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Alkohol Interlock zur Qualitätssicherung

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1. 36 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung Anhang 2 Befragung der Fahrerlnnen a Knapp der Befragten 9 sahen in den eingebauten Ger ten die Chance auf mehr Sicherheit im Stra enverkehr indem das Fahren in alkoholisiertem Zustand erschwert wird b Zwei der Befragten waren der Meinung dass das Unternehmen durch diese Ger te gr ere Kontrollm glichkeiten ber seine FahrerInnen hat 13 Nachteile der Ger te wurden kaum genannt a Lediglich zwei der befragten Personen schlugen die Verkleinerung der Ger te vor b Eine weitere Person empfand die st ndigen Atemkontrollen als umst ndlich und zeitintensiv 14 Drei der Befragten schlugen als abschlie ende Verbesserungsma nahmen vor diese fl chendeckend einzusetzen bzw eine gesetzliche Verpflichtung sowohl bei LKW als auch bei PKW die Ger te einzubauen voranzutreiben Von diesen drei Personen sprach sich auch eine daf r aus das Ger t bei Neuwagen als Standardausr stung zu installieren Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 37 Anhang 3 Befragung der teilnehmenden Unternehmen Anhang 3 Befragung der teilnehmenden Unternehmen Ziel dieser Befragung war es die Sicht der teilnehmenden Unternehmen auf die Handhabbarkeit von Alkohol Interlock Ger ten im laufenden Betrieb zu erhalten Die Ergebnisse der Befragung lassen sich wie folgt zusammenfassen An der Befragung haben zw lf von 23 Unternehmen aus dem Pilotversuch teilgenommen Im
2. EN 50436 Alkohol Interlocks Pr fverfahren und Anforderungen an das Betriebsverhalten sichergestellt Diese verlangt dass das Ger t Atemproben erkennt die nicht direkt von einer Person abgegeben werden und Manipulationsversuche registriert Neben Schweden wurden die f r einen Einsatz von Alkohol Interlocks notwendigen Gesetze teilweise auch in Frankreich Finnland Belgien und den Niederlanden beschlossen In sterreich wird die Einf hrung von Alkohol Interlocks als Rehabilitationsma nahme fr hzeitige R ckerlangung des F hrerscheins ebenfalls diskutiert Die daf r notwendigen rechtlichen technischen und medizinisch psychologischen Rahmenbedingungen sollen in einem eigenen vom sterreichischen Verkehrssicherheitsfonds gef rderten Pilotprojekt untersucht werden Das vorliegende Projekt besch ftigte sich ausschlie lich mit Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung Folgende rechtliche Grundlagen mussten dabei ber cksichtigt werden e F hrerscheingesetz FSG BGBl I 1997 120 idF 2011 61 e Allgemeines b rgerliches Gesetzbuch ABGB JGS 1811 946 idF BGBl I 2010 58 e Arbeitsverfassungsgesetz ArbVG BGBl 1974 22 idF BGBl I 2010 111 e Arbeitsvertragsrechtsanpassungsgesetz AVRAG BGBl 1993 459 idF BGBl I 2011 152 e Datenschutzgesetz 2000 DSG 2000 BGBl I 1999 165 idF BGBl I 2011 112 Im Zuge des Pilotprojektes erkl rten sich 23 Transportunternehmen bereit in einem mehrmonatigen Feldversuch mindesten
3. Ger tebeschreibungen Anhang 6 Ger tebeschreibungen Anbieter 01 DRAGER Auszug aus der Geratebeschreibung 17 Seiten insgesamt e g 2 a 2s 5 E58 g 2 SE Lt G DEE Lek gso gee 625 S E 5 lt 3 zsda stem D o EI ne v Dr ger Interlock XT 46 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung iemurrens yeysqa g uebab a1adssyesbany SUID s PUN Bunystuuissyewsup s aus S 4199 seq yne pye Jap puasyem Sea Bunjoysapayy nz yone JeuoNdo Papsoy esa seq Bai Satiaw2Uale Uallslsabue s p qyeyayun uogesuszuoy oyoyjeu 3 y auasseweb ap uuem Uat lau Jayelsa Inu uuey Hnazyey seq Jaypisdsusjeg u YQS13A pun usuoneind AUB jne asiamuiH amos BLONSJAAPES ap uamssayy Uap Layp ads PUN ugeuyuszuoy oyoyjewagy GIP ISSI LX NOOHelu JaBe q seq uaqabge aqoiduwayy aula Jaye Jap ssnu se nszuye usjayejsa sne jy aWa Jabeig weap yw sauia uapeys wap JoA auads 1yeJ am Hu yess sayy oyoxjewayy ule js IX about Jebeig seq yoomzsbunpusmis wiet Foie yomspunw OL abiezuy els pueH yesaBpueyH jaqeyssnjyosuy DU N 70 SEL MO ISEL Jg Sg yesabianays jageyssn yosuy Jop Bunqiaiyosag Bnazsye 4 jaqeyssn yosuy rN OTH ON OD SEM SI SEM Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 47 Anhang 6 Ger tebeschreibungen SL sinezyey sap Bunzynu Jap pussyem gisetsbuntouUspai s so sBunjoysopaim PUN emaus IS UOA gi yoeu ausdsspe sg ene as us nes uasejg
4. Art 1 DSG 2000 Schutz besteht dabei nicht nur gegen Eingriffe des Staates sondern auch gegen solche von privaten Rechtstr gern Drittwirkung 1 Abs 5 DSG 2000 Unter den Begriff Daten personenbezogene Daten fallen Angaben ber Betroffene deren Identit t bestimmt oder bestimmbar ist nur indirekt personenbezogen sind Daten f r einen Auftraggeber Dienstleister oder Empf nger einer bermittlung dann wenn der Personenbezug der Daten derart ist dass dieser Auftraggeber Dienstleister oder bermittlungsempf nger die Identit t des Betroffenen mit rechtlich zul ssigen Mitteln nicht bestimmen kann Der Begriff Verwenden ist dabei weit zu verstehen Gem 4 Z 8 DSG 2000 f llt darunter jede Art der Handhabung von Daten also sowohl das Verarbeiten als auch das bermitteln von Daten Unter Verarbeiten ist weiters das Ermitteln Erfassen Speichern Aufbewahren Ordnen Vergleichen Ver ndern Verkn pfen Vervielf ltigen Abfragen Ausgeben Ben tzen berlassen Sperren L schen Vernichten oder jede andere Art der Handhabung von Daten mit Ausnahme des bermittelns von Daten zu verstehen 4 Z 9 DSG 2000 Schlie lich bezeichnet bermitteln die Weitergabe von Daten an andere Empf nger als den Betroffenen den Auftraggeber oder einen Dienstleister insbesondere auch das Ver ffentlichen von Daten dar ber hinaus auch die
5. Befragung der teilnehmenden Unternehmen e Die Vor und Nachteile beim Einsatz in den Betrieben wurden wie folgt angegeben o Vorteile automatische berpr fung nicht nur am Standort keine Ben tzung von KFZ unter Alkoholeinfluss Gibt fast 100 Sicherheit o Nachteile beinniedrigen Au entemperaturen Funktionsst rung bei oftmaligen Fahrerwechsel problematischer Fahrer muss u U 10x Tag blasen e Eine Umsetzung der Einf hrung von Alkohol Interlocks k nnen sich die befragten Unternehmen wie folgt vorstellen Mehrfachauswahl war m glich o Freiwillige Basis gt 17 o Verpflichtend vorgeschrieben bei der Vergabe von ffentlichen Auftr gen gt 0 o Gesetzliche Vorschrift gt 25 o Sonstiges gt 8 o Keine Angaben gt 50 e Die Frage nach der positiven bzw negativen Beeinflussung des Unternehmensleitbildes durch den Einbau der Ger te wurde wie folgt beantwortet o Am Anfang war leider der Tenor eher negativ Alkoholiker am Steuer jedoch mit viel positiver berzeugung und Information waren die FahrerInnen positiv eingestimmt o Positiv o Negativ weil das Unternehmen in dieser Hinsicht aktiv werden musste e Bei der Frage ob die FahrerInnen im Unternehmen immer dieselben LKW benutzen wurde wir folgt geantwortet o Immer gt 17 o Meistens gt 25 o Selten gt 8 o Nie gt 0 o Keine Angaben gt 50 e Die R ckmeldungen von Seiten der FahrerInnen waren o Ist
6. Die Miteinbeziehung der Busunternehmen in die Testl ufe scheiterte zu Beginn des Pilotversuches an deren Widerstand und dem Eigenverst ndnis dass aufgrund der geringen Anzahl an Unf llen mit alkoholisierten LenkerInnen in diesem Bereich keine Verbesserung der aktuellen Situation durch den Einsatz von Alkohol Interlocks zu erwarten ist Ein hoher Prozentsatz von 27 der Befragten sieht den Einsatz bei anderen VerkehrsteilnehmerInnen Gruppen ebenfalls als sinnvoll an dabei wurden vor allem alle KFZ Flugverkehr Baugewerbe und Politiker genannt Als Begr ndung f r den Einsatz von Alkohol Interlocks in den oben genannten Bereichen wurde auch hier vor allem eine verbesserte Verkehrssicherheit im Transportgewerbe angegeben Einige Befragte lehnen die Einf hrung von Alkohol Interlocks ab da sie in ihren Unternehmen keine Probleme mit Alkohol am Steuer haben und der Ankauf der Ger te einen weiteren belastenden Kostenfaktor darstellt Es wurde auch die Forderung nach Einsatz von Alkohol Interlocks bei TaxilenkerInnen und Personen des ffentlichen Interesses z B Politiker bzw mit besonderer Vorbildwirkung genannt Eine Mehrheit von 46 sieht den Einsatz von Alkohol Interlocks auf freiwilliger Basis als sinnvoll interessanterweise kommt aber mit 31 an zweiter Stelle schon die Forderung nach einer gesetzlichen Einf hrung Die vom Projektteam prinzipiell als sinnvoll erachtete M glichkeit verpflichtend bei ffentlich
7. In diesem Zusammenhang werden speziell Schulbusse als Beispiel f r den gewerblichen Transport genannt 3 1 3 EN 50436 Alkohol Interlocks Pr fverfahren und Anforderungen an das Betriebsverhalten a Die hier beschriebene Norm dient dazu die Anforderungen an Alkohol Interlocks f r den gemeinsamen Markt in Europa zu vereinheitlichen Die VE NORM EN 50436 Teile 1 und 2 f r atemalkoholgesteuerte Alkohol Interlocks verlangt dass das Ger t Atemproben erkennt die nicht direkt von einer Person abgegeben werden Auch Manipulationsversuche m ssen von einem normgepr ften Ger t erkannt werden In weiterer Folge darf das Ger t daraufhin den Motorstart des Fahrzeuges nicht freigeben In der VE NORM EN 50436 2 f r den allgemein pr ventiven Einsatz werden die folgenden Daten beispielhaft angef hrt die vom Ger t inklusive Datum und Uhrzeit aufgezeichnet werden k nnen e Messergebnisse mit einem Konzentrationswert ber dem Grenzwert e Fehlen der Abgabe einer Atemprobe w hrend eines Wiederholungstests e Versuche der Manipulation oder der Umgehung des Ger tes e berbr cken und Benutzen der Freigabefunktion e Abtrennen und erneutes Anschlie en des Handteils e Anschlie en und Unterbrechen der Versorgungsspannung des Ger tes Im pr ventiven Bereich ist eine sogenannte Freigabefunktion zul ssig Dabei liegt es an den Unternehmen ob diese M glichkeit zugelassen wird oder nicht Die Startperiode sowie die Wiederstartpe
8. die Sicht von Unternehmen der Sparte Transport der WKO auf Alkohol Interlock Ger te zu erhalten An der Befragung haben 48 Unternehmen bzw deren VertreterInnen teilgenommen Die teilnehmenden Unternehmen waren mit 42 haupts chlich Transportunternehmen mit LKW gt 3 5t Danach Kleintransporteure mit LKW lt 3 5t mit 15 und an dritter Stelle Werksverkehr mit LKW gt 3 5t 4 der teilnehmenden Unternehmen kamen aus dem Taxigewerbe Immerhin 21 der beantworteten Frageb gen kamen von Fahrschulen Interessenvertretungen Transportbegleitung und Speditionen Aus der Branche der Busunternehmen konnten keine Interessensbekundungen verarbeitet werden Ca die H lfte der befragten Unternehmen 48 sieht eine Verbesserung der Verkehrssicherheit bei der Verwendung von Alkohol Interlocks Verbesserung der Verkehrssicherheit E Keine Antwort E Nein MJa Abbildung 5 Verbesserung der Verkehrssicherheit Mit 40 lehnt jedoch ein grofser Teil der Befragten einen Einsatz im eigenen Unternehmen ab Alkohol Interlock zur Qualitatssicherung 27 4 Pilotversuch in sterreich Zuk nftiger Einsatz im Unternehmen vorstellbar Eja mNein E Keine Antwort Abbildung 6 Zuk nftiger Einsatz im Unternehmen vorstellbar Als die Top 3 der Gewerbebereiche bei denen ein Einsatz von Alkohol Interlocks sinnvoll w re werden Taxigewerbe 46 Transportunternehmen 44 und Busunternehmen 42 genannt Mehrfachnennungen waren m glich
9. hrdung schutzw rdiger Geheimhaltungsinteressen der Betroffenen unwahrscheinlich ist Wie man unschwer am Wortlaut 37 Aicher in Rummel ABGB3 16 Rz 26 38 Ausgenommen vor allem Arbeitsverh ltnisse zu Gebietsk rperschaften siehe 1 Abs 2 AVRAG 39 Knallnig Suchtmittel im Arbeitsalltag ASoK 2010 82 85 40 Verordnung des Bundeskanzlers ber Standard und Musteranwendungen nach dem Datenschutzgesetz 2000 Standard und Muster Verordnung 2004 StMV 2004 BGBl II 2004 312 idF BGBl II 2011 105 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 21 3 Rahmenbedingungen der Bestimmung erkennen kann bedarf es einer gro en Anzahl von Auftraggebern Der blo vereinzelte Einsatz von Alkohol Interlocks in Fahrzeugen entspricht diesem Erfordernis gewiss nicht Eine gesetzliche Vorschreibung solcher Ger te f r s mtliche im gewerblichen G terverkehr eingesetzte Flotten LKW hingegen schon Derartige Datenanwendungen w rden bei Aufnahme in die StMV nicht der Meldepflicht unterliegen und damit w re auch kein Vorabkontrollverfahren mehr durchzuf hren 8 17 Abs 2 Z 6 iVm 8 18 Abs 2 DSG 2000 Allerdings m ssten die in der Standard und Musterverordnung f r die konkrete Standardanwendung genannten n heren Bestimmungen denkbar etwa H chstdauer der zul ssigen Datenaufbewahrung eingehalten werden 22 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 4 Pilotversuch in sterreich 4 Pilotversuch in sterreich 4 1 TeilnehmerInne
10. Atemprobe positiv durchgef hrt positiver Initialtest 52 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung e Z ndung aus e Kein Fahrzeugstart Fahrzeugstart trotz negativer Atemprobe e Z ndung ein e Ger t ist betriebsbereit e Atemprobe negativ durchgef hrt negativer Initialtest e Startsperre wird berbr ckt falls technisch so vorgesehen e Fahrzeugstart Alkohol Interlock zur Qualitatssicherung 53 Abbildungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Anzahl Alkohol Interlocks in Schweden ENEE ENEE 13 elei REI 24 Abbildung 3 SNE 24 Abbildung 4 Motorl ufe pro Tag een ei 25 Abbildung 5 Verbesserung der Verkehrssicherheit eerste na 27 Abbildung 6 Zuk nftiger Einsatz im Unternehmen vorstellbar 28 Abbildung 7 Verbesserung der Verkehrssicherheit ENEE 41 Abbildung 8 Zuk nftiger Einsatz im Unternehmen vorstellbar 43 Tabellenverzeichnis Tabelle 1 Alkohol Interlocks in der EL 6 Table 2 Status quo of alcohol interlocks in the EL 9 Tabelle 3 Status Alkohol Interlock in der EL 12 Tabelle 4 Promillegrenzen bei den unterschiedlichen F hrerscheingruppen ssssssssisssissserrisriesrerrrnrrnreerrenens 20 Tabelle 5 Erfasste Events der Alkohol Interlock Ger te von DENK 44 Tabelle 6 Erfasste Parameter der Alkohol InterloCk Gerate cccccccesesessstssssscsescscscesesesesescseststsnesessscscseeces 45 54 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung
