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Jahresbericht 2004 / 2005

1. 32 30 36 35 32 35 32 38 35 27 25 38 38 G 66 G67 G 68 G 69 G70 G71 G72 G73 G74 G75 P 28 P 30 P 31 P 32 P 33 P 34 GAMMA Patrick 2000 dfwalk Ein Murgang Simulationsmodell zur Gefahrenzonierung ISBN 3 906151 52 2 SIEGRIST Franziska 2001 Determination of Energy and Trace Gas Fluxes on a Regional Scale ISBN 3 906151 53 0 STALDER Ueli 2001 Regionale strategische Netzwerke als lernende Organisationen Regionalf rderung aus Sicht der Theorie sozialer Systeme ISBN 3 906151 56 5 SCHRADER Kai 2002 Anreize zur nachhaltigen Bodennutzung in Zentralamerika Eine Analyse direkter materieller Anreize in Projekten der l ndlichen Regionalentwicklung in Bergregionen El Salvadors Honduras und Nicaraguas ISBN 3 906151 61 1 HOFER Kurt 2002 Lebensmittelqualit t als Tat Sache Eine qualitative Analyse der Entstehung von Verunsicherung und Vertrauen im Bed rfnisfeld Essen ISBN 3 906151 64 6 BARBEN Martin 2003 Beurteilung von Verfahren zur Absch tzung seltener Hochwasserabfl sse in mesoskaligen Einzugsgebieten ISBN 3 906151 68 9 nur als CD Rom pdf Datei erh ltlich min Acrobat Reader 4 0 MERZ J rg 2004 Water balances floods and sediment transport in the Hindu 2004 Kush Himalayas Data analyses modelling and comparison of selected meso scale watersheds ISBN 3 906151 75 1 ROMANG Hans 200
2. Sperbelgraben 54 4 ha Schwach beschadigtes KEG1 2 03 ha Stark besch digtes KEG2 1 76 ha Kontaktpersonen am GIUB Prof Weingartner Kienholz Germann Zusammenarbeit Eidg Forschungsanstalt f r Wald Schnee und Landschaft WSL Birmensdorf Finanzierung Bundesamt f r Umwelt Wald und Landschaft BUWAL Alp Land und Forstwirtschaft im UNESCO Weltnaturerbegebiet ungfrau Aletsch Bietschhorn Projektinhalt Analyse der kulturr umlichen Entwicklung seit 1950 Kontaktperson am GIUB Prof Dr Hans Rudolf Egli Zusammenarbeit Managementzentrum des UNESCO Weltnatur erbegebietes Finanzierung Managementzentrum REGALP Regionalentwicklung und Kulturlandschaftswan del Das Beispiel der Alpen Evaluierung und Anpassung der Politiken von EU und Nationalstaat f r eine ausgeglichene Entwicklung Projekt Nr QLRT 2000 02329 im Rahmen des EU Forschungsprogramms Quality of Life and Management of Living Resources Projektinhalt Hauptziel des Gesamtprojektes war die Untersu chung der Wechselbeziehungen zwischen Regionalentwicklung und Kulturlandschaftswandel und die berpr fung der Anpas sungserfordernisse f r die existierenden Politikinstrumente f r die zuk nftigen Herausforderungen Das Projekt verkn pfte Top Down und Bottom Up Ansatz an indem einerseits Workshops mit den lokalen Beh rden und privaten Institutionen und anderer seits Experteninterviews mit den zust ndigen Verwaltungsvertre tern der h h
3. 7 Em au d Al Kun Al an C Figuren 3BForschung erworbenen Erfahrungen tragen auch zur Entwicklung anderer meist messtechnisch schlecht erschlossener Gebirgsr ume bei Dar ber hinaus bringt die Schweiz ihr hohes Fachwissen in der Hydrologie auch in viele internationale Fachgremien ein Kontaktpersonen am GIUB Prof Dr Rolf Weingartner Tom Reist Zusammenarbeit Bundesamt f r Wasser und Geologie BWG Eidg Forschungsanstalt f r Wald Schnee und Landschaft WSL Eidg Institut f r Schnee und Lawinenforschung SLF Geographisches Institut der Universit t Z rich GIUZ Finanzierung Bundesamt f r Wasser und Geologie BWG Publikation SPREAFICO Manfred und WEINGARTNER Rolf 2005 Hydrologie der Schweiz Ausgew hlte Aspekte und Resultate Berichte des BWG Serie Wasser Nr 7 Bern oben links Illustration des zwischen 1850 und 2001 abgeschmolzenen Eisk rpers am Grossen Aletschgletscher VS oben rechts Lattenpegel an der Abflussmessstation Krummbach Klusmatten VS unten links Sickerkanal der Grundwasser Anreicherungsanlage in der Hard BL unten rechts Speicherbecken Luzzone TI 45 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern Hydrogeographical Approach to the Upper Salween River Basin in Xizhang Tibet and Yunnan Province China Im Rahmen dieses Projektes wurden hydrologische und hydro meteorologische Daten des Salween Einzugsgebietes in SW China aufgearbeitet
4. Dokumentarfilm ber die Nebelw lder Costa Ricas 17 1 2005 Prof Dr Siegfried Demuth Direktor IHP HWRP Sekre tariat Bundesanstalt f r Gew sserkunde Koblenz Niedrigwasser in Europa Brauchen wir ein Niedrigwasser monitoring 24 1 2005 Prof Ulrike Meinhof University of Southampton Changing City Spaces New Challenges to Cultural Policy in Europe Sommersemester 2005 11 4 2005 Dr Christof Appenzeller Meteo Schweiz Z rich Mehrj hrige Klimavariabilit t und saisonale Klimavorhersagen Ein berblick ber NCCR Climate Aktivit ten an der Meteo Schweiz 2 5 2005 Prof Dr Till F rster Ethnologisches Seminar der Uni versit t Basel Vertrauen als knappe soziale Ressource die Herausbildung von neuen sozialen Akteuren in der n rdlichen Elfenbeink ste von 1979 bis 2002 23 5 2005 Claude Ren Heimo Environment Ecology Forestry Villarvolard Sarmap Senio Associate China s Natural Resource Conservation Policy in the Transition Period to a Market Economy 1978 2000 6 6 2005 Prof Dr Christian Berndt Wirtschaftsgeographie Uni versitat Frankfurt am Main Globale Wertsch pfungsketten und Arbeitsbedingungen in der Maquiladora Industrie in Mexiko 25 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern 3 5 Gastvortr ge 9 7 2004 J McDonnell The old water paradox grand change in hydrology 3 11 2004 Dr Mitiku Haile President of Mekelle University
5. Hypothese und zweitens die induktive Bewertung der Praxis Kompatibilit t der NRP Die Government Governance Hypothese kann aufgrund einer Detailanalyse der inhaltlichen Ziele und der institutionellen Ver antwortlichkeiten bei der traditionellen Regionalpolitik und der NRP klar bewiesen werden Die Autorin zeigt auf dass von der traditionellen Regionalpolitik ber die Zwischenstufe der NOREP2 zur aktuellen NRP tats chlich eine sukzessive Anpassung an das Muster der Governance stattfindet W hrend die traditionelle Regionalpolitik sowohl Koordinationsform wie auch Koordinations ebene dem Modell des Government entsprechen ist bei der NOREP bereits die Koordinationsform Netzwerke ins Gover nance Muster berf hrt Erst bei der NRP entspricht dann aber auch die Koordinationsebene Betonung des Subsidiarit tsprin zips dem Modell der Governance Die berpr fung der Praxis Kompatibilit t der NRP ist prognos tisch angelegt weil die Best Practice Beispiele noch auf den Rah menbedingungen der NOREP beruhen F r alle Beispiele wird zu n chst festgehalten dass sie Koordinationsform der Governance entsprechen Die Untersuchung konzentriert sich daher auf die Koordinationsebene Hier wird deutlich dass die Durchf hrbarkeit von Entwicklungsprojekten zentral von der in der NOREP noch m glichen finanziellen und konzeptionellen Unterst tzung durch den Bund abh ngt Daraus wird extrapoliert dass eine zuk nf
6. Wildbach Geschiebehaushalt Entwicklung einer Klassierung von alpinen und voralpinen Wild bachsystemen nach Massgabe der Geschiebedynamik w hrend Einzelereignissen in Abh ngigkeit von realistischen Szenarien e Analysen der ausl senden Faktoren und Geschiebeherkunft von Einzelereignissen in den Wildb chen des Geschiebemessnetzes der GHO der LHG BWG und wei teren B chen e Aufbau eines differenzierten Monitoring Systems e Ermittlung von Erfahrungswerten zur Absch tzung der Erosionsleistungen e Grundlagen zur Szenarien Formulierung bez glich Ge schiebehaushalt bei Hochwasserereignissen Nutzung der Synergien mit dem Projekt SEDEX siehe unten Kontaktpersonen am GIUB Prof Hans Kienholz Prof Dr Manfred Spreafico Eva Gertsch Zusammenarbeit Bundesamt f r Wasser und Geologie BWG kantonale Tiefbau mter Finanzierung Bundesamt f r Wasser und Geologie BWG Wege durch die Wasserwelt Hydrologische Exkursionen in der Schweiz Im Rahmen des Projektes Hydrologischer Atlas der Schweiz HADES wurden in den letzten Jahren mehrere Zusatzprodukte lanciert welche der Umsetzung hydrologischer Erkenntnisse f r bestimmte Zielgruppen wie auch f r ein breiteres Publikum die nen Dazu geh rt auch die Serie der hydrologischen Exkursions f hrer welche unter dem Titel Wege durch die Wasserwelt ver ffentlicht wird Im Jahr 2003 wurden drei F hrer f r den Raum Z rich Greifensee realisiert Im Bericht
7. Waldszenarien deutlich dass ein vollst ndig bewaldeter Hang die Reichweite Sprungh hen Geschwindigkeit und Energie des fallenden Blockes effizienter reduzieren w rde als der reale nur sp rlich bewaldete Hang Die gr sste Wirkung auf einen fallenden 3 m3 Block auf dem untersuchten Profil wurde mit einem Hoch wald bestehend aus 350 St mmen pro ha mit einem mittleren Brusth hendurchmesser von 34 cm erzielt Eine Methode f r die Bestandesaufnahme und Analyse von Baumsch den in einem durch Steinschlag gesch digten Waldbe stand wurde in der zweiten Studie entwickelt Diese Studie wurde am Fusse einer hohen Felswand im Diemtigtal Schweizer Voral pen durchgef hrt und konzentrierte sich auf kleine Steinschlag fragmente Durchmesser ca 10 bis 20 cm die kleine Baumsch den verursachen Die r umliche Verteilung der 157 B ume Durchmesser gt 5 cm im untersuchten Bestand zeigte ein sehr ungleichm ssiges Muster Auch die 1704 identifizierten Stein schlagsch den waren ungleichm ssig verteilt Wie erwartet nahmen die Anzahl H he und Gr sse der Sch den mit zuneh mender Distanz von der Felswand generell ab was auf eine Verlangsamung der Steine aufgrund mehrerer Baumtreffer hin deutet Schadenzahl und h he werden auch aufgrund von Fl chen mit hohen Stammdichten reduziert was einen klaren Zusammenhang zwischen Baum und Schadenverteilung auf zeigt Ausserdem wurde eine fehlende Korrelation zwischen der Anzahl Sch
8. and to strengthen the collaboration between NCCR JACS Cent ral Asia CAMP and WOCAT in order to improve the exchange of experiences and to explore opportunities for synergy Leitung Daniel Maselli Hanspeter Liniger and Peter Niederer CDE NCCR Advanced approach to sustainable land management Datum 25 April 6 Mai 2005 Ort Mekelle University Athiopien Ziele Beitrag im Rahmen eines Masterprogramm Blockkurses Fokus Bodendegradierung Bodenerosion Bodenschutz und Wasserkonservierung Methodologie Impakt Monitoring Leitung Karl Herweg CDE und Mitiku Haile President of Mekelle University 15 MSc StudentInnen aus thiopien 21 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern EFARD Conference on Agricultural Research for Develop ment Datum 27 30 April 2005 Ort ETH Zentrum Z rich Ziele Internationale Konferenz der Organisation EFARD Euro pean Forum on Agricultural Research for Development mit The ma Europ ische Antworten auf globale Bediirfnisse Spezialan lasse zu Globale Herausforderungen und Antworten der Agrar forschung f r Entwicklung Innovationen durch Forschungspart nerschaften Zuk nftige Agenda der internationalen Agrarfor schung Mit Exkursionen in der Schweiz am 30 4 Leitung Hans Hurni EFARD President Teilnehmende Rund 400 Personen von Forschung und Politik aus Uber 60 Landern EFARD Excursion to the Emmental Datum
9. in Kreuzlingen Schweiz Dr Andrea Ch Kofler 18 11 2004 Vortrag European climate variability over the last millennium University of Stockholm Department of Meteorology Sweden Dr J rg Luterbacher 19 11 2004 Vortrag Mountain Torrents Processes and Dangers for Human Habitat 2nd National Symposium on Swiss Geo sciences 2004 Lausanne Prof Hans Kienholz 19 11 2004 Water resources of the Swiss Alps Vortrag im Rah men des 2 4 Geoscience Meeting Challenge for Geosciences and Society Lausanne Prof Dr Rolf Weingartner 20 11 2004 Erneuerung traditioneller Lebensformen in Aymara Gemeinschaften in Bolivien Vortrag gehalten an den Journdes d tude 2004 de la Soci t suisse des Am ricanistes CULTURE ET NATURE DANS LES AMERIQUES Dr Stephan Rist CDE 25 11 2004 Vortrag Vom Eisernen Vorhang zu der Grenze in den K pfen Geographische Gesellschaft Freiburg i Br Prof Doris Wastl Walter 29 11 2004 Rahmat Tashakur Danke Eine Ausstellung ber die Schweizerische Zusammenarbeit mit Kirgistan und Tajikistan Vernissage der Wanderausstellung die in verschiedenen Ge meinden im Alpenraum gezeigt wird Bahnhof Bern Ernst Gabathuler Felicitas Bachmann CDE 1 12 2004 Menschenbild und Entwicklung in den Anden Boli viens Vortrag im Rahmen des Blockseminars ber Bolivien Nachdiplomstudium f r die Zusammenarbeit mit Entwicklungs und Transformationsl ndern am NADEL ETH Z rich D
10. 1999 L avenir des villes des Alpes en Europe Die Zukunft der Alpenst dte in Europa ISBN 3 906151 35 2 HOFER Kurt STALDER Ueli 2000 Regionale Produktorganisationen als Transformatoren des Bed rfnisfeldes Ern hrung in Richtung Nachhaltigkeit Potenziale Effekte Strategien ISBN 3 906151 39 5 PERLIK Manfred 2001 Alpenst dte Zwischen Metropolisation und neuer Eigenst ndigkeit ISBN 3 906151 42 5 GEOGRAPHIE FUER DIE SCHULE JEANNERET Francois 1999 Alpes d Europe et de Nouvelle Zelande une geographie comparative des paysages ISBN 3 906151 25 5 BERICHTE UEBER EXKURSIONEN STUDIENLAGER UND SEMINARVERANSTALTUNGEN Toronto Calgary and Banff Bericht der Grossen Kanada Exkursion vom 30 Juli 18 August 1995 1996 ISBN 3 906151 13 1 EUGSTER Werner PIOT Michel 2000 Exkursion Grimsel und Oberhasli Natur und Kraftwerklandschaft im Spannungsfeld zwischen Okonomie und kologie ISBN 3 906151 38 7 HAMMER Thomas u Mitarbeiter 2003 Mensch Natur Landschaft Exkursionen im UNESCO Biosph renreservat Entlebuch ISBN 3 906151 73 5 SKRIPTEN FUER DEN UNIVERSITAETSUNTERRICHT GROSJEAN Georges 1996 Geschichte der Kartographie 3 neubearb Aufl ISBN 3 906151 15 8 WANNER Heinz u a 1998 Dynamik der Atmosph re ISBN 3 906151 22 0 AFRICAN STUDIES SERIES Mount Kenya Area Contributions to ecology and socio economy Ed by M Winiger 1986 ISBN 3 906290 14 X SPECK Heinrich 1983 Mount Kenya Area Eco
11. follow up within the Regional Programme of the German Ministry of Environment Tbilisi 17 1 24 1 2005 Sustainable Development of Mountain Regions of the Caucasus Local Agenda 21 Tbilisi u Bern 42 pp MESSERLI Peter HURNI Hans HERWEG Karl editors 2004 Research partnerships in international cooperation Overview of research within the NCCR North South by 31 March 2004 NCCR North South Berne 135 pp MICHNA Pavel 2004 RNetCDF R Interface to NetCDF Datasets R package version 1 1 3 Software verf gbar unter http cran at r project org src contrib Descriptions RNetCDF bim NJERU Gitonga 2004 Drought and Food Situation Assessment for Mwingi District Towards a framework for developing a drought and food situation information system for Mwingi district Report of CETRAD GTZ drought and food security study of Mwingi district Kenya 35 pp 51 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern SAEGESSER Michael WEINGARTNER Rolf 2005 Ver nderung der Hydrologie der Aare Pegel Brienzwiler von 1921 bis 2004 Detaillierter Schlussbericht Publikation Gew sserkunde Nr 327a Bern SAEGESSER Michael WEINGARTNER Rolf 2005 Ver nderung der Hydrologie der Aare Pegel Brienzwiler von 1921 bis 2004 Kurzbericht Publikation Gew sserkunde Nr 327b Bern SCHWILCH Gudrun et al 2004 WOCAT CD ROM v 3 FAO Land and Water Digital Media Series 9 rev 1 August 2004 VIVIRO
12. suche auf 1 m2 Plots durchgef hrt sowie der Oberfl chenabfluss von 100 m grossen Testparzellen bei nat rlichen Niederschlags ereignissen ausgewertet Die Ergebnisse zeigen dass die Ab flussbildung im Untersuchungsgebiet grunds tzlich auf zwei Arten erfolgt e Auf den Braunerde Standorten die das Gebiet fl chen m ssig dominieren wurde bei keinem Ereignis eine Boden s ttigung beobachtet Hingegen trat auf der hydrophoben organischen Auflage vereinzelt Hortonscher Oberfl chen abfluss auf In diesen F llen liegen die Abflusskoeffizienten im Bereich von 0 01 bis etwa 0 15 e Auf den vergleyten Standorten verursacht eine rasche Bodens ttigung Saturation overland flow mit entsprechend grossen Oberfl chenabflusskoeffizienten 64 Die Ergebnisse belegen weiter dass sich die sogenannten Wald standortkarten ausgezeichnet f r eine r umliche bertragung der Resultate eignen d h sie erm glichen eine hochwasserhydro logische Bewertung des gesamten Einzugsgebiets Im zweiten Aufsatz wird das Abflussverhalten der beiden durch den Sturm Lothar unterschiedlich gesch digten Kleineinzugsge biete verglichen Die w hrend der dreij hrigen Messperiode er fassten hydrologischen Daten werden unter Ber cksichtigung der Resultate der oben erw hnten Untersuchungen interpretiert Aus der Sicht der Wasserbilanz aber auch aus der Sicht der Tagesab fl sse erzeugt das schwach gesch digte Kleineinzugsgebiet weni ger Abfluss
13. Auf HQ kalibrierte Parameter paare Gewicht der HQ Kalibration Finanzierung Bundesamt f r Wasser und Geologie BWG GIS Unterst tzung im Bereich Abwasserreinigungsanlagen ARA Projekt Eco GIS Kontaktperson an GIUB Prof Dr Rolf Weingartner Finanzierung Bundesamt f r Umwelt Wald und Landschaft BUWAL Raumbezogene Auswertungen Renaturierungsbedarf Unterlagen zum Renaturierungsbedarf schweizerischer Fliessge w sser sollen zusammengetragen und bereinigt werden Diese werden es sp ter erleichtern den Botschaftstext zur Volksinitia tive Lebendiges Wasser auszuarbeiten Konkret wird abgekl rt welcher Renaturierungsbedarf besteht und welche Kosten dieser verursacht Kontaktperson am GIUB Prof Dr Rolf Weingartner Finanzierung Bundesamt f r Umwelt Wald und Landschaft BUWAL People and Resource Dynamics of Mountain Watersheds in the Hindu Kush Himalayas PARDYP Anl sslich des Workshops zum Modul Wasser 5 12 5 05 Kathmandu wurden einerseits die Arbeiten der Jahre 2005 2006 besprochen andererseits erfolgte die Planung der Zukunft nach PARDYP Konzept f r ein Nachfolgeprojekt Eine Brosch re welche die Ergebnisse der Wasserstudien zusammenfassend darlegt ist in Entwicklung Kontaktpersonen am GIUB Prof Dr Rolf Weingartner Gregor Doppmann Finanzierung ICIMOD Kathmandu GIS Dufour Aufbau und Implementierung eines Geographischen Informationssystemes f r die Verkehrs
14. Charakter auf ist gepr gt von Nutzungsmischung kultureller und sozialer Vielfalt und einem entsprechenden Spannungsfeld zwi schen ffentlichkeit und Privatheit Physisch zum Ausdruck kommt dies bei traditionellen Bebauungstypen Durchf hrung Methodik Ziel dieser Arbeit ist es die Eignung des st dtebaulichen Musters der gr nderzeitlichen Blockrandbebauung als Modell f r neue st dtisch ausgerichtete Wohnbebauungen abzusch tzen Zu die sem Zweck wird das Luzerner Hirschmattquartier ein Stadtquar tier aus der Wende zum 20 Jahrhundert verglichen mit der Trib schenstadt einer Neu berbauung des 21 Jahrhunderts die zwar eine aufgel ste Form der Blockrandbebauung aufweist sich aber dennoch an die klare Aufteilung der traditionellen Stadt in ffent liche halb ffentliche und private R ume h lt Die Untersuchung st tzt sich neben einer historischen Analyse der Struktur und Entwicklung der beiden Vergleichsgebiete haupt s chlich auf qualitative Interviews Sechs BewohnerInnen des Hirschmattquartiers und drei in der Tribschenstadt wohnende Menschen wurden zur Wahrnehmung des jeweiligen Stadtteils befragt Zus tzlich wurden Experteninterviews mit dem Stadt architekten und zwei an der Planung der Tribschenstadt beteilig ten Architekten durchgef hrt Im Zentrum der Befragungen stand dabei die Lebensqualit t in den Blockrandbebauungen mit einem zus tzlichen Fokus auf die Kinderfreundlichkeit dieser Quartiere Ausgew hl
15. Das gilt so wohl f r die Unternehmen die bisher noch kaum vernetzt sind wie 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten kleinere Hotels ein Grossteil der VermieterInnen von Ferienwoh nungen und zahlreiche Restaurants als auch f r bereits relativ stark kooperierende Unternehmen Die Untersuchung empfiehlt mit vergleichenden Analysen ver schiedener Destinationen weitere Erkenntnisse ber die Koopera tionsdynamik im Tourismus zu gewinnen Auf der Basis spezifi scher und verallgemeinerbarer Ergebnisse k nnten dann geziel tere Massnahmen zur St rkung der Tourismus Destinationen for muliert werden Bernhard Wehren Entwicklung und Anwendung eines hydro logischen Modells des Spissibaches Leissigen Berner Oberland unter Verwendung des Modellsystems PREVAH Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Rolf Weingartner Im Rahmen des Projektes Sensivit t von Wildbachsystemen des Geographischen Instituts Gruppen f r Hydrologie und Ange wandte Geomorphologie sollen unter anderem Simulationsmo delle erstellt werden um die Kenntnisse ber die relevanten Pro zesse in Wildb chen zu erweitern und zu vertiefen Die Anwen dung eines hydrologischen Modells erm glicht es den Wasser aber auch das Hochwasserverhalten unter realen wie ver nderten Umweltbedingungen zu simulieren und so auch die Bedeutung einzelner Einflussfaktoren abzusch tzen In der Diplomarbeit von Bernhard Wehren gelangte das Modell system PRE
16. Die gestrichelten horizontalen Linien sind die 2 Standardabweichungen des zwanzigsten J ahrhunderts Die fein ge strichelten Linien kennzeichnen die Unsicherheiten der Rekonstruktion 2 Stan dardfehler Die absoluten Extremjahre sind ausgeschrieben Klimavariabilit t im nordatlantisch europ ischen Raum 1500 2100 Die Variabilit t der Rekonstruktionen zeigt im Winter h here Wer te als im Sommer Diese Tatsache wird vom verwendeten globa len Klimamodell nicht reproduziert Ausgepr gte Kaltphasen pr gen das Klima vor 1900 Das st rkste Pessimum war das soge nannte Late Maunder Minimum 1675 1715 einhergehend mit ei ner Phase geringerer Sonneneinstrahlung Der heute stark positi ve Temperaturtrend ist seit 1500 einzigartig Er wird laut den Mo dellrechnungen zweier Modelle f r die n chsten hundert Jahre wieter fortschreiten Die Niederschlagsvariabilit t ist in der Rekon struktion h her als im Klimamodell Wie auch f r die Temperatu ren war der Niederschlag der letzten 500 Jahre grossen nde rungen unterworfen Allerdings kann kein signifikanter Trend aus gemacht werden Zwei Klimamodelle sagen eine Abnahme der Niederschlagsintensit t bis ins Jahr 2100 vorher vor allem f r den Sommer Klimaregimes f r den nordatlantisch europ ischen Raum seit 1659 Die Klimavariabilit t ber dem nordatlantisch europ ischen Raum hat einen stark stochastischen Charakter Trotzdem lassen sich r umliche Muster ausscheiden
17. Guido 2005 Untersuchungen zu den Zufl ssen des Kraftwerks Pintrun der Hydro Surselva AG Gutachten Bern WEINGARTNER Rolf FEDERER Guido 2005 Untersuchungen zu den Zufl ssen des Kraftwerks Bargaus der Flims Electric AG Gutachten Bern WOLFGRAMM Bettina HETT Cornelia 2004 Sensing Approach for Mapping Soil Properties using Reflectance Spectrometry NCCR office report 23 pp WYMANN VON DACH Susanne HOEGGEL Udo KAKRIDI ENZ Fani 2004 Compensation for Ecosystem Services CES A Catalyst for Ecosystem Conservation and Poverty Alleviation InfoResources Focus No 3 04 InfoResources Zollikofen 16p ZELLER Christian 2005 Vom Nein zum Verfassungsvertrag zur gesell schaftlichen Aneignung Europas In EU global fatal Ergebnisse der Europa Konferenz Stuttgart 4 5 M rz 2005 5 5 Geographica Bernensia LUDI Eva 2004 Economic Analysis of Soil Conservation Case Studies from the Highlands of Amhara Region Ethiopia African Studies Series A 18 MERZ J rg 2004 Water Balances Floods and Sediment Transport in the Hindu Kush Himalayas Reihe G 72 52 MESSERLI Peter 2004 Alternatives a la culture sur br lis sur la Falaise Est de Madagascar Strategies en vue d une gestion plus durable des terres African Studies Series A 17 5 6 Habilitationen Dissertationen Diplomarbeiten Habilitationen Keine Dissertationen BADOUX Alexandre Christian 2005 The influence of wind storm
18. Kl tzli F Grab herr Georg eds Gebirge der Erde Landschaft Klima Pflanzenwelt Ulmer Stuttgart 16 19 VIVIROLI Daniel WEINGARTNER Rolf 2005 Die hydrologische Be deutung der Gebirge f r ihre Vorlander In Eidam Ulrike et al Hrsg Hochgebirge und ihr Umland Berliner Geographische Arbeiten 100 Berlin 47 56 WANNER H 2005 Die extremen Wetterereignisse der letzten 5 Jahre Zuf llige Launen des Wetters oder Vorboten einer menschgemachten Klima nderung In In PFISTER Christian SUMMERMATTER Stephanie Katastrophen und ihre Bew ltigung Perspektiven und Positionen Berner Universit tsschriften Haupt Verlag Bern 7 20 49 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern WANNER Heinz CASTY Carlo LUTERBACHER J rg PAULING Andreas 2005 Klimavariabilit t im europ ischen Alpenraum raum zeitliche Strukturen und dynamische Interpretation In BAYERISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN Klimawandel im 20 und 21 Jahrhundert Welche Rolle spielen Kohlendioxid Wasser und Treib hausgase wirklich Bayerische Akademie der Wissenschaften 33 52 WASTL WALTER Doris STAEHELI Lynn DOWLER Lorraine 2005 Rights to the City IGU Home of Geography Publication Series Volume Ill Societ Geografica Italiana Rome WEINGARTNER Rolf REIST Tom 2004 Gotthelfs Wassernot im Emmental Hydrologische Simulation des Extremhochwassers vom 13 August 1837 In PFISTER Christian und S
19. N gel erzielt nur noch einen Preis von sFr 40 pro Kubikmeter Erntekosten sFr 60 pro Kubikmeter Massnahmen gegen freizeitnutzungsbedingte Sch den zielen pri m r auf Information und Sensibilisierung und damit der Erh hung der Wertsch tzung des Waldes auf Lenkung Trennung von Nut zungen und auf Regenerationsmassnahmen Die Akzeptanz von Verboten und Verhaltensregeln wie z B der Leinenpflicht ist all gemein schlecht wenn deren Sinn nicht eingesehen wird Auch Mitwirkungsverfahren erzielen gute L sungen aber trotzdem Mit der Natur selber kann man nicht handeln eine verschwundene Pflanzen oder Tierart bleibt verschwunden Karina Liechti Wer schrieb Alexander von Humboldts Alters werk Kosmos Entwurf einer physischen Welt beschreibung Arbeitsweise und Netzwerk des grossen Naturforschers und Humanisten PD Dr Petra Werner Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Berlin 30 November 2004 Als der erste Band seines Alterswerkes Kosmos Entwurf einer physischen Weltbeschreibung erschien war Alexander von Hum boldt 76 Jahre alt als der vierte Band publiziert wurde sogar 89 Wie war es m glich dass ein Mann in diesem Alter das gesamte moderne naturwissenschaftliche Wissen seiner Zeit zusammenfassen konnte Diese Frage stellte sich Petra Werner in ihrem Vortrag Sie ffnete symbolisch Humboldts Zettelk sten auch Kollektaneenk sten genannt liess die Zuh rerlnnen in die wie e
20. Oesch David Perret Simone Schellenberger Andreas Georg Schneider Nicolas Vonlanthen Corinne Diplom phil nat Blaser Andrea Bleuel Selina B hler Andrea B hler Judith Crameri Sandra Eggli Dominik Engel Christoph Frischknecht Simone Fr hlich Andreas Gassner Michael Gn gi Christian G tz Bernt Gst hl Andreas Gyarmati Philippe Heim Georg Herger Urs Hett Cornelia K mpf Eva K ser Melanie Kobel Sabine Kurmann J rg L tt Louise Lienert Christophe L tscher Dorothee Luzio Gianna Markwalder Janine Matter Daniel M ller Ines Pfammater Fabian R tzer Sandro R fenacht Daphn Schaeren J rgen Schaller Britta Sch nb chler Andreas Schum Mauerhofer Cornelia Studer Manuela Th ler Daniela Vogt Claudia Lehre Wehren Bernhard Werlen Stephan Wittwer Christine W thrich Thomas Zbinden Eveline H heres Lehramt Zentralfach 3 Zweitfach 4 3 4 Allgemeines Institutskolloquium Wintersemester 2004 05 8 11 2004 Dr Cornelia Boesch Dr Wolfgang Henggeler Firma Unitechtra Patente Software und deren kommerzielle Verwertung Techno logietransfer an der Uni Bern 29 11 2004 PD Dr Petra Werner Berlin Brandenburgische Aka demie der Wissenschaften Berlin Blutiger Regen Debatten zwischen Biologen Chemikern und Geologen w hrend des 19 Jahrhunderts ber Enigmatic Red Dust 20 12 2004 Simone Schmid GIUB Alec Wohlgroth Halsundbein bruch Film Filmvorf hrung Mountains in the Mist
21. The vegetation near and above the timberline forms a small scale mosaic of structurally and floristically different plant communities The species richness the floristic composition and the environ mental site conditions vary considerably among these communi ties Up to now the relationships between vascular plant species richness in those ecosystems and stress and or disturbance 77 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern factors are not well understood The main questions of Corinne Vonlanthen are as follows e Are these relationships monotonic or unimodal based on the intermediate stress hypothesis intermediate disturbance hypothesis and dynamic equilibrium model e Can biomass be used as an easily measurable surrogate for causal factors in the alpine zone Studies dealing with the above mentioned topics are often restric ted to a few plant communities and or a few environmental factors and do not include the broad range of environmental factors and plant communities of this study In order to realize this study Corinne Vonlanthen compared en vironmental site conditions and the floristic composition of 14 alpine plant communities Gemmi Pass and Grimsel Pass The floristic composition species richness biomass and the main factors potentially having an impact on plant life were measured or observed air temperature relative air humidity wind speed global radiation UV B radiation l
22. USA Dozent Prof Dr G Thieme Dr B Neuer Prof M Hasler Nr W7410 Einf hrung in die Vermessung und Photogrammetrie Dozent K Budmiger dip Ing Nr W7411 Forschungspraktikum in Fernerkundung Dozent Dr S Wunderle Nr W7412 13 Einf hrung in das geographisches Informationssystem Arc Info Dozent Prof P Messerli durchgef hrt von H Gerhardinger Nr W 7414 Forschungspraktikum Vergleichende Landschaftskunde von Hochgebirgen BENEFRI Veranstaltung Dozent Dr F Jeanneret e Spezialveranstaltung H heres Lehramt W7415 Fachdidaktik Geographie Dozent Prof Dr M Hasler Sommersemester 2005 e Allgemeine Veranstaltungen 7380 Spezielles Institutskolloquium Dozent Alle Dozentinnen und Dozenten des GIUB 7381 Instituts Kolloquium Dozent Eingeladene Referentinnen und Referenten Grundstudium Nr 7382 Landschafts kologie IV Bodenkunde und Schluss Dozent Prof P Germann Prof H Wanner Nr 7383 Kulturgeographie Il Wirtschaft und Raum Dozent Prof P Messerli durchgef hrt durch Dr Ch Zeller Nr 7384 Qualitative Methoden I Dozent Prof D Wastl Walter gemeinsam mit Dr Yvonne Riafio Nr 7386 Informatik Anwendungssoftware Mit bungen Dozent PD Dr Thomas Strahm e Hauptstudium Nr 7388 Klimatologie Il Gel ndeklimatologie und Mikrometeorologie Dozent PD Dr W Eugster Nr 7389 Praktikum zu Klimatologie Il Mess und Auswertungsmethoden der Gel nd
23. W7385 Hydrologisches Praktikum Einf hrung in die Wasserbeschaffenheit Dozent Dr H R Wernli Nr W7386 Allgemeine Bodenkunde I Dozent Prof P Germann Nr W7387 Bodenhydrologie I Dozent Prof P Germann Nr W7388 Laborpraktikum zur Bodenhydrologie I Dozent Prof P Germann durchgef hrt von Assistenten Nr W7389 Seminar ber Systeme der Bodennutzung Dozent Prof P Germann Nr W7390 Forschungspraktikum zur Bodenkunde Dozent Prof P Germann Nr W7391 Arbeitsbesprechung laufender Forschungsarbeiten in Bodenkunde Dozent Prof P Germann Nr W7392 Agrarpedologie I Dozent Dr Franz Borer Dr Urs V kt Dr Peter Weisskopf Nr W7393 Nachhaltige Regionalentwicklung in L ndern des S dens I Dozent Prof Dr U Wiesmann gemeinsam mit Dr T Kohler und Dr S Rist Nr W7394 Wirtschaftsgeographie Dozent Prof P Messerli durchgef hrt von Dr Ch Zeller Nr W7395 Methoden zur Wirtschaftsgeographie und Regionalforschung Dozent Prof P Messerli durchgef hrt durch Dr B Fuhrer gemeinsam mit M P Menzel Nr W7396 Forschungspraktikum Wirtschaftsgeographie Regionalforschung Dozent Prof P Messerli durchgef hrt durch Dr B Fuhrer gemeinsam mit AssistentInnen Nr W7397 Wirtschaftsgeographie der Versorgung I Dozent Dr Bernhard Truffer Nr W7398 Arbeitsbesprechung laufender Diplomarbeiten in Entwicklung und Umwelt Dozent Prof H Hurni Prof U Wiesmann Nr W7499 Kolloquium f r Diplomandinnen und Dipl
24. hrung in das geographische Informationssystem Arc Info Dozent Prof P Messerli durchgef hrt von H Gerhardinger Nr 57427 Einf hrung in das Geographische Informationssystem Arc Info Dozent Prof P Messerli durchgef hrt von H Gerhardinger Nr 7428 Seminar zur Fernerkundung Einsatz von Satellitenaufnahmen zur Bearbeitung geowissenschaftlicher Fragestellungen Dozent Dr S Wunderle Nr 7429 Forschungspraktikum in Fernerkundung Dr S Wunderle und Assistenten Nr S7430 bungen zu Fernerkundung Il Satellitensysteme und digitale Bildverarbeitung Dozent Dr S Wunderle e _Spezialveranstaltung H heres Lehramt 7432 Dozent Fachdidaktik Geographie Prof M Hasler 3 2 Spezialkurse Weiterbildungskurse Autodidactic Learning for Sustainability ALS Workshop Datum 9 Juli 4 August 2004 Ort Mitepo Meluco District Mozambique Ziele Workshop held within the ESAPP programme CDE financed by SDC Methodological backstopping Sarah Lan Mathez Stiefel and Sabine Br schweiler CDE Participants representatives from local communities and from the district administration representatives from the Quirimbas Natio nal Park and from various NGOs active in Northern Mozambique Exkursion Baltische Staaten St Petersburg Datum 2 15 August 2004 Ort Route Vilnius Klaipeda Riga Tartu Tallin St Peters burg Ziele Das im Stadtseminar SS 04 erarbeitete Wissen veran schaulichen und an
25. tzlich f hrt ein Temperaturan stieg zu einer nderung der Arth ufigkeit und f rdert die Verbrei tung einzelner Pflanzenarten In Mitteleuropa kann auf Grund von Beobachtungen zwischen 1959 und 1996 ein fr heres Eintreten des Fr hlings und ein verz gertes Auftreten des Herbstes also eine Verl ngerung der Vegetationsperiode belegt werden Vom Temperaturanstieg profitieren in Mitteleuropa vor allem die Bu chen Mit historischen Quellen 1808 2004 gelang es zudem einen deutlich fr hereren Blattaustrieb der Rosskastanie in Genf zu belegen Die Abteilung Klimatologie This Rutishauser ver sucht zudem die Kirschbl te ber die letzten 280 Jahre zu re konstruieren w hrend der Referent mit einem neuen elektroni schen Photoverfahren versucht aktuelle ph nologische Ver n derungen von Waldpartien digital zu erfassen Der Referent kam zum Schluss dass der globale Klimawandel zu einer Ver nderung der Pflanzengesellschaften f hren wird Er rechnet mit einer Artenwanderungsgeschwindigkeit von 300 500 km f r die n chsten hundert Jahre Martin Hasler B ume als Indikatoren globaler Umweltver nderungen Prof Dr Fritz Schweingruber Eidg Forschungsanstalt f r Wald Schnee und Landschaft WSL Birmensdorf 11 anuar 2005 Mit Hilfe der Jahrringe ist eine Datierung einer Holzprobe auf das Jahr genau m glich Dies ist nicht neu in den letzten Jahren aber wurde es Dank Dentroanatomie m glich nicht nur B ume son dern
26. tzung folgender Aussagen F r bedeutende Tiefenerosion ist ein gen gendes Gef lle n tig gt 14 e F r alle drei betrachteten Prozesse Tiefenerosion Seiten erosion und Rutschungen spielt das Schuttangebot eine zentrale Rolle e Ung nstige Gef gekonstellationen unterst tzen zudem seit liche Erosionen und Rutschprozesse e Beiflachgr ndigen Rutschungen sind haupts chlich die Hangneigung die Vegetationsbedeckung wichtig Vern s sungen sind Zeichen f r Prozess f rdernde bodenhydrolo gische Bedingungen e In Lockermaterialauflagen von Einh ngen die nur sp rlich oder nicht bestockt sind kommt es bei Regen zu einer schnellen Wassers ttigung und ganze Lockermaterialpakete k nnen destabilisiert und durch Seitenerosion mobilisiert werden e _ Gehen B schungen im Einflussbereich des Hochwassers in flache H nge oder Terrassen ber kann es zu ausgepr gter Seitenerosion kommen ebenso an B schungen in Prallhang lage Seitenerosion kann auch in Flachstrecken infolge von Gerinneverlegungen an die B schungen bedeutend sein Melanie K ser Alpine B den im Val Fex Oberengadin Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Heinz Veit ber Verbreitung und Genese von B den der subalpinen und alpinen H henstufe ist bis heute relativ wenig bekannt Fl chen hafte grossmassst bliche Kartierungen liegen nur aus wenigen Gebieten der Schweiz vor Davos Grindelwald Die Variabilit t der B den ist aufgrund klein
27. w hrend in der Nacht eine Erw rmung in gleicher Gr ssenordnung berechnet wurde Damit verminderte sich die Tagesamplitude der Temperatur um 0 6 C infolge der Juragew sserkorrektionen Die Ver nderungen des Strah lungshaushaltes der Erdoberfl che f hrte zudem zu einer geringeren M chtigkeit der t glichen Mischungsschicht unter heutigen Bedingungen Damit wurde auch der konvektive Transport von Feuchte aus unteren in die oberen Luftschichten vermindert Die Bew lkung ber dem Untersuchungsgebiet nahm in den Modellrechnungen im Durchschnitt um 5 ab gegen ber den Bedingungen vor den Juragew sserkorrektionen Die regionale Niederschlagsmenge erfuhr die gr ssten Ver nderungen in einiger Distanz von der Drei Seen Region in Richtung des mittleren Windes Infolge orographischer He bungseffekte gegen die Voralpen und Alpen wurde eine Vermin derung der Regenmenge in tieferen H gellagen jedoch eine Er h hung in angrenzenden h heren Lagen ermittelt Im Gegensatz zu den bei Projektbeginn erwarteten Verh ltnissen spielte der Bodenwassergehalt kaum eine Rolle in den Berech nungen Auch unter heutigen Bedingungen scheint die Verf gbar keit des Bodenwassers und die N he zum Grundwassers f r tiefer wurzelnde Pflanze im Mittel ausreichend zu sein um den Pflan zen eine optimale Transpiration zu erm glichen Corinne Vonlanthen Alpine plant communities ecology and species richness Dissertation durchgef hrt bei Prof Heinz Veit
28. 19 Jahrhundert zum Tscharnergut In B SCHLIN Elisabeth Hrsg Wohnort Gross berbauung Das Tscharnergut in Bern Benteli Verlag Bern 15 20 B SCHLIN Elisabeth 2004 Planungs und Baugeschichte des Tschar nerguts In BASCHLIN Elisabeth Hrsg Wohnort Gross berbauung Das Tscharnergut in Bern Benteli Verlag Bern 29 42 B SCHLIN Elisabeth 2004 Von der Freitzeitanlage zum Quartierzen trum In BASCHLIN Elisabeth Hrsg Wohnort Gross berbauung Das Tscharnergut in Bern Benteli Verlag Bern 45 57 B SCHLIN Elisabeth 2004 Leben im Quartier In B SCHLIN Elisabeth Hrsg Wohnort Gross berbauung Das Tscharnergut in Bern Benteli Verlag Bern 59 81 BR GGER Robert DOBBERTIN Matthias KR UCHI Norbert 2004 Phenological Variarion of Forest Trees In SCHWARTZ Mark D Phenology An Integrative Environmental Science Tasks for Vegetation Science 39 Kluwer Academic Publishers Dordrecht 255 267 BR SCHWEILER Sabine H GGEL Udo KL Y Andreas 2004 Forests and Water Managing Interrelations Series E Development and Environment reports No 19 Geographica Bernensia Berne CRITCHLEY Will SOMBATPANIT Samran SCHWILCH Gudrun 2004 Vegetative barriers Green belts or a waste of space In BARKER D H WATSON Alex SOMBATPANIT Samran NORTHCUTT Ben MAGLINAO Amando R Editors Ground and Water Bioengineering for Erosion Control Science Publishers Inc New Hampshire 412p EPPRECHT Michael H
29. 30 April 2005 Ziele This excursion was part of the excursion programme of the EFARD International Conference on Agricultural Research for Development see above Zurich It aimed at exposing partici pants to the realities of Swiss agriculture in the hill country con text to introduce them to stabilizing and dynamic factors in regional development and to discuss effects of global develop ment and global change at regional level Leitung Markus Giger Thomas Kohler CDE Teilnehmende 15 participants from industrialised and developing countries Seminar Lehrerbildung LL1 Sekundarstufe 1 SG31069 2 Datum 12 Mai 23 Juni 2005 Ziele Actualit scientifique biologie g ographie Deutsch Franz sisch Langues et territoires la g ographie et le bilinguisme r trospective g o bio graphique Les plantes sous surveillance la ph nologie dans la tourmente des modifications climatiques la mise en r seau d une ancienne m thode inter disciplinaire Les modifications climatiques comment et pour quoi les conditions atmospheriques changent certitudes et incertitudes Des montagnes aux antipodes la g ographie comparative des paysages d veloppements a partir des massifs alpins en Europe et en Nouvelle Z lande La fin du p trole une nergie universelle limit e et polluante d fi pour l humanit La durabilit au quotidien la mise en pratique des principes cologiques une experience v
30. 30 09 2004 Vortrag Plant Phenological Observations and Their Potential for Climate Reconstruction and Climate Impact Re search Nizza EMS ECAC Annual Meeting This Rutishauser 27 09 1 10 2004 Mountains Water Towers for a Thirsty World Vortrag an der International Conference on Hydrology of Mountain Environments convened jointly by the International Hydrological Programme IHP of UNESCO the Hydrology and Water Resour ces Programme HWRP of WMO and the Technical University of Braunschweig Berchtesgaden D Daniel Viviroli 29 30 09 2004 Organisation von zwei Workshops Integration of Skilled Migrant Women in Zusammenarbeit mit Eleonore Kofman 55 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern Nottingham Trent University U K Nadia Baghdadi Dr Yvonne Ria o 30 09 2004 Skilled Muslim Women in Switzerland Professional Integration Social Discrimination and Gender Issues Vortrag an der Metropolis Konferenz Genf Nadia Baghdadi Dr Yvonne Ria o 1 10 2004 Von der globalen Enteignungs konomie zur gesell schaftlichen Aneignung Beitrag an der Tagung der Ernst Bloch Assoziation Bochum Dr Christian Zeller 3 8 10 2004 Kurs Umweltp dagogik BWBW Alt St Johann Dr Robert Br gger 4 10 2004 Vortrag Social Mobilisation in Alpine Communities of Switzerland 3 Conference of the Alliance of Central Asian Moun tain Communities Almaty Kazakhstan Andreas Kl y CDE
31. Anionen mittels lonenchromatographie am Geographischen Institut Im Kapitel Theoretische Grundlagen der Diplomarbeit stellte Herr G tz das Prinzip der Lewis S uren und Basen vor mit seiner An wendung auf die Verwitterung im Boden Auch die lonensorption an den Oberfl chen der Bodenpartikel wird eingehend er rtert Die Methoden der Bodenkunde und der analytischen Chemie wer den im Einzelnen behandelt Die g ngigen Verfahren werden ebenso vorgestellt wie die spezifischen die zum Beispiel Korrek turen in den chemischen Analysen beinhalten Ein Drittel der Arbeit ist der Diskussion der Ergebnisse gewidmet Hier suchte Herr G tz nach Mustern der r umlichen Verteilung der lonen und er stellte Sch tzungen an ber ihre gr sstm gliche Konzentration Trotz der wenig befriedigenden Daten aus der nur sp rlich ge wonnen Bodenl sung bem hte er sich modellm ssige Zusam menh nge herzustellen zwischen den lonenkonzentrationen in der L sung und in den Bodenproben Wegen der grossen Streu ungen der Konzentrationen innerhalb einer horizontalen Schicht konnte das Modell nur punktuell berpr ft werden Zahlreiche statistische Zusammenh nge zwischen den Konzentrationen so wohl im Bodenraum als auch zwischen den lonen unterst tzen im Allgemeinen die Modellvorstellungen Andreas Gst hl Drinking Water Quality Assessment and Evaluation of the Feasibility of SODIS in the D sarmes Region Haiti Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Rolf Wein
32. Aspekte des Raumes in einen partizipativen Austausch berzuf hren Perzep tionsspezifischen Einseitigkeiten kann so wirkungsvoll entgegen getreten werden Die gr sste Herausforderung f r die Zukunft besteht darin den Grad der Partizipation weiter zu erh hen und die Position des Consejo Asesors insbesondere der darin vertretenen lokalen Bev lkerung weiter zu st rken damit sie ihre Interessen und Rechte noch besser vertreten k nnen Die fehlende Rechtsgrund lage f r das de facto geschaffene Co Management wird zu einem Risiko das proportional zum Fortschritt des Vorhabens zunimmt Es k nnte sich vor allem dann negativ bemerkbar machen wenn bestehende Konflikte oder Unstimmigkeiten ber den ordentlichen Rechtweg ausgetragen w rden Eine Formalisierung der beste henden vertieften Partizipationspraxis k nnte diese Gefahr ver meiden Damit liesse sich eventuell auch erreichen dass die wenigen aus eigener Entscheidung bisher nicht eingebunde nen Bauerngemeinschaften in das Co Management integriert wer den k nnten Die Probleme liegen weniger in der Bereitschaft der Bev lkerung zur Partizipation oder der Zusammenarbeit der Rats mitglieder aus verschiedenen sozialen Schichten als bei der Um setzung der im Consejo Asesor ausgearbeiteten Projekte auf der Ebene der Bauernd rfer und dem Nachkommen und Erf llen der Forderungen an Gemeinde Staats und Bundesverwaltung Claudia Vogt Horizontale und vertikale Koope
33. Buwal Bez glich der CO2 Lenkungsabgaben stehen momentan drei Va rianten mit vorab verschiedenen Gr ssenordnungen der Abga ben zur Diskussion sowie ein Vorschlag zur Aenderung des CO2 Gesetzes Ersatz der Abgaben durch einen Klimarappen Ein Entscheid des Bundesrates wird auf Ende M rz 2005 erwartet Teilweise noch offen ist ebenfalls die Ausgestaltung der Anrech nung inl ndischer Senken vor allem neue Aktivit ten in W ldern sowie die Realisierung der flexiblen Mechanismen des Kyoto Pro tokolls d h der Erwerb von Klimazertifikaten aus Klimaschutzpro jekten in Industrie und Entwicklungsl ndern resp der internatio nale Handel von Emissionen Beide Massnahmen sind f r die Er f llung der Ziele durch die Schweiz von etwelcher Bedeutung Erste Klimaschutzprojekte die unter diese flexiblen Mechanis men fallen sind in Osteuropa in Realisierung Ueber den Wald als CO2 Senke und seine Bedeutung f r die Treibhausgasbilanz und die Erf llung des Kyoto Protokolls infor mierte Dr Richard Volz Als Senken werden Kohlenstoffspeicher bezeichnet welche aus der Atmosph re netto CO2 aufnehmen und Kohlenstoff einlagern d h Ozeane der Humus im Boden sowie die Vegetation insbesondere W lder Die terrestrischen Senken k nnen dabei knapp 1 4 des j hrlichen globalen vom Menschen generierten CO2 Ausstosses aufnehmen In Befolgung der Kyotovorgaben ist in der Schweiz bis 2010 eine Senkung der Emissionen auf 48 9 Mio t zu
34. CIS mountain conditions Leitung H Meessen M Giger CDE Participants 12 programme coordinators and experts on Sus tainable Mountain Development from Aserbaidjan Russia Armenia and Georgia Forum SLM The Rio Conventions Strengthening synergies and linkages between the policy and operational levels Datum 19 Januar 2005 Ort Bern Ziele Three important environmental conventions deal with as pects that are relevant to sustainable land management United Nations Convention to Combat Desertification Convention on Biological Diversity United Nations Framework Convention on Climate Change The specific objectives of the meeting were to close information gaps between the policy level and the ope rational level and to strengthen understanding of synergies be tween the conventions Leitung Markus Giger Udo Hoeggel Cordula Ott CDE Teilnehmer 23 staff of SDC and of other development organi sations WOCAT Training Course Datum 7 12 Februar 2005 Ort Jeypore Orissa India Ziele Documentation and evaluation of soil and water conser vation technologies and approaches implemented by the DANIDA watershed programme in Orissa Leitung Hanspeter Liniger CDE Teilnehmer 30 participants from India 4te EARSeL workshop Remote Sensing of Snow and Glaciers Important Water Resources of the Future Datum 21 23 Februar 2005 Uber sechzig WissenschaftlerInnen aus den USA Kanada Nepal Japan T rkei Italien
35. College Training and Capacity building for Sustainable Land Management in Ethiopia Forum Entwicklung und Umwelt 4 11 2004 Dr Olivier Perroux Universit t Genf Die Genfer Privatbanken und ihre Bedeutung f r den Wirtschaftsstandort Genf im Rahmen des Forschungspraktikums W7397 Der Genfer Finanzsektor nach den Bilateralen II 15 12 2004 Bettina Wolfgramm NCCR Land Degradation Risk Assessment Consequences for Water and Soil Conservation for Tajik Farmers Forum Entwicklung und Umwelt 12 1 2005 Dr Ingrid Kissling Naef Akademie der Naturwissen schaften SDNAT Ressourcenpolitik zwischen Markt Staat und Selbstorganisation Forum Entwicklung und Umwelt 26 1 2005 Dr Yves Guinand NCCR Soil and Water Conser vation Programme in Ethiopia 1994 2000 Synthesis of a long term environmental monitoring programme Forum Entwicklung und Umwelt 30 3 2005 Dr Mitiku Haile President of Mekelle University College New hope to fill the bread basket in the dry lands of Ethiopia Forum Entwicklung und Umwelt 7 4 2005 N Nussberger Soil moisture determination with TDR Single rod probes and profile reconstruction algorithms 26 13 4 2005 Christine Bichsel NCCR Weisse B rte und aktive Frauen Unterschiedliche institutionelle Ans tze von Staat und internationalen Organisationen zur Konfliktl sung in S dkirgistan Forum Entwicklung und Umwelt 27 4 2005 Promila Kapoor Vijay The South Centre Geneva
36. Das Vorhandensein von E coli belegt dass das Wasser mit F kalien kontaminiert ist und dass damit die Gefahr besteht dass Krankheiten bertragen werden k nnen Nach derselben Literaturquelle nimmt das Risiko mit krankheitser regenden Keimen infiziert zu werden mit zunehmender Zahl von E coli zu Andreas Gst hl erhob im Rahmen einer Monitoring Kampagne an 24 Probestellen offene Quellen Quellfassungen Brunnenstatio nen und Grundwasserbrunnen insgesamt 233 Wasserproben zur mikrobiologischen Untersuchung 92 der Proben enthielten E coli Aufgrund der ausgez hlten Kolonien ist je in einem Drittel der F lle von einem kleinen einem mittleren und einem grossen Krankheitsrisiko auszugehen Die Gr nde hierzu sind vielf ltig sie reichen von fehlenden Schutzzonen bis zu unhygienischen Ver h ltnissen im Bereich der Wasserentnahme Eine breit abge st tzte Umfrage zeigte im weiteren dass auch rund zwei Drittel der Bev lkerung der Auffassung ist die Qualit t des Trinkwassers sei ungen gend Welche Massnahmen werden in den Haushalten ergriffen um das Trinkwasser zu reinigen Eine Umfrage des Diplomanden ergab dass nur rund 30 der Bev lkerung das Wasser vor dem Konsumieren behandelt F r die Trinkwasserreinigung wird am h ufigsten die Chlorierung ein gesetzt An zweiter Stelle folgt die Behandlung des Wassers mit Zitronensaft welche allerdings erwiesenermassen ungen gend ist Wenige benutzen einen Sandfilter oder erhitzen
37. Dr Christian Zeller Daniela Brandt Christopf Kl pper Universit t Basel Tina Haisch Universit t Basel Lars Coenen Universitat Lund Jerker Moodysson Universitat Lund Finanzierung Mittelbauf rderung Universitat Bern 30 Sichtweitenprognose Eine Prognose der Sichtweite ist z B f r die Einsatzplanung des Flugverkehrs eine wichtige Gr sse Ein wesentlicher Beitrag zur Sichtweitenbestimmung ist der Aerosolgehalt Weiterhin ist die Quantifizierung der Austauschprozesse zwischen Erdoberfl che und Atmosph re eine wichtige Gr sse zur Ableitung der Quellen und Senken von Aerosolen Im Rahmen des Projektes werden neue Verfahren entwickelt um aus Fernerkundungsdaten NOAA AVHRR und Meteosat 8 die aerosoloptische Dichte sowie Para meter der Erdoberfl che z B Blattfl chenindex abzuleiten Diese Daten werden dann in das nicht hydrostatische mesoskalige Chemie Transport Modellsystem CTM KAMM DRAIS des Insti tuts f r Meteorologie und Klimaforschung der Universit t Karlsru he eingebunden F r die Validierung steht ein Sichtweitenmess ger t sowie ein Sonnenphotometer auf dem BUWAL Turm der L geren das von der Gruppe f r Fernerkundung betreut wird Kontaktpersonen am GIUB Dr Stefan Wunderle Christoph Popp Pia Isle Zusammenarbeit Prof Dr Kottmeier Institut f r Meteorologie und Klimaforschung Universiat Karlsruhe Finanzierung armasuisse Friedensfrauen weltweit ihre Aktivitaten Vernetzungen und Handlu
38. Entscheidungskompetenzen noch das Recht zu sanktionieren Die Ergebnisse zeigen dass in Wirklichkeit der Einfluss des Consejo Asesors deutlich ber die Konsultationsfunktion hinaus geht De facto hat sich der Consejo Asesor als eine Organisation etabliert deren Ziel es ist ein Co Management der nat rlichen Ressourcen im Reservat unter direkter Mitbestimmung durch die lokale Bev lkerung zu erreichen Der Consejo Asesor befindet sich damit in einem Prozess der sich trotz fehlenden Rechts grundlagen von einer Organisation der passiven hin zu einer aktiven Partizipation entwickelt Damit wurde klar dass der Consejo Asesor eine Plattform f r soziale Lernprozesse geworden ist der einer eigenbestimmten Dynamik der daran Beteiligten entspricht Die sozialen Lernpro zesse beziehen sich nicht nur auf die Zielsetzung sondern ussern sich auch in ver derten Handlungsweisen der lokalen Akteure wie zum Beispiel die bernahme von nachhaltigeren Anbaumethoden als Resultat eines besseren Verstandnisses der Umweltproblematik durch die Bauern Auf der Seite der staat lichen Stellen f hrten die sozialen Lernprozesse zur Einsicht dass ein reines schutzbasiertes Reservatskonzept keine Zukunft hat Aus der Sicht der Bauern hat sich ihre Situation verbessert und die vom Consejo Asesor ausgearbeiteten Projekte kompensieren teilweise ihre Einkommenseinbussen In diesem Sinne tr gt der Consejo Asesor wesentlich zur bess
39. G 031 631 88 40 P 031 721 02 30 hasler sis unibe ch Kasse Monika Walti Augsburgerstrasse 13 3052 Zollikofen Tel 031 911 18 00 waelti giub unibe ch Sekretariat Margrit Balzli Schlossstrasse 138 3067 Boll Tel 031 839 22 40 margrit balzli bluemail ch Redaktor Markus Schwyn Gryphenh beliweg 12 3006 Bern Tel 031 351 30 26 markus schwyn bluewin ch Gesellschaftsnachrichten Mitgliederkontrolle Peter Wisler Bim Hasel 5 3052 Zollikofen Tel 031 914 24 10 infoplan bluewin ch Beisitzer Dr Andri Bisaz Morgenstr 12 3073 G mligen Tel G 031 322 34 95 P 031 951 62 80 andri_bisaz gmx ch Roland Brunner Friedhagweg 37 3047 Bremgarten Tel P 031 301 49 66 brunner sis unibe ch Annette Christeller Kappeler Seftigenstrasse 199 3084 Wabern Tel P 031 832 45 20 annette christeller seco admin ch Martin Gurtner Bundesamt f r Landestopographie Schulhausstrasse 20 3114 Oberwichtrach Tel G 031 963 22 72 martin gurtner lt admin ch Dr Urs Kneub hl Br ggliweg 4 3312 Fraubrunnen Tel G 031 351 04 34 Tel P 031 767 82 80 urs kneubuehl alpinesmuseum ch Gerhard Pfander Birkenweg 7 3270 Aarberg Tel P 032 392 19 41 pfander schulwarte ch Prof Dr Doris Wastl Walter L nggass Str 34A 3012 Bern Tel G 031 631 80 16 dwastl giub unibe ch Rechnungsrevisoren Dr Alfred Bretscher Gr neckweg 14 3006 Bern Tel P 031 352 04 50 Dr Hans Miller Oberhausweg 2 3074 Mu
40. Ger tetyp eine Minute bzw dreissig Minuten Die Stationspositionen wurden in Profilen angeordnet je eines in den beiden Tall ufen eines quer ber den R cken dazwischen und eines von Wasen Dorf entlang dem R cken bis zur ANETZ Station Napf der MeteoSchweiz Ins gesamt standen im Untersuchungsgebiet 15 Messstandorte zur Verf gung Die Feldphase lief von Mai bis Oktober 2003 Sie fiel damit in einen extrem warmen und trockenen Sommer Die Untersuchung wurde auf advektive Ereignisse konzentriert Insgesamt boten sich 13 Niederschlagsereignisse zur genaueren Analyse an Ihre nur geringe Auspr gung bilden neben der ge ringen Anzahl eine Einschr nkung f r systematische Aussagen E AGA Karte Niederschlagsmessnetz der Untersuchung Die Niederschlagssummen fast aller Ereignisse nehmen in beiden Talprofilen talaufw rts zu Im Hornbachtal stellt sich bei den Sta tionen Nussbaum und Ried ein absolutes oder zumindest ein rela tives Maximum ein Im Profil des Kurzeneitales wiesen die Statio nen Graben und gelegentlich Kurzenei hnliche Eigenschaften auf Die Station Kurzeneialp misst in Tagessummen und ist des halb f r diesen Vergleich weniger geeignet Eine Korrelation der Niederschlagsmengen mit der ansteigenden H he best tigt sich jedoch erwartungsgem ss weder beim Profil ber den R cken noch beim Profil entlang des R ckens Die Niederschlagsfelder werden abgesehen von den individuellen Bedingungen in der Atmosp
41. J ungfrau Aletsch Bietschhorn Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof R Weingartner Die Diplomarbeit von Sandra Crameri ist in das Projekt Wege durch die Wasserwelt Exkursionen mit dem Hydrologischen Atlas der Schweiz eingebunden Hauptziel des Projektes ist die Vermittlung und Vertiefung hydrologischer Sachverhalte vor Ort als Beitrag zum Verst ndnis aktueller Fragen rund um das Wasser Im Jahr 2004 wurden bereits drei Exkursionsf hrer f r das Glattal realisiert Mit der vorliegenden Diplomarbeit sollten unter anderem Vorschl ge f r Exkursionen im Bereich des UNESCO Weltnaturerbes Jungfrau Aletsch Bietschhorn JAB erarbeitet werden Als weiteres Produkt wurde von Sandra Crameri eine multimediale CD Rom zum Thema Wasser im UNESCO Weltnaturerbe bereitgestellt UNESCO Weltnatur erbe Wasser als Ressource Wasser haushalt im UNESCO Weitnaturerbe Jungfrau Wasser als formendes Element Fig 1 Themenbereiche der CD Rom Die CD Rom hat Sandra Crameri in Form einer Web Seite ge staltet In den vier Hauptkapiteln Wasserhaushalt Wasser als Ressource Wasser als formendes Element und Wasser als zerst rendes Element werden die verschiedenen Aspekte des Wassers auf dem r umlichen Hintergrund des JAB aufgezeigt Fig 1 Zus tzlich vermittelt die CD einen berblick ber den Naturraum und liefert Informationen zum UNESCO Weltnatur erbe Die CD Rom enth lt a
42. Natural hazards and their impact on resources and farming communities Forum Entwicklung und Umwelt 04 05 05 Michael Ruch Chandigarh New Capital City im Rah men der Vorlesung St dte des Pazifiks 11 5 2005 Birru Yitaferu NCCR Pressure and driving forces on land dynamics Land degradation and sustainable land management options in the Lake Tana Basin Amhara Region Ethiopia Forum Entwicklung und Umwelt 25 5 2005 Amare Batinder NCCR Infrastructure and Sustain able Land Management Landscape transformation and opportu nities for SLM along the Eastern Escarpment of Wollo Ethiopia Forum Entwicklung und Umwelt 25 5 05 Prof Karl Fingerhut Universitat Darmstadt Learning from China Das Tao der Stadt Veranstaltung Stadtgeographie Il Neue St dte und St dtebau im Asiatisch Pazifischen Raum Konzepte Entwicklung Probleme 22 6 2005 Christine M ller und Smita Premchander NCCR Bridging Research and Action Gender and Sustainable Develop ment in the NCCR North South Forum Entwicklung und Umwelt 4 Forschung 4 1 Neue Projekte Integrative Infrastructure and Land Management for the Asmara Region Eritrea The aim of this project is to contribute to Sustainable Regional Development and Sustainable Land Management in Asmara Eritrea s capital region by improving the conceptual and strategic basis of data and information management The major output will be a concept for the achievement of an inte
43. P Filliger Nr W 7373 Seminar fur Doktoranden und Diplomanden in Klimatologie Meteorologie und Atmospharenchemie Dozent Prof H Wanner Nr W 7374 Forschungspraktikum in Klimatologie Meteorologie und Atmospharenchemie Dozent Prof H Wanner gemeinsam mit Oberassistenten und Assistenten Nr W 7375 Arbeitsbesprechung laufender Forschungsarbeiten in Physischer Geographie Dozent Alle Dozenten der Physischen Geographie Nr W 7376 Quartare Klimaanderungen Ursachen und Auswirkungen auf terrestrische Okosysteme Ein globaler Vergleich Dozent Prof Dr M Grosjean Nr W 7377 Boden und Sedimente als Indikatoren der Landschafts und Klimaentwicklung Dozent Prof H Veit Nr W7378 Seminar zur Pal o Geo kologie Quartare Landschafts und Klimaentwicklung in Lateinamerika Dozent Prof H Veit Nr W7379 Forschungspraktikum in Pal o Geo kologie Dozent Prof H Veit Nr W 7380 Kolloquium f r Diplomandinnen und Doktorandinnen in Pal o Geo kologie Dozent Prof H Veit Lehre Nr W7381 Geomorphologie I Dozent Prof Dr H Kienholz Nr W 7382 Seminar f r angewandte geomorphologiesche und hydrologische Fragen Dozent Prof Dr H Kienholz Prof Dr R Weingartner Nr W7383 Arbeitsbesprechung in Hydrologie Dozent Prof R Weingartner Nr W 7384 Hydrologie Ill Hydrologische Systeme und Prozesse Dozent Prof Dr M Spreafico Nr
44. PAGES News Vol 13 No 2 5 GROSJEAN Martin 2005 Das Klima ndert sich nur wie sehr In CIPRA INFO 75 4 5 GROSJEAN Martin 2005 Die Alpen werden unruhig In CIPRA INFO 75 6 7 HANDORF D rthe CASTY Carlo 2004 Atmospheric circulation regi mes and climate variability over the North Atlantic European sector 1659 1990 Deutsch Osterreichische Schweizerische Meteorologische Tagung Karlsruhe 9 Seiten HASLER Martin EGLI Hans Rudolf 2005 Geografie CD ROM mit 250 Grafiken der Publikation Geographie Wissen und verstehen Bern HURNI 2005a Map Simen Mountains Ethiopia Field Expedition 2004 1 250 000 published in HURNI 2005 Centre for Development and Environment Berne INFOREST INTERCOOPERATION INFO SERVICE CDE INFOAGRAR 2005 InfoResources News InfoResources Zollikofen Published five times a year in English French and Spanish INFOREST INTERCOOPERATION INFO SERVICE CDE INFOAGRAR 2005 InfoResources Focus InfoResources Zollikofen Published three times a year in English French and Spanish LINIGER Hanspeter DOUGLAS Malcolm SCHWILCH Gudrun 2004 Towards sustainable land management Common sense and some of the other key missing elements the WOCAT experience In Pro ceedings of ISCO Conference 2004 Brisbane CD ROM MEESSEN Heino SHATBERASHVILI Nina 2005 Report on the Ibilisi Training on Village Development Planning Methodology development Training
45. Precipitation for the Eastern Mediterranean from Tree Ring Widths and its Connection to Large Scale Atmospheric Circulation In Climate Dynamics DOI 10 1007 s00382s 005 0016 5 VIVIROLI Daniel WEINGARTNER Rolf 2004 The hydrological significance of mountains from regional to global aspects 1st General Assembly of the European Geosciences Union EGU Nice France April 25 30 Geophysical Research Abstracts 6 EGU04 A 05669 VIVIROLI Daniel WEINGARTNER Rolf 2005 The Hydrological Signi ficance of Mountains from regional to global scale In Hydrology and Earth System Science 8 6 1016 1029 WASTL WALTER Doris VARADI Monika Maria VEIDER Friedrich 2003 Coping with Marginality To si Migration Studies Vol 29 5 797 81 WASTL WALTER Doris VARADI ay or to go In J ournal of Ethnic and 7 onika Maria VEIDER Friedrich 2004 Menni vagy maradni a v gek dilemm ja In T r s Terep Budapest 273 296 WIESMANN Urs LIECHTI Karina Conservation and Development Pa RIST Stephan 2005 Between hways to management of the first World Natural Heritage Site in the Al processes In Mountain Research a 138 ps by means of participatory nd Development Vol 25 No2 128 5 2 B cher und Buchbeitr ge B SCHLIN Elisabeth Hrsg 2004 Wohnort Gross berbauung Das Tscharnergut in Bern Benteli Verlag Bern 104 Seiten B SCHLIN Elisabeth 2004 Stadtentwicklung von der Verst dterung im
46. Raum Ba sierend auf den berlegungen von Tim Cresswell und Doreen Massey diskutiert sie Ort als Grundlage menschlichen Handelns als Bedeutungstr ger als Machtinstrument aber auch die soziale Produktion von Ort und Transgressionen F r die Arbeit selbst ist ein konstruktivistisches Raumverst ndnis mit dem Focus auf Be deutungszuschreibung unter bestimmten Machtverh ltnissen am Wichtigsten Auf dieser theoretischen Basis erarbeitet Frau L tscher drei For schungsfragen die sich mit den handlungsrelevanten Bedeutun gen von Orten f r Jugendliche deren Strategien der Raumaneig nung und den Bed rfnissen der Jugendlichen befassen Nach einer kurzen Beschreibung der Methode und der Daten ist der empirische Teil den Raumbed rfnissen und Zugangshinder nissen Bedeutungen und Normen sozialen Anspr chen und Be d rfnissen sowie der Legitimierung und den Mitteln der Bedeu tungszuschreibung gewidmet Im Weiteren beschreibt die Autorin den Zugang zu fremden Orten und den Umgang mit dem An deren Schliesslich greift sie die Forschungsfragen wieder auf und beant wortet sie auf Basis der empirischen Untersuchung Sie stellt fest dass das Aufsuchen bestimmter Orte bzw das Fernbleiben von 95 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern solchen auch ein Mittel der Jugendlichen ist sich eine eigene Identit t zu schaffen und diese zum Ausdruck zu bringen Orte sind dann interessant w
47. Umsetzung auf lokaler Ebene Datum 3 September 2004 Ort Regenerationspark Seeland Ziele Eintagiger Kurs und Exkursion universitare Weiterbildung in Okologie Umsetzung in Projekten und institutioneller Vernetzung aufzeigen Leitung Andreas Klay CDE 12 Teilnehmende aus verschiedenen Berufsfeldern IASUS IUSS Symposium Putting soils higher on the inter national agenda New Mechanisms in support of sustainable land management Datum 9 September 2004 Ort Freiburg im Breisgau Ziele The symposium provided an overview of science and policy focused international actions on sustainable land manage ment and identified potentials for increased added value through closer cooperation and better dialogue amongst science and policy society for instance through the mechanism of an inter national panel on land and soils It was organized by the Inter national Union of Soil Sciences IUSS particularly its Working Group IASUS International Actions for the Sustainable Use of Soils Leitung Hans Hurni IASUS Chairman Markus Giger CDE Konrad Meyer 50 Teilnehmer der EUROSOIL Konferenz Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern Annual Conference of the Swiss Commission for Research Partnerships with Developing Countries KFPE Datum 10 September 2004 Ort City West Bern Ziele 10 Jahres Jubil um der KFPE zu Forschungspartnerschaften Leitung KFPE Kommission u a H Hurni als Mit
48. Universitat Madrid ETHZ Finanzierung Schweizerischer Nationalfonds Paleoclimate of tropical South America linking Andean highlands Bolivia with adjacent lowlands Bolivia Brazil Die Untersuchungen hatten die Rekonstruktion von Landschafts und Klimageschichte seit der letzten Eiszeit im tropischen Ost bolivien zum Ziel Das Untersuchungsgebiet lagt dabei schwer punktmassig im Tiefland um Santa Cruz und wurde erganzt durch Arbeiten in der Ostkordillere bei Cochabamba Methodisch st tzten sich die Untersuchungen im Tiefland neben der Auswertung und landschaftsgeschichtlichen Interpretation von Fernerkundungsdaten vor allem auf die Aufnahme und Analyse von Pal oboden Sediment Sequenzen D nen Flussablagerun gen Hangschutt die mit C14 und OSL datiert wurden Im Rah men der gletschergeschichtlichen Arbeiten in der Ostkordillere wurden im wesentlichen die Gletscher Klima Beziehungen model liert Zur Erstellung einer verl sslichen Chronologie wurden die Mor nen ausserdem f r die Datierung mittels kosmogener Nuk lide beprobt Die sehr guten Aufschlussverh ltnisse entlang des andinen Piedmonts s dlich von Santa Cruz erlaubten die Aufnahme einer grossen Zahl von Standorten Dabei wurden einzelne Aufschl sse in Abh ngigkeit ihrer Stratigraphie und des geomorphologischen Kontextes eingehender untersucht Feldbeobachtungen sowie erg nzende geochemische Analysen erlaubten die Abgrenzung von Pal ob den und Sedimenteinheiten W
49. ab von denen jedes darauf zielte mit traditionsbezogenen Symbolkon struktionen eigene Mythen zu schaffen und jeweils eine jugos lawische serbische bzw albanische Identit t herzustellen Auf der theoretischen Basis des Postkolonialismus und des sym bolischen Interaktionismus hat sich Herr Matter mit dem symbo lischen und politischen Kapital der M chtigen n mlich ein Welt bild vorzugeben auseinandergesetzt In der empirischen Studie zeigt er dann die Orte der Erinnerung aus der Tito Zeit der ser bischen Zwangsverwaltung und schliesslich der aktuellen von Kosovo Albanern dominierten Periode wo es nicht mehr um eth nische Unterschiede bei der Schaffung neuer identit tsstiftender Erinnerungen geht sondern um politische Unterschiede zwischen der PDK Partia Demokratike e Kosov s und der LDK Lidha Demokratike e Kosov s Herr Matter zeigt dass es trotz grosser wirtschaftlicher Probleme und dem ungekl rten politischen Status des Landes beiden Parteien ein Anliegen ist identit tsstiftende Orte f r die Bev lkerung zu schaffen Da sie sich derzeit immer auf albanische Helden beziehen werden sie von den Minder heiten als ausgrenzend verstanden ebenso wie sich die Albaner vorher von den serbischen bzw jugoslawischen Denkm lern mar ginalisiert f hlten Herrn Matters Untersuchung ber die emotionale Bindung an die markantesten und wichtigsten Denkm ler in Prishtina zeigt dass die ethnischen Grenzen auch nach m
50. als richtig falls das Rahmenthema durch aktuelle freie Beitr ge und Besuche von Ausstellungen u aufgelockert wird Publikationen W hrend meiner Amtszeit wurden die beiden Publikationsreihen Berner Geographische Mitteilungen und Jahrbuch der Berner Geographischen Gesellschaft weiter gepflegt Nach einem Ver such mit erweiterten Fachbeitr gen zu den Mitteilungen The men Bantiger und Emme wurde diese mit dem Jahresbericht des Geographischen Institutes synchronisiert zusammengef hrt und als attraktives gemeinsames Produkt neu gestaltet In der Berichtsperiode erschienen die neu gestalteten Berner Geographischen Mitteilungen 2002 03 und 2003 04 Sie geben einen fundierten und inzwischen besser strukturierten berblick ber die T tigkeiten der Gesellschaft und des Geographischen Institutes Ebenfalls in der Berichtsperiode erschien das Jahrbuch 61 Welt der Alpen Gebirge der Welt in Zusammenarbeit mit den brigen Deutschschweizer Regionalgesellschaften und dem Haupt Verlag Es stellte einen wesentlichen Beitrag zum Deut schen Geographentag 2003 in Bern dar und fand guten Absatz weit ber die Gesellschaft hinaus Neben der Herausgabe von drei Jahrb chern und der Vorberei tung eines vierten das 2006 erscheinen soll und sich mit dem Weltnaturerbe Jungfrau Aletsch Bietschhorn befassen wird hat die Gesellschaft auch in den letzten zehn Jahren immer wieder interessante Publikationen unterst tzt wie b
51. also zahlreiche Leistungstr ger involviert sind finanzielle Verflechtungen bestehen und oder die Partner schaft ber die Grenzen der Untersuchungsregion hinausreicht Zu den wichtigsten Motiven f r eine Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen z hlen die St rkung des Marktauftritts und die Erschiessung neuer M rkte gr ssenbedingte Kosteneinsparun gen sowie die Verbesserung der Kapazit tsauslastung Im Sinne des Ressource Dependence Ansatzes sind auch der Zugang zu komplement ren Ressourcen und attraktiven Kernkompetenzen Zeitersparnis sowie die Verbesserung des Kundennutzens wich tige Gr nde f r die Zusammenarbeit Die Kooperationen k nnen sowohl eine Intensivierung als auch Verminderung des Preiswettbewerbs bewirken Ersteres ist bei einer erh hten Transparenz der preislichen Verh ltnisse der Fall Zweiteres geschieht bei Preisabsprachen unter den Unter nehmen Doch l ngst nicht alle Unternehmen in der Untersuchungsregion arbeiten mit anderen touristischen Leistungstr gern zusammen Fehlendes Bewusstsein ber die Vorteile erfolgreiche Alleing n ge der Wunsch nach unternehmerischer Unabh ngigkeit ein kooperationsspezifischer Zeit und Kostenaufwand der Mangel an passenden Partnern sowie vor allem pers nliche Hindernisse wie ngste und Missgunst wirken dem Eingehen von Partnerschaften entgegen Letztlich zeigt die Untersuchung dass das Kooperationspotential in der Destination Grindelwald nicht ausgesch pft ist
