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1. 00 00 Tee Abb 28 Anaerobic Status Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 2 84 6 5 2 6 Alactic Status Index Die Alactic Status Indexwerte rangieren bei Proband 2 zwischen 11 bis 16 In den ersten beiden Wochen liegen sechs von sieben Abendwerten an der Normuntergrenze von 12 Nur der Wert der Morgenmessung am 23 01 liegt unterhalb der Normgrenze Der h chste Wert ist am 31 01 am Abend zu finden und damit sind die beiden Werte niedrigster und h chster zu den gleichen Messzeitpunkten wie beim Anaerobic Status Index auszumachen Bei Betrachtung der Wochenverl ufe des Alactic Status Index ist auffallend dass sowohl die Verl ufe der Morgenwerte als auch die der Abendwerte den Verl ufen des Anaerobic Status Index sehr hnlich sind Im Verlauf der drei Trainingswochen f llt der Alactic Status Index untertags zweimal 18 und 24 01 bleibt an zwei Tagen unver ndert 19 01 und 01 02 und steigt von der Morgen zur Abendmessung an drei Tagen 23 30 und 31 01 wobei an diesen Tagen jedoch in verschiedenen Intensit ten trainiert wurde Abbildung 29 verdeutlicht nochmals die Verl ufe des Alactic Status Index Alactic Status Indexverlauf und Trainingsumf nge u ul ur u Fe AA alacticstatus index morgens alactic status index abends 04 19 03 50 03 21 4 02 52 4 02 24 01 55 4 01 26 4 00 57 Indexwerte Norm 12 25 00 28
2. 00 00 Abb 29 Alactic Status Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 2 85 6 5 2 7 System s Adaptation Index Die Werte des System s Adaptation Index bewegen sich von 196 bis 209 und befinden sich dadurch im unteren Drittel der Normwerte In den ersten beiden Trainingswochen sind tendenziell h here Werte bei den Morgenmessungen gegen ber denen der Abendmessung erkennbar Am 19 23 01 und 01 02 sind die beiden Tagesmesswerte jedoch ident Niedrige Indexwerte am Morgen im Vergleich zum Abend sind nur in der dritten Testwoche zu erkennen 30 und 31 01 Hier betr gt der Anstieg zwei bzw sieben Indexpunkte wobei am 30 01 ein intensiver Orientierungslauf 16 Minuten A3 9 Minuten A4 sowie Schrittsprungserien am Tagesplan standen und am 31 01 zwei aerobe Grundlagenl ufe im AO Bereich durchgef hrt wurden Der n chtliche Abfall des System s Adaptation Index ist vom 22 zum 23 01 vom 30 zum 31 01 und vom 31 01 zum 01 02 festzustellen Dies w rde laut OmegaWave Aussagen auf eine Verringerung der Anpassungskapazit t ber Nacht hindeuten Die Trainingsintensit ten waren am 22 und 30 01 mit A3 und A4 Abschnitten deutlich h her als am 31 01 an dem nur im AO Bereich trainiert wurde Die Trainingsumf nge betrugen an diesen Tagen chronologisch gereiht 4 03 Stunden 3 05 Stunden und 2 37 Stunden Auch hier ist zu erkennen hnlich dem Aerobic Status Indexverlauf dass vor allem
3. Aerobic Status Indexverlauf und Trainingsumf nge A Fe A rn u Fe A4 aerobic status index morgens aerobic status index abends 03 21 J 130 u Ant Na 02 24 4 124 F122 r 120 01 55 sis 116 r 114 01 26 L 442 r 110 00 57 L 108 r 106 00 28 104 102 00 00 T T T T T T T T T T T T T 100 Se SSE SESE SSS OK OHSS dr vie amp III III SY SY SY SY SY SY OS vi s ah DT AD gy Qh d ab A i oY CY ok di Std min Indexwerte Norm 110 160 Datum Abb 35 Aerobic Status Index und Trainingsumfange im Verlauf der Trainingstage von Proband 3 6 5 3 5 Anaerobic Status Index Die Werte des Anaerobic Status Index liegen bei den Messungen zwischen 126 und 141 und befindet sich damit im Bereich der Untergrenze der Normwerte Am 23 01 wo der niedrigste Wert der drei Wochen am Abend gemessen wurde absolvierte Proband 3 die 8 x 1000m Intervalle im A3 Bereich Der h chste Wert ist der Morgenwert des 31 01 Am Vortag wurden eine Al Laufeinheit tiber 88 Minuten und ein OL Training tiber 69 Minuten absolviert wobei 12 Minuten in A2 17 Minuten in A3 und 5 Minuten in A4 absolviert waren Die Erh hung des Indexwertes untertags fand nur in der dritten Trainingswoche statt Am 30 01 der soeben vom Trainingsinhalt beschrieben wurde und am 01 02 an dem eine OL Einheit ber 83 Minuten mit je 13 miniitigen A3 und A4 98 Abschnitten und eine stabilisierende Lauf Fahrraderg
4. Beanspruchungsh he 140 120 100 Q o o Trainingsbelastung km Ei o We elastungssteigerun f 1 2 3 A 5 6 7 8 Entlastung N o 04 Korrektur des motorischen Kapazit ts Neuromuskul re Gesamtorganismische Steuerprogramms vergr erung Autoregulation Systemintegration Wochen auf aktuelle Substrate Einleitung der Funktions und Strukturoptimierung Geschwindigkeitsvorgaben Enzyme Funktionsoptimierung aller leistungsbeeinflussenden durch Systeme bei erh hter Umfangsentiastung Leistungsfahigkeit Abb 15 Vereinfachtes Prinzip der Organisation von Anpassungen im Leistungstraining Zu beobachten ist der 3 1 Belastungs Entlastungs Zyklus als entscheidende Voraussetzung fiir den ungest rten Ablauf der k rpereigenen Anpassung Neuman Pfiitzner amp Hottenrott 2000 S 28 Hohmann Lames und Letzelter 2007 S 183 beschreiben ebenfalls einen Zeitraum von f nf bis sechs Wochen konzentrierten Spezialtrainings um im Sinne einer Blockstruktur Werchoshanskji 1984 1988 1995 zit n Hohmann Lames und Letzelter 2007 S 183 verstanden als akzentuierte Belastungsbl cke einen langanhaltenden Trainingsgewinn zu erreichen Der von den OL Trainern geplante dreiw chige Trainingskurs ist der erste Teil eines sechsw chigen Makrozyklus und wird nach einer Entlastungswoche mit einem weiteren Trainingskurs fortgesetzt Die Messungen w ren aus anpassungsdynamischen Gr nden auch in
5. Auch die Geschwindigkeit von 5 0 m s an der anaeroben Schwelle 4mmol l bei nahezu allen Athleten gemessen bei einer Laufbandergometrie Beginn 10km h Zeitinkrement 3min Belastungsinkrement 2km h Bandneigung 1 0 im Jahr 2007 deuten auf hoch ausdauertrainierte Probanden hin wenn man sie nach den Richtwerten von Rost und Hollmann 1982 S 124 zit n Zintl amp Eisenhut 2001 S 164 die in Tabelle 3 ersichtlich sind einteilt 50 Tabelle 3 Richtzeiten fiir Laufgeschwindigkeiten an der anaeroben Schwelle bei Laufbandtests nach Rost und Hollmann 1982 8 124 zit n Zintl amp Eisenhut 2001 S 164 BE Normwert nicht ausdauertrainierter M nner 3 5 4 0 m s gering ausdauertrainiert 4 0 4 7 m s mittel ausdauertrainiert 4 8 5 2 m s hoch ausdauertrainiert 5 3 5 6 m s Spitzensportler Im internationalen OL Sport hat sich in den letzten Jahren der 5000m Lauf auf der Bahn als Vergleichsma zur berpr fung der physischen Leistungsf higkeit etabliert Auch die getesteten Sportler f hren zur internationalen Standortbestimmung jedes Jahr im Fr hjahr einen 5000m Lauf durch wobei die Zeiten der Probanden 7 5 bis 15 2 hinter den Zeiten der weltbesten Orientierungsl ufer liegen Bei einer Laufzeit von 14 Minuten und 44 Sekunden bedeutet dies einen R ckstand von 1 06 bis 2 14 Minuten vgl Tabelle 4 Tabelle 4 5000m Vergleichszeiten eines OL Weltmeisters mit den Probanden im Jahr 2007 a Weltmeister 2007
6. anaerobic status index morgens anaerobic status index abends 03 50 03 21 02 52 02 24 01 55 7 01 26 00 57 Indexwerte Norm 132 190 00 28 ler 7 O A A S S E Kat k t kak k ka BBR BRE ae RRRNN NNN WWW WWE SES BUNGE ADAAH 9 7 5 3 1 9 7 5 3 1 9 7 5 3 41 9 7 5 3 1 9 7 5 3 1 9 7 5 00 00 4 SO OS SY SSE SSS SK SKS SD Ae SY dr oY dr er oY oF dr dr dr dr oo dr dr Wd vi s ah DT d Nd ab G A dh D i di di dk Datum Abb 52 Anaerobic Status Index und Trainingsumfange im Verlauf der Trainingstage von Proband 5 6 5 5 6 Alactic Status Index Die Werte des Alactic Status Index sind auch immer im Normbereich und weisen von der ersten zur zweiten Woche einen deutlich Indexanstieg auf Der niedrigste Wert ist wie auch schon beim Anaerobic Status Index der erste Messwert des Testzeitraums mit 13 Indexpunkten und der h chste ist ebenfalls wie beim vorigen Indexwert der letzte Messwert mit 19 Der gesamte Verlauf hnelt dem des Anaerobic Status Index sehr wobei die Abendwerte hier eine ausschlie lich steigende Tendenz bis zum Testende aufweisen 129 Der morgendliche Indexwert sinkt in der dritten Testwoche wieder bis zum 01 02 ab und zeigt dann ebenfalls eine deutliche Erh hung von 15 auf 19 Indexpunkten am 02 02 an Der n chtliche Abfall des Alactic Status Index ist nur vom 31 01 zum 01 02 zu erkennen Am 31 01 wurde eine
7. 71 20 36 20 178 125 24 55 19 21 35 17 71 69 36 83 36 41 20 13 17 68 66 o O O N u 41 16 90 15 18 15 12 20 15 10 12 13 S OC S j o O N O 6 5 5 2 Herzfrequenz bei den Messungen Obwohl die Herzfrequenz bei den Messungen nicht exakt der Ruheherzfrequenz entspricht sind sie hier zur Beurteilung des Aktivierungszustands des Probanden bei den Messungen angegeben Die Werte bei den Morgenmessungen bewegen sich zwischen 49 und 57 Schl gen pro Minute bpm und werden daher als Ruhebedingungen eingestuft siehe Abbildung 49 Herzfrequenz und Trainingsumf nge BAO mAl BA2 GAZ BAS HFMessungmorgens HF Messung abends 03 50 r 80 03 21 02 52 v 9 i 02 24 RR u 60 01 55 L 54 e a 8 e 01 26 ee 2 00 57 42 40 38 00 28 36 34 32 00 00 T T T T gg T T T Reg T T e T T 30 SOS YS SSS KS SOS YS DY gd 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 49 9 9 9 MS vi MOT NT DE d NG G AT ab AP i ay OF i Std min bpm Datum Abb 49 Herzfrequenzwerte bei den OmegaWave Messungen und Trainingsumf nge von Proband 5 Bei den Abendmessungen sind doch deutlich h here Herzfrequenzen zu beobachten 52 bis 68 bpm was sowohl auf die Nachwirkungen der Trainingsbelastungen als auch auf die psycho emotionalen Anforderungen des Tages zur ckgef hrt werden kann Dennoch we
8. Die Morgenwerte der Indizes sind im Verlauf des Testzeitraums eher auf gleichem Niveau wobei man in der zweiten Trainingswoche gering niedrigere Werte erkennen kann Die h chsten Trainingsumf nge in dieser Woche dominant im AO und Al Bereich und die Summation der Belastungen mit denen der Vorwoche k nnten Ursache dieser Verminderung des Funktionsstatus der energetischen Systeme in der zweiten Woche sein hnliche Indexverl ufe ber die drei Wochen zeigen der Anaerobic Status Index der Alactic Status Index und der System s Adaptation Index an bei denen vor allem der deutliche Tagesanstieg des Indexwertes am 31 01 hervorsticht An diesem Tag wurden zwei 80 min tige Laufeinheiten im A0 Bereich absolviert Dies k nnte ein m glicher Erkl rungsansatz f r die deutliche Kapazit tserh hung w hrend des Tages sein da bei regenerativen Belastungen im AO Bereich der Funktionsstatus vor allem des Anaeroben und Alaktaziden Systems wenig bis gar nicht beansprucht wird und sich dieser daher erholen kann Der Anaerobic Status Index weist generell bei allen vergleichenden Tagesmessungen die meisten Indexanstiege im Tagesverlauf auf n mlich an sechs von acht Tagen Somit w rde es an diesen Tagen laut OmegaWave Sport Technology zu einer Erh hung des anaeroben Funktionsstatus w hrend des Tages gekommen sein Dies k nnte auf die doch deutliche Dominanz der aeroben Trainingsintensit ten w hrend der drei Testwochen und die h here Kapaz
9. System gem den Durchf hrungskriterien des OmegaWave Operating Manual das erste Mal getestet Danach fanden die Messungen jeweils morgens vor dem Fr hst ck zwischen 06 30 und 07 30 Uhr und abends zwischen 20 00 und 23 00 Uhr statt Da die Trainingskurse jeweils Freitagmittag endeten wurden die letzten Messungen der einzelnen Wochen jeweils Freitagmorgen durchgef hrt Getestet wurde in einem G stezimmer auf einer Massageliege und die Messungen wurden nach einer Einschulung durch den Verfasser dieser Arbeit vom Masseur der Trainingsgruppe durchgef hrt Danach wurden die Ergebnisse der Messungen vom Verfasser dieser Arbeit im Rahmen dieser Diplomarbeit am Institut f r Sportwissenschaften verarbeitet und dargestellt 6 3 Trainingsdokumentation W hrend des Untersuchungszeitraums wurden die Trainingsdaten in das internetbasierende computerunterst tzte Trainingsdokumentationssystem My Diary Stroi M amp Quendler M 2005 eingegeben und das allgemeine Befinden zum Zeitpunkt der Messungen schriftlich festgehalten Da der Schwerpunkt des Orientierungslauftrainings in der Entwicklung der aeroben Ausdauerleistungsf higkeit liegt dienen die verschiedenen Trainingsintensit ten und Trainingsfaktoren letztendlich dem Ziel eine hohe Wettkampfgeschwindigkeit in aerober Stoffwechsellage im optimalen Laktat steady state zu realisieren Aus diesem Grund sind die Trainingsfaktoren Ausdauer Kraft und Schnelligkeit in dem verwendeten
10. berarbeitete und erweiterte Aufl Wiebelsheim Limpert Verlag Hollmann W amp Hettinger T 2000 Sportmedizin Grundlagen f r Arbeit Trainings und Pr ventivmedizin 4 berarbeitete Aufl Stuttgart Schattauer Verlag Jakowelew N N 1977 Sportbiochemie Leipzig Barth Joch W amp ckert S 1999 Grundlagen des Trainierens 2 berarbeitete Aufl M nster Lit Verlag Marocolo M Nadal J amp Benchimol Barbosa P R 2007 The effect of an aerobic training program on the electrical remodeling of heart high frequency components of the signal averaged electrocardiogram is a predictor of the maximal aerobic power Brasilian Journal of Medical and Biological Research 40 2 199 208 Martin D Carl K amp Lehnertz K 2001 Handbuch Trainingslehre 3 unver nderte Aufl Schorndorf Hofmann Moroe K Kimoto K Inoue T Annoura M Oku K Arakawa K Hiroki T Kiyonaga A Mukaino Y amp Shindo M 1995 Evaluation of abnormal signal averaged electrocardiograms in young athletes Japanese Circulation Journal 59 5 247 256 Neumann G Pfiitzner A amp Berbalk A 2007 Optimiertes Ausdauertraining Aachen Meyer und Meyer Neumann G Pfiitzner A amp Hottenrott K 2000 Alles unter Kontrolle Aachen Meyer und Meyer Okin P M Donnelly T M Parker T S Wallerson D C Magid N M amp Kligfield P 1992 High frequency analysis of the signal average
11. schwere Muskeln belastetes Gef hl den ganzen Tag Nachmittag wenig Tempo oder Puls niedrig kein Tempo werden festgehalten und k nnten durchaus auf berforderte Funktionssysteme hindeuten deren Beanspruchung entsprechend st rker nachschwingt Da sich die Verl ufe der Indizes au er dem Aerobic Status Index sowie die u erungen zum Befinden bis zum Ruhetag in der zweiten Woche und im Verlauf der gesamten dritten Woche sich eindeutig verschlechtern d rfte sich Proband 4 dabei mit seinen Anpassungskapazit ten eher an den Grenzen bewegen was aufgrund der Trainingsbelastungen durchaus vorstellbar ist Er ist wie eingangs bereits erw hnt der chronologisch und von den Trainingsjahren her J ngste und dokumentiert auch im Befindensprotokoll dass gewisse Trainingsbelastungen deutliche Erm dungserscheinungen provoziert haben Der Aerobic Status Index tanzt mit seiner Verlaufscharakteristik aus der Reihe und zeigt keine hnlichkeit mit den drei anderen Indizes Die erkennbare Steigungstendenz des Index in der zweiten und dritten Testwoche k nnte auf die Umfangsreduktion dieser beiden Wochen zur ckzuf hren sein und d rfte weniger auf Trainingsintensit ten anf llig sein Die starke Dynamik des Alactic Status Index die bis dato bei den Athleten durchaus ungew hnlich ist k nnte mit den ungewohnten Trainingsformen wie Kr ftigungsgymnastik Sprungschritte etc und Bewegungstechniken im speziellen Skilanglauf
12. 116 E E V 5 3 01 55 Lu SZ SI OU 01 26 _ 2 _ A 112 S 00 57 4 j 108 5 106 00 28 i 104 102 00 00 T T T T T T T 100 SA va A Af BR Sry va fr va r dl de dl vie WEA EE III ISIS D ah s DG ak D AT AP oD ay GY ok i di Datum Abb 19 Aerobic Status Index und Trainingsumfange im Verlauf der Trainingstage von Proband 1 6 5 1 5 Anaerobic Status Index Die Werte des Anaerobic Status Index liegen bei Proband 1 zwischen 146 und 160 und befinden sich somit immer im Normbereich Der niedrigste Wert von 146 liegt dabei auch deutlich ber der Normuntergrenze von 132 Der st rkste Abfall des Wertes von der Morgen zur Abendmessung betr gt sieben Indexpunkte und ist am 30 01 zu erkennen an dem auch ein intensiver Orientierungslauf mit A3 16min und A4 Abschnitten 9min absolviert wurde Im Tagesverlauf zeigen die Morgenmessungen tendenziell h here Werte an als die Abendmessungen Ausnahmen sind die Tage 31 01 und 01 02 an denen die Abendwerte gering h her sind als die Morgenwerte Am 31 01 wurden 2 20 Stunden im A0 bzw Al Bereich trainiert zwei Trainingsbereiche mit ausschlie lich aerobem Charakter Der 01 02 hingegen war einer der intensivsten Trainingstage der drei Testwochen mit einem Orientierungslauf am Vormittag bei dem unter anderem 17 Minuten im A3 und 10 Minuten im A4 Bereich gelaufen wurde Am Nachmittag wurde 69 ein regenerativer Lauf von 45 Minuten absolviert Der folgende Tag
13. 14 44 5000m Zeit Proband 2 15 50 7 5 Proband 3 16 40 13 1 Proband 4 16 41 13 2 Proband 1 16 57 15 0 Proband 5 16 58 15 2 Aufgrund dieser Vergleichswerte und den Ergebnissen bei internationalen Wettk mpfen werden die Athleten von ihrem Trainerteam wie folgt klassifiziert e Proband 1 gt Nationale Spitze e Proband 2 gt Anschluss Weltspitze 51 e Proband 3 gt Nationale Spitze e Proband 4 gt Anschluss Weltspitze U23 e Proband 5 gt Nationale Spitze Um das aerobe Leistungsniveau der einzelnen Athleten abzusch tzen und die Leistungsentwicklung messbar zu machen werden von der Trainingsgruppe mehrmals j hrlich Stufentests am Laufbandergometer durchgef hrt die sich an dem Modell von Keilholz Str hle und Weicker 1982 zit n Martin Carl amp Lehnertz 2001 S 187 orientieren Hierbei wird am Laufband mit einer Steigung von 5 einer Stufendauer von drei Minuten und einem Belastungsinkrement von 2km h gelaufen Die Startgeschwindigkeit liegt bei 10km h Mit diesem Verfahren kann die Leistungsf higkeit im OL Sport besser beurteilt werden da die F higkeit Steigungen mit entsprechender Laktattoleranz zu bew ltigen von entscheidender Bedeutung f r diese Sportart ist Um einen interindividuellen Vergleich des aeroben Leistungsniveaus der Untersuchungsgruppe zum Zeitpunkt der Messungen darzustellen werden die Geschwindigkeiten bei 2mmol Laktat aerobe Schwelle bei 4mmol Laktat anaerobe Schwelle sowie di
14. Trainings dauer min 89 88 69 66 75 3 11 94 Trainingsbereiche 36 6 0 0 138 1 45 19 86 0 22 21 20 0 0 0 31 2 56 6 87 19 37 Trainingsbereiche 46 33 9 0 0 0 19 AO Al A2 A3 A4 min min min min min 6 99 7 0 0 0 0 0 0 0 AO Al A2 A3 A4 min min min min min 4 63 22 0 0 B M 1 6 OL Training 83 26 26 5 13 13 1 2 7 Laufen es 1 78 0 0 o FS Fahrradergometer 13 1 12 0 0 0 B A 4 3 2 10 Laufen 73 17 33 5 17 1 6 5 3 2 Herzfrequenz bei den Messungen Obwohl die Herzfrequenz bei den Messungen nicht exakt der Ruheherzfrequenz entspricht sind sie hier zur Beurteilung des Aktivierungszustands des Probanden bei den Messungen angegeben Die Werte bei den Morgenmessungen bewegen sich bei Proband 3 zwischen 54 und 62 Schl gen pro Minute bpm und werden daher als nahezu Ruhebedingungen eingestuft siehe Abbildung 33 95 Herzfrequenz und Trainingsumfange BAO mAl BA2 GAZ BAS HFMessungmorgens HF Messung abends T T T T T T T T T T P T T E T SO SSS fr vi va GR ODO dr va dr die de d oY dr dr gr dr dr es dr dr dr gx dr dk i dk e vi vi ah AD gy Na i Ah AP a ay i dk i cb Datum Abb 33 Herzfrequenzwerte bei den OmegaWave Messungen und Trainingsumf nge von Proband 3 Bei den Abendmessungen sind etwas h here Herzfrequenzen zu beobachten 53 bis 65 bpm was sowohl auf die Nachwirkungen der Trainingsbela
15. Befindensprotokoll ber M digkeit und unvollst ndig erholtes Gef hl sowie Anmerkungen wie m de vom sehr intensiven Training sind die einzigen Hinweise auf eventuell nicht vollst ndig erholte energetische Funktionssysteme die aufgrund einiger Indexverl ufe interpretiert werden k nnen Eine Erh hung des Indexwertes w hrend des Tages als positive Differenz zwischen Morgen zu Abendmessung ist nur beim Anaerobic Status Index zu erkennen wo an zwei aufeinanderfolgenden Tagen 31 01 und 01 02 der Wert um jeweils einen Indexpunkt ansteigt Interessant dazu sind die Trainingsinhalte die am 31 01 mit einem 60 min tigen Dauerlauf in AO am Vormittag und einem 80 min tigen OL Training ebenfalls dominant im AO Bereich am Nachmittag als recht niedrigintensiv und ausschlie lich im aeroben Bereich eingestuft werden kann wobei hingegen am 01 02 Vormittag ein 83 min tiger Orientierungslauf mit 27 Minuten Belastungszeit im A3 17 Minuten und A4 Bereich 10 74 Minuten und am Nachmittag ein 46 min tiger AO Lauf mit 20 min tiger Fu gymnastik als intensiv mit anaeroben Inhalten am Vormittag und regenerativ im aeroben Bereich am Nachmittag eingestuft werden kann Die regenerative Einheit am Nachmittag k nnte wie am 24 01 nachmittags bereits zu einer beginnenden Erholung des anaeroben Funktionssystems gef hrt haben Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen dass es f r den Verfasser dieser Arbeit nicht m glich ist abzusch tz
16. VO max Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 4 6 5 4 4 Aerobic Status Index Der Aerobic Status Index liegt bei Proband 4 zwischen 118 und 126 und liegt damit im unteren Drittel der Normwerte Auffallend im Vergleich der Morgen zu den Abendwerten ist die Tatsache dass die Werte am Abend tendenziell h her sind als die Morgenwerte Dies ist nur bei Proband 4 zu beobachten Im Verlauf der drei Wochen steigen die Aerobic Status Indexwerte beider Messzeiten leicht an Die Morgenwerte steigen ab dem 18 01 durchgehend bei jeder Testung bis zum 31 01 auf 126 an fallen dann einmal kurz auf 124 111 ab und erreichen am letzten Testtag mit 125 Indexpunkten den zweith chsten Wert der gesamten drei Wochen In der Nacht fallen die Werte zwischen den Tagen 18 19 01 22 23 24 01 29 30 01 sowie 31 01 und 01 02 um zwei bis f nf Indexpunkte ab Bis auf den 29 01 wo nur eine daf r aber l ngere Trainingseinheit am Nachmittag 1 45 Stunden davon 23 Minuten im A2 Bereich stattgefunden hat waren die Tage vor dem n chtlichen Abfall doch recht umfangreich 2 22 Stunden bis 2 38 Stunden und mit deutlichen A2 17 bis 48 Minuten und A3 Anteilen 8 bis 20 Minuten Der Anstieg der Aerobic Status Indexwerte und somit eine Erh hung der aeroben Funktionskapazit t ist untertags an den Tagen 17 23 24 01 und 01 02 festzustellen Am 17 01 wurde nach einer kombiniertnr Skilanglauf Laufeinheit von 90 Minuten dav
17. berpr fung der Trainingsintensit ten absolviert Bei dieser Intensit tskontrolle wurden 2000m Strecken in den Trainingsbereichen AO bis A3 gelaufen In der ersten Woche wurde auch ein Berglauf im A2 Bereich absolviert Rumpfstabilisations und Kr ftigungs bungen kamen in jeder der drei Wochen zum Einsatz In der zweiten Woche wurde am Montagnachmittag eine Laktat Leistungsdiagnostik am Fahrradergometer absolviert von der auch die 7 Minuten im A4 Bereich in der zweiten Woche resultieren Am Wochenende stand in dieser Woche auch ein OL Wettkampf am Programm der Intensit ten von A2 18 Minuten und A3 10 Minuten beinhaltete In der dritten Woche wurden wie bereits erw hnt spezifische technische OL Trainings absolviert die in den h heren Intensit ten A2 und A3 und zu einem geringen Anteil in A4 durchgef hrt wurden Erg nzend wurde das MTB zu aeroben Stabilisations und Regenerationseinheiten eingesetzt Das subjektive Befinden wurde durch u erungen wie ok und gut bis hin zu m de protokolliert wobei die letztgenannte u erung bei einigen Abendmessungen bekundet wurde Die t glichen Trainingsinhalte Umf nge in Minuten und Intensit ten Trainingsbereiche pro Trainingseinheit sowie schriftliche Kommentare zum subjektiven Befinden zum Zeitpunkt der OmegaWave Messungen sind in Tabelle 13 aufgelistet Tabelle 13 Trainingsaufzeichnungen von Proband 5 Trainingswoche 1 Trainings Trainingsbereic
18. e Rot R rechter Arm e Gelb L linker Arm Die Brust Elektroden werden am Brustkorb der Athleten an den Positionen V2 V3 rechts und V6 in Anlehnung an Wilson positioniert 21 Abb 3 Schematische Darstellung der Elektroden Ansatzpunkte V2 V3 rechts und V6 des Diff EKG Am Ende der Auswertung stellt das OmegaWave Sport Programm Beurteilung auf mehrere Arten zur Verf gung Das EKG wird als Standard V2 V3 und V6 Elektrokardiogramm gezeigt Ein schematisches Diagramm der R und S Intervalll nge wird ebenfalls geboten Hr IB yor 1 1 1 1 LL Abb 4 Standard EKG Auswertung Es gibt folgende M glichkeiten das EKG zu analysieren e Man kann das EKG entweder im 25mm oder 50mm Format betrachten e Die Darstellungsgr e des EKG l sst sich anpassen e Das EKG kann ber den ganzen Bildschirm betrachtet werden Aufbauend auf den Ergebnissen der EKG Daten berechnet die OmegaWave Sport 2 0 Software die Parameter die den Zustand des Energiestoffwechsels charakterisieren 22 Correlative Parameters of the Energy Metabolism System Value Normal range Relative VO2 max index _ weight 80kg 69 58 85 Aerobic status index 113 110 160 Anaerobic status index 149 I 132 190 Alactic status index 16 12 25 System s adaptation index 213 195 250 HR at anaerobic threshold 175 150 183 ell
19. immer positiv und streuen zwischen zwei und zw lf Indexpunkten Die Trainingsinhalte des 01 02 wurden in der Beschreibung der anderen metabolischen Parameter zuvor schon des fteren erl utert und es wird daher auf eine Wiederholung an dieser Stelle verzichtet Auch hier ist der deutlich steile Anstieg der Morgenwerte in der ersten Testwoche auffallend in der der Wert von 201 auf 211 hochklettert Der steile Abfall der drei Morgenmesswerte zu Beginn der dritten Testwoche ist ebenso markant wie der anschlie ende pl tzliche Anstieg innerhalb eines Tages um elf Indexpunkte auf den H chstwert der ganzen Messungen Abbildung 54 zeigt die Verl ufe anschaulich in einer Grafik System s Adaptation Indexverlauf und Trainingsumf nge Fc AO ui un u ui O syst adapt ind morgens syst adapt ind abends 03 50 4 230 F 228 226 r 224 222 02 52 220 218 g 216 02 24 L 214 212 01 55 210 208 g H 206 01 26 D F 202 00 57 200 r 198 196 00 28 Sen 192 00 00 T T T T T 190 Se SS ES SYS SSK OSS SD de 9 9 AO 49 49 ei 9 9 vi vi ab ai oi ei vi vi ab D al d D NG gh d d i ao JA D oD ay di d i 03 21 4 Minuten Indexwerte Norm 195 250 Datum Abb 54 System s Adaptation Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 5 6 5 5 8 Heartrate at Anaerobic Threshold Die von OmegaWave Sport 2 0 Software berechneten Herz
20. in Beziehung gesetzt werden da koordinativ und technisch noch nicht gefestigte Bewegungsabl ufe durchaus hohe muskul re Spannungsspitzen hervorrufen k nnen die demnach auch anaerob alaktaziden energetischen Bereichen zuzuordnen sind 120 Der System s Adaptation Index zeigt ebenfalls Spuren verringerter Anpassungskapazit t wahrend der zweiten und dritten Woche an und reagiert jedoch eindeutig auf den Ruhetag am 24 01 mit einer sprunghaften Erhohung der Adaptationskapazitat Da punktuelle Herzfrequenzempfehlungen ohnedies in der Sportpraxis kaum umzusetzen sind konnen die Werte der Heartrate at anaerobic threshold von 174 und 175 als Schwellenherzfrequenzspanne angesehen werden Interessant im Vergleich mit tats chlich gemessenen Schwellenherzfrequenzen von Proband 4 ist dabei die Tatsache dass die bei einer Laufbandergometrie im M rz 2007 gemessene Herzfrequenz an der Ammol Schwelle von 181 Schl gen pro Minute deutlich ber der von OmegaWave empfohlenen Herzfrequenz liegt Abschlie end kann verk ndet werden dass bei Proband 4 doch einige Hinweise von Indexverl ufen auf Trainingsbelastungen zu erkennen sind die sich vor allem mit u erungen des subjektiven Befindens decken Die Beanspruchungsgrenze einzelner Systeme d rfte bei Proband 4 des fteren erreicht worden sein die durch deutlich abfallende Indexwerte auch ersichtlich wurden und die Reaktionen der Indizes nach gesetzten Trainingspausen bzw regenerativen Einhei
21. nicht direkt aufgrund der Trainingsbelastungen interpretiert werden Auch die H he des Trainingsumfangs der dominant aeroben Trainingsintensit ten AO und Al und der Verlauf des Aerobic Status Index w hrend des Tages weisen bei Proband 1 ebenfalls keine Zusammenh nge auf Der geringe Indexabfall am 24 01 untertags im Gegensatz zum 23 01 wo gleich hohe aerobe Trainingsumf nge trainiert wurden kann eventuell durch die Trainingspause am Nachmittag erkl rt werden bei der sich die Kapazit t des aeroben Systems bereits zu einem Teil erholt haben k nnte Umso berraschender jedoch ist dann der deutliche Abfall des Wertes ber Nacht wo keine nennenswerte Belastung des aeroben Systems mehr stattgefunden hat Dieses Ph nomen der Verringerung der Kapazit t ber Nacht ist sowohl beim Aerobic als auch beim Anaerobic Status Index zu beobachten Beim Aerobic Status Index sinken die Werte in der Nacht vom 22 auf 23 sowie vom 24 auf 25 01 also in der umfangbetonteren zweiten Trainingswoche und der Anaerobic Status Indexwert vom 31 01 auf 01 02 in der etwas intensiveren dritten Trainingswoche Dies k nnte auf eine vermehrte Beanspruchung des aeroben in der zweiten Woche und des anaeroben energetischen Systems in der dritten Woche hinweisen Es bleibt jedoch eine Erkl rung f r die unterschiedlichen Indexverl ufe an den Tagen vor diesen N chten offen die sich teils abfallend und teils ansteigend im Tagesverlauf verhalten Die u erungen im
22. s Adaptation Index 4 3 1 1 Energiebereitstellungssysteme Das Ziel jeglichen physischen Trainings ist die Erh hung der individuellen physischen Leistungsf higkeit Da es nicht m glich ist Arbeit zu verrichten ohne dabei physikalische Energie zu verbrauchen h ngt die F higkeit wesentliche muskul re Arbeit zu leisten zu einem Gro teil von der Entwicklung der bio energetischen Kapazit t des Individuums ab Die Bereitstellung der Energie w hrend muskul rer Arbeit wird auf Wegen erreicht e Aerob durch den Verbrauch von Sauerstoff beim Verbrennungsprozess e Anaerob ohne den Verbrauch von Sauerstoff beim Verbrennungsprozess Der anaerobe Stoffwechsel seinerseits wird wieder auf zwei Wegen bewerkstelligt e Anaerob alaktazid durch Kreatinphosphat e Anaerob laktazid durch die Glykolyse 36 Welche Mechanismen der Verbrennungs Verbrennungs Verbrennungs physiologischen Energiebereitstellung prozesse substrate produkte Eigenschaften dabei von N ten sind Mit der Beteiligung von Sauerstoff d h Kohlehydrate AEROB H20 und CO Allgemeine Ausdauer unter aeroben Fette Bedingungen Ohne der Beteiligun von ALAKTAZID ce Schnelligkeit und Sauerstoff d h Kreatinphosphat Kreatinphosphat Schnellkrafteigenschaften unter anaeroben Bedingungen ANAEROB Ohne der LAKTAZID Beteiligung von Sauerstoff d h Glykogen Milchs ure Laktat Schnelligkeitseigenschaften Glykolyse unter anaeroben
23. signalgemittelten EKG Auswertungen hingewiesen die demnach in diesem Kapitel kurz beschrieben werden sollen In der kardiologischen Diagnostik werden Verfahren der signalgemittelten EKG Analyse zur Vorhersage von eventuellen Komplikationen ventrikul ren Arrhythmien nach Infarkten verwendet Fetsch 1999 Breithardt Cain el Sherif Flowers Hombach Janse Simson amp Steinbeck 1991 Da aufgrund von zerst rten Arealen im Myokardgewebe die elektrische Leitung des Erregungspotentials verz gert wird oder g nzlich wegf llt werden im hochaufgel sten signalgemittelten EKG sogenannte ventrikul re Sp tpotentiale nachgewiesen Fetsch 1999 Fetsch 1991 S A 2444 schreibt dazu Ventrikulare Sp tpotentiale sind definiert als niederamplitudige fraktionierte Potentiale am Ende des QRS Komplexes QRS Kammererregung im EKG die sich sowohl vom QRS Komplex als auch vom umgebenden Rauschpegel abgrenzen lassen Breithard et al 1991 S 1481 beschreiben dass die Pr valenzdaten anormaler Signale in diesem Zusammenhang in der Literatur zu finden sind die zwischen 60 und 90 liegen je nachdem welche Methoden der Signalermittlung verwendet wurden wie Sp tpotentiale definiert und welche Patientengruppen untersucht wurden Umgekehrt ist die berichtete Inzidenz von abnormen Signalen bei Personen ohne kardiale Erkrankungen recht niedrig zwischen 0 und 7 wenn im Wesentlichen die gleichen Untersuchungstechniken angewendet wurden
24. ten absolviert der eine Woche sp ter in Form von Bergl ufen wiederholt wurde Bei diesen Intensit tskontrollen wurden zwischen 2000m und 3000m in den Trainingsbereichen AO bis A3 gelaufen in A4 jedoch nur 1000m Einmal dritte Woche bis zweimal erste und zweite Woche pro Woche absolvierte Proband 2 auch Sprungschrittserien im Rahmen eines Lauftechniktrainings die an einem Tag pro Woche mit Bergl ufen im A2 Bereich erg nzt wurden Der Trainingsumfang in den unteren Intensit ten AO und Al steigerte sich von der ersten auf die zweite Trainingswoche um ber zwei Stunden von 16 58 auf 19 04 Stunden und reduzierte sich in der dritten Trainingswoche auf 13 24 Stunden A2 Intensit ten wurden haupts chlich beim Gel ndelauftest und den Bergl ufen in den ersten beiden Trainingswochen gelaufen 51 und 44 Minuten und in der dritten Woche nur mehr 17 Minuten im Zuge des spezifischen OL Trainings Bei dem letztgenannten Training trat 77 auch der A4 Bereich deutlich in Erscheinung und wurde im Protokoll einmal mit 9 und einmal mit 17 Minuten angegeben Funktionelles Krafttraining sowie spezielle Stabilisations bungen welche in Stations bzw Zirkelform absolviert wurden sind einmal erste und dritte Woche bzw zweimal zweite Woche pro Woche durchgef hrt worden Diese Einheiten wurden den Trainingsbereichen A2 und A3 zugeordnet weil die metabolische Beanspruchung dabei zwischen 2 und 3 mmol Laktat lag Die u erungen zum Befinden si
