhalten ist aus der punktf rmigen Datengrundlage eine fl chenhafte Dar stellung zu entwickeln Hierzu bieten geostatistische Verfahren insbesondere das Kriging eine M glichkeit der Modellierung Mit den vorliegenden Daten zu den Schwermetallen Zink und Blei Abb 2 und 3 wurden von der Fachhochschule Eberswalde Fl chen ber ein Kri ging Modell berechnet die gleiche Stoffbelastungen ausweisen Im Vergleich zur punktuellen Darstellung wird deut lich wo fl chenhaft erh hte Gehalte in den Oberb den zu erwarten sind Insbesondere beim Zink sind Abb 2 Fl chenhafte Verteilung der Zinkgehalte im Oberboden berechnet aus den Profildaten des Bodenzustandskatasters mit Hilfe des geostatistischen Verfahrens Kriging Zrageahane BE c B mgka TE BE 81 130 maRg TS gu 191 mg TS FC gt 201 mg kg TS keine Angaben UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 49 SS 4 mapig Th B ii Timp Th PR Ti iii mia TA Po IO ege TS K sse Area rn 50 Abb 3 Fl chenhafte Verteilung der Bl
38. llnie im Land Brandenburg Einsch tzung der Zierrschurg dei Dietician ch pe Ep hat d F h fg t 4 en Lac Da cl e D u Stromt ler Typ 19 angesehen werden sollte Auch diesbez glich sind in der Phase des Monitorings fau nistische Befunde heranzuziehen seeausflussgepr gte Flie gew sser wurden in B chen bis zu 5 km und in kleinen Fl ssen bis zu 10 km unterhalb der Austrittsstelle aus dem See ausge wiesen Dabei wechselte der substratunabh ngige Typ Seeausfluss zugunsten eines substratabh ngi gen Typs wenn ein gleich gro es oder gr eres nicht durch Seeausfl sse gepr gtes Flie gew sser in den seeausflussgepr gten Abschnitt m ndete Die sich durch die Typisierung ergebenden homoge nen Abschnitte gleichen Typs waren Grundlage f r die Ausweisung von erheblich ver nderten und sol chen Wasserk rpern die die Umweltziele wahr scheinlich nicht erreichen F r die Typisierung der Seen wurde im Wesentlichen die Methode der LAWA Arbeitshilfe angewandt Ab weichend davon wurden als Typ 12 Flusssee alle von der Spree der mittleren und unteren Havel durch flossenen seenartigen Erweiterungen bezeichnet sofern sie eine Mindestfl che von 0 5 km aufweisen Flussseen sind durch ihre planktogenen Muddeabla gerungen am Grund stets sicher von Flie gew ssern zu unterscheiden Unabh ngig von ihrer zZeitweiligen thermischen Schichtung im Sommer wurden deshalb im Bereich der Potsdamer Havelgew ss
39. m N U WS B L rmschutz Verkehr Energie Klimasc J J J 8 1 Gemeinsame Bearbeitung von L rmminderungs und Luftrein halteplanungen 173 8 2 Alternative Kraftstoffe 175 Aktuelle rechtliche Grundlagen im Internet unter http www mluv brandenburg de cms detail php id 98181 amp _siteid 32 Autoren auf Seite 209 www google de Messcontainer in Cottbus Bahnhofstra e Messanlage in Cottbus Bahnhofstra e 5 Fotos Archiv LUA T4 im 172 L RMSCHUTZ VERKEHR ENERGIE KLIMASCHUTZ 8 1 Gemeinsame Bearbeitung von L rmminderungs und Luftreinhalteplanungen Die gesetzlichen Anforderungen f r eine nachhaltige Verbesserung und Sicherung der Luftqualit t sowie die Bewertung und Bek mpfung von Umgebungsl rm regeln die uns inzwischen gut bekannten EG Richtli nien die Luftqualit tsrahmenrichtlinie aus dem Jahr 1996 mit vier Tochterrichtlinien und die Umgebungs l rmrichtlinie aus dem Jahr 2002 W hrend im Luft bereich eine fristgerechte Umsetzung in deutsches Recht 47 BImSchG 22 und 33 BImSchV erfolgte ist die Umsetzung der Umgebungsl rmrichtlinie vom Juli 2004 noch offen wird jedoch durch die ber nahme in die 47a m BImSchG erfolgen 8 1 1 Absch tzung der Belastung f r St dte Brandenburgs Auch in Brandenburg ist seit Jahren bekannt dass der motorisierte Stra enverkehr insbesondere der sich nach wie vor rasant entwickelnde Schwerver kehr der Hauptverursache
40. oboutd eupuzepugt pun zZnyJsSINJeN Bunjys myuowney onjeyyvpeu pun SIOIJahZINUYIS JOAS UEUIASLUIIAAIOSSEA pun ZINy9SsI19ssemae b O O oo Q K b O O eg S no 0 5 ZS CO E e gre OO E NAUSO e oZ CN 2 N Se Hi EE D oono X H een H o ce DOoSSEs Ki z H Fe D R O S El T De e o 2 ZS S O Oe ks UU ZS
41. r Mitteleuropa BLAM Usnea hirta Meckenheimer Allee 170 53115 Bonn Tel 0228 732121 www blam ev de Pilz des Jahres Der Wetterstern Deutsche Gesellschaft f r Mykologie H Ebert Kierweg 3 54558 M ckeln Astraeus hygrometricus Tel 06574 275 ebert dgfm ev de Gef hrdete Nutztierrasse Das Bentheimer Gesellschaft zur Erhaltung alter und gef hrdeter Haustierrassen GEH Am des Jahres Landschaf Eschbornrasen 11 37213 Witzenhausen Tel 05542 1864 www g e h de Gem se des Jahres Die Zichorie Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt VEN Sandbachstra e 5 38162 Schandelah Tel 05306 1402 ven nutz gmx de Heilpflanze des Jahres Der Lein NHV Theophrastus Bayreuther Stra e 12 09130 Chemnitz Tel 0371 6665812 orgbuero nhv theophrastus de UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 139 6 3 2 Erhaltungskulturen zur Einige Beispiele verdeutlichen die brandenburgische Sicherung vom Aussterben Bestandssituation und die konkrete Aufgabe f r die bedrohter Pflanzenarten jeweilige Erhaltungskultur Die Fauna Flora Habitat FFH Richtlinie verpflichtet Die Ffingstnelke Dianthus gratianopolitanus als die Mitgliedstaaten der Europ ischen Union zu wirk Zierpflanze in den G rten weitverbreitet besiedelt als samen Schutzma nahmen f r eine Vielzahl von Ar Wildpflanze nur einige eng umrissene Areale in den ten und Lebensr umen Im Vordergrund steht der Er Europ ischen Mittelgebirgen sowie einzelne weit halt der nat rlichen Lebensr
42. r die Bewertung der Gew sser nach der europ ischen Wasserrahmenrichtlinie WRRL ist jeder Oberfl chenwasserk rper einem Gew ssertyp zuzuordnen In diesen Typen spiegeln sich die gew s ser kologischen Bedingungen wider die zur Auspr gung bestimmter Lebensgemeinschaften f hren GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT Nach Anhang Il und XI der WRRL sind die Gew s sertypen europaweit an bestimmte koregionen ge bunden F r das Land Brandenburg ist dabei das Zentrale Flachland koregion 14 ma geblich zu dem das Norddeutsche Tiefland mit seinen reliefrei chen Endmor nenz gen den flachwelligen bis pla teauartigen Grundmor nenplatten und seinen gef l learmen Talungen geh rt Im Norddeutschen Tiefland sind von den 23 bundes weit bedeutsamen Flie gew ssertypen die Typen 11 bis 23 vertreten Dabei ist der theoretisch hergeleitete Typ 13 schwach gepufferter silikatischer sand gepr gter Bach des Zentralen Flachlandes als spe kulativ oder verschollen zu betrachten denn er konnte bislang keinem Gew sserabschnitt zugewie sen werden Die brigen f r das Zentrale Flachland charakteristischen Typen sind mit Ausnahme der an der Nordseek ste anzutreffenden Marschengew s ser Typ 22 und der r ckstaubeeinflussten Ostsee zufl sse Typ 23 auch in Brandenburg vertreten Im Zuge der Monitoringprogramme ist insbesondere die biologische Charakterisierung der Gew ssertypen noch zu erg nzen Die Ty
43. rg G tting Frosinski UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 209 210 Literatur Kapitel 1 1 Klassifikation der Wirtschaftszweige mit Erl uterungen Ausgabe 2003 WZ 2003 Hrsg Statistisches Bundesamt Wiesbaden Abfallwirtschaftsplan Land Brandenburg Teilplan be sonders berwachungsbed rftige Abf lle vom 22 Juli 1999 Hrsg Ministerium f r Landwirtschaft Umweltschutz und Raumordnung des Landes Bran denburg Sonderabfallaufkommen des Landes Brandenburg 1994 Hrsg Ministerium f r Umwelt Naturschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg Fe bruar 1996 Sonderabfallaufkommen des Landes Brandenburg 1995 Hrsg Ministerium f r Umwelt Naturschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg M rz 1997 Sonderabfallaufkommen 1996 Hrsg Ministerium f r Umwelt Naturschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg Mai 1998 Sonderabfallaufkommen 1997 Hrsg Ministerium f r Umwelt Naturschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg April 1999 Sonderabfallbilanz 1993 Hrsg Landesumweltamt Brandenburg Mai 2000 Abfallbilanz 1999 Besonders berwachungsbed rftige Abf lle Land Brandenburg Hrsg Landesum weltamt Brandenburg Mai 2001 Daten und Informationen zur Abfallwirtschaft 2000 Hrsg Ministerium f r Landwirtschaft Umwelt schutz und Raumordnung des Landes Brandenburg MLUR November 2002 Daten und Informationen zur Abfallwirtschaft 2001 Hrsg Ministerium f r Landwirtschaft Um
44. 04310 pp 04311 v 04312 v 04313 v 04316 v 04317 pp 04319 pp 04320 pp 04321 pp 04322 v Habitatstrukturen 04323 v 04324 v 04325 pp 043251 v 043252 pp 043253 pp 04326 v 04327 pp 04329 pp Charakteristische Vegetationstypen Scheuchzerietalia palustris pp Rhynchosporion albae pp Caricetum limosae v Sphagno Eriophoretum angusti foliae v Caricion lasiocarpae v Caricetum lasiocarpae v v Caricetalia nigrae pp Caricion nigrae pp Cariecetum nigrae pp Carici canescentis Agrostietum caninae pp Sphagnetalia magellanici v Sphagnion magellanici v Sphagnetum magellanici v Eriophoro Sphagnetum recurvi v Ledo Spagnetum magellanici v Moorgeh lze Eriophoro Sphagnetum recurvi pinetosum v Utricularietalia intermedio minoris pp Sphagno Utricularion minoris pp Utricularietum intermedio minoris pp Sphagno Utricularietum ochroleucae pp Sphagno Sparganietum minimi pp Magnocaricetalia pp Caricion elatae pp Caricetum rostratae R BEL v Caricetum vesicariae v Vegetationsformen SUCCOW M amp H JOOSTEN 2001 Sauer Armmoore Gr ne Torfmoos Schlenke Bunter Torfmoosrasen Waldkiefer Torfmoos Rasen Torfmoos Schlammseggen Ried Gr ner Wollgras Torfmoos Rasen Sauer Zwischenmoore Torfmoos Seggen Wollgras Ried Torfmoos Flatterbinen Ried Torfmoos Kleinwasser schlauch Schilf Ried Torfmoos Waldbinsen Braunseggen Ried e Hohe Wassers ttigung Schwing e Vor bergehend austrocknend e L ngere Trockenphasen kein moor Regime und oder nas
45. 10 20m M Blm et ZC d er pg Se k im Abb 16 Nitratgehalte im Grundmessnetz telwerte pro Messstelle betrachtet Bei Mehrfachmess stellen wird in den Darstellungen die mittlere Konzen tration des jeweiligen Oberpegels ber cksichtigt Nitrat gilt seit Jahren im Grundwasser Deutschlands als Problemstoff Als Folge der landwirtschaftlichen Bodennutzung tritt wegen der langj hrigen und noch andauernden berd ngung ein st ndiger ber schuss an Nitrat im Untergrund auf In den sandigen B den Brandenburgs wird es jedoch mikrobiell meis tens schnell aufgebraucht so dass die nat rlichen Gehalte unter 5 mg l liegen Der Grenzwert der Trink wasserverordnung f r Nitrat ist 50 mg l Er wird nur in den Proben weniger Messstellen des Grundmess netzes berschritten Die berwiegende Anzahl der Messwerte liegt im Bereich der nat rlichen Hinter grundkonzentration Im Gegensatz zu Nitrat tritt Ammonium in den ober fl chennahen Grundw ssern Brandenburgs h ufig in Konzentrationen ber dem Grenzwert der Trinkwas serverordnung von 0 5 mg l auf Diese Konzentration gilt auch als Obergrenze des nat rlichen Hinter grundgehaltes in entlastenden Tiefenw ssern Werte auch bis fast 1 mg l Der Grund f r das Auftreten von Ammonium in diesen Konzentrationen sind die oft mals reduzierten Milieubedingungen der feink rnigen quart ren Grundwasserleiter Einfl sse geogener Versalzung oder anthropogener Verunreinigungen F
46. 2003 Bis zum Ende des Kalenderjahres 2004 stiegen die 60 GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT Abfl sse dem langj hrigen Verlauf entsprechend wie der an blieben jedoch deutlich unter dem Niveau der mehrj hrigen monatlichen Mittelwerte Im Abflussjahr 2004 wurden 0 783 m s aus der M ritz in das Ein zugsgebiet der Oberen Havel bergeleitet Diese berleitungsmenge entspricht etwa 40 des mehr j hrigen Mittelwertes Spree Die Spree entspringt im Oberlausitzer Bergland durchflie t das Bundesland Sachsen und m ndet in Berlin in die Havel Das Abflussverhalten der Spree wird wesentlich durch die Steuerung der Talsperren und Speicherbecken im Oberlauf sowie durch Gru benwassereinleitungen und Entnahmen zur Rest lochflutung bestimmt Das Wasserbilanzdefizit aus dem Abflussjahr 2003 wirkte noch gravierend auf die Abflussverh ltnisse der Spree im Jahr 2004 nach Die Abfl sse am Pegel Cottbus Sandower Br cke lagen ganzj hrig deutlich unter den mehrj hrigen Vergleichswerten Abb 5 Im Ganglinienverlauf f llt auch das beinahe v llige Feh len von Abflussspitzen auf wie sie z B durch Nie derschlagsereignisse hervorgerufen werden Ursa che f r diesen Ganglinienverlauf auf sehr niedrigem Niveau war der insgesamt hohe Wasserbedarf zur F llung der Talsperren und Speicher in Sachsen und Brandenburg So wurde das Winterstauziel der Tal sperre Spremberg erst Anfang Februar 2004 erreicht Der Scheitelwert des Abflusses am
47. 2004 wurden daf r Investitionen in H he von 33 3 Mio vorwiegend mit EU und Bundesmiitteln get tigt Die planm ige Sanierung des Elbdeiches im Landkreis Prignitz wird 2005 zwischen Lenzen und Wustrow bzw Wittenberge und Gnevsdorf mit einem Wertumfang von 3 3 Mio weitergef hrt F r die Be seitigung der Sch den aus dem Sommerhochwasser 2002 im Elbeinzugsgebiet sind im Rahmen eines auf gelegten Sofortprogramms in den Jahren 2002 bis 2004 insgesamt 16 6 Mio ausgegeben worden F r das Jahr 2005 ist die Fortf hrung der Schadens beseitigung in den Landkreisen Prignitz und Elbe Els ter mit einem Bauvolumen von 7 8 Mio vorgesehen Dabei konzentrieren sich die Arbeiten in der Prignitz auf die Deiche im Havelm ndungsbereich bei Gnevsdorf GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT sowie die Sanierung der Sch pfwerke Gaarz und Cum losen Im Elbe Elster Kreis bilden die Deichabschnitte im Raum M hlberg den Schwerpunkt 4 4 2 Geplante Deichr ckverlegung an der Elbe Gerade als am 28 August der Scheitel des Sommer hochwassers 2002 an der Elbe den Bereich des B sen Ortes passierte erhielt der Tr gerverbund Burg Lenzen e V aus den H nden des Bundesumweltmi nisters den F rdermittelbescheid f r das Natur schutzgro projekt Lenzener Elbtalaue Dadurch war es m glich mit der seit langem vorgesehenen Deichr ckverlegung an der Elbe zwischen Wustrow B ser Ort und dem Hafen Lenzen zu beginnen Dur
48. 3 Freifl che an der Hochspannungsleitung 4 Kontrollfl che BW7 5 Kontrollfl che X1 e Messergebnisse Onlinemesstechnik Die gemessenen Immissionskonzentrationen von Ammoniak wurden in Abh ngigkeit von der Windrich tung untersucht dabei wurde die Betrachtung sepa rat f r die Zeit der Volierenhaltung 17 02 03 30 06 04 und Volierenhaltung mit Auslauf 01 07 04 23 12 04 vorgenommen Die mittlere Ammoniak konzentration die w hrend der Volierenhaltung er fasst wurde lag bei 5 4 ug m In diesem Untersu chungszeitraum wurden Spitzenwerte Halbstunden mittelwerte bis zu 52 pg m erreicht S dliche Windrichtungen traten dabei relativ selten auf wobei deutlich h here Ammoniakkonzentrationen bei die sen Windrichtungen nachgewiesen wurden In Abbil dung 2 ist die mittlere Ammoniakverteilung bei ver schiedenen Windrichtungen im Zeitraum vom 17 02 2003 bis 30 06 2004 dargestellt Es ist zu erkennen dass bei s dlichen Windrichtungen im Mittel die Am moniakkonzentrationen 8 1 9 5 ug m erreicht Das ist fast das Doppelte gegen ber der Situation bei n rdlichen Windrichtungen Verursacht wurden die Immissionen durch die Emission aus den benach barten Stallanlagen Eine ver nderte Immissionssituation wurde nach der Umstellung der Volierenhaltung auf Volierenhaltung mit Auslauf beobachtet Abb 3 II l it Standort Mess o wagen NH Monitor r n W E Standorte NH ri Passivsammler L
49. 540 m langer Parallelgraben verlaufen Insgesamt m ssen rund 730 000 m Erdreich das sind 120 m pro laufenden Deichmeter bewegt wer den Die f r den Deichbau ben tigten Erdmassen werden gr tenteils aus den zu schaffenden Flutrin nen zwischen Altdeich und Neudeich gewonnen Da durch k nnen aufw ndige Massentransporte in der Region vermieden werden Au erdem sind die Flut rinnen f r die sp tere Durchstr mung des neuen Neue Deichtrasse rote Linie am B sen Ort Deichvorlandes von Bedeutung und sollen dazu bei tragen die auentypischen spontanen Reliefver nde rungen zu schaffen Im Projektgebiet sind drei Flutrinnen vorgesehen die etwa 2 bis 3 m tief sind aus denen insgesamt ca 510 000 m Boden gewonnen werden k nnen Nach Fertigstellung des Neudeiches erfolgt die Schlitzung des Altdeiches an sechs verschiedenen Stellen ent sprechend den Ergebnissen eines Gutachtens der Bundesanstalt f r Wasserbau aus dem Jahre 1997 Die Deichschlitze korrespondieren mit den Flutrinnen und stellen somit g nstige Bedingungen f r die Au waldentwicklung dar Der Altdeich wird nicht r ckge baut sondern bleibt als Leitdeich bestehen Eine Flutung des neuen Deichvorlandes erfolgt bei Hochwasser sowohl ober als auch unterstromseitig Im Deichr ckverlegungsbereich kommt es so zu Wasserspiegelabsenkungen von bis zu 25 cm Die Gesamtkosten der Deichbauma nahme werden etwa 11 6 Mio betragen Die Mittel des Land
50. 61 Besucheranschrift Landesumweltamt Branden burg Berliner Str 21 25 14467 Potsdam Tel 0331 23 23 0 Fax 0331 23 23 223 Pr sident Tel 0331 23 23 200 Fax 0331 23 23 331 E Mail praesident lua brandenburg de Abteilung Service Referat Umweltinforma tion ffentlichkeitsarbeit Berliner Str 21 25 14467 Potsdam Tel 0331 23 23 265 Fax 0331 292 108 E Mail infoline lua brandenburg de Umweltbibliothek Michendorfer Chaussee 114 14473 Potsdam Tel 0331 27 76 212 Fax 0331 27 76 171 E Mail bibliothek lua brandenburg de Landeslehrst tte f r Na turschutz und Land schaftspflege Oder Berge Lebus 15326 Lebus Tel 033 604 55 00 Fax 033 604 55 01 E Mail landeslehrstaette lua brandenburg de Regionalabteilung West RW Michendorfer Chaussee 114 14473 Potsdam Tel 0331 27 76 190 Fax 0331 27 76 236 RW 1 Genehmigungsver fahrensstelle Umweltvertr glichkeitspr fung immissionsschutz rechtliche Genehmigungs verfahren wasserrechtliche Planfeststellungs und Ge nehmigungsverfahren ab fallrechtliche Verfahren Michendorfer Chaussee 114 14473 Potsdam Tel 0331 27 76 150 RW 2 berwachung Teil region West 1 Landkreise HVL PM Stadt BRB Stadt P Anlagen berwachung Um welt und Gefahrstoff ber wachung Magdeburger Stra e 46 14770 Brandenburg an der Havel Tel 033 81 39 73 41 UMWELTINFORMATION FACHINFORMATIONSSYSTEME Fax 033
51. A0 LO OO LO LO c007 20 L0 00 LO L LO Z0L0 LOOZ LO LO 0002 20 L0 0002 L0 L0 6661 2010 6661 LOL0 8661 20 10 8661 L0 L0 1661 20 10 1661 L0 10 9661 2010 9661 L0 L0 GGpL 20 L GGpL LO L FGpGL Z0L0 FGpL LO L 661 20 10 E66 LO LO CL A0 LO c661 LOLO 1661 20 L0 166L L0 L0 CH Q To Havel Brandenburg Q te x Q lt Q Gel bel 6n e Mydouo yo ha V di N I d IL VVT D N M A 7 U U A GO LO LO r7002 20 L0 FOO LO LO 002 20 L0 E00Z L0 LO 20022010 c00z LO LO L002 20 L0 LOOZ LO LO 0002 20 L0 DO LO LO 66612010 6661 L0 L0 86612010 8661 L0 L0 1661 20 L0 166L L0 L0 96612010 Zu b 9661 L0 L0 96612010 G661 L0 L0 Y66420 L0 v66 LOLO 66 Z0 LO 66 LO LO 661 2010 c66L LO LO 1661 20 10 L66L L0 L0 Havel Potsdam je CH Ka CH oO 1O Q bei e M Jup e ydo4olyg S00z L0 LO 70022010 FOO LO L EOO A0 LO OO LOL0 006 Z0L0 2002 LO LO L002 20 L0 LOOZ LO LO 0002 20 L0 0002 L0 L0 6661 20 10 6661 L0 10 86612010 8661 L0 L0 16612010 1661 LOLO 9661 20 L0 966 L0 L0 G661 20 L0 9661 LO L FGpL Z0OL0 FGpL LO L 661 A0 L 66L LO LO z664 A0 LO CL LO L 1661 20 L0 L66L LO LO o inie t Trend i Jahresg nge der Konzentrationen von Chlorophyll a in Spree und Havel m Abb
52. Abh ngigkeit von der Entfernung von West bis Ost EWest M Nord West O Messpkt OOst W Nord Ost Abb 4 Ammoniakkonzentrationen in Abh ngigkeit von der Entfernung 184 LUFTREINHALTUNG LUFTQUALIT T In Abbildung 4 wurden die gemessenen Ammoniak konzentrationen in Abh ngigkeit von der Entfernung zur Legehennenanlage bzw vom Messpunkt Mess fahrzeug sowie bei den entsprechenden Himmels richtungen dargestellt Der Emissionsschwerpunkt lag im ausgew hlten Betriebsteil im Mittelpunkt der f nf St lle befand sich vom Messwagen aus in einem Abstand von ca 180 m in s dlicher Richtung Aufgrund der Emissionen aus den ca 5 80 m hohen Abluftf hrungen der St lle wurden die h chsten Am moniakkonzentrationen erst in Entfernungen von ca 150 m gemessen An dem n her gelegenen Standort des Messfahrzeuges wurde wahrscheinlich vorwie gend der Einfluss bodennaher Emissionen erfasst Mit Zunahme der Entfernung vom Quellort nahm die Am moniakkonzentration erwartungsgem erheblich ab Am Standort des Messfahrzeuges wurden die mit Hilfe von Passivsammlern erfolgten Ammoniakmes sungen w hrend des gesamten Messzeitraumes durchgef hrt Hier wurde eine mittlere Ammoniak konzentration von 10 7 ug m Onlinemessung 10 4 ug m festgestellt Der maximale Ammoniakkonzen trationswert an diesem Messpunkt Monatsmittel wert lag bei 29 5 ug m Die ver nderte Immissionssituation durch die Um stellung der Verfahren Voli
53. Amtsblatt f r Branden burg Nr 61 vom 07 09 1994 S 1323 1331 KUPETZ M 1996 Erfahrungen bei der Umset zung des Baurestmassenerlasses Berichte aus der Arbeit 1996 des LUA Brandenburg S 114 115 Potsdam BUNDES BODENSCHUTZ UND ALTLASTEN VERORDNUNG BBodSchV vom 12 07 1999 BGBI I S 1554 1582 Beschluss der 54 UMK am 6 7 April 2000 in Berlin zum Zwischenbericht Anpassung der Zuordnungs werte des LAGA Regelwerkes Anforderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen Abf llen Technische Regeln an die Vorgaben der Bundes Bodenschutzverordnung Erlass des MLUR Anforderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen Abf llen vom 11 05 2000 Amtsblatt f r Brandenburg Nr 25 vom 25 06 2000 S 310 311 2 ul 3 al 4 al 5 ul 6 ul Kapitel 2 1 F rderschwerpunkt KORA Eine Zusammenstellung der Projekt Kurzbeschreibungen Brosch re Hrsg Forschungszentrum Karlsruhe GmbH PtWt E Projekttr ger des BMBF und BMWA f r Wassertechnologie und Entsorgung Au enstelle Dresden Forschungszentrum J lich GmbH PtJ Projekttr ger J lich Projekttr ger des BMBF und BMWA Au enstelle Berlin im Auftrag des Bun desministeriums f r Bildung und Forschung BMBF Juni 2003 Vortrag am 14 05 2003 Professor Dr Franzius Vorsit zender des Lenkungsausschusses Vortrag am 17 02 2005 1 Statusseminar TV 6 Dr Mi chels projekt bergreifende Beg
54. Auftragnehmern in bezug auf die Bereitschaft zur fachlichen Betreuung w hrend des Anlagenbetriebs Im Fall einer Anlagenkombination aus Biofilter und vorgeschaltetem W scher die zur Abluftreinigung ei ner Biogasanlage dient weist das Reingas hohe Ge ruchsstoffkonzentrationen auf Als Grund f r die un zureichende Funktion der Reinigungsanlage sind Schwefelverbindungen zu vermuten die mit dem Rohgas in das Biofiltermaterial gelangen Die Schwe felverbindungen sind durch den vorgeschalteten W scher aus dem Rohgas abzuscheiden werden aber im betreffenden Fall offensichtlich nur unzureichend herausgel st Das Durchschlagen der Schwefelver bindungen in das Filtermaterial f hrt wom glich zur Hemmung der Organismenaktivit t und folglich zu den genannten Geruchsemissionen Der Anlagenbe treiber plant einen Austausch der Abluftreinigungs anlage e Anlagen berwachung Die berwachung der einzelnen biologischen Abluft reinigungsanlagen ist unterschiedlich ausgepr gt berwiegend werden Rohluftfeuchte Rohlufttempe ratur und pH Wert erfasst Seltener werden Feuchte gehalt und Druckverlust im Filtermaterial sowie Volu menstrom und Gesamt Kohlenstoffkonzentration in der Rohluft berwacht Einige Betreiber f hren an ihren Anlagen t gliche Sicht und Geruchskontrollen sowie w chentliche Umgebungsbegehungen durch Vereinzelt liegen zur berwachung der Funktionsf higkeit und Wartung der Reinigungsanlage Betriebsanweisun
55. Brandenburg nach 2001 leicht gesunken ist Ein Trend die langfristige Zielstellung zu erreichen ist aber bisher nicht erkennbar Abfall und Verwertung Die mit der Herstellung und der Verteilung von Pro dukten sowie der Entsorgung von Abf llen einherge henden Belastungen der Umweltmedien k nnen durch die Vermeidung von Abf llen reduziert werden Die Nut zung von Abf llen als Wert und Ersatzbrennstoffe tr gt wesentlich zur Ressourcenschonung bei Der Indikator Abfall und Verwertung gibt ber Abfallvermeidung und verwertung Auskunft Das Kriterium Siedlungs abfall beinhaltet Haus und Sperrm ll sowie die Wert stoffe Papier Pappe Glas Leichtverpackungen und Bioabfall die im Rahmen der kommunalen und dualen Abfallentsorgung erfasst werden Der R ckgang des Siedlungsabfallaufkommens ist vor allem auf die Ab fallvermeidung in privaten Haushaltungen zur ckzu f hren Die Verwertungsquote errechnet sich aus der Summe der Wertstoffe geteilt durch die Gesamtmenge an Siedlungsabfall Die Brandenburger Daten belegen einen andauern den R ckgang des Aufkommens an Siedlungsabf l len Der bis 2001 steigende Trend der Verwertungs quote ist 2002 erstmals wieder gefallen Siedlungsabfall in Kilogramm pro Einwohner Abfall und Verwertung 600 7 500 400 7 300 200 7 100 0 Datenquelle Berechnung LUA Referat T5 Umweltmanagement Die Ressourcenschonung und die Abfallvermeidung sind
56. Chlorophyl a Gesamtphosphor Nitrat und Ammonium vorgestellt An der Entwicklung der Chlorophyll a Konzentratio nen seit 1991 Tab Abb ist ersichtlich dass an allen dargestellten Flie gew sserabschnitten von Spree und Havel im betrachteten Zeitraum ein deutlicher R ckgang der planktischen Algenentwicklung zu ver zeichnen ist Dies manifestiert sich auch an erh h ten Sichttiefen Bei vertiefender Betrachtung werden an allen Messstellen weitgehend identische jahres zeitabh ngige Muster der Algenentwicklung deutlich wie sie auch ausf hrlich in den Vorjahresberichten beschrieben wurde Bei der Entwicklung der Phosphor Konzentrationen Tab Abb in Spree und Havel sind zwei gegenl u fige Trends zu beobachten In den eher flachlandty pischen Gew sserabschnitten Havel Hennigsdorf und Spree Neuzittau ist ein eindeutiger Trend zu r ck l aufigen Phosphorgenhalten festzustellen Im Jahres UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 EE LE Imme NE Rem IT zZ mom mom 79 SR SN 80 Tab 1 Entwicklung der Chlorophyll a Gehalte in Spree und Havel als LAWA Trophieklassen im Zeitraum 1991 2004 Havel Havel Havel Hennigsdorf Potsdam Brandenburg III IV Spree Neuzittau 1991 III IV Ill III IV 1992 III IV IIl III IV III IV 1993 Il Ill III IV III IV 1994 II Ill I Il Il Ill 1995 II Ill II Ill Ill Ill 1996 II II Ill 1997 Il II Ill 1998 II II Ill 1999 Il Ill II Il 2000
57. Datenmengen durch Im portfunktionen aus Excel e Ankn pfung unterschiedlicher digitaler Daten Textdateien Bilder Lagepl ne Tabellen etc ber Pfadeintr ge e Hinterlegung umfangreicher Auswahllisten z B Abfallartenkatalog Flussgebietskennzahlen Ge meindeschl ssel e Einmalige Erfassung von Daten die mehrere Fl chen betreffen z B Adressen Gutachten e Umfangreiche Auswertungs und Recherchem g lichkeiten Im Zusammenhang mit der berarbeitung des Fach datenmodells zur Umsetzung der Anforderungen des Bundes Bodenschutzgesetzes und der Verordnung wurden auch die fr heren Erfassungsb gen ange passt In den neuen Erfassungskatalogen sind Art und Umfang der zu erfassenden Daten Tatsachen und Erkenntnisse wie z B allgemeine Standortan gaben Informationen zu vorhandenen Gutachten Analysenergebnissen und Grundwassermessstellen zu altlastverd chtigen Fl chen und Altlasten sowie f r Verdachtsfl chen und stofflichen sch dlichen Bodenver nderungen abgebildet Sie unterteilen sich in e einen Erfassungskatalog f r Altablagerungen und Altstandorte e einen Erfassungskatalog f r stoffliche sch dliche Bodenver nderungen und Fachinformationssystem Altlasten Land Brandenburg Algereire Standorn rue ALTLASTEN vergleichende und Einzulfallkewertung e einen Erfassungskatalog f r noch nicht zuorden bare Fl chen sowie e in Zusatzkataloge f r Fl chen der Altlasten Haftung
58. Di Fr 10 00 16 00 Uhr Sa 13 00 17 00 Uhr Sonn u Feiertage 09 00 17 00 Uhr Nebensaison auf Anfrage April bis Oktober Di So 09 00 17 00 Uhr Nov bis M rz Mi So 10 00 16 00 Uhr Gruppenf hrungen sind nach Voranmeldung auch au erhalb der ffnungs zeiten m glich Berichtsgrundlagen Autoren Kapitel 1 Abfall 1 1 T5 Marion Flechsig Stefan Bittrich Klaus Dreher 1 2 T7 Patrick Lantzsch 1 3 T7 Dr Kirsten Selt mann 1 4 T7 Dr Manfred Kupetz Isabell Wieprich Kapitel 2 Altlasten 2 1 T6 Dr Sabine Hahn 2 2 T6 Matthias Feskorn 2 3 T6 Andre W nsch 2 4 T6 Heiko Dittmann 2 5 T6 J rgen Ritschel Dr Hans Joachim Fiebig 2 6 T7 Dr Manfred Kupetz Sybille Schmiedel Kapitel 3 Boden T7 Prof Dr R diger Schultz Sternberg Dr Joachim Tessmann J rgen Ritschel Patrick Lantzsch Kapitel 4 Gew sserschutz und Wasserwirtschaft 4 1 1 4 Steffen G ritz Andreas Krone RO5 Bar bara Stein RW5 Katrin Kumke RS5 Reiner Gie mann 4 1 2 4 Christiane Koll Sylke W nsch RW5 Dr Martin Hornbogen RS5 Eckhard Schaefer Lo thar Witschas 4 1 3 4 Oliver Wiemann Birgit Fisz kal 4 2 1 1 4 J rg Sch nfelder Rainer Bock Dr Jens P zolt 4 2 1 2 4 Dr Jens P zolt J rg Sch n felder 4 2 1 3 3 Kathrin Jaszkowiak 4 2 1 4 RS5 Dietmar Steyer 4 2 2 1 3 Frank Holger Ulrich 4 2 2 2
59. E Mail infoline lua brandenburg de Gesamtredaktion und Gestaltung Landesumweltamt Brandenburg LUA Referat S5 Umweltinformation ffentlichkeitsarbeit Dr Barbara Herrmann Telefon 0331 23 23 259 Telefax 0331 29 21 08 F r den Inhalt der Beitr ge zeichnen die Autoren verantwortlich Darstellung kartographischer Landes bersichten basiert auf digitalen Daten der Landesvermessung Titelbild Blume des Jahres 2005 Orchidee des Jahres 2005 www orchids de ah0o adj2004 htm Gesamtherstellung TASTOMAT Druck GmbH Landhausstra e Gewerbepark 5 15345 Eggersdorf Diese Druckschrift wird im Rahmen der ffentlichkeitsarbeit der Landes regierung Brandenburg herausgegeben Sie darf weder von Parteien noch von Wahlwerbern zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet wer den Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zwecke der Wahlwerbung Nachdruck auch auszugsweise ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet Potsdam im Juni 2005 5 c E X H 38 c 2 U o 0o 9 C o oc 2 ee D SE Ben o gt gt o E g 239 oo VW v E S 2 gt D O i Q c Le e D CN m N ke c o l GA 0 ke Landesumwelt Brandenburg Referat Umweltinformation DWOIS SSUONEUIOJUIUIE I LONEWJOJUNDMW N BunglaJy9spOo 84519 Binquapue ig pueg ut uBJ0JeyI pu yamwn 1OyJayd sua eruy 3 Bbojouy a L yenyenbyyn Bunyeyumnyn ziny gt sewuy ebe ue ien Zinyasuue otfotouc
60. G llehochlast fl chen und mit belasteten Materialien beaufschlagte Fl chen Auf der Grundlage der Erhebung und der historischen Recherche schlie t die Erfassung mit der Erstbewertung als 1 Schritt der Gef hrdungsab sch tzung ab Entlassen der Fl che aus dem Verdacht einer sch dlichen Bodenver nderung oder Altlast f r ALTLASTEN aktuelle Nutzungen und alle planungsrechtlich zul ssige Nutzungsalternativen soweit die An haltspunkte nicht best tigt wurden Damit schlie t die Untersuchung und Bewertung der Fl che un mittelbar ab es sind keine weitergehenden Arbei ten notwendig Werden die Anhaltspunkte in Bezug auf die aktu ellen oder die planungsrechtlich zul ssigen Nut zungen best tigt dann ist die orientierende Un tersuchung zu veranlassen e Orientierende Untersuchung Die orientierende Untersuchung zielt darauf ab den Verdacht im Hinblick auf das Vorliegen sch dlicher Bodenver nderungen oder einer Altlast hinreichend genau zu best tigen oder zu verwerfen Die orientie rende Untersuchung ist von der unteren Boden schutzbeh rde durchzuf hren Im Rahmen der orientierenden Untersuchungen sind alle am Standort vorkommenden Wirkungs pfade zu ber cksichtigen Die methodischen Rah menbedingungen zur probennahmetechnischen und laboranalytischen Vorgehensweise bei der Durch f hrung dieser Untersuchungen sind in der BBodSchV weitestgehend vorgegeben m ssen aber an die standortspezifischen Geg
61. Gef hrdungsabsch tzung f r die 10 143 km Flie gew sser erfolgte in Auswertung sieben ver schiedener vor allem biologischer chemischer und morphologischer Kriterien Danach ist es nur f r 988 km 9 7 wahrscheinlich dass sie sich 2004 in einem guten kologischen Zustand befinden Bei 7 012 km 69 1 ist es nach derzeitigem Kenntnisstand un wahrscheinlich und bei 2 143 km derzeit unklar Hinsichtlich der punktuellen Schadstoffquellen fallen vor allem die landesweit 138 kommunalen Kl ranla gen gr er 2 000 Einwohnerwerte mit Gesamtjah Umsstzung der Wasserrahmennch linme im Land Brandenburg Karla dei Cheliama Ai III Hu Mittlere EibwiEkle Sie Ergebnis der Bestandsaufnahme der Oberfl chenwasserk rper in Brandenburg 66 Seenkategorien im Land Brandenburg Seen Anzahl 179 Seenkategorie Nat rliche Seen Erheblich ver nderte Seen K nstliche Seen Summe 7 3 2 36 resfrachten von 2 067 t Stickstoff und 168 t Phosphor ins Gewicht Des Weiteren sind Mischwasser und Niederschlagswassereinleitungen in den gr eren St dten des Landes signifikant Bei den Belastungen aus industriellen Quellen werden dagegen nur f nf Direkteinleitungen erfasst die die Schwellenwerte f r die Aufnahme in das Europ ische Schadstoffemissi onsregister EPER berschreiten Brandenburg geh rt damit zu den Bundesl ndern die im Bundes durchschnitt die geringste Anzahl EPER Emittenten aufwei
62. Gew sserverband St bber Erpe M rkisch Oderland Landesamt f r Verbraucherschutz Landwirtschaft und Flurneu ordnung Dienstsitz F rstenwalde Fachbeh rde Schutzstatus Ausf hrungszeitraum Kurzbeschreibung Das Sophienflie entspringt im Norden des Natur parks M rkische Schweiz im Schlosssee bei Pr t zel 77 4 m HN und m ndet nach einer Flie strecke von ca 10 km in den Scherm tzelsee 26 5 m HN Die vom Sophienflie durchquerte Land schaft ist vorwiegend durch eine intensive agrarische Nutzung gepr gt Der daraus resultierende starke Nutzungsdruck auf das Gew sser veranlasste im Laufe der Jahrzehnte immer wieder Ausbau und Un terhaltungsma nahmen Aufgrund der geomorpholo gischen Verh ltnisse teilt sich das Sophienflie in zwei deutlich voneinander unterscheidbare Flie ab schnitte auf 1 das Gebiet oberhalb Grunow mit po tenziell geringem Abfluss und Talgef lle drei weite beckenartige mit Niedermoorbildungen bedeckte Talr ume die mit kurzen sehr tief eingeschnittenen Gew sserstrecken miteinander verbunden sind und 2 den Abschnitt unterhalb Grunow in dem das Tal hang u Talsohlengef lle schnell zunimmt Auf der Grundlage eines durch das Zentrum f r Agrar landschafts und Landnutzungsforschung ZALF e V M ncheberg erstellten Konzeptes zur Renaturierung des Sophienflie es wurden u a nachstehende Ent wicklungsziele formuliert 1 Hebung der Wasser st nde im Gew s
63. Il Il II Il 2001 Il Ill II Il 2002 Il II Ill II Ill 2003 Il II Ill 2004 II Ill II Il Tab 3 Entwicklung der Nitrat Gehalte in Spree und Havel als LAWA G teklassen im Zeitraum 1991 2004 Havel Havel Havel Hennigsdorf Potsdam Brandenburg Spree Neuzittau gang in Abh ngigkeit von der Wasserf hrung vari ierende Phosphorkonzentrationen sind in diesen Be reichen nicht deutlich ausgepr gt Ein vollkommen anderes Bild ergibt sich wenn der mittlere Havelabschnitt betrachtet wird Ein bis Mitte der 90er Jahre noch r ckl ufiger Trend hatsich in den letzten Jahren wieder in einen ansteigenden Trend umgekehrt Ursache hierf r sind die verminderten Ab fl sse insbesondere in den Sommermonaten Sie l sen in Verbindung mit starken Erh hungen der Was sertemperaturen in hei en Sommern erhebliche R ckl sungsprozesse aus den Sedimenten in den Havelseen aus Beleg hierf r sind auch die an der Tab 2 Entwicklung der Gesamtphosphor Gehalte in Spree und Havel als LAWA G teklassen im Zeitraum 1991 2004 Havel Havel Havel Hennigsdorf Potsdam Brandenburg II Ill Il Il II III IV II II II IV II IV II Ill Il Il II Ill Il Il II Il II Il II Il II Ill II Il I Il Ill I Il II Ill I Il II II I Il II Ill Il III IV II IV II Ill II II II II II II Spree Neuzittau Tab 4 Entwicklung der Ammonium Gehalte in Spree und Havel als LAWA G teklassen im Zeitraum 19
64. In die Umfrageaktion sind sowohl Pi loten als auch Natursch tzer einbezogen Neben st rf llen sollen von Piloten auch immer wieder be schriebene konfliktfreie Begegnungen zwischen ge fiederten und k nstlichen Fliegern zusammengetra gen werden Interessant ist hierbei schon in erster Auswertung der eingegangenen Meldungen wie viele F lle gemeinsamer Luftsportaktivit ten von V geln und Piloten beschrieben werden siehe auch Foto eines Segelfliegers C Maixner aus S dbran denburg auf dessen linkem Fl gel ein Seeadler ver suchte Platz zu nehmen 1 Die ersten Auswertun gen eingegangener Meldeb gen zeigt einen beson ders hohen Anteil an luftigen Begegnungen mit Greifv geln insbesondere bei Segelflugzeugen und H ngegleitern sowie einen Anteil von unter 5 Prozent der F lle bei denen es zu Kollisionen kam Seeadler versucht auf fliegendem Segelflugzeug zu landen S dbrandenburg 2003 C Maixner e Schutzgebiete Erhebliche St rwirkungen k nnen durch Ballone w hrend Start und Landung sowie bei niedrigen berfahrten auch bei anderen Vogelarten verursacht werden Die enorme optische und akustische Wir kung von Hei luftballonen auf Wild und weidende Haustiere ist nicht nur durch verschiedene Studien 2 belegt die meisten Ballonfahrer best tigen diese Be obachtung aus eigener Erfahrung Insofern sind Lan dungen und Starts sowie tiefe berfahrten von Bal Ionen ber Naturschutzgebi
65. Kompartimentspezifische Beurteilungswerte Kate gorie B sollen ber cksichtigt werden wenn f r den zu beurteilenden Stoff keine Beurteilungswerte der Kategorie A verf gbar sind F r die Anwendung die ser Kategorie von Beurteilungswerten bei der FFH Vertr glichkeitspr fung wird angenommen dass bei Einhaltung von auf der Grundlage kotoxischer Wir kungen abgeleiteten Zielvorgaben Umweltqualit ts normen und kritischen Belastungsgrenzen f r die Umweltkompartimente Wasser inkl Schwebstoffe und Sedimente Boden und Luft keine erheblichen Nachteile f r aquatische und terrestrische Lebens gemeinschaften zu bef rchten sind und dies somit zumindest mittelbar auch f r die FFH Lebensraum typen und arten vermutet werden kann Die Voll zugshilfe enth lt f r das Umweltkompartiment Was ser etwa 200 Beurteilungswerte f r verschiedene Industriechemikalien Pflanzenschutzmittelwirkstoffe Schwermetalle sowie f r N hrstoff und Summenpa rameter Ferner werden Beurteilungswerte f r zw lf Stoffe f r terrestrische kosysteme sowie f r vier Luftschadstoffe angegeben Au erdem werden f r ei nige stickstoffempfindliiche kosysteme die keine Lebensraumtypen nach Anhang 1 der FFH Richtlinie darstellen kritische Belastungsgrenzen f r die Stick stoffdeposition als Beurteilungswerte vorgeschlagen Fehlen sowohl Beurteilungswerte der Kategorie A und B so kann sofern verf gbar u U die Erheblich keit von Stoffeintr gen in N
66. Lebensablauf st ndig oder zeitweise an ein festes Substrat gebunden sind und im Benthal d h in der Bodenregion des Wassers leben F r die Bestimmung des Saprobienindex wurde das Verfahren DIN 38410 M2 angewendet In diesen In dex flie en die H ufigkeiten der Indikatorarten mit ihren Saprobie und Gewichtungswerten ein Die einzelnen Messstellen wurden zweimal pro Jahr untersucht und f r die G tebeurteilung wurde ein ma geblicher Wert bestimmt der die Messstelle zuverl ssig charakterisiert Die Spree von Zerre bis Neu Zittau kann der G te klasse II m ig verschmutzt zugeordnet werden Dies entspricht einer beta mesosaproben Saprobie stufe Die Erreichung eines guten kologischen Zustandes ist damit wahrscheinlich Vor allem unter den Gastropoden Schnecken Cru UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 75 Saprobienindex 2004 Spree Ea pad drh ale u Ma gebl G te Saprobiestufe Wert Sapro klasse bienindex Spree Zerre 2 Il beta mesosaprob Spree Spremberg S d 2 02 II beta mesosaprob Spree Wilhelmstal 2 10 II beta mesosaprob Spree B hlow 2 09 II beta mesosaprob Spree Br sinchen 2 12 II beta mesosaprob Spree Cottbus 2 06 II beta mesosaprob Spree Saspow 2 14 II beta mesosaprob Spree Fehrow 2 08 II beta mesosaprob Spree Burg 2 12 II beta mesosaprob Se UNS EU 2 14 Il beta mesosaprob L bbenau Spree L bben 2 09 II beta mesosaprob Spree Hartmannsdorf 2 10 II beta mesosaprob Spree L
67. Lebensraum f r die streube wohnenden Tiere bieten Hierdurch erweist sich das Artenspektrum in den Gr nlandb den als gr er und umfasst vier bis acht Arten Literatur Seite 211 BODEN Zeitliche Variabilit t des Lumbricidenbesatzes Regenwurmz nosen eines Standortes weisen in der Populationsstruktur eine zeitliche Variabilit t auf Ein flussfaktoren sind der Einfluss der Witterung auf die Aktivit t der Tiere populationsdynamische Prozesse sowie auf Ackerfl chen der bewirtschaftungsbe dingte Einfluss auf die Tiere Die Abundanzen der Lumbriciden auf Ackerfl chen weisen zwischen den Beprobungsterminen meist nur geringe Differenzen bis ca 30 auf Drei Standorte differieren zwischen den Terminen um bis zu 50 Lediglich ein Standort weist eine u ert hohe Differenz von ann hernd 80 auf In der Regel sind gute bereinstimmungen zwischen beiden Terminen festzustellen Im Vergleich zu den Differenzen der Abundanzen liegen die Diffe renzen der Biomasse der Lumbriciden mit gr ten teils ber 50 deutlich h her Auf Gr nlandfl chen variieren die Abundanzen eben falls um 30 bis 35 auf zwei Fl chen jedoch um ca 75 bis 80 Die Biomassen auf Gr nlandfl chen weisen dagegen mit Ausnahme von zwei Standorten geringere Varianzen auf als auf Ackerfl chen Aus langj hrigen Untersuchungen der Abundanzen und Biomassen der Lumbriciden k nnen nderungen der Bodenfunktionen an den jeweiligen Standorten angezeigt w
68. Literatur bez glich der Beschrei bung von Ammoniakimmissionen bzw depositionen von methodischen L cken berichtet Dies betrifft z B die Erstellung realistischer Emissionsinventare so wohl auf der Ma stabsebene des Landes als auch in kleinr umiger Differenzierung aber auch eine unbe friedigende Datenbasis zur Beurteilung der Ammoni akimmission und deposition Im Gegensatz hierzu kann bei den Stickoxiden von einer guten Datenba sis ausgegangen werden Die Immissionen und die hieraus resultierende Depositionen von Nitrat sind bekannt und r umlich verh ltnism ig homogen So mit nehmen verbesserte Kenntnisse zum Verhalten von Ammoniak eine Schl sselstellung f r das Ver st ndnis der tats chlichen Stickstoffeintr ge ein Ammoniakemissionen stammen zu ber 80 aus landwirtschaftlichen Quellen Sie sind durch die De position von Ammoniak und dessen Reaktionspro dukten ammoniumhaltige Aerosole und Ammonium ionen im Niederschlag etwa zur H lfte an der mut ma lichen Gesamtbilanz der Stickstoffeintr ge be teiligt Ammoniak hat eine vergleichsweise geringe Verweilzeit in der Atmosph re Ausgehend von einer Punktquelle halbiert sich die Konzentration von Am moniak in der Luft n herungsweise alle 500 m Be reits in einem Umkreis von 5 km werden ca 30 des emittierten Ammoniaks wieder deponiert Die Ammo niakemissionen f hren zu einer kleinr umigen ber pr gung der Stickstoff Eintr ge und sind die wesent lich
69. Luch M rz 2005 F Pl cken Die bisherigen Erfahrungen und Beobachtungen der Gro trappenexperten machten deutlich dass je nach Luftfahrzeugtyp Flugh he und geschwindigkeit so wie Position in Bezug auf die V gel unterschiedliche Reaktionen auftraten Messungen der Pulsfrequenz mit Hilfe entsprechender Funksensorik zeigten mas siv erh hten Puls z B bei berfl gen von Hub schraubern aber auch Ballonen Wird der Bedro hungsgrad zu hoch verlassen br tende Grof trap penhennen ihr Gelege Familienverb nde mit K ken k nnen zerstreut werden In den ung nstigsten F l len gehen Gelege bzw K ken verloren Seit Anfang der neunziger Jahre wurden Vorf lle mit Luftfahrzeugen im Havell ndischen Luch durch Mit arbeiter der Staatlichen Vogelschutzwarte dokumen tiert Neben Not und Sondersituationen wie etwa Si UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 143 144 cherheitslandungen von Segelflugzeugen oder Lan dungen von Hei luftballonen aufgrund verbrauchter Gasreserven als nicht beabsichtigte Einzelereignisse wurden bis Ende der neunziger Jahre mehrfach Bal Ion berfahrten in niedriger H he oder sogenannte Konturfahrten bei denen Ballone sich wenige Meter ber Bodenhindernissen bewegen auch zur Brutzeit der Gro strappen festgestellt Angetroffene Ballonfah rer wurden ber die Situation belehrt Die darauf hin entwickelten ersten Kartenmaterialien f r Ballonfah rer der Region erm glichten in der Folgezeit e
70. ME bo 3 Hitori Elbat e i j rail Ergebnis der Bestandsaufnahme der Grundwasserk rper in Brandenburg aus derzeitiger Sicht 26 GWK auf 81 der Landes fl che bis 2015 einen guten chemischen und men genm igen Zustand F r 19 GWK sind aufgrund ausgewiesener chemischer Defizite die G teziele der WRRL m glicherweise nicht zu erreichen bei zwei GWK ist ausschlie lich der mengenm ige Zustand Kritisch und bei weiteren vier GWK sprechen aus heu tiger Sicht beide Kriterien Chemie und Wasser menge gegen ein Erreichen des guten Zustands Punktuelle Beeintr chtigungen von GWK sind vor al lem auf Eintr ge aus Altlasten und altlastverd chti gen Fl chen zur ckzuf hren die sich um Berlin und in den gr eren St dten Brandenburgs h ufen Da bei wurden von den insgesamt 937 Einzelquellen 487 als WRRL relevant eingestuft Bei den diffusen Belas tungsursachen spielen vor allem Eintr ge aus stoffli chen sch dlichen Bodenver nderungen z B infolge jahrzehntelanger falscher D ngepraxis eine ma gebliche Rolle insbesondere in den havelnahen Bereichen zwischen den St dten Oranienburg und Brandenburg an der Havel Au erdem sind gr ere UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 67 68 altlastverd chtige Fl chen Rieselfelder von Bedeu tung Als problematisch hinsichtlich der WRRL Ziele m ssen auch die bergbaulich beanspruchten Ge biete in der Lausitz gewertet werden Entscheidende Negativfaktoren
71. Neu bau und Erweiterungsvorhaben der Wasserversor gung bzw auf 50 000 f r Sanierungs und Verbes serungsmaf nahmen der Wasserversorgung und f r alle Abwasserma nahmen angehoben Be BI ene Bu rer Leer Ber eure eF E ppr mma y hk Lerein Ber RAA e zer zur rum pn gerot re ee em E ei nn nn Ise E sen Tanken KWR E Nach den vorliegenden Anmeldungen wird der Bedarf an F rdermitteln f r Vorhaben zur ordnungsgem en Trinkwasserversorgung bzw Abwasserentsorgung auch in der Zukunft die finanziellen M glichkeiten des Landes zur F rderung solcher Vorhaben bei weitem bersteigen F r die einzelnen Haushaltsjahre wer den deshalb auf der Grundlage der von den Aufga bentr gern angemeldeten Vorhaben im Trink und Abwasserbereich vom MLUV F rderprogramme auf gestellt In die F rderprogramme werden die f r das folgende Jahr zur F rderung vorgesehenen Vorha ben mit dem voraussichtlichen Mittelumfang aufge nommen und dies wird den Antragstellern mitgeteilt Dadurch werden bereits hier erste Priorit ten zu F r derschwerpunkten gesetzt und dabei fachliche Not wendigkeiten zu erwartende Effekte und einzuhal tende spezifische Kostenwerte ber cksichtigt Damit soll der Verwaltungsaufwand f r Antragstellung und Bearbeitung reduziert werden Das MLUV war f r die F rderbereiche ffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung im Zeitraum von 1991 bis 2002 mit Ausnahme der EU Mittel Bewilligungsbeh rde
72. OECD 1982 Eutrophication of inland waters mo nitoring assessment and control Organization for Economic Cooperation and Development Paris 1 154 4 SCH NFELDER 2002 Limnologischer Zustand und Bewertung n hrstoffarmer Seen im Land Bran denburg Beitr ge zur angewandten Gew sser ko logie Norddeutschlands 4 6 16 5 VENTZ D 1974 Die Einflussnahme von Umge bungsfaktoren und morphometrischen Faktoren auf den Stoffhaushalt von Seen Diss Techn Univ Dres den 1 111 Kapitel 4 2 1 4 GEOS 2003 Ermittlung der Mindestanforderungen f r das kosystem und bestehende sowie potenzielle Nutzungen hinsichtlich des Parameters Sulfat f r das Spreegebiet bis Berlin G E O S Freiberg i A des StUFA Bautzen 2003 Kapitel 4 2 2 2 ELSTER H J Das limnologische Seetypensystem R ckblick und Ausblick Verhandlungen der inter nationalen Vereinigung f r Limnologie 13 Seiten 101 120 1958 LAWA L nderarbeitsgemeinschaft Wasser Beurtei lung der Wasserbeschaffenheit von Flie gew ssern in der Bundesrepublik Deutschland Chemische Gew sserg teklassifikation Berlin 1998 Kapitel 4 3 2 1 LAWA 1983 Rahmen Konzept zur Erfassung und berwachung der Grundwasserbeschaffenheit Hrsg L nderarbeitsgemeinschaft Wasser SCHLEYER R amp H KERNDORFF 1992 Die Grund wasserqualit t westdeutscher Talsperren Verlag VCH Weinheim 245 S LAWA 1993 Grundwasser Richtlinien f r Beobach tung u
73. Regelungen zur Er hebung und Festsetzung von Wassernutzungsent gelt wesentliche nderungen Das Wassernutzungsentgelt das als Gegenleistung f r die Gew sserbenutzung erhoben wird f llt in die Gesetzgebungskompetenz des Landes In seiner neuen Gestalt wurde es st rker als bisher den Erfor dernissen der wirtschaftlichen Entwicklung des Lan des angepasst und gibt Anreize zum sparsamen und kologisch vertretbaren Umgang mit den Wasserres sourcen Neu gefasst wurden insbesondere die H he der Entgelts tze die zeitliche Staffelung der Ge b hren f r Benutzungen des Grundwassers die gro z gige Anerkennung wassersparender bilanz schonender Ma nahmen und schlie lich die M g lichkeit wasserintensive Produktionen auf Antrag von der Geb hrenerhebung zu befreien Nach einigen Zwischenstufen gelten aktuell folgende Entgelts tze e f r Grundwasserbenutzungen 0 20 DM pro Ku bikmeter 0 10226 m e f r Oberfl chenwasser zu Produktionszwecken 0 04 DM pro Kubikmeter 0 02045 m und e f r Oberfl chenwasser f r K hlzwecke 0 01 DM pro Kubikmeter 0 00511 m Bei der Erhebung des Wassernutzungsentgeltes wird der Anteil unmittelbar r ckgeleiteter W sser die durch die Nutzung nicht nachteilig ver ndert wurden angerechnet Dadurch finden die Leistungen der Ge w sserbenutzer beim sparsamen Wassereinsatz in Form von gemindertem Entgelt volle Anerkennung Die Gew sserbenutzer haben die Pflicht s
74. Senken Schadstoff akkumulationsbereichen Ausgrenzen Abz unen von Wasserl chern Viehtr nken an Gew ssern zur Vermeidung di rekter Bodenaufnahme Zur Unterbrechung der Nahrungskette Nut zungsaufgabe Il Sanierungsma nahmen Sicherungsma nahmen Verringern der Pflanzenverf gbarkeit der SM durch berpr fen und ggf Erh hen des pH Wertes Kal kung Wegen besonderer Relevanz des Ver schmutzungsrisikos nur eingeschr nkt wirksam Bewertung gut gut Bewertung sehr gut sehr gut gut mittel gut sehr gut sehr gut gut sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut gut mittel gut Pfad B P B P T B P B P T Pfad B P T B P T B P T B P T B P T B P T B P T B P T B P T B P T B P T B P T B P T B P T B P T 2 6 Altlasten des Lausitzer Braunkohlenbergbaus Im Rahmen des kologischen Gro projektes zur Braunkohlensanierung werden Altlasten und sch d liche Bodenverunreinigungen die im Bergbau und in Veredlungsanlagen der ehemaligen Braunkohlen kombinate der DDR entstanden sind saniert und de ren Fl chen wieder nutzbar gemacht Die Rechtsgrundlage f r die Finanzierung wurde im zweiten erg nzenden Verwaltungsabkommen ber die Finanzierung der Braunkohlensanierung VA Ill Braunkohlensanierung geregelt 1 Inhalt der Ma nahmen des Verwaltungsabkommens lII sind e die Planung und Durchf hrung von Ma nahmen
75. Sperrm ll aus Haushaltungen an vgl Tab 2 2 Wertstoffe Insgesamt wurden im Jahr 2003 durch die rE und das Duale System je Einwohner 172 kg getrennt erfasst Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr einen R ck gang um insgesamt 7 kg bzw 4 Das ist fast voll st ndig auf die Erfassungsmengen des Dualen Sys tems zur ckzuf hren die sich bei Glas um 10 und bei Leichtverpackungen um 8 reduzierten Abb 1 Hauptursache f r diese Entwicklung ist die Einf hrung der Pfandpflicht f r bestimmte Einweggetr nkever packungen Ein Teil der Getr nkeverpackungen wurde seitdem nicht mehr durch das Duale System sondern ber die R cknahmesysteme des Handels entsorgt Au erdem hat die Ausgestaltung der R cknahmesys teme des Handels die bereits seit Jahren zu beobach tende Substitution von Glas durch PET Getr nkever packungen zus tzlich beschleunigt 3 Bauabf lle Im Jahr 2003 wurden den ort ca 478 600 t an Bau abf llen zur Beseitigung angedient Tab 3 Das sind im Vergleich zu 2002 nur 1 weniger F r die ein Tab 1 Abfallaufkommen 2003 nach Hauptgruppen in den Entsorgungsgebieten der rE ffentlich rechtlicher Gesamt Entsorgungstr ger aufkommen Feste Sied Wert lungsabf lle stoffe t Brandenburg an der Havel 58 062 20 803 8 133 Cottbus 119 926 35 890 7 142 Frankfurt Oder 47 657 19 994 8 995 Potsdam 96 744 53 675 12 241 Barnim 151 068 40 014 11 290 Havelland 82 344 35 949 15 968 M rkisch Oderla
76. Spree mit Baetis fuscatus Gew sserabschnitte der beta mesosaproben Stufe sind durch eine gro e Artenvielfalt und hohe Indivi duendichte der Einzelarten charakterisiert Die ein zelnen Saprobienwerte sind in der Tabelle dargestellt Die Messstellen uh Dehmsee und uh F rstenwalde zeigen eine Tendenz zur G teklasse Il bis Ill d h beta bis alpha esosaprobe Saprobiestufe was einer kritischen Belastung entspricht Diese Erh hung der Saprobie istwahrscheinlich auf die anthropogene Be einflussung des Dehmsees bzw die Abw sser der Stadt F rstenwalde zur ckzuf hren In diesen Ab schnitten der Spree treten vermehrt Indikatorarten auf die gegen Sauerstoffschwankungen unempfind lich sind Die Zahl der flie gew ssertypischen Arten der Makrozoobenthosorganismen ist eingeschr nkt Indikatorarten der beta alpha mesosaproben Stufe der Gruppe Turbellaria Strudelw rmer Gastropoda Schnecken Lamellipranchiata Muscheln Crusta cea Kleinkrebse und Hirudinea Egel sind vermehrt anzutreffen Dendrocoelum lacteum und Dugesia lu gubris Turbellaria kommen in Gesellschaft mit Asel liden Asellus aquaticus Gammeriden Gammarus pulex Gammarus tigrinus und Hirudinea Erpobdella octoculata Glossiphonia heteroclita vor Im weiteren Verlauf der Spree stellen sich wieder wie auch im Oberlauf stabile Verh ltnisse f r Indikator arten der Gew sserg te Il ein In der Abbildung sind die einzelnen Messstellen von Leibsch bis
77. Staustufen bewirtschaftet Damit sind 14 1 Mio m Wasser f r Nutzungen insbesondere im Oberen Rhinluch rd 31 000 ha landwirtschaftliche Nutz fl che verf gbar In der Abbildung 11 ist die Bewirtschaftung der Rhin speicher im Jahr 2004 dargestellt Die vollst ndige F l lung der Speicherlamelle konnte in dem trockenen Fr hjahr etwas versp tet erreicht werden Zu Beginn der Bew sserungsperiode erfolgte die Wasserabgabe in etwa entsprechend der Soll Speicherganglinie Im weiteren Verlauf des Sommers wurde jedoch auf grund der feuchten Witterung nicht die gesamte ver f gbare Speicherlamelle in Anspruch genommen GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT Wasserrahmengichtiinie m i u Die europ ische Wasserrahmenrichtlinie und Ihre Umsetzung im Land Brandenburg Mit der Richtlinie 2000 60 EG des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 23 Oktober 2000 zur Schaffung eines Ord nungsrahmens f r Ma nahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik im Folgenden als Wasserrahmenrichtlinie bzw WRRL bezeichnet trat am 22 12 2000 ein Regelwerk in Kraft das die Wasserwirtschaft in Europa nachhaltig beeinflus sen wird Mit der WRRL wurde versucht das in zahlreiche Einzelrichtlinien zersplitterte Wasserrecht der EU in einer Richtlinie zusammenzufassen und um moderne Ans tze des Gew sserschutzes zu erg nzen Prim res Ziel der WRRL ist dass f r alle Gew sser der EU zumindest ein guter Zustand als Qual
78. Stoffes oder einer Stoffgruppe in B den Tab 1 und 2 Die in Brandenburg aus den Hintergrundgehalten ermittelten Hintergrundwerte f r Oberb den ber cksichtigen das Bodenausgangsmaterial San de Lehme Niedermoortorfe sowie die Bodennut Tab 1 Hintergrundwerte f r Schwermetalle in brandenburgischen Sand und Lehmb den Gesamtgehalte in mg kg ohne regionale Differenzierung Arsen Cadmium Chrom Kupfer As Cd Cr Cu Substrat Sande Acker Oberboden Ap Horizont Anzahl n 95 1 130 600 1 035 50 Perzentil 3 0 1 4 4 90 Perzentil 4 0 2 H 9 Gr nland Oberboden Ah Horizont Anzahl n 30 97 56 68 50 Perzentil lt 1 0 1 5 5 90 Perzentil 5 0 3 9 8 Wald Humusauflage Of Oh Horizont Anzahl n 103 103 50 Perzentil k A 0 3 k A 8 90 Perzentil k A 0 6 k A 26 Substrat Lehme au er Auenlehme Acker Oberboden Ap Horizont Anzahl n 25 272 193 266 50 Perzentil 5 0 1 4 5 90 Perzentil T 0 3 8 8 Gr nland Oberboden Ah Horizont Anzahl n 28 24 50 Perzentil k A 0 1 k A lt 1 90 Perzentil k A 0 4 k A 14 48 Literatur Seite 211 BODEN Nickel Blei Zink Quecksilber Ni Pb Zn Hg 600 1 127 598 1 130 2 12 15 lt 0 05 5 21 25 0 06 56 98 56 98 2 12 17 lt 0 05 T 21 29 0 06 103 103 k A 69 44 k A k A 170 109 k A 193 272 193 272 2 11 16 lt 0 05 5 19 26 0 06 28 28 k A 14 k A lt 0 05 k A 21 k A 0 08 Tab 2 Hintergrundwerte f r organische Schadstoffe in brandenburgisch
79. Totholz und Falllaub im Holoz n die Erosion stark eingeschr nkt haben Tritt im Bereich der abfluss st rkeren Bachmittell ufe ein Gef lle gt 3 m km auf so ist das ein Hinweis auf erosions stabile Kies strecken Diese sind klassisch z B im Baitzer Bach zu sehen der aufgrund seiner berwiegend kiesigen Sohle als kiesgepr gter Bach ausgewiesen wurde Die kiesdominierten Abschnitte der brigen gef lle reichen B che im Land Brandenburg berschreiten nach aktueller Datenlage die f r die gew hlte gene ralisierte Typzuweisung notwendige Mindestl nge von 2 km nicht und oder liegen in Einzugsgebieten lt 10 km Zur Validierung des Typisierungsansatzes sind in der Monitoringphase faunistische Befunde heranzuziehen Unabh ngig von der Art des Substrats wurden FlieR gew sser mit Einzugsgebieten gt 10 000 km als Str me ausgewiesen wobei untere Havel Elbe und Oder sanddominiert sind Flie gew sser in den von Au endynamik beeinflussten brandenburgischen Strom talniederungen von Elbe Schwarzer Elster Spree Ha vel Nuthe und Oder wurden ebenfalls substratunab Literatur Seite 211 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 13 h ngig dem Typ 19 Flie gew sser der Fluss und Stromt ler zugeordnet F r die Havel unterhalb Bahnitz konnte nicht abschlie end gekl rt werden ob sie dort als Strom Typ 20 oder besser als vom durch R ckstau der Elbe beeinflusstes Flie gew sser der Umsetzung der Wasserrahmenrich
80. Verkehr der letzten Jahre zugenommen haben werden dadurch weiter an wachsen Die begrenzte Verf gbarkeit von Erdgas und Erd l sowie die gro e Importabh ngigkeit aus politisch instabilen Regionen zwingen uns zum Handeln Neben der langfristigen Brennstoffzellen und Was serstofftechnologie f r den Mobilit tssektor kommt der Erzeugung von Kraftstoffen aus Biomasse mittel fristig eine gro e Bedeutung beim Ersatz von her k mmlichen Kraftstoffen zu In einer Potenzialabsch tzung kommt die Fachagen tur Nachwachsende Rohstoffe FNR zu dem Ergeb nis dass Biokraftstoffe im Jahr 2020 ein Viertel aller Spritsorten ausmachen k nnen UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 177 9 Luftreinhaltung Luftqualit t 9 1 Stand der Emissionen und 9 2 Erfassung von Ammoniak Immissionen ausgew hlter Luft immissionen im Umfeld schadstoffe 179 einer Legehennenanlage im Land Brandenburg 181 Aktuelle rechtliche Grundlagen im Internet unter http www mluv brandenburg de cms detail php id 98181 amp _siteid 32 Autoren auf Seite 209 Begriffsbestimmungen nach dem Bundes Immissionsschutzgesetz Unter Immissionen sind auf Menschen Tiere und Pflanzen den Boden das Wasser die Atmosph re sowie Kultur und sonstige Sachg ter einwirkende Luftverunreinigungen Ger usche Ersch tterungen Licht W rme Strahlen oder hn liche Erscheinungen zu verstehen die von Anlagen als Emissionen abgegeben werden Immissionen sind sch dliche Umwelteinwirk
81. Vorsorge und Abwehrma nahmen ge troffen werden Dazu geh rt u a weitere Retenti onsfl chen zu schaffen die Bev lkerung f r die Pro blematik Hochwasserschutz zu sensibilisieren mit dem Ziel Verst ndnis f r einen sorgsameren Um gang mit den Anlagen zu wecken landesplanerische Vorgaben zur Sicherung von hochwasserschutzrele vanten Fl chen mit Ausweisung von Vorbehalts und Vorrangfl chen f r den Hochwasserschutz auszuge ben sowie wasserwirtschaftliiche Rahmenkonzepte zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushaltes zu erarbeiten e Ma nahmen im Hochwasserschutz Oder Von den im Rahmen des Oderprogramms zu sanie renden 163 2 Deichkilometern sind von 9 1997 bis 12 2004 ca 120 km mit einem Wertumfang von rund 173 0 Mio repariert bzw saniert worden Im Jahr 2005 wird das Oderprogramm fortgef hrt Daf r ste hen finanzielle Mittel in einem Gesamtwertumfang von 20 Mio bereit Im Mittelpunkt steht der f r 2005 geplante Abschluss der Deichsanierung im Oder bruch und in der Ortslage Ratzdorf Schwierigkeiten bereiten nach wie vor der Zeitauf wand f r die Genehmigungsplanung der berwie gend planfeststellungspflichtigen Ma nahmen die aufw ndige Kampfmittelsuche und bergung sowie die Beschaffung von Fl chen f r die naturschutz rechtlich erforderlichen Ausgleichs und Ersatzma nahmen Elbe Von den insgesamt 75 24 Deichkilometern an der Prignitzer Elbe sind 60 0 km im sanierten Zustand Bis 12
82. WRRL relevant Diese 10 143 km wurden in 1 372 so genannte Was serk rper eingeteilt Bei den knapp 3 000 Branden burger Seen gr er 1 ha sind nur solche mit einer Wasserfl che von mindestens 50 ha also 222 be richtspflichtig e Flie gew sser Derzeit sind 4 371 km 43 1 der 10 143 km FlieR gew sser als k nstlich einzustufen Von den restli chen 5 772 km nat rlichen Ursprungs mussten 707 km vorl ufig als erheblich ver ndert bewertet werden Basis der Zustandsabsch tzungen f r die 5 772 km nat rlichen Ursprungs war ihre Typisierung Von den 24 bundesweit vertretenen Flie gew ssertypen kom men in Brandenburg acht vor ber die H lfte der Flie gew sser sind sandgepr gte B che Fl sse Flie gew sserkategorien in Brandenburg Flie gew sserk rper Flie gew sserkategorie de P Anzahl Nat rliche Flie gew sser 573 41 8 EE 101 73 Flie gew sser K nstliche Flie gew sser 698 50 9 Summe 1 372 100 0 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 Flie strecke km 5 064 9 706 9 4 370 7 10 142 5 65 49 9 7 0 43 1 100 0 oder Str me Typen 14 15 und 20 und nur 0 2 kiesgepr gte Tieflandb che Typ 16 Organisch do minierte B che und Fl sse Typen 11 und 12 sind mit 20 9 vertreten Ein Brandenburger Spezifikum sind aufgrund des Seenreichtums die seeausflussgepr g ten Flie gew sser Typ 21 die einen Anteil von 11 3 an den nat rlichen Gew sserstrecken einnehmen Die
83. als gr tem brandenburgi schen Flie gew sser und ihrem bedeutendsten Ne benfluss der Spree ausgew hlt worden Ihre Beschreibung erfolgt j hrlich im LUA Jahresbericht bis 1999 in den Berichten aus der Arbeit und seit 2000 2001 in den Umweltdaten aus Brandenburg vgl z B Bericht 2004 auf S 52 55 Bericht 2003 auf S 50 53 Bericht 2002 auf S 54 58 Dem Klassifikationsschema zur Einstufung der tro phischen Belastung von Flie gew ssern liegt das in Deutschland gebr uchliche siebenstufige System mit vier Haupt und drei Zwischenklassen zugrunde Ba sis des Systems sind Messungen der Chlorophyll a Gehalte im Zeitraum der Vegetationsperiode vom 1 M rz bis 31 Oktober Die Verbesserungen der trophischen Situation in den untersuchten Gew sserabschnitten sind uneinge EL a I a nn DIER ut ba m WER a Sa Bei IER IER IER NIR GC HR IR ILR 4 R RR WS CH 8 WW PILIER COP RSR O3 H ZOO DDR ISS ET LE Au G H WE TR RER P HE CR Ei lE EE IEM IER ER DNR TEA schr nkt fortlaufend vgl z B Umweltdatenberichte 2002 03 04 s o Insgesamt k nnen seit 1991 f r die Brandenburger Flie gew sser beachtliche Reduzie rungen hinsichtlich aller die Eutrophierung beg nsti genden N hrstoffe konstatiert werden Die hierdurch verminderte Produktion planktischer Algen dr ckt sich in einer deutlich verbesserten Transparenz der Gew sser aus Im Einzelnen werden die Messergeb nisse zu
84. als nat rliche Standortgegebenheiten bei der Bewertung von Ge fahrenlagen und bei der Konzeptionierung von Sa nierungsma nahmen zu ber cksichtigen Diese grund s tzliche Anforderung ist seit vielen Jahren Bestand teil der Brandenburger Altlastenmethodik Davon zu unterscheiden sind jedoch die aktuell h ufig disku tierten Ans tze allein auf die Selbstreinigungskraft der Natur zu setzen und selbst massive Sch den mit dem Hinweis auf den nat rlichen Schadstoffabbau sich selbst zu berlassen Vor einer solchen Ent scheidung stehen derzeit noch in der Mehrzahl der F lle erhebliche ungekl rte Probleme insbesondere bei der Qualifizierung und Quantifizierung der Pro zesse so dass bis auf weiteres der nat rliche Schad stoffabbau eher als Erg nzung denn als Ersatz f r technische Sanierungsmaflsnahmen zu betrach ten sein wird Eine eigenst ndige Sanierungs ma nahme im Sinne von 82 7 BBodSchG stellt die Ber cksichtigung von NA Prozessen in keinem Fall dar 2 3 Handlungsempfehlung zur Beurteilung der Gefahren lage Anliegen dieser Handlungsempfehlung ist es einen praxisnahen Weg aufzuzeigen wie die Vorgaben von Bundes Bodenschutzgesetz BBodSchG und Bundes Bodenschutz und Altlastenverordnung BBodSchV hinsichtlich der Anwendung von Pr f und Maf nahmenwerten sowie sonstiger Erkennt nisse zur Beurteilung der Gefahrenlage im Verwal tungsvollzug Brandenburgs umgesetzt werden k n nen Ber cksichtigung finden hie
85. ber Emissionserkl rungen und Emissionsberichte 11 BImSchV wurde der Ent scheidung 2000 479 EG der Kommission ber den Aufbau eines Europ ischen Emissionsregisters EPER vom 17 07 2000 angepasst und ist neuge fasst am 06 05 2004 in Kraft getreten F r die von der Verordnung erfassten Anlagen ist danach wie bis her eine anlagenbezogene Emissionserkl rung ab zugeben Dar ber hinaus sind von Betreibern einer Betriebseinrichtung bei berschreiten des Schwel lenwertes eines Schadstoffes aus einer Liste von 50 Schadstoffen Klimagase Schwermetalle organi sche Schadstoffe und anorganische Verbindungen standortbezogene medien bergreifende Emissions berichte vorzulegen Gepr fte Emissionsangaben f r das Jahr 2004 stehen der Beh rde jedoch erst Mitte bis Ende 2005 zur Verf gung so dass eine tabellari sche Darstellung zur Emissionsentwicklung in Bran denburg erst im n chsten Umweltdatenbericht 2006 enthalten sein wird Auch f r viele kleine mehrheitlich nicht genehmi gungsbed rftige Anlagen sind europ ische Vorgaben 1999 13 EG seit dem 25 08 2001 mit der Verord nung zur Begrenzung der Emissionen fl chtiger or ganischer Verbindungen bei der Verwendung orga nischer L semittel in bestimmten Anlagen 31 BImSchV in deutsches Recht umgesetzt worden Betroffen sind Anlagen in denen organische L se mittel eingesetzt werden sofern der j hrliche L se mittelverbrauch bestimmte Schwellenwerte ber schreitet Neu e
86. da sie die Standortfunktion ausrei chend erf llen 1 3 4 Positivliste mineralischer Materialien Mineralische Materialien die auf d ngemittel oder abfallrechtlicher Grundlage vgl entspr Positivstoff verzeichnisse der D ngemittel bzw Bioabfallverord nung zur Verwertung auf in B den zugelassen sind bilden das Fundament der im Forschungsvorhaben erarbeiteten Positivliste verwertungsgeeigneter mi neralischer Stoffe Diese Materialien bed rfen keiner Einzelfalluntersuchung nach dem vorgestellten Pr f modus da Schadlosigkeit und Nutzen ihrer Verwer tung aufgrund ihres Verzeichnisses in Rechtsverord nungen als nachgewiesen gelten k nnen Erg nzt wird die Positivstoffliste durch 25 weitere minerali sche Abf lle vor allem aus der Energieerzeugung Trink Wasseraufbereitung Keramikindustrie u a Branchen die sich nach einzelfallweiser Pr fung mit tels der obenstehenden Bewertungsmethode be dingt oder grunds tzlich f r das Ein und Aufbrin gen in auf B den als geeignet erwiesen Literatur Seite 210 ABFALL Die genannten Verzeichnisse sowohl als auch der Forschungsbericht insgesamt k nnen im Fachreferat Bodenschutz des Landesumweltamtes eingesehen oder dort abgefordert werden 1 4 _ Verf llung oberirdischer Bergbauhohlr ume Im Land Brandenburg wurden im Jahre 2004 262 bergbauliche Betriebe des Steine und Erdenberg baus betrieben Sand und Kiestagebaue Tontage baue Hartgesteinstageb
87. damit auf die aquatischen Le bensgemeinschaften auswirken Die biologische Be schaffenheit von oberirdischen Binnengew ssern wird mit einem Gew sserg teklassifikationssystem be schrieben das sieben Stufen unterscheidet Der Indika tor Gew sserg te dokumentiert den Anteil der Flie gew sserstrecken mit guter Wasserqualit t Gew s serg tekasse Il oder besser Die Gew sserg te wird durch das Vorkommen wichtiger wirbelloser aquatischer Organismen des Gew sserbodens z B Insektenlarven Krebse Egel bestimmt Eine schlechte Gew sser g te reflektiert insbesondere eine Beeintr chtigung von Flie gew ssern durch biologisch leicht abbau bare Stoffe und das daraus resultierende Sauerstoff defizit Die EU Wasserrahmenrichtlinie fordert einen guten durch menschliche Aktivit ten weitgehend un beeinflussten Zustand der Flie gew sser Deshalb soll mindestens die biologische G teklasse Il f r alle Gew sser Umweltbericht der Bundesregierung 1994 erreicht werden Die Brandenburger Daten zeigen eine stetige Verbesse rung der biologischen Gew sserg te allerdings besteht noch ein gro er Abstand zum Qualit tsziel von 100 Anteil der Flie gew sser strecken in Gew sserg teklasse lt Il 407 354 304 54 0 T T T f 1990 1992 1996 2001 Datenquelle Berechnung LUA Referat 4 Naturschutzfl chen Gem Bundesnaturschutzgesetz sollen Natur und Landschaft gesch tzt gepflegt
88. das Bun desnaturschutzgesetz 8 19 a f BNatSchG 1998 um gesetzt Die Umsetzung ins Landesgesetz erfolgte erst 2004 8 26 a g Brandenburgisches Naturschutz gesetz 2004 Die europ ischen Mitgliedsstaaten bauen seither das zusammenh ngende gesamteu rop ische Schutzgebietsnetz NATURA 2000 zum Schutz besonders gef hrdeter Arten und Lebens r ume FFH Gebiete sowie zum Schutz besonders gef hrdeter Vogelarten SPA Gebiete auf F r Pl ne oder Projekte die einzeln oder im Zusam menwirken mit anderen Pl nen oder Projekten ein Gebiet des Netzes Natura 2000 erheblich beein tr chtigen k nnen ist die Pr fung der Vertr glichkeit dieses Projektes oder Planes mit den festgelegten Er haltungszielen des betreffenden Gebietes notwendig Art 6 Abs 3 der FFH Richtlinie bzw 34 BNatSchG 2002 Pr fgegenstand einer FFH Vertr glichkeitspr fung sind die Lebensr ume nach Anhang I FFH RL einschlie lich ihrer charakteristischen Arten die Arten nach Anhang II FFH RL bzw Vogelarten nach Anhang und Art 4 Abs 2 Vogelschutz Richt linie einschlie lich ihrer Habitate bzw Standorte sowie biotische und abiotische Standortfaktoren r um lich funktionale Beziehungen Strukturen gebiets spezifische Funktionen oder Besonderheiten die f r die og Lebensr ume und Arten von Bedeu tung sind e Pr fung auf Vertr glichkeit des Elbedeichaus baues IX Bauabschnitt mit den Erhaltungs zielen der NAT
89. das gro e Oder Aqua rium im ehemaligen Schafstall des von Arnimschen Gutes im Schwedter Ortsteil Criewen UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 115 Anzahl Besucher 6 000 5 000 4 000 4 3 000 2 000 1 000 im r Anzahl Januar FH Februar H Besucher im Nationalparkhaus Jahresvergleich nach Monaten m 2000 2000 2004 212001 2002 2003 El 2004 5 N S HI April Jun August September F November Dezember Monate Hauptziele des Nationalparks sind der Schutz die Pflege der Erhalt und die Entwicklung der Auenland schaft und der stromauebegleitenden Hangw lder und Trockenrasen Der Nationalpark ist vollst ndig als Naturschutzgebiet und als SPA Gebiet sowie mit Ausnahme des Korridors f r eine Stra e als FFH Ge biet gesichert Grunds tzlich gilt f r den gesamten Nationalpark dass auf m glichst gro en Fl chen weitestgehend ungest rte Naturprozesse ablaufen sollen Zur Errei chung dieses Zieles ist vorgesehen bis 2010 50 des Gebietes als Schutzzone auszuweisen Total reservate Prozessschutzfl chen in denen die wirt schaftliche Nutzung aufgegeben wird 1293 1554 1955 Pap 1597 Isa 1595 2500 ZH 2002 2003 Zu Kranich Durchzug im Urteren Odertal 116 Mit In Kraft Treten des Nationalparkgesetzes wurden rund 11 des Nationalparks 1 110 ha bereits als Schutzzone ausgewiesen Damit wurden W lder und Auenfl chen aus der forst und landwirtsc
90. dass der Wasserspiegel des Granoer Hammers auf Dauer nicht ausreichend ist und somit eine Abwan derung der Tiere erfolgt ist Au erdem erhielt die Ve getation in diesem Teilbereich eine schlechtere Be wertung als die in den Krayner Teichen e Ausblick Zusammenfassend kann festgestellt werden dass dem Biber bei seiner weiteren Ausbreitung Richtung S dostbrandenburg gute Voraussetzungen gegeben sind vor allem durch ein gut ausgepr gtes Gew s sernetz Durch seine relativ hohe Anpassungsf hig keit ist der Biber nicht zwingend auf optimale Le bensr ume angewiesen und ist durchaus in der Lage in suboptimale Habitate auszuweichen Naturschutzstation Zippelsf rde 16827 Zippelsf rde Literatur Seite 212 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 149 150 6 3 5 Fischottermonitoring im Land Brandenburg F r den erfolgreichen Schutz bedrohter Tierarten ist die genaue Kenntnis von Verlust und Gef hrdungs ursachen eine wesentliche Voraussetzung und eine wichtige Handlungshilfe f r Managementma nah men Die Fauna Flora Habitat Richtlinie FFH RL schreibt f r den Fischotter Lutra lutra als FFH An hang Il Art eine konsequente Totfundauswertung vor um den Erhaltungszustand der Fischotter Populatio nen bewerten zu K nnen In Vorbereitung auf die kommenden FFH Berichts pflichten erfolgte eine erste Auswertung der im Zeit raum von 1990 bis 2004 an der Naturschutzstation Zip pelsf rde erfassten Fischottertotfunde e E
91. den Die bertragbarkeit der Algorithmen wurde an weiteren Testgebieten berpr ft e Ausblick Im Laufe des Projektes werden fast alle in Branden burg vorkommenden Lebensraumtypen sowie m gli che zur Bewertung geeignete Indikatoren betrachtet Weiterhin werden andere Fragestellungen bearbeitet Waldschadenskartierung Stadtbiotope Am Ende des Projektes wird die Aufstellung eines Einsatzkata loges der Satellitendaten und neu entwickelten Algo rithmen f r die behandelten Fragestellungen und da zugeh rige Kosten Nutzenanalysen angestrebt F r den LRT 4030 Europ ische trockene Heide wurde eine anwendungsreife Auswertungsmethode erarbei tet Es ist geplant f r alle gro en Heidefl chen in FFH Gebieten eine Satellitenbildauswertung anfertigen zu J terbog Lieberose Producers Users Producers Users Accuracy Accuracy Accuracy Accuracy 94 74 90 00 95 24 100 00 100 00 90 00 100 00 90 00 95 00 95 00 89 47 85 00 95 24 100 00 100 00 95 00 100 00 95 00 100 00 95 00 NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE lassen F r ein zuk nftiges Heidemonitoring ist die automatisierte Erfassung bestimmter Parameter mit tels h chstaufl sender Satellitendaten ein wertvoller Baustein I andesumweltamt Rrandanh rg Refera A 2 L ichen dorfer Chaussee 114 14473 Potsdam E Mail mar tina d vel lua brandenburg de Luftbild und Planung GmbH Behlertstr 7 14469 Pots 6 2 7 FF
92. der Pr sentation und der weiteren Umsetzungssteuerung von Ma nahmen aus dem PEP dient Es ber ck sichtigt auch den derzeitigen Kenntnisstand zur FFH Berichtspflicht Art 17 FFH RL Soweit im Rahmen der vorhandenen Arbeitskapazit t m glich erfolgt eine berpr fung der Nutzung der vorhandenen PEP in den Gro schutzgebieten Hier durch soll einerseits die Umsetzung der PEP verbes sert werden andererseits werden Erkenntnisse zur Effektivit ts und Effizienzsteigerung f r die Erarbei tung der noch ausstehenden Planungen sowie der Fortschreibungen gewonnen GROSSSCHUTZGEBIETE UND NACHHALTIGE RAUMENTWICKLUNG e Planungsstand und Ausblick Insgesamt existieren heute f r zehn von 15 Gro schutzgebieten Pflege und Entwicklungspl ne in den brigen Gebieten sind sie in Arbeit oder werden in K rze begonnen Die PEP greifen z T mit detaillierten Managementpl nen von Naturschutzgro projekten des Bundes und EU LIFE Projekten ineinander Eine Fortschreibung der Pflege und Entwicklungs pl ne im 10 bis 15 j hrigen Rhythmus soll die Daten aktualisieren eine Anpassung an die FFH Anforde rungen vornehmen aber auch erstmals gro fl chig Auskunft ber die Entwicklung der Gebiete in diesem Zeitraum geben Die PEP Methode mit ihren programmtechnischen Entwicklungen wird nun auch au erhalb der Gro schutzgebiete f r die Erstellung von FFH Bewirt schaftungserlassen genutzt Eine Nutzung der PEP Methode bzw der GIS
93. der Trophie als Differenz zwischen dem po tenziell nat rlichen und dem aktuellen Zustand Es wurde davon ausgegangen dass mit der Trophie die Effekte punktueller und diffuser Belastungen sowie ge st rter Retention als Folge zerst rter Uferstrukturen und fehlender Randstreifen in ihrer synergistischen Wir kung hinreichend erfasst wurden Zumindest ist dem Bearbeiter in Brandenburg kein Fall bekannt in dem ein See gt 0 5 km bei gr tenteils naturferner Ufer struktur im trophischen Referenzzustand vorliegt oder nur geringf gig von diesem abweicht Das Gegenteil ist dagegen h ufig der Fall Zahlreiche Seen im Land Bran denburg weisen weitgehend naturbelassene Ufer auf Viele dieser avifaunistisch durchaus interessanten Seen vor allem ihre Best nde an untergetauchten Wasserpflanzen sind jedoch aufgrund von N hrstoff eintragen ber Pumpwerke oder andere k nstliche oder nat rliche Zufl sse aus den zumeist gro en Ein zugsgebieten erheblich beeintr chtigt Eintr ge durch Erosion oder Punktquellen aus dem direkten Einzugs gebiet sind vor allem f r die Seen mit kleinen Ein zugsgebieten Typen 13 und 14 relevant und finden ihren Ausdruck in einer erh hten Trophie z B Har denbecker Haussee Zur Ermittlung des potenziell nat rlichen Trophiezu stands wurden f r alle 183 nat rlich entstandenen Seen gt 0 5 km die Gr e des Einzugsgebietes und das Volumen ermittelt F r die Gef hrdungsabsch t zung wurden lan
94. derlichen Kriterien f r die Benennung als Vogel schutzgebiet erf llen deren Gesamterfassung je doch L cken aufweist Die Ersterfassung dient daher als Grundinventarisierung der SPAs unmittelbar nach deren Meldung mit standardisierter Methodik und als Vergleichsma stab f r sp tere Untersuchun gen zur Entwicklung der Gebiete Dies ist f r die Do NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE kumentation gegen ber der EU erforderlich die dies f r die gesamte Natura 2000 Kulisse FFH Gebiete und SPA Gebiete ber die FFH Richtlinie geregelt hat Art 11 berwachung des Erhaltungszustandes Art 17 Berichtspflichten In Brandenburg erfolgt die Ersterfassung selektiv vor allem f r jene Brutvogelar ten die im Anhang 1 der Vogelschutzrichtlinie aufge listet sind 48 der insgesamt 194 dort genannten Ar ten sind Brutv gel im Land Brandenburg Darunter befinden sich so prominente Arten wie Fisch und Seeadler oder Schwarzstorch weniger bekannte wie Wachtelk nig oder Mittelspecht und eher unbekannte aber dennoch sch tzenswerte Arten wie Zwerg schn pper Ortolan oder Seggenrohrs nger F r letzteren tr gt das Land Brandenburg eine be sondere Verantwortung denn der Seggenrohrs nger ist die am meisten gef hrdete Singvogelart des kon tinentalen Europa Auch die Tatsache dass seit dem 1 Juli 2004 durch die EU Erweiterung einige hundert Individuen mehr in der Europ ischen Union br ten ndert nichts an der Tatsache dass d
95. e o o Ge Gi e Ge o o o o oe o GI a ei e o N d 9 e N E o o 9 9 e e 9 e e A N e a e O e e e e e O O e O O O e 9 e e e e e e S x g e e E e ss o o e e sg E e sg e ol e e o E e 5 Se N e e e e N r SN e e E NO e e S e D se a m3 s 2003 2003 2003 4 2003 2003 2004 01 15 29 13 27 1 Abb 62 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 4 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 24 07 21 06 20 03 17 01 15 29 12 26 10 24 07 21 04 02 16 30 13 27 11 25 8 Abflussganglinie der Oder am Pegel Hohensaaten Finow derschl gen eine zweite Hochwasserwelle aus die mit einem Scheitelwert von 1 130 m s am 30 11 2004 den Scheitelwert vom Februar nicht erreichte Oder Die Oder entspringt im Odergebirge der tschechi schen Ostsudeten und m ndet nach einer Flie strecke von 854 km in das Stettiner Haff Die Bun desrepublik besitzt nur einen Anteil von 5 am ins gesamt 118 861 km gro en Odereinzugsgebiet Zum Beginn des Abflussjahres 2004 lagen die Ab fl sse der Oder deutlich unter den mehrj hrigen Mit telwerten Abb 8 Erst im Februar kam es zu einem deutlichen Anstieg der Abfl sse Der Scheitelwert des Fr hjahrhochwassers wurde am Pegel Hohensaa ten Finow am 8 04 2004 mit 963 m s registriert Von Mai bis Anfang September stellte sich dann ein kon tinuierlicher Abflussr
96. einer ortsans ssi gen Flugschule bei denen ein Notlandeanflug bei Motorstillstand in der Startphase au erhalb des Flugplatzes auf eine geeignete Notlandefl che si muliert wird und vor dem Aufsetzen wieder in den Steigflug bergegangen wird Solche Au enlan de bungen sollen k nftig nicht mehr in N he der sensiblen Schutzgebiete erfolgen Die anderen Mel dungen betrafen L rmbel stigungen beim berflie gen der Ortschaft Ahrensfelde als Piloten von der S dplatzrunde abgewichen waren Gezielte Hin weise an die Piloten sollen die Einhaltung der vor geschriebenen Platzrunden verbessern Gepr ft wird auch die Modifizierung der Platzrunde um die sen Bereich zu entlasten Deutlich ist schon nach der kurzen Laufzeit des Pro jektes ein Umdenken bei den meisten der ortsans s sigen Piloten erkennbar Die Kooperation wird als Chance gesehen in der Region nicht weiter an Ak zeptanz zu verlieren Die Ma nahme ist damit nicht nur im Interesse des Natur und Artenschutzes und des Schutzes von Anwohnern vor L rmbel stigun gen sondern auch im Hinblick auf die Entwicklung des Verkehrslandeplatzes als erfolgreich anzuse hen Der Landschafts F rderverein Nuthe Nieplitz Niederung bringt seine gebietsspezifischen Kennt nisse in das Projekt mit ein Zurzeit wird gepr ft wie durch ge nderte An und Ab flugverfahren die umliegenden Bereiche beruhigt werden k nnen So k nnten Pflichteinflugpunkte f r die Hauptbahn 25 2
97. extremer Wetterereignisse W hrend der CO Anteil an allen Treibhausgasen weltweit bei 50 liegt betr gt er in Brandenburg rund 78 Bei den energiebedingten CO Emissionen lag der Bran denburger Anteil am Bundesergebnis im Jahr 2000 bei 7 7 Die Grafik zeigt die Entwicklung der energiebe dingten CO Emissionen im Land Brandenburg Nach einer deutlichen Senkung der CO Emissionen in der ersten H lfte der 1990er Jahre stiegen die Emissionen ab 1998 in Brandenburg wieder st rker an und erreich ten im Jahr 2002 64 2 Millionen Tonnen Hauptursache hierf r ist die hohe Auslastung der Braunkohlekraft werke Zwei Drittel der CO Emissionen Brandenburgs entfallen auf die Stromerzeugung Die H he der Stromausfuhren aus dem Land die den brandenburgischen Verbrauch deutlich bersteigen beeinflusst in erheblichem Ma e die j hrliche CO Pro Kopf Emission von 24 8 t Jedoch auch unter Ab zug des Ausfuhranteils liegt das Land Brandenburg mit 15 4 t CO Einwohner und Jahr deutlich ber dem Bundesdurchschnitt Die Minderung der CO Emissionen stellt das ent scheidende Kriterium zur Begrenzung des anthropo genen Treibhauseffektes in der Klimavorsorgepolitik der Landesregierung dar Ziel der Landespolitik ist die CO Emissionen bis zum Jahr 2010 auf 53 Millio nen Tonnen zu senken Energieproduktivit t Entscheidende Voraussetzung f r die sparsame Nut zung wertvoller Ressourcen ist der immer effizientere UMWELTDATEN BRANDENB