52. an das Konzept der Nutzungsregime von Hirschl et al 2001 sowie an verwandte Ans tze aus ande ren G terbereichen an Diese verstehen das Waschverhalten als gepr gt durch ein Geflecht von technischen institutionellen so zialstrukturellen und konomischen Einflussgr ssen Routinen und Nutzungsmuster werden dabei als Lernprozesse im Umgang mit den entsprechenden Technologien verstanden die einmal festgelegt kaum mehr reflektiert und aufgebrochen werden Die technische Konfiguration inkl der Zugangsstruktur welche z T durch die Eigentumsverh ltnisse massgeblich festgelegt ist kann die Entwicklung solcher Nutzungsmuster beeinflussen Diese The se wurde in der Literatur mit Bezug auf andere technische Arte fakte Autos Spielzeug elektronische Ger te dahingehend ge deutet dass sich durch die gemeinschaftliche Eigentumsstruktur tendenziell nachhaltigere Nutzungsformen herausbilden In der vorliegenden Arbeit wird mittels einer eingehenden Unter suchung des Waschverhaltens und des Umgangs mit den jewei ligen Besitz und Nutzungsstrukturen ein differenzierteres Bild der Bedeutung der gemeinschaftlichen Nutzung von Gebrauchsg tern f r die effektiven Nutzungspraktiken gewonnen Eine erste Hypo these konnte verworfen werden n mlich dass sich Unterschiede in der Eigentumsstruktur vor allem auf das Alter der Waschma schinen niederschl gt und dass ber die Geschwindigkeit des technischen Fortschritts gr ssere Differenzen im
53. auch das Alter von Kr utern und Zwergstr uchern pr zise altersm ssig zu datieren Diese Pflanzen sind ebenfalls gute kli matische Indikatoren Sie bilden Jahrringe ver ndern ihre Areale 120 und passen ihre anatomischen Strukturen den neuen Gegeben heiten an Dendrochronologisch besteht in Mitteleuropa mittlerweile eine Eichenchronologie die bis in das Jahr 8000 v Ch zur ckreicht Durch Verbindung mit Kieferreihen konnte man sogar bis 12 000 Jahre v Ch zur ckdatieren Wozu dienen nun derartige lange Zeitreihen Ein Anwendungsbeispiel gibt Prof Holzhauser aus Z rich Ihm gelang es unterhalb des Aletschgletschers neu freigeschmolzene Baumstr nke auf ein Alter von 400 Jahren zu datieren mit einer Wachstumsphase aus der Zeit um Christi Geburt Also muss um diese Zeit der grosse Aletschgletscher im Vergleich zu heute sei nen Zungenbereich rund zwei Kilometer weiter talaufw rts gehabt haben Viele Alpengletscher waren in dieser Periode sogar v llig abgeschmolzen Somit erscheint auch die Alpen berquerung von Hannibal mit seinen Elefanten auf dem Marsch nach Rom in ei nem anderen Licht stellten sich ihm doch im Gegensatz zu heu te keine Vergletscherungen in den Weg Anhand von Verletzungen an B umen ist es auch m glich mit der Dendrochronologie beispielsweise das Alter eines Murganges in einem bestimmten Gebiet zu bestimmen Somit kann durch die Untersuchung an Hunderten von B umen auch die H ufigkeit ka tastrop
54. auf wel che einen Einfluss auf die Vielgestaltigkeit der Artenzusammen 80 setzung dieser Pflanzengesellschaft haben k nnten Die Unter suchungen fanden auf dem Grimselpass 2165 m M im Sommer 2003 statt Die untersuchte Schneet lchengesellschaft ist eines der alpinen Rasen kosysteme das im Rahmen der ebenfalls am Geographischen Institut der Universit t Bern lau fenden Dissertation von Frau Corinne Vonlanthen erforscht wird Die Arbeit von Frau Andrea B hler wurde aus diesem Grund stark durch Frau Vonlanthen mitbetreut Die Arbeit ist in zwei Teile ge gliedert die sich mit der Klimatologie und der kologie der unter Schneet lchengesellschaft befassen Klimatologie Zur Charakterisierung der Klimatologie des Standortes wurde im Sommer 2003 w hrend der Vegetationszeit 18 07 bis 15 10 eine eigene Klimastation im Untersuchungsgebiet aufgestellt Dies erlaubte den Vergleich der Sommer 2002 und 2003 mit den lang j hrigen Klimamessungen des wenige Kilometer entfernten Grim sel Hospiz Diese langj hrigen Daten wurden mittels Transferfunk tionen die w hrend der gleichzeitigen Messperiode im Sommer 2003 ermittelt werden konnten auf den Grimsel Pass hochge rechnet Daraus folgt f r den Untersuchungsstandort dass der Sommer 2002 um 0 63 C zu k hl und durchgehend zu nass war Dagegen war der Sommer 2003 mit seinen hohen Temperaturen und seiner Niederschlagsarmut ein Rekordsommer Er war 2 22 C zu warm der Monat Augus
55. auftreten Mittelland typisch ist dagegen der anhand der Pendler beziehungen gut nachvollziehbare Bedeutungsgewinn der Kerngemeinden als Arbeitsort Hier treten also keine Differenzen zur gesamtschweizerischen Entwicklung auf Schliesslich macht eine Analyse der Branchenstruktur in den Kerngemeinden deut lich dass die Untersuchungsagglomeration keine ausserregiona len Versorgungsfunktionen im Sinne einer Einbindung in nationale oder sogar internationale Versorgungsm rkte hat Welche Schl sse lassen sich daraus f r die k nftige Entwicklung der Agglomeration Brig Visp ziehen Die Autorin kommt zur Fest stellung dass die festgestellte alpine Spezialit t der Urbanisie 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten rungsentwicklung und dabei insbesondere die Tendenz zur direk ten Periurbanisierung den Untersuchungsraum voraussichtlich vor einer kompletten Polarisierung bewahren wird Entscheidend f r diese Polarisierungsbremse sind dabei die Tourismusgemein den die f r ein dezentrales Wachstum sorgen und so der voll st ndigen Entleerung der nicht zur Agglomeration geh renden R umen entgegenwirken Christine Wittwer geht aber dennoch von einer l ngerfristig sich verst rkenden Trennung in Kern Tourismus Wohn und Entleerungsgemeinden aus und bergibt diese zentrale Erkenntnis den Politikverantwortlichen Damit erh lt die Arbeit nicht nur eine hohe Praxisrelevanz sondern sie hat auch f r alpine Agglomerat
56. auszuziehen Schuhe sch tzen gegen Haken wurminfektionen Das Dissertationsprojekt ist Teil eines ganzheitlichen Programms betreffend integrierter Kontrolle von humanen Parasitosen in der Region von Man im Westen der Elfenbeink ste in Westafrika David Oesch Retrieval of Lake Surface Water Temperature from NOAA AVHRR Dissertation durchgef hrt bei Prof Heinz Veit In dieser Arbeit gegliedert in sechs Kapitel mit einem Anhang wird die Entwicklung einer Methode zur Ableitung der Seeober fl chentemperatur mittels NOAA AVHRR Daten beschrieben Das einf hrende Kapitel setzt sich mit der Bedeutung von Seen f r das Wetter und Klima auseinander und beschreibt die physikalischen Prozesse an der Seeoberfl che sowie deren komplexe thermi sche Strukturen Weiterhin wird in diesem Kapitel auf das Defizit im Kenntnisstand von Oberfl chentemperaturen der Seen im Alpenraum eingegangen Dies zeigt die Notwendigkeit eines ope rationellen Verfahrens zur Ableitung von Seeoberfl chentempera turen in einer hohen zeitlichen und r umlichen Aufl sung Im fol genden Kapitel werden die Grundlagen f r die Ableitung von Was seroberfl chentemperaturen engl Lake Surface Water Tempera ture LSWT aus NOAA AVHRR Daten erkl rt und auf die Proble matik bei deren Ableitung f r kleine Seen im Alpenraum einge gangen Insbesondere wird ein Mehrkanalverfahren sowie ein nichtlineares Verfahren beschrieben das f r den Einsatz zur Ozean berwachung entw
57. das Wasser Die Resultate belegen also insgesamt dass Behandlungstechni ken wenig verbreitet sind und oftmals nicht gen gen was ange sichts der unter Punkt 1 aufgezeigten Qualit tsprobleme beson ders verheerend ist Eignet sich SODIS f r eine breite Anwendung im Untersu chungsgebiet Die klimatischen Bedingungen im Untersuchungsgebiet sind f r den SODIS Einsatz hervorragend So stellte Andreas Gst hl fest dass zwischen Juni und Oktober 97 der Tage f r den SODIS 87 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern Einsatz geeignet waren dass also die Strahlungsverh ltnisse auch w hrend der Regenzeit gen gten um die Mikroorganismen in den PET Flaschen zu eliminieren Durch die sechsst ndige Exposition der PET Flaschen erh hte sich die Wassertemperatur auf rund 55 C Werden Temperaturen von 50 C w hrend mehre rer Minuten erreicht oder berschritten so k nnen auch resisten tere pathogene Mikroorganismen get tet werden was die Effi zienz der Methode unterstreicht Mit Trainings Workshops legte Andreas Gst hl eine gute Basis zur Einf hrung von SODIS In der Arbeit wird die breite Akzeptanz von SODIS in der Bev lkerung dokumentiert Ob sich diese Akzeptanz auch in einem langfristigen Einsatz umsetzen l sst diese Frage muss indes offen bleiben Da in der Region D sarmes und selbst in der Hauptstadt Port au Prince nicht gen gend PET Flaschen gesammelt werden konnten musste
58. dass h here Temperaturen zu einer erh h ten Steinschlagaktivit t f hren Hingegen wurde keine Korrelation der j hrlichen Steinschlagrate mit Niederschlagssummen oder mit der Anzahl Frostwechseltage aufgedeckt Insgesamt wurden geeignete Verfahren f r die Aufnahme und Auswertung detaillierter Daten ber Steinschlag Wald Interak tionen entwickelt Die kombinierte Anwendung verschiedener sich 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten erg nzender Methoden trug zur Diskussion bei wie einzelne Gr ssen beispielsweise die r umliche und zeitliche Steinschlag aktivit t in einem sch tzenden Waldbestand abgesch tzt und quantifiziert werden k nnen Generell trugen die pr sentierten Studien zu einem besseren Verst ndnis von Steinschlagprozes sen auf bewaldeten H ngen bei berdies unterst tzen die Resul tate die Schlussfolgerung des ROCKFOR Projektes welche be sagt dass ungleichm ssige mehrschichtige Best nde mit B u men verschiedener Gr sse und unterschiedlichen Alters f r den Schutz gegen Steinschlag am besten geeignet sind Trotzdem bleiben einige Fragen offen und weitere Untersuchun gen sind n tig hnliche Fallstudien in Gebieten mit anderen Be dingungen bez glich Klima Geologie Hangeigenschaften und Waldbestand werden vorgeschlagen um die Resultate zu best tigen sowie um die Methoden der pr sentierten Studien zu ver bessern Andreas Schellenberger The NW Argentinien loess record and
59. derjenige der instrumentellen Daten Die Abbildung zeigt den zeitlichen Verlauf beider mit einem 30 j hrigen Gauss Filter gegl tteten Zeitreihen der europ ischen 100 Jahresmitteltemperaturanomalien von 1500 bis 1990 Die ECHO G Anomalien durchgezogene Kurve weisen gr ssere Amplituden auf als die rekonstruierten bzw instrumentellen Anomalien gestrichelte Kurve was auf die oben erw hnte gr ssere Variabilit t hinweist Die Korrelation zwischen den beiden Gauss gefilterten Kurven betr gt 0 47 Aus r umlicher Sicht fallen die Korrelationen zwischen den rekonstruierten bzw instrumentellen und modellierten Temperaturen von 1500 bis 1990 in Zentraleuro pa am h chsten aus Tr Ancmates prose 7 Aeren perorat ze 10 TT Anomatien in K 00 Ae A gt 5 20 Zet Jahre Abbildung Europ ische J ahresmitteltemperaturanomalien von 1500 bis 1990 Referenzperiode 1901 1990 Die gestrichelte Kurve stellt die rekonstruierten bzw instrumentellen Temperaturanomalien dar und die durchgezogene Kurve die modellierten Beide Kurven wurden mit einem 30 j hrigen Gauss Elter gegl ttet Die Korrelation zwischen beiden Kurven betr gt 0 47 Insgesamt sind die EOF basierten Temperaturverteilungsmuster der in der Untersuchung verwendeten Simulation mit ECHO G welche mit m glichst realistischen Forcings gerechnet wurden jenen der Rekonstruktion sehr hnlich Allerdings ist angedeutet dass die durch die Zeitexpansio
60. des Alpenraums mit der L sung anstehender Probleme potentiell verkn pft werden k nnen Naturr umliche Ressourcen Bio masse Holzproduktion wirtschaftliche Aktivit ten Landwirt schaft Energieproduktion Erschliessung neuer Einkommens quellen Verkauf von kostrom Verwertung von Gastroabfallen und Verminderung von Umweltproblemen F rderung erneuer barer Energien 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten Empirisch st tzt sich Judith B hler auf die Rekonstruktion der fr hen Diffusionsphase dreier Fallstudien in der Schweiz und sterreich Dabei handelt es sich um die erfolgreiche Etablierung eines Produzentennetzwerks in Vorarlberg eine ansatzweise ge lungene Diffusion in der Nordwestschweiz sowie eine in den Anfangen stecken gebliebene Innovation im Kanton Wallis Leukerbad Im Vergleich dieser drei Fallbeispiele und mit R ck griff auf die wirtschaftsgeographische Literatur regionaler Innova tionsprozesse gelingt es Judith B hler ein Set notwendiger Er folgsfaktoren zu identifizieren und daraus eine Absch tzung der Potentiale und Schwierigkeiten einer neuen Regionalpolitik abzu leiten Sie unterscheidet dabei einerseits die Griindungs Initialphase und andererseits die weitere Diffusionsphase In der Initialphase zeigt sich dass eine Kombination unterschiedlicher Fachkompe tenzen notwendig ist um Pilotanlagen erfolgreich zu etablieren Diese Kompetenzen m ssen mobilisiert werden damit versc
61. die Region ist durch starke Gradienten und Advektion gepr gt Bei nur 14 4 aller Ereignisse 1961 2000 verzeichneten alle Subregionen im Wallis zugleich Starknieder schlag und nur zwei Cluster verursachten im gesamten Unter suchungsraum gleichzeitig Starkniederschl ge Eine der Schlussfolgerungen der Arbeit ist dass wie schon die Arbeiten im Tessin gezeigt haben Plaut et al 2001 sich Cluster der atmosph rischen Zirkulation mit hoher Signifikanz auch in niederschlagstechnisch innomogenen Zonen bilden las sen sofern das Gebiet aus homogenen Subregionen mit ausrei chender Stationsdichte besteht Dabei ist zu bemerken dass das Niederschlagsmessnetz von Meteo Schweiz im Raum Wallis mit 141 km bei 40 Stationen von geringerer Dichte ist als der schweizerische Durchschnitt 75 km2 hnlich ung nstig ist die vertikale Verteilung der Niederschlagsstationen da sie sich vom Lac L man 372 m M auf 4 634 m M Dufourspitze im Monte Rosa Massiv erstreckt Abschliessend kann festgehalten werden dass die im Rahmen dieser Diplomarbeit zusammengesetzten 40 j hrigen Nieder schlagsreihen im Raum Wallis f r weitere Forschungsanstren gungen verwendet werden k nnen wie beispielsweise das R3 Projekt Troisieme Correction du Rh ne F r Trendanalysen aber m ssen die Datenreihen vorg ngig homogenisiert werden s Schuepbach et al 2001 Ebenfalls wird eine Fortsetzung der Arbeiten und Weiterverwendung der Resultate im opera
62. die einen Hauptteil der klimati schen Variabilit t ber einem geographischen Raum erkl ren z B die Nordatlantische Oszilllation NAO Diese Muster sind vor allem im Winter ausgepr gt Durch die Suche nach sogenannten Klimaregimes erhofft sich die Forschung Verbesserungen saiso naler Klimavorhersagen Daten der 500 hPa Geopotentialfl che unserer Rekonstruktion und jene eines Klimamodells wurden kombiniert und im Phasenraum f r die Winter 1659 1990 unter sucht Vier markante Regimes konnten aufgesp rt werden Die positive und negative Phase der NAO und zwei kontinentale Blockierungsmuster Das Modell zeigt eine h here Auftretens wahrscheinlichkeit f r Regimes die aber nicht unbedingt realis tisch scheint Zum ersten Mal konnten auch kombinierte Klimaregimes in Form einer vollst ndig unabh ngigen Rekonstruktion f r Druck Tempe ratur und Niederschlag f r die Winter 1766 2000 gesucht werden Diese Untersuchung erfolgte mit Hilfe einer nichtlinearen Haupt komponentenanalyse im hochdimensionalen Phasenraum dies vor allem um der nichtlinearen Dynamik der Klimaregimes Rech nung zu tragen Drei Regimes wurden gefunden Das erste ist die positive Phase der NAO die zwei weiteren sind wiederum euro p ische Blockierungsmuster Eine Einteilung der Klimavariabilit t in Regimes und deren berg nge verspricht f r die Wintersaison tats chlich ein betr chtliches Vorhersagepotential Patricia Felber Rufer Landschaftsver nderung i
63. eine digitale Landnutzungskarte erarbeitet werden Die Karten und Textanalyse wurde mit der Analyse der Ortsnamen erg nzt Ergebnisse Der Vergleich der Altkarten mit den historischen Texten zeigt eine erstaunlich hohe bereinstimmung Es zeigt sich dass sich die einzelnen Landnutzungsarten sehr unterschiedlich schnell ent wickelten oder an neue Gegebenheiten und Innovationen ange passt wurden Am st rksten war der Druck auf die kollektiven Weiden Allmen den die durch Aufteilungen im Zuge der erstarkenden Liberalisie rung der individuellen Nutzung zugef hrt wurden Dadurch nah men vor allem die Wiesenfl chen zu Der Wald wurde besonders w hrend der Liberalisierungsphase in der ersten H lfte des 19 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten Jahrhunderts zur ckgedr ngt wogegen der Kanton Bern bald Massnahmen zu ergreifen suchte Die Rebenareale blieben w h rend des gesamten Untersuchungszeitraumes fast unver ndert Die st rksten Ver nderungen in der Kulturlandschaft erfolgten im Berner Seeland jedoch erst durch die 1 Juragew sserkorrektion 1868 91 und die darauf folgenden Bodenverbesserungsmass nahmen vor allem in den Gebieten des Grossen Mooses Erst nachher konnte ein Flurwegnetz zur besseren Erschliessung des Ackerlandes gebaut werden das den Weg aus der Starrheit des Gewannflursystems hin zur individuellen Bewirtschaftungsweise ebnete Die bereits um 1800 existierende Vielfalt der Nutzung
64. fr Drumlinlandschaft oberes Glattal von U Mosimann dt Zihlebene bei Cressier NE von H H sli Ch Z rcher dt Talkessel von Schwyz von H Loher dt Arbeitsbl tter zum Thema Hydrologie f r die Sekundarstufe Il Bern 2000 Dokumentation mit allen sechs Arbeitsbl ttern und Begleitkommentaren 20 Documentation comprenant les six fiches de travail et les commentaires Documentazione comprendente tutte le sei schede e i rispettifi fogli di commento Klassensatze a 25 Arbeitsblattern zum Thema Sets a 25 fiches de travail du theme Set di 25 schede sul tema je 30 POTR Oa TE Schnee und Tourismus neige et tourisme neve e turismo Gletscher glaciers ghiacciai Hochwasser crues piene Wasserkraft force hydraulique forza idrica Wasserhaushalt bilan hydrique bilancio idrico Gew sserschutz protection des eaux protezione delle acque Wege durch die Wasserwelt Hydrologische Exkursionen in der Schweiz Region Z rich Set 30 1 1 Gew sserzustand Uster Greifensee 1 2 Gew sserkorrektionen Greifensee D bendorf Einzelpreis 12 1 3 Grundwasser Forch K snacht Region Brig Aletsch Set 30 2 1 Gletscher und Wasserkraftnutzung Belalp Blatten bei Naters 2 2 Gletscher und Wasserversorgung Riederalp Fiescheralp Einzelpreis 12 2 3 Hochwasser Saltina Schallberg Brig PUBLIKATIONEN AUSSERHALB EINER REIHE Mountains of the World Mountain Agenda e Mountains of
65. geplant ab einem bestimmten Zeitpunkt sondern schleichend ber lange Zeit hinweg Aus Baumringz hlungen in heute vollst ndig verwaldeten Fl chen ergab sich stellenweise eine bergangsphase von der Weide bis zum Wald von mehr als 100 Jahren Die Stufigkeit des Waldbestandes und die Altersver teilung der B ume wir sprachen von einem Kuhplenterwald zusammen mit noch gut sichtbaren Kuhwegen und Viehgangeln zeugten ebenfalls vom langsamen bergang von der Wiese zum Wald Frau Markwalder bernahm daher die Aufgabe die nderung der Bodennutzung im Rappengraben zu behandeln Dazu hat sie ei nerseits Quellen mit Fl chenangaben wie Pl ne Karten und Luft aufnahmen interpretiert Andrerseits ist sie der bergeordneten Frage nachgegangen welche politischen und wirtschaftlichen Umst nde zur heutigen Situation gef hrt haben k nnen So ist ein Dokument entstanden das die langj hrige Entwicklung der Land Forst und Alpwirtschaft in einem heute wirtschaftlich marginalen Raum schildert Das hydrologische Einzugsgebiet Rappengraben liegt in der Ge meinde Sumiswald zwischen 900 und 1260 m M Es wird von zwei Betrieben der Badschw ndi 8 15 ha und dem Chr jeb el 7 2 ha im unteren Bereich ganzj hrig bewirtschaftet Die zuge h rigen S mmerungsweiden umfassen 23 8 und 46 ha Die seit 1973 bestehende Strasse zum Hof Chr jeb el erm glichte den Ganzjahresbetrieb der von einer Familie im Angestelltenverh lt nis aufrecht e
66. grative planning and administrative instrument Such an instru ment has to facilitate decision making in the field of land and infra structure management by integrating and processing relevant data of the region Spatial databases as well as personal and socio economic databases have to be taken in account The conceptual phase will build upon the Local Urban Observa tory concept of UN Habitat and take into account the experiences collected in similar projects within the NCCR North South LUO Nakuru EA 1 GIS Based Slum Monitoring Sas 7 The important stakeholders active in data processing have to be identified and tied into a participatory process On the institutional level the con cept should encourage the creation of an atmosphere of collabo ration between stakeholders and on the functional level it should channel the efforts of the different stakeholders towards a com mon strategy to improve the efficiency and pertinence of data management for sustainable urban development The concept has to describe the necessary steps that have to be undertaken to achieve the aimed at planning and management instrument focussing mainly on aspects of survey and the gene ration processing and analysis of data Therefore a schedule and an estimation of the costs of the individual steps must be elabora ted Keen attention will have to be directed to the towards stake holders involvement in the whole process and to the identification of potential
67. hrend die gross fl chige Verlagerung und Ablagerung von Sediment nur bei trockenem Klima und reduzierter Waldbedeckung m glich ist deutet Bodenbildung auf feuchtere Verh ltnissen und geschlosse nen Wald hin Obwohl die Auswertung der OSL Datierungen noch in Bearbeitung ist konnten die Aufschl sse durch die Ergebnisse der C14 Datierungen auch berregional mit einander korreliert werden Die Resultate zeigen eine sehr dynamische Klimage schichte im ostbolivianischen Tiefland die gekennzeichnet war durch eine spatglaziale Feuchtphase ein sehr trockenes Mittel holoz n und eine R ckkehr zu sehr feuchten Verh ltnissen in 44 j ngster Vergangenheit In der Ostkordillere sind sowohl die Mo dellierungen wie auch die Datierungen noch in Bearbeitung und erlauben noch keine konkreten Aussagen zur Klimageschichte Das Ende 2004 ausgelaufene Projekt wird aktuell in einem Fol geprojekt weitergef hrt Kontaktpersonen am GIUB Prof Heinz Veit Jan Hendrik May Zusammenarbeit mit MPIK Heidelberg Universit t La Paz Bolivien Naturhistorisches Museum Santa Cruz Bolivien Finanzierung Schweizer Nationalfonds Modellierung des nat rlichen Abflusses der Aare Brienzwiler 1921 2004 Beitrag zum Projekt kosystem Brienzersee Das Projekt kosystem Brienzersee wurde infolge einer ernsthaf ten Abnahme des Felchenertrags im Brienzersee im Jahre 1999 ins Leben gerufen Ein Aspekt der in diesem interdisziplin ren Projekt analysie
68. its implications for climate history on South America over the past 1 2 Ma Dissertation durchgef hrt bei Prof Dr Heinz Veit Als bergangsbereich zwischen der ektropischen Westwindzone und der tropisch monsunalen Zirkulation kommt den zentralen An den eine Schl sselrolle f r die pal o geo kologische Forschung in S damerika zu Die meisten bisher bekannten Klimaarchive dieses Kontinents reichen nicht ber das letzte Hochglazial hi naus Gerade im Vergleich zu den Eisbohrkernen aus den Polar gebieten und den marinen Bohrkernen fehlt somit eine gute Basis f r den Vergleich ber die langfristige Entwicklung auf dem Fest land Herr Schellenberger hat sich in seiner Dissertation an diese Forschungsl cke herangewagt und dazu die L ss Ablagerungen im intramontanen Becken von Tafi 27 S 66 W in der NW ar gentinischen Provinz Tucum n untersucht Das mit pal omagne tischen Methoden ermittelte und durch Tuning pr zisierte hohe Basisalter der olischen Sedimente von mindestens 1 2 Ma wird in S damerika nur von den beiden Funza Pollenprofilen im Hoch land von Bogot Kolumbien bertroffen Vier m chtige L ss Pal oboden Sequenzen wurden bearbeitet Die Spannweite der eingeschalteten Pal ob den reicht von Calcic Kastanozems hin zu Albic Luvisols mit A E Bt k BC k CB k und Ak Bw k BC k CB k als den verbreitetsten Horizontab folgen Im Labor wurde de Ansprache der pedostratigraphischen Einheiten durch sediment
69. its training activities in natural resources management Within two years as many as 150 workshops based on the Thai adaptation of the ALS module on sustain able management of natural resources have been conducted in 75 provinces of the country e An electronic forum for experience exchange and discussion on issues related to learning approaches and ALS has been established e In different regional contexts efforts are made towards im proving the institutional basis for better implementation and dissemination of the ALS approach 43 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern Kontaktpersonen am GIUB Felicitas Bachmann felicitas bachmann cde unibe ch Ernst Gabathuler ernst gabathuler cde unibe ch Zusammenarbeit The main partners of the network are a number of selected NGOs and governmental organisations in countries of Africa Asia and South America Finanzierung Swiss Agency for Development and Cooperation SDC PALVAREX1 Projektinhalt Rekonstruktion und Beschreibung der Klimavaria bilitat in Europa und dem Alpenraum der letzten 500 Jahre unter spezieller Ber cksichtigung von Extremereignissen Vergleich der Rekonstruktionen mit Laufen komplexer gekoppelter Klimamo delle der Vergangenheit Kontaktpersonen am GIUB Prof H Wanner Dr J Luterbacher Zusammenarbeit Physikalisches Institut Uni Bern WSL AWI Potsdam ZAMG Wien Historisches Institut Uni Bern Freie Universitat Berlin
70. launching social learning processes based on double loop learning in both community and external institutions has been confirmed in three widely different socio cultural his torical and ecological settings in Africa South America and India Kontaktpersonen am GIUB Stephan Rist stephan rist cde unibe ch Urs Wiesmann urs wiesmann cde unibe ch Zusammenarbeit The main partners include SAMPARK an Indian NGO the Agro ecology Programme of the University of Cochabamba AGRUCO in Bolivia and the Network of Moder ators for Autodidactic Training in Mali FAD Finanzierung Swiss National Science Foundation Sustainable Land Management in the Pamir Alai Mountains Tajikistan and Kyrgyzstan Background In 2003 the Pamir Strategy Project PSP came to an end A pro posal for a follow up project was elaborated on behalf of the United Nations University building on the comprehensive spatial 3BForschung database and summary report The Tajik Pamirs available in English and Russian produced by the PSP This proposal was approved by the Global Environment Facility GEF under the title Sustainable Land Management in the High Pamir and Pamir Alai Mountains An Integrated and Transboundary Initiative in Central Asia with a total budget of 650 000 USD Overall goal In the preparatory phase the objective is to elaborate concrete activities and contact partners for the full project by the end of 2005 The goal of
71. lonen Rb Lit und Br in situ Dazu wurde von einer Profilgrube her ein Bodenw rfel mit einer Kanntenl nge von 1 m mit Ger ten versehen F r diese Diplom arbeit von Bedeutung waren zwei Saugkerzen eingebaut in den Tiefen 0 3 und 0 6 m sowie eine Saugplatte in 0 9 m Tiefe mit denen mit einem angelegten Vakuum w hrend des Verlagerungs experiments kapillar gebundenes Wasser aus dem Boden extra hiert wurde 40 L einer Suspension die Latexpartikel den Farb tracer Brilliant Blue 0 2 mol RbCl und 1 mol LiBr enthielt wurden mittels einer Beregnungsanlage gleichm ssig w hrend einer Stunde auf die Oberfl che des Bodenk rpers aufgebracht Die obere Saugkerze und die Saugplatte lieferten je eine Sammel probe zur Bestimmung der lonenkonzentrationen jedoch erlaubte die zu geringe Ausbeute der unteren Saugkerze leider keine wei teren Interpretationen Der gesamte Bodenk rper wurde unmittel bar nach dem Experiment ausgegraben unterteilt in 175 Einhei ten In der Horizontalen wurde er in 25 Quadrate von 0 2 m Kann tenl nge unterteilt in der Vertikalen von oben nach unten in 4 Schichten mit einer M chtigkeit von 0 1 m und anschliessend in 3 Schichten mit einer M chtigkeit von 0 2 m Die Rb Li und Br lonen wurden aus den inneren 63 Bodenproben extrahiert Die Konzentrationen der beiden Kationen in den Extrakten wurden in verdankenswerter Weise an der Abteilung Umweltchemie Prof U Kr henb hl mittels ICP MS bestimmt jene der
72. mit administrativen Gesch ften befassen m ssen So wurde das Zusammenf hren von Hauptkasse Mitgliederkasse und Admini stration in einer Art kleiner Gesch ftsstelle vorbereitet Zudem schien es zeitweise dass das Budget f r die Berichtsperiode nicht eingehalten werden k nne Dank eines erneuerten Vertrages mit der StUB Stadt und Universit tsbibliothek und dem guten Er gebnis aus dem Jahrbuch 61 konnte diese Gefahr aber abgewen det werden W hrend meiner Amtszeit konnte ich auf die grosse Unterst t zung durch den personell sehr stabilen Vorstand z hlen Dies ist der Hauptgrund weshalb es uns in den letzten zehn Jahren ge lungen ist das Gesellschaftsangebot aufrecht zu erhalten und anzupassen sowie die Mitgliederzahl und die Finanzen der Ge sellschaft zu stabilisieren Unsere Arbeit war dabei durch das Be m hen gepr gt einen flexiblen Mittelweg zwischen den unter schiedlichen Anspr chen an die Gesellschaft zu finden Diese divergierenden Anspr che lassen sich mit den Begriffen Publi kumsgesellschaft Berufsvereinigung und Ehemaligenverein umreissen Der Vorstand war sich einig dass alle drei Anspr che angemessen ber cksichtigt werden m ssen um eine lebendige Geographische Gesellschaft Bern zu erhalten Dank In der Berichtsperiode und w hrend meiner ganzen Amtszeit konnte ich auf die gute Zusammenarbeit im Vorstand und die grosse und vielf ltige Unterst tzung durch die Ehrenmitglieder und Mi
73. muss das Gebiet ehr hnlich sein wie Anjeni denn die Genauigkeit die mit der mulation von Erosion 3D erreicht wird muss im spezifischen Problemfall gen gend sein Ist eine genauere d h ereignisbe zogene Absch tzung des Abflusses und Sedimentaustrags ge fragt muss m glicherweise auf ein anderes hydrologisches Mo dell ausgewichen werden Ausserdem muss ein Minimum an Inputparametern bereitgestellt werden k nnen bestehend aus Niederschlagsdauer und menge ein gut aufgel stes digitales H henmodell DHM eine Bodenkarte mit Korngr ssenverteilung Lagerungsdichte und Gehalt an organischer Substanz sowie eine Bodenbedeckungskarte KA Manuela Studer Dezentrale Konzentration im Metropolitan raum Bern 1990 2001 Funktionale Verflechtungen und wirt schaftlicher Strukturwandel Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Paul Messerli und Dr Bernhard Fuhrer Die Entwicklung von Metropolitanr umen stellt heute in der raum planerischen Praxis eine gro e Herausforderung dar Gefragt sind einerseits Strategien die einen nachhaltigen und resourcenscho nenden Umgang mit dem Boden beinhalten die aber andererseits auch eine maximale wirtschaftliche Inwertsetzung des Standortes zulassen Vor diesem Hintergrund hat sich in der Praxis eine Poli tik der dezentralen Konzentration etabliert die die Vereinigung dieser meist gegens tzlichen Ziele erreichen will Die Arbeit von Manuela Studer setzt hier am Fallbeispiel des Metropo
74. ning capacity building through human resource development through targeted research and practical action Achievements e Anew millet crossbreed variety was developed which im proved yields by 30 in on station trials First field tests at community level showed encouraging results including high acceptance of this new variety of what is Eritrea s second most important staple crop e The University of Asmara completed the installation of its new SLM funded GIS lab e Several local development activities co funded with local partners and communities were completed including schools village water supply and rural electrification e Policy advice SLM was asked to comment on food security and poverty alleviation policy drafts and was involved in MSc curricula development at the University of Asmara e SLM staff produced a nationwide map for the Eritrean Land mine Survey a UN funded project in support of humanitarian demining Kontaktpersonen am GIUB Dr Thomas Kohler thomas kohler cde unibe ch Prof Hans Hurni hans hurni cde ch Zusammenarbeit Institutionally the programme is based on multiple partnership involving key government academic and civil society institutions in Eritrea The main partners are the Ministry of Agriculture the University of Asmara and two local NGOs VISION Eritrea and HABEN and international deve lopment agencies international research institutions ICRISAT and institutions of the UN sy
75. nnten durch eine Neu Aushandlung der Re geln zwischen Staat und Waldnutzern gefunden werden Regeln die nicht nur den Schutz des Waldes sondern auch dessen ange messene Nutzung mit einbeziehen w rden In dieser Richtung ar beiten heute neuere Ans tze die etwa unter dem Namen Joint Forest Management bekannt sind Karina Liechti Was kann der Wald zur Erf llung des Kyoto Protokolls beitragen Andrea Burkhardt und Dr Richard Volz Bundesamt f r Umwelt Wald und Landschaft Buwal 22 Februar 2005 Sechs Tage vor dem Vortrag trat das Kyoto Protokoll in Kraft Die Pr sentationen von Frau Burkhardt und Herrn Volz erhiel ten dadurch eigentlich ungeplant noch mehr Aktualit t Die beiden Referenten vermittelten einen informativen Ueberblick ber die internationale und nationale Klimapolitik sowie ber die Bedeutung des Waldes als CO2 Senke Aus der F lle von Hinweisen und Angaben von Frau Andrea Burk hardt zu den Ursachen der Klimaproblematik und zur UNO Klima konvention und seinem Kyoto Protokoll stach unter anderem her vor dass bei den Treibhausgasen vor allem das CO2 im Blick punkt steht w hrend von anderen Quellen nur wenig gesprochen wird Mengenm ssig nimmt das CO2 zwar den wichtigsten Platz ein in der Schweiz 83 bez glich dem Erw rmungspotential hingegen hat z B das Schwefelhexafluorid Anteil weniger als 1 pro Mengeneinheit einen rund 24 000 mal gr sseren Einfluss Das Kyoto Protokoll s
76. operationellen Einsatz gut eignet 150 Ozonkonzentration pg m3 100 DI 80 40 Tage ab dem 3 Juli Abbildung 1 Vergleich zwischen der Ozonprognose basierend auf gemessenen resp prognostizierten Werten der meteorologischen Parameter mit den in Etzel kofen gemessenen Ozonwerten des Sommers 2004 Die ausgezogene Linie stellt die gemessenen Ozonwerte dar die unterbrochene Linie die auf Messdaten der Meteoparameter beruhende Prognose der Ozonwerte und die gepunktete Linie die auf prognostizierten Meteoparametern beruhende Prognose der Ozonwerte 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten Das vorgestellte Modell welches auf Messdaten des Kantons Bern aufgebaut ist kann gegentiber dem Prognosemodell von MeteoSchweiz in Payerne die Ozonwerte f r den l ndlichen Raum des Berner Mittellandes deutlich besser prognostizieren Die Korrelationskoeffizienten sind um 0 09 h her und die mittleren t glichen Differenzen um bis zu 4 ug m kleiner Wichtig f r ein Ozonvorhersagemodell ist auch die M glichkeit allf llige Grenz wert berschreitungen korrekt vorherzusagen Das Modell konnte f r die Jahre 1993 2004 an gut 80 aller Tage mit einer Grenz wert berschreitung diese korrekt vorhersagen Demgegen ber stehen 75 des Modells von MeteoSchweiz Christoph Engel Ist der Regenwurm schuld an den Rutschungen in Trub Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof P Germann Die Unwetter vom 15 und 16 Juli 2002 verurs
77. r die Subregionen gebildet und eine erste statistische Analyse dieser langen Datenreihen vorge nommen F r in den vier definierten Subregionen aufgetretenen Starkniederschlagsereignisse 1961 2000 konnten nun vom CNRS in Nizza mit Hilfe eines dynamischen Clusteralgorithmus die at mosph rischen Zirkulationsmuster 700 hPa bestimmt werden Dabei wurde die Anzahl der gebildeten Cluster mit einem sog Klassifikationsindex festgelegt Eine erste statistische Auswertung der 40 j hrigen Niederschlags reihen ergibt dass sich 1961 2000 einzig die Intensi t der som merlichen Starkniederschl ge im CEVS verringerte um die 1 42 fache Standardabweichung Bei advektiv gepr gten Starknieder 88 schlagsereignissen zeichnete sich allgemein eine Zunahme aus Generell traten Starkniederschl ge im Wallis in den Jahren 1981 und 1995 am h ufigsten auf Saisonal waren sie in den Herbst und Wintermonaten am h ufigsten und im Herbst intensiver resp ergiebiger als in den brigen Jahreszeiten Die Analyse der Cluster des 700 hPa Geopotentials im Raum Europa Atlantik zeigt dass die gefundenen Cluster hnliche Muster aufweisen wie im Tessin Die Cluster sind bei Starknie derschl gen im Wallis durch ein Windfeld von S d West bis Nordwest ber den Alpen charakterisiert Das 700 hPa Geopoten tial ist bei allen Clustern zyklonal wobei eine Zone mit zyklonaler Kr mmung und relativ stark geneigter Geopotentialfl che ber dem Wallis liegt d h
78. sowie die lange Zeitreihe der NOAA AVHRR Daten zeigt dass es mit hoher Genauigkeit m glich ist eine LSWT Klimatologie des Alpenraumes aus AVHRR Daten ab zuleiten Eine Zusammenfassung mit einem Ausblick auf die weitergehen de Zusammenarbeit z B mit EAWAG und UNEP DEWA GRID der Universit t Genf runden die Arbeit ab Sie schliesst mit einem kurzen Anhang der Prozessierungsroutinen und beschreibt an hand eines Flussdiagramms die komplexe Verarbeitung der NOAA AVHRR Daten Simone Perret Rockfall Forest Interaction Inventory Ana lysis and Simulation of Rockfall Activity in Mountain Forests Dissertation durchgefuhrt bei Prof Hans Kienholz Steinschlag bedeutet vielerorts eine erhebliche Bedrohung fur Siedlungen und Verkehrswege Zweifellos k nnen Schutzwaldbe stande mancherorts helfen das Steinschlagrisiko zu reduzieren Obwohl die generelle Schutzwirkung von Bergwaldern gegen Steinschlag heutzutage nicht in Frage gestellt wird ist Uber die idealen Eigenschaften eines nachhaltig sch tzenden Bestandes relativ wenig bekannt Diese Tatsache war Ausl ser f r das EU Projekt ROCKFOR Rockfall Forest Interrelations Efficiency of the Protective Function of Mountain Forests against Rockfall Im Rahmen dieses Projektes bernahm das Geographische Institut der Universit t Bern in erster Linie die Erhebung und Auswertung von Felddaten in realen Verh ltnissen Dabei ging es auch darum berhaupt erst Verfahren zur Datenerhebung
79. statistisch analysiert und karto graphisch dargestellt Der Salween River entspringt in Tibet Damit geh rt er zu einer Region ber die bisher nur sp rliche Daten vorlagen Kontaktpersonen am GIUB Prof Dr Rolf Weingartner Christophe Lienert Zusammenarbeit Prof Dr Xu Jianchu ICIMOD Kathmandu Lothar und Wildbach This final report illustrates the influence of the storm event Lothar on hazardous processes in torrential catchments in Switzerland Within four sub projects results were acquired in two investigation areas as well as under laboratory conditions In the context of investigations on the runoff formation carried out on three scales nested approach forest influence was studied in the Sperbelgraben catchment By means of irrigation experiments on soil profiles 1 m2 as well as runoff measurements on plots of 50 to110 m2 size two main processes producing surface runoff could be identifed Soil saturation on Gleysols leads to large amounts of saturated overland flow whereas hydrophobic reac tions in the organic litter layer on well drained Cambisols spor adically cause temporary Hortonian overland flow Analyses of runoff data from sub catchments approx 20 000 m suggest that geomorphologic characteristics and the spatial distribution of wet areas do have a large impact compared to the fraction of forest cover Effects of storm damage elements as well as locally occur ring soil compaction due to forest clearing a
80. sten organischen Substanzen entwickelt werden Basierend auf den Erfahrungen aus dem vor angegangenen Projekt FINIMSAS wird ein einfacher batteriebe triebener Nebelwassersammler entwickelt welcher an verschie denen Standorten der langfristigen Wald kosystemforschung in der Schweiz zum Einsatz kommen soll Dabei interessieren vor wiegend Standorte an welchen auch im Sommer Nebel auftritt und wo der Einfluss des Nebelwassereintrags auf den Nahrstoff haushalt unbekannt ist Daneben sollen mit Schwerpunkt auf Winternebel analog zum Projekt FINIMSAS Messungen des Nebelwasserflusses mit der Eddy Kovarianz Methode am Standort L geren AG durchgef hrt werden Kontaktpersonen am GIUB Prof Heinz Wanner Leiter Zusammenarbeit Institut f r Pflanzenwissenschaften ETH Z rich PD Dr Werner Eugster Ko Leiter Finanzierung GIUB Bodenschutz beim Bau von Golfanlagen Die Ver nderungen der Bodenstruktur w hrend Erdverschiebun gen beim Bau eines Golfplatzes werden mit Infiltrationsmessun gen und akustischen Methoden beurteilt Kontakpersonen am GIUB Dr A Alaoui M Carizzoni Prof P Germann Zusammenarbeit und Finanzierung durch AgroLab Swiss GmbH CH 6037 Root Aktion E 38 Woody root processes des COST Projektes Erfassen und Modellieren der Wurzelverteilung von Waldstand orten mit verschiedenen Bodeneigenschaften und deren Auswir kungen auf Wasserhaushaltseigenschaften Kontaktperson am GIUB Prof P Germann Zusammena
81. sun Zirkulation 3 Feldbegehungen Mit Begehungen sollten die Kenntnisse des Raums vertieft werden 4 Die Ergebnisse der Untersuchungen werden sowohl in einer umfangreichen schriftlichen Arbeit ca 400 S als auch auf einer Web Seite pr sentiert Im Mittelpunkt stehen dabei die Elemente Niederschlag Temperatur potentielle Evapo transpration die in unterschiedlicher r umlicher Integration dargestellt sind MEAN YEARLY PRECIPITATION DIN 637 mm BAS 258 GON 1726 mmQ FUG 1443 mm LUS 1203 mm y CLIMATE ZONE X BAO 987 mm temperate semi arid DAO 778 Miissi ii m wsub frigid semi arid PR rh ZHE 1627 m E_E sub frigid semi humid YON 1278 mm Sa EX Msubdtropical wide valley WE subtropical deep gorge and tropical e Stationsdaten Statistische Kennwerte differenziert nach unterschiedlicher zeitlicher Aufl sung Tag Monat Saison Trockenperioden Monsunperiode Jahr sowie Zeitreihen der letzten 20 bis 40 Jahre mit Angaben ber allf llige lineare wie nicht lineare Trends e Einordnung der Stationsdaten in den r umlichen Kontext der Klimazonen Dazu wurden die analysierten Stationsdaten 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten klassiert und der postulierten Klimagliederung gegen ber gestellt vgl Abbildung e bersicht ber das Gesamtgebiet Im Weiteren berechnete Herr Lienert auf der Grundlage eines glo bal verf gbaren digitalen Gel ndemodells des US GS mit e
82. und Raumforschung auf historischer Grundlage Projektinhalt Das Projekt hat zum Ziel ein Geographisches Infor mationssystem GIS f r die historische Raum und Verkehrsfor schung in der Schweiz zu entwickeln und funktionsbereit einzu richten Die Dufourkarte dient als Hauptquelle f r das Inventar des Verkehrssystems Dieses wird im Weiteren mit statistischen Daten zur Verkehrsnachfrage und zur Raumstruktur verkn pft Das GIS Dufour soll auch neue Perspektiven er ffnen f r weitere Anwen dungen wie beispielsweise die aktuelle Raum und Verkehrspla nung Forschung und Lehre oder f r mediale und museale Zwe cke Kontaktpersonen am GIUB Prof Dr Hans Rudolf Egli Zusammenarbeit GIS Stelle Kanton Zug Bundesamt f r Landes topographie Finanzierung Schweizerischer Nationalfonds Publikationen EGLI Hans Rudolf FLURY Philipp FREY Thomas SCHIEDT Hans Ulrich GIS Dufour Verkehrs und Raumanalyse auf historischer Grundlage In Geomatik Schweiz 5 2005 S 246 249 Governance of innovation processes in biotechnology ina finance dominated accumulation regime The rise of the biotech industry happened in a period of major changes in the way capitalism works Institutional investors such as investment and pension funds became important actors influ encing industrial investments including R amp D expenditures This is also expressed in a shareholder value driven corporate govern ance The project analyzes how the dynamics in
83. und analyse zu entwickeln Aus diesen Vorgaben leiteten sich auch die Zielset zungen der vorliegenden Dissertation ab 1 Erhebung und Analyse von Trajektorien von gr sseren Ein zelkomponenten mit Durchmessern gt ca 50 cm Blockschl ge Beitr ge zur Erhebungsmethodik und Modellkalibrierung 2 Erhebung und Analyse von usserlich sichtbaren Baumsch den durch kleine Steinschlagkomponenten mit Durchmes sern lt ca 50 cm Entwicklung einer neuen Erhebungsmetho dik im Gel nde 3 _Dendrogeomorphologische Analyse zur Erhebung innerlich sichtbarer Baumsch den sowie zur retrospektiven Rekon struktion von j hrlichen Steinschlagraten Die erste Studie illustriert wie einzelne Steinschlagtrajektorien analysiert und simuliert werden k nnen Die Frage wie Berg w lder die Reichweite einzelner Bl cke beeinflussen k nnen wurde durch Aufnahme und Analyse einer realen Steinschlag trajektorie welche im April 2002 in der N he von Steg Liech tenstein auftrat angegangen Zudem wurde die Trajektorie mit einem zweidimensionalen Steinschlagmodell simuliert und der Einfluss verschiedener Waldszenarien auf die Reichweite eines Blokkes getestet Die Resultate zeigten dass das reale Stein schlagereignis mit dem ausgew hlten Steinschlagmodell gut simuliert werden kann und dass das Modell auch ein gutes In strument f r die Simulation verschiedener Waldszenarien dar stellt berdies zeigten die Simulationsresultate der getesteten
84. vorerst von einer umfassenden Einf hrung von SODIS abgesehen werden Mit der Bereitstellung von PET Fla schen k nnte also in Zukunft ein wichtiger Schritt in Richtung effi zienter Trinkwasserbehandlung gemacht werden Insgesamt hat die Fallstudie viele Defizite im Bereich der Trink wasserversorgung aufgezeigt Defizite nota bene welche nicht nur mit Behandlungstechniken wie SODIS behoben werden k nnen Gefragt sind umfassende integrale Massnahmen wie Andreas Gst hl im letzten Kapitel der Diplomarbeit belegt Dazu geh rt insbesondere auch die Bev lkerung f r die bestehenden Probleme zu sensibilisieren und sie im Bereich der Trinkwasser versorgung in die Entscheidungsfindung und ausf hrung mitein zubeziehen Philippe Gyarmati Atmos pharische Zirkulationsmuster bei Starkniederschlagen im Wallis 1961 2000 Diplomarbeit durchgef hrt bei PD Dr Eva Sch pbach Von 1961 bis 2000 hat MeteoSchweiz im obengenannten Raum 21 Niederschlagsstationen durchgehend betrieben von 42 Sta tionen liegen k rzere Messreihen vor Aufgrund publizierter Ar beiten und mit Hilfe von Korrelationsmatrixen der Niederschlags stationen von MeteoSchweiz wurde zuerst eine Einteilung des Kantons Wallis in vier Subregionen vorgenommen Diese sind das Chablais CHAB das S dostwallis SEVS das Zentralwallis CEVS sowie das Goms GOMS Anschliessend wurden aus benachbarten k rzeren Stationsreihen des Niederschlags 40 j hrige Niederschlagsreihen f
85. zur nachhaltigen Regionalentwicklung entwickelt von Wiesmann 1998 das auf den Handlungsstrategien lokaler Akteure aufbaut Auf dieser Grundlage wurden zweiundzwanzig Familien zu den umgesetzten Neuerungen in den Bereichen Ackerbau Tierhaltung Haus und Heimarbeit Marktbeziehungen ausserbetriebliche Erwerbsarbeit und soziale Netzwerke befragt Die Resultate zeigen eine allgemeine Tendenz hin zu einer inten siveren diversifizierten und organischen Landwirtschaft Das Aus mass der von den Familien bernommenen Neuerungen variierte sehr stark Sie wurden deshalb in die innovative in Transition und wenig innovative eingeteilt Innovative Familien haben in den letzten 15 Jahren schrittweise zahlreiche Neuerungen eingef hrt Familien in Transition begannen innerhalb der letzten 5 Jahre mit deren bernahme w hrend sich die wenig innovativen Familien ihre Lebensformen kaum ver ndert haben Die von den innovativen Familien ber cksichtigten Neuerungen sind der Anbau von Gem se Blumen Fr chten und Futtermittel auf Terrassen selbst angefertigte Sprinkleranlagen sowie Herstel lung und Verwendung biologischer D nger und Pflanzenschutz mittel In der Viehwirtschaft kamen verbesserte Nutztierrassen zum Einsatz und es wurden St lle errichtet Diese zahlreicheren landwirtschaftlichen Produkte wurden vermehrt verarbeitet und direkt auf verschiedenen M rkten verkauft Die ausserbetriebliche Erwerbt tigkeit der Bauer
86. 0 auf d Die Abfluss und Sedimentaustragswerte von 1984 bis 2000 zeigen dass der gemessene Jahresabfluss nur kleine Abwei chungen vom Mittelwert aufweist w hrend die j hrliche Sedi mentfracht grossen Schwankungen ausgesetzt ist e Das Modell Erosion 3D bersch tzt Jahre mit relativ kleiner Sedimentfracht sehr stark w hrend Jahre mit einer grossen Sedimentfracht betr chtlich untersch tzt werden Es stellten sich zwei Fragen a Wie kommen die starken Schwankungen in der j hrlichen Sedimentfracht zu Stande b Weshalb kann das Modell Erosion 3D diese Schwankungen nicht absch tzen Die erste Frage konnte nicht allein anhand der Jahressediment fracht beantwortet werden da diese von vielen Faktoren beein flusst wird z B Terrassierung Pflanzenbedeckung Anteil an Weideland und Wald Gullying klimatische Bedingungen und weitere Aus diesem Grunde wurden die Sedimentabtrags messungen von ebenfalls erhobenen Testfl chen 2m x 15m hinzugezogen Diese stehen unter anderen Beeinflussungen als der Sedimentaustrag des Einzugsgebiets sie sind z B von der Terrassierung vom Gullying oder vom Anteil an Wald und Weide land unabh ngig Verglich man die Entwicklung der Erosionswerte der Testplots und des Einzugsgebietes so stellte man eine ziem lich parallele Entwicklung fest Daraus liess sich schliessen dass ein Hauptbeeinflussungsfaktor f r das Erosionsverhalten der Niederschlag ist Schon ein kleiner Anteil der Ni
87. 0 min und 0 min aus Je variations rmer Niederschlagsfelder ausgepr gt sind um so gleichwertiger sind die Korrelationen Konvektive Uberlagerungen von Niederschlagsfeldern sind r umlich sehr begrenzt und spora disch sie bewirken m ssige Korrelationen und grosse Schwan kungen von Zeitintervall zu Zeitintervall Eveline Zbinden Landnutzungswandel und Agrarmodernisie rung im Berner Seeland 1750 1850 Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Hans Rudolf Egli Problemstellung und Zielsetzung Die traditionelle Kulturlandschaft wird seit Jahrhunderten in star kem Masse durch die Landwirtschaft gepr gt Dem ausserordent lichen Landschaftswandel der letzten Jahrzehnte wird vielfach eine hohe Stabilit t der lteren Siedlungs und Flurformen gegen bergestellt Tats chlich k nnen aber in vielen Regionen als Fol ge von grundlegenden Agrarstrukturver nderungen auch ent sprechende Br che in der Landschaftsentwicklung festgestellt werden Im bernischen Seeland sind diese Br che neben der Agrarmodernisierung zus tzlich so stark durch die 1 Juragew s serkorrektion 1868 1891 verursacht dass die lteren Agrarstruk turen heute kaum mehr erkannt werden k nnen Die Entw sse rung und die anschliessende Binnenkorrektion haben die landwirt schaftlichen Voraussetzungen grundlegend ver ndert Ziel der vorliegenden Arbeit war es die Vielfalt der lokalen land wirtschaftlichen Nutzungssysteme und die Landschaftsdynamik zu beschreiben un
88. 04 NOAA AVHRR derived Aerosol Optical Depth AOD over Land A comparison with AERONET data AERONET PHOTONS workshop El Arenosillo Spain 2004 J ournal of the Spanish Society of Optics 69 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern Die sehr komplexen Wechselbeziehungen zwischen Aerosole Wolkenbildung und Strahlung werden mittels Grafiken dargestellt und dabei auch auf die momentan grossen Unsicherheiten in der Forschung bez glich des Einflusses von Aerosolen auf das Kli ma eingegangen Daraus leitet sich auch der Bedarf einer ge nauen Kenntnis der r umlichen und zeitlichen Verteilung der Aerosole ab Die prinzipiellen M glichkeiten und Einschr nkungen von Fernerkundungsverfahren werden in dem oben angesproche nen zweiten Kapitel behandelt das aber auch konkret auf die an gewandten Methoden eingeht und zum Schluss auf den Einsatz von NOAA AVHRR hinweist Das Kapitel 3 bis 6 enth lt Ver ffent lichungen die w hrend Konferenzen vorgestellt wurden oder beim Journal of Geophysical Research Atmosphere eingereicht sind Anhand dieser vier Publikationen l sst sich die Entwicklung eines Verfahrens zur Ableitung von aerosol optischen Dichten mittels NOAA AVHRR verfolgen Im Kapitel drei einem Konferenzbeitrag des SPIE Symposium 2003 wird eine Methode beschrieben die keine fest definierten Reflektanzen f r verschiedene Oberfl chen einbezieht sondern diese direkt aus den NOAA AVHRR Daten ableitet
89. 151 10 7 SALVISBERG Esther 1996 Wetterlagenklimatologie M glichkeiten und Grenzen ihres Beitrages zur Klimawirkungsforschung im Alpenraum ISBN 3 906151 14 X SIEGENTHALER Reto 1997 Bestimmung und Analyse troposph rischer Strahlungseffekte w hrend Sommersmogphasen im Schweizer Mittelland mit Methoden der Fernerkundung ISBN 3 906151 20 4 MDAGHRI ALAOUI Abdallah 1998 Transferts d eau et de substances bromures chlorures et bacteriophages dans des milieux non satur s a porosit bimodale Exp rimentation et mod lisation ISBN 3 906151 23 9 TREINA Michel 1998 Die Innovations und Wettbewerbsf higkeit der kommerziellen Dienstleistungen im Espace Mittelland ISBN 3 906151 27 1 MEIER Bernhard 1998 Regionale Beziehungsnetze im Dienste der Innovationsf rderung eine milieutheoretisch fundierte Analyse des Verwaltungs und Dienstleistungsstandortes Bern ISBN 3 906151 30 1 ZANIS Prodomos 1999 In situ photochemical control of ozone at Jungfraujoch in the Swiss Alps ISBN 3 906151 34 4 GEISSB HLER Peter 2000 Feedbacks on the CO2 H20 and Heat Fluxes caused by Land Use Change ISBN 3 906151 40 9 LIENER Serena 2000 Zur Feststofflieferung in Wildb chen ISBN 3 906151 45 X SEEWER U 2000 Fussg ngerbereiche im Trend Strategien zur Einf hrung grossfl chiger Fussg ngerbereiche in der Schweiz und in Deutschland im Vergleich in den Innenst dten von Z rich Bern Aachen und N rnberg ISBN 3 906151 51 4 CHF 32
90. 2 05 04 05 mm 40 35 30 25 20 15 10 5 0 5 10 15 20 25 30 35 40 Ww gt N _ Normalized time components E RK ssT a Precipitation 4 T T T T T T T 1910 1920 1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 Year Abbildung 1 CCA 1 f r DJ FM 1902 1998 a SST b Niederschlag ber Europa und c normierte Zeit komponenten der SSTs schwarz und des Niederschlags grau Die Korrelation zwischen den zwei Zeitreihen betr gt 0 87 Die erste CCA Variate erkl rt 16 der Niederschlagsvariabilit t und 13 der SST Variabilit t Zum methodischen Vorgehen Die Monatsmittelwerte wurden zuerst mit einer Hauptkomponentenanalyse EOF gefiltert Dieser Datensatz floss dann in eine kanonische Korrelationsanalyse CCA ein Mit Hilfe der CCA wurden statistisch optimale Paare errechnet das heisst Paare von gleichzeitig auftretenden r um lichen Mustern deren Zeitreihen optimal korrelieren Der Zusam menhang ist am st rksten im Winter Dezember bis M rz wes halb sich die Arbeit auf Winter Meerestemperaturen und Winter niederschl ge beschr nkt K stengebieten jedoch weniger in kontinental gepr gten Gebie ten Die Stabilit t des Zusammenhangs wurde aufgrund 30 j h riger Perioden untersucht Dabei konnten keine signifikanten n derungen in der Ozean Niederschlags Beziehung gefunden wer den Die erkl rte Varianz stieg allerdings in der zweiten H lfte des zwanzigsten Jahrhunderts stark an wahrscheinlich aufgrund be
91. 4 Wirksamkeit und Kosten von Wildbach Schutzmassnahmen 2004 ISBN 3 906151 76 X Regional development and cultural landscape change in the Alps The challenge of polarisation 2005 W Pfefferkorn H R Egli A Massarutto eds ISBN 3 906151 84 0 BAUMGART Kati 2005 Bewertung landschaftsrelevanter Projekte im Schweizer Alpenraum Die Methode der Discrete Choice Experimente ISBN 3 906151 88 3 GEOGRAPHIE FUER DIE PRAXIS AERNI Klaus u a 1993 Fussg ngerverkehr Berner Innenstadt Schlussbericht Fussg ngerforschung Uni Bern ISBN 3 906290 84 0 B TZING Werner WANNER Heinz Hrsg 1994 Nachhaltige Naturnutzung im Spannungsfeld zwischen komplexer Naturdynamik und gesellschaftlicher Komplexit t ISBN 3 906290 86 7 PFANDER Marc 1995 Der Verkehr im Berner Fussg ngerbereich Situationsanalyse und Vorschl ge zur Verringerung der Verkehrsbelastung ISBN 3 906151 00 X JEANNERET Francois 1998 Internationale ph nologische Bibliographie ISBN 3 906151 04 2 von ROHR Gabriele 1996 Auswirkungen des Rohrleitungsbaus auf bodenphysikalische Kenngr ssen ISBN 3 906151 06 9 In der Stadt Bern zu Hause F nf empirische Beitr ge zum Wohnen in Bern 1997 Bernhard Meier Paul Messerli Anna Schindler Hrsg ISBN 3 906151 21 2 CHF 32 25 38 30 34 20 27 27 20 P 36 P37 P 38 S 16 B12 B13 B14 U 23 A 1 PERLIK Manfred BATZING Werner Hrsg
92. 6 10 2004 Vortrag An analysis of the mid 19th century glacier perception and fluctuations with special focus on the Unteraar and the Lower Grindelwald Glacier Switzerland Wengen PD Dr Heinz J rg Zumb hl Daniel Steiner 7 10 2004 Nachhaltige Entwicklung zwischen globalen Grenzen und lokalen Chancen Key note 184 Jahreskongress der Schwei zerischen Akademie der Naturwissenschaften Obwalden and Nidwalden Prof Urs Wiesmann CDE 08 10 2004 Moderation Workshop Grenzen der Gefahren Beur teilung und Prognose Plattform Grenzen im Umgang mit Na turgefahren SANW Tagung Sarnen Prof Hans Kienholz Dr Markus Zimmermann 09 10 2004 Was k nnen Integrative Computer Modelle f r die Siedlungsentwicklung leisten Workshop durchgef hrt von der AG IMEL der SAGUF mit anschliessender Podiumsdiskussion Welche integrative Modelle braucht die Siedlungsentwicklung Im Rahmen des Jahreskongresses der SANW in Stans Prof Paul Messerli 13 10 2004 Vortrag Klimaver nderung in der Vergangenheit bis heute Energie Ap ro on Klimaver nderung Baden Switzerland Dr J rg Luterbacher 14 10 2004 Vortrag Klimaver nderung in der Vergangenheit bis heute Energie Ap ro on Klimaver nderung Lenzburg Switzer land Dr J rg Luterbacher 15 10 2004 Berns Wirtschaft im Spiegel der l ndlichen Schweiz Zur Beharrlichkeit fr her Entscheidungsmuster Vortragsreihe Historischer Verein des Kantons Bern Prof P Messerl
93. 7 08 2004 General assembly and international scientific advisory board of the NCCR North South Moderation Prof Hans Hurni director NCCR North South 26 28 08 2004 Syndrome Mitigation as a Societal Learning Pro cess Poster presentation at the International Conference on Re search Partnerships in International Cooperation 26 28 August 2004 Seepark Hotel Thun Switzerland Dr Stephan Rist NCCR North South 28 08 2004 Der Einfluss der Migrationspolitik auf die Integration von Migrantinnen Vortrag an der Tagung Ressourcen der Mi grantinnen erkennen und H rden abbauen Tagung f r Frauen mit und ohne Migrationserfahrungen Paulus Akademie Z rich Dr Yvonne Ria o 30 08 2004 Research results of IP1 on concepts and methodolo gies for mitigating syndromes of global change Report to the international review panel Thun Urs Wiesmann NCCR North South 30 08 2004 Directors report of the NCCR North South to the international review panel Thun Prof Hans Hurni Prof Urs Wiesmann Peter Messerli NCCR North South 30 08 2004 Research results of IP2 on natural resources and ecology Report to the international review panel Thun Hans Hurni NCCR North South 30 31 08 2004 Site Visit of the International Review Panel of the NCCR North South Presentation of over 100 research projects on posters Prof Hans Hurni Prof Urs Wiesmann and Peter Messerli NCCR North South 31 08 2004 Second phase of the NCCR North S
94. 8 Quartierhof Giebel Dammweg 43 Opossum Alpeneggstrasse 10 WohnbaugenossInnenschaft Steckende Schl ssel zur Zeit noch ohne Haus und die WOGENO Turnweg Turnweg 13 19 zur Arbeitsgruppe AG Wohnen zusammenge schlossen Eines der Ziele dieser Arbeitsgruppe ist selbstverwal tete und genossenschaftlich organisierte Wohnformen publik zu machen so dass sie zu einer ernsthaften Alternative zur Mietwoh nung und zum Einfamilienhaus werden Frau Kobel ging der Fra ge nach wie diese Alternative aussieht und inwiefern diese Wohnformen anders sind Anhand der sieben Wohnprojekte wird untersucht und gezeigt wie selbstverwalteter und genossen schaftlich organisierter Wohn und Lebensraum von den Bewoh nerInnen konstruiert wird wie das Zuhause dieser Leute geschaf fen wird und wie es funktioniert Es wird der Frage nachgegangen wie diese R ume produziert wurden und immer wieder reprodu ziert werden wie sie genutzt werden und wie sie die Bewoh nerlnnen bewerten Das heisst Strukturen und Regeln die diese R ume pr gen werden dargelegt Ideale und W nsche die Be wohnerlnnen an diese R ume kn pften werden aufgegriffen und 92 es wird danach gefragt inwiefern diese umgesetzt wurden oder sich ver ndert haben Die vorliegende Arbeit beruht auf einer qualitativen Feldforschung in der durch Interviews die subjektive Sichtweisen und Deutungs muster der BewohnerInnen ermittelt worden sind Erg nzend dazu wurden schr
95. 8204 doi 10 1029 2004JD005439 HEINIMANN Andreas BREU Thomas KOHLER Thomas 2005 Watershed Classification in the Lower Mekong Basin In Mountain Research and Development Vol 25 No 2 180 182 HURNI Hans BREU Thomas LUDI Eva PORTNER Brigitte 2004 Der Tadschikische Pamir Entwicklungsprobleme und Perspektiven einer Hochgebirgsregion in Zentralasien In Geographische Rundschau 10 2004 60 65 HURNI Hans KEBEDE Tato GETE Zeleke 2005 The implications of changes in population land use and land management on surface runoff in the Upper Nile Basin area of Ethiopia In Mountain Research and Development Vol 25 No 2 147 154 KOERNER C WANNER H RITZ C Scientists need back up by climate organizations In Nature 435 407 LINIGER Hanspeter GIKONYO John KITEME Boniface WIESMANN Urs 2005 Assessing and managing scarce tropical mountain water re 48 sources the case of Mount Kenya and the semi arid Upper Ewaso Ng iro Basin In Mountain Research and Development Vol 25 No 2 163 173 MAILANDER Reiner VEIT Heinz 2004 Soil evolution on the Central Swiss Plateau Comparing Middle Pleistocene with Last Glacial Sediments In Zeitschrift f r Geomorphologie N F 48 95 119 MASELLI Daniel UR RAHIM Inam SYFRIG Eva 2005 Livestock far ming breaking the vicious circle of deteriorating natural resources and impoverishing livelihoods Improving small ruminants output in three test valleys of the No
96. August 2003 etwa 45 mal was knapp der doppelten Anzahl Brande pro J ahr entspricht Rund die H lfte dieser Br nde entstanden durch Blitzschlag was angesichts der zunehmenden Biomasse im Wald auf horchen lassen muss Waldbr nde werden meist als negatives Ereignis bezeichnet aber nicht alle Feuer sind schlecht Zudem sind sie ein wichtiger und interessanter Forschungsgegenstand Dies konnte uns Dr Britta Allg wer an ihrem Vortrag auf eindr ckliche Weise n her bringen Der Zugang zu Feuer wird ber die drei Aspekte Feuerverhalten Feuerauftreten und Feuereffekte gemacht dabei kann zwischen kleinr umigen und grossr umigen Prozessen sowie der zeitlichen Dimension von Br nden unterschieden werden Als Feuerverhal ten werden verschiedene Typen von Feuer bezeichnet Das Lauf feuer dt auch Bodenfeuer genannt ist nicht sehr heiss und brennt in kleinen Flammen Wenn es an H he gewinnt kann es sich zu einem Kronenfeuer weiterentwickeln das viel schwerer in den Griff zu bekommen ist Feuerverbreitungen durch brennende Hexenbesen oder Zapfen werden als F lugfeuer bezeichnet Bei uns nicht sehr h ufig wohl aber im borealen Raum mit seinen vielen Moosen und Torfb den ist das Erdfeuer Es kann nach einem Lauffeuer in der Erde noch tage oder wochenlang weiter brennen Dir ganz grossen Br nde mit ihren heranziehenden Feuerw nden werden als Feuersturm bezeichnet Um das Verhalten von Feuer zu verstehen und allf llige Vorkeh rungen z
97. Backstopping Mandate for the Environment and Natural Resources Division of the Swiss Agency for Development and Cooperation SDC Overall goal CDE provides backstopping services related to policy develop ment and international conventions and agreements as well as thematic and operational backstopping for specific SDC pro grammes The overall objective is to support Swiss Agency of Development and Cooperation SDC 35 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern Achievements e Support of the elaboration of a new SDC water strategy based on the concept of Integrated Water Resource Management IWRM e Organisation and implementation of two seminars relating to Forests and Water The two seminars focussed on multi functionality in the forest and water context and on the po tential of payments for environmental services e Drafting and publication of a brochure on Forests and Wa ter Managing Interrelations e Support provided to SDC in two review rounds of the Millennium Ecosystem Assessment Chapters 13 and 20 were reviewed during the two official reviews of the Assess ment Apart from these backstopping services to SDC a range of services were provided for other partners upon request from SDC e An e learning course on impact monitoring and assessment was carried out in collaboration with another SDC project specialising on e learning tools and approaches e The F
98. Berner Geographische Mitteilungen Jahresbericht des Geographischen Institutes der Universit t Bern Nachrichten der Geographischen Gesellschaft Bern 2004 05 Geographische Gesellschaft Bern Impressum Berner Geographische Mitteilungen Jahresbericht des Geographischen Institutes der Universit t Bern und Nachrichten der Geographischen Gesellschaft Bern 2004 2005 Berner Geographische Mitteilungen Hallerstrasse 12 3012 Bern Geographisches Institut der Universit t Bern www giub unibe ch Amtierender Direktor Prof Dr Peter Germann Geographische Gesellschaft Bern www swissgeography ch ggb htm Prasident Prof Dr Urs Wiesmann Redaktion Fotos Umschlag Layout Druck Erscheinen Copyright 2005 Elisabeth Baschlin Charlotte Beyeler Vorderseite Auf dem Weg von Rehetobel nach Heiden mit Blick auf den Bodensee Institutsausflug vom 5 Juli 2005 R ckseite Profil Verwerfung im Schotter Kiesgrube Sadelbach Bolligen Gabriela R ttimann Andreas Brodtbeck Lang Druck AG 3097 Liebefeld BE Jahrlich Geographisches Institut der Universitat Bern und Geographische Gesellschaft Bern ISSN 0254 7171 Inhaltsverzeichnis Jahresbericht des Geographischen Institutes der Universit t Bern A OD Editorial Geographisches Institut Lehre Forschung Publikationen Vortr ge Poster und spezielle Ereignisse Besondere Funktionen von Mitgliedern des GIUB Zusammenfassungen der Dissertationen un
99. Border Cities Art and the Appropriation of City Space In WASTL WALTER Doris STAEHELI Lynn DOWLER Lorraine eds Rights to the City IGU 4BPublikationen Home of Geography Publication Series Volume Ill Societ Geografica Italiana Rome 207 217 KOHLER Thomas HURNI Hans WIESMANN Urs KLAEY Andreas 2004 Mountain infrastructure access communication and energy In PRICE M F JANSKY L IATSENIA A A eds Key issues for mountain areas United Nations University Press Tokyo New York Paris 38 62 LINIGER Hanspeter VAN LYNDEN Godert 2005 Building up and sharing knowledge for better decision making on soil and water conser vation in a changing mountain environment the WOCAT experience In STOCKING M HELLEMANN H WHITE R Renewable natural resour ces management for mountain regions Hill Side Press P Ltd Kathmandu 103 114 MASELLI Daniel LYS Jon Andri SCHMID Johann 2005 Am liorer l impact des partenariats scientifiques Commission pour le Partenariat Scientifique avec les Pays en D veloppement KFPE Geographica Bernensia Berne 92 pp MASELLI Daniel LYS Jon Andri SCHMID Johann 2004 Improving impacts of research partnerships Swiss Commission for Research Partnerships with Developing Countries KFPE Geographica Bernensia Berne 86 pp MENZEL Max Peter 2005 Networks and Technologies in an Emerging Cluster The Case of Bioinstruments in Jena In KARLSSON Charlie JOHANSS
100. Breu Thomas Br gger Robert Dr OA Br schweiler Sabine Burtscher Robert Carizzoni Marco Cassel Gintz Martin Casty Carlo Dr Della Marta Paul Dobmann Judith Doppmann Gregor Ehrensperger Albrecht Flury Philipp Foppa Nando Fredrich Bettina Frey Thomas Frick Eva Fuhrer Bernhard Dr Gabathuler Ernst Gamperli Krauer Ulla Gerber Kurt Gerhardinger Hubert Gertsch Eva Gfeller Katharina Giger Markus Graub Andreas Gurtner Matthias Gurtner Thomas Gutzwiller Cristina Haupt Frank Hauser Adrian Dr Hauser Felix Heinimann Andreas Helbling Andreas Hensel Dagmar Hergarten Christian Herweg Karl Dr H ggel Udo Imhof Regula Kirgistan Isle Pia Kipfer Andy Klay Andreas Kofler Andrea Dr 4H ia ia ia is ia Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern Kohler Thomas Dr Krauer J rg Lammli Max Liechti Karina Lienert Christoph Liniger Hans Peter Dr Ludi Eva Dr Luterbacher J rg Dr OA Martin Salome Maselli Daniel Dr Mathez Stiefel Sarah Lan Maus Katja May Jan Hendrik Meessen Heino Dr Mekdaschi Studer Rima Menzel Max Peter Messerli Peter Dr Michel Claudia Michna Pavel Mihajlovic Dragan Miller Christine Dr Niederer Peter Oesch David Dr Ott Cordula Pauling Andreas Perret Simone Dr Pfister Franziska Dr Popp Christoph Reist Tom Rett
101. Carlo HANDORF D rthe RAIBLE Christoph C GONZALEZ ROUCO Fidel J WEISHEIMER Antje XOPLAKI Elena LUTER BACHER J rg DETHLOFF Klaus WANNER Heinz 2005 Recurrent climate winter regimes in reconstructed and modeled 500 hPa geopoten tial height fields over the North Atlantic European sector 1659 1990 In Climate Dynamics DOI 10 1007 s00382 004 0496 8 FOPPA Nando WUNDERLE Stefan HAUSER Adrian OESCH David und KUCHEN Florian 2004 Operational sub pixel snow mapping over the Alps with NOAA AVHRR data In Annals of Glaciology 38 245 252 FOPPA Nando STOFFEL Andreas und MEISTER Roland 2005 Snow depth mapping in the Alps Merging of in situ and remotely sensed data In EARSeL eProceedings 4 1 119 129 GERMANN Peter ZIMMERMANN Michael 2005 Water balance approach to the in situ estimation of volume flux densities using slanted TDR wave guides Soil Science 170 1 3 12 GERMANN Peter ZIMMERMANN Michael 2005 Directions of prefe rential flow in a hill slope soil Quasy steady flow Hydrological Proc 19 4 887 899 HAUPT Frank MUELLER BOEKER Ulrike 2005 Grounded Research and Practice PAMS a Transdisciplinary Program Component of the NCCR North South In Mountain R esearch and Development Vol 25 Nr 2 100 103 HAUSER Adrian OESCH David FOPPA Nando WUNDERLE Stefan 2005 NOAA AVHRR derived Aerosol Optical Depth over Land In J ournal of Geophysical Research Atmospheres 110 D0
102. Dazu haben wir so genannten Proxies gebraucht Proxies sind Klimaarchive aller Art die einige Jahrhunderte zur ckreichen Das k nnen beispielsweise Baumringe sein aber auch historische Aufzeichnungen oder Daten aus Eisbohrkernen aus Gr nland oder sogar Korallen aus dem Roten Meer enthalten Klimainforma tionen Diese Proxies erm glichen nun mit geeigneten statis tischen Methoden die Rekonstruktion von verschiedenen Klima parametern Der zweite Beitrag der KLIMET besteht daraus dass Temperatur rekonstruktionen Uber Europa der letzten 250 Jahre mit Modellen verglichen wurden Es konnte gezeigt werden dass die Muster recht gut bereinstimmen Mit diesen Resultaten k nnen sowohl die Rekonstruktionen als auch die Modelle validiert werden Kontaktpersonen am GIUB Prof H Wanner Dr Elena Xoplaki Zusammenarbeit 8 europaische Universitaten Finanzierung Staatssekretariat f r Bildung und Forschung EMULATE European and North Atlantic daily to MULtidecadal climATE variability Dynamische und statistische Analysen der atmospharischen Zir kulation der vergangenen 150 Jahre Uber dem Nordatlantik Euro pa Zusammenhang der atmospharischen Zirkulation mit dem europaischen Klima Extreme Einfluss der atlantischen Meeres oberflachentemperaturen auf das europaische Klima Kontaktpersonen am GIUB Prof Heinz Wanner Dr J rg Luterbacher Dr Elena Xoplaki Paul Della Marta Zusammenarbeit University of East Anglia Climatic Research Un