11. Erhebungszeitraum waren die Kontaktpersonen der brigen Unternehmen nicht erreichbar e Die Motivation beim Projekt Alkohol Interlock mitzumachen waren folgende O O O O Da XXX ein Vorzeigebetrieb f r ADR Transporte ist und ich pers nlich sehr positiv fiir dieses Projekt eingestimmt war Interesse an gr tm glicher Verkehrssicherheit WK Funktion r Gefahrguttransporte Neugierde Unfallreduktion Vorgabe vom Unternehmen e Einschulungen wurden im folgenden Umfang vorgenommen Mehrfachauswahl war m glich o Benutzerhandbuch 217 o Hotline gt 0 o Pers nliche Einschulung gt 25 o Weitere gt 0 o Keine Angaben gt 58 e Die Zufriedenheit mit dem Einbau der Ger te kann wie folgt dargestellt werden o Sehr zufrieden gt 25 o Zufrieden gt 8 o Befriedigend gt 0 o Nicht zufrieden gt 0 o Keine Angaben 267 e Inden folgenden Bereichen w rden Alkohol Interlocks sinnvoll eingesetzt werden k nnen Mehrfachauswahl war m glich O Q O O Transportunternehmen gt 33 Busunternehmen gt 42 Taxigewerbe gt 33 Sonstige gt 17 e Der Einsatz von Alkohol Interlocks wurde aus den folgenden Gr nden als wichtig erachtet o Unfallreduktion o Kein Alkohol am Steuer o F r Sicherheit auf der Stra e 52 Zur Rubrik Sonstige z hlt z B Generell im Stra enverkehr 38 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung Anhang 3
12. Sicherheit angef hrt Als Nachteil wurde hingegen angef hrt dass es bei niedrigen Au entemperaturen zu Funktionsst rungen gekommen ist dass es bei oftmaligem FahrerInnenwechsel problematisch ist Alkohol Interlocks zu verwenden und dass manche FahrerInnen unter Umst nden bis zu 10 Mal pro Tag eine Probe abgeben mussten Wobei bei letzterem Punkt angef hrt werden muss dass 26 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 4 Pilotversuch in sterreich solche Konstellationen auch im Rahmen eines Feintunings behoben werden k nnen und dann wie von manchen UnternehmerInnen gefordert ein bis zweimal pro Tag in der Fr h bei Inbetriebnahme und zu Mittag eine Probe abgegeben werden soll Generell gab es auch in dieser Befragung von Seiten der FahrerInnen eine positive Einstellung Die Forderung nach einer gesetzlichen Vorschreibung 25 der Befragten sind dieser Meinung berwiegt in der Testgruppe Bei den am Test teilnehmenden Unternehmen wurde eine Verpflichtende Verwendung bei ffentlichen Auftr gen generell abgelehnt Als zweites wurde von 17 eine freiwillige Einf hrung genannt Interessant war auch dass 8 unter Sonstiges z B angaben dass eine Standard Ausf hrung bei LKW und Bussen sinnvoll w re Die Details der Befragung sind in Anhang 3 Befragung der teilnehmenden Unternehmen dargestellt 4 3 4 Ergebnisse der Befragung von Unternehmen aus dem Transportbereich Ziel der Befragung war es
13. Verwendung von Daten f r ein anderes Aufgabengebiet des Auftraggebers 4 Z 12 DSG 2000 Die Begriffe sind daher weit zu verstehen Eine besondere Art von Daten stellen sensible Daten dar Dabei handelt es sich gem 8 4 Z 2 DSG 2000 um besonders schutzw rdige Daten worunter Daten nat rlicher Personen ber ihre rassische und ethnische Herkunft politische Meinung Gesundheit etc zu verstehen sind Daten ber Alkoholkonsum sind unter dem Begriff Gesundheit zu subsumieren Da es sich bei den gesammelten Daten sowohl um personenbezogene die Daten konnten direkt bestimmten Personen zugeordnet werden als auch sensible Alkohol und nicht sensible Name Datum Zeit etc handelte war der Anwendungsbereich des Datenschutzgesetzes er ffnet Es war daher mit den verwendeten Daten in der im DSG 2000 festgelegten Weise zu verfahren Eine der materiellen Voraussetzungen f r die Verwendung von sensiblen Daten wie sie im gegebenen Fall vorlagen ist die Zustimmung der betroffenen Person also derjenigen deren Daten verwendet werden Diese Zustimmung hat ausdr cklich zu erfolgen wobei ein Widerruf jederzeit m glich ist und dieser zur Unzul ssigkeit der weiteren Verwendung der Daten f hrt 9 Z 6 DSG 2000 Nur im Fall der Zustimmung werden schutzw rdige Geheimhaltungsinteressen bei der Verwendung sensibler Daten nicht verletzt Neben der Ausdricklichkeit der Zustimmung wodurch eine blo schl ssige Zustimmung unzure
14. aus dem Transportbereich siehe 4 3 4 Ergebnisse der Befragung von Unternehmen aus dem Transportbereich Seite 27 sieht die Mehrheit der UnternehmerInnen die beim Testlauf mitgemacht haben eine Sinnhaftigkeit der Verwendung von Alkohol Interlocks und war dem Testlauf gegen ber positiv eingestellt Durch den Umstand dass die Verwendung von Alkohol Interlocks darauf hinweisen k nnte dass es in der Branche ein Problem mit Alkohol am Steuer gibt bef rchteten einige UnternehmerInnen anf nglich eine negative Auswirkung auf das Unternehmens Image Diese Bef rchtung konnte rasch zerstreut werden Die Motivation am Testlauf mitzumachen wurde vorwiegend mit der Erh hung der Verkehrssicherheit angegeben und auf Grund der Tatsache dass das Unternehmen Gefahrguttransporte durchf hrt Die UnternehmerInnen sehen die Berufsgruppe der TaxiunternehmerInnen mit 33 gleich gefordert und die Busunternehmen sogar mit 43 wesentlich mehr gefordert als die eigene Berufsgruppe Alkohol Interlocks einzusetzen F r die Motivation am Testlauf mitzumachen wurden Unfallreduktion Kein Alkohol am Steuer und F r Sicherheit auf der Stra e am Oftesten als wichtige Gr nde genannt um Alkohol Interlocks einzusetzen Als Vorteile f r die UnternehmerInnen Alkohol Interlocks in ihrer Flotte zu verwenden wurden am h ufigsten die Automatische berpr fung nicht nur am Standort Keine Ben tzung von KFZ unter Alkoholeinfluss und Gibt fast 100
15. dem Einsatz von Alkohol Interlocks generell positiv gegen berstehen Um die Einf hrung von Alkohol Interlocks auf dem Transportsektor voranzutreiben wird eine Vereinfachung der datenschutzrechtlichen Meldung des Einsatzes solcher Ger te dringend empfohlen Um die Verkehrssicherheit zu erh hen kann der verpflichtende Einsatz dieser Ger te bei Ausschreibungen im ffentlichen Sektor diskutiert werden Generell sollte auch auf die soziale Verantwortung aller Unternehmen hingewiesen werden Um den finanziellen Aufwand f r die betroffenen Unternehmen zu minimieren wird dar ber hinaus empfohlen Anreize in Form von F rderungen zu schaffen Summary Safety in traffic is increased by alcohol interlocks as they help to prevent accidents caused by driving under the influence of alcohol DUI 23 transport carriers participated in this pilot as they agreed to fit at least one truck with an alcohol interlock device For the following six months 31 trucks equipped with this device cruised the streets of Austria The amount of tests resulting in too high concentration of alcohol was very small 0 54 On the other hand 6 35 of the initial tests were circumvented by using the override switch The handling of the device proved to be very easy after a very short training period Additional surveys indicate that drivers and carriers are sympathetic to the use of alcohol interlocks in general To accelerate the use of alcohol interlocks in the transpo
16. schon ein ziemlicher Aufwand vor jedem Startvorgang zu blasen 1x bis 2x Tag w re wohl genug o Positive Einstellung des Testfahrers e Schwierigkeiten bei der Inbetriebnahme wurden festgestellt o Nein gt 25 o Ja gt 8 53 Zur Rubrik Sonstiges z hlt z B Standard bei LKW und Bus 54 Anmerkung L ngere Neustartphase w re notwendig Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 39 Anhang 3 Befragung der teilnehmenden Unternehmen o Keine Antwort gt 67 e Die Frage nach der Handhabung der Ger te als verst ndlich und praktikabel wurde wie folgt beantwortet o Ja gt 33 o Nein gt 0 o Keine Antwort gt 67 e Fragen der FahrerInnen bzgl der Handhabung oder Problemen mit den Ger ten konnten ausreichend gut beantwortet werden o Ja gt 33 o Nein gt 0 o Keine Angaben gt 67 e Die gew hlten Vorgehensweisen waren dabei o Servicestelle o Betriebsanleitung o Kurze pers nliche Einschulung e Verbesserungsvorschlage um die Handhabung der Ger te f r die FahrerInnen zu erleichtern o Sperre des Startvorganges maximal 2x t glich einmal am Morgen und maximal ein zweites Mal nach dem Mittagessen e Die Frage ob die Alkohol Interlocks auch nach Ende des Projektes im Unternehmen weiter eingesetzt werden wurde wie folgt beantwortet o Ja gt 17 o Nein gt 17 oftmaliger FahrerInnenwechsel bei manchen Fahrzeugen zu kurze Neustartphase s Kosten Nutzen Aufwand ist nicht O K o Keine Anga
17. sparvagen goteborg se Soek aspx q alkolas 06 02 2012 https docs google com viewer url http www vasttrafik se upload Pling Pling 20100422 pdf 06 02 2012 10 Quelle http www hallandstrafiken se press 06 02 2012 11 Quelle http www nettbuss se NettbussAB index php 06 02 2012 12 Quelle https docs google com viewer url http www vasttrafik se upload Pling Pling 20100422 pdf 06 02 2012 14 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 2 Status Quo 2 1 2 Beispiele von schwedischen Taxiunternehmen Taxikurir Im Jahr 2006 wurden 300 Taxis in G teborg gleichzeitig mit dem Fuhrpark in Stockholm mit Alkohol Interlocks ausger stet Insgesamt sind bereits 3 000 Taxis in ber 30 skandinavischen St dten ausgestattet G teborgs Taxi Alle Taxis in G teborg wurden im Jahr 2007 mit Alkohol Interlock ausger stet s a Taxikurir Die Kosten pro Alkohol Interlock wurden mit SEK 6 000 bis SEK 20 000 angegeben Dem Gewerkschaftsvorsitzenden der Bus und Taxigesellschaften in G teborg zufolge sind diese Kosten akzeptierbar um die Sicherheit im Verkehr zu verbessern Taxi 020 Sollentuna Taxi 020 AB ist ein Schulbusbetreiber in der Gegend von Sollentuna Seit Herbst 2006 haben alle im Schulbustransport eingesetzten Fahrzeuge Alkohol Interlocks eingebaut 2 1 3 Beispiele von sonstigen schwedischen Unternehmen NCC Roads Sweden Dieses Unternehmen ist der gr te Hersteller von
18. the year 2007 about 20 5 of all busses used in public transport were equipped with alcohol interlocks Furthermore calls and biddings of public bodies required alcohol interlocks as quality assurance tools The examination of general technical as well as legal framework requirements in Europe showed the following results Standardization of alcohol interlocks in Europe is defined by EN 50436 Thus devices must be able to identify blows which are not given by persons but other tools e g balloons and other means of circumventing blows Furthermore manipulation attempts are being registered Not only Sweden but also France Finland Belgium as well as the Netherlands have enacted laws for implementing alcohol interlocks In the course of the project at hand 23 carrier operators agreed to equip at least one heavy goods vehicle with an alcohol interlock for several months 31 vehicles in total In addition interviews with drivers and participating companies as well as a general survey with transport businesses were conducted during the pilot Generally both drivers and companies supported the use of alcohol interlocks 13 of the drivers were interviewed about installation and handling The majority of respondents were able to handle the appliances perfectly well After an initial time of adjustment usually a few days difficulties reduced to almost zero Drivers did not report problems due to residual alcohol Twelve of the partici
19. uoa yy zmypssuoneindiueyy 421101 USWNJOASEIAISSPUNN IyeZ NId 43u13 a Hu 3439 MO LHOIN ISaL s p UexONIGIEd u yoy p m uer MO IsaL sessjuqebieyse sap ebjezuy aqe ial 4 yeIS pun usj szsa e Joyununsaq pussyem Bunsyrysnepunsg mue Inu sBnezuye sep per tench JOJOWEIEY UBJEQ a SUI9 USLPIRUSSEM JEP SlageL Bunuyrysnepunug ap ne LONENUSZUOY Jayoy peu yois uays zaq Bunsiamuesyonesgas Jasa p ul ee be paama hau ida min ba denn uta YO PS YOSAUN nequa waq ENP AIPU apo WEPURT UBUapPe yos J A ul usbunjabay Jays lzyasa punu jne wnyjuszaoinsag yo O 9 U 1361 ue YOINP UBUUQY LX PAUL 36g S P sajewesed uJ Jajoweseg aieq ja suly 48 Alkohol Interlock zur Qualitatssicherung Anbieter 02 PFK up EID A OT re een TEqRITEITESTEIT LIT jpu isc ns _ PBoylayBuozspusuigluszen E wa chal d d KEE ET Xidd von BIO Ee oyoy y Jap Bunyan aa yaauaso Samsung OTOZ Jyefunuz 395 suste laun saasun yUYyIaIpeUR S PUN usem jne ng Ilan uy opel Jaglanag Bnazsyejzinn Oe PUN JLWVO Asunjpuauued Saaysapung pun az joq azsunpsdungay ayanuanaz am uauonesyue ug Sog qual aBnazyeyanN pun Japuos zyesujg IY AIH pun Fueuon wn so uuam T IN sayaguy SYI BINAY 351 EGET IPUNIN JILL NOUV DELRED SIMONIS IALOWOUTY WNOUMNEBUNI WEEMS YEHPOLIDI Eas oS toopi osi seri sios Saus ern ONL VSIA IDIA HAL AOL 87 Walzymaz SPIEPUEIS U2ANOWOINe VajeUOneUseU UNSW uap yeu ydd EI uapa nz DAS opeUodx UBU