98. f r das Monitoring von den Teilnehmern ge meldet Sie erheben eigenverantwortlich und auf ei gene Kosten 13 mal pro Jahr die Messdaten Die Sulfatanalytik erfolgt ionenchromatographisch in Ab h ngigkeit von der Sulfatbelastung nach DIN EN ISO 10304 1 bzw 10304 2 Die Zusammenfassung der Daten wird durch das Landesumweltamt Branden burg vorgenommen Ergebnisauswertung Die Monitoring Ergebnisse dienen der Ermittlung von Frachten F r die Punktquellen kommt das Prinzip der einzeleinleiterbezogenen Frachtberechnung aus den Messwerten Konzentration Menge zurAnwendung Die mittlere Fracht ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel der Einzelfrachten Die mittlere Fracht wird anschlie end auf die Jahresfrachten hochgerechnet F r die im Gew sser zu ermittelnden Sulfatfrachten ist die Diskussion zur Auswertemethodik noch nicht abgeschlossen e Schlussfolgerungen Erfahrungen Die Ergebnisse des Monitorings bilden die Grundlage f r die Ableitung und Umsetzung praktischer Schritte f r ein zuk nftiges Sulfat Management der Spree Dabei sind folgende Problemstellungen von beson derem Interesse die stetige Aktualisierung der Prognosen zu den relevanten Sulfateintr gen die Pr fung von M glichkeiten Sulfateintr ge an den Quellen zu reduzieren die Steuerung der Sulfatfrachten um vorgege bene Immissionsziele f r die Spree einzuhalten die Aufnahme des Parameters Sulfat in die was serrechtlichen Erla
99. grundwassernahe Lebens r ume bevorzugt Dieses Thema besch ftigt die Lan desregierung aber noch in einem viel weiter gefass ten Zusammenhang Es geht um die Erhaltung gro er Moorgebiete um den Klimaschutz und die Trinkwas servorsorge Besorgniserregend ist dass viele Grundwasserpegel in Brandenburg innerhalb weni ger Jahrzehnte um 1 2 Meter gefallen sind So kann die Bestandsentwicklung einer Art mit sehr spezifi schen Habitatanspr chen wie dem Schreiadler ein Gradmesser f r unseren Umgang mit den Ressour cen insgesamt sein und letztlich dazu beitragen ein Gegensteuern auszul sen Die Anforderungen der Vogelschutzrichtlinie insbesondere zum Schutz der Feuchtgebiete Artikel 4 Absatz 2 bef rdern sol che Entwicklungen und in den Europ ischen Vogel schutzgebieten k nnen Modellvorhaben etabliert wer den Insbesondere in jenen SPAs die in Gro schutzge bieten Naturpark Biosph renreservat oder Natio nalpark liegen finden seit vielen Jahren modellhafte Versuche und praktische Erprobungen zu einer um weltvertr glichen Landnutzung statt Zwei LIFE Pro jekte f r den Schutz der Rohrdommel zielen auch auf Verbesserungen des Landschaftswasserhaushaltes Wachtelk nig Kraniche in der Oderau Fotoquelle S 89 in Gro schutzgebiete Modellregionen f r Schutz und Nutzung Brandenburger Landschaften vgl Kap 5 1 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 131 132 ab Das gilt auch f r ein Projekt zum sch
100. lF mH a m e UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 69 Einstufung der Zielerreichung f r Seen Anzahl Anteil an der Gesamtanzahl Zielerreichung wahrscheinlich 62 27 9 Zielerreichung unklar 45 208 Zielerreichung unwahrscheinlich 115 51 8 Summe 222 100 0 70 4 2 Oberfl chengew sser 4 2 1 Ausgew hlte Facharbeiten zur WRRL 4 2 1 1 Ergebnisse der Bestandserfassung an Oberfl chengew ssern Verschiedene Belastungsquellen wirken sich sowohl qualitativ als auch quantitativ unterschiedlich auf die Gew sserbeschaffenheit aus Um ihre Auswirkungen zu ermitteln m ssen auch Messwerte aus der Ge w sser berwachung herangezogen werden Dazu kamen insbesondere Daten aus dem biologischen und chemischen Monitoring der Oberfl chengew s ser zum Einsatz Nach einer integrativen Auswertung der Belastungs quellen und der gemessenen Gew sserbeschaffen heit wurden diejenigen Wasserk rper ausgewiesen von denen angenommen wird dass sie den guten Zu stand nach Artikel 4 Absatz 1 der europ ischen Was serrahmenrichtlinie WRRL nicht erreichen Der Ma stab f r die Wasserk rper die nach dieser Einsch tzung das Ziel mit Wahrscheinlichkeit errei chen ist der mindestens gute kologische und min destens gute chemische Zustand Im Rahmen der Ausweisung wurden die Ober fl chengew sser in die drei Klassen Zielerreichung unwahrscheinlich Zielerreichung unklar und Ziel erreichung wah
101. land und forstwirtschaftlicher Nutz fl chen optimiert Genehmigungsverfahren bei der oberen Wasser beh rde Da mit den vorgestellten Ma nahmen Gew sser neu hergestellt werden ist nach 31 Wasserhaushaltsge setz die Durchf hrung eines Planfeststellungsverfah rens erforderlich das am 23 05 2003 vom Gew sser verband bei der oberen Wasserbeh rde OWB bean tragt wurde Das positive Votum der regionalen Arbeitsgruppe lag bereits vor Die OWB veranlasste Landesumweltamt Brandenburg Regionalabteilung S d GSG LSG NSG FFH EU Vogelschutzgebiet 1 Halbjahr 2004 daraufhin die ffentliche Auslegung der Planung in den vom Vorhaben betroffenen Gemeinden sowie die Be teiligung der Tr ger ffentlicher Belange deren Stel lungnahmen in einem Er rterungstermin am 06 11 2003 verhandelt wurden Der Planfeststellungsbe schluss wurde am 18 12 2003 erlassen Nach Bewilli gung der F rderung durch das Amt f r Flurneuordnung und l ndliche Entwicklung heute LVLF Luckau konnte der Bau am 19 01 2004 beginnen Die Ma nahmen am 1 Teilobjekt wurden im Sommer 2004 abgeschlossen Zuleiter zum K chenteich Das Bild zeigt den Zuleiter noch ohne Bepflan zung K chenteich Inzwischen ist der K chenteich ein beliebtes Ausflugsziel Auch die Rotbauchunke hat den Teich schon f r sich erobert UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 157 158 e Sanierung von Wehren und Errichtung von Fischaufstiegsanlagen in der L ck
102. media php 2338 spakonz pdf Als Ergebnis der Pr fung wurden 19 weitere geeig nete Gebiete ermittelt deren Nachmeldung als EU Vogelschutzgebiete unumg nglich war um die For derungen der Europ ischen Kommission zu erf llen Diese Gebiete umfassten etwa 405 179 ha Aufgrund hnlicher Schutzziele sowie unmittelbarer naturr um licher Zusammenh nge wurden anl sslich der Mel dung dieser Gebiete an die EU vier Fl chen mit be reits bestehenden EU Vogelschutzgebieten zusam mengelegt so dass es jetzt im Land Brandenburg insgesamt 27 EU Vogelschutzgebiete mit einer Ge samtfl che von 648 431 ha gibt Dies entspricht etwa 22 der Landesfl che bersicht Auch hinsichtlich der Meldungen von Gebieten nach der Fauna Flora Habitat FFH Richtlinie war die EU Kommission mit der vermeintlich abschlie enden Meldung Brandenburgs nicht zufrieden die nach Auswertung des Seminars der Kontinentalen biogeo grafischen Region im Jahr 2003 erfolgt war In einem Land Brandenburg FFH Gebiele Eure ehe fe l geberin rA Hiken E RENG EU M enha rnhi ien i pita n ien Anma EIDA T 1 Frites j Bde TC TEE see pe rose Arms ir RE POL E P sm cb Im Ein ee ru e ea MHE Apaan gu an ME Necie ein m en Hanser MIE Femmie rei Te Pol Ba gr ka Lk erge Har Mie A Voresczwrcere Cabhin warn germenmacheflchen Bedeutung pam t Ahr NEAD iFFH Risfrkine j ogngkieg ur u Fo Cp zn freier dees Wre pnc t atgrg Lepteie Hi
103. nahmen zur Gefahren abwehr sowie Handlungsempfehlungen Sofern sich im Rahmen der stand rtlichen Untersu chungen und Bewertungen herausstellt dass ber den Wirkungspfad Boden Pflanze erhebliche Schad stoffaufnahmen beim Verzehr Haus und Kleing r ten Ackerbau bzw beim Verf ttern Gr nland Fut teranbau e zu besorgen sind gt Vorsorgebereich bzw e zu erwarten sind oder auftreten gt Gefahrenbe reich sind geeignete Ma nahmen zur Vorsorge oder Ge fahrenabwehr zu ergreifen die den stand rtlichen Gegebenheiten Rechnung tragen Dabei ist das Prin zip der Verh ltnism igkeit der Mittel zu wahren Nach BBodSchV sind zur Gefahrenabwehr Schutz und Beschr nkungsmafsnahmen sowie Sanierungs ma nahmen zu differenzieren In diesem Zusam Literatur Seite 211 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 39 40 menhang sind auch Nutzungs und Handlungsemp fehlungen zu ber cksichtigen die insbesondere f r den Bereich der Klein und Hausg rten praktische Relevanz haben k nnen e Ma nahmen zur Gefahrenabwehr o Schutz und Beschr nkungsma nahmen Schutz und Beschr nkungsmaf nahmen verhindern oder vermindern die Gefahren erheblichen Nachteile oder erheblichen Bel stigungen aufgrund sch dli cher Bodenver nderungen oder Altlasten beseitigen sie jedoch nicht Bei landwirtschaftlich genutzten Fl chen kommen nach BBodSchV vor allem Schutz und Beschr n kungsmafsnahmen in Betracht F r die Ausw
104. optimales Habitat bewertet wurde Habi tatindex 51 17 Wertgruppe I Mit einer guten Nah rungsausstattung an Weichh lzern strukturreichen Uferabschnitten und guten hydrologischen Bedingun gen bietet die Nei e in diesem Abschnitt einen sehr gut geeigneten Lebensraum f r den Biber Es ist durchaus denkbar dass das Stadtwehr in Guben eine Barriere f r den Biber darstellt und somit ein m glicher Grund f r das Ausbleiben einer Biberansiedlung ist Das Gebiet der Spree zwischen Maiberg und Fehrow kann nach der Berechnung des kologischen Habitat indexes mit einem Index von 45 7 in die Wertgruppe Il als gut geeignetes Habitat bewertet werden Auch hier ist eine Besiedlung durch den Biber bisher ausgeblieben Im Gegensatz hierzu f llt bei der Gegen berstellung der Habitatindizes des Granoer Hammers und der Krayner Teichgruppe auf dass sich beide Gebiete mit Teichgruppe Mulknitz EG 14 Nei e ab Sacro flu aufw rts WZ EG WZ EG 6 6 8 0 7 2 92 4 8 8 8 4 8 3 6 6 4 6 4 80 51 17 24 88 IV II Granoer Hammer Krayner Teiche WZ 7 2 7 2 WZ 7 4 7 6 6 0 4 4 23 38 In 24 88 und 23 38 im Bereich der suboptimalen Habi tate befinden Im Gebiet des Granoer Hammers konn ten lediglich alte Schnittkegel nachgewiesen werden das Gebiet der Krayner Teiche ist dagegen von Bi bern besiedelt Beide Gebiete stehen in Verbindung miteinander Es kann davon ausgegangen werden
105. r die Qualit tskomponen ten Makrozoobenthos Fische Makrophyten und Phytoplankton in Praxistests bew hren Hinsichtlich der Gew sserbewertungsgrundlagen sind in Brandenburg auch noch andere bestehende Da tenl cken zu schlie en So wird z B bis Ende 2005 die Strukturg tekartierung f r weitere rund 7 000 km berichtspflichtige Flie gew sser abgeschlossen Die darauf folgende Etappe zur Umsetzung der Was serrahmenrichtlinie beinhaltet bis Ende 2009 die Auf stellung einheitlicher Bewirtschaftungspl ne f r alle Flussgebietseinheiten einschlie lich wirksamer Ma nahmenprogramme F r die Elbe ist dies verbindlich am 3 M rz 2005 durch die Umweltminister des Elb einzugsgebietes vereinbart worden Diese Arbeiten sind mit einer umfangreichen Infor mation und Beteiligung der ffentlichkeit zu verbin den Brandenburg hat bereits 1999 entsprechende Initiativen ergriffen und wird diese Aktivit ten weiter verst rken Gem Richtlinienfristen hat dann bis Ende 2012 die Umsetzung der in den Bewirtschaftungspl nen fest geschriebenen Ma nahmen zu erfolgen F r viele in der Bestandsaufnahme festgestellten Defizite l sst sich jedoch auch heute schon sagen wie sie beho ben oder abgemildert werden k nnen Auch in Hin sicht auf einen gestreckten Einsatz der erforderlichen Finanzmittel ist es sinnvoll derartige Ma nahmen vorzuziehen und mit ihnen so fr h wie m glich zu be ginnen In Brandenburg gibt es deshalb bere
106. sehr n hr stoffreiche mineralische Abf lle wie z B Gesteins mehle Holzasche u a ist sekund r zu kl ren ob diese die Voraussetzungen f r eine Typisierung als mineralisches D ngemittel erf llen Einige mineralische Abfallstoffe z B Eisen Mangan Kalk oder Flockungsschl mme aus der Trinkwasser aufbereitung sind aufgrund ihrer chemischen Eigen schaften in der Lage anorganische Schadstoffe zu binden und zu immobilisieren Der Eisenoxidgehalt analytisch ber den Eisengesamtgehalt bestimmbar wird als Leitparameter f r die Qualifizierung der Ad sorptionseigenschaft vorgeschlagen Bedingt durch den meist vorhandenen jedoch chemisch fest ge bundenen Schwermetalleigengehalt eisenoxidhalti ger Materialien sind die Milieubedingungen im Boden beim und nach dem Materialeinbringen streng unter Kontrolle zu halten Absenkungen des pH Wertes so wie das Eintreten reduzierender Bedingungen z B durch einen Grundwasseranstieg bis auf das Niveau der durchwurzelbaren Bodenschicht sind zu verhin dern da das Eisenoxid anderenfalls gel st wird und eine erneute Schwermetallfreisetzung eintreten kann Beurteilen der Standorteignung Nach erfolgreicher Pr fung der Materialeignung ber Arbeitsschritt 1 bis 3 sind in einer weiteren Vorunter suchung die bodenkundlichen Standortgegebenhei ten am Verwertungsort aufzunehmen Dabei ist zu kl ren ob das vorgesehene mineralische Material den UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 19
107. sie gaben den eigentlichen Impuls f r dieses Projekt W hrend der Projektlaufzeit erfolgt eine enge Abstimmung mit den einzelnen Projekt partnern damit dem praktischen Einsatz am Ende nichts im Wege steht vom Schloss Cecilienhof Potsdam Kanalkombina tion NIR R G 136 NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE Das Projekt SARA 4 hat mehrere inhaltliche Schwerpunkte Prim rer Einsatzbereich sind die me thodischen Untersuchungen zu Fragestellungen des FFH Monitorings da hier besonders genaue und aus sagekr ftige Informationen gebraucht werden Wei terhin sind Untersuchungen zur umfassenden Bio toptypen und Landnutzungsklassifikation zu Wald schadenskartierungen und Analysen zur Sie dlungsfl chenentwicklung Gegenstand des Projek tes e Daten und Testgebiete Bildeigenschaften von Quickbird geometrische Aufl sung 0 61 0 72 m im pan chromatischen Bereich und 2 44 2 88 m im mul tispektralen Bereich abh ngig vom Aufnahme winkel spektrale Aufl sung ein schwarzwei Kanal pan chromatisch der die Wellenl ngen des sichtbaren Lichtes und des nahen Infrarot abdeckt vier mul tispektrale Kan le Wellenl ngenbereiche Rot Gr n Blau und nahes Infrarot radiometrische Aufl sung 11 Bit 2048 Graustu fen e Methoden Bei der automatischen Auswertung werden Bildana Iysealgorithmen kombiniert getestet und entwickelt die eine Klassifizierung der Satellitenbilder in Biotop typ
108. sinchen Abgabe in m s E 91 2 E 91 0 F 90 8 F 90 6 E 90 4 E 90 2 F 90 0 F 89 8 de 89 6 E 89 4 E 89 2 F 89 0 9 Mio m Zuschusswasser aus der Talsperre Bautzen Januar Februar M rz April Mai Juni Juli August Sept Okt Nov Dez Beckenwasserstand Abb 9 Bewirtschaftung der Talsperre Spremberg 2004 Bergb aueinfiuss in den Flssgebielen Spree und Schwarze Eisber f N Get Im e y a u ua gp Za P 7 d ke e E 7 F d P ie f a WK ri Ki i 1 F ec ur d N j k we i al e b F pinas Ep Dmi AY a Mililere Oder Te WW mm E J Laeneg Urta pi Free l d F f L e EE Schwarze Ehe ve Be Eh Ae ni e eg per Vera af nn Kent BE SA kt w f hrte zu einer merklichen Stabilisierung der Abfluss verh ltnisse im Spreegebiet wenngleich insbeson dere im August der erforderliche Mindestabfluss nicht durchgehend gew hrleistet werden konnte UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 63 n Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep a Dez Abb 10 Ganglinien des Stauinhaltes Dossespeicher Kyritz 2004 64 e Flutung der Tagebaurestl cher Die Wasserbereitstellung f r die Fremdflutung der Ta gebaurestl cher war im Jahr 2004 noch von den Aus wirkungen des Trockenjahres 2003 gekennzeichnet da vorrangig die entleerten Talsperren Bautzen und Spremberg aufzuf llen waren So standen im Fr hjahr bis April nur im brandenburgischen Teil der Flussge biete Sp
109. sind e Vorpr fung von Gebieten im Zuge der Genehmi gung von Tierhaltungsanlagen nach TA Luft hin sichtlich etwaiger Nutzungskonflikte e raumordnerische Ausweisung von Gebieten mit Entwicklungspotenzialen e Pr zisierung bzw Relativierung von FFH Schutz gebietsanforderungen e Ableitung von Monitoringaufgaben und Pr zisie rung von Managemenitzielen f r eutrophierungs empfindliche FFH Gebiete e zielgenauere Konzipierung von Messnetzaufga KOLOGIE ben Monitoring in repr sentativen Gebieten an stelle landesweiter Messungen nach der trial and error Methode F r die Zukunft bleibt der Bedarf einer systemati schen Beobachtung der Ammoniakkonzentration in der Luft sowie der Verbesserung von Eingangsdaten f r die existierenden Ausbreitungs und Depositions modelle bestehen Die Ammoniakbefunde an emit tentenfernen Messstellen belegen dass es in Detail fragen noch L cken beim Verst ndnis der Prozesse gibt Es wird hieran auch deutlich dass die Ammoni akbelastung der W lder nicht ausschlie lich mit land wirtschaftlichen Emissionen in Zusammenhang ge bracht werden kann Gleichzeitig konnte jedoch ge zeigt werden wie landwirtschaftliche Emissionen zu einer r umlich differenzierten Zusatzbelastung der W lder f hren Es verdichten sich die Hinweise dar auf dass Ammoniakimmissionen auch deutlich un terhalb der phytotoxischen Wirkungsschwelle in ge wissem Umfang am Auftreten von Waldsch den be teilig
110. sind hier der bestehende Grund wasserabsenkungstrichter und die Versauerungspro blematik Ebenfalls zu bewertende grundwasserabh ngige Land kosysteme wie Moore Feuchtwiesen und ver schiedene Waldtypen befinden sich vor allem in den zahlreichen Niederungsgebieten Brandenburgs Her ausragende Beispiele sind der europaweit einzigar tige Spreewald sowie die Untere Havelniederung die auf 1 500 km das gr te zusammenh ngende Feuchtgebiet im Binnenland Mitteleuropas bildet Eine erste Pr fung im Rahmen der Bestandsauf nahme ergab dass diese kosysteme keinen signi fikanten negativen mengenm igen Beeinflussun gen durch Grundwasserentnahmen ausgesetzt sind e Verzeichnis der Schutzgebiete Das gem Anhang IV WRRL aufzustellende Ver zeichnis der Schutzgebiete beinhaltet f r Branden burg 623 rechtskr ftig festgesetzte Wasserschutzge biete die 6 8 der Landesfl che einnehmen 620 Habitatschutz und 27 Vogelschutzgebiete die im Rahmen NATURA 2000 ausgewiesen wor den sind zusammen 26 4 der Landesfl che 71 6 km Flie gew sser und 1 See als Salmo nidengew sser zum Schutz lachsartiger Fische und 573 4 km Flie gew sser und 4 Seen als Cy prinidengew sser zum Schutz karpfenartiger Fi sche auf der Grundlage der Richtlinie 78 659 EWG Fischgew sserrichtlinie keine Muschelgew sser im Sinne der Richtlinie 79 923 EWG Muschelgew sserrichtlinie 123 EU meldepflichtige Badegew sser b
111. stellt heute ein an die Anforderungen der Gro schutzgebiete Gro fl chigkeit Integration von Land nutzungen Flexibilit t angepasstes GIS gest tztes sehr effizient anwendbares Verfahren mit fachlich und r umlich differenzierten Bearbeitungstiefen dar e GIS Um die gro en Datenmengen allen Anwendern zu g nglich zu machen erfolgten programm techni sche Entwicklungen f r die Nutzung der Daten und f r die GIS bzw datenbankunterst tzte Pflege und Entwicklungsplanung durch die Projektgruppe PEP GIS an der Fachhochschule Eberswalde als Koope rationspartner des Landesumweltamtes Ein we sentliches Ergebnis ist PEPVIEW ein System von bedienerfreundlichen Werkzeugen ArcView Erwei terungen und Anwenderdatenbanken die auf der ArcView Oberfl che am PC von allen Anwendern benutzt werden k nnen Sie erm glichen eine ef fektive Nutzung und Bearbeitung der umfangreichen Datenbest nde sowohl durch die Gro schutzge bietsverwaltung als auch durch weitere Nutzer wei tere Informationen http www fh eberswalde de pepgis e FFH Bewirtschaftungspl ne Die Pflege und Entwicklungspl ne sollen gleichzei tig die Funktion von Bewirtschaftungspl nen nach Art 6 der Fauna Flora Habitat Richtlinie der EU ber nehmen Somit m ssen der Erhaltungszustand der durch die FFH RL gesch tzten Lebensraumtypen und Arten bewertet und geeignete Ma nahmen fest gelegt werden die deren kologischen Erfordernis sen gerecht werd
112. sundheitsvorsorge dienen Sie d rfen deshalb keine konkurrierenden Instrumentarien sein son dern m ssen abgestimmt ineinander greifen gt die getrennte Erarbeitung beider Planungen dazu f hren kann dass der jeweils erste Plan Bindun gen f r den zweiten schafft diesen somit in seinen M glichkeiten einschr nkt gt der weitaus gr te Teil der Ma nahmen in beiden Bereichen zu Verbesserungen f hrt bzw f r je weils eine Quelle neutral ist Somit kann Einfluss auf die Priorit tensetzung bei der Abarbeitung von Ma nahmen genommen werden gt wesentliche Teile der ben tigten Daten f r die Erstel lung beider Pl ne genutzt werden k nnen die Daten Planung im reiergespann varkahrsolaner UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 173 174 erhebung und bereitstellung somit nur einmal erfol gen muss und einheitlich zugrunde liegt und gt durch die Aufwandsreduzierung gegen ber zwei Pl nen erhebliche finanzielle Einsparungen zu verzeichnen sind Dies best tigt eine Machbarkeitsstudie zu kombinierten L rmminderungs und Luftreinhaltepl nen die im Jahre 2002 im Auftrag des Umweltministeriums erarbei tet wurde und die Grundlage f r die kombinierte Auf stellung eines Luftreinhalte und L rmminderungspla nes f r die Fontanestadt Neuruppin darstellt Dieses Vorhaben steht unmittelbar vor dem Abschluss Die hier gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse sollen al len betroffenen St dten zu Gute ko
113. t des Volumens oder der Konzentration eines Stoffes im Boden oder Grundwasser f hren verstan den Zu diesen Prozessen z hlen biologischer Abbau chemische Transformation Sorption Dispersion Diffusion und Verfl chtigung der Stoffe Hier wird der f r die Altlastenbearbeitung beson ders relevante Prozess des mikrobiellen Abbaus beschrieben Neben dem mikrobiellen Abbau sind auch Sorptions prozesse und die Verd nnung relevanter Prozesse die zu einer Reduzierung der Konzentrationen f hren Verd nnung wird jedoch nicht als ma gebli cher Prozess zur Sanierung von Sch den in der ge s ttigten und unges ttigten Zone akzeptiert da sie keine Reduktion der Schadstofffrachten sondern le diglich eine gro r umige Verteilung der Schadstoffe bewirkt und Sorptionsprozesse sind darauf zu pr fen ob sie in Abh ngigkeit der Milieubedingungen ggf reversibel sind Der mikrobielle Abbau steht im Regelfall im Zentrum der Betrachtung da er der wesentliche Prozess ist bei dem die Schadstoffe unter g nstigen Bedingun gen bis hin zu unsch dlichen Endprodukten umge wandelt werden k nnen Beim Vorliegen von organi schen Schadstoffen wie MKW BTEX LCKW und PAK kann im Regelfall sowohl in der unges ttigten als auch in der ges ttigten Zone davon ausgegangen werden dass grunds tzlich Mikroorganismen vor handen sind durch die diese Schadstoffe zumindest teilweise abgebaut werden K nnen Inwiewei
114. tzliche Bestimmung von P ges und Peg UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 85 keussrfe pn mai D I bzr DG i Wiel 1 10 5 e 50 86 Sondermessnetz Geogene Versalzung Gleicher Untersuchungsturnus wie beim Grundmessnetz und gleicher Parameterumfang hinsichtlich der Parametergruppen Vor Ort Parameter Allgemeine Parameter Hauptkomponenten Summenparameter zus tzliche Bestimmung von Fe und Mn ges Sonderuntersuchungsprogramm im Jahr 2005 Grundwasserb rtige Phosphoreintr ge Ziel Erfassung des Umfangs der geogen aus dem Grund in das Oberfl chenwasser gelangenden N hrstoffe insbesondere bei P Umfang Beprobung und Untersuchung von 18 Grundwassermessstellen im Einzugsgebiet Oberer Rhin und von 14 Messstellen in den Einzugsgebieten Untere Spree 1 und Dahme im Januar Februar 2005 e Informationen zu ausgew hlten Parametern im Grundwasser Brandenburgs Im Folgenden werden Ausf hrungen zur Grundwas serbeschaffenheit innerhalb der oberirdischen Fluss einzugsgebiete Brandenburgs gemacht Die Betrach tungen zu den ausgew hlten Parametern sind dem Be richt Grundwasserbeschaffenheit 1995 2000 im Land Brandenburg entnommen F r die Darstellungen zur Grundwasserg te an den Messstellen erfolgt je Pa rameter eine f nfstufige Einteilung der Messwerte nach Gr enklassen Dabei werden die arithmetischen Mit Tiefe der Messsteike h E eier e
115. uS cm Nor malertrag m ig salztoleranter Kultur Pflanzen ab 4 000 uS cm starker Er tragsabfall pH Bereich der besten Verf gbarkeit von Pflanzenn hrstoffen Wertebereich gt 150 cmol kg g nstig f r N hr und Schadstoffsorption Pufferleistung des mineralischen Materials UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 17 Tab 8 Vorsorgewerte f r B den nach Bundes Bodenschuftz und Altlastenverordnung K rnung pH des Materials Vorsorgewerte mg kg der BBodSchV Cd Pb Cr Cu Hg Ni Zn PAK s B a P PCB Ton pH gt 6 1 5 100 100 60 1 0 70 200 pH lt 6 1 0 70 50 150 Lehm 1 0 70 60 40 0 5 50 150 Schluff 0 4 40 15 60 Sand 0 4 40 30 20 0 1 15 60 lt 8 Humus 3 0 3 0 05 Tab 9 Grenzwerte f r bestimmte Elemente in D ngemitteln Bodenhilfsstoffen Kultursubstraten oder Pflanzen hilfsmitteln nach D ngemittelverordnung Anl 2 Tab 1 Element As Pb er Ni Hg TI Cu Zn Grenzwert mg kg TM 40 150 2 80 1 1 70 1 000 1 gilt nicht f r Feuerraumaschen aus der Verbrennung von naturbelassenem Rohholz wenn Asche ausdr cklich auf forstliche Stand orte r ckgef hrt wird 2 gilt nur f r D ngemittel die aus Verbrennungsprozessen stammen Tab 10 Zul ssige zus tzliche j hrliche Frachten an Schadstoffen g ha ber alle Wirkungspfade nach 8 2 Nr 2 BBodSchG Element Pb Cd Cd Cu Ni Hg zn Fracht g ha x Jahr 400 6 300 360 100 1 5 1 200 Tab 11 Wirkung mineralischer Materialien auf ausgew hlte nat rliche
116. und Nutzungsfunktionen des Bodens 4 Stoffbeispiele Material Herkunft N hr Nat rliche Bodenfunktionen Nutzungsfunktionen Branche Wert Kreislauffunktion kolog Regelungsfunktion Filterung Standort Standort f r stoff Pufferung Transformation Speicherung f r Land Siedlung gehalt und und Wasser N hrstoff Schwer Organ S uren Forst Erholung Kreislauf Kreislauf metalle Schadstoffe wirtschaft Eisen Titanoxid Min B 2 R II sulffat Herstellung Max S S S Ammo Capro Min S 2 N nium lactam Her Max S 2 S sulfat stellung Carbid Acetylen Min schlamm Herstellung Max TAV Braunkohle Min Asche kraftwerke Max Kalkulation f r bekannten minimalen bzw maximalen N hr und Wertstoffgehalt Positivwirkung keine Wirkung 18 ABFALL Die Materialaufwandmenge kann alternativ nach konventionellem Ansatz auch unter Einbezug von bodenschuftz rechtlich vorgegebenen Grenzwerten ermittelt werden 0 71 x Vorsorgewert mg kg Hintergrundgehalt mg kg x 4 500 000 kg ha 1 000 mg g 1 Faktor f r Gew hrleistung des Einhaltens von 70 Vorsorgewertniveau im Boden nach Materialeinbringung Anforderung des Bo denschutzrechtes bei landwirtschaftlicher Folgenutzung des Ma nahmestandortes 2 Vorsorgewerte f r B den nach Anhang 2 Nr 4 1 BBodSchV 3 Bodenbelastung vor dem Materialeinsatz brandenburgische Hintergrundgehalte
117. und das Naturschutzgro projekt Letztlich wurde gemeinsam mit allen gesellschaftli chen Gruppen in einer Redaktionsgruppe ein neuer Projektantrag geschrieben Die Furcht der Natur schutz w rde den Spreew ldern den Spreewald ab kaufen wurde ausger umt Das Jahrhunderte alte wasserwirtschaftiiche Regelwerk im Spreewald wurde f r Nutzung und Natur anerkannt Natur sollte f r alle erlebbar bleiben und erhalten werden In die ser Diskussion wurde klar dass ein Projekt mit die sem Gewicht nicht allein von einem Naturschutzver ein F rderverein f r Naturschutz im Spreewald kurz F NAS und der Verwaltung f r das Biosph renre servat getragen werden kann Der damalige Landrat des Landkreises Dahme Spreewald Herr Hartmut Linke erkannte die Chance des Projektes und initi ierte die Gr ndung eines Zweckverbandes beste hend aus den drei Landkreisen Dahme Spreewald Oberspreewald Lausitz und Spree Nei e sowie den St dten L bben und L bbenau und dem F NAS Nach diesem wichtigen Schritt wurde der Projektan trag fertig gestellt und mit dem Bundesamt f r Natur schutz abgestimmt Aus der Diskussionsform und dem Zeitaufwand wurde allen Beteiligten deutlich dass auch der n ch ste Schritt in diesem Projekt die Aufstellung des Pflege und Entwicklungsplanes nur mit einer breiten Beteiligung vor Ort erfolgreich auf den Weg gebracht werden konnte Dankenswerter Weise stellte das Bundesamt f r Naturschutz erstmals als Pilotproje
118. von ausschlaggebender Bedeutung Die damals gewonnenen Informationen stellten eine zuverl ssige Datengrundlage zur Absch tzung der k nftigen Entwicklung des Abfallaufkommens dar Beide Abfallwirtschaftspl ne werden zur Zeit unter Ber cksichtigung der gesetzlich neuen Rahmenbe dingungen fortgeschrieben 1 1 1 Siedlungsabf lle Auf Grundlage von 7 Brandenburgisches Abfallge setz sind die ffentlich rechtlichen Entsorgungstr ger verpflichtet bis zum 1 April jeweils f r das abgelau fene Jahr eine Bilanz ber Art Menge und Her kunftsbereiche der von ihnen entsorgten Abf lle so wie ber deren Verwertung oder Beseitigung zu er stellen Im Rahmen der Abfallbilanz ist ein Vergleich mit den im kommunalen Abfallwirtschaftskonzept festgelegten Zielen der kommunalen Abfallwirtschaft sowie den entsprechenden Angaben der Abfallbilanz des Vorjahres vorzunehmen Die Abfallbilanz ist j hr lich dem Ministerium f r L ndliche Entwicklung Um welt und Verbraucherschutz MLUV vorzulegen Die vorgelegten Daten werden vom Landesumweltamt auf Plausibilit t gepr ft und ausgewertet Durch das MLUV wird j hrlich eine Zusammenfassung der Ab fallbilanzen der rE ver ffentlicht zf M ms EN g KK rw Ai i UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 5 g h ch Bu i 9 e i BA ei 5 Die ffentlich rechtlichen Entsorgungstr ger im Land Brandenburg sind die e vier kreisfreien St dte Brandenburg an der Hav
119. von dieser M glichkeit ab dann hat sie selbst die Detailuntersu chung vorzunehmen oder kann sie an Gutachter bzw Sachverst ndige als Auftragsarbeit vergeben Die konkret in diesem Kontext durchzuf hrenden Un tersuchungsschritte sind in der BBodSchV nicht ex plizit aufgef hrt In den Anforderungen an die Detail untersuchungen werden jedoch die folgenden zwei Aspekte betrachtet Das Ausma und die r umliche Verteilung der Schadstoffgehalte sind abschlie end zu ermitteln Art und Ausma der von einer sch dlichen Bo denver nderung oder Altlast ausgehenden Schutz gutgef hrdung sind in bezug auf die Wirkungs pfade Boden Pflanze bzw Boden Pflanze Tier abschlie end festzustellen wobei auch Aussagen ber pflanzenverf gbare Schadstoffanteile erm g licht werden sollen Als grunds tzliche Zielsetzung der Detailuntersu chung kann somit festgehalten werden dass jeweils die in den Standardszenarien der Pr fwertableitung verwendeten Annahmen und Kriterien auf den Ein zelfall zu beziehen und gegebenenfalls anzupassen sind Hierbei ist zu differenzieren in Untersuchungen am Boden Donator Diese um fassen boden und stoffbezogene Untersuchun gen wie beispielsweise die Ermittlung der Mobi lit t bzw Mobilisierbarkeit von Schadstoffen zur Bestimmung des pflanzenverf gbaren Anteils Untersuchungen zum Stoff bergang Transmis sion Hierbei sind Transferabsch tzungen in be zug auf den bergang
120. werden auf bereitet gepr ft und bei Eignung in den Fonds auf genommen Bisher sind im Datenfonds Entsiege lungsfl chen f r beispielhaft ausgew hlte Natur r ume enthalten die f r die Durchf hrung von Entsiegelungsma nahmen im Rahmen der natur schutzrechtlichen Eingriffsregelung grunds tzlich ge eignet sind 3 4 Boden Dauerbeobachtung Das Landesmessnetz Boden Dauerbeobachtungs fl chen BDF dient derregelm igen Erfassung von Bodenzustand Bodennutzung und Bodenfunktionen auf den Messfl chen um unter Zuhilfenahme von Be wertungsmodellen fr hzeitig Aussagen ber Grad und Richtung von Bodenver nderungen geben zu k nnen An diese seit 1996 errichteten und im konti nuierlichen Messbetrieb laufenden 30 Basis BDF fin det zurzeit der erste Durchgang der Wiederholungs untersuchungen statt Die drei wesentlichen Ziele der Boden Dauerbe obachtung sind D a j Ga db f O P e G j De Rb wg BA H E N 19 ir E s A Ka LARKT E D d Hi rL u l 3 ig m kW a sl Aa A Za iE ba T EI j A k e Wl ao E Abb 8 Boden Dauerbeobachtungsfl chen im Land Brandenburg Literatur Seite 211 BODEN e langfristige berwachung von Ver nderungen des Bodenzustandes e Prognose des Bodenzustandes und Fr herken nung sch dlicher Einwirkungen auf B den e Dokumentation des aktuellen Zustandes der B den als Referenz z B bei St rf llen In Abh ngigkeit von der In
121. wurden Wasserk rper ohne Ber cksichtigung der Gef hrdung ausgewiesen Da nach ndert sich bei einem Typwechsel beim Wech sel von nat rlichen zu k nstlichen Flie gew ssern auch der Wasserk rper An Einm ndungen kann das GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT Hauptgew sser vor und hinter der Einm ndung des Nebengew ssers dem gleichen Wasserk rper zuge ordnet werden Das Nebengew sser ist auch bei glei chen Eigenschaften ein eigener Wasserk rper Basis der Ausweisung von Wasserk rpern mit un wahrscheinlicher Zielerreichung waren die ohne Be r cksichtigung der Gef hrdung ausgewiesenen Was serk rper auf welche die mit Zielerreichung unwahr scheinlich ausgewiesenen Abschnitte bezogen wurden Nur bei Vorliegen einer Gef hrdung bei einem Flie streckenanteil von gt 30 am betrachteten Wasser k rper wurde dieser insgesamt mit Zielerreichung un wahrscheinlich ausgewiesen F r die Ausweisung von Wasserk rpern mit unwahr scheinlicher Zielerreichung wurde zwischen biologi scher und chemischer Teilbewertung unterschieden aus denen sich die gesamte Gef hrdungsabsch t zung ergab Zur Teilbewertung Biologie wurden die biologischen und hydromorphologischen Haupt und Ersatzkriterien zusammengefasst Die chemischen Kriterien ergaben die Teilbewertung Chemie e Standgew sser Methode Die einzige im Land Brandenburg verwendete Grund lage der Gef hrdungsabsch tzung von Seen bildet die Bewertung
122. zu beachten dass sich auf grund der Umstrukturierungen im Grundmessnetz die Anzahl der ber cksichtigten Messstellen stetig von ei nem Pegel 1992 ber 19 1995 47 1998 bis auf 60 Messstellen 2001 erh hte und dabei die Anzahl sen sibler oberfl chennah verfilterter Pegel in Relation zu den tieferen Messstellen anstieg Der berwiegende Teil der Brandenburger Messstellen weist Nitratkon zentrationen auf die im Bereich des geogenen Hinter grundgehaltes von lt 0 5 mg l liegen Seit 1997 berschreiten 10 15 der betrachteten Pegel das Qualit tsziel Eine Abnahme der Anzahl nitratbelasteter Messstellen ist nicht erkennbar Geo hydrochemische und mikrobiologische Prozesse lau fen im Grundwasser langsam ab wodurch eine deut liche Abnahme des Nitratgehaltes unter sauerstoff haltigen Bedingungen erst ber einen l ngeren Zeitraum zu erwarten ist Eine Reduzierung der Nitrat eintr ge die vor allem auf zu hohen D ngergaben be ruhen bleibt daher von besonderer Bedeutung der Mess stellen 16 0 14 0 12 0 10 0 Nitratgehalt des Grundwassers 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 E gt 50 mgNitrat Liter B gt 25 mg Nitrat Liter Datenquelle Berechnung LUA Labordatenbank Referat O 4 198 Gew sserg te Oberirdische Gew sser erfahren viele verschiedene stoffliche Eintr ge aus Industrie und Gewerbe Haus halten Landwirtschaft und Verkehr die sich auf die Wasserqualit t und
123. zur Abwehr von Gef hrdungen im Zusammenhang mit dem Wiederanstieg des Grundwassers e die Erh hung des Folgenutzungsstandards sowie e Regelungen f r den Risikofall dass nach ord nungsgem er Stilllegung nochmals Gefahren auftreten Altlasten LG des Bundes Bodenschutzgesetzes BBodSchG sind stillgelegte Abfallbeseitigungsanla gen sonstige Grundst cke auf denen Abfall abgela gert wurde Altablagerungen und Grundst cke still gelegter Anlagen sowie sonstige Grundst cke auf denen mit umweltgef hrdenden Stoffen umgegangen berblick ber die von R ckbau und Altlas tensanierung betroffe nen Standorte der Braunkohlenveredlung in der brandenburgi schen Lausitz Quelle LMBV L nderbereich Brandenburg worden ist Altstandorte durch die sch dliche Bo denver nderungen oder sonstige Gefahren f r den Einzelnen oder die Allgemeinheit hervorgerufen wer den Im Rahmen der Sanierung und der Wiedernutzbar machung der ehemaligen Standorte der Braunkohle veredlung und Braunkohlegewinnung in der Lausitz und Mitteldeutschland wird der Altlastbegriff mit an deren umfassenderen Inhalten belegt die im Zu sammenhang mit dem Bundesberggesetz gesehen werden m ssen Danach ist der Bergbautreibende verpflichtet u a gem 55 BBergG Vorsorge f r die Wiedernutzbarmachung und die Abwehr von Ge fahren aus bergbaulicher T tigkeit zu treffen Die Braunkohlesanierung Gd Verwaltungsabkom mens Ill Braunkohlesanier
124. 0 18 00 Uhr www unteres odertal de 01 11 31 03 Mo So 13 00 17 00 Uhr 038791 980 22 Ruehstaedt Jeannette 01 04 30 09 038791 980 11 naturwacht gmx de Fischer tgl von 10 00 18 00 Uhr NABU Besucherzentrum t online de www naturwacht de www NABUbrandenburg de 038792 5078 105 Tim schwarzenberger Tim Schwarzen 01 04 30 09 burg lenzen de berger t glich 10 00 18 00 Uhr 01 11 31 03 Mi So 10 00 17 00 Uhr Mo u Di auf Anfrage 0333 1 2604 0 Blumberger Muehle NABU de Gregor Beyer 21 3 31 10 Mo Fr 10 00 18 00 Uhr Sa So 09 00 19 00 Uhr 1 November 2005 20 3 05 geschlossen www blumberger muehle de UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 207 Gro schutz gebiete Biosph ren reservat Spreewald 4 Naturpark M rkische Schweiz 8 Naturpark Uckerm rkische Seen 14 Naturpark Stechlin Ruppiner Land 13 Naturpark Nieder lausitzer Land r cken 10 Naturpark Hoher Fl ming 7 Naturpark Dahme Heide seen 6 Naturpark West havelland 15 Anschrift Haus f r Mensch und Natur im Bio sph renreservat Spreewald Schulstra e 9 03222 L bbenau Infozentrum Burg Byhleguhrer Str 17 03096 Burg Infozentrum Schlepzig Dorfstra e 53 15910 Schlepzig Besucherinforma tionszentrum Schweizer Haus Lindenstra e 33 15377 Buckow Besucherinforma tionszentrum im Naturpark Ucker m rkische Seen Zehdenicker Str 1 17279 Lychen Ber
125. 0 L0 r 26612010 r c66l LOLO r 1661 20 L0 L66L LO LO CH GO LOL r FOO J0OL0 r FOO LO LO r 002 20 L0 r EOO LO LO r 2002 20 L0 r c002L0 L0 r L002 20 10 r LOOZ LO LO r 0002 20 L0 r 0002 L0 L0 r 666120 10 r 6661 L0 L0 r 8661 20 L0 r 866L L0 L0 r 26612010 r 266 L0 L0 r 966120 10 r 966 L0 L0 r S661 2010 r S66 L0 L0 r 7661 20 10 r 7661 LOLO r 661 20 10 r E66 LO L r C661 20 L0 r 66 LOLO r 1661 20 10 oo CH 6w d FOd 9 N j eh 0 4 166 LOL0 o nie t Trendli i Abb 13 nahme zu verzeichnen Tab Abb vgl Einsch tzung in den Berichten 2002 03 04 Erwartungsgem ist vor allem f r Ammonium im letzten Jahrzehnt eine deutliche Konzentrationsab Literatur Seite 212 81 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 Havel Hennigsdorf Ka bel 6w N EON A Ai Lu Lied PA Vir 29 Spree Neuzittau x bel 6w N EON g002L0 L0 FOO A0 LO FOO LOL0 OO ZO LO 007 LOL0 00 Z0L0 coo LO L0 LOOZ ZOLO LOOZ LO L 000Z Z0 LO 000z L0 L0 6661 20 0 666 L0 L0 86612010 8661 L0 L0 16612010 21661 LOLO 9661 20 L0 966 L0 L0 G661 20 0 S664 LOLO t664 Z0 LO v66 LOLO CGGL A0 L0 CGGL LO LO 26612010 c66L LOLO L66420 LO L661 LOLO GO LOL PO ZO LO PO LOLO OO A0 LO OO LO LO 00 A0 LO 006 LO LO L002 20 0 LOOZ LO LO 0002 20 L0 DO LOL DL Z0L0 DL
126. 000 bis 60 000 haein Zustandserfassung des Moores und seines Ein 1 Mit Beginn des 21 Jahrhunderts kann man von zugsgebietes etwa 220 000 ha Fl chen ausgehen die mindestens Absch tzung von Entwicklungstrends und des 3 dm Torfauflage gem Moordefinition der AG Bo Gef hrdungspotenzials den 1994 aufweisen Heute haben davon noch 10 Empfehlung von Ma nahmen der Fl che eine naturnahe Vegetation 1 2 der Aufbau eines Monitorings Moorfl che bildet noch Torf 2 gezielte Initiierung und Steuerung von Schutz und Renaturierungsma nahmen Diese letzten wachsenden funktionsf higen Moorge biete sind heute meist sehr klein und blieben fastaus Im Rahmen dieser Arbeiten wurden als besonders schlie lich im Wald erhalten Die gro en Anstren sensible Moore die kologischen Moortypen 3 Ba gungen die der Naturschutz in den vergangenen sen und Kalk Zwischenmoore Braunmoosmoore Jahrzehnten unternahm diese kosysteme als und Sauer Arm und Zwischenmoore Torfmoos Schutzgebiete in ihrem Zustand zu erhalten waren moore ausgew hlt Die Erfassung der Braunmoos vielfach erfolglos Gro r umige Landschaftsver n moore wurde im Jahr 2003 fertiggestellt 4 Die Be derungen im Wasser und N hrstoffhaushalt mach wertung des Gef hrdungspotenzials und die Emp ten vor Schutzgebieten keinen Halt Vorallem set An fehlung von Ma nahmen soll im Jahr 2005 fang der 1990er Jahre werden auch in abgelegenen abgeschlossen werde
127. 1 L0 L0 166L 20 L0 166L L0 L0 966 20 L0 9661 LOL0 G661 20 L0 g661 L0 L0 v661 20 L0 FGpL LOLO 661 20 10 661 LO LO CL Z0L0 DL LOLO 16612010 166 LOL0 S00zL0 LO 70072010 r007 L0 L0 002 20 L0 OO LOL c0072 20 L0 ZOO LO LO L002 20 L0 LOOz LO LO 00072 20 L0 0007 L0 L0 6661 2010 6661 L0 L0 86612010 866 LOLO 1661 20 10 1661 LOLO 96612010 966L LO LO S6620 L0 S66L L0 LO 76612010 FGGL LOL 661 A0 LO CGGL LOL c661 A0 LO CL LO LO L661 20 L0 L66L LO LO Havel Brandenburg Havel Potsdam x m 6w N FHN 6w N FHN AWW EA A PIVANA A ANAN 3 m GO LOL r 7002 20 10 r 7002 L0 L0 E002 20 L0 CO LO LO 00 A0 LO 00 LOLO L002 20 L0 LOOZ LO LO DO A0 L0 DO0O LO LO 66612010 6661 LO LO 8661 20 L0 866 L0 L0 r 2661 20 10 r 266 L0 L0 r 9661 20 L0 r 9661 L0 L0 r S66120 L0 r G66L L0 L0 FGpL ZOO FGGL LOLO EGGL ZO LO EGpGL LOL c66 20 L0 z66L LO LO 1661 20 L0 L664 LOLO S00zLO LO FOO ZoLO FOO LO L 002 20 L0 OO LOL c007 20 L0 2002 LO LO L002 20 L0 OO Lo 0002 20 L0 0002 L0 L0 6661200 6661 LO L 8661 20 L0 8661 L0 L0 1661 20 L0 1661 L0 L0 9661 20 L0 96611010 9661 20 L0 G661 L0 L0 76612010 FGGL LO L CGGL A0 LO CGGL LO L c661 A0 LO CL LO LO 1661 20 10 166L L0 L0 nie onen von Ammonium Stickstoff in Spree und Havel mit Trendli Jahresg nge der Konzentrati
128. 1 1 Landesabfallbilanz 5 1 3 Eignung mineralischer 1 1 1 Siedlungsabf lle 5 Materialien zur Verwertung 1 1 2 Besonders berwachungs auf und in B den 15 bed rftige Abf lle 8 1 4 Verf llung oberirdischer 1 2 Kl rschlamm Bergbauhohlr ume 20 ein Siedlungsabfall 13 Aktuelle rechtliche Grundlagen im Internet unter http www mluv brandenburg de cms detail php id 98181 amp _siteid 32 Autoren und Literaturhinweise auf Seite 209 210 Brosch re Daten und EE Dee j eine bersicht zum Lan echt erg nzt das Gesamt gegenw rtigen Abfallsitua Dalen ums Indarmalisnen mr b Pertiche Pe ardir ak Hochofen der EKO Stahl GmbH in Eisenh tten stadt V D ring SBB mbH Tanklager der Sonderabfallverbrennungs Kraftwerk Schwarze Pumpe der Vattenfall Europe anlage Sch neiche V D ring SBB mbH Generation AG amp Co KG Quelle VEG AG amp Co KG 2 ABFALL 1 1 Landesabfallbilanz Die Landesbilanz umfasst die j hrliche Abfallbilanz der ffentlich rechtlichen Entsorgungstr ger rE und die j hrliche Landesbilanz besonders berwa chungsbed rftiger Abf lle Mit der Entsorgung der Siedlungsabf lle leisten die ffentlich rechtlichen Entsorgungstr ger einen we sentlichen Beitrag der kommunalen Daseinsvor sorge Sie gew hrleisten die Entsorgungssicherheit f r alle Abf lle aus den privaten Haushaltungen und f r die Beseitigung von Abf llen aus anderen Her kunftsbereichen Die ermit
129. 1 200 saniert Mit der geplanten Fertigstellung folgender Bauabschnitte wird die Elbdeichsanierung abgeschlossen s Kar tenausschnitt 1 X Bauabschnitt der Sanierung des rechten Elbe deiches Deichr ckverlegung Wustrow Lenzen von Deich km 41 200 bis 48 389 Planfeststel lung abgeschlossen 2 XI Bauabschnitt der Sanierung des rechten El bedeiches Gnevsdorf Wittenberge von Deich km 0 000 16 000 laufendes Planfeststel lungsverfahren Der Deichneubau der Deichr ckverlegung Lenzen als X Bauabschnitt ist in den Jahren 2005 bis 2008 geplant Der Bereich von Deich km 0 970 bis 1 800 Baulos 2 des XI Bauabschnittes konnte bereits im Jahr 2004 fertiggestellt werden F r 2005 ist die Sanierung von drei weiteren Baulosen dieses Bauabschnittes ge plant sieben Baulose folgen bis 2009 Die Deichbauarbeiten finden h ufig in kologisch hoch sensiblen und gesetzlich gesch tzten Bereichen statt KS are Lara eingedeicht worden um Sied aaa Baan lungsgebiete und fruchtbare p m Fi Landwirtschaftsfl chen f r die Vire H E 0 mio f sie Menschen zu sichern Seit 1986 det j werden die Elbdeiche im Land i Ss ZS EK i kreis Prignitz auf 75 km L nge in Elbdeiche Landkreis Prignitz mehreren Bauabschnitten ausge Land Brandenburg baut Die Deichsanierung wurde aufgrund des schlechten bauli chen Zustandes mangelnde AN Meba bzw Ausbau geplant Deichh he und Standsicherheit N AHeich st rkerer Hochwasserereign
130. 12 Havel Hennigsdorf Spree Neuzittau 6w d F0d4 9 6w 4704 9 d I ANY N A A A IER SO V GO LO L0 r7002 20 10 7002 LO LO 002 20 L0 OO LO LO 20022010 c00z LOLO LO Z0L0 LOOZ LO LO 00022010 0002 L0 L0 66612010 6661 L0 L0 8661 20 0 8661 LO LO 21661 20 10 21661 L0 L0 9661 2010 9661 L0 L0 G661 2010 G661 LOLO FGGL ZO LO FG6GL LO LO 661 2010 661 LO LO c66L Z0 LO c661 LOLO L66 Z0 0 L66 LO LO GO LO LO 70022010 r00z LO LO E002 L0 L0 COU LO LO 00 Z0L0 00 LO L0 10022010 LO LO LO 0002 20 L0 0002 L0 L0 66612010 6661 L0 L0 8661 20 L0 8661 LOL 1661 20 L0 1661 L0 L0 96612010 966 LOL0 G661 20 L0 GGpL LOL 76612010 Y661 LOLO CGpL ZOL0 E66 LO LO c661 A0 LO DL LOLO 16612010 166 L0 L0 Havel Brandenburg I Havel Potsdam L N A V A A Bi N vi Jahresg nge der Konzentrationen von Gesamt Phosphor in Spree und Havel m u N X o 6w 4 F0d4 9 0 2 d 4 N 7 s n IO GOU LOLO r POO ZO LO r 7002 L0 L0 r 002 20 L0 r 00zZ LO LO r cooOZ ZO LO r 2002 LO LO r L1002 20 L0 r LOOZ LO LO r 0002 20 L0 r 000 LO LO r GpGGL J0L0 r 6661 LO L r 866 Z0 0 r 866 LO LO r 2661 20 L0 r 2661 L0 L0 r 9661 20 L0 r 966 LO L r 66612010 r G66L L0 L0 r 7661 20 L0 r 7661 LO LO r 6612010 r E66L L
131. 16 000 Fahrzeuge Tag Die Kategorien Bal Iungsr ume gt 250 000 Einwohner sowie Gro flugh fen gt 50 000 Bewegungen Jahr entfallen f r Brandenburg Nach unseren Ermittlungen sind in Brandenburg 67 St dte mit Verkehrsbelastungen gt 6 Mio Fahr zeuge Jahr auf Hauptverkehrsstra en mit einer Ge samtl nge von ca 152 km betroffen Die Untersuchungen zeigen eindeutig dass Stra enab schnitte mit starker PM10 Belastung auch stark l rmbe lastet sind Somit kann auch kleinr umig von einem en gen Zusammenhang zwischen notwendiger L rm und Luftschadstoffminderung ausgegangen werden 8 1 2 Der Brandenburger Weg Die Zust ndigkeit f r die Luftreinhalteplanung im Land Brandenburg wurde vom Ministerium f r L ndliche Ent wicklung Umwelt und Verbraucherschutz an das Lan desumweltamt delegiert Zur Umsetzung der Luftqua lit tsrahmenrichtlinie und in Vorbereitung der Umset zung der Umgebungsl rmrichtlinie wollen wir unsere guten Erfahrungen aus der L rmminderungsplanung Verkehrsplaner und Akustiker bei der Aufstellung von L rmminderungspl nen in den St dten im Tandem ar beiten zu lassen nutzen und durch die Einbeziehung eines Lufthygienikers Luftreinhalters die Arbeit im Dreiergespann fortsetzen Abbildung Die gemein same Bearbeitung von Luftreinhalte und L rmminde rungsplanung liegt f rmlich auf der Hand weil gt beide Planungen dem gleichen Ziel n mlich der Erhaltung einer lebenswerten Umwelt und der Ge
132. 1932 zum Naturschutzgebiet erkl rt F r die Kr hen und Jungfernberge bei Gellmersdorf er folgte entsprechend der Naturschutzverordnung 1936 zum Reichsnaturschutzgesetz 1935 die Un terschutzstellung im Jahr 1938 Nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 wurde die Oder ein Grenzfluss Nur langsam r ckte die Landschaft des unteren Odertals wieder in den Blickpunkt des Naturschutzes Die polnische Regierung erkl rte die Oderh nge bei Bellinchen 1957 zum Naturreservat In den 1960er Jahren wurden auf deutscher Seite die Waldgebiete Gellmersdorfer Forst 1961 und Gart zer Schrey 1967 als Naturschutzgebiete ausge wiesen Ehrenamtliche Ornithologen begannen Ende der 1960er Jahre mit der Erfassung der Avifauna des unteren Odertals Internationale Wasservogelz hlun gen in den Wintermonaten ab Mitte der 1970er Jahre unterstrichen die Bedeutung der Niederung als europ ische Vogelzugtrasse 1980 kam es zur Ausweisung von Teilen des unteren Odertals als Feuchtgebiet von internationaler Be deutung FIB entsprechend der Ramsar Konvention von 1971 Damit waren erstmals gro e Teile der Oderniederung bei Schwedt Polder A B und 10 mit insgesamt 5 400 ha internationalen Kriterien folgend gesch tzt Zeitgleich kam es innerhalb des FIB zur Begr ndung des Naturschutzgebietes Polder Schwedt 400 ha und zehn Jahre sp ter zur Aus weisung des Naturschutzgebietes Polder Fried richsthal 262 ha Die polit
133. 2 2 2 e e S S S e e e e e e e e 3 e e e o 565 e Ge o 8058 e e o e o e e o o 805 o o e o o e o o o o a a a oa oa N N A oa oa a oa NNN NNN o NANANA oO oO oO oO oO oa oa o o SS E 92 098 9 09 0909090909 9 OO Oo S g Oe lt oo oo ei N o N o o e e rk e o e e oe Ss d ke d o ei o e ei te 5 2e amp 2 ES a sa s a SES SG SG SS A E zo a SG SS g x x x x Abb 5 Abflussganglinie der Spree am Pegel Cottbus Sando wer Br cke Abfl sse Stepenitz Pegel Wolfshagen m3 s Abb 6 Abflussganglinie der Stepenitz Pegel Wolfshagen j hrigen Mittelwerts Mit einem Maximalwert von 10 0 m s am 9 Februar 2004 blieb der Scheitel des Fr hjahrshochwassers am Pegel Wolfshagen deut lich unter dem Niveau des mittleren Hochwasserab flusses MHQ von 18 m s Danach sanken die Durchfl sse bis Ende August kontinuierlich ab Nur im M rz und Juli kam es durch erh hte Niederschl ge zu einem Anstieg der Abfl sse Insgesamt spiegeln sich jedoch die Niederschlagsverh ltnisse im Jahr 2004 nicht im Abflussverhalten wider In den Som mermonaten lagen die Abfl sse am Pegel Wolfsha gen im Bereich des mittleren Niedrigwasserabflusses MNQ und erreichten am 11 8 2004 mit 0 97 m s den geringsten Wert UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 61 m3 s Elbe Die Elbe tangiert im u ersten S dwesten bei M hl berg und im Nordwesten unterhalb der
134. 2002 2003 EZ EMAS Besch ftigte Ss nrozentualer Anteil EMAS Besch ftigte an Gesamtbesch ftigten Datenquelle Berechnung Industrie und Handelskam mern Handwerkskammer Frankfurt O LUA Referat O 3 Okologische Landwirtschaft Die H lfte der Ressource Boden wird im Land Bran denburg landwirtschaftlich genutzt Durch eine kolo gische Bewirtschaftung werden mit dem Verzicht auf den Einsatz chemischer Hilfsmittel die nat rliche Bo denfruchtbarkeit gesteigert die Gew sser geschont und die Artenvielfalt erhalten Der Indikator kologi sche Landwirtschaft weist den Anteil der landwirt schaftlich genutzten Fl che aus auf dem kologische Landwirtschaft gem der Verordnung EWG 2092 91 der EU ko Verordnung betrieben wird Im Land Brandenburg wurde bis 2003 der Anteil ko logisch bewirtschafteter Fl chen stetig auf rund 9 gesteigert Dieser positiven Entwicklung steht auch eine steigende Nachfrage gegen ber die ein wach sendes Verbraucherbewusstsein reflektiert Bis zum der land wirtschaft kologische Landwirtschaft lichen Fl che 107 o D 7 64 54 4 al 24 1 0 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 Abb 11 Datenquelle Berechnung MLUV Referat 22 Jahre 2010 soll im Bundesmaf stab ein Anteil von 20 erreicht werden Qualit tsziel der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie Um dieses Ziel zu errei chen m ssen noch erheblich mehr Abs
135. 21 November 2004 lag mit 15 4 m s im Bereich des mehrj hrigen mittleren Abflusses MQ Der mittlere Abfluss MQ betrug im Abflussjahr 2004 am Pegel Cottbus San dower Br cke 6 32 m s und bewegte sich damit im Bereich der mehrj hrigen mittleren Niedrigwasserab fl sse MNQ Auch zum Ende des Kalenderjahres 2004 folgten die Abfl sse nicht dem nat rlichen Jahres gang sondern verblieben auf niedrigem Niveau und entsprachen am Pegel Cottbus Sandower Br cke etwa der Mindestabgabe der Talsperre Spremberg Beim Vergleich der Monatsmittelwerte des Abflusses in der Spree ist zu ber cksichtigen dass die mehrj hrigen Vergleichswerte durch die jahrzehntelange intensive Grubenwassereinleitung k nstlich erh ht wurden Stepenitz Die Stepenitz entspringt in der Prignitz und m ndet bei Wittenberge in die Elbe Aufgrund der spezifi schen Boden und Reliefverh ltnisse besitzt sie ein stark dynamisches Abflussverhalten mit der Ausbil dung von teilweise extremen Abflussspitzen Mit Ausnahme des Monats Februar lagen die mittle ren Monatswerte der Abfl sse im gesamten Abfluss jahr 2004 unter den langj hrigen Mittelwerten Abb 6 Der mittlere Abfluss der Stepenitz am Pegel Wolfs hagen erreichte mit 2 50 m s nur 74 des mehr Abfl sse Havel Pegel Rathenow Abfl sse Spree Pegel Cottbus Sandower Br cke m3 s o o e o e sv d a d a a d d a d a a d a a a a d F o
136. 4 20 1 196 40 44 20 1 300 799 70 Wirkstoffbereich nE I E n 9 o ES TB IE TS TH 7 9 9 I Wirkstoffmenge 2003 in kg 837 838 38 233 586 87 25 734 32 140 763 43 2 502 60 588 71 200 54 1 241 214 85 Aus den bisherigen drei Erhebungen ist ersichtlich dass die Absatztendenz der Pflanzenschutzmittel leicht schwankend sein kann und auch die Erhe bungsmethode mit gewissen Unsicherheiten behaf tet ist Tab Die zu beobachtenden Schwankungen sind haupt s chlich zu begr nden mit unterschiedlichen witterungsbedingten Befallssi tuationen Ver nderungen in Anbaustrukturen einschlie lich der Ausdehnung des kologischen Landbaus im Land Brandenburg mit Zu bzw Abnahmen der Anteile von Stillle gungsfl chen Anteilen umweltgerechter und nat rlichen Le bensraum sch tzenden landwirtschaftlichen Pro duktionsverfahren sowie auch der Bevorratung mit Pflanzenschutz mitteln in Erwartung von h herem Befall wobei es dann zu einem geringeren oder auch keinem Mit teleinsatz kam und entsprechende Mengen im Folgejahr aufgebraucht wurden 4 Au erdem muss davon ausgegangen werden dass neue Wirkstoffe mit geringerem ha Aufwand und ei ner verbesserten Applikationstechnik in die landwirt schaftliche Praxis Eingang gefunden haben Dadurch ist die Nutzung von PSM intensiver als es aus den reinen Absatzmengen hervorgeht 5 Literatur Seite 213 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 171 ke
137. 5 Breitefenn DE 3451 322 Erg nzung M ncheberg 130 EU Vogelschutzgebiete Die Gesamtfl che der nun mehr 620 FFH Gebiete Brandenburgs betr gt somit jetzt 332 842 ha was etwa 11 3 der Landesfl che entspricht Die Gesamtfl che der NATURA 2000 Ku lisse bel uft sich aufgrund zahlreicher berschnei dungen von Vogelschutz und FFH Gebieten jetzt auf 777 493 ha und somit etwa 26 der Landes fl che 6 2 3 Vogelschutzgebiete in Brandenburg Auf der Grundlage eines Fachkonzeptes des Lan desumweltamtes meldete die Landesregierung Bran denburg im Jahr 2004 19 zus tzliche Europ ische Vogelschutzgebiete an die EU Kommission Mit der Nachmeldung dieser neuen Special Protection Areas SPA konnte das durch die EU Kommission in Aussicht gestellte Zwangsgeldverfahren abgewen det werden Zuz glich der bereits im Jahr 1997 be nannten 12 Gebiete vergr ert sich damit die Ge samtzahl gemeldeter SPAs auf 31 und reduzierte sich durch Zusammenlegung einiger Gebiete wieder auf 27 Deren Fl che macht 22 Prozent der Landesfl che aus und liegt bei 648 638 Hektar Als erste Ma nahme in der erweiterten SPA Kulisse Brandenburgs erfolgt wie auch in den anderen Bun desl ndern die so genannte Ersterfassung Dieser Begriff ist insofern irref hrend als schon vorher eine Datenlage existierte die erst zur Gebietsabgrenzung als SPA gef hrt hatte Es gibt jedoch durchaus Ge biete die zwar f r einige relevante Arten die erfor
138. 50 Grad Richtung s dlich des Platzes oder ber dem Platz in entsprechender H he eingerichtet werden von denen aus die Platzrunden h he von 1 100 Fu einzunehmen w re Sichtflieger k nnen bei der Platzrunde die sensiblen Bereiche problemlos meiden W rde die Querbahnnutzung auf Starts nur in Richtung 120 Grad eingeschr nkt k nn ten berfl ge der Ortschaft Sch nhagen und des Blankensees in der l rmintensiveren Startphase ver mieden werden e Ausblick ber den Tellerrand Luftsport und Allgemeine Luftfahrt enden nicht an L ndergrenzen Deswegen m ssen alle Aktivit ten eines Bundeslandes im Bereich Luftfahrt und Natur schutz ihre Entsprechung auf Bundesebene finden Brandenburgs Bem hungen Ballonfahrer aus sensi blen Zugvogelrastzentren fernzuhalten k nnen kon terkariert werden wenn beispielsweise Ballonfahrer aus S ddeutschland in Brandenburg aus ihrer Sicht m glicherweise in bereinstimmung mit den Luftver kehrsbestimmungen Kraniche mal ganz aus der N he ansehen m chten Bundeseinheitliche Karten zu entwickeln in denen z B Zugvogelrastzentren ver zeichnet sind w re ein Schl sselelement Die Zu sammenarbeit mit der Deutschen Flugsicherung wird zeigen ob die berarbeitung der ICAO Kartendar stellung f r Vogelschutzgebiete hierzu beitragen wird Eine Bund L nder Expertengruppe arbeitet daran auf Bundesebene Karten Empfehlungen und Ko operationsprojekte zu entwickeln In ihr engagi
139. 68 t mechanisch biologisch behandelter Abf lle 0 weniger als 0 5 jedoch gr er als nichts 10 ABFALL Deponierung Jahres menge 1 000 t 313 96 33 44 28 12 oO 56 47 90 1 216 93 312 1 2242 Einwohner wert kg E 122 37 13 17 22 18 35 84 36 121 449 Tab 5 Aufkommen an besonders berwachungsbed rftigen Abf llen unterteilt nach der Art der Abf lle Abfallkategorien Kurzbezeichnung L semittel Anorganische Abf lle Alt le Katalysatoren Lacke Farben Chemikalien Organische Schl mme und Fl ssigkeiten Schl mme von Industrieabw ssern Medizinische Abf lle Metallische Abf lle Altglas Altholz PCB haltige Abf lle Elektroaltger te Altfahrzeuge Batterien Gemischte Abf lle Sortierr ckst nde Mineralische Abf lle Hochbau Verbrennungsr ckst nde Mineralische Abf lle Tiefbau Verfestigte Abf lle davon Gesamt Abf lle zur Abf lle zur aufkommen Beseitigung Verwertung t 35 300 24 300 11 000 20 300 9 900 10 400 24 300 8 100 16 200 500 500 24 400 20 700 3 700 75 100 68 500 6 600 49 400 43 100 6 300 200 200 1 100 0 1 100 2 700 2 500 200 106 500 3 200 103 300 200 100 100 19 400 100 19 300 27 400 27 400 7 900 200 7 700 300 300 0 46 000 46 000 233 700 226 500 7 200 65 600 19 200 46 400 363 800 351 700 12 100 Zeichenerkl rung nach DIN 55 301 0 weniger als 50 jedoch mehr als nichts nichts vorhanden Abfall
140. 81 39 73 44 RW 3 berwachung Teil region West 2 Landkreise PR OPR OHV Anlagen berwachung Um welt und Gefahrstoff ber wachung Fehrbelliner Stra e 4 a 16816 Neuruppin Tel 033 91 838 599 Fax 033 91 838 501 RW 4 Umweltvorsorge Rechtsangelegenheiten Rechtsangelegenheiten Umweltvorsorge grenz ber schreitende Abfallverbrin gung abfallrechtliche Trans portgenehmigungen Ver gabe von Entsorger und Erzeugernummern nach Ab fallrecht Michendorfer Chaussee 114 14473 Potsdam Tel 0331 27 76 431 RW 5 Wasserbewirtschaf tung Hydrologie Wasserwirtschaftliche Fach planungen Hydrologie Ge w sser kologie Gew sser g te Michendorfer Chaussee 114 14473 Potsdam Tel 0331 27 76 455 RW 6 Wasserbau Hoch wasserschutz Hochwasserschutz Gew s serunterhaltung Investiver Wasserbau Michendorfer Chaussee 114 14473 Potsdam Tel 0331 27 76 119 RW Naturschutz Naturschutz in Planungs und Genehmigungsverfah ren regionaler Artenschutz Schutzgebietsausweisung Michendorfer Chaussee 114 14473 Potsdam Tel 0331 27 76 400 Regionalabteilung S d RS mit berwachung Teil region S d 1 Landkreise OSL EE SPN Stadt CB Von Sch n Str 7 03050 Cottbus Postanschrift 03007 Cott bus PF 100765 Tel 0355 49 91 1000 1301 oder 1051 Fax 0355 49 91 1302 oder 1074 berwachung Teilregion S d 2 Landkreise LDS TF Am Baruther Tor 12 15838 W nsdor
141. 91 2004 Spree Neuzittau Havel Havel Havel Hennigsdorf Potsdam Brandenburg II Il III IV II II IV II Il II Il II Il Messstelle Brandenburg gegen ber der Messstelle Potsdam besonders in den Sommermonaten erh h ten Phosphorkonzentrationen vgl Vorjahresberichte S 0 Eintragspfade f r Nitrat in Flie gew sser sind in er ster Linie kommunale Kl ranlagen und Austr ge aus landwirtschaftlich genutzten Fl chen Die Prozess steuerungen in kommunalen Kl ranlagen wurden im letzten Jahrzehnt verst rkt dahingehend verbessert den berwiegenden Teil des anorganisch gebunde nen Stickstoffs als Nitrat und nicht als Ammonium zu emittieren Tab Abb vgl Vorjahresberichte s o GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT Havel Hennigsdorf HR Ka WU dn D MN d Au EL D GZ L EL M VLU W Gel Val ag AAN Keier Kr ri Spree Neuzittau Q Ee CH oO O QO CH o N AN 6n e wudououz o O Q O 02 O yo N AN Jup e 4ydoi014o GO LO LO POO A0 LO r00Z L0 LO E002 20 L0 OO LO LO 20022010 c00z L0 LO L002 20 L0 LOOZ LO LO 0002 20 L0 DO LO LO 6661 20 10 6661 L0 L0 866 20 L0 866L L0 L0 1661 20 10 1661 L0 L0 9661 20 10 9661 L0 L0 96612010 G661 L0 L0 v661 20 10 FGpL LOLO CGpGL ZO LO CGpL LOL c66 Z0 LO 661 LOLO 1661 20 10 166 L0 L0 y S0O0Z LO LO r7002 20 10 FOO LO LO EOO
142. AGA 1994 Der Grenzwert der Trinkwasserverordnung ist 6 7 mg l PO4 P Er dient jedoch nur der H rtestabilisierung und dem Korrosionsschutz in Trinkwasserleitungen Messwerte ber 0 2 mg l treten vor allem in den Nie Abb 19 Borgehalte im Grundmessnetz derungsbereichen des Landes entlang der gro en Fl sse Spree Oder Havel auf Mengen ber das Abwasser in die Umwelt gelangt Wegen der geringen geogenen Konzentration ist Bor Bor ist im Grundwasser ein Problemstoff weil es als ein geeigneter Indikator f r anthropogene Beeinflus Bestandteil der Waschmittel Perborate in gro en sungen in Grundw ssern Es gelangt ber undichte Literatur Seite 212 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 87 Meere n pyl z ahr BG 20 50 s SD 13 705 0 200 88 Tieta ban Meta gab 10 Hm i DM gm a Prim Abb 20 Aluminiumgehalte im Grundmessnetz Abwasser und Abfallanlagen sowie infiltriertes Ober fl chenwasser in das Grundwasser Erh hte Bor werte treten h ufig in Gebieten mit hoher Besied lungs und Industrialisierungsdichte auf Der Grenz wert der TrinkwV ist 1 mg l Als anthropogene Beein tr chtigung sind nach SCHLEYER amp KERNDORFF 1992 im Grundwasser Werte ab 0 08 mg l anzuse hen Diffuse Beeintr chtigungen durch erh hte Borgehalte zeigen sich in vielen Einzugsgebieten Besonders hohe Messwerte gt 0 20 mg l sind ber die gesamte Landesfl che verteilt und deuten auf lokale punktu elle Beei
143. ANDENBURG 2005 27 28 Arbeitsschwerpunkte Teilprojekt 3 2 a Aufgabenstellung Die Untersuchungen erfolgen an Nukleins uren die direkt aus Material der ges ttigten Bodenzone und den Schadstoff Fahnen entnommen werden Zus tzlich wird die DNA aus Reinkulturen von deha Iogenierenden Bakterien untersucht Die Detektion und Differenzierung erfolgt in erster Li nie auf der Ebene von PCR amplifizierten rRNA und Dehalogenase Genen Die Vielfalt der Produkte wird ber die SSCP Methode DNA Einzelstrang Konformationspolymorphismus dargestellt und durch Sequenzierung charakterisiert wobei ein Vergleich zu homologen Genen in Daten banken erfolgt Im Themenverbund 3 e Teilprojekt 3 Za Untersuchungen zur Indikation von mikrobiel lem LCKW Abbau am Beispiel des Standortes Perleberg Molekulare Analysen zur strukturellen und funktionalen Vielfalt von Mikroorganismen Ge meinschaften am Standort Perleberg Ziel Ziel der Untersuchungen ist es die Zusammenset zung der Bakteriengemeinschaften an einem mit LCKW z T hochgradig kontaminierten Standort zu er kunden Die Vielfalt der Gemeinschaften soll auf struktureller und funktioneller Ebene erfasst werden Die Ergebnisse sollen mit Standortfaktoren insbe sondere dem Gehalt an LCKW und Metaboliten kor reliert werden Es soll ermittelt werden welche Para meter die Gemeinschaften stark beeinflussen und ob die Ergebnisse zum Nachweis von nat rlichem Ab bau herangez
144. Abb 15 GEWASSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT 82 4 3 Grundwasser 4 3 1 Landesmessnetz Grundwasserstand Das Landesumweltamt hat f r die Gestaltung des Landesmessnetzes Grundwasserstand von 1995 bis 1998 in mehreren Etappen ein umfangreiches Mess netzkonzept erarbeitet Die Konzeption wurde konti nuierlich von der Fachabteilung W des ehemaligen Ministeriums f r Umwelt Naturschutz und Raumord nung MUNR sowie des ehemaligen Landesamtes f r Geowissenschaften und Rohstoffe Brandenburg LGRB begleitet Beteiligt war auch die Arbeitsge meinschaft Grundwasser Monitoring die aus der UWG Gesellschaft f r Umwelt und Wirtschaftsgeo logie mbH Berlin sp ter FUGRO und der GFI Grund wasserforschungsinstitut Luckner amp Partner GmbH Dresden besteht Damit wurde erstmals ein Konzept erstellt das auf der Basis wissenschaftlicher Analysen konkrete Optimie rungsvorschl ge f r die Gestaltung des Landesmess netzes Grundwasserstand festlegt Diese Analysen ber cksichtigen die spezifischen hydrogeologischen Lagerungsverh ltnisse Brandenburgs Mitwirkung des LGRB wie a den hydrogeologischen Einheiten in der Fl che mit ihren besonderen Gebietstypen e Neubildungsgebiete e Durchflussgebiete e Entlastungsgebiete und b den drei Grundwasserleiterkomplexen GWLK 1 bis 3 in der Teufe in Verbindung mit den zugeordneten Grundwasser messstellen des Landes und den Daten der verf g baren langen Beobachtungsreihen Damit e
145. An dem CO Gs daiam ba emici am EI Gs ai ziemich pen E Za dei ie Abb 2 Vegetationsauspr gung des Kellseemoores and kreis Ostprignitz Ruppin im Jahr 2004 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 161 Dpgertuna Am A bantsumg Deraman ken akuler Handunpbsdai Abatnntrren der Ertsllung und Beobachlung Verbra erung dar bewaldeten Puflarzona im Sidosten Beobachtung des Scheuchzerla Bacani von E rcecbi sereeazpgkoerm am pdos und der endsurnplausdahreng Abb 4 Zustandsbewertung des Kellseemoores Landkreis Ostprignitz Ruppin im Jahr 2004 162 Kausprafil Hahrsiotietuaion Trara RR Ex Ip Gi E T iE rmi E ka Tree E rr was Fa rsch en FS ME E Sr brgs er iH e Abb 3 Kellseemoor bei Luhme N hrstoffsituation Erfasst wird die Spanne der bioindikatorisch Vege tationsformen ermittelten Trophieklassen im gesam ten Moor 6 Trends Wenn m glich werden die gesch tzten Zeitspannen des Trends angegeben Die Angaben sind ohne lIn formationen ber den Moorzustand vergangener Jahre nur unvollst ndig m glich Eutrophierung Einwanderung von Hochstauden Grauwei dengeb schen Erlen etc Oligotrophierung Zur ckdr ngung von Eutrophierungszeigern und Ausbreitung von Torfmoosmoorvegetation Austrocknung Austrocknungsmerkmale keine nat rlichen Zyklen wie z B in Kesselmooren aufgrund von Entw sserung bzw Ver nderungen im Landschaftswasserhaushalt Vern ssung Vern ssungsmerkmale wie Geh lzsterben od
146. Boden Pflanze vorzuneh men die auf Grundlage der physikalisch chemi schen Gegebenheiten des Bodens des Schad stoffinventars und der jeweils bewertungsrelevan ten Pflanzenarten bzw Pflanzenteile durchzu f hren sind Untersuchungen an der Pflanze Akzeptor Als Ziel wird hierbei die direkte Bestimmung der Schadstoffbelastung am Schutzgut verfolgt Um zu verallgemeinerbaren und in der Prognose ver l sslichen Daten zu kommen sind u a pflanzen physiologische anbaubedingte und vegetations zeitbedingte Aspekte zu ber cksichtigen Die Untersuchungs und Bewertungsschritte f r den Wirkungspfad Boden Pflanze gelten auch f r den Wirkungspfad Boden Pflanze Tier Jedoch m ssen die Arbeitsschritte auf die spezifischen Bedingungen des Schadstofftransfers vom Boden ber die Pflanze bis zum Tier abgestimmt werden Neben dem Schad stofftransfer ber den systemischen Pfad und den Luftpfad ist der Verschmutzungspfad von besonderer Relevanz So wird die Schadstoffaufnahme der Nutz tiere weitgehend durch den Verschmutzungspfad verursacht Praxisuntersuchungen haben gezeigt dass Futtermittel in Abh ngigkeit vom Tierhaltungs und F tterungsverfahren sowie der eingesetzten Ern tetechnik mit Bodenbeimengungen von bis zu 10 Gew verschmutzt sein k nnen Im Rahmen der Detailuntersuchung sind unter ande rem folgende Aspekte beim Wirkungspfad Boden Pflanze Tier zu ber cksichtigen Nutztierarten Nutztierarten reagieren un
147. Bodenver nderung oder Altlast sind Pr f bzw Ma nahmenwert berschreitung nach BBodSchV am Beurteilungsort bei fehlenden Pr f bzw Ma nahmenwerten an dere Beurteilungswerte insbes gem Bundesan zeiger 1999 abgeleitete Werte bekannte Bodenbelastungen an vergleichbaren Standorten z B bekannte sch dliche stoffliche Bodenver nderungen in anderen Auenabschnit ten des gleichen Gew ssersystems Nahrungspflanzen und tierische Nahrungsmittel deren Belastungen auf stoffliche Bodenbelastun gen zur ckzuf hren sind mit berschreitungen der zul ssigen H chstgehalte nach EU Kontami nanten Verordnung Futterpflanzen deren Belastungen auf stoffliche Bodenbelastungen zur ckzuf hren sind mit ber schreitungen der zul ssigen H chstgehalte nach FMV sofern Untersuchungsergebnisse vorliegen k nnen diese zur Bewertung mit herangezogen werden Zum Abschluss der orientierenden Untersuchungen sind folgende Bewertungsergebnisse m glich Der Verdacht auf sch dliche Bodenver nderun gen ist insbesondere dann als ausger umt anzu sehen wenn Pr fwerte f r aktuelle Nutzungen und alle planungsrechtlich zul ssige Nutzungsal ternativen unterschritten werden Daraus folgt dass die Fl che aus dem Verdacht entlassen wer den kann Damit schlie t die Untersuchung und Bewertung der Fl che unmittelbar ab es sind keine weitergehenden Arbeiten notwendig Wird der Verdacht im Hinblick
148. Bundesl nder verpflichtet die Fauna Flora Habitat Richtlinie FFH RL der EU umzuset zen Dazu geh rt die Lebensraumtypen LRT nach Anhang der FFH Richtlinie zu erfassen und die Ver nderungen der Erhaltungszust nde in regelm i gen Zeitabst nden zu dokumentieren Im Land Brandenburg wurden 620 FFH Gebiete mit einer Gesamtgr e von 332 842 ha gemeldet Im Rahmen der Ersterfassung der LRT werden in den FFH Gebieten in der Regel fl chendeckende terre strische Biotoptypen und Lebensraumtypenkartie rungen durchgef hrt Ziel ist eine digitale Sach und Geometriedatenebene f r alle FFH Gebiete Die Brandenburger Biotopkartierungsmethode wurde an diese Aufgabe speziell angepasst so dass Lebens raumtyp und Erhaltungszustand EHZ f r die kar tierte Flache dokumentiert werden Eine wichtige Arbeitsgrundlage f r Biotoptypen und Lebensraumtypenkartierungen sind aktuelle Ferner kundungsdaten Ohne dieses Hilfsmittel lassen sich kartierte Fl chen oft nicht mit einer hinreichenden Ge nauigkeit abgrenzen und bewerten Neben der visu ellen Auswertung von Luftbildern wird zuk nftig die teilJautomatisierte Auswertung digitaler Fernerkun dungsdaten eine immer gr ere Rolle spielen Be stimmte wertbestimmende Parameter z B Verbu schungs oder Vergrasungsgrad von ausgedehnten Heidefl chen lassen sich mit Hilfe automatisierter Auswertung von digitalen Fernerkundungsdaten schnell und mit einer hohen Genauigkeit erfassen
149. Die Aufgaben der Projektgruppe umfassen gt die Ermittlung der Luftschadstoffbelastung durch Messungen Berechnungen und Absch tzungen ber ein aufwandreduziertes Screening Verfahren gt die Ermittlung der L rmbelastung und der Betrof fenheit Berechnung von L rmkarten und Erhe bung der Einwohnerzahlen in dB Klassen gt die Koordination der Aufstellung der Pl ne enge Zusammenarbeit mit den Kommunen und exter nen Fachplanern sowie inhaltliche und fachliche Mitgestaltung der Pl ne und gt die Beratung der Kommunen bei der laufenden Umsetzung von Ma nahmen einschlie lich der F rderm glichkeiten aus Sicht des Immissions schutzes 8 1 3 Aktuelle Arbeiten Aufgrund der o g Analysen werden f r die drei St dte Frankfurt Oder Cottbus und Bernau Luftreinhalte pl ne aufgestellt Die Anforderungen die sich aus der Umgebungsl rmrichtlinie ergeben und die Einfluss auf die Vorbereitung Aufstellung und sp tere Um setzung des Luftreinhalteplanes haben sind zu ber cksichtigen Die Bearbeitung der Pl ne erfolgt in drei Phasen Sachstandsanalyse Planungsvorbereitung T 22 Aufstellung der Aktionspl ne T 12 Weiterentwicklung als Aktionspl ne falls erforderlich T Die Bearbeitung der geforderten Aktionspl ne in wei teren St dten mit prognostizierter berschreitung der Grenzwerte f r PM10 Schwebstaub ist ebenfalls in Vorbereitung Zurzeit laufen in mehreren St dten die notwendigen mes
150. Ein wichtiger Lernort f r alle Was tut die Natur ohne uns Der Wald des Spreewaldes wird nachhaltig genutzt Eine einzelstammweise Nutzung von Starkh lzern kommt auf der gr ten Fl che des Spreewaldes ohne Kahlschl ge aus Auf 15 des Landeswaldes 37 ha wird die seit Abfluss In ms H0 e H T As H D W 8 A d E ES d k pi ke D E Ei no ac F Di rd fa C Ge Ed E Sg Cl rd Cal Abflussganglinie der Spree am Pegel Leibsch bei mittlerem Niedrigwasser MNQ Jahrhunderten praktizierte Erlenhochwald Wirt schaft weiter gef hrt Auf ein Hektar gro en Kahl schl gen wird eine Erlenwaldbegr ndung auf Ra batten durchgef hrt die das Niedermoor nicht zer st ren Das Wassermanagement in diesen Fl chen stellt sicher dass eine berflutung der Erlen in der Vegetationszeit vermieden wird So wird in diesem Projekt auf die neuesten Erkenntnisse des neuarti gen Erlensterbens reagiert Hochwasser ist auch weiter eine f r den Spreewald ernst zu nehmende Gefahr Alle Ma nahmen im Rahmen dieses Projektes beachten deshalb die Hochwassersicherheit von Siedlungen und Bau werken Wassermangel wird zuk nftig eine h ufige Gefahr f r den Spreewald sein Mit der Einstellung des Bergbaus werden die Abfl sse der Spree um mehr als die H lfte reduziert Dieser Sachverhalt wird in Zeiten des Klimawandels mit ausgepr gteren trockenen kontinentalen Sommern noch versch rft
151. F r die Bewilligung der EU Mittel in diesem Bereich war die InvestitionsBank ILB des Landes Brandenburg zust ndig Seit 2003 ist die ILB im Auftrag des MLUV f r den gesamten F rderbereich als Bewilligungsbeh rde einschlieR lich Antragsannahme t tig UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 103 104 Durch das Landesumweltamt erfolgt weiterhin die baufachliche und bauwirtschaftliche Pr fung der F r derantr ge f r Vorhaben der ffentlichen Wasserver sorgung sowie der ffentlichen Abwasserableitung und behandlung um den effizienten Einsatz der F r dermittel zu sichern Dabei nimmt das LUA auch zu den wasserwirtschaftliichen und umweltrelevanten Erfordernissen und Dringlichkeiten der beantragten Vorhaben Stellung um die vom MLUV als priorit r er achteten Landesinteressen bei der Wasserversor gung dem Gew sserschutz und der F rderpolitik umzusetzen Mit dem baufachlichen Votum wird eine Entscheidungsempfehlung ausgesprochen Soweit erforderlich erfolgt vor der abschlie enden Entscheidung der Bewilligungsbeh rde eine Abstim mung zwischen MLUV LUA und ILB Dabei werden technische Kosten betreffende umweltpolitische und verwaltungsrechtliche Gesichtspunkte ber ck sichtigt Auch die finanziellen Auswirkungen auf die wirtschaftlichen Verh ltnisse des Aufgabentr gers die sich aus der Umsetzung des Vorhabens ergeben werden in den Abstimmungsprozess mit einbezogen Der gezielte Einsatz der Zuwendungen ist aufgru
152. H Vertr glichkeitspr fung Vorhaben Ma nahmen oder Pl ne die ein Natura 2000 Gebiet beeintr chtigen k nnen m ssen vor ih rer Zulassung auf ihre Wirkung auf dieses Gebiet berpr ft werden d h es ist eine Vertr glichkeitspr fung durchzuf hren Wie in der Eingriffsregelung wird diese von der Zulassungsbeh rde bei Pl nen vom Plantr ger vorgenommen Die Naturschutzbeh rden werden sofern sie nicht selbst Zulassungsbeh rde und damit f r die Durchf hrung der Vertr glichkeits pr fung zust ndig sind beteiligt und geben eine fach liche Stellungnahme ab Im Landesumweltamt werden die Regionalreferate RW7 RO7 und RS7 als Tr ger ffentlicher Belange bzw als gleichgeordnete Naturschutzbeh rde bei Plan und Genehmigungsverfahren beteiligt und ge ben mit ihrer Stellungnahme auch ein fachliches Vo tum zur Vertr glichkeitspr fung ab Wird eine Befrei ung oder Entlassung aus einem Schutzgebiet bean tragt wird die Vertr glichkeit im Rahmen dieser Entscheidung ebenfalls gepr ft Ein gro er Teil aller Antr ge und Vorhaben sind auf die Relevanz f r Na tura 2000 zu kontrollieren und die Stellungnahmen enthalten entsprechende Hinweise Nur bei einer ge ringen Anzahl dieser F lle kommt es zur eigentlichen Vertr glichkeitspr fung f r die eine Vertr glichkeits untersuchung erstellt wird Im Jahr 2004 haben die Regionalreferate Naturschutz des LUA insgesamt 57 Stellungnahmen zu Vertr glichkeitspr fungen ande r
153. Havelm n dung das Land Brandenburg Aufgrund der hohen Wasserbilanzdefizite im Abfluss jahr 2003 lagen die Abfl sse der Elbe am Pegel Wit tenberge im November und Dezember 2003 im Be reich der mittleren Niedrigwasserabfl sse Abb 7 Mit Ausnahme des Februars blieben die monatlichen Abfl sse z T deutlich unter den mehrj hrigen Ver gleichswerten Erst zum Ende des Kalenderjahres 2004 wurden die mittleren Abflussverh ltnisse wieder ann hernd erreicht Mit einem mittleren Abfluss von 473 m s wurden im Abflussjahr 2004 nur 70 des langj hrigen Mittelwertes erreicht Die Abflussspitze trat am Pegel Wittenberge am 13 02 2004 mit 1 380 m s ein und lag damit deutlich unter dem mittleren Hochwasserabfluss von 1 910 m s Danach setzte bis Anfang September ein deutlicher Abflussr ck gang ein In diesem Zeitraum lagen die mittleren Mo natsabfl sse am Pegel Wittenberge deutlich unter den mehrj hrigen Vergleichswerten Im September unterschritten die Abfl sse die mehrj hrigen mittleren Niedrigwasserabfl sse MNQ Zum Ende des Ka lenderjahres stiegen die Abfl sse wieder an und es bildete sich im November aufgrund von starken Nie Abfl sse Elbe Pegel Wittenberge u i 1200 1000 O CH CH 1000 oO oO oO oO o o a N o a N lt e E A g g E E e o D lt 6 9 N x oO N e N e CN e e e 2 e e e Oo e e O e O e e O O O e e o Gi o o o a N o A o o o
154. Im Ar tenspektrum sind alle drei Lebensformtypen die bei Regenw rmern vorkommen vertreten e Epig ische Arten Streuschichtbewohner Lumbricus rubellus Hoffmeister 1843 Dendrobaena octaedra Savigny 1826 Dendrodrilus rubidus Savigny 1826 Synonym Dendrobaena rubida Savigny 1826 Eiseniella tetraedra Savigny 1826 e Endog ische Arten Mineralbodenformen Aporrectodea caliginosa Savigny 1826 Aporrectodea rosea Savigny 1826 Allolobophora chlorotica Savigny 1826 Octolasion tyrtaeum Savigny 1826 Synonym Octolasium lacteum Savigny 1826 e Anektische Arten Tiefgr ber Lumbricus terrestris Linnaeus 1758 Aporrectodea longa Ude 1885 Mit Ausnahme von zwei Ackerfl chen die berhaupt keine Regenw rmer aufweisen werden auf allen brigen Fl chen Aporrectodea caliginosa gefunden Auf elf von den insgesamt 23 Ackerfl chen kommt zu s tzlich Lumbricus terrestris vor meist begleitet 9 Fl chen von Aporrectodea rosea Als weitere Art ist auf sieben Ackerfl chen Allolobophora chlorotica zu finden Diese vier Arten stellen typische Arten der Lumbricidenz nosen auf Ackerfl chen in Branden burg dar 2 3 Endog ische Arten treten auf allen Fl chen unabh ngig von der Nutzungsform dominant auf Lediglich auf einem Standort erreicht die anekti sche Art L terrestris mehr als 40 der Individuen Epig ische Arten treten dagegen nur auf den Gr n landfl chen auf da diese durch die permanente Bo denbedeckung einen
155. LOL 86612010 8661 L0 LO 21661 20 L0 1661 L0 L0 9661 20 L0 966 L0 L0 S66 Z0 L0 S66L LO LO FGpL ZOO FGpGL LOL EGpGL A0 LO E66 LOL 26612010 CL LOLO 1661 20 L0 L66L L0 L0 Havel Brandenburg Havel Potsdam x i Ii MM Ain AL MAI A D I WI I d y FOI um PATI OU CO Bw N EON 2 GO LOL POO A0 LO FOO LO LO COD A0 LO OO LO LO ZOO 20 L0 c00z LO LO LO Z0L0 LO LO LO 0002 20 0 000z L0 L0 66612010 6661 LOL0 86612010 8661 LOL0 1661 20 L0 21661 LOLO 9661 20 L0 9661 L0 L0 G661 20 L0 gG661 L0 L0 t664 Z0 LO t66 LOLO 66 Z0 LO CG LO LO CL A0 LO DL LO LO 16612010 166 LOL0 GO LOL r002 L0 L0 FOO LOL0 COU A0 LO COU LO LO 00 Z0L0 00 LO LO LO Z0L0 LO LO LO 0002 20 0 0002 L0 L0 66612010 6661 L0 LO 86612010 8664 LOL0 1661 20 L0 Z664 LOLO 966 Z0 LO 9664 LO LO G661 20 L0 G66L L0 L0 r66 20 L0 FGpGL LOLO CGGL Z0L0 664 LO LO c661 20 10 c66L L0 L0 166 20 L0 166L L0 L0 in e itrat Stickstoff in Spree und Havel mit Trendl Jahresg nge der Konzentrationen von N Abb 14 Havel Hennigsdorf Spree Neuzittau x bel 6w N FHN x mM 6w N FHN GO LOL r7002 20 L0 PO LOLO COU A0 LO CO LOL 00 20 L0 002 LO LO LO Z0L0 LOOZ LO LO 0002 20 L0 0002 L0 L0 66612010 6661 L0 LO 86612010 866
156. LRT Kartierung durch die Mit arbeiter der Naturwacht auch die fl chendeckende Bearbeitung der FFH Gebiete in den Naturparken Stechlin Ruppiner Land Westhavelland und Nuthe Nieplitz Bei einigen FFH Gebieten handelt es sich um ehe mals milit risch genutzte Fl chen In diesen Gebie ten befinden sich die gr ten Heidefl chen Branden burgs Eine Kartierung der Fl chen ist teilweise auf grund der milit rischen Nutzung oder aufgrund von Munitionsbelastung nicht m glich Nach der Auswertung der CIR Luftbilder aus den 90er Jahren betr gt der Fl chenanteil von Heide fl chen in FFH Gebieten Brandenburgs rund 9 000 ha In folgenden FFH Gebieten befinden sich Heide fl chen gt 200 ha D beritzer Heide Forst Zinna Keilberg Forsthaus Pr sa Hackenheide Heidehof Golmberg Kleine Schorfheide Havel Lieberoser Endmor ne Staakower L uche Marienflie Rei cherskreuzer Heide und Schwanensee Wittstock Ruppiner Heide Die Heidefl che in diesen Gebieten betr gt insgesamt rund 8 300 ha Im Rahmen der LRT Ersterfassung des LRT Monitoring ist f r diese NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE Wiesenkuh schelle H Richter Gebiete eine teilautomatisierte Satellitenbildauswer tung geplant Mit dieser Methode ist es m glich f r Heidefl chen wichtige Bewertungsparameter Fl chenanteile Geh lze Heide Moos vegetationslose unversie gelte Fl chen Gras objektiv und mit einer hohen Ge nauigkeit zu erf
157. Lurche Amphibia und Kriechtiere Reptilia des Landes Branden burg Heft 4 2004 Einzelpreis 7 00 Faltbl tter und Poster Fledermausschutz im Siedlungsbereich 2004 gt KOLOGIE r Studien und Tagungsberichte Schriftenreihe ISSN 0948 0838 Schutzgeb hr 7 00 Band 48 Anbau gentechnisch ver nderter Pflanzen Ko ai existenz und Umweltbeobachtung im Agrarraum 2004 pe Band 50 Leitfaden zur Renaturierung von Feuchtgebieten in Brandenburg 2004 u Fachbeitr ge Titelreihe Nr 88 Probenehmerschulung Wasser Schulungsunter lagen 2004 IMMISSIONSSCHUTZ ere Luftqualit t in Brandenburg Jahresbericht 2003 Inter E al netpr sentation Bee Luftg temessnetz Monatskurzberichte Bestelladresse nur N ia Se f r diesen Titel Landesumweltamt Brandenburg Ref T3 ege Ss Ulrich Berger Am Nordrand 45 03044 Cottbus E Mail ul B nt rich berger lua brandenburg de Ei en mi Zeen Klee Zeen em Fachbeitr ge Titelreihe BD o Dee Nr 91 Untersuchung von M glichkeiten zur Ber cksichti Sponseren E 2 gung der akustischen Besonderheiten von Windenergiean SE 2 I SIE On lagen mit stall Regelung 2004 RAUMBEOBACHTUNG Seit dem 01 01 2005 ist der Bereich Raumbeobachtung dem Landesamt f r Bauen und Verkehr des Landes Bran denburg LBV im MIR angegliedert OO und Raumordnung Umweltdaten aus Brandenburg Bericht 2004 NDesumwe BRANDENBURG T 215 216