25. was sowohl auf die Nachwirkungen der Trainingsbelastungen als auch auf die psycho emotionalen Anforderungen des Tages zur ckgef hrt werden kann siehe Abbildung 17 Dennoch kann man auch bei den Abendmessungen von Ruhebedingungen sprechen 6 5 1 3 Rel VO max Index Der Rel VO max Index bleibt sowohl bei den Morgen als auch bei den Abendmessungen ann hernd gleich und wechselt zwischen den Werten 71 und 72 siehe Abbildung 18 Aufgrund der ber diesen Zeitraum nicht zu erwartenden Ver nderung dieses Wertes wird die Diskussion ber den Verlauf dieses Wertes hier nicht weiter fortgesetzt 67 Rel VO max Index und Trainingsumfange MAO MAL WA2 BAZ WA4 Rel VO2 max index morgens Rel VO2 max index abends 03 50 keen 03 21 r 82 80 78 76 02 24 74 01 55 u 72 70 01 26 68 r 66 00 57 L 64 00 28 4 62 60 00 00 T T T T T T T T T T T T T T T T 58 Mi ie Shoe ae a cas Ai RS Se ee ees Bat AS ER dr dr dr en dr oY n dr oY dr n dr YY MM NMS vi a ah d DG AN pr gh AP ao D i ay Gh d di ch 02 52 Std min Indexwerte Norm 58 85 Datum Abb 18 Rel VO max Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 1 6 5 1 4 Aerobic Status Index Der Aerobic Status Index liegt bei Proband 1 zwischen 110 und 121 Die Werte am Morgen fallen nie unter 115 und sind im Durchschnitt h her als die am Abend Am 23 01 am Abend fallt der Aerobic Status Index auf 1
26. wobei der Trainingsumfang von der zweiten zur dritten Woche ebenfalls von 12 32 Stunden auf 14 37 Stunden angehoben wurde Der niedrigste Wert wurde am 18 01 am Abend gemessen wobei an diesem Tag eine Lauf 74 Minuten und eine Skilanglaufeinheit von 81 Minuten mit einmal 12 und einmal 20 Minuten in A2 absolviert wurde Der h chste Indexwert ist am letzten Tag des OL Trainingskurses gemessen worden nachdem am Vortag der umfangsst rkste Tag mit einem 83 Minuten dauernden Orientierungslauf mit je 13 Minuten in A3 und A4 und einer Fahrradergometer Laufeinheit von 92 Minuten im Al Bereich absolviert wurde Bis auf den 16 01 an dem 8 x 1000m im A3 Bereich am Vormittag gelaufen wurden und am Nachmittag eine regenerative A0 Einheit am Fahrradergometer mit 40 min tigem Kr ftigungsprogramm absolviert wurde gab es zwischen den Morgen und Abendwerten des jeweiligen Tages immer negative Indexunterschiede Die Unterschiede zwischen 97 Morgen und Abendwert betr gt zwei Indexpunkte Bei den Ver nderungen ber Nacht ist nur einmal ein Absinken des Aerobic Status Indexwertes zu beobachten Von 29 zum 30 01 sinkt der Wert um einen Indexpunkt Am Tag zuvor 29 01 wurde aufgrund der Anreise zum Trainingskurs nur eine OL Trainingseinheit von 89 Minuten Dauer durchgef hrt wobei 22 Minuten in A2 gelaufen wurde An allen anderen Tagen erholt sich der Aerobic Status Index um maximal zwei Punkte Abbildung 35 verdeutlicht nochmals die Indexverl ufe
27. 02 02 zeigt wieder einen erh hten Morgenwert von 158 an Es f llt im Verlauf des Indexwertes besonders auf wie bereits beim Aerobic Status Index zuvor auch beobachtet dass am 01 02 der Morgenwert von 153 niedriger ausf llt als der Abendwert des Vortags 155 was bedeuten w rde dass der anaerobe Funktionszustand der zuvor untertags angehoben wurde von 154 auf 155 in der Nacht wieder abgesunken ist Zu beobachten ist auch dass ab der zweiten Testwoche die Abendmessungen kontinuierlich ansteigen 146 149 150 153 und die Index werte in der dritten Woche im Schnitt die h chsten Werte anzeigen 155 153 155 154 Die Grafik in Abbildung 20 zeigt nochmals die Verl ufe der Anaerobic Status Index werte Anaerobic Status Indexverlauf und Trainingsumfange u AO u A ko A2 3 u A4 anaerobic status index morgens anaerobic status index abends 03 50 03 21 gt y du a Aa va Af vr va AN fr va AN fr vi va fur va va dl dr dl vie SSS SS SS OD SSS NAY SS vi vi al DT DAD gy gp ah qo OT ii oy CY MV di d Std min RRERR BRR RRR RRR RRR RRR k ka k k ka Fe REMI RNIN LV Vd dl ae bn he d I II HAHAH DH ON OR WN RW OR WAN M ke LN NO k Gd VI oO Indexwerte Norm 132 190 Datum Abb 20 Anaerobic Status Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 1 6 5 1 6 Alactic Status Index Die Werte des Alactic Status Index sind auch hier immer im Normbereich
28. 30 01 betr gt der Alactic Status Index 18 Der Wert steigt dabei im Vergleich zum Abendwert des Vortages um vier Indexpunkte an und zeigt dadurch eine deutliche Erh hung des 114 alaktaziden Funktionsstatus laut OmegaWave an Dabei west der Indexverlauf eine ahnliche Charakteristik wie der des Anaerobic Status Index im selben Zeitraum auf Der Trainingsinhalt des 29 01 wurde in den vorigen Kapiteln schon des Ofteren erl utert und ist mit nur einer Trainingseinheit aufgrund der Anreise zum Trainingskurs eher eine Ausnahme w hrend der drei Trainingswochen hnlich dem Anaerobic Status Index sind auch beim Alactic Status Index die Morgenwerte tendenziell niedriger als die Abendwerte wobei die Erh hung des Indexwertes untertags viemal 24 25 31 01 und 01 02 und das n chtliche Abfallen gleich sechsmal 15 16 01 23 24 01 25 26 01 und 30 01 bis 02 02 zu erkennen ist Der trainingsfreie Tag 24 01 ist mit einer Erh hung des Wertes w hrend des Tages um zwei Indexpunkte charakterisiert Dreimal bleibt der Abendwert bis zum n chsten Morgen gleich und einmal steigt der Alactic Status Index ber Nacht an vom 29 zum 30 01 was laut OmegaWave als eine Erh hung des alaktaziden Funktionsstaus zu deuten ist In den ersten beiden Testwochen streuen die Indexwerte im Bereich der Normuntergrenze und in der dritten Trainingswoche ist ein Absinken des Alactic Status Index an beiden Messzeitpunkten deutlich zu erkennen und befin
29. 6 3 3 3 Kel OaE D Index EE EE EEEE sen tebess tea vees 96 69 3 4 Aerobic Status TEE 97 6 3 35 Anaerobic Status IndeX sssusa e Seed 98 6 35 3 60 Alactic Stans Inder EEN 100 6 5 3 7 System s Adaptation TAdGx lt i cisssivesesssccespaveisisaesingdevscavelpvencesssavaddesdyonavaase 101 6 5 3 8 Heartrate at Anaerobic Thresbhold 102 6 5 3 9 Zusammenfassung und Interpretaton 102 63 4 dE Ee 105 6 5 4 1 Tramingsaufzeichnungen na Ne ENEE 105 6 5 4 2 Herzfrequenz bei den Messungen sense 110 6343 Rel VO5max nid Oo esos sesescedediccs rennen 111 6 244 e TEE 111 6 5 43 Anaerobic Slats Index EE 113 6 54 6 Alache Status ut EE 114 6 5 4 7 System s Adaptation Index Sessetiateraidegeg gege ageg est leede grEaie gt 116 6 5 4 8 Heartrate at Anaerobic Thresbold ergoe 222285220 0er 117 6 5 4 9 Zusammenfassung und Interpretaton 118 Den Eeer 121 6 5 5 1 reesen hessen 121 6 5 5 2 Herzfrequenz bei den Messungen en 22H ae 126 6 3 3 3 el VOomax EE ee ER 126 6 5 3 4 Aerobic Status Inden eege EE 127 6 5 5 5 Anaerobic Status TEE 128 6 29 09 Alacuc Sans et EE 129 6 5 5 7 System s Adaptation Index EE 130 6 5 5 8 Heartrate at Anaerobic Threshold EE 131 6 5 5 9 Zusammenfassung und Interpretaton 132 7 Diskussion und Abschlussbetrachtung 0 0 ccccccccesscecesececeseceesseeeesseeeesseeees 135 8 Literaturverzeichnis sits cesecescceiatesceaeaareetesiandeatonetecieneaeaneaal aasea eeu 145 Bak Verwendele Sowas acto
30. AT D GY d d i d 03 21 02 52 02 24 01 55 Std min 01 26 00 57 Indexwerte Norm 12 25 00 28 00 00 4 m Datum Abb 21 Alactic Status Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 1 6 5 1 7 System s Adaptation Index Die Werte des System s Adaptation Index rangieren von 210 bis 224 und befinden sich wie die Alactic Status Indexwerte im Mittelfeld der Normwerte Hier sind wiederum deutlich h here Werte bei den Morgenmessungen gegen ber denen der Abendmessung erkennbar Beim System s Adaptation Index steigen in jeder Nacht die Werte an und zwar von mindestens einem Indexpunkt bis maximal zw lf Punkte die in der Nacht vom 23 01 auf 24 01 zu erkennen sind Am 23 01 wurde eine zweistiindige Skilanglaufeinheit im 71 klassischen Stil in den Trainingsbereichen AO A1 und ein 45 miniitiges Kraftigungs und Stabilisationsprogramm mit anschlieBendem 30 miniitigem Auslaufen absolviert Ahnlich wie beim Aerobic Status Index ist auch beim System s Adaptation Index eine tendenzielle Erh hung der Werte sowohl bei den Morgen als auch den Abendmessungen von der zweiten zur dritten Trainingswoche zu beobachten Wie aber auch schon in der Beschreibung der Trainingsumf nge erw hnt reduzieren sich die Trainingsumf nge in der letzten Testwoche deutlich um fast 24 im Vergleich zu den vorhergehenden Wochen wobei sich die Anteile A3 und A4 von 40 bzw 46 Mi
31. Aerobic Status Index der durch seine Auspr gung Hinweise ber die Funktion Leistungsf higkeit und Kapazit t des aeroben Systems laut Hersteller geben soll konnte bei den Messungen keine Relationen zu den laut leistungsdiagnostischen Testverfahren gewonnen Aussagen ber die aerobe Leistungsf higkeit erkennen lassen Ob Vorbelastungen den Aerobic Status Index in seiner absoluten H he bereits reduziert haben oder ob der Grad der Gesamttrainingsbelastungen ber die drei Wochen der doch recht unterschiedlich ausfiel und beispielsweise in der zweiten Woche von 10 52 bis 20 42 Trainingsstunden reichte Einflussfaktoren sind die keine R ckschl sse der Indexh he der Athleten auf die Leistungsf higkeit ihres aeroben Systems zulassen kann mit dem derzeitigen Kenntnisstand des Verfassers nicht beantwortet werden Aus diesem Grund kann die Fragestellung Lassen die H he und die Verlaufskurven der Indexwerte auf die Leistungsf higkeit und die Kapazit t der entsprechenden Energiebereitstellungssysteme 142 des Athleten schlie en mit nein beantwortet werden Es sei an dieser Stelle erlaubt zu erw hnen dass interindividuelle Vergleiche von Indexwerten trotz gleicher Trainingsbelastungen von hnlich leistungsstarken Athleten aufgrund der individuellen Reaktionsverhalten der beanspruchten Systemen und mehrdimensional beeinflussten Erm dungs und Wiederherstellungsprozessen nach Ansicht des Autors nicht korrekt und daher unzul ssi
32. Am 24 01 wurde das Training wegen schwer belastetem Gef hl bzw Gef hl von Krankheit wie im Befindensprotokoll festgehalten ist ausgesetzt Die u erungen zum Befinden sind durchwegs verschieden und reichen von gut erholt ber unausgeruhtes Gef hl bis hin zum oben erw hnten Gef hl von Krankheit Die t glichen Trainingsinhalte Umf nge in Minuten und Intensit ten Trainingsbereiche pro Trainingseinheit sowie schriftliche Kommentare zum subjektiven Befinden zum Zeitpunkt der OmegaWave Messungen sind in Tabelle 12 aufgelistet Tabelle 12 Trainingsaufzeichnungen von Proband 4 Trainingswoche 1 RER Trainings Trainingsbereiche Trainingsinhalt ate e dauer A0 Al A2 A4 Trainingsmittel min min min min min 20 0 0 0 151E 1 Einlauten 20 0 1 Geldandelauftest 33 3 15 11 4 0 2 SLL Klassisch 62 28 14 20 0 0 2 Laufen 30 24 6 0 0 0 B A vor Test gutes Befinden Klassik LL etwas m de 16 1 BM schlechter Schlaf mehrmals aufgewacht Ruhepuls erh ht 3 SLL Klassisch 67 34 13 13 7 0 3 Auslaufen 11 11 0 0 0 0 4 Einlaufen 10 6 4 0 0 0 4 Laufschule Spr nge 64 35 26 3 0 0 B A unausgeruhtes Gef hl 17 1 B M Schlaf gut 5 SLL Klassisch 44 17 12 15 0 0 5 Laufen 45 21 24 0 0 0 6 _Fahrradergometer 30 30 0 0 0 0 B A etwas erm det B M sehr guter Schlaf EE SLL Klassisch 44 16 14 14 0 0 107 H Laufen 40 29 11 0 0 0 8 Laufen 34 12 22 0 0 0 8 Kr ftigung 40 0 0 20 20 0 B A schwere Mus
33. Anaerobic Status Index untertags absinkt und an den Tagen der A4 Abschnitte ansteigt wobei festzuhalten ist dass der Anteil der anaeroben Energiebereitstellung im A4 Intensit tsbereich doch deutlich h her einzustufen ist als bei den beiden anderen Trainingsintensit ten Die umgekehrt proportionale Indexver nderung der drei letztgenannten Indexwerte in Bezug auf die Trainingsintensit ten in der dritten Woche lassen wieder nur die Vermutung einer etwaigen Verz gerung der Reaktionen der OmegaWave Indizes in Bezug auf eine intensive Belastungsintensit t wie die des A4 Bereichs zu Die Werte der Heartrate at anaerobic threshold sind in diesem Zusammenhang auch wenig bedeutsam gestreut und weisen keine auff lligen Wertespr nge auf Au erdem sind diese Werte Empfehlungen f r das Training die bereits aus Berechnungen der anderen Parameter entstanden sind Im Vergleich mit direkt gemessenen Schwellenherzfrequenzen von Proband 3 l sst sich feststellen dass die bei einer Laufbandergometrie im Dezember 2006 gemessene Herzfrequenz an der 4mmol Schwelle von 183 Schl gen pro Minute deutlich ber der von OmegaWave empfohlenen Herzfrequenz von 174 bis 177 liegt Abschlie end kann bei Proband 3 auch kein eindeutiges Indexverhalten in Relation zu den Trainingsbelastungen herausgelesen werden denn die in ihrer energetischen Beanspruchung charakteristischen Trainingsintensit ten rufen keine erwartete Auslenkungen der Indexwerte der diversen metab
34. Athleten erholt haben Wird jeder Athlet auf diese Art und Weise dargestellt erh lt der Trainer oder Betreuer dabei ein Verlaufsbild wie jeder Athlet als ein einmaliges Individuum auf spezifische Trainingsabl ufe reagiert und sich von denen erholt So wie ein Trainer oder Betreuer Erfahrungen mit einem individuellen Athleten sammelt wird er oder sie auch f hig sein den Umfang die Intensit t und die Art der Belastung die dem angestrebten Energiebereitstellungssystem des Athleten auferlegt werden abzusch tzen um das 32 gew nschte Ergebnis zu erreichen Der Betreuer oder Trainer wird auch ein Verst ndnis f r die Erholungsverl ufe der einzelnen Sportler bekommen Ausgestattet mit diesem Verlaufsbild von der Antwort auf und der Erholung von den verschiedenen Arten des Trainings der Athleten kann der Trainer oder Betreuer Trainingspl ne erstellen die so gestaltet sind dass sie auf den positiven Effekten der Superkompensation aufbauen und negative Auswirkungen des bertrainings vermeiden Die Aufzeichnung der Trainingsherzfrequenz des Athleten wird immer wichtiger Aerobes Training verlangt vom Athleten die Einhaltung einer Herzfrequenz genau unter seiner anaeroben Schwellenherzfrequenz Anaerobes alaktazides Training wiederum verlangt explosive Aktivit ten von kurzer Dauer Anaerobes laktazides Training bedarf einer Erh hung der Herzfrequenz des Athleten ber die Frequenz der anaeroben Schwelle Regenerationstraining wied
35. Auswertung bietet Informationen ber die Explosivkraft des Athleten Eine Abbildung zeigt die Flugdauer f r eine Serie von f nf Einzelspr ngen Das OmegaWave Sport Technology System berechnet die Sprungh he aus der Flugzeit und erstellt zwei Berichte Im ersten Bericht werden folgende Ergebnisse dargestellt e Der Durchschnittswert der Flugzeit in Millisekunden e Der Durchschnittswert der Sprungh he in Zentimeter oder Inches Die Ergebnisse zusammengefasst ergeben den aktuellen Zustand des neuromuskul ren Explosivkraft Potentials 14 4 1 1 6 Sprung 10 Die Sprung 10 Auswertung basierend auf einer Serie von dynamischen Spriingen in einem Zeitraum von zehn Sekunden bietet Informationen ber das Geschwindigkeit bzw Leistungspotential des Athleten im alaktaziden Status dar Eine Abbildung zeigt die Flug und Kontaktzeit des Athleten d h wie lange ist der Sportler in der Luft und wie lange ist der Athlet mit der Matte in Kontakt Das OmegaWave Sport Technology System berechnet die Sprungh he aus der Flugzeit und erstellt zwei Berichte Im ersten Bericht werden folgende Zahlenwerte dargestellt e Der Durchschnittswert der Flugzeit in Millisekunden e Der Durchschnittswert der Kontaktzeit in Millisekunden e Die Anzahl der Spr nge e Der Durchschnittswert der Sprungh he in Zentimeter oder Inches e Der Index f r die alaktazide Leistung in Watt pro Kilogramm K rpergewicht Die Ergebnisse zusammen ergeben da
36. Bedingungen Abb 13 Komponenten der Energiebereitstellung Herk mmlicher Weise kann jedes der oben aufgelisteten Komponenten der Energiebereitstellung anhand von zwei Faktoren beschrieben werden Leistung und Kapazit t e Die Leistung des energetischen Systems bestimmt durch die maximale Arbeitsintensit t die ein Individuum leisten Kann e Die Kapazit t des energetischen Systems bestimmt durch den maximalen Arbeitsumfang den ein Individuum leisten kann Daher ist es f r die weitest reichende Erhebung der physischen Leistungsf higkeit notwendig Indikatoren der Leistung und der Kapazit t f r den AEROBEN ALAKTAZIDEN und GLYKOLYTISCHEN LAKTAZIDEN Mechanismus der Energiebereitstellung zu bestimmen Bis dato wurden Energiestoffwechselsysteme unter Laborbedingungen durch qualifiziertes Personal gemessen Energetische Systeme wurden mit Hilfe maximaler Belastungstests und Atemgasanalysen biochemischen Analysen von Blutproben und fallweise Gewebsbiopsien gemessen 37 Ausgehend von diesen traditionellen Methoden wurden die folgenden Indizes des Energiestoffwechsels aufgestellt Ein anerkannter Indikator f r die Leistung des AEROBEN Energiebereitstellungssystems ist die VOzmax Das ist die absolute maximale Sauerstoffaufnahme in Liter Minute oder als relative Gr e in Milliliter Minute Kilogramm K rpergewicht die ein Individuum w hrend eines Belastungsstufentests f hig ist zu erb
37. Dokumentationssystem zusammen in f nf Trainingsbereiche aufgegliedert Die Zusammenfassung verschiedener Trainingsfaktoren in gemeinsame Trainingsbereiche wurde aufgrund metabolischer Beanspruchungen durch 53 Trainingsbelastungen berpr ft durch Laktatkontrollen im Training und wegen der Vereinfachung der Datenanalyse von den OL Trainern eingef hrt Die Trainingsfaktoren Beweglichkeit und Koordination werden in My Diary nicht explizit protokolliert Die Trainingsbereiche werden wie zuvor erw hnt aufgrund der metabolischen Beanspruchung unterschiedlicher Trainingsbelastungen unterteilt Das Einteilungskriterium ist dabei in erster Linie das Laktat sowie im unteren Intensit tsbereich zus tzlich die Herzfrequenz und die Dauer Die Trainingsbereiche werden in Tabelle 6 wie folgt eingeteilt Tabelle 6 Trainingsbereiche der OL Mannschaft und die dazugeh rigen Kenngr en Laktat Herzfrequenz Trainingsbereiche Beschreibung mmol L bpm bis 1 7 bis 65 Hfmax bis 45 bis 2 60 75 Hfmax 46 150 Lauf 2 bis 2 5 76 80 Hfmax 60 70 3 bis 5 81 85 Hfmax bis 40 5 bis maximal 86 100 Hfmax In der Literatur ist ein hnliches Modell der Gliederung von Trainingsbereichen bei Neumann Pf tzner und Hottenrott 2000 S 97 zu finden die sich in der Zuordnung der Belastungen in Trainingsbereiche an Laktatspannen orientieren und kein fixes Schwellenkonzept mit punktgenauer Festlegung der aeroben und anaerobe
38. Es dauer AO A1 A2 A3 A4 Trainingsmittel min min min min min min 50 25 0 0 0 SLL Skating 75 SLL Klassisch 60 40 20 0 0 0 Laufen 32 31 1 0 0 0 direkt nach der Massage noch etwas m de vom Training gut geschlafen gutes Gef hl SLL Klassisch 120 96 24 0 0 0 Kr ftigung 46 0 0 23 23 0 Laufen 32 27 5 0 0 0 noch m de vom Training aber ok gut geschlafen aber k rperlich doch etwas m de SLL Klassisch 120 79 41 0 0 0 Laufen 31 28 3 0 0 0 Nach dem Vormittagstraining ziemlich m de Pause am Nachmittag hat gut getan vom Gef hl her noch nicht ganz erholt nicht besonders gut geschlafen Schneekanonen aber recht gutes Gef hl Laufen 75 8 59 8 0 0 SLL Skating 91 64 27 0 0 0 Fu gymnastik 30 30 0 0 0 0 diesmal l ngere Pause zwischen Nachmittagstraining und Messung schon recht gut gef hlt nicht besonders gut geschlafen aber trotzdem recht gut gef hlt SLL Skating 121 76 45 0 0 0 Kr ftigung 30 0 0 15 15 0 Laufen 30 30 0 0 0 0 Laufen 63 39 24 0 0 0 Einlaufen 13 13 0 0 0 0 OL Training 42 1 7 32 2 0 Auslaufen 10 10 0 0 0 0 Trainingswoche 3 29 1 Trainings Trainingsbereiche EH Trainingsinhalt Bef 1 D dauer A1 A2 A3 A4 Trainingsmittel min min min min min 25 0 0 0 0 Einlaufen 25 65 BIM gut geschlafen gutes Gef hl 2 Laufen 50 50 0 0 0 0 3 Einlaufen 18 17 1 0 0 0 30 1 3 OL Training 51 12 10 4 16 9 3 Auslaufen 21 21 0 0 0 0 B A noch m de
39. MTB Tour im A0 Bereich und ein gemischt intensiver Orientierungslauf absolviert Die Erh hung des Indexwertes w hrend des Tages ist am 16 01 und 01 02 zu finden Am 16 01 stand eine dreist ndige MTB Tour in AU Al am Programm und am 01 02 wurde ein OL Training mit A2 A3 Anteilen sowie ein funktionelles Kr ftigungsprogramm absolviert In Abbildung 53 sind die Indexverl ufe der Messungen deutlich ersichtlich Alactic Status Indexverlauf und Trainingsumf nge Fc AO ul ur u Fe AA alactic status index morgens alactic status index abends 03 50 03 21 02 52 02 24 4 01 55 01 26 Indexwerte Norm 12 25 00 57 00 28 00 00 4 Abb 53 Alactic Status Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 5 6 5 5 7 System s Adaptation Index Die Werte des System s Adaptation Index bewegen sich von 198 bis 219 und befinden sich in der unteren H lfte der Normwerte Beim System s Adaptation Index steigen beinahe jede Nacht die Werte an und zwar um mindestens drei bis maximal neun Indexpunkte In einer Nacht vom 31 01 auf 01 02 sinkt der System s Adaptation Index von 209 auf 208 ab Auffallend ist beim Betrachten der Verl ufe der Abend und Morgenmessungen dass 130 sich die Verl ufe sowohl in der zweiten als auch der dritten Trainingswoche umgekehrt proportional verhalten Die Indexwertver nderungen w hrend des Tages sind bis auf den 01 02
40. Sie die Superkompensation zum Prinzip zu erheben erscheint deshalb nicht gerechtfertigt denn L sungsm glichkeiten der Problematik von Trainingseffekten die durch organische Anpassung verursacht wurden scheinen erst dann gegeben wenn diese Anpassungen zu den daf r verantwortlichen Trainingsbelastungen in Beziehung gesetzt werden und die Trainingseffekte mit Trendanalysen auf einer Zeitreihe statistisch beschrieben werden k nnen Ferner muss davon ausgegangen werden dass Ver nderungen konditioneller Parameter m glicherweise nur individuell zu bewerten sind und deshalb kaum auf der Grundlage einer so verallgemeinerten Theorie wie die der Superkompensation erkl rbar werden Diese Ansicht teilt der Verfasser dieser Arbeit mit den oben genannten Autoren da die Ergebnisse der Untersuchungen eben auch zu diesem Schluss f hren 143 Mit dem Zwei Faktoren Modell Fitness Fatigue Modell das Zatsiorsky 2000 S 30 beschreibt wo die aktuelle Leistungsf higkeit durch zwei Prozesse n mlich einerseits durch den Leistungszuwachs aufgrund der Trainingsbelastung und andererseits Ermiidung durch Trainingsbelastung bestimmt wird k nnten die beobachteten Indexverl ufe eher nachvollzogen werden Die berlagerungen dieser zwei gegens tzlichen Komponenten und der unterschiedliche zeitliche Verlauf ihres R ckschwingens die gr ere Erm dungswirkung die von relativ kurzer Dauer ist und die Leistungsverbesserung die m ig aber langanha
41. Systems zur Unterst tzung der Trainingssteuerung im Leistungssport durchgef hrt Es wurde im Speziellen versucht die Auslenkung metabolischer Funktionszust nde aufgrund von Trainingsbelastungen festzustellen um daraus die Wirkrichtung und die Dynamik der gesetzten Trainingsbelastungen nachvollziehen zu k nnen Basis der zugrundeliegenden Methodik f r die Aussagen zum Funktionszustand metabolischer Prozesse sind Interpretationen von Differential EKG Analysen Das Differential EKG des OmegaWave Systems beinhaltet vier Extremit ten sowie drei Brustwand Ableitungen Die Aufzeichnungsdauer betr gt f nf Minuten Generell wird von der Hypothese ausgegangen dass ein Zusammenhang zwischen den Depolarisationsmustern der beiden Ventrikel des Herzmuskels und verschiedenen Energiebereitstellungsmechanismen besteht So werden Indizes der maximalen Sauerstoffaufnahme und der funktionellen Kapazit t des aeroben anaeroben und alaktaziden Systems sowie die Herzfrequenz in verschiedenen Intensit tsbereichen errechnet Empirische Daten so die Hersteller h tten hohe Korrelationen mit der V Omax 0 83 der Herzfrequenz an der anaeroben Schwelle 0 71 und der funktionellen Kapazit t des alaktaziden Systems 0 60 gezeigt Die im Kapitel 5 analysierten Studien spiegeln nach dem Kenntnisstand des Verfassers den derzeitigen Wissensstand in Bezug auf die Zusammenh nge von signalgemittelten EKG Parametern und metabolischen Prozessen im Skelettmuskel Die relativ
42. Trainingstage von Proband 2 6 5 2 8 Heartrate at Anaerobic Threshold Die von OmegaWave Sport 2 0 Software berechneten Herzfrequenzen an der anaeroben Schwelle die in Abbildung 31 zu sehen sind zeigen in ihrem Verlauf keine besonderen Merkmale auf und k nnen aufgrund der geringen Streuung von zwei Schl gen w hrend des gesamten Testzeitraums als wenig ver ndert bezeichnet werden 87 HR at anaerobic threshold und Trainingsumfange HAD Al MA2 GAZ WA4 HRatanaer thresh mo HR atanaer thresh ab 04 19 185 03 50 r 183 03 21 Fae r 179 02 52 r 177 02 24 r 175 01 55 4 r 173 01 26 En 00 57 E g J F 1 7 y 169 00 28 167 00 00 T T T T T T T T T T u T T T ei T T 165 Se eS YS SYK SSK OHS DY amp SY AS SY EEE IE EIS D LOT NT DT WD D AV a OG A AP AD oY OF NM d Std min bpm Norm 150 183 Datum Abb 31 Herzfrequenz an der anaeroben Schwelle und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 2 6 5 2 9 Zusammenfassung und Interpretation Aufgrund der niedrigen Herzfrequenzwerte bei den Messungen von Proband 2 kann daraus geschlossen werden dass bei den Messungen ann hernd Ruhebedingungen herrschten und damit reliable Testbedingungen bei den Morgen und Abendmessungen hergestellt wurden Die gemessenen Herzfrequenzen des Probanden 2 sind generell sehr niedrig zwischen 40 und 45 Schl ge pro Minute am Morgen und im Vergleich zu den anderen Probanden auc
43. Trainingsziele verfolgt Neumann et al 2000 schreiben dem REKOM Bereich die Unterst tzung der Wiederherstellung und die Erh hung der Belastbarkeit f r nachfolgendes intensives Training zu und dem GA 1 Trainingsbereich die Stabilisierung und Entwicklung der Grundlagenausdauerf higkeit sowie die Erh hung der aeroben Leistungsf higkeit Das GA 2 Training soll ebenfalls der Entwicklung der Grundlagenausdauerf higkeit und der Erh hung der aerob anaeroben Leistungsf higkeit dienen Der WSA Bereich wird zur Auspr gung der wettkampfspezifischen Ausdauerf higkeit eingesetzt und KA 1 zur Entwicklung und Stabilisierung der aeroben Kraftausdauerf higkeit Neumann Pf tzner amp Hottenrott 2000 S 60 55 In Anlehnung an die den Trainingsbereichen zugeordneten Trainingsziele der eben genannten Autoren und der Ausf hrungen der Orientierungslauftrainer zu den Wirkrichtungen der verwendeten Trainingsintensit ten werden folgende Trainingswirkungen angegeben e Trainingsbereich AO Dieser Trainingsbereich dient einerseits der Unterst tzung der Wiederherstellung bei einer Dauer von maximal 45 Minuten und andererseits bei l ngerer Dauer der Erh hung der Trainingsbelastbarkeit durch die konomisierung der Herzkreislaufregulation und die Optimierung des Fettstoffwechsels e Trainingsbereich Al In diesem Trainingsbereich wird die Stabilisierung und Entwicklung der Grundlagenausdauerf higkeit sowie die Erh hung der aeroben Leistungs
44. an der anaeroben Schwelle und Trainingsumfange im Verlauf der Trainingstage Eeer ee ee 73 Abb 24 Grafische Darstellung der Trainingsumfange pro Woche von Proband 2 11 Abb 25 Herzfrequenzwerte bei den OmegaWave Messungen und Trainingsumf nge von Proband 2 ee lan 81 Abb 26 Rel VOsmax Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 2 is oss spss oc ob eit sil Ts edn alos ee 82 Abb 27 Aerobic Status Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 2 eerste Zeene Egger ee 83 Abb 28 Anaerobic Status Index und Trainingsumfange im Verlauf der Trainingstage von POD AIG eer deg 84 Abb 29 Alactic Status Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 2 ee He 85 Abb 30 System s Adaptation Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Ereegnes 87 Abb 31 Herzfrequenz an der anaeroben Schwelle und Trainingsumf nge im Verlauf der Traimingsl ge von Proband 2 ur ania gnarled tend ee 88 Abb 32 Grafische Darstellung der Trainingsumf nge pro Woche von Proband 3 92 Abb 33 Herzfrequenzwerte bei den OmegaWave Messungen und Trainingsumf nge von Eeer 96 Abb 34 Rel VO max Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von PIOBAN EEN 97 Abb 35 Aerobic Status Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von EE Ee 98 Abb 36 Anaerobic Status Index und Trainingsumfange im Verlauf der Trainingstage von PIOBDaN en eier ee 99
45. ann hernd gleiche Ergebnisse lieferten Somit ist auch in diesem Fall der Rel VOzmax Index kein direkter Repr sentant der maximalen Ausdauerleistungsf higkeit des Probanden 5 132 Die Morgenwerte des Aerobic Status Index sind ber die drei Trainingswochen ann hernd auf gleichem Niveau und ndern sich nur minimal maximale Streuung betr gt drei Indexpunkte Die Abendwerte fallen hingegen von der ersten zur zweiten Woche leicht ab und erfahren einen deutlichen Anstieg in der letzten Testwoche Die Morgenwerte sind an allen Tagen h her als die Abendwerte es gibt auch keine n chtlich sinkenden Index werte Alle Werte des Aerobic Status Index fallen nie unter die Normgrenze von 110 Die Trainingsbelastungen f hren demnach bei Proband 5 zu Auslenkungen des aeroben Status Index die den Erwartungen entsprechend ausfallen Untertags sinkt der aerobe Funktionsstatus und in der Nacht dem Zeitraum der Erholung steigt der aerobe Funktionsstatus wieder an Der Anaerobic Status der Alactic Status und der System s Adaptation Index haben allesamt sehr hnliche Verl ufe vor allem die der Morgenwerte Bis auf die ersten beiden Messwerte des Anaerobic Status Index sind alle Werte ber der Normgrenze Ein deutlicher Anstieg der Morgenwerte von der ersten zur zweiten Woche und ein markanter Abfall der ersten drei Morgenmessungen der dritten Woche mit dem steilen Anstieg des letzten Wertes auf den H chstwert der jeweiligen Indizes sind zu erkenn
46. bei Proband 4 im Vergleich zu den anderen Probanden am geringsten und der A2 Anteil dagegen am h chsten Der Trainingsbereich A3 erh ht sich im Laufe der drei Wochen sukzessive von 31 Minuten dies entspricht 4 2 vom Wochenumfang auf 50 Minuten in der zweiten Woche was 7 7 entspricht um in der OL spezifischen Trainingswoche mit 76 Minuten entspricht 11 6 vom Gesamtwochenumfang seinen H hepunkt zu erlangen Obwohl wie bei allen Langzeitausdauerdisziplinen blich der rein aerobe Grundlagenbereich auch hier dominiert ist festzuhalten dass vor allem der aerob anaerobe bergangsbereich A2 deutlich h her repr sentiert ist als bei den anderen Athleten Der A3 Bereich weist mit 1 16 Stunden in der dritten Trainingswoche auch einen der h chsten absoluten Trainingszeiten der ganzen Trainingsgruppe auf Abbildung 40 veranschaulicht nochmals die Wochentrainingsumf nge unterteilt in den Trainingsbereichen 105 Trainingsumf nge in den Trainingsbereichen MAO MAI MA2 WA3 BA4 TrWo2 Wochen Abb 40 Grafische Darstellung der Trainingsumf nge pro Woche von Proband 4 Viele Trainingseinheiten wurden in den ersten beiden Wochen aufgrund des Skilanglaufkurses am Langlaufski absolviert wobei diese Einheiten zwar im A0 Al Bereich geplant aber letztendlich doch zu gut einem Drittel der Trainingszeit auch im A2 Bereich absolviert wurden Die Skieinheiten wurden fast immer mit einem Lauf ber 20 bis 30 Minuten die ausschl
47. der Entlastungs und der weiteren Belastungswoche interessant gewesen konnten aber aus organisatorischen Gr nden nicht l nger als die ersten drei Wochen durchgef hrt werden Die Mikrozyklen der drei Testwochen sind durch zwei aerobe Grundlagenschwerpunktwochen mittels Skilanglauf charakterisiert und durch eine Woche komplexen Motoriktrainings mit technischen OL L ufen Dies w re nach Neumann Pf tzner amp Berbalk 2007 S 191 erg nzt durch eine Entlastungswoche ein Mesozyklus zur Entwicklung der Grundlagen und oder Kraftausdauerfahigkeit In den Trainingswochen 7 und 8 wurde ein Gro teil der Trainingseinheiten mit Langlaufskiern absolviert wie in den einzelnen Tabellen der Trainingsaufzeichnungen ersichtlich sind Die darauf folgende Trainingswoche 9 war ein spezifischer Orientierungslauf Trainingskurs mit spezifischen L ufen im Gel nde in deutlich h heren Intensit ten und mit 61 unterschiedlichen technischen Aufgaben Da die drei Wochen isoliert vom Jahreszyklus betrachtet werden erlaubt sich der Verfasser dieser Arbeit die Trainingswochen 7 8 und 9 in den folgenden Ausf hrungen als Trainings bzw Testwochen 1 2 und 3 zu bezeichnen Die Athleten haben im Zeitraum der Messungen gem dem Prinzip der Individualit t nicht exakt dasselbe trainiert und daher werden die erhobenen Daten der Trainingsdokumentation und die metabolischen Indexwerte der OmegaWave Messungen f r jeden Sportler separat dargestellt 6 5 1 P
48. die Normgrenze auf 124 Innerhalb der n chsten beiden Tage f llt der Wert dann weiter bis auf 118 ab Laut OmegaWave w re dies ein eindeutiges Zeichen einer Verringerung des anaeroben Funktionsstatus und damit der Anpassungskapazit t des Organismus auf anaerobe Belastungen Der deutliche Abfall des Morgenwertes am 24 01 und die Erh hung des Abendwertes an diesem Ruhetag k nnten die Erholungsqualit t eines trainingsfreien Tages widerspiegeln Die Grafik in Abbildung 44 zeigt nochmals den Verlauf des Anaerobic Status Index bei Proband 4 Anaerobic Status Indexverlauf und Trainingsumfange u AO u A ko A2 3 u A4 anaerobic status index morgens anaerobic status index abends 02 52 02 24 i 01 55 l 01 26 00 57 i 00 28 l aam M M E E E EEE EEE BE BEE SSS A A A va va va vi vi YD DK AD dr SSS EE EE EE vi s ah DT i AP QV Ph ab G A Z si VS Std min PREBBLE Pa Fe ek OS RIND HL Vd Vd Vd d d lb bn ds CTT IAI ID GEN MANOR WL ke LN LI SIO LN VI el ORY NSD k LVI zl VI Indexwerte Norm 132 190 Datum Abb 44 Anaerobic Status Index und Trainingsumfange im Verlauf der Trainingstage von Proband 4 6 5 4 6 Alactic Status Index Die Werte des Alactic Status Index sind bei Proband 4 an der Untergrenze der Normwerte verteilt und rangieren gro teils zwischen 10 und 14 Indexpunkten Einmal im Verlauf der drei Testwochen bricht ein Messwert nach oben aus Bei der Morgenmessung des
