Bedienungsanleitung - BBE Bamberg + Bormann Electronic GmbH
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1. BBH amp Bamberg Bormann ELECTRONIC GmbH BENUTZERHANDBUCH MOVISTROB Baureihe 500 Type 500 00 BBE Bamberg Bormann Electronic GmbH Wiebelsheidestra e 45 D 59757 Arnsberg Neheim H sten Tel 0049 02932 547760 Fax 0049 0 2932 34675 Internet http www bbe electronic de e mail info bbe electronic de aK Bamberg Bormann ELECTRONIC GmbH Gefahrenhinweis Der stroboskopische Effekt kann ungeschulte Beobachter dazu verleiten sich dem Bewegungsobjekt unvorsichtig zu n hern oder dieses gar zu ber hren Auch kann bei l ngerer Beobachtungsdauer das Gef hl f r die Objektgeschwindigkeit verloren gehen Daher Konzentration bewahren und ggfs Beobachtungspausen einlegen Personen mit eingeschr nkten physischen sensorischen oder geistigen F higkeiten d rfen das Ger t nicht benutzen es sei denn sie werden durch eine f r ihre Sicherheit zust ndige Person beaufsichtigt oder erhalten von der zust n digen Person Anweisungen wie das Ger t zu benutzen ist Warnung Bei bestimmten Blitzfrequenzen k nnen u U epileptische Anf lle ausgel st werden Epileptiker oder epilepsiegef hrdete Personen sollten bei Betrieb eines Stroboskopes fr hzeitig gewarnt bzw vom stroboskopischen Ausleuchtungsbereich ferngehalten werden Achtung Ger t darf nur durch Fachpersonal oder direkt vom Hersteller ge ffnet werden Einleitung JedesMOVISTROB Erzeugnis durchl uft in seinen verschiedenen Produktionsphasen mehrfa2. Objektes ergeben sich wie oben ausgef hrt f r Blitzfolgeperioden TN n Dar ber hinaus treten aber noch bei weiteren Blitzfrequenzen stehende Bilder auf Sie stellen allerdings nicht das wahre Objekt sondern Scheinobjekte dar Am Beispiel der rotierenden Scheibe mit einer exzentrischen Marke ist leicht ersichtlich da auch dann stehende Bilder auftreten wenn T n k rbzw f k n v Wobei n und k ganze teilerfremde Zahlen sind Das stehende Bild zeigt k Marken die in den Ecken eines regelm igen k Ecks angeordnet sind Allerdings ergeben nur sehr wenige dieser theoretisch unendlich vielen Blitzfrequenzen beobachtbare Bilder Denn bei k aufeinanderfolgenden Blitzen befindet sich an jeder Ecke des k Ecks nur je einmal die Marke aber K 1 mal keine Marke Mit wachsendem k werden die Bilder also immer kontrast rmer Am sch rfsten erscheinen stets die Bilder des wahren Objektes k 1 Ferner werden bei gegebenem k mit zunehmendem die Bilder immer lichtschw cher denn der Zeitabstand in dem an einer Ecke des k Ecks die Marke beleuchtet wird betr gt n Rotationsperioden Schlie lich d rfen sich die k Markenbilder nicht berlappen Insgesamt wird man nur bei nicht zu gro en Werten von n und k beobachtbare Bilder erwarten d rfen Bei Objekten mit komplizierter Struktur werden deshalb die Bilder der Scheinobjekte meist in einem unstruktuierten Untergrund verschwinden Objekte mit endlicher Drehsymmetrie In manchen F llen ist die Achse des ro