158. NDSCHAFTSPFLEGE in Brandenburg und Mecklenburg Vorpom mern bekannt Der Bota nische Garten Potsdam kultiviert neben T gemi nidentatum verschiedene Kleinarten zur Sicherung der genetischen Res source und zur Dokumen tation der Kleinarten Pro blematik heimischer L wenzahn Sippen f r Lehr und Forschungszwecke Die Probleme an den Wild standorten bestehen darin Sumpf L wenzahn dass die historische Streu Taraxacum palustre wiesen Nutzung an den A Herrman wenig produktiven Gr n land Standorten aufgegeben wurde und regelm ige Pflegema nahmen in Form einer sehr extensiven Mahd oder Beweidung gew hrleistet werden m ssen Schon eine geringe N hrstoffzufuhr oder ein zu hoher Viehbe satz gef hrdet den Fortbestand der konkurrenz schwachen Pflanzengesellschaften Drei der vier gegenw rtig in Deutschland noch be kannten Vorkommen des Vorblattlosen Vermeinkrau tes Thesium ebracteatum befinden sich in Bran denburg Die fr her von zahlreichen Fundorten be kannte Art befindet sich in einer sehr kritischen Bestandssituation und ihre Anspr che an den Le bensraum sowie an die landschaftspflegerische Be handlung des Wuchsortes sind unzureichend be kannt Die Kultur von Thesium Arten ist aufgrund der halbparasitischen Lebensweise der Pflanzen schwie rig und noch nicht langfristig erprobt Nur eines der drei brandenburgischen Vorkommen ist derzeit so gut entwickelt dass eine vorsichtige Entnahme von Ra s
159. Neu Zittau mit den dazugeh rigen Sa probienwerten graphisch dargestellt 4 2 1 4 Sulfatmonitoring Spree e Veranlassung Dem Landesumweltamt vorliegende Prognosen GEOS 2003 weisen aus dass der bergbaubedingte Sulfateintrag in die Spree im kommenden Jahrzehnt m glicherweise eine Steigerung auf ca 150 er fahren kann Konflikte im Zusammenhang mit der Ge w hrleistung von Nutzungsanspr chen im Spreege biet k nnen dann nicht ausgeschlossen werden Dieser Entwicklung ist entgegen zu wirken die we sentlichen Emittenten m ssen dabei einbezogen werden Als erster Schritt wird dazu ein Sulfatmoni toring im Spreegebiet eingerichtet und betrieben Die konzeptionellen und koordinierenden Arbeiten hierzu werden von der l nder bergreifenden Arbeitsgruppe Flussgebietsbewirtschaftung Spree Schwarze Els GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT ter vorgenommen Daran sind die Fachbeh rden der L nder Sachsen Brandenburg und Berlin sowie die wichtigsten Gew ssernutzer beteiligt e Aufgabe und Herangehensweise Vorrangige Aufgabe des Sulfatmonitorings ist alle wesentlichen Sulfatpunktquellen im Einzugsgebiet der Spree in der gegenw rtigen Gr enordnung und in ihrer weiteren Entwicklung zu erfassen Die Er gebnisse des Monitorings bilden die Grundlage f r ein zuk nftiges Management der Sulfateintr ge in die Spree aus Punktquellen Angestrebt wird dabei dass festgelegte Immissionsziele f r Sulfat im L ngs schnitt der S
160. Ob ein Material f r die Verwertung auf bzw im Boden grunds tzlich geeignet ist h ngt in hohem Ma e auch von dessen Schadstoffgehalt ab Vorsorgeori entierte Grenzwerte der maximal zul ssigen Materi albelastung enthalten das Bodenschutzrecht Tab 8 z T aber auch das benachbarte Fachrecht z B die D ngemittelverordnung soweit es sich bei den Mate alen um D ngemittel oder Bodenhilfsstoffe handelt Tab 9 Unterschreitet der Materialschadstoffgehalt die Vorsorgewerte ist unter Ber cksichtigung an derer wesentlicher Eigenschaften der Materialein satz voraussichtlich m glich Materialeignung Positiveffekte des Materialeinsatzes im Boden und Auswirkungen auf die Bodenfunktionen am Beispiel der Funktion Regelung Schadstoff immobilisierung Verl ngerung der Filterstrecke zum Grundwasser kologische Regelungs funktion Stofffilterung pufferung transformation speicherung Verbesserung der Porenverteilung und kontinuit t Ermitteln der Materialaufwandmenge Der Erfolg einer Bodenverbesserung h ngt von der speziellen Eignung des Materials aber auch von der Materialaufbringmenge ab Die Materialeinsatzmenge kann zum einen ber die Begrenzung der damit in den Boden eingetragenen Schadstofffracht Schadstoffmenge je Zeiteinheit er mittelt werden Das Bodenschutzrecht gibt zus tzli che j hrliche Schadstofffrachten ber alle Wirkungs pfade f r sieben Schwermetalle vor die f r den Fa
161. Projekt 1994 1998 mit den Schwer punkten Grunderwerb und Vorplanung folgte ein BMBF Forschungsvorhaben 1996 2000 durch das u a hydraulische Fragen bearbeitet werden konnten Gerade das letztgenannte Vorhaben erwies sich im Planfeststellungsverfahren als sehr nutzbringend da sich dank der Ergebnisse wichtige kritische Fragen kompetent beantworten lie en Parallel wurde in ei nem Bodenneuordnungsverfahren die k nftige Fl chenzuordnung neu geregelt Seit dem 11 Februar 2005 liegt nun der Planfeststel lungsbeschluss vor er umfasst 250 Seiten und be leuchtet ausf hrlich die unterschiedlichen Aspekte des Verfahrens W hrend der ffentlichen Auslegung gingen von privat Betroffenen insgesamt 112 Ein wendungen ein 111 waren Sammeleinwendungen mit gleichem Wortlaut Vor allem rtliche Jagdp ch ter hatten hierzu aufgerufen Die Rechtsmittelfrist l uft bis zum 21 04 2005 Es wurde die sofortige Voll ziehung des Beschlusses angeordnet Projaktgeiiei Lenzen Wuusironw Kam Verla der neuen Lechlmw Bereits im M rz fanden an einigen Stellen Rodungs arbeiten statt um Platz f r die k nftige Deichtrasse aber auch f r Zuwege und Bodenentnahmestellen zu schaffen Der Gro teil des ben tigten Bodens soll n mlich vor Ort im geplanten R ckverlegungsareals gewonnen werden Dadurch reduziert sich die Anzahl notweniger Bodentransporte durch angrenzende Ort schaften und es entsteht ein Netz flacher Flutrinnen und neue
162. Projektgebieten zu Verbesserungen der wasserhaushaltlichen Situation Es ist zu erwarten dass die bisher noch nicht realisierten Projekte die insbesondere aus den AEP LWH resultieren erst nach 2006 zur Umsetzung gelangen k nnen Eine Weiterf hrung des F rderprogramms LWH ber den Zeitraum 2006 hinaus w re deshalb w nschenswert Beispiele aus den Regionalbereichen e Naturnahe Gew sserentwicklung im Bereich des M hlgrabens Doberlug 1 Teilobjekt Revitalisierung K chenteich und Zuleiter Vorhabenstr ger Bauausf hrung Gew sserverband Kleine Elster Pulsnitz Landkreis Bewilligungsbeh rde Elbe Elster Landesamt f r Verbraucherschutz Landwirtschaft und Flur neuordnung Dienstsitz Luckau Fachbeh rde Schutzstatus Ausf hrungszeitraum Kurzbeschreibung Mit dem 1 Bauabschnitt des Vorhabens wurden der historische ehem zum Zisterzienserkloster Doberlug geh rende K chenteich wiederhergestellt kologi sche Aufwertung durch die Anlage von Tief und Flachwasserbereichen sowie ein ca 300 m langer Gew sserausbaubereich mit Varianz in der Sohl und B schungsgestaltung als Initialmal nahme zur ei gendynamischen Gew sserentwicklung naturnah gestaltet Ziel der Ma nahmen sind die Verbesse rung des Wasserr ckhaltes im Gebiet die Erh hung der Strukturvielfalt bzw die Revitalisierung von Feuchtgebieten und Kleingew ssern Der Flie weg des Wassers wird verl ngert die Wasserversorgung angrenzender
163. Quecksilber und Zinkgehalte des Oberbodens ber den bodenartspezifischen Vorsorgewer ten e Die Kupfer und Nickelgehalte sind dagegen meist gering nur einzelne Proben berschreiten die Vor sorgewerte e 17 der Proben halten den Vorsorgewert f r PAK bzw B a p nicht ein die PCB Gehalte liegen weit unterhalb des Vorsorgewerts e W hrend der r umliche Schwerpunkt im Umfeld der ehemaligen Eisenh tte liegt sind die PAK Be lastungen vorwiegend in den Oberb den des Innen stadtbereichs zu finden Im folgenden Kartenausschnitt ist die fl chenhafte Bleibelastung in den Oberb den der Stadt Branden burg Havel ausgewiesen Die Untersuchungen zei gen dass ein Teil des Siedlungsbereiches der Stadt Brandenburg als Gebiet mit siedlungsbedingt erh h ten Gehalten im Sinne des 9 Abs 3 BBodSchV ein geordnet werden muss Die gefundenen Unter schiede in der Belastung verschiedener st dtischer Teilraume werden ber eine Untergliederung in ver schiedene Raumeinheiten ber cksichtigt Abb 5 Abb 5 Fl chenhafte Bleibelastung in Oberb den der Stadt Brandenburg Havel Kartenausschnitt 3 3 Planungs und Ma nahmenkataster e Aufbau und Inhalte Die ermittelten fl chenhaften Aussagen zu Boden funktionen Bodenbelastungen Bodennutzungen so a E wie Schutz und Beschr nkungsma nahmen werden een FRE Sn im Planungs und Ma nahmenkataster erfasst und ri EE den Bodenschutznutzern bereit gestellt ber ein Re cherche u
164. Reprisea meessiellen f r de Bewertung der vrokOpchen Yenabngse H Angerm nde 1000 900 800 monatl Niederschl ge mm Nov 03 Dez03 Jan04 Feb04 Mrz04 Apr04 Mai04 Jun04 Jul04 Aug04 Sep04 Okt04 Nov04 Dez04 Abb 1 Niederschl ge im hydrologischen Jahr 2004 an der Sta tion Marnitz UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 59 Niederschlagssumme kumulativ mm Abweichungen der Jahressummen des Niederschlags vom Mittelwert der Reihe 1970 2004 an der Station Potsdam Abb 2 Abweichungen der Jahressummen des Niederschlags vom mehrj hrigen Mittelwert der Reihe 1970 2004 an der Sta tion Potsdam lich der Februar sowie der November mit niedrigen bis mittleren Hochwasserabfl ssen Die von Februar bis Dezember 2003 andauernde Trockenperiode war auch noch im gesamten Jahr 2004 durch niedrige Ba sisabflussh hen deutlich sp rbar Die feuchten Mo nate Januar und Februar konnten das im Grundwas serspeicher entstandene Defizit bei Weitem nicht ausgleichen Schwarze Elster Die Schwarze Elster entspringt im westlichen Teil des Lausitzer Berglandes In Sachsen flie t sie in n rdli cher Richtung biegt in N he der Brandenburger Lan desgrenze nach Westen und folgt dann dem Lausit zer Urstromtal Die Schwarze Elster m ndet in Sach sen Anhalt oberhalb von Wittenberg in die Elbe Das hohe Wasserbilanzdefizit des Abflussjahres 2003 pr gte auch im Jahr 2004 d
165. Reststoffe z B Tierk rperbeseitigungsanstalten erfolgreich einge setzt Inzwischen kommen diese Verfahren auch in anderen Bereichen zum Einsatz beispielsweise in Gie ereien oder bei der Lack und Farbenproduktion zur Behandlung l semittelhaltiger Abluft In Fachkreisen besteht Einigkeit dar ber dass die biologischen Verfahren zuk nftig vorrangig zur Be seitigung geruchsintensiver und organischer Kompo nenten aus der Abluft technischer Prozesse eine wei tere Verbreitung finden werden Biologischen Abluftreinigungsverfahren liegen fol gende Wirkprinzipien zugrunde Zuf hrung der belasteten Abluft zur biologischen Abluftreinigungsanlage gegebenenfalls nach ei ner Konditionierung Absorption der Abluftinhaltsstoffe in w ssriger Phase durch chemisch physikalische Vorg nge oder Adsorption an Tr germaterialien biologische Oxidation der Abluftinhaltsstoffe zu Wasser Kohlendioxid und Biomasse durch Mikro organismen Pilze Hefen Bakterien Die Reinigung der Abluft kann mittels Biofilter Bio w scher oder einer Kombination aus Beiden erfol gen e Biofilter Bei der Behandlung mittels Biofilter durchstr mt die Abluft eine biologisch aktive Filterschicht Die Reini gung der Abluft erfolgt ber die Adsorption der In haltsstoffe am organischen Filtermaterial Nach einer gegebenenfalls erforderlichen Konditio nierung Entstaubung Befeuchtung etc tritt die Ab luft in das Filtergeh use ein und wi
166. Richtlinie bis zur n chsten Berichtspflicht 2006 Bez glich der LRT Ersterfassung ist die Datenlage im Land Branden burg zurzeit in 264 FFH Gebieten 122 008 ha aus reichend bis sehr gut Die Daten zu diesen Gebieten sind jedoch noch nicht alle digital verf gbar F r zahl reiche Gebiete liegen ltere Kartierungen vor die noch inhaltlich und digital aufgearbeitet werden m s sen Da bei zahlreichen lteren Kartierungen die Ein stufung zum Lebensraumtyp und die Bewertung des Erhaltungszustandes fehlt besteht teilweise ein Nachkartierungsbedarf Von 2000 bis 2004 hat das Referat 2 ehemals N2 die Kartierung von 146 FFH Gebieten bzw Teile von FFH Gebieten berwiegend au erhalb der Gro schutzgebiete mit einer Fl chengr e von 66 756 ha beauftragt F r fast alle Gro schutzgebiete au er Naturpark Stechlin Ruppiner Land Naturpark Westhavelland und Naturpark Nuthe Nieplitz lie gen Pflege und Entwicklungsplanungen und damit auch Biotopkartierungen vor Bei den lteren Biotop kartierungen in Gro schutzgebieten wurden Lebens raumtypen noch nicht aufgenommen Bei diesen Ge bieten besteht ein Nachkartierungsbedarf Seit 2003 Beispiel f r ein Schema zur Bestimmung des Erhaltungszustandes von Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH Richtlinie 7140 bergangs und Schwingrasenmoore Vollst ndigkeit der A hervorragend B gut C mittel bis schlecht lebensraum typischen Biotoptypen S 04300 pp
167. SCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE raumtyp entwickelt wurden Die Bewertungssche mata zur Bestimmung des Erhaltungszustandes lie gen als Entwurf vor Sie werden in zwei Vegetations perioden auf Praxistauglichkeit gepr ft und ver ffent licht Die Sachdaten der Biotoptypen und Lebensraumty penkartierung werden mit dem Programm BBK 1 5 digital verarbeitet und die Biotopkarten nach be stimmten Vorgaben einheitlich digitalisiert Ziel ist der Aufbau einer digitalen Sach und Geodatenebene die alle FFH Gebiete umfasst F r die Auswertung der Daten steht eine speziell entwickelte ArcView Erwei terung PEP VIEW zur Verf gung Mit Hilfe von PEP VIEW k nnen nicht nur Auswertungen vorgenommen werden sondern auch standardisiert Ma nahmen pl ne erstellt werden Tourismusplanungen erfolgen und Umsetzungen von Pflegema nahmen in Schutz gebieten dokumentiert werden PEP VIEW verein facht auch die Weitergabe ausgew hlter Sach und Geodaten an Dritte e Stand der Kartierung in FFH Gebieten Ziel ist die fl chendeckende Biotoptypen Lebens raumtypenkartierung in allen FFH Gebieten im Land Brandenburg im Ma stab 1 10 000 Das Land Bran denburg hat 620 FFH Gebiete mit einer Gesamt fl che von 332 842 ha gemeldet Da es sich bei 26 FFH Gebieten 58 ha um Fledermausquartiere han delt besteht ein Kartierungsbedarf bei 594 FFH Ge bieten 332 784 ha Bundesweites Ziel ist die Ersterfassung der Lebens raumtypen nach Anhang der FFH
168. Stellen aus gelegt bzw auch ber das Internet zur Verf gung gestellt Die Arbeitsgruppe wertet eingehende Beschwer den je nach St rwirkung aus Bei ermittelten aku ten schweren St rvorf llen ermittelt die Flug platzgesellschaft den Verursacher und beugt durch unmittelbare Aufkl rung und ggf Ermah nung der Luftfahrer Wiederholungen vor Bei er kennbaren Verst en gegen luftverkehrsrechtli che Vorschriften erfolgen Meldungen an die Lan desluftfahrtbeh rde Brandenburg Bei betriebsbedingten regelm ig auftretenden Problemen leitet die Arbeitsgruppe aus den ge wonnen Erkenntnissen weiterf hrende geeignete Vermeidungsmafsnahmen ab und koordiniert und berwacht auch deren Umsetzung Die Arbeitsgruppe entwickelt dar ber hinaus wei tere Konzepte zur F rderung der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Verst ndnisses zwischen Luftfahrt und Naturschutz Die Vereinbarkeit des Betriebes eines erfolgreichen Verkehrslandeplat zes mit den Schutzzielen eines unmittelbar an grenzenden Naherholungs und europ ischen Vo gelschutzgebietes soll in Form eines Modellpro jektes f r Konfliktl sungen auch ber die Region hinaus ffentlichkeitswirksam nutzbar gemacht werden Der entwickelte und verteilte St rfallmeldebogen sollte eine m glichst objektive und damit auswertbare Ein Sch tzung der gemachten Beobachtungen erm glich Erfahrungsgem waren fr here Meldungen insbe sondere was die gesch tzt
169. URA 2000 Gebiete Der IX Bauabschnitt D ne Cumlosen Wustrow D km 32 650 41 200 wurde im Zeitraum von 2001 bis 2004 saniert Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens wurde eine FFH Vertr glichkeitspr fung durchgef hrt in der die Vertr glichkeit der Deichbauma nahme auf 8 5 km mit den Erhaltungszielen der FFH Gebiete Elbdeich vorland Elbdeichvorland Jagel Lenzen Wustrower Elbniederung sowie des SPA Unteres Elbtal gepr ft worden ist Die Vertr glichkeitspr fung erfolgte durch die Genehmigungsbeh rde Obere Wasserbeh rde im Benehmen mit der Oberen Naturschutzbeh rde auf der Grundlage einer FFH Vertr glichkeitsstudie die der Vorhabenstr ger Sonderbauleitung Elb deichsanierung durch ein unabh ngiges Gutachter b ro erarbeiten lie Die FFH Vertr glichkeitsstudie IX BA ibs Schwe rin 08 2001 kam zu folgenden Ergebnissen Pr fung der Beeintr chtigung der SPA Arten Auf Grund der artbezogenen Pr fung wurde eine erhebliche Beeintr chtigung des Erhaltungszu standes der Vogelarten Trauerseeschwalbe Wachtelk nig und Seeadler festgestellt Pr fung der Beeintr chtigungen von Lebens raumtypen nach Anhang der FFH RL Aufgrund der lebensraumbezogenen Pr fung wurde eine erhebliche Beeintr chtigung des Le bensraumtypes 3150 Nat rlich eutrophe Seen mit einer Vegetation vom Typ Magnopotamion oder Hydrocharition im FFH Gebietes Lenzen Wustrower Eblbniederung festge
170. URG 2005 193 Braunkohle sowie Mineral lprodukte die mehr als ein Viertel des Prim renergieverbrauches ausma chen wurden in andere Bundesl nder ausgef hrt Der sich seit 1998 deutlich ber 600 PJ a bewegende Energieverbrauch steht vor allem im Zusammenhang mit der aus umwelt wirtschafts und sozialpoliti 7 40 schen Gr nden gewollten hohen Auslastung der mo dernen brandenburgischen Kraftwerke und der Raffi nerie in Schwedt CO Emissionen in Tonnen pro Einwohner CO Emissionen in Mio Tonnen Kohlendioxidemissionen 100 0 7 y 80 80 0 7 60 60 0 40 0 7 20 0 0 0 4 i EZ H 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 Energieverbrauch und Anteil erneuerbarer Energien 7 Kohlendioxid Emissionen Spezifische Kohlendioxid Emissionen Anteil amanar barer Energien in T 3 5 Prim renergie verbrauch in Petajoule pro Jahr 1 000 4 Datenquelle Berechnungen Energiebilanzen sech des Landes Brandenburg LUA Referat T 3 800 l pa Einsatz von Energie und Rohstoffen Einen Grad ral S messer f r die Effizienz des Prim renergiever Sch ES brauchs stellt der Indikator Energieproduktivit t dar 300 4 Er ergibt sich aus dem Verh ltnis von Bruttoinlands a Los produkt zu Prim renergieverbrauch 0 A 0 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 E Prim renergieverbrauch Trotz der Steigerung im Z
171. URG 2005 33 Ziele der Entwicklung waren die e Realisierung der Multi User F higkeit Unterst tzung verschiedener Datenbanksysteme e Modernisierung der Programmoberfl che zur ver besserten Datenerfassung und pflege e Anbindung an das GIS ArcView und e Implementierung der Regelungen der BBodSchV in das Fachdatenmodell Die Arbeiten begannen im November 2003 und wur den mit bergabe der neuen Software an die Land Kreise und kreisfreien St dte im Oktober 2004 abge schlossen Ein unter Leitung des Landesumweltam tes eingerichteter Arbeitskreis koordinierte die Weiterentwicklung Im Arbeitskreis wirkten neben dem LUA und der Entwicklungsfirma f nf Landkreise und eine kreisfreie Stadt mit Dank der sehr kon struktiven und kooperativen Zusammenarbeit aller Beteiligten war es m glich die Software nach diesem sehr kurzen Bearbeitungszeitraum einzuf hren Die neue Software erhielt den Namen ALKAT ALKAT unterscheidet sich wesentlich vom bisherigen Programm WINISAL Im Folgenden werden einige Neuerungen genannt e Realisierung einer Multi User Nutzung e verbesserte Nutzerverwaltung e bessere Form der Fl chenarchivierung e moderne Programmoberfl che Abb e Anbindung unterschiedlicher Datenbankplattfor men ALKAT kann an ORACLE oder an Microsoft SQL Server angebunden werden F r den stand alone Betrieb ist die lizenzfreie Nutzung von Access vorgesehen e bernahme von gr eren
172. Umsetzung der EU Richtlinie vom 16 Dezember 2002 ber die Gesamt energieeffizienz von Geb uden Geb uderichtlinie wird ab 2006 ein Energieausweis f r alle Geb ude verbindlich 9 1 2 Immissionen Zur berwachung der Luftqualit t werden grunds tz liche Ausf hrungen im Bericht des Landesumwelt amtes Umweltdaten aus Brandenburg Bericht 2003 gemacht und eine ausf hrliche Bewertung der aktuellen Messergebnisse zur Luftqualit t wird im Be richt Luftqualit t in Brandenburg Jahresbericht 2004 vorgenommen Die folgende Zusammenstel lung gibt Auskunft ber den Umfang der im Berichts jahr erbrachten Messaktivit ten Ein kurzer Vergleich zum Vorjahr 2003 ergab dass die Anzahl der TELUB Messstationen gleich geblie ben ist wobei sich die Anzahl der Messger te und der Messwerte geringf gig erh hte Auch in diesem Be richtsjahr wurden an zwei tempor ren Sondermess punkten Daten erfasst e in Spreenhagen Landwirtschaft Ammoniak wie im Vorjahr und e Messwagen in Eberswalde verkehrsbezogene Messungen Die Anzahl der Staubniederschlagmessstellen verrin gerte sich entsprechend der Immissionsmesskon zeption betr chtlich namlich von 76 im Jahre 2003 auf 29 Messpunkte im Berichtsjahr 2004 die manu ellen Schwebstaubmessstellen wurden von 15 auf 12 reduziert UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 179 180 Anzahl der Stationen Messpunkte TELUB Messstationen Messger te
173. Werkzeuge f r weitere Aufga ben des LUA wird derzeit gepr ft 5 3 kologischer Landbau in den Gro schutzgebieten Brandenburgs 1992 2004 Der Anteil kologisch bewirtschafteter Agrarfl chen hat sich seit 1992 stark erh ht Der Anstieg auf 15 6 in den zwischenzeitlich eingerichteten Gro schutzgebieten liegt nochmals deutlich ber dem Landesan teil von derzeit 8 5 Damit wird Forderungen nach einer kologisierung der Land nutzung in diesen Gebieten lt Schutzverordnung Biosph renreservat Schorfheide Cho rin von 1990 Rechnung getra gen zum anderen spiegeltsich darin ein gravierender Wandel von Landnutzungssystemen und methoden seit 1990 wi der Sozio konomisch von beson derem Interesse d rften die dem kologischen Landbau in besonderem Ma e zuge schriebenen Eigenschaften wie hoher Anteil von Di rektvermarktung und deutlich erh hter Arbeitsauf wand sein Ein im Vergleich zu herk mmlichen Betriebsformen deutlich erh hter Anteil von Hofl den Marktbeteili gung und Direktbelieferungsaufwand tr gt zum einen zur erh hten betrieblichen Wertsch pfung bei zum anderen sind diese Aktivit ten wirksam zur touristi schen Pr sentation und leisten auch einen Beitrag zur l ndlichen Infrastruktur kologischer Landbau in den Gro schutzgebieten Brandenburgs 12 2003 Anzahl der kolandbetriebe sowie die Fl chenanteile Anzahl der koland baubetriebe Gro schutzgebiet Nationalpar
174. abelle 3 zeigt die Befunde basierend auf der Datenreihe 2000 bis 2002 Hier zeigt das Ergebnis der Messstelle 1201 eine markante Abweichung womit ein st rkerer Ein fluss landwirtschaftlicher Quellen belegt wird Alle diskutierten Befunde sind in sich schl ssig und korrespondieren gut mit dem eingangs vorgestellten NH Emissionsmuster f r das Land Brandenburg Abb 2 Au erdem besteht eine augenf llige hn lichkeit des Emissionsmusters mit der Waldschadens indikation anhand der mittleren Kronenverlichtung Das fl chenhafte Muster von Regionen mit einer ver gleichsweise h heren Ammoniakemission ist dem Muster der h heren Kronenraumverlichtung hnlich Der G rtel h herer Ammoniakbelastung in den west lichen und s dwestlichen Landesteilen zeichnet sich auch hier klar ab Weitere Details hierzu sind den Waldzustandsberichten zu entnehmen Zusammenfassung Der Kenntnisstand zur Ammoniakbelastung hat sich durch die systematische Zusammenf hrung von ei nem kleinr umigen Emissionsmuster und der Ana lyse der Immissions und Depositionsbefunde ver bessert In weiten Z gen sind die Modellvorstellun gen und die Messnetzdaten in sich schl ssig und plausibel Mit der Erstellung eines landesweiten raum lich jedoch gut differenzierten Emissionsmusters konnte trotz der sp rlichen Datenlage ersatzweise eine methodische Bewertungshilfe erarbeitet wer den M gliche Aspekte f r eine praktische Anwen dung dieses Emissionsmusters
175. abentr ger der Abwasserbe seitigung Gemeinde Abwasserzweckverband Amt nach wie vor eine gro e Herausforderung dar Zurzeit gibt es mehr als 80 Sanierungsverfahren mit un terschiedlichen Qualit ten Kosten und Ergebnissen Die Haltbarkeit und Nutzungsdauer von Abwasserlei tungen ist abh ngig von der Bauart dem verwende ten Material und den unterschiedlichen Abwasserin haltsstoffen Sie liegt zwischen sieben Jahren f r ver schlissene Pumpstationen biogene Korrosion und 120 Jahren f r historisch gemauerte Kan le Der je weilige Sanierungsumfang ffentlicher Abwasserlei tungen ergibt sich aus dem Zustand der Bausub stanz aus dem Alter der Nutzungsart und der Inten sit t regelm iger Wartung einschlie lich fr herer Reparaturen und Instandhaltungsma nahmen e Verfahren der Kanalsanierung Erste Schritte einer Kanalsanierung bilden die Be gehung und oder die TV Inspektion Um zum Beispiel eine effektive Kameradurchfahrt zu sichern muss das Kanalisationssystem vorher gereinigt und Scher ben Hindernisse Steine Wurzeleinschl sse etc ent fernt werden Aus Kostengr nden k nnen jedoch nur bestimmte Abschnitte des gesamten Kanalnetzes in spiziert werden Sch den an der Kanalisation die zu Grundwasserverunreinigungen f hren k nnen sind sofort zu beseitigen Das gilt sowohl f r die Kanalisa tion im ffentlichen wie auch f r defekte Hausan schl sse im privaten Bereich Einsparungen bei der Kanalsa
176. acht wur den und noch zu erbringen sind sind die Beh rden vertreter des Lenkungsausschusses LA vor allem daran interessiert die Ergebnisse so schnell und so transparent wie m glich in den Vollzug zu berf hren Noch in diesem Jahr werden die Vertreter des Len kungsausschusses ber die Einbeziehung des 2004 2005 im Auftrag des st ndigen Ausschuss 5 Altlasten der LABO erarbeiteten Positionspapiers Ber cksichti gung nat rlicher Schadstoffminderungsprozesse bei der Altlastenbearbeitung als Grundlagenpapier f r die beh rdlichen Anforderungen und deren Ber cksichti gung im Forschungsvorhaben diskutieren Unter ma geblicher Initiative des LA Ausschussmit gliedes Herrn Odensass vom Landesumweltamt Nordrhein Westfalen wurde ein Fragebogen zur Un tersuchungs und Beurteilungsstrategie entwickelt Er soll f r die zust ndigen Beh rden eine wichtige Entscheidungshilfe bei der Beantwortung ihrer Fra gen zur m glichen Nutzung von nat rlichen Abbau und R ckhalteprozessen und deren berwachung im Rahmen der Altlastenbearbeitung in Auswertung der im Projekt realisierten F rdervorhaben darstellen Das 2 Statusseminar findet im November 2005 statt Die Verantwortlichen arbeiten zurzeit an einer Konzep tion wie die Vollzugsbeh rden auch bei angespannter finanzieller Lage noch aktiver an der Vorstellung der Er gebnisse und der Diskussion teilhaben k nnen F r die bisherigen vier und evtl weiter hinzukom mende
177. aften In Auwaldbereichen Waldlebensraumtypen des Anhangs der FFH RL Natura 2000 Code 91F0 gibt es bereits jetzt eine nat rliche Dynamik Das Zusammenbrechen lterer Geh lze wird hier durch Jungwuchs von bestandsbil denden Arten wie Stieleiche Quercus robur Flatter ulme Ulmus laevis und Schwarzerle Alnus gluti nosa begleitet Den Ver nderungen in der Vegetation folgen faunis tische Entwicklungen ber die erste Beobachtungen vorliegen Die eigendynamischen Entwicklungspro zesse haben in Teilen der Aue n rdlicher Polder 10 zum Beispiel zur Neuentstehung bzw Optimierung von Blaukehlchen Habitaten Cyanosylvia svecica gef hrt die mittelfristig unmittelbar das Vorkommen beeinflussen Die Population dieses als gef hrdet eingestuften Singvogels Art des Anhangs der EU Vogelschutzrichtlinie zeigt einen deutlichen Trend Von ehemals ca zehn Brutpaaren ist der Bestand in den letzten Jahren auf 20 bis 30 Brutpaare angestie gen GROSSSCHUTZGEBIETE UND NACHHALTIGE RAUMENTWICKLUNG Weitere von der Ausweisung gro fl chiger Totalre servate in den Poldern profitierende Arten sind zum Beispiel Rohrschwirl Locustella luscinioides Schlagschwirl Locustella fluviatilis Bartmeise Panurus biarmicus Beutelmeise Remiz penduli nus Schilf Acrocephalus schoenobaenus Teich A scirpaceus Sumpf A palustris und Drossel rohrs nger A arundinaceus Die Beruhigung weiter R ume der Aue f hrt zu einer Zuna
178. agen Die gemeinsamen Aktivit ten von Luftfahrern und Na tursch tzern auf Landesebene flie en in die Arbeit ei ner Bund L nderexpertengruppe zum Thema Allge meine Luftfahrt und Naturschutz unter Beteiligung des Deutschen Aero Clubs e V und des Bundesam tes f r Naturschutz ein Hier ist das Ziel aus Natur schutzsicht sensible Gebiete in die einschl gigen UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 141 Luftfahrerkarten bundesweit einheitlich zu integrieren sowie Materialien f r die Flugvorbereitung und Luft fahrerausbildung zu entwickeln Die Naturschutzkarte f r Piloten in Brandenburg ist als Plot im Ma stab 1 300 000 in begrenzter St ckzahl kostenlos beim LUA Brandenburg 2004 aktualisiert e Arten und Gebiete mit Konfliktpotenzial Luftfahrzeuge k nnen Beeintr chtigungen des Brut oder Rastgeschehens gef hrdeter Vogelarten bewir ken So f hren niedrige berfahrten von Ballonen ber G nse oder Kranichmassenansammlungen zu Panikreaktionen die f r die V gel mit erheblichen En ergieverlusten auf den ohnehin kr ftezehrenden Langstreckenz gen verbunden sind Tieffl ge von Hubschraubern etwa ber den letzten Brutgebieten der vom Aussterben bedrohten Gro trappen k nnen zum Verlassen von Gelegen und deren Verlust schlimmstenfalls zu Bestandseinbr chen f hren die R ckschl ge f r aufwendige Schutzprojekte darstel len k nnen Gro trappenschutz Nach jahrzehntelangen massiven Bestandsr ckg n g
179. ahl 0 Org Sub Mittelwert Org Sub Median basisch wirksame Stoffe CA CH N oO oO in der TS 93 95 97 99 01 8 689 57 68 70 Jahr Probenanzahl 0 b w St Mittelwert 0 b w St Median Gesamtstickstoff OO N A OQO 1 1 fi l ji 1 fi l ji 93 95 97 99 01 03 10 39 57 68 70 76 Jahr Probenanzahl 0O Nges Mittelwert 0 Nges Median Kaliumoxid Wi N _ in der TS 0 j H H H H in der TS 93 95 97 99 01 11 38 Gi 68 70 Jahr Probenanzahl O K20 Mittelwert K20 Median Ammoniumstickstoff GA N _ 0 in der TS 93 95 97 99 01 10 39 57 68 70 Jahr Probenanzahl O NH4 N Mittelwert NH4 N Median Phosphat L l L L i 1 L l 1 93 12 39 57 68 70 76 95 97 99 01 03 Jahr Probenanzahl 0 P205 Mittelwert 0 P205 Median Abb 6 N hrstoffgehalte landwirtschaftlich verwerteter brandenburgischer Kl rschl mme in den Jahren 1993 2003 2 300 D 200 400 100 0 93 95 97 99 01 35 23 57 68 70 Jahr Prob
180. ahl von Schutz und Beschr nkungsma nahmen anstelle von Sanierungsma nahmen sprechen vor allem Kosten und Praktikabilit ts berlegungen Folgende Ma nahmenkomplexe sind insbesondere m glich Anpassungen der Nutzung Auswahl der An baufr chte oder Wiesen statt Weidennutzung Anpassungen der Bewirtschaftung von B den Bearbeitungsintensit t oder Saatverfahren z B Mulchsaat statt Blanksaat Ver nderungen der Bodenbeschaffenheiten z B Kalkungen zur pH Wert Anhebung Mit der zust ndigen landwirtschaftlichen Fach beh rde ist Einvernehmen herbeizuf hren F r den nicht landwirtschaftlichen Nutzpflanzenanbau sind prinzipiell die gleichen Schutz und Beschr nkungs ma nahmen m glich wie f r die Landwirtschaft o Sanierungsma nahmen Im Zusammenhang mit den Wirkungspfaden Boden Pflanze und Boden Pflanze Tier sind Sanierungs ma nahmen in Dekontaminations und Sicherungs ma nahmen aufzuteilen Dabei zielen Dekontamina tionsma nahmen auf die Beseitigung oder Ver ringerung der Schadstoffe ab wohingegen Siche rungsma nahmen eine Ausbreitung bzw einen un erw nschten Transfer der Schadstoffe langfristig ver hindern oder vermindern Bei nicht landwirtschaftlichen Nutzungen wie Klein und Wohng rten sind bevorzugt Dekontaminierungs und Sicherungsma nahmen anzuwenden Insbeson dere folgende Ma nahmenkomplexe bieten sich an Anlegen einer dauerhaften bodendeckenden Ve getationsdecke
181. altlicher Anforderungen des Ressorts z B AT KIS RTK Luftbilder Erstellung komplexer digitaler GeoDaten auf der Grundlage von Geobasisdaten und Fachdaten z B das Digitale Gew ssernetz DLM 25 W Erarbeitung eines fach bergreifenden Kernda tenmodells zur Verbesserung der datentechni schen Nutzbarkeit von Informationssystemen un terschiedlicher Fachbereiche durch Vorgabe von einheitlichen Verfahrens und Objektarten Abstim mung von Schnittstellen GIS technische Rahmenbedingungen Durch die Koordinierung und Abstimmung des Einsatzes der verschiedenen GIS Module Software der Firma ESRI GIS Standard wird die Voraussetzung ge schaffen eine gegenseitige Nutzung der Fachinfor mationssysteme und der Daten zu optimieren Der Datentransfer f r das Handling digitaler Raumdaten die Qualit tspr fung die Verteilung im GB MLUV und die Weitergabe an externe Nutzer Auskunft zur Verf gbarkeit Merkmale und Erreich Internet RATAN been rerwlankurg Schlurgurdss urel Sar derge keinf chen ne k rrogten ee ee FIN s MNI barkeit der Daten werden ber Betriebsinformatio nen bereitgestellt e Mittels WEB basierter GIS Dienste Pr sentatio nen Daten und weitere Dienste innerhalb und au erhalb des GB MLUV verf gbar zu machen die Arbeit vieler Fachnutzer zu erleichtern und den In formationsaustausch zu effektivieren e Erstellung und F hrung von Metadaten zu den Rauminformationen Damit werden umfangreiche besch
182. ammenarbeit zwischen Bio sph renreservatsverwaltung und Nutzern bei der Vertragsgestaltung umsetzung und kontrolle im Vertragsnaturschutz zu verdanken dass einige land wirtschaftliche Unternehmen die kologische Wirt schaftsform gew hlt haben Der deutliche Anstieg beim Fl chenanteil in der kologischen Landnutzung seit 1998 ist weitgehend der Einf hrung der Regio nalmarke des Biosph renreservates zu verdanken die zu neuen Formen der Zusammenarbeit mit land wirtschaftlichen Betrieben f hrte Vergleich kolandbau po ta 1567 Ip 1508 2000 2001 200 2000 2004 Jahr Quellen Naturmagazin 1 2005 LUA Statistik 10 2004 28 30 30 25 20 15 10 9 00 4 30 n oe 1 W BRD Brandenburg UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 Biosph renreservat Schorfheide Chorin 117 30 7 25 20 KOR 10 gt Entwicklung des kolandbaus im BR SC 1993 2004 Heute werden ca 14 300 ha von 50 Landwirtschafts unternehmen nach den Kriterien des kolandbaus bewirtschaftet das sind ber 28 des Acker und Gr nlandes im Biosph renreservat Der Vergleich zum Stand in der gesamten Bundesrepublik und im Bundesland Brandenburg ist graphisch dargestellt Anteil an der Gesamt LN des BR x 3 3 Ke 0 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 Das Beschreiten des
183. anspruchnahme von Bodenfl chen f r Siedlungs und Verkehrs zwecke und damit den meist unwiederbringlichen Ver lust an freien unversiegelten Fl chen Gleichzeitig entstehen auch soziale und kologische Probleme Infolge Abwanderung ver den die Innenst dte und der finanzielle Beitrag des Einzelnen zur Aufrechter haltung der st dtischen Infrastruktur steigt Durch Verkehrswege werden die Lebensr ume von Tieren und Pflanzen immer st rker zerteilt was wesentlich zum Artenverlust beitr gt Die Nationale Nachhaltig keitsstrategie verfolgt daher durch planungspoliti sche Ma nahmen die Zielstellung bundesweit bis zum Jahr 2020 die t gliche Zunahme der Siedlungs und Verkehrsfl che von derzeit ber 100 ha d auf ei nen Wert von 30 bald zu verringern Umgerechnet auf die Fl che des Landes Brandenburg sind das rund 2 5 ha d Dies ist eine anspruchsvolle Zielstellung da das Land Brandenburg gegenw rtig 2003 an den bundesweiten 105 Hektar zus tzlicher t glicher Fl cheninanspruchnahme f r Siedlungs und Ver kehrszwecke einen Anteil von 8 24 Hektar hat Bis zum Jahr 2050 soll eine zus tzliche Fl cheninan spruchnahme komplett vermieden werden Fl chenverbrauch Hektar pro Tag Datenquelle Berechnung LDS Brandenburg O AM GO P OO NO oC Lt Litt DEREN BER 1992 bis 1996 bis 2000 bis 2001 bis 2002 bis 1996 2000 2001 2002 2003 LUA Referat 3 196 Die Grafik zeigt dass der Fl chenverbrauch im Land
184. ark Unteres Odertal 1 Biosph ren reservat Flusslandschaft Elbe Brandenburg 2 Biosph ren reservat Schorfheide Chorin 3 Anschrift Nationalpark Besu cherzentrum Park 2 16303 Criewen Besucherzentrum im Biosph renreservat Flusslandschaft Elbe Brandenburg Neuhausstra e 9 19322 R hst dt Europ isches Zen trum f r Auen kologie Umweltbildung und Besucherinformation Burg Lenzen Elbe Burgstra e 3 19309 Lenzen Elbe NABU Erlebniszen trum Blumberger M hle 2 16278 Angerm nde 03332 2677 244 03332 2677 220 03331 2604 50 16278 Angerm nde Fax 035472 648 99 GR Biosph renreservat Tel 03331 36 54 0 AS Burg des Biosph renre Flusslandschaft Elbe Fax 03331 36 54 10 servates Spreewald Neuhausstra e 9 E Mail br schorfheide cho Byhleguhrer Stra e 17 19322 R hst dt rin lua brandenburg de 03096 Burg Tel 038791 980 10 Fax 038791 980 11 E Mail br flusslandschaft elbe lua brandenburg de Tel 035603 691 23 Fax 035603 691 22 GR6 Biosph renreser vatsverwaltung Spreewald Schulstra e 9 03222 L bbenau Tel 03542 89 21 0 Fax 03542 89 21 40 E Mail br spreewald lua branden burg de AS Schlepzig des Bios ph renreservates Spreewald Dorfstra e 52 15910 Schlepzig Tel 035472 648 98 E Mail Homepage ffnungszeiten Telefon Telefax Ansprech partner In nip unteres odertal lua brandenburg de Hans J rg Wilke 01 04 31 10 Mo So 09 0
185. assen siehe auch Beitrag Satelliten gest tztes FFH Monitoring 6 2 5 Bewirtschaftungserlass als Instrument zur Sicherung von FFH Gebieten Die Fauna Flora Habitat Richtlinie der EU verpflich tet die Mitgliedsstaaten die Gebiete von gemein schaftlicher Bedeutung als besondere Schutzgebiete auszuweisen Art 4 und die n tigen Erhaltungs ma nahmen in Bewirtschaftungspl nen oder durch geeignete rechtliche administrative oder vertragliche Instrumente festzulegen Art 6 Ein solches Instru ment stellt in Brandenburg der eigens zur Sicherung eines g nstigen Erhaltungszustandes der FFH Le bensraumtypen und arten entwickelte Bewirtschaf tungserlass dar Der Bewirtschaftungserlass beinhaltet den Bewirt schaftungsgegenstand Abgrenzung des Gebietes mit Kartenskizze die allgemeine Beschreibung des FFH Gebietes sowie der dort vorkommenden Le bensraumtypen und Arten nach der FFH Richtlinie und die damit im Zusammenhang stehenden Biotope Auf Grund dieser Zustandsbeschreibung werden die Erhaltungsziele definiert und daraus die erforderli chen Erhaltungs und Entwicklungsma nahmen zur Sicherung eines g nstigen Erhaltungszustandes so wie deren Umsetzungsinstrumente abgeleitet Anlagen zum Bewirtschaftungserlass sind eine Kartenskizze die Tabelle der erforderlichen Ma nah men Biotoptypenkarte Lebensraumtypenkarte und Zielkarte Der Bewirtschaftungserlass wird vom Minister f r L ndliche Entwicklung Umwelt und Ver
186. asser haushalt 7 1 1 Verbesserung des Landschafts wasserhaushaltes in Brandenburg Ergebnisse aus den Regionalbereichen 7 1 1 1 Wasserwirtschaftliche Ausgangssituation F r das Land Brandenburg ergibt sich durch beson dere klimatische geologische und kulturgeschichtli che Rahmenbedingungen eine Situation die zu deut lichen quantitativen und qualitativen Defiziten im Landschaftswasserhaushalt f hrt Die in den letzten Jahren aufgetretenen Wassermangelsituationen sind f r Deutschland einzigartig 2 Um die wasserhaushaltliche Situation zu verbessern startete das Land Brandenburg im Jahr 2000 ein Rah menprogramm mit Untersuchungen zu Grundlagen und Strategien f r den k nftigen Einsatz der knappen Wasserressourcen zum Vorteil der Landnutzer mit Modellprojekten sowie Finanzierungsmechanismen zum Thema Landschaftswasserhaushalt Wichtige Zielstellungen f r die Planung und Durch f hrung konkreter Vorhaben sind e Erh hung der Grundwasserneubildung e Verbesserung des Wasserr ckhaltes in der Fl che Bodenspeicher Feuchtgebiete e Verringerung der Gebietsabfl sse e Verbesserung der Gew sserstruktur und der Ge w sserg te sowie Reduzierung von Stoffstr men in der Landschaft 7 1 1 2 F rderprogramme F r die Planung und Umsetzung konkreter Ma nah men zur Verbesserung des Landschaftswasserhaus haltes wurden in Brandenburg entsprechende F r derprogramme geschaffen Seit 2002 ist die F
187. astverd chti gen Fl chen und Altlasten und der Suche nach ver meintlich g nstigen M glichkeiten der schutzgutbe zogenen Sanierung geriet die fachliche Betrachtung der nat rlichen Abbau und R ckhalteprozesse mehr und mehr in den Mittelpunkt der aktuellen For schungst tigkeiten im Altlastenbereich Aber auch die Praxis ist an Alternativen bzw M glichkeiten zu lang fristigen kostenintensiven technischen Sanierungs ma nahmen interessiert Wissenschaftler und Beh rdenvertreter diskutieren daher aktiv die rechtliche und vollzugstaugliche Ber cksichtigung und Einordnung derartiger Vor g nge im Rahmen der Altlastensanierung 2002 wurde mit den Arbeiten im BMBF F rder schwerpunkt Kontrollierter nat rlicher R ckhalt und Abbau von Schadstoffen bei der Sanierung kontami nierter Grundw sser und B den KORA begon nen Die Laufzeit des Projektes ist bis 2007 mit einem F rderumfang von derzeit 15 Mio zuz glich ca 5 Mio aus Drittmitteln andere Finanzierungen f r ber 70 Einzelprojekte vorgesehen Dazu wurden ber 200 Projektskizzen ausgewertet Aufgaben und Zielstellung des Projektes e NA Prozesse nat rliche Abbau und R ckhalte prozesse im Untergrund zu charakterisieren e geeignete Schadstoffgruppen und notwendige Standortanforderungen zu ermitteln e Randbedingungen f r eine konomisch und kolo gisch sinnvolle Anwendung von ENA Unterst t zung von NA Prozessen bzw der Ber cksichti
188. atura 2000 Gebiete auch mit Hilfe regionaler Hintergrundkonzentrationen aus Bundes und Landesmessnetzen beurteilt werden In diesem Fall ist der Ma stab der Beurteilung die Ver nderung des Status quo der stofflichen Belastung in folge eines Projektes H ufig werden zus tzliche stoffliche Eintr ge die in folge der Realisierung eines Vorhabens auf ein Na tura 2000 Gebiet einwirken in Ma einheiten ange geben die einen unmittelbaren Vergleich mit den Be urteilungswerten nicht gestatten So kann z B eine in ug m d angegebene Schadstoffdeposition nicht ohne weiteres mit einer in mg kg Schadstoff angege benen Bodenkonzentration in Beziehung gesetzt werden Zu diesem Zweck werden in der Vollzugshilfe als zweiter Konzeptbaustein einfache Rechenmo delle auf der Basis pragmatischer Annahmen vorge stellt Diese erm glichen sowohl f r aquatische als UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 167 168 auch f r terrestrische kosysteme die Umrechnung von vorhabenbedingten Stofffrachten in Konzentrati onserh hungen der Umweltkompartimente Boden und Wasser inkl Schwebstoffe und Sedimente Bei der Vorpr fung zur FFH Vertr glichkeitspr fung geht es um die Frage ob ein Vorhaben geeignet sein k nnte durch einen oder mehrere Wirkfaktoren ein Natura 2000 Gebiet erheblich zu beeintr chtigen F r den Wirkfaktor Stoffeintr ge bedeutet dies dass im Rahmen dieser Vorpr fung entschieden werden muss ob die zus tzlichen vorhabenb
189. atzm glich keiten f r kologisch erzeugte Lebensmittel erschlos sen werden da die weitere Entwicklung im wesentli chen von der Marktsituation abh ngt Luftg teindex Der Indikator Luftg teindex fasst die Dauerbelas tung mehrerer simultan einwirkender Luftschadstoffe Schwefeldioxid Stickstoffoxide Ozon und Feinstaub zusammen Dazu wird der Immissions Jahresmittel wert jedes einzelnen Stoffes durch die zul ssige Kon zentration TA Luft 2002 bzw 22 BImSchV dividiert anschlie end alle Ergebnisse addiert und durch die Anzahl der Luftverunreinigungs Komponenten divi diert Je kleiner der Index um so gr er der Abstand der tats chlichen zu der zul ssigen Luftbelastung um so besser also die Luftqualit t Im Land Bran denburg herrscht gegenw rtig eine mittlere Belas tung durch Luftschadstoffe Der Indikator zeigt infolge wirtschaftlicher Umbr che und umweltpolitischer Vorgaben eine stetige Verbesse rung der Luftqualit t seit der Wende bis 2001 Danach ist eine leichte Verschlechterung der Luftg te zu beob achten die wesentlich durch die Feinstaubanteile Par tikel Kleiner 10 um aerodynamischer Durchmesser PM 10 in l ndlichen Gebieten auch durch Ozon verursacht wird Um das Qualit tsziel einer niedrigen Luftbelastung 0 1 lt Index lt 0 25 zu erreichen sind Anstrengungen zur Senkung von Feinstaub und Ozon Immissionen er forderlich Diese Schadstoffe entstehen in hohem Ma e direkt oder indirekt d
190. auch weiterhin in der Braunkohlensa nierung und im aktiven Kohlebergbau mineralische Abf lle verwertet Gegenw rtig erfolgen bei 55 Unter nehmen Wiedernutzbarmachungsmaf nahmen mit Bau restmassen Durchschnittlich werden im Jahr 30 An tr ge auf Verf llungen bearbeitet Zur Verf llung ge langen dabei pro Jahr zirka ein bis zwei Millionen Kubikmeter Material Im Jahre 2004 wurden 26 Vorha ben fachtechnisch bearbeitet Nach Erhebungen des Landesamtes f r Bergbau Geologie und Rohstoffe ge langten im Jahre 2003 1 5 Mio m Material zur Ver wertung die Anteile nach Abfallarten betrugen jeweils ca 50 bei Bodenaushub und bei Bauschutt Im Laufe der Jahre haben sich mit der Entwicklung des Standes der Technik und insbesondere vor dem Hintergrund der Bodenschutzgesetzgebung sowohl Umweltstandards als auch kologische Anforderun gen ver ndert Die Bundes Bodenschutz und Altlas tenverordnung 4 bietet daf r eine wichtige Anleitung zum Handeln Die zust ndigen Gremien des Bundes und der L nder sind deshalb bestrebt das Verh ltnis von Abfallverwertung und Bodenschutz einheitlich so zu regeln dass das Nachhaltigkeitsprinzip des Bo denschutzes auf Dauer gew hrleistet wird Neben dem Minimierungsprinzip zur Begrenzung sch dli cher Stoffeintr ge zur Erf llung der Vorsorgepflicht in 7 BBodSchG ist die Werteharmonisierung ein Weg zur Anpassung abfallrechtlicher Regelungen an die Vorgaben der BBodSchV 5 Das Land B
191. auch zentrale Themen von Umweltmanagement systemen Der Indikator Umweltmanagement gibt an wie viele aller Arbeitnehmer in Betrieben t tig sind die auf freiwilliger Basis ihr Unternehmen unter kologischen Gesichtspunkten analysieren Gemein schaftssystem f r Umweltmanagement und Betriebs pr fung englisch EMAS Eco Management and Audit Scheme Im Zentrum der EMAS Aktivit ten stehen die Aufdeckung und die Reduzierung un ko nomischer Ressourcenverbr uche sowie die Vermin derung der Belastung der Umweltmedien beispiels weise durch Stofffreisetzungen oder Erzeugung von UMWELTINDIKATOREN IM LAND BRANDENBURG ERSTE FORTSCHREIBUNG 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 E Siedlungsabfall Verwertungsquote Verwertungs quote in 100 80 60 40 7 20 0 Anzahl EMAS Besch ftigte 15 000 7 Abf llen Aufbauend auf den Ergebnissen der Um weltbetriebspr fung werden Ziele und Ma nahmen f r eine kontinuierliche Verbesserung des Umwelt schutzes festgelegt Die Brandenburger Daten zeigen eine gleichm ig stei gende Zahl der EMAS Besch ftigten bis 2001 Eine wei tere kontinuierliche Steigerung konnte nicht erreicht wer den Der prozentuale Anteil der EMAS Besch ftigten ist gemessen an der Gesamtzahl der im Land Brandenburg Besch ftigten mit rund 1 immer noch zu gering Anteil an Besch ftigten insgesamt in Umweltmanagement 1996 1997 1998 1999 2000 2001
192. aue und Torftagebaue Nach der erfolgten Rohstoffgewinnung entstehen in der Regel oberirdische bergbauliche Hohlr ume Kies Sand und Tongruben die in zahlreichen F l len mit bergbaueigenem Material Abraum oder bergbaufremdem Material Bodenaushub minera lische Abf lle Baurestmassen verf llt werden Der Einbau d h die Verwertung von bergbaufremden Material wird in gleicher Weise wie die Rohstoffge winnung durch Zulassungsverfahren gem BBergG 51 ff zugelassen Ein detaillierter berblick hierzu wird in 1 gegeben In Vorhaben der Verf llung mit bergbaufremdem Ma terial wird das LUA gem 54 Abs 2 BBergG als Fachbeh rde einbezogen Seit 1994 erfolgt die Ver f llung auf der Grundlage des sogenannten Bran denburger Baurestmassenerlasses 2 Anfang und Mitte der 90er Jahre waren in Branden burg vordergr ndig zwei Motive verkn pft Zum einen wurde das Ziel der Wiederherstellung des vorberg baulichen Reliefs verfolgt Zum anderen und das war von gr erer Bedeutung existierte in den ehemali gen Braunkohlentagebauen des Lausitzer Reviers die Gefahr des Setzungsflie ens an B schungen Diese sollte soweit Material vorhanden war durch das Sch tten von vorgesetzten D mmen gebannt werden Mit der Verwertung von Baurestmassen wurde das Ziel in vielen F llen erreicht 3 Gegenw rtig werden haupts chlich nur noch Hohl r ume des Steine und Erdenbergbaus verf llt In Ein zelf llen werden
193. auer B m pin I u fhalmjeie E Natur und Landschaftsschutzgebiete in Brandenburg Stand 30 09 2004 Anzahl 413 114 NSG LSG 6 2 Natura 2000 FFH und Vogelschutzgebiete 6 2 1 Stand und Ausblick der rechtlichen Sicherung von FFH Gebieten Die Umsetzung der Richtlinie 92 43 EWG des Rates vom 21 Mai 1992 zur Erhaltung der nat rlichen Le bensr ume sowie der wildlebenden Tiere und Pflan zen Fauna Flora Habitat Richtlinie FFH RL geh rt in Brandenburg zu den wichtigsten Fachaufgaben der Naturschutzbeh rden Das k nftige koh rente euro p ische Schutzgebietssystem NATURA 2000 wird aus besonderen Schutzgebieten nach FFH RL Spe cial Area of conservation SAC bzw nach Vogel schutzrichtlinie Special protection area SPA ge bildet Brandenburg hat f r dieses Netz nach dem vorgeschriebenen Verfahren 620 vorgeschlagene Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung soge nannte FFH Gebiete und 27 Vogelschutzgebiete ge meldet 477 FFH Gebiete 1 und 2 Tranche wurden am 07 12 2004 von der EU Kommission in die Liste der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung auf genommen und damit best tigt Gem Art 4 der Richtlinie m ssen diese Gebiete nach Best tigung durch die EU Kommission als besondere Schutzge biete ausgewiesen und nach nationalem bzw Lan desrecht gesichert werden Gr e 192 637 ha 947 048 ha Anteil der Landesfl che 6 5 32 1 In den kommenden Jahren hat darum der Abschluss der l
194. auf die aktuellen oder die planungsrechtlich zul ssigen Nutzungen durch Pr f oder Ma nahmenwert berschreitun gen oder sonstiger konkreter Anhaltspunkte er h rtet dann ist nach 3 Abs 5 Satz 2 BBodSchV zuerst zu berpr fen ob von einer Detailuntersu chung abgesehen werden kann Dies ist der Fall wenn die von einer sch dlichen Bodenver nde rung oder einer Altlast ausgehenden Gefahren er heblichen Nachteile oder erheblichen Bel stigun gen nach Feststellung durch die untere Boden schutzbeh rde mit einfachen Mitteln abgewehrt oder sonst beseitigt werden k nnen z B durch Auswahl geeigneter Ernteverfahren Umstellung von Weiden auf Wiesennutzung Ausgrenzung von belasteten Bereichen Ist dies nicht der Fall dann sind Detailuntersuchungen zu veranlassen e Detailuntersuchung Das Ziel der Detailuntersuchung besteht in erster Li nie darin das Ausma der Bodenbelastung festzu stellen sowie eine Absch tzung des Schadstoffge ALTLASTEN haltes in der Pflanze bzw in Pflanzenteilen vorzu nehmen Darauf aufbauend kann die Gr enordnung der Exposition des Menschen beim Verzehr schad stoffbelasteter Nahrungspflanzen bzw des Tieres bei der Aufnahme schadstoffbelasteter Futterpflanzen inklusive Bodenaufnahme abgesch tzt werden Nach 9 Abs 2 BBodSchG kann die Bodenschutz beh rde beim Vorliegen konkreter Anhaltspunkte die notwendigen Untersuchungen zur Gef hrdungsab sch tzung anordnen Sieht die Beh rde
195. aufenden NSG Ausweisungsverfahren sowie die Sicherung der Gebiete ohne oder mit geringem Schutzstatus durch NSG Ausweisung oder Bewirt schaftungserlass h chste Priorit t Bis Ende des Jah res 2004 waren die 620 FFH Gebiete wie folgt gesi chert NSG fest festgesetztes Naturschutzgebiet LSG fest festgesetzte Landschafts schutzgebiet NSG LV Naturschutzgebiet im Verfahren LSG i V Landschaftsschutzgebiet im Verfahren BE Bewirtschaftungserlass Vorpr fung derzeitige Pr fung mit welchem Instrument das FFH Gebiet gesichert werden soll Sonstiges Fledermausquartiere Sicherung von Fl chen auf Truppen bungs pl tzen ber Bodenbedeckungs pl ne etc UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 47 32 5 5 in Planung 0 3 0 5 6 in Planung 2 3 127 128 Im Laufe des Jahres 2004 wurden durch das LUA die Ausweisungsverfahren zum NSG K nigsflie 23 02 04 NSG Storkower Kanal 15 06 04 NSG Radeberge 15 06 04 NSG Oder Nei e 15 06 04 NSG Mittlere Oder 15 06 04 NSG Buckowseerinne 15 06 04 NSG Biotopverbund Welsengraben 15 06 04 NSG Espenluch und St lper See 15 06 04 NSG Klautzke See und Waldmoore mit Kobbelke 24 06 04 NSG Calpenzmoor 24 06 04 NSG Lubowsee 24 06 04 NSG Katzenberge 24 06 04 NSG Eiskellerberge Ost bei Malchow 24 06 04 NSG Havell ndisches Luch 24 06 04 NSG Untere Havel Nord 24 06 04 NSG Stepenitz 16 09 04 NSG Talsperre Spremberg 10 09 04 NSG Drehnae
196. barten Mecklenburg Vorpommern einem weiteren Kernland der deutschen Otterverbrei tung zu beobachten Auch hier wurden vielerorts Schutzma nahmen durchgef hrt um eine gefahr lose Otterpassage an Verkehrswegen zu erm gli chen 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 e Ausblick Noch ist es jedoch zu fr h um zweifelsfrei beurteilen zu k nnen ob diese positive Tendenz andauert und wirk lich auf die umgesetzten Schutzma nahmen zur ckzu f hren ist Deshalb ist einerseits die Fortsetzung der langj hrigen Totfundanalyse beim Fischotter von gro er Bedeutung Andererseits muss im Rahmen der Erfas sung des Fischotters nach Kriterien der IUCN Otter spe cialist group f r die anstehenden FFH Berichtspflichten der Erhaltungszustand der Populationen berpr ft wer den um weitgehend auszuschlie en dass die gesun kenen Totfundzahlen einen allgemeinen R ckgang der Otterverbreitung widerspiegeln Natursch utzstation Zippelsf rde 16827 Zippelsf rde UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 151 192 6 4 Landschaftsplanung und Eingriffsregelung 6 4 1 Landschaftsrahmenplanung Planungsstand Ende 2004 verf gten 12 von 14 Landkreisen und die vier kreisfreien St dte ber einen genehmigten Land schaftsrahmenplan Ein Landkreis hat bereits die Fortschreibung f r ein Teilgebiet durchgef hrt in drei weiteren unteren Naturschutzbeh rden ist die Fort schreibung in Bearbeitung Dar ber hinaus sind die Landschaft
197. bau verbot f r Futterpflanzen und Anbau von Nach wachsenden Rohstoffen oder anderer Nicht Fut terpflanzen IL Sanierungsma nahmen Sicherungsma nahmen Verringern der Pflanzenverf gbarkeit der Schad stoffe durch berpr fen und ggf Erh hen des pH Wertes Kalkung Bewertung sehr gut sehr gut gut gut gut sehr gut sehr gut gut bis sehr gut sehr gut gut Bewertung sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut gut gut sehr gut gut UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 Pfad B P B P B P B P B P B P B P Pfad B P T B P B P T B P T B P T B P T B P B P T B P B P T 41 Il Ackernutzung Fortsetzung Nutzung Schadstoffe SM Organika SM Organika II Gr nlandnutzung Nutzung Wiesen Schnitt nutzung Weidenutzung 42 Schadstoffe SM Organika SM Organika SM Organika SM SM Organika SM Organika SM Organika SM Organika SM Organika SM Organika SM Organika SM Organika SM ALTLASTEN Ma nahmen Zugabe von Sorptionstr gern z B Kalk Eisenoxide oder tonhaltige Substrate Vermeiden des Abbaus organischer Bodensub stanz und von Mineralisationssch ben durch Ausreichende Humusversorgung Humusbi lanz Konservierende Bodenbearbeitung Ma nahmen L Schutz und Beschr nkungsma nahmen Bewirtschaftungsanpassung Anpassen der Erntetechnik um Verunreinigun gen des Erntegu
198. beitung der Branchenleitf den und der Querschnittsthemen die f r die praktische Umset zung Voraussetzung sind noch nicht so weit fortge schritten dass der Vollzug bereits jetzt umf nglich von den Ergebnissen partizipieren kann Aus den L ndern Brandenburg und Berlin werden fol gende Projekte im F rderschwerpunkt KORA bear beitet Im Themenverbund 1 e Teilprojekt 1 2 Natural Attenuation NA und Enhanced Natural Attenuation ENA an typischen Mineral lstand orten Ziel An drei typischen Mineral lschadensf llen Tanklager der Standorte Brand und Niederg rsdorf werden NA Prozesse exemplarisch quantifiziert und unterst t zende ENA Ma nahmen eingesetzt und bewertet Branchen Leitfaden Handlungsempfehlungen TV3 Methodenkatalog Chem Industrie Metallverarb CKW LCKW Querschnittsthemen Heterozyklen Branchen TV7 Leitfaden Prognose Modellierung TV 6 Prozesskontrolle Sedimente Bergbau TV 8 Recht Akzeptanz konomie Sauerwasser DDT Schwermetalle HCH Benzol Toluol Ethylbenzol Xylol Polycyclische Kohlenwasserstoffe Leichtfl chtige Chlorkohlenwasserstoffe Hexachlor cyclo hexan Standortcharakteristik Die ehemaligen Milit rflugh fen Brand und Nieder g rsdorf die sich durch umfangreiche Vorerkundun gen auszeichnen stehen mit ihren drei Schadens falltypen stellvertretend f r insgesamt rund 400 mi lit rische Liegenschaften in Brandenburg auf denen sich ca 60 ehemalige Tanklage
199. benutzer seinen Erkl rungs und Vorlage pflichten nicht nach verl ngert sich die Festset zungsfrist auf f nf Jahre Die Festsetzung des Ent geltes kann in diesem Fall im Wege der Sch tzung erfolgen Den Entgeltpflichtigen ist f r die Selbsterkl rung bis herein Erhebungsbogen zur Verf gung gestellt wor den Das Landesumweltamt wird die Selbster kKl rungspraxis in Zusammenhang mit der Einrichtung elektronischer B rgerb ros Schritt f r Schritt auf moderne Medien umstellen und die Internetnutzung erm glichen Die Neugestaltung des Wassernutzungsentgeltes hat sich in der Verwaltungspraxis grunds tzlich bew hrt Zust ndigken K r die Erhebung won Wassanmutzungsarigelt In den vergangenen Jahren wurde sowohl auf Seite des Vollzugs als auch der Entgeltpflichtigen ein ho hes Ma an Rechtsicherheit erzielt Dies spiegelt sich nicht zuletzt in der r ckl ufigen Anzahl der anh ngi gen Widerspruchs und Klageverfahren und deren In halten wider Ein Problem stellt nach wie vor die Erfassung solcher Gew ssernutzer dar die durch Anordnung Nr Pr 344 zum Wassergesetz von 1982 pers nlich vom Was sernutzungsentgelt befreit waren wobei hier vorran gig landwirtschaftliche Betriebe zu benennen sind Da auf diesem Gebiet nach der Wiedervereinigung grundlegende strukturelle Ver nderungen stattgefun den haben ist es oftmals unm glich die Weiternut zung der erteilten Wasserrechte nachzuvollziehen und Rechtsnachfo
200. ber 1999 Das gilt auch f r den Gemeindegebietsstand Dieser im Vergleich zum Er scheinungstermin November 2004 der Daten schluss f r die Indikatorenberechnung erfolgte bereits im April 2001 relativ alte Stand erwies sich jedoch f r die Methode der Abgrenzung von Gro schutzge bieten auf Gemeindegebietsebene als zwingend not wendig da aufgrund der Gemeindegebietsreform die Gemeinden durch Zusammenschl sse immer gr er werden w hrend sich ihre Anzahl st ndig reduziert Einerseits w re somit der Aufwand der Datenr ck rechnung auf den jeweils aktuellen Gebietsstand bei der Verwendung von Zeitreihen unvertretbar hoch An dererseits w re bei der reduzierten Anzahl von nun ex trem fl chengro en Gemeinden mit mehreren Sied lungsschwerpunkten Ortsteilen fr her selbst ndige Gemeinden eine Abgrenzung kaum mehr m glich s Nuthe Urstromtal Mit Ausnahme der Daten zur Land und Forstwirt schaft beziehen sich also alle sozio konomischen Angaben der Brosch re auf die Summe der Gemein den die zur Abbildung des jeweiligen Gro schutzge bietes herangezogen wurden Deshalb stehen die in die Untersuchung einbezogenen Gemeinden Gro schutzgebietsgemeinden stellvertretend f r die Entwicklung in den Brandenburger Gro schutzgebieten Landwirtschaft Tourismus und Naherholung sind Hauptbestandteile einer naturvertr glichen Nutzung innerhalb von Gro schutzgebieten Bei der Auswer tung der Tourismusdaten Bette
201. ber synthetisch hergestellten Kraftstoffen aus Erdgas oder Kohle ist sein CO Vorteil zu nennen BTL kann als Beimischung oder auch als Reinkraftstoff in Dieselmotoren einge setzt werden gt Im Gegensatz zu den anderen Biokraftstoffen sind bei der Erzeugung von BTL Kraftstoffen keine Grenzen durch den Anbau der jeweiligen Pflanzen gesetzt wie bei Raps Zuckerr ben Mais etc Es z hlt lediglich die erzeugte Biomasse In diesem interessanten Spannungsfeld des Ent stehens eines neuen Wirtschaftszweiges will auch Brandenburg agieren Zu diesem Zweck wurde eine Vereinbarung zwischen den L ndern Brandenburg Niedersachsen Hessen und dem VW Konzern ber die wissenschaftlich technische Zusammenarbeit bei Herstellung und Einsatz von synthetischen Kraftstof fen geschlossen Neben der Forschung an alternati ven Kraftstoffen sind auch die Entwicklung und der Bau von Demonstrationsanlagen wichtig Daim ler Chrysler und die Volkswagen Aktiengesellschaft haben mit dem Unternehmen Choren Industries am Standort Freiberg in Sachsen ein Pilotprojektzur Her stellung synthetischer Kraftstoffe gestartet Wasserstoff kann prinzipiell mit Hilfe von allen fossi len regenerativen und nuklearen Prim renergietr gern erzeugt werden Die Palette der unterschiedlichen L RMSCHUTZ VERKEHR ENERGIE KLIMASCHUTZ Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff und der hierf r genutzten Rohstoffe ist beraus vielf ltig Umso bedeutender ist di
202. bige Landwirtschaftliche Standortkartierung Mittelma st bige Landwirtschaftliche Standortkartierung Kartierung HUB Mittelma st bige Landwirtschaftliche Standortkartierung Kartierung HUB Mittelma st bige Landwirtschaftliche Standortkartierung Kartierung HUB Bodenzustandskataster Bodenzustandskataster Methode Bewertung durch das Zentrum f r Agrarlandschafts und Land nutzungsforschung Bewertung durch das Zentrum f r Agrarlandschafts und Land nutzungsforschung Bewertung durch das Zentrum f r Agrarlandschafts und Land nutzungsforschung Bewertung durch die Humboldt Universit t zu Berlin Bewertung durch die Humboldt Universit t zu Berlin Bewertung durch die Humboldt Universit t zu Berlin Bewertung durch die Fachhochschule Eberswalde Bewertung durch die Fachhochschule Eberswalde UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 51 Niedermoore im Land Brandenburg zur Nordsee Fea P E Ti Ernhal x u E d 3 LB Ges d Gachsen i En DE d WE Necdercorg 52 Kiederungslandschafi Fl sse Abb 6 Niedermoore im Land Brandenburg e Karte der Niedermoorb den Brandenburgs Die Moorbodenkarte stellt Informationen zu den Bo denfunktionen der Moore dar Sie kann unter Ber ck sichtigung der Ma st be der Herkunftsdaten f r den Ma stabsbereich 1 50 000 bis 1 200 000 verwendet werden Landesweit verf gbare Daten zur Nieder moorbodenverteilung im Land Brandenburg wurden seit 1997 zusammen
203. braucher schutz MLUV erlassen und ist damit f r die Beh r den des Gesch ftsbereiches des MLUV verbindlich Er ist im Gegensatz zu NSG Verordnungen nicht rechtlich bindend f r Dritte d h private B rger Insti tutionen und Vereine Es erfolgt eine Ver ffentlichung des Erlasses im Amtsblatt des Landes sowie eine Hin terlegung mit Karten in den jeweiligen mtern und Kreisen Ziel des Bewirtschaftungserlasses ist es die f r die Sicherung eines g nstigen Erhaltungszustandes not wendigen Ma nahmen durch die Umsetzung von Fachgesetzen wie Landeswaldgesetz Jagdgesetz oder Wassergesetz ber Agrarumweltma nahmen F rderung freiwilliger landwirtschaftlicher Extensi vierung sowie ber vertragliche Vereinbarungen un ter Nutzung von speziellen F rderrichtlinien zu errei chen F r die Durchsetzung der Ma nahmen in den Gebieten sind die unteren Fachbeh rden der Land Kreise und kreisfreien St dte zust ndig Die Inhalte der Bewirtschaftungserlasse werden ge bietsbezogen durch das Landesumweltamt erarbei tet z T in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern der m ter f r Forstwirtschaft In 2004 wurden drei Bewirt schaftungserlasse im Amtsblatt des Landes Bran denburg ver ffentlicht Oberes Temnitztal 22 03 2004 Storbeck 04 05 2004 Gr na 31 08 2004 6 2 6 Satellitenbildgest tztes FFH Monitoring Forschungsprojekt SARA 04 e Grundlagen Wie alle anderen Mitgliedsl nder sind auch Deutsch land und seine
204. ch die nicht mehr ausreichend tragf hige Stra enbr cke ber das Lehder Flie nahe Einfahrt Campingplatz durch eine f r den Schwerlastverkehr geeignete tem por re Behelfsbr cke ersetzt werden Au erdem wurden die Querungen ber das Grebbinflie Gro Japan Flie und ber mehrere Stichgr ben f r die Zeit der Bauarbeiten als Damm berfahrten mit inte grierten Stahlrohren errichtet Nach Abschluss der Ar beiten wurden die Baustra e und die Querungen zur ck gebaut bzw letztere zum Teil auch naturnah gestaltet und als dauerhafte L sung ausgebaut Da die Errichtung der Baustra e einen Eingriff in Na tur und Landschaft darstellt wurde nach Synergieef fekten durch mehrfache Nutzung bei deren Gestal tung gesucht Der erste Abschnitt der Zuwegungs strecke wurde gleichzeitig als Baustra e f r die beiden zeitlich parallel verlaufenden Bauma nah men Wehr 131 im B rgerflie Kossoaschleuse und Zeitzwehr genutzt Die Behelfsbr cke ber das Lehder Flie und mehrere Abschnitte der Zuwegung werden als Umleitung w hrend des geplanten Neu baus der Stra enbr cke durch die Stadt L bbenau weiter genutzt So gelang es durch die enge Zu sammenarbeit und B ndelung des Fachwissens aller Ersatzneubau Blick vom Oberwasser im April 2005 Beteiligten eine gr ere Beeintr chtigung der Schutzgebiete w hrend der Bauphase zu vermeiden Gleichzeitig konnten dadurch nach Fertigstellung der Bauwerke die Bedingung
205. ch tzung des Risikos geplant ob ein See nach derzeitiger Datenlage den guten kologischen Zustand im Erfassungszeitraum 2007 2009 verfehlen wird Ergebnisse F r 177 der 222 Seen gt 0 5 km im Land Branden burg liegen f r die Gef hrdungsabsch tzung Ergeb nisse von Ermittlungen des Trophieindexes nach LAWA 1998 f r den Ist Zustand Jahre 1995 2002 vor Nur wenige dieser 177 Seen wurden in mehr als einem Jahr berwacht Jeder zweite See im Land Brandenburg wird ohne gezielte Schutzma nahmen bis 2009 den guten kologischen Zustand wahr scheinlich nicht erreichen Betroffen sind vor allem die Seen in der Agrarlandschaft und im Einfluss von Flie gew ssern mit Einleitungen kommunaler Ab w sser F r die meisten Seen in den waldreichen Na turparken und Biosph renreservaten kann auf der Grundlage der vielfach bereits erreichten naturnahen Trophie davon ausgegangen werden dass sie bis 2015 ihren guten Zustand erhalten bzw erreichen werden Etwa ein Dutzend dieser ungef hrdeten Seen besitzt Referenzcharakter Es sind aus kologi scher Sicht nicht oder h chstens sehr geringf gig ge st rte Seen die zu den saubersten in Europa z hlen F r die k nstlichen Seen der Lausitzer Bergbaufol gelandschaft ist die Zielerreichung unklar vor allem weil die Bewirtschaftungsziele gutes kologisches Potenzial derzeit noch nicht bestimmt sind 4 2 1 2 Ergebnisse der Gew ssertypisierung in Brandenburg Als Grundlage f
206. ch die Koppelung der Deichsanierung mit dem 0 9 Naturschutzgro projekt k nnen sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden F r ei nen besseren Hochwasserschutz entstehen 420 ha Retentionsfl che die den von den Anwohnern der Elbe seit Generationen gef rchtete B sen Ort ent sch rfen Zugleich entsteht eine naturnahe dynami sche Auenlandschaft mit Hartholz und Weichholzau w ldern im Biosph renreservat Flusslandschaft Elbe Bereits in einem 1995 erarbeiteten Generalplan Hochwasserschutz Elbe im Landkreis Prignitz war festgestellt worden dass der bestehende Hochwas serschutzdeich an H he Kubatur und Standsicher heit nicht den Anforderungen der DIN 19712 f r Fluss deiche entspricht und deshalb saniert werden muss Auf dieser Grundlage wurden am Elbdeich schon seit 1993 j hrlich etwa 3 2 Mio EU und Bundesmittel f r die Sanierung des Deiches eingesetzt Der Planfeststellungsbeschluss liegt seit Februar 2005 vor Der eigentliche Deichneubau wird in den Jahren 2005 2007 durchgef hrt werden Die Schlit zung des Altdeiches und somit Anschluss des neuen etwa 420 ha gro en Deichvorlandes an die nat rliche Auendynamik wird voraussichtlich 2008 erfolgen Der Neudeich zwischen Lenzen und Wustrow B ser Ort wird 6 110 m lang sein und das Gel nde um etwa 5 m berragen Der Deichfu wird etwa 40 m die Deichkrone etwa 3 m breit sein Zur Qualmwasser abf hrung wird landseitig am Deichfu ein etwa 3
207. chaften des Ottokraftstoffs beim Zu satz von Ethyl Terti r Butyl Ether ETBE verliert auch Methyl Terti r Butyl Ether MTBE als Antiklopfmittel an Bedeutung Es wird eingesch tzt dass der Markt f r Methanol ausreichend versorgt ist Inzwischen ist auch die Tendenz erkennbar dass Ethanol als Wasserstoff tr ger f r den Brennstoffzellenbetrieb anstelle des Me thanols zunehmend ins Gespr ch kommt Ethanol Ethylalkohol wird als Bioethanol bezeichnet wenn er nach Aufbereitung fester Biomasse durch Ver garung gewonnen wird Die Unternehmen der Zucker und Getreidewirtschaft sowie Brennereien in Deutsch land sehen unter den heutigen Rahmenbedingungen in der Produktion von Ethanol eine M glichkeit den Kraft stoffmarkt als Absatzmarkt zu erschlie en Insbesondere durch den Wegfall der Roggeninterven tion Brandenburg w re besonders betroffen durch die GAP Reform ist die Bioethanolproduktion auch eine Produktionsalternative f r die Landwirtschaft Anlagen zur Produktion von Bioethanol sind bzw werden in Brandenburg gebaut Auf dem Gel nde der PCK Raf finerie in Schwedt Oder wurde Deutschlands gr te Bioethanolanlage errichtet Der Bau weiterer Anlagen soll in Premnitz und Brandenburg Kirchm ser erfolgen F r Deutschland kommen insbesondere Getreide Kar toffeln oder Zuckerr ben als Rohstoff zum Einsatz Die in Deutschland zur Verf gung stehende landwirt schaftliche Anbaufl che stellt keinen limitierenden Fak tor f
208. chaftung H f Abteilung Regional Ost RO RO 1 RO2 RO3 RO4 RO5 RO6 RO7 Genehmigungs berwachung berwachung Umweltvorsorge Wasserbewirt Wasserbau Naturschutz vel e ei N Te ion an schaftun Joc r IN N SCHaltundg IO teilung Service S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7 Personal Organisation Finanzen Liegenschafts Umweltinfor Informations Zentrale f r management Controlling BdH management mation Offent technik Service geographi 1 AT EI H GC T1 T2 T3 T4 T5 T6 T7 Abteilung kologie Naturschutz Wasser NW 1 2 3 4 5 Op kologische Natura 2000 Umwelt WRRL Hochwasser Wasser Grundlagen Arten und beobachtung Hydrologie schutz versorgung Biotopschutz kotoxikologie Gew sser Wasserbau Abwasser und g te Baudienststelle Abteilung Gro schutzgebiete Raumentwicklung GR GR1 GR2 GR3 GR4 GR5 GR6 GR7 Raumbeobach Landnutzung Grunds tze Naturpark Biosph ren Biosph ren Biosph ren Tung seit 1 1 05 und Projekt GSG verwaltung reservats reservats reservats im LBV des MIR steuerung Koordinierung Unteres verwaltung verwaltung verwaltung und Odertal Schorfheide Spreewald Flussland Chorin schaft Elbe Staatliche Vogelschutzwarte Buckow 3 Naturschutzstationen 11 Naturparke UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 205 206 Standorte Adressen Landesumweltamt Bran denburg 14410 Potsdam PF 60 10
209. chaufkommens in den Brandenburger Flie gew s sern bew ltigen kann Fischarten die diese Wehran lage nicht passieren k nnen sind in den Brandenbur ger Flie gew ssern praktisch nicht pr sent Die Bilder 1 und 2 zeigen die Anlage vor deren in den Jahren 1999 bis 2004 vollzogenen Umbau In Bild 2 sind die alte Fischaufstiegsanlage Bildvordergrund sowie die Kahnschleuse Bildhintergrund die als einziger Anlagenteil nicht in den Umbaukomplex ein bezogen war detailliert zu erkennen Der Umbau des Wehres Gnevsdorf umfasste im Wesentlichen Rekonstruktion der Wehrbr cke 1999 2000 Wehrumbau Wehrfeld 1 rechts 2001 2002 Wehr feld 2 links 2002 2003 mit e Ersatzneubau der Verschl sse e Umgestaltung der Tosbecken einschlie lich Her stellung einer Unterwasserbefestigung und Un terwasserkolksicherung durch Gabionen e Modernisierung der Antriebe des Fahrstandes der Wehrsteuerung softwaregest tzte Automa tik inkl Fern berwachung und der E Ausr s tung e Instandsetzung der Pfeiler e Umbau der Wehrt rme au en inkl Dachaufbau und innen z B Wendeltreppe Mittelturm T ren Fenster Ersatzneubau der Fischaufstiegsanlage 2003 2004 sowie zeitparallel zu 0 9 Ma nahmen Neuanlage von Flutrinnen im linken und rechten Vorland von Bootsanleger und rampe im rechten Wehrbereich von Bootsfangeinrichtungen im Ober und Unterwasser sowie Wiederherstel lung Erg nzung der Pegeleinrichtun
210. chennutzungsmosaike im 10 km Umkreis der level Il Messstellen CORINE Landcover Im Jahr 2004 wurde vom Landesumweltamt unter Als Interpretationshilfe f r die beobachteten NH Be sucht welcher r umliche Zusammenhang zwischen funde an den level Il Messstellen der forstlichen Dauer dem Ammoniak Emissionsmuster und den Ammo beobachtung werden die Fl chennutzungsanteile und niak Immissionsbefunden besteht Emittentenstruktur in der n heren Umgebung hier 10 km Radius herangezogen Tab 1 und Abb 6 164 KOLOGIE Nach der Gebietsbeurteilung sind an den Messstel len 1203 und 1202 keine unmittelbaren Belastungen infolge landwirtschaftlicher NH Emissionen zu er warten Eine gewisse Beeinflussung w re an den Messstellen 1206 1204 zu erwarten Die Messstelle 1201 ist wegen der verh ltnism ig geringen Aus dehnung des Waldgebietes schlechter gegen ber dem Immissionseinfluss der umliegenden Gebiets nutzung gesch tzt Au erdem ist die Messstelle 1201 die einzige Beobachtungsfl che wo innerhalb des 5 km Radius eine genehmigungsbed rftige Tierhal tungsanlage liegt In der Umgebung der Messstelle 1205 wird die h chste Emissionsdichte vorgefunden Die beiden letztgenannten Messstellen sollten daher auch von signifikant h heren Ammoniakimmissionen und Ammoniumdepositionen betroffen sein Beim Vergleich der Messbefunde mit den hier getrof fenen Annahmen zeigen sich sowohl bereinstim mungen als auch ausbleibende Differenz
211. cher Struk turg tekarte 3 Gew sser abschnitte der G teklasse Il Ill f r Gesamt N und Gesamt P oder schlechter Gew sser abschnitte der G teklasse lll oder schlechter f r Gesamt N oder Gesamt P oder weitere Parameter Gew sser abschnitte der G teklasse II Ill oder schlechter f r sonstige Kenngr en laut chemischer G teklassifikation nach LAWA 4 Gew sser abschnitte mit berschreitungen chemischer Qualit tsziele gem Brandenbur ger Qualit tszielverordnung F r Gew sser abschnitte f r die die o g Informatio nen nicht oder unvollst ndig vorliegen werden als weitere Bewertungsgrundlagen biologische Kartie rung sensibler Flie gew sser Arten und st rungs anzeigende hydromorphologische Hilfskriterien Querbauwerkskataster Verrohrungen Gew sser im geschlossenen Siedlungsbereichen gt 50 000 m beidseitige Deiche im Abstand von lt 50 m schiffbare Gew sser hinzugezogen S mtliche weiteren Gew sser abschnitte des 0 9 Gew ssernetzes zu denen die Informationen zu den genannten Kriterien nicht vorlagen wurden mit Ziel erreichung unklar eingestuft Ergebnisse Die Ausweisung aller 9 678 km Flie kilometer gem der genannten Kriterien ist abgeschlossen Danach sind 9 der zu untersuchenden Gew sserstrecken mit Zielerreichung wahrscheinlich eingestuft 70 mit Zielerreichung unwahrscheinlich sowie 21 mit Zielerreichung unklar Tab In einem ersten Schritt
212. chkonzept Zum ersten Mal sind die 15 Gro schutzgebiete und das Thema nachhaltige Regio nalentwicklung im Umweltdatenbericht vertreten Die elf Naturparks drei Biosph renreservate und der Nationalpark Unteres Odertal werden seit Mai 2004 in der Ab teilung Gro schutzgebiete Raumentwicklung des Landesumweltamtes gesteuert und koordiniert Auf knapp einem Drittel der brandenburgischen Landesfl che erstrecken sich die Parks Sie sind Schwerpunktgebiete der Naturschutzarbeit und gleichzeitig Vorzeigebeispiele f r nachhaltige Landnutzung und naturvertr glichen Tourismus In diesem Bericht stellen wir die Regionalmarke im Biosph renreservat Schorfheide Chorin das Gew sserrandstreifenprojekt zur Renaturierung von Flie gew ssern im Spreewald den Umbau wasserwirtschaftlicher Anlagen zur Wiederherstellung der kologischen Durchg ngigkeit von Flie gew ssern und die gro fl chige Deichr ck verlegung an der Elbe bei Lenzen als eine wichtige Hochwassersicherungsma nahme vor L rm und Luft 2004 haben wir die brandenburgischen Gemeinden bei der Vorbe reitung auf die ab 1 Januar dieses Jahres g ltigen strengen EU Grenzwerte f r Fein staub PM10 unterst tzt und beraten W hrend f r die Stadt Nauen ein Muster Luft reinhalteplan erarbeitet wurde beauftragte das Landesumweltamt f r die St dte Cott bus Frankfurt O und Bernau die planerischen Untersuchungen Neuruppin ist bundesweit die erste Stadt die einen kombinierten L rmmi
213. cht wurde und die bekannten negativen Aus wirkungen in der nordamerikanischen Landwirtschaft durch die Gr ne Gentechnik als warnendes Beispiel bekannt sind ist die Etablierung einer m glichst gro en GVO freien Region das effektivste Mittel um m glichen Schaden von einem kologisch sensiblen Gebiet abzuwenden Die negativen Einfl sse auf die Biodiversit t sind deutlich erkennbar und w rden viele Schutzma nahmen oder ganze Schutzgebietskonzepte in Frage stellen Das eindeutig ablehnende Verbrau cherverhalten gegen ber Lebensmitteln mit gen technisch ver nderten Inhaltsstoffen und die Gefahr der wirtschaftlichen Abh ngigkeit der landwirtschaft lichen Unternehmen von den global agierenden Agrochemiekonzernen veranlasst die Landwirte zur Gegenwehr Damit ist ein gemeinsames Interessen gebiet gegeben dass in Zukunft zwischen einer Schutzgebietsverwaltung und einer landwirtschaftli chen Initiative mit wachsenden Fachwissen bearbei tet und als weitere Vertrauensebene gestaltet wer den sollte 5 6 Biosph renreservat Spree wald Ein Naturschutz Gro projekt startet durch Die Vorgeschichte 1992 wurde im Spreewald ein erster Antragsentwurf f r ein Naturschutzgro projekt diskutiert Dieser Ent wurf war ein konsequentes ehrgeiziges Projekt nach dem 1990 der Spreewald als Biosph renreservat ausgewiesen war Wir erinnern uns Diese Auswei sung erfolgte in einem sehr turbulenten gesellschaft lichen Umfeld der Ve
214. davon Schwefeldioxid Stickstoffoxide Ozon Kohlenmonoxid Schwefelwasserstoff Kohlenwasserstoffe Schwebstaub PM10 Benzol Meteorologische Parameter Tempor re Sondermesspunkte Spreenhagen Landwirtschaft Messwagen Eberswalde Verkehr Ammoniak Schwefelwasserstoff Stickstoffoxide Staubniederschlagmessstellen dazu Elementbestimmungen Schwebstaubmessstellen manuell dazu Spurenmetalle lonen Ru Kohlenwasserstoffmessstellen davon BTX Benzol Toluol Ethylbenzol Xylole Die folgende Karte stellt im Rahmen des automati schen berwachungssystems mit Stand 12 2004 das Netz der TELUB Messstationen dar wobei allerdings die verkehrsbezogenen Messstellen in den vier Ober zentren und in den weiteren Messorten nicht markiert sind ber den Stand der Luftbelastung bez glich der ubi Umfang der Messungen zur berwachung der Luftqualit t im Land Brandenburg 2004 PAK Polyziklische Aromatische Kohlenwasserstoffe VOC volatile organic compounds fl chtige Kohlenwasserstoffe 3 Anzahl der Messwerte 23 2 210 000 107 14 238 000 23 782 000 19 323 000 12 204 000 3 51 000 1 17 000 20 340 000 2 34 000 13 221 000 1 17 000 1 17 000 2 34 000 29 350 3 000 12 3 000 1 800 2 000 450 260 4 1 500 6 000 quit ren Massenschadstoffe Schwefeldioxid SO Ozon O Stickstoffdioxid NO und PM10 Schweb staub getrennt f r die Standortkategorien l ndlich st d tisch und verkehrsbezogen infor
215. den bestimmt Auf Grund der in der j ngeren Vergangenheit erzielten Er folge bei der Verringerung der Schadstoffemission an in dustriellen und gewerblichen Quellen sowie beim Haus brand ist der motorisierte Stra enverkehr verst rkt ins Blickfeld ger ckt Einerseits wird trotz zunehmender Aus stattung der Motoren mit Abgasreinigungstechnik der er zielbare Effekt am Einzelfahrzeug durch die Fahrleis tungszunahme der gesamten Fahrzeugflotte berkom pensiert andererseits sind noch nicht f r alle Schadstoffe die dem Betrieb von Verbrennungsmotoren entstammen geeignete Minderungstechniken entwickelt bzw umfas send verf gbar Die Besonderheit der Schadstoffemission durch den moto risierten Stra enverkehr besteht in der r umlichen N he von Schadstoffquelle zum Rezeptor Mensch insbesondere in bebauten Gebieten 178 LUFTREINHALTUNG LUFTQUALIT T 9 1 Stand der Emissionen und Immissionen ausgew hlter Luftschadstoffe 9 1 1 Emissionen Ma nahmen zur Reduzierung der Schadstoffemis sionen die bisher bei den klassischen Schadstoffen wie Schwefeldioxid und Stickstoffoxide deutliche Emissionssenkungen erbrachten gilt es zunehmend weltweit zu realisieren um Auswirkungen von Treib hausgasen versauernden und eutrophierenden Schad stoffen Schwermetallen Persistenten Organischen Schadstoffen POP Feinstaub und Ozonvorl ufer substanzen auf Klima Umwelt und Gesundheit der Bev lkerung einzud mmen Die Verordnung
216. den deshalb nach groben Oberklassen getrennt und maskiert und dann auch getrennt weiterverarbeitet z B Wald und Nichtwald Im gesamten Verarbeitungsprozess bleibt die pixel bezogene spektrale Information erhalten die Daten werden nicht zu Segmenten zusammengefasst um Vors nskturieren der Bilddaten automatische Sunsturbildumg eine Generalisierung zu vermeiden ES KZ Anschlie end wird eine visuelle Nachinterpretation bsadebarung der Bilder vorgenommen um die Fl chengrenzen zu F Wasudani k berpr fen und Anomalien die nicht in den Regel werken enthalten sind zu erfassen Die pixel basier ten Klassen werden nun mit Hilfe von Zuordnungsre geln automatisch im GIS mit den Fl chenpolygonen verkn pft Dies ist vor allem f r die Zustandsbewer tung von FFH Lebensraumtypen von Bedeutung da somit genaue Prozentanteile von Indikatoren be rechnet werden k nnen siehe Beispiel Heidemoni toring e Erste Ergebnisse Anwendungsbeispiel Heide monitoring Ergebnis 2 Das Beispiel in der Abbildung 3 zeigt deutlich die Vor teile einer automatischen Klassifizierung der einzel F S i Abb 3 Berechnung von Indikatoren zur P Bewertung des FFH Lebensraumtyps d en Bi RE trockene Sandheide mit automatischen BE Haie Bildanalyseverfahren links Quickbird B Moos Satellitenbild rechts Klassifikationser be Fl chen D IEE gebnis Die Fl chenabgrenzung wurde EE Schatten i ca aus der terr