20. 0 Mal t glich 28 57 Motorl ufe mehr als 20 Mal t glich 4 76 4 3 2 Ergebnisse der Befragung der FahrerInnen Ziel der Befragung war es eine R ckmeldung von m glichst vielen teilnehmenden FahrerInnen f r die Handhabbarkeit von Alkohol Interlock Ger ten im laufenden Betrieb zu erhalten Es konnten 13 von 31 FahrerInnen des Pilotversuches zum Einbau und der Bedienung der Ger te Dr ger und PFK befragt werden Drei FahrerInnen waren im Zeitraum der Befragung nicht erreichbar ein Fahrer hatte in der Zwischenzeit das Unternehmen verlassen und stand daher nicht mehr zur Verf gung und ein weiterer Fahrer war w hrend des Befragungszeitraums krankgemeldet Bei den restlichen FahrerInnen war es aufgrund der Abwesenheit der Kontaktpersonen im Unternehmen bzw des Nichterreichens dieser Personen nicht m glich die Kontaktdaten der FahrerInnen zu ermitteln bzw hatten die betroffenen FahrerInnen einer Weitergabe ihrer Daten nicht zugestimmt Mit Ausnahme einer Person haben alle FahrerInnen eine Einschulung zu dem eingebauten Alkohol Interlock Ger t erhalten Diese eine Person gab an am Anfang Probleme mit dem Ger t gehabt zu haben In der Anfangsphase bestanden Schwierigkeiten ein positives Testergebnis durchzuf hren was sich aber nach einer sehr kurzen Eingew hnungszeit gegeben hat Bis auf zwei FahrerInnen f hlten sich zudem alle durch ihr Unternehmen ausreichend informiert Acht von 13 Befragten haben die Handhabung der Ger t
21. 115Bussen die alle mit Alkohol Interlocks ausgestattet sind S mtliche Neuanschaffungen sind bereits bei der Auslieferung mit Alkohol Interlocks ausger stet Weiters werden zuf llige Alkoholkontrollen der MitarbeiterInnen durchgef hrt Arriva Sweden Arriva ist ein internationales Transportunternehmen das auch in Schweden t tig ist und dort mit ca 620 Bussen ca 5 des Busverkehrs bedient Im Jahr 2006 wurde ein neuer Vertrag f r 84 Busse in Malm bez glich Anwendung der Alkohol Interlock Technologie abgeschlossen und neue Busse werden seit Mitte 2010 nur noch mit eingebauten Alkohol Interlocks geliefert Hallandstrafiken S mtliche Hallandstrafiken Busse z B im Linien und Schulverkehr in der Region Halland sind mit Alkohol Interlocks ausgestattet Nettbuss Beim Busbetreiber Nettbuss fr her Orusttrafiken einem Unternehmen das mehrere Busunternehmen in sich vereint im S den Schwedens aber auch bis nach Norwegen sind derzeit etwa 450 Busse mit Alkohol Interlocks ausgestattet V sttrafik Beim Busbetreiber V sttrafik Schwedens zweitgr tem Anbieter im ffentlichen Verkehr sind alle ca 650 Busse mit Alkohol Interlocks ausger stet Neben den Bussen betreibt V sttrafik auch Bahnen Stra enbahnen Taxis und F hren 8 Quelle https docs google com viewer url http www nobina com Global Pictures Swebus Other Access0209 webb pd f 06 02 2012 9 Quellen http www
22. 22 NHTSA National Higway Traffic Safety Administration http www nhtsa gov Impaired 19 1 2012 16 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 3 Rahmenbedingungen 3 Rahmenbedingungen 3 1 Allgemeine Rahmenbedingungen Durch den Einsatz von Alkohol Interlocks wird pr ventiv ein alkoholisiertes Fahren verhindert indem eine eventuelle Alkoholisierung von LenkerInnen bereits vor dem Starten des Fahrzeugs gemessen und gegebenenfalls das Starten des Fahrzeuges blockiert wird M gliche Anwendungsgebiete sind einerseits der Einsatz von Alkohol Interlocks als Bew hrungsauflage in Rehabilitationsprogrammen beispielsweise k nnten betroffene LenkerInnen ihren F hrerschein nach einer Alkoholfahrt behalten oder zur ckerlangen wenn ein Atemkontrollger t f r einen bestimmten Zeitraum im Fahrzeug installiert wird Andererseits kann auch ein pr ventiver Einbau im Personen Iransportgewerbe z B bei Busunternehmen oder im G terverkehr angedacht werden International werden alkoholempfindliche Wegfahrsperren als effektive Methode betrachtet alkoholisiertes Autofahren zu reduzieren und die R ckf lligkeitsquote von Wiederholungst terInnen zu verringern Wie bereits erw hnt werden Alkohol Interlocks in den USA bereits seit den 1980er Jahren als Bew hrungsauflage eingesetzt Kanada und Australien folgten diesem Beispiel Aber auch in einzelnen europ ischen L ndern wurden mittlerweile entsprechende Rahmenbedingungen f r den
23. 300 3 700 Monate bei Unfall Entzug mind 4 Untersuchung Vormerkung oder Wh Monate Verkehrs Verkehrscoaching Nachschulung bei Wh Nachschulung C1 lt 7 5t psychologische Untersuchung Nachschulung 1 600 5 900 Entzug mind 6 800 3 700 Monate Entzug mind 3 1 200 4 400 Sec l Amts rztliche e C 36 2 180 300 3 700 Monate Entzug mind 4 Untersuchung e D 363 2 180 Vormerkung Verkehrscoaching Monate Verkehrs e Vormerkung bei Wh Nachschulung v a a bk x Hai v Q an v KE Ss D ke psychologische Untersuchung Nachschulung C gt 7 5 t u D Nachschulung Tabelle 4 Promillegrenzen bei den unterschiedlichen Fuhrerscheinklassen Achtung F r Wiederholungst terInnen gelten l ngere Entziehungszeiten 1 6 o 1 6 mind 12 Monate 1 6 o 0 8 o mind 8 Monate 1 2 o 1 6 mind 10 Monate 1 2 0 0 8 o mind 6 Monate 0 8 o 0 8 mind 3 Monate 1 6 o 1 2 mind 8 Monate 1 2 o 1 2 mind 8 Monate Ab dem 3 Versto im Bereich von 0 5 bis 0 79 o innerhalb von 12 Monaten oder beim 1 Versto ab 0 8 o Regressm glichkeit der Versicherung bis 11 000 pro Versto max 22 000 Gerichtliche Strafbarkeit liegt nach einem Unfall mit Personenschaden bzw konkreter Gef hrdung einer Person vor 3 2 2 Arbeitsrechtliche Grundlagen Beim vorliegenden Projekt waren im Zusammenhang mit dem Einbau von Alkohol Interlocks vo
24. 7_Lv1_a8319 liest die Rohdaten der Handeinheit aus und speichert diese in einem internen Format ab Eine erste statistische Analyse ist im Programm selbst m glich Die Daten k nnen auch als PDF exportiert werden die Daten von sechs Monaten Betrieb f llen dabei in etwa 200 bis 300 Seiten SS mm mmm Program Settings Bi Events Log events Log Summary Device nfrmaton Gent Program Optors COM Port Number Language Events Log Information comi Engish z le ent Vehicle 1D 0000000000000000 Service Type Manual Upload Service Date 23 08 2011 09 48 31 or et SS Aimee ima Fre CS Elke Will man die Daten _ LL een mente einer ausf hrlichen en Ze Analyse stinn unterziehen so Suton Type a muss das PDF File Whence wose fart f r Datenbank en formate konvertiert werden C Simulator ther tog amt Coe Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 51 Anhang 7 Dr ger Alkohol Interlock Diverses Einstellungen f r Fahrzeuge im Kurzstreckenbetrieb Falls nicht vor jedem Startvorgang ein Alkholtest durchgef hrt werden soll besteht die M glichkeit f r einen bestimmten Zeitraum die Startsperre auszuschalten Innerhalb dieses frei definierbaren Zeitraums kann sodann eine beliebige Anzahl Starts Stops durchgef hrt werden Dies ist vor allem bei Betriebsroutinen die viele Starts Stops z B Lieferverkehr beinhalten vort
25. Asphalt und Stra enbel gen in den nordischen L ndern Seit 2007 werden hier alle neuen Service und Transportfahrzeuge LKW Firmenwagen mit Alkohol Interlocks ausgestattet RagnSells AB Die Entsorgungsfirma RagnSells installierte 2009 Alkohol Interlocks in allen bestehenden Fahrzeugen und seither sind auch alle neu angeschafften Fahrzeuge standardmafsig mit Alkohol Interlocks ausgestattet Schenker BTL In diesem internationalen Unternehmen mit Ableger in Schweden werden seit dem Jahr 2006 alle neuen Fahrzeuge mit Alkohol Interlocks ausgestattet 13 Quellen http www taxikurir se omtaxikurir projektiqalkolas 4 514cc05910c58eb13ad800022358 html 06 02 2012 http networkedblogs com 7Eh0X 06 02 2012 http www prevent se Arbetsliv Artikel 2011 Alkolas pa truckar okar sakerheten 06 02 2012 14 Quellen http sverigesradio se sida artikel aspx programid 83 amp artikel 695470 06 02 2012 https docs google com viewer url http 3A 2F 2Fwww2 trafikkontoret goteborg se 2Fresourcelibrary 2FBil pool 2520Alkol 25C3 25A5s 2520i1 2520G 25C3 25B6teborg pdf 06 02 2012 15 Ca 670 bis 2 240 16 Quelle http www taxi020 se miljoansvar 06 02 2012 17 Quelle http www ncc se sv OM NCC Press och media Arkiv 2007 Just nu pa NCC1 Alkolas i nya NCC fordon 06 02 2012 18 Quelle http www ragnsells se Soksidan quicksearchquery alkol C3 A5s 06 02 2012 19 Quelle https docs google com viewer url http 3A 2F 2Fwww s
26. BPBIYIVAA s p GESAT uap wn usanuele WaysayrssqayAag PUN AMPS vayn gugus Vefnai ug Vasyl HP SPIEPLEISSUONANPONG Mid LILIS PEPUERE uannoworne V WEP Grent SL OSI Peu PAPY vaylegsny pun uajuveygyag uj vadunsseuapa n Jey pun YAM Jap 2 pULT SZ san u yora Marga Ydd uapynpoud SHIIYNHS VIAROWOJNE UP Ja 4NI SEHLYCPNS 38 PUN 20001 OOP Samaj W yeyasag Yopun 3ad Get SO Aid EE EE OANISUIS OUOHY SHMOLOIuT Oyy y Y BR wo te qal y aa pun Suntaisiat jeeu lsounagsoyo ew 1erjeudsomnammm Gan TESTL SEIT O EP xed OOEITL SESZ air IAL euisny UMAANUNDN 029 S asse nesduasg pueulpsag HQWw sjapueH JIUL 243044915 Any Jaupedsgauman Japasnoy ny uonesrouuj younp puoiyn4 Alkohol Interlock zur Qualitatssicherung 49 Anhang 6 Ger tebeschreibungen nn on D vw wm wm wm mx EE w D wm a wm wm wm wm wm am wm s vw wm wm a wo D wm wm wm we we ww wm em om we JEUG PROIMOPUMEO OAI SARL Paneauog snguey a pmuupw uaqodynpuany DOE Yan atuyeuzu Ap an py 1 megpepnempam lt 4 EE mausesedssayg sap FUNFA PUN HASU HNED HUN ZA SUIP LOmSSed uapemagn na pun L t Suga LNG Hab gar Wap IR muayysosiAsadng sarzy gt 92 LAMS a VOunueIsIon rg PUN SE Bodong ABLN wend IU OTOI INE pang UABUMUYReZINY OTIT 514 UOA Barffot emp a az Dun ew PIIA Tat NMEA UU vam aEI OOTY S UOA Buff ig lt 4 Ss wei npedian Uer spruch L ps upswoundg 4 sesardzoyayy sap aske
27. Band 013 Forschungsarbeiten des sterreichischen Verkehrssicherheitsfonds Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung DI Alexandra K hnelt Leddihn Kuratorium f r Verkehrssicherheit DI Alexander Chloupek ABC Consulting MA Mag Anita Eichhorn Kuratorium f r Verkehrssicherheit Mag Nikolaus Authried Kuratorium f r Verkehrssicherheit DI FH Susanne Pr stl Kuratorium f r Verkehrssicherheit DI Alexander F rd s ABC Consulting Wien April 2012 Iw sterreichischer Verkehrssicherheitsfonds bm a Bundesministerium f r Verkehr Innovation und Technologie Alkohol Interlock zur Qualitatssicherung Endbericht CONSULTING Projektmitarbeiter PL DI Alexandra K hnelt Leddihn KFV PL Stv DI Alexander Chloupek ABC Consulting MA Mag Anita Eichhorn KFV Mag Nikolaus Authried KFV DI FH Susanne Pr stl KFV DI Alexander F rd s ABC Consulting Das Projekt wurde aus Mitteln des sterreichischen Verkehrssicherheitsfonds gef rdert s bm t Osterreichischer Verkehrssicherheitsfonds Bundesministerium f r Verkehr Innovation und Technologie Mit freundlicher Unterst tzung der WKO Die Transporteure DK Die Transporteure Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis KURZFASSUNG SUMMARY ZUSAMMENFASSUNG EXECUTIVE SUMMARY 1 EINLEITUNG 2 STATUS QUO 1 1 2 1 2 2 A RAHMENBEDINGUNGEN 3 1 3 2 4 PILOTVERSUCH IN STERREICH 41 4 2 43 5 SCHLUSSFOLGERUNGEN 6 EMPFE
28. Bereiche in denen sich Alkohol Interlocks einsetzen lassen wurden wie folgt genannt Mehrfachauswahl m glich o Transportunternehmen gt 44 o Busunternehmen gt 42 o Taxigewerbe gt 46 o Sonstige gt 27 5 Zur Rubrik Sonstige z hlen z B Fahrschulen Interessenvertretungen Transportbegleitung und Spedition 56 Zur Rubrik Sonstige z hlen z B alle KFZ Flugverkehr Baugewerbe PolitikerInnen Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 41 Anhang 4 Befragung der Unternehmen aus dem Transportsektor e Die Begr ndung f r den Einsatz von Alkohol Interlocks in den oben genannten Bereichen wurde wie folgt argumentiert O O O O Zur Hebung der Verkehrssicherheit Verantwortungsbewusstsein Positiv um Alkoholmissbrauch einzuschr nken und die Verkehrssicherheit zu erh hen Personengruppe missbraucht immer wieder ihre bevorzugte ffentliche Position f hrt z T stark alkoholisiert ohne Konsequenzen oder verursacht schwerwiegende Unf lle Ich lehne den Einbau als verantwortlicher Gesch ftsf hrer ab Da es meiner Meinung nach wiederum nur mit Kosten verbunden ist Unser Unternehmen besteht seit xx Jahren und wir hatten einen einzigen Fall wo dem Fahrer der F hrerschein wegen 0 96 Promille f r 3 Monate abgenommen wurde Weil es zu viele alkoholisierte Taxilenker gibt Um Unf lle mit Alkohol zu vermeiden e Die Frage nach der Beeinflussung des Unternehmens
29. Einsatz von Alkohol Interlocks geschaffen Als erstes europ isches Land f hrte Schweden diese Ger te gro fl chig im Jahr 1999 ein Alkohol Interlocks werden hier vor allem als Pr ventionsma nahme eingesetzt und in LKW Schul Bussen und Taxis installiert Auch in Frankreich Finnland Belgien und den Niederlanden wurden die f r einen Einsatz von Alkohol Interlocks notwendigen Gesetze beschlossen In sterreich wird die Einf hrung von Alkohol Interlocks als Rehabilitationsma nahme fr hzeitige R ckerlangung des F hrerscheins ebenfalls diskutiert Die folgenden Kapitel liefern einen kurzen berblick ber sterreichische und europ ische Empfehlungen 3 1 1 sterreichisches Verkehrssicherheitsprogramm 2011 20202 Im Ma nahmenkatalog des sterreichischen Verkehrssicherheitsprogramms 2011 2020 wird an mehreren Stellen auf Alkohol Interlocks hingewiesen Als m gliche Einsatzbereiche werden die Unterst tzung der Rehabilitation von mehrfach alkoholauff lligen LenkerInnen sowie eine Qualit tssicherung in Flotten Taxis Bussen G terverkehr genannt Speziell f r HochrisikolenkerInnen und Wiederholungst terInnen sollen Alternativen zu Geld bzw Arreststrafen gepr ft werden Alkohol Interlocks spielen dabei insofern eine Rolle dass mehrfach alkoholauff lligen LenkerInnen der F hrerschein nicht entzogen werden muss und diese dennoch davon abgehalten werden k nnen ihr Fahrzeug in alkoholisiertem Zustand in Betri