103. Die Differenzen zwischen den beiden Versionen sind allerdings nicht sehr gross so dass Wehren daraus schliesst dass eine hochauf gel ste r umliche Erfassung der Landnutzung nicht von heraus ragender Bedeutung f r die Qualit t der Modellierung sei 107 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern Die Modellierungsarbeiten von Bernhard Wehren ergaben auch Einsichten in die hydrologischen Verh ltnisse des Spissibaches e Die Simulation des Wasserhaushalts zeigt dass durch schnittlich mit 1535 mm Niederschlag pro Jahr gerechnet werden muss Der Gesamtabfluss betr gt im Mittel 1236 mm a bei einer mittleren Verdunstung von 290 mm a und einer Speicher nderung von 9 mm a Diese modellierte Wasserbilanz scheint plausibel zu sein wie ein Vergleich mit benachbarten Einzugsgebieten zeigt e Die Hochwasserabschatzung mit simulierten 1 Stunden Mittelwerten ergibt eine 30 j hrliche Hochwasserspitze HQ30 von 4 72 m s 1800 I s km2 Dies stimmt gut mit den Beobachtungen berein das aus den gemessenen 10 Minuten Werten abgesch tzte HQ30 betr gt 6 29 m s 2400 l s km2 Dieser Vergleich zeigt dass es notwendig ist die zeitliche Aufl sung des PREVAH in der vorliegenden Ver sion eine Stunde weiter zu erh hen um die Hochwasser spitzen optimal erfassen zu k nnen Aus den Resultaten geht insgesamt hervor dass sich das Modell system PREVAH grunds tzlich f r die Simulation des hydrologi schen
104. E et al TeilnehmerInnen Ph D students Max Peter Menzel 3rd International NCCR Climate Summer School Datum 29 August 6 September 2004 Ort Monte Verita TI Ziele Aus und Weiterbildung von Doktorierenden und Postdocs Lehre Leitung Prof Dr Heinz Wanner Prof Dr Martin Grosjean Finanzierung NCCR Climate SwissRE IGBP PAGES WCRP IHDP START Teilnehmer 70 TeilnehmerInnen aus 14 L ndern NCCR North South Third Site Visit of the Review Panel RP Datum 30 31 August 2004 Ort Universit t Bern Ziele Die internationale Begleitgruppe des Nationalen For schungsschwerpunkts NCCR North South berpr ft die Arbeit von ber 120 laufenden Forschungsprojekten sowie den Entwurf des Programms f r Phase 2 Leitung Prof Ren Levy RP Chair sowie Hans Hurni Direktor NCCR North South Teilnehmende 10 Mitglieder des RP 8 Mitglieder des Board of Directors des Programms NCCR North South 9 Koordinatoren NCCR North South Integrated Training Course ITC 2004 Datum 30 August 10 September 2004 Ort Schwarzsee Switzerland Aims This third ITC of the NCCR North South was conducted under the responsibility of the Management Centre of the NCCR North South of CDE K Herweg P Messerli B Vollenwyder F Pfister et al Under the theme enhancing integration of ongoing research in the NCCR North South the course brought together 140 participants from more than 25 countries Nachhaltige Entwicklung
105. EINIMANN Andreas 2004 Socioeconomic Atlas of Vietnam A Depiction of the 1999 Population and Housing Census NCCR North South Geographica Bernensia Berne 168p GERMANN Peter 2004 Macropores and macropore flow In HILLEL Daniel Encyclopedia of Soils in the Environment Vol 2 Elsevier Amsterdam 393 402 GROSJEAN Martin VEIT Heinz 2005 Water resources in the arid mountains of the Atacama Desert N Chile Past climate changes and modern conflicts In HUBER Ulla BUGMANN Harald REASONER Mel Global Change and Mountain Regions A State of Knowledge Overview Springer Dordrecht 96 104 GROSJEAN Martin NUNEZ Lautaro CARTAJENA Isabel 2005 Cultural response to climate change in the Atacama Desert SMITH Mike HESSE Paul 23 South The Archaeology and Environmental History of the Southern Deserts National Museum of Australia 156 171 HASLER Martin EGLI Hans Rudolf 2005 Hrsg Geografie Handbuch f r Lehrpersonen h e p verlag ag Bern HERWEG Karl LINIGER Hanspeter 2004 Bodenschutz und Wasser konservierung in tropischen und subtropischen Gebirgsraumen eine Herausforderung f r die Geographie In GAMERITH Werner MESSERLI Paul MEUSBURGER Peter WANNER Heinz Hrsg Alpenwelt Ge birgswelten Inseln Br cken Grenzen Tagungsbericht und wissen schaftliche Abhandlungen Deutsche Gesellschaft f r Geographie Heidelberg und Bern 89 98 KOFLER Andrea Ch 2005 Objecting Political Realities in
106. ER Theo WIRTH Petra BURETH Antoine WOLFF Sandrine 2005 Learning from the Past Strategic Recommendations for the BioValley Initiative Strategy Paper presented to the BioValley Committee Basel GABATHULER Ernst et al 2005 Plan Simulations und Lernspiele zu den Themen Nachhaltige Haushaltstrategien Westafrika und Zentral asien Nachhaltige Dorf Gemeindeentwicklung Zentralasien Schweiz und Local Disaster Risk Management Zentralasien Centre for Development and Environment Berne 4BPublikationen GURTNER Thomas HERGARTEN Christian 2005 Dateninventar zu Tsunami S dost Asien Zusammenstellung der verf gbaren Geoinfor mationen zu den gesch digten Gebieten f r die DEZA Centre for De velopment and Environment Bern 33 Seiten GURTNER Thomas KAKRIDI Fani WOLFGRAMM Bettina 2005 Daten und Literaturrecherche zu L nderrisikoprofil Marokko Algerien Zusammenstellung der verf gbaren Geoinformationen und thematischer Literatur f r die Deskstudie der DEZA Centre for Development and Environment Bern 16 Seiten GURTNER Thomas KRAUER J rg HEINIMANN Andreas KOHLER Thomas 2004 Geoinformatik in der Internationalen Zusammenarbeit Arbeitspapier f r die Strategiediskussion in der DEZA Centre for De velopment and Environment Bern 13 Seiten GROSJEAN Martin VILLALBA Ricardo 2005 Regional Multiproxy Climate Reconstruction for Southern South America Anew Research Initiative In
107. Ein Vergleich zwischen Messungen des AERONET und den Ableitungen aus AVHRR Daten belegen die grunds tzliche Eignung dieser Methode In dem folgenden Kapitel Aerosol Optical Depth AOD Retrieval from NOAA AVHRR in an Alpine Environment Validation using AERONET Data das auf der EUMETSAT Meteorological Satellite Conference 2003 pr sentiert wurde wird das in Kapitel 3 beschriebene Verfahren angewandt Ein Schwerpunkt wurde auf die Validierung gelegt Die Daten der AERONET Station Ispra werden mit der aerosol optischen Dichte AOD aus den AVHRR Daten ver verglichen und Abweichungen zwischen beiden Ergeb nissen diskutiert Das Kapitel 5 beschreibt eine Weiterentwicklung der gewahlten Methode Wie in den vorherigen Kapiteln beschrieben ber sch tzt das AVHRR Verfahren de AOD In diesem Beitrag NOAA AVHRR derived Aerosol Optical Depth AOD over Land A comparison with AERONET Data wird ein Verfahren beschrie ben dass unter Einbeziehung der Standardabweichung abgelei tet von NOAA AVHRR Pixeln aus der naheren Umgebung von AERONET Stationen und den AERONET Messung sowie der AOD aus AVHRR Daten die Uberschatzung minimiert Diese op timierte Methode wird angewandt um erstmalig saisonale Karten der Aerosolverteilung f r ein grosses Landgebiet 40 5 50 N 0 17 O abzuleiten siehe Abbildung 1 Andrea Kofler Let s talk about the other Side Bordering Pro cesses in Border Cities and their Consequences for Cross bor
108. Finanzen inkl Drittmittel und gem ss Leistungsauftrag 636 600 6 500 000 Unimittel Betriebs und Investionskredit Dritt und Zusatzmittel rund 2 7 Mitteilungen Bericht des Fachschaftsvorstands Das vergangene Studienjahr hielt etliche Herausforderungen f r die Fachschaft Geographie bereit Nicht nur die Umsetzung der Bologna Reform an der Universit t Bern besch ftigte den Vor stand Wie jedes Jahr k mmerte sich die Fachschaft auch aufmerksam um den akademischen Nachwuchs Den StudienbeginnerInnen wurde am Erstsemestrigentag mithilfe von Paten und Patinnen aus h heren Semestern und am Erstsemestrigenznacht der Ein stieg ins Studium erleichtert An den Besuchstagen f r Matu randInnen gab die Fachschaft interessierten GymnasiastInnen Auskunft ber das Geographiestudium Nicht nur die NeueinsteigerInnen wurden betreut sondern anl ss lich des Berufstarter Seminars das mithilfe der Firma MLP aus der Taufe gehoben wurde konnten sich auch angehende diplo mierte Geographinnen ausf hrlich ber den bevorstehenden Ein stieg ins Berufsleben informieren Der Anlass stiess auf betr cht liches Interesse Mit der Organisation der Geobar am Unifest und eines Geofests war die Fachschaft auch auf Nebenschaupl tzen des Studiums aktiv Mit der Betreuung der eigenen Homepage und der Einrichtung eines Internet Forums wurden Instrumente der Kommunikation und Information innerhalb der stetig anwachsenden Stu
109. GIUB Dr Christian Zeller Finanzierung Kanton Bern FIAT LUX The Making of Night Landscapes in the Alpine Area Projektinhalt Das interdisziplin re Projekt hat zum Ziel die Veran derung der Nachtlandschaft in Europa insbesonder im Alpenraum zu erfassen Von der Seite der Fernerkundung werden Daten des Defense Meteorological Satellite Programms Operational Line scan System DMSP OLS eingesetzt Es ist der einzige Satellit der nachts im sichtbaren Bereich verwertbar aufzeichnet Ein we sentliches Ergebnis ist die quantitative Erfassung der nachtlichen Lichtverschmutzung zwischen den Jahren 1992 bis 2000 im Al penraum mit dem Schwerpunkt der Stadte Bellinzona Bern und Z rich sowie einigen Alpent lern Kontaktpersonen am GIUB Dr Stefan Wunderle Katja Maus Zusammenarbeit Prof Dr J Mathieu ISIALP Lugano Dr C D Elvidge National Geophysical Data Center NGDC der National Oceanic and Athmospheric Association NOAA USA Finanzierung Schweizer Nationalfonds NFP48 Projekt SCA DI Snow Cover in the Alps Derivation and Investigation Operationelle Ableitung von Schneekarten aus NOAA AVHRR Daten zur Optimierung der Lawinenwarnung durch das SLF sowie zur Verbesserung der Ergebnisse des Abflussmodells der WSL Die Satellitendaten der eigenen Empfangsstation werden automa tisch vorprozessiert und anschliessend mittels der Methode der linearen Entmischung zu Schneekarten verarbeitet Das neue Verfahren erm glicht die Ang
110. GU05 A 06052 CASTY Carlo HANDORF Dorthe SEMPF Mario WANNER Heinz 2005 Combined climate winter regimes over the North Atlantic European sector 1766 2000 European Geosciences Union General Assembly Vienna EGU05 J 03601 DELLA MARTA Paul M LUTERBACHER J rg XOPLAKI Elena WANNER Heinz 2005 Summer heat waves over Europe since 1880 their changes and relationship to atmospheric circulation European Geosciences Union General Assembly Vienna EGU05 A 08081 DELLA MARTA Paul M MOBERG Anders LUTERBACHER J rg WANNER Heinz 2005 A potential new method of homogenising daily temperature data European Geosciences Union General Assembly Vienna EGU05 A 07940 EGLI Hans Rudolf FLURY Philipp FREY Thomas SCHIEDT Hans Ulrich 2005 GIS Dufour Verkehrs und Raumanalyse auf historischer Grundlage In Geomatik Schweiz 5 246 249 FERADAY David KNIGHT Jeff SCAIFE Adam FOLLAND Chris PHILLIP Andreas JACOBEIT Jucundus DELLA MARTA Paul 2005 European atmospheric circulation types and their links with sea surface temperature European Geosciences Union General Assembly Vienna EGU05 A 09194 50 FUHRER Bernhard 2004 Tri Nationality as Major Challenge to Cluster Deveopment Experiences from the BioValley Initiative In Chimia 58 11 04 781 782 HEINIMANN Andreas 2005 From Pattern to Process New Approaches in Land Cover Research at the Regional Level in the Lower Mekong Basin In Proc
111. Geografische Daten und Erdbeobachtung in der Inter nationalen Zusammenarbeit Vortrag an der Abschlussveranstal tung zum Geo Datenbank Southern Sudan Project von EDA CDE Zimmerwald Thomas Gurtner CDE 2 06 2005 Einstein als Wissenschaftsorganisator und was wir heute daraus lernen k nnen Offentliches Podium an der Tagung Innovationskultur in Bern Von der Wissenschaft zum Produkt Prof Paul Messer 4 06 2005 Les femmes migrantes en Suisse G ographie de la difference mobilisation citoyenne et politique d assimilation Vor trag an der Konferenz De l migration a l immigration en Europe 59 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern Centre Culturel International de Cerisy la Salle Cerisy la Salle Dr Yvonne Ria o 6 06 2005 Pal o Geo kologische Forschungen in den zentralen Anden und im Regenwald S Kameruns Didaktik und Weiterbil dungsgruppe der Fachschaft Geographie der Maturit tsschulen des Kt Bern Bern Prof Heinz Veit 09 06 2005 Naturgefahren Risiken Schadenspotentiale und Massnahmen HSB Burgdorf Bau amp Wissen Forum f r Wissens transfer der Baubranche Prof M Grosjean 60 10 06 2005 Opening and Introduction at the Borders3 Interna tional Conference Governing European Integration Tarvisio Italy Prof Doris Wastl Walter 14 06 2005 Vortrag am SNSF Seminar der NCCR Communication Officers ber Interne Kommunikation und Forschungsman
112. Germann 24 07 2004 Monitoring and modeling crop growth and production in a dry environment Presentation for the NCCR JACS East Africa review panel Nanyuki Kenya Njeru Gitonga NCCR North South 11 24 07 2004 Studienreise Island F r Geographielehrkrafte Prof Dr Martin Hasler Dr Thomas Kohler 13 08 2004 Notte di Falena Fiat Lux event August 13th Chiasso Schweiz Katja Maus 17 08 2004 Water and Life Current trends and perspectives Keynote at AMAZONTECH 2004 O maior acontecimiento da Amzonia Centro de Eventos Pantanal Cuiaba Mato Grosso Brasil Darstellung von Forschungsansatz und Ergebnisse des NCCR Nord S d und deren Implikationen f r die nachhaltige Entwicklung des Amazonasgebietes Dr Stephan Rist CDE 21 08 2004 Vortrag GIS in the Decision Making Process Initia lization Meeting for the Integrative Infrastructure and Land Management Instrument Project ESAPP for Zoba Maekel Administration Asmara Eritrea Thomas Gurtner CDE 54 25 08 2004 Klimawandel im Alpenraum CIPRA Brennpunkt Alpen 6 Sommerakademie Vaduz Prof M Grosjean 25 08 2004 Testgebiet Leissigen Sensivitat von Wildbachsyste men Referate und Exkursion anlasslich des Jahrestreffens der Gemeindeprasidenten Berner Oberland Prof Dr Rolf Weingart ner Prof Dr Hans Kienholz Thomas W thrich Warin Bertschi 26 08 2004 Consequences of research and development for the NCCR North South Presentat
113. Geschehens in Wildb chen eignet sofern lokale meteoro logische Informationen verf gbar sind Stephan Werlen Hangmuren Einflussfaktoren von Locker gesteinsrutschungen Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Hans Kienholz Die Arbeit verfolgte zwei Ziele Erstens soll ein Beitrag zu einem besseren Verstandnis der Einflussfaktoren Hangneigung Topo graphie Geologie Hangwasser und Niederschlag auf die Aus l sung von Hangmuren geliefert werden Durch den Vergleich der in einem Geographischen Informationssystem GIS berechneten Hangneigungen mit den im Feld gemessenen Hangneigungen sollen zweitens Empfehlungen f r den Gebrauch von Hangnei gungskarten formuliert werden Die Parameter wurden in den Untersuchungsgebieten Eggiwil Frutigen Grindelwald und Napf im Feld bei insgesamt mehr als 400 teils offenen teils bereits wieder berwachsenen oder sa nierten Hangmuren aus j ngerer Zeit aufgenommen Dabei zei gen sich folgende Resultate Hangmuren ereignen sich vor allem an Standorten mit einer konvexen Kr mmung in der L ngsachse also an Gel ndeschwellen Gel nde berg ngen Kreten und Kuppenlagen sowie an Strassenb schungen Wieter sind aber auch oft H nge mit einer gestreckten Falllinie Standorte f r Anrisse von Hangmuren Die gemessenen Hangneigungen an diesen Anrissstellen liegen zwischen 20 und 50 wobei die meisten Hangmuren bei Hang neigungen zwischen 30 und 35 anreissen Nur sehr wenige Hangmuren ereignen sic
114. HRR and MODIS data Validation and feasibility study ist eine sehr ausf hrliche Studie ber das Potential des gew hlten Verfahrens zur Ableitung der LSWT ber f nftausend Datens tze des NOAA AVHRR wurden zur Untersuchung der erreichbaren Genauigkeit der LSWT im Vergleich zu Bojenmessungen im Bodensee Genfer See und Mondsee prozessiert und analysiert Abbildung 1 Mean average LSWT for the year 2002 of selected lakes in the Alpine region Durch eine optimale Kalibration und Vorprozessierung konnte der Fehler zwischen Bojenmessung und LSWT sehr gering gehalten werden Standardabweichung je nach Sensor und Tageszeit 0 78K 1 6K Die Beeinflussung der LSWT durch meteorologi sche Parameter kurzwellige Einstrahlung Windgeschwindigkeit und Lufttemperatur wurde eingehend analysiert und in Beziehung zur Abweichung zwischen LSWT und in situ Messung gebracht Im Vergleich zu dieser Analyse wurden die Daten eines Sensors der neusten Generation verarbeitet Knapp 5000 Datens tze der LSWT abgeleitet vom MODIS Sensor standen f r den gleichen Zeitraum f r eine vergleichende Untersuchung zur Verf gung Es konnte gezeigt werden dass die Ergebnisse der LSWT abgeleitet aus MODIS Daten nur eine geringe Verbesserung gegen ber den Resultaten von NOAA AVHRR aufweisen Weiterhin stehen durch die restriktive Datenprozessierung der MODIS Daten weniger 74 teilweise keine Datens tze f r kleinere Seen im Alpenraum zur Verf gung Dieser Umstand
115. Hangschutt bedeckten Molassehang An den genannten Standorten wurden Untersuchungen zur Pedo logie Bodenmechanik Bodenprofilanalyse Korngr ssenanalyse Verdichtungsanalysen mit Penetrometer sowie Analysen zum Wasserhaushalt des Bodens durchgef hrt F r letztere Unter suchungen wurde im Feld eine mobile Anlage eingesetzt mit welcher Starkniederschl ge simuliert werden konnten Viehtritt f hrt zu einer Verknetung punktuelles Vorkommen Vieh tritt im bindigen Material zerst rt die Bodenaggregate hoher Was sergehalt ist n tig und bei gen gend hoher Bewirtschaftungs intensitat zu einer Verdichtung fl chenhaft Bodenaggregate n dern ihre Lage zueinander im trockenen Boden des Oberbo dens die sich mit den Penetrometer Untersuchungen nachweisen l sst Dies f hrt dazu dass bei Starkniederschl gen das Wasser nicht in den Unterboden infiltrieren kann In Weiden ohne Vieh gangeln kommt es dabei gem ss Literaturauswertungen zu einem 89 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern markant h heren Oberfl chenabfluss als in vergleichbaren Wiesen In den untersuchten steilen Weiden mit Viehgangeln konnte Fol gendes beobachtet werden Im Bereich der Mitte der Viehgangel ist die Verknetung und Verdichtung des Bodens besonders gross Hier ist wegen der fehlenden Infiltration des Wassers in den Un terboden ein hoher maximaler Wassergehalt im Bereich der gr ssten Verdichtung im Oberboden f
116. Karstr hre angefahren Daraufhin versiegte die Quelle im Val Davos und der Lag Tiert welcher im Winter den Hauptzubringer f r das Kraftwerk Bargaus bildet fiel im Winter 2003 2004 f r 1 2 Monate trocken Die Tunnelquelle wurde gefasst und im Novem ber 2004 sowie Februar 2005 sind Druckversuche durchgef hrt worden Dabei wurde offensichtlich dass der Lag Tiert durch den Tunnelbau und den damit entstandenen Ausfluss im Tunnel be einflusst worden war Die Auswirkungen des Tunnelbaus auf das Kraftwerk Bargaus wurden bereits in einem fr heren Bericht un tersucht WEINGARTNER und FEDERER 2005 Das im Tunnel anfallende Wasser wird via Flem dem Kraftwerk Pintrun zugelei tet Ziel der Arbeit ist es die Differenz der Abfl sse des Kraftwerks Pintrun vor und nach der St rung durch den Tunnelbau monats weise zu quantifizieren Dazu wurde versucht die Monatsmittel abfl sse vor der St rung zu modellieren und diese dann auf die Periode nach der St rung zu bertragen Kontaktperson am GIUB Prof Dr Rolf Weingartner Zusammenarbeit mit Dr Andreas Wildberger Geotechnisches B ro Dr von Moos AG Z rich Finanzierung Geotechnisches B ro Dr von Moos AG Z rich Publikation WEINGARTNER Rolf und FEDERER Guido 2005 Untersuchungen zu den Zufl ssen des Kraftwerks Pintrun der Hydro Surselva AG Gutachten Bern Praxishilfe zur Gesamtbeurteilung des Gefahrenpotentials von Wildbacheinzugsgebieten Das bergeordnete Ziel des Projekt
117. Kommunikationsmuster und Informationsquellen zu evaluieren Aufgrund dieser Erkenntnisse werden Infos entwickelt die zu einer Verhaltensanderung am Wasser f hren sollen und lokale gesundheitliche soziale und konomische Faktoren miteinbe ziehen Ein Konzept f r eine Sensibilisierungskampagne betref fend Infektionsrisikosituationen mit Schistosomen und Haken w rmern und fokussiert auf bestimmte lokale Bedingungen wird entwickelt Im Hinblick auf ein Konzept einer solchen Sensibilisierungskam pagne die das Zielpublikum auch erreichen soll m ssen zuerst verschiedene kulturelle Verh ltnisse verstanden werden e Das Wissen die Erkl rungen und die Krankheitswahrneh mung der betroffenen Bev lkerung bez glich Infektions krankheiten die ans Wasser gebunden sind insbesondere von Bilharziose und Hakenw rmern e Das Verhalten der Bev lkerung an und im Wasser in bezug auf Infektionsrisiko Situationen Zudem werden Umweltfak toren die zu Infektionsrisikosituationen f hren wie vorhan dene Wasserstellen Distanzen zwischen diesen und den Wohnh usern der Bev lkerung und die Wasserqualit t evaluiert e Lokale Kommunikationsmuster und lokale Medien werden bez glich der Erreichbarkeit der betroffenen Bev lkerung durch eine Sensibilisierungskampagne evaluiert Um diese Zielsetzungen zu erreichen wurden qualitative und quantitative Methoden angewendet und integriert In Gruppen diskussionen und semi strukturierten Interviews
118. LI Daniel WEINGARTNER Rolf 2004 Mountains Water towers for a thirsty world In International Conference on Hydrology of Mountain Environments 27 September 1 Oktober 2004 Berchtesgaden Landschafts kologie und Umweltforschung Vol 47 409 411 VIVIROLI Daniel WEINGARTNER Rolf 2004 Mountains essential water towers for a thirsty world International Conference on Hydrology Science amp Practice for the 21st Century Imperial College London UK July 12 16 British Hydrological Society Proceedings Volume 1 65 72 VIVIROLI Daniel et al 2004 Berner Hydrograph Nr 19 Mitteilungsblatt der Gruppe f r Hydrologie Bern WIESMANN Urs WALLNER Astrid SCH PBACH Ursula RUPPEN Beat LIECHTI Karina HILLER Rebecca AERNI Isabel 2005 Managementplan f r das UNESCO Welterbe Jungfrau Aletsch Bietschhorn JAB Entwurf f r das Konsultativverfahren Naters und Interlaken 250pp 22 Karten WIESMANN Urs 2004 Bridging disciplinary and transdisciplinary approaches in environmental and development research Proceedings of the Conference on Resources their Dynamics and Sustainability Capacity Development in Comparative and Integrative Approaches Volkswagen Foundation Nairobi Kenya WANNER Heinz 2005 Call for a PAGES Initiative on Past Regional Climate Variability In PAGES News 13 1 19 21 WANNER Heinz 2005 Ist der alpine Klimawandel menschgemacht In FS Revue 88 1 10 15 WEINGARTNER Rolf FEDERER
119. ON B rje STOUGH Roger R Industrial Clusters and Inter Firm Networks Edward Elgar Cheltenham 413 449 NUNEZ Lautaro GROSJEAN Martin CARTAJENA Isabel 2005 The Expansion of the Inca Empire into the Atacama Desert northern Chile SMITH Mike HESSE Paul 23 South The Archaeology and Environ mental History of the Southern Deserts National Museum of Australia 156 171 RIANO Yvonne 2004 Women on the Move to Europe A Review of the Literature on Gender and Migration In DA MARRONI M G SALGADO G eds Latinamerican Diaspora Migration within a Globalized World Autonomous University of Puebla Mexico and Institute of Developing Economies Japan External Trade Organization Japan RIST Stephan 2005 Desafios para la gestion sostenible de la bio diversidad en el mundo y en los paises andinos In DELGADO Freddy MARISCAL Juan Carlos eds Gobernabilidad social de las areas protegidas y biodiversidad en Bolivia y Latinoam rica Universidad Mayor de San Sim n UMSS Facultad de Ciencias Agr colas y Pecuarias Agroecologia Universidad Cochabamba AGRUCO Federaci n Sindical Unica de Trabajadores Campesinos de Cochabamba FSUTCC NCCR North South JACS South America Editores PLURAL La Paz Bolivia 23 51 SPREAFICO Manfred WEINGARTNER Rolf 2005 Hydrologie der Schweiz Ausgew hlte Aspekte und Resultate Berichte des BWG Serie Wasser Nr 7 Bern VEIT Heinz 2004 Gebirgstypen In Burga Conradin
120. R Rolf 2004 Effect of storm caused deforestation on runoff formation In International Conference on Hydrology of Mountain Environments 27 September 1 Oktober 2004 Berchtesgaden Landschafts kologie und Umweltforschung Vol 47 23 24 BRUSCHWEILER Sabine RIST Stephan 2005 Instrumentos de capa citaci n innovativos en el manejo sostenible de la tierra Un instrumento para el fortalecimiento de innovaciones locales y la promoci n del desarrollo rural sostenible Experiencias hechas en dos talleres pilotos en Peru In Serie Instrumentos para el Aprendizaje Social y el Desarrollo Sostenible Centre for Development and Environment CDE University of Bern 17p CASTY Carlo WANNER Heinz LUTERBACHER J rg 2004 Tempe rature and precipitation variability in the European Alps since 1500 and its connection to the North Atlantic Oscillation Deutsch sterreichische Schweizerische Meteorologische Tagung Karlsruhe 9 Seiten DHAKAL M P DONGOL BS DANGOL P M MERZ J rg WEIN GARTNER Rolf 2004 Issues and options in water management A case study from two middle mountain watersheds in Nepal In International Conference on Hydrology of Mountain Environments 27 September 1 Oktober 2004 Berchtesgaden Landschafts kologie und Umweltfor schung Vol 47 75 80 EGLI Hans Rudolf SINGEISEN Raphael 2004 Entwicklung der Stadt Bern bis 1634 Karte Geographisches Institut Bern Neubearbeitung FUHRER Bernhard LEUENBERG
121. UMMERMATTER Stephanie Katastrophen und ihre Bew ltigung Perspektiven und Positionen Berner Universit tsschriften Haupt Verlag Bern 21 41 ZELLER Christian 2004 Ungleiche Entwicklung globale Enteignung s konomie und Hierarchien des Imperialismus In GERLACH Olaf KALMRING Stefan KUMITZ Daniel NOWAK Andreas Peripherie Peripherie und globalisierter Kapitalismus Zur Kritik der Entwicklungs theorie Brandes amp Apsel Frankfurt am Main 324 347 ZECH R ABRAMOWSKI U GLASER B SOSIN P KUBIK P W und ZECH W 2005 Expositionsdatierung mittels kosmogener Nuklide Ausgew hlte Beispiele aus dem Pamir und dem Himalaya In Eidam U Schr der H Winter S Hrsg Hochgebirge und ihr Umland Berliner Geographische Arbeiten 100 3 8 5 3 Beitr ge in weiteren Zeitschriften AUER Mirco MEISTER Roland STOFFEL Andreas WEINGARTNER Rolf 2004 Analyse und Darstellung der mittleren monatlichen Schneeh hen in der Schweiz In Wasser Energie Luft 96 Jahrgang Heft 7 8 173 178 BASCHLIN Elisabeth WASTL WALTER Doris 2004 Le droit a la ville Espace de participation espace de r sistance Discussion de trois exemples de la ville de Berne In Bulletin de l Association des G ographes Francais 543 556 BHEND Jonas DELLA MARTA Paul WANNER Heinz 2005 North Atlantic storm track variability as shown in EMULATE SLP data from 1850 to 2003 European Geosciences Union General Assembly Vienna E
122. Urs Wiesmann deputy director urs wiesmann cde unibe ch Peter Messerli coordinator peter messerli cde unibe ch Finanzierung SNSF Swiss National Science Foundation SDC Swiss Agency for Development and Cooperation University of Berne Institutional partners in Switzerland and worldwide Eastern and Southern Africa Partnership Programme ESAPP Overall goal ESAPP is a programme of the Swiss Agency for Development and Cooperation SDC and is carried out by the Centre for De velopment and Environment CDE together with its partners The programme mission is to promote sustainable land management and sustainable regional development by means of integrated concepts and innovative tools research and research partner ships capacity building and development support thereby 32 attempting to enhance economic development social welfare and ecological sustainability It is based on partnership activities invol ving individuals and institutions inside and outside the region Achievements e In 2004 ESAPP worked on continuous activities of the basic mandate and on specific activity lines and priority action pro jects in Ethiopia Eritrea Kenya Tanzania Madagascar and Mozambique e A third regional coordination office was established with the appointment of Development Environment Consult DEC as the representative for Madagascar and the reported period saw an overall strengthening of the role of the Regional Co or
123. VAH zum Einsatz Dabei handelt es sich um ein r umlich und zeitlich hochaufgel stes deterministisches Nieder schlags Abfluss Modell Die Simulationen im Spissibach Leissi gen umfassen die Periode 1993 bis 2003 Bernhard Wehren erarbeitete 42 unterschiedliche Modellversio nen um den Wasserhaushalt und das Hochwassergeschehen im Spissibach abzubilden Diese Versionen unterscheiden sich be z glich der meteorologischen Eingabedaten und weiterer modell interner Einstellungen Im Vergleich der Ergebnisse sollte gekl rt werden welche Modellkonfiguration sich am besten f r die Simulation der hydrologischen Verh ltnisse eignet Bei der Modellierung des Hochwassergeschehens des Spissi bachs zeigt sich der Einfluss der zur Herleitung des Meteo Inputs ausgew hlten meteorologischen Eingabedaten besonders deut lich Das Starkniederschlagsverhalten des Kleineinzugsgebietes 2 6 km2 kann nur unter Verwendung von Stationen aus der n chsten Umgebung befriedigend wiedergegeben werden ent sprechend erreicht die Modellierung nur dann eine zufrieden stellende Qualit t Bernhard Wehren untersuchte im weiteren die Sensitivit t des PREVAH Modells auf eine ver nderte Landnutzung Dazu er stellte er zwei Versionen eine erste repr sentiert das Gebiet ohne Wald eine zweite dasjenige mit viel Wald Die Aus wirkungen dieser Ver nderungen zeigen sich erwartungsge m ss bei der Evapotranspiration und beim Gesamtabfluss
124. Vergleich zum Schweizerischen Mittelland anders verlaufenden Agglome rationsentwicklung Zum zweiten werden Modelle regionaler Ent wicklungstypen als Grundlage f r die Analyse von Zentrumsfunk tionen der Agglomerations Kerngemeinden verwendet Es wird dabei gefragt ob und in welchem Masse die Zentrumsgemeinden in der Agglomeration gegen ber den Umlandgemeinden an Be deutung als Arbeitsplatzst tten gewinnen Drittens und in Er weitung der zweiten Fragestellung wird das Konzept der global cities von Saskia Sassen als Grundlage f r eine Absch tzung einer berregionalen Bedeutung des untersuchten Agglomera tionsraumes verwendet Alle drei theoretischen Bez ge werden dokumentiert und in einzelne Arbeitshypothesen berf hrt Die empirische berpr fung der drei Thesen mittels GIS gest tz ter kartographischer Analyse konzentriert sich auf die Indikatoren Bev lkerungsdynamik Pendlerbeziehungen Branchenent wicklung und Entwicklung der Siedlungsflache Die Auswertung dieser quantitativen Indikatoren ergibt erstens die Best tigung einer alpinen Spezialitat im Sinne des van den Bergschen Agglomerationsmodelles Die Analyse der Bev lkerungsdynamik und der Entwicklung der Siedlungsflache im Untersuchungsbei spiel macht dabei deutlich dass es keine Mittelland typische Suburbanisierung gibt und daf r vermutlich v a bedingt durch den Platzmangel im Tal direkt Periurbanisierungseffekte
125. Wasserver brauch ber das durchschnittlich Alter der Maschinen erkl rt werden k nnten In der Diplomarbeit konnten keine wesentlichen Unterschiede im Alter der Ger te zwischen Mehrparteien und Einparteienwaschmaschinen nachgewiesen werden Eine zweite Hypothese konnte nicht eindeutig beurteilt werden Sie besagt dass die gemeinschaftliche Nutzung der Waschger te Nutzungs einschr nkungen mit sich bringt welche zu einer ineffizienten Nutzung der Ger te insbesondere einer schlechteren Auslastung 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten des Trommelvolumens f hren k nnte Zwar war die Trommel auslastung bei den untersuchten Haushalten die eine Mehrpar teienwaschmaschine nutzten schlechter der W scheumsatz war jedoch insgesamt geringer und es wurden weniger Waschg nge get tigt Dar ber hinaus liefert die Arbeit noch weitere Ergebnisse zum Waschverhalten der untersuchten Haushalte z B gew hlte Waschtemperaturen Zeitrhythmen des Waschens Waschmittel dosierung W schetrocknung etc dem Sauberkeitsempfinden und den wahrgenommenen Vor und Nachteilen der beiden For men der Waschmaschinennutzung Die in der Literatur ge usser te Vermutung dass geteilte Besitzverhaltnisse im Allgemeinen zu umweltentlastenden Nutzungsmustern f hren konnte damit in der Arbeit weder bestatigt noch verworfen werden Die Arbeit schliesst dagegen mit Empfehlungen zur Aussch pfung unge nutzter Potentiale zur Effizienzsteigerun
126. a GN GI Christian 2005 Moorlandschaft Habkern S renberg GOTZ Bernt 2005 lonenverlagerungen in einer nat rlich gelagerten sauren Parabraunerde bei einem hundertj hrlichen Starkniederschlag GST HL Andreas 2004 Drinking water quality assessment and evalua tion of the feasibility of sodis in the d sarmes region Haiti GYARMATI Philippe 2005 Atmospharische Zirkulationsmuster bei Starkniederschlagen im Wallis 1961 2000 HEIM Georg 2005 Schl sselstellenanalysen im Gerinne Untersuchung im Hinblick auf den Feststoffverlagerungsprozess in Wildbachen bei Mur gangereignissen HERGER Urs 2005 Der Einfluss der Beweidung auf die Hangstabilitat HETT Cornelia 2005 Prediction of soil carbon and nitrogen by means of reflectance spectroscopy and relation of soil carbon and nitrogen to land cover land use in a test area in the Mt Kenya region KAMPF Eva 2005 Geschiebelieferung bzw mobilisierung in Wildbach gerinnen Untersuchungen zu Grossereignissen in Gebieten mit flysch haltiger Geologie KASER Melanie 2004 Alpine B den im Val Fex Oberengadin KOBEL Sabine 2005 Wohnfrei t raume in Bern KURMANN J rg 2005 The connection between winter North Atlantic sea surface temperatures and European precipitation in the twentieth century LATT Louise 2004 Eritrea Re Photographed Landscape changes in the Eritrean Highlands 1890 2004 LIENERT Christophe 2005 Hydrogeographical Approach to the Up
127. a 25 Arbeitsbl ttern zum Thema mit Begleitkommentar 10 12 Seiten je 30 1 2 an oN 10 11 12 Baden Eine mittell ndische Stadt wird zum Agglomerationszentrum von N Stettiner R Zweifel dt 14 15 Goldau Alpenrand Bergsturz Durchgangslandschaft von F Jeanneret dt Goldau Bordure des Alpes boulements r gion de passage par F Jeanneret fr Rhonetal bei Leuk VS von P Bumann dt La Vall e du Rh ne pres de Leuk par P Bumann fr Val de Travers Faltenjura Durchgangslandschaft Entv lkerung von F Jeanneret dt Le Val de Travers Jura pliss r gion de passage et de d peuplement Par F Jeanenret fr Freiburg von der mittelalterlichen Stadt zum reginalen Zentrum von B Zurbriggen dt Fribourg de la ville moyenageuse au centre r gional actuel par B Zurbriggen fr Cheseaux commune suburbaine de la r gion lausannoise par A Deriaz J P Rey fr Oerlikon vom Dorf zur City Z rich Nord Bebauungstypen und ihre spezifischen Probleme von C Th ny dt Zermatt von P Bumann H Manz dt Hochrtheintal bei Basel Grenzlandschaft Siedlung und Bev lkerung Energie und Industrie belasteter und gef hrdeter Raum von P L scher Ch Burri dt Binntal Landschaftswandel in einer alpinen Randregion von M Hasler K Aerni dt L tschental Naturlandschaft Landschaftswandel Tourismus und Tradition von P Schmid dt Monthey essoir d un centre industriel par A Deriaz J P Rey
128. abe von prozentualen Anteilen der Schneebedeckung pro Pixel Die Schneekarten werden automa tisch an das SLF bertragen und stehen dort f r die weitere Ver arbeitung und Analyse zur Verf gung Kontaktpersonen am GIUB Dr Stefan Wunderle Nando Foppa Zusammenarbeit Schnee und Lawinen Forschungsinstitut Davos Dr J Ryhner Dr R Meister Eidg Forschungsanstalt f r Wald Schnee und Landschaft WSL Dr M Stahli Finanzierung Eidg Institut f r Schnee und Lawinenforschung SLF 41 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern Soziale Integration und Ausschluss von Migrantinnen in der Schweiz Die soziale Zusammensetzung der Einwanderung hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten in bezug auf Geschlecht Bildungs stand sowie nationale und religi se Herkunft stark ver ndert So kommen zunehmend mehr Frauen mit guter Ausbildung aus L n dern ausserhalb der EU in die Schweiz Bis jetzt wissen wir je doch wenig ber die vielf ltigen Lebens und Arbeitssituationen von qualifizierten Migrantinnen in Schweizer St dte In diesem Forschungsprojekt untersuchen wir die unterschiedlichen Inte grationsverl ufe von gut ausgebildeten Migrantinnen in der Schweiz sowie die geschlechts und ethnizit tsspezifischen Fak toren die diesen sozial r umlichen Prozess strukturieren Dabei liegt der Fokus auf den Fragen welche Ressourcen und vor allem wie Frauen diese Ressourcen umsetzen k nnen welche Strate
129. achten in der Ge meinde Trub zahlreiche Lauinen wie die Rutschungen und Mur g nge im Emmental genannt werden Dank der hervorragenden Alarmorganisation und dem bei den Bauern der Gemeinde sowie den kantonalen und Bundesbeh rden bestens eingespielten Um gang mit den Lauinen schien sich ein Jahr sp ter die Landnut zung nahezu wieder mit ihrer fr heren Intensit t abzuspielen In seiner Sorge um den Schutz der Betriebe gelangte der Land wirtschaftsberater der Region mit der Bitte ans Geographische Institut m glichen Ursachen der Katastrophe nachzusp ren Sei ne Hypothese Durch den vermehrten Einsatz gel ndeg ngiger Landwirtschaftsfahrzeuge wurde die Nutzung in zunehmend steileren Gebieten intensiviert Fl chen die fr her nur beweidet wurden werden heute intensiv ged ngt und mehrmals gem ht Bei der ersten Begehung wurde klar dass die Nagelfluh leicht verwittert um dann im Gefolge intensiver Niederschl ge auf den darunter liegenden Mergelb nken abzurutschen Wieweit die intensivierte Nutzung an den Lauinen beteiligt sein k nnte war kaum aus dem direkten Vergleich von Rutschungen mit dem da neben liegenden Gel nde herauszufinden weil ja nicht bekannt ist warum ein Boden gerade nicht rutschte Herr Engel verfolgte daher in seiner Diplomarbeit eine andere Kette von Hypothesen Gest tzt auf Literaturbeispiele vermutete er dass die vorliegende Intensivierung der Nutzung die Dichte der Regenwurmpopulation erh hen k nnte i
130. agement Peter Messerlil 23 06 2005 Symposium der IUCN DEZA in Gland zum Thema Syndromes of Global Change and the Poor Peter Messerli und Markus Giger NCCR CDE Besondere Funktionen von Mitgliedern des GIUB Elisabeth B schlin e Vorstandsmitglied der Schweiz Gesellschaft f r Frauen und Geschlechterforschung Qu storin e _Redaktionsmitglied des SGMOIK Bulletins Schweiz Gesellschaft f r den Mittleren Osten und Islamische Kulturen e Mitherausgeberin der Reihe gender wissen im eFeF Verlag Wettingen CH e Membre du Comit de r daction Nouvelles Questions F ministes NQF Lausanne Paris e Membre du Comit scientifique Le Globe Revue genevoise de G ographie e Mitglied Stiftung Wohnqualit t Bern Dr Robert Br gger e Vorstand Naturforschende Gesellschaft Bern e _ Leitungsgruppe Ph nologie Kreis Schweiz Prof Hans Rudolf Egli e Fachexperte der Kommission f r das H here Lehramt e Immatrikulationskommission der Universit t Bern e Maturit tsexperte Geographie e Mitglied der Pr fungskommission des Sekundarlehramtes e Mitglied der Arbeitsgruppe Universitat P dagogische Hochschule e Vorstandsmitglied des Historischen Vereins des Kt Bern e Pr sident des Verbandes Geographie Schweiz ASG e Mitglied der Deutschen Akademie f r Landeskunde e Mitglied des Arbeitskreises Kulturlandschaftspflege der Deutschen Akademie f r Landeskunde e Vorsta
131. agement The use of WOCAT for Documentation Presentation at the Rockefeller Grantees Workshop Enhancing Soil Productivity in East and Southern Africa Nairobi NCCR North South IP2 Nairobi Kenya Hanspeter Liniger CDE 19 24 09 2004 Kurs Umweltpadagogik BWBW HKL Lauenen Dr Robert Br gger 20 24 9 2004 Validation of Alpine Lake Surface Temperature Measurements derived from NOAA AVHRR and MODIS data Posterpr sentation 13th Conference on Satellite Meteorology and Oceanography AMS Norfolk VA USA 2004 David Oesch Adrian Hauser und Dr Stefan Wunderle 22 29 09 2004 Exkursion Region Lille F Bruxelles Flandern mit 19 Studierenden Elisabeth B schlin 23 25 09 2004 Vortrag European precipitation variability over the last 500 years Kastanienbaum Andreas Pauling 27 09 2004 Die chilenisch argentinischen Anden Eiszeitliche und nacheiszeitliche Landschafts und Klimaentwicklung eines ariden Hochgebirges Dt Schulgeographentag Berlin Prof Heinz Veit 29 09 2004 Challenges of GIS in International Development Co operation Presentation at an UNITAR workshop on Space appli cation for humanitarian response and disaster management Ge neva Andreas Heinimann CDE 29 09 2004 Caught between Restrictive Policies Gender Roles and Ethnic Discrimination The Strategies of Skilled Migrant Wo men to Achieve Professional Integration Vortrag an der Metro polis Konferenz Genf Dr Yvonne Riafio 27
132. al Dr Daniel Maselli NCCR North South 26 01 2005 More ibexes less land First results of the Simen Mountains Study 2004 Ethiopia Dr Hans Hurni Dr Eva Ludi CDE 28 01 2005 New Regional Research Capacity Building Pro gramme in the Western Balkans of Swiss Agency for Develop ment and Cooperation SDC Participation for KEK in a planning workshop for Sarajevo Bosnia and Herzegovina Dr Daniel Maselli CDE 28 01 2005 Vortr ge am Workshop und Informationstagung zur Region PAMIR Mountains Gorno Badakhshan Tajikistan Third PAMIR Workshop and Information Day Lindenhof Red Cross Hospital Berne Gemeinsam organisiert durch Stiftung Interassist und CDE Prof Hans Hurni Thomas Breu Roman Droux und Tobias Hoeck alle CDE 29 01 2005 Die hydrologische Bedeutung der Gebirge f r ihre Vorl nder Vortrag im Rahmen der Jahrestagung des Arbeits kreises Hochgebirge zum Thema Beziehungen zwischen Ge birgslandschaften und ihren Vorl ndern Geographisches Institut der Humboldt Universit t zu Berlin Daniel Viviroli 2 02 2005 Geografische Daten und Applikationen f r die humani tare Hilfe Vortrag am Koordinations Meeting zu Prevention and Preparedness der SHA im Rahmen des Tsunami in S d S dost Asien vom 26 12 05 Bern Thomas Gurtner CDE und Andreas Heinimann NCCR North South 4 02 2005 Dialogo de comunidades epistemol gicas Recupe rando las dimensiones culturales desde las ciencias sociales y na
133. al component re gression models were used to extract the signal from the tree ring data 0 z 8 3 g 3 Picea abies gt 6 B Abies alba 2 A Larix decidua 2 V Pinus cembra A Excluded screening 9 Excluded length 12 14 Smoothed Reconstruction JJA Instrumental 3 with error estimates Temperature deg C anomaly wrt 1901 1998 Ki UA Reconstruction Al ap I 1600 1650 1700 1750 1800 1850 1900 1950 2000 YEAR Figure 1 A Map of the locations of the 53 tree ring sites used for the reconstruc tion of J une August and April S eptember temperatures Included shading is the site weighting in the final model for the 1850 1973 nest for the Tune August tem perature reconstruction where it is apparent that the signal is distributed across all species and the Alpine chain B The final J une August temperature reconstruc tion derived from splicing the nested models together is shown for 1600 1989 Also shown are the instrumental temperature data and the smoothed reconstruc ion Error estimates for the smoothed reconstruction were defined by the root mean squared error between the model nests and independent verifycation data Prior to the summer of 2003 not shown the summer of 1807 is reconstructed to be the warmest summer since 1600 Coolest conditions occur about a decade ater which are likely related to the Dalton minima in solar activity and cooling ollowing significant volcanic eru
134. al situation and its impact on the conservation of natural resources and on park man agement communication for sustainable development atti tudes towards soil and water conservation landscape changes between 1904 and 2004 based on a photo monit oring and success and failures of decentralisation Kontaktpersonen am GIUB Dr Eva Ludi eva ludi cde unibe ch Prof Hans Hurni hans hurni cde unibe ch Finanzierung NCCR North South and others Central Asia Mountain Partnership Programme CAMP Overall goal CAMP is financed by the Swiss Agency for Development and Cooperation SDC and implemented by the Centre for Develop ment and Environment CDE CAMP is a long term programme planned to last for a period of 10 to 15 years Since its inception in 2000 its bottom up approach has helped support the transition process in rural and mountain regions of Central Asia The pro gramme is characterised by a mixture of capacity development activities and a selection of small scale projects at the community level focusing on economic development Achievements e One of the CAMP focal activities was to initiate the develop ment of energy saving techniques based on locally available insulation material e Another important activity related to capacity building for the production and marketing of local handicrafts e After the inauguration of the DOM VODY House of Water in Dushanbe in connection with the IYFW International Year of Fresh
135. als das stark gesch digte Dennoch ist es nicht m g lich diese Unterschiede im Abflussverhalten auf den unterschied lichen Sch digungsgrad zur ckzuf hren Dies gilt besonders f r den Hochwasserfall Das hydrologische Verhalten der beiden Kleineinzugsgebiete wird einerseits durch unterirdische Verluste s dritter Aufsatz und andererseits durch geomorphologische und pedologische Faktoren gepr gt Bei Hochwasserereignissen mit kurzen und intensiven Niederschl gen sind das Gerinnesystem und die Lage der vergleyten Standorte von entscheidender Be deutung Sie f hren dazu dass die Hochwasserreaktion im unge sch digten Gebiet signifikant st rker ausf llt Massgebend hierf r ist die gr ssere Gerinnedichte und die Lage der vern ssten Stel len in unmittelbarer N he des Gerinnes W hrend lang anhalten der wenig intensiver Niederschl ge Landregen spielt hingegen der Anteil der Feuchtfl chen eine entscheidende Rolle Der h he re Anteil im gesch digten Gebiet ist f r die h heren Abflussvolu mina aber auch f r die h heren Abflussspitzen verantwortlich Schliesslich stellt der dritte Aufsatz Ergebnisse der Anwendung des hydrologischen Modells PREVAH dar Es wurden einerseits das hydrologische Verhalten des gesamten Sperbelgrabens 54 ha und andererseits der beiden Kleineinzugsgebiete 2 ha simuliert Die Modellierung des Gesamtgebiets basiert auf Rasterzellen von 25 m 25 m welche zu Hydrotopen aggregiert wurden Die
136. alter und Dr Andrea Ch Kofler Zusammenarbeit IZFG Susanne Stalder Finanzierung Berghof Stiftung GmbH VIVALDI Variability in Ice Vegetation and Lake Deposits Integrated VIVALDI focuses on high resolution well dated archives that in clude Alpine ice cores from two sites emerging data from two polar ice cores a tree ring network of high altitude locations existing pollen databases and lake sediments Temperature reconstructions are made from using tree rings summer and chrysophyte algae in lake sediments winter spring By measu ring stable isotopes of H2O and radionuclides the ice core archives provide information on both the changes in the hydro logical cycle and the changes in natural and anthropogenic for cing through mineral dust and organic aerosols Pollen data is combined with vegetation models to estimate the ratio between forested and non forested land The lake sediment part of the research is strongly integrated into associated projects that ana lyze modern sedimentation and biotic and abiotic variables in the Engadine lakes Kontaktperson am GIUB Prof M Grosjean PI Co Leiter Zusammenarbeit Prof Brigitte Ammann IPS Prof Heinz Gageler PD Margit Schwikowski PSI Dr Michael Sturm Prof J rg Beer EAWAG Finanzierung NCCR Climate http www ncer climate unibe ch research P13_VIVALDI_unchanged_ pdf Blass A Anselmetti F S Grosjean M and Sturm M in press The last 1300 years of environme
137. anaschebedingte Abk hlung reichte Es zeigte sich dass dieses Jahr ohne Sommer nicht auf der ganzen Welt stattgefunden hatte Etwa im Westen der USA zeigten die B ume damals ein Uberdurchschnittliches Wachstum was auf einen sehr warmen und niederschlagsreichen Sommer hinweist Das in Europa aber wohl schlimmste vulkanbedingte Ereignis war der Ausbruch des Lachener Vulkans in der Eifel um 1313 Mehr als ein halbes Dutzend Jahre lang zeigten die B ume in Mittel europa darauf ein deutlich unterdurchschnittliches Wachstum infolge der Verdunkelung und Abk hlung durch den Staub in der Atmosph re Es wurde sogar m glich die Abk hlung gradm ssig zu berechnen Eine zentrale Frage gewinnt zusehends an Bedeutung Ist die heutige globale Klimaerw rmung einzigartig seit der letzten Eis zeit Dies versucht die moderne Dendroklimatologie zu beantwor ten denn die fl chenhaften meteorologischen Aufzeichnungen der letzten 100 Jahre sind f r diese Fragestellung ungen gend Ein Netzwerk von Proben lebender B ume aus alpinen Hochlagen und aus der borealen Nadelwaldzone in Sibirien und Nordamerika dagegen erm glicht die nordhemisph rische Rekonstruktion der Sommertemperaturverh ltnisse der letzten 400 Jahre Doch auch dieser Zeitabschnitt ist noch zu kurz Deshalb arbeitet die Jahr ringforschung heute an Zeitreihen von ber 10 000 Jahren Die Stammscheiben von Kiefern aus dem Aushub des Uetlibergtun nels aus angeschwemmten St mme in
138. ander abweichen miteinander zu korrelieren Die resultierende regionale Pedostratigraphie erlaubte differen ziertere pal oklimatische Interpretationen als dies in den jeweili gen Einzelprofilen m glich gewesen w re Auf dieser Grundlage konnte das Potential des pedostratigraphischen Ansatzes im NW argentinischen L ss eingehend diskutiert werden Im 50 m m chtigen Las Carreras Profil spiegeln 32 eingeschaltete Pal ob den alternierende Trocken L ss Ablagerung und Feuchtphasen Bodenbildung wider Dieser Klimavariabilit t lie gen Intensit tsschwankungen des S damerikanischen Mon sunsystems zugrunde Die dadurch hervorgerufene Vegetations dynamik wird vom stabilen Kohlenstoffisotopensignal 613C angezeigt Erstmalig in der S dhemisph re gelang es die mid Pleistocene transition in einem quasi kontinuierlichen terrestri schen Klimaarchiv zu identifizieren Dieser globale Klimasystem wandel der sich anhand der pedofaziellen Auspr gung der L sse und Pal ob den klar vom Rest der Sequenz abhebt ist im Las Carreras Profil zwischen ca 1 01 Ma und 0 72 Ma belegt Die mittelpleistoz nen Umweltver nderungen setzten in den Sub Tropen S damerikas folglich hnlich wie im tropischen Afrika ca 90 ka fr her ein als dies in den marinen Sauerstoffisotopen kurven abgebildet ist Ein Mechanismus der die Feuchteverh lt nisse im Tiefland Amazoniens die im Zusammenhang mit dem Strahlungshaushalt der hohen Nordbreiten st
139. ant communities ecology and species richness Diplomarbeiten BLASER Andrea 2005 Der Wandel der Lebensformen peruanischer Kleinbauernfamilien im Einzugsgebiet des Marino Flusses BLEUEL Selina 2005 Klimawandel und Zukunft des schneeabhangigen Wintersportes Untersuchung zu den Strategien ausgewahlter Schweizer Wintersportorte BUHLER Andrea 2004 Klimatische Stressfaktoren und mikrotopogra phische Differenzierungen innerhalb eines Schneetalchens BUHLER Judith 2004 F rderung und Entwicklung von Innovationssys temen im Berggebiet Eine Untersuchung am Beispiel von Innovations netzwerken landwirtschaftliches Biogas in der Schweiz und in Osterreich in UNESCO Weltnaturerbe Jungfrau Aletsch Bietschhorn CRAMERI Sandra 2004 Wasser im UNESCO Weltnaturerbe Jungfrau Aletsch Bietschhorn EGGLI Dominik 2005 Kurzfristprognose der Ozonbelastung f r das Berner Mittelland ENGEL Christoph 2004 Ist der Regenwurm schuld an den Rutschun gen in Trub FRISCHKNECHT Simone 2004 sumaj yaku agua buena Die Ent wicklung eines interkulturellen didaktischen Konzeptes zur Thematisie rung von Wasser in der bolivianischen Grundschule FROHLICH Andreas 2005 Konflikte um das Stadtgr n Die Berner Gr nr ume Rosengarten Gaswerkareal und Grosse Schanze im Ver gleich GASSNER Michael 2004 Lokale Institutionen zwischen Tradition und Neuzeit Landnutzung und Landnutzungsmanagement des Dorfes Amadir Eritre
140. ass Menschen mit Blick mit Verweis auf Grenzen weniger das Materielle das Geb ude den Stau diskutieren sondern pers nliche Erfahrungen Geschichten und Emotionen Grenzen haben f r jeden Menschen spezifische Funktionen und Bedeutungen jedoch hat die Mehrzahl der Gespr chspart ner innen klar die Trennung und Differenzen betont b einen Beitrag zur Diskussion des sehr komplexen processes of othering leisten Dieses Thema ist vor allem in den letzten f nf Jahren zum Kernthema der interdisziplinaren Grenzforschung in der Politischen Geographie geworden Grenzen liegen im hohen Masse der Identifikation von Individuen mit Gruppen und Raumen zugrunde Zusammenfassend l sst sich feststellen dass eine ganze Reihe von Argumenten den processes of othering zugrunde liegen e _Unumst sslichkeit des Typischen z B das ist typisch deutsch e Uberbetonung von Staatsb rgerschaft und damit von Nor men Standards und Werten e Nationale Sicherheitsdiskurse z B im Hinblick auf interna tionale Migration e Supranationale Diskurse der Aussengrenze und Begren zung e Messen der anderen Seite am eigenen Fortschritt an eige nen Standards and und Werten e Schwach ausgepr gte regionale Identit t e _Trennende Grenzgeschichten e Grenzelemente wie Zollhaus border landscapes Will man die Grenzen berwinden so braucht es engagierte Men schen mit hoher border competence Politische Akteure so das Votu
141. ations in the Mount Kenya subcatchment of the river Ewaso Ng iro ISBN 3 906290 78 6 VOGEL Horst 1993 Conservation tillage in Zimbabwe Evaluation of several techniques for the development of sustainable crop production systems in smallholder farming ISBN 3 906290 91 3 MASELLI Daniel GEELHAAR Michael 1994 L cosysteme montagnard agro sylvo pastoral de Tagoundaft Haut Atlas Maroc Teil 1 Ressources processus et probl mes d une utilisation durable Teil 2 Mutations socio conomiques dans Le Bassin de Tagoundaft Haut Atlas Maroc ISBN 3 906290 89 1 ABATE Solomon 1994 Land use dynamics soil degradation and potential for sustainable use in Metu Area Illubabor Region Ethiopia ISBN 3 906290 95 6 WIESMANN Urs 1998 Sustainable Regional Development in Rural Africa Conceptual Framework and Case Studies from Kenya ISBN 3 906151 28 X GUINAND Yves 1998 Target Group and Development Oriented Participatory Approach for Agricultural Research The Case of Agroforestry in the East and Central African Highlands ISBN 3 906151 29 8 ZELEKE Gete 2000 Landscape Dynamics and Soil Erosion Process Modelling in the Nort western Ethiopia Highlands ISBN 3 906151 47 6 MESSERLI Peter 2004 Alternatives la culture sur br lis sur la Falaise de Madagascar strat gies en vue d une gestion plus durable des terres ISBN 3 906151 66 2 LUDI Eva 2004 Economic analysis of soil conservation Case studies from the highlands of Amhara Regio
142. atische Angelegenheiten in Gang zu brin gen wurde eine ausserordentliche Fachschafts Vollversammlung einberufen an welcher beachtlicherweise rund 70 90 Studierende aus allen Semestern teilnahmen Dank dieser Veranstaltung konnten wichtige Probleme erkannt er rtert und anschliessend Forderungen zuhanden der Institutsleitung aufgestellt werden In Gespr chen mit letzterer wurde deutlich dass gewisse Fortschrit te beispielsweise bei den Betreuungsverh ltnissen und bei den Strukturen des Bereichs Lehre bereits absehbar sind Zus tzlich vermochte die Fachschaft wichtige Anregungen einzubringen die konkrete Massnahmen zeitigen sollten So wird angestrebt die Kommunikation und die Information zwischen dem Geogra phischen Institut und den Studierenden in verschiedener Hinsicht gezielt zu verbessern und die Lehrveranstaltungen fl chen deckend zu evaluieren Wie aus diesen Ausf hrungen ersichtlich wird betrieb der Fach schaftsvorstand einen betr chtlichen Aufwand um den Stand punkt der Studentenschaft angemessen zu vertreten Trotz des Neueintritts von Antonia Eisenhut in den Vorstand gelangten dessen ehrenamtliche Mitglieder zeitweise an die Grenze der zeitlichen Belastbarkeit Einige personelle Verst rkungen w rde der Vorstand im n chsten Jahr alleweil vertragen Der sich ab zeichnenden Personalnot ungeachtet wird sich die Fachschaft Geographie aller Unbilden zum Trotz weiterhin unverzagt f r die Anliegen der Studierenden eins
143. auf Die Untersuchung zeigt dass auf der Grundlage von Discrete Choice Experimenten eine umfassende Bewertung landschafts relevanter Projekte m glich ist Es kann zudem gezeigt werden dass auch f r das ffentliche Gut Landschaftsbild bzw die durch die jeweils betrachteten Projekte bedingte Ver nderung des Land 65 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern schaftsbildes ein monet rer Wert ermittelt werden kann Ein direk ter Vergleich einzelner Projekteigenschaften oder Projektvarianten anhand der Zahlungsbereitschaft ist m glich Es ist ebenfalls m glich Zusammenh nge zwischen sozio konomischen Merk malen der Befragten und der Bewertung von Projektattributen sowie Zahlungsbereitschaften aufzuzeigen Diese Ergebnisse k nnen unmittelbar f r den Planungs und Entscheidungsfin dungsprozess verwendet werden Die beobachtete h here Wertsch tzung der die belebte Natur be treffenden Attribute Massnahmen zur Erhaltung von Lebensr u men Ersatzmassnahmen im Vergleich zum Landschaftsbild ver deutlicht dass das gesteigerte ffentliche Bewusstsein bzgl der erstgenannten Attributen sich auch in entsprechend h heren Zah lungsbereitschaften widerspiegelt Dies zeigt auch dass die Pro banden tats chlich zwischen beiden ffentlichen G tern differen zieren Diese Ergebnisse lassen den Schluss zu dass die Integra tion einer Discrete Choice Befragung in Planungs und Entschei dungsprozesse
144. aufweisen so ist eine qualit tsvolle Gestaltung der Aussenr ume ein dringendes Gebot Aufgrund der fehlenden Privatg rten spie len diese eine beraus wichtige Rolle Neben den Innenh fen ist daher auch der Gestaltung der ffentlichen R ume als Begegnungs und Aufenthaltsorte grosse Beachtung zu schenken e Entscheidend f r die Beurteilung der Bauform ist auch die Einstellung der Befragten zur Stadt mit ihren Vor und Nach teilen Man muss die Stadt m gen um in ihr zu leben Dabei wird die These aufgestellt dass in der Stadt aufgewachsene Menschen eher eine positive Grundhaltung zur Vielfalt der Gesellschaft und den Konsequenzen des dichten Zusam menlebens entwickeln Vor diesem Hintergrund gewinnt der geringe Anteil von Stadtkindern an zus tzlicher Bedeutung was die Zukunftsaussichten der Stadt und mit ihr der ganzen Gesellschaft betrifft Aufgrund dieser Erkenntnisse werden Handlungsempfehlungen an Planung und Politik formuliert welche die Attraktivierung der traditionellen Stadt als Lebensraum gerade auch f r Familien mit Kindern zum Ziel haben e Bezogen auf die gr nderzeitliche Blockrandbebauung ist die Gestaltung der Aussenr ume von zentraler Bedeutung e Insbesondere das Potential der Innenhofbereiche als Erho lungs und Spielr ume sollte dringend besser ausgesch pft werden Dazu m ssen Parkpl tze und Hofbauten mindestens teilweise beseitigt und durch Gr nfl chen ersetzt werden was aber politisch nur sc
145. bensspender f r Menschen Tiere und Pflanzen vor allem in Form von Regen und Fl ssen Die Kinder nehmen Wasser als ein lebendes Wesen wahr welches ihnen von den ebenfalls lebendi gen Bergen gegeben wird In den Perzeptionen der Kinder kommt das Wasser meist aus Hanan Pacha aus der Welt von oben Wolken Regen w hrend die von den Bergen herkommenden Fl sse in Zusammenhang mit Kay Pacha der Welt von hier stehen und die Erde befruchten Das Zusammenspiel von Krank heiten und Wasser respektive Hygiene scheint den Kindern nur am Rande bewusst zu sein Sehen sie diesbez glich Verbindun gen so taucht in Gespr chen meist ein Wurm auf welcher ge schluckt wurde Durchfall verursachte Ausserdem f llt auf dass die Kinder sauberes Wasser meist mit klarem Wasser schmutzi ges meist mit durch Erde oder Schlamm getr btem Wasser agua turbia gleichgesetzen Die Sichtweisen der Kinder von Wasser bildeten in einem zwei ten Schritt die Grundlage zu deren Verbindung mit Aspekten von Nachhaltigkeit kologischem Wasserkreislauf Abwasser und Gesundheitsfragen Daraus entstand das didaktische Kon zept das in der Umsetzung einem erlebnisorientierten spiele rischen situationsnahen und die Emotionen der Kinder wecken den selbstgesteuerten Prozess f hrt In dessen Zentrum steht das Erm glichen von Erfahrungen und Erkenntnissen ber Wechsel wirkungen und Folgen des menschlichen Handelns in Bezug auf die vielf ltigen Mani
146. c Domeniconi Eneas Ferrante Basilio Geissbihler Isabella Heierle Emmanuel Hermann Alexander Hetey Christine J hr Franziska Jost Anita Junker Andi Iseli Felder Monika 44 4 AA AAA AAAS Kakridi Fani Kummer Simone Lindt Martina Lukes Robin M hl Margret Moser Jost Beatrice Ottersberg Rolf Petro Agnes Reverdin Brigitt R thlisberger Marlis R ttimann Gabriela Schenk J rg Schnegg Ralph Suter Iren Vogel Werner Vollenwyder Barbara Vuillemin Steudler Dori W lti Stampfli Monika Willi Barbara 2 3 Adressen Geographisches Institut Bern Hallerstrasse 12 3012 Bern Tel Direktionssekretariat Physische Geographie Kulturgeographie Bodenkunde Entwicklung und Umwelt Studium und Pr fungen Bibliothek Kartensammlung Geographica Bernensia Fax Geographisches Institut Entwicklung und Umwelt Adressen der Forschungsgruppen Prof P Germann gesch ftsf hrender Direktor Bodenkunde germann giub unibe ch Prof H Veit Pal Geo kologie und Landschaftsentwicklung veit giub unibe ch Prof P Messerli Wirtschaftsgeographie Regionalforschung me iub unibe ch EE EE E EE EE EE 44 44445 631 88 75 631 88 59 631 88 62 631 38 56 631 88 22 631 52 70 631 88 61 631 36 09 631 88 16 631 85 11 631 85 44 Das Geographische Institut Prof H Wanner Klimatologie Meteorologie wanner giub unibe ch Prof D Wastl Walter Sozialgeograp
147. ccumulation regime Paper presented at the annual meet ing of the AAG in Denver Dr Christian Zeller 5 9 04 2005 Poster Ausstellung the International Journal Mountain Research and Development und die Ziele der Zeit schrift Association of American Geographers Convention Denver Colorado USA Dr Theodore Wachs CDE 11 04 2005 Vortrag The potential of multiproxy data to recon struct European climate back half a millennium Gif sur Yvette France France Dr J rg Luterbacher 12 04 2005 Vortrag in Paris How variable was the climate for lile de France over the last centuries and how will it change in the future Swiss Embassy Paris France Dr J rg Luterbacher 13 04 2005 Development Disparities and Environmental Chal lenges in the Lower Mekong Mekong River Commission Vientiane Lao Urs Wiesmann Peter Messerli Andreas Heini mann NCCR North South 18 19 04 2005 Internationaler Workshop und Expertengesprache der Kommission fiir die Hydrologie des Rheingebietes KHR zum Thema Extreme Hochwasser Bregenz Prof Dr Rolf Wein gartner 20 04 2005 Late Quaternary Glacial History in the Encierro Valley Northern Chile 29 S deduced from 10Be Surface Exposure Dating LAK 19 19th Colloquium on Latin American Geosciences Potsdam R Zech C Kull Prof H Veit 24 26 04 2005 Validation of operational AVHRR sub pixel snow cover maps for the European Alps Posterprasentation In EGU General Asse
148. chnung und f r die Touristen als Kur taxenerh hung definiert ist Auf Grundlage der im Discrete Choice Experiment beobachteten Wahlentscheidungen werden die Nutzenfunktionen gesch tzt und die marginalen Zahlungsbe reitschaften f r die Projektattribute berechnet F r alle Attribute besteht eine positive Zahlungsbereitschaft wobei f r die Projekt eigenschaft Massnahmen zur Vergr sserung bzw Erhaltung der Vielfalt der Lebensr ume f r Tiere und Pflanzen die mit Abstand h chsten Zahlungsbereitschaften vorhanden sind gefolgt von der Zahlungsbereitschaft f r die Erhaltung des Landschaftsbildes im heutigen Zustand und f r Massnahmen der Tourismusf rderung Als hypothetisches Infrastrukturprojekt wird der Bau einer Be schneiungsanlage mit Speichersee skizziert Das Projekt wird durch die Attribute Landschaftsbild Ersatzmassnahme Schnee sicherheit und das Kostenattribut Bahntarif beschrieben Wohn bev lkerung und Touristen bewerten die Landschaftsbildver nde rung unterschiedlich W hrend die Wohnbev lkerung einen gros sen gegen ber einem kleinen Speichersee bevorzugt ist die mar ginale Zahlungsbereitschaft der Touristen f r das Attribut Land schaftsbild nicht signifikant Touristen besitzen demnach keine Pr ferenz f r einen der vorgeschlagenen Speicherseen bzw w nschen keinen der beiden Speicherseen Da auch die Kompen sationsforderung der Touristen ber derjenigen der Wohnbev lke rung liegt kann geschlossen werden
149. chreibt f r die Schweiz Reduktionsziele vor die f r die Periode 2008 2012 zu erreichen sind und einen Aus stoss von minus 8 gegen ber den Werten von 1990 vorsehen Ueber das Vorgehen zur Erreichung dieser Ziele entscheidet jeder Staat selbst ndig Die Schweiz hat dazu am 1 5 2000 ein CO2 Gesetz verabschiedet das im Vergleich zu 1990 eine Abnahme von 15 bei den Brennstoffen und von 8 bei den Treibstoffen vorsieht Die Ziele sollen ber freiwillige Massnahmen Effizienz steigerungen erneuerbare Energien F rderprogramme Aus nutzung der Mechanismen des Kyoto Protokolls Senken Klima schutzprojekte im Ausland CO2 Zertifikate und Emissionshandel und falls notwendig subsidi re CO2 Abgaben erreicht werden Entsprechende Zielvereinbarungen wurden mit Industrieverb n 122 den Auto Schweiz Zementproduzenten und einer Reihe von Unternehmungen getroffen Die Resultate 2003 zeigen auf dass gesamthaft gesehen die Emissionen wieder dem Niveau von 1990 entsprechen einem R ckgang bei den Brennstoffen steht jedoch seit 1995 ein Anstieg der Treibstoffe gegen ber vgl Abbildung 1 womit in diesem Bereich der Zielpfad deutlich verfehlt wird 30 25 ec gt 22 5 11 4 HA men 5 11 Brennstoffe Deia 21 6 20 g _ EE 16 8 8 5 56 44 2 8 zg 15 5 Treibstoffe Zielptad wee oO O 10 5 0 el 1990 1995 2000 2005 2010 Abbildung 1 CO2 Perspektiven mit Zielpfadangaben Quelle
150. cois J eanneret e Experte AHL e Schriftleiter GEOGRAPHICA BERNENSIA e Leitungsgruppe P nologie Kreis Schweiz Prof Hans Kienholz e Arbeitsgruppe Naturgefahren des Kantons Bern e Studiengruppe KATAPLAN Bundesamt f r Bev lkerungsschutz e Debris Flow Hazards Mitigation Society International Advisory Committee e Fachleute Naturgefahren FAN Ausschuss e ICSU Committee on Disaster Reduction Chairman e Internationale Forschungsgesellschaft Interpraevent Wissenschaftlicher Beirat e Kompetenzzentrum Naturgefahren CENAT Ausschuss Vertreter der Kant Univ e Schweizerische Geomorphologische Gesellschaft Vorstand e Schweizerischer Wasserwirtschaftsverband SWV Fachgruppe Hochwasserschutz e SI A Aufnahmekommission f r FH Absolventen e World Institute for Disaster Risk Management Alexandria Virginia DRM Scientific Advisory Committee dipl Ing ETH Andreas Klay e Interdepartementaler Ausschuss Nachhaltige Entwicklung IDANE Forum Wald e Stiftungsrat Intercooperation Vertreter des Schweizerischen Forstvereins e Vorstandsmitglied Hannes Pauli Gesellschaft HPG e Vorstandsmitglied Schweizerische Akademische Gesellschaft f r Umweltforschung und kologie SAGUF Dr Andrea Ch Kofler e Vorstandsmitglied der Mittelbauvereinigung der Universitat Bern e Stiftungsratsmitglied von Science et Cit Schweiz Dr Thomas Kohler e Mitglied Programmkommission Afrika des HEKS e Mitglied K
151. cue Leitung Dr Jean Pierre Airoldi Zoologisches Institut Dr Francois Jeanneret Einf hrung in das Geographische Informationssystem Pamir Alai mit ESRI ArcView Datum 7 10 Juni 2005 Ort Dushanbe Tajikistan Ziele e Strukturelle und inhaltliche Einf hrung in die Geodatenbank wie sie f r das GEF Pamir Alai Vorprojekt aufgebaut wurde e Vermittlung von Methoden und Techniken von GIS und teil weise Fernerkundungs Anwendungen unter Betonung von r umlicher Datenanalyse Datenvisualisierung und Satelliten bildanalyse mit der ESRI GIS Applikation ArcView 22 e Verdeutlichung von Potentialen und Limitationen von GIS in Bezug auf Anwendungen aus den Bereichen Ressourcen und Infrastrukturplanung und Entscheidfindung e Einf hrung in WebGIS im Sinne einer Inwertsetzung der frei zug nglichen PSP Datenbank Leitung Christian Hergarten GEF Programmrahmen Thomas Breu CDE TeilnehmerInnen 4 TeilnehmerInnen aus Kyrgyzstan Osh Bishkek sowie 5 TeilnehmerInnen aus Tajikistan Duschanbe Institutionell stammten die Teilnehmer aus Planungsministerien oder verschiedenen universit ren Institutionen Exkursion Montenegro Datum 11 24 Juni 2005 Ort Dubrovnik Cetinje Niksic Zabljak Kolasin Podgorica Ulcinj Budva Dubrovnik Ziele Geschichte und heutige Situation Montenegros kennenler nen stellvertretend f r die Region S dosteuropa die f r Schwei zerlnnen bis zum Jugoslawien Krie
152. d e Wie weit wirkt sich eine derartige Landnutzungsver nderung ber den Bereich hinaus in dem die Eingriffe stattgefunden haben Herr Nicolas Schneider hat mit Hilfe aufw ndiger Computersimu lationen den Einfluss der Landnutzungsver nderungen aufs lokale und regionale Klima des Schweizer Mittellandes untersucht und dabei andere gleichzeitig ablaufende Ver nderungen namentlich der Anstieg der CO2 Konzentration ausgeschaltet um die Bedeu tung der Landnutzung isolieren zu k nnen Die Dissertation von Herrn Nicolas Schneider ist in einen Einf h rungs und bersichtsteil sowie zwei wissenschaftliche Manu skripte gegliedert wobei das erste sich im Druck befindet und das zweite zur Begutachtung eingereicht wurde Zwei weitere Manu skripte zur Thematik sind im Anschluss an diese Dissertation be reits in Vorbereitung In diesem Projekt war es n tig eine enorme Spannweite von Gr ssenmassst ben zu erfassen vom kontinentalen bis globalen Massstabsbereich der das t gliche Wettergeschehen beeinflusst bis zur sehr kleinskaligen Untersuchung im Feld z B Pflanzen bestand eigene Untersuchungsfl che im Kerzersmoos die der Validation der Modellrechnungen diente Gerade diese kleinska ligen Ph nomene werden bei anderen Untersuchungen zum Kli mawandel sehr rudiment r behandelt wenn nicht ganz vernach l ssigt Herr Nicolas Schneider hat mit seiner Arbeit deshalb einen wesentlichen Beitrag zum besseren Verst ndis des Zusa
153. d Diplomarbeiten 14 27 48 54 61 64 Nachrichten der Geographischen Gesellschaft Bern 2003 04 Gesellschaftsnachrichten Bericht des Pr sidenten Vortragsrezensionen Exkursionsberichte ausstehend Publikationen der Geographica Bernensia 113 115 116 117 124 127 J ahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universitat Bern 1 Editorial Die Geographie in Bern boomt weiter Wir werden das kommen de Wintersemester allerdings nur mit 90 Erstsemestrigen begin nen Relativ gesehen ist dies ein R ckgang von mehr als 20 ge gen ber den beiden Vorjahren zu denen wir mehr als 100 Stu dienanf ngerinnen und anf nger begr ssten Hingegen gemes sen an den 45 Diplomen in Geographie die im vergangen Jahr er worben wurden wird das erhoffte Fliessgleichgewicht der Studie renden an unserem Institut noch einige Jahre auf sich warten las sen Trotz dieser Perspektive konnten die Forschungsaktivit ten auf dem bisherigen Stand erhalten bleiben wie ein Blick in die Rubri ken Forschungsprojekte und Publikationen zeigt Auch die Ver leihung von 12 Doktortiteln mag ein erfreuliches Zeichen setzen f r die lebhafte F rderung geographischen Wissens Bei B umen reisst oft die Borke zur Entspannung von Wachs tumsdruck Diese Art der Zerreissprobe mussten wir allerdings nicht bestehen doch die Anspannungen im Institut und in einem weiteren universit ren Umfeld sind nicht zu bersehen Aufgrund unseres S