217. den engagierten Einsatz aller Beteiligter vor allem des Generalauftragnehmers des Planungsb ros und des Teams um die rtliche Bau berwachung viele Verz gerungen aufgeholt werden Mit der feierlichen bergabe der Anlage an den Auftraggeber das LUA Brandenburg wurde der Umbau des Wehres Gnevs dorf im September 2004 abgeschlossen UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 93 Bild 5 und 6 Ansicht der Gesamtanlage vom Oberwasser linkes Bild und Unterwasser rech tes Bild nach dem Umbau Fa TollenseCam Neubrandenburg W Schuster im Auftrag des In genieurb ros D hler Neustrelitz Abschlie end vermitteln die Bilder 5 und 6 einen Ge samteindruck von der umgebauten Wehranlage Gne vsdorf mit Kahnschleuse Flutrinnen und Fischauf stiegsanlage 4 5 2 Umsetzung von FFH Sicherungsma nahmen im Rahmen der Elbdeichsanierung Beispiel IX Bauabschnitt D ne Cumlosen bis B serOrt f D km 32 650 41 200 In der Prignitz ist die Elbtalaue schrittweise seit Jahrhunderten Der Ausbau und die Unterhaltung der Deiche als tech nische Hochwasserschutzanlage ist Aufgabe des Landes Brandenburg Das Landesumweltamt Bran denburg richtete 2002 dazu eine Sonderbauleitung Elbdeichsanierung ein Umfangreiche nderungen an Flussdeichen sind nach 8 31 Wasserhaushaltsge setz planfeststellungsbed rftig und m ssen auf ihre Umweltvertr glichkeit gepr ft werden 2004 wurde der IX Bauabschnitt D ne Cumlosen Wustrow Deich km 32 650 4
218. desweit pauschalisierte Annahmen getroffen Auf der Grundlage einer landesweit gemit telten potenziell nat rlichen Abflussspende von 81 mm a 2 und unter Zugrundelegung der Kenntnisse ber die Einzugsgebietsgr en und Volumina der Seen wurden die potenziell nat rlichen Verweilzeiten errechnet Auf der Basis der abgesch tzten potenzi ell nat rlichen Verweilzeiten wurde unter Anwendung des von der OECD 1982 3 publizierten statisti schen Zusammenhangs zwischen der Verweilzeit der Zuflusskonzentration an Gesamtem Phosphor total phosphorus TP und der mittleren internen TP Konzentration im See die potenziell nat rlichen inter nen TP Konzentrationen errechnet Als potenziell nat rliche TP Zuflusskonzentration wurden f r den Neuendorfer See 40 ug l Einzugsgebiet im Mittelge birge und Lausitzer Altglazialgebiet und f r die bri gen Seen 80 ug l Einzugsgebiete im Brandenburger Jungglazialgebiet angenommen Diese Werte ent sprechen jeweils groben Mittelwerten der TP Kon zentrationen im oberfl chennahen Grundwasser und in kleinen Flie gew ssern mit bewaldeten Einzugs gebieten im Land Brandenburg Als mittlere interne TP Konzentration im Sinne der OECD ergeben sich Werte im Bereich 9 2 ug l f r den Stechlinsee bis 53 ug l f r die Potsdamer Havelseen Auf der Grundlage umfangreicher Messdaten aus Re ferenzseen mit bewaldeten Einzugsgebieten konnte be st tigt werden dass die so errechneten TP Konzentra tionen mi
219. die den rE berlas sen werden der berwiegende Anteil au erhalb der kommunalen Entsorgungspflicht entweder direkt oder nach einer entsprechenden Aufbereitung einer Ver wertung zugef hrt wird 4 Sekund rabf lle Sekund rabf lle sind Abf lle die im Rahmen der Ver wertung bzw Beseitigung von Abf llen als Sortier bzw Aufbereitungsreste in Abfallbehandlungsan lagen anfallen Im Jahr 2003 wurden den rE ca 69 200 t weniger Sekund rabf lle zur weiteren Ent sorgung berlassen Diese erstmalige Aufkommens reduzierung ist vor allem auf den R ckgang von R ckst nden aus der Bauabfallsortierung zur ckzu f hren Abfallentsorgung Von den den Oort berlassenen 1 81 Mio t Abfall wur den 0 29 Mio t einer Verwertung zugef hrt Dazu kommen noch 0 26 Mio t Abf lle die zum Deponie bau verwendet wurden vgl Tab 4 Das entspricht einer Verwertungsquote von insgesamt 31 Im Vor jahr betrug die Verwertungsquote noch 34 Das ist darauf zur ckzuf hren dass im Deponiebau weniger Abf lle verwertet wurden Im Gegensatz dazu wurden au erhalb der Deponien etwas mehr Abf lle verwer tet Zu ber cksichtigen ist dass in diesen Daten die ber das Duale System erfassten Verpackungsab f lle nicht enthalten sind Bei den abgelagerten Abf llen gab es mit 1 22 Mio t einen leichten R ckgang Damit ist seit dem Jahr 2000 eine langfristige Stabilisierung der Menge der j hrlich abgelagerten Abf lle
220. e 33 13 1 6 Marktabf lle 5 2 1 7 Stra enkehricht 14 6 1 8 Abf lle aus der Kanalreinigung 0 0 1 9 Siedlungsabf lle a n g 5 2 1 Feste Siedlungs abf lle 657 255 2 1 Papier Pappe Karton 137 53 2 2 Metalle 11 4 2 3 Kompostierbare Garten und Parkabf lle 69 27 2 4 Bioabf lle 9 4 2 5 Elektronische Ger te 10 4 2 6 Sonstige Wertstoffe 3 1 2 Wertstoffe 238 93 A Problemstoffe 2 1 4 1 Gemischte Bau u Abbruchabf lle 88 34 4 2 Bauschutt Beton Ziegel Fliesen und Keramik Baustoffe auf Gipsbasis 114 44 4 3 Boden und Steine 250 97 4 4 Asbesthaltige Baustoffe 15 6 4 5 D mmmaterial 2 1 4 6 Bitumengemische Kohlenteer und teer haltige Produkte 4 2 4 7 Holz 0 0 4 8 Kunststoff 1 0 4 9 Sonstige Bau und Abbruchabf lle 2 1 4 Bauabf lle 479 186 5 sonstige Abf lle 116 45 6 Sekund rabf lle 321 125 Gesamt Pos 1 6 1 813 704 Verwertung ohne Depo niebau Jahres Einwoh menge nerwert 1 000 t kg E 6 2 22 9 2 1 3 1 33 13 13 53 10 4 69 27 9 4 10 4 2 1 237 92 1 1 9 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 11 4 11 4 0 0 293 114 19 67 158 244 12 7 263 Verwertung Restab im Depo niebau Jahres menge 1 000 t fallbe handlung Jahres menge 11 000 t 54 17 OO ch CH 88 Zwischen lagerung Jahres menge 1 000 t sch NO oO Ve 1 Wertstoffe aus getrennter Erfassung durch ffentlich rechtliche Entsorgungstr ger ohne Duales System 2 inkl 66 5
221. e Biomasse Mikrobielle Basalatmung Metabolischer Quotient Lumbriciden pH Wert CaCl elektrische Leitf higkeit C C Carbonatgehalt ges org potenzielle und effektive Kationenaustauschkapazit t Ca Mg Na K oxalat und dithionitl sliches Eisen Cd Cr Cu Hg Ni Pb Zn Mn Cd Cr Cu Ni Pb Zn Stickstoff Phosphor und Kaliumgehalte gesamt Magnesiumgenhalte Calciumgehalte PCB Summe nach BALLSCHMITER HCB a y HCH Lindan DDD DDT DDE Endosulfan 16 PAK nach EPA 137Cs 134Cs 2 4 D Dichlorprop Isoproturon Trifluralin Pendimethalin u TP LABORMESSWAG 4 Basis BDF Messanlage UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 55 56 Fr hwarnfunktion und dienen als Kontroll und Ent scheidungsinstrument f r notwendige umweltpoliti sche Ma nahmen Eine wichtige Rolle f r die Bodenfunktionen nehmen die Bodenlebewesen ein Sie verbessern die Bo denstruktur und sind ma geblich an den Aufbau Umbau und Abbauprozessen im Boden beteiligt Von der Vielzahl der Bodenorganismen die in der Masse der Mikro und Mesofauna zuzuordnen sind stellen die Regenw rmer als Vertreter der Makrofauna Tab gewisserma en die Endglieder dar Sie eignen sich als Indikatoren des Bodenzustandes und werden daher auch im Rahmen der Boden Dauerbeobach tung untersucht In den bisherigen Erhebungen wur den auf den 23 Ackerfl chen vier und auf den 7 Gr n landfl chen insgesamt zehn Arten gefunden
222. e Brandenburg 6 Naturschutz und Landschaftspflege zur 6 1 Schutzgebiete in Brandenburg 6 2 Natura 2000 FFH und Vogelschutzgebiete 6 3 Arten und Ree ae m sat er 6 4 Landschaftsplanung und Eingriffsregelung ER o E N Re EE EE 7 1 Landschaftswasserhaushalt 7 2 kologische Grundlagen NH Emissionsmuster f r Immissions und Depositionsbefunde 7 3 SOKO1OXIKOlBGIER Ar a ae a e 8 L rmschutz Verkehr Energie Klimaschutz 8 1 L rmminderungs und Luftreinhalteplanungen 8 2 Alternative Kraftstoffe EE 9 Luftreinhaltung Luttoualat 9 1 Ausgew hlte Luftschadstoffe Luft berwachung 9 2 Ammoniakimmissionen im Land Brandenburg 10 Technologie Anlagensicherhet 10 1 Biologische Abluftreinigungsanlagen 222222220 10 2 Sicherheitsrelevante Anlagen bekannt gegebene Sachverst ndige E ne re ne E 11 Umweltindikatoren im Land Brandenburg erste Fortschreibung 222 ns ee ee 12 Umweltinformation Fachinformationssysteme 12 1 Die ffentlichkeitsarbeit im LUA oo con 12 2 Landesumweltbibliothek 12 3 Fachinformationssysteme NV 12 4 Landeslehrst tte Oderberge Lebus 22222 cee 0 12 5 GIS Zentrale des Ministeriums 2 22 2 mc onen Die Struktur im berblick und Standorte Adressen GES Ar EE Berichtsgrundlagen ea ar er een UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 2 1 Abfall
223. e Eingriffsregelung erforder lich werden Als Nutzer des Datenfonds kommen Tr ger von Vor haben nach dem jeweiligen Fachplanungsrecht Kommunen als Tr ger der verbindlichen Bauleitpla nung sowie sonstige Tr ger von Vorhaben im unbe planten Au enbereich nach 35 Baugesetzbuch in Betracht Zugriff auf die Fl cheninformationen be steht ber das Landesumweltamt oder die Internet adresse www brandenburg de land mluv a datenfon htm Mit dem vorliegenden Fl chenfonds werden Informa tionen zur Lage der Fl che und Fl chenverf gbarkeit mit Art der Fl che zum m glichen Ma nahmenum fang sowie zu bauplanungsrechtlichen Gegebenhei ten bereitgestellt Durch Nutzung des Datenfonds soll eg st md ps nn di BER arks L Abb 7 Beispiel einer Entsiegelungsfl che sich der Recherche und Abstimmungsaufwand f r den Eingriffsverursacher und die zust ndige Beh rde reduzieren was i d R zu einer Beschleunigung des Planverfahrens f hrt Liegenschaftsverwaltungen Kommunen und private Fl cheneigent mer k nnen weitere geeignete Fl chen mit Entsiegelungspotenzial in den Datenfonds einstellen Durch die Bereitstellung von Entsiege lungsfl chen ergeben sich folgende Vorteile Verwertung brachliegender bisher versiegelter Fl chen Reduzierung von Verwaltungskosten insbeson dere f r die Verkehrssicherungspflicht brachlie gender Liegenschaften bernahme der Entsiegelungskosten durch den Eing
224. e Flugh he und Flugroute beobachteter Tiefflieger betrifft meist zu pauschal um eindeutige Bewertungen vornehmen zu K nnen Deshalb wurde im Fragebogen neben Feldern f r Ort Zeit Luftfahrzeugtyp anhand stilisierter Symbole Hoch Tiefdecker eingrenzbar Luftfahrzeugkenn zeichen Art der beobachteten St rung Panik bei V geln L rmbel stigung u a ein Kartenausschnitt der betroffenen Region beigef gt in dem die genaue Flugroute verzeichnet werden kann In Bezug auf die Sch tzung der Flugh he wird davon ausgegangen dass eindeutig zu niedrige Luftfahrzeugbewegungen vorliegen wenn das Luftfahrzeugkennzeichen mit blo em Auge erkennbar ist Entsprechende Briefings der platzans ssigen Piloten durch die Gesch ftsleitung und Fortbildungsma nahmen des LUA sollen weiterhin St rf lle im Umfeld des Platzes vermeiden helfen Auf einer Fluglehrerweiterbildung am Flugplatz Sch nhagen mit etwa 40 Fluglehrern aus Berlin und Brandenburg wurden die vom LUA vorgeschlagenen Ma nahmen diskutiert und bei sachorientierter Aus richtung auf wirkliche Problemf lle und detaillierten Information ber sensible Gebiete im Wesentlichen akzeptiert Von Oktober 2004 bis Ende Januar 2005 haben sechs Meldungen ber beobachtete Tiefflieger die Arbeitsgruppe erreicht Jeder Einzelfall wird anhand der Daten der Luftaufsicht berpr ft jeder identifi zierte Pilot befragt Unter diesen Vorg ngen sind z B zwei Au enlande bungen
225. e Unterscheidung der Rohstoffbasis nach ersch pflichen fossilen nuklearen und uner sch pflichen regenerativen Prim renergietr gern bei der Beurteilung von Wasserstoff als Energietr ger Alle regenerativen Prim renergien Sonne Wind und Wellenenergie Wasserkraft Erdw rme etc aus de nen elektrischer Strom erzeugt werden kann sind da mit auch in Wasserstoff umwandelbar Wasserstoff kann in der mobilen Anwendung sowohl im Verbren nungsmotor als auch in der Brennstoffzelle eingesetzt werden Die Speicherung von Wasserstoff ist fl ssig bei sehr niedrigen Temperaturen LH2 oder gasf rmig unter hohem Druck CGH2 m glich 8 2 4 Bewertung Sowohl in Deutschland als auch in Europa gibt es eine Vielzahl technologischer Verfahren und Ideen alterna tive Kraftstoffe zu erzeugen und zu verwenden Wie jede technologische Aktivit t ist auch die Nutzung al ternativer Kraftstoffe und Antriebstechnologien mit Um weltwirkungen verbunden Entscheidend f r eine Ge samtbewertung ist wie diese Technologien heute und zuk nftig im Vergleich zu den herk mmlichen Techno logien zu bewerten sind Wesentliche Kriterien sind gt Klimarelevanz gt Verf gbarkeit gt Versorgungssicherheit sowie gt Wirtschaftlichkeit Ma stab f r eine Bewertung der Klimarelevanz ist der jeweilige Beitrag den ein Kraftstoff bei seiner Nut zung in geeigneten Fahrzeugen zur Emissionsmin derung von Treibhausgasen leisten kann Eine sinn
226. e Ursache f r die Herausbildung der mesoskali gen Varianz Da es keine fl chendeckenden Mess daten zur Ammoniakkonzentration in der Luft gibt auf die man zur Absch tzung von Belastungsunterschie den zur ckgreifen k nnte kommt der Erstellung ei nes kleinr umig differenzierten Emissionsmusters zur Absch tzung potenzieller Belastungsgebiete eine besondere Bedeutung zu Das Land Brandenburg weist im bundesweiten Ver gleich eine relativ geringe Ammoniak Emissions dichte auf Es wird derzeit de facto nirgends eine Viehbestandsdichte von 2 GVE ha berschritten Im Zeitraum seit 1998 sind die Viehbestandszahlen leicht r ckl ufig Abbildung 5 zeigt die hieraus resul Tierplatzbezogene Ammoniakemission auf Basis der Viehz hlung im Land Brandenburg Rene NH t 9 000 8 000 7 000 6 000 5 000 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 Abb 5 Ammoniakemissionen aus der Tierhaltung tierende Ammoniakemission berechnet auf Grund lage von tierartspezifischen Emissionsfaktoren je doch ohne Ber cksichtigung der NH Verluste bei der G lleverwertung Ausgehend von den realen Viehbestandszahlen auf mterebene wurde ein kleinr umig differenziertes Emissionsmuster berechnet Die r umliche Differen zierung dieses Musters bleibt qualitativ auch bei Ber cksichtigung der G lleverwertung bestehen da davon ausgegangen werden kann dass die G lle verwertung berwiegend auf hofnahen Fl chen er folgt E
227. e geleistet werden F r eine Reihe von Schwerpunktgebieten mit viel f ltigen wasserwirtschaftlichen Problemen sind Mach barkeitsstudien und konzeptionelle Voruntersuchun gen zur Vorbereitung umsetzungsreifer Investitions ma nahmen erforderlich Mit der RL LWH konnten bis Ende 2004 zahlreiche Projekte zur Stabilisierung des Landschaftswasser haushaltes realisiert werden Durch die konsequente Ber cksichtigung von Vorgaben des Gew sserschut zes dienen viele Ma nahmen dazu Zielvorgaben der EU WRRL umzusetzen insbesondere Maf nah men zur Renaturierung von Flie gew ssern und Ma nahmen zur Wieder Herstellung der kologi schen Durchg ngigkeit der Gew ssersysteme Die Erfahrungen verdeutlichen dass eine umfassende Konfliktanalyse und Moderation von Projekten bei spielsweise im Rahmen einer AEP dazu beitr gt die Potenziale zur Verbesserung des Landschaftswas serhaushaltes Wasserr ckhalt Umgestaltung von wasserwirtschaftlichen Systeme erheblich effektiver auszunutzen Ein Hindernis f r die Realisierung von Projekten ist die oft fehlende Fl chenverf gbarkeit Hier w re f r die Zukunft ein geeignetes F rderinstrumentarium evtl in Erg nzung der bestehenden Richtlinie zum Erwerb von Fl chen sinnvoll Beispielhaft kann hier auf bestehende Regelungen in Mecklenburg Vor pommern verwiesen werden www um mv regie rung de foerder Die bereits eingeleiteten positiven Entwicklungen f hren in den
228. ebenheiten an gepasst werden Es sind m glichst fl chenrepr sentative Bodenunter suchungen durchzuf hren die zumeist auf einer Rasterbeprobung basieren Liegen ausreichend ge naue Kenntnisse zu Belastungsdifferenzierungen vor dann sind Belastungsschwerpunkte gezielt zu beproben Die Festlegung des Parameterumfangs er folgt auf Grundlage der Ergebnisse der Erfassung vermutendes Schadstoffinventar Die Bewertung der Untersuchungsergebnisse er folgt auf Grundlage der Pr f und Ma nahmenwerte der BBodSchV Zu ber cksichtigen sind auch Para meter f r die aktuell noch keine wirkungspfad bezogenen Pr f oder Ma nahmenwerte verf gbar sind Das Ziel orientierender Untersuchungen ist es letzt lich konkrete Anhaltspunkte f r das Vorliegen einer sch dlichen Bodenver nderung oder einer Altlast zu ermitteln Dazu sind Fl chen mit berschreitung von Pr f bzw Ma nahmenwerten von denen mit Unter schreitung zu unterscheiden wobei die Gegebenhei ten des Einzelfalles zu ber cksichtigen sind Im Falle fehlender Bodenwerte k nnen auch andere Beurtei lungshilfen herangezogen werden Ablaufschema der Erfassung Untersuchung und Bewertung von Verdachtsfl chen sowie altlastver d chtigen Fl chen aufgrund stofflicher Einwirkungen f r die Wirkungspfade Boden Pflanze und Boden Pflanze Tier BODENSCHUTZRECHT FUTTERMITTELRECHT Erfassung Erhebung und historische Recherche auf Verdachtsfl chen und altlastverd chtig
229. echtliche Grundlagen im Internet unter http www mluv brandenburg de cms detail ohp id 98181 amp _sitei 4 1 Wasserhaushalt und Gew sserbewirtschaftung 4 1 1 Hydrologisches Landes messnetz Das seit Jahren bestehende und kontinuierlich arbei tende Messnetz des Landesumweltamtes Branden burg und des Deutschen Wetterdienstes DWD Deutscher Wetterdienst www dwd de liefert die Er gebnisse f r den w chentlich aktuellen Datenbericht zur Lage im Wasserhaushalt des Landes Branden burg abrufbar im Internet unter www luis bb de Repr sentativmessstellen 2004 Um die grunds tzliche Entwicklung der Abflussver h ltnisse des zu betrachtenden hydrologischen Jah res darstellen zu k nnen wird aus den sechs f r die wasserwirtschaftliche Situation des Landes Branden burg bedeutsamen Flussgebieten Oder Elbe Schwarze Elster Havel Spree und Stepenitz jeweils eine repr sentative Messstelle betrachtet Die Nie derschlagsverh ltnisse werden auf der Grundlage der Daten des t glichen Meldedienstes von vier re pr sentativen Messstellen und der Vergleichsdaten der Reihe 1971 2000 bewertet bersichtskarte Im Jahr 2004 wichen die wichtigsten Klimagr en in Brandenburg nur wenig von den langj hrigen Jah resmittelwerten ab Temperatur und Sonnenschein dauer lagen etwas ber dem Durchschnitt das Ge bietsmittel des Niederschlags lag in der Jahres summe geringf gig darunter Die Serie der zu warmen Jahre seit Beginn der neunzig
230. ederf hrend Dr Wolfgang Fr hlich RW Tilman Schnauder Stefan Blechschmidt RS Evelyn Wollmann Ina Marquardt GR2 Petra Gottwald Antje Strelow 7 1 2 GR2 Lukas Landgraf 7 2 3 Dr Oliver Merten 7 3 3 Bernd Hanisch Dr Bettina Abbas PD Dr Werner Kratz 7 4 3 Irina Linke Joachim Przybyla PD Dr Werner Kratz Kapitel 8 L rmschutz Verkehr Energie Klimaschutz 8 1 T2 Hartmut Jonas 8 2 T2 Dr Heinz Rau Kapitel 9 Luftreinhaltung Luftqualit t 9 1 T3 Hannelore Hegewald Dr Martin K hne T4 Rainer Offermann 9 2 T4 Heike Wagner Kapitel 10 Technologie Anlagensicherheit 10 1 T1 Torsten Unverzagt 10 2 T1 Dr Abdulrah man Abbas Kapitel 11 Umweltindikatoren im Land Brandenburg erste Fortschreibung 3 Dr Bettina Abbas T5 Stefan Bittrich 3 Ba bette Jurkutat T3 Klaus Kaldun 3 PD Dr Werner Kratz 2 Anne Kruse T3 Dr Martin K hne 04 J rg Kunze T5 Marion Flechsig 4 J rg Sch nfel der MLUV Ref 22 Sabine Tyg r LFA Eberswalde Abt Wald kologie Reinhardt Kallweit Abt Waldent wicklungsplanung Burkhardt Weihrauch Kapitel 12 Umweltinformation Fachinformationssys teme 12 1 S5 Frauke Zelt Dr Barbara Herrmann 12 2 S5 Lothar Blackert 12 3 S6 Christine Buchholz 12 4 S5 Ingo Koskowski 12 5 S7 Frank H nicke Koordinierung Fachredigierung Kapitel 4 6 7 und 11 1 J
231. edernutzbarmachung ehemaliger ostdeutscher Bergbaugebiete vom 29 und 30 Oktober 1997 in Leipzig S 41 52 D sseldorf VDI Verlag 3 Steuerungs und Budgetausschuss f r die Braun kohlesanierung Braunkohlesanierung in den neuen Bundesl ndern 17 05 99 4 FREYTAG K 2003 Rechtliche Ranhmenbedingun gen bei der Wiedernutzbarmachung Surface Mining 55 1 S 18 25 3 Abb 2 Tab Clausthal Zellerfeld 5 altlasten spektrum 11 5 Berlin 2002 Themenheft 10 Jahre Braunkohlensanierung 6 BEERBALK H D KARGE W amp KUPETZ M 2003 Surface Mining 55 4 S 313 325 9 Fig eine Tab Clausthal Zellerfeld Kapitel 3 1 3 2 BUND L NDER ARBEITSGEMEINSCHAFT BODEN SCHUTZ LABO 1999 Boden Dauerbeobachtung Einrichtung und Betrieb von Boden Dauerbeobach tungsfl chen BUND L NDER ARBEITSGEMEINSCHAFT BODEN SCHUTZ LABO 2003 Hintergrundwerte f r anor ganische und organische Stoffe in B den 3 berar beitete und erg nzte Auflage unver ffentlicht LANDESFORSTANSTALT EBERSWALDE 2001 Forstliche Umweltkontrolle Ergebnisse aus zehn j hrigen Untersuchungen zur Wirkung von Luftver unreinigungen in Brandenburgs W ldern Hendrick B sler Verlag Berlin 262 S LUA 2003 Hintergrundwerte f r anorganische und or ganische Stoffe in B den Umweltdaten aus Bran denburg Bericht 2003 Hrsg Landesumweltamt Brandenburg Kapitel 7 Boden Seite 162 175 LUA 2004 Umweltdaten aus Brandenburg Bericht 2004
232. edingten Stoffeintr ge relevant sind Zur Beantwortung dieser Frage werden Irrelevanzschwellen Baustein 3 als ein bestimmter Prozentsatz des zu ber cksichtigenden Beurteilungs wertes definiert Werden diese Irrelevanzschwellen f r alle zu pr fenden Stoffe unterschritten kann eine er hebliche Beeintr chtigung durch stoffliche Wirkungen nicht vermutet werden Eine FFH Vertr glichkeitspr fung w re in diesem Falle nicht erforderlich Die in der Vollzugshilfe empfohlenen Irrelevanzschwellen liegen f r besonders gef hrliche Stoffe bei 2 des Beurtei lungswertes f r alle sonstigen Stoffe bei 5 des Be urteilungswertes und f r die Stickstoffdeposition bei 10 des Beurteilungswertes Wird in der Vorpr fung zur FFH Vertr glichkeitspr fung festgestellt dass f r einen oder mehrere Stoffe die vorhabenbedingten zus tzlichen Eintr ge rele vant sind muss in der eigentlichen FFH Vertr glich keitspr fung ermitteltwerden ob diese relevanten zu s tzlichen Stoffeintr ge gemeinsam mit der bereits bestehenden Vorbelastung die Natura 2000 Gebiete m glicherweise erheblich beeintr chtigen k nnen Zu diesem Zweck werden als 4 Baustein Erheblich keitsschwellen als ein bestimmter Prozentsatz vom Beurteilungswert definiert die unter Ber cksichti 1 Vorpr fung zur FFH VP berschreiten die projektbedingten Zusatzbelastungen die Irrelevanzschwellen 2 FFH VP gung der Gesamtbelastung inklusive m glicher Summationsw
233. edingungen erkannt wird ist sehr gering In Kenntnis der Problematik statischer Grenzwerte wurden in den automatischen Messstationen dyna mische Auff lligkeitstests eingef hrt wie z B der so genannte Doppelsigmatest Beim Doppelsigmatest wird der aktuelle Messwert mit der Standardabwei chung des Mittelwerts der Messwerte in einem defi nierten unmittelbar zur ckliegenden Zeitintervall ver glichen Eine Auff lligkeit liegt dann vor wenn zwei aufeinander folgende Messwerte doppelsigma die Differenz zum Mittelwert um ein festzulegendes Vielfa ches der Standardabweichung berschreitet Die mit den Auff lligkeitstest gesammelten Erfahrungen zei gen dass die Ausl sung einen Alarms aufgrund der unabh ngigen Betrachtung einzelner Messgr en nicht sinnvoll ist weil das System zu viele Fehlalarme durch nat rliche Ver nderungen im Gew sser oder durch Ger test rungen produzieren w rde Es zeigte sich in der Vergangenheit dass in den meis ten F llen bei einer Gew sserbeeintr chtigung gleich zeitig eine Ver nderung bei mehreren Messgr en zu beobachten ist Sie sind oft klein und w rden bei einzelner Betrachtung der Daten kaum auffallen Diese Beobachtung hat zur Entwicklung eines soge nannten Alarmindexes gef hrt Durch diesen Alarm index werden die Ergebnisse der Auff lligkeitsbe rechnung verschiedener Messgr en wie z B elek trische Leitf higkeit Tr bung Chlorophyll und UV Absorption in der Station m
234. eetypen im Land Brandenburg Charakterisierung Seetyp Anzahl Anteil an der Gesamtanzahl 31 7 koregion Karbonatreiche Geen mit gro em Einzugsgebiet 59 geschichtet Typ 10 nach Mathes et al 2002 Karbonatreiche Geen mit gro em Einzugsgebiet 2 70 ungeschichtet und Aufenthaltszeit gt 30d Typ 11 nach Mathes et al 2002 Karbonatreiche Seen mit gro em Einzugsgebiet ungeschichtet oder geschichtet von gro em Fluss oder Strom durchstr mt mittlere theoretische Auf enthaltszeit lt 30d Typ 12 Flusssee Karbonatreiche Geen mit kleinem Einzugsgebiet geschichtet Typ 13 nach Mathes et al 2002 Karbonatreiche Geen mit kleinem Einzugsgebiet 3 37 6 Zentrales Flachland ungeschichtet Typ 14 nach Mathes et al 2002 moorter Talungen nehmen organisch gepr gte FlieR gew sser mehr als 20 der nat rlichen Gew sser strecke ein Begr ndet durch den Seenreichtum ist der Typ 21 seeausflussgepr gte Flie gew sser in Brandenburg h ufiger zu finden als in anderen norddeutschen Bundesl ndern Seeausflussgepr g te Flie gew sser und solche in den Auen der gro en Fl sse und Str me haben einen Anteil von 9 7 bzw 15 5 an den nat rlichen Flie gew sserstrecken 5 6 der Gew sser sind aufgrund ihres gro en Ein zugsgebietes Str me Ein Drittel der berichtspflichtigen Seen ist in Bran denburg dem Typ 11 zugewiesen worden Einen hn lichen Anteil haben karbonatreiche Seen
235. egration von Messstellen neben der Rayonbelegung auch die re pr sentative Verteilung auf der Landesfl che ber ck sichtigt Der Messstellenbestand ist im Grundmess netz von 1992 mit 39 bis Ende 2004 auf 205 Be schaffenheitsmessstellen erweitert worden Dabei sind 105 Standorte einfach 29 doppelt zehn dreifach und drei vierfach mit Pegeln ausgebaut In Bezug auf die wasserwirtschaftliche Zuordnung geh ren 42 der Messstellen zur Region Potsdam 21 zu Frankfurt Oder und 37 zu Cottbus In den hydrogeologischen Strukturen mit unbedeck tem Neubildungs und Entlastungsgebiete bzw teil weise bedecktem Grundwasserleiter indirekte Neu bildung sind mehr Messstellen als in Gebieten mit anstehendem Geschiebemergel Durchflussgebiete ausgebaut 26 Neubildung 46 Durchfluss 12 indirekte Neubildung und 16 Entlastung Die Verteilung der Messstellen des Grundmessnet zes Grundwasserbeschaffenheit in Bezug auf die Tiefe des Filterausbaues gliedert sich zu 30 in lt 10m 31 in 10 25m 25 in25 50m 12 in 50 100 m und 2 in gt 100m Der Schwerpunkt des Grundwassermonitorings liegt in der Untersuchung von oberfl chennahem Grund Grundwassermessstelle Fotoarchiv RW5 GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT wasser ber 60 der Messstellen sind in weniger als 25 m verfiltert w hrend tiefe Messstellen Filter ausbau ab 50 m Tiefe nur 14 des Messstell
236. eibsch 2 14 II beta mesosaprob Spree Altschadow 2 10 II beta mesosaprob Spree Trebatsch 2 16 II beta mesosaprob Spree Beeskow 2 19 II beta mesosaprob Spree Ra mannsdorf 2 20 II beta mesosaprob Spree Neubr ck 2 22 II beta mesosaprob Spree uh Dehmsee 2 28 II beta alpha mesosaprob Spree uh F rstenwalde 2 25 II IH beta alpha mesosaprob Spree Spreeau 2 20 II beta mesosaprob Spree Neu Zittau 2 14 II beta mesosaprob Taaa Soma i A 1 za F ren au RS L DR o ee stet d RER E SILER EOE AOO IAA F Be a i Ba Ba E Fa moa F e Fi Merni ek 76 staceen Kleinkrebsen Ephemeropteren Eintagsf liegen Trichopteren K cherfliegen und Odonaten Libellen finden sich eine Reihe von Arten die in ho her Dichte die Spree besiedeln Eine str munggslie bende Art die zu den h ufigsten filtrierenden Trich opteren in der Spree z hlt ist Hydropsyche pelluci dula Ebenfalls regelm ig anzutreffen und typisch f r gro e Flie gew sser ist die Trichopterenart Neu reclipsis bimaculata Im Gegensatz zur Hydropsyche k nnen diese Larven auch bei geringeren Str mungsgeschwindigkeiten gefunden werden Einen gro en Anteil der Besiedlungsdichte der Spree nehmen die Larven der Ephemeropteren Eintags fliegen ein Dabei handelt es sich besonders um Heptagenia flava Heptagenia sulphurea Cloeon dip terum Caenis horaria und Centroptilum luteolum Centroptilum luteolum lebt in Gesellschaft mit Baetis Arten wie hier in der
237. eigehalte im Oberboden berechnet aus den Profildaten des Bodenzustandskatasters mit Hilfe des ge ostatistischen Verfahrens Kriging fl chenhafte berschreitungen der Vorsorgewerte in Siedlungsbereichen vorwiegend im Umland Berlins sowie im Bereich der Auen von Elbe und Oder zu er kennen Abb 4 F r Blei ist dagegen eine gleich m igere Verteilung auf niedrigerem Niveau sichtbar e B den mit siedlungsbedingt erh hten Schadstoffgehalten F r die Umsetzung bodenschutzrechtlicher Vorsor geregelungen ist eine Kennzeichnung von Gebieten mit erh hten Schadstoffgehalten sowie die Ableitung gebietsbezogener Hintergrundwerte erforderlich Am Beispiel der Stadt Brandenburg Havel wurde un tersucht ob die B den im Siedlungsbereich fl chen haft erh hte Schadstoffgehalte aufweisen und somit ein Gebiet mit gro fl chig siedlungsbedingt erh h ten Schadstoffgehalten im Sinne des 9 Abs 3 BBodSchV vorliegt Die Vorjahresergebnisse ber Zink und die Methodik im Einzelnen wurden im Um weltdatenbericht 2004 S 146 148 vorgestellt Fol gende stoffspezifische Belastungstendenzen sind er kennbar e In ca 80 der untersuchten Oberboden Proben berschreitet mindestens ein Schadstoffparame ter den entsprechenden Vorsorgewert nach An hang 2 Nr 4 BBodSchV BODEN Abb 4 Verteilung von Siedlungsbereichen und berschwemmungsfl chen im Land Branden burg e H ufig liegen die gemessenen Blei Cadmium
238. eigt das Tosbecken des linken Wehrfeldes bei der bautechnischen Zwischenabnahme der Ver schl sse in der trockengelegten Baugrube deren Wasserhaltung im brigen eine Pumpleistung von ca 19 000 mid bedeute F r die Fischaufstiegsanlage wurde ein Vertikal Slot Pass zur Bauausf hrung gew hlt Vorange gangene Untersuchungen hatten ergeben dass eine Fischrampe aufgrund der hydraulischen Verh lt nisse umfangreiche konstruktive Anpassungsma nahmen erfordert h tte Diese w ren jedoch unter den gegebenen rtlichen Platzverh ltnissen und in Kombination mit der errichteten Flutrinne nicht ver tretbar gewesen und h tten die Kosten unverh ltnis m ig erh ht Dar ber hinaus h tten die Anpas sungsma nahmen eine deutliche Abkehr von der eine Fischrampe auszeichnenden naturnahen Bau weise bedeutet Bei der gew hlten Konstruktion rei chen die Schlitze im Gegensatz zum Beckenpass ber die gesamte H he ber neun Trennw nde mit Schlitzweiten von 0 45 m wurden insgesamt acht Becken mit einer Breite von 3 10 m und einer L nge von 4 70 m sowie einem Sohlgef lle von 3 78 an geordnet Die Gesamtl nge der Fischaufstiegsan lage betr gt in Achsrichtung rd 67 m Insgesamt verz gerte sich die Fertigstellung des Um baus durch die extremen Hochwasserereignisse vom August 2002 und Januar 2003 sowie weniger ex treme jedoch auch behindernde HW Lagen aus dem Fr hjahr 2004 um ein Jahr Dennoch konnten durch
239. eitgehend diesem in ih rer Entwicklung und ihrem Charakter Unterschiede treten erwartungsgem vor allem dort auf wo Auf gaben und Zielsetzungen der Gro schutzgebiete die Regionalentwicklung wesentlich bestimmen oder beeinflussen Dies ist vor allem in den Berei chen Landwirtschaft und Tourismus der Fall So liegt auch der Anteil des kologischen Landbaus mit rund 16 in den Gro schutzgebieten fast doppelt so hoch wie im Landesdurchschnitt mit dem Branden burg bundesweit bereits eine Spitzenposition ein nimmt Im Biosph renreservat Spreewald wird auf nahezu drei Viertel der land wirtschaftlichen Nutzfl che kologischer Landbau betrie ben es ist damit die derzei tige koregion Nr 1 in der Bundesrepublik Sozio ko nomisch relevant ist dabei der hohe Anteil an Direktver marktung und der deutlich er h hte Arbeitsaufwand mit ei nem um 25 h heren Arbeitskr fteanteil von kolo Lust auf NaTour ist die Kampagne der brandenburgi schen Gro schutzgebiete zum nachhalti gen Tourismus gisch wirtschaftenden Betrieben gegen ber der konventionellen Landwirtschaft Agrarbericht 2003 Im Tourismusbereich profitiert die Regionalentwick lung von Projekten und F rderungen der Gro schutzgebiete z B LEADER und durch in deren Rahmen geschaffene Infrastruktur oder die Ausbil dung von Natur und Landschaftsf hrern durch die Besucherzentren und nicht zuletzt durch die 2002 ins Leben geru
240. eitraum 1991 bis 2000 auf 170 sind erst 50 des durchschnittlichen Bundes niveaus erreicht K nftige Zielsetzungen in der Lan despolitik m ssten daher drastisch ber die Zielstel lung der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie hinaus gehen nach der sich die Energieproduktivit t bis zum Jahr 2020 gegen ber 1990 verdoppeln soll Die Ener gieproduktivit t stagniert jedoch im Land Branden burg seit 1995 Anteil erneuerbarer Energien Datenquelle Berechnungen Energiebilanzen des Landes Brandenburg LUA Referat T 3 Der Anteil erneuerbarer Energien am Prim rener gieverbrauch von knapp 3 offenbart mit welchem bergewicht die fossilen Energietr ger den Energie mix dominieren Durch g nstige F rderbedingungen konnten die Ertr ge aus erneuerbaren Energien im Zeitraum 1997 bis 2002 verf nffacht werden Ziel stellung der brandenburgischen Energiestrategie 2010 ist es bis 2010 einen Anteil erneuerbarer Ener gien am Prim renergieverbrauch von 5 zu errei chen Dies w ren nach gegenw rtigen Erwartungen bei der Entwicklung des Prim renergieverbrauches ca 35 PJ Durch die Nutzung erneuerbarer Energien werden seit 2002 im Land Brandenburg pro Jahr mehr als zwei Millionen Tonnen CO Emissionen ver mieden Dies bedeutet eine Verdoppelung innerhalb von drei Jahren Bundesweit wird angestrebt bis zur Mitte des Jahrhunderts etwa die H lfte des Energie bedarfs durch erneuerbare Energien zu decken Die ses anspruchsvo
241. eitsschwerpunkte e Weiterf hrung des Interreg Ill A Projektes Deutsch polnische Kooperation in der Umweltbil dung durch Erweiterung vorhandener Potenziale sowie Entwicklung und F rderung der Kulturland schaft mittlere Oder in der Region Pro Europa Viadrina e Mitarbeit in Zentralen Gremien des Bundes und des Landes als Vertreter des LUA bundesweiter Arbeitskreis der staatlich getra genen Bildungsst tten im Natur und Umwelt schutz BANU Netzwerk f r Aus und Fortbildung im ffentlichen Dienst des Landes Brandenburg NAF D Veranstaltungen im berblick 1994 2004 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 1994 1996 1998 2000 Anzahl der 136 133 175 191 Veranstaltungen Veranstaltungstage 235 189 275 295 Teilnehmer 2 929 4 704 4 031 4 167 Teilnehmertage 3 807 5 784 6 290 6 025 2002 2004 121 113 217 208 4 060 5 109 5 570 7 031 203 204 12 5 GIS Zentrale des Ministeriums f r L ndliche Entwicklung Umwelt und Verbraucherschutz Die GIS Zentrale f r das Ressort MLUV ist ein ei genst ndiges Referat im Landesumweltamt Es ko ordiniert und betreut den Einsatz von Geographi schen Informationssystemen GIS sowie den Um gang mit geographischen Daten im Gesch ftsbereich und unterst tzt auch nachgeordnete Beh rden des MLUV durch gis technische Serviceleistungen Die Kernaufgaben sind e Bearbeitung von Geobasisdaten unterschiedli cher Quellen hinsichtlich konkreter technischer und inh
242. el Cottbus Frankfurt Oder und Potsdam e zehn Landkreise Barnim Havelland M rkisch Oderland Oberhavel Oder Spree Ostprignitz Rup pin Potsdam Mittelmark Prignitz Spree Nei e und die Uckermark sowie e drei Abfallzweckverb nde S dbrandenburgischer Abfallzweckverband SBAZV Kommunaler Abfall entsorgungsverband KAEV Niederlausitz und der Abfallentsorgungsverband AEV Schwarze Elster F r die Auswertung und Darstellung der Abfalldaten auf Landesebene ergeben sich somit insgesamt 17 rE Abfallaufkommen Im Land Brandenburg fielen 2003 insgesamt 1 81 Mio t an Abf llen an die durch die rE entsorgt wur den Tab 1 Damit hat sich das Abfallaufkommen im Vergleich zu 2002 um ca 6 verringert Das wurde vor allem durch den R ckgang an festen Siedlungs abf llen um 65 250 t und an Sekund rabf llen um 96 200 t verursacht 1 Feste Siedlungsabf lle Der gr te Teil der Abf lle die im Jahr 2003 durch die rE entsorgt wurden sind feste Siedlungsabf lle In nerhalb dieser Abfallgruppe geht seit 1995 das Auf kommen an Haus und Sperrm ll kontinuierlich zur ck Das trifft tendenziell auch f r die haum ll hnlichen Gewerbeabf lle zu 2003 betrug der R ck gang im Vergleich zum Vorjahr an Hausm ll 2 an Sperrm ll 16 und an hausm ll hnlichem Gewer beabfall inklusive Gesch ftsm ll 17 Pro Kopf der Bev lkerung fielen im Landesdurchschnitt 142 8 kg Hausm ll und 35 3 kg
243. en Aufgrund der Stoff vielfalt ist es unm glich St rf lle im Gew sser simultan durch analytische Identifikation zu ent decken Das in den Messstationen installierte immis sionsorientierte Warn und Alarmsystem beschr nkt sich auf die kontinuierliche Messung der klassischen physikalisch chemischen Parameter wie Leitf hig keit pH Wert Tr bung Sauerstoffgehalt UV Ab sorption und wird erg nzt durch biologische Verfah ren wie z B sogenannte Biomonitore in Form von Al gen Muscheln Fischen etc Die kontinuierlichen Messungen machen es auch m glich den optimalen Zeitpunkt f r eine ereignis gesteuerte Probenahme zu treffen um eine gezielte chemische Analyse im Labor zu erm glichen Sie kann dann als zeitgesteuerte und alarmgesteuerte Einzel oder Mischprobe erfolgen Der klassische Ansatz Ereignisse in den Messwer ten automatisch aufzufinden basierte auf der Festle gung von statischen Grenzwerten Die statischen at Togo eomtsigx S lssr clip Ecen Birali i Oee bw uilee croslsrwenrtsre un A At Kee u a te BESSE Leg rot 001 Gi Sigaar IS n WER E d i FIN i uch e url Los teg ge haches Fakirs IEN SEI IED CE ELE E chaie Gielde HE Se ur sschiwichee Grenzen mussten so gew hlt werden dass die Schwankungen der Messwerte z B jahreszeittypi sche Ver nderungen und Tag Nachtg nge nicht zu einem Alarm f hren Die Wahrscheinlichkeit dass ein St rfall unter diesen B
244. en Die FFH RL ist seit ihrer Verab schiedung 1992 zwar in der PEP Methodik ber ck sichtigt die Vorgaben hierf r wurden aber von EU Bund und Landesfachbeh rden noch sukzessive konkretisiert Insbesondere fehlt es den alten PEP bis zur Fertigstellung 2004 an der Bewertung des Erhaltungszustandes der Lebensraumtypen und Ar ten entsprechend der bundesweiten Vorgaben Grunds tzlich ist jedoch davon auszugehen dass die alten PEP inhaltlich grunds tzlich wenn auch me thodisch nicht im Detail den Anforderungen der FFH RL entsprechen e Verbindlichkeit der Pflege und Entwicklungs pl ne Der PEP bzw der FFH Bewirtschaftungsplan ist ein Naturschutzfachplan der aus sich heraus keine Rechtsverbindlichkeit besitzt Das Handlungspro gramm setzt auf eine kooperative Umsetzung zu sammen mit Landnutzern Verb nden und Beh rden Im Bereich der FFH Bewirtschaftungspl ne muss hierbei die Einhaltung der Anforderungen der FFH RL gew hrleistet sein wof r aber auch der Einsatz von F rdergeldern aus verschiedenen EU Programmen m glich sein wird Verwaltungen und ffentliche Stellen m ssen den PEP beachten wenn er mit ihnen abgestimmt ist Die Pflege und Entwicklungspl ne sind bei allen natur schutzrelevanten Entscheidungen im Gro schutzge biet die wesentliche fachliche Grundlage e Umsetzungsdokumentation und kontrolle Inzwischen wird das GIS Werkzeug PEP UM erprobt und eingef hrt welches der Dokumentation
245. en Landnutzungen naturvertr glichem und nachhaltigem Tourismus und ggf weiteren naturvertr glichen und nachhaltigen Wirtschaftsweisen dar e Inhalte der Pflege und Entwicklungspl ne Die Pflege und Entwicklungspl ne PEP konkreti sieren die Ziele der Gro schutzgebiete und stellen die Handlungsprogramme f r deren Schutz Pflege und Entwicklung dar Biotoptypenkarte im View D dE EA irm Jee ke Fr Al Dot e kat eeng LL ei kl 1 L PN L ODRA p A i AFE FE EF FREH BT e BE ste BEER IR EI Wm Lea oam UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 Eingabemaske f r die Karte Pflege und Entwicklungsziele j Fr EP ke M Als o St E Eine Biotoptypenkarte im Ma stab 1 10 000 Abb beinhaltet die wesentlichen Grundlagendaten Er g nzend kommen je nach Bedarf Daten durch die Fachbeitr ge Flora Fauna Wasserhaushalt Land und Forstwirtschaft oder Tourismus hinzu Insbeson dere die kartografische Auswertung dieser Daten macht Beeintr chtigungen Gef hrdungen und Kon flikte transparent Es erfolgt eine Darstellung der Pflege und Entwicklungsziele f r das Gro schutz gebiet im Ma stab 1 25 000 Abb und f r ausge w hlte Teilbereiche werden Ma nahmekarten im Ma stab 1 10 000 erarbeitet 112 Die landesweit einheitliche Methode der Pflege und Entwicklungsplanung f r die brandenburgischen Gro schutzgebiete sog PEP Methode wurde in den letzten zehn Jahren st ndig weiterentwickelt und
246. en R LAND BRANDENBURG Ministerium f r L ndliche Entwicklung Umwelt und Verbraucherschutz Umweltdaten aus Brandenburg Bericht 2005 LANDESUMWELTAMT BRANDENBURG Umweltdaten aus Brandenburg Bericht 2005 4 Gew sserschutz und Wasserwirtschaft 5 Gro schutzgebiete und nachhaltige Raumentwicklung SC 6 Naturschutz und Landschaftspflege 7 kologie 8 L rmschutz Verkehr Energie Klimaschutz 9 Luftreinhaltung Luftqualit t 10 Technologie Anlagensicherheit E Umweltindikatoren im Land va Brandenburg erste Fortschreibung 12 Umweltinformation Fachinformationssysteme m Berichtsgrundlagen 2 Liebe Leserinnen liebe Leser die Umweltdaten 2005 dokumentieren die wichtigsten Zahlen und Statistiken Bi lanzen und Projekte rund um das Thema Natur und Umwelt in Brandenburg Der Be richt ist die umfangreichste und grundlegende thematische Datensammlung im Land und bezieht sich vornehmlich auf den Zeitraum 2003 bis 2005 Von A wie Abfall bis U wie Umweltinformation Wir haben die breite Themenpa lette des Landesumweltamtes neu nach dem Alphabet geordnet um allen Interes sierten einen schnellen Zugriff auf die f r sie wichtigsten Informationen zu erm gli chen Reihenfolge ist dabei nicht Rangfolge dies versteht sich von selbst Aus der F lle der Umweltinformationen m chte ich Sie auf einige Schwerpunktthe men aufmerksam machen Mi
247. en der Unterst tzung der am Standort bereits nachgewie senen biologischen Abbauvorg nge verzichtet werden Durch gezieltes Einleiten von am Standort fehlenden Elektronenakzeptoren und ggf Wachstumsfaktoren wie Phosphat werden die Abbauvorg nge stimuliert In Laborexperimenten werden zun chst grunds tzlich die Wirkungen zwischen den einzelnen Faktoren wis senschaftlich untersucht Es wird angestrebt sp ter die Befunde auf dem Test feld unter realen Bedingungen zu verifizieren Das Vor haben tr gt somit zum besseren Verst ndnis der unter suchten Zusammenh nge bei wodurch auch eine fun dierte Prognose der nat rlichen Abbaut tigkeiten m glich wird Damit wird der wissenschaftliche Vorlauf geschaffen der zur breiten Anerkennung des zu ent wickelnden Verfahrens zwingend erforderlich ist Ziel Entwicklung von methodischen Ans tzen zur Simula tion des nat rlichen Reinigungspotenzials on site Versuche unter in situ Bedingungen Identifikation von relevanten Randbedingungen f r eine erfolgreiche NA MNA Nutzung im Bereich eines gro fl chig kontaminierten Gel ndes Aufbau eines kontrollierten Reaktionsraumes Standortcharakteristik Der Standort der Raffinerie PCK Schwedt ist durch massive Benzol und MKW Belastungen im Grund wasser die zum Teil in Phase vorliegen gekenn zeichnet Zus tzlich liegt eine Nitratbelastung vor Der Abstrom der MKW und Benzolfahne wird zum Arbeitsschwerpunkte Teilprojekt 1 5
248. en sowie dadurch verursachter Gew sserverunreinigun gen Potsdam Februar 2004 http www mluv brandenburg de oe_a b_luapub htm Inhalt der Handlungsempfehlung Die Informationsschrift gliedert sich in folgende Kapi tel Kapitel 1 Zielsetzung und Anwendungsbereich Im einleitenden Kapitel werden die Zielstellung und der Anwendungsbereich der Handlungsempfehlung vorgestellt Kapitel 2 Kriterien zur Beurteilung der Gefahrenlage Inhaltlich beziehen sich die Ausf hrungen u a auf das Beurteilungsprozedere bei der Gefahrenbeurtei lung und deren rechtlichen Bezug zum BBod SchG BBodSchV Im Weiteren erfolgt eine Aufz h lung derrelevanten Schutzg ter Wirkungspfade wel che sich prim r aus der BBodSchV ableiten lassen bzw sich aus den jeweiligen Umst nden des Einzel falles ergeben k nnen Abschlie end wird auf das all gemeine Prozedere bzgl der Ableitung von Pr fwer ten nach BBodSchV auf Bundesebene eingegangen Kapitel 3 Handlungsempfehlung Dieses Kapitel gibt Empfehlungen f r die in der Altlas tenbearbeitung anzuwendenden wirkungspfad und schutzgutspezifischen Pr f und Ma nahmenwerte bzw soweit diese nicht festgesetzt und ableitbar sind entsprechende Hinweise auf weiterf hrende Er kenntnisquellen und Entscheidungshilfen Das An wendungsprozedere von Pr f Ma nahmenwerten und Pr fwertvorschl gen sowie Orientierungswerten zur Untersuchung von altlastverd chtigen Fl chen Verdachtsfl chen sch dlic
249. en und Landnutzungsklassen erm glichen und die weiterhin besonders interessierende Informatio nen aus den Bildern extrahieren z B die automati sche Berechnung der Geh lzbedeckung oder des Grades der Zerschneidung von Fl chen In Bezug auf das FFH Monitoring sind dies vor allem Indikato ren f r die Zustandsbewertung der Fl chen Die automatische Auswertung basiert u a auf der An nahme dass es sich bei den Fragestellungen des Mo nitorings nie um eine Neukartierung handeln wird sondern um die berwachung von bereits bekannten Objekten Das hei t dass es schon eine Biotoptypen und Landnutzungskartierung bzw Lebensraumtyp kartierung gibt und dass der Gro teil dieser Fl chen unver ndert geblieben ist Mit dieser Annahme k n nen Trainingsgebiete und spektrale Signaturen mit Hilfe geeigneter statistischer Verfahren aus den alten Daten automatisch extrahiert werden Dazu bedarfes jedoch einer Wissensbasis die mit Hilfe allgemein g ltiger Regeln fehlerhafte und ver nderte Fl chen ausschlie t Mit dieser Vorgehensweise bleibt das Verfahren auf andere Bilder bertragbar Da die Sa tellitenbilder eine gro e F lle an Informationen bein halten und die Analyse mit statistischen Methoden dadurch erschwert wird m ssen die Bilder mit Hilfe von Texturma en und Vegetationsindices sinnvoll vorstrukturiert werden um die Auswertung zu er Abb 2 Schematische Darstellung des Verfah rensablaufes leichtern Die Daten wer
250. en B den ohne regionale Differenzierung Angaben in ug kg PAR B a p Flu HCB y HCH gt HVH PCB gt DDX Acker Oberboden Ap Horizont Anzahl n 201 201 201 262 262 262 222 255 50 Perzentil 164 11 24 lt 1 lt 1 1 3 3 49 90 Perzentil 507 46 84 1 1 3 3 213 Gr nland Oberboden Ah Horizont Anzahl n 161 161 161 188 188 188 162 189 50 Perzentil 293 19 45 lt 1 lt 1 1 3 3 21 90 Perzentil 1 046 100 200 2 lt 2 3 35 193 Wald Oberboden Ah Horizont Anzahl n 121 121 121 130 130 130 120 129 50 Perzentil 345 19 52 lt 1 lt 1 1 3 3 29 90 Perzentil 1 207 88 220 2 lt 2 3 6 5 195 Wald Humusauflage Of Oh Horizont Anzahl n 56 56 56 36 36 36 56 36 50 Perzentil 1 170 50 185 lt 1 lt 2 3 3 187 90 Perzentil 2 892 155 555 5 14 36 13 1 005 PAK s Polycyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe Summe nach EPA B a p Benzo a pyren Flu Fluoranthen HCB Hexachlorbenzol HCH y Hexachlorhexan gt HCH Hexachlorhexan Summe PCB Polychlorierte Biphenyle 6 Kongenere nach Ballschmiter 2 DDX DDT und Umwandlungsprodukte Summe o p DDT p p DDT o p DDE p p DDE o p DDD p p DDD zung Acker Gr nland Wald Zur Charakterisierung von Hintergrundwerten und deren Verteilung werden das 50 und 90 Perzentil angegeben Die ermittelten landesweiten Hintergrundwerte f r Schwermetalle liegen im bundesweiten Vergleich relativ niedrig Auf Sandstandorten die in Brandenburg etwa 60 der landwirtschaftlichen Nutzfl chen ausmachen
251. en Fl chen Vorliegende Anhaltspunkte best tigt nein ja Orientierende Untersuchung e Repr sentative Bodenuntersu chungen ggf inkl Bodenkartie rung e Nutzungskartierung Pr f oder Ma nahmenwerte ber j schritten oder andere konkrete Gefahren Anhaltspunkte liegen vor verdacht aus ger umt Keine eg Ge Ma nahmen Gefahr nach erforderlich 3 5 BBodSchV einfach abzuwehren 7 Detailuntersuchung Einschalten des zust ndigen e Transferverhalten staatlichen Lebensmittel ber e Expositionsbetrachtung wachungs und Veterin ram e Abgrenzen der Fl che nach tes ggf erg nzende repr Au en und Innen sentative Untersuchungen von e Einzelfallbezogene Bewertung Futterpflanzen berschreiten der Beurteilungswerte f r CR Schutzgut Tiere i Sch dliche Boden ver nderung oder Altlast Ma nahmen zur Gefahrenabwehr ggf abstimmen mit Ma nahmen nach Fut termittelrecht Bei landwirtschaftlicher Nutzung im Ein vernehmen mit der landwirtschaftlichen Fachbeh rde Ma nahmen nach Fut VAR termittelrecht ggf abstimmen mit Bo Ma nahmen nach denschutzma Futtermittelrecht a notwendig Einfache Mittel sind zu ergreifen ggf abstimmen mit Ma nahmen nach Futtermittelrecht d UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 37 38 Konkrete Anhaltspunkte f r das Vorliegen einer sch dlichen
252. en Wetter verh ltnissen ber eine Entfernung von etwa 35 m zentimetergenau in die Wehrfeldnischen eingef delt werden Bereits kleinste Verkantungen oder gering f gige berschreitungen der zul ssigen Windge schwindigkeiten h tten das Vorhaben zum Scheitern gebracht Diese in beiden F llen spektakul re Aktion verlief erfolgreich und ohne unvorhergesehene Kom plikationen Bild 3 ECH E KE S e er Bild 3 Montage des Grundsch tzes im linken Wehrfeld D G nther ah J r Bild 4 Probebetrieb Verschl sse und Tos becken im linken Wehrfeld D G nther Einen weiteren Schwerpunkt bildete der Umbau bei der Tosbecken Ihr Umbau erfolgte in Anlehnung an Modellversuche der Bundesanstalt f r Wasserbau Karlsruhe die hierzu speziell beauftragt wurde Diese Konstruktion soll im Zusammenwirken mit der haupts chlich berstr mten und feinregulierbaren Fahrweise ber die Fischbauchklappen sowie der nunmehr gew hlten Unterwasserbefestigung die Nei gung zu erneuten Kolkbildungen im Unterwasser m glichst ausschlie en Beim Umbau wurde im lin ken Wehrfeld eine oberwasserseitige Abl sung der Unterwasserspundwand von der Betonsohle festge stellt wodurch Unterstr mungen und Hohlr ume un ter der Sohle beg nstigt wurden die in einer zus tz lichen Aktion verpresst werden mussten Dieses un verhofft auftretende Problem ist beispielhaft f r die immer wieder baubegleitend auftretenden Schwierig keiten Bild 4 z
253. en f r Fauna und Flora wie auch die touristischen Belange verbessert werden Durch die neue Schleuse am Zeitzwehr und die neue Bootsrolle am Wehr 131 erfolgt eine Entflechtung und damit eine Verbesserung des Boots und Kahnver kehrs im Raum L bbenau Die Fischaufstiegsanlagen am Zeitzwehr in Form der Staustufe Grebbinflie und am Wehr 131 erm gli chen nunmehr die kologische Durchg ngigkeit an den Standorten und somit am gesamten Staug rtel f r Kleinlebewesen und Fische Durch den engagierten Einsatz aller am Bauvorha ben Beteiligten gelang es den Auftrag des MLUR aus dem Jahr 2001 an das Landesumweltamt in nur vier Jahren in die Praxis umzusetzen Die Bauvorhaben wurden von der Europ ischen Union Europ ischer Fonds f r regionale Entwick lung kofinanziert und durch das Land Brandenburg gef rdert GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT lage Staustufe Wehr 131 vorhandener Zustand der alten An IK E e OU u Staustufe Wehr 131 fertige Anlage im M rz 2005 Staustufe Wehr 131 im Bauzustand Wehr und Schleuse 4 6 Wasserversorgung Abwasser 4 6 1 Kanalsanierung Stand und Entwicklung in Brandenburg In Brandenburg hat sich die L nge ffentlicher Abwas serleitungen von 5 400 km im Jahr 1990 auf 14 605 km Schmutz Misch und Regenwasser vergr ert Bau Reparatur Renovierung und Erneuerung sowie der Betrieb ffentlicher Abwasserleitungen stellen f r die kommunalen Aufg
254. en massiven Mineral leintrag in der unges ttigten Zone gro fl chig aufschwimmender Phase sowie ei ner Schadstofffahne im Abstrom Das Ziel ist eine zu verl ssige Charakterisierung des im Abstrom der Fahne liegenden Reaktionsraumes die Quantifizie rung der NA kontrollierenden Prozesse und die Ent wicklung einer geeigneten Langzeit Prognose und berwachung Antragsteller Land Brandenburg vertreten durch Brandenburgi sche Boden Gesellschaft f r Grundst cksverwaltung und verwertung mbH Laufzeit 08 02 07 05 e Teilprojekt 1 4 Entwicklung eines in situ Sanierungsverfah rens von kohlenwasserstoffbelasteten Aquife ren durch nitrat gest tzten mikrobiellen Abbau am Beispiel des Standortes Berlin Spandau Ziel Im Projekt soll ein kosteng nstiges technologisch einfaches praktisch umsetzbares und kontrollierba res Verfahren zur unterst tzten in situ Selbstreini gung MKW und BTEX belasteter Standorte am Bei spiel des Standortes Vereinigte Molkereizentrale ALTLASTEN Stand 09 2004 Durchgef hrte Arbeiten TL1 Niederg rsdorf 1 Erkundungs und Gel ndearbeiten 2 Quantifizierung der Schadensherdemissionen 3 Quantifizierung des biologischen Abbaus 4 Reaktive Transportmodellierung der ges ttigten und unges ttigten Zone BioVenting Versuch in situ Injektion zur Stimulie rung des biologischen Abbaus im Kapillarsaum TL2 Niederg rsdorf 1 Erkundungs und Gel ndearbeiten 2 Untersuchungen b
255. en und Bewertungen dem Ablaufschema Abb Zu unterscheiden sind It Gesetz zum Schutz vor sch dlichen Bodenver nderungen und zur Sa nierung von Altlasten BBodSchG die Arbeitsschritte Erfassung orientierende Untersuchung Detailunter suchung und Ableitung notwendiger Ma nahmen der Gefahrenabwehr Spezifisch f r den Wirkungspfad Boden Pflanze Tier erfolgt im Rahmen der Detail untersuchung eine Bewertung der Pflanzengehalte anhand der Beurteilungswerte nach Futtermittelrecht f r das Schutzgut Tier e Erfassung Liegen der unteren Bodenschutzbeh rde Anhalts punkte f r das Vorliegen einer sch dlichen Boden ver nderung oder Altlast vor so hat sie zur Ermittlung des Sachverhalts die geeigneten Ma nahmen zu er greifen Die Verdachtsfl che oder altlastverd chtige Fl che soll zun chst einer historischen Recherche und anschlie end ggf einer orientierenden Untersu chung unterzogen werden Im Rahmen der Erhebung und der historischen Recherche ist auf bereits vorlie gende Untersuchungen Gutachten und andere Un terlagen zur ckzugreifen In vielen F llen k nnen Anhaltspunkte schon allein anhand der Nutzungsgeschichte und der geografi schen Lage einer Fl che gewonnen werden F r den Wirkungspfad Boden Pflanze Tier sind als Ver dachtsfl chen sch dlicher Bodenver nderungen ty pische Fallgestaltungen heranzuziehen wie z B Alt standorte Altablagerungen Immissionsgebiete ber schwemmungsgebiete Rieselfelder
256. en war Ende der neunziger Jahre der Tiefststand der f r Mitteleuropa letzten Gro trappenpopulation mit NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE insgesamt knapp 60 Tieren in wenigen verbliebenen Einstandsgebieten in Brandenburg und Sachsen Anhalt erreicht Letztlich konzentrierten sich die Rest best nde auf zwei Niederungsgebiete Westbranden burgs das Havell ndische Luch bei Rathenow und die Belziger Landschaftswiesen nahe Belzig In diesen Gebieten finden seit mehr als zehn Jahren intensive Ma nahmen der Lebensraumverbesserung in Form von Extensivierung der Landwirtschaft Steuerung des Landschaftswasserhaushalts Aus weisung von Schutzgebieten Besucherlenkungs ma nahmen kombiniert mit unmittelbaren Gelegeret tungs und Bestandsst tzungsmaf nahmen statt Die allgemeinen Lebensraumbedingungen f r die Trappen konnten erheblich verbessert werden Um die Verluste durch den Fuchs zu verringern werden im Freiland mit hoher Wahrscheinlichkeit verlorene Gelege geborgen k nstlich erbr tete Jungtrappen in gro en fuchssicher gez unten Arealen der beiden Schutzgebiete ausgewildert Die K ken sind hier bis zum Erreichen der Flugfertigkeit weitestgehend ge sch tzt Hinzu kommen zunehmend erfolgreiche Bru ten von Trappenhennen in den eingerichteten Fuchs sperrgebieten da diese die Fuchsz unung leicht berfliegen k nnen Ohne diese Ma nahmen w re die Art f r Mitteleuropa wahrscheinlich nicht mehr zu retten ge
257. enan teil in Landschaftsschutzgebieten oder in den bran denburgischen Gro schutzgebieten Innerhalb der n chsten Jahre wird seitens des MLUV und des LUA als Fachbeh rde f r Naturschutz ge pr ft ob und inwieweit in den einzelnen Vogel schutzgebieten Ma nahmen erforderlich sind die ber die ordnungsgem e Bewirtschaftung hinaus gehen So erscheint z B in einem gro en und ber wiegend aus landwirtschaftlichen Nutzfl chen beste henden Gebiet wie dem Rhin Havelluch SPA 7019 eine Kombination von Ma nahmen sinnvoll F r die herbstlichen Ansammlungen des Kranichs die we sentlich zur Abgrenzung des Gebietes beigetragen haben sind diese Fl chen in ihrer gegenw rtigen Be schaffenheit als g nstige Nahrungsgebiete anzuse hen Nicht umsonst konzentrieren sich in diesem gr ten binnenl ndischen Rastgebiet ca 40 der auf der Westroute durch Europa ziehenden Kraniche Wichtig ist hier den weitgehend st rungsfreien un zerschnittenen und unverbauten Charakter des Ge bietes zu erhalten Darauf wurde z B bereits bei der Planung der Windeignungsgebiete hingewvirkt Nur ein kleiner Prozentsatz der Gesamtfl che des SPA hat die Funktion als Schlaf und Vorsammelplatz f r die mehr als 50 000 Kraniche Hier m ssen auch weitergehende Schutzma nahmen in Erw gung ge zogen werden Die Hauptbedeutung unter den Schlafpl tzen kommt gegenw rtig den Linumer Tei chen zu Diese haben nicht nur eine herausragende Bedeut
258. enanzahl O Blei Mittelwert Blei Median Cadmium 93 95 97 99 01 35 023 57 68 70 Jahr Probenanzahl O Cadmium Mittelwert Cadmium Median 400 2 300 D 200 D E 100 o 93 95 97 99 01 03 35 23 57 68 70 76 Jahr Probenanzahl O Chrom Mittelwert Chrom Median vm 300 2 200 E E 100 Kupfer 400 0 H H H H H H p 93 95 97 99 01 35 23 57 68 70 Jahr Probenanzahl 0O Kupfer Mittelwert 0 Kupfer Median Nickel 95 97 99 01 23 57 68 70 Jahr Probenanzahl 0 Nickel Mittelwert 0 Nickel Median Quecksilber 2 1 0 93 95 97 99 01 03 35 23 57 68 70 76 Jahr Probenanzahl O0 Quecksilber Mittelwert 0 Quecksilber Median Zink 93 95 97 99 01 35 23 57 68 70 Jahr Probenanzahl 0 Zink Mittelwert 0 Zink Median AOX 500 00 400 00 Ka em 300 00 N 200 00 E 100 00 0 00 93 95 97 99 01 85 23 57 68 70 Jahr Probenanzahl 0 AOX Mittelwert AOX Median 100 80 60 40 20 0 PCDD F
259. enbe standes darstellen Neben dem landesweiten Grundmessneitz betreibt das LUA die Sondermessnetze Nitrat und Geogene Versalzung Das Nitratmessnetz wurde im Jahr 2000 neu konzipiert und umfasst zurzeit 16 Grundwasser beschaffenheitsmessstellen die folgenden Auswahl Kriterien entsprechen im Einzugsgebiet vorwiegend Acker aber auch andere Fl chennutzungen z B Siedlungen Dem Sondermessnetz Geogene Versalzung geh ren 35 Messstellen an Weitere Informationen zum Messnetz enth lt das folgende Kapitel 4 3 2 2 Jedes Jahr findet je eine Beprobung im Fr hjahr M rz bis Juni und im Herbst September bis De zember statt Das Spektrum der zu bestimmenden Parameter ist entsprechend der LAWA Richtlinien dif ferenziert aufgebaut Verbindliche Festlegungen ber die Zust ndigkeiten den Messnetzbetrieb zur Da tenbereitstellung durch das Landeslabor Branden burg und zu Terminvorgaben enth lt das j hrlich ak tualisierte Projekthandbuch Grundwasserbeschaf fenheitsmessnetze Brandenburg eigene Messstellen des LUA Vorliegen aller not wendigen Stammdaten Nitratkonzentration im Grundwasser gt 25 mg l unbedeckter oder nur teilweise bedeckter ober fl chennaher Grundwasserleiter Aktuelle Untersuchungsprogramme der beiden Grundwasserbeschaffenheitsmessnetze TOC AOX LHKW und Aroma ten Metalle Metalle PAK PSM Standard Sonder pro gramm Vor Ort Para meter
260. enburg a d H und Frankfurt Oder und Vertretern des Landesumweltamtes zu sammen und steht unter der Leitung des Ministeriums f r L ndliche Entwicklung Umwelt und Verbraucher schutz 4 6 3 F rdermittelsituation Seit 1991 erhalten die Aufgabentr ger der ffentli chen Wasserversorgung und der ffentlichen Abwas serbeseitigung vom Land Brandenburg f r den Neu bau die Erweiterung sowie die Verbesserung und die Sanierung ihrer Anlagen finanzielle Unterst tzung in Form von F rdermitteln Die Zuwendungen an die An tragsteller erfolgen auf der Grundlage von F rder richtlinien des Ministeriums f r L ndliche Entwick lung Umwelt und Verbraucherschutz MLUV unter Ber cksichtigung der Landeshaushaltsordnung so wie von der Europ ischen Union EU festgelegter weiterer Vorschriften und Kriterien sofern eine Fi nanzierung aus dem F rderprogramm Europ ischer Fonds f r regionale Entwicklung EFRE erfolgt F r die Jahre 2004 und 2005 gelten folgende F r derrichtlinien des MLUV vom 13 Mai 2004 e Richtlinie ber die Gew hrung von Zuwendungen zur F rderung von ffentlichen Wasserversor gungsanlagen sowie e Richtlinie ber die Gew hrung von Zuwendungen zur F rderung von ffentlichen Abwasserablei tungs und Abwasserbehandlungsanlagen Die Richtlinien wurden gegen ber den Vorjahren mo difiziert Aufgrund der angespannten Situation im Landeshaushalt und der damit verbundenen Mittel k rzungen setzte das Agra
261. endorfer Chaussee 114 14473 Potsdam Tel 0331 27 76 201 Fax 0331 27 76 306 An der Pastoa 13 03042 Cottbus Tel 0355 756 34 52 Fax 0355 756 34 66 Abteilung Technischer Umweltschutz TUS T1 T2 T4 T5 und T6 Michendorfer Chaussee 114 14473 Potsdam Tel 0331 27 76 402 405 360 443 und 144 Fax 0331 27 76 236 309 T3 und T7 Am Nordrand 45 03044 Cottbus Tel 0355 8762 140 und 170 Fax 0355 8762 222 175 Abteilung kologie Natur schutz Wasser NW Berliner Str 21 25 14467 Potsdam Tel 0331 23 23 211 Fax 0331 23 23 223 1 kologische Grund lagen Berliner Str 21 25 14467 Potsdam Tel 0331 23 23 120 Fax 0331 23 23 223 2 Natura 2000 Arten und Biotopschutz Michendorfer Chaussee 114 14473 Potsdam Tel 0331 27 76 125 Fax 0331 27 76 183 3 Umweltbeobachtung Umwelttoxikologie Berliner Str 21 25 14467 Potsdam Tel 0331 23 23 248 Fax 0331 23 23 223 M rkisch Oderland D 10 20 30 40 50 U PS E k 4 Wasserrahmenrichtli nie Hydrologie Gew s serg te Referatsleiter Rainer Thiel Berliner Str 21 25 14467 Potsdam Tel 0331 23 23 354 Fax 0331 23 23 223 05 Hochwasserschutz Wasserbau Baudienststelle Berliner Str 21 25 14467 Potsdam Tel 0331 23 23 300 Fax 0331 23 23 223 6 Wasserversorgung Abwasser Berliner Str 21 25 14467 Potsdam Tel 0331 23 23 337 Fax 0331 23 23 223 Natu
262. engen von 5 bis 10 Masseanteil zu erwarten Aus fachli chen und rechtlichen Gr nden sind derartig hohe Auf wandmengen praktisch kaum realisierbar Die Beein flussung physikalischer Bodeneigenschaften steht hier deshalb nicht im Vordergrund der Betrachtung von Materialwirkungen Durch den Einsatz geeigneter mineralischer Materia lien die Bodeneigenschaften gezielt verbessern k nnen Bodenfunktionen gesichert oder wieder her gestellt werden Die Abbildung zeigt die Wirkungszu sammenh nge f r die kologische Regelungsfunk tion des Bodens 1 3 3 Materialpr fung und Standort beurteilung Die Bewertung konkreter mineralischer Materialien erfolgt in vier Schritten Pr fen der grundlegenden Materialeigenschaften Anhand von bestimmten Summenparametern Leit parametern der chemischen und physikalischen Be schaffenheit z B pH Wert Sorptionsf higkeit usw wird die grunds tzliche Eignung des Materials ermit telt Die parameterbezogenen Materialmesswerte k nnen mit Orientierungswerten die eine f r den Bo den g nstige Beschaffenheit kennzeichnen vergli chen werden Tab 7 Die Orientierungswerte bilden kein generelles Ausschlusskriterium f r den Material einsatz da nicht nur die chemischen und physikali schen Materialeigenschaften selbst sondern vor al lem deren Wirkung im Boden entscheidend ist In Ab h ngigkeit vom Einsatzziel sind dann ggf weitere Materialeigenschaften bedeutsam und zu untersu chen
263. ensoden mit darin enthaltenen Thesium Trieben er folgen konnte Zur Gewinnung von m glichst um fangreichen Kulturerfahrungen und zur eventuellen Nachzucht wird die Art in den Botanischen G rten von Berlin und Potsdam sowie im Heidegarten Langen grassau kultiviert Erst in den 90er Jahren fiel auf dass neben dem in R hrichten und an Seeufern heimischen Schwingel schilf Scolochloa festucacea eine sehr hnliche durch eindeutige Merkmale aber unterscheidbare Grasart in Brandenburg vorkommt Im Jahr 2001 wurde das M rkische Schwingelschilf Scolochloa marchica dann als Art beschrieben Bislang m ssen wir davon ausgehen dass die neu entdeckte Art ein sehr begrenztes Vorkommen im nordmitteleurop i schen Tiefland besitzt w hrend Scolochloa festuca cea eine sehr weit nach Norden und Osten reichende Verbreitung aufweist Die Kultur im Botanischen Gar ten Potsdam sorgt bei Scolochloa marchica daf r dass Best nde f r weitere wissenschaftliche Unter suchungen zur Verf gung stehen und Langzeiterfah rungen ber besondere Anspr che gesammelt wer den k nnen 6 3 3 Umsetzung von Artenschutz zielen in Brandenburg Kooperation von Luftfahrt und Naturschutz e Langj hrige Partnerschaften Der Themenkreis Luftfahrt und Vogelschutz ist In halt einer nunmehr zehnj hrigen Kooperation zwi schen dem Landesluftsportverband Brandenburg e V LLVBB und dem Landesumweltamt Branden burg LUA sowie weiteren Partnern aus Natur
264. entsorgung Im Land Brandenburg wird die Entsorgung der be sonders berwachungsbed rftigen Abf lle durch die von den L ndern Brandenburg und Berlin gemein sam bestimmte zentrale Einrichtung die Sonderab fallgesellschaft Brandenburg Berlin mbH SBB or ganisiert Abb 4 Aufkommen an beson ders berwachungs bed rftigen Abf llen unterteilt nach der Herkunft der Abf lle Zu den Grunds tzen der Brandenburger Abfallpolitik geh rt die Zusammenarbeit mit den anderen Bundes landern unter Ber cksichtigung des gemeinsamen Wirtschafts und Entsorgungsraumes Berlin Branden burg In der folgenden bersicht spiegelt sich das deut lich wider Rund 72 der in Brandenburg entsorgten Menge besonders berwachungsbed rftiger Abf lle stammen aus dem gemeinsamen Wirtschafts und Ent UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 11 bed rftigen Abf lle Angaben in 1 000 t Entsorgung in Brandenburg 1 393 sorgungsraum Brandenburg Berlin Damit ist das N heprinzip m glichst kurze Entsorgungswege in ei nem hohen Ma e gew hrleistet Die Gegen berstellung der angefallenen und ent sorgten Abf lle im Jahr 2003 zeigt dass die im Land Brandenburg angefallenen Abf lle nicht ausschlie R lich im Land Brandenburg entsorgt wurden Ebenso sind nicht alle in Brandenburg entsorgten Abf lle im Abb 5 Anteil der Abfallerzeuger und ihr Anteil am Ge samtaufkommen in Abh ngigkeit von der Menge an beson
265. er Anbaufl che f r Gem se und Fr chte Umstellung auf Anbau von bodenfern wachsen dem Obst Umstellung Nutzgarten in Ziergarten Anlage von Hochbeeten IL Sanierungsma nahmen Dekontaminationsma nahmen Bodenaustausch Sicherungsma nahmen Verringern der Pflanzenverf gbarkeit durch Optimierung des pH Wertes z B Kalkung Zugabe von Sorptionstr gern z B Kalk Eisen oxide tonhaltige Substrate organische Sub stanz Bodenauftrag II Nutzungs und Handlungsempfehlungen Anweisung zur k chentechnischen Auf und Zu bereitung Waschen Putzen Sch len etc Ma nahmen L Schutz und Beschr nkungsma nahmen Bewirtschaftungsanpassung Einschr nkung des Anbaus m ig bis stark schadstoffanreichernder Nahrungspflanzenarten und sorten Anpassen der Erntetechnik um Verunreinigun gen des Erntegutes mit Bodenmaterial zu redu zieren kein zu tiefer Schnitt etc Anpassen des Erntezeitpunktes Keine Ernte un mittelbar nach aktuellen Staub Immissions oder berschwemmungsereignissen sondern nach Niederschl gen oder Beregnungen welche eine ausreichende Reinigung der Pflanzenober fl che gew hrleisten Verminderung der Schadstoffgehalte im Tierfut ter durch Verf tterung von Maiskolbenschrotsi lage statt Silomais Keine Gabe von belasteten Futtermitteln an Tiere mit hoher Schadstoffempfindlichkeit z B bei einer Cu Belastung nicht an Schafe Zur Unterbrechung der Nahrungskette An
266. er Jahre setzte sich damit weiter fort An Brandenburger Stationen fielen 96 Marnitz bis 110 Potsdam der mittleren j hrlichen Nieder schl ge In den Monaten Januar Februar Juli und November kam es an den meisten Stationen zu ber durchschnittlichen Regenmengen besonders trok ken waren dagegen April Cottbus 40 der mittle ren Monatssumme September Cottbus 41 und Dezember Angerm nde 52 Im hydrologischen Winterhalbjahr November 2003 bis April 2004 er reichten die Niederschl ge 91 101 der mehr j hrigen Mittelwerte Die Werte f r den Gesamtnie derschlag des Sommerhalbjahres Mai bis Oktober 2004 lagen je nach Station zwischen 89 und 113 der mehrj hrigen Mittelwerte Abbildung 1 zeigt den Jahresverlauf des Niederschlages an der Station Marnitz Abbildung 2 die Abweichungen der Jahres summen des Niederschlags vom mehrj hrigen Mit telwert der Reihe 1970 2004 an der Station Pots dam Hier wird deutlich dass seit Mitte der 90er Jahre berwiegend defizit re Verh ltnisse herrschen Im Abflussjahr 2004 lagen die Abfl sse in fast allen Flussgebieten deutlich unter den mehrj hrigen Mo natsmittelwerten ausgenommen davon waren ledig marei ipitie i di Sepeni A pi r aP La eu get aa A ZS A Wiebenga Elbe Data Havel i p m a Potsdam i 4 MKederschlagsmesssielle des DAC A AhlkLepmsesssteike A CR wc S i Sad Leber Gehazi leie A Horersasien Dau
267. er Moorausdehnung El Zustand gui Literatur Seite 213 KOLOGIE e Programm Moorschutz im branden burgischen Wald Das System sensibler Moore ist seit September 2004 ein Bestandteil des vom Agrar und Umweltministe rium in Zusammenarbeit mit dem Landesumweltamt und der Fachhochschule Eberswalde ins Leben geru fenen Programms Moorschutz im brandenburgi schen Wald Die wichtigsten Inhalte des in erster Li nie auf die Verbesserung des Landschaftswasser haushaltes ausgerichteten Vorhabens sind 7 Erfassung und Bewertung von Waldmooren Aufbau des Systems sensibler Moore Planung und Betreuung von Renaturierungsma nahmen Steuerung und F rderung von Waldumbauma nahmen im Einzugsgebiet von Waldmooren Erhalt und Entwicklung von Moorschutzzonen Bildungsangebote f r Waldbesitzer Beh rden und Interessierte Erarbeitung von Richtlinien f r den Umgang mit Mooren und deren Einzugsgebieten Einarbeitung von Vorgaben zum Moorschutz in den Gr nen Ordner Wald und lang und mittelfristige Einbindung von Moor schutzplanung in den Forsteinrichtungen des Lan deswaldes In den Jahren 2005 und 2006 k nnen Waldumbau ma nahmen und wasserbauliche Vorhaben an Moo ren durch EU Gelder zu 75 gef rdert werden Der Umbau von verdunstungsintensiven Kiefernforsten zu standorttypischen Laub und Mischw ldern erh ht die Sickerwasserbildung und verbessert so de
268. er Seggenrohr s nger extrem selten geworden ist Im zersplitterten Verbreitungsgebiet dieser Art fallen immer mehr Brut gebiete weg Die Hauptursache ist die Trockenlegung riesiger Moorgebiete innerhalb derer wiederum nur ganz bestimmte Moortypen als Lebensraum f r den Seggenrohrs nger geeignet sind Die westlichsten Vorkommen der Art liegen im Unteren Oderrtal Sie bil den eine eigenst ndige genetisch abgegrenzte Po pulation Die hier br tenden Individuen sind gleich zeitig die letzten einer einstmals gro en Population in Deutschland Innerhalb des Nationalparks Untere Oder bestehen gute Voraussetzungen f r den Schutz dieser Art In den anderen Gebieten die nicht den Status eines Nationalparks haben bestehen in der Regel keine Einschr nkungen f r die ordnungsgem e Land Forst und Fischereiwirtschaft wobei allerdings auf die Einhaltung der geltenden Standards besonders sorgf ltig zu achten ist Zum Schutz bestimmter Ar ten oder ausgew hlter Gebiete werden dar ber hin aus weitergehende Ma nahmen erforderlich sein Dazu k nnen z B vertragliche Regelungen getroffen werden Aber auch Bewirtschaftungserlasse Rege lungen auf der Grundlage des Jagdrechtes oder auch die Ausweisung neuer Naturschutzgebiete kommen in Frage sofern dies zur Erhaltung der Vogelwelt un abdingbar ist Vorteilhaft ist dass bereits 24 2 der SPA Fl chen den Status eines Naturschutzgebietes besitzen Dar ber hinaus liegt ein gro er Fl ch
269. er Zulassungsbeh rden abgegeben Das Referat 1 wirkt unterst tzend und beratend im Rahmen seiner Aufgaben als Grundlagenreferat in nerhalb der Abteilung NW Im Vordergrund stehen Zuarbeiten an das MLUV die Beratung des Vollzugs und die ffentlichkeitsarbeit Zur Anwendung der FFH Vertr glichkeitspr fung in Brandenburg fand in der Landeslehrst tte f r Naturschutz und Land schaftspflege in Lebus eine Informationsveranstal tung statt Zu den Aufgabenschwerpunkten geh rten auch die Beteiligung des Referates 1 an der vom Literatur Seite 212 Foto W Klaeber Referat 3 erarbeiteten Vollzugshilfe zur Ermittlung erheblicher und irrelevanter Stoffeintr ge in Natura 2000 Gebieten und an einer Fachveranstaltung zum Thema Fachkonventionen zur Bestimmung der Er heblichkeit im Rahmen der FFH VP Foto B Kehl 6 3 Arten und Biotopschutz 6 3 1 Natur des Jahres 2005 Foto W Klaeber Titel Art Info und Kontakt Flusslandschaft des Jahres Die Havel Naturfreunde Deutschlands Warschauer Stra e 58a 10243 Berlin Tel 030 297732 60 info naturfreunde de Biotop des Jahres Die Viehweide Naturschutz Zentrum Hessen Friedenstra e 38 35578 Wetzlar Tel 06441 924800 info nzh projekt gmbh de Wildtier des Jahres Der Braunb r Schutzgemeinschaft Deutsches Wild SDWI Godesberger Allee 108 112 Ursos arctos 53175 Bonn Tel 0228 26922 12 sdwi intlawpol org Vogel des Jahres Der Uhu Naturschutzbund Deutschland NABU
270. er auch der Jungfernsee und der Tiefe See dem Typ Flusssee zu geordnet Sechs der als Typ 12 ausgewiesenen Was serk rper D meritzsee G ttinsee Trebelsee Tiefer See Tieckowsee Werdersche Havel weisen mittlere Verweilzeiten von weniger als drei Tagen auf sind durch viele Meter m chtige planktogene Muddeabla gerungen aber zweifelsfrei als Seen zu bezeichnen e Ergebnisse Fast die H lfte der berichtspflichtigen nat rlichen Flie gew sser besitzt im Referenzzustand eine vor allem durch Sand und Totholz gepr gte Sohle Typen 14 und 15 Aufgrund des hohen Fl chenanteils ver Nat rliche Flie gew ssertypen des Landes Brandenburg auf Basis des DLM 25W koregion Nat rlicher Flie gew ssertyp LAWA Typ Nr Organisch gepr gte B che 11 Organisch gepr gte Fl sse 12 Unabh ngig Unabh ngig Anteil an der Flie strecke 15 9 2 5 7 2 Flie strecke im Land Brandenburg km 885 0 318 7 1501 7 1234 6 13 3 876 4 27 0 2 22 2 2 0 2 2 15 T Zentrales Flachland Zentrales Flachland Zentrales Flachland Unabh ngig Sandgepr gte Tieflandb che 14 Sandgepr gte Tieflandfl sse 15 Kiesgepr gte Tieflandb che 16 Kleine Niederungsflie gew sser in Fluss und Stromt lern 19 Sandgepr gte Str me 20 Seeausflussgepr gte Flie gew sser 21 287 2 654 9 5771 8 5 2 2 11 8 2 100 0 Zentrales Flachland Zentrales Flachland Summe 14 GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT S
271. er ist deshalb f r eine Nach haltige Entwicklung besonders wichtig Die Daten f r das Land Brandenburg zeigen eine po sitive Tendenz der Verkehrsleistung des PNV bis 2001 danach wieder eine Absenkung auf das Niveau von 1999 Beim G terverkehr soll sich der Anteil des Schienen verkehrs am G tertransport bis 2015 bezogen auf das Jahr 1997 verdoppeln und die Verkehrsleistung der Binnenschifffahrt um rund 40 anwachsen Qua lit tsziele der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie Anhand der Brandenburger Daten zeichnen sich we der die gew nschte Reduzierung der Transportleis tung noch eine Steigerung des Anteils umweltfreund licher Verkehrsmittel im G terbereich ab Verkehrsleistung im ffentlichen Personennahverkehr 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 Datenquelle Berechnung LDS Brandenburg LUA Referat O 3 Pkm E Personenkilometer Einwohner Mio Tonnen kilometer 20 000 G ter Verkehrsleistung 15 000 10 000 5 000 0 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 A Stra enverkehr W Binnenschifffahrt M Eisenbahn 2002 Datenquelle Berechnung LDS Brandenburg LUA Referat 3 Kohlendioxidemissionen des Verkehrs An den gesamten energiebedingten CO Emissionen des Landes Brandenburg war der Verkehrssektor im Jahr 2002 mit rund 9 beteiligt Grundlage f r die Ermittlung der CO Emissionen bildet der Kraftstoff ab
272. er nach ihrer Einzugsgebietsgr e l ngszonal in B che 10 bis 100 km Einzugsgebietsgr e kleine Fl sse 100 bis 1 000 km gro e Fl sse 1 000 bis 10 000 km und Str me gt 10 000 km gegliedert Durch Verschneidung des Flie gew ssernetzes mit der Moorkarte wurden anschlie end organische von mineralischen Substrattypen getrennt und den L ngszonen Bach und Fluss zugeordnet Damit wur den organische Gew sser von mineralisch gepr gten abgegrenzt Bei der weiteren Unterscheidung der mineralisch ge pr gten Flie gew sser in sand und kiesdominierte Typen wurde zu Grunde gelegt dass der gr te Teil der Talr ume Brandenburgs gef llearm ist und sich im Sp tglazial bei stark zur ckgehenden Abfl ssen viele Meter m chtige Talf llungen aus Mittel und Feinsanden aufbauten Dementsprechend waren die Flie gew sser in der Regel entweder sanddominiert oder als Folge gro fl chiger Vermoorungen orga nisch gepr gt Im Oberlauf hatten sie urspr nglich eine gestreckte bis gewundene und im Unterlauf eine stark gewundene bis m andrierende oder aufgespal tene Linienform Karte Kiesb nke und b nder im Stromstrich sind kleinr u mige Strukturen in Flie gew ssern der etwas gef l lereicheren Altglaziallandschaften Bei einem Gef lle von gt 3 m km kann ihr Anteil auf gt 50 steigen Der art steile Gef lle sind in Brandenburg zumeist auf die abflussschwachen Quellregionen beschr nkt in de nen
273. erarbeitet ca an Zi E 1998 99 m2001 212003 20 8 20 1 18 8 15 21621 Herbizide 170 Fungizide Insektizide Wachstumsregler Sonstige Wirkstoffgruppen Die meistverkauften Wirkstoffe im Land Brandenburg im Jahr 2003 Lfd Nr PR zech gt OO OO OO N OO SS Go h A bi BIS N EBEN EIBE A a A Rm A Ren A We OO P Go MM A OO OO OD d Oo Om P Go bh Vergleich der Pflanzenschutzmittelmengen im Land Brandenburg zwischen den Jahren 1998 99 2001 und 2003 Wirkstoffart Herbizid Fungizid Insektizid Wachstumsregler Nematizid Molluskizid Rodentizid Gesamt KOLOGIE Wirkstoff Glyphosat Isoproturon Chlormequat Metazachlor Pendimethalin Mancozeb Metamitron Bentazon Metolachlor Terbuthylazin Aclonifen MCPA Tebuconazol Ethephon Azoxystrobin Dichlorprop P Dimethoat Prosulfocarb Fenpropimorph Fenpropidin Schwefel Spiroxamine Quinmerac Kupferoxychlorid Propiconazol Wirkstoffmenge 1998 99 in kg 726 090 30 231 483 60 21 267 30 130 420 10 1 223 20 190 60 60 50 1 110 735 60 0 5 04 0 3 Wirkstoffmenge in kg 225 276 48 167 877 95 114 786 47 61 042 09 54 305 72 47 443 56 34 472 07 32 919 87 31 019 40 30 527 21 30 327 90 27 738 97 24 658 43 20 185 09 19 953 71 16 950 62 16 756 87 16 600 00 16 351 87 11 112 63 10 769 20 10 428 73 8 759 09 8 312 09 8 023 74 Wirkstoffmenge 2001 in kg 817 723 20 261 495 80 27 042 00 189 223 90 4 07
274. erbund der L nder OZONDAL e Programm Ozonprognose PROZON Wasser e Wasserwirtschaftliche Auswertungen u Rahmenplanung WBALMO Informationssystem Trinkwasserschutzgebiete Informationssystem Wasser und Abwasserkataster Informationssystem Hydrologische Grundlagen Ober fl chenwasser ISHYG WISKI Informationssystem Hydrologische Grundlagen Grund wasser ISHYG STYX Grundlagen der Wasserbeschaffenheit Grundwasser ISWABE Geographisches Informationssystem Wasser ArcWFD Bestandsanalyse Abwasserentsorgung Land BB ABWA 99 Wasserstandsvorhersagemodelle WVM Grenzoder EDV gest tzte Bauwerks u Gew sser unterhaltung EBGU 3 e F rdermittelverwaltung wasserwirtschaftliche Vorhaben FMNET Jahr 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2004 Arbeitsstand 01 2005 1 in Grob Feinkonzepterarbeitung 2 in Realisierung 3 in Einf hrung Besucherzahl 3 300 4 800 5 200 5 800 5 800 5 600 5 600 Fernleihen 600 960 970 800 900 800 800 davon online 90 600 500 200 400 700 750 202 UMWELTINFORMATION FACHINFORMATIONSSYSTEME 12 4 Landeslehrst tte Oderberge Lebus Umweltfragen und Naturschutzbelange ber hren und beeinflussen alle Bereiche des Lebens Daher m s sen kologische konomische und soziale Prozesse im Zusammenhang gesehen werden Interdiszi plin re Kenntnisse und praxiserprobte Handlungsan leitungen sind die Messlatte berufsbegleitender Fort und Weiterbildung globale Frage
275. erden Vorkommen von Regenwurmarten auf den BDF Standorten endog isch anektisch epig isch Nr BDF A cal A ros A chlor O tyr L terr A long L rub E tetr D oct D rub Ackerland 02 Blandikow 14 Klandorf 23 Telz 01 Lockst dt 11 Altenhof 12 Altenhof 20 L now 22 Kuhlowitz 25 Glienicke 07 Vierraden 03 Sch nhagen 13 Neuholland 19 Lichtenow x x x x x 05 Augustenfelde 29 Dubrau 30 Biehlen 04 Bagem nhl 06 Augustenfelde 09 B lkendorf 10 B lkendorf 16 Rathsdorf 18 Gusow x X A Z A A A Z A A Z A XXX A X X X X X XXX X X X X X X X X X X XXX X X Gr nland 26 Gol en A AT A A 27 Kossin A A A A 28 Zecken A A AT A A A 08 Z tzen A X X X X 15 Zerpenschleuse X X AT AT A A A AT 17 Paulinenaue A A A A A 21 Schenkenberg A A A A Art war nicht an allen Terminen vorhanden UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 57 4 Gew sserschutz und Wasserwirtschaft 58 4 1 4 1 1 4 1 2 4 2 4 2 1 4 2 1 1 4 2 1 2 4 2 1 3 4 2 1 4 4 2 2 4 2 2 1 4 2 2 2 4 3 4 3 1 4 3 2 4 3 2 1 4 3 2 2 Wasserhaushalt und Gew sser bewirtschaftung 59 Hydrologisches Landesmessnetz 59 Gew sserbewirtschaftung im Jahr 2004 62 Brandenburg legt Gew sser bestandsaufnahme nach EG Wasserrahmenrichtlinie WRRL vor 65 Oberfl chengew sser 70 Ausgew hlte Facharbeiten zur WRRL 70 Ergebnisse der Bestandsaufnahme an Oberfl chengew ssern 70 Ergebnisse der Gew s
276. eren sich Vertreter des Bundesamtes f r Naturschutz http www bfn de der Naturschutzfachbeh rden Bayerns Nordrhein Westfalens und Brandenburgs dem Umweeltreferat des Deutschland AERO Club e V http www daec de uw begegnungen htm oder http www daec de down index php sparte 150 dem Deutschen Freiballonsportverband dem Ver band gewerblicher Ballonfahrer dem Deutschen H ngegleiterverband sowie Vertreter der Bundes wehr Die Erfahrungen aus Brandenburg flie en in die Beratungen ein Eine Zielsetzung ist Umwelt und Naturschutzaspekte k nftig verbindlich in die bun desrechtlich geregelte Luftfahrerausbildung zu inte grieren und damit die entsprechenden Aktivit ten der Luftsportverb nde zu verst rken So k nnten die vor handenen Inhalte der theoretische Luftfahrerausbil dung zum Vogelzug Vogelschlagsproblem AIP um entsprechende Komponenten zum Vogelschutz er g anzt werden vit ten auf Flora und Fauna Weiterhin werden Hin tergrundinformationen zu Tieren Pflanzen und Sport arten sowie eine umfangreiche Linksammlung und In formationen zum Konfliktmanagement zwischen Naturschutz und Natursport angeboten UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 147 6 3 4 Der Biber in S dost brandenburg Zur Populationserfassung im Rahmen der FFH Be richtspflichten wird eine fl chendeckende Erfassung aller Biberreviere nach der methodischen Anleitung des Arbeitskreises Biberschutz 1 empfohlen Hier bei ist zu gew