49. linken Herzkammer mit den Stoffwechselindikatoren der anaeroben und aeroben Komponenten der k rperlichen Leistungsf higkeit best tigen zit n Operating Manual von Omega Wave Technologies 2004 S 83 hnlich wie Smith et al 1989 kamen auch Warburton Welsh Haykowsky Taylor Humen und Dzavik 2000 zu dem Ergebnis dass Langzeit Ausdauerbelastungen keine Sp tpotentiale hervorrufen Bei den letzt genannten Autoren gab es keine signifikanten Ver nderungen der SAECG Parameter bei den Messungen vor 48 72 Stunden kurz nach 2 3 Stunden und 24 48 Stunden nach dem Zieleinlauf eines Halb Ironman Triathlons mit den Distanzen 2km Schwimmen 90km Radfahren und 21km Laufen Bei der Probandengruppe von neun m nnlichen Sportlern wurde eine moderate Korrelation r 0 67 P lt 0 05 von LV mass und der Dauer des QRS Komplexes ein von drei Parametern in der Sp tpotentialdiagnostik nachgewiesen Warburton et al 2000 S 1210 In Bezug auf die unterschiedlichen Ergebnisse bei den SAECG Messungen unmittelbar nach dem Ausdauerwettkampf geben Warburton et al 2000 S 1211 an Smith et al 1989 acquired SAECG approximately 20 min after the race whereas we measured SAECG on our athletes 2 3 h after the completion oft he triathlon Demnach halten es Warburton et al 2000 S 1211 f r m glich dass durch die verz gerte Messungen zwei bis drei 46 Stunden nach Wettkampfende die Effekte der belastungsindizierten Ver nderungen d
50. und die Leistungen der Athleten passen zusammen Die beobachteten Zusammenh nge zwischen den langfristigen Verlaufsver nderungen der Testergebnisse eines Athleten und die Verl ufe der Ver nderungen der Trainings und Erholungsf higkeit stimmen auch berein Seit das OmegaWave Sport Technology System im Jahr 2000 auf den Markt gebracht wurde sind tausende zus tzliche Sportler mit dieser Technologie getestet worden G ltigkeitsstudien wurden vom Niederl ndischen Olympischen Komitee der University of Calgary Human Lab und anderen OmegaWave Anwendern durchgef hrt W hrend das OmegaWave Sport Technology System urspr nglich f r den Gebrauch im Leistungssport entwickelt wurde kann es aber auch in anderen Fitness und 34 Gesundheitsvorsorgebereichen Anwendung finden Zus tzliche Untersuchungen zur Entwicklung von Normwerten f r andere Personengruppen sollten noch durchgef hrt werden 4 3 1 Die theoretische Grundlage der Energiestoffwechsel Auswertungen Die OmegaWave Sport Technology System Analysen des Funktionsstatus des Energiestoffwechselsystems gehen von den Annahme aus dass energetische Prozesse in der Herzmuskelzelle unter Bedingungen von relativer Ruhe hnlich den Prozessen des Energieaustausches in der arbeiteten Skelettmuskelzelle sind Es wurden empirische Daten erhoben die den Zusammenhang zwischen den Frequenzabl ufen der Depolarisation der rechten und linken Herzkammer mit den Stoffwechselindikatoren
51. und weisen nur geringe Unterschiede bei den Messungen auf wie in Abbildung 21 zu sehen ist Der niedrigste Wert von 16 und der h chste Wert von 20 sind auch im mittleren Bereich der Normwerte angesiedelt Sowohl an den Verl ufen der Morgenwerte als auch der Abendwerte ist interessant festzustellen dass diese den Verl ufen der Anaerobic Status 70 Indexwerte sehr hnlich sind Auch beim Alactic Status Index sind die Morgenmesswerte gro teils h her als die Abendwerte wobei auch hier an den Tagen 25 01 31 01 und 01 02 die Morgen und Abendwerte ident sind wobei die Werte vom 30 01 am Abend bis 01 02 am Abend fiinf Messungen hintereinander stagnierend auf dem Wert 18 verweilen An diesen Tagen wurden jedoch ganz unterschiedliche Trainingsreize gesetzt Am 31 01 standen ein Orientierungslauf im Bereich AO AT und ein regenerativer Lauf im Bereich AO am Nachmittag am Programm w hrend am 01 02 wie zuvor schon erl utert ein intensiver Orientierungslauf mit A3 17 Minuten und A4 Anteilen 10 Minuten absolviert wurde Alactic Status Indexverlauf und Trainingsumfange Fc AO GA urn u Fe AA alactic status index morgens alactic status index abends 03 50 25 20 19 u r 18 17 16 15 H 14 13 r 12 11 10 9 r8 7 r 6 T T T T T T T N T T T T T T T 5 Ny N N N N vy N N N N N vy N N N vy Vv VV Wb Zu dr SY gr dr ex dr dr dr dr ex dr dr dr dx dk i MS vi vi ah DED BG a ab D
52. 10 ab und liegt dabei genau an der Untergrenze der Normwerte Dieser Tag war mit 3 19 Stunden auch eines der umfangst rksten Trainingstage w hrend der drei Testwochen und es wurde neben einer zweist ndigen AO A1 Einheit am Langlaufski noch ein 45 min tiges Kr ftigungstraining mit einem 30 Minuten Lauf im AO Bereich absolviert Interessant zu beobachten ist der Umstand dass bereits die Morgenmessung an diesem Tag einen um drei Indexpunkte niedrigeren Wert aufweist als die am Vorabend Laut OmegaWave w rde dies auf eine reduzierte Kapazit t des aeroben Systems im Gegensatz zum Vorabend hinwiesen Am n chsten Tag 24 01 klettert zwar der Wert wieder auf 119 hoch und f llt bis zur Abendmessung nur auf 118 ab sinkt aber ber Nacht nochmals auf 115 ab was wiederum bedeuten w rde dass sich die aerobe Kapazit t in der Nacht erneut verringert Das Trainingsprogramm am 24 01 war ein Kombitraining aus zwei Stunden Skilanglauf im klassischen Stil und einer darauf folgenden Laufeinheit von 30 Minuten 68 In der Trainingswoche 3 sind die Morgenwerte im Durchschnitt h her als in den beiden Wochen zuvor w hrend der Trainingsumfang hingegen deutlich reduziert wurde siehe Abbildung 19 Aerobic Status Indexverlauf und Trainingsumf nge u AO Esc A ur ui Fe A4 aerobic status index morgens aerobic status index abends 03 50 5 130 r 128 03 21 126 124 02 52 1 122 s L120 S 02 24 Los a
53. 194 192 190 Indexwerte Norm 195 250 Abb 46 System s Adaptation Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 4 6 5 4 8 Heartrate at Anaerobic Threshold Die von OmegaWave Sport 2 0 Software berechneten Herzfrequenzen an der anaeroben Schwelle zeigen in ihrem Verlauf keine besonderen Merkmale auf und k nnen aufgrund der geringen Streuung von einem Schlag 174 auf 175 bpm w hrend des gesamten Testzeitraums als wenig ver ndert bezeichnet werden siehe Abbildung 47 117 HR at anaerobic threshold und Trainingsumfange BAO Al A2 WA3 MA4 HRatanaer thresh mo HRatanaer thresh ab 02 52 r 185 02 24 4 RB l E L 181 r 180 H 179 01 55 L 178 177 176 01 26 w o H 175 v vi 174 173 00 57 Gi p 172 r 171 170 r 169 00 28 4 L 168 r 167 00 00 T T T T T T T T T T T T T T T T 165 Se SS SSK SSK SD YDS KAD amp dr r E 9 9 9 5 9 9 9 9 9 8 MS vi MOT ah ADT AD AD ah ap af alee PD oY YM di atum Std min bpm Norm 150 183 T T ka EA a Abb 47 Herzfrequenz an der anaeroben Schwelle und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 4 6 5 4 9 Zusammenfassung und Interpretation Die Herzfrequenzwerte bei den Messungen von Proband 4 sind mit 47 bis 78 Schl gen pro Minute recht breit gestreut und es kann aufgrund der hohen abendlichen Herzfrequenzwerte nicht eindeutig auf optimale Ruhebedinge
54. 2000 Krafttraining Wissenschaft und Praxis 2 Aufl Aachen Meyer und Meyer Zintl F amp Eisenhut A 2001 Ausdauertraining Grundlagen Methoden Trainingssteuerung M nchen BLV Sportwissen 8 1 Verwendete Software OmegaWaveTechnologies Portland OR USA 2004 OmegaWave Sport 2 0 Software Diagnose und Analysesoftware Stroi M amp Quendler M 2005 My Diary Internetbasierendes elektronisches Trainingstagebuch http www mydiary at 146 9 Abbildungsverzeichnis Abb 1 Die Hardwarekomponenten des OmegaWave Sport Technology System EE 18 Abb 2 Startfenster der OmegaWave Sport Technology SO WET 19 Abb 3 Schematische Darstellung der Elektroden Ansatzpunkte V2 V3 rechts und V6 des Ditt BERir estate te tn ee un Se ee teen 22 Abb 4 Standard EKG Auswertung ken 22 Abb 5 Metabolische Parameter der Diff EKG Berechnungen 23 Abb 6 Zusammenfassende Aussagen ber funktionelle Reserven und Empfehlungen von Fler zireglenzzonen EE 24 Abb 7 Eingabefenster f r direkt ermittelte VO gt max Werte und Schwellenherzfrequenzen net Eege LOL EVER SEN SR SE NIEREN 24 Abb 8 Fehlermeldungsfenster bei fehlerhaften Signal bertragungen 26 Abb 9 Ein Modell des Trainingsprozesses nach OmegaWave Sport Technology Sie 28 Abb 10 Die Phasen der Anpassung ebe seas Geo hed ben nahen 30 Abb 11 Die Ver nderung der Indexwerte nach einer Belastung in der Erholungsphase u
55. 53 151 149 7 147 01 55 4 401 143 139 01 26 135 133 00 57 131 129 127 125 00 28 RM 123 121 119 117 00 00 T T T T T T T T T T T T T T T T T 115 N N N N N N N N N N N N N N N Zu ZA Zu EE ae gO EE E EE AO E E E E E E Wi OP AP d i W Ni AN a S A A oY i i d TTTTTTT kA a ka Std min Geel el Ge a Indexwerte Norm 132 190 TTT atu Abb 36 Anaerobic Status Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 3 99 6 5 3 6 Alactic Status Index Die Werte des Alactic Status Index bewegen sich an der Untergrenze des Normbereichs bzw leicht dar ber Der niedrigste Wert betr gt elf und wurde an einem Abend gemessen und der h chste Alactic Status Index von 15 wurde am Morgen des 31 01 ermittelt Auffallend sind die beiden Extremwerte insofern weil sie an den gleichen Tagen wie die des Anaerobic Status Index zu finden sind Die Morgenwerte der ersten Woche stagnieren auf dem Wert 13 bleiben dann in der zweiten Woche auf bzw nahe dem unteren Normwert und haben die gr te Streuung in der dritten Trainingswoche Die Werte der Abendmessungen sind in den ersten beiden Wochen um die Normgrenze verteilt und in der dritten Woche immer ein bis zwei Indexpunkte dar ber Die n chtlichen Ver nderungen sind in beide Richtungen ausgeglichen und denen des Anaerobic Status Index sehr hnlich Die Ver nderungen untertags sind vierm
56. 65 SO OK YS SYS SY SY SY vii Va vi ISIS Hr II HH PM MM 9S EE eR On Ne a ee Se VK i d atum Std min bpm Norm 150 183 Abb 23 Herzfrequenz an der anaeroben Schwelle und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 1 6 5 1 9 Zusammenfassung und Interpretation Aufgrund der niedrigen Herzfrequenzwerte bei den Messungen von Proband 1 wurde immer im Ruhezustand getestet und somit waren reliable Testbedingungen bei den Morgen und Abendmessungen hergestellt Die Rel VO max Indexwerte bleiben bei den Morgen und Abendmessungen nahezu gleich und werden aufgrund der nicht zu erwarteten kurzfristigen Ver nderung innerhalb der drei Wochen nicht weiter analysiert Die Werte 71 und 72 liegen im Vergleich zu den anderen Athleten im Mittelfeld und w rden auch im interindividuellen Vergleich die den Status der aeroben Ausdauerleistungsf higkeit widerspiegeln Bei den anderen Messergebnissen von Proband 1 ist zu erkennen dass die Indexwerte der metabolischen Parameter im Lauf der drei Wochen eher auf gleichem Niveau bleiben bzw leicht steigende Tendenz aufweisen Somit k nnen ber diesen Zeitraum keine eindeutigen 73 Ver nderungen der Kapazit t der energetischen Systeme des Organismus bei Proband 1 erkannt werden Da der Abfall der Aerobic Status Indexwerte an zwei von der Trainingsbelastung her identen Tagen 16 und 23 01 unterschiedlich ausf llt kann der Verlauf der Index werte
57. Abb 37 Alactic Status Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Eeer 100 Abb 38 System s Adaptation Index und Trainingsumfange im Verlauf der Trainingstage WOM LOANED roti e aa a eeben 101 Abb 39 Herzfrequenz an der anaeroben Schwelle und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 3 ni nu En 102 Abb 40 Grafische Darstellung der Trainingsumf nge pro Woche von Proband 4 106 Abb 41 Herzfrequenzwerte bei den OmegaWave Messungen und Trainingsumf nge von ProbandA giessen Ee 110 Abb 42 Rel VO max Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Probanden naar 111 Abb 43 Aerobic Status Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Eelere Ee 113 Abb 44 Anaerobic Status Index und Trainingsumfange im Verlauf der Trainingstage von ProbandHA sariren e a aA E enee 114 Abb 45 Alactic Status Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von TEEN une Sant ces nie union este 115 Abb 46 System s Adaptation Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage VOR Probandf4 no ee dere les een 117 Abb 47 Herzfrequenz an der anaeroben Schwelle und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 4 as neeseneneseessaketttee 118 Abb 48 Grafische Darstellung der Trainingsumfange pro Woche von Proband 5 122 Abb 49 Herzfrequenzwerte bei den OmegaWave Messungen und Trainingsumf nge von ProbandH ee See 126 Abb 50 Rel VOsmax In
58. Abbildung zeigt die Reaktionszeit des Athleten auf jedes Signal wie auch die Anzahl der Fehlversuche d h wie oft der Athlet das akustische Signal erraten hat und zu schnell darauf geantwortet hat und wie oft er die Konzentration verloren hat und viel zu sp t geantwortet hat Das OmegaWave Sport Technology System stellt einige Berechnungen an und ermittelt zwei Berichte Der erste Bericht zeigt Zahlenwerte f r folgende Parameter e Der Durchschnittswert der Reaktionszeit in Sekunden e Der Funktionsniveau Index des Athleten e Der Reaktions Stabilit ts Index e Der Funktionspotential Index e Fehler Latenzzeit unter 50 Millisekunden e Fehler Latenzzeit ber 400 Millisekunden Die Ergebnisse fassen die F higkeit des Zentralnervensystems des Sportlers zur Kontrolle neuromuskul rer Koordination zusammen Deren Bereitschaft deren F higkeit und deren Ausdauer 16 4 1 2 Systemkomponenten Das OmegaWave Sport Technology System welches fiir die Testungen verwendet wird beinhaltet folgende Komponenten e Laptop mit Windows Betriebssystem und Stromversorgungseinheit e OmegaWave Sport 2 0 Software O O O O HRV Beurteilungssoftware Diff EKG Beurteilungssoftware Omega Beurteilungssoftware EKG Software Sprung Sprung 10 und Sprung 60 Software Reaktionszeit Software e Software fiir dynamische Indizes e Microsoft Office Software e Omega Wave Interface e Messkabelset f r die Athleten jew
59. Abendwertes abgebildet und am folgenden Tag verh lt es sich genau umgekehrt Ein Absinken des Morgenwertes mit einem Ansteigen des Abendwertes ist nachfolgend ebenfalls zu verzeichnen Dies l sst bei genauerer Betrachtung der Trainingsinhalte an diesen Tagen darauf schlieBen dass intensive Trainingsbelastungen hier ber Nacht verz gert nachschwingen und dominant aerobe Belastungen kaum Indexausschl ge provozieren was sich auch schon bei vorhergehenden Betrachtungen bei den anderen Probanden abgezeichnet hat Der n chtliche Abfall und somit die Verringerung der Anpassungskapazit t der durch die Indizes repr sentierten Systeme ist auch bei allen drei Parametern vom 31 01 zum 01 02 deutlich erkennbar und beim Anaerobic Satus Index f llt zus tzlich der Indexwert in der Nacht vom 23 zum 24 01 ebenfalls leicht ab Intensive Belastungen an diesen zwei Tagen mit A4 Intensit ten best tigen die vorherigen Vermutungen zu den nachschwingenden Indexauslenkungen Die u erungen im Befindensprotokoll zeigen an diesen Tagen jedoch keine Hinweise zu diesen Wertverl ufen Die Werte der Heartrate at anaerobic threshold sind in diesem Zusammenhang auch wenig bedeutsam gestreut und weisen keine auff lligen Wertespr nge auf Au erdem sind diese Werte Empfehlungen f r das Training die bereits aus Berechnungen der anderen Parameter entstanden sind Da punktuelle Herzfrequenzempfehlungen ohnedies in der Sportpraxis kaum umzusetzen sind k nnen die
60. Betreuer die Anpassungs oder Nicht Anpassungsreaktionen des Athleten aufgrund des Trainings erkennen Auf diese Weise kann das Training effizient gestaltet werden Ausgangsindexwerte die ermittelt worden sind nachdem ein Sportler sich vollst ndig erholen und regenerieren konnte beschreiben das nat rliche Potential und den aktuellen Fitnesszustand des Athleten Indexwerte die vor dem Training ermittelt werden 39 reflektieren die Anpassung des Athleten und die Erholung vom vorhergehenden Training Indexwerte die unmittelbar nach einer Trainingseinheit erhoben werden zeigen die Auswirkungen der Trainingseinheit auf das energetische System des Athleten Dieses dynamische Bild der Auswirkungen von Belastung und Erholung erlauben dem Trainer oder Betreuer Trainingsprogramme zu individualisieren die an die adaptativen Prozesse des Athleten angepasst sind Energiesysteme die entwickelt werden sollten k nnen leicht erkannt werden Die Auswirkungen der Trainingsbelastung auf diese Systeme kann abgebildet werden und dadurch wird Systemen die M glichkeit einger umt sich vollst ndig zu erholen bevor sie im Training wieder belastet werden Diese aktive Gestaltung von Belastung und Erholung wird dem Trainer oder Betreuer die M glichkeit geben zu vermeiden dass ein Athlet in eine Nicht Anpassung und Verschlechterungszyklus von Ubertraining hineinschlittert Es erlaubt den energetischen Systemen des Athleten sich durch die effektive G
61. Breithard et al 1991 S 1481 Ein Task Force Committee der European Society of Cardiology der American Heart Association und des American College of Cardiology hat daher 1991 Standards f r die Analyse von ventrikul ren Sp tpotentialen herausgegeben damit Untersuchungen ber abnorme EKG Signale vergleichbar sind Seitdem werden drei Parameter zur Detektion von Sp tpotentialen allgemein akzeptiert wie Fetsch 1999 S A 2443 berichtet Die Dauer des signalgemittelten und gefilterten QRS Komplexes QRSd die Dauer des terminalen niederamplitudigen Signals LAS40 und die mittlere Signalamplitude der terminalen 40 msec des QRS Komplexes RMS40 Ventrikul re 43 Sp tpotentiale sind vorhanden wenn mindestens zwei der drei Parameter pathologische Werte zeigen Die pathologischen Grenzwerte der drei Parameter werden demnach vom oben genannten Task Force Committee wie folgt festgelegt QRSd gt 114ms LAS40 gt 38ms RMS lt 20 uV Breithard et al 1991 Fetsch 1999 S A 2444 Vacek Wilson Botteron und Dobbins 1990 propagieren die signalgemittelte EKG Analyse auch zur Bestimmung der linksventrikul ren Masse die zur Beurteilung von mehreren kardiovaskul ren Erkrankungsverl ufen n tzlich ist Genaue left ventricular LV mass Ermittlungen werden blicherweise echokardiografisch durchgef hrt sollen aber mittels SAECG Signal averaged electrocardiography weniger aufwendig zeit konomischer und billiger sein Das SAE
62. CG muss allerding hinsichtlich der Aufbereitung der EKG Daten modifiziert werden um signifikante Korrelationen mit den Messungen des Echokardiogramms zu erhalten Vacek et al 1990 S 962 Okin Donnelly Parker Wallerson Magid und Kligfield 1992 best tigen in ihren Untersuchungen an Hasen die verbesserten Korrelationen der modifizierten EKG Ergebnisse mit der LN mass und halten fest dass diese adaptierten Messverfahren die Genauigkeit der EKG Methoden zur Erkennung von linksventrikul rer Hypertrophie erh hen k nnen Okin et al 1992 S 118 Diese Aussagen betreffen haupts chlich die Relevanz der signalgemittelten EKG Werte im medizinisch diagnostischen Bereich und sind daher auch auf das entsprechende Klientel anzuwenden Biffi Verdile Ansalone Spataro Spada Fernando Caselli und Santini 1999 hingegen untersuchten 153 m nnliche Hochleistungssportler ohne diagnostizierte Herzerkrankungen in Bezug auf das Vorkommen von SAECGs und Zusammenh nge von SAECG Parametern mit LV mass Die Pr valenz von abnormen SAECG Parametern war mit 5 8 7 2 recht gering wobei hingegen das Vorkommen von erh hter linksventrikul rer Masse bei 37 der Sportler festzustellen war Die Verteilung von abnormen SAECGs war in Bezug auf die Personen mit normaler LV mass und erh hter LV mass gleich Biffi et al 1999 S 360 Diese Autorengruppe um Biffi 1999 berichtet in ihrer Arbeit den fehlenden Zusammenhang von abnormen SAECGs und erh h
63. Verl ufe der metabolischen Indizes in Bezug auf die Trainingsbelastungen nachvollziehbar zu machen wird das Theoriemodell der Superkompensation nochmals kurz skizziert Ausgangspunkt des Modells ist die biologische Gesetzm igkeit wonach eine Funktion des Organismus einmal aus dem Gleichgewicht gebracht wieder zum Ausgangswert zur ckkehrt und dabei eine Phase der berschie enden Wiederherstellung des Potenzials durchl uft Platonov 2008 S 15 Trifft den Organismus bzw bestimmte Organsysteme im Zustand der Superkompensation eine erneute Belastung vorausgegangener Art dann vollzieht sich der gleiche Ablauf organischer Beanspruchung und Regeneration Es kommt zur berlagerung und Verst rkung der Superkompensationswirkungen und wahrscheinlich zu einer Anpassung im Organismus im Sinne einer Zunahme des energetischen Leistungszustandes Martin Carl amp Lehnertz 2001 S 94 Der Auslenkungsgrad des Funktionszustands energetischer Systeme aufgrund von Erm dung durch Belastung und die Dauer der Wiederherstellung ist von System zu System unterschiedlich und vor allem von Intensit t und Umfang der Belastung abh ngig wie bei Schnabel Harre und Borde 1997 S 75 nachzulesen ist Der Gleichgewichtszustand eines Systems wird erst durch eine entsprechende Belastungsst rke gest rt die dann zur Neuregulation der beteiligten Systemkomponenten f hrt Damit erh ht sich das Funktionsniveau und um dieses f r eine weitere Steigerung zu provoziere
64. Werte der Schwellenherzfrequenz von 169 und 175 als Schwellenherzfrequenzspanne angesehen werden Interessant im Vergleich mit tats chlich gemessenen Schwellenherzfrequenzen von Proband 5 ist die Tatsache dass die bei einer Laufbandergometrie im M rz 2007 gemessene Herzfrequenz an der 4mmol Schwelle von 154 Schl gen pro Minute doch deutlich unter der von OmegaWave empfohlenen Herzfrequenz liegt Somit sollte die Empfehlung der Schwellenherzfrequenz zur optimalen Steuerung des aeroben Entwicklungstrainings mittels weiterer biologischer Steuergr en verifiziert werden Zusammenfassend kann der Verlauf des aeroben Status Index mit Trainingsbelastungen in Verbindung gebracht werden deren Umfang und Intensit t jedoch keine nennenswerten Spezifit ten in der Indexauspr gung erkennen lassen Die anderen drei Indizes reagieren ebenfalls auf Trainingsbelastung vor allem mit einer n chtlichen Verz gerung bei intensiveren Anteilen und werden vom Autor in ihrem drastischen Abfall in der dritten Woche als Zeichen der ungewohnten Laufbelastung interpretiert Einige m gliche Erkl rungsans tze f r die Verl ufe der Indexwerte sind bei Proband 5 durchaus 134 vorstellbar eindeutige Zusammenh nge von Trainingsbelastungen und Indexverl ufen jedoch sind auch hier nicht erkennbar 7 Diskussion und Abschlussbetrachtung Die vorliegende Arbeit wurde unter dem Gesichtspunkt der berpr fung der Praxistauglichkeit des OmegaWave Sport Technology
65. a o r Abb 5 Metabolische Parameter der Diff EKG Berechnungen e Relative VOzmax Index gibt einen Hinweis auf die momentane Ausdauerleistungsfahigkeit e Aerobic Status Index gibt einen Hinweis auf die Funktion Leistungsfahigkeit und Kapazit t des aeroben Systems e Anaerobic Status Index gibt einen Hinweis auf die Funktion Leistungsfahigkeit und Kapazit t des anaeroben Systems e Alactic Status Index gibt einen Hinweis auf die Funktion Leistungsf higkeit und Kapazit t des alaktaziden Systems e System s Adaptation Index weist darauf hin wie gut sich die energetischen Systeme des Athleten an Belastung anpassen e AR heart rate at anaerobic threshold zeigt die Herzfrequenz an an der der Athlet vom aeroben Bereich in den anaeroben Bereich bergeht und damit den anaerob laktaziden glykolytischen Prozess aktiviert Nachdem alle Indices berechnet worden sind erzeugt das OmegaWave Sport 2 0 Experten Software System Ergebnisse bez glich des Zustands der funktionellen Reserven des Athleten Erholungsgeschwindigkeit Laktattoleranz und aerobe Reserven Auch Herzfrequenz Zielzonen werden wie folgt aufgelistet e Anaerobe Entwicklung e Anaerobe Stabilisation e Aerobe Entwicklung e Aerobe Stabilisation e Regeneration e Vollst ndige Erholung 23 Current State of Energy Supply Training Intensity Zones HR System Shows the Following Anaerobic development 179 190 1 Sufficient functional reserves A
66. aining die Testung durchgef hrt werden Die Sportler sollen sich wohl f hlen und zur Ruhe gekommen sein Die Auswertungen sollen in einer ruhigen Umgebung durchgef hrt werden denn L rm und Unterbrechungen die die Athleten st ren k nnen die Messungen beeinflussen Die Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit sollen in einem angenehmen Bereich sein 20 Es w re w nschenswert einen Sportler direkt nach der Belastung zu testen um die Auswirkungen der Belastung auf das Energiesystem des Athleten bestimmen zu k nnen Es ist aber wichtig die Herzfrequenz des Athleten auf ein normales Niveau absinken zu lassen bevor mit den Testungen begonnen wird Auswertungen mit erh hten Herzfrequenzen schaffen ungenaue Testergebnisse 4 1 4 3 Differential EKG Diff EKG Auswertungen Das Diff EKG basiert auf einer Differential EKG Messung und bietet Auskunft ber metabolische Funktionen Um die Diff EKG Messung durchzuf hren wird das 4 Punkt Extremit ten Kabel welches die farbigen Elektroden oder Klips die mit R L F und N bezeichnet sind beinhaltet in den EKGI1 Eingang des OmegaWavelnterface gesteckt Das 6 Punkt Wilson Kabel verwendet Elektroden mit der Bezeichnung C2 C3 und C6 und wird in den Eingang EKG2 des OmegaW avelnterface gesteckt Die Elektroden des EKG1 Eingangs werden in bereinstimmung mit klassischen Mustern von Standard Ableitungen wie folgt angebracht e Schwarz N rechtes Bein e Gr n F linkes Bein
67. al fallend und zweimal steigend wobei an den beiden Tagen der Indexerh hung zwei Trainingstage mit A4 Einheiten und recht hohen Umf ngen 2 37 und 2 55 Stunden angezeigt sind Abbildung 37 verdeutlicht nochmals die Verl ufe des Alactic Status Index Alactic Status Indexverlauf und Trainingsumf nge Zu ul ur ur Fe A4 alacticstatus index morgens alactic status index abends 03 21 25 02 52 02 24 01 55 f 14 01 26 a8 12 00 57 p4 10 9 00 28 4 r8 7 r6 00 00 ei T T T T T T r T T T 5 T T T Std min m VI Indexwerte Norm 12 25 N N N N N N N N N N N N N N ny Wb W Zu dr 5 9 9 9 T 9 9 9 9 GY MY MS Po i a d OG i GB A Z aD OW OY i o Datum Abb 37 Alactic Status Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 3 100 6 5 3 7 System s Adaptation Index Die Werte des System s Adaptation Index rangieren von 206 bis 214 und befinden sich im oberen Bereich des unteren Drittels der Normwerte Der Verlauf des System s Adaptation Index ist dem des Anaerobic Status Index sehr hnlich und ein sukzessives Absinken der Werte bis in die H lfte der zweiten Woche wird von einem anschlie enden Ansteigen bis zum Ende des Testzeitraums abgel st Die niedrigsten und h chsten Werte sind abermals am 23 01 und 31 01 zu erkennen und die t glichen Indexwertver nderungen sind an den gleichen Tagen wie beim Anaer
68. ang im A3 Bereich erh ht sich von der ersten zur zweiten Woche von 31 auf 47 Minuten sinkt in der dritten Woche auf 39 Minuten ab und bleibt im Verh ltnis zum jeweiligen Wochenumfang zwischen 4 2 und 6 6 Wie in Abbildung 48 ersichtlich sind die Trainingsumf nge im A4 Bereich sehr gering In der dritten Woche sind sieben Minuten und in der dritten Woche vier Minuten protokolliert Dies liegt wie eingangs bereits erw hnt an den Beinhautproblemen von Proband 5 der bei zu hohen Laufumf ngen ber Beschwerden klagt und daher vor allem in der dritten Trainingswoche einige Trainingseinheiten auf dem MTB absolviert hat Trainingsumf nge in den Trainingsbereichen MAO MA1 MA2 WA3 RAA TrWo2 Wochen Abb 48 Grafische Darstellung der Trainingsumf nge pro Woche von Proband 5 In den ersten beiden Wochen wurden aufgrund des Skilanglaufkurses einige Einheiten am Langlaufski absolviert wobei diese Einheiten gro teils in den dominant aeroben 122 Trainingsbereichen AO und Al durchgef hrt wurden An jeweils einem Tag der Woche erg nzte Proband 5 das Skilanglauftraining durch ein spezielles Kraftausdauertraining der oberen Extremit ten durch Doppelstocksch be ber 30 Minuten Das MTB und der Fahrradergometer wurden f r sehr lange aerobe Trainingseinheiten bis zu drei Stunden und stabilisierende aerobe Einheiten sowie zur aktiven Regeneration eingesetzt Am Montag der ersten Woche wurde ein Lauftest im kupierten Gel nde zur
69. bb 7 Eingabefenster fiir direkt ermittelte VO max Werte und Schwellenherzfrequenzen Athleten die in mehreren Sportarten oder Mehrkampfdisziplinen teilnehmen haben m glicherweise unterschiedliche Schwellen f r verschiedene Disziplinen Der Bereich der Hauptseite bietet auch die M glichkeit bis zu vier Schwellenherzfrequenzwerte f r unterschiedliche Aktivit ten manuell einzutragen 24 Wurde einmal die VO max Werte und oder Schwellenherzfrequenzwerte eingegeben dienen diese als Grundlage von denen die OmegaWave Sport 2 0 Software Ver nderungen in den Stoffwechselprozessen angibt Es ist besonders wichtig dass manuell eingegebene Werte von direkten Tests stammen die von professionellem Personal in einer kontrollierten Umgebung durchgef hrt wurden Das Testdatum sollte in einem vern nftigen Zeitabstand zu den OmegaWave Messungen liegen da Stoffwechselprozesse sich ber die Zeit signifikant ver ndern k nnen und vergangene Tests k nnen oder k nnen nicht den momentanen Funktionszustand des Athleten widerspiegeln 4 1 5 Funktionen 4 1 5 1 Signal Fehlermeldungsfunktion Die Signal Fehlermeldung des OmegaWave Sport Technology Systems hilft sicherzustellen dass genaue Daten von den Elektroden des Systems gesammelt werden Ungenauer Elektrodenkontakt oder Elektrodenger usche die von der Testperson oder dem umgebenden Umfeld erzeugt werden k nnen die Qualit t der Daten die von den Elektrodensensoren zum OmegaWave Inte
70. bestm gliche Leistung abzurufen Abgeschlossen wird der Jahreszyklus mit einer vierw chigen bergangsperiode Diese dient der psychischen Erholung und Einleitung von Rehabilitationsma nahmen Neumann Pf tzner amp Berbalk 2007 S 189 Zur besseren bersicht und einfacheren Einordnung des Testzeitraums in den Jahreszyklus sind in der nachfolgenden Abbildung die Eckdaten und Planungsabschnitte der Saison 2007 chronologisch dargestellt 59 Jahresplan Saison 2007 OL Leistungssportler Wo 1 23 Trainingswoche Monat Datum der Montage Kalender Kalenderwoche Perioden Etappen PP Abb 14 Eckdaten des Jahrestrainingsplans der Orientierungslauf Mannschaft in der Saison 2007 Die Mesozyklen umfassen einen Zeitraum von drei bis vier Wochen und sind in zwei bzw drei Belastungsmikrozyklen und einen Entlastungszyklus unterteilt Die Strukturierung um den Testzeitraum herum ergibt somit einen im Leistungssport weit verbreiteten Belastungs Entlastungs Rhythmus von sechs bis sieben Wochen der von Neumann Pf tzner und Hottenrott 2000 S 28 als Ausl sung effektiver Anpassungen beschrieben wird wie in Abbildung 15 zu sehen ist 60 Belastungs Entlastungs Rhythmus im Leistungstraining zur Ausl sung effektiver Anpassungen 180 160
71. brechungen die die Athleten st ren k nnen die Messungen beeinflussen Die Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit sollten in einem angenehmen Bereich sein Es w re w nschenswert einen Sportler direkt nach der Belastung zu testen um die Auswirkungen der Belastung auf das Energiesystem des Athleten bestimmen zu k nnen Es ist aber wichtig die Herzfrequenz des Athleten auf ein normales Niveau absinken zu lassen bevor mit den Testungen begonnen wird Auswertungen mit erh hten Herzfrequenzen schaffen ungenaue Testergebnisse Das nachfolgende Diagramm stellt ein Modell des Trainingsprozesses dar Es zeigt wie regelm ige Erhebungen einen Zugang schaffen um sowohl langfristige als auch kurzfristige Ziele festzulegen und individuelle Trainingseinheiten zu gestalten Profile Successful Abb 9 Ein Modell des Trainingsprozesses nach OmegaWave Sport Technology 28 Das OmegaWave Sport Technology System bietet die M glichkeit zur Durchf hrung regelm iger Erhebungen die f r die Festlegung von Zielen und zur Validierung der Effektivit t von Trainingsmethoden verwendet werden k nnen Diese regelm igen Erhebungen zeigen einen dynamischen Verlauf an wie jeder Athlet auf das Training reagiert Sie bieten wesentliche Informationen zu Belastung Erm dung und Erholung Sie erlauben weiter dem Betreuer oder Trainer die OmegaWave Ergebnisse zu benutzen um Trainingsprogramme einzusetzen die die Athleten b