3. che Fertigungskontrollen und wird vor Verlassen des Werkes nochmals einer sorgf ltigen Funktions und Qualit tspr fung unterzogen Auch das hier gelieferte MOVISTROB Produkt befindet sich in einem unseren hohen Qualit tsanforderungen entsprechenden funktionsf higen Zustand Alle technisch relevanten Daten ber dieses Stroboskop sind elektronisch archiviert und jederzeit greifbar Das Ger t kann somit nach Anschlu an das auf dem Typenschild vorgegebene Stromnetz unverz glich in Betrieb genommen werden Das Modell MOVISTROB Typ 500 00 ist mit einer leistungsf higen Lichtquelle von hoher Intensit t und langer Lebensdauer ausgestattet Die max Blitzfrequenz der XENON Hochleistungsr hre betr gt 1000 Hz entsprechend 60 000 min Die mittlere Blitzdauer der mit Schutzkolben versehenen Wei lichtr hre betr gt ca 6 us Das Ger te ist mit einem fest angeschlossenen Netzkabel mit Schukostecker versehen Hinweis Wir empfehlen Ihnen dringend die nachfolgende Bedienungsanleitung aufmerksam und sorgf ltig durchzulesen Sie enth lt neben der Funktionsbeschreibung auch wichtige Gefahrenhinweise technische Informationen sowie Anwendungsanregungen Wir machen darauf aufmerksam da Garantieanspr che nicht geltend gemacht werden k nnen wenn die festgestellten Beanstandungen oder Defekte durch unsachgem e Behandlung oder Betriebnahme verursacht oder eigenm chtige Ver nderungen oder Eingriffe an unserem Produkt nachweisbar sind Fu
4. die zu fn und fn 1 geh rigen Perioden der Blitzfolge gilt r Tn 1 Tn daraus ergibt sich f r die Frequenzen v fn x fn 1 fn fn 1 Zeitlupenablauf der Bewegung Weicht die Periode T der Blitzfolge geringf gig von einem ganzzahligen Vielfachen Tn nr der Umdre hungszeit r des rotierenden Objektes ab d h T n e r mit e lt lt 1 so erscheint das Objekt nicht mehr ruhend sondern es hat sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Blitzen um den Winkel 2e gedreht Ist e hinreichend klein so nimmt das Auge einen stetigen im Zeitlupentempo erfolgenden Bewegungsablauf wahr aK Bamberg Bormann ELECTRONIC GmbH Winkelgeschwindigkeit w mit der das Objekt scheinbar rotiert ist gegeben durch w 2n1v T 27e n e r 27e nr Vergleicht man dies mit der wahren Winkelgeschwindigkeit w des Objektes so erh lt man w ze nWw F r e gt 0 d h T gt Tn bzw f lt fn haben w und w gleiches Vorzeichen so da wahre und scheinbare Rotation im gleichen Drehsinn erfolgen Das Umgekehrte gilt f r e lt 0 Mit wachsendem e nimmt die Winkelgeschwindigkeit w der scheinbaren Rotation zu Schlie lich wird der Winkel 2 e jedoch so gro werden da z B die Marke der rotierenden Scheibe bei zwei aufeinanderfolgenden Blitzen an deutlich getrennten Orten erscheint Es ergeben sich dann andere Erscheinungen die nachfolgend beschrieben werden Stehende Bilder von Scheinobjekten Stehende Bilder des rotierenden
5. hzeitig dr cken und eingerastet belassen da sonst die Blitzr hre berlastet wird und zu Schaden kommen kann Signaltaste f r den Betrieb einer separaten Handlampe 4 erm glicht den wechselweisen Betrieb entweder ber die im Stroboskop eingebaute oder die in der Handlampe optional befindliche Blitzr hre Die Taste ist mit Ext Flash gekennzeichnet Bei gedr ckter Taste Signalfarbe gelb wird die Blitzr hre der Handlampe eingeschaltet Achtung Um Kurzschl sse zu vermeiden mu die Handlampe vor Betriebnahme ber die Renkverschlu buchse 9 mit dem Stroboskop gekoppelt werden Bei Normalbetrieb sollte die Signaltaste in nicht gedr ckter Stellung verbleiben Farbe grau Renkverschlu