277. erenhaltung zur Volieren haltung mit Auslauf wird ebenfalls bei der Bewertung der Passivsammlerergebnisse deutlich In Abbildung 5 sind die Unterschiede dargestellt Der Messpunkt am Messfahrzeug 2 m befand sich ca 150 m von der Stallkante in n rdlicher Richtung und ca 180 m vom Emissionsschwerpunkt An den Messpunkten die im Nahbereich der Lege hennenanlage angeordnet waren wurden nach Um stellung der Volierenhaltung auf die Volierenhaltung mit Auslauf deutlich h here Ammoniakimmissions werte ermittelt An den weiter entfernt gelegenen Messpunkten Freileitung X1 Kontrollfl che und Blindwertkontrolle kam der Einfluss durch die Ver fahrensumstellung nicht zum Tragen In Abbildung 6 werden die Ergebnisse der automati schen Online Messtechnik sowie der Messungen mit tels Passivsammlungen verglichen die jeweils zu gleichen Messterminen gewonnen wurden Im Konzentrationsbereich bis zu ca 30 ug m wurde eine gute Korrelation zwischen den Ergebnissen die mit automatischer Online Messtechnik sowie mit Pas sivsammlertechnik gewonnen wurden gefunden Diese gute Korrelation l sst den Schluss zu dass f r die Erfassung von Ammoniakkonzentrationen im Im missionsbereich beide Verfahren einsetzbar sind Abb 5 Messdaten der 25 7 Passivsammler 20 d 14 5 Ze S 106 11 3 11 1 10 E m 77 D 656 5 5 l 222 282 5 a 0 T T T T u LI I H LI
278. erenz der Gehalte des Elek tronenakzeptors im An und Abstrom standortbezo gene theoretische Abbauleistungen pro Akzeptor ab gesch tzt Das gebr uchlichste analytische Verfahren f r eine Quantifizierung ist die Isotopenfraktionierung Der Nachweis basiert auf dem Verh ltnis der Koh lenstoffisotope C1 und C13 zueinander Das Isotop C12 kommt in der Natur h ufiger vor als C13 Da Bak terien aber in der Regel die leichten C1 Isotope vor rangig abbauen kommt es zu einer Verschiebung des Isotopenverh ltnisses w hrend des Abbaus Nach dem Abbau sind im Vergleich zum Ausgangs substrat Schadstoffmasse im Grundwasser An strom weniger C1 und mehr C 3 Isotope vorhanden Durch Bestimmung des C C 3 Verh ltnisses und die Analyse seiner Entwicklung entlang der Schad stofffahne kann die mikrobiologische Abbaurate ug l Tag festgestellt werden Dar ber hinaus kann durch die Isotopenfraktionierung auch der Kontami nationsbeginn eines Schadensfalls bestimmt wer den In der Erforschung sind derzeit weitere Verfahren wie z B die sogenannten Bactraps bei denen die Menge einer radioaktiv markierten Verbindung bestimmt wird die beim mikrobiellen Abbau in die entstehende Biomasse eingebaut wird und als Ma f r den mikro biellen in situ Schadstoffabbau genutzt werden soll Ausblick An vielen Standorten die mit organischen Schad stoffen belastet sind erfolgt ein nat rlicher Abbau von Schadstoffen Diese Aktivit ten sind
279. erhergestellt und es erfolgte westlich eine Anbindung an die L cknitz der stliche Bereich wurde dagegen ausschlie lich als grundwasserbeeinflusstes Kleingew sser 1 220 m ausgebildet Revitalisierung L cknitz Altarm bei Wustrow 08 08 2003 GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT Diese Ma nahme dient der Kompensation anlage bedingter Beeintr chtigungen von Gew sserbiotop typen einschlie lich der begleitenden R hricht und Flutrasenzonen Dadurch wurden in unmittelbarer N he zu dem Eingriffsvorhaben Kleingew sser mit stand rtlich sehr hohem Entwicklungspotenzial an gelegt die geeignete Habitatstrukturen f r Amphibien bieten Vorrangig stellt dies eine Sicherungsma nahme f r die Beeintr chtigungen von Rotbauchunkenhabita ten Anhang lI der FFH RL dar und kann f r diese Art durch Anlage des grundwasserbeeinflussten Klein gew ssers hohe Bedeutung erlangen Zudem wurde ein potenzielles Trittsteinbiotop f r Biber und Fischot ter geschaffen Zus tzlich wurde auf der Fl che zwi schen der L cknitz und dem wiederhergestellten Alt arm Auwald angepflanzt um eine komplexe kologi sche Aufwertung auf 0 5 ha zu erm glichen Der X Bauabschnitt der Sanierung des rechten EL bedeiches Deichr ckverlegung Wustrow Lenzen Deich km 41 200 48 389 und der XI Bauab schnitt Gnevsdorf Wittenberge Deich km 0 000 16 000 werden in den n chsten Jahren nach bereits vorliegenden Planungsunterlagen ausgeba
280. es Brandenburg die f r die planm ige Deichsanierung in den Jahren 2005 08 zur Verf gung stehen flie en in die Deichr ckverlegung ein und machen etwa die H lfte der Planungs und Baukosten aus Die weitere Finanzierung erfolgt aus Bundesmitteln sowie aus Ei genmitteln des Tr gervereins Burg Lenzen e V 4 5 Gew sserunterhaltung und renaturierung 4 5 1 Umbau der Wehranlage Gnevsdorf Das Wehr Gnevsdorf liegt an der M ndung des Gnevs dorfer Vorfluters in die Elbe und wurde von 1952 bis 1955 als Abschluss der in den 1930er Jahren ge planten und mit dem Bau der Staustufen Quitz bel UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 91 92 sowie Neuwerben noch vor dem 2 Weltkrieg begon nenen Kanalbauma nahmen errichtet Das wasser wirtschaftliche System der Havelm ndung in die Elbe wird im Zusammenwirken des Wehres Gnevsdorf mit der Wehrgruppe Quitz bel und dem Wehr Neuwer ben geregelt Das Wehr Gnevsdorf ist dabei aussch lie lich zur Haltung des Sommerstauziels konzipiert worden nicht zur Regelung des Abflusses aus dem Vorfluter die ber die Wehre Quitz bel erfolgt Im Winterbetrieb sollte das Wehr Gnevsdorf urspr ng lich immer ge ffnet werden Eine Regulierung des Oberwasserstandes OW Stand war urspr nglich nicht vorgesehen so dass seinerzeit Sch tzen als Verschlussorgane gew hlt wurden Die Regulierung des OW Standes hatsich in der Praxis jedoch als notwendig erwiesen Sie ist mit einem solchen Verschluss n
281. es BMBF F rder 2 4 Einf hrung einer neuen Soft As schwerpunktes KORA 23 ware f r das Altlastenkataster 33 2 2 Fachliche Aspekte zur Ber ck 2 5 Schadstofftransfer Boden sichtigung nat rlicher Abbau Pflanze Tier auf ALVF prozesse in der Altlasten und VF 35 bearbeitung 29 2 6 Altlasten des Lausitzer 2 3 Handlungsempfehlung zur Braunkohlebergbaus 43 Beurteilung der Gefahrenlage 31 Aktuelle rechtliche Grundlagen im Internet unter http www mluv brandenburg de cms detail php id 98181 amp _siteid 32 Autoren und Literaturhinweise auf Seite 209 210 211 Bohranlage Tankleger Probenahme Fotos Fotoarchiv LUA T6 22 ALTLASTEN 2 1 Stand des BMBF F rderschwerpunktes KORA KORA KOntrollierter nat rlicher R ckhalt und Abbau von Schadstoffen bei der Sanierung kontaminierter Grundw sser und B den www natural attenuation de be Die Ber cksichtigung von nat rlichen Vorg ngen beim Abbau von Schadstoffen im Rahmen der Altlas tenbearbeitung spielt bei der Gefahrenbeurteilung durch die zust ndige Beh rde eine wichtige Rolle In der Vergangenheit sind jedoch qualifizierte Aussa gen und Untersuchungen zum nat rlichen Abbau und zum R ckhalt von Schadstoffen schwer m glich ge wesen da die Methodik zur Untersuchung Beurtei lung und zum Nachweis derartiger Vorg nge noch nicht ausreichend wissenschaftlich und technisch be gr ndet waren und sind Aufgrund der sehr hohen Anzahl an altl
282. esswagens im Zeitraum von Juli bis November 2004 eine mittlere Ammoniak konzentration von 16 8 ug m gemessen Bei s dli chen bis s dwestlichen Windrichtungen wurde sogar eine mittlere Ammoniakkonzentration von 29 7 bis 31 1 ug m erreicht Die mittlere Ammoniakkonzentration die ber den gesamten Messzeitraum ermittelt wurde lag bei 10 4 ug m In der gesamten Messperiode kam es zu ma ximalen Ammoniakkonzentrationen Halbstunden mittelwert bis zu 138 ug m e Messergebnisse die mit Hilfe von Passiv sammlern gewonnen wurden Im Lageplan Abb 1 sind die Positionen der Passiv sammlerstandorte dargestellt Die Standorte der Pas sivsammler sowohl am Messfahrzeug als auch in den Entfernungen 125 m 150 m 325 m und 1 500 m wur den f r die Ermittlung der Konzentrationsver nde rungen in Abh ngigkeit von der Entfernung von der Legehennenanlage ausgew hlt Die Aufstellorte wur den so gew hlt dass mit den h ufigeren Winden aus s dwestlichen Richtungen die Ammoniakkonzentra tionen aus dem Anlagenkomplex die Aufstellorte tref fen konnten Als Vergleichspunkt f r die Hintergrund belastung wurde bei der Betrachtung ein Messpunkt mit einbezogen der in einer Entfernung von ca 3 300 m westlich vom Anlagenkomplex liegt nicht in der Karte sichtbar 16 13 7 14 Kb 10 10 8 6 8 5 9 4 126 2 4 a I o 8 3300m 125m 2m 150m 325m 1500 m Ammoniakkonzentrationen in
283. esteht verst rkter Handlungsbedarf um die brandenburgischen bzw nationalen Qualit tsziele zu erreichen So ist hin sichtlich der Luftg te eine Absenkung der Immissio nen von Feinstaub und Ozon einschlie lich der Vor l aufersubstanzen Stickstoffoxide und fl chtige Koh lenwasserstoffe erforderlich Die kologische Land wirtschaft ist weiter auszubauen auch um punktuell hohe Nitratkonzentrationen im Grundwasser langfris tig zu senken Die Umweltindikatoren Gew sserg te Waldzustand Anteil erneuerbarer Energien und Fl chenverbrauch haben die Qualit tsziele bisher eben falls nicht erreicht Die Energieproduktivit t im Land Brandenburg muss erheblich gesteigert werden ebenso bedarf die gew nschte Senkung der Kohlen dioxidemissionen weiterer Anstrengungen Eine Fortschreibung der Umweltindikatoren innerhalb des Berichtes Umweltdaten aus Brandenburg ist entsprechend der Trendentwicklung vorgesehen Nicht alle Indikatoren werden j hrlich erhoben Auch deshalb ist eine Fortschreibung voraussichtlich erst wieder in zwei bis drei Jahren sinnvoll UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 199 12 Umweltinformation Fachinformationssysteme 12 1 Die ffentlichkeitsarbeit im LUA 200 12 2 Landesumweltbibliothek 202 12 3 12 4 Fachinformationssysteme DV 202 Landeslehrst tte Oderberge Lebus 203 12 5 GIS Zentrale des Ministeriums f r L ndliche Entwicklung Umwelt und Verbraucher schutz 204 Die Struktu
284. estens einer der nat rlichen Boden funktionen Lebensraum f r Mensch Tier Pflanze Bodenor ganismen Lebensraumfunktion Bestandteil des Naturhaushaltes insbesondere mit seinen Wasser und N hrstoffkreisl ufen Kreis lauffunktion UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 15 16 Abbau Ausgleichs und Aufbaumedium f r stoff liche Einwirkungen Filter Puffer Transformator Speicher kologische Regelungsfunktion oder der sensiblen Nutzungsfunktionen Standort f r die Land und Forstwirtschaft Standort f r Siedlung und Erholung zu erbringen und sch dliche Bodenver nderungen dabei nicht hervorzurufen Diesen Anspruch erf llt umfassend nur unbelastetes nat rliches Bodenmate rial Aufgrund gesetzlicher Vorgaben ist der Anfall von Bo denmaterial als Abfall soweit m glich zu vermeiden Bodenaushub ist wenn er nicht am Herkunftsort wie derverwendet wird aus rechtlicher Sicht Abfall Im Zuge von Baut tigkeiten ausgehobener Boden wird deshalb meist im Rahmen derselben Bauma nahme wieder eingesetzt Praktisch steht Oberbodenmate rial f r Projekte die eine Vergr erung der Durch wurzelungsschicht erfordern in entsprechender Qua lit t und Menge deshalb oft nicht ausreichend zur Ver f gung Ist dies der Fall muss der Einsatz von Bodenersatzstoffen in Form sonstiger mineralischer Materialien in Betracht gezogen werden Das Materi alangebot das insbesondere nichtorganische Abf l
285. estrischen kosystemen tempor r oder dauerhaft zu negativen Ver nderungen und zu erheblichen Be eintr chtigungen f hren und so m glicherweise be wirken dass sich der Erhaltungszustand verschlech tert und oder die f r ein Natura 2000 Gebiet definier ten Erhaltungsziele nicht erreicht werden Probleme bei der praktischen Durchf hrung der Pr fung m glicher erheblicher Beeintr chtigungen von Natura 2000 Gebieten durch die verschiedenen Wirk faktoren bestehen vor allem darin dass der Begriff der Erheblichkeit ein unbestimmter Rechtsbegriff ist der im jeweiligen Einzelfall zu beurteilen ist Letztlich ist an diesen Erheblichkeitsbegriff die FFH Vertr g lichkeit eines Projektes mit der bedeutenden Rechts folge der Zul ssigkeit Nichtzul ssigkeit gekoppelt Um dennoch auf einer transparenten und nachvoll ziehbaren Grundlage die Erheblichkeit von Stoffein tragen in Natura 2000 Gebiete beurteilen zu k nnen und so den mit der Pr fung beauftragten Beh rden auf wissenschaftlicher Grundlage eine methodische Gleichbehandlung verschiedener Pl ne und Projekte bei der FFH Vertr glichkeitspr fung FFH VP zu er m glichen wurde im Referat 3 des Landesumwelt amtes eine Vollzugshilfe zur Ermittlung der Erheb lichkeit f r den Wirkfaktor Stoffeintr ge entwickelt Diese Vollzugshilfe soll auch zu einer effektiveren und schnelleren Bearbeitung von Investitionsvorhaben beitragen und ferner die Planungssicherheit von An tragste
286. estrischen Kartierung ber Fache iri m l 103821 3 nommen UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 ES Klassifikationsgenauigkeit berechnet anhand einer visuellen berpr fung von jeweils 20 Testpunkten pro Klasse und Test gebiet Klasse Heide Sand Moos Gras Geh lz 138 nen Indikatoren Die Methode ist schnell anwendbar absolut objektiv und nachvollziehbar und sie kann je derzeit auf gleiche Art und Weise wiederholt werden Dabei muss jedoch beachtet werden dass verdeckte Vegetation nicht erkannt werden kann so dass sich die insgesamt m gliche Bedeckung immer nur auf 100 Prozent aufsummiert w hrend sie bei terrestri schen Aufnahmen viel h her sein kann z B Heide b sche unter B umen Dies ist bei einer Zustands bewertung zu beachten die Schwellwerte f r die Indikatoren m ssen gegebenenfalls angepasst wer den Die automatische Auswertung des Testgebietes mit komplexen Bildanalysealgorithmen die sowohl Farb als auch Texturinformation verwenden hat gezeigt dass die Signaturenbildung aus den alten Biotopty pendaten sehr gut funktioniert und dass mit Hilfe der in der Wissensbasis festgelegten allgemeing ltigen Regeln fehlerhafte bzw ver nderte Fl chen aus den Trainingsdaten ausgeschlossen werden k nnen Die Algorithmen f r die automatische Bildung einer Geh lzmaske sowie f r die Extraktion von Indikato ren f r die FFH Lebensraumtypen Heide und Sand trockenrasen konnten erfolgreich angewendet wer
287. et durch 120 Stand der R ckdeichung Lenzen im Biosph renreservat Flusslandschaft Elbe Brandenburg 123 Aktuelle rechtliche Grundlagen im Internet unter http www mluv brandenburg de cms detail php id 98181 amp _siteid 32 Autoren auf Seite 209 Bi CH a in Fi E T 3 Vu ek K Ch KAL A4 J EN 4 Nat rliche Vegetationszonie rung an einem Altarm im Oder tal B Grimm lt Pimpinellenberg von oben Trockenrasengebiet im BR Schorfheide Chorin H Richter Rinderweide extensive Land nutzung im BR Schorfheide Chorin F P Ney GROSSSCHUTZGEBIETE UND NACHHALTIGE RAUMENTWICKLUNG 5 1 Gro schutzgebiete Modellregionen f r Schutz und Nutzung Branden burger Landschaften Modeliregfonen e H K r Schutz and Raten eine soziookonomische pE p a Strukturanalyse Die Ergebnisse einer sozio konomischen Struktur analyse der brandenburgischen Gro schutzgebiete liegen seit Ende 2004 als Brosch re mit 207 Seiten zahlreichen farbigen Abbildungen Grafiken und Kar ten vor e Schwierige Datenlage und Untersuchungs methodik aan BORBLZOhnrOpIREg Die Auswahl von Daten und Indikatoren f r eine so zio konomische Strukturanalyse der Gro schutzgebiete Brandenburgs be reitete erhebliche Probleme denn f r die nach naturschutzfachlichen Ge sichtspunkten abgegrenzten Gro schutzgebiete existieren keine soziolo gischen oder Wirtschaftsdaten Darum wurden die sozio konomischen Daten zu Bev lkerun
288. eten in denen in aller Re gel vorm Aussterben bedrohte oder gef hrdete Vogelarten vorkommen je nach Fallkonstellation mit sch dlichen Einwirkungen verbunden In Einzelf llen kann eine Landung eines Ballons in einem Natur schutzgebiet bei entsprechendem Flurschaden auch f r ggf nur noch punktuell vorkommende Pflanzen best nde z B Orchideenarten oder R hrichtbe st nde mit erheblichen Zerst rungen verbunden sein Aus diesem Grund ist speziell f r Ballonfahrer die Information ber die Naturschutzgebiete f r die Fahrtvorbereitung relevant ber Gro trappenschutzgebiete und Zugvogelrast zentren hinaus mussten in Umsetzung der EG Vo gelschutzrichtlinie auch f r andere Arten Special Pro tection Areas ausgewiesen werden Diese z T relativ gro fl chigen Gebiete beinhalten ber og st rungs sensible Vogelvorkommen hinaus auch Vorsorge und Entwicklungsgebiete in denen mittel bis langfris tig naturvertr gliche Landnutzungsstrategien umge setztwerden sollen Es handelt sich also nicht um Ge biete bei denen in der Gesamtfl che Naturschutz empfehlungen f r die Aus bung der Luftfahrt erfor derlich w ren hnliches gilt f r die Gro schutzgebiete ein Na tionalpark drei Biosph renreservate und elf Na UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 145 turparks Brandenburgs in denen neben unmittel baren Natur und Artenschutzzielen auch Ziele der Erholungsnutzung und des naturvertr glichen Tou rismus wesentlich
289. eten mit wirtschaftlichen und anderen fachlichen und berfachlichen raumordnerischen Zielen vereinbar Inwieweit entsprechen Biosph renreservate und Naturparks der raumordnerischen Leitvorstellung von nachhaltiger Raumentwicklung Wegen der bestehenden Datenlage und der gew hl ten Methodik k nnen nicht alle Antworten auf die im Zusammenhang mit den sozio konomischen Struk turen der Brandenburger Gro schutzgebiete interes sierenden Fragen mit letzter statistischer Sicherheit gegeben werden Neben den vielen harten Fakten und belegbaren Entwicklungen lassen sich aber Ten denzen ablesen die f r die getroffenen Aussagen eine verl ssliche Grundlage bilden UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 109 Wichtige und beachtenswerte Erkenntnisse liefert die Brosch re in Bezug auf die demographische Ent wicklung der Gro schutzgebietsgemeinden ihre Be v lkerungs und Wirtschaftsstruktur Arbeitsplatzent wicklung und Planungsintensit t e Ausgew hlte Ergebnisse Die Entwicklungsmuster der Gro schutzgebietsge meinden entsprechen in vielen Bereichen denen des gesamten Landes Brandenburg Sie sind in das glei che wirtschafts und sozialr umliche Bedingungs und Wirkungsgef ge integriert wie die au erhalb von Gro schutzgebieten liegenden Gemeinden in allen Landesteilen auch Da die Gro schutzgebiete dem l ndlichen Raum und damit berwiegend dem u eren Entwicklungsraum Brandenburgs an geh ren entsprechen sie w
290. f Tel 033 702 731 00 oder 01 Fax 033 702 731 99 Landesumweltamt Brandenburg Standorte und regionale Zust ndigkeiten O LUA Standorte Havelland Potsdam Mittelmark Potsdam Berliner Stra e Sago Cottbus Am Nordrand v Sch n Stra e Frankfurt Oder Eberswalde Stand 2005 Daten LU A S2 Kartographie LUA S7 Wasserwirtschaftliche Nebenstellen 03096 Burg Am Bahnhof 2 Tel 035 603 284 285 15907 L bben M hlendamm 7 Tel 035 46 70 67 Fax 035 46 84 51 04910 Elsterwerda Hauptstra e 6 Tel 035 33 40 42 Fax 035 33 22 68 Regionalabteilung Ost RO mit berwachung Teil region Ost 1 M llroser Chaussee 50 15236 Frankfurt Oder Tel 0335 560 3232 Fax 0335 560 3220 Anlagen berwachung Teilregion 1 Tel 0335 560 3290 Fax 0335 560 3250 Genehmigungsverfahren Tel 0335 560 3205 Fax 0335 560 3146 Wasserbewirtschaftung und Hydrologie Tel 0335 560 3400 Fax 0335 560 3402 Wasser und Hochwasserbau Tel 0335 560 3413 Fax 0335 560 3402 Naturschutz Tel 0335 560 3242 Fax 0335 560 3146 Rechtsangelegenheiten Wi derspruchsbearbeitung Tel 0335 560 3255 Fax 0335 560 3250 berwachung Teilregion Ost 2 Dammweg 11 16303 Schwedt Oder Tel 033 32 441 744 Fax 033 32 441 777 Regionalbereich Ost Regionalbereich S d Regionalbereich West Abteilung Technischer Umweltschutz TUS Mich
291. f r die Gebietsauswahl sind Insbesondere hier kommt es auf regionale Koopera tionen z B der Flugpl tze und der Gro schutzge bietsverwaltungen an e Modellprojekt Flugplatz Sch nhagen Eine durch das LUA im Sommer 2004 initiierte Ar beitsgruppe mit Beteiligung der Flugplatzbetreiber gesellschaft der Naturparkverwaltung Nuthe Niep litz dem LLVBB Gemeindevertretern und dem Landschaftsf rderverein Nuthe Nieplitz Niederung ar beitete eine Kooperationsvereinbarung aus und ent wickelte gezielte Ma nahmen zur Konfliktminderung Die Arbeitsgruppe soll f r deren Umsetzung sorgen und diese berwachen Ziel war das Miteinander zweier unmittelbar benachbarter Erfolgsprojekte ei nes prosperierenden Verkehrslandeplatzes und ei nes herausragenden Naturparks mit internationalen Schutzverpflichtungen erfolgreich zu erm glichen Die herbstlichen Zugvogelkonzentrationen sind auch unter Flugsicherheitsaspekten relevant Insofern liegt der Austausch detaillierter Informationen zum Vogel zug auch im Interesse der Flugbetriebssicherheit Die im Oktober 2004 von den Beteiligten unterzeich nete Vereinbarung sieht folgende Kooperationsauf gaben vor Die Arbeitsgruppe ermittelt fortlaufend Ma nah men zur Kooperation zwischen Luftfahrt und Naturschutz koordiniert deren Umsetzung einschlie lich der erforderlichen Ma nahmen der ffentlichkeitsarbeit und berwacht deren Einhal tung Die Arbeitsgruppe belehrt am Flu
292. fene Kampagne zum nachhaltigen Natur erleben Lust auf NaTour sowie die zahlreichen Ak tivit ten der Naturwacht in den Bereichen ffentlich keitsarbeit und Umweltbildung Konflikte zwischen Naturschutz und Landnutzung blei ben nicht aus Sie stehen jedoch nicht im Zusammen hang mit dem Gro schutzgebietsstatus an sich son dern beziehen sich auf die Einschr nkungen in Natur schutz Landschaftsschutz oder Natura 2000 Schutz gebieten Schutz und Nutzung werden als Einheit ge sehen und modellhaft in Biosph renreservaten und Naturparks entwickelt Ohne den Schutz von Natur und die wertvollen Brandenburger Kulturlandschaften w rde dem Tourismus seine wichtigste Grundlage ent zogen Insofern ist dieser Schutz auch ein wirtschaftli ches Erfordernis ersten Ranges Dar ber hinaus hel fen LEADER und andere Projekte Leitbilder f r die Gro schutzgebietsregionen zu erarbeiten und ber Projektf rderungen zu verwirkli chen Die Gro schutzgebiete ha ben mit ihren Naturschutzgro pro jekten Drittmittel der EU und des Bundes in zweistelliger Millionen h he ins Land gebracht von denen die l ndlichen strukturschwachen R ume insgesamt profitieren Ar beitspl tze sind besonders in den Bereichen kolandbau und nach haltiger Tourismus aber auch bei der Naturwacht gesichert worden bzw neu entstanden E NN Be i Eine der Hauptaufgaben der Naturwacht ist die f fentlichkeitsarbeit Wegweiser im NP H
293. ffentlichen Interesses einschlie lich solcher so zialer oder wirtschaftlicher Art ein Plan oder Projekt durchzuf hren und ist eine Alternativl sung nicht vor handen so ergreift der Mitgliedstaat alle notwendigen Ausgleichsma nahmen umsicherzustellen dass die globale Koh renz von NATURA 2000 gesch tzt ist Art 6 Abs 4 Habitat RL 92 43 EWG des Rates Um die Koh renz zu wahren wurden vier Siche rungsma nahmen vorgesehen 1 Anlage eines Kleingew ssers als Lebensraum f r Trauerseeschwalben und Rotbauchunken sowie als Nahrungsgew sser f r Seeadler 2 Anlage von Flutmulden Heckenstrukturen und Entwicklung von Staudenfluren als Lebensraum f r Rotbauchunken und zur Entwicklung der Ve getationstypen nat rlich eutropher Seen 3 kologische Fl chenaufwertung durch Verbesse rung des Lebensraumes f r die streng gesch tzte Vogelart Wachtelk nig durch Mahdmanagement und sp te Mahdtermine auf Deichvorlandfl chen 4 Revitalisierung eines stark verlandeten L cknitz Altarmes und Schaffung eines Kleingew ssers als neuer Lebensraum f r Rotbauchunken In der Zulassung zum vorzeitigen Beginn fordert die Genehmigungsbeh rde Ausgleichs und Ersatzma nahmen mindestens nach Abschluss der Bauma nahme zu beginnen und sp testens ein Jahr nach Be endigung der Bauarbeiten abzuschlie en NATURA 2000 Sicherungsma nahmen sind mindestens paral lel zum Deichbau zu realisieren Die EU Kommission vertritt dazu die Auffas
294. ftsbetrieb ber 60 bei die Arbeitslosenquote liegt unter 5 Auch andere Gro schutzgebiete liefern solche Bei spiele zum Teil werden die Gro schutzgebiete selbst bereits als berregional bedeutsame und werbewirk same Markenzeichen f r eine nachhaltige umwelt orientierte und qualit tssichernde Gebietsentwick lung erkannt und eingesetzt Trotz nachweislich gestiegener Popularit t der Bran denburger Gro schutzgebiete werden ihre Marke tingpotenziale bei weitem noch nicht ausgesch pft Die Naturausstattung Brandenburgs und die Lage der Millionenmetropole Berlin inmitten des Landes mit der daraus resultierenden schnellen Erreichbarkeit der Brandenburger Kultur und Erholungslandschaften sind einzigartig in Deutschland Dies sollte zuk nftig noch st rker als Standortfaktor und Markenzeichen Brandenburgs entsprechend beworben und ge sch tzt werden 5 2 Pflege und Entwicklungs planung sowie Bewvirt schaftungspl ne nach der FFH Richtlinie in den Gro schutzgebieten e Die brandenburgischen Gro schutzgebiete Die f nfzehn brandenburgischen Gro schutzgebiete repr sentieren alle schutzw rdigen und f r Branden burg typischen Landschaften mit ihren besonderen Le bensgemeinschaften und erstrecken sich auf knapp ei nem Drittel der brandenburgischen Landesfl che Die Gro schutzgebiete stellen Schwerpunktgebiete des Naturschutzes aber auch Modellregionen f r die Um setzung von naturvertr glichen und nachhaltig
295. g von Betrieben der Prim rproduktion Verarbeitung und dem Dienstleistungssektor in Verbindung mit den Biosph renreservatszielen der identit tsstiftenden Landschaft und dem Qualit tsanspruch stand von Beginn an hinter dem Thema Regionalmarke dem heutigen Pr fzeichen des Biosph renreservates Schorfheide Chorin Mit diesem Arbeitsinstrument wurden im Arbeitsbereich kologisierung der Land nutzung folgende Ziele verfolgt Abb 1 2 Im Sinne von nachhaltigen Wirtschaftsweisen und Landnutzungsmethoden wurden f r die einzelnen Branchen Pr fkriterien entwickelt die bei der Ver gabe des Pr fzeichens und bei der Kontrolle der ein zelnen Zeichennutzer Anwendung finden In den Ge spr chen mit den Antragstellern werden diese Krite rien erl utert und in einzelnen Fachgremien auch weiterentwickelt Seit 1998 hat die Zahl der Zeichen nutzer kontinuierlich zugenommen Abb 3 Die An teile der einzelnen Nutzungsbranchen l sst sich aus der Abbildung 4 entnehmen Auffallend gro ist der Anteil der Imkerei mit 16 Zei chennutzern Die Imker die von Beginn an eine ak tive Branche bei der Entwicklung des Pr fzeichens waren sind heute mit dem Angebot des ersten ge pr ften medikamentenr ckstandsfreien Honigs auch der mit am weitesten entwickelte Teil der gesamten Blick vom kleinen Rummelsberg bei Brodowin Foto E Henne GROSSSCHUTZGEBIETE UND NACHHALTIGE RAUMENTWICKLUNG Pr fzeichenarbeit Dieses Produkt geht in seine
296. g de Bzmilow nabu rathenow de Ansprech partner In Doris Lorenz Steffen Butzeck Arnulf Weingard Ursula Gr tzmacher Gert Klinger Reinhard Dalchow Stefan Ratering Andrea Mack Rene Riep Die in Klammern gesetzten Zahlen weisen auf den Standort der Gro schutzgebiete im Land Brandenburg hin In der Karte verzeichnete 5 9 11 und 12 im Aufbau befindlich 208 UMWELTINFORMATION FACHINFORMATIONSSYSTEME ffnungszeiten 01 04 31 10 Mo So 10 00 17 00 Uhr 01 11 31 03 auf Anfrage 01 04 31 10 Mo So 10 00 17 00 Uhr 01 11 31 03 auf Anfrage 01 04 31 10 Mo So 10 00 17 00 Uhr 01 11 31 03 auf Anfrage tgl von 10 00 16 00 Uhr Wochenende und feiertags 11 00 16 00 Uhr Okt Apr 11 00 18 00 Uhr Mai Sept 01 05 30 09 Mo Fr 8 00 16 00 Uhr Sa 10 00 16 00 Uhr Sonntag geschlossen 01 05 03 10 Mo Di geschlossen Mi So 11 00 17 00 Uhr 04 10 30 04 Mo Di geschlossen Mi So 14 17 Uhr Gruppenf hrungen werden nach Voranmeldung auch montags durchgef hrt 01 05 30 09 t gl 10 00 18 00 Uhr 01 10 30 04 t gl 10 00 16 00 Uhr 05 05 31 10 werktags 10 00 15 00 Uhr Sa So feiertags 13 00 16 00 Uhr April Oktober t glich 10 00 17 00 Uhr Nov M rz 10 00 15 00 Uhr auf Anfrage t glich 09 00 17 00 Uhr Hauptsaison 1 4 15 10
297. g von EU Vogelschutz Pflanzenarten 140 und FFH Gebieten 128 6 3 3 Umsetzung von Artenschutzzielen 6 2 3 Vogelschutzgebiete in Brandenburg 130 in Brandenburg Kooperation 6 2 4 Methode und Stand der Erst von Luftfahrt und Naturschutz 141 erfassung von Lebensraumtypen 6 3 4 Der Biber in S dostbrandenburg 148 nach Anhang I der FFH Richtlinie 6 3 5 Fischottermonitoring im Land in FFH Gebieten 132 Brandenburg 150 6 2 5 Bewirtschaftungserlass als 6 4 Landschaftsplanung und Instrument zur Sicherung von Eingriffsregelung 152 FFH Gebieten 134 6 4 1 Landschaftsrahmenplanung 152 6 2 6 Satellitenbildgest tztes 6 4 2 rtliche Landschaftsplanung 153 FFH Monitoring 6 4 3 Stellungnahmen T53 Forschungsprojekt SARA 04 135 Aktuelle rechtliche Grundlagen im Internet unter http www mluv brandenburg de cms detail php id 98181 amp _siteid 32 Autoren und Literaturhinweise auf Seite 209 212 213 126 NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE 6 1 Schutzgebiete in Brandenburg Zurzeit werden 66 Verfahren zur Ausweisung von Na turschutzgebieten NSG und neun Verfahren zur Ausweisung von Landschaftsschutzgebieten LSG im Land gef hrt Bei zw lf der NSG Verfahren und vier LSG Verfahren handelt es sich um die berar beitung bestehender Gebiete Die Bearbeitung von zw lf der laufenden NSG Verfahren und sechs der laufenden LSG Verfahren wurde gem 21 Abs 1 bzw 22 Abs 2 BbgNatSchG an die Landkreise bertragen vrghute suahalentksireie Gr
298. gabe der Talsperre in der Niedrigwasseraufh hung der Spree der Wasserbereitstellung f r den Spreewald und der St tzung des kologisch bedingten Mindestabflusses im mittleren und unteren Spreegebiet GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT Der nutzbare Betriebsraum der Talsperre Spremberg wird mit 17 0 Mio m angesetzt und entspricht der Speicherlamelle von 92 00 m NN bis 89 00 m NN Auf grund der angespannten Wasserbilanzsituation im Spreegebiet wird zum Ende des Fr hjahres im Rah men einer jahreszeitlich flexiblen Bewirtschaftung ein Stauziel zwischen 92 30 m NN und 92 50 m NN an gestrebt Dadurch ist im Sommerhalbjahr eine zus tz liche Wasserreserve von 2 bis 4 Mio m verf gbar Da die Mindestabfl sse in der Spree bis in den Fr h sommer 2004 ohne Zuschusswasser gew hrleistet waren setzte die Wasserbereitstellung aus der Tal sperre Spremberg erst Anfang Juni ein Im Zeitraum von Juni bis Ende September wurde der Wasserstand von 92 50 m NN auf 89 80 m NN abgesenkt was ei nem Speicherinhalt von rund 17 0 Mio m entspricht Abb 9 Hiervon wurden ca 12 0 Mio m zur Nied rigqwasseraufh hung der Spree abflusswirksam Im Zusammenhang mit Rekonstruktionsarbeiten am Ablaufbauwerk der Vorsperre B hlow wurde der Was serstand von 89 80 m NN bis Mitte November gehal ten Erst ab diesem Zeitpunkt erfolgte bis zum Jahres ende ein Teileinstau von rd 7 5 Mio m Wasser bis auf die Ordinate von 91 10 m NN e Wasser aus Sac
299. gen Sonstiges Bediencontainer am Wohnhaus des Wehrw rters Telefonanlage Einbruchsicherung Maler und Fu bodenarbeiten etc Die zwei Wehrfelder haben jeweils eine Breite von 20 m Das Sommerstauziel betr gt 3 30 m in Bezug auf den Pegelnullpunkt 19 15 m NN bzw 4 20 m in Be zug auf den Fachbaum 18 25 m NN Im Winterbe trieb werden die Verschl sse gezogen und die Wehr felder freigegeben e Die Umsetzung Den zentralen Punkt der Umbauma nahmen bilde ten die Stahlwasserbauarbeiten mit der Herstellung und dem Einbau neuer Verschlussorgane F r diese wurde jeweils ein Grundsch tz von 2 80 m H he mit GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT aufgesetzter in aufrechter Stellung 1 40 m hoher Fischbauchklappe gew hlt Dabei soll der Wasser stand in der Regelfahrweise mittels der berstr mten Klappen feinregulierbar und vorrangig automatisch gesteuert werden Die unterstr mte Fahrweise soll in Zukunft die Ausnahme bleiben Eine besondere bautechnische und logistische Lei stung stellte der Einbau der Verschl sse dar Dazu musste einer der gr ten mobil in Deutschland ver f gbaren Kr ne angemietet und auf einer eigens daf r im rechten oberwasserseitigen Vorland ange sch tteten Kranstellfl che errichtet werden Insbe sondere f r das zweite linke Wehrfeld mussten das 26 t schwere Sch tz die 12 t schwere Klappe die 3 30 t schweren Laufwerkstr ger sowie die 1 30 t schweren Laufwagen bei teils schwierig
300. gen Ab f lle gegen ber dem Vorjahr um rund 336 100 t Das hohe Aufkommen wurde in erster Linie durch die f Literatur Seite 210 ABFALL Tab 3 Aufkommen an Bauabf llen im Land Brandenburg 2003 Bitumengemische Kohlenteer und teerhaltige Produkte Aufkommen Spezifisches t Aufkommen kg Ew 88 456 34 3 9 959 3 9 97 791 38 0 3 077 1 2 3 207 d 2 368 0 9 15 356 6 0 4 074 1 6 250 299 97 2 371 000 0 1 1 186 0 5 2 450 1 0 478 594 186 0 Abb 2 Entwicklung der Ab lagerungsmengen im Land Brandenburg von 1992 bis 2003 Angaben in 1 000 t fentliche Verwaltung sowie durch die Wirtschafts zweige der Entsorgungswirtschaft der Chemischen Industrie dem Bergbau und durch das Baugewerbe verursacht Rund 51 der angefallenen Abf lle wa ren kontaminierte mineralische Bauabf lle Sie ver deutlichen die seit Jahren andauernden Sanierungs t tigkeiten im Land Brandenburg Abfallaufkommen Die Entwicklung des Abfallaufkommens besonders berwachungsbed rftiger Abf lle im Land Brandenburg ist unter Ber cksichtigung der kontaminierten minerali schen Bauabf lle relativ stetig steigend Abb 3 Das Gesamtaufkommen hat sich in den letzten zehn Jahren inzwischen fast vervierfacht Lediglich im Jahr 1999 ist ein st rkerer R ckgang zu verzeichnen Dieser R ck gang resultiert aus der Verordnung zur Einf hrung des Europ ischen Abfallkatalogs EAKV Insbesondere mi neralische Abf lle aus der Eisen und Stahlmetal
301. gen vor In einigen F llen sind durch die Vollzugsbeh rden Emissionsmessungen angeordnet worden 10 1 4 Fazit Biologische Verfahren eignen sich sehr gut zur Be seitigung geruchsintensiver und organischer Kompo nenten aus der Abluft technischer Prozesse Einrich tungen mit denen die Abluft auf biologischem Wege behandelt werden kann sind Biofilter Biow scher und Kombinationen aus beiden Aggregaten wobei etwa 90 der Anwendungsf lle durch Biofilter ab gedeckt werden Im Land Brandenburg werden gegenw rtig 18 biolo gische Abluftreinigungsanlagen betrieben Die Anla gen kommen fast ausnahmslos zur Geruchsminde rung zum Einsatz Haupts chlich werden die Aggre gate innerhalb von Anlagen zur biologischen Behand lung von Abf llen eingesetzt Die Auswertung der vorliegenden Daten l sst erken nen dass die Abscheideleistung der in Brandenburg betriebenen biologischen Abluftreinigungsanlagen als gut bis ausreichend angesehen wird Der Betrieb der Reinigungsanlagen verl uft gr tenteils pro blemlos Defizite zum Optimum bestehen hinsichtlich der Rohluft und Filtermaterialbefeuchtung Die ge nannten Feuchtigkeitsgehalte erscheinen im Hinblick auf einen zuverl ssigen Betrieb der Abluftreinigungs anlage mitunter als zu gering UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 189 190 Bei den betriebenen Anlagen werden vorwiegend die Parameter Rohgasfeuchte Rohgastemperatur und pH Wert erfasst Die berwachung dieser Daten ha
302. gestellt und als digitale Karte in Zusammenarbeit mit der Humboldt Universit t Berlin aufbereitet und fortlaufend aktualisiert Die wichtigsten Aussagen der Moorbodenkarte sind in der Darstellung der Moorbodenfunktion und der Bio topausstattung in der Aussage zur Gef hrdung und in den Ma nahmenempfehlungen f r die einzelnen Hand lungskategorien aufgrund der bestehenden fl chen deckenden Informationen zu sehen Jedoch bei einer konkreten Projektierung kann diese Karte infolge der zum Teil unterschiedlichen Aktualit t der Datengrundla gen und des mittleren Ma stabsbereichs aktuelle Er hebungen des Moorbodenzustandes nicht ersetzen Karteninhalt sind Niedermoorfl chen Dargestellt sind die Gesamtfl chen an Niedermooren die sich einerseits auf Informationen verschiedener Bo BODEN denkartierungen und andererseits auf Informationen zu aktuellen Biotoptypen st tzen kologischer Bodenwert f r Moorb den Der kologische Bodenwert f r Moorb den stellt einen integralen Ausdruck der Regelungs und Produktions funktion dar und wird in einer 5 stufigen Skala angege ben W hrend die Bodenwertstufe 1 die einen sehr ho hen Funktionswert ausdr ckt tiefgr ndige naturnahe Moorstandorte erfasst kennzeichnet die Stufe 5 Moor standorte die schnell entw sserbar oder schwer ver n ssbar sind und sich bei fortschreitender Tiefenent w sserung rasch in Anmoor bzw Mineralstandorte um wandeln Handlungskatego
303. gplatz Sch nha gen ans ssige Firmen Vereine Flugschulen und Piloten ber Erfordernisse und Ma nahmen eines natur und umweltschonenden Fliegens unter be sonderer Ber cksichtigung der regionalen Beson derheiten und stellt entsprechende Infomaterialien und Karten f r die Flugvorbereitung zur Verf gung Die Luftaufsicht am Flugplatz Sch nhagen soll un ter besonderer Ber cksichtigung der Natur und Umweltschutzerfordernisse mit entsprechenden Hinweisen f r die Piloten sensible Gebiete zu meiden ausge bt werden Die Naturparkverwaltung Nuthe Nieplitz informiert die Flugplatzgesellschaft ber die genauen Schutzgebietsabgrenzungen sensible Vogelvor kommen und die Zug und Rastzeiten und betreibt Ihrerseits in Kooperation mit dem F rderverein Nuthe Nieplitz Niederung Informations und Auf NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE kl rungsarbeit im Sinne der Kooperationsziele dieser Vereinbarung Durch die Arbeitsgruppe wird ein standardisiertes Meldeformular zur Aufzeichnung von St rungen durch zu niedrig fliegende Luftfahrzeuge in den betroffenen umliegenden Gebieten erarbeitet Ziel ist ber l rm oder naturschutzrelevante St r f lle aktuelle auswertbare Daten zu erhalten Die Meldeformulare werden in den umliegenden Gemeinden bei der Bodenaufsicht des Flugplat zes in der Naturparkverwaltung auf ornithologi schen Beobachtungst rmen und ggf an weiteren von der Arbeitsgruppe festgelegten
304. gs und Siedlungsent wicklung Wirtschaft und Arbeitsmarkt die f r die Gemeinden des Landes Brandenburg erhoben werden und auch als Zeitreihen vorliegen auf die Gro schutzgebiete umgebrochen F r die vorliegende Analyse wurde dazu das Gro schutzgebiet als Summe der Gemeinden definiert die sich mit mehr als 50 ihrer Gemar kungsfl che und oder ihren Siedlungs schwerpunkten Ortslagen innerhalb des Gro schutzgebietes befinden Eine hundertprozentige Deckungs gleichheit wurde damit jedoch nicht er reicht So war beispielsweise im Natur park Nuthe Nieplitz die Zuordnung der Gemeinde Nuthe Urstromtal Land kreis Teltow Fl ming aufgrund ihrer Fl chengr e von 320 km und ihren z T weit auseinander liegenden 20 Orts teilen die fr her alle selbstst ndige Gemeinden waren nicht eindeutig Wegen eines leichten bergewichts der au erhalb der naturschutzfachli chen Abgrenzung des Naturparks lie IV WB K Lee SE bat RB En nn fe gt iesar NIS Gro schutzgebiete in Brandenburg UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 107 BEE Eee Bo gr Pa hia E m e zt l en m rege mes me ek a d 3 Menpidreermengi Erkunde Cher Zu und Fortz ge inaus Gro schutrgebleie n 1991 1998 108 GROSSSCHUTZGEBIETE UND NACHHALTIGE RAUMENTWICKLUNG genden Siedlungsschwerpunkte wurde diese Ge meinde nicht mit in die vergleichende Statistik einbe zogen wa
305. gsfl chen zur Entlastung der Hochwasserspitzen ist zugegebenerma en auch nicht einfach und macht eine langzeitig angelegte Herangehensweise und eine interdisziplin re Arbeit erforderlich F r kurzfris tige Hau Ruck Aktionen sind Deichr ckverlegun gen daher nicht geeignet Viele Dinge gilt es zu be denken und zu regeln Grund und Boden sollten zur Verf gung stehen hydraulische Berechnungen zur Einsch tzung der Folgewirkungen sind anzufertigen und ausreichende Finanzmittel sind vonn ten um nur die wichtigsten Punkte zu nennen Das Land Brandenburg kann mit einigem Stolz als bald ein besonderes Anschauungsprojekt pr sentie ren Nach insgesamt mehr als zw lfj hriger Vorarbeit soll noch in diesem Jahr der 1 Spatenstich f r die Deichr ckverlegung bei Lenzen im Landkreis Prignitz UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 123 124 Mieze Deichlinie Fir Aen mit ffnungen e Age Ger ts uhren De ut 12er 0 Larrgegicte Aer CH stattfinden Insgesamt werden dann rund 420 Hektar neuer berflutungsraum zur Verf gung stehen und aus dem B sen Ort einem Deichabschnitt der w h rend des Hochwassers 2002 berregional bekannt wurde wird ein Sicherer Ort Gegen ber der jetzi gen Deichlinie von 7 km verk rzt sich k nftig die Deich trasse dank der Verlegung um mehr als 1 000 m Abb Die Vorarbeiten f r dieses zukunftsweisende Projekt waren ausgesprochen aufw ndig Im Anschluss an ein EU Life
306. gsursachen und die Relevanz der Be funde differenziert auszuwerten und somit eine plau sible Konfiguration und Optimierung des Messnetzes sicherzustellen 4 4 Hochwasserschutz 4 4 1 Aktueller Stand der Hoch wasserschutzma nahmen in den brandenburgischen Flussgebieten e Der Hochwasserschutz Unter Hochwasserschutz werden im Allgemeinen Ma nahmen verstanden die die Auswirkungen eines Hochwasserereignisses von Ansiedlungen und an deren genutzten Fl chen fernhalten so dass Gefah ren f r Leib und Leben abgewehrt und Sachsch den vermieden oder verringert werden Schwerpunkte des brandenburgischen Hochwasserschutzes liegen derzeit in der Fortf hrung und Forcierung des Deich bauprogramms im Neubau in der Erweiterung und Optimierung von steuerbaren Flutungspoldern und k nftig vor allem in der vorbeugenden Unterhaltung der Deichanlagen und deren wirksamer Verteidigung bei Hochwassersituationen Zust ndig f r die Unterhaltung und den Neubau von Hochwasserschutzanlagen im Land Brandenburg ist gem 88 98 1 und 126 4 Nr 3 BbgWG das Landesumweltamt Im Handbuch f r die Hochwas serabwehr an Gew ssern und Deichen im Land Bran denburg werden u a die Hochwassergebiete Bran denburgs und die technischen Ma nahmen der Hochwasserabwehr sehr ausf hrlich beschrieben www mlur brandenburg de cms media php 2320 hw schutz pdf Zus tzlich m ssen zur Absicherung der vollen Funktionsf higkeit der Schutzanlagen auch umfassende
307. h nimmt Eingriffe an der durchwurzelbaren Bodenschicht vor beim Etablieren einer v llig neuen Vegetationstr gerschicht z B im Zuge der Rekultivierung von Rohstoffabbaust tten auf entsiegelten B den bei der Errichtung von L rmschutzw llen oder aber beim Auf oder Einbringen von Materialien auf bzw in eine am Standort vorhandene durchwurzelbare Bodenschicht um den Boden zu verbessern z B die Bodenstruktur zu optimieren die Wasser sickerstrecke zu verl ngern Schadstoffe zu binden oder die Ertragsf higkeit eines landwirtschaftlich genutzten Bodens insgesamt zu erh hen In beiden Fallgestaltungen sind unter Beachtung der nat rlichen Standortbedingungen der k nftigen Nut zung des Standortes und der gew nschten Vegetati onsart Grasflur Nutzpflanzen Stauden Forst geh lze usw bestimmte Anforderungen an die ein zusetzenden Materialien zu stellen Die grundlegenden Anforderungen bestimmt das Bo denschutzrecht das dabei u a auf den abfallrechtli chen Grundsatz der schadlosen und nutzbringenden Stoffverwertung und fachtechnische Regeln aufbaut Materialien die in oder auf B den verwertet werden sollen m ssen demzufolge schadlos sein d h nach Art und Menge Schadstoffgehalt und physikalischen Eigenschaf ten sowie dem Schadstoffgehalt des Bodens am Verwer tungsort geeignet sein bei ihrer Anwendung einen Nutzen f r den Boden in Form des Sicherns oder Wiederher stellens mind
308. haftli chen Nutzung genommen und der nat rlichen Ent wicklung berlassen Durch die Auszahlung von Pachtentzugsentsch digungen nahm der Anteil nut zungsfreier Bereiche in der Niederung in den Folge jahren weiter zu 2004 kam es durch Rechtsverord nungen erstmals zur Erweiterung der Schutzzone um 222 ha Die Vegetation auf diesen ungenutzten Fl chen hat im Zuge der nat rlichen Sukzession einen Wandel er fahren Aus ehemals intensiv genutztem Feuchtgr n land entwickelten sich in den vergangenen zehn Jah ren Seggenriede und verschiedene R hricht und Hochstaudenfluren u a der im Anhang der FFH Richtlinie gef hrte Lebensraumtyp Feuchte Hoch staudenfluren der planaren Stufe Natura 2000 Code 6430 Die Unterhaltung der Gr ben in diesem Be reich wurde eingestellt so dass sich uferbegleitende Geh lzvegetation etablieren konnte Die fr her nur inselartig vorhandenen Mandel und Purpurweiden geb sche Salicetum triandrae amp Salicetum purpu reae haben deutlich an Fl che zugenommen Sie stellen bereits Pionierstadien des gem der FFH RL priorit r gesch tzten Lebensraumtyps der Weich holzauenw lder Natura 2000 Code 91E0 dar Erste kleinfl chige Vegetationsuntersuchungen in ehemals genutzten und vor zehn Jahren mit der Na tionalparkgr ndung als Schutzzone ausgewiesenen Fl chen n rdlicher Polder 10 zeigen eine starke Ausbreitung von durch Phragmites australis gepr g ten Vegetationsgesellsch
309. hen Bodenver nderungen und Altlasten f r die Orientierende Untersuchung und Detailuntersuchung wird schematisch darge stellt Abb S 35 Die hier beschriebene Herange hensweise ist aber kein formalisiertes Verfahren Kapitel 4 Weitere Informations und Erkenntnis quellen In diesem Kapitel erfolgt eine Aufz hlung weiterer alt lastenrelevanter Informations und Erkenntnisquel len Der Anlagenteil umfasst folgende Ver ffentlichungen und Dokumentationen e Anwendungsprozedere von Pr f und Ma nah menwerten BBodSchV Pr fwertvorschl gen und Orientierungswerten Orientierende Untersuchung und Detailuntersuchung e Ma nahmen Pr f und Vorsorgewerte der BBodSchV 16 07 1999 e Bewertungsgrundlagen f r Schadstoffe in Altlasten LABO Informationsblatt f r den Vollzug der LABO neu aktueller Stand vom 09 09 2004 als Fachinformationen zur Altlastenbearbeitung im Land Brandenburg Nr 3 berarbeitete Version 2005 im Internet publiziert http www mluv bran denburg de oe_a b_luapub htm e Bodenwerte f r den Wirkungspfad Boden Mensch direkter Kontakt Zusammenstellung der Fund stellen Umweltbundesamt 2003 e Geringf gigkeitsschwellen zur Beurteilung von Grundwasserverunreinigungen LAWA 1998 Neu aktueller Stand vom 30 09 2004 als Fachinforma tionen zur Altlastenbearbeitung Nr 7 im Internet pu bliziert http www mluv brandenburg de oe_a b_luapub htm e Anlage 1 6 der Trinkwasser
310. hme ehemals seltener Arten F r den Biber Castor fiber ist die Erstansiedlung im Nationalpark f r das Jahr 1991 belegt Die aktuelle Kartierung die ser im Anhang II der FFH RL gef hrten S ugerart er brachte 44 Ansiedlungen mit einer Verteilung ber die gesamte Niederung Der wachsende Populations druck f hrt bereits zur Besiedlung angrenzender Ge biete 5 5 Nachhaltiges Wirtschaften in einem Biosph renreser vat die Entwicklungsten denzen der Landwirtschaft im Biosph renreservat Schorfheide Chorin Das Biosph renreservat Schorfheide Chorin ist als eine Kulturlandschaft gepr gt die durch eine enge Verzahnung von Wald und Offenlandschaft ge kennzeichnet ist Viele Seen Moore Trockenrasen h nge und Feuchtwiesen sind als wertvolle Lebens r ume ein wesentlicher Bestandteil dieser Land schaft Darauf muss sich die Landschaftsnutzung grunds tzlich einstellen und die aus dem Schutzsta tus resultierenden Nutzungsauflagen beachten Da bei ist die Landwirtschaft selbst mit ihren differen zierten Landnutzungsmethoden die mit hohen Tech nik und Chemieeinsatz eine oft sehr einseitige Spe zialisierung erfahren hat einer der Hauptanl sse f r derartige Konfliktsituationen Mit der Verordnung des Biosph renreservates Schorfheide Chorin wurde schon 1990 unter anderem als Gebot formuliert die Landwirtschaft ist schrittweise als kologischer Land bau zu entwickeln Dieses Gebot der Verordnung ist ein wesentliche
311. hmeldung von weiteren 19 Vogel schutzgebieten und im Rahmen einer Korrektur der bereits erfolgten Gebietsmeldungen auch die Nach meldung weiterer 14 FFH Gebiete beschlossen Vorausgegangen war unter anderem das Vertrags verletzungsverfahren Nr 2001 5117 zur Richtlinie 79 409 EWG des Rates vom 02 04 1979 ber die Er haltung der wildlebenden Vogelarten Vogelschutz richtlinie gegen ber der Bundesrepublik Deutsch land In einem erg nzenden Aufforderungsschreiben hatte die Europ ische Kommission die Vorw rfe auf rechterhalten dass sowohl die Ausweisung der zah len und fl chenm ig f r die Erhaltung der Arten nach Anhang sowie den Schutz regelm ig auftre tender Zugvogelarten geeignetsten Gebiete gem Artikel 4 Absatz 1 und 2 der Vogelschutz Richtlinie unzureichend sei als auch einige bestehende Vogel schutzgebiete nicht nach ausschlie lich ornithologi schen Kriterien abgegrenzt wurden und dar ber hin aus einige bestehende Vogelschutzgebiete nicht mit einem gen genden rechtlichen Schutzstatus verse hen seien Daraufhin wurde im Landesumweltamt gepr ft wie die unzureichende Ausweisung von Vogelschutzge bieten in Brandenburg durch eine Nachmeldung zu s tzlicher SPA behoben werden kann Zu diesem Zweck wurde auf der Grundlage der IBA Liste 2002 ein Fachkonzept zur Auswahl weiterer Vogelschutz gebiete in Brandenburg erarbeitet Kurzfassung nachlesbar im Internet unter http www mlur bran denburg de cms
312. hmen In der folgenden bersicht sind praxisrelevante Ma nahmen nutzungsbezogen zusammengestellt Die Ma nahmen wurden auf ihre Anwendbarkeit ber pr ft erg nzt und hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit be wertet Zur besseren Handhabung sind die aufgef hrten Ma nahmen nach Nutzungsunterschieden und Wirk samkeit f r die beiden Schadstoffgruppen Schwer metalle und Organika unterteilt Es werden nur gut bis sehr gut umsetzbare einge stufte Ma nahmen aufgef hrt und kurz beschrieben Ma nahmen f r die Wirkungspfade Boden Pflanze B P und Boden Pflanze Tier B P T l G rtnerische Nutzung Nutzgarten Nutzung Anbau von Nutzungs pflanzen Il Ackernutzung Nutzung Anbau von Nutzpflanzen Nahrungs und Futterpflanzen Schadstoffe vor allem SM Organika vor allem nicht fl ch tige Organika SM SM Organika SM Organika SM Organika SM Organika SM Organika vor allem SM Organika SM Organika SM Organika Schadstoffe vor allem SM Organika SM Organika SM Organika SM Organika SM Organika SM Organika SM SM Ma nahmen L Schutz und Beschr nkungsma nahmen Bewirtschaftungsanpassung Einschr nkung des Anbaus m ig bis stark schadstoffanreichernder Nahrungspflanzenarten und sorten Schutzma nahmen gegen Verschmutzung Lochmatten Mulch Stroh Folien f r bodennah wachsendes Gem se und Fr chte Nutzungsanpassung Verringerung d
313. hr 2002 wurden in Deutschland ca 60 Mio t Kraftstoffe auf der Basis von Erd l getankt verbrannt und im Ergebnis die Umwelt mit klimasch digenden Abgasen belastet Der Stra enverkehr war daran mit ca 85 beteiligt Mit einem Anteil von 30 am Ge samtenergieverbrauch ist der Verkehr der gr te Ener gieverbraucher in Deutschland Als Antwort auf die weltweit steigende Nachfrage nach l dessen verf g bare Vorkommen begrenzt sind und wegen der Kli marelevanz fossiler Energietr ger muss der Verbrauch fossiler Kraftstoffe drastisch gesenkt werden Deshalb ist die Entwicklung alternativer Kraftstoffe sowie ener giesparender Antriebe f r die Sicherung einer nach haltigen Mobilit t von gro er Bedeutung Auf der Grundlage von EU Verordnungen wurden in Deutschland mit der Steuerbefreiung von Biokraftstof fen dem Erneuerbare Energien Gesetz EEG und der seit dem 1 Januar 2004 geltenden Richtlinie zur er weiterten Mineral lsteuerbefreiung f r biogene Treib stoffe entscheidende rechtliche Regelungen f r den verst rkten Einsatz von Biokraftstoffen geschaffen Mit der Richtlinie 2003 30 EG soll die Verwendung von Biokraftstoffen oder anderen erneuerbaren Treib stoffen in den Mitgliedsstaaten der EU gef rdert wer den In zeitlich festgelegten Schritten werden sie ver pflichtet den konventionellen Treibstoffen in zuneh mendem Ma e Biokraftstoffe zuzumischen Auf der Grundlage von jeweils geeigneter Biomasse k nnen durch
314. hrleisten dass zum jeweiligen Be richtszeitpunkt eine aktuelle Erfassung nicht lter als zwei Jahre vorliegt Sie umfasst alle besetzten Bi berreviere in den FFH Gebieten und unterscheidet in von Familien besiedelte Reviere in von Einzeltieren besetzte Reviere und in zurzeit unbesetzte Reviere Zur Habitaterfassung sind charakteristische Gew s serabschnitte zu w hlen so dass eine Gesamtbeur teilung des Gebietes m glich ist Ausgehend vom derzeitigen Wissensstand zur Ver breitung des Elbebibers im Land Brandenburg wurde durch die Naturschutzstation Zippelsf rde eine Di plomarbeit initiiert und betreut die aufzeigen sollte inwieweit die Landkreise Oder Spree Spree Nei e und die kreisfreie Stadt Frankfurt Oder in Branden burg bereits durch den Biber Castor fiber besiedelt sind Au erdem soll eine Prognose ber die weitere Besiedlung brandenburgischer Gew sser durch den Biber gegeben werden Hierf r wurden beispielhafte Habitateinsch tzungen ausgew hlter Gebiete vorge nommen e Methode Als Grundlage zur Beurteilung von Biberhabitaten ist die Habitat Index Methode kologische Bewertung von Biberhabitaten 2 verwendet worden Zur Er fassung der Biberaktivit ten bildeten Daten der Na turschutzstation Zippelsf rde im LUA die Grundlage Des Weiteren standen Tabellen zur Verf gung die u a Auskunft ber Reviernummer Betreuer Besatz und Stand der Beobachtung geben lt 4 Fressender Jung biber V B
315. hsen Seit Dezember 2000 bestehtein Vertrag zwischen der Landestalsperrenverwaltung Sachsen LTV und der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau Verwaltungs gesellschaft mbH LMBV ber die j hrliche Wasser bereitstellung von bis zu 20 Mio m aus den s chsi schen Talsperren Bautzen und Quitzdorf zur Niedrig wasseraufh hung der Spree in den L ndern Bran denburg und Berlin Karte Im Jahr 2004 konnte der Mindestabfluss der mittleren und unteren Spree bis Mitte Juli allein durch Zu schusswasser aus der Talsperre Spremberg in H he von rd 8 0 Mio m weitgehend gesichert werden Aufgrund fallender Pegelst nde insbesondere im un teren Spreegebiet wurde dann ab 20 07 2004 die Wasserlieferung aus der Talsperre Bautzen f r Bran denburg Berlin in Anspruch genommen Bei einer kurz zeitigen Unterbrechung des Wasserbezuges im Zeit raum vom 28 07 04 08 2004 wurden bis zum 27 09 2004 insgesamt ca 9 Mio m Zuschusswasser f r Brandenburg Berlin bereitgestellt Eine Speicherabgabe aus der Talsperre Quitzdorf war im Jahr 2004 aufgrund des geringen F llungsstandes nicht m glich Durch das Wasser aus den Talsperren Spremberg und Bautzen konnte der Spreedurchfluss um ca 3 5 m s erh ht werden Diese Durchflussaufh hung Bewirtschaftung der Talsperre Spremberg im Jahre 2004 F 92 4 E 92 2 Pegel Spremberg Zufluss in m s E 92 0 E 91 8 E 91 6 Beckenwasserstand in m NN E 94 4 Pegel Br
316. htigungen A gering B mittel C stark Austrocknungs und Eutrophierungserscheinungen z B durch Entw sserung und Grundwasserabsenkung einschlie lich der Wassereinzugsgebiete auch Aufforstung N hrstoffeintr ge insbesondere durch atmosph ri sche Stickstoffdeposition landwirtschaftliche Nutzung der Wassereinzugsgebiete mit D ngung Anlage von Kir rungen Bohlenwegen u Trittbelastung Torfabbau u a e keine Beeintr chtigungen erkenn geringe Beeintr chtigungen e starke Beeintr chtigungen bar e keine Entw sserungs oder Eutro vereinzeltes Auftreten von Entw s zahlreiches Auftreten von Ent phierungszeiger serungs oder Eutrophierungszei w sserungs oder Eutrophie gern rungszeigern UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 133 134 Helmknaben kraut Bl te H Richter erfolgt diese Nachkartierung in den einzelnen Gro schutzgebieten GSG durch Mitarbeiter der Natur wacht Die Pflege und Entwicklungsplanungen PEP f r die Gro schutzgebiete Naturpark Hoher Fl ming und Naturpark Barnim befinden sich zur zeit in Bearbeitung In diesen beiden Gebieten er folgte die LRT Kartierung weitestgehend nach heuti gem Standard F r 2005 und 2006 plant das Referat 2 zur Ver vollst ndigung der LRT Ersterfassung au erhalb der Gro schutzgebiete die Kartierung in 136 FFH Ge bieten mit einer Gesamtfl che von 31 925 ha Inner halb der Gro schutzgebiete erfolgt 2005 und 2006 neben der selektiven
317. i L 5 Abb 1 Lageplan Windrose und Ammoniakverteilung im Umfeld einer Legehennenanlage 17 02 2003 bis 30 06 2004 0 16 330 30 12 300 8 60 E 5 9 5 6 Ammoniak ug m Windrichtung 270 4 8 DD 4 7 90 5 4 240 120 8 1 210 150 180 Abb 2 Mittlere Ammoniakverteilung im Vergleich zur mittleren Windrichtung bei Volierenhaltung Windrose und Ammoniakverteilung im Umfeld einer Legehennenanlage 01 07 2004 bis 30 11 2004 0 32 330 30 24 300 16 60 Sak ei 2 Je 5 8 6 5 Ammoniak ug m Windrichtung 270 8 6 0 0 7 2 90 10 9 13 7 240 165 120 210 150 31 A 29 7 180 Abb 3 Mittlere Ammoniakkonzentrationen im Vergleich zur mittleren Windrichtung bei Volierenhaltung mit Auslauf UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 183 SCH E O ke Kl 5 Ou N G O Be D oO E E lt Die mittlere Ammoniakkonzentration die w hrend der Volierenhaltung mit Auslauf von Juli bis zum No vember 2004 ermittelt wurde war stark erh ht ge gen ber der mittleren Ammoniakkonzentration die w hrend der reinen Volierenhaltung erfasst wurde So wurde am Standort des M
318. iber Kegelschnitt NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE Zwischen November 2003 und M rz 2004 wurden die bekannten Reviere in den Landkreisen Oder Spree Spree Nei e und der kreisfreien Stadt Frankfurt Oder in Brandenburg kartiert um Informationen ber die Aktualit t der bisher erfassten Daten zu er halten Folgende Parameter wurden hierbei ber ck sichtigt Biberwechsel Schnittpl tze Fra pl tze und Biberbauten e kologische Habitatbewertung Das Ergebnis dieser Untersuchung ist dass von sieb zehn bekannten Revieren nur noch elf durch den Bi ber besiedelt sind Zu den Abwanderungsgebieten z hlen der Oder Spree Kanal bei Dubrow die Schlaube bei Kupferhammer der See s dlich Schwerzko das Odervorland zwischen Neuzelle und Wellmitz das Gebiet Buderoser M hle sowie der Gra nower Hammer Fehlende Vegetationsausstattung und unzureichende Geh lzbestockung an den Ufer s umen k nnten unter anderem hierf r die Gr nde sein Inneun Gebieten 2 Tabellen wurde eine kologische Habitatbewertung nach HEIDECKE 2 durchgef hrt Zum Zeitpunkt der Bewertung waren diese Gebiete bis auf eine Ausnahme nicht vom Biber besiedelt Hier ergab sich folgende Verteilung zwei Gebiete fallen in den Bereich der Wertgruppe IV pessimal vier Gebiete wurden als suboptimale Lebens r ume der Wertgruppe Ill eingestuft zwei Gebiete k nnen dem Bereich der Wertgruppe Il zugeordnet werden ein Gebiet wurde als opti
319. ich zu den tats chlich im vorangegangenen Kalenderjahr ent nommenen Wassermengen zu erkl ren und entspre chende Unterlagen vorzulegen Wollen sie gleichzei tig die Verrechnungsm glichkeit f r r ckgeleitete Wassermengen in Anspruch nehmen die nicht nach teilig ver ndert wurden haben sie hierf r den Nach weis zu erbringen Gleiches gilt f r Antr ge auf Be freiung von der Entrichtung der Wasserentnahmege b hren die hinreichend zu begr nden sind Die genannten Angaben und Unterlagen sind nach 8 41 Abs 3 BbgWG grunds tzlich bis zum 31 M rz des auf die Benutzung folgenden Jahres beim Lan desumweltamt vorzulegen Ausnahmen von der Erkl rungsfrist k nnen im Ein vernehmen mit den Entgeltpflichtigen bei befristeten GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT Grundwasserabsenkungsma nahmen und solchen Benutzungen gemacht werden die innerhalb eines Erkl rungszeitraumes Kalenderjahr beginnen und enden Die Erkl rung zur tats chlichen Wasserent nahmemenge sollte in diesen F llen aus prakti schen und finanzwirtschaftlichen Erw gungen her aus sp testens 1 Monat nach Beendigung der Ma nahme vorgelegt werden Das Landesumweltamt Brandenburg setzt das Was sernutzungsentgelt aufgrund der Angaben und bei gebrachten Unterlagen per Bescheid fest Die Fest setzungsfrist betr gt im Regelfall zwei Jahre Die Festsetzungsfrist beginnt mit Ablauf des Jahres in dem die Erkl rung vorzulegen war Kommt der Ge w sser
320. ide sowie der Oder und Ucker Gatow Friedrichsthal Garzer B rgerheide Blankenburg Oberuckersee M llrose Sie umfassten folgende Ar beitsschritte bzw schwerpunkte GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT Erfassung des aktuellen Kenntnisstandes zu po tenziell salzwassergef hrdeten Gebieten sowie Recherche bestehender Grundwasseraufschl sse anhand geologischer und hydrogeologischer Kar tenwerke und Dokumentationen Vor Ort Eignungs berpr fungen an ausgew hlten Messstellen in Bezug auf die Monitoringaufgabe Plausibilit tspr fung Erfassung des baulichen bzw technischen Zustandes und der hydraulischen Funktionsf higkeit mittels einfacher Verfahren Beprobung ausgew hlter Messstellen und Auswer tung der Analysendaten hinsichtlich des geneti schen Status der erfassten Grundw sser Eigentumsrecherche zu ausgew hlten Messstellen und zu den betreffenden Grundst cksstandorten sowie Abschluss von Gestattungsvertr gen mit den Eigent mern zur Sicherstellung der Messstellen nutzung Erstellung einer Datenbank Datenspeicherung Insgesamt wurden 549 Grundwasseraufschl sse re cherchiert 166 Aufschl sse im Gel nde aufgesucht davon 88 Grundwassermessstellen berpr ft und 35 Grundwasserproben sowie zwei Proben aus Ober fl chengew ssern entnommen und analysiert Ausschnitt aus der Atlastafel Grundwasserversalzung des Geologischen Atlas LGRB 2002 Im Ergebnis der Recherchen sowie technischen hy draul
321. ie Abflussverh ltnisse der Schwarzen Elster Die mittleren Monatsabfl sse la gen im ganzen Jahr deutlich unter den mehrj hrigen Abfl sse Schwarze Elster Pegel Bad Liebenwerda Abb 3 Abflussganglinie der Schwarzen Elster am Pegel Bad Liebenwerda Vergleichswerten Der mittlere Jahresabfluss am Pe gel Bad Liebenwerda erreichte im Abflussjahr 2004 mit 5 42 m s nur 36 des mehrj hrigen Mittelwer tes und lag damit im Bereich des mittleren Niedrig wasserabflusses MNQ Abb 3 Zum Beginn des Abflussjahres lagen die mittleren Monatswerte des Abflusses nur bei einem Drittel der mehrj hrigen Vergleichswerte Im Februar wurden die h chsten Abfl sse registriert Der Scheitelabfluss am 3 02 2004 betrug mit 25 8 m s am Pegel Bad Lie benwerda jedoch nur etwa die H lfte des mehrj hri gen mittleren Hochwasserabflusses MHQ Von M rz bis Oktober 2004 war ein kontinuierlicher R ck gang der Abfl sse zu verzeichnen der nur durch ein zelne Niederschlagsereignisse unterbrochen wurde Die hohen Niederschlagssummen im Juli und August wurden jedoch nicht abflusswirksam Am 12 08 2004 wurde mit 1 81 m s der niedrigste Abfluss am Pegel Bad Liebenwerda registriert Nur im August 2003 war ein geringerer Abfluss am Pegel Bad Liebenwerda beobachtet worden Bis zum Ende des Kalenderjah res 2004 stiegen die Abfl sse entsprechend dem nor malen Jahresverlauf
322. ien ausgew hlt nicht vorhanden 75 bis 100 der Randzone trocken und ohne auff llige Randsumpfvegetation trocken 75 bis 100 der Randzone mit Rand sumpfvegetation wie Eriophorum angus tifolium Lysimachia thyrsiflora Juncus ef fusus Carex canescens Hydrocotyle vulgaris Calla palustris Menyanthes tri foliata Carex elata Alnus glutinosa u a Pflanzen oft mit K mmerwuchs Rand trocken und ohne Feuchtigkeitsunter schied zum mineralischen Umfeld nass Cala Geukimz 75 bis 100 der Randzone n sser als mi neralisches Umfeld und Moorzentrum deutliches Einsinken ohne oder mit weni d Cumi Am p Lean piika a 5 Bet il HRI l gen Freiwasserzonen Randsumpfvegeta HERAA E HES DET a tion vital hierzu z hlen auch Torfmoos Sp hagnurs magelanisum LE Bria TAa a Schwingdeckenr nder mit weit aus dem FO SER vielen n Wasser ragenden Moosk pfchen i l aan er parziell unbetretbar Offene Vegelaionsformen Torimoos Schlammsoggen Rloc mindestens 50 des Randsumpfes mit a Tormans Schlammseggen Risd a pa mg Freiwasserzone hier vielfach Calla pa Inrtfmetcs S batiprtdespn His E akhire Taigo Aabi lustris und Potentilla palustris E Hamsirang Pianinas Saudeniir unbetretbar Yegetatisnsformen Geb sche und W hler Fanes Ces Arch vollst ndiger Wasserring um das Moor De Volgras Eirken Goh k Wasserstufen i Trophie 9 5 een Waaser Ausbildungper TE WW a Bichwinndecke gt fischen Wasser WV Wechseinass BE Be
323. ierungen Alle sechs NH Messreihen Monatsmittelwerte Pas sivsammler zeigen einen typischen Jahresgang mit dem Maximum im Fr hsommer Sie unterscheiden sich hinsichtlich der Befundh he im gesamten Beob achtungszeitraum berwiegend systematisch Die Messergebnisse der Fl chen 1203 und 1202 be legen dass auch das Wald kosystem selbst in ge wissem Umfang als NH Quelle fungiert Kompen sationspunkt Die Befunde der Messstelle 1206 un terscheiden sich von den vorgenannten Messstellen nicht signifikant Die Befundh he d rfte den unteren Bereich dessen markieren was als Background Kon zentration interpretierbar ist Erste Befunde aus Ver gleichsmessungen anderer Institutionen scheinen unsere These zu st tzen Der Mechanismus der hier beobachteten Ammoniakemissionen ist zurzeit noch nicht schl ssig gekl rt mikrobielle Emissionen aus der Humusdegradation oder andere Quellen Die Konsequenz hiervon w re jedoch im ung nstigsten Fall dass die gegenw rtig verwendeten Depositions modelle systematisch um diesen Sockelbetrag feh lerhaft sein k nnten und infolge dessen zu einer bersch tzung der Ammoniakeintr ge f hren Die brigen Messstellen weisen markant h here Be funde auf sind jedoch untereinander ebenfalls kaum differenzierbar An der Messstelle 1201 wurden sys tematisch die h chsten Befunde registriert was sich wiederum mit obigen Annahmen deckt Tabelle 2 zeigt die Befunde der NH Immissionsmess
324. iese Messungen wurden durch das Institut f r Agrartech nik ATB durchf hrt Aufgrund der Sicherheitsbestim mungen wegen aufgetretener Gefl gelpest waren je doch im Fr hjahr 2003 keine Messungen m glich 9 2 3 Messplanung e Auswahl der Tierhaltungsanlage und der Mess punkte Bild 1 zeigt den sp teren Standort des Messwagens zwischen einer u eren Stallanlage und dem umge benden Waldgebiet und Bild 2 den Messwagen im Messeinsatz F r die Messungen von Ammoniakkon zentrationen im Umfeld von Tierhaltungsanlagen wurde eine Legehennenanlage ausgew hlt Die Le gehennenanlage besteht aus einem Anlagenkomplex aus mehreren Betriebsteilen In dem Anlagenkomplex befinden sich Legehennen in Bodenhaltung und in Volierenhaltung sowie Jung hennen in Volierenhaltung Die Legehennenanlage liegt in einem Waldgebiet F r die Immissionsmes sungen wurde ein Betriebsteil ausgew hlt der sich s d stlich vom restlichen Anlagenkomplex befindet Die Betriebseinheiten n rdlich vom ausgew hlten Betriebsteil geh ren nicht zur Legehennenanlage Die Haltung der Legehennen des ausgew hlten Be Bild 2 Luftg temesswagenam Messstandort LUFTREINHALTUNG LUFTQUALIT T triebsteiles erfolgte im Verfahren Volierenhaltung Ab Juli 2004 wurde durch den Anlagenbetreiber auf Volierenhaltung mit Auslauf umgestellt Die Volie renhaltung mit Auslauf ist eine Haltungsform die es erm glicht dass sich tags ber die Hennen im U
325. igen Zunahme der Kupfergehalte in den vergangenen Jahren eine leichte Abnahme bei diesem Schwermetall Ein Vergleich mit den Grenzwerten der Kl r schlammverordnung zeigt f r alle Schadstoffe eine deutliche Unterschreitung dieser Werte Abb 8 Kl rschlammanfall in Abwasserbehandlungsanlagen mit landbaulicher Verwertung Kl rschlammgesamtanfall Trockenmasse in Tonnen 7 500 5 000 2 500 1 000 100 davon landbauliche Verwertung Landesgrenze Kreisgrenze Elbe Elster Leaweiiz Stand 2003 Datenquelle LUA T7 Kartographie LUA S7 Literatur Seite 210 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 Spree Nei e 0 10 20 30 40 50 EEE mm mmm km 13 Prozent Trockensubstanz 25 20 15 10 5 0 ur ae Er Tr er Ge 93 95 97 9 o 9 38 57 68 70 Jahr Probenanzahl O TS Mittelwert 0 TS Median pH Wert in der TS O N OO P 0 93 95 97 99 01 12 39 57 68 70 Jahr Probenanzahl O pH Mittelwert 0 pH Median Magnesiumoxid l l ji L 1 l i 93 95 97 9 01 o 12 39 57 68 70 76 Jahr Probenanzahl 0 MgO Mittelwert MgO Median in der TS Organische Substanz in der TS 93 95 97 99 01 10 39 57 68 70 Jahr Probenanz
326. il einheimischer kommunaler Kl rschlamme der einer landbaulichen Verwertung zugef hrt wurde zeigte f r diesen Zeitraum eine ann hernd gleiche Tendenz und lag f r die erfassten Abwasserbehand lungsanlagen bei 64 Wie in der Landes bersicht dargestellt ist der Anteil der landwirtschaftlichen Kl rschlammverwertung in den einzelnen Landkreisen und kreisfreien St dten sehr unterschiedlich Sofern in einem Landkreis kein Gesamtanfall ange geben ist unterlagen 2003 in diesem Landkreis in dieser kreisfreien Stadt keine Abwasserbehand Iungsanlagen der Meldepflicht nach 7 8 AbfKl rV Karte Kl rschlammanfall in Brandenburg und Anteil der landbaulichen Verwertung 1995 2003 50 000 45 000 40 000 35 000 30 000 25 000 20 000 15 000 10 000 5 000 199571996 1997 1998 1999 2000 2001 Jahr 2002 2003 B Anteil Landwirtschaft O Gesamtanfall e Kl rschlammqualit t N hrstoffe Die in den vergangenen Jahren in der Landwirtschaft verwerteten einheimischen Kl rschl mme zeigen be z glich ihrer N hrstoffgehalte konstante Eigenschaf ten Abb 6 Schwermetalle und organische Schadstoffe F r den gleichen Zeitraum weisen die in der Land wirtschaft verwerteten brandenburgischen Kl r schl mme i d R gleichbleibende teilweise aber auch r ckl ufige Schwermetallgehalte bzw Gehalte an or ganischen Stoffgruppen auf Abb 7 Auff llig ist nach einer best nd
327. ind biodieseltauglich Bei lterer Technik ist in der Regel eine Umr stung erforderlich Die Auswertung von Umweltbilanzen zeigt keine eindeutigen Vor und Nachteile bez glich des Emissionsverhaltens gegen ber herk mmlichen Erzeugnissen Nachteilig ist die begrenzte Lagerf higkeit wegen der biologischen Ab baubarkeit von RME Unter realistischen Bedingungen k nnten in Deutschland 1 2 des im Verkehrssektor notwen digen Dieselkraftstoffs durch RME ersetzt werden Wegen des Einsatzes fossiler Energietr ger bei der Erzeugung und Verarbeitung der Biomasse von der lediglich die lhaltigen Samen von Interesse sind so wie der Freisetzung des besonders klimawirksamen Lachgases N O Wirksamkeit gegen ber CO 310fach beim Rapsanbau in Folge der Stickstoff d ngung in nicht eindeutig quantifizierbarer H he sind unter g nstigen Umst nden optimale energeti sche Nutzung der im Veredlungsprozess als Kuppel produkte anfallenden Nebenprodukte vorausgesetzt nur bis zu 80 der Treibhausgasemissionen im Ver gleich zur entsprechenden Menge an konventionel lem Diesel einsparbar Der Einsatz von Pflanzen l in reiner Form als Kraft stoff in Dieselmotore ist nicht neu Inzwischen wurde ein erster Qualit tsstandard f r Raps l als Kraftstoff definiert Vorteile des naturbelassenen Raps ls sind die einfache und kosteng nstige Herstellung sowie die biologische Abbaubarkeit des ls Wegen der im Vergleich zu herk mmlichen Kraft
328. ine Karte zeigt das NH Emissionsmuster im Land Brandenburg Ammoniakemissionen aus der Tierhaltung einschlie lich G lleverwertung Messstellen zur forstlichen Dec ae ung level II Messstellen Ammoniakemissionen in kg Amt D 44 000 44 001 110 000 ad 110 001 201 000 E 201 001 324 000 E mehr als 324 001 7 Landesgrenze Amtsgrenzen Stand 2003 Datenquelle LUA O3 D 140 20 30 40 50 Kartographie LUA 87 Rm Rm UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 163 Tab 1 Charakterisierung immissionsrelevanter Merkmale an den level IIl Messstellen Beschreibung relevanter Einflussgr en in einem Radius von 10 km um die level Messstellen Mess NH3 Emission aus Fl chennutzung stelle genehmigungsbe Abstand der d rftigen Tierhal Messstelle zum Landwirtschaftl tungsanlagen t n chsten Wald Wald Nutzfl chen Siedlungen einschlie lich rand m G lleverwertung 1201 13 040 40 850 600 33 5 61 9 4 2 1202 2 100 6 580 4 700 70 9 18 3 1 5 1203 0 0 3 800 79 4 11 9 2 6 1204 11 620 36 400 800 45 6 52 2 2 2 1205 35 180 110 200 1 700 55 4 42 6 1 8 1206 10 500 32 870 1 000 53 2 40 8 2 6 4 1201 Natteheide 4 1202 Beerenbusch 41203 Kienhorst V 1204 Weitzgrund V 1205 Neusorgefeld V 1206 Schwenow Gr n Wald Gelb landwirtschaftliche Nutzfl che Rot Siedlungen Blau Wasserfl chen Punkte genehmigungsbed rftige Tierhaltungsanlagen Mittelpunkt level Il Messfl che Abb 6 Fl
329. ine ent sprechende Fahrtvorbereitung die das berfahren der sensiblen Fl chen im Rahmen der regul ren Luftsportaus bung vermeiden hilft Vorf lle mit Ballo nen ereigneten sich hier in den letzten Jahren nicht mehr Regelm ige Konflikte im Rahmen der luftver kehrsrechtlich gesehen regul ren Aus bung der Luftfahrt bei berlandfl gen treten im Gro trappen schutzgebiet Havell ndisches Luch durch niedrige berfl ge von Hubschraubern auf W hrend durch Abstimmungen mit dem Bundesgrenzschutz und Ener gieversorgungsunternehmen deren Fl ge nachhal tig am Gebiet vorbeigeleitet werden konnten traten wie schon in den Vorjahren auch 2004 weiterhin in mindestens 23 F llen berfl ge von Hubschraubern der Flugbereitschaft der Bundeswehr ber dem Ge biet auf Diese Fl ge wurden hinsichtlich Zeitpunkt Flugrichtung gesch tzter Flugh he Luftfahrzeugtyp und Kennzeichen sowie Wirkungen auf die Gro trap pen durch Mitarbeiter der Staatlichen Vogel schutzwarte des Landesumweltamtes Brandenburg dokumentiert In mindestens 11 F llen hiervon waren entsprechende Panikreaktionen bei den Gro trap pen zu beobachten Rastende Kraniche in den Linumer Teichen N Schneewei NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE Zugvogelrastzentren Aufgrund ihrer imposanten Massenansammlungen besonders an den Schlafpl tzen an denen sich die Tiere allabendlich ber mehrere Stunden in gro en Flugverb nden einfallend zum Schu
330. insbesondere durch den R ckgang der Schwefeldio xid und Schwebstaubkonzentrationen verbessert die PM10 Schwebstaubbelastung steigt seitdem je doch wieder leicht an Die Umweltindikatoren f r das Land Brandenburg zei gen aber in vielen Umweltbereichen auch positive Entwicklungen Die Gew sserg te zeigt einen positi ven Trend Die Nutzung erneuerbarer Energien ist ge stiegen und der Fl chenverbrauch leicht gesunken Landwirtschaftliche Fl chen werden in steigendem Naturschutzge biete in Hektar Naturschutzfl chen in 200 000 7 180 000 7 160 000 140 000 120 000 100 000 80 000 60 000 40 000 20 000 0 Anteil an der Landesfl che 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 j T t j j t T t j O gt N OO A 0 ONO O A Abb 15 Datenquelle Berechnungen LUA Referat 2 Anteil an der Wald fl che mit Schadens stufen 2 4 Waldzustand 35 7 30 25 20 15 7 10 7 l 1 0 T T T T T T T T T T T T T 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 Abb 16 Datenquelle Berechnungen Landesforstan stalt Eberswalde Abt Waldentwicklungsplanung Ma e kologisch bewirtschaftet und der prozentuale Anteil von Naturschutzgebieten an der Landesfl che ist kontinuierlich angewachsen Das Aufkommen an Siedlungsabf llen zeigt einen deutlichen R ckgang In einigen Umweltbereichen b
331. ion kann die teil weise Nutzung der Tagebaurestseen als Speicher sta bilisierend auf den Wasserhaushalt wirken Der Trend des seit 1990 stark sinkenden Wasser verbrauchs wird sich vermutlich in abgeschw chter Form fortsetzen In der Landwirtschaft wird der Ver brauch bis 2015 eher stagnieren in der Industrie wei ter sinken und in den Haushalten entsprechend der Einwohnerentwicklung um weitere ca 4 abneh men Seit 1990 konnten in Brandenburg insbesondere die punktuellen Gew sserbelastungen erheblich verrin gert werden nicht zuletzt dank milliardenschwerer In vestitionen im Abwasserbereich Der Anschlussgrad an kommunale Kl ranlagen stieg von 53 1990 auf 78 2003 Insgesamt sind bei den emissions und immissionsbedingten Stofffrachten bis 2015 weitere Reduzierungen zu erwarten die mit versch rften Um weltauflagen und der Entwicklung abwasserarmer und reinigungsverbessernder Verfahren einhergehen werden Auch wird der r ckl ufige Trend beim Mine ral und Wirtschaftsd ngereinsatz und der rest riktivere Umgang mit Pflanzenschutzmitteln zum wei teren R ckgang diffuser Stoffeintr ge in die Gew s ser beitragen Die Ermittlung des Grades der Kostendeckung bei Wasserdienstleistungen wurde bundesweit mittels drei Pilotprojekten durchgef hrt deren Ergebnis aufgrund der gleichen rechtlichen Bedingungen auf das gesamte Bundesgebiet bertragen werden kann Betrachtet wurden die ffentliche Wasserversorgung und die k
332. irkungen durch andere Projekte im n heren Umfeld nicht berschritten werden d rfen Die in der Vollzugshilfe empfohlenen Erheblichkeits schwellen betragen in der Regel 100 des Beurtei lungswertes sind also mit diesem identisch Ein Sonderfall ist gegeben wenn der Beurteilungs wert entweder bereits durch die bestehende Vorbe lastung allein oder nach Realisierung des Vorhabens durch die Gesamtbelastung evtl auch infolge von Summationswirkungen durch andere Vorhaben berschritten wird In diesen F llen ist ein zus tzli cher projektbedingter Stoffeintrag unerheblich wenn er irrelevant ist auch wenn der Beurteilungswert berschritten wird d h die Irrelevanzschwelle wird zur Erheblichkeitsschwelle Wird die Erheblichkeitsschwelle f r einen oder meh rere Stoffe berschritten muss davon ausgegangen werden dass ein Natura 2000 Gebiet in seinen Er haltungszielen durch stoffliche Wirkungen erheblich beeintr chtigt wird Das beantragte Vorhaben ist dann unzul ssig e Pr fschema Bei der Pr fung ob Natura 2000 Gebiete durch Stoff eintr ge erheblich beeintr chtigt werden k nnen kann prinzipiell nach dem folgenden groben Pr f schema das die bereits erl uterten Konzeptbau steine enth lt und in der Vollzugshilfe n her erl utert ist verfahren werden Die vorliegende Vollzugshilfe kann lediglich einen er sten groben Rahmen zur prinzipiellen Beantwortung der Fragestellung liefern ob projektspezifische Stoff
333. irtschaftlichen Anforderungen wesentliche Hauptaspekte Auch im Jahr 2004 wurden durch das Landesum weltamt Brandenburg Zuarbeiten an das MLUV zur Fortschreibung von Arbeits und Merkbl ttern des ab wassertechnischen Regelwerkes der DWA erstellt e berarbeitungen Neuerscheinungen gt ATV DVWKA 262 Grunds tze f r die Bemessung Bau und Betrieb von bepflanzten Bodenfiltern zur biologischen Reinigung kommunalen Abwassers gt ATV DVWK A 127 Anpassung an europ ische Normen Rohrstatik gt ATV DVWKM 379 Kl rschlammtrocknung gt ATV DVWK M 204 Stand und Anwendung der Emissionsminderungstechnik bei Kl ranlagen Ger che Aerosole gt ATV DVWKM 146 Abwasserrohrleitungen in Was sergewinnungsgebieten gt ATV DVWK A 202 Chemisch physikalische Ver fahren zur Elimination von Phosphor aus Abwasser gt ATV DVWKM 197 Ausschreibung von Kanalreini gungsleistungen gt ATV DVWKA 138 Planung Bau und Betrieb von An lagen zur Versickerung von Niederschlagswasser gt ATV DVWK M 143 Sanierung von Entw sse rungssystemen au erhalb von Geb uden gt ATV DVWK A 113 Wertermittlung von Abwasser anlagen Daneben sind die Regelungen und Normen auf eu rop ischer Ebene von Bedeutung e F r den Bereich Abwassertechnik gilt CEN TC 165 Abwassertechnik Rohrverlegung Rohrstatik Entw sserungssysteme au erhalb von Geb uden Erfassung des Zustandes von Entw sserungs systemen EN 1295 EN 12889 EN 752 und Teil 1
334. ischen Ver nderungen der Jahre 1989 90 er fassten auch den Naturschutz und am 25 Juni 1990 wurde das Gebiet f r einen zuk nftigen Nationalpark Unteres Odertal durch eine Anordnung einstweilig gesichert und ins Nationalpark Programm integriert Prof M Succow und Prof M Jasnowski arbeiteten ab 1 August 1990 an der Projektstudie f r einen Deutsch polnischen Nationalpark Unteres Odertal Auengew sser im Nationalpark Unteres Odertal Foto H J Wilke Fr hjahrsflutung im Mai 1996 im Criewener Pol der Foto H J Wilke GROSSSCHUTZGEBIETE UND NACHHALTIGE RAUMENTWICKLUNG Morgenstimmung im Nationalpark Unteres Oder tal Foto G Blutke In Schwedt wurde Anfang 1991 ein Aufbaustab f r den Nationalpark strukturiert und im M rz 1991 er schien die Projektstudie der beiden Professoren Da mit begann in Brandenburg der Aufbau des National parks Unteres Odertal Am 13 April 1991 erhielten die Tr ger des Nationalpark Projektes Unteres Odertal Gr nes Band den Kulturpreis der Stiftung Kulturf r derung Am 6 M rz 1992 unterschrieb nach Kabinettsbe schluss der damalige Umweltminister Matthias Plat zeck die nochmalige einstweilige Sicherung des ge planten deutsch polnischen Nationalparks Unteres Odertal Gesetz und Verordnungsblatt Land Bran denburg Teil Il Verordnung Nr 19 vom 04 05 92 Das am 25 Juni 1992 im Landtag verabschiedete Na turschutzgesetz des Landes Brandenburg verankerte die Na
335. ischen und hydrochemischen berpr fungen wurden 17 Grundwassermessstellen mit salinaren Anzeichen bzw deutlich erkennbarer salinarer Be einflussung in das Sondermessnetz Geogene Ver salzung bernommen Landesweit waren damit zum Zeitpunkt der bevorstehenden Beprobungskampag nen 2005 insgesamt 36 Messstellen in das Sonder messnetz Geogene Versalzung integriert Die weiteren Aktivit ten im Rahmen des sukzessiven Messnetzausbaues richten sich auf erneute Datenrecherchen in bezug auf bereits er fasste jedoch messstellenseitig unterrepr sen tierte Gebiete z B Raum Sperenberg Mellensee Zossen die Ausdehnung der Untersuchungen auf bislang nicht recherchierte versalzungsgef hrdete Gebiete z B mittlerer und stlicher Teil der Krausnick Burg Peitz Gubener Hauptrinne den begrenzten Neubau von Grundwassermess stellen in relevanten Gebieten ohne vorhandene Aufschl sse und berpr fungen mittels geophysikalischer Messver fahren an ausgew hlten Messstellen des Sonder messnetzes UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 89 90 Geogen salinare Gef hrdungen sind hinsichtlich Ur sache Intensit t und Umfang nur schwer erkennbar und einsch tzbar Infolgedessen sind vertiefende Be trachtungen der recherchierten Untersuchungsge biete unumg nglich ber die gebietsspezifische hy drogeologische Begutachtung und Charakterisierung der versalzungsgef hrdeten Regionen sind die loka len Versalzun
336. isse z B das Sommerhochwasser 2002 und das Winterhochwasser 2003 und h herer Bemessungs hochwasserst nde notwendig Finn um op D A atau abaascHoten Greek drem er Frei rc m Geplante Deichbauma nahmen an der Elbe im Landkreis Prignitz 2005 2009 94 GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT Der berwiegende Teil des Elbtales ist Bestandteil des UNESCO Biosph renreservates Flusslandschaft Elbe des europ ischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000 mit Fauna Flora Habitat Schutzgebieten FFH und Europ ischen Vogelschutzgebieten SPA bzw befindet sich in Natur und Landschaftsschutzgebie ten Viele seltene Biotoptypen die nach 32 Bran denburgisches Naturschutzgesetz gesch tzt sind grenzen unmittelbar an die Deiche Selbst die exten siv gepflegten Deichrasen welche nicht ged ngt oder mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden bieten R ckzugsraum f r sehr seltene Tier und Pflanzenge sellschaften Im Rahmen der umfangreichen Bauma nahmen an den Elbdeichen sind erhebliche Eingriffe in Natur und Landschaft unvermeidbar Wie diese naturschutz rechtlichen Konflikte in NATURA 2000 Gebieten land schaftsplanerisch gel st werden k nnen wird an ei nem Beispiel vorgestellt e Gesetzliche Grundlage Fauna Flora Habitat Richtlinie Die europ ische Fauna Flora Habitat Richtlinie aus dem Jahr 1992 wurde mit sechs Jahren Versp tung in deutsches Recht durch die Aufnahme in