72. ch AO mit anschlie endem 30 min tigen spezifischen Krafttraining durch Doppelstocksch be das sowohl im A2 als auch im A3 Bereich absolviert wurde Die Morgenwerte sind in der ersten Woche ann hernd gleich und fallen in der zweiten Woche etwas ab In der dritten Wochen steigen die Werte sukzessive wieder an und erreichen gegen Ende der Testphase den h chsten Wert Die Tagesver nderung des Aerobic Status Index ist an jedem Messtag negativ und steigt ber Nacht immer an In Bezug zu den Trainingsumf ngen wird kein auff lliges Indexverhalten 127 erkannt Abbildung 51 veranschaulicht den Aerobic Status Index im Verlauf der drei Trainingswochen deutlich Aerobic Status Indexverlauf und Trainingsumf nge A Fe A un u u A4 aerobic status index morgens aerobic status index abends 03 50 r 130 r 128 03 21 126 r 124 02 52 L 122 02 24 r 118 r 116 01 55 7 r 112 01 26 Indexwerte Norm 110 160 DI r 110 00 57 r 108 r 106 00 28 104 102 00 00 T T T T T T T T T E T T T d T T 100 Soe SSE SSS SSK OSS SY de III IE SEI ED OS vi s ah DT AD AD QV Ph ab AT Jh D oD oY OF NV Datum Abb 51 Aerobic Status Index und Trainingsumfange im Verlauf der Trainingstage von Proband 5 6 5 5 5 Anaerobic Status Index Die Werte des Anaerobic Status Index liegen bei Proband 5 zwischen 130 und 155 und befinden sich nur zu Beginn kurz unter der Normgrenze von 132 und st
73. chs w hrend eines Belastungstests Ein wichtiger Indikator fiir die individuelle Energiebereitstellung ist auch Hohe der anaeroben Schwelle TANE als ein Prozentwert der VO2max Dieser Indikator ist das aussagekr ftigsste Merkmal der Leistungsf higkeit des aeroben 38 bioenergetischen Systems da es den Beginn der Aktivierung des anaerob laktaziden glykolytischen Prozesses der Energieproduktion beschreibt 4 3 1 2 Energiestoffwechsel Auswertungen die Bandbreite der Ergebnisse Die Entwickler des OmegaWave Sport Technology System s f hrten experimentelle Untersuchungen und statistische Analysen durch um Normwerte f r die Indexwerte des Systems aufzustellen Von diesen Forschungen und Analysen haben sich Ergebnismuster heraus entwickelt 4 3 1 3 Beispiel eines gut funktionierenden Energiestoffwechsels Im Folgenden werden Beschreibungen gut funktionierender Energiestoffwechselsysteme f r die Altersgruppe der 18 bis 35 j hrigen pr sentiert e VOsmax Index 58 85 e Aerobic Status Index 110 160 e Alactic Status Index 12 25 e Anaerobic Status Index 132 190 e System s Adaptation Index 195 250 e HR at anaerobic threshold 150 183 Im Verlauf des Trainings ver ndern sich die Indexwerte in dynamischer Art und Weise aufgrund der Auswirkungen der spezifischen Trainingsphase Bei genauerer Betrachtung der Verlaufsver nderungen der Indexwerte kann ein Trainer oder
74. chule 36 30 5 1 0 0 2 Laufen 39 2 36 1 0 0 30 1 3 Einlaufen 14 11 3 0 0 0 3 OL Training 53 21 9 15 8 0 B A Nachmittag gutes Gef hl BIM Schlaf sehr gut 4 Laufen 60 49 11 0 0 0 31 1 5 OL Training 77 27 39 11 0 0 B A Nachmittag wenig Tempo B M Schlaf schlecht 6 Einlaufen 10 10 0 0 0 0 6 OL Training 23 2 2 12 7 0 1 2 6 Auslaufen 17 11 6 0 0 0 7 Laufen 45 45 0 0 0 0 7 Kr ftigung 30 0 0 18 12 0 B A Puls niedrig kein Tempo BIM Schlaf gut sehr gutes Gef hl 2 2 8 Einlaufen 9 9 0 0 0 0 8 OL Training 33 13 1 5 10 4 109 8 Auslaufen 15 6 9 0 0 0 B A Tempo wieder vorhanden 10 Einlaufen 4 4 0 0 0 0 3 2 10 OL Wettkampf 21 0 1 6 14 0 9 Stra enrad 65 29 35 1 0 0 6 5 4 2 Herzfrequenz bei den Messungen Obwohl die Herzfrequenz bei den Messungen nicht exakt der Ruheherzfrequenz entspricht sind sie hier zur Beurteilung des Aktivierungszustands des Probanden bei den Messungen angegeben Die Werte bei den Morgenmessungen bewegen sich zwischen 47 und 67 Schl gen pro Minute bpm und durch die gro e Streuung von zwanzig Schl gen sind Ruhebedingungen nicht immer deutlich zu definieren wie in Abbildung 41 zu abzulesen ist Herzfrequenz und Trainingsumf nge HAD mAl WA2 GAZ BAS HFMessungmorgens HF Messung abends 02 52 r 80 02 24 D I D I e i e 68 d u B 01 55 F a f 62 E 01 26 F e 1 34 52 50 00 57 He 44 42 40 00 28 38 36 34 32 00 00 Tie T T T St 1 set E r z zt T T T T S
75. d 01 02 Bis auf einen Tag 31 01 betr gt der Unterschied ein bis drei Indexpunkte Am 31 01 hingegen steigt der Anaerobic Status Index von 129 am Morgen auf 144 am Abend an Der Indexwert laut OmegaWave repr sentativ f r die anaerobe Funktionskapazit t ist demnach w hrend des Tages um 15 Indexpunkte angestiegen An diesem Tag wurde zweimal 75 und 82 Minuten ausschlie lich im AQ Bereich trainiert Wie zuvor schon erw hnt fiel der Wert ber Nacht von 144 auf 137 ab Die Abendwerte sind in den ersten beiden Trainingswochen immer unter der Normgrenze und in der dritten Woche immer dar ber Nur einmal 31 01 liegt ein Indexwert in der dritten Woche und zwar bei einer Morgenmessung unter der Normgrenze von 132 Somit sind die Werte des Anaerobic Status Index in der dritten Woche im Schnitt am h chsten In der zweiten Trainingswoche hingegen sind die Indexwerte im Vergleich zu den anderen Wochen am niedrigsten Die Grafik in Abbildung 28 zeigt nochmals die Verl ufe der Anaerobic Status Indexwerte Anaerobic Status Indexverlauf und Trainingsumfange u AO u A ko A2 3 u Ad anaerobic status index morgens anaerobic status index abends 157 H 155 153 151 149 147 145 143 141 139 r 137 135 133 131 129 127 H 125 r 123 121 r 119 117 T T 115 E di di di d i 04 19 03 50 4 03 21 02 52 02 24 Std min 01 55 01 26 00 57 Indexwerte Norm 132 190 00 28
76. d ECG Correlation with left ventricular mass in rabbits Journal of Electrocardiology 25 2 111 118 Platonov W 2008 Warum die Superkompensation nicht Grundlage der Strukturierung des Trainings sein kann Leistungssport 38 2 15 20 Schnabel G Harre D amp Borde A Hrsg 1997 Trainingswissenschaft Leistung Training Wettkampf Berlin Sportverlag Sleamaker R 1996 Systematisches Leistungstraining Schritte zum Erfolg 2 berarb Aufl Aachen Meyer und Meyer Smith G S Vacek J L Wilson D B Hawkins J W amp Boyer T A 1989 Exercise induced alterations of signal averaged electrocardiograms in marathon runners American Heart Journal 118 6 1198 1202 145 Vacek J L Wilson D B Botteron G W amp Dobbins J 1990 Techniques for the determination of left ventricular mass by signal averaged electrocardiography America Heart Journal 120 4 958 963 Warburton D E R McGavock J Welsh R C Haykowsky M J Quinney H A Taylor D amp Dzavik V 2003 Late potentials in female triathletes before and after prolonged strenuous exercise Canadian Journal of Applied Physiology 28 2 153 164 Warburton D E R Welsh R C Haykowsky M J Taylor D A Humen D P amp Dzavik V 2000 Effects of half ironman competition on the development of late potentials Medicine and Science in Sports and Exercise 32 7 1208 1213 Zatsiorsky V M
77. d Fortbildungen der Sportunion Osterreich Konditionstrainer der Austria Amateure beim Fu ballklub Austria Wien Gewerbliche T tigkeit als Referent und Trainer im Sport und Gesundheitsbereich 154 ORIGINALITATSERKLARUNG Ich erkl re hiermit dass ich die vorliegende Diplomarbeit selbstst ndig verfasst habe und nur die ausgewiesenen Hilfsmittel verwendet haben Diese Arbeit wurde daher weder an einer anderen Stelle eingereicht noch von anderen Personen vorgelegt Lanzenkirchen am 17 11 2008 Claus Bader 155
78. den ersten beiden Trainingswochen meist l ngere Skilanglaufeinheiten sowohl in der klassischen als auch in der freien Technik mit anschlie endem Lauf in den dominant aeroben Trainingsbereichen AO und Al absolviert wurden Die Trainingsdauer dieser Einheiten betrug meist zwischen 2 und 2 1 2 Stunden Funktionelles Krafttraining sowie spezielle Stabilisations bungen welche in Stations bzw Zirkelform absolviert wurden sind den Trainingsbereichen A2 und A3 zugeordnet worden weil die metabolische Beanspruchung dabei zwischen 2 und 3 mmol Laktat gelegen hat Dieses Training hat der Proband 1 nur in den ersten beiden Wochen je zweimal durchgef hrt In der dritten Testwoche war Laufen das einzige Trainingsmittel und wie oben berichtet wurde haupts chlich OL spezifisch trainiert Dreimal wurde im A3 Bereich und zweimal im A4 Bereich bei technischen Orientierungsaufgaben gelaufen was von deutlicher Intensit tssteigerung gegen ber den beiden Vorwochen zeugt Es ist aber auch festzuhalten dass der Gesamtumfang in der dritten Trainingswoche um ber vier Stunden 23 8 reduziert wurde und nahezu t glich ein regenerativer Lauf erg nzend absolviert wurde Die t glichen Trainingsinhalte Umf nge in Minuten und Intensit ten Trainingsbereiche pro Trainingseinheit sowie schriftliche Kommentare zum subjektiven Befinden zum Zeitpunkt der OmegaWave Messungen sind in Tabelle 9 aufgelistet EH 63 Einheit Bef subjektives Allgemeinbefinden des Athl
79. der anaeroben und aeroben Komponenten der k rperlichen Leistungsf higkeit best tigen Das OmegaWave Sport Technology System verwendet Messungen einer Differential EKG Analyse um daraus die indirekte Auswertung der Grundparameter des Energiestoffwechsels ableiten zu k nnen Gleichzeitige Tests wurden in Bezug auf die Systemwerte durchgef hrt die den direkten Messungen des Funktionsstatus entsprochen haben Im Folgenden wird der Pearson Korrelationskoeffizient f r die gleichzeitig vergleichenden Tests angegeben e VOs max Indes 0 83 eine Korrelation von 0 89 bis zu 0 90 wurde durch eine verfeinerte Berechnung erreicht jedoch sollte diese Verbesserung durch zus tzliche Belastungstests verifiziert werden e Herzfrequenz an der anaeroben Schwelle 0 71 bei einer Fehlerquote von 3 e Alactic Status Index 0 60 mit Messungen der alactaziden Energieversorgung Best tigungen der Reliabilit t anderer Werte des OmegaWave Systems in Bezug auf den Energiestoffwechsel fiir die keine direkten Tests herangezogen wurden wird durch Zusammenh nge in Ver nderungen der spezifischen Indexwerte mit messbaren Leistungen der Athleten erreicht d h steigende Werte entsprechen verbesserten Zeiten die bei gro en Wettk mpfen erhoben wurden und sinkende Werte entsprechen langsameren Zeiten bei 35 gro en Wettk mpfen Diese Methode der Zusammenh nge wurde f r die folgenden Testungen herangezogen e Anaerobic Status Index e System
80. det sich ab dem 31 01 nur mehr unter der Normgrenze wie in Abbildung 45 zu erkennen ist Alactic Status Indexverlauf und Trainingsumf nge Fc AO ul eee A2 u Fe AA alactic status index morgens alactic status index abends 02 52 02 24 01 55 E 01 26 00 57 00 28 7 00 00 T m T T T Indexwerte Norm 12 25 T T T T ger ee en le Sich en is Sat see agb ee dr dr rr gr oY dr dr dr gr dr dr dr ri ri di dk vi s al DED Sau 9 d i ah d Bi AB i oy di oy d Datum Abb 45 Alactic Status Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 4 115 6 5 4 7 System s Adaptation Index Die Werte des System s Adaptation Index rangieren von 199 bis 219 und befinden sich damit im unteren Drittel der Normwerte Auffallend ist beim System s Adaptation Index dass der niedrigste und h chste Wert wie beim Anaerobic Status Index jeweils bei einer Morgenmessung erreicht wurde Weiter ist der Verlauf ber die drei Wochen fast ident mit dem des Alactic Status Index wobei der niedrigste Morgenwert am 24 01 und der h chste Morgenwert am 30 01 den beiden Indizes den charakteristischen Verlauf geben Im Gegensatz zum Alactic Status Index bleibt der System s Adaptation Index ber die drei Wochen eher auf gleichem Niveau Daher sind seine Verl ufe eher tagesspezifisch zu er rtern Das Verh ltnis von n chtlicher Indexerh hungen zu reduzierten Indexwerten ber Nac
81. dex und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Probanden ee en nee 127 Abb 51 Aerobic Status Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Probanden HER ee 128 Abb 52 Anaerobic Status Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 9 EE 129 Abb 53 Alactic Status Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 3 nee elle 130 Abb 54 System s Adaptation Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage VOM Probanden ae eisen 131 Abb 55 Herzfrequenz an der anaeroben Schwelle und Trainingsumf nge im Verlauf der Traininpstage von Proband S a una else ia 132 149 10 Tabellenverzeichnis Tabelle 1 Anthropometrische Daten der untersuchten Athleten 49 Tabelle 2 Jahrestrainingsumf nge der Athleten von 2005 bis 2007 222022200r seen 50 Tabelle 3 Richtzeiten f r Laufgeschwindigkeiten an der anaeroben Schwelle bei Laufbandtests nach Rost und Hollmann 1982 S 124 zit n Zintl amp Eisenhut 2001 S 164 ee ee bes a re ee 51 Tabelle 4 5000m Vergleichszeiten eines OL Weltmeisters mit den Probanden im Jahr ZU ocd Sei EE 51 Tabelle 5 Geschwindigkeiten an den Schwellen und bei Testabbruch einer l auftbandersomelnie EEN 52 Tabelle 6 Trainingsbereiche der OL Mannschaft und die dazugeh rigen Kenngr en 54 Tabelle 7 Belastungsintensit ten und m gliche Umfangsvorgaben f r die Entwicklung der konditionellen F higkeiten im Langstrec
82. die Abendwerte von der ersten zur zweiten Woche tendenziell abfallen und in der dritten Woche deutlich h her ausfallen Der h chste Abendwert der ersten beiden Wochen betr gt 200 und der niedrigste System s Adaptation Indexwert in der dritten Woche 203 Wie aber auch schon in der Beschreibung der Trainingsumf nge erw hnt erh ht sich der Trainingsumfang von Woche 1 auf Woche 2 um 15 und reduziert sich in der letzten Trainingswoche deutlich um 29 im Vergleich zur zweiten Trainingswoche Die A3 und A4 Anteile steigern sich von 14 auf 54 Minuten in den ersten beiden Wochen und weiter auf 58 Minuten in der dritten Woche Prozentual zum Gesamtumfang bedeutet dies eine Steigerung von 1 3 auf 4 3 und 6 6 im Laufe der drei Trainingswochen Abbildung 30 veranschaulicht den Indexverlauf nochmals grafisch 86 System s Adaptation Indexverlauf und Trainingsumfange Esc AO 9 ui un u Fe Ai syst adapt ind morgens syst adapt ind abends 04 19 230 228 03 50 226 224 e 222 03 21 220 218 02 52 216 r 214 02 24 212 210 01 55 208 206 204 01 26 ee 200 00 57 198 196 00 28 194 192 00 00 T T 190 e 5 ZS Indexwerte Norm 195 250 Soe oe SE SSE KSSH OK YASS YY SY oY oY oY oY dr dr dr dr dr dr dr dr dk dk vi s ah DT AD AD QV Ph gh gph qo qh PP aD oY CY o d Datum Abb 30 System s Adaptation Index und Trainingsumf nge im Verlauf der
83. e Geschwindigkeit bei Testende in Tabelle 5 zusammengefasst Die Daten stammen aus einem Stufentest vom Dezember 2006 Laufbandergometrie Beginn 10km h Zeitinkrement 3min Belastungsinkrement 2km h Bandneigung 5 0 Aufgrund der Geschwindigkeiten an der aeroben und anaeroben Schwelle kann Proband 2 als der Athlet mit dem h chsten aeroben Potential bezeichnet werden was sich auch durch die schnellste 5000m Zeit innerhalb der OL Mannschaft siehe Tabelle 4 best tigt Tabelle 5 Geschwindigkeiten an den Schwellen und bei Testabbruch einer Laufbandergometrie Test vom Proband 1 Proband 2 Proband 3 Proband 4 Proband 5 Dezember 2006 2mmol Lak 12 km n 186 km h 12 4km h 10 1km h 10 8 km h aerobe Schwelle 4 Laktat Se aga 14 1 km h 15 5km h 15 km h 15 km h 12 7 km h anaerobe Schwelle Maximal 17 5km h 18 6km h 17 7km h 16 5 km h 17 7 km h geschwindigkeit 52 6 2 Organisatorische Rahmenbedingungen Wie schon in der Einleitung erw hnt wurden die Athleten w hrend eines dreiw chigen Trainingszyklus von 15 01 2007 bis 03 02 2007 mit dem OmegaWave Sport Technology System begleitend getestet Die ersten zwei Testwochen wurden bei einem Skilanglauftrainingskurs die dritte Woche bei einem OL Technikkurs durchgef hrt Am 15 01 2007 am Abend wurden die Athleten nach einer kurzen Einf hrung in die Aufgabenstellung und der Erkl rung des technischen Ablaufs der Messungen mit dem OmegaWave Sport Technology
84. e Erholung von den vorhergegangenen Belastungen hindeuten Da keine Ausgangswerte im v llig erholten Zustand der Athleten erhoben wurden konzentriert sich diese Arbeit in erster Linie auf die dynamischen Verl ufe der Indexwerte Morgenmessungen wurden daher durchgef hrt um den aktuellen Funktionszustand einzelner energetischer Systeme zu bestimmen Die Abendmessungen dienten zur Absch tzung der St rke der Trainingsbelastungen w hrend des Tages und im Vergleich mit den nachfolgenden Morgenmessungen um individuelle Regenerations und Anpassungsverl ufe ber Nacht ableiten zu k nnen 58 6 5 Ergebnisse Die Aufzeichnungen vom Untersuchungszeitraum 15 01 2007 bis 02 02 2007 entsprechen den Trainingswochen 7 8 und 9 des laufenden Trainingsjahres Der Jahreszyklus ist auf den Jahresleistungsh hepunkt der Mitte August bis Anfang September eintreten soll ausgerichtet und wird demnach als Einfachperiodisierung strukturiert Die Vorbereitungsperiode 1 VB 1 startet im Dezember und reicht bis Mitte Mai Die VB 1 wird weiter in eine allgemeine und spezielle Vorbereitungsperiode unterteilt um systematisch grundlegende und spezielle Leistungsvoraussetzungen f r die sp tere Wettkampfleistung aufzubauen Die Wettkampfperiode schlie t an die VB 1 an und dauert in etwa gleich lang Da ber diese Dauer die optimale Wettkampfform kaum gehalten werden kann wird diese nochmals in mehrere Etappen unterteilt mit dem Ziel in der Hauptwettkampfetappe die
85. e at Anaerobic Threshold sind in diesem Zusammenhang auch wenig bedeutsam gestreut und weisen keine auff lligen Wertespr nge auf Au erdem sind diese Werte Empfehlungen f r das Training die bereits aus Berechnungen der anderen Parameter entstanden sind Da punktuelle Herzfrequenzempfehlungen ohnedies in der Sportpraxis kaum umzusetzen sind k nnen die Werte der Schwellenherzfrequenz von 172 bis 176 bpm als Schwellenfrequenzspanne angesehen werden Dies deckt sich auch mit den Herzfrequenzen an der 4mmol Schwelle die Proband 1 bei einer Laufbandergometrie im Dezember 2006 179 bpm bzw M rz 2007 173 bpm erreichte 75 Zusammenfassend k nnen bei den Indexverl ufen der einzelnen metabolischen Parameter bei Proband 1 keine klar ersichtlichen Zusammenh nge mit dem Umfang und der Intensit t der gesetzten Trainingsbelastungen hergestellt werden R ckschl sse von Indexver nderungen auf die Methodik und die Tagesverteilung der gesetzten Trainingsbelastungen konnten ebenfalls keine gezogen werden Offen bleibt in dieser Causa die individuelle Beanspruchungsh he der gesetzten Trainingsbelastungen aufgrund der nicht einsichtigen Belastbarkeitskapazit ten und Belastbarkeitsgrenzen der energetischen Systeme des Athleten 6 5 2 Proband 2 6 5 2 1 Trainingsaufzeichnungen Proband 2 konditionell der st rkste Athlet in der Trainingsgruppe absolvierte in der ersten Trainingswoche 18 03 Stunden steigerte auf 20 42 Stunden in der zweiten Tra
86. earson Korrelationskoeffizienten von 0 77 wenn er mit herk mmlichen Messungen der alaktaziden Energieproduktion verglichen wird Der Lactate Status Index des Systems zeigt einen Pearson Korrelationskoeffizienten von 0 71 wenn er mit herk mmlichen Messungen der laktaziden Energieproduktion verglichen wird 4 4 Anhang III 4 4 1 Bandbreite der Ergebnisse Im Folgenden wird die Bandbreite der Ergebnisse dargestellt die aus den Diff EKG Auswertungen erhalten werden k nnen 4 4 1 1 Aktueller Status des Energiebereitstellungssystems Funktionelle Reserve e Ausreichende funktionelle Reserve e Eingeschr nkte funktionelle Reserve Erholung e Rasche Geschwindigkeit der Erholungsprozesse e Moderate Geschwindigkeit der Erholungsprozesse e Langsame Geschwindigkeit der Erholungsprozesse Toleranz von Sauerstoffmangel e Hohe F higkeit ein Sauerstoffdefizit zu tolerieren e Moderate F higkeit ein Sauerstoffdefizit zu tolerieren e Geringe F higkeit ein Sauerstoffdefizit zu tolerieren 41 Aerobes Potenzial e Gro es aerobes Potential e Mittleres aerobes Potential e Geringes aerobes Potential 42 5 Diskussion der theoretischen Grundlagen der Energiestoffwechsel Auswertungen Vom Hersteller existieren keine schriftlichen Literaturangaben zu den theoretischen Grundlagen der EKG ermittelten Aussagen ber die metabolischen Funktionszust nde Aufgrund m ndlicher Nachfragen bei Omega Wave wurde jedoch auf die Methoden der
87. echnology System bef higt den Trainer oder Betreuer den aktuellen physischen Status und die Auswirkungen des Trainings rasch zu kontrollieren so wie das generellen Niveau der Vorbereitungen des Athleten zu beurteilen OmegaWave Technology bietet folgende Vorteile e Die Aufzeichnung ist nicht invasiv gt verhindert jegliche traumatisierende Auswirkung auf den Athleten e Die Aufzeichnung ist nicht belastend gt erlaubt t gliche oder sogar h ufigere Messung e Die Aufzeichnung ist schnell gt minimiert die Auswirkung auf das aktuelle Training e Das System ist transportabel gt erlaubt berpr fungen an jedem Ort e Messungen und Ergebnisse sind sofort verf gbar gt bef higt einen Trainer oder Betreuer das geplante Training auf Basis des aktuellen physischen Zustands des Athleten abzustimmen 4 1 1 Auswertungs berblick Das OmegaWave Sport Technology System verwendet acht verschiedene Methoden um Ergebnisse zu erhalten Diese acht Auswertungen beschreiben die Systeme die die Leistung des Athleten beeinflussen Diese geben Auskunft ber den Funktionsstatus des Herz Kreislaufsystems des Energiestoffwechsels und die anderen biologischen Systeme des menschlichen K rpers die die Leistungsbereitschaft des Sportlers und oder die nachfolgenden Auswirkungen der Leistung regeln 11 4 1 1 1 Herzfrequenz Variabilit t HRV Die Herzfrequenz Evaluierung basiert auf Informationen eines Standard Drei Punkt Ele
88. egaWave Sport Technology Systems w rtlich ins Deutsche zu bersetzen 4 1 System berblick Die Verbesserung der k rperlichen Leistungsf higkeit eines Sportlers wird durch ein geplantes Trainingsprogramm erreicht welches ber die Zeit den Umfang und die Intensit t der k rperlichen Belastung erh ht Es ist enorm wichtig den dynamischen Verlauf der Adaptationsantwort des Sportlers auf die gesetzten Belastungen zu berwachen um die Auswirkungen des Trainingsprozesses aktiv zu gestalten und um entsprechende k rperliche Vorg nge zu provozieren und andere Vorg nge hinten anzustellen Das bedarf der zeitgerechten Beurteilung des Funktionszustandes des Systems welches die Trainierbarkeit des Athleten gew hrleistet Der K rper passt sich an muskul re Aktivit t durch die Freisetzung energetischer Ressourcen Sauerstoff und N hrstofftransport in die Muskelzellen Abtransport von Verbrennungsendprodukten an und schafft Bedingungen f r Umformungen im Muskelgewebe Daher ist es wichtig folgende Zust nde zu ermitteln und auszuwerten e Herzaktivit t e Energiestoffwechsel e Zentralnervensystem e Sauerstoffaustausch Herz Lungen System e Entgiftungssystem e Hormonsystem 10 Der Wert dieser Informationen steigt wesentlich an wenn die Beobachtungen kurz vor der Anstrengung und nach der Erholung erfolgen Das erm glicht den Umfang und die Intensit t nachfolgender Trainingsaktivit ten abzustimmen Das OmegaWave Sport T
89. ei Wochen um den Wert 126 und die Morgenwerte der Messungen lassen einen leichten Anstieg ber die drei Testwochen erkennen Die H he des aeroben Funktionsstatus der durch den Aerobic Status Index laut OmegaWave ausgedr ckt wird verringert sich im Tagesverlauf Vergleich Morgen zu Abendmessung bis auf einen Tag den 16 01 an dem sich der Funktionsstatus trotz Trainingsbelastungen erh ht Die Werte des Aerobic Status Index erh hen sich ber Nacht bis auf eine Ausnahme ebenfalls und zeugen daher laut Omega Wave von einer Erholung dieses energetischen Systems Die generell h her ausfallenden Aerobic Status Indexwerte k nnten mit den geringeren Umf ngen des Probanden 3 im Gegensatz zu denen der anderen Athleten in Verbindung stehen Dies w rde bedeuten dass dieser seine Kapazit ten nicht in solch einem Ausma gefordert hat dass der Aerobic Status Index bis auf seine Normuntergrenze ausschl gt Die Umfangsver nderung in den drei Wochen l sst sich am Aerobic Status Index nicht erkennen da die umfangst rkste Woche die h chsten Indexwerte aufweist und somit die am st rksten erholten Funktionssysteme repr sentieren w rde Bei den Verl ufen der metabolischen Indizes des OmegaWave Sport Technology Systems ist bei Proband 3 weiter auffallend dass der Aerobic Status und der System s Adaptation Index nie unter die Normgrenze fallen w hrenddessen der Anaerobic und Alactic Status Index sich st ndig an der Normuntergrenze bewegen Di
90. eigen dann tendenziell bis zum Ende des Testzeitraums an dem auch der h chste Wert der Messungen angezeigt wird Auffallend ist der steile und Kontinuierliche Anstieg der Morgenwerte in der ersten Woche von 132 auf 146 In der zweiten Woche bleiben die Werte gleich und in der dritten Trainingswoche sinken die Werte vom 30 01 bis zum 01 02 rapide ab und schnellen am 02 02 auf den H chstwert wieder hoch Dieser sinkende Verlauf bis zum 01 02 verh lt sich proportional zu den sukzessive reduzierten Trainingsumf ngen an diesen Tagen Die n chtlichen Ver nderungen sind bis auf zwei N chte positiv Zwischen 23 24 01 und 31 01 und 01 02 fallen die Indexwerte vom Abendwert ausgehend nochmals ab In der Nacht zum 24 01 um einen Indexpunkt und in der Nacht zum 01 02 um sechs Punkte Am 128 23 01 wurde am Nachmittag wie oben erw hnt eine Fahrradergometrie und am 31 01 eine 83 min tige MTB Tour im AO Bereich am Vormittag und ein Orientierungslauf mit A2 und A3 Anteilen am Nachmittag absolviert Dreimal erh hte sich der Indexwert untertags Zweimal nur um einen bzw zwei Indexpunkte und einmal am 01 02 um deutliche acht Punkte An diesem Tag standen ein 71 miniitiges OL Training mit Intensit ten bis in den A3 Bereich und 20 miniitige Kr ftigungs bungen am Programm Abbildung 52 l sst die Verl ufe des Anaerobic Status Index deutlich erkennen Anaerobic Status Indexverlauf und Trainingsumfange Esc AO u A ko A2 3 u A4
91. eils ein 6 Punkt Wilson Kabel 4 Punkt Extremit ten Kabel und ein 3 Punkt Omega Kabel e 4 Elektrodenclips e Kontaktgel e Etliche Einweg Klebeelektroden 17 OmegaWave Sport Athlete Technology System Omega Cable Personal computer C1 C2 C3 C4 C5 C6 Cable OmegaWave Interface R L F N Cable Reaction button cable Abb 1 Die Hardwarekomponenten des OmegaWave Sport Technology System 4 1 3 Einstellungen zum Start 4 1 3 1 Hardware Einstellungen Das OmegaWave Interface wird tiber einen USB Port an den Laptop angeschlossen Die Messkabel fiir den Athleten werden an die dafiir vorgesehenen farbcodierten Interface Eing ngen angeschlossen je nach Messverfahren werden die Elektroden unterschiedlich am Athleten angelegt Der Laptop wird von einem externen Stromger t versorgt Die Stromversorgung f r das OmegaW ave Interface geschiet vom Laptop via USB Nachdem das OmegaWave Programm gestartet wird ffnete sich das Startfenster mit folgenden Details e Dateienliste Sportarten Betreuer Fitnessaktivit ten Fitnesstrainer Institut Arzt e Namensliste jeder einzelne Athlet ist mit den gew hlten Sportarten Betreuer verkn pft 18 Athleteninformationen Einen Bereich zur optionalen Eingabe der VOsmax und der Herzfrequenz an der anaeroben Schwelle die in validen Testverfahren direkt gemessen wurden J OmegaWave Sport 2 0 Siegert Wolfgang 20 years old Orienteering Sch
92. elasten wenn sie wieder bereit sind sich an Belastungen anzupassen und zeigt Erholung an wenn die Athleten noch nicht bereit sind auf zus tzliche Belastungen ad quat zu reagieren 4 2 3 Trainingssteuerung mit Daten der Energiestoffwechsel Erhebungen des Differential EKG Die Aufzeichnung des Energiestoffwechselsystems des Athleten mit dem OmegaWave Technology System bef higt den Betreuer oder Trainer zu beurteilen welcher Bereich der Energiebereitstellung an jedem Tag zu entwickeln ist Weiter bietet das System f r jeden Sportler individuelle Informationen in Bezug auf die Herzfrequenzbereiche welche an dem bestimmten Tag aufgrund der zu entwickelnden Energiebereitstellungssysteme zielf hrend sind Es ist f r den Betreuer oder Trainer ratsam zus tzlich zu den Diff EKG Messungen auch die HRV und die Omega Potential Messungen durchzuf hren um sicher zu gehen dass alle Systeme des Sportlers korrekt funktionieren Schnelligkeits und Kraftsportler betreiben typischerweise ein betont alaktazid glykolytisches Training w hrend hingegen Ausdauersportler ein dominant aerobes Training durchf hren Ein gut gesteuertes Trainingsprogramm n tzt die Effekte der Superkompensation aus um die Energiebereitstellungssysteme effizient aufzubauen Es ist bei der Trainingsplanung f r den Trainer oder Betreuer wesentlich die Superkompensationsphasen der drei Energiebereitstellungssysteme aufzuzeichnen W hrend der Grundzyklus v
93. em Weg r umen die Schnabel Harre und Borde 1997 S 79 wie folgt zusammenfassen Wie hoch muss das Funktionssystem im Training beansprucht und ausgelenkt werden um den Anpassungsprozess berhaupt und optimal zu aktivieren Wie muss die Trainingsbelastung hinsichtlich Mittel Bewegungsg te Intensit t Umfang Trainingsmethode etc beschaffen sein um das jeweilige Funktionssystem anforderungsgerecht zu beanspruchen und wie wirken sich extreme exogene Bedingungen u a geografische H henlage Hitze K lte Luftdruck auf die Beziehung Belastung Beanspruchung aus Demzufolge soll die Evaluierung der Praxistauglichkeit des Ger tes Gegenstand dieser Arbeit sein Die Arbeit wird sich im speziellen mit den Messungen und Aussagen zu den metabolisch energetischen Funktionszust nden befassen da die anderen vom OmegaWave Sport Technology System ermittelten Parameter in der sportwissenschaftlichen Literatur bereits des fteren untersucht worden sind R ckschl sse von EKG Parametern auf metabolische Zust nde des Organismus sind bisweilen noch nicht oft diskutiert worden 2 Ziel und Inhalt der Diplomarbeit Bei einer Kleingruppen Fallanalyse sollen w hrend eines dreiw chigen Trainingszyklus Leistungssportler einer Langzeitausdauersportart morgens und abends mit dem OmegaWave Sport Technology System getestet werden um die daraus ermittelten Parameterwerte mit den Schwerpunkten der einzelnen sowie der akkumulierten Trainingsbelas
94. en Die Erh hung der jeweiligen energetischen Kapazit ten w hrend der ersten beiden Trainingswochen k nnte mit den geringeren Gesamtumf ngen aber auch mit den wenig intensiven Ausdauerbelastungen interpretiert werden Der rasche Abfall der Indizes in der dritten Woche k nnte wiederum mit der deutlichen Steigerung des Laufpensums in der OL Technikwoche zu erkl ren sein Wie zuvor erw hnt absolviert Proband 5 einen Gro teil seiner Trainingsumf nge am Fahrrad bzw Fahrradergometer und war dementsprechend seinen Kollegen gegen ber von der Bewegungs konomie und den muskul ren Voraussetzungen f r das Laufen etwas benachteiligt und daher aus dieser Sicht etwas defizit r in die Laufschwerpunktwoche gestartet Das kann durchaus die H he der Beanspruchung einzelner Systeme massiv fordern was sich eventuell an den erw hnten Indizes bemerkbar macht Die systematische Reduktion des Trainingsumfangs w hrend der dritten Woche bis auf 91 Minuten 70 Minuten OL Training und 20 Minuten Rumpfkr ftigung l sst auch die energetischen Systeme erholen was sich am 02 02 bei der Morgenmessung durch einen deutlich erh hten Indexwert bemerkbar macht Die umgekehrt proportionalen Verl ufe der Morgen und Abendwerte des System s Adaptation Index in der zweiten und dritten Testwoche wollen hier ebenfalls erw hnt werden da dies nur bei diesen Indexverl ufen so eindeutig erkennbar ist Ein Abfallen des 133 Morgenwertes wird mit einem Anstieg des
95. en in welchem Ausma die anaerobe Kapazit t bei A4 Belastungen beansprucht wird Somit k nnen Ver nderungen des Anaerobic Status Index nur vage aufgrund von Trainingsbelastungen bei denen der anaerobe Stoffwechsel vermehrt beteiligt ist n mlich A3 und A4 Trainingsintensit ten interpretiert werden Der Alactic Status Index weist die geringsten Ver nderungen auf und scheint wenig von den durchgef hrten Trainingsbelastungen beeinflusst zu werden An drei Tagen sind hier die Morgen und Abendwerte ident 25 01 31 01 und 01 02 wobei neun von zw lf Morgenwerten immer den Indexwert 18 aufweisen und die Morgen von den Abendwerten maximal um zwei Indexpunkte abweichen Der System s Adaptation Index weist die deutlichsten Unterschiede zwischen Morgen und Abendmessungen auf und w rde die gesamtorganismische Anpassungskapazi t an die jeweiligen Trainingsbelastungen zum Teil widerspiegeln Untertags sinkt die Anpassungskapazit t und weist am 25 und 31 01 sowie am 01 02 den geringsten Abfall auf An den drei Tagen fand am Nachmittag jeweils eine dominant aerobe Einheit statt die gro teils regenerativen Charakter hatte Die h chsten Morgenwerte in der dritten Trainingswoche w rden die h chste Anpassungskapazit t der drei Wochen widerspiegeln und k nnten durch die deutliche Umfangsreduktion von 17 Trainingsstunden in der zweiten Woche auf 13 Stunden in der dritten Woche in Zusammenhang gebracht werden Die Werte der Heartrat
96. en beschrieben bereits 1997 die Vorgehensweise von Untersuchungsverfahren zur Objektivierung von Beanspruchungs und Wiederherstellungsgrad durch Trainingsbelastungen und fordern auch die subjektive Einsch tzung des Athleten zu ber cksichtigen In der vorliegenden Untersuchung wurde eben diese Befindenseinsch tzung auch eingefordert wobei eine einheitliche Nomenklatur f r vergleichende Auswertungen von Vorteil gewesen w re Die individuelle Einsch tzung weist sehr deutlich auf Grenzen der Beanspruchungskapazit t hin und es wird beim berschreiten dieser Grenzen in den meisten F llen durch eine unmittelbare Umgestaltung des Trainingsprogramms sofort darauf reagiert Bei einem Probanden wurde bei einer u erung zu erm detem Befinden auch eine Indexabsenkung unter den Normbereich festgestellt Da trotz Ruhetag und wieder gut erholtem Gef hl die Indexwerte weiterhin unter der Normgrenze blieben k nnen OmegaWave Indexschwankungen unterhalb der Normgrenze schwer durch subjektive Einsch tzungen gest tzt werden An dieser Stelle muss allerdings auch eingewendet werden dass die Messungen bei dieser Untersuchung nicht durchgehend stattgefunden haben weil die Athleten ber das Wochenende nicht gemeinsam am Kursort verweilten und daher an den Regenerationstagen keine Indexwerte 141 aufgezeichnet wurden F r weitere Untersuchungen werden daher durchgehende Messungen vorgeschlagen um Verl ufe kontinuierlich ber l ngere Zeitspannen z