Anschlu buchse f r separate Handlampe 5 Die Anschlu buchse f r den Betrieb mit Zubeh r Handlampe 900 05 befindet sich an der Schmalseite des Ger tes unterhalb der Klarsicht Schutzscheibe Die Kopplung der Handlampe erfolgt ber Renkverschlu verbindung Hinweis Die M glichkeit eines Anschlusses einer 2 Handlampe besteht bei Verwendung des Adapters Typ 900 01 siehe Zubeh r Es k nnten dann von dem Steuerger t aus zwei Bewegungsobjekte die in r umlicher Distanz voneinander liegen durch einfaches Um schalten betrachtet und ggfs kontrolliert werden Z B Stanzautomaten Druckmaschi nenabl ufe Arbeitsspiele an Verpackungsmaschinen usw Achtung Handlampe nur ankoppeln wenn sich die Signaltaste Ext Flash 4 in nicht gedr ck
6. ichkeit und Entfernung der R hre mu u U noch das Geh use ge ffnet werden Vorgehensweise wie unten beschrieben Z Bamberg Bormann ELECTRONIC GmbH Ggfs kann ein isolierter Schraubendreher behutsam als Hebel zwischen R hrenfassung und Sockel angesetzt das L sen der R hre erleichtern Die neue Austauschr hre wird entsprechend der Numerierung an Sockel und Fassung eingesetzt Der Anschlu ist unverwechselbar Wir empfehlen vor dem Anschrauben des Klarsichtvor satzes evtl Fingerabdr cke mit einem weichen Lappen von der R hre zu entfernen Es kann bis zu 1 Betriebs stunde dauern ehe die neue R hre einwandfrei d h ohne zu stottern arbeitet Auswechseln der Sicherung Nach Trennung des Stroboskopes vom Versorgungsnetz und entsprechender Wartezeit ca 3 Minuten kann das Geh use ge ffnet werden Dazu l st man die vier Schrauben auf der R ckseite des Ger tes und entfernt danach vorsichtig den R ckfrontdeckel Die Schmelzsicherung 0 4A T ist leicht zug nglich und befindet sich in dem Sicherungshalter links unten auf der Schalterplatine Erst nachdem das Geh use wieder sorgf ltig zusammengesetzt und verschraubt ist darf das Ger t erneut in Betrieb genommen werden Zubeh r optional Folgendes Zubeh r ist zu dieser Ger tetype verf gbar Handlampe Typ 900 05 Linsenstroblampe Typ 900 06 Lichtleitervorsatz Typ 300 15 Adapter Typ 900 01 Infrarot Reflexionsgeber Typ 910 Induktionsgeber Typ 915 Ger tekoffe
7. n Kurzschlu betrieb ist zul ssig Der Kurzschlu strom liegt unter 20 uA d h unter der zul ssigen H chststromst rke von 100 uA Eine externe Spannungsquelle darf der Stromkreis nicht enthalten Bei Triggerung ber Fremdspannung wird der Lichtblitz l ngs der positiv gerichteten Flanke eines Impulses ausgel st Die Impulsspannung Scheitelwert sollte 100 Volt nicht berschreiten Die Ansprechschwelle liegt bei 2 Volt WICHTIG Zur Schonung der Blitzr hre sollte bei externer Triggerung stets die Bereichtaste 3 gedr ckt sein in der auch die externe Synchronisationsfrequenz liegt Zur Vermeidung einer evtl berlastung der Blitzr hre sollte speziell bei hohen Triggerfrequenzen immer der h chste Me bereich gew hlt werden Auch sollte nach M glichkeit die Synchronisationsfrequenz bei Fremdtriggerung nicht ber den max Bereich des Stroboskopes 1000 Hz bzw 60 000 U min hinausgehen da dies leicht zur berhitzung der R hre und ggfs zu deren Totalausfall f hren kann Signal Rundtaste f r Netzsynchronisierung Line Syn 11 Bei gedr ckter Taste rot erscheint im Tastenkopf wird automatisch die Frequenz des Betriebsnetzes eingespeist in der Regel 50 Hz Diese Betriebsart erlaubt die Beobachtung aller netzsynchron ablaufenden Bewegungsvorg nge Es k nnen somit u a Schlupfmessungen an Asynchronmotoren vorgenommen und Phasen schwankungen an Synchronl ufern festgestellt werden Um eine berlastung der Blitzr hre zu