337. it tsziel angestrebt wird Auf der Basis einer umfassenden Bestands aufnahme der Gew sserbelastungen soll mit Hilfe von Ma nahmenprogrammen und Bewirtschaftungspl nen der gute Zu stand der Gew sser bis 2015 erreicht werden _http www umweltbundesamt de wasser ner http www mluv brandenburg de cms detail php id 173081 amp _siteid 800 4 1 3 Brandenburg legt Gew sser bestandsaufnahme nach EG Wasserrahmenrichtlinie vor Die von der Europ ischen Wasserrahmenrichtlinie WRRL bis Ende 2004 von allen Mitgliedsstaaten geforderte erste Bestandsaufnahme der Gew sser situation ist in Deutschland inzwischen abgeschlos sen Die Ergebnisse wurden in Berichten f r jede Flussgebietseinheit A Berichte sowie in detaillierte ren Berichten f r die untergeordneten Koordinie rungsr ume bzw Bearbeitungsgebiete B Berichte zusammengefasst und der EU Kommission berge ben Das Land Brandenburg war dabei an der Erar beitung der A Berichte f r die Flussgebietseinheiten Elbe und Oder an drei f r das Elbgebiet erforderli chen B Berichten f r Havel Mittlere Elbe Elde und Mulde Elbe Schwarze Elster sowie an vier f r das Odergebiet erstellten B Berichten f r Stettiner Haff Untere Oder Mittlere Oder und Lausitzer Nei e be teilig Zusammengefasst wurde diese erste Be standsaufnahme der Brandenburger Wasserk rper im Landes oder so genannten C Bericht Die WRRL steht f r eine integrierte Gew sser schutzpolitik in Europa u
338. iteinander gekoppelt F r die Optimierung und Validierung der benutzerdefinier baren Parametereinstellung wurde die Software Al Viewer erstellt der die Messdatenreihen auf den Alarmindex hin berpr ft Der Alarmindex wird aus al len registrierten Auff lligkeiten mit unterschiedlichen Gewichtungen vom Stationsrechner berechnet Nach jeder erkannten Auff lligkeit steigt der Wert des Alarm indexes um eine f r jede Messgr e definierte Crrzekresgsang Erl uterung der einzelnen Ausga beparameter mittels Al Viewer am Beispiel von Messdaten der Tr bung 78 GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT Darstellung der En eesicherg dier eege Tiii iiie UE Messdaten eines EE e E Regenereignisses mit dem Al Viewer Sauerstoff unter schreitet zus tz lich einen Schwell wert rote Linie Dieses wird bei der Berechnung des Alarmindexes zus tzlich ber ck sichtigt hai 2 SUESEEJENES U GU LEN AR zN TR jE pe KEE DIE a Pm DER l E eet CTF patas EH Anzahl an Punkten Der Alarmindex wird im Mess stationsbetrieb laufend automatisch neu berechnet und erlaubt somit ein schnelles und sicheres Erken nen von Ereignissen bzw St rf llen 4 2 2 2 Entwicklung der Gew ssertrophie im Zeitraum 1991 2004 Zur Darstellung der trophischen Entwicklung in den Brandenburger Flie gew ssern nach 1990 sind stell vertretend und gleichzeitig repr sentativ Gew s serabschnitte der Havel
339. iterungen des Messstellenbestandes zu pr fen und festzulegen Die Wasserrahmenrichtlinie fordert im Zuge der ein zugsgebietsbezogenen fl chenhaften Erstbe schreibung Aussagen ber den mengenm igen Zustand in den ausgegrenzten Grundwasserk r pern Auf der Grundlage gemessener Grundwasser st nde sollen z B mengenm ige Belastungen fest gestellt und der Zusammenhang mit grundwas serabh ngigen kosystemen auch in Oberfl chen gew ssern erkannt werden Die Ergebnisse dieser Untersuchungen wirken direkt auf die Gestaltung des erforderlichen Monitoring Sys tems und damit auf die Anpassung des Messnetz Konzeptes Dabei werden die Pr zisierungen f r das Messnetz konzept in einer Projektgruppe des LUA erarbeitet Ih nen liegt eine aktuelle Analyse der bisher bei der Um setzung des Messnetzkonzeptes erreichten Ergeb nisse aktueller Messstellenbestand zugrunde Anschlie end wird das pr zisierte Messnetzkonzept f r das Landesmessnetz Grundwasserstand wie seinerzeit schon das Grundkonzept durch die Pro jektgruppe mit der Fachabteilung des Ministeriums abgestimmt ber die Ergebnisse und die neu zu setzenden Prio rit ten im Landesmessnetz Grundwasserstand einschlie lich der Publizierung von Daten neu defi nierter Referenzmessstellen wird in den folgenden Jahren zu berichten sein UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 83 Grundwasserbeschaffenheit Grundmessnetz Sondermessnetz Nit
340. its entspre chende Aktivit ten so z B zahlreiche Einzelprojekte im Rahmen des F rderprogramms zur Verbesserung und Stabilisierung des Landschaftswasserhaushalts Im Sommer 2004 ist der Startschuss f r den auf zehn Jahre veranschlagten Masterplan Spree gefallen Im Rahmen dieses Projektes sollen f nf gro r umige Flussabschnitte in einen langfristig stabilen und Ober lebensf higen Zustand versetzt werden Zu den Ma nahmen geh ren unter anderem das Gew sser randstreifenprojekt Spreewald sowie das ffnen von Altarmen und die Beseitigung st render Uferbefesti gungen Ein weiteres bundesweit beispielhaftes Vor haben ist f r die Untere Havelniederung in Vorberei tung Die hier beabsichtigte Renaturierung eines rund 80 km langen Havelabschnittes soll zur Entwicklung kologisch intakter naturnaher Strukturen unter Be achtung des vorsorgenden Hochwasserschutzes bei tragen e Weiterf hrende Berichte zur WRRL Bestands aufnahme im Internet Die Wasserrahmenrichtlinie Ergebnisse der Be standsaufnahme 2004 in Deutschland unter http www umweltbundesamt de wasser A Bericht ber den deutschen Teil der Flussge bietseinheit Elbe sowie B Berichte zu f nf Elbe Koordinierungsr umen unter http fgg elbe de download Berichtzur Flussgebietseinheit Oder sowie zu wei teren Flussgebietseinheiten an denen Deutsch land Anteil hat unter http www wasserblick net Ei iii er ee Erh Feier Va pe Felde
341. itz sah urspr nglich die reine Sanierung der Wehranlagen Stavenow Dargardt Postlin und Bootz vor Aufgrund der bergeordneten Bedeutung dieser Wehranlagen f r den Wasserr ckhalt und die Be w sserung von Gr nlandfl chen in der L cknitznie derung wurde die Sanierung durch die regionale Ar beitsgruppe West RAG W bef rwortet Um wichtige Anforderungen des Gew sserschutzes umzusetzen die in der EU Wasserrahmenrichtlinie und im Fisch ereigesetz f r das Land Brandenburg begr ndet sind wurde gleichzeitig durch die RAG W gefordert an den Standorten der Wehre die kologische Durch g ngigkeit herzustellen In den Jahren 2002 bis 2004 wurden die Anlagen Postlin Dargardt und Bootz sa niert und mit Fischaufstiegsanlagen FAA versehen Im Jahr 2005 wird auch die Anlage Stavenow fertig gestellt Bei Verl ngerung des F rderzeitraumes ber 2006 hinaus wird durch den WBV Prignitz beab sichtigt auch die verbliebenen Wehre Il Ordnung in der L cknitz zu sanieren und mit Fischaufstiegsanla gen auszustatten Nach Fertigstellung der Anlagen und einer gewissen Standzeit ist eine biologische Effi zienzkontrolle der FAA geplant So kann anhand der Artengruppen Fische und Gew sserwirbellose die Funktionsf higkeit der Raugerinne Beckenp sse abschlie end gepr ft werden Wehr Dargardt mit FAA Ansicht von Unterwasser e Renaturierung Sophienflie Vorhabenstr ger Bauausf hrung Landkreis Bewilligungsbeh rde
342. ive einer regelm igen technisierten Kot Entsorgung hat sich hin zu einer bodennah emittierenden Fl chenquelle ver ndert Bei der Volierenhaltung mit Auslauf sind die erh hten Ammoniakwerte auf die nat rliche Le bensweise einer gro en Anzahl von Hennen zur ck zuf hren Hier sind noch weitere interessante Aus wertungen und Aussagen zu erwarten Um den Erkenntnisgewinn zur Ammoniakproblematik aus der Tierhaltung im Land Brandenburg zu vertie fen sind weitere Untersuchungen vorgesehen UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 185 10 Technologie Anlagensicherheit 10 1 Erfahrungsbericht zu den Anwen 10 2 Sicherheitsrelevante Anlagen dungsm glichkeiten von und bekannt gegebene Sach biologischen Abluftreinigungs verst ndige 190 anlagen im Land Brandenburg 187 Aktuelle rechtliche Grundlagen im Internet unter http www mluv brandenburg de cms detail php id 98181 amp _siteid 32 Autoren auf Seite 209 Geschlossener Biofilter Reinluft Umwelttechnik Ing Ges mbH 186 TECHNOLOGIE ANLAGENSICHERHEIT 10 1 Erfahrungsbericht zu den Anwendungs m glichkeiten von biologischen Abluft reinigungsanlagen im Land Brandenburg 10 1 1 Grundlagen der biologischen Abluftreinigung Biologische Verfahren zur Abluftbehandlung wurden zun chst zur Behandlung leicht abbaubarer Abluftin haltsstoffe aus landwirtschaftlichen Betrieben M ll Kompostier und Kl ranlagen sowie Anlagen zur Ver arbeitung tierischer und pflanzlicher
343. k STN und GBI e ber einen elektronischen Bibliothekskatalog OPAC kann in den vorhandenen Literaturbest n den recherchiert werden Bibliotheksbest nde e Die Landesumweltbibliothek f hrt ann hernd 55 000 Bestandseinheiten wobei auf ca 25 000 elektronisch zugegriffen werden kann e ca 38 000 Monographien wie Nachschlagewerke Lexika Schriftenreihen Rote Listen Kartenwerke Statistiken Jahrb cher Kommentare und Entscheidungssammlungen zu Gesetzestexten e 200 Ifd Periodika Fachzeitschriften zum Fachge biet Umwelt e 140 Ifd Loseblattsammlungen zur Umwelt und Verwaltungsgesetzgebung e Rechtsverordnungen der EU des Bundes des Landes Brandenburg sowie DDR und preu ische Gesetzgebung e Technische Regelwerke DIN DIN Taschen b cher VDI VDI Handb cher Reinhaltung der Luft L rm VDE VDE VDI DWA ATV DVWK DVGW ZTV TRBF TRGS VGB einschl gige TGL e 450 Umweltvideos sowie e 20 Ifd CD ROM Abonnements zum Umwelt Ar beits und Verwaltungsrecht Weitere Arbeitsschwerpunkte e Einbindung der Bibliothek in den Berlin Branden burgischen Bibliotheksverbund e verst rkte Nutzung des Intranet Internet f r Informati onsleistungen der Bibliothek z B Gesamitzeitschrif tenliste Neuerscheinungsliste Videobestandsver zeichnis Externe Besucher nach Nutzungsgruppen Umweltfirmen Azubi ABM Studenten Beh rden Bund Land Kommune 35 25 20 10 Kammern Vereine Verb
344. k Unteres Odertal Biosph renreservat Schorfheide Chorin Biosph renreservat Spreewald Biosph renreservat Flusslandschaft Elbe Naturpark M rkische Schweiz Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft Naturpark Uckerm rkische Seen Naturpark Schlaubetal Naturpark Niederlausitzer Landr cken Naturpark Hoher Fl ming Naturpark Westhavelland Naturpark Dahme Heideseen Naturpark Barnim Naturpark Nuthe Nieplitz Naturpark Stechlin Ruppiner Land Gro schutzgebiete insgesamt Land Brandenburg Quelle S 56 in Gro schutzgebiete Modellregionen Anteile der Fl che der koland baubetriebe an der landwirt schaftl Nutzfl che 1 2 25 9 71 8 16 3 19 1 1 9 11 6 20 1 6 8 3 6 3 5 46 2 5 2 10 3 10 5 15 6 8 5 Summe der Fl che der kolandbau betriebe inha 407 13 039 18 126 5 251 1 603 502 3 276 1 503 1 525 1 283 2 332 5 250 891 2 794 1 872 59 654 114 447 Summe der Fl che der landwirtschaftl Nutzfl che in ha 5 688 50 326 25 258 32 180 8 413 26 505 28 286 17 478 22 327 35 178 66 255 11 361 17 065 27 176 17 891 381 387 1 339 100 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 Ba r 113 Agrebercht pd 114 Aktuelle Informationen des DIW Deutsches Institut f r Wirtschaftsforschung 2002 vermerken bundes weit einen Zuwachs in der Besch ftigungsbilanz der Land und Forstwirtschaft dieser sei insbesondere auf die Direktvermarktung und den Ha
345. kg bis 225 3 t Den gr ten Jahresumsatz hatten die 90 Herbizidwirkstoffe mit 837 8 t 67 5 gefolgt von 71 verschiedenen Fungizidwirkstoffen mit 233 6 t 18 8 und 7 Wachstumsreglerwirkstoffen mit 140 8 t 11 3 Der Anteil der 48 Insektizidwirkstoffe einschlie lich Mineral und Raps l betrug 25 7 t 2 1 ebenso war der Anteil der sonstigen Wirkstoffe Nematizide Molluskizide und Rodentizide mit 3 2 t 0 3 rela tiv gering Wie in den Erhebungen der vorherigen Jahre zeigte sich dass die Herbizide die am meisten eingesetzte Gruppe der Pflanzenschutzmittel bilden Auch bei den einzelnen Wirkstoffen sind die Herbi zide mit 27 der 50 meistverkauften Wirkstoffe am h u Literatur Seite 213 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 169 CO CH figsten vertreten es folgen mit 19 Wirkstoffen die Fun gizide sowie drei Wachstumsregler und ein Insekti zidwirkstoff Wie in den Jahren 1993 99 und 2001 do Pflanzenschutzmittel Einsatz im Land Brandenburg geordnet nach Wirkstoffgruppen gt Wu O N oO oO oO oO in Prozent Wi CH minieren im Jahr 2003 auch die Herbizidwirkstoffe Glyphosat Isoproturon und Metazachlor alle drei Wirkstoffe besitzen ein hohes Potenzial an kotoxi zit t und der Wachstumsreglerwirkstoff Chlorme quat Tab F r den im Forschungsgebiet Land Bran denburg auff lligen Wirkstoff Metazachlor werden vom Umweltbundesamt Berlin zur Zeit neue Zielvor gaben
346. kologischen Weges zeugt von einem hohen gesellschaftlichen und sozialen Enga gement dieser landwirtschaftlichen Unternehmen denn gerade in den Betrieben die eine Weiterverar beitung und Direktvermarktung ihrer Prim rprodukte betreiben werden viele Arbeitspl tze geschaffen bzw erhalten Aus naturschutzfachlicher Sicht zeigt sich die gro e Auswirkung auf Grund und Oberfl chengew sser durch den gro fl chigen kolandbau sehr augen scheinlich Durch den R ckgang der N hr stoffbelastung durch die Eind mmung von Wind und Wassererosionen des Bodens u a m hat sich die Trophiestufe vieler an grenzender Oberfl chengew sser deutlich verbessert Im Artenschutz reichen die posi tiven Auswirkungen von der Wiederbesied lung vieler Ackerstandorte mit seltenen Se getalfloraarten ber die deutliche Zunahme von Populationen ackerbewohnender Vogel arten bis hin zur Normalisierung von Feldha senbest nden in k rzester Frist Allerdings reicht die Bemessung der Entwicklung der kologischen Landwirtschaft an der Fl che allein nicht aus Die Weiterverarbeitung der prim r erzeugten Pro dukte und die anschlie ende Vermarktung dieser Produkte berfordert nicht selten ein einzelnes Un ternehmen und macht es erforderlich im Verbund mit anderen Unternehmen der verarbeitenden Branchen der Logistik und Vermarktung bis zum Lebensmittel einzelhandel und der touristischen Dienstleistung zu sammenzuarbeiten Die Grundidee der Vernetzun
347. kt in Deutschland Mittel f r eine Planung im Rahmen ei nes Moderationsverfahrens zur Verf gung Ein Mo derationsteam organisierte parallel zur naturschutz fachlichen Planung eine umfangreiche Diskussion in Gebiets und Facharbeitsgruppen Ein Pflege und Entwicklungsplan wurde erstellt und gleichzeitig mit allen Gruppen der Landnutzer diskutiert Am Ende stand ein Planwerk das alle im Spreewald kannten und wollten Mit der ablaufenden Zeit war allerdings auch die Zeit von ausreichenden ffentlichen Mitteln f r solche Projekte in Deutschland abgelaufen Das Bundesamt f r Naturschutz sah sich gezwungen die Projektmittel drastisch zu k rzen GROSSSCHUTZGEBIETE UND NACHHALTIGE RAUMENTWICKLUNG Der Start in 2004 Nach z hem Ringen mit dem Zweckverband standen zum Start am 10 09 2004 12 3 Mio f r das Ge w sserrandstreifenprojekt zur Verf gung Nach gr ndlicher Diskussion und guten W nschen durch Bund und Land kann das Projekt nunmehr beginnen Es bringt f r den Spreewald Leben in abgeschnittene und durch Stauhaltung verschlammte Flie gew sser Ausgew hlte priorit re Flie gew sser werden mit Oberwasser beschickt d h Staug rtel werden um flossen Bei einer Str mung von 25 cm s erhalten Flie gew sserarten wie Quappe Flussneunauge und Kleine Flussmuschel erhalten in diesen kleine ren Gew ssern berlebensr ume Mit diesen Gew ssern werden gezielt sp t winter liche berflutungen auf Spreewaldwiese
348. l ssen und B chen 2004 GROSSSCHUTZGEBIETE Brosch ren Gro schutzgebiete Modellregionen f r Schutz und Nut zung Brandenburger Landschaften eine sozio konomi sche Strukturanalyse 2004 Schutzgeb hr 10 00 Lust auf NaTour Brandenburgs Gro schutzgebiete 2004 Fachbeitr ge Titelreihe Nr 92 Parks und G rten im l ndlichen Raum vernach l ssigte Potenziale in Brandenburg 2005 Nr 94 Lebensr ume im Wandel Bericht zur kosystema ren Umweltbeobachtung UB in den Biosph renreserva ten Brandenburgs NATURSCHUTZ Veranstaltungsprogramm 2005 der Landeslehrst tte f r Naturschutz und Landschaftspflege Oderberge Lebus Biotopkartierung Brandenburg Teil 1 Kartierungsanleitung u Anlagen 2004 Schutzgeb hr 7 00 Kartenserie zur Umweltsituation in Brandenburg Natur schutzgebiete Landschaftsschutzgebiete Gro schutzge biete Europ ische Schutzgebiete 2004 Schutzgeb hr 7 00 Studien und Tagungsberichte Schriftenreihe ISSN 0948 0838 Schutzgeb hr 7 00 Band 49 Einfluss von Pestiziden auf Laich Larven von Am phibien 2004 Fachzeitschrift Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg N und L ISSN 0942 9323 Ifd Hefte 1992 bis 2005 Bestelladresse Landesumweltamt Bran denburg Abteilung NW Ref 1 Berliner Stra e 21 25 14467 Potsdam Die Jahrg nge 1992 2001 auf CD ROM Einzelpreis 7 00 Rote Listen als Beilage der Zeitschrift N und L
349. lage h ngt ma geblich von der Ab stimmung der einzelnen Komponenten aufeinander und deren jeweiliger ordnungsgem er Funktion ab Zur Gew hrleistung der Funktionst chtigkeit der Ab luftreinigungsanlage ist eine regelm ige berwa chung unumg nglich Der Umfang der berwachung h ngt ab von der Art und der Gr e der Reinigungs anlage Kleine und einfache Anlagen erfordern weni ger berwachungsaufwand als gro e Aggregate f r hohe Volumenstr me Als Mindestma sollten jedoch bei jeder biologischen Abluftreinigungsanlage die Temperatur und der Feuchtengehalt der dem Filter material zugef hrten Rohluft sowie der pH Wert ber wacht werden Weitergehende Ausf hrungen zu den genannten Aspekten wie auch zu Fragen der Anlagendimensio nierung und berwachung Systemvergleichen so wie zu M glichkeiten und Grenzen der biologischen Abluftreinigung werden in K rze in Form eines LUA Fachbeitrages mit dem Titel Erfahrungsbericht zu den Anwendungsm glichkeiten von biologischen Ab luftreinigungsanlagen im Land Brandenburg ver f fentlicht 10 1 3 Biologische Abluftreinigungs anlagen im Land Brandenburg Basierend auf einer Abfrage im September 2004 bei den zust ndigen berwachungsbeh rden wurden zu diesem Zeitpunkt an zw lf genehmigungsbed rftigen Anlagen insgesamt 18 biologische Abluftreinigungs einrichtungen betrieben die fast ausnahmslos zur Minderung von Geruchsemissionen eingesetzt sind Diese 18 Reinig
350. laufzeit zur Verf gung e Fl chenerwerb Fl chen die f r die Umsetzung von Ma nahmen notwendig oder von besondere Bedeutung f r den Naturschutz sind sollen erwor ben werden Dies erfolgt nur wenn der Eigent me einverstanden ist e Ausgleichszahlungen Extensivierungsvertr ge Damit sollen entgangene Gewinne der Bewirt schafter ausgeglichen werden die durch eine na turvertr glichere Nutzung ehemals intensiv ge nutzter Fl chen entstehen geringere Ertr ge Daf r stehen w hrend der Projektlaufzeit ca 2 4 Mio zur Verf gung Nach einer Sch tzung aus dem Pflege und Ent wicklungsplan k nnen damit z B 500 ha Fl chen erworben und f r weitere 350 ha Ausgleichszahlungen ge leistet werden 5 7 Stand der R ckdeichung Lenzen im Biosph renre servat Flusslandschaft Elbe Brandenburg Erste gro fl chige Deichr ckverlegung an der Elbe kurz vor der Umsetzung Immer dann wenn Hochw sser an den gro en deut schen Str men dramatische Ausma e annehmen geistert die Forderung nach neuen berflutungsr u men kurzzeitig durch die Medienlandschaft So war es an der Oder am Rhein an der Donau und erst recht an der Elbe w hrend der Jahrhundertflut im August 2002 Leider bleibt es in den allermeisten F l len bei Absichtserkl rungen ohne konkrete Umset zungen L ewr ssprroandelreienproiek Spree Ma nal men nn Fe BU nn u F CH Die Schaffung neuer gro fl chiger berschwem mun
351. lb des Naturraumes im Umkreis von 30 km einzigartig F r jedes Moor werden folgende Arbeitsschritte durchgef hrt Vollst ndige Fl chenkartierung der Vegetation Zustandsbeschreibung des Randsumpfes Erfassung der Reliefsituation insbesondere Diffe renz Moorh he im Zentrum zum Niveau des Torf substrates am Moorrand Bewertung des Moorzustandes hinsichtlich Tro phie Wasserhaushalt Vegetation und Entwick lungstrends z B Geh lzentwicklung etc Beschreibung von Zustand und Gef hrdungspo tenzialen im oberirdischen Einzugsgebiet und im Randsumpf Mit etwas Erfahrung kann auch noch in Trockenzeiten festgestellt werden in welchen Bereichen Freiwasser auftritt Zwischenkategorien sind m glich F r die Ein sch tzung des Randsumpfes hat die Breite des Rand sumpfringes keine Bedeutung da diese nur vom Nei gungswinkel des mineralischen Randes abh ngig ist Moorrelief Gemessen wird die Differenz zwischen Moorsubstrat oberfl che am Moorrand und der Mooroberfl che im Zentrum gt 1m 0 75 bis 1m extrem eingesenkt stark eingesenkt Umkreis von drei Kilometern Benennung von Ma nahmen und Monitoringauf gaben eingesenkt kaum eingesenkt eben bis leicht gew lbt 0 5 bis 0 75 m 0 25 bis 0 5 m lt 0 25 m e Bewertungsverfahren Um eine m glichst vergleichbare Einsch tzung des Zu standes und von Trends in den Mooren durchf hren zu k nnen wurden einfache Kriter
352. le mit wertgebenden Eigenschaften aus der Naturstein gewinnung Trinkwasseraufbereitung Bergung von Bodensch tzen und der Lebensmiittelindustrie um fasst ist in Folge auf seine Eignung f r den Einsatz im Garten und Landschaftsbau der landwirtschaftli chen Bodenverbesserung und in anderen Gebieten zu pr fen Da die Vorgaben des Bodenschutzrechtes in Hinsicht auf Pr fkriterien der Materialeignung nicht differen ziert genug sind initiierte das Fachreferat Boden schutz im Landesumweltamt ein Forschungsvorha ben Dieses hatte das Ziel den Begriff mineralisches Material zu definieren nachweislich boden funkti ons verbessernde Wirkungen mineralischer Materia lien zu charakterisieren Leitparameter und Orientie rungswerte f r die Materialbeurteilung zu benennen den Nutzen der Materialanwendung f r den Boden zu qualifizieren und die Einsatzeignung relevanter mine ralischer Abf lle durch Zuordnen zu Positiv und Ne gativlisten festzustellen Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse des Forschungsvorhabens vorgestellt 1 3 1 Mineralisch oder organisch Ab einem bestimmten Organikgehalt ist mit einer deutlichen Ver nderung der physikalischen chemi schen und biologischen Eigenschaften eines Materi als u a einem wesentlich h heren Umsetzungsdruck durch Abbauprozesse zu rechnen Die mineralischen ABFALL Stoffe sind deshalb von den organischen Materialien abzugrenzen Die mineralische Fraktion setzt sich ber
353. leitung KORA Statusseminar 2004 Herausgeber UFZ Um weltforschungszentrum Leipzig Halle Bundesmini sterium f r Bildung und Forschung 2004 US EPA 1999 US EPA Office of Solid Waste and Emergency Response Use of Monitored Natural At tenuation at Superfund RCRA Corrective Action and Underground Storage Tank Sites Nr 9200 4 17P 1999 Kapitel 2 2 1 HLUG 2004 Hessisches Landesamt f r Umwelt und Geologie Hrsg Handbuch Altlasten Bd 8 Teil 1 Arbeitshilfe zu berwachten nat rlichen Abbau und R ckhalteprozessen im Grundwasser Wiesba den 2004 MARTUS P 2003 Erstellung und Anwendung ei nes Untersuchungs und Auswertungsprogramms zum Nachweis von nat rlichen Abbau und R ck halteprozessen im Grundwasser Frankfurt M 2003 PYKAETAL 2003 Pyka Wilhelm Huth Rudolf Meyer Michaela Bewertung der nat rlichen Abbau vorg nge einer Mineral lverunreinigung in Gerets ried Vortragsmanuskript anl sslich des Symposi ums zum Bayerischen Forschungsvorhabens Nachhaltige Altlastenbew ltigung unter Einbezie hung des nat rlichen Reinigungsverm gens 10 11 November 2003 Augsburg BAYERISCHES LANDESAMT F R WASSER WIRTSCHAFT 2004 Bayerisches Landesamt f r Wasserwirtschaft Hrsg Merkblatt 3 8 3 Nat rliche Schadstoffminderung bei Grundwasserverunreini gungen durch Altlasten und sch dliche Bodenver n derungen M nchen 2004 2 i 3 ul 4 i i Kapitel 2 5
354. lger zu ermitteln Dabei ist das Lan desumweltamt vor allem auf die Zusammenarbeit mit den Landkreisen und in erster Linie den unteren Wasserbeh rden angewiesen Gegenw rtig wird im Land Brandenburg Wassernut zungsentgelt j hrlich gegen ber ca 700 Nutzern die die Gew sser dauerhaft nutzen und weiteren 350 be fristeten Nutzungen erhoben und festgesetzt Mit die ser Aufgabe sind insgesamt vier Mitarbeiterinnen an den Standorten Potsdam Cottbus und Frankfurt Oder besch ftigt F r die Veranlagungszeitr ume 1995 bis 2002 wurden bisher Einnahmen in H he von rund 100 Mio erzielt UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 105 Werden und Verge hen im Nationalpark Unteres Odertal G Blutke Soll bl hendes Rapsfeld im BR Schorfheide Chorin H Richter 5 1 Gro schutzgebiete Modellregionen f r Schutz und Nutzung Branden burger Landschaften eine sozio konomische Strukturanalyse 107 5 2 Pflege und Entwicklungsplanung sowie Bewirtschaftungspl ne nach der FFH Richtlinie in den Gro schutzgebieten 111 5 3 kologischer Landbau in den Gro schutzgebieten Branden burgs 1992 2004 113 5 4 10 Jahre Nationalpark Unteres Odertal 114 9 9 9 6 S Nachhaltiges Wirtschaften in einem Biosph renreservat die Entwick lungstendenzen der Landwirtschaft im Biosph renreservat Schorf heide Chorin 117 Biosph renreservat Spreewald Ein Naturschutz Gro projekt start
355. liner Tor in Templin Im Naturpark Uckerm rkische Seen Berliner Str 17268 Templin NaturParkHaus Stechlin Kirch stra e 4 16775 Stechlin OT Menz Besucherzentrum G rtnereihaus Luckauer Str 1 03246 F rstlich Drehna Heinz Sielmann Naturparkzentrum Wanninchen 15926 G rlsdorf Naturparkzentrum Alte Brennerei Brennereiweg 45 14823 Raben Besucherinforma tionszentrum im Naturpark Dahme Heideseen Dorfstra e 8 15752 Prieros Besucherinforma tionszentrum Im Naturpark West havelland Stremmestra e 10 14715 Milow Telefon Telefax 03542 8921 10 03542 8921 40 035603 691 0 035603 691 22 035472 648 98 035472 648 99 033433 15841 033433 15856 039888 645 47 039888 645 55 Naturparkverw 039888 43517 039888 645 55 Naturwacht 03987 3275 033082 51210 033082 40641 035324 305 0 035324 305 20 03544 557755 03544 555196 033848 60004 033848 603 60 033768 969 0 033768 969 10 03386 211227 03386 211265 E Mail Homepage br spreewald lua brandenburg de biosphaerenreservat spreewald t online de Biosphaerenreservat Schlepzig t online de Ursula Gruetzmacher lua brandenburg de Gert Klinger lua brandenburg de Berlinertor web de www berlinertor templin de post naturparkhaus de www naturparkhaus de np niederlausitzer landruecken lua brandenburg de www wanninchen de info flaeming net www flaeming net np dahme heideseen lua brandenbur
356. ll gelten dass Boden Vorsorgewerte bei einem Schad stoff berschritten werden Tab 10 Im Ergebnis des Forschungsvorhabens wird vorge schlagen diese bodenschutzrechtliiche Zusatz frachtenregelung grunds tzlich und nicht erst ab der berschreitung von Vorsorgewerten im Boden f r die Berechnung der Materialeinsatzmenge zu nutzen Dazu ist die Frachtrate zu halbieren da sie f r Stoff eintr ge ber alle Wirkungspfade luftgetragene De position Niederschlag D ngung usw gilt hier aber Tab 7 Physikalische und chemische Leitparameter und Orientierungswerte f r die Pr fung der Verbesserung der Infiltration Erh hung der nutzbaren Feldkapazit t Parameter Siebr ckstand gt 2 mm Kies Grus Steine Elektrolytische Leitf higkeit des S ttigungsextraktes pH Wert Sorptionsf higkeit Kationen und Anionenaustauschkapazit t S ure Baseneutralisationskapazit t Orientierungswert gt 10 Masse Verwendung unzul ssig gt 200 mm Bl cke in der Materialmatrix Material ungeeignet lt 2 000 uS cm nach Ma nahme ausf hrung abh ngig von Bodenart und Nutzung pH 5 bis 7 5 nach Ma nahmeausf hrung abh ngig vom pH sowie Schluff Tonge halt des Bodens gt 150 cmol kg nach Ma nahmeausf hrung Keine Verminderung des vor Ma nahme gemessenen Bodenwertes Begr ndung analog aus der DIN 19 731 Verwertung von Bodenmaterial bernommene Vor gabe nach FINK 1991 lt 2 000
357. lle Ziel kann nur durch einen insge samt reduzierten Energieverbrauch erreicht werden Millionen Euro pro Petajoule PJ 70 Energieproduktivit t 6 J 5 J 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 Datenquelle Berechnungen Energiebilanzen des Landes Brandenburg LUA Referat T 3 Energieverbrauch und Anteil i Der Endenergieverbrauch der privaten Haushalte erneuerbarer Energien und Kleinverbraucher ist ein wesentlicher Sektor des gesamten Energieverbrauches Im Jahr 2002 wies dieser Energiesektor im Land Brandenburg mit 133 7 PJ den h chsten Verbrauch nach 1990 aus und berstieg den Energieverbrauch der Industrie um fast Ein Ansatz zur Steigerung der Energieproduktivit t ist die Entkoppelung des Wirtschaftswachstums vom Energieverbrauch Der sparsame Umgang mit den fossilen Energietr gern Kohle Erd l und Erdgas leis 194 tet neben dem Ressourcenschutz einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz Der Brandenburger Anteil am bundesdeutschen Ener gieverbrauch betrug im Jahr 2000 4 5 ber 60 der veredelten Energietr ger Strom sonstige 50 Die Grafik veranschaulicht dass der Ver brauchsanstieg in der zweiten H lfte der 90er Jahre nach der Einf hrung der kosteuer April 1999 ab fiel danach jedoch wieder kontinuierlich auf ein neues 10 Jahres Hoch anstieg Die Ursachen hierf r UMWELTINDIKATOREN IM LAND BRANDENBURG ERSTE FORTSCHREIBUNG Petajoule pro Jahr 200
358. llern erh hen e Bausteine f r ein Konzept zur Ermittlung der Erheblichkeit bzw Irrelevanz von Stoffeintr en in Natura 2000 Gebiete Ein erster wichtiger Baustein ist die Definition von kotoxikologisch begr ndeten Beurteilungswer ten aus denen schlie lich Erheblichkeits und Irrele vanzschwellen abgeleitet werden In der vorliegen den Vollzugshilfe werden drei Kategorien solcher Beurteilungswerte vorgestellt die bei einer FFH Ver tr glichkeitspr fung in der nachfolgend genannten Reihenfolge zu ber cksichtigen sind A lebensraumtyp bzw artenspezifische Beurtei lungswerte B kompartimentspezifische Beurteilungswerte C regionale Hintergrundwerte Der eigentlichen Fragestellung gerecht werden le diglich die Beurteilungswerte der ersten Kategorie also die lebensraumtyp bzw artenspezifischen Be urteilungswerte Bisher gibt es nur f r wenige Le bensraumtypen und Arten nach den Anh ngen und II der FFH Richtlinie sowie f r wenige Stoffe bzw Stoffgruppen derartige Beurteilungswerte Dies liegt nicht zuletzt auch daran dass die besonders zu sch tzenden Arten nach Anhang Il der FFH Richtlinie verst ndlicherweise eben keine Standardtestorga nismen bei der Pr fung von Stoffen darstellen In der Vollzugshilfe sind solche lebensraumtyp und arten spezifischen Beurteilungswerte einzelner Stoffe f r insgesamt vier Arten sowie beim Stoffparameter Stickstoffdeposition f r mehrere Lebensraumtypen aufgelistet
359. lurgie Abf lle der Altautoverwerter und Abf lle aus der Che mischen Industrie waren seit dem 1 1 1999 nicht mehr besonders berwachungsbed rftig Anders verh lt es sich bei den kontaminierten mine ralischen Bauabf llen Ihr Status blieb ber die Jahre hinweg bis einschlie lich zur Umsetzung der Ver ordnung ber das Europ ische Abfallverzeichnis AVV im Jahr 2002 als besonders berwachungs bed rftig erhalten Die Abbildung verdeutlicht dass unabh ngig von den Abfallkatalogen nach EAKV und AVV die Menge der kontaminierten mineralischen Bauabf lle zu den Mengen der sonstigen besonders berwachungsbed rftigen Abf llen stetig im Verh lt nis 1 1 geblieben ist Das Aufkommen besonders berwachungsbed rftiger Abf lle wurde im Jahr 2002 durch die Einf hrung der AVV gepr gt das Gesamtaufkommen hatte sich gegen ber dem Vorjahr 2001 um rund 200 000 t erh ht Im Bilanzjahr 2003 erh hte sich das Gesamtaufkommen nochmals um rund 336 000 t auf rund 1 1041 Mio t Damit wurde das bisher h chste Gesamtaufkommen an besonders berwachungsbed rftigen Abf llen im Land Brandenburg erzeugt Vom Gesamtaufkommen wurden ca 279 500 t besonders berwachungsbe d rftige Abf lle verwertet und ca 824 600 t besonders berwachungsbed rftige Abf lle beseitigt Die Verwer tungsquote betrug rund 25 Im Gesamtaufkommen 1 104 100 t sind ca 10 800 t besonders berwachungsbed rftige Abf lle aus pri vaten Haushalten bzw
360. m ig mesotroph m3 meso bis eutroph e1 schwach eutroph e2 m ig eutroph e3 hoch eutroph p1 schwach polytroph p2 m ig polytroph p3 stark polytroph h1 hypertroph h2 stark hypertroph h3 extrem hypertroph wert f r die Epilimniontiefe von Seen in Ostdeutsch land kalibriert und f r die Modellierung der Branden burger Seen lediglich bernommen Anhand der Parameter Paus Und TP sommer Wurde der Trophieindex f r den potenziell nat rlichen Zu stand nach LAWA 1 berechnet F r die Klassifika tion des Trophiezustands der Seen im ungest rten Zustand Referenzzustand wurde davon ausgegan gen dass Abweichungen des Trophieindexes um 0 33 Einheiten bereits zu signifikanten mehr als nur geringf gigen Ver nderungen der submersen Ma krophytenvegetation und der Zusammensetzung der Aufwuchsdiatomeengemeinschaften f hren Insbe sondere f r mesotrophe Seen gt 0 1 km berichtet SCH NFELDER 4 dass Characeenbest nde bei LAWA Trophieindizes gt 2 0 gr tenteils erloschen sind Vor dem Hintergrund eines potenziell nat rli chen Trophieindexes dieser Seen von 1 6 1 7 m s sen deshalb Abweichungen von gt 0 3 Indexeinheiten als ernster Hinweis auf die Gef hrdung des typspezi fischen kologischen Zustands interpretiert werden Die LAWA Trophieklassifikation wurde f r die Ein sch tzung des Risikos ob ein See 2009 den guten Zu stand verfehlt als zu grob angesehen Um ein Beispiel zu geben Der Werbellinsee bei Al
361. mal mit der Wertgruppe I eingestuft Die kologischen Habitatbewertungen ergaben dass beispielsweise im Landkreis Spree Nei e die Ge A Biberburg Fotos Jens Teubner kologische Habitatbewertung nicht besiedelter Gebiete nach HEIDECKE 1989 Ge wicht Maximal habitat Haupt und Nebenfaktoren EG H Topographie WZ 10 10 10 10 R Hydrologie R Vegetation O Opponenten Habitatindex Wertgruppe Nordumfluter Malxe am Gurkenrad Hammerstrom und Malxe st lich v Fehrow EG WZ EG M 8 0 B 8 4 4 8 S Spree zw Maiberg weg u Fehrow WZ EG WZ 5 6 7 2 8 4 8 8 2 4 6 4 7 2 S 8 0 8 8 32 71 14 81 Il IV kologische Habitatbewertung ehemals besiedelterl aktuell besiedelter Gebiete nach HEIDECKE 1989 Ge wicht Malxe bei Mulknitz Maximal habitat Haupt und Neben faktoren EG Wz EG 10 10 10 5 2 10 8 4 100 29 60 max l Il WZ Wertzahl EG x Gewicht WZ 6 4 2 H Topographie R Hydrologie R Vegetation O Opponenten Habitatindex Wertgruppe EG Erf llungsgrad biete die nicht vom Biber besiedelt sind oftmals sub optimale Lebensbedingungen aufweisen Die Erfah rung hat jedoch gezeigt dass durch seine Anpas sungsf higkeit eine Ansiedlung des Bibers auch hier nicht auszuschlie en ist Andererseits konnte ebenfalls festgestellt werden dass die Nei e ab Guben stromaufw rts nicht besiedelt ist obwohl sie als
362. meldet fett Nachmeldung kursiv bereits 1997 gemeldet mit nachgemeldeten Erg nzungen Gr e ha 53 220 28 280 13 944 7 930 61 728 64 610 EIS 17 968 1 127 3 946 5 641 34 155 32 180 44 419 56 122 31 717 25 024 6 338 6 144 2 573 6 108 15 972 12 239 80 216 2 328 16 649 6 079 amt f r Naturschutz nochmals 14 Gebiete ermittelt mit deren Meldung die verbliebenen Defizite behoben werden k nnen Tabelle und Karte bilateralen Treffen der EU Kommission mit den Ver tretern Deutschlands wurde nochmals ein verbliebe ner Nachmeldebedarf f r weitere Lebensraumtypen vor allem Seen und einige Arten konstatiert Dar aufhin wurden in enger fachlicher Abstimmung des Landesumweltamtes Brandenburg mit dem Bundes Der Beschluss ber die Nachmeldung erfolgte durch die Landesregierung zeitgleich zur Nachmeldung der UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 129 Korrekturmeldung FFH Landes Nr 684 714 726 127 728 730 731 733 734 735 736 1737 738 Natura Nr Name DE 3653 326 Fledermausquartier G ldendorfer Eiskeller DE 2846 323 Fledermausquartier Brauerei Templin DE 2847 325 L bbesee Erg nzung DE 2843 326 Gro er P tschsee bei Rheinsberg DE 2843 327 Rochowsee und Pl tzensee DE 2749 322 Seenkette Hoheng stow L tzlow DE 2749 323 Gro er Kuhsee bei Gramzow DE 3349 324 Gamengrundseen DE 3551 325 Erg nzung Matheswall Schmielensee DE 2650 322 Kleinseen bei Carmzow DE 2849 325 Ober ckersee DE 3150 32
363. mfeld der Anlage im Freiland bewegen k nnen Im Lageplan Abb 1 sind die Standorte f r die Onli nemesstechnik gelber Punkt und f r die Passiv Sammler rote Punkte dargestellt e Messtechnik und Messzeitraum Die Messungen wurden in der Zeit vom 17 02 2003 bis 23 12 2004 durchgef hrt Die Onlinemessungen wurden von Messungen der meteorologischen Para meter Windrichtung Windgeschwindigkeit Luft feuchte und Lufttemperatur begleitet Die meteorolo gischen Parameter Windrichtung und geschwindig keit wurden am Messfahrzeug in einer H he von 7 20 m ermittelt Die automatischen Ammoniak Mes sungen erfolgten kontinuierlich ab dem 02 05 2003 und es wurden Halbstunden Mittelwerte erfasst Die Luftansaugung f r den NH Automaten erfolgte in ei ner H he von 3 0 m Es war vorgesehen mindestens ein Jahr an der Anlage zu messen um verschiedene meteorologische Situationen im Zusammenhang mit der Schadstoffausbreitung zu erfassen Die NH Passivsammlermessungen wurden parallel zu den automatischen Messungen durchgef hrt Die Beprobungsdauer der Passivsammler betrug jeweils vier Wochen Die Passivsammler wurden in einer H he von 1 50 m aufgestellt Die Standorte der Passivsammler wurden folgender ma en festgelegt lt Bild 1 Wahl des Messstand ortes im Umfeld einer Lege hennenanlage 1 Messpunkt MP Messfahrzeug n rdlich der An lage 2 Waldrand nordwestlich stlich und s dlich der Anlage
364. miert die Abbildung Auff llig sind die an den l ndlich gepr gten Mess stellen gegen ber den st dtischen bzw verkehrsbe zogenen Messpunkten niedrigeren mittleren Belas Jahresmiittelwerte der Luftqualit t in Brandenburg 2004 gt CH Luftschadstoff ug m amp CH N CH A 4 10 2x Land S02 11 x Stadt S02 3 x Land Ozon 16 x Stadt Ozon 3 x Land NO2 15 x Stadt NO2 5 x Verkehr NO2 2 x Land PM10 18 x Stadt PM10 7 x Verkehr PM10 MGW mit Toleranzmarge f r 2003 20 ug m SO2 f r kogebiete 52 ug m NO2 41 6 ug m PM10 LUFTREINHALTUNG LUFTQUALIT T logischer nungen Done an on st d tischen und den verkehrsbezogenen Messstellen ver ringerten Bez glich der f r das Jahr 2004 geltenden Grenz werte einschlie lich der g ltigen Toleranzgrenzen It 22 BImSchV sind keine unzul ssigen Immissions verh ltnisse festzustellen F r Ozon ist kein Grenzwert auf der Basis eines Jah resmittels definiert Es handelt sich um einen saiso nal verst rkt auftretenden Sekund rschadstoff der bei geeigneten Bedingungen in der Atmosph re ge bildet wird F r ihn sind kurzfristigere Zeitr ume zur Bewertung des Einflusses auf die menschliche Ge sundheit von Bedeutung Die Immissions Jahresmittelwerte von Ozon an den TELUB Messstationen verringer
365. mit gro em Einzugsgebiet Die potenziell nat rlich sehr n hrstof farmen Seen mit kleinen Einzugsgebieten Typ 13 und 14 machen zusammen nur wenig ber 10 aus 4 2 1 3 Die biologische Gew sserg te der Spree am Beispiel der Makrozoobenthosbsiedlung Die EU WRRL sieht in der biotischen Bestandsauf nahme f r Flie gew sser die Absch tzung der Ziel erreichung an Hand der Qualit tskomponenten Fi sche Makrophyten Phytobenthos Makrozoobent hos und in planktondominanten Gew ssern das Phytoplankton vor Da f r die Qualit tskomponente Makrozoobenthos zum Zeitpunkt der Bestandsaufnahme noch keine standardisierten Bewertungsverfahren vorlagen wurde auf die saprobielle Belastung biologische Gew s serg te zur ckgegriffen Im Jahr 2004 wurde die Spree von Zerre bis Neu Zit tau zur Bestimmung der biologischen Gew sserg te auf den Parameter Saprobienindex Makrozoobent hos untersucht e Der Saprobienindex Die Saprobie definiert als Intensit t sauerstoffzeh render Prozesse durch Mineralisation organischer Verbindungen im Gew sser ist ein wesentlicher Wasserg teparameter Der Nachweis des Auftretens von Indikatorarten des Makrozoobenthos den am Gew ssergrund lebenden makroskopisch sichtbaren Wirbellosen erm glicht die Berechnung des Sapro bienindex und damit eine biologische G teklassifi zierung von Flie gew ssern Unter Benthos ist die Gesamtheit aller Organismen zu verstehen die f r ihren
366. mmen Neben der gemeinsamen Bearbeitung beider Planun gen in der Fontanestadt Neuruppin wurde im Jahr 2004 auch ein Musterluftreinhalteplan f r Nauen durch das Landesumweltamt aufgestellt und eine l rmseitige Be wertung der Ma nahmen vorgenommen In Nauen wurden Grenzwert berschreitungen schon im Jahr 2001 in der Berliner Stra e gemessen Wei terhin k nnen durch die langj hrigen Messungen bis her durchgef hrte Ma nahmen zur Minderung der Belastung durch PM10 Schwebstaub bewertet wer den Dies hilft bei der Auswahl von Ma nahmen auch in anderen St dten Brandenburgs Ziel des Luftrein halteplans f r Nauen war es bisher durchgef hrte Minderungsma nahmen wie Fahrbahnbelagswech sel und Verkehrsentlastung durch die Inbetrieb nahme einer Ortsumfahrung zu bewerten Weiterhin sollte eine Zuordnung von Quellen f r die festge stellte Immission erfolgen Mit diesen Kenntnissen kann dann die Entwicklung von weiteren Ma nahmen zur Immissionsminderung erfolgen Zur gemeinsamen Bearbeitung der Anforderungen aus den genannten EG Richtlinien wurde im Lan desumweltamt im September 2004 eine Projekt gruppe unter dem Titel Stadtvertr glicher Verkehr installiert um gt die Betroffenheit durch Luftschadstoffe und Um gebungsl rm in den Brandenburger Kommunen zu ermitteln und gt durch Aktions und Luftreinhaltepl ne Ma nah men zur Verbesserung der Luftqualit t und Minde rung des Umgebungsl rms zu ergreifen
367. mweltamtes 2004 2005 ALLGEMEIN 2004 Umweltdaten aus Brandenburg Bericht 2004 ABFALLWIRTSCHAFT ALTLASTEN BODENSCHUTZ Materialien zur Altlastenbearbeitung im Land Branden burg Ordner Lose Blattsammlung Band 11 Sicherheits und Gesundheitsschutz bei der Arbeit in kontaminierten Bereichen bei der Untersuchung und Sa nierung von Altlasten Leitfaden Arbeitsschutz Internet pr sentation 2004 Fachbeitr ge Titelreihe Nr 86 Altlastenbearbeitung im Land Brandenburg Teil thema Sickerwasserprognose 2004 Nr 87 Bodenhydrologische Kennwerte heterogener Fl cheneinheiten Methodik der Ableitung und Anwendungs beispiel f r Nordostdeutschland 2004 Nr 90 Altlastenbearbeitung im Land Brandenburg Teil thema Sickerwasserprognose Il 2004 Faltbl tter Info und Merkbl tter Entsorgung von Krankenhausabf llen durch die ffentlich rechtlichen Entsorgungstr ger Merkblatt 2004 INTERNETPR SENTATIONEN http www mluv brandenburg de oe_a b_luapub htm Fachinformationen zur Altlastenbearbeitung im Land Brandenburg Nr 3 LABO Informationsblatt f r den Vollzug Bewertungs grundlagen f r Schadstoffe in Altlasten aktuelle Fassung 2005 Nr 5 Handlungsempfehlung zur Beurteilung der Gefahren lage anhand von Pr f und Ma nahmenwerten sowie sons tiger Erkenntnisse im Rahmen der Altlastenbearbeitung und der Bearbeitung von anlagenbezogenen sch dlichen Bo denver nderungen sowie dadurch verursachte
368. n Insgesamt wurden nur noch Waldmooren Austrocknungs und Eutrophierung 39 Gebiete mit nennenswerten Vorkommen an tendenzen sichtbar Braunmoosmoorvegetation gefunden 5 Im Jahr 2004 wurden 48 besonders bedeutende Torfmoos moore im Westen und S den des Landes erfasst Abb 1 Im Jahr 2005 wird die Erfassung der Torfmoosmoore in Norden und Osten Brandenburgs fortgesetzt und f r das Land Brandenburg abgeschlossen Anders als bei den Braunmoosmooren wurden bei den Torf moosmooren nur die berregional und regional be deutenden Gebiete aufgenommen F r die Auswahl wurden folgende Kriterien ber cksichtigt Bedeutende Torfmoosmoore A berregional bedeutend Funktionsf hige Torfmoosmoore mit der F hig keit zur Oszillation und mit Randsumpf Fl che mit Torfmoos bzw Wollgras dominierter Vege tation gt 2 ha Deckung in Krautschicht gt 50 inklusive Kolke oder Restseen Gesamtfl che innerhalb eines Moores auch nicht zusam menh ngend Erfasste Torlmoosmoare 2004 Amie Kir Forstwirtschafl Bu Landeswald B Regional bedeutend Funktionsf hige Torfmoosmoore mit der F hig e keit zur Oszillation und mit Randsumpf Fl che ft F mit Torfmoos bzw Wollgras dominierter Vege i tation lt 2 ha Deckung in Krautschicht gt 50 Abb 1 Erfassungsstand f r die bedeutenden inklusive Kolke oder Restseen Torfmoosmoore in Brandenburg 2004 Literatur Seite 213 160 KOLOGIE Moor innerha
369. n Qualit tsanspr chen teilweise ber die Biolandricht linien f r Honig hinaus und ist f r Deutschland ein echtes Spitzenprodukt Mit dem Wettbewerb des BMVEL Regionen aktiv Land gestaltet Zukunft und der Modellregion Uckermark Barnim die das ge samte Biosph renreservat abdeckt konnten weitere Projekte im Schutzgebiet initiiert und damit das be stehende Netzwerk weiter gekn pft werden Einige dieser Initiatoren sind auch Tr ger des Pr fzeichens markennutzer 1998 bis 2004 ri En geworden und eine gemeinsame Marketingstrategie ist aus diesen Arbeiten entstanden Abb 5 6 In Kenntnis dass die EU Freisetzungsrichtlinie f r gentechnisch ver nderte Organismen GVO in na tionales Recht umgesetzt werden musste und damit der Anbau von gentechnisch ver nderten Mais und Raps auch im Biosph renreservat m glich wird gr n dete schon im Januar 2004 eine Initiative von Land wirten eine GVO freie Region Bereiche f r die Vergabe des Prufzeichens des BASC und Anzahl der Unternehmen 2004 100 se pa Let pe e T Ei sei DI H bail gFscbemrn B Hand UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 ir pie E dE m 8 Zebreere been rh E Lanrieg A z nimpate ij urn merk 5 H irogp tietr siegretogg CO 120 Da der Anbau gentechnisch ver nderter Kulturpflan zenarten zur Zeit noch nicht ausreichend wissen schaftlich in einer umfassenden Risikoabsch tzung untersu
370. n Wasserhaushalt in den Mooren Zahlreiche sensible Moore wie das Moosfenn bei Potsdam die Kobbelke bei Kobbeln der Milasee bei Storkow das Rauhe Luch bei Luckenwalde oder der Luchsee bei Krau nick werden vom Waldumbau im Einzugsgebiet pro fitieren Weiterhin werden an zahlreichen Waldmoo ren wasserbauliche Ma nahmen durchgef hrt 7 2 kologische Grundlagen NH Emissionsmuster als methodische Hilfe zur Interpretation von Immissions und Depositions befunden Der Eintrag von Stickstoffverbindungen aus der At mosph re ist nach wie vor eine erhebliche Belas tungsquelle f r eutrophierungsempfindliche kosys teme W hrend die Belastungen durch Schwefelein tr ge und mit Einschr nkungen durch saure Stoffe drastisch zur ckgegangen sind und heute keine do minante Rolle mehr spielen hat sich bei den Stick stoffeintr gen im Verlaufe der letzten 15 Jahre keine nennenswerte Ver nderung ergeben Sie verharren bei nur schwach r ckl ufigem Trend nach wie vor auf einem besorgniserregend hohem Niveau Die j hrlichen Waldzustandsberichte der L nder Ber lin und Brandenburg f hren die hohen Stickstoffein tr ge wiederkehrend als eine ma gebliche Ursache f r Instabilit ten der W lder auf F r die eutrophie rungsempfindlichen FFH Lebensr ume steht eine differenzierte Bewertung noch aus gleichwohl muss auch hier von einem nennenswerten Gef hrdungs potenzial ausgegangen werden Gleichzeitig wird in der einschl gigen
371. n durch den Austausch des Filtermaterials gegen ein Material mit einer gr eren spezifischen Oberfl che eine Leistungssteigerung des Reinigungssystems er reicht werden Neben der Siedlungsfl che ist f r die Organismen in den berwiegend zum Einsatz kom menden Biofiltern Wasser und f r die meisten Stoff umsetzungen Luftsauerstoff erforderlich Die Einstel lung eines Wassergehalts von 50 60 im Filter material gew hrleistet in diesem Zusammenhang optimale Bedingungen Weitere Voraussetzungen f r eine optimale biologische Abluftreinigung sind das Vorherrschen von Temperaturen zwischen 20 und 40 C ein neutraler pH Wert sowie eine ausreichende N hrstoffversorgung der Organismen Die Umsetzung dieser berschaubaren Bedingungen bereitet in der Praxis oft Probleme Die relativ einfa che Technik von Biofilteranlagen f hrt bei den Betrei bern h ufig zu der Verfahrensweise die Anlage nach der Inbetriebnahme sich selbst zu berlassen und die Wartung und Pflege auf ein Minimum zu beschr nken bzw g nzlich zu vernachl ssigen TECHNOLOGIE ANLAGENSICHERHEIT Aber auch bei der Bemessung der Planung und dem Bau k nnen bereits Fehler auftreten die mitunter im nachhinein schwer zu beheben sind und die Funkti onsf higkeit der Anlage entscheidend mindern k n nen Eine Biofilteranlage istimmer als Gesamtsystem aus eigentlichem Filtermodul und den zugeh rigen peripheren Einrichtungen zu betrachten Der stabile Betrieb der An
372. n Teilprojekte aus dem Land Brandenburg ist deshalb beabsichtigt im Herbst eine regionale Ver anstaltung in Potsdam durchzuf hren bei der die Landesprojekte im Mittelpunkt der Vortr ge stehen werden Dar ber hinaus soll insbesondere zu den Querschnittsthemen den Branchenleitf den dem Stand der Arbeiten am Fragebogen und zur rechtli chen Einordnung berichtet werden 2 2 Fachliche Aspekte zur Ber cksichtigung natu rli cher Abbauprozesse in der Altlastenbearbeitung Die Diskussion ber die M glichkeiten Chancen und Risiken der Ber cksichtigung von nat rlichen Schad stoffabbauprozessen in der Altlastenbearbeitung wird derzeit in vielen F llen kontrovers zwischen den zu st ndigen Beh rden und den Sanierungspflichtigen gef hrt Das Referat Altlasten des Landesumweltam tes Brandenburg ber t hierzu die Unteren Boden schutzbeh rden zu den fachlichen Fragestellungen arbeitet am BMBF Forschungsvorhaben KORA s Kap 2 1 mit und ist auch an der Erarbeitung eines bundesweiten Positionspapiers zur Ber cksichtigung von nat rlichen Abbauprozessen in der Altlastenbe arbeitung aus Sicht der Beh rden beteiligt Als Nat rliche Schadstoffminderungsprozesse Na tural Attenuation NA werden in Anlehnung an die OSWER Directive 1 der amerikanischen Umwelt beh rde US EPA physikalische chemische und bio logische Prozesse die ohne menschliches Eingreifen zu einer Reduzierung der Masse der Toxizit t der Mobilit
373. n aner kannten Regeln der Technik zu planen zu bauen und zu betreiben So m ssen sie insbesondere folgende Anforderungen erf llen Bei Entwurf Bau und Unterhaltung der Kanalisatio nen sind die optimalen technischen Kenntnisse zu grunde zu legen die keine unverh ltnism ig hohen Kosten verursachen Dies betrifft insbesondere a die Menge und die Zusammensetzung der kom munalen Abw sser b die Verringerung von Leckagen c die Begrenzung einer Verschmutzung der auf nehmenden Gew sser durch Regen berl ufe In diesem Sinne gilt es durch Reparaturen und Renovierung einen kompletten Neubau des gesam ten Abwassersystems der die teuerste L sung dar stellt m glichst zu vermeiden um auch damit die Lebensdauer von Kanalnetzen wesentlich zu stei gern Unter Kostengesichtspunkten ist der Abw gungspro zess inwieweit Reparatur und oder Sanierungs ma nahmen durchgef hrt werden von zentraler Be deutung Zur Ermittlung der konomisch g nstigsten L sung kann u a der Substanzwert der Anlage be stimmt werden Dabei beruht die Komplexit t der Substanzwertentwicklung auf der Vielfalt der ver schiedenen Einflussgr en Sanierungsbedarf aufgrund von Bausch den Sanierungsbedarf wegen hydraulischer Defizite GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT im System vorhandene Teilnetze mit sehr unter schiedlicher Material und Verlegequalit t zustandsabh ngige Restnutzungsdauern u
374. n erzeugt Moorwiesen werden wieder mit Wasser und Sink stoffen versorgt es entstehen die Hecht Laichwie sen der Gro v ter Generation Kleingew sser bleiben nach Ablauf des Winter hochwassers als Laichbiotope f r Moorfrosch und Rotbauchunke Altarme die in den Zeiten der Flussbegradigung abgeschnitten wurden werden wieder angeschlos sen Die Spree bekommt vielf ltige Strukturen und Lebensr ume zur ck Tief eingeschnittene Hauptvorfluter erhalten Schwellen damit ihre Sohle sich nicht weiter ein tieft und sich langsam erh ht Staue in Gew ssern werden von Umlaufgerinnen umflossen so dass die Spreewaldflie e wieder durchg ngige Lebensr ume f r Fische und Klein tiere werden Moorwiesen und Bruchw lder behalten ihre Spei cher und Senkenfunktion Der Zerst rungspro zess durch starke Entw sserung wird gestoppt Sp tere Generationen k nnen wieder wachsende Niedermoore erwarten Bodenfruchtbarkeit als Grundlage der Landwirt schaft wird nachhaltig gesichert Dem jahrzehnte langen Trend zur Entw sserung der Spreewald randlagen durch Melioration wird gegen gesteuert Tiefe Meliorationsgr ben werden in ihrer Sohle er h ht oder verf llt Nicht nutzbare Fl chen werden der Natur berlas sen und bereichern mit ihrer Verlandungsvegeta tion die Spreewaldlandschaft mit neuen Lebens r umen Aus diesen Fl chen werden ca 400 ha ausgew hlt die die Zone des Biosph renreser vates Spreewald erg nzen sollen
375. n gibt es das Landesumweltamt zum Anfassen An Marktst nden und mit Ausstellungen in Exkursionen und Vortr gen informieren Mitarbeiter ber die Ziele und Arbeitsschwerpunkte des jeweiligen Aufgabenbereichs und ber M glichkeiten ehrenamtli chen Engagements Die Grof schutzgebiete bringen jedes Jahr einen auf die jeweilige Region zugeschnittenen Veranstaltungs kalender heraus e Besucherzentren In den Gro schutzgebieten sind die Informations und Besucherzentren Adressen s S 207 oft erster Anlaufpunkt f r Besucher und Treffpunkt auch f r Ein heimische Die Zentren sind Touristeninformation Begegnungsst tte und Ausstellung zugleich Sie er f llen damit ber kologische und politische Aufga ben hinaus Agenda 21 UN Dekade f r Nachhaltig keit auch soziale und wirtschaftliche Funktionen on grosssc Ulzgebiete brandenburg delbesuc EEEN UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 201 12 2 Landesumweltbibliothek Die Landesumweltbibliothek nimmt die Aufgaben der Zentralen Fachbibliothek Umwelt im Land Branden burg wahr Sie ist Service Einrichtung f r die Mitarbei terinnen und Mitarbeiter des Amtes und kann von der umweltinteressierten ffentlichkeit genutzt werden Ausstattung und Informationsleistungsangebot e Mit 90 Partnereinrichtungen findet ein Schriften tausch statt e f r Recherchen werden externe Umweltdatenban ken online genutzt Dazu geh ren die Datenbank anbieter FIZ Techni
376. n ist als ausger umt anzusehen wenn die Transfer und Expositionsbetrachtungen f r die Wirkungspfade Boden Pflanze und Boden Pflan ze Tier keine Gefahren erheblichen Nachteile oder erheblichen Bel stigungen ergeben Daraus folgt dass die Fl che hinsichtlich der bewerteten Nutzung aus dem Verdacht entlassen werden kann Damit schlie en die Untersuchung und Be wertung der Fl che ab Gegebenenfalls sind Fl chen mit erh hten Schadstoffgehalten einem Monitoring zu unterstellen Wird der Verdacht f r die Wirkungspfade Boden Pflanze und Boden Pflanze Tier best tigt dann sind Ma nahmen zur Gefahrenabwehr hinsicht lich ihrer Notwendigkeit und Angemessenheit zu pr fen und ggf zu ergreifen Im Falle landwirt schaftlich genutzter Fl chen ist mit der landwirt schaftlichen Fachbeh rde Einvernehmen herbei zuf hren e Nicht nach BBodSchV geregelte Parameter In der BBodSchV sind nur f r die Parameter Arsen und ausgew hlte Schwermetalle Blei Cadmium Kupfer Nickel Quecksilber Thallium Zink sowie Benzo a pyren als Vertreter der PAK und PCB f r Gr nlandnutzung Pr f und Ma nahmenwerte fixiert Nach 4 Abs 5 BBodSchV gilt dass f r die erforderli che Bewertung der bislang nicht geregelten Parameter die bei der Pr f und Ma nahmenwertableitung ver wendeten Methoden und Ma st be zu ber cksichtigen sind wobei auf die entsprechende Bekanntmachung im Bundesanzeiger BMJ 1999 verwiesen wird 2 5 2 Ma
377. nangebot Auslas tung bernachtungen G steank nfte etc durch den Landesbetrieb f r Datenverarbeitung und Statis tik LDS werden jedoch nur die Betriebe mit mindes tens neun Betten oder dar ber erfasst Der gesamte Markt der Kleinanbieter von Ferienwohnungen und Quartieren mit bis zu acht Betten schl gt sich statis tisch nicht nieder spielt aber gerade im l ndlich ge pr gten und landschaftlich attraktiven Raum Bran denburgs eine wesentliche Rolle e Fragestellungen Die Brosch re legt erstmals eine derartig ausf hrli che Sammlung sozio konomischer Daten f r Bran denburgs Gro schutzgebietssystem vor Untersucht werden sollte ob sich aus diesen Daten Antworten auf solche Fragestellungen ableiten lassen wie Entwickeln sich sozio konomische Strukturen in nerhalb von Gro schutzgebieten anders als au erhalb bzw im Land Brandenburg insgesamt Treten in Gro schutzgebieten Nutzungskonflikte st rker oder h ufiger in Erscheinung als in ande ren R umen Brandenburgs bzw sind solche so gar erst durch Ausweisung des Gro schutzgebie tes entstanden Erm glicht Schutz durch Nutzung einen sozio konomischen Vorteil Kann die lokale oder regio nale Wirtschaft vom erh hten und qualifizierten Schutz von Natur und Landschaft profitieren K nnen Gro schutzgebiete die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Gemeinden bef rdern Sind die naturschutzfachlichen Ziele in Branden burger Gro schutzgebi
378. nburg de sind weitere Pu blikationen und Informationen abrufbar Mit der Neustrukturierung der Beh rde wird der Inter netauftritt des Landesumweltamtes mit umfangrei chen Informationen in 2005 st ndig aktualisiert http mluv brandenburg de info lua UMWELTINFORMATION FACHINFORMATIONSSYSTEME Landesumweltamt Brandenburg LUA modern und effektiv serviceorientiert und vor Ort pr sent Das Landesumweltan ie Aufgabe die Men igenden Umweltein ihren Res ierte Lan desum ufgaben und ch des Um maligen Lande r sechs mter errichtete alte Lan ollzug um weltrelevant und gibt als wissenschaftlich tecl chbeh rde Entschei dungshilfen f r das Ministerium f r L ndliche Ent wicklung Umwelt und Verbraucherschutz e Veranstaltungen Messen und Ausstellungen Das Landesumweltamt beteiligt sich mit seinen Part nern an der Gr nen Woche und der Internationalen Tourismusb rse pr sentiert sich auf dem branden burgischen Reisemarkt in Berlin der Cottbusser Um weltwoche auf dem Brandenburg Tag und vielen an deren H hepunkten im Land und bundesweit F r diese Auftritte stehen neben den Publikationen Aus stellungen zur Verf gung z B Gebietsfremde Arten Neozoen Artenschutz CITES und Ausgew hlte Brandenburgische Biotope Auf Naturparkfesten und Aktionstagen der Biosph renreservate bei Veranstaltungen zum Europ ischen Tag der Parks und Tagen der offenen T r in den Na turschutzstatione
379. nd kosystemare Prozesse erfasst werden sind in Bran denburg im Rahmen der Integrierenden kologi schen Dauerbeobachtung I DB vorgesehen Die fachliche Steuerung der medien bergreifenden Un tersuchungen im Rahmen der I DB findet durch ei nen Koordinierungsbeirat in dem alle Messnetzbe treiber sektoraler Messnetze aus den Umwelt und Landwirtschaftsbereichen vertreten sind statt F r das Land Brandenburg sind zw lf Intensivmess fl chen aus spezifischen f r Brandenburg typischen Problemfeldern geplant Ergebnisse aus den Intensiv messfl chen sollen diese Problemfelder dokumentie ren und Gef hrdungspotenziale u a f r den Boden aufzeigen Die Intensiv Messfl chen haben somit Liste der chemischen und physikalischen Untersuchungsparameter des Oberbodens sowie der bodenbiologischen Untersuchungen auf den Boden Dauerbeobachtungsfl chen Basis BDF in Brandenburg l Chemische Parameter Grundparameter Austauschkapazit t und Versauerungsindikator K nigswasserextrahierbare Gehalte Totalgehalte N hrstoffe Polychlorierte Biphenyle Chlorpestizide Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe Polychlorierte Dibenzodioxine Dibenzofurane PCDD PCDF Langlebige Radionuklide Herbizide Nitroanilin II Physikalische Parameter Korngr enverteilung Rohdichte trocken TRD Porengr enverteilung pF hydraulische Leitf higkeit ges ttigt kf II Bodenbiologische Untersuchungen Mikrobiell
380. nd 107 521 40 454 13 483 Oberhavel 89 527 48 495 22 677 Oder Spree 146 118 46 681 15 558 Ostprignitz Ruppin 106 277 33 891 12 149 Potsdam Mittelmark 121 912 37 821 20 371 Prignitz 76 999 20 150 5 219 Spree Nei e 109 193 30 765 9 608 Uckermark 104 228 42 872 19 088 SBAZV 227 952 78 462 30 659 KAEV Niederlausitz 75 420 23 761 11 935 AEV Schwarze Elster 91 717 46 832 13 306 Land Brandenburg 1 812 665 656 510 238 421 6 ABFALL davon Problem Bau Sonstige Sekund r stoffe abf lle Abf lle abf lle 23 4 861 809 23 433 87 13 250 1 287 61 670 33 5 258 1 779 11 597 100 15 004 354 15 371 85 53 834 7 283 38 562 87 25 276 1513 3 550 98 21 147 7 720 24 618 62 9 988 4 809 3 495 98 39 288 6 877 37 615 54 17 881 40 337 1 965 180 61 254 968 1 318 35 18 037 1 708 31 851 79 56 898 5 276 6 567 68 22 971 8 174 11 055 226 75 348 13 649 29 609 145 25 941 9 740 3 897 169 12 358 3 905 15 147 1 629 478 594 116 190 321 320 zelnen Abfallarten ergibt sich dabei ein unterschied liches Bild W hrend bei den gemischten und sonsti gen Bau und Abbruchabf lle eine Zunahme von 80 sowie bei Boden und Steinen von 7 zu ver zeichnen war wurden den rE 39 weniger Ziegel angedient Die angediente Menge an Altholz verrin gerte sich in Folge des Erneuerbare Energien Ge setzes EEG um 67 auf marginale 370 t Diese Da ten sind jedoch nur beschr nkt aussagekr ftig da eine Besonderheit der Bauabfallentsorgung darin liegt dass neben den Mengen
381. nd Auswertung Teil 3 Grundwasserbeschaf fenheit Hrsg L nderarbeitsgemeinschaft Wasser AGA 1994 Allgemeine G teanforderungen f r FlieR gew sser im Land Brandenburg Ministerium f r Umwelt Naturschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg Potsdam unver ff HANNAPPEL S LAUTERBACH D amp VOIGT H J 1995 Regionale Bezugseinheiten zur Interpreta tion des Hydrochemischen Status der Porenaquifere in Brandenburg In Zeitschrift f r angewandte Ge ologie 41 2 Berlin S 127 133 LUA 1996a Basisbericht zur Grundwasserg te des Landes Brandenburg Fachbeitr ge des Lan desumweltamtes Brandenburg Heft 15 Potsdam 57S LUA 1996b Grundwasserg tebericht 1992 1995 Fachbeitr ge des Landesumweltamtes Branden burg Heft 16 Potsdam 49 S LFW 1998 Grundwasser in Bayern Wasserbeschaf BERICHTSGRUNDLAGEN fenheit 1993 1997 Hrsg Bayerisches Landesamt f r Wasserwirtschaft Informationsberichte Heft 1 98 M nchen LAWA 1999 Empfehlungen zur Konfiguration von Messnetzen sowie zu Bau und Betrieb von Grund wassermessstellen qualitativ Hrsg L nderar beitsgemeinschaft Wasser LUA 2002 Bericht zur Grundwasserbeschaffenheit 1995 2000 im Land Brandenburg In Studien und Tagungsberichte ISSN 0948 0838 Band 41 Lan desumweltamt Brandenburg Potsdam 2002 Kapitel 4 3 2 2 HYDOR Consult GmbH Berlin 2004 Ingenieurtechni sche Projektvorbereitungsleistungen zur ber
382. nd Dokumentationssystem das sich an den Umweltdatenkatalog anlehnt erfolgt der Daten em Dtsiege TRB zugang Die aktuellen landesweiten Themen des Pla eeh Lien u En nungs und Ma nahmenkatasters die f r den Bo denschutzvollzug verf gbar sind werden tabellarisch aufgef hrt Weitere regional bearbeitete Themen k nnen im Referat T7 Bodenschutz angefragt wer den Eine Grundlage zur Bewertung der nat rlichen Bodenfunktionen bildet die Darstellung von Boden Frobar ahrmezurnkie und Herkut E DiR Minien 8 FH Eine pc Fer ae er km en Gel Liri a k gege e hirigunea Ph Iketn mgpbe A8 yig CS l i potenzialen Diese lassen sich aus digitalen boden Vera airiai E arak en e EELER Worm gewaar Da Leger eebe TR Weg pa kundlichen Karten ableiten Liste der aktuell verf gbaren landesweiten Themen des Planungs und Ma nahmenkatasters im FISBOS Thema Potenzielle Winderosionsgef hrdung von Landwirtschaftsfl chen Potenzielle Wassererosionsge f hrdung von Landwirtschaftsfl chen Schadverdichtungsgef hrdungs klassen von Landwirtschaftsfl chen Moorm chtigkeiten kologischer Moorbodenwert Handlungskategorien f r Nieder moore zur Verbesserung des Landschaftswasserhauhaltes Gehalte von Blei in Oberb den Gehalte von Zink in Oberb den Datenbasis Mittelma st bige Landwirtschaftliche Standortkartierung Mittelma st bige Landwirtschaftliche Standortkartierung Mittelma st
383. nd beh rdliche Impulse in den F rder schwerpunkt einzubringen wurde ein projektbezoge ner Lenkungsausschuss berufen Er unterst tzt auf grund seiner Zusammensetzung von zw lf Vertretern aus Ministerien Fachbeh rden Sonderordnungs beh rden der Industrie und Interessenverb nden durch Hinweise und Empfehlungen die projekt und themen bergreifende Erfolgskontrolle und soll die ra sche vollzugstaugliche berf hrung der FuE Ergeb nisse in die Praxis sichern helfen Er ist damit ein wichtiges Steuerungsinstrument und kann bei der Vorbereitung von ggf notwendi gen rechtlichen Regelungen BBodSchG bzw BBodSchV mitwirken Vorsitzender ist Dir Prof Dr Franzius Abteilungsdirektor im Umweltbundesamt Berlin das Land Brandenburg wird im Lenkungsaus schuss durch Dr Hahn aus dem Referat Altlasten des Landesumweltamtes vertreten Dr Sabine Hahn Landesumweltamt Brandenburg Abt Technischer Umweltschutz Referat Altlasten Tel 0331 2776144 Sabine Hahn lua brandenburg de Die Dokumentation der an zahlreichen Standorten gesammelten Forschungsergebnisse erfolgt in Bran chenleitf den Handlungsanweisungen und weiter gehenden Handreichungen wie zum Beispiel mit dem Methodenkatalog Zur Bearbeitung der Thematik ist es notwendig die derzeit in der Praxis verbreiteten aber unterschiedlich verwendeten Begriffe Natural Attenuation NA Mo nitored Natural Attenuation MNA und Enhanced Na tural Attenuation ENA zu definieren
384. nd der aktuellen Finanzsituation des Landes und r ckl ufiger F rdermittel noch bedeutungsvoller geworden Im Be reich der Trinkwasserversorgung gilt es neben der Hauptaufgabe der Daseinsvorsorge durch eine ausge wogene st dtische und l ndliche Entwicklung bei der die gewerbliche Wirtschaft einbezogen ist eine nach haltige Wirtschaftsentwicklung zu sichern Im Bereich der Abwasserentsorgung m ssen europ i sche und nationale Vorgaben f r das Einleiten von be handeltem Abwasser in die Gew sser erf llt werden Ziel ist eine ordnungsgem e und kosteng nstige Ab wasserbehandlung f r den Unternehmens wie auch den kommunalen Sektor zu bef rdern Die F rdermittelbereitstellung erfolgt aus Mitteln der Europ ischen Union EFRE Mittel und Haushalts mitteln des Landes Brandenburg Im Zeitraum von 1991 bis 2004 wurden f r die F rderung insgesamt rd 1 17 Mrd eingesetzt davon etwa e 239 4 Mio f r ffentliche Wasserversorgungsan lagen und e 931 4 Mio f r ffentliche Abwasseranlagen 4 6 4 10 Jahre Erhebung von Wasser nutzungsentgelt 1994 2004 10 Jahre Erhebung von Wassernutzungsentgelt im Land Brandenburg Vor ber 10 Jahren im Juli 1994 trat im Land Bran denburg das Brandenburgische Wassergesetz in Kraft Es l ste das Wassergesetz aus dem Jahr 1982 und seiner Durchf hrungsverordnungen und Anord nungen ab Im Zuge der Neugestaltung des Wasserrechts im Land Brandenburg erfuhren die
385. nd wird zun chst sieben bis herige EU Richtlinien zum Gew sserschutz erset zen Sie verpflichtet alle Mitgliedsstaaten innerhalb von 15 Jahren den guten kologischen Zustand der Oberfl chengew sser und des Grundwassers herzu stellen Der vom Landesumweltamt Brandenburg er stellte C Bericht enth lt die Bestandserfassung der Gew ssersituation nach Anhang Il der WRRL f r das gesamte Bundesland Er beinhaltet weiterhin eine wirtschaftliche Analyse nach Anhang Ill und ein Ver zeichnis der Schutzgebiete nach Anhang IV WRRL Durch die WRRL wird ein v llig neues System der Ge w sserbewertung eingef hrt F r eine Einsch tzung ob Wasserk rper die Richtlinienziele bis 2015 errei chen oder nicht musste die Bestandsaufnahme des halb dem WRRL Bewertungssystem angepasst wer den Dabei z hlten die Arbeitshilfe der L nderar beitsgemeinschaft Wasser LAWA und die Gui dance Dokumente Leitf den der EU zu den wichti gen Arbeitsgrundlagen Nicht immer konnten die dort empfohlenen Bewertungsmethoden und kriterien ad quat angewandt werden unter anderem auch weil die spezifischen nat rlichen Gegebenheiten in Brandenburg eigene Herangehensweisen erforder ten oder die verf gbare Datenbasis unzureichend war Im Folgenden werden die Ergebnisse detailliert vorgestellt e Oberfl chengew sser Von den landesweit rund 29 500 km Flie gew ssern sind nur die mit Einzugsgebieten gr er 10 km f r die Bestandsaufnahme gem
386. nde 5 Bildungseinrichtungen 5 Statistik der Besucher und Fernleihe 12 3 Fachinformationssysteme DV Service e Personalinformationssystem PERIS 3 e Haushalts Kassen Rechnungswesen PROFISKAL HKR Programm Beschaffungswesen BMS Bibliotheksinformationssystem ALEPHINO B rokommunikation GIS und Sachdatenmanagement GISACH Kleinma st bige Berichtskarten THEMAK Zeiterfassungssystem PlanZeitPlus LUA Intranet Naturschutz und Landschaftspflege e Datenhaltungs und Auskunftssystem FISNL 3 e Artenkataster WINART e Landschaftsplanungskataster LAPLAKAT 1 e Biotopkataster BIOKAT e Schutzgebietsauskunftssystem SSASYS e CITES e Eingriffsregelungs und Kompensationsfl chen kataster EKIS e Pflege und Entwicklungsplanungssystem PEP GIS Abfallwirtschaft Altlasten und Bodenschutz e nformationssystem Altlasten FISAL e Kommunale Abfallbilanzen REBIL e Abfall berwachungssystem ASYS e Informationssystem Bodenschutz FISBOS kologie und Umweltanalytik e Landesmessnetz Gew sserg temessstationen WGMN e Informationssystem kologische Dauerbeobachtung I DB 1 Immissionsschutz e Anlageninformationssystem Immissionsschutz AISI e Immissionskataster e Messnetz Luftg te UBIS e L rmimmissionsanalyse LIMA e Ausbreitungsmodell e Recherchesystem Messstellen und Sachverst ndige RESYMESA e Ozondatenv
387. ndel mit Pro dukten des kologischen Landbaus zur ckzuf hren F r Brandenburg weist der Agrarbericht 2004 einen statistisch um 25 erh hten Arbeitskr fteanteil auf kologisch wirtschaftenden Betrieben gegen ber konventionellen auf Rein rechnerisch tr gt damit die kologische Landwirtschaft in den Gro schutzgebie ten regional unterschiedlich zu einem deutlich er h hten Arbeitsplatzangebot bei Statistisch kaum zu erfassen aber f r die l ndliche Infrastruktur unge mein bedeutsam sind die damit verbundenen Neben aspekte f r Tourismus und l ndlichen Raum 5 4 10 Jahre Nationalpark Unteres Odertal Brandenburg hat die F rsorge f r Deutschlands ein zigen Auen Nationalpark Das untere Odertal Naht stelle zwischen Deutschland und Polen umfasst auf einer L nge von 60 Kilometern ein zwei bis vier Kilo meter breites Tal s dlich von Szczecin Stettin Die ersten Naturschutzbem hungen in diesem Ge biet liegen fast einhundert Jahre zur ck als Berliner Botaniker die Flora der Oderh nge bei Bellinchen Bielinek kartierten und es 1927 zur Ausweisung des von Keudell schen Naturschutzgebietes Oderh nge bei Bellinchen kam Die pontischen H nge mit ihrer s drussischen Steppenflora fanden die Aufmerksam keit des sich damals entwickelnden Naturschutzes das Federgras wurde mit anderen botanischen Sel tenheiten durch eine Polizeiverordnung gesch tzt 1921 und einer ihrer Hauptstandorte die Geesower H gel
388. ndenburg AWP und damit der Entsorgungssicherheit im Land Brandenburg Tab 6 bersicht der entsorgten Abfallmengen ausgew hlter Entsorgungsverfahren und der Kapazit ten der Entsorgungsanlagen im Land Brandenburg Entsorgungsverfahren Kapazit t der Entsorgungs Entsorgte Abfallmengen Differenz anlagen im Jahr 2003 im Jahr 2003 R5 1 384 000 t a 17 900 t 366 1001 R1 1 467 000 t a 364 400 t 1 102 600 t D14 R12 820 200 t a 149 100 t 671 100 t D9 751 800 t a 254 200 t 497 600 t R4 357 500 t a 37800 325 700 t D8 215 000 t a 102 200 t 112 800 t D 10 138 000 t a 85 400 t 52 600 t e Ee eA 2 100 m 12 100 m R2 4 900 t a 900 t 4 000 t R7 2 000 t a 800 t 1 200 t Entsorgungsverfahren It KrW AbfG vom 27 09 1994 zuletzt ge ndert am 22 12 2004 Ablagerung auf Sonderabfalldeponien 12 ABFALL Tonnen TS 1 2 Kl rschlamm ein Siedlungsabfall e Kl rschlammanfall und landbauliche Verwertung Die im Vergleich zum Jahr 2002 auftretenden Men gendifferenzen ergeben sich da seit 2003 das Ge samtaufkommen an Kl rschlamm ausschlie lich f r die unmittelbar im Anwendungsbereich der Kl r schlammverordnung liegenden Abwasserbehand lungsanlagen 1 1 AbfKl rV erfasst wird Bisher freiwillig getroffene Angaben zu Anfallmengen und zur Verwertung in Bereichen au erhalb des Landbaus sowie von Abwasserbehandlungsanlagen mit einer Kapazit t von lt 1 000 EW werden nicht mehr erfasst Abb Der Ante
389. ndernissen ist aber bereits an einigen Ge w ssern in Planung und Umsetzung F r diese und andere gew sser kologische Ma nahmen gew hrt das Land F rdermittel e Seen Von den 222 berichtspflichtigen Seen wurden 186 als nat rlich und 36 als k nstlich bewertet wobei zu letz GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT teren 28 Bergbaurestseen Kohle u Kiesgruben und acht Fischteiche z hlen Deutschlandweit sind 14 Seentypen vertreten von de nen f nf in Brandenburg vorkommen Die 186 nat rli chen Seen sind ausnahmslos als karbonatreich zu be zeichnen Davon sind 70 37 6 dem Typ 11 zuzu ordnen d h ungeschichteten Gew ssern mit einem gro en Einzugsgebiet und einer mittleren Wasserauf enthaltszeit von mehr als 30 Tagen Nur 26 Seen las sen sich bei kleinem Einzugsgebiet als potenziell sehr n hrstoffarm einstufen Typen 13 und 14 Die Gef hrdungsabsch tzung f r die Seen erfolgte ber eine Bewertung der Abweichung zwischen ge genw rtigem und potenziell nat rlichen Trophiein dex Dabei konnte nicht grunds tzlich davon ausge gangen werden dass in allen Seen urspr nglich d h vor Beginn der menschlichen anthropogenen Ein fl sse ausschlie lich oligo oder mesotrophe Zu st nde N hrstoffmangel bzw m iger N hrstoffge halt vorherrschten Pal olimnologische Untersu chungen belegen dass z B der in der Nuthe Nieplitz Niederung gelegene Blankensee schon vor 9000 Jahren eutroph n hrstoffreich
390. nderungs und Luftrein halteplan erh lt jetzt im Juni 2005 wurde der Plan in der Fontanestadt vorgestellt und ausdr cklich zur Nachahmung empfohlen Sehr spezielle und nicht minder wichtige Themen sei es die Untersuchung biologi scher Abluftreinigungsanlagen im Land Brandenburg oder das Forum Hochkalorik sei es KORA der BMBF F rderschwerpunkt zum nat rlichen Abbau von Schadstof fen oder die erste Fortschreibung der Umweltindikatoren f r eine nachhaltige Ent wicklung komplettieren den diesj hrigen Umweltdatenbericht Seit zw lf Monaten arbeiten und bew hren sich die Mitarbeiter des Landesumwelt amtes in einer reformierten und modernen Struktur Der Prozess der Umstrukturie rung ist noch nicht abgeschlossen umso mehr freut es mich Ihnen mit dem vorlie genden beraus informationsreichen Band zu zeigen dass auch w hrend der struk turellen Ver nderungen immer die inhaltliche Arbeit im Mittelpunkt steht Ich w nsche Ihnen eine interessante und aufschlussreiche Lekt re Ahr Matthias Freude Pr sident des Landesumweltamtes Brandenburg Potsdam am 14 Juni 2005 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 1 Abfall Ee 121 Bandesabfallbilanzss2e 22 at 2 533mm er 1 2 Kl rschlamm ein Siedlungsabfall 22222 c22 1 3 Eignung mineralischer Materialien f r Verwertung 1 4 Verf llung oberirdischer Bergbauhohlr ume 2 Altlasten EE 2 1 Stand des BMBF F rderschwerpunktes
391. nen Im missionsschutzrecht geregelten Betreiberpflichten hinaus und sind im Einzelnen in der St rfall Verord nung 12 BImSchV geregelt Aus der Art und Menge der gef hrlichen Stoffe leitet sich ab ob nur sogenannte Grundpflichten oder auch erweiterte Pflichten zu erf llen sind Die Betriebsbereiche und der St rfall Verordnung un terliegende Anlagen sowie deren Verteilung auf die Kreise und kreisfreien St dte im Land Brandenburg sind in der Karte dargestellt Zur Gew hrleistung der Sicherheit bei genehmi gungsbed rftigen Anlagen kann angeordnet werden dass sicherheitstechnische Pr fungen sowie Pr fun gen sicherheitstechnischer Unterlagen durchzu f hren sind Diese Pr fungen k nnen zu bestimmten Zeitpunkten z B alle zwei Jahre oder zu bestimm ten Anl ssen z B bei Betriebseinstellungen erfor derlich werden In den Anordnungen kann die Durch f hrung der Pr fungen durch Sachverst ndige ver langt werden die als geeignete Sachverst ndige f r diese sicherheitstechnischen Pr fungen entspre chend 8 29a BImSchG in besonderer Weise vom LUA zugelassen und bekannt gegeben worden sind Das Bekanntgabeverfahren ist im Einzelnen in einem Er lass des MLUV geregelt In Brandenburg gibt es mit Stand vom 31 12 2004 62 bekannt gegebene Sachverst ndige nach 29a BImSchG 23 Sachverst ndige haben ihren Ge sch ftssitz in Brandenburg bzw Berlin und sind vom LUA erstmals bekannt gegeben worden 39 stammen aus ande
392. ng von Flie gew ssern gem EU Wasserrahmenrichtlinie in 2003 Veranstaltung Wasserrahmenrichtlinie und Natur schutz in Flussauen Perspektiven der Umsetzung in Brandenburg unter Leitung von Frau Pof Dr Jessel Lehrstuhl f r Landschaftsplanung an der Uni Potsdam 11 Lebuser Botanischen Exkursionstage mit Ein beziehung des Klub Przyrodnikow als ein Beitrag der deutsch polnischen Zusammenarbeit Expertentreffen zum Thema Pr dation und Arten schutz in dem laufende Untersuchungen vorge stellt und Management Strategien diskutiert wur den Fachtagung in Zusammenarbeit mit der Agrarwis senschaftlichen Gesellschaft Berlin Brandenburg e V AWIG Extensive Landnutzung durch Bewei dung als Chance f r den Naturschutz mit der Dis kussion fachlicher Grundlagen und Erfahrungen sowie der Vorstellung aktueller Projekte mit unter schiedlichen Tierarten LANDESLEHAST TTE Is Milnor und Lundschw spflegr re terge E Weuretafiepisptpt rtsn Sl Gemeinsames Forlildungspragremm bur den Olfec lehen Diens a Brandankurg eem mli Er a ba gi e Veranstaltung Kommunale Landschaftsplanung in Brandenburg die einen berblick ber die Pla nungspraxis bot und aktuelle Fallbeispiele vor stellte e Veranstaltung Neue Entwicklungen der Eingriffs regelung die vor allem bei den unteren Natur schutzbeh rden und den Planungsb ros auf reges Interesse stie Weitere Arb
393. nge theoretisch das Gef ge der N hrstoffgehalt und das Bindungsverm gen des Bo dens f r Wasser N hrstoffe und Schadstoffe beein flusst werden Dies h tte positive Auswirkungen auf die Regelungsfunktion Stofftransformation Speiche rung Pufferung Filterung sowie die Lebensraum funktion des Bodens In praxi sind die ermittelten in den Boden einbringbaren Materialmengen im Regel fall zu gering um messbare physikalische Effekte z B Stabilisierung des Bodengef ges zu erzielen Eine Ausnahme bilden diesbez glich sehr kalkreiche Abf lle wie beispielsweise bestimmte Aschen REA Gipse oder Kalkschlamm aus der Trinkwasseraufbe reitung Im Mittelpunkt der Betrachtungen stand von daher der Beitrag mineralischer Materialien zur N hrstoff versorgung und Schadstoffimmobilisierung im Be reich der durchwurzelbaren Bodenschicht Erfah rungsgem ist der Bodenchemismus durch Materi algaben mit dieser Zielorientierung am ehesten beeinflussbar N hrstoffstatus und Schwermetallfi xierung stehen in unmittelbarer Verbindung mit der Lebensraum Pufferungs sowie Produktionsfunk tion des Bodens Der Nutzen mineralischer Materia lien als N hrstofftr ger f r die Pflanzenern hrung ist an den fachlichen Vorgaben der Vollzugshilfe zu 12 Bundes Bodenschutz und Altlastenverordnung Ta belle Il 3 N hrstoff und D ngebedarf verschiedener Nutzungen im Bereich Landschaftsbau Rekultivie rung zu messen F r herkunftsbedingtz T
394. ngeeignete Zustandsklassifizierungssysteme die zum Beispiel keinen R ckschluss auf den hal tungsbezogenen Sanierungsbedarf erm glichen fortschreitende Zustandsverschlechterung im Zeitablauf Alterung unterschiedliche Reparatur und Renovierungs verfahren Der Sanierungsbedarf von Kanalleitungen im Land Brandenburg ist fl chendeckend noch nicht ermittelt Anlagen die nach 1990 errichtet wurden sind aber grunds tzlich als den Anforderungen entsprechend 1 5 8 71 BbgWG i V m 8 4 Brandenburgische Kom munalabwasserverordnung BbgKAbwV einzu sch tzen Bei Altanlagen d rfte der Sanierungsbe darf demgegen ber weiter zunehmen e Schadensursache Korrosion Eine Umfrage der Deutschen Vereinigung f r Wasser wirtschaft Abwasser und Abfall DWA in 2004 ver f fentlicht in Korrespondenz Abwasser 2005 S 528 539 ergab dass die Schadensursache Korrosion deutschlandweit erst an siebenter Stelle steht Der Ab schlussbericht zum LAWA Forschungsvorhaben Be wertung von Ma nahmen zur Verringerung von Ge ruchs und Korrosionserscheinungen im Kanalnetz des l ndlichen Raumes ergibt jedoch ein anderes Bild Eine Befragung von Abwasserzweckverb nden der Kl ranlagennachbarschaft des DWA Landesver bandes Nord Ost an der sich 27 Verb nde beteiligten kam zu dem Ergebnis dass etwa 96 der befragten kommunalen Aufgabentr ger Geruchsprobleme und ca 74 Korrosionsprobleme in den Kanalnetzen ver zeichnen Die
395. ngen an die Qualit tssicherung ber ck sichtigen zu k nnen wird die Methodendokumenta tion f r alle Informationsbereiche schrittweise aufge baut Zurzeit sind das Bodenzustandskataster sowie das Planungs und Ma nahmenkataster als Pro grammversion realisiert und werden im Folgendem beschrieben E al El TE den Ti F RU BIS ege TE LKE vU TL EI AE eebe TE V r Ep merd Abb 1 Gehalte von Blei Cadmium Chrom Kupfer Quecksilber und Zink in Oberb den im Land Brandenburg UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 3 2 Bodenzustandskataster e Aufbau und Inhalt Die aktuelle Programmversion unterst tzt den An wender in der Datenerfassung mittels eines Datencontainers der Ermittlung landesweiter oder regionaler Hin tergrundwerte der Bewertung von Einzelprofilen nach den Vor gaben der Bundes Bodenschutz und Altlasten verordnung BBodSchV der Darstellung und dem Heraustfiltern der Daten und Methoden sowie der Recherche und Darstellung aller Messwerte ber ein Geographisches Informationssystem e Hintergrundgehalte Der Hintergrundgenhalt ist It 8 2 Nr 9 der BBodSchV der Stoffgehalt eines Bodens der sich aus dem geo genen nat rlichen Grundgehalt eines Bodens und der ubiquit ren Stoffverteilung als Folge diffuser Ein tr ge zusammensetzt Die Hintergrundgehalte bilden die Basis f r regionale Bewertungen des Bodenzu