97. en meinen Ausbildungsweg weiterzugehen sie mir daf r ihr Verst ndnis und ihr Vertrauen entgegengebracht und mich dahingehend in jeglicher Hinsicht unterst tzt haben Inniger Dank geb hrt meinen beiden Kindern Jan und Selina die mir durch ihr Dasein st ndig neue Kraft verleihen all meine Vorhaben mit der n tigen Energie zu verfolgen Im Besonderen m chte ich meine Frau Helga erw hnen die unabdinglich an meine F higkeiten glaubt und durch ihr aufopferndes Engagement in der Familie die M glichkeiten schafft diese auch umzusetzen Helga ich danke dir von ganzem Herzen Viele wertgesch tzte Freunde in meinem Umfeld helfende Kollegen im Berufsleben und betreute Sportler aus diversen Sportarten werden dem Gebot des Platzsparens gehorchend nicht namentlich angef hrt Ich bedanke mich bei allen von ihnen recht herzlich Den genannten Personen und den ungenannten Freunden sei diese erste Seite gewidmet Inhaltsverzeichnis We Dt TEE 3 2 Ziel und Inhalt der Dplomarbet coc ccccccececesececsseeecseceesseeeesseeeesaees 8 3 Wissenschaftliche Fragestellungen nennen 9 3 1 Wissenschaftliche Fragestellung 17 bin 9 3 2 Wissenschaftliehe Fragestellung 2 ass si Ri 9 3 3 Wissenschaftliche Fragestellung 32 disease 9 4 OmegaWave Sport Technology System 10 AS System RE OT EE 10 4 14 lt Auswertiings Uberblick EE 11 4 1 1 1 Herzfrequenz Variabilit t HRN ee eeeeeneecesececeeececeeeeeceeeesneeeenaees 12 4 1 1 2 Differentia
98. er Herzfrequenz und des autonomen Nervensystems vermieden wurden Eben genannte Autoren Warburton et al 2000 S 1211f vermuten aufgrund ihrer Ergebnisse und Untersuchungen anderer Autoren Douglas et al 1986 1987 und1990 Smith et al 1989 zit n Warburton et al 2000 S 1211f dass die Dauer und oder die Art eines Wettkampfes eine Auswirkung auf die Entstehung von kardialer Ermiidung und Sp tpotentialen haben Warburton et al 2000 S 1212 In Bezug auf elektrische Frequenzabl ufe im Herzmuskel nach k rperlicher Belastung wie OmegaWave dies unter anderem als Ausgangspunkt ihrer Untersuchungen angibt erkl ren Warburton et al 2000 S 1212 The presence of LP s late potentials in two of nine athletes after an ultra endurance event may indicate that prolonged strenuous exercise may result in electrical instability within the myocardium of athletes who perform these activities In einer weiteren Studie an 13 weiblichen Triathletinnen konnten Warburton McGavock Welsh Haykowsky Quinney Taylor und Dzavik 2003 die Ergebnisse der Studie von Warburton et al 2000 best tigen und keine neuen Erkenntnisse sammeln Interessant hinsichtlich der Vorhersage der VO max die OmegaWavebei den Auswertungen des Diff EKG auch angibt ist eine Studie von Marocolo Nadal und Benchimol Barbosa 2007 die anhand von Parametern der Herzfrequenzvariabilit t Mean RR und RMSSD und Ergebnissen der SAECGs LAS40 und RMS40 B
99. erden Die Methoden die beim OmegaWave Sport Technology System angewendet werden wurden ausgiebig erforscht Die Entwickler des Systems entwickelten die Analysen die in einigen Methoden verwendet werden weiter und f gten ein Expertensystem dazu damit Messungen in einem brauchbaren Format pr sentiert werden Die OmegaWave Sport Technology System Tests wurden wie folgt validiert e Gleichzeitige Auswertungen mit herk mmlichen Aufzeichnungsmethoden bei denen direkte Testmethoden vorgekommen sind e Zusammenh nge in Ver nderungen spezifischer Systemwerte mit Ver nderungen in messbaren Leistungen von Athleten e Direkte Beobachtungen der Verl ufe von Ver nderungen spezifischer Systemwerte mit Ver nderungen im Training oder der Leistungserbringungen von Athleten e Selbstberichte von Athleten ber die beobachtete Trainings Leistungs oder Erholungsf higkeit die in Zusammenhang mit spezifischen Ver nderungen in spezifischer Systemwerten oder Ver nderungsverl ufen von spezifischen Systemwerten gebracht wurden Zwischen 1982 und 2000 wurden mehr als 2000 Profisportler von denen viele bei Olympischen Spielen Welt und Europameisterschaften sowie verschiedenen Nationalen Meisterschaften teilgenommen haben mit der Technologie getestet die schlie lich zur Entwicklung des OmegaWave Sport Technology Systems gef hrt hat Mehr als 10000 Individualmessungen wurden durchgef hrt Die beobachteten Zusammenh nge
100. erechnungen zur Vorhersage von VO2max Werten anstellten Aufgrund der Ver nderungen von elektrischen und autonomen Eigenschaften der Aktivierung des Herzens die durch HRV Messungen und SAECGs nachgewiesen wurden Moore amp Korzick 1995 Levi et al 1998 Koutlianos 2004 zit n Marocolo et al 2007 S 205 stellten Marocolo et al 2007 S 205 Regressionsberechnungen auf die die VO max mit einer Signifikanz von P lt 0 05 vorhersagen Sowohl bei hochtrainierten Ausdauerathleten als auch bei Normalpersonen konnten diese Berechnungen erstellt werden Anzumerken ist der Umstand dass die VOsmax Werte aufgrund eines absolvierten 12 Minuten Cooper Tests gesch tzt und nicht direkt durch eine Spiroergometrie gemessen wurden Marocolo et al 2007 heben besonders den Wert der RMS40 des SAECGs hervor da dieser eine hohe positive Korrelation r 0 77 zu den VO max Werten aufweist und deuten diesen Zusammenhang als einen Effekt des erreichten konditionellen Niveaus In ihrer Studie waren die Parameter der SAECGS und 47 der HRV in der Lage genaue Klassifizierung von trainierten und untrainierten gesunden Personen bezugnehmend auf die VO2max vorzunehmen Wie genau man Ver nderungen durch Trainingsreize mit den zuvor beschriebenen Parametern ermitteln kann fiihren Marocolo et al 2007 S 206 am Ende ihres Berichts an We conclude that the SAECG represents a potential method to predict the state of aerobic conditioning of trained ath
101. ereitstellung bei der Sportaus bung bezogen betrugen in dieser Studie die Inzidenz von abnormen SAECGs 15 4 bei anaeroben Belastungen und 2 1 bei aeroben Belastungen Moroe et al 1995 S 253 In Bezug auf die Ver nderungen von Herzparametern bei verschiedenen dominanten Belastungsformen stellen Moroe et al 1995 S 253f fest Our study of young athletes showed that that bradycardia prolonged PR interval left ventricular hypertrophy and large cardiac dimensions were associated with aerobic exercise subjects who participated in anaerobic exercises had a smaller left ventricular mass than those who participated in aerobic exercises Continuous anaerobic exercise may induce an abnormal SAECGs through the development of delayed myocardial conduction or electrical inhomogeneity in cardiac tissue Diese Annahme ber den Grund der Entwicklung von abnormen SAECGs bei anaeroben Belastungen st tzen Moroe et al 1995 auf Untersuchungen von Bekaert 1986 Breithardt et al 1991 und Turrito et al 1988 zit n Moroe et al 1995 S 254 Sowohl die soeben beschrieben Studie als auch die Studie von Smith Vacek Wilson Hawkins und Boyer 1989 wurden eigentlich aus Gr nden der Abkl rung und Vorhersage von ventrikul rer Arrhythmien und pl tzlichem Herztod bei Sportlern durchgef hrt Die Untersuchungsergebnisse beinhalten jedoch auch interessante Aussagen ber die Diagnostik von Ver nderungen in Parametern der Erregungslei
102. erschiedlich ausfallen ist eine Generalisierung dieser Beobachtung nicht zul ssig Die Beobachtung des markanten t glichen Absinkens des Anaerobic Status Index des Alactic Status Index und des System s Adaptation Index bei Proband 4 und Proband 5 in den ersten Tagen der dritten Trainingswoche in der die Trainingsintensit ten deutlich erh ht wurden w rde auf eine erh hte Funktionsanforderung der energetischen Systeme und die damit verbundene Beeinflussung der Regenerationszeiten hindeuten Das junge Trainingsalter von Proband 4 und die aufgrund von Beinhautproblemen gezwungene drastische Reduktion der Laufumf nge von Proband 5 k nnten die Erkl rung f r die deutlich sichtbaren Indexauslenkungen in der intensiveren Trainingswoche im Vergleich zu den drei anderen Athleten sein Daraus l sst sich die zweite Fragestellung Spiegeln die dynamischen Verl ufe der Indexwerte die Umfangs und Intensit tsverteilung der Trainingsbelastungen in den 138 Mikrozyklen wider nicht eindeutig beantworten Bei einigen Probanden k nnen Zusammenh nge durchaus herausgelesen werden bei anderen Probanden hingegen keine Als Begr ndung werden hier einige Sachverhalte dargelegt Aufgrund der etwas unterschiedlichen Trainingsgestaltung w hrend der drei Wochen kann vor allem die entstandene Summation mehrerer Trainingsbelastungen wie es im Leistungssport zur st rkeren adaptiven Ausreizung blich ist schwer analysiert werden Trainingsbelas
103. erum verlangt vom Athleten dass die Herzfrequenz mindestens 10 bis 15 unter der anaeroben Schwellenherzfrequenz gehalten wird Die Zielherzfrequenzzonen f r unterschiedliche Aktivit tsniveaus werden in den Diff EKG Ergebnissen dargeboten Current State of Energy Supply Training Intensity Zones HR System Shows the Following Anaerobic development 179 199 1 Sufficient functional reserves Anaerobic maintenance 170 182 2 Moderate speed of recovery process Aerobic development 159 174 3 Low resistance to oxygen deficiency Aerobic maintenance 143 160 4 Moderate aerobic potential Increase of cardiac output Recovery stimulation 117 146 Recuperation 102 118 Abb 12 Herzfrequenzzielzonen f r verschiedene Intensit tsbereiche 4 3 Theoretischer berblick Das OmegaWave Sport Technology System wurde urspr nglich als Instrument zur Verbesserung der sportlichen Leistung entwickelt Das OmegaWave Sport Technology System sammelt und analysiert Informationen der Herzfrequenzvariabilit t des Energiestoffwechsels und des Omega Potentials Zusammengefasst geben diese Methoden Auskunft ber Anpassungsprozesse des Herz Kreislaufsystems der Stoffwechselsysteme die die Grundlage f r die Leistungsf higkeit und Kapazit t sportlicher Leistung schaffen 33 und anderer Systeme die die sportliche Leistungsbereitschaft beeinflussen und oder mit Nachwirkungen der Leistungserbringung in Zusammenhang gebracht w
104. ese Beobachtung wurde auch bereits bei Proband 2 gemacht In den ersten beiden Wochen fallen diese beiden Indizes untertags immer ab was auf eine Mitbeanspruchung des anaeroben bzw alaktaziden Stoffwechsels bei den Trainingseinheiten hindeuten k nnte und steigen w hrend des Tages in der dritten Woche zwei von dreimal an Sie erh hen sich demnach im Laufe des Tages obwohl an diesen zwei Tagen A4 Intensit ten bei OL L ufen dabei sind An den Tagen der ersten und zweiten Woche sind jedoch keine A4 Bereiche bei den Trainingsbelastungen dokumentiert Die drei Indizes Anaerobic Status Alactic Status und System s Adaptation Index weisen alle drei einen sehr hnlichen Verlauf der Werte auf Sogar die Wertespr nge fallen proportional zueinander sehr hnlich aus Die Richtung der Ver nderung der Indexwerte untertags ist bei allen drei metabolischen Parametern gleich Die Indizes des Anaerobic 103 Status und des System s Adaptation Index sind sogar in Bezug auf die H he der Indexver nderungen von Tag zu Tag stark ident Auffallend an diesen drei Indizes ist der Umstand dass das n chtliche Absinken des Wertes immer nach Trainingsbelastungen mit A2 Abschnitten auftreten Inwieweit der A2 Trainingsbereich mit Laktatwerten bis 2 5 mmol den anaeroben Funktionsstatus nachhaltig beansprucht und dadurch auslenkt bleibt zu diskutieren Verwirrend ist die Tatsache dass an den Tagen der A2 und A3 Abschnitte bei den Trainingseinheiten der
105. estaltung von Belastung und Erholung aufgrund von gelungener Anpassung durch die Superkompensation zu verbessern Bitte beachten Bei bestimmten Pathologien namentlich genannte WPV Syndrom eine vollst ndige Blockade des Gisa Zweigs eine ausgepr gte Hypertrophie des linken Ventrikels oder wenn ein S Typ EKG vorliegt werden die Indexwerte nicht mit den statistisch festgesetzten Normwerten korrelieren In solchen F llen kann ein brauchbares Bild der Anpassung im Ver nderungsverlauf der Indexwerte erhalten werden aber nicht wie sich die individuellen Werte in Bezug auf die Normwerte verhalten Zus tzliche Informationen ber das energetische System eines Individuums k nnen durch physische Belastungstests erhalten werden W hrend physischer Belastungen zwischen sechs und zehn Sekunden ist die vorrangige anaerobe metabolische Energiequelle alaktazid Kreatinphosphat W hrend physischer Belastungen von 60 Sekunden Dauer ist die vorrangige metabolische Quelle der Energieproduktion laktazid Glykolyse Wenn man spezielle Tests zwischen 10 und 60 Sekunden aufzeichnet ist es m glich daraus die Leistung des alaktaziden und laktaziden Energiebereitstellungssystems des Individuums zu errechnen Das OmegaWave Sport Technology System ben tzt Energieverlust Rechnungen von Sprungtests als einen Ma stab f r die Leistung des alaktaziden und laktaziden Energiebereitstellungssystems 40 Der Alactate Status Index des Systems zeigt einen P
106. et werden siehe Abbildung 39 HR at anaerobic threshold und Trainingsumf nge BAO Al WA2 GAZ MA4 HRatanaer rech mo HRatanaer thresh ab 03 21 185 02 52 r 181 02 24 179 H 177 01 55 v E 175 01 26 aw 00 57 471 169 00 28 167 00 00 T T T T T T T T T T T T T T T T T 165 SSS SSS SSS SSS SOO HY g 9 9 9 AE AE MMS D vi ai DT d i Ay dk aD a D E Gh AP Z ay CY MV i Datum Std min bpm Norm 150 183 Abb 39 Herzfrequenz an der anaeroben Schwelle und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 3 6 5 3 9 Zusammenfassung und Interpretation Aufgrund der niedrigen und wenig gestreuten Herzfrequenzwerte bei den Messungen von Proband 3 kann davon ausgegangen werden dass immer unter Ruhebedingungen getestet wurde und somit reliable Testbedingungen bei den Morgen und Abendtestungen vorhanden waren Die Rel VOzmax Indexwerte bleiben bei den Morgen und Abendmessungen nahezu gleich und zeigen mit einem Index von 72 und 73 im Vergleich zu den anderen Probanden die zweith chsten Werte an Tats chlich gemessene VO max Werte liegen dem Verfasser 102 dieser Arbeit nicht vor und k nnen daher den berechneten Index werten von OmegaWave nicht gegen bergestellt werden Der Aerobic Status Index bewegt sich bei Proband 3 doch deutlich ber der Normuntergrenze und weist auch nur geringe Schwankungen auf Die Abendwerte rangieren ber die dr
107. eten w rtlich wiedergegeben B A Befinden des Athleten bei der Abendmessung B M Befinden des Athleten bei der Morgenmessung Tabelle 9 Trainingsaufzeichnungen von Proband 1 Trainingswoche 1 SER Trainings Trainingsbereiche Trainingsinhalt S i dauer A3 A4 Trainingsmittel min min min 65 11 0 0 0 1 SLL Skating 76 2 SLL Skating 61 47 14 0 0 0 15 1 2 Laufen 31 27 4 0 0 0 B A ersten zwei Trainings gut berstanden Befinden ist ok 16 1 BIM _ gut geschlafen gutes Gef hl 3 SLL Skating 120 56 64 0 0 0 4 Kr ftigung 46 0 0 23 23 0 4 Laufen 33 24 9 0 0 0 B A noch etwas m de vom Krafttraining weil erst um 1800 Uhr fertig Messung 1945 17 1 BIM Befinden etwas m de aber ok 5 SLL Skating 120 50 70 0 0 0 5 Laufen 33 30 3 0 0 0 B A noch etwas voll vom Essen und ein bisschen m de 18 1 BIM gutes Gef hl auf der Liege 6 Laufen 76 13 61 2 0 0 7 SLL Skating 91 58 32 1 0 0 8 FufSgymnastik 30 30 0 0 0 0 B A noch etwas mide vom Training aber ok BIM _ gut geschlafen zum ersten mal so richtig relaxt auf der Liege sehr gutes Gef hl 19 1 9 Kr ftigung 46 0 0 23 23 0 9 Laufen 32 14 18 0 0 0 B A gutes Gef hl 20 1 B M sehr gut erholt 10 Laufen 80 61 17 2 0 0 10 Laufschule 10 10 0 0 0 0 GER 11 Laufen 120 66 53 1 0 0 Trainingswoche 2 64 22 1 23 1 24 1 25 1 26 1 27 1 B A B M B A B M B A B M Trainings Trainingsbereiche Trainingsinhalt
108. ezug auf die EKG Interpretation ber metabolische Zust nde und Verl ufe beleuchten In der Diskussion werden die gewonnen Erkenntnisse nochmals zusammengefasst diskutiert und etwaige weitere Untersuchungen vorgeschlagen 3 Wissenschaftliche Fragestellungen F r die vorliegende Diplomarbeit ergeben sich daher folgende Fragestellungen 3 1 Wissenschaftliche Fragestellung 1 Zeigen die Indexwerte der OmegaWave Messungen Ver nderungen jener Systeme an die zuvor durch Trainingsbelastungen beansprucht worden sind 3 2 Wissenschaftliche Fragestellung 2 Spiegeln die dynamischen Verl ufe der Indexwerte die Umfangs und Intensit tsverteilung der Trainingsbelastungen in den Mikrozyklen wider 3 3 Wissenschaftliche Fragestellung 3 Lassen die H he und die Verlaufskurven der Indexwerte auf die Leistungsf higkeit und die Kapazit t der entsprechenden Energiebereitstellungssysteme des Athleten schlie en 4 OmegaWave Sport Technology System Zum besseren Verst ndnis der Funktions und Anwendungsweise des OmegaWave Sport Technology Systems werden die f r die vorliegende Arbeit relevanten Themenbereiche dieses Systems so dargestellt wie sie vom Hersteller im Operating Manual 2004 OmegaWave Technologies LLC Portland OR USA angef hrt sind Da zum Zeitpunkt der Recherchen f r diese Arbeit kein Benutzerhandbuch in deutscher Sprache verf gbar war hat sich der Verfasser dieser Arbeit erlaubt das Operating Manual des Om
109. f higkeit angestrebt e Trainingsbereich A2 Dieser Trainingsbereich findet im aerob anaeroben bergangsbereich statt und dient der Stabilisierung der Leistungsf higkeit des Herzkreislaufsystems und der Optimierung des aeroben Stoffwechsels in den Mitochondrien e Trainingsbereich A3 Dieser Trainingsbereich wird zur Entwicklung der Leistungsf higkeit im Bereich der anaeroben Schwelle eingesetzt und dient der Erh hung der aeroben Ausdauerleistung durch strukturelle Anpassungen in der belasteten Muskulatur mit Vergr erung der Kohlenhydratspeicher und Anhebung der Wettkampfgeschwindigkeit e Trainingsbereich A4 Dieser Trainingsbereich wird zur Auspr gung der wettkampfspezifischen Laufgeschwindigkeit eingesetzt und dient der Entwicklung der F higkeit zur Laktatproduktion Laktattoleranz und Laktatkompensation Aufgrund der oben erw hnten Wirkrichtungen der Trainingsbereiche und deren Einsatz im Trainingsprozess kann auf die dadurch beanspruchten energetischen Systeme und deren Funktionszustand geschlossen werden die durch die Indexwertberechnung der OmegaWave Analysesoftware quantifizierbar gemacht werden sollen Da neben den Trainingsumf ngen und Trainingsintensit ten auch das subjektive Gesamtbefinden von wesentlicher Bedeutung f r die Absch tzung der gesamtorganismischen Beanspruchung ist wurden die Athleten gebeten ein 56 Befindensprotokoll ber die drei Testwochen zu f hren Das t gliche subjektive Befinden zu
110. frequenzen an der anaeroben Schwelle zeigen in ihrem Verlauf keine besonderen Merkmale auf und k nnen aufgrund 131 der Streuung von sechs Schl gen zwischen 169 und 175 bpm w hrend des gesamten Testzeitraums als leicht ver ndert bezeichnet werden wie in Abbildung 55 ersichtlich ist HR at anaerobic threshold und Trainingsumf nge BAO Al WA2 WA3 WA4 HRatanaer thresh mo HRatanaer thresh ab 03 50 r 185 03 21 02 52 02 24 e NM 1 ay 01 55 175 v 01 26 13 171 00 57 L 169 00 28 l Lee 00 00 i 165 EE EE EE ER SY dr dr dr er dr dr dr er dr dr dr dr dr dr dr dr d vi vi a db DT BN a ao D d i oy di i Datum Std min bpm Norm 150 183 Abb 55 Herzfrequenz an der anaeroben Schwelle und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 5 6 5 5 9 Zusammenfassung und Interpretation Aufgrund der niedrigen Herzfrequenzwerte bei den Messungen von Proband 5 wird angenommen immer im Ruhezustand getestet zu haben um somit vergleichbare Testbedingungen bei den Morgen und Abendmessungen zu erreichen Die Rel VO max Indexwerte bleiben bei den Morgen und Abendmessungen nahezu gleich und sind mit den Werten 69 bis 71 im Vergleich zu den anderen Probanden als zweitniedrigste Werte einzuordnen Die aerobe Ausdauerleistungsf higkeit wird jedoch in der Kategorie der anderen Athleten mit Ausnahme von Proband 2 eingestuft die bei leistungsdiagnostischen Tests
111. g sind Um entsprechende Validierungsstudien durchzuf hren und Zusammenh nge von Indexverhalten und Trainingsbelastungen wissenschaftlich zu berpr fen m ssten unbedingt gr ere Untersuchungskollektive eingesetzt werden und deutlich intensit tsabgrenzende isolierte Trainingsbelastungen zur Anwendung kommen um exakte Zuordnungen zu metabolischen Stoffwechselprozessen machen zu k nnen Csapo Gormasz Proietti und Baron 2008 S 22 fordern ebenfalls in ihrem Artikel ber den wissenschaftlich gesicherten Einsatz des OmegaWave Sport Technology Systems Die weitere wissenschaftliche Auseinandersetzung sollte auf die Dokumentation von Daten in langfristigen Trainingsstudien an gro en Kollektiven fokussieren Aufgrund angestellter Erkl rungsversuche zum Indexverhalten der metabolischen Parameter die durch das von OmegaWave empfohlene Superkompensationsmodell nicht nachvollziehbar zu erkl ren sind wurden andere Ansichten und Modelle von Anpassungsprozessen herangezogen Ausgel st wurde diese Recherche durch die Kritik einiger Autoren Martin et al 2001 Hohmann et al 2007 Platonov 2008 Br ckner amp Wilhelm 2008 dass der Superkompensationseffekt experimentell nur auf Prozesse des Glykogenstoffwechsels bezogen werden kann Eine bertragung des Superkompensationsmodells wie Martin et al 2001 S 94 betonen ist auf andere Bereiche des Stoffwechsels nicht statthaft Die Autoren 2001 S 95 f hren weiter aus
112. genwerte niedriger als die Abendwerte An diesem Tag wurde eine umfangreduzierte OL Einheit 47 Minuten davon 12 Minuten in A2 und 7 Minuten in A3 und ein regenerativer Lauf in AO mit anschlie endem Kr ftigungsprogramm absolviert Obwohl die Kr ftigungseinheiten in A2 und A3 protokolliert werden d rften diese Intensit ten auf die metabolischen Parameter keinen allzu gro en Einfluss haben wie es sich bei den anderen Athleten ebenfalls gezeigt hat Die Morgenwerte des Anaerobic Status Index Alactic Status Index und System s Adaptation Index am trainingsfreien Tages haben den niedrigsten Wert der drei Wochen und w rden im Nachhinein betrachtet 119 den trainingsfreien Tag durchaus widerspiegeln zumal die Indexwerte nach diesem Tag wieder deutlich ansteigen Der deutliche morgendliche Ausschlag der Werte des Anaerobic Status Alactic Status und System s Adaptation Index nach oben ist auch am 30 01 gleich Wie schon erw hnt wurde am Vortag aufgrund der Anreise nur einmal trainiert Eine OL Einheit von 1 45 Stunden mit 23 Minuten im A2 Bereich stand am Programm Da am Sonntag zuvor ein Ruhetag eingelegt wurde kann der stark erh hte Indexausschlag am Dienstagmorgen bei den drei oben genannten Indizes wieder als verz gerte Reaktion auf den trainingsfreien Tag interpretiert werden Interessant zu beobachten sind die subjektiven Befindens u erungen an den Abenden an denen ber Nacht der Indexwert weiter absinkt u erungen wie
113. geringe Anzahl an Publikationen d rfte sich aufgrund der Neuartigkeit des Systems erkl ren Trotz der geringen wissenschaftlichen Absicherung der Aussagen von OmegaWave zu metabolischen Funktionszust nden wird OmegaWave Sport Technology System bereits von einigen sehr erfolgreichen und namhaften Fu ballklubs wie A C Milan Bayern M nchen FC Barcelona oder Manchester United zur Trainingssteuerung eingesetzt Im Rahmen der Empfehlungen zur Trainingsteuerung st tzt sich OmegaWave bei dem Ph nomen der Adaptation des Organismus auf ad quate Reize auf das Modell der 135 Superkompensation von Jakowlew 1977 Vor allem die energetisch determinierten Trainingsfaktoren wie Ausdauer Kraft und zum Teil auch Schnelligkeit sollen durch die Darstellung der Dynamik der drei Energiebereitstellungssystemen aerob anaerob laktazid und anaerob alaktazid die durch sogenannte Indizes die wiederum den Beanspruchungsgrad von einwirkenden Belastungen anzeigen repr sentiert sind in ihrer Trainingseffizienz unterst tzt werden Aus deren Verlauf werden die Phasen der Erm dung Erholung und Superkompensation der entsprechenden metabolischen Funktionszust nde charakterisiert Damit w rden sie den in der Literatur oft kritisierten reinen Modellcharakter der Superkompensation Martin Carl amp Lehnertz 2001 Hohmann Lames amp Letzelter 2007 Platonov 2008 Br ckner amp Wilhelm 2008 empirisch best tigen Um die Interpretation der
114. gischen Belastungs Beanspruchungs Prinzip zu verstehen Es k nnte eine verz gerte Auslenkung der Indizes denkbar sein da sehr h ufig nach einem Anstieg des Wertes untertags ein n chtlicher Indexabfall bei den beiden oben genannten Indizes beobachtet wurde Dieser nicht lineare Erholungsverlauf k nnte auch auf Kumulationseffekte von Belastungsreizen sowie komplexer Wiederherstellungsprozesse hindeutet wie es Platonov 2008 als auch Hohmann Lames und Letzelter 2007 in der Begr ndung ihrer Kritik zur Generalisierung des Superkompensationsmodells einwenden Die Komplexit t von Trainingsbeanspruchungen in ihrer Synergie verschiedener metabolischer Prozesse und unterschiedlich langer Erholungszeiten k nnte ein Grund sein dass Trainingsbelastungen nicht unmittelbar an eindeutigen Indexauslenkungen zu erkennen sind Vor allem kontr re Indexverhalten bei gleichen Trainingsbelastungen oder gleiche Indexverhalten bei deutlich verschiedenen Belastungen lassen keine logischen Schl sse auf eindimensionale Auswirkungen von Trainingsbelastungen auf energetische Funktionszust nde zu sofern diese die Literaturquellen dazu sind wie berichtet recht sp rlich die energetischen Zust nde tats chlich beschreiben 137 Regenerative Einheiten sowie ein trainingsfreier Tag w hrend der Messung bei Proband 4 konnten an Anstiegen nahezu aller Indizes beobachtet werden und wiirden in diesem Fall eine Erholung der metabolischen Funktionszust nde widersp
115. gt Herzfrequenz Zielzonen f r verschiedene Trainingsbereiche 4 1 1 3 Omega Potential Die Auswertungen des Omega Potentials berichten ber die Funktion des Zentral Nerven Systems ZNS und die Regulationsmechanismen die den Sauerstoffaustausch und das Herz Lungen System das Entgiftungssystem und das Hypothalamus Hypophysen Nebennieren System kontrollieren Aktuelle Ergebnisse werden wieder in zwei Varianten angegeben Eine Ruhepotential Kurve repr sentiert den Zustand des ZNS in Ruhe Eine 13 Nachbelastungs Kurve zeigt die Regulationsmechanismen die die Prozesse kontrollieren welche nach einer kleinen k rperlichen Anstrengung aktiviert werden Basierend auf diesen Ergebnissen erstellt das OmegaWave Sport Technology System zwei Berichte die den Funktionsstatus des Homeostasesystems des Athleten beschreiben Zuerst werden gemeinsam mit Normwerten die Zahlenwerte des Sportlers f r das Omega Ruhepotential angeboten Es werden aber auch Werte des Athleten zu verschiedenen Zeitpunkten nach der Einwirkung der k rperlichen Anstrengung angezeigt Der Bericht der Ergebnisse umfasst den aktuellen Funktionszustand des Systems e Zentral Nerven System e Sauerstoffaustausch und Herz Lungen System e Entgiftungssystem e Hypothalamus Hypophysen Nebennieren System 4 1 1 4 EKG Das EKG zeigt oder druckt Ergebnisse eines 6 Punkt Elektrokardiogramms Optional ist auch ein 12 Punkt EKG verf gbar 4 1 1 5 Sprung Die Sprung
116. h die niedrigsten Dies k nnte als eine sehr gute konditionelle Verfassung des Athleten im Allgemeinen und speziell im Vergleich mit seinen Kollegen interpretiert werden Die Rel VO max Indexwerte bleiben bei den Morgen und Abendmessungen nahezu gleich und erreichen Werte zwischen 68 und 70 Diese sind im interindividuellen Vergleich aller beteiligten Athleten wiederum die niedrigsten und entsprechen somit nicht der durch leistungsdiagnostische Testverfahren ermittelten aeroben Funktionskapazit t die bei Probanden 2 als die am st rksten Einzustufende ist 88 Bei den Messergebnissen aller anderen Indizes von Proband 2 ist zu erkennen dass die abendlichen Messungen vor allem in der dritten Woche deutlich h here Werte aufweisen In der zweiten Woche fallen sie ein wenig ab bzw bleiben ann hernd gleich Die Beanspruchung der energetischen Systeme durch die Trainingsbelastungen untertags d rfte demnach in der dritten Trainingswoche weniger gravierend als in den Vorwochen ausgefallen sein Ob die Umfangsreduktion in der dritten Trainingswoche damit zu tun hat bleibt dahingestellt denn es ist zu erkennen dass alle Morgenwerte der Indizes bis auf den Aerobic Status Index unterhalb der Abendwerte liegen Dieser Verlauf w rde eine sinkende Kapazit t der Systeme w hrend der Nacht bedeuten und eine Erh hung dieser untertags M gliche Erkl rungsans tze dieser Beobachtungen bleiben dem Verfasser dieser Arbeit an dieser Stelle verborgen
117. he Trainingsinhalt 2 GH S dauer A0 Al A2 A3 A4 Trainingsmittel min min min min min min 29 12 6 0 0 1 Laufen 47 15 1 2 SLL Skating 60 58 2 0 0 0 B A gut B M gut 16 1 3 MTB 183 108 75 0 0 0 123 17 1 18 1 19 1 20 1 23 1 24 1 25 1 B A B M B A B M B A B M 10 10 10 11 B A B M B A B M B A B M Kraftigung m de ok Laufen SLL Skating SLL Doppelstock ok gut SLL Skating Kr ftigung gut gut Bergl ufe Fahrradergometer Krafttraining Rad Fahrradergometer Fahrradergometer Laufen Fahrradergometrie gut gut SLL Klassisch SLL Doppelstock ok ok SLL Klassisch SLL Skating m de ok Laufen Kr ftigung 20 51 31 30 73 20 70 21 30 22 77 23 60 33 30 89 60 51 20 124 20 31 23 20 19 21 22 76 29 33 68 20 50 20 41 41 o RH er e 16 11 21 40 15 36 15 15 15 15 CH 9 ho 26 1 BU oll 28 1 29 1 30 1 31 1 12 22 Sole B A B M B A B M B A B M B A B M SLL Skating m de ok SLL Skating Fahrradergometer Kr ftigung Fahrradergometer OL Wettkampf Laufen OL Training gut gut MTB OL Training m de ok MTB OL Training m de ok OL Training Kr ftigung m de ok Einlaufen OL Training Auslaufen MTB 91 71 49 71 110 64 83 64
118. ht betr gt 2 8 und es kann daher eindeutig von einer berwiegenden Verringerung der Anpassungskapazit t der biologischen Systeme an Belastung w hrend der Nacht gesprochen werden wenn man den Aussagen von OmegaWave Technology folgt Eine Erh hung dieser Kapazit t ber Nacht ist vom 24 zum 25 01 die Nacht nach dem Ruhetag und vom 29 zum 30 01 der Nacht nach der Trainingskursanreise mit nur einer Trainingseinheit am Nachmittag zu erkennen Die h chsten Abendwerte dreimal 209 sind jeweils am ersten Trainingstag Montag der einzelnen Trainingswoche zu finden wobei der Tag davor immer ein Ruhetag war Ebenso wie beim Alactic Status Index ist der Verlauf des System s Adaptation Index der dritten Trainingswoche als fallend und die beiden Wochen davor als auf gleichem Niveau bleibend zu beschreiben Diese Charakteristik l sst sich in Abbildung 46 deutlich erkennen 116 GeO Esc Al eee u ui O syst adapt ind morgens 02 52 02 24 01 55 01 26 Minuten 00 57 00 28 00 00 System s Adaptation Indexverlauf und Trainingsumfange qe a D aD ox GY SO Datum syst adapt ind abends T T T T T T T T T T T T T T ji T T F Y ex ex ox ex oY ex ex ex OY ox ex ex ex dad w w Ms We Ms Ms sw vi 9 9 9 oi A sws o CH N D WO AD wo a gt ke O N i 49 230 228 226 224 222 220 218 216 214 212 210 208 206 204 202 200 198 196
119. ht gesammelt L schen Sie Elemente um Speicher zu vergr ern TRAAG PAA 19 31 Weiter kann man zu Beginn auch noch diverse Grundeinstellungen durchf hren z B Kilogramm oder Pfund Zentimeter oder Zoll Beim Hinzuf gen eines neuen Athleten m ssen folgende Daten eingegeben werden e Vorname e Nachname e Geburtsdatum e Geschlecht 19 e Sportart oder Fitnessaktivit t e Betreuer oder Fitnesstrainer e K rpergewicht e K rpergr e Zus tzlich k nnen noch die besten Testergebnisse des Athleten in die Stammdatei des Athleten hinzugef gt werden Nachdem ein Athlet im Register ausgesucht wurde k nnen eine oder mehrere neue Auswertungen durchgef hrt werden Dazu m ssen lediglich die entsprechenden Schaltfl chen der einzelnen Messungen gedr ckt werden 4 1 4 Auswertungen 4 1 4 1 Der Prozess der Auswertung Das OmegaWave Sport Technology System beinhaltet bis zu acht verschiedene Auswertungen wobei jede von ihnen entweder die Messanschl sse der Athleten berwachung die Kontaktmatte oder den Reaktionsschalter beinhaltet 4 1 4 2 Die Durchf hrung der Auswertungen Wenn Athleten in einer regelm igen Abfolge beurteilt werden ist es wichtig dass sie so gut als m glich immer zum selben Zeitpunkt getestet werden Idealerweise sollen die Auswertungen in der Fr h vor dem Training durchgef hrt werden Wenn es nicht m glich ist die Athleten in der Fr h zu testen dann soll zumindest vor dem Tr