8. nktionsbeschreibung Das Ger t ist mit folgenden Funktions und Bedienungselementen ausger stet Netz Signaltaste 1 dient zum Ein und Ausschalten des Ger tes Die Farbe rot signalisiert Betriebsbereitschaft Blitzr hre mit Reflektor und Plexi Schutzscheibe 2 Die Xenon Hochleistungsblitzr hre mit 4 Stift Sockel und Schutzkolben ist eingepasst in einen in das Geh use eingebauten Reflektor d 80 mm Von au en wird die R hre durch eine Klarsicht Kunststoffscheibe gesch tzt die mit 4 Schrauben am Geh use befestigt ist Die Form des Lichtimpulses ist innerhalb eines Frequenzbereichs von der eingestellten Freugenz weitgehend unabh ngig Beim Umschalten von einem hohen zu einem niedrigen aK Bamberg Bormann ELECTRONIC GmbH Frequenzbereich hingegen werden Impulsh he und dauerin einem gewissen Umfang Vergr ert Da die Impulsdauer im Mittel 7 us betr gt ergibt sich auch bei relativ hohen Objektgeschwindigkeiten f r den Beobachter keine Bewegungsunsch rfe Bereich Signaltasten 3 dienen zur Wahl der 3 Blitzfolgefrequenzbereiche Niedriger Bereich 150 4 000 Blitze min 2 5 Hz 66 Hz Mittlerer Bereich 3 700 18 000 Blitze min 61 6 Hz 300 Hz Hoher Bereich 18 000 60 000 Blitze min 300 Hz 1000 Hz Bei gedr ckter Taste wird die Farbe gr n angezeigt Bei Anwahl eines anderen Frequenzbereiches wird die vorher gedr ckte Taste automatisch wieder ausgel st Achtung Niemals zwei Bereichtasten gleic
9. r Typ 600 10 Rotlichtvorsatz Typ 500 11 Teleskopstativ Typ 950 00 Schutzbrille Etui Typ 950 01 Digitalz hler Typ DZ 942 00 Detaillierte Beschreibungen der einzelnen Zubeh rartikel finden Sie auf unser Homepage im Internet unter Produktgruppe Zubeh r Technische Daten Blitzr hre Beleuchtungsst rke 1 mittlere Lichtblitzdauer Gesamtfrequenzbereich Teilbereiche Genauigkeit Sicherung 2 Betriebsspannung Geh use Gewicht Abmessungen XENON Hochleistungsr hre MS 500 longlife 4stiftgesockelt mit Schutzkolben steckbar max 750 lux in 50 cm Abstand vom Reflektor Lichtachse 6 us 150 60000 U min unterteilt in 3 Bereiche 150 4000 U min 25 66 Hz 3700 18000 U min 61 6 300 Hz 18000 60000 U min 300 1000 Hz Klasse 1 Schmelzeinsatz M 0 63 250 C 230 250 V 50 60 Hz oder 115 V AC 50 60 Hz Stahlblech mit Trageschlaufe ca 2 8 kg 200 mm x 125 mm x 155 mm Technische nderungen vorbehalten
10. re rote Tei lung die Blitzzahl pro Sekunge Hz an Die Ablesung erfolgt an einer Strichmarke auf der Grundplatte Signal Rundtaste f r Fremdtriggerung Ext Trig 9 Bei Einrastung dieser Taste Farbe rot kann die Blitzfolgefrequenz des Stroboskopes ber entsprechende Geber extern gesteuert werden Der Anschlu der zum Einsatz kommenden Geber wird ber die f nfpolige Diodenbuchse 5 vorgenommen Eingang f r Fremdtriggerung Trigger Input 10 Die f nfpolige Diodenbuchse 270 dient zum Anschlu eines Gebers zum Zwecke der externen Triggerung der Blitzfolgefrequenz Wir empfehlen unsere Gebertypen 910 Infrarot Reflektionsgeber