154. d die Wasserbilanz und unter gewissen Bedingungen auch den Hochwasserabfluss be einflusst Allerdings weisen verschiedene Untersuchungen darauf hin dass der Waldeinfluss auf das Hochwassergeschehen starker von der Beschaffenheit des Waldbodens abhangt als von Typ Al ter und Zustand des Waldbestandes Nach dem heftigen Sturm Lothar Dezember 1999 ergaben sich in einem gemeinsamen Forschungsprojekt der Forschungsanstalt f r Wald Schnee und Landschaft WSL und des Geographischen Instituts der Universitat Bern GIUB interessante M glichkeiten diesen Fragenkomplex weiter zu verfolgen Im bekannten forst hydrologischen Untersuchungsgebiet Sperbelgraben Emmental konnten zwei vom Sturm unterschiedlich gesch digte Kleinein zugsgebiete ca 2 ha identifiziert werden Auf unterschiedlichen Skalenniveaus Plot 1m2 Parzelle 100 m2 Kleineinzugsge biet 2 ha Gesamtgebiet 54 hal wurden Fragen der Abfluss bildung mit verschiedenen Ans tzen untersucht In der Disser tation von Alexandre Badoux werden die wichtigsten Ergebnisse dieser mehrj hrigen Untersuchungen dargestellt Zudem vermittelt das einleitende Kapitel eine bersicht ber die forsthydrologische Forschung der letzten 150 Jahre Kern der Dissertation bilden drei Aufs tze die an internationale hydrologische Zeitschriften eingereicht wurden Im ersten Aufsatz wird die Abflussreaktion auf zwei unterschied lichen Skalenniveaus diskutiert Dazu wurden Beregnungsver
155. d mit der Agrarmodernisierung zwischen 1750 und 1850 zu erkl ren Ausgangspunkt waren die Hypothesen dass 1 der agrarlandschaftliche Wandel um 1800 den Wandel in Gesell schaft und Wirtschaft abbildet 2 das ausserordentlich starre Ge wannflursystem nur noch durch starken Druck von aussen ber wunden werden konnte und dass 3 die kollektive Landnutzung ein h heres Beharrungsverm gen aufwies als individuelle Agrar systeme Untersuchungsraum ist das rund 380 km2 grosse Berner Seeland Theoretische Grundlagen Die Autorin geht von der Geographie als Spurenlesen HARD 1989 aus F r die Untersuchung der Kontinuit ten und Diskon tinuit ten beruft sie sich auf NITZ 1995 Die Agrarmodernisie rungsphasen bernimmt sie von PFISTER 1995 und zur Be schreibung und Erkl rung des sozialen und kulturellen Wandels dienen die Ans tze von BORNSCHIER 1990 WEISS 1978 und B TZING 1991 Diese theoretischen Grundlagen eignen sich in besonderem Masse als Ausgangspunkt f r die Analyse des Landnutzungswandels Methoden und Durchf hrung Die Untersuchung basiert in erster Linie auf den zahlreichen aus serordentlich inhaltsreichen grossmassstabigen Herrschafts Zehnt und Parzellarkarten des Untersuchungsgebietes und der umfangreichen historischen Landschafts und Landesbeschrei bung von Abraham Pagan 1729 1786 aus Nidau Zusammen mit Karten und Pl nen aus der zweiten H lfte des 19 Jh konnte f r das ganze Untersuchungsgebiet
156. d spezielle Ereignisse 12 16 07 2004 Mountains Essential Water Towers for a Thirsty World Vortrag an der British Hydrological Society International Conference on Hydrology Science amp Practice for the 21st Century Imperial College for Science Technology and Medicine London UK Daniel Viviroli 20 23 06 2005 Assessment of water resources in the Swiss Alps and their significance for the lowlands Vortrag anlasslich der In ternational Conference on Headwater Control HeadWater2005 Prof Dr Rolf Weingartner Daniel Viviroli 2 07 2004 Watershed management in developing countries indi cators impacts and implications Presentation to a seminar at EAWAG D bendorf Prof Hans Hurni Hanspeter Liniger 7 8 07 2004 Gender Initiative of the International Mountain Part nership Contribution to FAO Workshop Rome Anne Zimmer mann Susanne Wymann von Dach CDE 8 7 2004 Land Cover Research in the Lower Mekong Basin New Approaches on a Regional Level Presentation at the Site visit of the NCCR North South review panel to South East Asia Kunming China Andreas Heinimann NCCR North South 08 07 2004 Dynamic investigation of mechanical and hydrological properties of soil isitu with acoustic transmission 11th Interna tional Congress on Sound and Vibration St Petersburg Poster Marco Carizzoni 12 16 07 2004 Preferential flow in field soils Gordon research conference Oxfrod UK Invited lecture Prof P
157. dass die Touristen die mit einem solchen Infrastrukturprojekt verbundenen landschaftlichen Ver nderungen negativer beurteilen F r das Infrastrukturprojekt kann zudem der Einfluss sozio konomischer Merkmale auf die Wahlentscheidung und Zahlungsbereitschaft beobachtet werden So besitzen junge Touristen eine deutlich h here Zahlungsbereit schaft f r die Verl ngerung der Skisaison als die Gruppe der Tou risten insgesamt Bei dem hypothetischen Siedlungsentwicklungsprojekt handelt es sich um den Bau zus tzlicher Beherbergungsm glichkeiten f r Touristen Es wird durch die Attribute Landschaftsbild landwirt schaftliche Fl che G stestruktur und ein Kostenattribut beschrie ben Die Akzeptanz des Projekts ist umso unwahrscheinlicher je gr sser die Reduktion der landwirtschaftlichen Fl che ausf llt und wenn anstelle von naturverbundenen G sten zus tzlich Sport Wellness bzw Seminarg ste die G stestruktur erg nzen F r die Wohnbev lkerung k nnen entsprechende Zahlungsbereitschaften f r die Attribute Landschaftsbildver nderung und Reduktion der landwirtschaftlichen Fl che ermittelt werden F r alle Projektva rianten wird eine negative Zahlungsbereitschaft festgestellt Kom pensationsforderung eine deutliche Pr ferenz f r das heutige Landschaftsbild Dabei weisen Projektvarianten die sich mit ihrer visuellen Erscheinung besser in das Bild der traditionellen Kultur landschaft einf gen geringere Kompensationsforderung
158. defor estation on the runoff generation at various scales in a torrential catch ment BAUMGART Kati 2005 Bewertung landschaftsrelevanter Projekte im Schweizer Alpenraum Die Methode der Discrete Choice Experimente CASTY Carlo 2005 Climate ariability over the North Atlantic7European and Alpine regions since 1500 FELBER Patricia 2005 Landschaftsver derung in der Wahrnehmung und Bewertung der Bev lkerung Eine qualitative Studie in vier Schweizer Gemeinden FRANK David 2005 Temperature Reconstructions from Alpine Tree rings HAUSER Adrian Berthold 2004 Retrieval of Aerosol Optical Depth from NOAA AVHRR KOFLER Andrea Christine 2005 Let s talk about the other Side Borde ring Processes in Border Cities and their Consequences for Cross border Cooperation Narratives of Key Political Actors LUGINB HL Anne Katharina 2005 Social Perception of Water Associa ted Infection Risks Concept of an Awareness Campaign using Visual Media OESCH David 2004 Retrieval of Lake Surface Water Temperature from NOAA AVHRR PERRET Simone 2005 Rockfall Forest Interaction Inventory Ana lysis and Similation of Rockfall Activity in Mountain Forests SCHELLENBERGER Andreas 2004 The NW Argentinian loess record and its implications for climate history in South America over the past 1 2 Ma SCHNEIDER Nicolas 2004 Impact of historical land use changes on the Swiss climate VONLANDTHEN Corinne 2005 Alpine pl
159. den Pflanzenarten bestimmt und die m glichen kologischen Stressfaktoren erhoben Das Ziel war herauszufinden welche Arten welche mikrotopo graphischen Standorte bevorzugen und inwiefern die Biodiversit t quantitativ von den untersuchten Stressfaktoren abh ngt Bez glich der kologischen Eigenschaften liessen sich einzelne Typstandort gut unterscheiden Da aber auf allen Plots die typi schen Charakterarten einer Schneet lchengesellschaft vertreten waren fielen die stand rtlichen Unterschiede in der Artenzusam mensetzung nur sehr gering aus Einzig stark gew lbte und ESE exponierte Stirnen von Solifluktionsloben stellten einen Sonder standort dar auf welchem auch untypische Arten wuchsen Dies f hrte dort auch zu einer erh hten Biodiversit t Zwischen den kologischen Eigenschaften und der Artenzusam mensetzung liessen sich kaum statistisch signifikante Zusam menh nge finden Einzig die Saugspannung wies einen schwach signifikanten Zusammenhang mit der Artenzusammensetzung auf Die aktuelle Klimaprognose einer Erw rmung von 1 4 5 8 C und einer Abnahme der sommerlichen Niederschl ge k nnte zu trockeneren und w rmeren B den f hren was ber die Saug spannung die Artenzusammensetzung beeinflussen k nnte Trockenheitsliebende Pflanzenarten wie Carex foetida Agrostis rupestris und Nardus stricta werden sich dadurch vermutlich noch st rker ausbreiten wobei die zwei letztgenannten nicht typische Schneet lchenarten
160. den Verh ltnissen im jeweiligen Wintersportort orientieren Die Arbeit von Selina Bleuel befasst sich mit f nf ausgew hlten Wintersportorten der Schweiz deren Pistengebiet in kritischer H he liegt und die folglich von den m glichen Auswirkungen der Klima nderung am st rksten betroffen sind In diesen Winter sportorten besteht Handlungsbedarf denn die ungewisse Markt entwicklung und die unsichere Schneesituation ussern sich in diesen Regionen sp rbar Ziel der Arbeit ist es herauszufinden wie Schweizer Wintersport orte mit Pistengebieten in kritischer H henlage auf die ver nder ten Markt und Klimaverh ltnisse und auf die Schneeunsicherheit reagieren Damit wird einerseits die Wahrnehmung und die Be wertung der Unsicherheitsfaktoren Markt und Klima von Seiten einiger Tourismusakteure des jeweiligen Wintersportortes eruiert Die subjektive Einsch tzung durch diese Akteure ist dabei beson ders von Interesse Andererseits wird aufgezeigt wie die Winter sportorte auf diese wahrgenommenen und bewerteten Faktoren reagieren und welche Strategien sie w hlen Dabei werden die Strategien im Hinblick auf Innovation Kooperation und Investition untersucht Die ersten beiden arbeitsleitenden Hypothesen beziehen sich auf die Wahrnehmung der Unsicherheitsfaktoren Markt und Klima Darauf aufbauend formulieren die Arbeitshypothesen 3a 3b und 3c die Leitlinien zur Untersuchung der strategischen Optionen Innovation Kooperation und Inves
161. den pro Baum und dem Brusth hendurchmesser festgestellt was darauf hinweisen kann dass auch d nne B ume wichtige Hindernisse f r springende Steine sind Insgesamt liefert die kombinierte Analyse von Bestandesgeometrie und Schaden parametern detaillierte Informationen ber die r umliche Vertei lung von Steinschlag Das Ziel der dritten Studie war vergangene Steinschlagereignisse mit dendro geomorphologischen Methoden zu rekonstruieren und die r umliche und zeitliche Steinschlagaktivit t in einem Waldbe stand in der Transitzone von h ufig auftretenden kleinen Steinen Durchmesser 10 bis 20 cm zu analysieren Zur Analyse wurden am Fusse der Felswand des Schwarzenbergs im Diemtigtal 33 Stammscheiben von vorgangig gefallten Picea abies B umen als Proben genommen Auf diesen Stammscheiben wurden zwi schen 1724 und 2002 AD insgesamt 301 Steinschlagereignisse datiert Die Resultate dieser Studie zeigten deutlich dass sich die raumliche Steinschlagverteilung im untersuchten Waldbestand wahrend den letzten Jahrzehnten leicht veranderte und dass die Steinschlagfrequenz Uber das letzte Jahrhundert erheblich zu nahm Die saisonale Verteilung der Steinschlagaktivitat zeigte eine deutliche Spitze wahrend der Ruhephase der Baume Zudem wurde basierend auf 10 jahrlichen gleitenden Mittelwerten eine hoch signifikante positive Korrelation zwischen mittleren Luft temperaturen und der rekonstruierten Steinschlagrate gefunden was darauf hinweist
162. denten schaft geschaffen Ausserdem wurden die Kontakte mit der StudentInnenschaft der Universit t Bern SUB und Geographie Fachschaften anderer Hochschulen weiterhin aufrechterhalten Bei der allgegenw rtigen Umsetzung der Bologna Reform war die Fachschaft Geographie bestrebt den Anliegen der Studierenden Geh r zu verschaffen Sie versuchte dieses Anliegen mittels Mit arbeit in Kommissionen Sitzungen mit den verantwortlichen In stanzen am Geographischen Institut und Umfragen unter den Stu dierenden zu erreichen Ob das Unterfangen gelungen ist l sst sich wohl erst beurteilen wenn sich der neue Studienplan in der Praxis bew hren muss Leider musste indessen ab und zu fest gestellt werden dass im Zuge der Implementierung der Bologna Reform an den schweizerischen Hochschulen nicht alles so rosig ablief wie es gelegentlich in den Medien dargestellt wurde Aufgrund einiger unerfreulicher Entwicklungen und Entscheidun gen an der Universit t und am Geographischen Institut gewann der Fachschaftsvorstand den Eindruck dass sich die Studienbe dingungen schleichend verschlechterten Zwar wurde den Anlie gen der Studierenden stets Geh r geschenkt aber angesichts des omnipr senten Spar und Zeitdrucks unter dem etliche Ent scheidungen gef llt werden mussten wurde den Bed rfnissen der Studentenschaft nach Ansicht des Fachschaftsvorstandes zu oft nicht geb hrend Rechnung getragen Um eine Diskussion ber verschiedene problem
163. der Cooperation Narratives of Key Political Actors Dissertation durchgef hrt bei Prof Doris Wastl Walter Diese Dissertation ist in der Politischen Georaphie und hier im speziellen in den Border Studies angesiedelt Diese sind ein Kern gebiet der Politischen Geographie seit ihren Anfangen haben sich aber in den letzen Jahren zu einem boomenden interdisziplinaren und internationalen Forschungsbereich entwickelt 70 In den 90iger Jahren hat sich die Anzahl der Untersuchungen und Publikationen zum Thema der grenz berschreitenden Zusam menarbeit vervielfacht Dabei wurde insbesondere im europ i schen Kontext im Einfluss der Europ ischen Union der Fokus auf den Ausbau von grenz berschreitenden Strukturen und Insti tutionen gelegt Das Ziel war die Integration der Gebiete zu bei den Seiten der Grenze In nur wenigen Untersuchungen wurde auf die lokale Bev lkerung eingegangen d h deren Wahrneh mung und Einsch tzung dieser Entwicklungen der M glichkeiten und Perspektiven f r die grenz berschreitende Zusammenarbeit sowie letztlich der Entwicklung einer guten Nachbarschaft Dass es unterschiedliche Grenzwahrnehmungen und verst ndnisse gibt wurde kaum diskutiert Frau Kofler stellte ihrer Dissertationen die Beobachtung voraus dass trotz Einsatz grosser finanzieller Mittel im europ ischen Kontext die vielen Einzelprojekte sel ten in langfristige Kooperationen umgewandelt werden konnten Wenn deren Tr gerInnen nicht
164. der am h ufigsten genannte Grund f r den Aufenthalt im Saastal ist im Sommer f r 70 der G ste im Winter f r 50 F r Ausl nder ist die Landschaft nur wenig wichtiger als f r die Schweizer Im Win ter ist die Landschaft f r Erstaufenthalter wichtiger als f r Stamm g ste im Sommer ist es umgekehrt Die Landschaft ist aber nicht nur wichtig f r die Destinationswahl sondern sie wird auch sehr gut beurteilt 80 der Sommertouristen und knapp 70 der Win tertouristen gef llt sie sehr gut weiteren 18 Sommer bzw 29 Winter gef llt sie gut Die Ortsbilder werden von 56 der Som mertouristen als sehr sch n von weiteren 36 als sch n bezeich net Bei den Wintertouristen liegen die Werte bei 47 und 42 Im Gegensatz zu den Touristen bezeichnen die Reiseveranstalter die Kulturlandschaft des Saastals als unbedeutend F r sie geht es darum den W nschen der Touristen entsprechende Angebote zu unterbreiten und nicht f r eine bestimmte Destination ImageWerbung zu betreiben Solange von den Touristen Ferien orte mit einer traditionellen alpinen Kulturlandschaft nachgefragt werden wie dies aktuell immer noch der Fall ist wird die Kultur landschaft auch als Werbeargument verwendet um Reisen dort hin zu verkaufen Besteht aber keine Nachfrage mehr nach sol chen Landschaften werden die Reiseveranstalter diese Ferien orte nicht mehr anbieten oder nur noch aufgrund anderer Qualifi kationen Andreas Sch nb chler Blockrandb
165. die durch Kontakt mit u a durch Hakenw rmer kontaminierter Erde verursacht werden an zweiter Stelle F r die betroffenen tropischen und subtropischen L nder haben diese hu manen Parasitosen betr chtliche gesundheitliche und somit ko nomische Konsequenzen Die Eier von Schistosomen Schisto soma mansoni und Hakenw rmern werden mit den menschlichen F kalien ausgeschieden Die Larven schl pfen im Wasser Schi stosomen bzw im feuchten Boden Hakenw rmer Dort ent wickeln sie sich weiter im Falle der Schistosomen mit Hilfe einer S sswasserschnecke die als Zwischenwirt dient und dringen bei einem m glichen Hautkontakt erneut in ihren menschlichen Endwirten ein wo sie sich zum adulten Stadium weiterentwickeln paaren und wiederum Eier legen Umweltver nderungen durch den Bau von Stauseen und Be w sserungssystemen f hren zu einem Anstieg von Infektions krankheiten die an ein Gew sser gebunden sind Dazu geh rt insbesondere die Bilharziose Lange wurde versucht die Bilharziose durch Umweltverbesse rungen durch die Eind mmung des Zwischenwirtes der S ss wasserschnecke und durch die medikament se Behandlung der Patienten zu bek mpfen Schon seit mehreren Jahrzehnten wer den jedoch integrierte Kontrollstrategien gefordert die die Aus rottung des Zwischenwirtes Umweltverbesserungen die Behand lung der Patienten aber auch sanit re Einrichtungen und Ge sundheitserziehung beinhalten Humane Parasitosen
166. dination Offices allowing for increased decentralisation of the programme s steering as well as for an improved cohe rence in regional strategies e Programme highlights included the rehabilitation of four soil conservation research centres in Ethiopia the adaptation of the ALS Learning for Sustainability approach to the AIDS HIV issue in Kenya training activities in Kenya and Tanzania drought monitoring Arid and Semi Arid Lands Development GIS the adjustment of the SDA Sustainable Development Appraisal methodology for strategic studies at the inter com munal level in Madagascar and the testing of an approach combining local and external knowledge for the promotion of indigenous plants in Mozambique Kontaktpersonen am GIUB Sarah Lan Mathez Stiefel sarah lan stiefel cde unibe ch Urs Wiesmann urs wiesmann cde unibe ch Hans Hurni hans hurni cde unibe ch Zusammenarbeit The programme entertains close ties with a number of partner institutions in Eastern and Southern Africa Finanzierung SDC Swiss Agency for Development and Co operation Lake Itasy region Madagascar Photo by Markus Giger Sustainable Land Management Programme SLM Eritrea Overall goal The overall goal of the programme is to support Eritrea in its efforts towards sustainable land management improved food security and improved rural livelihoods through strengthening agricultural production and soil and water conservation strengthe
167. e N he durch andere N hen f r die Kontaktent stehung zu substituieren In der Arbeit wird der Entstehungsprozess von Netzwerkbezie hungen anhand von drei unterschiedlichen regionalen Kontexten untersucht die jeweils nach ihrem Potential zur Generierung regionaler Netzwerke unterschieden werden Der erste Kontext ist das ausseralpine Zentrum mit Z rich und Bern als Untersu chungsgebiete Aufgrund der vorhandenen Kontaktm glichkeiten in den ausseralpinen Agglomerationen wird in der Arbeit argu 98 menter dass die Netzwerkbeziehungen der Unternehmen an diesen Standorten regional orientiert sind Der zweite Kontext ist das alpine Zentrum mit Chur und Brig als Beispielregionen F r diesen Regionstypus wurden zwei verschiedene Thesen aufge stellt Wenn in einem ausseralpinen Zentrum eine kritische Masse m glicher Kooperationspartner vorhanden ist sind die Netzwerke der Unternehmen regional orientiert Falls diese Ko operationspartner in der Region nicht existieren muss das Unter nehmen berregionale Kontakte entwickeln Hierbei wird die feh lende r umliche N he durch andere N hen substituiert ber regional werden zu jenen Partnern Kontakte aufgebaut zu denen bereits andere N hebeziehungen insbesondere soziale N he bestehen Diese Substitution erm glicht erst die Kooperationsent wicklung Das periphere Berggebiet mit dem B ndner und Berner Oberland als Untersuchungsregionen stellt schliesslich den drit
168. ebauung als Modell f r neue Wohnsiedlungen Heutige Bewertung und Zukunfts perspektiven eines st dtischen Musters am Beispiel zweier Quartiere in Luzern Diplomarbeit durchgef hrt bei PD Dr Heinz J Zumb hl Ausgangslage Ausgangspunkt f r die vorliegende Arbeit waren einerseits das Seminar Stadtentwicklung in Europa im 20 Jahrhundert sowie die damit verbundene Exkursion Hamburg Berlin Leipzig im Sommer 2002 und andererseits das mehrj hrige auch politisch engagierte Interesse von Herrn Sch nb chler f r das Leben in der Stadt Luzern besonders f r das Wohnquartier wo er geboren und aufgewachsen war Im Seminar befasste sich Herr Sch nb chler intensiv mit der Ent wicklung der Leipziger S dvorstadt d h einem gr nderzeitlichen Wohnviertel dessen Bausubstanz heute luxussaniert oder dem Zerfall preisgegeben wird Die daraus resultierende Sensibilisie 102 rung m ndete in die Frage wie sich die Situation in einem ver gleichbaren Quartier der Schweiz heute pr sentiere Seit ber 150 Jahren haben wir in der Schweiz eine andauernde expansive Siedlungsentwicklung welche mit der beschleunigten Suburbanisierung seit der Mitte des 20 Jahrhunderts eine grosse Zahl von Problemen mit sich gebracht hat die dringend nach wirk samen Strategien zur Eindammung der Zersiedlung rufen Eine M glichkeit diese Probleme zu bek mpfen ist dabei die Reurbani sierung Die Stadt an die wir dabei denken weist einen urbanen
169. ed on 305 occasions and in addition realised 99 other forms of knowledge transfer This means that during the fourth year an average of more than 1 publication was produced every day including a peer reviewed paper every three days and a book publication every ten days Achievements in 2004 2005 e The major outcome achieved in the reporting period consists of a synthesis of the transdisciplinary approach as initiated at the beginning of the programme as well as the publication of this synthesis in the form of a book in early 2004 During the process of synthesis development participants at internatio nal workshops in all JACS regions gave the programme a clear orientation by applying a transdisciplinary process of identification and prioritisation of core problems of sustain able development as well as defining research themes that were considered relevant to mitigating syndromes in the given contexts and regions e The genuine Syndrome Mitigation Concept which was postulated in the period of 2001 2002 and marked a conceptual breakthrough for the whole programme was further refined and tested during this reporting period The NCCR North South now follows an approach that focuses on patterns of problems potentials and processes of sustainable development P PPP Each of the IPs and JACS achieved their specific planned goals In addition the programme s research is increasingly producing outputs relevant to specific syndr
170. ederschlagsereig nisse f hrt in Anjeni zu einer berdurchschnittlichen Erosion und zu einem grossen Anteil an der Sedimentfracht und zwar vor allem anfangs Regenzeit wenn gepfl gt und ausges t wird und die B den noch kaum von einer Pflanzendecke gesch tzt werden Offensichtlich ist also haupts chlich der Zeitpunkt der Starknieder schl ge entscheidend f r die j hrliche Sedimentfracht Es wurde aber ersichtlich dass noch weitere Faktoren f r die Schwankun gen in der Sedimentfracht verantwortlich sind Die Frage weshalb das Modell Erosion 3D diese Abweichungen nicht abzusch tzen vermag konnte folgendermassen gekl rt werden F r die Bodenbedeckungsparameter liegen nicht jedes Jahr und f r jedes Getreide genaue Daten vor Deshalb wurde in der Modellierung f r jede Pflanze ein Mittelwert angenommen welcher in der Regel nur sehr kleine Abweichungen von der Wirk lichkeit aufweist Gerade am Anfang der Regenzeit w hrend des Pfl gens und Auss ens k nnen aber wenige Tage Abweichung von der Wirklichkeit zu sehr grossen ber und Untersch tzungen f hren Eine Auswertung aller berechneter Ereignisse nach dem Datum zeigte dasselbe Bild W hrend ab Mitte Juli mit einer durchschnittlichen Bodenbedeckung gt 20 Abfluss und Sedi mentfracht gut simuliert werden gibt es bis Mitte Juli sehr grosse Unter und bersch tzungen von gemessenen und berechneten Werten Das bedeutet dass es das Modell vor der Stabilisierung der Pfla
171. eeding of the International Conference on Agricultural Research for Development European Responses to Changing Global Needs 27 29 4 2005 ETH Z rich 37 HOEGGEL Udo 2004 Buchbesprechung SAGOFF M 2004 Price Principle and the Environment Cambridge University Press Cambridge In S chweizer Zeitschrift f r Forstwesen HOEGGEL Udo 2004 Buchbesprechung SMITH J APPLEGATE G 2004 Could Payments for Forest Carbon Contribute to Improved Forest Management In Forest Policy and Economics 6 2 95 196 HURNI Hans MESSERLI Peter PFISTER Franziska 2004 For schungspartnerschaften mit dem S den Die Schweiz etabliert ein neu artiges Instrument der Entwicklungszusammenarbeit In Zeitschrift Ent wicklungspolitik 18 19 54 56 ISENRING Richard RIST Stephan 2004 Nat rliche Ressourcen ge meinsam richtig nutzen lernen In UniPress Universit t Bern Nr 123 31 35 KIENHOLZ Hans 2005 Analyse und Bewertung alpiner Naturgefahren eine Daueraufgabe im Rahmen des integralen Risikomanagements In Geographica Helvetica 60 1 3 15 MASELLI Daniel WIESMANN Urs 2004 Mountains and mountainous areas A field for trans disciplinary research and for promotion of parti cipatory approaches to mitigate negative effects of global change In Proceedings of the international launching workshop Entlebuch Biosphere Reserve 10 13 November 2003 Switzerland 127 131 MATHEZ STIEFEL Sarah Lan 2003 Taste and plants folk clas
172. ehen mit der pr zessional gesteuerten St rke des low level jets stlich der Anden koppelt vermag die im L ss dokumentierten Klimavariationen sehr gut zu erkl ren Es l sst sich ableiten dass der astrono mischen Theorie entsprechend eine pr zessionale Steuerung 23 ka des monsunalen Klimas ber die gesamten 1 2 Ma an h lt Sie wird jedoch eindeutig berlagert vom Klimageschehen der hohen Breiten das den entscheidenden Einfluss auf die Variabilit t des S damerikanischen Monsunsystems aus bt Da bei zeichnet sich im Laufe des Pleistoz ns eine variierende Sen sitivit t des tropisch monsunalen Systems gegen ber den Fern wirkungen der globalen Vereisungszyklen ab Der pal oklima tische Befund und Klimamodellrechnungen stimmen in diesem Punkt gut berein Die L ss Pal oboden Abfolgen im Becken von Tafi haben hn lich den chinesischen L ssen ein hohes Potential zur Rekon struktion der quart ren Klima und Landschaftsgeschichte Sie belegen markante Schwankungen der Umweltbedingungen vor allem der effektiven Feuchte in einem Zeitraum der in S d amerika bislang weitestgehend tempus incognitum war Erstmals wird eine langfristige Klimageschichte des S damerikanischen Monsunsystems verf gbar die R ckschl sse auf bergeordnete 76 orbitale Steuerungsmechanismen erm glicht Mit einer verfei nerten respektive unabh ngigen geochronologischen Kontrolle und der Validierung ad quater Klimaproxies d rf
173. ehreren Jahren unter UNO Verwaltung keineswegs berwunden sind und es kaum gemein same Symbole f r die verschiedenen Bev lkerungsgruppen gibt 97 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern Ines M ller Unternehmensstrategien und standortspezifi sche Netzwerke Ein Vergleich zwischen ausseralpinen und alpinen St dten und peripherem Berggebiet Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Paul Messerli Unternehmensnetzwerke haben in den letzten Jahrzehnten von Wissenschaft Wirtschaft und Politik zunehmende Aufmerksamkeit erfahren Grundlage hierf r ist der Wandel zu einer wissensba sierten oder lernenden konomie Mit diesem Wandel haben sich auch die Innovationsprozesse ge ndert Interaktive und in krementelle Lernprozesse gewinnen zunehmend an Bedeutung Das Unternehmensnetzwerk ist dabei der Rahmen in dem diese Innovationsprozesse stattfinden Theoretische Ans tze wie der regionale Cluster betonen dass insbesondere Netzwerkbeziehungen die in einem regionalen Kontext entstehen einen positiven Einfluss auf die Innovations prozesse von Unternehmen haben Fallstudien best tigen regel m ssig den Zusammenhang zwischen regionalen Innovations netzwerken und der Innovationsf higkeit von Unternehmen Unternehmensgr ndungen erfolgen oft gezielt mit der Absicht an regionalen Netzwerkstrukturen zu partizipieren Das Vorhanden sein regionaler Innovationsnetzwerke ist somit ein wichtiger Stando
174. ei Prof Heinz Wanner Die Diplomarbeit von Frau R fenacht wurde im Rahmen des EU Projektes Simulations Observations amp Paleoclimatic data SOAP am Geographischen Institut der Universit t Bern GIUB ausgef hrt Sie wurde von Dr Elena Xoplaki und Dr J rg Luter bacher mitbetreut Im Rahmen der Arbeit wurden mit Proxydaten rekonstruierte bzw instrumentell gemessene europ ische Jahres mitteltemperaturen von 1500 bis 1990 mit modellierten Tempera turen verglichen Die dabei auftretenden Differenzen sind deshalb von besonderer Bedeutung weil sie im Hinblick auf die Interpreta tion der anthropogenen Klimabeeinflussung w hrend der letzten Dekaden eine zentrale Rolle spielen In der Arbeit werden die Land Temperaturen 2 m Boden mit einer Gitternetzaufl sung von 3 75 x 3 75 des gekoppelten ECHO G Modells in einem ersten Schritt mit den rekonstruierten bzw instrumentellen Temperaturen verglichen Dabei werden mit Hilfe der Korrelationsanalyse auf der Basis von linearen Trends sowie mittels der Hauptkomponentenanalyse EOFs die Gemein samkeiten und Unterschiede ber Raum und Zeit herausgearbei tet Die Ergebnisse haben gezeigt dass sich die beiden Datens tze in Bezug auf die Variabilit t der Temperatur in r umlicher und zeit licher Hinsicht signifikant unterscheiden So f llt der positive linea re Trend der modellierten europ ischen Jahresmitteltemperaturen im 20 Jahrhundert ann hernd doppelt so gross aus wie
175. eim Beurteilen und Bewerten von Fachpraktika Leitung des Ateliers am Tag der Praktikumslehrkr fte der AHL Prof Dr Martin Hasler 22 03 2005 Vortrag Reconstruction of centennial scale European and Basque Countries temperature from documentary and natural proxies variability trends extremes and uncertainties University of the Basque Country Dept of Applied Physics Il Bilbao Spain Dr J rg Luterbacher 29 03 2005 Das phanologische Monitoring im Wald Weiterbil dungsmodul Umwelt Schweizerische Hochschule f r Landwirt schaft SHL Dr Robert Br gger 1 04 2005 Vortrag Die Gletschergem lde von Caspar Wolf und ihre Bedeutung f r die Klimageschichte Naturama Aargau Aarau PD Dr Heinz J rg Zumb hl 5 04 2005 Beyond the fuzzy cluster and its regional lopsided ness A scale proximity correlated cluster model based on qualit ative empirical data from Europe and the U S Paper presented at the annual conference of the AAG in Denver Dr Bernhard Fuhrer 7 04 2005 Poster Swiss Global Change Day 500 years of grid ded high resolution precipitation reconstructions over Europe and the connection to large scale circulation Bern Andreas Pauling Dr J rg Luterbacher Prof Heinz Wanner 58 8 04 2005 Montagnes chateaux d eau pour un monde soif Seminarvortrag an der Universit Pierre et Marie Curie Paris VI Daniel Viviroli 8 04 2005 Innovation systems in biotechnology in a finance dom inated a
176. ein Mergel Flysch und quart re Ablage rungen die Unterlage bilden entstanden Podsole Pseudogley Gley und Torfb den Sie und die zum Teil m chtigen 86 Rohhumusb den der subalpinen Stufe tendieren alle zur Ver n ssung Dies und die hohen Niederschl ge in der Voralpen stauzone verbunden mit k hlen Temperaturen begr nden dass die MHS um die 20 km Feuchtgebiete aufweist Die Nieder schl ge versickern zum Teil im Karst des Schrattenkalkes und werden durch das zweitgr sste H hlensystem der Schweiz das Siebenhengste Hohgant System und assoziierte H hlen unter irdisch in den Thunersee geleitet Der Wechsel zwischen schrof en Kalkfelsen trockenen Karrenfeldern nassen Bergf hren Moorw ldern und Sandsteinburgen liess eine kleinstrukturierte abwechslungsreiche Landschaft mit einer grossen Vielfalt an Lebensr umen und Pflanzengesellschaften entstehen Da sich die MHS von der montanen bis in die alpine H henstufe erstreckt und sowohl saure wie karbonathaltige B den aufweist entstand mit 780 Bl tenpflanzen und Farnarten eine beachtliche Biodiversit t Besonders die grosse Zahl an Orchideen sticht dabei ins Auge Die aufgelockerten strauchreichen F hrenw lder und Moorge biete bieten dem Hasel Birk und Auerhuhn ideale Lebensgrund lagen Besonders das stark gef hrdete Auerhuhn hat hier eines seiner gr sseren R ckzugsgebiete Da Raufussh hner empfind lich auf St rungen reagieren wurde im hintersten Emmental ei
177. eir effects on other environmental variables which in turn affect richness directly Disturbance and competi tion appeared to play a secondary role in fine tuning species rich ness in certain communities Thus we concluded that only the intermediate stress hypothesis can be applied to alpine ecosys tems however with slight modifications Furthermore we found that biomass can be used as an easily measurable surrogate for causal factors in the alpine zone even though there is no direct 78 Causality between species richness and biomass From the spatial variability found under present conditions it might be deduced that future climatic changes could lead to a higher number of species as long as the mean annual temperature increases and the probably declining pH does not become a limiting factor for certain plant species However future changes in the climate may modify the importance of temperature and pH in controlling species rich ness at the community level as other factors such as soil move ment could also start to play an important role 7 2 Diplomarbeiten Andrea Blaser Wandel der Lebensformen peruanischer Kleinbauernfamilien in Einzugsgebiet des Marino Flusses Analyse der Einflussfaktoren des Transformationsprozesses und berlegungen zu dessen Nachhaltigkeit Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Urs Wiesmann und Dr Stephan Rist In den Achtzigerjahren bauten Kleinbauernfamilien im Einzugsge biet des Mari o Flusses Pro
178. eispielsweise ein Bernbuch oder ein Geographielehrmittel Exkursionen In der Berichtsperiode wurden zwei gr ssere Exkursionen erfolg reich organisiert Die eine f hrte unter der Leitung von Heinz Mauerhofer nach Ungarn und die andere unter der Leitung von Prof Martin Hasler und Dr Thomas Kohler nach Island Kurzbe 116 richte zu diesen beiden interessanten Exkursionen finden sich in den vorliegenden Berner Geographischen Mitteilungen Bis zur Mitte meiner Amtszeit wurde ein attraktives Exkursions programm vor allem durch Dr Hans M ller gestaltet und durch gef hrt Als dies aus privaten Gr nden nicht mehr m glich war f rchteten wir dass die Gesellschaft ein Exkursionsangebot von hnlicher Qualit t nicht w rde aufrecht erhalten k nnen Ich bin sehr dankbar dass sich in dieser Situation eine Arbeitsgruppe mit Heinz Mauerhofer Dr Hans M ller Dr Alfred Bretscher und Prof Martin Hasler konstituiert hat die die entstandene L cke erfolg reich f llt Mitglieder Vorstand Finanzen In der Berichtsperiode traten einige Mitglieder meist altersbe dingt aus der Gesellschaft aus Gleichzeitig konnten aber ins besondere im Zusammenhang mit dem Deutschen Geographen tag und dem Jahrbuch 61 neue Mitglieder gewonnen werden So hat sich die Mitgliederzahl bei ca 500 stabilisiert Der Vorstand hat w hrend der Berichtsperiode siebenmal getagt und sich ne ben der Gestaltung der Angebote der Gesellschaft vermehrt auch
179. eitr umen und Modelleinstellungen s Abbildung Auf die Kalibrierungs Phase folgt Ende 2005 als n chster Arbeitsschritt die Regionalisierung der kalibrierten Modellparameter f r unbe obachtete Gebiete und m ndet schliesslich in eine Pilotstudie f r die Alpennordseite Kontaktperson am GIUB Prof Dr Rolf Weingartner Daniel Viviroli Zusammenarbeit Dr habil J Gurtz IACETHZ Finanzierung Bundesamt f r Wasser und Geologie BWG 40 NAQUA Charakterisierung der Stationen des Messnetzes NAQUAspez Im Berichtsjahr 2004 05 standen folgende Arbeiten im Mittelpunkt Fertigstellung der Charakterisierung der Stationen des Mess netzes NAQUAspez und erganzende Erhebung von Stammdaten Weiterentwicklung der Datenbank NAQUA zur Interpretation der Daten und deren Publikationen inkl Gestaltung der NAQUA Website Kontaktperson am GIUB Prof Dr Rolf Weingartner Finanzierung Bundesamt f r Umwelt Wald und Landschaft BUWAL NAQUArRreno Beprobung der Messstationen im J ahr 2005 F r die nationale Grundwasserqualitats Beobachtung sind unter Federf hrung des BWG und des BUWAL die Messnetze Lang zeitmessnetz NAQUArreno und Messnetz f r Spezialuntersu chungen NAQUAspez in Betrieb In diesem Teilprojekt wurden vor allem operationelle Aufgaben durchgef hrt Entnahme von Grundwasserproben Erhebung der Daten vor Ort sowie bertra gung auf Datentr ger des BWG Kontaktperson am GIUB Prof Dr Rolf Weingartner
180. eklimatologie und Mikrometeorologie Dozent Prof Dr H Wanner PD Dr W Eugster Nr 7390 Wetteranalyse und Wettervorhersage Dozent Dr R Rickli Nr 7391 Besprechung der aktuellen Wetterlage Dozent Dr R Rickli gemeinsam mit Prof H Wanner Dr S Wunderle und Assistenten Nr 7392 Forschungspraktikum in Klimatologie Meteorologie und Atmospharenchemie Dozent Prof Dr H Wanner gemeinsam mit Oberassistenten und Assistenten Nr 7493 Seminar fur Diplomanden und Doktoranden in Klimatologie Meteorologie und Atmospharenchemie Dozent Prof H Wanner Nr 7394 Arbeitsbesprechung laufender Forschungsarbeiten in Physischer Geographie Dozent Alle Dozenten der Physischen Geographie Nr 7495 Palaogeookologie und Landschaftsenwicklung IV Laborkurs Dozent Prof Dr H Veit Dr U Gasser Dr A Schellenberger Lehre Nr S7396 Geo kologie der Hochgebirge Dozent Prof H Veit Nr 7397 Pal ogeo kologie und Landschaftsentwicklung Il Feldkurs Dozent Prof H Veit Nr S7398 Forschungspraktikum zur Pal ogeo kologie Dozent Prof Dr H Veit Nr S7399 Diplomandinnen Diplomanden und Doktorandinnen Doktoranden Kolloquium in Pal o Geo kologie Dozent Prof Dr H Veit Nr 7400 Seesedimente als Klimaarchive Dozent Prof Dr M Grosjean Nr 7401 Geomorphologie Il Blockpraktikum Dozent Prof H Kienholz Nr S7402 Seminar f r ang
181. elten Untersuchungen unmittel bar nach einem Murgang oder einem sonst stark Geschiebef h renden Wildbachereignis sogenannte Schl sselstellen definieren die den Prozess massgeblich beeinflusst haben und die auch bei k nftigen Ereignissen ein Rolle spielen k nnten An solchen Stel len kann beispielsweise der bergang vom normalen fluvialen Transportprozess in einen Murgang erfolgen an anderen Schl s selstellen kann ein Murpuls infolge rascher Drainage zum Still stand kommen Im Rahmen dieses Projektes verfolgt die vorlie gende Diplomarbeit das Ziel anhand der Analysen von Mur g ngen solche Schl sselstellen im Gerinne zu lokalisieren und sie systematisch zu dokumentieren damit ihr Einfluss auf das Ereignis beschrieben sowie die gegenseitige Beeinflussung der Schl sselstellen aufgezeigt werden kann In verschiedenen geologischen Umgebungen Kalk Kristallin Flysch wurde in einem ersten Schritt in f nf Wildb chen je eine detaillierte Dokumentation eines bestimmten Murgangereignisses erstellt Anhand von Feldbegehungen sowie aufgrund der Aus wertung meteorologischer geologischer und historischer Archiv daten und Erfahrungswerten aus der Literatur konnten qualitative und teilweise quantitative Analysen durchgef hrt werden Die Erstellung von Nahbereichs Luftbildern sowie eine dendrogeomor phologische Untersuchung unterst tzten die Untersuchungen der Ereignis Dokumentation Anhand der gewonnenen Datengrundlage konnten hinsich
182. elten nach wie vor die traditionellen Regeln J ahre 1969 bis heute Erst 1969 wird der Wali Staat offiziell aufgel st und in das Land Pakistan integriert Der Staat kann nun sein Forstgesetz auch hier umsetzen und erkl rt ab 1973 den Wald als Staatsbesitz muss den traditionellen Nutzern aber ein Entgelt bezahlen Das Wald gesetz wird aber kaum durchgesetzt weil die Lokalbev lkerung ihre traditionellen Rechte nicht verlieren will Im Zuge der sozia listischen Bewegung der 1970er Jahre eignen sich die P chter den Wald an und widersetzen sich auch dem staatlichen Diktat In den 90er Jahren erl sst der Staat ein totales Holzschlagverbot was der Holzpreis in die H he treibt und damit Mafia Strukturen und den Holzschmuggel f rdert Somit werden die W lder auch 121 Formatiert Nachrichten der Geographischen Gesellschaft Bern 2003 04 heute nach wie vor bernutzt es findet keine Aushandlung zwi schen den lokalen und staatlichen Akteuren statt es besteht weiterhin eine Situation des Rechtspluralismus mit sich konkur renzierenden traditionellen und modern staatlichen Regeln In dieser schwierigen Situation findet sich heute die Entwicklungs zusammenarbeit wieder Sie wird oft von beiden Seiten dem Staat und der Lokalbev lkerung f r ihre Zwecke instrumentali siert und viele Projekte scheitern weil die Spannungen ausw r tigen Personen viel zu wenig bewusst sind Auswege aus dieser Rechtsunsicherheit k
183. emen in der Zusammenarbeit wissen Sie schlagen selbst den Aufbau von Plattformen zum Austausch vor verlangen inten sivierte Kommunikation und vermehrte Investitionen in den Bil dungsbereich Frau Kofler h lt fest dass vor allem grenz ber schreitende R ume und Repr sentationen geschaffen werden m ssen dass es ein cross border community building zum Auf bau eines gemeinsamen regionalen mindset braucht um Be wusstseinsbildung f r das Gemeinsame zu machen Und sie zieht den Schluss dass grenz berschreitende Zusammenarbeit eine begleitende Mediation sowie Tr gerInnen mit hoher Grenzkom 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten petenz braucht Sie betont dass vor allem Menschen die nicht in der Region geboren und aufgewachsen jedoch zugezogen sind von der anderen Seite gerade ber diese Grenzkompetenz verf gen In ihrer Typologie betont sie daher vor allem die tragen de Rolle von Integratoren und Explorer Frau Kofler stellt auch fest dass Grenzen mit Verweis auf ihre Ordnungs und Organisationsfunktion nationalstaatliche Funk tion fortw hrend diskursiv reproduziert werden Dabei kritisiert sie das vor allem in den 90iger Jahren popul re Konzept der border less world und l sst uns auch das Bild der spaces of flow kri tisch hinterfragen Mit dem Fokus auf der Bedeutung der Grenze f r die einzelnen Gespr chspartner innen konnte sie a aufzeigen d
184. en Substanz wie auch in der Funktion und bez glich der Wohnbev lkerung einer gezielten Ver nderung unterworfen F r den Autor stellt sich die Frage wer die key actors dieser Trans 99 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern formation sind und welche Bilder sie von Temple Bar entwerfen bzw wieweit diese Bilder voneinander abweichen und warum Herr R tzer stellt Temple Bar vor und erarbeitet dann an Hand von Literaturstudien f nf Charakteristika f r ein Cultural Quarter Conservation History Diversity Locality Uniqueness Function Im empirischen Teil werden nun die Repr sentationen der key actors miteinander im Hinblick auf die o a Charakteristika ver glichen Dabei diskutiert Herr R tzer die Produktion und Trans formation von Temple Bar an Hand von vier Story lines e The physical manifestation of the transforming quarter e From saving Temple Bar to marketing Temple Bar e The articulation of Temple Bars transformation e The emerging conflicts in the course of the years Dabei werden die jeweiligen Akteure mit ihren unterschiedlichen Priorit ten und Konzepten und deren Auswirkungen auf die mate rielle Umwelt sorgf ltig analysiert Schliesslich wird der Transformationsprozess kritisch diskutiert im Hinblick auf die soziale Produktion von Raum Daphne R fenacht Vergleich rekonstruierter und modellier ter europ ischer Temperaturdaten 1500 1990 Diplomarbeit durchgef hrt b
185. en einer Forschungszusammenarbeit von CDE NCCR North South National Centre of Competence for Research North South und dem Departement f r kologie und Nat rliche Ressourcen der Universitat von Guadalajara Mexiko statt Letz tere nimmt aktiv am partizipativen Reservats Mangement teil und war deshalb an der Definition der Zielsetzung und Durchf hrung der Arbeit beteiligt Ziel der Arbeit war die Analyse von Struktur und Funktion des Consejo Asesor und die Bestimmung von deren Auswirkungen das Management des Reservates und die Entwicklung der betrof fenen Bauernd rfer Das Biosph renreservat Sierra de Manantl n wurde im Jahre 1987 gegr ndet v a aufgrund der Entdeckung einer wilden Maissorte und der grossen Biodiversit t die das Gebiet kennzeichnet Die top down Implementierung und unklare Verh ltnisse in Bezug auf Bodeneigentum und Landnutzungs rechten f hrten zu unangepasster Land und Ressourcennutzung illegaler Brandrodung f r die Gewinnung neuer Anbaufl chen Weiden f r extensive Viehzucht oder zu unerlaubter kommerziel len Nutzung der W lder Dies zusammen mit den zahlreichen Einschr nkungen der Land und Ressourcennutzung welche die Normen des Biosph renreservates vorschreiben f hrt zu zahl reichen Konflikten von denen die rund 3000 Menschen die inner halb des Reservates leben am st rksten betroffen sind Die theoretische Grundlage bildet das Konzept der nachhaltigen Regionalentwicklung von Wiesman
186. en meisten F llen kann kein direkter Zusammenhang zwi schen der Geschwindigkeit mit der eine Ver nderung abgelaufen ist und der Bewertung festgestellt werden ber die Bewertung entscheidet die Wahrnehmung der Funktion und des Nutzens ei nes Landschaftselements Viele symbolische Landschaftselmente werden als gemeindecharakteristisch und wertvoll bewertet Es gibt einzelne Elemente denen ein hoher emotionaler Wert zuge sprochen wird f r deren Erhaltung kein finanzieller Aufwand zu gross ist Doch die rationale Komponente des konomischen Nutzens oder eben des finanziellen Aufwandes wird bei man chen charakteristischen Elementen in der Bewertung ber die emotionale gestellt Daf r sieht Frau Felber Rufer zwei Gr nde 1 Die emotionale Ortsbezogenheit die auf charakteristischen Landschaftselemen ten aufbaut ist nichts Fixes Sie wird dauernd anhand von neuen Elementen die wiederum mit der Zeit einen emotionalen Wert erhalten angepasst An diesem Punkt scheint es wichtig die 67 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern Balance zwischen rationalem und emotionalem Nutzen also zwi schen Wirtschaftlichkeit und Identifikation zu finden und bei Ent scheidungen genau abzuw gen 2 In diesem Zusammenhang sind die Mitbestimmungsm glichkeiten der einzelnen Personen sprich der Bev lkerung ber raumwirksame Ver nderungen nicht zu untersch tzen Neben den politischen Entscheidungstr ge rin
187. en von mehr als dreissig Jahren auf Mit dem nicht parametrischen Mann Kendall Test berpr fte Fabian Pfammatter diese langen Reihen in bezug auf signifikante Ver n derungen Inhomogenit ten Dabei ergab sich erstaunlicherweise ein sehr einheitliches Bild Bei allen zwanzig Stationen haben die Jahresmitteltemperaturen w hrend der letzten dreissig Jahren signifikant zugenommen Der mittlere Temperaturanstieg betrug dabei 0 45 C 30a mit einer Variationsbreite von 0 12 C 30a Linth Mollis bis 1 03 C 30a Birs M nchenstein Bemerkenswert ist dass diese Temperatur zunahme haupts chlich auf einen markanten Temperatursprung zwischen 1987 und 1988 zur ckzuf hren ist wie das Beispiel der Aare in Bern belegt s Abbildung Aare Bern Mittel 10 9 C Bei den Monatsmitteltemperaturen sind signifikante Zunahmen bei einer grossen Zahl von Stationen im Januar von M rz bis August sowie im Oktober erkennbar Interessant ist dass sich die j hrliche Schwankungsbreite der Wassertemperaturen nicht signifikant ver ndert hat Man kann aufgrund dieser Fakten postulieren dass die Wasser temperaturen zwar um 1987 88 sprunghaft zugenommen haben dass sich dabei aber die Schwankungsmuster nicht signifikant ver ndert haben Vergleicht man die Ergebnisse der Trendanalyse regional so f llt auf dass die Temperaturerh hung bei alpinen vergletscherten Stationen deren Temperaturregime stark von der Schnee und Eisschmelze beeinf
188. ength of the growing season soil suction pH main soil nutrients water logging soil movement number of avalanches level of denudation winter dieback herb ivory wind damages and freezing damages In order to compare environmental site conditions and floristic composition the investigated plant communities were grouped with indirect ordinations based on their 1 environmental site conditions and 2 floristic composition Both ordinations produced the same four groups 1 communities on siliceous bedrock including the Salicetum herbaceae Gemmi Pass 2 scree slopes 3 grasslands 4 communities near the timberline Therefore the floristic composition depends mainly on the en vironmental site conditions However the species pool and interactions among plants such as competition and facilitation play also a role The direct ordinations revealed that the most important environmental factors determining the floristic com position were mean air temperature pH and mean global ra diation These factors influence the floristic composition directly or via their effects on other environmental variables that in turn affect plants directly Furthermore both monotonic and unimodal relationships between species richness and stress and or disturbance factors could be observed Two stress factors primarily limited species richness daily maximum temperature and pH They affect species richness either directly or via th
189. enn dort bestimmte Menschen anzu treffen bzw nicht anzutreffen sind Veranstaltungen stattfinden oder sie dort spezifischen T tigkeiten nachgehen k nnen In die sen F llen manifestieren sie m glichst als Gruppe ihre Besitz bzw Definitionsanspr che Dabei werden Leiterinnen oder Leiter von Jugendzentren als Besch tzerInnen des Rechtes einen Ort nutzen zu k nnen anerkannt Im Anschluss f hrt Frau L tscher ihre Ergebnisse wieder mit der theoretischen Basis zusammen und bettet sie dort ein Zuletzt diskutiert sie die praktischen Ergebnisse der Arbeit im Hin blick auf ein neues Jugendhaus und rundet ihre Arbeit mit einem R ckblick und Ausblick ab Gianna Luzio Die Neukonzeption der schweizerischen Regio nalpolitik Im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Paul Messerli und Dr Bernhard Fuhrer Die schweizerische Regionalpolitik steht mit der Diskussion der NRP1 im Zentrum aktueller politischer Debatten Im Unterschied zur traditionellen auf generellen Faktorausgleich zielenden Re gionalpolitik der 70er Jahre setzt der jetzt diskutierte Ansatz auf die St rkung endogener Wachstumspotentiale gepaart mit der konsequenten Umsetzung des Subsidiarit tprinzipes Der Bund gibt also im neuen Modell viele seiner ehemaligen Kompetenzen an die Kantone weiter An diesem Punkt setzt die Arbeit von Gianna Luzio an welche mit dem Ansatz der Regulationstheorie eine neue Interpretationsform dieser Entw
190. er markus giger cde unibe ch Hans Hurni hans hurni cde unibe ch Zusammenarbeit Swiss Agency for Development and Cooperation SDC International Union of Soil Sciences the EU German Advisory Council on Global Change German Ministry for the Environment GEF FAO and UNEP Finanzierung Swiss Agency for Development and Cooperation SDC Institutional partners worldwide International J ournal Mountain Research and Development MRD Overall goal Mountain Research and Development a peer reviewed journal focusing on the world s mountain regions has been edited in a new format at CDE since 2000 MRD presents cutting edge research as well as insightful and innovative reports on develop ment related issues by authors from every continent and mountain region of the world MRD also collaborates closely with Mountain Forum MF to foster communication about sustainable mountain development and has become an active member of the Inter national Partnership for Sustainable Development in Mountain Regions the secretariat of which is hosted by FAO Achievements e First and foremost MRD has brought out four quarterly issues of the journal devoted to the following main themes Hazard management and resilience Sustainability in Asian mountain agriculture Urbanisation and Accessibility e MRD has retained important backing from the International Mountain Society IMS the journal s co copyright holder whose members provide financia
191. er Bewegungsent wicklung eines Rutschhanges vor welcher ans Gerinne angrenzt Mittels dendrogeomorphologischer Abkl rung wurde dessen Rele vanz bez glich eines fr heren Murgangereignisses untersucht Urs Herger Physikalische Bodeneigenschaften von Weide fl chen in Hanglage Untersuchungen zu allf lligen Einfl s sen auf die Hangstabilit t Diplomarbeit durchgef hrt bei Profs Peter Germann und Hans Kienholz Viele der anl sslich von Unwetterereignissen abgehenden zu meist flachgr ndigen Rutschungen und Hangmuren gehen weni ger aus M hwiesen ab als aus Weidefl chen besonders aus sol chen mit ausgepr gten Viehgangeln Ziel der vorliegenden Dip lomarbeit war es die Bodenverh ltnisse im Bereich solcher Vieh gangeln den Stufen in der Grasnarbe von steilen beweideten Fl chen zu untersuchen Dazu wurde in einem ersten Teil vorhandenes Wissen zusam mengetragen und illustriert Der zweite ausf hrliche Teil verfolgt den Ansatz des Fl chenvergleichs Hier wird versucht die Unter schiede zwischen einer M hwiese und einer am gleichen Hang unmittelbar danebenliegenden Weide herauszufiltern und sie hin sichtlich des Einflusses auf die Hangstabilitat bei Starknieder schl gen zu interpretieren Die Untersuchungen erfolgten an drei Standorten Zwei Standorte in Trub befinden sich in steilen B schungen an der Front von Schuttkegeln von Seitengew ssern ein Standort in B rau Lang nau i E an einem von Mor ne und
192. er Matthias Ria o Yvonne Dr Riedwyl Nadja Rist Stephan Dr Roden Paul Eritrea Rosenfeld Oliver Roth Silvia Rutishauser This Salvetti Christina Schellenberger Andreas Dr Schichler Barbara Schiedt Hans Ulrich Schmid Franziska Schmidt Samuel Sch b Christian Schwab Ramon Schwilch Gudrun Stillhardt Brigitta Vadilonga Tomaso Vallin Sandrine Viviroli Daniel Von Gunten Lucien Wachs Theodore Dr Wallner Astrid Wehren Bernhard Wernli Hansrudolf Dr Widmer David EE EE EE EE EE EE EE AAA AAA AA AAA AAA AAA AS EE EE EE EE EE EE EE EE EE EE EE Willen Hincapie Ingrid W thrich Thomas Wymann von Dach Susanne Xoplaki Elena Dr OA Zech Roland Zeller Christian Dr Zesiger Mathias Zimmermann Anne Dr 7 A Hilfsassistentinnen Bertschi Warin Besire Gwen Bhend Michel Canuto Nancy Clavuot Gori Crugnola Marco Eigenmann Gabi Filep Bela Graf Christoph Grossenbacher Franziska H sli Christoph Hurni Kaspar Kummer Tiziano K ttel Marcel Luzio Gianna M ller Ines Neuhaus Christoph Portner Brigitte Portner Brigitte Reber Lukas Roth Alfred Sch r Markus Schuppli Dominique Spycher Tonia Staub Benno Thibault Marl ne W thrich Christoph Zemp Stephanie 4 44 4 444444 AAA A AAA AAA 1 Technisches und administratives Personal Balsiger Nicole Balsiger Urs Beyeler Charlotte Bohner Howald Sylvia Brodbeck Andreas Buchser Mar
193. er Planung ffentlicher Verkehrsnetze finden Stichwort Berner Ostkorridor V Linie Schliesslich wird auch vorgeschlagen die politischen Grenzen den in der Arbeit festgestellten funktionsr umlichen Grenzen mittels administrativer Reformen anzupassen Die Arbeit leistet also mit dem Fallbeispiel Bern insgesamt zwei wichtige Beitr ge zur Metropolitanraumforschung Erstens belegt sie empirisch die bereinstimmung zwischen dem theoretischen Konzept der Metropolitanraumentwicklung mit gesteigerter Be 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten deutung der suburbanen Gebiete und der Entwicklung in der Praxis Zweitens bewertet sie die Strategie der dezentralen Kon zentration kritisch und macht Vorschl ge zu deren Erweiterung Th ler Daniela Analisis del Consejo Asesor de la Reserva de la Bi sfera Sierra de Manantl n y su impacto sobre el manejo de la Reserva Deutsche bersetzung Analyse des Beratungsausschusses des Biosph renreservates Sierra de Manantlan und sein Einfluss auf das Reservat Management Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Urs Wiesmann und Dr Stephan Rist Die Einf hrung beschreibt die Auswirkungen der tiefgreifenden politischen wirtschaftlichen und sozialen Transformationen der letzten 50 Jahre auf die Umwelt Landnutzung und die nat rlichen Ressourcen Vor dem Hintergrund der aktuellen Umweltpolitik wird die Schaffung von Biosph renreservaten diskutiert Die Ar beit fand im Rahm
194. er die zu untersu chenden Grossereignisse Schrift und Bildquellen m ndliche Ausk nfte zusammengetragen und analysiert Mit dieser Basis wurden anschliessend detaillierte Felduntersuchungen durchge f hrt Einteilung des Gerinnes in homogene Gerinneabschnitte gem ss ihrer jeweiligen Funktion w hrend Wildbachereignissen e Aufnahme geomorphologischer Ph nomene im gesamten Gerinne und in den gerinnenahen Bereichen Interpretation der Ph nomene bez glich Prozesse und Absch tzung bzw Vermessung von Erosionskubaturen und Ablagerungsvolumi na e Analyse der Funktion der einzelnen Gerinneabschnitte bzw Geschiebeherde in Bezug auf ausgew hlte Faktoren Geolo gie B schungs bzw Hangmorphologie Wasserhaushalt Vegetation Gerinneverlauf welche den Charakter von Ge schiebeherden in einem Wildbach wiedergeben Auf der Basis dieser Daten und Aufzeichnungen wurden die Grossereignisse rekonstruiert und in der Folge die Einflussfak toren hinsichtlich der Geschiebelieferung bzw mobilisierung ausgewertet Es wurde klar ersichtlich dass die Einflussfaktoren nicht je einzeln ber die Geschiebelieferung einer Sohle einer B schung oder eines Hanges entscheiden sie m ssen in ihrem Zusammenwirken betrachtet werden Die Auswertung ergab zahlreiche Parameterkombinationen mit unterschiedlichem Ge 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten schiebe Mobilisierungspotenzial Dies f hrte zusammengefasst u a zur St
195. er wieder die enorme Dynamik die den Betrieb des Geographischen Instituts pr gt Davon zeugt auch die Berufung von Kollege Heinz Wanner in das Executive Committee of IGBP PAGES zu der wir dem Berufenen herzlich gratulieren Ihnen verehrte Leserinnen und Leser w nsche ich gute Unter haltung bei der Lekt re unseres Jahresberichts und danke Ihnen f r die Unterst tzung Bern im Oktober 2005 Peter Germann es Geographischen Institutes der Unive pase Jahresbericht 2004 05 2 Das Geographische Institut apunysapue Bunpunyaau1a4 a1BojoyewipodoL a1Bojougyd Jaune urom H zjoyuely H uonesedood N3ddN4D quauidojeneq swas s ayoyos bsyeyospue Goen pun Reiter SONNHOSHOS T 160 J01 siene pooyyaar alydesB oaBSBun pais RER alpuemabuy salpn g Jopue z nyos Go quawebeuey quauidojaneg BunyosioyeuoiBoy Hagen Gunuepueson Sibe oeu syeyospuey aounosay einen jeuo ay ajqeureysns ydes oa syeyosuum aiydesBoabye1zog s bojo pAyuapog 7 8160 040089 0gjed Baumann Be N3 NNTIILAY VISN3NY38 V lHdY Y49039 ydeoyey 4ee a14 S Bunjwwesu yey Yayrong g SID AGS 6Gunyes6unjynig Ssuoyald HeISHOM some I1LSN3lA Bunjwwesion een u9UOISSIWWOY ONNLIAT uueunag d JOpasig Jepue yumjsyeyoseg N439 LVLISHSAINN 43Q LNLILSNI SHHOSIHdVED0AD 2 1 Organigramm 2 2 Personal Personalbestand 30 6 2005 D Besold
196. erden Die beiden Exkursionsf hrer werden demn chst im Rahmen der Serie Wege durch die Was serwelt ver ffentlicht Dominik Eggli Kurzfristprognose der Ozonbelastung f r das Berner Mittelland Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Heinz Wanner Die Diplomarbeit von Herr Eggli entstand in Zusammenarbeit mit der Abteilung f r Luftreinhaltung der Berner Wirtschaftsdirektion beco Sie wurde von Herr Dr Gerrit Nejedly mitbetreut Das Ziel der Arbeit bestand darin ein einfaches Modell zu ent wickeln mit dem die zu erwartende Ozonbelastung des folgenden Tages f r den l ndlichen Raum des Berner Mittellandes vorher gesagt werden kann Zur Vorhersage der zu erwartenden Ozon belastung des folgenden Tages wurde die Ozonmessstelle Etzel kofen des beco als Leitstation verwendet Bei der Modellentwicklung wurde die multiple lineare Regres sionsmethode verwendet Sie wird abgesehen von neuronalen Netzwerken oder Korrelations und Regressionsb umen in der Ozonvorhersage oft eingesetzt F r die Jahre 1993 2003 wurde ein multiples Regressionsmodell entwickelt welches die zu er wartende Ozonkonzentration des Folgetages mit Hilfe meteorolo gischer und luftchemischer Parameter berechnet Da sich die Ozonkonzentration innerhalb des Residual Layer in den voran gehenden Tagen aufschaukeln kann werden sowohl die Ozon belastung als auch die Maximaltemperatur des Vortages ins Mo dell einbezogen Hinzu kommen die prognostizierten Temperat
197. erden Messungen der Wetterstationen und Atmospharen profile verarbeitet Der aktuelle Zustand der Erdoberflache wird zwischen Punktmessungen interpoliert oder als klimatologisches Mittel eingesetzt Im Rahmen des Projektes Sat2aLMo wurde un tersucht ob sich die Wetterprognose mit aktuellen Oberflachen parameter verbessern lasst Zu diesem Zweck hat Dr David Oesch aus aktuellen Satellitendaten der NOAA Serie Oberfla cheninformationen Meeres und Seeoberflachentemperatur abgeleitet und stellt sie MeteoSchweiz in naher Echtzeit zur Ver f gung Weitere Parameter die operationell geliefert wurden sind der Vegetationsindex und die Schneebedeckung Ein Schwer punkt der Arbeiten lag auf der Ableitung von Seeoberflachentem 3BForschung peraturen des gesamten Alpenraums in ihrer taglichen und jahr lichen Schwankung siehe Zusammenfassung Kontaktperson am GIUB Dr Stefan Wunderle Zusammenarbeit MeteoSchweiz Finanzierung MeteoSchweiz Verteilung der aerosoloptischen Dicke Projektinhalt Die Bedeutung der Aerosole als Einflussfaktor f r das Klima ist unbestritten In Abh ngigkeit von Typ und Gr ssen verteilung verursachen Aerosole eine Abk hlung oder Erw rmung der Atmosph re F r genauere Modellrechnungen muss die Aero solverteilung fl chenhaft vorliegen dies ist momentan nur ber Ozeanen der Fall Herr Dr Adrian Hauser hat im Rahmen seiner Dissertation er neues Verfahren entwickelt um aus NOAA AVHRR Daten ber Landoberf
198. erden h ufig Makroporen zur Erkl rung der schnellen Vorg nge herangezogen Unsere bishe rigen Untersuchungen haben gezeigt dass Makroporen nicht zwingend n tig sind f r das Entstehen der schnellen Prozesse Im Rahmen dieses Projektes werden die Ausgangs und Randbedin gungen f r das Auftreten der schnellen Fl sse systematisch an gr sseren Proben von Sandsteinen und ungest rten B den unter sucht Kontaktperson am GIUB I Willen Hincapi Finanzierung durch laufende Abteilungskredite Bodenkunde Wildbachsystem Spissibach Leissigen Die hydrologischen und geomorphologischen Prozesse in Wild b chen stellen keine einfachen Kausalketten dar sondern sind Teile eines hochkomplexen Systems das durch die Verh ltnisse im Einzugsgebiet Klima Geologie Vegetation usw bestimmt ist und welches nat rlichen z B Klim nderungen und vom Men schen induzierten Ver nderungen Landnutzung Verkehrser schliessung Wasserbauten usw unterliegt M gliche Klima und Umweltver nderungen k nnen die Bedingungen in einem Wild bacheinzugsgebiet so ver ndern dass sich ihre Auswirkungen nicht mehr aus den in der Vergangenheit gewonnenen Erfahrun gen absch tzen lassen sondern gute Systemkenntnisse und zu verl ssige Simulationsmodelle erfordern Dazu sind wesentlich 38 bessere Informationen ber die beteiligten Prozesse und deren Wechselbeziehungen n tig als dies heute der Fall ist Aus die sem Grunde werden in Wildbach Testgebie
199. eren Akzeptanz des Reser vates bei liefert einen Beitrag zum empowerment der lokalen Bev lkerung und l st bei den Partizipierenden einen sozialen Lernprozess aus Neben der Aneignung von explizitem Wissen beziehen sich die beobachteten sozialen Lernprozesse auch auf den Umgang mit Konflikten und Emotionen zwischen Akteuren die verschiedene soziale Schichten und anderer ethnische Zugeh rigkeit vertreten Ausserdem trifft im Consejo Asesor die lokale Bev lkerung auf Vertreter der Universit ten und der Regierung und bietet ihnen somit die Gelegenheit ihre Forderungen und Antr ge direkt an die zust ndigen Stellen zu richten Die intensivierte Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure f hrt zu einem effizienteren Einsatz der Mittel was sich beispielsweise an verbesserter Infrastruktur in den D rfern des Reservates zeigen l sst Sie beg nstigt somit die Entwicklung der Region und verbessert die Lebensbedingungen in den Bauernd rfern der Sierra de Manantlan Die Untersuchung der Raumkonzepte der verschiedenen Ak teurgruppen zeigte folgende Unterschiede W hrend die Bauern gemeinschaften den Raum ihres Gemeindegebietes konkret und lebensweltlich orientiert wahrnehmen konzentrieren sich die externen Akteure auf das Gesamtgebiet des Reservates das als 106 eher abstrakter Handlungsraum f r eine spezielle Form der Umweltpolitik angesehen wird Die Kooperation zwischen diesen Akteuren erlaubt es somit auch die verschiedenen
200. eren Ebenen durchgef hrt wurden Das Projektgebiet umfasste den gesamten Alpenraum Die Detailuntersuchungen wurden in 7 Untersuchsregionen durchgef hrt F r die Schweiz in der Region Visp Saastal Hauptergebnisse dieser umfassenden Analyse sind Empfehlun gen an die politischen Beh rden der regionalen nationalen und europ ischen Ebene zur regionalen Anpassung der Politikinstru mente zur st rkeren Orientierung an Zukunftstrends und zur st r keren horizontalen und vertikalen Kooperation zwischen den Ver waltungen und den privaten Institutionen Voraussetzung ist eine vermehrte Bewusstseinsbildung in der Bev lkerung und bei den Beh rden f r die Landschaft als Schl sselelement der regionalen Identit t Kontaktperson am GIUB Prof Dr Hans Rudolf Egli Zusammenarbeit Projektpartner in Deutschland sterreich Slowenien Italien und Frankreich Finanzierung Bundesamt f r Bildung und Wissenschaft Publikationen PFEFFERKORN Wolfgang EGLI Hans Rudolf MASSARUTTO Antonio eds Regional Development and Cultural Landscape Change in the Alps From Anasysis and Scenarios to Policy Recommendations Geographica Bernensia G 74 Berne im Druck Weitere Informationen www regalp at Integration von FE Produkten in aLMo Sat2aLMo Projektinhalt Die Wetterprognose der MeteoSchweiz f r Mittel europa und den Alpenraum basiert auf dem numerischen Wetter vorhersagemodell alpines Modell aLMo F r die Kurzfristprog nose w
201. erg ausgestaltet waren So wohl Netzwerkbildung Lernen die Ausbildung von Vertrauen und der bewusste Aufbau von Kommunikationsstrukturen talk and confidence nach Storper 1997 The Regional World wurden strategisch geplant und umgesetzt In den beiden Schweizer Bei spielen zeigt sich hingegen dass durch die Unterlassung einer integrierten Innovations und Diffusionsstrategie keine entspre chende Ressourcenbildung erm glichte und damit der Verbrei tungsprozess in einem fr hen Stadium stecken blieb resp gar nicht ber die Pilotanlage hinaus wirksam werden konnte Als Fazit f r die neue Regionalpolitik erweisen sich diese Ergeb nisse als sehr bedeutsam Es wird nicht gen gen die bisherigen Finanzfl sse entsprechend neuer Kriterien etwa der Innovativit t von Projektideen zu strukturieren Vielmehr erfordert die erfolg 81 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern reiche Etablierung von neuen Produktionsnetzwerken in innova tiven Technologiebereichen einen bewussten und aktiven Aufbau von sozialen Ressourcen Damit bewegt sich jedoch die Neue Regionalpolitik auf heiklem Terrain da damit die Politik sich aktiv in den Innovationsprozess involvieren muss Ohne eine solch differenzierte Politik besteht die Gefahr dass die Neue Regional politik kaum zu einem signifikanten Kompetenzaufbau in den Randregionen beitragen k nnen wird Sandra Crameri Wasser im UNESCO Weltnaturerbe
202. ergleiche vermitteln auch einen Einblick in die Dynamik der Landnutzung der Biodiversit t der Bodendegradation der Infrastruktur der Gr sse und Struktur von D rfern und St dten sowie der Architektur der Wohnbauten im Hochland von Eritrea Christophe Lienert Hydrogeographical Approach to the Upper Salween River Basin USRB in Yunnan and Xizhang Province China Phenomenal Spatial and Temporal Analysis and a Web Based Presentation of Findings Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Rolf Weingartner Der Salween entspringt im Tibet durchfliesst die chinesische Pro vinz Y nnan und Mynamar und m ndet schliesslich in den Indi schen Ozean Das gesamte Einzugsgebiet umfasst eine Fl che von 325 000 km2 davon liegen rund 135 000 km auf chinesi schem Territorium Mit 2820 km weist der Salween eine hnliche L nge wie die Donau auf und liegt damit global gesehen an 26 Stelle Aus der Sicht der Fl che stellt er den 15 gr ssten Fluss Chinas dar Trotz dieser doch recht imposanten Zahlen sind die hydrogeo graphischen Verh ltnisse des Salween durch die westliche wissenschaftliche Literatur nur sp rlich erschlossen Dies ist sicherlich einerseits sprachlich bedingt h ngt aber andererseits auch mit der schlechten Zug nglichkeit und Verf gbarkeit der hydrometeorologischen Daten zusammen Dank institutioneller und pers nlicher Beziehungen zu chinesischen Wissenschaftern am Kunming Insitute of Botany und am Center for Botany and Ind
203. erreichen Ausstoss 2002 52 3 Mio t Dabei ist gem ss den Bestimmungen f r die Anrechnungen der Senken aus der Waldbewirtschaftung ein Kon tingent von maximal 1 83 Mio t anrechenbar Die Bedeutung der Waldwirtschaft f r die Erreichung des Reduktionsziels ist also sig nifikant wenn auch f r sich allein nicht gen gend Die Anrech nung muss bis Ende 2006 deklariert werden wobei die Verpflich tung besteht diese auch in Zukunft weiterzuf hren Damit kann vermieden werden dass ein Staat nur positive Aktivit ten be rechnet und sp tere Verluste an Biomasse durch Entfernung von Holz aus dem Wald z B nach Sturmschaden oder bei Wald brand nicht angibt Die Anrechnung von Senken erfordert somit den Aufbau eines funktionierenden Erfassungs und Reporting systems Die durchschnittliche CO2 Bilanz des Schweizer Waldes liegt bei rund 2 5 Mio t Jahr Auffallend sind wie der untenstehenden Sta tistik entnommen werden kann die negativen Werte f r das Jahr 2000 die mit Lothar und Borkenk fersch den zu erkl ren sind Abbildung 2 4 HHHH est 1901 1992 1990 19047 1005 1096 u 1 won CR H z Mio t CO 3 4 5 Abbildung 2 CO2 Bilanz des Schweizer Waldes 1990 2003 Quelle Buwal Interessanter noch als de F rderung des Waldzuwachses zwecks Senkenanrechnung allein die wegen der erwahnten Risiken langfristig nicht nachhaltig ist erweist sic