120. icherte Aussagen zur Dynamik von Trainingsbelastungen getroffen werden die dann wiederum zur Optimierung der Trainingsgestaltung im Leistungssport beitragen k nnen 144 8 Literaturverzeichnis Biffi A Verdile L Ansalone G Spataro A Spada R Fernando F Caselli G amp Santini M 1999 Lack of correlation between ventricular late potentials and left ventricular mass in top level male athletes Medicine and Science in Sports and Exercise 31 3 359 361 Breithardt G Cain M E el Sherif N Flowers N Hombach V Janse M Simson M B amp Steinbeck G 1991 Standards for analysis of ventricular late potentials using high resolution or signal averaged electrocardiography A statement by a Task Force Committee between the European Society of Cardiology the American Heart Association and the American College of Cardiology European Heart Journal 12 4 473 480 Briickner J P Wilhelm A 2008 Modellierung von individuellen Anpassungsprozessen Leistungssport 38 2 21 26 Csapo R Gormasz C Proietti R amp Baron R 2008 OmegaWave Sport Technology Neue Wege der Leistungsdiagnostik Osterreichisches Journal fiir Sportmedizin 38 1 15 24 Fetsch T 1999 Ventrikul re Sp tpotentiale Serie Neue Methoden in der kardialen Funktionsdiagnostik Deutsches rzteblatt 96 39 A 2443 2447 Hohmann A Lames M amp Letzelter M 2007 Einf hrung in die Trainingswissenschaft 4
121. ie lich im AO A1 Bereich absolviert wurden kombiniert Am Montag der ersten Woche wurde ein Lauftest im kupierten Gel nde zur berpr fung der Trainingsintensit ten absolviert der eine Woche sp ter in Form von Bergl ufen wiederholt wurde Bei diesen Intensit tskontrollen wurden zwischen 1000m und 2000m in den Trainingsbereichen AO bis A4 gelaufen Einmal dritte Woche bis zweimal erste und zweite Woche pro Woche absolvierte Proband 4 auch Sprungschrittserien im Rahmen eines Lauftechniktrainings die an einem Tag pro Woche meist Freitag mit Bergl ufen im A2 Bereich erg nzt wurden A2 Intensit ten wurden beim Gel ndelauftest bei den Bergl ufen sowie bei den Skilanglaufeinheiten in den ersten beiden Trainingswochen und in der dritten Woche im Zuge des spezifischen OL Trainings erreicht Der Trainingsbereich A4 scheint im Trainingsprotokoll nur an zwei Tagen n mlich beim Berglauftest am 22 01 und bei einem OL Training am 02 02 auf Zwei Wettk mpfe wurden an den Wochenenden der zweiten und dritten Woche absolviert die dominant im A3 Bereich gelaufen wurden Funktionelles 106 Krafttraining sowie spezielle Stabilisations bungen welche in Stations bzw Zirkelform absolviert wurden sind einmal erste und dritte Woche bzw zweimal zweite Woche pro Woche durchgefiihrt worden Diese Einheiten wurden den Trainingsbereichen A2 und A3 zugeordnet weil die metabolische Beanspruchung dabei zwischen 2 und 3 mmol Laktat gelegen hat
122. iegeln wie es von regenerativen Belastungen und Ruhephasen auch erwartet wird Aus diesen Erkenntnissen kann die Fragestellung 1 die eingangs in Kapitel 3 aufgestellt wurde und Zeigen die Indexwerte der OmegaWave Messungen Ver nderungen jener Systeme an die zuvor durch Trainingsbelastungen beansprucht worden sind lautet mit nein beantwortet werden Erkl rungsans tze warum das Indexverhalten zustande kommt k nnen vielseitig sein bleiben jedoch Vermutungen und haben somit keine wissenschaftliche Relevanz in Bezug auf die Kl rung des beobachteten Indexverhaltens Bei der Beobachtung der Indexverl ufe w hrend der Mikrozyklen und im Verlauf der drei Wochen k nnen Tendenzen erkannt werden die durch die Belastungscharakteristik der Trainingswoche erkl rt werden k nnen Der Erkl rung begr ndet sich daher dass sich vor allem der Aerobic Status Index und der System s Adaptation Index bei Senkung des Gesamtumfangs leicht erh hen und sich umgekehrt bei einer Steigerung des Trainingsumfangs verringern Die Tendenzen bei den Indexverl ufen w rden die bekannte Annahme best tigen dass sich Umfangsentlastungen auf die Verarbeitung von Trainingsbelastungen positiv auswirken und dass Umfangssteigerungen die Wiederherstellungs und Anpassungskapazit t mehr beanspruchen Neumann Pf tzner amp Berbalk 2007 S 191 Da es jedoch nur Tendenzen sind die durch geringe Indexver nderungen erkennbar sind und bei den f nf Probanden unt
123. iningswoche um in der darauffolgende Woche beim spezifischen OL Trainingskurs in Ungarn wieder auf 14 39 Trainingsstunden zu reduzieren Die Trainingsbereiche AO und Al waren w hrend der drei Trainingswochen eindeutig dominierend da ihre Anteile am Gesamttrainingsumfang w hrend der drei Wochen sehr hoch waren und nur leicht abnahmen 1 Woche 94 0 2 Woche 92 1 und 3 Woche 91 5 Auch die etwas intensiveren Trainingsbereiche A3 und A4 deren Umfang von 13 auf 54 und in der dritten Woche auf 58 Minuten angestiegen war blieben mit Werten unter 8 vom Gesamtumfang doch recht bescheiden Somit kann die aerobe Grundlagenausdauer als deutlicher Schwerpunkt dieses Mikrozyklus bezeichnet werden was auch in der Abbildung 24 klar ersichtlich ist 76 Trainingsumf nge in den Trainingsbereichen MAO HAI HA2 BA3 AA TrWo2 Wochen Abb 24 Grafische Darstellung der Trainingsumf nge pro Woche von Proband 2 Viele Trainingseinheiten wurden in den ersten beiden Wochen aufgrund des Skilanglaufkurses am Langlaufski absolviert wobei diese Einheiten ausschlieBlich in den dominanten aeroben Trainingsbereichen AO und Al absolviert wurden Die Skieinheiten wurden aber meist mit einem Lauf tiber 30 bis 45 Minuten kombiniert Auch das Fahrradergometer kam wahlweise fiir regenerative bzw stabilisierende Einheiten zum Einsatz Am Montag der ersten Woche wurde ein Lauftest im kupierten Gel nde zur berpr fung der Trainingsintensit
124. it t des aeroben energetischen Systems von Proband 2 gedeutet werden Die selten festzustellende Verminderung des anaeroben und alaktaziden Funktionsstatus w hrend des Tages und die daraus geschlossene Vermutung dass diese Systeme beim Training wenig beansprucht worden sind wird durch die Tatsache dass sich bei diesen beiden Indizes die Morgenwerte immer an der 89 Normuntergrenze befinden und es somit laut OmegaWave eine deutliche Beanspruchung vorliegt nicht unbedingt untermauert Auch beim Alactic Status Index und dem System s Adaptation Index sind mehrere Tage mit Indexerh hung zu erkennen Nur beim Aerobic Status Index liegen die Morgenwerte immer tiber den Abendwerten Die Verringerung der Indexwerte tiber Nacht ist ebenfalls beim Anaerobic Status Alacitc Status und System s Adaptation Index zu verzeichnen Die Tage 23 31 01 sowie 01 02 weisen niedrigere Indexwerte als am Vorabend auf An den Tagen vor diesen verringerten Morgenwerten wurden Trainingseinheiten absolviert die von hohem Umfang 4 03 Stunden mit A3 A4 Abschnitten tiber mittlerem Umfang 3 05 Stunden ebenfalls mit A3 A4 Abschnitten und mittlerem Tagesumfang 2 37 Stunden ausschlie lich im AO Bereich reichten und daher unterschiedlich strukturiert waren Ob es Verz gerungseffekte bei den Reaktionen der energetischen Systemen gibt die erst Stunden nach der Belastung eben erst am n chsten Morgen durch die Indexwerte angezeigt werden bleibt an dieser Stel
125. keln 19 1 BIM guter Schlaf etwas belastetes Gef hl 9 Laufschule Spr nge 37 26 8 3 0 0 9 _ Bergl ufe 33 7 11 15 0 0 20 1 10 Laufen 92 22 69 1 0 0 Trainingswoche 2 A Trainings Trainingsbereiche Trainingsinhalt SS 3 dauer LE Trainingsmittel min min 11 9 0 0 22 1 1 Einlaufen 20 0 1 _ Berglauftest 37 12 6 9 6 4 1 Auslaufen 20 20 0 0 0 0 2 SLL Klassisch 47 8 17 22 0 0 2 Haltetibungen 27 0 0 17 10 0 B A Schlaf normal erholtes Gef hl 23 1 B M Schlaf nicht optimal 3 _ SLL Klassisch 73 21 25 26 1 0 4 Einlaufen 14 12 2 0 0 0 4 Laufschule Laufen 59 47 12 0 0 0 B A belastetes Gef hl den ganzen Tag 241 BIM Extrem belastetes Gef hl Gef hl von Krankheit B A kein Training 25 1 B M Schlaf normal gut erholt wieder 5 SLL Klassisch 45 9 20 16 0 0 5 Laufen 29 23 6 0 0 0 6 Einlaufen 32 6 26 0 0 0 6 Kr ftigung 30 0 0 20 10 0 6 Auslaufen 20 6 14 0 0 0 B A belastetes Gef hl BIM Schlaf normal ae 10 10 0 0 0 0 108 H Laufschule 19 15 4 0 0 0 7 Schrittspriinge 7 5 2 0 0 0 7 _ Bergl ufe 41 7 13 21 0 0 27 1 8 Einlaufen 11 5 6 0 0 0 8 OL Wettkampf 47 1 3 20 23 0 8 Auslaufen 21 13 8 0 0 0 9 Laufen 43 3 39 1 0 0 Trainingswoche 3 REN Trainings Trainingsbereiche Trainingsinhalt SE 5 dauer A1 A2 Trainingsmittel min min min 1 Einlaufen 25 20 5 0 0 0 29 1 1 OL Training 80 14 43 23 0 0 B A schlaf nicht optimal m de den ganzen Tag B M Schlaf sehr gut belastete Muskeln 2 Laufs
126. kenlauf Die individuelle Geschwindigkeit wird aus den Laktatwerten und der Herzfrequenz des Lauf Feldtest abgeleitet REKOM Regenerations Kompensationstraining GA 1 Grundlagenausdauertraining 1 GA 2 Grundlagenausdauertraining 2 WSA wettkampfspezifisches Ausdauertraining KA 1 extensives Kraftausdauertraining P Pause Neuman Pfiitzner amp Hottenrott 2000 S 97 eege ed nalts 55 Tabelle 8 Normwerte der Metabolischen Indexwerte des OmegaWave Sport Technology EE 58 Tabelle 9 Trainingsaufzeichnungen von Proband A 64 Tabelle 10 Trainingsaufzeichnungen von Droband t AAA 78 Tabelle 11 Trainingsaufzeichnungen von Droband AAA 93 Tabelle 12 Trainingsaufzeichnungen von Proband 4 ou AAA 107 Tabelle 13 Trainingsaufzeichnungen von Droband t AAA 123 150 11 Anhang Zusammenfassung Eine professionelle Trainingsgestaltung im Leistungssport setzt die M glichkeit der Objektivierung von Beanspruchungs und Wiederherstellungsgrad verschiedener menschlicher Systeme voraus um daraus zielgerichtete und effiziente Trainingsprogramme zur optimalen Leistungsentwicklung gestalten zu k nnen Dies zum Anlass genommen besch ftigt sich diese Arbeit mit dem Zusammenhang von Trainingsanforderungen und dem Beanspruchungsgrad metabolischer Funktionszust nde die durch verschiedene Indizes des OmegaWave Sport Technology System angezeigt werden Ziel der Arbeit war die Beurteilung des Einsatzes der metabolischen Indizes des O
127. ktrokardiogramms EKG und gibt Auskunft ber die Regulationsmechanismen die das Herz Kreislauf System des Sportlers beeinflussen Die aktuelle Messung wird in mehreren Varianten angezeigt Eine Anzeige umfasst die Ergebnisse der drei Standard Ableitungen des EKG Zus tzlich bietet ein Rhythmogramm die grafische Darstellung eines jeden R R Intervalls Ein Scattergramm stellt die R R Intervalle in Zeit Bereichen dar Ein Histogramm tr gt den Prozentsatz der R R Intervalle ein die in jedem Zeitbereich vorkommen Und ein Spektrum gibt Informationen ber Frequenzzonen des Herzrhythmus Ausgehend von den Auswertungen des Kardiologischen Systems gibt das OmegaWave Sport Technology System Informationen ber den Funktionszustand des kardiovaskul ren Systems des Athleten welche in zwei Teile gegliedert ist Im ersten Abschnitt werden Zahlenwerte angegeben die folgende f nf Parameter beurteilen e Die Aktivit t des Vagus Regulations Mechanismus e Die Aktivit t des Sympathikus Regulations Mechanismus e Spannungsindex des Zentralnervensystems e Anteil von nicht periodischen Einfl ssen e Die Standardabweichung des Atemflusses Die individuellen Zahlenwerte werden in einer Tabelle neben den Normwerten angegeben Schlussendlich werden im Ergebnisabschnitt die Messwerte des Kardiologischen Systems zusammengefasst Die Ergebnisse sind in zwei Teilen organisiert Der erste Teil bietet Informationen ber die Her
128. l EKG Of Ek 13 4 1 1 3 Omezz Potential EE 13 AN TAS BRG u elek u RE en 14 41 15 e 14 4 1 1 6 Sprung Id lan 15 A SPAN Os seems ee 15 ALLS ett 2222122308 Eege peta eh date alae 16 4 1 2 SS YStSMROMIPONEN CEM EE 17 4 1 3 Einstellungen zum Start ausaue messunitee ats 18 4 1 3 1 Hardware Einstellungen ujs us25 0a BR 18 AVA Auswertungen E 20 4 1 4 1 Der Prozess der A swerl ne tegen ae AS bene 20 4 1 4 2 Die Durchf hrung der Auswertungen nn 20 4 1 4 3 Differential EKG Diff EKG Auswertungen 0 ec eesceeeseeeesteeeeneees 21 ALS F nktionen un desaeelsa nlite a ae 25 4 1 5 1 Senal Febhlermeldungstunkton ceescecescceceeeeeceeeeeceeeeeeeneeesseeeeaees 25 4 2 Die Steuerung des Trainingsprozesses sssssesesesssesesseetssressetssersseresseeesseressesse 27 4 2 1 Erhebung von Ausgangswerten un 2 ar RTRE IH 27 4 2 2 Standard Erhebungen uinnseann kinsa i E E R 27 4 2 3 Trainingssteuerung mit Daten der Energiestoffwechsel Erhebungen des Differential EE 29 4 3 Thegretischer berblick EE 33 4 3 1 Die theoretische Grundlage der Energiestoffwechsel Auswertungen 35 4 3 1 1 Energiebereitstellungssysteme ssccsssssesssscsessscsssescsensscsensccesnsceeeneees 36 4 3 1 2 Energiestoffwechsel Auswertungen die Bandbreite der Ergebnisse 39 1 4 3 1 3 Beispiel eines gut funktionierenden Energiestoffwechsels 0 00000000 39 44 Anhans IN EE 41 4 41 Bandbrertesder Er
129. le als m glicher Erkl rungsansatz dahingestellt und kann vom Verfasser mit den momentan vorhandenen Informationen nicht beantwortet werden Der Aerobic Status Index ist von diesem Ph nomen der Verringerung des Indexwertes ausgenommen W hrend letztgenannter Index und der System s Adaptation Index w hrend der drei Wochen nie unter die Normgrenze fallen ist der Anaerobic Status Index einen Gro teil der Messungen unter der Normgrenze Der Alactic Status Index f llt nur einmal unter die Grenze und verharrt achtmal direkt an der Untergrenze Eine starke Beanspruchung dieser energetischen Systeme bei den ber den gesamten Zeitraum aerob dominierenden Trainingsbelastungen ist nur schwer vorstellbar Eine generell geringe Kapazit t dieser Funktionssysteme kann nicht beurteilt werden da keine Ausgangswerte von den Probanden vorhanden sind Ein Mitgrund warum die Werte an der Normuntergrenze nicht sinnvoll in Bezug auf die Trainingsbelastungen interpretiert werden k nnen Die Werte der Heartrate at anaerobic ahreshold sind bei Proband 2 auch wenig bedeutsam gestreut und weisen keine auff lligen Indexspr nge auf Diese Werte sind Empfehlungen f r das Training die bereits aus Berechnungen der anderen Parameter entstanden sind Da punktuelle Herzfrequenzempfehlungen ohnedies in der Sportpraxis nur schwer umzusetzen sind k nnen die Werte der Schwellenherzfrequenz von 169 bis 170 bpm als Schwellenfrequenzspanne angesehen werden Diese Werte liege
130. le models of biological stress adaptation were discussed and the results of this study were summarized for further research 152 CURRICULUM VITAE Personliche Daten Name Geburtsdatum Geburtsort Eltern Staatsangeh rigkeit Familienstand Claus Bader 05 Mai 1976 Eisenstadt Paul und Marlene Bader sterreich verheiratet zwei Kinder Schulbildung und Studium 1982 1986 Volksschule Horitschon 1986 1990 Bundesrealgymnasium Oberpullendorf 1990 1994 Bundesoberstufenrealgymnasium unter Ber cksichtigung der sportlichen Ausbildung in Wiener Neustadt 1994 1996 Studium Lehramt Leibeserziehung und Mathematik 1998 2008 Studium Sportwissenschaften mit F cherkombination Pr vention Rekreation an der Universit t Wien Zusatzausbildungen 1994 Staatliche Ausbildung zum Skilanglauflehrwart 2000 Ausbildung zum Uniga VitalCoach 2001 Ausbildung zum Sportunion Personal Wellnesstrainer 2005 Staatliche Ausbildung zum Gesundheits Fitlehrwart 153 Berufliche Praxis 1996 1998 Seit 2000 Seit 2001 Seit 2005 2001 2006 2002 2006 Seit 2003 2005 2006 Seit 2007 Pr senzdienst und MZ Charge Leistungssportler beim OBH Konditionstrainer der Osterr Tischtennis Nationalmannschaft Vitalcoach der Uniga Versicherungen AG Fitnesscoach der Raiffeisen Versicherung AG Betreuung der Betriebssportgruppe von Philips Austria GmbH Lehrbeauftragter am Universit ts Sportinstitut Wien Kursleiter bei Aus un
131. leten eingesch tzt die an der Untergrenze der Normwerte liegen Unbeantwortete Fragen die jegliche Einsch tzung von Indexverl ufen vage Vermutungen sein lassen und die dringend gekl rt werden sollten damit seri se evidente Aussagen von Indexverl ufen zur Trainingsbelastungsdynamik gemacht werden K nnen Im Regelfall werden Mikrozyklen so angelegt dass die Erm dung im Laufe einer Woche die in den meisten F llen der verwendete Zeitraum f r einen Mikrozyklus ist kontinuierlich zunimmt und man erst am Ende des Mikrozyklus eine ein bis zweit gige Regenerationsphase einlegt Dies wird meist ber die Dauer eines Mesozyklus wiederholt um dann durch eine summierte berh hte Anpassungsreaktion des Organismus aufgrund der aufgestockten Erm dung mit einer Leistungssteigerung zu rechnen Die Herausforderung bleibt wo die individuelle Grenze der Belastbarkeit ist damit ein zeitlich begrenztes bertraining overreaching nicht zu irreversiblen und komplexen Ersch pfungszust nden overtraining f hrt wie Hohmann Lames und Letzelter 2007 S 166 betonen Hier w rde das OmegaWave Sport Technology System wertvolle Dienste leisten wenn man diese Grenze erkennen k nnte Da diese jedoch individuell verschieden ist und noch von vielen trainingsunabh ngigen Faktoren mit beeinflusst wird sind individuelle Erfahrungen von l ngerer Dauer unbedingt notwendig und es m ssen ganz spezifische Merkmale f r Belastbarkeitsgrenzen erkannt
132. letes Es finden sich anhand dieser Literaturrecherche einige Hinweise dahingehend dass sich sportliche Belastungen auf Parameter der elektrischen Erregungsleitung des Herzens auswirken Smith et al 1989 Moroe et al 1995 Warburton et al 2000 Warburton et al 2003 Marocolo et al 2007 Da sich die meisten davon aber nur mit der Abkl rung von pathologischen Ver nderungen der SAECG Werte aufgrund von langandauernden anstrengenden Belastungen oder Ver nderungen durch langj hriges sportliches Training besch ftigten sind Methoden bzw Berechnungsgrundlagen zur Diagnostik von Beanspruchungsreaktionen von Trainingsbelastungen und Vorhersage von energetischen Funktionszust nden recht rar Einzig die Studie von Marocolo et al 2007 zur genauen Berechnung der VO max aus Ermittlungen von SAECG Parametern lassen darauf schlie en dass M glichkeiten existieren um auch andere leistungsbeeinflussende Merkmale die durch Training in ihrer Hom ostase gest rt werden anzuzeigen bzw einzusch tzen Somit bleibt die genaue Kl rung der wissenschaftlichen Hintergr nde zu den Berechnungen und Interpretationen des OmegaWave Sport Technology Systems offen und bedarf detaillierter Recherchen der theoretischen Hintergr nde bei den Systementwicklern von OmegaWave zur fundierten wissenschaftlichen Abkl rung 48 6 Empirischer Teil 6 1 Untersuchungskollektiv Getestet wurden f nf m nnliche Leistungssportler die zum Zeitpunkt der Unter
133. ltend ist bestimmen den aktuellen Funktionszustand eines Systems Aufgrund des unterschiedlichen Verlaufs der beiden Komponenten der sehr stark von der H he der Trainingsbelastung abh ngig ist kann der aktuelle Leistungszustand stark variieren Mit diesem Modell der Auswirkung und Anpassung von Trainingsbelastungen k nnten die beobachteten Indexwerte bei den durchgef hrten Messungen treffender interpretiert werden Es w rde jedoch auch bei diesem Erkl rungsansatz die Einordnung der H he der Indexauslenkung und deren Bezug zu Normwerten ausbleiben Zusammenfassend wird aus den Erkenntnissen dieser Arbeit geschlossen dass durch die isolierte Betrachtung der metabolischen Indizes des OmegaWave Sport Technology Systems im Rahmen der durchgef hrten trainingsbegleitenden Untersuchung die gesicherte Objektivierung von Beanspruchung und Wiederherstellung als Grundlage f r Anpassung und Leistungsentwicklung nicht best tigt werden konnte Die sp rlich vorhandenen theoretischen Grundlagen der Differential EKG Analysen im Hinblick auf metabolische Auswirkungen von Trainingsbelastungen und die nur zum Teil nachgewiesene Validit t der Indizes bedingen weitere umfangreichere Studien zur genauen wissenschaftlichen Abkl rung dieser Untersuchungsmethodik Erst wenn all diese Erkenntnisse erforscht und gesichert sind k nnen mit Hilfe dieser durchaus innovativen Methode der nicht invasiven raschen und jederzeit durchf hrbaren Leistungsdiagnostik ges
134. m Zeitpunkt der OmegaWave Messungen wurde entweder in schriftlicher Form oder in Form einer Zahlenwertung 1 sehr gut 5 schlecht separat festgehalten 6 4 Messparameter Wie schon in der Einleitung erw hnt wurden im Rahmen dieser Arbeit nur die von der OmegaWave Sport 2 0 Software berechneten Indexwerte der Differential EKG Messungen verwendet Die Werte der HRV und die angezeigten Ergebnisse bez glich des Zustands der funktionellen Reserven Erholungsgeschwindigkeit Laktattoleranz und aerobe Reserven des Athleten die automatisch mit erhoben wurden fanden in dieser Arbeit keine Beachtung Die angezeigten Indexwerte repr sentieren laut OmegaWave die Beanspruchungsreaktion einzelner energetischer sowie allgemein organismischer Systeme aufgrund von Trainingsbelastungen Zu diesen metabolischen Kenngr en wurden noch die Herzfrequenz zum Zeitpunkt der Messung sowie die von Omega Wave empfohlene Herzfrequenz an der anaeroben Schwelle dokumentiert Zusammenfassend werden die Metabolischen Indizes der OmegaWave Messungen im Folgenden aufgelistet zit n Operating Manual von Omega Wave Technologies 2004 S 83 e Relative VOsmax Index gibt einen Hinweis auf die momentane Ausdauerleistungsf higkeit e Aerobic Status Index gibt einen Hinweis auf die Funktion Leistungsf higkeit und Kapazit t des aeroben Systems e Anaerobic Status Index gibt einen Hinweis auf die Funktion Leistungsf higkeit und Kapazit t des anaer
135. megaWave Sport Technology System in der Trainingspraxis des Leistungssports Dazu wurden f nf m nnliche Leistungssportler der Sportart Orientierungslauf Durchschnittsalter 25 Jahre drei Wochen lang zwei Wochen Skilanglauf Schwerpunkt und eine Woche spezifischer Orientierungslauf Kurs jeweils morgens und abends mit dem OmegaWave Sport Technology System getestet Die metabolischen Indizes die von der OmegaWave Sport 2 0 Software anhand der EKG Ableitungen erstellt wurden die Trainingsbelastungen die in eine internetbasierende Trainingsdokumentationssoftware eingetragen wurden und das subjektive Empfinden wurden erhoben und anschlie end im Rahmen von Einzelfallanalysen miteinander in Beziehung gesetzt Die Ergebnisse der Literaturrecherche ber wissenschaftlich gesicherte Beurteilungsgrundlagen zu metabolischen Funktionszust nden aufgrund eines Differential EKG brachten ebenso wie die nicht eindeutige Zuordnung der OmegaWave Indizes zu den Trainingsbelastungen nach aktuellem Wissensstand des Verfassers keine gesicherten Erkenntnisse zur Anwendung der metabolischen Indizes bei der Trainingssteuerung im Leistungssport M gliche andere Modelle der biologischen Anpassung an Trainingsbelastungen wurden diskutiert und Erkenntnissen dieser Arbeit f r weitere Studien zusammengefasst 151 Abstract In order to professionally manage the training processes of high performing athletes a way of measuring levels of stress and recovery of the va
136. n sind die Belastungen ebenfalls zu erh hen wobei Zintl und Eisenhut 2001 S 21 betonen dass mit Zunahme des Leistungsniveaus Anpassungsniveaus der Superkompensationseffekt immer geringer wird 136 Mit diesem Hintergrund wurden die Verl ufe der Indexwerte in Bezug auf die Trainingsbelastungen interpretiert Obwohl die Probanden einzeln analysiert wurden und auch durchaus verschiedene Beobachtungen gemacht wurden ergeben sich doch gemeinsame Fragstellungen die auch als solches hier angef hrt und diskutiert werden sollen Der Aerobic Status Index wurde vor allem in Bezug auf die Trainingsbereiche AO Al und A2 die bei Laktatwerten von bis zu maximal 2 5 mmol Laktat auf eine dominante Beanspruchung des aeroben Energiestoffwechsel schlie en lassen betrachtet und wies keine nennenswerten Indexver nderungen auf die mit Belastungen in den oben genannten Intensit tsbereichen in Zusammenhang gebracht werden k nnten Intensivere aerobe Ausdauerbelastungen konnten ebenfalls in keinen Zusammenhang mit den entsprechenden Indexauslenkungen gebracht werden Da die Indexwerte und deren Verlauf laut OmegaWave den Funktionsstatus des entsprechenden energetischen Systems repr sentieren sind die Verl ufe des Anaerobic Status Index und des Alactic Status Index w hrend des Untersuchungszeitraums aufgrund der oftmals beobachteten Erh hung nach absolvierten Trainingseinheiten im Vergleich zu Messungen am Morgen nicht direkt nach dem biolo
137. n 16 8 2 13 Stunden auf 8 2 1 02 Stunden vom Gesamtwochenumfang an und erh ht sich in der folgenden dritten Woche wieder auf 16 8 2 27 Stunden Der Anteil des A0O A1 Bereichs gemessen am Gesamtwochenumfang ist bei Proband 3 im Vergleich zu den vorher beschriebenen Probanden deutlich geringer und der A2 und A3 Anteil daf r um einiges h her Der Trainingsbereich A3 verh lt sich im Laufe der drei Wochen hnlich dem A2 Anteil und weist die Wochensummen von 63 Minuten in der ersten Woche 52 Minuten in der zweiten Woche und 77 Minuten in der dritten Woche auf und bleibt dabei in der Intensit tsverteilung der Wochensumme zwischen 7 und 8 Der A4 Trainingsbereich wurde nur in der dritten Trainingswoche eingesetzt 24 Minuten bzw 2 9 und zwar bei 91 den gemeinsamen orientierungstechnischen L ufen Abbildung 32 veranschaulicht nochmals die Wochentrainingsumf nge unterteilt in den Trainingsbereichen Trainingsumf nge in den Trainingsbereichen MAO HAI HA2 HA RAA TrWo2 Wochen Abb 32 Grafische Darstellung der Trainingsumf nge pro Woche von Proband 3 Bei der Betrachtung der t glichen Trainingsaufzeichnungen von Proband 3 f llt auf dass dieser im Gegensatz zu seinen Trainingskollegen in den ersten beiden Wochen meist nur eine ausdauerorientierte Trainingseinheit absolvierte Nur jeweils am Donnerstag wurde eine zweite belastende Ausdauereinheit durchgef hrt Regenerative Einheiten und Kr ftigungs bu
138. n Befinden zum Zeitpunkt der OmegaWave Messungen das immer zwischen sehr gut 1 und gen gend 4 betitelt wurde sind in Tabelle 11 aufgelistet Tabelle 11 Trainingsaufzeichnungen von Proband 3 Trainingswoche 1 ME Trainings Trainingsbereiche EH Trainingsinhalt Z dauer AO A1 A4 Trainingsmittel min min min min 1 SLL Skating 78 14 64 0 0 0 15 1 B A 2 Schulnotensystem 1 sehr gut 5 sehr schlecht krank B M 3 2 Laufen 86 17 40 6 23 0 3 Fahrradergometer 45 45 0 0 0 0 16 1 3 Kr ftigung 20 0 0 10 10 0 3 Halte bungen 20 0 0 10 10 0 B A 1 B M 3 17 1 4 SLL Skating 126 4 114 8 0 0 B A 2 B M 3 5 Laufen 74 3 51 20 0 0 18 1 6 SLL Skating 81 1 68 12 0 0 B A 2 B M 3 7 Laufen 65 1 21 43 0 0 8 Fahrradergometer 30 30 0 0 0 0 19 1 8 Kr ftigung 20 0 0 10 10 0 8 Halte bungen 20 0 0 10 10 0 8 Fahrradergometer 15 15 0 0 0 0 21 1 9 Laufen 110 5 101 4 0 0 Trainingswoche 2 All 23 1 24 1 25 1 26 1 27 1 Trainingswoche 3 29 1 30 1 31 1 EH Trainingsinhalt EH Trainingsinhalt B A B M B A B M Trainingsmittel SLL Skating 2 2 Laufen Ergometer 2 2 SLL Klassisch 2 2 Laufen SLL Skating 2 1 Laufen Laufen Fahrradergometer Laufen Laufen Trainingsmittel OL Training 2 1 Laufen OL Training 2 1 Laufen OL Training Trainings dauer min 112 88 30 147 65 90 56 20 15 45 84
139. n Schwelle verwenden Die Einteilung der Trainingsbereiche der Orientierungsl ufer d rfte sich an diesem Modell orientieren da sehr viele Parallelen bei den Kenngr en zu beobachten sind wie in Tabelle 7 deutlich zu erkennen ist 54 Tabelle 7 Belastungsintensit ten und m gliche Umfangsvorgaben f r die Entwicklung der konditionellen F higkeiten im Langstreckenlauf Die individuelle Geschwindigkeit wird aus den Laktatwerten und der Herzfrequenz des Lauf Feldtest abgeleitet REKOM Regenerations Kompensationstraining GA 1 Grundlagenausdauertraining 1 GA 2 Grundlagenausdauertraining 2 WSA wettkampfspezifisches Ausdauertraining KA 1 extensives Kraftausdauertraining P Pause Neuman Pf tzner amp Hottenrott 2000 S 97 Langstreckenlauf Intensit t Belastungsdauer Training Laktat mmol L I lt 2 0 bis 1 5 12km lt 2 0 1 3 10 45 km lt 2 5 1 15 12 25 km 4 15km 3 6 0 3 0 5 4 8x2 km P1 3 min gt 6 02 0 5 10 km 3 6 0 5 1 10 15 x 800 m P1 3min Wie aus der Tabelle ersichtlich k nnen die Bereiche REKOM mit AO GA 1 mit Al GA 2 mit A3 und WSA mit A4 von den Kenngr en her miteinander verglichen werden Der Bereich GA 1 wird bei dem Modell der OL L ufer noch einmal unterteilt und zus tzlich der Bereich A2 eingef hrt Da jede Trainingsbelastung aus Gr nden der Beeinflussung leistungsrelevanter Faktoren gesetzt wird werden durch den systematischen Einsatz der Trainingsintensit ten bestimmte
140. n ann hernd bei der 90 Herzfrequenz an der 4mmol Schwelle die Proband 2 bei einer Laufbandergometrie im Marz 2007 172 bpm erreichte Zusammenfassend k nnen bei den Indexverl ufen der einzelnen metabolischen Parameter bei Proband 2 ebenfalls keine klar ersichtlichen Zusammenh nge mit dem Umfang und der Intensit t der gesetzten Trainingsbelastungen hergestellt werden R ckschl sse von Indexver nderungen auf die Methodik und die Tagesverteilung der gesetzten Trainingsbelastungen konnten ebenfalls keine geschlossen werden Ebenso offen wie bei Proband 1 bleibt die individuelle Beanspruchungsh he der gesetzten Trainingsbelastungen aufgrund der nicht einsichtigen Belastbarkeitskapazit ten und Belastbarkeitsgrenzen der energetischen Systeme des Athleten 6 5 3 Proband 3 6 5 3 1 Trainingsaufzeichnungen Proband 3 absolvierte in der ersten Trainingswoche 13 10 Stunden reduzierte auf 12 32 Stunden in der zweiten Trainingswoche und steigerte den Umfang in der folgende Woche beim spezifischen OL Trainingskurs in Ungarn wieder auf 14 37 Trainingsstunden pro Woche Die Anteile der Trainingsintensit ten von AO und Al erh hten sich von 9 54 Stunden 75 2 vom Wochenumfang auf 10 38 Stunden 84 8 in den ersten beiden Wochen und wurden in der dritten Trainingswoche mit 10 28 Stunden 71 6 vom Wochenumfang etwa gleich der Vorwoche gehalten Der Trainingsbereich A2 zeigt eine deutliche Anteilssenkung von der ersten zur zweiten Testwoche vo
141. n der Trainingsbelastung zu erholen bevor eine zus tzliche Belastung dem spezifischen System auferlegt wird Nachfolgend wird gezeigt wie die Diff EKG Parameter die Effekte der Belastung Erholung und Superkompensation darstellen 30 Correlative Parameters of Energy Metabolism System Hs VO max index weight 61kg 70 58 85 W System s adaptation index m 195 250 HR at anaerobic threshold Gd 150 183 Correlative Parameters of Energy Metabolism System HE VO max index weight 61kg ES 58 85 4 Alactic status index 12 25 spiegelt eine 5 System s adaptation index 187 195 250 aerobe R HR at anaerobic threshold 150 183 Belastung Correlative Parameters of Energy Metabolism System Relative VO max index weight 61kg 58 85 5 System s adaptation index 195 250 kompensation i HR at anaerobic threshold 150 183 Abb 11 Die Ver nderung der Indexwerte nach einer Belastung in der Erholungsphase und in der Superkompensationsphase 31 Die notwendige Zeit der Erholungsphase variiert von Sportler zu Sportler von Energiesystem zu Energiesystem und von Tag zu Tag im Laufe des ganzen Trainingszyklus Die Erholung kann Stunden oder Tage dauern abh ngig vom allgemeinen Fitnesszustand des Athleten und der Belastungsdichte die der Athlet in der Anfangsphase des Trainingszyklus ausgesetzt ist Zu beachten ist dabei dass das angestrebte energetische System das belastet wurde nicht noch ei
142. n geschlossen werden Es wurde bei den Messungen allerdings immer auf optimale Rahmenbedingungen geachtet und daher werden die Herzfrequenzwerte als individuelle psychophysische Reaktionsmuster des Probanden verstanden und es wird daher von ruhigen Testbedingungen ausgegangen Die Rel VOsmax Indexwerte bleiben bei den Morgen und Abendmessungen nahezu gleich und werden aufgrund der nicht zu erwarteten kurzfristigen Ver nderung innerhalb der drei Wochen nicht weiter in ihrem Verlauf analysiert Auffallend ist jedoch dass die Rel VOsmax Indexwerte mit 73 bzw 74 die h chsten im gesamten Untersuchungskollektiv sind Wie schon erw hnt ist Proband 4 jedoch der j ngste Athlet und von seiner physischen Leistungsf higkeit im speziellen der Ausdauerleistung deutlich hinter der von den anderen Trainingskollegen einzustufen Wie sich daraus der h chste 118 System s Adaptation Index laut OmegaWave als Ausdruck der Leistung des aeroben Energiebereitstellungssystems zu verstehen ergibt bleibt ungeklart Bei den Verl ufen der metabolischen Indizes des OmegaWave Technology Systems ist bei Proband 4 auffallend dass der Aerobic Status Index und der System s Adaptation Index auf gleichem Niveau bleiben und nie unter die Normgrenze fallen w hrenddessen der Anaerobic Status und Alactic Status Index die Tendenz zum Abfallen vor allem in der dritten Testwoche aufweisen und ein Gro teil der Messwerte deutlich unter der Normgrenze zu finde
143. n gesetzt werden Die H he der Indexwerte in Bezug auf die Normwerte bleibt ebenfalls ungekl rt Es wird von OmegaWave Sport Technology keine Angabe zur Auslenkungsh he der Indizes gemacht Im Operating Manual ist lediglich ein Beispiel zu finden wie die Differential EKG Parameter die Effekte der Belastung Erholung und Superkompensation darstellen Wie stark die Auslenkung des Indexwertes sein sollte um von einer ausreichenden Beanspruchung mit zu erwartender superkompensatorischer Erh hung ausgehen zu k nnen wird nicht empfohlen Ein proportionales Verh ltnis der Indexauslenkung zur 139 Belastungsh he w re jedoch zur Einsch tzung der Trainingswirkung w nschenswert und die Basis daf r diese Erkenntnisse zur Optimierung des Trainingsprozesses einzusetzen Die Definition der Normwerte wird vom Hersteller mit der Aussage gut funktionierende Stoffwechselsysteme f r die Altersgruppe der 18 bis 35 j hrigen beschrieben und es bleibt jegliche Erkl rung f r Werte die au erhalb dieser Norm liegen offen K nnen Werte die sich unterhalb der Normgrenze befinden als hoch beansprucht und somit als schlecht funktionierende Stoffwechselsysteme bezeichnet werden Ist bei einer einmaligen Auslenkung unter die Normgrenze mit einer sofortigen Entlastung des Systems zu reagieren oder soll erst nach mehrt gigem Verweilen des Indexwertes unterhalb der Grenze reagiert werden Wie werden Ruheausgangswerte von gut trainierten Ath