und 915 Induktionsgeber Eine detaillierte Beschreibung der Geber finden Sie auf unserer Homepage unter Zubeh r Es k nnen selbstverst ndlich auch handels bliche oder selbsterstellte Geber bei Beachtung der Anschlu werte eingesetzt werden Anschlu kontakte der Eingangsbuchse Trigger Input Pin 5 1 5 2 5 Volt Wechselspannung 0 6 A Netzfrequenz Pin 5 3 5 4 Anschlu eines Schaltkontaktes Lichtblitz wird durch Schlie en des Kontaktes ausgel st Pin 5 4 5 5 Anschlu f r Fremdspannung zwischen 2 100 Volt 5 4 Plus Trigger 5 5 Minus Trigger Pin E Plus Vdd Infrarotgeber 5 5 Minus Vss IR Geber Bei externer Triggerung ber Schaltkontakte sollte bei geschlossenem Kontakt der Widerstand des Steuerkrei ses 100 Kohm nicht berschreite
11. schen Marke versehen ist Stehendes Bild des Objektes Soll das rotierende Objekt und damit die Marke bei stroboskopischer Beleuchtung dem Beobachter als stehendes Bild erscheinen so mu offensichtlich die Periode T der Blitzfolge ein ganzzahliges Vielfaches n der Rotationsperiode r sein T Tn nr F r die zugeh rigen Frequenzen f 1 T und Drehzahlen v 1 r lautet diese Beziehung F fn 1 n v Die h chste Blitzfrequenz n 1 f r die sich ein stehendes Bild des Objektes d h der Marke ergibt ist gleich der Drehzahl f1 v stehende Bilder in denen die Marke mehrfach auftritt ergeben sich noch f r Blitzfrequenzen f gt f1 Die im stehenden Bild beobachtete Phase der Rotation d h der Drehwinkel im Zeitpunkt des Lichtblitzes ist rein zuf llig Durch kurzzeitiges ndern der Blitzfrequenz l t sich jedoch in guter N herung die gew nsch te Phasenlage einstellen Entsprechend bewirken Drehzahlschwankungen eine nderung der Phasenlage Exakte Phasenkonstanz d h ein streng stehendes Bild l t sich dadurch erzielen da die Steuerung der Blitzfolgefrequenz extern durch das sich bewegende Objekt erfolgt Drehzahl bzw Frequenzmessung Zur Messung der Drehzahl v kann entweder die h chste Blitzfrequenz fl v ermittelt werden f r die sich ein stehendes Bild des Objektes ergibt oder aber es k nnen zwei benachbarte Blitzfrequenzen fn und fn 1 bestimmt und aus diesen die Rotationsfrequenz berechnet werden F r
12. ter Stellung befindet Farbe grau BNC Buchse f r Impulsausgang 6 ber diese Buchse Counter k nnen z B vorhandene siehe unter gt Zubeh r oder im freien Handel erh ltliche Digitalz hler direkt mit dem Stroboskopverbunden werden Je Blitz wird vom Ausgang ein Impuls abgegeben Die Impulsh he liegt etwa zwischen 5 bis 10 V im Mittel bei 7 Volt Die Impedanz betr gt 10 Kohm F r den Anschlu solcher Zusatzeinrichtungen sollte abgeschirmtes BNC Kabel verwendet werden Signal Rundtaste f r interne Triggerung Int Trig 7 dient zum Ein und Ausschalten in den Modus Eigensynchronisierung d h die Blitzfolgefrequenz wird ber den im Ger t eingebauten Frequenzgenerator erzeugt Bei gedr ckter Taste erscheint die Farbe rot Nunmehr kann der gew nschte Frequenzbereich ber die Signal Bereichtasten 3 grob angew hlt werden Die kontinuierliche Feineinstellung der Blitzfolge innerhalb des angew hlten Bereiches erfolgt ber den Stellknopf mit Skalenscheibe 8 Stellknopf mit Skalenscheibe f r interne Blitzfolgefrequenz 8 dient bei der internen Synchronisation zur stufenlosen Feineinstellung der Blitzfrequenz innerhalb der mit den 3 Bereichtasten vorgew hlten Leistungsbereiche Die durchsichtige Skalenscheibe tr gt drei den Frequenzbereichen entsprechende lineare Skalen mit Zweifachteilung aK Bamberg Bormann ELECTRONIC GmbH Die u ere Teilung der Skala gibt jeweils die Blitzzahl pro Minute U min und die inne