204. es betreffenden Wintersportortes ab In allen Untersuchungsgebieten ist sowohl eine Ver nderung des Ferien als auch des Nachfrageverhaltens seitens der G ste sicht bar Zudem werden gestiegene Anspr che der G ste an das touristische Angebot festgestellt Andererseits k nnen die kleinen agglomerationsnahen Tagestourismus Destinationen in Zeiten schwacher konjunktureller Entwicklung eher profitieren Die f nf untersuchten Wintersportorte geh ren zu dieser Kategorie die mit Ausnahme von Elm allerdings weniger schneesicher sind Ver nderte Klima und Schneebedingungen werden berall wahr genommen und die Klima nderung an sich nirgendwo in Frage gestellt Die Bewertung des Wahrgenommenen f llt jedoch sub jektiv unterschiedlich aus Der Schneemangel wird aber nicht automatisch in Zusammenhang mit einer nderung der klima tischen Bedingungen gebracht sondern zum Teil als zyklisches Ph nomen verstanden Inwieweit man die Klima nderung als Faktum akzeptiert h ngt neben der topographischen und klima tischen Lage des Ortes wiederum von der subjektiven Wahrneh mung des Klimas durch die einzelnen Akteure ab Die Analyse der gew hlten Strategien zeigt weiter auf dass die vorw rts orientierten Anpassungsstrategien in allen f nf Unter suchungsgebieten dominieren In den untersuchten Tourismus orten ist jedoch die Innovationst tigkeit im Winter im Gegensatz zum Sommer eher klein Daf r findet sich in allen Wintersportor ten eine
205. es ist die Erarbeitung einer praxisnahen integrativen und modular aufgebauten Methode die der gesamthaften Beurteilung des Gefahrenpotentials eines unge messenen kleinen lt 10 km Wildbacheinzugsgebietes dient Die Hochwasserbeurteilung die Absch tzung des Feststoffpotentials sowie der Zustand der Wildbachverbauungen werden mit be 3BForschung r cksichtigt Die Methode soll in einer Praxishilfe ver ffentlicht und mit einem Massnahmenkatalog erg nzt werden Kontaktpersonen am GIUB Judith Dobmann Prof Dr Rolf Weingartner Prof Dr Hans Kienholz Zusammenarbeit mit Dipl Bauing ETH Peter Schmocker Fachhochschule Burgdorf Finanzierung Eigene Mittel Getahrenpotential insgesamt Abbildung Ermittlung des Gesamtgefahrenpotentials eines Wildbacheinzugsge bietes unter Anwendung der Praxishilfe The Hydrology of Switzerland Um der nicht deutschsprachigen ffentlichkeit den Zugang zu einem generellen hydrologischen berblick zu erleichtern wird der im Januar 2005 erschienene Bericht des BWG Hydrologie der Schweiz vollst ndig in engl Sprache publiziert Geplant ist die Publikation in der Reihe Berichte des BWG Serie Wasser auf Ende 2005 gt Regulated or modified 7 gt Not regulated or modified Figure Modification of rivers and lake levels during the 19th century Kontaktpersonen am GIUB Prof Dr Rolf Weingartner Tom Reist Zusammenarbeit Bundesamt f r Wasse
206. eser Wohnformen in Bern hat auch einen histo rischen Aspekt Die meisten der Gr nderInnen dieser Projekte waren in der 80er Bewegung und der damaligen H userbeset zungsbewegung aktiv beteiligt oder haben sich in der Reitschule kennengelernt Viele Ideale Wohnraum f r alle keine Wohnraum verschwendung kollektives Zusammensein und Strukturen Vollversammlungen Konsensprinzip welche heute in den Wohnbaugenossenschaften anzutreffen sind gehen auf diese Bewegung zur ck Diese Leute haben sich bewusst f r eine kol lektive Wohnform entschieden bei der das Zusammensein und die Auseinandersetzung mit den MitbewohnerInnen einen wichti gen Stellenwert haben Sie wollten keine Wohndiktatur sondern eine Wohnform bei der sie mitentscheiden k nnen Dies konnten sie realisieren Sie konnten sich ihre Wohnfrei t raume mit diesen sieben Projekten verwirklichen statistisch gesehen werden diese aber eine Minderheit bleiben J rg Kurmann The connection between winter North Atlantic sea surface temperatures and European precipitation in the twentieth century Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Heinz Wanner Die Diplomarbeit von Herr Kurmann ist im Rahmen des EU Pro jektes EMULATE European and North Atlantic daily to MULti ecadal climATE variability durchgef hrt worden Untersucht wur de der simultane Zusammenhang zwischen den Meeresoberfla chentempeaturen SSTs des Nordatlantiks und dem Nieder schlag ber Europa f r die Ja
207. estzustellen Eine weitere wichtige Feststellung aus dieser Arbeit ist dass in der Weide bei geringer Beweidungsintensit t eine Ton und Schluffanreicherung im Ober und bei hoher Beweidungsintensitat im Unterboden stattfindet Zudem sind bei einer hohen Bewei dungsintensit t im Unterboden vermehrt Vern ssungsanzeichen erkennbar Die Schluff und Tonanreicherung sowie vermehrte Vern ssung im Unterboden wird f r die Hangstabilit t als ung ns tig bewertet Die erh hten maximalen Wassergehalte im Bereich der verkneteten und verdichteten Bodenbereiche k nnen die Plastizit t des Bodens ebenfalls ung nstig beeinflussen zudem f hrt ein hoher maximaler Wassergehalt zu erh hten Poren wasserdr cken Fasst man diese Befunde zusammen dann scheint es dass in tensiv bewirtschaftete Weiden insbesondere Weiden mit Vieh gangeln Eigenschaften aufweisen die im Vergleich mit M h wiesen tendenziell auf eine geringere Stabilit t gegen ber der Ausl sung von flachgr ndigen Rutschungen z B bei Starknieder schl gen hinweisen Cornelia Hett Prediction of soil carbon and nitrogen by means of reflectance spectroscopy and relation of soil carbon and nitrogen to land cover land use in a test area in the Mt Kenya region Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Hans Hurni und Dr Hans Peter Liniger Die vorliegende Arbeit gilt als Methodenpr fung des Soil Sensing Approach ein Ansatz zur Bewertung von Bodenparametern ba sierend auf Na
208. etzen denn schliesslich sind an der Universit t Bern noch keine Windm hlen gesichtet worden Geographica Bernensia Der Verlag des Geographischen Institutes die Geographica Ber nensia hat im Berichtsjahr drei Dissertationen herausgegeben Mit der ISBN der Geographica Bernensia sind von der CDE Centre for Development and Environment vier Publikationen erschienen In Kommission werden die neuen Exkursionsf hrer Wege durch die Wasserwelt der Gruppe f r Hydrologie vertrie ben Das Berichtsjahr war f r die Geographica Bernensia sehr erfolg reich Es wurden ber 600 B cher und eine grosse Zahl Exkur sionsf hrer und verschiedene Unterrichtsmaterialien f r die Se kundarstufe II vertrieben Es wurden rund 1000 Bestellungen be arbeitet Stiftung Marchese Francesco Medici del Vascello An der Stiftungsratssitzung wurden f r das Berichtsjahr 2005 f r sechs Artikel in Fachzeitschriften und f r vier Monographien Bei tr ge an die Druckkosten gesprochen Beitr ge an die Publikationskosten in Fachzeitschriften erhalten Carlo Casty Paul Della Marta Adrian Hauser David Oesch Andreas Pauling und Daniel Steiner Beitr ge an die Druckkosten f r Monographien erhalten e _Luginb hl Anne Social perception of the risks of water use in rural C te d Ivoire Diss e Richter Martina Identit t und Geschlecht im Integrations prozess Diss e Tanner Rolf Geopolitische Dynamik und Verkehr im F rst bistum Base
209. ewandte geomorphologische und hydrologische Fragen Dozent Prof Dr H Kienholz Prof Dr R Weingartner gemeinsam mit Tom W thrich und Assistentinnen und Assistenten Nr S7403 Hydrologie IV Praktikum in hydrologischer Modellierung Dozent PD Dr J Gurtz gemeinsam mit Prof Dr R Weingartner Nr S7404 Arbeitsbesprechung in Hydrologie Dozent Prof Dr R Weingartner Nr S 7405 Hydrologisches Praktikum Einf hrung in die Tracerhydrologie Dozent Dr H R Wernli Nr 7406 Allgemeine Bodenkunde Il Vorlesung mit bungen im Feld Dozent Prof Dr P Germann Nr S7407 Bodenhydrologie H Dozent Prof Dr P Germann Nr S7408 Forschungspraktikum zu laufenden Projekten Dozent Prof Dr P Germann Nr S7409 Agrarpedologie Il Feld und Laborkurs Dozent Dr Moritz M ller Nr S7410 Nachhaltige Regionalentwicklung in L ndern des S dens II Dozent Prof Dr U Wiesmann gemeinsam mit Dres T Kohler und St Rist Nr S7411 Seminar zur Wirtschaftsgeographie Dozent Prof P Messerli durchgef hrt durch Dr B Fuhrer Nr S7412 Forschungspraktikum Wirtschaftsgeographie Regionalforschung Dozent Prof P Messerli durchgef hrt durch Dr B Fuhrer gemeinsam mit Assistenten Nr S7413 Kolloquium f r Diplomandinnen und Diplomanden Dozent Prof P Messerli gemeinsam mit AssistentInnen Nr S7414 Wirtschaftsgeographie der Versorgung Il Dozent Dr Bernhard Truffer Nr 7415 Quantitative Methoden Il Multivariate Statistik Doze
210. ewusstmachung der Quelle Internet f r weitere Geodaten Leitung Christian Hergarten CDE TeilnehmerInnen 13 Teilnehmer aus Tajikistan Duschanbe und Umgebung sowie Khorog Teilnehmer waren Mitarbeiter von Lehre Organisationen wie UNCU UNDP UNICEF CARE SDC Ziele M glichkeit f r Postdocs und Doktorierende Konzepte und FOKUS oder des Tajik Ministry for Emergency Situations Resultate ihrer Arbeiten zu diskutieren und interdisziplin re Zu sammenarbeit zu f rdern Ein Kurs English for Presentations so 4th Young Climate Researchers Meeting wie ein Referat Strong Reciprocity in Human Cooperation PD U Datum 15 17 Juni 2005 Fischbacher Uni Z rich umrahmten die Veranstaltung Ort Gwatt b Thun Leitung Prof Dr Martin Grosjean Dr Elena Xoplaki Teilnehmende 38 Postdocs und Doktorierende 23 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern 3 3 Statistik Studentinnenzahlen Abschl sse Anzahl Studierende TEE Hauptfach Nebenfach Anzahl Studienanf ngerinnen und Studienanf nger Hauptfach O Nebenfach Studium Studienanf nger Studierende WS 05 06 WS 05 06 Hauptfach 80 375 Nebenfach 30 147 LLB 26 88 Total 126 610 24 Abschl sse Dr phil nat Badoux Alexandre Christian Baumgart Kati Casty Carlo Felber Rufer Patricia Frank David Hauser Adrian Kofler Andrea Christine Luginb hl Anne Katharina
211. existierenden Migrations und Integrationspoli tik allenfalls n tig sind um qualifizierte Migrantinnen k nftig bes ser zu unterst tzen Erste Ergebnisse wurden bereits an verschie denen nationalen und internationalen Tagungen vorgestellt Kontaktpersonen am GIUB Dr Yvonne Ria o und Prof Doris Wastl Walter Projektleiterinnen Ass Nadia Bagdadi Zusammenarbeit Ass Prof Martina Caroni LLM Universitat Luzern Migrantinnenwerkstatt wisdonna cfd Bern MigrantInnenraum Aargau Aarau Finanzierung Schweizer Nationalfonds NFP 51 Integration und Ausschluss 42 ENLARGE Environmental change in mountain regions recoirded in high resolution archives of lakes in the Upper Engadine Switzerland ENLARGE conducts a high resolution multi site study of lake sediment archives for the last 3500 years ENLARGE works closely with the NCCR Climate and will collaborate with the EU 6th FP MILLENNIUM to start in 2006 Kontaktperson am GIUB Prof Dr M Grosjean Zusammenarbeit Eidg Anstalt f r Wasserversorgung Abwasserreinigung und Gew sserschutz EAWAG Dr Mike Sturm Hauptgesuchsteller Finanzierung Schweiz Nationsalfonds Abt 2 4 3 Abgeschlossene Projekte SOLES Social Learning for Sustainability Overall goal Many programmes working with sustainability and transdisciplin arity face essentially new situations due to the normative nature of these concepts They realise that current methods of mediation and negati
212. external partners Expected outcomes e Orthophoto and DTM A referenced orthophoto and a digital terrain model DTM as a precise basis for the referencing of the available and newly collected and processed spatial data e Concept A consolidated steering committee of the decision makers and involved stakeholders and a functioning technical work group consisting of representatives of the same stakehol ders From the participatory process an implementation oriented concept towards integrative infrastructure and land management should result Kontakt am GIUB Thomas Gurtner CDE thomas gurtner cde unibe ch Finanzierung ESAPP Eastern and Southern Africa Partnership Programme and NCCR North South PAMS 3BForschung Wanderausstellung Zentralasien Dieses Projekt hat zum Zweck die Aktivit ten der Schweizeri schen Entwicklungszusammenarbeit insbesondere der DEZA Direktion f r Entwicklung und Zusammenarbeit in Zentralasien einer breiteren schweizerischen ffentlichkeit zu pr sentieren und auf die schwierigen Wirtschafts und Lebensbedingungen in die sem Transitionsraum hinzuweisen Das CDE wurde mit der Produktion und Organisation einer Wan derausstellung ber die Arbeit der DEZA in Zentralasien beauf tragt Die Er ffnung fand Ende November 2004 im Rail City Hauptbahnhof in Bern statt Die Ausstellung wird bis Ende 2005 in verschiedenen Gemeinden und Schulen der Schweiz zu Gast sein Ausstellungskonzept Entlang eine
213. f the programme and its network is 34 to document existing experience including proven practices on a global basis and to make this knowledge available for improved land management worldwide Achievements e WOCAT has produced a new CD ROM Version 3 which is distributed within the FAO Digital Media Series WOCAT has improved its quality control by addressing knowledge gaps in its data bank more systematically e The programme has established closer collaboration with applied research networks such as NCCR North South Eastern Africa Horn of Africa Central Asia EU projects SOWAP and the International Atomic Energy Agency IAEA in order to fill spatial knowledge gaps e Asin the previous years WOCAT held an Annual International Workshop and Steering Committee Meeting in Oct Nov 2004 in Kathmandu Nepal e Several training workshops were carried out among others in Nepal twice India and Bangladesh Kontaktpersonen am GIUB Hanspeter Liniger hanspeter liniger cde unibe ch Gudrun Schwilch gudrun schwilch cde unibe ch Zusammenarbeit WOCAT is organised as an international con sortium coordinated by a management group and supported by the secretariat which is located at CDE The WOCAT network consists of over 40 organisations worldwide including SDC FAO ISRIC DANIDA UNEP ICARDA ICIMOD the Syngenta Foun dation for Sustainable Agriculture and national institutions in WOCAT partner countries Fina
214. festationen von Wasser im Leben der Kinder Die Umsetzung des Konzeptes das Elmar Modul ist in einen Einstieg und die transversale Thematisierung gegliedert Der erste Schritt beinhaltet das gemeinsame Erarbeiten der Perzeptionen von Perzeptionen w hrend der zweite Teil Vorschl ge und An leitungen f r Spiele und Experimente zur Thematisierung von Wasser bietet Das Elmar Modul enth lt neben der Geschichte Elmars auch Anleitungen und Erkl rungen zur Thematisierung von Wasser und zur Analyse der Daten sowie Bastelanleitungen f r Froschhandpuppen Der zweite Teil des Moduls beinhaltet verschiedene Vorschl ge zur transversalen Thematisierung von Wasser wie beispielsweise Gruppenspiele Spiele f r eine Per son Aktivit ten zum Stundenbeginn Experimente oder Bastel arbeiten Das erarbeitete Konzept und die didaktische Umsetzung haben gute Chancen von einigen lokalen Organisationen aufgenommen angepasst und weiter verbreitet zu werden Entsprechende Kon takte bestehen und werden weiter verfolgt Andreas Fr hlich Konflikte um das Stadtgr n Die Berner Gr nr ume Rosengarten Gaswerkareal und Grosse Schanze im Vergleich Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Dr Hans Rudolf Egli Problemstellung und Zielsetzung Zwei Tendenzen pr gen die Raumnutzung in den St dten das Verschwinden der halb ffentlichen R ume und die zunehmende Spezialisierung Durch das Verschwinden der halb ffentlichen R ume w chst der Nutzungsdruck a
215. fgebiet Da solche Niederschlagseigenschaften von den er w hnten operationellen Messnetzen kaum gesehen werden sind sie weder in den Niederschlagsstatistiken noch in der Vor stellung ausreichend pr sent ausgenommen bei der gerade be troffenen Bev lkerung Die vorliegende Diplomarbeit nahm sich mit folgenden Zielen der erw hnten Problematik an Felderfahrung im Aufbau und Betrieb von Messeinrichtungen wissenschaftlicher Umgang mit Mess daten und Analysemethoden sowie als Hauptzielsetzung Un tersuchung und Dokumentation der r umlichen und zeitlichen Strukturen von Niederschlagsfeldern ausgew hlter Niederschlags ereignisse im stark gegliederten Gel nde des westlichen Napfge bietes s Karte Die Untersuchung beinhaltet Vergleiche zwi schen operationell grobmaschig und feinmaschig erfassten Nie derschlagsfeldern von Einzelereignissen sie analysiert die Niederschlagsverteilungen in der Orographie und die zeitlichen Ver nderungen im Niederschlagsgeschehen Methodisch wurden 109 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern die Hauptkomponentenanalyse die Kreuzkorrelation und die r umliche Interpolation mit gew hnlichem Kriging durchgef hrt Insgesamt wurden zehn Niederschlagsstationen aufgebaut auf geteilt in zwei Ger tetypen vgl Karte Vier Standorte wurden zu s tzlich mit Windregistrierungen ausger stet Die zeitliche Aufl sung der Niederschlagsmessungen betrug je nach
216. fl chig wechselnder Ausgangssub strate und des Reliefeinflusses extrem gross Frau Melanie K ser hat mit ihrer Diplomarbeit einen Beitrag zum besseren Verst ndnis der alpinen B den geleistet Sie hat dazu im Val Fex Oberengadin einen Talquerschnitt flachenhaft im Massstab 1 5000 kartiert Dazu hat sie durchschnittlich im 10 m Raster mit dem P rckhauer Bohrstock 1 m sondiert und an typischen Profilen Gruben ausgehoben insgeamt 45 horizont weise beprobt und im Labor analysiert Die Ergebnisse der Kar tierung wurden als Bodenkarte im Massstab 1 12 500 und als 3D Animation auf CD dargestellt Folgende wesentlichen Ergebnisse sind hervorzuheben e Das Ausgangsmaterial der Bodenbildung ist nur an reliefbe dingten Sonderstandorten anstehendes Festgestein Fla chenmassig dominieren Deckschichten unterschiedlicher Entstehung die B den Hierzu geh ren vor allem sp tglaziale Mor nen Solifluktionsdecken Berg und Felsst rze Schutt halden und Hangschutt e Je nach Herkunft und Genese der Deckschichten ver ndern diese die urspr nglichen physikalischen und chemischen Ei 91 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern genschaften der Festgesteine erheblich indem z B karbo natisches Material ber kristallinen Schiefern liegt etc e Die B den sind berwiegend polygenetisch Infolge einer wechselhaften postglazialen Klimageschichte wurde die Bodenbildung in den Hochlagen wiederholt unterbr
217. for Training and Integrated Research in Arid and Semi arid Lands Development CETRAD Nairobi Member Global Mountain Partnership Programme United Nations University UNU Tokio Mitglied Kommission f r Forschungspartnerschaften mit Entwicklungsl ndern KFPE der Schweizerischen Akademien CASS Bern Mitglied Kommission f r Nachhaltige Entwicklung der Schweizerischen Akademie der Geistes und Sozialwissenschaften SAGW Mitglied Wissenschaftlicher Beirat des Ad net Transdisciplinarity Network der Schweizerischen Akademie der Naturwissenschaften scnat Dr Stefan Wunderle H H Schweizer Kommission f r Fernerkundung Vizepr sident European Association of Remote Sensing Laboratories Chairman der Gruppe Remote Sensing of Land Ice and Snow Dr Christian Zeller H Mitglied der AAG American Association of Geographers European Association for Evolutionary Political Economy 63 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern 7 Zusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten 7 1 Dissertationen Alexandre Badoux The influence of wind storm deforestation on the runoff generation at various scales in a torrential catchment Dissertation durchgefuhrt bei Prof R Weingartner und Prof H Kienholz Die Frage welchen Einfluss der Wald auf das hydrologische Ge schehen ausubt wird seit Mitte des 18 Jahrhundert intensiv dis kutiert Dabei zeigt es sich dass der Wal
218. ft Bern e Mitglied der Arbeitsgruppe Fachdidaktik Geographie AFGg der Weiterbildungszentrale WBZ e Reviewer bei der Zeitschrift Geographie und ihre Didaktik des Hochschulverbandes f r Geographie und ihre Didaktik HGD mit Sitz in Freiburg Br Prof Hans Hurni e Director Swiss National Centre of Competence in Research NCCR North South e President European Forum on Agricultural Research for Development EFARD e Member of Board of Directors ISRIC World Soils Data Centre Wageningen Holland e Swiss Foundation Menschen f r Menschen Z rich e Swiss Foundation Pro Semien Berne e Coordinator Global Mountain Partnership Programme United Nations University UNU Tokyo e Editor in chief international journal Mountain Research and Development e Editorial Board Member AMBIO A journal of the human environment e Board Member International Soil Conservation Organisation ISCO e Chairman of Working Group International Actions for the Sustainable Use of Soils IUSS IASUS e International Union of Soil Science IUSS e Council for Science and Technology CST Sahara and Sahel Observatory OSS Paris 61 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern e World Commission on Protected Areas WCPA of IUCN Gland e Swiss Commission for Research Partnerships with Developing Countries KFPE Conference of the Swiss Scientific Academies CASS Berne Dr Fran
219. g des erhobenen Wasch verhaltens J orgen Schaeren Die Bedeutung der alpinen Kulturland schaft am Beispiel des Tourismus im Saastal Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Dr Hans Rudolf Egli Problemstellung und Zielsetzung Die alpine Kulturlandschaft wird vielfach als wichtigste Ressource des Tourismus im schweizerischen Berggebiet bezeichnet Die Pflege und Erhaltung der traditionellen Agrarlandschaft setzt jedoch eine entsprechende Landwirtschaft voraus die insbeson dere im Kanton Wallis zunehmend verschwindet In zahlreichen Gemeinden gibt es heute bereits keine Haupterwerbsbetriebe mehr F r die Landschaft stellt sich damit das Problem wie weit sie das Nebenprodukt der privaten agrarischen T tigkeit ist oder aber ein ffentliches Gut f r das die ffentlichkeit aus volkswirt schaftlichem Interesse die Verantwortung bernehmen m sste unabh ngig der Frage der Produktion landwirtschaftlicher G ter Ziel dieser Arbeit ist es die Bedeutung der Kulturlandschaft f r den Tourismus in der Region Visp Saastal empirisch zu untersu chen Auf der einen Seite geht es um die Frage wie die Touristen die traditionelle alpine Kulturlandschaft wahrnehmen und ob sie aufgrund der attraktiven Landschaft ihren Urlaub im Saastal ver bringen Andererseits sollte auch untersucht werden wie weit die Reiseveranstalter Landschaftsbilder verwenden um die Region zu vermarkten Theoretische Grundlagen Als theoretische Grundlagen dienten Erken
220. g ziemlich unbekannt war Leitung Lektorin Elisabeth B schlin Prof Horst Haselsteiner Universit t Wien Prof R diger Malli Andr ssy Gyula Universit t Budapest Finanzierung Beitr ge der Studierenden GIUB TeilnehmerInnen 9 Studierende aus Bern 13 aus Wien 13 aus Budapest UNU GEF International Workshop High Pamir Alai Mountains Transboundary Project Datum 13 16 Juni 2005 Ort Dushanbe Tajikistan Ziele Development of a project proposal coordinated by United Nations University UNU for submission to Global Environment Facility GEF relating to transboundary sustainable development in the Pamir Alai region of Tajikistan and Kyrgyzstan Leitung UNU unter Beteiligung des CDE Hans Hurni Thomas Breu Teilnehmende Rund 60 Vertreterinnen und Vertreter von Regierungen und Amtern sowie internationalen Organisationen UNU UNEP weitere Einf hrung in GIS und GPS Methoden mit der GIS Software ESRI ArcView Datum 13 17 Juni 2005 Ort Dushanbe Tajikistan Ziele e Vermittlung von Methoden und Techniken von GIS und GPS Anwendungen mit Fokus auf Beispiele aus dem Be reich Naturgefahren und Katastrophenschutz e Einf hrung in die PSP Datenbank und deren Applikationen e Verdeutlichung von Potentialen und Limitationen von GIS in Bezug auf Anwendungen aus den Bereichen Naturgefahren und Entscheidfindung e Einf hrung in WebGIS im Sinne einer Inwertsetzung der frei zug nglichen PSP Datenbank sowie B
221. gartner Die Versorgung der Bev lkerung mit sauberem Trinkwasser z hlt zu den dr ngendsten Problemen in den L ndern des S dens Im Rahmen einer Fallstudie in der Region D sarmes auf Haiti hat sich Andreas Gst hl mit Fragen im Zusammenhang mit der Trink wasser Qualit t auseinandergesetzt Er sollte insbesondere ab kl ren ob ein Bedarf zur Einf hrung des SODIS Systems zur Trinkwasseraufbereitung besteht und falls ein solcher Bedarf ausgewiesen werden kann wie SODIS konkret eingef hrt wer den k nnte SODIS wurde an der EAWAG entwickelt und steht f r SOlar Water DISinfection Das Prinzip ist verbl ffend einfach Durch eine mindestens f nf bis sechs Stunden dauernde Expos tion des mikrobiell verunreinigten Wassers in PET Flaschen an 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten der Sonne wird das Wasser keimfrei wie auch die Experimente von Andreas Gst hl belegen s Abb das Wasser kann somit ohne Bedenken getrunken werden Inactivation of E coli 3 8 E coli CFUM0OmI e 08 00 09 00 10 00 11 00 12 00 13 00 14 00 time Abbildung Abbau von E coli mit zunehmender Expositionsdauer der 1 5 Liter PET Flache Die Diplomarbeit von Andreas Gst hl orientiert sich an drei Leitfragen die im folgenden kurz diskutiert werden Ist die Verunreinigung des Trinkwassers im Untersuchungsgebiet ein relevantes Problem Nach der WHO sollte Trinkwasser frei von Escherichia Coli E coli sein
222. gen Heutige Bewertung und Zukunftsperspektiven eines st dtebaulichen Musters am Beispiel zweier Quartiere in Luzern SCHUM MAUERHOFER Cornelia 2004 Modellierung von Abfluss und Erosion in einem Kleineinzugsgebiet im Hochland von thiopien STUDER Manuela 2005 Dezentrale Konzentration im Metropolitanraum Bern 1990 2001 Funktionale Verflechtungen und wirtschaftlicher Struk turwandel TH LER Daniela 2005 Analisis del Consejo Asesor de la Reserva de la Biosfera Sierre de Manantlan y su impacto sobre el manejo de la reverva VOGT Claudia 2005 Horizontale und vertikale Kooperationen zwischen touristischen Leistungstr gern innerhalb einer Destination Auspr gun gen Effekte und Hindernisse Das Fallbeispiel Grindelwald WEHREN Bernhard 2005 Entwicklung und Anwendung eines hydrologi schen Modells des Spissibaches Leissigen Berner Oberland unter Ver wendung des Modellsystems PREVAH WERLEN Stephan 2004 Hangmuren Einflussfaktoren von Lockerge steinsrutschungen WITTWER Christine 2004 Urbanisierungsprozesse im Oberwallis Die Agglomeration Brig Visp als Beispiel einer Agglomeration im Alpenraum W THRICH Thomas 2004 R umlich zeitliche Niederschlagsvariabilit t im westlichen Napfgebiet Fallstudien 2003 ZBINDEN Eveline 2004 Landnutzungswandel und Agrarmodernisierung im Berner Seeland 1750 185 53 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern 6 Vortr ge Poster un
223. gien und Initiativen Migrantinnen ergreifen welchen Herausforde rungen in welchen R umen sie sich stellen und welche Hinder nisse sie berwinden m ssen In die Studie eingebunden sind zum einen Frauen aus Lateinamerika mit christlichem Hinter grund und zum anderen Frauen aus der T rkei dem Balkan aus arabischen L ndern und dem Iran mit islamischem Hintergrund Es sollen Sachverhalte Situationen und Einsch tzungen aus der Perspektive der Migrantinnen aufgezeigt und zu ihrem Empower ment beigetragen k nnen Um das zu erreichen wurde f r die Datenerhebung eine neue Methode mit dem Namen MINGA entwickelt MINGA basiert auf Ans tzen der qualitativen und partizipativen Forschung Migran tinnen Forscherinnen und Vertreterinnen von Migrantinnenorgani sationen produzieren gemeinsam Wissen in drei Schritten a Workshop Analyse der Biographien der Migrantinnen in der Gruppe b Einzelgespr che und c Schlussveranstaltung Pr sentation und Diskussion der ersten Ergebnisse In der Berichtsperiode wurde die Datenerhebung insgesamt zehn Workshops in Bern Aarau und Z rich und ber f nfzig Ein zelgespr che abgeschlossen Erg nzend dazu erfolgt eine Un tersuchung akademischer politischer und popul rer Diskurse zu Migration und Geschlecht Im Zentrum stehen die Fragen inwie fern diese die Handlungsm glichkeiten und damit die sozial r um liche Integration der Migrantinnen beeinflussen und welche An passungen an der
224. ginale Zahlungsbereitschaft f r je des andere Attribut berechnet werden Auch f r die Ver nderung des Landschaftsbildes kann ein monet rer Wert berechnet wer den wenn das Landschaftsbild bzw dessen Ver nderung als Attribut zuvor definiert wurde Durch Integration der marginalen Zahlungsbereitschaften aller Attribute l sst sich zudem die Zah lungsbereitschaft f r eine Projektvariante bestimmen Die Methode der Discrete Choice Experimente wurde zur Bewer tung von drei hypothetischen landschaftsrelevanten Projekten im Berner Oberland Ost angewendet Dazu wurden 889 Touristen und 750 Personen der Wohnbev lkerung schriftlich befragt Die Befragten mussten sich jeweils f r eine der vorgestellten Projekt varianten oder f r die Situation ohne Projekt Status quo ent scheiden Insgesamt wurden 18 496 Wahlentscheidungen erho ben auf deren Grundlage Zahlungsbereitschaften f r einzelne Projekteigenschaften u a das Landschaftsbild sowie f r ausge w hlte Projektvarianten berechnet wurden Das hypothetische Bewirtschaftungsprojekt ist ein Projekt zur Ver hinderung der unerw nschten Verbuschung und Verwaldung landwirtschaftlicher Fl chen und wird durch die Attribute Land 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten schaftsbild Vielfalt der Lebensr ume f r Tiere und Pflanzen Massnahmen zur Tourismusf rderung und einen Kostenfaktor beschrieben der f r die Wohnbev lkerung als Erh hung der pers nlichen Steuerre
225. glied Teilnehmende Rund 100 Vertreterinnen und Vertreter aus For schungspolitik Akademien Nationalfonds und Forschung inklu sive des Nationalen Forschungsprogramms NCCR North South Exkursion Flandern Frankreich und Belgien Datum 20 29 September 2004 Ort Lille Roubaix Tourcoing Bruxelles Antwerpen Gent Oostende Br gge Gaasbeek Pajottenland Luxembourg Ziele Transformationsgebiete im alten Europa hautnah erleben Leitung Lektorin Elisabeth B schlin Finanzierung Beitr ge der Studierenden GIUB TeilnehmerInnen 18 Studierende Pre conference Workshop on the Mountain Partnership Re search Initiative Datum 25 26 Oktober 2004 Ort Cusco Peru Ziele This event which immediately preceded the second Global Annual Meeting of the Mountain Partnership in Cusco aimed at setting up a plan of action for the research initiative of the Moun tain Partnership and involved the main stakeholder institutions involved in the initiative The initiative is funded by the Swiss Agency for Development and Cooperation SDC and CDE is one of the leading members Leitung Thomas Kohler CDE Greg Greenwood MRI 15 Teilnehmende aus Forschungs und Entwicklungsinstitutionen weltweit Exchange of Experience in Impact Monitoring and Assessment Datum 3 November 2004 Ort Bern Ziele The meeting was intended to provide an opportunity for exchanging views experiences strengths and weaknesses in apply
226. grenz berschreitende Zusammenarbeit auf der kommunalen Ebene fasst Frau Kofler folgende Bereiche zu sammen f r die sie auch klar Handlungsbedarf sieht e Missverstandnisse bersetzung aufgrund von mangelnden Sprachkenntnissen e Missverstandnisse Bedeutung aufgrund von Interpretations unterschieden e _ Keine Interaktions und Kommunikationstradition e Fehlende Plattformen f r Interaktion e Zusammenarbeit wird nur von ausgew hlten Pers nlich keiten getragen e keine border competence und border knowledge d h Wissen ber die andere Seite e berbetonung von Differenz und Anderssein e Uberbetonung von der Nat rlichkeit der Begrenzung e berbetonung der Eingebundenheit in jeweilige nationale Machtstrukturen e Reproduktion von Machtstrukturen e Keine bis schlechte Hilfsmittel und Repr sentationen um r umliche N he und Integration bzw Wechselbeziehungen darzustellen Dazu kommt dass Frau Kofler sehr unterschiedliche Motivationen und Ziele von miteinander sprechen gemeinsam einzelne Pro jekte realisieren bis Informationsaustausch oder nur helfen in Notf llen f r die Zusammenarbeit beobachtet hat In den meisten F llen sollen Handlungen in erster Linie zum Vorteil f r die jeweils eigene Seite dienen nur wenige ihrer Gespr chspartner innen betonen die Notwendigkeit der Integration Jedoch stellt Frau Kofler fest dass viele ihrer Gespr chspartner innen von den Probl
227. grosse Bereitschaft zur Kooperation f r Angebots Packa ges Die Investitionen werden berall weiter zur St rkung der schneeabh ngigen Infrastruktur get tigt Die Untersuchung bringt zu Tage dass die Tourismusverantwort lichen in den untersuchten Wintersportorten innerhalb der An passungsstrategien nach L sungen f r die sich ver ndernde Situation suchen und mit regional angepassten Strategien auf sie reagieren Andrea B hler Klimatische Stressfaktoren und mikrotopo graphische Differenzierungen innerhalb eines Schneet l chens Diplomarbeit durchgef hrt bei PD Dr Werner Eugster In der alpinen H henstufe werden durch Frost Schnee Sonne und Wind zahlreiche Kleinstandorte geschaffen deren Vielfalt durch B den und Relief noch vermehrt wird Pflanzen die am selben Standort wachsen und deshalb unter gleichen Bedingun gen gedeihen bilden zusammen eine Gesellschaft An Orten die mehr als 9 Monate mit Schnee bedeckt sind w chst die Schnee t lchengesellschaft Salicetum herbaceae Schneet lchen lassen innerhalb ihrer Gesellschaft kleinr umige Musterungen erkennen die in der Literatur schon mehrfach beschrieben wurden Die Diplomarbeit von Frau Andrea B hler zeigt klimatologische Globalstrahlung Temperatur Luftfeuchtigkeit und Wind sowie kologische Stressfaktoren L nge der Vegetationsperiode Saug spannung Wasserstau Bodenoberfl chentemperatur pH Bo dentyp und m chtigkeit sowie Exposition und Neigung
228. h re durch das Gel nde sowohl bez glich der Bildung als auch vor allem bez glich der Deposition beeinflusst Mit der Hauptkomponentenanalyse lassen sich Stationen mit re dundantem Niederschlagsverlauf bzw die Aussagereichweite der Stationen ermitteln Im Wesentlichen ergeben sich bei 10min ti gen Messschritten eine Stationsgruppierung im unteren Gebiets teil bis etwa Ried und gelegentlich Kurzenei und eine im oberen Teil jedoch oft ohne Napf Bei westlichen Wetterlagen erkl rt die untere Stationsgruppe den gr ssten Teil der Varianz bei stlichen F llen die obere Die Repr sentativit t einer Station liegt im Mittel 110 unter 2 km Radius sie ist also vielfach nur auf die n chste Sta tionsumgebung beschr nkt In advektiven Ereignissen sind zeitliche Niederschlagsvariabilit ten als Substrukturen im allgemeinen einer Wanderung unterwor fen Im Fall einer ausreichenden Lebensdauer der Niederschlags felder bildet die Kreuzkorrelation die Existenz von Variabilit ten sowie deren Wanderungsgeschwindigkeiten ab Die geringen Sta tionsabst nde beschr nken die Analyse auf die 10min tigen Messreihen Der kalendarische Zeitschritt verursacht dabei ge wisse Unsch rfen Die Wanderungsgeschwindigkeit liegt typi scherweise um 30 km h Ein Abstandsunterschied von zwei Stationen orthogonal zur Substruktur von 3 km oder weniger dr ckt sich mit zunehmend hnlichen Korrelationskoeffizienten in den 2 Zeitintervallen 10 min oder 1
229. h bei Neigungen lt 25 oder gt 40 Dies deckt sich sehr gut mit fr heren anderswo durchgef hrten Unter suchungen Auf den verschiedenen geologischen Einheiten gem ss den ver f gbaren geologischen Atlasbl ttern resultieren zwar leicht unter 108 schiedliche Hangneigungsverteilungen Entscheidend w ren je doch weitere Informationen zur Lockermaterialschicht vor allem eine Klassifikation nach USCS sowie Angaben zur M chtigkeit Entsprechende Untersuchungen an einem Teil der Standorte sollen Gegenstand weiterer Arbeiten sein Anhand der Analyse der Niederschlagsereignisse wurde versucht Schwellenwerte zu definieren bei deren berschreitung die unter suchten Hangmuren ausgel st wurden Dies war jedoch aufgrund der vorhandenen Aufl sung der Niederschlagsdaten Tagessum men nicht m glich Es zeigt sich aber dass nicht nur der eigent lich ausl sende Starkniederschlag bedeutend ist sondern auch die gesamte Vorregengeschichte und damit der S ttigungszu stand des Bodenspeichers In der Praxis geh ren Hangneigungskarten zur Grundlage f r eine Beurteilung der Gefahr durch Hangmuren Um die Qualit t solcher Karten zu berpr fen wurden die berechneten Hangneigungen an den Anrissstellen mit den im Feld gemessenen Neigungen ver glichen Es zeigt sich dass die berechneten Werte im Vergleich mit den Realwerten mehrheitlich zu gering ausfallen Die Differenz betr gt durchschnittlich 5 Es lassen sich folgende Empfehl
230. h eine erweiterte Nut zung von Holz eine Verarbeitung zu dauerhaften Produkten Ge b ude Gegenst nde erm glicht nicht nur eine Wertsch pfung und Verwendung einer erneuerbaren Ressource sondern fixiert Gesellschaftsnachrichten auch den Kohlenstoff auf lange Frist Angesichts des nur teilweise genutzten Potentials w re somit eine vermehrte Holzverwendung eine sowohl wirtschaftlich wie kologisch optimale L sung Beide Vortr ge zeigten beraus deutlich die Komplexit t nicht nur der Problematik sondern auch der Implementierungsvorhaben Spannend und hoffentlich zukunftsweisend erscheint die Absicht einer Verbindung von Oekonomie und Oekologie Einmal mehr h ngt jedoch der Erfolg der Bestrebungen nicht von technischen Massnahmen sondern von politischen Entscheidungen ab Ange sichts der bereits aufgetretenen Widerst nde und der Bestrebun gen zur Aenderung des CO2 Gesetzes besteht leider der Ein druck dass der Wille zur Einleitung der notwendigen Schritte nicht gen gend ist Andri J rg Bisaz 123 Nachrichten der Geographischen Gesellschaft Bern 2003 04 Exkursionsberichte POLEN ERMLAND MASUREN 3 13 Mai und 26 J uli 5 August 2005 Das Interesse an Osteuropa scheint gross zu sein Auf die Aus schreibung der Reise nach Polen Ermland und Masuren haben sich von der Geographischen Gesellschaft und der Pensionierten vereinigung Bernischer Lehrkr fte ber 50 Interessierte gemeldet Damit die Gruppe nic
231. haler Hochwasser und Murgangereignisse aus Zeitperio den festgestellt werden wo noch keine schriftlichen Aufzeich nungen existierten Damit wiederum sind nun klimatische R ck schl sse m glich die teilweise zeigen dass auch in anderen Jahrhunderten eine Haufung von Umweltkatastrophen auftrat ohne den Einfluss eines anthropogenen Treibhauseffektes Am Beispiel der Gemeinde Solduno TI l sst sich zeigen dass so genannte Beweise f r die Klimaerw rmung oft nicht unproble matisch sind Hier stellte man in den letzten Jahren eine starke Zunahme an Kirschlorbeer Palmen und anderen w rmeliebenden Pflanzenarten fest Der Schluss lag nah dass dies auf die Klima erw rmung zur ckzuf hren sei Man stellte aber auch fest dass in der gleichen Zeit in diesem Gebiet zahlreiche Villen gebaut wor den sind Die Besitzer pflanzten als Dekoration h ufig exotische Pflanzen wie die oben genannten Sorten an Nach rund zehn Jah ren begann dann die Verbreitung der Samen der inzwischen ge schlechtsreifen Pflanzen durch Amseln und andere V gel Dies zeigt dass man die Zunahme w rmeliebender Pflanzen nicht vor eilig nur der Klimaerw rmung zuschreiben darf Ein weiteres Anwendungsbeispiel der Dendrochronologie auch an B umen Gr sern und B schen zeigt der Ausbruch des Tambora 1818 in dem Jahr das in Europa als das Jahr ohne Sommer in die Annalen einging Durch Dendrochronologie konnte pr zise ab gegrenzt werden bis wohin die vulk
232. hange for Switzerland Back to Preindustrial Times European Geosciences Union General Assembly Vienna Geophysical Research Abstracts Vol 7 05282 2005 VONLANTHEN C B HLER A VEIT Heinz KAMMER Peter EUGSTER Werner 2004 Charakterisierung kologischer Standort faktoren in alpinen Pflanzengemeinschaften In Naturforschende Ge sellschaft Bern 61 49 77 WEINGARTNER Rolf 2005 How extreme is extreme Kurzbericht zum KHR Workshop Extreme Discharges Bregenz 19 20 April 2005 KHR Publikation WEINGARTNER Rolf und VIVIROLI Daniel 2005 Die Schweiz Was serschloss in einer durstigen Welt In Magazin des Ambassador Club Schweiz Nr 1 8 10 ZELLER Christian 2005 Reformpolitik und gesellschaftliche Aneignung In Widerspruch 48 25 1 211 223 5 4 Sonstige Publikationen ALAOUI Abdallah 2005 Evaluation de la compaction des sols par la m thode TDR Manuel d utilisation Rapport OFEFP Institut de G o graphie de l Universit de Berne 74 pp ALAOUI Abdallah HELBLING Andreas 2005 Evaluation der Boden verdichtung mittels TDR Methode Benutzerhandbuch Bericht BUWAL Geographisches Institut der Universitat Bern 74 pp ALAOUI Abdallah HELBLING Andreas GERMANN Peter 2004 Etude de la compaction des sols par des mesures hydrodynamiques de la teneur en eau r gion de Kirchberg Berne Rapport OFEFP Universit de Berne 19 pp BADOUX Alexandre HEGG Christoph KIENHOLZ Hans WEINGART NE
233. hie dene voneinander abh ngige Innovationsprozesse erfolgreich bew ltigt werden k nnen Variationen im technischen Design aber auch eine hohe Bereitschaft zur Entwicklung neuer Betriebs konzepte und zur Einpassung der Anlage in den brigen Betriebs ablauf des Hofes Dar ber hinaus sind aber auch innovative Leis tungen in der Einpassung ins rechtliche Umfeld Bewilligungspro zeduren zu leisten sowie ein antizipatives Konfliktmanagement und eine aktive Kommunikationspolitik mit Standortgemeinden Anwohnern Elektrizit tsgesellschaften usw Die Qualit t der Initialphase beeinflusst den weiteren Verlauf der Diffusion massgeblich Die Verbreitung erfordert jedoch auch eine bewusste Strategieformulierung die vor allem die Komponenten Netzwerkbildung zwischen den jeweiligen Akteurssegmenten ei ne umsichtige Gestaltung kollektiver Lernprozesse sowie ein ent sprechend dem Diffusionsstand differenziertes F rderkonzept um fassen Es zeigt sich dass die Bereitschaft von Adoptoren abh n gig davon ist wie sozial nahe sich die bereits aktiven Biogaspro duzenten und die interessierten Bauern sind Diese soziale N he ist gerade im landwirtschaftlichen Bereich oft hoch korreliert mit r umlicher und kultureller N he Damit wird der Innovations und Diffusionsprozess zu einem Beispiel des Aufbaus regionaler Pro duktionsressourcen Die empirische Untersuchung hat gezeigt dass diese beiden Pha sen in musterg ltiger Form in Vorarlb
234. hie Politische Geographie Gender Studies dwastl giub unibe ch Prof H Hurni Entwicklung und Umwelt hans hurni cde unibe ch Prof H Kienholz Angewandte Geomorphologie kienholz giub unibe ch Prof H R Egli Siedlungsgeographie und Landschaftsgeschichte egli giub unibe ch Prof R Weingartner Hydrologie wein giub unibe ch Prof U Wiesmann Entwicklung und Umwelt urs wiesmann cde unibe ch Dr S Wunderle Fernerkundung swun giub unibe ch Dr F Jeanneret Ph nologie Topoklimatologie Landschaftskunde jeanneret sis unibe ch Dr Th Kohler Entwicklung und Umwelt thomas kohler cde unibe ch Dr A Klay Entwicklung und Umwelt andreas klaey cde unibe ch 2 4 GastwissenschaftlerInnen keine 2 5 Ehrungen Prof Heinz Wanner wurde in das Executive Committee des internationlen IGBP PAGES Past Global Changes Programme berufen Matthias Retter Young Scientists Outstanding Poster Paper YSOPP Award General Assembly EGU April 2005 Wien Dr Andreas Schellenberger Fakult tspreis Geowissenschaften 2004 der Philosophisch Naturwissenschaftlichen Fakultat der Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern Universit t Bern F r die Dissertation The NW Argentinian loess record and its implications for climate history in South America over the past 1 2 Ma Dr Andreas Schellenberger Dissertationspreis 2005 des Verbandes der Geographen an Deutschen Hochschulen VGDH 2 6
235. hinfrarot Spektroskopie Die Studie wurde in einem Testgebiet von zehn mal zehn Kilometern Gr sse im Upper Ewaso Ng iro Basin in Kenia durchgef hrt Als methodisches Ziel galt es den Ansatz im Testgebiet anzuwen den auf die Gebietseigenschaften anzupassen und eine detaillier te Beschreibung der verschiedenen Arbeitsschritte zusammenzu stellen Das inhaltliche Ziel war die Beurteilung von Bodenparametern hier organische Substanz und Stickstoff im Zusammenhang mit der Landnutzung und Bodenbedeckung Dies beinhaltete a das Aufstellen von Modellen zur Prognose der organischen Substanz und des Stickstoffs basierend auf den Reflexionsspektren der Bodenproben und b die Bewertung der Landnutzung und Bo denbedeckung in Bezug auf die beiden Bodenparameter Durch die Anwendung eines zuf llig systematischen Vorgehens zur Probenahme im Testgebiet wurden an 100 verschiedenen Stellen insgesamt 400 Oberbodenproben entnommen Um einen 90 m glichst grossen Anteil der gesamten Varianz an Bodenbe deckung und Bodeneigenschaften im Gebiet zu erfassen wurden zus tzlich an f nf weiteren Standorten je 4 Proben entnommen Diese Standorte waren durch das zuf llig systematische Verfah ren ausgelassen worden und befanden sich stark degradierten Gebieten Von den 420 resultierenden Oberbodenproben wurde die Re flexion im nahen Infrarotbereich mittels Spektrometrie gemessen CART Classification and Regression Trees Klassifikations und Regre
236. hischen Institutes der Universit t Bern e 5 10 Wasserentnahmen und r ckgaben e 5 11 Niedrigwasserabfl sse e 7 7 Ver nderung der Temperaturen von Fliessgew ssern und Seen 1976 2005 e 8 7 Vulnerabilitat der Grundwasserleiter Kontaktpersonen am GIUB Prof Dr Rolf Weingartner Felix Hauser Finanzierung Bundesamt f r Wasser und Geologie BWG Hochwasserabsch tzung Schweiz mit einem determinstischen Modellsystem Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Vorgehens welche ein Absch tzung seltener Hochwasser in beliebigen schweize rischen Einzugsgebieten erm glicht Dazu soll der Abfluss eines Einzugsgebietes mit dem hydrologischen Modellsystem PREVAH nachgebildet und anschliessend hochwasserstatistisch ausgewer tet werden Das Modell arbeitet mit einer Rasterweite von 500 m x 500 m es wird mit gemessenen Klimaparametern in st ndlicher Aufl sung betrieben und deckt gegenw rtig einen Anwendungs zeitraum von 1983 bis 2003 ab Bisher wurden 48 Einzugsge Anzahl Vorkalibrationen Kalibrations zeitraum 1983 1987 1988 1992 1993 1997 K lt 1998 2002 V Abbildung f r die Hochwasserkalibration von PREVAH durchgef hrte Untersuchungen biete f r die Modellierung mit PREVAH kalibriert Um dem Ziel der Hochwasserabsch tzung gerecht zu werden musste das Modell zus tzlich gezielt auf Spitzenabfl sse geeicht werden dies be dingte zahlreiche Untersuchungen zu unterschiedlichen Kalibra tionsz
237. hre 1902 1998 Die Daten der Mee resoberfl chentemperatur stammen von der neusten Version des Global sea Ice and Sea Surface Temperature Datensatzes GISST Version 2 3b mit einer Aufl sung von 1 x 1 Die Nie derschlagsdaten mit einer Aufl sung von 0 5 x 0 5 entstammen dem Datensatz der Climatic Research Unit Norwich Beide Datens tze bestehen aus monatlichen Gitterpunktwerten 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten Die erste kanonische Variate erkl rt 12 des Winterniederschlags Abbildung 1 Das Niederschlagsmuster korreliert w hrend der ganzen Untersuchungsperiode stark mit der Nordatlantischen Oszillation r 0 78 Die Niederschlagsmuster der dritten und vierten Variate zeigen grosse hnlichkeiten mit den eurasiati schen Mustern EU1 und EU2 F r Winter mit stark positiven respektiv negativen normierten Zeitkomponenten wurden zus tzlich Kompositenkarten erstellt Als Basis der dynamischen Interpretation sind nebst den Kompositen der SST und des Niederschlags auch die dazugeh rigen Kompositen der Bodendruckfelder mit einbezogen worden Positive negative Bodendruckanomalien sind stark mit warmen kalten Meeresoberfl chentemperaturen im Nordatlantik verkn pft Die anschliessend durchgef hrte Kreuzvalidierung zeigt einen kleinen Einfluss der Meerestemperaturen auf den europ ischen Winterniederschlag Der Zusammenhang besteht verst rkt in C 0 5 0 4 0 5 0 2 0 1 H 0 1 0
238. hrungsmitteln Priorit t geniesst Die lokal vorhandenen nat r lichen Ressourcen wie Ackerland Weideland und Wasser sind in einem solchen Kontext f r berleben und Fortbestehen der b u erlichen Haushalte von zentraler Bedeutung Der Zugriff zu diesen Ressourcen ist indes nicht frei sondern unterliegt zahlreichen Institutionen Sets von Regelungen welche als Spielregeln der Gesellschaft North 1990 die Ressourcennutzung zeitlich und r umlich strukturieren Diese Spielregeln traditionelle wie mo derne bestimmen in hohem Masse Krisenmanagement und Innovationspotential lokaler l ndlicher Gemeinschaften Ihre Kenntnis ist daher f r die Entwicklungszusammenarbeit gerade im krisenanf lligen und traditionell ausgerichteten l ndlichen Eritrea von grosser Bedeutung Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel Ressourcennutzung und ihre Spielregeln am Beispiel des Dorfes Amadir im zentralen Hochland von Eritrea aufzuarbeiten Die Arbeit gibt in einem ersten Schritt einen berblick ber die Lebensumst nde livelihoods der b uerlichen Haushalte In einem zweiten Schritt werden die Formen der Landnutzung be chrieben sowie die Institutionen analysiert die den Zugang zu Land regeln Landmanagement Der Annex enth lt einen Kar enteil der diese Ergebnisse f r den Dorfperimeter r umlich dar stellt 85 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern Als theoretischer Referenzrahmen der Arbeit die
239. ht Publikation Gew sserkunde Nr 327a Bern S GESSER Michael und WEINGARTNER Rolf 2005 Ver nderung der Hydrologie der Aare Pegel Brienzwiler von 1921 bis 2004 Kurzbericht Publikation Gew sserkunde Nr 327b Bern Regionale Hydrologie der Schweiz Der im Januar 2005 publizierte Bericht Hydrologie der Schweiz dokumentiert den Stand des Wissens in der Schweiz bez glich der ober und unterirdischen Gew sser Ausgew hlte Aspekte der schweizerischen Hydrologie werden diskutiert und in kurzer pr g nanter Form einer breiten ffentlichkeit zug nglich gemacht Im Mittelpunkt stehen dabei Grundz ge und bersichten zur Hydro logie der Schweiz Die Schweiz wird dank ihrer gebirgigen und damit niederschlags reichen Einzugsgebiete gerne als Wasserschloss Europas be zeichnet Diese naturr umlich bedingte Vorrangstellung und die damit verbundene Verantwortung haben schon unsere Vorfahren erkannt Politik Forschung und Verwaltung haben bereits Mitte des 19 Jahrhunderts Anstrengungen unternommen die Wasser vorkommen zu erfassen zu messen und zu erforschen um sie optimal nutzen und sch tzen zu k nnen Heute besitzt die Schweiz r umlich dichte zeitlich meist hoch auf l sende hydrologische Messnetze welche uns grundlegende Er kenntnisse ber die Quantit t und Qualit t der Wasservorkommen sowie ber die in diesem Zusammenhang relevanten hydrologi schen Prozesse liefern Die in der Schweiz i l WI lini
240. ht zu gross wurde entschieden wir uns die Reise zweimal durchzuf hren 3 13 Mai und 26 Juli 5 Au gust 2005 Die beiden Reisen im Programm identisch konnten zur Zufriedenheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchge f hrt werden Die Swiss brachte uns von Z rich nach Warschau und zur ck Transportmittel in Polen war jeweils ein luxuridser Car des Reise b ros Orbis Auf beiden Reisen begleitete uns eine deutsch und polnisch sprechende Reiseleiterin von Orbis Gizycko Natur und kulturgeographisch hat uns der Nordosten Polens sehr viel geboten Wir genossen die Weiten des Landes der tiefen Ho rizonte Landstriche ohne H user daf r W lder Seen in sanften Mor nenz gen eingebettet und weite Felder Wir wanderten in den sumpfigen Urw ldern der Puszcza Borecka Borkener Forst und bestaunten die hier auch in freier Wildbahn gehaltenen urigen Wisente Die kulturgeographischen Aspekte waren vielf ltig zB die un ber sehbaren Spuren der Deutschritter mit ihren m chtigen Ordens burgen als Kerne sp terer Stadt und Ortsgr ndungen Die m ch tigste ist die Marienburg der Hauptsitz des Deutschen Ordens ab dem fr hen 14 Jahrhundert Bis heute ist sie der gr sste Back steinbau Europas geblieben Interessant waren die Sakralbauten Die Tatsache dass Ermland vorwiegend katholisch Masuren da gegen reformiert war liess sich anhand der religi sen Architektur Out verfolgen Zu angeregten Diskussionen f hrten die mit be
241. htungen und registrieren nach allgemeinen Anleitungen die es bereits seit 1951 gibt Blattaustrieb Bl te Fruchtreife Blatt verf rbung und Blattfall Diese usseren Erscheinungen werden 119 Nachrichten der Geographischen Gesellschaft Bern 2003 04 durch eine Vielzahl von Faktoren gesteuert Neben dem aktuellen Wetterablauf und der vergangenen Witterung spielen Erbmasse die Bodenqualitat Flora und Fauna N tzlinge und Sch dlinge und Schadstoffeinfl sse eine wichtige Rolle Im j hrlichen Zyklus eines Baumes steuern vor allem Temperatur und Wasser aber auch die Lichtverh ltnisse die Entwicklung Mit Internationalen Ph nologischen G rten IPG werden heute an 57 Standorten 23 kontrolliert angebaute Pflanzenarten langzeitlich untersucht und miteinander verglichen Beobachtungen der Forstdienste und der Stadtg rtnerei Bern in der zweiten H lfte des Jahres 2003 und im Jahr 2004 zeigen dass die aussergew hnliche Hitze des Sommers 2003 im Wald Spuren hinterliess Buchen zeigten eine lange Laubverf rbungs phase und eine hohe Produktion von Buchn ssen L rchen ver f rbten sich sp t Uberdurchschnittlich viele Rot und Weisstannen verdorrten der erste Bodenfrost setzte sp t ein und das Laub blieb lange an den B umen h ngen Zwar wies das Jahr 2003 eine markant l ngere Vegetationsperiode auf doch das Wachs tum war deutlich kleiner Der Referent wandte sich dann der Frage nach den Auswirkungen der Klimaerw rmung zu Grunds
242. hwer durchsetzbar ist und deshalb einiger Anstrengung bedarf e Die Belastung der dichten Stadtquartiere durch den moto risierten Individualverkehr ist ein weiteres Problem das zu vermindern ist einerseits ber die Substitution dieses Ver kehrstr gers durch ffentlichen Verkehr und muskelbetrie bene Mobilit t andererseits durch eine Strassenraumgestal tung welche die verkehrsbedingte Zerschneidung des ffent lichen Raumes reduziert wie etwa durch die Signalisation von Wohnstrassen und Begegnungszonen Zentrales Postulat der Arbeit von Herrn Sch nb chler ist die inne re Verdichtung der bestehenden Siedlungen beziehungsweise der Agglomerationen als Alternative zur fortschreitenden Zersied lung und der Ausdehnung der Siedlungsfl che ins Umland der St dte Mit Blick auf die langfristig bedeutungsvolle Forderung der Raumplanung haush lterisch mit dem Boden umzugehen ist diese Forderung nach einer inneren Verdichtung der Zwischen stadt kombiniert mit der F rderung des ffentlichen Verkehrs von entscheidender Bedeutung Selbstverst ndlich kann es dabei nicht um eine Verdichtung um jeden Preis gehen Zust nde wie 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten sie in den Grossst dten des 19 Jahrhunderts verbreitet waren sind alles andere als w nschenswert Vielmehr geht es darum die Vorteile der Stadt mit jenen des Landes zu kombinieren Die Neu berbauung der Tribschenstadt mit ihrer historisch gesehen rea
243. i und Prof H R Egli 19 10 2004 Gotthelf Die Wassernot im Emmental eine hydro logische Interpretation Vortrag an der Seniorenuniversit t Bern Prof Dr Rolf Weingartner 20 10 2004 Vortrag Aspects of Natural Risk Management in Switzerland Workshop Geohazards Berchtesgaden Prof Hans Kienholz 21 10 2004 Regionale Wachstumsdeterminanten in einer glo balisierten Wirtschaft Impulsreferat in der Wirtschaftslandsge 56 meinde Region Oberaargau zum Thema Wirtschaftswachstum Oberaargau Langenthal Prof Paul Messerli 20 25 26 10 2004 Vortragsreihe bei den Geographischen Gesellschaften St Gallen Z rich und Bern zum Thema Der Regenwald am Ostabhang Madagaskars im Spannungsfeld zwischen lokaler Nutzung und globalen Schutzinteressen Peter Messerli 27 10 2004 Thema Risikoanalyse im Rahmen des NDK Pro grammes Risiko und Sicherheit Modul 8 Naturrisiken 25 29 10 04 SLF Davos im Rahmen von CENAT Prof Hans Kienholz 28 10 2004 Engagement der Akademien f r Forschungspartner schaften mit Entwicklungslangern Key note an Workshop der CASS H nigen Prof Urs Wiesmann NCCR North South 29 10 2004 Launching Seminar for the new Socio Economic Atlas of Vietnam in Hanoi Vietnam Presentations Peter Messerli Andreas Heinimann and Michael Epprecht 4 11 2004 Modellierung des nat rlichen Abflusses der Aare Brienzwiler 1921 2004 Vortrag anl sslich des Scientific W
244. iche Abk hlung fast ausschliesslich durch die Unterschiede in den pflanzenphysiologischen Faktoren verursacht wird Ebenso sind die Unterschiede in der Luftfeuchte vornehmlich auf diese pflanzenphysiologischen Faktoren zur ckzuf hren w h 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten rend die Ver nderung der physikalischen Bodeneigenschaften sehr wenig Einfluss hatten Historische Landnutzungs nderungen und das mesoskalige Sommerklima des Schweizer Mittellandes Im zweiten Manuskript wurde der Zeithorizont erweitert und meh rere einmonatige Modellrechnungen mit verschiedenartigen Witte rungsbedingungen untersucht Dazu verwendete Herr Nicolas Schneider das Lokal Modell des Consortium for Small Scale Modelling Dabei waren einerseits Anpassungen des umfangrei chen Programmcodes auf den Linux Parallel Computing Cluster der Universit t Bern n tig Andererseits musste Herr Schneider gewisse Module so anpassen dass sie die f r die Fragestellung n tigen Prozesse gen gend gut repr sentierten namentlich das Modul zur Albedo Reflektivit t der Oberfl che Die Berechnun gen wurden mit einer r umlichen Aufl sung von 1 5 x 1 5 km durchgef hrt Die historische Landnutzung wurde hierzu in einer Diplomarbeit von Frau Barbara Schichler aus historischen Karten 1800 1850 rekonstruiert Unter diesen Bedingungen die also auch schlechtes Wetter und Regenf lle beinhalten betr gt die Abk hlung tags ber rund 0 3 C
245. ickelt wurde Das dritte Kapitel ist ein Proceedingsbeitrag von SPIE International Symposium Remote Sensing 2003 in Barcelona und beschreibt die Ableitung eines Jahresganges der LSWT aus NOAA AVHRR Daten f r den Neu enburgersee und den Genfersee sowie einen Vergleich mit in situ Messungen Im Rahmen dieser Machbarkeitsstudie wurde als 73 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern See mit der kleinsten Ausdehung der Murtensee aufgenommen und im Vergleich zu den beiden vorher erw hnten Seen die LSWT im Jahresgang interpretiert Eine Ausweitung der Aktivit t wird im n chsten Proceedingsbei trag Operational Mapping of Lake Surface Temperature in the Alps using NOAA AVHRR data Intercomparison of different lakes Beitrag an der EUMETSAT Meteorological Satellite Con ference Weimar 2003 beschrieben F r ber 20 Seen des Alpen raumes wird f r das Jahr 2002 ein Jahresgang der LSWT berech net und diskutiert Abbildung 1 Bei der Interpretation des Jahres ganges wird auf unterschiedliche klimatische Einfl sse Einzugs gebiete und die Morphologie der Seen eingegangen Weiterhin wird f r einzelne Tage die fl chenhafte Temperaturverteilung des Bodensees im Jahre 2002 dargestellt Auffallend ist die grosse Heterogenit t in der LSWT dies zeigt die Bedeutung eines fl chenhaften Monitoring gegen ber einer einzelnen Punktmessung Das f nfte Kapitel Lake Surface Water Temperature retrieval using AV
246. icklung schafft und zugleich anhand von Best Practice Studien Aussagen zur die Praxistauglichkeit des neuen Modells macht Aufbauend auf regulationstheoretischen berlegungen von KR TKE und BERNDT postuliert die Autorin eine Anpassung der Regionalpolitik als spezifische Regulationsweise an das sich herausbildende Regime der flexiblen Akkumulation Die Autorin leitet davon die Hypothese ab dass die verschiedenen Phasen der Schweizerischen Regionalpolitik dem Wandel der Regu lationsweise vom Government zur Governance entsprechen Als Unterscheidungskriterien der beiden Regulationsweisen definiert sie dabei die Koordinationsform und die Koordinations ebene Dabei definiert sie Governance als netzwerkorientierten Ansatz Koordinationsform der vorzugsweise auf subnationaler Ebene sowohl ffentliche als auch private Akteure in den Ent scheidungsprozess einbezieht Koordinationsebene Anhand von Best Practice Studien geht die Autorin dann im zweiten Teil der Arbeit der Frage nach inwieweit die Governance Strukturen der NRP regionale Entwicklung unterst tzen k nnen Im Gegensatz zum ersten Teil ist dieser Teil klar induktiv aus gelegt eruiert also aus den Best Practice Studien berein stimmende Governance Muster die sich aktuell in der Praxis 1 NRP Neukonzeption Regionalpolitik 2004 2005 96 bew hren Die Arbeit verfolgt also zwei Ziele Erstens die deduk tive berpr fung der Government Governance
247. ie Waldnutzung zuschreibt Die von diesem Gesetz nicht erreichte Holznutzung in den Gebirgen wird ber Z lle welche an der Grenze zwischen Kolonialindien und den Stammesgebieten erhoben werden indirekt kontrolliert J ahre 1917 1947 Die verschiedenen bisher sehr autonom lebenden St mme der Gebirge schliessen sich aus Furcht vor gr sserem Einfluss der Kolonialmacht unter einem Wali Oberhaupt zusammen und gr nden einen eigenen Staat 1926 wird dieser Staat mit dem Na men Swat von den Briten akzeptiert und vom Wali 1939 nochmals vergr ssert Das Wesh System wird abgeschafft Berechtigte wer den zu Besitzern von Ackerland und Wald andere zu P chtern Mit dem Ziel der Abschaffung der Z lle macht der Wali den Briten das Angebot deren Waldgesetz zu bernehmen Das Gesetz wird in der Folge in Swat aber nur selektiv umgesetzt da dem Wali von den lokalen Waldbesitzern nur die Nutzungskontrolle ber die wertvollen B ume des Waldes zugesprochen wird Damit haben die traditionellen Waldnutzungsregelungen weiterhin Priorit t Die Holzschlagunternehmen arrangieren sich direkt mit den Briten J ahre 1947 1969 Als die Briten im Jahre 1947 S dasien verlassen entsteht der neue Staat Pakistan welcher den Wali Staat zwar formal mit ein schliesst diesem aber weitgehenst Freiraum l sst Dies ist aber auch eine Phase in der die alten Rechte neben denen des neuen Staates Pakistan ko existieren In der konkreten Praxis der Wald nutzung g
248. iefert somit die Erkenntnis dass Unternehmen lokale Standortnachteile in der Form fehlender Kontaktm glichkeiten ausgleichen k nnen indem sie andere Formen der Netzwerkbil dung nutzen Grundlage hierf r sind jedoch erh hte Anstrengun gen der Unternehmer weil Kooperationen in einem berregiona len Kontext mehr Ressourcen einfordern als in einem regionalen Kontext Fabian Pfammatter Zur Absch tzung von Wassertempera turen in schweizerischen Fliessgew ssern Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Rolf Weingartner Die Temperatur der Fliessgew sser ist ein wichtiger kologischer Faktor Die Wassertemperatur ist massgeblich f r die physikali schen chemischen und biologischen Eigenschaften der Fl sse und Seen verantwortlich Sie wird ihrerseits von der Lufttempera tur Nettostrahlung sowie von weiteren Faktoren wie beispiels weise dem Anteil der Schnee und Eisschmelze am Gesamtab fluss bestimmt Fabian Pfammatter wurde im Rahmen einer Diplomarbeit die Auf gabe gestellt die bestehenden Daten zur Wassertemperatur systematisch zu analysieren sowie regionalhydrologische Ans tze zu pr fen um Wassertemperaturen von Fliessgew ssern an Stellen absch tzen zu k nnen die ber keine direkten Messdaten verf gen In der Schweiz werden aktuell an rund vierzig Messstellen welche vor allem vom Bundesamt f r Wasser und Geologie BWG be trieben werden Wassertemperaturen kontinuierlich erfasst Davon weist die H lfte Messreih
249. iehen zu k nnen sind Modellierungen ein grosse Hilfe Dabei werden die Parameter Topographie Wind Brandgutfeuchte und Brandgut erfasst Das Brandgut und die Bestandesstrukturen k nnen dabei mittels Laserscanning in ein Geographisches Infor mationssystem s Abb 1 bertragen werden 117 Nachrichten der Geographischen Gesellschaft Bern 2003 04 Northing 171000 m Abb 1 3D Rekonstruktion der Baumgeometrie aus LIDAR Daten B Allg wer Easting 814900 m Das Feuervorkommen in der Schweiz ist seit den 50er Jahren ge stiegen was sowohl durch die kontinuierliche Zunahme der Wald fl che als auch durch die gleichzeitige Abnahme der Nutzung des Waldes f r die Viehwirtschaft Waldweide Einstreu zu erkl ren ist Eine leichte Abnahme der Waldbr nde in den letzten Jahren ist vor allem auf die bessere Ausbildung und Ausr stung der Feu erwehr zur ckzuf hren Die Brandursachen sind zu 26 nat rlich Blitzschlag und zu 76 von Menschen verursacht Im Schweizerischen Nationalpark wird die Waldbrandgeschichte schon seit l ngerem erforscht Dabei werden nicht nur Brandzei chen im Gel nde wie Feuerzeichen Cat faces s Abb 2 und polierte H lzer erfasst sondern auch Bohrungen durchgef hrt welche die Brandgeschichte auf 8000 Jahre zur ck detailliert wie dergeben Dabei zeigte sich zum Beispiel dass trotz h ufiger Br nde die Bergf hre ber die ganze Zeit bestandesbestimmend war was bedeutet dass sie sehr gu
250. iftliche Dokumente Unterlagen aus den Privat archiven der Bewohnerlnnen Zeitschriftenartikel Zeitungsartikel ber cksichtigt Den theoretischen Zugang zu dieser Arbeit bildet das sozialgeographische Konzept von Gill Valentine 2001 Sie untersucht R ume auf verschiedenen Ebenen wovon eine die Ebene home ist das Zuhause oder das Daheim An diesen spe zifischen Ort werden vielf ltige Anspr che gestellt In der vorlie genden Arbeit wird gezeigt wie privat die R ume in den sieben Wohnprojekten sind und welchen Stellenwert die BewohnerInnen ihrem Zuhause beimessen F r weitere Denkanst sse und Erkl rungshilfen wurden die soziologische Theorie von Pierre Bourdieu 1979 sowie das relationale Raumkonzept der Begriff der Ge genkultur und das Konzept der Atmosph ren von Martina L w 2001 verwendet Seit der Industrialisierung wird traditionellerweise der ffentliche Arbeitswelt vom privaten Bereich Zuhause unterschieden Die se strikte Trennung wird von den Bewohnerlnnen der untersuch ten Projekte kritisiert Das Zuhause soll nicht nur der Ort sein wo man sich von der Hektik des Alltages erholt sondern es soll ein wichtiger Bestandteil des Lebens sein Sie setzen sich daf r ein dass Wohnen nicht nur zur Privatangelegenheit wird In vier der Wohnprojekte sind bewusst gewerblich genutzte und ber ge meinsame Wohnideale F r diese Ideale und f r ihren Wohnraum haben sie teilweise jahrelang gek mpft Die Entstehung di
251. igenous Knowledge Kunming ist es uns gelungen einige die ser Hindernisse abzubauen So erhielten wir folgende langj hrige meist als Tageswerte vorliegende Datenreihen e Niederschlag Temperatur und potentielle Evapotranspiration von dreizehn Klimastationen vgl Karte e Abfluss von drei Stationen zwei Stationen am Salween eine Station an einem Zufluss Diese Daten bildeten den Ausgangspunkt der Diplomarbeit von Christophe Lienert Sie hatte zum Ziel eine hydrogeographische bersicht ber den chinesischen Teil des Salween zu erarbeiten Herr Lienert baute seine Untersuchungen auf drei Standbeinen auf 1 Analyse der zur Verf gung gestellten Daten Zur Strukturie rung der mehrdimensionalen Daten Merkmal Raum Zeit diente der geographische Datenw rfel nach Berry Er erm g licht es die Daten gem ss dem Titel der Diplomarbeit auf eine Merkmalsebene sowie eine r umliche und zeitliche Ebe ne herunterzubrechen und dadurch gezielt zu analysieren 2 Literaturrecherche Das wichtigste Ergebnis dieses Arbeits schritts bildet die Ausarbeitung einer klimatischen Gliederung des Salween Einzugsgebietes welche dann f r die Interpre tation der Resultate des Analyseschritts beigezogen wurde Allein schon die klimatische Vielfalt des Salween Gebiets ist beeindruckend Sie reicht vom kalten Steppenklima in Tibet bis zum tropischen Klima an der Grenze zu Mynamar Ein wichtiges Element ist dabei die Beeinflussung durch die Mon
252. ine Rutschung ausl senden Wasserfluss verst rken In jedem Fall hat die Arbeit von Christoph Engel zahlreiche methodische Unterlagen und wertvolle Hinweise f r k nftige Un tersuchungen im Bereich zwischen Landwirtschaft kologie und Geomorphologie ergeben Simone Frischknecht Sumaj Yaku Agua Buena Die Entwicklung eines interkulturellen didaktischen Konzeptes zur Thematisierung von Wasser in der bolivianischen Grundschule Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Urs Wiesmann und Dr Stephan Rist Der Verbindung von Wasser und Bildung kommt in der aktuellen Internationalen Zusammenarbeit und der nachhaltige Ressour cennutzung ein grosser Stellenwert zu Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung eines interkulturellen didaktischen Kon zeptes zur Thematisierung von Wasser in der bolivianischen Grundschule Das Konzept und dessen exemplarische Umset zung soll bolivianischen Lehrkr ften und Mitarbeitern von NGOs eine M glichkeit aufzeigen wie das transversale Thema der Um weltbildung auf eine interkulturelle und partizipative Art in den Un terricht eingebaut werden kann Die Untersuchungen wurden in vier Bauerngemeinschaften auf dem Altiplano im l ndlichen Raum des Departements von Potosi in Bolivien durchgef hrt Auf der Grundlage von Literatur Recherche und halbstrukturierten Interviews mit lokalen ExpertInnen Mitarbeiter von NGOs Lehr kr fte wurde eine partizipative Analyse des naturr umlichen so ziokult
253. iner Aufl sung von 90 m x 90 m wichtige hydrographische Kennwerte des Untersuchungsgebietes welche die eindr ckliche H hen gliederung des Untersuchungsgebiets belegen maximale H he gt 7000 m M mittlere H he rund 4000 m M minimale H he 369 m M Diese H hengliederung ist zusammen mit dem unter schiedlichen Einfluss der Monsunzirkulation der entscheidende Faktor f r die r umlich zeitliche Auspr gung der Klimagr ssen Differenzierend wirken weiter die topographische Lage Tallage versus Plateau Lage und beim Abfluss die Beeinflussung der Schnee und Eisschmelze im Oberlauf des Salween Genau diese Einflussfaktoren werden in der Diplomarbeit von Christoph Lienert aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln betrachtet Die Diplomarbeit ist in Englisch abgefasst Die Zusammenfassung liegt in Englisch und Chinesisch vor Dorothee L tscher Miteinander nebeneinander separiert Eine Studie zum r umlichen Verhalten von J ugendlichen in Burgdorf Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Doris Wastl Walter Dorothee L tscher geht in ihrer Diplomarbeit der Frage nach wo sich Jugendliche in Burgdorf in ihrer Freizeit aufhalten wie die Gruppen den Raum nutzen und ihren sozialen Raum definieren und abgrenzen und ob man derzeit ein neues Jugendhaus braucht Nach einer Gegen berstellung verschiedener Jugend begriffe definiert sie den f r ihre Arbeit passenden und anschlies send diskutiert sie verschiedene Konzepte von Ort und
254. ing impact monitoring tools and procedures Besides a common interest in discussing impact monitoring in general the event was part of CDE s activities in support of Swiss develop ment organisations applying the Impact Monitoring amp Assess ment documents Leitung Karl Herweg Markus Giger CDE Teilnehmer 10 participants of SDC and of other development agencies 9th International Annual WOCAT Workshop and Steering Meeting Datum 8 13 November 2004 Ort Yichang China Ziele Programme discussions relating to topics progress reports WOCAT database knowledge and knowledge gaps outputs 20 evaluation of the programme vision medium and long term future including the planning of next year Coordination and responsibility Hanspeter Liniger CDE 40 participants from 18 countries attended the even Soil and water management Sustainable land management Datum Wintersemester 2004 05 mehrere Daten Ort SHL Zollikofen Ziele Prasentation der Prinzipien Technologien Ansatze zu sustainable land management generell und soil and water con servation im besonderen Systemperspektive mit biophysischen und soziodkonomischen Aspekten mit Fokus auf Planung und Anwendung in EZ Programmen Anpassungsfahigkeit von parti zipativen Schatz und Monitoringmethoden an lokale Gegeben heiten in den Tropen Subtropen Leitung Karl Herweg Hanspeter Liniger CDE Teilnehmende 12 Studentinnen der SHL aus der Schweiz Leh