30. HLUNGEN UND MARNAHMEN 6 1 6 2 6 3 6 4 6 5 ANHANG 1 DATENSCHUTZRECHTLICHE DETAILS Alkohol Interlocks in der EU Alkohol Interlocks in Schweden 2 1 1 Beispiele von schwedischen Busunternehmen 2 1 2 Beispiele von schwedischen Taxiunternehmen 2 1 3 Beispiele von sonstigen schwedischen Unternehmen Alkohol Interlocks in weiteren Landern Allgemeine Rahmenbedingungen 3 1 1 sterreichisches Verkehrssicherheitsprogramm 2011 2020 3 1 2 Policy Orientations on Road Safety 2011 2020 3 1 3 EN 50436 Alkohol Interlocks Pr fverfahren und Anforderungen an das Betriebsverhalten Rechtliche Grundlagen 3 2 1 F hrerscheinrechtliche Grundlagen 3 2 2 Arbeitsrechtliche Grundlagen 3 2 3 Datenschutzrechtliche Grundlagen TeilnehmerInnen Ger te Ergebnisse 4 3 1 Auswertungen des Pilotversuches 4 3 2 Ergebnisse der Befragung der Fahrerlnnen 4 3 3 Ergebnisse der Befragung der teilnehmenden Unternehmen 4 3 4 Ergebnisse der Befragung von Unternehmen aus dem Transportbereich 4 3 5 Auswertung der Kaufbereitschaft social Responsibility f rdern F rderungen Anreizsysteme Ausschreibungen f r Transportdienstleistungen Mittelfristiges Obligatorium im sensiblen Bereich Vereinfachen der Datenschutzmeldung Praktische datenschutzrechtliche Probleme ANHANG 2 BEFRAGUNG DER FAHRERINNEN ANHANG 3 BEFRAGUNG DER TEILNEHMENDEN UNTERNEHMEN ANHANG 4 BEFRAGUNG DER UNTERNEHMEN AUS DEM TRANSPORTSEKTOR Alkohol Interlock zur Qual
31. OH PWAL Tw 7 SOA UU ILERA ROYNIR SISO URIP Pun SAQPLOG asp um mag IROI ais IVM T NILNINOJWONWILSAS vopsom OURS ZUOK SEN PUN gei Se VOA JOJU EEG SUE eu UJED NZ gt 9YH QAI INPP WN uauugy nz Warp Aen unn JO UROS W VENOZURIGY pun uM u uaau Wm em ug Angcht unneg uaus jey gyl sen Sang ME Sp awyeugainaqu ap INES pun BusadsuyejFam wp 1901 sag BPUYEX Veteran OP 20 MUTT AARIS WOP Jana YAS 19 ssup gemet nz WN SVL PO Sal ZOSUASOYORY VOP UI ER UN 190 3 LU3INOLUINN OS unyeueday Jap jaz ap ing saBnezsyey sap yeysnesqaujeg we Lone am Tnauyej we asempodsurj Jap ue vape png am JOG 2PQUaROY Jap Vom VIPPA YUN Lafer JOYO LANP von aen IFYOU CHEN SEP UNIDIA Lamm sag wopuluai ee ee H SUID Vd SEP Byam Yep Bun ee Bu vo ewayy SE gel pun Waas Aipug jQuery Saso e gem Aude ac 50 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung Anhang 7 Dr ger Alkohol Interlock Diverses Ausleseprozedere ie Das Auslesen des Dr ger Alkohol os BE Interlocks erfolgt ber die in der Handeinheit integrierten Infrarotschnittstelle Die Handeinheit des Ger tes wird dazu in einer speziellen Vorrichtung installiert die mit einem Laptop verbunden ist Mit Hilfe der am Laptop installierten Auslesesoftware werden die im Alkohol Interlock gespeicherten Daten der letzten 6 bis 12 Monate variiert nach Einstellung ausgelesen Das Auslesen kann im LKW stattfinden und dauert in etwa 30 Minuten Das Ausleseprogramm UploadXT_Setup_V2_
32. Pilot Gesetz Umsetzung Rehabilitations Transport Alkohol Interlocks projekt programm im kommerziellen Transport euros v T 4 v f r Schulbusse und Transporte im Rahmen der Kinder betreuung a carl aS ar u ae Une ae DZ ee Ban v _ _ essen _ _ Tabelle 3 Status Alkohol Interlock in der EL Quelle ETSC Drink Driving Monitor Dezember 2011 12 Alkohol Interlock zur Qualitatssicherung 2 Status Quo Es ist zu sehen dass Schulbusse ausgenommen die Einf hrung von Alkohol Interlocks im Transportsektor in erster Linie auf freiwilliger Basis umgesetzt wird Bei Ausschreibungen durch Gebietsk rperschaften kann jedoch das Vorhandensein von Alkohol Interlocks gefordert werden Dies muss dabei nicht allein auf den Personen Iransport beschr nkt sein sondern kann ebenso M llentsorgungs und Reinigungsfahrzeuge etc betreffen Schweden nimmt hier eine Vorreiterrolle ein wie in Kapitel 2 1 beschrieben 2 1 Alkohol Interlocks in Schweden Schweden ist das europ ische Alkohol Interlock Land Obwohl keine gesetzlichen Vorschriften Alkohol Interlocks vorschreiben sind im Transportsektor tausende Ger te in Verwendung Die Gr nde daf r sind 1 die Vermarktung des Alkohol Interlocks als Qualit tssicherungsinstrument f r die Transportbranche Sowohl ArbeitgeberInnen als auch ArbeitnehmerInnenvereinigungen propagieren den Einsatz von Alkohol Interlocks 2 die Aussc
33. atenanwendungen mit sensiblen Daten stellen in der Praxis wie in Anhang 1 Datenschutzrechtliche Details dargestellt ein Problem f r die Durchf hrung solcher Projekte und einen allf lligen regul ren Einsatz von Alkohol Interlocks in Flottenfahrzeugen dar Die bestehenden Formulare zur Meldung solcher Datenanwendungen sind zwar auch f r juristische Laien verst ndlich gehalten jedoch fordert das gesamte zu absolvierende Verfahren doch gewisse Kenntnisse des Datenschutzrechts Dar ber hinaus ist der f r die Durchf hrung der Meldung mit allf lligem Verbesserungsauftrag entstehende Zeitraum zu gro Jedenfalls zu ber cksichtigen ist das Melde und Vorabkontrollverfahren mit einer Dauer von zwei Monaten Kommt es zu einem Verbesserungsauftrag so k nnen Wartefristen von insgesamt zehn Monaten und mehr entstehen Alles in allem sind die gesetzlichen Anforderungen f r einen regul ren Betrieb mit Alkohol Interlocks nicht praktikabel Aufgrund der Erfahrungen aus dem Projekt bedarf es daher Erleichterungen f r derartige Unterfangen Vorgeschlagen wird die Aufnahme von Alkohol Interlocks in die StMV 2004 Gem 17 Abs 2 Z 6 DSG 2000 kann der Bundeskanzler durch Verordnung Typen von Datenanwendungen und bermittlungen aus diesen zu Standardanwendungen erkl ren wenn sie von einer gro en Anzahl von Auftraggebern in gleichartiger Weise vorgenommen werden und angesichts des Verwendungszwecks und der verarbeiteten Datenarten die Gef
34. ben gt 66 e Allgemeine Verbesserungsvorschl ge und sonstige Bemerkungen o Wenn ein Unternehmer nicht f hig ist dass er seine Mitarbeiter im Griff hat um ein Alkoholverbot durchzusetzen dann ist es besser er l sst seine Arbeit o So wie der Chef so die Mitarbeiter o W re wohl sinnvoller f r Privat PKW vorzuschreiben 40 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung Anhang 4 Befragung der Unternehmen aus dem Transportsektor Anhang 4 Befragung der Unternehmen aus dem Transportsektor Ziel der Befragung war es die Sicht von Unternehmen der Sparte Transport Personen und G tertransport auf Alkohol Interlock Ger te zu erhalten Die Ergebnisse der Befragung lassen sich wie folgt zusammenfassen Bei der Befragung haben 48 Unternehmen aus der Sparte Transport WKO bzw deren VertreterInnen teilgenommen e Branche des Unternehmens Mehrfachauswahl m glich o Transportunternehmen LKW lt 3 5t gt 15 o Transportunternehmen LKW gt 3 5 t gt 42 o Werksverkehr LKW lt 3 5 Tonnen gt 0 o Werksverkehr LKW gt 3 5 Tonnen gt 10 o Busunternehmen gt 0 o Taxi gt 4 o Sonstiges gt 21 e Ob die Verwendung von Alkohol Interlocks die Verkehrssicherheit verbessern kann wurde wie folgt beantwortet o Ja gt 48 o Nein gt 31 o Keine Antwort gt 21 Verbesserung der Verkehrssicherheit E Keine Antwort W Nein la 21 Abbildung 7 Verbesserung der Verkehrssicherheit e Die
35. bildes durch den Einsatz von Alkohol Interlocks wurde mit folgenden Aussagen beantwortet O O O O Positiv LKW Image ist immer negativ besetzt Negativ man stellt automatisch jeden Fahrer als alkoholgef hrdet dar Meine Firma hat keine Mitarbeiter ich bin Nichttrinker und empfinde es als einen weiteren Meilenstein zur totalen berwachung weil offensichtlich nur der Transportbereich aus den vielen anderen Personengruppen herausgepickt wird was ist mit den vielen Privatpersonen nach Festbesuchen Hier entsteht eine weitere Diskriminierung einer Personengruppenzugeh rigkeit nach den Artikeln der EMRK Positiv weil Alkohol am Steuer nichts verloren hat Jeder Risikofaktor der vorab bekannt ist geh rt ausgeschlossen Negativ Messung zu ungenau Fehlmessungen Mundwasser usw f hren zu Fahrzeugausfall Misstrauen gegen ber Mitarbeitern Sicherheit wird absolut erh ht vertrauensbildendende Mafsnahme f r die gesamte Branche e Ob sich die Unternehmen vorstellen k nnten Alkohol Interlocks in der Zukunft in ihren Unternehmen einzusetzen wurde wie folgt beschrieben O O Ja gt 35 Nein gt 40 Nein Begr ndung e im Unternehmen kein Thema e umst ndlich e interne Kontrolle des Fahrers 57 EMRK Europ ische Menschenrechtskonvention 42 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung Anhang 4 Befragung der Unternehmen aus dem Transportse
36. chen Sektor diskutiert werden Mittelfristig sollte ein Obligatorium f r Schulbusse und Gefahrguttransporte nach einer Evaluation der Ger te eingef hrt werden Bund L nder Gemeinden und auch Unternehmen sollten im Sinne der Social Responsibility mit gutem Beispiel vorangehen siehe etwa Dienstwagenvorschriften in Schweden Eine Aufnahme der Anwendung in die Standard bzw Musterverordnung sollte dazu f hren dass der Einsatz im Hinblick auf die Meldung der Ger te bei der Datenschutzkommission f r die Unternehmen erheblich vereinfacht wird 8 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung Executive Summary Executive Summary The application of alcohol interlocks is a fairly recent road safety measure Equipped vehicles cannot be put into operation by a driver under the influence of alcohol The two main areas of operation are 1 Prevention with an international focus on quality management for school busses as well as transport businesses in general Additionally operating heavy equipment has recently become a growing field of application 2 Recidivist drivers i e the recovery of driving licenses of repeat alcohol offenders before the usual legal time frame Particularly in the United States and Canada where such appliances have been used since the 1980s alcohol interlocks have long been legally implemented Sweden is the forerunner for alcohol interlocks Already in the year 1999 a field test was started and vehicle
37. chenker se 2Fupload 2Fattachments 2F76 2F760 0 2FTrafiksakerhet pdf 06 02 2012 Alkohol Interlock zur Qualitatssicherung 15 2 Status Quo DHL Im schwedischen Ableger von DHL werden seit 2005 alle Fahrzeuge mit Alkohol Interlocks ausgestattet Im ersten Schritt waren das ca 200 LKW gt 3 5t Weiters wurden mit h chster Priorit t alle neuen LKW und Kurierfahrzeuge mit Alkohol Interlocks ausgestattet Au erdem wollte DHL international mit einem positiven Beispiel vorangehen und angeschlossene Spediteure von der Sinnhaftigkeit des Einsatzes von Alkohol Interlocks berzeugen Etwa 5 000 Fahrzeuge waren somit direkt oder indirekt betroffen 2 2 Alkohol Interlocks in weiteren L ndern In Kanada und den USA kommen Alkohol Interlock Ger te bereits seit den 1980er Jahren zum Einsatz allerdings nur im Bereich der straff llig gewordenen FahrerInnen Ein Einsatz im Transportsektor ist nicht vorgesehen da hier die Einf hrung vor allem von den Gewerkschaften als sehr problematisch beurteilt wird Auch in Australien und Neuseeland gibt es Programme betreffend AlkohollenkerInnen der verpflichtende pr ventive Einsatz im Transportwesen konnte sich jedoch in diesen L ndern ebenfalls nicht durchsetzen 20 Quelle http www gotland net de bo leva arkiv 2005 dhl i sverige infor alkolas i alla fordon 06 02 2012 21 TIRF Traffic Injury Research Foundation http www tirf ca main php 19 1 2012
38. des Ger tes f hren d rfen Dies soll ausschlie en dass das Ger t bei anderen Substanzen als bei Alkohol in der Ausatemluft blockiert Als Manipulationsversuche werden z B das Trennen des Ger tes vom Stromkreis das berbr cken die Verwendung von Druckluft und andere mehr erkannt 3 2 Rechtliche Grundlagen Bei der Einf hrung von Alkohol Interlocks sind insbesondere die folgenden rechtlichen Grundlagen zu ber cksichtigen e F hrerscheingesetz FSG BGBl I 1997 120 idF BGBl I 2011 61 e Allgemeines b rgerliches Gesetzbuch ABGB JGS 1811 946 idF BGBl I 2010 58 e Arbeitsverfassungsgesetz ArbVG BGBl 1974 22 idF BGBl I 2010 111 e Arbeitsvertragsrechtsanpassungsgesetz AVRAG BGBl 1993 459 idF BGBl I 2011 152 e Datenschutzgesetz 2000 DSG 2000 BGBl I 1999 165 idF BGBl I 2011 112 3 2 1 F hrerscheinrechtliche Grundlagen F r das Lenken von Fahrzeugen mit einer Lenkberechtigung der Klasse C im gewerblichen Stra eng terverkehr also von Kraftwagen mit max 8 Pl tzen au er dem LenkerInnenplatz und mit einer h chstzul ssigen Gesamtmasse von mehr als 3 500 kg sowie f r das Lenken von Fahrzeugen mit einer Lenkberechtigung der Klasse D somit von Kraftwagen mit mehr als 8 Pl tzen f r bef rderte Personen au er dem LenkerInnenplatz gelten folgende Alkoholgrenzen e max 0 1 Promille wenn die h chstzul ssige Gesamtmasse des Fahrzeugs mehr als 7 5 t betr gt 20 Abs 5 und 8 21 Abs 3 FSG e weniger als 0 5 P
39. e Die Sammlung von Daten war wesentlicher Bestandteil des Projektes vor allem jene die vom Alkohol Interlock aufgezeichnet wurden Aus den oben dargestellten datenschutzrechtlichen Gr nden durfte mit deren Verarbeitung dazu z hlt auch schon das Ermitteln 4 Z 9 DSG 2000 nicht vor Abschluss des Meldungs und Vorabentscheidungsverfahrens begonnen werden Ein Vorabkontrollverfahren ist von der Beh rde gem 8 20 Abs 4 innerhalb von zwei Monaten durchzuf hren vor dessen Ende ist ein Sammeln von Daten unzul ssig Eine l ngere Verfahrensdauer kann durch ein Verbesserungsverfahren entstehen wozu auch geringe Unklarheiten in den ausgef llten Formularen bei der Meldung f hren k nnen Da die Datenschutzkommission von Seiten des KFV mehr bzw detailliertere Informationen in den Meldeformularen verlangte wurde dem KFV von dieser ein Verbesserungsauftrag gem 20 Abs 4 iVm 19 Abs 4 DSG 2000 erteilt wof r dem KFV eine ca dreiw chige Frist einger umt wurde Dem Auftrag wurde innerhalb der offenen Frist entsprochen Danach verstrichen mehrere Monate ohne dass es zu einer Registrierung der Meldung gekommen ist Grund daf r war laut Auskunft der DSK ein Mangel an f r die fristgerechte Bearbeitung n tigen Ressourcen Auch durch mehrmalige Urgenz konnte innerhalb der vom Gesetz vorgesehenen allgemeinen Frist von sechs Monaten keine Registrierung erwirkt werden wodurch das gesamte Projekt bedroht wurde Schlie lich gelang es unter Ve