13. tierenden Objektes eine m z hlige Symmetrieachse d h das Objekt kommt durch eine Drehung um den Winkel 2 m mit sich selbst zur Deckung Im Beispiel der Kreisscheibe l t sich dies z B durch m gleiche Marken realisieren die in den Ecken eines regelm igen m Ecks angeordnet sind In diesem Fall ist in den oben abgeleiteten Beziehungen die Periodendauer r durch r n zu ersetzen Stehende Bilder des wahren Objektes ergeben sich also f r Tn nr m bzw f r fn 1 n m v Zus tzlich treten noch stehende Bilder von Scheinobjekten f r T n k r m bzw f k n m v auf k m n ganze Zahlen Sind k und n teilerfremd gew hlt so erscheinen k m Marken in den Ecken eines regelm igen k m Ecks Auswechseln der Blitzr hre Z ndet die Blitzr hre nicht mehr regelm ig Stottern oder setzt sie teilweise ganz aus so ist das Ende ihrer Lebensdauer erreicht Die mittlere Betriebsdauer reine Anschaltzeit liegt bei ca 250 Stunden Der Austausch von Blitzr hren mu immer bei abgeschaltetem Ger t erfolgen Zum Abk hlen der Blitzr hre sowie zum selbst t tigen Entladen der Z ndkondensatoren sollte eine Wartezeit von ca 3 Minuten eingehalten werden Danach wird zun chst der von 4 Schrauben gehaltene Klarsichtvorsatz entfernt Die R hre ist nun zug nglich und sollte vorsichtig ohne Anwendung von Gewalt nach vorn abgezogen werden Der Vierstiftsockel der R hre sitzt im allgemeinen sehr fest gewollt in der Fassung Zur besseren Zug ngl
14. vermeiden empfiehlt es sich die mittlere Bereichtaste f r die Blitzfrequenz einzuschalten In diesem Arbeitsmodus kann auch eine ber den Phasenschieber Drehknopf 12 stufenlos einstellbare Phasenverschiebung bis max 650 vorgenommen werden aK Bamberg Bormann ELECTRONIC GmbH Phasenschieber Drehknopf 12 erm glicht die zeitlich Impulsverz gerung bis max 650 Um die gew nschte Bewegungsphase des Beobachtungsobjektes einzustellen wird der Knopf in Schweifrichtung gedreht Der Phasenschieber kann sowohl bei Fremdtriggerung als auch bei netzsynchronem Betrieb des Stoboskopes eingesetzt werden Prinzip der Stroboskopie Mit dem Stroboskop k nnen schnell verlaufende periodische Bewegungsvorg nge denen das Auge nicht zu folgen vermag der Beobachtung zug nglich gemacht und ihre Frequenz gemessen werden Hierzu wird das schwingende oder rotierende Objekt in periodischer Folge durch m glichst kurze Lichtimpulse Blit ze beleuchtet Es erscheint dann bei geeigneter Frequenz der Blitzfolge dem Beobachter ruhend stehendes Bild oder in verlangsamter Bewegung Zeitlupentempo Objektverhalten und Bewegungsablauf k nnen somit in allen Einzelheiten beobachtet werden Bei niedrigen Frequenzen in der Blitzfolge etwa abw rts 30 Hz ist allerdings ein mehr oder weniger starkes Flimmern des Bildes unvermeidbar Zur Konkretisierung der Anschauung sei dabei an eine musterfreie Kreisscheibe gedacht die mit einer einzelnen exzentri
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