255. ion Revue G ographique de l Est Nancy Mitglied des Fachausschusses fiir Wirtschafts Rechts und Sozialwissenschaften des ACQUIN Bayreuth Mitglied der Tr gerInnenschaft des Graduiertenkollegs Shifting Gender Cultures an der Universitat Bern Mitherausgeberin der Reihe gender wissen im eFeF Verlag Wettingen CH Prof Rolf Weingartner H Pr sident der Mittelbauvereinigung der Universit t Bern MVUB Pr sident der Hydrologischen Kommission der Schweizerischen Akademie der Naturwissenschaften Delegierter National Representative der Schweiz bei der International Association of Hydrological Sciences IAHS Vorstandsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft f r Hydrologie und Limnologie SGHL Mitglied der Gruppe f r operationelle Hydrologie GHO Mitglied des Koordinationskomitee Extremhochwasser der Internationalen Kommission f r die Hydrologie des Rheingebietes H Leiter der Arbeitsgruppe Hochwasserabschatzung der GHO Mitglied der Kommission f r den Hydrologischen Atlas der Schweiz HADES Prof Urs Wiesmann H Wissenschaftlicher Leiter des Managementzentrums Weltnaturerbe Jungfrau Aletsch Bietschhorn JAB Deputy Director Swiss National Centre of Competence in Research NCCR North South Professor part time Department of Geography University of Nairobi Kenya Prasident Geographische Gesellschaft Bern Member Board of Directors Centre
256. ion to the international NCCR North South conference on Research Partnerships in Inter national Cooperation Thun Prof Hans Hurni 26 08 2004 Fernsehreportage zum NCCR Nord S d in der Reihe Menschen Technik Wissenschaft von SF DRS Der Film illust riert das Thema des Forschungsschwerpunktes am Beispiel der Stadtentwicklung von Abidjan Elfenbeink ste Interview und Er kl rungen von Peter Messerli NCCR North South 26 08 2004 Land cover use dynamics and its implication towards sustainable land management in the Eastern Escarpments of Wello Ethiopia Presentation given at the International Confe rence on Research Partnerships in International Cooperation Thun Switzerland Amare Bantider NCCR North South 26 08 2004 The Role of Knowledge for Sustainable Land Management Presentation given at the International Conference on Research Partnerships in International Cooperation Thun Switzerland Thomas Breu NCCR North South 26 08 2004 The Impact of Land Use on Land Resources in the Tajik Loess Hills Presentation given at the International Con ference on Research Partnerships in International Cooperation NCCR North South Thun Switzerland Bettina Wolfgramm NCCR North South 27 08 2004 Challenges for research partnerships in international cooperation Podium moderation at the international NCCR North South conference on Research Partnerships in International Co operation Thun Prof Hans Hurni 2
257. ionsr ume ein Entwicklungsschema geliefert das durch weitere empirische Untersuchungen getestet werden kann Thomas W thrich R umlich zeitliche Niederschlagsvariabili t t im westlichen Napfgebiet Fallstudien 2003 Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Rolf Weingartner F r die Messung der Niederschlagsform Regen ist der Regen sammler in bewohnten zug nglichen Gebieten nach wie vor am zuverl ssigsten Dementsprechend werden von den nationalen Wetterdiensten Netze aus mehr oder weniger dicht verteilten Messstationen betrieben so auch durch die MeteoSchweiz Der Abstand zwischen den Stationen bringt es jedoch mit sich dass die r umlichen Unterschiede in den Niederschlagseigenschaften nicht direkt bekannt sind Ebenso sind beim Einsatz von Tages sammlern dem h ufigsten Ger t die Niederschlagsverl ufe zwi schen den fixen Messterminen unbekannt Bei gleichf rmiger atmosph rischer Dynamik w hrend Niederschlagsphasen ist aus den zeitlich aufsummierten Punktmessungen der r umliche und zeitliche Verlauf repr sentativ interpolierbar In diesen F llen sind Gebietsniederschl ge und damit beispielsweise auch Hochwasser mit dem bestehenden Netz erkl rbar und modellierbar Unter be stimmten atmosph rischen Voraussetzungen und auch unter orographischen Einfl ssen sind jedoch kurzzeitig und r umlich begrenzt hochintensive Niederschl ge m glich mit entsprechen den schweren Abflussfolgen wie z B vom 15 zum 16 Juli 2002 im Nap
258. it Norwich UK Prof Phil Jones Hadley Centre for Climate Prediction amp Research Met Office Bracknell UK Dr Rob Alan Dr Tara Ansell Julius Maximilian Universitaet Wuerzburg Deutschland Prof Jucundus Jacobeit Stockholm University Schweden Dr Anders Moberg University Rovira i Virgili Tarragona Spanien Dr Manola Brunett Finanzierung Staatssekretariat f r Bildung und Forschung Methode simple pour l estimation du flux dans la zone non satur e Die schnellen Fl sse w hrend Infiltrationen werden bez glich des Schutzes von Grundwasserleitern in situ beurteilt Mit Hilfe k nst licher Beregnungen werden im Boden Feuchtefronten erzeugt Die Wassergehaltszunahme w hrend dem Durchgang der Front wird mit der TDR Technik mit schr g eingebauten Sonden in ver schiedenen Bodentiefen erfasst Aus den Daten und mit der Bi lanzgleichung k nnen die gew nschten Volumenfl sse berechnet werden Kontaktperson am GIUB Dr A Alaoui Finanzierung durch das Bundesamts f r Umwelt Wald und Land schaft BUWAL Publikation GERMANN Peter und ZIMMERMANN Michael 2005 Water balance approach to the in situ estimation of volume flux densities using slanted TDR wave guides Soil Science 170 1 3 12 37 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern Acoustic tomography applied to the dynamic investigation of mechanical and hydrological properties of soils in situ Die Geschwindigkeit von Scha
259. ividuen und Keimlinge eine Zu nahme der besch digten Pflanzen und damit keine Verj ngung des Waldes und folglich ein allm hliches Verschwinden des Wal des Durch die Waldbesucher werden die Ursachen von Wald sch den prim r im Picknicken und Biken gesehen ein Drittel der befragten Personen ist sich keiner Sch den bewusst Interessant ist dass von einigen Besuchern auch umgest rzte B ume an sich nat rliche Prozesse als Waldsch den betrachtet werden Bei dem Versuch den Wert eines Waldbesuches f r verschiede ne Nutzer zu evaluieren zeigte sich dass Jogger an die sFr 150 f r ein Jahresabo Waldbesuch bezahlen w rden Biker und Rei ter etwa an die sFr 120 und Spazierg nger um die sFr 60 Die hohen Beitr ge der Jogger k nnten dahingehend interpretiert wer den dass der Wald eine Art Ersatz f r den Fitnessclub ist den man ja auch bezahlen m sste Dazu kommt dass Jogger mit ih rem hohen Beitrag gleichzeitig andere Nutzergruppen ausschlies sen m chten z B die Hundehalter Der Waldeigent mer wendet f r die Erholungsnutzung zwischen sFr 225 pro Jahr und Hektare in Stadtn he und sFr 51 an entfernter liegenden Waldst cken auf Diese Betr ge beinhalten Unterhalt Sicherheit und Ertragsausfall durch von Waldbesuchern verursachte Sch den und sind in keinem Budget erfasst Der Holzwert einer intakten Eiche betr gt beispielsweise sFr 500 1200 pro Kubikmeter eine stark besch digte Eiche z B durch
260. konventionellen Gesund 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten heitserziehung Hingegen werden die Ursache und die Konse quenz einer Infektion durch die allt glichen Aktivit ten am Was ser die ein Infektionsrisiko beinhalten gezeigt Die allt glichen Aktivit ten am Wasser wie auch die visuellen Elemente werden aus den vorangegangenen Studien evaluiert 4 Figuren abstrakte Zeichentrickfiguren in Erscheinung einer Frau eines Mannes eines M dchens und eines Buben werden entwickelt 4 8 unabh ngige Sequenzen vermitteln die Information als ein Ganzes Eine Sequenz dauert h chstens 60 Sekunden Die Sequenzen werden einzeln und abwechselnd als Fernseh Spots gesendet vor und nach den Nachrichten w hrend dem Reklameblock oder w hrend der Unterbrechung einer Sendung Jede Sequenz zeigt dieselbe Szenerie Ein Haus eine Latrine und eine Wasserstelle Die spezifischen Figuren betreten die Szene in einer oder mehreren Sequenzen Jede Sequenz erz hlt ihre eige ne Geschichte Die Information die vermittelt wird ist jedoch im mer dieselbe und ist reduziert auf die Aussage dass def kieren am Wasser dazu f hrt dass sich die Menschen die mit diesem Wasser wieder in Kontakt kommen schlecht f hlen Ben tzt man aber die Latrine f hlen sich die Menschen die die mit dem Was ser in Kontakt kommen gut Andere Szenarien vermitteln die In formation dass Schuhe tragen am Wasser f r die Gesundheit besser ist als sie
261. ktivierten aber differenzierten Blockrandstruktur stellt in dieser Hinsicht ein wegweisendes Projekt dar das auch andern St dten zur Nachahmung empfohlen werden kann Comelia Schum Mauerhofer Modellierung von Abfluss und Erosion in einem Kleineinzugsgebiet im Hochland von thiopien Eine Anwendung des Modells Erosion 3D in Anjeni Gojam anhand einer langj hrigen Messreihe Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Hans Hurni Im Jahr 1984 er ffnete das thiopisch schweizerische Soil Con servation Research Programme SCRP im Rahmen seines lan desweiten Netzwerks eine seiner Forschungsstationen in Anjeni einem Dorf auf etwa 2400 m M in der Region Gojam Dieser Teil des Hochland in Zentral thiopien wird sehr intensiv kultiviert und ist wegen seiner gebirgigen Topographie von fortschreitender Bodenerosion bedroht Das SCRP erhob seit 1984 langj hrige Messreihen von Niederschlag Abfluss Sedimentaustrag Test fl chenmessungen und vielem mehr um Informationen f r Mass nahmen gegen die Bodenerosion zu erhalten Im Jahr 1986 wur den im etwa 1 1 km grossen Einzugsgebiet Bodenschutzmass nahmen vorgenommen die zu einer nachhaltigeren Boden nutzung im Einzugsgebiet f hrten Das Ziel der vorliegenden Arbeit bestand darin ein hydrologisch sedimentologisches Modell zu finden welches Erosion und Ab fluss simuliert um damit einerseits vorhandene Datenl cken in den Messreihen zu f llen und andererseits ein extrapolierbares Instru
262. l Diss e Regalp Schlussbericht Bibliothek Wir haben uns zum Ziel gesetzt auf Beginn des Wintersemesters 2005 2006 die elektronische Ausleihe in der Bibliothek einzuf h ren Bereits seit 1991 haben wir alle Neueing nge der Bibliothek laufend mit dem Aleph System in den IDS Informationsverbund Deutschschweiz Basel Bern aufgenommen Voraussetzung f r die Einf hrung der elektronischen Ausleihe ist aber dass der gan ze Bestand an B chern Monographien und Zeitschriften im Sys tem erfasst ist Daher haben wir im Sommer 2004 mit der Aussor tierung und Rekatalogisierung der Altbest nde begonnen Eine solche Riesenarbeit konnte von unserem Bibliothekspersonal nicht zus tzlich zu der laufenden Arbeit bew ltigt werden Zum Gl ck konnten wir mittels Zusatz Personalpunkten aus dem Institut ab Oktober 2004 Christine Hetey als dritte Bibliothekarin f r die Rekatalogisierung der Altbest nde anstellen Vorg ngig Das Geographische Institut haben Mitglieder der verschiedenen Forschungsgruppen die B cher die vor 1991 angeschafft worden waren auf ihre Aktua lit t hin angeschaut und alle B cher aussortiert die keinen histo rischen fachlichen methoden oder ideengeschichtlichen Wert mehr f r das Institut aufwiesen Etwa zweit Drittel der Altbest nde konnten behalten und in den IDS Katalog aufgenommen werden F r diese Aktualisierung unserer Bibliothek wurde von allen Sei ten mit viel Elan gearbeitet und wir m chten allen In
263. l chen die aerosol optische Dicke abzuleiten siehe Zusammenfassung Die Ergebnisse zeigen eine gute bereinstimmung mit den punktuellen Bodenmessun gen der Sonnenphotometer des AERONET aber auch mit den Ergebnissen die aus MODIS Daten abgeleitet wurden Erstmals ist es dadurch m glich eine l ngere Zeitreihe der Aerosolver teilung ber dem Alpenraum aus NOAA AVHRR Daten abzu leiten Kontaktperson am GIUB Dr Stefan Wunderle Finanzierung armasuisse Interdisziplin res und interuniversit res Forschungsseminar zu Tunnelbau und Geschlecht Im Rahmen der Kulturinitiative Galerie 57 34 6 km der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia zu den Tunnelbaustellen am Gotthard und L tschberg initiierte die Pro Helvetia das interaktive Internet projekt T room Mit dem Projekt sollten verschiedene Bev lke rungsgruppen vernetzt und in einen inhaltlichen Dialog gebracht werden denn Kommunikation und Vernetzung werden nicht nur durch Mobilit t Tunnelbau und Eisenbahn erreicht Die Internet plattform www t room ch soll Raum f r Gespr che einen Ort f r die Entwicklung von Ideen f r Begegnungen und Austausch bie ten Die Historikerin Elisabeth Joris Z rich Los Angeles initiierte ein interdisziplin res regionen bergreifendes und mehrsprachi ges studentisches Forschungsseminar mit den Schwerpunkten Gender Studies Geschichte Arbeits und Migrationsforschung und Sozialgeografie Die Studierenden der geistes und sozial wissenschaf
264. l and editorial support e MRD was represented at the Second Global Meeting of Members of the Mountain Partnership at Cusco Peru 2004 and through special presentations at the annual meeting of the American Association of Geographers 2004 e CDE increased its commitment beyond membership in the IMS to become a donor in 2004 major donors indicated their intention to continue their support into 2005 and beyond Kontaktpersonen Theodore Wachs ted wachs cde unibe ch Hans Hurni hans hurni cde unibe ch Zusammenarbeit Main partners are Swiss Agency for Deve lopment and Cooperation the United Nations University UNU ICIMOD FAO CIP CONDESAN WWF International Mountain Research Initiative MRI and CDE Other important partners are the Mountain Forum and the International Mountain Partnership The major donor is SDC followed by UNU ICIMOD and CDE The journal s copyright is held jointly by the IMS and the UNU 3BForschung Finanzierung Swiss Agency for Development and Cooperation SDC United Nations University UNU International Centre for Mountain Development ICIMOD Centre for Development and Environment CDE A substantial part of the funds comes from paying subscribers and electronic licensing agreements Mountain Agenda Overall goal The overall goal of Mountain Agenda is to enhance the position of mountains on the global development agenda CDE hosts the se cretariat of this informal global network
265. litanraumes Bern MRB an zwei Stellen an Einerseits untersucht sie inwie fern die in der Theorie der Metropolitanr ume gemachten Vorher sagen auf die in der Realit t beobachteten Entwicklungen zutref fen Sie leistet also eine Kongruenzanalyse zwischen Theorie und Praxis Andererseits untersucht sie konkret die Auswirkungen der in der Praxis applizierten Politik der dezentralen Konzentration Aufbauend auf den Arbeiten von HARRIS Stadt Umlandmodell MUGGLI Entmischung in Agglomerationen und FREY Wachs tumsgrenzen in Agglomerationen entwickelt die Autorin drei Arbeitshypothesen die anhand von ausgew hlten empirischen Indikatoren folgenden zentralen Fragestellungen nachgehen 1 Wie entwickeln sich die funktionalen Verflechtungen im MRB Indikator Pendlerbeziehungen 2 Wie konzentrieren sich wirtschaftlichen Aktivit ten Indikator wirtschaftliche Lokalisationsquotienten und 3 Wo sind Wachstumsgrenzen resp wie greifen de f rder politischen Massnahmen mittels so genannter Entwicklungs schwerpunkte ESPs Indikator Regionalfaktor Die berpr fung der operationalisierten Hypothesen erfolgt anhand von GIS gest tzten Kartenanalysen Die empirische Auswertung zu den Hypothesen 1 und 2 ergibt eine weitgehende Kongruenz zwischen der in der Theoire vor hergesagten Metropolitanraumentwicklung und den in der Praxis beobachteten Prozessen Einerseits verlaufen dabei die Pendler verflechtungen nicht mehr einsei
266. llwellen im Boden hangt unter an derem von der Elastizitat ab Diese wiederum ist korreliert mit der Scherfestigkeit mit deren Hilfe die mechanische Tragfahigkeit von landwirtschaftlich genutzten Boden beurteilt werden kann Kontaktperson am GIUB Marco Carizzoni Zusammenarbeit Laboratoires de la m canique du sol Ecole polytechnique f d rale de Lausanne EPFL Finanzierung durch Schweizer Nationalfonds Vector approach to subsurface storm flow Mit Hilfe k nstlicher Beregnungen werden im Boden Feuchtefron ten erzeugt Die Wassergehaltszunahme wahrend dem Durch gang der Front wird mit der TDR Technik mit drei schrag einge bauten Sonden erfasst die unter sich einen Pyramidenstumpf bil den Aus den Reaktionen der drei Sonden w hren dem Durch gang der Feuchtefront wird ihr Vektor Richtung und Betrag des Flusses bestimmt Kontaktperson am GIUB M Retter Zusammenarbeit Gruppe von Dr F Naf Institut Hydromechanik und Wasserwirtschaft ETH Z Finanzierung durch den Schweizer Nationalfonds Publikation GERMANN Peter und ZIMMERMANN Michael 2005 Directions of preferential flow in a hill slope soil Quasy steady flow Hydrological Proc 19 4 887 899 Momentum dissipation approach to flow in soils Infiltrationsmessungen zeigen laufend dass einerseits die tran sienten Fl sse und Feuchtefronten etwa 10 bis 100 fach intensi ver und schneller ablaufen als die herk mmlichen Modelle und Methoden ergeben Andrerseits w
267. logical and agricultural significance of the soils with 2 maps ISBN 3 906290 01 8 LEIBUNDGUT Christian 1986 Hydrological map of Mount Kenya Area 1 50 000 Map and explanatory text ISBN 3 906290 22 0 WEIGEL Gerolf 1986 The soils of the Maybar Wello Area Their potential and constraints for agricultural development ISBN 3 906290 29 8 KOHLER Thomas 1987 Land use in transition Aspects and problems of small scale farming in a new environment the example of Laikipia District Kenya ISBN 3 906290 23 9 FLURY Manuel 1987 Rain fed agriculture in Central Division Laikipia District Kenya Suitability constraints and potential for providing food ISBN 3 906290 38 7 BERGER Peter 1989 Rainfall and agroclimatology of the Laikipia Plateau Kenya ISBN 3 906290 46 8 CHF 25 28 45 CHF 25 CHF 35 29 80 24 80 CHF 25 25 CHF 20 20 28 18 28 20 25 A8 A9 A10 A12 A13 A14 A15 A16 A18 A19 Nr 12 Nr 13 Nr 14 Nr 15 Mount Kenya Area Differentiation and dynamics of a tropical mountain ecosystem Ed by M Winiger U Wiesmann J R Rheker 1990 ISBN 3 906290 64 6 TEGENE Belay 1992 Erosion its effects on properties and productivity of eutric nitosols in Gununo Area Southern Ethiopia and some techniques of its control ISBN 3 906290 74 3 DECURTINS Silvio 1992 Hydrogeographical investig
268. ltig beeinflussen k nnten In verschiedenen Studien zu nachhaltigem Konsum wurde seit l ngerem argumentiert dass gemeinschaftliche Nut zung von G tern zu massgeblichen Effizienzsteigerungen beitra gen k nnen Im Bereich der Waschmaschinennutzung dr ngte sich eine gegenteilige Hypothese auf Vor diesem Hintergrund werden in der Arbeit mit Hilfe qualitativer Methoden die Praktiken des W sche Waschens in Schweizer Haushalten eingehend untersucht um den Zusammenhang zwi schen Besitzstruktur und Wasserverbrauch besser erfassen zu k nnen Sie verfolgt dabei zwei Ziele Erstens m chte sie m g liche Einfl sse unterschiedlicher Besitz und Nutzungsstrukturen der Waschger te Waschmaschine Tumbler auf das Waschver halten analysieren Dabei werden Haushalte welche die Ger te privat besitzen mit Haushalten verglichen welche die Ger te gemeinschaftlich mit weiteren Hausbewohnern nutzen Zweitens soll das Waschverhalten hinsichtlich der Effizienz in der Ressour cennutzung abgesch tzt werden Dazu wurden 13 Stadtberner Zwei Personenhaushalte gebeten w hrend drei Wochen zu jedem durchgef hrten Waschgang einen Erfahrungsbogen auszuf llen Im Anschluss daran wurde mit den Haushalten jeweils ein Leitfaden Interview durchgef hrt Die Ergebnisse der Interviews wurden mit einer parallel im Rahmen einer weiteren Diplomarbeit durchgef hrten schriftlichen Befragung von 173 Stadtberner Haushalten verglichen Theoretisch kn pft die Arbeit
269. lung von Land schaftsver nderung und wahrnehmung beantworten zu k nnen m ssen wir herausfinden welche Entwicklungsphasen wahrge nommen werden und wovon die Beurteilung der abgelaufenen Ver nderungen abh ngt Patricia Felber w hlte in ihrer Untersuchung der Wahrnehmung und Bewertung von Landschaftsver nderungen einen qualitativen Forschungsansatz Mit Hilfe von problemzentrierten Interviews wurden Personen nach ihren Erinnerungen zur Landschaft ihrer Kindheit und den seither abgelaufenen Ver nderungen befragt Nach einem ersten offenen Interviewteil wurde dann anhand alter Fotografien vertieft auf die Ver nderungen eingegangen Es 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten wurde auch eine Landschaftsbegehung mit den ProbandInnen durchgef hrt um erw hnte Aspekte vor Ort zu betrachten Als Untersuchungsgebiete dienten vier Schweizer Gemeinden im Alpen und Voralpenraum Wildhaus SG und Gonten Al wur den als sich langsam ver ndernde Gemeinden im Vergleich zu Gossau SG und Kriens LU als sich schnell ver ndernde Ge meinden ausgew hlt Das Sample der Probandinnen setzt sich aus Frauen und M nnern unterschiedlicher Generationen zusam men Einerseits wurden Personen die gemeindepolitische Hand lungstrager waren interviewt und andererseits welche die nie ein solches Amt innehatten Um eine Innensicht wie auch eine Aussensicht zu ermitteln wurden sowohl Personen die in der Forschungsgemeinde wohnhaft si
270. lusst wird weniger markant ausgefallen ist als in tieferen Lagen Die festgestellten Ver nderungen der Wassertemperatur h ngen urs chlich mit der Zunahme der Lufttemperatur Klima nderung zusammen wie die von Fabian Pfammatter berechneten hohen 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten Korrelationskoeffizienten r 0 9 zwischen t glicher Wasser und Lufttemperatur belegen Aufgrund dieser engen Beziehung wird die Lufttemperatur zu einem entscheidenden Parameter wenn es um die Entwicklung regionalhydrologischer Modelle zur Ab sch tzung der Wassertemperaturen geht Im Hinblick auf eine solche Absch tzung testete Fabian Pfammatter zwei stochasti sche Modellans tze Das Sinuskurvenmodell erlaubt die am Tag j zu erwartende Wassertemperatur T abzusch tzen 5 T A St En ee z M 365 242 2 Dazu m ssen die Modellparameter M mittlere Jahrestemperatur A Halbamplitude und Jm Tag mit der Minimaltemperatur aus unabh ngigen Einzugsgebietskenngr ssen abgesch tzt werden Fabian Pfammatter identifizierte folgende Kenngr ssen zur Ab sch tzung der Parameter M und A mittlere Lufttemperatur Ampli tude der Lufttemperatur mittlere Gebietsh he und Vergletsche rungsgrad Jm nimmt nach Pfammatter einen konstanten Wert von 25 an Die Analysen zeigten dass die Abschatzungen mit dem Sinuskur venmodell nur knapp zufriedenstellende Resultate ergeben Fabian Pfammatter f hrt daf r verschiedene Gr nde an Ein Ha
271. m von Frau Kofler spielen dabei eine wichtige Rolle denn sie haben die Chance im politischen Alltag Gemeinsamkeit zu le ben Grenzen k nnen berwunden werden wenn Menschen sich mit denselben Symbolen identifizieren oder zumindest die Bedeu tung von Symbolen f r die jeweils anderen kennen kulturelle Codes benennen und verstehen k nnen vermehrt in ausgew hl ten Bereichen die nicht ber Konkurrenz definiert sind zusam menarbeiten gesch ftliche Codes benennen und verstehen k n nen Informationen ber die andere Seite haben informiert sind 71 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern gelernt haben Bedeutung zu verhandeln Ver nderung akzep tieren k nnen diskursiv nicht zwei verschiedene Einheiten repro duzieren statt Differenz die Vielfalt betonen diskursiv nicht Gren zen berwinden sondern die Selbstverst ndlichkeit eines Be sucher der anderen Seite sehen ihre Betroffenheit ihr Interesse ihre Eingebundenheit durch die Grenze verstehen Die Arbeit schliesst somit mit praxisorientierten Hinweisen die auf den em pirischen Befunden beruhen Anne Katharina Luginb hl Social Perception of Water Associated Infection Risks Concept of an Awareness Campaign using Visual Media Dissertation durchgef hrt bei Prof Doris Wastl W alter Weltweit sind Infektionskrankheiten die dritth ufigste Todesur sache Nach Malaria stehen Bilharziose Schistosomiasis und Wurminfektionen
272. mbly 2005 Vienna Austria Nando Foppa Adrian Hauser David Oesch Dr Stefan Wunderle Roland Meister und Andreas Stoffel 24 26 04 2005 Surface temperature pattern analysis of Lake Geneva 1991 2004 using NOAA AVHRR data Posterprasen tation EGU General Assembly 2005 Vienna Austria David Oesch Paul Della Marta Adrian Hauser 24 29 04 2005 Poster Combined winter climate regimes over the North Atlantic European sector 1766 2000 EGU General Assembly Wien sterreich Carlo Casty D rthe Handorf Mario Sempf Heinz Wanner 24 29 04 2005 Poster Can Phenological Observations and their Statistical Modeling Describe Ecological Response to Climate Change for Switzerland Back to Preindustrial Times EGU Gen eral Assembly Wien sterreich This Rutishauser Dr J rg Luterbacher Prof Heinz Wanner Prof Christian Pfister Dr Francois Jeanneret 25 04 2005 Vortrag Naturgefahren und risiken Direktion f r Sicherheitspolitik CIS ETHZ Prof Hans Kienholz 27 04 2005 EFARD Looking back looking ahead Presentation to the conference 2005 of the European Forum on Agricultural Research for Development ETH Z rich Prof Hans Hurni EFARD President 27 04 2005 Did the enhanced lateglacial monsoon trigger glacial advances south of the Arid Diagonal EGU European Geo physical Union Wien R Zech C Kull Prof H Veit 29 04 2005 Integration of stakeholder reactions to the EFARD Issues Paper and confe
273. mehr existierten verschwand gleichsam die Motivation Grenzen zu berwinden Die Ausbil dung einer Guten Nachbarschaft wurde oft schon in den Anfangs phasen der Initiativen als Ziel ausgeschlossen Die Fragen die sich daraus ergeben sind Wollen Menschen Grenzen berhaupt berwinden was heisst berwinden F r den europ ischen Kon text so Frau Kofler s berlegungen stellen diese Fragen Kernfra gen dar gilt es doch in Zukunft die grenz berschreitende Zusam menarbeit und den Aufbau einer Guten Nachbarschaft an den Binnen aber auch den neuen Aussengrenzen der Europ ischen Union zu finanzieren und zu etablieren Ziel dieser Dissertation war es zu verstehen wie politische Akteu re in Grenzstadten also in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer Stadt eines anderen nationalen Kontextes in ihrem politischen Alltag und im Austausch mit Kollegen von der anderen Seite Grenzen erfahren und mit deren Barriere Funktionen umgehen wie sie Grenzen bewerten wie lokale Akteur innen Beziehungen Uber Grenzen aufbauen und definieren Frau Kofler hat mit poli tischen Akteuren der Exekutive und Legislative 120 Gesprachs partner innen in drei verschiedenen Grenzkontexten gearbeitet Kreuzlingen Schweiz und Konstanz Deutschland Frankfurt an der Oder Deutschland und Stubice Polen Nogales Arizona USA und Nogales Sonora Mexiko Die Einbeziehung mehrerer sehr unterschiedlicher Grenzkontexte in Europa und Nordamerika i
274. ment f r weitere Einzugsgebiete in der Hand zu haben Da zu wurde das physikalisch basierte Modell Erosion 3D ausge w hlt welches Abfluss und Sedimentfracht ereignisweise be rechnet Erosion 3D verlangt zwar relativ wenige Inputparameter allerdings werden Prozesse die im Gerinne stattfinden z B Gullying Sedimentaustrag und deposition sowie Basisabfluss nicht mit einbezogen Bevor die G te des Modells berpr ft wer den konnte mussten zwei Parameter Anfangswassergehalt und Erosionswiderstand kalibriert werden Die Kalibrierung beruhte im vorliegenden Fall nicht wie vom Modell vorgesehen auf dem Direktabfluss sondern auf den in der Datenbank verf gbaren Tagesabflusswerten Des weiteren wurde die Terrassierung des Einzugsgebietes in den Kalibrierwert Erosionswiderstand ein gebaut da sie nicht ins Digitale Gel ndemodell integriert werden konnte Die Validierung des Modells erfolgte anhand von ber 100 in sechs Jahren gemessenen Einzelereignissen mit einer Sediment fracht von ber 0 01t ha Dies f hrte zu folgenden Ergebnissen a Einige Jahre werden sehr out berechnet andere eher schlecht b Der Abfluss wird im Durchschnitt bersch tzt hat aber keine grossen Varianzen 103 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern c Betrachtet man die Jahressummen wird der Sedimentfracht im Durchschnitt sehr gut berechnet sie weist aber enorme Abweichungen von 40 bis 22
275. mit Frauen und M ttern mit Schuldirektoren und Lehrern und mit traditionellen Heilern und einer Hebamme wurden Erkenntnisse ber das lokale Wissen von Krankheiten Krankheitswahrnehmung und Krank heitserkl rungen ber Informationskan le als Quelle dieses Wissens und ber das Verhalten am und im Wasser erlangt Das Verhalten der betroffenen Bev lkerung am Wasser wurde eben falls anhand eines Zeichnungsprojektes ergr ndet Schulkindern wurden die Aufgabe gestellt sich selber und ihre Familienmitglie der bei allt glichen Aktivit ten am und im Wasser zu zeichnen Einige der Schulkinder wurden zu ihren Zeichnungen interviewt Photo und Videomaterial vom Dorfleben von den Diskussionen und Interviews und die Kinderzeichnungen wurden analysiert und dienten als Grundlage f r die Visualisierung der Sensibilisierungs kampagne Erg nzend zu den qualitativen Methoden wurden quantitative Fragebogen angewendet Sie beinhalten ebenfalls Fragen nach der subjektiven Krankheitswahrnehmung nach Infor mationsquellen Fernseher Radio etc dem Verhalten am und im Wasser etc Alle Individuen die an der quantitativen Umfrage teil genommen hatten wurden parallel dazu nach Infektionskrankhei ten untersucht und falls n tig behandelt Somit wurden in diesem Projekt qualitative und quantitative Methoden aus den Sozial und Naturwissenschaften sowie aus der visuellen Gestaltung integ riert Hauptfolgerungen aus diesen Studien sind dass Bilha
276. mmen hangs zwischen Landnutzungs nderung und Klimawandel ge leistet Ein wesentlicher Aspekt dieser Arbeit ist dass dabei ein Gr ssenmassstab betrachtet wird der sehr direkt mit dem t g lichen Leben der Menschen und deren pers nlichen Erfahrung gekoppelt ist Ausserdem k nnen die untersuchten Ver nderun gen der Juragew sserkorrektion auch als typisches Beispiel des Eingriffs der Menschen in vielen industrialisierten L ndern w h rend der letzten paar Jahrhunderten betrachtet werden Der Einfluss historischer Landnutzungs nderungen auf das bodennahe Klima des Schweizer Mittellandes Das erste Manuskript das demn chst in Earth Interactions er scheinen wird befasst sich mit den Auswirkungen der Land nutzungs nderungen wie sie f r typische Hochsommerbedin gungen im Juli also an regenfreien Tagen gelten d rften Daf r wurde das massgeblich am Geographischen Institut entwickelte mesoskalige nicht hydrostatische Computermodel MetPhoMod mit einer horizontalen Aufl sung von 1km verwendet Zwei Simu lationen wurden mit historischer d h um 1850 und aktueller um 1990 Landnutzung im westlichen Mittelland durchgef hrt Zudem wurden sechs so genannte Sensitivit tsexperimente durchgef hrt die es erlauben herauszufinden welche Prozesse und Faktoren die Unterschiede im Lokal und Regionalklima am besten erkl ren k nnen Diese sechs Sensitivit tsexperimente untersuchten explizit den Einfluss der Pflanzenphysiologie der Mor
277. n 1998 Die Arbeit beruht auf qualitativen Methoden der Datenerhebung und Analyse Neben der teilnehmenden Beobachtung kamen vor allem halbstrukturier te Experteninterviews mit den Mitgliedern des Consejo Asesors und anderen Schl sselakteuren zum Einsatz Diese wurden er g nzt durch qualitative Auswertungen der Dokumente und Akten des Consejo Asesor und der Reservatsdirektion Im Ergebnissteil werden die Entstehung des Consejo Asesor seine Ziele und Funktionen seine Mitglieder und die verschie denen repr sentierten Akteurgruppen sowie Aufgaben und ak tuelle Schwierigkeiten dargestellt Der Consejo Asesor wurde gegr ndet um ein demokratischeres Management des Reser vates zu erlangen das die lokale Bev lkerung integriert und ihnen eine Plattform bietet ber die sie ihre Rechte und Interessen ver 105 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern treten kann Der Consejo Asesor ist gesetzlich gesehen auf eine reine Konsultationsfunktion derjenigen staatlichen Stellen be schr nk die mit der Reservatswaltung betraut sind Neben dem Grossteil aber nicht der Gesamtheit der lokalen Bauernge meinschaften sind auch die drei Niveaus der Regierung die Be zirks Staats und Bundesebene lokale NGO s zwei Universit ten und die Direktion des Reservates vertreten Konsultiert wer den Projekte und Strategien f r die Reservatsentwicklung Dabei haben die Mitglieder weder
278. n Ethiopia ISBN 3 906151 67 0 RITLER Alfons 2003 Forests Land Use and Landscape in the Central and Northern Ethiopian Highlands 1865 to 1930 ISBN 3 906151 70 0 BERICHTE ZU ENTWICKLUNG UND UMWELT LINIGER Hanspeter 1995 Endangered Water a global overview of degradation conflicts and approaches for improvements ISBN 3 906290 96 4 WIESMANN Urs 1995 Nachhaltige Ressourcennutzung im regionalen Entwicklungskontext Konzeptionelle Grundlagen zu deren Definition und Erfassung ISBN 3 906151 01 8 Nat rliche Ressourcen Nachhaltige Nutzung Eine Orientierungshilfe f r die nachhaltige Nutzung nat rlicher Ressourcen in der Entwicklungszusammenarbeit ISBN 3 906290 98 0 Gestion durable des ressources naturelles WACHTER Daniel 1996 Land tenure and sustainable management of agricultural soils ISBN 3 906151 08 5 CHF 25 20 25 25 48 30 40 45 Vergr 40 40 30 CHF 25 Nr 16 Nr 17 Nr 18 ZWEIFEL Helen 1998 The Realities of Gender in Sustainable Land Management ISBN 3 906151 26 3 GIGER Markus 1999 Avoiding the Shortcut Moving Beyond the Use of Direct Incentives ISBN 3 906151 32 8 KL Y Andreas 2000 The Kyoto Protocol and the Carbon Debate ISBN 3 906151 54 9 Materialien f r den Unterricht Sekundarstufe Il Arbeitsbl tter f r die Geographie zum Thema Landschaften der Schweiz f r die Sekundarstufe Klassens tze
279. n aid the unit aims to provide tailor made solutions for a number of long term clients in development Achievements e _ Compilation of several geographical databases and topo graphic map series for the peace building process in Sudan Darfur Southern Kordofan Southern Blue Nile for the hu manitarian community initialised and funded by the Swiss Department of Foreign Affairs DFA e initialisation of an institutional development process within the municipality of Asmara Eritrea towards common data handling starting with the compilation of common spatial reference in collaboration with the Department of Infrastruc tural Services DIS of the municipality e Realisation of comprehensive capacity building and on the job trainings for PhD students of the NCCR North South e _ Conceptualisation and realisation of the pilot phase of a backstopping mandate for the Swiss Agency for Develop ment and Cooperation SDC which has now been trans formed into a three year mandate e Provision of emergency intelligence to Swiss Humanitarian Aid following the Tsunami in South East Asia in December 2004 e Preparation of an interactive Web application for the GIS database of the Tajik Pamir upon request by SDC TJ ArcIMS Viewer Microsoft Internet Explorer provided by the CDE Satellite imagery t es bp sa o e wentty mme a St SEA Zoe Query Doms Leen jonal centres Or Regi And Spatial Information Sy
280. n der Wahr nehmung und Bewertung der Bev lkerung Eine qualitative Studie in vier Schweizer Gemeinden Dissertation durchgef hrt bei Prof Doris Wast Walter Die Landschaft ist in der Mensch Umwelt Forschung sp testens seit Carls Sauers Morphology of Landscape 1925 eine zentrale Studieneinheit Auch am Berner Geographischen Institut war und ist Landschaftsforschung seither ein Thema Seit der Kulturellen Wende in den 1980er Jahren flossen sozialwissenschaftliche Theorien in die Landschaftsforschung ein Cosgrove und Daniels 1988 bezogen die soziokulturellen und politischen Prozesse welche die Landschaft pr gen mit ein und schufen damit eine neue Interpretationskomponente Die Landschaft wird als eine Art zu sehen Cosgrove 1998 und nicht mehr als Bild oder Objekt definiert Das heisst dass die Art und Weise wie jeder oder jede die Landschaft sieht ideologisch ist Diese politischen Aspekte und die Fragen wie Mitbestimmung die Landschaft determiniert besitzen im aktuellen Landschaftsdiskurs einen zentralen Stellen wert Mitchell 2002 Mitchell 2003 Olwig 2003 Ein weiterer be deutender Theoriestrang ist die von Tuan 1974 begr ndete Landschaftswahrnehmung in bezug auf die menschlichen Ein flussfaktoren wie die Kultur und das Alter Wissen Erfahrung und Erinnerung sind weitere Aspekte die f r die Reproduktion eines kognitiven Bildes der realen Welt bedeutsam sind Knox und Marston 2001 Um Fragen nach der Beurtei
281. n deren Gefolge sich die Hydrologie des Bodens so ver ndere dass unter sonst vergleich baren Bedingungen die Rutschungen h ufiger auftr ten Sehr selbst ndig informierte sich Herr Engel ber die kologie und die Systematik der Bodenw rmer und erarbeitete sich die Methode zu ihrer Extraktion An den ausgew hlten Standorten konnte er zei gen dass sich die Biomasse und die Anzahl der W rmer mit der Intensivierung der Nutzung tats chlich erh ht hatte An einem Standort konnte er anschliessend durch Beregnung zei gen dass h chstwahrscheinlich bedingt durch die erh hte Bio masse der Bodenw rmer in der M hwiese der Oberfl chenab fluss auf etwa 55 des Oberfl chenabflusses in der benachbar ten Weidefl che reduziert war Das heisst in der M hwiese ist deutlich mehr Wasser infiltriert als in der Weide 83 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern Die experimentelle berpr fung der letzten Hypothese wonach die erh hte Infiltration zu einer Erh hung des Rutschungspoten zials f hre blieb ihm aus Zeitgr nden allerdings versagt Die Frage nach der Schuld des Regenwurms an den Rutschungen in Trub harrt immer noch einer Antwort Wahrscheinlich m ssen vermehrte Kenntnisse des Standorts in eine derartige Beurteilung einfliessen Je nach Abfolge der Schichten kann unter Umst nden ein erh hter Oberfl chen ab fluss oder eine erh hte Infiltration den eine Oberfl chenerosion oder e
282. n mit Perso nen durchgef hrt die sich beruflich mit den Gr nfl chen oder deren Nutzung befassen Vertreter der Stadtplanungsamtes der Stadtg rtnerei der Landschaftsarchitektur einem Restaurantbe treiber einem Vertreter der Polizei u a Die Benutzerbefragung wurde in ausgew hlten Quartieren der Stadt Bern durchgef hrt und bewusst nicht in den Parks selbst weil sich dort vorwiegend Personen aufhalten die das entsprechende Areal positiv beur teilen Es geht auch darum festzustellen von wem und warum die Parks nicht aufgesucht werden Ausgew hlte Ergebnisse Die Experten beurteilen insgesamt die kologische und die Er holungsfunktion als etwa gleich wichtig wobei die einen Experten die kologie andere die Erholung ins Zentrum stellen Bei den Benutzern geht es mehr um Erholung und soziale Kontakte kaum um kologische Aspekte Die drei untersuchten Anlagen werden jedoch von den Benutzern sehr unterschiedlich beurteilt und ent sprechend werden auch m gliche und bestehende Konflikte ver schieden wahrgenommen und bezeichnet Im Rosengarten werden die gut gepflegten Blumenanlagen und die sch ne Aus 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten sicht hervorgehoben Negativ beurteilt werden der L rm die Hunde und die R cksichtslosigkeit einzelner Besucher gegen ber den Anlagen Das Gaswerkareal wird wegen seiner Nat rlichkeit und der Lage an der Aare gesch tzt Als Konflikte werden L rm Hunde Abfall
283. n reduzierte sich zu Gunsten der Arbeit auf dem eigenen Hof Es kam zu Ver nderungen in den nach barlichen Beziehungen und zu einer aktiveren Mitarbeit in der Ge meinschaft Die Nachhaltigkeit dieser nderung konnte positiv beurteilt werden Da die externen Einflussfaktoren der Rahmenbedingungen f r alle Familien gleich sind konnte gezeigt werden dass die nachhaltige Erneuerung der Lebens und Produktionsformen vor allem von den internen Faktoren abh ngen Eine im Sinne der nachhalti gen Entwicklung erfolgreiche Erneuerung der Lebens und Pro duktionsformen war in erster Linie an klare Zukunftsvorstellungen und eine kritische Bewertung gegenw rtiger und fr herer Moder nisierungserfahrungen gebunden Damit zeigte sich dass er h hte Reflexivit t eine wichtige Ressource der Nachhaltigen Ent wicklung darstellt Pers nlichkeitsbezogene Merkmale wurden deshalb als Schl sselfaktoren einer erfolgreichen nachhaltigen Erneuerung von Lebens und Produktionsformen identifiziert Vor diesem Hintergrund zeigte sich dass die unterschiedlichen Human Sozial Finanz Sach und Naturkapitalausstattungen der untersuchten Bauernfamilien sowohl Ursache und Wirkung von endogenen Wandlungsprozessen darstellen Wandlungs prozesse lassen sich deshalb nicht alleine ber den kapitalorien tierten Livelihood Ansatz erkl ren sondern m ssen durch eine akteurorientierte Analyse erg nzt werden Vor dem Hintergrund eines Kontinuums von A
284. n und Erkenntnisse dargestellt welche die Landeshydrologie selber oder in Zusam menarbeit mit anderen Institutionen durchgef hrt resp erarbeitet hat Dar ber hinaus enth lt der Bericht eine bersicht ber die zuk nftigen Schwerpunktst tigkeiten der Landeshydrologie auf dem Gebiet der Feststoffbeobachtung Nee Durchschnittliche Jahresfracht Maximale Jahresfracht der Periode Maximales Einzelereignis der Periode 01 07 1986 e 18 07 1994 e 10000 a G 2 pi 1000 E Ss S 100 Geologie Molasse Flysch Kalkalpen Kristallin Periode 1981 1999 1953 2001 1981 2001 1934 2001 Anzahl Sammler 16 16 10 1 19 Figur Feststofffrachten ausgew hlter Geschiebesammler unterteilt nach Geologie Kontaktpersonen am GIUB Prof Dr Rolf Weingartner Tom Reist Zusammenarbeit Bundesamt f r Wasser und Geologie BWG Finanzierung Bundesamt f r Wasser und Geologie BWG Netzwerk Biotechnologie Clusterforschung Zur Inwertsetzung der in der Abteilung Wirtschaftsgeographie vor handenen Kompetenzen bei der Biotechnologie Clusterforschung wird die Schaffung eines weltweiten akademischen Kompetenz zentrums f r diesen Fachbereich angestrebt durch e den Aufbau eines Internet Portals www biotechclusters com und www Biotechclusters net e die Organisation einer Schweizer Konferenz des Netzwerkes Biotechnologie Clusterforschung mit internationalen Kontaktperson am GiUB Dr Bernhard Fuhrer Zusammenarbeit
285. n zu gr sseren landschaftsrelevanten Projekten lohnend sein kann Carlo Casty Climate variability over the North Atlantic European and Alpine regions since 1500 Dissertation durchgef hrt bei Prof Heinz Wanner Der weltweit einzigartige Reichtum an sehr langen und qualitativ hochstehenden Instrumenten sowie Proxydaten rechtfertigt dass der nordatlantisch europ ische Raum zusammen mit den Alpen zu einem zentralen Untersuchungsgebiet f r die Erforschung der vergangenen Klimavariabilit t geworden ist Die Dissertation von Herrn Casty wurde im Rahmen des Nationalen Forschungs schwerpunktes Klima Projekt PALVAREX erarbeitet Im Rahmen dieses Projektes werden unter anderem hochaufgel ste Felder der wichtigen Klimaparameter Luftdruck Temperatur und Nieder schlag rekonstruiert Temperatur und Niederschlag konnten im Alpenraum sogar bis zur ck ins Jahr 1500 gerechnet werden Die Rekonstruktionen basieren auf historischen Quellen sowie fr h instrumentellen Daten Mit instrumentellen Daten wurde zudem eine Rekonstruktion der 500 hPa Geopotentialfl che der Tempe ratur und des Niederschlages f r den nordatlantisch europ ischen Raum zur ck bis ins Jahr 1766 erstellt Diese unabh ngigen Re konstruktionen bei denen keine gemeinsamen Pr diktoren f r die Rekonstruktion einzelner Klimaparameter benutzt wurden erlau ben erstmals die Klimavariabilit t raumzeitlich hochaufgel st auf einer viel l ngeren Zeitskala zu studieren Zur Gewin
286. nd als auch solche die aus der Gemeinde wegzogen befragt Die Interviews wurden mit Hilfe der Grounded Theory 1998 kodiert analysiert nach der qualitativen Inhaltanalyse von Mayring 2000 Die landschaftlichen Ver nderungen k nnen anhand ihrer kleins ten Teile den Landschaftselementen beschrieben werden Dabei lassen sich unterschiedliche Kategorien bilden 1 Es gibt Land schaftselemente deren Ver nderungen in allen vier Forschungs gemeinden gleichermassen wahrgenommen werden Sie machen eine Beschreibung der Ver nderungen zwischen den Gemeinden vergleichbar Besonders zentral sind Siedlungselemente Ver kehrswege agrarisch genutzte Fl chen und Wald 2 Es gibt Landschaftselemente deren Ver nderungen bedeutsam f r die einzelnen Gemeinden sind Sie besitzen eine ortsbindende Funk tion Andererseits gibt es die neuen Landschaftselemente die evt anf nglich mit Skepsis beurteilt werden aber das Potential haben eine symbolische Bedeutung zu erhalten Die Bev lkerung nimmt unterschiedliche Geschwindigkeiten von Landschaftsver nderungen wahr Es k nnen schnelle und lang same Landschaftsver nderungen unterschieden werden Als Bei spiele f r schnelle Ver nderungen werden der Brand von Geb u den oder durch Sturm erzeugte Windwurfereignisse am Wald wahrgenommen Langsame Ver nderungen sind die Zunahme von Siedlungen oder die Abnahme von Biodiversit t auf landwirt schaftlich genutzten Weiden und Wiesen In d
287. nd Eigentumsverh ltnisse die Ausbreitung von Brachland iv Inwiefern beeinflussen die vorangehende Nutzung und die Art der Fl chenaufgabe die momentane Ausbreitung von Brachland v Welche Auswirk ungen hat Brachland auf die Um welt vi In welchem Verh ltnis stehen die Land und Waldwirt 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten schaft zueinander und welche Bedeutung hat dieses Verh ltnis f r die Waldausdehnung Daniel Matter Prishtina Pristina Orte der Macht in der Hauptstadt des UNO Protektorates Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Doris Wastl Walter Nationen werden als gedachte und symbolische Gemeinschaften verstanden imagined communities nach Benedict Anderson die st ndig produziert und reproduziert werden m ssen um nicht verloren zu gehen Dieser Prozess des nation building wird in der Regel durch ein entsprechendes memorybuilding unterst tzt wobei Denkm ler und Monumente veranschaulichen welche Narrative die Nation konstituieren und welche Erinnerungen dem jeweiligen nationalen Selbstverst ndnis entsprechen In Zeiten des politischen Umbruchs werden daher auch die symbolischen Landschaften eines Staates neu codiert bzw neu geschaffen In Europa l sst sich dieser Prozess derzeit im Kosovo exem plarisch beobachten und Herr Matter hat daher seine empirische Arbeit auf diesen Raum konzentriert Im Kosovo l sten sich in den letzten zwanzig Jahren drei unterschiedliche Regimes
288. ndsmitglied des Arbeitskreises f r historische Kulturlandschaftsforschung in Mitteleuropa ARKUM e Mitglied der Kommission Bauernhausforschung Kt Bern e Mitherausgeber der Zeitschrift Siedlungsforschung Arch ologie Geschichte Geographie e Vorsitzender der Tragerschaftsversammlung der Zeitschrift GEOGRAPHICA HELVETICA e Pr sident der Arbeitsgemeinschaft GEOGRAPHICA BERNENSIA Prof Peter Germann e Mitglied im Ausschuss f r Natur und Landschaft der Gemeinde Bolligen e Vorsitzender der Arbeitsgruppe R flexion der Bodenkundlichen Gesellschaft der Schweiz 6BBesondere Funktionen von Mitgliedern des GIUB e Associate Editor Mitglied des Editorial Board von e European Journal of Soil Science e Hydrological Processes e Soil Science e Mitglied Amrican Geophysical Union e _Bodenkundliche Gesellschaft der Schweiz e Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft e European Geophysical Union e International Union of Soil Science e _ Naturforschende Gesellschaft Bern e Soil Science Society of America Prof Martin Hasler e _Hauptexperte Geographie bei der Kantonalen Maturitatskommission des Kantons Bern e Mitglied der Leitung der Fachschaft Geographie der Gymnasiallehrkr fte des Kantons Bern e Experte bei den Schweizerischen Maturit tspr fungen e Experte der Passerellepr fungen f r die Geistes und Sozialwissenschaften beim Bundesamt f r Bildung und Wissenschaft e Vizepr sident Geographische Gesellscha
289. ne grossfl chige Wildruhezone ausgeschieden ber der Waldgrenze bestehen mehrere Schneehuhnpopulationen und zwei gr ssere Steinbockkolonien Obwohl sich in der MHS ein Jagdbanngebiet eine BLN Land schaft mehrere Naturschutzgebiete und eine Moorlandschaft von nationaler Bedeutung berschneiden ist sie kein Totalreservat Seit 700 Jahren ist die alp und forstwirtschaftliche Nutzung doku mentiert Nach dem Gesetz soll diese Landschaft durch nachhal tige Nutzung und Bewirtschaftungsvertr ge in ihrer Eigenart un geschm lert erhalten bleiben Durch die heutige Landwirtschafts politik geraten Bauern unter zunehmenden wirtschaftlichen Druck Dies f hrt auch in der MHS zu Spannungen zwischen Schutz und Nutzung vor allem durch die zunehmende Verbuschung unren tabler Fl chen Eine ebenso grosse Bedrohung geht von der Stei gerung touristischer Aktivit ten aus Diese Spannungsfelder wer den im Rahmen des Exkursionsf hrers diskutiert sh Bernt Gow lonenverlagerung in einer naturlich gelagerten sauren Parabraunerde bei einem hundertj hrlichen Starkniederschlag Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof P Germann Der Wasserfluss und der damit zusammenh ngende Transport von lonen und Partikeln im nat rlich gelagerten Boden stellen immer noch eine wissenschaftliche Herausforderung dar Zu sammen mit den Diplomanden Yves Laurent Berger Partikel transport und Pascal Burri Wasserfl sse untersuchte Bernt G tz den Transport der
290. nen neuen Wundertechnik sondern in einer sinnvollen Verbindung von bereits bestehenden Verbesserungen agronomischer konomischer und sozio organisationeller Art Eine erfolgreiche Umsetzung solcher Verbesserungen kann aber nicht alleine auf lokaler Ebene erfolgen sondern braucht die Un terst tzung von Akteuren aller Ebenen Ohne dass die Strategie zum Erlangen einer solchen Unterst tzung abschliessend be schrieben werden kann k nnen bereits einige wichtige Elemente heute identifiziert werden W hrend das Sicherstellen der Kom Gesellschaftsnachrichten munikation zur gemeinsamen Verst ndigung und dem gegensei tigen Lernen eine Grundvoraussetzung darstellt m ssen zuk nf tige Strategien auf eine gegenseitige sektorielle zeitliche und massst bliche Erg nzung der Entwicklungs und Konservierungs Aktivit t abzielen Angesichts der drohenden Entwaldung ist es ebenfalls absehbar dass die knappen finanziellen menschlichen zeitlichen Ressourcen konzentriert in priorit re und bereits er schlossene Gebiete investiert werden m ssen Peter Messerli Feuer und Wald eine Liebesgeschichte Dr Britta Allg wer Geographisches Institut Universit t Z rich 09 November 2004 Der Sommer 2003 zeigte dass Wald und Flurbr nde auch in der Schweiz vorkommen und an Bedeutung gewinnen Bei Leuk im Kanton Wallis verbrannten bei einem Grossereignis ca 350 ha Schutz Wald Allein im Kanton Graub nden brannte es in der Zeit von Mai bis
291. nen und Entscheidtr ger haben Personen durch ihr alltagliches Handeln grossen Einfluss auf die Landschaft H ufig werden raumwirksame Entscheide aus einer utilitaristischen Haltung heraus getroffen Dabei wirkt das konomische Denken hand lungsleitend Neben der Gruppe der politischen Handlungstragerinnen und Handlungstrager die Uber die Landschaftsveranderungen bestim men beeinflussen auch z B die Landwirte journalistisch Tatige Personen aus dem Baugewerbe oder Landbesitzer Transforma tionen der Landschaft Sie sind sich dessen oft nicht bewusst Aus diesen Ergebnissen kann man f r die zuk nftige Planung der Landschaftsgestaltung festhalten dass raumplanerische Mass nahmen nur teilweise die Ver nderungen leiten und bestimmen k nnen Sie geben einen Rahmen und die Regeln vor in denen Ver nderungen stattfinden k nnen Innerhalb dieses Rahmens besitzen die einzelnen Individuen einen beachtlichen Spielraum Das Einflussverm gen in diesem Spielraum kann weitreichend sein und bedeutende Landschaftselemente eines Gemeindege bietes betreffen Deshalb ist es wichtig in Zukunft bei planeri schen Massnahmen verst rkt jene Individuen einzubeziehen die mit ihrem allt glichen Handeln Landschaftsver nderungen beein flussen David Frank Temperature Reconstructions from Alpine Tree rings Dissertation durchgef hrt bei Prof H Wanner und Dr J Esper The prediction of future climatic variation requires a detailed understandi
292. ng der livelihoods betreffen Erwahnt werden verbessertes Weide und Brennholzmanagement auf traditioneller Basis besserer Zugang zu sozialen Netzwerken f r rmere Haus halte und Nachbesserungen im traditionellen Landnutzungs system wie Zugang zu Landressourcen unabh ngig von sozialem Status und Geschlecht Christian Gn gi Moorlandschaft Habkern S renberg Ein wissenschaftlicher Exkursionsf hrer Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Heinz Veit Die Moorlandschaft Habkern S renberg MHS liegt in den n rd lichen Voralpen der Schweiz im Grenzgebiet der Kantone Bern und Luzern Sie erstreckt sich ber 86 km von der Emmen schlucht auf 1030 m M bis zum 2197 m hohen Furggeg tsch Hohgant Seit 1996 ist sie durch die Moorlandschaftsverordnung gesch tzt Bisher fehlte aber eine umfassende naturr umliche Beschreibung Der Exkursionsf hrer von Herrn Gn gi will die geo kologische Charakteristik dieser Landschaft dokumentieren und setzt sich mit didaktischen Konzepten solcher F hrer aus einander Im ersten Teil werden allgemeine theoretische Hinter gr nde erl utert im zweiten die Moorlandschaft als Ganzes charakterisiert und im Exkursionsteil an Hand von zehn ausge w hlten Exkursionsgebieten Schwerpunkte exemplarisch vertieft Die MHS liegt im Flysschgebiet des oberen Lombach und Emmentals eingebettet zwischen die Niederhorn Hohgant und Harder Brienzergrat Kette aus Kreideunterbau mit Tertiarbe deckung Wo Sandst
293. ng of the climate system and its past changes Cli mate proxies such as ice core documentary early instrumental coral and tree ring data allow climate variations prior to the instru mental period to be understood This work focused on using tree ring data to reconstruct climate variability focusing on the Alpine region Funding for this research provided by the Swiss National Science Foundation supervisor Prof H Wanner co supervisor Dr Jan Esper The reconstructions presented herein rely upon the annual growth of trees being sensitive to temperature variations which was accomplished by using only data from near the elevational timberline where year to year variation in temperature causes corresponding fluctuations in tree ring width and density The body of this thesis consists of five manuscripts An analysis of a 53 site network spanning the Alps where the climatic signal of the tree ring data was quantified in terms of species geography eco logy and ring width and maximum density measurements is pre sented Analyses demonstrated the reasonably coherent signal in both ring width and density data largely independent of location or species and validated the network for temperature reconstruc tion Using these network data reconstructions of June August 68 1600 1989 and April September 1650 1987 temperatures based on the ring width and density parameters respectively were developed see Figure 1 Nested princip
294. ngskontexte Eine Erstauswertung der Nominationen des Projektes 1000 Frau en f r den Friedensnobelpreis 2005 Im laufenden Projekt werden Daten Ober Friedensinitiativen von Frauen aus aller Welt aufgearbeitet analysiert und die Ergebnisse im Sinne einer Einsicht in good practices zusammengefasst so wie in einer Datenbank f r k nftige Forschungsarbeiten zur Ver f gung gestellt Die Datenbank baut auf ber 1900 Dossiers ber Friedeninitiativen von Frauen auf Noch nie war f r die Friedens forschung ein so umfangreicher Datensatz zug nglich der in die sem Ausmass Aufschluss ber Strategien der Konflikttransforma tion und der konstruktiven Bearbeitung von Konflikten durch Frau en geben kann Es ergibt sich die M glichkeit an einem grossen und weltweit gestreuten Sample Ressourcen Handlungsspielr u me Strategien Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der Friedensar beit von Frauen in unterschiedlichen kulturellen Kontexten zu stu dieren und daraus f r die Zukunft zu lernen Diese Friedensarbeit der Frauen zu kennen heisst wichtige Impulse f r die Konfliktfor schung und die Friedenspolitik geben zu k nnen wobei in diesem Projekt ganz explizit beabsichtigt ist policy implications zu erar beiten und die Ergebnisse wieder in die fachliche aber auch in die breite weltweite ffentlichkeit zu tragen Das Projekt wurde durch ein Seminar in der Politischen Geographie begleitet Kontaktpersonen am GIUB Prof Doris Wastl W
295. nommen Dies zeigt dass eine Information und Sensi bilisierung betreffend Bilharziose und Hakenwurminfektionen und wie sie bertragen werden stattfinden sollte Ein passendes Medium um eine entsprechende Sensibilisierungs kampagne durchzuf hren sind bewegte Bilder die visuelle Ele mente zeigen mit welchen sich die betroffene Bev lkerung iden tifizieren kann Die bewegten Bilder k nnen am Fernsehen gesen det werden Das Fernsehen ist ein attraktives Medium und er reicht einen grossen Teil der betroffenen Bev lkerung In einem weiteren Schritt k nnen erg nzende Printmedien f r Schulen Ge sundheitszentren und andere Informationsplattformen eingesetzt werden die dieselben visuellen Elemente zeigen Entsprechend diesen Folgerungen wird in dem vorliegenden Dissertationsprojekt ein Konzept einer Sensibilisierungskampagne in Form von Fernseh Spots ohne gesprochenen oder geschrie benen Text entwickelt Die Information wird ausschliesslich durch Bilder vermittelt Somit verstehen auch Analphabeten die Infor mation und k nne sich mit der Nachricht identifizieren Die Infor mation erreicht so mehr als eine Ethnie und Sprachgruppe gleich zeitig Da die betroffene Bev lkerung den Parasiten und dessen Infektionsweg durch die intakte Haut des Menschen in ihrer Reali t t und mit blossem Auge nicht sieht wird der Wurm mit seinem biologischen Entwicklungszyklus in den Fernseh Spots nicht dar gestellt im Gegensatz zu der fr heren
296. novation systems as well as their spatial and technological interconnections are influ enced by new configurations of financial capital Venture capital is regarded as embedded in a broader socio economic context char acterized by increased influence institutional investors Of particu lar interest are tendencies of vertical disintegration spatial con centration of the pharmaceutical biotech industries In this context it investigates how technological development is shaped by spe cific strategies of firms The project is focused on German and Swiss firms and their collaboration partners in the USA 3BForschung The project is arranged in three modules The first focuses on the changes of the financial landscape and the importance of venture capital for the development of biotech firms and their technological capabilities The second module studies the exchange of know ledge and technologies through collaboration agreements and analyzes the power relations at these collaborations The third part of the project is an analysis of the innovation path of certain recombinant therapeutics and of key technologies used in the biotech industry The synthesis of these analyses leads to a broader understanding of business and innovation strategies of biotech and pharmaceuti cal firms in the context of fundamental changes in macro eco nomic regime which is characterized by an increased influence of concentrated financial capital Kontaktperson am
297. nskoeffizienten repr sentierte Auspr gung der Modellmuster sehr markant ausf llt was m g licherweise auf zu hohen Forcingbetr gen beruht Immerhin korrelieren die modellierten Zeitexpansionskoeffizienten der ersten zwei Hauptkomponenten signifikant mit den rekonstruierten r1 0 4 r2 0 6 Die Diplomarbeit bildet eine Basis f r weitere ausgedehntere Ver gleiche zwischen Klimasimulationen und rekonstruktionen Britta Schaller Waschen in der sauberen Schweiz Weder effizient noch nachhaltig Eine Studie ber die Waschge wohnheiten in 13 Zweipersonen Haushalten Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Paul Messerli und Dr Bernhard Fuhrer Die Diplomarbeit von Britta Schaller setzte sich zum Ziel einen Beitrag zu leisten zum besseren Verst ndnis der Entwicklung und Stabilisierung koeffizienter Handlungsweisen von Haushalten im Bereich des Wasser und Energieverbrauchs Ausgangspunkt war dabei der substantielle Unterschied zwischen dem Pro Kopf Was serverbrauch zwischen Deutschland und der Schweiz 128 It h d vs 162 It h d der in der Literatur bislang nicht schl ssig erkl rt werden konnte Ein wesentlicher Anteil des Wasserverbrauchs f llt auf das W schewaschen Auch hier bestehen zwischen Deutschland und der Schweiz massgebliche Unterschiede 16 Ith d vs 30 It h d Eine zentrale Hypothese war es dass Unter schiede im Zugang zu den Waschmaschinen private vs gemein schaftliche Nutzung das Waschverhalten nachha
298. nt Prof P Messerli bungen durchgef hrt durch Assistent Pauling Nr S7416 Kolloquium zu Entwicklung und Umwelt Dozent Prof Dr H Hurni Prof Dr U Wiesmann organisiert durch Ing ETH A Klay Nr S7417 Arbeitsbesprechung laufender Forschungsarbeiten in Entwicklung und Umwelt Dozent Prof Dr H Hurni Prof Dr U Wiesmann Nr S7418 Seminar zur politischen Geographie Dozent Prof Dr D Wastl Walter gemeinsam mit AssistentInnen Nr S7419 Kolloquium f r Diplomandinnen und Diplomanden der Sozialgeographie Politische Geographie und Gender Studies Dozent Prof Dr D Wastl Walter gemeinsam mit Assistentinnen Nr S 7420 Siedlungsentwicklung im l ndlichen Raum Landschaftsentwicklung und Landschaftsplanung Dozent Prof H R Egli Nr 7421 Forschungspraktikum zur Siedlungsgeographie und Landschaftsforschung Dozent Prof H R Egli Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern Nr 7422 Stadtgeographie Il Neue St dte und St dtebau im Asiatisch Pazifischen Raum Konzepte Entwicklung Probleme Dozent PD H J Zumb hl Nr S 7423 Kolloquium der Gruppe Siedlungsgeographie und Landschaftsgeschichte Dozent Prof H R Egli Nr 7424 Forschungspraktikum zu Entwicklung und Umwelt Dozent Prof H Hurni Prof U Wiesmann gemeinsam mit A Kl y Dr T Kohler Nr 7425 Einf hrung in die Vermessung und Photogrammetrie Il Dozent K Budmiger Nr S7426 Einf
299. nt das Konzept der nachhaltigen Nutzung nat rlicher Ressourcen Spezifische Theoriegrundlage ist einerseits der Ansatz der sustainable liveli hoods Wiesmann 1998 welcher es erlaubt die Kapitalien und Produktionsfaktoren auf Haushaltsebene zu identifizieren und ver gleichend darzustellen und andererseits die Theorie des Neuen Institutionalismus Hall and Taylor 1996 Als methodischer Orientierungsrahmen wurde der Ansatz des Participatory Rural Appraisal PRA gew hlt welcher durch GIS gest tzte Kartierung erg nzt wird Die Ergebnisse zeigen dass die Lebensumst nde im Untersu chungsraum prek r sind Zwei Drittel aller Haushalte sind arm oder sehr arm poor very poor und nicht in der Lage ihren Subsistenzbedarf zu decken Der Handlungsspielraum der Haus halte wird durch drei Faktorgruppen eingeschr nkt Dies sind an erster Stelle die nat rlichen Bedingungen insbesondere die Variabilit t der Niederschl ge An zweiter Stelle folgen lokale Institutionen wie kirchliche Feiertage mit Arbeitsverbot und traditionelle Arbeitsteilung faktisches Pfl g und Dreschverbot f r Frauen An dritter Stelle stehen bergeordnete politische Fakto ren wie beispielsweise die Tatsache dass viele M nner nach wie vor im Milit rdienst sind da der Grenzkrieg zwischen Eritrea und thiopien immer noch nicht beigelegt ist Ihre Arbeitskraft fehlt im Dorf Die Studie schliesst mit einer Serie von Empfehlungen welche vor allem die Sicheru
300. ntal history recorded in the sediments of Lake Sils Engadine Switzerland Eclogae Geologicae Helvetiae 4 2 Laufende Projekte NCCR North South Research Partnerships for Mitigating Syndromes of Global Change Overall goal The Swiss National Centre of Competence in Research NCCR North South pursues the overall goal of enhancing sustainable development in selected contexts through research partnerships involving institutions in Switzerland and their partners in develo ping and transition countries By elaborating an understanding of syndromes of global change identifying mitigation potentials and supporting innovative solutions the NCCR North South aims to generate new knowledge develop research capacities and support societies in the South and East as well as in Switzerland The NCCR North South is based at the University of Berne and assembles a network of excellence including 7 main research partners in Switzerland and about 36 abroad In Berne the pro gramme is managing the Management Centre as well as two Individual Projects IPs namely on Conceptual framework and methodologies IP1 as well as Natural resources and ecology IP2 Six more IPs are coordinated by Swiss partners and include environmental sanitation health urban development livelihoods conflict transformation and governance In particular the NCCR North South supports and promotes e high quality disciplinary interdisciplinary and transdisciplinary resea
301. nten des GIUB Nr W7360 Einf hrung ins Studium der Geographie F r Studienanf nger Dozent Prof P Germann Prof H R Egli Nr W7361 Einf hrung ins Hauptstudium f r Hauptfachstudierende der Geographie im 5 Semester Dozent Prof H R Egli Nr W7362 Institutskolloquium Dozent Alle Dozentinnen und Dozenten des GIUB Grundstudium Nr W7363 Landschafts kologie Ill Hydrologie und Einf hrung erste 2 Doppelstunden Dozent Prof Dr R Weingartner Hydrologie Prof Dr H Wanner Einf hrung Nr W7364 Kulturgeographie I Gesellschaft in Raum und Zeit Dozent Prof Dr H Hurni Prof Dr U Wiesmann Dr T Kohler Nr W7365 Quantitative Methoden I Datenanalyse Dozent Prof P Messerli gemeinsam mit A Pauling Nr W 7366 Kartographie I Dozent Dr C M der Nr W 7367 Fernerkundung I Satellitenfernerkundung und Luftbildauswertung Dozent Dr S Wunderle Nr W7368 Fernerkundung I bungen zur Luftbildauswertung Dozent Dr S Wunderle Nr W7369 Prop deutisches Geographisches Praktikum Dozent Prof D Wastl Walter Prof P Germann gemeinsam mit AssistentInnen e Hauptstudium Nr W7370 Klimatologie I Klimadynamik und Klimawandel im Raum Atlantik Europa Alpen Dozent Prof Dr H Wanner Nr W7371 Besprechung der aktuellen Wetterlage Praktikum f r Anf nger und Anf ngerinnen und Fortgeschrittene Dozent Dr R Rickli Prof H Wanner OA Dr Wunderle W 7372 Luftreinhaltung und Klimaschutz Dozent Dr
302. ntnisse aus der Um weltpsychologie Wahrnehmung der Tourismusforschung und Beitr ge aus der aktuellen Kulturlandschaftsdiskussion Die theo retische Auseinandersetzung mit den Themen hat gezeigt dass erstens Landschaft nicht nur ein r umlicher Ausschnitt der Erd oberfl che ist sondern dass Landschaft auch abh ngig ist von gesellschaftlichen Faktoren und von wem sie wahrgenommen wird zweitens dass die menschliche Wahrnehmung von vielen Faktoren abh ngig ist die sowohl innerhalb wie auch ausserhalb des Individuums liegen k nnen Drittens hat die theoretische Aus einandersetzung auch gezeigt wie vielseitig das Ph nomen Tourismus ist und wie vielf ltig die Reisemotive sein k nnen 101 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern Methoden und Durchf hrung Die Fragestellung wurde mit einer Touristenbefragung im Winter und im Sommer 2004 mit einer Bild und Textanalyse der Ferien prospekte und mit Interviews mit in diesem Raum aktiven Reise veranstaltern durchgef hrt Mit den beiden Touristenbefragungen konnten ber 400 Fragebogen zur Bedeutung der Kulturland schaft ausgewertet werden Ergebnisse Die Untersuchungen haben ergeben dass die Touristen zwar nicht explizit eine traditionelle alpine Kulturlandschaft nachfragen und oftmals auch nicht zwischen der Naturlandschaft und der Kulturlandschaft unterscheiden dass aber die attraktive Land schaft bei den Sommer wie bei den Wintertouristen
303. nung von Er kenntnissen zur zuk nftigen Klimavariabilit t wurden auch Modell rechnungen des Zeitraumes 1500 2100 beigezogen Klimavariabilit t im Alpenraum 1500 2100 Die Jahre 1994 2000 2002 und 2003 waren in den Alpen die w rmsten seit 1500 selbst unter Ber cksichtung der Unsicher heiten der Rekonstruktion siehe Abb 1 Diese schwanken um 0 7 C f r die vorinstrumentelle Periode und werden dann st ndig kleiner mit Werten um 0 2 C f r die Jahre 1900ff 1540 war im Alpenraum das trockenste Jahr dicht gefolgt vom Hitzesommer 2003 Die Unsicherheiten der Niederschlagsrekonstruktion sind bedeutend gr sser vor allem vor 1766 Alpine Temperaturen 66 Niederschl ge korrelieren positiv negativ mit dem Nordatlan tischen Oszillationsindex NAOI F r die Winter seit 1659 kann folgendes Bild gezeichnet werden Ein hoher tiefer NAOI f hrt ber den Alpen zu warmen kalten und trockenen feuchten Bedingungen Diese Beziehung ist jedoch zeitlich nicht sehr stabil Eine Projektion mit Hilfe eines regionalen Modells ergibt f r den Alpenraum f r die Jahre 2071 2100 eine Temperaturerw rmung von 3 C f r die Winter und 4 C f r die Sommerjahreszeit F r die Niederschl ge ist das Bild nicht schl ssig Abbildung 1 J hrliche Temperaturanomalien f r die Alpen TT Referenzperiode 1901 2000 der J ahre 1500 2003 Die dicke Kurve ist ein 31 ahresfilter um die niederfrequente Variabilit t zu unterstreichen
304. nzendecke nicht schafft Sedimentfracht und Abfluss mit 104 einem vern nftigen Aufwand an Feldarbeit zu simulieren aber dass das Modell danach die Prozesse sehr gut berechnen kann Eine Applikation des kalibrierten Modells wurde f r drei ungemes sene Jahre vorgenommen indem s mtliche Niederschlagsereig nisse gt 12 5 mm simuliert wurden bei kleineren Ereignissen fand in der Regel keine Erosion statt Um sicher zu sein dass die Sch tzung der Sedimentfracht zu 95 Wahrscheinlichkeit nicht ber oder unterschritten wird musste ein Intervall von 120 100 einberechnet werden In 50 der F lle musste man 40 Abweichung erwarten Die Jahresabflussmenge war schwierig zu simulieren da das Modell nur die Tageswerte der Niederschlags ereignisse berechnet aber der Fluss st ndig einen Basisabfluss hat Die Jahresabflussmenge konnte deshalb lediglich mit einer statistischen Beziehung zwischen der berechneten Abflussmenge f r alle Tage mit Niederschlagsereignis und der gemessenen Ge samtabflussmenge extrapoliert werden m ine wichtige Schlussfolgerungen der Arbeit ist dass eine Appli kation des Modells Erosion 3D in andere Einzugsgebiete vor lem dann von Nutzen sein wird wenn Abschatzungen der tota en Sedimentfracht gefragt sind Eine Extrapolation in andere Ein ugsgebiete muss jedoch sehr vorsichtig angegangen werden ne weitere Kalibrierung des Modells in einem andern Einzugs ebiet w re von grossem Nutzen auf jeden Fall