40. e mit Sehr gut bewertet vier FahrerInnen mit Gut und nur eine Person vergab die Note Befriedigend Probleme mit dem Ger t sind ebenfalls selten aufgetreten Nur eine befragte Person hat davon berichtet dass das Starten trotz negativer Atemkontrolle der Grenzwert des Alkohols in der Ausatemluft wurde nicht berschritten erst beim zweiten Versuch m glich war Einmal kam es zu einem Systemabsturz Bitte warten Die restlichen Probleme die aufgetreten sind konnten selbst gel st werden und stellten die Ausnahme dar Diese positiven R ckmeldungen lassen darauf schlie en dass die Bedienung der Ger te generell leicht verst ndlich ist und nur wenig Schulungszeit erforderlich ist Die Dauer der Eingew hnungszeit sch tzten alle FahrerInnen als kurz ein im Schnitt einige wenige Tage und auch die Handhabung der Ger te wurde positiv bewertet Nur einer der Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 25 4 Pilotversuch in sterreich Befragten gab an dass er sich durch das Ger t irritiert f hlte und eine weitere befragte Person empfand die st ndigen Atemkontrollen als umst ndlich und zeitintensiv Durch das h ufige Abstellen der LKW Be und Entladung musste das Ger t immer wieder neu aktiviert werden Diese Person und zwei weitere FahrerInnen haben deshalb vorgeschlagen die Neustartzeit Intervall zwischen der ersten Atemkontrolle und der zweiten Atemkontrolle nach Starten des Fahrzeuges von 15 Minuten zu
41. eb zu nehmen Die notwendigen technischen rechtlichen und medizinisch psychologischen Rahmenbedingungen daf r sollen in einem eigenen Pilotversuch untersucht werden 23 NHTSA National Higway Traffic Safety Administration http www nhtsa gov Impaired 19 1 2012 24 TIRF Traffic Injury Research Foundation http www tirf ca main php 19 1 2012 25 SWOV SWOV Fact Sheet Leidschendam Niederlande April 2009 26 bmvit sterreichisches Verkehrssicherheitsprogramm 2011 2020 1 Auflage 2011 27 bmvit sterreichisches Verkehrssicherheitsprogramm 2011 2020 1 Auflage 2011 S 112 28 bmvit sterreichisches Verkehrssicherheitsprogramm 2011 2020 1 Auflage 2011 S 112 Alkohol Interlock zur Qualitatssicherung 17 3 Rahmenbedingungen Im Zusammenhang mit Alkohol Interlocks wird auch besonders der G terverkehr hervorgehoben Der vorliegende Bericht gibt Auskunft ber den Pilotversuch der im Vorfeld einer m glichen Einf hrung der Ger te in diesem Bereich zur Qualit tssicherung durchgef hrt wurde 3 1 2 Policy Orientations on Road Safety 2011 2020 Auch die EU Kommission f hrt im Rahmen der Policy Orientations on Road Safety 2011 2020 als alkoholempfindliche Wegfahrsperren Alkohol Interlocks bezeichnete Ger te als m gliches technisches Hilfsmittel an Die Kommission empfiehlt zu testen unter welchen Umst nden der Einbau solcher Ger te in Fahrzeugen verpflichtend vorgeschrieben werden kann
42. eilhaft Einstellungen f r Fahrzeuge im Langstreckenbetrieb Im Gegensatz dazu ist es auch m glich w hrend der Fahrt eine Atemprobe positive Atemprobe durchzuf hren F llt diese negativ aus wird der die FahrerInnen w hrend der Fahrt aufgefordert das Fahrzeug abzustellen Diese M glichkeit wird vor allem bei Fahrzeugen im Langstreckenbetrieb gew hlt Interpretation der Daten Das Logfil des Dr ger Akohol Interlock Ger tes dokumentiert s mtliche Vorg nge in die das Ger t involviert war Folgende wichtige Situationen k nnen vorkommen e Positve Atemprobe Alkoholgehalt unter zul ssiger Grenze e Negative Atemprobe Alkoholgehalt ber zul ssiger Grenze Normalablauf e Durch Einschalten der Z ndung macht sich das Ger t betriebsbereit e Nach etwa 10 30 Sekunden kann die Atemprobe durchgef hrt werden e Liegt der gemessene Alkoholgehalt unter der zul ssigen Grenze variabel einstellbar zeigt das Ger t Initialtest ok an und e schaltet die Startsperre aus Das Fahrzeug kann nun in Betrieb genommen werden Fehler durch falsche Durchf hrung der Atemprobe e Atemluftstrom zu schwach e Atemluftstrom zu stark e Atemluft wird angesaugt und nicht ausgeblasen Sonderfalle Keine Atemprobe e Z ndung ein e Ger t ist betriebsbereit e es wird keine Atemprobe durchgef hrt e Z ndung aus e Kein Fahrzeugstart Kein Fahrzeugstart trotz positiver Atemprobe e Z ndung ein e Ger t ist betriebsbereit e
43. en Auftr gen Alkohol Interlocks vorzuschreiben wurde mit 13 kaum bef rwortet Bei den sonstigen Nennungen kam auch bei dieser Befragung sehr h ufig die Forderung nach einer Standardausr stung bei neuen Fahrzeugen und einer F rderung des Einbaus vor Bei der Einsch tzung ber positive oder negative Auswirkungen auf das Unternehmensbild waren die Nennungen pro und contra nahezu ausgeglichen mit einem leichten positiven berhang von f nf zu vier Nennungen Die Details der Befragung sind in Anhang 4 Befragung der Unternehmen aus dem Transportsektor dargestellt 4 3 5 Auswertung der Kaufbereitschaft Zu Beginn des Projektes wurden von zwei Unternehmen sieben Ger te gekauft nach Abschluss der Pilotphase wurden von f nf weiteren Unternehmen insgesamt sechs weitere 28 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 4 Pilotversuch in sterreich Ger te f r den zuk nftigen Gebrauch fix angeschafft Dies entspricht einer Steigerung der K ufe um 85 bei den Ger ten 350 bei den Unternehmen Dies zeigt das Interesse einzelner Unternehmen an Alkohol Interlocks nach einer erfolgreichen Probephase Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 29 5 Schlussfolgerungen 5 Schlussfolgerungen Die generelle Tendenz in der EU geht dahin Alkohol Interlocks im Transportsektor auf freiwilliger Basis einzusetzen Der Bereich des Sch lertransportes ist jedoch so wichtig dass bereits zwei L nder Frankreich und Finnland ent
44. erInnen werden in Schweden solche Ger te eingesetzt Im Rahmen des hier beschriebenen Pilotversuches wurden die rechtlichen und technischen Aspekte einer m glichen Einf hrung von Alkohol Interlocks in sterreich im Bereich des Transportwesens beleuchtet Dabei kommt das Alkohol Interlock als Instrument der Qualit tssicherung zum Einsatz Nach der Erhebung des internationalen Status Quo unter besonderer Ber cksichtigung der Erfahrungen aus Schweden werden die allgemeinen technischen sowie rechtlichen Rahmenbedingungen zusammengefasst Anschlie end folgt die Beschreibung der Ergebnisse des Pilotversuches inklusive der durchgef hrten Befragungen Zuletzt werden Ma nahmen und Empfehlungen angef hrt die den zuk nftigen Einsatz von Alkohol Interlocks im Bereich des Transportgewerbes unterst tzen k nnen Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 11 2 Status Quo 2 Status Quo Seit den Anf ngen der Alkohol Interlocks in den 1980er Jahren wurden diese laufend weiter entwickelt Inzwischen k nnen diese Ger te nicht nur technische Manipulationen erkennen sondern auch wenn etwa Luft aus einem Luftballon hineingeblasen wird Auch das Hineinblasen durch ein Kind f hrt bei genormten Ger ten nicht mehr zur Z ndfreigabe Alkohol Interlocks sind im erforderlichen Messbereich so genau kalibriert dass sie die bei ihrem Einsatz blichen Grenzwerte mindestens 0 09 mg l Alkohol in der Ausatemluft das entspricht einer Alkoholkonzent
45. erh hen Die restlichen FahrerInnen empfanden 15 Minuten als ausreichend Restalkohol stellte f r keine keinen der FahrerInnen ein Problem dar Die M glichkeit der Manipulation durch eine n chterne Person die anstelle der alkoholisierten FahrerInnen die Atemkontrolle durchf hrt wurde von drei FahrerInnen genannt Vorteile f r das Unternehmen bei Verwendung von Alkohol Interlocks sahen die Befragten in der Chance auf mehr Sicherheit im Stra enverkehr dadurch dass das Fahren in alkoholisiertem Zustand erschwert wird und in der gr eren Kontrollm glichkeit der Unternehmen gegen ber ihren FahrerInnen Als Verbesserungsma nahmen wurde vorgeschlagen Alkohol Interlocks fl chendeckend einzusetzen bzw eine gesetzliche Verpflichtung f r den Einbau der Ger te voranzutreiben sowohl bei LKW als auch bei PKW Des Weiteren wurde der Verbesserungsvorschlag genannt Alkohol Interlocks als Standardausr stung in Neuwagen zu installieren und der Vorschlag die Ger te in einem kleineren Format herzustellen Die Details der Befragung sind in Anhang 2 Befragung der FahrerInnen dargestellt 4 3 3 Ergebnisse der Befragung der teilnehmenden Unternehmen Ziel dieser Befragung war es die Sicht der teilnehmenden Unternehmen auf die Handhabbarkeit von Alkohol Interlock Ger ten im laufenden Betrieb zu erhalten An der Befragung haben zw lf von 23 Unternehmen aus dem Pilotversuch teilgenommen hnlich wie bei der allgemeinen Befragung von Unternehmen
46. ernehmen kommen in sterreich als prim re Zielgruppe f r Alkohol Interlocks infrage Dem Potential des freiwilligen Einsatzes gegen bergestellt w rden sich ca 2 100 Transportunternehmen f r den Einsatz von Alkohol Interlocks interessieren Im Jahr 2010 gab es 207 208 LKW in sterreich davon 42 965 im Bereich des Fuhrgewerbes und 164 243 im Werksverkehr Somit kann von einer Spannbreite von ca 13 000 bis 50 000 LKW als Alkohol Interlock Potential ausgegangen werden sterreichische Verkehrswirtschaft Daten und Fakten Ausgabe 2011 der Bundessparte Transport und Verkehr 30 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 6 Empfehlungen und Ma nahmen 6 Empfehlungen und Ma nahmen 6 1 Social Responsibility f rdern Der Einsatz von Alkohol Interlocks kann im Rahmen der CSR Corporate Social Responsibility Politik der Unternehmen im G terbef rderungsgewerbe umgesetzt werden Da dies auf Freiwilligkeit beruht entspricht es den Ergebnissen aus den Befragungen im Rahmen des Projekts Was ist CSR Die soziale Verantwortung der Unternehmen ist im Wesentlichen eine freiwillige Verpflichtung der Unternehmen auf eine bessere Gesellschaft und eine saubere Umwelt hinzuwirken Diese Verantwortung praktizieren sie gegen ber den ArbeitnehmerInnen und generell gegen ber allen von ihrer Gesch ftst tigkeit beeinflussten Stakeholdern die ihrerseits Einfluss auf den Unternehmenserfolg nehmen k nnen Aus dem al
47. hreibungskultur der schwedischen Verwaltung Beispielsweise werden nur Schulbustransporte bestellt die ber ein Alkohol Interlock verf gen 3 ffentliche Unternehmen gehen mit gutem Beispiel voran So sehen z B die Vorgaben betreffend Dienstautos der Stadt Stockholm Alkohol Interlocks zwingend vor Die Verkehrsbetriebe G teborg r sten alle Busse mit Alkohol Interlocks und ISA Intelligent Speed Adaption Systems aus um Ihren KundInnen zu zeigen dass Sicherheit und Qualit t wichtige Anliegen sind Somit wird die Attraktivit t des ffentlichen Verkehrs OV gest rkt Bereits im Jahr 2007 waren in einem F nftel der Busse 20 5 bzw 1 724 von 8 426 die im ffentlichen Verkehr eingesetzt wurden alkoholsensitive Wegfahrsperren installiert Im Jahr 2009 war es bereits mehr als ein Drittel 35 bzw 3 080 von 8 831 die Alkohol Interlocks eisetzten Fahrzeuge mit Alkohol Interlock im ffentlichen Verkehr Alkol s 1002 Alkol s 100 90 90 80 80 70 70 60 60 Dr Svar saknas GER O Svar saknas 50 Ova 40 Dis 40 D Nej 30 D Nej 30 20 20 10 10 0 0 Buss Personbil Tag Sp rvagn Buss Personbil Tag Sparvagn Personbil Tag Sparvagn Personbil Tag Sparvagn Svar saknas 45 2 24 1 Svar saknas 31 2 1 Ja 2546 1302 29 28 Ja 3 095 1489 30 28 Nej 6 305 97 307 96 238 Nej 5749 se Abbildung 1 Anzahl Alkohol Interlocks in Sch
48. ichend wird ist zwar die Schriftlichkeit nicht expressis verbis gefordert und daher nicht zwingend jedoch aus Beweisgr nden anzuraten In 28 DSG 2000 findet sich das Widerspruchsrecht f r Betroffene 45 Jahnel Datenschutzrecht 2010 74 f 46 Jahnel Datenschutzrecht 2010 145 47 Dohr Pollirer Weiss Knyrim DSG2 9 Anm 9 Alkohol Interlock zur Qualitatssicherung 33 Anhang 1 Datenschutzrechtliche Details Datenanwendungen m ssen vor ihrer Aufnahme der Datenschutzkommission DSK gemeldet werden Datenanwendungen liegen stets dann vor wenn eine auch nur teilweise automationsunterst tzte Verwendung erfolgt Dies war im gegebenen Projekt der Fall die Daten wurden elektronisch aufgezeichnet und maschinell und programmgesteuert verwendet 4 Z 7 DSG 2000 Es musste daher eine Meldung an die DSK mit einem bestimmten im Gesetz definierten Inhalt 19 DSG 2000 erfolgen damit diese gepr ft und im Datenverarbeitungsregister DVR registriert werden konnte 8 17 Abs 1 DSG 2000 Dies ist grunds tzlich notwendig so in 17 Abs 2 und Abs 3 DSG 2000 nichts anderes bestimmt ist Dort sind gewisse Datenanwendungen bzw Datenanwendungen f r gewisse Zwecke von der Meldepflicht ausgenommen Der Vollbetrieb einer meldepflichtigen Datenanwendung darf grunds tzlich unmittelbar nach Abgabe der Meldung erfolgen 8 18 Abs 1 DSG 2000 au er in den im Gesetz ausdr cklich genannten F llen worunter meldepflichtige Datenanwe