396. nierung die von den kommunalen Aufgabentr gern der Abwasserbeseiti gung stets anzustreben sind lassen sich nur errei chen wenn beispielsweise die Eigenkontrolle ver bessert wird und entsprechende Schwerpunkte ge setzt werden Jeder kommunale Aufgabentr ger der Abwasserbeseitigung hat innerhalb von zehn Jahren sein gesamtes Netz zu inspizieren bzw zehn Jahre nach der Neuerrichtung eine Erstinspektion vorzu nehmen Es liegt im Eigeninteresse der Aufgabentr ger besonders gef hrdete Bereiche alle f nf Jahre zu untersuchen In Abstimmung mit den Beh rden lie en sich dort wo wenig oder gar keine Sch den zu erwarten sind die TV Inspektionen auf Zyklen von 15 Jahren ausdeh nen Damit k nnen berwachungsumfang und In spektionskosten deutlich reduziert werden Kleinere Sch den des Kanalnetzes lassen sich durch Reparatur mit Hilfe von Ausbesserungsverfahren In jektions oder Abdichtungsverfahren beheben Reno vierungen ffentlicher Abwasserleitungen k nnen mit Auskleidungs Beschichtungs oder Montageverfah UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 99 4 Gubener Stra e DN Zo 900 Montageverfahren RW Kurzrohrrelining mit GFK Rohren Hauptsammler gt Gubener Stra e Zu standserfassung starke Inkrustation 100 4 Nach der Reinigung starke Beton korrosion Bewehrung sichtbar ren verbunden sein Muss die Bausubstanz ersetzt werden kann die Erneuerung in geschlossener oder in offener Bauweise erfolgen
397. nitz Vorhabenstr ger Bauausf hrung Wasser und Bodenverband Prignitz Landkreis Bewilligungsbeh rde Prignitz Landesamt f r Verbraucherschutz Landwirtschaft und Flurneu ordnung Dienstsitz Neuruppin Fachbeh rde Schutzstatus Ausf hrungszeitraum 2002 2005 Kurzbeschreibung Die L cknitz ist ein langsam flie ender Fluss in der Westprignitz Sie entspringt im Bereich der j ngeren Altmor nenbildungen der Saale Kaltzeit in S dwest mecklenburg und entw ssert ein berwiegend ver moortes Niederungstal bevor sie bei Lanz in die Elb talaue eintritt Die urspr ngliche M ndung in die Elbe bei Gaarz Landesgrenze zu Mecklenburg Vorpom mern wurde Anfang der 70er Jahre ca 14 km strom abw rts verlegt um die verschlechterten Vorflutbe dingungen im Bereich der L cknitzniederung zu ver bessern die durch den Bau der Staustufe Geesthacht in der Elbe verursacht wurden Neben Anlagen zum Hochwasserschutz z B Abschlusswehr Wehningen Deiche ist die L cknitz durch eine Vielzahl von Weh Ausgangszustand am Beispiel Wehr Stavenow hier Ansicht von Unterwasser KOLOGIE Landesumweltamt Brandenburg Regionalabteilung West LSG FFH SPA ren i d R Sommerstau und den L cknitz D ker un ter der M ritz Elde Wasserstra e in ihrer kologi schen Funktionsf higkeit beeintr chtigt Auf Bran denburger Gebiet befinden sich 14 Wehranlagen im Lauf von etwa 54 km L nge Das Projekt des WBV Prign
398. ntion zum Schutz wan dernder Tierarten Bonner Konvention Es handelt sich um Kerngebiete des Naturschutzes und meist auch im Rahmen der Umsetzung der EG Vogel schutzrichtlinie in Br ssel gemeldete und best tigte europ ische Special Protection Areas Aufgaben des Naturschutzes in diesen Gebieten liegen neben der Durchf hrung von Ma nahmen des Lebensraum schutzes auch in der St rungsminimierung z B durch Besucherlenkung Besonders auff llige St rungen sind z B niedrige Ballonfahrten ber den Gebieten wie sie leider in den vergangenen Jahren z B immer mal wieder im Be reich der Linumer Teiche vorkamen Diese berfahr ten f hren zu extremen Panikreaktionen der rasten den Zugvogelschw rme die sich als Masseneffekt selbst verst rkend auf den gesamten Rastplatz aus dehnen und aufgrund der geringen Fahrtgeschwin digkeit relativ lange anhalten Insofern sind diese St rungen als erheblich anzusehen die Tiere erlei den massive unn tige Energieverluste auf den oh nehin kr ftezehrenden Langstreckenfl gen Auf diese Weise k nnen zus tzliche Abg nge schw che rer V gel verursacht werden Besonderes Augen merk gilt daher im Zusammenhang mit den Zugvo gelrastzentren der sachgerechten Information der Ballonfahrer In der Naturschutzstation Rhinluch des Landesumweltamtes Brandenburg wurde aus die sem Grund eine spezielle Informationsveranstaltung f r Ballonfahrer 2002 durchgef hrt Dar ber hinaus sind alle Ballonfah
399. ntr chtigungen des Grundwassers im unmit telbaren Umfeld von Verschmutzungsquellen hin wie z B bei einem direkten Abwassereinfluss in l ndli chen Gebieten ohne Kanalisationseinrichtungen Die L slichkeit von Aluminium ist bei neutralem pH Wert sehr gering Dementsprechend niedrig ist mit etwa 1 ug l der nat rliche Hintergrundgehalt H here Gehalte deuten auf Versauerung hin PH Werte un ter 4 5 f hren zu einer massiven Freisetzung des fest gelegten Aluminiums so dass Werte von einigen mg l erreicht werden k nnen Der Grenzwert der TrinkwV ist 0 2 mg l Erh hte Aluminiumwerte sch digen Or ganismen und Feinwurzeln Aluminium wirkt ab ei nem Gehalt von 0 1 mg l toxisch auf Fische LfW 1998 Die berwiegende Anzahl der Messwerte liegt im Be reich des geogenen Hintergrundgehaltes bzw unter der jeweiligen Bestimmungsgrenze Bei den vier Messstellen mit Grenzwert berschreitungen handelt es sich Z T um die Auswirkungen von Versauerungs erscheinungen z B D brichen teils aber auch um n her zu untersuchende Anomallien 4 3 2 2 Sondermessnetz Geogene Versalzung Die Grundwasserversalzung stellt im gesamten nord deutschen Lockergesteinsbereich eine latente Ge fahr f r die Wasserversorgung dar Nach dem Lan desumweltamt Brandenburg vorliegenden geolo gischen Dokumentationen betr gt der versalzungs gef hrdete Fl chenanteil im Bundesland Branden burg ca 30 Abb 1 zeigt in einem Ausschnitt aus der Atlas
400. ntwicklung der Haupttodesursachen F r den Fischotter konnte die Naturschutzstation so wohl vor 1990 als auch danach auf eine sehr gute Da tengrundlage hinsichtlich der individuellen Verlustur sachen zur ckgreifen Noch vor 1990 hielten sich Reusen und Verkehrsopfer beim Fischotter ann hernd die Waage Dies wurde durch STUBBE 1 f r die DDR u a f r den Zeitraum 1975 bis 1984 n 322 aufgezeigt und trifft etwa auch f r den ehemaligen Be zirk Potsdam n 49 zu 2 Literatur Seite 213 NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE Nach der politischen Wende kam es bei den bekannt gewordenen Ottertotfunden n 1 082 zu einer dras tischen Verschiebung in Richtung Verkehrsopfer n 852 die gegenw rtig den Hauptanteil 78 7 der Otterverluste stellen Abb Dabei ist nach wie vor miteiner erheblichen Dunkelziffer zu rechnen und die tats chlichen Verluste sind weitaus h her anzuset zen Da die Datenerhebung aber ber die Jahre mit den gleichen Methoden erfolgte lassen sich dennoch Trends in Bezug auf die Todesursachen ableiten Die Entwicklung im Land Brandenburg zeigt dass in den Jahren 2003 und 2004 die Gesamtanzahl der aufgefundenen und auch gemeldeten Ottertotfunde im Vergleich zu den Vorjahren deutlich gesunken ist Abb was sich insbesondere bei den verkehrsbe dingten Verlusten zeigt So ging die Anzahl der Ver kehrsopfer von 73 bis 77 in den beiden Vorjahren 2001 und 2003 auf 50 im Jahre 2003 und 42 im Jahre 2004 zu
401. och an anwendungsorientierten Methoden KENNEWEG 2001 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 135 e Forschungsprojekt SARA 04 Der Projekttr ger des Forschungsprojektes ist die Firma Luftbild und Planung GmbH Potsdam Pro jektpartner sind die TU Berlin Institut f r Landschafts architektur und Umweltplanung Prof Dr Kenneweg das Landesumweltamt Brandenburg Abt NW Re ferat 2 M D vel der Naturpark Nuthe Nieplitz Lei ter H Meckelmann Landeshauptstadt Potsdam Be reich Umwelt und Natur Landesamt f r Bauen und Verkehr Dez Raumbeobachtung S Janssens und die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg K Rie mann Weitere Informationen zu dem Forschungs projekt stehen unter www lup umwelt de sara htm und http 80 86 3 20 ffh start html Ziel des Projektes SARA 04 Anwendungsorientier tes Raummonitoring mit h chstaufl senden Satelli tendaten Projektlaufzeit 09 03 05 05 ist es die Einsatzm glichkeiten dieser h chstaufl senden Quick bird Satellitendaten f r verschiedene Fragestellun gen des Umweltmonitorings am Beispiel Branden burgs zu untersuchen Dabei soll mit dem Aufbau und der Anwendung von effektiven und transparenten Verfahren die sowohl automatische als auch visuelle Bildauswertetechniken integrieren auch dazu beige tragen werden die Auswertungsmethoden weiterzu entwickeln Die speziellen Fragestellungen und Be d rfnisse der Naturschutzbeh rden werden dabei ber cksichtigt
402. ogen werden k nnen In Verbindung mit den Ergebnissen der anderen Teil projekte und des Querschnittsverbundes Mikrobio logie sollen allgemeine Empfehlungen f r mikrobio logische Untersuchungsmethoden und ihre Auswer tung sowie f r den Nachweis und die Stimulierung von nat rlichem Abbau gegeben werden Antragsteller Bundesforschungsanstalt f r Landwirtschaft FAL Institut f r Agrar kologie Braunschweig Laufzeit 08 02 07 06 Literatur Seite 210 ALTLASTEN Stand 09 2004 Durchgef hrte Arbeiten Untersuchungen an mehr als 20 Grundwasser messstellen Erkundungs und Gel ndearbeiten unter Nutzung Geoprobe Zur Charakterisierung der Mikrobiologie Batch S ule PCR SSCP Gensonden In situ Inkubation Im Februar 2005 fand dar ber hinaus das 1 Fach gespr ch zum Themenverbund 6 Bergbau Sedi mente statt In diesem Themenverbund werden die Teilthemen 6 1 Methoden der Erfassung Bewertung und Prognose der intrinsisch zeitlich verst rkten Schadstoffr ck haltung in kontaminierten Sedimenten und 6 2 Bedeutung der reduktiven Prozesse f r die Grund wasserbeschaffenheitsentwicklung bearbeitet F r beide Themen h lt es das Landesumweltamt f r notwendig dass auch Schadensf lle aus Branden burg Elbe berschwemmungsfl chen Braunkohle kippen aus dem Lausitzer Gebiet ber cksichtigt wer den ber den Rahmen der bisher vorgestellten Ergeb nisse die im Forschungsprojekt bereits erbr
403. oher Fl ming Rabenstein 110 GROSSSCHUTZGEBIETE UND NACHHALTIGE RAUMENTWICKLUNG Auf diese Weise k nnen die Gro schutzgebiete die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Gemeinden nach haltig st tzen und bef rdern entwickeln sich die Gro schutzgebiete mehr und mehr zu Impulsgebern f r den l ndlichen Raum Der Gro schutzgebietssta tus hat eine stabilisierende Wirkung auf den Arbeits markt in den l ndlich peripheren Gebieten Er kann zwar nicht alle Arbeitspl tze ersetzen die mit der marktwirtschaftlichen Strukturanpassung weggebro chen sind tr gt aber auch nicht zu deren Vernichtung bei Wenn in einigen Gro schutzgebieten die Ar beitslosigkeit geringf gig h her ist als im Landes durchschnitt ist dies in keinem Falle durch den Gro schutzgebietsstatus begr ndet sondern hat beson ders in den strukturschwachen peripheren R umen Brandenburgs konkrete historisch geographische und wirtschaftspolitische Ursachen Die Gro schutz gebiete k nnen diese Bedingungen nicht umkehren aber doch abfedern Dabei setzt die nachhaltige Ent wicklung eher auf regionale und kleine L sungen die langfristig zum Erfolg f hren Ein Beispiel f r erfolgreiche nachhaltige Entwicklung ist die Gemeinde Brodowin mit ihrem berregional be deutenden kologischen Landwirtschaftsbetrieb und der starken regionalen Vermarktungskette bis nach Berlin Von den ber 100 Arbeitspl tzen im Dorf steu ert alleine der kologische Landwirtscha
404. om munale Abwasserbeseitigung Hier kann man von ei ner ca 100 igen Kostendeckung ausgehen e Ausblick Mit Abschluss der Bestandsaufnahme beginnt eine neue Etappe der Richtlinienumsetzung 2005 2006 steht die Aufstellung konkreter Mess und Untersu chungsprogramme im Vordergrund um ab 2007 die offizielle Monitoringphase beginnen zu k nnen Hier GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT bei sind f r Oberfl chengew sser grunds tzlich drei berwachungsstufen zu unterscheiden die permanente berblicks berwachung gr e rer Einzugsgebiete um ihre wesentlichen Merk male herausarbeiten und Trends des Gew sser zustands verfolgen zu k nnen die problemorientierte tempor re operative ber wachung an Gew sserk rpern f r die aus heuti ger Sicht ein Erreichen der Ziele unklar oder un wahrscheinlich ist und die berwachung zu Ermittlungszwecken bei gew sserkonkreten Problemen bzw unfallbeding ten Schadensf llen oder auch bei besonderem Untersuchungsbedarf z B dem Auftreten neuar tiger Schadstoffgruppen Beim Grundwasser ist neben der berblicks und der operativen berwachung auch eine mengenbezo gene notwendig Derzeit bestehende Messnetze sind diesen Anforde rungen anzupassen so dass dann auf Basis des Mo nitorings die eigentliche Zustandseinstufung f r alle Oberfl chen und Grundwasserk rper erfolgen kann Auch m ssen sich neu entwickelte biologische Be wertungsverfahren z B f
405. onenden Um gang mit den Buchenw ldern im Biosph renreservat Schorfheide Chorin und f r mehrere andere Projekte auf landwirtschaftlichen Nutzfl chen im Raum Bro dowin Hier sind die Gro schutzgebiete Vorreiter die f r die Entwicklung in den Europ ischen Vogel schutzgebieten wichtige Grundlagen schaffen Dorfstra e 34 14715 Buckow bei Nennhausen Tel 033878 602 57 6 2 4 Methode und Stand der Ersterfassung der Lebens raumtypen nach Anhang l der FFH Richtlinie in FFH Gebieten e Methode Seit einigen Jahren werden in Brandenburger Fauna Flora Habitat Gebieten FFH Gebieten Biotoptypen und Lebensraumtypenkartierungen durchgef hrt Die Kartierungen erfolgen nach der Biotopkartie rungsanleitung des Landes Brandenburg Auf den Er fassungsb gen f r die Biotopkartierung wird der Le bensraumtyp und der Erhaltungszustand eingetra gen F r alle Lebensraumtypen LRT werden neben Grund und Vegetationsbogen auch Zusatzb gen Wald Standgew sser Flie gew sserbogen aus gef llt Pro Lebensraumtyp werden so alle wichtigen Parameter bedeutende Hasbitatstrukturen charakte ristisches Arteninventar Gef hrdungen und Beein tr chtigungen zur Bestimmung des Erhaltungszu standes EHZ ermittelt Die Bestimmung des Erhal tungszustandes erfolgt pro kartierter Fl che anhand von Bewertungsschemata die f r jeden Lebens Ausschnitt aus dem Grundbogen mit den Fel dern zur Erfassung der Lebensraumtypen NATUR
406. ornehmen zu k nnen wurde nunmehr ein wei teres Messprogramm zur Ermittlung von Ammoniak konzentrationen diesmal in der Umgebung einer Legehennenanlage aufgelegt In die Vorbereitungen dieser Messaktion wurden die Landesforstanstalt Eberswalde sowie mehrere LUA Fachbereiche mit einbezogen 9 2 2 Eingesetzte Messtechnik zur Erfassung von Ammoniak Immissionskonzentrationen e Automatische Online Messungen Als online Messger t kam ein NH Analysator mit thermischer Konvertierung der Firma ansyco GmbH zum Einsatz Der Analysator Modell AC31M ist gem der Richtlinie f r die Bauausf hrung und Eignungs pr fung von Messeinrichtungen zur kontinuierlichen berwachung der Immissionen RdSchr des BMU vom 29 10 1992 GMBI S 1143 eignungsgepr ft Be richt Nr 23 M rz 1996 vom Umweltbundesamt e Messungen mit Hilfe von Passivsammlern Passivsammler sind relativ einfach zu handhabende Probenahmesysteme die sich gut zur Ermittlung der r umlichen Verteilung von Luftschadstoffen eignen UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 DO E KR H o Wm mmm En vm 181 182 Die Passivsammler wurden f r einen Monat an aus gew hlten Standorten exponiert und die beladenen Passivsammler nach der Expositionszeit mittels che mischer Untersuchungen ausgewertet e Emissionsmessungen Die Immissionsmessungen sollten begleitet werden von zyklischen Emissionsmessungen jeweils eine Woche im Februar April und im August 2003 D
407. pisierung der Seen im Land Brandenburg folgt einem Vorschlag von MATHES et al 2002 Danach werden die von Natur aus n hrstoffreicheren Seen mit relativ gro em Einzugsgebiet Typen 10 11 und 12 den von Natur aus n hrstoffarmen Seen mit rela tiv kleinem Einzugsgebiet Typen 13 und 14 ge gen bergestellt Tiefe Seen mit thermischer Schich tung im Sommer Typen 10 und 13 werden von fla chen Seen Typen 11 12 und 14 unterschieden Seen mit kurzer Verweilzeit lt 30 Tage des Wassers als Folge der Einbindung in den Lauf eines groBen Flusses werden als Flusssee Typ 12 von den bri gen eutrophen Flachseen unterschieden e Methode Die Typzuweisung folgte der LAWA Arbeitshilfe Dazu waren 5 771 8 km nat rliche Flie gew sser f r die Brandenburg berichtspflichtig ist den Flief ge w ssertypen nach einem pragmatischen und den noch hinreichend genauen Ansatz zuzuordnen Hier f r wurde ein GIS basiertes Verfahren favorisiert wo mit sich der potenziell nat rliche Gew ssertyp bestimmen l sst und z T lange zur ckliegende an thropogen verursachte Substrat nderungen an der Gew ssersohle z B durch Fl erei mit Schwallbe trieb Begradigung und Vertiefung unber cksichtigt bleiben Grundlage waren das digitale Gew ssernetz des Landes Brandenburg DLM 25W die Moorkarte des Landes Brandenburg und die Bodenkarte Atlas zur Geologie von Brandenburg 1997 In einem ersten Arbeitsschritt wurden alle Flie ge w ss
408. pree an ausgew hlten Profilen einge halten werden wobei bestehende Gew ssernutzun gen gew hrleistet bleiben sollen Folgende grunds tzliche Herangehensweise wurde zwischen den am Monitoring Beteiligten vereinbart Gew ssermonitoring Die Beh rden der L nder Sachsen Brandenburg und Berlin kontrollieren den Parameter Sulfat in der Spree und in ausgew hlten Zufl ssen im Rahmen ihrer Ge w sser berwachung und ermitteln die Durchfl sse zum Zeitpunkt der Probenahme Monitoring der Sulfat Punktquellen Im Rahmen der Eigen berwachung und qualifizierten Selbst berwachung der wesentlichen Gew ssernut zer werden die Sulfatkonzentrationen und Durchfluss mengen in Bezug auf die Einleitungen ermittelt Ein bezogen werden dabei Grubenwasserreinigungsanlagen Kraftwerke sonstige Einleitungen aktiver Bergbau Grubenwasserreinigungsanlagen und sonstige Einleitungen Sanierungsbergbau Input Output Industriestandort Schwarze Pumpe und Inwieweit auch andere Punktquellen bedeutende Kl r anlagen und Industrieeinleiter f r die Sulfatbilanz der Spree von Bedeutung sind muss noch ermittelt werden Im ersten Schritt ist vorgesehen die Direkteinleiter mit einer Sulfatemission gr er 500 t a zu erfassen Durchf hrung des Monitorings Die Teilnehmer am Sulfatmonitoring bringen die aus ihrer Sicht erforderlichen Messstellen in das Monito ringkonzept ein Mit Stand 03 2005 wurden 38 Mess stellen
409. r B ume sollte sich die unterschiedliche Ammoniak Immissionsbelastung auch anhand verschiedener Bestandesniederschl ge nachweisen lassen Hierf r wurden die Datenreihen der Ammoniumkonzentratio nen durch gleitende Mittelwertbildung gegl ttet 15 Werte 3 Iterationen Die Ergebnisse korrespondie ren gut mit dem jahreszeitlichen Verlauf der beob achteten Ammoniakkonzentration in der Luft und ge ben au erdem die Belastungsunterschiede wieder Die Abbildungen 7a 7b zeigen exemplarisch f r die Messstellen 1201 h her belastet und 1203 gering belastet die gefundenen Zusammenh nge Die mesoskalige berpr gung des Depositionsge schehens in Abh ngigkeit von der Ammoniakbelas tung l sst sich dar ber hinaus auch anhand von Ver schiebungen der Stoffmengenverh ltnisse von Nitrat Stickstoff und Ammonium Stickstoff im Bestandes UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 165 Tab 3 Relatives Verh ltnis der Stickstoffspezies im Bestandes niederschlag Messstelle 166 1201 1 12 1202 0 80 1203 0 72 1204 0 87 1205 0 93 1206 0 77 niederschlag nachweisen Die Nitrat Deposition weist im Vergleich mit der Ammonium Deposition keine ma geblichen r umlichen Differenzierungen auf kann also quasi als konstant betrachtet werden Ver ndert sich das Stoffmengenverh ltnis r NH N NO N hin zu h heren Werten so ist der Stickstoff Deposition an dieser Messstelle eine h here Ammo niumdominanz zuzuschreiben T
410. r TL befinden Schadenstyp I Niederg rsdorf ist gekennzeichnet durch einen Mineral leintrag mit einer geringen Re siduals ttigung in der unges ttigten Zone sowie einer geringen bis mittleren Verunreinigung im Kapillar saum und im Grundwasser NA Prozesse werden quantifiziert und zus tzliche ENA Ma nahmen wie BioVenting hinsichtlich einer Reduktion des Grundwasser Gef hrdungspotenzials evaluiert Schadenstyp Il Niederg rsdorf ist gekennzeichnet durch einen punktuellen Eintrag in die unges ttigte Zone sowie mobiler auf dem Grundwasserspiegel aufschwimmender Phase Die Auswirkungen einer Phasenabsch pfung auf die Phasenmobilit t sowie UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 25 26 Arbeitsschwerpunkte Teilprojekt 1 2 Aufgabenstellung In umfangreichen Gel ndearbeiten wie u a Direct Push Technologien in Verbindung mit online Analytik werden je nach Schadenstyp und Fragestellung Be probungen der Bodenluft der Mineral lphase und des Grundwassers vorgenommen Prozessorientierte reaktive Transportmodellierungen basierend auf den gemessenen Parametern liefern Aussagen ber das NA Potenzial 3D Charakterisierung des Reaktionsraums Prognose der Langzeitverf gbarkeit der Elektronenverf gbar keit Stationarit t der Fahne Ermittlung kosteneffek tiver Langzeit berwachung des NA Raums auf die Gr e des NA Reaktionsraumes werden un tersucht Schadenstyp Ill Brand ist gekennzeichnet durch ei n
411. r bestehend aus Schleuse Wehr und Fischaufstieg zu beginnen Aus wirtschaftli chen Gr nden f r die Region und um eine Entflechtung des Kahn und Bootsverkehrs im Raum L bbenau zu erreichen wurde der Bau einer Schleuse an diesem Standort als vordringliche Aufgabe eingestuft An der Planung waren das Landesumweltamt die planenden B ros und die Verwaltung des Biosph renreservats Spreewald beteiligt Bei zahlreichen Ortsterminen und Anh rungen wurde die f r Umwelt und Natur optimale Trassenf hrung diskutiert Wegen der Abgelegenheit der Standorte des Zeitzwehres und des Wehrs 131 war es notwendig f r die Zeit der Bauarbeiten eine Zufahrt durch ein Gebiet mit mehr fachem Schutzstatus des Biosph renreservates Schutzzonen Il und Ill zu errichten Weiterhin wurden umfangreiche landschaftspflegerische Aus gleichsma nahmen festgelegt Ufernahe Ersatz pflanzungen sollten vorgenommen die Staustufe Grebbinflie in Form einer Fischaufstiegsanlage ge staltet und das B rgerflie auf 200 m L nge oberhalb des Wehres 131 verengt werden Altes Zeitzwehr vom Oberwasser UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 y b CH e B r e SA E E A RA KENE E ur Tit KE E Ke u i LS wk be E t SERA de Fe T Bauzeitliche Zuwegung durch das BR Spreewald Spatenstich f r den Ersatzneubau des Zeitzwehres am 16 08 2004 Staustufe Grebbinflie im Bauzustand 98 Im Zuge der Bauarbeiten f r die Zufahrt musste au
412. r ck Dies k nnte ein erster Hinweis darauf sein dass die landesweit realisierten Ma nahmen zum Schutz des Otters vor dem Tod auf Verkehrswegen greifen So wurde im Land Brandenburg 1999 das Artenschutz programm Elbebiber und Fischotter erlassen des sen konsequente Umsetzung auch die Verkehrspro blematik umfasst Unterst tzung und Uhntersetzung Europ ischer Fischotter Verkehrsopfer Fischotter Fotos Jens Teubner Anteil der Haupttodesursachen des Fischotters ElReusenopfer El Verkehrsopfer Nordbezirke S dbezirke 1975 1984 Fischotter im Land Brandenburg Haupttodesursachen gesamte DDR Bezirk Potsdam Land Brandenburg 1980 1990 1990 2004 O Sonstige ElReusenopfer ElVerkehrsopfer Anzahl der Totfunde 199072199 1721992719987 EE EE fand dieses Artenschutzprogramm durch den 2000 in Kraft getretenen und 2002 aktualisierten beispielhaf ten Runderlass zur Planung von Ma nahmen zum Schutz des Fischotters und Bibers an Stra en Nr 26 2002 des Ministeriums f r Stadtentwicklung Wohnen und Verkehr des Landes Brandenburg der die Grundlage f r die seither zahlreichen technischen Ma nahmen zur Entsch rfung bestehender Gef hr dungsstellen bzw ottergerechten Gestaltung neuer Durchlassbauwerke bildet hnliche Trends des R ckganges von Verkehrsop fern sind im benach
413. r und Umweltministerium Schwerpunkte f r die F rderung die allen Aufgaben tr gern mit Schreiben des MLUV vom 24 05 und 29 10 2004 bekannt gegebenen wurden Die modifi GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT m AHTHao at Iren ee Pentium Pre ug re B p y j i eara i a ar E snare 841 DEER IR BH zierten Richtlinien und die Schwerpunktsetzung ziel ten darauf ab die F rderung im Jahr 2004 auf solche Ma nahmen zu konzentrieren die zwingend not wendig sind um die Versorgungssicherheit mit Trink wasser zu gew hrleisten bzw die dazu dienen die Europ ische Kommunalabwasserrichtlinie EWG 91 271 umzusetzen Diese Schwerpunktsetzungen spiegeln sich in der F rderrichtlinie Abwasser an verschiedenen Stellen wieder So erhalten z B Aufgabentr ger mit einem Anschlussgrad von mehr als 85 keine F rdermittel mehr f r den Neubau von Abwasserkanalisationen weil hier bei einem entsprechend hohen Geb hren aufkommen auch notwendige Investitionen selbst fi nanzierbar sein m ssen Es werden grunds tzlich nur Vorhaben gef rdert die dem Abwasserbeseitigungskonzept des Aufgaben tr gers gem 66 Abs 1 des Brandenburgischen Wassergesetzes BbgWG entsprechen Gleicher ma en erfolgten mit den Richtlinien nderungen auf grund der angespannten Finanzsituation des Lan deshaushaltes weitere Pr zisierungen der F rdertat best nde und schwerpunkte Die Bagatellgrenze f r die Zuwendungsh he wurde auf 20 000 f r
414. r Gew sser Das k nftige berschwemmungsland wird sich so in eine abwechslungsvolle Auenlandschaft verwandeln Was bereits im EU Life Projekt begann wird nun im Rahmen eines Naturschutzgro projektes des Bun desamtes f r Naturschutzes DIN wesentlich weiter entwickelt Im Rahmen dieses unmittelbar w hrend des Elbe Hochwassers 2003 genehmigten Vorha bens k nnen n mlich nicht nur rund die H lfte der Deichbaukosten sondern auch die Pflanzung gro fl chiger Auw lder finanziert werden Diese F r derung des Bundes unterstreicht eindr cklich die ge samtstaatliche Bedeutung die dieser Deichr ckver legung als einem Pilotprojekt mit hoher Signalwir kung zukommt Das Ausschreibungsverfahren f r die Deichbauarbei ten die mindestens zwei Jahre andauern wird l uft mit gro er Spannung kann nun die der Umsetzung dieses Referenzprojektes in Sachen Hochwasser schutz und Naturschutz entgegen geschaut werden GROSSSCHUTZGEBIETE UND NACHHALTIGE RAUMENTWICKLUNG Er AT Err ul LIEGE u am SEPETE UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 125 6 Naturschutz und Landschaftspflege 6 1 Schutzgebiete in Brandenburg 127 6 2 7 FFH Vertr glichkeitspr fung 138 6 2 Natura 2000 FFH und Vogel DA Arten und Biotopschutz 139 schutzgebiete 127 6 3 1 Natur des Jahres 2004 139 6 2 1 Stand und Ausblick der rechtlichen 6 3 2 Erhaltungskulturen zur Sicherung Sicherung von FFH Gebieten 127 vom Aussterben bedrohter 6 2 2 Nachmeldun
415. r Gew sser verunreinigungen neue Ausgabe 2005 Nr 6 Nationale und internationale Sachstandsrecherche 2005 Mineral lkohlenwasserstoffe Nr 7 Ableitung von Geringf gigkeitsschwellenwerten f r das Grundwasser Nr 8 Untersuchungen zur Durchl ssigkeitsbestimmung von MKW kontaminiertem Lockergestein an einem ehema ligen WGT Standort im Land Brandenburg Fachinformationssystem Altlasten Nr 1 Kataloge zur Erfassung von Altablagerungen Altstand orten und stofflichen sch dlichen Bodenver nderungen im Altlastenkataster des Landes Brandenburg Nr 2 Benutzerhandbuch zum Umgang mit der Software zum Altlastenkataster des Landes Brandenburg GEW SSERSCHUTZ und WASSERWIRT SCHAFT Deutsches Gew sserkundliches Jahrbuch Elbegebiet Teil II Havel mit deutschem Odergebiet 1996 ISSN 0949 5509 Schutzgeb hr 25 00 Masterplan Spree Renaturierung der Spree im Land Bran denburg 2004 Fachbeitr ge Titelreihe Nr 89 Ableitung flussmorphologischer Parameter aus his torischen Karten und stratigraphischen Untersuchungen Ein Beitrag zur Leitbildentwicklung f r die Nuthe Branden burg 2004 Nr 93 Pal olimnologische Leitbildkonstruktion und bioz notisch basierte Bewertungsans tze f r Flussseen am Bei spiel der Diatomeen Flusseinzugsgebietsmanagement Ein Beitrag zu Bewirtschaftungsm glichkeiten im Einzugs gebiet der Havel 2005 Faltbl tter und Poster Wanderhilfen f r Fische in Brandenburgs F
416. r Weinberg und Stiebsdorfer See 10 09 04 NSG Feuchtwiesen Atterwasch 03 10 04 NSG Beesenberg 08 10 04 NSG Krielower See 08 10 04 NSG Rietzer See 08 10 04 NSG Schwenower Forst 08 10 04 NSG Wittenberge R hst dter Elbniederung 29 10 04 NSG Platkowsee 11 11 04 sowie zur Erweiterung der Schutzzone 1 des Natio nalparks Unteres Odertal Staffelde Gartzer Schrey N rdliche Dammwiesen Kleines Bruch 21 10 04 abgeschlossen Diese Schutzgebiete sind mit Ver f fentlichung der Verordnung im Gesetz und Verord nungsblatt des Landes Brandenburg GVBl Teil II endg ltig festgesetzt worden Angaben in Klammer Datum der Ver ffentlichung Folgende Schutzgebietsverfahren wurden durch f fentliche Auslegung des Verordnungsentwurfes neu begonnen und unterliegen daher gem 28 Bbg NatSchG mit Bekanntmachung der Auslegung Da tum in Klammern einer Ver nderungssperre NSG i V Boo ener Teichgebiet 24 03 04 NSG i V D nen Dabendorf 24 03 04 NSG i V Langer Grund Kohlberg 24 03 04 NSG i V Wilder Berg bei Seelow 24 03 04 NSG i V G litzer Kohlegruben 02 06 04 NSG i V Pohlitzer M hlenflie 26 09 04 NSG i V Finowtal Pregnitzflie 28 07 04 NSG i V Belziger Landschaftswiesen 06 10 04 NSG i V Rheinsberger Rhin 06 10 04 NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE 6 2 2 Nachmeldung von EU Vogel schutz und FFH Gebieten Im Sommer 2004 hat die Brandenburger Landesre gierung die Nac
417. r die erforderliche Produktionsgr enordnung von Bioethanol auf der Grundlage landwirtschaftlicher Rohstoffe dar die zurAussch pfung der ab 2010 zul s sigen Beimischungsmenge von 5 Vol und die Sub stitution von MTBE durch ETBE erforderlich ist Die Bioethanolproduktion aus Lignocellulose Restholz nicht zuckerhaltige Biomasse befindet sich zurzeit noch im Entwicklungsstadium UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 L W n Leite SS ee ier Bra iiia Gha 175 Tri Dao rA 176 Unter Biodiesel werden allgemein mit Methanol zu Pflanzen lmethylester PME umgeesterte Pflan zen le verstanden Im engeren Sinne handelt es sich um Raps lmethylester RME Als Rohstoff f r Biodiesel kommt nicht jede lpflanze in Betracht Aufgrund des Fetts uregehaltes eignet sich Non Food Raps am besten Die Anbaufl chen f r l pflanzen sind begrenzt In Deutschland wie auch in Brandenburg k nnen f nfbis sechs Prozent des Mi neral lverbrauchs durch Biodiesel gedeckt werden Ein Viertel des in Deutschland produzierten Biodiesel kommt aus Brandenburg Die bisher gr te Biodie selanlage in Deutschland produziert in Schwarz heide Eine weitere Anlage soll in Schwedt Oder die Produktion aufnehmen RME kann sofern er ent sprechende Qualit tsnormen erf llt problemlos so wohl als Zumischung zum herk mmlichen Diesel Kraftstoff als auch allein als Treibstoff eingesetzt wer den Eine Vielzahl der modernen Dieselfahrzeuge s
418. r im berblick und Standorte Adressen des LUA 206 Aktuelle rechtliche Grundlagen im Internet unter http www mluv brandenburg de cms detail php id 98181 amp _siteid 32 200 12 1 Die ffentlichkeitsarbeit im LUA Umweltschutz rangiert im Wertgef ge der Deutschen ganz weit oben Der Wunsch in einer gesunden sau beren Umwelt zu leben sich in sch ner Landschaft zu erholen und eine kologisch intakte Natur an die Kinder und Enkel weiter zu geben steht dabei im Vor dergrund Das spiegelt sich auch im Informationsbe d rfnis wider K nnen Schadstoffe aus der benach barten Deponie in meinen Gartenboden gelangen Welche Tiere und Pflanzen stehen unter Natur schutz Darf ich Holzfeuer im Freien machen Wo kann ich in den Naturparks radeln wandern oder Boot fahren Wie laut darf der Baustellenl rm vor der Haus t r sein Das Referat Umweltinformation ffentlichkeitsarbeit S5 ist f r viele B rger mit diesen Fragen eine An laufstelle Die Mitarbeiter leiten Anfragen an die kom petenten Ansprechpartner im Landesumweltamt wei ter verweisen auf Internetseiten und versenden Bro sch ren Vialli INTOlINe IUa nDrangenpurg de e Publikationen und Internet Das Landesumweltamt ver ffentlicht popul rwissen schaftliche sowie Fachpublikationen gro er Nach frage erfreuten sich 2004 u a der Umweltdatenbe richt 2004 die Biotopkartierung Brandenburg Band 1 Kartierungsanleitung und die neue Kar tenausgabe 2004 zu Nat
419. r von Luftschadstoff und L rmbelastungen ist Aber auch fast jeder Einzelne von uns liefert seinen Beitrag am motorisierten Indi vidualverkehr obwohl hier ganz aktuell erstmals eine Stagnation bzw sogar ein leichter Abw rtstrend bei den Fahrleistungen zu verzeichnen ist F r die St dte Cottbus Frankfurt Oder und Bernau sind aufgrund gemessener Grenzwert berschreitun gen f r PM10 Schwebstaub Luftreinhaltepl ne auf zustellen deren Ziel die Erarbeitung von Ma nahmen ist um die Grenzwerte Jahres und Tagesmittel werte dauerhaft zu unterschreiten ber die drei ge nannten St dte hinaus wurde f r 21 weitere St dte Brandenburgs ber ein aufwandsreduziertes Screen ring Verfahren die Gefahr einer Grenzwert ber schreitung prognostiziert Werden diese Grenzwert berschreitungen durch nachfolgende Immissions messungen ber den Zeitraum eines Jahres best tigt ist die Aufstellung von Aktionspl nen erforderlich die k nftig eine sichere Einhaltung der Grenzwerte gew hrleisten sollen Aufgrund derzeitiger Erkennt nisse k nnen in Brandenburg Stra enabschnitte in 24 St dten mit einer Gesamtl nge von ca 10 km be troffen sein Aufgrund der Forderungen aus der Umgebungsl rm richtlinie richtet sich in der 1 Phase unser Hauptaugen merk auf die inner rtlichen Hauptverkehrsstra en mit ei ner Verkehrsbelastung gt 6 Mio Fahrzeuge Jahr d h ei nem DTV durchschnittliches t gliches Verkehrsaufkom men von gt
420. randenburg hat dieser Entwicklung be reits mit dem Erlass des MLUR vom 11 05 2000 6 durch Anpassung von Zuordnungswerten Rechnung getragen Da die bundeseinheitliche Einf hrung der LAGA Richtlinie auf absehbare Zeit voraussichtlich nicht zu erwarten ist und der Baurestmassenerlass von 1994 heute nicht mehr den Nachhaltigkeitsanforderungen des Bodenschutzes gerecht wird bereitet das Land Brandenburg eine Novellierung dieses Erlasses vor Inzwischen liegt der entscheidungsreife Entwurf ei nes gemeinsamen Erlasses Anforderungen an die stoffliche Verwertung von Abf llen in Tagebauen Ab grabungen und Aufsch ttungen vor der sich zur Zeit in der Abstimmungsrunde zwischen MLUV MW und MIR befindet Die Intention dieses Erlasses besteht darin das Einbringen von Materialien auf und in den Boden insbesondere auch deren Verwertung unter halb der durchwurzelbaren Bodenschicht in allen praktisch auftretenden F llen einheitlich zu regeln und ma voll im Sinne eines verminderten Schadstoff eintrags zu beschr nken Dies betrifft dann nicht nur die Verwertung in oberirdischen Bergbauhohlr u men sondern auch Abgrabungen und Aufsch ttun gen bei Vorhaben die dem Baurecht unterliegen Dem Nachhaltigkeitsprinzip des Bodenschutzes wird mit diesen Regelungen zunehmend entsprochen Wiedernutzbarmachungsarbeiten im Tontagebau Plessa Verf llung mit Bodenaushub UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 21 2 Altlasten 2 1 Stand d
421. ransiedlung zur ck greifen zu k nnen Die Pflege des Wildstandortes konnte aber in den letzten Jahren verbessert werden so dass auf eine Stabilisie rung des Bestandes zu hoffen ist Neben der Rettungs und St tzungsfunktion erf llen die Kulturen in den Botanischen G rten weitere Auf gaben wie die ffentlichkeitswirksame Pr sentation landesspezifischer Besonderheiten der Pflanzen welt Au erdem stehen sie f r Erforschung und Do kumentation besonderer Eigenschaften sowie der kologischen und g rtnerischen Anspr che der Arten zur Verf gung An der Durchf hrung der Erhaltungs kulturen beteiligen sich zur Zeit der Botanische Gar ten der Universit t Potsdam der Botanische Garten der Freien Universit t Berlin sowie der Heidegarten Langengrassau Die Einrichtung der einzelnen Kultu ren orientiert sich im Wesentlichen an der regionalen Lage der G rten So werden im Heidegarten Lan gengrassau ausschlie lich Herk nfte aus der Nie derlausitz und dem weiteren Luckauer Raum kulti viert w hrend in Potsdam berwiegend bedrohte Herk nfte aus Mittel und Westbrandenburg vertreten l sind Funde aus salzbeeinfluss Wilde Sellerie Apium ten Kalk Niedermooren graveolens A Herrmann Verschiedene Kleinarten des Sumpf L wenzahns Taraxacum palustre Ag gregat siedeln im mittel europ ischen Tiefland in kleinen Arealen Im Fall von Taraxacum gemi nidentatum sind aktuell nur noch sehr wenige 140 NATURSCHUTZ UND LA
422. rat und Sonderuntersuchungspro gramme 4 3 2 4 3 2 1 e Messnetzbetrieb Das in Deutschland zumeist hoheitlich betriebene in formationsorientierte Grundwassermonitoring hat u a zum Ziel Abweichungen von geogenen Hinter grundgehalten der Grundwasserbeschaffenheit fest zustellen Sie werden aus den hydrogeologischen Standortgegebenheiten abgeleitet F r Brandenburg sind sie mit dem Basisbericht zur Grundwasserg te des Landes Brandenburg ver ffentlicht worden Die regionale berwachung der Grundwasserbe schaffenheit erfolgt im Bundesland Brandenburg ent sprechend des 1993 erstmals erstellten und seitdem kontinuierlich fortgeschriebenen Messnetzkonzeptes zum Grundwassermonitoring Teil Beschaffenheit Es ist Grundlage f r alle seitdem durchgef hrten Arbei ten und basiert auf den von der L nderarbeitsge meinschaft Wasser LAWA herausgegebenen Richt linien zur Grundwasser berwachung Den Rahmen f r das Konzept des Grundmessnetzes Grundwasserbeschaffenheit des LUA Brandenburg bildet eine naturr umliche Systemanalyse mit der re gional ausweisbare und hydrogeologisch definierte Bezugseinheiten geschaffen werden Die 18 ausge wiesenen Rayons unterscheiden sich in der Kombi nation der folgenden Faktoren hydrogeologische Struktureinheit Stratigrafie des Grundwasserleiters Tiefe des Wasserspiegels bzw Filterausbaues der Messstellen und Fl chennutzung Im Grundmessnetz wurde bei der Int
423. rbei aber auch Wir kungspfade und Schutzg ter welche nicht dem Regelungsbereich des BBodSchG BBodSchV unter liegen aber im Rahmen der Altlastenbearbeitung re levant sind Diese Handlungsempfehlung steht im Internet zur Verf gung als Fachinformation des Landesumwelt amtes Nr 5 Handlungsempfehlung zur Beurteilung UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 31 Anwendungsprosedere von Prif und Ma nahmenwerten Pr fwortvorschl gen und Oriontierungsworten Orientierende Untersuchung und Detailuntersuchung Anwendung won Pr hsarter e Ebbe EW der Bel Bchy oder PW Vorsch gs bundssebene en Male the dng Akshy abgeinnst wrrrlen Fe ee ee er ee ee Yerh hnin i k Fr tueg der ec itnanm ter O f mi NERE nid Fri igi urpim hga T EE ra ar aadar an E EES ee raer ET EE TTT EE EE See l i Air ba ga Bee Be aibepib eahhesHRzs hb a8Rk 8B a RReHRe AiR RHNR A NReANRaibs aiRes bi a Ban b aiRzehi Bieh K A hierbei s nd immer auch die Standoribedingungen mit den Szenarien der nach Bd SCHN abgeleiteten Pr fwerte zu berpr fen IESSE IERT ELETE d s Z A sind die fachlichen Grundlagen und Methoden zur Ableitung von Mainstenenwerte noch nicht verf gbar 32 ALTLASTEN der Gefahrenlage anhand von Pr f und Ma nah menwerten sowie sonstiger Erkenntnisse im Rahmen der Altlastenbearbeitung und der Bearbeitung von an lagenbezogenen sch dlichen Bodenver nderung
424. rd in einer ent sprechenden Kammer gleichm ig ber das Filter verteilt und durch das Filtermaterial geleitet Die von Schad und Geruchsstoffen befreite Abluft str mt ber die Filteroberfl che ab Biofilter k nnen in offe Abb 1 Beispiele f r offene Biofilter Quelle Tholander Ablufttechnik GmbH Abb 2 Geschlossener Biofilter Quelle Tholander Ablufttechnik GmbH ner oder geschlossener Bauweise Container aus gelegt werden Abbildung 1 zeigt Beispiele f r offene Biofilter in Abbildung 2 ist ein Biofilter in geschlosse ner Bauweise dargestellt Biofilter finden vorrangig bei der Elimination von geruchsbehafteten Abluftstr men aus Abwasser und Abfallbehandlungsanlagen Tierhaltungsbetrieben und lebensmittelverarbeitendem Gewerbe Anwen dung e Biow scher Biow scher stellen prinzipiell Absorber dar in denen das Absorbens mit dem zu reinigenden Gasgemisch in Verbindung gebracht und die Waschfl ssigkeit mit den zu entfernenden Gaskomponenten beladen wird Die Absorbensregeneration erfolgt durch Mikroorga nismen welche die ausgewaschenen Gaskompo nenten als Substrat verwenden Die Organismen sind entweder im Waschwasser fein verteilt Belebt schlammanlagen oder als biologischer Rasen auf den W schereinbauten Tropfk rperanlagen ange siedelt Biow scher werden vornehmlich f r gut wasserl sli che Abluftinhaltsstoffe h herer Konzentrationen ein gesetzt Die Abluftinhaltsstoffe werden im Wa
425. rde bed rfen Einen hohen Anteil der bewilligten bzw umgesetzten An tr ge nehmen Ma nahmen an wasserwirtschaftlichen Anlagen ein Abb berwiegend handelt es sich da bei um die Rekonstruktion oder den Umbau von Stau anlagen Vorrangige Zielstellung dieser Ma nahmen ist die Wiederherstellung bzw die Optimierung des Wasserr ckhaltes Einen weiteren Schwerpunkt bilden Ma nahmen zur Verbesserung der Gew sserstruktur sowie die Anlage von Ufergeh lzs umen Zusammenfassung Ausblick Die M glichkeit Planungsleistungen in Vorbereitung von Ma nahmen zur Verbesserung des Landschafts wasserhaushaltes ber die AEP LWH zu f rdern wurde bis Ende 2004 von den Wasser und Boden verb nden intensiv genutzt Durch die integrierende Herangehensweise konnten in den Projektgebieten komplexe Problemstellungen analysiert und abge stimmte L sungsvorschl ge erarbeitet werden deren Realisierung ber die RLLWH erfolgt Zur Umsetzung der EU WRRL konnten bereits wertvolle Erfahrungen KOLOGIE ew Pi KI 26 Riedgen Hekarral Hauke Bidallnahmen am Gewassertad ESchr pfeseke H ckau Ketoni i a Hurtan Schigleilen u Fiianzungen an Gew ssern 2 Sonshge Anteil der bewilligten bzw umgesetzten Antr ge an den Ma nahmenkategorien Stand 31 12 2004 z B ffentlichkeitsarbeit Projektorganisation ge sammelt sowie Vorarbeiten f r die Erstellung der Be wirtschaftungspl ne einschlie lich der Ma nahmen programm
426. rder richtliniie Landschaftswasserhaushalt RL LWH in Kraft diese ist seit November 2004 mit der fr heren Kulturbaurichtlinie in der Richtlinie zur F rderung der Verbesserung des Landschaftswasserhaushaltes kulturbautechnischen Anlagen und der biologischen Vielfalt im l ndlichen Raum zusammengefasst Der zugeh rige F rderzeitraum ist vorerst bis 31 12 2006 angelegt Zuwendungsempf nger sind K rperschaf ten des ffentlichen Rechts z B Wasser und Bo denverb nde Durch die Richtlinie werden vor allem Ma nahmen gef rdert die zur Verbesserung des Wasserr ckhal tes und der kologischen Funktionsf higkeit des Ge w ssers zur Stabilisierung des Abflussgeschehens und zur Reduzierung des laufenden Aufwandes der Gew sserunterhaltung beitragen e Bau von St tzschwellen Sohlgleiten Stauanlagen e R ckbau und Rekonstruktion von Staubauwerken und Sch pfwerken e Altgew sserreaktivierungen gew sserstrukturver bessernde Ma nahmen e R ckbau Plombierung k nstlicher Gew sser e ffnen verrohrter Abschnitte von Flie gew ssern e Errichtung von Fischaufstiegsanlagen In Gebieten mit komplexeren wasserwirtschaftlichen Bedingungen bzw hohem Konfliktpotential wurden agrarstrukturelle Entwicklungsplanungen mit dem Schwerpunkt Landschaftswasserhaushalt soge nannte AEP LWH erstellt Mittels dieser Voruntersu chungen wurden konsensf hige Ma nahmenkon zepte erarbeitet deren Realisierung ber die oben
427. ree und Schwarze Elster Teilmengen f r die Restlochflutung zur Verf gung Von Mai bis Oktober 2004 waren die Flutungswasserentnahmen aufgrund des geringen Wasserdargebotes nahezu vollst ndig eingestellt Erst die erh hten Abfl sse im November 2004 gestatteten nun auch im s chsischen Teil der Flussgebiete eine stabile Flutungswasserentnahme Folgende Tagebaurestseen wurden im Jahr 2004 mit Oberfl chen bzw Grubenwasser geflutet Freistaat Sachsen Speicherbecken SB Land Brandenburg Gr bendorfer See Greifenhainer See B rwalde Schlabendorfer See SB Lohsa Il RL 14 15 SB Dreiweibern Drehnaer See RL 12 Restsee Spreetal NO Sch nfelder See RL 4 Bergheider See Restsee Koschen Restsee Bluno Die insgesamt eingeleitete Flutungswassermenge betrug 36 4 Mio m davon 21 0 Mio m in Branden burg und 15 4 Mio m in Sachsen Die Flutungswas seranteile ergaben sich wie folgt Sachsen Mio m 123 Schwarze Elster 2 6 1 7 Grubenwasser 9 6 1 4 Summe 21 0 15 4 Flutungswasser aus Brandenburg Mio m Spree 8 8 Die Flutungswassermenge des Jahres 2004 belief sich somit etwa in gleicher Gr enordnung wie im Trockenjahr 2003 e Bewirtschaftung des Dossespeichers Der Dossespeicher liegt im Nordwesten des Landes Brandenburg Sein Stauspiegel f r Normaljahre ohne l ngere Extremperioden wie Hoch bzw Nied rigwasser ist zwischen 40 50 m NN und 38 50 m NN festgelegt In Trockenjahren ist eine Absenkung bis
428. reibende Parameter zu jedem Datenbestand Projekt oder Karte bereitgestellt die intern und ex tern von Nutzern recherchiert werden k nnen e Die Digitalisierung von Geographischen Objekten die Herstellung von Karten und andere GIS Dienst leistungen Mittels Vorgaben und Richtlinien wird die Erfassung und Wiedergabe von Daten fach bergreifend einheitlich geregelt Besonderes Augenmerk wird auf die Unterst tzung der EU Vorgaben wie EU Wasserrahmenrichtlinie WRRL NATURA 2000 und GIS InVeKoS gelegt Hier wie auch bei weiteren Aufgaben unterst tzt die GIS Zentrale die Fachbereiche durch vielf ltige gis technische Betreuung Gremienarbeit e Mitarbeit im GIB Arbeitskreis Geodateninfrastruk tur Brandenburg e Mitarbeit in Special Interest Groups SIG der GIB erster Gem F ll Er os Each arme ober vorhandener vVonpcrnue zur Kariann und Berg nrren Ss dee uie det Ln vrketibrettsarzg rkurerg uuinden und bei een Tarah na ker sbb Ree Te be E KA 4 sl UMWELTINFORMATION FACHINFORMATIONSSYSTEME Struktur des Landesumweltamtes Brandenburg im berblick Abteilung Regional West RW RW 1 RW2 RW3 RW4 RW5 RW6 RW7 Genehmigungs berwachung Uberwachung Umweltvorsorge Wasserbewirt Wasserbau Naturschutz vel a Tej um Teilreaion Re an schaf ung H d RS 1 RS2 RS3 RS4 RS5 RS6 RS7 Genehmigungs berwachung berwachung Umweltvorsorge Wasserbewirt Wasserbau Naturschutz vel 3 Teilregion Teilregion e en s
429. reinigung Deutschlands Der An trag f r das Gro projekt enthielt viel idealtypisches Gedankengut des Naturschutzes wie die Deregulie rung des wasserwirtschaftlichen Regelwerkes und die F rderung sukzessiver Vegetationsentwicklung in einer Landschaft die ber Jahrhunderte reguliert und genutzt wurde Nunmehr nach ca 60 Jahren inten siver Regulierung und Nutzung sollte der Versuch des Loslassens des Heilens und Reparierens der Natur beginnen Der damalige Bundesumweltminis ter Klaus T pfer stellte Mittel zur Pflege dieser be sonderen Landschaft in Deutschland in Aussicht Nach einer leidenschaftlichen mit Schwung und Ide alismus getragenen Startphase folgte im Spreewald eine breite kontroverse Diskussion mit allen Land nutzern Eine Region die immer sehr unmittelbar mit der Natur gelebt bei der Schutz und touristische Nut zung in der Geschichte bereits Tradition hatten fand sich im ersten Projektantrag nicht ausreichend ber cksichtigt Nach einem heftigen Diskussionsprozess wurde der Entwurf zerpfl ckt Die Diskussion holte gleichzeitig eine Diskussion nach die 1990 bei der Ausweisung des Biosph renreservates Spreewald nicht in der In tensit t stattgefunden hatte Die Menschen hatten 1990 andere Tr ume ngste und W nsche Die le bendige Umwelt die Natur war damals Diskussions stoff einer Minderheit Dies war eine harte Bew hrungsprobe f r das Bio sph renreservat selbst seinen Landschaftsrahmen plan
430. ren Bundesl ndern In der Abbildung ist dar gestellt f r welche Anlagen nach dem Anhang der 4 BImSchV die Sachverst ndigen bekannt gegeben worden sind Weitere Einzelheiten sind dem Recher chesystem f r Messstellen und Sachverst ndige Re SyMeSa zu entnehmen das im Internet unter www luis bb de resymesa erreichbar ist Land Brandenburg Betriebsbereiche und der St rfall Verordnung unterliegende Anlagen Stand Dezember 2004 Anzahl der Betriebsbereiche mit erweiterten Pflichten mit Grundpflichten Anzahl der der St rfall Verordnung unterliegenden genehmigungsbed rftigen Anlagen die nicht Betriebsbereich oder Teil eines Betriebsbereiches sind CG Anzahl der Betriebsbereiche 1 Betriebsbereich mit erweiterten Pflichten und eine der St rfall Verordnung unterliegende genehmigungsbed rftige Anlage die nicht Betriebsbereich oder Teil eines Betriebsbereiches ist stehen unter Aufsicht des Landesamtes f r Bergbau Geologie und Rohstoffe und sind hier nicht erfasst Daten LUA Bekannt gegebene Sachverst n dige f r die Durchf hrung sicher heitstechnischer Pr fungen f r die Anlagen nach dem Anhang der 4 BImSchV a a 8 18 DI Wammgerzeup mp Bergbau Energie WA Steine und Erden Glas Keramk Bausio e WA Stahl Eisen und g und Beseitigung von Abf llen Be und Entadung von Salen Lagerung Dip Sonstiges UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 191 11 Um
431. rer Berlins und Brandenburgs durch das LUA mit Kartenmaterial versorgt worden Gepr ft wird derzeit inwieweit die Schlaf und Rast zentren ber die herbstlichen Kernzugzeiten hinaus ber cksichtigt werden sowie bedeutsame andere Wasservogelrastzentren und Graugansmauserpl t ze in die weiteren berlegungen mit einbezogen wer den m ssen Aufgrund der Anzahl und zunehmenden Gr e der Rastbest nde wird der pr zisen Information der Pilo ten ber Radarbeobachtungen und die bislang er folgenden NOTAM DAVVL MILAIP hinausgehend im Hinblick auf die Vogelschlagspr vention auch in der Allgemeinen Luftfahrt zunehmende Bedeutung zukommen Das gilt insbesondere dann wenn Rastzentren und Flugpl tze eng benachbart liegen siehe Modellprojekt EDAZ Hinzu kommt die Beob achtung dass in den immer milderen Wintern G nse und Kraniche auch ber die eigentlichen herbstlichen Konzentrationszeiten hinaus sich den ganzen Winter ber in der Region aufhalten und damit ber das ge samte Winterhalbjahr mit gr eren Schw rmen zu rechnen ist e Weitere Arten In einer bundesweiten Umfrageaktion Luftige Be gegnungen http www daec de uw begegnungen htm die sich sowohl an Luftsportler als auch an Natur sch tzer richtet ermitteln das Umweltreferat des DAeC und das LUA derzeit inwieweit f r andere Vo gelarten etwa f r Adlerarten und andere Greifv gel entsprechende Empfehlungen f r Luftfahrer zu for mulieren sind
432. rhielt das Konzept das Einverst ndnis aller beteiligten Partner einschlie lich eines positiven Pr fergebnisses vom Landesrechnungshof Mit diesem Landesmessnetz Grundwasserstand wer den u a folgende Aufgaben erf llt e Beobachtung des mengenm igen Zustandes des Grundwassers e Erstellung von Grundwassergleichenpl nen Ab grenzung von unterirdischen Einzugsgebieten Be urteilung der hydraulischen Wechselbeziehungen zwischen dem Grundwasser und den oberirdischen Gew ssern e Ermittlung des langj hrigen Schwankungsverhal tens der Grundwasserst nde e Bereitstellung von Grundlagendaten bzw Refe renzwerten f r die Grundwasserbewirtschaftung sowie f r das gesamte Baugeschehen im Land e Ermittlung der Grundwasserflie richtungen f r die Bewertungen der Daten aus dem Beschaffenheits messnetz e Beschaffung von hydrogeologisch und hydrodyna misch relevanten Daten f r Modellrechnungen e Bemessung und Ausweisung von Trinkwasser schutzgebieten e Bereitstellung von Daten f r ein umfangreiches Be richtswesen Die wissenschaftlichen Grundlagen f r das Konzept und damit das Konzept selbst haben grunds tzlich Bestand Eine aktuelle Anpassung des Konzeptes wird erforderlich um die Anforderungen an das Lan desmessnetz Grundwasserstand zu pr zisieren die sich insbesondere aus den Forderungen der EU Was serrahmenrichtlinie ergeben und sich daraus ablei tende Ver nderungen gebietsweise Reduzierungen bzw Erwe
433. rien zur Stabilisierung und Verbesse rung des Landschaftswasserhaushaltes Ziel der Ausweisung von Handlungskategorien ist es mit dem verf gbaren digitalen Datenmaterial den Handlungs bedarf von Ma nahmen zur Stabilisierung und Verbesse rung des Landschaftswasserhaushaltes aufzuzeigen Die Einstufung in die verschiedenen Kategorien erfolgt anhand stand rtlicher Bewertungen z B den kologischen Bo denwert und der Inanspruchnahme der Bodenfunktionen durch unterschiedliche Nutzungen die aus der Biotopkar tierung ermittelt wurden Als Sanierung wird die Verbesse rung bzw die Wiederherstellung der nat rlichen Boden funktionen der Niedermoorstandorte insbesondere durch Vern ssungsma nahmen bezeichnet e Datenfonds Entsiegelungsfl chen Brandenburg Zahlreiche Liegenschaftsverwaltungen und Kommu nen aber auch Private verf gen in Brandenburg ber brachliegende Fl chen mit Entsiegelungs und R ckbaupotenzialen die keiner erneuten wirtschaft lichen bzw baulichen Nutzung zugef hrt werden k n nen oder sollen Um verst rkt M glichkeiten der Ent siegelung von Fl chen aufzuzeigen und Entsiege lungsma nahmen umzusetzen werden potenzielle Entsiegelungsfl chen im Datenfonds Entsiegelungs fl chen Brandenburg des Landesumweltamtes er fasst Diese Fl chen stehen f r Kompensationsma nahmen zur Verf gung die bei Eingriffen in Natur und Landschaft wie z B durch Stra enbau regelm ig als naturschutzrechtlich
434. riffsverursacher ggf auch der R ckbaukos ten f r Hochbauten in Schutzgebieten kologische Aufwertung des Schutzgutes Boden nach der Entsiegelung sowie Aufwertung des Orts und Landschaftsbildes Hierzu ist der im Internet eingestellte Erfassungsbo gen mit dem Einverst ndnis des Eigent mers zur dauerhaften Entsiegelung seiner Fl che an das Lan Datenfonds Entsiegelungsfl chen Brandenburg Erfassungsbogen Datengeber Ansprechpartner Objektbezeichnung nummer Lage Schutzgebiete planungsrechtliche Situation Nutzung ehemalig derzeitig Objektbeschreibung Fl chengr e ha Altlastenverdacht ja Anlagen Kartenmaterial Flurkarte Eigentumsverh ltnisse Verf gbarkeit Fl cheneigent mer Einverst ndniserkl rung des Eigent mers Landkreis Gemeinde Gemarkung Flur Flurst ck innerhalb au erhalb NSG LSG FFH WSG Biosph renreservat Au enbereich gem FNP Satzung nach 34 BauGB versiegelte Fl chen davon bauliche Anlagen e vollversiegelt e Anzahl Geb ude e teilversiegelt e umbauter Raum m e berbaut e Material nein Lageplan topografische Karte es besteht e Dritteigentum Geb ude e R ck bertragungsanspruch e sonstiger Anspruch Dritter Fl che f r Kompen sationsma nahmen ber e Fl chenbereitstellung e Fl chenverkauf UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 Bodendauerbeobhachbangsfl chen und BA ntensivmessfl chen i 54 desumweltamt zu bergeben Die Daten
435. roben Abbau z B 4 6 mg Sulfat oder 21 8 mg Ei sen III erforderlich 4 Dies sind jedoch nur theore tische Berechnungen die aufgrund der Abh ngigkeit von den jeweiligen Standortgegebenheiten keines falls mit dem tats chlichen Abbaupotenzial gleichge setzt werden k nnen Zu hohe Schadstoffkonzentra tionen toxische Abbauprodukte hohe Salzgehalte oder ung nstige pH Werte k nnen trotz prinzipieller Abbaubarkeit des Schadstoffes den Abbau am jewei ligen Standort entweder verz gern oder hemmen Die Versorgung mit N hr und Mineralstoffen sowie die Bioverf gbarkeit des Schadstoffes z B Wasserl s lichkeit sind weitere entscheidende Faktoren f r den tats chlichen Abbau vor Ort Manche Substanzen wie z B cis 1 2 Dichlorethen cCDCE werden nur gemeinsam mit gut nutzbaren Substanzen Co Substrate wie z B Methan oder To luol durch Mikroorganismen umgesetzt 2 Dabei dient der Schadstoff nicht als Nahrung sondern wird durch Enzyme angegriffen die beidem Umsetzen der Co Substrate entstehen Co Metabolismus Milieuabh ngiger Abbau von Schadstoffen ver ndert nach Bayerischem Landesamt f r Wasserwirtschaft 2004 5 Milieubedingungen Benzol Toluol Ethyl benzol Aerob X Nitratreduzierend X Eisen Ill reduzierend Sulfatreduzierend Methanogen X X PAK Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe X Abbau ist in diesem Milieu nachgewiesen ALTLASTEN Xylen PCE Tetrachlorethen Alkane PAK PCE TCE VC
436. rom des G t keurarrere arten konaa ef OI mai Benti vm MORAL 238 i Rohlung VW Hanrdlungsraum Abeinken des a oniaminserton Gruner durch erte Bari e ken Our Handlung araum Abdia dar Sea vn Mara RI Quelle Dr Beerbalk Ingenieur Technische Projekte f r Umwelt Altlasten und Entsorgung im Auftrage der LMBV ALTLASTEN Entw sserung eines Umlagerungsbauwerkes Ringgrabensystem in der Bauphase Gro projekt Kokerei Die Braunkohlesanierung wird durch wissenschaft lich technische und forschungsseitige Arbeiten der LMBV und des BMBF unterst tzt Die Planung der Braunkohlensanierung erfolgt in Brandenburg durch die gemeinsame Landesplanung Berlin Brandenburg GL 2 Die Projekttr gerschaft und das Management liegen in den H nden der Lau sitzer und Mitteldeutschen Bergbau Verwaltungsge sellschaft mbH LMBV Diese ist Eigent merin der nicht privatisierungsf higen Braunkohlenbetriebe und von Bund und L ndern mit der bergrechtlichen Pflicht zur Wiedernutzbarmachung der ehemals berg baulich genutzten Fl chen beauftragt 3 Die Zulas sung der erforderlichen Ma nahmen erfolgt in Form von Bergbaubetriebspl nen gem BBergG 4 Durch das Landesumweltamt werden dazu Fachstel lungnahmen abgegeben F r den Bereich Boden schutz Altlasten werden pro Jahr f r ca 40 50 Ein zelprojekte Stellungnahmen erarbeitet Jahr 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 bear beitete 42 32 26 34 83 49 35 Projekte
437. rrichtete Anlagen m ssen die Anfor derungen der Verordnung unmittelbar einhalten f r Altanlagen gilt eine Frist bis 31 10 2007 F r Betriebe die ab 2007 geltende Grenzwerte f r VOC Konzen trationen nicht einhalten k nnen galt alternativ bis zum 30 10 2004 verbindliche Reduzierungspl ne zur Herabsetzung des VOC Gehaltes in den Einsatzstof fen mit gleichwertigen Auswirkungen auf die L se mittelemissionen vorzulegen Das Ziel ist eine Ver minderung der VOC Emissionen bei der L semittel verwendung um 20 innerhalb von sechs Jahren Im Geb udebereich werden Emissionsminderungen zunehmend durch die Energieeinsparverordnung und eine gezielte F rderung der energetischen Alt bausanierung realisiert Vor allem die F rderung energetischer Sanierungsma snahmen im Geb u debestand wird neben der Energieeinspargesetzge bung und der F rderung des Einsatzes von erneuer baren Energien als ein wichtiges Instrument der Klimapolitik gesehen Mit dem KfW CO Geb ude sanierungsprogramm werden energiesparende Sa nierungsma nahmen an Wohngeb uden die vor 1979 errichtet wurden gef rdert Die Energieein sparverordnung ist am 01 02 2002 in Kraft getreten und verkn pft die beiden wichtigsten Wege zur Sen kung des Energieverbrauchs bei der Geb udehei zung die Verbesserung des baulichen W rme schutzes und die Erh hung der anlagentechnischen Effizienz Begrenzt wird der zul ssige Jahresprim r energiebedarf des Geb udes In
438. rsauern die Waldb den und machen die B ume anf llig f r Trockenheit und Sch dlinge Die Nationale Nachhal tigkeitsstrategie setzt daher das Ziel Ammoniak und Stickoxidemissionen so weit wie m glich zu vermei den Der Indikator Waldzustand beinhaltet die nach dem Kronenzustand der Waldb ume klassifi zierte Vitalit t der W lder im Rahmen der j hrlichen Waldschadenserhebung Im Land Brandenburg wird eine Minimierung der deutlich gesch digten Wald fl che angestrebt Bis Ende der 90er Jahre sind die Waldsch den der Stufen 2 4 in Brandenburg erheblich auf rund sie ben Prozent zur ckgegangen Seit 2001 steigen die Waldsch den jedoch wieder an Zusammenfassung Die verkehrsbezogenen Umweltindikatoren ent wickeln sich negativ So steigt die G terverkehrsleis tung auf der Stra e an gleichzeitig nimmt die Ver kehrsleistung des PNV wieder ab Die Kohlendioxid emissionen des Verkehrs verlaufen seit Jahren etwa konstant Der Anteil umweltfreundlicher Verkehrsmit tel f r den G terverkehr stagniert Wenig zufriedenstellend sind auch die Entwicklung der Abfallverwertungsquote und die Anzahl Besch f tigter in EMAS Betrieben Die Nitratgehalte des Grund wassers im Land Brandenburg zeigen nicht die ge w nschte Abnahme im Sinne der Nitratrichtlinie Die Energieproduktivit t stagniert der Energieverbrauch die Kohlendioxid Emissionen und die Waldsch den sind leicht angestiegen Die Luftg te hat sich bis 2001
439. rscheinlich eingestuft Die Klasse Zielerreichung unklar enth lt die Gew sser f r die die vorhandenen Daten keine sichere Einstufung er laubten F r die Gew sser deren Zielerreichung un klar bzw unwahrscheinlich ist muss bis Ende 2006 ein Konzept zur operativen berwachung erarbeitet werden Bezugsjahr f r die Einsch tzung der wahr scheinlichen Zielerreichung ist das Jahr 2004 e Flie gew sser Methode Die Ausweisung von Oberfl chenwasserk rpern die die Ziele der WRRL voraussichtlich nicht erreichen wurde in Brandenburg in bereinstimmung und auf der Grundlage der LAWA Arbeitshilfe durchgef hrt Es wurden diejenigen Wasserk rper ausgewiesen von denen angenommen werden muss dass sie die geforderten Umweltziele dokumentiert durch die Monitoringergebnisse ab dem Jahr 2007 nicht er reichen werden Im Rahmen der Ausweisung gibt es die drei Einstufungen Zielerreichung unwahrschein lich Zielerreichung wahrscheinlich und Zielerrei chung unklar Alle nach WRRL zu behandelnden Flie gew sser Brandenburgs 9 678 km Flie strecke wurden hin sichtlich der Gef hrdungen untersucht und diesen drei Kategorien zugeordnet Folgende Kriterien ka men zur Anwendung 1 Gew sser abschnitte der G teklasse Il Ill hell gr n oder schlechter laut Karte der biologi schen Gew sserg te 2 Gew sser abschnitte der G teklassen 6 und 7 orange und rot laut morphologis
440. rschutzstationen Zippelsf rde S ugetiere Mollusken 16827 Altruppin Tel 033 933 708 16 Fax 033 933 901 72 Rhinluch Amphibien Reptilien Nauener Stra e 68 16833 Linum Tel 033 922 902 55 Fax 033 922 902 54 Beeskow Wirbellose Frankfurter Stra e 22 a 15848 Beeskow Tel 033 66 266 62 oder 1520 183 Fax 033 66 1520 187 Staatliche Vogelschutzwarte Dorfstra e 34 14715 Buckow bei Nennhausen Tel 033 878 60 257 Fax 033 878 60 600 Au enstelle Rietzer See Bruchstr 60 14550 Gro Kreutz Havel Tel Fax 033 207 512 71 Au enstelle Baitz Im Winkel 13 14806 Baitz Tel Fax 033 841 302 20 Abteilung Gro schutz gebiete Raumentwicklung GR Tramper Chaussee 2 16225 Eberswalde Tel 03334 66 2726 Fax 03334 66 2650 E Mail Veronika Bothe lua bran denburg de GR2 Landnutzung und Projektsteuerung Berliner Str 21 25 Tel 0331 23 23 277 Fax 0331 23 23 223 GR3 Grunds tze GSG Koordinierung Tramper Chaussee 2 16225 Eberswalde Tel 03334 66 2713 11 Naturparke siehe Besu cherzentren S GR4 Naturparkverwal tung Unteres Odertal Park 2 16303 Schwedt Oder Tel 03332 2677 0 Fax 03332 2677 220 E Mail Nip unteres oder tal lua brandenburg de GR5 Biosph renreser vatsverwaltung Schorf heide Chorin Hoher Steinweg 5 6 Besucherzentren der Gro schutzgebiets verwaltungen im Land Brandenburg Gro schutz gebiete Nationalp
441. s Arbeitsfeld der Schutzgebietsver waltung in den letzten 15 Jahren gewesen 1990 exis tierte noch kein landwirtschaftliches Unternehmen das nach Kriterien des kologischen Landbaus wirt schaftete Mit der Agrargenossenschaft Brodowin stellte 1991 der erste Betrieb im Biosph renreservat seine Wirt schaftsweise nach den Vorgaben des Anbauverban des Demeter auf biologisch dynamische Landwirt schaft um Es gab eine Reihe von Gr nden und M g lichkeiten die von dieser Zeit an die Zahl der LS 158 1583 po kologisch arbeitenden landwirtschaftlichen Unter nehmen st ndig wachsen lie Die starken Ver nde rungen in der bestehenden Agrarstruktur nach der Wende 1990 und das Vorhandensein eines Bio sph renreservates mit einer beratend t tigen Schutz gebietsverwaltung war f r eine Reihe von Landwirten in der Region eine willkommene Orientierungshilfe Die Mitte der 90er Jahre vergebenen ehemaligen Volkseigenen G ter die sogenannten Treuhandg ter wurden durch Einflussnahme der Verwaltung des Biosph renreservates fast ausschlie lich an Betriebe mit kologisch ausgerichtetem Betriebskonzept ber geben Preisverfall f r Agrarprodukte sowie Lebens und Futtermittelskandale bewogen nicht wenige Er zeuger insbesondere dem Bioland Verband beizutre ten Sicherlich spielt auch die geographisch g nstige Lage zur Hauptstadt Berlin und damit zu einem Hauptabsatzmarkt eine Rolle Es ist auch der engen und beratenden Zus
442. s aber zu erheblichen Abweichungen von den Naturparkdaten f hrte beispielsweise hinsichtlich Fl che Einwohnerzahl und der Zugeh rigkeit des Na turparks zu zwei Landkreisen Der Nationalpark Unteres Odertal wurde bei der sta tistischen Auswertung des Projektes nicht ber ck sichtigt weil seine Fl che durch das Nationalparkge setz im Sommer 1995 mitAusnahme von Stolpe und Mescherin ohne die Siedlungsk rper der Gemein den festgesetzt wurde Die sozio konomischen Struk turen die sich auf die innerhalb von Siedlungen woh nenden und arbeitenden Menschen beziehen sind damit gr tenteils au erhalb des Gro schutzgebie tes lokalisiert Zur Vergleichbarkeit von Zeitreihen und Entwick lungstrends der heutigen Biosph renreservate und Naturparke wurden Daten der Gro schutzgebietsge meinden z T bereits ab 1990 mit herangezogen auch wenn die meisten Gro schutzgebiete zu diesem Zeit punkt als solche noch gar nicht existierten Der Na turpark Stechlin Ruppiner Land wurde im Juni 2001 als 15 und vorerst letztes Gro schutzgebiet des Lan des Brandenburg er ffnet zu einem Zeitpunkt zu dem die Berechnung der Indikatorenzeitreihen f r die Gro schutzgebiete bereits erfolgt war Die entspre chenden Daten basieren daher auf dem zu diesem Zeitpunkt aktuellen und z T etwas gr eren Natur parksuchgebiet Insgesamt beziehen sich die zugrunde liegenden Sachdaten wenn nicht anders angegeben auf den Zeitraum bis 31 Dezem
443. satz Nach einem Anstieg dieser Emissionen im Zeitraum 1990 bis 1995 von 3 3 auf 5 9 Millionen Ton nen pro Jahr verl uft dieser Indikator mit geringen Kohlendioxidemissionen des Verkehrs CO Emissionen in Mio t a N gt Wu O N T T j T j T CO Emissionen Stra enverkehr in Mio t a i i i l L ii T T T T T j oO N Wu gt A Wu O N BEER Verkehr Stra enverkehr Datenquelle Berechnungen Energiebilanzen des Landes Brandenburg LUA Referat T 3 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 195 Schwankungen auf etwa gleichem Niveau Rund 90 der CO Emissionen des Verkehrs verursacht der Stra enverkehr Alternative Kraftstoffe wie Erd gas oder Biodiesel nahmen im Jahr 2002 am gesam ten Kraftstoffmix des Stra enverkehrs mit ca 0 2 einen unbedeutenden Anteil ein Die vorgesehene Beimischung von bis zu 5 Biokraftstoff bei Benzin und Diesel wird nur einen kleinen Beitrag zur Um weltentlastung leisten Aufgrund des bis 2010 erwar teten steigenden Verkehrsaufkommens wird der An stieg der CO Emissionen des Verkehrs hierdurch le diglich verlangsamt Ein entscheidender Fortschritt kann nur durch die Entwicklung verbrauchsarmer Fahrzeuge erzielt werden Fl chenverbrauch Die Ressource Boden wird durch Versiegelung dau erhaft vermindert Der Indikator Fl chenverbrauch beschreibt die t gliche zus tzliche In
444. sch UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 187 188 wasser absorbiert und biologisch durch Mikroorga nismen oxidiert e Kombinationen Biofilter Biow scher Mitunter ist die Abluftzusammensetzung so komplex dass ein Verfahren allein nicht zu einem optimalen Ergebnis f hrt Beispielsweise werden f r besonders hoch konzentrierte geruchsintensive Abluftstr me aus der Kompostierung gro e Biofilterfl chen ben tigt Durch das Vorschalten eines Biow schers sind erhebliche Platzeinsparungen m glich Hier wird mit Hilfe einer zweistufigen biologischen Abluftreini gungsanlage eine besonders effektive Geruchsredu zierung bei optimiertem Fl chenbedarf erreicht Die Kombination der jeweiligen Vorteile beider Appa rate wird in den F llen zielf hrend sein in denen ver schiedenartige Abluftkomponenten vorliegen oder eine Abreinigung ber einen gro en Konzentrations bereich erfolgen muss 10 1 2 Praxisprobleme beim Betrieb von Biofilteranlagen Mikroorganismen stellen die Triebkraft einer jeden biologischen Abluftreinigungsanlage dar Es ist Auf gabe der Verfahrenstechnik f r die beteiligten Mikro organismen optimale Lebensbedingungen zu schaf fen um eine hohe Reinigungsleistung zu erzielen und den bestimmungsgem f en Betrieb der Anlage zu ge w hrleisten F r ihre Existenz ben tigen die Mikroorganismen Siediungsfl che die ihnen die Tr germaterialien im Biofilter oder w scher bieten In Einzelf llen kan
445. schutz und Luftfahrt Insgesamt ist die Kooperation darauf ausgerichtet Pi loten f r Natur und Artenschutzbelange zu sensibili sieren ber entsprechende st rungssensible Vogel vorkommen und Schutzgebiete m glichst pr zise zu informieren und praxisnahe Empfehlungen f r die na turschutzfreundliche Aus bung der Luftfahrt zu for mulieren Diese Hinweise sollen einerseits dem Ar tenschutz durch St rungsvermeidung Rechnung tra gen andererseits aber die luftfahrtbezogenen Rah menbedingungen ber cksichtigen Letzteres ist eine Voraussetzung daf r Akzeptanz f r diese Aufgabe bei Piloten zu gewinnen Dar ber hinaus dienen die Ma nahmen auch der Ermittlung und ggf Pr vention des Vogelschlagsrisikos Aus Landessicht wichtiges Ergebnis der gemeinsa men Arbeit ist die vom LUA herausgegebene Natur schutzkarte f r Piloten in der Gro trappenschutz gebiete Zugvogelrastzentren und weitere speziell f r Ballonfahrer relevante Schutzgebiete mit entspre chende Hinweisen zur berfahrtvermeidung oder zu erforderlichen Mindestflugh hen dargestellt werden F r die Gro schutzgebiete wird dar ber hinaus emp fohlen regionale Kooperationen zwischen ortsans s sigen Flugpl tzen und den jeweiligen Naturschutz verwaltungen anzustreben Solche regionalen Koope rationsprojekte zur Konfliktminderung im Umfeld von Flugpl tzen wurden und werden durch das LUA initi iert und begleitet s auch Modellprojekt Flugplatz Sch nh
446. schutz 47 kataster 51 3 2 Bodenzustandskataster 48 3 4 Boden Dauerbeobachtung 54 Aktuelle rechtliche Grundlagen im Internet unter http www mluv brandenburg de cms detail php id 98181 amp _siteid 32 Autoren und Literaturhinweise auf Seite 209 211 Um 1990 rekultiviertes Braunkohlenkippenland Tagebau Friedl nder bei Lauchhammer S Schmiedel Golmer Luch R Schultz Sternberg 2000 Podsolierung in D nensanden Vorfeld des Tage baus Nochten mit Geologenhammer M Kupetz 46 BODEN 3 1 Informationsgrundlagen Bodenschutz Die praktische Umsetzung des Bodenschutzes im Vollzug zur nachhaltigen Sicherung aller Bodenfunk tionen It BBodSchG setzt Grundlageninformationen ber die B den und deren Funktionen sowie berEin wirkungen auf B den voraus In Brandenburg wird vom Landesumweltamt zur Ermittlung Dokumenta tion und Bewertung von Bodenzustand Bodenfunk tion und Bodennutzung das Fachinformationssystem Bodenschutz FISBOS stetig weiter aufgebaut und fortgef hrt Im FISBOS werden die chemischen physikalischen und biologischen Bodeneigenschaften Bodenbelas tungen und Gef hrdungen erfasst und bewertet so wie die Bodennutzung und die Bodenschutzma nahmen einschlie lich m glicher Gebietsausweisun gen dargestellt Im Einzelnen besteht das FISBOS aus den Informationsbereichen e Bodenzustandskataster e Planungs und Ma nahmenkataster sowie e Boden Dauerbeobachtung und Bodenproben bank Um Anforderu
447. schutz und Landschaftspflege 10 1 Seite 17 28 3 SUCCOW M amp JESCHKE 1986 Moore in der Landschaft Urania Leipzig Jena Berlin 286 S 4 HEINICKE T 2003a Basen und Kalkzwi schenmoore in Brandenburg Zustandserfassung und Schutzbedarf Umweltdaten aus Brandenburg Bericht 2003 Hrsg Landesumweltamt Branden burg S 86 92 HEINICKE T 2003b Erfassung aktueller Stand orte von Basen und Kalkzwischenmooren in Bran denburg Projektbericht unver ff 38 Seiten SUCCOW M amp JOOSTEN H 2001 Land schafts kologische Moorkunde 2 v llig neu bear beitete Auflage Schweizerbart sche Verlagsbuch handlung Stuttgart 622 S MLUV 2004 Moorschutz im brandenburgischen Wald Faltblatt 2004 5 i 6 i i 7 al Kapitel 7 4 1 Ministerium f r Landwirtschaft Umweltschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg Agrarbe richt 2004 2 Umweltdaten Deutschland Online it de Umweltdaten September 2004 3 Situationsbericht 2005 des Deutschen Bauernver bandes www situationsbericht de 4 Biologische Bundesanstalt f r Land und Forstwirt schaft Berlin und Braunschweig Jahresbericht 2003 Einzelbericht des Institutes f r Folgeabsch tzung im Pflanzenschutz Kleinmachnow 5 NIENNAUS B KNICKEL DR K kologische Fi nanzreform in der Landwirtschaft 2004 NABU Na turschutzbund Deutschland WwWWW enV UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 213 214 Publikationen des Landesu
448. se Abfallerzeuger mit nur 2 zum Gesamtauf kommen bei Auf der anderen Seite stammen knapp zwei Drittel des Aufkommens von Abfallerzeugern bei denen jeweils mehr als 10 000 t a besonders berwachungsbed rftige Abf lle anfallen Diese Be triebe stellen 2 der Abfallerzeuger besonders ber wachungsbed rftiger Abf lle dar In den vergange nen Jahren gibt es vor allem in der Gruppe der Ab fallerzeuger mit einem Aufkommen von 1 000 t bis 10 000 t auff llige Schwankungen Sie resultieren in erster Linie aus der Tatsache dass viele Unterneh men zeitlich befristete Sanierungen durchgef hrt ha ben Abb 5 Abb 3 oe Bu Entwicklung des Auf kommens der sonsti 7 1 000 000 gen besonders ber z wachungsbed rftigen e 800 000 4 Abf lle von 1994 bis g 2003 unter Ber ck sw 0007 sichtigung der konta minierten minerali 2 rn schen Bauabf lle 200 000 0 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 O Sonstige besonders berwachungsbed rftige Abf lle Elkontaminierte mineralische Bauabf lle UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 9 Tab 4 Abfallbilanz der ffentlich rechtlichen Entsorgungstr ger des Landes Brandenburg im Jahr 2003 Aufkommen Pos Abfall Jahres Einwoh bezeichnung menge nerwert 1 000 t kg E 1 1 Hausm ll 368 143 1 2 Gesch ftsm ll 114 44 1 3 Sonstige haus m ll hnliche Ge werbeabf lle 42 16 1 4 Sperrm ll aus Haushaltungen 75 29 1 5 Sperrm ll aus Gewerb
449. se Probleme k nnen auch im l ndlichen Raum des Landes Brandenburg auftreten e Ausblick Der Zustand des Brandenburger Kanalnetzes mit sei nen 14 605 km L nge kann folgenderma en bewer tet werden Rund zwei Drittel des Kanalnetzes in Brandenburg sind nach der Wende entstanden Es besteht auf grund des neuen technisch hochwertigen Bauzu standes kein unmittelbarer Handlungsbedarf Etwa ein Drittel des Kanalnetzes wurde vor 1935 errichtet Bei einer komplexen Bewertung Funk tionalit t Herstellungsqualit t Alter und Pflegezu stand sind erhebliche Probleme zu erwarten die mittel bis langfristig zu l sen sind Insbesondere im l ndlichen Raum des Landes Brandenburg ist mit einer Zunahme von Proble men in ffentlichen Abwasserleitungen zu rech nen die durch biogene Korrosion hervorgeru fenen werden F r die nach 1990 errichtete Ka nalisationen ist eine Erstbewertung vorzuneh men Die Hausanschlusssysteme die vor 1990 errich tet wurden k nnen ebenfalls ein weiteres Ge fahrdungspotenzial f r das Grundwasser darstel len Auch dieses Problem gilt es zuk nftig mit ge eigneten Ma nahmen zu l sen 4 6 2 Neue Regelwerke und Normen Die Erarbeitung und Ver ffentlichung neuer Regel werke und Normen beinhaltet f r das Landesumwelt amt Brandenburg vielf ltige Aspekte So bilden die europ ische Vergleichbarkeit der Austausch von ge normten Produkten und die Qualit tssicherung von wasserw
450. se Schwingmoor Regime und nasse Schwingmoor Regime nasse Schlenken ganzj hrig vorhanden Schlenken nicht ganzj hrig vorhanden Schlenken nur ephemer vorhanden e typische Zwischenmoor vegetation Typische Zwischenmoor vegetation verarmte Zwischenmoor vegeta mit acidophilen Torf und oder mit acidophilen Torf und oder tion acidophile Torf und oder Braunmoosen auf der gesamten Braunmoosen auf dem berwie Braunmoose nur sporadisch vor Fl che genden Teil der Fl che handen e Deckungsgrad von f r bergangs Deckungsgrad von f r bergangs Deckungsgrad von Geh lzen moore typischen niedrigw chsigen moore typischen Geh lzen 10 25 gt 25 75 bzw hoher Anteil von Geh lzen lt 10 standortuntypischen Geh lzen Entw sserungs oder Eutrophie rungszeiger Vollst ndigkeit A vorhanden B weitgehend vorhanden C in Teilen vorhanden des lebensraum Charakteristische Pflanzenarten Agrostis canina Andromeda polifolia Betula pubescens Calamagrostis stricta typischen Arten Calla palustris Carex canescens Carex chordorrhiza Carex echinata Carex lasiocarpa Carex limosa Carex inventar nigra Carex rostrata Carex vesicaria Drosera intermedia Drosera longifolia Drosera rotundifolia Empetrum nigrum Epilobium palustre Eriophorum angustifolium Eriophorum vaginatum Hammarbya paludosa Hydro cotyle vulgaris Ledum palustre Lysimachia thyrsiflora Menyanthes trifoliata Oxycoccus palustris Pinus sylve stris Poten
451. sen Stoffeintragsmodellierungen belegen allerdings dass der berwiegende Anteil der N hrstoffe in den Gew s sern aus diffusen Quellen stammt Die Gesamtfrachten sind zwar kontinuierlich zur ckgegangen aber insbe sondere bei fl chen und linienhaften Eintr gen aus versiegelten urbanen sowie landwirtschaftlich genutz ten Fl chen immer noch zu hoch siehe auch Seite 68 bei Wirtschaftliche Analyse Bis Ende 2003 wurden in Brandenburg 25 ma gebli che Flie gew sser auf kompletter L nge insgesamt 1 707 km einer Strukturg teanalyse unterzogen Im Ergebnis sind diese Gew sser innerhalb einer 7 stu figen Klassifizierung im Durchschnitt deutlich ver n dert 4 2 Im Einzelnen variiert die Strukturg te zwi schen gering bis m ig ver ndert 2 6 f r die Ste penitz und sehr stark bis vollst ndig ver ndert 6 2 f r die Schwarze Elster Naturnahe Abschnitte gibt es nur noch vereinzelt kein Fluss ist unver ndert oder gering ver ndert Bei 66 der Flief gew sserab schnitte ist die ehemals nat rliche Ufervegetation ver dr ngt ein berschwemmen der Aue wird nur noch bei 25 toleriert Die gro e Anzahl an Querbauwer ken im Landesdurchschnitt alle 6 2 Flie kilometer ist Beleg f r die starke Zergliederung der Brandenbur ger Flie gew ssersysteme Nur wenige Bauwerke sind mit funktionsf higen Wanderhilfen f r die aqua tische Fauna ausgestattet Die Beseitigung von Wanderhi
452. sen Nachhaltige Entwicklung bedeutet die Lebensumst nde der Menschen welt weit zu verbessern ohne dabei die Chancen k nftiger Generationen zu belasten Auf dem Weltgipfel f r nach haltige Entwicklung 2002 in Johannesburg wurde der Wille bekr ftigt unter anderem in den Bereichen Arten vielfalt erneuerbare Energien Konsumverhalten Ki maschutz Ressourcenverbrauch und Trinkwasserver sorgung Fortschritte zu erzielen Die vielf ltigen Bem hungen der verschiedenen Ak teure werden auf mehreren Ebenen global europa bundes und landesweit sowie auf regionaler und kommunaler Ebene durch Nachhaltigkeitsindikato ren begleitet Das Landesumweltamt hat auf Lan desebene bereits in der Ausgabe 2003 der Umwelt daten die Nachhaltigkeitsindikatoren f r den kolo gischen Bereich bezeichnet als Umweltindikatoren zusammengestellt und legt im diesj hrigen Bericht die erste Fortschreibung vor Die Bund L nder Arbeitsgemeinschaft Nachhaltige Entwicklung in dem das Land Brandenburg durch das Ministerium f r l ndliche Entwicklung Umwelt und Verbraucherschuitz vertreten ist hat einen ersten Bericht ber die Anwendung eines einheitlichen zwi schen allen Bundesl ndern abgestimmten Umweltin dikatorensatzes an die UMK erarbeitet N here Infor mationen finden sich im Internet www blag ne de Im April 2002 hat die Bundesregierung die Nationale Nachhaltigkeitsstrategie Perspektiven f r Deutsch land beschlossen
453. ser sowie in den Niedermoorfl chen der Randbereiche Minderung der Abfl sse und F r derung der Nasswiesen und R hrichte 2 Unterst t zung der Eigenentwicklung Im Abschnitt unterhalb Grunow wurden durch den Bau von Sohlgleiten als Ersatz f r die kaskadenf r Landesumweltamt Brandenburg Regionalabteilung Ost LSG SPA FFH 2003 2007 migen Abst rze bereits eine Verbesserung der biolo gischen Durchg ngigkeit eine Anhebung der Ge w ssersohle und damit verbunden eine Wasserspie gelanhebung erreicht In weiteren Planungsschritten ist eine abschnittsweise F rderung der Eigenent wicklung des Gew ssers vorgesehen deren Umset zung f r 2007 angedacht ist Sophienflie unterhalb Grunow vor Ma nahme beginn Sophienflie unterhalb Grunow nach Umset zung der Ma nahme UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 159 7 1 2 Aufbau des Systems sensibler e Erfassung und Arbeitsprogramm Moore in Brandenburg Das Landesumweltamt hat sich im Jahr 2002 ent schlossen ein landesweites System sensibler Moore aufzubauen um f r die wertvollsten Moor kosysteme ber zwei Jahrhunderte wurden die Moore durch den Brandenburgs aktive Schutzma nahmen gezielt Menschen entw ssert Nach den umfassenden steuern bzw unterst tzen zu k nnen Bestandteile Komplexmeliorationen in den 1960er bis 80er Jahren des Vorhabens sind trat durch Tiefentw sserung in Brandenburg ein e Einleitung Moorfl chenverlust von ca 55
454. sertypisierung in Brandenburg RES Die biologische Gew sserg te der Spree am Beispiel der Makro zoobenthosbesiedlung 1 5 Sulfatmonitoring der Spree 76 Die biologische Gew sserg te der Flie gew sser 77 Die automatischen Messstationen Elbe Oder Havel ein Instrument zur Risikokommunikation T Entwicklung der Gew ssertrophie im Zeitraum 1991 2004 79 Grundwasser 83 Landesmessnetz Grundwasserstand 83 Grundwasserbeschaffenheit 84 Grundmessnetz Sondermessnetz Nitrat und Sonderuntersuchungs programme 84 Sondermessnetz Geogene Versalzung 4 4 4 4 1 4 4 2 4 5 4 5 1 4 5 2 4 5 3 4 6 4 6 1 4 6 2 4 6 3 4 6 4 A a Wa Autoren und Literaturhinweise auf Seite 209 211 GEW SSERSCHUTZ UND WASSERWIRTSCHAFT Hochwasserschutz Aktueller Stand der Hochwasser schutzma nahmen in den branden burgischen Flussgebieten Geplante Deichr ckverlegung an der Elbe Gew sserunterhaltung und renaturierung Umbau der Wehranlage Gnevsdorf Umsetzung von FFH Sicherungs ma nahmen im Rahmen der Elb deichsanierung Beschreibung der Bauvorhaben im Spreewald im Raum L bbenau 2003 2005 Wasserversorgung Abwasser Kanalsanierung Stand und Ent wicklung in Brandenburg Neue Regelwerke und Normen F rdermittelsituation 10 Jahre Erhebung von Wasser nutzungsentgelt T Sa Te ra F Pa wh t a E 90 90 91 91 gi 94 97 99 99 101 102 104 Aktuelle r