305. nzierung SDC Swiss Agency for Development and Coope ration DANIDA Syngenta Foundation for Sustainable Agricul ture and other international donor agencies Sustainable Land Management for Policy Dialogue Overall goal The overall goal of this mandate from the Swiss Agency for De velopment and Cooperation SDC is to integrate SLM related issues into strategic international programmes and the global policy dialogue by strengthening the capacity of a selected group of soil scientists and specialists in SLM and thus facilitating the delivery of policy relevant contributions Achievements e The highlight in 2004 was the organisation of an international IASUS workshop in September 2004 in Freiburg in the Breis gau Germany entitled Putting soils higher on the inter national agenda New mechanisms in support of sustainable land management The symposium brought together re presentatives of major international organisations and provided information on their work in relation to soil and land use issues One of the main aims of this workshop was to discuss the need for further action with regard to soil degradation and sustainable land management as proposed by the World Soils Agenda adopted by the IUSS General Assembly at the 17th World Congress of Soil Science in 2002 After the symposium the outcomes were analysed and will be published in a workshop report Hurni et al in prep Kontaktpersonen am GIUB Markus Gig
306. ochen Bereits vorhandene B den wurden dabei teilweise erodiert oder von j ngerem Material berlagert in dem sich dann erneut B den entwickelten So liegen nahe der Oberfl che h ufig 2 3 unterschiedliche B den direkt bereinander Diese fossilen B den spiegeln holoz ne Phasen der Hangstabilitat in der alpinen H henstufe wider e Bedingt durch das kleinr umig wechelnde Ausgangsmaterial und die komplexe Klimageschichte ist die Pedodiversit t sehr hoch Die heutige Verbreitung der B den Bodenkarte ist nur durch die Kenntnis der Landschafts und Klimageschichte verst ndlich Die 3D Animation erlaubt eine anschauliche Darstellung der Kar tierung Die Visualisierung ist verkn pft mit punktbezogener Zu satzinformation aus der neben Fotos der B den die Beschrei bung der Bodeneinheiten und chemisch physikalische Daten er sichtlich sind Sabine Kobel Wohnfrei t raume in Bern Eine Untersuchung von sieben selbstverwalteten und genossenschaftlich orga nisierten Wohnprojekten Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Doris Wastl Walter Die Diplomarbeit wurde im Rahmen des Forschungsschwerpunk tes Alternative Wohnungs und Lebensformen in Bern in der Gruppe f r Sozialgeographie Politische Geographie und Gender Studies verfasst Im Fr hjahr 2003 haben sich die sieben Wohnbaugenossenschaf ten Aarestrand Greyerzstrasse 50 KuKuz Quartiergasse 17 Brasserie Lorraine Wohnbaugenossinnenschaft Q Hof Quar tiergasse 1
307. of personalities from the research and development communities Mountain Agenda is also the heading under which CDE s own mountain activities are co ordinated Achievements e CDE has been accepted as a lead institution for the Re search Initiative of the International Mountain Partnership e In preparation of this Initiative CDE has organised a pre conference workshop jointly with the Mountain Research Initiative MRI prior to the second global meeting of the International Mountain Partnership in Cusco in October 2004 e _ Within the frame of a mandate given to CDE by the Swiss Agency for Development and Cooperation SDC staff members provided backstopping services to SDC including policy advice and representation in international forums e _ Within CDE 2004 saw the formation of a mountain focus group that has the aim to discuss strategic issues relating to our involvement in mountain research and mountain de velopment and to coordinate activities in these fields Kontaktpersonen am GIUB Thomas Kohler thomas kohler cde unibe ch Sue Wymann susanne wymann cde unibe ch Daniel Maselli daniel maselli cde unibe ch Zusammenarbeit Swiss Agency for Development and Cooperation SDC International Mountain Partnership FAO International Mountain Society IMS International Journal Mountain Research and Development Mountain Research Initiative MRI Finanzierung Swiss Agency for Development and Cooperation SDC
308. ologische bodenchemische und isoto pen geochemische Analysen vervollst ndigt Mikromorphologi sche Untersuchungen an ausgew hlten Horizonten dienten der Verifizierung der identifizierten pedogenetischen Prozesse Das Tiefenprofil der Haupt und Spurenelemente ist bemerkens wert homogen Die geringf gigen Variationen der geochemischen Zusammensetzung sind berwiegend auf bodenbildende Prozes se in situ zur ckzuf hren Der chemische Verwitterungsgrad der Sedimente CIA ist als schwach bis m ssig einzustufen Auf die Daten gest tzte konzeptionelle berlegungen best tigen den Alti plano und die angrenzenden Gebirge als wahrscheinliches Her kunftsgebiet der NW argentinischen L sse Chaco Modell Zwei 75 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern in den L ss Vorkommen Eurasiens bew hrte Klimaproxies wur den auf ihre Eignung f r die Tafi L sse berpr ft Weder die mag netische Suszeptibilit t noch das Verh ltnis von pedogenem Ei sen zu Gesamteisen zeichneten jedoch den Entwicklungsgrad der Pal ob den in einem quantitativen Masse nach Die M glichkeit hochaufl sende Proxy Datenkurven zu erstellen ist folglich zum gegenw rtigen Zeitpunkt f r die Tafi L sse nicht gegeben Anhand von Leithorizonten gelang es die vier bearbeiteten Pro file deren pedologische und sedimentologische Eigenschaften infolge der in Valle de Tafi ausgepr gten topoklimatischen Vari abilit t stark vonein
309. omanden in Wirtschaftsgeographie und Regionalforschung Dozent Prof P Messerli Nr W7400 Kolloquium zu Entwicklung und Umwelt Dozent Prof H Hurni Prof U Wiesmnn Ing ETH A Klay Dr T Kohler sowie mit Wissenschaftlichen MiarbeiterInnen des CDE Nr W7401 Forschungspraktikum zu Entwicklung und Umwelt Dozent Prof Dr H Hurni Prof Dr U Wiesmann Ing ETH A Kl y Dr T Kohler und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des CDE Nr W7402 Politische Geographie Dozent Prof D Wastl Walter Nr W7403 Kolloquium f r Diplomandinnen in Sozialgeographie Politsiche Geographie und Gender Studien Dozent Prof D Wastl Walter gemeinsam mit AssistentInnen Nr W7404 Forschungspraktikum in Sozialgraphie Dozentin Prof Dr D Wastl Walter gemeinsam mit Dr Y Raino Nr W 7405 Qualitative Methoden II Dozentin Prof Dr D Wastl Walter gemeinsam mit Dr Y Riano Nr W7406 Quellen und Methoden der Landschaftsgeschichte Dozent Prof H R Egli PD H J Zumb hl Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern Nr W7407 Diplomanden und Doktorandenkolloquium der Gruppe Siedlungsgeographie und Landschaftsgeschichte Dozent Prof H R Egli PD Dr H J Zumb hl Nr W7408 Forschungspraktikum zur Siedlungs und Landschaftsforschung Dozent Prof H R Egli Nr W7409 Regionalgeographischer Blockkurs Nordamerika Bev lkerungs und Siedlungsgeographie der
310. ome contexts In the urban periurban syndrome context most research focused on health environmental sanitation livelihood insecurity and social practices as well as on the mitigation of associated institutional problems In the semi arid in transition syn drome context health intervention strategies conflict resolu tion practices and water management issues were at the core of research activities again combined with clearly identi fied mitigation strategies such as dialogue workshops In the highland lowland syndrome context research focused on sustainable management of natural resources water soil 31 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern flora and fauna regional development planning biodiversity management livelihood security and institutional change The implementation of negotiation workshops was a major mitigation oriented output The reporting period saw significant progress with regard to inte gration in transversal topics addressing meta conceptual issues relevant to the entire NCCR North South The most important efforts at this level were concerned with epistemology trans disciplinarity gender vulnerability and decentralisation All of these themes were addressed in interdisciplinary research pro ducing considerable scientific output and added value At the same time concrete collaboration between different IPs on integrative topics such as pr
311. omorphology and Landscape Evolution in the Quebrada de Purmamarca Jujuy NW Argentina 19th Collo quium on Latin American Geosciences Potsdam Jan Henrik May Prof Heinz Veit 19 05 2005 Ein Zwiegespr ch zwischen Wissenschaft und Volks kultur R ume Grenzen Sagen Fachhochschule Luzern Schweiz Dr Andrea Ch Kofler 24 05 2005 Vom Biolandbau zum interkulturellen Dialog Er fahrungen aus der Zusammenarbeit von Forschung und Ent wicklung in den bolivianischen Anden Vortrag am Institut f r Geobotanik und Botanischer Garten Martin Luther Universit t Halle Deutschland Stephan Rist CDE 26 05 2005 Klimawandel im Alpenraum Naturmuseum Aarau Prof Dr Martin Grosjean 26 05 2005 Designation of Settlement Structures in the Alpine Region using nighttime satellite imagery Vortrag ASPRS 2004 Annual Conference Denver Colorado USA Katja Maus Stefan Wunderle 27 29 05 2005 Addressing Knowledge Gaps in Soil and Water Conservation the WOCAT Approach Posterausstellung an der EFARD International Conference on Agricultural Research for Development Z rich Gudrun Schwilch CDE 01 06 2005 Klimawandel Fiktion oder Realit t Energie AG Thun Prof M Grosjean 1 06 2005 Wassernutzung und globaler Wandel Vortrag an Par lamentariertreffen von ProClim zum Thema Klima und globale Ver nderungen Die Herausforderungen des S dens betreffen auch den Norden Prof Hans Hurni NCCR North South 2 06 2005
312. ons are not adequate for dealing with these approach es Social actors institutions and societies must learn how to critically reflect and reshape their action A social learning ap proach can elucidate the way in which people learn to gain insight into predict and control the manner in which actions affect nat ural and human life with the ultimate aim of moving towards a more sustainable future SOLES intends to contribute to such social learning processes The programme is a research partner ship project carried out by CDE with partners in India Bolivia and Mali and is funded by the Swiss National Science Foundation SNSF and the Swiss Agency for Development and Cooperation SDC It was launched in 2000 and was concluded in June 2004 Achievements e Experience has shown that social learning forms part of long term social processes related to double loop learning meaning the transformation of main objectives strategies and structures underlying present institutional arrangements and interrelations e High levels of autonomy self determination low levels of institutional formalisation and flexible relations between im provement of performance single loop learning and trans formation of existing institutional arrangements double loop learning have been identified as positive conditions for the enhancement of social learning processes e The effectiveness of the ALS tool Learning for Sustainability in
313. onsortium der Schweizerischen Hilfswerke f r Eritrea e Managing Director International Mountain Society IMS e Editorial Advisor to the Chinese Journal of Mountain Science Chinese Academy of Sciences 62 Dr Hanspeter Liniger e Mitglied Bodenkundliche Gesellschaft der Schweiz e Mitglied World Association of Soil and Water Conservation Prof Paul Messerli e Dekan der Phil nat Fakult t Universit t Bern e Pr sident des Stiftungsrates des Schweiz Alpinen Museums e Mitglied der Expertenkommission berpr fung und Neukonzeption der Regionalpolitik des Bundes Pers nliches Mandat e Mitglied der Planungskommission Gemeinde Grafenried e Mitglied des Cluster Beirates des Kantons Bern e Pr sident der Sektion Nationale Forschungsprogramme und des Forschungsrates der Abteilung IV des Schweizerischen Nationalfonds e _ Wissenschaftlicher Beirat des UFZ Umweltforschungszentrums Leipzig Halle GmbH e Arbeitsgruppe Alpen Forschung der SAGW und der SANW e President du Comit Scientifique de l Ecole Doctorale en Economie et Politique Regionales et Urbaines EDEPRU e Comit scientifique de la Revue G ographie Alpine Grenoble F e Mitherausgeber der Zeitschrift GAIA kologische Perspektiven in Natur Geistes und Wirtschaftswissenschaften e Mitglied des Beirates Erdkunde Archiv f r wissenschaftliche Geographie e Mitglied des Forums Universitat und Gesellschaft Universit t Bern Prof Hein
314. ork shop Brienzersee organisiert durch das Gew sser und Boden schutzlabor des Kantons Bern Prof Dr Rolf Weingartner Michael S gesser 4 11 2004 Hydrologie Aaregebiet Vortrag anl sslich des 2 Scientific Workshop Brienzersee organisiert durch das Gew s ser und Bodenschutzlabor des Kantons Bern Prof Dr Rolf Weingartner 6 11 2004 Vortrag Wenn die Kirschen bl hen Vortrag Ph nologie Kreis Schweiz Neuenburg This Rutishauser 9 11 2004 Wasserressourcen der Schweiz in Raum und Zeit Vortr ge an der Tagung zur 7 Lieferung des Hydrologischen Atlasses der Schweiz organisiert durch die Gruppe f r Hydro logie Prof Dr Rolf Weingartner Daniel Viviroli und Felix Hauser 11 11 2004 Vortrag Klimaerw rmung und Gletscherschwankun gen im Alpenraum Campus Muristalden Bern PD Dr Heinz J rg Zumb hl 11 11 2004 The NW Argentinian loess record and its implications for climate history in South America over the past 1 2 Ma Pro motionsvortrag Phil nat Fak Universit t Bern Dr A Schellen berger 13 11 2004 Kartenprodukte f r die IZA GIS und Erdbeobachtung in der Internationalen Entwicklungszusammenarbeit Vortrag an einer Tagung der Schweizerischen Gesellschaft f r Kartographie Z rich Dr Thomas Kohler CDE 13 11 2004 Impulsreferat im Rahmen des Jahrestreffens der SP Kreuzlingen zum Thema Gedanken und Thesen zum Thema der grenz berschreitenden Zusammenarbeit in Grenzst dten
315. orum Sustainable Land Management held a work shop on Learning Approaches for Sustainable Land Ma nagement Another Forum concentrated on synergies between the Rio Conventions and their relevance for SLM projects e A pilot training course on Promotion of Innovations in Sustainable Land Management was held and a draft of workshop guidelines and handbooks were tested in Peru The Mandate has increasingly become involved in collaboration with other Swiss and international partners e A project proposal was prepared in a joint venture with IIED dealing with commodity production and markets and their links with poverty reduction and environmental issues e In collaboration with IUCN SDC was supported in formu lating its agenda regarding economic issues in natural re source management Kontaktpersonen am GIUB Markus Giger markus giger cde unibe ch Andreas Klay andreas klaey cde unibe ch Hans Hurni hans hurni cde unibe ch Zusammenarbeit SDC HELVETAS IIED Finanzierung Swiss Agency for Development and Cooperation SDC CDE Info Service The main objective of the Info Service a mandate entrusted to CDE by the Swiss Agency for Development and Cooperation SDC is to provide information on topical issues in the field of environment and natural resources for a development audience The Info Service team draws from competences within CDE and collaborates with two other Swiss based information and 36 documen
316. ostenansatz und andererseits der zu den Interorganisationstheorien geh rende Resource Dependence Ansatz Dieser besagt dass das Potential von eigenen Wertketten finanziellen Ressourcen und Kernkom petenzen einem isolierten Unternehmen nicht ausreicht um Wett bewerbsvoteile zu erlangen und deshalb mehrere Unternehmen ihre Potential kombinieren Auf dieser Grundlage formuliert die Arbeit sieben Untersuchungs fragen nach den Gesch ftsfeldern Partnern Intensit ten Mo tiven Effekten von Kooperationen sowie nach der Kooperations bereitschaft und den Hindernissen f r Kooperationen Die empiri sche Analyse der Untersuchungsfragen erfolgt qualitativ mittels leitfadengest tzten Interviews mit ExpertInnen und Unterneh merlnnen in der Destination Grindelwald Die Auswertung der 34 durchgef hrten Expertinneninterviews hat gezeigt dass die touristischen Leistungstr ger vorwiegend in je nen Gesch ftsfeldern kooperieren in den sie sich dank der zwi schenbetrieblichen Zusammenarbeit zus tzliche Kompetenzen oder komplement re Ressourcen aneignen k nnen Partnerschaften mit wenigen Beteiligten einfachen Aufgaben und geringen Risiken werden meist formlos geregelt weil sich so Transaktions und Koordinationskosten minimieren lassen Solche Kooperationen sind haupts chlich auf der lokalen Ebene zu finden vor allem unter Freunden Verwandten und Nachbarn Vertragswerke existieren vornehmlich f r komplexe Zusammen arbeitsformen wenn
317. otected areas or pastoralism was initiated During the reporting period two international conferences were held in Thun Switzerland The first conference in June 2003 on Generality and Complexity in Development oriented Research involved an international audience and thereby provided a plat form enabling researchers to conceptualise their approach and methodology The second conference in August 2004 was dedi cated to the issue of Research Partnerships in International Co operation Towards an Innovative Framework in Swiss Research and Development Policy the conference included presentations of NCCR researchers and external partners thereby providing an opportunity to position the NCCR North South as a Swiss and international centre of competence in the field of syndromes of global change The conference also contributed to raising aware ness of the importance of these issues in Switzerland and beyond The different Regional Coordination Offices proposed numerous Partnership Actions for Mitigating Syndromes PAMS projects with a view to the overall programme objective of enhancing societal empowerment After thorough evaluation a total of 55 PAMS were implemented within Phase 1 The majority of these application oriented projects were associated with NCCR North South research and included transdisciplinary involvement of stakeholders Kontaktpersonen am GIUB CDE Hans Hurni director hans hurni cde unibe ch
318. outh Presentation to the international review panel Thun Prof Hans Hurni Prof Urs Wiesmann Peter Messerli NCCR North South 1 09 2004 Pattern of Land Cover Change in the Lower Mekong Basin Integrated Training Course ITC NCCR North South Poster presentation in Schwarzsee Switzerland Andreas Heinimann NCCR North South 29 08 3 09 2004 Poster Towards a neuro glaciology A pilot study with the Great Aletsch Glacier Monte Verita Daniel Steiner Andreas Walter and PD Dr Heinz J rg Zumb hl 29 08 3 09 2004 Poster Temperature and precipitation variability for the European Alps since 1500 Poster 3rd International NCCR Climate Summer School 29 8 3 9 2004 Monte Verita Carlo Casty Heinz Wanner J rg Luterbacher 29 08 3 09 2004 Poster Relationships between Sea Level Pres sure data and indices of mean and extreme surface climate over Europe since 1850 Monte Verita Paul Della Marta M J rg Luterbacher Elena Xoplaki Heinz Wanner 1 3 9 2004 Vortrag How variable was Fennonscandian climate during the last centuries Bjerknes Centenary Open Science Con ference Climate Change in High Latitudes Bergen Norway Dr J rg Luterbacher 7 9 09 2004 Dynamic investigation of mechanical and hydrological properties of soil isitu with acoustic transmission EUROSOIL Freiburg i Br Poster Marco Carizzoni 7 9 09 2004 Length an time scales of confined and unconfined preferential flow EUROSOIL 2004 F
319. penraum Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Paul Messerli Die Entwicklung der Alpenst dte und deren Agglomerationen sind in der Fachliteratur bisher kaum systematisch erfasst worden Diskutiert wurde vor allem die phasenverschobene Enticklung dieser alpinen R ume wobei besonders der verz gerte Struktur wandel zur Dienstsleistungsgesellschaft herausgearbeitet wurde Die konkreten r umlichen Auswirkungen dieses verz gerten Strukturwandels insbesondere die Urbanisierungsentwicklung sind aber bisher kaum dokumentiert Hier setzt die Arbeit von Christine Wittwer an welche diese r umlichen Prozesse am Beispiel des Oberwallis und der Agglomeration Brig Visp be leuchtet Konkret entwickelt sie drei Hauptfragen die durch die Auswertung vor allem quantitativer Indikatoren beantwortet werden Die Arbeit ist diachron f r die Periode 1970 2002 aus gelegt und bedient sich besonders der Methoden der GIS ge st tzten kartographischen Analyse Ein kurzer qualitativer Teil dient dabei zur Situierung der quantitativen Resultate Die Arbeit bezieht sich auf drei verschiedene theoretische Re ferenzpunkte Zum einen wird das Van den Bergsche Modell der Urbanisierungsentwicklung dazu verwendet um den Standard ausseralpiner Agglomerations Entwicklung festzulegen und damit eine Basis f r Vergleichaussagen zum Untersuchungsgebiet machen zu k nnen Zentrum des Interesses ist dabei die Frage nach einer vermuteten alpinen Spezialitat d h einer im
320. per Salween River Basin USRB in Yunnan and Xizhang Province China Phenomenal Spatial and Temporal Analysis and a Web Based Presen tation of Findings LOTSCHER Dorothee 2005 Miteinander nebeneinander separiert Eine Studie zum r umlichen Verhalten von Jugendlichen in Burgdorf 4BPublikationen LUZIO Gianna 2005 Zwischen Wunsch und Wirklichkeit Die Neukon zeption der schweizerischen Regionalpolitik im Spannungsfeld von Theo rie und Praxis MARKWALDER Janine 2004 Die Bodennutzungs nderung im Rappen graben MATTER Daniel 2004 Prishtina Pristina Orte der Erinnerung Symbole der Macht in der Hauptstadt des UNO Protectorats M LLER Ines 2004 Unternehmensstrategien und standortspezifische Netzwerke ein Vergleich zwischen ausseralpinen und alpinen St dten und peripherem Berggebiet PFAMMATTER Fabian 2004 Untersuchungen zur Wassertemperatur in schweizerischen Fliessgew sser R TZER Sandro 2005 The Social Production of Space in Temple Bar From deteriorated Downtown Area to Dublin s Cultural Quarter R FENACHT Daphne 2005 Vergleich rekonstruierter und modellierter europ ischer Temperaturdaten 1500 1990 SCHAEREN J rgen 2005 Die Bedeutung der alpinen Kulturlandschaft am Beispiel des Tourismus im Saastal SCHALLER Britta 2005 Waschen in der sauberen Schweiz Weder effi zient noch nachhaltig SCH NB CHLER Andreas 2005 Blockrandbebauung als Modell f r neue Wohnsiedlun
321. phologie der Landoberfl che der Bodeneigenschaften und der Kombination von jeweils zweier dieser Faktoren Die modellierten Tagesmitteltemperaturen waren 0 25 C tiefer bei heutiger Landnutzung als vor den Juragew sserkorrektionen Tags ber zeigte sich ein sehr heterogenes r umliches Muster der Temperaturver nderungen welches deutlich den Zusammenhang zwischen Landnutzungs nderung und Typ der Landnutzung auf zeigte In Gebieten wo Wald aufgeforstet wurde oder nat rlich aufkam wurde eine Erw rmung von ber 1 0 C ermittelt Umge kehrt wurde in Gebieten wo der Wald verschwunden ist und heu te andere Landnutzungen speziell landwirtschaftliche vorherr schen wurde eine Abk hlung von bis zu 2 0 C berechnet Die Feuchte in der Luft nahm in den Simulationen tags ber um 0 2 g kg 1 zu In der Nacht ermittelte das Computermodell f r heutige Bedingun gen eine um 0 6 C geringere Mitteltemperatur verglichen mit dem Zustand vor den Juragew sserkorrektionen Diese zus tzliche n chtliche Abk hlung beschr nkte sich aber vornehmlich auf die tiefsten Lagen im Grossen Moos und angrenzenden Gebieten in denen die Landschaft infolge der Juragew sserkorrektionen direkt umgestaltet worden ist Die Tagesamplitude der Temperatur ver minderte sich um 0 1 0 3 C Aus den Sensitivit tsexperimenten geht hervor dass die Abk hlung w hrend des Tages haupts ch lich durch die Morphologie der Landoberfl che bestimmt wird w hrend die n chtl
322. ptions including Tambora 1815 around this ime Comparisons with the few early instrumental data are highlighted where it is noted that the reconstructions systematically underesti mate warmth of the late 18th and early 19th centuries Using novel tree ring methodology network data were used to study the magnitude and intensity of extreme climatic anomalies and their distribution in time Changes in the magnitude and variability of temperature extremes are derived these coincide well with ex tremes observed during the common period with long instrumental records Methodology presented is suggested to be useful to re construct and study shifts in extreme event variability A new tree ring width dataset composed of material from living trees supple mented and extended by wood from historical buildings is presen ted and used to reconstruct June August temperatures 951 2002 AD This reconstruction unlike the others is fully able to pre serve long term changes and shows evidence for the Medieval Warm Period the Little Ice Age and Modern Warming The con sensus from all reconstructions is that the early 1800s were the coldest in the Alpine region over the past 1000 years A survey of climatic reconstruction methodology indicates that uncertainty due to the calibration process and choice of calib ration targets alone easily approaches the magnitude of temper ature changes estimated for the past 1000 years This unce
323. r Stephan Rist CDE 4 12 2004 Ansprache im Namen der Mittelbauvereinigung am Dies Academicus 2004 der Universit t Bern Dr Andrea Ch Kofler 8 12 2004 Nachhaltige Bodennutzung in einer globalen Perspek tive Indikatoren Impakts und Implikationen Vortrag am Geo graphischen Kolloquium der Universit t Basel Prof Dr Hans Hurni CDE 30 11 14 12 2004 Cours sur la compaction des sols a l Ecole Polytechnique F d rale de Lausanne Section des Sciences et Ing nierie de l Environnement tudiants de 3 me ann e 6 lessons Dr A Alaoui 4 4 12 2004 Vortrag Klimaspuren im Jahreszyklus der Baume Ein phanologischer Ansatz Geographische Gesellschaft Bern Dr Robert Br gger 4 8 12 2004 Die Integration qualifizierter Migrantinnen am Arbeitsplatz Leichte Sache oder schwieriges Unterfangen Vortrag in der Roten Fabrik Z rich Dr Yvonne Riafio 12 01 2005 Am Anfang war thiopien ist thiopien am Ende Vortrag im V lkerkundemuseum der Universit t Z rich Prof Dr Hans Hurni CDE 18 01 2005 Naturparadies am Ende der Welt Subantarktische Inseln Neuseelands Vortrag am Naturhistorischen Museum Bern Matthias Retter 24 01 2005 Improving Impacts of Research Partnerships Presen tation for Swiss Commission for Research Partnerships with Developing Countries KFPE at the 6th Annual Conference of the 5BVortr ge Poster und spezielle Ereignisse Global development Network GDN Dakar Seneg
324. r Reiseroute vom kirgisi schen Issy Kul See ber Bishkek das Ferganatal den Pamir nach Dushanbe der Hauptstadt Tajikistans erhalten die Ausstel lungsbesucher Einblick in einen spannenden und dynamischen Lebensraum sowie einen berblick ber die Arbeit der DEZA in dieser Region Die Ausstellung umfasst 36 Poster mit ber 400 Illustrationen ber Kopfh rer erhalten die Besucher die entspre chenden Erkl rungen Die Ausstellung gibt insbesondere f r Gymnasialklassen immer wieder Anlass Zentralasien als Themenschwerpunkt im Unterricht zu behandeln Entsprechendendes Unterrichtsmaterial wurde er freulicherweise von den Geographielehrern des Gymnasiums Neufeld in Eigeninitiative und in Zusammenarbeit mit diesem Pro jekt ausgearbeitet Kontakte am GIUB Felicitas Bachmann felicitas bachmann cde unibe ch Ernst Gabathuler ernst gabathuler cde unibe ch Finanzierung Direktion f r Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA PALVAREX2 Projektinhalt Rekonstruktion und Beschreibung der Klimavariabili t t in Europa der letzten 1000 Jahre unter spezieller Ber cksich tigung von Extremereignissen Vergleich der Rekonstruktionen mit L ufen komplexer gekoppelter Klimamodelle Einfluss des Strah lungsantriebes durch solare Schwankungen und Vulkanismus auf das europ ische Klima Absch tzung des Einflusses der nat rli chen Klimavariabilit t Kontaktpersonen am GIUB Prof H Wanner Dr J Luterbacher Zusammenarbeit Physikalische
325. r Spektren und Satelliten bilder vorsieht Dies wurde aber im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit nicht mehr ausgef hrt Eva K mpf Geschiebelieferung bzw mobilisierung in Wild bachgerinnen Untersuchungen zu Grossereignissen in Gebieten mit flyschartiger Geologie Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Hans Kienholz F r die Beurteilung von Gefahren im Schwemmkegelbereich von Wildbachen ist die Kenntnis der Geschiebemobilisierung und verlagerung bei Hochwasser und Murgangereignissen eine un verzichtbare Grundlage Dies erfordert unter anderem vertiefte Analysen fr herer Ereignisse Im Rahmen einer vom Bundesamt f r Wasser und Geologie unterst tzten Dissertation geht es um die Verbesserung der Erfassung und Vorhersage der Geschiebe dynamik in Wildb chen w hrend grossen Einzelereignissen Ziel der vorliegenden Diplomarbeit war eine Verbesserung der Kenntnisse ber den Geschiebehaushalt In einem ersten Teil wurden f nf Grossereignisse gesch tzte Wiederkehrdauer in der Gr ssenordnung 100 j hrlich in verschiedenen Wildb chen mit flyschartiger Geologie in qualitativer und quantitativer Betrach tung rekonstruiert Im zweiten Teil der Arbeit wurde aufbauend auf diesen Ereignisrekonstruktionen der Einfluss einzelner Para meterkombinationen auf die Geschiebelieferung bzw mobilisie rung abgesch tzt F r die Rekonstruktion der f nf Grossereignisse wurden in einem ersten Schritt dokumentierte Informationen b
326. r die Analyse dieser Prozesse ausgezeichnet Kontaktpersonen am GIUB Prof Hans Kienholz Prof Rolf Wein gartner Thomas W thrich Zusammenarbeit Eidg Forschungsanstalt f r Wald Schnee und Landschaft WSL Birmensdorf Finanzierung Universit t Bern Strahlung Schnee und Permafrost Auswirkungen auf geo morphologische Prozesse an der Gemmi Das Geographische Institut der Universit t Bern f hrt seit 1988 im Furggent lti an der Gemmi systematische Messungen zum Tem peraturregime an verschiedenen Standorten des periglazialen Mi lieus sowie Verschiebungs und Bilanzmessungen an einem Blockgletscher und an Gelifluktionsloben durch Gegenw rtig lau fende Auswertungen weisen darauf hin dass der seit gut 2 Jahr zehnten beobachtete Blockgletscher nach einer deutlichen Be schleunigung in den 1970er und 1980er Jahren in den letzten 10 Jahren seine Bewegung ein wenig verlangsamt hat Dagegen hat sich die Bewegung einer deutlich kleineren blockgletscher hnlichen Form weiter stlich seit den 1980ern deutlich beschleu nigt Die weiteren z T blockgletscher hnlichen Formen zeigen keine eindeutige Bewegung an Dagegen sind die Frostschutz loben neben dem Blockgletscher relativ aktiv zwei bis drei Dezi meter pro Jahr wobei die Aktivit t oben am Hang gr sser ist als im Stirnbereich Kontaktpersonen am GIUB Prof Hans Kienholz Dragan Mihajlovic Benno Staub Zusammenarbeit PERMOS Finanzierung Universit t Bern Pro Gemmi
327. r und Geologie BWG Finanzierung Bundesamt f r Wasser und Geologie BWG Publikation SPREAFICO Manfred und WEINGARTNER Rolf 2005 Hydrologie der Schweiz Ausgew hlte Aspekte und Resultate Berichte des BWG Serie Wasser Nr 7 Bern Feststoffbeobachtungen in der Schweiz Redaktionelle berarbeitung und Layout des BWG Berichts zur Geschichte und Zukunft der Feststoffbeobachtung bei der Lan deshydrologie Geplant ist die Publikation in der Reihe Berichte des BWG Serie Wasser 29 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern Feststoffe sind gem ss Definition die Gesamtheit der festen Stof fe welche im Wasser transportiert oder abgelagert werden Die Kenntnis der Menge der Qualit t und der Dynamik der Feststoffe ist unabdingbar n tig f r die Bewirtschaftung der Gew ssersyste me Feststoffe sind die wichtigste Steuergr sse f r die aquati schen kosysteme und haben auch einen sozialen und konomi schen Wert Feststoffbeobachtungen sind die notwendige Grund lage f r die L sung wichtiger wasserwirtschaftlicher Probleme Sie dienen sowohl der optimalen Nutzung und dem Schutz unserer Wasserressourcen als auch dem Schutz der Menschen gegen sch digende Wirkungen Der Bericht enth lt eine Zusammenstellung ber den Stand des Wissens in der Schweiz bez glich Feststoffoeobachtung aus Sicht der Landeshydrologie Deshalb werden haupts chlich Messun gen Untersuchungen Studien Empfehlunge
328. rategie zu erg nzen Am Ostabhang Madagaskars wir der Regenwald j hrlich weiter abgeholzt und ist vom Aussterben bedroht Die Brandrodung welche es den dort ans ssigen Kleinbauern erlaubt Bergreis als ihre wichtigste Lebensgrundlage anzubauen tr gt daf r die Hauptverantwortung Diese Entwicklung hat das Interesse von nationalen aber auch internationalen Akteuren erweckt welche sich mit grossen finanziellen Mitteln f r Konservierung und Ent wicklung eingesetzt haben Angesichts des nach wie vor ausblei benden Erfolges solcher Projekte dieser Entwicklung entgegen zuwirken kann von einer Krise der heute verwendeten Strategien gesprochen werden Die Forschungsarbeiten in diesem Kontext haben gezeigt wie komplex kologische konomische und soziokulturelle Aspekte dieser Problematik miteinander verwoben sind und wie dieses Zusammenwirken die Umsetzung alternativer Entwicklungsstrate gien erschwert Eine systematische Analyse der Visionen und Handlungsspielr ume unterschiedlicher Interessensvertreter von der lokalen bis zur internationalen Ebene zeigt ebenfalls dass existierende Potentiale durch Widerspr chlichkeiten und fehlende Koordination behindert werden Vertiefende Forschungsarbeiten im lokalen Produktionssystem und in enger Zusammenarbeit mit der lokalen Bev lkerung zeigen aber dass eine erstaunliche Anzahl von M glichkeiten besteht die Landnutzung nachhaltiger zu gestalten Dabei liegt der Erfolg nicht in einer einzel
329. rationen zwi schen touristischen Leistungstr gern innerhalb einer Destination Auspr gungen Effekte und Hindernisse Diplomarbeit durchgef hrt bei Dr Christian Zeller Die Rahmenbedingungen f r den Schweizer Tourismus haben sich in den letzten Jahren verschlechtert Neben der wirtschaft lichen Stagnation dem starken Schweizer Franken und den ho hen Lohnkosten wirken sich auch strukturelle Schw chen nach teilig auf die Wettbewerbsf higkeit der hiesigen Tourismusunter nehmen aus Die bisherige Diskussion im Bereich der Tourismus Studien zeigt dass unternehmens bergreifende Partnerschaften n tig sind um die Nachteile der oftmals kleingewerblichen und fragmentierten Strukturen auszugleichen und die Angebote aufeinander abzu stimmen Claudia Vogt untersucht anhand der Destination Grindelwald die einen hohen Anteil an kleinen und mittleren Familienbetrieben aufweist ob und wie stark die lokalen Tourismusunternehmen und institutionen vernetzt sind und oder warum das Kooperations potential nicht ausgesch pft wird Die Ziele der Arbeit bestehen erstens darin die Motive Auspr gungen und Effekte von horizontalen und vertikalen Kooperatio nen zwischen touristischen Leistungstr gern zu ermitteln Zwei tens will die Arbeit die Probleme und Hindernisse analysieren die eine zwischenbetriebliche Zusammenarbeit erschweren Theoretischer Hintergrund der Arbeit bildet einerseits der auf Coase 1937 zur ckgehende Transaktionsk
330. rauftrag Nachhaltige Entwicklung Datum 11 18 25 Januar und 1 Februar 2005 Ort Hochschule Wadenswil Ziele Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung nachvoll ziehen inhaltliche und methodologische Anforderungen und An satze aufzeigen M glichkeiten f r den individueller Umgang und Umsetzung im Berufsfeld identifizieren Leitung Andreas Kl y und Markus Giger CDE Teilnehmende 90 Bachelorstudenten der HSW Kurs am SANU Lehrgang Natur und Umweltfachfrau mann Datum 5 Januar 2005 Ort Biel Ziele Die TeilnehmerInnen sollten 1 einen berblick ber wich tige Umweltprobleme in der Dritten Welt erhalten 2 Beispiele f r den Zusammenhang von Aussenbeziehungen der Schweiz und der Umweltsituation in der Dritten Welt diskutieren und 3 exem plarisch einige Handlungsans tze kennen lernen Leitung Markus Giger CDE Teilnehmer 20 Personen aus dem Lehrgang Sustainable Development of Mountain Regions ofthe Caucasus Local Agenda 21 Ausbildungskurs innerhalb des Regional Programme of the German Ministry of Environ ment Datum 17 24 Januar 2005 Ort Tbilisi Georgia Ziele The main objective was the transfer and adaptation of the approach of the Central Asian Mountain Partnership CAMP pro gramme developed and implemented by CDE and financed by SDC in the last 5 years in Central Asia to the Caucasus Specific focus village development planning and sustainable use of nat ural resources under
331. rbeit mit Dr P L scher WSL Birmensdorf Finanzierung durch COST Projekt Paleoecology of Eastern Bolivia In Fortsetzung eines Ende 2004 abgeschlossenen Projektes un tersucht dieses Folgeprojekt seit Anfang 2005 die Landschafts und Klimageschichte im tropischen Ostbolivien seit der letzten 28 Eiszeit und vertieft bereits vorhandene Resultate Die Untersu chungen konzentrieren sich auf das ostbolivianische Tiefland um Santa Cruz und werden erganzt durch Arbeiten in der Ost kordillere bei Cochabamba Im Tiefland steht dabei neben der Analyse von Pal ob den Se diment Sequenzen vor allem die Rekonstruktion der geomorpho logischen und sedimentologischen Variabilitat der fluvialen Syste me im Vordergrund Auf der Basis von verschiedenen Fernerkun dungsdaten werden die fluvialen Systeme dazu detailliert kartiert Dann werden an verschiedenen Stellen Bohrtransekte Ober die gr sseren Fl sse Flussauen Rio Grande und Feuchtgebiete Bafiados de Izozog gelegt Diese werden anschliessend sedi mentologisch untersucht und interpretiert Die Datierung basiert im wesentlichen auf der C14 Methode und wird gegebenenfalls durch OSL erg nzt In der Ostkordillere wird an der Rekonstruk tion von Pal oklimaszenarien anhand eines Gletscher Klima Mo dells gearbeitet Ausserdem wird mit Hilfe kosmogener Nuklide eine absolute Chronologie der Mor nen erstellt Die bisherigen Daten aus dem Tiefland zeigen im Verlauf des Holoz ns enorme Ver nde
332. rch on sustainable development e institutional and personal capacity development in research both in partner countries and in Switzerland and e partnership actions for societal empowerment adaptation and innovation with a view to addressing syndromes of global change over the long term 3BForschung In July 2004 the NCCR North South entered its fourth year of operation and the final year of Phase 1 which will be followed by Phase 2 lasting from 2005 to 2009 By 31 March 2005 the NCCR North South involved 437 persons of which 67 were of nationalities other than Swiss and 38 were women 148 persons held post doc and senior scientist positions and 98 persons were PhD candidates In addition the programme has so far involved 100 MSc and MA students Structurally the pro gramme consists of a Management Centre hosted by the CDE in Berne as well as 8 Individual Projects IPs two of which are also directed by the CDE see following chapters During its fourth year of operation the programme included 116 research projects in 9 Joint Areas of Case Study JACS worldwide In the entire first phase the NCCR North South has held 3 Integrated Training Courses ITCs each of which involved over 100 researchers Du ring the fourth year programme members published 380 papers including 104 peer reviewed articles 39 articles without a peer review 67 contributions to books 29 book publications and 141 reports the programme was present
333. rden f r die Stand orte erstellt Die erste ber cksichtigte die Lebensart life form und die Abdeckung cover f r die zweite Legende kam der Typ der Anbaupflanze crop type als zus tzlicher Klassifikator dazu Schliesslich wurden die Beziehungen zwischen der Landnutzung Bodenbedeckung und dem Gehalt an organischer Substanz und Stickstoff untersucht F r die beiden Bodenparameter ergaben sich jeweils sehr hnliche Resultate Die kultivierten Fl chen zeig ten mittlere bis hohe Werte f r organische Substanz und Stick stoff ebenso die dicht bewachsenen waldigen Standorte Die Standorte mit sp rlicher Bedeckung hatten sehr tiefe Werte f r organische Substanz und Stickstoff Die Hauptklassen f r Gras land jedoch zeigten das ganze Spektrum von sehr tiefen bis ho hen Werten auf Hier w rde eine Aufteilung in kleinere Landnut zungsklassen evt klarere Resultate f r die organische Substanz und den Stickstoff zeigen Die Beschreibung der Vorgehensweise im Feld der Nahinfrarot Messungen f r B den der Modellierung mit CART sowie die Ausf hrungen f r den Einsatz von LCCS gelten als wichtigste Resultate dieser Arbeit Sie bilden die Grundlage zur Anwendung des Soil Sensing Approachs im ganzen Upper Ewaso Ng iro Basin Die guten Modellierungsresultate f r organische Substanz und Stickstoff machen es m glich auch den letzten Teil des Approaches noch auszuf hren der die Kartierung der Boden parameter unter der Verwendung de
334. re of minor importance with respect to the runoff behaviour on all considered scales Investigations regarding the effect of storm damage on the sedi ment budget were carried out on the heavily damaged slope in the Spissibach catchment as well as in the Sperbelgraben The em phasis of the study focused on sediment delivery from the hill slope to the stream channel as well as further transport within the channel itself The developed characterisation is based on de tailed inventory mapping as well as on area wide photomonitor 46 ing On the investigated slopes the post storm slope dynamics are dependent largely upon the overall character of the test area the type of disturbance damage and the occurrence of forest clearing activities The results indicate that the slope dynamics were intensely influenced by Lothar only in some local areas within the test site Effects on the catchment scale or increased torrential hazards to the alluvial fan were not observed In a new approach to quantify the influence of vegetation on soil stability vegetation effects are considered as a virtual increase of soil density enhancing the shear strength of the soil Correlations between water stability of soil aggregates dry unit weight and shearing resistance were investigated First test results indicate that planted soil specimens have an improved aggregate stability and slightly increased angles of shearing resistance compared to unplanted specimens
335. reiburg i Br oral presen tation Prof P Germann 10 09 2004 10 Year Anniversary of the Commission for Research Partnerships with Developing Countries Berne Prof Hans Hurni and Albrecht Ehrensperger NCCR North South 7 10 09 2004 Vortrag Variabilit t von Temperatur und Nieder schlag in den europ ischen Alpen 1500 2003 DACH 2004 Karlsruhre Germany Carlo Casty 15 09 2004 Bridging disciplinary and transdisciplinary approaches in environmental and development research Volkswagen Foun dation Nairobi Kenya Prof Urs Wiesmann CDE 18 22 09 2004 Mountain Resources in East Africa Potentials Opportunities Threats and Challenges Case of Mt Kenya 5BVortr ge Poster und spezielle Ereignisse Mountain Festival Nairobi Kenya Boniface Kiteme CETRAD Prof Urs Wiesmann CDE 20 23 09 2004 Enhancing Soil Productivity in East and Southern Africa Overview of NRM Research in the Mount Kenya Area Presentation at the Rockefeller Grantees Workshop NCCR North South IP2 Nairobi Kenya Hanspeter Liniger CDE 20 23 09 2004 Towards a Decision Support Systems for Enhan cing Soil Productivity Application of APSIM Model Presentation at the Rockefeller Grantees Workshop Enhancing Soil Producti vity in East and Southern Africa Nairobi NCCR North South IP2 Nairobi Kenya Jeremia Lewis Gitonga Hanspeter Liniger CDE CETRAD Mike Robertson Brian Keating 20 23 09 2004 Towards Sustainable Land Man
336. rence declaration moderation by Prof Hans Hurni EFARD President 29 04 2005 Late Quaternary Glacial History in the Encierro Valley Northern Chile 29 S deduced from 10Be Surface Ex posure Dating AGAQ Deuqua ArbeitsGruppe Alpenvorland Quartar Simbach R Zech C Kull Prof H Veit 24 29 04 2005 Poster A method to evaluate the compaction effect on soil structure EGU General Assembly Wien Dr A Alaoui 24 29 04 2005 P F A Helbling and T Vadilonga Collapse of capillary potential behind wetting and Poiseuille flow in soils EGU General Assembly Wien Prof P Germann 24 29 04 2005 Investigating the vectors of subsurface storm flow in a hillslope EGU General Assembly Wien M Retter Hincapie Prof P F Germann 3 05 2005 Vortrag Climate variability in the European Alps 1500 2100 PPGU IPPU Lecture series Palaeobotanical and Palyno logical Society Utrecht Niederlande Carlo Casty 3 05 2005 Hydrologische Einzugsgebietsmodellierung Ergeb nisse und Anwendungspotential f r die Praxis Vortr ge an der Fachtagung organisiert durch WSL IAC ETHZ und Gruppe f r Hydrologie GIUB in Birmensdorf Prof Dr Rolf Weingartner Michael Sagesser Tom Reist Daniel Viviroli 4 05 2005 Zu Fuss durch thiopien Spinnerei Spielerei oder Spitzenforschung Ein Werkstattbericht aus dem Nationalen Forschungsschwerpunkt NCCR North South Vortrag Berner Universit tsgesellschaft Bern Prof Hans Hu
337. rhalten wird Arbeitgeberin ist die Alpgenossenschaft Chr jeb el Der Betrieb Badschw ndi ist im Privatbestiz und wird von einem P chterehepaar gef hrt das mit Biopro dukten auf eine Einkommenserh hung setzt Aus den S mmerungsweiden wurden an 21 Standorten die m g lichen Ursachen der Verbrauchung n her untersucht Die natur r umlichen Faktoren welche das Brachfallen von Weidefl chen beg nstigen sind die Entfernung der Parzelle vom Hof ihre Zu nglichkeit und ihre Steilheit Fl chen mit geringer Ertragsf hig keit bedingt zum Beispiel durch Flachgr ndigkeit Vern ssung H henlage und Nordexposition fallen ebenfalls bevorzugt brach Wirtschaftlicher Hauptgrund f r das Brachfallen ist der R ckgang des S mmerungsviehs aus den tiefer gelegenen Regionen Hier spielen vor allem der R ckgang der Subventionen und die ver n derte Praxis in der Zucht und F tterung von Rindern mit Letztlich f rdert also das Auseinander brechen von traditionellen Wirt schaftsbeziehungen zwischen Berg und Talregionen die Verbra chung Mit sechs Diskussionspunkten rundet Frau Markwalder die Prob lematik der Brache und Waldaus dehnung ab i Sind naturr um liche Faktoren oder der R ckgang menschlicher Eingriffe st rker an der Verbrachung beteiligt ii Welche naturr umlichen Fakto ren f hren zur Aufgabe einer landwirtschaftlich genutzten Fl che iii Wie beeinflussen politische wirtschaftliche und infrastruktu relle Faktoren u
338. ri Tel P 031 951 12 94 115 Nachrichten der Geographischen Gesellschaft Bern 2003 04 Bericht des Pr sidenten Mit der Hauptversammlung vom 28 Mai 2005 in Frutigen trat ich als Pr sident der Geographischen Gesellschaft Bern zur ck Im folgenden Bericht zu den Aktivit ten der Gesellschaft der in Frutigen verlesen wurde beziehe ich mich deshalb nicht nur auf die Berichtsperiode 2003 2004 sondern schliesse einen kurzen R ckblick auf die letzten 10 Jahre mit ein Vortr ge und Veranstaltungen Die Vortragszyklen der Winter 2003 04 und 2004 05 umfassten je 9 Veranstaltungen Der erste Vortragswinter war dem Interna tionalen Jahr des Wassers gewidmet und zeigte u a auf dass die Berner Geographie auch zu diesem regional und global immer wichtiger werdenden Thema signifikante Beitr ge leisten kann Der zweite Vortragswinter befasste sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Thema Wald und demonstrierte damit dass Walder nicht nur f r F rster und Biologen sondern auch f r Geo graphen und Geographinnen ein lohnendes Forschungsfeld dar stellen Beide Vortragszyklen waren gut besucht wenn auch ein zelne Vortr ge nicht die Zuh rerschaft erreichten die sie verdient h tten Die Einf hrung von Rahmenthemen f r die Vortragszyklen war die wichtigste Neuerung w hrend meiner Amtszeit in diesem Bereich Diese Umstellung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den an deren Deutschschweizer Regionalgesellschaften und erwies sich
339. rni NCCR North South 5 12 05 2005 PARDYP Workshop zum Modul Wasser Kathmandu Prof Dr Rolf Weingartner Gregor Doppmann 11 05 2005 Globalisierung und nachhaltige Entwicklung Vortrag anl sslich der Schlussveranstaltung zur Projektarbeit Globali sierung der Maturit tsklasse am Wirtschaftsgymnasium Kirchen feld Bern Andreas Kl y CDE 13 05 2005 Improving Impacts of Research Partnerships Presen tation for KFPE at a Seminar at the World Health Organisation in Geneva Switzerland Dr Daniel Maselli CDE and Smita Prem chander NCCR North South 18 05 2005 Klimawandel im Alpenraum Wirtschaftskammer Berner Oberland Prof Dr Martin Grosjean 18 05 2005 Der lange Weg zu effektivem Bodenschutz und Was serkonservierung Beispiele aus thiopien Vortrag in einer Ring 5BVortr ge Poster und spezielle Ereignisse vorlesung Technik und Entwicklung Zentrum f r interdisziplin re Technikforschung TU Darmstadt Dr Karl Herweg CDE 18 05 2005 A model of global change oriented development re search The Swiss National Centre of Competence in Research NCCR North South Presentation to the IGFA_ICSU Workshop in Krusenberg Sweden Prof Hans Hurni NCCR North South 18 20 05 2005 Paleosol Sediment Sequences in Eastern Bolivia Geomorphological Context and Paleoecological Interpretation 19th Colloquium on Latin American Geosciences Potsdam Jan Henrik May Prof Heinz Veit 18 20 05 2005 Ge
340. rt wird sind die Einmischungs und Einschich tungsprozesse der Aare nach Eintritt in den Brienzersee Diese Prozesse sind abh ngig von der Wassertemperatur der Ge schiebemenge und der mit der Aare transportierten Suspensions fracht diese Faktoren stehen in enger Beziehung mit dem Ab flussregime Infolge von Pump Speicher und Turbinieraktivit ten der Wasserkraftwerke in der Region Oberhasli KWO steht das Einzugsgebiet der Aare unter starker anthropogener Beeinflus sung Die tats chliche Einschichtung der Aare in den Brienzersee kann anhand der aktuellen beeinflussten Abflussmessreihen mo delliert werden Um R ckschl sse auf den Einfluss der KWO Akti vit ten auf das kosystem Brienzersee zu ziehen werden auch verl ssliche zeitlich hochaufgel ste Daten zum nat rlichen Ab fluss ben tigt Hier setzte das am GIUB bearbeitete Teilprojekt ein Mittels eines deterministischen Niederschlag Abfluss Modells in Kombination mit einem statistischen Modell wurden nat rliche Abfl sse generiert und zwar f r den Zeitraum 1921 1992 in tag licher ab 1993 in st ndlicher Aufl sung Kontaktpersonen am GIUB Prof Dr Rolf Weingartner Michael S gesser Zusammenarbeit Dr habil J Gurtz IACETHZ Finanzierung Gew sser und Bodenschutzlabor des Kantons Bern Publikationen S GESSER Michael und WEINGARTNER Rolf 2005 Ver nderung der Hydrologie der Aare Pegel Brienzwiler von 1921 bis 2004 Detaillierter Schlussberic
341. rtainty is currently not considered in any reconstruction muddles the assessment of the magnitude of past temperature variability and leads to poorer parameterization of climate models making it difficult differentiate anthropogenic from naturally forced variability 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten Adrian Hauser Retrieval of Aerosol Optical Depth from NOAA AVHRR Dissertation durchgefuhrt bei Dr Stefan Wunderle Die Arbeit war ein Schwerpunkt in dem Forschungsprojekt Sicht weitenbestimmung aus Satellitendaten Die Dissertation gliedert sich in sieben Kapitel und enthalt einen Anhang Technical Aspects Die ersten beiden Kapitel Introduc tion und Remote Sensing of Aerosols sind eine Einf hrung in die Bedeutung der Aerosole f r das Klima und die M glichkeiten die zeitlich und r umlich hoch variablen Aerosole ber Fernerkun dungsverfahren zu erfassen Zu Beginn wird kurz auf die Entste hung und die Eigenschaften von Aerosolen eingegangen ihre Bedeutung im Strahlungshaushalt der Troposph re dargelegt nodata 0 00 0 03 0 06 0 09 0 12 0 15 0 18 Aerosol Opticol Depth AOD ot 550 um 0 24 0 27 0 30 0 33 0 36 0 39 0 42 045 Figure 1 Seasonal 3 months means of the aerosol optical depth AOD in Central Europe in 2002 The images cover the region from 40 5 N to 50 N 1 degree intervals and from 0 E to 17 E 2 degree intervals Hauser A Oesch D and S Wunderle 20
342. rtfaktor f r die Innovationsf higkeit der Unternehmen einer Region Eine Grundbedingung hierf r ist jedoch das Vorhanden entsprechender Partner Diese fehlen insbesondere in peripheren Regionen Aber auch diese Regionen sind Standorte von inno vativen Unternehmen die im Wettbewerb bestehen m ssen Die Arbeit geht somit der Frage nach wie innovationsorientierte Unternehmen in peripheren Regionen den Standortnachteil der nicht vorhandenen regionalen Innovationsnetzwerke kompensieren Innovation erfolgt in der Regel durch interaktive Lernprozesse verschiedener Partner Die theoretische Diskussion hierzu befasst sich zum grossen Teil mit der Effizienz von Wissensfl ssen in unterschiedlichen Kontexten In der Wirtschaftsgeographie ver breitete Konzepte wie das innovative Milieu und der industrial district betonen die Bedeutung r umlicher N he f r den Wissens transfer Jedoch haben neben der r umlichen N he verschiedene Arten von N hen Einfluss auf Interaktionsprozesse beispiels weise technologische N he soziale N he und organisationale N he Die Autorin argumentiert dass die r umliche N he zwi schen potentiellen Partnern zwar Vorteile bei der Kontaktaufnah me und f r den Wissenstransfer bietet r umliche N he jedoch durch andere N hen substituiert werden kann Je weniger poten tielle Partner f r ein Unternehmen in r umlicher N he vorhanden sind desto st rker ist das Unternehmen darauf angewiesen die fehlende r umlich
343. rth Western Frontier Province NWFP Pakistan In Mountain Research and Development Vol 25 No2 104 108 MERZ J rg WEINGARTNER Rolf et al 2004 Public Water Sources in Rural Watersheds of Nepal s Middle Mountains Issues and Constraints In Environmental Management Vol 34 No 1 26 37 MESSERLI Bruno VIVIROLI Daniel WEINGARTNER Rolf 2004 Mountains of the World Vulnerable Water Towers for the 21 century Special report In AMBIO 13 29 34 MESSERLI Peter WIESMANN Urs HURNI Hans 2005 The mountain and highland focus of the Swiss National Centre of Competence in Re search NCCR North South In Mountain Research and Development Vol 25 No 2 174 179 MESSERLI Peter 2005 Brandrodung auf Madagaskar L sungsans tze f r das Dilemma zwischen kleinb uerlicher Existenzsicherung und Ressourcenschutz In Geographische Rundschau 4 2005 Jahrgang 57 50 57 PERLIK Manfred Messerli Paul 2004 Urban Strategies and Regional Development in the Alps In Mountain Research and Development Vol 24 No 3 215 219 STOFFEL Markus LIEVRE Igor MONBARON Michel PERRET Simone 2005 Seasonal Timing of Rockfall Activity on a Forested Slope at Taschgufer Swiss Alps a Dendrochronological Approach In Zeitschrift f r Geomorphologie 49 1 89 106 TOUCHAN Ramzi XOPLAKI Elena FUNKHOUSER Gary LUTER BACHER J rg HUGHES Malcolm ERKAN Nalan AKKEMIK n l STEPHAN Jan 2005 Reconstructions of Spring Summer
344. rungen im fluvialen System Im hori zontalen Transekt manifestieren sich diese durch grosse Fluss laufverlagerungen im vertikalen Profil lassen sich vor allem durch den Trend der Korngr sse und die Abfolge verschiedener Fazies Ver nderungen der Abflussmenge und der Sedimentfracht ber die Zeit beobachten Erste Datierungen zeigen besonders inten sive fluviale Dynamik und hohe Sedimentationsraten im Mittlel holoz n und w hrend verschiedener Phasen innerhalb der letzten 1000 Jahre Insbesondere diese Variabilit t in j ngerer Vergan genheit wird momentan durch die Analyse von Bohrkernen aus zwei grossen Sumpfgebieten Bahados de Izozog eingehender untersucht Die Arbeiten in der Ostkordillere sind ebenfalls im Gange Kontaktpersonen am GIUB Prof Heinz Veit Jan Hendrik May Zusammenarbeit Universit t La Paz Bolivien Naturhistorisches Museum Santa Cruz Bolivien Finanzierung Schweizerischer Nationalfonds1 berwachung und Unterhalt von Schutzmassnahmen im Wildbach und Hangverbau Erarbeitung von Grundlagen und Empfehlungen zur berwachung und zum Unterhalt von Schutzmassnahmen im Wildbach und Hangverbau prim r in kleinen Einzugsgebieten Die berwachung hat zum Ziel M ngel Besch digungen und Ver nderungen am Bauwerk sowie am Gesamtsystem von Schutzmassnahmen rechtzeitig zu erkennen Sie soll gleichzeitig alle f r den Unterhalt erforderlichen Angaben bereitstellen Bei der berwachung wird der Ist Zustand von Schu
345. rziose und Hakenw rmer der betroffenen Bev lkerung in der l ndlichen Re gion von Man im Westen der Elfenbeink ste in Westafrika kaum bekannt sind obwohl die Infektionskrankheiten in diesem Gebiet hoch endemisch sind Im Gegensatz dazu sind Durchfall und Ruhr aber auch Wurmerkrankungen im Allgemeinen gut bekannt und weit verbreitet Sie verursachen hnliche Symptome wie Bilharziose und Hakenw rmer Blut im Stuhl blutiger Durchfall und Bauchschmerzen Deshalb werden Bilharziose und Haken wurminfektionen oft mit diesen Krankheiten bzw Symptomen erkl rt Durchfall Ruhr und allgemeine Wurmerkrankungen wer den meist mit dem Genuss von verschmutztem Trinkwasser von schlechter Nahrung oder mit Hexerei erkl rt Die Bev lkerung ist daf r sensibilisiert dass sauberes Trinkwasser wichtig f r den Erhalt ihrer Gesundheit ist weil es sie vor verschiedenen Krank heiten sch tzt Doch die betroffene Bev lkerung ist sich nicht be wusst dass sauberes Trinkwasser allein sie nicht vor Bilharziose und Hakenwurminfektionen sch tzt Demzufolge ist kein Wissen und keine Sensibilisierung vorhanden betreffend der Wichtigkeit nicht an einem Gew sser zu def kieren aus welchem man zwar nicht trinkt in welchem man aber schwimmt fischt oder Kleider w scht M glicherweise werden wegen dieser fehlenden Informa tion nur wenige Latrinen gebaut existierende werden nicht unter halten und ein l ngerer Weg um zu einer zu gelangen wird nicht in Kauf ge
346. s serer Rohdaten Immerhin konnte in der Periode 1962 1991 rund 47 der Niederschlagsvariabilit t Kontinentaleuropas durch die Meeresoberfl chentemperaturen erkl rt werden 93 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern Louise L tt Eritrea re photographed Landscape Changes in the Eritrean Highlands 1890 2004 An environmental historical study based on the reconstruc tion of historical photographs Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Hans Hurni und Dr Thomas Kohler Die vorliegende Diplomarbeit leistet einen Beitrag zum Ver st ndnis der Nutzung und Entwicklung von nat rlichen Res sourcen und der allgemeinen Ver nderungen in der Landschaft des Eritreischen Hochlandes seit der Beginn der italienischen Kolonialzeit Ende des 19 Jahrhunderts F r diese umwelthisto rische Studie wurde dabei die Methode des historischen Foto Monitorings verwendet bei welcher historische Bilder mit Rekon struktionsbildern verglichen werden die m glichst den identischen Raumausschnitt zum heutigen Zeitpunkt abbilden Die Fotografie als historische Bildquelle weist gegen ber literarischen Quellen verschiedene Vorteile auf So enth lt sie eine F lle an Einzelhei ten und Informationen ber einen bestimmten Landschaftsaus schnitt die ein historischer Reisebericht niemals mit derselben Pr zision liefert Andererseits ist die Infomation die ein Foto vermittelt r umlich auf den abgebildeten Bildausschnitt be
347. s Humboldt nannte ungeordneten Sammlungen seines Lebens schauen Und hinter der Vielzahl der Informationen dieser K sten kam ein weitverzweigtes sich Netzwerk aus den bedeutendsten Wissen schaftlern des 19 Jahrhunderts zum Vorschein Sogar M nner Gesellschaftsnachrichten wie John Herschel immerhin Pr sident der Britischen Royal Society lieferten Humboldt gew nschte Informationen f llten dessen Frageb gen aus diskutierten mit ihm ber seinen Vor tragstitel und schauten mehrfach seine Korrekturb gen durch Nur so war es Humboldt m glich dieses gewaltige Werk zu verfassen Was aber konnte junge und auch etablierte Gelehrte veranlassen einem Kollegen so eilfertig zuzuarbeiten Geben und nehmen dieses Prinzip hat Humboldt offen propa giert aber es war alles andere als ein kalter Handel es war mehr als der Dank f r die Wahl in die Preussische Akademie oder den Vorschlag f r den Orden der Ritter Pour le M rite der die Wissen schaftler seiner Zeit zur Zusammenarbeit mit Humboldt motivierte Lebenslange Korrespondenz in Freundschaft Dankbarkeit f r An regung finanzielle und intellektuelle F rderung Ermutigung Bei stand und ein warmes Empfinden f r andere Menschen das war es was die Gelehrten an Humboldt sch tzten Der Physiologe Emil Du Bois Reymond meinte sogar einmal sie seien alle Hum boldts Kinder Wenn es um seine Sch tzlinge ging liess Hum boldt sich nicht abweisen in den Vorzimmern wechselnder Mi ni
348. s Institut Uni Bern WSL Histo risches Institut Uni Bern Universit t Madrid ETHZ und anderen schweizerischen und europ ischen Instituten Finanzierung Schweizerischer Nationalfonds Past Present and Future Climate Impact on Spring and Summer Vegetation a Phenological Approach Pflanzenph nologische Beobachtungen wie Bl h oder Blattfall daten integrieren Einfl sse aller klimatischer Parameter Damit sind sie ein sensitiver Indikator f r ver ndernde Klimaeinfl sse auf Pflanzen und kosysteme in den Mittelbreiten Beobachtungen zur ck ins 18 Jahrhundert sind die Grundlage f r eine Zeitreihe 27 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern f r den Beginn der Vegetationsperiode der vergangenen Jahr hunderte Folgende Fragen soll das Projekt beantworten Wie be einflusste das vergangene Klima den Beginn der ph nologischen Vegetationsperiode n rdliche der Alpen Welches waren die dominierenden Klimaparameter im 20 Jahrhundert Wie wird sich der Beginn der ph nologischen Vegetationsperiode unter der zu erwartenden Erw rmung im 21 Jahrhundert ver ndern Kontaktpersonen am GIUB Prof Heinz Wanner Francois Jeanneret Ko Leiter Zusammenarbeit Historisches Institut Uni Bern Prof Christian Pfister Ko Leiter Finanzierung Schweizerischer Nationalfonds MFCD Mountain Fog and Cloud Deposition Es soll eine vereinfachte Methode zur Bestimmung des Nebel wassereintrags und der darin gel
349. schr nkt Es ist daher usserst heikel oder gar irref hrend die Informationen aus spezifischen Bildvergleichen auf eine gr ssere Region zu extrapolieren Die Methode des historischen Foto Monitorings wurde deshalb in dieser Arbeit mit der Kompilation von historischen Reiseberichten Reisef hrern und Karten er g nzt Zus tzlich zeigen Interviews mit lteren Eritreern auch auf wie die Ver nderung der Umwelt durch die einheimische Bev l kerung wahrgenommen wird Das Interesse an der Umweltgeschichte des eritreischen Hoch landes h ngt mit der sogenannten Entwaldungslegende der Narrative of Deforestation McCann 1997 zusammen die in diesem Gebiet aber auch im Hochland von thiopien weit ver breitet ist So ist die Bev lkerung berzeugt dass es vor einigen Jahrzehnten noch grosse zusammenh ngende W lder im Eritrei schen Hochland gegeben hat und dass die Vegetation im Verlauf des letzten Jahrhunderts aufgrund der wachsenden Bev lkerung und dem entsprechendem Druck auf die Holzressourcen aber vor allem auch durch Ausbeutung und Zerst rung der Ressourcen durch die Kolonisatoren und im Verlauf des 30 j hrigen Unab h ngigkeitskampfes grossfl chig zerst rt worden sind Die vorliegende Arbeit liefert zus tzliche Belege f r die These von Boerma 1999 und ein paar wenigen anderen Wissenschaftlern wonach die Baumvegetation im eritreischen Hochland bereits zu Beginn der italienischen Kolonialzeit 1890 sehr sp rlich
350. schutz der Uni versit t Basel bearbeitet werden Nach Waldgesetz des Bundes spricht man von drei gleichwertigen Waldfunktionen der Nutzfunktion der Schutzfunktion und der Wohlfahrtsfunktion Die Sicht der Waldbesucher unterscheidet sich diesbez glich Bei einer Umfrage in verschieden W ldern des Kanton Basel Land bezeichnete eine Mehrheit der Befragten die Waldfunktionen Sauerstoffproduktion Erholungs und Lebens raum als zentral die Nutzfunktionen mit anderen Worten die Forstwirtschaft wurden kaum erw hnt Die Aufgabe des F rster wurde von der gleichen Personengruppe auch prim r in der Wald pflege und kaum in der Holzgewinnung gesehen Pflanzengesellschaften haben unterschiedliche Trittempfindlich keiten so sind zum Beispiel Wiesen in unseren Breitengraden we nig empfindlich die Bodenvegetation in Eukalyptusw ldern hinge gen sehr In unsren W ldern wird eine Intensit t der Erholungs nutzung von 1 8 Besuchern pro Stunde die Krautschicht im Wald wenig gef hrden eine Intensit t von 43 6 Besuchern pro Stunde 20 davon verlassen im Schnitt die Wege wie sie in stadtnahen Bereichen des Waldes vorkommt ist aber viel zu viel Die Kraut und Strauchschicht wird stark reduziert und der Boden wird ver dichtet was auch erh hten Stress f r die B ume bedeutet Durch zertretene und weggewehte Laubstreu werden der N hrstoffein trag ver ndert und Lebensr ume zerst rt Daraus folgen eine Ab nahme der Vielfalt der Anzahl Ind
351. sen und begreifen Datum 16 M rz 2005 Leitung Prof M Hasler Mitarbeit Prof H R Egli A Pauling u a Ort Geographisches Institut Bern Teilnehmende 27 Gymnasiallehrer und Iehrerinnen Maestria en Agroecologia Cultura y Desarrollo Sostenible Datum 23 26 M rz 2005 Ort Cochabamba Bolivia Ziele Einf hrung in Methoden der Qualitativen Forschung am Bei spiel der Auswertung von Lebensgeschichten bolivianischer Bau ern Analyse der Implikationen f r die nachhaltige Regionalent wicklung in den Anden Kurs an der Universidad Mayor de San Sim n UMSS Facultad de Ciencias Agrarias y Pecuarias Agroecologia Universidad Cochabamba Modulo Historias de Vida y Aprendizaje Social Leitung Stephan Rist CDE 23 Teilnehmende aus Bolivien und Peru NCCR North South 3rd Regional Training Course RTC in the J ACS Central Asia Datum 17 30 April 2005 Ort Bielagorka Bishkek Kyrgyzstan The main goal of the RTC was three fold e to provide critical coaching support before the new field work period starts e to discuss first outputs to be elaborated before the end of 2005 by PhD and MSc students and e to widen the regional geographical understanding through a scientific excursion to Kazakhstan The specific detailed goals contained e g to further transdiscip linary research via the invitation of representatives of local institu tions and associations Ayil Okmotu Water users associations
352. si fications of medicinal plants in north western Madagascar In P ro ceedings of the Third International Congress of Ethnobotany Ethno botanica Napoli 2001 Delpinoa vol 45 269 272 Publication dated 2003 but published in 2005 MESSERLI Bruno MESSERLI Paul 2005 Plenary presentation From local projects in the Swiss Alps to global change programs in mountain areas The development of inter and trans disciplinary approaches in the last 25 years In Interdisciplinary Research and Management in Mountain Areas Banff Alta 57 60 OESCH David DELLA MARTA Paul HAUSER Adrian Surface tempe rature pattern analysis of Lake Geneva 1991 2004 using AVHRR data solicited European Geosciences Union General Assembly Vienna EGU05 A 02814 PHILLIP Andreas JACOBEIT Jucundus DELLA MARTA Paul FEREDAY David Classification of reconstructed daily pressure patterns for the period 1850 to 2003 in the North Atlantic European Region European Geosciences Union General Assembly Vienna EGU05 A 08837 RIST Stephan 2004 Endogenous development as social learning pro cess In COMPAS Magazine for Endogenous Development Nr 7 26 29 RIST Stephan 2005 Desarrollo end geno como un proceso social In Revista COMPAS No 7 26 29 RUTISHAUSER This LUTERBACHER J rg WANNER Heinz PFISTER Christian JEANNERET Frangois 2005 Can Phenological Observations and their Statistical Modeling Describe Ecological Response to Climate C
353. sibirischen Fl ssen sowie Balken aus Kirchen aus den Alpen bilden die materielle Grund lage der Jahrringforschung Neben den B umen sind nun auch Kr uter und Zwergstr ucher klimatische Indikatoren Expeditionen zur Probenbeschaffung an n rdlichen Waldgrenzen entlang von H hengradienten in Gebirgsr umen und W sten sowie raffinierte Verfahren zur Probenaufbereitung bilden nun mehr die Basis eines zusehends gesicherteren Wissens ber die Klimaentwicklung und Vegetationsver nderung der letzten 1000 Jahre und leisten damit einen Beitrag zur Beantwortung obiger Frage Roland Brunner Euer Recht gilt in unserem Wald nicht zur aktuellen Brisanz kolonialer Geschichte im Nordwesten Pakistans Dr Urs Geiser Geographisches Institut Universit t Z rich 25 J anuar 2005 Pakistan besitzt zwar ein der Nachhaltigkeit verpflichtetes Forstgesetz und einen mit dessen Umsetzung beauftragten Forstdienst doch die konkrete Praxis der Waldnutzung sieht anders aus und f hrt zu massiver Abholzung und bernut zung besonders der Bergw lder im Himalaya Hinduskush Warum dieser Widerspruch Ein Ausflug in die Kolonialge schichte der Region hilft aufzeigen warum heute staatliche Regelungen wenig akzeptiert werden und warum eine Viel zahl von Rechtssystemen bez glich Waldnutzung in Konflikt miteinander stehen Er zeigt auch warum M glichkeiten f r eine nachhaltigere Ressourcennutzung heute gerade bei der Neudefinition dieser in
354. simulierte Wasserbilanz weist einen Wasserverlust infolge Tiefensickerung von rund 200 mm a aus was mit den Ergebnissen aus fr heren Studien bereinstimmt In den Kleinein zugsgebieten wurde mit 2 m 2 m Rasterzellen modelliert Dank der Einf hrung eines neuen Moduls in PREVAH konnten auch die sehr schnellen Wasserfl sse erfasst werden so dass sich PREVAH nun auch in sehr kleinen Gebieten einsetzen l sst Auch in den Kleineinzugsgebieten wurden zum Teil betr chtliche Ver luste durch Tiefensickerung nachgewiesen Insgesamt ergaben die Untersuchungen im Rahmen der Disser tation von Alexandre Badoux dass die Auswirkungen des Sturms Lothar auf die Abflussbildung gering waren Sie zeigten dass im Sperbelgraben die geomorphologischen und pedologischen Ei genschaften eine herausragende Rolle spielen und auch mass gebliche Tiefensickerungen auftreten Kati Baumgart Bewertung landschaftsrelevanter Projekte im Schweizer Alpenraum Die Methode der Discrete Choice Experimente Dissertation durchgef hrt bei Prof U Wiesmann Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms NFP 48 zu Landschaften und Lebens raumen der Alpen Sie bezieht sich auf die thematischen Schwer punkte des NPF 48 die sich mit der Bewertung von Ver nde rungsprozessen und mit Methoden der Landschaftsanalyse befas sen Ziel der Arbeit ist es die Methode der Discrete Choice Ex perimente fiir die Bewertung landschaftsrele
355. sind Im Gegensatz zur Artenzusammensetzung wird die Biodiversit t signifikant von einzelnen kologischen Variablen beeinflusst Pri m r durch die Vegetationsdauer aber auch die Saugspannung und die Bodenoberfl chentemperatur weisen einen signifikanten Einfluss auf die Biodiversit t auf Ein nichtlineares Regressions modell welches die Biodiversit t durch die genannten Gr ssen und den pH sch tzt vermag 50 der Varianz der Biodiversit t zu erkl ren und ist hoch signifikant Die mit dem Klimawandel einher gehende Verl ngerung der Vegetationsdauer l sst eine Zunahme der Biodiversit t sowie eine Entwicklung der Artenzusammen setzung in Richtung der artenreicheren Standorte vermuten Die invasiven Gr ser Agrostis rupestris und Nardus stricta werden sich gleichzeitig weiter ausbreiten J udith B hler F rderung und Entwicklung von Innovations systemen im Berggebiet Eine Untersuchung am Beispiel von Innovationsnetzwerken Landwirtschaftliches Biogas in der Schweiz und in sterreich Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Paul Messerli und Dr Bernhard Fuhrer Die Diplomarbeit von Frau B hler versucht am Beispiel der Inno vation landwirtschaftliche Biogasverstromung Rahmenbedingun gen zu identifizieren die notwendig sind um Innovationen im Berggebiet zum Erfolg zu f hren Landwirtschaftliches Biogas erweist sich als interessantes Beispiel da hier synergetische Effekte zwischen verschiedenen spezifischen Ressourcen