49. icherung verwendet Besonderes Quelle Auszuge aus ETSC Drink Driving Monitor Dezember 2011 6 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung Zusammenfassung Augenmerk wurde auf rechtliche und technische Aspekte einer m glichen Einf hrung von Alkohol Interlocks gelegt Eine internationale Status Quo Erhebung die vor dem Feldversuch durchgef hrt wurde konnte unter anderem Aufschluss ber die technische Entwicklung der Ger te geben So ist es mittlerweile nicht nur m glich technische Manipulationen direkt an den Ger ten zu erkennen sondern auch wenn durch Hilfsmittel wie etwa einen Luftballon versucht wird die Atemkontrolle zu umgehen Technisch ausgereifte Ger te bieten zudem die M glichkeit sich per Satellitenverbindung mit dem Flottenmanagementsystem eines einzelnen Unternehmens zu verkn pfen In Schweden waren bereits im Jahr 2007 in 20 5 aller Busse die im ffentlichen Verkehr unterwegs waren Alkohol Interlocks eingebaut Die weite Verbreitung kann sowohl auf die Ausschreibungskultur der schwedischen Verwaltung ffentliche Unternehmen gehen mit gutem Beispiel voran als auch auf die Vermarktung als Qualit tssicherungsinstrument von ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnenvereinigungen zur ckzuf hren sein Die berpr fung der allgemeinen technischen sowie rechtlichen Rahmenbedingungen in Europa brachte folgende Ergebnisse Eine europ ische Vereinheitlichung der Alkohol Interlocks wird mit der
50. it tssicherung 3 Inhaltsverzeichnis ANHANG 5 PARAMETER AUS DEN ALKOHOLINTERLOCK GERATEN 44 ANHANG 6 GER TERESCHREIBUNGEN ENEE 46 Anbieter 01 DR GER 46 Anbieter 02 PFK 49 ANHANG 7 DRAGER ALKOHOL INTERLOCK DIVERSES l i 51 Ausleseprozedere 51 Einstellungen f r Fahrzeuge im Kurzstreckenbetrieb 52 Einstellungen f r Fahrzeuge im Langstreckenbetrieb 52 Interpretation der Daten 52 Normalablauf 52 Fehler durch falsche Durchf hrung der Atemprobe 52 Sonderfalle 52 ABBILDUNGSVERZEICHN IS an una 54 TABELLENVERZEICHN IS 2 eee amieaien 54 4 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung Kurzfassung Kurzfassung Alkohol Interlocks dienen der Sicherheit im Stra enverkehr da sie Unf lle die durch Alkoholkonsum verursacht werden bereits vor Fahrtantritt verhindern helfen In einem Pilotversuch erkl rten sich 23 Transportunternehmen dazu bereit mindestens einen LKW ihres Unternehmens mit einem Alkohol Interlock auszustatten W hrend des vordefinierten Erhebungszeitraums von ca sechs Monaten waren 31 LKW auf sterreichs Stra en unterwegs Es konnte nur eine sehr geringe Anzahl 0 54 von Messungen erh hter Alkoholkonzentrationen festgestellt werden allerdings wurde in 6 35 der F lle das Ger t mittels berbr ckungsschalter umgangen Nach einer kurzen Eingew hnungszeit erwiesen sich die Ger te als praktikabel Zus tzlich durchgef hrte Befragungen haben ergeben dass sowohl LenkerInnen als auch UnternehmerInnen
51. iver Change Over Pass Fahrerwechsel wurde durchgef hrt und der die neue FahrerIn hat eine positive nicht alkoholisierte Probe abgegeben Driver Failed to give In der angegebenen Zeit wurde keine Probe abgegeben sample time expired Fail Die abgegebene Probe war negativ FahrerIn war alkoholisiert Ignition OFF Die Z ndung wurde abgedreht Ignition ON Die Z ndung wurde aufgedreht New TAB inserted Das Handbedienteil wurde angesteckt Pass Die abgegebene Probe war positiv FahrerIn war nicht alkoholisiert Push Start Der Alkohol Interlock wurde berbr ckt Schl sselschalter Fahrzeug anlaufen etc System rearmed restart Das System wurde wieder nach der definierten Zeit scharf time gestellt VBS Power Up Die Batteriespannung wurde angelegt Tabelle 5 Erfasste Events der Alkohol Interlock Ger te von PFK 44 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung Anhang 5 Parameter aus den Alkohol Interlock Ger ten bergruppe Parameter Zuordnung Seriennummer Steuerger t Zeitraum Datenerfassung Von Anzahl der Tage bei der Firma Anzahl Tage mit Motorl ufen Initialtests Anzahl Initialtests Initialtests OK Initialtests nicht OK Hohe Konz Initialtest verweigert Initialtests Zeitsperren Fahrzeugaktivit t Anzahl Motorstarts Anzahl Starts ohne Test Anzahl Motorstopps Anzahl Z ndung ein Tabelle 6 Erfasste Parameter der Alkohol Interlock Ger te Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 45 Anhang 6
52. ktor e sind nur Kosten die nichts bringen weil man das System umgehen kann Zuk nftiger Einsatz im Unternehmen vorstellbar Eja mNein E Keine Antwort Abbildung 8 Zuk nftiger Einsatz im Unternehmen vorstellbar e Die Frage nach einer m glichen Umsetzung der Einf hrung von Alkohol Interlocks f r die Unternehmen wurde wie folgt beantwortet o Freiwillige Basis gt 46 o Verpflichtend vorgeschrieben bei der Vergabe von ffentlichen Auftr gen gt 13 o Gesetzliche Vorschrift gt 31 o Sonstiges gt 15 58 Sonstige waren z B Wenn dann nur unter Einbeziehung aller Personengruppen bis hin zum Politiker bei Neufahrzeugen Bei Einbau steuerliche Beg nstigungen F rderungen bergangsfrist Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 43 Anhang 5 Parameter aus den Alkohol Interlock Ger ten Anhang 5 Parameter aus den Alkohol Interlock Ger ten Event Beschreibung Circumvention Bei der Probenabgabe wurde zu fest gepustet Blow To Hard Circumvention Bei der Probenabgabe wurde zu schwach oder zu kurz gepustet Insufficient Sample Circumvention Bei der Probenabgabe wurde angesaugt anstatt gepustet Suck Back Circumvention Die Temperatur oder die Feuchtigkeit der Atemprobe war Thermistor and Humidity au erhalb des Limits Luftballon Druckluft etc Database Deleted Datenbank wurde zur ckgesetzt Driver change button Fahrerwechselknopf wurde bet tigt pushed Dr
53. lgemeinen Nutzen f r Unternehmen die ein CSR Managementsystem umgesetzt haben oder CSR Leitlinien ausgearbeitet haben sind im Detail die Reputation des Unternehmens zu erhalten und auszubauen und Risiken zu minimieren auf Alkohol Interlocks anwendbar Als ersten Schritt kann eine CSR Deklaration bez glich Alkohol Interlocks auf der Internetseite der Transporteure erfolgen bzw in Publikationen wie z B dem Handbuch f r das G terbef rderungsgewerbe 2012 vorgenommen werden In weiterer Folge kann diese Selbstverpflichtung auch in unternehmenseigene CSR Leitlinien einflie en 6 2 F rderungen Anreizsysteme Der Einsatz von Alkohol Interlocks ist f r die betroffenen Unternehmen mit einem Aufwand verbunden welcher der gesamten Verkehrssicherheit zu Gute kommt Ein Anreizsystem z B eine F rderung bei der Anschaffung Unterst tzungen bei Imagekampagnen etc kann eine rasche Verbreitung der Ger te f rdern 6 3 Ausschreibungen fur Transportdienstleistungen Wenn kein gesetzlicher Rahmen f r den verpflichtenden Einsatz von Alkohol Interlocks im Transportsektor geschaffen werden kann k nnen Gebietsk rperschaften im Rahmen von Ausschreibungen den Einsatz dieser Ger te im Zuge von Vorgaben bei Ausschreibungen fordern Dies betrifft Bereiche mit besonders sch tzenswerten Personengruppen z B Sch lerInnentransporte ebenso wie den allgemeinen Personentransport Auch im G tertransport bzw beim Einsatz von Ger ten i
54. m ffentlichen Raum z B Fahrzeuge der M llentsorgung der Garten mter etc k nnen Alkohol Interlocks im Rahmen von Ausschreibungen vorgesehen werden 6 4 Mittelfristiges Obligatorium im sensiblen Bereich Nach einer Ger teevaluation sind Alkohol Interlocks besonders im Bereich von h chster LenkerInnenverantwortung z B Sch lerInnen und Gefahrguttransporten mittelfristig als Obligatorium einzuf hren Dies soll zu einer Erh hung der Sicherheit in diesen besonders sensiblen Bereichen beitragen 43 Zitat aus Einf hrung des Gr nbuch der Kommission Juli 2001 4 Quelle http portal wko at wk format detail wk angid 1 amp stid 151990 amp dstid 7276 amp opennavid 0 19 01 2011 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 31 6 Empfehlungen und Ma nahmen 6 5 Vereinfachen der Datenschutzmeldung Zurzeit stellt eine Meldung des Einsatzes von Alkohol Interlocks bei der Datenschutzkommission einen erheblichen Aufwand dar Wenn der Einsatz dieser Ger te in Hinkunft vermehrt gew nscht bzw gefordert wird so ist eine Vereinfachung der Meldung durch die Aufnahme in die Standard bzw Musterverordnung dringend zu empfehlen siehe Datenschutzrechtliche Grundlagen und Anhang 1 Datenschutzrechtliche Details 32 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung Anhang 1 Datenschutzrechtliche Details Anhang 1 Datenschutzrechtliche Details Beim Recht auf Datenschutz handelt es sich um ein im Verfassungsrang stehendes Grundrecht
55. n Die TeilnehmerInnen f r die Pilotstudie in sterreich wurden in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer sterreich Branche Transport und Verkehr gesucht Dabei erkl rten sich 23 Unternehmen aus dem Fachverband f r das G terbef rderungsgewerbe einverstanden das Pilotprojekt zu unterst tzen indem sie in insgesamt 31 ihrer Fahrzeuge w hrend der Pilotphase Alkohol Interlocks einbauen lie en 4 2 Ger te Im Rahmen der Recherche zu Beginn des Projektes konnten zwei Ger te die in sterreich angeboten wurden identifiziert werden Es handelte sich dabei um e Interlock XT von Dr ger e WAB von PFK Den teilnehmenden Unternehmen wurde freigestellt welche der Ger te sie f r die Pilotphase verwenden wollten Es vergab sich dabei eine Verteilung von drei Ger ten von PFK und 28 Ger ten von Dr ger 4 3 Ergebnisse 4 3 1 Auswertungen des Pilotversuches Die Prozedur des Auslesens sowie die detaillierten Sonderf lle und m glichen Fehler sind in Anhang 7 Dr ger Alkohol Interlock n her beschrieben Die Daten der Ger te von PFK wurden durch die Werkst tte selbst ausgelesen daher erfolgt hier keine Beschreibung Die aus den Alkohol Interlocks ausgelesenen Daten wurden nach folgenden Kriterien ausgewertet 1 Initialtest darunter ist der Test bei Inbetriebnahme des Fahrzeuges zu verstehen Der Initialtest muss nach Ablauf einer individuell festzulegenden Zeitspanne durchgef hrt werden Im Rahmen des Projektes wurde jeweils
56. ndungen fallen die sensible Daten enthalten In diesem Fall darf die Datenanwendung erst dann aufgenommen werden wenn eine Pr fung Vorabkontrolle durch die DSK stattgefunden hat Bei dieser Pr fung wird eine Meldung gem 20 Abs 3 DSG 2000 auf Mangelhaftigkeit im Sinne des 19 Abs 4 DSG 2000 gepr ft 20 Abs 3 DSG 2000 Wird im Zuge dieser Pr fung eine Mangelhaftigkeit der Meldung festgestellt so ist von der DSK gem 8 20 Abs 4 DSG 2000 innerhalb von zwei Monaten bzw bis Ende einer von der DSK festgelegten Frist nach Einlangen der Meldung die Verbesserung unter Setzung einer angemessenen Frist und unter Hinweis auf die Rechtsfolgen einer Nichtbefolgung aufzutragen Wird dem Verbesserungsauftrag nicht entsprochen ist die Registrierung der Meldung mittels schriftlicher Mitteilung abzulehnen Wird jedoch ordnungsgem verbessert oder besteht kein Grund f r die Erteilung eines Verbesserungsauftrages ist die Meldung in das DVR einzutragen Gleiches gilt f r den Fall dass die Frist f r die Erteilung eines Verbesserungsauftrages warum auch immer verstreicht Auch in einem solchen Fall ist die Meldung anschlie end zu registrieren Bei Datenanwendungen die der Vorabkontrolle unterliegen wie das z B bei sensiblen Daten der Fall ist k nnen seitens der DSK f r deren Vornahme Auflagen Bedingungen oder Befristungen erteilt werden 21 Abs 2 DSG 2000 F r den Fall dass gem 20 Abs 4 DSG 2000 ein Verbesserungsa
57. nen der FahrerInnen ein Problem dar Zudem nahmen zw lf der teilnehmenden Unternehmen die Gelegenheit wahr zum Pilotversuch Stellung zu nehmen Als Motivation beim Pilotversuch teilzunehmen wurde als einer der Hauptgr nde die Erh hung der Verkehrssicherheit angegeben Die UnternehmerInnen sehen jedoch Bus und Taxiunternehmen ungleich mehr gefordert Alkohol Interlocks in ihren Flotten einzusetzen In einer weiteren Befragung sollte die Sicht von Unternehmen der Sparte Transport der WKO Wirtschaftskammer sterreich auf Alkohol Interlocks erhoben werden 48 UnternehmerInnen waren bereit Auskunft zu geben Allein aus der Branche der Busunternehmen sind keine Interessensbekundungen eingegangen Die Befragten sehen bei Verwendung von Alkohol Interlocks eine Verbesserung der Verkehrssicherheit ein Gro teil 48 beurteilt den Einsatz der Ger te allerdings nur auf freiwilliger Basis als sinnvoll Auch hier wird gefordert TaxilenkerInnen und Personen des ffentlichen Interesses z B Politiker st rker mit einzubeziehen Im europ ischen Raum ist die Tendenz erkennbar Alkohol Interlocks auf freiwilliger Basis einzusetzen F r einzelne Bereiche wie etwa Schultransporte wurden jedoch in ersten L ndern Frankreich und Finnland erg nzend Gesetzes nderungen erlassen Um die Einf hrung von Alkohol Interlocks auch in sterreich weiter voranzutreiben sollte zudem der verpflichtende Einsatz dieser Ger te bei Ausschreibungen im ffentli
58. ngsbereich Allerdings ist auch Betrieben ohne Betriebsrat die Etablierung eines solchen Systems nicht verwehrt So sieht 8 10 AVRAG welcher gem 8 1 Abs 1 AVRAG grunds tzlich f r alle Arbeitsverh ltnisse gilt die auf einem privatrechtlichen Vertrag beruhen als Alternative zu einer Zustimmung durch den Betriebsrat die schriftliche Zustimmung der ArbeitnehmerInnen vor Dabei kann die Zustimmung der ArbeitnehmerInnen sofern keine schriftliche Vereinbarung ber die Dauer der Kontrollma nahme vorliegt jederzeit und ohne Einhaltung von Fristen schriftlich gek ndigt werden 8 10 Abs 2 AVRAG Ungeachtet einer solchen Zustimmung bzw einer Betriebsvereinbarung k nnen ArbeitgeberInnen ihre ArbeitnehmerInnen jedoch keineswegs zu einer Alkoholkontrolle zwingen Sie erlaubt lediglich die Einf hrung und generelle Anwendbarkeit die Zustimmung der DienstnehmerInnen ist jedoch in jedem konkreten Fall n tig F r das Projekt Alkohol Interlock zur Qualitatssicherung war daher einerseits entweder eine Zustimmung durch den Betriebsrat oder durch die LenkerInnen Voraussetzung f r die Einf hrung und Anwendbarkeit von Alkohol Interlocks Zusammenfassend l sst sich sagen dass aus arbeitsrechtlicher Sicht der Einbau von Alkohol Interlocks in von UnternehmerInnen im gewerblichen G terverkehr eingesetzten LKW zul ssig allerdings zustimmungspflichtig ist 3 2 3 Datenschutzrechtliche Grundlagen Die gesetzlich vorgesehenen Verfahren f r D