144. n ist wie es auch schon bei Proband 3 festgestellt wurde Die deutlich h heren Intensit ten bei den Trainingseinheiten sowie die wenig gefestigte Skilanglauftechnik k nnten durchaus Erkl rungsans tze f r die deutliche Auslenkung der Indizes des anaeroben Stoffwechsels liefern F r alle vier Indizes ist typisch dass ein Gro teil der Morgenwerte niedriger als die der Abendwerte desselben Tages ist was wiederum bedeutet dass sich der Funktionsstatus der metabolischen Systeme untertags trotz Trainingsbelastungen erh ht Ebenfalls eindeutig ersichtlich und als Pendant zur t glichen Erh hung der Indizes ist die Dominanz des n chtlichen Indexwertabfalls gegen ber den Anstiegen was laut OmegaWave als eine weitere Verringerung der Funktionskapazit t der energetischen Systeme zu verstehen ist Diese Verlaufscharakteristik kann abermals nur als Verz gerung der Indexwertreaktionen gedeutet werden da ansonsten Schlussfolgerungen im physiologischen Verst ndnis von Beanspruchung durch Belastung der durch Trainingsbelastungen provozierten Auslenkungen energetischer Systeme nicht zutreffend sind Interessant zu beobachten ist bei allen Indizes die Erh hung der Indexwerte untertags am 24 01 der Tag an dem aus subjektiv krank f hlendem Befinden pausiert wurde Die Erh hung des Funktionsstatus aller beschriebenen Systeme kann hier nachvollzogen werden wenn keine Trainingsbelastung untertags gesetzt wurde Auch am 01 02 sind alle vier Mor
145. naerobic maintenance 174 181 2 Rapid speed of recovery process Aerobic development 163 178 3 High resistance to oxygen deficiency Aerobic maintenance 147 164 4 Moderate aerobic potential Increase of cardiac output Recovery stimulation 120 150 Recuperation 105 121 Abb 6 Zusammenfassende Aussagen iiber funktionelle Reserven und Empfehlungen von Herzfrequenzzonen Die OmegaWave Sport 2 0 Software analysiert die EKG Daten zur Einsch tzung der Stoffwechselfunktionen Einige Individuen haben abnorme EKG Daten Das kann zur Folge haben dass die OmegaWave Bewertungen der Energiesystemfunktionen Unterschiede zu direkten Testes der Energiesystemfunktionen ergeben OmegaWave Sport 2 0 Software erlaubt die manuelle Eingabe der VO max und der Herzfrequenz an der anaeroben Schelle des Athleten die bei direkten Belastungstest ermittelt worden sind Wurden direkte Testwerte einmal eingegeben passt die OmegaWave Sport 2 0 Software zuk nftige Messwerte an Direkt ermittelte Testwerte k nnen im folgenden Fenster welches sich auf der Hauptseite befindet eingegeben werden New Parameter Yalues Todayis Mittwoch 27 Februar 2008 Ge O2 max value Date 2008 e Februar 27 5 Weight kg Ib VO2 max ml kg IT liters HR at anaerobic threshold value Running 2008 d Febuar 27 Swimming ES ow oS Fea 27 Cycling e fons Februar 27 zl Other X 208 d Februar 27 zl Cancel A
146. nd bis auf den letzten Tag des OL Trainingskurses wo etwas m de beschrieben wurde durchwegs unauff llig Die t glichen Trainingsinhalte Umf nge in Minuten und Intensit ten Trainingsbereiche pro Trainingseinheit sowie schriftliche Kommentare zum subjektiven Befinden zum Zeitpunkt der OmegaWave Messungen sind in Tabelle 10 aufgelistet Tabelle 10 Trainingsaufzeichnungen von Proband 2 Trainingswoche 1 BE Trainings Trainingsbereiche EH Trainingsinhalt Datum Bef Trainingsmittel BIM gut geschlafen etwas fr h aufgewacht A SLL Klassisch 102 67 33 1 1 0 4 Laufen 18 18 0 0 0 0 16 1 5 Laufschule 26 20 4 2 0 0 5 Laufen 57 26 29 2 0 0 B A war mit Auto unterwegs aber relativ relaxed B M etwas unruhig geschlafen 7 SLL Klassisch 52 24 28 0 0 0 18 1 7 Laufen 46 45 1 0 0 0 8 Laufen 34 34 0 0 0 0 78 8 Kr ftigung 30 10 20 0 0 0 8 Fu gymnastik 30 30 0 0 0 0 B A entspannt gelernt und HU Rechnungen gemacht B M auch unruhig geschlafen Test am Nachmittag 9 Laufschule 21 15 4 1 0 1 19 1 9 Laufen 111 59 20 29 3 0 10 Fahrradergometer 60 60 0 0 0 0 11 Fahrradergometer 60 60 0 0 0 0 20 1 11 Laufen 77 62 15 0 0 0 Trainingswoche 2 ER Trainings Trainingsbereiche EH Trainingsinhalt GH p dauer A2 Trainingsmittel min min 90 10 11 15 6 1 Berglaufe 132 2 SLL Klassisch 81 61 20 0 0 0 22 1 2 Kr ftigung 30 0 30 0 0 0 B A normal B M etwas unruhig geschlafen Bett Ko
147. nd in der Superkompensationsphase ccceescccesscecesececeeneecseceeceeeecseeecsueeeeseeeenaeersaae 31 Abb 12 Herzfrequenzzielzonen f r verschiedene Intensit tsbereiche 33 Abb 13 Komponenten der Energiebereitstellung 20 ennennnnennner seen 37 Abb 14 Eckdaten des Jahrestrainingsplans der Orientierungslauf Mannschaft in der Saison RE 60 Abb 15 Vereinfachtes Prinzip der Organisation von Anpassungen im Leistungstraining Zu beobachten ist der 3 1 Belastungs Entlastungs Zyklus als entscheidende Voraussetzung f r den ungest rten Ablauf der k rpereigenen Anpassung Neuman Pf tzner amp Hottenrott 2000 S 291 61 Abb 16 Grafische Darstellung der Trainingsumf nge pro Woche von Proband 63 Abb 17 Herzfrequenzwerte bei den OmegaWave Messungen und Trainingsumf nge von Proband ausstellen 67 Abb 18 Rel VOzmax Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband l needs rain 68 Abb 19 Aerobic Status Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Probandk lassen issue Me 69 Abb 20 Anaerobic Status Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband l nennen an NT 70 Abb 21 Alactic Status Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband l 225 623 eendeitege 71 Abb 22 System s Adaptation Index und Trainingsumfange im Verlauf der Trainingstage VOR Probanden eenaa EE Ee EA 12 147 Abb 23 Herzfrequenz
148. ne Regeneration dieser Systeme bevor sie wiederholt belastet werden Dieser Ansatz der Trainingssteuerung bietet dem Betreuer oder Trainer die Information die notwendig ist um einen Athleten effizient nach den Prinzipien der Superkompensation zu trainieren w hrend man ein bertraining vermeidet Wurde einmal ein Profil aus den Ergebnissen des Athleten erstellt und die Messungen mit der tats chlichen Leistung in Beziehung gesetzt wird es m glich zuk nftige Leistungen des Athleten auf Basis der Messungen vorherzusagen 4 2 2 Standard Erhebungen Der momentane Zustand eines Athleten kann durch die ersten drei Messungen des OmegaWave Sport Technology System s erhoben werden Herzfrequenzvariabilit t Differential EKG und Omega Potential Diese drei Messungen sollen in Ruhe absolviert werden und k nnen bis hin zu vor und nach jedem Training t glich oder w chentlich durchgef hrt werden 21 Wenn Athleten in einer regelm igen Abfolge beurteilt werden ist es wichtig dass sie so gut als m glich immer zum selben Zeitpunkt getestet werden Idealerweise sollten die Auswertungen in der Fr h vor dem Training durchgef hrt werden Wenn es nicht m glich ist die Athleten in der Fr h zu testen dann sollte zumindest vor dem Training die Testung durchgef hrt werden Die Sportler sollten sich wohl f hlen und zur Ruhe gekommen sein Die Auswertungen sollten in einer ruhigen Umgebung durchgef hrt werden denn L rm und Unter
149. ngen erg nzten den Rest der anderen Wochentage Es wurden ebenfalls einige l ngere Skilanglaufeinheiten in den ersten beiden Wochen absolviert aber auch schon im Gegensatz zu seinen Trainingskollegen schwerpunktm ig Laufeinheiten in den Trainingsbereichen A2 und A3 absolviert 8 x 1000m in A3 bzw Wechseltempol ufe zwischen Al und A2 sowie progressive Dauerl ufe bis in den A3 Bereich k nnen als doch recht spezifische Trainingseinheiten f r diesen Trainingszyklus bezeichnet werden Funktionelles Krafttraining sowie spezielle Stabilisations bungen welche in Stations bzw Zirkelform absolviert wurden sind den Trainingsbereichen A2 und A3 zugeordnet worden weil die metabolische Beanspruchung dabei zwischen 2 und 3 mmol Laktat gelegen hat Dieses Training wurde von Proband 3 je zweimal in der ersten Woche und einmal in der dritten Woche durchgef hrt Erg nzend zum Laufen wurde in der dritten Trainingswoche der Fahrradergometer f r regenerative Zwecke eingesetzt wobei in dieser 92 Woche einmal t glich OL spezifisch im Gel nde trainiert wurde und dazu eine regenerativ stabilisierende Trainingseinheit durchgef hrt wurde Der Trainingsbereich A4 wurde nur bei den OL L ufen erreicht und verteilte sich auf vier Einheiten wobei die l ngste A4 Beteiligung in Summe 13 Minuten dauerte Die t glichen Trainingsinhalte Umf nge in Minuten und Intensit ten Trainingsbereiche pro Trainingseinheit sowie schriftliche Kommentare zum subjektive
150. nmal wesentlich belastet wird solange es sich nicht auf dem neuen Niveau stabilisiert hat Wird das energetische System zu fr h belastet wird das neue Leistungsniveau nicht erreicht und es ist wahrscheinlich dass das Leistungsniveau sogar abf llt Wiederholte Anwendung von Belastung auf jedes energetische System bevor es sich erholen konnte ist der Beginn eines bertrainingsprozesses Fr her oder sp ter wird der Sportler unf hig sein auf dem vorher schon erreichten Niveau zu trainieren oder Wettk mpfe zu bestreiten Der Sportler ist auch dem Risiko von Krankheit und Verletzung ausgesetzt Es kann auch nichts daf r getan werden den bertrainingsprozess r ckg ngig zu machen au er man l sst das berlastete Energiesystem ausreichend erholen Die Steuerung des Belastungs Erholung Superkompensationszyklus Kann am besten durch die Aufzeichnung jedes Energiebereitstellungssystems des Athleten durch das OmegaWave Sport Technology System zustande gebracht werden Der Vergleich jedes Indexwerts der Diff EKG Messung des Athleten mit den Ausgangswerten sagt dem Trainer oder Betreuer welches energetische System schon erholt ist und daher belastet werden kann Die Aufzeichnung der Indexwerte nach dem Training zeigt wie die belasteten Energiesysteme w hrend des Trainings reagiert haben Die Aufzeichnung der Indexwerte vor der n chsten Trainingseinheit erlaubt dem Trainer oder Betreuer zu sehen wie sich die energetischen Systeme des
151. ntergrenze der Normwerte An diesem Tag 3 40 Stunden und am Vortag 4 03 Stunden wurden die h chsten Umf nge der gesamten drei Wochen absolviert wobei am 22 01 die 2200m Intensit tskontrolll ufe in den Bereichen Al bis A4 bergauf auf dem Programm standen In der Nacht vom 22 zum 23 01 blieb der Indexwert unver ndert was als eine nicht stattfindende Erholung des aeroben Systems ber Nacht gedeutet werden kann Auffallend ist auch der 01 02 an dem der Morgen und Abendwert ident sind Hier w re nach OmegaWave das aerobe System wenig bzw nicht ausreichend beansprucht worden An diesem Tag waren ein OL Training mit 3 x 8 Minuten im A3 A4 Bereich am 82 vormittag und ein regenerativer Lauf 45 Minuten mit Kr ftigungs bungen 30 Minuten am Programm Im Verlauf der drei Wochen ist zu erkennen dass die Indexwerte beider Messzeitpunkte in der zweiten Trainingswoche am niedrigsten sind Die Woche war mit 20 42 Stunden auch die Umfangsst rkste aller drei Wochen Der Aerobic Status Index bei den Abendmessungen der dritten Woche steigt im Verlauf der Woche an und ist auch im Vergleich zu den Vorwochen hier am h chsten Die dominant aeroben Trainingsstunden im AO A1 Bereich reduzieren sich auch in dieser Woche auf 13 24 Stunden Vergleich Woche 2 19 04 Stunden Abbildung 27 veranschaulicht die Dynamik der Indexverl ufe noch einmal deutlich Aerobic Status Indexverlauf und Trainingsumf nge Fc AO Fe A urn u Fe A4 aer
152. nuten in den ersten beiden Wochen auf 67 Minuten in der dritten Woche erh hen Prozentual zum Gesamtumfang bedeutet dies eine Verdoppelung der A3 A4 Intensit ten und zwar von knapp 4 auf ber 8 Abbildung 22 veranschaulicht den Indexverlauf nochmals grafisch System s Adaptation Indexverlauf und Trainingsumfange Fc AO Ess Al urn u ui syst adapt ind morgens syst adapt ind abends 03 50 4 r 230 228 226 L 224 222 220 L 218 216 214 L 212 210 208 206 204 202 200 198 196 194 192 190 Indexwerte Norm 195 250 NOOO Vo VOC VO SESS SY EEN D NE DED DG apr gh i BA a oP oy di MP oi Datum Abb 22 System s Adaptation Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 1 6 5 1 8 Heartrate at Anaerobic Threshold Die von OmegaWave Sport 2 0 Software berechneten Herzfrequenzen an der anaeroben Schwelle zeigen in ihrem Verlauf keine besonderen Merkmale auf und k nnen aufgrund 12 der geringen Streuung von vier Schl gen von 172 bis 176 w hrend des gesamten Testzeitraums als wenig ver ndert bezeichnet werden siehe Abbildung 23 HR at anaerobic threshold und Trainingsumf nge BAO Al WA2 GAZ WA4 HRatanaer rech mo amp HR atanaer thresh ab 03 50 185 03 21 02 52 178 02 24 L 177 176 01 55 175 174 173 01 26 172 r 171 00 57 170 r 169 168 00 28 pre 166 00 00 1
153. oben Systems e Alactic Status Index gibt einen Hinweis auf die Funktion Leistungsf higkeit und Kapazit t des alaktaziden Systems e System s Adaptation Index weist darauf hin wie gut sich die energetischen Systeme des Athleten an Belastung anpassen 57 AR heart rate at anaerobic threshold zeigt die Herzfrequenz an an der der Athlet vom aeroben Bereich in den anaeroben Bereich bergeht und damit den anaerob laktaziden glykolytischen Prozess aktiviert Normwerte fiir die Indizes wurden von den Entwicklern des OmegaWave Sport Technology Systems aufgrund durchgef hrter experimenteller Untersuchungen und statistischer Analysen aufgestellt F r die Altersgruppe der 18 bis 35 jahrigen werden vom OmegaWave Sport Technology System folgende Normgrenzen angegeben Tabelle 8 Normwerte der metabolischen Indexwerte des OmegaWave Sport Technology System s a Correlative Parameters of Energy Metabolism System Die Normwerte der Indizes beschreiben gut funktionierende Stoffwechselsysteme von Athleten Wie einzeln betrachtete Werte die auBerhalb der Norm liegen zu interpretieren sind bleibt offen und wird von OmegaWave Sport Technology im Operating Manual nicht erl utert Werte au erhalb der Norm betrachtet im Verlauf mehrerer zeitlich gestaffelter Messungen w rden laut Hersteller des OmegaWave Systems eine verminderte Kapazit t des beschriebenen energetischen Systems repr sentieren und auf eine unzureichend
154. obic Status Index zu finden Die n chtlichen Index nderungen verhalten sich bis auf die ersten beiden Messungen ebenfalls gleich mit denen des Anaerobic Status Index Interessant zu beobachten ist die Erh hung der Anpassungskapazit t die der System s Adaptation Index laut OmegaWave repr sentiert an den Tagen an denen sehr lange und mit deutlich h herer Intensit t als an anderen Tagen trainiert wurde Die Streuung der Indexwert ist im Gegensatz zu einigen anderen Trainingskollegen mit acht Indexpunkten doch recht gering Abbildung 38 veranschaulicht den Index verlauf nochmals grafisch System s Adaptation Indexverlauf und Trainingsumf nge Zu A ko u ur 8 syst adapt ind morgens syst adapt ind abends 03 21 230 r 228 226 02 52 L 224 222 r 220 02 24 218 216 01 55 r 210 r 208 01 26 a 204 00 57 CS 200 198 00 28 E Ee eg 199 194 192 00 00 P P WW WW oe 190 e g 5 Indexwerte Norm 195 250 Abb 38 System s Adaptation Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 3 101 6 5 3 8 Heartrate at Anaerobic Threshold Die von OmegaWave Sport 2 0 Software berechneten Herzfrequenzen an der anaeroben Schwelle zeigen in ihrem Verlauf keine besonderen Merkmale auf und k nnen aufgrund der geringen Streuung von drei Schl gen von 174 bis 177 bpm w hrend des gesamten Testzeitraums als wenig ver ndert bezeichn
155. obic status index morgens aerobic status index abends 04 19 r 130 128 03 50 Lane M 124 122 03 21 ee 02 52 120 118 02 24 u ET Re 01 55 114 112 01 26 110 108 00 28 Bes 102 00 00 T T T T T T T T T 100 SOY YE SESS SSK SK SKK SD e III SY SYS SY SY SSS INS PP LOT ah DE d D QV Ph ab d gO ao PP aD ay OF WV di Std min T T T T r Indexwerte Norm 110 160 r T T Datum Abb 27 Aerobic Status Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 2 6 5 2 5 Anaerobic Status Index Die Werte des Anaerobic Status Index liegen bei Proband 2 zwischen 125 und 144 und befinden sich zw lfmal von 22 Messungen unter der Normuntergrenze von 132 Der h chste Indexwert wurde an einem Abend 31 01 gemessen und der niedrigste Wert von 125 berraschenderweise an einem Morgen 23 01 Der Anaerobic Status Index sinkt dabei vom Vorabend ausgehend um drei Indexpunkte Der 22 01 war wie schon erw hnt 83 der Tag mit Bergtestl ufen bis zum A3 Bereich am Vormittag und der umfangst rkste Tag der gesamten drei Wochen Ein deutlicher Abfall der Indexwerte ber Nacht ist auch noch in der dritten Trainingswoche zu beobachten wo vom 30 zum 31 01 und vom 31 01 zum 01 02 der Wert um sieben bzw acht Indexwerte abf llt Der Anstieg des Anaerobic Status Index w hrend des Tages ist gleich an mehreren Tagen festzustellen 16 19 23 30 31 01 un
156. olischen Systeme hervor Ob die Belastungsh he nicht ausreichend der Beanspruchungskapazit t des Athleten entsprochen hat oder der Athlet unzureichend belastet wurde um eindeutige Auslenkungen zu provozieren kann hier nicht beantwortet werden Andere biologische Dynamiken die einen Einfluss auf die Auslenkungs und Anpassungsreaktionen des Organismus auf Belastung haben k nnten weitere Erkl rungsans tze f r die soeben dargestellten Beobachtungen sein 104 6 5 4 Proband 4 6 5 4 1 Trainingsaufzeichnungen Proband 4 der vom Lebens und Trainingsalter her jiingste Athlet absolvierte in der ersten Trainingswoche 12 16 Stunden reduzierte auf 10 52 Stunden in der zweiten Trainingswoche und hielt diesen Wochenumfang auch ann hernd in der dritten Trainingswoche beim spezifischen OL Trainingskurs mit 10 56 Wochenstunden bei Die Trainingsbereiche AO und Al reduzierten sich von der ersten zur zweiten Trainingswoche von 9 50 Stunden auf 7 26 Stunden das entspricht einer Verringerung von 80 2 auf 68 4 vom Gesamtwochenumfang und wurden wieder auf 7 43 Stunden in der dritten Trainingswoche was 70 6 vom Wochenumfang bedeutet angehoben Der Trainingsbereich A2 zeigt eine deutliche Anteilssteigerung in der zweiten Testwoche von 15 6 1 55 Stunden auf 23 3 2 32 Stunden an und reduziert sich in der folgenden dritten Woche auf 17 2 1 53 Stunden vom jeweiligen Wochenumfang Der Anteil des AO A1 Bereichs gemessen am Gesamtwochenumfang ist
157. ometer Einheit in Al am Programm stand erh hten sich die Indexwerte w hrend des Tages An allen anderen Tagen ist der Abendwert niedriger als der Morgenwert Die n chtliche Ver nderung des Anaerobic Status Index ist nach beiden Seiten ersichtlich viermal sinkt der Wert und sechsmal steigt der Wert ber Nacht an wobei ganz unterschiedliche Trainingsinhalte und Umf nge absolviert wurden Auffallend ist nur dass nach den einzigen beiden Tagen an denen A4 Intensit ten gelaufen wurden die Indexwerte ber Nacht ansteigen Das Absinken ber Nacht findet hingegen zumindest bei zwei von drei Messungen nach den Tagen mit den geringsten Umf ngen statt In der ersten Woche bleiben die Indexwerte des Anaerobic Status sehr konstant an der Normuntergrenze liegen In der zweiten Woche steigen sie ein wenig an und in der dritten Woche haben sie die h chsten Ausschl ge bleiben aber im Schnitt an der Untergrenze des Normbereichs Die Wochentrainingsumf nge reduzieren sich von der ersten zur zweiten Woche von 13 10 Stunden auf 12 32 Stunden und erh hen sich in der dritten Woche wieder auf 14 37 Stunden mit erstmaligem Einsatz des A4 Bereichs 25 Minuten Die Grafik in Abbildung 36 zeigt nochmals die Verl ufe der Anaerobic Status Index werte Anaerobic Status Indexverlauf und Trainingsumfange u AO u Al u A2 3 u A4 anaerobic status index morgens anaerobic status index abends 03 21 169 02 52 A 155 02 24 1
158. on 15 Minuten im A2 Bereich am Vormittag eine regenerative Einheit am Fahrradergometer von 30 Minuten im A0 Bereich am Nachmittag durchgef hrt Am 23 01 stand nach einer 73 min tigen Skilanglaufeinheit mit 26 Minuten im A2 Bereich eine Laufeinheit mit Lauftechnikelementen dominant im A0 Bereich am Nachmittag am Programm Der 14 01 war trainingsfrei da sich Proband 4 schwer belastet und krank gef hlt hat Am 01 02 wurde eine 50 miniitige OL Technikeinheit mit A2 12 Minuten und A3 Intensit ten 7 Minuten gelaufen und am Nachmittag ein 45 min tiger regenerativer Lauf mit anschlie enden Kr ftigungs und Rumpfstabilisierungs bungen Eine Verringerung der Aerobic Status Indexwerte und somit auch des aeroben Funktionsstatus fand an keinem der gemessenen Tage statt wie in Abbildung 43 zu erkennen ist 112 Aerobic Status Indexverlauf und Trainingsumfange Fc AO ul ur u Fe A4 aerobic status index morgens aerobic status index abends 02 52 130 r 122 r 128 02 24 01 55 e H e 120 Gei 118 116 01 26 4 sc i S on e r 114 112 00 57 110 r 108 106 00 28 4 L 404 102 00 00 T T T T T T T T Di F T T r 100 126 Ny ny N N N N N N N N N N N N N A KS Wb PP E PS E EE E TS E E AE El 58 Std min Indexwerte Norm 110 160 T 124 SDV w di AD AN G aD oO Au d di oY OY MV i Datum Abb 43 Aerobic Status Index und Trainingsumfange im Verlauf de
159. on Belastung und Erholung bei den drei Energiebereitstellungssystemen gleich ist ist die Erholungszeit verschieden Daher ist es 29 wichtig dass alle energetischen Systeme aerobes anaerob laktazid glykolytisches und anaerob alaktazid Kreatin in ihrem spezifischen Adaptationsverlauf angezeigt werden Passendes Training gibt den Systemen des Sportlers die M glichkeit durch die f nf folgenden Stufen fortzuschreiten Fortlaufende Dekompensation wenn das energetische System im Training belastet wird Friihe Kompensation wenn das energetische System beginnt sich von der Belastung zu erholen Super Kompensation wenn das energetische System zus tzliche Kapazit t aufbaut und so versucht sich an die Belastung anzupassen Reduzierte Kapazit t wenn das energetische System auf die Anforderungen der Superkompensationsphasen der Anpassung reagiert Stabilisation wenn das neue Niveau der Kapazit t erreicht ist Diese Phasen der Anpassung sind unterhalb grafisch dargestellt TIME secs mins hrs days En FIT nn Tac Abb 10 Die Phasen der Anpassung gt H Q O x i 0 3 Um sich die Effekte der Superkompensation klar und anwendbar zu machen muss das ausgew hlte Energiebereitstellungssystem des Athleten w hrend der Anfangsphase des Trainingszyklus ausreichend belastet werden Es ist aber auch gleicherma en wichtig diesem System die M glichkeit zu geben sich vollst ndig vo
160. ormal Umgebung w hrend Messung sehr laut BIM eut geschlafen trotzdem etwas m de k rperlich D2 8 OL Training 75 54 4 7 8 2 9 Fahrradergometer 65 65 0 0 0 0 3 2 9 Laufen 88 67 20 1 0 0 80 6 5 2 2 Herzfrequenz bei den Messungen Obwohl die Herzfrequenz bei den Messungen nicht exakt der Ruheherzfrequenz entspricht sind sie hier zur Beurteilung des Aktivierungszustands des Probanden bei den Messungen angegeben Die Werte bei den Morgenmessungen bewegen sich zwischen 41 und 48 Schl gen pro Minute bpm und k nnen daher als Ruhebedingungen eingestuft werden siehe Abbildung 25 Herzfrequenz und Trainingsumf nge BAO RAL WA2 WAZ WA4 HFMessung morgens HF Messung abends 04 19 03 50 4 03 21 4 02 52 i 02 24 01 55 01 26 ef 00 57 i 00 28 00 00 M E E E E e WR WR RW M EEE Ei WW SYS EEE EES SSH Aa va va ADS FEIN SS SS OO SY OS GY TIL vi OT VE ADT MD AD gh G G OD aD a CY MS Std min WWWUWLU A BA BBUVIVUVIVUINNTOONN NNN ON PNOONPENOONPENIOOND ENXOON PENOOIO bpm Datum Abb 25 Herzfrequenzwerte bei den OmegaWave Messungen und Trainingsumf nge von Proband 2 Bei den Abendmessungen sind doch deutlich h here Herzfrequenzen zu beobachten 45 bis 62 bpm was sowohl auf die Nachwirkungen der Trainingsbelastungen als auch auf die psycho emotionalen Anforderungen des Tages die im Befindensprotokoll dokumentiert wurden zur ckgef hrt werden kann T
161. pfkissen 3 SLL Klassisch 102 51 51 0 0 0 23 1 4 Laufschule 21 18 3 0 0 0 4 Laufen 97 91 6 0 0 0 B A wieder mit Auto von Wr Neustadt gekommen ansonsten alles normal BIM etwas unruhig geschlafen Bett Kopfkissen 5 SLL Klassisch 180 160 20 0 0 0 24 1 5 Laufen 32 26 5 1 0 0 B A vorher gelernt und geschlafen B M etwas unruhig geschlafen Bett Kopfkissen 6 SLL Klassisch 61 18 41 2 0 0 6 Laufen 52 52 0 0 0 0 25 1 7 Laufen 30 30 0 0 0 0 7 Kr ftigung 35 0 0 0 35 0 7 Laufen 36 35 1 0 0 0 B A mit Auto unterwegs etwas gestresst BIM etwas unruhig geschlafen Bett Kopfkissen 26 1 8 Laufschule 22 21 1 0 0 0 79 8 Bergl ufe 109 60 21 28 0 0 9 Fahrradergometer 45 45 0 0 0 0 9 Laufen 32 32 0 0 0 0 10 Laufschule 21 18 2 0 0 1 27 1 10 Laufen 82 31 49 2 0 0 10 Fahrradergometer 45 45 0 0 0 0 Trainingswoche 3 Trainings Trainingsbereiche dauer A0 A3 min min min 1 Einlaufen 19 18 1 0 0 0 1 OL Training 78 73 5 0 0 0 29 1 1 Auslaufen 30 30 0 0 0 0 B A normal BIM normal 2 Laufschule 21 20 1 0 0 0 2 Laufen 70 20 49 1 0 0 30 1 3 OL Training 83 50 4 4 16 9 3 Auslaufen 11 11 0 0 0 0 B A relativ relaxt BIM sehr unruhig geschlafen musste aufs WC wollte aber nicht aufstehen 4 Laufen 75 74 1 0 0 0 31 1 5 OL Training 82 8 1 0 0 0 B A normal B M normal w hrend Messung etwas abgelenkt durch fr hst ckende Kollegen 6 OL Training 109 78 2 4 8 17 1 2 7 Laufen 45 45 0 0 0 0 7 Kr ftigung 30 0 30 0 0 0 B A befinden n
162. r Trainingstage von Proband 4 6 5 4 5 Anaerobic Status Index Die Werte des Anaerobic Status Index liegen bei Proband 4 zwischen 118 und 152 und im Vergleich zu den anderen Probanden deutlich weiter gestreut Die meisten Messwerte liegen unterhalb der Normgrenze von 132 und zwar gleicherma en ber Morgen und Abendwerte verteilt Sowohl der niedrigste als auch der h chste Indexwert sind am Morgen ermittelt worden Bis auf die erste Morgenmessung in der dritten Trainingswoche am 30 01 mit einem Werte von 152 sind die anderen Anaerobic Status Indexwerte in einem Bereich zwischen 118 und 135 ber die drei Wochen ann hernd gleich verteilt Der Indexsprung von 135 auf 152 in der Nacht von 29 auf 30 01 kann als durchaus berraschend bezeichnet werden da 18 Indexpunkte bei den vorhergehenden n chtlichen Ver nderungen des Anaerobic Status Index auch bei den anderen Probanden nicht vorkommen Es herrschen im Verlauf der drei Wochen bei Proband 4 die n chtlichen Abf lle des Anaerobic Status Indexwerte im Vergleich zu den Anstiegen deutlich vor Verh ltnis 7 3 Bei der Betrachtung der einzelnen Wochenverl ufe ist auffallend dass in der zweiten Woche die Werte bei beiden Messzeitpunkten leicht und in der dritten Woche deutlich abnehmen wobei die Morgenmessungen dabei eindeutig st rker ausfallen Der 113 Abfall des Morgenwertes vom 30 zum 31 01 ist dabei sehr pr gnant Er f llt innerhalb eines Tages gleich um 28 Indexpunkte von 152 unter
163. r eG cla naeh 146 9 Abbildungsverzeichnis 0 ccccecccceeseecessceceescecesccecsseeecsseeecseeecsseeeeseeseneeess 147 10 Tabellenverzeichnis EE 150 IT Anhans eean EE 151 1 Einleitung Die Entwicklung des Trainings zielt heute vor allem darauf ab die nat rliche Leistungsf higkeit der Athleten zu steigern Durch immer genauere Kenntnisse der biologischen Gesetzm igkeiten durch die Ausdifferenzierung und Professionalit t des Sports sowie dem Druck immer bessere Leistungen erzielen zu m ssen um dem internationalen Standard zu gen gen ist der Hoch Leistungssport zu einem weltweit organisierten Experimentierfeld geworden Schneller H her Weiter im klassischen Sinn oder einfach Besser im Verst ndnis aller sportlichen Leistungen im direkten Vergleich beim sportlichen Wettkampf gilt es zu erreichen Die sportliche Leistung setzt sich zwar aus einer Vielzahl von einzelnen F higkeiten Kondition und Technik einerseits sowie psychische und sensorisch kognitive F higkeiten andererseits und Bedingungen Rahmenbedingungen und u ere Bedingungen zusammen die als komplexe Struktur auf keine dieser Komponenten verzichten kann wobei diese allerdings von Sportart zu Sportart unterschiedlich gewichtet sind vgl Joch amp ckert 1999 S 40 Somit ergibt sich f r jede sportliche Leistung eine gewisse Struktur die es zu erkennen gilt um entsprechend die sportliche Leistung systematisch z
164. rden auch die Abendmessungen als Ruhebedingungen eingestuft 6 5 5 3 Rel VO max Index Der Rel VO2max Index bleibt sowohl bei den Morgen als auch den Abendmessungen ann hernd gleich und wechselt zwischen den Werten 69 und 71 wie in Abbildung 50 126 abzulesen ist Aufgrund der ber diesen Zeitraum nicht zu erwartenden Ver nderung dieses Wertes wird die Diskussion ber diesen Wert hier nicht weiter fortgesetzt Rel VO max Index und Trainingsumf nge BAO SAIL WA2 GAZ BAS Rel VO2 max index morgens Rel VO2 max index abends 03 50 L 84 82 80 78 76 02 24 L 74 01 55 a 7 ea 01 26 L 68 66 00 57 ia 00 28 KA r 60 00 00 58 SOS SESS SKS OSS SY SY SY oY dr ri dr gr rr dr dr oY dr dr dr dr oY dr Wd vi vi a DE AD Ni G A JA D i oY CY WV 03 21 02 52 Std min Indexwerte Norm 58 85 Datum Abb 50 Rel VO max Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 5 6 5 5 4 Aerobic Status Index Der Aerobic Status Index liegt bei Proband 5 zwischen 111 und 119 Die Werte am Morgen fallen nie unter 115 und sind im Durchschnitt h her als die am Abend Am 23 01 am Abend f llt der Aerobic Status Index auf 111 ab und liegt dabei ber der Untergrenze der Normwerte von 110 Dieser Tag war interessanterweise mit 63 Minuten der umfangsschw chste Tag von allen Messtagen und beinhaltete 30 Minuten Skilanglaufen in der klassischen Technik im Trainingsberei
165. rfaceger t und anschlie end zum Computer zur Berechnung gesendet werden beeintr chtigen Die Signal Fehlermeldungsfunktion bearbeitet st ndig die Daten die zum Computer bermittelt werden und sobald ein Fehler auftritt beendet diese Funktion die Messung und zeigt eine Fehlernachricht an die den Benutzer zur Quelle des Problems f hrt 25 Error Excessive Line Noise Restart C Line noise from the yellow electrode due to movement or high muscle tone Ask the subject to relax and not move Special attention should be paid to keeping the subject s left wrist relaxed end still Cancel GE i tmay be difficultto eliminate line noise while assessing certain subjects For additional help Manual Evaluation Protocol 3 Abb 8 Fehlermeldungsfenster bei fehlerhaften Signaliibertragungen hnliche Nachrichten erscheinen wenn Verbindungsger usche oder Signalfehler entdeckt werden Es sollte den Anweisungen die angezeigt werden gefolgt werden um den Grund des Fehlers zu aufzuheben und die Messung neu zu starten Elektronische St rungen des umgebenden Umfelds k nnen Verbindungsger usche produzieren Das OmegaWave Inferface Ger t sollte immer an einem Platz positioniert sein der soweit als m glich von elektronischen Ger ten inklusive dem Systemcomputer und dem Drucker entfernt ist Das OmegaWave Interface Ger t sollte an einen neuen Platz gestellt werden wenn die Fehlernachricht z
166. ringen VO2max beschreibt die Grenze der individuellen F higkeit Sauerstoff zu verstoffwechseln Ein Indikator f r die Kapazit t der AEROBEN Energiebereitstellung ist die absolute Zeit in der die maximale Sauerstoffaufnahme beibehalten werden kann gemessen in Minuten w hrend eines Belastungsstufentest Ein Indikator f r die Leistung der ALAKTAZIDEN Energiebereitstellung ist die absolute Leistung bei maximaler Belastung bei einer Dauer die zehn Sekunden nicht berschreitet angegeben in Watt oder die relative Gr e dieser Belastung in Bezug auf das K rpergewicht des Individuums in Watt Kilogramm K rpergewicht Ein Indikator f r die Kapazit t der ALAKTAZIDEN Energiebereitstellung ist die absolute Gr e des alaktaziden Anteils der Sauerstoffschuld in Liter oder die relative Gr e dieses Anteils in Bezug auf das Gewicht des Individuums angegeben in Milliliter Kilogramm K rpergewicht Ein Indikator f r die Leistung des GLYKOLYTISCHEN LAKTAZIDEN Mechanismus der Energiebereitstellung ist die absolute Leistung bei maximaler Belastung bei einer Dauer die eine Minute nicht berschreitet angegeben in Watt oder die relative Gr e dieser Leistung in Bezug auf das Gewicht der Testperson in Watt Kilogramm K rpergewicht Ein Indikator f r die Kapazit t der GLYKOLYTISCHEN LAKTAZIDEN Energiebereitstellung ist die maximal erreichte Laktath he im Blut gemessen in Millimol Liter zum Zeitpunkt des Belastungsabbru