356. sjahr 2004 05 entstand ei ne neue Serie von drei F hrern Sie vermittelt Einblicke in die Re gion Brig Aletsch und liefert Informationen zu Themen wie Glet scherschwankungen Gletscher und Abfluss Wasserkraftnutzung inneralpine Wasserversorgung Hochwasser Saltina Die neuen F hrer wurden am 26 7 2005 im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt Autoren Sandra Cramer Andr Burkard Gegenw rtig sind neue F hrer zur Region Lausanne Waadt in Bearbeitung Kontaktpersonen am GIUB Prof Dr Rolf Weingartner Felix Hauser Zusammenarbeit Managementzentrum UNESCO Weltnaturerbe Jungfrau Aletsch Bietschhorn Finanzierung durch Hydrologischer Atlas der Schweiz Bundesamt f r Wasser und Geologie BWG SEDEX Erarbeitung eines praxistauglichen Beurteilungssystems f r die Absch tzung von ereignisspezifischen Feststofffrachten in alpinen und voralpinen Wildb chen Dazu sollen die bestehenden Metho den zusammengef hrt vereinheitlicht und erg nzt werden Be z glich Aussage erfolgt eine Orientierung an den f r die Gefah renbeurteilung in der Praxis wichtigen Szenarien d h theore tische Wiederkehrperioden von 30 100 und 300 Jahren Weiter 3BForschung sollen s mtliche f r den Feststoffhaushalt eines Wildbaches wich tigen und charakteristischen Elemente beschrieben und bewertet werden k nnen Die Methodik soll es erm glichen die nat rlichen z B Prozesse Schl sselstrecken und anthropogenen Elemente z B Verbau
357. ssionsb ume wurden erstellt um basieren auf den Refle xionsspektren die organische Substanz und den Stickstoff zu er mitteln Zur Modellkalibrierung wurden insgesamt 120 der Boden proben chemisch analysiert Mit dem Regressionsbaum f r die or ganische Substanz konnte 90 der gesamten Varianz erkl rt wer den Zus tzlich konnte f r die organische Substanz gezeigt wer den dass Modelle basierend auf Spektren aus den 100 anf ngli chen Standorten die organische Substanz der zus tzlichen Pro ben aus den degradierten Gebieten nur unzureichend voraussa gen konnten Nur durch Einbezug einer Probe pro degradierten Standort ins Kalibrierungsset der Modelle wurden aber auch hier gute Resultate erzielt F r Stickstoff konnte 84 der Varianz mit einem Regressionsbaum erkl rt werden Neben den Regressions b umen wurden f r die organische Substanz auch Klassifikations b ume erstellt Damit konnte die organische Substanz als katego Variable mit f nf respektive drei Klassen modelliert werden Es zeigte sich dass die Regressionsb ume pr zisere Resultate lie fern als die Klassifikationsb ume Die Klassifikation von Landnutzung und Bodenbedeckung der Standorte geschah mit dem Land Cover Classification System LCCS Klassifikationsschl ssel der FAO 76 aller Standorte wurden in die Klasse semi nat rliche Vegetation eingeordnet die restlichen 24 der Standorte wurden als kultivierte Fl chen klassiert Zwei detaillierte LCCS Legenden wu
358. ssysteme zeigt sich bei der Analyse der Nutzungsanteile auf Gemeinde ebene von den 59 Gemeinden waren acht ausgepr gte Rebbau gemeinden 31 waren damals Ackerbaugemeinden in elf domi nierte der Grasbau mit Viehwirtschaft und neun waren Mischge meinden Kontinuierlicher Wandel Entwicklungssch be und Br che sowie Stagnation einzelner Landnutzungen haben sich als Abbilder der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung im 18 und 19 Jahrhundert erwiesen F r die berwindung des Gewannflursys tems brauchte es die Juragew sserkorrektion und die staatliche Unterst tzung der Binnenkorrektion als starke exogene Faktoren und die Nutzungssystems hat den agraren Strukturwandel sehr stark beschleunigt 111 Geographische Gesellschaft Bern Nachrichten der Geographischen Gesellschaft Bern 2004 05 Gesellschaftsnachrichten Ehrenmitglieder Prof Dr Klaus Aerni R merstr 4 3047 Bremgarten Tel P 031 302 21 01 Prof Dr Martin Hasler Worbstr 32 A 3113 Rubigen Tel P 031 721 02 30 Dr Markus Hohl Steinauweg 5 3007 Bern Tel P 031 371 57 82 Rosemarie Kuhn Bergweg 4 3075 R fenacht Tel P 031 839 50 23 Prof Dr Bruno Messerli Brunnweid 3086 Zimmerwald Tel P 031 819 33 81 Vorstand Prasident Prof Dr Urs Wiesmann Oberdorf 3255 Rapperswil Tel G 031 631 88 69 P 031 879 13 23 urs wiesmann cde unibe ch Vizeprasident Prof Dr Martin Hasler Worbstr 32 A 3113 Rubigen Tel
359. st durch den Forschungsfokus auf lokale Akteure und das Forschungsdesign offen reflexiv iterativ konstruktivistisch basierend auf der Grounded Theory legiti miert Menschen machen Politik treffen Entscheidungen n tzen und produzieren R ume bauen Beziehungen auf Frau Kofler suchte Erfahrungen Wahrnehmungen und Einsch tzungen von Individuen aufzuzeigen und dabei die Komplexit t und Vielschich tigkeit in Beziehung zu unterstreichen Sie arbeitete mit Qualitati ven Methoden thematisch episodische Interviews mit Fokus auf narrative Einheiten und in der Auswertung mit dem thematischen Kodieren Das offene Forschungsdesign erlaubte spezielle Einblicke in grenz berschreitende Zusammenarbeit im Kontext von Stadtent wicklung und management Sie kam dabei zur Schlussfolgerung dass grenz berschreitende Zusammenarbeit f r die meisten ei nen zus tzlichen Arbeitsbereich darstellt und dass es vor allem die soft features wie z B Vertrauen Commitment individuelle und kollektive Erfahrungen an und mit der Grenze sind die den Erfolg und die Langfristigkeit von Zusammenarbeit bestimmen Trotz zahlreicher Initiativen Bewusstseinsbildung und wie in Ambos Nogales USA Mexiko der Existenz von sozialen grenz berschreitenden R umen reproduzieren Menschen im Kontext von Staatsgrenzen kontinuierlich deren Barrierefunktion und un terstellen die Existenz von Differenzen zwischen hier und dort Als Probleme f r die
360. stem Finanzierung Syngenta Foundation for Sustainable Agriculture Basle L D kV LG tie Ze Re Bi row in Amadir in the Eritrean highlands Photo P a a an Ie Construction of an irrigation fur courtesy Felix Nicolier Simen Mountains Programme Overall goal 10 years after the Simen Mountains Baseline Study the Amhara Regional Agricultural Research Institute ARARI the Parks De velopment and Protection Authority of Amhara Region and the Swiss National Centre of Competence in Research NCCR North South jointly launched a new research project in the Simen 3BForschung Mountains National Park and surrounding areas The goal of this new study is to provide decision making support for the park administration line agencies and development projects by collec ting and presenting data for strategic planning of targeted activi ties Achievements in 2004 2005 e Field work for the Simen Mountains Study 2004 was com pleted by the end of 2004 Six MSc students and 5 re searchers from Ethiopia and Switzerland along with an additional team of more than 10 supervisors translators and support staff stayed in the Simen Mountains National Park from October to December 2004 Study themes included the current number distribution and behaviour of Walya ibex actual and potential habitats for endangered species options for sustainable livestock management options for sustain able forest management the politic
361. stem of the Tajik Pamirs Interactive Web Application Interface Kontaktpersonen am GIUB CDE Jiirg Krauer juerg krauer cde unibe ch Thomas Gurtner thomas gurtner cde unibe ch Zusammenarbeit Swiss Agency for Development and Co operation SDC Department of Foreign Affairs of the Swiss Con federation DFA and CDE own programmes such as ESAPP Eastern and Southern Africa Partnership Programme NCCR North South and bodies of the UNO Finanzierung Swiss Agency for Development and Cooperation SDC Swiss Humanitarian Aid SHA Department of Foreign Affairs of the Swiss Confederation CDE managed programmes and mandates SOAP Simulations Observations and Paleoclimate Data Climate Variability of the last 500 years In diesem Projekt arbeiten 8 europ ische Universit ten oder For schungsinstitute zusammen um herauszufinden wie das euro p ische Klima in den letzten 500 Jahren war Nat rlich gibt es bereits Vorwissen aber alle Klimarekonstruktionen sind mit Un sicherheiten behaftet und k nnen verbessert werden Nur mit genauer Kenntnis des Klimas bevor der Mensch es beeinflusste kann der menschgemachte Teil des Klimawandels bestimmt wer den In diesem Projekt SOAP werden neben Klimarekonstruktio nen auch Klimamodelle gerechnet und diese werden dann mit den Rekonstruktionen verglichen 3BForschung Der Beitrag der KLIMET im Berichtsjahr ist unter anderem neue Niederschlagsrekonstruktionen der letzten 500 Jahre fuer ganz Europa
362. ster und blieb auch in hohem Alter unerm dlich Zu Humboldts Netzwerk geh rten auch viele Schweizer mit de nen er sich austauschte die er besuchte und die ihm ihre Werke zuschickten darunter Charpentier Escher von der Lindt Gyot Marcou Studer diesen Gelehrten widmete Petra Werner einen speziellen Abschnitt des Vortrages Humboldt nutze diese Korrespondenz schnitt Teile aus Briefen aus und klebte sie in sein Manuskript er selbst sprach von sei nen Klebungen Dennoch soviel er auch von anderen einf gte und andere Wissenschaftler zitierte niemals gab er die Konzep tion des Werkes aus der Hand Er war es der alles zusammen hielt Petra Werner Elisabeth B schlin Klimaspuren im J ahreszyklus der B ume Ein ph nologischer Ansatz Dr Robert Br gger Geographisches Institut Universit t Bern 14 Dezember 2004 Das Klima hinterl sst auch an den B umen Spuren Ausge hend vom Hitzesommer 2003 zeigte Dr Robert Br gger in seinem Referat die Bedeutung der ph nologischen For schung f r die Klimageschichte auf B ume sind Symbole Tannenb ume stehen f r ewiges Gr n und ewige Treue in der Liebe Das bekannte Weihnachtslied O Tan nenbaum stammt aus dem Elsass und wurde im 15 Jahrhundert als Liebeslied gesungen Phanologie ist die Wissenschaft der im Jahresablauf periodisch wiederkehrenden Wachstums und Entwicklungserscheinungen der Pflanzen SCHNELLE 1955 Ph nologen arbeiten mit Be obac
363. sterreich Schweiz Deutschland Norwe gen Schweden und Finnland nahmen an diesem workshop teil Ein umfangreiches Programm an Vortr gen und Posterpr senta tionen zu den Themen Bedeutung der Schnee und Eisfernerkun dung Globale und Regionale Anwendungen optische Ferner kundung von Schnee Massenbilanz von Gletschern Bodenge st tzte Fernerkundung Schneehydrologie RADAR Fernerkun dung von Schnee und Eis Schneedeckenvariabilitat und Glet schermonitoring bildeten die Basis f r einen regen Gedanken austausch und lebhafte Diskussionen Die eingereichten Arbeiten werden z Zt begutachtet und erscheinen Ende des Sommers auf einer CD der European Association of Remote Sensing Labora tories EARSeL Der Workshop wurde von der Gruppe fiir Fernerkundung unter der Leitung von Dr Stefan Wunderle organisiert Descentralizacion Movimientos Sociales y Recursos naturales Datum 2 4 Marz 2005 Ort Cochabamba Bolivia Ziele Diskussion empirischer und konzeptioneller Fortschritte im Bereich der Mitigationsforschung des NCCR Nord S d im Joint Area of Case Study S damerika Planung der Phase Il des NCCR Nord S d in S damerika Leitung Marc Hufty Universit t Genf IUED Co leitung Stephan Rist CDE 45 Teilnehmende aus Bolivien Peru Argentinien der Schweiz und Deutschland Lehre Weiterbildungskurs f r Gymnasiallehrer Geographie wis sen und verstehen Klima erfas
364. stitutionellen Regelungen gesucht werden Das Studiengebiet des Referenten liegt im Nordwesten Pakistans den nur schwer zug nglichen T lern in den Ausl ufern des Hima layas Hier finden sich auch die meisten W lder des Landes Durch die bewegte Geschichte dieser Region haben die Wald rechte wesentliche Ver nderungen erfahren diese sind zum Ver st ndnis der heutigen Situation zentral Gesellschaftsnachrichten J ahre 1849 1917 Die kolonial britische Kontrolle reicht ab 1849 im Nordwesten des indischen Subkontinentes bis an den Rand des Himalaya Hindu kush Durch den Eisenbahnbau und den Bau von Bew sserungs anlagen in der Ebene ist die Nachfrage nach Holz aus den bewal deten gebirgigen Regionen sehr gross Dort d h ausserhalb des Einflussbereiches der Kolonialmacht sind autonome Stammes gruppen an der Macht welche nicht egalit r strukturiert sind z B gibt es Leute mit Nutzungsrechten an Land und Wald und solche ohne und wo die Landnutzung nach dem sogenannten Wesh System funktioniert In diesem System verlegt die Bev lkerung einer Gemeinde alle zehn Jahre ihren Wohnsitz in eine andere Gemeinde und damit ndert sich auch der Zugang zu Land und Wald Das Holz wird von spezialisierten Unternehmen ins kolo niale Unterland verkauft Weil die Engl nder eine bernutzung der W lder bef rchten erlassen sie 1869 f r ihr Hoheitsgebiet das erste Waldgesetz nach deutschem Vorbild das dem Staat eine grosse Kontrolle ber d
365. stitutsange h rigen die zum Gelingen der Aktion beigetragen haben herzlich f r ihren Einsatz danken Im Herbst 2004 hat auch die Hilfsassistentin gewechselt Seit Ok tober 2004 arbeitet nun Chantal Wyssm ller im Team der Biblio thek Ausserdem etwas Statistik e Die Bibliothek verzeichnete 2004 2005 einen Zuwachs von 735 im Vorjahr 824 Banden e Im interbibliothekarischen Leihverkehr besorgte sie f r Insti tutsangeh rige B cher und Zeitschriftenartikel und verschick te im Gegenzug Literatur an andere Bibliotheken Total wur den 242 Leihgesuche bearbeitet e Im Berichtszeitraum wurden von den Bibliothekarinnen und dem Bibliothekar 4970 B cher rekatalogisiert Kartensammlung Auf Anfang Januar 2005 hat Eveline Zbinden die Betreuung der Kartensammlung an G ri Clavuot weitergegeben Die Einnahmen aus dem Flohmarkt im Dezember 2004 erlaubten das Angebot an Karten der Selbstausleihe nochmals zu erweitern Der aktuelle Bestand wird dabei regelm ssig kontrolliert F r die Wandkarten konnte ebenfalls eine definitive L sung ge funden werden Sie sind nun im 2 Untergeschoss im Archiv ge lagert Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern 3 Lehre 3 1 Abgehaltene Lehrveranstaltungen Wintersemester 2004 05 e Allgemeine Veranstaltungen Nr W7359 Spezielles Institutskolloquium Dozent Alle Dozentinnen und Doze
366. t an Feuer angepasst ist Die Fichte hingegen reagiert sehr empfindlich auf Feuer serr ES 3 aen Abb 2 Deltoide Feuerverletzung cat face B Allg wer Waldbrande haben sowohl negative als auch positive Auswirkun gen Als negativ k nnen sicher vermehrte Erosion und Murg nge bezeichnet werden aber auch die schlechte Regeneration einzel ner Arten v a nach Brandserien z B Buche Feuer sind aber auch Landschaftsgestalter die eine wichtige Rolle bei der Ver 118 j ngung von Best nden spielen und dadurch zur Erh hung der Biodiversit t beitragen Die Bewirtschaftung unserer W lder ndert sich stark die Bio masse nimmt zu und damit auch das Brandgut Man weiss nicht mit Sicherheit ob Feuer nicht pl tzlich eine sehr viel gr ssere Rolle spielen k nnte als bisher angenommen Die gemachten feuergeschichtlichen Arbeiten weisen in diese Richtung Karina Liechti Auswirkungen von Freizeitaktivit ten auf naturnahe W lder Prof Dr Bruno Baur Institut f r Natur Landschafts und Umweltschutz Universit t Basel 16 November 2004 Zweiundsiebzig Prozent der Schweizer Bev lkerung kann einen Wald innerhalb von 20 Minuten erreichen Der Zugang zum Wald wird von den meisten als selbstverst ndlich ange nommen Einschr nkungen werden kaum wahrgenommen Was sind aber die Auswirkungen dieses freien Zugangs K nnen sie quantifiziert werden Fragestellungen die am Institut f r Natur Landschafts und Umwelt
367. t lag sogar 4 73 C ber dem Mittel der Jahre 1960 1990 und es fielen nur 58 der erwarteten Regenmengen Somit fanden die kosystemuntersuchungen dieses Projekts in zwei Sommern statt die beide stark vom lang j hrigen Mittel abweichende Perioden aufwiesen Da aber die be obachteten Abweichungen einmal unter einmal ber dem Durch schnitt lagen d rften die aus den Sommern 2002 und 2003 abge leiteten Zusammenh nge zwischen Klima und kologie doch recht charakteristisch f r das ausgew hlte Untersuchungsgebiet sein Die von Frau Andrea B hler aufgebaute und betriebene Klima station wurde am selben Standort erg nzt durch Mikroklima messungen von Frau Vonlanthen Dadurch konnten auch die Massstabsebenen Bestandes und Lokalklima verglichen werden Die im Gegensatz zu den Messungen auf 2 m Station B hler grossen t glichen Temperaturamplituden auf 0 15 m ber Boden Station Vonlanthen stellen f r die Pflanzen erh hte Anforde rungen an ihren Temperatur Toleranzbereich dar Andererseits sind die Pflanzen durch die gr sseren Reibungskr fte in Boden n he vor hohen Windgeschwindigkeiten gesch tzt kologie Im zweiten Teil der Diplomarbeit von Frau Andrea B hler wird das Schwergewicht auf die kologischen Stressfaktoren welche auf die Pflanzen im Schneet lchen einwirken gelegt An unterschied lichen mikrotopographischen Standorten Teilabschnitte von Soli fluktionsloben Nordh nge und L cher wurden die vorkommen
368. tation centres InfoAgrar and Inforest under the common label of InfoResources Achievements e Info Service established operational procedures and a corporate design logo website for InfoResources jointly with InfoAgrar and Inforest e Info Services published six issues of InfoResources News and one issue of InfoResources Focus dealing with Integrated Water Resources Management e _ An external assessment confirmed the usefulness of the InfoResources products as seen by users e Info Services processed a great number of search requests provided library and documentation services and supported CDE s knowledge management activities Kontaktpersonen am GIUB Fani Kakridi Enz fani kakridi cde unibe ch Sue Wymann susanne wymann cde unibe ch Zusammenarbeit InfoAgrar hosted by the Swiss College of Agriculture Inforest hosted by INTERCOOPERATION a Swiss NGO Finanzierung Swiss Agency for Development and Cooperation SDC Earth Observation and Geo processing Mandate Overall goal Geographic Information Systems GIS and Earth Observation are important methods within the research and development ap proaches in geography The geo processing unit of CDE offers a broad range of services both to in house programmes and pro jects and to external clients in Switzerland and in partner coun tries In the context of natural resource management sustainable regional development crisis management and humanitaria
369. te Ergebnisse Die Analyse und Gegen berstellung der alten zu Beginn des 20 Jahrhunderts entstandenen und der neuen Anfangs des 21 Jahrhunderts errichteten Blockrandbebauung d h des Hirsch mattquartiers und der Tribschenstadt in Luzern kann folgender massen zusammengefasst werden e Die Blockrandbebauung stellt nach wie vor ein brauchbares st dtebauliches Modell dar auch f r familienfreundliche Wohnbebauungen Sie ist aber sicher nicht in jedem Fall als Modell sinnvoll anzuwenden e Eine der grossen St rken des Modells ist die Aufteilung in ffentliche und private R ume welche die Bildung eines urbanen Umfeldes beg nstigt und gleichzeitig ruhige R ck zugsm glichkeiten f r die ans ssige Bev lkerung schafft Nachteile sind bei der Besonnung und den geingen Distan zen zu den Nachbarn zu sehen e Die Vorteile des geschlossenen Blockrandes kommen vor allem zum Zug wenn von den Strassenr umen eine gewisse Beeintr chtigung ausgeht In diesem Fall ist die Abgeschlos senheit der Innenh fe ein grosser Vorteil weil der Hofbereich eine gesch tzte R ckzugsm glichkeit erm glicht Bei ruhi gerem Umfeld bietet die in der Tribschenstadt umgesetzte Aufbrechung des Blockrandes eine gute M glichkeit zur Mil derung der Besonnungsprobleme und der Enge der H fe Dabei ist aber Vorsicht geboten weil Immissionen von ausserhalb so in den Innenhof gelangen k nnen e Soll das Blockrandmuster eine hohe Wohnqualitat
370. te sich die Las Carreras Sequenz zuk nftig als Standardprofil in S damerika etablieren Nicolas Schneider Impact of historical land use changes on the Swiss climate Dissertation durchgef hrt bei PD Dr Werner Eugster Bis ins 19 Jahrhundert war die Ebene im Bereich des Bieler Neuenburger und Murtensees Drei Seen Region h ufigen berschwemmungen ausgesetzt Eine ausgedehnte Moorland schaft pr gte das Bild In der zweiten H lfte des 19 Jahrhunderts wurde ein f r damalige Verh ltnis gigantisches Projekt die so ge nannten Juragew sserkorrektionen an die Hand genommen mit dem Ziel die berschwemmungsgefahr zu mindern und somit das ehemalige Moosland unter den Pflug nehmen zu k nnen Um dieses Ziel zu erreichen wurde namentlich die Aare in den Bieler see umgeleitet und die Fl sse zwischen den Seen und im Aus fluss aus dem Bielersee als Kan le vergr ssert Gleichzeitig wur den die Seespiegel um rund zwei Meter abgesenkt um ein gros ses Puffervolumen f r Hochwassersituationen zu schaffen Das von der Hans Sigrist Stiftung der Universit t Bern und dem Schweizerischen Nationalfonds gef rderte Projekt Impacts of Land Use Changes on the Climate of a Swiss Region ILUCLIMS hatte nun zum Ziel folgende Fragen zu kl ren e Wie bedeutend sind die lokalen und regionalen Klimaver n derungen die durch diese historischen Landnutzungs nde rungen infolge der Juragew sserkorrektionen verursacht worden sin
371. ted management plan for the World Natural Heritage Site which is the first in the Euro pean Alps Achievements e Contributions to the formulation of a draft management plan for the World Natural Heritage Site e Establishment of a research platform in order to include the research community into this process e Launching of a participatory dialogue in order to give local people the opportunity to take part in the formulation of the management plan in a 6 month negotiation process invol ving more than 200 representatives development and con servation goals were formulated measures identified and concrete pathways of action defined This process was ac companied by a study on social learning processes that tried to identify changes of knowledge attitudes values and actions of participants as a result of the negotiations e Establishment of a database for the World Natural Heritage Site GIS and remote sensing data documents tables Kontaktpersonen am GIUB Astrid Wallner astrid wallner cde unibe ch Urs Wiesmann urs wiesmann cde unibe ch Zusammenarbeit Management Centre of the Jungfrau Aletsch Bietschhorn World Natural Heritage Site http www weltnaturerbe ch Finanzierung JAB World Heritage Site and Site communes Local Governments WOCAT World Overview on Conservation Approaches and Technologies Overall goal WOCAT is a global network of specialists in soil and water con servation The main objective o
372. ten Kontext dar Es wird in der dritten Hypothese angenommen dass gerade in diesem Kontext die Substitution r umlicher N he der zentrale Aspekt der Netzwerkbildung ist Die empirische berpr fung dieser Thesen erfolgte mittels 21 leit fadengest tzter Interviews In jedem der drei Kontexte wurden hierbei sieben Interviews mit Unternehmern durchgef hrt In der Regel best tigen die empirischen Ergebnisse die aus der Theorie abgeleiteten Hypothesen So waren die Netzwerke in den ausser alpinen Zentren regional ausgerichtet Zentrale Ursache hierf r war die r umliche N he der Unternehmen zueinander Im Gegen atz dazu entstanden die Netzwerke in den peripheren Bergge ieten fast ausschliesslich berregional Hierbei nutzen die Unter ehmer oft bestehende Kontakte die sich im Laufe ihrer Biogra hie beispielsweise durch eine gemeinsame Ausbildungszeit an inem anderen Ort entwickelt haben In diesen F llen wurde die icht vorhandene r umliche N he durch soziale N he substituiert und vormals nicht kommerzielle Kontakte f r das Unternehmen genutzt Die alpinen Zentren stellen bez glich der Kontaktentste hung ein Mittel zwischen den beiden Extremen ausseralpines Zentrum und peripheres Berggebiet dar Unternehmen innerhalb dieser Kontexte nutzen sowohl r umliche N he wenn entspre chende Partner in der Region vorhanden sind m ssen aber auch soziale N he einsetzen wenn entsprechende Partner fehlen gt OD EI o Die Arbeit l
373. ten detaillierte Unter suchungen durchgef hrt und neue Messtechniken und Simula tionsverfahren entwickelt Das Testgebiet Spissibach liegt im Berner Oberland am S dufer des Thunersees oberhalb des Dorfes Leissigen Es erstreckt sich vom Morgenberghorn 2249 m M bis zur M ndung in den Thunersee 558 m M bei Leissigen Es umfasst eine Fl che von ca 2 6 km und weist eine mittlere Hangneigung von ca 28 auf 45 des Einzugsgebiets sind waldbedeckt und 43 sind Weideland oder Nasswiesen Der obere Teil des Spissibaches liegt im Bereich der Wildhorndecke mit einer Schichtabfolge von der unteren Kreide bis ins Terti r Bei den s d bis ultrahelve tischen Gesteinen im mittleren und unteren Bereich des Einzugs gebietes handelt es sich um eoz ne Globigerinenmergel die sich anhand der darin enthaltenen Sandstein und Kalkeinlagerungen in einzelne Schuppen oder Gesteinspakete unterteilen lassen Aufgrund ihrer chaotischen Lagerung ist von einem Melange zu sprechen das sowohl sediment ren wie auch tektonischen Ur sprung besitzt Generell stehen im Spissibach vor allem sehr ver witterungsanf llige Gesteine an Einzig die Gipfelpartie des Mor genberghorns wird von relativ resistenten Kieselkalken gebildet Diese hohe Verwitterungsanf lligkeit des Gesteins ist zusammen mit der grossen Hangneigung als Hauptursache f r die zahlreich zu beobachtenden Hangprozesse anzusehen Dank dieser Vor aussetzungen eignet sich der Spissibach f
374. tglieder der Gesellschaft das Geographische Institut und vieler weiterer Personen und Institutionen bauen Ich kann hier keine Namen nennen denn die Liste w rde den Rahmen dieses Kurzberichtes bei weitem sprengen Ich danke aber allen von Herzen die mich unterst tzt und zu einer lebendigen Gesellschaft beigetragen haben Ich w nsche meiner Nachfolgerin Frau Elisa beth B schlin alles Gute als erster Pr sidentin unserer Gesell schaft und die gleiche Unterst tzung wie ich sie erfahren durfte Urs Wiesmann Vortragsrezensionen Der Regenwald am Ostabhang Madagaskars im Spannungsfeld zwischen lokaler Nutzung und globalen Schutzinteressen Dr Peter Messerli Centre for Development and Environment CDE Geographisches Institut Universit t Bern 26 Oktober 2004 Die Entwaldung des Regenwaldes am Ostabhang Madagas kars schreitet trotz grossen finanziellen Anstrengungen f r Konservierung und f r Entwicklungsmassnahmen im Bereich der traditionellen Brandrodung weiter fort die heute ange wendeten Strategien m ssen in Frage gestellt werden Inter disziplin re Forschung im Bereich des traditionellen Land nutzungssystems zeigt M glichkeiten einer nachhaltigeren Entwicklung in kologischer konomischer und soziokultu reller Hinsicht auf Dieses lokale Potential kann aber nur in Wert gesetzt werden wenn die widerspr chlichen Visionen unterschiedlicher Interessensvertreter bereinigt werden um sich im Sinne einer gemeinsamen St
375. the World Challenges for the 21 Century 1997 e Water Towers for the 217 Century 1998 e Tourism and Sustainable Mountain Development 1999 e Mountain Forest and Sustainable Development 2000 ISBN 3 906151 48 4 e Mountain Energy and Transport 2001 ISBN 3 906151 55 7 e Sustainable Development in Mountain Areas The Need for Adequate Policies and Instruments 2002 ISBN 3 906151 63 8 Montagnes du monde D veloppement durable des r gions de montagne N cessit de politiques et d instruments ad quats 2003 ISBN 3 906151 69 7 PUBLIKATIONEN der Geographischen Gesellschaft Bern 100 Jahre Geographisches Institut der Universitat Bern 1886 1986 Jahrbuch Geogr Gesellschaft Bern Bd 56 1991 175 S 27 Fotos Tafel Der Berner Jura Le Jura Bernois Jahrbuch der Geogr Gesellschaft Bern Bd 57 1991 199 S 56 Abb 16 Taf KLOTI T 1994 Johann Friedrich von Ryhiner 1732 1803 Jahrbuch der Geogr Gesellschaft Bern Bd 58 395 S 79 Abb 16 Tab Umwelt Mensch Gebirge Festschrift Bruno Messerli Jahrbuch der Geogr Gesellschaft Bern Bd 59 1996 280 S 103 Abb 14 Tab Spuren Wege und Verkehr Festschrift Klaus Aerni Jahrbuch der Geogr Gesellschaft Bern Bd 60 1997 232 S 49 Abb 13 Tab Welt der Alpen Gebirge der Welt Ressourcen Akteure Perspektiven Jahrbuch der Geogr Gesellschaft Bern Bd 61 2003 ca 216 S ca 150 Abb RICKENBACHER Martin 1999 Netze in der Landschaft Der Bantiger als A
376. the full project will be to develop and implement land management systems that are adequate for preserving and rehabilitating this fragile mountain ecosystem ultimately benefiting the local population Achievements e Approval of the project proposal by GEF e Contractual agreement with United Nations University acceptance of CDE as the main consultant e Preparation and implementation of training courses for the collection of baseline information e Extension of GIS database coverage Kontaktpersonen am GIUB Thomas Breu thomas breu cde unibe ch Hans Hurni hans hurni cde unibe ch Zusammenarbeit Global Environment Facility GEF as the funding agency the United Nations Environment Programme UNEP as the implementing agency United Nations University UNU as the executing agency and CDE as the main consultant Finanzierung Global Environment Facility GEF International Network Learning for Sustainability ALS Overall goal This international network of institutions which are competent in facilitating learning processes for SLM provides a basis for linking conceptual and methodological work with the operational level in specific societal and environmental contexts Achievements e Five years after initial steps were taken to launch an ALS training programme in Thailand a follow up visit revealed that the Community Development Department of the Thai Ministry of the Interior has adopted the ALS approach and methodology for
377. tig vom Umland in Richtung Kern stadt sondern zunehmend innerhalb des Umlandes und auf kleinerem Ma stab zunehmend zwischen den Agglomerationen Andererseits entmischen sich die verschiedenen Branchen nicht nur innerhalb der Agglomerationen sondern auch innerhalb des gesamten MRBs Insgesamt deutet dies auf eine gesteigerte Bedeutung der suburbanen Gebiete hin die die Kernst dte als eigentliche Wachstumspole abl sen Die Analyse der Wachstumsgrenzen nach Hypothese 3 liefert hingegen weniger eindeutige Resultate Es werden sowohl ne gative wie auch positive Korrelationen zwischen Wirtschafts wachstum und ESPs gefunden Im Falle der positiven Korrela tionen bezweifelt die Autorin jedoch dass die F rdermassnahmen alleiniger Grund f r den beobachteten Aufschwung sind und verweist ein Erg nzung auf die wahrscheinlich bedeutendere Rolle der allgemeinen Verkehrsanbindung von Standorten Welche Schl sse lassen sich daraus f r die k nftige planerische Praxis im Metropolitanraum Bern ziehen Die Autorin sieht trotz der nichteindeutigen Bilanz der ESPs keinen Grund f r eine grunds tzliche Absage an diese Strategie Vielmehr verweist sie auf die Notwendigkeit flankierender stadtpolitscher Massnahmen z B Umnutzungen von Industriequartieren die aber unter den gegebenen politischen Bedingungen nur schwer zu realisieren sind Der Bedeutungsgewinn der suburbanen Gebiete sollte nach Ansicht der Autorin verst rkte Ber cksichtigung bei d
378. tige Konzentration auf die subnationale Koordinationsebene in der NRP nach reiner Governance Logik nicht mit dem Ziel der Chan cengleichheit f r die Regionen in bereinkunft gebracht werden kann Die Autorin pl diert denn auch f r eine Reform der aktuellen NRP Diese soll der in der empirischen Praxis der NOREP best tigten zentralen Rolle des Bundes gerecht werden Governance soll in der NRP nicht einfach als Synonym f r den R ckzug des Bundes stehen J anine Markwalder Bodennutzungs nderung im Rappen graben Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Peter Germann Die weltber hmten vergleichenden Untersuchungen von Engler und Burger ber den Einfluss des Waldes auf den Abfluss began nen 1903 im nahezu vollst ndig bewaldeten Sperbelgraben und im weniger bewaldeten Rappengraben Im letzteren nahm der Waldanteil von 1919 bis 2001 von 35 auf 53 zu Diese Zunahme h tte eine ideale Voraussetzung zur berpr fung der hydrolo gischen Waldwirkung ergeben wenn die Abflussmessungen kor rekt und vergleichbar durchgef hrt worden w ren Als Alternative zur verhinderten Analyse der ber 100 j hrigen Messreihe wurde erwogen kleinfl chig die Infiltration und den Bodenwasserspei cher unter verschieden alten Verwaldungen zu beurteilen Das ur spr nglich geplante Vorhaben musste nach der ersten Feldbege hung jedoch v llig umgekrempelt werden denn eine Verwaldung 2 NOREP Neuordnung der Regionalpolitik ab 1995 verl uft nicht
379. tionellen Rahmen im Hinblick auf Wahrscheinlichkeitsprognosen f r Stark niederschl ge im Raum Wallis gepr ft So k nnen die in dieser Arbeit berechneten signifikanten Cluster auch auftreten ohne Starkniederschl ge zu verursachen und nur Cluster mit einem Anomaly Pattern Correlation Coefficient APCC gt 0 8 erm g lichen eine Starkniederschlagsvorhersage mittels statistischer Regionalisierung Georg Heim Schl sselstellenanalysen im Gerinne Unter suchung im Hinblick auf den Feststoffverlagerungsprozess in Wildb chen bei Murgangereignissen Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Hans Kienholz Zur Beurteilung des Gefahrenpotentials alpiner Wildb che w h rend Murgangereignissen ist die Wildbachforschung bestrebt die Genauigkeit der Absch tzung unter Ber cksichtigung der Indivi dualit t von Gerinne und umliegendem Einzugsgebiet zu verbes sern Im Gerinne k nnen punktuelle oder ber eine bestimmte Streckenl nge vorliegende Schl sselstellen den Feststoffverlage rungsprozess massgeblich beeinflussen und unter Umst nden Ausl ser f r Murg nge darstellen Im Rahmen einer vom Bundesamt f r Wasser und Geologie un terst tzten Dissertation geht es um die die Verbesserung der Er fassung und Vorhersage der Geschiebedynamik in Wildb chen w hrend grossen Einzelereignissen Dies soll anhand der Ent wicklung einer Methodik zur Klassierung alpiner und voralpiner Wildbachsysteme erfolgen Gelegentlich lassen sich bei gezi
380. tition Die vierte Arbeitshypo these geht von einer Interessengleichheit der wesentlichen Ak teure in den Wintersportorten aus Die empirische berpr fung dieser Arbeitshypothesen erfolgt qualitativ mittels leitfadengest tzten Interviews mit wesentlichen Akteuren in den f nf Wintersportorten Diemtigtal Elm Marbach Sattel und Schwarzsee Die Arbeit formuliert f nf wesentliche Er gebnisse Erstens ist in allen f nf Destinationen eine Ver nderung des Nachfrageverhaltens beobachtbar Zweitens werden die Klimaver nderungen zwar wahrgenommen aber sehr unter schiedlich bewertet Drittens verfolgen alle Orte eine Strategie verst rkter Investitionen in den Schneesport Hingegen ist vier tens die Innovationsbereitschaft f r neue weniger schneeab h ngige touristische Angebote eher gering F nftens ist zugleich die Kooperationsbereitschaft hoch Die Analyse der mittels qualitativen Interviews erhobenen Daten zeigt auf dass in den f nf Untersuchungsgebieten sowohl Ver nderungen des Marktes als auch ver nderte klimatische Be dingungen festgestellt werden Die Bewertung dieser wahrge nommenen Ver nderungen durch die Akteure in den Destina tionen ist jedoch sehr unterschiedlich Sie h ngt sowohl von der subjektiven Einsch tzung dieser Ver nderungen durch die je 79 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern weiligen Akteure als auch von der wirtschaftlichen und naturr um lichen Situation d
381. tlich des betrachteten Murgangereignisses Schl sselstellen ausge schieden werden wobei jeweils die gegenseitige Beeinflussung von punktueller Schl sselstelle und durchziehender Murgangwelle abgesch tzt wurde In einem weiteren Schritt wurde aufgrund der Erfahrungen aus der Ereignisdokumentation versucht die gegen seitige Beeinflussung der Schl sselstellen w hrend des Ereig nisses aufzuzeigen Nebst der Ereignisdokumentation und der Beschreibung der Ein fl sse von Schl sselstellen w hrend des Ereignisses wurde auf der Basis der in den Untersuchungsgerinnen vorliegenden Schl sselstellen eine Kartierlegende f r Schl sselstellen ent wickelt welche mit existierenden geomorphologischen Kartier legenden f r Einzugsgebiete kompatibel ist Sie gliedert sich in folgende Aspekte e Gerinnegeometrie bei und im Umfeld der Schl sselstelle e Formen zu Verstopfung des Gerinnes e Formen zu Ausbruch und Ablagerung e Erosionsformen 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten e Allgemeine Gerinneph nomene Diese Aspekte implizieren die Parameter Schl sselstellen morphologie morphologisches Umfeld der Schl sselstelle Funktion der Schl sselstelle und deren Umfeld w hrend des Ereignisses sowie die Genese der Schl sselstelle Die Kartierlegende wird nun zusammen mit den dahinter stehen den berlegungen im Rahmen weiterer Arbeiten umgesetzt Als weiteres Ergebnis liegt eine Beurteilung d
382. tlichen Disziplinen arbeiteten in engem Austausch mit Kunststudierenden eine interdisziplin re Projekt und For schungsanlage mit zukunftsweisender Impulswirkung Die voraus gegangene Vernetzung der Frauen aus den Regionen gew hr leistete eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema und beinhaltete ein grosses Potential f r den Wissens und Erkennt nistransfer zwischen Wissenschaft und Gesellschaft Kontakpersonen am GIUB Prof Doris Wastl Walter und Bettina B chler Zusammenarbeit Prof Brigitte Studer und Dr Elisabeth Joris Historisches Institut der Universit t Bern Finanzierung Kulturstiftung Pro Helvetia 47 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern 5 Publikationen 5 1 Beitr ge in referierten Zeitschriften AESCHBACHER Jos LINIGER Hanspeter und WEINGARTNER Rolf 2005 River water shortage in a highland lowland system A case study of the impacts of water abstraction in the Mount Kenya Region In Mountain Research and Development Vol 25 No 2 153 162 BREU Thomas MASELLI Daniel HURNI Hans 2005 Knowledge for Sustainable Development in the Tajik Pamir Mountains In Mountain Research and Development Vol 25 No 2 139 146 BRONNIMANN Stefan LUTERBACHER J rg ST HELIN Johannes SVENDBY Torsten HANSEN Gerard SVENOE Torsten 2004 Ex treme climate of the global troposphere and stratosphere 1940 1942 related to El Ni o In Nature Vol 431 971 974 CASTY
383. trukturberichts gestand uns die Fakult t zus tzliche Personalmittel zur Betreuung der grossen Zahl von Studierenden zu Dies jedoch erst nach gr ndlichen internen Abkl rungen und durch die usserst positiven Berichte von zwei externen Exper tengruppen Die Umstellung vom Diplomstudium auf das zweistufige Bachelor und Masterstudium zu Beginn des WS 2005 06 im Rahmen der Editorial Bologna Reorganisation war nur m glich durch intensive Diskus sionen auf allen Stufen des Instituts Die bisherige Pr fungslei tung mutierte zur Studienleitung Ihre Professionalisierung ver schaffte uns das solide Fundament auf dem wir die Lehrpl ne aufbauen sowie die Studien und Pr fungsreglemente entwickeln konnten Daneben durchliefen auch die Zuteilung der personellen Mittel zahlreiche Stadien und ber die Bereitstellung von R umen musste verhandelt werden So richtete uns die Universit t ausser halb der Hallerstrasse 12 einen Kursraum mit mehr als 20 PC Ar beitspl tzen ein f r die Kurse in Geoprocessing Damit k nnen wir die bungen vier bis f nffach f hren Mit Spannung sehen wir dem Beginn des Wintersemesters entgegen Die Planung in den Bereichen Struktur Personal und Finanzen sowie die Umstellungen in der Lehre erbrachten auch eine Kl rung der Beziehungen zwischen dem Geographischen Institut und den beiden Nationalen Zentren f r Forschungskompetenz NCCR Climate und NCCR North South In zahlreichen Gespr chen zeig te sich imm
384. turales Vortrag gehalten im Rahmen des Seminario COMPAS sobre Intra e Interculturalidad Experiencias y Perspectivas en Latino Am rica y el Mundo in Cochabamba Bolivien Dr Stephan Rist CDE 4 02 2005 Regionale Hydrologie der Schweiz Vortr ge am Festkolloquium zum 60 Geburtstag von Prof Dr Manfred Spreafico organsiert durch die Gruppe f r Hydrologie Prof Dr Rolf Weingartner Tom Reist 21 23 2 2005 Snow depth mapping in the Alps Merging of in situ and remotely sensed data Vortrag zu 4th EARSeL LISSIG Workshop Remote Sensing of Snow and Glaciers Nando Foppa Andreas Stoffel Roland Meister 24 02 2005 Die Ressourcen und Leistungen der Migrantinnen Die Antwort der Migrationspolitik Vortrag an der Tagung Migran tinnen in der Schweiz Ihre Ressourcen und Leistungen Projekte zur beruflichen Integration Ecap MigrantInnenraum Aargau B ro f r Gleichstellung Aarau Aarau Dr Yvonne Ria o 1 03 2005 Schnee und Lawinen ein Gel ndepraktikum f r Sch lerinnen und Sch ler der Sekundarstufe Il Vortrag gehalten am HGD Symposium Exkursionsdidaktik in Bielefeld Prof Dr Martin Hasler 57 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern 2 3 03 2005 Visions of international tour operators Presentation at the Atelier de r flexion pour la promotion de l cotourisme dans le Triangle Bleu Maroansetra Mananara Nord Sainte Marie Toamasina Madagascar S
385. tzmassnahmen festgestellt und mit dem Soll Zustand verglichen Zu beurteilen bzw zu prognostizieren sind dabei einerseits das Trag Verhal ten der Schutzmassnahmen und andererseits alle massgebenden Einwirkungen infolge nat rlicher Prozesse Weil nicht nur das Trag Verhalten von Schutzmassnahmen sondern auch die Ge f hrdungsbilder sehr stark zeitabh ngig sind spielt die korrekte Beurteilung der Naturgefahrenprozesse eine sehr wichtige Rolle berwachungs und Unterhaltsaufgaben bestehen deshalb aus einem Tragwerks orientierten und einem Naturgefahren Prozess orientierten Teil Nutzung der Synergien mit dem Projekt SEDEX siehe unten Kontaktpersonen am GIUB Prof Hans Kienholz Salome Martin Zusammenarbeit A B ll Dozent f r Wildbach und Hangverbau ETHZ und WSL Birmensdorf kantonale Forst mter und Tief bau mter Finanzierung Gruppe f r angewandte Geomorphologie und Naturrisiken AGNAT Gebirgswasserressourcen der Erde Globale Analyse der Bedeutung der Gebirgsr ume f r die S ss wasserversorgung der Erde Kontaktpersonen am GIUB Prof Dr R Weingartner Daniel Viviroli Prof Dr Bruno Messerli Zusammenarbeit mit Prof Dr M Meybeck und Dr Hans D rr Universit Pierre et Marie Curie Paris VI Untersuchungen zu den Zufl ssen des Kraftwerks Pintrun der Hydro Surselva AG Im Verlaufe des Tunnelbaus Flimserstein Teil der neuen Umfah rungsstrasse von Flims wurde bei den Bauarbeiten eine gr ssere
386. uch Rollberge genannt Es ist dies eine Einrichtung die u W einzig ist in Europa E Oberlandkanal Foto Martin Wey Vieles w re noch zu sagen eines aber m chte ich nicht uner w hnt lassen Polen ist allemal eine Reise wert Heinz Mauerhofer Gesellschaftsnachrichten Aussicht von Frauenburg auf das Frische Haff Blickrichtung Richtung Nordwesten Foto Ricco Bergamin Nachrichten der Geographischen Gesellschaft Bern 2003 04 126 Publikationen der Geographica Bernensia GEOGRAPHICA BERNENSIA Verlag des Geographischen Institutes der Universit t Bern Hallerstrasse 12 CH 3012 Bern Tel 41 31 631 88 16 e mail gb giub unibe ch FAX 41 31 631 85 11 http www giub unibe ch library GB G45 G 46 G47 G 48 G49 G51 G 54 G55 G 56 G57 G59 G61 G 64 G65 GRUNDLAGENFORSCHUNG VUILLE Mathias 1996 Zur raumzeitlichen Dynamik von Schneefall und Ausaperung im Bereich des s dlichen Altiplano S damerika ISBN 3 906151 02 6 AMMANN Caspar JENNY Bettina KAMMER Klaus 1996 Climate Change in den trockenen Anden ISBN 3 906151 03 4 PEREGO Silvan 1996 Ein Computermodell zur Simulation des Sommersmogs ISBN 3 906151 05 0 HOFER Thomas 1998 Floods in Bangladesh A Highland Lowland Interaction ISBN 3 906151 09 3 BR GGER Robert 1998 Die ph nologische Entwicklung von Buche und Fichte Beobachtung Variabilit t Darstellung und deren Nachvollzug in einem Modell ISBN 3 906
387. uch einige zus tzliche Exkursions 82 vorschl ge und eine Sammlung von Internet Links zu allen behandelten Themen Neben den Informationstexten stellen die Abbildungen ein zentrales Element der CD dar Mit Hilfe von Fotos Grafiken und Karten werden abstrakte Informationen visualisiert Dadurch wird das Verst ndnis f r wichtige Prozesse gef rdert Im Rahmen der Diplomarbeit wurden zwei Exkursionsf hrer geplant und realisiert Sie befassen sich mit den Themen Wasserversorgung im Aletschgebiet gestern und heute und Grosser Aletschgletscher als Wasserspeicher Wasserkraft nutzung Massa Die beiden Exkursionen dauern je einen Tag Eine grosse Herausforderung bei der Ausarbeitung bestand darin die Materie f r ein breiteres Publikum m glichst einfach aber trotzdem wissenschaftlich korrekt zu erkl ren Um dieses Ziel zu erreichen wurde der Text mit Bildmaterial und Grafiken gezielt erweitert und vertieft vgl Fig 2 Queligebiet Caren 2360 m M aaa tauna Lax une d Y Marsstera Mariste a Reservoir Rereryoie Goppinbergmaip Grechernip 17S mum 2000 m M RS Aeservoirs p x y v Riederalp momin Goppmberg Goppisberg 8 Greich Riederalp Seier Y gt Achwasser bzw Bew sserungswasser Oberried gt twas gt Memes emeng Fig 2 Schema der Wasserversorgung im Aletschgebiet Der Inhalt der CD Rom soll nun in die Web Seite des UNESCO Weltnaturerbes integriert w
388. uf die ffentlichen Areale und durch die zunehmende Nutzungsspezialisierung wird jedem Areal eine einzige Funktion zugewiesen Parkplatz vielfach sogar nach Fahrzeugen differenziert Fussballplatz Liegewiese oder sthe tisches Gr n Mit der Funktion sind aber auch Menschen zuge lassen viel mehr jedoch ausgeschlossen Mit der vorliegenden Diplomarbeit werden die Funktionen und Konflikte ffentlicher Pl tze am Beispiel von drei grossen Gr nr umen der Stadt Bern untersucht dem Rosengarten einem eigentlichen Stadtpark dem Gaswerkareal als ffentlich zug ngliche Industriebrachfl che und der Grossen Schanze die zwar am Standort der ehemaligen Be festigungsanlage liegt aber die begr nte Dachterrasse des Ber ner Bahnhofs ist Theoretische Grundlagen Im theoretischen Teil beschreibt der Autor die kologischen Funk tionen Boden Luft Wasser die Erholungsfunktion die soziale sowie die sthetische Funktion von Gr nfl chen innerhalb von St dten Da sich diese Funktionen vielfach konkurrenzieren oder sogar ausschliessen ist es die Aufgabe der Raumplanung Leit bilder f r die Gesamtstadt zu entwerfen und die notwendigen Massnahmen vorzuschlagen und zu koordinieren damit die unterschiedlichen Interessen ber cksichtigt werden Methoden und Durchf hrung Im Zentrum der empirischen Untersuchung stehen die Methoden der qualitativen Sozialforschung das Experteninterview und eine Parkbenutzer Befragung Experteninterviews wurde
389. un gen formulieren um den Fehler der berechneten Hangneigung m glichst klein zu halten e Die berechneten Neigungen sind durchschnittlich um 5 tie fer als die Realwerte e _Hangneigungen gt ca 30 stimmen in der Regel besser mit den realen Hangneigungen berein als Neigungen lt ca 30 e Die Untergrenze der gef hrlichen Hangneigung ist bei ca 20 anzusetzen wobei Hangmuren unter besonderen Um st nden auch bei geringeren Neigungen abgehen Im Weiteren ist folgendes zu beachten An Stellen die im digitalen H henmodell 1 10 000 DHM10 durch Interpolationseffekte un gen gend detailliert wiedergegeben werden Gel ndeschwellen Gel nde berg nge Kuppen Kreten Hangfusslagen und Stras senb schungen kann die berechnete Hangneigung auch deutlich weniger als 20 betragen An diesen Standorten sind auch trotz einer berechneten Hangneigung lt 20 Hangmuren m glich aus diesem Grund gilt es solche Stellen nach M glichkeit im Feld auf zusuchen und genauer zu analysieren Unter Ber cksichtigung dieser Empfehlungen bilden auf Basis ei nes DHM10 berechnete Hangneigungskarten eine gen gend ge naue Inputquelle f r eine Absch tzung der Gefahr durch Hang muren Abschliessend gilt es zu beachten dass nicht ein einzelner Fak tor sondern erst das Zusammenspiel aller Einflussfaktoren Hang muren erm glichen Christine Wittwer Urbanisierungsprozesse im Oberwallis Brig Visp als Beispiel einer Agglomeration im Al
390. und R cksichtslosigkeit gegen ber der Natur ge nannt wobei keiner der Konflikte stark gewichtet wurde Die An lage auf der Grossen Schanze wird wegen der grossz gigen Rasenfl che der vielen vor allem jugendlichen Benutzer der zentralen Lage und der sch nen Aussicht gesch tzt Als wich tigstes Problem wurden von 55 der Befragten die Randst ndi gen und der Drogenhandel genannt Zusammenfassend zeigt sich dass die unterschiedliche Gestal tung und Lage der drei untersuchten Areale differenzierte Bed rf nisse erf llen und damit spezielle Benutzergruppen ansprechen die dann wiederum zu einer unterschiedlichen Wahrnehmung der Anlagen und der Konflikte f hren Es stellt sich damit die Frage ob diese Spezialisierung gef rdert werden soll um die Konflikte zu reduzieren oder ob die Anlagen als Begegnungsort verschie dener Bev lkerungsgruppen dienen sollen Auch dies ist ein Ziel konflikt der von den Experten erkannt aber nicht gel st werden kann da es sich um ein gesellschaftlich politisch zu l sendes Problem handelt Michael Gassner Lokale Institutionen zwischen Tradition und Neuzeit Landnutzung und Landnutzungsmanagement des Dorfes Amadir Eritrea Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Urs Wiesmann und Dr Thomas Kohler Die Existenz der l ndlichen Bev lkerung im Hochland von Eritrea basiert weitgehend auf traditioneller subsistenzorientierter Land wirtschaft wobei die Versorgung der b uerlichen Haushalte mit Na
391. ung durch Nationalfonds Besoldung aus Drittkrediten T Teilzeitstellen ai Professorinnen Privatdozenten und Dozentinnen Germann Peter Prof Dr gesch ftsf hrender Direktor Aerni Klaus em Prof Dr B schlin Elisabeth Egli Hans Rudolf tit Prof Dr Grosjean Martin tit Prof Dr Hurni Hans Prof Dr Jeanneret Francois Dr Kienholz Hans tit Prof Dr Messerli Bruno em Prof Dr Messerli Paul Prof Dr Veit Heinz Prof Dr Wanner Heinz Prof Dr Wastl Walter Doris Prof Dr Weingartner Rolf tit Prof Dr Wiesmann Urs tit Prof Dr 8 Wunderle Stefan Dr Lehrbeauftragte Anken Thomas Dr Baumgartner Michael F PD Dr Borer Franz Dr Budmiger Klaus Desaules Andr Dr Eugster Werner PD Dr Filliger Paul Dr Gasser Ubald Dr Hasler Martin hon Prof Dr Imhof Markus Dr Krummenacher Bernhard Dr Mani Peter Muller Moritz Dr Rickli Ralph Dr Rupp Marco Dr Sch pbach Eva PD Dr Spreafico Manfred hon Prof Dr Staub Hugo Truffer Bernhard Dr V kt Urs Dr Walther Ulrich Dr Wegelin Fritz Dr Weisskopf Peter Dr Ziehlmann Urs Dr Zimmermann Markus Dr Zumb hl Heinz PD Dr Das Geographische Institut Wissenschaftliche Mitarbeiter Oberassistentinnen und Oberassistenten Assistentinnen und Assistenten Doktorandinnen und Doktoranden Alaoui Abdallah Atmanagara Jenny Bachmann Felicitas Baer Astrid Baghdadi Nadia Bieri Sabin Blass Alex Bolliger Sabine Brandt Daniela
392. ungen Schwachstellen voneinander abzugrenzen systematisch zu dokumentieren und interpretieren zu k nnen Be sonderer Wert soll auf die bersichtliche und nachvollziehbare Gestaltung eines Manuals gelegt werden so dass es sich auch als Leitfaden f r die Ausbildung von Fachleuten eignen kann Nutzung der Synergien mit dem Projekt Wildbach Geschiebe haushalt siehe oben Kontaktpersonen am GIUB Prof Hans Kienholz Eva Frick Zusammenarbeit Tiefbauamt des Kantons Bern Geo AG Finanzierung Tiefbauamt des Kantons Bern Wege durch die Wasserwelt Hydrologische Exkursionen in der Schweiz ew gt a Region Brig Aletsch Gletscher und Wasser kraftnutzung Belalp Blatten bei Naters 2 1 Sandra Crameri Geographisches Institut der Universit t Bern Hallerstrasse 12 3012 Bern Abbildung Titelblatt Exkursionsf hrer 2 1 Gletscher und Wasserkraftnutzung Hydrologischer Atlas der Schweiz HADES 8 Lieferung Auf Ende 2006 soll die 8 Lieferung des Hydrologischen Atlasses der Schweiz erscheinen In der Gruppe f r Hydrologie sind gegenw rtig in Zusammenarbeit mit externen Autoren die folgenden Tafeln in Bearbeitung Redaktionsteam Rolf Weingartner Felix Hauser Alex Hermann Dori Vuillemin e 2 12 Niederschlagsmessnetze Neuauflage e 3 12 Schneedecken und Gletschermessnetze Neuauflage e 3 11 Mittlere korrigierte Schneeh hen 1983 2002 39 Jahresbericht 2004 05 des Geograp
393. uptgrund ist sicherlich in der schmalen Datenbasis zu suchen die zur Modelleichung zur Verf gung stand Beim zweiten Ansatz werden die mittleren monatlichen Wasser temperaturen aus Regressionsbeziehungen mit der mittleren monatlichen Lufttemperatur abgesch tzt Dabei wird versucht die Regressionsparameter in Funktion von unabh ngigen Einzugsge bietskenngr ssen abzusch tzen Es stellte sich bei den Analysen bald heraus dass die Sch tzfeh ler bei diesem Modellansatz zu gross sind um das Modell ge winnbringend einsetzen zu k nnen Deshalb hat Fabian Pfammatter diesen Ansatz nicht weiterverfolgt Insgesamt scheint der Regionalisierungsansatz der vom Sinus kurvenmodell ausgeht besser geeignet zu sein zumal er die M glichkeit bietet Tageswerte abzusch tzen Allerdings erlaubt es die erreichte Modellg te noch nicht diesen Ansatz vorbehaltlos f r die Absch tzung von Wassertemperaturen in Fliessgew ssern zu empfehlen Sandro R tzer The Social production of Space in Temple bar From Deteriorated Downtown Area to Dublin s Cultural Quarter Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Doris Wastl Walter Sandro R tzer hat sich auf der Basis der Theorien der sozialen Produktion des Raumes von Bourdieu und L w mit der Trans formation von Temple Bar in Dublin besch ftigt Dieses inner st dtische Quartier wurde in den letzten 20 Jahren zu einen so genannten Cultural Quarter umgebaut d h sowohl in seiner materiell
394. ur maxima sowie die Globalstrahlungssummen des Prognosetages Als Resultat ergab sich folgendes Regressionsmodell Ozonvorhersage 16 71 0 66 Ozonvortag 4 03 S 2 66 T 2 64 TVortag maximaler Stundenmittelwert der Ozonkonzen tration des vergangenen Tages von Etzelkofen mit Ozonvortag S Prognose der Globalstrahlungssumme f r den Prognosetag T prognostiziertes Temperaturmaximum f r den Prognosetag Tvortag Temperaturmaximum des vergangenen Tages Mit dem in dieser Arbeit entwickelten Modell lassen sich die Ozon daten sowohl der bei der Modellentwicklung verwendeten Mess station Etzelkofen ETZ als auch einer Vergleichsstation Zimmer wald ZIM sehr gut prognostizieren Bei Korrelations koeffizienten zwischen den prognostizierten und den gemessenen Werten von 0 86 ETZ resp 0 84 ZIM treten mittlere t gliche Abweichungen von 11 14 ug m ETZ resp 11 61 ZIM auf Faktisch bedeutet dies dass bei einem prognostizierten Wert mit Abweichungen um 10 ug m gerechnet werden muss Abbildung 1 zeigt f r den Sommer 2004 3 Juli bis 30 September die gemessenen Ozon werte der Station Etzelkofen und die prognostizierten Werte ei nerseits mit gemessenen und andererseits mit prognostizierten Meteoparametern Es ist zu erkennen dass sich das Modell auch bei der Ber cksichtigung von prognostizierten meteorologischen Parametern die f r unseren Test nur f r den Zeitraum Juli Sep tember 2004 vorlagen f r einen
395. urellem und erziehungspolitischen Kontextes erstellt Dabei zeigte sich dass das im offiziellen Unterrichtsplan vorgesehene transversale Thema Wasser in der Praxis kaum Anwendung fin det Als Hauptgrund wurde von den Verantwortlichen und weiteren am Thema Interessierten das Fehlen eines Konzeptes und entsprechender didaktischer Hilfsmittel zur interkulturellen Behandlung von Wasser gesehen Eine besondere Schwierigkeit wurde auch in der Verbindung von hydrologisch dkologischen gesundheitlichen und soziokulturellen Elementen von Wasser gesehen Vor diesem Hintergrund wurden in einem ersten Schritt im Rahmen einer Schulstunde die Perzeptionen der Kinder ber Wasser explizit gemacht Dazu wurde eine Methodenkombination entwickelt deren Protagonist der Handpuppenfrosch Elmar ist Elmar f hrte durch die zur Datenerhebung organisierten Schu 84 Istunden indem er die verschiedenen Methoden Zeichnungen Gespr che Kindergeschichten und Rundgang mittels des roten Fadens seiner Biographie verband Daraus haben sich neben den zahlreichen Beobachtungen 88 Zeichnungen und 47 geschriebe ne Geschichten von Kindern im Alter von 7 bis 9 Jahren aus f nf verschiedenen Schulen ergeben Die Analyse der Daten zeigte eine Einbettung der Perzeptionen von Wasser in die Lebenswelten der Kinder die ihrerseits mit dem kulturellen Hintergrund der andinen Kosmovision verbunden sind Im Vordergrund steht f r die Kinder die Funktion von Wasser als Le
396. ussen und Innen welt schl gt die Arbeit eine beachtenswerte Erweiterung des kon zeptionellen Rahmens zum Verst ndnis nachhaltiger Entwick lungspfade vor Uber die Integration des Livelihood Ansatzes mit dem akteurorientierten Handlungsmodell und dessen Erweiterung um die Dimension der Pers nlichkeitsstruktur der Akteure wird ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der integrativen Nach haltigkeitsforschung geleistet Selina Bleuel Klimawandel und Zukunft des schneeabh ngi gen Wintersport Diplomarbeit durchgef hrt bei Prof Paul Messerli und Dr Christian Zeller Bislang richtete sich der Schweizer Wintertourismus aufgrund lan ger und schneereicher Winter auf den schneeabh ngigen Winter sport aus und legte damit den Grundstein seiner heutigen Prob leme Diese einseitige Orientierung stellt die Wintersportorte in kritischer H henlage vor existentielle Fragen Klimamodelle be sagen dass sich die H hengrenze der Schneesicherheit mittel 7BZusammenfassungen der Dissertationen und Diplomarbeiten fristig um 300 Meter auf 1500 m M verschieben wird Damit w ren in der Schweiz nur noch 63 der Wintersportgebiete schnee sicher Die betroffenen Wintersportorte sind durch die sich ver ndernden Klima und Schneeverh ltnisse sowie die sich wandelnde Nach frage nach Schneesport gefordert sich mit der neuen Situation auseinander zu setzen Die neuen Strategien m ssen sich sowohl an den Bed rfnissen der Touristen als auch
397. ussichts und Kommunikationsberg Fachbeitrag zu den Berner Geogr Mitteilungen 1995 97 LEHMANN Christoph 2001 Emme 2050 Nicht nur eine wasserbauliche Untersuchung Fachbeitrag zu den Berner Geographischen Mitteilungen 1999 2000 CHF 15 10 15 15 15 IDS CHF 20 20 20 20 20 58 BESTELLFORMULAR Reihe Nr Absender Autor Titel Nee Sitaesecht AE Eet SES EE Datum Unterschrift ee Bestellungen an GEOGRAPHICA BERNENSIA Hallerstrasse 12 CH 3012 Bern Tel 41 0 31 631 88 16 FAX 41 0 31 631 85 11 gb giub unibe ch http www giub unibe ch library GB Preis
398. vanter Projekte an zuwenden und so einen monet ren Wert f r das Landschaftsbild im Alpenraum bzw dessen Ver nderung zu ermitteln Hintergrund dazu ist die Schwierigkeit Landschaftsver nderungen und deren Bewertung durch unterschiedliche Akteur und Interessengruppen in Planungsentscheiden zu landschaftsrelevanten Projekten ob jektiviert zu ber cksichtigen Das Problem des Gutes Landschaft bzw des Landschaftsbildes liegt u a darin dass es im konomi schen Sinne ein ffentliches Gut ist da Nichtausschliessbarkeit und Nichtrivalit t im Konsum vorliegen Eine Bewertung der Land schaft bzw des Landschaftsbildes ber Mechanismen des Mark tes ist daher nicht m glich Hier setzt die Methode der Discrete Choice Experimente an F r die Anwendung von Discrete Choice Experimenten werden G ter in diesem Falle landschaftsrelevante Projekte durch wichtige Attribute und deren Auspr gungen beschrieben Durch Kombination der Attributsauspr gungen werden hypothetische Alternativen des Gutes gebildet die zu sog Choice Sets zusam mengesetzt werden In einer Befragung werden die Choice Sets Personen zur Entscheidung vorgelegt Aufgrund der beobachteten Entscheidungen k nnen Nutzenfunktionen gesch tzt werden die Auskunft ber die Richtung des Einflusses der einzelnen Attribute in diesem Falle Projekteigenschaften bei der Bewertung des Gutes Gesamtprojekt geben Wird ein monet rer Faktor als Attri but ber cksichtigt kann die mar
399. vinz Abancay Departement Apurimac Peru haupts chlich Mais und Kartoffeln im Trocken feldbau an Nachdem Ende der 80er Jahre klar wurde dass die Gr ne Revolution mehr Probleme geschaffen als gel st hatte bezog die Entwicklungspolitik in den Anden zunehmend auch die Prinzipien der Nachhaltigkeit mit ein Zusammen mit der Schaf fung von neuen makro dkonomischen und demokratischeren Rah menbedingungen entstanden eine Vielzahl neuer Entwicklungs projekte zur nachhaltigen Ressourcennutzung Die Auswirkungen dieser Ver nderungen auf den Wandel von Lebens und Produk tionsformen auf die Kleinbauernfamilien sind jedoch noch kaum erforscht Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit war deshalb den Wandel der letzten 15 Jahre zu dokumentieren interne und exter ne Einflussfaktoren zu untersuchen sowie dessen Nachhaltigkeit beurteilen Die Definition der Forschungsfragen und Durchf hrung der Feldarbeit fand im Rahmen der Zusammenarbeit von CDE NCCR Nord S d und dem von der Direktion f r Entwicklungszu sammenarbeit DEZA Intercooperation und dem Peruanischen Landwirtschaftsministerium getragenen Projekt Manejo Sostenible de Suelos y Aguas en Laderas MASAL statt Das theoretische Fundament der Arbeit bilden das in der EZA weit verbreitete Sustainable Livelihood Modell das Human Sozial Finanz Sach und Naturkapital ins Zentrum stellt Dieses wurde erweitert durch das Strukturmodell einer akteurorientierten Pers pektive
400. war Die historischen Bilder und Reiseberichte die f r diese Arbeit ausge wertet wurden suggerieren in der Tat dass die Baumvegetation im zentralen Eritreischen Hochland und in der Gegend um Keren bereits zu Beginn jener Epoche weitgehend fehlte Vor allem die ehemalige Provinz Hamasien einschliesslich der Hauptstadt Asmara war bereits am Ende des 19 Jahrhunderts ausgespro chen vegetationsarm Dagegen zeigen die Fotovergleiche dass in den s dlichen Hochlandprovinzen die Buschvegetation um die Siedlungen herum tats chlich in den letzten Jahrzehnten noch zur ckgegangen ist Auch literarische Quellen suggerieren dass 94 gewisse Landschaftsr ume vor allem entlang von Flussl ufen zu Beginn des 20 Jahrhunderts noch mehr Vegetation aufwiesen als heute Die Fotovergleiche machen aber auch klar dass das An pflanzen von B umen v a Eukalypten und die einheimische Pflanzenart berbere tselim sowie die nat rliche Verbreitung von Sekund rvegetation rumex beles auch Akazien in gewissen Gebieten w hrend der letzten hundert Jahre stark zugenommen hat Die historischen Bilder zeigen zudem dass Erosionsproble me und Terrassierungen als Boden und Wasserkonservierungs massnahmen bereits zu Beginn der italienischen Kolonialzeit be kannt waren vermutlich sogar bereits lange zuvor und deshalb nicht das Resultat einer vermuteten katastrophalen Entwaldung w hrend der letzten Jahrzehnte sein k nnen Die f r diese Studie gemachten Fotov
401. water and the organisation of the Dushanbe Water Forum in 2003 DOM VODY served as a platform for discus sing local level water needs leading to the dissemination of best practices to village water users Partners for these activ ities included SDC OXFAM UNDP the World Bank OSCE seco CARITAS the Aga Khan Development Network and DU e Capacity building continued in Tajikistan which has been a CAMP priority country since 2003 The volume of activities 33 Jahresbericht 2004 05 des Geographischen Institutes der Universit t Bern was extended while resources and know how developed in Kazakhstan were developed on a more limited scale Kontaktpersonen am GIUB Heino Meessen heino meessen cde unibe ch Andreas Kl y andreas klaey cde unibe ch Zusammenarbeit CAMP priority partners are village communities in Central Asian mountain regions The most important inter national partners include The German Ministry for Environment The Gesellschaft f r Technische Zusammenarbeit GtZ SECO a branch of the Swiss Foreign Ministry and the World Bank s Village Investment Programme VIP Finanzierung SDC Swiss Agency for Development and Co operation SECO GtZ Alpine Research J ungfrau Aletsch Bietschhorn World Natural Heritage Site Overall goal The overall goal of this programme is to make a concrete contri bution to sustainable regional development by guiding the prepa ration of an integrated and broadly negotia
402. weg lichen Figuren best ckten Orgeln in Swieta Lipka Heiligenlinde Oliva und Frauenburg Wir besuchten die Geburtsh user von Chopin in Zelazowa Wola Ernst Wiechert im Forsthaus Kleindorf bei Piecki Johann Gottfried Herder in Morag Kopernikus in Thorn Auf Spuren des beeindruckenden Wirkens von Kopernikus stiessen wir auch in Frauenburg Lidzbark Warminski Heilsberg und Olsztyn Allenstein Namen wie Lehndorff D nhoff Stauffen berg und Lech Watesa erscheinen vielen von uns in einem neuen Licht Zur aktuellen Situation Polens als neuer EU Staat gab es Einiges zu beobachten Das Verh ltnis deutsche Sprache polnische Sprache Einsch tzung der Lage der Bauern im wirtschaftlichen Geschehen Besuch eines Bauernhofes und einer Reiterstation Eindr cklich auch die L sungen der Probleme beim Wiederaufbau nach dem 2 Weltkrieg Danzig Elbl g Warschau Auff llig pr sentierten sich die Bem hungen des Auf und Ausbaus des Tou rismus Nikolaiken Segelschiffe auf den masurischen Seen Ho telbauten 124 Danzig Blick durch das goldene Tor Foto Martin Wey Willkommene Abwechslung brachten die Schifffahrten auf dem Kissain dem L wentin und Jagodner See das Staken auf der Kruttinna und die abenteuerliche Fahrt auf dem Elblag Ostr da Kanal Oberlandkanal Auf letzterem erlebten wir die berwin dung der H henunterschiede auf den sogenannten Schiffsrut schen oder geneigten schiefen Ebenen etwa a
403. wenden insbesondere die baltischen Staaten und St Petersburg als Transformationsraum kennen lernen Gla ziallandschaft und Landschaftsschutz l ndliche und st dtische Siedlungen Leitung Prof H R Egli PD Dr H J Zumb hl Teilnehmende 23 Studierende unseres Instituts NCCR North South Forschungspartnerschaften in der inter nationalen Zusammenarbeit Datum 26 27 August 2004 Ort Seepark Zentrum Thun Ziele Beitrag zu einem innovativen Konzept f r die schweize rische Forschungs und Entwicklungspolitik Bearbeitet wurden die vier Themen Forschung und Entwicklung Forschung und Globalisierung Forschung und Wissenschaft Forschung und Institutionen sowie innovative Ans tze und Resultate des Na tionalen Forschungsschwerpunkts NCCR North South Leitung Hans Hurni Urs Wiesmann und Peter Messerli Leitungsgruppe NCCR North South Teilnehmende Rund 150 Personen aus Politik Administration und Forschung inklusive Forschende und Doktoranden des NCCR North South European Summer School on Industrial Dynamics ESSID Datum 28 August 4 September 2004 Ort Cargese Korsika Frankreich Ziele Diffusion von Forschungsergebnissen und Methoden im Be reich Entwicklung von Industrien Leitung Francesco Lissoni University L Bocconi Milan IT Paul David Stanford University US lain Cockburn Boston University US Ed Steinmueller University of Sussex UK Georg Licht ZEW Mannheim D
404. werden auch als Krankheiten betrachtet die durch ein bestimmtes menschliches Verhalten gef rdert werden Die nderung dieses Verhaltens gegen ber Infektionsrisiko Si tuationen ist ein wichtiger Ansatz die Parasitosen zu reduzieren Demzufolge ist Gesundheitserziehung die wichtigste Strategie im Kampf gegen Bilharziose und Hakenw rmer Sanit re Einrich tungen Umweltverbesserungen und die medikament se Behand lung der Patienten sind weitere Massnahmen in der integrierten Kontrollstrategie Bis heute konnten jedoch nur wenige Projekte in integrierter Kontrolle von Bilharziose und Hakenw rmern Erfolge erzielen Viel Informationsmaterial das v a in Brasilien f r die Sensibilisierung der betroffenen Bev lkerung entwickelt wurde konnte nicht erfolgreich kommuniziert werden Plakate und Flug bl tter zeigen meist den Entwicklungszyklus der Schistosomen 72 Zus tzlicher Text erl utert die Biologie des Infektionserregers und die gesundheitlichen Konsequenzen die er ausl st Das ange sprochene Publikum besteht aber zu einem grossen Teil aus Analphabeten die zudem nicht gewohnt sind f r sie abstrakte Entwicklungszyklen eines Organismus den sie in ihrer Realit t und mit blossem Auge nie gesehen haben und nie sehen werden zu interpretieren Das Ziel des vorliegenden Dissertations Projektes ist es deshalb die sozio kulturellen Einfl sse und Verhaltensfaktoren die zu Infektionsrisikosituationen f hren zu ergr nden und lokale
405. ynthesis regional workshop held within the ESAPP programme Sarah Lan Mathez Stiefel CDE 4 03 2005 Verkehrssystem und Raumentwicklung in der Schweiz zwischen 1750 und 1910 digitale Erfassung und Analyse auf der Grundlage von Kartenwerken des 19 Jahrhunderts Tagung Kul turlandschaft digital Forschung und Anwendung Aachen 2 5 03 2005 Philipp Flury 12 03 2005 Holocene Climate and Cultural Changes in the Atacama Desert Invited keynote IGCP 490 ICSU Dark Nature Joint meeting Cordoba Argentina Prof Martin Grosjean 16 03 2005 Weiterbildungskurs am GIUB Geografie wissen und verstehen Klima erfassen und begreifen und unter richten Kursleitung Prof Dr Martin Hasler 4 4 17 03 2005 Innovative Approaches for Generating Knowledge to Support Sustainable Mountain Development Example of a Strategy for the High Pamirs in Tajikistan Presentation at 3rd Thematic Workshop on Sustainable Land Use and Natural Re source Management in Mountain Regions Sierra Nevada Spain and chairing of the Working Group Himalaya and the mountains of Central Asia Dr Danie Maselli NCCR North South 17 03 2005 Soil and water conservation approaches and prac tices in dryland agriculture Presentation for the food security course offered by CETRAD to senior Government and NGO staff Nanyuki Kenya Njeru Gitonga NCCR North South 18 03 2005 Geografie Fachdidaktische Probleme und L sungs ans tze b
406. z Veit e Vorstandsmitglied im GEOFORUM Schweiz e Mitglied im Landeskomitee Schweiz der International Geographical Union IGU e Pr sident der schweizerischen interakademischen Kommission f r Alpenforschung ICAS e Pr sident des internationalen wissenschaftlichen Komitees f r Alpenforschung ISCAR Dr T Wachs e Managing Editor Mountain Research and Development MRD e Mitglied des Task Force f r Working toward a Sustainable Equitable World United States Council of Science Editors Prof Heinz Wanner e Mitglied Preiskomitee Prix Prevention der Kant Geb udeversicherung e Mitglied des Executive Committes des internationalen IGBP PAGES Programmes e Swiss Director des Int Past Global Changes Office in Bern Direktor des Nationalen Forschungsschwerpunktes Klima NCCR Climate Vizeprasident von ProClim des Forum fiir Klima und Global Change der Sz Akademie f r Naturwissenschaften Ausschussmitglied von OcCC Beratendes Organ des EDI f r Klimafragen Prof Doris Wastl Walter Pr sidentin des Landeskomittees Schweiz der IGU Vorstandsmitglied der ASG Verband Geographie Schweiz Chair der IGU Commission on Geography and Public Policy Mitglied des International Advisory Board des Centre for the Study of Geopolitics Panjab University Chandigarh Series Editor der Border Region Studies bei Ashgate Mitglied des Editorial Board der Zeitschrift Political Geography Membre de comit de r dact

Jahresbericht 2004 / 2005

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