59. nur der Initialtest durchgef hrt also keine weiteren Tests im Laufe der Fahrt 2 Motorstarts darunter sind alle Starts im Laufe eines Tages zu verstehen 3 Atemprobeversuch darunter sind alle gegl ckten und nicht gegl ckten Versuche zu verstehen zu stark geblasen zu schwach etc 4 Durchschnittliche Motorl ufe pro Tag gibt an wie oft der Motor durchschnittlich pro Tag gelaufen ist Insgesamt wurden im Testzeitraum beinahe 17 800 Motorstarts verzeichnet davon waren 6 095 mit Initialtests verbunden D h durchschnittlich bei jedem dritten Startvorgang musste eine Alkoholprobe abgegeben werden Es wurden insgesamt 21 Steuerger te ausgewertet wobei bei vier Unternehmen keine Motorl ufe stattfanden bei drei Unternehmen davon wurden berhaupt keine Aktivit ten registriert und bei einem fand lediglich ein Initialtest statt bzw wurde ein Initialtest verweigert Zwei dieser 21 Ger te wurden aus der Bewertung herausgenommen da es sich um Vorzeigeger te handelte und sie demzufolge eine auffallend hohe Anzahl an Verweigerungen der Initialtests aufwiesen Es wurden folgende Gr en ausgewertet 41 Ein Motorlauf beinhaltet blicherweise einen Initialtest beim Start sowie m gliche Folgetests Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 23 4 Pilotversuch in sterreich a Gesamtanzahl an Initialtests Es wurde die Anzahl an positiven Initialtests O K die Anzahl an negativen Initialtests nicht O K infolge zu h
60. oher Alkohol Konzentration in der Atemprobe sowie die Anzahl an verweigerten Initialtests untersucht Initialtests in E Initialtests O K E Initialtests nicht O K Hohe Konz E Initialtests verweigert Abbildung 2 Initialtests Mit rund 93 11 war der berwiegende Anteil der Initialtests O K nicht O K waren lediglich 0 54 das sind 33 Tests Der Anteil der verweigerten Initialtests lag bei 6 35 b Atemprobeversuche Es wurden gegl ckte Versuche bzw Fehlversuche fehlerhafte Atemprobe weil entweder zu fest zu schwach zu kurz gepustet wurde oder angesaugt anstatt gepustet wurde untersucht Atemprobeversuche in m Gegl ckte Versuche E Fehlversuche Atemtest Fehler Abbildung 3 Atemprobeversuche Der Anteil der gegl ckten Versuche lag dabei bei 90 4 der Anteil der Fehlversuche bei 9 6 Wobei eine H ufung der Fehlversuche in den ersten Tagen festzustellen ist das deutet auf eine Eingew hnungsphase hin 24 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 4 Pilotversuch in sterreich c Durchschnittliche Motorl ufe pro Tag Motorl ufe pro Tag in E Keine Motorl ufe E Bis zu 5 Mal t glich m 5 10 Mal t glich E 10 20 Mal t glich m Mahr als 20 Mal t glich Abbildung 4 Motorl ufe pro Tag Folgende Kategorien wurden gebildet Keine Motorl ufe 19 05 Motorl ufe bis zu 5 Mal t glich 28 57 Motorl ufe 5 10 Mal t glich 19 05 Motorl ufe 10 2
61. ohol Interlocks im Strafvollzug verwendet Als weiteres Einsatzgebiet kann dar ber hinaus das Lenken von Arbeiten mit schweren Ger ten angef hrt werden In Europa nimmt Schweden eine Vorreiterrolle ein 1999 wurde ein Feldversuch mit Alkohol Interlocks gestartet der dazu f hrte dass speziell Fahrzeuge im ffentlichen Verkehr in den Folgejahren mit diesen Ger ten ausgestattet wurden Eine gesetzliche Verankerung findet sich zwar nur f r Schulbustransporte die Akzeptanz Alkohol Interlocks auf freiwilliger Basis einzubauen ist bei schwedischen Transportunternehmen dennoch sehr gro In Europa stellt sich der Einsatz von Alkohol Interlocks wie folgt dar Freiwilliger Gesetzgebung Laufendes Um R ckf llige Einsatz von Pilot gesetzte Gesetzgebung Fahrer Kommerzieller Alkohol a Gesetz in Umsetzung Rehabilitations Transport Interlocks im projekt gebung programm kommerziellen Transport onen v f r Schulbusse wa und Transporte wa wA lt s im Rahmen der Kinder betreuung sewes LEE v Niederlande O7 S S wv F r vy Rehabilitations f r Schulbusse programme RE wm O IT m O _ REES COO I _ __ sm _ _ Tabelle 1 Alkohol Interlocks in der EU Ob und in welcher Form Alkohol Interlocks auch in sterreich zum Einsatz kommen k nnen wurde in dem Projekt Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung untersucht Dabei wurden die Ger te als Instrument der Qualit tss
62. onoxid 0 10 mg l Diethylether 0 15 mg l Ethylacetat 0 08 mg l Methan 0 15 mg l Methanol 0 05 mg l Toluol 0 10 mg l etc 35 Bundesgesetz vom 6 Juli 1960 mit dem Vorschriften ber die Stra enpolizei erlassen werden Stra enverkehrsordnung 1960 StVO 1960 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 19 3 Rahmenbedingungen Ab einer Alkoholisierung von 0 8 Promille kommt es jedenfalls zu einem Entzug der Lenkberechtigung von drei Monaten bei LenkerInnen von Kraftfahrzeugen der Klassen C und D 8 25 Abs 3 FSG bzw von einem Monat bei LenkerInnen von Kraftfahrzeugen der Klasse C1 8 26 Abs 1 FSG Ab 0 5 Promille ist dar ber hinaus in beiden F llen ein Verkehrscoaching zu absolvieren 24 Abs 3 Z 3 FSG Ab 1 2 Promille sowie im Wiederholungsfall mind 0 8 Promille innerhalb von 5 Jahren bei einer Alkoholisierung von erstmals mind 0 8 Promille ist wiederum in beiden F llen eine Nachschulung zwingend 8 24 Abs 3 Z 3 FSG Schlie lich sind im Falle einer Alkoholisierung von mind 1 6 Promille oder einer Verweigerung der Kontrolle der Atemluft auf Alkoholgehalt eine amts rztliche und verkehrspsychologische Untersuchung durchzuf hren Klassen C 1 C und D mit den Strafrahmen und Ma nahmen bei Alkoholisierung Promillegrenze Blutalkoholwert gt 0 1 o 2 0 5 o 2 0 8 o 2 1 2 Die 2 1 6 o 1 600 5 900 Entzug mind 6 Monate 800 3 700 Entzug 1 Monat bzw mind 3 1 200 4 400 Amts rztliche
63. pating companies agreed to share their experiences of the pilot Increasing road safety was the main reason for taking part in the pilot study According to their opinion especially bus and taxi companies should equip their vehicles with alcohol interlocks No problems occurred in the course of the test run The handling of the devices was uncomplicated and only a small amount of samples 0 54 showed an alcohol concentration above the legal limit These results verify that drivers largely complied with the legal alcohol legislation On the other hand 6 35 of the initial tests were circumvented and no reasons were given Another survey investigated the perspectives of transport sector businesses within the WKO Austrian Chamber of Commerce concerning alcohol interlocks 48 companies were willing to provide information However no bus companies commented on this matter The respondents reckoned that the use of alcohol interlocks will increase road safety Many respondents 48 assumed that only the introduction of such devices on a voluntary basis would be reasonable Again they suggested that first and foremost taxi drivers but also public persons e g politicians should be included in such a process In Europe a trend towards the introduction of alcohol interlocks on a voluntary basis can be identified In extremely sensitive areas such as school transportation some countries France and Finland have enacted specific laws It is s
64. r allem arbeits und datenschutzrechtliche Vorgaben zu beachten Die Alkohol Interlock Ger te wurden in Flottenfahrzeuge von Unternehmen eingebaut Dar ber hinaus verpflichteten sich sowohl die Unternehmen als auch die LenkerInnen dem KFV Kuratorium f r Verkehrssicherheit gegen ber diesem die im Zuge des Projekts ermittelten Daten zu berlassen Auf Grund dessen war vor allem zu pr fen inwieweit durch die Aufzeichnung der Daten in die Rechte von ArbeitnehmerInnen eingegriffen wird und ob es dabei zu einer Verletzung der Pers nlichkeitsrechte oder der Menschenw rde kommt Jedenfalls unzul ssig gem 16 ABGB iVm Art 8 EMRK ist eine umfassende berwachung der ArbeitnehmerInnen da dies eine Verletzung ihrer Pers nlichkeitsrechte darstellt Weniger schwere Eingriffe bedeuten zwar keine solche Verletzung ber hren aber die Menschenw rde iSd 96 Abs 1 Z 3 ArbVG und erfordern eine Zustimmung des 36 Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten BGBl 1958 210 idF BGBl III 2010 47 20 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 3 Rahmenbedingungen Betriebsrates Betriebsvereinbarung Darunter f llt gem 96 Abs 1 Z 3 ArbVG auch die Einf hrung von Kontrollma nahmen und technischen Systemen zur Kontrolle von ArbeitnehmerInnen wenn diese Ma nahmen Systeme die Menschenw rde ber hren Diese Bestimmung des ArbVG gilt gem 33 Abs 1 f r Betriebe aller Art und hat somit einen sehr weiten Anwendu
65. ration im Blut von mindestens 0 18 exakt messen k nnen Im Handel sind unterschiedliche Alkohol Interlocks erh ltlich Die einfachsten Ger te besitzen keinen Datenspeicher und k nnen daher nur im rein pr ventiven Bereich eingesetzt werden Die am weitesten entwickelten Ger te k nnen per Satellitenverbindung mit dem Flottenmanagementsystem eines Unternehmens verkn pft werden sodass FlottenmanagerInnen in Echtzeit sehen bei welchem Fahrzeug wann und wo eine positive Atemspende die Z ndung wird blockiert abgegeben wurde Dies kann bei der Disposition von gro en Fahrzeugflotten eine wesentliche Rolle spielen Alkohol Interlocks werden international f r unterschiedliche Zwecke eingesetzt e bei FahranfangerInnen die erstmalig den gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwert erheblich national unterschiedlich berschritten haben e bei FahrerInnen die mehrfach bei Alkoholkontrollen auff llig geworden sind e im Rahmen des Personentransports schwerpunktm ig im Sch lerInnentransport e im Rahmen des G tertransports e im Zusammenhang mit schweren Ger ten z B Baumaschinen Alkohol Interlocks k nnen aber auch in anderen Bereichen Verwendung finden z B bei Zugangskontrollen zu Schl sselboxen von schweren Ger ten Fahrzeugen etc 1 1 Alkohol Interlocks in der EU In Europa stellt sich der Einsatz von Alkohol Interlocks wie folgt dar esetzgebung Laufendes Dmz R ckf llige Fahrer u gesetzte Gesetzgebung in u Kommerzieller
66. riode k nnen beim Hersteller auf Wunsch programmiert werden Zu ber cksichtigen ist auch dass die Ger te f r den pr ventiven Einsatz nur den Motorstart verhindern d rfen Sie d rfen keinesfalls in die Funktion des laufenden Motors eingreifen Die Ger te sind aus Gr nden der Hygiene mit austauschbaren Mundst cken zu versehen 29 Ein europ ischer Raum der Stra enverkehrssicherheit Leitlinien f r die Politik im Bereich der Stra enverkehrssicherheit 2011 2020 Br ssel 2010 30 VE NORM EN 50436 1 bis 4 Alkohol Interlocks Pr fverfahren und Anforderungen an das Betriebsverhalten Teil 1 Ger te f r Programme mit Trunkenheitsfahrern Teil 2 Ger te mit Mundst ck zur Messung des Atemalkohols f r den allgemein pr ventiven Einsatz Teil 3 Leitfaden f r Entscheider K ufer und Nutzer und Teil 4 Stecker f r die elektrische Verbindung zwischen dem Alkohol Interlock und dem Fahrzeug 31 Uberbriickungsschalter zur Inbetriebnahme des Fahrzeuges trotz Blockieren durch das Alkohol Interlock 32 Zeitraum zwischen akzeptierter Atemprobe und erneutem Blockieren des Motorstarts muss im Bereich von 1 5 Minuten liegen 33 Zeitraum zwischen dem Ausschalten des Motors und dem Blockieren des Motors muss im Bereich von 1 30 Minuten liegen 18 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 3 Rahmenbedingungen Bei der Pr fung von Alkohol Interlocks kommen unterschiedliche Testgase zum Einsatz die allesamt nicht zum Blockieren
67. romille wenn die h chstzul ssigen Gesamtmasse des Fahrzeugs weniger als 7 5 t betr gt allgemeiner Wert gem 14 Abs 8 FSG F r die Lenkberechtigung der Unterklasse C1 Kraftwagen der Klasse C mit einer h chstzul ssigen Gesamtmasse von max 7 5 t gilt der allgemeine Grenzwert von weniger als 0 5 Promille 14 Abs 8 FSG Im Falle einer berschreitung der 0 1 Promille Grenze Klassen C gt 7 5t und D liegt bei den betreffenden Klassen eine Alkoholisierung vor welche mit einem Strafrahmen von 36 bis 2 180 bei der Klasse C 8 37 Abs 1 FSG bzw 363 bis 2 180 im Falle der Klasse D 8 37 Abs 1 iVm Abs 3 Z 3 bedroht ist Im Falle der weniger als 0 5 Promille Grenze gilt bei Erreichen oder berschreiten dieser f r die Klassen C 1 C und D ein Strafrahmen von 300 bis 3 700 8 37a FSG Bei h heren Alkoholisierungen gilt f r alle Klassen ein je nach Grad der Alkoholisierung abgestuftes System welches im Falle einer Alkoholisierung von mind 1 6 Promille oder bei Verweigerung einer Untersuchung eine Strafe von bis zu 5 900 8 99 Abs 1 StVO vorsieht Im Falle einer geltenden Promillegrenze von nicht mehr als 0 1 Promille bzw von weniger als 0 5 Promille ist bei berschreitung dieser bis zu einem Wert von weniger als 0 8 Promille zus tzlich zu einer Strafe eine Vormerkung gem 30a Abs 2 Z 1 bzw Z 2 FSG vorgesehen 34 Testgase sind in diesem Zusammenhang z B Acetaldehyd 0 08 mg l Aceton 0 25 mg l Kohlenm