167. rious organic systems is necessary On the basis on the results thereof goal oriented and efficient training programs can be set up leading to optimum improvement of performance This study presents the correlation between training loads and the effects of stress on metabolic functions shown through various indices on the OmegaWave Sport Technology System The study aims at assessing the use of these metabolic indices of OmegaWave Sport Technology System in high level sports To this end five male athletes performing orienteering average age 25 years were tested in the morning and in the evening over a period of three weeks two weeks camp of cross country skiing and one week camp for special orienteering technique with the OmegaWave Sport Technology System Data were taken from metabolic indices measured by OmegaWave Sport 2 0 software on the basis of Differential ECG Diff ECG from training loads which were entered into a internet based training documentation software and from individual personal impressions All these data were analysed individually and put into correlation with one another The results of research in scientific findings on evident based assessments of metabolic functions taken from Diff ECGs as well as no clear relation between OmegaWavelndices and training loads do not give evidence according to the author s knowledge of the use of metabolic indices for the management of high level training processes Other possib
168. roband 1 6 5 1 1 Trainingsaufzeichnungen Proband 1 absolvierte in der Trainingswoche 1 16 45 Trainingsstunden steigerte auf 17 01 Stunden in der Trainingswoche 2 und reduzierte in der folgenden Woche beim spezifischen OL Trainingskurs auf 12 58 Trainingsstunden siehe Abbildung 16 Der Trainingsumfang in den unteren Intensit ten AO und Al blieb in den ersten beiden Testwochen nahezu gleich 15 07 und 15 03 Stunden und reduzierte sich in der Trainingswoche 3 auf 11 15 Stunden Durch den hohen Anteil der beiden aerob dominierenden Trainingsbereiche AO und Al am Gesamttrainingsumfang Woche 1 90 2 Woche 2 88 4 Woche 3 86 8 kann von einem deutlichen aeroben Grundlagenschwerpunkt gesprochen werden Der Trainingsbereich A2 wurde von der ersten 51 Minuten zur zweiten Woche 44 Minuten etwas reduziert und in der dritten Woche rapide zuriickgeschraubt 17 Minuten Der Trainingsbereich A3 erh hte sich in den ersten beiden Wochen von 11 Minuten dies entspricht 1 vom Wochenumfang auf 50 Minuten in der zweiten Woche entspricht 4 und fallt in der OL spezifischen Trainingswoche wieder auf 32 Minuten ab und entspricht 3 6 vom Gesamtwochenumfang 62 Trainingsumf nge in den Trainingsbereichen MAO MAI MA2 BA3 BA4 TrWo2 Wochen Abb 16 Grafische Darstellung der Trainingsumfange pro Woche von Proband 1 Es standen t glich wie im Hochleistungsport blich zwei Trainingseinheiten auf dem Programm wobei in
169. rotz der etwas erh hten Herzfrequenzwerte kann man auch bei den Abendmessungen von Ruhebedingungen sprechen 6 5 2 3 Rel VO max Index Der rel VO zmax Index bleibt wie in Abbildung 26 ersichtlich sowohl bei den Morgen als auch den Abendmessungen ann hernd gleich und wechselt zwischen den Werten 68 81 und 70 Aufgrund der ber diesen Zeitraum nicht zu erwartende Ver nderung dieses Wertes werden die Verl ufe dieses Wertes auch nicht weiter diskutiert Rel VO max Index und Trainingsumf nge MAO MAL WA2 GAZ BA4 Rel VO2 max index morgens Rel VO2 max index abends 4 19 1 A L 84 82 80 03 21 78 02 52 76 74 02 24 72 01 55 70 01 26 e 66 00 57 64 62 00 28 We 00 00 TT T E T Di ei E T T T ER E T T ei T A 58 SSS SESE SKS OSH Aa va va AD SY FS Ad 49 69 GF 9 9d 9 9 9 GF MMS vi OT NT ADT AD AO gh gh gh AP gO NP oD oY di o d 03 50 Std min Indexwerte Norm 58 85 Datum Abb 26 Rel VO max Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 2 6 5 2 4 Aerobic Status Index Der Aerobic Status Index liegt bei Proband 2 zwischen 110 und 119 Die Werte am Morgen fallen nie unter 114 und sind bis auf den 01 02 wo Morgen und Abendwert gleich sind 117 immer tiber den Werten der jeweiligen Abendmessung Am 23 01 am Abend f llt wie auch bei Proband 1 der Aerobic Status Index auf 110 ab und liegt dabei genau an der U
170. ruchungsreaktionen von zentraler Bedeutung Schnabel Harre und Borde 1997 S 79 betonen in diesem Kontext Demnach m sste das Training unmittelbar ber Parameter der Beanspruchung gesteuert werden In der Trainingspraxis wird aber nach wie vor das Training gro teils ber die Belastung gesteuert da die Praktikabilit t von umfangreichen diagnostischen Messger ten nicht gegeben ist Die Belastungssteuerung birgt nat rlich die Gefahr dass Belastungen entweder zu dicht oder zu umfangreich gesetzt werden was nicht selten in ein berlastungssyndrom und somit zur Stagnation oder sogar zur Leistungsminderung f hren kann Neben den immer leichter anzuwendenden Messger ten zur metabolischen z B Laktatmessger te und gesamtorganismischen z B Herzfrequenzvariabilit ts Messger te Beurteilung von Beanspruchungsreaktionen des Organismus hat OmegaWave Technologies OmegaWaveTechnologies Portland OR USA in den letzten Jahren ein diagnostisch analytisches Messger t auf den Markt gebracht das laut Angaben der Hersteller umfangreiche einfach anzuwendende Analysemethoden bereitstellt die funktionsspezifische sowie gesamtorganismische Beanspruchungen ermittelt und zugleich auch interpretiert Damit sollen dem Trainer oder Sportler die Entscheidungen ber die Gestaltung des Trainings erleichtert und der Trainingsprozess optimiert werden Diese Ergebnisse w rden viele der bis dato oft gestellten Fragen von Trainern und Sportlern aus d
171. s alaktazide neuromuskul re Geschwindigkeits Leistungspotential des Athleten 4 1 1 7 Sprung 60 Die Sprung 60 Auswertung basierend auf einer Serie von dynamischen Spr ngen ber einen Zeitraum von 60 Sekunden bietet Informationen ber das Geschwindigkeit bzw Leistungspotential des Athleten im anaeroben Status Eine Abbildung zeigt die Flug und Kontaktzeit des Athleten d h wie lange ist der Sportler in der Luft und wie lange ist der Athlet mit der Matte in Kontakt Das OmegaWave Sport Technology System berechnet die Sprungh he aus der Flugzeit und erstellt zwei Berichte Im ersten Bericht werden folgende Zahlenwerte dargestellt e Der Durchschnittswert der Flugzeit in Millisekunden e Der Durchschnittswert der Kontaktzeit in Millisekunden e Die Anzahl der Spr nge 15 e Der Durchschnittswert der Sprungh he in Zentimeter oder Inches e Der Index f r die laktazide Leistung in Watt pro Kilogramm K rpergewicht Die Ergebnisse zusammen ergeben das anaerobe neuromuskul re Geschwindigkeits Leistungspotential des Athleten 4 1 1 8 Reaktionszeit Die Reaktionszeit Auswertung basiert auf den Messungen wie schnell der Athlet auf zuf llige akustische Signale reagiert Sie bietet Informationen dar ber wie das ZNS auf externe Reize reagiert wie diese Reaktionen durch das neuromuskul re System weitergeleitet werden und wie diese Reaktionen ber die Dauer entweder aufrecht erhalten oder schw cher werden Eine
172. stungen als auch auf die psycho emotionalen Anforderungen des Tages zuriickgefiihrt werden kann Dennoch wird den Abendmessungen auch Ruhebedingungen zugesprochen 6 5 3 3 Rel VO max Index Der Rel VO2max Index bleibt sowohl bei den Morgen als auch den Abendmessungen ann hernd gleich und wechselt zwischen den Werten 72 und 73 wie in Abbildung 34 zu sehen ist Aufgrund der ber diesen Zeitraum nicht zu erwartende Ver nderung dieses Wertes wird die Diskussion ber diesen Wert hier nicht weiter fortgesetzt 96 Rel VO max Index und Trainingsumfange BAO BAI WA2 GAZ BAS Rel VO2 max index morgens Rel VO2 max index abends 03 21 4 L 84 H 82 H 80 02 24 ie 76 L 74 01 55 4 e v Le GK r 68 00 57 4 r 66 64 00 28 4 62 r 60 00 00 T T r T T T T T T _ 58 SOY SE SES KS SKS OOS SMM YS 9 69 AO ai 49 wb ai al vi AR il ab ei ei vi 20 29 49 vi vi OT ah DT AD gy Ni Oli ay i dk i S 02 52 Std min Indexwerte Norm 58 85 Datum Abb 34 Rel VO max Index und Trainingsumf nge im Verlauf der Trainingstage von Proband 3 6 5 3 4 Aerobic Status Index Der Aerobic Status Index bei Proband 3 liegt bei den Messungen zwischen 125 und 130 und befindet sich damit im mittleren Drittel der Normwerte Trotz der geringen Streuung von nur fiinf Indexpunkten ist eine leicht steigende Tendenz bei den Indexwerten im Verlauf der drei Wochen zu erkennen
173. suchungen allesamt Mitglieder der Elite Herren bzw Junioren Nationalmannschaft im Orientierungslauf OL waren Die Sportler trainierten in einem OL Leistungszentrum und f hrten auch die drei Trainingswochen der Testphase gro teils gemeinsam durch Das Durchschnittsalter der Sportler betrug zum Zeitpunkt der Messungen 22 2 5 Jahre Die anthropometrischen Daten sind in Tabelle 1 zusammengefasst Tabelle 1 Anthropometrische Daten der untersuchten Athleten Proband 1 Proband 2 Proband 3 Proband 4 Proband 5 70 22 4 22 0 20 9 22 4 Fettgehalt 10 1 6 5 7 1 6 9 9 7 Calliper 10 Punktmessung Die durch regelm ige sportmedizinische Untersuchungen best tigte Tauglichkeit zur leistungssportlichen Aus bung ihrer Sportart lassen auf einen allgemeinen positiv attestierten Gesundheitszustand schlie en Zus tzlich wurden alle Athleten in Bezug auf ihren aktuellen Gesundheitszustand hin befragt und es gab diesbez glich keine bedenklichen u erungen seitens der Athleten und deren Trainer W hrend vier Athleten Proband 1 2 3 5 schon mehrere Jahre gemeinsam ein systematisches Leistungstraining absolviert haben wurde der j ngste Sportler Proband 4 erst wenige Monate vor den Testungen in die Trainingsgruppe aufgenommen und musste sich erst an ein systematisches Leistungstraining gew hnen Alle Athleten betrieben zum Zeitpunkt der Untersuchung schon seit mehreren Jahren zwischen sieben und zw lf Jahren den OL Spor
174. t T 30 eer ati idee ch Ae Be aes ie AE a SO nS VE pO On G gO E E gO KO gO oO VE KO nO BS SG OP Ai DB DW AD AN A ah AO Ao AAP AD oD ai di dii d Std min bpm Datum Abb 41 Herzfrequenzwerte bei den OmegaWave Messungen und Trainingsumf nge von Proband 4 Bei den Abendmessungen sind eindeutig h here Herzfrequenzen zu beobachten 56 bis 78 bpm was sowohl auf die Nachwirkungen der Trainingsbelastungen als auch auf die psycho emotionalen Anforderungen des Tages zur ckgef hrt werden kann 110 6 5 4 3 Rel VO max Index Der Rel VOzmax Index stagniert sowohl bei den Morgen als auch den Abendmessungen auf dem Wert 73 und erh ht sich nur bei zwei Abendmessungen auf 74 wie in Abbildung 42 zu erkennen ist Aufgrund der ber diesen Zeitraum nicht zu erwartenden Ver nderung dieses Wertes wird die Diskussion ber diesen Wert hier nicht weiter fortgesetzt Rel VO max Index und Trainingsumf nge BAO SAIL WA2 WAZ BAS Rel VO2 max index morgens Rel VO2 max index abends 02 52 84 82 02 24 L 80 01 55 4 01 26 4 78 e gt 76 H 74 w v w 3 70 68 00 57 L 66 64 00 28 g 60 00 00 T emt IS T ST T Zu Sat T zt Sc T T T T St T y 58 ee ee ee ee a A SEN oY oY dr dr gr ri dr dr dx oY dr dr dr ri ri YM d D oi d W DN d ab d d i OD d oy gi d d Std min Indexwerte Norm 58 85 Datum Abb 42 Rel
175. t leistungsm ig und hatten sich auch in den Jahrestrainingsumf ngen 49 den internationalen Standards im OL Spitzensport angepasst In Tabelle 2 sind die Jahrestrainingsumf nge der Athleten der Jahre 2005 bis 2007 aufgelistet Jahrestrainingsumf nge zwischen 550 und 600 Stunden pro Jahr sind laut Angaben der OL Trainer im internationalen Topbereich blich wobei vereinzelt auch bis zu 700 Stunden trainiert wird Diese Angaben decken sich auch mit den Angaben in der Literatur wo die Jahrestrainingsumf nge als Kriterium f r die Einteilung in Leistungskategorien herangezogen werden und daher gute Sportler mit 300 400 Stunden Spitzensportler mit 400 500 Stunden und Weltklassesportler mit 500 700 Trainingsstunden pro Jahr im Lauf Ausdauersport definiert werden Sleamaker 1996 S 103 Zintl amp Eisenhut 2001 S 190f Neumann Pf tzner amp Berbalk 2007 S 125ff Tabelle 2 Jahrestrainingsumf nge der Athleten von 2005 bis 2007 Trainingsstunden pro Jahr Proband 1 Proband 2 Proband 3 Proband 4 Proband 5 489 591 600 290 467 Dr 370 557 453 320 436 2007 490 527 455 376 447 Es ist bei der Beurteilung der Jahresumfange zu beachten dass es im OL Sport aufgrund der hohen orthop dischen Belastung beim Querlaufen und der immer stetig ansteigenden Spezialisierung im langfristigen Leistungsaufbau zu einem R ckgang der Jahrestrainingsumf nge zu Gunsten h herer Qualit ten vor allem durch L ufe im Gel nde kommt
176. te Din sSe sen nen 41 4 4 1 1 Aktueller Status des Energiebereitstellungssystems ee 41 5 Diskussion der theoretischen Grundlagen der Energiestoffwechsel AUSWETTUNGEN EE 43 6 Empirischer Tal su 52 na shi 49 Gol Untersuchungsk llekuv each EE 49 6 2 Organisatorische Rahmenbedingungen nen 53 6 3 Trainingsdokumentation eisernen 53 Deck MEET 57 E TEE 59 DS Probanden Ee TE aed ls 62 6 5 1 1 SErainngsaufzeichn ngen aaa 62 6 5 1 2 Herzfrequenz bei den Messungen u u ee 66 631 237 BRENNWERT RB rss 67 0S4 Aerobic Status Inder EE 68 6 5 1 5 Anaerobic Status TE 69 0 35 10 Alacte Status Indek EE 70 6 5 1 7 System s Adaptation Index Aa eoakeelsernien 71 6 5 1 8 Heartrate at Anaerobic Threshold aa Bee 72 6 5 1 9 Zusammenfassung und Interpretation eee eeeeeeeeeeeeeeeeeeceeeeeesteeeesaes 13 0332 DRONA 2 A 5 cede a esse 76 e EE EK EE Eet GSM Re RR 76 6 5 2 2 Herzfrequenz bei den Messungen as Ra 81 63 2 37 DEE VORM Eeer a A T aa aS 81 Ve E Aerobic Status Index EE 82 e An crobic Status idek E 83 0 5 2 0 _Alactic Status INdEX cine e these a E a N 85 6 5 2 7 System s Adaptation Index unserem 86 6 5 2 8 Heartrate at Anaerobic Maresh 2 a ea 87 6 5 2 9 Zusammenfassung und Interpretation 0 0 0 eee eeeeeeeseeceeeeeeeceeeeeeeteeeesaes 88 03 3 Probanden 91 6 5 3 1 Trainingsaufzeichnungen u sasaunususssunusuessenkenl 91 6 5 3 2 Herzfrequenz bei den Messungen essnlsshelkshntalenee 95
177. ten sind ebenfalls den Erwartungen entsprechend Der Aerobic Status Index d rfte eher umfangssensibel sein und langfristig eher tr ge auf Ver nderungen ansprechen wohin gegen der Anaerobic Status und Alactic Status Index sowie der System s Adaptation Index eher kurzfristig auf Intensit tsver nderungen und gesamtorganismische Beanspruchungen reagieren Genau auf einzelne Trainingsbelastungen bezogen lassen sich die Indexwerte jedoch nicht immer den Erwartungen entsprechend interpretieren 6 5 5 Proband 5 6 5 5 1 Trainingsaufzeichnungen Proband 5 laboriert seit einigen Jahren an einer chronischen Beinhautreizung und absolviert einen Gro teil des unspezifischen Ausdauertrainings auf dem MTB bzw dem Fahrradergometer Er absolvierte in der ersten Trainingswoche 12 15 Stunden reduzierte nur gering auf 11 49 Stunden in der zweiten Trainingswoche und steigerte den Wochenumfang in der dritten Trainingswoche beim spezifischen OL Trainingskurs mit 121 12 05 Wochenstunden nur sehr gering Die Trainingsbereiche AO und A1 blieben von der Stundenanzahl her ber die drei Wochen ann hernd gleich was sich an den Anteilen des Gesamtwochenumfangs widerspiegelt 1 Woche 84 4 2 Woche 84 5 und 3 Woche 86 1 Der Trainingsbereich A2 wird vom Umfang her in der zweiten Testwoche deutlich reduziert und zwar von 84 11 4 vom Wochenumfang auf 56 Minuten 7 9 und bleibt in der 3 Woche ann hernd gleich 58 Minuten bzw 8 Der Trainingsumf
178. ter LV mass Vielmehr unterst tzen sie folgende Auffassung Biffi et al 1999 S 361 The present study supports the argument that the athlete s heart is due to a sole physiologic increase of volume of myocardial cells without significant areas of fibrosis or pathologic conditions as the possible origin of ventricular late potentials 44 Eine japanische Studie Moroe Kimoto Inoue Annoura Oku Arakawa Hiroki Kiyonaga Mukaino amp Shindo 1995 befasste sich mit dem Auftreten von abnormen SAECGs bei jungen Athleten 796 Probanden Durchschnittsalter 19 Jahre und den Zusammenh ngen mit der Art der Belastung der die Sportler innen haupts chlich ausgesetzt waren 8 5 der Untersuchten wiesen abnorme SAECG Parameter auf wobei keine klinisch pathologischen Befunde diagnostiziert wurden Es gab auch keine Unterschiede der zwei Gruppen hinsichtlich Geschlecht Ruheherzfrequenz Dauer des QRS Komplexes oder der Dauer der Belastung Die Personen mit abnormen SAECGs hatten jedoch eine signifikant kleinere LV mass die mittels Echokardiographie erhoben wurde In Bezug auf die Sportarten waren beim Gewichtheben 33 gefolgt vom Hochspringen 23 Diskuswurf 21 7 Fu ball 15 6 und Sprintlauf 12 5 die h chsten Vorkommen von abnormen SAECGs anzutreffen Langstreckenlauf 3 6 Basketball 2 6 und Judo 2 4 wiesen die niedrigsten Inzidenzen auf Moroe et al 1995 S 252 Auf die Art der dominant beanspruchten Energieb
179. tung des Herzmuskels und daraus abgeleitete R ckschl sse auf k rperliche Beanspruchungsformen Diese k nnten in der Beurteilung von metabolischen Funktionszust nden und deren Ver nderung durch 45 Belastung zur Anwendung kommen m ssten aber durch weitere Studien differenzierter untersucht werden Smith et al 1989 untersuchten 30 Marathonl ufer einen Tag vor unmittelbar nach dem Zieleinlauf und ein bis zwei Wochen nach einem Marathonlauf in Bezug auf ventrikul re Spatpotentiale Die drei SAECG Parameter zur Identifizierung von ventrikul ren Sp tpotentialen waren vor dem Rennen normal Unmittelbar nach dem Zieleinlauf zeigten die Parameter QRSd LAS40 und RMS sogar bessere Werte an die sich nach einer Erholungszeit von ein bis zwei Wochen wieder auf die Ausgangswerte einpendelten Smith et al 1989 S 1200 Die Autoren fassen zusammen dass Langzeit Ausdauerbelastungen im Fall des Marathons keine negativen Ver nderungen von SAECG Parametern zur Identifikation von Sp tpotentialen hervorrufen Vielmehr haben sich die Werte unmittelbar nach dem Rennen sogar verbessert Smith et al 1989 S 1201 Diese so genannte Verbesserung der Parameter k nnte auch Ansatzpunkt der Untersuchungen von OmegaWave Sport Technologies sein die bei den theoretischen Grundlagen ihrer Messungen angeben Empirische Daten wurden erhoben die den Zusammenhang zwischen den Frequenzabl ufen der Depolarisation der rechten und
180. tungen wirken auf bereits vorbelastete bzw noch nicht vollst ndig erholte Funktionssystem anders als eindimensional isolierte Belastungen Hohmann Lames und Letzelter 2007 S 169 merken dazu an dass beim biologisch medizinischen Ansatz des sportlichen Trainings noch offene Forschungsfragen in Bezug auf die biologisch adaptiven Wechselwirkungen bei simultan einwirkenden und sich positiv oder negativ berlagernden Trainingseinfl ssen bestehen Es konnte nicht gekl rt werden inwieweit die dokumentierten Trainingsintensit ten tats chlich die energetischen Prozesse angesprochen haben die man sich aufgrund der metabolischen Zuordnung die sich auf definierte Laktatwerte f r die entsprechenden Trainingsbereiche st tzt erwartet hat Dazu m ssten weitere metabolische Parameter begleitend erhoben werden um entsprechende Vergleiche und damit Zuordnungen anstellen zu k nnen Die nicht erkennbare Auslenkung des Aerobic Status Index beispielsweise bei dominant aeroben Trainingseinheiten von mehr als zwei Stunden Dauer k nnte neben einer nicht gesicherten Validit t des Indexwertes auch an nicht ausreichend beanspruchten Funktionskapazit ten liegen Dazu m ssten unbedingt Ruhewerte der Indizes erhoben werden die w hrend der bergangsperiode unter tief erholten organismischen Bedingungen durchgef hrt werden Bei der vorliegenden Untersuchung kann das Vorbelastungsniveau nicht eingesch tzt werden und daher die Verl ufe in keinen Bezugsrahme
181. tungen zu beschreiben Obwohl OmegaWave Sport Technology System acht verschiedene Tests anbietet wird bei dieser Arbeit ausschlie lich die Testmethode zur Evaluierung von metabolischen Funktionszust nden f r die Untersuchung zur Anwendung kommen Da es sich bei den Probanden um Ausdauersportler auf hohem nationalen Niveau handelt und sich diese in einem mehrj hrigen Trainingszyklus in Vorbereitung auf internationale Wettk mpfe befinden werden die Untersuchungen ohne jegliches Eingreifen in den Trainingsvollzug durchgef hrt Ziel dieser Arbeit ist es daher nicht OmegaWave Messungen auf ihre Validit t zu berpr fen sondern das OmegaWave Technology System auf seine Praxistauglichkeit im Sinne der Unterst tzung der Trainingsprozessgestaltung zur Absch tzung von Qualit t und Quantit t gesetzter Trainingsbelastungen zu evaluieren Es sollen die Trainingsbelastungen genau dokumentiert und ihre Intensit ten definiert werden damit die beim Training beanspruchten energetischen Systeme identifiziert und somit ein Vergleich mit den metabolischen Indexwerten der OmegaWave Testungen angestellt werden kann Die individuellen dynamischen Befindensverl ufe der Athleten die durch die subjektive Beschreibung der Athleten erfolgt und die OmegaWave Indexverlaufskurven der Anpassungsmechanismen sollen ebenfalls beschrieben und diskutiert werden Die Literaturerkenntnisse sollen vor allem die theoretischen Hintergr nde der OmegaWave Messungen in B
182. u beobachten Der Zeitpunkt der Abendmessungen ist in Bezug auf Aussagen zur Belastungsgr e ebenfalls zu berdenken da ein gewisser Regenerationseffekt durch die verz gerte Messung nach den Trainingsbelastungen nicht auszuschlie en ist Martin Carl und Lehnertz 2001 S 74 sprechen in diesem Zusammenhang von Sofort Regenerationen die nach dem Training beginnen und umso wirksamer sind je regenerierter ein Organismus vor dem Training war Diese Sofort Regenerationen erm glichen es auch dass t glich zwei manchmal sogar drei Trainingseinheiten durchf hrbar werden Messungen m ssten direkt nach einer Trainingsbelastung durchgef hrt werden damit die direkte Beanspruchungsh he der gesetzten Trainingsbelastung auf das Individuum absch tzbar wird Die Interpretation mehrt giger Verl ufe bleibt davon jedoch unbeeinflusst Die Herausarbeitung der objektiven Leistungsdaten der Probanden im Kapitel 6 1 erlaubt eine gerechtfertigte Einsch tzung der Leistungsfahigkeit in Bezug auf die Ausdauerf higkeit Die Daten des Rel VO max Index die laut OmegaWave den Hinweis auf die momentane Ausdauerleistungsf higkeit angeben decken sich nicht mit der Reihung der aeroben Leistungsf higkeit aufgrund der leistungsdiagnostischen Daten Der Vergleich mit tats chlich durchgef hrten VO max Messungen konnte aufgrund fehlender Daten nicht angestellt werden w rde jedoch zur Validierung dieses Indexwertes als sinnvoll erachtet werden Vor allem der
183. u entwickeln Vor allem in Sportarten die sehr stark von den energetischen F higkeiten wie Ausdauer Kraft und zum Teil auch Schnelligkeit gepr gt sind versuchen Mediziner Sport und Trainingswissenschaftler sowie Trainer und Betreuer durch intensive Forschungen Untersuchungen sowie langj hrigen Erfahrungen in der Betreuung von Spitzensportlern Erkenntnisse zu sammeln die die Anpassungsprozesse des Organismus auf unterschiedliche Belastungsreize verdeutlichen und auch absch tzbar machen um sie f r den Sportler und dessen weitere Leistungsentwicklung nutzen zu K nnen In der Praxis des Trainingsvollzugs flie en vor allem die individuell spezifischen Erfahrungen der Trainer und oder Athleten in die Trainingsgestaltung zur Verbesserung der Leistungsf higkeit mit ein wobei wissenschaftliche Erkenntnisse meist nur als Gesetzm igkeiten ber Anpassungsprozesse die Grundlage der Trainingskonzepte bilden Aufgrund der leichteren Lesbarkeit wird in dieser Arbeit ausschlie lich die m nnliche Formulierung verwendet Athlet meint Athletin und Athlet Sportler meint Sportlerin und Sportler Betreuer meint Betreuerin und Betreuer etc Im empirischen Teil der Arbeit gilt hingegen nur die m nnliche Form da ausschlie lich m nnliche Sportler getestet wurden Diese individuellen spezifischen Erfahrungen in Bezug auf Anpassungsreaktionen bestimmter Trainingsreize und auch die gewonnenen Erkenntnisse mit teils einfach anz
184. u starke Verbindungsger usche anzeigt Es ist aber auch m glich dass die Testperson selbst einen gewissen inneren Ger uschpegel produziert der genaue Messungen verhindert Hin und wieder ist es bei gewissen Personen schwierig OmegaWave Messungen zu erhalten Dies ist zwar selten aber das OmegaWave System ben tigt Daten von hoher Qualit t um auch Messungen von hoher Qualit t produzieren zu k nnen Die Signal Fehlermeldungsfunktion beh lt die Qualit t der elektronischen Signale bei die das System erh lt und bearbeitet und tr gt dadurch zur Nachhaltigkeit der Messungen bei 26 4 2 Die Steuerung des Trainingsprozesses Das OmegaWave Sport Technology System bietet sich als Hilfsmittel an um zu beurteilen wie gut sich Athleten an das Training anpassen Die M glichkeit Belastung und Erholung aufzuzeichnen erlaubt eine effiziente Steuerung des Trainingsprozesses 4 2 1 Erhebung von Ausgangswerten Idealerweise durchl uft der Athlet in einem gut erholten Allgemeinzustand vor Beginn der Trainingssaison die komplette Testbatterie Diese Evaluierung bietet dann Ausgangswerte von denen dann der dynamische Verlauf der Trainingsanpassung des Athleten beurteilt werden kann Werden die dynamischen Verl ufe der Trainingsanpassung des Athleten abgebildet wird es m glich ein individuelles Trainingsprogramm anzuwenden welches die funktionellen Systeme die entwickelt werden m ssen fordert und erlaubt aber auch die angemesse
185. uh E File Tools Help Elea Al subjects All sports 1 m 32 All coaches 2 m 33 3 m 24 4 m 24 5 m 36 6 m 23 7 m 21 8 m 58 9 m 43 10 m 29 WW m 50 12 t 34 13 m 3l 14 m 21 15 m 23 16 t 2 17 f 49 18 m Ai 19 m 30 20 m 24 21 m 29 22 m 24 23 m 3 24 f 26 25 m 43 26 t 2 27 m 40 28 m 24 29 m 25 30 i 21 31 m 25 32 m 28 33 m 20 34 m 30 3 m 3 36 m 20 37 m 24 38 m 25 39 m 39 40 m 23 41 m 47 42 m 21 43 m 3 A start B OmegaWave Sport 2 Dokument Microsoft New Delete Change Di Concuent RIHRY RIDifECG C Omega ECG First Name wolfgang Last Name Siegert Birth Date 1988 02 24 20 years old Sex mate Sport Orienteering Coach fs chuh Best result achievement Bft din 2007 01 15 80 kg 176 Ib 2007 01 29 80 kg 176 Ib 2007 01 22 80 kg 176 Ib 2007 01 15 New Delete VO2 max values by direct tests HR at anaerobic threshold values by direct tests Abb 2 Startfenster der OmegaWave Sport Technology Software Eine Auflistung der kompletten Auswertungen OMEGAWAVE T Ee Delete 2007 02 02 2007 02 01 2007 01 29 2007 01 26 2007 01 25 20 12 06 47 2007 01 24 20 33 2007 01 23 2007 01 22 2007 01 19 2007 01 18 20 33 2007 01 17 19 50 u 06 55 2007 01 16 20 17 2007 01 15 G3 von 24 Zwischenablage Element nic
186. und definiert werden Auch Harre Schnabel und Borde 1997 S 199 fordern zur optimalen Trainingsgestaltung Objektivierungsm glichkeiten vom Beanspruchungs und Wiederherstellungsgrad des Organismus und seiner Funktionssysteme die den Grad der Abweichung vom sogenannten Normalbereich angeben Die Autoren erkl ren in ihren Vorstellungen auch den Umgang 140 von Parameterschwankungen in Bezug auf Normwerte Drei Reaktionsbereiche werden von den oben genannten Autoren beschrieben e Der Normalbereich signalisiert dass Trainingsbelastungen nicht zu einer wesentlichen Inanspruchnahme des untersuchten Funktionssystems gef hrt haben oder dass der Normalbereich durch Erholung wieder hergestellt wurde e Auslenkungen aus dem Normalbereich deuten darauf hin dass das normale Beanspruchungsma berschritten wurde und zus tzliche Kompensationsmechanismen in Anspruch genommen werden mussten e Der Bereich der Grenzen der Belastungsvertr glichkeit sollte nach M glichkeit nicht berschritten werden Einmalige Auslenkungen einzelner Parameter sollten nicht berbewertet werden solange sich dieser Befund nicht wiederholt bzw durch andere Parameter unterst tzt wird Diese Reaktionsbereiche widerspiegeln sich auch in den sogenannten Erm dungssymptomen die in der t glichen Praxis die ann hernde Einsch tzung des Beanspruchungsgrades durch die Beobachtung des Sportlers erlauben Harre Schnabel amp Borde 1997 S 200 Diese Autor
187. universit t wien Diplomarbeit Titel der Diplomarbeit Analyse der Auswirkungen von Trainingsbelastungen auf metabolische Funktionszust nde anhand des OmegaWave Sport Technology Systems Verfasser Claus Bader angestrebter akademischer Grad Magister der Naturwissenschaften Mag rer nat Wien im November 2008 Studienkennzahl It Studienblatt A 481 295 Studienrichtung It Studienblatt Sportwissenschaften Betreuer Ao Univ Prof Dr Ramon Baron DANKSAGUNG An dieser Stelle m chte ich mich recht herzlich bei Univ Prof Dr Ramon Baron fiir seine wertvollen Anregungen und fachliche Unterst tzung bei der Betreuung meiner Diplomarbeit bedanken Er hat mich auf seine eigene Art immer angetrieben das Studium im Allgemeinen und die Diplomarbeit im Besonderen fortzuf hren und abzuschlie en Der gezeigten Beharrlichkeit zolle ich Wertsch tzung und f r die oft strapazierte Geduld danke ich ihm Zus tzlich m chte ich auch seinen Mitarbeitern meine Dankbarkeit aussprechen die ber viele Jahre hinweg immer sehr verst ndnisvoll und hilfsbereit gegen ber meinen universit ren Anliegen waren Ein gro er Dank geht auch an die Athleten und deren Trainer f r die beraus kooperative und engagierte Zusammenarbeit bei der Datenerhebung und protokollierung Ich w nsche dem gesamten Team weiterhin viel Erfolg f r ihre Zukunft Meinen Eltern m chte ich in besonderer Weise danken dass sie mich immer ermutigt hab
188. uwendenden diagnostischen Parametern Laktat HRV subjektives Befinden sind jedoch nur schwer zu verallgemeinern da individuelles Verhalten sehr unterschiedlich sein kann Je mehr Faktoren diese Erfahrungen st tzen desto eher k nnen sie f r weitere Handlungen im Trainingsvollzug gen tzt werden So betonen Martin Carl und Lehnertz 2001 S 20 in Bezug auf eine erfolgreiche Steuerung und Regelung des Trainings Um die Regelhaftigkeit individuellen Verhaltens zu erkennen und bei der Handlungsplanung zu ber cksichtigen ist es unverzichtbar dass die individuellen Trainingsvollz ge die Trainingswirkungen und die pr sentierten Leistungen sorgf ltig dokumentiert und ausgewertet werden Dies setzt nat rlich einen l ngeren Zeitraum voraus um berhaupt Reaktionsverl ufe zu erkennen und diese durch oftmalige Beobachtungen interpretieren zu k nnen sowie die exakte Dokumentation vom Sportler ber alle relevanten Faktoren des Trainingsvollzugs Gerade in Mannschaftssportarten mit gro en Sportlerzahlen die nicht selten mit h ufigen Fluktuationen im Jahreszyklus konfrontiert sind ist diese Vorgangsweise oft nur schwer durchf hrbar Weiter ist in diesem Zusammenhang zu beachten dass zur Leistungsentwicklung in den erw hnten energetisch determinierten Sportarten die Beanspruchung der zu entwickelten Funktionssysteme der entscheidende Impuls f r die Ausbildung der Anpassung ist Dadurch wird die objektive Beurteilung der Beansp
189. vom Nachmittagstraining sehr intensiv B M etwas m der als die Tage zuvor aber ok 6 Einlaufen 10 9 1 0 0 0 6 OL Training 51 17 3 4 17 10 1 2 6 Auslaufen 23 22 1 0 0 0 7 Fu gymnastik 20 20 0 0 0 0 7 Laufen 46 43 3 0 0 0 B A eigentlich recht gut erholt f r die Intensit t des Trainings am VM Laufen 6 5 1 2 Herzfrequenz bei den Messungen Obwohl die Herzfrequenz bei den Messungen nicht exakt der Ruheherzfrequenz entspricht sind sie hier zur Beurteilung des Aktivierungszustands des Probanden bei den Messungen angegeben Die Werte bei den Morgenmessungen bewegen sich zwischen 49 und 56 Schl gen pro Minute bpm beats per minute und k nnen daher bei einem gemessenen 66 Ruhepuls von 46 bpm als nahezu Ruhebedingungen eingestuft werden siehe Abbildung 17 Herzfrequenz und Trainingsumfange BAO RAL WA2 WA3 RAA CHF Messung morgens HF Messung abends 03 50 7 m 03 21 02 52 4 v 02 24 8 D I L 01 55 f D l 01 26 4 g 00 57 L 00 28 E 00 00 T ea A rf Pen Ge at i se al P SE es An WEE E aes War Zube E Wel aks WEE So a dr l it NEN ah d D GN 48 ab D 2 ay di d Std min bpm WWWWWELHHHOIWMNUUIAAAAA I IJII00 SCNMABNWHONLHAHOONVLHAWONALHAWONLAWO or ok ei cr Datum Abb 17 Herzfrequenzwerte bei den OmegaWave Messungen und Trainingsumf nge von Proband 1 Bei den Abendmessungen sind deutlich h here Herzfrequenzen zu beobachten 54 bis 69 bpm
190. zfrequenz Herzrhythmus vegetatives Gleichgewicht und Regulationsprozesse Der zweite Teil berichtet ber den aktuellen Funktionsstatus des Herzsystems des Individuums Anpassung an Belastung funktionelle Reserve der Stand der Regeneration und die Bereitschaft f r verschiedene Umf nge und Intensit ten der Aktivit ten 12 4 1 1 2 Differential EKG Diff EKG Die Diff EKG Auswertung des Energiestoffwechsels basiert auf einer Sechs Punkt EKG Ableitung und bietet Informationen ber metabolische Funktionen Aktuelle Ergebnisse werden in zwei Varianten aufbereitet Eine R S Kurve zeigt die grafische Repr sentation einer jeden R und S Welle Ein EKG von den Punkten V2 V3 rechts und V6 wird auch dargestellt Aufgrund dieser Ergebnisse erstellt das OmegaWave Sport Technology System Informationen die den Funktionsstatus der Energieversorgungssysteme des Athleten beschreiben und in zwei Abschnitten berichtet wird Im ersten Abschnitt werden Zahlenwerte angegeben die folgende sechs Parameter beurteilen e VOs max Index e Aerobic Status Index e Anaerobic Status Index e Alactic Status Index e System s Adaptation Index e Herzfrequenz an der anaeroben Schwelle Die individuellen Werte werden in einer Tabelle neben den so genannten Normwerten angegeben Im zweiten Abschnitt wird die Information in zwei Teilen angegeben Der erste Teil berichtet ber das aktuelle Funktionsniveau der Energiebereitstellung Der zweite zei

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