455. sfreistellung auf ehemaligen WGT Liegenschaften und auf ehemaligen R stungsaltlastverdachtsstand orten F r den Fall dass im Rahmen der Ersterfassung ei ner Fl che aufgrund der geringen Datenlage eine ein deutige Zuordnung zu einer Kategorie altlastver d chtige Fl che oder stoffliche sch dliche Bodenver nderung noch nicht m glich ist kann f r diese der Erfassungskatalog f r sogenannte noch nicht zuor denbare Fl chen verwendet werden Bei der weite ren Vervollst ndigung der Erkenntnislage ist eine sp tere Einstufung als altlastverd chtige Fl che oder Verdachtsfl che einer stofflichen sch dlichen Boden ver nderung unbedingt vorzunehmen Zur Visualisierung der in ALKAT erfassten Fl chen ist nach wie vor eine Anbindung an das GIS ArcView ber eine entsprechende Schnittstelle beibehalten worden Neu ist dass zur Visualisierung auch ein Arc IMS genutzt werden kann Dazu werden f r die in AL KAT selektierten Fl chen entsprechende URL er zeugt und an den ArcIMS bergeben Das Fachverfahren Bewertung befindet sich derzeit noch in der Bearbeitungsphase Bei dem Bewer tungsverfahren handelt es sich um ein Verfahren zur DV gest tzten vergleichenden und Einzellfallbewer tung sowie Priorit tensetzung Letztere setzt jedoch voraus dass die f r die Bewertung verwendeten Da tens tze im Altlastenkataster beantwortet und ge pflegt sind Da hier im Landesma stab noch erhebli che L cken sind komm
456. sranmenpl ne f r die Biosph renreser vate Spreewald Schorfheide Chorin und Flussland schaft Elbe Brandenburg aufgestellt F r den Natio nalpark Unteres Odertal liegt ein Entwurf vor Auf grund der Novellierung des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes vom 20 April 2004 gibt es keine eigenst ndigen Landschaftsrahmenpl ne f r Natur parks und Braunkohlentagebaugebiete mehr Stand der Landschaftsranmenplanung Ruppin Landschaftsrahmenpl ne f r Landkreise kreisfreie St dte und Gro schutzgebiete Landschaftsrahmenplan im Entwurf SC aufgestellt Fortschreibung E in Bearbeitung NLP BR Biosph renreservat aufgestellt Nationalpark Landesgrenze Kreisgrenze Gro schutzgebiete Stand Dezember 2004 Datenquelle LUA 1 Kartographie LUA S7 NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE Ostprignitz Der aktuelle Planungsstand ist in der bersichtskarte dargestellt und wird auf der Internetseite des MLUV regelm ig aktualisiert hier wird die Karte auch im pdf Format zum Herunterladen angeboten http www mluv brandenburg de cmsj detail php id bm1 c 219457 de amp _siteid 300 Die Entwicklungskonzepte von 18 Landschaftsrah menpl nen teilweise f r Altkreise ca 40 der Lan desfl che wurden im Laufe mehrerer Jahre digital er fasst und in das Landschaftsplanungskataster La PlaKat eingestellt Diese Planungsdaten wurden mit dem geographischen Informationssystem GIS Arc View aufbereite
457. ssungswerte ist eine differenzierte Betrachtung der unterschiedlichen Einflussfaktoren notwendig Diese beiden abwassertechnischen Arbeitsbl t ter sind f r alle Kl ranlagen gt 100 000 EW ma gebend zumal der berwachungswert der GK 5 bez glich des Parameters Stickstoff bemes sungsrelevant im Rahmen der F nften Verord nung zur nderung der Abwasserverordnung vom 2 Juli 2002 von 18 mg l auf 13 mg l herab gesetzt wurde 3 Merkblatt BWK 3 Ableitung von immissionsori entierten Anforderungen an Misch und Nieder schlagswassereinleitungen unter Ber cksichti gung rtlicher Verh ltnisse Dieses Merkblatt ist entstanden um das EU Recht nach dem kombinierten Ansatz auszuf l len Dem vorherrschenden Emissionsprinzip nach A 128 wird mit dem Merkblatt BWK 3 ein Im missionsprinzip zugeordnet Ziel ist es im Sinne der EU WRRL ganzheitliche und vor allem ko steng nstige wasserwirtschaftliche L sungen zu entwickeln Die integrative Betrachtung von Kanalnetz Kl ran lage und Gew sser sowie die DV gest tzte Simula tion der verschiedenen Belastungszust nde sind heute mehr und mehr g ngige Praxis Eine Leitlinie des Landes Brandenburg zu den Fra gen der Verschmutzung aus Misch und Regenwas ser berl ufen wird gegenw rtig durch eine gemein same Arbeitsgruppe erarbeitet Sie setzt sich aus Vertretern der DWA des BGW der Abwasserent sorgungsbetriebe aus den kreisfreien St dten Pots dam Cottbus Brand
458. standes In Abbildung 1 sind diese Hintergrundge halte von Blei Cadmium Chrom Kupfer Quecksilber und Zink der im Bodenzustandskataster f r das Land Brandenburg erfassten untersuchten Oberb den dar gestellt wobei die Bodenart am konkreten Probe nahmepunkt nicht ber cksichtigt ist Die Datendichte ist elementspezifisch je nach Ber cksichtigung in durchgef hrten Untersuchun gen unterschiedlich die h chsten Datendichten liegen f r Blei und Cadmium vor und geringe Da tendichten f r Chrom und Quecksilber Die Da tendichten erh hen sich mit der Laufendhaltung des Katasters so dass die Aussagegenauigkeit Jahr f r Jahr zunimmt Der weitaus berwiegende Teil der Bodenprofile weist im Oberboden Schwermetallgehalte auf die unterhalb der Vorsorgewerte der BBodSchV liegen blaue Punkte Gehalte die oberhalb der Vorsorgewerte liegen orange und rote Punkte sind geh uft im Bereich der Elbauen zu finden tre ten ansonsten nur an vereinzelten Profilen auf Abb 1 Detailuntersuchungen in den Elbauen die aufgrund der Ergebnisse der landesweiten Un tersuchungen initiiert wurden ergaben dort vor al lem hohe Schadstoffgehalte im Vordeichbereich Mit Hilfe statistischer Verfahren werden aus den Hintergrundgehalten die Hintergrundwerte er mittelt die Bund L nder Arbeitsgemeinschaft Bo denschutz LABO charakterisiert die Hinter grundwerte als repr sentative Werte f r allgemein verbreitete Hintergrundgehalte eines
459. stechnischen Erfassungen Bereits jetzt zeichnet sich ab dass durch die Umset zung von Ma nahmen aus den f r 57 St dte durch gef hrten L rmminderungsplanungen und anderen Entwicklungen Bev lkerungs und Verkehrsentwick lung die Betroffenheit der Anwohner der belasteten Stra enabschnitte st ndigen Ver nderungen unter liegt und somit in bestimmten Zeitabst nden neu zu beurteilen ist 8 1 4 Fazit Die Vorteile einer kombinierten Bearbeitung gt nur eine Verkehrsplanung und ein einheitliches Verkehrsmodell notwendig gt nur eine aktuelle Verkehrserfassung Z hlungen erforderlich gt nur ein Planwerk Aktionsplan zu erstellen gt nur eine Information der ffentlichkeit in der Ge samtheit erforderlich gt nur einmal sind Beschl sse in den St dten vorzu bereiten Aussch sse und in den Stadtparlamen ten zur Beschlussfassung zu bringen Die aufgef hrten Synergieeffekte f hren auf den be teiligten Ebenen zu erheblichen finanziellen und ar beitsm igen Entlastungen L RMSCHUTZ VERKEHR ENERGIE KLIMASCHUTZ 8 2 Alternative Kraftstoffe 8 2 1 Einleitung und Problemstellung Am 16 02 2005 trat das Klimaschutzprotokoll von Kyoto in Kraft Deutschland hat sich in dem Protokoll bis zum Jahr 2012 zu einer Minderung der Treibhaus gase um 21 gegen ber 1990 verpflichtet F r diese Zielstellung kann der Verkehr einen bedeutenden Bei trag leisten Denn der Verkehr braucht sehr viel Ener gie Im Ja
460. stellt Pr fung von Arten nach Anhang Il der FFH RL Im Bereich des FFH Gebietes Lenzen Wustro wer Elbniederung ist durch das Zusammenwirken der randlichen berbauung bedeutsamer Laich habitate und baubedingter St rungen zur Laich zeit von einer Beeintr chtigung des hervorragen den Erhaltungszustandes der Rotbauchunke aus zugehen Da der Schutz jedes einzelnen Tieres f r den Fortbestand essentiell ist wird diese Beein tr chtigung als erheblich eingestuft e Alternativenpr fung Aufgrund der Unvertr glichkeit des Deichbauvorhabens mit den Erhaltungszielen des SPA Unteres Elbtal der FFH Gebiete Lenzen Wustrower Elbniederung und Elbdeichvorland Jagel sind f r die Zulassung des Vor habens entsprechend Ausnahmen nach 834 Abs 3 BNatSchG zu pr fen Demnach m ssen zwingende Gr nde des berwiegenden ffentlichen Interesses be stehen und zumutbare Alternativen existieren die mit geringeren Beeintr chtigungen verbunden sind UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 95 96 Eine Alternativenpr fung fand statt Die beiden Deichr ckverlegungsvarianten 80 und 115 ha wur den im Ergebnis der Begutachtungskommission der ehemaligen Abteilung Gew sserschutz und Wasser wirtschaft des Landesumweltamtes Brandenburgs als nicht zumutbare Alternativen eingestuft e Sicherungsma nahmen Ist trotz negativer Ergebnisse der Vertr glichkeits pr fung aus zwingenden Gr nden des berwiegen den
461. stellt werden kann Zur Si cherung der brandenburgischen Herk nfte solcher Sippen haben Botanische G rten in Berlin und Bran denburg in Zusammenarbeit mit dem Landesumwelt amt Erhaltungskulturen eingerichtet Neben der Ret tung unmittelbar bedrohter Artenvorkommen vor dem Totalverlust haben die Kulturen die Aufgabe Pflanzen f r Bestandsst tzungen heran zu ziehen mit denen die berlebensaussichten der wildlebenden Popula tionen verbessert werden k nnen Voraussetzung f r den letztendlichen Erfolg sind lebensraumverbes sernde Ma nahmen am Wildstandort die langfristig wieder zum Aufbau einer eigenst ndigen Populati onsdynamik f hren m ssen Die Wildform der Garten Sellerie Apium graveolens war in Brandenburg immer selten da die von ihr be siedelten Binnensalzstellen von Natur aus eng be grenzt sind Zwischenzeitlich bereits verschollen wurde die Art in den 1980er Jahren in einer klein fl chigen Salzwiese wiederentdeckt Die Pflege der Fl che durch sp te Mahd konnte lange Zeit nicht aus reichend gew hrleistet werden Es drohte das Erl schen der zweij hrig wachsenden Pflanzen durch Aufkommen dichter Schilfbest nde und durch feh lende kleinfl chige Bodenverwundungen in denen die Keimung der Samen erfolgen kann Der Botani sche Garten Berlin unterh lt eine Erhaltungskultur um im Falle des pl tzlichen Erl schens des noch im mer sehr kleinfl chigen Bestandes auf Saatgut f r eine dann erforderliche Wiede
462. stellungen und re gionale Besonderheiten bestimmen Lern und Lehr inhalte der seit 1990 bestehenden Bildungsst tte im Landesumweltamt Sie richtet sich mit ihrem Pro gramm nicht nur an die Fachleute in den Umwelt Na turschutzbeh rden sondern auch an Forschungsein richtungen Institute und andere Bildungseinstr ger sowie an die ehrenamtlich T tigen und Interessenten aus der Praxis Neben den klassischen Natur und Umweltthemen werden auch fach bergreifende um weltrelevante Themen die der Gesetzgeber vorschreibt behandelt z B Planungs und Genehmigungsver fahren im Stra en Wasserwege und Wohnungs bau Die Lehrst tte ist eine gefragte oft besuchte Ein richtung im Kooperationsnetzwerk der Aus und Fortbildungsst tten f r den ffentlichen Dienst in Brandenburg NAF D H hepunkte im Veranstaltungskalender 2004 e Dreit giger Aufbaukurs kologie zum Thema Bio tope im Rahmen der Weiterbildung der unteren Naturschutzbeh rden im Modulsystem e Fort und Weiterbildung von Multiplikatoren innen in der Umweltbildung im ehrenamtlichen Bereich als auch f r Lehrer innen Weiterf hrung der berufsbegleitenden Fortbildung der Naturwacht speziell zu Fragen Besucherbe treuung Naturinterpretation und Biotoptypen Kartierung Veranstaltung kologische Seenbewertung in Weiterf hrung der Veranstaltung der Abteilung Na turschutz und Wasserwirtschaft zum Thema ko logische Bewertu
463. stof fen h heren Viskosit t ist eine Umr stung bei Die selmotoren erforderlich In Deutschland werden der zeit eine begrenzte Anzahl PKW sowie Maschinen im landwirtschaftlichen Bereich mit reinem Pflanzen l betrieben 8 2 3 Synthetische Kraftstoffe Neuentwicklungen noch nicht marktrelevant Synthetische Kraftstoffe sind Kraftstoffe die aus Syn thesegas Fischer Tropsch Synthese hergestellt werden Bisher wurde das Synthesegas aus fossiler Kohle Coal to Liquid Kraftstoff CTL oder aus Erdgas Gasl to Liquid Kraftstoff GTL gewon nen Daneben kann auch insbesondere Biomasse Biomasse to Liquid Kraftstoff BTL als Aus gangsrohstoff f r synthetische Kraftstoffe dienen Schon heute verkn pfen sich mit BTL Kraftstoffen die auch als Synfuel oder Sunfuel bezeichnet werden gro e Erwartungen Gegen ber Pflanzen len und Ethanol etc hat dieser Weg folgende Vorteile gt Ganzpflanzen einschlie lich Wurzel k nnen ver wendet werden und jegliche Form von Biomasse die im wesentlichen aus Kohlenstoff und Wasser stoff besteht gt BTL Kraftstoffe k nnen auf die Motoranforderun gen zugeschnitten werden wobei sich synergelti sche Effekte ergeben die zu einer Verringerung des Kraftstoffbedarfs f hren Neben der Ver brauchsminderung ergeben sich positive Effekte f r den Umweltschutz da der Kraftstoff frei von Aromaten und Schwefel ist gt BTL hat die gleiche hohe Qualit t wie die GTL Kraftstoffe Gegen
464. stoff bzw stoffkategoriebezogene Mengenschwellen erreicht oder berschritten werden sind die Grund pflichten der St rfall Verordnung zu erf llen Erweiterte Pflichten nach der St rfall Verordnung F r Betriebsbereiche und f r nach Bundes Immis sionsschutzgesetz genehmigungsbed rftige Anlagen mit besonders hohem Gef hrdungspotenzial sofern bestimmte stoff bzw stoffkategoriebezogene Men genschwellen erreicht oder berschritten werden sind erweiterte Sicherheitspflichten zu erf llen Zu diesen erweiterten Pflichten die die Grundpflichten erg nzen z hlen insbesondere die Erarbeitung und Fortschreibung von Sicherheits berichten die Aufstellung interner Alarm und Gefahrenab TECHNOLOGIE ANLAGENSICHERHEIT wehrpl ne und bermittlung der f r die Erstellung externer Alarm und Gefahrenabwehrpl ne erfor derlichen Informationen an die zust ndigen Beh r den und die Information der ffentlichkeit ber Sicherheits ma nahmen e Sicherheitsrelevante Anlagen und bekannt ge gebene Sachverst ndige Bei Betriebsbereichen und einzelnen genehmi gungsbed rftigen Anlagen in denen bestimmte we gen ihrer Art und Menge gef hrliche Stoffe vorhanden sind oder entstehen k nnen sind in Abh ngigkeit von den m glichen Gefahren besondere Vorkehrungen zu treffen um St rf lle zu verhindern bzw deren Aus wirkungen so gering wie m glich zu halten Diese Si cherheitspflichten gehen ber die im allgemei
465. sung dass das Ergebnis einer Ausgleichsma nahme nor malerweise bereits einsatzbereit sein muss wenn ein Gebiet beeintr chtigt wird es sei denn es kann nach gewiesen werden dass diese Gleichzeitigkeit nicht unbedingt erforderlich ist Brief der EU Kommission XI an J Fischer 15 10 2003 F r den Vorhabenstr ger bedeutet dies 1 eine zeitnahe eigentumsrechtliche Fl chenver f gbarkeit abzusichern 2 die landschaftspflegerische Ausf hrungsplanung erstellen zu lassen 3 Kampfmittelsuche bzw bergung in Auftrag zu ge ben 4 notwendige Bau oder Pflegemal snahmen zu ver geben 5 Ausf hrung fachlich zu begleiten Insbesondere bei der Fl chenverf gbarkeit treten h ufig Probleme auf da viele geeignete Fl chen in tensiv landwirtschaftlich genutzt werden die Ei gent mer kein Verkaufsinteresse haben oder die Si cherung nicht immer ber geeignete Instrumente wie Kauf oder Dienstbarkeiten m glich sind Beispiel 4 Sicherungsma nahme Revitalisie rung L cknitz Altarm Die L cknitz ist im Zuge der Komplexmelioration be gradigt und verlegt worden Der ehemalige Altarm bei Wustrow war noch deutlich als Gel ndesenke er kennbar Das Flurst ck ist durch einen Kaufvertrag dauerhaft gesichert Die Ma nahme wurde im Jahre 2003 vorgezogen zu den Deichbauarbeiten in Wustrow umgesetzt und un terteilt sich in zwei Abschnitte Im ersten Abschnitt wurden 1 600 m des Altarmes durch eine Neuprofilierung wied
466. t sich im Hinblick auf eine stabile Betriebsweise der Ab luftreinigungsanlage als hinreichend erwiesen Eine t gliche visuelle Kontrolle der Einrichtung sollte als Prim rma nahme in das berwachungsregime inte griert werden So lassen sich eventuelle Funktions st rungen schnell erkennen und entsprechende Ma nahmen zur Behebung unverz glich einleiten Der vorstehende Beitrag ist als zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse einer Datenerhebung zu den biologischen Abluftreinigungsanlagen im Land Brandenburg zu sehen Weitergehende Ausf hrun gen zur Anwendbarkeit und den Optimierungsm g lichkeiten biologischer Reinigungssysteme sowie zu Systemvergleichen und allgemeinen Praxisproble men insbesondere hinsichtlich der peripheren Ein richtungen werden im Rahmen der Titelreihe Fach beitr ge des Landesumweltamtes in K rze erscheinen 10 2 Sicherheitsrelevante Anla gen und bekannt gegebene Sachverst ndige Erl uterungen Betriebsbereich Ein Betriebsbereich ist der gesamte unter der Aufsicht eines Betreibers stehende Bereich in dem in einer oder mehreren Anlagen und der damit im Zusam menhang stehenden Infrastruktur z B Transportlei tungen gef hrliche Stoffe in bestimmten Mengen vorhanden sind 3 Abs 5a BImSchG Grundpflichten nach der St rfall Verordnung F r Betriebsbereiche und f r nach Bundes Immissi onsschutzgesetz genehmigungsbed rftige Anlagen mit hohem Gef hrdungspotenzial sofern bestimmte
467. t Teil 1 Nr 12 vom 28 Juni 1995 Die Gr ndung des Nationalparks Unteres Odertal erfolgte entsprechend der Ver ffent lichung im Gesetzblatt am 29 Juni 1995 Am 6 Ja nuar 1998 wurde durch eine Verordnung das Land schaftsschutzgebiet Nationalparkregion Unteres Odertal ausgewiesen Erstmals wurde damit das untere Odertal auf einer Fl che von ca 118 000 ha gesch tzt und den kolo gischen Erfordernissen zur Erhaltung von Fauna und Flora dieser Flussaue mit den angrenzenden Oder h ngen Rechnung getragen Zehn Jahre sind in 2005 seitdem vergangen und wie bereits in seiner Gr n dungsphase gibt es bis heute kontroverse Diskussio nen um Brandenburgs Nationalpark Trotz eines Ge setzes das mit Kompromissen auch historisch gewachsene Landnutzungs und wirtschaftliche In teressen der Industriestadt Schwedt ber cksichtigt gelang es bisher noch nicht den einzigen Auen Na tionalpark Deutschlands fest in der Region zu veran kern Die positiven Entwicklungen im Tourismus sind un bersehbar denn der Nationalpark hat sich wie alle Nationalparke weltweit als ein attraktives Ausflugs ziel im Nordosten Brandenburgs etabliert Das Natio nalparkzentrum in Criewen mit der Ausstellung im Na tionalparkhaus blickt auf eine Besucherresonanz die in brandenburgischen Gro schutzgebieten einmalig ist Seit der Er ffnung des Besucherzentrums im Sep tember 2000 nutzten mehr als 116 000 G ste die in teraktive Ausstellung rund um
468. t dem Abschluss der von der EU Wasserrahmenrichtlinie geforderten Bestands aufnahme zur Gew ssersituation haben wir einen ersten wichtigen praktischen Schritt im Umsetzungsprozess der Richtlinie getan Brandenburg hat dabei einen ma geb lichen Anteil an der fristgerechten Erarbeitung der staaten und l nder bergreifenden Berichte f r die Flussgebietseinheiten Elbe und Oder Nicht unerwartet ist sichtbar ge worden dass das Ziel der Richtlinie bis zum Jahr 2015 in allen Oberfl chengew s sern und im Grundwasser einen guten kologischen Zustand zu erreichen auch in Brandenburg nur schwer zu erreichen sein wird Trotz messbarer Erfolge durch eine aktive Gew sserschutzpolitik in den letzten 15 Jahren befinden sich derzeit nur ein Zehntel der Flie gew sser und weniger als ein Drittel der Seen in einem guten ko logischen Zustand Natura 2000 Die Gesamtfl che des europ ischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000 bel uft sich aktuell auf 777 493 Hektar Dies entspricht etwa 26 der Landesfl che Insgesamt verf gt Brandenburg nun ber 27 EU Vogelschutzgebiete und 620 FFH Gebiete Um die bis dahin unzureichende Ausweisung von Vogelschutzgebieten durch Nachmeldung von Special Protection Areas SPA zu beheben meldete Bran denburg im Sommer 2004 weitere 19 Vogelschutzgebiete nach der europ ischen Vo gelschutzrichtlinie und 14 FFH Gebiete an die Europ ische Kommission Als fachli che Grundlage diente ein vom Landesumweltamt erarbeitetes Fa
469. t der Pflege der Datenbe st nde in Verbindung mit einer Plausibilit tspr fung durch die unteren Bodenschutzbeh rden eine enorme Bedeutung zu Durch das Landesumweltamt wird angestrebt das Programm ALKAT auch f r Ingenieurb ros die mit der Datenerfassung bzw pflege von den zust ndi gen Beh rden beauftragt wurden f r einen Unkos tenbeitrag in einer geringen H he bereitzustellen Die Vorbereitungen dazu sind jedoch noch nicht abge schlossen Dar ber hinaus ist geplant die Erfas sungskataloge sowie das Benutzerhandbuch ber das Internet bereitzustellen 2 5 Schadstofftransfer Boden Pflanze Tier auf altlast verd chtigen Fl chen und Verdachtsfl chen Zur Unterst tzung der Vollzugsaufgaben der unteren Bodenschutzbeh rden im Land Brandenburg wurde vom LUA ein Leitfaden Untersuchung und Bewer tung von altlastverd chtigen Fl chen und Verdachts fl chen Wirkungspfade Boden Pflanze Tier er stellt Er beinhaltet Vorgaben zur Untersuchung und Bewertung von altlastverd chtigen Fl chen und Verdachtsfl chen in der Untersuchungsphase Der Schwerpunkt wird auf den nach Bundes Boden schutz und Altlastenverordnung BBodSchV gere gelten Untersuchungsablauf gelegt Praxisrelevante Ma nahmen zur Gefahrenabwehr sowie Handlungs empfehlungen bei B den mit erh hten Schadstoffge halten werden aufgef hrt F r die Vollzugspraxis wird darauf hingewiesen dass bei der Bearbeitung von sch dlichen Boden
470. t dieser Abbau jedoch einen relevanten Anteil an der Schad stoffreduzierung leisten kann die zur Gefahrenab wehr erforderlich ist ist in jedem Einzelfall aufw ndig zu ermitteln Diese Untersuchungen werden i d R erst ab der Detailuntersuchung durchgef hrt Die Bedeutung des mikrobiellen Abbaus f r unterschiedliche Schadstoffe PAK max 3 Ringe Schadstoff MKW BTEX LCKW Prozess Mikrobieller Abbau XX relevanter Prozess MKW Mineral lkohlenwasserstoffe sche Aromatische Kohlenwasserstoffe XX XXIX X untergeordneter Prozess MTBE PAK ab 4 Ringe Schwermetalle Arsen X XV v v v weitgehend irrelevant BTEX Benzol Toluol Ethylbenzol Xylol MTBE Methylterti rbutylether PAK Polycyecli Literatur Seite 210 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 29 30 Der Abbau variiert dabei auch innerhalb der Schad stoffgruppen Laut hessischem Landesamt 2 sind langkettige MKW gt C17 aufgrund ihrer geringen Wasserl slichkeit kaum abbaubar kurzkettige lt C10 sind leicht membrang ngig und k nnen daher f r Mikroorganismen toxisch wirken Gut abbaubar sind dagegen MKW mit Kettenl ngen zwischen C10 und C17 Der Schadstoff dient beim Abbau dem Mikroorganis mus als Energie oder Kohlenstoffquelle Bei diesem Prozess werden Elektronen freigesetzt f r die eine entsprechende Elektronensenke vorhanden sein muss Das Redoxpotenzial ist dabei das Ma f r die F higkeit einer L sung Elektronen aufzunehmen
471. t nurgeringen Abweichungen zur Zeit der Fr h jahrsvollzirkulation tats chlich erreicht werden F r die Absch tzung des potenziell nat rlichen Tro phiestatus eines Sees sind neben der Kenntnis der TP Konzentration zur Zeit der Fr hjahrsvollzirkula tion auch Sch tzwerte f r die TP Konzentration im Epilimnion im Sommer Mai bis September erforder lich Diese ist von der TP Konzentration zur Zeit der Fr hjahrsvollzirkulation und von der Stabilit t der thermischen Schichtung im Sommer abh ngig An hand von Messwerten aus ca 150 Seen gt 0 5 km im Land Brandenburg wurde daf r folgender statistische Zusammenhang ermittelt Zmax maximale Tiefe des Sees Le L nge der l ngsten Geraden auf der Was serfl che B r L nge der l ngsten orthogonalen Gerade auf der l ngsten Geraden auf der Wasser fl che Der darin enthaltene Term 5 81 L rtBem 2 0 28 wurde von VENTZ 5 als statistischer Erwartungs Literatur Seite 211 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 11 Trophieindex nach LAWA 1999 0 500 0 833 0 834 1 166 1 167 1 499 1 500 1 833 1 834 2 166 2 167 2 499 2 500 2 833 2 834 3 166 3 167 3 499 3 500 3 833 3 834 4 166 4 167 4 499 4 500 4 833 4 834 5 166 gt 5 166 12 gew hltes K rzel gew hlte Bezeichnung f r die Trophiestufe f r die Trophiestufe oi ultraoligotroph o2 oligotroph 03 oligo bis mesotroph m 1 schwach mesotroph m2
472. t sind 7 3 kotoxikologie 7 3 1 Vollzugshilfe zur Ermittlung er heblicher und irrelevanter Stoff eintr ge in Natura 2000 Gebiete e Anlass und Zielstellung Gem Artikel 6 Abs 3 der Fauna Flora Habitat FFH Richtlinie ist eine Pr fung der Vertr glichkeit von Pl nen und Projekten mit den Erhaltungszielen eines Natura 2000 Gebietes erforderlich soweit der artige Pl ne und Projekte geeignet sein k nnten ein zeln oder im Zusammenwirken mit anderen ein ent sprechendes Gebiet erheblich zu beeintr chtigen Die Umsetzung dieser Vorgaben in deutsches Recht erfolgte in den 34 36 des Bundesnaturschutz gesetzes BNatSchG Bei der Pr fung ob erhebliche Beeintr chtigungen von Natura 2000 Gebieten vorliegen m ssen die Wirkungen von Pl nen und Projekten auf die ma geblichen Bestandteile dieser Gebiete untersucht und beurteilt werden M gliche negative Wirkungen k nnen durch unterschiedliche Wirkfaktoren wie z B direkter Fl chenentzug Ver nderungen abiotischer Standortfaktoren Ver nderungen der Habitatstruk tur Barriere und Fallenwirkungen u a verursacht werden Ein weiterer wichtiger z B im Rahmen von Genehmigungsverfahren nach Bundesimmissions schutzgesetz BImSchG oder von Gew sserbenut zungen nach Wasserhaushaltsgesetz WHG zu pr fender Wirkfaktor ist der Eintrag von Schad und N hrstoffen in Natura 2000 Gebiete Diese k nnen sowohl in empfindlichen aquatischen als auch in ter r
473. t und den unteren Naturschutzbeh r den der betroffenen Landkreise bergeben Dar ber hinaus haben Nutzer des LUA Intranets mit einem ArcView Arbeitsplatz Zugriff auf den Datenbestand des LaPlaKat M rkisch Oderland 6 4 2 rtliche Landschaftsplanung Planungsstand Auf kommunaler Ebene liegen f r 80 der Landes fl che Landschaftspl ne LP vor etwa ein F nftel davon befindet sich noch im Entwurfsstadium In den bereits beplanten Gemeinden leben ber 90 der Einwohner Brandenburgs F r weitere 5 der Landesfl che 2 der Einwohner werden die Land schaftspl ne derzeit bearbeitet 24 Landschaftspl ne f r ber 50 Gemeinden wurden oder werden bereits fortgeschrieben Karte Stand der kommunalen Landschaftsplanung Kommunale Fl chenpools im Land Brandenburg Landschaftspl ne Fl chenpools f r St dte Amter und Gemeinden Landschaftsplan in Bearbeitung Entwurf liegt vor aufgestellt Fortschreibung i Bearb i Entw 1 Fortschreibung Fl chenpool Gemen en Amter V V in Vorbereitung Yy J in Bearbeitung v W in Umsetzung Landesgrenze Kreisgrenze mter amtsfr Gemeinden Gemeindegrenze Stand Dezember 2004 Datenquelle LUA O1 Kartographie LUA S7 6 4 3 Stellungnahmen In ihrer Funktion als Tr ger ffentlicher Belange bzw als Fachbeh rde f r Naturschutz und Landschafts pflege hat die Abteilung Na
474. tafel Grundwasserversalzung des Geologi schen Atlas LGRB 2002 betroffene Gebiete im s d lichen Landesteil Um in Anbetracht der Gefahrensituation die k nftige Wasserversorgung sicher zu stellen muss ein speziel les problemorientiertes Sondermessnetz eingerichtet werden Die Aufgabe dieses Messnetzes liegt dabei in der Erfassung und berwachung des geogenen Stoffinhaltes der Grundw sser oberfl chennahe Grundwasserleiter in seiner zeitlichen und r umlichen Entwicklung in Regionen mit salinaren Anzeichen Die Problematik der Grundwasserversalzung wie auch die resultierenden wasserwirtschaftlichen Mo nitoringaufgaben wurden ausf hrlicher bereits im Be richt des Jahres 2004 Umweltdaten aus Branden burg dargestellt Das Sondermessnetz Geogene Versalzung ist weit gehend unter Nutzung vorhandener Grundwasser aufschl sse einzurichten Die unter dieser Ma gabe 2003 im Verantwortungsbereich der Regionalabtei lung West erstmals durchgef hrten Recherchen zum Auffinden geeigneter Messstellen wurden 2004 in Zu sammenarbeit mit dem Landesamt f r Bergbau Ge ologie und Rohstoffe LBGR Brandenburg und der HYDOR GmbH Berlin in den stlichen und s dlichen Landesteilen fortgesetzt und somit landesweit aus gedehnt Die Untersuchungen konzentrierten sich auf versalzungsgef hrdete Lokalit ten in den Einzugs gebieten der Spree und Dahme Zossen Speren berg Briesen M llrose L bbenau Vetschau Stor kow Gr nhe
475. telten Bilanzdaten geben einen umfassenden berblick zur Abfallsituation im Land und bilden dar ber hinaus die Grundlage zur weiteren Planung von Entsorgungsanlagen Ziel der betrieblichen Bilanzen ist es die Abfallwirt schaft in die betrieblichen Planungen zu integrieren Damit soll den Unternehmen die M glichkeit gegeben werden Schwachstellen der Abfallentsorgung und eventuelle Vermeidungs und Verwertungspotenziale zu erkennen die Rechtssicherheit des Abfallerzeugers zu erh hen und m gliche Kosteneinsparungen aufzu decken Die Verantwortung f r die ordnungsgem e Entsorgung der besonders berwachungsbed rftigen Abf lle liegt unter Beachtung der Andienungspflicht an die Sonderabfallgesellschaft Brandenburg Berlin mbH bei den gewerblichen Unternehmen und ffentlichen Einrichtungen als Abfallerzeuger Ihre Angaben aus den gesetzlichen Nachweisen und die Daten der be trieblichen Abfallbilanzen bilden die Grundlage der Landesabfallbilanz Die Bilanzen spielen dabei sowohl als internes Planungsinstrument f r das Unternehmen Sonderabfallver brennungsanlage der PCK Raffinerie GmbH Quelle AVS Schwedt GmbH aber auch als berwachungsinstrument f r die Be h rde und zur Erf llung von Berichtspflichten an die EU und den Bund eine wesentliche Rolle Die Auswertung der Abfallbilanzen der rE und der besonders berwachungsbed rftigen Abf lle war be reits f r die Erarbeitung der Abfallwirtschaftspl ne 1999 und 2000
476. ten Mengen je nach Anbauart und Fruchtfolge sowie den stand rtlichen Bedingungen zum Teil er heblich variieren und die Pr parate h ufig ber meh rere Jahre hinweg gelagert werden 2 Der Wirkstoff aufwand je ha landwirtschaftlicher Nutzfl che hatsich bundesweit zwischen 1987 und 2003 von 3 65 kg auf 1 72 kg verringert 3 Zu einer Reduzierung des Wirk stoffaufwandes je ha f hrten u a neu entwickelte PSM mit geringeren Ausbringungskonzentrationen und die Umsetzung der Prinzipien des integrierten Pflanzenschutzes sowie Erfolge in der Resistenz z chtung Im Land Brandenburg lag der Wirkstoff aufwand je ha landwirtschaftlicher Nutzfl che im Jahr 2003 bei 0 93 kg 2001 1 03 kg 2003 waren 940 Pflanzenschutzmittel und 248 Wirk stoffe zugelassen Im Land Brandenburg belief sich der Anteil der landwirtschaftlich genutzten Fl che im Jahr 2003 auf 1 328 5 Tha 2001 1 334 0 Tha 1998 1 356 0 Tha 1 Wie in den vorhergehenden Studien war das Lan desumweltamt auf die Mitarbeit der Verantwortlichen der gro en PSM L ger im Land Brandenburg ange wiesen 12 L ger aus acht Landkreisen beteiligten sich an der Erhebung zu Wirkstoffmengen von Pflan zenschutzmitteln im Jahre 2003 Die L ger hatten ei nen Jahresumsatz von 15 9 bis 513 6 t Sie f hrten ein Sortiment von 59 bis 165 Wirkstoffen Die im Jahr 2003 in Verkehr gebrachten Pflanzenschutzmittel enthielten 1 241 2 t Wirkstoffe bei einem Spektrum von 235 Wirkstoffen von 0 01
477. ten sich im Bezugs jahr gegen ber dem Jahr 2003 sowohl in ruralen als auch besonders in urbanen Bereichen obwohl lang fristig anhand des Vergleichs der Jahresmittelwerte ein allgemeiner Trend zur Zunahme der mittleren j hr lichen Belastung sichtbar wird Eine umfassende Bewertung mit detaillierten Aus sagen ber die Belastungssituation durch Luftschad stoffe erfolgt im j hrlich erscheinenden Bericht Luft qualit t in Brandenburg wie anfangs bereits erw hnt F r aktuelle Betrachtungen stehen im In ternet t gliche Informationswerte zur Verf gung www miluv brandenburg de info luft online 9 2 Erfassung von Ammoniak immissionen im Umfeld einer Legehennenanlage im Land Brandenburg 9 2 1 Zielstellung des Mess programms Bereits in den Jahren 2002 und 2003 wurden vom Lan desumweltamt Brandenburg orientierende Messungen zur Ermittlung von Ammoniakimmissionen die aus landwirtschaftlichen Tierhaltungsanlagen stammen durchgef hrt Mit diesen Messergebnissen aus der Umgebung von Tierhaltungsanlagen konnten erste Maesssiedlen rur UGenswacherng der L u oualuzg u Era Zahn Fok m Kir rte Er r L dndi umm n f irii mi SR kalga re gr irrt glarcH Larn dar gern bimi Dsrsr ag ee LIA T Ere pta LIA E Aussagen ber die H he von zu erwartenden Immis sionskonzentrationen getroffen werden Um eine genauere Einsch tzung von Immissionsbe lastungen durch den Betrieb von Viehhaltungsanla gen v
478. tenhof erreicht mit TP Konzentrationen im Fr hjahr von 55 ug l einen LAWA Trophieindex von 2 2 W rde der See dement sprechend als mesotroph bewertet werden k nnte sein aktueller Trophiezustand vor dem Hintergrund ei nes m glicherweise potenziell nat rlich oligotrophen Zustands als nur eine Stufe abweichend vom Referenz zustand und damit als ungef hrdet bewertet werden Faktisch weist der See jedoch wegen der stark anthro pogen erh hten TP Konzentrationen nur noch Frag mente der ehemals vorhandenen Characeenvegeta tion auf Von einem guten kologischen Zustand kann also im Falle des Werbellinsees nicht die Rede sein Die LAWA Trophieskala die praktisch von lt 0 5 bis gt 5 5 reicht wurde deshalb zwar uneingeschr nkt und unmodifiziert verwendet In Anbetracht der kolo gisch begr ndeten Grenzwerte f r die Wasserbe schaffenheit der naturraumtypischen Vegetation wurde diese Skala jedoch wie folgt in feiner geglie derte Klassen eingeteilt Nur diejenigen Seen deren Trophie aktuell um mehr als eine Qualit tsstufe dieser Skala vom Referenz zustand abweicht wurden als gef hrdet eingestuft F r diese Seen ist die Erreichung der kologischen Qualit tsziele unwahrscheinlich Ob sich die gew hlte drittelstufige Klassifikation bei der biologisch basierten Seenbewertung und f r Ziel setzungen der Ma nahmenprogramme bew hren wird bleibt abzuwarten Zun chst war ihr Einsatz le diglich f r den Zweck der Abs
479. tensit t des Bodenmonito rings werden zwei Intensit tsstufen die Basis BDF zur Merkmalsdokumentation und die Intensiv BDF zur Merkmals und Prozessdokumentation unter schieden Die Merkmalsdokumentation auf der Basis BDF erfolgt periodisch alle 7 10 Jahre bei ausge w hlten Parametern z B mikrobielle Biomasse in k rzeren Intervallen und ohne dauerhafte Installation von Messger ten im Bodenk rper Auf den Basis BDF dienen bodenchemische und bodenphysikali sche Untersuchungen Tab zur Beschreibung des Wasser N hrstoff und Humushaushaltes der Fil tereigenschaft und der Schadstoffanreicherungen und verlagerungen sowie der Versauerungs und Pufferungsprozesse Diese werden erg nzt durch bo denbiologische Untersuchungen die Aufschluss ber die Entwicklung der Bodenfruchtbarkeit der Stoffum setzung sowie ber Ver nderungen von Standortver h ltnissen geben sollen Im Land Brandenburg werden auf landwirtschaftlich genutzten Fl chen 30 Basis BDF durch das Lan desumweltamt und unter Wald weitere sechs Fl chen durch die Landesanstalt f r Forsten Ebers walde im Rahmen der forstlichen Umweltkontrolle be trieben Die Forstfl chen sind in das europaweite le vel II Messnetz integriert Erg nzend zum Mess programm der Basis BDF werden hier Komponenten des Energie und Stoffhaushalts sowie biologische Systemreaktionen zeitlich h her aufgel st unter sucht 1 Intensiv BDF auf denen zus tzlich Stofffl sse u
480. terschied lich empfindlich auf Schadstoffbelastungen z B Empfindlichkeit von Schafen gegen ber erh hten Cu Gehalten im Futter Haltungssysteme Die verschiedenen Nutztierar ten werden zumeist auch unterschiedlich gehal ten Das Haltungssystem hat Einfluss auf die Schadstoffaufnahme Alle Freilandhaltungssys teme bewirken h here Aufnahmeraten von Boden mit dem Futter so dass der Verschmutzungspfad im Vergleich zu Stallhaltungssystemen eine gr Bere Rolle spielt Weidehaltung ist v a f r Rinder und Schafe relevant F tterungsverfahren und Futterzusammenset zung Futtermittel unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Schadstoffgehalte zum Teil sehr deutlich Wiesenaufwuchs und Ackerfutter sind grunds tz lich geringer verschmutzt als Weidenaufwuchs Mais ist aufgrund seiner Wuchseigenschaften ge ringer verschmutzt als bodennah wachsende Fut termittel z B Gras Luzerne Futterr ben Verschmutzungsgrad des Futters Bei Gr ndland futter sollte im Regelfall bei der Absch tzung der Schadstoffbelastung von Nutztieren mit einem mittleren Verschmutzungsanteil von 3 des KW extrahierbaren Bodengehaltes ausgegangen wer den Nur bei konkreten Hinweisen auf deutlich an dere Bedingungen k nnen bei der Bewertung ab weichende Verschmutzungsanteile zur Gefah renbeurteilung herangezogen werden Folgende Bewertungsergebnisse stehen am Ende der Detailuntersuchung Der Verdacht auf sch dliche Bodenver nderun ge
481. tes mit Bodenmaterial zu redu zieren kein zu tiefer Schnitt etc Anpassen des Erntezeitpunktes Keine Ernte un mittelbar nach aktuellen Staub Immissions oder berschwemmungsereignissen sondern nach Niederschl gen oder Beregnungen welche eine ausreichende Reinigung der Pflanzenober fl che gew hrleisten Zur Unterbrechung der Nahrungskette Nut zungsaufgabe Il Sanierungsma nahmen Sicherungsma nahmen Verringern der Pflanzenverf gbarkeit der SM durch berpr fen und ggf Erh hen des pH Wer tes Kalkung Wegen besonderer Relevanz des Verschmutzungsrisikos nur eingeschr nkt wirk sam L Schutz und Beschr nkungsma nahmen Bewirtschaftungsanpassung Anpassen der Beweidung Keine Beweidung un mittelbar nach aktuellen Staub Immissions oder berschwemmungsereignissen sondern nach Niederschl gen oder Beregnungen welche eine ausreichende Reinigung der Pflanzenober fl che gew hrleisten Produktionsanpassung z B Umstellung von Milchproduktion auf ausschlie liche Muskel Fleischproduktion Keine Dauerbeweidung statt dessen Zukauf und Verschnitt betriebsfremder unbelasteter Futter mittel mit den betriebseigenen belasteten Futter mitteln Wiesen statt Weidenutzung um den Verschmut zungspfad zu reduzieren Vermeiden von Grasnarbensch den durch Beweidung nur bei ausreichendem Aufwuchs kein zu hoher Viehbesatz kurze Beweidungszeiten bei nasser Witterung Ausgrenzen Abz unen von
482. tilla palustris Scheuchzeria palustris Sparganium natans Utricularia intermedia Utricularia minor Utricularia ochroleuca Viola palustris Molinea caerulea Juncus bulbosus u a Charakteristische Moosarten Aulacomnium palustre Calliergon stramineum Polytrichum commune Polytri chum strictum Sphagnum angustifolium Sphagnum capillifolium Sphagnum cuspidatum Sphagnum denticula tum Sphagnum fallax Sphagnum fimbriatum Sphagnum flexuosum Sphagnum obtusum Sphagnum palustre Sphagnum papillosum Sphagnum riparium Sphagnum rubellum Sphagnum russowii Sphagnum squarrosum Sphagnum magellanicum Sphagnum fuscum Calypogeia sphagnicola u a charakteristische Arten der Sauer Armmoore e naturraumtypisches Arteninventar e naturraumtypisches Arteninventar e naturraumtypisches Arteninventar ann hernd vollst ndig vorhanden berwiegend vorhanden Defizite eingeschr nkt vorhanden z B auch Vorkommen landesweit sel v a bei landesweit seltenen Arten lt 5 typische Arten von Farn und tener Arten z B gt 15 typische Ar z B 5 15 typische Arten von Farn Bl tenpflanzen ten von Farn und Bl tenpflanzen und Bl tenpflanzen e Kennarten mit hohen Deckungs e Kennarten mit mittleren Deckungs Kennarten mit geringen graden graden Deckungsgraden Vorkommen bestimmter Tierarten stark gef hrdet von besonderer arealgeographischer Bedeutung mit Indika torfunktion f r besondere Standortqualit t sind wertsteigernd Beeintr c
483. tionalparks im 20 als einheitlich zu sch t zende pflegende und entwickelnde Gebiete Ge setz und Verordnungsblatt Teil I Potsdam den 29 Juni 1992 Nummer 13 Wenige Tage sp ter am 28 Juni 1992 besuchte der Pr sident des WWF inter national Prinz Phillip im Beisein von Bundesum weltminister Klaus T pfer und Brandenburgs Um weltminister Matthias Platzeck den einstweilig gesi cherten Nationalpark Unteres Odertal Im selben Jahr wurde f r die Schaffung eines gren z berschreitenden Schutzgebietes Unteres Odertal durch die Umweltminister der Bundesrepublik der Republik Polen und des Landes Brandenburg sowie des Woiwoden von Szczecin am 7 Mai 1992 eine ge meinsamen Erkl rung unterzeichnet Dieser folgte am 11 Dezember 1992 der Beschluss des Deutsch Polnischen Umweltrates zur Schaffung eines Deutsch Polnischen Programmrates f r das grenz berschreitende Schutzgebiet Unteres Odertal In den folgenden Jahren kam es beiderseits der Oder zur Gr ndung gro er Schutzgebiete Mit den Verord nungen des Woiwoden von Szczecin vom 1 April Feuchtwiesen nach mehrj hriger Nutzungsein stellung Foto H J Wilke 1993 kommt es in Polen zur Gr ndung der Land schaftsparke Unteres Odertal Park Krajobrazowy Dolina Dolnej Odry und Zehden Cedynski Park Kra jobrazowy Am 22 Juni 1995 verabschiedete der Brandenburgi sche Landtag das Gesetz zum Nationalpark Unteres Odertal Gesetz und Verordnungsblat
484. turschutz des Landesum weltamtes im Jahr 2004 zu folgenden Planungen Stellungnahmen abgegeben St dtebauliche Pl ne und Satzungen Raumordnungsverfahren Andere Planungen Gesamt LAND BERLIN 0 10 20 30 40 50 Gen Kees Rm Km UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 153 7 kologie 7 1 _Landschaftswasserhaushalt 155 7 3 kotoxikologie 166 7 1 1 Verbesserung des Landschafts 7 3 1 Vollzugshilfe zur Ermittlung wasserhaushaltes in Brandenburg erheblicher und irrelevanter Ergebnisse aus den Stoffeintr ge in Natura 2000 Regionalbereichen 155 Gebiete 166 7 1 2 Aufbau des Systems sensibler 7 3 2 Erhebung von Pflanzenschutz Moore in Brandenburg 160 mittel Wirkstoffmengen in 7 2 kologische Grundlagen Brandenburg 2003 ein Vergleich NH Emissionsmuster als metho zu 2001 und 1998 99 169 dische Hilfe zur Interpretation von Immissions und Depositions befunden 162 Aktuelle rechtliche Grundlagen im Internet unter http www mluv brandenburg de cms detail php id 98181 amp _siteid 32 Autoren und Literaturhinweise auf Seite 209 213 i Y in T Der Landschaftswasserhaushalt betrachtet die Komponenten des Wasserkreislaufs auf der Ma stabsebene einer Landschaft Er umfasst alle stofflichen und energetischen Wechselbezie hungen zwischen dem Wasser und anderen geogenen biogenen und anthropogenen Faktoren in Landschaften und deren kosystemen 1 zu 7 1 1 154 KOLOGIE 7 1 Landschaftsw
485. tz vor Beute greifern versammeln pr gen nordische G nsearten vorrangig Bl ss und Saatg nse sowie Kraniche das herbstliche Naturerleben in weiten Landesteilen Neben dem Brutbestand von derzeit ber 1 200 Brut paaren entwickeln sich in Brandenburg auch die Rastbest nde des Kranichs positiv Zwischen 1993 und 1999 etablierten sich 16 Rastpl tze mit mehr als 1 000 zeitgleich w hrend des herbstlichen Wegzuges anwesenden Kranichen An zweien dieser Schlaf pl tze Rieselfelder Nauen und Unteres Odertal fin den sich mittlerweile mehr als 10 000 V gel in den Linumer Teichen nahe Kremmen knapp 50 000 Kra niche und eben so viele G nse ein Es ist dies mitt lerweile der gr te binnenl ndische Rastplatz des Kranichs in Mittel und Westeuropa berregional be kannt und in den Herbstmonaten begehrter Aus flugspunkt f r Ornithologen und Naturbegeisterte nicht nur aus Berlin und Brandenburg Der gr te G nserastplatz Brandenburgs am G lper See beher bergt bis zu 145 000 V gel Weitere gr ere G nse schlafpl tze befinden sich im Bereich der Mittleren Oder des Parsteiner Sees an Bergbaurestseen S d brandenburgs am Rangsdorfer See s dlich des Ver kehrsflughafens Sch nefeld oder etwa im Bereich der Nuthe Nieplitz Niederung in der Nachbarschaft des Verkehrslandeplatzes Sch nhagen s u Diese Fl chen meist Gew sser oder Feuchtgebiete sind elementare Bausteine in der Gesamtstrategie der Internationalen Konve
486. ubnisse f r alle relevanten Sul fateinleitungen Vorschl ge zur Weiterf hrung Modifizierung des Sulfatmonitorings Das Sulfatmonitoring wurde im Juli 2004 begonnen Ergebnisse liegen zur Zeit noch nicht vor 4 2 2 Die biologische Gew sserg te der Flie gew sser 4 2 2 1 Die automatischen Messstationen Elbe Oder Havel ein Instrument zur Risikokommunikation Unf lle oder Einleitung gef hrlicher Stoffe in Flie ge w sser k nnen zu erheblichen Gefahren und Sch den f r Mensch und Umwelt f hren Damit Gefah renabwehr und Schadensbegrenzung erfolgreich sein k nnen ist immer rechtzeitiges und schnelles Handeln erforderlich Diese Aufgabe leisten an Ge w ssern z B automatische Messstationen Die Ver pflichtung zur Gew sser berwachung besteht auch aus internationalen Vereinbarungen und berein kommen wie z B der Wasserrahmenrichtlinie und der Internationalen Kommission zum Schutz der Elbe Der Artikel 11 der WRRL verpflichtet die Mit gliedsstaaten zu Ma nahmenprogrammen und bringt detaillierte Ausf hrungen dazu Kurzfristige Gew s Literatur Seite 212 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 71 Innenleben der AMS Cumlosen an der Elbe die AMS erf llt im internationalen Programm der IKSE wichtige Messaufgaben server nderungen wie sie beim Eintritt von St rf l len entstehen k nnen nur durch den Einsatz von kon tinuierlichen Messger ten wie sie an den AMS in stalliert sind registriert werd
487. ume durch ein geeig Zerstreute Punkte im mitteleurop ischen pleistoz netes Gebietsmanagement in den europ ischen NEN Tiefland Ein isoliertes Vorkommen in der Nie Schutzgebieten Ma geblich f r die Auswahl der derlausitz besteht nur noch aus wenigen kleinen Ra brandenburgischen FFH Gebiete waren neben den Sen im trocken warmen Kuppenbereich einer End im Anhang II der Richtlinie aufgef hrten Arten wert MOr ne und zeigt gegenw rtig keine Reproduktion bestimmende Vorkommen weiterer Tier und Pflan Per Lebensraum bedarf einer regelm igen auf die zenarten die eine Bindung an die im Anhang I ge Anspr che der Art abgestimmten Pflege wozu unter nannten Lebensraumtypen zeigen Dabei handelt es anderem die Reduzierung der Streuauflage eine vor sich unter anderem um Pflanzenarten die nur in klei SiChtige Auflichtung des Waldbestandes und ein be nen manchmal zersplitterten Arealen siedeln oder Nutsames Zur ckdr ngen der Vergrasung geh ren bereits global wirkenden Gef hrdungen unterliegen Per Heidegarten Langengrassau unterh lt zur Si F r einzelne Arten ist in Brandenburg ein so drama Cherung des genetischen Fotenzials eine Erhal tischer Bestandseinbruch festzustellen dass auch Ungskultur die im Unterschied zu den Pflanzen am bei unmittelbar einsetzenden Schutz und Pflege Wildstandort regelm ig und reichlich bl ht und ma nahmen das berleben der Pflanzen am Wild Keimf higen Samen erzeugt standort nicht sicher ge
488. und damit die Grundlage f r ein einheitliches Begriffsverst ndnis zu schaffen Hierbei wurden f r die aus den USA ber nommenen Begriffe eine deutsche Nomenklatur ein gef hrt und f r die zuk nftige Verwendung in der Pra xis vorgeschlagen Der Lenkungsausschuss hat be schlossen die durch den NA Fachunterausschuss der L nderarbeitsgemeinschaft Boden eingebrach ten Definitionen als Arbeitsdefinition im Forschungs projekt zu verwenden s Arbeitsdefinition S 23 Organisationsstruktur des BMBF Vorhabens KORA Projekttr ger Lenkungsausschuss Projekt bergreifende Begleitung Branchen Branchen j d Leitfaden Leitfaden TV2 TV 1 N Gaswerke Raffinerien Tanklager l Kokereien MKW BTEX MTBE PAK BTEX Teer le Heterozyklen Branchen Branchen Leitfaden TV4 Leitfaden TV5 Deponien Altablagerungen R stungsaltlasten a Nitroaromaten Hausm ll Chemie abf lle Ammoniak MKW Mineral lkohlenwasserstoffe BTEX MTBE Methyl terti r buthyl ether PAK CKW Chlorkohlenwasserstoffe LCKW DDT Dichlor diphenyl trichlorethan HCH Im September 2004 fand das 1 Statusseminar zum F rderschwerpunkt statt In Vortr gen Postern und Diskussionen durch und mit den KORA Akteuren und externen auch internationalen Gutachtern Teilneh mern wurde der Stand der Arbeiten in den Teilver b nden dargelegt Trotz des hohen wissenschaftlichen Niveaus der Ver anstaltung sind insbesondere die rechtliche Einord nung die Bear
489. und so entwickelt wer den dass sie als Lebensgrundlage des Menschen nachhaltig gesichert sind Dabei dienen Naturschutz gebiete gem 21 Brandenburgisches Natur schutzgesetz dem besonderen Schutz von Natur und Landschaft Sie k nnen zur Erhaltung von Lebens gemeinschaften oder Lebensst tten wildlebender Tier und Pflanzenarten aus kologischen wissen schaftlichen naturgeschichtlichen erdgeschichtli chen oder landeskundlichen Gr nden oder wegen ih rer Seltenheit Vielfalt besonderen Eigenart oder her vorragenden Sch nheit festgesetzt werden Das Land Brandenburg ist diesem Auftrag durch den kon tinuierlichen Aufbau eines Systems von Naturschutz gebieten nachgekommen Es konnte auf einer bereits im Jahr 1990 bestehenden Anzahl von 171 Natur schutzgebieten aufgebaut werden In der Folge zeit wurden weiterhin die aus Naturschutzsicht schutzw rdigsten und bed rftigsten Fl chen nach dem UMWELTINDIKATOREN IM LAND BRANDENBURG ERSTE FORTSCHREIBUNG gesetzlich vorgeschriebenen Verfahren unter Schutz gestellt Die Naturschutzfl chen nehmen in Brandenburg kon tinuierlich zu Ende 2003 waren damit insgesamt 397 Naturschutzgebiete mit einer Gesamtfl che von rund 176 519 ha ausgewiesen Diese Zahl entspricht ei nem Anteil von 6 der Landesfl che Brandenburgs Waldzustand Ein Drittel der Fl che Brandenburgs ist Waldfl che Luftverunreinigungen insbesondere Stickstoffein tr ge aus Landwirtschaft und Verkehr ve
490. ung f r den Kranich sondern ebenso als Schlafplatz f r G nse und Enten sowie als Rastplatz weiterer Arten Daneben br tet dort eine gro e Zahl von Wasserv geln darunter die Kolbenente die hier ihren einzigen Brutplatz in Brandenburg hat Der gut dokumentierte naturschutzfachliche Wert dieses Ge bietes qualifiziert es als potenzielles Naturschutzge biet In diesem Fall w rde die Abstimmung mit den Nutzern sowie den Eigent mern in dem nach dem brandenburgischen Naturschutzgesetz dazu erfor derlichen Beteiligungsverfahren erfolgen um einver nehmlich L sungen f r Nutzungskonflikte zu finden und weitergehende Regelungen zu formulieren etwa zur Lenkung des in den vergangenen Jahren stark gewachsenen Tourismus Auch der Schreiadler ist wie Kranich und Seggen rohrs nger eine Art des Anhang 1 der Vogelschutz richtlinie Zwar liegen 86 der drei ig aktuellen Vor kommen innerhalb der SPA Kulisse aber nur ein Drittel der Paare br ten in Naturschutzgebieten Trotzdem ist es nicht zwingend erforderlich f r jedes einzelne Paar dieser in der Regel verstreut und in ge ringer Siedlungsdichte br tenden Art ein neues Na turschutzgebiet auszuweisen Vielmehr kommt es darauf an auch au erhalb von NSG die Rahmenbe dingungen so zu gestalten dass Art und Intensit t von Land und Forstwirtschaft dem Schreiadler das berleben erm glichen Dabei spielt ein gesunder Landschaftswasserhaushalt eine Rolle da der Schreiadler feuchte
491. ung umfasst dabei u a fol gendes Aufgaben und Leistungsspektrum e berg und geotechnische Sicherung und Gestal tung der Tagebaue und Restl cher einschlie lich zugeh riger Rekultivierungen und Renaturierun gen e Standortsanierung von Veredlungsanlagen Brikett fabriken Kraftwerke und Kesselh user Schwele reien Kokereien Gaswerke und Deponien e Behandlung von Altlasten i S des Bundes Boden schutzgesetzes und e wasserhaushaltliche Sanierung mit dem Schwer punkt der Restlochflutungen Literatur Seite 211 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 43 Sanierungsgel nde des Industriestandortes Schwarze Pumpe grenz berschreitend Brandenburg und Sach sen Foto LMBV P Radke Lauchhammer Foto Archiv TZ 44 Schematische Darstellung der Kontaminationssituation auf dem Werksgel nde schwarze Pumpe mit Aufstellung aller sich aus der aktuellen Schadstoffverteilung und der Modellrechnung ergebenden Handlungsr ume Hanllungsraum 1 ibsin cas G t kromamgmpzen Onn paa imi Bengal Dim Ger whiri ach dam VAE shag in NO Fechhung rz MI J A a EN er Lo gache abir sn der Cupemsgwnrsg H ediunagsraum Kentereche der Konierm nalion m Gruner Bear zs bie char ii Wehi kung mi cz gering kamin etan Oruncensser Benta O Oime ir Cen msia una makoen um Gh Handiungsraum 4 R zsgtai gebindenan edk m Bereich Im reset dea Ca Gehen in Echea A Ean Mel Handurgimum Handlungsraum A Aktueller Abet
492. ungen wenn sie nach Art Ausma oder Dauer geeignet sind Gefahren erhebliche Nachteile oder erhebliche Bel stigungen f r die Allgemeinheit oder die Nachbarschaft hervorzurufen Erl uterungen Nach Definition der Weltgesundheitsorganisation WHO liegt eine Luftverunreinigung vor wenn sich ein luftverun reinigender Stoff oder mehrere luftverunreinigende Stoffe in solcher Menge und so lange in der Au enluft befinden dass sie f r Mensch Tier Pflanze oder Eigentum sch dlich sind zur Sch digung beitragen oder das Wohlbefinden oder die Besitzaus bung unangemessen st ren k nnen Die Quan tifizierung der entsprechenden Schwelle erfolgt durch Fest legung schadstoffspezifischer Grenzwerte Bei Luftschadstoffen handelt es sich insbesondere um die luftverunreinigenden Komponenten Rauch Ru Staub Gase Aerosole D mpfe oder Geruchsstoffe die bei ihrem bertritt in die Atmosph re zu einer Ver nderung der nat rlichen Zusammensetzung der Luft f hren Der bergang von der Emission Ort des berrtritts von Luftschadstoffen in die Atmosph re zur Immission Ort des Wirksamwerdens von Luftschadstoffen an den verschie denen Rezeptoren wird als Transmission oder Ausbrei tungsprozess bezeichnet Dieser Vorgang wird insbeson dere durch meteorologische Parameter die vor allem im Hinblick auf Ausbreitungsrichtung Ausbreitungstiefe und am jeweils interessierenden Immissionsort anzutreffende Schadstoffkonzentrationen wirksam wer
493. ungen im Zeit raum April 2001 bis Dezember 2003 33 Messwerte Bei der Deutung der Befunde muss ber cksichtigt werden dass sich trotz der strukturellen Unter schiede der Messgebiete Abb 6 alle Messpunkte im Inneren von Waldgebieten befinden Die sogenann ten Waldrandeffekte erh hte Depositionsraten an Tab 2 Befunde der NH Messungen mittels Passivsammlern Messstelle 1201 1202 1203 1204 1205 1206 Median NH ug m 155 0 7 1 0 1 3 3 0 9 1203 Kienhorst nen bzw ug m SH NH3 Luft ug m 8 7 64 NH4 E Niederschlag Rohdaten S mg 37 NM SE Niederschlag BET gegl ttet S lt mgn gt EEE EEEEEKKEECEECEEREE er om 1201 Natteheide TEE un NB Luft pg m 7 6 m MEM 5 Niederschlag Rohdaten 4 Li ei 3 Z N N i N Sc 1 Art Ar gegl ttet 5 x D roi ag S ee een ee ee e ei eil ei ei il a ei Gi ei EC EC c D e der Io D 3 S J DD oa 2 o 9 0 2 2 5 3 2 2 2 5 5 D T AZ Q lE Q st Abb 7a 7b Zusammenhang zwischen Ammo niak Immissionskonzentration und Ammonium konzentration im Bestandesniederschlag Kro nentraufe Waldr ndern klingen i d R in Distanzen von einigen hundert Metern ab Insoweit d rften die beobachte ten Ammoniakkonzentrationen in der Luft nicht mehr prim r durch lokale Konzentrationsgradienten ge pr gt sein Wegen der ausgepr gten Akzeptoreigenschaften de
494. ungsanlagen teilen sich in 15 ber wiegend geschlossen ausgef hrte Biofilter und drei Biow scher auf Offene wie auch geschlossene Biofilteranlagen wer den in der Regel mit einer vorgeschalteten Luftbe feuchtung bzw konditionierung betrieben Eine sol che Konditionierung er brigt sich in den F llen in de nen die zu reinigende Abluft bereits einen hohen Feuchtegehalt aufweist Dies ist bei zwei geschlos senen Biofiltern der Fall die als Bestandteil einer me chanisch biologischen Abfallbehandlungsanlage be trieben werden Ein weiterer Containerfilter der im Zusammenhang mit einer mechanischen Restm ll behandlungsanlage installiert ist arbeitet nach dem eher selten angewendeten Down Flow Prinzip Hier bei durchstr mt die Rohluft das Filtermaterial entge gen dem blichen Standard von oben nach unten Die im Containerdeckel untergebrachte Befeuch tungseinrichtung f r das Filtermaterial bernimmt gleichzeitig die Rohluftbefeuchtung Eine separate Luftbefeuchtung er brigt sich somit auch in diesem Fall Die berwiegende Anzahl von biologischen Abluftrei nigungsanlagen ist in Anlagen der Nahrungs Ge nuss und Futtermittelindustrie hier insbesondere Schlachtanlagen Tierk rperbeseitigungsanlagen so wie Anlagen zur Herstellung von Hefe oder St rke mehlen und im Bereich der Abfallverwertung und beseitigung Komposterzeugung mechanische phy sikalisch chemische und biologische Abfallbehand lung installiert
495. ur Landschafts Gro schutz sowie Europ ischen Schutzgebieten Seit 2002 legen die 15 brandenburgischen Gro schutz gebiete j hrlich die Brosch re Lust auf NaTour auf in der alle naturtouristischen Angebote in den Parks Autoren auf Seite 209 zusammengefasst sind W hrend 2003 der Schwer punkt auf barrierefreien Touren und 2004 auf Wan derritten und Reitferien lag stehen 2005 Angebote f r Familien im Vordergrund Zu den herausragenden Fachpublikationen aus der Schriftenreihe Studien und Tagungsberichte z hlen der Anbau gentechnisch ver nderter Pflan zen Koexistenz und Umweltbeobachtung im Agrar raum Band 48 Einfluss von Pestiziden auf Laich und Larven von Amphibien Band 49 und der Leit faden zur Renaturierung von Feuchtgebieten in Bran denburg Band 50 Weitere Fachbeitr ge informie ren zu Fragen der Altlastenbearbeitung des Boden schutzes sowie ber Windkraftanlagen Imagepublikationen und Fachbeitr ge sind in der Re gel kostenfrei zu beziehen F r die Studien und Ta gungsberichte wird eine Schutzgeb hr erhoben In teressierte k nnen im Abonnement die viermal j hr lich erscheinende Zeitschrift Naturschutz und Land schaftspflege in Brandenburg NuL beziehen Bis zu 250 Publikationen werden monatlich bestellt und f r Veranstaltungen bereitgestellt Die Publikations liste des Landesumweltamtes ist im Internet ein sehbar oder postalisch ber das Referat zu beziehen Unter www miluv brande
496. ur bedingt eine Feinre gulierung in unterstr mter Fahrweise nicht m glich Die unterstr mte Fahrweise des Wehres f r die das damalige Tosbecken berhaupt nicht ausgelegt war beg nstigte zudem eine erhebliche die Standsicher heit der Wehranlage gef hrdende und vor allem in Richtung des Bauwerkes r ckschreitende Kolkbil dung im Unterwasser von bis zu 11 m Tiefe Dar ber hinaus haben sich in rund f nf Jahrzehnten Betriebs zeit gravierende Sch den an den Verschl ssen ein gestellt so dass der Staubetrieb auf Anraten des Be treibers LUA RW6 seitens der Unteren Wasser beh rde UWB begrenzt werden musste Der in Verl ngerung der Havelm ndung zur Verbesserung der Vorflutverh ltnisse errichtete Gnevsdorfer Vorflu ter dient dar ber hinaus auch als Retentionsraum zur Kappung von Hochwasserspitzen aus der Elbe Aus den genannten Gr nden sollte die Wehranlage Gnevs dorf erhalten bleiben und umgebaut werden e Das Vorhaben F r die vorhandene Fischaufstiegsanlage kam eine Sanierung nicht infrage da sie in ihrerehemaligen Kon Bild 1 und 2 Ansicht der Ge samtanlage vom UW vor dem Um bau LUA Archiv struktion mit den zu geringen Abmessungen und der v llig unzureichenden Lockstr mung den an sie ge stellten Anforderungen nicht gen gte Statt dessen musste ein Neubau errichtet werden der den massen haften Fischaufstieg aus der Elbe in die Havel und de ren Nebenfl sse d h den berwiegenden Anteil des Fis
497. urch den Stra enverkehr Luftg teindex Ozon E Stickstoffdioxid DI EI PM10 Feinstaub DI Schwefeldioxid 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 Datenquelle Berechnungen Energiebilanzen des Landes Brandenburg LUA Referat T 3 Nitratgehalt des Grundwassers Die positive Entwicklung in der kologischen Land wirtschaft tr gt auch zur Schonung der Ressource Grundwasser bei Grundwasser erf llt als Element des Wasserkreislaufs wichtige kologische Funktio nen Oberfl chennahe Grundwasservorkommen ver UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 197 sorgen die Pflanzen mit Wasser und speisen wert volle Feuchtbiotope Der Indikator Nitratgehalt des Grundwassers gibt an wie hoch der Anteil repr sentativer Grundwasserbeschaffenheitsmessstellen ist die einen Nitratgehalt ber 25 mg l bzw ber 50 mg l aufweisen F r Konzentrationen ab 25 mg l Nitrat wird nach der EU Nitratrichtlinie ein Monitoring ge fordert Konzentrationen ab 50 mg l gelten als Belas tung Qualit tsziel f r das Grundwasser sind dem nach Nitratgehalte unter 25 mg l Der Nitratgehalt im Grundwasser basiert auf den Da ten von 60 Grundwasserbeschaffenheitsmessstellen des Grundmessnetzes Brandenburg Die Nitratkon zentrationen an diesen Messstellen sind repr sentativ f r die Grundwasserverh ltnisse im Land Branden burg Bei der Interpretation des Indikators Nitratgehalt des Grundwassers ist
498. urier 12 2004 36 37 2004 Kapitel 6 3 4 1 HEIDECKE 1992 Biberschutz Anleitung zur Biber bestandserfassung und kartierung Mitt AK Biber schutz Halle 2 1 8 2 HEIDECKE 1989 kologische Bewertung von Bi berhabitaten S ugetierkd Inf 3 13 13 28 Kapitel 6 3 5 1 STUBBE 1989 Verbreitung und kologie des Fischotters Lutra lutra L 1758 in der DDR In STUBBE M Hrsg Populations kologie marder artiger S ugetiere Wiss Beitr Univ Halle 1989 37 P 39 13 33 2 DOLCH D TEUBNER B TEUBNER J 1993 Der Fischotter in Brandenburg Natursch u Land schaftspfl i Brand 2 1 33 37 Kapitel 7 1 1 1 Landesumweltamt Brandenburg 2000 2001 un ver ff 2 LANDGRAF L amp KRONE A 2002 Wege zur Ver besserung des Landschaftswasserhaushaltes in Brandenburg GWF 5 Oldenburg Verlag M nchen 435 444 3 Landesumweltamt Brandenburg 2002 Land schaftswasserhaushalt in Brandenburg Kurzfas sung zum Sachstandsbericht mit Konzeption f r eine langfristige Strategie zur Bewirtschaftung der knap pen Wasserressourcen im Land Brandenburg un ver ff Kapitel 7 1 2 1 ZEITZ J ET AL 1999 Situation Zustand und Ent wicklungsziele f r die Niedermoore im Land Bran denburg Landesumweltamt Brandenburg unver ff 74 Seiten 2 LANDGRAF L amp SCHULTZ STERNBERG R 2001 kologische Bewertung der brandenburgi schen Niedermoor Auswertung digitaler Biotop und Moordaten Natur
499. ut und ebenfalls durch die fristgem fse Umsetzung von n ti gen FFH Sicherungsma nahmen begleitet 4 5 3 Beschreibung der Bauvorhaben im Spreewald im Raum L bbenau 2003 2005 e Veranlassung und Beschreibung der Vorhaben Rund 800 m n rdlich von Lehde und 1 500 m stlich von L bbenau verl uft das Zeitzflie das ein Be standteil des Staug rtels 4 im Spreewald ist Es stellt eine Verbindung zwischen dem s dlich verlaufenden Lehder Flie und dem n rdlichem B rgerflie dar Im das Zeitzflie ist eine Wehranlage vorhanden Altes Zeitzwehr vor dem Abriss Zeitzwehr Dieses Wehr ist ein wichtiger Bestandteil im Stauregime des Staug rtels Aufgrund einer feh lenden Schleuse war die Wehranlage f r den Kahn und Bootsverkehr jedoch nicht passierbar Unterhalb des Zeitzwehres befindet sich die Staustufe Wehr 131 auch Kossoaschleuse genannt Diese ist Be standteil des Staug rtels IVa Diese Staustufe die aus einem 13 50 m breiten Staubohlenwehr und ei ner massiven 4x10m Kahnschleuse besteht wurde 1936 errichtet Sie befand sich zuletzt in einem der artig maroden Zustand dass sie dringend durch ei nen Neubau ersetzt werden musste Im Ergebnis der 2 Regionalkonferenz Spreewald im Jahr 2001 erhielten die damaligen Referate W6 und W10 4 des Landesumweltamtes vom Agrar und Um weltministerium MI UR den Auftrag mit den Planun gen f r die kurzfristige Errichtung eines Komplex bauwerkes am Zeitzweh
500. ver nde rungen und Altlasten der Wirkungspfad Boden Pflanze Tier zumeist eine unterschiedliche Relevanz hat So wird dieser Wirkungspfad im Gegensatz zu den Wirkungspfaden Boden Mensch und Boden Grundwasser bei Altlastenuntersuchungen in der Re gel nicht bewertungsrelevant sein da auf Altlasten nur selten Nutzpflanzen angebaut werden Lediglich bei Kleing rten auf Altablagerungen landwirtschaftli chen Nutzungen auf Rieselfeldern oder hnlichen Fl achennutzungen kann er bewertungsrelevant wer den Im Gegensatz dazu hat der Wirkungspfad Bo den Pflanze Tier bei sch dlichen Bodenver nde rungen aufgrund stofflicher Einwirkungen eine ge wichtige Bedeutung UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 35 36 Zur sachgerechten Untersuchung und Bewertung der genannten Wirkungspfade sind vertiefte Kenntnisse des Schadstofftransfers vom Boden zur Pflanze bzw zum Tier notwendig Grunds tzlich ist dabei zur Be urteilung der Pflanzenbelastungen zu differenzieren hinsichtlich des Schadstofftransfers ber die Wurzeln in die Pflanze systemischer Pfad ber die Spalt ff nungen bzw Kutikula der Bl tter Luftpfad und ber u erliche Verschmutzungen der Pflanzen mit Bo denmaterial Verschmutzungspfad Spezifische As pekte der Belastung von Nahrungs und Futterpflan zen sind zu ber cksichtigen 2 5 1 Untersuchungsumfang F r die Wirkungspfade Boden Pflanze und Boden Pflanze Tier folgen die Arbeitsschritte der Unter suchung
501. verordnung 2001 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr 24 ausgegeben zu Bonn am 28 Mai 2001 e Richtlinie des Rates vom 16 Juni 1975 ber die Qualit tsanforderungen f r die Trinkwassergewin nung in den Mitgliedsstaaten 75 440 EWG Abl vom 25 Juli 1975 Nr L 194 S 34 zuletzt ge ndert durch Richtlinie 91 692 EWG vom 23 12 1991 e Regelverfahren vor Ver ffentlichung eines Pr f wertvorschlages Hinweis Mit dem Erscheinen dieser Handlungsemp fehlung werden die in den bisher erschienenen Doku mentationen Handbuch zur Altlastenbearbeitung im Land Brandenburg 1998 und Materialien zur Altlas tenbearbeitung Land Brandenburg Band 8 2000 zu dieser Thematik ver ffentlichten Orientierungshil fen aktualisiert 2 4 Einf hrung einer neuen Software f r das Altlasten kataster In 2004 erfolgte eine grundlegende berarbeitung und Anpassung der Software f r das Altlastenkatas ter an den Stand der in den Landkreisen kreisfreien St dte und im Landesumweltamt vorhandenen DV technischen Gegebenheiten sowie den fachlichen Notwendigkeiten Auf der Grundlage einer 2002 durchgef hrten Studie zum Multi User Einsatz der bisherigen Software WinISAL wurde mit dem generi schen Programmsystem RISA GEN der Firma RISA Sicherheitsanalysen GmbH mit Sitz in Berlin eine neue Software f r das Altlastenkataster als wesent licher Bestandteil des Fachinformationssystems Altlasten entwickelt Abb S 34 UMWELTDATEN BRANDENB
502. verschiedene Wirkprinzipien die Alkohole Me thanol und Ethanol Biogas Pflanzen le und ihre Me thylester sowie ma geschneiderte synthetische Treib stoffe gewonnen werden 8 2 2 Herk mmliche bereits marktf hige alternative Kraftstoffe Erdgas vorzugsweise in komprimierter Form und Au togas Fl ssiggas in verfl ssigter Form werden zu den alternativen Kraftstoffen gerechnet Wegen seiner ho hen Oktanzahl ist Erdgas f r entsprechend ausgerich tete Ottomotoren geeignet Im Vergleich zu konventio nellen Otto und Dieselkraftstoffen liegt der Vorteil von Erdgas in seinen besonders niedrigen Emissionen von NOx und Partikel sowie in dem relevanten CO Minde rungspotenzial Derzeit ist die Verwendung von Erdgas noch mit h heren Kosten verbunden Die Herstellung von Bio methanol erfolgt durch Hydrierung von Kohlen monoxid Das erforderli che Synthesegas wird aus Biomasse erzeugt Belastbare Daten zur Biomethanolgewinnung auf der Basis nachwach sender Rohstoffe liegen allerdings nicht vor da es noch keine erprobten und ausgereiften Verfahren gibt Die Bedeutung von Methanol als direkter Treib stoff bzw Treibstoffzusatz ist mit der Ausweitung der Verf gbarkeit von Ethanol gesunken Otti Ek ce Air seiu te a 4 Fri en Haupts chliche Ursachen sind in den Eigenschaften Wasserl slichkeit des Methanols unter dem Blickwin kel Produktstabilit t und Giftigkeit zusehen Wegen der besseren Eigens
503. volumen 12 3 Mio Finanzierung Bund 72 5 Land 20 5 Tr ger Zweckverband Gew sserrandstrei fenprojekt Spreewald 7 Zeitraum Pflege und Entwicklungsplanung PEPL 2001 2003 Umsetzung 2004 2013 Projektgebiet 23 000 ha innerhalb des Biosph renreservates Spreewald Kerngebiet zur Ma nahmenumsetzung 8 500 ha in den NSG Innerer Oberspreewald und Innerer Unterspreewald Flie gew sser im Kerngebiet Oberspreewald 319 km Unterspreewald 132 km gesamt 451 km Gegenw rtiger Arbeitsstand e Pflege und Entwicklungsplan ist abgeschlossen e Beginn der Umsetzungsphase mit bergabe des Zu wendungsbescheides durch BMU Trittin an LR Wille am 10 09 2004 e Ende 2004 Beauftragung von Vorplanungen f r die priorit ren Ma nahmekomplexe Lehmannstrom und Tuschatz und Kaatschspree e Erste Bauma nahme im Unterspreewald voraus sichtlich Sp tsommer 2005 GROSSSCHUTZGEBIETE UND NACHHALTIGE RAUMENTWICKLUNG Ma nahmen im berblick e Wiederherstellung bzw Revitalisierung von Flie gew ssern insgesamt ca 25 km e Anschluss von Altarmen insgesamt 6 bis 8 Altarme mit einer Gesamtl nge von ca 3km e Entschlammung von Altarmen 13 e Umbau und Herstellung von kologisch durchg n gigen Bauwerken ca 50 Anlagen e Wiedereinf hrung periodischer berflutungen in 4 Teilbereichen Gesamtfl che ca 250 ha ohne Hochwald 6 8 Mio stehen hierf r im Rahmen der Projekt
504. war Nach vorl ufiger Einsch tzung wird jedes zweite Standgew sser 115 der 222 Seen bzw 51 8 den guten kologischen Zustand ohne weitergehende Ma nahmen wahrscheinlich nicht erreichen Dies be trifft vor allem Seen in landwirtschaftlich dominierten Gebieten sowie die im Durchzug abwasserbeein flusster Flie gew sser liegenden Dagegen ist f r 62 Seen 27 9 vor allem in bereits ausgewiesenen Schutzgebieten die Chance sehr gro dass sie bis 2015 ihren guten Zustand erhalten bzw diesen errei chen werden Einige wenige besitzen aufgrund ihrer Unversehrtheit sogar schon jetzt europaweiten Refe renzcharakter F r 45 20 3 der Seen ist derzeit unklar ob der gute kologische Zustand erreicht werden kann Dazu geh ren auch die Bergbaufolgeseen in der Lau sitz f r die erst die Bewirtschaftungsziele zu bestim men sind e Grundwasser Brandenburg hat Anteil an 51 Grundwasserk rpern GWK deren Gr e zwischen 26 und 3 358 km va iert Nur 17 GWK liegen vollst ndig in Brandenburg alle anderen sind l nder bergreifend Die Schutzwir kung der Deckschichten ist aufgrund hoher hydrauli scher Durchl ssigkeiten sand und kiesdominierte Grundwasser berdeckung sowie berwiegend ge ringer Grundwasserflurabst nde landesweit als ge ring einzustufen Im Ergebnis der Gef hrdungsabsch tzung erreichen Umsetzung der Wasserrahmennzhilime im Land Brandenburg Faro der Barbu der Oruncvasserk rper
505. welt schutz und Raumordnung des Landes Brandenburg MLUR Oktober 2003 Daten und Informationen zur Abfallwirtschaft 2002 2003 Hrsg Ministerium f r L ndliche Entwicklung Um welt und Verbraucherschutz des Landes Branden burg MLUV Oktober 2004 Kapitel 1 3 AG BODEN 1994 Bodenkundliche Kartieranleitung Schweitzerbart sche Verlagsbuchhandlung 4 Auf lage Hannover BUNDES BODENSCHUTZ UND ALTLASTENVER ORDNUNG BBodSchV 1999 BGBI I Nr 36 vom 16 7 1999 S 1554 ff DIN 19731 Ausgabe 05 1998 Bodenbeschaffenheit Verwertung von Bodenmaterial FINK A 1991 Pflanzenern hrung in Stichworten Fer dinand Hirt Verlag Berlin Stuttgart FELDWISCH N 2002 Eignung mineralischer Mate alen zur Verwertung auf und in B den unter Ber cksichtigung von Anforderungen des Boden schutzes Abschlussbericht im gleichnamigen F amp E Vorhaben des LUA Brandenburg Verordnung ber das Inverkehrbringen von D ngemit BERICHTSGRUNDLAGEN teln Bodenhilfsstoffen Kultursubstraten und Pflan zenhilfsmitteln D ngeverordnung D MV 2003 BGBI I Nr 57 vom 4 12 2003 S 2373 ff Kapitel 1 4 1 FREYTAG K 2003 Rechtliche Rahmenbedingun gen bei der Wiedernutzbarmachung Surface Mi ning 55 1 S 18 25 3 Abb 2 Tab Clausthal Zeller feld Gemeinsamer Erlass des MUNR und des MWMT zur Ablagerung und Verwertung von Baurestmassen im Bergbau und auf ehemals bergbaulich genutzten Fl chen vom 23 06 1994
506. weltindikatoren im Land Brandenburg erste Fortschreibung Kohlendioxidemissionen Energieproduktivit t Energieverbrauch und Anteil erneuerbarer Energien Energieverbrauch privater Haushalte und Kleinver braucher Kohlendioxidemissionen des Verkehrs Fl chenverbrauch Verkehrsleistung Abfall und Verwertung Umweltmanagement kologische Landwirtschaft Luftg teindex Nitratgehalt des Grundwassers Gew sserg te Naturschutzfl chen Waldzustand Autoren auf Seite 209 Rechtliche Grundlagen e Konferenz f r Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen 1992 in Rio de Janeiro e Weltgipfel f r Nachhaltige Entwicklung 2002 in Johannesburg e Nationale Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung Perspektiven f r Deutschland e Fortschrittsbericht 2004 hittp www bundesregierung de Politikthemen Nachhaltige Entwicklung 11419 Fortschrittsbericht 2004 htm e Rat f r Nachhaltige Entwicklung www nachhaltigkeitsrat de e Bund L nder Arbeitsgemeinschaft Nachhaltige Entwicklung BLAG NE www blag ne de e L nderinitiative f r einen bergreifenden Kernindikatorensatz LIKI 192 UMWELTINDIKATOREN IM LAND BRANDENBURG ERSTE FORTSCHREIBUNG Vorbemerkung Das Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung wurde auf der Konferenz f r Umwelt und Entwicklung der Ver einten Nationen UN 1992 in Rio de Janeiro als neues Paradigma der internationalen Umwelt und Entwick lungspolitik beschlos
507. wesen Seit 1997 ist eine leichte Stabilisierung der beiden Kernpopulationen in den genannten Gebieten er kennbar Die Auswilderungsraten konnten durch er A SPA und Gro tappenschutzgebiet Belziger Landschafts wiesen im Vordergrund Baitz F Pl cken lt Gro trappenpaar H Litzbarski A Pfefferflie und S dteil SPA Nuthe Nieplitz Niederung F Pl cken Schw ne im Europ ischen Vogelschutzgebiet Peitzer Teiche F Pl cken h hte Reproduktion gesteigert werden Ein drittes teils auf sachsen anhaltinischer Seite liegendes Ge biet das Fiener Bruch das ebenfalls ber g nstige Lebensraumvoraussetzungen verf gt und traditionel ler Trappenlebensraum ist konnte 2004 erstmals zu s tzlich in die Auswilderungsma nahmen einbezo gen werden Mittlerweile ist wieder ein Gesamtbe stand von etwas ber 80 Tieren erreicht Alle drei Gebiete genie en den Status Europ ischer Vogel schutzgebiete im Sinne der EG Vogelschutzrichtlinie RL 79 408 EWG Special Protection Areas SPA Bei der immer noch bestandskritischen Situation ist ver st ndlich dass auch anderen Gef hrdungsfaktoren in den Gro trappenschutzgebieten wie etwa St run gen von Auswilderungsma nahmen bzw des Brut geschehens u a durch Luftfahrzeuge begegnet wer den muss A SPA und Gro trappenschutzgebiet Fiener Bruch im Hintergrund Windpark bei Zitz F Pl cken Kernbereich des SPA und Gro trappenschutzgebie tes Havell ndisches
508. wieder an blieben jedoch auch im Dezember deutlich unter den mehrj hrigen Ver gleichswerten Havelgebiet Die Havel entspringt im Gebiet der Havelseen in Mecklenburg Vorpommern durchflie t zahlreiche Seen im Havelland und m ndet bei Havelberg in die Elbe Die Darstellung der Abfl sse am Pegel Rathe now Abb 4 zeigt sowohl eine starke innerj hrliche Dynamik der Havelabfl sse als auch der t glichen Abfl sse In der Dynamik der t glichen Abfl sse spie gelt sich die Niederschlagst tigkeit im Haveleinzugs gebiet wider Im gesamten Abflussjahr 2004 lagen die mittleren Mo natsabfl sse der Havel z T deutlich unter den mehr j hrigen Monatsmittelwerten Der mittlere Jahresab fluss am Pegel Rathenow erreichte mit 52 8 m s nur 60 des mehrj hrigen Mittelwertes Zum Beginn des Abflussjahres 2004 erreichten die Abfl sse nur etwa die H lfte der mehrj hrigen Mittelwerte stiegen dann deutlich an und erreichten im Februar die mehrj hrig mittleren Werte Der H chstwert des Abflusses wurde am 14 02 2004 mit 153 m s registriert und lag damit im Bereich des mittleren Hochwasserabflusses MHQ W hrend in normalen Jahren die Havelab fl sse bis April auf hohem Niveau verbleiben gingen die Abfl sse im M rz 2004 bereits wieder deutlich zur ck Trotz hoher Sommerniederschl ge gingen die Abfl sse am 15 09 2004 am Pegel Rathenow bis auf 5 80 m s zur ck und lagen damit noch deutlich unter den Mindestabfl ssen des Trockenjahres
509. wiegend aus silikatischen Mineralien Alumi nium Eisen und Manganoxiden sowie Carbonaten zusammen Der tolerierbare Anteil organischer Sub stanz in mineralischen Materialien bestimmt als Gl hverlust ist nach Auffassung von Fachkreisen bei 8 Masse anzusetzen Diese Ma gabe entspricht der Abgrenzung die die deutsche Bodenkunde AG Boden 1994 trifft Bodengehaltsklassen gt 8 Hu mus werden als organisch eingestuft 1 3 2 Der Nutzen mineralischer Materialien f r den Boden Die Beurteilung des Nutzens eines mineralischen Ma terials f r den Boden ist laut Bodenschutzrecht an sei ner Wirkung auf die nat rlichen Bodenfunktionen und sensiblen Nutzungsfunktionen insbesondere ihrer Sicherung bzw Wiederherstellung zu messen Bo denfunktionen resultieren aus der Gesamtheit im Bo den ablaufender chemischer physikalischer und bio logischer Prozesse und deren wechselseitigem Zu sammenwirken Materialgaben k nnen abh ngig von ihrer stofflichen Zusammensetzung und Auf wandmenge Bodeneigenschaften direkt beeinflus sen Die Hauptwirkungen mineralischer Stoffe bestehen in der Verbesserung des Bodengef ges durch Zufuhr von Carbonaten Adsorbentien f r Schwermetalle Phosphate Eisen Manganoxide Vergr erung der durchwurzelbaren Boden schicht Regulierung des pH Wertes und Zufuhr von Pflanzenn hrstoffen Unmittelbare bodenphysikalische Auswirkungen sind erfahrungsgem erst ab Materialeinsatzm
510. z ist nicht der alleinige Aspekt der zwi schen der Verwertung im mobilen oder station ren Bereich entscheidend sein kann Auch die Versor gungssicherheit mit Kraftstoffen ist ein wichtiges An liegen Bei der Diskussion ber die Verf gbarkeit von Biomasse in Deutschland muss auch an m gliche Im porte gedacht werden Bei dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit muss ber ck sichtigt werden dass die meisten der neuen innova tiven Techniken zur Herstellung alternativer Kraft stoffe sich in einer fr hen Phase der Entwicklung be finden Aussagen zur Wirtschaftlichkeit alternativer Kraftstoffe bewegen sich noch im Ungewissen Sch tzungen der Kosten f r die Kraftstofferzeugung liegen heute noch deutlich ber den Kosten der kon ventionellen Kraftstoffherstellung So w ren z B Bio Kraftstoffe ohne Steuerbefreiung derzeit erst bei ei nem Roh lpreis von etwa 100 Dollar pro Barrel wett bewerbsf hig Dabei sind jedoch die ersparten externen Kosten nicht ber cksichtigt hnlich wie bei allen neuen Technologien k nnen auch hier durch technische Weiterentwicklungen Verbesserungen bei der Herstellung und Fertigung in gr eren Serien diese Kosten im Vergleich zu eta blierten Technologien reduziert werden 8 2 5 Zusammenfassung und Ausblick Der Kraftstoffbedarf wird durch steigende Mobilit t vor allem in den Entwicklungs und Schwellenl ndern in Asien und Afrika weiter steigen Klimarelevante Emis sionen die durch den wachsenden
511. zgl Zusammenhang zw schein barer und wahren Kerosinm chtigkeiten sowie zur Mobilit t der Leichtphase und deren Emissionen ins Grundwasser Flughafen Brand Beginn der Gel ndearbeiten GmbH und Co KG in Berlin VMZ entwickelt und da rauf aufbauend bertragbare Empfehlungen f r an dere Standorte erarbeitet werden Im Ergebnis des Vorhabens soll das nat rliche Abbau und Eliminie rungspotenzial in einem mit Kohlenwasserstoffen be lasteten Grundwasserleiter auf dem Gel nde der VMZ in Berlin im Sinne einer nutzungsbezogenen Sa nierung bestimmt werden Standortcharakteristik Monoaromaten dominieren im Aquifer wobei Benzol aber nicht die Hauptkontamination darstellt Die gut wasserl slichen Schadstoffe verf gen in dem Grund wasserleiter mit hohen Durchl ssigkeitsbeiwerten ber ein hohes Gef hrdungspotenzial so dass be reits Sanierungskonzepte basierend auf klassischen Pump and Treat Technologien vorliegen die sich aber in einem Kostenrahmen um 2 5 Mio bewe gen Antragsteller Technische Universit t Dresden Institut f r Abfallwirtschaft und Altlasten Laufzeit 2004 2007 e Teilprojekt 1 5 Entwicklung und Konzipierung einer NA und ENA gest tzten Sanierungsstrategie und on site Pilot Implementierung am Standort der PCK Raffinerie GmbH Arbeitsschwerpunkte Teilprojekt 1 4 Aufgabenstellung Bei dem zu entwickelnden Verfahren soll bewusst auf klassische Pump and Treat Technologien zugunst
512. zu verzeichnen Abb 2 W hrend 0 06 Mio t feste Siedlungsabf lle und Abb 1 Entwicklung des Auf kommens einzelner Wertstoffarten im Land Brandenburg von 1997 bis 2003 Tab 2 Aufkommen 2003 an Festen Siedlungsabf llen im Land Brandenburg Abfallart Hausm ll Gesch ftsm ll sonstige hausm ll hnliche Gewerbeabf lle Sperrm ll aus Haushaltungen Sperrm ll aus Gewerbe Marktabf lle Stra enkehricht Abf lle aus der Kanalreinigung Siedlungsabf lle ang Gesamt Aufkommen Spezifisches t Aufkommen kg Ew 142 8 44 1 16 3 367 669 113 521 42 071 15 292 29 2 32 980 12 6 5 197 2 0 14 367 5 6 499 000 0 2 5 354 21 656 510 255 0 UMWELTDATEN BRANDENBURG 2005 8 Abfallart gemischte Bau und Abbruchabf lle Beton Ziegel Fliesen Ziegel und Keramik Baustoffe auf Gipsbasis D mmmaterial asbesthaltige Baustoffe Boden und Steine Holz Kunststoff Sonstige Bau und Abbruchabf lle Gesamt 0 05 Mio t Sekund rabf lle weniger deponiert wur den stieg die Menge der abgelagerten Bauabf lle um 0 07 Mio t an Im Jahr 2003 wurden 0 09 Mio t Sied lungsabf lle einer Restabfallbehandlung zugef hrt und ca 9 000 t zwischengelagert 1 1 2 Besonders berwachungs bed rftige Abf lle Im Land Brandenburg betrug das Gesamtaufkommen besonders berwachungsbed rftiger Abf lle im Jahr 2003 rund 1 1041 Mio t Damit erh hte sich die Menge der besonders berwachungsbed rfti
513. zw stel len und ganz Brandenburg als empfindliches Gebiet gem Kommunalabwasserrichtlinie 91 271 EWG wodurch h here Anforderungen an die Ab wasserbehandlung begr ndet sind e Wirtschaftliche Analyse Parallel zur Bestandserfassung war f r jede Flussge bietseinheit eine wirtschaftliche Analyse der Wasser nutzungen vorzunehmen Bei der Betrachtung der ko nomischen Bedeutung der einzelnen Wirtschafts zweige zeigte sich dass die gr te Wertsch pfung in Brandenburg im Bereich Dienstleistungen und Verkehr mit einem Anteil von 72 erfolgt wohingegen es im Bereich Landwirtschaft Forstwirtschaft Fischerei nur 2 7 sind Die gr ten Wasserentnahmen sind im Be reich Bergbau Energie f r die Grubenentw sserung und f r K hlwasser mit 409 Mio m a zu verzeichnen F r die ffentliche Trinkwasserversorgung werden da gegen nur 149 Mio miia entnommen In einem so genannten Baseline Szenario 2015 wurden alle den Zustand der Gew sser beeinflus senden Nutzungen ermittelt und ihre Entwicklung prog nostiziert Aufgrund fehlender verbindlicher Planun gen und nicht ausreichend konkreter Entwicklungs anhaltspunkte konnten bisher aber nur Trendaus sagen getroffen werden In Bezug auf die klimatisch bedingte Wasserdargebots entwicklung bis 2015 ist f r Brandenburg keine gravie rende nderung gegen ber der derzeitigen durchaus als angespannt zu bezeichnenden Gesamtbilanz an zunehmen Zumindest in der Spreereg

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