68. rt sector simplification of reporting to data protection commission is strongly recommended for the use of these devices Furthermore the mandatory use of alcohol interlocks should be discussed for the bidding procedures in the public sector Reference should be made to the social responsibility of enterprises In order to minimize the financial burden for a company incentives e g in the form of grants should be considered Alkohol Interlock zur Qualitatssicherung 5 Zusammenfassung Zusammenfassung Ein in Europa relativ neuer Ansatz um die Sicherheit im Stra enverkehr zu erh hen ist die Verwendung von sogenannten Alkohol Interlock Ger ten Der pr ventive Einsatz von Alkohol Interlocks soll helfen Unf lle verursacht durch Alkoholkonsum zu reduzieren Die damit ausgestatteten Fahrzeuge Ger te oder Maschinen k nnen unter Alkoholeinfluss nicht mehr in Betrieb genommen werden Prinzipiell k nnen zwei gro e Einsatzgebiete verortet werden 1 In der Pr ventionsarbeit wird immer h ufiger auf Alkohol Interlocks zur ckgegriffen Im internationalen Feld spielt der pr ventive Einsatz der Ger te vor allem bei Schulbus und Transportunternehmen eine gro e Rolle 2 Alkohol Interlocks finden des Weiteren Verwendung bei der Rehabilitationsarbeit betreffend mehrfach auff llig gewordener alkoholisierter LenkerInnen Vor allem in den USA und Kanada wo die Ger te schon seit den 1980er Jahren verst rkt zum Einsatz kommen werden Alk
69. rweis auf die rechtlichen Bestimmungen insbesondere 73 Abs 1 AVG welcher eine maximale Frist von sechs Monaten f r die Entscheidung der Beh rde festlegt und eine m gliche S umnisbeschwerde an den Verwaltungsgerichtshof eine Registrierung zu erwirken 51 Dohr Pollirer Weiss Knyrim DSG2 17 Anm 8 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 35 Anhang 2 Befragung der Fahrerlnnen Anhang 2 Befragung der Fahrerlnnen An der Befragung haben 13 von insgesamt 31 FahrerInnen teilgenommen Die Ergebnisse der Befragung lassen sich wie folgt zusammenfassen 1 2 10 11 12 Alle Befragten gaben an dass ihnen immer derselbe LKW zugeteilt ist Nur eine der befragten Personen bekam keine Einschulung zu dem eingebauten Ger t Diese Person gab an am Anfang Probleme mit dem Ger t gehabt zu haben die sich aber nach kurzer Eingew hnungszeit gegeben haben Acht von 13 Befragten haben die Handhabung der Ger te mit Sehr gut bewertet vier FahrerInnen mit Gut und nur eine r vergab die Note Befriedigend Die Dauer der Eingew hnungszeit sch tzten alle FahrerInnen als kurz ein im Schnitt einige wenige Tage Auf die Frage ob w hrend der Testfahrten Probleme mit dem Ger t auftraten antworteten vier der befragten FahrerInnen mit Ja Folgende Probleme sind aufgetreten a Da der LKW h ufig abgestellt wurde musste das Ger t immer wieder neu aktiviert werden b Ein Starten trotz negativer A
70. s einen LKW ihres Unternehmens mit einem Alkohol Interlock auszustatten insgesamt 31 Fahrzeuge 2 Quelle http www bussbranschen se Portals 0 PDF publik Rapporter Statistik 200m 20bussbranschen 202008 pdf 06 02 2012 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 7 Zusammenfassung W hrend der Testphase wurden zus tzlich Befragungen der FahrerInnen und teilnehmenden Unternehmen sowie eine allgemeine Befragung von Unternehmen aus dem Transportbereich durchgef hrt Generell stehen sowohl LenkerInnen als auch UnternehmerInnen dem Einsatz von Alkohol Interlocks positiv gegen ber Der Testlauf selbst gestaltete sich unproblematisch Die Handhabung der Ger te erwies sich als praktikabel und es konnte nur eine geringe Anzahl von Messungen mit erh hter Alkoholkonzentration festgestellt werden 0 54 Diese Ergebnisse deuten darauf hin dass sich die teilnehmenden LenkerInnen w hrend der Testphase durchwegs an die vorgegebenen Alkoholgrenzwerte hielten Andererseits wurde bei 6 35 der Initialstarts eine berbr ckung mittels Schalter registriert Begr ndungen f r das berbr cken wurden nicht abgegeben Im Detail konnten 13 FahrerInnen zum Einbau und der Bedienung der Ger te befragt werden Die Mehrheit der Befragten kam mit der Handhabung der Ger te sehr gut zurecht Nach einer kurzen Eingew hnungszeit von einigen wenigen Tagen sind nur sehr selten Schwierigkeiten bei der Anwendung aufgetreten Restalkohol stellte f r keine kei
71. s in public traffic were equipped with such devices Although the use is only legally binding for school busses a large number of Swedish transport companies today use alcohol interlocks voluntarily The use of alcohol interlocks in Europe is shown in the table below Legislation Pilot project Legislation Commercial Voluntary pas ER ongoing adopted transport alcolocks in commercial SS Netherlands for school buses and daycare transport Belgium am 4 v for rehabilitation e Zu Table 2 Status quo of alcohol interlocks in the EU3 The study at hand Alcohol Interlock for Professional Drivers examined whether and to which extent alcohol interlocks could be applied in Austria Hereby the appliances were used as a tool for prevention i e for quality management Especially the legal as well as technical aspects were examined An international research of the status quo was carried out previous to the field test and identified recent technical developments Today it is not only possible to determine technical manipulations on the devices themselves but also to uncover attempts to tamper the test e g by balloons trying to elude the breath control Moreover well engineered applications also provide a connection to fleet management systems of individual businesses via satellite 3 Quelle ETSC Drink Driving Monitor December 2011 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 9 Executive Summary In Sweden in
72. sprechende Gesetze erlassen haben Weiters k nnen Auftraggeber Bund L nder Gemeinden ebenso wie Unternehmen den verpflichtenden Einsatz von Alkohol Interlocks in ihren Ausschreibungsmodalit ten vorsehen Die Ergebnisse der Befragungen aus dem Pilotversuch sind eher ambivalent zu betrachten Die Erh hung der Verkehrssicherheit und eine positive Auswirkung auf die Transportbranche werden durchwegs gesehen Eine freiwillige Einf hrung wird positiv gesehen allerdings wurden beinahe 60 aller Ger te nach Beendigung des Testlaufes retourniert Der Ruf nach einer Miteinbeziehung anderer Transporttr ger Bus Taxi Private war gro Daraus kann geschlossen werden dass die Nutzung von Alkohol Interlocks generell positiv gesehen wird aber eher bei den Anderen Aus den Befragungen und der Nachnutzung der Alkohol Interlocks kann so auf ein Potential von ca 30 der Unternehmen f r den freiwilligen Einsatz in der Transportbranche geschlossen werden Die Ergebnisse der Auslesungen machen deutlich dass die teilnehmenden LenkerInnen nach einer kurzen Eingew hnungsphase kaum Fehlversuche bei der Atemkontrolle aufwiesen Dies weist darauf hin dass sich die LenkerInnen bereits an die vorgegebenen Alkoholgrenzwerte halten Bei 11 316 aktiven Mitgliedern der Bundessparte Transport und Verkehr der Wirtschaftskammer sterreich Zahlen 2010 entfallen etwas weniger als die H lfte auf die konzessionierten G terbef rderer Diese ca 7 000 Unt
73. temkontrolle der Grenzwert des Alkohols in der Ausatemluft wurde nicht berschritten war erst beim zweiten Versuch m glich c Aufgrund der fehlenden Einschulung eines Fahrers gab es in der Anfangsphase Probleme bei der Atemkontrolle d Es kam einmalig zu einem Systemabsturz Bitte warten Probleme mit den eingebauten Ger ten konnten generell selbst gel st werden in einem Fall wurde das Ger t ausgebaut Einer der Befragten gab an dass er sich durch das Ger t irritiert f hlte Drei der befragten FahrerInnen konnten sich vorstellen dass das Ger t m glicherweise manipuliert werden k nnte indem eine andere n chterne Person die Atemkontrolle durchf hrt Bei der durchschnittlichen Be und Entladungszeit hat nur eine r der befragten FahrerInnen eine l ngere Neustartzeit Intervall zwischen der ersten Atemkontrolle und der zweiten Atemkontrolle nach Starten des Fahrzeuges als 15 Minuten vorgeschlagen Die restlichen Befragten empfanden 15 Minuten als ausreichend Auf die Frage ob die Neustartzeit verl ngert werden sollte gibt knapp die H lfte der FahrerInnen keine Auskunft Drei der Befragten sprechen sich daf r aus Restalkohol stellte f r keinen der Befragten ein Problem dar Au erdem gaben nur zwei der FahrerInnen an dass sie sich von Seiten des Unternehmens nicht ausreichend informiert f hlten Folgende Vorteile f r das Unternehmen bei Verwendung von Alkohol Interlocks wurden von den befragten FahrerInnen gesehen
74. uftrag erteilt worden ist weil eine Meldung mangelhaft war und der Verbesserung anschlie end in der gesetzten Frist entsprochen worden ist gilt f r die Beh rde f r das weitere Verfahren die allgemeine Frist von sechs Monaten gem 873 Abs 1 AVG Nach erfolgter Registrierung der Meldung im DVR ist der Auftraggeber mittels Registerauszug schriftlich davon in Kenntnis zu setzen wobei es sich jedoch um keinen Bescheid handelt sondern lediglich um einen deklarativen Akt 21 Abs 3 iVm 10 Abs 1 DVRV F r die Durchf hrung des Meldeverfahrens stehen auf der Homepage der DSK eigens daf r entworfene Meldeformulare zur Verf gung die ausgef llt am besten auf elektronischem Weg an das DVR zu bermitteln sind Zuk nftig soll ein rein elektronisches Meldeverfahren das Meldeverfahren mittels Formularen abl sen Gem 8 61 Abs 8 DSG 2000 tritt dieses 48 Allgemeines Verwaltungsverfahrensgesetz 1991 BGBl 1991 51 idF BGBl I 2010 111 49 Verordnung des Bundeskanzlers ber das bei der Datenschutzkommission eingerichtete Datenverarbeitungsregister Datenverarbeitungsregister Verordnung 2002 DVRV 2002 BGBl II 2002 24 50 Jahnel Datenschutzrecht 2010 341 34 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung Anhang 1 Datenschutzrechtliche Details jedoch erst dann in Kraft wenn eine neue Verordnung gem 8 16 Abs 3 DSG 2000 erlassen wurde was jedenfalls bis zum 1 1 2012 zu erfolgen hat Praktische datenschutzrechtliche Problem
75. uggested that Austrian public bodies discuss the inclusion of alcohol interlocks as standards for bidding and tendering procedures The mandatory use of alcohol interlocks for school busses and transports of dangerous goods should be considered as a medium term measure The notification of the use of alcohol interlocks as required by the data protection regulations should be standardised in order to provide simplified access for Austrian transport businesses 10 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 1 Einleitung 1 Einleitung Alkohol Interlocks verhindern dass Fahrzeuge oder andere Ger te bzw Maschinen unter Alkoholeinfluss in Betrieb genommen werden Grunds tzlich gibt es zwei gro e Einsatzgebiete f r Alkohol Interlocks Einerseits werden die Ger te f r die Pr vention verwendet andererseits wird auf Alkohol Interlocks zur ckgegriffen wenn es um Ma nahmen betreffend mehrfach auff llig gewordener alkoholisierter LenkerInnen geht Die ersten derartigen Ger te sind bereits seit den 1980er Jahren vor allem in Nordamerika USA und Kanada im Einsatz Dort werden sie noch immer als Hilfsmittel im Strafvollzug bei alkoholisierten LenkerInnen angewendet Der europ ische Vorreiter in diesem Bereich ist Schweden wo ein im Jahr 1999 gestarteter Feldversuch dazu f hrte dass Alkohol Interlocks im ffentlichen Personen Nahverkehr immer st rker zum Einsatz kommen Aber auch im Rahmen der Rehabilitation von alkoholisierten Lenk
76. uy anewas pun ayey UCI Bid PUN WEI OEIS OY JONES JOYISARVOY FEN 4 AIS IIA ISYTId PUN IS ER watery Uap IU ABRIS SAAIE mp Bang peg eyrsqeWOINE pun IIEU num pag aep NP bayayDundamag am Suruacprs yeisqai ze Junpuamam a uadinazsyes Apz DUM AZT us Sunpuanuay lt Arr DON WISD S i JOP ussjsksBunpen qUIWeFeUELUENOY UID UE sSN yIsUY 4 Jevojado safnari sap BUNENBGIUJ HIJO AP Ey INPOYEINSD lt 4 ps SAANATINES SP GOWN HP WRRONENS agesaat aq LONE YAMS UaVaqaLOMsseg NANYHII PUN IYASI a r PUN urgasdymuay Aaen VAYHINIBU VIISI Japauas ajun MIDI saun vana sauja uasa sep SOU mpamsmur lt 4 VORES IQ JeIUEM existent II SurypIdvaqnseyUT IPPO 4 Udounpesypemseases WE DAGUAN UE OIVO SNIEISWEISKS Legal peopmopumeg Ju Saa aw Sage TUE ausapous ij jagnedwey ngum 4 ung YOONGIN Id re SUENE int DOIT SBA weduog pun up lt IUW34SUHV493M SBA AE Ges Elena AE ua ungamueuxpag negu Pu yyedpoddns 4 AER AMC EBEN 4 Set PUN ge awasis ap In askeueuayeg Anz penjumppumen sun 4 Votum FIELS DOG Or LOmsseg WALJA yu SNILLI 91 sep ER YAO UONENYS AP so ULAM lt 4 ang EZ aig7mn flang ua ANAT Ul ape 11 geed Sep In WASA Auge ne MOINY ey s lt 2W3ISAS dINMOVWE ONN 1NOdANS Zare un ees ap ung Pansayey auta yy gel eg e Eug mpege wen 9 manspunyy Sama apsuaH 5 Mouy jesyrewsasyes t NeqAA Prarayey wu WAUeKA_E avAdsYRmaM Wah Auppore ana SBA E SGA UU IIFA PUR LOY OAN Wary SAUADUNGSAaqey I PURABUE O
77. weden Legende Alkolas Alkohol Interlock Ja Ja Nej Nein Svar saknas Antwort fehlt Buss Bus B t Boot Personbil PKW T g Zug Sparv gn Stra enbahn 5 Quellen http www yrkestrafiken se Transportkopare Foretagsupphandling Busstransporter Att stalla krav pa miljo och trafiksakerhet Krav pa fordon Alkolas ISA 06 02 2012 http www regeringen se sb d 108 a 66420 06 02 2012 http www transportstyrelsen se sv Vag Alkolas Alkolas som kvalitets sakringsverktyg 06 02 2012 6 Quelle http www bussbranschen se Portals 0 PDF publik Rapporter Statistik 200m 20bussbranschen 202010 pdf 06 02 2012 7 Quelle http frida port se sltf ntal publik cfm 19 01 2011 Alkohol Interlock zur Qualit tssicherung 13 2 Status Quo 2 1 1 Beispiele von schwedischen Busunternehmen In den vergangenen Jahren haben etliche schwedische Unternehmen begonnen ihre Fahrzeugflotten mit Alkohol Interlocks auszur sten Dazu geh ren in erster Linie Busunternehmen Taxiunternehmen aber auch Unternehmen aus dem G tertransport bzw Baugewerbe Swebus Swebus Express ist eines der gr ten Langstrecken Busunternehmen in Schweden und hat mit der letzten Aufr stung Ende 2009 alle 92 Busse der Flotte mit Alkohol Interlocks ausgestattet G teborgs sp rv gar Veolia Transport G teborgs sp rv gar ist das zentrale Busunternehmen in G teborg und hat einen Bestand von ca

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